4 egnznenung: mannherm, 3. 14½15. Fernſpr.-Sammel-Mr. 35421, Das Hatenkreuz⸗ er re A4 wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: knlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 63,6 Pf. Ausgade B erſch. wöchtl 7mal. Bezugspreiſe: die Poſt.70 RM. leinſchl. 49,28 Pf. Poſtzeitu Zeituna am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind. d⸗Ausgabe A 2n: lilde Seipp termeier mar u. à. e neuarlige Ver⸗ poerfũllte Hond-· hen Geschehens wird. lel, o Helmatl -Tonwoeche nicht zugelassen! al-Theate, nnhelm 17. Dezember 1 7. Schülermiete( der GHeſelſch DNB Neuyork, 17. Dez. hh Angeſtellte eines Neuyorker Kabelwerkes *— f am Donnerstgag in den Streik getreten. Ende 17. emit wird nun zwar keine ſonderlich bemer⸗ 17. Dezember l knswerte Neuigkeit gemeldet, denn die Verei⸗ ermiete n Nr igten Staaten werden ja ſchon ſeit Monaten N 01 iner wieder mit Streilks und Fabrikbeſetzun⸗ ſhe. 00 4 hen beglückt. Nur das iſt neu: der Streikunſinn ſchvon Eugen keſglf ut eine weitere Blüte getrieben. Die 2000, von befehl nämlich nicht im Sitzen nach, ſon⸗ haben einen Stehſtreik inſze⸗ nder Gewerkſchaft der Warenhausangeſtellten eAuſſtellung von Streikpoſten vor 35 Filialen 55 Arbeitsplätze gelangen. * —.— fifündigen Gewerkſchaftshäuptlingen aufge⸗ — Kabelwerkangehörigen kommen dem IE. 8 Weiter iſt zu melden, daß am Donnerstag aanmien Einbeitskaufhauſes befohlen 7—+ ee. Die Angeſtellten können alſo nicht an ſreik— das hat noch gefehlt. Der letzte ei des großen Unſinns iſt gefunden. Recht uhmten itol.Clowm endes programm -Variete. Vorstellung Sind vertfe itte einmaſ in enlereuzbonfef Doppelt hält nicht elen Planlen — rei Haus mona Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf —— Pf. Beſtell · ngsgebähr) Zuat 42 merd⸗ e t) zu ellgeld. beffebt kein Mnſpr. auf Ekei Rnn 7. Johrgong opfer der sewerkſchaſtshetze ngestelnte blockieren 35 Filialen eines Einheitskaufhauses originell, aber ermüdend. Wer ſo ein paar Stunden ſich die Beine vertreten hat, der wird zwangsläufig wieder zum alten Sitzſtreik zu⸗ rückkehren oder aber die ganze Geſchichte an den Nagel hängen. Vermutlich wird das Letztere der Fall ſein, körperliche Anſtrengung ſchafft einen klaren Kopf. MANNHEIM Anzeig im Textteil 60 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pi. Sch meterzeile 4 füllungsort: Nummer 585 en; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzeile 15 wWi. Die Ageſpall. Millimeterzeile Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pji. Die Ageſpy wetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 555»Die Ageſpaltene Millimeterzeile im annheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— eſpalt. — Milli⸗ 18 Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ kannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwi Einzelverkaufspreis 10 Pfennka. Freitag, 17. Dezember 1937 Aur amminmm, Tnmmrinuef:elefln fmietka neidet weteves Anmachen der Auszkandsbeweaung 150 000 Rote wollen losſchlagen Aux Ecoutfes“ enthüllt den Revoluſionsplan fũür Frankreich (Drohtbefichftunseres hporiset Vertre fefs) Paris, 17. Dezember. Welche Gefahr der franzöſiſchen Republik von der Seite der Kommuniſten droht, wird in auf⸗ ſehenerregender Weiſe durch eine Veröffent⸗ lichung der Pariſer Wochenſchrift„Au x Ecou⸗ Duff Cooper kanzelt gttlee ab „Wenn diese Neise keine lntervention war“ DNB London, 17. Dezember. Der engliſche Marineminiſter Duff Coo⸗ per nahm geſtern in einer Rede in Pimlico ſcharf gegen den Oppoſitionsvorſitzenden Attlee wegen deſſen Reiſe nach Sowjetſpanien Siel⸗ lung. Er zögerte nicht, zu ertlären, daß die Er⸗ mutigung, die Attlee den Streitträften Rotſpa⸗ niens gegeben habe, weitaus werwvoller für ſie geweſen ſei, als wenn er ihnen Maſchinenge⸗ wehre und Munition geliefert hätte. Attlee habe alles getan, was in ſeiner Macht ſtand, um die Bolſchewiſten zum Weitertämpfen zu ermutigen. immer besser Associated Preß, Zander-M Brocklyn versuchte ein amerikanischer Armeeflieger eine Landung mit einem Wasserflugzeug, das mit Lande- iteradern ausgestattet war. Das Flugzeug stellte sich jedoch auf den Kopf, ohne daß jemand verletzt wurde. Wenn das keine Intervention ſei, dann wiſſe er, Cooper, nicht, was man ſonſt darunter verſtehen ſolle. Wenn Attlee als Privannann mit einer ganzen Maſchinengewehrbatterie nach Spanien gereiſt wäre, würde er derjenigen Seite, die er unterſtützt, einen weniger großen Dienſt gelei⸗ ſtet haben als durch die Tatſache, daß er als Lei⸗ ter der britiſchen Oppoſition und als Vertreter einer großen politiſchen Partei Englands nach Spanien ging. Wenn die engliſchen Marxiſten dazu in der Lage wären, würden ſie ſich in Spa⸗ nien zweifellos aktiver einmiſchen. tes“ enthüllt, die im Beſitze authentiſchen Be⸗ weismaterials ſein will. Danach beſteht tatſüch⸗ lich in Frankreich eine vollſtändig ausgerüſtete und jederzeit einſatzbereite kommuniſtiſche Bür⸗ gertriegsarmee, deren Stärte auf 450000 Mann geſchätzt wird. Ihre getarnte Zentrale ſtellt die ſogenannte „Informations⸗Sektion für Preſſe und Propa⸗ ganda“ dar, die allein in Paris fünf Büros un⸗ terhält. Ihre Finanzierung erfolgt durch die „Banque des Pays du Nord“, deren Leitung in Händen eines Vertrauensmannes der Kom⸗ intern liegt. Nachdeen ſchon vor Monaten rings um Paris innerhalb des berüchtigten roten Gürtels zahlloſe Waffenlager geſchaffen wurden, errichtete man zuletzt auch in Paris ſelbſt ſieben große Waffendepots, deren Lage von„Aux Ecoutes“ genau angegeben wird. Die Sowpjet⸗ dampſer„Miotis“,„Stalin“ und„Kaw⸗ kas“ ergänzten die kommuniſtiſchen Waffenbe⸗ ſtände allein in der Zeit vom 6. bis 9. Novem⸗ ber durch 500 Maſchinengewehre, 5500 Gewehre, 7000 Piſtolen, 2000 Handgranaten und die ent⸗ ſprechende Munition. Im September dieſes Jahres wurden von Weihnachtsfeler der Kriegsveteranen in Berlin Ein Bild von der Weihnachtsfeier des Reichsverbandes zur Unterstützung deutscher Veteranen, dessen Ehrenpräsi, dent Generalfeldmarschall von Mackensen ist. Alle Teilnehmer waren über 80 Jahre alt. Atlantio, Zander-M „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 17. Deze der unter Leitung des bekannten Bolſchewiten Marty ſtehenden Kommiſſion, der als militä⸗ riſche Sachverſtändige Oberſt Golikoff und Major Krotoff von der Roten Aranee ange⸗ hören, ein genauer Mobiliſierungsplan aufge⸗ ſtellt und in Paris wie in den größeren Pro⸗ vinzſtädten eigene„Generalſtäbe“ gebil⸗ det. Zahlreiche„Manöver“ und„Probemobil⸗ machungen“, die bisher durchgeführt wurden, ſollten die Einſatzbereitſchaft dieſer kommuniſti⸗ ſchen Umſturzarmee unter Beweis ſtellen. So fand beiſpielsweiſe am 12. November durch die Kominternfunktionäre Farkas, Mittel⸗ macher und Strukoff eine eingehende In⸗ ſpektion ſtatt. Der bewaffnete Aufſtand wurde am 28. Oktober in einer Geheimſitzung der ober⸗ ſten Funttionäre für den Februar näch⸗ ſten Jahres angeſetzt. Seine Leitung liegt in Händen eines aan 2. Dezember einge⸗ ſetzten„Operations⸗Ausſchuſſes“, der aus den Kommuniſten Raynaud, Gitton, Martpy, Cogniot und Montjovis beſteht. Am 20. Januar ſoll eine letzte Inſtruktionsbeſprechung ſämtlicher maßgeblicher Kommuniſtenhäuptlinge ſtattfinden, um die Taktik des Aufſtandes end⸗ gültig feſtzulegen. Geplant iſt dabei, im Fe⸗ bruar durch Arbeitskonflikte und Streits in gaerz Frankreich Unruhen größten Stils zu ent⸗ feſſeln und dieſe Wirren zum Losſchlagen zu benutzen.— Für dieſe ſenſationellen Enthüllun⸗ gen muß der Wochenſchrift„Aux Ecoutes“ vor⸗ läufig die Verantwortung überlaſſen bleiben. Die franzöſiſche Regierung dürfte jedoch durch ſie in die Lage verſetzt ſein, die angegebenen Einzelheiten auf ihre Stichhaltigteit zu prüfen. Japaniſcher khrenſalut für„Danau“ Ep Schanghai, 17. Dez. Ein Ehrenſalut für die Opfer des amerikani⸗ ſchen Kanonenbootes„Vanay“ ſoll am Frei⸗ tag durch die Japaner abgefeuert werden. Ob⸗ gleich die Japaner ausdrücklich betonen, daß dieſe Ehrenbezeigung keinesfalls als Folge der ausländiſchen Vorſtellungen zu betrachten ſei, geht nach Meinung hieſiger ausländiſcher Kreiſe deutlich daraus hervor, daß dieſer Schritt eine Antwort auf die in den engliſchen und amerika⸗ niſchen Noten geforderten Maßnahmen darſtellt. Daher wird die japaniſche Ankündigung denn auch allgemein mit Genugtuung verzeichnet. Poliziſt pfiff den König an Ein ſeltener Verkehrsunfall in London Ep London, 17. Dez. In einen leichten Verkehrsunfall wurden am Donnerstagabend der engliſche König und die Königin im Londoner Weſtend verwickelt, als ſie ſich auf dem Wege von einem Theater zum —Buckingham⸗Palaſt befanden. Der Wagen des Königspaares wurde am Trafalgar⸗Square von einem anderen Fahrzeug angefahren und beſchädigt. Weder der König noch die Kö⸗ nigin trugen Verletzungen bei dem Unfall da⸗ von.— Ein Verkehrsſchutzmann forderte den Fahrer des Wagens des Königs in energiſchem Ton auf, trotz Beſchädigungen weiterzufahren, um nicht den Verkehr weiter aufzuhalten, bis er zu ſeinem peinlichen Erſtaunen feſtſtellen mußte, daß das engliſche Herrſcherpaar in dem Wagen ſaß. Ein viertel des flutobannnetzes iſt fertig Der 2000. Kilometer in Betrieb genommen/ Festakte an sechs Baustellen Berlin, 17. Dez.(HB⸗Funk.) Im Verlauf von 3½ Jahren ſind dank der Einſatzbereitſchaft der deutſchen Arbeiter, Inge⸗ nieure und Straßenbauer in einer gewaltigen Arbeitsleiſtung, der auch das Ausland ſeine Bewunderung nicht verſagen konnte, nicht weni⸗ ger als 2000 Kilometer dieſer„Stra⸗ ßen des Führers“ fertig geſtellt. Sie krö⸗ nen dieſe vom Führer entworfene Idee, das Werk deutſcher Hand⸗ und Kopfarbeiter mit einer Leiſtung, die noch Jahrhunderte nach uns von der im Dritten Reich wiedererſtandenen Nation künden und eingehen wird in die Ge⸗ ſchichte als„Straßen des Führers“. Am Freitagvormittag wurden im Reich an ſechs verſchiedenen Stellen zugleich, und zwar im Ruhrgebiet, bei Kaſſel, Gera, Köln, Stuttgart und am Berliner Ring fertig⸗ geſtellte Bauabſchnitte der Reichsautobahn in einer Geſamtlänge von 218 Kilometer in Be⸗ trieb genommen. Den Mittelpunkt der feierlichen Eröffnung bildete ein Feſtakt an der Auffahrt Erkner⸗ Grünheide an der Oſttangente des Berliner Ringes, der hier den Anſchluß an die Reichs⸗ autobahn von Berlin nach Frankfurt a. d. O. herſtellt. Durch Rundfunk wurde dieſe Feier an die übrigen fünf Bauſtellen im Reich über⸗ tragen. Der Dank Dr. Todts Nach dem Vorſpruch eines Arbeiters dieſer Bauſtelle nahm der Generalinſpektor für das deutſche Straßenweſen, Dr.⸗Ing. Todt, das Wort, um die neuen Autobahnſtrecken in Berlin und im Reich dem Verkehr zu übergeben. „Der deutſche Straßenbau bringt in dieſer Stunde lurz vor Jahresende einen bedeuten⸗ den Abſchnitt im Bauprogramm der Reichs⸗ autobahnen zum Abſchluß“, erklärte Dr. Todt. „Der 200ſte Kilometer wird dem Verkehr über⸗ geben— ein kurzes Wort, das eine gewaltige Arbeitsleiſtung in ſich ſchließt. 2000 Kilometer fertige Strecke iſt das Ergebnis unermüdlicher drei⸗ bis vierjähriger Arbeit von rund 250 000 Volksgenoſſen, die entweder direkt auf den Bauſtellen oder indirekt in den Fabriken an den Straßen des Führers beſchäftigt waren.“ Vor der Uebergabe der neuen Strecke ſprach Dr. Todt all denen ſeinen beſonderen Dank aus, die an dieſer gewaltigen Leiſtung mitgeholfen haben. Er richtete dieſen Dank an alle beteilig⸗ ten Arbeitskameraden, an Unternehmer und Be⸗ noch ein ſiebtes Opfer Weidmanns Der angenommene Name Karrer enthüllt eine Spur EP Paris, 17. Dezember. Der Verdacht verſtärkt ſich, daß die Mörder⸗ bande Weidmann⸗Million einen ſiebenten Mord, der wiederum an einer jungen Elſäf⸗ ſerin begangen wurde, auf dem Gewiſſen hat. Man fand betanntlich bei Weidmann einen Paß, der auf den Namen Eugen Karrer, geboren am 5. Februar 1908 in Roppe bei Bel⸗ fort, lautet. Aus Straßburg wird nun geneldet, daß eine Elſäſſerin, namens Anna Karger, die am 5. Februar 1908 in Roppe geboren wurde und in einem Pariſer Vorort eine Dienſtmäd⸗ chenſtelle innehatte, ſeit einigen Monaten ſpurlos verſchwunden iſt. Die Eltern des Mädchens haben nichts mehr von ihrer Tochter gehört. Die Polizei vermutet, daß die Bande Weidmann das Mädchen an ſich gelockt, getötet, und den Paß dann gefälſcht hat. Drinz Bernhard noch immer in befahr Ep Amſterdam, 17. Dezember. Der Zuſtand des bei einem Autounfall ſchwer verletzten Prinzen Bernhard der Nieder⸗ lande gibt, wie von zuſtändiger Seite verlautet, immer noch zu Beſorgniſſen Anlaß. Dabei wird darauf hingewieſen, daß die erſten Mitteilun⸗ gen über das Befinden des Prinzen nie von den ihn behandelnden Aerzten, ſondern von dem Privatſekretär des Prinzen unterzeichnet worden waren. Die Verletzungen des Prinzen waren ernſter, als bisher zugegeben worden war. Gerüchte wollen ſogar wiſſen, daß der Prinz bei dem Unglück auch einen Bruch der Wirbelſäule davongetragen haben ſoll, doch ſind dieſe Gerüchte angeſichts des völligen Schwei⸗ gens aller zuſtändigen Stellen nicht zu über⸗ prüfen. Das Befinden des Prinzen macht zwar Fort⸗ ſchritte, iſt aber immer noch ſo ernſt, daß er mit niemanden ſprechen darf. Selbſt der Kronprin⸗ zeſſin Juliana iſt das Krankenzimmer nicht zu⸗ gänglich. Trotzdem befindet ſie ſich nach wie vor im Krankenhaus und wird vorausſichtlich auch bis zu ihrer im Januar erwarteten Niederkunft dort bleiben. Blutiges Feuergefecht Dxt Jeruſalem, 17. Dezember. In der Nähe des nordöſtlich von Jaffa ge⸗ legenen Tul Karem ſpürten engliſche Militär⸗ ſtreitkräfte eine Abteilung arabiſcher Freiſchär⸗ ler auf. Zunächſt kam es zwiſchen der Vorhut der britiſchen Truppen und den Arabern zu einem Feuergefecht, bei dem drei Araber getötet und einer ſchwer verletzt wurde. Auf engliſcher Seite wurde ein Verwundeter gezählt. Sobald die Haupttruppe der Englän⸗ der auf dem Gefechtsplatz erſchien, flohen die arabiſchen Freiſchärler. Ihre Toten und die Schwerverletzten ließen ſie auf dem Kampf⸗ platz zurück. Die mutter vor den fugen ihres Kindes ermordet Die Cuxhavener Bluſfat aufgeklärt/ Hilferufe des jungen verhallten ungehört (Eigener Bericht des„Hokenkreuzbonner) h. t. Hamburg, 17. Dezember. Der Bremer Kriminalpolizei gelang es, den Cuxhavener Frauenmörder Max Brehm zu verhaften, der Anfang Dezember die Ehefrau Hartmann auf beſtialiſche Weiſe ermordet hat. Alle Einzelheiten dieſer furchtbaren Mordtat ſind gleichzeitig geklärt worden. Brehm geriet ſchon in jungen Jahren auf die Verbrecherlaufbahn. Er hat bereits eine Anzahl Freiheitsſtrafen wegen Eigentumsvergehens, zuletzt eine ſolche von drei Fahren verbüßt. Erſt ſeit Juli 1937 befand er ſich wieder auf freiem Fuß und hatte in Curhaven in einem Fiſcherei⸗ betrieb Arbeit erhalten. Der Ehemann der Er⸗ mordeten war in demſelben Betriebe angeſtellt, und Brehm verkehrte in deſſen Familie. Ob⸗ gleich Brehm ſich in feſtem Arbeitsverhältnis befand, alſo leinerlei Not litt, führte er bei ſei⸗ nem Logisgeber einen Diebſtahl aus, bei dem ihm über 1000 Mart Bargeld und Kleidungs⸗ ſtücke in die Hände fielen. Nach Ausführung dieſes Diebſtahls flüchtete er und brachte das Geld in leichtſinniger Geſellſchaft in Gelſentir⸗ chen, Eſſen und Duisburg durch. Bald war er wieder mittellos und kehrte nach Cuxhaven zurück. Die fürchterliche Tat Nun begab ſich Brehm wieder zu der ihm be⸗ kannten Familie Hartmann. Er traf in der Wohnung Hermannſtraße 12 die Ehefrau Hart⸗ mann mit ihrem zweijährigen Kinde an. Brehm will Frau Hartmann nach kurzer Unterhaltung durch mehrere Kinnhaken niedergeſchlagen und ihr mit einem auf dem Küchentiſch liegenden Meſſer die tödlichen Halsſchnitte und Stichver⸗ letzungen beigebracht haben. Der in der Küche ſpielende zweijährige Junge der Frau Hart⸗ mann war Zeuge der Ermordung ſei⸗ ner Mutter und ſchrie aus Leibeskräften. Sein Schreien iſt nicht beachtet worden. Nach der Tat fuhr Brehm mit der Bahn von Cuxhaven nach Bremerhaven und beſuchte eine ihm von früher her bekannte Familie. Er be⸗ nutzte eine paſſende Gelegenheit, umn auch hier wieder einen Diebſtahl auszuführen. In einem Hotel, in dem er ſpäter Wohnung genommen hatte, brach er einen Schrank auf und ſtahl dar⸗ aus u. a. ein Scheckbuch. Später fuhr Brehm nach Bremen, logierte ſich unter dem Namen Brelinger in einem Hotel ein und wurde hier durch die Aufmertſamkeit eines Bremer Krieninalbeamten ermittelt und auf Grund des Fahndungserſuches der Hamburger Mordkom⸗ miſſion feſigenommen. Nach dem bisherigen Un⸗ terſuchungsergebnis ſteht feſt, daß Brehm noch weitere ſchwere Verbrechen beabſichtigt hatte. Unter den bei ihm vorgefundenen Sachen wurde ein ladenneuer, noch mit Geſchäftsmaterial ver⸗ packter Schloſſerhammer— ſogenannter Geſenk⸗ hammer— gefunden, deſfen Herkunft noch nicht ermittelt werden konnte. Auch der Mord an der Hamburger Ehefrau Margarethe Ruwolt hat jetzt ſeine Aufklärung gefunden. Nachdem als mutmaßlicher Täter der 23jährige Untermieter Bruno Kaſten kurz nach der Tat feſtgenommen worden war, verdichteten ſich immer mehr die Beweiſe für ſeine Schuld. Nach längeren eingehenden Vernehmungen hat Kaſten jetzt den Mord eingeſtanden. Bayerns Biſchöfe gegen ſionnersreuth Keine Erlaubnisscheine mehr für Besuche hei Therese Neumann (Eigener Berichſdes„Hakenkreuzbonner“) Regensburg, 17. Dezember. Bayerns Biſchöfe nehmen jetzt gegen das „Wunder von Konnersreuth Stellung. Das iſt der Sinm einer Erklärung, die im Amtsblatt des Ordinariats Regensburg veröffentlicht wurde. Man hatte ſich von ſeiten des Epiſtopats Bayerns an Thereſe Neumann um die Zuſtim⸗ mung zu einer Unterſuchung gewandt. Der Vater der„Stigmatiſierten“ aber ſtellte Be⸗ dingungen, die unerfüllbar waren. Die kirchlichen Behörden ſahen ſich nun gezwun⸗ gen, jede Verantwortung für das„Wunder“ der Nahrungsloſigteit abzulehnen— angeblich ſoll ſie ſeit zehn Jahren keine Nahrung zu ſich ge⸗ noenmen und ſeit mehreren Jahren nichts mehr getrunten haben— und die Ausgabe von Er⸗ laubnisſcheinen zu Beſuchen bei Thereſe Neu⸗ mann zu ſperren. Die Erklärung des Ordinariats wendet ſich weiter gegen jeden literariſchen Streit in Sa⸗ chen Konnersreuth, da die notwendige Grund⸗ lage fehle, und verurteilt die wunderſüchtigen und unverbürgten Berichte, wie ſie beiſpiels⸗ weiſe das„Konnersreuther Jahrbuch“ enthält. hördenſtellen, an Grundbeſitzer und a genieurkameraden der Deutſchen Reichs „Eine große Gemeinſchaftsleiſtung i bracht,“ betonte er,„ein Beweis für ſtungsfähigkeit eines Volkes, das ſich nicht in unterſchiedliche Intereſſen ſpaltet, ſeine ganze Kraft für gemeinſame Aufga ſetzt. Nur bei ſelbſtloſem, opferbereitem aller Beteiligten können derart große Werle ſtehen.“ Während das Lied vom guten Kamer klang und die Fahnen ſich ſenkten, geda Todt all der Arbeitskameraden, die au Abſchnitt als Opfer der Arbeit aus Reihen in treuer Pflichterfüllung geſchie Dr. Todt erinnerte dann daran, d einem Jahr in Breslau der Kilometer Reichsautobahn dem Verkehr geben wurde. Es ſei keine leichte Aufga weſen, alſo täglich mehr als drei Ki fertigzuſtellen. Denn heute ſtänden ni die Arbeitsloſen vor den Arbeitsäm warteten, daß eine Bauſtelle aufgemacht Symbol im deutſchen Oſten Unter Hinweis auf die Tatſache, ſechs Stellen im Reich, die durch Rundf einander verbunden ſind, in dieſem A Arbeitskameraden bereit ſtehen, insgeſ Kilometer neue Reichsautobahnen dem V zu übergeben, hob Dr. Todt die kulmrel deutung der Reichsautobahnen hervor. Eß ſymboliſch, daß der 1000ſte und der 2000f meter gerade im deutſchen Oſtraum feierli Verkehr übergeben wurden. Dieſe gewaltigen Straßen des Führe den nicht nur dort errichtet, wo heute ſtärkſter Verkehr beſteht. Dieſe Stra ſtehen im ganzen Reich und ſtoßen vor im öſtlichen Teil Deutſchlands bewu bisher verkehrsarme Gebiet um dadurch die Vorausſetzung für eine l tere wirtſchaftliche Entwicklung zu ſcha Mit berechtigtem Stolz ſtellte Dr. To daß mit den nun dem Verkehr über Strecken insgeſamt über ein Vier urſprünglich vorgeſehenen Netzes der autobahnen bereits fertiggeſtellt iſt. zähes Streben wird es ſein, auch im n Jahr mit 1000 weiteren Kilome die gleiche Leiſtung zu vollbringen, di Der 2000. Kilometer der Reichsautobaht An der Stelle der Reichsautobähnstrecke Erkner— walde, auf der am Freitag der 2000. Kilometer der Adolf Hitlers eingeweiht wurde, ist ein Mal m Hoheitszeichen errichtet. Presse-Hoffmann, 2 ſem Jahr erreicht wurde“. Dr. Todt f einem Dank an den Führer, einem Dank, am beſten durch hingebende Treue u müdliche Mitarbeit abzuſtatten ſei. Im Auftrage des Führers übernah Todt dann den 2000ſten Kilometer der Adolf Hitlers vier Jahre nach dem erſten 6 tenſtich an dieſem gewaltigen Werk und gab die Strecke dem Verkehr. In einem begeiſtert aufgenommen Heil! auf Führer und Reich faßte Ga Stürz den Dank an Adolf Hitler, Signal zum Aufbruch der deutſchen Natio und das Gelöbnis treuer Mitarbeit an Werk zuſammen. Die Lieder der Na endeten die würdige Feierſtunde. Dann erfolgte die erſte Fahrt der beiter in ihren bekränzten Wagen i neue Strecke. Neben dem Generalinſp das deutſche Straßenweſen nahmen als ter der Reichsregierung Reichsverkehrsmin Dr. Dorpmüller und als Hoheitstrüger Partei Gauleiter Stürz die Vorbeifährt Wagen in der ſchönen ſchneebedeckten märkiſth Landſchaft ab. ſtellen vor rſitzende — „Frühlir Nürnl Vom hieſige iratete 36jäh 20 ut und pr tz rau in Dienf n konnten ürdigt we er und an die Pakenkreuzbanner“ bGroß-Mannheim Freitag, 17. Dezember 1937 osehite dorſꝰs nix. Wir ſtellen vor— von links nach rechts: Der Vorſitzende des„Vereins zur Befriedung zes Verhältniſſes von Hund und Katze“, Wil⸗ n Sorge(ſeit einigen Jahren nennt er ſich hereinsführer“), der Herr Schriftführer und feſſewart Heinrich Hinne und ſchließlich hen Reichsbahn p§ ihs der Herr Kaſſier Carl Habenichts. sleiſtung iſt weis für die das ſich nicht ſpaltet, ſo ame Aufgaben ferbereitem Einſeh rt große Werle ten Kameraden ei nkten, gedachte A en, die auf dieſen rbeit aus unſeren ung geſchieden ſim daran, daß vot slau der — beraten das Programm für das Winterfeſt Bereins, deſſen Erlös zur Heilung der von rterriers gebiſſenen Angorakatzen beſtimmt dem Verkehr leichte Aufgabe ls drei Kilo ſtänden nicht Arbeitsämtern aufgemacht h n Tatſache, daß irch Rundfunk n UI 1 dieſem Augenblth hater des Herrn Schriftführers ſingt ſo ſchön: fel darum eine Wohltätigkeitsveranſtaltung ſtellt Der a der ſchmunzelt, iſt der Herr Kaſ⸗ weil ſein Antrag Nr. 1„Koſchte der f˙5 kizl“ einſtimmig angenommen wurde. Nicht, Aßes ihn ſonderlich bedrückt hätte, wenn die⸗ Antrag abgelehnt worden wäre, ex hat näm⸗ ſowieſo nichts in der Kaſſe, und da kann es auf einen Mundvoll mehr oder weniger Schul⸗ den nicht ankommen. Jetzt aber wird das Pro⸗ amm gemacht. Es wird ausſchließlich von rgen der Angehörigen des Vereins be⸗ ſhitten. Der Gründer des Vereins und Groß⸗ hen, insgeſamt R ihnen dem Welleh die kulturelle M ien hervor. Eß f nd der 2000ſte Rilh traum feierlich deh des Führers „ wo heute b dieſe Straßen dſtoßen vor al⸗ nds bewuß »Gebietenh ng für eine ng zu ſchaffe ellte Dr. Todt 4 war einmal“ und„Tom der Reimer“ 4—„s iſt Frühling am Rhein“. r. Schwarzen erzählen. und Der„Frühling am Rhein“ paßt nicht gerade ein Wiaterfeſt, aber in der Not frißt der Teu⸗ Fliegen. Der Herr Vereinsführer aber hat ſwe Tochter ueid dieſe hat eine Freundin, die ymnaſtiklehrerin iſt. Dieſe wieder kann mit ſhien fleinen Schülern einen Reigen aufführen. Ein Weihnachtslied kann man gemeinſam ſin⸗ gen, das wird eine billige Programmnummer. dann iſt da noch Vetter Willy, der zaubern gan, und die Baſe Irene, die ſchöne lange, kührende Gedichte von armen Kindern, die Stteichhölzer für hartherzige Vormünder im Schnee verkaufen müſſen, deklamieren lann. Rit Klavierbegleitung! und gar der Onkel Oito! Dieſer war in Afrika und kann von den Der Sohn des Herrn Gchriftführers aber ſpielt Handharmonika. Man Netzes der Reit eſtellt iſt.„ , auch im nüchſeh n Kilometeiß ringen, die in * ** gar nicht, welche Talente man entdeckt. 3 wird ein ſchönes buntes Sammelſurium pon allerhand Kitſch zuſaanmenkommen.(Der Herr Vereinsführer ſagt:„Kunſcht“). Zur Zeit debattiert man nun heftig darüber, wann, po und von wem das„Sieg Heil!“ ausgebracht werden ſoll..— ————— Die Polizei meldet: Berkehrsunfälle. Im Laufe des Donnerstags kreigneten ſich hier fünf Verlehrsunfälle. Hier⸗ wurden drei Perſonen leicht verletzt und nf Fahrzeuge beſchädigt. Sämtliche Verkehrs⸗ ünfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrs⸗ vorſchriften zurückzuführen. Verkehrsüberwachung. Bei am Donnerstag vorgenommenen Verkehrskontrollen wurden we⸗ gen verſchiedener Uebertretungen der Reichs⸗ floyser- Hockel- otsolino- ꝑousselet dlese Morhenhlite finden sie bel ſtra n 51 Perſonen gebühren⸗ pflichtig verwarnt und an 58 Kraftfahrzeug⸗ dem großben MKRuthaus in der Breiten Strabe M 1,-4 Alter wurden rote Vorfahrtsſcheine ausgehän⸗ weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel fwieſen. zegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs acht Perſonen zur Anzeige gebracht Reichsautobahn recke Erkner-FIt .„ Kilometer der Stiile ist ein Mal mit 'sse-Hofimann, Zanderh Böwigshafehg Uürnberger Geſetze mißachtet 1 Vom hieſigen Schöffengericht wurde der ver⸗ heiratete 36fährige Volliude Dr. Hans Heinrich Dr. Todt ſchloß „ einem Danf, de »Treue und 1 tten ſei. rs übernahm A meter der Sinih ch dem erſten n Werk und ület „ 3 4 rau in Dienſten behalten. Wärmflaschen Gummi-Kapf 3 gut und preiswert au 2, 19(freßgasse) PVolff wegen Verſtoßes gegen die Nürnber⸗ ger Geſetze zu drei Monaten Gefängnis verur⸗ eilt“ Er hatte noch nach Erlaß der Blutſchutz⸗ eſetze eine unter 45 Jahren alte ariſche Putz⸗ Die von dem An⸗ geklagten vorgebrachten verſchiedenartigen Aus⸗ keden konnten vom Gericht nicht als glaubhaft genommenen Zi ch faßte Gaulelſch lf Hitler, der M utſchen Nation guh itarbeit an ſeiſh er der Nation h unde. Fahrt der An 1 Wagen über de eneralinſpektot ſi ahmen als Verlie chsverkehrsminſſe Hoheitstrüget z ie Vorbeifahrt da edeckten mürkiſchg ewürdigt werden. orei Tage lang ſammelt die)! Auch du mußt dein Gpfer geben vom 17. bis 109. Dezember! Das Weihnachtsgeſchenk an unſere Pioniere Der ſchneidige Einzug der Truypen in die neue ſchmucke kaſerne/ Jeud enheim wird Garniſon Mit dem 17. nHer iſt der Mannheimer Vorort Feudenheim Garniſon geworden: mit klingendem Spiel rückten die Pioniere in die neuerſtellte Pionierkaſerne am Aubuckel ein, um dann bei einer ſchlichten Feierſtunde offiziell Beſitz von dem Heim zu ergreifen, das zu einer Pflegeſtätte echten deutſchen Soldatentums wer⸗ den wird. Als im Frühjahr dieſes Jahres hinter dem Aubuckel Gerüſte erſtellt wurden und bald dar⸗ auf aus den Fundamenten die Bauten empor⸗ wuchſen, war die Entwicklung des Vorortes Feudenheim einen weiteren Schritt vorwärts gekommen. Zuerſt ein reines Bauern⸗ dorf— im alten Ortsteil noch heute erhalten — dann ein beliebtes Wohngebiet der Groß⸗ ſtädter, die fern dem Getriebe der Stadt woh⸗ nen wollten und jetzt auch noch Garniſon. Wurde doch aus den am Aubuckel entſtehenden Gebäuden die Pionierkaſerne, die unſe⸗ rem Pionierbataillon 33 als Unterkunft die⸗ nen ſollte. Der Bau dieſer Pionierkaſerne iſt in den letzten Tagen ſo weit gediehen, daß am Freitag zur Mittagsſtunde der Einzug der Trup⸗ pen in die Kaſerne erfolgen konnte. Wohl ſind noch an vielen Stellen die Handwerker fleißig an der Arbeit, aber im großen und ganzen ſteht der Bau ſoweit, daß der Dienſtbetrieb in vol⸗ lem We durchgeführt werden kann. In den letzten Tagen erfolgte bereits der Umzug der Pioniere aus den behelfsmäßigen Unter⸗ künften in ihr neues Heim, ſo daß zum Zeit⸗ punkt des offiziellen Einrückens der Umzug ſchon ſo gut wie beendet angeſehen werden konnte. Der Einmarſch mit klingendem Spiel und die Schlüſſelübergabe bildete ſomit die Krönung des Werkes überhaupt. Die Truppe rückt ein Führende Männer von Wehrmacht, Partei, Staat und Stadt hatten ſich am Kaſernenein⸗ gang eingefunden, als unter Vorantritt des Spielmannszuges und des Muſikkorps des Pio⸗ nierbataillons die Ehrenkompanie mit der Bataillonsfahne anmarſchierte und in den Kaſernenhof einrückte. Diviſionskommandeur, Generalleutnant Ritter von Schobert, nahm dieſen Einmarſch ab, an den anſchließend die Kompanie zum Exerzierplatz der Kaſerne mar⸗ Schw/erer als sonst ist des Schiffers Tagewerk Freudlos und kalt wirken die Rheinufer und ein schneidender Wind macht den Aufenthalt an Bord nicht gerade zum Vergnügen. Archivbild Der„Schimperaſſo“ jubiliert Der hundertjährige Findling an der Rhein luft/ berloren und wieder entdeckt Wer ſich den Findling etwas näher betrachtet, der in einer kleinen Raſenanlage neben der „Rheinluſt“ liegt, der wird auf ſeiner Vorder⸗ ſeite die eingemeißelte Inſchrift leſen:„Khein⸗ luſt 1837“ Die Jahreszahl erinnert den Vorübergehenden daran, daß es jetzt hundert Jahre her ſind, daß dieſe Jahreszahl angebracht wurde und er wird ſich vielleicht die Frage ſtel⸗ len, wie dieſer Block hierher und wie er zu ſei⸗ ner Inſchrift kam. Wie er hierher gekommen iſt? Es unterliegt wohl keinem Zweifel, daß er bei einem ſtarken Eisgang irgendwo im Neckartal entführt und nach Mannheim verſchleppt wurde. Wann das iſt, iſt nicht bekannt, man weiß aber, daß der Findling lange Jahrzehnte draußen am Rhein lag. Eines Tages mußte er jedoch geſtört haben, vielleicht lag er irgendwo im We⸗ und ſo hatte man ihn kurzerhand in den oden Das geſchah am 8. September Der Findling wurde dann im Laufe der Zeit, nachdem er für das Auge nicht mehr ſichtbar war, vergeſſen. Anfangs der vierziger Jahre des vorigen Jahrhunderts dürfte man ihn aber wieder entdeckt haben. Auf Veranlaſſung des bekannten Naturforſchers Karl Schimper wurde er ausgegraben und in den Garten der damals ſchon beſtehenden Wirtſchaft„Zur Rheinluſt“— mit der damals ein öffentliches Bad verbunden war—, gebracht und hier aufgeſtellt. In einer luſtigen Geſellſchaft, die hier regel⸗ mäßig verkehrte, wurde der Block alsbald nach Schimper ſcherzhaft„Schimpe raſſo“ ge⸗ nannt. Es war Schimpers Abſicht, noch andere derartige Findlinge, die hier im Boden ver⸗ graben lagen, wieder ans Tageslicht zu bringen. Seine Abſicht hatte er ausgeſprochen in einem an den Präſidenten des Mannheimer Vereins für Naturkunde, Kanzler Frhr. von Stengel, ge⸗ richteten Schreiben, worin es heißt: „Die Findlinge ſind in der ſo für ait ele⸗ enen„ heinluft⸗ im Freien und für alle ſcht⸗ ar aufzuſtellen und mit Aufſchriften zu ver⸗ ſehen als ein eigentümlicher wunderbarer Steinſchmuck im Diadem dieſer ſeit der Zeit jener Vergrabungen ſo trefflich aufgeblühten und wie neugeborenen ſchmucken Rheinſtadt, die unter allen Städten Deutſchlands den ſchönſten und würdigſten Namen trägt.“ Die Jahreszahl„1837“ bezieht ſich auf das Jahr der Erbauung der„Rheinluſt“. In ihrem Garten ſtand der Stein bis zum Jahre 1906, dann wurde er an ſeine jetzige Stelle verbracht, nachdem die alte Rheinluſt einem Neubau wei⸗ chen mußte.— n. Ein Filmabend über Rollſchuhſport und Eislauf Wenige Wochen, ja wenige Tage vielleicht trennen uns noch von den bei uns ſo ſeltenen und doch ſo erſehnten Nächten, in denen unter des Winters hartem und friſchem Atem die ſeinem kalten Hauche gebotenen Waſſerflächen 1 ſpiegelblankem Eis erſtarren. Und manchen tenſchenkindes Weihnachtswunſch geht nach ſolch meſſerſcharfen, blinkenden Schlittſchuhen, die es ermöglichen, auf der blanken Fläche jenen großen Vorbildern nachzueifern, deren Anblick in Film und Wirklichkeit die Herzen höher ſchlagen läßt. Wir haben bislang faſt nur paſſiv am Eis⸗ ſport teilhaben können. Und es lag daher nahe, für den bei unſerem Klima ſo ſelten ermög⸗ lichten Eisſport vollwertigen Erſatz zu ſuchen. Und der wurde gefunden im Rollſchuh⸗ ſport. Einen mächtigen Impuls hat der Rollſchuhſport überall im Reiche durch die Schaffung von Rollſchuhbahnen erfahren. Das Sportamt Mannheim der NSG „Kraft durch Freude“, das den Rollſchuhſport in Mannheim wieder eingeführt und ihm durch ſeine beliebten und erfolgreichen Kurſe einen ſchönen Auftrieb gegeben hat, veranſtaltet am kommenden Samstag, 18. Dezember, um 20 Uhr, in der Turnhalle des Karl⸗Friedrich⸗ Gymnaſiums, Moltkeſtraße, einen Filmabend, bei dem der Rollſchuhſport und Eis⸗ lauf von der Grundſchule bis zur Spitzen⸗ leiſtung gezeigt werden. Eintrittskarten zum Unkoſtenbeitrag von 30 Rpf. ſind ab ſofort in allen Kdf⸗Geſchäfts⸗ ſtellen und den Sportgeſchäften erhältlich. ſchierte, wo bereits die übrigen Mannſchaften des Bataillons in einem offenen Viereck Auf⸗ ſtellung genommen hatten. Der Vorſtand des Heeresbauamtes Mann⸗ heim, Regierungsbaurat Dr. Lang, übergab bei der Feier auf dem Exerzierplatz im Namen des Bauamtes in einer Anſprache die Kaſerne der Obhut der Stadtverwaltung. Er führte dabei aus, wie ſehr man alles daranſetze, den erſt im Frühjahr begonnenen Bau noch im gleichen Jahre fertigzuſtellen, weil man wußte, wie ſehr der Truppe deran gelegen war, ihre endgültige Unterkunft zu bekommen. Die ganze Anlage ſei nach den modernſten Grundfätzen ausgeführt und auf die Bedürf⸗ niſſe der Truppe abgeſtimmt. Mit Genug⸗ tuuna könne man der Truppe nicht nur ein zweckmäßiges, ſondern auch ein ſchönes Heim übergeben, das in ſchönſter Zuſammen⸗ arbeit aller Beteiligten erbaut worden ſei. Be⸗ ſonderer Dank gelte nicht nur allen am Bau iätigen Arbeitskameraden, ſondern auch den örtlichen Bauleitern, Regierungsbaurat Mäl⸗ zer und Baumeiſter Schlett, wie auch denen, die Grund und Boden für dieſe Kaſerne her⸗ gegeben haben und nicht zuletzt den militäri⸗ ſchen Dienſtſtellen. Mit der Bitte an die Truppe, das zu erhalten, was andere mit viel Liebe erbaut haben, klana die Anſprache aus. Der Schlüſſel wird übergeben Der Kommandeur des Pionier⸗Bataillons 33, Oberſtleutnant Bazing, nahm dann aus der Hand von Regierungsbaurat Dr. Lana den Schlüſſel entgegen, der zuvor auf einem von einem Soldaten gehaltenen Samtkiſſen ge⸗ legen war. Bürgermeiſter Dr. Walli, der in Vertre⸗ tung des am Erſcheinen verhinderten Ober⸗ bürgermeiſters das Wort ergriff, übernahm den Kaſernenbau, um ihn dann der Truppe zu übergeben und der Truppe alles Gute in ihrem neuen Heim zu wünſchen. Für alle dieſe auten Wünſche dankte der Ba⸗ taillonskommandeur Oberſtleutnant Bazing, der vor allem ſeiner Freude darüber Ausdruck verlieh, daß für das Pionier⸗Bataillon nun⸗ mehr die Zeit der behelfsmäßigen Unterkünfte vorbei iſt und die damit verbundenen Schwie⸗ rigkeiten im Dienſtbetrieb als beendigt ange⸗ ſehen werden können. Man ſei in der endaül⸗ tigen Heimat und ſei ſich auch der Bedeutung der Tatſache bewußt, daß mit dem Einrücken der Truppe in die Kaſerne Feudenheim zum erſtenmal Garniſon geworden iſt. Dieſe Bedeutung beruhe nicht allein in den wechſelſeitigen Beziehungen der Truppe zur Bevölkerung, ſondern auch darin, weil durch die Garniſon eine praktiſche Erziehunasarbeit zum Wehrgedanken geleiſtet wird. Man dürfe die Gewißheit haben, daß die Kaſerne zu einer Pflegeſtätte echten deutſchen Sol⸗ datentums werde. Die Reichskriegsflagge weht Nach dieſen Worten ſtieg dann unter den Klängen der Bataillonsmuſik zum erſtenmal die Reichskriegsflagge an dem Fah⸗ nenmaſt empor. Diviſionskommandeur Ge⸗ neralleuenant Ritter von Schobert praktische, geschmackvolle zeise ich reicher Aus- wohl und ⁊u günst. preisen Unren Bestecke Trauringe, Schmuck Karl Karolus Ecke qung- buschstraße 3 Schaufenster ſprach nach dieſer Flaggenhiſſung zu den Sol⸗ daten und ſaate ihnen, daß ſie mit dieſer Ka⸗ ſerne durch den Führer das ſchönſte Weih⸗ nachtsgeſchenk erhalten haben. Mit einem Treuegelöbnis auf den Führer und den Liedern der Nation klang die Feier aus, an der die Feudenheimer Bevölkerung regen Anteil genommen hatte. Vor allem wa⸗ ren die Schulkinder mit ihren Lehrern erſchie⸗ nen, um Zeuge dieſer bedeutſamen Feier zu ſein, an die ſich eine allgemeine Beſichtigung der Bauten anſchloß. Die Allgemeinheit konnte ſich davon überzeugen, wie ſchön und zweckmä⸗ ßig auch dieſe Kaſerne geworden iſt, an deren Eingang auf einer Tafel eingemeißelt wurde: Erbaut unter Adolf Hitler im Jahre 1937. Akinkocngenuss sind die bekannten Marken-Zigarren Kohimeier Reiche Auswahlschönster GeschenKkpackungen in allen Preislagen P3,4 (Freßgasse) »„Bakenkreuzbanner“ Freitag, 17. Dezember 10 abwickelt auten Wünſche zur rechten Zeit meſſen, allerorts . bereitgeſtellt. poſt, geſtützt auf ihre Erfahrungen in den vor⸗ hergehenden Jahren, alle Vorbereitungen ge⸗ troffen, damit ſich der Weihnachtsdienſt glatt und alle Geſchenkſendungen und Stelle ſind. Ueberall iſt das Perſonal für die Mehrarbeiten vor dem Feſte ausreichend be⸗ ſind genügend Fahrzeuge Pakete werden während der Zeit Deutſche Reichspoſt an Weihnachten Gegenüber jedem Anſturm gerüſtet/ perſonal und Beförderungsmittel verſtärkt Auch in dieſem Fahr hat die Deutſche Reichs⸗ nigt. an Ort und treten, Bei werden Perſonalbedarf eintritt. uas er sieh schon lunee wünscht kinen elegonten Hut von p 2, 6 Dippel Nachf. Karl Fleiner Hianken zügen mehrere Poſtwagen. werktags geöffnet. ſondere Einlieferungsgebühr ſondere Vorkehrungen getroffen. Bei größeren Poſtämtern werden Päckchen⸗ Kleine Pakete wer⸗ Verteilſtellen eingerichtet. des Weihnachtsdienſtes auch außerhalb der um 16 Uhr beendet, Paket⸗ jedoch nicht eingeſchränkt. den in beſondere Paketſäcke aufgenommen und ſo ihre Uebermittlung erleichtert und beſchleu⸗ Ueberall areifen rührige Hände zu, da⸗ mit im Abfluß der Pakete und Päckchen nach und von den Bahnhöfen ſowie beim Be⸗ und Entladen der Fahrzeuge keine Stockungen ein⸗ großen Paketbearbeitungsſtellen „Fliegende Helfergruppen“ dort eingeſetzt, wo unvorhergeſehen größerer Auch die Bahnpoſten werden verſtärkt, z. T. laufen in den Perſonen⸗ Am 24. Dezember werden die Poſtſchalter möglichſt um 16 Uhr geſchloſſen, doch bleiben die Telegramm⸗ und Geſprächsannahmen wie Die Zuſtellungen werden und Eilzuſtellung die Hälfte bis ein Drittel der vollen Sätze er⸗ mäßigt. An Empfänger auf Schiffen in See ſind ebenfalls vom 14. Dezember bis 6. Januar verbilligte Seefunk⸗ Feſttagstele⸗ gramme zugelaſſen, die auf Verlangen auch auf Telegrammſchmuckblättern zugeſtellt wer⸗ den. Ueber Einzelheiten geben die Tele⸗ grammannahmeſtellen der Deutſchen Reichs⸗ poſt Auskunft. Vom 23. Dezember bis 4. Ja⸗ nuar können nach einer Reihe von Ueberſee⸗ ländern Weihnachts⸗ und Neujahrs⸗ geſpräche zu halber Gebühr geführt werden. Bei der Anmeldung kann die Zeit der Abwick⸗ lung des Geſprächs mit der Vermittlungsſtelle vereinbart werden. Alles iſt ſo weitgehend vorbereitet, ſo daß es auch diesmal wieder„klappen“ wird. Poſt⸗ beamte und Helfer, ganz gleich an welcher Stelle ſie eingeſetzt ſind, ſehen ihre ſchönſte Aufgabe darin, ſich zu Höchſtleiſtungen anzu⸗ ſpannen und ihr Beſtes herzugeben. Aber auch die Poſtbenutzer müſſen mithelfen und ihre Weihnachtsſendungen, mag es ſich um Pakete, Poſtgüter oder Päckchen handeln, gut und feſt itentreu 31 Jagdverſteigerung in menen Im Alten Rathausſaal fand die öffentl Verſteigerung der Jagdnutzung des Jagdbezi VIII ſtatt. Für dieſes in Neuoſtheim gelege von der Reichsautobahn durchſchnittene 540h vier intereſſierten ſich verſchiedene Jäger, ir leine bad Sueigleiſige Melsheim, 1 Meiſig betriebene ie Heilbronn— 0 Adelshein igen Betriel unmehr die geſe Berlin über W hiten beim Bau Roi heim und Fönbüöpetscngüöschoö Oberhemden, Schlatanallge, Krawatten, Gamaschen, Handschuhe, Socken, Taschentllcher, Nachthemden Haitestelle Köllk 5 3— 0 3, 8 neue Planken Herrenauss tatleß wurden 12²⁰ Koe entſprechend den Bedingungen ihre Gebote l en— gaben. Intereſſant war es, zu beobachten, i ührungen und ſich die intereſſierten Jäger untereinander ver⸗ zu bauen ſtändigten und wegen gemeinſamer Beteiligun entſprechende Abmachungen trafen. Aoſten ſtellten Das höchſte Gebot lautete 600 Mark, ohh 11½ Millionen regelmäßigen Schalterdienſtſtunden angenommen. Zur Bewältigung des Päckereidienſtes ſind be⸗ ohne be⸗ alle Telegrammannahmeſtellen Weihnachts⸗ und Ner wunſchtelegramme an. Dieſe Telegramme zum Feſt zugeſtellt. Die billigen und guten Trauringe nur von——— Joh. Klein, Maldhofstr.f -Schleier und Braut kr ünz 2-Sträuße Rocher im hankenhof Gliicklien? Jawohl durch Möbel von Dietrich ⸗E 3, 11 Bitte genau auf Namen achten! Filiale in Schwetzingen eigene Anfertigung uu 3. 1 Tel. 237 89 Spezialhaus für Berufskleidung PRINTZ EILIHH⸗ reinĩigt chemiĩsch MANNHEIM: 5 7, 14 Fernruf 24108 LUDWIGSHAFEN: Lucdwigstraße 56. Fernruf 60788 Iecxera immer gut immer billig Elbeoe-Strümpfe, die Weltmarke Handsehunhe Verkündete Dezember 1937 Kaufmann Friedrich 2* Emma Kirſch Muſiter Wilhelm Edinger Albertine n Ingenieur Karl Eirich u. Waula Landes Arbeiter Kurt Lorenz u. Anna Schwinn Kfm. Angeſt. Friedrich Müller u. Wilbelmine ordach. A en Bender u. Roſa Bender geb. Kir⸗ enlohr Marie Rück Sophie Gernsbeck Ida Reinhardt Erna Graf Marig Fenzel Luiſe Schmitt Emma Kühn Schreiner Kaufmann Karl Grimm u. Kaufmann Jakob Penz u. Bauavbeiter Otto Stumpf u. K Karl Menges u. Bäcker Richard Gentes u. Handelsverir. Oskar Thron u. Geſchäftsinhaber Karl Seitz u. Kfm. Angeſt. Wilhelm Schmitt u. deznz Schlicker u. Molly Zechbauer Kaufmann Erwin Knecht u, Eliſe Rertle Kapellmſtr. Hch, Roos u. Hilda Knoepfle geb. Schwinn Kfm. Angeſt, Willi Frießling u. Hildegard Rüggeberg Elektriker Auguſt Wendel u. Marig' Friedrich Feldwebel Friedrich Maderer u. Klara Voit Metzger Peter Freyer u. Wanda Skupin Schloſſer Karl Horn u. Klara— Metzgermſtr, Karl Vierling u. Frieda Kürchenmuſiker Bruno Penzien u. Eiiſabeid Seltſam Bäcker Wilhelm Stüber u. Luiſe Seewald Kaufmann Ernſt Mavyer u. Iuiſe, Frey Kaufmann Curt Noagck u. Elſa Schneider Eiſendreher Ernſt Rößler u. Karoline Stöch Friſeurmeiſter Willi Heizenröther u. Elſa Weber Matroſe Leo Brömer u. Walli Mienex Göhring u. Margaretha Jakob geb. ombur Kfm. Carl Haumann u. Hertha Bertele geb. Mozer Spenglermeiſter Joh. Grahm u. Johanna Vatter Kpaftfahrer Joſef Tuſchl u. Margaxeta Frank Metzgermſtr. Eugen Digel u. Emilie Hörner Charl. Getraute Dezember 1937: Obevſchütze Joſanth—.— u. Johanna Strobel Kranenführer Karl Wagner u. Flilebetba, üller Unteroffizier Karl Döringer u. Eliſe Knau Alfved Boſchert u. Maria Boner Kaufmann Karl Würtz u. Anna Veumann Schreiner Anton Liſt u. Luiſe S Vom 14. Dezember bis 6. Januar nehmen nach dem Ausland werden Die Gebühren ſind auf Ferhfuf 28946 verbilligte tjahrsglück⸗ früheſtens baum liegen. verpacken und ſie vor allem nicht erſt in letzter Stunde zur Poſt bringen. Millionen Päckchen und Pakete rechtzeitig an Ort und Stelle ſein und, wie es jeder wünſcht, auf dem Gabentiſch unter dem Weihnachts⸗ KANNMMEINAER BiIDERHAS v/iinelm Ziegler Werkstätte für moderne Bildrahmung. 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Wöhlen Sie Seltigen u prime 5Schn Eudo und S egten, ſchon of er alt ſeine Mirſchaften des V — ldernde Umſtän Angeklagten wurde einer Zuck Monatei K- Sieſel sporigerechf Narke WWenderbunff/ ——„ „%. 0 DAS s dEg t SCHo 4 5, 14 an den planken aldshut, ſ 4. 15-Jungbuscheih beſtrafte Juſtizſ Fernruf 22743 izu ſeiner Vert hengenbach tätig afkammer des Amtsunterſch ind Betrug zu dr—⸗ 200 Mart Geldſt lichen Ehrenrechte in fünf Jahren enn Alles wàos mae. dehut guUt und preiswert bei pnhoto- 00 2, 15 seit 18906 Ffernruf 2125 kuchen· u. Schlàfzimmer- Auswahl mit den niedtigen chell sehdene bamenwis Autoſchloſſer Willi Blafchbach u. Eliſgb. Hackenjos Modellſchreiner Karl Wilbelm Scherb e S Willi Jarob Preisen im Moheih Mannheim Tucdwigshafen 33——. Fanß Zan n ea A510 5——1. e 7.2 in Cler l0. in. Friedr. Liewerkus e nz Clau i Bismarckstr. 40J] Mopellſchloner Willi Renimlinger u. Anna Schneider Kfbeiic Waul Schreiber e,&. Klaus Oito 3 K. Lehmann Tel. 28f I laslen a hu Sen. Dipl.⸗Ing. 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Begz Keorg acmensormspane kernm 3050 1 rers Nikolaus Michael 95. ußputzers Karl——— Rittershofer, 69 F. 9 M Techniker Mgx Emil Schneider e. Erna JIrene 15. G0. R eubeiter Karl Hewenteich, airbolter behnzich Erüwinn, 40 F. 3 M. Ain. Rark Ibf. Babermeler e. S. Klang Beier hähaaa fü namsld Möbelhaus LIindenhef&. Trabold Neerfeldsfira ge 3 bekannt für Qualitat und Preiswiüirdigkel Eingang U 7 Shuntag geöffn De ember 168. —— lenkreuzbanner“ glick übers Cand Freitag, 17. Dezember 1937 Mannheim ind die öffentliche g 19 im uoſtheim gelehe yſchnittene S44 iedene Jäger, d beschente ne, Socken, Hlite, emden 4 Zweigleiſiger Eiſenbahnbetrieb lhelsheim, 17. Dez. Das letzte bisher eiſig betriebene Teilſtück der Reichsbahn⸗ i Heilbronn—Oſterburken zwiſchen Roig⸗ Fund Adelsheim⸗Oſt iſt nun auch auf den Agleiſigen Betrieb umgeſtellt worden. Damit ünmehr die geſamte Strecke von Stuttgart Berlin über Würzburg ig, Welche leiten beim Bau des zweiten Gleiſes zwi⸗ Roigheim und Adelsheim zu bewältigen Werhellt aus einigen Zahlen. Inse eſamt en 600 000 Kubikmeter Erd⸗ und Fe smaſ⸗ vegt werden. Bahn⸗ und Straßenſchot⸗ Purden 120 000 Kubikmeter, Mauerwert und lon 30 000——*— Anwes⸗ heob paren drei Eiſenbahn rücken, zehn Weg⸗ unteren v frführungen und 75 kleinere Durchläſſe und ſamer Beteili ieen, zu bauen. Einſchließlich Grunder⸗ igung Abskoſten ſtellten ſich die geſamten Baukoſten 500 Mart, ahn Millionen Mart. W53n eei uchthaus für rüchfällige Betrüger eguchl Zuſchlag ert rrach, 17. Dez. Die Tatſache, daß der rforderlich iſt, hahre alte Karl Schlageter aus Wyhlen n. der 56 Jahre alte Paul Veiſt aus Riehen Hafel gleich nach Verbüßung einer einzäh⸗ oefängnisſtrafe wieder in ihre altes Ver⸗ Kleben zurückfielen, wirkte bei der Straf⸗ eſſ beſonders erſchwerend. Schlageter itskameraden zwei Wochenkarten ent⸗ 28 Nelægesclrenle woͤhlen Sie unter meiner groben, Viel- Feltigen und preiswverten Auswöhl. 1 pnime Schnitte, prima pabform. Guldo Preifer. c 1,1 3 — Glit rrenausstattet n ihre Gebote + „ tgerechf „Wanderburschn 4 40 WborkN Scnone⸗ an den pianlen und gefälſcht und auch Zechbetrügereien Bei Veiſt handelt es ſich um einen ten, ſchon oft vorbeſtraften Betrüger, der Aei drei Tage nach ſeiner Entlaſſun, aus ntalt ſeine Zechprellereien in mehreren ſchaften des Wieſ entales wieder aufnahm. bernde Umſtände wurden verſagt. Beide Ageklagten wurden vom Schöffengericht Frei⸗ ig zu einer Zuchthausſtrafe von einem Jahr iwei Monaten verurteilt. uchthaus für Amtsunterſchlagung .15 Paldshut, 17. Dez. Der ehemalige. nicht „15-Jungbuschzt porbeftrafte Juſtizſekretär Guſtav Fribolien, der Fernruf 22743 n ſeiner Verhaftung auf dem Notariat ie engenbach tätig war, wurde von der großen aſtammer des Landgerichts Waldshut we⸗ nsunterſchlagung, Urtundenbeſeitigung enenug zu drei Jahren Zuchthaus und zu Vart Geiwſtrafe zwerurteilt. Die bürger⸗ oto betiifft Sweft bei — 4 dr. Schlemper 4„ 1 4 estecke flene badiſe nachrihten. 5 Poliziſten ſoegen für ſein„Fortkommen“ Der„wilde mann“ mit dem Fahrrad/ Eine Woche Haft und ſechs Monate Gefängnis fm. Karlsruhe, 17. Dez.(Eig. Bericht.) Vor dem Schöffengericht hatte ſich wegen Ueber⸗ tretung der Reichsſtraßenverkehrsordnung, Wi⸗ derſtands gegen die Staatsgewalt, Beleidigung und Körperverletzung der 26mal vorbeſtrafte verheiratete Hermann Kornmül ler von hier zu verantworten. Der Angeklagte war am Morgen des 12. Ok⸗ tober gegen.30 Uhr von einer zechfreudigen Abſchiedsfeier unter ſtarker alkololiſcher Ein⸗ wirkung auf dem Bahnhofsplatz übrig geblie⸗ ben und torkelte und fiel dort herum, mühſam ſein widerſpenſtiges Fahrrad ſchiebend. Als die Polizeibeamten in aller Freundlichkeit das Ver⸗ kehrshindernis von der Straßen entfernen woll⸗ ten, wurde er frech, warf ihnen das Rad vor die Füße und rief ihnen das berühmte Zitat aus dem Götz von Berlichingen zu. Seiner Feſt⸗ nahme ſetzte er heftigen Widerſtand entge⸗ gen und erging ſich in gemeinen Beſchimpfun⸗ gen gegenüber den ihre Pflicht erfüllenden Be⸗ amten, gegen die er auch tätlich wurde, was zur Folge hate, daß er nicht mit Glacèhandſchuhen angefaßt wurde. Die Hartnäckigkeit des wilden Mannes beweiſt die Tatſache, daß fünf Be⸗ amte alle Hände voll zu tun hatten, ihn zu bändigen, bis er ſchließlich nach dem Gefäng⸗ nis gebracht werden konnte. Seine Vorſtrafenliſte zeichnet die häufigen Folgen auf, die ſeine häufigen unter Alkohol⸗ einwirkung gehabten Zuſammenſtöße mit ſeiner Frau, der Nachbarſchaft und der Polizei, ihm einbrachten. In der Verhandlung ſchilderten die Beamten ihre Begegnung mit dem Ange⸗ klagten. Er hat ſeine verdienten Hiebe bekom⸗ men, weil er ſich widerſetzt hat und ſelbſt tätlich geworden iſt. Vorſitzender: Wenn man ſich be⸗ nimmt wie ein Wilder, dann muß man in Kauf 7 daß man behandelt wird wie ein Wil⸗ er. Als ärztlicher Sachverſtändiger wurde Prof. Gregor gehört. Der Angeklagte trug als Spu⸗ ren des nächtlichen Abenteuers Schrammen, un⸗ terlaufene Stellen und ein„blaues Auge“ da⸗ von. Ein Schutzmann wirkt auf ihn wie ein rotes Tuch. Er iſt eine reizbare, gewalttätige Natur und zeigt pſychopatiſche Züge. Er war nicht ſinnlos betrunken. Es muß jedoch vermin⸗ derte Zurechnungsfähigkeit nach 8 51 Abſ. 2 an⸗ genommen werden. Die Notwendigkeit zur Un⸗ terbringung in einer Trinkerheilanſtalt beſtehe nicht, doch ſei eine empfindliche Freiheitsſtrafe angemeſſen. Der Staatsanwalt beantragte eine Woche Haft und ſechs Monate Gefüngnis. Das Schöffen⸗ gericht erkannte wegen Uebertretung der Reichs⸗ ſtraßenverkehrsordnung auf eine Woche Haft, und wegen Widerſtands, Beleidigung und Körperverletzung auf ſechs Monate Gefängnis. Acht Wochen Unterſuchungshaft wurden angerechnet, die Haftſtrafe gilt als ver⸗ büßt. Im Hinblick auf das Sachverſtändigen⸗ gutachten wurde von der Unterbringung in einer Trinkerheilanſtalt abgeſehen. flus den llachbargebieten Statt Edelſteine— pflaſterſteine Idar⸗Oberſtein, 17. Dez. Auf dem Transport von Bahia nach Idar⸗Oberſtein wur⸗ den fünf Kiſten, die für eine Firma im Stadt⸗ teil Oberſtein beſtimmt waren und Aquamarine enthielten, vollſtändig ausgeraubt. Als man die Kiſten, die hier verlötet und verſiegelt ankamen, öffnete, fand man ſtatt der Edelſteine Pflaſter⸗ ſteine vor. Der Firma iſt ein Schaden von etwa 30 000 RM. entſtanden, der durch Verſiche⸗ rung gedeckt iſt. Im Streit den Schwager erſtochen Saarbrücken, 17., Dez. Wegen vorſätz⸗ licher Körperverletzung mit Todesfolge hatte ſich der 27 Jahre alte Karl Eiſenbarth aus Völklingen vor dem Schwurgericht fi verant⸗ worten. Im Verlaufe eines Familienſtreites —— der Angeklagte ſeinen Schwager Adolf rumm durch einen Stich in den Häls ſchwer verletzt. D. iſt kurz darauf ſeinen erletzungen erlegen. Nach vierſtündiger Beweisaufnahme kam das Gericht zur elegg der Schuldfrage im Sinne der 1 50 örperverletzung mit Todesfolge). Es hielt angeſichts der Schwere der Tat eine Gefängnisſtrafe von vier Jahren für gerechtfertigt. Der Staatsanwalt hatte drei Jahre beantragt. Die Unterſuchungshaft ſeit 17. Juni gelangt voll zur Anrechnung. Fotogroſie als fldreſſe Lüneburg, 16. Dez.(Eig. Bericht) Eine eigenartige Poſtſendung konnte die Lüneburger Poſt dieſer Tage ihrem richtigen Empfänger zuſtellen. Aus Berlin war nach Lüneburg eine Karte gekommen, die als Auf⸗ ſchrift nur die Worte enthielt:„An den um⸗ ſtehenden Herrn in Lüneburg“. Name, Straße und Hausnummer waren nicht angegeben. Die Rückſeite der Karte zeigte lediglich die Foto⸗ grafie eines Kellners in der Tür eines Gaſt⸗ hauſes. In der Ausrufſtelle des Lüneburger Poſtamts wurde der Oberkellner von einem Briefträger auch ſofort erkannt. Die Poſtkarte konnte daraufhin dem ſelbſtverſtändlich ſehr überraſchten Empfänger zugeſtellt werden. Wer braucht den Reiterſchein? Der Führer befahl im Mai 1935 die Auf⸗ ſtellung der NS⸗Reiterkorp s, deſſen Trä⸗ ger die Reiter⸗SA iſt; er übertrug ihr die vor⸗ und nachmilitäriſche Ausbildung. Zum Reichs⸗ inſpekteur für Reit⸗ und Fahrausbildung wurde SA⸗Obergruppenführer Litzmann ernannt, der in den einzelnen SA⸗Gruppen wiederum —35 Beauftragten, die Gruppenreiterführer, at. Die Ausbildung geht nach den Richtlinien des Reichsinſpekteurs vor ſich und iſt auf die vor⸗ militäriſche Ausbildung zugeſchnitten. Das heißt, das NSRn hat die Pflicht, ungediente Männer, die in der Wehrmacht bei einer be⸗ Solinger Stahlwaren und Bestecke ou vrsvagten Güte u. Preiswürdigkeit Friedrich Alamnel G 4, 15 CJungbuschstraße) rittenen oder fahrenden Truppe dienen wollen, militäriſch vorzubilden, um ſo der Truppe vor⸗ gebildete Männer zu ſchaffen, die mit den Pferden umgehen können, die über die Pflege des 3 Beſcheid wiſſen und im Reiten und Fahren erfahren ſind. „Stabschef Lutz e hat angeordnet, daß alle für die Reit⸗ und Fahrausbildung vor der Dienſt⸗ eit in der Wehrmacht in Frage kommenden änner 155 zum Zwecke ihrer Ausbildung bei dem nächſten SA⸗Reiterſturm oder bei den Sä⸗ Dienſtſtellen, die durch entſprechende Plakate kenntlich gemacht ſind, melden können. Der Jugendführer des Deutſchen Reiches hat ange⸗ ordnet, daß Hitler⸗Jungen, die ſpäter bei einer berittenen oder fahrenden Truppe dienen wol⸗ len, ihre reiterliche Ausbildung durch das NSgg erhalten. Der Bundesführer des Sol⸗ datenbundes hat ebenfalls angeordnet, daß die Mitglieder des Soldatenbundes, die im Heer im Reiten und Fahren ausgebildet worden ſind und ſich ihre Reitfertigkeit erhalten wollen, Mitglieder des NRSRaͤ werden müſſen. Herren-Geschenke kaufen Sſe vortellhaft del dem Herren- lhasclre-Speꝛſollsten A. langenberger E 1, 17. Fernruf 25585 ſichen Ehrenrechte wurden ihm auf die Dauer -Kloos hon fünf Jahren aberkannt. 1896 Fernruf 228½ pbo 4 ——— 4 1414 L faue die Maul- und Klauenſeuche in Großſachſen nungen: i inne der usführungsvorſchriften emeinde Rippenweier 1 f Aus⸗ vorſchriften zum Viehſeuchen⸗ Aul, Misſk ſm ehenemtleũm NMusił· Schwab chriesheim, Plankſtadt, Edin⸗ Lützelfachſen, 38 Harmonie emsbach, Lau⸗ berflockenbach, 2 Nachdem in Großſachſen die Maul⸗ Markenartikel und Klauenſeuche oeren iſt, er⸗ Fur bo⸗ 7 gehen folgende Anor o 5e A A. Sperrbezirk: 125 Cremm-Jauel um ehetrbeiſrr un Bingt'der⸗ rrbezi - U. I a 1,-6 J1 fü, der üh 1 2 90 pig. Marletpiatz zum Viebfeuchengefetz erklärt. zimmer. 75— inden Leutershauſen un 1mit den niedtigen Greulich Hobenſachſen, ſowie der Hrtsteil Hei⸗ im M I W ligkreuz der im Mobeihaf M 4, 13 d5 Flaus ch ſanosberdr ien zulbre nn 7T 3,2 henn de/ laſer elgen ſlentabu. Sich jeder u. Trikot geſetz das Beobachtungsgebiet. 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Nach 1936, wo der deutſche Amateurboxſport im olym⸗ piſchen Kampf die Führung im Weltboxſport an ſich riß, muß dieſes:8 gegen England als einer der größten Erfolge angeſprochen werden. Mit dieſem Kampf in London feierte der dem großen Triumph von deutſche Amateurboxſport übrigens auch ein ſel⸗ tenes Jubiläum, es war der 50, Länder⸗ kampf unſerer Amateure. Die Aufnahme der deutſchen Mannſchaft in London war übrigensherzlich und be⸗ wies erneut, wie hoch man in England eine ſportliche Zuſammenarbeit mit Deutſchland ſchätzt. Ein Zeichen echter Freundſchaft war es, als die 700 deutſchen Schlachtenbummler ſich während der Einlagekämpfe zur Rückreiſe rüſte⸗ ten und dabei von ſpontanen Abſchiedsgrüßen der engliſchen Zuſchauer begleitet wurden. Dr. Metzner zum Kampf Reichsfachamtsleiter, Miniſterialrat Dr. Metz⸗ ner, gab ſeiner Meinung über den Kampf wie folgt Ausdruck:„Die engliſchen Zuſchauer zeig⸗ ten eine vorzügliche ſportliche Auffaſſung. Beide Mannſchaften waren in großer Form und kämpf⸗ ten mit unerhörtem Einſatz. Leider wurde das Geſamtergebnis durch Fehlurteile des rein bri⸗ tiſchen Kampfgerichts entſtellt. Europameiſter Nürnberg hatte alle drei Runden klar ge⸗ wonnen ebenſo wie Fluß, deſſen Punktvor⸗ ſprung allerdings knapper war. Vor jedem in⸗ ternationalen Kampfgericht hätte Deutſchland dieſen Kampf gewonnen. Trotzdem iſt das Fach⸗ 1 amt mit dem Ergebnis zufrieden. Es hofft, die Engländer im nächſten Jahr in Deutſchland zum Rückkampf empfangen zu können“. Meldung an den üyrer Dr. Metzner ſandte an den Führer und Reichskanzler folgendes Telegramm: „Deutſchlands Amateurboxer erkämpften in ihrem 50. Länderkampf in London vor einem rein engliſchen Kampfgericht ein ehrenvolles Un⸗ entſchieden. Von ihren ſieben Länderkämpfen in dieſem Jahr verloren ſie keinen und nur zwei endeten unentſchieden. Sie geloben Ihnen, mein Zubeer, auch für die Zukunft reſtloſen Einſatz. n Treue und Verehrung Dr. Metzner, Fach⸗ amtsleiter.“ Wie ſie kämoften Der junge Hamburger Fliegengewichtler Prieß geſtaltete auch ſeinen zweiten interna⸗ tionalen Kampf innerhalb von ſechs Tagen zu einem eindrucksvollen Punktſiege über den ſtar⸗ ken Engländer Tyler. Recht unglücklich unterlag der deutſche Mei⸗ ſter Wilke im Bantamgewicht dem Engländer 'Donoghue, der techniſch zwar nicht unterlegen war, aber die zweite Runde klar an Wilke abtreten mußte, während die erſte und dritte Runde ausgeglichen war. Diel Beifall für bölker Ein taktiſch hervorragendes Gefecht lieferte der Berliner Völker, der den Briten Elliott trotz einer Handverletzung in der erſten Runde 4 ſicher auspunktete und viel Beifall erhielt. Europameiſter Nürnberg hatte im Leichtge⸗ wicht den engliſchen Meiſter Simpſon in der erſten Runde zweimal zu Boden gebracht und in der Schlußrunde durch energiſches Angreifen klare Vorteile. Unverſtändlich war es, wie das Punktgericht den Sieg für den Engländer er⸗ rechnete. Nach einer hilfloſen erſten Runde deckte der Kölner Weltgewichtler Fluß den Engländer Webſter mit ganzen Serien von Schlägen auf Körper und an den Kopf ein und führte auch die Schlußrunde klar überlegen, doch auch hier aben die Richter den Punktſieg an„ihren“ ann. Einen verhältnismäßig matten Kampf liefer⸗ ten ſich die Mittelgewichtler Baumgarten und Pack. Keiner der beiden Boxer hatten irgend⸗ welche Vorteile. Punktſieger wurde aber Pack. Dogt wieder..⸗Sieger Wie vor wenigen Tagen gegen Irrland wurde der Hamburger Olympia⸗Zweite Vogt wieder..⸗Sieger. Ruhig und taktiſch klar kon⸗ terte er den Engländer Griffin mit ſeiner har⸗ ten Linken aus, bis ſchließlich in der dritten Runde der Britte auf einen genauen Kinn⸗ haken hin bis„ſieben“ auf die Bretter mußte und wenig ſpäter nach einem Körpertreffer wie⸗ der„platt“ lag. Völlig groggy nahm der Ring⸗ richter Griffin aus dem Kampf und erklärte Vogt zum..⸗Sieger. Runge gewann ſeinen 195. Kampf Seinen 200. Kampf beſtritt Olympiaſieger Herbert Runge gegen ſeinen ſchwerſten Rivalen von Berlin, Stuart. Runge wurde verdienter Punktſieger. Von ſeinen 200 Kämpfen hat er nicht weniger als 193 gewonnen, ein Rekord, der einmalig ſein dürfte. Dier Rahmenkämmje Auf beſonderen Wunſch der Engländer wurde der Länderkampf um vier deutſch⸗britiſche Rah⸗ Groper Ekfolg dek deutſchen Boxftaffel in London Vor 6000 Juſchauern endele der 50. Länderkampf der Amaleure:8/ Europameiſter Nürnberg beſiegt menkämpfe erweitert. Auch hier zeigte ſich er⸗ neut, wie wenig das Punktſyſtem der Englän⸗ der mit dem des internationalen Verbandes (Fiba) in Einklang zu bringen iſt. Heeſe, Käſtner und Kleinholdermann hatten in ihren Kämpfen lklare Vorteile, wurden aber zu Verlierern gemacht. Lediglich Campe war lich w überlegen, daß hier kein Fehlurteil mög⸗ ich war. Die Ergebniſſe der Einlagekämpfe: Federgewicht: Raine(E) beſiegt O. Käſtner(D) nach Punkten.— Leichtgewicht: Kemp(E) beſiegt Heeſe(D) nach Punkten.— Mittelgewicht: Campe(D) beſiegt Jackſon(E) nach Punkten.— Schwergewicht: Preſton (E) beſiegt Kleinholdermann(D) nach Punkten. 50. Länderkampf unserer Amateurboxer Die deutschen Amateurboxer nach ihrer Ankunft in London. Ganz rechts Fachamtsleiter Dr. Metzner reiches ihren 50. Länderkampf aus. Sie trugen gegen die Ländermannschaft des Insel- Weltbild(M) Malfonate Slugfportdexanfauungen 1958 Dom 22. bis 29. Mai Deutſchlandflug/ bom 25. Juli bis 7. Auguſt Rhönſegelflug Der Korpsführer des Nationalſozialiſtiſchen Fliegerkorps, Generalleutnant Chriſtianſen, ſprach, wie bereits berichtet, in Rangsdorf, dem größten deutſchen Sportflughaſen, vor der Preſſe über die Entſtehung und die Aufgaben des NSFK. Heute laſſen wir den Terminkalender 1938 folgen. Dieſer beſchränkt ſich vorerſt auf die nationa⸗ len Veranſtaltungen. Im Motorflug bildet der Deutſchlandflug vom 22. bis 29. Mai mit einer Beteiligung von 400 Flugzeugen und dean End⸗ ziel in Hannover den Höhepunkt. Dazu gibt es am 11./12. Juni die Deutſche Meiſterſchaft im Geſchicklichkeitsflug in Nürnberg und den deut⸗ ſchen Küſtenflug am.½. Auguſt mit Start in Königsberg und Ziel in Wyk auf Föhr. Im Se⸗ gelflug ragen der Zielſtreckenflug⸗Wettbewerb vom 26. Juni bis 10. Juli ſowie die Rhön vom 23. Juli bis 7. Auguſt hervor. Für die Modell⸗ bauer ſind drei große Reichswettbewerbe vorge⸗ ſehen. Der Terminkalender der nationalen Ver⸗ anſtaltungen zeigt im übrigen folgendes Bild: Motorflug⸗Wettbewerbe: 22. bis 29. Mai: Deutſchlandflug, 1I./12. Juni: Deutſche Meiſterſchaft im Geſchicklichkeitsflug in Nürn⸗ berg;./3. Auguſt: Deutſcher Küſtenflug, regio⸗ nale Veranſtaltungen, 18./Juni: Rheinlandflug, 25.26. Juni: Thüringen⸗Kurheſſen⸗Flug, 29./31. Juli: Mittelrheiniſcher Rundflug mit Ziel in Frankfurt a..,./7. Auguſt: Oſtlandflug, 19./21. Auguſt: Flug nach Rangsdorf,./4. Sep⸗ tember: Sternflug nach Bielefeld,./4. Septean⸗ ber: Steraflug nach Dresden, 17./18. Septem⸗ ber: Alpen⸗Querflug. Segelflug⸗Wettbewerbe: 26. Juni bis W. Juli: Zielſtreckenflug⸗Wettbewerb, 23. Juli bis 7. Auguſt: Rhönſegelflug⸗Wettbewerb. Modell⸗Wettbewer be: 3. bis 6. Juni: Reichswettbewerb für Segelflugmodelle auf der Waſſerkuppe, 25. bis 28. Auguſt: Reichswettbe⸗ wenb für Antriebsmodelle in Rangsdorf, 27. September: Reichswettbewerb für Saalflug⸗ modelle in Berlin, 22. bis 30. April: Deutſcher Fliegerhandwerker⸗Wettbewerb in Königsberg. Anderſpie⸗Vokbekeltungen im Rugov Drei probeſpiele der Uationalſpieler ſteigen in hannover und Berlin Der deutſche Rugbyſport hat, wie bekannt, im kommenden Frühjahr wiederum einige ſchwie⸗ rige Aufgaben zu löſen. Zunächſt findet am 6. März in Stuttgart das Länderſpiel gegen Italien, unſeren Bezwinger vom Pariſer Welt⸗ ausſtellungsturnier, ſtatt. Drei Wochen ſpäter haben wir in Frankfurt⸗Main am 27. März Frankreich zu Gaſt. Und endlich wird auch noch eine deutſche Mannſchaft nach Bukareſt fahren wo es wahrſcheinlich zu einem Dreikampf Deutſchland.—-Rumänien—Frankreich oder gar Vierkampf Deutſchland—Rumänien—Frankreich —Italien kommen wird. Zur Vorbereitung auf dieſe Greigniſſe hat das jetzt ſeine Maßnahmen getroffen. Drei Probeſpiele ſollen unſere National⸗ ſpieler in die nötige Kampffront bringen. Zwei Auswahlmannſchaften aus National⸗ und gu⸗ ten Nachwuchsſpielern treffen am 6. Februar in Hannover aufeinander, wobei auf der einen Seite möglichſt die A⸗Mannſchaft kämp⸗ fen ſoll. Die Erfahrungen dieſes Spieles wer⸗ den zu der Aufſtellung einer-Mannſchaft füh⸗ ren, die am Samstag, 19. Februar, in Ber⸗ lin auf die Gau⸗Elf von Brandenburg und 24 Stunden ſpäter in Hannover auf eine Ver⸗ tretung Niederſachſens trifft. Ebenfalls der Vorbereitung unſerer Spieler auf die kommenden großen Ereigniſſe dient das Spiel, das am 2. Januar in Heidelberg durchgeführt wird. Eine Fünfzehn aus den Heidelberger Nationalſpielern und einigen talentierten Nachwuchsleuten tritt gegen den früheren badiſchen Meiſter SC Neuen⸗ heimm an. Für die Neuenheimer wird es ein ſpster zm Beſ——— acht Tage er in Beſansgon ſtattfindende Treffen gegen — RC. Beſansgon. ffen ges Kunſtdruckerei kruhe(Baden). gusgeſtattete G 1/½37(30. Ju 291 656) RM., ordentliche Ertr Hauptſache aus in früheren Geſe Abzug der Unk 2114(31 947) ind der Reſt vor erbeſſerung der keiten ermäßigte⸗ menſchulden ſind mindert. Im Un i) Mill. RM Peichsmark. Anl Reichsmark.— ſiimmig die Reg hisher eine zufr Pfüälziſche Pu Umwandlun Pfälziſche Pulve eine außerordent zember 1937 zu bilanz zum 31. L ſeits Rückſtellung %2 Mill. RM. mögen von 0,51, 9003, Wertpapier⸗ flüſſige Mittel vi Bilanzſtichtag be den Aktionären St. Ingbert das Attie über nomi Reichsmark zu ve dDeutſche Gold am Main. Der 2 0. September) Geſchäftsentwickli hen. Auf dem( 1936/½7 von der gufgewandt, ein hinter dem au⸗ Hleibt, Die Erfo Leiſtungsertrages rtrag auf.82 euf 0,82(0,78) u 94(0,38) Mill. i 612(15,87) wendungen 7,47 ſchreibungen von 268), verbleibt bpon wieder 9 (82,467) berechtig an Anleiheſtock), wieſen und 0,76? werden.(Hauptv⸗ Nürnberg Archiybid Europameister im Leichgewicht Auue Termine der Gaulat 25. 12. Waldhof—(Vorrunde), G Gau XV. 26. 12. Sandhofen— VfR Mannheim, G Wacker(Niefern); Mühlburg— Reln, SR Gersbach(Schopfheim); Brötzingen Pforzheim, SR Gau XV; Kehl i Karlsruhe, SR Neuweiler(Eiſingen). 1. 1. 38. Sandhofen— Phönix Karlsruhe, G Boeres(Lahr). 9 4 2. 1. Neckarau— Pforzheim, SR Peiſelg (Karlsruhe); Mühlbusg— Wal 5 Keh 5 5(Dirloch in 3 A ehl, S ie urlach); VfR Mannheig FFE, SR Gau XIII. 9. 1. VfL Neckarau, SR Moos(Durlach); Bui 3— Waldhof, SR W(Durlach⸗ annheim); Kehl— Sandhofen, SR Raßh (Bvillingen).) S 16. 1. Sandhofen— Waldhof, SR. Dehm(Dur 1 Aan Xyz SR Lindet Reng Bh 115 lach); Pforzheim—§c, SR Phönix— VfR Mannheim, Li. Kehl— Neckarau, SR Röth(Ro mnz Spielbeginn: 1. Mannſchaften.30 Uhr: 2 Mannſchaften 12.45 Uhr. 265 Dintexipor⸗Wetterberiot vom 17. Dezember Südlicher Schwarzwald: Feldberg(Sportgelände), Herzogenhorn: Heiter,— Grad, 85'em Schnee, Pulverſchnee, Sport ſeht g Belchen: Heiter,—5 Graͤd, 75 em nee wmon 124 581(306 ſchnee, Sport ſehr gut, Rücklage getilgt Wiedenereck: Heiter,—3 Grad, 50 em Schnee, Pulpey OCroß⸗Auheimer? ſchnee, Sport ſehr—— rrit für landwirt Kandel: Heiter,—7 Grad, 5 Oem Schnee, Pulpey ſchnee, Sport fehr gut. Schauinsland(Freiburg), Notſchrei: Bewölkt,—8 Er, 50 em Schnee, Pulverſchnee, Sport ſehr gut. Blauen(Badenweiler): Trockener Nebel,—9 Gn 35 em Schnee, Pulverſchnee, Sport ſehr gutt Todtnauberg, Müggenbrunn: Heiter,—8 Grad, 50 eh Gebrüver Adt Ach berichtet nock Werk Ensheim d werke in das Wi zwar wieder auf faſſen, doch konr lungsmaßnahmen 30, Juni abgelc wirken. Das Wer raſcher durchgefül und Abſatzſteiger lleferte gleichfalls gebnis. Der Geſ gewöhnlichen Ein ein Doppelhaus winn von 76 361 erweiterten Bankk Reichsmark Darl⸗ eingeräumt. Inse mittel aufgenomr Schnee, Pulverſchnee, Schi ſehr gut. iſt 2 .3 00003(0,002). Per Bärental(Feldberg), Saig, Altglashütten⸗Falla Trock. Nebel,—Hor, 39 em Schnes Schi yr gi Roſhaus: Bewölkt,—6, Grad, 35 eim Schnee, Pulf Bernan:“ Helfer:—12 av, 25 em Schnes P 7 gern rad, em ſchnee, Spori ſehr gut. 50 em Schnet %05(0,78), die ül Steuern wurden 63 107(53 864) R wühnte Verluſt v bet 131(1,31)( ,42) ermäßigt. 097(1,11) blieben die Hypothek gin wendung eines 2 auch die Bankſchu Darlehen von 0, 0,14(0,05) Zuga Friedenweiler: Heiter,—10 Grad, Pulverſchnee, Schi ſehr gut, Eis ſehr gut. Mittlerer Schwarzwald: St. Georgen: Bewölkt.—4 Grad, 20 em Schneg Pulverſchnee, Schi, Rodel, Eis gut. Königsfeld, Villingen: 3 Grad, 8 ch Schnee, Sport beſchränkt. Bad Dürrheim, Donaueſchingen: Bewölkt,—5 Grch 7 em Schnee, Harſch, Schi, Rodel beſchränkt ————mo.ütirnonan Nördlicher Schwarzwald: Hornisgrinde: Leichter Schneefau,—6 en Schnee, Pulverſchnee, Schi, Rödel feir Fronletu Mummelſee? Bewölkt,—5 Grad, 35 em Schnee, pi Effektenk verſchnee, Schi ſehr gut. —— f. 4 Grad, 25 em Schnee, Wulbeh Festverzinsl. Wert Kniebis⸗Zuflucht, Freudenſtadt: Bewölkt,— Forxeichsanl..2 3 35. emi Schnee, Forſch port deſchränt. 3 t. Dt. Keichsanl. e 25 en Hohlo:—4 Grad, 25 eh Augsburs Stadt v. 2 Schnee, Pulverſchnee, Schi ſehr gut. Heaideibs. Gold v. 2 Dobel, Herrenalb: Bewölkt,—2 Grad, 3 em Scht Ludwiesh. v. 26 S. Kaltenbronn, Heiter, Mannhm. Gold v. 2 Rodel beſchränkt. Odenwald: Arases S. 41 2 Katgnpugel-gvefogchr pewvltt,—2 Grad, 25 f—— Lonianzt ereher Ben. Goidhvv, 2 6 em Gcnee, Spork beſchränkt. Rivehhg Ka 5 Aaan.•1 Anzeigen über Sonderzüge u. Veranſtalkunhen, Goldbop Am Sonntag, 19. Dezember, vertehren Sporiſy iptad: Wir 2616/26091 Mannheim bis Offenburg bis„ 1 1 tal bis Freiburg. Aretonzs m Frkt, Goldpfr. Liau. Mein. Hyp. Mein. Hyp. Lliau. Pfalz. Hyp. Goldofd. iu Festesfreude für den fjerrn noland⸗Schuhe trägt er gern! Mannheim, 0 4, 7, am 5Strohmarkt lucwisshaten a. An., Luduisstraße 261 Pfalz. Hyp. Goldkom. Rhein. Hyp. Gdpf. 2- „„ Süchd, Bodcr.-Liqu. Grobkraktwk. Mhm. Uind. Akt.-Obl. V. 26 Rhein-Main-Donau?3 16-Farbenind. v. 28 ludustrie-Aktien Accumulatoren Aschoffhg ellstoff Bayr Motor. Werke Bert Lichteu Kraft Brauerel Kleinlein Brovn Boveri Mhm Cement Heidelbers hgewicht enhorn: 8 Sport em nee, em Schnee, m Schnee, i: Bewölkt, zvork *— 05 35 em Gnes Schi' — Echn 5 em Schnee, Pul 1d, 50 cem S is ſehr gut. ränkt. nee, Schi, grad, 3 em S —2 Grad, r Nebel,— Veranſtaltun verkehren S enburg bis eiburg bis reiburg bis 4 Anleiheſtock), 1,75(0,65) für Wohlfahrtszwecke über⸗ kenkreuzbanner“ die Wir ſchaſtsſeite Freitag, 17. Dezember 1937 dungen aus der Industrie Kunſtdruckerei Künſtlerbund Karlsruhe A6G, Karls⸗ (Baden). Dieſe mit 100 000 RM. Aktienkapital eſtattete Geſellſchaft erzielte im Geſchäftsjahr 37(30. Juni) einen Bruttogewinn von 288 090 1656) RM., wozu noch 9979(761) RM. außer⸗ entliche Erträge treten; letztere beſtehen in der uptſache aus dem Eingang von Außenſtänden, die früheren Geſchäftsjahren abgeſchrieben wurde. Nach zug der und Ran von insgeſamt winnvortrag auf 4137(2082) RM. erhöht. Hieraus den 1000 RM. der geſetzlichen Reſerve zugeführt er Reſt vorgetragen. Die Bilanz läßt eine weitere ſſerung der Liquidität erkennen. Die Verbindlich⸗ mermäßigten ſich auf 0,29(0,30) Mill. RM. Wa⸗ ulden ſind dabei auf 0,09(0,10) Mill. RM. ver⸗ 13 Im betragen Vorräte 0,12 „Warenforderungen 0,½08(0,09) Mill. „— Die Hauptverſammlung erledigte ein⸗ mig die Regularien. Das neue Geſchäftsjahr hat her eine zufriedenſtellende Entwicklung genommen. fülziſche Pulverfabriten AG, St. Ingbert. Die ümwandlungsbilan z. Der Umwandlung der ſälziſche Pulverfabriken AG, St. Ingbert, über die ine außerordentliche Hauptverſammlung om 31. De⸗ r 1937 zu befinden hat, iſt eine Umwandlungs⸗ zum 31. Oktober 1937 zugrundegelegt, die einer⸗ is Rückſtellungen von 0,07 und Verbindlichkeiten von 02 Mill. RM. ausweiſt, andererſeits ein Anlagever⸗ mögen von 0,51, Beteiligungen von 0,66, Vorräte von 003, Wertvapiere von 0,08, Forderungen von 0,04 und lüſine Mittel von 0,01 Mill. RM. Das Vermögen am anzſtichtag beträgt 1 239 652 RM. Den ausſcheiden⸗ tionären wird von der Gebrüder Martin mbh Ingbert das Angebot gemacht, ihnen für je eine litie über nominell 300 RM. einen Betrag von 360 eichsmark zu vergüten. ütſche Gold⸗ und Silberſcheideanſtalt, Frankfurt ain. Der Bericht über das Geſchäftsjahr 1936 /37 September) läßt die Fortſetzung der lebhaften chäftsentwicklung dieſes Großunternehmens erken⸗ Auf dem Gebiet der ſozialen Fürſorge wurden 7 von der Scheideanſtalt 4,16(2,82) Mill. RM. wandt, ein Betrag, der nur um 1,4 Mill. RM. ſer dem ausgewieſenen Jahresüberſchuß zurück⸗ bt, Die Erfolgsrechnung zeigt die Erhöhung des ungsertrages auf 37,46(33,24), der Beteilungs⸗ trag auf 2,82(1,68), der Zins⸗ und Kapitalerträge 00 82(0,78) und der außerordentlichen Erträge auf (0,38) Mill. RM. Perſonalaufwendungen erforder⸗ 18,12(15,87), Steuern 5,77(4,35), ſonſtige Auf⸗ dungen 7,47.85) Miu. RM. Nach Geſamtab⸗ eibungen von 5,875(5,37), davon auf Anlagen 4,.35 265), verbleibt der Reingewinn mit 5,53(4,30), wo⸗ pieder 9 Prozent Dividende auf jetzt 33,186 167) berechtigtes Stammkapital verteilt(1 Projent ſen und 0,762(0,721) Mill. RM. neu vorgetragen ſerden,(Hauptverſammlung 7. Januar.) ebrüver Adt Ac., Wächtersbach. Die Gebrüder Adt richtet noch über ſtarke Auswirkungen bei ihrem Ensheim durch die Eingliederung unſerer Saar⸗ le in das Wirtſchaftsgebiet des Reiches. Es gelang ir wieder auf dem inländiſchen Abſatzmarkt Fuß zu en, doch konnten ſich die fabrikatoriſchen Umſtel⸗ en hierfür erſt gegen Ende des zum Juni abgelaufenen Berichtsjahres 1936/37 aus⸗ 11 Das Werk Schwarzenacker hat ſeine Umſtellung cher durchgeführt und eine beachtliche Produktions⸗ Abſatzſteigerung erzielt. Das Werk Wächtersbach rte gleichfalls höhere Umſätze und ein beſſeres Er⸗ gebnis. Der Geſamtabſchluß zeigt infolge der außer⸗ wöhnlichen Einwirkung(Ensheim) noch einen Verluſt 124 581(306 251) RM., der jetzt aus der geſetzlichen 3 ſcklage getilgt wird. Das ſeit Jahren ſtillgelegte oß⸗Auheimer Werk wurde an eine ſüddeutſche Fa⸗ brik für landwirtſchaftliche Maſchinen verkauft, ebenſo Doppelhaus in Ensheim mit einem Geſamtbuchge⸗ un von 76 361 RM. Im Zuſammenhang mit einem weiterten Bankkredit wurden der Geſellſchaft 0,1 Mill. ſeichsmark Darlehen im Rahmen der Saartredithilfe eingeräumt. Insgeſamt ſind 0,146 Mill. RM. Fremd⸗ el aufgenommen. Die Erfolgrechnung zeigt einen leg des Leiſtungsertrages auf 1,85(1,31) und die außerordentlichen Erträge infolge des Buchgewinns auf 6003(0,002). Perſonalaufwendungen erhöhten ſich auf „78), die übrigen Aufwendungen auf 0,93(0,69), ſeuern wurden mit 0,11(0,135) etwas weniger. Nach 107(53 864) RM. Abſchreibungen verbleibt der er⸗ nte Verluſt von 124681 RM. In der Bilanz ſind 131(1,31) Grundkapital die Rücklagen auf 0,22 („) ermäßigt. Von den Geſamtverbindlichkeiten von %7(1,1) blieben Warenſchulden mit 0,22 unverändert, e Hypothek ging auf 0,255(0,33) durch die Ver⸗ dung eines Teilerlöſes aus Groß⸗Auheim zurück, ch die Bankſchulden auf 0,28(0,44). Neu erſcheint das arlehen von 0,1. Das Anlagevermögen erſcheint bei 4(0,05) Zugang und 0,07(0,002) Abgängen mit Daimler-Ben: 1 Frankfurter Deutsche Erdöl 16. 12. 17. 12. Aktien uneinheitlich, Renten ruhig Berliner Börse Nach den geſtrigen Befeſtigungen bot die Börſe im Schwankungsverkehr kein einheitliches Bild. Infolge des gehobenen Kursniveaus entſchloſſen ſich die ſeit einiger Zeit als Abgeber auftretenden Kreiſe, die die letzten beiden Tage am Markt geſehlt hatten, wieder zu Abgaben auf erhöhter Baſis. Da nicht immer entſprechende Nachfrage gegenüberſtand, gab ein Teil der Aktien um Prozentbruchteile nach. In anderen Werten wiederum überwogen die Käufe, ſo daß auch Beſſerungen erzielt wurden. Bevorzugt wurden Ver⸗ ſorgunas⸗ und Montanwerte, erſtere ihres vielfach rentenähnlichen Charakters wegen. Elektro Schleſien gewannen 1 Prozent, Schleſiſche Gas 1¼ Prozent. Von Montanen wurden Harpener, allerdings bei klei⸗ nem Bedarf, 1½¼ Prozent und Vereinigte Stahlwerke ½ Prozent höher bezahlt. Anleiheſtockwerte lagen un⸗ regelmäßig, Reichsbank ermäßigten ſich um 1 Prozent, während Akkumulatoren in aleichem Ausmaß und Rheinbraun um ½ Prozent höher ankamen. Che⸗ miſche Papiere waren gut gebalten, Farben zum erſten Kurs um ½ Prozent auf 154½ befeſtigt. Von Elektrowerten gaben Lahmever/ Prozent, Schuckert und Lichtkraft je ½/ Prozent her. Angeboten waren auch Papier⸗ und Zellſtoffaktien, ſo Aſchaffenburger(minus 1½¼ Prozent) und Waldhof (minus ½ Prozent). Im übrigen ſind mit nennens⸗ werten Veränderungen nur noch Holzmann(minus 1 Prozent), Deutſche Waffen(minus 1½ Prozent) und Deutſcher Eiſenhandel(plus 1 Prozent) hervorzuheben. Im geregelten Freiverkehr büßten Uſa 2 Prozent und Vereinigte Schmirgel 1½ Prozent ein. Am Markt der variabel gehandelten Renten er⸗ öffneten Reichsaltbeſitz mit unverändert 129% und gaben dann auf 129.60 nach. Auch die Umſchuſdunas⸗ anleihe war auf 94,60(94/) gedrückt. Späte Reichs⸗ ſchuldbuchforderungen und Wiederaufbauzuſchläge er⸗ mäßigten ſich um /½ bis ½¼ Prozent. Am Geldmarkt wurden für Blankotagesgeld un⸗ veränderte Sätze von 2/8 bis 3½ Prozent gefordert. Von Valuten errechnete ſich das Pſund mit 12,40½,qͤ der franzöſiſche Franken mit 8,42 und der Dollar mit 2,482. Die im Verlauf am Aktienmarkt erzielten Kurſe wurden bis gegen Schluß der Börſe gut gehalten. Lediglich Vereinigte Stahlwerke bröckelten leicht ab. Nachbörslich war es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notieruna wurde das Pfund mit 12,41½(12.4½, der Dollar mit 2,484(2,482), der Gulden mit 138,12 (138,05), der franzöſiſche Franken mit 8,43(8,42½) und der Schweizer Franken mit 57,43(57,42) feſtgeſetzt. Am Markt der zu Einheitskurſen gehandel⸗ ten Aktien zeigte ſich auch heute wieder lebhaftes Intereſſe für Großbankaktien, von denen Com⸗ merzbank und Deutſche Bank, letztere bei einem Umſatz von zirka 350 000 Reichsmark, je ½ Prozent, Handels⸗ geſellſchaft /% Prozent höher notierten. Auch Hypo⸗ thekenbanken ſetzten ihren Anſtieg auf Abſchluß⸗ erwartungen weiter fort. Deutſche Hypotheten gewan⸗ nen dabei 1/½ Prozent. Von Induſtrie papie⸗ ren erholten ſich Baſalt um 2¼ Prozent. Auffälliger gedrückt waren gegen letzte Notiz Deutſcher Metall⸗ handel mit minus 5¼ Prozent und Alzenburger Spiel⸗ karten mit minus 4½ Prozent. Bei den Kolonial⸗ werten befeſtigten ſich Schantung um 1 Prozent. Steuergutſcheine waren unverändert. Reichsſchuldbuchforderungen Ausgabe!: 1938er 99,75 Geld, 100,5 Brief; 1939er 100 Geld, 100,75 Brief; 1941er 99,62 Geld, 100,37 Brief; 1943er 99,37 Geld, 100,12 Brief; 1944er 99,12 Geld, 99,87 Brief; 1946er 99,12 Geld, 99,87 Brief; 1947er 98,87 Geld, 99,75 Brief; 1918er 99 Geld, 99,75 Brief; Ausgabe l1: 1940er 99,75 Geld, 100,5 Brief; 1941er 99,62 Geld, 100,37 Brief; 1943er 99,25 Geld, 100 Brief; 1944er 99 Geld, 99,75 Brief; 1945er bis 1948er 98,87 Geld, 99,62 Brief.— Wiederaufbauanleihe: 1944/½45er und 19 9128 82,37 Geld, 83,12 Brief; 4proz. Umſchuld.⸗Verb. 94,225 Geld, 94, 075 Brief. ftheln-Malnlsche Mittagbörse Bei verhältnismäßig geringer Umſatztätigkeit war die Börſe am Aktienmarkt überwiegend weiter freund⸗ lich, doch geſtaltete ſich die Kursentwicklung ziemlich uneinheitlich, auch innerhalb der einzelnen Marktgebie⸗ ten. Angebot und Nachfrage waren meiſt ausgeglichen. Eine überwiegend feſte Haltung zeigte der Elektro⸗ markt unter Führung von AéG, die bei lebhaften Um⸗ ſätzen mit 114½¼½—115½(115%½ notierten, ferner zo⸗ gen Schuckert auf 171½(170%) an, während die mei⸗ ſten Tarifwerte eine leichte Abſchwächung erfuhren. Am Montanmarkt gingen Hoeſch um ½ Proz., Rheinſtahl nach unv. 139½ um 94 Proz. und Verein. Stahl 112½% (112¼) zurück. Dagegen Mannesmann voll behauptet mit 114¼—115 und Klöckner nach Pauſe 119½¼(118). Von chemiſchen Werten ließen IG Farben auf 154½ (155) und Rütgerswerke auf 144½¼(145) nach. Ma⸗ ſchinenaktien zeigten Schwankungen bis ½ Prozent. Von Zellſtoffwerten bröckelten Aſchaffenburger Zell⸗ ſtoff auf 1381½(139) ab, andererſeits Feldmühle Pa⸗ pier 132½¼(132).— Im einzelnen notierten Reichs⸗ bant mit 204(205), Südd. Zucker weiter feſt mit 211½(210), ferner Bemberg 141½(140½) und Verein. Deutſche Metall 166(165). Größere Nachfrage erhielt ſich für Großbank⸗Aktien. Am Rentenmarkt hervſchte Zurückhaltung in Erwar⸗ tung der Auflegung einer neuen Reichsanleihe, Reichs⸗ altbeſitz bröchkelten weiter ab auf 129,50(129,65). Kom⸗ munale Umſchuldung etwa behauptet mit 94.60 bis 94½%8, Starke Nachfrage verblieb in Goldpfandbriefen und Kommunalobligationen, in denen wieder zahlreiche Geldrepartierungen und teilweiſe Streichungen erfolg⸗ ten. Liquidationspfandbrieſe der Gemeinſchaftsgruppe lagen ½ bis ½ Prozent niedriger, die übrigen un⸗ verändert. Rheiniſche„ Proz. höher mit 102. Staats⸗ anleihen blieben behauptet. In Staatspapieren ergaben ſich nur mäßige Veränderungen. Induſtrie⸗Obligatio⸗ nen notierten wiederum uneinheitlich mit etwa bis ½ Prozent. Im Verlaufe konnten ſich die Kurſe am Aktienmarkt nicht überall voll behaupten, doch blieben die Verände⸗ rungen in engem Rahmen und kamen meiſt auf das Konto der Geſchäftsſtille. Weiter lebhaft und feſt AEG mit 116 nach 115½. Andererſeits Bemberg 141 nach 141½. Von ſpäter notierten Werten ſind zu erwähnen: Akkumulatoren 224½(223½), Rheinmetall 142¼(141), Wul. Berger 145½(144), andererſeits nach Pauſe Lechwerke 112½¼(113¼). Von Bankaktien zogen Deut⸗ ſche und Commerz⸗Bank erneut je/ Proz. an auf 123½ bzw. 118½¼8. Im Freiverkehr lagen Ufa ſchwach mit 69(71) etwas niedriger, außerdem Katz und Klumpp mit 102¼ bis 104⅛, Elſäß.⸗Bad. Wolle mit 78½—80½, Verein. Pinſel mit 71—73, andererſeits Dingler Maſchinen 82 bis 83(81—82), Raſtatter Waggon 51½—52½(51). Baumwolle Bremen, 17. Dez.(Amtlich.) Januar 890 Brief, 886 Geld; März 956 Brief, 953 Geld; Mai 978 Brief, 975 Geld; Juli 998 Brief, 997 Geld; Oktober 1012 Brief, 1011 Geld.— Tendenz: lebhaft. 1,28(1,26), die Beteiligung(engliſche Tochtergeſellſchaft) blieb unverändert. Das Umlaufsvermögen ging auf 1,14(1,358) zurück, und zwar durch verminderte Vor⸗ räte von 0,68(0,78) und flüſſige Mittel von 0,03(0,225), dagegen find Außenſtände auf 0,43(0,35) erhöht.— Der Auftragsbeſtand in ſämtlichen Werken war im neuen Geſchäftsjahr befriedigend. Man hofft, die ſeit⸗ herigen Schwierigkeiten im neuen Jahr zu überwinden. (Hauptverſammlung am 17. Januar 1938.) Trierer Walzwerk AG Trier. Bedeutende Umſatz⸗ erhöhung in 1936/37. Die Geſellſchaft berichtet zum 30. Juni 1937, daß die in der letzten Hauptverſamm⸗ lung beſchloſſene und inzwiſchen durchgeführte Herab⸗ ſetzung und gleichzeitige Wiedererhöhung des Grund⸗ kapitals ſowie die Auswirkungen der vorgenommenen betrieblichen und organiſatoriſchen Umſtellungen, die eine weitere bedeutende Erhöhung des Umſatzes er⸗ möglichten, im Berichtsjahre zu einer befriedigenden Entwicklung des Unternehmens geführt haben. Der techniſche und organiſatoriſche Umbau der Betriebs⸗ abteilungen konnte im weſentlichen beendet werden. Die noch ausſtehenden Arbeiten beziehen ſich auf die Einſtellung der Betriebseinrichtungen auf neue Werk⸗ ſtoffe, von denen das inzwiſchen eingeführte Alpatin und das in der Einführung begriffene Triargan zu 16. 12. Ver..„%-* 1 er. Pt. Oele.— 1 141, 50 Westeregeinn Reichsbank Rhein. Hypoth.-Bank 13 50 15 7⁵ erwähnen ſeien. Weitere erfolgverſprechende Werkſtoffe befanden ſich in der Entwicklung. Der Auftragsbeſtand vom 30. Juni 1937 gewähre eine Beſchäftigung bis zum Jahresende. In der Preisentwicklung ſei die in den letzten Jahren beobachtete ſinkende Tendenz der Erlöſe zum Stillſtand gekommen. Der Rohüberſchuß ſtieg auf 3,36(2,04) Mill. RM. Daneben erbrachten noch ſonſtige Erträge 0,01(0,02) und.o. Erträge 0,09 (0,03)(im Vorjahre außerdem noch 1,0 Mill. RM Buchgewinn aus der Kapitalherabſetzung). Nach Ab⸗ ſchreibungen auf Anlagen von 0,58(0,34) und ſonſtigen Abſchreibungen von 0,006(0,06) verbleibt ein Rein⸗ gewinn von 230 637 RM. Der Hauptverſammlung am 20. Dezember, die bekanntlich auch über den Abſchluß eines Organvertrages mit der Hoeſch⸗Köln⸗Neueſſen⸗ Ac beſchließen ſoll, wird vorgeſchlagen, daraus 230 000 RM zur Bildung einer geſetzlichen Rücklage zu verwenden, und den Reſt von 637 RM vorzutragen (i. V. ergab ſich ein Verluſt von 557 745 RM, der ſich um den Vortrag auf 979 161 RM erhöhte und aus dem Buchgewinn der Kapitalherabſetzung im Ver⸗ hältnis von:1 von 1,50 Mill. RM auf 0,50 Mill. RM gedeckt wurde. Anſchließend wurde das Aktien⸗ kapital auf 2,5 Mill. RM erhöht. Die Ausſichten für —— neue Geſchäftsjahr werden als befriedigend be⸗ zeichnet. 16. 12. Hackethal Draht 141.— Hamburs Elektro. 145,— 17. 12. 140.— 140,50 3— 5 zember, Verl. Glanzst. Elbert Ver. Stahlwerke Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt⸗M. Die über dem Feſtland liegende Tiefdruck⸗ — wird mehr und mehr unter den Einfluß es ſich zur Zeit von den Azoren zum Nordkap erſtreckenden Hochdruckrückens kommen. Bei nach Nord und Nordoſt drehenden Winden kann da⸗ der auch für unſer Gebiet fortſchreitende Abkühlung erwartet werden. Die Ausſichten für Samstag: Vielfach dun⸗ ſtig, ſonſt wolkig bis aufheiternd und einzelne Schneefälle, bei lebhaften Winden aus Nord bis Oſt kälter, nachts verbreiteter Froſt. ... und für Sonntag: Zeitweiſe heiter und meiſt trocken, weitere Froſtzunahme. Rheinwasserstand 16 12. 3717. 12. 37 207 2⁰ 193 190 5¹ 82 195 190 352 354 2˙8 235 Kehg 147 144 Kölnn 143 134. Neckarwaesserstnd 16. 12. 3 2²⁵ Waoldshot. Rheinfelden Breiscch Ron Moxcu Mannheim 17. 12. 37 221 Meaninhgg Die Reichsbank Mitte Dezember Berlin, 17. Dez.(HB⸗Funk.) Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 15. Dezember hat ſich in der zweiten Dezemberwoche die geſamte Kapitalanlage der Notenbank um 106,8 auf 5688,2 Mill. RM. verringert, wobei Handelswechſel und Schecks um 153,6 auf 5207,6 Mill. RM. abgenommen, dagegen Lombardforderungen um 14,0 auf 56,7 und Reichsſchatzwechſel um 32,8 auf 32,9 Mill. RM. zugenommen haben. Von der zuſätz⸗ lichen Ultimoſpitze ſind damit in der Berichtswoche 14,1 Prozent und in der erſten Monatshälfte 39,0 Prozent abgebaut worden. Im Vorjahr waren es in der Ver⸗ gleichswoche 9,9 Prozent und in der erſten Dezember⸗ hälfte 46,3 Prozent. Gemeſſen an dem ziemlich ſtarken Geldbedarf, der durch Steuerzahlungen und das in dieſem Jahr beſonders ſtark und frühzeitig in Fluß gekommene Weihnachtsgeſchäft bedingt iſt, kann das Bild des Medioausweiſes als normal bezeichnet wer⸗ den. Offenbar hatte die Wirtſchaft zunächſt durch ge⸗ ringere Wechſeldiskontierungen für einen niedrigeren Geldbedarf zum Medio disponiert, was dann höhere Einreichungen von Schatzwechſeln und geſteigerte Lom⸗ bardkredite zur Folge hatte, Gleichzeitig ſind die ſon⸗ ſtigen Aktiva um 35,1 Mill. RM. geſtiegen, was in der Hauptſache auf einer entſprechenden Inanſpruchnahme des dem Reiche eingeräumten Betriebskredits beruht, während andererſeits die Kreditmittel in Höhe von 29 Millionen Reichsmark Anlage auf Girokonto gefunden haben. Durch dieſe Einzahlungen haben ſich die Giro⸗ guthaben auf 732,2 Mill. RM. erhöht. Die Zunahme iſt durch Einzahlungen der privaten Wirtſchaft be⸗ dingt, während die öffentlichen Guthaben unweſentlich abgenommen haben. An Reichsbanknoten und Renten⸗ bankſcheinen ſind entſprechend den vorgenannten Ver⸗ änderungen zuſammen 66,8 Mill. RM. und an Scheide⸗ münzen 38,6 Mill. RM. aus dem Verkehr zurückge⸗ floſſen. Der geſamte Zahlungsmittelumlauf ſtellte ſich damit am 15. Dezember auf 6942 Mill. RM. gegen 7052 in der Vorwoche, 6756 im Vormonat und 6501. Mill. RM. im Vorjahr. Die Gold⸗ und Deviſenbeſtände ſind um 0,2 auf rund 75,9 Mill. RM. zurückgegangen, Davon entfallen 70,56 Mill. RM. auf die Goldbeſtände und 5,36 Mill. RM. auf die Beſtände an deckungs⸗ fähigen Deviſen. Metalle Berlin, 17. Dez. RM für 100 Kilo: Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 56,50; Standardkupfer ld. Monat 50,75 n; Originalhüttenweichblei 20,75.; Standardblei lfd. Monat 20,75.; Originalhüttenrohzink ab norddeut⸗ ſchen Stationen 19,75.; Standardzink lfd. Monat 19,75.; Originalhüttenaluminium 98 bis 99 Proꝛent in Bröcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prozent 137; Feinſilber 36,40—39,40. Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei und Zink Berlin, 17. Dez. RM für 100 Kilo: Kupfer: Dezember, Januar, Februar, März, April, Mai 50,75 n. Brief, 50,75 Geld; Tendenz: ſtetig.— Blei: De⸗ Januar, Februar, März, April, Mai 20,75 n. Brief, 20.„75 Geld: Tendenz: ſtetig.— Zink: De⸗ zember, Januar, Februar, März, April, Mat 19,75 n. Brief, 19,75 Geld; Tendenz: ſtetig. 518.12. 17.1. 16. 12. 17. 12. Versichet.-Ak tien 112 62 115 25 Aachen-München. Effektenbörse Festverzinsl. Werte 16. 12. Ot. Reichsanl..27 101,62 „Pt. Reichsanl. 30 105, 87 den Freist. v. 1927 90, 75 i Staat v. 1927 99, 7⁰ Schuiꝛgebiet 08. 11,65 göburg Stadt v. 26 99,50 eidelbg. Gold v. 26— Adwigsh. v. 26 S. 1 95,62 Kannhm. Gold v. 26 95, 5⁰ nnheim von 27. 50⁰ masens Stadt v. 26 96, 50 m. Ablös. Altbes. 15⁴ 50 .Ld.Liqu..-24 101, 50 kom. Goldhyp. 29 100,— 1 Goldanl. v. 30. 99.— Lo, Goidanl. v. 26. 99,.— 5 Hyp. Wechs. Gpt— 15— yb. 101 3 F. 10 Koſebtud VIII 99, 7⁵ Frkt.—3 Liau. 102,— in. Hyp Liau.. 102,10 in. Hyp p. Goldpfd. 101.— 4 5 0 12— 104 b. Goldkom. 99,50 1 5 Gapf.-4 10⁰,— hein-Main- Donau23— -Farbenind. v. 28 130.— laudustrie-Aktien —— sohoffhg. Zellstofi. 130,. 12 Bayr Motor. Werke.2 Liehtu Kraft 168,— B. alerel Kleinlein* drovn Boveri Müm.— be ment Heidelbera 165,.— 103,25 129,75 2²⁴7,50 139, 9537 5 145,75 168,.— 165,— 33,75 — DeutscheLinoleumw. 162, Dt. Steinzeuge Field Durlacher Hot Eichb.-Werger-Bt. El. Licht& Kraft. Enzinger Union Gehr. Fahr AG. 16 Farbenindustrie. Feldmijhle Papier. Gesfürkl-Loewe⸗ Th. Goldschmidt 13 Gritzner-Kayser Grohkraft Mhm. Vz. Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen. Harpener Bergbau Hochtief AG. Essen Holzmann Phil. Ilse Bergban. do. Genuhßscheine Junghans Gebr. Kali Chemie do. Aschersleben KleinsSchanzlin Beck Klöcknerwerke Knorr-Heilbronn Konservenfbr. Braun Lahmeyer Hch. Lanz Mannheim Ludwigsh. Aktienbr. do. Walzmühle. Mannesmannröhren. u. Bürgbhr. pirin· Pfälz. Mühienwerke 155 Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm do. Vorzugsaktien Rheinstahl.... 139, Kütgerswerke Salzwerk Heilbronn 2 hlincch Schuckert el. Schwartz- Storchen Seilinch Wolff Mhm— Siemens Halske Sinner Grünwinkel Südd. Zucker 0 105.— 105, 140,50 — 162, 50 105, 5⁰ 140, 7⁵ 155,12 1 142,50 7 24.— 151725 160— 117,50 136,25 245— 90.— 127, 62 175— 117,— 150.— 114.87 116,25 125525 144)2 260.— 120,— 118. 7⁵ 210.— 145,50 149 Zellst. Waldh. Stamm Bank-Aktien Badische Bank. Bayer. Hyp. Wechsel Commerz- Privatbk. DD. Bank Dresdner Bank. Frankft. Hyp.-Banl 119,.— 1 10¹ 50 116,12 Pfälz. Hypoth.-Bank 1 Reichsbank Rhein. Hvpoth.-Bank Verkehrs-Aktlen Bad. AG. f. Rheinsch. Dt. Reichsb. Va. Versicher.-Aktien Allianz Leben Bad. Assecuranzges. MannheimerVersich. Württ. Transportver. ———— 154.50 157.75 150,37 130782 37750 31,50 42.— 42,.— 5% Dt. Reichsanl.— 4% do. do. v. 1034 Dt. Anl.-Ausl. Altbes. Dt. Schutzsebiete 08 Plandbriele 60⁰ Pr. Ld.-Pfdbriefe Anst..-R. 19. 57⁵ do. do. R. 21 60% do. do. Komm. BES 4½% Pr. Ctrbd. dpf. 1928., %)% do., Kom. 1. Banu-Aktlen Aa Bank fur. Brauind. Baver. Hyp. Wechsei Commerz. Privatbk. 5t. Bank u. Disconto 128.— Dt, Golddiskontbank Dt Uebersee Bank Dresdner Banł Melninger Hyp.⸗Bl. 99, 75 99 101,60 101, 33729 59,25 39,2 125, 50 125,50 7 1222— 1 105 1,50 101 118,12 100.— 100 129.— 113,.25 121 25 Verkehrs-Aktien AG. Verkehrswesen 129,87 Allg. Lok. u. Kraftw. 1 Hbg.-Amer.-Paketfh. Hbd.-Südam. Dpfsch. NorddeutscherLlovd Südd. Eisenbahn. kflokktenkurno Accumulatoren- Fbr. Allgem. Bau Lenz AEG(neueh Aschaffbg. Zellstoff. Augsburs- Nürnbers B. Motoren(BMW). Bayer. Spicgelslas. J. P. Bemberg. Bergmann Eiektr. Braunk. u. Briketts Braunschweis.-G. Bremer Vulkan Bremer Wollkämm. Brown Boverlt.. Buderus Eisenwerke Conti Gumm Daimler-Benz Demae Dt. Atiant. Telegr.. 122 Deutsch, Conti Gas. Deutsche Erdöl. Deutsche Kabeiwr. Deutsche Linoleum. Deutsche Steinzeug. Dürener Metall. Dynamit Nobet. E. Lieferungen El. Schlesſen El. Licht und Kraft Enzingernionwerke Farhenindustrie 1G. Feldmühle Papier Felten& Guilleaume Gebhard& Co. Germ, Porti.⸗Cemeni Gerresheim Glas Gesfilrel-Loewe Goldschmidt Th Gritzner Kavser Gruschwitz Textil Guano-Werke 130.— 18.— 146,75 78,.— 77,75 90,%78 60.25 66,50 66.25 0 128 116,5 139,50 130.— 1920 21 110 50 115 05 116, 5⁰ „142,— 14¹½57 162, 2 161, 5⁰ 107, 50 170.— 163.— *—— 135 15 135 5⁰ 120.— 120,87 135,75 140,25 121,— 120,50 135.— 154, 2⁵ 13².— 152,— 120, 25 129, 87 13.—— 118, 5525 120, 143.—— 143,.25 138,50 139,— 16,75 46.— 120,25 120, 5⁰ Harburger Gumm. Harpener Bersbau 11057 2⁵ Hedwigshütte Hoesch. Eis. u. Stahi 10 87 Holzmann Philipp. Hotelbetrieb 4 Immob.-Ges. Junghans Gebhr. Kahla Porzellan Kali Chemie Kaliw. Aschersleben Klöcknerwerke. 1 Knorr Koksw. u. Chem. FEb Kollmar& Jourdan. 1 Kötiz. Led. u. Wachs 150 Kronprinz Metall. Lahmever& Co. 127 6²2 Hch. Lanz Mannheim Laurahütte 15, 9,50 Leopold-Grube Lindes-Eismasch. 1655 25 Mannesmannröhren. Mansfelder Bergbau Markt- u. Kühlhalle Masch.-Buckau Wolf Maximillanshütte. Mümeimer Bergw. Nordd. Eiswerke. Orenstein& Koppel Rathgeber-Waggon. Rheinfelden Kraft. Rhein. Braunkohlen Rhein. Elektr. Rhein. Stahlwerke Rhein-Westf. Kalk w. Riebeck Montan AG. Rütgerswerke. Sachsenwerk Sachtleben AG. Salzdetfurth Kalt Schubert& Salzer Schuckert& Co. Schulth. Patzenhofe Slemens& Halske Stoehr Kammsgarn Stolherger Zinkhütte Südd Zucketr* Tnür. Gasges. Ver. t. Nickelwerke 103 50 1655 2⁵ 124.— 11.— 117762 9157 70,25 119,50 117— 110,— Ver. Uitramarinfabr. 135,— 135,50 Vosel Telegr.-Dr. 151,8 Wanderer-Werke.— Westd. Kaufhof A0 57,25 57, 5⁰ Westeregeln Alkali 117, An Wi. Drahtind W— 121 50 Wißner Metall„ 96,50— Zelistoſl Waldnot. 3711³ 147.— Allianz Allgem. Allianz Leben 267,— 2705— 216.— 215,— Kolomal-Padiere Dt.-Ostafrika. Neu-Guinea 133, 70 133,75 Otavi Min. u. Eisenb. 25 87 30, 0. 75 Berliner Devisenkurse Geld Briel Geld Brief Aegypt.(Alex.-Kalro) 1 à4g. Pfd. Argentin.(Buenos-Air.) IPap.-P. Bels.(Brüss. u. Antw.) 100 Belga Brasillen(Rio de Jan.) 1 Milreis Bulgarien(Sofia).. 100 Lewa Dünemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzig(Danzig). 100 Gulden England(London).. I Pfund Estland(Rev.-Tal.) 100 estn. Kr. Einnland(Helsingf.) 100 finat Mk. Frankreich(Paris). 100 Franes Griechenland(Athen) 100Drachm. Holland(Amsterd. u. Rott.) 1006. lran(Teheran). 100 Rials lsland(Reykiavik). 100 fsl. Kr. Italien(Rom u. Mailand) 100 Lire Japan(Tokio u. Kobe) I Ven Jugoslaw.(Belg, u Zagt:) 100Din. Kanada(Montreal) 1 Kkan. Dollar Lettland(Rigah. 100 Lats Litauen(KownoſKaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo).. 100 Kronen Oesterreich(Wien) 100 Schilline Polen(Warschau/ Pos) 100 Ziloty Portugal(Lisssbon) 100 Escudo Rumünien(Bukarest) 100 Lei Schweden(Stockh.u,G.) 100 Kt Schwelz(Zür., Bas. Bern) 10%0 Fr Spanlen(Madr u Barc) 100 Pes Tschechoslowakei(Pras) 100 K. Türkei(stanhul) ſtürt lefund Ungarn(Bugahest) pensö Uruguay(Montevid) 1Gold Peso Ver. St.v. Amerika(Newy.) IDoll. 16. Dezember 17. Dezember Ai, 260 11,2060 54910 647080 57.370 57,490 14.49% 15.510 700„724 97.1 l. 982 1 36ʃ 1, 571 2, 4⁵² 2, 486 „Hakenkreuzbanner“ Die bunte Zeite klenkreuz b Freitag, 17. Dezember 1037 Irrtum, sie gehören nicht zusammen! Heli Finkenzeller und Richard- Häußler im Euphono-Film der Ufa:„Der Schimmelkrieg von Holledau“ Foto: Ufa-Höfer „Ich suche die allerhäßlichste Frau Frankreichisl“ Enilãuschung mit Nadeleine Argot/ Sie war zu schön/ Selisame Rache eines enitäuscifen Nillionärs Der franzöſiſche Millionär Jean Froſſac hat bei den Scheidungsgerichten die Trennung ſeiner Ehe durchgeſetzt, weil er ſeine Frau plötzlich hübſch fand. Er hatte ſie ihres wenig reizvollen Aeußeren wegen geheiratet, und auf einmal„erlaubte“ ſie ſich, nett und appetitlich auszuſehen. Das ging eben zu weit Seit dem Schönheitswettbewerb von Monte Carlo, bei dem Madeleine Argot den erſten Preis davontrug, war der Millionär Froſſac zum Sonderling geworden. Er wollte nichts mehr von der Welt der Freuden und Vergnü⸗ gungen in Südfrankreich wiſſen und verbot ſei⸗ nem Kammerdiener, auch nur eine einzige Zei⸗ tung in ſein Haus zu bringen. Madeleine Argot war ſeine Braut, und ſie war feſt entſchloſſen, den Millionär zu heiraten, — bis jene Schönheitskonkurrenz kam und ſie als Schönheitskönigin auserwählt wurde. Drei Wochen ſpäter hieß ſie nicht Madame Froſſac, ſondern Baroneß de Reverac. An dem Tag, da Froſſac die Wahrheit erfuhr, ſchwur er allen Schönheitswettbewerben dieſer Erde Rache und ewigen Haß. Cannes ſteht Kopf Sein Haß gegen alle Schönheitskonkurrenzen wurde nach und nach zu einem Kampf gegen die Schönheit überhaupt. Er litt bald an der fixen Idee, daß er an der Seite einer ſchönen A513 niemals glücklich werden könne. Der Mil⸗ ionär ſann tagelang darüber nach, wie er die⸗ ſen Konflikt zu löſen vermöchte. Endlich hatte er einen Ausweg gefunden. Kurz darauf er⸗ ſchienen in den Zeitungen Südfrankreichs merk⸗ würdige Inſerate:„Ich ſuche die häßlichſte Frau Frankreichs!“ Allerdings umriß Froſſac den Begriff Häß⸗ lichkeit ſehr genau. Die Preisträgerin durfte nicht verunſtaltet ſein. Sie mußte einen nor⸗ malen Körperwuchs haben. Aber ihr Geſicht ſollte wenig Anziehungskraft für einen Mann beſitzen, daß es ihn Ueberwindung koſten würde, eine ſolche Frau zur Lebensgefährtin zu erwäh⸗ len. Obwohl an ſich jede Frau die Neigung hat, ſich in irgendeiner Form für hübſch zu halten, fanden ſich nicht weniger als 560 Bewerberin⸗ nen, die bereit waren, an einer Konkurrenz der Häßlichkeit teilzunehmen. Und ſo kam es zur ſeltſamſten Frauenkonkurrenz Europas— zum Wettbewerb der Häßlichkeit in Cannes. Adele Roux— außer Konkurrenz In Amerika wurde übrigens vor zwei Jah⸗ ren eine ähnliche Konkurrenz veranſtaltet. Da⸗ mals gewann eine Frau mit einem rieſigen Kinn und einer gewaltigen Naſe den erſten Preis. Die Frauen aber, die ſich in Frankreich für häßlich hielten, waren zum Bedauern des Millionärs alle noch ganz anſehnlich. Offen⸗ bar wollten ſie nur aus Neugierde erkunden, was für ein Menſch es ſei, der ſich ſo heftig nach einer häßlichen Frau ſehnte. Sie manſchierten der Reihe nach auf. Jean Froſſac hatte einen Notar und zwei Freunde als Preisrichter beſtellt. Schon war Nr. 270 vorbeigegangen, ohne daß die Männer mit dem Kennerblick auch nur eine Notiz gemacht hätten. Doch dann kam Nr. 271 dran. Die Preisrichter ſtutzten. Auf der Liſte ſtand der Name jener Frau: Adele Roux. Sie hatte matte, gelbrote Haare und ein Geſicht, in dem kaum ein heller Fleck zu entdecken war. Alles war mit Som⸗ merſproſſen überſät. Und wo keine Sommer⸗ ſproſſen ſaßen, da zeigten ſich„Schönheitsflek⸗ ken“ und Pickel. Ohne Zweifel— Adele Roux verdiente den erſten Preis. Die Parade der anderen häßlichen Frauen vollzog ſich raſch und ſenſationslos. Am Abend jenes bedeutungsvollen Tages verlobte ſich der Millionär mit der Preisträgerin Adele Roux— ſo, wie er ſich geſchworen hatte. Sommerſproſſen verſchlingen ein Vermögen Doch dann erlebte Froſſac eine ſeltſame Ent⸗ täuſchung. Genau vier Wochen nach ſeiner Hei⸗ rat ſtellte er feſt, daß die Sommerſproſſen und „Schönheitsflecken“ aus dem Geſicht ſeiner Gat— tin zu ſchwinden begannen. Sie war durchaus nicht mehr häßlich,— ſie wurde ſogar ſchön. Adele wurde ſo ſchön, daß Jean Froſſac darüber entſetzt war. Denn ſchließlich hatte er ſich doch elobt, nie wieder etwas mit einer hübſchen rau zu tun zu haben. Er ſtellte ſeine Gattin zur Rede und fragte ſtreng, wo denn ihre Sommerſproſſen und Pickel geblieben ſeien. Adele lächelte:„Ich habe da⸗ mals vor dem Wettbewerb einem Schönheits⸗ ſpezialiſten in Paris ein kleines Vermögen da⸗ für geopfert, daß er mich häßlich machte. Frei⸗ lich ſollten die Flecken etwas länger halten. Aber nun iſt ja alles in Ordnung..“ Der Millionär erkannte, daß er betrogen wor⸗ den war. Er leitete ſofort den Scheidungspro⸗ zeß ein. Der Prozeß und die Befreiung von feiner Gattin koſteten ihn viel Geld. Aber heute iſt Jean Froſſac glücklich, aller Schönheit ledig zu ſein. Und nun ſucht der ſonderbarſte Mil⸗ Fje lebfen von einer Kurve jugendliche Gangster raublen Lastkraſtwagen aus/ Dos Geheimnis der Landstrohe Saint⸗Omer iſt ein kleines Provinzſtädt⸗ chen in Nordfrankreich. Eine außerordentlich verkehrsreiche Autoſtraße führt hindurch, die kurz vor der Stadt eine ſcharfe Biegung macht. Alle Kraftfahrzeuge beſchränken hier ihre Geſchwindigkeit, um in der gefährlichen Kurve nicht zu Schaden zu kommen. Dieſem Umſtand verdankte eine Horde von Lausbuben, die ſich zu einer regelrechten Gangſterbande orga⸗ niſierte, eine Beute von einer halben Million Franes, ohne daß man ein volles Jahr lang hinter ihre Schliche kam. Der Anführer der jugendlichen Bande war 18 Jahre alt, ihr jüngſtes Mitglied zählte 12 hoffnungsvolle Lenze. Im ganzen gehörten 20 Jungen dieſer Diebesorganiſation an, die ſich in der Abenddämmerung zu ihren„Geſchäf⸗ ten“ begab. Sie legten ſich hinter den Büſchen, die die unüberſichtliche Kurve vor Saint⸗Omer flankieren, auf die Lauer, bis ein Laſtkraft⸗ wagen des Weges kam. Der Fahrer mußte ſeine ganze Aufmerkſamkeit dem gefährlichen abſchüſſigen Terrain zuwenden, während die Jungen unbemerkt von hinten auf den lang⸗ ſam fahrenden Wagen ſprangen und alle nur erdenklichen Gegenſtände der Ladung, deren ſie habhaft werden konnten, auf die Straße war⸗ fen, wo ſie ihre Komplioen in Empfang nahmen und wegtransportierten. Am beliebteſten waren Laſtkraftwagen mit Anhängern, welch letztere man während der langſamen Fahrt in aller Ge⸗ mütsruhe ausrauben konnte. Säcke mit Kartoffeln, Mehl, Käſe, Gemüſe, Druckpapier, Bier, Kognak, Wein, Butter und anderes mehr fielen den geſchickten Dieben zum Opfer, die dant einer muſterhaften Organiſation ihre Beute ſofort unter Dach und Fach brachten, bis ſich ein Abnehmer für ſie fand. Daß man von dieſen Dingen ein volles Jahr nicht das Geringſte bemerkte, kommt daher, daß die ju⸗ gendlichen Gangſter völlig geräuſchlos arbeite⸗ ten und daß die Kraftwagenlenker den Verluſt faſt immer erſt am Ziel ihrer meiſt langen Reiſe wahrnahmen. Man nahm an, daß die Waren während der Ruhepauſen der Führer entwendet worden waren, aber vergebens legten ſich De⸗ tektive in den Gaſthöfen für Fernfahrer auf die Lauer, man entdeckte die geheimnisvollen Diebe nicht. Den Höhepunkt erreichte dieſer„Spuk“ auf der Landſtraße, als der Anhänger eines Laſt⸗ kraftwagens, an dem des Nachts gerade in der Kurve vor Saint⸗Omer eine einſtündige Repa⸗ ratur vorgenommen werden mußte, vollſtän⸗ dig leer an ſeinenn Beſtimmungsort ankam. Die Polizei leitete Rundfragen bei allen in Frage kommenden Firmen und Spediteuren ein und erfuhr nun, daß ſich bereits unzählige Diebſtähle auf der Fahrt zwiſchen Calais und Boulogne ereignet hatten. Eine Woche lang lionär der Welt von neuem die häßlichſte Frau Frankreichs. Doch diesmal wird er nicht ver⸗ ſäumen, vor dem Gang aufs Standesamt die Echtheit des reizloſen Antlitzes ſeiner Braut gründlich zu prüfen. Der redie Mann „Ob ich Mut habe? Ich ſage Ihnen bloß, ich habe Löwen gejagt, ich habe an die 20 Duelle hinter mir, ich habe in einem Haus, in dem es ſpukt, geſchlafen wie ein Bär...“ „Schön, dann tun Sie mir einen Gefallen: gehen Sie in meine Wohnung und ſagen Sie meiner Frau, daß ich heute abend nicht zum Eſſen heimkomme.“(Marc Aurelio.) Das Vermächinis des Anhelt erwarb das größie In den Altwaſſern der Mittelelbe zwiſchen Torgau und Magdeburg war er zu Hauſe. Mit ſeinen Waſſerſtiefeln ſtapfte er Tag für Tag, Jahr für Jahr durch den Sumpf, ſchlich durch das Rohrdickicht und legte ſich hinter alten Wei⸗ denbäumen auf die Lauer. Und wer fremd in dieſer Gegend war, hätte Angſt haben können vor dieſem Mann, der ſtets mit einem kanonen⸗ artigen Ungetüm ausgerüſtet war, das er dro⸗ hend aus einem Gebüſch blicken ließ. Und doch war Amtmann Max Behr, der„deutſche Bi⸗ bervater“ aus Steckby, die friedlichſte Natur der Welt, wie man ſo ſagt. Seine einzige Leiden⸗ ſchaft war die Jagd auf Biber, der er je⸗ doch nicht mit dem Schießgewehr, ſondern mit einer ſelbſtkonſtruierten Fotokanone nachging. 30 Jahre lang tat er das ſo. Und als er im Jahre 1934 ſtarb, hinterließ er als ſein Lebens⸗ werk das größte Biberbildarchiv der Welt. In dieſen Tagen wurde es von dem Lande Anhalt erworben und durch die Joachim⸗ Ernſt⸗Stiftung der„Biberzentrale“ des anhal⸗ Städtchens Zerbſt zur Auswertung über⸗ geben. Amtmann Behr hatte ſein ganzes Leben den Bibern verſchrieben, jenen poſſierlichen Nage⸗ tieren, die nachweislich ſchon nach dem Ab⸗ ſchmelzen der gewaltigen Inlandeismaſſen, die Europa in eine weite Wüſte verwandelt hatten, in Germaniens Gewäſſern heimiſch waren. Ständige Nachſtellungen brachten es fertig, daß die Biber in den letzten Jahrhunderten faſt voll⸗ ſtändig ausgerottet wurden. Nachdem im Jahre 1877 an der Möhne der letzte Biber des Rhein⸗ gebietes von Fiſchern erſchlagen worden war, 264 Bibern ergab. Heute dürften etwa 300 die⸗ fee e, Hetzt fuhren in jedem Anhänger eines Laſtkraſte wagens, der dieſe Strecke benützte, zwei Krih minalbeamte mit. Und das wurde ſchließh⸗ lich den jungen Banditen zum Verhängnis. Er⸗ ſtaunt ſahen die hinter den Warenballen per⸗ borgenen Detektive, wie ſich an der Wegkrüm⸗ mung von Saint⸗Omer drei flinte Kna⸗ ben auf den Wagen ſchwangen und Waren⸗ ſtücke auf die Straße warfen. Die Diebe wurden feſtgenomanen, und durch ihre Angaben konnte man die ganze Bande, unter der ſich auch der Sohn eines Abgeordneten der franzöſ ſchen Volksfront befinden ſoll, verhaften. Die entwendete Ware war meiſt auf Schmuggel⸗ wegen über die belgiſche Grenze gebracht wor⸗ den, die Eltern hatten von der Tätigkeit ihrek Söhne keine Ahnung. Die 20 jungen Banditen werden ſich nun vor dem Gericht von Bethune zu weramtworten haben. 1 Kampf mit einem Seeungeheuer Ein furchtbares Erlebnis hatte dieſer Tage eine Frau Helene Graves, die am Sirg von Fort Bragg im Staate Kalifornien(MSA) Seerohr ſammelte. Die Ahnungsloſe wurde ganz plötzlich von einem rieſigen Oktopus, einem mit acht Armen ausgerüſteten Kopffüßer, angepackt, der offenbar von der Brandung it das ſeichte Waſſer getrieben worden war. Daß Seeungetüm faßte die ſchreiende Frau beim Fußgelenk und umſchlang mit einem ſeiner Rie⸗ ſenarme ihre Hüfte. Wie von einem Schraub⸗ ſtock wurde Frau Graves an den Oktopus her⸗ angepreßt und fand kaum mehr eine Möglich keit, zu atmen. Ihre Hilferufe hatten jed glücklicherweiſe eine Anzahl von Fiſcher al miert, die herbeieilten und das Ungetüm, da ſeine Beute nicht mehr freigeben wollte, mit eiſernen Röhren totſchlugen. Nur auf dieſe Weiſe konnte die Frau aus der fürchterlichen Umarmung gerettet werden. Der Oktopus war einer der größten ſeiner Gattung, die an der kaliforniſchen Küſte jemals erlegt wurden. Er maß zehn Fuß und fünf Zoll. und han geschnit keramik e des Ba 7 weeeeeen * 2 1 x+* 53 Führende Preislagen. ian Ro 1 ruru 27944— n Nationaltheater— Anderbeihilfen v Dank an den wemnsentsmann! Die beiden Töchter Helga und Hilde des Reichsminister Dr. Goebbels bedanken sich beim Weihnachtsmann. Meben 4 den Kindern Frau Goebbels. Wieltbild() 16 1 deuischen Bibervafer Biber · Bildarchiv der Welt 4 blieb nurmehr das mittlere Elbegebiet die ein zige deutſche Wohnſrätte des Biberz Vor allem war es Amtmann Behr, der uner⸗ müdlich für ſeine Schützlinge eintrat, der jede Biberburg in Deutſchland wie ſeine Weſten⸗ taſche kannte und von Zeit zu Zeit eine Volks zählung im Reich„Meiſter Bockerts“ ab⸗ hielt. Zu dieſem Zwecke bereiſte er in wochen⸗ langen Kreuz⸗ und Querfahrten das ganze Ge⸗ biet der Mittelelbe und ihrer Nebenflüſſe und zählte unermüdlich die Häupter ſeiner Lieben. Im Jahre 1913 konnte er den Behörden 180 Biber in 141 Bauen melden, 1919 bereits eine Zahl von 276 Tieren, während eine nochmali Ueberprüfung im Jahre 1929 einen Beſtand von hauptſchriftleiter:? pertreter? Karl M. ih Wuft 73, Zt. W. enpolitik: Helmuth B M. Hageneier); f ferer; für Wirtſchaft hel: für Bewegung: 7 lk, Feuilleton und pbeimatteil. Frit kier; für Sport: J Wihelm Ratzel: f eiter: ſämt biger Berliner Mit Ann echripnenung: iner riftleitung: Mer Sach gg s Rachdruck fämtlicher lechſtunden der Schri laußer Mittwoch, Druck Hakenkreuzbanner⸗Ve Geſe Direltor Kurt E llechunden der Verle ſher Samstag und So lag und Schriftleit kden Anzeigenteil ve Zur Zeit gelten umtausgabe Nr. 1. Egabe Weinheim Nr. Anzeigen der Ausge ſcheinen aleichze e5 4 Mhm. küdausgabe 4 Mhm. aabe 6 Mhm. gabe A und B N hausgabe 4 Schwetz ſer ſeltenen, dem Ausſterben ſo nahe geweſenen Tiere die Auen der Elbe bewohnen. 4 Der„Bibervater“ lebt nicht mehr. Aber ſeine prachtvollen Bilder, die er in dreißigjähriger Forſchungsarbeit mit ſeiner Fotokanone meiſt in ſchwierigen Nachtaufnahmen erlegt hat und von denen der Direktor der Reichsſtelle für Naturſchutz, Prof. Dr. Schoenichen⸗Berlin, ſagt, daß„ſie dem deutſchen Volte eine lückenloſe Darſtellung der Lebensgeſchichte des Elbebibers ansgabe 4 Schweiz vermitteln“, bilden heute ein naturkundliches nbe FEchwetingel Vermächtnis, wie es auf dieſem Spezialgebiet gabe 4 und B Se kein zweites Mal mehr gefunden wird. Behr usgabe& Weinben war einer der erſten und beſten Tierfotografen—*—— der Welt. Wenn wir irgendwo ſelten ſchöne Bil⸗ 30* der vom Leben und Treiben der Biber zu Ge⸗ habe A und B W ſicht bekommen, darf man ſicher ſein, daß der amt⸗DA. Monat N größte Teil davon aus ſeiner Hand ſtammt, eene. Freitag, 17. Dezember 1937 ezember 100 ve er Landstroße ines Laſttraft⸗ te, zwei Kri wurde ſchließ⸗ zerhängnis. Er⸗ arenballen ver⸗ der Wegkrüm⸗ flinte Kna⸗ n und Waren⸗— Diebe wurden Pge Angaben konnte Le tauseSrl . ot es hiõeſiote Seit! lbermorgen iot„ Foldoner Sonntag“! Die letzte Gelegenheit, mit Muße einzukaufen und in Ruhe alle Geschenke auszuwählen! Dir erwarfen Sie und es ist sĩicher, daß auch Sie von Qualität, Auswahl und Preiswürdiglkeit befriedigt sein werden. enme, . W. 4 5 Am, Goldenen Sonntag von 12-5 Unr gebfinet ffenmann MANLVNVIM EIM-AN OENM—— m. er ſich auch der ider franzöſt⸗ verhaften. Die ruf Schmuggel⸗ »»gebracht wor⸗ Tätigkeit ihret ngen Banditen )t von Bethune ingeheuer tte dieſer Tage ie am Strand fornien(USa) ngsloſe wurde en Oktopuß, eten Kopffüßer, Brandung in 12 1871 rden war. Das kauft man seinen de Frau beim nem ſeiner Rie⸗ inem Schraub⸗ n Oktopus her⸗ eine Möglich⸗ 10 W0. 1 unmann„M2, 8 Ungetüm b4l 7 en wollte, mit Nur auf dieſe r fürchterlichen r Oktopus war ng, die an der gt wurden. 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Feuilleton und Beilagen; Helmut Schulz: 5 e des Bibers 5 6 Frit Haas: für'Lokales: Kari M. ier; für Sport: Julius Etz: Geftaltung der B⸗Aus⸗ Zehr, der uner⸗ 2 Ratzei: für die Bilder die Reſſoriſchrift⸗ nnat der jede indiger ir Mehen——— v. Leers erlin i 2 ſeine Weſten⸗ Berlin⸗Dahlem t eine Wolks⸗ ſer. Hans Graf A Berlin Bockerts“ ab⸗ harlottenſtraße 15 d ooruck fämtlicher Originalberichte verboten.— er in wochen⸗ chlanden der Schriftleitung: täglich 16 bis 17 Ubr das ganze Ge, laußer Mittwoch, Samstaa und Sonntaa) ebenflüſſe und Drug und Verlga: ine Z4 bDalentreuzbanner⸗ Verlag und Drucerel G. m. b. H. Behörden 188 Geſchäfts führer: 19 bereits eine Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. ine nochmalige hhtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr en Beſtand von iei Samnstag und Sonntag) Fernſprech⸗Nr. + Ver etwa 300 die⸗ lag und Schriftleitmng: Sammel⸗Nr. 3542 7 iahe geweſenen den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M.—3 Mom Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: 5. ansgave' Nr. 1. Ausgabe Mannheim Mr. 9. ehr. Aber ſeine gabe Weinheim Nr. 7, Ausaabe Schwetzingen Nr. 7. dreißigjähriget iAnzetgen der Ausgaben 4 en und 3 1 er⸗ tokanone meiſt ſcheinen aleichzeitia in der Ausaabe B. henen erlegt t abe A Mhm... über 16 70 14 700 ben. 4 omn über 24.140 Eine lücen 15 A 14 6 Mannheim über 39 800 24 haus ahe à Schwetza. über 600 des Elbebiberz dan ſh Kreweh fr 60 laturkundliches luabe Schwetzingen über.000. Spezialgebiet usgabe und h chwenunen.„über 5 60ʃ wird. Behr hüusgabe 4 Weinbeim übder ierfo 4 A Weinheim über 600 Tierfotograſen—* deim über 3 000 ten ſchöne Bil⸗ Biber zu Ge⸗ ſein, daß der ind ſtammt. lüsgabe A und B Weinheim„„„ füber 3 600 fumt⸗Dal. Monat November 1937 über 50 000 Tafel- zerviee Halfee- zervie e ree- gerviee neue Formen grobe AUSJ/öhI nied. Preise bei Maice C1. 3 Breite 5tr. feiſe- Heceſſaires ſani⸗ kllre na klar, bei M 1, 3 Breite Froße Luduigshoſen a. 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In tleiem Schmerz: Die Elfern und Geschwisfer Die Beerdigung findet am Samstagnachmittag, ½3 Uhr. auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. ———— Axmband- vn Taschenuhren msSthfFhußnzhrchn Neisewecker ana Stiluhren ab ſ2 Heremper 195)7 um SProzent durchgeführt im preise herãbgesetzt.- Diese Preis- Nun sind diese beliebten Weihnachtsgeschenke nochn billiger bei Senkungę habe ich für mein großes Lager BRAUN»57.“ Wasserturmecłke DuWe,ke aaii Er weiß was er will/ Gut warm und molug..——241 7 Hause kommt. So fichtig wohl tanit sie sich, wenn sie denn ihre Streßenschuhe vertsuscht hat mit den schönen und wörmen * von Geschenk-Kisten mit den guten WEICK-Z21GARREN ITENM SCHok 2 3,1% an den hlanken G 3, 9 und in den bekannten Filièlen aaaaauaaaaaaa NMalkasten ſur aie 75—2 fö.- dĩe v banog ges aesnb abe e e urch 10 G wos 55 h die Wol zberlez, 185 0 1 0 sic d U* W MWemm. 5*, M. Küh Ausgab 103 145% ü0 Menez, *** vi h Born. 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