erlag u. Schriſtleitung: mannbeim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das 111 41.30—0— Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeter 235 15 Wi. Die 4geſpalt. Millimeterzeile rlich er Film mitt mner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchti 12mal. Be e: Frei Haus monati..20 R im Textieil 60 Pf. Mannbeimer Ausgabe: Die 12geſpa Millimeterzeile 10 Wf. Die Ageſpalt. . 1 tügerlobn; durch die Polt.20 Nun. leinſchl. 63,6 Pf. Poſtzeitungsgebühr)—. 5 ö1. Bgiell: 8 77 Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und 1 1 Ausgabe: Die cK- GUSTAN eld. Ausgabe B erſch. wöcht! 7mar Bezugspretſe: Frei Haus monati..70 M f. Träger⸗ 5 meterzeile 4 3 Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pfi.— lros 5EIpP hn: durch die Poſt.70 Aum. leinſchl. 49,28 Pf. Poſtzeitungsgebühr) z Anſor⸗ 42 55 Be teugeld⸗———* fülungsort: Mannheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: Mannheim. Wolncheckonis: Zudwiß 3• 5 Ann die Zeitung am Erſcheinen tauch d. höh. Gewalt) verhind. beſteht kein M Anſpr. auf Entſchädiauna. hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim— Einzelverkfonfsyrelns 10 Pfennia. - FRAN cK eR- wWeRHIC 2 lbend⸗Ausgabe A 7. Johrgong MANNHEIM ommer 569 Monkag, 20. Dezember 1937 warzwold, o Helmell——— e8e——A————— kr Ludendorff ⸗ důe ganze Malon knert an dur vahkꝛ des Aroßen Cowalen —- ufa-Tonwoehe, .30.30.30 (-Theate nhelm 20. Dezember 1 ung Nr. 133 r Kulturgem Hanthe in drei Akten irl Maria v. eee Tführungs- egenheit, die neues vie: Brahms: Sinf : Sinfonie Mr. 5, Dvorg -moll. Schubert: 0 AIKoWSK/: Violinkom nalipistieh 2 0•1 u, Sohnelder forbesirg. n Maßanzüge lerungen, Entstauben genügt. Wiich zt 40 Johten verlössige esse fũt icksachen - und rwaren an ecke lanten lringe dilllge Bedlenuns — ter- Ver .Verkauf, Klein-Velttt 40. D 4. 5— 2 jelm Katlero 5 r.— Chef vom — Verantwofif t. Wehrmacht; A mpolitik: De. und Handel: W Karl Haas; für g : Helmut Sch 15 für Lokales: Kat Geſtaltung der h zilder die Reſſoriſ —— Johann zraf Reiſchach, traße 15 b. alberichte verho täglich 16 bis 5 4 Sonntaa) Bucrei G..b. 57 tz, Maunhein er ſr My Fernſprech⸗Nr. in immei⸗Nr. 354 A. Wilh. M. Scha ſe Preisliſten: be Mannhei abe Schwetzingen Morgen und zer Ausgabe B. r 16 7000 r 14 700 r 24 100 r 1937 uber 3 DNB München, 20. Dezember. Am Montag um.25 Ahr wurde vom Joſe⸗ finum folgende Mitteilung ausgegeben: „Heute, Montag, den 20. Dezember,.20 Ahr, verſchied der Feldherr General Ludendorff ſchmerzlos und ruhig. Das Bewußtſein blieb bis in die letzten Stunden erhalten. Bei der durch die lange Krankheit nur noch geringen Wider⸗ ſtandskraft war es unmöglich, dem ſchnell ein⸗ tretenden Kräfteverfall und der zunehmenden Kreislaufſchwäche wirklich wirkſam zu begegnen. Dr. Forell. Beileid des Führers DNB Berlin, 20. Dezember. Der Führer hat an Frau Ludendorff folgendes Bei⸗ leidstelegramm gerichtet: „Zu dem ſchweren Verluſt, der Sie durch den Tod Ihres Herrn Gemahls getroffen hat, ſpreche ich Gurer Exzellenz meine herzliche Anteilnahme aus. Mit dem gez. Prof. Kielleuthner. großen Soldaten und Feldherrn Ludendorff verliert das deutſche Volk einen ſeiner beſten und treueſten Söhne, deſſen Arbeit in Krieg und Frieden nur dem Wohle Deutſchlands galt. Sein Name wird in der deutſchen Geſchichte ewig weiterleben.— Ich ſelbſt und die nationalſozialiſtiſche Bewegung werden ihm ſimmer dankbar dafür bleiben, daß er in der Zeit größter nationaler Not ſich unter Einſatz ſeiner Per⸗ ſon mit denen verband, die zum Kampf für eine beſſere deutſche Zukunft eintraten. (gez.) Adolf Hitler.“ Mit Erich Ludendorff iſt der Feldherr des Welt⸗ krieges zur Ruhe gegangen. In Ehrfurcht ſenkt die Nation die Fahnen vor der Größe des Mannes, der für immer Abſchied nahm von ſeinem Volke. Tiefe Tragik laſtete über dem Leben dieſes wahrhaft Gro⸗ ßen, der lange Zeit vergeblich um die Anerkennung ſeiner Verdienſte ringen mußte. Erſt nach der Macht⸗ ergreifung des Nationalſozialismus und der Wieder⸗ herſtellung der deutſchen Wehrhoheit, hat Ludendorff den Dank der Ngtion entgegennehmen dürfen. Erich Ludendörffs Leben iſt ein Leben der Tat ge⸗ weſen. In Kruſzewnia in der früheren Provinz Poſen, am 9. April 1865 geboren, kam er bereits als Junge in die Schule der preußiſchen Armee und durchlief, nachdem er der Kadettenanſtalt entwachſen wat, eine erfolgreiche militäriſche Laufbahn. Bereits 1895 kam er als Dreißigjähriger in den Großen Ge⸗ neralſtab. Lange Zeit vor Ausbruch des Krieges ſetzte er ſich für die Verſtärkung der deutſchen Armee ein. 1912 arbeitete er die große Wehrvorlage aus, die ihm ſtarke Anfeindungen brachte. 1914 nahm er als Oberquartiermeiſter der II. Armee an dem Vor⸗ marſch durch Belgien teil. Schon in dieſen erſten Wochen des Krieges konnte er nicht nur ſeine her⸗ vorragende ſtrategiſche Befähigung, ſondern auch ſei⸗ nen perſönlichen Mut und ſeine Tapferkeit unter Be⸗ weis ſtellen. Als der Kommandierende General der bei Lüttich angreifenden Brigade neben ihm fiel, übernahm Ludendorff ſpontan das Kommando und eroberte an der Spitze der Truppen die zäh vertei⸗ digte Feſtung. Wenige Wochen ſpäter wurde General Ludendorff, der Chef des Stabes, an die Seite Hindenburgs ge⸗ rufen. Das Schickfal hatte ihm einen ganz großen Wirkungskreis gegeben. Neben dem greiſen, abwä⸗ genden Feldmarſchall ſtand der energiſche und be⸗ wegliche Generalſtabschef, der immer wieder von neuem mit Impuls und genialer Idee in das Ge⸗ ſchehen des Krieges eingriff. Mit dem Siege bei Tannenberg iſt ſein Name auf immer verbunden. Die glückliche Kombination der Charaktere in dem Zweigeſtirn Hindenburg⸗Ludendorff hat leider zu ſpät die oberſte Führung der deutſchen Armee er⸗ halten. Jahrelang lag auf ſeinen Schultern die un⸗ geheuerliche Arbeitslaſt und rieſig große Verantwor⸗ tung. Mit übermenſchlicher Willenskraft ſetzte er die Entſcheidungsſchlacht 1918 an, die Deutſchland aus dem klammernden Ring der Gegner befreien ſollte. Die Dolchſtoßpolitik des Marxismus, der Zuſammen⸗ bruch der Verbündeten, hat ihm zwar im letzten Augenblick den Sieg aus den Händen gewunden. Aber die damals von ihm ausgearbeitete und—50 wandte Taktik hat doch bis auf den heutigen Tag die ſtragetiſche Schule der Welt zu befruchten ver⸗ mocht. Mit dem Jahre 1918 begann die Tragik ſemel Laufbahn. Ludendorff, einer der wenigen, der ſah, daß alle Siege des kämpfenden Heeres vergeblich ſein mußten, wenn dieſe Erfolge von eimem unfähigen Parlament von Schwätzern und Saboteuren auf po⸗ titiſchem Gebiete zunichte gemacht wurden, er hatte damals die Einſicht und den Willen, die Dinge zu ändern. Aber ſeine Stellung war nicht ſtark genug, um ſeine Forderungen durchſetzen zu können. Die gegen Deutſchland arbeitenden Mächte im Innern erkannten in Ludendorff damals jedoch ſofort den ge⸗ fährlichſten Gegner. Im Oktober 1918 wurde der Große noch vor Ausbruch der Revolution von der kläffenden Meute zur Strecke gebracht. Der General⸗ Quartiermeiſter der deutſchen Armee wurde, bevor noch der Krieg beendet war, entlaſſen, und man emp⸗ fahl ihm ſpäter ſogar, außer Landes zu gehen, da man angeblich für ſeine Sicherheit nicht bürgen könne. Das war das Ende der Laarfbahn als Feldherr. Seine „Hakenkreuzbanner“ Kraft und Energie, die damals gerade dem deutſchen Volke großen Nutzen hätten bringen können, lagen brach. Grollend und ſchwer ent⸗ täuſcht zog ſich General Ludendorff in das Privatleben zurück. Doch wenige Jahre danach belebte ihn eine neue Hoffnung. Er lernte Adolf Hitler in München kennen. Er ſtellte erneut ſeine Kraft dem deutſchen Volk zur Verfügung. Am 9. November 1923 marſchierte er neben dem Führer aufrechten Schrittes dem feuernden Gürtel der Reaktion an der Feld⸗ herrnhalle entgegen. Mit dem Führer und ſeinen Getreuen ſtand der Feldherr des gro⸗ ßen Weltkriegs im April 1924 vor den Schran⸗ ken des Münchener Volksgerichtes und als das Gericht die Verurteilung des Führers und ſei⸗ ner Getreuen und einen Freiſpruch für Erich Ludendorff verkündete, erhob ſich der Feldherr und erklärte, daß er dieſen Freiſpruch als eine Schande für ſeine Ehre und ſeine Ehrenzei⸗ chen empfinde. Abermals enttäuſcht wandte er ſich nunmehr privaten Studien zu. Aus dem Feldherrn wurde der Sucher. So hat Ludendorff den Sieg des National⸗ ſozialismus in zurückgezogener Einſamkeit er⸗ lebt. Seine Hoffnung war aber damit doch noch in Erfüllung gegangen. Er hat den Wiederauf⸗ bau der deutſchen Armee geſehen, und erlebt, wie aus dem Zuſammenbruch von 1918 ein neues ſtarkes und freies Deutſchland, das Reich Adolf Hitlers, wurde. Am 16. März 1935, am Tage der Verkündung unſerer Wehrhoheit, ge⸗ dachte der Reichskriegsminiſter von Blomberg in ſeiner Anſprache vor den verſammelten Truppen des Feldhervn Ludendorff und wenige Monate ſpäter ſchrieb der Führer zum 70. Ge⸗ burtstag ſeines ehemaligen Mitkämpfers:„Mit dem Gefühl tiefſter Dankbarbeit erinnert ſich das deutſche Volk aus dieſem Anlaß der un⸗ vergänglichen Leiſtungen ſeines größten Feld⸗ herrn.“ Damit hatte der Führer gleichzeitig auch eine tiefe Dankesſchuld der deutſchen Na⸗ tion abgetragen. Ludendorffs Name lebt weiter und die Ge⸗ nerationen nach uns werden ſeinen Feldherrn⸗ ruhm verkünden. Einer der ganz Großen, der Feldherr des Weltkrieges, iſt in die Geſchichte eingegangen. Ein ſeben der Tat Friedrich Wilhelm Erich Ludendorff wurde am 9. April 1865 auf dem Gut Pruſzennia(Po⸗ ſen) als Sohn des Rittmeiſters a. D. Auguſt Wilhelm Ludendorff geboren. Schon in ſeiner Jugend prägten ſich die Grundzüge ſeiner Per⸗ ſönlichkeit: Pflichtbewußtſein, eiſerner Wille, Ehrgefühl und großer Schaffensdrang, Tugen⸗ den, die ihn für den Soldatenberuf, der ihm im Blute lag, beſtimmten. Als 12jähriger kam er in die Kadettenanſtalt Ploen, und er be⸗ ſtand das Examen mit ſolchem Erfolg, daß ihn der Oberſt nach der Prüfung ſeine Anerkennung ausſprach. Am 15. April 1882 trat er als Leutnant in die Armee ein und zwar in das Inf.⸗Regt. 57 in Weſel. Er kam dann in die Militärturn⸗ anſtalt und wurde 1889 mit Vorpatentierung in die Marineinfanterie verſetzt. Unter Be⸗ förderung zum Premierleutnant trat er drei Jahre ſpäter in die Armee zurück und kam zum Leibgrenadier⸗Regiment Nr. 8 zu Frankfurt an der Oder. Bald darauf rief ihn die Kriegs⸗ akademie. Das Urteil bei der Abſchlußprüfung über ihn lautete:„Ein klarer Kopf, den mit gutem Wiſſen und gutem Können gute Formen perbinden.“ Nach einer Studienreiſe nach Ruß⸗ land wurde er 1895 im Alter von 30 Jahren als Hauptmann in den Großen Generalſtab berufen, wo der geniale Generalſtabschef Graf von Schlieffen auf den befähigten Offizier auf⸗ merkſam wurde. Kurze Frontkommandos und eine Tätigkeit als Lehrer für Taktik und Kriegsgeſchichte an der Kriegsakademie unter⸗ brachen ſein Wirken im großen Generalſtab, bis er 1908, mannigfaltig vorbereitet und be⸗ währt, als Oberſtleutnant Chef des Großen Generalſtabes wurde. In einer ganzen Reihe von Denkſchriften, die ſeinen überragenden Weitblick erkennen laſſen, kämpfte er mit un⸗ beirrbarer Zähigkeit um' die Verſtärkung der Wehrkräfte. Ein Jahr vor dem Kriege wurde er Kommandeur des Füſilier⸗Regiments Nr. 39 in Düſſeldorf(hier erlebte er den Triumph, daß ſeine Heeresvorlage 1913 zur Annahme kam) und ein Jahr ſpäter als Generalmajor Brigadekommandeur der 85. Infanteriebrigade in Straßburg. Bei Ausbruch des Weltkrieges wurde er Oberquartiermeiſter der II. Armee. Am Ende der erſten Mobilmachungswoche 1914 heißt es in einer amtlichen Meldung, daß„bisher an den Generalſtab keine Rückfragen gekommen ſeien“, d.., daß ſich der gewaltige Aufmarſch an zwei Fronten, eine einmalige Leiſtung in der Kriegsgeſchichte, mit der Präziſion eines Uhrwerks vollzogen hat. Der geniale Organi⸗ ſator bewährte ſich bald darauf auch als her⸗ vorragender Feldherr, als er in den erſten Kriegstagen, wenige Stunden vor dem Fall von Lüttich, das Kommando der 14. Infanterie⸗ brigade übernahm deren bisheriger Komman⸗ deur General von Wuſſow, gefallen war. Sein Feuergeiſt riß die Truppen vorwärts, und als im Schlachtge⸗ tümmel der Angriff zu ſtocken drohte, rief er den Soldaten zu:„Kerls, wollt Ihr hier einen General allein gegen den Feind gehen laſſenk“Als erſter kam er, nur begleitet von ſeinem awlutanten, zur Zita⸗ der brand von Tſingtau Alle japanischen Spinnereien gingen in Flammen auf DNBE Tokio, 20. Dezember. Die Agentur Domei berichtet, daß alle in der Umgebung von Tſingtau gelegenen neun ja⸗ paniſchen Spinnereien durch Feuer vernichtet worden ſeien. Nach einer Information aus Schanghai ſei das Feuer von chineſiſchen Sol⸗ daten angelegt worden. Der Wert dieſer Fabriken, die in Friedens⸗ zeiten etwa 24000 Arbeiter beſchäftigten, be⸗ trägt rund 18 Millionen Pfund(rund 225 Millionen Marh). Die Zerſtörung des wertvollen japaniſchen Fabrikbeſitzes in Tſingtau iſt nach Meldungen aus Hankau auf eine unmittelbare An⸗ weiſung des Marſchalls Tſchiang⸗ kaiſche zurückzuführen und ſoll nach der gleichen Quelle den Auftakt zu einem ver⸗ ſchärften chineſiſchen Widerſtand gegen Japan f men engee en mehr me Ein Blick aui Tsingtau bilden, der mit allen Mitteln durchgeführt wer⸗ den ſoll.— Jedenfalls war die Zerſtörung dieſer Fabri⸗ ken nicht das Werk einzelner chi ne⸗ ſiſcher Soldaten, ſondern wurde ganz planmäßig unter Verwendung von Sprengſtoff durchgeführt. Wahrſcheinlich ſind die Ereigniſſe von Tſingtau das Signal zum Angriff der Ja⸗ paner auf die Provinz Schantung, deren Gouverneur Hanfu Tſchu bisher gezögert hatte, ſich für eine der beiden Parteien zu entſchei⸗ den, und daher von den Japanern ſchonend behandelt worden waren. Der Gouverneur ſoll ſich auch gegen die Zerſtörung der japaniſchen Spinnereien ausgeſprochen haben, und die Tatſache, daß trotzdem dieſes Zerſtörungswerk durchgeführt wurde, wird hier dahin ausge⸗ legt, daß Marſchall Tſchiangkaiſchek auch in der Provinz Schantung noch über zahlreiche und einflußreiche Anhänger verfügt. Scherl-Bilderdienst niederlage der 5owiet⸗5panier 20 C0% Mann belagern Teruel Ep Salamanka, 20. Dez.(Eig. Bericht.) Das nationalſpaniſche Hauptquartier teilt mit, daß im Kampfabſchnitt von Teruel heiße Kämpfe ſtattgefunden haben. Die Angrifſe der ſowjetſpaniſchen Milizen ſeien überall erfolgreich abgewieſen worden und dabei eine Reihe von ſowjetſpani⸗ ſchen Tanks zerſtört worden. Die nationalſpa⸗ niſchen Truppen haben auf ihrem weiteren Vormarſch zahlreiche Gefangene gemacht. Zehn ſowjetſpaniſche Flugzeuge konnten abgeſchoſſen werden. Die Kämpfe um Teruel haben ſich, wie von privater Seite gemeldet wird, am Sonntag ein⸗ deutig zugunſten der nationalſpaniſchen Trup⸗ pen entwickelt. Die ſowjetſpaniſchen Milizen, die in einer Stärke von rund 20 000 Mann von den Hügeln und der Straße nach Saragoſſa aus Teruel belagern, ſind von den aus Sara⸗ goſſa eingetroffenen nationalſpaniſchen Trup⸗ pen bedroht, erdrückt zu werden. Die ſowjet⸗ ſpaniſchen Banden müſſen ſich jetzt bereits nach zwei Seiten verteidigen. Da das Tal ſehr eng iſt, iſt auch ihre Handlungsfähigkeit ſehr be⸗ ſchränkt. Den Banden bleibt nichts anderes übrig, als entweder nach Teruel, oder aber in Richtung nach Saragoſſa durchzubrechen und im letzteren Falle die Belagerung Teruels auf⸗ zugeben. delbos wieder in Poris Ep Paris, 20. Dez.(Eig. Bericht.) Der franzöſiſche Außenminiſter Delbos iſt am Sonntag in aller Frühe, von Prag kom⸗ mend, auf dem Pariſer Oſtbahnhof eingetroffen. Er wurde vog ſeinen nächſten Mitarbeitern und den Pariſer diplomatiſchen Vertreter der Län⸗ der, die er beſucht hat, empfangen. Den ihn er⸗ wartenden Journaliſten gab er nur eine ganz kurze Erklärung ab. Er ſprach ſich ſehr befrie⸗ digt über den Verlauf ſeiner Reiſe aus und erklärte, daß er ſofort Miniſterpräſſdent Chau⸗ temps Bericht erſtatten wolle. Für Montag kündigte der Miniſter eine Erklärung für die Preſſe an. delle und fand dort einige hundert Belgier, die ſich auf ſeine geiſtesgegenwärtige Aufforderung ergaben. Damit fielen Zitadelle und Stadt Lüt⸗ tich in unſere Hand. Für dieſes Bravourſtück wurde Ludendorff als dem erſten Offizier des Welttrieges der Pour le merite verliehen. Wenige Tage ſpäter, am 22. Auguſt 1914, be⸗ rief ihn ein Telegramm des Generalſtabschefs „Vielleicht retten Sie im Oſten die Lage“ an die Seite Hindenburgs. Damit fanden ſich die beiden Männer zuſamenen, die länger als zwei Jahre, vom 29. Auguſt 1916 an, als„Oberſte Heeresleitung“ die ganze Schwere der Verant⸗ wortung auf ihre Schultern nahmen. Das erſte Ergebnis der Zuſammenarbeit dieſer beiden überragenden Perſönlichteiten war die Befrei⸗ ung Oſtpreußens. Und dieſer glorreichen Waf⸗ fentat folgten Schlag auf Schlag neue Siege auf allen Kriegsſchauplätzen und neue Waffen⸗ leiſtungen, wie ſie während des ganzen Krieges in keinem anderen Heerlager erreicht wurden. Als Mitträger großer Entſcheidungen wußte Ludendorff der Truppe das Gefüh lder Zu⸗ verſicht zu geben, als genialer Organiſator im Hindenburg⸗Programm die letzten Energien zu mobiliſieren. Strategiſcher Gipfelpunkt dieſes idealen Feldherrnpaares war die große Offenſiv ſchlacht des Jahre 1918, wo es nach dreiein⸗ halbjährigem Ringen gegen 20fache Uebermacht den deutſchen Armeen gelang, tieſ ins feindliche Hinterland vorzuſtoßen. Es tann den Ruhm der Führer des deutſchen Heeres nicht ſchmälern, wenn der Endſieg nicht erreicht wurde. Den ge⸗ nialen Feldherren ſehlte die Ergänzung durch den genialen Staatsmann, der wie dieſe die deutſcheim Armeen auch die deutſche Heimat zu einheitlichem Willenseinſatz geführt hätte. Dem großen Heerführer Ludendorff ſchlugen eng⸗ ſtirnige Pſeudo⸗Staatsmänner die Waffen aus der Hand. Der Haß beſchräntter und landes⸗ verrätiſcher Parteipolitiker erzwang am 24. Oki. 1918 die Abdankung des Mannes, deſſen ge⸗ ſchichtliches Verdienſt es iſt, daß trotz unge⸗ heurer Uebermacht kein feindlicher Soldat deut⸗ ſchen Boden betrat! Dieſe Bedeutung Ludendorffs als Feldherr, Organiſator, Stratege und Soldat hat erſt das Deutſchland' Adolf Hitlers gewürdigt, mit dem der Feldherr am 9. November 1923 Seite an Seite den Weg zu neuer deutſcher Größe be⸗ ſchritt. Als ſich kurz nach der Wiedererrin⸗ gung der deutſchen Wehrfreiheit die ruhmrei⸗ reichen Fahnen der von Adolf Hitler geſchaf⸗ ſenen neuen deutſchen Wehrmacht vor dem deld⸗ herrn des Welttrieges neigten, knüpften ſie an die Tradition der großen Zeit an, die Luden⸗ dorff unvergänglich repräſentiert. Das ganz. deutſche Volk aber dankte mit dem Führer ar ſeinein 70. Geburtstag dem großen Soldaten und zugleich dem leidenſchaftlichen Mittämpſer Adolf Hitlers vom 9. November 1923, deſſen heißes Herz, erfüllt von der Liebe zu Volt und Vaterland nun aufgehört zu ſchlagen. die Flaggen auf falbmaſt DNB Berlin. 20. Dezember. 4 Der Reichs⸗ und preußiſche Miniſter des dn⸗ 4 nern gibt folgendes bekannt: Aus Anlaß des Todes des Generalquartſer. meiſters des Weltkrieges General der Infanterie Ludendorff ſetzen die ſtaatlichen und lom⸗ 3 munalen Berwaltungen und Betriebe, die ſon⸗ ſtigen Körperſchaften, Anſtalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts und die öffentlichen Schulen im ganzen Reich am Montag, 20. De⸗ zember d. J. und am Beiſetzungstage die Flag⸗ 1 gen auf Halbmaſt. Der Beiſetzungstag wird noch bekanntgegeben werden. Gleichzeitig weiſt der Reichspropagandamini⸗ ſter der NSDApP, Dr. Goebbels, ſämtliche Dienſtſtellen der NSDApP und aller angeſchlo⸗ ſenen Verbände an, am heutigen Tage und am Tage der Beiſetzung halbmaſt zu flaggen. Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda ruft das deutſche Volk auf, am Montag, 20. Dezember und am Tage der Bei ⸗ ſetzung an den Häuſern Trauerbeflaggung zu 1 ſetzen. beſtrandete Führe wied gerüumt p. Stettin, 18. Dezember. Das im Schneeſturm geſtrandete Fährſchiſff ſcheint jetzt endgültig aufgegeben 4 worden zu ſein. Jedenfalls wird das Schiff zur 4 Zeit vollkommen ausgexäumt. Im Saßnitzer zwei vollbeladene Ber. gungsdampfer ein, die den größten Teil der Deck⸗, Kabinen⸗ und Salonausrüſtung, Stühle, Polſterſeſſel der„Preußen“ an Bord hatten. Auch die 18 an Bord beſindlichen Güte wagen werden in einzelne Teile zerlegt und abtransportiert. Die Räumungsarbeiten wer⸗ den durch eine grobe See erſchwert, deren Bran⸗ „Preußen“ Hafen trafen bereits Tiſche, dung das hilfloſe Schiff ſtark erſchüttert. fiorachan erſchoſſen Ep London, 20. Dez.(Gig. Bericht) Wie die engliſche Preſſe übereinſtimmen aus Moskau meldet, ſind nach einer am Mon tagmorgen veröffentlichten Erklärung dort acht hohe ſowjetruſſiſche Regierungs⸗ und Partei⸗ beamte wegen angeblichen Hochverrats hinge⸗ richtet worden. Unter den Hingerichteten befin⸗ det ſich auch der ehemalige Vizekommiſſar füt auswärtige Angelegenheiten, Karachan. foliuwood kommuniſiiſch verſeucht Ep Neuyork, 20. Dezember. Der ehemalige Generalſekretär des Dollarbei; ter⸗Verbandes des Hafens von San Franzislo. Erklärungen über die kommuniſtiſchen Umtriebe in der well/ Cox, hat aufſehenerregende bekannten Filmſtadt Hollywood abgegeben. Cox behauptet, daß die bolſchewiſtiſche Mro· paganda von einigen der berühmteſten amerila · niſchen Filmgrößen durch Wort und Geld be · trieben werde, ſo u. a. von Frederie March, James Cagney und Mary Aſtor. Dieſe Filmſtars hätten u. a. die Dockarbeiter von Kalifornien während ihres Streiks mit Geld unterſtützt. Cox, der ſeineh Poſtens als Generalſekretär des Dockarbeiten Verbandes von San Franzisko enthoben wurden kommuniſtiſche Agitatſon weil er gegen dieſe proteſtierte, hat von der amerikaniſchen Dot arbeiter⸗Organiſation einen Schadenerſatz voh 5 Millionen Dollar(rund 12 Millionen Math verlangt. Usfl-ſflillionärin wird däni Ep Neuyork, 19. Dezember. Gräfin Haugwitz⸗Reventlow, geb. Barbant Hutton, die Woolworth⸗Erbin, hat bekannige⸗ geben, daß ſie an Stelle der amerikaniſcheh Staatsangehörigkeit, die ſie trotz ihrer Verhiß ratung mit dem däniſchen Grafen Reventleh beibehalten hatte, um die däniſche Staatsangz hörigkeit nachgekommen ſei. Wahrſcheinlich werde ſie jetzt, ſo verlautet hier, den größiſh Teil ihres 4 Millionen Pfund(rund 50 Mil⸗ lionen Mark) betragenden Vermögens nach l ropa transferieren. In fiürze In den Härten der Villa Torlonia,hf Wohnſitz Muſſolinis, wurde am Sonniß der prächtige Fuchswallach„Neander“ als f innerungsgeſchenk der Stadt Hannover italieniſchen Regierungschef überſ 4 ben. 1 * Garpin weiſt im„Obſerver“ auf die enf Lage für Großbritannien im Fernen Oſten und fordert erneut eine Reviſion der brii ſchen Politik. 3 Auf der letzten Etappe ſeines Rückflugſf ion Batavia mußte Major Haerle am Zof agnachmittag, aus Wien kommend, infalh ſchlechten Wetters in Regensburg zwiſchenlaß den, wobei die Maſchine beſchädigt wußh Haerle hatte ſeinen Fernoſt⸗Flug über annl⸗ hernd 30 000 Kilometer programmgemäß dult geführt. letzten großen Ein klein u am Monntag Stadt, ſonder Wohngebiete wo der Verke hat. Wurde fagabend ſo ſlunden die je Waſſer we dete ſich ein Anlagen und ſan und de begangenen? dort träumt Weihnacht... Am Monte ausgeträumt. 1 ſo daß die N und den Schi vor allem in kaum etwas merkte, die d fern des Gre lecken auf 2 hnee bis z Widerſtand auch weiter e In der F peratur von 48 Stunden mer mehr an ben ſogar Ei er erfolgte begann. In ken wieder die wir ſo U Mann Das Mar Helm. Schl e Erf riſches Bra ler noch übe künſtleriſche riationen, l 4 Guic 1 eine unübe Juan⸗Fantc (Vollsgeme Heute 150 Deu und „D auff Der Beet eine danken mer einſtud Oratoriums wieder ein müt. Die 1 bigkeit, aus Haydns M mittelbar p der ſtarken zängſt verb! daß die Ze kann. Dazi 4 und von ſ. Hörens nie Prof. Fr leiſtete Mu flimmungs! zum Schluf kenkreuzbanner“ vroß⸗Mannheim Monkag, 20. Dezember 19³7 Nurger ¶intertraum Ein klein wenig Winterherrlichkeit hatten wir am Monntagfrüh— aber nicht im Innern der iſter des In⸗ Sladt, ſondern ganz außerhalb,— dort, wo die Wohngebiete durch Gärten aufgelockert ſind und wo der Verkehr keine große Dichte aufzuweiſen t. Wurde doch das Schneegeſtöber am Sonn⸗ gabend ſo ſtark, daß in den ſpäteren Abend⸗ hen und lom ⸗ ftünden die Schneeflocken nicht mehr ſo ſchnell intag, 20. tage die Fl geräumt zu Waſſer werden konnten. dete ſich ein weißer Schimmer, der ſich in den dort Weihnacht Am Montagfrüh war aber kaum etwas von dieſer merkte, die der Winter abgegeben hatte. ſern des Großſtadtgetriebes gab es noch weiße lecken auf Dächern und Raſen. Was von dem Nach und nach bil⸗ Anlagen und auf den Dächern immer mehr ver⸗ Aan und der ſchließlich auch auf den weniger egangenen Wegen erkennbar wurde. Da und träumte man ſchon von einer weißen dieſer Traum Sgeträumt. Der Schneefall hatte aufgehört, ſo daß die Näſſe von unten her wirkſam wurde und den Schnee zum Tauen brachte. Das war zor allem in der Innenſtadt der Fall, wo man kleinen ur nee bis zum Morgen der Näſſe erfolgreich Widerſtand geleiſtet hatte, das blieb zunächſt auch weiter erhalten. In der Frühe des Montag ſank die Tem⸗ peratur von einem Grad über Null, wo ſie faſt s Stunden gleichbleibend verharrt hatte im⸗ mer mehr an den Gefrierpunkt. Ja, es bildete tig aufgegeben das Schiff z Im Saßnit jßten Teil d üſtung, St ißen“ an Be dlichen Gütet le zerlegt und sarbeiten rt, deren Br chüttertt. irung dort a ben ſogar Eis, als hwerrats hin erichteten beſin⸗ zekommiſſar fütr begann. Inzwiſchen ken wieder ſchüchtern die Sonne hervorgewagt, die wir ſo lange ſchon entbehren mußten. —4 es immer kälter wurde und ſich auszuwirken er erfolgte ch hinter Wol auch hinter Wol⸗ hat ſi Mannheimer Künſtler auswärts Das Mannheimer Klavier⸗Duo Karl Rinn⸗ Helm. Schlemmer ſpielte in Heidelberg mit rößtem Erfolg. Mozarts Sonate in...„ein fifches Bravourſtück, erhoben die beiden Spie⸗ ler noch über dieſe Stufe durch ihre vorzügliche künſtleriſche Ausdeutung. Regers-dur⸗Va⸗ riationen, beſonders die gigantiſche Fuge abgegeben. hewiſtiſche Rro mteſten amer t und Geld be⸗ rederic March Aſtor. Di ſe dockarbeiter von Salertachae norw. und schwed. Herkunft frisch elngetroffen enthoben wurde ſtiſche Agitatioh rikaniſchen Dot ſchadenerſatz Millionen M d däni'ch „ geb. Barbant „hat bekannige' r amerikaniſcht otz ihrer Verhi rafen Reventloh iſche Staatsangz Wahrſcheinl jier, den größle d(rund 50 Mi mögens nach h Lorlonia,h irde am Sonmt teander“ als Hannover d chef überg r“ auf die e Fernen Oſten ſion der brih ſeines Rückflug aerle am Zoß ommend, inſoh burg zwiſchenlg beſchädigt wuh Flug über an ammgemäß du Guido Pfeifer, C 1, Liszts Don⸗ eine unübertreffliche Leiſtung. 75 Höchſtleiſtung.“ Juan⸗Fantaſie... eine techniſ (Vollsgemeinſchaft.) Heute nacht .30 Uhr ſprechen der Leiter des Deutſchen Handels, Pg. hans Feit, und Reichsfachgruppenwalter pg. Genſch, zu den Mitglieder des mannheimer Gaſtſtätten⸗ und Be⸗ herbergungsgewerbes im Muſen⸗ ſaal des Roſengartens. Der weinnadiismann auf kurzer Welle Auch in diesem Jahr werden alle Deutschen im Ausland über den deutschen Kurzwellensender die deutsche Weihnacht miterleben. Der deutsche Kurzwellensender, der mit vielen seinen Hörern in brieflicher Ver- bindung steht, hat dieses Mal allen diese kleine Glückwunschkarte mit einer Festschrift zugehen lassen. (Donatz, Zander-.) Muſikaliſche Morgenfeier in Feudenheim Eine Deranſtaltung des müllerſchen Ham merorcheſters/ Geſchmackvolle bortragsfolge Werke alter Meiſter von feſtlichem Gepräge bildeten die Vortragsfolge der Morgen⸗ feier des Richard Müllerſchen Kam ⸗ merorcheſters. Das Conterto groſſo op. 6 Nr. 11 gehört zu den beliebteſten Werken des Altmeiſters der italieniſchen Muſik und Vollenders dieſer Form Arcangelo Corelli. Italieniſche Melodien⸗ freude und heitere Anmut paaren ſich hier zu einem wirkungsvollen Spiel, das unmittel⸗ baren ſtarken Eindruck macht. Sauber durch⸗ gefeilt und muſikaliſch gut geſtaltet wurden die liebenswürdigen Tanzſätze und die ſtimmungs⸗ vollen Arien wiedergegeben. Das kleine Streichorcheſter leiſtete unter Richard Mül⸗ lers Leitung ſchöne Arbeit. Ausgezeichnet war auch die Wiedergabe der Kantate Nr. 53„Schlage doch gewünſchte Stunde“ für Alt und Orcheſter von Joh. Seb. Bach. In ſeelenvoller Melodie gibt ſie der Adventshoffnung Ausdruck. Lotte Bopp ſang mit ſchöner, techniſch ſicherer Stimme die Alt⸗ partie, ſie wurde ihr auch muſikaliſch durchaus gerecht. Sorgfältig war die Begleitung. Energiſch ausgreifend ſetzt das Konzert -moll für Violine und Orcheſter von J. S. Bach ein. Es iſt ein Meiſterwerk kontrapunktiſcher Arbeit, immer wieder aber leuchtet durch alle Kunſtfertigkeit die tiefe Seelendeutung Meiſter Bachs, ſeine ausgeglichen gereifte Natur ſpricht aus dieſer Muſik. Es iſt kein Soliſtenkonzert im Sinne des 19. Jahrhunderts, aber es ſtellt deshalb nicht geringere Anforderungen an So⸗ liſten und Orcheſter. Werner Müller konnte mit ihm beachtliche Technik beweiſen. Auch die Begleitung war, von einiger Verwirrung im erſten Satz abgeſehen, ausgezeichnet. Mit einem Adagioſatz von Joſeph Haydn, einem be⸗ wegt ausdrucksvollen„Ein Traum“(Le réve) überſchriebenen Werk ſchloß das Konzert ab. Nach einer längeren Pauſe brachte Richard Müller anit ſeinem Kammerorcheſter das ſog. „Weihnschtstongemälde“„Fröhliche Weihnach⸗ ten“ von Ernſt Koedel. Vor der Aufführung wies Müller darauf hin, daß das Werk nur als Scherz gedacht und muſikaliſch nicht ernſt zu nehmen ſei. Eine Schar aus dem Kinder⸗ garten und ein Knabenchor wurden zur Mit⸗ wirkung herangezogen. Dr. C. J. Brinkmann. And wieder ins Schwarze getroffen Stolze Jahresbilanz der Schützengeſellſchaft oo Mannheim⸗Ueuoſtheim Es iſt eine liebgewordene Tradition der be⸗ kannten Schützengeſellſchaft 09 e.., regelmäßig ausgangs des Jahres Bilanz über die ge⸗ leiſtete Jahresarbeit zu ziehen und in einer würdigen Jahresendfeier den ver⸗ ſchiedenen Klaſſenſiegern die verdiente Sieger⸗ ehrung zuteil werden zu laſſen. Draußen an der Reichsautobahn liegt das kleine, einem Schmuckkäſtchen gleiche Schützen⸗ haus, das die zweite Heimſtätte der Schützen iſt. Es kann daher nicht wunder nehmen, daß die Angehörigen ſolche Veranſtaltungen gern wahrnehmen, um wieder einmal im Kreiſe ihrer Schützen einige ſorgloſe und freuden⸗ betonte Stunden zu verbringen. Das Haus war bis in das letzte Winkelchen beſetzt und die Stimmung— ganz groß! Vereinsführer Fuhr gereichte es zur beſonderen Freude, außer ſei⸗ ner Schützengemeinſchaft noch den Unterkreis⸗ ſchützenführer Jäger und Kreisſchießwart Schöner begrüßen zu können, die es ſich nicht nehmen ließen, dieſen Abend bei den erfolgrei⸗ chen Ohern zu verbringen. Intereſſant waren „Die Jahreszeiten“ in Wiederholung Kufführung durch den Beethovenchor im JG-Jeierabendhaus Tudwigshafen Der Beethovenchor brachte am Freitagabend eine dankenswerte Wiederholuna des im Som⸗ mer einſtudierten und aufgeführten Haydnſchen Oratoriums„Die Jahreszeiten“. Es wurde wieder eine rechte Sonntagsſtunde fürs Ge⸗ müt. Die naive Weltfreude und innige Gläu⸗ bigkeit, aus der das Werk geboren iſt, hat in Haydns Muſik einen ſo beglückenden und un⸗ mittelbar packenden Ausdruck gefunden, iſt trotz der ſtarken Hinneigung zur Idylle ſo frei von zängſt verblühter Schäferromantik des Rokoko, daß die Zeit dem Werk keinen Eintrag tun kann. Dazu iſt jeder Teil ſo glücklich angelegt und von ſo greifbarer Plaſtik, daß man des Hörens nie müde wird. Die Wiederholung zeugte wieder von der in jeder Hinſicht gründlichen Vorbereituna durch Prof. Fritz Schmidt. Der Beethovenchor leiſtete Muſtergültiges. Die Chöre ließen vom flimmungsvollen„Komm, holder Lenz“ bis zum Schlußchor kaum etwas zu wünſchen übrig. die Chorfugen bis zum mächtigen Doppelchor mit dem anſchließenden„Uns leite deine Hand“ am Ende des Werkes erklangen klar und ſicher. Auch das Pfalzorcheſter ſpielte vortrefflich. Die programmatiſchen Vorſpiele und die eingeſtreu⸗ ten tonmaleriſchen Illuſtrationen wurden mit Feingefühl nachgeſtaltet. Erna Poſtel lieh der Hanne wieder ihren hellen, locker ſitzenden Sopran und Walter Sturm geſtaltete den Lukas mit ſeiner ſtil⸗ ſicheren geſanglichen Kultur. Für Heinrich Hölzlin hatte der Düſſeldorfer Baſſiſt Eduard Scherz die Partie des Simon, und die Be⸗ aleitung der Secco⸗Rezitative hatte Kapell⸗ meiſter Richard Ellinger vom National⸗ theater übernommen. Auch er iſt ein ſtilvoller Oratorienſänger, der ſich mit dem Soliſtentrio aut einfügte. Prof. Schmidt war wieder der umſichtige, das Werk überlegen beſcherrſchende Leiter des umfangreichen Apparates und er⸗ rana dem Werk einen ſtürmiſchen Erfolg. die Ausführungen Fuhrs über den Verlauf der diesjährigen Standartenkämpfe, aus denen die oher nach heißem Kampf erneut als drei⸗ fache Sieger(Zimmerſtutzen, Klein⸗ und Großkaliber) hervorgingen, nachdem erſt beim fünften Schießen der Polizeiſchützenverein auf den nächſten Platz verwieſen werden konnte. Damit haben ſich die Oher in der Klaſſe der Zimmerſtutzen und Kleinkaliber drei Jahre und in der Klaſſe der Großkaliberſchützen zwei Jahre hintereinander als Sieger herausgeſchält, ein Beweis für den guten Geſamtdurch⸗ ſchnitt der von Schießleiter Em ig betreu⸗ ten Schützen. Erfreulich iſt der Zuwachs an Nachwuchsſchützen, von denen ſich wiederum verſchiedene Kyffhäuſerkameraden als ſportbe⸗ währt in vorbildlichem Kameradſchaftsgeiſt in die beſtehende Sportgemeinſchaft einfügten. Unter allgemeiner Zuſtimmung konnte der Red⸗ ner dem Kameraden Hemm für 38jährige un⸗ unterbrochene Schützentätigkeit die Ernennung zum Ehrenmitglied bekanntgeben und ſpäter die Siegerehrung gemäß untenſtehender Ergeb⸗ niſſe vornehmen. Unterkreisſchützenführer Jäger nahm im Laufe des Abends Veranlaſſung, für die in Anerkennung ſeiner Verdienſte um die Sache erhaltene Ehrennadel zu danken, wobei er be⸗ tonte, daß die Oger in kommenden Zeiten unter Berückſichtigung ihrer geleiſteten produktiven Arbeiten vor höhere Müſgaben geſtellt würden, von deren Erfüllung er heute ſchon feſt über⸗ zeugt ſei. Im Laufe des Abends machten ſich einige Mitglieder durch Vorträge verſchiedener Art verdient, wie auch die Hauskapelle tüchtig beim Zeug war. Schnell verflogen die ſchönen Stunden, wir aber machten uns früher auf den Weg im Be⸗ wußtſein, in einer Sportgemeinſchaft verweilt zu haben, in deren Reihen ein geſunder Kame⸗ radſchaftsgeiſt eine würdige Pflegeſtätte hat. Die Schieß⸗Ergebniſſe: Schützenkönig für Zimmerſtutzen: Hermann Volz 174 Teiler.— Schützenkönig KKS: Kuhn 443 Teiler. Vereinsmeiſter: Wehrmann⸗Zimmerſtutzen: 1. Becherer 103 Ringe, 2. Volz 102 Ringe, 3. Kallen 101 Ringe, 4. Stammler 100 Ringe. Vereinsmeiſter A⸗Klaſſe: Zimmerſtutzen: 1. Becherer 387 Ringe, 2. Dietz 382 Ringe, 3. König 460 R Bauder 438 Ringe, Mallrich 403 Ringe. 2. Emig Hemm 372 Ringe, 4. Ehrler jr. 369 Ringe, 5. -Volz 360 Ringe. Vereinsmeiſter B⸗Klaſſe Zimmerſtutzen: 1. Reinig 346 Ringe, 2. Schnitzer 333 Ringe, 3. Kuhn 331 Ringe, 4. Schäfer 325 Ringe, 5. Beckenbach 324 Ringe. Vereinsmeiſter A⸗Klaſſe KKS: 1. Becherer 471 Ringe, 2. Volz 469 Ringe, 3. Emig⸗ 461 Ringe, 4. Beckenbach 453 Ringe, 5. Fuhr 450 Ringe. Vereinsmeiſter B⸗Klaſſe KKS: 1. Wilhelm 2. Kallen 440 Ringe, 3. Ringe, all 4. Reinige 409 Ringe, 5. Jungſchützen KKS: 1. Grelle 266 Ringe, jr. 261 Ringe, 3. Bub 259 Ringe, 4. Baierle 248 Ringe, 5. Schmetzer 243 Ringe. Weihnachtsringſcheibe Zimmerſtutzen: 1. Be⸗ cherer 22 Ringe, 2. Weck 22 Ringe, 3. Herr⸗ mann 22 Ringe, 4. Dietz 21 Ringe. Weihnachtsglückſcheibe Zimmerſtutzen: 1. Fuhr 0 Teiler, 2. Emig 6 Teiler, 3. Dechanz 10 Tei⸗ — 4. Seitter 19 Teiler, 5. Schnitzer 33½ Tei⸗ er. ram. Die Polizei meldet: Eigenkümer geſucht Bei hier in Unterſuchungshaft befindlichen Autodieben wurden verſchiedene Gegenſtände, welche in den letzten drei Wochen in Mann⸗ heim aus Autos geſtohlen wurden, ſichergeſtellt, von denen die rechtmäßigen Eigentümer nicht feſtgeſtellt werden konnten. U. a. befinden ſich darunter ein franzöſiſches Fernglas(Prismenglas), ein Foto Marke „Foth“, eine Stablampe, eine elektriſche Taſchen⸗ lampe mit eingebautem Dynamo Marke„Saja“, Zigaretten Marke Bergmann Privat, ein Tou⸗ renbuch Continental, Dimlop Atlas, Motor⸗ Weihnochten ist für Kin- der eine einzige große Erv/artung. Ein Wollonzog, ein hůbscher pollover, eine waoarme Wollmötze mit sSchal, ein paor feste Hondschohe und Goma- schen.. das sind Dinge, die mon mit Sehnsucht an den Spielgefährten be⸗ wondert. Ob Moffer OHI.. 7 Natörlich denkt sĩe dron. Neugebover hat ja viele niedrige Ge- schenkpreise und wirklich das Schenlcen leiclit gemaclut · radfahrerhoſe, Taſchenapotheke, Handbücher und Autokarten uſw. Die rechtmäßigen Eigentümer wollen ſich bei der Kriminalpolizei, I. 6, 1, Zimmer 78, in der Zeit von 16—17 Uhr melden. Fünf Derkehrsunfälle— Sechs Oerletzte Am Sonntagabend ſtießen an der Kreuzung Tatterſallſtraße und der Straße Friedrichsplatz zwei Perſonenkraftwagen zuſammen. Hierbei wurden beide Wagenführer verletzt. Die Fahr⸗ zeuge wurden ſo ſtark beſchädigt, daß ſie abge⸗ ſchleppt werden mußten. „Ben vier weiteren Verkehrsunfällen wurden vier Perſonen leicht verletzt und fünf Fahrzeuge beſchädigt. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf der Verkehrsvorſchriften zurück⸗ zuführen. Anordnuugen der NSDAP Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstraße 1 NS⸗Frauenſchaft Käfertal. Mannheimer Straße 2. Ilvesheim. 21. 12., 20 Uhr, Singen im„Schiff“. Neueichwald. 21. 12., 17 Uhr, Vorweihnachtsfeier mit der Spielſchar im Kaſino Bopp& Reuther. Frauen⸗ ſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder ſind eingeladen.— 22. 12., 14 Uhr, kommen die Zellen⸗ und Blockfrauen⸗ leiterinnen ins Heim. Neckarau⸗Nord. 22. 12., 15 Uhr, Vorweihnachtsfeier mit der Spielſchar im Gemeindehaus. Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder ſind eingeladen. 20. 12., 20 Uhr, Abrechnung im Heim, „Hakenkreuzbanner“ die bunte Seite Montag, 20. Dezember 107 — Auf alle Fälle modern! Das ist nicht etwa ein Ausstellungsgebäude, sondern eine neue Kirche in Paris, die jetzt vollendet wurde. Weltbild(M) Sellhohn auf den Großglocæner Ein gigentisches Projekt wird Wirklichkeit— Die höchste Seilbahn ohne Sfuzmaig Im Frühjahr 1958 wird das kühnſte Bergbahnprojekt Europas verwirklicht werden in Geſtalt einer Seilſchwebebahn, die zum höchſten Gipfel des öſterreichiſchen Alpengebietes, dem Großglockner, führt und die höchſte Seilſchwebebahn der ge⸗ ſamten Glpenwelt ſein wird. Der erbitterte Kampf, den die öſterreichiſchen Alpiniſten gegen den Gedanken einer Seil⸗ ſchwebebahn auf den Großglockner führten, iſt entſchieden. Abermals triumphiert die Technik über menſchliche Erwägungen, ein Gipfel, der erſt im Jahre 1800 nach manchen vergeblichen Verſuchen zum erſtenmal von einem menſchlichen Fuß betreten wurde, wird zu einem Ausflugsort für jedermann. Man kann es ver⸗ wenn die leidenſchaftlichen Alpiniſten en König der öſterreichiſchen Alpen vor dem Zugriff der Technik bewahrt wiſſen wollten, wenn ſie ſich gegen die„Verſchandelung“ der Gletſcherregion des Großglockners durch eine Seilſchwebebahn wandten; aber die Erwägun⸗ gen, daß das gigantiſche Projekt Oeſterreichs Fremdenverkehr einen neuen Auftrieb verleihen werde, erwieſen ſich als ſtärker. Die höchſte Seilſchwebebahn der Alpenwelt wird Wirklich⸗ keit, ſie wird die oberſte Traſſe der vor einigen Jahren angelegten Großglocknerſtraße mit dem Deulsche Nänner erforschen Afrikas Bergriesen Das Trainingsloger in der Eishöhle- Kilimandscharo und Ruwenzori bergen noch viele Geheimnisse Dieſer Tage hat eine fünftöpfige Expedition der Sektion Stuttgart des Deutſch⸗Oeſterreichiſchen Alpenvereins eine Reiſe nach Oſtafrika angetreten, wo die gewaltigen und bisher noch wenig erforſchten Gebirgsmaſſive des Kilimandſcharo und Ruwenzori bergſteigeriſch und wiſſenſchaftlich erſchloſſen werden ſollen. Deutſche Bergſteiger haben an der Bezwin⸗ gung und Erſchließung unbekannter oder noch wenig erforſchter Gebirgszüge ſchon immer gro⸗ hen Anteil gehabt. So war es ſchon in den Kindheitstagen des Alpinismus, als es galt, zum erſtenmal den Fuß auf die Gipfel der Weſt⸗ und Oſtalpen zu ſetzen, und ſo iſt es noch heute, da deutſche Pioniere unter Einſatz ihres Lebens immer wieder verſuchen, unbezwungene Berg⸗ rieſen im Himalajacnaſſiv, im Hindutuſch oder in den Kordilleren zu erſtürmen. Dieſer Tage haben ſich wiederum erfahrene Bergſteiger nach langwierigen Vorbereitungen zu einer Expedition in ein noch wenig begange⸗ nes und ebenſo wenig wiſſenſchaftlich ergründe⸗ tes Reich des eiſigen Schweigens aufgemacht. Ihr Angriff gilt dem 6010 Meter hohen Kili⸗ mandſcharo, dem höchſten Berg Afrikas, und dem faſt unbekannten Gebirgsſtock des Ru⸗ wenzori, deſſen gewaltige Schnee⸗ und Eis⸗ maſſen die größten im ſchwarzen Erdteil ſind. Beide Bergmaſſive Oſtafritas ſind zwar bereits wiederholt beſtiegen, aber noch kauen erſchloſſen worden, wenigſtens gilt das in erſter Linie von den ſechs bergletſcherten und ſtändig von Wol⸗ ken verhüllten Gipfel des Ruwenzori an der Grenze zwiſchen Belgiſch⸗Kongo und dem briti⸗ ſchen Schutzgebiet Uganda. Fünf tapfere Schwa⸗ ben ſind es, die im Auftrag der Sektion Stutt⸗ gart des Deutſch⸗Oeſterreichiſchen Alpenvereins und mit Unterſtützung der Techniſchen Hoch⸗ ſchule Stuttgart, der Deutſchen Forſchungsge⸗ meinſchaft und aederer wiſſenſchaftlicher Stellen in teilweiſe noch unbekanntes Land eindringen wollen, ausgerüſtet mit allen der Hochtouriſtit und verſehen mit zahlreichen wiſ⸗ ſenſchaftlichen Inſtrumenten, die auf einer ſol⸗ chen Safari in die tropiſche Bergwelt notwen⸗ dig ſind. Polarluft am Aequator Ingenieur E. Eiſenmann, der Leiter der Expedition, iſt mit ſeinen Kameraden Schnackig, Hildebrand, Stumpp und v. Wueſt voller Hoff⸗ nung, daß das geſteckte Ziel trotz aller Schwie⸗ rigkeiten, die man zu beſtehen haben wird, in jeder Hinſicht innerhalb ſechs Monaten erreicht werden kann.„Körperlich und phyſiſch müſſen wir den größten Anſtrengungen gewachſen ſein,“ ſagte Eiſenmann vor ſeiner Abfahrt,„aber wir haben uns nicht umſonſt monatelang in den Hochalpen der Schweiz und Frankreichs herum⸗ etrieben. Im Berner Oberland errichteten wir ogar ein eigenes Trainingslager und gruben uns zu dieſem Zwecke in Eishöhlen ein, in denen wir zehn Tage lang ein ſpartaniſches Leben führten. Auch ſonſt haben wir unſere Bergfahrt bis aufs kleinſte vorbereitet, ſo daß uns nach menſchlichem Ereneſſen kaum mehr et⸗ was überraſchen kann, denn wir ſind ſelbſt auf das Schlimmſte gefaßt.“ „In etwa 4000 Meter Höhe ſchlagen wir ſo⸗ wohl auf dem Kilimandſcharo wie auf dem Ru⸗ wenzori unſer Hauptlager auf, von dem aus wir dann die einzelnen Angriffe auf die Gipfel unternehmen und auch wiſſenſchaftliche Unter⸗ ſuchungen anſtellen werden. Bis hierher folgt uns auch die Trägerkolonne von ſechzig Negern. Höher werden wir die Schwarzen noch mehr be⸗ wegen können, da ſie eine heilige Scheu vor dem „Berg des böſen Geiſtes' haben. Was uns viel⸗ leicht Sorgen machen könnte, ſind die kraſſen Tenperaturgegenſätze, denen wir aus⸗ geſetzt ſein werden. Das Maſſiv des Kiliman⸗ dſcharo, das etwa ſo groß iſt wie der Harz, liegt unmittelbar am Aequator. Wir haben beim Anſtieg mit Hitzegraden bis zu 40 Grad Celſius zu rechnen und ſelbſt in den Steppen auf 1800 Meter Höhe herrſchen noch tropiſche Temperatu⸗ ren. Erſt bei einer Hochtlage von 3000 Metern geht der üppige Regenurwald in eine Zone al⸗ piner Stauden und Gewächſe über. Auf den Gipfeln des Schira, des wildzerklüfteten Ma⸗ wenſi und des Kibo, der noch einen Krater be⸗ ſitzt und eine Firnkappe mit kurzen, ſteilen, zer⸗ ſchrundeten Hängegletſchern bis 4300 Meter hingb trägt, dürften wir dagegen den tiefſten Kältegraden ausgeſetzt ſein.“ Viel größeren Schwierigkeiten dürfte die Ex⸗ pedition aber erſt im zweiten Teil ihrer For⸗ ſchungsfahrt, bei der Beſteigung des Ruwen⸗ zo ri, deſſen 5119 Meter hohe Margheritaſpitze im Jahre 1906 von Prinz Ludwig Amadeus von Savoyen erſtmals erkämpft wurde, begeg⸗ nen. Denn dieſes Bergmaſſiv wird von einem faſt undurchdringlichen Urwald mit einem ſehr feuchtheißen Klima umſäumt. Hier iſt nur ein ſehr langſames Vorwärtskommen möglich, zu⸗ mal auch die hier ſehr häufig ſintflutartigen Re⸗ genfälle faſt unüberwindbare Hinderniſſe berei⸗ ten. Dazu komant, daß ia der oberſten alpinen Zone, die von gewaltigen Schnee⸗ und Eisfel⸗ dern bedeckt iſt, furchtbare Schneeſtürme an der Tagesordnung ſind. Dieſe von der Natur errichteten Schranken haben es bisher verhin⸗ dert, das Ruwenzorimaſſiv karthographiſch zu erfaſſen oder nach hotaniſchen und zoologiſchen Geſichtspunkten zu erforſchen. Die Drinzessin im So ſollen in den Urwäldern des Ruwenzori noch unbekannte Zwergſtämme hauſen, auch be⸗ richten Forſcher von ſagenhaften„roten“ Af⸗ fen, die es hier noch näher zu unterſuchen gelte.„Selbſtverſtändlich gehen wir dieſen Din⸗ gen nach,“ ſagt Eiſenmann,„und hoffen, hoch⸗ intereſſantes Material mit nach Hauſe zu brin⸗ gen. Da auch über die Gebirgsflora dieſer Ge⸗ gend ſo gut wie nichts bekannt iſt, werden wir auch dieſem Wiſſensgebiet unſere volle Auf⸗ mertſamkeit ſchenten, wenn auch die bergſteige⸗ riſche Erſchließung gerade des Ruwenzori un⸗ ſere Hauptaufgabe bleiben ſoll.“ Die Expedition hat bereits ihre Reiſe nach Mombaſa angetreten, von wo aus zunächſt der Kilianandſcharo begangen werden wird. Die fünf Stuttgarter freuen ſich ſchon, am Süd⸗ und Südweſtfuß des gewaltigen Gebirgsſtockes im ehemaligen Deutſch⸗Oſtafrika mit deutſchen Far⸗ mern zuſammenzutreffen, die hier wie ſchon vor dem Kriege ein reiches Land beſiedeln. Die Stadt des Auslandsdeutſchtums hat den tapfe⸗ ren Schwaben die beſten Grüße an die Brüder im fernen Lande mitgegeben, die ihre Ehre dreinſetzen werden, die deutſche Safari in jeder Hinſicht zu unterſtützen. gläsernen Schrank Dos Geheimnis der„Vills der Hesperiden“— Das seltsame Mausoleum von Cannes Am Ende der Promenade de la Croiſette in Cannes erhebt ſich inmitten eines herrlichen Parkes am Meeresſtrand ein Mauſoleum, das wohl die ſeltſamſte Begräbnisſtätte Europas iſt. Das Grundſtück, zu dem es gehört, heißt„Villa der Heſperiden“. Sein Beſitzer, Baron Jerome ., erhielt vom franzöſiſchen Staatspräſidenten perſönlich die Erlaubnis, ſeine junge ſchöne Frau, die vor Jahresfriſt einer plötzlichen Krankheit erlag, in ſeinem Hauſe beiſetzen zu dürfen. Nun ſchlummert ſie, von den berühm⸗ teſten Fachleuten Frankreichs einbalſamiert, in einem Kriſtallſarg, der auf einem— Lift auf⸗ montiert iſt. Und an der ganzen franzöſiſchen Riviera ſpricht man von ihr als der„Prinzeſſin im gläſernen Sarg“. Nur wenige Menſchen haben dieſem Mauſo⸗ leum, in dem ein einſamer Mann ſeiner Liebe zu einer Verſtorbenen lebt, je einen Beſuch ab⸗ geſtattet. Nicht weniger als eine Million Fran⸗ ken hat die Anlage gekoſtet, die regelmäßig einer polizeilichen Kontrolle unterzogen wird. Das Mauſoleum beſteht aus einer weiten, mit Mar⸗ mor getäfelten Halle die vollſtändig keer iſt und durch deren bunte Fenſter vom Meer her ein magiſches Licht eindringt. Der Kriſtallſarg be⸗ findet ſich in einer Gruft unter dem Mauſo⸗ leum. In einer Niſche an der Wand ſind zwei elektriſche Druckknöpfe angebracht. Ein Druck auf einen dieſer Knöpfe— und lautlos öffnen ſich die Steinfließen des Fußbodens, wie von unſichtbarer Hand gehoben ſchwebt der gläſerne Sarg empor, in dem, einer Märchengeſtalt gleich, die Tote liegt, Es ſcheint, als ſchlafe ſie nur, das magiſche Licht verleiht dem weißen Frauenantlitz einen lebendigen Schimmer. Man ſpricht davon, daß ein Geheimnis die „Prinzeſſin im gläſernen Sarg“ umgebe. Tat⸗ ſache iſt, daß Graf C. ſich nach dem Tode ſeiner ſchönen jungen Frau weigerte, den Leichnam zur Beſtattung herauszugeben. Er verbarrika⸗ tierte ſein Haus und drohte, ſich eine Kugel in den Kopf zu ſchießen, wenn man ihn gewaltſam der Toten, die er abgöttiſch geliebt hate, trenne. Ein Skandal ſchien unvermeidlich, denn nach den geſetzlichen Vorſchriften mußte die amtliche Beſtattung innerhalb einer gewiſſen Zeitſpanne erfolgen. So hätte man wohl Gewalt anwenden müſſen, um in die„Villa der Heſperiden“ einzu⸗ dringen, wenn nicht Freunde des Barons nach Paris geeilt wären, um beim Staatspräſidenten ſelbſt ein Wort für den Trauernden einzulegen. Der Baron erhielt ſchließlich die außerordent⸗ liche Genehmigung, den Leichnam ſeiner Frau in ſeinem Hauſe zu behalten, wenn er ihn ein⸗ balſamieren laſſe und ein Mauſoleum erbaue das den geſetzlichen Beſtimmungen über Toten⸗ beſtattung entſpreche und vor allem gewähr⸗ ffde daß ſich der Leichnam unter der Erde be⸗ inde. Das brachte den Baron auf den Gedanken, die Liftanlage einrichten zu laſſen, die es ihm er⸗ 208 ſo oft er darnach Verlangen hat, den Leib ſeiner teueren Toten zu ſehen. Täglich bringt der einſame Mann, durch den ſchmerz⸗ lichen Verluſt zum Sonderling geworden, meh⸗ rere Stunden in dem Mauſoleum zu und nur ganz ſelten geſtattet er Freunden und Vertrau⸗ ten, ihn bei dieſem Beſuch zu begleiten. Von Zeit zu Zeit ertönt im Mauſoleum feierliche Totenmuſik, geſpielt von einem Orcheſter, das verſteckt auf einer Empore untergebracht iſt. Sind die letzten Töne verklungen, erfolgt wieder der Druck auf den elektriſchen Knopf, und ebenſo lautlos wie er erſchienen iſt, ſchwebt der glä⸗ ſerne Sarg wieder in die Tiefe hinab, die Mar⸗ morfließen ſchließen ſich über ihm, und es iſt, als ſei das Ganze nur ein Traum geweſen. Der Italiener Giordano(Peter Elsholt2z) den Sturm auf das Matterhorn abbrechen. Eine Szene aus dem Trenkerlülm„Der Bers ruft“ 3300 Meter hohen Gipfel des Fuſcherkars in den Hohen Tauern verbinden. Selbſt als die Durchführung des Projekleß ſchon genehmigt war, ſchien es noch, als ſolg das kühne Werk an den unermeßlichen techn ſchen Schwierigkeiten ſcheitern, die ſich ihm den Weg ſtellten. Galt es doch, das ſchwieng Seilbahnproblem zu löſen, dem man bisher ge genüberſtand, nämlich der Tatſache, daß auß einer Strecke von ungefähr 2000 Meter Länge keine Stützmaſten, wie ſie ſonſt bei Sel ſchwebebahnen üblich ſind, angebracht werden können, da die geſamte Strecke über Gletſcher verläuft, die die Errichtung irgendwelcher Eiſem konſtruktionen nicht erlauben. Man muß dahet bei der Großglocknerbahn zum erſtenmal auß Stützmaſte verzichten und das zwei gih meter lange Seil lediglich an den zwei Enden auf Maſten verankern. Das Fehlen der Stüßzen wird durch eine ſtärkere Anſpannung der Draht⸗ ſeile ausgeglichen werden. Zahlloſſe Verſuche mußten von den Ingenieuren gemacht werdel ehe man ſo weit war, den Bahnbau übeng für durchführbar zu erklären, denn neben allen ſonſtigen Schwierigkeiten ſtellt ja auch die außen gewöhnliche Höhe, in der der Bau vor ſich geht, die Techniker vor ganz beſondere Aufgaben. „Der Bau wird etwa paune Millionen Schilling koſten. Es muß zunächſt eine probi⸗ ſoriſche Seilbahn errichtet werden auf der man alle Baumaterialien aufs Fuſcherkaß befördert. Ehe aber noch die Bergingenieure den Kampf mit dem Alpenrieſen beginnen kön⸗ nen, iſt es notwendig, daß die Geologen und Wetterforſcher erſt einenal bie Bodenverhältniſſe und die klimatiſchen Vorbedingungen für den Bau ſtudieren. Auch ſie werden die Hilfsſeſl bahn benützen, mit deren Errichtung in Biwe angefangen wird. Erſt auf Grund ihrer Under⸗ ſuchungen kann man den Arbeitsplan machen und den eigentlichen Bahnbau in Angriff neh⸗ men. Mit beſonderer Sorgfalt müſſen Arbeſter und Ingenieure ausgewählt werden, damit ale Beſchäftigten ihrer Tätigteit auch gefund⸗ heitlich gewachſen ſind. Natürlich verfolgen nicht nur die öſterreichiſche Oeffentlichteit, ſondern auch die Fachleute ganz Europas mit großer Spannung die Durchfüh⸗ rung des Projettes, das zweifellos eine lech, niſche Senſation darſtellt. Als Ausgangs⸗ punkt der höchſten Seilſchwebebahn der Alpen hat man das Ende des Fußweges beſtimmt, der erſt vor einiger Zeit von der Großglockner⸗ ſtraße zur Franz⸗Joſephs⸗Höhe angelegt wurde. Buücherecke „So ein Sauſtall...!“ Altbayeriſches aus den fin⸗ ſterſten Zeiten des Syſtems vom Ludwig Thoma, Dietrich Eckart, Klaus Eck. Karl⸗Röhrig⸗Verlag KG., München. 1938. Wenn man den Titel dieſes von Dr. Wilhelm von Kloeber herausgegebenen Buches ſteht, und dahinter gleich den Namen von Ludwig Thoma, dann er⸗ wartet man unwillkürlich etwas Heiteres, Humor⸗ volles. Jedoch: die Heiterkeit vergeht ſehr bald, wenn man die erſten Seiten geleſen hat, aber der Humor tut uns unendlich gut, der beißende, haſſende und an⸗ klagende Humor der drei Männer, die um 1920 herum im„Miesbacher Anzeiger“ mutig und ohne jede feige Scham gegen das Syſtem und die herr⸗ ſchende Judenelique in Deutſchland ihre Stimme er⸗ hoben. Es iſt eine Sammlung von Artikeln, die in jener Zeitung erſchienen, und aus ihnen ſpricht die ganze Atmoſphäre einer untergehenden Zeit, in die wie Hammerſchläge die Rufe weniger beherzter Män⸗ ner hallen. In dem Titel:„So ein Sauſtall.“ liegt eigentlich alles eingeſchloſſen, was das Buch ſagen will: Entrüſtung über eine verſaute Zeit. Es iſt eine echt bayeriſche Ehrlichkeit, die aus den ein⸗ zelnen Artikeln ſpricht, und die kein Tuch vors Maul nimmt, wenn ſie die Genoſſen Wirth, Fehrenbach, Ebert, Rathenau und die vielen Judenlümmel aufs Korn nimmt. Wir haben das Buch in einem Anſatz geleſen, es dürfte als unterhaltendes politiſches Schrift⸗ tum ſeinen Weg ins Volk machen. Helmut Schulz, Foto; Terra Eilmkunst kann nicht mehr weiter, und Carrel(Luis Trenker) muß diesmal Hakenkr. Ws Die Arbeits ſportlehrer, R lehrerinnen u des Deutſchen orträgen von ter von Ha von Menad uich Meuſel Warningh Zonntaa mite über den Einſ⸗ Anſchließend rer vor den! 2 . 74 3 4 ſport⸗ und Fa⸗ auf hin, daß gemeinſchaft d fation der gen iſt und wird. Er ſte. her der ſportli die Forderung her alle Kräfte einzuſetzen, ur kunft gewachſe Profeſſor J Einblick in ei Uebungsſtätte Der Nachm ſchen Turn⸗ Reichsfachamt Geſchäftsführ⸗ 9 1 vor den, Gau notwendigen tige Feſt der lich macht. berührten d verlaüf, einz dungen, Mel genauen Sch kieſige Kleina kommenden, men wird. 4 Die Gauſpo in die Heima ſport⸗ und. 7 Berlin bleibe engeren Arbe fahrungen au feln Gou! Mii über Vier Bei einer 5 in München Reichsleiter plan der H. Leibesübung Die fünf Pu 1. Beſcha Uebungsſtätt 2. Erweite den Schulen 3. Beſchaff und Turngei 4. Schaffu 5. Tatkräf Reichsbunde Die ſtädti neuen Rechr vereinen ſon überlaſſen. Schulhaus o und in vier Bewegung a für die Pfle kommen ſei ——————— wi Mit heiße terſportfreu ſie hinaus fer, in das Dieſe herrli jedem die 2 haben bis z eine neue d neue Wett Inzwiſch⸗ kämpfe der leine Stun Sportwinte leichten Au Wettbewerl Veranſtaltu galopp. Ba die Spitzen auf den es, gerüſtet deutſche gen Anfan am Zugſp Männer ve den Brette Baſis geſch kommender Eine neu nung wir neue Reich die Kamer ufhören. terſport, ſo in den rich auch, daß und auf de die ſich ihm 1 das ſchwie ſte man bisher tſache, daß( en zwei E len der Stütz o der Dral hlloſſe Verſuche emacht werden, ibau überhaupk nn neben allen auch die außer⸗ u vor ſich geht, Millione t eine provi⸗ t werden, auf ufs Fuſcherkar Bergingenien beginnen Geologen d ihrer Unter tsplan machen n Angriff ne den, damit alle Fachleute gan die Durchfüh⸗ los eine tech⸗ lusgangs⸗ ahn der Alpen ges beſtimm r. Wilhelm von „ und dahinter ehr bald, wenn ber der Humor aſſende und an⸗ die um 1920 utig und ohne und die herr⸗ re Stimme er⸗ lrtikeln, die in nen ſpricht die n Zeit, in die beherzter Mün⸗ Sauſtall...1“ as das Buch ſaute Zeit. Es aus den ein⸗ uch vors Maul h, Fehrenbach, nlümmel aufs einem Anſatz itiſches Schrift. — — — it Schulz, rra Filmkunst 16 diesmal ruft“ ſber den Einſatz der DRs⸗Fachlebrer fortgeſetzt. Anſchließend nahm der Reichsſportf ü h⸗ rer vor den Gauſportwarten, ſowie den Gau⸗ 0 chen Turn⸗ kommen ſein. Das Winter⸗ ſie hinaus können in haben bis zur leine Stunde verloren, 5 leichten Aufgaben. Wettbewerbe zkenkreuzbanner“ sport und Spiel— Montag, 20. Dezember 1937 Dus⸗Lontlläſte lnaten Die Arbeitstaguna der Reichsbund⸗Wander⸗ ortlehrer, Reichsbundfachlehrer, Reichsbund⸗ hrerinnen und der Gauſportwarte im Haus 3 Deutſchen Sports, die am Samstag mit orträgen von Reichsfachamtsleiter Dr. Rit⸗ rvon Halt und Generalreferent Guido on Mengden, ſowie Referaten von Hein⸗ Meuſel und Reichsfrauenwartin Hanni arninghoff begonnen hatte, wurde am onntaa mit einer Beſprechuna der Teilnehmer ort⸗ und Fachlehrern das Wort. Er wies dar⸗ ird. Er ſtellte an die verantwortlichen Män⸗ der ſportlichen Ausbildunasarbeit im DRs e Forderung, in noch höherem Maße als bis⸗ ralle Kräfte für die deutſchen Leibesübungen inzufetzen, um den großen Aufgaben der Zu⸗ uft gewachſen zu ſein. Profeſſor March aab einen aufſchlußreichen inblick in ein überaus wichtiges Gebiet, dem ebungsſtättenbau. er Nachmittaa ſtand im Zeichen des Deut⸗ und Sportfeſtes Breslau 1938. eichsfachamtsleiter Carl Steding und der eſchäftsführer Frieder Körner entwarfen den Gauſportwarten ein llares Bild der oiwendigen Organifationen, die dieſes gewal⸗ ge Feſt der deutſchen Leibesübungen exforder⸗ ch macht. Die Ausführungen Stedings i die Punkte: Feſtplatz, Feſt⸗ einzelne Veranſtaltungen. Ausſchei⸗ ungen, Meldeweſen und Kampfrichter Die enauen Schilderungen veranſchaulichten die ſeſige Kleinarbeit für dieſes Feſt, das in der mmenden Zeit alle Kräfte in Anſpruch neh⸗ en wird. Die Gauſportwarte kehrten am Sonntagabend die Heimat zurück, während die DRs⸗Gau⸗ ort⸗ und Fachlehrer noch bis Mittwoch in rlin bleiben, um einzelne Fraagen ihres eren Arbeitsgebietes zu beſprechen und Er⸗ fahrungen auszutauſchen. gun 6chi hans vpne eigenen 6poriplab Münchens Oberbürgermeiſter über Vierjahresplan der Leibesübungen Bei einer Kundgebung im Alten Rathausſaal in München ſprach der Oberbürgermeiſter und Reichsleiter Karl Fiehler über den Vierjahres⸗ in der Hauptſtadt der Bewegung für die geibesübungen nach dem Willen des Führers. Die fünf Punkte lauten: 1. Beſchaffung und Ausgeſtaltung von Uebungsſtätten für Turnen und Sport; 2. Erweiterte Pflege der Leibesübungen in den Schulen; 3. Beſchaffung der notwendigen Spiel⸗, Sport⸗ und Turngeräte; 4. Schaffung einer Olympia⸗Rücklage und 5. Tatkräftige Unterſtützung der Vereine des Reichsbundes für Leibesübungen. Die ſtädtiſchen Turnhallen werden mit dem neuen Rechnungsjahr den Turn⸗ und Sport⸗ pereinen ſowie den Kdỹ⸗Sportkurſen koſtenlos überlaſſen. In München wird es künftig kein Schulhaus ohne eigenen Sportplatz mehr geben, und in vier Jahren wird die Hauptſtadt der Bewegung allen Anforderungen und Wünſchen für die Pflege von Turnen und Sport nachge⸗ ——.—————————— allem Na willigen Sportdienſte Jungvolkes bzw. der für die geregelte Durchführung des Sportdienſtes der Vereinen des Deutſchen Reichsbundes für Lei⸗ besübungen einzuſetzen. des Reichsjugendführers auf das ſchnellſte zum Erfolg zu führen, beſtimme ich folgendes: nungen bereits belannigegeben worden, die Vereinsführer dem ortszuſtändigen Di (IM)⸗Einheitsführer (cleiterinnen) nachzuweiſen ha⸗ en. (BDM) ſein. rerin) iſt verpflichtet, willigen Sportdienſtgruppen durch den nachgewieſenen Uebungsleiter(leiterin) zuzu⸗ laſſen ſteh dieſer der Die gruppen darf der in Ausſicht genommene Uebungsleiter(lei⸗ terin) noch nicht der H3(BDM) angehört. Die Aufſtellung der freiwilligen Sportdienſigruppen Skelwunger Gportoienit von H5 und Bom in den vereinen des Deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen In einer Anordnung vom 12. November 1937 at der Reichsjugendführer feſtgeſtellt, daß die inführung des freiwilligen Sportdienſtes nicht mit dem erforderlichen Nachdruck in An⸗ riff genommen worden iſt. Er Einheitsführer perſönlich verpflichtet, ſich mit at daher die für die Aufſtellung der frei⸗ ruppen des Deutſchen eutſchen Jungmädel und Wſigen H5 und des Bom in den chdruck Um die Anordnung 1. An Orten, wo die Einheitsführer des DI und die Einheitsführerinnen der ZM bisher Sportdienſtgruppen nügender Zahl aufgeſtellt haben, wo es alſo offenbar an den erforderlichen Führern(Füh⸗ rerinnen) und Uebungsleitern(leiterinnen) fehlt, habe ich die Vereinsführer nochmals ver⸗ pflichtet, helfend einzugreifen. noch nicht oder nicht in ge⸗ 2. Zu dieſem Zweck iſt in früheren (führerin) geeignete Dieſe ſollen tunlichſt Mitglied der HJ 3. Der ortszuſtändige Aiukeienz d(füh⸗ die Aufſtellung von 5 ihm §8(Bom) angehört. tellung der freiwilligen Sporidienſt⸗ uf ſelbſt dann nicht ſcheitern, wenn iſt die vordringlichſte Aufgabe. Die Aufnahme des Uebungsleiters(leiterin) in die (BDM) iſt nach wie vor Pflicht, doch kann ierfür eine Uebergangszeit von einem Jahr in usſicht genommen werden. Gehört der Uebungsleiter(eleiterin) der HJ(B) nicht an, ſo kann der Einheitsführer(zführerin) die Aufſtellung der freiwilligen Sportdienſtgruppe durch den Verein nur dann verweigern, wenn beweisbare politiſche Bedenken gegen den Uebungsleiter(leiterin) vorgebracht werden. 4. Die körperliche R und die lei⸗ Ausbildung des Jungvolks und der Jungmädel muß in den nächſten Monaten gelöſt werden. Ich verlange daher auf das entſchiedenſte, daß ſich alle aufbauwilligen Kräfte der H3 und des DRs zuſammenfinden. Einerlei, von welcher Seite die Arbeit voran⸗ La wird, die andere Seite hat ſie nach eſtem Vermögen zu unterſtützen. In der prak⸗ tiſchen Ardeit wachf ſchaft von ſelbſt. Der Beauftragte für die Leibeserziehung der deutſchen Jugend gez. v. Tſchammer. München erhönt Rennvreite Die diesjährige Woche des„Braunen Ban⸗ des“, die ſich über acht Renntage— vier davon auf der Thereſienwieſe— erſtreckt, wird durch Geldpreiſe beſonders ausgeſtaltet. Der Mün⸗ chener Rennverein hat ſich entſchloſſen, den „Deutſchen Alpenpreis“ ſtatt mit 30 000 mit 50000 Mark auszuſtatten und das Rennen da⸗ mit zum wertvollſten Jaadrennen Deutſchlands zu machen. Insgeſamt ſtehen faſt 280 000 Mark für die aroße internationale Woche zur Ver⸗ fügung. der Alpenpreis“ wird am 24. Juli, en Vertrauen und Kamerad⸗ das„Braune Band am 31. Juli aelaufen. ——— 3 r weg ſchloſſen. Ghſparadles aun dem Vrocen Die Tſchammer⸗Oſten⸗Hütte eingeweiht (Eigener Bericht des„HB“) Wernigerode, 19. Dezember. In der Nacht zum Sonntag wurde unter⸗ halb des Gipfels des Brockberges auf dem Brocken die„Tſchammer⸗Oſten⸗Hütte“, die Rte Schibaude des Harzes, eingeweiht. Eine ange Wagenkette mit über 100. Sportkamera⸗ den kroch zum ſchneebedeckten Gipfel des Brok⸗ kens empor. Fackelträger eilten ihr von oben herab entgegen und ge eiteten ſie auf den Feſt⸗ platz vor der Hütte. Dort hielt Regierungs⸗ baumeiſter Bode eine kurze und ſchlichte 8 rede, in der er allen dankte, die in ſelbſtloſer Gemeinſchaftsarbeit mit Fels picke und Beil die⸗ ſes Werk ſchufen. Die Hütte, die dem Wernigeroder Schiklub ge⸗ hört, ſteht auf einem Gelände am Glashütten⸗ im Brockenbett, das der Preußiſche Forſt⸗ fiskus für 99 Jahre im Erbbaurecht abgegeben hat. Im Mai dieſes Jahres wurde mit der Arbeit begonnen. Davon hat allein die Klub⸗ gemeinſchaft, in der alle Berufe vertreten ſind, für über 5000 RM Eigenarbeit geleiſtet. Die Magdeburger Pioniere ſtellten ein Spreng⸗ iommando, das eine Waſſerleitung von einer 200 Meter weit entfernten Quelle durch den felſigen Grund und Hochwald ſprengte. Zur Zeit iſt nur das Erdgeſchoß der Hütte ausgebaut, im nächſten Jahre wird auch der Boden eingerichtet. 31 Betten ſtehen ſchon jetzt zur Verfügung, 18 für Herren, 8 für Damen und 4 als Notreſerve unter dem Dach. 10 dem find genügend Matratzenlager für beſon⸗ dere Fälle vorhanden. Zu jedem Schlafzim⸗ mer gehört ein Waſchraum. Eine Terraſſe ſoll dem großen Tagesraum noch vorgelagert werden. „Gleher-Ehen“ 1938 veründerungen in der neuen Kampfzeit Große Umwälzungen hat es beim Ablauf der diesjährigen Rennzeit unter den Schrittmacher⸗ Verbindungen nicht gegeben. Die Erfolge waren faſt durchweg ſo zufriedenſtellend, daß ſich nur wenige Dauerfahrer von ihren Schrittmachern getrennt haben. Stach ging von Carman zu Willi Heßlich und Ifland hat ſich nach dem Bruch mit Saldow neuerdings Carmen ange⸗ Der frühere Weltrekordmann Vander⸗ ſtuyft wird den Italiener Canazza führen, der Engländer Grant hat ſich mit Käſer⸗Lütti zu⸗ ſammengetan und Walter Heßlich verhandelt mit dem Amerikaner Defilippo, der im kom⸗ menden Sommer in Europa Dauerrennen be⸗ ſtreiten will. Krewer und Meiſter Schön, der ſich in dieſen Tagen von Joſef Merkens trennte, ſind vorläufig noch ohne S rittmacher.— Fol⸗ gende Bindungen wurden ür 1938 eingegan⸗ gen: Lohmann⸗Meinhold; Metze⸗Ville; Schindler⸗ Nachtmann; Hille⸗Eilenberger; Wißbröcker⸗ Schubert; Kirmſe⸗Erdenbergerz Leuer⸗Schaaf; Ifland⸗Carman; Toni Merkens⸗Joſ. Merkens; Stach⸗Willi Heßlich; Severgnini⸗Arth. Pas⸗ quier; Manera⸗-Manera ſen.; Canazza⸗Vander⸗ ſtuyft; A. Wambft⸗Groslimond; Paillard⸗Gue⸗ rin; Lacquehay⸗Beſſon; Terreau⸗Groslimond ir.; Meuleman⸗Philippe; Grant⸗Käſer/Lütti. Fupvan in Baden Für den Fußballgau BVaden wurden für zwei weitere Spieltage die Meiſterſchaftsſpiele feſt⸗ geſetzt und zwar wie folgt: 9. Januar: Germania Brötzingen— SV Waldhof, ViB Mühlburg— Freiburger FC, V Kehl— SpVa. Sandhofen. 16. Januar: Spvg. Sandhofen— SV Waldhof, 1. FC Pforzheim— Freiburger FC, Phönix Karlsruhe— VfR Mannheim, VKehl gegen Vis Neckarau. Seee ereneeeenee Winterſportwoche in Garmiſch⸗partenkirchen/ Vor ſchweren aufgaben (Eigener Bericht des„Hakentreuzbanner“) rd. Berlin, 19. Dezember. Mit heißem Herzen warten Millionen Win⸗ terſportfreunde auf den Weihnachtsurlaub, da das Gefilde der Schiläu⸗ fer, in das winterliche Paradies unſerer Berge. Dieſe herrlichen Wintertage zu erleben, iſt heute jedem die Möglichteit gegeben, und die Brett'ln Waſſertante hinab den Menſchen eine neue Freude und Kraftaulle erſchloſſen. neue Wettlaufordnung Inzwiſchen hat es aber ſchon die erſten Wett⸗ kämpfe der„Zukünftigen“ gegeben. Hier wird denn der kommende Sportwinter ſtellt unſere Sportler vor keine Zwar erſchöpfen ſich die zumächſt noch in mehr örtlichen Veranſtaltungen und gelten ſozuſagen als Auf⸗ galopp. Bald aber wird es ernſt und wenn ſich die Spitzenklaſſe Europas zu ſpörtlichem Kaenpf auf den Brettern zuſammenfindet, dann heißt es, gerüſtet zu ſein. Die Führung des deutſchen Schiſports hat einen würdi⸗ gen Anfang gemacht. Auf der Knorr hütte am Zugſpitzplatt waren die verantwortlichen Männer verſammelt. Hier haben ſie ſelbſt auf den Brettern geſtanden und ſo erſt einmal die Baſis geſchaffen, auf der dann die Pläne der kommenden Wettlampfzeit beraten wurden. Eine neu bearbeitete Wettlauford⸗ nung wird in Kürze herauskommen. ie der neue Reichsfachamtsleiter Raether ſahte, ſoll die Kameradſchaft des Winters nicht zu Oſtern Kufhören. Man darf gewiß ſein, daß unſer Win⸗ terſport, ſowohl die Touriſtit wie der Kaanpfſport in den richtigen Händen ſind. Wir wiſſen abe: auch, daß ſich unſere Schigarde zu ſchlagen weiß und auf den internationalen Kampfſtätten ihren Mann ſtehen wird. Schauen wir einmal, welche Aufgaben ihrer warten. Kuftakt durch die Springer um Weihnachten und Neujahr gibt es die ſchon bekannten Springen auf der kleinen und der großen Olympiaſchanze in Garmiſch⸗Par⸗ tenkirchen. Am 14. bis 16. Fanuar werden in Villars (Schweiz) die internationalen Akademiſchen Schiwettbewerbe ausgetragen. Dann folg⸗ als erſtes Groß⸗Ereianis die Internationale Win⸗ terſportwoche in Garmiſch. zu der ſoeben das Programm erſchienen iſt. Garmiſch im Wer⸗ denfelſer Land, die herrliche Olympiſche Kampfftätte, wird zwiſchen dem 21. und 30. Ja⸗ nuar eine Fülle werwoller ſportlicher Wettbe⸗ werbe erleben. Wieder werden ſich am Fuße der Zugſpitze die Beſten Europas ein Stelldich ein geben. Die Schiläufer werden ſich ſowohl in den aipinen, wie in den nordiſchen Weti⸗ bewerben harte Kämpfe lieſern, der Eisſport trägt die Eishockeymeiſterſchaft, die Eisſchnell⸗ laufmeiſterſchaft, einen Dreiländer⸗Schnell⸗ laufwettbewerb Deutſchland— Oeſterreich⸗Un⸗ garn, ſowie internationale Eishockeyſpiele und Kunſtlaufen aus. Deutſche und weltbobmeiſterſchaft Auf der Bobbahn am Rießer See wird die deutſche Bobmeiſterſchaft im Zweier⸗ und Vierer boh vergeben, fer⸗ ner die Weltmeizerzwerſe im Vierer⸗ bob, zu der auch die Amerikaner erſcheinen Die winterſportlichen Feſttage begin⸗ Donnerstag, den 20. mit dem Emp⸗ und enden am Sonntag, Bobweltmeiſterſchaft, dem wollen. nen am fana im Rathaus den 30. mit der Spezialſprunglauf und Eiswettbewerben. Im 2 4 33 5 2 2— aradies der Berge lockt e in Beis ise meiſterſchaften am Jeldberg Von Garmiſch⸗Partenkirchen geht es dann den Deutſchen und Wehrmachts⸗ Schimeiſterſchaften am Feloberg. Hier im Schwarzwald, wo die Wiege des deut⸗ ſchen Schſſports ſtand, werden in dieſem Jahr am Feldbera die deutſchen Meiſtertitel ver⸗ geben. Vom 5. bis 13. Februar werden ſich die alten Kämpen aegen die vorwärtsdrängende Jugend behaupten müſſen. Auf den Höhen des Schwarzwaldes iſt ein neues Schi⸗ ſtadion mit drei Sprungſchanzen entſtanden und die Männer haben nichts un⸗ verſucht gelaſſen, für die Meiſterſchaftskämpfe die beſten Vorbedinaungen zu ſchaffen. Die große prüfung im Norden Nach den Deutſchen Schimeiſterſchaften bleitr nicht mehr viel Zeit, ſich auf die große Prü⸗ fung vorzubereiten. Vom 24. bis 28. Februar zu werden in Lahti⸗Finnland die Weltmei⸗ diſchen Wett⸗ ſterſchaften in den nor bewerben ausgetragen. Hier gilt es, ſich gegen die hervorragenden nordiſchen Läuſer in den Lanalauf⸗ und kombinierten Sprung, Langlauf⸗Konkurrenzen zu. behaupten. Die Länge des nordiſchen Winters, die weiten Schneegefilde und die alte Tradition nor⸗ diſchen Langlaufes laſſen hier immer wieder Wettkämpfer erſtehen. die in Mitteleurova kaum Gegner finden. Es iſt etwas heroiſches um den nordiſchen Langlauf und wenn man einmal die Anteilnahme der Bevpölkerung er⸗ lebt hat, die Ehrung, die dem Sieger Zuteil wird, dann wird man ſchon darum die Stärke der auch von früh auf mit den Brettern ver⸗ wachfenen Nordländer verſtehen lernen. weltmeiſterſchaften in Engelberg Lahti iſt die Domäne des Nordens, währeno vom 5. bis 7. März in Engelberg(Schweiz) die Weltmeiſterſchaften in den nen Wettbewerben die Schweizer, Italie⸗ ner, Oeſterreicher, Franzoſen und Deutſchen im Vordergrund ſehen werden, ohne daß hier⸗ mit eine Rangordnung aufgeſtellt werden ſoll. Hier wird das Temperament der Italiener, die Berggewandtheit der Oeſterreicher, Schweizer und Deutſchen triumphieren. Gleichzeitig mit den alpinen Weltmeiſterſchaften ſteigt in Oslo am Holmenkollen das Hochfeſt des Schiläufers. Die beſten Springer werden am Holmenkollen über den Balken gehen. Ein Sieg dort iſt der lchrneh Erfolg, den ein Schiläufer erringen ann und es iſt der Ehrgeiz jedes einzelnen, dort einmal ſein Können zu beweiſen. Holmenkoll⸗Schanze wird vergrößert Was Wimbledon für den Tennisſpieler, Hen⸗ ley für den Ruderer iſt, das iſt Holmenkollen für den Schiläufer. Nicht nur geſiegt, dort nur geſtanden zu haben, verlangt Meiſterſchaft und bringt Anerkennung. Wie verlautet, ſoll die alte Schanze umgebaut werden, um 70⸗Mir.⸗Sprünge zubiekaſfen, was man durch Verlängerung des Anlaufes und Erweiterung des Auslaufes er⸗ reichen will. Bei einer Umfrage bei 240 Sprin⸗ gern des Vorjahres hat ſich die Mehrzahl für Umbau entſchieden. Es iſt als ſicher anzuneh⸗ men, daß auch wieder eine deutſche Mannſchaft 80 Holmenkollen geht. Die Abfahrts⸗ und orläufer werden am 19/½0, März in St. An⸗ ton beim Kandaharrennen Gelegenheit haben, ihr Können zu beweiſen. Das ſind in großen Zügen die ſportlichen Aufgaben des Schiwin⸗ ters, daneben laufen noch Einzelveranſtaltun⸗ gen und die einzelnen, oft international aus⸗ geſchriebenen Landesmeiſterſchaften. Der Schi⸗ winter ruft! Der Kanuſport im DRe war auf der Pariſer Weltausſtellung mit einer Schau Raftezaat dern in Deutſchland“ vertreten und erhielt alt beſondere Ausſeichnund din, Ehnn dundo, dit nach der Rangfolge den zm Grand Prix und vor der nimmt. Maſnech dem Goldmedaille ein⸗ „Halenkreuzbanner 4 4 3 4 3 Menten, 20. Dezember nkre Deullſchlands fmaleneringer And Klafe— Eine erfolgreiche Wetthampfzeit ging zu Ende/ Tünf Kämpfe— fünf Siege 4 e Es iſt noch nicht allzu lange her, daß Deutſch⸗ Wettkampfprogramm. Fünf Kämpfe— ha 06 lands Amateurringer trotz ihrer großen Erfolge fünf Sie ge. In dieſen fünf Länderkämpfen ſeßt:„Metallwerle und Verdienſte um das Anſehen des deutſchen traten in den einzelnen Gewichtsklaſſen unſere en Sitz in Speye Sports im Auslande ihre Wettkämpfe vor Ringer 35mal auf die Matte, verließen dieſe Bolf und R. s einem kleinen Kreiſe von Anhängern und 2dmal als Sieger. Nur ſechs Kämpfe gingen len wird in der Freunden austrugen. Nach der vollſtändigen in dieſen fünf Länderbegegnungen verloren. ene er Umorganiſation des geſamten deutſchen Sport⸗ Gegen Oeſterreich und die Tſchechoſlowakei ichbaum⸗Werge betriebs hat ſich jedoch dieſer männliche und wurde im zu Ende gehenden Jahre jeweils wahrhaft olympiſche Sportzweig in Deutſchland zweimal gegen die Schweiz einmal. tung der ſiegreich durchgeſetzt. 29:6 lautet die Bilanz unſerer 1937 ausgetra⸗ er Abſchluß für Am vergangenen Wochenende wurde mit dem genen Ringerländerkämpfe. eann Länderkampf gegen die Tſchechoflowakei der Der am vergangenen Samstag in Stutgart en e Schlußſtrich unter ein für die deutſche Ringerei wieder mit:1 Punkten gewonnene Länder⸗ 5 erhöͤhten Aöſchrei, überaus erfolgreich geweſenes Sportjahr gezo⸗ kampf in der klaſſiſchen Stilart gegen die Tſche⸗ f Aner Dividende vi gen. Wir wollen vor Beginn des neuen Jah⸗ choſlowakei war übrigens der 22. internatio⸗ 4 3 res noch einmal einen Blick in die Erfolgliſte nale Mannſchaftskampf unſerer Amateurringer. Brauerei Schrem unſeres Ringkampfſports tun. Da ſind einmal Von dieſen 22 Kämpfen gingen nur fünf ver⸗ t Dividende die Europameiſterſchaften, auf die wir loren, und zwar in den Jahren 1926, 1928 und Kltiedenſtellende zurückgreifen wollen. Sie wurden in Paris 1930 gegen die damalige Großmacht Dänemark 4 Miil. Rbe riechiſch⸗römiſcher Stil) und München(freier jeweils auf däniſchem Boden, 1932 beim Län⸗. 8064 Stil) ausgetragen, und brachten uns allein fünf derturnier in Stockholm gegen Ungarn und emark, Miete Titelträger, und zwar Jakob Brendel 1935 in Malmö gegen Schweden. Kge 58 992(0) R (Nürnberg), Heinrich Nettesheim(Köln), Unſere Ringer haben unbedingt zu den er⸗ d Gehälter 6442 nn Kurt Hornfiſcher(Nürnberg), jeweils in folgreichſten Vertretern des deutſchen Sports 48 056) R. der freien Stilart und Fritz Schäfer(Lud⸗ zu zählen. Wir rechnen auch in den kommen⸗ Trots aller,Bemühungen zin der Gegner nicht in die Falle smark, ſonſtig wigshafen) als Doppelmeiſter. Fünf Länder⸗ den Jahren mit ihnen, mögen ſie weiter vor⸗ Vornahme ve vaden im R lenkraiupoet führend kämpfe vervollſtändigten das internationale wärts marſchieren! t a dieſem wunternen 0 de 15 Minuten war Ingolſtadt tonangebend, dann 69 926) 2 ez ougge nich alnenen vannt ſen, doß 5. en r Bier 5in buin der Wen Baden W70 Raſentraft(Hammerwerfen, der noch zwei„Blauſterne“ umſpielte und unhaltba Kechnung gen Gewichtwerfen und Steinſtoßen) qualitativ und einſchoß. Wacker ging nun zwar voll aus ſich harang amtenſtiftun an der Spitze aller Gaue in Deutſch⸗ der Sturm ſpielte aber zu weich, um ſich ber der edes aſcen Meiſzekſchaften undReichs Zum eechluz waren die Gangeber mieder eivas veſfgz 80 de eiſter und R ⸗ um uß waren die Gaſtgeber wieder etwas beſſer — 4—5 Schehnhihen n Mioürder ie Senioren, ſondern ſchon die Jugendlichen wurde das des Gaues 14 erwieſen ſich bei den Reichswett⸗, 45-Ruderer in hamburg Mener, der nach kämpfen in Kirn als die beſten Werfer, und Stoßer. Sie errangen mehr Siege wit alle in eünen anderen 15 Gaue zufammen. Bei den Gau⸗ burg folgten dem Berliner Beiſpiel der Leib⸗ Dr.⸗Ing. W in, Aulanhe Ramc— 5 91——5— 335 Hermann, Burkardt, Wolf und Mül⸗ training aufgenommen. Sie ſtellten ſich unter es— f1e1 ſu—*—4 n e0 deutſche die ſportliche Obhut des älteſten deutſchen Ru⸗* eſtleiſt ung auf. Sie verbeſſerte die von g. i dervereins, des 102 Jahre alten„Der Ham⸗ der gcheltene Beſlei München mit 746 Punk⸗ burger und Germania RG“. maſchinenfabr ten gehaltene Beſtleiſtung um volle 50 Punkte. Schweickert ringt in Saarbrücken Am zweiten Weihnachtsfeiertag kommt es in Saarbrücken zu einem intereſſanten Ringer⸗ Mannſchaftskampf zwiſchen einer einheimiſchen Staffel und dem Reichsbahn⸗SV Berlin, der inſofern an Bedeutung gewinnt, als der Deut⸗ ſche eliner Mannſchnff 5 Ludwig Schweickert die Berliner Mannſchaft verſtärkt. In der Ber⸗ liner Staffel ringt übrigens auch der Ex⸗Saar⸗ dunter fbend der vfn⸗zugend 1 M en Es iſt ſchon ſeit vielen Jahren Sitte, daß ſich die 2 Jugend des Vereins für Raſen⸗ guf 13. 1. 1938 ſpiele, wie die der andern Mannheimer Groß⸗ geiner Divide vereine, einmal im Jahr zu einem großen An vorgeſchl. bunten Abend vereinigt. Der diesjährige e Rechnung verl Abend ſtieg am Sonntag in den Germania⸗ iſche Wohnbat ſälen in Anweſenheit der Vereinsführung, vie⸗ Die Ge 0 ler aktiver Spieler und eines Teils der Eltern chen Treuhant brücker Oſtermann mit. der Jugendlichen. Nahezu drei Stunden lang unterhielt die. „Schauſpielertruppe“ der VfR⸗Jugend die leb⸗ 5542) RM haft mitgehenden Zuhörer mit Geſang, Muſik⸗ mark A(we vorträgen und verſchiedenen„Einlagen“, wie hlt ſind) ſehr g Auk ein Hockeotreßen es der„Anſager“ nannte. Den 16jährigen Hans cht zur Durchf Germania Mannheim 775 Reichsbahn Ein vielbelubeltes Ouartett Weltbild(M) n für dieſ wer och 5 Horrlacher hatte man für dieſes ſchwere Amt lonfenen Geſchäfts Cudwigshafen:0(:0) Von links: Fritzi Gillard, Weltmeisterin Maxie Herber, Cecilia Colledge und die kleine Henie, Sonjas verpflichtet. Die herzerfriſchende Art, mit der nit Verluſt v Während die Spiele zwiſchen MrG— VfR Kusine, feierten mit ihrer Eislaufkunst in der Riesenhalle des Pariser Sportpalastes neue Triumphe er ſeine Aufgabe meiſterte, erregte bei alt und fehenr u..: u und TV 1846— Frankenthal wegen ſchlechter jung Begeiſterung. Er hat weſentlich dazu bei⸗ ipruch auf Hypott Platzverhältniſſe abgeſagt werden mußten, be⸗——— 9915 23———. me 9 4 Hypothetkenermä und frohe Note bekam. Vergeſſen werden dür⸗ richtigungen a a e... 0 —— bez an den Meiſterſchaftsjpiele jn Württemberg fen aber auch ſeine Mitſpieler nicht, die erade„Verbindlicht An 54 bei dem kleinen, ſchaurigen Theaterſtück ihre 444 RMm. Die M g, da 6 egnung zwi⸗ d n 5 En elmen und Reichshahn Audwigshafenn Ulmer 3v 94— Sportfr. Stuttgart 1 34 os Schweinfurt— Bd Augsburg:2 Soche vech„Kunfipfeifer-, der ſch große müßz Mlarien und veſc ſtattfinden konnte. Bei ſchlechten Bodenverhältniſſen holten die Stutt⸗ rin 05 konnte——. Platze gab, und die beiden uſitamen die die ; ter Sport me it Gli in:1⸗ 4 ielniederlage gegen den lugsbu— ich S 7 0 4 urden da erig 1— njer 1, 15—————— 2 ſhieden——7 Maßberren———— wettmachen, vielmehr haen die Augabufger bor 3000 Zuetſchkommode geſchickt handhabten.; Mit das er und vucheri 1en er; öllner, Ufer 2, mehr vom Spiel, verſtanden es aber nicht, die zahl. Zuſchauern glücklicher. Schönſte des Abends waren aber die beiden Hochadel 1, Kenngott, Paulus. reichen Torchancen in Erfolge umzuwandeln. Die bei⸗ 315 Run das 2 Schiveinfurter Hüters fiel in mich. Die balben Sei udwigshafen: König; Beck, Brand; Göb⸗ den Tore fielen ſchon kurz nach Beginn. In der zehn⸗ der 16. Minute das Führungstor der Gäſte, das der und Ilſe Münnich. Die beiden kleinen Mäd⸗ erei Schwartz⸗ bels, 23 Rebe Reſter Nußbaum, Lotz, ten Minute gingen die Gäſte durch ihren Mittelſtürmer Linksaußen ſicher einſchoß. Erſt in der 52. Minute chen machten bei der Gavotte und dem Bauern⸗ über das Ge Link illig 5 5„Goldſchmidt, der einen Strafſtoß aus 18 Mefer Ent⸗ wurde der Ausgleich erzwungen, als Spitzenpfeil eine tanz ihre Sache mit ſo viel Anmut und natür⸗ 4 en, daß der uig. ſernung verwandelte, in Führung. Ulms Rechtsaußen Flanke von links unhaltbar verwandelte. Die berech⸗ licher Grazie daß die anze Zuhörerſchar nicht olge der weiter 1 Nach Beginn fanden ſich die Platzherren ſo: Seſer ſorgte in der 23. Minute für den Ausgleich. ligten Siegeshoffnungen der Schweinfurter wurden aus dem Staunen De ſchende— 10 70 h di ünanie in der Gäſtehälfte, Vor 1500 Zuſchauern leitete Gewinner⸗Stuttgart nicht— i ab. Beifall war verdient m. e d ceei* 58 Ste ohne jedoch die oft naheliegenden Torgelegen⸗ immer befriedigend. arquar ie Gelegenheit beim 2 5 3§ Moiz 4 Aahr an, wenn 3* Schopfe ergriff und auf.1 ſtellte. Zu Beginn des Abends hatte Jugendführer lz noch eiten auszunützen. Danach drängten die Ernit die Andeſ üßt S 5 di weſenden begrüßt. Sein Wunſch, bſatz liegt. D eichsbahner ungefähr zehn Minuten und er⸗ 4 d f 3 3 Ma j 5 f daß die Darbietungen gefallen mögen, hat ſich 4 weſentlich erhi zielten dabei auch verſchiedene Ecken, bei deren Stuttgarter Sc— Sportfr. Eßlingen:0 Ban. München— Schwaben gugsburg:4 wirklich erfüllt. Es wave ie 8 1 waren alle zufrieden un e für Steuern Verlauf Geinzer einen Torſchuß abwehren In einem wenig überzeugenden Stil konnte der Einen tppiſchen Punkttampf lieferten ſich Bayern— daß auch der nächſijährige Muend mit mußte. Bis zur Pauſe ſah man dann die Ger⸗ ſtark erſatzgeſchwächte Stuttgarter Sé einen klaren München und Schwaben Augsburg vor 6000 Zu⸗ derſelben Friſche und Begeiſterung abrollen— manen wieder im Vorteil, die auch ein Tor:0⸗Sieg über die Eßlinger Sportfreunde landen. Nach ſchauern in München, der von den„Bayern“ knapp. geiſterung abrollen erzielten, das aber wegen Sperrens nicht ge⸗ ausgeglichenem Spiel kamen die Stuttgarter in der mit 54(122) gewonnen wurde. wird. H. L. geben wurde. 106. Minnte im Anſchluß an die funfte Ede zum Fub, z 4 Frankfurte rungstreffer. Kurz vor der P mußte Eßlingens 3. ehner bereits zwei Tore 4 5 Die zweite Ein feile ſtand ganz im Zeichen miher Lunſer deil wegen 11 0 Sbieis dus Feld erzielt. Allmühlich tauten die„Bahern“ auf, aber Dintekipor.⸗Wetlervericht 3* Germanias. Eine ſteile Vorlage des Halbrech⸗ verlaſſen. Trotz dieſer Schwächung kämpften die Eß⸗ erſt, als Simetsreiter wegen Armverletzung kurze vom Montag, den 20. Dezember 1937 ten Ufer 2 nahm der Rechtsaußen auf. Seine linger unermüdlich weiter und konnten das Spiel in Zeit ausſchied, kamen die Münchner zum erſten Gegen⸗ Kan 1 Reichsanl..27 100 —— verwandelte Ufer 2 mit halbhohem der zweiten Halbzeit ſogar offen geſtalten. Kurz vor treffer. Bergmaier war der Torfchütze; nach der Südlicher Schwarzwald F.* G eichsanl. 30 E. 4 34 1*5 eldberg(Schw.), Herzogenhorn: bewölkt,— 8 Grad.,„ V. 1927 99 arfſchuß zur Führung. Alle Verſuche der Spielende führte ein ſchneller Vorſtoß der Stuttgarter Wauſe erzielte er auch den Ausgleich. Linksaußen Fe—„ den Freist. v. — den—7——* er⸗ durch Evſele zum zweiten Treffer. Schiedsrichter Ortmann ſchoß für die Schwaben das dritte Tor, Schantde 70 em, Neuſchnee 3 em, Pulverſchnee, er S4s 1537 55 höhen, ſcheiterten an der ſicheren Abwehr des Blind⸗Heilbronn. dann ſchaffte Dippold das:3, dann gelang Bader Belchen, Wiedenereck: bewölkt,— 8 Grad, Schneehöhe Schutzgebiet o8 11 —0— hüt 3 und ſei beiden Vord 1 das Führungstor der Gaſtgeber. Körner holte ſchließ⸗ 80 em, Neuſchnee 5 em, Pulverſchnee, Sport Ebure Stadt v. 20 99 äſtehüters und ſeiner beiden Vorderleu e. lich noch das 5. Tor für„Bayern“ heraus, und im— d, Mobſch 4 lelbr Gold v. 26 90 1 1 2— 2 2 4 8 3 5 i 3 i: 1 e 5 —————— Sien 34—— Stuttg. Kichers— Union Böckingen:0 darſbuft erziette Ortmann nach Vortage Lehnerz in L00 enierdöbe ehemn, wulderſchnee, Shor.* 5 3 1—5 un i fehr gut. n verlauf nach hätte höher ausfallen müſſen. Her⸗ Die Stuttgarter Kickers kamen vor 4000 Zuſchauern Todtnauberg: leichter Schneefall,— 6 Grad, Schnee⸗ 4 0 us Stagt v. 26 98 vorragend ſchlug ſich in der Hintermannſchaft zu eimem llaren Sieg. Das Ergebnis entſpricht aber J. J0 Uürnberg— Jahn Regensburg:1 60 em, Neuſchnee 2 eni, Pulverſchnee, Schi gut. pios Altbes. 134 ebrr 2—5 für die Gäſte ein ſchweres nicht ganz dem Spielverlauf, denn Böckingen zeigte öhe Höchenſchwand: bewölkt,— 7 Grad, Schneehöhe 40 em, 4 Ld.Jau K. 124 101 die zweifellos beſſeren Leiſtungen. In der Kickers⸗Elf Vor 3000 Zuſchauern konnte ſich der 1. FC Nürn⸗ verſchnee, Schi und Rodel ſehr aut. 4 Goldhyp. 29 2 —— Pulve indernis war. In der Läuferreihe gefielen berg bei naſſem Wetter am Zabo gegen Jahn Regens⸗ Bärental eldberg), Saig, Schluchſee: leichter Schnee.. 0 V. Ufer 1 in der Mitte und der nur——*— burg weiterhin ungeſchlagen behaupten. Aanm ſall, 3 Grad, Schneehöhe 35 em, Huüberichnee, v. 26, 99 t lügel ei dürft 3 4 durch das Vorſpiel⸗Unentſchieden, ſorgten die Nürn⸗ Schi und Rodel ſehr aut. K ehs.— mehr ſeinen rechten Flügel einſetzen dürfte. tung kam. Die Platzberren gingen in der 22. Minnte berger diesmal für einen kl 46 Bernau. Menzenſchwand, Todtmoos: bewölkt,—4» Goldnvp. 99 Im Angriff war der Halbrechte UÜfer 2 zwei⸗ durch Baier, der einen Strafſtoß verwandelte, in gef reinen klaren:(:1 Sieg gegen Grad, Schneehbhe 28 em, Neuſchnee 2 em, Pulver- n fellos der Beſte Führung. Der gleiche Spieler erhöhte in der 33. Mi⸗ die bis zum Umfallen kämpfenden Regensburger. Im ſchnee, Schi und Rodel beſchränkt. 1 Cofdpfabr.Viln. 95 4 4 3 nute auf dieſelbe Weife auf:0. In der zweiten Sturm und in der Läuferreihe des Elubs klappte es Friedenweiler, Hinterzarten, Titiſee, Neuſtadt: leichter Goldpft, Liqu. 101 „AReichsbahn hatte ſeine Stärke in der Halbzeit war Böckingen meiſt überlegen. Wenige Mi⸗ diesmal vorzüglich, während in der Verteidigung Schneeſal., 5 Grad, Schneehöhe 50 em. Reuſchnee o 89 Hintermannſchaft. Der Torwart König zeigte nuten vor Schluß gab es ein Eigentor der Böcknger Weikmann den verletzten Biumann nicht vollwertig Schünan: bewhit,—4 Grad RSahneehöbe 33 em. 31357 7101 einige glänzende, Paraden. In der, verteidi⸗ und Sin a ſtellte mit einem vierten Trefjer vas End⸗ erleten zonnte, Kobl hwar wiederdolt unſicher. Bei den»Scht jebr gut.—, Schneehöhe 35 em, 10 erſoß 75 r 3 nd 5 vor 4 B 75 ergebnis her. Schiedsrichter Hirſch⸗Cannſtatt. e Aa 5 yp Coläkom. 10 erfolgreich, In der Mittelreihe ragte der rechte nd ſpannenden ittlerer Schwarzwald 4 p. Gdpf.-4 100. 3 muufg Göb 23 1 Se pfn sch pis Stuttgart:s S8 Haln 1325 Suhgwen, Aenſchnes cnongpons ſhrnz Schneeyöhe is ſs 100 nur Lotz in der Mitte und Nußbaum au wenningen— 9 5 eimer ſchlechten Abdwehr Köhls in d ˖ minem 4 4 der M er 25. Minute wie⸗»Nördlicher Schwarzwald Halbrechts gefährlich waren. Der VſB Stutt d Zal dlich arz 4 4* gart ſicherte ſich nun endgültig die der ausgleichen konnte. In der 40. Minute kam nach Hornisgrinde: bewölkk,— 5 Grad, Schneehöhe 65 em 4„Liqu. Jugend:2 für Germania.— Herbſtmeiſterſchaft, indem er das aus der Vorrunde einer kurzen Fußabwehr Jakobs der Ball zu Friedel, Neuſchnee 25 em, Pulverſchnee, Spori feh aut. r0 1 10. noch rückſtändige Spiel gegen den VfR Schwenningen der auf:1 für den Club ſtellte. Nach der Pauſe Unterſtmatt, Ruheſtein. Hundsech:“ bewölkt,— 6 Grad, ind A— Frankfurts Univerſitäts⸗Hockeyelf erlitt am wider Erwarten ſehr klar gewann. Damit erreichte legten ſich die Regensburger noch einmal ins Zeug, S——— ſehr gut. 28 12 Samstagnachmittag im Vorrundenkampf zur der Bft eim beſſeres Torverhartne ans union Böcin. weor, on der 15. Miante, ab dirigierte Nürnberg. Sand, Breitenbrunnen, Bühlernöhe, Pfättin Herken: hen i Deutſchen Hochſchu⸗Hockeymeifterſchaft durch die gen. Börle, Gaiſer und Koch brachten den Schmitt erhöhte in der 27. Minute ſchließlich auf 31, wies⸗Hundsbach: bewölkt,— 4 Grad, Schneehöͤhe dustrie-Al tien — kder Univerſität Göttingen eine über⸗ Vis in der erſten Halbzeit mit:0 in Führung. Nach womit die Entſcheidung gefallen war. 45 em, Pulverſchnee, Schi und Rodel ſehr gut, ee Mannſchaft er Uni exſitä ottingen ein 50„ dem Wechſel erhöhten Börle und Koch auf:0. Der Dobel: bewölkt,— 4 Grad, Schneehöhe 30 em, Neu⸗ Gebr. raſchende:4(•0) Niederlage. In Dres en Schwenninger Sturm erreichte gegen die gute VfB⸗ ofs Ingolſtadt wacker münchen:0 ſchnee 22 em, Pulverſchnee, Schi und Rodel gut. 3 alfbg. Zellstoff 138, ſiegte dagegen die Univerſität Berlin über die Hintermannſchaft nur ein Eckenverhältnis von:3 für 1 Odenwald 4 4 F Motor. Werke 140, To Dresden nach torreichem ausgeglichenem Schwenningen. Schiedsrichter Bräutigam-⸗Frei⸗ Der Kampf der Tabellenletzten in Ingolſtadt endete Katzenbuckel(Eberbach),—(Heidelberg): be⸗ 4 Krait— Kampf:6(:). burg. 3000 Zuſchauer. vor 3000 Zuſchauern mit einem knappen:0⸗(:0⸗0——* e 25 em. Bulverſchnee, 4 enl küm 15⁰0 2 nicht in die Falle n Punkteringen angebend, dann durch. In der alblinken Birzl, und unhaltbar zus ſich aus truppe Ham iel der Leib⸗ t am Wann⸗ ziges Ruder⸗ en ſich unter deutſchen Ru „Der Ham⸗ ugend 5itte, daß ſich für Raſen⸗ eimer Groß⸗ nem großen diesjährige „Germania⸗ ührung, vie⸗ s der Eltern terhielt die end die leb⸗ ich dazu bei⸗ klich heitere werden dür⸗ , die gerade terſtück ihre rt muß auch große Mühe n, die die n. Mit das die beiden Stündebeek einen Mäd⸗ em Bauern⸗ und natür⸗ erſchar nicht rauſchende ugendführer 5 Wunſch en, hat ſich frieden und Abend mit g abrollen H. 0¹ er 1937 t,— 8 Grad, Pulverſchnee, „Schneehöhe hnee, Sport r Schneefall, 5 ſchnee, Sport rad, Schnee⸗ iee, S ehöhe em, chter Schnee⸗ Pulverſchnee, ſewölkt,— 4 em, Pulver⸗ tadt: leichter n, Neuſchnee is ſehr aut. öhe 35 em, Schneehöhe ut. 25 5 em, ehr gut. — 6 Grad, ort ſehr gut. ort ſehr gut. tig, Herren⸗ Schneehöhe ſehr gut. em, Neu⸗ Rodel gut. elberg): be⸗ ulverſchnee, i gut. nkreuzbanner“ die Wirtſchaftsſeite Montag, 20. Dezember 1937 Hlustrie- und Mrörnefsnellunben ktallwerke Speyer Ac umgewandelt. Die Metall⸗ kle Speyer Ach in Speyer haben auf Grund des Kletzes zur Erleichterung der Umwandlung von Ka⸗ Malgeſellſchaften die Umwandlung in eine offene Andelsgeſellſchaft vorgenommen. Die Firma heißt ht:„Metallwerke Spever E. Wolf& R. Kraus“ mit En Sitz in Speyer. Inhaber ſind die Fabrikdirektoren Volf und R. Kraus, Saarbrücken. Das Unterneh⸗ wird in der bisherigen Weiſe weitergeführt, es Medoch eine Erweiterung in Ausſicht genommen. chbaum⸗Werger⸗Brauereien Ach, Worms.— Wie⸗ Prozent Divivende. In der heutigen Auſſichts⸗ ung der Eichbaum⸗Werger⸗Brauereien wurde bſchluß für das am 30. September d. J. abge⸗ le Geſchäftsjahr 1936/37 vorgelegt. Es wurde ſſen, der auf den 27. Januar 1938 einzuberufen⸗ ocs bei gegenüber dem Vorjahr(404 795 RM.) höhten Abſchreibungen wiederum die Verteilung Dividende von 5 Prozent vorzuſchlagen. nerei Schrempp⸗Printz, Ac, Karlsruhe.— 8(7) ent Dividende. Die Geſellſchaft berichtet über eine ledenſtellende Abſatzſteigerung im Geſchäftsjahr 0 .). Der Bruttogewinn wird mit 2,63 00 Mill. RM. ausgewieſen. Daneben erbrachten kteiligungen 8064(0) RM., Zinſen 194 362(209 853) mark, Mieten 227 855(226 059) RM., ao. Er⸗ 58 992(0) RM. Andererſeits erforderten Löhne Gehälter 644 293(604 253) RM., ſoziale Abgaben (48 056) RM., Beſitzſteuern 352 002(546 612) hömark, ſonſtige Steuern 911 707(1 365 320) RM. Vornahme von 272 816(141 084) RM. Abſchrei⸗ en verbleibt ein Reingewinn von 254 918(230 967) mart, der ſich um den Gewinnvortrag auf (269 976) RM. erhöht. Daraus werden 8(7) ent Dividende verteilt, 20 000(50 000) RM. der exrücklage überwieſen und 9394(12 076) RM. auf Rechnung genommen. Der.⸗Schrempp⸗Arbeiter⸗ Beamtenſtiftung wurden wieder 100 000 RM. zu⸗ ſen, ſo daß die Stiftung nunmehr über ein Kapi⸗ 640 000 RM. verfügt. Die oè genehmigte in Abſchluß, ſowie die aus dem neuen Aktiengeſetz ergebenden Satzungsänderungen. Die ausſcheiden⸗ AR⸗Mitglieder wurden wiedergewählt, neu zuge⸗ ühlt wurde das bisherige Vorſtandsmitglied R. ladlener, der nach 20jähriger Tätigkeit in der Geſell⸗ eauf eigenen Wunſch in den Ruheſtand getreten err Friedrich Printz wurde in den Vorſtand be⸗ Dr.⸗Ing. Walter Schrempp zum ſtellvertreten⸗ Vorſtand ernannt. Im Berichtsjahr verlor die ſchaft durch Ableben den früheren Vorſitzenden Aufſichtsrats Geh. Hofrat Dr. Guſtap Binz. Der rte Bierausſtoß ermöglicht es nunmehr wieder zu arbeiten. hmaſchinenfabrik Karlsruhe A6 vorm. Haid 4 in Karlsruhe. 4(0) Prozent Dividende. Der uß für 1936/37(30..) ergibt nach 122 354 01.522) RM. Abſchreibungen auf Anlagen und 13 916 18) RM. ſonſtigen Abſchreibungen einen Rein⸗ in von 86 296(38 017) RM., der ſich um den vortrag auf 196 673(108 377) RM. erhöht. auf 13. 1. 1938 einberufenen oHV ſoll die Ver⸗ geiner Dividende von 4(0) Prozent auf 2 Mill. Ac vorgeſchlagen werden. Zum Vortrag auf le Rechnung verbleiben dann 114 673 RM. che Wohnbau Ach in Karlsruhe.— Auflöſung oſſen. Die Geſellſchaft, die 1934 aus der Ober⸗ ſchen Treuhand⸗AG gegründet wurde, ſchließt das äftsjahr 1936 mit einem Verluſt von 36 015 Ach., der ſich um den Verluſtwortrag auf (5542) RM. erhöht. Dieſer bei nur 50 000 ärk A(wovon 17775 RM. noch nicht ein⸗ t ſind) ſehr große Verluſt entſtand im weſent⸗ durch in Angriff genommene Projekte, die je⸗ icht zur Durchführung gelangen konnten. Im ab⸗ enen Geſchäftsjahr wurden zwei erſtellte Wohn⸗ lſer mit Verluſt verkauft. In der Bilanz per 31. 12. ſtehen u..: Unbebaute Grundſtücke mit 20 818, uch auf Hypothekenauszahlung 40 000, Anſpruch Hypothekenermäßigung 14 608 RM., andererſeits erichtigungen auf Grundſtücke 14 608, Hypotheken 0, Verbindlichkeiten auf Grund von Leiſtungen RM. Die Mieteinnahmen ſtellten ſich auf 4432 RM.— Die HVegenehmigte einſtimmig die arien und beſchloß, ebenfalls einſtimmig, die Ge⸗ ft auf Ende 1937 aufzulöſen. Zu Liquidatoren n das bisherige Vorſtandsmitglied Architekt Karl und Bücherreviſor Hch. Korbmann, Karlsruhe, erei Schwartz⸗Storchen Ach, Speyer a. Rh. Dem über das Geſchäftsjahr 1936/37(30..) iſt zu men, daß der Bierabſatz im Berichtsjahr als der weiter verminderten Arbeitsloſigkeit, des ſen Wetters und der Lage auf dem Weinmarkt n iſt. Die Steigerung hielt auch im neuen Ge⸗ ahr an, wenn auch der Abſatz wie überhaupt Pfalz noch erheblich unter dem Nachkriegs⸗ i Dem an ſich höheren Rohgewinn weſentlich erhöhte Ausgaben gegenüber, insbe⸗ für Steuern und andere Abgaben, ſo daß das 15•17 Daimler-Benz 1 Deutsche Erdöl. Deutsche Linoleumw. Dt. Steinzeuge'feld Durlacher Hof. franlfurror kflektenbörse zinsl. Werte Ib. 5 i.v. 27 100, eichsanl. v. 105.75 99,75 Enzinger Union. Gehr. Fahr AG. IG Farbenindustrie, 154, Feldmühle Papier.— Gesfürel-Loewe— Th. Goldschmidt. Gritzner-Kayser Großkraft Mhm. Vz. Grün& Bilfinger— Hanfwerke Füssen Harpener Bergbau Hochtief AG. Essen Holzmann Phil. llse Bergbar do. Genußscheine ſungkans Gebhr Kali Chemie do. Ascherslebhen Kleinschanzlin Beck 1 Kſöcknerwerke.. 1 Knorr-Heilbronn. Konservenfbr. Braun Eahmer Hch. Lanz Mannheim Ludwigsh Aktienbr. do. Walzmühle. 150, Mannesmannröhren 114,37 Metallgesellschaft 144,75 125525 — on 27. ns Staut v. 26 98,25 blös, Altbes. 4˙55 3— 140,50 132,75 12•13. Lau.. 102.— Gdkom.-III 424 der.-Liqu. 25 a 165 en 33 Park-u. Bũrgbr. Pirm. Pfälz. Mühlenwerke Pfälz. Prelhefe Sprit Rhein Braunkohle — Kheinelektra Stamm 59 62 do Vorzussaktien 43 hheinstahl Kütgerswerke * Salzwerk UHeilbronn Sohlins 45— Schuckert el. 3 5. Schvaftz, Storchen 0, 103.25 ain Donau?23— nind v, 28 12 50 231,50 10 fibs Teilstof 133.75 4 Werbe 145,/ —* 1 imein— 1 ſoveri Mhm. 130,— eldelbern— 128,25 Seilinc Wolfft Mum Siemens. Halske 201,0 Sinner-Grünwinkel— Südd. Zucker„„ 213.— 165,— nen ¼ Prozent, Deutſche Zentralboden 33,50 134,— 141.25 140,75 162.— 110.— 118 Eichb.-Werger-Br.—— El⸗ Licht& Kratt:. 140,75— 15,.50 154,25 151 131.5 47,50 4718 110.— 5 133,.25 —— 1 189,25 144.— 144 260.— 2 118.50 1 Aktien und Renten freundlich Zum Wochenbeginn hatte die Börſenkundſchaft wie⸗ der einige Kauforders erteilt, die beim Fehlen nen⸗ nenswerter Abgabe zu geringen Kursbeſſerungen führ⸗ ten. Die Umſätze blieben weiter klein, ſo daß bei einer Anzahl von im variablen Verkehr gehandelten Aktien eine Kursfeſtſtellung nicht vorgenommen werden konnte, Lebhafteres Intereſſe konzentrierte ſich, wie ſchon ſeit Tagen, wieder auf AEc, da man zuverſichtlich mit einem günſtigen Dividendenentſcheid rechnen zu können glaubt. 4 und 5 Prozent. Die Aktie ſetzte heute/ Prozent höher mit 116¼ ein, war aber auf dieſem Niveau weiter geſucht. Am Elektromarkt ſind ferner Deutſche Atlanten mit plus 1¼½, Schuckert mit plus /½ und Geſfürel mit plus/ Prozent, dagegen Lahmeyer bei einem Angebot von nur 4000 RM. mit minus 1 Proz. zu erwähnen. Auch Verſorgungswerte wurden in klei⸗ nen Beträgen für Anlagezwecke gekauft, ſo Bekula und Lieferungen(je plus ½¼ Prozent). Montanwerte wa⸗ ren im allgemeinen wenig verändert; nur Harpener zogen um 1 Prozent und Mansfeld um ¼ Prozent an. Bei den Kaliwerten, die faſt durchweg auf Sams⸗ tagbaſis ankamen, bildeten Wintershall mit plus 1½ Prozent eine Ausnahme. Von chemiſchen Papieren ermäßigten ſich Farben um/ Prozent auf 154, waren aber zu dieſem Kurs Geld, während Kokswerke /½% höher notierten. Eher gedrückt eröffneten Maſchinen⸗ bauwerte, ſo Orenſtein um /8 und Berliner Maſchinen um/ Prozent. Andererſeits konnten ſich Demag um ½ und Deutſche Waffen um ¼ befeſtigen. Mit nen⸗ nenswerten Abweichungen ſind ferner Deutſcher Eiſen⸗ handel und im geregelten Freiverkehr Ufa⸗Film mit plus 1, Aſchaffenburger mit plus 1¼ und Südd. Zucker mit plus 1½, dagegen Bemberg mit minus 1 und im Freiverkehr Scheidemandel und Schwerdtfeger mit gleich großen Einbußen zu erwähnen. Im variablen Rentenverkehr erhöhten ſich Reichs⸗ altbeſitz auf 129,.60(129¼½). Die Umſchuldungsanleihe wurde 5 Pf. höher mit 94.95 feſtgeſetzt. Am Geldmarkt waren für Blantotagesgeld zunächſt noch unveränderte Sätze von 3 bis 3¼ Prozent an⸗ zulegen. Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit 12.41½, der Frane mit.43½ und der Dollar mit.484. Am Börſenſchluß wieſen die Kurstafeln wieder nur ganz vereinzelt Notierungen auf, die ſich von denen des Verlaufs kaum unterſchieden. Farben gingen zu unverändert 153¼ aus dem Verkehr. Rheinmetall Borſig waren gegen den Verlauf ½, Stolberger Zint 7/ Prozent höher, während Feldmühle/ Prozent ein⸗ büßten. Die Reichsaltbeſitzanleihe befeſtiate ſich bis auf 129.70, d. h. um 10 Pf. gegen erſte Notiz. An der Nachbörſe wurde kaum noch gehandelt. Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung wurde der holländiſche Gulden mit 138.10(138.12) feſtgeſetzt. Unverändert blieben das engliſche Pfund mit 12.415, der Dollar mit.484, der franzöſiſche Frane mit.435 und der Schweizer Franken mit 57.44. Am Markt der zu Einheitskurſen gehandelten Groß⸗ bankaktien war es heute ſehr ruhig, die Umſätze in den einzelnen Werten gingen kaum über—7000 RM. hinaus. Deutſche Bank konnten dabei noch ¼ Prozent gewinnen, während ſonſt Samstagkurſe zugrunde ge⸗ legt wurden. Etwas Intereſſe erhielt ſich für Hypo⸗ thekenbankaktien, offenbar auf Grund der günſtigen Ausführungen in den Anfſichtsratsſitzungen einiger führender Inſtitute. Hamburger Hypotheken gewan⸗ 1½ Prozent. Bei den Induſtriewerten wurden Verein, Glanzſtoff nach mehrtägiger Paufe 8 Prozent höher notiert. Stettiner Oel gewannen 3½, Fahlberg Liſt, Anhalter Kohle, Breitenburger Portland⸗Zement je 3 Prozent. Im letztgenannten Ausmaß gedrückt waren Grün& Bilfinger. Baſalt gaben nach vorübergehender Er⸗ holung 23/ Prozent nach. Von Kolonialwerten er⸗ mäßigten ſich Doag um 2 Prozent und Otavi um % RM., während Schantung 1 Prozent höher bezahlt wurden. Steuergutſcheinen blieben unverändert. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1: 1938er 99.75—100.50, 1939er 99.87— 100.62, 1940er 99.75—100.50, 1941er 99.65—100.37, 1942er 99.37— 100.12, 1943er 99.25—100, 1944er 99—99.75, 1945er 98.75—99.62,1946er 98.75—99.50, 1947er 999.12— 99.87. Ausg. II: 1938er 99.75—100.50, 1939er 99.87 Allerdings ſchwankt die Annahme zwiſchen —100.12, 1942er 99.25—100, 1943er 99.12—99.87, deraufbauanleihe: 1944/45er 82.37—83.25, 1946/48e 1944er 98.87—99.62, 1945/48er 98.75—99.50. bechen Skandinavien hat ſich ein kräftiges flheln-Malnische Mittagbörse Weiter ſtill Die Börſe hatte auf allen Gebieten ſowohl am Aktien⸗ wie auch am Rentenmarkt weiterhin nur kleine Umſätze und man rechnet für den Reſt dieſer Woche angeſichts der bevorſtehenden Feiertage kaum noch mit einer Ausweitung der Geſchäftstätigkeit. Es lagen we⸗ der nennenswerte Kaufaufträge noch beſondere Ab⸗ gaben vor, zumeiſt hatten die geringfügigen Abwei⸗ chungen am Aktienmarkt mehr oder minder zufälligen Charakter. Indeſſen war die Grundtendenz nicht un⸗ freundlich, was ſich auch in den meiſt leichten Beſſe⸗ rungen oder zumindeſt voll behaupteten Kurſen aus⸗ drückte. Veränderungen über den Durchſchnitt von Prozentbruchteilen hinaus hatten lediglich Holzmann mit 151(149½), Reichsbank mit 205(204), anderer⸗ ſeits Südd. Zucker mit 212(213). Am Montanmarkt blieben Verein. Stahl mit 112½ voll behauptet. Mansfelder zogen auf 160¼½(159½) an, während Höſch und Mannesmann je ½ abbröckelten. Die Farben⸗ aktie lag mit 154 unverändert, ebenſo u. a. ACG mit 116½, Weſtdeutſche Kaufhof mit 57, VDm mit 166⅛ und Mainkraft mit 95¼½. Sonſt notierten vor⸗ läufig Licht und Kraft mit 140½(141), Rheinmetall mit 142¼½(142½) und Moenus mit 120½(120½). Etwas Publikumsintereſſe ſchien weiter in Bankaktien zu beſtehen. Von Renten kamen Reichsaltbeſitz/ Prozent feſter mit 129½ zur Notiz, Kommunalumſchuldung waren um 5. Pf. erhoft auf 94,65. Nicht ganz behauptet ſpäte Schuldbuchforderungen mit 99½(99/) und 4 Proz. »Rentenbank⸗Ablöſungsſcheine mit93½(93½). Auch in den unnotierten Induſtrieanleihen beſtand eher leich⸗ tes Angebot. Von amtlich notierten Werten erhöhten ſich 5 Proz. Röchking auf 102½(102). Nahezu unver⸗ ändert lagen Stadtanleihen und Liguidationspfand⸗ briefe, für Goldyfandbriefe und Kommunalobligatio⸗ nen verblieb einige Nachfrage. Auch in der zweiten Börſenſtunde hielt die Ge⸗ ſchäftsſtille in vollem umfange an, ſo daß weitere Notierungen kaum mehr erfolgten. Niedriger lagen Reichs bank mit 204½ nach 205, im übrigen hörte man zunmeiſt die Anfangskurſe feſt und faſt unverändert. Die erſt ſpäter notierten Werte hatten eine ſehr un⸗ regelmäßige Kursentwicklung bei Schwankungen bis 1 Proz. Feſt lagen Bekula mit 170(168½¼½). Bis zu 1 Proz. höher lagen ferner u. a. Hapag, Aſchaffenbur⸗ ger Zellſtoff, Conti Gummi und Schuckert Im gleichen Ausmaß leichter u. a. Ac für Verkehr, Berger Tief⸗ bau, Bemberg, Klöckner und Lahmeyer. Junghans nach Pauſe 123½(125). Von Großbanken Deutſche Bank 124(123/). Der Freiverkehr wor ruhig und kaum verändert. Etwas leichter lagen Raſtatter Waggon mit 51(52), 893** mit 891/(907), dagegen Ufa höher mit 70¼ (69/½). Tagesgeld unverändert 2¼ Proz. Metalle Berliner Metall⸗Notierungen Berlin, 20. Dez.(RM. für 100 Kilo⸗) Elektrolyt⸗ kupſer(wirebars) prompt, eif Hämburg, ſtoff Waldhof erübrigt ſich, da die wenigen für den Rotterdam 57.50: Standardkupfer, lfd. Monat 51.75 n. Originalbüttenweichblei 20.75.: Standardblei ffd. Monat 20.75.; Driainalhfttenrohzink ab nordd. Stationen 20.; Standardzink lfd. Monat 20.: Originalhüttenaluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 133: desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Proz., 137. Feinſilber 36.90—39.90. Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei und Zink Berlin, 20. Dez. Kupfer, Tendenz feſter: Dezember mit Mai 51¼ů nom Br,, 51¼ G. Blei, Tendenz ruhig: Dezember mit Mai 20% n. Br., 20¼ Geld. Zink., Tendenz ruhig: Dezember mit Mai 20 n. Br., 20 G. Endergebnis nur noch wenig über dem vorjährigen liegt. Der Reingewinn hält ſich nach Abſchreibungen in Höhe von 175 963(158 171) RM. mit 122 010 (120 931) RM. etwa auf Vorjahrshöhe. Nach der Er⸗ folgsrechnung wird der Roherlös aus Bierverkauf mit 1 701 145(1 386 441) RM. ausgewieſen. An ao, Er⸗ träge wurden 102 467(108 634) RM. und an Zinſen 62 132(58 701) RM. vereinnahmt, Der Vortrag aus dem Vorjahr beträgt 66 270(65 389) RM. Unter den Ausgaben ſtehen Löhne und Gehälter mit, 459 244 (465 600) RM., Beſitzſteuer mit 215 323(112 671) RM. und ſonſtige Aufwendungen mit 858 843(663 01⁰0) RM. Der HV(10..) wird, wie bereits berichtet, die Aus⸗ 18. 12. 20. 12. 135,— 135 116,75 147.25 20. 12. Ver. Dt. Oele Westeregeln. 161,50 Zellst. Waldh. Stamm 105 Bank-Aktien „ Badische Bank Bayer. Hyp. Wechsel 105 588 Privatbłk. 15 Hreadger Batr 7 Frankft. Hyp.-Bank Pfälz, Hypoth.-Bank Reichsbank Rhein. Hvpoth.-Bank Verkehrs-Aktlen Bad. AG. f. Rheinsch. Dt. Reichsb. Vʒ. Verslcher.-Aktlen Allianz Leben Bad. Assecuranzges. MannheimerVersich. Württ. Transvortver. 119,50 101,12 11 119 125,75 113.25 120,75 107½15 188,75 AEG(neue) — IP. Bembers 5 33,50 132,50 44.— 160.25 116,50 Berliner Börse Kassckurse 5% Dt. Reichsanl, 27 101,50 307%J 4% do. do. v. 1034 39.25 17•3 5. Anl.-Aust. Aitbes. 15, 16• Dt. Schutzgebiete 08 11,/0 150.— Piandbrieſe 114,.— 6% pr.Ld.-Pfdbriefe 155 nst..-R. 19. 100, 5% do. do. R. 21. 99, GCirba. Gdof. 1928 7½%% ͤdo, Kom.! Bank-Aktlen Adckaa. 100,87 100,87 Bank für. Brauind.— Zanag 1032 75 mmerz- Priva=119.— F. 123,75 124,— t. Golddiskontban—— 37 Bank 11325 129,62 resdner Bank.. 113, Meininser Hyp.⸗Bl. 121.— 121.— 221,75 99,75 — 99.— Farhenindustrie 9, 101,50 Gerresheim Glas Gesfürel-Loewe Goldschmidt Th Gritzner-Kayser Guano-Werke Reichspank. Rhein. Hyvpoth.-Bank 154,62 Verkehrs-Aktlen 46. Verkehrswesen 130,37 Allg. Lok, u. Kraftv).— Hbg.-Amer.-Paketfh. Hbd.-Südam. Dpfsch.— NorddeutscherLIoVd 60,12 Südd. Eisenbahn. Effektenkurse Accumulatoren- Fbr. 128.— Allgem. Bau Lenz Aschaffbg. Zellstofi Augsburs- Nürnbere B. Motoren(BMWW) Baver. Spieselslas Bergmann Elektr. Braunk u. Briketts Braunschweis.-G. Bremer Vulkan Bremer Wollkämm. Brown Boveri. 1 Buderus Eisenwerke Sonti Gumm 7 14 54,62] Masch.-Buckau Wolf BKäsor Felezr- 1172 1,] Kiteiner erev, Heutsch Conti Gas. 11 Heutsche Erdöf. 1 Deutsche Kabelwk. Deutsche Linoleum 5 5 Hürener Metall 125,25 6⁰⁰ do. do. Komm. 2— Nobel 19.— 90 Lieferungen El, Schlesien Bl. und nzinger 133 104 ns elten uilleaume 129,50 Gebhard& GG. Germ. Portl.-Cement 117,50 Ver. Hi. Nickelwerke— ſchüttung einer Dividende von 6 Prozent, wie im Vor⸗ jahr, vorgeſchlagen. In der Bilanz ſteht das Anlage⸗ vermögen mit 1,70(1,72) Mill. Rol. zu Buch, dar⸗ unter Grundſtücke und Gebäude mit 1,53(1,59) Mill. Reichsmark, Maſchinen und Brauereieinrichtung, ſo⸗ wie Brauerei⸗ und Wirtſchaftsinventar mit 1,70(1,72) Mill. Rm. Das Umlaufsvermögen wird mit 1,99 (1,86) Mill. RM. ausgewieſen. Andererſeits ſind bei 2,0 Mill, RM. Ag Reſerven und Rücklagen mit 0,78 Mill. RM. unverändert, dagegen Rückſtellungen auf 0,23(0,13) Mill. RM. erhöht. Die laufenden Verbind⸗ lichkeiten werden mit 0,15(0,13) Mill, RM. ausge⸗ wieſen. 13, 12. — 204,87 130,25 77.62 129,75 80,— 66,25 77,50 69,50 15,75 4 82.37—83.25. 4proz. Umſchuld.⸗Verb. 94.275—95.025. Verl, Glanzst. Elberl.— 20 Ver, Stahlwerke Ver, Ultramarinfabr.— Vogel Telegr.-Dr. Wanderer-Werke. Westd. Kaufhof AG. 57,25 56,75 Westeregeln Wi, Drahtind Hamm— Wihner Metall.—— Zellstoff Waldhof., 147,.— 147,.— Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt ochdruckgebiet ausgebildet, an deſſen Südſeite alte, kontinentale Luftmaſſen nach Deutſchland einſtrömen. Damit iſt für die nächſten Tage winterliches Kaltwetter zu erwarten, ſtärkere Niederſchläge werden zunächſt nicht mehr auftreten. Die Ausſichten für Dienstag: Wolkig bis heiter, nur noch vereinzelt leichter Schneefall, nachts Froſt, Tagestemperaturen um 6 Grad, Winde aus Nordoſt. „und für Mittwoch: Weiterhin kalt, heiter wolkig, überwiegend trocken. Rhelnwasserstund 19 12.37 17 6² 190 20.12. 37 190 183 65 18¹ 336 217 156 12⁵5 Waldshot. Rheinfelden Breisach F Maxau Mannheim 34 138 128 Neckarwaoasserstancel 19. 12. 3 213 346 2²4⁴ 20. 12. 37 208 WMaonnhelm AochV der Vereinigte Zellſtoff⸗ und Papierfabriken Koſtheim⸗Oberleſchen Ach. In einer aoV der Verein. Zellſtoff⸗ und Papierfabriken Koſtheim⸗Oberleſchen AG, Mainz, wurde beſchloſſen, die Geſellſchaft auf Grund der Umwandlungsgeſetze unter Ausſchluß der Liquida⸗ tion in der Weiſe umzuwandeln, daß das Vermögen auf die Zellſtofffabrik Waldhof als Hauptgeſellſchafterin übergeht. Zur Begründung führte der Vorſitzer des Aufſichtsrats aus, daß im Sommer 1936 ein weſent⸗ licher Teil des Aktienkapitals der Geſellſchaft durch Waldhof erworben worden ſei. Inzwiſchen habe ſich herausgeſtellt, daß eine engere Zuſammenarbeit mög⸗ lich ſei, wenn eine vollkommene Fuſion ſtattfinde. Zell⸗ ſtoff Waldhof macht den außenſtehenden Aktionären be⸗ kanntlich das Angebot einer Abfindung in Höhe von 145 v. H. des Nennwertes der Aktien in bar oder eines Umtauſches gegen Zellſtoff⸗Waldhof⸗Aktien zum gleichen Nennbetrag. Vertreten waren in der Verſammlung von 1 Mill. RM. Stammaktien 828 800 RM. und von den 4 Mill. RM. Vorzugsaktien 3 915 700 RM. Es wurde feſtgeſtellt, daß /½10 des Geſamtkapitals und mehr als“ des in der Verſammlung vertretenen Ka⸗ pitals ſich im Beſitz von Zellſtoff Waldhof befinden. . In der aoHv der Zellſtofffabrik Waldhof wurde die zuvor beſchloſſene Umwandlung von Koſtheim⸗Ober⸗ leſchen zur Kenntnis genommen. Auch hier wurde vom Aufſichtsratsvorſitzer betont, daß die Uebertragung er⸗ folgt, um einen noch beſſeren Erfahrungsaustauſch er⸗ möglichen zu können. Eine Kapitalerhöhung bei Zell⸗ Umtauſch erforderlichen Aktien zur Verfügung ſtehen. Im Zuſammenhang mit der Umwandlungstransaktion wurden dem Aufſichtsrat von Zellſtoff Waldhof die Herren Carl Götz(Dresdner Bank) und Konſul Kurt Schröder(Bank für deutſche Induſtrieobligationen) zu⸗ gewählt. Die Satzungen wurden durch Feſtlegung der Verpflichtung ergänzt, daß jährlich 75 000 RM. aus dem Reingewinn nach Dotierung der Rücklage und vor Ausſchüttung einer Dividende zur Tilgung der noch umlaufenden Genußſcheine von Koſtheim⸗Oberleſchen verwendet werden. Weiter wurden Satzungsänderungen gemäß den Vorſchriften des neuen Aktienrechts vor⸗ genommen bzw. dem Aufſichtsrat die entſprechende Er⸗ mächtigung erteilt. Vertreten waren in der Verſamm⸗ lung 11 693 000 RM. Stammaktien(von 27,7 Mill. RM.) und 974 600 RM. Vorzugsaktien von 5,55 Mill. Reichsmark. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 20. Dez. Amtlich. Dezember 887 Abr.: Januar 890 Brief, 885 Geld, 887 Abr.; März 957 Brief, 954 Geld, 955 Abr.; Mai 975 Brief, 972 Geld, 973 Abr.; Juli 996 Brief, 994 Geld, 995 Abr.; Okto⸗ ber 1010 Brief, 1009 Geld, 1010 Abr.; November 1019 Brief, 1017 Geld, 1018 Abr.— Tendenz: ſtetig. 18. 12. 20. 12. 18. 12. 20. 12. Verslcher.-Aktien Aachen-München. 1032,- 1032, Alllanz Alizem. 261,50 260,30 Allianz Leben.. 217.50 218,.— 111,67 113,12 Kolonlal-Paplere DOt.-Ostafrika.... 133,— 131.— Neu-Gujneae—— Otavi Min. u. Eisenb. 30,— 29,25 Alkali 117,.— 117.— Berliner Deuisenkurse 128.50 165—5 Geld Brief Geld Brief 102,50 150,75 126,75 146.— 168,50 114,25 159.— 13⁰,75 201,— 105,50 92.— 20. 12. 18. 12. 1435 Hackethal Draht 142,— 54,6e jamburs Elektro. 149.75 Harburger Gummn— Harpener Bersgbau 171,— 16 Hedwisshütte.—— Hoesch Eis. u. Stahl 113,87 Holzmann Philipp. 150,.— 151 Hotelbetrieb 6,— lmmob.⸗Ges.. 609,75 lunghans Gebr.— Kahla Porzellan. 150,— Kali Chemi.. 160,12 1 Kaliw, Aschersleben 117.— Klöcknerwerke.. 119,.— . 0 Koksw. u. Chem Fb 161.— Kollmar& fourdan. 102,50 Kötiz. Led u. Wachs 151,.— Kronorinz Metall.— hahmever& Co. 126, 75 Hch. Eanz Mannheim 174,75 Laurahütte... 19,25 LeopOId-Grube.— Lindes-Eismasch. 168,— Mannesmannröhren. 114,62 Mansfelder Bersbau 159,2 Markt- v. Kunthaſte 130,— 131,25 Maximilianshütte.— Nordd, Eiswerße. 192,— Orenstein& Koppeſ 107,75 Kathaeher-Waggon 93,25 Kheinlelden Kraft— Rhein. Braunkohlen 231,25 Rhein. Elektr. 126.— Rhein, Stahlwerke 138,— Rhein-Westf. Kalk v Riebeck Montan AG 117,75 Kütgerswerke 144,.— Sachsenwerk—— 177.50 Salzdetfurth Kal- Schuhert& Salzer Schuckert& Co. Schulth. Patzenhofe/*— Sfemens& Hafske 202.25 Stoehr Kammgarn 136— .*— 213 Eucker„„-—+—* Thür, Gasges,„ 139,50 140,50 168,50 154, 172.12 95.— Aegvot.(Ale-Kalro) 1 àg. Pfd Argentin.(Buenos- Air.) I Pap.-P. Belg.(Brüss u. Antw.) 100 Belga Brasillen(Kio de lan.) 1 Milreis Bulgarien(Sofia) Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzis(Danzig) England(London) Estland(Rev.-Tal.) 100 estn. Kr. Finnland(Helsingf.) 100 finnl. Mk. Frankrelch(Paris) Griechenland(Athen) 100Drachm. Holland(Amsterd. u. Rott.) 1006. lran(Teheran) lsland(Reykiavik) Itallen(Rom u. Mailand) 100 Lire Japan(Tokio u. Kobe).. I Ven Jugoslaw.(Belg. u. Zagr.) 100Din. Kanada(Montreal) 1 kan. Dollar Lettland(Riga) Litauen(Kowno/ Kaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo). Oesterreieh(Wien) 100 Schilling Polen(Warschau/ Pos.) 100 Zloty Portusal(Lissabon) 54,25 156 Rumünien(Bukarest). 100 Lei Schweden(Stockh. u..) 100 Kr. Schwelz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanlen(Madr n. Bare,) 100 Pes. Tschechoslowakei(Prag) 100 Kr. Türkei(Istanbul), 1 türk. P Ungarn(Budapest) Uruguay 38——5 Ver. St.v. Amerika Mewpy. 18. Dezember 20. Dezember .„ 100 Lewa ., 100 Gulden .. I Pfund „100 Franes 100 Rials 100 isl. Kr 100 Kronen 47,105 100 Escudo 11,280 687510 57,350 fund IPengõ 1Doll. „Hakenkreuzbanner“ Montag, 20. Dezember 1937 fikeuz und quer In den Bruhraingemeinden iſt d „„Bruchſal, 20. Dez.(Eig. Bericht.) Eines ſteht glücklicherweiſe feſt: die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche, die mit beſonderer Heftigkeit im Bruh⸗ rain wütete, hat ihren Höhepunkt überſchritten und iſt im Abklingen begriffen. Hambrücken, Wieſental und Oberhauſen melden ſtetigen Rück⸗ gang der Seuche, trotzdem iſt nach wie vor gröſite Vorſicht geboten. Das Wirtſchaftsleben, das durch die Seuche mancherlei Stockungen hinneh⸗ men mußte, kommt langſam wieder beſſer in Gang, gerade noch zur rechten Zeit. Blickt man in den Bruchſaler Veranſtaltungs⸗ kalender, was ſich da alles tut, ſo muß man ge⸗ ſtehen, daß allerhand los war. Da konnte alſo einmal der Turnerbund ſein 30jähriges Be⸗ ſtehen ſeiern. Im turneriſchen Programm zeig⸗ ten die verſchiedenen Abteilungen und Riegen einen hohen Stand der Ausbildung. Der Erinnerung an den großen badiſchen Pioniertag war der Kameradſchaftsabend des Bruckſaler Pioniervereins gewidmet, wobei der Landesverbandsvorſitzende, Pg. Biedermann, den Dank des Waffenringes Deutſcher Pioniere zum Ausdruck brachte, deen Vereinsführer Ku⸗ gel und dem Altpionier Rottweiler aber als durch Beuchſal ie Seuche im Rückgang begriffen Zeichen der Anerkennung die Ehrennadel über⸗ eichte. Auch der Kreisverband Bruchſal des Deut⸗ ſchen Reichstriegerbundes hielt einen Kamerad⸗ ſchaftsabend ab, in deſſen Verlauf Kreisführer Jöſel zwölf Kameraden die Freikorpskämpfer⸗ Ehrenurkunde überreichen konnte. Einen beſon⸗ deren Raum nahm die Ehrung der Sieger⸗ mannſchaft der ehem. 110er Bruchſal ein, die im Kyfſhäuſer⸗Wettkampfſchießen den 4. Platz in ganz Deutſchland erringen konnte. Ge bietsiai⸗ ſpektor Major Broicher führte die Ehrung unter Anerkennung dieſer außerordentlichen Leiſtung durch. Die Mannſchaft erhielt den Mannſchafts⸗ ſchießpreis und jeder der drei Schützen eine Ehrenurkunde. Eine beſondere„Delikateſſe“ war der Vortrag von General Lettow⸗Vorbeck, der mit ſeinen Schilderungen über den Heldenkaanpf in Deutſch⸗Oſtafrita alle Hörer mitriß und das Recht auf Kolonien deutlich und klar formu⸗ lierte. Im„Bürgerhof“ fand eine große Kund⸗ gebung der NSDaAP ſtatt, wobei Walter Frante(Bremen) über die„Entſcheidungsſtunde von Europa“ ſprach und das Geſpenſt des Bol⸗ ſchewismus in al ſeiner Grauſamkeit uand Ge⸗ fährlichkeit zeichnete. fileine badiſche nachrichen Brand im Kurpfälziſchen Muſeum * Heidelberg, 20. Dez. Samstag gegen 22.30 Uhr entſtand im Dachſtockwerk des Kur⸗ pfälziſchen Muſeums ein Brand, der ſich auf zwei Zimmer des dritten Stockwerks ausdehnte. Durch die Feuerlöſchpolizei der Feuerwache, verſtärkt durch eine Kompanie der Altſtadt, wurde der Brand nach etwa 2 Stunden ge⸗ löſcht. An der Bekämpfung des Feuers, beſon⸗ ders an den Aufräumungsarbeiten, beteiligte ſich auch eine große Anzahl SA⸗Männer und mehrere Soldaten. Die Erhebungen über die Entſtehung des Brandes ſind noch nicht abge⸗ ſchloſſen, ebenfalls kann über die Höhe des Brandſchadens noch nichts geſagt werden. 85 500 Geſchenke liegen bereit * Karlsruhe, 20. Dez. Am Donnerstag, den 23. Dezember, vereinigt ſich wieder jung und alt zur nationalſozialiſtiſchen Volksweih⸗ nacht. In Stadt und Land des Gaues werden 1275 Volksweihnachtsfeiern veranſtaltet. Auf den öffentlichen Plätzen brennen wieder die großen Weihnachtsbäume. Nach der Feier un⸗ ter freiem Himmel verſammeln ſich die Kin⸗ der, die die Weihnachtsgaben des WoW emp⸗ fangen, mit den Helfern des Winterhilfswerks, den Sammlern der H§ und den Männern und rauen der Partei in den feſtlich geſchmückten Sälen und hören die Rundfunkanſprache von Dr. Goebbels. Die Feier ſchließt mit der Beſcherung der Kinder. 80 KAnzeigen wegen Uichtabblenden Konſtanz, 20. Dez. Ende November fund in Konſtanz eine Verduntelungsübung ſtatt. Ein unangenehmes Nachſpiel für diejenigen, die die Vorſchriften des Bezirksamts nicht genau be⸗ folgten, folgte nun dieſer Tage: gelangten zur bzw. ungenügend abgeblendet hatten. In vielen Städten und Landgeaeinden ha⸗ ben nun ſchon mehrere Verdunkelungsübungen ſtattgefunden, ſo daß eigentlich jeder Volksgenoſſe wiſſen muß, was er zu tun hat. Es iſt ſeine Pflicht als Staatsbürger, den der behördlichen Stelle Folge zu leiſtenz dazl gehört auch das verantwortungsbewußte Mit⸗ arbeiten am zivilen Luftſchutz. Das Durchgrei⸗ fen des Konſtanzer Bezirksamtes möge denen dienen, die bisher immer noh glaubten,„es komme doch nicht ſo genau drauf zur Warnung an“. verkehrsgarten von Konſtanz eröffnet * Ronſtanz, 20. Dez. Am Sonntagvormit tag wurde der Verkehrsgarten der Stadt Kan⸗ ſtanz in Anweſenheit von NSKK⸗Gruppenfüh⸗ rer Emminger ſeiner Beſtimmung übergeben. Der Verkehrsgarten dient in erſter Linie der Verkehrserziehung der Schuljugend und ſoll gleichzeitig Straßenverkehr dienen. Auf Grund beſonderer Verdienſte wurde bei dieſer Gelegenheit de Oberbürgermeiſter der Stadt Konſtanz, Hern. 80 Perſonen Anzeige, weil ſie nur teilweiſt Anordnungen 2 Veriag u. Schrif. banner“ Ausgab krägerlohn; dun —* Ausgabe g nz durch die! Iſt die Zeitung o Jrüh⸗Aus⸗ ————— zur Ausbildung der Kraftfahrer in mann, vom Korpsführer des NSag zun Ehrenſturmführer der Standarte M 156 ernannt Tanzſchulestündebeen l. 7, 8 kerniprecher 2500% Antang Januar beg nnen: Heue Knfäng er-Kurſe. moderner Tanznurs für Ehepaare. Kurſe f. Fortgeſchr. Steptanækurſe. Einzelunterricht jederꝛeit. Proſp. unverb. jecen Montag, Donnerstag, Samstag uno Sonntab Vorlängerung 1244 im goldenen Stern n —— 424 7S2 CWIINE CUIι⏑”ο⏑οι ο A AA. 1. 000 000 berichligung zum Thealerſpielplan Im Ueẽnen Theater im Roſengarten: Dienstag, 21. Dez.: Für die Kulturgemeinde Mannheim Abt. 584—587, Jugendgruppe Nr. 251— 1000, Gruppe D Nr.—400, und Gr E freiw Nr.—700:„Spaniſche Nacht“, heitere Oper von Eugen Bodart. Anfang 20 Uhr, Ende 21.45 Uhr. Samstag, 25. Dezbr., 1. Weihnachtstag: Zum erſten! Male:„Die große Kanone“, Schwank mit Muſik von Rudolf Perak. An⸗ fang 20 Uhr, Ende etwa 2230 Uhr. Sonntag, 26. Dezbr., 2. Weihnachtstag:„Die große Kanone“ Schwank mit Muſik von Rudolf Perak. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Montag, 27. Dez.: Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 139—150, 321—326, 504—507, 514—517, 544—547, 598—600, 644—647, und Gruppe D Nr.—400, Gruppe F freiwillig Nr.—700:„Spaniſche Nacht“, heitere Oper von Eugen Bodart. Anfang 20 Uhr, Ende 21.45 Uhr. Mittwoch, 29. Dez.: Für die NS⸗Kulturgemeinde Abt. 121—138, 291—293, 389—393, 534—537, Gruppe D Nr.—400, Gruppe E freiwillig Nr.—700 und Jugendgruppe Nr.—250: „Cavalleria ruſticana“, Oper von Pietro Mascagni.— Hierauf:„Der Ba⸗ jazzo“, Oper von Leoncavallo. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Bücher flli eldter u. gemaffſ Dos würdigꝗste Fest- Geschenk I. 33.- Jb. Bernhardus⸗ Buchhandlung 13. 15.- lb. Mehr. hundert stehen FRANZZ SCHWENDER zur Auswah! Mannheim, D 2, 9 Ecke planken- fernruf 222 32 Bequeme Teilzahlg. Alte Räder werden in Dos guie Buch/ jugendliterotur/ Schoft Zahlung genommen, Obige Lose zu haben bei: 511i R E R Mannheim, o 7, 11 postsch. 81 Karlsruhe Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Sielvertreter; Karl M. Hageneier.— Cyef von Dienſt 3440 Wüſt(z. Zt. Wehrmacht).— Verantwortlich für nnenpolitik: Helmuth Wüſt 9 t. Wehrmacht; Verireter arl M. Hageneier); für Außenvolitik: Di. Wilhelm Kicherer? für Wirtſchaftspolitik und Handel. Wilhelm Ratzel: für Bewegung: Friedrich Karl Haas; ur Kultur⸗ politik“ Feullleion und Beilagen; Helmut Schulz: für den bHeimatteil: Fritz Haas: für Lokales: Karl M. Hageneier; für Sport: Julius Etz: Geſtaltung der B⸗Aus⸗ aabe: Wilhelm Ratzel: für die Bilder die Reſſortichrift⸗ leiter: ſämtliche in Mannheim. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers Berlin⸗Dahlem Berliner Schrnei Hans Graf Reiſchach. Berlin SW 68. Charlottenſtraße 15 b. — Nachdruck fämtlicher Orfginalberichte verboten.. Sprechſtunden der Schrifteitung: täglich 16 bis 17 Ubr (außer Mittwoch, Samsiag und Sonntaa) Drugund Verlga: „Hatentreuzbanner⸗Verlag und Drugerei G. m..d. Geſchäftsfübrer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlaasdirektion: 10.30 bis 12 Ubr faußer Sanstag und Sonntag): Fernſprech⸗Nr. für Ver ⸗ wanlaa und Schriftleitung: Sammei⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz. Mom Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Gefamtausgabe Nr. 1. Ausgabe Mannbeim Nr. 9 Ausgabe Weinbeim Nr. 7. Ausaabe Schwetzingen Nr. 7 Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend er⸗ ſcheinen aleichzeitia in der Ausgabe B. a A Mhym.. über 16 700 bendausgabe A Mhm... über 14 700 Ausagabe 6 Mhm. über 24.100 Ausgabe 4 und B Mannheim Frühousgabe 4 Schwetza. über 600 Abendausgabe 4 Schwetzg. über 6000 Ausgabe B Schwetzingen über.00⁰ Ausgabe àA und B Schwetzingen. Bgaaszaß 4 Weinheim über 609 Abendausgabe 4 Weinbeim über 600 Ausgabe 6 Weinheim.. übex.000 Ausgabe à und B Weinheim Geſamt⸗DA. Monat November 1937 über 50 005 über 39 800 über 6 600 über z3 600 färberel und chemische Reinigung I5.III 123 57 Trauersachen werden innerhalb 24 Stunden tadellos schwarz gefärbt Abholen und Zubringen kostenlos Nehbücher/ Weihnochis-Krippen §flotuen/ Kreuze/ Bilder Mannheim 12, 8 Laemoe en der kürzlich seinen defekten Füllhalter zur Reparatur brachte, war schlau. er wird sich nicht mehr Wäsche. Briefe u. Hände beschmut- zen. Seien Sie ge⸗ rade so schlau und kommen Sie zu Fahlbusch im Rathaus. SZestecke de freuch bereſten mnüͤssen ſolibor sein Dagben hot nur gute om horodeplol Vonnheim Baſt- 43 lalchen 4 immer* Wieder Stadi⸗ 5 der ſatsfeindliche deuer von Aifred Moſenberg ih dle Highenzumngen zi zezeſen Zeniralderlos det neody., Fronz Eher, Nachf. München K1.4 werkzeughasten if Soan eee —— L PL Z Lriee M 1, 3 Breiſe Stroße Uuduigʒhalen o. Rhein Ecke kudwig: und heti plüsch Oualltät 3 Duchhalterlin ſofork oder ſpäler geſuchl. . redestrobe Umrandungen— 583 Wen nſprüchen un eugnisabſchriften beide der Nordsee gu te unter Nr. 56 458 Saan den gegenüber lag dieſes Blattes erbeten.— Zu verkaufen Geschenke, die wirklich Ffreude bereiten. usen persönlich sind, weil wir eine mannigfache Auswahl in all d. schõön. Dingen haben. Gemälde FBkig., Porz. u. vorn. Kristallw. Zzu kl. Preisen in den Kunststuben GRUBER 0 7,22 Kunststr. — Laubsägekasten —MAREKIIN EISENBAHNEN 40 METALLSAUKASTEN Adolf pfeiffer K14 er⸗ bel allen Anzelgen · Nonuskriplen Fie verhindern dodurch unſieb zame Reklamalionen! Rut in reicher Aus⸗ bein Räfit . l. CE 6W. — ess 15 Lopicke dmmnſen mae. piaglte ein E. Schramm Lalite i Tühmaschine (em Hotrlt kten, billig zu verkäufen.— Moſelſtraße 39. (56 461 V) instrumente n 270 KessIER 2, 1 Verl. Kunststrabe babhilder zum sof. Mitnehmen. Mit Retusche in 1 Std. Atelier fohr, P2. 2 Statt Karten! Danlsasuns Blumenspenden unseren herzlichen Dank. Besonderen jen Arbeitskameraden, sowie den Hausbewohnern. und Angehörige. Für die vielen Beweise inniger Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, sowie für die zahlreichen Kranz- und Stadtpfarrer Simon für seine tröstenden Worte, den lieben Dia- konissen für ihre aufopfernde Pflege, der Eirma Heinrich Eanz und Mannheim(Mittelstr.,52), den 19. Dezember 1937.. rrau Solle Humbremt Wò. F f 266 68 2 — ————— Fel 266 97 — —— gehräucht, gut er⸗ Ceschäfte „pachtgesuche, Verkäufe usv, immer wertvoll bleibe 9 Gutgehende Ceramilt Dirkſchaft mit Tanzſaal Vasen n 1. od. 15, Jan. 38 7 anderweit. u. aün⸗ Geböckdosen ſtig. Bedingungen zu verpachten Rauch-Gornituren Off. u. 56 341 VcS an d. Verlag d. B. Schreibzeuge Teewärmer bebr. flutos werden schnell Krüge verkauft durch orig. Likörservice- Tanksfelle efc. in ganz großber Ausval Foffaft steuer- und führerscneinfrei .RI. 1340. kurzfr. lie ferbar. Ausstellung und Verkauf loliathladen Dank Herrn 3³³0⁰3 Verkauf— Kundeneienst Besteingerichtete Reparaturwerkstätte .un. H, Hartmann Augartenstr. 97-99 Rut 43034 Sehen Sie sich diese Zazben 9 4, 1 fel. 233 25 Ersatzteildepo em Pars deploß des große Sperielhe veocten 6le Mte den Gaelan arlofh Freude ins Hei mit Geschenken, d HB-Kleinanzeigen herrlichen Geschenke trieg, General L abberufen word. Ein großer D iſt von uns gege denſchaftlicher K Kampf galt in! unſerer Wehrkra jen, ſpäter der Einheit der Nat Als Wehrſchöf verantwortlicher der Der Fũh . der Führer des Generals; erlaſſen: Mit dem Ti eine geſchichtli gangen. Mit f alle kommenden des deutſchen 2 Vereinſamt wie wurzelloſen dieſer Mann in Feldmarſchalls zu unvergleichl um damit den Freiheit zu erh Nachdem cha mervolle Schwi hatten, brach 7 bis zur Schm Jahren der tie der Feldherr d den Kämpfern deraufrichtung tang und ſtritt Der ſo große zung entſprach Mannes. Sein ten unſerem Vo Wie bei allen ſer Erde wird Perſönlichkeit d als vielen Zeitg ner Erſcheinung ter Geſchichte e e deutſchen blomberg 4 Zum Tode 6 Reichskriegsmin Wehrmacht nach Soldaten Der erſte Ge Anteil am inne beſten Armee der lührte er dieſes