ald ſpielte nal, wenn d Kiefern⸗ in breites, über unter nit Freude krank zur hme ich es Mann, der ie ein eben »aus him⸗ nen guten zuf ihr mit ar und ſah dabei an en und an o überflüſ⸗ n, ſich von geſſen. Er Hof. Mit e ſehen es rden. Sie oder rote zort geben, annenhecke die Vögel hnupftabak ert er und Tiefe des ung. Man eine fried⸗ Hände ſe⸗ ſind Acker⸗ hände. denen ich 'r Bauern⸗ Dorf, und k und ein⸗ »Menſchen l, gehe ich Archivbild 1 Begleit⸗ 4; 45. Kc3 47. e6—e7, Tii—el-—. Te1i—di+, Schw. gab vollen Lei⸗ g. n gewitzigt Df7+. Kd6, gsmaßnah⸗ 'n Schwie⸗ nur durch (verhindert vohl La3-- das fürch⸗ nes, iſt ge⸗ en Haufen mehr ver⸗ Diö6; 6: 13. Lgd&! einer„be⸗ lte Thema Renge An⸗ eine Probe vielſeitige Schachwelt bekannten 97., 3, Leben aus. der Spiel⸗ vortrat, in wartsmen⸗ cheinungen nerlichung. bkehr vom t amin. N ...———————————— 1 — 4 3 Verlag u, Schriftleitung:—— geld. Aus al. Hezu 2—— Trã d- 3 13 3 4 Erſcheimen Tanch b. 5eh de Sewalr) ver ind. b. Hent 8 450 it—3— Sonnkag⸗Ausgabe 8. Jahrgeng —— 1 vanner“ Ausgabe à er 512 Frei Faus!—.20 u. 50 Pf. —* ſh emie hi. 55 e* 0——— 72 Bani. 10 54 21. Das kenkreuz⸗ —— 0 extteil 60 Miuimteterzelle im——— 45 Pf. Schwe meterzeile 4 füllungsort:——— zbanner TEIAI DWsTBAENs +0 +4— eigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. D oeſpait. 3 15 Pf. Die 1 Millimeterzeile Pf. Mannheimer Ausgabe: 1 tzing ——— Milimeierzelle im Te— Zahl chließl——+ Gerichtsſtand: Vofiſcheckko nto: Sud wiße⸗ bhafen a. Rh. 4960. Verlagsott Mannbeim 4. MANNHEIMN. A/Nr. 25 5/ Nr. 15 t——.——— Die t Ma⸗ er— einheimer Aus abe: Die——3— illi⸗ und — Khieh i 10 Pfenn Mannheim, 16. Januar 1938 Japan wicd zest Rieſen⸗Gchlachtchfe bauen Hekzlicher Empfang des zugomawichen Minizervrändenten/ Bonnet bemüht nch weiter 13000-Tonnen-Schiffe im Bau Verbürokratisiert die Wirtschaft? EP London, 15. Jan.(Eig. Bericht) Auf die Notwendigkeit neuer Flottenverhand⸗ lungen weiſt der Marineſachverſtündige des „Daily Telegraph“ hin. Nach den Informatio⸗· nen des Blattes ſollen dieſe in Zukunft anzu⸗ ſtrebenden Flottenverhandlungen für die Mächte des Londoner Abkommen große Beveutung haben, da Japan zur Zeit mit dem Bau der Geenze abkommandiert worden, um die Maſ⸗ größten Schlachtſchiffe der Weltbe⸗ ſchäftigt ſei. Wie das Blatt wiſſen will, ſoll Japan zwei Schlachtſchiffe mit einer Ton⸗ nage von je 43 000 Tonnen bereits im Jahre 1937 auf Kiel gelegt haben; weitere zwei des gleichen Typs würden in Kürze folgen. Weiter ſoll Japan, wie der Sachverſtändige aus guter Quelle erfahren haben will, eine grö⸗ ßere Anzahl von Kreuzern auf Kiel gelegt haben, die die von den Signatar⸗Mächten des Londoner Flottenvertrages vorgeſchriebene Höchſttonnage von 8000 Tonnen überſchreiten. Falls dieſe angeſtrebten Verhandlungen, in die Japan mit einbezogen werden ſolle, zu kei⸗ nem Ergebnis führten(was der Berichterſtatter des Blattes übrigens verſteckt andeutet), müſſe der Londoner Vertrag vom Jahr 1936 einer Reviſion unterzogen und die Tonnagegrenze für Schlachtſchiffe wie auch für Kreuzer heraufgeſetzt werden. In dieſem Sinne deutet das Blatt denn auch an, daß England ſich auf Grund der japaniſchen Bauten für das Flottenbauprogramm dieſes Jahres ſchon mit dem Gedanken trage, die Tonnage ſeiner Inspekteur der faschistischen Parteigruppe in Deutschland Commendatore Graf Ruggeri Laderohi Winde von Mus- zollni zum Inspekteur aller Fascio Garteigruppen) in Deutschlaud ernannt. Der Posten entspricht dem eines Vindesgruppenleiters der Auslandsorganisation der NSDAP Eressobila-Zentrale) Schlachtſchiffe, die urſprünglich auf 36 000 Ton⸗ nen vorgeſehen war, auf 40 000 Tonnen heraufzuſetzen. Das derzeitige größte Schlachtſchiff der Welt iſt die„Hood“ mit einer Tonnage von 42000 Tonnen.“ Nach Berichten aus Barcelona iſt eine„ge⸗ mäſchte Brigade“ zur Verſtärkung an die ſenflucht aus Sowjetſpanien aufzuhalten. Mannheim, 15. Januar 1938. Sorgen haben manche Leute——1 Während das deutſche Volk mit beiſpielloſer Energie den Parolen des Führers folgt, jammern da und dort getarnte Liberaliſten über die„Schwere der Zeit“. Schlimm ſo etwas, daß Adolf Hitler an die Stelle des freien Spiels der Kräfte Vierjahrespläne ſetzt. Nicht auszudenken, was kommt, wenn das ſo weiter geht. Man hat doch 1033 auf dem Boden der unn einmal— zum fiommuniſtenzentrale Die portugiesische Regierung beschlagnahmte Sow/jeirubel DNB Liſſabon, 15. Jan. Der portugieſiſchen Staatspolizei iſt es ge⸗ lungen, die Zentrale der verbotenen Kommuni⸗ ſtiſchen Partei auszuheben. Die Zentrale war in einem modernen Liſſabonner Haus unter⸗ gebracht, in dem auch eine Druckerei für illegale Flugſchriften eingerichtet war. Der Zugriff der Polizei war ſo raſch, daß zahlreiche kommuniſtiſche Funktionäre ver⸗ haftet werden konnten. Man beſchlagnahmte auch eine Liſte der kommuniſtiſchen Mitglieder. Gleichzeitig wurde an einer anderen Stelle ein größeres Bombenlager entdeckt. Da es feſtſteht, daß ſich die illegale Kom⸗ muniſtiſche Partei aus den Mitteln ihrer Mit⸗ glieder nicht erhalten konnte, ergab ſich von vornherein die Folgerung, daß die Kommuni⸗ ſten Unterſtützung aus dem Ausland erhielten. Bei einem verhafteten kommuniſtiſchem Funk⸗ tionär wurden nunmehr Sowjetrubel und franzöſiſche Franes gefunden. Die ausgehobene Kommuniſtenzentrale unterhielt die Verbindung mit dem Ausland über die franzöſiſche Kommuniſtenzentrale, die wiederum die Verbindung mit Sowjetſpänien herſtellte. sympatmeerklärung der Budapester Konferenz mit der Achse Berlin-Rom Nach Abschluß der Beratungen der Vettreter der Unterzeichner-Staaten der römischen Protokolle in Buda- pest wurde eine zemeinsame Erklärung unterzeichnet, in der wesentliche neue Gesichtspunkte für die künttiee Palitik der Staaten herausgestellt wurden. Soherl⸗Bilderdienst-M. ſoundſovielten Male— gegebenen Tatſachen ſtehend, mit ſchmetternder Freude die„Vier Jahre Zeit' bewilligt. Das hätte doch genügen müſſen. Aber, ſtatt ſich mit den unbeſtreitbaren Erfolgen des erſten Vierjahresplanes zufrieden⸗ zugeben, haben die Nazis gleich einen zweiten anlaufen laſſen.-Und däs ſoll gut gehen? Das geht nicht gut,“ ſagen dieſe gewiſſen„Wirtſchaft⸗ ler“,„das kann ja gar nicht gut gehen; denn, wo die Privatinitiative' des Unternehmers nicht ganz und gar einem freien Spiel der Kräfte gleicht, muß ja die Wirtſchaft verbüro⸗ kratiſieren“. Es ſind nur ganz wenige, die heute noch mit ſolchen Anſchauungen hauſieren gehen. Beſieht man ſie ſich näher, dann ſind es alte Be⸗ kannte von Annodazumal, als„das freie Spiel der Kräfte“ recht fleißig geübt wurde und zwar ſolange, bis überhaupt nichts mehr vor⸗ handen war, mit dem man es hätte treiben kön⸗ nen. Bringt man ſolche Leutchen zum Reden, dann ſtaunt man nicht wenig, mit wie vielen Befürchtungen ſie in die Zukunft blicken. Zwar haben ſie im Augenblick ganz ſchön zu tun. Ver⸗ dienen tun ſie auch wieder ganz ſchön, wenn auch der Staat in gewiſſem Umfange an dieſen Verdienſten beteiligt ſein will. Daß es keine Ar⸗ beitsloſen mehr gibt und es ſchwer hält, Fach⸗ arbeiter zu bekommen, geben ſie auch zu. Aber —— das iſt beileibe keine Obſtruktion und keine Skepſis, wenn ſie„aber“ ſagen—— aber die Schwierigkeiten.„Wo ſoll das noch hinführen“, ſagt der eine,„ich bekomme nur einen Bruchteil der Menge Eiſen die ich benötigen würde.“ „Und mir, ja was denken Sie, mir geht es kein Haar anders. Ich antichambriere in Berlin mehr, als ich in meinem Betrieb ſein kann. Dieſe Kontingente!“ ſo ſagt ein anderer. Der Dritte, der läßt gewiſſermaßen die Katze aus dem Sack und betont, daß man durch das Sy⸗ ſtem der für die Durchführung des Vierjahres⸗ plans verpflichteten Wirtſchaft auf dem beſten 105. Geburtstag der ältesten Berlinerin Frau Helmine Kanssen, die àlteste Berlinerin, die noch sehr rüstig ist und sich fur alle Tagesereignisse lebhaft interessiert, begeht am 15. Januar ihren 105. Geburtstag. Scherl-Bilderdienst-M. „Hakenkreuzbanner“ 0 Sonntag, 16. Januar 1938 Wege ſei, die Wirtſchaft zu verbürokratiſieren. Gleichzeitig ſei dem Unternehmer jede Möglich⸗ keit genommen, ſeine perſönliche Tüchtigkeit— ſeine Privatinitiative— unter Beweis zu ſtel⸗ len. Nichts ſei mehr am Ende vorhanden, das einen Unternehmer reizen könne, ſelbſtſchöpfe⸗ riſch tätig zu ſein. Der Staat ſei nämlich auf dem Wege, zu ſagen:„Hier Unternehmer, du bekommſt ſo viel Eiſen, daraus fertigſt du die und die Ware in der und der Menge. Dafür bekommſt du dieſen Preis. Soviel Ware wird ausgeführt und ſoviel bleibt im Lande. Punkt⸗ um— Schluß.“ Gegenüber einer ſolchen Darſtellung ſei die Frage geſtellt: Denken alle Wirtſchaft⸗ ler ſo? Es wäre traurig, wenn dem ſo wäre. Gott ſei Dankl beweiſen die meiſten Betriebs⸗ führer, daß ſie ſo nicht denken. Wie wäre es denn fonſt möglich, daß in den Betrieben Tag für Tag und Stunde für Stunde Betriebsfüh⸗ rer wirkliche Privatinitiative entwickeln? Sie erſchließen der deutſchen Volkswirtſchaft gerade unter dem Druck der Kontingente neue Märkte, brechen neuen Erfindungen Bahn, tun alſo gerade das, was im liberaliſtiſchen Wirtſchaftsdenken verſtrickte Wirt⸗ ſchaftler nicht mehr tun zu können glauben. Gerade die gewaltigen Fortſchritte in unſerer wirtſchaftlichen Konſolidierung, die unbeſtreit⸗ baren Erfolge in der Techniſierung und Ent⸗ wicklung neuer Werkſtoffe, ſind ja nichts ande⸗ res, als lebendige Beweiſe der ſchö p⸗ feriſchen Kräfte in der Wirtſchaft. Freilich— eines wird die Wirtſchaft für alle Zukunft in Kauf nehmen müſſen und das iſt, daß die politiſche Führung des Staates auf die Wirtſchaftslenkung Einfluß nimmt. Daraus aber konſtruieren zu wollen, daß die Wirtſchaft mit der Zeit verbürokratiſiere, das können nur ſolche Wirtſchaftler tun, für die die neue Wirt⸗ ſchaftsauffaſſung heute noch ein Buch mit ſieben Siegeln iſt. Die Wirtſchaft ſelbſt gab noch in den letzten Jahren vor der Machtergreifung Beiſpiele ge⸗ nug, daß ſie nicht in der Lage iſt, nur ſich ſelbſt zu leben. Ohne Volk kann keine Wirt⸗ ſchaft exiſtieren. Am Elend des deutſchen Volkes ging deshalb die damalige Wirtſchaft zu⸗ grunde. Niemals wäre dies geſchehen, wenn es die Staatsführung vor 1933 durch politiſche Maßnahmen verſtanden hätte, das Volk vor der Verelendung zu bewahren. Dazu kam, daß alle politiſchen Vorausſetzungen fehlten, die Wirt⸗ ſchaft für die Geſundung der Nation einzuſetzen, das heißt ſie zu lenken. Erſt der Nationalſozia⸗ lismus mit ſeinem politiſchen P rioritäts⸗ anſpruch ging zur Lenkung der Wirtſchaft füber. Sie iſt wahrhaftig nicht⸗ſchlecht gefahren Dabei. Wer daher befürchtet, durch die zweifel⸗ los dem Volke dienende politiſche Führung der Wirtſchaft in ſeinem unternehmeriſchen Elan behindert zu ſein, muß ſich entweder im Denken ſchnellſtens umſtellen oder— abtreten. Uns dünkt nämlich, daß eine nationalſoziali⸗ ſtiſche Wirtſchaft ſo ein weites Feld für ſchöpfe⸗ riſche Betätigung bietet, daß hierzu ganze Kerle notwendig ſind. Nur Männer, denen bei auf⸗ tauchenden Schwierigkeiten nicht ein„Aber“, wohl aber ein„Jetzt erſt recht!“ einfällt, werden in nicht allzuferner Zukunft Wirtſchaftler ſein. Daß ſie nie um Aufgaben verlegen ſein werden, dafür wird die politiſche Führung ſorgen. Vexbürokratiſierte Wirtſchaft? „Nein, lebendige, vom heißen Impuls des Schöpferiſchen erfüllte deutſche Volkswirtſchaft, an ihrer Front die Tüchtigſten und keine Halben. Wilhelm Raftzel Lyrik gebündelt! Zu neuen Büchern von Weinheber, Tumler, Oppenberg, Oberkofler u. a. In der Flut der vorweihnachtlichen Neuer⸗ cheinungen auf dem Büchermarkt behaupteten ſich die Lyrilbände nur ſchwer gegen die Proſa und drohten oft Um ſo beſſer iſt es, wenn man ſich auch ſpäter dieſer Werke er⸗ innert und ſie den Leſern nahezubringen verſucht. Die Gedichte Joſef Weinhebers, die zuerſt im Luſer⸗Verlag, Wien, erſchienen und die nunmehr in den Verlag Alb. Langen/ Georg Müller übernommen worden ſind, haben in Deutſchland verhältnis⸗ mäßig ſchnell eine große Leſerſchaft Einen Auszug aus den erſchienenen edichten bietet der Dichter mit der lyriſchen Zuſammen⸗ ſtellung von Gedichien aus zwanz:g Jahren unter dem Titel„Selbſtbildnis“(Kleine Bücherei, Band 67. S. 58. RM.80). In dieſem Rückblick auf das Werden und auf das Leben klingt einem das hohe künſtleriſche Streben als ein packender Hymnus entgegen. Beglückt über die Fülle des Reichtums deut cher Sprache neh⸗ men wir dieſe Geſänge entgegen. Gedichte wie „Hymnus auf die deutſche Sprache“ oder„Der Baum“ laſſen einen den ganzen. dichtenden Ly⸗ rikerdurchſchnitt vergeſſen und führen zur echten Dichtung zurück, Dazu erſchien nun ein erbau⸗ liches Kalenderbuch Stadt⸗ und Landleute „O Menſch— gi acht“(Langen/ Müller⸗ Perlag, München. 1937. S. 131. RM.—) von Jofef Weinheber. Thematiſch 500 der Dichter eine Darſtellung des Jahresablaufs mit Ster⸗ nenſpruch, mit Strophen über alte ehrwürdige Kunſtwerie, über Brauchtum, über ein paar Heilige(wie ja das eſamte Dichtwerk Wein⸗ ebers das chriſtlich⸗katholiſche Glaubensbe⸗ enntnis helt miſch n dben hat), ein „granum Weisheit miſcht ſich drein“ und es ent⸗ ſteht insgeſamt ein Schickſalsbuch, wie es nach des Dichters Sicht ſich im Ablau eines Jahres dokumentiert. An Stelle langer empfehlender Berlin, 15. Januar.(HB⸗Funk) Der jugoſlawiſche Miniſterpräſident und Außenminiſter Dr. Milan Stojadino⸗ witſch traf Samstag früh in Begleitung des Kabinettschefs Dr. Protitſch und des Atta⸗ ches im Außenminiſterium, Dr. Azataghitſch, mit dem Sonderzug in Berlin ein. Zum Empfang des jugoſlawiſchen Miniſter⸗ präſidenten und Außenminiſters Dr. Stoja⸗ dinowitſch hatten ſich auf dem feſtlich mit Fahnen und Blumen reich geſchmückten Anhal⸗ ſer Bahnhof zahlreiche führende Perſönlichkei⸗ ten eingefunden. Miniſterpräſident General⸗ stoſadinowitſcht Her zliche Begrũßung durch Ninisterprãsident Gõring oberſt Göring, der Reichsaußenminiſter und Freifrau von Neurath, die Reichsminiſter Dr. Frick, Ruſt, Darré, Dr. Dorpmül⸗ ler und Lammers, die Reichsleiter Roſen⸗ berg und Dr. Dietrich, Reichsführer Himmler, Mitglieder des Diplomatiſchen Korps, zahlreiche führende Vertreter von Staat, Partei und Wehrmacht, der Preſſechef der jugo⸗ flawiſchen Regierung, Dr. Lukovic, ſowie ſämtliche Herren der jugoſlawiſchen Geſandt⸗ ſchaft und zahlreiche Mitglieder der jugoſlawi⸗ ſchen Kolonie hatten ſich ebenfalls eingefunden. Pünktlich um.33 Uhr fuhr der Sonderzug mit den jugoſlawiſchen Gäſten und den Herren des deutſchen Ehrendienſtes, dem Chef des Pro⸗ Bonnets bisherige gemühungen Es geht um die Rolle der Kommunisten in der Reqierung Ep Paris, 15. Januar.(Eig. Bericht.) Finanzminiſter Bonnet, der vom Präſiden · ten der Republik den vorläufigen Auftrag zur Regierungsbildung erhalten hat, empfing in der Nacht zum Samstag die Preſſevertreter und machte dieſen eine kurze Mitteilung üͤber ſeine bisherigen Beſprechungen. Danach wurde Bonnett am Freitagnachmit⸗ tag von Chautemps, Kammerpräſident Her⸗ riot und Senatspräſident Jeanneney emp⸗ fangen. Am Samstagvormittag will er ſeine Beſprechungen foriſetzen und den ſozialiſti⸗ ſchen Parteiführer Leon Blum, die radikal⸗ ſozialiſtiſchen Miniſter Dala dier und Sar⸗ raut, den radikalſozialiſtiſchen Senator Cail⸗ laux und den Abgeordneten Pa ul⸗Bon⸗ cour von der Sozialiſtiſch⸗Republikaniſchen Union aufſuchen. Samstagmittag wird ſich Bonnet dann zum Präſidenten der Republik begeben, hum dieſem ſeine endgültige Antwort über die Annahme oder Nichtannahme des ihm erteilten vorläufigen Auftrages zu übörbrin⸗ En. 34 Eine Regierungsbildung durch Bonnetzwürde bedeuten, daß Frankreich an der mofetären Freiheit feſthält, und eine Deviſenkon⸗ trollenicht in Frage kommt. In politi⸗ ſchen Kreiſen nimmt man an, daß Bonnet den Verſuch machen wird, ein Kabinett ohne die Kommuniſten, mit einer leichten Erweiterung nach rechts hin, zuſtande zu bringen. Nach dem „Echo de Paris“ erſtrebt Bonnet eine„ho⸗ mogene radikalſozialiſtiſche Kom⸗ bination“, die alſo auf die ſteigende Unter⸗ ſtützung von recht und links angewieſen wäre. Doch werde Bonnet auf alle Fälle am Sams⸗ tagmorgen den Sozialiſten ein Angebot auf Teilnahme an dieſer Kombination machen. Der Kampf wird, wie ſich ſchon jetzt erken⸗ nen läßt, um das Verbleiben der Kom⸗ muniſten in der Regierungsmehrheit geführt werden. Die Kommuniſten werden zweifellos alles verſuchen, einen ſtarken Druck durch das ſogenannte Raſſemblement populaire, die Keim⸗ zelle der Volksfront, auszuüben. Zwel Lokomotiven im Schnee stecken geblieben 6 diesem Jahre zu besonders starken Schneeverwehungen, durch die der Eisen- legt wurde. Hier sieht man einen Personenzug auf der Strecke Sofia— Burgas, in Südbulgarien kam es in bahnverkehr völlig lahmge der trotz der vorgespannten Lokomotive im Schnee stecken blieb Bemerkungen mag das„Jänner“ bezeichnete Gedicht ſtehen: „Das Jahr geht an mit weißer Pracht. Drei Könige ſtapfen durch die Nacht. Das Rehlein ſcharrt den harten Grund, klar ziehn die Stern in ernſter Rund. Der Weg verweht, das Haus ſo ſtill, der Bauer lieſt in der Poſtill, der Ofen ſingt, die Stund vergeht, nur ſacht! Wir kommen nie zu ſpät, Um Fabian, Sebaſtian hebt neu der Baum zu ſaften an, und an dem Tag von Pauls Bekehr iſt halb der Winter, hin und her“. Es iſt klar, daß ſich auch in dieſem Buch„O Menſch, gibt acht“ die hervorſtechenden Quali⸗ täten der——— Lyrik finden: rhyth⸗ miſches Empfinden ſowohl in der Geſtaltung der Landſchaft wie auch im formalen Aufbau, hymniſcher Ruf, darüher hinaus aber etwa im „Sieveringer Ottoberlied“ ſehr klare volkslied⸗ haftige Töne. Das Ganze deutet den großen Raum deutſchen Lebens⸗ und Sprachgefühls an und offenbart ſich bei Weinheber in einer— heute— ſeltenen Harmonie.— Aus einem ver⸗ wandten Raum kommen die Gedichte aus Sie⸗ benbürgen, die ermann Roth⸗Hermannſtadt in der kleinen Anthologie„Herz der Heimat, herausgab. Wir bekommen einen Teilausſchnitt volksdeutſchen⸗Dichtertums(Lyriker) zu ſehen und freuen uns am Bekenntnis zur Heimat, zum Deutſchtum, leſen unter den Mitarbeitern eine Reihe bekannter Dichternamen und ſpüren einmal mehr den aktiviſtiſchen Strom, der von dieſem genſiruer ausgeht.(Das Buch erſchien bei Langen/ Müller, München 1937. S. 73). Drei Jahrzehnte ſiebenbürgiſcher Lyrik, leſen wir, an Adolf efchendörfer, Heinrich Zillich und dem jüngeren Georg Maurer iſt 75 uns bereits an⸗ deren Ortes begegnet,— Ebenfalls ins volks⸗ deutſche Schrifttum zielt ein kleiner Band von dem Südtiroler Franz Tumler, deſſen Associated-Preß M. Proſaarbeiten als ungewöhnlich begabt allge⸗ mein bezeichnet werden. Der Band heißt„Die Wanderung zum Strom“(Kleine Bü⸗ cherei, Band 87. S. 75. RM.80). Er bringt eine Erzählung, die dem Büchlein den Titel gab und eine Reihe von Gedichten. Die Strophen Zanes den jungen Dichter als einen Autor, der dem Erdhaften zugetan iſt, der mit ihm verwur⸗ elt iſt, darüber hinaus aber die klare verſtan⸗ esmäßige Erkenntnis beſitzt und wenn man einmal ſo ſagen darf: mit, unſtverſtand“ ſeine Eindrücke niederſchreibt. Das Gedicht„Am Brunnen“—— hier als Probe für den ſchlich⸗ e 2 ten, leſenswerten Band ſtehen: 2 Wie ich lang mich an dem Brunnen mühe, Tropfen ſammle in die leere Schale, hab begonnen in der dunklen Frühe, doch die Nacht kehrt mir zum andern Mal⸗. * Mädchen kommt und ruft mich ihren Knaben, Mutter grüßt mich mit dem eigenen Blut. Laßt mich nur die Schächte tiefer graben, weil im tiefern Grund die Quelle ruht. Ein Landsmann Franz Tumlers iſt ber bäuerliche Dichter J oſeph Georg Ober⸗ kofler, der mit kräftigen Tönen in ſeinem neuen Shrikerband„Rie ſtirbt das Land! richs Verlag, Jeng. 1957. S 60. RM.40) ſeiner Heimat ein ſchönes Loblied Eugen Diederichs ſingt. Der Geſchlechterkette, dem eigenen Grund und Boden, der deutſchen Heimat im allumfaſ⸗ ſenden Sinne— von der eigenen Werben. Sie ſtellt er in knappen, klaren Gedichten e 6 die durch ihre Heimat— gilt ſein harte Prägung auffallen. Sie haben zwar nicht jene große ſymboliſche Leuchtkraft wie ſie Jo⸗ hannes Linke zu eigen iſt, aber ſie ſind ihm in ſchnfili Beziehung verwandt. Dieſe leiden⸗ chaftlichen Gedichte verdienen beſondere Beach⸗ tung. Als Probe mag das Gedicht„Die Grenz⸗ fiehen: 1 landbauern“ hier raf in Berlin ein auf dem Annalier Bannhof tokolls, Geſandten von Bülow⸗Schwan t e, und dem Chef des Miniſteramtes des General⸗ oberſten Göring, Oberſt Bodenſchatz, ſowie dem jugoſlawiſchen Geſandten Dr. Marko⸗ witſch in die Bahnhofhalle ein. Herzlicher Willkommgruß Als erſter entſtieg der jugoſlawiſche Miniſter⸗ präſident Dr. Stojadinowitſch dem Zuge, nach allen Seiten grüßend. Im Auftrage des Führers und Reichskanzlers hieß ihn der Staatsminiſter und Chef der Präſidialkanzlei, Dr. Meißner, herzlich willkommen. Ueber⸗ aus herzlich begrüßt wurde Dr. Stojadino⸗ witſch vom Miniſterpräſidenten Generaloberſt Göring, der mit dem jugoſlawiſchen Gaſt be⸗ reits von ſeinem Beſuch in Jugoſlawien gut bekannt iſt. Reichsaußenminiſter Freiherr von Neurath überreichte der Gattin des jugoſla⸗ wiſchen Miniſterpräſidenten ein herrliches Ro⸗ ſengebinde. Dann ließ ſich Dr. Stojadinowitſch die zu ſeinem Empfange erſchienenen Herren vorſtellen. Auf dem Bahnhofsvorplatz in der Möckern⸗ ſtraße war eine Ehrenkompanie, geſtellt vom Regiment„General Göring“, aufmar⸗ ſchiert, die beim Erſcheinen der jugoſlawiſchen Gäſte präſentierte. Das Muſikkorps intonierte die jugoſlawiſche Nationalhymne, unter deren Klänge Miniſterpräſident Stoja⸗ dinowitſch, begleitet von Generaloberſt Göring, dem Reichsaußenminiſter und dem jugoſlawiſchen Geſandten, die Front abſchritt. Bei der Abſahrt der Gäſte nach dem Hotel Adlon brachte eine dichte Menſchenmenge, die ſich an⸗ geſammelt hatte, dem Ehrengaſt des deutſchen Volkes herzliche Kundgebungen dar. Ehrung der Gefallenen des Weltkrieges Der erſte Tag nach ſeiner Ankunft in der Klebt alles wasserfest. Auch beim Leppelinbou veiendef Uberoſlin Tuben ⁊u0. 30,450.755fg. Reichshauptſtadt führte den königlich⸗jugoſla⸗ wiſchen Miniſterpräſidenten Stojadinowitſch nach dem Ehrenmal Unter den Linden, wo er zum Gedenken der gefallenen deutſchen Helden im großen Völkerringen einen Lorbeerkranz niederlegte. Der Totenehrung wohnte die Be gleitung des Miniſterprüſidenten, der Ehren · dienſt und zahlreiche Offiziere der Wehrmacht bei. Schon gegen 10 Uhr hatten ſich am Ehrenmal Unter den Linden zahlloſe Zuſchauer eingefun⸗ den. Als die Ehrenkompanie des Wachregi⸗ ments um 11 Uhr mit klingendem Spiel vor dem Ehrenmal aufmarſchierte, hielten Tauſende den weiten Platz umlagert. Generalmajor Seifert, der Kommandant von Berlin, be⸗ grüßte Miniſterpräſident Dr. Stojadino⸗ witſch an der Gedenkſtätte und ſchritt mit ihm, begleitet vom jugoſlawiſchen Geſandten in Berlin, unter den Klängen des Präſentiermar⸗ ſches die Front der Ehrenkompanie ab. Die ungariſche Regierung hat ſtrenge Maß⸗ nahmen getroffen, die den Zuſtrom von Juden aus Rumänien nach Ungarn unterbinden, ſollen. ermnreeud,b eeer r hmkrguirnmmen Faam annumeamn mrenu, „Wir laſſen nicht von der Scholle ab Sie reift das Korn, ſchirmt unſer Grab. Es wird nicht viel in die Welt gefragt. Wir ſchauen, wie Wetter und Morgen tagt. Es kann uns niemand an Seel und Leib. Wir haben Kinder und Brot und Weib. Wir laſſen nicht viele an uns heran. Uns hält in Recht und Pflicht der Ahn. Man rückt uns nicht, man ſtellt uns nicht. Wir ſchauen den Vätern ins Angeſicht. Viel Not und Sturm hat uns umbrauſt. Wir bleiben. Wir haben die Bauernfauſt. Von Kampf und Arbeit ſtumm und ſchwer, Sie wächſt von hundert Geſchlechtern her.“ um Abſchluß ſei noch auf einen ſchmalen Band Balladen von dem jungen Dichter Fer⸗ dinand Oppenberg verwieſen, der den Titel„Der Freiheit altes Lied“(Han⸗ femifche Genagsgppen Hamburg, 1937. S. 45. RM.—) trägt. Oppenberg iſt durch einige wei⸗ tere bäuerliche und politiſche Gedichtbände be⸗ kannt geworden und verſucht ſich nun an der Ballade. Wir wiſſen, daß in unſerer Zeit ge⸗ rade wieder die Form der Ballade zu neuem Leben erweckt und daß ſie auch mit neuen The⸗ men erfüllt wird. Davon zeugt Oppenbergs „Sturm auf den oei 1921“. Seine ande⸗ ren Balladen ſind mehr oder weniger hiſtoriſch Fee und laufen hier und dort in der Spur berühmter klaſſiſcher Vorbilder, deren Nach⸗ eiferer zu ſein für einen jungen Autor ſym⸗ pathiſch berührt, denn über dieſe Wegſuche führt das Ergebnis im Falle u ſo ab⸗ gerundeten Stücken mit eigener Me⸗ odie wie Der Bauernhof“ und„Friedensglocken 1648“. Hier wird ſchickſalhaft geſtaltet, Menſchen durch charakteriſtiſch für die Ballade. Der Dichter Op⸗ enberg hat noch einige kleine Gedichte dem zande beigegeben, die den freundlichen Geſamt⸗ eindruck verſtärken. Heinz Grothe. hier werden enſche ch das Schickfal angerührt und es erfüllt ſich an ihnen. Dieſes Kennzeichen aber iſt O Wir angeblich Rotſpe typiſche mit den zeigen ſo lität und geworden lencia fü. man die Köpfen a Bilddoku⸗ ſtellt, daf tenagentr an Berlit wege an die Preſſ Unterfan⸗ durch erk diſche Bi an mar und ande mit dem ſpaniſche Köpfen il hier um vor über des Rifka ten war. miſchern von uns wird, ſo dieſer ab pitel der die Blut und Bare In der beachtens! faſſer Len Ehen z ſchiede! ſpricht, a Drama“, zwiſchen e Orientale der Miſch gezeichnet Blätter ge darſtellt, Stelle:„ ſind in m Europäer⸗ Perſon ei durch ſch zerrungen det ſich do „Menſcher Unterſchei tungen“.? den in de mindeſten leidenſcha gehörigen Verbindu perſönliche der beſte äußert ſich kommen, „bejamme werden kö den. Wör— dieſe Ehen macht wer Den A nichts hin; deutſchen daß im De Nürnberge gemacht 1 deutſchen, ſchrittlich, des Kanal wird. In Bizerte Wegen de sich die E schen Beb hante, zeneral⸗ „ ſowie arko⸗ ſtiniſter⸗ n Zuge, age des hn der lkanzlei, Ueber⸗ ojadino⸗ taloberſt Gaſt be⸗ ien gut ſerr von jugoſla⸗ hes Ro⸗ nowitſch Herren Möckern⸗ lüt vom aufmar⸗ awiſchen itonierte ymne, Stoja⸗ raloberſt nd dem abſchritt. el Adlon ſich an⸗ deutſchen n dar. eges t in der ⸗jugoſla⸗ inowitſch n, wo er tHelden heerkranz die Be⸗ Ehren · ehrmacht zhrenmal ingefun⸗ Wachregi⸗ zpiel vor Tauſende ralmajor rlin, be⸗ adin o⸗ hritt mit indten in ntiermar⸗ 0 ge Maß⸗ n Juden en, ſollen. eee ab Grab. fragt. gen tagt. d Leib. Weib. an. Ahn. is nicht. eſicht. ibrauſt. rnfauſt. id ſchwer, tern her.“ ſchmalen ter Fer⸗ der den d“(Han⸗ 37. S. 45. inige wei⸗ bände be⸗ n an der Zeit ge⸗ zu neuem euen The⸗ ppenbergs ine ande⸗ hiſtoriſch der Spur ten Nach⸗ utor ſym⸗ uche führt zu ſo ab⸗ lodie wie ken 1648“. r werden rt und es ꝛn aber iſt ichter Op⸗ ichte dem nGeſamt⸗ rothe. „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 16. Januar 1938 Bemerkungen O Wir veröffentlichten vor einigen Tagen ein angeblich bei einem gefangengenommenen Rotſpanier entdecktes Foto, das ein paar typiſche Vertreter der bolſchewiſtiſchen Horden mit den abgeſchlagenen Köpfen ihrer Gegner zeigen ſollte. Nach alldem, was über die Bruta⸗ lität und viehiſche Roheit derjenigen bekannt geworden iſt, die im Sold der Herren von Va⸗ lencia für eine verlorene Sache kämpfen, mußte man die Aufnahme mit den abgeſchlagenen Köpfen als ein zwar furchtbares, aber wahres Bilddokument anſehen. Jetzt hat ſich herausge⸗ ſtellt, daß eine ausländiſche Bildnachrich⸗ tenagentur das Foto mit dem alleinigen Zweck an Berliner Bildverlage(und auf dieſem Um⸗ wege an die deutſchen Zeitungen) geliefert hat, die Preſſe irrezuführen. Das iſt ein ſchamloſes Unterfangen, deſſen Hundsgemeinheit noch da⸗ durch erhöht worden iſt, daß dieſelbe auslän⸗ diſche Bildnachrichtenagentur das gleiche Foto an marxiſtiſche Zeitungen in Frankreich und anderswo geſandt hat— dort allerdings mit dem Bemerken, es handle ſich um national⸗ ſpaniſche Soldaten mit den abgeſchlagenen Köpfen ihrer Gegner. Tatſächlich handelt es ſich hier um eine Trickaufnahme, die bereits in den vor über zehn Jahren erſchienenen„Memoiren“ des Rifkabylenhäuptlings Abd el Krim enthal⸗ ten war. So ſicher wie es iſt, daß den Gift⸗ miſchern in ausländiſchen Bildverlagen jetzt von uns aus das Handwerk gelegt werden wird, ſo einig ſind wir wohl alle darüber, daß dieſer abſcheuliche Betrug in das übelſte Ka⸗ pitel der Dinge gehört, die den Lügenweg und die Blutſpur des roten Regimes in Valencia und Barcelona kennzeichnen. * In der„Sunday Mail“ findet ſich ein ſehr beachtenswerter Aufſatz, in dem ſich der Ver⸗ faſſer Lewis⸗Spence in ſcharfer Form gegen Ehen zwiſchen Angehörigen ver⸗ ſchiedener Raſſen wendet. Der Verfaſſer ſpricht, ausgehend von einem„erſchütternden Drama“, das ſich in dieſen Tagen in Glasgow zwiſchen einem ſchottiſchen Mädchen und einem Orientalen abgeſpielt hat, von der„Tragödie der Miſchehen“. In dem Artikel, der eine aus⸗ gezeichnete Antwort auf die Hetze engliſcher Blätter gegen die deutſchen Nürnberger Geſetze darſtellt, heißt es an einer beachtenswerten Stelle:„Die inneren Organe eines Afrikaners ſind in mancher Hinſicht anders als die eines Europäers, und wenn dieſe zwei ſich in der Perſon eines Kindes verbinden, ſo werden da⸗ durch ſchmerzliche Verwirrungen und Ver⸗ zerrungen hervorgerufen“. Der Verfaſſer wen⸗ det ſich dagegen, alle Raſſen unter dem Begriff „Menſchen“ zuſammenzufaſſen. Er ſpricht zur Unterſcheidung der Raſſen von„getrennten Gat⸗ tungen“. Die Folgen von Raſſenkreuzungen wer⸗ den in dem Artikel als„gefährlich“ oder zum mindeſten als„unglücklich“ bezeichnet.„Die leidenſchaftliche und ſelbſtherrliche Art der An⸗ gehörigen farbiger Raſſen in ihren ehelichen Verbindungen und in ihrer Art, ihre Frau als perſönliches Eigentum anzuſehen, iſt vielleicht der beſte Grund gegen die Miſchehen“, ſo äußert ſich der Verfaſſer, um zu dem Schluß zu kommen, daß„verhängnisvolle Folgen“ und „bejammernswerte Merkmale“ nur vermieden werden können, wenn Miſchehen verboten wer⸗ den. Wörtlich heißt es:„Ich ſchlage vor, je eher dieſe Ehen durch ein Geſetz unmöglich ge⸗ macht werden, um ſo beſſer iſt es“. Den Ausführungen dieſes Engländers iſt nichts hinzuzufügen, mit Ausnahme der für die deutſchen Verhältniſſe erfreulichen Feſtſtellung, daß im Deutſchen Reich Raſſenſchande durch die Nürnberger Geſetze ein für allemal unmöglich gemacht worden iſt. Anſcheinend ſind wir deutſchen„Wilden“ alſo doch nicht ganz ſo rück⸗ ſchrittlich, wie uns dies von der anderen Seite des Kanals zuweilen ſo freundlich verſichert wird. Erste Aufnahme von den blutigen Zwischenfällen in Tznesien Hungernd in der vereisten WiIdnis Labradors Der Heldenflug des Leuinanis Spradhorrov// 14 Nenschen vor dem Hungeriod gereitet Quebec, im Januar. Eine ſeit 38 Tagen verſchollene und für ver⸗ loren gehaltene Expedition von kanadiſchen Forſtbeamten iſt von dem kanadiſchen Flieger⸗ leutnant G. P. Spradborrow nach ver⸗ zweifeltem Suchen aufgefunden worden. Die 14 Mütglieder der Expedition konnten von ihm in völlig erſchöpftem Zuſtand aus den Schnee⸗ und Eisfeldern Labradors abtransportiert werden. mit allem wohl verſehen Die Expedition von 14 Männern, um deren Schickſal ganz Kanada 38 Tage lang gebangt hat, brach bereits im Sommer des vergange⸗ nen Jahres zu ihrem Marſch in die Hochwäl⸗ der öſtlich der Hudſon⸗Bai auf, wo verſchiedene wichtige Vermeſſungen und andere Arbeiten vorgenommen wewen ſollten. Man rechnete ſchon damals mit der Mög⸗ lichkeit, daß die Forſtbeamten im hohen Nor⸗ den überwintern müßten und gab ihnen daher eine entſprechende Ausrüſtung mit. Auch mit Lebensmitteln waren ſie wohl ver⸗ ſehen, ſo daß man eigentlich damit hätte rech⸗ nen können, daß die Expedition ohne Zwiſchen⸗ fälle an Ort und Stelle und nach Erledigung der Arbeiten auch unverſehrt wieder zurück⸗ kehren würde. Aber es kam wider Erwarten ganz anders. Von Anbeginn war die Expedition von einem Unſtern verfolgt. Vor allem gingen ganze Ladungen mit Ausrüſtungsgegenſtänden und Nahrungsmitteln verloren, ſo daß recht bald Not und Entbehrungen einſetzten. Der erſte 808-Ruf Jedenfalls fing man bereits Ende Oktober in Quebec einen Funkſpruch auf, in dem der Leiter der Expedition dringend um Hilfe bat. Außer um Medikamente wurde um Lebens⸗ mittel gebeten. Auf Wunſch der zuſtändigen Forſtbehörden wurden hierauf mehrere Militärflie⸗ Wie die Stadt Berlin Dr. Filchner ehrte Beim Empiang im Berlinet Rathaus für den deutschen Forscher und Nationalpreisträger Dr. Filchner über⸗ reichte der Oberbürgermeister und Stadtpräsident Dr. Lippert dem heimgekehrten Dr. Eilchner die Silberne Plakette der Stadt Berlin. Auf unserem Bilde dankt Fräulein Erika Filchner und Hauptamtsleiter Simon. Dr. Eilchner für die Ehrung, däneben Dr. Uippert, Weltbilc M. Cawinen-fiochflut in den fllpen Vintersiũrme in der Bayerischen Ostmark (Eigene serichiüdes„Hokenkreuzbonner““) h. München, 15. Januar. Das warme Föhnwetter der letzten Tage hat im bayeriſchen Alpenland eine Hochflut von Lawinen ausgelöſt. Vor allem iſt im Talkeſſel von Bad Reichenhall den ganzen Tag hindurch das Donnern ſchwerer Lawinen zu vernehmen. Vielfach iſt das hungrige Wild bis nahe zu den menſchlichen Anſiedlungen geflüchtet. Im Garten eines Hotels von Bayriſch⸗Gmain läßt ſich eine Gemſe, die vom Lattengebirge herun⸗ terkam, gutmütig füttern. Auch an der deut⸗ ſchen Alpenſtraße beſteht zwiſchen Unterjetten⸗ berg und Schwarzbachwacht Lawinengefahr. Associated-PreB-V in Bizerte in Tunesien kam es, wie berichtet. zu blutigen Zwischenfällen, die zahlreiche Tote forderten Wegen der Ausweisung des Destour-Führers Hassan Nouri durch die französischen Behörden rottete sich die Eingeborenen zusammen; bei den Kämpfen wurden zahlreiche Eingeborene getötet. Die französ schen Behörden haben strenge Vergeltunssmahßnahmen zegen die Eingeborenen getroffen. Im Gebiet des Hochries wurde ein Münche⸗ ner Schifahrer von einer Lawkne in die Tiefe geriſſen. Der Verunglückte war von den ge⸗ waltigen Schneemaſſen über eine Wegſtrecke von faſt einer Stunde mitgenommen worden. Wie durch ein Wunder konnte der Schifahrer nach mühevoller Rettungsarbeit noch lebend ge⸗ borgen werden. Ein eigenartiges Unglück er⸗ eignete ſich auch im Neſſelwang im Allgäu. Beim Ueberqueren eines Steilhanges durch zwei Schifahrer löſte ſich plötzlich der verhält⸗ nismäßig kleine Schneehang. Dadurch wurde ein unten ſtehender Junge einen Meter tief unter dem Schnee begraben. Als man ihn wie⸗ der ans Tageslicht beförderte, war er bereits bewußtlos. Er erholte ſich jedoch glücklicher⸗ weiſe ſchon nach kurzer Zeit. In der Bayeriſchen Oſtmark waren die ſtar⸗ ken Schneefälle der letzten Tage mit beſonders ſchweren Stürmen verbunden, die vor allem in der Gegend von Viechtach großen Schaden anrichteten und Bäume bis zu 80 Zentimeter Dicke entwurzelten. ger beordert, die den Auftrag erhielten, den Bedrängten Pakete zu überbringen, die aus der Luft abgeworfen werden ſollten. Ein Teil dieſer Pakete wurde von den Mitgliedern der Expedition auch wohlbehalten geborgen; die übrigen gingen jedoch verloren und blieben in der Wildnis unauffindbar. Die letzten Nachrichten von den 14 nach La⸗ brador verſchlagenen Männern trafen dann Ende November ein. Sie lauteten nicht günſtig. Von da ab ſchwiegen die Funkgeräte. Von Tag zu Tag hoffte man, wieder etwas zu hören. Aber niemand meldete ſich. Die Beſorg⸗ nis ſtieg. Als endlich über 30 Tage vergangen waren, entſchloß man ſich, eine zweite Flieger⸗ patrouille hinauszuſchicken. Ein vereiſter Fluß mußte als Candeplatz herhalten Nacheinander kehrten jedoch die Flieger von ihren Aufklärungsflügen wieder heim, ohne von den Verſchollenen auchnur das Geringſte entdeckt zu haben. Man ſtand vor einem Rätſel. Als dann bereits alle Hoffnung aufgegeben war, meldete ſich der ka⸗ nadiſche Fliegerleutnant G. P. Spradborrow freiwillig. Und ihm iſt es tatſächlich gelungen, die bereits Totgeglaubten in der tief verſchnei⸗ ten Wildnis Labradors aufzufinden und zu retten. Um dieſe Pettung zu bewerkſtelligen, mußte der mutige„lieger an. zwei Tagen ſechsmal viele hundert Kilometer hin⸗ und zurückfliegen, wobei er jedesmal zwei Mann der Expedition an Bord nahm. Mehr Faſſungsvermögen hatte ſein kleines Jagdflugzeug nicht. In der Nähe des proviſoriſchen Winterquartiers der Expe⸗ dition gab es im übrigen natürlich auch keinen Landeplatz. So mußte ſich Leutnant Sprad⸗ borrow von Fall zu Fall entſchließen, auf einem vereiſten Flußlauf in der Nähe des La⸗ gers niederzugehen, was ihn nicht nur die Ma⸗ ſchine, ſondern auch das Leben hätte koſten können. Das hungernde Wild fraß das moos weg Kelly Channehy, einer der Geretteten, hat inzwiſchen eine dramatiſche Schilderung von dem, was die Männer an Entbehrungen aller Art Hurchmachen mußten, gegeben. „Als die erſte Kältewelle über Labrador her⸗ einbrach“, ſo berichtete er,„verſuchten wir in aller Eile eine Blockhütte zu bauen, die uns als Unterſchlupf dienen konnte. Aber ohne die er⸗ forderlichen Werkzeuge konnten wir die Stämme nicht aneinanderpaſſen, ſo daß der Schneeſturm dauernd durch die Ritzen blies. Auch Moos half nur wenig. In den langen Nächten wurde es uns von hungernden Tieren aus den Ritzen herausgefreſſen.“ „Trotzdem wären Schnee und Kälte noch zu ertragen geweſen. Aber der Hunger, den wir gelitten haben, war entſetzlich. Zwar hatten wir rechtzeitig mit einer Rationierung der noch vor⸗ 2 10 beſen Zohnovsfall för die Morter ZWIEEIAA fletsteller: Adolf Schwob, dod Homborg v. d. f. handenen Lebensmittel begonnen, aber das half unſere Lage nur ein paar Tage beſſern. Eines Tages ſtanden wir vor dem abſoluten Nichts. Erſt ſchoſſen wir noch ein paar Ka⸗ ninchen. Aber dann wurden die Leute allmählich ſo ſchwach, daß ſie nicht einmal mehr dazu zu bewegen waren, auf die Jagd hinauszugehen. Einige von uns halfen ſich mit Papier, das in tauſend Stücke geriſſen und dann gekaut wurde. Das iſt natürlich keine Nahrung für Halbver⸗ hungerte, aber die Unglücklichen mochten hoffen, auf dieſe Weiſe ihren knurrenden Magen zu be⸗ ruhigen.“ Be. rokio ſetzt den krieg ſort Noch keine Verõffenflichung des enischeidenden NManifestes Tokio, 15. Jan.(HB⸗Funk) Am Samstag begannen entſcheidende Schluß⸗ beratungen zwiſchen dem kaiſerlichen Haupt⸗ quartier und der Regierung über die weitere Haltung Japans gegenüber China. Nach bis⸗ her vorliegenden Berichten zu beurteilen, ſcheint — auf Grund ſorgfältiger Beobachtung der Ein⸗ ſtellung der chineſiſchen Regierung— Japan entſchloſſen zu ſein, den Krieg mit ver⸗ ſchärften Mitteln fortzuſetzen. Es heißt nämlich,„Japan hat dem antijapaniſchen Re⸗ gime in China Gelegenheit gegeben, zur Selbſt⸗ beſinnung zu kommen.“ Nunmehr aber ſei Ja⸗ pan anzunehmen gezwungen, daß China eine Verſtändigung ablehne. Deshalb werde Japan „unerſchütterlich ſein endgültiges Ziel verfol · gen“. Die Beratungen werden noch fortgeſetzt. Die geſamte japaniſche Preſſe legt den bevor⸗ ſtehenden Entſcheidungen über die Frage „Friede oder endgültiger Sieg“ höchſte Bedeu⸗ tung bei. Da der Wortlaut des zu erwartenden Manifeſts immer noch nicht feſtzuſtehen ſcheint, gehen die Mutmaßungen der politiſchen Kreiſe und der Preſſe ſämtlich in Richtung auf eine Fortſetzung des Krieges. Es wird ſogar behauptet, daß die chineſiſche Bot⸗ ſchaft in Tokio aufgegeben, und daß auch Bot⸗ ſchafter Kawagoe aus China abberufen werde. Die Preſſe folgert daraus, daß Tſchiangkai⸗ ſchek die„ihm gebotene Gelegenheit zum Frie⸗ — abgelehnt oder ſogar unbeachtet gelaſſen“ nabe. — * — 5————— ————————————————— 4 — 3 5—— —————————————————————— ——————————————— „Hakenkreuzbanner“ Sonnkag, 16. Januar 1938 zuſammenbruch des Tunganen⸗ flufſtandes Filchners Heiniger geflohen/ Unabsehhare politische Wirren in Zentralasien (Eigener Berichfdes„Hakenkreuzbonnet“) London, 15. Januar Anläßlich der Rückkehr Filchners aus Zen⸗ tralaſien beanſprucht ein Bericht der„Times“ über die letzten Vorgänge in Sinkiang, wo be⸗ kanntlich Filchner lange gefangen gehalten wurde, beſonderes Intereſſe. Sinkiang iſt dem Namen nach eine chineſiſche Provinz, die zwi⸗ ſchen Tibet, der Mongolei, Indien und Sow⸗ jetrußland liegt. Sie wird vor allem im We⸗ ſten von den mohammedaniſchen Tunganen und Turkmenen bewohnt und deshalb auch vielfach als Chineſiſch⸗Turkeſtan bezeichnet. Die Hauptſtadt iſt Urumtſchi. Während ſich früher in dieſer zentralaſiatiſchen Provinz britiſcher und ruſſiſcher Einfluß ſcharf bekämpften, gelang es in den letzten Jahren den Sowjets, dank der Abgeſchiedenheit dieſes weiten Gebietes, in das ſich nur ſelten einmal ein Europäer verirrt, es faſt unbemerkt zu„durchdringen“. In Urumt⸗ ſchi befahlen ſowjetruſſiſche„Berater“ und rote Inſtruktionsoffiziere, denen die nominell vor⸗ handene chineſiſche Provinzialregierung ge⸗ horchte. Die Engländer überrumpelt Die Engländer waren zu ſehr mit Empire⸗ Angelegenheiten, vor allem in Indien, beſchäf⸗ tigt und haben ſich anſcheinend von den vollen⸗ deten Tatſachen überraſchen laſſen. Wahrſchein⸗ lich entſtand jedoch der große im Weſten Sin⸗ kiangs zwiſchen Kaſchgar und Kothan im Mai 1937 ausgebrochene Mohammedaneraufſtand nicht ohne die engliſche Hilfe von Srinagar aus, ein Gedanke, der aus verſchiedenen Grün⸗ den naheliegt. Die mit der chineſiſchen Regierung unzufrie⸗ denen Tunganen erhoben ſich im Mai in Ko⸗ than am Rande der Takla⸗Makan⸗Wüſte und belagerte Kaſchgar, deſſen Militärgouverneur, General Mahmud, nach Indien floh. Die Tunganen eroberten ſchnell nacheinander die alte Stadt Kaſchgar, ſchloſſen die chineſiſche Be⸗ ſatzung in Neu⸗Kaſchgar ein und eroberten Faizabad und Parkand. Aber die Bevölkerung merkte bald, daß ſie das harte Regime der chineſiſchen Regierung mit dem noch härteren der Aufſtändiſchen vertauſcht hatte, was mit ein Grund wurde zur ſchnellen Beſeitigung der neuen Machthaber. Dieſe begann durch Meu⸗ terei in den eigenen Reihen und Rivalitäten zwiſchen den Turkmenen und den Tunganen. Das Ende Eine meuternde Brigade marſchierte nach Verhandlungen mit der Zentralregierung in Urumtſchi auf Kaſchgar. Sie fand die Stadt Verschleimung- Heiserzeit Hugten- Bronchialkatarrn— asthm. Beschwerden— Raucherkatarrn) Bad.-Badener-Fastillen helten io ralch] Nicht reizenqu. magenſlörend Blechteh. jetztS5%. Probe., Badag“-'Baden. aber ſchon geräumt, denn der Rebellenführer, General Ma Ho⸗ſchan, war ebenfalls über die nahe indiſche Grenze geflüchtet. Die in Neu⸗ Kaſchgar eingeſchloſſene chineſiſche Beſatzung wurde befreit. So konnte die Regierung in Urumtſchi ohne größeren Einſatz mehr durch Glück und durch die Paſſivität der Bevölkerung den Weſten ſchnell wieder in ihre Hand bringen. Verſprengte Banden werden zur Zeit noch von Neue Filme in Mannheim Gaſparone Universum: Es iſt nicht leicht, eine Operette einſach von der Bühne auf den Film zu über⸗ tragen. Geſchieht dies aber einmal, dann faſt immer auf Koſten des Vorbildes. Auch Carl Millöckers Operette„Gaſparone“ muß ſich eine umfangreiche textliche und heßlich ale Bearbei⸗ tung gefallen laſſen, um ſchließlich als typiſcher Operettenfilm über die Leinwand zu ehen. Marika Rökk bekommt dadurch als die Nichte Ita des Schmugglers Maſſaccios(Oskar Sima) einmal wieder Gelegenheit, beſſer tanzen als ſingen und ſprechen zu können. Was und wie ſie tanzt— damit ſteht und fällt gewiſſermaßen dieſe Filmoperette. Tanz iſt das Element Ma⸗ rika Rökks, in dem ſie ein Temperament ent⸗ wickelt, das begeiſtert, mitreißt und anſteckt. Von dieſer Seite her wurden alſo alle Erwar⸗ tungen erfüllt. Johannes Heeſters als Gru⸗ mio Bondo, Heinz Schorlemmer als Sin⸗ dulfo Naſoni, Oskar Sim a ubüß Scholle⸗ rer als Gräfin Ambrat, Rudol Platter, Leo Slezak u. a. geben ſich alle Mühe, die Sache zu einem guten Ende zu führen. Das Beiprogramm war faſt wertvoller als der Hauptfilm. Als hochintereſſant und lehrreich ugleich erwies ſi ein———+ über den Bfen enſtaat. Mittels Mikro otografie wur⸗ den herrliche Augenblicke aus dem Leben der Bienen aufgenommen. Aneinandergereiht ge⸗ währten ſie einen Einblick in dieſen tn iſchen „Weiberſtaat“, dem wir eine köſtliche Sü igkeit, den Honig verdanken. Ein weiterer Kur film der Ufa„Das Wiener Modell“, gab einen Aus⸗ ſchnitt aus den Methoden von adenkaſſendie⸗ ben. Die neue Wochenſchau ergänzte das Pro⸗ gramm. Wilhelm Ratzel. „Mutterlied“ Alhambra und Schauburg: Die Sängerfilme mit Benjamino Gigli hatten ſich bislang nicht durch beſondere Handlungsgeſtaltung ausge⸗ zeichnet. Der Geſang ſtand im Mittelpunkt, Dar⸗ ſtellung und Inhalt waren n—— „Mu roten Flugzeugen verfolgt und zerſtreut. Be⸗ merkenswert iſt noch, daß die Regierung im Sommer bereit geweſen war, mit dem aufſtän⸗ diſchen General Ma über deſſen Anerkennung zu verhandeln. Dieſer lehnte aber übermütig ab mit dem Ergebnis, daß ihm eines ſchönen Tages nur noch das Ausreißen übrig blieb. In dieſe turbulenten Ereigniſſe kam der deut⸗ ſche Forſcher Filchner mitten hinein. Er wurde bekanntlich lange in Kothan, dem Sitz der Tunganenregierung, gefangengehalten und Schlesisches Dorf unter Schneemassen In den letzten Tagen wüteten heftige Schneestürme dorf im Bober-Katzbach-Gebirge hatte besonders sc geschnitten, da weder Autos noch Pferdefuhrwerke erfuhr dann ſpäter in Indien von der Flucht ſeiner Peiniger über die indiſche Grenze. Ver⸗ mutlich wird dieſes Land auch künftig nicht ruhig bleiben; nur erfährt die Außenwelt we⸗ nig von den dortigen Vorgängen. Kenner der mohammedaniſchen Gebiete vom Kaſpiſchen Meer bis nach Sinkiang haben bezeichnender⸗ weiſe kürzlich behauptet, daß, wenn ein Sturz des bolſchewiſtiſchen Regimes in Weſtchina komme, er höchſtwahrſcheinlich von dieſen Ge⸗ genden ausgehen werde. Scherl-Bilderdienst-M. über weiten Teilen Schlesiens. Die Ortschaft Kunzen- hwer zu leiden. Das Dorf war von jedem Verkehr ab- durch die hohen Schneewehen hindurch konnten. das ſind engliſche Schrullen Ein Unterhausmitglied will lieher mit zeinem Sohn spielen As. London, 15. Jan.(Eig. Bericht.) Unter den engliſchen Unterhausabgeordneten befinden ſich viele wohlhabende und einige ſehr reiche Männer, deren jährliches Einkommen mehrere Millionen Mark überſteigt. Zu dieſen reichen Männern gehört Sir Paul Latham, der in der Politik ein Betätigungsfeld für ſeine überſchüſſigen Energien ſuchte, und ſich vor fünf Jahren in das Unterhaus wählen ließ. Das fiel ihm nicht ſehr ſchwer, da die konſer⸗ vative Parteileitung dem damals Einunodrei⸗ ßigjährigen in Anerkennung ſeiner Verdienſte um die konſervative Sache einen ſicheren kon“ ſervativen Sitz in Nordengland zuteilte. Dieſen Sitz will Sir Paul Latham jetzt auf⸗ geben, um, wie er in einem von der Preſſe veröffentlichten Schreiben an die konſervative Parteileitung erklärt, ſich mehr ſeinem Sohn widmen zu können. Dieſer Sohn, ſchreibt Sir Paul Latham, ſei jetzt vier Jahre Giglis Darſtellung hat ſich auch ime, ter⸗ lied“ nicht viel geändert. Wir können uns mit ſeinem Spiel nur ſehr bedingt befreunden. Aber die Regie arbeitete ungleich geſchickter als bisher. an ließ den Sänger weniger Worte ſprechen, man hiat! eine Handlung, die einmal Atmoſphäre erhielt aus der Welt des Anſchni de und die zum andern ein Motiv anſchnitt, das zwar nicht mehr neu, aber doch mit Können geſtaltet wurde. Eine Frau, glücklich verheiratet, begegnet dem Leid ihrer Vergangenheit. Sie ſchwankt zwiſchen dem Willen zum Geſtändnis und der Angſt vor dem möglichen Verluſt. Die Löſung iſt ſchwach. Aber der ſeeliſche Kampf dieſer liebenden Frau und Mutter iſt künſtleriſch überzeugend gelun⸗ gen. Dieſer Teil, der die Haupt ache des Wer⸗ kes ausmacht, gibt ihm ſeinen Wert, läßt den ſ ſogar miterleben. Die Szenerie löſt ich aus der Schablone. Maria Cabotart wird durch ihre überraſchende ſchauſpieleriſche ähigkeit Mittelpunkt eines ſeeliſch erregenden eſchehens. Daneben ſteht— untadelhaft— ihre geſangliche Leiſtung. Sie, Michael Boh⸗ nen und Benjamino Gigli ſind begnadete Sänger, die alle Erwartungen erfüllen. Sie Ed im Verein mit Hans Moſer, Hilde Hildebrand, Alfred Geraſch u. a. unter der Spielleitung von Carmine Gallone einen Sängerfilm, den wir als den beſten bezeichnen möchten, den wir bislang um den großen und fympathiſchen italieniſchen Tenor geſehen haben. Helmut Schulz. „Geächtet“ Capitol und Skala: Die grauſame Unvernunft einer Gerichts⸗, meiſt auch rechtloſen„Juſtiz“, der aus dem„Wilden Weſten“ überkommenen Lynchjuſtiz, und darüber hinaus die Bösartig⸗ keit hiſteriſcher Klatſchſucht und deren oft un⸗ überfehbare Folgen ſtehen im Mittelpunkt die⸗ ſes Lichtſpiels. Ein gewiſſenhafter Arzt, der die Frau ſeines Freundes behandelte. wird zwar von der Mordanklage vor Gericht frei⸗ geſprochen, verliert aber dennoch ſeine Stei⸗ — — alt, und wenn er in fünf oder ſechs Jahren in die Schule komme, werde er nicht mehr viel von ihm haben. Es ſei daher ſeine heilige Pflicht als Vater, ſich jetzt mit dieſem Sohne mehr zu beſchäftigen. Das aber könne er nur dann tun, wenn er ſeine parlamentariſche Tätigkeit aufgebe, denn zuſammen mit der Ver⸗ waltung ſeiner verſchiedenen Landſitze, laſſe ihm dieſe keine Zeit für ſeine väterlichen Pflichten. Der beſorgte Dater Trotzdem in England ſtets das Eigenwohl dem Gemeinwohl vorgeht, hat dieſer Brief des konſervativen Abgeordneten doch einiges Auf⸗ ſehen erregt, und es gab einige Blätter, die zaghaft andeuten, daß Sir Paul Latham ſeinem Sohn, den größten Dienſt erweiſen würde, wenn er weiter im Parlament bleibe und für das Wohl ganz Englands —————+. lung. Auf Betreiben des Witwers verlieren auch die„Herren Kollegen“ die Haltung, an⸗ ſtatt ihm nun Berufskamerad zu ſein und das Rückgrat zu ſteifen. Nachdem ihn alles aus Gründen der angekränkelten geſellſchaftlichen Konvention im Stich gelaſſen, baut er ſich mit Hilfe eines draußen gefundenen Freundes, eines ehemaligen berühmten Straſprözeßver⸗ teidigers, eine neue Exiſtenz als Landarzt auf. Das Unglück verfolgt ihn in Geſtalt einer von dem Witwer zu ſeiner Vernichtung nachge⸗ fandten Verwandten. Durch unglückliche Um⸗ ſtände, die der Alltag zuſammenwürfelt, ge⸗ langt der bisher ſo beliebte Landarzt in ſchwerſte Bedrängnis, aus der ihn ſchließlich der wirkliche Freund gerade noch zu erretten vemrag. Der an ſich beinahe epiſche Vorwurf endet nach dem Geſchmack der amerikaniſchen Mentalität. Lewis Stone, als der alte Freund, trägt die geſamte Handluna dank ſeiner reiſen, aro⸗ ßen Schauſpielkunſt; auch Chriſtian Rub in der Rolle des Dieners und auch Karen Mor⸗ ley'als Margret ſowie Eſter Dale ſind ſtarke Stützen. Für den amerikaniſchen Geſchmack iſt Warren William der rechte Darſteller für die Hauptrolle, für unſere Begriffe nicht Das Drehbuch von Doris Malloy und Dore Schary fußt auf einer Erzählung von Frank R. Adams. Wiard Ihnens Spielleitung brachte das Ganze auf Leiſtungshöhe. Ein ausgezeichnetes Beiprogramm(darunter die Kultur⸗ und Lehrfilme„Ein Schuh ent⸗ ſteht“ und„Zwei⸗ und vierbeinige Fiſcher“ ſo⸗ wie ein Max⸗Fleiſcher⸗Zeichentrickfilm ameri⸗ kaniſcher Prägung) vervollſtändigen die Dar' bietungsfolge. Hanns German Neu. Die bulgarische Landschaft im Bild Gemäldeausſtellung in Berlin Die bulgariſche Landſchaft bildet den Gegen⸗ ſtand einer Ausſtellung von Gemälden des bul⸗ gariſchen Landſchaftsmalers Jvan Chriſt o ff, die die Berliner Galerie von der Heyde unter arbeite. Aber die meiſten Kommentare fanden die Haltung des beſorgten Vaters ganz in Ordnung, und ſo wird Sir Paul Latham ſehr bald nicht mehr das Unterhaus zieren, und mit ſeinem Nachkommen auf dem grünen Raſen ſeiner verſchiedenen Schlöſſer ſpielen. Zu die⸗ ſen Schlöſſern gehört auch eine der wenigen in England ſtehengebliebenen mittelalterlichen Burgen, Hurſtpiercepoint, die über Burggra⸗ ben, Zugbrücken, Türme und Zinnen verfügt. Vielleicht wird der Nachkomme dereinſt, wenn es ihm auf den Zinnen zu langweilig wird, wieder in das Unterhaus einziehen. Lebensverſorgung in Eton Wenn der beſorgte Vater des jungen Latham in ſeinem Brief an die konſervative Parteilei⸗ tung darauf hinweiſt, daß ſein Sprößling in fünf oder ſechs Jahren in die Schule komme, ſo heißt das im übrigen nicht, daß er vorher nicht Leſen und Schreiben lernen werde. Es heißt lediglich, daß er in dieſem Alter eine jener Schulen beziehen wird, auf der Englands herrſchende Klaſſe ihre Sprößlinge für die ihnen dereinſt zufallenden großen Aufgaben heranbilden läßt. Wahrſcheinlich meint er Eton, wo dem Zehnjährigen ein Zylinder auf den Kinderkopf gedrückt werden wird. Sir Paul Latham war ebenfalls in Eton, und es iſt allgemein üblich, daß die einſtigen Zöglinge Etons bei der Geburt eines Sohnes dieſen ſo⸗ fort für Eton anmelden. Wer in ſeiner Ju⸗ gend Eton beſucht hat, braucht ſich im allge⸗ meinen auch dann über ſein Alter keine Sor⸗ gen zu machen, wenn er nur über einen Landſitz verfügt. Fridericus-Flöte für den dührer Das Geſchenk eines Spanienflüchtlings m. Bremen, 15. Januar.(Eig. Bericht. Ein in Bremen lebender Spanienflüchtling hat zum Zeichen ſeiner tiefen Dankbarkeit dem Führer eine Flöte geſchenkt, die Friedrich der Große einſt aus Frankreich bezog. Durch einen Stiefgroßvater, der Leibjäger beim Prinzen Albrecht von Preußen war, kam das wertvolle Stück in die Familie des Spenders. „Reviſoren“ plünderten ein Poſiamt 1600 Mark von Banditen geraubt rg. Oppeln, 15. Januar.(Eig. Bericht.) Auf das Poſtamt Kupp im Kreiſe Oppeln (O..) wurde geſtern ein ſchwerer Raubüber⸗ fall verübt. Gegen Mittag fuhr vor dem Poſt⸗ amt eine dunkle Limouſine vor, der zwei Männer entſtiegen, die den Poſtmeiſter ſprechen wollten. Mit gefälſchten Ausweiſen wieſen ſie ſich als Vertreter des Reichspoſtminiſteriums aus und gaben an, eine Reyiſion vornehmen zu müſſen. Als ſich der Poſtmeiſter umdrehte, zog plötzlich einer der beiden Männer eine Pi⸗ ſtolle und ſetzte ſie dem Beamten ins Gen ick. Die Banditen raubten dann aus dem Geld⸗ ſchrank und dem Schalter 1600 Mark und konn⸗ ten mit dem Kraftwagen unerkannt entkommen. Der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano traf am Freitagvormittag aus Budapeſt wieder in Rom ein. der Schirmherrſchaft des bulgariſchen Geſandten in Berlin und des Präſidenten der Deutſch⸗bul⸗ gariſchen Geſellſchaft veranſtaltet. Chriſtoff hat bereits größere Gemäldeausſtellungen in Mün⸗ chen, Rom, Turin, Genua, Paris, Sofia, War⸗ ſchau, Bukareſt und Prag veranſtaltet. Die Ber⸗ liner Schau, die bis zum 11. Februar dauert, zeigt eine große Anzahl von Oelgemälden mit ausgewählten, typiſch bulgariſchen Motiven. Meisterkonzerte für die Hitlerjugend Wie der„Reichs⸗Jugend⸗Preſſedienſt“ meldet, plant die Reichsjugendführung für die Monate erkonzerten für die Hitlerjugend, ie von den bekannteſten deutſchen Dirigenten und Soliſten gegeben werden. Als Auftakt findet am Donnerstag, 3. 15 bruar, in Anweſenheit führender Perſbnlich ei⸗ ten aus dem politiſchen und kulturellen Leben und unter der Leitung von Staatsrat Dr. Wil⸗ 7— Furtwängler in der Berliner Phil⸗ armonie das erſte Meiſterkonzert ſtatt, das für Frzen März und April eine Reihe von Mei⸗ die Berliner Hitlerjugend beſtimmt iſt. Das Berliner Philharmoniſche Orcheſter ſpielt Werke von Gluck, Schubert, Richard Straus und Beethoven. Internationaler Chirurgenkon⸗ greß 1938. Der Internationale Chirurgen⸗ kongreß 1938, deſſen Hauptthemen die Behand⸗ lung von Knochenverbildungen und die Ope⸗ ration von Geſchwüren in den Geweben der — 4— ſein werden, tagt im September in ien. Die erſte Uebertragung von Mu⸗ ſiknoten durch Bildtelegramm. Der Muſikverlag Breitkopf& Härtel, Leipzig, funkte bildtelegrafiſch Jean Sibelius Chorwerk„Ur⸗ ſprung des Feuers“ nach USA, um eine Auf⸗ führung des Werkes durch den finniſchen Stu⸗ dentenchor mit dem Sinfonie⸗Orcheſter Boſton noch in letzter Minute zu ermöglichen. „8 ake ——— —— — —— ———— r— ———— — — — ————— — —— ——— ——— ———— . —————— ————— e ne ———— —————— —— —————— ————— —— ——.——— — ——— ——— —— —— —— —.— ———— —— —— ———.c. ——(—QÄ„„— —.— —— —— — —.— ar 1938 Dalenkreuzbanner⸗ Sonntag, 16. Januar 1938 ———— e fanden ganz in ham ſehr und mit Raſen Zu die⸗ wenigen üerlichen Burggra⸗ 6 verfügt. ſt, wenn ig wird, Latham Barteilei⸗ ßling in komme, r vorher rde. Es ter eine Englands für die Aufgaben teint er nder auf ird. Sir „und es Zöglinge zieſen ſo⸗ iner Ju⸗ im allge⸗ ine Sor⸗ einen — frer lings ericht.) flüchtling rkeit dem drich der rch einen Prinzen wertvolle oſtamt) Mormal-Limousine.. 1 1795[ Spezial-Limousine.. m 2100— ibt Cabriolet-Limousine.. 1 2150 Limousine, viertürig.. 1 2350 Aus dem Bestreben, den Fortschrift der Technik einer noch brei- aubüber⸗ teren Räüuferschicht dienstbar zu machen, wurde der zehntau- 4 ſem Poſt⸗ 5 sendfach bewährte OPEL KADETT mit seiner neuen, schönen en kront um zwei weitere Modelle ergänzt. Mit der neuen Normal- vieſen ſie Limousine« des OPEL KADETT wurde der Wunsch der vielen iſteriums Tausende nach einem Wagen, der zugleich Fahrwirtschaftlich- ehmen zu keit, hohe Leistung, unbedingte Zuverlässigkei und eine mo- 7 derne Form bietet, erfüllt. Sein niedriger Preis wird weitere neue Käuferschichften der Motorisierung erschließen. In gleicher Weise wird die neue viertürige Limousine durch ihre große Bequemlichkeit, die sie in ihrer Konstruktion hietet, dem OPEL KADETT neue Freunde gewinnen. rehte, zog ine Pi⸗—— 5 OPEBLOZrte em Geld⸗ 2. und konn⸗ tkommen. Ciano eſt wieder Geſandten eutſch⸗bul⸗ riſtoff hat in Mün⸗ fia, War⸗ Die Ber⸗ ar dauert, älden mit tiven. jugend ſt“ meldet, ie Monate von Mei⸗ iugend, Dirigenten 3. Fe⸗ ſnlichkei⸗ llen Leben t Dr. Wil⸗ iner Phil⸗ tt, das A GENMERAI- AUr0.m. VERTRETUNG: 9 O 7. 5 0 Fernruf: 267 3 aus und Chirurgen⸗ 35 utol als Kark Schmol Mannheim, 7 6, 31•32 die Ope⸗ Fernsprech- Anschluſi: Nr. 215 55 u. 21556 veben der tember in Hartman 15 seckenheimer Straſe 68 a- Fernsprecher: 403 16 unel weitere Häneller genkon⸗ on Mu⸗ mm. Der zig, funkte werk„Ur⸗ eine Auf⸗ ſchen Stu⸗ ter Boſton n. zlick übers cand Sonntag, 16. Januar 1938 die Füdweſtmark- Heimſtütte der modernen hemie Der Chemiker Engler war ein Sohn des Badnerlands/ Der erſte chem iſche Kongreß in Karlsruhe Mannheim, 15. Januar. Ob man nun bereit ſein mag, von unſeren Tagen als von einem„Zeitalter der Chemie“ zu ſprechen, ſo⸗ fern es einem darauf ankommt, die techniſche Bedeutung der Epoche mit einem Schlagwort zu lennzeichnen, oder ob man nur gelten läßt, daß die Chemie etwa gleichrangig neben der Phyſit als der Schöpferin von Dampf, Elektri⸗ zitüt, Motoriſierung uſw. ſtehe— niemand wird beſtreiten wollen, daß eben dieſe Chemie in der ingenieurlichen und induſtriellen Wirk⸗ lichteit der Gegenwart eine immer betontere und eindrucksvollere Rolle ſpielt. Ihre „Künſte“ ſind aus dem Reich der Naturwiſſen⸗ ſchaften und deren Anwendung nicht mehr hin⸗ wegzudenken. Auch das Daſein des„einfachen Mannes“ wird täglich ſtärker und entſcheidender von den Ergebniſſen und Leiſtungen der Chemie von den Ergebniſſen und Leiſtungen, ſeien wir ruhig ehrlich genug, es zu ſagen, von den Seg⸗ nungen der Chemie beeinflufſt! „Schwarzes Tand.“ Selbſt auf die Gefahr hin, daß für den wer⸗ ten Leſer Wohlbekanntes ausgeſprochen wird, mag daran erinnert ſein, daß man das Wort „Chemie“, das heute einen ſo weitgeſpannten Kreis wiſſenſchaftlicher und techniſ ch⸗gewerb⸗ licher Tätigkeit charakteriſiert, von dem in ägyp⸗ tiſchen Schriften des vierten Jahrhunderts vor⸗ kommenden Ausdruck„chemi“ ableitet, das ſo viel bedeutet wie„ſchwarz“. Die Bezeichnung galt gleichzeitig für Aegypten überhaupt, das als„ſchwarzes Land“ angeſehen wurde. Wohl gibt es noch eine andere Deutung, die auf das griechiſche„chymos“ zurückgeht, das„Saft“ heißt— aber die Annahme, daß„Chemie“ die „ſchwarze“, die„ägyptiſche“ Wiſſenſchaft ſei, mutet um vieles glaubhafter an. Denn im Al⸗ tertum waren es vor allem die Aegypter, die erſtaunlich viel chemiſche Kenntniſſe beſaßen, wobei man natürlich nicht an die Chemie unſe⸗ rer Zeit denken darf! Immerhin verſtanden ſich die Aegypter auf die Glasherſtellung, auf die Bereitung von Email, Farben, künſtlichen Edelſteinen, Keramiken uſw. Sie wußten feine Gewebe mit natürlichen Farbſtoffen herrlich zu färben, Ihre Gifte, wie ihre Einbabſamierungs⸗ mittel waren berühmt. Von den Aegyptern übernahmen Griechen und Römer die wichtig⸗ ſten chemiſchen Methoden und Erfahrungen. Doch waren die eigentlichen Erben der ägypti⸗ ſchen Chemie die Araber, die denn auch chemi⸗ ſches Wiſſen und Können mit nach Europa brachten, als ſie im ſiebten Jahrhundert in ſeine Gebiete vorſtießen. Die Chemie jener Zeit wurde ſchlechthin als„arabiſche Kunſt“ an⸗ geſprochen. Die„Alchemie“ Im Abendland machte die Chemie zunächſt als„Alchemie“ oder„Alchymie“ von ſich re⸗ den. Dabei iſt die Silbe„Al“ nichts anderes als der arabiſche Artikel„die“. Mit anderen Worten„Alchemie“ iſt die„Die Chemie“ im Sinne von„Die ägyptiſche Kunſt“. Zwar jag⸗ ten die Alchemiſten gar abſonderlichen Zielen nach, wollten bekanntlich den„Stein der Wei⸗ ſen“ finden und vor allem Gold machen— da ſpielt die Sage des Dr. Fauſt herein— aber ſie haben doch auch irgendwie die Anfänge der Wiſſenſchaft zu fördern gewußt, die heute ledig⸗ lich inſofern als„geheimnisvoll“ und„un⸗ heimlich“ gelten könnte, als ſie einen immer wieder neu in Erſtaunen ſetzt hinſichtlich ihrer Erfindungen und Entdeckungen! Der Weg zur Wiſſenſchaft Die Alchemie wurde abgelöſt durch die Ja⸗ trochemie.„Jatros“ iſt griechiſch und bedeu⸗ tet„Arzt“. Die Jatrochemie war denn auch jene Chemie, die vor allem der Hervorbrin⸗ gung von Medikamenten nachſpürte. Ihre große Erſcheinung auf deutſchem Boden war jener Theophraſt von Hohenheim, der unter dem Na⸗ men eines„Philippus Aureolus Theo⸗ phraſtus Bombaſt us“ als Mediziner wie als Philoſoph ſich einen, allerdings nicht un⸗ beſtrittenen Namen machte. Wie der Alchemie kommt auch der Jatrochemie das Verdienſt zu, chemiſches Forſchen erweitert zu haben. Allein, es mußte doch erſt das ſiebzehnte Jahrhundert unſerer Geſchichtsrechnung heraufſteigen, bis die Chemie zur Wiſſenſchaft im eigentlichen Sinne ward, bis ſie alſo wirklich wiſſenſchaft⸗ licher Venfahren ſich bediente. Für die Chemie bedeutet das, daß ſie ſich auf das gewiſſenhaft durchgeführte Experiment zu ſtützen anfing, und die rein philoſophiſche Begründung der Erſchei⸗ nungen und Schlußfolgerungen aufgab. Ge⸗ wöhnlich nennt man Robert Boyle(1627 bis 1691), im iriſchen Lismore geboren und in London geſtorben, als den Begründer der wiſ⸗ ſenſchaftlichen Chemie,— ein Ruhm, den man dem großen engliſchen Forſcher laſſen muß!. Die großen, ja, überragenden deutſchen Chemi⸗ ker erfüllen das neunzehnte Jahrhundert mit dem ſtrahlenden Glanze ihrer Entdeckungen und Erfindungen. Und damit können wir nun da⸗ zu übergehen, die Ueberſchrift unſeres heutigen „Grenzblicks“ zu rechtfertigen. Denn gewiß liegt ſchon ſeit einiger Zeit die Frage auf den Lippen des geneigten Leſers, was denn nun der Exkurs in der Geſchichte der Chemie mit un⸗ ſerer Heimat am Oberrhein zu tun habe! Gleich mag die Antwort gegeben werden! Kommt da dem Schreiber dieſer Zeilen vor kurzem bei Studien über die hiſtoriſche Ent⸗ wicklung der Technik an der Südweſigrenze des Das badische Staatstheater in der Landeshauptstadt Reiches eine Schrift in die Hände, die von dem großen badiſchen Chemiker— oder beſſer ſagt man, von dem weltberühmten Chemi⸗ ker badiſcher Herkunft— Wilhelm Engler, dem überragenden Kenner und Er⸗ forſcher des„Erdöls“, herrührt und betitelt iſt: „Vier Jahrzehnte chemiſcher Forſchung unter beſonderer Rückſicht auf Baden als Heimſtätte der Chemie!“ Nun, es überraſcht ſicher nicht, wenn der„Finder“ ſolch eines literariſchen »Schatzes bekennt, er habe den auch in ſeiner ſprachlichen Haltung ungemein feſſelnden und anſprechenden Vortrag aus den neunziger Jah⸗ ren wie eine ſpannende„Liebesgeſchichte“ ge⸗ leſen, bei der ſie ſich, mannheimeriſch geſpro⸗ chen,„hinne krieſche“! Wilhelm EGngler ſchildert voller lebendiger Friſche das Zuſtandekommen und den Ablauf des erſten internationalen chemiſchen Kongreſ⸗ ſes, der 1860 nach Karlsruhe in Baden ein⸗ berufen war. Zu ſeinen Teilnehmern gehörten Aufn.: verkeltsverband die Badener gaſtieren in Straßburg Goethes„Götz von Berlichingen“ wurde von unſerem Staatstheater gewünſcht Karlsruhe, 15. Januar. Am 19. Ja⸗ nuar wird das Badiſche Staatstheater ſeit lan⸗ gem zum erſten Male wieder in Straßburg ga⸗ ſtieren. Als erſte Aufführung dieſer Gaſtſpiele, die wieder laufend ſtattfinden ſollen, ſteht Goethes „Götz von Berlichingen“ auf dem Spielplan, da gerade dieſen Dichter ſchönſte Erinnerungen mit der Stadt des Münſters verbinden. Wenn das Badiſche Staatstheater am 19. Ja⸗ nuar mit Goethes„Götz“ ſeit langem wieder ein Gaſtſpiel in Straßburg im Stadttheater gibt, ſo wird damit eine ſchon lange zurücklie⸗ gende Gewohnheit wieder aufgenommen. Der „Götz“ wird aber das erſte reichsdeutſche Gaſt⸗ ſpiel ſeit 1933 an der Straßburger Bühne, und es kann nur aufs freudigſte begrüßt werden, daß freundſchaftliche Beziehungen jetzt endlich wieder aufgenommen werden. Wenn im März 1933 in das letzte Gaſtſpiel des Staatstheaters drüben in der Stadt des ragenden Münſters ein unerfreulicher Mißton klang, ſo hat die Zeit gelehrt, daß die Aufregung, zu der ſich beſtimmte Kreiſe damals verpflichtet fühlten, recht unbegründet war. Jedenfalls hatte ſo⸗ wohl die„Boheme“ wie auch„Macht des Schick⸗ ſals“ einen durchſchlagenden Erfolg. Um ſo bedauerlicher war es, daß es eine ganze Zeit lang um dieſe Gaſtſpiele ſo ſtill geworden war. Das noch um ſo mehr, als ſich dieſe Abſtecher ſchon zu 30 Aufführungen in einer Spielzeit entwickelt hatten, und man die Spielzeit 1932/33 ſogar mit den„Meiſterſingern“ eröffnen konnte. Die einzelnen Aufführungen drüben waren immer ausverkauft und die Gaſtſpiele konnten ſich auf dieſer Baſis immer weiter entwickeln. Wenn wir heute, da wir die Wiederaufnahme Die Deutlche flebeitsfeont-ns-ſGemeinſchaft, dieſer regelmäßigen Gaſtſpiele freudigſt begrü⸗ ßen können, noch einmal die Geſchehniſſe von damals erwähnen, ſo nur deswegen, um daran deutlich werden zu laſſen, wie auch hier der Weg zu einer gegenſeitigen Verſtän⸗ digung gefunden worden iſt. Denn nur aus diefem Empfinden heraus wurden die Verbin⸗ dungen wieder aufgenommen. Zwar gab es noch manche techniſche Frage zu klären, doch heute ſind wir ſo weit, daß der„Götz“ als Gaſtſpiel auf dem Spielplan ſteht. Dieſes Werk des mit Straßburg ganz beſonders verbunde⸗ nen Goethe wurde von der dortigen Theater⸗ verwaltung und vom Publikum gewünſcht. Doch wird man nicht den in Heidelberg üblichen„Ur⸗ götz“ ſpielen, ſondern die ſpätere Faſſung Goethes, die er für das Theater ſchrieb und in der er den ganzen Stoff in einzelne, für die Guckkaſtenbühne leichter zu bewältigende Akte goß. Es bedarf wohl keiner beſonderen Erwäh⸗ nung, daß das Staatstheater auf dieſes erſte Gaſtſpiel nach langer Zeit eine ganz beſondere Sorgfalt in der Ausſtattung verwandte, was ſich auch noch darin ausdrückt, daß für die Hauptrolle Karl Wüſtenhagen, Hamburg, als Gaſt gewonnen wurde. Zuſammen mit dem notwendigen techniſchen Perſonal werden etwa 73 Perſonen allein vom Badiſchen Staatsthea⸗ ter nach Straßburg zur Aufführung fahren. Durch die Arbeit der deutſch⸗franzöſiſchen Ge⸗ ſellſchaft e. V. Baden haben wir gerade hier in Baden ſchon die Belanntſchaft vieler franzöſi⸗ ſcher Komponiſten und Muſiker gemacht. Wir brauchen nur an das Gaſtſpiel des Calvet⸗ Quartetts in Heidelberg zu erinnern. Wei⸗ ter wurde der Klavierabend von Cortot in Karlsruhe zu einem großen muſikaliſchen Er⸗ eignis. —————— m.————————————— ſiraft duech Sreude⸗“ 221 u. a. A. Bayer, Bunſen, Dumas, A. W. Hof⸗ mann(dem man vor allem die Begründung der neuzeitlichen Teerfarben⸗Chemie zu danken hat), Kekulé, Juſtus von Liebig, Eiland Mit⸗ ſcherlich, Paſteur, Weltzien(der in Karlsruhe wirkte), Friedrich Wöhler und viele, viele an⸗ dere Träger klingender Namen. Insgeſamt waren faſt anderhalbhundert Chemiker aller Na⸗ tionen zu Karlsruhe vereinigt. Die Zuſam⸗ menkünfte dieſer„hohen Welt der Chemie“ fan⸗ den im Ständehaus ſtatt und erregten die Teil⸗ nahme aller wiſſenſchaftlich Intereſſierten der Zeit! Vielleicht iſt jene Chemiker⸗Tagung die bedeutungsvollſte wiſſenſchaftliche Konferenz ge⸗ weſen, die je auf oberrheiniſchem Boden vor ſich ging! Wilhelm Engler ſah in ihr„die größte aller Chemievereinigungen unſeres Jahrhunderts“! Hören wir nun aber, worin Wilhelm Engler, der fürwahr berufen war, ſchlüſſige Urteile abzugeben, die Berechtigung ſeiner Feſiſtellung ſieht, der Gau am Oberrhein ſei eine ausgeſprochene„Heimſtätte der Che⸗ mie“:„Aufs Ehrenvollſte hat Baden mit ſei⸗ nen Horten der Forſchung an der Entwicklung der ſo bedeutungsvollen chemiſchen Wiſſenſchaft teilgenommen“! In Heidelberg, ſo fährt Wil⸗ helm Engler fort, entſtand die Spektralanalyſe, der die Chemie ſo viele entſcheidende Einſichten verdankt. .. und Mannheim uUnd in Mannheim war jenes Unterneh⸗ men gegründet, das„Badiſche Anilin⸗ und So⸗ dafabrik“ getauft wurde, dann aber von der Stadt am Zuſammenfluß von Rhein und Nek⸗ kar hinüber nach Ludwigs hafen wechſelte, weil man glaubte, es finde diesſeits des Stromes nicht genügend Raum, ſich entwickeln zu können. Hier miſchen ſich für den Badener Gedanken in den Lauf der Betrachtung, die ihn recht be⸗ ſinnlich ſtimmen. Indeſſen, was will es heißen, daß ſie„drüben“ zu der Mächtigkeit heranwuch⸗ ſen, die JG⸗Werke, wie wir ſie heute bewun⸗ dern— es iſt ja Deutſchland, das ſie beſitzt! Und es iſt Deutſchland, das ernent chemiſche Triumphe feiert, wie ſie auch von kühnen Den⸗ kern kaum vorausgeahnt wurden! Immerhin, es tut dem deutſchen Menſchen am Oberrhein wohl, daß ſeine„Welt“ ſich mit Fug und Recht als Schrittmacherin der neuzeitlichen Chemie bezeichnen darf! Mag nur immer an dieſem Oberrhein der Geiſt rege ſein, der Wilhelm Engler bewegte, als er ſeine und unſere Hei⸗ mat als„Heimſtätte der Chemie“ feierte und mit den Worten ſeinen ſchönen Vortrag ſchloß: „Jede, noch ſo kleine Tagesarbeit erweitert den Blick in das unendliche Reich der Natur mit ſeinen ewigen, unwandelbaren Geſetzen und läßt uns den Zauber einer wunderbaren Or⸗ ganiſation immer ſicherer erkennen. Es iſt ſo ſchön, in dieſem Zauber zu wandeln; laßt uns daher rüſtig weiterſtreben, der Quelle des Lichts entgegen!“ Jodokus Vyadt. ſleues aus Campertheim wegen Falſchmünzerei verurteilt * Lampertheim, 15. Januar. Im Herbſt 1937 wurden zwei Lampertheimer und eine Frau wegen Falſchmünzerei feſtgenommen. Die Sache kam dadurch ans Licht, daß die Herſteller einen Jungen in ein Geſchäft ſchickten, um Tabak zu holen. Der Junge legte ein Zweimark⸗ ſtück auf den Tiſch, das der Verkäufer als ein Falſchſtück erkannte. Er benachrichtigte ſofort die Polizei. In der Wohnung wurden auch Geräte vorgefunden. Die Verhandlung am Donnerstag in Darmſtadt erfolgte unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit. Der 22 Jahre alte G. erhielt ein Jahr und der 18 Jahre alte M. 10 Monate Ge⸗ fängnis wegen gemeinſamer Falſchmünzerei. Die Unterſuchungshaft wurde angerechnet. Die Ehefrau des G. erhielt wegen Beihilfe 1 Monat Gefängnis, der durch die Unterſuchungshaft ver⸗ er? Niic eme büßt iſt. Die Männer hatten mit Wiſſen der Frau Falſchmünzen hergeſtellt, wobei M. gei⸗ ſtiger war, während G. die Falſchſtücke vertrieb. kleine Dieenheimer ſacheichten * Gleich bezahlt— eine Reichsmark! Bei der hieſigen Polizei wurde nun ebenfalls die ge⸗ bührenpflichtige Verwarnung gegen ſofortige Kaſſe„nur für eine Mark“ eingeführt. Die vielen kleinen Verkehrsſünder, die ſich noch nicht ſo recht an die Ordnung gewöhnen können, wie die Radfahrer und Fuhrwerke, werden ſich alſo in Zukunft, wenn ſie in den Ort fahren, am beſten gleich einige einzelnen Marken einſtecken, bis ſie gelernt haben, ſich an die Verkehrsord⸗ nung zu gewöhnen. Auch die Hausbeſitzer, die durch das Ausſchütten von Waſchwaſſer, Sup⸗ penreſten uſw. in den Straßenrinnen das Stra⸗ ßenbild verunzieren, werden ebenfalls durch die gebührenpflichtige Verwarnung mit einer Mark in Strafe genommen werden. Fopran Margarete Teſchemacher Staatsoper Dresden singt om 18. Januar 19328 im Kenzert des saarpfalz-Orchesters pfalzbau- Konzertsaal Kortenvotveflouf: Weinhold& Notthies, gismafcksttobe · pel⁊hous Chfistion Schad, Ludwis- strabe- KdfF. Abteilung Kulturgemeinde, Hismòrckstrobe- Kreisamt KF. Ludwigsplêtz 4 abendkasse mit 30 Pfig. Aufschlag 20 Unhr Hakenkr „——— εο⏑ Gm In Stadt u wieder die S es 10 verſchie bdie als Inte badiſchen den ſind. Der Reichs rufen an di auf, aber ar der NSV we. fanf d on auf der Abz⸗ ſpielt Sonnto und von 12- dem ſingt de tag ab 11 Ut auf dem Mef ſcher wird el zum Beſten g auf dem Mo hof und nach nach dem Pe Und nun Jeder Vol werkszeichen An das Am Sonnt heimer Han erwarte, da ganz einſetz folg für da⸗ Jeder Sa daß er hint gez.: Emil? Prof Am 21. Abendro Mannheime ſchaft„Kraf rigieren. erſten D und auslän weiteſte V Mannheim Akademie unter den Man kann ſeiner Leit fikaliſch Die Bli Selbſt e iubows he erſten Kl (es fehlter ſchauer ve kommen o Spiel. Nach f Spieler il terbach, 2 rend Bog blieb. M für die v chiert. E Ital Im R Mannhei nuar das Meiſter,“ dem dieſ ner Deu nommen zu erwa eßlick mmer ſten Kan ſtellen kö beliebt Mannhei volles Jetzt: Die dure vom 28. Mannhe ————— Wern ee tung de heim ur April 1 amt Me .• Bekan Wegezu Entgelt rechnen. zu beri verſiche dung d verſiche zulage ſehen gig vor genleiſt währt r 1938 ———— W. Hof⸗ ründung danken nd Mit⸗ arlsruhe ziele an⸗ isgeſamt aller Na⸗ Zuſam⸗ nie“ fan⸗ die Teil⸗ rten der zung die erenz ge⸗ den vor ihr„die unſeres r, worin en war, echtigung berrhein der Che⸗ mit ſei⸗ wicklung ſſenſchaft hrt Wil⸗ lanalyſe, Einſichten mterneh⸗ und So⸗ von der und Nek⸗ elte, weil Stromes u können. Gedanken recht be⸗ s heißen, ranwuch⸗ e bewun⸗ ie beſitzt! chemiſche nen Den⸗ mmerhin, Oberrhein ind Recht t Chemie n dieſem Wilhelm ſſere Hei⸗ ierte und ag ſchloß: erweitert ſer Natur ſetzen und aren Or⸗ Es iſt ſo laßt uns des Lichts „ät. um teilt Im Herbſt und eine ümen. Die Herſteller ckten, um zweimark⸗ er als ein ſofort die ich Geräte honnerstag chluß der erhielt ein lonate Ge⸗ zmünzerei. ichnet. Die e 1 Monat zshaft ver⸗ ehte Wiſſen der i M. gei⸗ Falſchſtücke chten k! Bei der lls die ge⸗ mſofortige führt. Die noch nicht önnen, wie en ſich alſo fahren, am einſtecken, erkehrsord⸗ beſitzer, die aſſer, Sup⸗ das Stra⸗ 3 durch die einer Mark yig- 2 4 . 4 Hakenkreuzbanner“ 3 sroß-Mannheim 2 Sonntag, 16. Januar 1938 dm Sonntag gilt's In Stadt und Land klappern am Tonntag 1 wieder die Sammelbüchſen. Dieſes Mal ſind es 10 verſchiedene Handwerkerzeichen, die als Intarſten unter Beſchäftigung⸗aller badiſchen Marketeurwerkſtätten hergeſtellt Wden ſind. Der Reichskriegrbund und die Handwerker rufen an dieſem Sonntag zur Sammlung auf, aber auch die Block⸗ und Zellenwalter der NSV werden helfen, dieſe Sammlung, wie alle vorangegangenen, zu einem vollen Erfolge zu führen. An den Brennpunkten des Mannheimer Ver⸗ kehrs wird der SA⸗Muſikzug unter Muſikzug⸗ 127 5 omann⸗Webau für den Ver⸗ auf der Abzeichen werben. Der SA⸗Muſikzug ſpielt Sonntag von 11—12 Uhr am Paradeplatz, und von 12—13 Uhr am Waſſerturm. Außer⸗ dem ſingt der Silcherbund der Bäcker. Sonn⸗ tag ab 11 Uhr am Waſſerturm und ab 12 Uhr auf dem Meßplatz. Der Sängerbund der Flei⸗ ſcher wird ebenſalls einige Lieder und Chöre zum Beſten geben. Er ſinat Sonntag ab 11 Uhr auf dem Marktplatz. Anſchließend im Schloß⸗ hof und nach 12 Uhr wechſelt er den Standplatz nach dem Paradeplatz. Und nun Glück auf, ihr Sammler! Jeder Volksgenoſſe will die ſchönen Hand⸗ werkszeichen erwerben. An das Mannheimer Handwerk! Am Sonntag, 16. Januar, ſammelt das Mann⸗ heimer Handwerk für das Winterhilfswerk. Ich erwarte, daß jeder Handwerker ſich voll und ganz einſetzt, ſo daß dieſer Tag ein großer Er⸗ folg für das Winterhilfswerk wird. Jeder Sammler beweiſt durch ſeine Mithilſfe, daß er hinter unſerem Führer ſteht. Heil Hitler! gez.: Emil Weſch, ſtellv. Kreishandwerksmeiſter. Profeſſor Abendrolh kommt Am 21. Januar wird Prof. Dr. Hermann Abendroth, Leipzig, in der Feierſtunde der Mannheimer Kulturgemeinde der NS⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft durch Freude“ im Roſengarten di⸗ rigieren. Abendroth gehört bekanntlich zu den erſten Dirigenten der Welt, ſeine in⸗ und ausländiſchen Erfolge haben ſeinem Namen weiteſte Verbreitung geſichert. Aber auch in Mannheim hat er bereits verſchiedentlich bei der Akademie gaſtiert und ſich eine treue Gemeinde unter den Mannheimer Muſikfreunden geſichert. Man kann erwarten, daß das Konzert unter ſeiner Leitung zu einem bedeutenden mu⸗ fikaliſchen Ereignis wird. Die Blindvorſtellung Bogoljubow s Selbſt ein Blindſpieler von Format Bogol⸗ iubows hatte es ſchwer gegen die Beſten der erſten Klaſſe des Mannheimer Schachklubs (es fehlten nur Heinrich und Beck). Die Zu⸗ ſchauer verfolgten mit Bewunderung das voll⸗ kommen ohne Anſicht des Brettes erfolgende Spiel. Nach fünfſtündigem Verlauf hatten vier Spieler ihre Partie gewonnen(Ahr, Dr. Lau⸗ terbach, Dr. Meyer und Dr. Stipanfki), wäh⸗ rend Bogoljubow auf zwei Brettern ſiegreich blieb. Mit:2 haben ſich die Mannheimer für die vorjährige Niederlage 6½:5ʃ) revan⸗ chiert. Es waren durchweg zähe Kämpfe. Italieniſche Kammermuſil in der „Harmonie“ Im Rahmen der Kammermuſikabende der Mannheimer Kulturgemeinde ſpielt am 18. Ja⸗ nuar das Quarteito di Roma italieniſche Meiſter, wie Boccherini, Verdi, Reſpighi. Nach⸗ dem dieſes einzigartige Streichquarteit auf ſei⸗ ner Deutſchlandreiſe überall begeiſtert aufge⸗ nommen wurde, iſt auch in Mannheim beſtimmt zu erwarten, daß dieſer Abend ein unver⸗ geßlicher Erfolg auf dem Gebiete der mmermuſik ſein wird. Auch die verwöhnte⸗ ſten Kammermufikfreunde werden wieder ſehr ſtellen können, daß die im Laufe der Jahre ſehr beliebt gewordenen Kammermuſikabende der Mannheimer Kulturgemeinde jedem ein wert⸗ volles Erlebnis vermitteln. Zetzt:„Badiſches Hafenamt mannheim“ Die durch Verordnung des Staatsminiſteriums vom 28. September 1925(GVBl. S. 237) in Mannheim errichtete Dienſtſtelle zur Verwal⸗ ——— meehenid Wenn Wäsche Speck Hennheim, CI. 7— pore depletz tung der ſtaatlichen Hafenanlagen in Mann⸗ heim und Rheinau erhält mit Wirkung vom 1. April 1938 die Bezeichnung„Badiſches Hafen⸗ amt Mannheim“. wegezulage für Reinmachefrauen Bekanntlich erhalten Reinmachefrauen häufig Wegezulagen. Die Frage, ob dieſe Zulagen als Entgelt anzuſehen und demgemäß bei dem Er⸗ rechnen der Invalidenverſicherungsbeiträge mit zu berückſichtigen ſind, hat kürzlich das Reichs⸗ verſicherungsamt ma ffr einer Entſchei⸗ dung des Spruchſenats für die Arbeitsloſen⸗ verſicherung vom 4. 7. 1928 bejaht. Die Wege⸗ ulage würde nur dann nicht als Entgelt anzu⸗ ſchen ſein, wenn ſie ausnahmsweiſe unabhän⸗ gig von der Arbeitsleiſtung nicht als deren Ge⸗ genleiſtung, ſondern aus reiner Gefälligkeit ge⸗ währt würde. Die kinderreichen Familien gehen vor Welche Erleichterungen sind für Vollfamilien geschaffen/ Wandel der allgemeinen Auffassung Die Reubildung ausreichend vieler kinder⸗ Diffamierungsverſuchen der Vepfallzeit wieder reicher Familien iſt heute die deutſche Schick⸗ gereinigt, die Bedeutung des Kinderreichtums ſalsfrage und entſcheidet über Fortbeſtand oder— 7 9100* Untergang unſeres Volkes. Der Führer, der die Linde 8 funde Kinder zu haben. Erhaltung der Art zum oberſten Ziel der Staatspolitit erklärt hat, läßt keine Gelegenheit Eine fühlbare Entlaſtung vorübergehen, um an dieſe ernſte Aufgabe zu 80 5 5 WW 505 5 mahnen— die Sicherun„ weg für die kinderreichen Eltern eine ſtarke un 3 i 570 8 fühlbare Entlaſtung geſchaffen. Um die Ehren⸗ kunft! So iſt denn auch ſeit der Machtergrei⸗ rett* 33. 5 3 W rettung der Kinderreichen hat ſich der Reichs⸗ fung die Stellung der kinderreichen Familie in bundesleiter des RDak, Pg. Wilhelm Stüwe, der Volksgemeinſchaft eine grundlegend andere hat ſich auch der Leiter des Ehrenrings der geworden. Kinderreichen, Gameiter Sauckel, große Ver⸗ Heute weiß man, daß nur dieſe Familien dienſte erworben. deren Kinder ein Reichtum für Eltern und Man ſpricht viel von der finanziellen Beſſer⸗ Volk ſind, die Bezeichnung„kinderreich“ ver⸗ der Kinderreichen, aber was wären alle dienen, daß ſie den Gegenpol bilden zu den dieſe Einrichtungen, wenn auf den Eltern vie⸗ Großfamilien, deren raſſiſch gemiſchte, erb⸗ ler geſunder Kinder der Druck der Gering⸗ branke oder ver wahrloſte Kinder ſchätzung, ja der Verachtung und Anprongerung eine unerwünſchte Belaſtung 11 rden laſten geblieben wäre, den die Syſtemzeit ihnen Staat bilden; man weiß, daß diefe beiden auferlegt hat? Dieſen zu beſeitigen lag den völlig getrennten Gruppen nicht in einem Atem⸗ werwollen, hochgemuten Eltern vieler Kinder zug genannt oder gar zu einem gemeinſamen mehr am Herzen als das Materielle. Im Begriff zuſammengezogen werden dürfen. Die Grunde aber wird auch eines vielfach noch ver⸗ Ehre der kinderreichen Familie iſt alſo von den kannt: Alle jene weiteren Hilfen für die Kin⸗ 4 Kindersegen, das Glück des deutschen Hauses „In meinem Staat ist die Mutter die wichtisste Staatsbürgerin. Die endgültige Zerstörung der Familie würde das Ende jedes höheren Menschentums bedeuten.“ Adolf Hitler. Wir blättern 25 Jahre zurück Ein Kapitel Mannheimer verkehrsentwicklung/ Die„Spanner“ wehrten ſich Am 12. September 1840— alſo vor nicht ein⸗ Damit war eine direkte Verbindung des mal 100 Jahren,— wurde. die Eiſenbahn Eiſenbahnweges von Mannheim nach Ludwigs⸗ Mannheim—Heidelberg eröffnet. Der erſte hafen und der Pfalz hergeſtellt. Mit der Eröff⸗ Bahnhof ſtand in der Gegend des Tatterſalls. nung des Eiſenbahnverkehrs auf der neuen Zunächſt ſollte die Bahn nur dem Perſonenver⸗ Rheinbrücke, der am 25. Februar 1867 erfolgte, lehr dienen, doch ergab ſich ſchon bald das Be⸗ wurde der Trajektverkehr wieder eingeſtellt. dürfnis, auch den Güterverkehr aufzunehmen. Dieſe kleine Skizze gibt einen aufſchlußreichen So wurde 1847 an der gleichen Stelle auch noch Ueberblick barüber, wie das Mannheimer Ver⸗ ein Güterbahnhof errichtet. Er war nur kehrsweſen im Anfangsſtadium ſeiner Entwick⸗ als Proviſorium gedacht, doch gerade klein kann lung ſeinen Ausbau fand. er nicht geweſen ſein, da er immmerhin einen Bauaufwand von 233 540 Gulden erforderte. Die Güter, die hier anfielen, wurden von den Kreiſelſpiel, rollern und rodeln „Spannern“, den typiſchen Mannheimer Ver⸗ auf der Straße verboken ladearbeitern, aus⸗ und eingeladen. Die Zunahme des Fahrzengperkehrs inſolge Nach dem Rheinhafen, der filweiſe ſchon be⸗ der Motoriſierung wang die Geſetzgeber 170 tand, gab's von hier aus no keine Schienen⸗ Schutz der Jugend, der Zukunft unſeres Vo kes ſond, gab hier aus noch kei zu einem generékken Verbot der Kin⸗ verbindung. Das hatte man alsbald als Man- 9 erſpiele aufder Fahrbahn ſoweit es gel empfunden, aber die Spanner wollten von ſich nicht um Siraßen. handelt, die ſüz dien einer Schienenverbindung nach dem Hafen nichts Durchgangsverkehr Heern ſind. Der 4743 f. wiſſen und ſetzten ſich dagegen zur Wehr mit ausdrücklich:„Auf det ahrbahn ſind Kinder⸗ der Begründung, daß dadurch 400 der Ihrigen ſpiele, wie Werfen und leudern von Bällen um Arbeit und Brot kämen. Nach Jahren muß⸗ und anderen Gegenſtänden, nd Neif 12 eifentrei⸗ in J ſeh ſhlekurg eoch ze, Geiveneigurn bez. hehrenef Keites g ge beugen und ſo wurde vom Bahnhof nach dem bewegungsmitteln ſowie Spiele mit oder auf Rheinhafen die ſogenannte Schleifbahn gebaut. Fahrrädern unterſagt.“ Das in manchen Ge⸗ die ihren Ramen daher hat, daß ſie als Schleife genden von den Mädchen ſo beliebte Hopſe⸗ über unſere jetzige Ringſtraße, damals noch ſpielen“ in Kaſten, die auf die Fahrbahn auf⸗ Gürteldamm genannt, verlief. Frdo manenh. Achoffen Abhinchaff M erbot. Innerhalb geſchloſſener Ortſchaften iſ Die Bahn wurde am 8. November 1854 er. nach dem§ 44 das ſportsmätige Schilaufen und öffnet. Damit war as möglich geworden, die Rodeln auf öffentlichen Sthähen verboſen, Dioſe Güter ohne weitere Unkoſten unmittelbar nach Gebote bringen für alle Aufſichtsperſonen die dem Hafen zu befördern. Auf dieſe Weiſe war Verpflichtung, ihre Kinder beim Spielen von den man in der Entwicklung einen Schritt weiter Fahrbahnen fernzuhalten. Unſere Kleinen ge⸗ gekommen. Aber noch fehlte die direkte Verbin⸗ n auf beſondere Spielplätze, wo ſie ohne dung mit Ludwigshafen und der Pfal; da Fili ber ae Herzensluſt beide Städte noch nicht durch eine feſte Brücke mit einander verbunden waren. Als nächſter vorläufiger Schritt galt nun, bis die Brücke er⸗ An den eneen ienen—— 0 5 Raß 44. beiden defen bnngen, onzuetkennen odet Zzu schützen. tädten herzuſte en. Dies gelang dadurch, daß ßrotr dorch cdiesen gelelsfeten oftentlichen man am 8. Januar 1863, alſo vo⸗ 75 Jahren, fotzen werden sie zum Verdlenst, auf der Mühlau eine Trajektanſtalt eröffnete. Werner v. Slemens. derreichen, auf die wir im folgenden zu ſpre⸗ chen kommen, ſind nicht auf das Nahziel einge⸗ ſtellt, die vorhandenen kinderreichen Familien zu unterſtützen— das wäre nichts ande. res als Fürſorge—, ſie ſind vielmehr a l3 vorläufige Maßnahmen auf das Fern⸗ ziel gerichtet, das Los der kinderreichen Fa⸗ milie allgemein ſo zu geſtalten, daß immer mehr erbtüchtige deutſche Menſchen ſich zum Kinderreichtum bekennen, daß alſo neue kin⸗ derreiche Familien ſich bilden. Alle dieſe Maßnahmen ſind alſo Schritte zu dem Ziel, das Profeſſor Stämmler in den Wor⸗ ten ausgedrückt hat:„Es darf ſich nicht mehrlohnen, keine oder nur wenige Kinder zu häben.“ Darauf kommt es an, denn ſolange ſich Kinderſchen lohnt, arbeiten die Verhältniſſe einer ausreichenden Erneue⸗ rung des Volksbeſtandes entgegen. Nur ſo ver⸗ ſteht man die Entlaſtung der Kinderreichen richtig. Die Erleichterung der materiellen Not der kinderreichen Familien, bei der die Initiatiwe des Staatsſekretärs Reinhardt eine bedeutſame Rolle ſpielt, beaann von der ſozialen Seite her ſchon 1934 mit einer fühlbaren ſteuer⸗ lichen Entlaſtung und ging dann weiter über die Betreuuna mit weiteren Hilfen ſeitens der Partei und des Staates hinaus, als das Reichsfinanzminiſterium die laufenden und einmaligen Kinderbeihilfen ſchuf. vorläufige, ſoziale Hilfsmaßnahmen Die einmaligen Beihilfen ſind zur Ergän⸗ zung der Wohnungseinrichtung, namentlich für Betlzeug und Wäſche beſtimmt und ſehen für jedes Kind 100 RM vor, die laufenden, die auch auf bedürftige Familien beſchränkt wer⸗ den mußten, ſind ebenfalls eine vorläufige ſo⸗ ziale Hilfsmaßnahme. Sie wird auf die fünf⸗ ten und folgenden Kinder angewandt. An⸗ fänglich war dieſe Maßnahme nur auf die So⸗ zialverſicherten ausgedehnt, neuerdings werden auch die Bauern, Handwerker, Ge⸗ werbetreibenden, freien Berufe 4— 2000 RM Jahreseinkommen damit be⸗ acht. Die einmalige Familienhilfe kann auch als Eigenkapital für Siedlungsbau⸗ ten verwendet werden, was von den Kinder⸗ reichen ganz beſonders begrüßt wird, denn von allen Nöten iſt die Wohnungsnot für eine Fa⸗ milie mit Kindern die drückendſte. An weiteren Erleichterungen iſt vieles ge⸗ ſchehen: „Verbilligung der Fahrpreiſe auf den Reichs⸗ eiſenbahnen, Erweiterung der Familienhilfe in der Familienverſicherung, Erhöhung der Altersgrenze für die Krankenverſicherung für die Kinder von Kinderreichen, Gebührenfrei⸗ heit bei allen behördlichen Beſcheinigungen, die zur Erlanguna von Vergünſtigungen er⸗ forderlich ſind, weitaehende Bevorzugung bei der Arbeitsvermittlung, Erhöhung des Fami⸗ lienlohnes bei Behördenangeſtellten(bei fünf und mehr Kindern), grundſätzlicher Nachlaß an Schulgeld auf höheren Schulen, Erſchwe⸗ rung der Entlaffuna kinderreicher Väter in den Amtsbereichen des Finanzminiſteriums, In⸗ nenminiſteriums und Erziehungsminiſteriums. Alle dieſe Maßnahmen berühren aber nicht den von der Partei geforderten totalen — Bei Erkültungsge fahr, Halsentzündung, Grippe: Schutz vor Ansteckung! Flaschenpackung 60 Tabletien Röhrehen-Kleinpackung 20 5 In allen Apotheken und Drogerien — Familienlaſtenausgleich, der alle Schichten des Volkes gleichmäßia ihrer Leiſtung entſprechend exfaſſen ſoll. Dem Vorbild von Staat und Partei folgend und in wachſender Erkenntnis der Bedeutung des Kinderreichtums haben auch Gemeinde⸗ verwaltungen und Private viele Erleichterun⸗ gen für Kinderreiche geſchafſen. Front gegen kinderfeindliche Dermieter Wir erinnern an die Patenſchaften von Städten, an den Schutz, der den Kinderreichen bei der Beſchaffung von Mietwohnungen ge⸗ währt wird— wobei auch die ſtarke Ein⸗ wirkung des Reichsbundes der Haus⸗ und Grundbeſitzer gegen kinderfeindliche Vermieter nich vergeſſen werden ſoll—, auch die Be⸗ vorzugung kinderreicher Mütter bei der Abfer⸗ tigung bei Behörden, wie auch bei der Be⸗ dienung in Geſchäften gehört hierher. Sehr viele Betriebsführer aeben heute freiwillia ihren kinderreichen Geſolgſchaftsmitaliedern Zulagen, auch Patengeſchenke bei Geburten, erhöhte Weihnachtsgratifikationen und Erleich⸗ terungen bei der Urlaubsgewährung. Das alles zeigt, daß in immer weiteren Kreifen Weſen und Bedeufung de 3 kinderreichen Elternhauſes erkannt werden, daß wir weit abgerückt ſind von der liberaliſtiſchen Verirrung der Syſtemzeit, die im Kinderreichtum Verantwortunasloſigkeit und Rückſtändigkeit ſehen wollte oder gar mit Min⸗ derbegabung und Erbbelaſtung verwechſelte. Wir ſtehen heute ſchon ganz anders zum Linde als damals, aber wir ſind erſt auf dem Wege, noch nicht am Ziel. Dr. Paul DanZ er. „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 16. Januar 1938 Was jeder Kdßß⸗Reiſeleiter wiſſen muß Das Geheimnis der aͤdo⸗ Jahrten und ihrer Erfolge/ Wer führen will, muß die deutſche heimat kennen Der wichtigſte Mann bei einer Kdỹ⸗Urlaubs⸗ reiſe iſt der Reiſebegleiter. Ihm werden alle Sorgen und Laſten aufgebürdet und er trügt ein Höchſtmaß an Verantwortung. Jeder, der einmal eine große Koß⸗Reiſe mitgemacht hat, wird dieſer Feſtſtellung beipflichten müſſen. Und wem bisher das Glück in Geſtalt einer froh⸗ erlebten Kdỹ⸗Urlauberfahrt nicht gelacht hat, dem wird es nicht ſonderlich ſchwer fallen, ſich das vorzuſtellen. Eine alljährliche prüfung Auch an verantwortlicher Stelle iſt man ſich darüber von jeher im klaren geweſen. Darum hat man es ſich zum Prinzip gemacht, haupt⸗ amtlich angeſtellte Reiſeleiter auf keinen Fall auf ihren Lorbeeren, die ſie ſich einmal exrungen haben, ausruhen zu laſſen. Man unterzieht ſie deshalb alljährlich von neuem einer Prü⸗ fung, im Laufe derer ſie beweiſen müſſen, daß ſie für alle Eventualfälle gewappnet ſind und ſtets ihren Mann zu ſtehen vermögen. Da iſt zunächſt eine ſchriftliche Arbeit zu liefern, in der jeder Reiſeleiter ſeine Jahres⸗ erfahrungen aufzeichnet, wo er vielleicht auch gleichzeitig Vorſchläge zu irgendwelchen Ver⸗ beſſerungen im Aufbau oder in der Durchfüh⸗ rung der Reiſen anbringt. Hieraus gewinnt man ſchon einen klaren Ueberblick über ſeine Be⸗ obachtungsgabe. Ferner müſſen die Reiſeleiter — ebenfalls ſchriftlich— Richtlinien für das Be⸗ gleitperſonal einer Urlauberfahrt, alſo die Hel⸗ fer und Sanitäter, aufſtellen. Die Helfer, die Vertreter der Reiſeleiter, übernehmen ihre Po⸗ ſten in dem Augenblick, wo ſich alles eingeſpielt hat. Denn die Rieſenzahl der großen Kdỹ⸗Fahr⸗ ten macht es dem Amt Reiſen, Wandern, Urlaub unmöglich, einen Reiſeleiter für die geſamte Dauer einer Urlauberfahrt zur Verfügung zu halten. Schon nach kurzer Zeit erwartet ihn ja die nächſte Aufgabe, und da iſt es von größter Wichtigkeit, daß er ſeinem Vertreter genau Richt⸗ linien mit auf den Weg geben kann, die es die⸗ ſem ermöglichen, die Fahrt zu einem erfolg⸗ reichen Ende zu führen. Er muß ſich in Deutſchland auskennen Im Anſchluß an die ſchriftlichen Arbeiten ſteigt eine mündliche Prüfung, die auch erſt einmal beſtanden ſein will. Anfangs wird nur mit Kreide und ſchwarzer Tafel gearbeitet. Unter anderem wird beiſpielsweiſe die Aufgabe geſtellt, die Umriſſe Deutſchlands aufzuzeichnen, der nächſte hat die Gaue einzuzeichnen, ein an⸗ derer wieder muß die Lage der wichtigſten Städte angeben uſw. Oertliche Beſtim⸗ mungen der deutſchen Landſchafts⸗ gebiete folgen. Wohin gehört gebietlich die Elm, der Taunus, der Harz? Das ſind ein paar wahllos herausgegriffene Fragen. Auch über die verſchiedenen Mund⸗ arten und ihre Ausbreitung über dieſe und jene Gebiete muß ein Reiſeleiter im Bilde ſein, ebenſo wie er über die wichtigen, geſchichtlichen Denn die flugen Dlatz nimmer taugen Kauthaus geh' zu Zuſammenhänge Beſcheid wiſſen muß. Ein be⸗ ſonderes Kapitel umſchließen die geografiſch⸗ wirtſchaftlichen Fragen. In welchen Gebieten Deutſchlands wird die Heiminduſtrie am ſtärk⸗ ſten betrieben? Warum nimmt in der erzgebir⸗ giſchen Gegend z. B. die Klöppelei eine hervor⸗ ragende Stellung ein? Auf die genaue Beant⸗ wortung aller dieſer Fragen wird größter Wert gelegt. Ein Reiſeleiter, deſſen Antworten hier⸗ auf nur in allgemeinen Redensarten beſtehen oder der bisweilen verlegen dreinſchaut, wäre eben kein tüchtiger KoͤF⸗Reiſeleiter. Schließlich muß der Reiſeleiter auch über die wirtſchaft⸗ liche Seite der Fahrt orientiert ſein. Er muß alſo imſtande ſein, eine Fahrtkalkulation aufzu⸗ ſtellen oder doch zumindeſt über ihr Zuſtande⸗ kommen theoretiſch genau im Bilde ſein. Reiſeleiter, die nur im Friſt⸗, d. h. Saiſon⸗ vertrag ſtehen, haben ſich ebenfalls ſtets von neuem dieſen— von Fall zu Fall ſelbſtver⸗ ſtändlich abgewandelten— Prüfungen zu unter⸗ ziehen. Auch die Bewerber um den Poſten eines Reiſeleiters müſſen ihren Fähigkeitsnachweis erſt in ſolcher Prüfung erbringen. Kurzfahrten— ein wichtiges Gebiet Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ führt aber bekanntlich nicht nur große Urlauber⸗ fahrten durch. Die Kurzfahrten, die ſich zum größten Teil über das Wochenende er⸗ ſtrecken, ſind ein weſentlicher Beſtand⸗ teil des KodF⸗Fahrtenprogramms. Schneider, Hier nun ſind es die Fahrtleiter, auf deren Schulter alle Verantwortung ruht. Sie füllen— im Gegenſatz zu den Reiſeleitern— ihre Poſten ehrenamtlich aus. Die Fahrtleiterausbil⸗ dung, die zwangsläufig auf eine indivi⸗ duellere Betreuung abzielen muß, wird hier von den Sachbearbeitern der einzelnen Sparten durchgeführt. Neben der ihm angebore⸗ nen Fähigkeit, Menſchen zu führen, muß der Fahrtleiter ein richtiggehender Allerweltskerl ſein. Wie wäre er ſonſt noch in der Lage, ſo nebenbei vorbildlichen Leibesübungsunterricht in jeder Form(Gymnaſtik— Turnen— Spiele) zu erteilen und verantwortlich durchzuführen— ja, ſogar zuweilen„Maitre de Plaiſir“ zu ſpie⸗ len?— Im weiteren Gegenſatz zu den Reiſe⸗ leitern haben ſich die Fahrtleiter im Laufe der Zeit auf beſtimmte Fahrtrouten ſpe⸗ zialiſiert. Die ebenſo unausbleibliche wie erfreuliche Frage iſt, daß Fahrtleiter auf ihren Spezialſtrecken keinerlei„Konkurrenz“ mehr zu fürchten haben. Sie wiſſen eben alles, was wiſ⸗ ſenswert iſt. Zuletzt wäre noch von den Kd7⸗Wander⸗ fahrten zu ſprechen, wo ſich neben den Männern auch noch die Frauen an führender Stelle betätigen: Die Wanderführer und ⸗führerinnen haben im all⸗ gemeinen dieſelben Aufgaben zu löſen wie die Fahrtleiter. Aber eben nur im allgemeinen. Im beſonderen ſind ſie jedoch vielmehr auf ſich ſelbſt geſtellt. Schon allein Karten⸗ und Kom⸗ paßkunde ſind Gebiete, in denen ſich dieſe letzte Gruppe ſozuſagen im Schlaf zurechtfinden muß. Eine vorbildliche, beſondere Schulung iſt alſo hier Grundbedingung. Und die verſchiedenen Arbeitsgemeinſchaften, die jetzt von der Koß⸗ Wanderbewegung ins Leben gerufen werden— ſie umfaſſen das Sammeln von Wander⸗, Volks⸗ liedern und Heimatſagen, gründliche Heimat⸗ und Städtekunde, Tier⸗ und Pflanzenkunde, Entſtehung der Gaue, Sternkunde— dieſe Ar⸗ beitsgemeinſchaften alſo werden die Aufgaben, vor die die Wanderführer geſtellt ſind auch in kultureller Beziehung noch um Vieles größer und verantwortungsreicher geſtalten. Das nalur geireue NModell einer Hansekogge Scherl-Bilderdienst-M. Hier wird dem Schifilein, das in einer deutschen Ausstellung Aufnahme findet, der letzte Schliff gegeben Bei Sang und Wein Ein reizvoller bunter Feſtabend beim Daß ſich auch der„Liederkranz“ Waldhof im Reigen unſerer Mannheimer Männergeſang⸗ vereine machtvoll behauptet und nicht nur in rein lokaler Hinſicht großer Wertſchätzung er⸗ freut, bewies das diesfährige Winterfeſt im „Geſellſchaftshaus Brückl“, das bei ganz ausge⸗ zeichnetem Beſuch geſtartet wurde. Die Teilnehmer hatten ſchon in Anbetracht der ſorgſam zuſammengeſtellten Programm⸗ folge des Abends ihr Kommen wirklich nicht zu bereuen. Nach der Feſtouvertüre von Leutner begrüßte der Vereinsführer, Herr Meckler, mit herz⸗ lichen Worten die Gäſte. Er wies mit Befriedi⸗ gung auf den unverkennbaren Wiederaufſtieg des Vereins hin und gab der Hoffnung Aus⸗ druck, daß das neue Jahr alle Aktiven wieder in den Proben vereinen möge zum Beſten des Vereins und zur Ehre des deutſchen Liedes. Es folgten die Ehrungen verdienter Sänger, eingeleitet mit dem unter Karl Rinns Stabführung ausdrucksvoll zu Gehör ge⸗ brachten Chor„Hymne an die Muſik“ von Vin⸗ cenz Lachner. Die Sängerkameraden⸗ Adam Engelter, Ludwig Fertig und Joſef Lacombe wur⸗ den für über 30jährige Mitgliedſchaft zu Eh⸗ renmitgliedern ernannt. Für 25jährige Sängertätigkeit wurde den Her⸗ ren Wilhelm Hahn und Peter Hahl im Auf⸗ trage des Sängerkreisführers Hügel die ſil⸗ berne Bundesnadel mit Ehrenurkunde des Sängergaues verliehen. Für 15jährige Vereinszugehörigkeit erhielten die goldene Vereinsnadel Konrad Max Kaufmann, Martin Rechner, Albert Serr. Emil Lacombe, Hans Brückl, Karl Beaußencourt und Eugen Bitz. 4 Aus der Paſſivität wurden für 15jähri⸗ ges Angehören mit der ſilbernen Ehrennadel ausgezeichnet: Konrad Beſant, Eß, Georg Grab, Hans Kaſtl, Jakob Kling, und ſchönen Frauen „LCiederkranz“ Mannheim-Waldhof Georg Krämer, Georg Lidy, Ferdinand Löhlein und Karl Weidner. Zuletzt erhielt der Vereinsführer, Karl Meck⸗ her, für 25jährige Aktivität ebenfalls die ſil⸗ berne Bundesnadel. Er dankte den Jubilaren für die Treue, die ſie zum Teil faſt ein Menſchenalter dem Ver⸗ ein, und für die gute Kameradſchaft, die ſie unter ſich gehalten hatten zur gedeihlichen Pflege des deutſchen Männergeſanges, ein nach⸗ Beiſpiel für die ſangesfreudige Jugend. 3 Nach den Ehrungen begann der gemütliche Teil. Herr S. M. Klein, als vielſeitiger An⸗ ſager, brachte die Stimmung auf Touren. Fr. Williams, der„Große Zauberer“, unterhielt eine Stunde lang mit verblüffenden Feaſen m Hei⸗ tere Lieder des Vereinschors wechſelten mit hu⸗ moriſtiſchen Vorträgen des unverwüſtlichen Klein, und dazwiſchen ertönten muntere Weifen der Kapelle Kaſtner. Mitternacht war ſchon vorüber, als das Pro⸗ gramm abgewickelt war, und dann vergnügte ſich jung und alt bis gegen Morgen beim Tanz. Das Schwimmzeugnis der Schule In Ergänzung der Richtlinien für die Lei⸗ beserziehung in Jungenſchulen hat der Reichs⸗ erziehungsminiſter jetzt das Schwimmer⸗ zeugnis feſtgelegt, das künftig von den Schulen zu erteilen iſt. Es handelt ſich um Frei⸗ und Fahrtenſchwimmerzeugniſſe, die als Beurkundung der im Rahmen des Schul⸗ ſchwimmunterrichts erzielten Leiſtungen koſten⸗ los an die Schüler abzugeben ſind. Von der Ausſtellung beſonderer Rettungsſchwimmer⸗ zeugniſſe ſoll mit Rückſicht auf die Leiſtungs⸗ ſcheine der Deutſchen Lebensrettungs⸗Geſell⸗ ſchaft abgeſehen werden. Um Ueberanſtrengun⸗ gen und körperlichen Schädigungen vorzubeu⸗ gen, hat der Miniſter es jedem Turnlehrer zur Pflicht gemacht, beſonders vor Abnahme der Fahrtenſchwimmerprüfungen, den körperlichen Allgemeinzuſtand und die körperliche Entwick⸗ luna der betreffenden Jungen ſowie die äuße⸗ ren Umſtände der Leiſtungsprüfung zu berück⸗ ſichtigen. Eine nachdrückliche Warnung Gegen einen hieſigen Milchhändler wurde durch rechtskräftigen Strafbefehl des Amts⸗ gerichts Mannheim vom 8. Dezember 1937 eine Geldſtrafe von 500 RM, im Unein⸗ bringlichkeitsfall eine Gefängnisſtrafe von 5⁰ Tagen, feſtgeſetzt, weil er in Mannheim in ſei⸗ nem Milchladen in der Zeit vom 24. November bis 1. Dezember 1937 die Abgabe von 500 Gr. Butter davon abhängig gemacht hatte, daß die Käufer, die von ihm ſonſt nur Milch und Fett bezogen, gleichzeitig mit der Butter auch andere Waren im Werte von drei bis fünf Mark kauf⸗ ten, außerdem, weil er 125 Gr. Margarine nur dann abgegeben hatte, wenn gleichzeitig noch ein Suppenwürfel gekauft wurde. Die in dem Milchladen beſchlagnahmten 250 Pfund Butter und 150 Pfund Margarine werden eingezogen und in geeigneter Weiſe verwertet. keine Daſeinsberechligung mehr Der Reichs⸗ und Preußiſche Miniſter des In⸗ nern hat im Einvernehmen mit dem Miniſter für kirchliche Angelegenheiten die„Chriſt⸗ liche Vereinigung Deutſcher Eiſen⸗ bahner“ mit ſämtlichen Bezirksverbänden und Ortsgruppen aufgelöſt. In der Begründung wird ausgeführt, daß neben dem Reichsbund der Deutſchen Beamten e. V. und den im Geſetz über Beamtenvereinigungen vom 27. Mai 1937 aufgeführten Vereinigungen andere Beamten⸗ vereinigungen keine Daſeinsberechti⸗ gung mehr haben. Sorbu ſch Annahme-Läden in Mannheim: G 2, 12, S 4, 1. C 2, 5. I. 14, 7,. Kronprinzenstraße 56, Mittelstraße 36, Schwetzinger Straße 134, Beilstraße I. Fernsprech-Sammelnummer 200 87. — Eindenhof: Eichelsheimerstraße 37.— Ludwigshafen am Rhein: Prinzregentenstraße 14, Schillerstraße 2, Munden- heimer Straße 262.— Friesenheim: Ruthenstraße Nr. 2. Der Aufgalopp bei„Fröhlich Pfalz“ Man fuhr„in der Bütt“ noch kein ſchweres Geſchütz auf— aber der Anfang war gut Nun hat auch die„Fröhlich Pfalz“ ihren Aufgalopp in die närriſche Zeit geritten. Man muß ſchon ſagen, daß die Fröhlichen Pfälzer recht gut über die Strecke gekommen ſind, was dadurch bewieſen werden kann, daß am Schluß der Sitzung im vollbeſetzten„Gambrinus“ eine ganz ausgezeichnete Stimmung herrſchte. Allerdings hatten, es die als Eisbrecher einge⸗ ſetzten Büttenredner— Karl Spindlerſen. als harmloſer Straßenbahner und Mina Schwebler als Zimmervermieterin— nicht ganz leicht, ſich durchzuſetzen, zumal ſie kein ſchweres Geſchütz aufgefahren hatten, ſon⸗ dern nur mit Knallblättchen ſchoſſen. Da mußten ſchon Gillum und Aule zu einem zwerchfellerſchütternden Zwiegeſpräch in die Bütte ſteigen, um das Stimmungsbarometer gewaltig in die Höhe ſchnellen zu laſſen. Auch im zweiten Teil der Sitzung, der noch Frau Zimmermann als weiblichen Poliziſten in der Bütte ſah, ſchoſſen Gillum und Aule den Vogel ab. Ihr zweites Auftreten brachte zweifellos auch den Höhepunkt des Abends, denn höher konnte bei den losgelaſ⸗ ſenen Witzraketen die Stimmung nicht mehr gehen. Gillum und Aule, die man ſich vom „Iwwerrhein“ verſchrieben hatte, dürfen nach dieſem Erfolg recht bald wieder nach Mannheim kommen. Im übrigen war die Vortragsfolge ſtark von muſikaliſchen Untermalungen durchſetzt. Abge⸗ ſehen davon, daß man gemeinſame Lieder ſchmetterte und die Kapelle Mayer die nötige Stimmungsmuſik beſorgte, erfreute Anita Berger mit ſchmiſſigen Schlagerliedern. Bei ihrem zweiten Auftreten mit„Heut' wollen wir luſtig ſein“ und„Mädel vom Rhein“ trug Anita Berger nicht nur zur Hebung der Stimmung bei, ſondern ſorgte auch dafür, daß alles kräftig mitſchunkelte. Mit dem armen Wandergeſellen und der Juliska aus Budapeſt traten die fünf Harmoniſten hervor und ſchließlich ſtellte ſich noch Tenoriſt Himmel vor, der über recht gutes ſtimmliches Material verfügt. Die erſte Hälfte der Sitzung leitete Präſident Reiſcher, der in der zweiten Hälfte die Füh⸗ rung an ſeinen Miniſter Blepp abgab. 3- ue, — FACHMANNISCHE SENATUNGCGI e. G. 0 4 9 fernruf-Mr. AU 5 BANK UND em eee AuUFHERKSAHE BEDHENUNGI SPARKASSE „Haken OO Nationaltheat „Peterchens 19.30 Uhr. Univerſum:„ Alhambra un Palaſt und Capitol und Regina:„Mo Roſengarten: zeugſchachte Planetarium: Lichtbildern 16 Uhr.— Libelle: Max Stüdtiſches e ch a u: M Theatermuſeun ſchau: Se Sternwarte: Stüdtiſche Ku Mannheimer Sonder Wie Bericht der Ein vom ſtoßener S nach Norde rem Gebie und au und* o 01 gen. An Wirbels e Aufgleitun⸗ Die Aus mit Aufhe Schauern k und doch nicht 70. Gebu feiert der der früher aber ſchon ſeinen 70. lichſt. 70. Gebu feiert Mele gewand 58 Geburtstag Vorerſt zeugmeiſter lungsblatt gung des? rung eine⸗ nicht in A verboten, f zu verkauf unter der -den Hande 2 fu Reichsſender hör zu, E Lieder des allem das unſerer Z. Zwiſchenſe Hoch auf ſtunde. 10 v. PROSPEK 18.00„Ho niſch runſ Kälte iſt konzert de ten. 22.35 Stuttgart. Deutſchlandf bericht; 8 .00 Sonr iſt wertlo⸗ referentin Melodienr Muſik am merwald; ſpruch, W ſportecho Tages⸗ ur landecho; igesfreudige gemütliche ſeitiger An⸗ Touren. Fr. terhielt eine ereien. Hei⸗ ten mit hu⸗ erwüſtlichen tere Weiſen““ 8 das Pro⸗ rgnügte ſich m Tanz. Schule ir die Lei⸗ der Reichs⸗ himmer⸗ von den lt ſich um ſe, die als ſes Schul⸗ gen koſten⸗ Von der chwimmer⸗ Leiſtungs⸗ ngs⸗Geſell⸗ nſtrengun⸗ vorzubeu⸗ lehrer zur iahme der örperlichen Entwick⸗ die äuße⸗ zu berück⸗ lung er wurde Amts⸗ Dezember m Unein⸗ e von 50 im in ſei⸗ November n 500 Gr. „ daß die und Fett ich andere Nark kauf⸗ arine nur itig noch e in dem id Butter ingezogen mehr des In⸗ Miniſter Chriſt⸗ Ei e n⸗ erbänden zründung ichsbund im Geſetz Mai 1937 Beamten⸗ rechti⸗ —— „ 23. wetzinger ner 200 87. lwigshafen „ Munden- Be Nr. 2. 22 r gut jt mehr ſich vom en nach nnheim ark von Abge⸗ Lieder nötige Anita n. Bei len wir 1“ trug ing der ür, daß armen udapeſt or und mmel katerial äſident e Füh⸗ — nuar 1938 „Fakenkreuzbanner⸗ ————————————— Sonntag, 16. Januar 1988 OOas ist Heute(os2 Sonntag, 16. Januar: Nationaltheater: Morgenfeier Mozart, 11.30 Uhr.— „Peterchens Mondfahrt“, 14.30 Uhr.—„Aida“, 19.30 Uhr. Univerſum:„Gaſparone“. Alhambra und Schauburg:„Mutterlied“. Palaſt und Gloria:„Fanny Elßler“. Capitol und Seala:„Geächtet“. Regina:„Manege“. Rofengarten: Revue des Theaters der Wiener Spiel⸗ zeugſchachtel„Alles für's Herz“, 20.15 Uhr. Planetarium: Eine Wanderung durch das Weltall(mit Lichtbildern und Vorführung des Sternprojektors), 16 Uhr.— Vorführung des Sternprojektors, 17 Uhr. Libelle: Max Wendeler konferiert acht Attraktionen. Stündige Darbietungen: Stüdtiſches Schloßmuſeum: 11—16 Uhr: Sonder⸗ ſchau: Mannheim als Feſtung und Garniſon. Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr. Sonder⸗ ſchau: Schwetzingen und ſein Theater. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Stüdtiſche Kunſthalle: 10—16 Uhr. Mannheimer Kunſtverein: 11—13 und 14—16 Uhr Sonderſchau: Arnold Balwe. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Ein vom Atlantik ſtark nach England vorge⸗ ſtoßener Sturmwirbel zieht in der Hauptſache nach Nordoſt weiter. Immerhin wird er unſe⸗ rem Gebiet noch am Samstag ſtürmiſche und auffri chende Südweſtwinde und vorübergehend auch Regen brin⸗ gen. Anſchließend wird von der Rückſeite des Wirbels auch etwas kühlere Meeresluft zur Aufgleitung kommen. Die Ausſichten für Sonntag: Veränderlich mit Aufheiterungen, und nur bei einzelnen Schauern ſüdweſtliche Winde, mild. und für Montag: Zeitweiſe aufheiternd, doch nicht durchaus beſtändig. 70. Geburtstag. Am Sonntag, 16. Januar, feiert der Oberpoſtſekretär i. R. Hans Bär, der früher in Mannheim anſäſſig war, nun aber ſchon viele Fahre in Walldorf wohnt, licht 70. Geburtstag. Wir gratulieren herz⸗ ichſt. 70. Geburtstag. Am Sonntag, 16. Januar, feiert Melchior Revior, Mannheim, Wieſen⸗ gewand 58/29, bei beſter Geſundheit ſeinen 70. Geburtstag. Wir aratulieren. Vorerſt kein Werkſcharmantel. Die Reichs⸗ zeugmeiſterei der NSDaAc macht im Mittei⸗ kungsblatt darauf aufmerkſam, daß laut Verfü⸗ gung des Reichsorganiſationsamts die Einfüh⸗ rung eines Mantels für Werkſcharen vorerſt nicht in Ausſicht genommen iſt. Es iſ daher verboten, für dieſen Zweck Mäntel anzu ertigen, zu verkaufen oder bereits vorhandene Mäntel unter der Bezeichnung„Werkſcharmantel“ in -den Handel zu bringen. Rundfunk⸗Programm für Sonntag, den 16. Januar Reichsſender Stuttgart:.00 Hafenkonzert..00 Bauer, hör zu, Gymnaſtik..30 Kath. Morgenfeier..00 Lieder des Monats..15 Frohe Weiſen. 10.00 Ueber allem das Reich. 10.30 Aus dem badiſchen Schaffen unſerer Zeit. 11.00 Italienfahrt mit KdF. 11.50 Zwiſchenfendung. 12.00 Muſik zum Mittag. 14.00 Hoch auf dem gelben Wagen 14.30 Muſik zur Kaffee⸗ ſtunde. 16.00 Sonntagnachmittag aus Saarbrücken. . 5 2 Patole: Jeit* rechi ist im Preis gesunken lnnemme ◻⏑ pR65PEKT 53 öUnen EA NEUSSS 18.00„Hochdütſch raſchlet wie ne Zittig— Aleman⸗ niſch runſcht wie Blut. 19.00 Nachrichten. 19.30 Vor Kälte iſt die Luft erſtarrt. 20.00 Großes Wunſch⸗ konzert des Reichsſender Stuttgart. 22.00 Nachrich⸗ ten. 22.35 Großes Wunſchkonzert des Reichsſenders Stuttgart. 24.00—.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Hafenkonzert;.00 Wetter⸗ bericht;.20 Im„Roten Ochſen“ zu Saſſenfeld: .f00 Sonntagmorgen ohne Sorgen; 19.00 Der Geiſt iſt wertlos, wo die Kräfte fehlen; 10.30 Die Reichs⸗ referentin des BDM ſpricht: 10.45 Wolfgang Ama⸗ deus Mozart; 11.30 Fantaſien auf der Welt⸗Kino⸗ Orgel; 12.00 Muſik; 13.10 Muſik zum Mittag; 14.00 Die ſieben Schwaben; 14.30 Singender, klingender Melodienreigen; 15.30 Italieniſches Volkslied; 16.00 Muſfik am Nachmittag; 17.15 Muſik aus dem Böh⸗ merwald: 18.00 Schöne Melodien; dazwiſchen: Kern⸗ ſpruch, Wetter, Kurznachrichten; 19.45 Deuschland⸗ ſportecho; 20.00 Das muſtkaliſche Jahr; 22.00 Wetter, Tages⸗ und Sportnachrichten: anſchließend: Deutſch⸗ landecho; 22.30—.55 Wir bitten zum Tanz. Hier amricłaf elĩe MSDAP Die zweite Versammlungsw/elle des Winterhalhjahr es beginnt Die berſammlungstätigkeit im Winterhalbjahr geht weiter. So finden im Monat Januar 1938 in nachſtehenden Ortsgruppen und Stützpunkten des Kreiſes Mannheim Mitgliederverſammlungen der Usdnp ſtatt. Tag: Zeit: Ortsgruppe Strohmarkt 14. 1. 20.15 1 Almenhof 17. 1. 20.15 5 Lindenhof 17. 1. 20.30 * Neckarau⸗Süd 17. 1. 20.30 5 Waldpark 19. 1. 20.30 3 Waldpark 20. 1. 20.30 5 Jungbuſch 30. 1. 20.15 „„ Neckarſtadt⸗Oſt 20. 4. 20.15 Plankenhof 20. 1. 20.15 „ Waldhof 20. 1. 20.00 5 Erlenhof 2. 1. 20.30 5 Neckarſpitze 21. 1. 20.30 Platz des 30. Januar 21. 1. 29.50 1 Zeinter 21. 1. 20.30 1 Rheintor 21. 1. 20.15 15 Sandhofen 21. 1. 20.30 15 Waſſerturm A. 1. 20.15 3 eudenheim⸗Oſt 22. 1. 20.15 5 umboldt 23. 1. 10.00 5 ohlgelegen 25. 1. 20.15 5 Bismarckplatz 26. 1. 20.15 7 orſt⸗Weſſel⸗Platz 26. 1. 20.15 5 euoſtheim 26. 1. 20.30 55 Neckarau⸗Nord 26. 1. 20.30 9 Käfertal⸗Süd 28. 1. 20.30 55 Deutſches Eck 28. 1. 20.30 „ 5 Schlachtho 1. 20.15 „ Wallſtadt 28. 1. 20.00 31. 1. 20.15 3 tlußheim 15. 1. 20.00 4 Gdingen 21. 1..15 * Ilvesheim 21. 1. 20.30 1 Ladenburg 21, 1. 20.00 5 Reilingen 21. 1. 20.15 5 Schriesheim 21. 1. 20.00 5 Ketſch 22. 1. 20.00 40 Leutershauſen 22. 1. 20.00 5 Oberflockenbach. 1. 20.15 4 Hemsba 23. 1. 20.00 5 Rippenweier 23. 1. 16.00 Sulzbach 23. 1. 20.30 7 W. 1. 20.15 5 Schwetzingen 25. 1. 20.15 4 Weinheim 25. 1. 20.15 m Brühl 27. 1. 20.00 1 Oftersheim N. 1. V. 6 Plankſtadt 28. 1. 29. * eddesheim 29. 1. 20. audenbach 1 90 Lützelſachſen 29. 1. 20. * Neckarhauſen 1 5 Neulußheim 29. 1. 20. 29. 1. 20. 0 Großſachſen S85SSSS288. Lokal: Redner: Ballhaus Pg. Rackow Schlachthof„ Treiber Rheinpark„ Stober —9„ Müller heinpar 5 514 Rheinpark„ Nickles Liedertafel„ Stober lora„ Dr. Daub ——— Kevi„ Becker aſino Bopp& Reuther„ Fiſcher Kalfergerten 15 Aicher Liederiafel„ Höhler Verſteigerungsh.„ Rackow Bad. Hof„ Dr. Daub Wartburghoſpiz 45* Adler„ Welſch erſamml. Roſeng.„ Kohler z. Stern„ Nickles Lichtſpielh. Müller 5 Fiet lanetarium.„ Freytag ähringer Löwen„ Müller Planetarium„ Welſch Schlachthof„ Kohier ev. Gemeindehaus„ Böttcher Heidelberger Hof„ Stober Kaſino K 1„ Runkel Schwarzer Adler„ Becker 4 Ba halls„ Runkel z. Rheinluyſt„ Himmel *—— 3. if„ Hein Städt. Turnhalle 40 Bört er Wfer Schruit Adler„ Himmel Löwen„ Golinſki in Steinklingen z. Gr. Baum„ Rackow Krone„ Schmitt in Heiligkreuz z. D. Kaiſer„ Himmel „ Aualel rte Le falze Hof„ Zuneß er Hoff 1 neider Beſ„ Zobber i 5 le ———„ Schmitt Winzerſtube„ Golinſki ähringer He„ Rackow eichskrone 15 ein Junger Mann auf ſchiefer Ebene ohne Reue und einſichtslos/ Er verpraßte, was andere ſchwer erarbeiteten Eine böſe Ueberraſchung erlebte der Land⸗ wirt W. in Mannheim⸗Sandhofen, als er eines Tages feſtſtellen mußte, daß aus einer im Bett verkteckten Zigarrenſchachtel der Betrag von rund 1200 Mark verſchwunden war. Das Geld war für eine Anſchaffung beſtimmt und hatte deshalb nicht den Weg zur Sparkaſſe gefunden. Der Beſtohlene brauchte nicht lange nachzu⸗ denken, um darauf zu kommen, wer der Dieb ſei. Der 19 Jahre alte Peter Freitag, der frü⸗ her ſchon einmal bei W. einen böhmiſchen Zir⸗ kel gezogen hatte, kam als Täter in Betracht, aber er war verſchwunden, und ſeine Mutter wußte angeblich nicht, wohin. Später, als man den Dieb geſchnappt hatte, ſtellte ſich heraus, daß er am 20. Auguſt 1937 durch ein Kellerloch in das Anweſen des W. eingedrungen war und das Geld aus dem Schlafzimmer holte. Mit der Beute fuhr er nach Freiburg und Konſtanz und vergeudete die von dem rechtmäßigen Eigentümer ſauer verdienten 1200 Mark— es waren Finnahmen aus dem Verkauf von Getreide— in zweifel⸗ haften Lokalen. So will er an einem Abend in einer Bar allein 200 Mark ausgegeben ha⸗ ben. Unter dieſen Umſtänden ſtellte ſich bald neuer Bedarf ein. Am 14. September ſchon fuhr der Burſche nach Mannheim zurück, begab ſich ſpät abends nach Feudenheim und ſchlich ſich in die Scheune des mit ihm entfernt verwand⸗ ten Landwirts S. ein, wo er übernachtete. Am anderen Morgen, als die Leute bei der Feld⸗ arbeit waren, kletterte er durch das Küchen⸗ fenſter ins Haus, um in aller Ruhe nach Geld zu ſuchen. Aus dem Küchenſchrank nahm er 7 Mark, aus einem Kleiderſchrank über 80 Mark und aus einer Kommode 40 Mark. So mit neuen Betriebsmitteln ausgerüſtet, zog es ihn ſogleich wieder nach Konſtanz. Aber mit rauhor Hand, deren Fer Aeines ein Uniformärmel bil⸗ dete, wurde der kleine Lebemann bereits am nächſten Tage aus dem ſchönen Schlem⸗ merleben entführt und in eine ein⸗ fachere Umgebung gebracht. Der Angeklagte, der zunächſt leugnete, war in der Baien und in der Haupwwer⸗ handlung vor dem Schi ffengericht geſtändig. Unglaubhaft erſchien es nut, daß er tatſächlich das ganze Geld verpulvert hat. Nach der Ver⸗ haftung fand ſich auch in ſeinem Hoſenbund noch ein anſehnlicher Betrag; mög icherweiſe hat er nach Piratenart einen Teil der geraub⸗ ten Zechinen beiſeite geſchafft, um nach der Strafperbüßung nicht gleich wieder auf dem trockenen zu ſitzen. Die Anklage erſtreckte ſich noch auf den Diebſtahl einer Armbanduhr bei der Feudenheimer Familie kurz vor Weihnach⸗ ten 1936. Dieſe Uhr im Werte von etwa 60 Mark will Freitag verloren haben, was eben⸗ falls zu bezweifeln iſt, obwohl er damals ſo⸗ gar ſuchen half. Der 0 ſchonlangekein unbeſchriebenes latt mehr. Vor ſieben Jahren beſtahl er den gleichen Landwirt in Sandhofen um 20 Mark, wofür er eine Tracht Prügel als Strafe bezog Im Jahre 1932 entwendete er in Umtleideräumen von Sportplätzen aus den Kleidern kleinere Geld⸗ beträge, desgleichen am Badeſtrand in Sand⸗ hofen und 1937 am Mannheimer Strand⸗ bad. Dieſer nicht ſehr intelligent ausſehende junge Mann, der ſchon als Schüler ſich frem⸗ den Beſitz aneignete, ſcheint nur dann ſeine eringen Geiſteskräfte anzuſtrengen, wenn es ſich darum handelt, auf leichte Weiſe zu Geld zu kommen. Ehrlicher Arbeit geht er aus dem Wege. Das Jugendgericht ordnete im Jahre 1932 wegen der genannten Diebereien Für⸗ ſorgeerziehung an, der Diebſtahl vom Sommer 1937 brachte ihm ſechs Wochen Ge⸗ fängnis ein, die er während der Unterſuchungs⸗ haft verbüßte. Welche Einſtellung Freitag zu Recht und Gerechtigkeit hat, geht daraus her⸗ vor, daß er an die Staatsanwaltſchaft einen frechen Brief ſchrieb, worin er verlangte, da der Haftbefehl zurückgenommen werde, ſon müſſe er weitere Schritte bei der vorgeſetzten Behörde unternehmen! Das Gericht ſchloß ſich in ſeinem Urteil dem Antrag des Staatsanwalts an und ſprach gegen Peter Freitag eine Gefängnis⸗ ſtrafe von einem Jahr und ſechs Mo⸗ naten aus. Da es ſich um einen einfachen und zwei ſchwere Diebſtähle handelt, wäre eine Zuchthausſtrafe möglich geweſen; man wollte aber dem Angeklagten noch einmal die Möglichkeit geben, ſich zu beſſern und ſprach ——* die verhältnismäßig milde Gefängnis⸗ ſtrafe aus. Dagegen wird die Unterſuchungs⸗ haft nicht angerechnet. Bei einem weiteren Rückfall ſteht Sicherungsverwahrung in Ausſicht. wn. Ludwigshafen erwarkek Margareie Teſchemacher Am Dienstag, 18. Janugr, führt die NS⸗Ge⸗ meinſchaft„Kraft durch Freude“ das nüchſte Konzert des Saarpfalzorcheſters unter Leitung von Generalmuſikdirektor Prof. Ernſt Boehe durch. Soliſtin iſt Kammerſängerin Margarete Teſchemacher von der Staatsoper Dresden. Die Vortragsfolge ſieht folgende Orcheſterwerke vor:„Im Herbſt“, f für großes Orcheſter von Edvard Grieg; Pfälziſche Suite von Haus Petſch(Uraufführung), und die Vierte Sinfonie von P. Tſchaikowsky.— Margarete Teſchemacher ſingt Arien aus der Oper„Aida“ von G. Verdi und aus den Opern„Tosca“ und„Madame Butterfly“ von G. Puccini. „Keine Beihilfen mehr für Behandlung dur jüviſche Aerzte. Wie das Schulamt der Stad Zittau' mitteilt, werden die von der Stadt bei Zahn⸗ und anderen Heilbehandlungen gewähr⸗ ten Beihilfen mit ſofortiger Wirkung nicht mehr Faunir ſobald die Behandlung durch jüdiſ Dentiſten und andere jüdiſche Aerzte erfolgt. Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NSDAP Mannhelm, Rneinstrabe 1 Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung „Kampf der Gefahr“, Februarauflage, liegt zum Ab⸗ holen bereit. Ortsgruppen der RSDAp Humboldt. 17.., 20 Uhr, im Lokal„Zum Komet“, Langſtraße 14, Zellenleiterſttzung. Wegen dringender Beſprechung iſt Erſcheinen Pflicht. Almenhof. Am Montag, 17.., 20.15 Uhr, im Schlachthofreſtaurant, Seckenheimer Anlage, erweiterte Mitgliederverſammlung, an der außer den Parteige⸗ noſſen auch die Parteianwärter, die Walter und Warte der RS und DAß und die Walterinnen der NS⸗ Frauenſchaft teilzunehmen haben. Ilvesheim. Am Montag, 17.., 20 Uhr, im Partei⸗ heim Beſprechung der Politiſchen Leiter. Erſcheinen eines jeden unbedingte Pflicht. Neckarau⸗Süd. Am 17.., 20.30 Uhr, Mitgliederver⸗ ſammlung im„Filmpalaſt“ Friedrichſtraße. Es ſpricht Pg. Müller, Weinheim, über das Thema:„Ausrich⸗ tung der Parteigenoſſen für das kommende Kampf⸗ jahr“. Pflicht für Pg., Säͤ und die Mitglieder der Gliederungen und Formationen. Dienſtanzug. Neckarſtadt⸗Oſt. 18.., 20 Uhr, Stabzellen⸗ und Block⸗ frauenleiterinnen⸗Beſprechung bei Bode, Käfertaler Straße 33. Die Zellenfrauenleiterinnen ſind für reſt⸗ loſes Erſcheinen der Blockfrauenleiterinnen verant⸗ wortlich. Ilvesheim. 17.., 20 Uhr, Singen im„Schiff“. Er⸗ ſcheinen unbedingt Pflicht. Amt für Technik— NSBDT Für alle techniſchen Berufsträger findet am 20. 1 20 Uhr, im Nibelungenſaal eine große öffentliche Ver⸗ ſammlung ſtatt. Reichshauptſtellenleiter Pg. E. Maier ſpricht über„Technik und Jugend“. NSRB— Deutſche Rechtsfront Pflichtmitgliederverſammlung am 19.., 20.15 Uhr, in der„Harmonie“, p 1, 4. Es ſpricht Landgerichts⸗ ptäſident Dr. Hanemann über die Deutſchen Ko⸗ Reiehs-Sonderwerbung Mun bis 12. Februarl Es empfehlen sich die Fachfirmen: Werbepreise! lagt chemisch reinigen! C. Bardusen chemische Reiniguns- Fürberei · Wäscherei Schorpp Fürberel- chemische RNeinisungs Fürberei Printz chemische Reinigung-Grofwäscherei Annahmestellen in allen Stadtteilen Sammelnummer 2008 annahmestellen in allen Stadtteilen Sammelnummer 40922 Annahmestellen in allen Stadttellen Sammelnummer 241 05/ Ludwigshafen: Sammelnummer 607 85 ————— —————— 3— —— 4——————— ———————————— — — —— „Hakenkreuzbanner“ Gliiten don der „Miviera unler Clas“ billig zu beſchaffen. Das Blumengeſchäft iſt eine Inſel der Farbenfreude im grauen Einerlei der winterlichen Stadt. Je weiter wir nach dem Norden kommen, um ſo größer iſt die Freude an den Blumen, ſie tragen frohe Erinnerung an ſommerliche Schönheit, an Sonne und Blüten⸗ pracht ins Heim. Der Großſtädter hat ſich ſchon längſt daran gewöhnt, im Winter Blumen kau⸗ fen und verſchenken zu können, er macht ſich kaum noch Gedanken darüber, wie es überhaupt möglich iſt, im grauen Winter dieſes Wunder an Farbe und Schönheit in den Norden zu ſchaffen. Hier und da hört man dann von Treib⸗ hauskulturen oder auch von Blumenflug⸗ zeugen, die im eigenen Land oder aus dem ſonnigen Süden die Blumen ſchaffen. Genaues aber wird kaum jemand, der nicht unmittelbar mit dieſem Geſchäft zu tun hat, ſagen können. Um es vorwegzunehmen, das Blumenflug⸗ zeug würde auf die Dauer ſehr teuer und es eziſtiert nicht. Nur zur Beſchaffung holländiſcher Blumen wird es gelegentlich eingeſetzt. Die uübrigen ausländiſchen Blumen aber müſſen ſich damit begnügen, mit der Eiſenbahn transpor⸗ tiert zu werden. Man iſt heute ſehr bemüht, den Import von Blumen überhaupt auszuſchal⸗ ten oder wenigſtens ſo einzurichten, daß not⸗ falls auf ihn verzichtet werden kann. Der„Blumenſtrauß aus Nizza“ Er iſt nur mehr ein Schlageranfang. Blumen aus Südfrankreich ſpielen für unſeren Blumen⸗ handel überhaupt keine Rolle mehr. Dagegen werden noch ziemlich viele Blumen aus Italien eingeführt. In dieſer Hinſicht ſind wir in Mannheim beſonders günſtig geſtellt, weil der größte Blumenimporteur in Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen wohnt, und es ſomit er⸗ möglicht, italieniſche Blumen verhältnismäßig Selbſtverſtändlich iſt bei der Deviſenbeſchränkung, daß heute nicht mehr ausgeſuchte Koſtbarkeiten, ſondern„Gebrauchs“⸗ blumen, d. h. alſo Blumen, die durch ihren niedrigen Preis jedermann zugänglich ſind, ein⸗ geführt werden. Besuch in einem Blumenladen/ Das Handwerk des Binders Das erzählt uns der Beſitzer des Blumenge⸗ ſchäftes. Er zeigt dabei auf die herrlichen roten und roſa Nelken, die auf langen Stielen aus den großen Vaſen herausragen. Sie kommen aus Italien. Die Riviera hat eben gegenüber den fünf oder ſchs Sonnentagen im Monat un⸗ ſerer Gegend 2 Sonnentage, und auch der Schutz des Gewächshauſes kann die Sonne nicht erſetzen. Freilich iſt auch die Mutter Natur nicht immer zuverläſſig. So hatte die uns doch als Land eines dauernden Frühlings erſcheinende Riviera in dieſem Jahre Froſt, und konnte manche Blumen, wie z. B. Margeriten, nicht liefern. Unabhängig von der Einfuhr Das große Problem des Blumen⸗ händlers iſt und bleibt die Beſchaffung der Blumen, der richtige Einkauf. Die Schwierigkeit beim Import aber liegt in der ſtarken Schwan⸗ kung der Preiſe, die von den verſchiedenſten Faktoren, von mehr oder weniger günſtigem Ausfall der„Ernte“ oder von der Lage am Weltmarkt abhängig ſein können. So macht der Blumenhändler die Erfahrung, daß zu be⸗ ſtimmten Feſttagen, wie den Weihnachtstagen, die einen ſtarken Umſatz bringen, mit der Nach⸗ frage auch die Preiſe anſchnellen. Das Ziel einer geordneten Wirtſchaft aber ſind ſtetige Preiſe. Wenn man ſie ſenkt, pflegt der Umſatz zu ſtei⸗ gen, ſchnellen ſie an, ſo ſinkt gerade bei einem Geſchäft, das nicht unbedingt lebensnotwendig iſt, ſondern das Leben verſchönern helfen ſoll, oft ſehr ſchnell der Umſatz, um ſich erſt langſam und ſpät nach der Erholung der Preiſe wieder zu heben. Der Großſtadtmenſch, der fern von der Na⸗ tur, nach der er doch eine vielleicht geheime, aber deswegen nicht weniger ſtarke Sehnſucht hat, leben muß, braucht Blumen, er braucht ſie im Sommer wie im Winter. Sie tragen Licht ins Leben und ſteigern unendlich die Freude an der Arbeit. Wer für ihre Schönheit un⸗ empfänglich geworden wäre, iſt zu bedauern. Viele ſolcher Menſchen gibt es nicht. Wenn er aber kauft, das betont unſer Gewährsmann ganz beſonders, dann will er auch gut kaufen. Blumen ſollen kein Luxus für irgendeinen be⸗ vorzugten Stand ſein, jeder muß ſie erwerben können. Darum iſt es notwendig, Import und Eigenerzeugung auf gangbare, weil billige Blu⸗ Unsere Mannhelmer Blumenhändler verfügen in ihren Auslagefenstern über eine„lockende“ Fülle üppis Luchernder Kinder Floras— aber auch über allerlei seltene Pllanzen und Gewächse. Kranz- und Blumenbinden erfordern nicht nur Geschmack, sondern auch geschickte Hände. Wir sehen hier im Vordergrund den Kranzbinder bel dem Aufhaken der Lorbeerblätter an einem Römerkranz. men, einzuſtellen. Wenn wir den Import nur teilweiſe regeln können, ſo können wir uns doch zum die Eigenerzeugung kümmern. Und ſie hat geradezu phantaſtiſch anmutende Fortſchritte gemacht. Blumen aus deutſchen Gewächshäuſern Der Beſitzer des Blumengeſchäftes zeigt auf wundervoll blühenden weißen Flieder, auf ein⸗ drucksvolle große Chryſanthemen, auf tiefblaue, duftende Veilchen, auf die weißglockigen Mai⸗ blumen und farbenfrohe Tulpen. Sie alle ſtam⸗ men aus deutſchen Zuchten. Bald werden auch deutſche Roſen hinzu kommen, die Ungunſt der Witterung hinderte bisher ihr Aufblühen, und ſie mußten aus Holland eingeführt werden. Sie alle ſind die Erfolge der Deviſenbeſchränkung und des Zolles auf ausländiſche Blumen, der übrigens im Sommer, in dem wir nun wirklich keine ausländiſchen Blumen mehr brauchen, ver⸗ dreifacht wird. Wiſſenſchaft und gärtneriſche Er⸗ fahrung kamen zuſammen und ſchufen uns dieſe erſtaunlichen deutſchen Erfolge. Bei den Tulpen ſind uns freilich bis heute die Holländer mit ihrer jahrhundertelangen Erfahrung überlegen. Aber wir führen heute nur noch die Tulpen⸗ zwiebeln ein. Schon gibt es im Weſerlande deut⸗ ſche Tulpenzuchten, die ſich beſonderer Unter⸗ ſtützung des Staates erfreuen. Die nicht zuletzt durch die genoſſenſchaftliche Zuſammenarbeit gewonnene Erfahrung der holländiſchen Tulpen⸗ züchter freilich macht ſie zur ſtarken Konkurrenz. In jeder Hinſicht aber ſind unſere deut⸗ ſchen Gärtnereien leiſtungsfähi⸗ gergeworden. Für ſeltene ſüdliche Koſtbar⸗ keiten wie etwa Orchideen z. B. werden heute niemals Deviſen bewilligt. Aber unſere Gärtner haben Rat gewußt, und ſie ziehen uns die ſel⸗ tenſten„Tropenkinder“ in ihren Gewächshäu⸗ ſern. Zwangsläufig aber hat ſich eine Speziali⸗ ſierung der Gärtnereien durchgeſetzt, und damit iſt die lange Verbindung von Blumenzüchter und Blumenhändler immer mehr unmöglich ge⸗ macht worden. Das Blumengeſchäft muß lei⸗ ſtungsfähig ſein, es muß viele und gute Blu⸗ men, es muß die„große Auswahl“ haben. Es muß dazu in der Lage ſein, dieſe Blumen in geſchmackvoller und künſtleriſcher Form zu brin⸗ gen. So wird die weitere Verbindung von Gärt⸗ ner und Blumenbinder unmöglich. Das Handwerk des Blumenbinders Jetzt müſſen wir den Beſitzer des Blumenge⸗ ſchäftes, in dem wir unſere Erfahrungen ſam⸗ meln durften, um Entſchuldigung bitten, weil wir ihm ſeine richtige Berufsbezeichnung bisher unterſchlagen haben. Er iſt Blumenbindermei⸗ ſter. In einer eigenen Fachgruppe wurden die Blumenbinder zuſammengefaßt, nachdem ſie ſchon früher ſich freiwillig berufsſtändiſch orga⸗ niſiert hatten. Im vorigen Jahr wurde in Mannheim zum erſten Male dle bisher noch freiwillige Meiſterprüfung durchgeführt. Damit beweiſt ein Berufsſtand, der für die ganze Welt vorbildlich geworden iſt, ſeinen Willen zur Or⸗ ganiſation als eigener Handwerksſtand. Er er⸗ ſtrebt eine ſorgfältige Regelung der Ausbildung des Blumenbinders. Durch Jahrzehnte wurde der Betrieb der Fleurop, die heute als Gmbh. eingerichtet iſt und ihr eigenes Verwaltungshaus in Berlin 85 7283 Die seltsam geformten Orchideenblüten Zeichnung: Edgar John(3) hat, gewaltig ausgebaut. Andere Länder haben die in Deutſchland zuerſt aufgenommene Me⸗ thode bald übernommen(als erſte die USA und England), heute iſt es möglich, Blumen über die ganze Welt zu verſchicken. Durch ein be⸗ ſtimmtes Formular oder nötigenfalls auch durch telefoniſchen Anruf oder telegrafiſche Mittei⸗ lung beſtellt der Blumenhändler bei einem Ge⸗ ſchäft des Beſtimmungsortes die Blumen oder das gewünſchte Gebinde. 1937 konnte der Um⸗ ſatz um reichlich 50 Prozent gegenüber dem vor⸗ hergehenden Jahre geſteigert werden. Das be⸗ weiſt, daß das Blumengeſchenk wie auch die Einrichtung der Vermittlung volkstümlich ge⸗ worden ſind..— W— Das Für u lung im allg Htammarbeit Machtübernal der parlamen nen herausge Großbetriebe mit der Anſi tüchtigen Sta eſammelt un lernt. Als er 0 begriff Wolfen bei ges Siedlung olfen, das Arbeitern der in Initiative Aufbaujahre rung. Was d worden iſt, k vorbildliche S Die Auswa in engſter Zu ensrat des B obmann, dam wandfreie un die Vergünſtie ihr eigen nen Man baute und zweiten ſchnitt gehöre im Bau b 33 befindet ſich n Jeder Siedle üblich i n Wolfen 1 1600 Stunder ſen, je nach i Kolonnen ein Ausſchachten, dritten wiede merarbeiten Schwerbeſchäd arbeit und St wird vor alle geht natürlich aus gewährt Sonderurlaub Meiſtens iſt beiten im M wird und im frbyft daſteht. röhliches Ein Acker bewirtſ FEA Lac pre 3 Mi Frledt. Becłe Haama Car n 3, 2 Lekiro abe Jako Faleri Aus flih Haler- und f r. Emil Sĩx Fernrutf: 2627 Ausführut Fach eins wan 5 Modęe Deri xcri Lolf. Leonn. NMe nh.-Feuc wee r 1938 ——— nhier e Welt ir Or⸗ Er er⸗ ildung b der tet iſt Berlin ohn(3) aben Me⸗ und über be⸗ durch ittei⸗ Ge⸗ oder Um⸗ vor⸗ be⸗ die ge⸗ —.— — akenkreuzbanner“ Der Bauſpiegel „—————————————————————————— Sonnkag, 16. Januar 1938 „Das Für und Wider in der Frage der Sied⸗ ung im allgemeinen und der Anſiedlung von tammarbeitern großer Betriebe iſt mit der Machtübernahme aus der Atmoſphäre dauern⸗ der parlamentariſcher unfruchtbarer Diskuſſio⸗ nen herausgehoben worden. Vor allem die Großbetriebe haben ſich ſchon ſeit längerer Zeit mit der Anſiedlung ihrer' kinderreichen und tüchtigen Stammarbeiter befaßt, Erfahrungen eſammelt und auch durch gemachte Fehler ge⸗ ernt. Als erſtes Ergebnis 5 jetzt die im Ent⸗ ſtehen begriffene Siedlung der JG⸗Abteilung Wolfen bei Bitterfeld anzuſehen. Ein prächti⸗ ges Siedlungsland ergab ſich inter dem Dorf olfen, das vorwiegend aus Angeſtellten und Arbeitern der JG beſteht. Dieſe Siedlung iſt 4 in Initiative und Bauzeit ein Kind der erſten Aufbaujahre der nationalſozialiſtiſchen Regie⸗ rung. Was dort an der Fuhne bisher gebaut worden iſt, kann als Reichsbeiſpiel für eine vorbildliche Siedlung genommen werden. Die Auswahl der Siedlungswilligen erfolgt in engſter Zuſammenarbeit mit dem Vertrau⸗ ensrat des Betriebes und dem Betriebszellen⸗ obmann, damit auch nur wirklich politiſch ein⸗ wandfreie und beruflich tüchtige Menſchen in die Vergünſtigung kommen, ein derartiges Haus ihr eigen nennen zu können. Man baute in drei Bauabſchnitten. Zum erſten und zweiten bereits fertiggeſtellten Bauab⸗ ſchnitt gehören 150 bzw. 99 Häuſer, der dritte im Bau befindliche ſieht 132 vor und der nächſte befindet ſich noch im Zuſtand der Projektierung. Jeder Siedler muß natürlich, wie das auch —45 üblich iſt, an ſeinem——— mitarbeiten. n Wolfen ließ man die Siedler, die rund 1600 Stunden Eigenleiſtung nachweiſen müf⸗ ſen, je nach ihrer Fähigkeit vom Bauleiter in Kolonnen einteilen. Die einen helfen beim Ausſchachten, die anderen beim Betonieren, die dritten wieder eignen ſich beſonders— Zim⸗ merarbeiten oder Dachdeckerausführungen. Schwerbeſchädigte machen ſich durch Schreib⸗ arbeit und Stundenkontrolle Geſchafft wird vor allem nach Feierabend, ein Urlaub geht natürlich auch dabei hin und darüber hin⸗ aus gewährt die Firma noch entſprechenden Sonderurlaub. Meiſtens iſt es ſo, daß mit den erſten Ar⸗ beiten im Mai des einen Jahres begonnen wird und im Herbſt des folgenden der Bau ertig daſteht. Es gibt dann ein luſtiges und fröhliches Einzugsfeſt und bald kann der eigene Acker bewirtſchaftet werden. Die den Bau chaffende Arbeitsgemeinſchaft hat ſich auch in er Folgezeit ausgezeichnet bewährt, denn es kommen zum Beiſpiel beim Saateinkauf, bei der Tierzucht, Gartenbau uſw. doch Fragen, die man im ganzen beſſer löſt, als daß ſich der einzelne—.—— damit abquält. Sechs verſchiedene Bautypen ſtanden zur Auswahl, die ſich durch Bauart, Größe, Eigen⸗ kapital oder nicht, als Ein⸗ oder Zweifamilien⸗ haus unterſcheiden. Alle Typen ſind gewählt worden. So bietet die Siedlung des erſten und ſremmdli Bauabſchnitts mit den ſauberen und reundlichen Gärten, mit dem vielfachen Wechſel der Giebel und Häuſerfronten, mit den betont nicht ſchnurgeraden Straßen einen prächtigen Anblick. Um jedes Haus herum liegen zum Grundſtück gehörige 1200 Quadratmeter Land, Deutscher Wohnungsbuu . VIS 1OOO WOHNUNG 332]fertiggesteine wohnungen DAVON DORC': NEUBAVU 50 GONMSAOU EEA Klein wWhnungen(-ʒ Rume) vVon Hentcen uůnd gemeinnüͤtꝛigen 6 J% egern gebonzzzuanb oebildliche Cöſung für eine Stammarbeiter-Siedlung Eine Muſterſiedlung in Wolfen/ Auswahl der Siedlungswilligen/ Die Eigenarbeit und das Eigenkapital die ſich jeder nach Luſt und Liebe mit Obſt oder Gemüſe, mit Raſen oder Blumen ſelbſt ausgeſtalten kann. Jedes Haus, auch der einfachſte Typ, hat eine „Pergola“, die von der IG mitgebaut worden iſt. Allein ſchon dadurch, ob jemand ſie zu einem Wintergarten ausgeſtaltet oder ſie ofſen ließ, oder ſie ſo oder andersfarbig geſtaltete, kommt eine erfreuliche Lebhaftigkeit und Abwechſlung in die Sammlung hübſcher netter Häuſer, den Eigenheimen tüchtiger deutſcher Arbeiter und Angeſtellter. Jedes Haus hat an einer Ecke eine prächtige, in ihren Motiven dauernd wechſelnde ſchmiedeeiſerne große Lampe, die, von den Lehr⸗ —22 geſchaffen, ein Geſchenk der Firma ind. Der Beſitzer des erſten Hauſes, das wir be⸗ 31 v. H H Zeichnune: Roba Das Jahr 1937 wird einen Zugang von etwa 300 000 neuen Wohnungen bringen. Etwa die Hälfte davon ſind Kleinwohnungen bis zu drei Räumen einſchließlich der Küche. meiſten Wohnungen wurden in den Klein⸗ und Mittelſtädten errichtet. Die Der geſamte Woh⸗ nungsneubau entfällt zu 40 v. H. auf die Groß⸗ und Mittelſtädte, während ſich in die reſtlichen 60 v. H. die Landgemeinden und die Städte bis zu 50 000 Einwohnern teilen. Der private Bauherr hat mit 47 v. H. faſt die Hälfte der Wohnungen gebaut. Sein Anteil iſt jedoch zu⸗ gunſten der öffentlichen und der gemeinnützigen Wohnungsunternehmen, die jetzt etwa 53 v. H. der Wohnungen gegenüber 31 v. H. erſtellen, ſehr zurückgegangen. ſuchten, iſt Fotograf in der Filmfabrik. Er zahlt zur Tilgung der von Firma und Staat gegebe⸗ nen Hypotheken und für die ſteuerlichen Ab⸗ gaben monatlich rund 15 RM. Während zu ebener Erde eine große Wohnküche und ein e liegen, befinden ſich oben noch zwei Schlafzimmer. Außerdem gehört hierzu noch eine Bodenkammer, ein Stall, ein guter Keller, der in dieſem Falle mit den ſoeben geernteten Kartoffeln angefüllt war. Neben der Waſchküche hauſen im Stall eine Sau und drei ziemlich fette Schweine, der beſondere Stolz dieſes Siedlers, der auch ſeinen Garten ganz beſon⸗ ders in Ordnung hat. Der eine Beſitzer des danach beſichtigten Zwei⸗ familienhauſes iſt Arbeiter in der Amonialver⸗ brennung und ſeit 14 Jahren im Werk. Er hat 40 RM in der Woche und zahlt auch nur rund 18 RM im Monat für ſein Haus. Saubere große Küche und mehrere Zimmer zu ebener Erde und im erſten Stock. Im Stall Kanin⸗ chen und Geflugel und auch wieder Schweine. Die Grundſtücke wurden verloſt, jedoch konnte ſich jeder ſeinen Nachbarn wählen; ein Prinzip, das ſich ſehr gut bewährt hat. Ein anderes Haus wieder iſt geklinkert, hier ſind die Fenſterläden ſchräg bemalt, dort gerade, hier iſt der Giebel vorgebaut, dort vächſt dort ſtehen Obſtbäume im Garten, hier wächſt nur Gemüſe. Dieſe ſo erfreuliche Verſchieden⸗ heit und Abwechſlung der Bautypen bringt etwas ſehr Anheimelndes und Sympathiſches in die Siedlung. Beſondere Wettbewerbe der Firma, die in jedem Jahre ein großes Siedler⸗ feſt veranſtaltet und dabei Preiſe für Häuſer⸗ und Gartenwettbewerbe verteilt, tragen dazu här daß jeder ſein Eigentum richtig inſtand ält. Inmitten aller Häuſer aber liegt ein große ſchöne Schule, ein maſſiver Steinwerkbau, die ſich in ihrer Art den ebenfalls von Regierungs⸗ baumeiſter Schaeffer⸗Hayrothsberge entworfe⸗ nen verſchiedenen Hausbautypen anpaßt. Die Uhr der Schule, die ſtatt der Zahlen die zwölf Tierkreiszeichen trägt, iſt ebenfalls eine Arbeit der Lehrwerkſtätten der JG Wolfen. Dieſe eine Schule und die vorhandenen Einkaufsläden werden aber bei der großen Kinder⸗ und Be⸗ wohnerzahl(allein zu den Familien des erſten Bauabſchnitts mit 150 Häuſern gehören rund 400 Kinder) nicht ausreichen und ſo wird ſchon der nächſte Bauabſchnitt eine neue Schule brin⸗ gen. Der Platz vor der Schule iſt durch Ge⸗ meinſchaftsarbeit der Siedler als Gemeinſchafts⸗ und Feſtplatz ausgebaut worden. Blumen und Raſenanlagen, Kinderſpielplätze vervollſtändi⸗ gen die großzügig gebaute Siedlung. Es iſt ſchon ſo, daß Heimſtättenland Kinder⸗ land iſt. Nicht in Mietshäuſern, wohl aber in EARBEL Lacke, Oele, Pinsel prodorit-Lacke, Silo-Lack Frledt. Becker ·& 2, 2 · ferſsprecher 207 40 aaaamaansanaanas Johann Waldherr APPARATE BAU/ HMETALIWAREN Mannheim- Alphornstraſe 46 FERNSPRECHER NR. 52238 u. 50365 Berthold Bock Nachf. c 7, 16-17 Eicen, isenuaren, etalle Zaugerâte, Zaubeacliläge rasch und preiswert inh. Mlhelm Mibler Carl Fr. Gordt R 3, 2 Fernsprecher 262 10 Elektro/ Rudio/ Schlosserel i 31 rraben Heiten gBetons geion⸗ kisenbetonbevfe. prebbeſon pfõ Hle.eioenem Sysfemm HVarfef 9 gavunternehfI MANN HEIN IIον⏑ Jakob Netz Nolermeister- R 4, 6 Ausfluhrung aller NMaler- und Tuncherarbeiten Emil Six fernrut: 26267 Ausführung sämtlicher in das Baustoffe-Grogvertrieh R. KUNZIG& CO nananeim industrienafen Maler- und 3 Tunchermeister 13.11 5 2 — DieLiebeundFreude an ſer Atbeit mub neben höncdw/erk- lichem Können des Fachmònnes àuch in der Funlenstrabe Nr. 5. fernsptecher 201 95 Lleferung aller Baustoffe Fabrikatlon: Bimsbaustoffe GGroſz in der leĩstung 2 sn im Preis**2 O Aus Vorrat lieferbor 81 5 KaARTI LTORENZ ir. Waldhofstranße 4. ferntuf 55507 Spenglerel- Gas- und Wosserlnstelletionen Soͤſlltäre Anlogen böde-Elnrichtungen loger moderner Gòs-, Heiz- u. Kochherde ——9 FGRDERER 5 MANNEEL einfachsten Druckarbeit zum Ausdruck kommen. Gefchöftsbrie fbogen Rechnungsfotmulète Fach einschlagenden Arbeiten Fõmillendruckzéchen und anderes mehr in ge- Aoderne Baubeschläge Derkʒeune jeder Ar1- kœria& ars 5 3, 10 Fernruf 262 2627 Hdokf Gordit Saugeschätt 0 6, 2. Fernsprecher 200 39 zchmacłkvoller Ausfũhrunę von der Druckerei des Stahlhauten J. Biringer U 6, 3 Fernsprecher: 228 20 ZEMTRal- O HNEIZUNGEN Gehr. Hnauer- Mhm. LAMP E N Leonh. Gutflelsch à Sönne Gipsermeister i. Stulckateure Ne nh.-Feudenheim.-uptstr. 10„ Ruf 53139 e Vuebiſſuel don epfoiag rel, K,— RApIOSROUREN Friedrich Heller inhaber: Eduard Armbruster Meidet die Gchwardarbeit! Hueust Kuch 4 2 Stockhornstraße 47- Fernsprecher 534 02 Hod-. Tief- und Eisenbhefonbau I Lummmmeuß lie fert prompt und sauber Mimiimei Schmidt Uindenhofstraße 33 Fermuf 277 33 — —————————————— ——————————————————————————— halenkre Sonnkag, 16. Januar 1938 Unſere Dioniere im neuen feim Wir muſtern die zweckmäßige Kaſernenanlage in Feudenheim „Hakenkreuzbanner⸗ Bauleitung. De n derart umfe am Februarbe folgte, nach kno ſteht. Lichtdurch ausgemeſſenen richts⸗ und G Waſch⸗ und An Zuſpruch fi ſen en kleinſtöckigen, luftigen Einfamilienhäu⸗ ern kann geſundes Blut erhalten und gefördert werden. Heimſtätten ſind Denkmäler für zu⸗ künftige Generationen, die geben die wichtigſte Vorausſetzung zum Gedeihen der Kinder. Bei den Werkarbeiter⸗Siedlungen kommt noch hinzu, daß ſo der Arbeiter mit dem Boden verwurzelt bleibt. Ferner wird durch die in das Werk zur gegebenen Zeit eintretenden nachrückenden Ju⸗ 3 eine nur zu bejahende Betriebstra⸗ ition großgezogen. Weiter hat die Stamm⸗ arbeiterſiedlung weſentlich dazu beigetragen, trotz notwendig gleicher Lohnhöhe, den Lebens⸗ ſtandard des Siedlers und damit des deutſchen Arbeiters um ein beträchtliches zu heben. Ueberdies wird ja der Arbeiter durch die ge⸗ ringe Miete und den Ertrag ſeiner landwirt⸗ Arbeit auch für evtl. Notfälle kri⸗ ſenfeſt. Wir möchten hier darauf hinweiſen, daß es nicht die Induſtrie in ihrer Geſamtheit, kleine Ausnahmen unberückſichtigt, ſondern vor allem die Partei und der Staat waren, die ſich ſeit 1933 mit Macht für die Stammarbeiterſiedlun⸗ gen einſetzen. Die Induſtrie möge erkenen, daß auch von der Art des Wohnens ihrer Arbeiter und von der damit verbundenen häuslichen Ordnung, von einem Stückchen Garten und dem Bewußtſein, daß im Falle des Alters oder gar der Krankheit eines Familienangehörigen für das Notwen⸗ digſte geſorgt iſt, ſehr viel für die Hingabe an die Arbeit abhängt. Hinter uns liegt die Zeit, wo das Kapital nur fordern konnte. Es gibt heute Pflich⸗ ten, die der Unternehmer dem Staat gegen⸗ über und für die Volksgemeinſchaft hat. Dazu gehört auch die Fürſorge für den Arbeiter über ſeine direkte Tätigkeit im Werk hinaus. Gert Sachs. Ganz ſtolz ſind die Feudenheimer, daß ſie der Ehre gewürdigt wurden, auf ihrem vordem et⸗ was vom Großſtadttreiben iſolierten Wohnge⸗ biet eine Pionierkaſerne beherbergen zu dürfen. Mit Aufmerkſamkeit verfolgten ſie die abſchlie⸗ ßenden Bauarbeiten ſeit dem denkwürdigen Richtfeſt am 22. Mai des Vorjahres. Und am vergangenen Eintopf⸗Sonntag konnten ſie ſich höchſtperſönlich von der Schönheit der Kaſernen⸗ anlage überzeugen. Wie ſtark das Intereſſe war, ging ſchon daraus hervor, daß auch die reichlich aufgeweichten Wege zur Kaſerne kein Hindernis darſtellten. Ein Rundgang durch die Baulichkei⸗ ten und die Stuben der Pioniere konnte auch eine überängſtliche Mutter— deren es auch heutigen Tages noch einige geben ſoll— davon überzeugen, daß eine Kaſerne dem Soldaten über den Dienſt hinaus Heimſtätte ſein kann, wo es ſich recht gut leben läßt. Das Hee⸗ resbauamt Mannheim hat mit dieſem Bau ge⸗ zeigt, daß es ihm darum zu tun iſt, ganze Arbeit zu leiſten. Die bauliche Anlage Sie ſtellte große Anforderungen an den Plan⸗ fertiger. Denn es handelte ſich darum, das Stabsgebäude, das Wirtſchaftsge⸗ Eeine Menge lagen und Ein Soldaten vor Mit Recht! We in Augenſchei Wohngefühl u mit ihrem ge Waſcheinrichtu auſweiſen, iſt noch in dieſem zung, die prakt anlage, die hy⸗ lagen, das Wo Das Wirtſ der Zentra Kühlräumen u die Speiſeſ mer und Fa daß der Ausge große Sorgfal Tönung der 2 Farbtönen und den Räumen e ſchaftsgebäude zu einem geſuc Pioniere gew Dienſt ſchwer l zen gerne die Wache und Haupteingang der neuen Pionierkaserne Aufn.: Schmidt(2) * bäude, die Mannſchaftshäuſer, Es iſt anzunehmen, daß ſich mancher Bauherr, Die Weiträumigkeit der Bauanlage offenbart sich dem Blick der Besucher eindrucksvoll vom Hoie aus Ställe, Fahrzeughallen, Reitplatz und Exerzierplatz zu einer einheitlich ge⸗ ſchloſſenen und zweckmäßigen Mo⸗ numentalanlage zuſammenzuſchweißen. Die Löſung der baulichen Aufgabe kann nach Fertigſtellung auch vom ſtädtebaulichen Ge⸗ ſichtspunkte aus als eine glückliche bezeichnet werden. Die weiträumige Anlage weiſt eine klare Gliederung auf. Der freundliche Anblick, der ſich dem Beſchauer bietet, läßt ihn den Zweck⸗ bau— trotz ſeines Wiſſens darum— vergeſſen. Wirkungsvoll bieten ſich die mit Porphyr ver⸗ kleideten Treppenhäuſer und Hauptöffnungen dar. Große Sorgfalt iſt der Geſtaltung der Wache und des Haupteinganges zugewandt wor⸗ den. Die Verwendung der bei Weinheim und Schriesheim gebrochenen Porphyr⸗ ſteine mit dem naturgegebenen Farbenſpiel hat ſich als ſehr vorteilhaft erwieſen. Wir freuen uns darüber, daß die in Frage kommenden Steine nicht erſt wieder„weit hergeholt“ wer⸗ den mußten, um dem Geſchmack zu entſprechen. der den Bau eines eigenen Heimes im Auge hat, dieſer Anregung bedient, die diesmal be⸗ hördlicherſeits gegeben wurde. Entſcheidender Wert wurde entſprechend der Einteilung der Innenräume auf die Anord⸗ nung der Fenſter gelegt. Von außen läßt ihre Reihung nicht erkennen, daß es ſich um eine Ka⸗ ſerne handelt. Ihre ſchlichte und organiſche Ein⸗ fügung unterſtreicht den baulichen Rhythmus. Schmuck nehmen ſich auch die Walmdächer mit ihrer braunroten Falzziegeldeckung aus. Die Mannſchaftshäuſer ſind außerordentlich vielgegliedert. Wer die Stockwerke durchwan⸗ dert, ermißt erſt, welche Arbeit hier zu leiſten war, um für die verſchiedenſten Anforderungen, wie ſie die Bedürfniſſe der Mannſchaften, die Verordnungen, die unbedingt eingehalten wer⸗ den müſſen, und die Verfügungen darſtellen, ge⸗ wachſen zu ſein. Die Anordnung überraſcht. Der Grundriß läßt die große Gedankenarbeit der Architekten erkennen. In Anbetracht der kurzen Bauzeit verdient die erarbeitete Löſung des Frohſinns Es iſt eine zu wandeln. datiſch Gſchult nen. Es bedar tig zu werden. ſchen Zierrater bildlicher Wei ſerne“ von eh der Schlaf⸗ ur und dem C ſtätt e“ Platz Pioniere wohl mit nicht zurü 1957 bi Die Verſand den 1937 eine erſten zehn M onen Tonnen ſich ſchon hohe der gleichen Welche ſteile uns während nommen hat, ſatz der Werke 1933 bis auf nen im laufet (Dazwiſchen:( wu Zentralen, Verteilungsanlagen, Fernleitungen durch Krerffenrlegem Akf.-Ges. Heielelbere Wärmetechnische Betriebseinrichtungen Waldſchmidt& dieffenbach 8„Hoch- Tief- und kisenbetonbsu⸗ 3 Mannheim Dürerströße 17 bis 19 Euge Anten Strobel Bäluünternehmoung Mannheim Feudenheim Daclideclcermæioter Fernspfech-Anschluß: 41505 Ziethenstfeße 52- Fernfuf 500 14 Nuitsstrahe 16- Fernruf 255 78 Gutenbef —3 4 Wiln. Rudolph Steinwert ſeorg Laubscher essmee Tra. sauunternehmuns Luduig aliapen Friesenlieim 42——— Hoselstroße 52 HMANNHEIH fernruf 521 56 August Köstner U Fohn fernspfech-Anschluh Nr. 66472 ALussFIII 1* Kunst- und Natursteinbetrieb MimmiuniinmtumimrnntizzzimtzwiimzzviiIIzi IIzIIIzistIIIzzIIIzzLzIzzziIzxivizizitIzzzvizzavuttizziwzzzzi Emil Urban ⸗ 5 4, 23 [Dachdeckermeister Zilalauecei o SKeinladecet. Lanototeine MAMKMEIN Friedrich Wünler 2 2 MANNMKEIM-EEUDENKEIM Neckarstrabe 28: Fernsprecher-Anschluß: 521 24 r w M 7, 20 rernspreeher 201 44 Auͤsfülcůng uon Daclidecleer-Aebeiten o Dachadeclecet- Blilaasleiter-Anlagen liEURC WUHIE relllieferung det Fässäden und Treppen fernrut 210 44—— hakenkreuzbanner“ ——— ——————————————————————— Sonntag, 16. Januar 1938 nuat 1988 ein Sonderlob. Nicht minder die Arbeit der Bauleitung. Denn es will viel bedeuten, wenn ein derart umfaſſender Baukomplex, für den erſt am Februarbeginn der erſte Spatenſtich er⸗ folgte, nach knapp zehn Monaten fix und fertig ſteht. Lichtdurchflutet präſentieren ſich die gut richts⸗ und Geſchäftsräume, die neuzeitlichen Waſch⸗ und Duſchanlagen, die begeiſter⸗ Ln Zuſpruch finden. Eeine Menge ließe ſich über die neuen An⸗ lagen und Einrichtungen ſagen, die jeden alten Soldaten vor Neid erblaſſen laſſen würden. Mit Recht! Wer die ſauberen Stabholzfußböden in Augenſchein nahm, die ein behagliches Wohngefühl unterſtreichen, die Duſchräume ſah mit ihrem geſchmackvollen Flieſenbelag, die Waſcheinrichtungen, die ſogar einen Spiegel aufweiſen, iſt reſtlos begeiſtert. Erwähnen wir roch in dieſem Zuſammenhange die Zentralhei⸗ zung, die praktiſche Anordnung der Fernſprech⸗ anlage, die hygieniſch einwandfreien Kloſettan⸗ lagen, das Wohnliche der geſamten Anlage. Das Wirtſchaftsgebäude enthält außer der Zentralküche, die mit ausreichenden Kühlräumen und Kelleranlagen ausgeſtattet iſt, die Speiſeſäle, Verſammlungszim⸗ mer und Familienwohnungen. Klar, daß der Ausgeſtaltung der Gemeinſchaftsräume große Sorgfalt zugewendet wurde. Die feine 4 Tönung der Decken, Holzplaneele in gebeizten Farbtönen und anſprechende Beleuchtung geben den Räumen eine anheimelnde Note. Das Wirt⸗ ſchaftsgebäude iſt ſchon durch die Ausgeſtaltung zu einem geſuchten frohen Tummelplatz unſerer Pioniere geworden. Wir gönnen dieſen vom Dienſt ſchwer heimgeſuchten Männern von Her⸗ zen gerne dieſe Oaſe der Kameradſchaft und des Frohſinns. Es iſt eine Freude, durch die Kaſernenſtadt zu wandeln. Eine Menge iſt auch für den ſol⸗ Schmidt(2) er Bauherr, s im Auge diesmal be⸗ rechend der datiſch Gſchulten bei dieſer Gelegenheit zu ler⸗ die Anord⸗ nen. Es bedarf vieler Stunden, um damit fer⸗ n läßt ihre tig zu werden. Haften bleibt die von allen fal⸗ uim eine Ka⸗ ſchen Zierraten freie Geſamtanlage, die in vor⸗ aniſche Ein⸗ bildlicher Weiſe veranſchaulicht, daß der„Ka⸗ Rhythmus. ſerne“ von ehedem der anhaftende Geſchmack ndächer mit der Schlaf⸗ und Zweckſtätte genommen wurde, aus. und dem Charakter einer„Heim⸗ ſtätte“ Platz geben mußte. Dafür wiſſen die erordentlich Pioniere wohl am meiſten Dank. Sie halten da⸗ durchwan⸗ mit nicht zurück. hk. r zu leiſten orderungen, — 1937 bisher beſtes Zement⸗Jahr rſtellen, ge⸗ Die Verſandziffern der Zementfabriken wer⸗ überraſcht. den 1937 eine Rekordhöhe erreichen. In den ankenarbeit erſten zehn Monaten haben bereits 11/ Milli⸗ zetracht der tete Löſung onen Tonnen die Werke verlaſſen, alſo die an ſich ſchon hohe Zahl von 11, Mill. Tonnen in der gleichen Zeit des Vorjahres überſtiegen. Welche ſteile Kurve der Zementverbrauch bei uns während der letzten fünf Aufbaujahre ge⸗ nommen hat, geht daraus hervor, daß der Ab⸗ ſatz der Werke von 3,8 Mill. Tonnen im Jahre 1933 bis auf ſchätzungsweiſe 12,7 Mill. Ton⸗ nen im laufenden Jahre emporgewachſen iſt. (Dazwiſchen:.5,.7, 11.6 Mill. Tonnen.) ausgemeſſenen Mannſchaftsſtuben, die Unter⸗ fleue Foriſchritte im Bauweſen Was iſt Spannbetonꝰ?/ Eiſeneinſparung bis zu Dreiviertel/ Ueberbrückung mit geraden Balken Unter den jüngſten Fortſchritten im Bauwe⸗ ſen ſteht der Spannbeton, namentlich auch we⸗ gen ſeiner bedeutſamen Auswirkung für den Vierjgahresplan, weit im Vordergrund. Es han⸗ delt ſich dabei um eine neue Abart des Eiſen⸗ betonbaues, nach den Schutzrechten des franzö⸗ ſiſſchen Architekten und Betonſpezialiſten Frey⸗ ßinet in Deutſchland zur Einführung gelangte. Für die Durchführung der neuzeitlichen Bau⸗ aufgaben bringt dieſes Verfahren eine ſehr weitgreifende Erleichtevung. Ein überaus gro⸗ ßer Vorteil liegt darin, daß das Verfahren weit erheblichere Eiſeneinſparungen als dies beim bisherigen Giſenbetonbau der Fall war. Im Gegenſatz zur ſeitherigen Bau⸗ ärt läßt ſich an Eiſen eine Einſparung bis zu etwa Dreiviertel herausholen, während an Be⸗ ton bis faſt zu zwei Drittel eingeſpart werden. Von der alten Bauweiſe weicht das Spann⸗ betonverfahren inſofern ab, als bereits vor der Einbettung in den Beton eine Straffſpannung der Eiſeneinlagen erfolgt, wobei hoher hydrau⸗ liſcher Druck zur Anwendung gelangt. Infolge des Haftens am Beton pollzieht ſich eine Ueber⸗ tragung der Spannkräfte auf den Beton. Die auftretenden hohen Druchſpannungen nimmt der Beton in weitem Maße unbeſchadet hin, le⸗ diglich Zugſpannungen wären von Nachteil.⸗Zu dieſen ſwertvollen konſtruktiven Erfolgen kom⸗ men noch die Vorteile beſonderer neuer Ver⸗ fahren, die die Herſtellung eines Betons von vorzüglichſten Eigenſchaften geſtatten. Dieſer Beton verträgt noch Druckſpannungen von 800 bis 1000 Kilogramm je Quadratzentimeter. Dieſe Leiſtung liegt etwa um das Vier⸗ bis Fünffache über der Widerſtandsfähigkeit des gewöhnlichen Betons. Auch für den Brückenbau ergeben ſich große Fortſchritte. Die neue Bau⸗ weiſe läßt noch die Ueberbrückung von Spann⸗ weiten von einhundert Meter und darüber mit eraden Balken zu, während früher die freie pannweite im Höchſtfalle eiwa 25 bis 30 Me⸗ ter betrug. Allerdings haben ſich bisher im Betonbau ſehr wohl n von ein⸗ hundert Metervund mehr vexrwirllichen laſſen, jedoch war dies ſtets nur in Gewölbe⸗ und Bo⸗ denform, niemals aber mit Hilfe von geraden Balken möglich. Auch die Anfertigung von Druckrohren pro⸗ fitiert bei dem neuen Verfahren außerordent⸗ lich. Im 0 zu den Eiſenbetonrohren der alten Herſtellungsweiſe nehmen die neuen Rohre einen achtmal ſtärkeren Druck hin. Fin⸗ det bei den neuen Rohren eine Ueberſchreitung des Höchſtdruckes ſtatt, dann berſten die Rohre nicht wie die der alten Herſtellungsweiſe in Stücke, es ſtellen ſich lediglich feine Haarriſſe ein, welche den Ueberdruck entweichen laſſen. Sobald ſich der Ueberdruck wieder zurückbildet, Fi n durch die innere Vorſpannung die Riſſe automatiſch und der frühere intakte Zu⸗ ſtand der Rohre iſt wiederhergeſtellt. Man hat es hier alſo im gewiſſen Sinne mit einer Art Sicherheitsventil zu tun. e Fortſchritte ſind auch auf dem Ge⸗ biete des Korroſionsſchutzes zu verzeichnen. Die Beſtandteile eines Roſtſchutzanſtriches ſind be⸗ kanntermaßen der Farbkörper(Bleiweiß, Blei⸗ mennige, ſowie das Bindemittel Leinöl). Für das Bindemittel und auch für den Farbkörper mußten ſeither fremde Rohſtoffe verwandt wer⸗ den. Um den Bleimennigeverbrauch zu verrin⸗ gern, zieht man neuerdings Farben heran, die einen Verſchnitt von Bleimennige mit 40 v. H. Eiſenoxydrot oder Schwerſpat darſtellen. Nach den bisherigen Beobachtungen läßt ſich ſagen, daß dieſe Verſchnitte hinter den reinen Blei⸗ mennigefarben kaum zurückſtehen. In jüngſter Zeit aufgenommene Verſuche gehen um die Herſtellung von anderen Farbkörpern im Grund⸗ anſtrich und zwar unter Verwendung von Sil⸗ car, Eiſenoxyd, Sigal und dergleichen. Auch die Verwendung reinen Leinöls läßt ſich ver⸗ ringern. Man zieht neuerdings Bindemittel aus Oelen heran, die eine entſprechende Vorbe⸗ handlung hinter ſich haben( unſtharz⸗Leinöl, Chlortautſchul⸗Leinöl, Tranſtandöl, Kunſtharz⸗ Nitrozelluloſe uſw.). Soweit ſich bis jetzt ein Urteil fällen läßt, entſprechen den Zwecken des Roſtſchutzes die Alkydal⸗Kunſtharzfarben 7— ders gut. Dieſe Eignung ergibt ſich insbeſon⸗ dere aus ihrem Oelbeſtand, der verhältnismä⸗ ßig groß iſt. Die entſteht der Jiegelſtein? Das Jahr 1957 war wiederum günſtig für die Ziegelinduſtrie Der gewaltige wirtſchaftliche Aufſchwung ſeit der Machtübernahme hat beſonders die Bau⸗ tätigkeit außerordentlich gefördert. Millionen und aber Millionen von Ziegelſteinen ſind aus deutſcher Erde geſchaffen und bei Gebäuden ver⸗ ſchiedenſter Art verwendet worden. Wie entſteht ſo ein Bauſtein? An beſtimmten Stellen wird der grauglän⸗ Ton gefunden und geſtochen. In der Zie⸗ ei wandert die Tonerde in eine runde Miſch⸗ maſchine, wo ihr eine entſprechende Menge Sand zugeſetzt wird. Die Miſchung läuft dann durch verſchiedene Walzwerke in einen Preß⸗ kopf. Hier tritt ſie als viereckiger glatter Strang wieder heraus, der von einem automatiſchen Abſchneider in die einzelnen Rohſteine geſchnit⸗ ten wird. Bis zu 5000„Rohlinge“ können ſo in der Stunde hergeſtellt werden, die zu dreien von dem Transportband abgehoben und auf ſo⸗ genannte Etageloren geſetzt werden. Die Rohlinge gelangen nun in die Trocken⸗ ſchuppen, jene ſchwarzgeteerten Schuppen mit den vielen Luftklappen an den Seiten, in denen die Rohlinge je nach der Witterung drei bis ſechs Wochen lagern müſſen, bis ſie lufttrocken ſind, Dabei iſt große Vorſicht geboten, denn zu ſchnelles Trocknen würde die Rohlinge riſſig machen. Auch unerwarteter Froſt könnte hier Schaden anrichten. Eine grau⸗weiße Farbe ha⸗ ben die Rohlinge, wenn ſie lufttrocken ſind. Sie gelangen dann in den Brennofen, wo ſie ent⸗ weder zu blauen Klinkern oder zu Rotſteinen gebrannt werden. lest das, Hakenkreuꝛbanner- Baumaterialien Vertretung erster Werke- Holz- moͤnmn- Klinker Ludow/ici- Ziegel, Edelputze, Prodotit:chutzstoffe etc. August Renschler MHannheim, Schimperstr. 30 42/ Ruf: 51987. Solch ein Brennofen, über dem ſich der hohe Ziegeleiſchornſtein erhebt, ſieht wie ein großes ovales Tunnelgewölbe aus. Eineinhalb Meter dick ſind die Mauern dieſes Ofens, in den man durch eine Anzahl Oeffnungen hineingelangen kann. Im Ofen werden die Steine von den Ofenſetzern ſorgfältig feuerfertig aufeinander⸗ geſetzt. Je beſſer die Steine geſetzt ſind, um ſo ſchöner und gradliniger wird die Form der ge⸗ brannten Steine. Die Ofenöffnung wird dann zugemauert und die Rohlinge können gebrannt werden. Ein ſolcher Ringofen, wie man ihn nennt, kann nun durch Regulierung des Luft⸗ zuges in eine Kammern eingeteilt wer⸗ den. Durch den Luftzug kann man das Feuer immer rund im Ofen herumführen. So kann man, während an einer Stelle des Ofenovals die Rohlinge in einer Hitze von mehreren hun⸗ dert Grad gehrannt werden, auf einer anderen Stelle die fertigen Steine aus dem Ofen heraus⸗ holen und an der entgegengeſetzten Seite neue Rohlinge im Ofen aufſetzen. Mit Kohlen oder auch mit Torf wird das Feuer, das ſo rund im Ofen herumwandert und eigentlich nie zu ver⸗ löſchen brauchte, genährt. ————— Carl Grab&(o. zuskunrung v. plattenverlenerordelten ANNHFLN guf 20102 linkes Uter 18 verbindungskons A. EUNI Znr Hohw/lesenstrabe 5— Fernruf 52412 — s. graßenban H.& J. Ludwig Vena. peiienkofersfraße 2 Fernruf 525535 gen —— Eugen& Feorg Ooͤndm Hans Wetzel 4. Dalbergstraße 8- Fernruf 275 14 1 Hoch-, Tief. und kisenbetonbau + eorg Mofm Austführung von Schlosser- 27 KI. diwigo g ken 5 Rhoin arbeiten und Rolläden ruf 255 78 Sutenbefsstfobe 27/ fernsprech-Anschlus 66586(nuunrzanzunune) Möbelfabrik — 33 GAS-u. WASSER- .Laux⸗Söhne IbisraliATON —— Trau oser Dachdeckermeister Meinfieim 4 d 3 neidelbers mdeeh enliein Hohv/lesenstrabe Nr.7— Oegründet 1873— Kut 6593 IIAAEAEKETB en aereeeme femsprecher 35016 rernsprech- Anschluf: 2325 . 66472 A Schrelner.u. Gloserarhelten IIEENN 2282Z trieb ESFecK N EIN* — er fernrut 210 44 e ———————— ——————— —— —————————* ——————————————————— —————————— „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 16. Jannar Zurückgekehrt vom Grabe unserer unvergehlichen Nuin —— Rie E, fühlen wir uns veranlaßt, herzlich Dank zu sagen für die so zahl- reichen Beileidsbezeigungen aus meinem so großen Freundes- und Bekanntenkreis, sowie für die so vielen herrlichen Blum en- und Kranzspenden; besonders müssen wir danken Herrn Pfarrer Zahn für die ergreifenden und doch so tröstenden Worte in der Kapelle, sowie am offenen Grab; unserer Gemeindepflegerin, Frl. J. Brecht, der Klasse 3b der Schillerschule unter Führung von Frl. Holl. den Hausbewohnern für die innige Anteilnahme, meinen Sängern vom Gesangverein„Gutenberg“ für den feierlichen Grabgesans. der Abordnung meiner ehem, 40er Hohenzollernfüsiliere, und den lieben Schwestern und Herren Aerzten des Allgemeinen Kranken- Lotonfu Da hilft Darmol.— Kein Teekochen, kein pillenschlucken, keine bifteren Salze.Wie Schokolade schmeckt das Abführmittel DRMel ln Apoth.u. Drog.24 Pfg., 84 Pig. u. RV.50 ist die Verdæuung empfindlich gestört, auch das Blut wird vergiftet. Es zeigen sich ernste Schäden: Obelkeit, Nervosität, Hmorrhoiden, Kopf- u. Kreuzschmerzen. hauses für die aufopfernde Pflege. Mannheim(Bursstr. 40), den 16. Januar 1938. In tefer Trauer: Heinrich und Mina Bedafel Apotheken. Hautkrantheiten noffnungs- los? Mintura Vonderbeske wurde fachärztlich erprobt. nachweisb. unt. ärztl. Kontrolle auch bei schweren Fällen Erfolg hatten. Lesen Sie. was Geheilte sagen. Verlangen Alleiniger Hersteller und Erfinder: R. v. d. Becke, Essen 40, Grusonstraße 1. indem wir Erhältlich in allen Sie Prospekt. Danksaguns 915 Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme bei dem Hin- „scheiden meines lieben, unvergeßlichen Mannes, unseres guten Vaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Karl Menl sagen wir herzlichen Dank. Insbesondere danken wir allen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben, sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim(Gontardstr. 43), den 14. Januar 1038. Frau Anna MHehl Ww-e. U. Söhne Kari u. Albheri füͤr lhre finden Sie bestimmt bei H.& H. ◻ 43.9 Todesanzeige Mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Herr Wiinelm Eberf Schneidermeister ist am Freitag im Alter von 67 Jahren infolge eines Schlaganfalls durch den Tod erlöst worden. Mannheim(Waldhofstr. 213), den 15. Januar 1938. Die trauernden Hinterbliebenen Schwiegervater und geschmacłkvolle 1 Hoanang Frau Dora Ebert geb. Lutz nebst Kindern und Angehörigen Die Feuerbestattung findet am Montag, den 17. Januar 1938, mittags 12 Uhr. Statt. Instandsetzung Statt Karten Todesanzeige Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Grohmutter u. Urgrobmutter Elisabhein M005S gceb. Böhm ist am Freitagabend nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 79 Jahren sanft entschlafen. Mannheim(Uhlandstr.), den 15. Januar 1938. In tie fer Trauer: Familie Wilhelm Moos, Worms a. Rh. Familie Georg Moos, Neustadt a. d. W. Friedrich Moos Karl Ullrich und Frau geb. Moos Rudolf Maler und Frau geb. Moos nebst Enkel und Urenkel. Die Feuerbestattung findet am Montag, 17. Jan., 11.30 Uhr, statt. Schuhmachermeister M 2, 1 Sohwetzinger Str. Mr. 94/154 Fernruf 400 95 empfiehlt für Herdst u. Winter chrom· Johlen und lust. Mannenurk eaaaeereaeeeeee 2Adlatanmer Klal. ſruhneg Kom.-Ges. 0 6, 3 Ruf 26242 Uskl- UllER U 1, 6(Breite Straſie) Edelholz anpoliert 4 7.—•— Fuchs- felle sowie jede andere Fellart werden zum Gerben und fürben angenommen Kirschnem.zeno Waldhofstr. 7 uf 5171/ Fefl-Umzüge Beiladungen nach allen Richt. w. m. neu. Automöbel⸗ wag. prompt ausg. Möbel⸗Spevition K U L, 14%8. 76 A e „ Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme sSowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Frau Harolme Mcerstetter sagen wir allen Freunden und Bekannten herzlichsten Dank. Mannheim(Waldhofstr. 130 u. 132), den 15. Januar 1938. In tiefer Trauer: Famiie Geors Heersietier Trauer- fiarien Trauer⸗ briefe liefert schmellstens Hatenronz hannor- Druckerei Danksagung Für die uns anläßlich des Heimganges unseres teuren Entschlafenen, Herrn Harl Güde Steueramtmann i. R. erwiesene herzliche Anteilnahme sowie für die liebreiche Hilfe der ehrwürdigen Schwestern des Theresien-Krankenhauses und der barmherzigen Brüder sagen wir alifrichtigen Dank. Mannheim(Kosengartenstr. 32), den 13. Kmiat 1938. Im Namen der Trauernden: Ludwine Bübe ved. Munferschmid Dieselmotoren- Kompressor- FDnn C. Zenz Söhne Ladenburg»ei Mannheim · Fernruf 423 u. 334 vVerkauf und Einbau von L EUNA-GA5- Anlagen ſür Nutzfahrzeuge 5 Snie 1 Neparaturen Zylinder- und Kurbelwellenschleifen Kolbenanfertigung(Leichtmetall und Grauguſ) Lager ausgiefen- Sämtliche Schweiſflarbeiten 1g eu s5 Verschiedenes bitle, brief Ubholen. Emil 377 voſtlaad.(24751“) —— ſaubere Frau nimmt Kind 3 354155 5 7 Werlan* S. 7 4 Unitormnen inerstklessflger Ausführuns von Ketrger& Eberle- D 2. 6 Nähe Lagerplatz, für front., 60 356 VS Günſtige Gelegenheit! Ueckarfladt 5onn. Eckhaus des neuen Parfplatzes, mit kleinen Wohnungen u. groß. jeden and. Zweck geeign., drei⸗ Nähe Markplatz, Neckar⸗ ſchule, zu verkaufen. Anzahlung 6000—10 000%/ nach Möglicht. Selbſtintereſſenten ſchreiben u. an den Verlag. Autogaragen u. Preiſe unter Nr. Zlat uſer z. 9000 K e latz erſtellt, Iltereſfenten ſchreiben 500“ an den Verlag oder Fernruf 470 22. dei—lb00 Am Eigenkapitalf: werden in ſchönſt. Lage Ilvesheims]? mit Ausſ. geg. die Bergſtr., 10 Min. v. d. entf., mehrere inſchl. Schriesneim Lüften 14½ Ar gr., rings⸗ um eingezäunt, m. verſchiedenen Edel⸗ obſtanlag. zu ver⸗ — 2—+33 Wilh. Ortli pp, Liegenſchaftsagent, —1 520. ll. II fwön⸗—— mitf ierzn in ähe Höllenbachtal geeignet für o⸗ chenend, ſofort iu verkaufen. Zu erfragen: hünòſchuhshm. Biethsſtraße 26, II (20 284 V) infamilienhaas kumpertheim M. gt. Berkftatt ſofort beziehbar, günſt.———— Zuſchr. 2 an d. Veriaa d. B. Einfamilien- III mit 5 zimmern Bad. Hzg., Auto⸗ gar u. Gärten, auf 1 April 38 1n kaufen geſuch'. Genaue Angaben. Angeb, u. 24 716“ an d. Verlaa d. B. l5 —1 zimmer, Küche, nebſt Zube⸗ hör, Garten, (Vorort Mannh.), nur v. Beſitzer zu Kllufen geſucht Angeb. m. Preis⸗ ang. u. 24362“S an d. Verlag d. B. Kl. in ſchöner Lage, zur Aufſtellung e. Lohenenöh geeignet, zu Kllllfen geſucht Angeb. mit näher. unter Nr. 266 ViS an den Verlag ds. Bl. mit Luiſenring! Mehrfamilien⸗ Lohnhaus für ca. 33 000/ bei kleiner Ansaök zu verkaufen. Bittiger, Immobilien, Goeggſtraße 15, Almen.(56 658 V) Schwetzingen! 2 Einfamilien⸗ hüuſer gute Lage, preis⸗ günſtia zu verkauf. Bittiger, Immobilien, Goeggſtraße 15, Immobilien —5⸗Zimmer Woh⸗ nungen mit Bad, in Mannh., mögl. Linden'hof, zu klufen geſuchl Angeb. u. 24 528“ an d. Verlag d. B. heidelberg Neubau, 5 Zimm., Zentralheiz., Gar⸗ ien, ſofort bezieh⸗ bax, Preis 17 500 13 3.Len⸗ u r. Heu⸗ bach, Agentur, An⸗ zeigenfrenz, Heidel⸗ berg.(60 V) M 7, 8 Tangoeſiulo Seundobo⁰l beginnt Donnerstag, 20. Januar, abends.30 unr, modernen rTanzkurs für Ehepaare und einzelne Damen und Herren Einzelunterricht jederzeit- Gefl. Anmeldungen erbeten. Fernsprecher 230 06 Das modern-geleitete Schülerheim WUnzBURG mit großen Splelplätzen, besfer Unter- kunft und Verpflegung, bes, gewissen⸗ hafter Beaufsichfilgung der Arbelfen isf Das Studlenheim Würzburg Hindenburgstr.27 bünſtige fiupotheken duteh eĩne HB-Kleinanzeige pPachtgesuche, Verkäufe usv,. Bückermſt.ſucht zum 1. 18 5 oder . April Milert zu mielen Angeb. u. 24 659“ an d. Verlag d. B. Miel⸗ Wafchrüche Nähe Mannheims. aut eingeführt, m. gr. Kundenſtamm 5355 unt.⸗Nr. 50545 V an denſß Verlag e Blatt. — Gine Lelſtung! Eine einzigartige Möglichkeit, aus alten Sachen, die nicht mehr ver ⸗ wendet werden. Geld zu machen bietet eine HB⸗ Kleinanzeige.— Vielfach bringt der Erxlös Möglichkeit, Not⸗ wendiges ſich an⸗ zuſchaffen. Almen.(56 657). Statt Karten! Worte. Danksasung Für die vielen Beweise inniger Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, sowie für die Kranz- und Blumenspenden un- seren ⸗herzlichen Dank. Besonderen Herrn Vikar Schmitt für seine tröstenden Mannheim Gellenstr. 50), Faminie Johann fieger und Angenòrine Dank 15. Jan. 1938 ſofort zu verkauf. überrogend— ſſioungzhydochehen „4½ bis 5% Zins, ca. 990% Auszahlung für Alt- und Neubauten— auch Geschäits- die denbürg, Fil Der Verluſt des mge Kiden S arbue aedt er 100350 zund deſſen Kraftlose 15 301 der Be irksſparkaſſe Weinheim Zweigſtelle m( iale Seckenheim), für Gemeinnützige Bau⸗ und Spargenoffenſchaft embc., Seckenheim Wir bringen dieſen Antrag mit—+ Anfugen zur öffentlichen Kenntnis, 19556 fetzes vom 13. Oktober 1935 des genannten Sparbuches erfolgt, wenn dasſelbe nicht innerhalb eines dieſer Bekanntmachung an gerechnet, von ſeinem Beachte anz Inhaber unter Heitenömachung ſeiner Rechte anher vorgelegt wird. Weinheim, den 14. Januar 1938. Bezirksſparkaſſe Weinheim. s iſt ürung Vezirteſparkaffe La⸗ gemäß des Ge⸗ die Rraftoserkiärung Monats vom Erſcheinen — 4(auch Priyatgelder) vermittelt 7 5 burerstr. 12 Dr. Alfred Gutiahr. W34033 Agentur für Mnm., und Heidelberg der beunene centralbodenkredit A. G. 50—— E n 25—— 1 häuser— bei rascher Abwicklung. Mietshäuser gesueht.— Gebrüder Mack, Bankgeschäft Fernsprecher 42174 J. Tilgungshypotheken günstigst, vorhaben, größere Abschnitte 4½% Zins, kein Verwaltungskostenzuschlag, 98% Auszahlung, rasch erhältlich. Ankauf rent. Hietshäuser rn. Fasshold&(., Lankgeschäft, S 2, 1 für Ait- und Neubauten und Bau- * Tppothelen SFihema⸗ 5 Zins % Auszahlung, 45 in kleinen Beträgen.— Bittiger, Immobilien, Goeggſtraße 15, Almen.(56 656 V) MZ0. Aobb- ſucht rentabl. geſundes Unter⸗ ——◻= der Textilbranche zum Erſatz m 5 Darlehen.— Hoher Zins u. volle Sicherheit —.— eboten. Angebote unt. r. 24 747“ an den Verlag. „Haken Ei. Der Eiß höher, als hinter un auch mit kriegszeit, er iſt auc Jahr der Der Sieg In den gauf den K von 5,8 5 Eiſenverb hunderts Kilo geſti⸗ je Kopf d Er würde ſorgungen ſtünden. auf vielen Kunſtſte ſeine Stel Konkurren ſchaft des einträchtig ſchaft nach lich verla möchte, al fügung ſt niſchen Ei kann. Deutſche Wieviel können, if ſtehenden haben, iſt H. von a ſetzen wir kommen; Wege ſor Aufſtellun Jahr 1932. 1934. 1935. 1938 Die Zah nung von von Jahr Jahre 19. weil, wie terſtrich, d durch die mitbeſtimt Kohlen wird nebe liche Entl gebildeten halb der zeichnete von Pein vor. Es! gerland. „»*— zuß) iten g aà u ͤ 5 701* „ 5 9 4 23 u. 334 —— — ahrzeuge 8 4 4 4 3 3 Ins von e receher 23006 .30 Unr, modernen nepaare und Herren leldungen erbeten. m , besfer Unter-⸗ bes, gewissen- ler Arbelfen 151 Würzburg Hindenburgstr.27 L* lung! oe s iſt raftloserklärung ib5 Weinheim irksſparkaſſe La⸗ r Gemeinnützige bc., Seckenheim em Anfügen zur § 13 des Ge⸗ raftloserklärung „wenn dasſelbe vom Erſcheinen net, von ſeinem dmachung ſeiner 1938. einheim. — her) vermittelt 7 Dürerstr. 12 Hahr. Ruf 43093 nd Heidelberg der denkredit.-G. ieken 9% Auszahlung auch Geschäits- Abwicklung. e s uOQOh.— nkgeschäft recher 42174 3 auten und Bau- 4½9% Zins, kein 3/%, Auszahlung, tshäuser zesclölt, S 2, 1 ——1* ſeſundes Unter⸗ xtilbranche zum er Darlehen.— volle Sicherheit Angebote unt. den Verlag. 5 Wereniseaibenner und Sozialpolitin ———————— ——— —————— Sonntag, 16. Januar 1938 Ole deulschbe Rohslelllage Erel823 Eisen, für unsere Wirtschaf- naeh dle vor dus Brot Der Verbrauch heute rund 50 mal höher, als vor 100 Jahren/ Ziel unserer Stahierzeugung: 24 Millionen Tonnen „Der Eiſenverbrauch iſt heute in Deutſchland höher, als er je geweſen iſt. Verglichen mit den hinter uns liegenden fünf Jahren, verglichen auch mit 1929, dem beſten Jahre der Nach⸗ kriegszeit, iſt er außerordentlich geſtiegen. Aber er iſt auch wieder höher als 1913, dem beſten Jahr der Vorkriegszeit. Der Siegeszug des Eiſens In den Jahren 1834/35 entfiel in Deutſchland guf den Kopf der Bevölkerung eine Eiſenmenge von 5,8 Kilo. In den 70er Jahren war der Eiſenverbrauch auf 35,4 Kilo, Anfang des Jahr⸗ hunderts auf 157,1 Kilo und bis 1913 auf 276, Kilo geſtiegen. Heute liegt der Eiſenverbrauch je Kopf der Bevölkerung bei 300 Kilo jährlich. Er würde noch höher liegen, wenn der Ver⸗ ſorgung mit Erzen keine Hinderniſfe im Wege ſtünden. Daneben iſt nicht zu überſehen, daß auf vielen Gebieten Leichtmetalle und Kunſtſtoffe das Eiſen verdrängt und ſeine Stellung eingenommen haben. Aber dieſe Konkurrenten haben einſtweilen die Vorherr⸗ ſchaft des Eiſens unter den Metallen nicht be⸗ einträchtigen können. Eiſen iſt für unſere Wirt⸗ ſchaft nach wie vor das Brot, nach dem ſie täg⸗ lich verlangt und von dem ſie mehr haben möchte, als ihr nach dem Stand der zur Ver⸗ fügung ſtehenden Arbeitskräfte und der tech⸗ — 5 Einrichtungen zur Zeit gegeben werden ann. Deutſche Erzförderung im Aufſtieg Wieviel Eiſen wir in Deutſchland erzeugen können, iſt abhängig von dem zur Verfügung ſtehenden Erz. Seit wir Lothringen verloren haben, iſt unſere Eiſenverſorgung zu etwa 80 v. H. von ausländiſchem Erz abhängig. Darum ſetzen wir alle Kraft daran, die eigenen Erzvor⸗ kommen zu erſchließen. Wie wir auf dieſem Wege fortgeſchritten ſind, zeigt die folgende Aufſtellung: geförderte Jahr Erzmenge Eiſeninhalt v. H. 1932. 1,34 Mill. To. 0,44 Mill. To. 35,7 1933 7 0,83„ 34,6 1934 0 4,34*.37 34,1 1935„— 0 6,04. 0 1,85 33,1 1936„„0 7,57„ 2,26 2 2 3²,4 4 1937. 38,05(geich.) Die Zahlen zeigen, wie ſeit 1933 die Gewinn⸗ nung von Erzen aus heimiſchen Lagerſtätten von Jahr zu Jahr ſprunghaft geſtiegen iſt. Im Jahre 1937 hat ſich weil, wie es Oberſt Löb neuerdings wieder un⸗ terſtrich, die Förderung von Erzen weitgehend durch die zur Verfügung ſtehenden Erzbergleute mitbeſtimmt wird. Die Umſchulung von Kohlenbergleuten iſt wird neben anderen Maßnahmen eine allmäh⸗ liche Entlaſtung des Mangels an fachlich vor⸗ gebildeten Erzbergleuten herbeiführen. Inner⸗ halb der Erzbergbaubezirle hat ſich eine kenn⸗ zeichnete Verſchiebung ergeben. Das Gebiet von Peine⸗Salzgitter ſchiebt ſich immer mehr vor. Es liefert bereits mehr Erz als das Sie⸗ gerland. Peine⸗Salzgitter lieferte im ganzen ird die Stahlez der Anſtieg verlangſamt, To. und einen neuen; R eingeleitet. Sie Jahr 1936 rund 2,3 Mill. To., in den erſten zehn Monaten vorigen Jahres allein ſchon 2,4 Mill. To. Die———— der Erzerzeugung geht mit einem geringen Abſinken des Eiſen⸗ gehalts einher. Von 1932 bis 1936 iſt der Eiſen⸗ gehalt, wie die Aufſtellung zeigt, von 35,7 auf 32,4 v. H. zurückgegangen, ein Ausdruck dafür, daß„ärmere“ Läger abgebaut werden. Dieſe Tendenz dürfte ſich auch im laufenden Jahre fortgeſetzt haben, genauere Daten dafür liegen noch nicht vor. auch die Erzeinfuhr geſtiegen Die Einfuhr ausländiſchen Erzes hat ſich fol⸗ gendermaßen entwickelt: Schwefelkies u. Jahr Eiſenerz Manganerz Kiesabbrände (in Millionen Tonnen) 0,10 1,37 0,13 1,72 10344. 82 0,22 2,13 1900.140 0,39 2,48 13 0,23 2,92 1937 Jan./Okt.. 16,8 0,45 3,30 Es iſt alſo im ganzen geſehen gelungen, die Erzbezüge in dieſem Jahre zu verbeſſern. Wir werden am Jahresſchluß ſowohl an Eiſenerz als auch an Manganerz, Schwefelkies und Kies⸗ abbränden mehr eingeführt haben als im vori⸗ gen Jahr. Und zwar nicht nur mengenmäßig, ſondern auch nach dem Eiſeninhalt. 16 Mill. To. Roheiſen— 20 Mill. To. Stahl Die Roheiſenmenge, die aus dieſem Erz ge⸗ wonnen wurde, wird in dieſem Jahre eine Re⸗ kordhöhe erreichen. Sie wird bei 16 Mill. To. liegen. Die folgende Aufſtellung gibt darüber Auskunft: Jahr Mill. To. Jahr Mill. To. 1932 15— 19883 1935 33 1934 8,7 1937 Jan./ Nov. 14,5 Etwa 85 bis 90 v. H. des Roheiſens, das ſind etwa 13 Mill. To., werden für die Her⸗ ſtellung von Stahl verwendet. Außerdem wer⸗ den noch etwa 7 bis 8 Mill. To. Schrott für die Stahlgewinnung eingeſetzt. Die Stahlgewin⸗ nung betrug: Jahr Mill. To. Jahr Mill. To. 157.4 1900 1934„11. 633937 San./ Okt. 16,8 Damit wird die Stah Ziee Mill. Heranſchaffung des Schrotts iſt ahhängig vom inländiſchen Anfall an Schrott und vom Ein⸗ fuhrüberſchuß. Die möglichſt reſtloſe Erfaſſung des Schrotts iſt im Rahmen des Vierjahres⸗ plans durchgeführt, der Einfuhrüberſchuß liegt mit rund 280 000 To. in den erſten zehn Mo⸗ naten vorigen Jahres doppelt ſo hoch wie in der gleichen Vorjahrszeit. Das Ziel: 24 Mill. To. Stahl Welche Eiſenmengen vorhanden ſein müßten, um jeden Bedarf ſtets zu befriedigen, läßt ſich natürlich nicht genau ſagen. Die entſcheidende Glünendes Eisen unter einem Elektrohammer ord erxeichen. Die Erleichterung werden die Maßnahmen bringen, die Hermann Göring zur Erhöhung unſerer Eiſenerzeugung ergriffen hat und die in der Gründung der Reichswerke Herm. Göring AG. gipfeln. In Bleckenſtedt erſteht jetzt das erſte Werk, bei Nürnberg und bei Gutmadingen in Baden werden in den nächſten Jahren weitere Werke folgen. Die Erzeugung der Reichswerke wird völlig auf deut⸗ ſchen Erzen beruhen. Das Problem der „armen“ deutſchen Erze iſt durch das„ſaure Schmelzen“, das die Reichswerke erſtmalig im großen Umfange anwenden werden, gelöſt. Die deutſchen Erze ſind nicht mehr arm. Ende 1940 werden die Reichswerke anlaufen, nach ihrem vollen Ausbau werden ſie 6 Mill. To. Eiſen jährlich erzeugen. Es wird dann möglich ſein, in Deutſchland etwa 24 Mill. To. Rohſtahl zu erzeugen, und zwar zu einem weſentlichen Teil auf der Grundlage deutſcher Erze. An den Hochöfen eines Eisenwerkes Dieſe Verſelbſtändigung bedeutet natürlich nicht, daß wir nun vom Auslande, etwa von Schweden, Frankreich, Spanien oder Südafrika kein Erz mehr beziehen werden. Worauf es uns ebenſo wie bei der Sicherſtellung unſerer Ernährung ankommt, das iſt, im Ernſtfall nicht auf Gnade oder Ungnade vom Auslande abhän⸗ gig zu ſein. Wir werden nach wie vor große Erzmengen im Auslande kaufen. Die beſſere diesjährige Erzverſorgung iſt dadurch geſichert worden, daß wir mit Frankreich, Spanien und Südafrika beiden Teilen nützliche Verträge ab⸗ ſchließen und den Vertrag mit Schweden ver⸗ längern konnten. Dieſe Verträge werden auch in Zukunft nicht zuletzt deshalb ihre Bedeutung behalten, weil ſie uns den Abſatz deutſcher Fertigerzeugniſſe in dieſen Ländern ſichern hel⸗ (Weitere 5120 folgen, der nächſte behandelt Kohle und Koks. Wirtschafts- Qundschau der Woche Das Zulaſſungsergebnis für Kraftfahrzeuge in Deutſchland iſt für das Jahr 1937 recht günſtig. Erſt⸗ mals wurden im Jahre mehr als eine halbe Million Kraftfahrzeuge im Reich neu in Betrieb genommen, nämlich 522 150(im Vorjahr 456 817). Davon waren 216 849(213 580) Perſonenkraftwagen, 57 659(56 941) Laſtkraftwagen, 1998.(2117) Omnibuſſe, 234 639 archivblld 2 (175 898) Krafträder und 11 005(8281) Zugmaſchinen und Sattelſchlepper. Im Vergleich zu 1933 hat ſich die Zulaſſungszahl bei den Perſonenwagen faſt auf das Dreifache erhöht, bei den Krafträdern auf das Vier⸗ fache und bei den Laſtkraftwagen auf das Fünffache. Das ſind Steigerungen, wie ſie keines der übrigen „größeren Länder auch nur annähernd auſweiſen kann. * Seit dem Kriſentiefſtand iſt der Gasverbrauch um 20 Prozent geſtiegen, der Stromabſatz dagegen erhöhte ſich um rund 100 Prozent. Die Entwicklung des Strom⸗ abſatzes und des Gasabſatzes in der Zeit von 1928 bis 1937 ergibt ſich aus der nachſtehenden Aufſtellung. Stromabſatz Gasabſatz Januar⸗September(122 Werke)(ohne Ruhrgas⸗AG) 1928 100,0 100,0 1932 87.3 90,9 1933 93,4 90,7 1934 110,8 92,2 1935⁵ 123.5 94,8 1936 147,0 99,9 1937 174.3 108, Steigerung ſeit 1932— 1007*+ 20 * Die Induſtrie⸗ und Handelskammer Hamburg ver⸗ öffentlichte einen Bericht über die Entwicklung des deutſchen Handelsverkehrs mit Oſtaſten und die Folgen des Krieges für den Warenumſchlag. Danach waren die Ausſichten des deutſchen Geſchäftes mit Japan vor Ausbruch des Krieges günſtiger als ſeit zehn Jahren, aber der Beginn des Konfliktes hat die Lage raſch gründlich verändert. Von den damit verbundenen Schwierigkeiten abgeſehen, konnte ſich indes der deut⸗ ſche Handelsverkehr mit Japan befriedigend entwickeln. Der Warenaustauſch Mandſchukuos mit Deutſch and arbeitete allgemein zufriedenſtellend. Die Geſamtaus⸗ fuhr Deutſchlands nach China war bis September von 88 Millionen Reichsmark 1936 auf 116 Millionen Reichsmark 1937 geſtiegen. Deutſchlands Handelsbilanz mit China iſt ſtark aktiv, und zwar 1936 mit 56 Millionen Reichsmark. Dieſe Altivität wird voraus⸗ ſichtlich noch zunehmen. * In ihrem Bericht vom 8. Januar beſchäftigt ſich die Berliner Handelsgeſellſchaft mit der Lage der Welt⸗ wirtſchaft an der Jahreswende. Der Bericht ſagt unter anderem: Für das Volumen des zwiſchenſtaatlichen Güteraustauſches ſteht der Konjunkturſtand der gro⸗ ßen Induſtrieländer weiterhin an erſter Stelle, der auch die wichtigſte Vorausſetzung der mehr abgeleite⸗ ten Konjunkturen der Rohſtoffausfuhrländer iſt. Ei⸗ gentlich gedrückt iſt die Wirtſchaftslage bei Beginn des Jahres 1938 in den Vereinigten Staaten und Frank⸗ reich, während ſich in anderen Ländern, unter denen England beſonders wichtig iſt, gewiſſe Ermüdungs⸗ erſcheinungen zeigen, die jedoch keine endgültige Deu⸗ tung zulaſſen und an vielen Stellen jedenfalls nur ein Reflex der amerikaniſchen Lage ſind. Hinſichtlich Eng⸗ kands muß man einen Rückſchlag der Wirtſchaftslage nach Anſicht der Berliner Handelsgeſellſchaft als mög⸗ lich ins Auge faſſen. Für Deutſch and beſtehe im Jahre 1938 nicht die Frageſtellung einer Aufrechterhal⸗ tung der Beſchäftigungskapazität, ſondern die nach Bereitſtellung neuer Arbeitskräfte. Dr. F, —————————————————————————————— —— ——— ————————————————— „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 16. Januar 1938 Minderwertigkeitskomplexe gegen die judische „Konfektion“— Unvermeidlich ſteigt in jedem Deutſchen bei dieſem Wort die Ideenverbin⸗ dung mit dem Judentum auf. Der„Haus⸗ vogteiplatz“ beſaß ja in der Vergangenheit ſo⸗ gar ein literariſch anerkanntes mauſchelndes Milien. Hier in Berlin waren 90 v. H. aller Betriebe der Damenoberbekleidungsinduſtrie vereinigt. Aehnlich war es in der Herrenbeklei⸗ dung ſowie in allen anderen Zweigen der Be⸗ kleidungsinduſtrie. Der Jude ſtand an der Spitze und diktierte das Geſetz der Mode, dem ſich das deutſche Volk bedingungslos fügte, weil ja„bekanntlich“ deutſche Bekleidungsfabrikan⸗ ten und Modekünſtler einfach nicht den feinen Geſchmack und das Können des Juden beſaßen. Eifrig nährte der Jude dieſen Minderwertig⸗ keitskomplex, der ihm eine ſo fette Domäne ver⸗ ſchuf, denn eine fette Domäne war es. Belief ſich doch 1936 der Wert der Geſamterzeugung an Fertigkleidung auf nicht weniger als 1,5 Mrd. RM(1932: 900 Mill. RM). Da fiel ſchon etwas ab, und es iſt durchaus verſtändlich, daß der Jude ſich wehrt, dieſe nahrhafte Po⸗ ſition in der deutſchen Wirtſchaft aufzugeben. Trotz aller Propaganda gegen das Judentum, trotz aller Kennzeichnung„deutſcher Geſchüfte“ und trotz der Nürnberger Geſetze dachte er gar nicht daran, ſondern ſuchte im Gegenteil durch zahlreiche Neugründungen ſeinen Platz noch zu verſtärken(in Berlin allein rund 150), ſo daß zur Verhütung einer weiteren unerwünſchten Entwicklung ein Inveſtitionsverbot für Berlin erlaſſen werden mußte. Ein entſcheidender Erfolg Wenn es alſo ein Gebiet gab, auf dem die wirtſchaftliche Verdrängung des Juden ſo gut wie ausſichtslos erſchien, ſo war es dieſes. Und iſt gerade hier ein entſcheidender Erfol in dieſer Richtung errungen worden. Daß die elungen iſt, iſt das ausſchließliche Verdienſt er„Arbeitsgemeinſchaft deutſch⸗ ariſcher Fabrikanten der Beklei⸗ dungsinduſtrie“, Adefa enannt, die unter Führung ihres Leiters Willi Rollfinke und unter tatkräftiger Initiative des Gau⸗ wirtſchaftsberaters und diie der Aunaſchz ferme ekleidun Zinduſtrie, Otto Jung, aus kleinſten Anfängen heraus den Kampf gegen Vormachtſtellun nahm. Er war nicht leicht, d brachte den Mitgliedern der geſchäftlichen Schlag, Aber er iſt heute o gut wie gewonnen, weil er von richtigen Grundlagen aus geführt wurde, nämlich nicht von einem letztlich auf Konkurrenzneid beruhen⸗ den Antiſemitismus aus, ſondern aus der Er⸗ kenntnis heraus, daß der Deutſche bei Einſatz alles ſeines Könnens auf einem ſo ien Gebiete, wie es die Bekleidung des deutſchen Menſchen iſt, zu beſſerer Leiſtung be⸗ ſ 10 ſein müſſe, als der dem deut⸗ chen Volke immer artfremde Jude. So ſind aus der kleinen Schar der erſten Mit⸗ gen heute rund 500 Mitgliedsbetriebe der erren⸗ und Damenoberbekleidung geworden. ., daß heute bereits jeder ſechſte nduſtrie⸗ betrieb der Herren⸗ und Damenoberbekleidung ſich zu den Grundſätzen der Adefa bekennt, die in den Beſchlüſſen vom 15. November 1937 ihre endgültige— erfahren haben. Danach verpflichtet ſich jedes Mitglied der Adefa, vom Juden weder zu kaufen noch an ihn zu ver⸗ kaufen, und darüber hinaus in jeder Beziehung ſaubere und ehrliche Geſchäfts⸗ methoden anzuwenden. Damit iſt der Kampf in das entſcheidende Stadium getreten. Es be⸗ darf zukünftig vor allem der Mitwirkung des Einzelhandels. Gegen die Judenware im„Deutſchen Geſchäft“ Hier war es bisher ſo, daß die Bezeichnung „Deutſches Geſchäft“ noch keineswegs dafür bürgte, daß die in dieſem Geſchäft geführten Waren nicht aus jüdiſcher Hand ſtammten. Der deutſche Volksgenoſſe, der dieſe Geſchäfte in dem Glauben betrat, wirklich deutſche Ware zu er⸗ halten, wurde oftmals getäuſcht. Um dieſem Zulunſt ein Ende zu machen, werden daher in Zukunft alle der Adefamitglieder ein Anhängeſchild mit dem Zeichen der Adefa und der Umſchrift„Das Zeichen für Waren aus ariſcher erhalten. Dieſes An⸗ hängeſchild in Verbindungmit dem in das Kleidungsſtückeingenähten Adefa⸗Etikett iſt die zuverläſſige Garantie dafür, daß man es mit einemrein deutfſchen Erzeugnis zu tun hat. Wer alſo nicht mehr bei Juden kau⸗ ſen will, hat jetzt die Möglichkeit dazu. Damit allein iſt natürlich nicht alles getan. Es galt vielmehr, den Einzelhandel ſowohl wie auch die große Verbraucherſchaft des weiteren davon zu überzeugen, daß der deutſche Beklei⸗ dungsfabrikant un die deutſchen Modeſchöpfer tatſächlich Beſſeres leiſten können als der Jude. Auch dieſen Beweis hat die Adefa er⸗ bracht, indem ſie in ihrer Modenſchau am 11. Januar nicht weniger als 600 Modelle einem großen Publikum vorführte, mit dem Erfolge, daß ihre Leiſtungen ſowohl beim Ein⸗ ſelhandel wie auch bei der egeiſterte Anerkennung fanden. Eine Lei⸗ ſtungsſchau in den Reichshallen(Leipziger Straße 77) vom 12. bis 21. Januar gibt wei⸗ teſten Kreiſen der Bevöllerung die Möglichkeit, auf⸗- 2 Kamp und 8 5 defa manchen *— ſich von der Richtigkeit dieſer Behauptung zu überzeugen, und der große Andrang, den dieſe Schau bereits am erſten Tage gefunden hat, be⸗ weiſt, wie ſtark das Intereffe für eine wirklich deutſche Bekleidungsinduſtrie und für eine wirklich deutſche Mode iſt. vorbildliche Arbeit der Adefa Daß es ſich bei dieſer Beurteilung der wirt⸗ ſchaftspolitiſchen Bedeutung der Adefa keines⸗ wegs um eine Uebertreibung handelt, zeigten die Worte, die der Leiter der Kommiſſion für Wirtſchaftspolitik, Pg. Bernhard Köhler, auf einem Preſſeempfang dazu zu ſagen wußte. Er bezeichnete die Arbeit der Adefa als vor⸗ bildlich, einmal, weil ſie gezeigt habe, wie die der Nürnberger mal möglich auf wirtſchaftlichem Gebiete durchaus mögli ſei, ohne daß weitere geſetzliche Maßnahmen er⸗ forderlich werden, wenn nur jeder einzelne Volksgenoſſe ſich auch in ſeinem privaten Leben u den Grundſätzen der nationalſo ialiſtiſchen zewegung bekennt und für ſich und die Seinen die Trennung vom Judentum konſequent Bbeß führt. Lolkswirtſchaftlich aber hat die Adefa mit ihrem Vorgehen klargeſtellt, daß der Kampf —* das Judentum auf der Grundlage der eiſtung jederzeit mit Erfolg geführt werden vnn Karneral 5 rausende und aber Tousende werden in den hächsten Wochen wieder des närrischen Prinzen lustig sein. Allerlei als Aufiragscher 0 bie, Adefa Vorbia zurAusschaltung der luden schufen den Hebräern fette Domänen in der Bekleidungsindustris/ Der erste Schlag Vormachtstellung/„Wir Können es doch besser!“ kann. Schließlich aber iſt die Arbeit der Adefa auch vorbildlich in ihrer Zielſetzung. Die zu⸗ künftige Nichtduldung jüdiſcher Methoden im Geſchäftsleben und die Bildung einer ſauberen, geſellſchaftlichen, rechtlichen und geſchäftlichen Atmoſphäre, wie ſie dem See iſt, wird von ſich aus dem Juden die Möglichkeit zu erfolgreicher Tätigkeit nehmen, genau ſo wie der deutſche Geſchäftsmann notwendigerweiſe in der typiſch jüdiſchen Atmoſphäre der Ver⸗ angenheit ins Hintertreffen geraten mußte. dabei hilft dem Juden auch ſeine außerordent⸗ liche Fähigkeit, ſich zu tarnen, nichts mehr, Denn auch er kann ſchließlich ſeine Art nicht verleugnen. Wenn er Geſchäfte macht, wird er immer verſuchen, jüdiſche Geſchäfte zu machen. Genau ſo, wie er als„Modeſchöpfer“ die deut⸗ ſchen Frauen ſo anzog, wie ſie ihm gefielen, nicht aber, wie ſie dem Deutſchen gefielen. In einer Atmoſphäre aber, die„jüdiſche“ Geſchäfte ablehnt, kann er nicht zurechtkommen. Und darin liegt die große wirtſchaftspolitiſche Be⸗, ſchen if der Adefa⸗Arbeit, der nur z2 wün⸗ ſchen iſt, daß ſie weiter erfolgreich b eibt auf ihrem eigenen Gebiete und daß andere tatkräf⸗ tige und deutſchbewußte Männer auf anderen Gebieten der Wirtſchaft ihrem Beiſpiel folgen. P. B. Zeſehnuns: unter dem Zepter Scherzorfikel, wie Knollftösche, Masken und poplermötzen, mössen dobei helfen, Snimmung zb mochen. Ueber 20 O000 Menschen wird Gof diese Weise Brof gegeben. 8000 verschiedene Kornevolscrfikel werden in Deutschland her- gestellt, sie erreichen einen Gesomtwen von 7,5 Mill. KM jährlich: Aber das brauchen wir flcht diles im eigenen londe, zwel Drittel geben wit an dais Absland db. 55 indostfflelle Be- triebe beschäffigen 1750 Arbeiter und obßefdem arbeiten noch rond 20 500 Heimatbeiter in Thöringen und Sachsen für dos Vergnögen des losigen Kkarnevqlsvõlkchens. Dorbber hindus verdienen die Gaststäften, die Ffisevre, die Volkswirtschaft am Karneval. Textilindusttie und viele ondere Zweige der Ein Grond mehr, mitzufelern. Deutschland richtet sein Haus ein Fast doppelte Umsätze in Hausrat— Auch der Export stelgt Im Herbſt, zu der Zeit, wo die neuge⸗ bauten Wohnungen bezugsfertig werden und die jungen Ehepaare ihre Heime beziehen, pflegt die— Hausrat, und vor allem auch nach Möbeln, beſonders rege zu ſein. Es macht ſich außerdem mit jedem Jahre fühl⸗ barer, daß die Kaufkraft der Familien ſich ſtärkt. Infolgedeſſen neigt die Kurve des Hausratab⸗ ſatzes in jedem Herbſt ſeit 1933 mehr nach oben. Während in den Krieſenjahren die Umſätze der Hausratgeſchäfte um faſt die Hälfte ihres früheren Höchſtſtandes zuſammengeſchrumpft waren, iſt es— wie erwähnt— ſeit 1933 gelun⸗ gen, den Abſatz beſtändig auszuweiten. Und eute liegen die Verkaufsergebniſſe erſtens wieder doppelt ſo hoch wie 1933, außerdem ſind im laufenden Jahre ſogar die Ergebniſſe der beſten—— erſtmalig überſchritten. 50 geht aus der folgenden Ueberſicht deutlich ervor: un in Hausrat und Möbeln 928.* 100 Hausrat u. Wohnbedarf darunt. Möbel 1933 1935 1937 1933 1937 Juli„ 52,7, 63,0 955 60,5 1170 Auguſt.. 54,3 70,2 106,8 60,5 126,5 September. 55,8 79,6 111,0 59,6 134,8 Oktober.. 63,3 80,7 120,0 70,4 145,0 Durchſchnitt 56,5 69,4 108,3 62,7 130,8 Wenn man dieſer Entwicklung die verhält⸗ nismäßig langſame Belebung der Umſätze in anderen Die Geſe des Einzelhandels gegenüber⸗ ſtellt— die Geſamtumſätze des Einzelhandels ſind ſeit 1933 bisher um 40 v. H. geſtiegen—, ſo ergibt ſich hieraus klar die beſonders günſtige Lage der Hausratinduſtrien. Hier hat nämlich die erfreuliche Zunahme der genlöie feil ſen und der Haushaltsgründun⸗ en, die feit der Errichtung des neuen Staates eſtzuſtellen iſt, beſonders belebend gewirkt. Wir haben heute rund 600 000 bis 700 000 Eheſchlie⸗ ßungen im Jahr zu verzeichnen gegenüber knapp 500 000 in den früheren Zahren. Außer⸗ dem werden im laufenden Jahre etwa 300 000 neue Wohnungen bezugsfertig im Vergleich zu nur 140 000 im Jahre 1932. Nebenher iſt es aber auch noch gelungen, dem bis 1934 rückläufig geweſenen Export von Hausgerät neuen Auftrieb zu verſchaffen. Im dritten Viertel des aufenden Jahres erreicht die Ausfuhr von Hausrat bereits wieder einen monatsdurchſchnittlichen Wert von 19,0 Mill. Reichsmark. 1934 hatte ſie ſich aber nur auf 13,9 Mill. RM. belaufen. Da das Ausfuhrge⸗ ſchäft ein Viertel bis ein Drittel der Geſamt⸗ erzeugung ausmacht, iſt die Entwicklung des Auslandsabſatzes immerhin von Einfluß für die Geſtaltung der Geſamtumſätze. Wert der Ausfuhren von Hausrat 1933(Monatsdurchſchnitt 16,1 Mill. RM. 193⁴ 13,9 + 1935 14,6 1936„ 16,0 Juli/ Sept. 1937 19,0 7. 7. Es iſt intereſſant, einmal eine Aufgliederung der Ausfuhrergebniſſe der letzten Monate vor⸗ zunehmen. Dabei ergibt ſich, daß der Welt⸗ marktabſatz für Porzellan und Glaswaren mit 7,4 Mill. RM. monatlichem Deviſenerlös die höchſte Quote einnimmt. An zweitex Stelle folgt die Ausfuhr von Haus⸗ und Küchengerä⸗ ten aus Eiſen, Stahl und anderen Metallen mit 6,7 Mill. RM. Uhren und Elektrogeräte erbrin⸗ gen je Monat etwa 2,8 Mill. RM. Und ſchließ⸗ lich ſind noch Textilien(Wäſche uſw.) und Mö⸗ bel mit geringeren Ausfuhrerlöſen zu er⸗ wähnen. Die Ausfuhr des dritten Vierteljahrs 193 gliedert ſich im einzelnen wie folgt: je Monat Glaswaren, Porzellan und Steingut. 7,4 Mill. RM. Eiſen⸗, Stahl⸗ und Metallwaren.. 6,7„„ Ehren und Elektrogeräbtkt „„ 0, 7. 7 Es kann wohl damit gerechnet werden, da die bisherige Aufwärtsentwicklung im Abſatz von Hausrat ſich auch weiterhin fortſetzt. Denn für den Inlandsmarkt iſt entſcheidend, wie ſich die Kaufkraft unſerer rund 18 Millionen Haus⸗ halte in der Zukunft entwickelt. Und fef kann man wohl eine recht günſtige Prognoſe ſtellen. Auf dem Weltmarkt ind die Ausſichten eben⸗ falls nicht ſchlecht. 5 Meldungen aus er Wirtschaft Frankenthaler Brauhaus, Frankenthal. Die Geſell⸗ ſchaft berichtet über einen erhöhten Bierabſatz im ab⸗ gelaufenen Geſchäftsjahr 1936/́7 wobei der Reichs⸗ durchſchnitt überſchritten wurde. Die Geſamtſteigerung bleibt jedoch immer noch weſentlich hinter dem Reichs⸗ durchſchnitt der letzten fünf Jahre zurück. Die ſozialen Belange der Belegſchaft und die Pflege der Betriebs⸗ gemeinſchaft ließ man ſich nach wie vor angelegen ſein. Die Aufwendungen ſozialer Art betrugen im Berichts⸗ jahr rund 22 000 Reichsmark. Der Bruttogewinn aus Bierverkauf uſw. ſtieg auf 1,42(1,21) Mill. RM., dazu kommen 9461 RM außerordentliche Erträge(13 314 Reichsmark, ſowie 3707 RM. Ertrag aus eigenem Hausbeſitz). Andererſeits erforderten Löhne und Ge⸗ hälter 0,29(0,28), ſoziale Abgaben 0,03(0,03), Steuern 0,58(0,47) Mill. RM., darunter 0,415(0,35) Mill. RM. Bierſteuer, Zinſen 0,01(0,01) und ſonſtige Auſwen⸗ dungen 0,30(0,28) Mill. RM. Nach 84620(69 055) Reichsmart Abſchreibungen auf Anlagen und 36 506 (35 296) RM. auf Außenſtände ergibt ſich einſchließlich 15 463(13 322) RM. Vortrag ein Reingewinn von 96 809(65 529) RM. Daraus erhält das Aktienkapital von 0,96 Mill. RM. wie im Vorjahr eine Dividende von 5 Prozent. 10 000 RM. werden dem Konto Rück⸗ ſtellung für Außenſtände und Ausfälle, 20 000 RM. dem Beamten⸗ und Arbeiterunterſtützungskonto zuge⸗ führt, ſo daß nach Abzug der ſtatuariſchen Tantieme an den Aufſichtsrat 16 743 RM. zum Vortrag auf neue Rechnung verbleiben. In der Bilanz lalles in Millio⸗ nen Reichsmärk) erſcheint däs Anlagevermögen bei wieder 0,06 Zugang mit 0,95(0,99)/ darünter 0,33 (0,335) Brauerei⸗, Verwaltungs⸗ und Wohngbäude und 0,39(0,39) Wirtſchaftshäuſer. Beteiligungen werden unverändert mit 17 500 RM. ausgewieſen. Das Konto Wertpapiere erſcheint nicht mehr, da die wenigen Pa⸗ piere verkauft und die eigenen Aktien mit nominell 800 RM. als Zuwendung verwendet wurden. Die Vorräte ſind mit 0,27(0,22) ausgewieſen; ſie ſind durch den diesjährigen früheren Gerſteneinkauf auch mengen⸗ mäßig größer als im Vorjahr. Forderungen ſind auf 0,91(0,94) vermindert, darunter 0,51(0,56) hypothe⸗ kariſch geſicherte Darlehen, 0,15(0,15) ſonſtige Dar⸗ lehen und 0,20(0,19) Warenforderungen. Andererſeits verringerten ſich bei 0,13(0,14) Rückſtellungen die Verbindlichkeiten auf 0,87(0,47). Durch den früheren Gerſteneinkauf erhöhten ſich Warenſchulden auf 0,06 (0,02) und Akzeptverpflichtungen auf 0,09(0,05). Der Bierabſatz war auch in den beiden erſten Monaten des neuen Geſchäftsjahres weiterhin anſteigend. Hauptver⸗ ſammlung am 18 Januar Stoffe mit Zellwolle ſind knitterfrei Wer mag bloß die Behauptung aufgeſtellt haben, daß Stoſſe mit Zellwolle ſich leichter verknüllen als reine Woll⸗ oder Seidenſtoffe? Wo Zellwolle gemein⸗ ſam mit Wolle verarbeitet iſt, kann man den Stoff ſogar zuſammendrehen, ohne daß ſich dabei Falten bilden. Die bekannten Sitz⸗ und Fiegefalten hängen ſich bei Zellwollſtoffen ebenſo ſchnell aus wie bei rein⸗ wollenen Geweben. Auch die Bügelfalten halten hier ebenſo gut. Darüber hinaus ſcheuern ſich Miſchgewebe mit Zell⸗ wolle weit weniger ab, als reinwollene Gewebe; ſte ſind auch luftdurchläſſiger und haben dabei die gleichen wärmenden Eigenſchaften. 1 icloclraltsluunde des Alllags Was iſt Stillhaltung? Die Zeitungen berichten, daß die jährlich ſtatt⸗ findenden Stillhalteverhandlungen diesmal be⸗ reits im Dezember 1937 in London ſtattfanden und wie auch früher zu zufriedenſtellenden Er⸗ gebniſſen führten. Was iſt nun„Stillhaltung“? Bei der Stillhaltung handelt es ſich um Aus⸗ landsforderungen an die deutſche Wirtſchaft, deren Abtragung vertragsgemäß geſtundet bzw. geregelt wird. Stillhaltung bedeutet alſo ſoviel, als daß der Gläubiger mit ſeinen Kreditkündi⸗ gungen an deutſche Schuldner ſtillhält; daß er alſo damit einverſtanden iſt, daß ſeine Kredite weiterhin in Deutſchland ſtehen bleiben.(Die Zinſen aus dieſen Auslandskrediten müſſen von dem Schuldner weiterhin gezahlt werden, kön⸗ nen jedoch nicht transferiert werden, ſondern bleiben auf einem Sperrkonto zugunſten des Auslandsgläubigers ſtehen.) Es dürfte bekannt ſein, wie es zu der deut⸗ ſchen Auslandsverſchuldung kam: der Waren⸗ und Kapitalhunger der deutſchen Wirtſchaft in der Nachinflationszeit hatte die deutſchen Nach⸗ kriegsregierungen veranlaßt, außerordentlich hohe Auslandskredite aufzunehmen. Außerdem wurden mit dieſen Krediten die deutſchen Repa⸗ rationszahlungen„vorfinanziert“. Dieſe öffent⸗ liche und private Auslandsverſchuldung kurz⸗ und langfriſtig an betrug auf ihrem höchſten Stand im Dezember 1930: 25,8 Milliarden RM. Als dann im Juni 1931 die — 5 Weltvertrauenskriſe hereinbrach, wurden auch die kurzfriſtig nach Deutſchland gegebenen Kredite abgerufen und von Deutſchland in der kurzen Zeit von vier Jahren zur Hälfte—.— ezahlt.(6,4 Milliarden von 13,1 Milliarden M. kurzfriſtiger Kredite.) Die weitere Abtragung der kurzfriſtigen Reſt⸗ kredite war dann ſeit dem Jahre 1934 auf dem Wege des Ausfuhrüberſchuſſes nicht mehr mög⸗ lich, ſo daß es zur Zahlungseinſtellun kam. Ueber dieſe kurzfriſtigen Reſtkredite wurden in den verſchiedenen Stillhaltungverhandlungen Regelungen vereinbart, und ihre Abtragung in Aige von Reiſemark(Regiſtermark) geregelt. Dieſe kurzfriſtige Reſtſchuld beträgt heute noch knapp 1 Milliarde RM. gegenüber 6 Milliarden im Oktober 1931. 3 4 7 4 1 3 5 3 1 1 4 3 51 4 4 5 1 3 4 1 Auf dei Schiläufer Sprungla fahrtsläuf chen— w über ihrer der Erzäh den in di Schimeiſte Es iſt kla neu erbar Feldberg tionalen Partenkir⸗ dere welt tereſſanteſ der Land geben, al; erzählen 1 von der! der Schil⸗ unſerem Lahti, Se Die St. waldreich. ſchönſten ihrer Näh fernt, iſt gewaltige feln neu die Hüge zwungen, erhöhen, beſten gee wurden d Schanzen. des Au Der 5 je Meter fef nismäßi ſpringen rüſt auf. 18 1 in alſo nich ar große Sch 80 Meter wegen gen Holz eine Sch wie die Schiſtadio Tribünen tungstürr nen und tadions e ebungsſ in Lahti Noch eir ßen Schar rat Kraft, hinausver man in 7 Sprungw ſicherlich ꝛ allen Spo ſekunden 10, 20, ja Sprunges Rolle ſpi⸗ des— wird woh wahrſchein Holzgerüſ Auf der E ter ohne k den, weil Boden an ar über erüſt w Gerade ſchanze un der groß Einige ur in dieſem Einladur Miniſte. der Weltn nationaler berg einzi Welt Gele deutſchen Anſchluß in Lahti noch zu ſch drücke vor ſportführe dDer Reic des Dritt „Ganze Miniſteric geradezu Sport un Eines mi vielen An rer von 2 feiert wu⸗ Bolſchafte nicht nur des deutſc Anſehen, i Reichsſpo zember ſte von der iutant vo rat Kra nerzeit ſe -auf be ar 1938 ifluß für rat l. RM. liederung nate vor⸗ der Welt⸗ haren mit erlös die er Stelle ichengerä⸗ tallen mit te erbrin⸗ id ſchließ⸗ und Mö⸗ zu er⸗ ihrs 1937 je Monat Mill. RM. . 70 2 rden, da im Abſatz etzt. Denn d, wie ſich ien Haus⸗ hier kann oſe ſtellen. ſten eben⸗ 4 zchaft Die Geſell⸗ ſatz im ab⸗ der Reichs⸗ ntſteigerung dem Reichs⸗ die ſozialen ir Betriebs⸗ zelegen ſein. m Berichts⸗ gewinn aus RM., dazu äge(13 314 us eigenem ie und Ge⸗ ), Steuern Mill. RM. ge Aufwen⸗ 520(69 055) und 36 506 einſchließlich zewinn von Aktienkapital e Dividende Konto Rück⸗ 20 000 RM. konto zuge⸗ n Tantieme ag auf neue 3in Millio⸗ rmögeit bei krünter 0,33 igbäude und gen werden Das Konto venigen Pa⸗ üit nominell zurden. Die ie ſind durch uch mengen⸗ zen ſind auf 56) hypothe⸗ inſtige Dar⸗ Andererſeits Uungen die zen früheren en auf 0,06 (O,05). Der Nonaten des )ſꝗ Hauptver⸗ erfrei ſtellt haben, rłnüllen als olle gemein⸗ n den Stoff abei Falten lten hängen vie bei rein⸗ halten hier be mit Zell⸗ Gewebe; ſte die gleichen Außerdem ſchen Repa⸗ dieſe öffent⸗ ldung kurz⸗ betrug auf 1930: 25,8 ni 1931 die ich, wurden dgegebenen land in der älfte zurück⸗ Milliarden iſtigen Reſt⸗ 34 auf dem mehr mög⸗ ellung kam. wurden in handlungen btragung in k) geregelt. heute noch Milliarden Fport und Spiel Sonntag, 16. Januar 1938 „Hakenkreuzbanner“ Mit dem Neichszwornühver im Land der taulend Ceen Unterredung unſeres AK⸗Mitarbeiters mit dem Landesſporlführer, Miniſterialrat Kraft im Auslande genießt. Uenjahr auf dem Feldberg Auf dem Feldberg war es. Junge und alte Schiläufer, Männer mit klingendem Namen, Sprunglaufkönige von einſt und ſchnelle Ab⸗ fahrtsläufer von jetzt ſaßen zuſammen und ſpra⸗ chen— wie das bei Schiläufern ſo üblich iſt— über ihren Sport und ſeine Entwicklung. Von der Erzählung von vergangenen Tagen bis zu den in dieſem Winter ftatthindenden Deutſchen Schimeiſterſchaften iſt nur ein kleiner Schritt. Es iſt klar, daß alle geſpannt ſind, wie ſich das neu erbaute Schwarzſwald⸗Schiſtadion auf dem eldberg bewähren wird. Von anderen interna⸗ tionalen Kampfſtätten wird erzählt: Garmiſch⸗ Partenkirchen, St. Moritz,—.—— und an⸗ dere weltberühmte Plätze tauchen auf. Den in⸗ tereſſanteſten und auch aktuellſten Beitrag konnte der Landesſportführer Miniſterialrat Kraft geben, als er uns von Lahti in Finnland zu erzählen begann. Miniſterialrat Kraft berichtete von der Kampfſtätte dieſer Weltmeiſterſchaften der Schiläufer, die beſonders im Vergleich zu unſerem Schi⸗Stadion intereſſant iſt. Tahti, Schauplatz der Weltmeiſterſchaften Die Stadt Lahti(geſprochen Lachti) liegt im waldreichen hügeligen Gelände, in einer der ſchönſten Landſchaften Finnlands. Ganz in ihrer Nähe, vielleicht—— Kilometer davon ent⸗ fernt, iſt die große Sprungſchanze mit einem gewaltigen Aufwand von Arbeit und Geldmit⸗ teln neu errichtet bzw. umgebaut worden. Da die Hügelhöhe nicht ausreichte, war man ge⸗ zwungen, durch Kunſtbauten die Schanze ſo i. erhöhen, daß ſie für eine Prüfung der Welt⸗ beſten geeignet iſt. Durch ein rieſige Holzgerüſt wurden der Anlauf und auch der ſprung, der errichtet. Sogar ein e il des Aufſprungsliegtüberder Erde. Der kritiſche Punkt der Schanze wurde auf 62 Meter feſtgeſetzt. Aber ſelbſt bei dieſer verhält⸗ nismäßig geringen Sprungweite kommen kurz⸗ ſpringende Wetttämpfer noch auf dem Holzge⸗ rüſt auf. Die Tribünen, überdeckte Sitzplätze, liegen in der linken unteren Ecke des Auslaufs, alſo nicht parallel zur Flugrichtung— wie bei uns. Im Vergleich dazu ſchneidet unſer Schwarzwald⸗Schiſtadion und beſonders die große Schanze mit ihrem kritiſchen Punkt von 80 Meter ganz hervorragend ab. Einmal ſchon wegen der Koſtenfrage, denn trotz des ewalti⸗ gen Holzreichtums Finnlands verurſacht dieſe eine Schanze bei Lahti faſt ebenſo viel Koſten wie die Geſamtanlage unſeres Schwarzwald⸗ Schiſtadions mit ſeinen drei Schanzen ſeinem Tribünengebäude und ſeinen zwei Beobach⸗ tungstürmen. Und dann haben wir in der lei⸗ nen und in der mittleren Schanze des Schi⸗ ſtadions auf dem Feldberg ganz ausgezeichnete Uebungsſtätten für den Springernachwuchs, die in Lahti fehlen. Noch ein Wort zu den Sprungweiten der gro⸗ ßen Schanzen. Auf eine Frage von Miniſterial⸗ rat Kraft, wieſo der kritiſche Punkt nicht weiter hinausverlegt wurde, erwiderte man ihm, daß man in Finnland kein Intereſſe an größeren Sprungweiten habe: Eine Begründung, die ſicherlich nicht ſtichhaltig iſt, da heute überall in allen Sportarten um Zentimeter und Zſolen ſekunden erbittert gekämpft wird. Nun ſollen 10, 20, ja 30 Meter wegen der Schönheit des Sprunges und der Haltung des Springers keine Rolle ſpielen! Der Grund für die Feſtlegung des—15 Punktes in Lahti auf 62 Meter wird wohl darin zu finden ſein, baß es techniſch wahrſcheinlich unmöglich war, ein noch höheres für, weitere Sprünge zu erſtellen. Auf der waldſchanze konnten die 80 Me⸗ ter ohne beſondere Schwierigkeiten erreicht wer⸗ den, weil die Schanze ſich an den Grund und Boden anſchmiegt und der Anlauf zum Teil ſo⸗ gar über natürliches Gelände führt; ein großes Gerüſt war daher nicht notwendig geworden. Gerabe dieſes Anpaſſen der Schwarzwald⸗ ſchanze und der Anlagen an die Natur iſt eines der großen Vorzüge unſeres Schiſtadions. Einige unbedeutende Schönheitsfehler werden in dieſem Sommer noch verbeſſert werden. Einladung der Weltbeſten Miniſterialrat Kraft beabſichtigt, die Sieger der Weltmeiſterſchaften von Lahti zu den Inter⸗ nationalen Oſterſchiwettkämpfen auf dem Feld⸗ berg einzuladen, um den beſten Springern der Welt Gelegenheit zu bieten, an der modernſten deutſchen Schanze ihr Können zu erproben. Im Anſchluß an dieſen Bericht über das Schiſtadion in Lahti baten wir Miniſterialrat Kraft, uns noch zu ſchildern, wie denn überhaupt ſeine Ein⸗ drücke von der Finnlandreiſe mit dem Reichs⸗ ſportführer geweſen ſeien. der Reichsſportführer als Botſchafter des Dritten Reiches „Ganze Abende könnte man erzählen“, ſagte Miniſterialrat Kraft von dieſer Reiſe, die ein geradezu wunderbarer Erfolg für den deutſchen Sport und das neue Deutſchland geworden iſt. Eines möchte er aber vorausſchicken: In den vielen Anſprachen, in denen der Reichsſportfüh⸗ rer von Tſchammer und Oſten geehrt und ge⸗ feiert wurde, nannte man ihn wiederholt„den Boiſchafter des neuen Deutſchland“, und zwar nicht nur in ſeiner Eigenſchaft als Vertreter des deutſchen Sports, ein guter Beweis für das Anſehen, das die Perſönlichbeit des Reichsſport⸗ Die Reiſe des Reichsſportführers fand bekanntlich Mitte De zember ſtatt. In ſeiner Begleitung waren Graf von der Schulenburg, der perſönliche Ad⸗ iutant von Alvensleben und Miniſterial⸗ rat Kraft. Ueber dieſe Reiſe haben wir ſei⸗ nerzeit ſchon berichtet, ſo daß wir uns heute -auf beſchränken können, die beſonderen Ein⸗ drücke und Beobachtungen von Miniſterialrat Kraft wiederzugeben. Von Stockholm aus wurde in einem kleinen finniſchen Dampfer die Fahrt über die Oſtſee angetreten. In der Nacht herrſchte ein ſolcher Schneeſturm, daß der Dampfer in einer der vie⸗ len Buchten der zahlloſen Schären und Inſeln ſe Stunden vor Anker gehen mußte. Mit die⸗ er Verſpätung wurde der Hafen Abo(ſprich „Obo“) erriecht. Dort empfingen der Konſul und die Mitglieder der Kolonie die deutſchen Sportführer und geleiteten ſie in die Stadt. Die Ankunft des Reichsſportführers in Finn⸗ land war inzwiſchen ſchon bekanntgeworden. Beſonders die finniſche Preſſe intereſſierte ſich dafür, und ſo mußte der Reichsſportführer als erſte Handlung auf finniſchem Boden ein Preſſe⸗ Interview über ſich ergehen laſſen. In ſeiner liebenswürdigen und verbindlichen Art, die gerade im Ausland beſonders wirkt, gab er auf die vielen Fragen der Damen und Herren der finniſchen Zeitungen, die vollſtändig leinſchließ⸗ lich der marxiſtiſchen Preſſe) vertreten waren, Antwort. Und ſchon tauchte die Kardinalfrage auf, die immer und immer wieder in dieſen Tagen bei allen möglichen und manchmal auch unmöglichen Gelegenheiten an den Reichsſport⸗ ührer geſtellt wurde: Hat Finnland Ausſicht, die Olympiſchen Spiele im Jahre 1944 zuge⸗ teilt zu bekommen, und welche Stellung nimmt Deutſchland dazu ein. Es iſt ohne weiteres zu verſtehen, daß die Antwort darauf nicht ſo leicht zu geben iſt. Aber der Reichsſportführer 70 es meiſterlich verſtanden, die Frageſteller in lbo und auch ſpäter in Helſinki und Lahti zu⸗ friedenzuſtellen. Nachmittags wurde mit dem Zug die Reiſe nach der 200 Kilometer davon entfernten Haupt⸗ —25 Finnlands giſche eß Helſing⸗ ors) durchgeführt. Die deutſche eſandtſchaft und Kolonie und die finniſchen bereiteten dem Reichsſportführer am Haupt⸗ bahnhof einen überaus herzlichen Empfang. Die nächſten Tage waren ausgefüllt mit Be⸗ ſuchen, Empfängen, Einladungen und Feſtlich⸗ keiten, wobei alles vertreten war, was in Finn⸗ land Rang und Namen hat. Selbſt der finniſche Hindenburg, Generalfeldmarſchall Manner⸗ heim, und die finniſchen Miniſter— auch die Sozialdemokraten— waren bei dem großen Empfang in der deutſchen Geſandtſchaft zu⸗ egen bzw. hatten ſie der Einladung des finni⸗ chen Reichstagsabgeordneten und Führers der Oppoſition, Herrn von Frgenkell, Folge ge⸗ leiſtet. Die bekannte Deutſchfreundli keit der Finnen trat dabei ſehr oft in Erſcheinung, wenn es auch verfehlt wäre, hier allzu optimiſtiſch zu denken. Man kann gut behaupten, daß ein Drit⸗ tel der Finnen ausgeſprochen deutſchfreundlich iſt. Von dieſen aber zeigt leider weitaus die Die große Sprungschanze von Lahtl, auf der die Weltmeisterschaiten 1938 ausgetragen werden Chelftofoeidis fching Edek nach Punkten paul Wallner— pancho Dillar unentſchieden Der erſte Kampfabend der Berufsboxer im neuen Jahr in der Reichshauptſtadt hatte dem Berliner Sportpalaſt einen ausgezeichneten Be⸗ ſuch gebracht. Vor dem im Mittelpunkt ſtehen⸗ den Treffen Eder— Chriſtoforidis fand der Schwergewichtskampf zwiſchen Paul Wall⸗ ner(Hüſſeldorf) und dem Spanier Pancho Villar die meiſte Beachtung. Das Kampfge⸗ richt gab ein für beide Boxer verdientes Unent⸗ ſchieden. Den erſten entſcheidenden Sieg des Abends errang im Halbſchwergewicht der Aachener Jo⸗ —50 Kreitz in der vierten Runde über den taliener Carlo Bertoni. In ſeiner eigenen Ecke wurde der Italiener durch wuchtige opf⸗ haken völlig kampfunfähig geſchlagen und ſtehend ausgezählt.— Im Einleitungskampf trennten ſich die Weltergewichtler Radtke(Danzig) und Dalchow(erlin) nach vier ausgeglichenen Runden unentſchieden. Wie Guſtav Eder verlor! Mit dem um fünf Kilo ſchwereren griechi⸗ ſchen Meiſter aller Klaſſen Antonio Chriſto⸗ foridis hatte der deutſche Weltergewichts⸗ meiſter Guſtav Eder im Hauptkampf des Abends einen Gegner der beſten europäiſchen Mittelgewichtsklaſſe erhalten. Der junge, erſt 20jährige Grieche war ein techniſch Anke groß⸗ artiger, furchtloſer Boxer, bei dem flinke Bein⸗ arbeit, blitzſchnell reagierende Augen, Schlag⸗ kraft, Härte, eine vielſeitige und zermürbende Linke und eine planvolle Deckung eine abgerun⸗ dete meiſterliche Leiſtung formten. Eder ver⸗ ließ ſich geg dieſen ſtarken Gegner zu ſehr auf ſeine Rechte und erlitt außerdem in der vierten Runde eine blutende Verletzung an der rechten Schläfe. Er beging den taktiſchen Fehler, daß er dem Griechen in der erſten Hälfte des Kampfes zu⸗ viel Zeit ließ, ſich zu finden. Als der Gaſt einmal alle Hemmungen abgelegt hatte, wirkte Eder gegen dieſen ſchnellen Din init ge⸗ radezu langſam. Von der achten Runde ab er⸗ rang Chriſtoforidis in wuchtigem Schlagwechſel Fuß bei Fuß einen ſicheren Punktvorſprung, der nach Ablauf der zwölf Runden ſeinen ſtürmiſch ſel Hann ieg rechtfertigte. Eder hat damit eit Januar 1933 in Europa ſeinen erſten Kampf verloren. Die Leiſtung des jungen Griechen, den den Kampf mit einem faſt geſchloſſenen rech⸗ ten Auge beendete, verdient vollſte Anerken⸗ nung. Ben Foord(links) und sein Trainingspartner Leib- brandt, der am 30. Januar in der Hanseatenhalle im Kahmenprogramm gegen Adolf Witt kämpft, beim Lauf an der Hamburger Stadthalle. BZ) Mehrheit nicht das Kaiunie Verſtändnis für nationalſozialiſtiſche Weltanſchauung. heer, Schutzkorps und wehrhafte Frauen Als ganz beſonders deutſchfreundlich kann man das Offizierskorps des Heeres und des Schutzkorps anfehen, Alle höheren Kommando⸗ ftellen ſind von Offizieren beſetzt, die während des Weltkrieges im Lager Lockſtedt als Ange⸗ hörige des deutſchen Jägerbataillons 27 aus⸗ gebildet wurden und ſpäter vom Norden Finn⸗ lands gegen die Hauptſtadt vorrückend den Kampf gegen den Bolſchewismus ſiegreich durchgeführt hatten. Mit Stolz tragen ſie auf der linken Bruſtſeite das finniſche Ehrenzei⸗ chen des deutſchen Jägerbataillons, die Zahl 27, im goldenen Lorbeerkranz. Ganz beſonders intereſſant iſt das Schutz⸗ korps. Alle wehrfähiagen Finnen ſind dort ver⸗ einigt, ſo daß im Falle einer Mobilmachung kein Finne untätig zu Hauſe ſitzen wird, ſon⸗ dern ſofort ſeinen Platz an der Front einneh⸗ men kann. Bedingt wurde die Aufſtellung des Schutzkorps durch die 1300 Kilometer lange Grenze, die Finnland heute im Falle eines Krieges gegen das bolſchewiſtiſche Rußland zu ſchützen hat. Auch die finniſchen Frauen ſind in die Lan⸗ desverteidigung eingealiedert. Im Ernſtfalle vertreten ſie die Männer in den Stellen hin⸗ ter der Front, ſo daß jeder waffenfähige Finne an die Front gehen kann. Aber nicht nur im Schutzkorps ſtellen die Frauen„ihren Mann“. auch ſonſt ſieht man im öffentlichen Leben die finniſchen Frauen in Berufen beſchäftigt, die bei uns nur von Männern ausgeübt werden, ſo als Straßenbahnſchaffnerinnen, bei der Eiſenbahn, der Poſt ufw.(Fortſetzuna folat.) Aufn.: Ministerialrat Kraft Den abſchließenden Kampf des internationa⸗ len Abends beſtritten die beiden Schwergewicht⸗ ler Vinzenz Hower(Köln) und Santa de Leo(Italien). Der Italiener als beſſerer Boxer gewann nach acht Runden knapp, aber verdient nach Punkten. Genehimiate deutſche 6prungfchanzen Der Internationale Schiverband hat nach Ge⸗ nehmigung der neuen Sprungſchanzen am Feld⸗ berg und bei Neuſtadt im Schwarzwald nun insgeſamt folgende 15 deutſchen Schanzen als international anerkannt(in Klammern die kri⸗ tiſchen Punkte): Gudibergſchanze bei Garmiſch⸗ Partenkirchen(51 Meter), Onſtmettlinger Zol⸗ leralbſchanze(48), Sterkenberger Schanze(60), Mittewalder Gletſcherſchliff⸗Schanze 60), Schreiberhauer Himmelsgrundſchanze(47,5), Oberaudorfer Kahlanger⸗Schanze(50), Brotter⸗ order Schanze(52), Altenſteiner Guſtav⸗Räther⸗ Schanze(65), Große Olympiaſchanze in Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen(80), Adlerſchanze in Hinterzarten(62), Allgäuer Schanze in Oberſtaufen(46), Schwarzwaldſchanze am Feldberg(80), Hochfirſtſchanze bei e a m dberg 61) und die Großſchanze in Oberwieſenthal. Bemerkenswert iſt auch, daß die Großſchanze von Sapporo mit dem kritiſchen Punkt bei 80 Meter unter dem 29. Mai des letzten Jahres als international anerkannt wurde. 6chreiber/ vierſch venegt In einem Werbeſpiel ſtanden ſich die beiden beſten Radballmannſchaften der Welt, die deut⸗ ſchen Weltmeiſter Schreiber/ Blerſch, und ihre ewigen Rivalen Oſterwalder/ Gabler(Schweiz), in Kopenhagen gegenüber. In einem Spiel über dreimal zehn Minuten blieben überra⸗ ſchend die Schweizer mit 13:11(:44:3,3:4) ſiegreich. Die Eidgenoſſen waren in großarti⸗ ger Form und vor allem ſchußfreudiger als ihre beniſchen Haupefagt 33 am Sonntag in der auptſta elegenheit ha i Niederlage wettzumachen. „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 16. Januar 1938 Rennfalrer startete in die Ehe Der siamesische Prinz Birabnogse, der als Rennfahrer unter dem Namen Prinz Bira an zahlreichen inter- nationalen Rennen mit gzutem Erfolg teilnahm, heiratete in London Mig C. Heycock. Presse-Bild-Zentrale-M. Dieger Rund darf arten Zu der Neuyorker Nachricht über das USA⸗ Startverbot gegen Birger Rund hat nun der Norwegiſche Ski⸗Verband ſeine Stellungnahme mitgeteilt. Bisher liegt dem norwegiſchen Verband noch keine offizielle Mitteilung aus USA vor, aber es könne geſagt werden, daß für den Olympiaſieger keine Gefahr beſtünde, etwa disqualifiziert oder von den beabſichtig⸗ ten Stärts in Amerika tatſächlich abgehalten zu werden. Ruuds Verhalten widerſpreche nicht den Beſtimmungen der FIS. Birger Rund habe lediglich ſeinen Namen an eine eigene Erfindung geknüpft, was nach den Amateur⸗ beſtimmungen der FIS durchaus zuläſſig iſt. Selbſt wenn der amerikaniſche Ver⸗ band in dieſer Hinſicht andexer Meinung ſein ſollte, müſſe er ſich immer an die internationalen Be⸗ ſtimmungen halten, ſoweit es 45 um nichtamerikaniſche Staatsangehörige handele. Außerdem beſitze Birger Rund für ſeine Starts in USA eine ſchriftliche Erlaubnis des Nor⸗ wegiſchen Schiverbandes. Glinbetthlurut der ehurhret Oeſterreich verſucht eine andere Löſung Der Oeſterreichiſche Schiverband verſucht es auf ſeine eigene Weiſe, die Startberechtigung der Schilehrer auf Olympiſchen Spielen zu lö⸗ ſen. Er ſchlägt deshalb dem Oe terreichiſchen Olympiſchen Komitee vor, in Kairo folgenden Antrag zum Beſchluß erheben zu laſſen:„Für die Zulaſſung zu den Sihmpiſchen Spielen gel⸗ ten die Amateurbeſtimmungen der internatio⸗ nalen Sportverbände. Als Amateurkämpferwerden nicht anerkannt: a) Wettkämpfer, die gegen Be⸗ zahlung geſtartet ſind; b) Wettkämpfer, die um Geldpreiſe einen Wettkampf beſtritten haben; c) Wettkämpfer, die ſich durch Verwertung der Ehrenpreiſe materielle Vorteile verſchafft ha⸗ ben; d) Wettkämpfer, die wiſſentlich mit ſolchen Sportlern einen Wetikampf beſtritten haben, die nach dieſen Vorſchriften keine Anerkennung als Amateure A können und daher vom Wett⸗ bewerb ausgeſchloſſen ſind.“ Fahkesſchlus⸗Schießen der Mannheim⸗Feudenheimer„Freiſchützen“ Vereinsführer Frhhve verſammelte ſeine Schützen, um die des Jahres⸗ ſchluß⸗Schießens vonzunehmen. Kam. Fröhlich gab einen Jahresrückblick über den Schießſport⸗ betrieb innerhalb der Geſellſchaft. Das Schluß⸗ ſchießen zeigte befriedigende Ergebniſſe: 1937/38 in Zimmerſtutzen: Ka⸗ merad Schmitt 226 Teiler. Ringmeiſterſcheibe Zimmerſtutzen(4 Schuß auf die 5 kr. Heinlothſche Normalſcheibe, Ent⸗ fernung 15 Meter, ſchwarz): 1. Kamerad Orth 18, Ringe, 2. Kamerad Martin 18 Ringe, 3. Ka⸗ merad Wenzel 17 Ringe, 4. Kamerad Fröhlich 16Ringe. Glückſcheibe Zimmerſtutzen(Preiſe auf Tief⸗ ſchuß): 1. Kamerad Freund 42½ Teiler, 2. Ka⸗ merad Franz 55 Teiler, 3. Kamerad Uhrig 67 Teiler, 4. Kamerad Kirſch 89 Teiler. Ringmeiſterſcheibe Kleinkaliber: 1. Kamerad Fuchs 59 Ringe, 2. Kamerad Stumpf 56 Ringe, 3. Kamerad Kaim 54 Ringe, 4. Kam. Schmitt 54 Ringe. Vereinsmeiſterſchaft Zimmerſtutzen(100 Schuß auf die alte 10 kr. Ringſcheibe, Entfer⸗ nung 15 Meter): 1. Kamerad Fuchs 803 Ringe, 2. Kamerad Freund 793 Ringe, 3. Kamerad Franz 793 Ringe. Vereinsmeiſterſchaft Kleinkaliber: 1. Kame⸗ rad Fröhlich 311 Ringe, 2. Kamerad Fuchs 309 Ringe, 3. Kamerad Stumpf 208 Ringe. Im Verlauf des Abends überreichte Vereins⸗ führer Fröhlich an Schützenführer Kamerad Georg. artin die goldene Vereinsehren⸗ nadel als äußeres Zeichen für ſeine Treue zum Schießſport und zur Geſellſchaft, der er nun⸗ mehr 25 Jahre angehört. rilnes bin wader in Mannem naren Beſuch im Trainingslager in Friedrichsruh Im idylliſch gelegenen Forſthaus in Fried⸗ richsruh, faſt eine Bahnſtunde von Hamburg entfernt, alſo weitab vom Getriebe der Groß⸗ ſtadt, hat Max Schmeling ſein Trainingslager aufgeſchlagen. An der gleichen Stelle, an der er. ſich auch auf die Begegnung gegen Hamas ſeiner Zeit vorbereitete. Zu hunderten kommen die Gäſte aus nah und fern an jedem Tage nach dort draußen, ſo daß der Saal die Maffe der Schauluſtigen meiſtens gar nicht zu faſſen vermag. Und dann wird harte Arbeit geleiſtet, ſo daß die Gäſte auf ihre Koſten kommen— wenn man das ſo ſagen darf! Drei Sparringspartner ſtehen Schmeling im Augenblick zur Verfügung: Jakob Schön⸗ rath, Kurt Jooſt und unſer Mannheimer Hermann Kreimes, der ſein Domizil ſonſt in Berlin hat. Bereits ſeit Samstag, ſei⸗ nem erſten Trainingstag, arbeitet Max mit die⸗ ſen Männern abwechſelnd. An jedem Tage ge⸗ hen jeweils zwei mit ihm über je zwei Runden. Samstag, Sonntag und Mittwoch war Her⸗ mann Kreimes dabei, und wir hatten im An⸗ ſchluß an ſein geſtriges Training Gelegenheit, uns ein wenig mit ihm zu unterhalten. Er erzählt, daß er die Arbeit mit Schmeling bereits von früher her kennt, da er mit ihm vor ſeinen Kämpfen gegen Hamas und Paolino ſparrte. Er betont, wieviel er als Boxer von dem Sparring mit Schmeling lerne, der ihm und ſeinen Kameraden die Hergabe ihres ganzen Könnens ſo daß ſie nach den zwei Runden jedesmal in Schweiß' gebadet ſind. Und das, obwohl Max natürlich nicht mit der Härte A03 wie er es wohl im Kampf tun würde. Das bedeutet natürlich in keiner Weiſe daß die Arbeit nicht ſehr ernſt genommen wi Schmeling braucht hartes Training, um gegen Ben—45 der ſicherlich einen ſchweren Geg⸗ ner abgeben wird, erfolgreich zu beſtehen. Kreimes ſpricht von der Linken Schmelings, die„außerordentlich ſchnell kommt, daß man ſich kaum gegen ſie ſchützen kann, er ſpricht von der Rechten, die ſo hart und genau ſitzt, daß man ſie nur ſchwer verdaut, und er ſpricht ſchließlich von der Kameradſchaft, die ſie dort draußen als Boxer alle miteinander verbindet und zu guten Freunden werden läßt. Dann wendet ſich das Geſpräch ſchließlich doch wieder fachlichen Dingen zu. Wir erfahren, daß der Mannheimer ein Angebot hatte, um in London gegot Larry Gains anzutreten, daß ex das An⸗ gebot jedoch ausgeſchlagen hat, weil ihm die Trainingszeit in Friedrichsruh als Lehrzeit wichtiger iſt. Aber er wird auch ſo aller Vor⸗ ausſicht nach in abſehbarer Zeit nach England gehen, wo er gegen Harry Liſter in den Ring ſteigen ſoll. Das iſt eigentlich der weſentlichſte Plan für die nahe Zukunft. Im übrigen möchte er ſehr gerne einmal wieder in ſeiner alten Heimatſtadt durch die Seile klettern und zwar diesmal mit etwas mehr Erfolg— ſo hofft er — als bislang. Kreimes ſagt ſelber, daß er oft gegen zu ſchwere Gegner angetreten ſei, daß er noch einiger Aufbaukämpfe bedarf, um an grö⸗ ßere Aufgaben heranzukommen. Wenn man ihn hier im Training geſehen hat, ſo gewinnt man den Eindruck, daß er auf dem beſten Wege iſt, ein harter Mann zu wer⸗ den, der den alten Boxevſpruch, daß Geben ſeli⸗ ger ſei als Nehmen, zu beherzigen verſteht! Si⸗ cher wird unſer Mann hier draußen noch eine Menge gelernt haben wenn die Tage vorüber ſind. Wir können nur hoffen, daß ſich unſere Veranſtalter dann einmal nach ihm umtun und ihm eine Chance bieten, vor heimiſchem Pu⸗ blikum durch die Seile zu klettern. Bis dieſes Wiederſehen ſteigt, entbietet er allen, Mannhei⸗ mer Freunden des Lederhandſchuhs durch uns einen herzlichen Gruß. Dr. Pnh. Der Meister der Ski-Stieiel Roman Wörndle(Garmisch-Partenkirchen) ist nicht nur in seinen Ski-Stiefeln beim Abfahrts- und Tor- lauf ein Meisterläufer, sondern auch ein Spezialist in der Anfertigung der Stiefel selbst. Unser Bild zeigt Wörndle in seiner Werkstatt mit einigen der von ihm selbst angefertigten„Spezial-Skistiefel“ Schirner-M an Wurfkreis der Handbal⸗Vezixkstiane Bezirksklaſſe, Staffel I Wie wir ſchon mitteilten, iſt den Spitzen⸗ reitern ein ernſthafter Konkurrent in dem SV 98 Schwetzingen erwachſen. Dieſe Mannſchaft wurde von den Vereinen viel zu wenig be⸗ achtet und hat es doch in der Hand, die Spitze zu erreichen. Das erſte Opfer nach der langen Spielpauſe waren die Mannheimer Germanen. Mit nicht weniger als 23:2 Toren mußten die Mannheimer geſchlagen die Spargelſtadt ver⸗ laſſen. Am Sonntag ſpielen: T Viernheim— S Schwetzingen TG Laudenbach— TV 46 Mannheim Tbd. Germ. Mannheim— Tſchft. Käfertal Tgde. Ziegelhauſen— TV Friedrichsfeld Während der Tabellenführer TVLeuters⸗ hauſen pauſiert, bringt das Treffen TV Viern⸗ heim— SWSchwetzingen ſchon einige Klä⸗ rung. Gelingt es den Schwetzingern, über Viernheim erfolgreich zu ſein, ſo dürfte Viern⸗ heim wohl aus dem engeren Wettbewerb aus⸗ ſcheiden. Doch die Heſſen werden ſich nicht ſo einfach aus dem Sattel heben laſſen.— Lau⸗ denbach empfängt den TV 46 Mannheim und wird wohl um eine Niederlage nicht herum⸗ kommen. Doch müſſen ſich die Mannheimer ſehr vorſehen. Zum Rückſpiel treffen der Tbd. Germania auf die Tſchft. Käfertal. Das Vor⸗ ſpiel ging mit:9 für Germania verloren. Auch das Treffen am Sonntag dürfte eine ſichere Sache für Käfertal werden.— Weit ſchwerer hat es der TV Friedrichsfeld, der nach Ziegelhauſen muß. Die Odenwälder werden ſich ſehr anſtrengen, um das Vorſpiel⸗ reſultat zu korrigieren, das mit:13 Toren zu ihren Ungunſten ausging. Doch dürfte auch das Rückſpiel zugunſten von Friedrichsfeld ausgehen. Der Stand der Tabelle: Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. TVeLeutershauſen 9 7 1 1 73:37 15 TV Viernheim 8 5— 3 64:42 10 Tſchft. Käfertal 8 5— 3 49)52 10 TV 46 Mannheim 8 4 1 3 61350 9 TV Friedrichsfeld 6 4— 2 48334. 8 SWVed Schwetzingen 4 2 2— 3716 6 TG Ziegelhauſen 8 3— 5,696686 TG Laudenbach 6 1— 5 30547 2 Tbd. Germania 9—— 9 331110 0 Bezirksklaſſe, Staffel II Vom Vorſonntag ſei noch ein Spiel nach⸗ getragen, und zwar beſiegte Kurpfalz Neckarau die TG Jahn Weinheim mit:3 Toren und hat jetzt noch die kleine Chance, in den End⸗ kampf zu kommen, während Weinheim zunächſt aus der Spitzengruppe ausſcheidet. Am ver⸗ gangenen Sonntag ſollten die Optimiſten in St. Leon recht behalten, denn Kronau erſchien zum Spiel und auch der beſtellte Schiedsrichter war erſchienen, ſo daß in dieſer Staffel doch ein Spiel zum Austrag kam. TG St. Leon— TSV Kronau 10:4 Unter der Leitung von Sievert(Wald⸗ hof) kamen die Leoner zu einem ſicheren 10:4 Sieg, der allerdings erſt in der zweiten Spiel⸗ hälfte errungen wurde. Der knappe:2⸗Pau⸗ ſenſtand läßt den hartnäckigen Widerſtand der Kronauer erkennen. Doch die geſchloſſenere Lei⸗ ſtung der Leoner brachte dieſer Mannſchaft den verdienten Erfolg. Der Stand der Tabelle Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. TG 07 St. Leon 8 6— 2 55:43 12 Reichsbahn 7 5— 2 64:46 10 Poſtſportverein p5.—et TV Handſchuhsheim 7 5— 2 51:47 10 Jahn Weinheim 1 5— 5 53253 10 Kurpfalz Neckarau 8 4— 4 51:47 8 TSG Kronau i Tbd. Hockenheim Tbd. Neulußheim h Olymplaturnerin Trudi Mayer(Hannover) zceigt einen Ausschnitt aus der Schwehebalken-Pilichtübung des Breslauer Frauen-Zehnkampfes. Feller— DRL.-Pressedienst Die Spiele am nächſten Sonntag: Tbd. Neulußheim— Tbd. Hockenheim. Poſt Mannheim— TG St. Leon TSc6 Kronau— Kurpfalz Neckarau Reichsbahn TuSpV— Jahn Weinheim Der Kampf um die Vorherrſchaft beginnt. Alle Spitzenvereine ſtehen am kommenden Sonntag im Kampf. Das ſchwerſte Spiel hat wohl die Poſt zu abſolvieren, die guf den Ta⸗ bellenführer trifft. Die Leoner haben ſchon manchem Verein das Leben recht ſauer ge⸗ macht. Die Poſtler ſollten nichts riskieren.— Leichter hat es die Reichsbahn, wenn auch hier geſagt werden muß, daß auch ſie das Spiel nicht zu leicht nehmen darf. Weinheim hat im Vorſpiel 14:8 gewonnen und wird ſich ſehr anſtrengen, um einer Niederlage zu entgehen. Die Mannen um Bonnacker werden wohl die Vorſpielniederlage wettmachen.— Die beiden Tabellenletzten geben ſich in Neulußheim ein Stelldichein. Der Platzvorteil dürfte hier eine roße Rolle ſpielen.— Kurpfalz Neckarau emp⸗ ängt die TSG Kronau und wird alles daran ſetzen, die Kronauer ohne die Punkte nach Hauſe fahren zu laſſen. Die unſere Mannſchaften ſpielen: SV Waldhof: Maier Siegel Leupold. Heermann Pennig Herbold Bielmaier Schneider Siffling Günderoth Verein für Raſenſpiele: Edelmann Konrad Rößling Henninger Kamenzin Feth Striebinger Stein Rohr Langenbein Lutz SpVg. Mannheim⸗Sandhofen: Rohrmann Schenkel Streib Müller A. Michel Wehe Fluder Krukowſtki Wetzel Liebchen Vogel VfL Neckarau: Dieringer Größle Gönner Benner Wenzelburger Schmitt Lutz Hack Heſſenauer Klamm Wahl Feudenheim: Krümer Fuchs 2 Ripp Ignor Ueberrhein 3 Fuchs 1 Klemmer Pflock Back Edelmann Uhrig o9 Weinheim: Kritz Kuhn Dreßler Müller Gumb Moſer Schmitt Vollmer I1 Neff HNBVereĩinskalender Turnverein Mannheim von 1846. Hockey⸗Abteilung. Sonntag auf eigenem Platz: 15 Uhr: 1. Jugend— Turnerbund Germania; Klubkampf gegen Heidelberger Hockey⸗Club:.35 Uhr: 3. Männermannſchaft;.45 Uhr: 2. Männermannſchaft; 11 Uhr: 1. Männermann⸗ ſchaft; 14 Uhr: 1. Frauenmannſchaft— Hoc.Frauen⸗ mannſchaft.— Handballabteilung. Sonntag auf eige⸗ nem Platz: 15 Uhr: 1. Jugend— Tgde. Käfertal; auf fremdem Platz: 15 Uhr: 1. Männermannſchaft— Tgde. Laudenbach.— Fußballabteilung. Sonntag auf frem⸗ den Plätzen: 14.30 Uhr: 1. Männermannſchaft— FV Brühl; 9 Uhr: Rot⸗Weiß⸗Mannſchaft.— Hauptturn⸗ abteilung. Sonntag in der Turnhalle:—12 Uhr: Kreis⸗Jugend⸗Lehrgang. Ueben der Wettkampfmann⸗ ſchaften.— Sportabteilung. Samstag in der Turn⸗ Knapp Vollmer 1 halle: 20 Uhr: Hallenſport⸗ und Spielfeſt. Antreten ſämtlicher Leichtathletik⸗, Handball⸗, Hockey⸗, Jugend⸗ und Frauenmannſchaften. Näheres am ſchwarzen Brett. Vinterivor⸗Wetterbericht vom Samstag, 15. Januar; Südlicher Schwarzwald: Felpberg(Sportgelände), Herzogenhorn: Bewölkt, 4 Grad, 60 Zentimeter Schnee, Firnſchnee, Schi gut. Belchen: Heiter, 3 Grad, 90 Zentimeter Schnee, Sport ziemlich gut. Wiedenereck: Heiter,„ 4 Grad, 50 Zentimeter Schnee, Sport ziemlich gut. Schauinsland(Freiburg), Notſchrei: Bewölkt, 6 Grad, 45 Zentimeter Schnee, Pappſchnee, Sport be⸗ ſchränkt. Todtnauberg, Muggenbrunn: Heiter, + 5 Grad, 25 Zentimeter Schnee, Schi ziemlich gut. Höchenſchwand: Bewölkt, 4 Grad, 40 Zentimeter Schnee, Pappſchnee, Schi und Rodel gut. Bärental(Feldberg), Saig, Altglashütten⸗Falkau: Be⸗ wölkt, + 7 Grad, Pappſchnee, Schi ziemlich gut. Bernau, Menzenſchwand, Todtmoos, St. Blaſien: Be⸗ wölkt,— 0 Grad, 30 Zentimeter Schnee, verharſcht, Schi und Rodel gut. 7 Friedenweiler, Hinterzarten, Titiſee, Neuſtadt: Be⸗ wölkt,— 0 Grad, 10 Zentimeter Schnee, verharſcht, Sport ziemlich gut. Schönau: Bewölkt,— 2 Grad, 5 Zentimeter Schnee, lückenhaft, Sport beſchränkt. 2 5 Pole Pola N. Ein mers Straß Duft 1 auf de boden chideer her Fenſte erlebt Sänge Stund Spie Die ſie ab ohne unge iebt Renne verhär ſpring kunde gleiche ſie ein J n entſchl Schrit Vorſch orſ. Vertra möchie möchte Da Vor S den ar verehr von ih Franvoi durch brey h Das fante unken, machen den ſi⸗ Minut dauert Alb Der die S: gt einen ung des ssedienst —————— ünderoth riebinger : Vogel Wahl Uhrig llmer 1 er bteilung. igend— delberger ift;.45 ermann⸗ „Frauen⸗ auf eige⸗ rtal; auf — Tade. uf frem⸗ t— FV luptturn⸗ 12 Uhr: pfmann⸗ r Turn⸗ Antreten Jugend⸗ en Brett. ölkt, 4 Schi gut. Schnee, Schnee, lkt, + 6 5port be⸗ Brad, 25 entimeter kau: Be⸗ )gut. ſien: Be⸗ erharſcht, dt: Be⸗ erharſcht, Schnee, 9 „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 16. Januar 1938 Neue Filme— Wir blenden duf! Polo Negri und die, ſromme Lũge“/ Carmen mit dem leiditsinnigen dSohn/ Harald houlsen hordi die Diaioge ob Pola Negri Eine Frau ſteht am Fenſter ihres Hotelzim⸗ mers und ſchaut hinunter auf die nächtliche Straße. In dem Zimmer iſt ein berauſchender Duft von unzähligen Blumen. Auf dem Flügel, auf den Stüßlen, auf dem Tiſch, auf dem Fuß⸗ boden überall ſtehen herrliche, koſtbare Blumen⸗ körbe und in kriſtallenen Vaſen neigen ſich Or⸗ chideen, Roſen, Flieder und Nelken in ſchweſter⸗ licher Liebe zueinander. Aber die Frau am Fenſter ſieht von all der Schönheit nichts. Sie erlebt inmitten der Blumen, die ſie, die beliebte Sängerin feiern und ehren wollen, die ſchwerſte Stunde ihres Lebens. Spielſchulden undeineſtumme Sän⸗ gerin Die Sängerin Carmen hat einen Sohn, den ſie abgöttiſch liebt und verwöhnt. Der Sohn, ohne jeden ernſthaften Beruf, lebt ſeinen Nei⸗ ungen, die ſeine Mutter——5 muß. Er iebt den Sport und die Gefahr. Bei einem Rennen, das er beſtreitet, kommt es zu einem verhängnisvoll ausſehenden Sturz. Die Mutter ſpringt erregt auf und verliert in dieſer Se⸗ kunde irrſinnigen Schreckens ihre Stimme. Am gleichen Tag wird ihr ein Scheck vorgelegt, den ſie einlöſen muß: Spielſchulden ihres Sohnes. In der abgöttiſchen Liebe zu ihrem Sohn entſchließt ſie ſich zu einem verhängnisvollen Schritt. Sie unterſchreibt einen Amerikavertrag und läßt ſich in der Höhe des Schecks einen Vorſchuß geben, obwohl ſie weiß, das ſie den Vertrag nie wird einhalten können. Nun ſteht ſie am Fenſter ſieht hen 5 auf die Straße und möchte ein Ende machen mit allem. Da klopft es an die Tür, ein Mann tritt ein. Vor Stunden hat ſie in ihrer Angſt an Milbrey, den amerilaniſchen Nähmaſchinenkönig, der ſie verehrt und ſie heiraten will, telefoniert und von ihm Hilfe erwartet. Inzwiſchen hat ſie ſich Franeoise Rosay und Hans Albers in„Fahrendes Volk“ durch die Unterſchrift ſelbſt geholfen, an Mil⸗ brey hat ſie gar nicht mehr gedacht. Das iſt alſo die Szene, die zu drehen iſt: eine rau ſteht am ſfenf ih völlig in Gedanken ver⸗ entſchloſſen, ihrem Jeben ein Ende zu machen. Ein Mann tritt ins Zimmer, ein Mann, den ſie nicht liebt, und er erwartet in dieſer Minute ihr Jawort. Das Werden dieſer Szene dauert Stunden. Abkehr von der Negri⸗Tragik Der Italiener Nunizio Malſomma hat die Spielleitung dieſes Filmes. Pola Negri ſpielt die weibliche Haupt⸗ rolle, ſie iſt die Sängerin Carmen. Faſt am—3582 Tag, da„Tango Nottur⸗ no“, der letzte Film der Polin in Deutſchland an⸗ lief, wurde mit den Ate⸗ lieraufnahmen des neuen „Die fromme üge“ begonnen. Die letz⸗ ten Negri⸗Filme beweg⸗ ten ſich leider immer mehr in einem Schema der Konflikte. Die ungewöhn⸗ liche Leiſtung der Negri in ihrem erſten deutſchen Zeit nach ihrer Amerika⸗ eit, in dem Forſt⸗Film „Mazurka“, verführte die Autoren, Verleiher und Produzenten dazu, auch ihre nächſten Filme in einem ähnlichen Milien und in einem ähnlichen u dre⸗ en. Immer war die Ne⸗ ri die leidende Mutter, die ſich für ihr Kind, das ihre Mutter nicht kannte, opferte. Die Handlung hatte meiſt einen kri⸗ minellen Einſchlag und die Szenen vor Gericht wurden zu Höhepunkten der Handlung entwickelt. Diesmal iſt man etwas andere 871 Zwar ſpielt die Negri wiederum eine berühmte Sängerin und auch hier geht es um das Verhält⸗ nis zu ihrem Kind, aber einmal iſt das Kind ein Sohn, zweitens fehlt der Kriminalfall und drittens (das wird die Kinobe⸗ ſucher am meiſten inter⸗ eſſieren) ſtirbt die Negri in dieſem Film nicht, ſondern findet zu einem glücklichen Ende. Sie heiratet natür⸗ lich nicht den Nähmaſchinenfabrikanten, der ſie nur zum Relklameſchild für ſeine Waren haben möchte, ſondern in einem ſtark an Wildes„Eine Frau ohne Bedeutung“ angeglichenen Schluß⸗ teil des Filmes taucht der Vater des Jungen auf, führt den leichtſinnigen Jungen wieder zu ſeiner Mutter zurück und heiratet die Frau, die er immer geliebt hat. Foto: Terrafilmkunst Ein Wortauf der Seelenwaage Nunzio Malaſomma gibt die große Linie des Filmes, Harald Paul zur Seite ſteht und Dialogregie führt, iſt uner⸗ müdlich um die letzte Ausfeilung der Szene be⸗ müht. Man ſieht, wie Paulſen langſam in ſeine Regieaufgabe hineinwächſt, er wird ja im näch⸗ ſten Monat zum erſtenmal eine ſelbſtändige Re⸗ gieaufgabe erhalten. Zunächſt wird der Text durchgeſprochen: ſpricht ſo der Mann, ſpricht ſo die Frau in dieſer Situation? Man feilt, man verbeſſert. Das Drehbuch iſt mehrfach verändert worden, alſo treten auch allerlei Akzentverſchie⸗ bungen auf, der Dialog muß den geänderten Charakteren angeglichen werden. Malaſomma baut die Kamera in dem Zim⸗ mer auf und richtete ſie auf die Tür. Die Frau am Fenſter iſt zunächſt nicht im Bild. Es klopft. Die Tür öffnet ſich und Milbrey(Aribert Wä⸗ ſcher ſpielt ihn) tritt ein. Die Frau am Fenſter dreht ſich um und ruft„Milbrey!“ Sieben⸗, acht⸗, neunmal—5 Pola Negri dieſes eine Wort in das Mikrofon und jedes⸗ mal wird es reicher und voller, ſchwingt ein neues Gefühl in dem Wort. Nachher wird man die Frau in einer Gegenaufnahme aufnehmen, jetzt zeigt man den Mann an der gegenüber⸗ liegenden Tür. Zuerſt läßt man Milbrey im Schreiten die Worte ſa⸗ gen:„Freuen Sie ſich denn gar nicht?“ Dann verbeſſert man. Er bleibt an der Tür ſtehen, ſpricht die Worte und dann geht er hinüber zu Carmen. Das iſt ſchon beſſer. Im⸗ mer mehr noch wird ge⸗ feilt, bis alles richtig ſitzt. In dem intereſſanten Film ſind neben Pola Negri und Aribert Wä⸗ ſcher eine ganze Reihe ausgezeichneter Schau⸗ ſpieler beſchäftigt. Da iſt einmal Harald Paulſen, der auch die Dialogregie hat, Herbert Hübner, der Gegenſpieler von Jan⸗ nings im„Herrſcher“ und ſeither durch ausgezeich⸗ nete Charakterſtudien aufs neue bewährt, Theodor Loos, einer der beſten Schauſpieler in Hilperts Enſemble am Deutſchen Theater. Den Sohn der Sängerin ſpielt der junge Hermann Braun, der mit dieſer Rolle nach„Jugend“ die zweite große Hauptrolle erhält. Bert Hauser. Foto: Tobis Kleine Thedaternadirichfen Als Nachfolger des in den Ruheſtand getre⸗ tenen Intendanten des Landestheaters Saar⸗ pfalz, S. R. Skal, wurde der bisherige Ober⸗ ſpielleiter und ſtellvertretende Intendant des Stadttheaters Gießen, Dr. Erich Schuma⸗ cher, verpflichtet. Dr. Schumacher war nach ſeiner fachlichen Ausbildung an den Bühnen en, der dem Italiener Nordhauſen und Köln ſowie in den Jahren des Saarkampfes und der Saarrückgliederung als erſter Spielleiter und Cheſdramaturg am Stadttheater Saarbrücken tätig. Mit Beginn der kommenden Spielzeit wird der Erfurter Intendant Dr. Hermann Schaff⸗ ner den Intendantenpoſten der Städtiſchen Bühnen Chemnitz übernehmen. Mit ihm geht auch der Erfurter Oberſpielleiter des Schau⸗ ſpiels, Dr. Benno Hatteſen, in gleicher Eigen⸗ ſchaft nach Chemnitz. Herbert Hübner und Hermann Braun Raimund Buchner vom Schiller⸗Theater Berlin hat ſeinen Vertrag mit dem Schiller⸗ Theater zum 15. Februar gelöſt, um auf zu⸗ nächſt zwei Jahre an die Münchner Kammer⸗ ſpiele zu gehen. Bereits im März wird der Künſtler als erſte Rolle unter der Regie von Friedrich Domin den Peer Gynt ſpielen. Der Bühnenbildner des Thalia⸗Theaters in Hamburg, Johannes Schröder, iſt mit Be⸗ ainn der kommenden Spielzeit für drei Jahre an das Schauſpiel in Bochum verpflichtet worden. Die Freiburger Künſtlerin Ludmilla Schir⸗ mer wurde von Generalintendant Rode ver⸗ pflichtet, im Deutſchen Opernhaus Berlin im Rahmen einer Ring⸗Aufführung am 8. und 11. Februar in„Rheingold“ und„Walküre“ die Partie der Fricka zu ſingen. Foto: Terrafilmkunst Henm/ Vorien als Lesezeichen Auf der jagd nach alten Filmen durch ganz Europo Seit fünfzehn Jahren bereiſt ein Mann Deutſchland, ja, ganz Europa zu keinem ande⸗ ren Zweck, als— alten Filmſtreifen nachzuja⸗ gen. Ueber 3000 Filme aus der Vorkriegszeit mit einer Geſamtlänge von einer Viertelmillion Meter ſind bisher das Ergebnis dieſes Sam⸗ meleifers. Und ſo iſt ein hiſtoriſches Material zuſammengetragen worden, das ſpäter einmal für ein Filmmuſeum, das über kurz oder lang doch kommen wird, den unentbehrlichen Grund⸗ ſtock bildet. Es iſt das Weſen eingefleiſchter Sammlernaturen, daß ſie abſeitige Wege gehen, um die Objekte ihrer Sehnſucht zu erjagen. Und wahrhaftig, die Beutezüge Walter Jer⸗ vens, der durch ſein Filmprogramm„Glanz und Elend der Flimmerkiſte“ längſt weit über Deutſchlands Grenzen hinaus bekannt gewor⸗ den iſt, ſind ungewöhnlich und abenteuerlich genug. „Im Hafenviertel von Rotterdam habe ich einmal Kinder mit Filmſtreifen ſpielen ſehen, die ſie als Strumpfbänder und Hoſen⸗ träger um Beine und Schultern geſchlungen hatten“, erzählte Walter Jerven.„Und in der Nähe der Stephanskirche in Wien ſah ich einen Trödlerladen, in dem blaue, gelbe und rote Filmſtreifen hingen, die in billige Papierrahmen geſpannt waren. Der In⸗ haber, alt und gebückt, freute ſich, wenn die Sonne durch die bunt⸗ gefärbten elluloidhän⸗ der ſchien. Bei ihm ent⸗ deckte ich mehrere voll⸗ ſtändige alte Filmrollen unter Tintenfäſſern. Auf einem Bücherwagen in Lüttich ſah ich kleine, etwa zehn entimeter lange Filmſtreifen. Sie waren an den Enden ſauber zugeſpitzt und durch die Perforations⸗ löcher an den Rändern mit ſchmalen Seidenbän⸗ dern beflochten. Der Bü⸗ chermann verſchenkte dieſe Streifen als Leſezei⸗ chen. Er zerſtückelte zu dieſem Zweck alte Film⸗ rollen, die er im Keller zwiſchen vergilbten Jour⸗ nalen liegen hatte. Der Mann wußte wohl nicht, daß dieſe Filme, die er ſo achtlos behandelte, eine wertvolle Bereiche⸗ rung meiner Sammlung bedeuten.“ Oeſterreich, Tſchechoſlo⸗ wakei, Frankreich, Bel⸗ gien, Holland, Dänemark — das alles waren Sta⸗ tionen auf Walter Jervens„Jagdaus⸗ flügen“.„In einer Kel⸗ lerbodega in Barcelona“. meint er, in der ſich die Matroſen Mädchen⸗ köpfe und Anker, Schlangen und Schmetterlinge auf die Haut tätowieren ließen, dienten als Vorlage für dieſe„Bruſtbilder' in des Wortes wahrſter Bedeutung Fotos der Sterne der Stummfilmzeit. Sie waren mit Fettflecken und Brandflecken von Zigaretten überſät, feucht, mit aufgeweichter Bildſchicht und deshalb für mich leider nicht mehr zu retten. Und da wir gerade von feuchten Filmen ſprechen— wer hält es für möglich, daß ein Maler in der Nähe von Heidelberg in ſeinem Atelier Filmrollen liegen hatte, auf denen er ſeine Pinſel abſtrich?“ „Ganz ſchlau machte es jener Gauner, den ich in einer Kneipe des Hafenviertels von Kopen⸗ hagen beobachtete. Mitten im Geſpräch zog er plötzlich ein Filmband aus der Taſche und hielt es gegen das Licht. Es war ein Ausſchnitt aus einem alten Spielfilm, eine Szene, in der eine Filmdiva Toilette machte. Und im Nebel des Alkohols und Gelächters kaufte man ihm dieſe vielverſprechenden Filmbänder ab.“ Aus dem Tobis-Film:„Jugend“. Nach dem Theaterstück von Max Halbs „Hakenkreuzbanner“ Sonnkag, 16. Januar 1938 zeigt nur gute Ein günstiger Zug zur Elegonz Neugebauer hat so gut geschnittene und gearbeitete Mäntel und Kom- plets mit und ohne Pelz, auch Ko- stüme und Kleider, daß Sie schon am nächsten Sonntag sehr elegant ausgehen können. Auch Ihre Kasse wird geschont bei Reugebhanee MANINHI)DD ADEEIfIA EKEI◻ Ein schluuer Zugi Das ist eine Ausführung von Gropp. sauber, stilrein, ausgesuchtes Holz, außhen und innen gleich sorgiältig gearbeitet, und nicht teuer. Alle Möbel, ob nach eigenen oder ge-— gebenen Entwürfen, werden 50 schön und einwandfrei geliefert von Möbel-Gropp T 4a, 9 5S0 macht's der Kluge l Tag für Tag steckt er etwas in seine Heimsparbüchse. Aus Pfennigen wer⸗ den nach und nach Markstücke, die Zinsen biingen. Stäelt. Sparkasse Schach der Trübsdl! Nach arbeitsreichen Tagen ein ge⸗ mütliches Stündchen der Erholung und Entspannung, das tut auch Ihnen gut, besonders wenn das Lokal so0 gemütlich und behaglich und die Bedienung so gut ist wie im KONDITOREIT- KAFFE E H.(. THRANER Inh. Kurt Schmid c1, 8 nut 216 38 Ja, die sind im Zuge“ Wollen Sie nicht mittun? Herrlich, unsagbar schön, so den Hang hinab- zusausen. Aber ob auf Brettern oder mit dem Rodel, immer muß das Holz gut sein. Darum nimmt man alle Wintersportartikel gern vom à Porthaus Hill& Müller NM 3, 11/12 Kunststraße S0 kommen Sie höher hincuf, näher an Ihr Ziel heran: Durch Bücher. IhrPersönlichkeitswert steigt, Sie wissen zuletzt fast überall Be- scheid. Aber auch Unterhaltungs- lektüre belehrt. Und gerade die Wintermonate sind die rechte Zeit zum Bücherlesen. Ihr Berater dabei: Evang. Buchhandlung Mannheim, Qu 2, 18 Fernruf 259 64 Gegr. 1894 Des ist hestimmt kein guter Zug. abends bei einer alten Lampe zu sitzen. Eine gute Lampe schafft Gemütlichkeit, verschönt Ihr Heim, schont Ihre Augen und fördert Ihre Arbeitslust. Sie sind zur Be-— sichtigung immer willkommen bei le vi/ 5 7, 25 +4 Heidelberger Straße Ein kõniglicher Tropfen! Manch böse Erkältung hat er ver- hütet, und überall, wo er erscheint, gibts frohe, lachende Laune. Ein paar Flaschen als griffbereiten Vor- rat sollten Sie reservieren lassen. Verlangen Sie unsere Preisliste. Karl Zerr Schwarzwälder Edelbranntweine- Feinkost-Wein und Liköre 9 1, 1 Ruf 26677 Die schönsten Strümpfe der Dame! Sprüche des Schachspielers, denken Sie? Nein, im Ernst, noch selten gab es so viele schöne Strümpfe in 50 zahlreichen, modernen Farben und so preiswert wie letzt, aber auch Herrensocken in schöner Auswahl bei Strumpf-Trikotagen eezera Mannheim Ludwigshafen Gut und hòübsch kleidenl! Wie leicht ist dies doch mit den Stoffen von H. u. H. Ob es für's Kleid, den Mantel oder das Komplet ist, immer ünden Sie das Richtige bei Hellmann& Heyd Breite Straſe- Gu 1, 3 u. 6 Viel Regen, ist das schlimmꝰ Ach wo, man braucht den Regen wirklich nicht zu fürchten und man ist geborgen unter einem soliden Schirm von N 2, 8 Kunststraße Welches ist Ihr Hut, meine Dame? Kommen Sie doch bitte ungezwungen und sehen Sie meine vielen Modelle recht kritisch an. Wir finden zu- sammen bestimmt den Hut, der Ihnen am besten zu Gesicht steht. Sie sind stéts willkommen bei K 1, 7 Breite Straße Schöne Bestecke haben Dauerwiert leh zeige in drei Schaufenstern Uhren Schmuck und Silberwaren modern und preiswert. G 2, 12- 1 Minute vom Marktplatz Jetat ist ein Radio doppelt schõn bringt Abwechslung an, langen Abenden, Sie wissen immer das Neueste und haben ausgesuchte Musik im eigenen Heim. Die An⸗ schaffungsbedingungen sind gün- stig und die Auswahl ist gut beim Funkberater Nadiĩo-pilZ · U.7 Das Fachgeschäft Mannheims. Dem Kind des richtige Spielzeug Das ist wichtig. Die Kinder spielen dann oft stundenlang in schönster Ruhe und mit stiller Freude. Auch das Schachspiel finden Sie richtig u. preiswert bei Carl Komes, Zainau Eine gute Figur kommt vorteilhaft in dieser hübschen Strickkleidung zum Ausdruck. Die gute Strick-Kleidung ist nicht nur sehr gefällig, sondern hält auch angenehm warm. Sie finden gewiß ein hübsches Kleid bei Inhaber: Klara Assenheimer au 1, 12(Nähe Markt) Gutes Schuhwerk, warme Füßel Tadellos passende Schuhe sind die erste Voraussetzung für trockene, warme Füße, und Sie sollten lhre Gesundheit nicht in Gefahr bringen, sondern mit richtigem Zuge gleich einmal zum Schuhfachmann: in schwellenden polstern sitzt sichs gutl Da kann man ausruhen, in Behag- lichkeit plaudern und sich wohlig räkeln. Das gibt neue Schaffenskrait. Es rät Ihnen gerne unverbindlich, wie Sie Ihr Heim gemütlich machen Gerhard Disam jr. aß: flermelüt Mannheim. K.8(Breite Straſie) Blaue Kringel, das ist echte Männergemütlichkeit, wie sie unsere Kunden kennen. Dar- um machen viele sogar einen Um— weg zu uns, weil sie wissen: Man be- kommt vorzügliche Zigarren, frische Zigaretten und feine Tabake zum Rauchen, Kauen und Schnup en. Iigurren-Bendler, du?,7 Musik hringt leben! Musik bereichert unser Dasein, und wer selbst musiziert, hat mehr vom Leben. lIch berate Sie gern und zeige mnen unverbindlich jedes meinervie lenlInstrumente. NMusikhaus v. feldmann 5 2, 8⸗ Ferntruf 22075 Der Hausfrau gönstigster Zug Ein elektrischer Kocher oder ein elektrisches Bügeleisen verschafft große Erleichterungen und spart viel Mühe. Sie sollten doch Aus- künfte über Preise und bedueme Anschaffung verlangen von Nfnĩunlu bluo/ Heidelberger Straße H 7, 25 Schach der unzweck- mäßigen Wäsche! Warm soll die Wäsche schon sein, aber sie darf die Figur nicht benachteiligen. Die Fabrikate, die Weidner& Weiss führen, sind ganz auf Linie abgestellt und selbst nach mehrmaligem Wa⸗ schen behalten sie die schöne Form. Weidner& Weiss M 2, 8 Kunststraße Wie geht man mit der Teit umꝰ Zeit ist Geld, sagt man, und es ist Wahr. Aber wie verschieden behan⸗ delt man oft die beiden Dinge. Viele Erfolgreiche berechnen ihre Zeit ähnlich wie ihr Geld. Eine gute Uhr ist dabei unentbehrlich. Die bekommen Sie zuverlässig und preiswert bei Uhren-Marx R1, 1(Marki) Wärme macht frohl Aber ein Ofen„mit gutem Zug“ mubß es sein, einer, der mit we⸗ nigen Briketts schon behagliche Wärme schafft. Sie hätten die An- schaffungskosten bald eingespart und immer warm und sauber mit einem Allesbrenner von Rermas à Hunke Au 5,•4 gen 2 no te v Ar J ꝛine ver- die — fe ——— elen ster vuch ig u. ein hafft spart Aus- ueme 4 Sonntag, 16. Januar 1938 Warum wollen Sie kein Heim hauen? onne den Fachmann geht es nicht/ Vorschriften sind Gehören Sie auch zu den Leuten, die an ſich bauen möchten, die ſich aber durch die verſchie⸗ denſten„Bekannten“ davon abbringen laſſen, weil Sie„angeblich“ kein Material mehr bekom⸗ men und weil Ihnen die Behörden ſoviel Schwierigkeiten machen und weil die Baupläne mehrfach geändert werden müßten und weil, und weil...? Dann möchten wir Ihnen den guten Rat geben, dieſen lieben„Bekannten“ ein⸗ mal den Rücken zu kehren und die richtige Quelle aufzuſuchen, die Ihnen darüber, ob Sie bauen können oder nicht, ſachgemäßen Beſcheid zu geben vermögen. Da wäre ein ortsanſäſſiger au⸗ oder Maurermeiſter und das wäre die Baupolizeibehörde. Wenn Sie das Geld, den Wunſch und den Bedarf nach einem eigenen Haus haben, dann laſſen Sie ſich bitte nicht durch irgendein unkontrollierbares Geſchwätz davon abhalten, zu bauen. Einmal, ganz abgeſehen von allen fachlichen Einzelheiten, müſſen Sie ſich doch ſelbſt ſagen, daß Sie zur nationalſozialiſtiſchen Staatsfüh⸗ rung das Vertrauen haben können, daß ſie den Volksgenoſſen nicht veranlaßt, einen hohen Ka⸗ pitalwert in eine Sache zu ſtecken, die mehreren Generationen zugute kommen ſoll, wenn nicht die Gewähr gegeben wäre, daß ſie nach der ſach⸗ lichen Seite hin den Bedingungen entſpricht, die man billigerweiſe von einer ſolchen Anlage verlangen muß. Sie werden zwar über die vie⸗ lerlei Anordnungen und Verordnungen, die in den letzten zwölf Monaten für den Baumarkt erlaſſen wurden und deren Ineinandergreifen Sie als Laie wohl nicht immer verſtanden ha⸗ ben werden, ſtöhnen. Wenn Sie ſich aber all dieſe Vorſchriften einmal im Zuſammenhang anſehen, dann werden Sie feſtſtellen müſſen, daß auf Grund dieſer Vorſchriften irgendein Anlaß, den Bau qualitativ zu verringern, nir⸗ gends beſteht. Man wird einwenden, daß die Vorſchrift, den normalen Bau oder richtiger geſagt einen Bau, für den man nur den normalen Bauſchein und keinerlei Kontingentierung für den Matexial⸗ nen Kifenzute mit 1 mehr als zwei Ton⸗ nen Eiſen auszuſtatten, den Bauherrn von allen Wünſchen abdrängt, die er nun einmal gern in ſeinem Hauſe verwirklicht hätte. Auch das iſt ein Irrtum. Mit zwei Tonnen Eiſen läßt ſich eine ganze Menge machen, Gewiß, Sie werden auf den ſchmiedeeiſernen Gartenzaun verzichten müſſen, ein Staketenzaun macht es auch und er ſieht in der Landſchaft vielfach beſſer aus als der ſchmiedeeiſerne. Es iſt hier nicht der Platz, alle techniſchen Möglichkeiten auseinan⸗ derzuſetzen, es hätte auch keinen Sinn, denn jeder Bau hat ſeine beſonderen Bedürfniſſe. Wir müſſen Ihnen deshalb zum zweiten Male den Rat geben, den Fachmann aufzuſuchen. Des weiteren müſſen Sie ſich von einem alten Vorurteil loslöſen: das iſt der Begriff„Villa“. Wenn jemand eine„Villa“ baut, dann glaubt er in der Regel, daß er machen kann, was er will. Daher kommen nämlich ſoviele Schwierig⸗ keiten bei der Geſtaltung des Aeußern eines Landhauſes, die dann der die heute ſcharf darauf zu achten hat, daß das Orts⸗ und Landſchaftsbild nicht nur von Verunſtaltungen frei bleibt, ſondern auch einen harmoni⸗ ſchen Geſamteindruck macht, veranlaßt Bauentwürfe des öfteren zurückzuweiſen. Die Dinge ſind in letzter Zeit dadurch weſentlich beſ⸗ ſer geworden, daß die Architekten und Baumei⸗ ſter von ſich aus nur noch dem Geſamtbilde an⸗ Entwürfe einreichen, weil ſie durch ie Architekten⸗Anordnung von Staats wegen dazu angehalten ſind. Das ſollte jeder Bauherr berückſichtigen und deshalb von vornherein keine Anforderungen ſtellen, die heute aus berechtigten Gründen nicht mehr zugelaſſen werden. Was hat er denn auch verloren, wenn er auf ſein Zwiebeltürmchen verzichten muß, das als Wohnraum nicht zu benutzen, im Landſchaftsbild ein Greuel und kein Hinderungsgrund Mir hinaus ein ſinnloſer Materialverſchleiß f1 7 Und ſchließlich: die Steuerfrage. Daß nach dem 1. Oktober 1937 keine Grundſteuer⸗ ermäßigungen mehr gewährt werden, iſt nun mal eine Tatſache, die feſtſteht, und es hat kei⸗ nen Sinn mehr, ihr nachzutrauern. Hinſichtlich der ſonſtigen Steuern, die auf ein Grundſtück entfallen, allgemeine Ratſchläge zu geben, iſt nicht angängig, weil vielfach die individnelle Lage entſcheidet. Das gilt z. B. von den Gemeinde⸗ grundſteuerzuſchlägen, und das gilt auch von der Wertzuwachsſteuer, ſofern eine ſolche über⸗ haupt in Frage kommt. Bei beiden iſt es wich⸗ tig, die einzelne kommunale Steuerordnung zu kennen, und das erreicht man, indem man ein⸗ fach zur Steuerbehörde ſeiner Gemeinde geht. Insgeſamt kann jedem Bauluſtigen, der ein Eigenheim bauen will— im Gegenſatz zu dem, der eine Heimſtätte erwirbt, wobei ihm ja von dem Siedlungsträger alle Arbeit abgenommen wird—, nur immer wieder ge⸗ raten werden, ſich bei den ſachverſtändigen und zuſtändigen Behörden und Baufachleuten zu er⸗ kundigen und ſich nicht auf irgendein loſes Ge⸗ ſchwätz zu verlaſſen; dann wird ſein Wunſch, im eigenen Hauſe zu ſitzen, auch ſehr bald in Erfüllung gehen. Hausverwalter dürfen keine handwerker⸗ vergütungen nehmen Die Fachgruppe Grundſtücks⸗ und Hypotheken⸗ makler hielt in Berlin eine Verſammlung ihrer Fachſtelle Hausverwalter ab, in der die Frage der Handwerkervergütung der Hausverwalter behandelt wurde. Der Fachſtellenleiter geißelte die Unſitte, daß bei Ausführung von Inſtand⸗ ſetzungsarbeiten an Hausverwalter gewiſſe Ver⸗ gütungen gezahlt werden. Er betonte nochmals, daß die Fachgruppe mit aller Schärfe gemein⸗ ſchaftlich mit dem Reichsſtand des deutſchen Handwerks und dem Reichsbund der Haus⸗ und Grundbeſitzervereine gegen dieſe Unſitte vorgeht. Die Vergebung von Inſtandſetzungsarbeiten gehört zu den regelrechten Pflichten des Haus⸗ verwalters, für die er vom Eigentümer bezahl wird. Die Annahme derartiger iſt alſo in iedem Fall ein Akt der ziehungsweiſe des Betruges gegenüber dem Hausbeſitzer. Zahlen ſprechen Nach den Berechnungen des Inſtituts für Konjunkturforſchung übertrifft die Bautätigkeit im erſten bis dritten Vierteljahr 1937 bei den Baubeginnen um 18 Prozent und bei den Bau⸗ vollendungen um 12 Prozent die Bautätigkeit des Vorjahres. Die öffentlichen und gewerblichen Bauten haben jedoch in dieſem Jahre den Vor⸗ rang und übertreffen das Vorjahr um 19 Pro⸗ zent bei den genehmigten und um 53 Prozent bei den in Angriff genommenen Bauten, wäh⸗ rend im Wohnungsbau die Zahl der genehmig⸗ ten und begonnenen Neubauten um 13 bezie⸗ hungsweiſe 8 Prozent niedriger lagen. Infolge des hohen„Ueberhangs“ an unvollendeten Woh⸗ nungen aus dem vergangenen Jahr konnten je⸗ doch 1937 bisher rund 10 Prozent mehr Woh⸗ nungen fertiggeſtellt werden, als in der gleichen Zeit des Jahres 1936. Eine Gebühr, die Sie auch ſparen können! Es kommt nicht ſelten vor, daß ein Schuldner ſeine Wohnung wechſelt. Haben Sie nun dem Gerichtsvollzieher Auftrag gegeben, ein Urteil zuzuſtellen und eine Pfändung vorzunehmen, iſt aber der Schuldner inzwiſchen verzogen, ſo ſtehen dem Gerichtsvollzieher zwei Gebühren zu, eine für verſuchte Zuſtellung, und eine für verſuchte Pfändung. Haben Sie Zweifel, ob der Schuldner verzogen iſt und können Sie aus irgendwelchen Gründen hierüber keine Feſtſtel⸗ lungen treffen, ſo ſollten Sie nur die Zuſtellung des Urteils beantragen. Erweiſt ſich dieſe als nicht ausführbar, dann haben Sie wenigſtens nur eine Gebühr zum Fenſter hinausgeworfen. Die Gebühr für die verſuchte Pfändung haben Sie geſpart. von Geschäften, ln- und Verkäufe pachtgesuche usw. Wmobiten-Srundſtucksmackt ntreue be⸗ Hypotheken Geldverkehr Bausparbriefe Herren⸗ u. Damen⸗ Beàmten-Wohnungsgesellschaft 1 MANNMEIN Eigener Grundbesitz: 3,8 Millionen krstelung von Ein- und Mehrfamilienhäusern für Beamte, Angestellte und Angehörige freler Berufe bei freier Bau- platzwahl. Finanzierung bis zu 80% der Gesamtliosten Hoftung für Einhéltung des Kkostenvotanschleges. plöngestaltung bei weitgehender Hefücksichtigung der EiHZz elwunsche des Bauhertn. Balinteressenten, die(gegebenenfalls einschließlich Bauplatz) nachweislich über 20% kigenkspital verfügen, erhalten kostenlose Auskunft u. Berotung Sprechstunden-6 Uhr nachmittags oder nach telef. Vereinbarung Deamten-Wohnungsgeselischaft n. b.., P b, H(plankenhof) fernruf 28965 Zu kaufen geſucht: Ein- U. Menrfamitennaus Heuostheim, Nlmen. Waldpark. Oststabt. für vorgemerkte Käufer durch: Josek ornung. L 7. 6. Grundſtücksverwertung.— Fernſprecher Nr. 213 97. (56 669 V) Zu verkaufen nzen GlliamimenHaus in Feudenheim, 6 Zimm., Küche Bad, Manf., Vor⸗ u. Rückgart,, Danipfhzg., Reſtſchild ihr zu 3 Proz. u. 4½ Proz., fährt. Geſ.⸗Abzahl. ca. 450.—.— Immobilien⸗Büro(60 961 V Rich. Karmann, N 5, 7. Haus il Loeinfahrt Laden, 92⸗Zimmerwohnungen, Werkſtätte, groß. Hof, Platz 05 Garagen, preiswert zu verkaufen bei 9000.—/ Anzahlung durch luset ornung, L 7.. Grundſtücksverwertung.— Fernſprecher Nr. 213 97. (56 668 V Einfamilienhaus 7 Bimmer, Küche, eingeb. Bad, Garten, Mh., Hauptbhf. Möm., bei 20 000% Anz. ſehr günſtig zu verkaufen(beziehb. 1. April Immobilien⸗Knaubher Breite Str., U 1, 12, Ruf 230 02 Shuberes Rentenhaug t 2⸗., 3⸗Z.⸗Wohnung., aute Wohnlage, gepflegt, bei ca. eeee eee e ſebrüderHMack..C. Bankgeſchäft für Hypotheken u. Grundbeſitz, Friedrichsplatz 1— Fernruf 421 74. Wir bieten an: Neubau-Wohnbiocks mit 2⸗ u. 3⸗Zimm.⸗Wohnungen, Bäder, Heizung, fehr gute Ausſtattungen, 80 000 J, 55 000 ½ und 45 900 + Trnmnz ſolide Kapi⸗ talanlage, hohe Rendite. Erstkl. Geschäftshaus it 7 gr. Schaufenſtern, in denkbar günſt. Lage Ereite Uiraße alsbald oder ſpäter freiwerden r 50˙000, erford. Zuzahlung 250 000./, fortzugshalber ſofort zu verkaufen. Bürohaus Auguſta⸗Anlage, hypothekenfrei, 8⸗Zimmerwoh⸗ — Zentralheizung, Lift, Heißwaſſer, um 100 506 // gegen 50 000/ Anzahlung fort⸗ zugshalber zu verkaufen. Buürohaus am Ring⸗Waſſerturm, 7⸗Zimmerwohnungen, Ein⸗ fahrt, filr Verſicherungsgeſellſchaft od. dergl. beſt⸗ geeignet, eine Etage auf Wunſch ſofort freiwerd. nn zu nur 60 000.% bei 20 Mille Anzahlung. 1914 erbaut, 4½ſtöckig, weiße Blendſteinfaſſade, 123⸗Zimmer⸗Wohnungen, Bäder, Einfahrt, Ga⸗ rage, in ruhiger, ſehr guter Lage, erbteilungshalb. bei 20 Mille Anzahlung ſehr preis günſtig. 3 Kx 2 Zimmer-Neubau mit Bäder, Speiſekammer, Terrgſſe, Balkon, Vor⸗ und Rückgarten, Garage, im Almengebiet, Preis 23 000 /, bei 10 Mille Anzahlung.— lndustrie Grundstiucke teils mit Gleis⸗ und Waſſerſtraßenanſchluß, zu ſehr vorteilhaften Bedingungen. Ausführliche an mit Orig.⸗Prüfungs⸗ unterlagen unverbindlich durch: Bankgeſchäft für Hypotheken u. Grundbeſitz, 20 Mille Anzahl. zu verkaufen. Objekt f. verwöhnte Käufer ge⸗ kentenhaus am Tennisplatz, mit 5⸗Zimmer⸗ Wohnungen. Anzahl. 18 000 l. uAwWIVshafen Rentenhaus, gut depflegt, ruh. Lage, bei mäßiger Anzahlung. Hufteen bei Heidelberg, 23⸗Zimmer⸗ Haus für nur 9000.— RM. Zu kaufen geſucht: LMkitamidenbansbrat Telach. Eakamiieanänsor Oſtſtadt, Neuoſtheim, Waldpark. Angebote erbeten an: .ZIIIes, 1 4 129375 Immobilien⸗ u. eignet, gute Rendite. mmobilien⸗Knauber, reite Str., U 1, 12, Ruf 230 02 Teuleh, LTamaienbau in freier, ſonn. Oſt⸗Weſt⸗Villenlage Feuvenheims; 23 gr. Zimmer, 3 gr. Halbſtockzimmer, eingeb. Bäd., Wärmwaſſ., Doppelgarage, Garten uſw., zu 34 000.— /, Anzahlung 15 000—16 000%, fehr preiswert Hypoth.⸗Geſch. Reltenhaus zu verkaufen. Beſte Kapitalanlage! mit Einfahrt, Hof, Werkſtatt, 2⸗Zimmerwohng., Schwetzinger⸗ worſtadt, Anzahlung ca. 9000 /¼/, gut rentierend. Etägenhaus ünd Wohnung, ſtatt u. Lager, kleinen Wohnung. Induſtriehafen: Fabrik mit mn! Bahnen. maffer⸗ anſchluß, zu verkaufen durch: mobilien⸗ und Im Neckarſtadt, mit gr. Hof, Werk⸗ 5. Zilles Hypothekengeſchäft, Alles Nähere durch:(60 963 V Karl6 ac, 5 6, 36 Immobilien⸗Büro, Fernruf 281 10 In Feudenhein! WonHaus tadt, mit kl. W 22 Ae Weitffafbrühinen, unter Einheitswert.— Schubert, U 4. 4 Friedrichspl. 1, am Waſſerturm, Ruf 42174 Immobilien, Ruf 230 44. (60 951 V) 4,1.— Fernſprecher 208 76. Einfamiltenhaus Hildaſtraße Nr. 2: ſchönes Einfanilkenhaus mit 12 Zimm. u. Zubeh., Garagen⸗ möglichkeit, ſehr billig zu verkauf. durch den Beauftragten:(59846V) 8 Zilles Immobilien⸗ u. Hypoth.⸗ Geſchäft(gegründ. 1877) L 4, 1.— Fernſprecher 208 76. Neuban, 5 gerüum. Zimmer, eingeb. Bad, Garage, Zentralh., frei geleg., bis 1. April beziehbar, Verkaufspr. ca. 20 000„, Anzahl. ca. 10 000./“ Fr. 32 Immobil, p 7, 23, ernruf 268 29.(60 974 V Lbensmittelgefchäft Vollexiſtenz, ſehr hoher Umſatz, Schwetzingervorſtadt, zu verkaufen. öchubert, Immobil., U 4, 4. (56 699 V Fernruf 230 44. ENolische Honversation Raſch fördernde Uebungen für Kinder und Erwachſene, und Fortgeſchrittene.(24 702“ Im Lohr 56, parterre. 2388 DOANMSTAUT Altersver- lorgung durch Buuſparen kostenlose AbskUnf dorch Bobspof- kosse: Deutsche Bau- u. Siedelungs- gemeinschoft(ObS5) hormsrodt und durch Aug. Bãck, kichbaum-Stammh. Sprechst.: Dienstags von 19-21 Uhr Gk. Rentenhäuzer für erſtklaſſige Kapitalsanlage, mit 3⸗, 4⸗, EBG Bäder, z. T. Etagen⸗Zentralh., mod., geräum., 1937/838 erb. Ge⸗ Ei in beſten 1 „Hypoth. zu 3/% Zinſen. Erf. Anzahl. 20 600—40 900%, zu vertkaufen.(60 956 V Fr. Reggio, Mh, p7, 23 Immobilien, Ruf 268 29. Induſtriegelände Kaiſerring Hallen, mit Gleisanſchluß, zu kaufen geſucht. Angebote u. en. 1500—2000 am, mit ober ohne-Zimmerwhg., leicht teilbar, in Nr. 24 630“ an den Verlag d. Bl. reiswert zu verkaufen. mmobilien⸗Büro ichard Karmann, N 5, 7. Etugenhaus flletence eigerei annheim oder Umgebun balömögl. zu Kaufen gefuch Angeb. u. 24 551“S an den Verlag. (60 962 V zkiſenr— geſchüft in aut. Lage günſt. zu verkaufen. Zuſchr. u. 24 633“ än d. Verlag d. B. ſnten J115 in d. Schweßzinger Straße, mit nur kleinen Wohnun⸗ gen, in beſtem Zu⸗ ſtand, wegzugshib. ſehr billig zu ver⸗ kaufen. Alles Näh. Jakoh HMeuert. Immobilien⸗Büro Mannh., P 2,%/. Ruf 283 66/ 510 44 (60 972 V) Hals in Jeudenheim 5 Zimmer, Küche Bad, Zentralheißg. klein. Garten, bill. zu verkaufen. Alles Nähere: Jakob Meuert. Immobilien⸗Büro Mannh., P 2, 8/. Ruf 283 66/ 510 44 (60 970 Và) Renten⸗ Haus Nh. Paſſerlurm ſehr ſchöne Wohn⸗ lage, Zentralhzg., alles in beſt. Ord⸗ nung, ſehr hohe Rendite, wegzugs⸗ halber preiswert zu verkaufen. Alles Nähere: Jakob Heuert, Immobilien⸗ Büro 8/9 — F2, Ruf 283 66/%510 44 (60 969 V) fals in der Mfiflaot, 253 Zimm., Küche Bad, Mädchenzim. ca, 1000 am herr⸗ lich angel. Garten zu verkauf, durch Immobilien⸗Büro Jakob Heuert Mannh., P 2, 8/9. Ruf 283 66/ 510 44 60 973 V0 Lentex- And esgärsass im Zentrum der Stadt Mannheim, ſehr gut rentie⸗ rend, Umſtd, halb. unt. Verkehrswert zu verkaufen. Alles Nähere: Immobilien⸗Büro Mannh., P 2, 8/½9. Ruf 283 66/ 510 44 (60 971 V) felteahau Hühe Bahnhof Miete 2100.—%/1 Steuern 500.— f Preis 12 500.—%4 erbteilungshalber i berkaufen. Erforderl. 8000% H. H. Weioner Immobilien Seckenheimerſtr. 73 Fernruf 443 64. (60 953 Và) Geſchäits⸗ haus Anf. Schwetzinger Straſte, mit groß. Laden, altershalb. zu verkaufen. Preis 26 000 l, Anzahl. 10 000 H. H. Weioner Immobilien Seckenheimerſtr. 73 Fernruf 443 64. (60 952 V) Zigarren⸗ geſchäft in gut. Lage(In⸗ nenſtadt) zu ver⸗ kaufen. Angebote unt. Nr. 60 609 V an d. Verlag d. B. Hüpltal v. 2000—25 000 4 für Neubauten,— Hauskauf, Hypoth., unkündbar bis z. Schuldenfreiheit,.— rückzahlb. in klei⸗ nen Monatsraten, dch. Bauſparvertrag Proſpekte u. Näh. dch. Generalagentur, Bauwirtzing Maſinheim, Drachenfelsſtr. 5 57 12² Y) Jakob Meuert.)B leschäfts. aus in nächſt. Nähe d. Marktplatzes, beſt. Lauflage, m. zwei Läden, ſehr günſt. zu, 42 000.— RM zu verkaufen. Herm. Storæk r 9,12 924330 (24 691“ Zenten⸗ Haus Schwetzingerſtraße gut rentabel, La⸗ den, Toreinfahrt, groß. Hof, Werk⸗ ſtatt U. Kleinwohg. in heſtem Zuſtand für 55 000 tM zu verkaufen. Herm. Storck Immobilien⸗ Büro 5. 12 Fernruf 1 248 39. (24 690“) HImen Drelfamitien- Haus je 2 Zim., Küche eingr. Bad, Gar⸗ ten. preisgünſtig zu verkauf. dch. J0s. Hornung Grundſtücksver⸗ wertung. L 7, 6. Fernruf 213 97. Einfamilien- Haus Feubenheim 3 Zimm., Zubeh. Lizg., Garage/ arten, neuwert, weg. Wegz. gün⸗ ſtig zu verkau⸗ fen durch: J08. Hornung Grundſtücksver⸗ wertung. L7, 6. Fernruf 213 97. dee Anesen mit ſehr hoh. Kon⸗ tingent, in beſtey Lage zu verkaufen. erl, U 4. 4 Immobilien., W 4 „Hakenkreuzbanner“ Sonmtag, 18. Januar 1938 Aleine J..-Anzeigen Iin Hte um lamenbende fix kadaehende Keren. Dr. rer. pol., 27 Jahre, eval., ele⸗ gante Erſcheinung, in aroßeni In⸗ duſtrieunternehmen tätig. Fabrikant, 29 Jahre, kgth., 1,76 gr., ſchlank, ſportlich, dröß. Vermögen. Fabrikant, 29 Jahre, kath., vornehmes Weſen, mit einem Mindeſtvermögen von 200 000.— J. Kaffee⸗ und Konditoreibeſitzer, 30., evangl., gebildete, feinſinnige Art, beſonders gute Verhältniffe. 31 Jahre, kath., viel Sinn r ein harmöniſchés Familienleben in guter Stellung. Inſpektor, 32 Jahre, kath., 1,74 groß, ſehr gutes Auftreten. Betriebsleiter, 51 Jahre, evgl., Wit⸗ wer, ohne Kinder, ſtattl. Erſchein. Bantdirektor, 52 Jahre, evgl., Witwer in guten Verhältniſſen lebend. Staatsbeamter, ausgangs der 50er, kath., mit eigenem Vermögen. Frau Roſa ghmet, Ludwigshafen 4. Rh.⸗3üd, Lisztſtraße 174, Fernruf 600 51. Aelteſte und vornehme Eheanbahnung am Platze! Sprechzeit auch Sonntags! behilhete hane 3—+ 175 Harfir kompl. Ausſt. u. 104 ar, S514 Ehe⸗Bund Dtſch. Ehe⸗Bund, Frau„Mvyhr⸗ mann, Mhm., M 3, ga, Ruf 277 66 „ötätsbeamtkf ., aute———— Idealiſt, 1 de Lebensge⸗ fährtin. Näheres: Dtſch. E— E. Mohr⸗ ., M 3, 9a, Ruf 277 66 Haurtlehrer 30, ſchlank, gepflegt. Aeuß. t Hei'rat mit gebildeter dan Näheres: 56 696 V „ M Ruf 277 66 „Mhm., M 3, 9a. Diſch. Ehe⸗ Bünd, Frau E. Mohr⸗ Reichsbahninspektor ahre, 1,74 m J530 gutes Aeußeres, aute erhältniſſe, ſucht äheres: mann, uf 277 66 Dtſch. Che Bünd,—4 E. Mohr⸗ Mebdiziner Dr., Röntgenologe,— Mitte 30, ſehr aut aus⸗ 82¹ ſchlank, groß, Sportsmann, ergſteiger, herzl.—3— beruflich ſtark beanſprücht durch eig. Praxis. exſtklaſſ. einger. Ordinal on, beſte Vermögenslage, Grundbeſitz, erſehnt, da einfamkeitsmüde, Neigungsehe mit gebild. charakterv., lebensbejah. Kameradin, interefſiert f. d. ärztl. Beruf. Vertrauensvolle Zuſchr. erb. rau Irmgard Schmitz. Berlin⸗ harlottenburg, Droyſenſtraße 17. hübſchesrünl. lieb u. aut, 32., kath., m. Ausſt. u. Vermög., wünſcht gut. Mann in ſich. Poſition zwecks heittt kennenzulern, Ver⸗ mittl. unerw. Ernſt⸗ gemeinte Zuſchr. u. 24 724“ an Verlag hüusliche dame Mitte 30,aut. Aeuß. Karakterfeſt, mit Ausſt. u. Vermög. ebenſ. Herrn ſich. Stell. zw. ſpül. heirgi. lennen zu lernen. Vermittlung verb. Ernſtgem. Auſch5 ten u. Nr. 247 an d. Verlag 5 5. Alleinſteh. Frau 37 Jahre alt, von gutem Ausſ., ivſcht. Freundſch. m. nett. Herrn, evt. ſpätere heirſt. A u. 24 715“ d. Verlag d. B. Hübſche Saarlünde⸗ rin(Lyz.⸗Bildg.), 24., v. nat. ernſt. — heit. Weſen, 1,60 ſchl., wünſcht E,„da hier fremd, e. lieben, nett. Men⸗ ſchen als Begleiter (Tänzer), mit fein. Char., der Sinn f. alles Gute u. mir auch überall ein guter Kamerad ſ. ., zweck. ſpäterer Herren, w. ſolche Gefährtin w. wd. um frdl. Bild⸗ 48. geb. u. Nr. 4634“ an Verlag Alleinſ. müde, erſehne zweites Fheolüd mit Herrn im 31 von 40—50 Bin 5⁵ Ih., Tath., mit 2 erwachfenei Kindern. Nur ernſt⸗ gem. Zuſchr erbe⸗ ten u. Nr. 24 575“ an d. Verlaa.B. Gebrauchtes eichenes Schlafzimmer aut erhalt., billig e ahrlachſtraße parterre.(57 121 58 Qualitäts⸗ Riiaf- Ammer (Muſterzimmer), direkt aus eigen. Werkſtatt, Nußb. u. Birke poliert, Schrank 2 Mtr., preisw. zu ver⸗ kaufen, K. Ernſt, Eſchelbronn.— Muſterlager nur E 3, 13, Hths. Anzuſeh. Diens⸗ tag bis Freitag von 14—18 Uhr. (54 288 V) S5eingullöpfe je 100 Liter, KRräulhobel billig zu verkauſen. „Kepplerſtraße 41, 5. Stock, 10 ni. (24 653 Faſt neuer Kinder⸗ Horkwagen billig zu verkaufen. Neckarau, Fried⸗ richſtr. 141, 1. St. (24 656“% Gut erhaltener Kinderwagen preisw. zu verkauf. Letteſtraße 7, II, Almenhof.. Sonntag 12—1 U. (24 646“ Zu ſhonthete Ladenthetke Glasſchr. u. 2 Holz⸗ regale billigſt.— Anzuſehen: 0 4, 10, parterre. (24 651“) Zuverkaufen 1% Ptuulleid Flüſſige Seife in— 4—55 Te chemoiechn. Labor. Karlsruhe⸗ Ahſu Südbeckenſtr. 14/15 (Rheinhafen). Eij. Bellſtelle mit Roſt bill. zu verkaufen. Eichels⸗ e 14 8 Ar 15 Gr. Poſten leichtes -Ciſen 1,90 m lana, für Einzäun. geeignet, neuer füſtenwagen 60 Ztr. Tragkraft, gebr. Federrolle, 40 Ztr. Tragkr., zu v. Georg Ernſt, Ladenburg, 48 (24 502“ Gut erh. w. Kind.⸗ Hilſtenwagen u. Stubenwagen zu verkf. Preis 20 l. Bgm. Fuchs⸗Str. 69 4. Stock, rechts. (24 648⸗² 1 Baar 30i 1 Meter, m. Stöcien hert. Shianzug Gr, 44, dunkelblau billig zu verkaufen. Adreſſe zu erfr. u. 24 677“ im Verlag Uühmaſchinen⸗ Motor (faſt neu), Umſtd. halber ſehr preis⸗ wert ge⸗ 5 3 gen bar abzugeben.— Adreſſe zu erfr. u. 24 664“ im Verlag .JGebr. hert. Mad 10. und 15, gebr. Nähmaſch. 20 u. 25 zu vlf. H 4, 24, Löſch, Laden. 24 720“ 40jähriger, ſtrebſamer, lediger Landwirt evgl., in aut. hältniſſen, ſucht liebevolle len. Mnraun Ernſtgem. u. Nr. 60 260 VS an d. Verlag d. B. ſffau-Ichau-Jem?— Diskr. Heirats-, Personen-, Kredit-Aus- künfte rasch u. billig von RM.— an. Verblndungen allererts. Prozeß- Beweismaterialbeschaffung in Ehescheidungen- Alimenten- Ueber- wachungen durch das erfolgreiche seit 1925 bestehende Detektiv-institut,&reit- Mannheim, P 7, 23- Ruf 268 29 *⏑ Urzt it we Anfang 30, sehr aparte, flotte Er- scheinung, lebenstüchtig, mit bedeu- tendem Vermögen, möchte sich bald mit geistig hochstehendem Lebens- partner wieder verheiraten. Frau Hanna Gleitsmann, Heinrich-Lanz- EA 15. Fernsprecher 436 38. Heigungsehe erſehnt liebe flotte Dame, Ende 20, 33. am., ſehr häusl. mii ermög., mit geb. Herrn. um Ihren unverb. Beſuch. ztul Flledei Schade, p 6,•4 an den Planken, Fernruf 284 00. Dipl. Nus. ſucht f. ſ. Schweſter, 36 J büdfch u ſen v. natürlich. lieb. Weſen pafſenden evangeliſchen Lebensgefährlen der auf ein trautes Heim Wert l. Zuſchr. u. 24711“ an den Verlag. luerntoclien à1 J. Alt. evol. gut. Verm.⸗Verh., angenehm. Keuß. ſucht auf dieſ. Weg Herrn b. zu 38., mit ruh., gedieg. Char., ordentl. Stellg., zwecks Heirai ul.— 1 Bildzuſchr. —45— u. Nr. 60 275 VS an den Verl. Tun Sie so früh wie moͤgich etwas für Iir Glücłæ u. gehen Sie bald einmal zu dem reellen kheanbahnungs'ntitut Fr. Wagner (Frankfurt a.., Stuttgert) rimale Mannheim: Kalserring 22 11 Fernsprecher 456 Besuchszeit: Montags, Mittwochs und Samstags von—7 Uhr. Fräulein, 32 J. m. ſchöner Wäſche⸗ ausſt. und Möbel, ſucht anſtänd. ehrl. Herrn in feſt. Stel⸗ lung kennzulernen zwecks ſpäterer Heirat Alter 8. 50 Jahre Zuſchr. 24 625⁵“ an d d. Periga d. B. Fräulein. 4 J. eval., Vermög., m. guter Vergangenh. wünſcht zw. glüchl. bhe mit Herrn in ſich. Stellung bekannt zu werden. yſehe u. Nr. 60 257 VS an d. Verlag d. B. Slaalsbeamier 41 Fahre alt, mit 10jähr. Sohn, evg. ſucht auf dieſem Wege tüchtig. im Haushalt erfahren. Fräulein od. Frau für Führung des Haushalts. Spät. Heirat nicht aus⸗ geſchloſſen. Zuſchr. unter Nr. 24 746“ an den Verlag ds. Blattes erbeten. braun getig., ab⸗ handen gekommen, 1 Ohr ca. ½ em geſchlitzt.(24 596“ Karl Nenninger Feudenheim, Ilvesheimerſtr. 89. (24 596“) Zuſchr. S Ein doppelter Spiegelſchrank (Nußbm.) billia zu n Zu erf. Kleider⸗ Echrank 2tür., braun und Itür, weiß, Küch.⸗ Büfeit, Bettcouch, etwas zurückg., Schlafzimmer Nßöb. pol., lein. Fabrit⸗ fehlern, Schreib⸗ ſchrant, Wohnſchrt. verſch. Polſterſeſſel Flurgarderoben, Dielengarnituren ſehr günſt. abzug. Möbelnaus Binzenhöfer. Schwetzinger 48 Straße Nr. Ecke Kepplerſtraße. Eheſtandsdarlehen (24 759) Komplettes Gchlaf⸗ Zimmer 200 em breit, dun⸗ kel poliert(jurück⸗ genomm.) wirkli günſtig abzugeben. Mövelhaus Binzenhöfer Schwetzinger 40 Straße Nr. Ecke Kepplerſtraße Eheſtandsdarlehen (24 758“ Verkaufe nauzer 4 Monate, Welt⸗ egerblut, prima tammbaum, pfef⸗ er⸗ u. faidärbh Adreſſe u. 24 750 im Verlag d.— Brauner(246 Anzug Gr. 42, wenig ge⸗ trag., zu verkaufen Schieker, Langeröt⸗ terſtraße Nr. 56. Gut erhaltenes Kinderbell billig zu Anzuſ. v. 75 Saen „ Stock.(24679“ Gebr. Kohlenbade⸗ ofen(Kupf.) Bade⸗ wanne, Becken Spie⸗ gel, Gasautomat u. Zimmerofen z. vl. 2.*5 Stock. Inſtallat. Kemtes, 2 55 Qu 7, 15. parterre. Dogekiſig— ugheck uslNeue billige Zinnf. 98205 0 05 55 57 in d. Mitte z. 45 5• Küchen teil., bill. 35 verk. eingetroffen: K 1, 2, 3. lks.J1 e, (2⁴4 7305) 1 Büfett mit Kühlk., IAn⸗ 1 165. „ITiſch „ Stübte J7ß. * 1 Hocker 1 Küche, Büf. 140 em 1 Anrichte, 8 Rant 2 Slibie 100. ſch. baumann à Co. Verkaufshaͤnſer T 1,—8. 70 430 V) Lederklubſeſſ., Dipl. Schreibtiſch, amerit. Schreibtiſch. Schrb.⸗ maſchinentiſch, kpl. Speiſezim., kompl. Schlafzimmer, 1 kl. u. 1 gr. einz. Büfetts, 1. Atr. Kleiderfchränke Wäſcheſchrank, ver⸗ ſenkb. Nähmaſchine rund. Zimmertiſch, rund, Ausziehtiſch, verſchd. Tiſche und Stühle bill. abzug. ch Adler, G 2, 21. (24 697“) D. Küchenherd Weiß.sparherd 87 zu ieter 1. b B805. —42ʃ 617) Rabio 3 Rönr. 50 /, zu verkauf. Offert. u. 60292 an d. Verlag d. B. IMAdwasen Rüver, 2 Bett⸗ ſtellen u. 1Schreib⸗ maſchine(Mignon) zu verkaufen. Stockhornſtr. 13, Fernruf 511 66. (60 294 VB) Rbeinggz 11 4629“ ſchl. Siguz—*— verkauf. arie—— Gelegenheitskauf! [Moderne Schleifl.⸗ Kiüche Umſt. h Eeoter, 3u verk, E. Köſter, damen-Rad wie neu, zu verkauf., a. Tauſch geg. Klavierharmo⸗ Rika. Ilvesheimer Str. 79, parterre. (24 600“ Kinderwagen billig zu verkaufen. Steil, M 4, 6, IV. Stellengesuche Männlich Angebote unter ur Zeit Geſchäftsführer einer Abſatz⸗ Genoſſen⸗ at mt ca. 1 Million Barumſatz, perfekt. Buch⸗ halter, der einem arößeren Perſonal vorſteh. kann, ſucht ſich andere verankworkungsvolle Poſikion in Induſtrie. „Hakenkreuzbanner“ Nr. 24 544“S an den Verlag des Mannheim erbeten.— Anzuſeh. Sonntag von—* Uhr. (24628“) Suche ausbaufähigen, neuen Wirkungskreis als Werbeleiter in Induſtr und Praxis. Ideenreicher Arbeiter, Erfahrung 26 Jahre alt, ie unternehmen. in ungekündigter Stellung. Angebote erbeten un⸗ ter Nr. 24632“S an den Verlag dieſes Blattes. ſtellen —— Lechn. Kaufmann 42 Jahre alt, mit langjähriger Erfahrung und Praxis als techn.⸗kaufmänniſcher Abteliungsleiter, la techniſche Kennt⸗ niſſe auf allen Gebieten des Handwerks und der Induſtrie, umfaſſende Spezialkenntniſſe der Treibſtoffbranche(Tank⸗ und Tanklagerbau), Korreſpondent, kautionsfähig, Führerſchein aller Klaſſen, ſucht ſich per 1. April 1938, evll. auch früher, in nur gehobene Stellung zu vetündern. Gefl. Zuſchriften erbeten unter Nr. 24606“ an den Verlag des„Hakenkreuzbanner“ Mannheim.— 5 perfekter Einkäufer, flotter chein 1, 2 Arbelt am d ſibeſtn in Mäöbelgeſchäft?— Angeb. u. 24 529“ an den Verlag. Do findel junger mann 5 ern——◻— und Führer⸗ einem Bäckergehilfe 18 Jahre, an flottes Arbeiten gew., ſucht ſich zu veründern. Angeb. u. 24 573“ an den Verlag. Kraftfahrer (28 Jahre) mit wünſcht ſich Zuſchr. u. Führerſchein 2 u. 3 zu verändern. 24 682“ an den Verlag Weiblich Kontoriſtin 25, Jahre alt, perfckt in Stenogr. (180 Silben) und reibmaſchine, lucht Stellung 2. 1. Februar. Zuſchr. u. 60 7% Ve an d. Verlag Junge Kblltoklfüin ie ſich auch im Ver auf betätigen an, ſucht 5telle. Zeugniſſe vorhanden. Zuſchrift. ter Nr. 60 283 V an den Verlag. Jung. Ehepaar m guten Hnganab formen, ſucht Lalämester Aele Zuſchr. u. 24 681“ an den Verlag ds. Blattes erbeten. Hochbautechnizer ſuchlbeſchüflig. für die Abendſtd. Rudolf Biela, Bahnhofsplatz 9 3. Stock.(24 591“) Bau- und Möbelſchreiner 34 Ih., ledig, die letzt. Jahre ſelbſtd. ſucht. Stellung als Betriebsſchreiner od. in Möbelgeſch. Hobelbank u. Werk⸗ zeug kann geſtellt werden. Offert u. 24571“ an d. Verl. Kellengeiuche Welblich Lſm. Lehrſtelle geſ. f. 15j. Mädchen m. Reifeprüf., g. gut. Kaufmanisfämilie Zuſchr. u. 24 735“ an d. Verlag d. B. Ehrliches fleißiges Müdchen mit gut. Arnaniſß fucht auf 1. 2. 38 Stellung in Privat⸗ haushalt. A unter Nr. 74 an d. Verlag d..W. Früulein, mittlere Jahre, ſuchk kagsüber beſchüfligung im Haushalt bei e. uſchr 4 524“ d. Verlag d. B. Selbſtändiger Ralufmann übernimmt hausverwallg. Kaution kann ge⸗ ſtellt werden. Zu⸗ ſchrift. u. 24 594“ an d. Verlaa d. B. Saubere, ehrliche Frau ſucht Pub⸗ oder Monatsſtelle Offert. u. 24622“S an den Verlag ds. Blattes erbeten. ſiein großes Nütſelraten · wo Sie hingehen wollen, die Ver— gnügungsanzeigen im Hb ſagen es Ihnen Jüngere Konkoriſtin Stenotypiſtin(ca. 120—150 Silb.) ſuchl baldmögl.„kfellung. Zuſchr. u. 24 706“ an den Verlag. l. Miiertfräulein geſetzten Alters, ſucht in nur erſtkl. Hauſe gleiche Stellung ab 1. Febr. oder ſpäter, Prima Ref. u. Zeugn. Zuſchr. u. 24605“ an den Verlag. Mädchen gut bewand. in der bürg. u. ſeinen Küche, ſowie in allen Zweigen des Haushalts, ſucht Stellung.— Angeb. u. 24 586“ an den Verlag. 1öfähriges Im à d e n lucht behritelle k. Büro 9. Verkauk Kenntn. u. Sten. u. Maſchinenſchr. Angeb. u. 24 696“ an den Verlag Jüngere Zürogehilfin mit Kenntn. in Kurzſchrift und Maſchinenſchrift, ucht Hnttellung. Zuſchr. u. 24 689“S an Verlag Mäcdel guter Allgemeinbildung jüe Stelle al5 Haustochter prechſtundenhilf Juſchde 50 60 369 VS an d. Verlag Fräulein evgl., Mitte 30, gewandt und an⸗ paſſungsfähig, Wünſcht paſſ. Wirkungsbreis. Zuſchr. u. 57 283 V an den Verlag Ehrliches fleißiges Ehrliches, fleißiges mädchen Müdchen 20 Jahre, ſucht 5 12 eb in rivat⸗ hausbalt. 83 8 Spalt unter Nr.—5 zn ült, ebar an d. Verlag d. Zu erfragen bei: Maier, Feudenh., Schützenſtraße 6, Fernruf 522 19. (24 640“ Ehrliches fleiſiges Müidchen 19 Jahre alt,— ſucht per 1. 3. glellung Suche in kleinerem autem Haushalt Stellung als in eiwandge Halbtagsmädchen a chr. u. 57 276 Zuſchr. u 24.707“ —455 Verl lag d..lan d. Verlag d. B. Irlu ſucht heimarbeil gleich welcher Art, übernimmt auch f. nachm. leichte Be⸗ ſchäftigung außer dem Hauſe. 0 unter Nr. 24 668“ an d. Verlag d. B. Suche f. 18j. Mäd⸗ chen auf 1. 2. gute Tagesſtelle in klein. Haushalt. Zuſchr. u. 24 76 60⁵ d. Verlag d. B. lch verlor- o, welche Qual Und noch an demselben Mo gab- wie richtig ist der La Zum Bäcker ließ ich's rübe Mannheims führendes Mlieſe al Hein meinen neuen, teuren Schal. Doch, wozu das lange Sorgenꝰ ich'ne Kleinanzeige auf. Und siehe, schon am nächsten Tage, da ward beendet meine Plage. Kam eine junge Frau zu mir und sprach:„Den Schal, den hab ich hier. Doch, wie sich alles zugetragen, das lassen Sie sich von mir sagen. Mein Töchterlein heißt Ursula. ein liebes Ding und kaum fünf Jahr'. um Brötchen zum Kaffee zu kaufen. Doch, bis es kam, es dauert lang, dann aber seine Stimm' erklang: „Sieh, Mutti, sieh mich richtig an, jetzt bin ich eine feine Dam'! Und um den kleinen Hals gewunden, hat es den Schal, den es geiunden.“ Die Kleinanzeige bracht' uns beide im Alltag eine kleine Freude. HAKENKREUZBANNER rgen uf ⸗ rlaufen, 10- Anzeigenblatt Dr. Wilhelm Katte Helmuth Wüſt. h Wüſt; für Außenpolitik: Wirtſchaftspolitit und Handel: wegung: ton und Beilagen: Fritz Haas; für Loͤkales: Julius Etz; Geſtaltun Karl Berlin⸗Dahlem. Berliner Wilhelm Ratzel; riedrich Karl Haas; für Kulturpolitik, Feuille⸗ Helmut Schulz: für den Heimatteil: Friedrich Karl Haas; für Sport der B⸗Ausgabe: Wilherm Ratzel; Fur, die Bilder die Reſſortſchriftleiter; ſämtl. in Mannh. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann von Leers, Hauptſchriftleiter: rmann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: — Veräntwortlich für Hel⸗ Hageneier; für für Be⸗ Hans Graf„ger Berlin W 68, Charkottenſtraße 15 b — 3 Originalberichte verboten.—— Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr (außer Mittwoch, Samstag Sonntag) Druck und Verlag Geſchäftsführer: Sprechſtunden der Verlagsdirektion: (außer Samstag und Verlag und Schriftleitung: Sam Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. Geſamtausgabe Nr. 2, Ausgabe Ausgabe Weinheim Nr. 8. A Mhym. A Mhm. Ausgabe B Mhm. Ausgabe A und B Mannheim Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Drücerei G. m. b. H. Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. 10.30 bis 12 Uhr Zei 1 für mel⸗Nr. 354 M. Schatz, Mannh. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Mannheim Nr. 10, Ausgabe Schwetzingen Nr. 8. Die en der Ausgaben 4 Morgen und er⸗ einen gleichzeitig in der Ausgabe B über 16 600 über 14 600 über 24200 über 39 800 Frühausgabe A Schw. über 600 Abendausgabe 4 Schw. über 600 Ausgabe 5 Schw.„Hüber 6 000 Ausgabe A und B Schwetzingen über 6 600 Frühausgabe 4 Whm. über 600 Ae A Whm. über 600 Ausgabe 6 Whm. über 3000 Ausgabe A und B Weinheim über z3 600 Geſamt⸗DA. Monat Dezember 1937 über 50 000 lm inter Zifferanz schlcken. zelſen mit unllebsam —. MZ3235 S— Dit für u tüch der au Bewer und L deut ſchaft ————— —————————— für un ur Derf Grof orga ein, eſt Direktio Ausfüh traulich Münch Münch ——ſf Wir f Mia mögl. v von Lei Bei do tungs⸗ währun werbun abſchrift Sfebel Komma hier. beide blatt n Dienſt: itik: Hel⸗ ieier; für für Be⸗ „ Feuille⸗ eimatteik: für Sport m Ratzel; Mannh. on Leers, „ Berlin hoten.— —17 Uhr g) t. b. H. eim. 12 Uhr ⸗Nr. für 5421. „Mannh. Nr. 10, en Nr. 8. Abend er⸗ r 39 800 r 6 600 r 3 600 50 000 91 Sonntag, 16. „Harent reuzbanner“ im linteresse der Stellungsuchenden empfehlen wir, bei Bewerbungen auf Zlfferanzelgen kelne Originalzeugnisse oder sonslige Originalunterlagen einzu- schlcken. Ebenso empfehlen wir, Lidubilder, Zeugnisabscdiriſien usw. auf den Rück- zellen mit Namen und Anschriſt des Bewerbers zu versehen.— Sle vermeiden dadurch unllebsame Verlusſe und erlelciern die Rückgobe der belreſſenden Unierlogen. Oftfene Stellen Fendt, Zuverlüſſiger Kraflwagenführer geſuchl. Neckarauer Waſchanſtalt Eyer⸗ Friedrichſtraße 66—68. Männlich bekannten Schuhpflegemittel R. 3022 an Aa, Berlin W 35. Beueutende Mamenartikel-Firma der chemischen Branche sucht für den Vertrieb ihrer in Baden tüchtigen mit Sitz in Karlsruͤhe oder Mannheim. Kautionsfäh. Inter- essenten(Wagenbesitzer), die im Schuh- u, Lederhandel bestens eingeführt sind und über geeigneten Lagerraum verfügen, wollen Angebote mit e senden unter (60 35— A 3 302 2 a) — —.— ———ß Maschinenfiabrik. Zeugnisabschriften, ausführlicher Angabe frühesten Eintrittstages erbeten an: Werksteitunn- Rottweil am Wir suchen für unser Konstruktionsbüro einen Haschinen-fechniker möglichst mit mehrjähriger Eriahrung in einer —Bewerbungen mit Lebenslauf, dungsganges, Gehaltsansprüchen und Angabe des J. 6. Fürhenindustrie. Hktien-Besellschakt, des Bil- (60267V) Heckar ö N Dir ſuchen zum ſoforligen Einkrikt für unſeren techniſchen Außendienſt jüngeren tüchtigen Mechaniker der auch etwas Kenntn. in Elektrotechnik beſitzt. Bewerbungen mit Lebenslauf, rift. und Lichtbild ſind zu richten an:(60489) deulſche Hollerith maſchinen- Geſell⸗ ſchaft m..., Geſchüftsſt. Frankfurt-m. Hindenburgplatz Nr. 12. 2 Dit ſuchen für unſere Bezirksdirektion Mannheim einen Reiseinsépekfor zur ſelbſtändig. Bearheitung eines Bezirkes. Derſelbe muß in der Werbung, vor allem in Großleben, gute Exfolge nachweiſen können, organiſatoriſch befähigt und in der Lage * vorhandene Organiſations⸗ und eſtandsverbindungen weiter auszubauen. Direktionsvertrag, Gehalt, Speſen, Proviſionen. Ausführliche ſchriftliche Bewerbungen, die ver⸗ traulich behandelt werden, erbeten an: Münchener Lebensverſcherungsbank A6. München 23, Leopoldſtraße 6, am Siegestor. (60 255 V— Ga. M. 4017) Tüchtiger, jüngerer Derkäufer(n) für unſer Möbelhaus geſucht. Schriftliche Bewerbungen mit Lichtbild und Gehalts⸗ anſprüchen erbeten an: Betten und Möbel öchneyer, Karlsruhe Rh., Werderplatz Mehrere tüchtige, gut ausgebildete Duſel⸗ Und Alikraftwagenmonteure — unſeren Reparaturbetrieb geſucht.— ntereſſenten wollen ſchriftl. Angeb. einreichen an Aurepa ömbh., Seilerſtraße 12. — für gutgehd. Wirt⸗ ſchaft in Schwetzin⸗ gen. eſucht. Offert. u. Nr. 57 116 K4 an d. Verlag d. B I von leiſtungsf. ar. Papier-Groß⸗ handlg. geſucht Herren, d. Lebens⸗ mittelgeſch., Bäcke⸗ reien und Metzge⸗ reien beſuch., wol⸗ len ſich melden.— Zuſchr. u. 60 360 an den Verlag ds. Blattes erbeten. hieſige maſchinenfabrik ſucht zu Oſtern einen Lllim. Lehrläng mit Oberſekundareife. u. Nr. 60 286 VS an d. Verlag. Bewerb. Verkaufen Sie unsere Objekie! Herren aus anderen Branchen, die sich nunmehr umgestellt haben, arbeiten bei uns mit vollem Erfolg. Wollen Sie daher zusehen, wenn andere nur die Verdienstchance richtig ausnutzen? Bestimmt nicht! Bedenken Sie: Wir geben neben hoher Provision- Erfolgszulagen. Haben Sie also Interesse an einer guten Vertretung, melden Sie sich sofort unt. Nr. 6( 269 Vs an das H. B. —— m Beſuch von Induſtrie, Behör⸗ u — u. Gewerbe. Bei Eignung auch Fixum. Bewer⸗ bung 24 761“ an den Verlag. u. Hohe Proviſion. Dertreiung eben für Mannheim „ Umgeb. Zum Vertr. Lechniſchek Keukel ſuchen wir geeign. Herrn der die Induſtrie⸗Betriebe re⸗ gelmäßig geführt iſt. mit Referenzen, unter durch Al a Stuttgart. z u* Fueh und welt beſucht und gut Anzeigen Angebote, möglichſt Ak. 4000 (60 752 V ein⸗ A., funner Maan für die Gewandter Verwaltungsarbeiten 53 Auslieferungslagers und für Botengänge ſofort geſucht. Angeb. mit ſelbſtgeſchr. Lebens⸗ lauf u. Nr. 60 299 Van Verlag aiken Hläge f. Friedrichsfeld Seckenheim und Ilvesheim geſucht. Zuſchr. u. 24 704“ an d. Verlag d. B. Selbſtäündiger Aenderungs⸗ zchneider für Herrenbekleid., perf. im Abſtecken. ver ſofort od. ſpä⸗ an d. Veriaa d. B. Sldlverkreler für auswechſelbare Preisſchild. u. neue Reklameſchriften ſofort geſucht. Zurek, Kaiſerring Nr. 38.(60592V) EKistenz kofort Dauer-Einkommen lauch nehenderuflich) durch Uebernahme konkurrenzlos. lieneral-verieilerstelle. Ort, Zeruf gleich, Wirtschafts- e- Hoher auerverüienst. Ausk. osl. Spexlalität.- Link-Brunner, Großfschönau, Sa. Wir ſuchen zum bald. Eintritt Aiendketer A. ffäser mögl. vertraut mit der Verabeitung von Leichtmetall. Leiſtungstarif!— Bei dopp. Haushaltung Haushal⸗ Jüng. Cechniker als Projekteur für elektr. Inſtallat.⸗ Niederſpannungsſchaltanlag, geſucht. HE, Mannheim. M L. 5. tungs⸗ und——* e. Bei Be⸗ währung maizen 1. Be⸗ werbungen mi eugnis⸗ abſchriften u. Lichtbild erbeten an: debel Flugzeugwerke Halle Kommanditgeſellſchaft, Halle⸗S 2. Beſuch von Großröſt J. Behrens, Hohen Verdienst finden Sie durch Uebernahme einer guten Hamb. Kaffee⸗Vertretung z. Selbſtverbauchern. e rei(59 804 Durch rife Möglichkeit z. men richtung. zahlung. währung Feſtanſtell, vertrag u. Penſtonseinricht d. erſte Fachkräfte. Herren u. Dam⸗ men, die 4 für geeien, halten, w. 6 U. melden Küxisrüher Lebensverſich., .⸗Spezial⸗Organiſation Mannheim Roſengartenſtra f. Montag 9 ünſtige Bedin Neuzeitl. 5 9 v Vene“ „ mögl. Für Bezirk Mannheim und weitere Umgebung ſuchen wir tüchti ge Mitarbeiter ungen u. Ta⸗ orwärtskom⸗ Sparein⸗ Voraus⸗ Bei Be⸗ Direktions⸗ damit fpüt. Teiln. an Einarbeit. ſie 28. mit pacht Gutgehende Nebenzimmer e n. in Vorort Mannheims an tüchtige, tionsfähige Wirtsleute zu ver⸗ Zuſchriften unt. Nr. 60 362 VS an den Verlag d. B. kau⸗ Leiſtungsfähige Karkonnagenfabrik ſucht für Mannheim, Ludwigshafen und weitere Umgebung tüchtigen, eingeführten, ariſchen Vertreter Angeb. u. 57 521V8S an den Verlag gut Bremer Tee, Kakao, hoher Verdienst Bremen, T Postfach 175 Kanee-verimen 4 7 Geſchäftsſtelle für Neubamfinanzierung im Haupt⸗ oder Nebenberuf an käueasvümizeperen zu vergeben, die über Eigenver⸗ mögen verfügt. wir Lebenslauf u. Lichtbild an⸗ zuſchließen. Angebote erbeten u. V G⸗ 60 363 VS an den Werias, Bewerb. bitten 5 Befühigter Marzenakiiß. Reiſender f. den Platz mannheim mit beſten Bezieh. f lelamitehande gegen Fixum und Proviſion Energ.erfolggewohnte erren wollen handſchr. Be⸗ — mit Lichtbild, Zeugnis⸗ abſchr., Ref, u. Anſpr. richten Allgäuer Alpenmilch AG. Verkaufszentr. München 2 Poſtfach 126.(60 253V Mullooa⸗Monkeur ſofort geſucht, der ſelbſtänd. Reparaturen ausführen kann. Mel⸗ dungen mit Angabe bisheriger Tä⸗ tigkeit erbeten an:(60 589 V Guſtav Marlens, Jrankfurk a..⸗Eſchersh. Tüchtiger Kaufmann der Möbelbranche geſucht zum Beſuch der Privatkundſchaft gegen feſtes Gehalt. Angebote unter Nr. 60 576 ViS an Verlag Wenn Sie ohne Riſtto regelmäß. u. ſteigend verdienen wollen, dann übernehmen Sie unſere gewerbsmäßige Vertriebsstelle f. unſ. bek. Bremer NKV⸗Kaffee und Tee u. ſchreiben an den Norddeutſchen 782 Verſand, Chr. Bierſtedt,— Bremen, Humboldtiſtraße 163. Baustofl- Roßhandlune Sitz Mannheim, ſucht z. bald. Eintr. 1 bis 2 lüchtige Krüäfte mit Führerſchein, Alter ca. 28 bis 35 Jahre, für Büro und Reiſetätig⸗ keit. Gewandtheit im Verkehr mit Baubetrieben und Baubehörden.— Die Tätigkeit iſt eine aus gedehntefM und verantwortungsvolle. Handſchr. Angebote mit Gehaltsangabe, Bild uſw. u. Nr. 60 586 ViS an Verlag. Redegewandte Bellketet 0 f. (innen) 5 Zasnafle Beſuch v. 51 zuntern geſucht. Proviſion wird fo⸗ f ee e hoh. berdienſ Düſſeldorf, Angeb. u. 24 631“ Poſtſchließzſach 575.lan d Veriaa d. B. Weiblich Jüngere Aenohrisir auch für allgem. Dprogdeigze⸗ zum 1. Februar geſucht. Be⸗ werbungen mit Zeugnisabſchrif⸗ ten und Lebenslauf an: Renſlein Koppel, 46., Stephanienufer 18. uſw.) geſucht. Mleine N..-Anzei Weiblich guche einige redegewandte damen oder herren für lohnende Wer⸗ betätigkeit bei au⸗ tem Verdienſt.— Angebote unt. Nr. 60 256 VS an den Verlag dieſ. Blatt. Tüchtige Mädchen im Kochen perfekt ſofork geſucht. Pfleiderer, E 7, 26. (57 278 V) Ehrliches, fleißiges Müdchen in guten für ſof. od..Febr. gefucht. Zuſchr. u. 24 650“ an Verlag Tüchtiges Igesmädchen od. unabh. ig Frauff f. 4 ſofort geſucht. Mitteiſtr. 83, part. (24 705“) Zuverlüſſiges Hleiomögchen (19—25Jahre) das ſchon in Stellung war, auf 1. Febr. defuchi. L 10, 2, III. 24738•2 Tgesmädchen für klein. Privat⸗ haushalt ſofort o. ſpäter geſucht. Feudenheim, Andr. Hoferſtr.68 (60 290 V mädchen tüchtig im Haush. u. Kochen, bei gut. Behandl. geſucht. Angeb, mit Lohn⸗ anſpr. u. Bild an Karl Wendel, „Vier Fahreszeit. 4 Weinheim, ſtr. 57. Ruf 2024. Tüchtiges Müdchen mit gut. Zeugniſſ. zum 1. FebruarfM geſuhl. N4, 13/14, Koch. (24 748“) Junges, vertrauenswürdig. Tages⸗ müdchen geſucht. Lange⸗ rötterſtr. 74, Laden Halsangerteite für kleinen Haus⸗ halt mit 1 Kind ſofort geſucht. Gmelin, Goegg⸗ ſtraße Nr. 7. Tüchtiges fleißiges Mü idchen Küche u.3. 3 welch. Hs. ſchlafen gi ge⸗ ſucht.(60 374 V) Waldhofſtraße 8 4. Stock, rechts. Für Villenhaushalt perfekt., ſolides Ummermüdchen bei gutem Lohn möglichſt ſofort geſucht. Vorzuſtellen—— 46. Jan., zwiſchen 18—20 Uhr. becker, heidelberg, Uferſtr. 4 Strebſame, Damen nicht unter 25., mit tadellof. Ruf, guter Allgemeinbildung u. ſp rech ch. Auftreten, f. vornehme Meiſeltizrett, welche individuelle u. prakt. Befriedigung verbürgt, von ſeriöſ. Unternehmen geſucht. —— Zoch nicht gereiſte, aber un⸗ Damen werden eingeſtellt. ſchriftl. Bewerb. unt. Nr. 60 610 V an den Verlag. dehlldete Dame mit guten Umgangsformen, perfekt in Sten. u. Schreibm., f. halbtags in Vertrauensltellung gelucht intelligente »Bewerbungen unter G. M. 9935 an Anzeigen⸗Frenz, 0 4, 5. Labesmädchen ge ſuhl. Feudenheim, Rückertſtraße 12 (60 754 V) Ehrliches fleiſtiges Mädchen j. 1. 2. gefuchl. Alt. 18—20 Jahre. Lamerdin, Seckenheimer Straße Nr. 78. (60 757 V) Größeres debensmillel⸗ geſchäft ſuchl Hanchekundige Lerkäutann die auch dekorieren kann. Angebote u. Nr. 60 359 V an den Verlag ds. Bl. 1938 g ſetenotupiſtin gewandte Maschinenschreiberin mit schneller Auffassungsgabe für 1. März —Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, Lichtbild und Ge- haltsangabe unter Nr. den Verlag dieses Blattes erbeten. eSucht. 60 473 vs an züge, Vorzu von 17.30 bis LIILI finden angenehnme Tütigkeit bei in Aufbau Großfirma. Montag, 17. 730.750W 38 ſtellen: 19.30 Uhr im „Park⸗Hotel“ beiöromnes) Feſte Be⸗ Ehrliches tüchtiges Mudchen für Haushalt und Laden per 1. Febr. geſucht. Abreſſe zu unter Nr. 57 282 V im Verlag dieſ. Blatt. uramein über 17 Jahre alt, mögl. ſchulfrei, m. gut. Auffaſfungs⸗ gabe von größerem Textilgeſchäft ge⸗ ſucht. Zuſchriften u. Nr. 60 751 VS an d. Verlag d. B. Altbek. Wüſche⸗ Geſchäft ſucht füngere Verläuferin an flottes Bedie⸗ nen gewohnt. Zu⸗ ſchrift. u. 60300VBS an d. Verlag d. B. Tagesmübchen nicht unt. 16 Fah⸗ ren, geſucht. 5 Metzgerei Roos, Waldh. Siedlung Mittelried 15. (60 755 V) Luinäahen (Radfahrerin) oder Tugesmüdchen für Geſchäft und Haushalt ſofort geſucht.(24 680“ Friedrichsplatz Nr. 10, Laden. Unabh., ehrl., ſaub. Monalsfrau o. halbl. müdchen in gepfl, Haushalt z. 1. Febr. geſucht. Eckert, U 3, 16, III (24 666“ Ich ſuche z. 4 2— ein jüng. indeen ehrliches Mädchen Zuſchr, m. Lichtb. evtl. Zeugniſſe. zu richten an Frau Helene Fezer, be Fils( (60 rs bach⸗ Württemb.) 490 V) tagsüber f. Haus⸗ halt per 1. Febr. geſucht. Friſeur Hoch warth, Neckar au, W00398 1a. fugt für Reſtauration zum baldigen Ein⸗ tritt geſucht.— Bewerb. mit Ge⸗ haltsanſprüchen u. 684 KS an Verlag Haus⸗ ugeſteate für 4⸗Zimm. Haus⸗ alt(Zentralheizg. Varmwaſſer uſtb⸗ geſucht. Vorzu⸗ ſtellen bei Bartzſch, Otto⸗Beck⸗Str.24 (24727) — Perfekte junge Dexkäufexin ſpez. für Wurſt und Aufſchnitt, bei gut. Lohn z. Metzgerei Arth. Müller Seckenheimer Straße 55. 1. Febr. geſucht Suche auf 1. 2 ſof. ehrl. fleixiges müdben 15 unt. 18 Jahr. f. Küche u. Haus⸗ halt, Adreffe z. er⸗ fragen u. 3* im Verlag d 45 . tiges Miöchen für Wirtſchaftsbe⸗ trieb bei gut. Lohn B 2, 12. (57 150 V) Jungeres Tages⸗ Mäüdchen für klein. Haush. geſuhl. Zuſch. u. 57 281VS an d. Verlag d. B. Zuverläſſ., fleißig. mädcen das etwas Koch⸗ kenntniſſe beſitzt, in Privathaushali geſucht. Zuſchr. mit Altersängahe und amphtg unter Nr. 24 583“ an d. Verlag d. B. Betei Zuſchr. u. Tages- Mädchen geſucht. rau Hartmann, Augartenſtraße 73. Tüchti g iinderliche⸗ Allein- Mädchen in auten Hausdall auf 1. Februar 38 geſucht. Kochkenntn. U. gute Empfehlg. Bedingung. Frau Dr. Funcke, Meerwieſenſtr. 23. Jahre), kinderlieb., Vorzuſt.—3 Uhr 24 647•%) 1. Februar chrliches, fleißiges Midchen bei gutem Lohn geſucht. Bitterich, Ehrliches Tagesmüochen m. etw. Kochkennt⸗ niſſen ſofort gae⸗ ſucht. Sonnt. frei Meerlachſtraße 30, 1 Treppe, rechts. ligung Jür eine Mehigroßhandlung lüliger Teiihaver mit ca. 20 000—25 000/ geſucht. 24 701“ an den Verlag. u. Nr. 24 765“ Einlage mitbeteiligen. Leſchäftsmann Lucht „tätigemi Würde ſich eyv. mit 5000—10 000./4 tarbeit Zuſchriften an den Verlag. mitarbei laftahrzeugfaranrieruno ter gelucht. Zuſchr. u. 60 366 V an den Verlag für ſofort Zuſchr. u. 24 7 Män Tütlgex Hltarhelter mit 2000%/ Einlage 9 e f f ſ0 1 31“ an den Verlag Stellengesuche nlich läng. Zeit als tät., Srr in ungek. S Maſchinenſchloffer Werkzeugmacher u. Gtell⸗ ſucht ſich zu verändern, auch ausiv., 4 ſ. a. als Poſauniſt in Werkkapelle Angebote an: Fritz Schrem, Rheinhäuſerſtraße 52. ſucht ver ſo Zuſchr. u Tüchtiger Metzgerſelle fott ötellung in gutem Hauſe. Prima Zeugniſſe 24 684“ an den Verlag Januar 1938 5. Zuverlüſſ.,ehrliches Rennershofſtr.17 ————————— —— 5— —— 5— 4 2 2 ———————————————— 2u vermieien: „„—— Wir haben in den unserer Verwaltung unterstehenden Häusern B 5. 4: 1 zimmer und Küche FA, b: 1 zimmer und Küche gro⸗ (an alleinſteh. Perſon), ſofort. Rneinhäuserstrage 48 1 iimmer und Kü und Küche or: 13, 10-11: 7 Manſ Zim. u. Küche,? Ti. (an ält. Ehepaar), ſofort.— part., ſofort 37. 11: 4 ſchöne zimmer u. Küche mit Badezimmer, 1 Treppe.— U 4 10 à: 1 zimmer, Riiiche, Dabeni. 3 Tr.,(neu herger.), ſof. od. ſp. Vollinistrane 20 4 zimmer, Küche, Badezi. 1 Treppe, auf 1. April 1938.— Langerötterstrane 49. Aſhöne Zimmer, Küche, u. Badez., 1 Tr., auf 1. April 38 Jungbusonstrane 3: 4 Zimmer, Küche, Vadezi, 1 Treppe, auf 1. April 1938.— Hichard-Wagner-Strahe 32 5 zimmer, Küche, Uadezi, parterre(vollſtänd. neu hergerich⸗ tet), auf 1. Februar oder ſpäter. Zungbuscnstrane 7. b zimmer, Küche, Dadezi. part., u. Souterrainräume 9* gut J. Wäſcherei geeig.), auf 1 8 b. 2: 6½-Jimmer-Wohnung mit Zubeh,(freie Lage Ring), 3 Treppen, ſofort e ſofort evtl. ſpäter. I 2, 9: 4 zimmer u. Küche 4 Treppen, billig. Ferner: ü J à: Kaden ev. als Lagerraum, auf 1. April 6* 9. Schöner, großer Laden mit Nebenräumen, auch f. Büro⸗ zwecke geeignet, ſofort od. ſpäter —..—— D—— U Ma: Ladenlekal mit-Fimmer⸗Wohnung auch als 3⸗Z.⸗Whg., ſof. od. ſp. I 4, 1: Kleiner Kaden U. ſchöne helle Bürorüume 1 und 2 Tr., ſofort oder ſpäter. 4 2: Derkſtütke und Cagertun ſofort oder ſpäter. Stockhornstrage 50: helle Verkſtälte fofort evytl. ſpäter. fobe kanmann Raunhein, M 2. 9. Fernruf 225 04. Zu vermieten öne, geräum 3• zünmer⸗ Wohaung fit Dabd, Speiſelamm., Balkon u. groß. Ve⸗ vanda, in gutem Hauſe, Nh. Luiſen⸗ ring⸗Rheinſtr., per 1. Weit 1938 zu vermieten.“ Mietpreis 75. Zuſchr. u. 57 280 VS an d. Verlag. Waldpark: Moderne 3⸗ U. 4⸗Zimmer⸗Wohnungen in Neubau, mit einger. Bad, 135 ⸗ tralheiz. u. Warminſſſerber, Mäd⸗ chenhammer im Dachſtock, nebſt übl. Zubeh. z. 1. April zu vermieten. Zu erfragen: Karl Paul, Büro, 337 211 23. Sonnige, 9 ſt ft l b neuzeitliche Vohnung 4 zimmer, Diele, einger. Bad Loggia, Zentralh., Warmw.⸗Verſ.. all. Zubehör zum 1. April zu vermieten. RNäheres: Leibnizſtr. 3, 5. Stock. Ruhige, ſehr ſonnige +. Fimmer-Dohnung mil Bad. leicht geſchrägt, 2 bequeme Tr. hoch in 4—7 Hauſe, Nh. Schloß, auf 1. April zu vermieten. 0 A. Anzuſeh. 10—12 u.—6 Uhr. Näh. A 3, 2, 1 Tr. Ruf 255 45. B 6. 14-15 Seitenbau. 4 Zimmer Küche, Kamm.,Vad ohne Einri t. Nebenräume und Speicher, auf 1. April zu vermiet. Auch als 45 od. Büro geeignet. Näh. Eichbaum⸗Werger Brauereien AG., Häuſerverwaltüng, B 6, Gut ausgeſtattete K. 5⸗Zimmer⸗Wohnung mit Wisn Speiſek., 4 Balk., Bad, Manſ. u„Keller in fehr ſchön. Pfiende⸗ in Nähe Waſſerturm, preis weirt zu vermieten. Zuſchr. u. 24 740˙ an den Verlag. Im Zentrum, frei gelegen, großie, ſonn. 5⸗Zimmer⸗Whg.,! T. Zentralh., auch als Büro 3 zu bermietzn. Möinegz mert.— ——6 Uhr. Näheres: Echultze, 0 5, 14, Ruf 287 80. Miſludk, Aich⸗Wagner-sfr. 18. Mod. elegante Wohnung, 1 Tr.., 5 Jmmer, Küche, eingeb. Bad ſamt mit Senbale u. Warmw.⸗Verſ., z. 1. April zu ver⸗ mieten. Näheres: 2 Treppen. -Jimmer-Wohnung mit Bad, Speiſe⸗ u. Befenkammer. Manfarde und 2 Keller auf 1. Apri zu vermieten. Anzuſehen von 10—4 Uhr. Richard⸗Wagner⸗Str.. — bei Enders.(688 K Min. v. Hauptbhf., 91 ⸗Lanz⸗ En. 12, Ecke Kl. Merzelſtr. 1„ part. 5 Zimmer Küche,—— Manſarde, zu 100 auf 1. April 38 zu vermieten. Zuſchr. u. 59 788 VS an d. Verlag. O 6, 3 5- und-Zimmer-Wohnung Küche, Badezimmer, per 1. April zu verm. Näh. Zigarren⸗Schneider. ELaden Laden nit Nebenraum gchöne%-Jimmer-Wohnung in gutem Hauſe u. freier Lage, Nh. Schloß⸗Rheinbrücke, preiswert z u vermieten(910 K Waldbauer, L 7, 4 a. Waldparkdamm 5, Darterre Elagenwohnung, 7 zimmer und Mädchenzimmer, Zenzafperzgz Garagebenützung, auf 1. Juli 1 210—4 488 zu vermieten. Stock oder Ruf 213 84. Moberne komfortable -Iimmer-Gonnune Oſtſtadt, mit Zentrane u. 68˙2 0• Warmwaſſerverſorg., auf 1 zu vermieten. Fernſprecher 444 27. Schöne, geräumige S⸗Zimmer⸗Wohnung gr. Diele, Mädchenz. 2. St. Lift, Zentralh., Auguſta⸗ Münläge 16, als Wohng. ü. Büro od. Praxisraume eeign., z. 1. April zu vermieten. äheres: Fernſprecher 427 30. U 1, 16. 2 Trenpen: à bis 4 Ainbe Näune in 1. ſich Er Jahren eine Arzt⸗ praxis bef., f. zt, Zahnarz oder Büro zn in Anzuſeh. 11—3 Uhr. Auskunft daſelbſt ode⸗ Wittmer, Heidelberg, Ruf 4623. —* (2 Schaufenſter) mit klein. Neben⸗ räumen, zuſ. ca. 80 qm, in ſtraße Planken⸗ Freßgaſſe, auf 1. 1938 zu vermiet. Angeb. u. 657 5 an den Verlag dieſes Blatt. erbet. Laden eutl. Buro mit Wohnung und Lagerraum zu vermieten, Norbert Lun, M 7, 35 Fernfprecher 221 72.(905 K flls B i r o 2 vermieten 2 Schöne Zimmer in der Kunſtſtraße, 5 e, Snfügeng Räve iher 50 9, Edlabent. 2 helle Büroräüune AUnd ein Nebenraum ab 1. April zu vermieten.— Zu erfragen: Fernruf 239 21. auch als Büro geeignet, zum 1. April zu vermieten. Näh. Weinſtube Bankhardt, Qu 5, 6/7. Sehr ſchöne 1 Fimmer und Klüche, Keller ſofort zu vermiet. (26 RM). Adreſſeſ mit Badezimmer, unter Nr. zum 1. April 1938 im Verlaa d. Bl. zu vermielen. Elisabethstrane 7 3. tock, 5 Zimmer Zubeh. ſofort zu vermieten. Näheres durch Zilles, Hausverwaltungen, L 4, 1.— Te.— 208 76. Waldparkdamm Nr. 1 Treppen, Stephanienufer Nr. 2, 1 Treppe: Schöne ſonn. 3 Ji Dohng. z. 1. 4. 38 z. vm. J. Schmitt, R. 23766 5Zimmer⸗Wohnung mit Zubehör, 1 Treppe, ſchöne, elegante Räume, freie Lage, ſofori oder ſpäter zu vermieten. Rupprechtſtr. 18, 2 Tr., rechts. Hich-Wagner-5tr. 1. Gerüum. -Zimmer-Dohnung, parlerre, Sonnenſeite, m. all. Zubeh., z..April zu vermieten. Näheres bei V. Dick. Efliamiiennaus in Jeudenheim ſolide Bauart, 6 Zimmer, gr. Wohndiele, 3 Manſardenzimmer, „2. Sout. ⸗Räume, mit—n 350 am ſchön. Garten, 22. 50 April zu vermieten. 664 V Gioß à Baumann, fi7.44 Immobilien, Fernruf 220 04. kindenhof n iiſ -AM-mmerwonaangen modernſte— ein—— Bad u. Zubehörräume armw.⸗ Heiz. u. Bereit., zum i. April zu vermieten.— Architelt(56 655 V ennershofſtraß e: Zünige-Jimmer-Wohnung mit Zubehör z. 1. April zu ver⸗ mieten. Näh. Fernruf 263 00. f 7 1a Zentrale Lage, bei der * Reichsbank: Parterre⸗ bimme⸗Wornnn 1 zimm., Küche kleine Manſ.⸗Wh., m. Zentralheizung Reub. Neckarſtadt⸗ Oſt, an berufstät. : Dame zum März zu ver⸗ Zuſch hr, erbet. unt.. an d. Verlag d. Lebensmittei- Deschäft 2 zimm., Küche zum 1. Februar 38 zu vermieten. Gr. Wallſtattſtr. 11 Herbold.(902 K) Schöne Lundwohnung 2 Zimmer und Küche Keller u. Garten, ſofort oder ſpäter zu vermieten. auch f. Wochenend⸗ wohnung geeignet. Adreſſe zu erfr. u. 60 593 VimVerlag Tr. h.(Neckar⸗ Aadi Weſt), neu 33——+ Miete — RM., ſofort r. vermieten. Angeb. u. 24 654“ an d Verlag d B Ruhige(60254V) Parkr-Vohng. Zim. u. kl. Küche Nihe Friedrichspk f. 38.// monntl. zu vermiet. Anzufeh.: Ferd. Mündel, Corneliusſtr. 22, — Fernihrecher 438 25. in auch als 523 zu vermiet Näheres: 1 Treppe.(24 3255) 1 zim. l. Rüche Näh, bei Manſar, groß. ſchön. Zimm. Max⸗Joſeph⸗ an fleine Familie Straße Nr. 21. Raber oder auf 1.(682 K) ebruax zu verm.— Waldhofſtr. 39. Gernamige ſonnige .22.—-⸗Jimmerwoh⸗ 2 Jimm. Kücheſs Uung mit vad und Veranda zum ., März oder April zu vermiet Waldſtraße 106, b. Gartenſt. Waldh. (24 683“ Schöne, ſonnige 3⸗Zimmer Wohnung mit Balkon, zum 1. April 1938 zu vermieten.— G 4, 7, 1 Treppe (60 368 V) Schön gel. abgeſchl. -Jimm. Dohn. mWohnküche, Bade⸗ zimm., nebſt Zubh. (Neubau) ab 1. billig zu vermiet. Adam Zopf, Reiſen bei Weinheim.— (4 441 V) W·immer⸗ Lohnung mit einger. Bad in Einfamilienhaus 15— m. 5 garten, z. 1. 4. 3 zu vermieten. R .—. Angeb. u. 24453“ an d. Verl. -Jimmerwhg. Luzenberg, Ciſenſtraße 17, per 1. Februar: -Jimmermha. in gleichem 99397 per 1. April 1937 — zu vermieten.] gchuberl, U 4. 4 14.4˙3 Schöne II Mahnano Zentralheizung Warmwaff.„ Auf⸗ zug, zu vermieten. P 6, 26, Manz. 67 5⁴7 V) Käfertal 3 zimmer .Stock, mit Man⸗ ſarde und Garten⸗ anteil, per 1. 4. 38 zu vermieten. Mietpreis 59.— Beitritt zur Ge⸗ noſſenſchaft——*2— derlich. Angebote u. Nr. 60 968 VS an den Verlaa ds. Blattes erbeten. Aeee Einfamilien⸗ haus Küche, 3 Zimmer, —— Garten, per April 1938 Mi vermieten., ietpreis 71.— Beitritt zur Ge. noſſenſchaft erfor⸗ derlich. Angebote u. Nr. 60 967 VSſm an den Verlag ds. -Zimmer⸗ Vohnung Neuoſtheim zum 1. April 1938 vermieten. Jeinruf 405 23. (24 744“ Feulenneim! Neubau! -zimmer⸗ Dohnungen Baderaum, eventl. Garage, xh. Wohn⸗ lage, Ecke Waſſer⸗ bettſtraße u, Wil⸗ Leiegde, 58 bis 4. 38 od. auch beziehbar, zu vermieten. Preis 70—75 J/, keine Vermtl. Geb. Reggio, Immob., P 7, 23 Fernſprech, 268 29. (60 955 V) Einfamilien⸗ Heihenhaus Lindenhof⸗ Waldparknähe, 4 Zimmer, 2 Man⸗ ſard., Bad, Mehr⸗ fenrivfch. Gar⸗5 ten, peichl. Zubeb. zu vermieten. Miewreis 150 A. Beitritt zur Ge⸗ noſſenſchaft erfor⸗ derlich. Ange u. Nr. 60 966 VS an den Verlag ds. Blattes erbeten. 7 Mm 1 14, ſonn. m. Dohn. 83 Komf., 3. 4. nur an•2 en abzg. (24 331“ B1. 12 geräum. vollkomm. neu hergerichtete +zimmerwoh⸗ nung mik Bad zum 1. April oder früher zu vermiet. Näh. bei Balduf, Waldparkdamm z. 9e35 9 25. Hähe King! Schöne, helle 4- Jimm. Wohn. (Friedrichsbrüttke) m. Badezimmer u. ———— ſof. zu vermieten. Näher.: K 2, 19, 2. St. r. 67¹⁴ K) Max⸗Joſefftr.? Schöne, ſonnige +- zimmer- Lohnung m. Bad u. kammer z. 1. April preisw. zu ver⸗ mieten. Näher. Braun, 3 Treppen. (24 652“) per 1. Aprit 19³³ F -Jimmerwhg. m. Bad u, Speiſet. evt. geteilt in 2⸗ u 3⸗ me Wobng. auf 1. April 193³⁵ u vermieten. och um, 2. Stock Fernruf 204 32. Moderne 1 5⸗zimmer⸗ Dohnung Zentralheizung und 1 Wr ubeh. auf 1 April oder früher zu' vermiet, Zuſchr. u. 24 700“ an den 50 ds. Blattes erbeten. Freigelegene Funme anane mit Bad, oder Einfamilien- haus auf 1. April 1938 eventl. früher Ausführl. angebote erbet. u. M. H. 123 an Ala Anzeigen⸗A. G. Mannheim. (67134 B, A 70 123) 4. 3 Geſchäftsrüume ca. 50 am, p. ſofort zu vermieten durch: Zilles, L 4, 1 Hausverwaltuna. Fernruf 208 76. Seckenheimer Str.: Gerüum. Laden m. 2 kl. Z. u.., ge⸗ eig, f. Schuhmach., verm. Zuſchrift. u 24 676“e— Verl. Colliniſtr. 12 a zu mielen gei. Preis⸗ Schneid. od. Spez.⸗ „Pußart. Schöne, geräumige I Zimmer Badezimm., Manſ. .Stock, Tatterfall⸗ ſir⸗ zum 1. April zu vermieten. Näheres:(56 690 lluck, U 5, 15. Fernruf 214 61. Schöne, ſonnige I Zimmer Küche, einger. 5 3. S B 6, Preis 1 145 4, zum 1. April 1938 zu vermieten. Nh. Lauck, U 5, 16. Fernruf 214 61. (56 689 V) 3 ſchöne helle Hiaaräume n D 6, 2. Stock, 3 vermieten. Fernruf 214 61. (56 692 V) Büro- und Ladgerräume mit Einf.(Rhein⸗ ſtraße), 75.— I, zum 1. April zu vermieten. N. Lauck. U 5, 16 Fernruf 214 61. (56 691 V) I 7, 11 Züro-oder Lagertäume imSout. ca. 50 qam ſofort zu vermieten Näheres durch: llles, L 4. l. usverwaltung ernruf 208 76. auch, 1 5, 10., 3 erw. ſuchen per 1 mit Bad u. ſonnige 3 zmmer Wopiund Manſ., Hauſe. Neckarftgdi⸗Gſt bevorzugt.— Angeb. u. 24 329“ an den Verlag. 8 ſchöne in nur gutem -Jimmer⸗ Vohnung mit Zubehör zum 1. Apri zu mieten geſucht. Gefl. Preisang. Emil Freitag, Mannh., E2, 17 (Lichterfelder Erſatzkaſſe), Ruf 200 8⁵ 19382 Porznatz —3½⸗Zimmer⸗Wohnung Bad, in guter Lage,———3 be⸗ 7821 14 154 Ungeb. 7—4 693“ an den Verlag. zier Ei ät geſucht. Schöne, geräumige —4⸗Zimmer⸗Wohnung mit Bad ſofort od. 1. April geſucht Wreisangeb, oder Bahnhofnähe).— reisangeb. u. 57 287V an Veilag Neckarſtadt⸗Oſt . LAnemoamaaa. oder Feuden per 1. März oder 1. April 1930 mieten gefucht. Nr. 24 538“ an den Verlag ds. Bl. Angebote Suche ſchöne, ruhige Vü-Anmemokanag mit Zubehör und Garage. Oſtſtadt.— Angebote unter Nr. 60 472 V an den Verlag ds. Bl. Nur Cuuf 1. April oder früher mieten geſucht: Einfamilien- haus z bis 9 zimmer ner modernſt eingerichtet, mit Garten und Garage. Evtl. ſpäterer Kauf nicht ausgeſchloſſ. Angebote erbeten unter Nummer 60 478 VS an den Verlag d. B. möglichſt Mh.-Vallſtaot Laden mit Einrichtung, in guter Lage, Nh. Bahnhof, gut geeig⸗ net f. Lebensmittel od. ſonſtige Filiale ſofort zu en e (60 35* Stadtzentrum! Für Büro, Praxis od. Gewerbe:—4 leere nüume parterre, preisw. zu ver 5 ieten Zuſchr. 247⁴3 an den Venlaa ds. Blattes erbeten. 5 Mietgesuche Kleine Familie, Mann in ſicherer Stellung, ſucht ſof. od. auf 1. April in Küferlal oder Hiedlung. Preisangeb. u. 57 267 V an Verlag 2• und 3⸗Zimmer⸗ Wohnung in Mannheim⸗Rheinau ſofort geſucht. Angeb. u. 60 293 VS an Verl. Gontardſtr. 4, 4 zimm., füche een Speiſe⸗ u. Beſent., Preis 78 /, per 1. 4. in vermiet. Nh. Woif, e 12. ., 338,.: ., Küche Badezimm. z. 1. 4. Fa vermi 4 ten. äheres: Wolf. Tatf 12 U5, 13: Schöne Kan- Lohnung mit Zubehör zum 3 April ZU v. mieten. Näh. b. Große, ſonnige MnnerMaanang (evtl. auch 4 Zimmer), möglichſt m. Bad, von pünktl. Zahler geſuchl. auf 1. April 1938 Angebote m. Preis u. Nr. 57 268 V an den Verlag ds. Bl. erbeten. 3 Jimmer mit Küche und Bad, in der Neckarſtadt, 41 1. April 1938 gefuch t. Angeb. a Karl Mayer, Spelzenſtraße 14 Fernruf 536 65.(24 645“ 2 Inner Aud Hices Laden Näühe Waſſerturm, p. 1. für Großfirma zu mieten geſucht Immobilien⸗Knauber Breite Str., U 1, 12. Ruf 230 02 April kleinen Nr. in der Nähe d. Haken⸗ 3 l 0 4 kreuzbanner⸗Verlages Mögl. per ſofork zu mielen Angebote mit Preisangabe unt. 59 652 VS an den Verlag. AAden Aelt. alleinſt. Dame mit jh Einiomm. ſucht per 1. Mär—— oder 1. April 19 1 zim. U. Küche mit eigen. in nur gut.— ſe od. 3. Stock.— Angeb. mit Wets unter Nr. 24686“ an d. Verlag d. B. 1 zimmer und Küche auf 1. 2. oder 1. 3 — in 9478 Angeb an d. Verlag d. B. Ig. Ehepaar, pktl. Zahler, ſucht zum 1. 4. oder früher: 1 Jim. U. Küche Schwetzingervorſt. Angeb. u. 24 635“ an den Verlag ds. Blattes erbeten. Brft. Fräul. ſucht 1 zim. u. Küche od. leeres Zimmer evtl. mit Zentral⸗ heizg., ſofort oder ſpäter. 810745• unter Nr. 24 445“ an d. Verlag d. B. Suche 910 1. 3 oder 1. März 1 B T23.Mö. Nähe ie— Angeb. u. 24 712“ an d. Verlag d. B. Suche auf 1. od. 15. April limner u. Kiche mögl. mit Bad, Friedrichsring od. Neckarſtadt⸗Oſt bevorzugt. Angeb. mit Preisangabe u. Nr. 57 277* III Vohnung m. Küche z. 1, März von—— Ehe⸗ paar geſucht.— Ang. u. 60 498 VS B 6, 22 b, Kraus. Hausverw. Reichert, 2. Siock. (57 5²8 V) an den Verlag*s. Bl. exbeten. an d. Verlaa d. B. Ig. Ehepaar e⸗ amter) ſucht —2 ſchöne möbl. zimmer in gutem Hauſe 3. 1.——— 2 Angeb, u. 24 6 an d. Veriaa d. 5. Junges Ehepaar (Kaufm.) ſucht auf .4. 38. gr. ſchöne 2 zimmer und Küche in gutem Hauſe. Angeb. u. 24 626“ an den Verlag ds. Blattes erbeten. 2 Jimmer und fiüche geſucht von ruhig. Mieter per 1. 4. 38, evtl. früher. Angebote unter Nr. 24 756“ an d. Verlag d. B. 2 zimmer und Küche auf 1. April 1938 zu mieten geſucht. Neckarau od. Lin⸗ denhof Zuſchr. 29* an d. Veriag d. B. Aelt. ruh. Ehepaar ſucht z. 1. April -zimmerwhg. mit Abſchluß, mgl. —-Quadrate.— Angeb. u. 24 718“ an d. Verlaa d. B. zili, Aüche in Küferlal 1. od. 15 März. Angeſt. d. Wehrm. Angeb. u. 24 709“ m. Bad in Oſtſtadt Neuoſtheim v. Feu⸗ denheim von ruh., verw. Mieter auf 1. 3. od. 1. 4. gefucht. Mreriaevote u. 24 719“ an Verlag 24-3⸗Zimmer⸗ Dohnung auf 1. April 1938 od. ſpäter geſucht. Mietpr. bis 50./. Angeb. u. 60 601V an den Verlag ds. Blattes erbeten. Ser—+◻ bver ſpäter ſchüöne. -oder auch -Jimmerwoh⸗ Uung mit ad 29203. „Angeb. u. 486*¹ an den Veriag ds. Blattes erbeten. Aelter. ruhig. Ehe⸗ paar(Renin.) fucht ſaubere freundliche -oder 3⸗Zim- mer- Dohnung Angeb. mit 32 unter Nr, 247 an d. Verlag d. 5. Waldhof! —.-zimmer- Lohnung in d. Nähe Bahn⸗ hof, v. Werkführer per 1. 4. 38 geſucht Angeb. mit Preis unt. Nr. 24 621“S an d. Verlaa d. B. —3 Zimmer und Küche v. pünktl. Zaßler geſucht. Käfer⸗ tal od. Strumpf⸗ ſiedlung bevorzugt Angebote m. Prs. unt. Nr. 57 260 V an d. Verlaa d. B. ſucht 1. 4. od. früher 3-Jimm. Vohn. Pünktl. Zahl Bev. Neckarau. Zuſchr. unter Nr. 24˙017“ an d. Verlag d. B. (24 017“ (mit od. oh. Manſ. u. Bad) auch in d. Vororten, 1771 4 ge auf 1 eſucht. Angeb u. A h7⸗ an d. Verlag d. B. F⸗zimmer Dohnung m. Bad z. 1. März u mieten geſucht. usführl. 0 unter Nr. 24 636 an d. Verlag d. B. -Jimmer⸗ Lohnung m. eingericht. Bad in Vorort zu—— ten geſucht. G rage erwünſcht.— Preisangebote u. 24 639“ an Verlag Stgatsbeamt. ſucht baldigſt moderne %-43. Dhg. ohne Manſarde.— Angeb. u. 24 665“ an den Verk. d. B. ſ Mlaaa mit Zubeh., Oſt⸗ ſtadt od. Lubwigs 8⸗ hafen, zum 1. 3. 38 geſ ſücht. Preis⸗ 145254 unt. Nr. 0 466 ṼS an den Verlan deſ. Blatt. Lüget m. Toreinfahrt ſo⸗ fort zu mieten ge⸗ ſucht. Nähe Zeug⸗ hausplat bevorzgt. Offert. u. 24 741“ an d. Verlag d. B. Große, helle Werkstatt mit Kraft, Licht u. Waſſer ſofork gefucht. Ang bote unt. Nr. 60 296 VS an 245 an d. Verlag d. B. Verlaa dieſ. B TSimmerwög. 1 Mietgesuche 1 Peric Julk 6 Mieter) —————————— Otte E. f Robert-Wagne Ford. Sie kost. Aus private gut erhalt Aoeffhe zweiſitzi Felfbi Lräftma ſofor: küufen 11 Angeb. ang. u. 60 an d. Berle ——————— E42 -Ru Llekexw 412 an ab M General · Ve G. Li. Vorführwag Nachlaß al eem-ne meee —— I donbert ibrinoen Ffumob. liele Schnell Buchill Nößige eb.•.-Dhg. e Wasserurm--Cärage Antuf unter Fernsprecher Nf. „Kinzinger Hof“ N 7, 8 219 80 kroͤßtnung J. Februac 3283 Leeres zu mleten gesucht Funmer v. berufst. Dame zu mielen geſ. Angebote unt. Nr. 60 357 VS an den Verlag ds. Bl. Zimmer Einfach. leeres zimmer auch Manſarde, izb., zu mieten gefucht.. 423 unter Nr. 24 6 an d. Verlag d. 5. — Eilt!— Einfach. möbl. od. leeres Zimmer, auch Manſarde, ge⸗ ſucht. Offerten u. Unterstellraum für Z30 Wagen Kundendienst Wägenpflese 24725“ an d. Verl. leere Zimmer, IZu vermieten Möbl. Zimmer zu mieten geiucht Bap in Oſiſt Leeres Lohn- und f ee anizaimmer lghluner eeneen d n eſu**7 V. 1 t. 2 f 3 5 7 71 7 bien De ee n Munusveivn, framres knenſ. 5 zu verlangen be 5 2 3 ralheiz., 64 im, Fuöſchaltung, Freundl. möbl. i Ehe 4 2 Wochen --Zimmer ·„NMEUVUTKA Umſt. h. preiswert f 90 februar bei W1 zu vertaenfen. Zimmet ſos,, No. Amts.] Aut ezahl, geſucht Dohnung Oite E. Turrar, Karisruhe Anzuſehen d. gan⸗Bahnh. Nähe ab 1. gericht: 1 oder 2Oſtſtadt bevorzugt. Robert-Wogner-Alles 105, Fernsprecher 7989 zen Sonntag: Febr. z8 zu verm!ſchöne, helle Angeb, u. 24 518“ f 1. April 1938 bord. Sie kostenl. Offerte. Auswärts frachfrei Sandhofen, Kewpplerſtraße 4i, leere zimmer an d. Verlag d. B. ſpäter geſucht. Luftſchifferſtr. 51. 3. ag 5 f iewe, dis 50. ag en(24 613“%—., als 2 olider Dauer⸗ 40 77² „„-U. Zu liulvermieten i,, miu en zweiſlie en Lastwagen Vertretung Gkoßes, möbl. Nähexes; izehterre. mieler ſucht 3 43—— 5 klsotztelle oller Art 3 f m e 15 Feor. 655 2 1* 45 attes et 1„ n aues-eelen Perſonen⸗ vzsar Kanss 1 dengemenn, wreper uwe IIA. Znner m, 4. +◻——— und zu vermieten.] Groſfe 2 mögl. Zent albel 0— 7 1 üter ſchöne⸗ llaftwagen Undonhelgtr, da 8 b45 43 leeres zimmer 10 gutem Hanſe. - oder auch ene eaderttr. 155 3 be veffiz. 3 Ve gg den zinmerwob⸗ kuüfen defügt ein 5 0[ ger ne Ser i 2 5• 3 ung mit Bad Angeb, Prg Lutt Teleton 510 Saches- 5WBelt. u hvol. EGulmöbliertes ang. u 60 261 VSſſteuerfr., zu verkf. Besteingerichteie a 3 Penſ., beſte Wohn⸗ zim e —* 29203. an d. Verlaa d. B. oder gez. 200 cem R t lage, zu vermietenf 3000 gebrauchte m E igeb. u. 24 486. Motorrad z. tauſch. Reparatur-f Metorräder Teropenf 32, Zackſt f Rähe Waſſergurm, den Verlag ds. Werkstättel. Saens · Spezialist. 2 1905•5„ nis. l ſleine v. berufst. Dame lattes erbeten. W—— Sachs-MAotor-Dienst 1000 gebrauchte geſucht. Preis⸗ lrer ruhig Fhe. lluelbak——rrewer, soon zimmer“ Dachziegel Aid. Verlan b. B. ar(Rentn.) ſucht mit DxW- Motor zeg Str. 116 möbl. 3 ubere freundliche flein Dagen Rut 42911 fofort oder ſpäter zu kauſen geſucht. 9 ekt oder 3 Zim-Rad- 3/1⁰ Ope 30 33 m.] Angebote an: piel auf Rieifen —— 0 monatlich. Nothhardt 2212 5 Sedenheimerſtr.112 ö el⸗ Dohnung llekexwazen Motor einwandfr., Wer 5 Wgr— ſuchl Möbliert. narb⸗Jnnt, Prggs—— 44 1290.- ür Wed— Kit lu— iolas 57. S M 0i ter Nr, 247 2fitzer, fahrbereit,yerkaufen.— Schönes, gut d. Verlag d.. ad Werk„—— 3 Dldbeft———— Megaran, möbl. zimmer Gulerhallenes“. —-Jinmer- 232 2245 5f5..——.—— Ainer abeines I Janeushn 1 5 Vohnung 4 3 1 420 7 Schöner, ſteuerfrei. 3 55 A2 0 815 bI 135 1 oe ff wen g, g. Se, zn kuufen gef] Z5 i t Naelaß——* fu J 0 em—— 5 M. 36 ö Möbl. Jimmer 11 du lel. per ieat I. Febr. 0 perzeren ge Böſdevfleht Zimm. d. Verlan d. B. zu Rüluf. leſ. bar zu vexraufen3per Reu' Mo7iWaldb. Gartenftadiſ Veriag ds. Bl. in autem Dauſe in U Angeb, u. 60 371f600er Tornar 91 h 2 ſchöner Wohnlage. — Jimmer ſeg. ſof. filſſe an d. Verlag d. B. Mod. 35, günſtige e ſeeweg 4 Rſ unter Al Sondertlasse n Zablungsveding. 2 660⸗ Dam. Reikftiefel Minza Die. Slaz⸗ und Küge. fbene n Leichtnotur. ol-Uerreter—Findenboff nktl. Zahler 3 1 11275 ffamobreiral- fal(dachs) Amien. Sutzahr, er,gre V. od. Strumpf⸗ ebraucht, zu kau⸗ Zimmer, el. Licht.ſan den Verlag ds. Jabrikn Maod- Lleferwagen ſen aeſücht. Reckarvorland⸗ſof. an Herrn ziſ Blattes erbeten—4— S Sachs-„f24, Ane—hänbef 1 d. Verlaa d. B. Diub iäiörad Mittelſtraße 5 Fernruf 224 43. 24 638•%) 53 Erf.⸗Bereif., 15 b. ce g abe e g otorräder Ffüfmotorrab—fffff Firor Dadewanne 1 1. 4. öd. früher günſt, zu Benauf.] epr., 74 u. 98 Oloxrl Höbl. Unmer Wagen preiswert Zimm Dohn. Boubiberit. Fon 75. dis 270. 200 cem, Boſchlicht an Herrn zu 55 weiß, gut erhalt., gbzugeben,— Fa. Heh. Menten eventl. Teilzahlung 130 i voſſcht bebe. flutos mieten. au 3, e— EMaße fr—55 v. Ludwigshaſen 5 Abzugeben: r overden schneh Jb. Burger 23 Nr. 24 749“ an.“ Nr. 245/53. Fern⸗ ker Nr. 24 017. undenh.⸗Str. gachs Dienst-ochreiber 5 3 13 Uhr. Frte Wrkaut e 7 Verlag dieſ. Blatt, ruf Nr. 438 15.— n d. Verlag d. B. der 3* Sehwotzinger Str. 118 e HB-Klelnanzeigev MRöbl. Jimmer 240170 Kauigesuche p233 37 Zimmerwyg. nit od. oh. Manſ. Bad) auch in d. ororten, von kl. amilie auf 1. 4. 38 geſucht.— ngeb. u. 24 717“ n d. Verlag d. B. Lortzingſtraße 2, ⸗Fimmer Fochschule Baden- Baden-e Eenter.ng. As durch gie Ala Anzeigen AG., Frankfurt a. M. Vohnung i. Bad z. 1. März n d. Verlag d. B. Unterricht 2 Meistersehule für cdeas Damenschneilderhandwerk beglnn 28. Aprll 1958- ewyells Anmeldung bis 28. febr. 1058. Jweiſemeſleiger Tehrgang zur meiſterprüfung. an berufst. Herrn zu vermieten. „ 13, II. links. 4 688“% 2 d 1 bis 2 möblierte, auch teilweiſe Möbl. zimmer an berufst. Herrn ſofort zu vermiet. Gulmbl. Iimm. in freier Lgge. W* Küchenb., bei all 24752⁰0 1½ ebm, 5 km werden. Die Ar Wumäreranea 2 Kompreſſor⸗Anlagen, 1 Greifbag⸗ fore 4 eudug n 4 Dieſei⸗ olomotiven, 50 Mulde Amtl. gekanntmathungen nen sommefsemestefbeginn: 28. Apfil 1958(iebd. Dame ſofoit 3 à 1. 3 bin Anahgiet 3, Siresbpruc Gre een Die Wäſche iſt tatſächlich viel ſchoͤner als ſonſtl O Semsstes kntwurtiarpelt noch deutsthen hiodogesichtspuntten. 6, 1 Perkerre. Rfenilſchem Benlbewert' deſgehen ſche iſt latſächlich ſchönet ſonſt as nk ipper. 94 b. Gleis ſofort zu kau⸗ igebotsvordrucke ſind Wäſche gelauſt? ſagen viele Frauen, die richtig mit Perſil waſchen. Anmen Riot zmnet 15 lle“ bote ſi is ſpäteſtens D 2103˙ 7 4 2 Tobnung g., fi Fi Beſonders auffalig ſſt, daß die Woſche jezt ſo ſhön t. eingericht. Bad n Vorort zu—— n geſucht. G age erwünſcht.— zreisangebote u. 4639.— an Verlag ztgatsbeamt. ſucht aldigſt moderne -. Dha. hne Manſarde.— lngeb. u. 24 665“ n den Verl. d. B. Neuzeitl., ruhige I Moamaag nit Zubeh., Oſt⸗ tadt od. Lubwigs⸗ ſafen, zum 1. 3. 38 eſ ſücht. Preis⸗ Nöhere Auskunft erteilt die Direktion— pfospekt kostenſos 1. 2, nur an Hru. zu IL 14, 9, 1 Treppe. 2⁴ 698“h ivat-⸗HMandel Vme Stock M 4, 10 fernsprecher 217 92 Gegrondet 1809 4 Geschlossene Handelskurse, Beginn: Ostern und Kau! Nur Friedrichsri Englisch- Französisch Spanisch- iür Anfänger, Fortgeschrittene BERIITZ SHUIE Italienisch leute ng 2a- fernruf 415 00 Wer erteilt Mathematikꝰ Angeb, u. 24 673“ an d Verlag d. B. ſich an einer Fahrt im Privatwagen am 12./13. Februar für 3 Wochen zum Winterſport in die 9 Uhr, einzureichen Gemeiunitgine Baugeſellſchaft Mannheim m. b. H. In mehr al leben wir in Vobesleben Schwäzwal U0 137 Auknahmen und 4 farben⸗Photos von Wilhelm Fladt, Freiburg Berglanb des Hoch- Schwarzwalbes, die Rheinebene, das ſchwerruhende Schwarzwald · s 100 Bildern er⸗ bieſem Buch das - und Mittel- weich im Griff iſt, wie man es bei guter Wäſche ſchätzt. Es iſt, als hätte die Wäſche eine„Verjüngungskur“ durchgemachtl—» Wie kommt das? Ja— Perſil hat ſich nicht mit ſeinem alten Ruhm begnügt— es bieiet jetzt eine Reihe ganz neuer Vorteilel Perſil entfernt nicht nur Schmutz und Flecke auf ſchonendſte Weiſe, es häͤlt auch die ſchädlichen Kalkablagerungen weitgehend Sn Ji 4t 277 Ffete 3 e ee—-.. Mupilſe 1n, Ler beieiugl Hane Realal von der Daͤſche fern. Dadurch wird das Gewebe porös, luftdurchläſſig und bleibt viel länger haltbar. Es gibt einen neuen Grundſatz zeitgemäßer Wäſchebehandlung: 9455 Be unt. Nr. jde 2—— 8———1 5 18—— 9 5 3 S an den einem Brauchtum, ſeinen Tra N cht ſch chi ten, ſeiner Arbeit, ſeinen Feſten e Aomiten icht nur gewaſchen, nicht nur rein, fl 0 e 7 lebensvolles He imatbuch für alle— Adreſſenangabe u. Feeunde des Schwarzwaldes. Ersil- 2 15 1 9 f f Wᷣ aͤ i U n. Toreinfahrt ſo⸗. ſehr ſchö Ti Ar. 24 762, an d. Großformat 21:27 em e e 1* 2 ort zu mieten ge⸗ 5.——— N küde)3 E preff., Verlag dieſ. Blatt. Steif kartoniert RM..80 udeih⸗— 2. nur in 445 änd ausplatz bevorzgt. Offert. u. 24 741“ in d. Verlag d. B. ee Große, helle Verkstatt nit Kraft, Licht u. Waſſer 7 ofort geſucht. Pieies Bielt Schrewe, Mollſtr. 3 Weennn Zer,—————— 296 VS an 245 Berlag dieſ. B treßzoer ent VdSeI FASfN UNOO EININRICTNο•A Mannheim- 0 5,1 zu verkauf, rfr. Hörot, 0 1. 2 90 12 142 (54 850 V) Geld⸗ beutel mit 74.— Inh. Altpeutſcher Schüferhund bish. als Hofhun verloren. inder erkannt.— 82 gegen d—•* andern⸗ falks Anzeige erf. Zu—— durch: Mk. vuchardlung Maunpeim, P 4, 12 Hatentreuzbanner⸗ Sonntag, 16. Januar 1938 N, 5 5 krüſtige u 3——„56, p 2 F 1 dlc—— 3 pezuge: u 4. n 5 Aseitig · enniere,—2 80/ 80 C 22 5 e—— rülchen 9 tueh Gobravehs dufr.„„55, er——3 et itüt —— pronk Bipev. Koperausmen. Mir-.25, maushisenewer 130 m 25 ast 1 gute n Blumen 34 ahalene 40⁰ c0. Betiuch golide— prent Mtr..63, 1 ei n e 34——— Zuumen-Damest 180*„n ume 3 3 a c. cn — gwente ra isc 22 4 n 24 gehr p 0 G 1 S 5 jau oder weiß-—* ca. 05 anchuen ———— 50 frotierb. 1 verschied · uchenn 15 39— a. 48100 C er eiß- 15 as 4 e ———————— rroniernansts indanthron · 5 5 entb..4⁵ K on, Wesensge-42'eunses 1 25 ast molli em ʒir eiien- Dam 14⁰ os. 150/225 mehuen 29⁰ in verschie a, 86/1% ‚om 7 3 Stofte* ein preis! Taffet schöne Fférben ee für Tenzileidchen, 90%/2 em Neter.90 erẽpe- Satin moderne Forbtöne, 90/ cm breit Neter.90 Wwollschotten mit Gilanz 7937: dieses Jahr höt uns wieder ein gut Stücæ voru/ örts gebracht breit jmmer bekonnter wurde Möbel-Volk immetr sröbet der Kunden-Kreis immer meht unsere Mnstrengungen. jeden Geschmecł Z2ufriedenu- Stellen. Stichelhaar, schöne neuàr- tige Stellungen, Ntr..90 Qu 3, 17-19 MAe-A DEN SLANKEL-e Wird Sie auch 1958 zufriedenstellen. .50 —58 18 98 HEUTE SoNMNTAG und folgende Tage Husensaal, Rosengarten/ jeweils 20.15 Uhr Bisher 2000 000 Besucher in 1600 Auffünrungen auf allen Großbühnen Mitteleuropas! Das Thneater der Wiener Spielzeugschachtel bie grone lustige ausstattungs- Revue in 33 Bildern Alles für's Herzl Herrliche Frauen! · Die besten Komiker! prachtvolle Auttattungl Uber 500 Kkor me Geniale Kkomik! Anmut, Schönheit! Ein Rausch von Farbe u. Licht! Rechtzeitig Kkarten kaufenl Büllgen, Uinter uufentnalt nterspor t bietet behagl. einger. Haus m. fl. W. Zentrameiz. Pension ab.50 Mk. Gute Verpfl. Im Bereich der Heeres- skimeisterschft. Pension Alpen · blick, Göschweiler, Bez. Neu- stadt(Feldberggebiet, 905 Mtr. ü..) Das neue NModell RE 11.s0 Zu besichtigen im OLUVMPIA-LAVOEN Fannheim P 4, 13— Anruf 287 28 Grund⸗ und Hauptſchule Mannheim Anmeldung der Schulanfänger Die Anmeldung der im neuen ſchulpflichtig werdenden zelnen ehen Anſchia ſtatt. Das Nähere iſt gus den Anſchlägen an den Pla⸗ katſfüulen, im Rathaus und den Ge⸗ meindefekretariaten der Vororte er⸗ chtlich. Stadtſchulamt. Karten RM.-80 bis.20. für sämtliene Tage in d. bekannten Vorverkaufsstellen:; heute Sonn- tag ab vorm. 10 Unr ununterbrochen im Rosengarten und an der Abendkasse. 1 riit dem heutigen Tege eròffne ich in b,— f n eine feine Avib-u. Uniform-Schneĩderei Erstklässige Arbeit— Häöbige preise Karl Guthn langläühriger erster Zuschneider der Flrma Maler-Mack v kes u. 72 ZeromanneHanland 3 Optiłk 2 acbeiten fE. u namnnt.15f Vermittlungsstelle für Mannheimer Heimarbeit Rathausbogen 3. pöredeplétz fernspfecher 54051, Klinke 500 Girbeite-- Itosen weiter Schnitt, aus Leder, Manchester und Tuchstoffen Adam Ammann Spezialhaus lũt Beruiskleidet Qn 3, 1 Fernruf 23789 * National-Theater Mannneim Sonntag, den 16. Januar 1938: Vorſtell. Nr. 170 3. Morgenfeier L. fl. Modart Leitung: Karl Elmendorff Anfg. 11.30 Uhr Ende geg. 12.45 Uhr Sonntag, den 16. Januar 1938: Vorſtell. Nr. 171 Nachm.⸗Vorſtell. Peierchens Mondfabrt Ein Märchenſpiel in 7 Bildern von Gerdt von Baſfewitz.— Muſit von Clemens Schmalſtich. Anfang 14.30 Uhr. Ende 17 Uhr. Sonntag, den 16. Januar 1938: Vorſtellung Nr. 172 Miete O Nr. 13 1. Sonderm. C Nr. 7 Aida Große Oper von Verdi Anfg. 19.30 Uhr Ende geg..45 Uhr Büromaschinen-Büromöbel- Bürobedart „Deden Morgen jünger!“ Nibelungensaal KRosengarten Der welfberühmie Leitung: Serge Jaroff 35 Mitglieder Karten 80 Pf. bis RM.90 an der Konzertkasse ., Ferd. Heckel, O 3, 10 im Verkehrsverein Piankenhof; Buchhdig. Dr. Tillmann, P7, 19, Musik- haus Planken, O 7, 13; Buchhdig. Schenk, Mittel- straße; Blumenhaus Lindenhof, Meerfeldstraße 1 5 lanuar, 20 UnrE Allb-Uerate 29. — Harmonie — 30 icher Aus⸗ 7 ben Kälib. EU en Forste Monne Hoffnann— —lugo Steurer:: München 22 Brah 8 te-moll, 108 Demnächst spielen Bach, Pälits———— Beetn Sonaten op. 96, op. 12 Nr.3 wird bröffnet! eonde S of 70 23 enuqhen Cleoies Heulr abenoͤ Die Wiſſenſchaft iſt der Anſicht, daß der Verluſt an Aufbauſtoffen die Haut in zunehmendem Maße faltig und welk macht. Solche wichtigen Stoffe können ihr dank der bemerkenswerten Erfindung des Wiener Univerſitätsprofeſſors Dr. Stejskal wieder zugeführt werden. Auf dieſe Art iſt esſß möglich, Falten wirkſam zu bekämpfen und die Haut zu verjüngen und zu verſchönern. Die Erfindung beſteht in einem hochkonzentrier⸗ ten Extrakt, der genau nach Prof. Dr. Stejskal's Vorſchrift der Haut junger Tiere entzogen wird und der Aufbauſtoffe der Hautzellen enthält. Dieſer Extrakt iſt als„Biocel“ in der roſafarbigen Creme Tokalon Hautnahrung enthalten, deren Gebrauch die Haut nährt und deren Zelltätigkeit anregt. Verſuchen Sie die„Biocel“⸗haltige Creme To⸗ kalon Hautnahrung noch heute vor dem Schlafen⸗ Karten von RM.—.- bei Heckel, O 3, 10,3 Tiumann, P 7, 19, Musikhaus Planken, O 7, l3, in Ludwigshafen: Kohler-Kiosk am Ludwigs- platz. Außer ſſem an der Abendkasse. Theater Eintrittskarten durch die„Völkische Buchhandlung“ Mannheim, am Strohmarkt Ballhkeus NMannheim, àm Schlob Sonntag 16. Januar 1938 gegenuüber UWERSU die Harmonike gehen. Bald werden auch Sie eine erfreuliche Ver⸗ Schallplaffen beſſerung in der Klarheit und Friſche Ihrer Haut e feſtſtellen können. Tagsüber gebrauchen Sie die Noten-Salten weiße, fettfreie Creme Tokalon. Eine beträchtlich bei gehobene Schönheit Ihres Teints wird die Beloh⸗ fschmae nung für den dauernden Gebrauch dieſer beiden fKrelss planlen. Hauteremes ſein. Erfolgreiche Ergebniſſe werden ſusĩlhã 073 Eintritt: 50 Pfg. Militär 30 Pfig. lugchrd va oder der Kaufpreis zurückerſtattet. Pak⸗ ungen von 45 Pfg. aufw. gequeme feilzohig. * — 1 Gerlag u. E vanner“ Au⸗ Trägerlo“n: eld S ohn; dur Ii die Zeitn Monkag⸗ — Die kaiſer das erwartet tung Japan Regierung 2 ſung mit de ab und beto neuen chineſt Ablehnung ꝛ regierung we wegs eine 9 territorialer In dem 2 Einnahme 9 rung immer ſiſchen Natio für eine Ueb Trotzdem ha Würdigung d lings ihre O ohne weder i Volkes, noch Ruhe ganz wird die] nun an noch mit j ſen. Statt d einer neuen wirkliche ſta werden kann, wird Japan ſtellung der und an dem zuſammenarb daß hierdurck herigen japan rung der St Unverletzbark Intereſſen an Das Mani tung für den denn je. Es rung, daß de größeren An bedeutenden auferlegt iſt.“ Japans „Abbruch der Die japanif als„Eröffnu tiſchen Feldzi in China“. folgert darau diplomatiſcher Chinas abgel ſchafter Kaw. chineſiſche Bo