— aur HorFVMA OTTE ScHAAK AUTL MARTIN nde Liebesfomene Zeitoſter Nettemichs adt am Was e Uta-Tonwoche zendliche zugeſosseh . Januetf prospokt unverbjnel n jederzeit— * 0 g0¹0 nnheims ltzblötze“ 4 IENSTAG Und obends 74 ttv/ ochS noristische zchvinden tosch durh 40 Johren bewiM½ ille. Unschödlich und ich, desholb slen bo⸗ n Apolheten& fuhν 96. la Oblolenſom vocklfeles Einnehmen. 1 gen Sie auacirũciſich ntmachunger ung der Mat luenſeuche Mannheim⸗Wall hann Geiger,( Maul⸗ und Klauh ſen iſt, werden ſen getroffen: errbezirk: Mannheim⸗Wall errbezirk im 6 er Ausführungs desrats zum Rei htungsgebiet: bezirk(A) wird eh et im Sinne der führungsvorſchrift ichengeſetz, beſtehen len Mannheim⸗F heim⸗Käfertal enheim gebilde n⸗Umkreis: is von 15 km iheim⸗Wallſtadt r. Ausführungsvo ichsviehſeucheng hen Gemeinden, iung vom Se 24. Dezember 9gl deit— Wüt. W 8 erlag u. Schriftleitung: Mannherm eld. Ausgabe z erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Konzert-Kaftes Sitzstreik— das Pariser„Weihnachtsgeschenk“ Frauen und Männer versorgen ihre Angehörigen, die eine Reifenfahrik in Paris besetzt halten, mit Nah- hanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. Kägerlohn; durch die Poſt.20 RM. leinſchl. 6 re ohn; durch die Poſt.70 RM. leinſchl. 49,28 Pf. ubend⸗Ausgabe A * Weltbild(M) rungsmitteln und mit den neuesten Zeitungen. kin ſchweres Bootsunglück Auf der Save/ Acht Tote EP Belgrad, 27. Dezember. JIn der letzten Nacht ereignete ſich im Ueber⸗ Iſchwemmungsgebiet der Save unweit des Ortes Oblolen-ochg. Jeltl un Kupinow ein ſchweres Bootsunglück. Acht junge Burſchen hatten um 2 Uhr früh verſucht, die Gave in einem Kahn zu überqueren. Noch wäh⸗ tend der Fahrt im Ueberſchwemmungsgebiet ſtieß der Kahn an eine Weide und kenterte. Sie⸗ ben der Bootsinſaſſen ertranken, während der uachte, der ſich an der Weide feſthielt, am Mor⸗ gen geborgen werden konnte. Infolge Erſchöp⸗ fung ſtarb jedoch auch er nach wenigen Stunden. kin Schiffszuſammenſtoß auf der klbe 13— Anruf 25) Cuxhavener Verkehrsboot geſunken DNB Hamburg, 26. Dezember. ZInfolge dichten Nebels iſt der 1108 Brutto⸗ kegiſtertonnen große engliſche Dampfer„Blyth“ mit dem Verkehrsfahrzeug„Otto Wulf“, das in Cuxhaven beheimatet iſt und von dort regel⸗ mäßig Fahrten zwiſchen Hamburg und Cux⸗ haven macht, in der Nähe von Pagenſand zu⸗ ſammengeſtoßen. Während der engliſche Damp⸗ ſer nur geringe Schäden aufwies, iſt das Cux⸗ havener Fahrzeug geſunken. Die Mannſchaft wurde jedoch gerettet. fenord der verkenesunfölle in Uöff während der Feiertage 3 Ep Neuyork, 27. Dezember. Wührend der Weihnachtsfeiertage war der Kraftwagenverkehr in den Vereinigten Staaten wieder beſonders ſtark. Die Zahl der tödlichen Unfälle war noch nie ſo hoch wie in dieſem Fahr. 280 Perſonen haben während der Weih⸗ Fachtstage durch Unfälle den Tod gefunden. „ R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das—— 12mal.—— reiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf „6 Pf. K tl..70 RM. u. 3 oſtzeitun 4 die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf kandbſc f. Beſtell ⸗ . U. 30 Pf. Träger⸗ 2 Pf. Beſtellgeld. ntſchädiauna. aus mona Sgebühr) zuzügl. 7. Jahrgeng MANNUEIM Ferenanſtalt inSlammen Neun Leichen geborgen zwölj gejährliche Geiſteskranke entflohen An Zes t im Textteil 60 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Sch meterzeile 4 Pf. füllungsort: annheim. Nummer 598 fiurzſchluß entfachte das Großfeuer Abe DNB Paris, 27. Dez. Im Irrenhaus von Montredon, einer der größten franzöſiſchen Anſtalten dieſer Art, iſt durch Kurzſchluß Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr der drei Kilometer entfernt liegenden Stadt Du Puy eilte auf den Alarm hin ſofort herbei, konnte aber nicht verhindern, daß ein Gebäude, in dem 135 Kranke unterge⸗ bracht waren, niederbrannte. Wie viele Kranke in den Flammen umgekommen ſind, ſteht noch nicht feſt. Bisher konnten neun Leichen ge⸗ funden werden. Nur dem Umſtand, daß die einzelnen Gebäude der Anſtalt, die mit 3000 Kranken belegt iſt, durch hohe Mauern voneinander getrennt ſind, iſt es zu verdanken, daß der Brand nicht auch auf andere Gebäude übergriff. Die Wärter hatten große Mühe, die Kranken in Schach zu halten. Als ein Funken⸗ regen, der auf eine bisher ungeklärte Exploſion zurückzuführen iſt, in einen Hof fiel, in dem mehrere Irre verſammelt waren, entſtand eine Panik, bei der zwölf gefährliche Irre unter gellenden Schreien die Po⸗ ſtenkette durchbrachen und die Fluchtergriffen. Sie werden von einem Polizeiaufgebot in der Umgebung von Du Puy geſucht. Wie wir einer ſpäteren Meldung entnehmen, läßt ſich noch nicht überſehen, ob noch mehr Perſonen umgekommen ſind, da noch nicht feſtſteht, wie viele Kranke bei der allgemeinen Verwirrung entwichen ſind. Die Urſache der Brandkataſtrophe konnte auch noch nichtein⸗ wandfrei feſtgeſtellt werden. Man vermutet aber weiterhin, daß ein Kurzſchluß den furcht⸗ baren Brand verurſacht hat. Ein Großfeuer hat an den Weihnachtstagen eine Flachsfabrik in Groß⸗Peterwitz(Ober⸗ ſchleſien) völlig vernichtet. Bei den Löſcharbei⸗ ten erlitten drei Feuerwehrmänner ſchwere Verletzungen. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im 18 usſchließlicher Gerichtsſtand: ei hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— en: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 19 Wi. Die 4geipalt. Millimeterzeile — Mannheimer Ausgabe: Die 12ge Pf. Die tMai⸗ wetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ palt. Millimeterzeile Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ kannheim. Poſtſcheckkonto: LSudwi Einzelverkaufspreis 10 Pfennia. Monkag, 27. Dezember 1937 Der neue fapanische Botschafter Botschafter Shigenori Togo, der Nachfolger des Gra- fen Mushakoji, und seine Gattin nach der Ankunft auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin. Weltbild(/) Stalin läßt weiter hineichten 250 Funklionãre stehen auf der neuesten Henkerlisie DNB Paris, 27. Dez. Der„Matin“ berichtet von neuen bevorſtehen · den Hinrichtungen in der Sowjetunion. Ein Amneſtievorſchlag anläßlich des 20. Jahrestages der Oktoberrevolution ſei von Stalin abgelehnt worden. Von 159 Mitgliedern und Mitglieds⸗ anwärtern des Zentralausſchuſſes der Partei, die 1936 zur Teilnahme am Parteikongreß be⸗ ſtimmt waren, hätten ſich bei den jetzigen„Wah⸗ len“ nur noch 23 in Freiheit befunden; die übri⸗ 51 Meilen in der Stunde (Associated Preß-Wagenborg-.) Die beachtliche Geschwindigkeit von 51 Meilen in der Stunde(84,15 Kilometer) erreichte ein von dem Amerikaner J. Walter Christie entworfener Panzerwagen, der auf dem Flugfeld Westfeld, New Jersey. vorgeführt wurde, Der Panzerwagen ist 132 Zentimeter hoch, mit einem 450 PS starken Flugzeugmotor ausgerüstet, etwa 6 Meter lang, 2,30 Meter breit und für das britische Tankkorps bestimmt. gen 136 ſeien hingrichtet, deportiert oder ein ⸗ gekerkert worden. Nachdem erſt kürzlich neun hohe Funktionäre erſchoſſen wurden, werde die Hinrichtung von 250 weiteren Funktionären vorbereitet, die bedeutende Poſten inne⸗ gehabt hätten und ſich jetzt im Lubjanka⸗Ge · füngnis der GPu befänden; unter ihnen befän · den ſich die Diplomaten Jurenew und Dawjan, ferner Syrtzow und der ehemalige Sekretär des Zentralausſchuſſes der Partei, Popow, ſowie Jan Rudſutak, ehemaliger ſtellvertretender Vor⸗ ſitzender des Rats der Volkskommiſſare, die von einem Militärgericht„verurteilt“ werden ſoll⸗ ten, während die anderen ohne Verurteilung erſchoſſen werden ſollen. Vegen einer Prinzenheirat mußte der engliſche Kronrat tagen.. EP London, 27. Dez. Erhebliches Aufſehen erregt hier die Einbe⸗ rufung eines Kronrats nach Sandring⸗ ham, der in den Abendſtunden des Sonntags unter dem Vorſitz König Georgs abgehalten wurde. An dem Kronrat nahmen die beiden Brüder des Königs, die Herzöge von Glouceſter und von Kent, ſowie in Vertretung des Lord⸗ präſidenten Halifax der Eearl of Athlone und der Privatſekretär des Königs teil. Wie„Exchange Telegraph“ hierzu mitteilt, wurde der Kronrat abgehalten, damit der Kö⸗ nig zu der Heirat zwiſchen der Prinzeſſin Friederike, der Tochter des Herzogs von Braunſchweig, mit dem Prinzen Paul von Griechenland ſein Einverſtändnis gebe. Nach dem Bericht der genannten Nachrich⸗ ten⸗Agentur ſoll die Zuſtimmung des Königs Georg zu dieſer Heirat erforderlich ſein, da die Prinzeſſin Friederilhe die Urgroßenkelin der Königin Viktoria iſt. Die Mutter der Prinzeſ⸗ ſin, Viktoria Luiſe, iſt die einzige Tochter dez früheren deutſchen Kaiſers Wilhelm II. 4 „Hakenkreuzbanner“ Montag, 27. Dezembe 5 kenkreu broßkompftage der Reichsbahn fil n baeb knolond wieder mal im neb bon den Berlin verkaufte 436 353 Weihnachtsfahrkarten te otv eeordnung en 92 aut Der Londoner Verkehr lahmgelegt ie„Zwölf Nä rd. Berlin, 27. Dez.(Eig. Dienſt.) 341 brn London, 27. Deſ, fonnen haben un Die n waren für die Reichs⸗ Die Kriegsbeschũdigie n hekommen höhere Renlen! Am zweiten Weihnachtstage wurde Eng ige Rone fi bahn wie im ganzen Reich ſo auch in Berlin 4 3 wahre Mroßkalipfenge. Außel 03 pa DN Berlin, 27. Dez. mehr ihre Lebenshaltung und ihren Lebens⸗ von einem plötzlichen Wetterumſchlag üb Rauhnächre w 3 4 abend. raſcht. Nach den ziemlich kalten Tagen lgmäß eine beſtimm Aom e n h ſi Geſen Aben wem fmusbau der Rem Nachdem ſchon ſeit der Machtergreifung die plötzlich Nebel auf, der faſt ganz England übelfeſprechenden Moncg der Reichshauptſtadt nicht tenverſicherung bringt, wie wir erfahren, für ſchlimmſten Härten gemildert worden waren, fiel. Jetzt herrſcht in London die ſogenamff geſchrieben. Was Vor⸗ und' Rachzüge, 20 Sonderzüge die Kriegsbeſchävigten und Kriegerhinterblie⸗ wird jetzt ein entſcheidender Schritt„Erbſenſuppe“. Der Nebel iſt ſo dichf Rüchten traumt, und 40 Militärurlauberzüge ab.— henen einen weitgehenden Abbau un⸗ zum vollſtändigen Abbau dieſer Notvorſchriften wie man ihn über Weihnachten ſeit 29 Jah. An den Fohrtartengnegabs wurden in dieſer getan. Das neue Geſetz gibt der Mehrzahl der nicht mehr erlebt hat. Zug⸗ und Dampfen 27 De eit insgeſamt 436 Fahrkarten verkauft. ragbar geworvener Vorſchriften Friegsbeſchädigten und ihrer Hinterbliebenen bindungen haben ſtundenlange Verſpätungtt ſtan ſich ſchon ies bedeutet, da im gleichen Zeitraum des der Reichsverſicherungsordnung, die noch aus die volle Sozialrente wieder, für die übrigens auch der Luftverkehr mußte eingeſtellt werüiff Petter eines jeden res na 45 1 e des Weihnachttver⸗ der Zeit der Notverordnungen ſtammen. der zahlbar bleibende Betrag nach Möglichkeit Zu ernſteren Unfällen iſt es bisher nicht kehrs um 2v. H. erhöht wird. Damit endlich iſt für die Kriegs⸗ kommen. Je eifriger der, Kür⸗ 4 ein Fortſchritt erreicht, der zuſammen mit I der Be zung der Renten aus der Sozialverſicherung der 1934 bewilligten Frontzulage wohl als eine üſti iid das kommer Der RKampf um Teruel beim Zuſammentreffen mit den Renten aus der beben ſamfte Maßimubemen ſgunſten der bisner 20 Tote in Dalällina iszapfen ſind, d Zuverſichtlicher nationaler Heeresbericht der Kriegsverſorgung. Die daraus folgenden Kriegsopfer angeſehen werden muß. Allein auf arabiſcher Seite a Ep Gala ta, 27. D Abzüge von den an ſich kleinen Verſicherungs⸗ Außerdem erhalten jetzt alle Kriegsteilnehmer Ep Jeruſalem, 27. Dezembe Zeit Weder Wa, renten wirkten ſich bei den geſchädigten alten Steigerungsbeträge für die Dauer ihrer Teil⸗ e Mnh ird eml ich umdrehen E tent Frontſoldaten ſowie ihren Hinterbliebenen nahme am Weltkrieg. Dadurch wird ihre Rente liſchenen ind gebacken, nick :„Die ſowjetſpaniſchen Streitkräfte, die Te⸗ ſchmerzlich aus und beeinträchti imm⸗ us der Sozialverſicherun⸗ ſprechend erhö— o ünbe e ſchmerzlich und beeinträchtigten immer aus der Sozialverſicherung entſprechend erhöht. Mann zu der Aktion eingeſetzt. Die arabif 1 lgwölf Rächte Artillerie. Alle feindlichen Gegenangriffe ſind Verluſte werden bisher amtlich mit 38 Tuf Köſchluß der Dre . a unſerer Truppen geſchei⸗ 3 7 7 das Jahr aufwärt tert. Die Straßen nach Salatas ſind unterbro⸗— dem Gebiet von Tiberias und verfolgen kf einen Hahnenſchri chen. Die letzten von den Gegnern eingeſetzten Cetzte Rettung*. Berliner 300 Araber, die ſie in Tiefangriffen mit Ma ſchritt W25 zuleh Einheiten können ihre Verbindung nach rück⸗ + 4 hanze Stunde. wärts nicht mehr aufrechterhalten. General 1 n zeugüberwachung von Nordpaläſtina hatten. Ar„.4 A—— fe voliſtändig auf⸗ Ein Brũsseler Krankenhaus hraudie dringend Kobras arabiſche Nationaliſten dort ſammeln kümmih Eine weibl zureiben.“ 3 Die Grenze zwiſchen Paläſtina und Syr Brüſſel, 27. Dez.(Eig. Bericht) Zuteh hermetiſch abgeſchloſſen worden. Die We⸗ Am 24. Dezemb In einem Krankenhaus in Brüſſel lag an rium behoben werden. Zuletzt wurde die Zoll⸗ Nord⸗Paläſtina nach Jaffa und Jeruſa hein un Lie letzten Steinadler in Bonern Wenachten ein junger Mann int eterben. behötde in Brülfel verſtändigt daß ze die Ko, die Straße Tiberiaz⸗aifa ii milit ien Bei Oberſworf geſichtet Ein ſchließlich von den ratloſen Aerzten zuge⸗ bras bis zum Eintreffen der Aerzte ſachgemäß ſperr'. nn n. München, 27. Dez.(Eig. Dienſh zogener Profeſſor der Univerſität Brüſſel ſchlug behandle und aufbewahre. Beſondere Maß⸗— 3 wenige Stun Im Rebelho bi bei Obe vor, eine Serumbehandlung anzuwen⸗ nahmen mußten z. B. getroffen werden, um die In fiürze IDie Erhebungen Im Rebelhorngebiet bei Oberſtdorf werden den, um eine letzte Rettungsmöglichkeit zu ver⸗ Brillenſchlangen vor Kälte zu ſchützen. daß es ſich um eii ſeit einigen Tagen drei Steinadler geſichtet. Es fuchen. Zur Herſtellung des Serums war jed. c am einig der wenigen in Bab„Zur ung des Seru rijedoch Der Transport ging infolge des dichten Ne⸗ Die Weihnachtsanſprache des Stellvertiff ruu aus der Pf h ſich 9 gen in Bayern das Gift einer Kobra(Brillenſchlange) erfor⸗ 5 15 d ü Rb noch bekannten Tiere dieſer Gattung, deren Er⸗ derlich Tel fongte mit den 3 91 ing 05 bels keineswegs glatt vonſtatten. Das Flug⸗ es Führers, Rudolf Heß, und insbeſoſg Tag in den legung mit ſtrengſter Strafe geahndet wird. ich. e. efonate mit den o0 ogiſchen Ar⸗ zeug konnte aus dieſem Grunde nicht nach Brüſ⸗ ſeine Friedensworte haben in der eng fl rod im Rhei en Belgiens und den Hauptſtädten Europas fel durchfliegen. Die Kiſte mit den Schlangen und amerikaniſchen Preſſe ſtarken Wid„ 3 8 ergaben, daß lediglich der Zoo in Berlin Bril⸗ wurde bei einer Zwiſchenlandung in Köln aus⸗ hall gefunden. 5 lenſchlangen abgeben konnte, von denen darauf: geladen und erſt bei beſſerem Flugwetter am* Die ꝓP 1 hin zwei beſtellt wurden. Morgen durch das planmäßige Poſtflugzeug Die japaniſchen Truppen haben jetzt die Eine Stunde ſpäter ſtartete das Nachtflug⸗ nach Brüſſel befördert. Das Serum wurde fenſive gegen die Schantungprovinz rfreulicherweiſ zeug Berlin—Brüſſel. Die Beförderung leben⸗ dann in einem Laboratorium der Univerſität griffen. Gleichzeitig hat das japaniſche Ch eihnachtsfeiertag der Tiere unterliegt jedoch beſonderen Forma⸗ Brüſſel angefertigt und dem Kranken injiziert. geſchwader die Blockade auf die geſamte ffunfall. Hierbei litäten, deren Erledigung unter gewöhnlichen Die Aerzte glauben, auf Grund der Wirkung neſiſche Küſte ausgedehnt. eſchädigt. Umſtänden ſehr zeitraubend iſt. Auch dieſe des Kobra⸗Serums mit einer Rettung des* Verkehrsüberwa Schwierigkeit konnte jedoch durch Anrufe beim Patienten rechnen zu können. Von Schloß Sandringham aus hielt Köu hebertretungen d Georg von England eine Rundfunkanſpußß nung wurden 37 an die Völker des Britiſchen Weltreiches. berwarnt und an en rote Vorfahrts —* 80 der neue zwiſchenfall in schanghai 9 eates—0 die Haus 3 al svorlageß Wegen Ruheſtört egierung begonnen. In den erſten Rüh en acht Perſonen Handgranaten, die die Rückkehr zur Ordnung erschweren würde die Schuldenlaſt Frankreichs die Vertehrsun W die ſteigende Flut der Ausgaben ſcharf Kgangener Woche Schanghai, 27. Dez.(HB⸗Funk.) in dem Gebiet nördlich des Sutſchou⸗Fluſſes ſiert. 3 eeorsunfälle. Hierl ntagnach„ erſchwert. Auch verhindere der Anſchlag die letzt und 33 Kra Am Montagnachmittag 5 von der Ho Wievetzilaffunng von Eheneſen in dieſem che⸗ Der Berliner Sonderberichterſtattet vagen und 3 Fa nan⸗Brücke herab drei Handgranaten auf einen„„Journal“ wendet ſich heute in einem g lande Sachſchaden den Sutſchou⸗Fluß hinabfahrenden Schleppkahn biet. e 3 3 45*◻ 5 r. geworfen, auf dem ſich japaniſche Soldaten i Geffen befanden. Eine der Handgranaten explodierte Seeee in Deutſchland baung Im Ramen des und verletzte mehrere Soldaten. 9 agdeburgers it dem Steuermar rst. Magdeburg, 27. Dez.(Gig. Dienſt) Die Ge 55 mersheim, wohnhe neralratswahlen in der Republi 915 In japaniſchen Kreiſen nimmt man an, daß Ein Magdeburger, der Schiymmacher Beut⸗ Horra keihten ber Vollafront 44. Auguſt 1937 den —— es ſich bei dem Täter um einen Chineſen ler, hat jetzt erſtmalig Schirme aus Stroh her⸗ Niederlage. Lemann bas Wundermädchen Korinza handelt. Nach japaniſcher Auffaſſung offenbart geſtellt. Dieſe Erfindung iſt ihm nach mehr als 5 Aimte Koringa, der weibliche Fakir, bei einer ihrer aufregen- der Vorfall die mangelnde Fähigkeit der Poli⸗ einjähriger Bemühung geglückt. Es handelt ſich Wie„Echo de Paxis“ berichtet, ſind in Ag ommiffa den Vorkührungen.— Sie balanciert auf der scharten zei in der Internationalen Niederſl dabei um einen Sonnenſchirm, der gut ausſieht Frankreich 13000 Gemeinden mit andeskom—— Schneide eines Schwertes. Die Aufnahme wurde bei zei in der Internationalen Niederſlaſſung zur und bereits das Intereſſe ausländiſcher Fabri⸗ 100 000 laeidwirtſchaftlichen Betrieben und Aldeſprochen won iner Prob Vori Mi 405 4 einor W e a Mil Aufrechterhaltung der Ordnung. Dadurch werde kanten rweckt hat. Das Material, ein Stroh⸗ Million Stück Vieh von der Maul⸗ Pressefoto, Zander-.) die Rückkehr zunormalen Zuſtänden band, iſt zudem waſſer⸗ und farbecht! Klauenſeuche befallen. ſprühenden Temperament den Saal in ihren ter. Immer wied ird ihre Freud 40 4 r. Immer wieder wird—— Freude über h Bann z lagen. e. i er m „Die große Kanone“ schießt n n het Fangoie f,oiße göneng er Mün n e de w 2 4 als Sportheuchler und geplagtes Familienober⸗ li f m 5 eihnach „ Musikalischer Schwank im Neuen Theater zu Weihnachten haupt. Seiner bewährten Kunſt gelingt es auch Vachs ien* 4 „Sportlich heißr die große Parole,„ſportlich- taſche, die man in ſchöner Gemeinſamkeit aus bier, die Möre des in die Enge geratenen älte, originellſten oder auch nur ſlärkſten Kon„Das Weihnachts it Trumpf. In der Mode, im Loben, warum Abfindungsſorgen der geſtrengen Hausfrau ge. Bi W e—— des Meiſters zu gehören, recht vo ere alſo auch nicht einmal in der Kunſt?— Nach klaut hat. Und, um die Lacher vollkommen auf eneraif 4 dem recht anſehnlichen Erfolg der vorjährigen ſeiner Seite zu' haben, wird den geſtählten Rel⸗ Lin e n 4 Die feſtlichen Chöre, feierlichen Choräle U bereiten, und ſtolz Operette„Lauf ins Glück“ lag es um ſo näher, kengeſtalten ein„zurückgebliebener“ junger Leh⸗ als ändiſche Prinzeſſin mit ihre ſchelmiſchen gefühlsinnigen Arien dieſes Werkes ſind daß es uns auch: wieder einmal um dieſes Jugend und Alter in⸗ rer in altindiſchen Sprachen gegenübergeſtellt. On yes“, bis ihr mit einem Mal die öſtliche größten Teil urſprünglich für andere Kon heranſtaltungen b tereſſterende Problem ein Luſtſpiel über die Alſo, wenn die Sache auch zur Hälfte ihres Fgürde abblättert und ſie in echtem Verliner ſitionen beſtimmt geweſen, erſt ſpäter wüßf vor dem Feſt. Bretter laufen zu laſſen. Mit dem kleinen Un⸗ Beſtandes nicht ganz neu iſt, ſie birgt eine Jargon die Feſtſtellun trefſen muß daß ih ihnen der Auhlus⸗ Text unterlegt. Aber er Greifen wir hier terſchied allerdings, daß dieſes Mal anehr der Menge komiſcher Situationen, die einſchlagen nu' aber an 44 33 chieht Kiaus W. dieſe Umwand 09 zudwigshafener Fanatismus oder die Fexerei im Mittelpuntt müſſen, wenn das Enſemble ſie hübſch ſerviert. prauſe ſtaannpft muskelbepackt daher, kann vor d ei indruck heraus, die in alle ſteht, eine Ueberſpannung alſo herrſcht, die ſich, Und an dieſer Kunſt fehlt es bei den in dieſem Kraft kaumn laufen und iſt eine tatfächlich 44. inſtaltet wurden. wie im Leben, auch in lünſtleriſcher Uebertra⸗ Stück beſchäftigten Kräften wahrgaftig nicht. ſchütternde„Eiche vom Spreewald“. Jofef zen aus ſechs Kantaten für die ausgezeichtif hunderten und ab gung auf der Bühne zuweilen etwas unliebſam Unter Beckers Regie wird eine Lachpille ſa⸗ 8 ffenba ch'iſt nur mit einer kleinen Rolle be- Tage des Weihnachtsfeſtkreiſes. Bei den konſhf deraugen bei der bemerkbar macht. und das beſonders dann, briziert, die eben jeder ſchlucken muß und gerne pacht worden, ſolange er aber als Rektor Hettor mäßigen Aufführungen iſt es üblich geworſß al rbeit und J wenn man die Grenzen zwiſchen Sport und ſchluckt. Da ſind vor allen Dingen Hans Bet⸗ Zartorius mit ſeiner grammatikaliſchen Weisheit nur die erſten drei Kantaten lerſter bis dufff end waren die W Fexerei ſo ſehr verwiſcht wie in dieſer großen ker und Heini Handſchuhmacher zu nen⸗ auf der Bühne ſteht, hört das Lachen im Zu⸗ Weihnachtstag, d. h. Heiligabend bis zu ſam folgten die Kl. Kanone. nen, der erſtere als der preisgetrönte Fechter ſchauerraum nicht auf, Und zum guten Schluß rem zweiten Feiertag) zu ſingen. ppielen und ſonſtig Man ſehe ſelbſt. In der Familie eines biede⸗ n Alice Decarli als ſportbefliſſene Hausange⸗ Der Ludwigshafener Beethovench war überall das 5 nnn gerſohn und der letztere als ſtiller Gelehrter in 1 3 nicht nur ſtark beſetzt 5 zannes. Das war ren Automobilfabritanten iſt der Sportfana⸗ jndiſchen Sprachen. Beide haben es in ſich. ſtellte und Joſef Renkert als Varietedirettor t nur ſtark beſetzt. er 35 auch über gu m Auf Eimladung tismus ausgebrochen. Das Oberhaupt kann ſich Becker iſt auch dieſes Mal der liebenswürdige Lueddecke, dem Geſamtrahmen recht gut ange⸗ gezeichnetes Stimmaterial un kann auch ie ndie der alles beberrſchenden Strömung nicht en.⸗ Schwerenöter, wie wir ihn ſchon oft erlebt ha. vaßt. ſchwierigſten Aufgaben bewältigen, ohn iee Politiſcher ziehen, ohne erhebliche Einbuße an Anſehen er⸗ hen, oder beſſer geſagt, lieben gelernt haben.„aroße Orcheſter“ wird von Rolf Geſchloſſenheit des Geſamteindrucks zu ſht len rer und Führe leiven zu müſſen. Er„trainiert“ auf Ringkännp⸗ In jeder Augenfälte lächt ihm der Schalk, er Schichle und Guſtav Semmelbeck vertre⸗ Frit Schmitt leiſtete er ſchöne Mh inelfes Vudzwigshe fer. Er trainiert vor allem einmal in der Woche hat den Funken, der die große Kanone über⸗ en, die auf zwei Flügeln die recht anſprechende Die Aufführung war in jeder Hinſicht gut hf g* Abf ausgerechnet in Berlin. Merkſt du was?— Na⸗ haupt zum Knallen bringt, Und in imener neuer Muſit Rudolf Perats ſehr gut zur Geltung zu bereitet. Als Soliſten waren Frid Ritten Wfalzer pof⸗ Se türlich nicht im Ring mit der„Eiche vom Spree⸗ Variation Heini Handſchuhmacher! Einmal als bringen wiſſen. 3 bacher, Sopran. Thea Belle, Alt, Lie 5 wald“, ſondern im Wintergarien, allwo er eine der verkümmerte Junge, der ſich entſchuldiat,„ugs in,atesn Die aroho dröhnt, Lörſcheider. Tenor und PMhilipp ae v kleine Liäſon mit einer Inderin eingegangen iſt. daß er geboren iſt und ſtotternd verſpricht, es dant der liebevollen Hingabe der Mitwirtenden, gel, Baß, eingeſetzt. Die Orcheſterbegle Gedenk ſ den Da nun aber die reſolute Hausfrau ihren nie wieder zu tun. Dann als kleiner Sünder,——— das— 74 mitgehende Publitum reichen führte das erfahrene Saarpfalzore* 1—1—55 9 Mann auch einmal mit dem Siegeslorbeer ge⸗ der ſich die Eiferſucht zu feiner Bundesgenoſſin eifa ſpen ete. Dr. Wilhelm Kicherer. mit gutem Einfühlungsvermögen in di Mit einem Appe krönt ſehen will, ſoll er in ſeiner Heimatſtadt macht und letztlich als lebende Parodie eines hor gegebenen Aufführungsbedingung Bewegung wachzu ien Ringkampf mit—— an⸗ Bahnhofsvorſtandes, der im—1 mit ge⸗ Festliche Musik zur Weihnacht bedahrft An 83 Gene Vebundenh treten, wobei das äußere Anſehen durch eine räubtem Schnurrbart über die Bühne jagt. Da wã ch a gel. Den Generalhif m bun. Maske gewahrt ſein ſoll. Zu dieſer mehr ſport⸗ bleivt— u weiblichen Gegen⸗ Bachs elnathtzenminrien in Luvwigshafen leider nur auf dem Klavier) ſpielte f en lich beſtimmten Idee geſellen ſich zwei weitere ſpieler Guſfa Heiken und Paula Stauf⸗ Unendlich reich hat ſich die ſchöpferiſche Phan⸗ ötſcher⸗Behrens mi geſchickter Zi S Einfälle— ein bißchen nach dem alten Luſt⸗ ferttehen den Männern nicht'nach. Guſſa Hei⸗ taſie von Dichtern, Malern und Muſikern um baltung. omor ſpielrezept„Man nehme...“— das leicht ge⸗ tens Rolle läßt allerdings nicht viel Raum zur das Weihnachtsfeſt und das Kindlein in der Leider war die Veranſtaltung nicht ſo aun trübte Vorleben des Schwiegerſohns, der eben. Entfaltungsfreiheit, umn ſo lobenswerter die Krippe gerankt. Alles wurde ins deutſche Milien ſucht, wie ſie es nach ihrer künſtleriſche—* 3— lang falls mit obiger Inderin vorbelaſtet iſt, die Sor⸗ tatſächliche Leiſtung. Paula Staufſert iſt teß und umſtiliſtert, aus den Nomaden der Wüſte wur⸗ verdient hätte. Der Dirigent und die 0 Feſt de— gen, wie man den verſchiedenen Gattinnen die keck wie immer. Auch ſie verpaßt keine Situa⸗ den biedere deutſche Hirten und aus Maria wurden mit herzl' hem Beifall gefeiert. 5 5——** f0 Sünden verheimlichen könnte und eine Brief- tion, die ſich ihr bietet und weiß mit ihrem wurde das ſchöne Vorbild der liebenden Mut⸗ Dr. Carl J. Brinkn 3 9 hakenkreuzbanner“ broß-Mannheim Montag, 27. Dezember 1937 Don den„Jwölf nüchten“ ie„Zwölf Nächte“, die am 25. Dezember be⸗ ynnen haben und bis zum 6. Januar reichen, pielen im Volksglauben ſei uralter Zeit eine bichtige Rolle für die Zukunft. Jeder dieſer Rguhnäche wird uralter Ueberlieferung ge⸗ mäß eine beſtimmte Vorbedeutung für den ent⸗ ſprechenden Monat des kommenden Jahres zu⸗ ſeſchrieben. Was man danach in den Zwölf lächten träumt, geht in Erfüllung und trifft lit dem Monat ein, alſo vom 25. Dezember m Januar, vom 26. Dezember im Februar, 27. Dezember im März uſw. Jeder Tag ſtan ſich ſchon eine Vorbedingung für das * eines jeden Monats des folgenden Jah⸗ London, 27. ge wurde Engl terumſchlag üb kalten Tagen n anz England übe on die ſogenam kebel iſt ſo dich ten ſeit 29 Jah und Dampfert ige Verſpätung eingeſtellt werh s bisher nicht tes. Je eifriger der„wilde Jäger“ jagt, je eifriger er Sturm die Bäume rüttelt, deſto fruchtbarer bhird das kommende Jahr, und je länger die iszapfen ſind, deſto höher wächſt der Flachs. in den Zwölf Nächten ſollen die wichtigſten äuslichen Arbeiten ruhen, denn es iſt heilige Zeit. Weder Wagenrad noch Spinnrad ſollen ſich umdrehen. Es darf auch nicht gewaſchen und gebacken, nicht gefegt und geputzt werden, ſonſt kommt Unheil ins Haus. Den Gipfelpunkt der Zwölf Nächte bildet der Silveſtertag, ihren Daläſtina jer Seite m, 27. Dezembeh iſtina wird eng ts ſind über 2 etzt. Die arabiſt lich mit 38 Muif Abſchluß der Dreikönigstag. Von da ab geht euge kreuzen Miß das Jahr aufwärts, der Tag wächſt zunächſt um und verfolgen einen Hahnenſchritt, dann um einen Männer⸗ ſen mit Maſ chritt und zuletzt— Ende Januar um eine er ſtändigen R ganze Stunde. aläſtina hatten— ſammeln kömt c z1 3 na und Syr Eine weibliche Leiche geländet ſen. Die We im 24. Dezember, etwa 10 Uhr, wurde aus nd Jeruſa Rhein unweit des Haſenlanals eine zu⸗ iſt militä üchſt unbekannte weibliche Leiche geländet, die wenige Stunden im Waſſer gelegen hatte. Die Erhebungen der Kriminalpolizei ergaben, daß es ſich um eine 60 Jahre alte, verheiratete Frau aus der Pfalz handelt, welche am glei⸗ h Tag in den frühen Morgenſtunden den od im Rhein geſucht hatte. Die Polizei meldet: rfreulicherweiſe ereignete ſich am zweiten eihnachtsfeiertag hier nur ein Verkehrs⸗ nfall. Hierbei wurden zwei Fahrzeuge leicht ädigt. Verlehrsüberwachung. Wegen verſchiedener lebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ zung wurden 37 Perſonen gebührenpflichtig berwarnt und an 14 Kraftfahrzeughalter wur⸗ rote Vorfahrtsſcheine ausgegeben, weil ihre des Stellvertit „und insbeſoſß in der englift arken Wiz 5 haben jetzt die ngprovinz japaniſche Chi uf die geſam aus hielt Kön Rundfunkanſpit Weltreiches. nunmehr 2 8 ahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. tsvorlagei wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs muß⸗ den erſten Rf ien acht Perſonen zur Anzeige gebracht werden. Frankreichs Die Vertehrsunfälle der Vorwoche. In ver⸗ aangener Woche ereigneten ſich hier 37 Ver⸗ ehrsunfälle. Hierbei wurden 21 Perſonen ver⸗ letzt und 33 Kraftfahrzeuge, 3 Straßenbahn⸗ gaben ſcharf richterſtatter vagen und 3 Fahrräder beſchädigt. Der ent⸗ in einem lande Sachſchaden iſt erheblich. ennachri 4 Welt glauben. OGeffentliche Belobigung land dunger t Im Namen des Führers und Reichstanzlers iſt dem Steuermann Heinrich Spatz aus Ger⸗ mersheim, wohnhaft in Mannheim, der am 18. Auguſt 1937 den ſechs Jahre alten Volksſchüler Rudolf Feldmann aus Mannheim durch muti⸗ zes und entſchloſſenes Handeln vom Tode des irtrinkens im Rhein gerettet hat, durch den zandeskommiſſär eine öfſentliche Belobigung ausgeſprochen worden. front eine ſe chtet, ſind in g einden mit zetrieben und rMaul⸗ » Freude über de ' Mutterſorge unft in volkst wurde auch “, ohne zu irkſten Kom n, recht vo ichen Choräl Werkes ſind f ir andere Kon erſt ſpäter wi erlegt. Aber er ſterhand vollzag em eindrucksvol beſteht es im g jie ausgezeichſt 3. Bei den konze Das Weihnachtsfeſt 1937 liegt hinter uns. Wochenlang haben wir uns geſorgt und bemüht, allen unſeren Lieben eine rechte Chriſtfreude zu hereiten, und ſtolz können wir heute feſtſtellen, daß es uns auch reſtlos gelungen iſt. Allerlei zeranſtaltungem brachten noch die beiden Tage vor dem Feſt. Greifen wir hier die Weihnachtsfeiern der 13 zudwigshafener Ortsgruppen der NSDA ſeraus, die in allen Stadtteilen gleichzeitig ver⸗ ünſtaltet wurden. Freude und Dank lag in den ſunderten und aberhunderten glücklichen Kin⸗ hexraugen bei der Beſcherung. Ließ das nicht üblich geworh alle Arbeit und Mühen vergeſſen? Wie ergrei⸗ (erſter bis drülf end waren die Weihnachtslieder, wie aufmerk⸗ bend bis zu ſam folgten die Kleinen den einzelnen Märchen⸗ gen. pielen und ſonſtigen Darbietungen. Höhepunkt war überall das Erſcheinen des Weihnachts⸗ 10 a1 191 ui mannes. Das war echte und rechte Weihnacht. 10 kann auch a Auf Einladung von Kreisleiter Kleemann ältigen, ohn eierten die alten Ludwigshafener Parteigenoſ⸗ ndrucks zu flör en, die Politiſchen Leiter der Ortsgruppen, die er ſchöne Aube ührer und Führerinnen der Gliederungen des Kreiſes Ludwigshafen und die Angeſtellten der r Hinſicht gut h Fartei zum Abſchluß der Jahresarbeit im Frid Rittenßf hat 5. i Ffälzer Hof“. Schneidige Märſche der jj⸗Ka⸗ Wöltip pelle eröffneten den Abend. Kreisleiter Klee⸗ Orcheſterbegle mann begrüßte und nach einem ergreifenden pfalzor Hedenken für den großen Feldherrn Ludendorff ögen 1 di ankte er ſeinen Kameraden und Mitarbeitern. Mit einem Appell an alle, den alten Geiſt der hewegung wachzuhalten und in kameradſchaft⸗ icher Verbundenheit immer enger und enger uſammenzurücken, ſchloß der Kreisleiter ſeine nit ſtürmiſchem Beifall aufgenommenen Aus⸗ rungsbedingung Bruno Penzit Den Generalh r) ſpielte F geſchickter Aber une mnd ade mnt 1 K uch der Humor und die gute Unterhaltung ig nicht ſo licht zu kurz kamen, hielt Re Teilnehmer des ünſtleriſche lbends noch lange beiſammen. 2 as Feſt der deutſchen ulnacht feierten SA 57 gemeinſam am Rheinvorland. Es war Ein„bunter“ Feſttagsausklang Tanz und Muſik im Uibelungenſaal/ Rundfunkkünſtler ſtellten ſich vor Es iſt ſchon immer ſo geweſen, und es wird auch weiterhin ſo bleiben, daß die meiſten Rundfunkhörer das Bedürfnis haben, einmal die Künſtler kennenzulernen, die ſie ſtündig im Rundfunk nur hören. Man will wiſſen, wie diejenigen ausſehen, deren Stimme auf unſicht⸗ baren Wellen zu uns kommt und ob das Bild, das man ſich im Geiſte geformt hat, auch mit dem der Wirklichkeit übereinſtimmt. Der bunter Abend mit einigen vom Reichs⸗ ſender Stuttgart bekannten Künſtlern verfehlte ſo auch am zweiten Weihnachtsfeiertag nicht ſeine bis zum letzten Platz war der Nibelungenſaal ausverkauft und ſelbſt den nicht für den Auftritt der Künſtler benötig⸗ ten Raum auf dem Podium hatte man den Zu⸗ ſchauern überlaſſen. Eine beſondere Note bekam der bunte Abend durch das Gaſtſpiel der ſpaniſchen Tänzerin Roſita Alcaraz, die in dem zu Neujahr in Mannheim herauskommenden Film„La Haba⸗ nera“ ebenfalls auftritt. Raſſig, feurige Blicke werfend und kaſtagnettenklappernd tanzte Ro⸗ ſita Alcaraz verſchiedene Tänze ihrer Heimat, ließ ihre geſchmackvollen Koſtüme ſchön zur Gel⸗ tung kommen und riß die Zuſchauer zu Bei⸗ fallsſtürmen hin. Ebenfalls reich mit Beifall bedacht wurde die Koloraturſängerin Maria Madlen⸗ Ein hũbsches Werbefenster der Carin · Gõring-Schule ill da gegen 6ſffli borjohr! Auf dem Markt kommt durch eine starke Anlieferung von Aepfeln immer noch zum Ausdruek, daß das Jahr 1937 eine Rekordapielernte gebracht hatte. Unser Bild zeigt ein Werbefenster, das im Hinblick auf die reiche Apfelernte im werbekundlichen Unterricht der Carin-Göring-Handelsschule gestaltet wurde. Der Mieterſchutz in Mannheim Seit J. Dezember 1957 Mieterſchutz für die Mannheimer Altbauwohnungen Wie wir bereits berichteten, iſt durch eine Reichsverordnung die Ausdehnung des Mieter⸗ ſchutzgeſetzes auf einen großen Teil der bisher mieterſchutzfreien Räume verfügt worden. Dieſe Maßnahmen ſind wegen der allgemeinen Lage des Wohnungsmarktes, wegen des Wohnungs⸗ fehlbedarfes, aus ſozialen und wirtſchaftlichen Gründen, nämlich aus Rückſicht auf die Ein⸗ haltung des Preisniveaus getroffen worden. Wie wirkt ſich nun die Erweite⸗ rung des Mieterſchutzes in Mann⸗ heim aus? Die Verordnung beſtimmt, daß So feierte unſere Nachbarſtadt dDer Weihnachtsmann bei den Ortsgruppen der USdap/ Allerlei Veranſtaltungen ein herrliches Bild, als rechts und links des Rheins die Holzſtöße in Flammen aufgingen und die Männer der Bewegung im braunen Ehrenkleide ihre Feierſtunde abhielten. Hochbetrieb in allen Straßen der Stadt natür⸗ lich am Heiligen Abend ſelbſt. Tage zuvor wa⸗ ren die Weihnachtsbäume Ichon. ausverkauft, und obwohl eine neue große Sendung angekün⸗ digt war, glaubten die ganz Vorſichtigen nicht daran, deckten ſich zur Vorſorge mit Advents⸗ kränzen und kleinen, lebenden Tannen ein, auf daß auch in ihrem Heim der feſtliche Weihnachts⸗ glanz nicht fehle. Doch am Weihnachtsmorgen trafen noch einmal 2000 Bäume ein und gingen ab wie warme Semmel.— Doppelt feſtlich er⸗ glänzten bei der hereinbrechenden Dunkelheit die Lichterketten und Weihnachtsſterne über den Straßen. Ein beängſtigendes Gedränge und Ge⸗ ſchiebe in allen Verkaufsläden. Doch pünktlich um die fünfte Abendſtunde raſſelten die eiſernen Läden herab und wenig ſpäter herrſchte in allen Straßen feſtliche Ruhe. Und als hinter den Gar⸗ dinen eines jeden Hauſes der trauliche Kerzen⸗ ſchein aufflammte und die alten innigen Weih⸗ nachtslieder in die ſtille Nacht hinausklangen, ab es wöhl keinen, den nicht der Zauber der eiligen Nacht umfing. War der erſte Weihnachtstag verhältnismäßig ſtill, ſo ging es in den Kaffees und Gaſtſtätten am zweiten Tag um ſo lärmender zu. Ganz be⸗ ſonders natürlich im Pfalzbau, wo alle Beſucher ein vorzüglich zuſammengeſtelltes Feſtprogramm erwartete und zudem im Konzertſaal noch Fi. für die Jugend geboten war. Die einzelnen Vereine und Kameradſchaften be⸗ —* in verſchiedenen Sälen der Stadt ihre ihnachtsfeiern, mit der teilweiſe eine Kin⸗ derbeſcherung verbunden war. Weihnachten 1937 iſt vorüber. Die Stadt der Arbeit beging das Feſt würdig!—21— Räume, die vor dem 1. Juli 1918 bezugsfertig geworden ſind(Altbauten) und mit Rückſicht auf die Höhe der Jahresfriedensmiete den Mieterſchutz nicht genießen, vom 1. Dezember 1937 ab dieſen Schutz erlangen, wenn die Jah⸗ resfriedensmiete für die Wohnungen oder für die Wohn⸗ und Geſchäftsräume 4 eine beſtimmte Grenze nicht überſchreiten. Dieſe Grenze iſt für Berlin auf 2400 RM, für die Orte der Sonderklaſſe auf 1800 RM und für die Orte der Ortsklaſſe A auf 1200 RM feſtgeſetzt worden. Für die Ortsklaſſen B, C, D bleibt es bei der bisherigen Regelung der Länderverord⸗ nungen. Für die Stadt Mannheim, die zur Orts⸗ klaſſe S gehört, bedeutet das, daß ſeit 1. Dezem⸗ ber 1937 in Mannheim alle Altbauwohnungen mit einer Jahresfriedensmiete von 1800 RM. den Mieterſchutz genießen gegenüber der bis⸗ herigen Schutzgrenze von 1000 RM. Seit 1. Dezember 1937 alſo gelten die Kündi⸗ gungsbeſtimmungen des Mieterſchutzgeſetzes in der Stadt Mannheim für ſämtliche Wohnungen und mit Wohnungen verbundene oder zuſam⸗ men vermietete Geſchäftsräume, die nach dem 1. Juli 1918 durch Neubau, Umbau, Einbau oder Teilung entſtanden ſind, und zwar ohne 4 auf ihre Größe und die Höhe der iete. Was bedeutet der Kündigungs⸗ ſchutz des Mieterſchutzgeſetzes? Der Kündigungsſchutz des Mieterſchutzgeſetzes be⸗ deutet, daß die Mietverhältniſſe, die von die⸗ ſem Schutz erfaßt werden, gegen den Willen des Mieters nur dann zur Aufhebung gebracht werden können, wenn die im Mieterſchutzgeſetz vorgeſehenen Gründe vorliegen: Z. B. höherer Mietrückſtand als eine Monatsmiete, vertrags⸗ widrige Benutzung der Mietsräume, gemein⸗ ſchaftsfeindliches Verhalten des Mieters, unbe⸗ fugte Ueberlaſſung des Mietraumes an Dritte, dringendes Eigenintereſſe des Vermieters an der Erlangung des Mietraumes. Zu dieſen fünf Mietaufhebungsgründen der bisherigen Beſtimmungen iſt nunmehr durch die neue Reichsverordnung ein ſechſter getreten: die Weigerung des Mieters, eine vom Reichskom⸗ miſſar für die Preisbildung oder der von ihm beauftragten Stelle genehmigte Mieterhöhung anzuerkennen. Ueber die Löſung des Mietverhältniſſes ent⸗ ſcheidet das Gericht im Wege der Mietauf⸗ hebungsklage. Die Beendigung des Mietver⸗ hältniſſes kann nur für den Zeitpunkt verlangt werden, auf den eine Kündigung nach dem Vertrag oder bei Mangel einer Vertragsbe⸗ ſtimmung nach dem Geſetz 0 wäre oder an 4 die vereinbarte Mietszeit ablaufen würde. Der Mieterſchutz gilt nicht für Räume, die nach dem 30. November 1937 bezugsfertig wer⸗ den. G. Wam Sänger im Koſtüm bewundern ließen. Madſen vom Frankfurter Opernhaus, die die Herzen der Zuhörer zu gewinnen verſtand. Mit feiner Zurückhaltung wurde Maria Madlen⸗Madſen von der Kapelle Theo Hol⸗ linger begleitet, die auch den Tänzen von Roſita Alcaraz die muſikaliſche Untermalung gegeben hatte, und die darüber hinaus ſo her⸗ vorragend den Rahmen der Vortragsfolge zu geſtalten mußte, daß man gerne noch mehr von der Tanzkapelle Hollinger gehört hätte. Zum r gehörte weiter noch die Stuttgarter Volksmuſik mit den luſtigen Volks⸗ ſängern Hans Hanus und Eduard Pölt⸗ ner. Was ſie brachten, kannte man vom Rund⸗ funk her ſchon— nur mit dem einen Unter⸗ ſchied, daß man diesmals die vier Mannen der Stuttgarter Volksmuſik nicht nur hören, ſon⸗ dern auch ſehen konnte und daß ſich die beiden Die Anſage hatte Karl Wimmer, den die Rundfunkhörer durch ſeine ſtändigen Anſagen beim Reichsſender Stuttgart„per Aether“ be⸗ reits kannten und der ſich nun in Lebensgröße vorſtellte. Es iſt nur ſchade, daß man dieſem liebenwürdigen Plauderer in Stuttgart die äl⸗ teſten Witze nach Mannheim mitgegeben hat, da man offenbar glaubte, Mannheim würde in der hinterſten Provinz liegen, in der die älteſten Kalauer noch Neuigkeitswert beſitzen. Immer⸗ hin, es gab Leute, die über alles lachten, ſelbſt über den Kalauer, in dem ein Wachmann einen Mann mit einem Dackel anhält:„Gehört der Dackel Ihnen?“—„Ja!“—„Frißt der Dackel auch Speck?“—„Ja!“—„Alſo bringe ich Sie wegen Spektakel zur Anzeige.“ Auſcht.. Hans Jütte. Vorſicht bei Verwendung von Jeuerwerkskörpern! Von zuſtändiger Stelle wird nachdrücklichſt auf folgendes hingewieſen: In den letzten Jahren ſind durch die miß⸗ bräuchliche oder fahrläſſige Verwendung von Feuerwerkskörpern und pyrotechniſchen Artikeln (Fröſchen, Schwärmern, Kanonenſchlägen, Knallkorken und dergl.) in ſteigendem Maße ernſte Perſonen⸗ und erhebliche Sachſchäden— insbeſondere durch Jugendliche— verurſacht worden. Die Zahl der durch Feuerwerkskörper herbeigeführten Unfälle und Schäden iſt in der Silveſternacht und an den Karnevalstagen er⸗ fahrungsgemäß beſonders groß. Schäden dieſer 555 aber müſſen und können verhindert wer⸗ en. 41 Es ergeht daher an alle Volksgenoſſen hier⸗ mit die dringende bei der Ver⸗ wendung honenerinerern ie erforderliche Vorſicht walten zu laſſen und zu verhindern, daß Feuerwerkskörper gefährlichſter Art in die Hände Jugendlicher gelangen. Jeder ſorge fer⸗ ner dafür, daß auch die für die Abgabe an Ju⸗ gendliche zugelaſſenen Feuerwerkskörper, deren Verpackung die Aufſchrift„Verkauf an Perſo⸗ nen unter 16 Jahren erlaubt“ trägt, nicht miß⸗ bräuchlich oder fahrläſſig verwendet werden Schützt euch, eure Kinder und Volksgenoſſen vor Schaden und Strafe! Eltern, ſeid euch eurer Aufſichtspflicht bewußt! Zugleich ergeht an alle Perſonen, die Feuer⸗ werkskörper feilhalten, die dringende Mahnung, die hinſichtlich der Abgabe von Feuerwerkskör⸗ pern an Perſonen unter 16 Jahren beſtehende 5 geſetzliche Regelung genaueſtens zu beachten. 1 Verſtöße hiergegen werden unnachſichtlich ge⸗ ahndet werden. Schützengeſellſchaft von 1744 tagte Die Mitglieder der Geſellſchaft hatten ſich im Hotel„National“ eingefunden, um ihre dies⸗ jährige Generalverſammlung abzuhalten. Der Oberſchützenführer Hans Dingeldein begrüßte die Erſchienenen und gedachte eingangs der im verfloſſenen Jahre verſtorbenen Mitglieder, der Kameraden: Hermann Ackermann, Guſtav Krä⸗ mer und Heinrich Thiele. Zum ehrenden Gedenken erhoben ſich die Mitglieder von den Sitzen. Im Anſchluß wurde das Protokoll der letzten Generalver⸗ ſammlung durch den Schriftführer verleſen und privat-Handelsschule —07,25 Kunststraße Fernruf 27105 Erfolgreicher Einzelunterricht u. geschlossene Handelskurse Kursbeginn: 7. lanuar. Auskunft u. Prosp.kostenlos einſtimmig angenommen. Es folgten die ein⸗ zelnen Punkte der Tagesordnung. Schützenfüh⸗ rer Paul Hosfeld gab Aufſchluß über den Schießbetrieb im verfloſſenen Jahr und gleich⸗ zeitig neue Anregungen für das kommende Jahr. Auch von ſeiten der Mitglieder wurde manche Anregung gegeben, die danbbar notiert wurde. Langjährige, verdiente Kameraden konn⸗ ten geehrt werden. So wurden zu Ehren⸗ mitgliedern ernannt: Jakob Diesbach, Ludwig Eiſinger, Georg Engelhorn, Ludwig Frauenstorfer und Ludwig Köhler. Für Bjährige Zugehörigkeit wurde den Schützenkameraden Alois Kammermayer, Heinz Meyne, Joſeph Olivier und Guſtav Prell die ſilberne Ehrennadel zugedacht.— Der Oberſchützenführer forderte die—— zu reger Schießbeteiligung im kommenden Jahre auf, brachte das„Sieg Heil!“ auf den Führer und ſchloß die gut verlaufene Verfamm⸗ ung. ... ſobald das Geſetz vorhanden iſt, gibt es auch nur Eins, was not tut, nur Eins, was die Wohlfahrt des Staates dringend verlangt— Gehorſam. Friedrich von Gentz. „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Montag, 27. Dezember Bei fochwaſſer koſtet es den doppelten Fähelohn 500jährige Neckarfähre bei Neckarhauſen/ Ein mittelalterliches Idyll an den Toren der Großſtadt Neckarhauſen, 27. Dez. Wenn jetzt, wie kürzlich berichtet wurde, die Feudenheimer Fähre den Betrieb einſtellt, dann gibt es zwi⸗ ſchen Mannheim und Heidelberg nur noch eine Gelegenheit, mit Wagen den Neckar ohne Brücke zu überqueren, die Führe bei Neckarhauſen. Vor zehn Jahren, als die Neckarbrücke zwiſchen Seckenheim und Ilvesheim fertiggeſtellt wurde, hatte die dortige Fähre ausgedient. Bei Feu⸗ denheim bleibt wenigſtens noch— in Ermange⸗ lung einer Brücke— eine Nachenüberfahrt be⸗ ſtehen, ähnlich wie bei Edingen. Die Ausübung des Führbetirebs gehörte früher zu den landes⸗ herrlichen Hoheitsrechten und wurde meiſt in Erbpacht gegeben; das iſt auch bei der Neckar⸗ häuſer Fähre der Fall. In dem Erbbeſtandsbrief von 1745 heißt es: Von Gottes Gnaden Wir Karl Theodor Pfalzgraf bei Rhein, des heil. römiſchen Reichs Erz⸗Schatzmeiſter und Churfürſt in Baiern, zu Gülich, Cleve und Berg Herzog, Fürſt zu Mörß, Marquis zu Bergen op Zoom, Graf zu Veldenz, Span⸗ heim, der Mark und Ravensburg, Herr zu Ravenſtein ete. ete. Thun kund und offenbar hiermit für uns, unſere Erben und Nachkommen an der Chur, daß wir unſer Fahr zu Neckarhauſen unſern Bürgern daſelbſt Philipp Reinle zu einem Achtel, Michael Reinle zu einem Achtel, Hans Michael Krauß zu einem Achtel, Georg Krauß zu einem Achtel, Hans Michael Krauß dem jün⸗ geren zu einem Achtel, Hans Michael Wink⸗ ler zu einem Achtel, Peter Maas und Jakob Maiers Wittib conjunctim zu einem Achtel, ſodann Heinrich Stahl und Johann Franken zu einem Achtel... in einen aufrechten Erb⸗ beſtand begeben haben. mit guten Worten Das Eigentumsrecht an der Fähre behielt ſich die kurfürſtliche Regierung vor. Die Erb⸗ beſtänder und ihre Geſinde waren verpflichtet, ſich gegen alle Reiſenden und Wandersleute wie auch gegen die Einheimiſchen„mit guten Worten und Willen zu erzeigen, damit das Fahr nicht beſchreiet, ſondern beſtändiger Be⸗ ſucher und Ruhm erhalten werden mögen.“ Sie mußten weiter fleißig aufpaſſen, daß keine ver⸗ dächtigen Waren oder Perſonen übergeführt wurden, hauptſächlich keine Soldaten ohne be⸗ glaubigte Päſſe. Der kurfürſtliche Hofſtaat, die Garde und Regierungsbeamte hatten freie Ueberfahrt,„von wegen unſerer Neckarfahrt“. Dieſe letztere Bemerkung deutet darauf hin, daß die Fährgerechtigkeit ſeit jeher als perſönliches Eigentum des Fürſten galt. Bei der Begebung von 1745 handelte es ſich nicht darum, daß damals der Betrieb der Fähre zum erſtenmal in die Hände von Privatperſonen kam. Die Fähre wurde vielmehr von den damaligen Erb⸗ beſtändern, in deren Beſitz ſie im Wege der Rechtsnachfolge gekommen war, bereits betrie⸗ ben und als ihr— allerdings mit beſtimmten Abgaben belaſtetes— Eigentum angeſprochen. Dieſes Verhältnis beſtand offenbar ſchon nahe⸗ zu 200 Jahre. So berichtete das Oberamt La⸗ denburg der Kurpfälziſchen Hofkammer am 4. Mai 1725 mit Bezug auf ein Geſuch der Färcher um Fronfreiheit, daß die Fähre ſeit mehr als 150 Jahren ein den acht Färchern zugehöriges Eigentum ſei, das ſie von ihren Vorfahren und Ureltern ererbt hätten. Schon zu jenen Zeiten konnte nicht mehr feſtgeſtellt werden, auf welche Weiſe die Fähre bei Neckar⸗ hauſen in die Hände von Privatperſonen über⸗ gegangen war. Die Fähre wird ſchon in einer Urkunde von 1483 erwähnt, in welcher Ruprecht von Erlikem bekennt, zehn Heller auf dem Fahr zu Neckarhauſen als ein Mannlehen vom Bistum Worms zu tragen. Der Preis: Ein Kreuzer Nach dem Erbbeſtandsbrief von 1745 hatten die Fährleute der kurfürſtlichen Gefällverweſe⸗ rei in Ladenburg neun Kreuzer und drei Hel⸗ ler an Geld nebſt einem Malter Korn alljähr⸗ lich als Abgabe zu entrichten, ferner der St.⸗ Gallus⸗Kirche zu Ladenburg 35 Kreuzer 7½ Heller und zwei Malter Korn und der Pflege Schönau ſechs Kreuzer, alles auf Martini. Für die Ueberfahrt hatten Fußgänger einen Kreu⸗ zer zu entrichten, Reiter vier Kreuzer uſw. Die Einwohner von Ladenburg und Seckenheim aber hatten nur die Hälfte zu zahlen, während die Bauern von Edingen, Neckarhauſen und Friedrichsfeld ihre Ueberfahrten jährlich mit einer einmaligen Vergütung in Korn abgelten konnten. Dafür hatten die in dieſer Weiſe be⸗ günſtigten Nachbarn die Pflicht, im Falle der Not, beſonders bei Hochwaſſer und Eisgang, den Färchern Beiſtand zu leiſten. Andererſeits genoſſen die Neckarhauſer in Ladenburg Pfla⸗ ſtergeldfreiheit. Nachdem das Pflaſtergeld auf⸗ gehoben wurde und die Ladenburger in den 184ber Jahren einmal die Hilfeleiſtung ver⸗ weigerten, wollten die Fährleute deren Recht auf billigere Ueberfahrt nicht mehr aner⸗ kennen. Mit Einführung der Markwährung am 1. Ja⸗ nuar 1875 wurden neue Ueberfahrttaxen feſtge⸗ ſetzt, die ſich ungefähr in gleicher Höhe hielten wie zuvor, auch mußte bei Hochwaſſer und Eisgang der doppelte Fährlohn bezahlt wer⸗ den. In den folgenden Jahrzehnten gab es ab und zu Beſchwerden, weil die Fähre kurz vor dem herannahenden Kettenſchlepper den Fluß überquerte, ſo daß das raſſelnde Ungetüm ge⸗ zwungen war, langſamer zu fahren oder gar zu halten,„obwohl er verſchiedene Male ge⸗ pfiffen habe“. Kurz vor der Jahrhundert⸗ wende ließ das Badiſche Domänenamt einmal anfragen, ob die Färcher zu einer Ablöſung Blick von Seckenheim aut Ivesheim, als noch die des Erblehens geneigt ſeien; aber die Erbbe⸗ ſtänder beharrten auf ihrem Privileg. Als mit der Zeit neue Arten von Fahrzeu⸗ gen entſtanden, mußten auch neue Tarifſätze für Autos, Motor⸗ und Fahrräder aufgeſtellt werden. Aber immer noch beſtand, zum gro⸗ ßen Verdruß der Fährleute, das längſt über⸗ holte Vorrecht der Ladenburger. Wiederholt kam es zu Auseinanderſetzungen, bis endlich im Jahre 1929 der Badiſche Verwaltungs⸗ gerichtshof entſchied, daß ein Recht der Ein⸗ wohner von Ladenburg auf Vorzugsgebühren nicht mehr anerkannt werden könne. Ein jahre⸗ langer Prozeß fand damit ſeinen Abſchluß, nachdem der Bezirksrat Mannheim ſchon 1925 den Fortbeſtand der Ladenburger Vorrechte ab⸗ gelehnt hatte. Jahrhunderte in einer Jamilie Heute noch üben die Nachkommen jener Erb⸗ beſtänder von 1745 den Fährbetrieb aus; man kann ſogar ſagen, daß dieſes Amt nicht erſt ſeit 200 Jahren in den betreffenden Familien iſt, ſondern viel länger, und daß es urſprünglich einem einzigen Mann verliehen worden war, deſſen Kinder und Kindeskinder ſich in das früher viel ertragreichere Lehen teilten Auf⸗ ſchlußreich iſt auch die Aenderung der Gebüh⸗ renſätze, die ſeit dem Kriege begonnen hatte. Von 1918 bis zur Einführung der ſtabilen Markwährung im Jahre 1923 wurden nicht weniger als zwölf Tarif⸗„Erhöhungen“ not⸗ wendig. Noch im Auguſt 1923 koſtete das Ueber⸗ ſetzen einer Perſon nur 3000 Mark, eines Laſt⸗ fuhrwerks 40 000 Mark, im Ottober desſelben Jahres aber die Hälfte des jeweiligen Poſt⸗ portos für einen Inlandsbrief bzw. das zwölfeinhalbfache. Anfang Dezember 1923 end⸗ Füähre dle Verbindung herstellte lich konnte der Fußgänger für drei Goldpfen⸗ nig die Neckarfähre in Anſpruch nehmen. Heute koſtet die Gebühr 5 Pfennig. Die Einnahmen wurden geringer Die 1848 errichtete Eiſenbahnbrücke bei La⸗ denburg hat, obwohl ſie für Fuhrwerke nicht benutzbar iſt, eine große Lücke in die Einnah⸗ men der Färcher geriſſen; und der Fuhrwerke ſind es auch nicht mehr allzuviele, die an die⸗ ſer Stelle über den Neckar müſſen. Der Nord⸗ Süd⸗Verkehr geht größtenteils über die Robert⸗ Wagner⸗Brücke bei Seckenheim. Neckarhauſen aber iſt ein ſtilles, verträumtes Dorf gewor⸗ den, das, obwohl in der Mitte zwiſchen zwei großen Städten gelegen, durch ſeine Lage ab⸗ ſeits der modernen Verkehrsſtraßen verein⸗ ſamt iſt. Nicht ſehr oft werden die Fährleute in Anſpruch genommen; ſie könnten auch vom Ertrag ihres Amtes kaum noch leben zumal mehrere Familien daran beteiligt ſind, des⸗ halb betreiben ſie die Landwirtſchaft. An der von ihren Vorfahren überkommenen Neckar⸗ fähre aber halten ſie in Treue feſt. W. N. Die ſchöne Ludia ſchmuggelte deviſen Ein päckchen mit 12 oo0 Reichsmark verſtecht— und dennoch gefunden Saarbrücken, 27. Dez. Bei der Reviſton eines nach Luxemburg fahrenden D⸗Zuges tra⸗ ſen Zollbeamte des Grenzzollamtes Igel bei Trier in einem Abteil 2. Klaſſe eine allein⸗ reiſende, gutgekleivete Frau an, die einen auf⸗ fallend erregten Eindruck machte. Bei einer gründlichen Durchſuchung des Abteils fanden die Beamten ein Päckchen mit 12 000 Mark in Banknoten, das unter einem Polſter verſteckt geweſen war. Die Frau leugnete zunächſt, die Eigentümerin des Geldes zu ſein, geſtand aber nach eingehendem Verhör, daß ſie im Auftrag eines Kaufmanns aus Saarbrücken gehandelt habe. Die ſofort benachrichtigte Zollfahndungsſtelle Saarbrücken, die ſchon lange einem dunklen Geſchäftemacher, Willi Th., auf der Spur war, griff noch in der gleichen Nacht an verſchiede⸗ nen Stellen des Saargebietes zu, beſchlag⸗ nahmte reichliches Belaſtungsmaterial un konnte in letzter Minute auch den Willi Th. und drei ſeiner Komplicen feſtnehmn. Die in Trier Ken ene chieberin, die ebenfalls ein volles Geſtändnis ab⸗ elegt hat, iſt eine gewiſſe Lydia St, aus Völk⸗ ingen. Sie iſt 28 Jahre alt und ein hübſches Mädchen. Erſt vor einigen Wochen 5 ſie auf einem anderen Eiſenbahnwege im? ufür des Willi Th. aus Saarbrücken, der ſie für ſeine Schiebereien mißbrauchte, 5000 Mark nach Frankreich verſchoben. Die K in Saarbrücken ergaben, daß der dunkle Geſchäftemacher Th. mit einer Jüͤbdin verheiratet war, aber ſeit länge⸗ rer Zeit mit ihr in Scheidung lebt. Seine —— wohnt zur Zeit in Paris. Der Betrüger behauptete nun, er ſtehe noch immer mit ſeiner Ehefrau in Verbindung, and ſie unterſtütze ihn durch Lieferung von Waren, die ſie ihm ſchenke. Daraufhin war dem Th. Einfuhrbewilligung erteilt worden und er bezog große Mengen Ware aus Frankreich, angeblich alles Geſchenke ſeiner Ehefrau. Wie ſich jetzt aber herausſtellte, war dieſe Verbindung mit ſeiner Ehefrau fin⸗ iert, die Waren fannniien vielmehr aus traßburg und wurden durch die ſchöne Lydia und andere Perſonen mit den ins Ausland verſchobenen Geldern bezahlt. fileine badiſche achrichten Gefängnis wegen Diebſtahls und Raubs Mosbach, 27. Dez. Wegen Diebſtahls, Be⸗ trugs und Raubs ſtand der 22jährige Epple aus Merchingen, zuletzt— in Lauda, vor dem Schöffengericht. Epple ſuchte und fand die Bekanntſchaft von Mädchen, hauptſächlich von Hausangeſtellten, auf Spaziergängen oder in der Wirtſchaft, die er beſtahl und betrog. Bei einer günſtigen Gelegenheit bemächtigte er ſich ihrer Handtaſche und nahm das darin be⸗ findliche Geld, Beträge von 1 bis 6 RM an ſich. Die Handtaſche gab er dann wieder zurück. In der Hauptverhandlung konnten ſechs ſolcher Fälle feſtgeſtellt werden. In einem Falle riß er einem Mädchen die Taſche ſogar mit Gewalt aus der Hand; deshalb war er wegen Raubs angeklagt worden. Das Gericht verurteilte Epple zu einer Gefängnisſtrafe von zwei Jah⸗ ren; ein Monat der Unterſuchungshaft wurde auf die Straſe angerechnet. Das Gexricht hatte für die Gewaltanwendung aus rechtlichen Grün⸗ den nur Diebſtahl angenommen. NUeue Uaturſchutzgebiete * Karlsruhe, 27. Dez. Im kommenden Jahr werden wieder eine ganze Reihe von bio⸗ logiſch und landſchaftlich bevorzugten Gebleten zu geſchützten Landſchaftsteilen oder Naturſchutz⸗ gebieten erklärt. In erſter Linie ſei hier di biologiſch und floriſtiſch bedeutſame Wutach⸗ Gauchach⸗Schlucht genannt. Ferner das Schwaß' zenbachtal'bei Schönwald, das Belchengebiet, der Glaswaldſee, ein großes Altrheing' biet bei Ruſt, die Reißinſel und die Koh lerinfel in der Gegend von Mannheimh das Wollmatinger Ried und der Mindelſee Eine fehr notwendig gewordene Maßnahme der Landſchaftsſchutz am Ueberlinger⸗ und m Unterſee, um die ausgedehnten Uferſtrecken end⸗ lich vor weiterem Zuariff durch Privatperſonen zu bewahren und die eigenartigen Schönheiten 7 Seelandſchaft der Allgemeinheit zu alten. Freilaſſung der Ebneter üngeklagten reiburg, 27. Dez. Wie gemeldet wi 15 die Angeklagten im Ebneter Mordprozeß begnadigt wurden, auf freien uß Gen den. Die zum Tode verurteilten Scherer Volk wurden mit Wirkung vom 22. Deze 1937 mit bedingter Strafausſetzung beg Dies und das Erſt Gift gegeben, dann erſchlagen. Die richtliche Vorunterſuchung gegen den Studen Erwin Armand aus Waſenbach im Unter kreis, der dringend oerdächtis war, im Okt 1935 ſeine Freundin beſeitigt zu haben, i geſchloſſen. Die frühere Darſtellung des ſchuldigten, er habe die Geliebte bei einem treibungsverſuch mit einer zufällig am 2 liegende Hacke erſchlagen, entſpricht nicht h Tatſachen. Unter dem Druck des gegen ihn ſammengetragenen Beweismaterials hat mand nun zugegeben, daß er keinen A bungsverſuch an der Freundin vorgenom ſondern ihr unter dem Vorwand, es ſei ei treibungsmittel, ein unbedingt tödlich winle des Gift zu trinken gegeben hatte. Als ſie dan ohnmächtig wurde, ſchlug er ihr mit mitgebrachten Pfadfinderpickel den Schädel e Die Leiche verſteckte er in einem alten Schieſeh ſtollen im Waſenbachtal, wo ſie am 17. Nohenh ber 1935 gefunden wurde. . Ritualſchlachtung mit Nebenverdienſt. Frankfurter Kriminalpolizei iſt einer git angelegten jüdiſchen Organiſation zur Fleſ verſorgung nach ritualem Schächtverfahren die Spur gekommen. Die Zentrale dieſe ganiſation wurde mit ihren Hintermäſe ausgehoben. Ein jüdiſcher Fleiſcher in Fih furt hatte regelmäßig große Mengen Fle aus Berlin bezogen— wöchentlich etwa 300 400 Kilo—, die er teils im eigenen Laden kaufte, teils als Zwiſchenhändler an anz jüdiſche Ladenfleiſcher weitergab. Die in lin erfolgreich durchgeführten Feſtſtellungen gaben die Tatſache, daß nach Erlaß des Schi verbotes im Jahre 1933 unter Leitung e Oberrabbiners eine Verſammlung der off ſchen Gemeinde in Berlin einberufen woß war, in der beſchloſſen wurde, weiter zu ſih ten. Zwei jüdiſche Mittelsmänner ſicherte acht Fleiſcher in Berlin⸗Weißenſee und berg, Zepernick und Wandlitz bei Velten Mark, Juden und Judenknechte, die die beſchaffung gegen Gewinnbeteiligung beſo und das Rindvieh durch den Schlächter R berg in ihren Schlachthäuſern ritual ſchla ließen. Selbſtverſtändlich zahlte ma Steuern, das Fleiſch wurde aus durchſich Gründen auch der geſetzlichen Fleiſch entzogen. Aber auch untereinander betroge bei dieſem überaus lohnenden Geſchäft de ſchen Händler. Der Oberrabbiner, naſſeh Kupferſteck, der ein richtiggehendes Kon ſyſtem eingeführt hatte und ſeinen Gewi teil beim Viehauftrieb und Schächten und beim Ladenverkauf geſichert glaubte, beiſpielsweiſe, daß dem Schlüchter Roſe ein Stempel zur Kennzeichnung des kof Fleiſches geſtohlen worden war, mit dem Fleiſch gekennzeichnet wurde, das nicht aus Schächtung des Roſenberg ſtammte. Der des Frankfurter jüdiſchen Schlächters zwiſchen Frankfurt am Main und Berlit und her, um unter Verwendung von D ſen und falſcher Abſenderangaben das 5 ſicher nach Frankfurt zu bringen, wobei ſeinem eigenen Vater von jedem halb einen Zwiſchenhändlerverdienſt von 9 hatte. In Berlin ſind ebenſo wie in Fraulf bereits eine Reihe von Ladenfleiſchern ermiff worden, die Fleiſch aus der geheimen G kauft haben. Mädchen ſpringt vom Motorrad in de Ein eigenartiger Fall von Entführung mit! desfolge kam vor dem Gericht Zweibrü Verhandlung. Ein etwa dreißigjähri werbetreibender hatte ſich im Somme erboten, ein junges Mädchen mit ſeinem rad zur Kirchweih ins benachbarte 7 chens zur Antwort, er wolle es mit in die g nehmen. Offenſichtlich hatte er ein romantff Abenteuer im Sinne. Als der Fahrer Proteſten zum Trotz die Fahrtrichtung behielt, ſprang das Mädchen kurzerhe wobei es ſich derart verletzte, daß nach Stunden der Tod eintrat. Das Gericht dem Fahrer mildernde Umſtände zu u urteilte ihn zu einem Jahr Gefängnis. die auf Grund des ah en des Führen Ein Werk fi Das Monu den Säuleng riums ſchmück endung entgeg den erſten Te eine Länge vo 3,10 Metern Damit dürf ſein. Es ſtell des wehrbafte Eine Schöpfur das ſpi Für die Aus hat er ſeine! rotaageſtrichen Feld aufgeſchle Pfeifei Während di brauſen die 7 einzigartigen? bort nur ein! Pfeife ien Mus ter 5 einem Steinplatte ſte Preßluftmeißel meine acht Jah Anpacken gelerz Wir ſtehen em der Meiße laſſen hat. Ga ſor Waldſchmid ſelvollen Leben aneere auf den den Ländern 1 Wie er zur Ku zu erinnern, at heftigen Krach der ihm die Klüngel der d das hat das dann folgten iner bayeriſch Geſicht dieſes 2 nd— ein ver Würzburge Wir betrachte hen Reliefs ugleich geſchme unſtwerk behe urger Bla ranit, aber vie rial leiſtet der ch von einem rofeſſor Wald Meißeln, die m ch liegen. nzig Stück m richt der Stein ſolches Monun nn. Das mac Ohne ſie würd⸗ ene mit Erich P. 1 2 Dezember 1057„Hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Montag, 27. Dezember 1937 rzugten Gebieten Das größte Relief der Weltl eutſame Wutach⸗ a Bethen Ein Werk für dos Lufffahrtministerium/ Gespröch mit Professor Arnold Waldschmidt 5 etumd Das Monumentalrelief, das im nächſten Jayr bant in der künſtleriſchen Ausdruckstraft ver⸗ n Mannhein, den Säulengang des Reichsluftfahrtminnſte⸗ ſagen. ne Maßnahe nenigegen, Das Kunſwen, vonedem man Gebheimnis der Spismeibeltechnit eringe den erſten Teil bereits bewundérn lann, wird Was wiſſen wir ſchon von Spitzmeißeltechnitr Uferſtrecken en eine Länge von 25 Metern und eine Höhe von„Darauf bin ich erſt durch die Kunſt der Alten Privatperſonen!.10 Metein haben. Das Geſamtgewicht des getommen. Betrachten Sie einmal die Statue f Schönhefleh e. Zentimeter dichen Reliefs des Hohenprieſters da aus der voraſſyriſchen iaen f wird auf 50 Tonnen geſchätzt. Epoche!“ Proſeſſor Waldſchmidt zeigt uns das iemeinheit zu eh Damit dürfte es das größte Relief der Weit große Bildwert, das in der Ecke des Ateliers ſeinn. Es ſtellt ein ausziehendes Feldregiment ſteht. Es iſt ein Abguß, der dem Künſtler für dar, die Kapelle an der Spitze, mit dem Offizier die Dauer ſeiner Arbeit von einem Muſeum zur üngeklagten zu Pferde und wehenden Fahnen üter den Köp⸗ Verfügung geſtellt worden iſt.„Die echte monu⸗ fen der marſchierenden Soldaten, ein Sinnbild mentale Wirkung, dieſe Großartigkeit der Form, e gemeldet wi des wehrhaften Geiſtes der deutſchen Nation., die ich Steindämonie nennen möchte, iſt eter des Eine Schöpfung von wirklich eigenwilliger Prä⸗ das Geheimnis der Spitzmeißeltechnik. Man aſſes des Fiihreth gung, das ſpürt enan ſchon beim erften Anblick. hatte ſie für Jahrtaufende vergeſſen, ſeidem die mchen wor Sie ſt aus den Händen eines Mannes entſtan⸗ Griechen, denen es auf klaſſiſch⸗harmoniſche Ge⸗ ilken Scherer un den, der ſeine eigenen Wege geht, Proſeſſor Ar⸗ ſlaltuaig und architettoniſche Abgetlärtheit an⸗ om 22. Dezember nold Waldſchmidt, der dieſen ehrenvollen kam, zum Flachmeißel übergegangen waren. Als ſetzung begnadigte Auftrag erhalten hat ünd der ſeit rund zwei ich meigie Steinenetzen an Hand dieſes fünf⸗ Zobren an dem wahrhaft gigantiſchen Wert tauſend Jahre alten Bildwertes hier mit der arbeitet, gehört der Stuttgarter Akademie an. alten Technit, die der Monumentalität allein Für die Ausführung des Monumentalreliefs den notwendigen Spannungsreichtum verleihen das hat er ſeine Werkſtatt in einer weiträumigen kann, vertraut machen wollte, da hat es zuerſt— rotaaigeſtrichenen Baracke auf dem Tempelhofer heftige Zuſammenſtöße gegeben! ſchlagen. Die ge Beld aufgeſchlagen. Der neue Weg: uralt d St dent Pfeife im Mund— mit rotem polen hat nach deutschem Vorbild ein Winterhilfswerk ins Leben geruten. Hier bietet der Handelsminlster Roman 1 Sweater Das war ſo ſchlimm, daß ich mich von zweien auf der Straße einen wertvollen Teppich feil, dessen Erlös er der Winterhilfe zur Verfügung stellt. ich im Unterlahn⸗ 3 meiner Gehilfen trennen mußte. Sie können mir war, im Oktober Während die Meißel in das Geſtein dringen, glauben: dieſer neue oder eigentlich uralte Weg zu haben, iſt h brauſen die Flugzeuge über das Dach dieſes verlangt eine Rieſenarbeit, eine Arbeit, der wir tellung des Auhe einzigartigen Ateliers. Bei unſerem Beſuch iſt uns zuerſt nicht gewachſen fühlen, weil wir viel daß man die Vorſtellung des Monumentalen ſo daß er im geringſten menſchenfeindlich iſt.„Die bte bei einen dort nur dnewrbetteken lehen, Perrofttutpeg. zuungedumdig geworden ſind. Das Relief trägt häuſig mit dem Begriff des Leeren und Billig⸗ Spannung iſt das Geheimnis der künſtleriſchen ufällig am Taun Pleiſe im Mund, in einem roten Matroſenſwea⸗ bereits Millionen von Spitzmeißelſprengungen. Pathetiſchen verbunden hat.“ Schöpfertraft, ertlärt er,„oder nennen Sie es mei⸗ tſpricht nicht d ter—5 einem Gerüſt vor einer ungeheuren Die Ausmaße dieſer Flächen ſind gewiß gewal⸗ Langſam ſchlendern wir noch einmal durch netwegen einen Rauſch. Nicht ſelten laſſe ich bei Steinplatte ſteht. In der Hand hält er einen tig, aber das ganze iſt doch ein Kampf um den das Atelier. Die Atnoſphäre iſt geladen mit meiner Arbeit, wenn ich auf einen toten Puntt des gegen ihn u Preßluftmeißel, mit dem er ſich wie ein Hauer Millimeter. Entſcheidend iſt, daß man die Form Arbeitsſpannung. Dieſes Rieſenrelief fordert komme, auf einem Gramophon die Klänge eines aterials hat mi im Vergwerk in das harte Material hinein⸗ in jeder Phaſe in der Gewalt hat. Die Erfay⸗ außerſte'geiſtige und auch törperliche Kräfte. alten preußiſchen Militärmarſches er⸗ er keinen Abii arbeitet. Wir ſind zuerſt ein wenig verdutzt, als rung hat es mehr als einmal gezeigt: das Flach⸗ Profeſſor Waldſchmidt lebt in ſeinem Werkraum tönen. Das zwingt mich dann wieder hinein in vorgenommeh wir erfahren, daß dieſer Mann, der ſogleich von eiſen führt zur Fläche, die leicht tot wirkt oder wie ein Klausner. Am liebſten hält er ſich von in den mitreißenden Rhythmus, der ja aus dem ind, es ſei ein ſeinem hölzernen Thron herunterſteigt und ſich gar charakterlos. Es iſt deshalb tein Wunder, jeder Berührung mit den Menſchen fern, ohne Relief ſprechen ſoll.“ t tödlich wineh mit dem Rücken der ſchwieligen Hand den 31 7 Als ſie dan Schweiß von der Stirn wiſcht, der Stuttgarter atte Als ſie duif Miademieproſeſfor Arnold Walbſchmidt ſelbſt iſt r ihr mit einen Auf unſeren fragenden Blick meint er ohne jede . begeistert Enqlands Hauptisfadi Die„Graue Eule“ hegeistert Englands Haupiste ie am 17. Nobeſe liche Portion Körperkraft verfügen. Ich bin noch jetzt dankbar dafür, daß ich— es ſind aller⸗ dings ſchon mehrere Jahrzehnte her— gut„Wir Widen sind doch bessere Menschen“/ Ein rothäuliger Wonderprediger meine acht Jahre zur See gefahren bin und das benverdienſt. Anpacken gelernt habe.“ Die alten Damen in London haben ihr neues„Wir Wilden ſind doch beſſere Menſchen!“ am Tage des Herrn, in der Bibel leſen, entgeg⸗ izei iſt einer gah) Bom jüdiſchen Klüngel verbannt! Zdeal. Zuerſt. ſchwärmten ſie für Gandhi, dann Das iſt es, was„Graue Eule“ in moderner nete der Indianer lachend:„Derjenige, der Gott ation zur Fleſthh für den Ex⸗Negus, und jetzt kommt„Grey Faſſung bei ſeinen zahlreichen Vorträgen in überall fühlt, im Rauſchen des hächtverfahren A Wir ſtehen vor dem Monumentalrelief, auf Owl“ an die Reihe.„Grey Owl“, zu deutſch London zum Ausdruck bringt. Er führt einen im Sprung eines Hirſches, unter dem Spiege iefer dem der Meißel unzählige ſeine Spuren hinter⸗„Graue Eule“ iſt ein indaniſche'r Wan⸗ wahren Feldzug gegen das Jagen zu Ver⸗ eines Sees, der braucht nicht mehr viel in Bü⸗ W laſſen hat. Ganz wie von ſelbſt kommt Profeſ⸗ berapoſtel, der in der maleriſchen Tracht gnügungszwecken. Die Indianer, ſo ſagt er, ja⸗ chern über ihn zu leſen. Für uns in der Wild⸗ leihienermihuthe ſoi Walbſchmidt ins Erzählen, von ſeinem wach- ſeiner kanadiſchen Heimat auf dem Groſvenor gen nur, um ſich ihren Lebensunterhalt zu ver⸗ nis iſt ſeder Tag der Woche ein Tag des Herrn“ leiſcher in Fug jewollen Leben, ſeinen Fahrten durch die Welt. Sauare und in der Lomband Street umherläuft ſchaffen, die Weißen jagen aus Sport, um nicht Und wir ſeiern dieſen Tag zuſammen mit un⸗ „Mengen Flh meere auf den ſtolzen Laeisz⸗Seglern, von frem⸗ und erklärt, daß die geſamte Ziviliſation der zu ſagen aus purer Mordluſt. Das ſind natür⸗ ſeren Schweſtern, den Pflanzen, und mit ua⸗ nlich etwa zuhul den Vändern und feltſamen Begeanungen.. Weißen nicht viel wert'fei.„Wenn ich durchdie lich in einem Land, wo das edle Weidwerk auf ſeren Brüdern, ben Tieren!“ Auf dieſe Weiſe igenen Laden ff Wie er zur Kunſt kam, weiß er ſich kaum meyr Straßen Londons gehe,“ ſagt der rothäutige ſo hoher Stufe ſteht, wie es in England der hat ſich die Europareiſe für den indiantchen indler an anhih zu erinnern, aber daß es im Jahre 1907 einen Prediger,„möchte ich immer fragen, wie iſt es Fall iſt, ſehr kühne Worte. Aber man muß im⸗ Naturapoſtel recht gut rentiert, denn„Graue gab. Die in heftigen Krach mit der Berliner Sezeſſion gab, nur möglich, daß Menſchen in einer' Millionen⸗ mer daran denken, daß ſich die Bewunderer des Eule“ ſoll ſich bereits durch ſeine Bücher und Feſtſtellungen defihm die Verbanaung durch den jüdiſchen ſtadt leben können? Warum ſind die Leute im⸗ indianiſchen Predigers in erſter Linie aus jagd⸗ Vorträge ein recht ſtattliches Banktonto zuſam⸗ Frlaß de 8 Klüngel der damaligen Kunſttritit einhrachte, mer ſo in Eile, warum haben ſie einen ſolch ge. unkundigen älteren Damen zuſaenmenſetzen, die menverdient haben. Mag es auch nur eine vor⸗ Frlaß des Schiſh das har das Gedächmis genau feſgehalten. ſpannten Auscruck ie ibren Geſchternk Ior geradezu entzückt nd, wenn ſie ſo eiwas öbren. übergehende Modeerſcheinung ſein, daß man ter Leitung e Dann folgten viele Jahre in der Einſamteit Weißen habt noch nicht das Geheimnis des Im lübrigen iſt die„Grane Eule“ Heide. ſeigen Vorträgen lauſcht, jedenfalls iſt er im nlung der oſſt einer bayeriſchen Landſchaft, wo ihn Berge, wahren Glücks gefunden, während bei uns zu Einem Miſſtonar, der verſuchte, ihn zum Chri⸗ Augenblick ein Mittelpunkt der Londoner Le⸗ inberufen wo Wieſen und Tiere mehr feſſelten als Menſchen, Hauſe, in unſeren ſtillen Wäldern, auf unſeren ſtentum zu betehren, und ihm erklärte, man ſellſchaft und man reißt ſich geradezu uen ſeine „ weiter zu ſih und ſchließlich die erneute künſtleriſche Anerken⸗ einſamen Prärien, jeder dieſes Geheiennis be⸗ müſſe mindeſtens einmal pro Woche, nämlich Bekanntſchaft. inner ſicherten nung durch die Berufung an die Stuttgarter ſitzt!“ Akademie im Jahre 1916. In dean verwitterten enſee und Li Geſicht dieſes Weffalentayfz⸗ ſen baiten er e bei Velten i und— ein verſchmitztes Lüchein. des ſich ie di geſagt, gerade die ülteren Damen ngen f 3 iaun en Würzburger Blauhankt— hart wie um itn und betrachten ihn als einen neuen Der Spahenkrieg anmn Rhein Schlächter Roſeyß Granit! Propheten, der den Weg zurück zur Natur und n ritual ſchlachen Wir betrachten den fertiggeſtellten Teil des zur Einfachheit weiſt.„Graue Eule“ iſt im Kopfprämie ouf ſeden Sperling— Was die Vogelkundiqen dozu sacgen größen Reliefs und ſpuren den krafwollen und übrigen ein' recht geſchäftstüchtiger Herr. Er pſp 1 herling 9 9 0 zahlte man kuuß, zugleich geſchmeidigen Rhytbmus, der das ſchreibt Bücher, in denen er die Lebensphilo⸗ thei n e rſ. Lſr rneegehprenflgen delfenngn eiſflanglenn Wben be„—5 505 510—45 W Menſch, der bisher der Freund dieſes munteren ſeit Jahrzehnten üblich, an die Wärter Fang⸗ e ſihß it, aber her.„S Sie,- t. mad 3 1 33 Geſchüft 5 jüd ferial lelſtet den ftärkftei Widerſtand, den man hat ihm die Regierung ein großes Terrain zur Vogelvölkchens war, hat ſich plötzlich zum grim⸗ prämien auszuzahlen, ohne daß ſich der Beſtand ** on einem Stein überhaupt vorſtellen kann.“ Verflülgung geſtellt, wo der Indianerhäuptling migen Feind gewandelt, der mit der Donner⸗ bis jetzt vermindert hat. abbiner, 1————5 45 Ahe Reihe von Tauſende von Bibern, die in völliger Freiheit büchſe auszieht, um jedem Graurock einen Flin⸗ Freilich fehlt es auch nicht an Gegenſtimmen. ehendes Kontulhh Meißeln, die mit zerbhrochenen Spitzen auf dem leben, betreut. Uebewdies iſt er Beſttzer eines tenſchuß aufzubrennen, wo er ihn nur antrifft. So kann der Geſchäftsführer des Deutſchen ſeinen Gewinſ Tiſch liegen. Davon müſſen am Tag häufig berühmten Bibers namens„Jelly Roll“, der Sogar eine Prämie von fünf Pfenni⸗ Tierſchutzvereins, Arnold⸗Berlin, ſehr wohl schächten und g zwanzig Stück daran glauben.„Aber dafür ver⸗ dank ſeiner Geſchicklichteit nach Hollywood ver⸗ gen haben die Behörden auf ſeinen Kopf aus⸗ den Zorn der rheinländiſchen Siedler und Gärt⸗ glaubte, erſih ſpricht der Stein auch die Wirkung, ohne die ein pflichtet wurde und auf dem beſten Wege iſt, geſetzt, um die gefiederte Diebesbande möglichſt ner verſtehen, denen der Spatz die Samenkörner lächter Roſenbeh folches Monuaentalrelief nicht auskommen ein Star zu werden, der ſogar Shirley Temple zahlreich in die ſeligen Gefilde des Vogelhim⸗ in rauhen Mengen aus der Erde holt, aber ung des koſchen kann. Das macht die uralte Spitzmeißeltechnit. Konkurrenz macht, was ſeinem Beſitzer„Graue mels zu befördern, wo ſie den Landwirten und daran ſeien die Menſchen eben ſelbſt ſchuld, zar, mit dem mu Ohne ſie würde ſelbſt der Würzburger Blau⸗ Eule“ tlingende Dollars einbringt. Gärtnern nicht mehr ſchaden kann. Denn die meint er, die den Sperling in mißverſtandener das nicht aus K haben zuletzt nicht mehr ein noch aus gewußt, ſo Tierliebe ſo ſehr verwöhnt und ihn ſeiner immte. Der 8 ſehr haben ſich die Sperlingsfamilien in zahl⸗ eigentlichen Ernährungsweiſe, der Inſekten⸗ chlächters pendel reichen Gemeinden des Rheinlandes vermehrt. jagd, enthoben haben. 5 und Berlin Und dieſer allzu aroße Kinderſegen war es der Der Herausgeber des Fachblattes„Tierrecht von deg dieſen erbitterten Krieg gegen alles, was Spatz und Tierpflege“, Cäſar Rhan, dagegen, nennt na von deihggg heißt, ausgelöſt hat und der dazu beſtimmt iſt, die im Rheinland empfohlene Ausrottung der gaben das F deutſches Volksgut vor einer wahren Landplage Spatzen als eine Verfündigung am Volksgan⸗ gen, wobei er zu befreien. zen, denn ſeine jahrzehntelangen Beobachtungen edem halben f 3 hätten ihm bewieſen, daß der Sperling als nſt von 20 Tod dem Sperling! Schädlingsvertilger unentbehrlich ſei. Alſo Mei⸗ wie in Frang Allerdings hat dieſes große Sterben unter nung gegen Meinung, während in den Dörfern fleiſchern ermi dem Sperlingsvolk bei Vogelfreunden und Na⸗ am Rhein luſtig die Büchſen knallen und ein geheimen G turliebhabern großes Mitgefühl ausgelöſt, man Spatz nach dem anderen von Dach und Baum Wucherpreiſen hat ſich ſozuſagen mit einem Gnadengeſuch an fällt.. 55 dieſe über 3 5 echt oder Unrecht dieſes Spatzenkrieges ent⸗ 5 f b4 4 ſcheiden ſollten. Um es gleich zu ſagen, die Gut⸗ Was so alſes passierfl e„wme achten der Sachverſtändigen ſind überwiegend Eine an ſich erfreuliche Statiſtik hat eine In⸗ ungünſtig für die Todeskandidaten ausgefallen. duſtrie in USA auf das heftigſte erſchreckt. Trotz Der bekannte Ornithologe Hans v. Berlepſch, aller„Senſationen“, die über die zahlreichen der über ſeine Meinung gefragt wurde, ſetzte ſo: Scheidungen zu uns nach Euxopa dringen, ſind fort eine unerbittliche Miene auf und predigte die Scheidungszahlen im Laufe des letzten Vier⸗ nit ſeinem einen ſchonungsloſen Kampf gegen den Sper⸗ teljahres um 28 Prozent geſunken. Die Schei⸗ achbarte Dorf ling, der für ihn ebenſo ſchädlich wie die dungsinduſtrie in Reno macht ſich demgemäß er aber vom 3„„ Ratte iſt. 83 bi ee feng far J e Frage des M Der Vogelkundige Dr. Heinroth bläſt in Keſeinn, denun ſie hat ſonſt Jahr für Jahr vier s mit in die 20 das aleiche—35 und—— daß er—— Dollar aus dem Scheidungsgeſchäft r ein romantiſt Spatzen, ſo poſſierlich er auch ſei, deswegen der Fahrer g feindlich geſinnt iſt, weil er viel mehr Scha⸗ fahrtrichtung 3 den als Rutzen ſtifte. Er falle nicht nur über Das war weniger neit n kurzerhan 5„„ Getreidefelder her, ſondern ſei äußerſt brutal„Mama, heut hat mich ein Herr nach meinem daß nach we 5 gegen die nützlichen Inſektenjäger, die er, wie Namen gefragt.“ as Gericht bill zum Beiſpiel die Meiſen, rückſichtslos ous ihren„Das war aber nett von dem Herrn.“ inde zu und h Kapitän Spurling, was wissen Sie von der„Betty Bonn“? Fot. Ufa-Weiſe Neſtern werfe. Daß die Sperlinge ausgerottet„Ja, und daein hat er ihn einem Schutzmann Gefängnis. zene mit Erich Ponto und Theodor Loos aus dem Geors-Witt-Film der Uta„Das Geheimnis um Betty Bonn“ werden könnten, ſei bei der ſtarken Vermehrung geſagt.(Het Amuſante Weetblad). „Hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel 4 akenkren —— Montag, 27. Dezember 1937 Sandhofens ausgezeichneter Torwächter Rohrmann bei der Parade eines schweren Balles. Er kann das Leder aber nicht mehr erreichen, doch die Latte ist ihm Helfer. Ganz knapp mit:1 blieb der VfR Sieger. Aufn.: Gayer(3) Husleſe der Vebemach für die Olympiade 1940 Berlin, 27. Dezember. Wie das Reichskriegsminiſterium bekannt gibt, dienen die Wehrmachts⸗Meiſterſchaften bom 7. bis 10. Juli 1938 in Düſſeldorf der Ausleſe für die Olympiade 1940. In den Aus⸗ ſchreibungen, die ſoeben ergehen, wird der Teilnehmerkreis für die Wehrmachtsmeiſter⸗ ſchaften wie folgt umſchrieben: Berufsſoldaten und Soldaten des zweiten Dienſtjahres, die ſich für weiteres Dienen ver⸗ pflichtet haben. Für die Kriegsmarine: Alle Soldaten mit mehr als zweijähriger Dienſtver⸗ pflichtung. Für die Luftwaffe: Sinngemäß wie beim Heer. Die Wehrmachtsmeiſterſchaften umfaſſen folgende Sportarten; 24 Wettbewerbe in Leichtathletik, 8(einſchließlich Turmſprin⸗ gen) im Schwimmen, ferner den Modernen Fünfkampf der Offiziere, den Fünfkampf der Unteroffiziere, Boxen, Geräteturnen, Handball⸗ ſpiel und Fußballſpiel. Pakiſer Rugbündenten benet Univerſität Berlin— Univerſität Paris:3 Im dritten Rugbykampf der Studenten von Berlin und Paris, der ſich beſonderer Aufmerk⸗ ſamkeit des außerordentlichen und bevollmäch⸗ tigten Botſchafters von Ribbentrop, des Auswärtigen Amtes und der franzöſiſchen Re⸗ gierung erfreute, gelang den Berliner Hoch⸗ ſchülern am zweiten Feiertag mit:3(:0) Punkten ein Ueberraſchungserfolg. Nach einem Empfang der Franzoſen im Ber⸗ liner Rathaus gab es bei dem auf den Hoch⸗ ſchulplatz verlegten Kampf— das Treffen mußte dorthin verlegt werden, da der BSC⸗ Platz unbeſpielbar war— ausgezeichnete Lei⸗ ſtungen. Beide Mannſchaften hatten ſich bald mit den Tücken den verharſchten Schnees abge⸗ funden und ihre Dreiviertelreihen boten ein vorzügliches Spiel. Bei den Reichshauptſtäd⸗ tern machten ſich Vickermann, von Studzinſki und Bergau ſowie der Gedrängehalb Glitſcher und Kapitän und Dreiviertel Schaller um den Sieg ſehr verdient. Der Nachwuchs drängt vor 1 Mannheimer Gpigenkönner werden ausgezeichnet Leichtathleten und Leichtathletinnen erhalten die Beſtennadel Wenn wir von Hochleiſtungen in der Leicht⸗ athletik ſprechen, ſo meinen wir jenes durch Zahlen zum Ausdruck gebrachte Können der zahlloſen Männer und Frauen auf Aſchenbahn und Raſen, die jahreaus, jahrein ihr Beſtes ge⸗ ben und verſuchen immer weiter nach vorne zu kommen. Man unterſcheide zwiſchen Hochlei⸗ ſtung und Höchſtleiſtung, die ſich in der Entwicklung eines jeden Sportlers auf dem Fuße folgen, ſoweit es ihm eben vergönnt iſt, durch überragende Leiſtungen eine Spitzenſtel⸗ lung einzunehmen. Zumeiſt erleben wir die Höchſtleiſtung in der Erringung einer Meiſter⸗ ſchaft, oder bei der Geburt des Rekordes, um nur die beiden treffendſten Beiſpiele zu nen⸗ nen. Die dagegen, ebenfalls eine über dem Durchſchnitt ſtehende Leiſtungsfähig⸗ keit verratend, wird von den Leuten in der zweiten Linie geſchaffen. Nachwuchsleute heißt man ſie, die zuerſt durch gute und beſte Zeiten oder Würfe oder Sprünge aufwarten, deren Entwicklung innerhalb kurzer Zeit ſteil anſteigt, oder aber in einer Reihe von Jahren ſich der vorderſten Front nähert. Vielen gelingt dann der Durchbruch zur Spitze. Nennen wir ſie die 18 Mannheimer Männer und Frauen, (von denen zwei, Neckermann und Greu⸗ lich, heute bereits zur beſten deutſchen Klaſſe zählen), die in dieſem Jahr durch die Leiſtungs⸗ des DRfe in Bronze ausgezeichnet wer⸗ en. Fünf Athletinnen: Wendel, Scheerle und Walli Bäuerle vom Turnverein 1846, ſowie Weskott und Hannel Braun von der MeG dürfen als die beſten Vertreterinnen der Mannheimer Leichtathletik während der abge⸗ laufenen Wettkampfzeit gelten. Die Frau hat heute ihren Platz im Sport erobert.— Ueber Gymnaſtik und Körperſchule hinweg kommt auch der Leiſtungsſport zu ſeinem Recht. Denn aus der großen Maſſe Leibesübung treibender Mäd⸗ chen und Frauen wird und muß uns jene Schar tüchtiger Sportlerinnen erwachſen, die das Zeug mitbringt, um uns im internationalen Wett⸗ ſtreit erfolgreich zu vertreten. Bleiben bei den Männern zu nennen: Die Sprinter Neckermann, Köſter, Arm⸗ bruſter(Poſt) und Rüger(TWV 46); der Hürdenläufer Marquet; die beiden Nek⸗ karauer Mittelſtrecler Abel und Lang: Waibel⸗Oftersheim(Stabhochſpr.); Bütt⸗ ner⸗-Plankſtadt(Speer); der MGler Lauſer (10 000 Mtr.), ſowie die Hammerwerfer Greu⸗ lich und Größle(TV 46) und Hotz(Poli⸗ ei). Mannheim dokumentiert alſo auch in die⸗ f4 Hinſicht ſeine führende Stellung in der ba⸗ diſchen Leichtathletik und die hieſigen Jugend⸗ lichen ſollten heute ſchon das Ziel erkennen: durch regelmäßiges, fleißiges Training den Körper vorzubereiten, während der Wintermo⸗ nate an ſich zu arbeiten, durch reſtloſen Einſatz für ſich und die gewählte Gemeinſchaft zu wir⸗ ken, um dem deutſchen Sport zu dienen und zu weiterem Aufſtieg zu verhelfen. S. Hekber⸗Balek in Verlin Unſer Weltmeiſterpaar Herber⸗Baier nimmt es mit ſeinen Vorbereitungen für die Europa⸗ und Weltmeiſterſchaft im Eiskunſtlaufen ſehr ernſt. Auf allen Plätzen in Europa haben ſie ſich eingelaufen und bereits eine Form gefun⸗ den, die kaum zu überbieten ſein wird. Ein⸗ ſtimmig iſt das Lob der Preſſe, und die Begei⸗ —77 der Zuſchauer ſteigert ſich von Start zu art. Am erſten Tag der Weihnachtsveranſtaltung im Berliner Sorptpalaſt wurde das Meiſterpaar ſtürmiſch gefeiert und zu immer neuen Zugaben gezwungen. Das Kürprogramm, aber auch die Eistänze entfeſſelten immer neue Beifallskund⸗ gebungen. Hervorragendes Können zeigten aber auch die Geſchwiſter Szekrenzjeſſy und Meiſter Elemer von Tertak(Ungarn). Das Eishockey⸗ treffen zwiſchen Brandenburg und Rotweiß⸗ Preußen Berlin endete mit dem klaren:3 (:2,:0,:)⸗Sieg der Brandenburger. Um öchwedens Königspokal In der Schlußrunde um den„Mr.⸗G⸗Pokal“ ſtehen ſich in den Tagen vom 7. bis 9. Januar in der Tennishalle von Alvik bei Stockholm Schweden und Norwegen nach ihren Siegen über Deutſchland und Dänemark gegenüber. Während die Norweger ſich auf helſpie Haanes und 8 Jennſen in den Einzelſpielen und Haanes⸗Birger Anderſen im Doppel ſtützen, ſpielen für Schweden Karl Schröder⸗Wallen im Doppel und Schröder und Nils Rohlſſen in den Einzelſpielen. Der Sieger dieſes Kampfes trifft in der Herausforderungsrunde auf den Pokalverteidiger Frankreich. Es war ein energiegeladenes Treffen, das sich Sandhofen und Vfk im Mannheimer Norden lieferten und bei dem die Schwarz-Weißen ihre erste Niederlage auf eigenem Gelände hinnehmen mußten. Sandhofens Sturm drängte zeitweise ganz beängstigend. Unsere Aufnahme zeigt das VfR-Tor in höchster Gefahr. IMeldunger Hanſa⸗Extrakt⸗We Mannheim⸗Waldhof Poeſellſchaft in der Ehr geſamtes Vermi on auf die alleini, aft in Firma 3. annheim übertrag FKraftanlagen As Prown Boveri nahe n 30. Juni 1937 Rohertrag von 1,30 hoch 14.400(6243) 9 wie 79.595(50 324). Abzug der Aufwend eichsmark für Löl foziale Abgaben, 0, euern, 0,53(0,49) Vornahme von 0,04 21(0,37) Mill. R ich ein Verluſt von ich der Gewinnvort ber Bilanz ſteht dei bie vor eine rückſtä Miu. RM. gegenüb indert 0,32, Rückſtell 133(1,275), Verpf barunter 1,60(1,74 en. Andererſeits 80) Mitl. RM., uf 0,035(0,24) 2 laufsvermögen beläu barunter 2,09(2,08) 059(0,99) Mill. 2 Minl. RM. ſonſtige Reichsmark Bankgut eipzig) iſt aus der Bad. Maſchinenfa eebold und Sebols waltung dem SWi 1036/7 nach wie übernommene klein⸗ konnte in einen G⸗ Eine Dividende gel teilung. Die Ausſic friedigend. chemiſche Fabrit gung auf die Th. C Hier dreht Siffling einen seiner gefährlichen Kopfbälle aufs Freiburger Tor, wo Müller aber schon fangbereit zur Stelle ist. Eine Halbzeit lang konnte der Frei⸗ burger sein Tor rein halten, doch Herbold und Siffling stellten dann den Waldhofsieg sicher. drankreichs Rennfahr 1958 Die Termine für das neue Rennjahr in Frankreich wurden ſelhennn, Bereits am 17. Februar beginnt die Rennzeit auf der Hin⸗ dernisbahn in Aufteuil, während die Flach⸗ rennen am 11. März in Maiſons⸗Laffit eingeleitet werden. Von den großen Flachren⸗ nen wird der Preis der Diana am 5. Juni, iot. In der aoc in Chantilly das Derby am 12. und der Aumpfgeſchäftsjahr Große Preis von Paris am 26. Juni gelaufen. Inr drſchtoſſen Lvs 9 en. reichs, die„Grand Steeplechaſe“ findet am neigerun, 21. Mai in uteuil ſiatt„ 0hnerberiht jur den Wmntegveler böbung der Erzeugu vom Montag, den 27. Dezember 1937: Ergänzung von Bet in der Berichtszeit n wurden. Die Verwa notwendig, um die ich 5 des Vierjahresplans Südlicher Schwarzwald: e bnnen. Feldberg(Schw.), Sportgelünde, Herzogenhorn: Heiter Vacgen t Gt, mh h 5:— 5 un rad, m Schnee, verharſcht, Sport gut. 1 3 aung unter Ausſchlu Kandel: Heiter,— 8' Grad, 35 oin Schnee, verharſcht, eſellſchafter, die Tl Todtnauberg, Muggenbrunn: Heiter,— 4 Grad, 10 em ch kereits ſen Die SV pandlung der Geſe Sport gut. ebertragung des V Schauinsland(Freiburg), Notſchrei: Heiter,— 8 Grad, pami em Schnee, Pulverſchnee, Sport ſehr gut. Schnee, verharſcht, Schi gut. 0. Goldſchmidt bef Höchenſchwand: Heiter,— 8 Grad, 25 om Schnee, I Zuammenarbveit zwi „verharſcht. Schi, Rodel ſehr 3455 die auch zu einer 9 Bärental(Feldberg) Saig, liglashütten⸗Falkau: geführt habe. Den o Trockener Nebel,— 4 Grad, 35 em Schnee, ver⸗ ſceidenden Aktionär rd von der über Rothaus, Schluchſee, Bonndorf, Lenzkirch: Bewölkt, n. in F — 6 Grad, 20em Schnee, verharſcht, Schi, Rodel g ſchaädigung in Form Friedenweiler, Hinterzarten, Titifee, Neuſtadt(Schm.); zent des Nennwerts ——— Grad,———* ar ſamt ſind außenſtel znau: Heiter,— vad, 20 em Schnee, verharſcht, M. Aktien lückenhaft, Sport beſchränkt.*— Mittlerer Schwarzwald: Brend⸗Furtwangen⸗Gütenbach: Bewölkt,— 8 Grad 45 em Schnee, Neuſchnee 5 em, Pulverſchnee, Sport Aus der schu ſehr gut. Wwotor-Columbpus Schönwald, Schonach: Bewölkt,— 8 Grad, 25 em gen, Baven(Schweiz) Schnee, Neuſchnee 2 em, Sport gut Folumbus AG für C St. Georgen(Schwarzwald): Heiter,— 6 Grad.—10 em Schnee, lückenhaft, kein Sport. Triberg: Bewölkt,— 3 Grad, 10—20 em Schnee, Neu⸗ ſchnee 2 em, Pulverſchnee, Sport ziemlich gut. Nördlicher Schwarzwald: Hornisgrinde: Leichter Schneefall,— 7 Grad, 40 em Schnee, Neuſchnee 5 om, Sport gut. 4 Sand, Breitenbrunnen, Bühlerhöhe: Heiter,— 5 Grad Dodel, Herzenalb: Wewöſkt,— 5 Gab, 3 am Schne 3 enalb: Bewölkt,— Grad, 3 em Schne Neuſchnee 2 em, Rodel aut. armaeuatemntmenemeearsmennneagtenannannaune unmnemtabrhk nnenn 4 ind der Aktien Ser Echweiz) hat den 2 belaufenen Geſchäfts 1. 1938 einberu Leiſtungsſteigerung im nacholympiſchen Jahr Blicken wir auf das ereignisreiche Sportjahr 1937 zurück, ſo können wir mit Genugtuung feſtſtellen, daß es im Zeichen des Aufſtiegs und der vorwärtsdrängenden Jugend geſtanden hat. Denn überall drängte der Nachwuchs mit viel⸗ verſprechenden Leiſtungen nach vorm, und immer wieder hat ſich gezeigt, daß die großen Erfolge des Olympiajahres nicht aus einer künſtlichen Ueberſteigerung entſprungen ſind, ſondern aus der zielbewußten Aufbauarbeit der Jahre ſeit der Machtübernahme. Der deutſche Sport hat nicht nur die Feuerprobe der Olympiade beſtan⸗ den, ſondern ſich auch weiterhin bewährt. * Denken wir nur an die eindrucksvollſten Leiſtungen und Kämpfe. Der Auftakt war ſchon ganz groß: Im Olympiſchen Stadion gab es ein Pokalſpiel, wie man es ſelten erlebt. Der VfB Leipzig gewann im Fußball den Tſchammer⸗Pokal gegen den haushohen Favoriten und Deutſchen Meiſter Schalke, und Hunderttauſend jubelten! Ueberhaupt hat uns der„König Fußball“ viel großartige Erlebniſſe in dieſem Jahr beſchert. Sieg auf Sieg holte ſich die deutſche Nationalmannſchaft, fragt man ſich aber nach dem ſchönſten Erfolg, ſo muß man wählen zwiſchen dem pfingſtlichen:0 gegen Dänemark in Breslau und der glänzenden Olympiarevanche mit:0 gegen Nor⸗ wegen in Berlin. Dieſes Norwegenſpiel war jedenfalls das ſchönſte aller diesjährigen Län⸗ derſpiele. *. Die deutſchen Leichtathleten haben zahl⸗ reiche Beſtleiſtungen auch ien nacholympiſchen Jahr vollbracht. Da ſind die prachtvollen Re⸗ korde eines Harbig, der vor noch nicht langer Zeit zu den geſuchten„unbekannten Sportleu⸗ ten“ gehörte, oder eines Hein, des beſten Ham⸗ merwerfers der Welt. Wir erinnern uns an die glänzend beſtandene Probe des Siebenfronten⸗ kampfes, der vor allem durch den Einſatz der Jugend gewonnen wurde, wollem aber auch nicht den herrlichen Kampf gegen Schweden ver⸗ geſſen, der uns zwar eine Niederlage, aber viel⸗ leicht das nachhaltigſte Erlebnis des Jahres auf dieſem Sportgebiet gebracht hat. 2 Im Schiſport hat ſich Chriſtl Cranz, die deutſche Olympiaſiegerin, bei den Fls⸗Welt⸗ meiſterſchaften ein Huſarenſtück geleiſtet, als ſie „ihren“ Titel trotz des Sturzes und großen Zeitverluſtes doch noch gewann. Wenig ſpäter ſiegten ſogar zwei„Cränze“ in der deutſchen Meiſterſchaft, Chriſtl und Rudi, und außerdem ſprach man von dem dritten Cranz, Harro, der die allerjüngſte Generation der Sportkanonen anführt. Alſo wiederum beſte Ausſichten! * Ein Sprung aus den Schneebergen hinein in den Olympiabau der Deutſchlandhalle: Der junge deutſche Schwergewichtsmeiſter im Boxen, Arno Kölblin, nahm in einem hin⸗ reißenden Kampf dem„ewigen Europameiſter“ Pierre Charles endgültig den Titel und begann damit eine Laufbahn, deren ruhige Entwicklung beſonders ausſichtsreich erſcheint. Hinreißende Boxgroßkämpfe gab es in großer Anzahl in dieſem Jahre. Einmal ſtanden ſich Witt und Heuſer, zwei faſt gleichwertige Könner, gegen⸗ über, die ſich eine unerhörte Schlacht lieferten, bis ſchließlich Heuſer gewann. Max Schme⸗ ling, der Deutſche Meiſter aller Klaſſen, dem man auf betrügeriſche Weiſe die Möglichteit nehmen wollte, die ihm gehörige Weltmeiſter⸗ ſchaft zurückzugewinnen, hat mit ſeinem.⸗o.⸗ Sieg über Thomas bereits einen triumphalen Anlauf zum„come back“ genommen, das ihen als erſten Boxer der Welt gelingen wird. Be⸗ merkenswert iſt, daß gerade im Borſport, wie überall, wo es große Vorbilder gibt, der Nach⸗ wuchs gut vorankommt. Im Tennis erlebten wir in dieſem Jahr den endgültigen Aufſtieg des„ewigen Zweiten“, Henner Henkel, der die Meiſterſchaften von Aegypten, Frankreich und Deutſchland gewann. Der deutſche Anlauf zur Davis⸗Potal⸗Meiſter⸗ ſchaft mißlang aber leider wieder in letzter Stunde. Es war vielleicht das ſpannendſte Sportereignis des ganzen Jahres, als Gottfried v. Cramm in Wimbledon dicht vor dem Sieg über Budge ſtand, dem ugigekrönten Weltmeiſter aus Amerila. * Und dann zu den Ruderern, die in dieſem Jahr das hundertjährige Jubiläum ihres Spor⸗ tes feiern konnten und ſich daher beſonders wacker geſchlagen haben. Der junge Achter von Wiking⸗Berlin konnte ſogar das ſchwerſte Ach⸗ ter⸗Rennen der Welt, den Henley⸗Achter in London, gewinnen und damit eine heiß umſtrit⸗ tene Trophäe nach Deutſchland bringen. Hier wie bei den Europameiſterſchaften in Amſter⸗ dam, wo vier deutſche Mannſchaften den Titel eroberten, war es wieder die Jugend, die da⸗ mit die ſeit den Olympiſchen Spielen beſtehende Deutſchlands im Ruderſport bekräf⸗ igte. Die beiden ſchnellſten Autorennen des Jahres, in Tripolos und auf der Avus, gewann ein neuer Fahrer, der auch in Zukunft noch von ſich reden machen wird: Hermann Lang auf Mercedes⸗Benz, der mit dieſem Doppelſieg mit einem Schlage in die Spitzenklaſſe der deutſchen und der Rennfahrer in der ganzen Welt rückte. Ein Bedauern miſcht ſich freilich in die Er⸗ innerung: Es war gleichzeitig ein Abſchied von der Avus; denn Autorennen werden dort nicht mehr veranſtaltet, die ſchnellſte Rennſtrecke der Welt dient jetzt ausſchließlich dem Verkehr. Aber nicht nur im Kammpf Mann gegen Mann, ſondern auch im Kampf gegen die Stoppuhr haben ſich die Motorſportler ausgezeichnet be⸗ währt. Während der Engländer mit einem fünfmal ſo ſtarken Ueberrennwagen auf kilo⸗ meterbreiter Rekordſtrecke zum erſten Male über 500 Stucidenkilometer kam, gelang es Roſe⸗ meyer, mit einein Auto⸗Union⸗Wagen auf der Reichsautobahn die 400 Stundenkilometer zu übertreffen, während ſich Henne auf BMo f r n mit faſt 280 Stundenkilometer den abſoluten 0 b. ng der allgemeirn Weltrekord für Motorräder zurückeroberte. Dieſe iebene Höhe ve hervorragenden Leiſtungen ſind ein neues Zeug⸗ zurch Schaffung ein nis deutſchen Geiſtes, deutſcher Arbeit und höch⸗ ſten Einſatzes. * Dann denken wir noch an den kleinen Otto Weckerling, der durch eine Glanzleiſtung die—————+ ———— gewann, und Effektenbõ an ſeinen Kameraden Bautz, der es fertig peswereinsl, Werte 29 brachte, mehrere Etappen in der franzöſiſchen pe Feſohsanl..27 10 „Tour“ zu führen, bis ihm das berühmte„gelbe 5 75„Dt. Reichsanl. 30 10 des Spitzenreiters wieder abgejagt en Freist. v. 1927 9 Urde. 1 Bayern Staat v. 1927 Aai.-Abl. d. Dt. Rch. 12 * eschutzgebiet 08. 1 Von den vielen ſportlichen Höhepunkten ſei are Stact v. 25 9 aber vor allem die machtvolle Kundgebung der erſten NS⸗Kampfſpiele in Nürnberge nnm. Goic v. 26 9 oder der große deutſche Geſaantſieg bei den oheim von 27„ 9 Akademiſchen Weltſpielen in Paris. 9 hervorgehoben, weil ſie beſonders eindrucksvoll ees L4.Liau,.124 19 beweiſen, daß die deutſche Sportjugend auf allen Kom. Golahyr, 20 19 Fronten vorwärts ſtrebt, und wo ſie ſich noch 1— 3 4 nicht in die Siegerliſten eintragen konnte, doch 35 mindeſtens die Grundlagen für die kommenden Jahre ſchafft. Noch zweieinhalb Jahre ſind eß t Hiau. 19 dis zu den nüchſten Slpmpiſchen Spielen. Vis ft Lolavt. Kias. 10 dahin iſt die neue Generation herangebildet, die feis. Hyv. 9 unſere Farben wieder ſo ſiegreich vertreten Jol, f k Kofdofa. 10. wie wir es 1936 in Berlin erlebt haben Des, Liav.. 10 halb gibt es kein Ausruhen, kein Lockerlaſſenſ hb. Liqu. Gdkom.-III 9“ Mad. Boder.-Liqu. 103 And. Akt.-Obl. v. 26- dhein-Main-Donau23- Hungaria Budapeſt hat nach der Deutſchland⸗ reiſe nun Portugal erreicht und über Weihnach⸗ —— er Bel⸗— 1 ausg ragen. Der Landesmeiſter Belenenſes erkä genn die Magyaren ein verdientes:1, no n dem die Gäſte bis zur Pauſe:0 geführt hat⸗ maustrle-Ahtler Feumalatoren 223 ten. Aat Gebr. Zellstofl. Ujpeſt Budapeſt hatte Weihnachten den rumäni⸗ ſchen Fußballmeiſter Venus Bukareſt zu Gaſt Fent Leht u. Krat und konnte knapp mit:1(:0) den Sieg für eren Eleinteig ig ſich behau rovn Boverl Mhrm. 13 Gement Heldelbers 16 Fayr. Motor.-Werke 147 rlichen Kopfbälle schon fangbereit tonnte der Frei- Rennjahr Bereits auf der ons⸗La f f it ßen Flachren⸗ am 5. Juni, 1 12. nber 1937: ogenhorn: Heiter 775 Sport gut. d, 50 und 30 em chnee, verbanchf eiter,— 8 Grad, rt ſehr aut. — 4 Grad, 40 em 25 em Schnee, ashütten⸗Falkau: em Schnee, veſſf nkirch: Vewolſ 4 rbarſcht, Sv. gut ichnee, verharſcht, lkt,— 8 Grad, lverſchnee, Sport 8 Grad, 25 em ziemlich gut. 7 Grad, 40 em iter,—585 Gn 5 3 om Schnee, ———— ine auf BM 3 den abſoluten keroberte. Di in neues Zeu rbeit und höch⸗ n kleinen Otto inzleiſtung d gewann, und der es fertig r franzöſiſchen erühmte„gelbe eder abgeja öhepunkten undgebung 3 Nürnberg itſieg bei den en in Paris s eindrucksvoll igend auf allen o ſie ſich noch 'n konnte, doch die kommenden Jahre ſind es Spielen. Bis angebildet, d n den rumã kareſt zu Ga den Sieg Ba det 3 eſellſchafter, ne Th. Goldſchmidt Ne 1 des a nt ſind außenſtehende Aktionäre mit nom. rund 50 000 kenkreuzbanner“ Die Wirtſchaſtsſeite Montag, 27. Dezember 1937 leldungen aus der industrie ſa⸗Extrakt⸗Werk Gmbc, Gerbſtoffe und Extralte lannheim⸗Waldhof. Durch Geſellſchaftsbeſchluß iſt die eſelſchaſt in der Weiſe umgewandelt worden, daß r geſamtes Vermögen unter Ausſchluß der Liquida⸗ 10 auf die alleinige Geſellſchafterin, die Aktiengeſell⸗ ſt in Firma Zellſtofffabrit Waldhof mit Sitz in lannheim übertragen wurde. K aftanlagen AG, Heidelberg. Die der Gruppe ſrown Boveri naheſtehende Geſellſchaft erzielte in dem m n. 30. Juni 1937 abgelaufenen Geſchäftsjahr einen t0 bhertrag von 1,305(1,47) Mill. RM., dazu treten och 14.400(6243) RM. Erträge aus Wertpapieren ſo⸗ 595(50 324) RM. außerordentliche Erträge. Nach ug der Aufwendungen, darunter 0,465(0,39) Mill. chsmark für Löhne und Gehälter, 0,03(0,02) für ale Abgaben, 0,08(0,11) für Zinſen und Beſitz⸗ euern, 0,53(0,49) für Geſchäftsunkoſten und nach ornahme von 0,04(0,07) Mill. RM. Anlagen⸗ und 21(0,37) Mill. RM. anderen Abſchreibungen ergibt ſein Verluſt von 1196(2111 RM. Gewinn), um den h der Gewinnvortrag auf 7691 RM. vermindert. In ſteht dem Kapital von 3 Mill. RM. nach eine rückſtändige Kapitaleinzahlung von 0,50 Mil. RM. gegenüber. Die Reſerven betragen unver⸗ nd bert 0,32, Rückſtellungen und Wertberichtigungspoſten 345(1, 275), Verpflichtungen 2,18(2,29) Mill. RM., —* 1,60(1,74) Mill. RM. Konzernverpflichtun⸗ erſcheinen die Anlagen mit 1,24 4 RM., Beteiligungen ſind durch Abgänge Ache(0, 24) Mill. RM. vermindert. Das Um⸗ ſzvermogen beläuft ſich auf 5,14(4,335) Mill. RM., munter 2,09(2,08) Mill. RM. Konzernforderungen, 59(0,99) Mill. RM. Warenforderungen, 0,92(0) kill. RM. ſonſtige Forderungen und 0,56(0,85) Mill. leichs mark Bankguthaben.— Konſul W. J. Weißel Leipzig) iſt aus dem Auſſichtsrat ausgeſchieden. Bad. Maſchinenfabrik und Eiſengießerei vorm. G. zebold und Sebols& Neff, Durlach. Wie die Ver⸗ waltung dem Sc mitteilt, war der Geſchäftsgang in 1936/37 nach wie vor gut. Der aus dem Vorjahr ibernommene kleine Verluſtvortrag von 6132 RM. onnte in einen Gewinnſaldo umgewandelt werden. ine Dividende gelange allerdings nicht zur Ver⸗ 4 ng. Die Ausſichten für das neue Jahr ſeien be⸗ riedigend. Chemiſche Fabrir Buchau, Ammendorf.— uebertra⸗ ung auf die Th. Goldſchmivt AG einſtimmig geneh⸗ ügt. In der aoßn wurde der 9 65 für das **(1. 1. bis 31. 10. 1937) vorgelegt d beſchloſſen, aus dem ſich nach 657 883 RM. Ab⸗ bungen ergebenden Gewinn von 456 679 RM. Dividende von 5 Prozent zu verteilen. Die Um⸗ 3 wieigerung der Werke hat ſich im verfloſſenen Ge⸗ ſchäftsjahr im In⸗ und Ausland fortgeſetzt. Die Er⸗ nng der Erzeugung war nach der Erneuerung und ünzung von Betriebsanlagen möglich, für die auch er Berichtszeit weitere 1,5 Mill. RM. aufgewendet burden. Die Verwaltung hült weitere Ausbauten für vendig, um die Anforderungen, die im Rahmen — an die Werke geſtellt werden, er⸗ n zu können. ſodann einſtimmig die Um⸗ dlung der Geſellſchaft durch Vermögensübertra⸗ ung unter Ausſchluß der auf den Haupt⸗ in Eſſen. Die ebertragung des Vermögens auf Goldſchmidt wurde hamit begründet, daß, nachdem das Buckau⸗Unterneh⸗ e len ſich bereits ſeit 15 Jahren praktiſch im Beſitz der Goldſchmidt beſinde, ſchon ſeit langem eine enge immenarbeit zwiſchen beiden Geſellſchaften beſtehe, auch zu einer Perſonalunion in der Verwaltung hrt habe. Den auf Grund der Umwandlung aus⸗ cheidenden Aktionären der chemiſchen Fabrik Buckau brd von der übernehmenden Geſellſchaft eine Ent⸗ ädigung in Form einer Barzahlung von 150 Pro⸗ Nennwerts ihrer Aktien angeboten. Insge⸗ RM. Aktien zu berüaſichtigen. us der schwelzerischen Wirtschaft Motor⸗Columpus Ach fur Glertriſche unternehmun⸗ ſen, Baden(Schweiz), Der Verwaltungsrat der Motor⸗ lolumbus A für Elektriſche Unternehmungen, Baden Schweiz) hat den Abſchluß des am 31. 10. 1937 ab⸗ fenen Geſchäftsjahres zur Vorlage in der auf den 1938 einberufenen HV genehmigt. Nach Ver⸗ g des Aktivſaldos von 2 465 451 ffr. vermindert ous dem Vorjahr unverändert übernommene ertungsausfall auf 23 738 059 ſfr. Der Verwal⸗ Frat beantragt, der HVvorzuſchlagen, das Grund⸗ kal der Geſellſchaft um 93 500000 ffr. auf 55 250 000 heizerfranken herabzuſetzen durch Herabſetzung des nwerts der Aktien Serie X von 500 auf 300 ffr. Abſchreibung des Bewertungsausfalls, zur Auf⸗ ung der allgemeinen Rücklage auf die geſetzlich vor⸗ iebene Höhe von 20 Prozent des Grundtapitals ns einer Spezialrücklage und zu einzel⸗ 23. 12. e ündert 12,4, Aktien freundlich, fenten wenig verändert Berliner Börse An der erſten Börſe nach der dreitägigen Unter⸗ brechung durch das Weihnachtsfſeſt kam das Geſchäft zwar nur zögernd in Gang, die Grundtendenz war aber als freundlich anzuſprechen. Ein Teil der Neu⸗ anſchaffungen am Aktienmarkt erfolgt wohl aus Rück⸗ flüſſen aus dem Weihnachtsgeſchäft, in gewiſſem Um⸗ fang dürften ſie auch mit Vorgriffen auf die aus dem Kuponstermin fließenden Mittel zurückgehen Der größte Teil dieſer Mittel wird ſicherlich aber zur Ein⸗ zahlung auf die neue Reichsanleihe Verwendung fin⸗ den, die überaus großem Intereſſe begegnet. Bereits jetzt ſollen die Voranmeldungen dem Betrag nach über den Zeichnungsergebniſſen der erſten Tage bei den letzten Anleihen liegen. Dieſe Tatſache war einer der Gründe für die Entwicklung einer freundlichen Ge⸗ ſamttendenz an der Börſe. Am Montanmarkt fielen Max⸗Hütte mit einer gegen den letzten Kaſſakurs er⸗ zielten Steigerung von 2¼ Prozent auf, während bei den übrigen Werten die Beſſerungen unter 1 Prozent lagen, Klöckner ſogar/ Prozent hergaben. Von Braunkohlenwerten wurden Dubiag 2½ Prozent höher bezahlt. Kaliaktien litten unter leichtem Druck, Salz⸗ detfurth verloren 1 Prozent, Kali Chemie ½ Prozent. Recht feſt lagen chemiſche Papiere, von denen Farben bei einen Anfangsgewinn von ½ Prozent ſogleich um / Prozent erhöhten. Bei den Gummiaktien ſetzten Harburger Gummi ihren Anſtieg um 2½ Prozent weiter auf 185 fort. Während Elektrowerte in kleinen Beträgen geſucht waren, kam in Verſorgungspapieren etwas Angebot heraus, das zum Beiſpiel bei Rheag zu einem Rückgang um 1 Prozent, bei Elektriſche Werke Schleſten und Waſſerwerke Gelſenkirchen zu einem ſolchen von 1½ Prozent führte. Im übrigen ſind noch von Maſchinenbauwerten Deutſche Waffen und Holzmann mit je plus 1 Prozent, Zellſtoff Wald⸗ hof mit plus 1½ Prozent, BMW mit plus 1¼ Proz. und Süddeutſche Zucker mit plus 2 Prozent zu er⸗ wähnen. Bei letzteren ſcheint die ſeit Tagen beobachtete Steigerung auf Kapitalumlagerungen beziehungsweiſe Repartierung eines bisher in Auslandsbeſitz befind⸗ lichen Pakets zurückzugehen. Schwächer waren Metall⸗ geſellſchaft um 1½ Prozent, Allgemeine Lokal und Kraft um 1¼ Prozent, AG für Verkehr und Hotel⸗ betrieb um je 1 Prozent Am variablen Rentenmarkt ermäßigten ſich Reichs⸗ altbeſitz um 10 Pfennig auf 129,40. Die Umſchuldungs⸗ anleihe blieb mit 94,80 unverändert. Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld um ½ niedrigere Sätze von 2¼ bis 3 Prozent anzu⸗ egen Von Valuten errechnete 13 das engliſche Pfund mit 12,41, der Dollar mit 2,48 Fefeungen mgahe! 1938er 99,15 Geld, 100,5 Brief; 1939er 99,87 Geld, 100,62 Brief; 1940er 93,87 Geld, 100,62 Brief; 1941er 99,62 Geld, 100,37 Brief; 1942er 93,28 Geld, 100 Brief; 1943er 99,12 Geld, 99,87 Brief, 1944er 99 Geld, 99,75 Brief; 19456r bis 1948er 98,87 Geld, 99,62 Brief: Ausgabe II: 1939er 99,87 Geld, 100,62 Brief; 1941er 99,62 Geld, 100,37 Brief; 1915er 98,87 Geld, 99,62 Brief.— Wiederaufbananleihe: 1944/45er und 1946/48er 82,28 Geld, 83,12 Brief; Aprozentige Umſchuld.⸗Verb. 94,428 Geld, 95,175 Brief. Am Börfenſchluß konnten ſich die im Verlauf erziel⸗ ten Kurſe allgemein gut behaupten. Umſätze wurden allerdings nur in kleinſtem Umfange getätigt. Nachbörslich war es ſehr ſtill. Bei der——◻ Deviſennotierung ſtellte der au Fiae 553 8,43½(640), der Sräner auf 57,40 9 65 50 und der holländiſche Gulden auf 138,18 Am W der zu eindenisturſen gehandelten Bank⸗ aktien blieb es heute ziemlich ruhig. Commerzbank ga⸗ ben Prozent her, Deutſche Bank wurden um den⸗ ſelben Prozentbruchteil höher bewertet. Angeboten waren auch Deutſche Ueberſeebank(minus ½) und Ver⸗ einsbank Hamburg(minus ½ Prozent). Von Hypo⸗ thekenbanken fielen Bayeriſche Hypotheken mit einer Steigerung um 1¼½ Prozent auf. Bei den Induſtrie⸗ papieren zogen Siegersdorfer Werke um 3½, Berg⸗ mann um 3 und Glasfabrit Schalke um 2¾ Prozent an. Kolonialwerte waren nur wenig verändert. Otavi büßten) RM. ein. Doag waren um ½ Proz. erholt. Steuergutſcheine blieben unverändert. fhein-Mainische Mittagbörse Feſt. Das Börſengeſchäft kam zwar nach der mehrtägigen Pauſe nur langſam in Gang, ſpielte ſich aber ſpäter mehr und mehr ein und war ſchließlich'm ganzen ge⸗ ſehen etwas belebter. Von der Kundſchaft lagen kleine Käufe vor, dagegen tam Angebot nur ſpärlich heraus, ſo daß bei der Enge der Märkte kräftige Er⸗ höhungen zu verzeichnen waren. Der Aktienmartt ſetzte überwiegend mit durchſchnittlichen Steigerungen von 1½—1 Prozent ein. Erhöhtes Intereſſe zeigte ſich nach Autowerten im Zuſammenhang mit der Ausfuhrſteige⸗ rung bei Daimler⸗Benz. BMW 148½¼(146½), Daimler 137(136½), Adlerwerke jedoch nicht ganz behauptet mit 108(108½). Größere Nachfrage fanden ferner JG Farben mit 155¼ bis 15654(156). Der Montanmarkt brachte Abweichungen von ½ bis ½ Prozent, Klöckner gingen um/ Prozent auf 118 zurück. Feſt lagen Zellſtoff Waldhof mit 148/(147¼½), Aſchaffenburger Prozent höher mit 142. Stark erhöht waren erneut Südd. Zucker mit 222(218¼½). Im einzelnen kamen noch VDM mit 168(166/), Weſtdeutſche Kaufhof mit 57¼(57), Reichsbank mit unverändert 207, Scheide⸗ anſtalt mit unverändert 252, Holzmann mit unveränd. 153½, Demag mit 143½(143), MAN mit unverändert 127 und AG. für Verkehr mit 131½(131½¼) zur No⸗ tiz. Stark vernachläſſigt wurde der Elektromarkt, an dem zunächſt keine Notierungen vorlagen. Am Rentenmarkt war das Geſchäft ſehr ſtill. 5proz. Gelſenbergwerk notierten unverändert 102/. Kommu⸗ nal⸗Umſchuldung lagen mit 94.75(94.80) nicht ganz behauptet. Reichsaltbeſitz ermäßigten ſich um ¼ Proz. auf 129½, dagegen Reichsbahn⸗VA. ½ Prozent höher mit 131. Neu eingeführt wurden 5proz. Daimler⸗Benz⸗ Obligationen von 1937 mit 102¾. Goldpfandbriefe und Kommunal⸗Obligationen hatten bei ruhigen Umſätzen unveränderte Kurſe, auch Stadt⸗ und Staatsanleihen wichen kaum ab. Liquidationspfandbriefe verkehrten uneinheitlich bis zu 4 Prozent nach beiden Seiten. Im Verlaufe ging das Geſchäft ſtärker zurück, nicht aber die Kurſe. Zumeiſt ergaben ſich noch kleine Er⸗ höhungen. Feſt lagen Reichsbank mit 208½ nach 207, IG Farben erhöhten ſich auf 157 nach anfangs 15594, Daimler auf 137½ nach 137, Demag auf 144 nach 143½, Hoeſch auf 114¼ nach 114½¼½ und Verein. Stahl auf 112•¼ nach 112. Von ſpäter notierten Werten kamen Mönus Maſchinen nach Pauſe und Geldſtrei⸗ chung 4 Proz. höher zum Kurs mit 125, ferner ge⸗ wannen Cement Heidelberg und Berger Tiefbau je ein Prozent auf 166 bzw. 150, Schuckert/ Prozent auf 175%, während AEc auf 116⁰⁰(117) und Feldmühle Papier auf 134½(134¼) abbröckelten. Der Einheits⸗ markt verzeichnete eine Reihe von Befeſtigungen. Im Freiverkehr ſtiegen Pokorny auf 140 bis 142 (138/%—140¼) und Dingler Maſchinen auf 81 bis 82 (80 bis 81). — a g sgeld unverändert 2——— Fällt aus. nen Wertberichtigungen auf Wertſchriften zu verwen⸗ den. Der Verwaltungsrat beantragt ferner, die Aktien Serie 4 und Serie C in Bezug auf die Gewinnvertei⸗ lung und Liquidation ſowie auf das Stimmrecht im Verhältnis zu ihrem Nennwert gleichzuſtellen. Die Aktionäre der Serie O ſollen berechtigt ſein, jederzeit 12 Namensaktien Serie 0 gegen eine Inhaberaktie Serie A umzutauſchen mit dem Ziel der baldigen aller Aktien. Die Statuten ſollen den Beſtimmungen des Bankengeſetzes und des revidierten Obligations rechtes angepaßt werden. echwelzeriſſh · Ameriraniſche Eilgerei, Unduſtrie⸗Ge⸗ ſellſchaft, Glarus. In der Hauptverſammlung teilte der Vorſitzende, von Schultheß, mit„daß der Verwaltungs⸗ rat ſich ſeit langem mit der Frage einer Reorganiſa⸗ tion im Sinne einer Vereinfachung der Geſellſchafts⸗ verhältniſſe befaſſe. Eine Aufhebung der Holding⸗Ge⸗ ſellſchaft ſei jedoch nicht möglich, da ſtatutengemäß hierzu Einſtimmigkeit der Aktionäre notwendig wäre. Die Geſchäftslage bei der nahezu einzigen Beteiligung, der Feldmühle AG Rorſchach, habe ſich ſeit Ende Mai dieſes Jahres weiter befriedigend entwickelt. Die ge⸗ ſamten Fabrikationsanlagen ſind voll beſchäftigt und 23. 12. 27. 12. 135.— 27. 12. mühle“ Reichsbpank die für Kunſtſeide und Viscoſefolien erzielten Preiſe waren auskömmlich. Allerdings ergab ſich eine gewiſſe Vertenerung der Herſtellungskoſten. Zur Zeit verfügt die Feldmühle AG noch über einen reichlichen Auf⸗ tragsbeſtand. Von einer weiteren Lockerung der Ein⸗ fuhrbeſchränkungen befürchtet die Geſellſchaft ungünſtige Rückwirkungen auf das Rorſchacher Unternehmen. Die Hauptverſammlung ſtimmte dem Antrag des Verwal⸗ tungsrates zu, wonach vom Gewinnſaldo von 0,363 Millionen Schweizer Franken 0,250 Millionen zur weiteren Abſchreibung auf die Beteiligung„Feld⸗ verwandt werden. Die ausſcheidenden Ver⸗ waltungsräte wurden wieder beſtätigt. Allgemeine ſchweizeriſche Uhreninduſtrie Ach, Neuen⸗ burg. Die Hauptverſammlung nahm Jahresbericht und Jahresrechnung einſtimmig an und wählte die turnus⸗ mäßig ausſcheidenden Mitglieder des Verwaltungs⸗ rates wieder. Zwei Mitglieder wurden neu in den Ver⸗ waltungsrat gewählt. Vizepräſtdent Scherz(Bern) hob hervor, daß die weſentlich geſteigerten Erträgniſſe aus den Beteiligungen eine ſtarke Verminderung des Jah⸗ resdefizits bewirkten. Für das Jahr 1937/½8 ſtellte er einen Gewinn in Ausſicht. 3 1 27. 12. 23.12. 5 206,87 27. 12. Ratieruneen der Bremer Baunmvolterminbörſe Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. 27. Dez. 7057 vorm. —— SelSDDQCIOÜMιφð“ fueι ιν⏑Uμ ιhöN — ⏑οmmmronng— Aorgſefmom uhh Kee ibmom B 1s cccn αιονιmn οπν⏑] 3s re ſiobe/ NGoume/ Vochoue/ Onvuentu ð mnn ofegen»Spruhregon Ohere, Geφfecr I Schnee ſ. Schneetreſbæ Geb/etè ni, n en — Durch die lebhafte Wirbeltätigkeit über Nord⸗ europa wurde das ſtarke Hochdruckgebiet auf das eſtland abgedrängt. Sein Einfluß auf unſer etter hat ſich daher noch verſtärkt und hat eine lebhafte Oſtſtrömung kalter Luft herangeführt. Das Wetter bleibt weiterhin kalt, auch ſind Schneefälle nicht ausgeſchloſſen. Die Ausſichten für Dienstag: Wolkig bis auf⸗ heiternd, vereinzelt auch leichter Schneefall, wei⸗ terhin kalt, zunächſt noch nördliche und böſtliche Winde. ... und für Mittwoch: Jen weſentlichen noch kaltes und meiſt trockenes Rheinw/asserstanc 26. 12. 37 189 174 55 176 323 211 27. 12. 87 187 176 53 170⁰ 323 20 7 12⁴ 115 Woldshorf. Rheinfelden Breiscch. e Moxqcu. Mannhelm 120 Köln 98 Neckerwesserstand 26. 12. 37 199 e ‚„*„* „ DO „»—„ 27. 12. 87 194 Mannhelm Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 27. Dez. RM für 100 Kilo: Eſektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 57,50; Standardkupfer lfd. Monat 51,75.; Originalhuttenweichblei 20,75.; Standardblei Ifd. Monat 20,75.; Originalhüttenrohzink ab norddeut⸗ ſchen Stationen 20.; Standardzink lfd. Monat 20.; Originalhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prozent 137; Feinſilber 36,10—39,10. 23. 12. 27. 12. 23. 12. 27. 12. en. Hyp. Liau. pfälz.—— Goldpid. 101.— 101, 787 lZ. Lia pfälz.——3 Goldkom. 99, 50 Aec t Ce Frankſfurter Effektenbörse zworeinsl, worte 23.12. Dt Reichsanl..27 101,60 annhm. Goid v. 26 5 750 mnheim von 27. ſrmasens Stadt v. 26 98, 2⁰ Frankk. Lic 1 Golopfovr, Vin 95, 15 4— Goldpfr. Liau. 101, 1 1. K 4 1015 hein. Hvp. 10 24 100.— do. 5- Lian 75 Edkom. 3 ili 99, 2⁵ Bodcr.-Liqu. 102 1 ——.——— rbenind. v. 28 129 87 dustrie-Aktlen 275.— e e 147.— 109,— 27.12. 101,60 1 Boveri Mhm. 135,25 1 nt Heidelbers 165.— Daimler-Benz 135,75 2⁵ Deutsche Erdol 142, DeutscheLinoleumw. le, Dt. Steinzeuge Ffeld Durlacher Hof„„%—„ Eichb.-Werger-Br. El. Licht& Kraft. 90 0 Gebr. F 4 16 ibefevstft 5 Feldmühle Papier. Gesfürel-Loewe Th. Goldschmidt- Gritzner-Kayser Grobkraft Mhm. Vz. Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen. Harpener Bergbau Hochtief AG. Essen Holzmann Phil. Use Bergbhanrn do. Genuhscheine fungbans Gebr. do. Aschersleben 110,— t 15 —— 186,50 160,.— 149,50 155 2⁵ 137.— 103.— 149.— 144.— —25 1455 2⁵ 138.— 17.— 13520 Kali Chemle.. 169 kleinschanzlin Beck 1 Klöcknerwerke Knorr-Heilbronn Konservenfbr. Braun Lahmeyer Hch. Lanz Mannheim Ludwigsh. Aktienbr. do. Walzmühle. Mannesmannröhren. Metallgesellschaft Mes„„n Park-u. Bürabr. Pirm. Pfälz. Mühlenwerke Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm 3 do. Rheinstahl. kuterswerke Salzwerk llendrom Schlinck Schuckert el Schwartz- Storchen Seilind. Wolff Mm. Siemens. Halske Sinner-Grünwinkel Süudd. Zucker„ 218.— 126.75 121, 25 W.——◻„„„ 135,— 75 esteregeln Zellst. Waldh. Stamm 147, 2⁵ 1405, 50 Bank-Aktien 288—„* 132,—„50 143.—„25 ayer. Hyp. Wechse Commerz- Privatbk. 113, 5⁰0 110, 2⁵ DD-Bank. 124,— 2⁵ Dresdner Bank 113, 2⁵ 113, 25 Erankit. Hyp.-Bank 120 15 Pfälz. Hypoth.-Bank 107, 7⁵ 19— Reichsbank 207.—„50 Rhein. Hypoth. Bank 155, 7⁵ 136 2⁵ Verkehrs-Aktlen Bad. AG. f. Rheinsch. Dt. Reichsb. Va. 1 7⁵ 15¹,— Versicher.-Aktien Allianz Leben Bad, Assecuranzkes. 3¹, 50 31,.50 MannheimerVersich. Württ. Transportver. 42,— 45.— Berliner Börse Keassekurse 43 75 55 101,40 101, 45 o do. do. v Ot. Anl.-Ausl. Altbes. 129,50 125,50 Dt. Schutzsebiete 08— Pfandbrieie 6⁰⁵ Pr. Ld.-Pfdbriefe Anst. G.— 19.. 100,— 109,— 57% do. do. K. 21i— 99,75 60⁰ do. do. Komm. 90 — 2⁰ 0— 3355 99,75 99,70 nid 25•—*35.— 35.— rgr 100, 37 Zagz fut, Braning. 128,50 Bayer- Hyp. Wechsel 10 02,25 ommerz- Privatbk. 115, 50⁰ t. Bank u. Diseonio 124, Ot. Golddiskontbank 20.25 t. Uebersee Bank Dresdner Bank 115, 25 1 Melnins or Hyb.-Bu. 121.— 121 15 Rhein. Hvpoth.-Bank 165 75 156,25 Verkehrs-Aktlen AG. Verkehrswesen 131,87 131,87 Allg. Lok. u. Kraftw/. 148, 25 147, 2⁵ Hbg.-Amer.-Paketfh. 77, 25 78,50 Hbd.-Südam. Dpfsch. 127.— 128,25 NorddeutscherLlovVd 50,12 61.— Südd. Eisenbahn. 70.— 69,50 Effektenkurse Accumulatoren- Fbr. 120 9,50 227 Allgem. Bau Lenz. 97 AEG(neue) 16, Aschaffbg. Zellstofl. 1275 50 Auzsburz- NMürnbers 11 16. 50 8. ayer. Spiegelglas Bemherg. 135,50 Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschweig.-G. Bremer Vulkan Bremer Wollkämm. Brown Boveri. Buderus Eisenwerke Conti Gumm 1 — 55 e T4185 eutsch. Conti Gas. Deutsche Erdö. 142,50 Deutsche Kabelwk. 25 Deutsche Linoleum. 165 Deutsche Steinzeus. 122, — — Srin SSS 883811 ————— S E. Lleferungen 121 141 7⁵ n 28,— 4 Felten& Gullleauwe 181,50 Gerresheim Glas 145 5 Gritzner-Kayser 47.— Dürener Metall.— 85.— 68,— Dynamit Nobel. 131. 57 El. Schlesien 11—0 El. Licht und Kraft rbenindustrie f& 155,87 Feldmünie Papier 130,— Gebhard& Co. 3 Germ. Portl. Cement 1275 Gesfſlrel-Loewe Goldschmidt Tn..— Gruschwitz Textil 120,— Guano-⸗Werke 110,75 Hackethal Draht Hamburs Elektro. Harburger Gummi Harpener Bersbau Hedwisshütte Hoesch. Eis. u. Stahl Holzmann Philipp. Hotelbetrileb. Immob.-Ges. Junghans Gebr. „*„ „„„* Kahla Porzellan Kali Chemſfe Kaliw. Aschersleben Klöcknerwerke I. Rhoer Foksw. u. Chem. Fb Kollmar& Jourdan. Kötiz. Led. u. Wachs Kronprinz Metall. Lahmeyer& Co. Heh. Lanz Mannheim Laurahütte Leopold-Grube Lindes-Eismasch. Mannesmannröhren. Mansfelder Bergbau Markt- u. Kühlhalle Masch.-Buckau Wolf Maximilianshütte. Mümeimer Bergw. Nordd. Eiswerke Orenstein& Koppel Rathgeber-Waggon. Kheinfelden Kraft. Rhein. Braunkohlen Rhein,. Elektr. Rhein. Stahlwerke Rhein-Westf. Kalk w. Riebeck Montan AG Rütgerswerke Sachsenwerk Sachtleben AG. Salzdetfurth Kal Schubert& Salzer Schuekert& Co. Schulth. Patzenhoter Stemens& Halske „Stoehr Kammgarn Stolberger Zinkhütte Südd. Zuckher Thür, Gasges. Ver. Ot. Richelwöcke 140,.— 150,25 165,.— 116,75 155, 12 140,— 140, 6² 1⁰.— 1147 5 154.— 52.— 125.— 105,— 1 151.— 155 „150,— 119, 5⁰ 745 121.— 145,00 8 — 4 179.— 155, 5⁰ 175. 25 95.57 205.8/ 135,50 13 94,87 220,50 167,28 Türkei(Istanbul), 1 türk. Pfund 2 Glanzst. Elberl.— r. Stahlwerke. 112,— 117 50 Ler. Ultramarinfabr. 135.— 140,— Vogel Telegr.-Dr. 162,— 152, 37 Wanderer-Werke. 166. 25 166, 2⁵ Westd. Kaufhof A8. 57,12 57,50 Westeregeln Alkali 117, 50 117,— WI. Drahtind.— 127,— Wihner Metall 3 98.— Zellstoff Waldhor 0 147 2⁵ 146, 50 Verslcher.-Aktien Aachen-München Alllanz Allgem. 265,— 265,— Alllianz Leben 218, 5⁰ 219,— Kolonlal-Paplere Dt.-Ostafrika... 131, 50 132,.— Neu-Guinea Otavi Min. u Eisenb. 25, 87 25, 25 Berliner Devisenkurse Geld Brief Oeld Brief Aesypt.(Alex.-Kafro) 1 fg. Pfd. Argentin.(Buenos-Air.) IPap.-P. Bels.(Brüss, u. Antw.) 100 Belga Brasillen(Kio de Jan.) 1 Milreis Bulsarien(Soſia).. 100 Lewia Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzis(Danzig) 100 Gulden England(London) I Pfund Estland(Rev.-Tal.) 100 estn. Kr. Einnland(Helsingf.) 100 finnl. Mk. Frankreich(Paris). 100 Franos Griechenland(Athen) 100Drachm. Holland(Amsterd. u. Rott.)! lran(Teheran) 100 Rials Island(Reykiavik). 100 1sl. Kr. Itallen(Rom u. Mailand) 100 Lire Japan(Tokio u. Kobe).. 1 Ven Jusoslaw.(Beig. U. Zagr.) iobDin. Kanada(Montreal) 1 kap Doliar Lettland(Rigaſ. 100 Lats Litauen(Kowno/ Kñaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo). 100 Kronen Oesterreich(Wienj 100 Schilling Polen(Warschau/ Pos.) 100 Zloty Portugal(Lisssbon) 100 Escudo Rumünien(Bukarest)., 100 Lei Schweden(Stockh. u..) 100 Kr. Schweiz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanien(Madr. a. Barc.) 100 Pes. Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. „I1 Pengö 16o0ld-Peso Ungarn(Budapest Uruguay(Monteviq. Ver. St.v. Amerika MNewy,) IDoll. 23. Dezember 27. Dezember „Hakenkreuzbanner“ Montag, 27. Dezember 10 „fiaſſo“ in mandſchukuo Deutsche Schäãferhunde gegen Räuberbanden eingeseizi! Sinking(Mandſchukuo) im Dezember 1937. Seit Jahren ſind deutſche Schäfer⸗ hunde im Dienſte der japaniſchen Polizel⸗ truppe tätig, die die mandſchuriſchen Eiſenbahnen vor räuberiſchen Ueber⸗ fällen, wie ſie ſich in den Einöden des oſt⸗ aſiatiſchen Kaiſerreiches Mandſchukuo häufig er⸗ eigneten, ſchützt. iſt bekannt, daß die Deutſche Reichsbahn Dienſthunde unterhält, die ebenſo kluge wie wachſame Begleiter der Bahnpolizei ſind und ſich im Streckenüberwachungsdienſt ausgezeich⸗ net bewährt haben. Daß aber auch mehrere hundert deutſche Schäferhunde im Fernen Oſten im Dienſte der manodſchuriſchen Eiſenbahnen ſiehen, wird manchen über⸗ raſchen, wenngleich der treue und unermüdliche Schäferhund dank ſeiner Verwendbarkeit heute wahrhaft Weltgeltung erlangt hat und ein viel⸗ begehrter Exportartikel iſt. Wir laſen häufig von Eiſenbahnüberfällen, dje organiſierte Räuberbanden in den endloſen Ebenen des aſiatiſchen Kaiſerreiches Mandſchukuo ausführen. Die rieſenhaften Strecken, die meilenweiten Entfernungen zwi⸗ ſchen den Siedlungen und das Räuberunweſen, das in dieſem erſt ſeit 1934 ſelbſtändigen Lande immer noch nicht ganz ausgerottet wer⸗ den konnte, machen eine Ueberwachung der Eiſenbahnlinien beſonders ſchwierig. Aber ge⸗ rade die Südmandſchuriſche Eiſenbahn, die ſich in japaniſchen Händen befindet, iſt das wirt⸗ ſchaftliche Rückgrat des Landes. Das Eiſen⸗ bahnnetz, das Mandſchukuo erſt eigentlich rich⸗ tig erſchloſſen hat, beſitzt eine Länge von 6000 Kilometern. Eine eigene japaniſche Poli⸗ zeitruppe wacht über der Sicherheit des Eiſen⸗ bahnverkehrs und hat die Aufgabe, die Züge vor räuberiſchen Ueberfällen zu ſchützen. Die erfolgreichſten Helfer der Japaner ſind dabei die ſorgfältig ausgebildeten deutſchen Schä⸗ ferhunde. Erſtaunliche Leiſtungen Mit zwanzig aus Deutſchland eingeführten Hunden begann man in Dairen, dem Sitz der Leitung der Südmandſchuriſchen Eiſenbahn, 2 für Bahnpolizeihunde, geleitet von deutſchen und japaniſchen Fachleuten, wurden die treuen Vierbeiner ausgebildet, akklimatiſiert und mit den beſonderen Aufgaben ihrer neuen Tätigkeit vertraut gemacht. Der Erfolg überſtieg ſelbſt die kühnſten Erwartungen. Die Tiere fanden ſich nicht nur erſtaunlich ſchnell in ihrer völlig neuen Umgebung zurecht, ſondern zeigten auch derartig erſtaunliche Leiſtungen im Nehmen von Hinderniſſen, im Stellen von Räu⸗ bern und im Verfolgen von Spuren, daß man ſehr bald ihren Wert erkannte und die vier⸗ beinigen Bahnpoliziſten, die in kurzer Zeit zum Schrecken der mandſchuriſchen Räuber⸗ banden wurden, ſyſtematiſch weiterzüchtete. Heute ſind die deutſchen Schäferhunde, die ſreilich ſtatt„Haſſo“ oder„Luchs“ jetzt„Niſhu“ oder„Dſcheſin“ heißen, für die japaniſche Bahn⸗ polizei in Mandſchukuo unentbehrlich gewor⸗ den. Es iſt nicht zuletzt ihr Verdienſt, wenn zahlreiche Räuberbanden, die den Schienen⸗ ſtrang der ſüdmandſchuriſchen Bahn unſicher machten und immer wieder an einſamen Stel⸗ len Ueberfälle ausführten, unſchädlich ge⸗ macht werden konnten, nachdem die Spürnaſe der deutſchen Schäferhunde ihre geheimen Schlupfwinkel entdeckte. Meiſt hielten ſich die Räuber in den Sojabohnenfeldern verborgen, ſo daß man nun verfügt hat, daß die Anpflan⸗ zungen nicht mehr bis unmittelbar an den Schienenſtrang heranreichen dürfen. Und jedes Jahr werden neue Hunde in der Schule zu Dairen ausgebildet und lernen es, zuverläſſige Wächter der Eiſenbahnlinie zu werden. Auf die außerordentlichen Leiſtungen der deutſchen Hunde iſt in der japaniſchen Preſſe wiederholt mit Ausdrücken höchſter Bewunderung hinge⸗ wieſen worden. Die Ent X GEICVLN lll OEUOCMAMD licklung der Kalonialcæiche 3500 —— o0 35 — Ein interessanter Ueberblick über den Werdegang des Kolonialbesitzes verschiedener Länder. Am Anfang der Ko- lonialgeschichte stehen Portugal und Spanien. Die kühne Entdeckerfahrt von Christoph Columbus hatte sie Welt⸗ rangstellung einnehmen lassen. Land mit den größten auswärtigen Besitzungen ist. Oie Erst im Jahre 1660 taucht England mit 700 Ouadratkilometer auf, das heute das Zahlenangaben sind einschließlich der Mandatsgebiete ſowie fünf Wagen des Güterzuges wurden Eme Ferie ſchwerer Derkehesunfüley an Weihnachten in Frankreich Dxn Paris, 27. Deß. In Frankreich ereigneten ſich am erſten Weiß nachtsfeiertage eine Reihe ſchwerer Verkehrz unfälle. In der Nähe von Dijon ſtießen zwi Kraftwagen zuſammen. Bei dem Unfall kanß eine Frau ums Leben, während drei Perſonegg lebensgefährliche Verletzungen erlitten. In Fon tainebleau wurden bei einem Zuſammenſi zwiſchen drei Kraftwagen eine Perſon getöl und ſechs Perſonen lebensgefährlich verleſt Zwei der Wagen brannten völlig aus. In da Nähe von Angers verunglückte ein Ueberla autobus. Ein Reiſender ſtarb an den erlitten Verletzungen, zahlreiche Reiſende mußten in e Krankenhaus übergeführt werden. Bei einen Zuſammenſtoß in der Nähe von Evreux wur ein Schiffskapitän getötet und vier Perſon ſchwer verletzt. * Ein Eiſenbahnunglück ereignete fi zwiſchen Belfort und Beſanson in der Rih Schnellzug Straßburg Marſeille fuhr in einen falſch rangierten Gütn Fünf Bedienſtete des Schnellzuges uyß drei Reiſende wurden verletzt. Die Lokomotih von Clerval. Der zug. der Poſt⸗ und Gepäckwagen des Schnellzug den Gleiſen geworfen und ſtark beſchädigt. kin Slugzeugunglück im vöhmermwe 4 Drei Todesopfer zu beklagen DvB Prag, 27. D Ein Flugzeug der Luftſtrecke Bukareſt⸗Pr Paris, das am Nachmittag des 24. Dezem von Wien nach Prag ſtartete, irrte aus un kannter Urſache von der Flugſtrecke ab und fi auf dem Knappenberg füdlich von Bergreichef ſtein im ſüdlichen Böhmerwald im Nebel un Schneeſturm gegen einen hohen Baum ui Verlag u. Schriftleit hanner“ Ausgabe 4 Trägerlohn; durch! —3 Ausgabe B erſ ohn; durch die Poſt Iſt die Zeitung am Früh⸗Ausga ftürzte ab. Dem Unglück fielen die beiden M Muſſolini hat geſtern an Bord ſein ſelbſtgeſteuerten Flugzeuges einen zweiſtün Ueberſchwemmungen der letzten die erſten Verſuche. In einer eigenen Schule errecnnet.) Tuszkay, Zander-M 5 10 Manzſchule Stündebeek.. 6¹** Wir zeigen in donlłberer Freude on, Sehlazimmer dòb uns àm 2. Christtag Kind geboren wurde. nens Schmid u. Hennheim — Zt. Stödt. Kronlenhaus(Abt. Prof. Dr. Holzbach) bo 15ʃ0 Frau Kqte geb. Krüger unser drittes I 7, 8 Fernſprecher 25006 Munne- Gulmbl. Aimm. —— Fkerien-Kurſe Anfang Januar beginnen: neue Ankänger⸗Rurſe. moderner Tanzkurs für Ehepaare. Kurſe f. Fortgeſchr. Steptanækurſe. 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Ständiger Berkiner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers. Berlin⸗Dahlem. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin SW 68, Charlottenſtraße 15 b. Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich 16 bis 17 (außer Mittwoch, Samsiag und Sonntaa) Druc und Verlag: Hatenktreuzbanner⸗Verlag und Drugerei.m..H. Geſchäftsfübrer: Direktor Kurt Schönwitz, Maunheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Ubr laußer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗Nr. für Ver⸗ laa und Schriftleitung: Sammei⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilyh. M. Schatz. Mom Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 1. Ausgabe Mannbeim Nr. 2, Ausgabe Weinbeim Nr. 7. Ausgabe Schwetzingen Nr. 7. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend er⸗ ſcheinen aleichzeitia in der Ausgabe B. Frühausgabe A Myhm... über 16 700 Abendausgabe A Mhm... über 14700 Ausaabe E Mhmee. über 24100 Ausgabe à und B Mannheim. Frühausgabe 4 Schwetza., über 600 Kbendausgabe 4 Schwetza. über 600 Ausgabe 5 Schwetzingen über.009 Ausgabe à und B Schwetzingen. ubꝛ über 39 800 über 6 600 A Weinheim über 600 Abendausgabe 4 Weinbeim über 600 Ausgabe 6 Weinheim.... über 3 000 Ausgabe A und B Weinheim. über 3 600 Geſamt⸗DA. Monat November 1937 über 30 000 Atelier Rohr, P2. 2 färberei und chemische Reinigung Entflogen Gulmöblierles Hauptſtr. 138. H.& K. Ztür.„Ei m. Nußb. Itür., Eiche, 180 ., M. Fri⸗ lauerarten lrauerpnefe Nn liefert rosch und preisweft „Lakenkreribanner“ Dmdem br., m. Fri⸗ ſterkomm. 0 ich. Laumann à Co. Eingang Enlog arinerfH“r U i. 7 G fiedrich Brehm Zilimer Z 5 Uelenifich—— renrodm* in jed. preſ tit Aunge Trauerkrünze e 14 4— Dlte k fre fefücht, ſiocher inblentende Nr. 537 nd. femsprecher MNr. 28040 ref f Abholen und Zubringen kostenlos 4 5 d e* Umrandungen 4————— üte Zu vermieten bichdvaſtI elanisiert A 355.re—— 90 em bre 23 kompl., RM. 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Wir bitten von Beileidsbesuchen Abstand zu nehmen. geb. Lebensky In tiefer Trauer: Anton Schumacher Gretel Eßwein geb. Schumacher H. Eßwein, und Angehörige. Deachten Ele bitte den 4 Fen Anzeigenteil.- Ehenausgab ſſagien zen Fius über bas den den eteifnien af anen chen betroffene Gebiet Italiens ausgeführt. glieder der Beſatzung, der Pilot und der MW. oiotelegrafiſt ſowie der einzige Flugpa ein Prager Anwalt, zum Opfer. 4 bDer! O die jüdiſche dort in der Pref ihre willfährigen Methoden wird Länder eine Vorf zu erzeugen verf dieſer Leute gün nicht nötig, nach der Augenſchein Deutſchland eine von ganz wenig verbohrter Men Ausländer, der fangen war, ir ren und beſſere Immerhin frer tſchland nicht er eine war de “, der in zwe chrichten wider in Deutſchland§ Wir regiſtrierer feſtzuſtellen, daß einmal eine gl hat. bie sudlichen Tei muneskatastrophe 4 ſasser. 4