mar 1938 legt haben, Die Schüler adetten“, 3 britiſchen )ard, haben hwuchs hier zlan beſtand de die alten eſen immer ſo koſtſpieli⸗ naliſten auf n. Nun, da und Conan nalromanen n Scotland gen Inſpek⸗ Errichtung dern unter⸗ nen Sherlock anzubilden? mes“ wird, re. Aber die en Hörſälen allem wer⸗ nen der mo⸗ irt und Fäl⸗ iſt ja mehr chaft gewor⸗ mehr pfeife⸗ Unterwelt⸗ rium, er iſt und Schieß⸗ Und ſo ſetzt Univerſität und Chemi⸗ etektiven zu⸗ leſungen für nen man die benſo demon⸗ der Ohren⸗ e„Kadetten“ en aller Art, fmarken oder 1 Mikroſkope ſie Uebungen aus der Pra⸗ ktive werden n Kriminal⸗ und für die noch einmal ollen laſſen. In focwemen igen wir allein Fhlat⸗ Ummer iche, ab RM. 95.—, 330.—, 70.— 400.—, is 700.— RM. ußbaum 1 oliert 400. ſche oliert, 540. Schälbirke, Napamaſer, Mo⸗ agoni, Ahorn⸗ aſer, aparte teuheiten, 20.—, 690.—, 80.—, 850.—, 940.— bis 1200.— RM. Hpelse- Ammer ab 260.— bis 1400.— RM. felrenzimmer ab 330.— bis 1280.— RM. Küchen ah 165.— bis 420.— RM. Hönel- Vertrieh Kleser à Heuhaus Mannheim, p 7, 9 Kein Laden. —— banner“ Ausgabe 4 erſcheint wöch eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ n tl. 12mal. Bezugspreiſe: Pf Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. einſchl. 66,48 Pf. 72 rei Haus mona 70 RM. u. 50 Pf. Beſtell⸗ u. 30 Pf.Träger⸗ Frei Haus monatl..20 1. ohn; durch die Poſt 1,70 RM.(einſchl. 51,38 Pf.——— r) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., Früh⸗Ausgabe A eht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 8. Jahrgeng MANNHEIM — —— Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die Ageſpalt. Millimeterzeilz Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. S meterzeile 4 Pf füllungsort Mannheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennis Nummer 30 Pakadevorjüpcung der deufichen Luflwaffe bor dem iugoftacichen Mintterprändenfen im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1 wetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Mill Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— Zahlungs⸗ und En Pf. Die 4geſpal annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwi Mittwoch, 19. Januar 1938 Kabinettskriſe beendet/ Ghautemps wieder Miniſterpräſident Der politiſche Tag O Nach wohlvorbereiteten Beſprechungen, die von Reichspreſſechef Staatsſekretär Dr. Dietrich mit dem Preſſechef der jugoflawi⸗ ſchen Regierung Dr. Lukowitſch geführt wurden, fand geſtern im Propagandaminiſte⸗ rium in Gegenwart von Reichspreſſechef Dr. Dietrich ein Empfang Dr. Lukowitſchs durch Reichsminiſter Dr. Goebbels ſtatt, bei dem als übereinſtimmende grundſätzliche Auffaſſung auf beiden Seiten die volle Einmütigkeit dar⸗ über feſtgeſtellt wurde, daß die Pflege des Verſtändigungsgedankens die höchſte Aufgabe der Preſſe iſt und daß es in Zukunft die beſondere Aufgabe ſowohl der deutſchen, wie auch der jugoſlawiſchen Preſſe ſein wird, die deutſch⸗jugoſlawiſche Annähe⸗ rung weiter zu fördern und zu vertiefen. Daenit iſt ein weiterer Schritt auf dem Wege einer aufbauenden Verſtändigungspolitik ge⸗ tan worden, den das nationalſozialiſtiſche Deutſchland auch auf dem Gebiet der inter⸗ nationalen Preſſebeziehungen konſequent be⸗ ſchritten hat. Betanntlich beſteht zwiſchen Deutſchland und Polen ſchon ſeit einiger Zeit ein Preſſeabkommen, von dem erſt kürzlich wieder feſtgeſtellt werden konnte, daß es in außerordentlichem Maße zur Bereini⸗ gung der gegenſätzlichen Auffaſ⸗ ſungen und Anſchauungen beigetragen hat. Das deutſch⸗öſterreichiſche Preſſeabkommen hat ſich zweifellos ebenfalls als ein wertvol⸗ les Mittel zur Normaliſierung der deutſch⸗ öſterreichiſchen Beziehungen erwieſen. Die deutſch⸗italieniſchen Beziehungen ſind auch auf dem Gebiet der Preſſepolitik— heute zweifel⸗ los ſchon überflüſſig es überhaupt noch zu be⸗ tonen— die denkbar beſten. Es ſei aber auch an dieſer Stelle daran erinnert, daß eine deutſch⸗italieniſche Preſſevereinbarung eine be⸗ ſonders wirkſame Handhabe bot, dieſes Ziel auf dem ſchnellſten und ſicherſten Wege zu er⸗ reichen. Heute kommt die deutſch⸗jugoſlawi⸗ iche Preſſevereinbarung hinzu. Sie mag nach außen hin als ein kleines Moſaik in einem großen Bild in Erſcheinung treten. Was ihre grundſätzliche Bedeutung anbelangt, ſo iſt ſie jedoch von unſchätzbarem Wert. Ein kurzer Blick in die Pariſer Preſſe und auf die wil⸗ den Phantaſien, die ſich gerade im Zuſammen⸗ hang mit dem jetzigen jugoſlawiſchen Staats⸗ beſuch auf deutſchem Boden geboren haben mag als Hinweis genügen. Nichts kann dem Gedanken der allgemeinen Völkerverſtändigung mehr dienen, als die Ver⸗ werfung und bedingungsloſe Verurteilung aller bisherigen Methoden der internationalen Preſſepolitik. Wahrhaft frei, iſt nur derjenige, der mit offenem Viſier zu kämpfen verſteht. Der Kampf gegen die Lüge und Ver⸗ leumdung iſt daher heute mehr denn je in Wahrheit gleichzeitig der Kampf für den Frie⸗ den der Völter und für ihre Verſtändigung untereinarder. flrtilleriemanöver in Jüterbog Eindrucksvolles Bild der Feuerkraſt der Artillerie DNB Jüterbog, 18. Januar. Miniſterpräſident Stojadinowitſch ſtat⸗ tete am Dienstag in Begleitung des Chefs des Miniſteramtes im Reichsluftfahrtminiſterium, Oberſt Bodenſchatz, und des Chefs des Pro⸗ tokolls, Geſandten von Bülow⸗Schwante, einigen Einrichtungen der deutſchen Wehrmacht einen Beſuch ab. Miniſterpräſident Stojadinowitſch be⸗ ſichtigte zunächſt die Luftkriegsſchule und die Luftkriegsakademie in Gatow, nahm dann in den Mittagsſtunden an den Schießübungen in Jüterbog teil und wohnte ſchließlich noch im be⸗ nachbarten Fliegerhorſt Damm Paradevorfüh⸗ rungen einer Gruppe des Jagdgeſchwaders Richthofen bei. In der Luftkriegsakademie In der Luftkriegsakademie Gatow hießen Staatsſekretär General der Flieger Milch, der Chef des Generalſtabes der Luftwaffe, General⸗ leutnant Stumpff, der Kommandeur der Luftkriegsakademie, General der Flieger von Stülpnagel, und der Kommandeur der Höheren Luftwaffenſchule, Generalleutnant Wilberg, den Gaſt willkommen. Die Füh⸗ rung durch die Anlagen der Luftkriegsſchule übernahm deren Kommandeur Oberſt Schulz. Der jugoſlawiſche Miniſterpräſident und ſeine Begleitung hatten im Anſchluß an den Rund⸗ gang noch Gelegenheit, Schießübungen leichter und ſchwerer Flakgeſchütze beizuwohnen. Scharfſchießen in Jüterbog In den Mittagsſtunden nahm Miniſterpräſi⸗ dent Stojadinowitſch im Beiſein der Oberbefehlshaber des Heeres und der Luft⸗ waffe, der Generaloberſten Freiherrn von Fritſch und Göring, bei der Artillerie⸗ ſchule in Jüterbog an einem von den drei Ab⸗ teilungen des Artillerie⸗Lehrregiments und der Beobachtungs⸗ und Lehrabteilung kriegsmäßig durchgeführten Scharfſchießen teil. Der Kom⸗ mandeur der Artillerieſchule Jüterbog, Gene⸗ ralmajor Brand, hieß den Gaſt der deutſchen Wehrmacht an der„Wiege der deutſchen Artil⸗ lerie“ herzlich willkommen. Fahrt durchs Gelände Mit größtem Intereſſe verfolgten Miniſter⸗ präſident Stojadinowitſch und ſeine Be⸗ De Valera in der Downing Street in der Downing Street 10 in London begannen die englisch-irischen Verhandlungen zwischen Ministerpräsident Chamberlain und einigen Ministern seines Kabinetts und dem irischen Ministerpräsidenten de Valera.— Unser Bild: De Valera begibt sich zu den Verhandlunzen. Weltbild(M) Der itallenische Kronprinz in den Dolomiten In den Dolomiten herrscht jetzt Wintersporthochbetrieb. Unser Bild zeigt Prinz Umberto von Savoven in dem be⸗ kannten Wintersportplatz Cortina'Ampezzo. Presse-Bild-Zentrale gleitung bei der Fahrt durch das Gelände die ausgedehnten, in Zuſammenarbeit mit Infan⸗ terie, Panzerwagen und Fliegern durchgeführ⸗ ten Kampfhandlungen, die ein eindrucks⸗ volles Bild von der außerordentlichen Wendigkeit und der Einſatz⸗ und Feuerkraft der deutſchen Artillerie vermittelte. Mit allen ver⸗ fügbaren Kräften, vom leichten Kaliber bis zum ſchwerſten Mörſer, wurden die Stellungen des „Feindes“ unter dem zuſammengefaßten Feuer der angreifenden blauen Partei vernichtet. paradevorführungen der Luftwaffe Anſchließend an ein Frühſtück, das Miniſter⸗ präſident Stojadinowitſch mit ſeiner Be⸗ gleitung im Kreiſe der Generalität und des deutſchen Ehrendienſtes im Offizierskaſino der Artillerieſchule Jüterbog einnahm, ſtattete der Gaſt zuſammen mit den Journaliſten ſeines Heimatlandes dem Fliegerhorſt Damm einen Beſuch ab. Auf dem Flugplatz ſchritt nach Mel⸗ dung durch den Gruppenkommandeur und Kom⸗ mandanten des Fliegerhorſtes, Major Huth, der Oberbefehlshaber der Luftwaffe mit ſeinem Gaſt zunächſt die Front der Ehrenkompanie ab. In Paradeaufſtellung, exakt ausgerichtet, ſtan⸗ den auf dem Flugfelde die 27 Maſchinen der zweiten Gruppe des Jagdge⸗ ſchwaders„Richthofen“. Auch der „Große Deſſauer“ und der„Fieſeler⸗ Storch“ hatten ſich zu Ehren des Gaſtes hier eingefunden. In den Reihen der Dr. Stojadino⸗ witſch geleitenden Generalität ſah man hier „Hakenkreuzbanner' Mitiwoch, 19. Januar 1938 ferner auch den Chef des techniſchen Amtes im Reichsluftfahrtminiſterium, Generalmajor Udet, und den Höheren Fliegerkommandeur II, Generalmajor Grauert. Das Gedröhn der Maſchinen Bald war der ganze Luftraum erfüllt von 'dem donnernden Gedröhn der einzeln und im Verband vor dem Gaſt und Generaloberſt Gö⸗ ring paradierenden ſchnittigen Maſchinen der deutſchen Luftwaffe, die in wundervollen Staffelflügen und in Turns und Loo⸗ pings ein ſchönes Bild ihrer Lei⸗ ftungsfähigkeit gaben. Auch der„Große Deſſauer“ zog mit eingezogenem Fahrgeſtell mehrere Ehrenſchleifen, während der„Fieſeler⸗ Storch“, wie ein Drachen dahinſchwebend, ſeine erſtaunlichen Flugeigenſchaften vorführte. Rückfahrt nach Berlin In hellen Scharen war die Jüterboger Be⸗ völkerung und die Einwohnerſchaft der umlie⸗ genden Dörfer zum Flugplatz gepilgert, nicht nur um dieſen ſelbſt hier ſeltenen Vorführungen beizuwohnen, ſondern auch um an der Seite Hermann Görings den Kabinettschef des be⸗ freundeten Jugoſlawien grüßen zu können. Den Beſchluß der erlebnisreichen und eindrucksvollen Beſichtigungsfahrt bildeten gegen Abend Be⸗ ſuche bei der fliegertechniſchen Schule Jüterbog und in einem großen Zeugamt, wo ganze Hal⸗ len mit Motoren, Propellern, Tragflächen und Erſatzteilen aller Arten und Typen gefüllt ſind. Auch bei der Rückfahrt nach Berlin wurde Miniſterpräſident Dr. Stojadinowitſch und Generaloberſt Göring von der Jüter⸗ boger Bevölkerung wieder eine herzliche Be⸗ grüßung zum Abſchied zuteil. Der Führer hat jetzt mit Wirkung vom 1. Ja⸗ nuar 1938 eine größere Zahl von Beförde⸗ rungen und Ernennungen im Heer und in der Luftwaffe ausgeſprochen. neues china-negime auf antikomintern-brundlage Ninisterprãsideni Konoe verkũndet die unabãnderlichen japanischen Ziele DNB Tolio, 18. Januar. Der japaniſche Miniſterpräſident, Fürſt Konoe, erklärte am Dienstag, daß die japaniſche Regie ⸗ rung mit der chineſiſchen Zentralregierung nicht mehr verhandeln werde, nachdem die letzten Ereigniſſe ſie überzeugt hätten, daß eine Erör⸗ terung von Friedensbedingungen mit Marſchall Tſchiangkaiſchek nutzlos geweſen wäre. Gegen⸗ über der Zentralregierung hätten„nur noch Waffen zu ſprechen“. Japan werde aber im ge⸗ eigneten Augenblick Verhandlungen mit einer neuen Regierung in Peking aufnehmen, die dann an die Stelle der bisherigen Zentralregie⸗ rung treten werde. Die japaniſche Regierung erwarte zuverſicht⸗ lich,„daß das neue Regime in China“ ſich in kurzer Zeit ſo weit feſtige, um verhandlungs⸗ fähig zu ſein und im Ramen des größten Teils Chinas ſprechen zu können. Vielleicht werde das neue Regime ſich ähnlich wie Mandſchu⸗ kuo entwickeln, doch ſollten nach der endgülti⸗ en Einrichtung einer neuen Zentralregierung hinas die chineſiſch⸗japaniſchen Beziehungen enger ſiontakt der Preſſe Empfang des jugoslav/ischen pressecheſs bei Dr. Goebbels Berlin, 18. Januar.(HB⸗Funk.) Anläßlich des Beſuches des jugoſlawiſchen Miniſterpräſidenten Dr. Stojadinowitſch haben vorbereitende Beſprechungen zwiſchen dem Reichspreſſechef Dr. Dietrich und dem jugoſlawiſchen Preſſechef Dr. Lukovitſch über die Preſſebeziehungen zwiſchen dem Reich und Jugoſlawien ſtattgefunden. Am Diens⸗ tagnachmittag wurde der Preſſechef der jugoſla · wiſchen Regierung, Dr. Lukovitſch, vom Reichsminiſter für Volksaufklärung und Pro⸗ paganda, Dr. Goebbels, im Beiſein von Reichspreſſechef Dr. Dietrich empfangen. Bei dieſen Beſprechungen beſtand volle Ein⸗ Ausstellung„Die deutschen Messen“ eröffnet Der Vizeprüsident des Werberates der deutschen Wir keichsfremdenverkehrsverband und den vier Messestädten Bresl in Berlin veranstalteten Ausstellung„Die deutschen Messen“. Leiter des Fremdenverkehrs in Deutschland. „Der dütsche Michel“ Stavenhagen⸗Komödie für die Bühne erobert Ein Menſchenalter nach dem Tode des 29⸗ jährigen niederdeutſchen Dramatikers Fritz Stavenhagen bringt Freiburg die Ur⸗ aufführung ſeiner Komödie„Der dütſche Michel“ in der hochdeutſchen Bearbeitung von Hans Franck heraus. ei Ei enſchaſten erſchwer⸗ ten dem Werke bisher den Zugang zu den deut⸗ jchen Bühnen: Der plattdeutſche ialekt und die„Vielſchichtigkeit“ des dramatiſchen Baus. Stavenhagens Freund, der bekannte Erzähler Franck, bearbeitete die Komödie, indem er auf ihre zweiſprachige Urform zurückgriff: Der Perfonen Umgebung ſch, die Bauern da⸗ Lerte ein angedeutetes Platt. Der Inhalt des erkes gibt das Bild jenes deutſchen Menſchen, deſſen täppiſche Gutmütigkeit und lautere Treue ihm den Spitznamen„Deutſcher Michel“ einge⸗ Büh einer Bauerntragödie hebt Stavenhagens Bühnendichtung an. Das patriar⸗ ertrauensverhältnis, wie es Mitte des letzten Jahrhunderts zwiſchen Bauer und Gutsverwalter auf dieſem———— fis. rbſchafts⸗ antritt des mündig erklärten Grafen geſtört. Perſönlich⸗menſchliche, nicht ſoziale Spannun⸗ gen entſtehen aus den unverantwortlichen For⸗ derungen des Grafen und drohen zu einem ge⸗ fährlichen Aufſtand der Bauern eſhe ihren gleiche Stolz Hans Graf und ſämtliche ſprechen nun wieder hochdeut tragen hat. chaliſche ſitztum herrſchte, wird durch den neuen Herrn anzuwachſen. Der lebt in beiden Parteien, keine vermag nachzu⸗ geben, der tragiſche ſcheint unver⸗ e nun verläßt Sta⸗ venhagen die realiſtiſche Geſtaltun sweiſe des biegt ihn erwechſlungsmanövers in die Gefilde einer phantaſtiſchen Komödie. Eine Epiſodenfigur wird ie ein ſentimen⸗ ärchenland“, der nur auftritt, um zu ſterben und nach vollzogenem Rnen als vermeintlicher Graf beſtattet en ehrlich trauernden Bauern aber meidlich.— An dieſer Ste bisherigen Faudeamgertvechſlin un mittels eines tollen taler Bettler aus dem„ zu werden. „ tschaft, Prof. Dr. Hunk e, spricht bei der Eröffnung der vom au, Köln, Könissberg und Leipzig im Columbushaus Rechts Staatsminister a. D. Hermann Esser, der Wäeltbild(M) ſeine eigene Himmelfahrt vor, ihnen auf dieſe Weife ſeine Reue kundzutun. Und nun enthüllt ſich die„Hauptidee“ der Komödie: Dieſelben Bauern, welche auszogen, ihren Herrn totzu⸗ ſchlagen, verprügeln jetzt den„Schauſpieler“, der ihren guten Grafen ſchmäht. Als ihnen ſchließ⸗ lich deſſen Streich klar geworden, klingt das Stück aus in verſöhnlichem Gelächter. Die drei Faſſungen des„Dütſchen Michel“ laſſen erkennen, wie Stavenhagen mit dem mehrſchichtigen Stoff gerungen hat, ohne die völlige Verſchmelzung im Fardmüß er⸗ Erſchein zu können. Wenn man dennoch das rſcheinen des Stückes auf der Bühne herzlich begrüßen kann, ſo iſt das der Lebensfriſche und Urwüchſigkeit ſeiner Geſtalten zu verdanken. Werner Winzer. Demandowsky: Revolution bei Busse“ Uraufführung im Landestheater Schleswig Sie ſehen alle nicht wie Revolutionäre aus, — weder der gemütlich⸗poltrige, alte„Zigar⸗ renfritze“ Buſſe ſen., dem das Herz auf dem rechten Flecke ſchlägt, noch der martialiſche Schlächtermeiſter Lorenz oder der frömmelnde Bäckermeiſter Kuhlmann. So wird denn auch aus der geplanten Revolution“ im Buſſeſchen Hauſe, zu der die ſich zu entſchieden Höherem als gerade zur Gattin eines Zigarrenhändlers berufen fühlende junge. Schwiegertochter den Ehemann und die Verwandten mobiliſiert, letz⸗ ten Endes nicht mehr als ein„Dreierausſchuß mit Ausſicht auf einen ſoliden Männerſkat“. Der altrenommierte Zigarrenladen bleibt wei⸗ terhin mit der Familie Buſſe verbunden. Ella, die Schwiegertochter, begräbt ihre geheimen Hoffnungen auf das mondäne Berlin⸗W., die keſſe, blonde Lotte, Buſſes Jüngſte, erhält ihren Sportflieger anverlobt, und Buſſe jun. tritt ge⸗ treulich in die Fußtapfen ſeiner Väter, wie es höchſtwahrſcheinlich auch der im Steckkiſſen prä⸗ ſentierte„Buſſe minimus“ dermaleinſt tun wird. Was dieſes in drei luſtigen Akten geſchilderte ſpielt der echte Graf als fremder„Komödiant“ Spießeridyll aus der Feder des Reichsfilm⸗ mütigkeit darüber, wie bisher ſo auch in Zu⸗ kunft in noch verſtärktem Maße den guten freundſchaftlichen Beziehungen, die zwiſchen Deutſchland und Jugoſlawien beſtehen, auch in der Preſſe beider Länder Rechnung zu tragen. Es wurde feſtgeſtellt, daß es von großem Nut⸗ zen iſt, wenn der Nachrichtenaus tauſch der bei⸗ derſeitigen Preſſe, ſowie der Kontakt zwiſchen ihren Vertretern noch mehr intenſiviert und vertieft wird. Insbeſondere war man ſich darüber einig, daß die beiderſeitige Preſſe ge⸗ mäß dem Geiſte des deutſch⸗jugoflawiſchen Ver⸗ hältniſſes es vermeiden ſolle, Nachrichten oder Artikel zu veröffentlichen, die die guten Bezie⸗ hungen der beiden Staaten zu ſtören geeignet ſind. Es wurde als gemeinſamer Richtpunkt der Preſſepolitik, beider Länder bezeichnet, daß die Preſſe loyal an einer weiteren Annäherung der beiden Völker mitwirkt, indem ſie Verſtänd⸗ nis für die Lebensnotwendigkeiten des ande⸗ ren Landes zeigt und ihren Willen zu einer verantwortungsvollen Mitarbeit beweiſt zum Wohle ihrer Länder und zum Beſten des allge⸗ meinen Friedens. darauf abgeſtellt werden, in engſter Zuſammen⸗ arbeit ſtabile Verhältniſſe in Oſt⸗ aſien herzuſtellen. Ueber den Zeitpunkt der Zuſammenſetzung der neuen chineſiſchen Regie⸗ rung ſowie über die mögliche Verſchmelzung mit anderen neuen lokalen Regierungen könne noch nichts geſagt werden. Wahrſcheinlich ſei aber, daß Peking das Zentrum des neuen Regierungsapparates werde. Weſentlich ſei, daß das neue Regime ſich zuſam⸗ men mit Japan auf den Boden der Anti⸗ komintern⸗Politik ſtelle. Zur wirtſchaftlichen Entwicklung des neuen China erklärte Fürſt Konoe, eine g ewiſſe ſtaatliche Kontrolle werde unvermeid⸗ lich ſein, aber die gegenſeitige chine⸗ ſiſch⸗japaniſche Hilfe ſolle zum leiten⸗ den Prinzip erhoben werden. Japan werde je⸗ denfalls wirtſchaftliche Berater nach China ent⸗ ſenden, aber entſchieden ſei darüber noch nichts. Ebenſo, wie die Rechte und Intereſſen dritter Mächte gewahrt würden, ſei auch das Kapital dritter Mächte zum Aufbau willkommen. In Bezug auf die internationalen Beziehungen des neuen Regimes in China erklärte der japaniſche Miniſterpräſident, daß er vorläufig keine Mög⸗ lichkeit ſehe, mit England irgendwelche Ver⸗ handlungen aufzunehmen. Aber dieſe Frage ſei jetzt nicht entſcheidend; Eng land werde feine Haltung wohl ändern, wenn es ſich vor eine neue Lage geſtellt ſehe. chineſiſche Entloſtungsoffenſive Ep Schanghai, 18. Januar Zur Entlaſtung der chineſiſchen Front bei Sütſchau ſind die chineſiſchen Streitkräfte bei Wuhu und bei Hangtſchau zum An griff übergegangen. Sowohl Wuhu wie Hangt⸗ ſchau liegen unter chineſiſchem Feuer. Ein braſilianiſches Waſſerflugzeug iſt geſtern in der Nähe von Parahyba auf dem Feſtland abgeſtürzt. Die vier Inſaſſen des Flugzeuges wurden auf der Stelle getötet. fimmler über die Schulungsarbeit Tagung auf der Ordensburg Sonthofen 3 DN Sonthofen, 18. Januar. Im Rahmen der großen Tagung ſämtlicher Gau⸗ und Kreisſchulungsleiter der NSDAP ſprach am Dienstagvormittag der Reichsführer und Chef der deutſchen Polizei, Reichsleiter Heinrich Himmler, über grundſätzliche Fra⸗ gen und die Tätigkeit ſeiner beiden großen Ar⸗ beitsgebiete in Partei und Staat. Er knüpfte mit ſeiner Darlegung an die in der Kampfzeit der Bewegung in den Ortsgruppen⸗Sprechaben⸗ den entſtandene Form der freimütigen Aus⸗ ſprache von Mann zu Mann an, durch die jeder einzelne ſich perſönlich angeſprochen und vertrauensvoll unterrichtet fühlte. Die mit ſtürmiſcher Zuſtimmung aufgenom⸗ menen Ausführungen des Reichsführers 97 vermittelten für die Schulungsarbe it der Partei wertvolle Aufſchlüſſe. dramaturgen Ewald v. Deman dow sky ſo ewinnend erſcheinen läßt, iſt die feine und iebevolle Durchzeichnung der einzelnen Typen, die weniger ſatiriſch geſehen, als vielmehr aus der Perſpektive überlegenen, verſtehenden Hu⸗ mors erſchaut ſind. Heinz Schnabel. Grillparzer-Preis für Franz Theodor Czokor In Wien kam der 1238 fällige Grillparzer⸗ Preis, der„für das relativ beſte deutſche dra⸗ matiſche Werk, das im Laufe des letzten Trien⸗ niums auf einer namhaften deutſchen Bühne zur Aufführun gelangt und nicht ſchon von einer anderen Seite durch einen Preis ausge⸗ K 3 worden iſt“, beſtimmt iſt, zur Vertei⸗ ung. Preisträger iſt der Dichter Franz Dheodor Ezokor und zwar wurde ſein Drama 3. No⸗ veinber 1918“ ausgezeichnet. Dem Preisgericht gehörten an Mofeftn r. Nadler als Ver⸗ treter der Wiener kademie der Wiſſenſchaften, Julius Bauer als Vertreter des Journaliſten⸗ und Schriftſtellervereins„Concordia“(der Ver⸗ ein hat durch eine Stiftung die Verleihung des in der Fagage entwerteten Preiſes er⸗ ſor Röbbeling als künſt⸗ möglicht), Profe leriſcher Leiter des Burgtheaters, Dr. Karl Schönherr als Vextreter Oeſterreichs und Profeſſor Dr. Julius Peterſen(Berlin) als Vertreter Deutſchlands. Plattdeutsch in W Schulen Eine vorbildliche Verfüguna Mit Jahresbeginn erließ der Senator für das Bildungsweſen, Dr. von Hoff, an alle Schulen Bremens eine Verfügung, wonach ab⸗ gehenden Schülern ein Zeugnisvermerk mit⸗ gegeben werden ſoll:„Beherrſcht die plattdeut⸗ ſche Sprache“, wenn die Vorausſetzungen dafür gegeben ſind. Bremen war Jahrhunderte hindurch die Stadt einer kernigen, eigen gefär⸗zen platt⸗ Der Leiter des Hauptſchulungsamtes, ſtellver⸗ tretender Gauleiter Friedrich Schmidt, und Burgkommandant Bauer zeigten dem Reichs⸗ leiter anſchließend die Anlagen der Burg und die Adolf⸗Hitler⸗Schule. Am Vortage des Beſuches des Reichsführers hatte der Leiter des Hauptſchulungsamtes, Schmidt, im Rahmen der Arbeitstagung einen grundlegenden Ueberblick über die Aufgaben des Amtes gegeben. Er hatte hierbei Fragen der geſchichtsbildenden Kräfte und ihrer Wir⸗ kung in den Mittelpunkt geſtellt und zur Ver⸗ antwortungsfreudigkeit in der Lebens⸗ und Zu⸗ Kuf. des deutſchen Volkes aufge⸗ rufen. Ein Beſuch des Gauleiters von Schwaben, Wahl, der ebenfalls das Wort ergriff, und ein Kammermuſikabend des Wendling⸗Quartetts hatten den Abſchluß des Tages gebildet. Weee-eeeere-merekre deutſchen Sprache. Seine Torinſchriften, der Rolandfpruch und viele trefflichen kurzen Re⸗ densarten ſind noch heute jedem guten Bremer geläufig. Mehrere ſeiner Söhne trugen das bremiſche Schriftgut weit über die Tore der Stadt hinaus über ganz Niederſachſen. RKocco, Droſte, Scharrelmann, Lin⸗⸗ demann ſind die bekannteſten; jüngere ſind noch am Werke. Sehr bald nach der Macht⸗ übernahme ſetzte der Senator für das Bil⸗ dungsweſen die Schule für dieſe Beſtrebungen ein. Er ſtellte es allen Schulen als ein erſtre⸗ benswertes Ziel vor Augen. daß kein Schüler und keine Schülerin die Bremer Schule verlaſ⸗ ſen ſollte, ohne der plattdeutſchen Sprache eini⸗ germaßen mächtia zu ſein. So wird das faft vergeſſene plattdeutſche Liedgut wieder in Bremer Schulen gepflegt. Reuters„Eekboom“ und Groths„Moder⸗ ſpraat“ ſollte jeder Niederſachſe ſingen können. Auch beginnt man in den Mädchenklaſſen wie⸗ der plattdeutſche Rundtänze zu üben, und die Schulbüchereien vermehren ſich um guten platt⸗ deutſchen Leſeſtoff. Weiterhin ſollen Lehr⸗ gänge eingerichtet werden, um die Lehrkräſte auch mit der neuen plattdeutſchen Rechtſchrei⸗ bung vertraut zu machen, für die im Sommer 1935 auf Veranlaſſung H. Fr. Blunks klare Richtlinien aufgeſtellt worden ſind. Jugoslawischer Filmbesuch in Berlin Der Leiter der ſtaatlichen Filmzentrale in Jugoſlawien, Tomaſchitſch, weilt zur Zeit in Berlin, um die die deutſchen Ateliers und ſon⸗ ſtigen techniſchen Betriebe des Film zu ſtu⸗ dieren. Daneben will ſich der jugoflawiſche Gaſt auch mit den künſtleriſchen und wirtſchaftlichen Vorgin des deutſchen Filmſchaffens, deſſen orbildlichkeit auch in Jugoſlawien anerkannt wird, vertraut machen. Außerdem nimmt Herr Tomaſchitſch mit den zuſtändigen amtlichen Stellen Fühlung, um einige das Filmweſen beider Länder betreffende Fragen zu beſprechen, 555 beſondere Aufmerkſamkeit dem Schul⸗ ilm gilt. Wir erle denn je, de ſcheinen u handle ſich umzuſtoßer es ein we Genfer En ren könne in den dem breitet, in iſt, daß el aller Weis nichts gebe Staatsweſe ologien, fü zu erbring die negatir man kann für ſeine nicht ander führung fi ſchen Staa Aber da unerſchütte wenn man zum eiſern der Weltpo — dazu li „naturgege wien gena Staaten w finden, tro jugoſlawiſe Rom. Es die Rede, ergebe, den darauf ver zu rechnen, der franzöf Und noc Die angeb und der 1 raum. 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Januar Wir erleben es in unſeren Tagen häufiger denn je, daß Urteile, die feſt gegründet zu ſein ſcheinen und von denen die Welt glaubt, es handle ſich um Wahrheiten, die einfach nicht umzuſtoßen ſeien, widerlegt werden. So war es ein weitverbreiteter Glaube, daß nur die Genfer Entente den Frieden der Welt garantie⸗ ren könne und dieſer Glaube war am ſtärkſten in den demokratiſchen Staaten des Weſtens ver⸗ breitet, in denen auch die Vorſtellung zuhauſe iſt, daß eben dieſe demokratiſche Staatsform aller Weisheit letzter Schluß ſei und daß es nichts gebe, was die angeblich ſo feſt gefügten Staatsweſen erſchüttern könne. Das ſind Ide⸗ ologien, für die greifbare Beweiſe ohnehin nicht zu erbringen ſind. Um ſo überzeugender waren die negativen Beweiſe, die die Genfer Liga— man kann faſt ſagen mit ſtärkſtem Bemühen— für ſeine Exiſtenzberechtigung erbracht hat; nicht anders war es mit der negativen Beweis⸗ führung für die Fundierung der demokrati⸗ ſchen Staaten. Aber daneben gibt es noch die ſogenannten unerſchütterlichen Tatſachen der Politik, die, wenn man den Apoſteln glauben darf, einfach zum eiſernen Beſtand der europäiſchen oder gar der Weltpolitik gehören. Es ſei zunächſt einmal — dazu liegt ein aktueller Anlaß vor— der „naturgegebene Gegenſatz“ Italien—Südſla⸗ wien genannt. In den Zeitungen weſentlicher Staaten wird man immer wieder dieſe Theſe finden, trotz der Unterſtreichung der italieniſch⸗ jugoſlawiſchen Einigung durch den Vertrag von Rom. Es iſt dabei ſtets von dem Gegenſatz die Rede, der ſich aus der Lage an der Adria ergebe, dem umſtrittenen Meer. Man kann nicht darauf verzichten, mit dieſer politiſchen Größe zu rechnen, weil ſie nun einmal in das Syſtem der franzöſiſchen Politik hineingehört. Und noch ein anderes politiſches Märchen: Die angebliche Ueberſchneidung der deutſchen und der italieniſchen Intereſſen im Donau⸗ raum. Immer wieder wird gefaſelt von dem Gegenſatz, der ſich hieraus ergeben müſſe. Es genügt wohl, wenn man daran erinnert, daß Italien ſchon im Jahre 1933, als wir aus be⸗ greiflichen Gründen die gleiche außenpolitiſche Aktivität wie heute noch nicht entfalten konnten, die Donauſtaaten, vor allem Oeſterreich, aus dem Schlepptau der weſtlichen Politik losge⸗ löſt hat, alſo hier eine politiſche Periode ein⸗ leitete, die eine Zurückführung dieſer Staaten zu der Politik ermöglichte, die in ihrem eige⸗ nen Intereſſe liegt. Damit iſt ein Abſchnitt aufbauender Politik im Donauraum eingeleitet worden und alle anderen Konſtruktionen von Vormachtanſprü⸗ chen und ähnlichem Gefaſel gehen fehl. In der großen Linie ihrer europäiſchen Poli⸗ tik gehen Deutſchland und Italien zuſommen. Deshalb iſt es völlig abwegig zu glauben, daß in irgend welchen Teilgebieten Differenzen be⸗ ſtehen oder entſtehen könnten. Im übrigen dürften die Schlußverlautbarungen der Buda⸗ peſter Konferenz dieſe Propheten eines beſſeren belehrt haben. Der Verlauf der letzten Jahre hat aus der praktiſchen Erfahrung für diejenigen manche Enttäuſchung mit ſich gebracht, die ſtets von den „natürlichen Gegenſätzen“ ſprechen. Es mag ſein, daß eine ſolche Theorie der unabänder⸗ lichen politiſchen Verhältniſſe ſehr gut zu dem Geiſt von Genf paßt, der großen Wert darauf legt, hier und dort in den Winkeln Europas Herde ſtändigen Unruhe zu wiſſen, aus denen er ſeine Exiſtenzberech⸗ tigung ableiten kann. Deutſchland und Italien und die anderen Mächte, die zu ihrer nationa⸗ len Kraft zurückgefunden haben, haben bewie⸗ ſen, daß die Erkenntnis völkiſcher Notwendig⸗ keiten und die Macht der Perſönlichkeit ſtärker ſind als ſogenannte geographiſche Gegeben⸗ heiten. Es hat wohl nur wenige gegeben, die ſo vermeſſen waren zu behaupten, daß auch ein deutſch⸗jugoſlawiſcher Gegenſatz naturnotwendig ſei. Aber trotzdem werden ſehr viele es für unmöglich gehalten haben, daß man ſich über trennende Länder hinweg ſo bald und umfaſſend einig werden würde. Auch dieſes Werk einer großen politiſchen Neu⸗ orientierung iſt das Werk von Per⸗ ſönlichkeiten. Das kam bei keiner Ge⸗ legenheit des jugoſlawiſchen Staatsbeſuches ſo ſehr zum Ausdruck, wie bei dem Beſuch Stoja⸗ dinowitſchs in Karinhall. Einige Sätze, die hier geſprochen worden ſind, ſollen an dieſer Stelle wiedergegeben werden, da ſie beſſer als alles andere geeignet ſind, den Sinn und Wert der vermittelnden Perſönlichkeit vor Augen zu ſtellen. Aus dem perſönlichen Erleben und aus dem perſönlichen Verhältnis zu dem Gaſtland heraus erwuchs das Verſtehen für die ganze Nation und damit die einigende Verſtändigung. Miniſterpräſident Göring ſagte in ſeinem Trink⸗ ſpruch, nachdem er den jugoſlawiſchen Staats⸗ mann perſönlich begrüßt hatte: „Ich ſchätze mich glücklich, behaupten zu dür⸗ fen, Kenner Ihrer ſchönen Heimat zu ſein. Ich habe auf meinen Fahrten das Herz Jugo⸗ ſlawiens, die Schumadija, die Urheimat des ſtolzen Königsgeſchlechts, erlebt. Ich habe in den ſchwarzen Bergen und an der Adria⸗ küſte geweilt. Ich kenne den geraden Sinn und die ſoldatiſche Haltung des Jugoſlawen, die Denkungsart des letzten Bauern und ſeine Ver⸗ bundenheit mit dem Königshauſe. Nun, Exzel⸗ Das neue ſiabinett Chautemps Die Flinisterliste bhereits veröffentlicht Paris, 18. Januar.(HB⸗Funk.) Die Kabinettskriſe iſt beendet. Chautemps hat ſeine neue Regierung gebildet. Um 22.35 Uhr MéEz begab er ſich, begleitet von ſeinen Mitarbeitern, ins Elyſee, wo er dem Präſiden⸗ ten der Republik ſeine neuen Miniſter und die Unterſtaatsſekretäre vorſtellen wird. Scherl-Bilderdienst-M Die halbamtlich veröffentliche Miniſterliſte lautet: Miniſterpräſident: Chautemps Stell⸗ Chautemps vertretender Miniſterpräſident, Landesverteidi⸗ gung und Krieg: Daladier, Staatsminiſter, beauftragt mit der Zuſammenfaſſung der wirt⸗ ſchaftlichen und finanziellen Aktion der Regie⸗ rung: Bonnet, Staatsminiſter, beauftragt mit der Dienſtſtelle der Miniſterpräſidentſchaft: Froſſard, Kriegsmarine: William Ber⸗ trand, Luftfahrt: Guy la Chambre, Inne⸗ res: Sarraut, Juſtiz: Campinchi, Fi⸗ nanzen: Marchandeau, Aeußeres: Del⸗ bos, Handel: Pierre Cot, Penſionen: Zaſ⸗ ſalle, Landwirtſchaft: Chapſal, Erziehung: General Daluege weihte die erste Pollzei-Schischule am Oberioch ein Der Chef der Ordnungspolizei, General der Polizei-oObersruppenführer Daluege, schreitet auf dem Flaggen- platz der neuen Polizei-Schischule am Oberioch im Allgäu die angetretene Ehrenabordnung der Polizei ab. Jean Zay, Poſt und Telegraphie: Gentin, Arbeit: Ramadier, Kolonien: Senator Steeg, Oeffentliche Geſundheit: Rucart, Oeffentliche Avrbeiten: Queuille, Handels⸗ marine: Elbel. Die berhandlungen Die Fraktion der Sozialdemokraten beſchloß am Dienstag mit 86 gegen 23 Stimmen, eine Regierung Chautemps' von Fall zu Fall zu unterſtützen, allerdings unter Bedin⸗ gungen, die vorläufig noch nicht bekannt ſind. Bemerkenswert iſt in dieſem Zuſammenhang, daß die Verhandlungen mit ihnen nicht Chau⸗ temps ſelbſt, ſondern Herriot führte. Wahr⸗ ſcheinlich werden ſich dieſe Verhandlungen nicht nur auf das Regierungsprogramm, ſondern auch auf die perſonelle Zuſammen⸗ ſetzung des Kabinetts erſtreckt haben, weshalb Chautemps ſolange ſeine weiteren Be⸗ ſprechungen mit den Vertretern der gemäßigten Rechten aufſchob. Die Parlamentsbaſis des Kabinetts iſt äußerſt ſchwach. Die einige Zeitlang verſtummten Ge⸗ rüchte über etwaige Parlamentswahlen erhalten in Anbetracht dieſer Sachlage erneute Nahrung. Auf König Faruk vereidigt Aegyptische Offiziere sprechen, während sie eine Hand auf den Koran legen, die Eidesformel. Weltbild(M) Jüdiſche Preſſelügen in Oeſterreich NRechfferfigung von Hauptmann Leopold und General Kraus DNB Wien, 18. Januar. Eine von zahlreichen Wiener jüdiſchen Blüt⸗ tern geführte Verleumdungskampagne gegen den Wortführer der nationalen Oppoſition, den ehemaligen nationalſozialiſtiſchen Abgeordne⸗ ten und nieder⸗öſterreichiſchen Landesrat Haupt⸗ mann Leopolbd, iſt kläglich zuſammengebro⸗ chen. Die Blätter hatten gegen den Hauptmann Leopold u. a. die Beſchuldigung erhoben, er Weltbild(M) lenz, erleben Sie Deutſchland! Sie finden ein freies und wehrhaftes Volk, geeint in ſeiner heißen Liebe und ſeinem unerſchütterlichen Ver⸗ trauen zu ſeinem Führer, der dieſes Volk aus tiefer Nacht zu neuen Höhen emporgeführt hat, ein ſtarkes Reich, das wieder imſtande iſt, ſeine Intereſſen zu wahren und den Frieden zu ga⸗ rantieren. Dieſes Dritte Reich hat Ihnen weit und herzlich die Tore geöffnet. Wohin Sie auch kommen werden, überall werden Ihnen die ſtärkſten Sympathien des deutſchen Volkes ent⸗ gegenſchlagen. Uns trennen keine politiſchen, wirtſchaftlichen, kulturellen und territorialen Gegenſätze. Die Intereſſen unſerer Völker er⸗ gänzen ſich vielmehr in durchaus glücklicher Art. Daß dieſe Freundſchaft zwiſchen unſeren Völ⸗ kern ſich weiterhin vertiefen möge, iſt mein heißer Wunſch und Wille. Deshalb gelten alle unſere Wünſche dem Gedeihen Jugoſlawiens, ſeiner Stärke und ſeinem großen Anſehen!“ Dieſer rückhaltloſen Anerkennung der Stärke und Größe eines fremden Staates iſt nur der im⸗ ſtande, der aus ſtarkem Nationalbewußtſein heraus ſich des eigenen Wertes und der eige⸗ nen Bedeutung bewußt iſt. Wie ſehr die vermittelnde Perſönlichkeit des Miniſterpräſidenten im Mittelpunkt ſtand, kam in dem Trinkſpruch Stojadinowitſchs zum Ausdruck. Er ſagte u..:„Ew. Exzellenz haben anläßlich Ihrer Beſuche in Jugoſlawien nicht nur die Achtung und Anerkennung der königlichen Regierung gefunden, ſondern Sie haben das Herz eines ganzen Volkes erobert. Denn in Ihrem Weſen, Exzellenz, offenbart ſich immer wieder der unerſchöpfliche Quell deut⸗ ſcher Kraft, die auch den einfachſten Mann in meinem Lande begeiſtert hat. Hermann Göring iſt in ganz Jugoſlawien ein Begriff, und bis zu den entfernteſten Felſenneſtern iſt der Name des treueſten Kämpfers Adolf Hitlers, des Schöpfer des neuen Deutſchland, bekannt.— Mein Beſuch im neuen Deutſchland knüpft nicht nur an das Gefühl der Bewunderung für das deutſche Volk in der Vergängenheit. Dieſes Gefühl der Bewunderung hat ſich noch verſtärkt bei näherem Kennenlernen des grandioſen Auf⸗ baues, den das neue Deutſchland Adolf Hit⸗ lers erfahren hat. Exzellenz, es iſt mein heißer Wunſch und Wille, daß die Freundſchaft zwi⸗ ſchen Deutſchland und Jugoſlawien ſich weiter⸗ hin vertiefen möge. Wir rechnen es uns als Ehre an, daß gerade Sie, Herr Miniſterpräſi⸗ dent, im Auftrage des Führers an dieſen freundſchaftlichen Beziehungen mitarbeiten.“ Es ſind wohl von wenigen Beſuchern des neuen Deutſchland in den Jahren des Aufbaues ſo ſchöne und von innerſter Ueberzeugung kün⸗ denden Worte für Sinn, Wert und Richtung unſerer Arbeit gefunden worden. Aber es konnte auch kaum einen klareren Be⸗ weis für den Sieg der politiſchen Perſönlich⸗ keit über angeblich unabänderliche politiſche Verhältniſſe geben. Er reiht ſich dem ideellen Sieg der führenden Perſönlichkeit über das de⸗ mokratiſche Staatsprinzip würdig an. Karl M. Hageneier. hätte durch Einſtecken von vielen tauſend Schil⸗ lingen dreckigen Judengeldes die Lieferung halbkoſcheren Schweinefleiſches ins Reich er⸗ möglicht. Dieſe lächerlichen Behauptungen wa⸗ ren einem gegen Hauptmann Leopold gerich⸗ teten Flugblatt entnommen worden. Die angeklagten verantwortlichen Schriftlei⸗ ter des„Telegraph am Mittag“,„Echo“ und „Neuen Wiener Tageblattes“ wurden zu Geld⸗ ſtrafen verurteilt, wobei jeder einzelne verleum⸗ deriſche Satz mit 30 Schilling bemeſſen wurde. Uebrigens wurde auch der bekannte national⸗ geſinnte General Kraus, der Befehlshaber der öſterreichiſchen Diviſionen bei der berühm⸗ ten Durchbruchsſchlacht im Weltkrieg bei Flitſch —Tolmein, erneut vor Gericht gerechtfertigt. General Kraus hatte das„Neuigkeitsweltblatt“, das ihn im Hinblick auf eine Deutſchlandreiſe und einen zum Geburtstag des Führers veröf⸗ fentlichten Aufſatz des Hochverrats, der Ehr⸗ vergeſſenheit und ſchändlicher Geſinnung be⸗ zichtigt hatte(), auf Ehrbeleidigung verklagt. Der verantwortliche Schriftleiter wich aber dem Wahrheitsbeweis aus und erklärte, er hätte den in Rede ſtehenden Artikel weder geleſen noch zum Druck befördert. Er wurde wegen Vernachläſſigung der pflichtgemäßen Sorge zu 100 Schilling Geldſtrafe und zur Veröffentli⸗ chung des Urteils im genannten Blatt ver⸗ urteilt. Oſijuden nach Deſterreim eingeſchmuggelt Wien, 18. Januar.(HB⸗Funk.) In letzter Zeit konnte, wie mehrfach berichtet, eine vermehrte Zuwanderung von Oſtjuden nach Oeſterreich feſtgeſtellt werden, die offenbar, da die Grenzkontrolle ver⸗ ſtärkt worden war, auf illegalem Wege hierher gekommen ſein mußten. Nunmehr gelang es, wie die Wiener Preſſe mittelt, in Brünn in der Perſon des Reiſeleiters Kolbe einer tſchecho⸗ ſlowakiſchen Autobuslinie einen Mann zu ver⸗ haften, der offenbar dieſen Menſchenſchmuggel betrieb. Kolbe verſah die wanderluſtigen Oſt⸗ juden mit falſchen Päſſen und brachte ſie mit ſeinen Autobuſſen nach Oeſterreich. Der ge⸗ ſchäftstüchtige Mann wollte aber ſeine Kraft⸗ wagen nicht leer zurückfahren laſſen und ſcheint —.50—.45 1 AOn. u. bO.= u. 2 daher auch einen Menſchenſchmuggel in um⸗ gekehrter Richtung organiſiert zu haben. Hier⸗ bei dürfte es ſich hauptſächlich um Marxiſten gehandelt haben, die Urſache hatten, ſich der Wicner Polizei zu entziehen. „Hakenkreuzbanner“ 8 Mittwoch, 19. Januar 1938 todi vodiſge memunden Saucbrücken ⸗„Schaufenſter deuiſchlands“ Die Eingangspforte zum Reich erhält einen monumentalen Bahnhof Haft für betrunkenen Fußgänger Pforzheim, 18. Jan. Die Polizei hat einen Fußgänger, der betrunken auf der Straße umhertaumelte und dadurch den Ver⸗ kehr gefährdete, mit zehn Tagen Haft beſtraft, die ſofort verbüßt werden muß. Der Tod in der S⸗Kurve » Raſtatt, 18. Jan. In der Nacht von Montag auf Dienstag kam der 27 Jahre alte Metzgermeiſter Fritz Leuchtner aus Iffezheim mit dem Kraftwagen am Ortsausgang Nieder⸗ bühl gegen Kuppenheim in die S⸗Kurve, geriet ins Schleudern und ſtürzte mit dem Wagen in den Straßengraben. Leuchtner erlitt ſo ſchwere e daß der Tod auf der Stelle ein⸗ rat. Uelegrafenſtange verurſacht Unfall Bietigheim, 18. Jan. An der Bahn⸗ linie zwiſchen Bietigheim und Durmersheim kam eine der dort, weil überflüſſig, herausge⸗ grabene Telegrafenſtangen auf die Schienen zu liegen. Ehe ſie entfernt werden konnte, näherte ſich der Schnellzug Frankfurt—Baſel, der die Stange zermalmte. Das Getriebe der Loko⸗ motive wurde ſo ſtark beſchädigt, daß ſie be⸗ triebsunfähig wurde. Mit einer Erſatzloko⸗ motive konnte der Schnellzug mit 40 Minuten Verſpätung ſeine Fahrt fortſetzen. Selbſtgefertigte Bomben in Kinderhand * Niederbühl, 18. Jan. Am Montag ſpielten hier mehrere Kinder mit Flaſchen, die ſie mit Karbid und Waſſer gefüllt und mit einem Korkpfropfen verſchloſſen hatten. Eine der Flaſchen explodierte plötzlich, wobei ſich ein Junge derart verletzte, daß er ein Auge verlor. Eine gajährige in Baden⸗Baden Baden⸗Baden, 18. Jan. Am Don⸗ nerstag kaan Frau Johanna Strebel in körper⸗ licher und geiſtiger Friſche ihren 94. Geburts⸗ tag feiern. Einen Steinpfoſten umgerannt Offenburg, 18. Jan. Der hieſige Auto⸗ mechaniker Kudar nahm in Elgersweier auf der Weiterfahrt nach Zunsweier den Bürger⸗ ſohn Walter Lay in ſeinen Perſonenkraft⸗ wagen. Dann ſteigerte er dermaßen das Tempo, daß das Auto an der ſehr gefährlichen Straßenkurve bei der Einbiegung in den Sportplatz gegen den dortigen Gartenzaun rannte, mehrere ſchwere Steinpfoſten umriß und drei Meter fortſchleuderte. Das Auto überſchlug ſich dann und blieb ſchließlich quer 2. ab0 7— ie neũe farnitůt den dpòften Schòl zum Abendkleid stets von Carl Zaur, N 2,7 über der Smaße liegen. Der lebensgefährlich verletzte Fahter wurde ins hieſige Kranken⸗ haus eingelieſert. Der Mitfahrer kam mit ge⸗ ringeren Verletzungen davon. Ein Sack voll Gold⸗ und Silberſtücken * Reichenau, 18. Jan. Auf der Inſel Reichenau gelang es aus dem Bauſchutt eines alten Hauſes einen ſeltenen Fund ans Tages⸗ licht zu bringen. In dem oberhalb des Klo⸗ ſters Mittelzell gelegenen Haus, das die Ge⸗ meinde im Fahre 1921 von einem Freiherrn won Retzingen erworben hatte und in dem ſich früher die Bibliothek des Kloſters befand, war man mit Umarbeiten beſchäftigt, um das Haus für die Zwecke einer Sparkaſſe nutzbar zu machen. Als man den Fußboden des unterſten Stockwerks aufriß, fanden die Arbeiter über dem Türbalken ein pralles Säckchen voll ſchwe⸗ rer Gold⸗ und Silberſtücke. Sie haben be⸗ ſtimmt das gewichtige Alter von einigen Jahr⸗ hunderten und ſtammen aus der Zeit, als die Aebte der Reichenau das Kulturleben be⸗ herrſchten. j. Saarbrücken, 18. Jan. Mit einer grofz⸗ zügigen Umgeſtaltung Saarbrückens iſt jetzt be⸗ gonnen worden. Zunächſt wird der Stadtteil am Bahnhof ſein Geſicht ändern, wo ein neuer, monumentaler Hauptbahnhof entſteht. Auch in dem ehemaligen Präſidentengebäude wütet von innen nach außen die Spitzhacke, und die Säge knirſcht im letzten alten Baumbeſtand des Bahn⸗ hofrondells. Am Saarufer geht der vom Führer und Reichskanzler geſpendete Neubau des Grenz⸗ land⸗Theaters in raſchem Tempo auch in der Innenausſtattung ſeiner Vollendung entgegen, um ſchon für die nächſte Spielzeit einer gegen das veraltete Haus mehr als ver⸗ doppelten Zuſchauermenge bereitzuſtehen. Auf dem Schwarzenberg, dem Verkehrslärm ent⸗ rückt, wird am Waldrand die neue Hochſchule für Lehrerbildung errichtet, die vorläufig im Ludwigsgymnaſium untergebracht wurde. In die einzigartige Barock⸗Architektur Alt⸗ Saarbrückens wird ſich weiter das neue Po⸗ lizeipräſidium eingliedern. Ein zeitge⸗ mäßer und erweiterter Neubau des Städti⸗ Blick auf Saarbrücken vom Schloßgarten aus Presse-Bild-Zentrale der„feilige Joſef“ ſtahl im Pfarrhaus Ein 18jähriges mädchen verſchaffte ſich die Schlüſſel zum haus und brach ein „ Ueberlingen, 18. Januar.(Eig. Ber.) Eine aufſehenerregende Aufklärung fanden Dieb⸗ ſtähle, die ſeit längerer Zeit im Pfarrhaus Ennetach verübt wurden. Ein 18jähriges Muͤd⸗ chen hatte es fertiggebracht, ſich vor längerer Zeit in den Beſitz mehrerer Schlüſſel des Pfarr⸗ hauſes zu ſetzen. Seit etwa einem Jahr hatte das Mädchen, das Mitglied der Kongregation iſt, die Gelegenheit benutzt, dem Pfarrhaus un⸗ erwünſchte Beſuche abzuſtatten und Diebſtühle auszuführen. Ein beſonders kraſſer Fall ſpielte ſich bei der Aufführung eines Theaterſtückes durch den katholiſchen Frauenbund ab. Das Mädchen wirkte dabei als„Heiliger Joſef“ mit und ſchlich ſich in einer Pauſe mit den geſtohlenen Schlüſſeln ins Pfarrhaus, wo es aus dem Schreibtiſch des Pfarrers einen erheblichen Geldbetrag entwendete. Am vergangenen Montag erxeilte ſie nun ihr Geſchick. Während die Bewohner des Pfarr⸗ hauſes in der Kirche waren, verſuchte ſie, ſich wieder Eingang zu verſchaffen. Hierbei wurde ſie jedoch beobachtet und feſtgenommen. Die diebiſche Elſter hat außer den Diebſtählen im Pfarrhaus auch aus einer Ladenkaſſe Geld ent⸗ wendet. Juſchüſſe für flüken und Junghennen Kleine Bekanntmachungen der Ortsbauernſchaft Ladenburg 4 Junggeflügelverbilligung. Auch im Jahre 1938 gewährt der Reichsnährſtand Zuſchüſſe für Eintagsküken und Junghennen, die aus aner⸗ kannter Vermehrungszucht gekauft werden. Das Junggeflügel muß bis zum 15. Mai d. J. ge⸗ ſchlüpft ſein. Italiener und Leghorn bis 31. Mai. Es iſt ſehr wichtig, daß Beſtellungen auf Junggeflügel ſo raſch wie möglich aufgegeben werden, da ſicher mehr Geflügel beſtellt wird als aufgezogen werden kann. Die Ortsbauern⸗ ſchaft führt eine Sammelbeſtellung durch bzw. Zwischen Neckar und Bergstraſie Ladenburger Nachrichten * Mehlausgabe durch das WoW. Morgen Donnerstag, 20. Januar, erfolgt durch das Win⸗ terhilfswerk eine Mehlausgabe, und zwar für Gruppe A und B von.30 bis 9 Uhr, C9 bis .45, D.45 bis 10.30, E 10.30 bis 11 und F 11 bis 11.30 Uhr. Schlundöffner„Rekord“ Für die Ortsbauern⸗ ſchaft und b wurde ein Appa⸗ rat(Schlundöffner) ange chafft, der jedem Bauern zur Verfügung ſteht. Der Apparat iſt vor allem ſehr gut anzuwenden bei Vieh⸗ blähungen, Windſucht uſw. Er kann bei Bedarf beim Ortsbauernführer abgeholt werden. Edingen berichtet * DAß⸗Verſar-mlung. Heute, Mittwoch, 20 Uhr, findet im Gaſthaus„Zum Hirſch“ eine Verfammlung der Deutſchen Arbeitsfront, Ab⸗ teilung Handel und Handwerk, ſtatt. Alle Mit⸗ glieder haben zu erſcheinen. * Die Abbrucharbeiten neben dem Rathaus ſind jetzt beendet, und es wird jetzt die Aufſchüt⸗ tung des Platzes, der im Lauf dieſes Jahres zu einer Anlage geſtaltet wird, in Angriff ge⸗ nommen. Neues aus Schriesheim * Konzert für das Winterhilfswerk. Der Mu⸗ ſikzug der n 35 veranſtaltet am kom⸗ menden Sonntag, 23. Jan., abends, im Saal„Zum Adler“ ein Konzert, deſſen Ertrag dem Winter⸗ hilfswerk zugeführt wird. Die—4— 2 wird wieder, wie im vergangenen Jahr, ſehr vielſeitig ſein; ſie umfaßt Opern⸗Ouvertüren und Fantaſien, Potpourris, Walzer und Sol⸗ datenkieder. Karten werden durch die Politiſchen Leiter ausgegeben. Avesheimer Notizen Von der Volksſchule. Dem Schulverwalter einrich Römer aus Heidelberg wurde eine uptlehrerſtelle an der hieſigen Grund⸗ und auptſchule übertragen. * Verſammlung der ASDAW. Die Orts⸗ gruppe Ilvesheim der NSDApP hält am Frei⸗ tag, 21. Januar, 20,30 Uhr, im„Schiff“ eine Verſammlung für die arteimitglieder und ⸗anwärter ab. Es ſpricht Pg. Heintn. vermittelt das Junggeflügel. Nach Mitteilung der Kreisbauernſchaft betragen die Preiſe für acht Wochen alte Junghennen etwa 3,20 bis 3,50 Reichsmark und für intagsküken 0,65 bis 0,75 Reichsmark. Beſtellungen ſind bis zum 25. Ja⸗ nuar 1938 bei der Ortsabteilungsleiterin Pgn. Marg. Heim anzumelden, wobei angegeben wer⸗ den muß, welche Raſſe gewünſcht wird. Weitere Auskünfte erteilt die Ortsabteilungsleiterin. Schweinemaſtaktion. Bauern und Landwirte, die ſich bereits hatten, einen Schweine⸗ maſtvertrag a ie werden davon in Kenntnis Sia t, daß die Schweine erſt im De⸗ zember 1938 abzuliefern ſind. Entkörnung des Saatmaiſes. Es wird darauf hingewieſen, daß das Entkörnen des Saat⸗ maiſes im Januar noch nicht vorgenommen werden darf. Der Zeitpunkt, wann mit dem Entkörnen begonnen werden kann, wind noch rechtzeitig bekanntgegeben. Wer vorzeitig mit dem Entkörnen beginnt, fen zu erwarten, daß er der Saatmaislieferung ausgeſchloſſen wird. Futtermais. Es wird darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß Futtermais nur über die örtliche Maisfachſchaft in Verkehr gebracht werden darf. Saätmaisvermehrung 1938. Die für die Ver⸗ mehrung von Sagtmais im Jahre 1938 in Frage kommende Geſamtfläche ſchi noch nicht endgültig feſt; es wird vorausſichtlich bei der letztjährigen Flüche bleiben. Damit jedoch die gewünſchte Fläche der Landesbauernſchaft ge⸗ meldet werden kann, werden diejenigen Bauern und Landwirte, die 1938 wieder Saatmais an⸗ pflanzen wollen, oſberg die gewünſchte Fläche fofort beim Ortshofberater Jean Treiber anzu⸗ melden. Tabakſamenbeſtellung. Diejenigen Tabakpflan⸗ zer, die im Jahre 1938 wieder Tabakſamen be⸗ nötigen, wollen ihre Beſtellung auf die ge⸗ wünſchte Menge bei ihrem Gruppenführer auf⸗ geben. Die Gruppenführer geben dann die Be⸗ ſtellung geſammelt bis ſpäteſtens B. Januar 1938 an den Ortsbauernführer weiter. ziniſche Akademie angegliedert werden ſchen Krankenhauſes, dem eine Medi⸗ ſoll, wird die Saarbrücken überragende Kuppe des Reppersbergs krönen. Ein Zentral⸗Schlacht⸗ und ⸗Viehhof von mächtigen Ausmaßen iſt im Induſtriegelände größtenteils fertiggeſtellt. Un⸗ beſchadet dieſer großen Baupläne nimmt der ſtädtiſche Siedlungs⸗ und Kleinwohnungsbau ſeinen Fortgang. „Der neue Oberbürgermeiſter, SA-Gruppen⸗ führer Schwitz gebel, bezeichnete Saarbrük⸗ ken als das„Schaufenſter des nationalſoziali⸗ ſtiſchen Deutſchlands“. Das gewaltige Baupro⸗ gramm an der Eingangspforte des Dritten Rei⸗ ches, ſo führte er aus, ſei ein demonſtrativer Beweis für deſſen Friedenswillen. Dies und das Großer Juwelendiebſtahl im Hamburger Ha⸗ fen. Im Hamburger Hafen wurde ein großer Juwelendiebſtahl verübt. Beim Ein⸗ ſchiffen der Paſſagiere benützte ein unbekann⸗ ter Taſchendieb das Gedränge, und ſtahl einem Reiſenden einen kleinen Handkoffer. In die⸗ ſem Handkoffer befanden ſich Schmuckſtücke im Wert von über 50 000 Mark, darunter Juwelen, koſtbare Brillantketten und Ohrringe. Die Be⸗ mühungen der Kriminalpolizei, des Diebes und ſeiner Beute habhaft zu werden, ſind bis⸗ her erfolglos geblieben. Der Dieb ſcheint den Beſitzer des Handkoffers bereits ſeit einiger Zeit beobachtet und ſich Kenntnis von dem wertvollen Inhalt des Koffers verſchafft zu haben. Der Geſchädigte hat für die Wieder⸗ herbeiſchaffung der geſtohlenen Juwelen eine Belohnung von 1000 Mark ausgeſetzt. * Der„brave Mann vom Funkturm“ geſtorben. Der Mann, der ſeinerzeit durch eine mutige Tat ſich Dank und Anerkennung erworben hat, der Fahrſtuhlführer des Berliner Funkturms, Erich Geſchnick, iſt im Alter von nur 47 Jahren geſtorben. Beim Brand der Funkturmhalle 1935 bediente er als unerſchrockener Fahrſtuhlführer ſolange den Fahrſtuhl bis alle Perſonen aus dem brennenden Reſtaurant hinunterbefördert waren und bis der Fahrſtuhl bei dem Verſuch, auch die letzten Funkturmbeſucher von der Aus⸗ ſichtsplattform zu holen, verſagte. Geſchnick, der damals die Rettungsmedaille erhielt und mit Hilfe einer Unterſtützung des Reichsminiſters Dr. Goebbels ſich in der Nähe von Berlin an⸗ ſiedeln konnte, hinterläßt Frau und zwei Kinder. flus den Hachbaegebieten ab 20. Januar nur RKangierverkehr Speyer, 17. Jan. Die Preſſeſtelle der Reichsbahndirektion teilt mit: Am 20. Januar 1938 wird die neue Brücke bei Speyer mit dem Perſonenzug 1032 für den Eiſenbahnbetrieb und fescheier den Fußgänger⸗ und Radfahrer⸗ verkehr' ſtillſchweigend eröffnet. Die Eröff⸗ nungsfeierlichkeiten für die geſamte Brücke— alſo auch für den Straßenverkehr— finden etwa im Frühjahr ſtatt. Mit dem 20. Januar wird gleichzeitig der Eiſenbahnverkehr über die alte Bahnſkreche Speyer— Hauptbahnhof— Schiffbrücke— Luß⸗ lib eingeſtellt und aus dieſem Grund die Warn⸗ lichtanlage an der Ueberfahrt Poſten 210 d der Reichsſtraße Wormſer Landſtraße außer Betrieb fei Von dieſem Tage an verkehren auf die⸗ er Strecke nur noch Rangierfahrten, bei denen der Straßenverkehr durch einen Bedienſteten mit Glocke und roter Flagge bzw. durch Signal⸗ laterne geſichert wird. guf der Flucht vom Zug überfahren Wiesbaden, 18. Jan. Zwiſchen Nieder⸗ walluf und Schierſtein wurde ein Mann, der von einem Polizeibeamten zwecks Feſtſtellung ſeiner Perſonalien——* worden war, von einem Güterzug überfahren und auf der Stelle getötet. Bei dem Toten fand man verſchiedene Ausweispapiere; wieweit ſie allerdings ihm ge⸗ hören, das bleibt der weiteren Unterſuchung vorbehalten. Sie lauten auf den Arbeiter Paul Balke aus Hollenſtedt, Kreis Lüneburg. Unter den Papieren befand ſich auch ein Strafbefehl über zehn Tage Haft wegen Bettelns. Die Un⸗ terſu wird noch feſtſtellen, ob Balke in ſelbſtmörderiſcher Abſicht ſich vor den Zug geworfen, ob er den Zug überhaupt nicht Mrppr hat, oder aber bei dem Verſuch, einen Vorſprung vor ſeinem Verfolger zu gewinnen, überfahren worden iſt. kileine Diernheimer ſochrichten * Erſter Vortrag des Volksbildungswerkes. Im November v. J. hatte das Deutſche Volks⸗ bildungswerk bereits für die beginnenden 7 geworben und die Hörerkarten vollkommen abgeſetzt. Die Vorträge mußten aber infolge der inzwiſchen aufgetretenen Maul⸗ und Klauenſeuche abgeſagt werden. Mit dem erſten Vortrag beginnt nunmehr der aus dem Weltkrieg bekannte Korvettenkapitän Frhr. von Forſtner mit Lichtbildern„I⸗Boot voraus!“ Für dieſen Vortrag haben die Hörerkarten Gültigkeit. Der Eintrittspreis iſt 50 bzw. 30 Rpf.; er findet im Saale des Gaſt⸗ hauſes„Deutſcher Kaiſer“ am OéEG⸗Bahnhof am Donnerstag, 20. Januar, 20.30 Uhr, ſtatt. * Große Fremdenſitzung. Die erſte Große Fremdenſitzung der Großen Karnevalsgeſell⸗ ſchaft„GeCeVau“ findet am kommenden Sonn⸗ tag, 23. Januar, 20.11 Uhr, im Saale des„Rats⸗ keller“ ſtatt. Ein Großſtadtprogramm mit 26 Sendenummern wird aufgeführt. Den muſika⸗ liſchen Teil von 19 Uhr ab hat die Kapelle Rohr aus Mannheim übernommen, dazu tre⸗ ten„Die vier Hotter“ mit den bekannteſten auswärtigen und einheimiſchen Büttenrednern auh. Reit Die Be Staatl der Mach ſtiſche Ben noch gar 1 ſelbſt das Geſamthe reits in kann dari ſehen we den verg die unabr Maßnahn die der E zum Anla nichts nommen, nalſoziali Wenn r zialiſtiſche Jahren 1 Stellung feſten Uel der Ma ſundheits ſelbſt ſ Wie ſte Männer Beſuch leiters R tagvormit heitsa nem nah Dienſträu tes konn Einblick gabengebi heitsamte zeugung ſten Krei; ſundheits merkſa An der die Augu Gauleiter nung der men. 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Reichsſtatthalter und Hauleiter Robert Dagner beſuchte das öeſundheitsamt Mannheim Die Bedeutung des Auf⸗ und Ausbaues des Staatlichen Geſundheitsweſe ns ſeit der Machtübernahme durch die nationalſoziali⸗ ſtiſche Bewegung iſt heute in ihrer vollen Größe noch gar nicht zu überſehen. Wenn auch im Volke ſelbſt das Verſtändnis für die dem Wohle der Geſamtheit dienenden Maßnahmen heute be⸗ reits in weiteſtem Umfange vorhanden iſt, ſo kann darin noch lange nicht das letzte Ziel ge⸗ ſehen werden. Unſere Gegner haben in den vergangenen fünf Jahren immer wieder die unabwendbaren und dringend notwendigen Maßnahmen des nationalſozialiſtiſchen Staates, die der Erhaltung des deutſchen Volkes dienen, zum Anlaß ihrer böswilligen und durch nichts zu begründenden Kritik ge⸗ nommen, um damit das Urteil über den Natio⸗ nalſozialismus in ſeiner Geſamtheit zu ſprechen. Wenn die führenden Männer des nationalſo⸗ zialiſtiſchen Deutſchlands in den vergangenen Jahren nicht zu jedem Angriff dieſer Kreiſe Stellung nahmen, dann geſchah das aus der feſten Ueberzeugung heraus, daß der Erf olg der Maßnahmen auf dem Gebiete des Ge⸗ ſundheitsweſens dereinſt einmal für ſich ſelbſt ſprechen werde. Wie ſtark aber das Intereſſe der führenden Männer gerade für dieſes Gebiet iſt, zeigte der Beſuch unſeres Reichsſtatthalters und Gau⸗ leiters Robert Wagner, den er am Diens⸗ tagvormittag dem Staatlichen Geſund ⸗ heitsamt Mannheim abſtattete. Bei ſei⸗ nem nahezu zweiſtündigen Aufenthalt in den Dienſträumen des Staatlichen Geſundheitsam⸗ tes konnte der Reichsſtatthalter umfaſſenden Einblick in das große und weitgreifende Auf⸗ gabengebiet des größten Staatlichen Geſund⸗ heitsamtes Badens nehmen und dabei die Ueber⸗ zeugung gewinnen, daß in dem dichtbevölkert⸗ ſten Kreis unſeres Gaues den Fragen des Ge⸗ ſundheitsweſens die notwendige Auf ⸗ merkſamkeit gewidmet wird. An der Einmündung der Reichsautobahn in die Auguſta⸗Anlage hatte zur Begrüßung des Gauleiters und Reichsſtatthalters eine Abord⸗ nung der Politiſchen Leiter Aufſtellung genom⸗ men. Mit Kreisleiter Pg. Schneider und dem Kreisobmann der DAß, Pg. Schnerr, waren ſämtliche Kreisamtsleiter erſchienen, um den Gauleiter bei ſeiner Ankunft in Mannheim zu begrüßen. Punkt 10 Uhr traf der Gauleiter auf dem Platz vor der Reichsautobahn⸗Gaſtſtätte ein und ſchritt zuſammen mit Kreisleiter Schneider die Front der Ehrenabordnung der Politiſchen Lei⸗ ter ab, um ſich ſodann zum Staatlichen Geſundheitsamt zu begeben. 27 Geſundheitsämter in Baden Vor dem Gebäude des Staatlichen Geſund⸗ heitsamtes, Renzſtraße 11—13, wurde der Reichsſtatthalter von Regierungsrat Holzin⸗ ger vom badiſchen Miniſterium des Innern, dem Landeskommiſſär und dem Vorſtand des Staatlichen Geſundheitsamtes Mannheim, Me⸗ dizinalrat Dr. Kreß, begrüßt. Im Dienſtzim⸗ mer des Amtsarztes gab dann Regierungsrat Holzinger einen kurzen Ueberblick über die Ar⸗ beit der Staatlichen Geſundheitsämter in Ba⸗ den, die ſeit 1933 von Grund auf umgeſtaltet und neu aufgebaut wurden. Groß und veranw/ortungsvoll ist die Aufgobe der Stocotflichen Gesundheitsämter. Aufschloß öber den Gesundheitsstaond einzelner Volksgenossen wie gonzer Sippen. 27 Geſundheitsämter wachen heute im Gau Baden über die Geſundheit von über zwei Millionen Volksgenoſſen. Die vier größten Aemter davon ſind in Mannheim, Karls⸗ ruhe, Heidelberg und Freiburg, die ganz beſon⸗ ders neuzeitlich eingerichtet ſind. In den 27 Ge⸗ ſundheitsämtern arbeiten allein 334 vollbeſchäf⸗ tigte Perſonen, denen eine noch viel größere Zahl nicht Vollbeſchäftigter zur Seite ſtehen. Regierungsrat Holzinger betonte am Schluſſe ſeiner Ausführungen, daß die Zahlen des Staatlichen Geſundheitsweſens nach der Macht⸗ übernahme nicht mit denen vor 1933 verglichen werden können, da bekanntlich die Syſtem⸗ regierungen die Frage des Geſundheits⸗ weſens nicht nur außerordentlich nach⸗ läſſſig behandelten, ſondern überhaupt den großen Fragen der Volksgeſund⸗ heit verſtändnislos gegenüber⸗ ſtanden. Das beſundheitsweſen in einer fand Der Leiter des Staatlichen Geſundheitsamtes Mannheim, Medizinalrat Dr. Kreß, zeigte ein⸗ leitend die Entwicklung des Geſundheitsweſens im Amtsbezirk Mannheim von den erſten An⸗ fängen bis zum heutigen Stand auf. Bereits in der Vorkriegszeit beſaß der Amtsbezirk Mann⸗ heim drei vollauf beſchäftigte Bezirksärzte, denen in den ſpäteren Jahren weitere Kräfte zur Seite traten. Sinn der nationalſo⸗ zialiſtiſchen Geſetzgebung war es nun, die nach verſchiedenen Richtungen hin tä⸗ tigen und durchaus uneinheitlich arbeitenden Kräfte im Zuge der Vereinheitlichung des Geſundheitsweſens zuſammenzu⸗ faſſen und ihnen eine gemeinſame Richtung zu geben, die einzig und allein den geſundheitlichen Wiederaufbau des deutſchen Voltes und ſeine raſſiſche Unverſehrtheit und Reinheit zum Ziele hat. Im März 1935 kam Miniſterialrat Dr. Packheiſer nach Mannheim, um dem neu⸗ zugründenden Geſundheitsamt eine angemeſſene Unterkunft zu ſichern. Das zweite Stockwerk des Gebäudes der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe erſchien für den gedachten Zweck beſonders ge⸗ eignet. Schon am 1. April 1935 konnte das Staatliche Geſundheitsamt Mannheim mit vier Aerzten, einem Verwaltungsbeamten und zwei Geſundheitspflegerinnen ſeine Arbeit beginnen. Medizinalrat Dr. Kreß ſchilderte im weiteren Verlauf ſeiner Ausführungen die anfäng⸗ lichen Schwierigkeiten, die in der Folgezeit jedoch durch vertrauensvolle Zuſammenarbeit aller beteiligten Stel⸗ len überwunden werden konnten. Die Ein⸗ gliederung von drei Tuberkuloſe⸗Fürſorgeſtellen, die Anſtellung nebenamtlicher Schulärzte auf dem Lande, ſowie einer Anzahl von Fachärzten für die Betreuung der Mutter⸗ und Säuglings⸗ Relchsstafthalter und Gobleiter Robert Wogner schreitet in Begleitung von Kreis- jelter Schneider die front der Ehrenqbordnung der politischen Leifer ab. fürſorge, die Verpflichtung von Schulzahnärz⸗ ten und die Uebernahme von Kreisfürſorgerin⸗ nen in den ſtaatlichen Dienſt brachten ſchließlich den Aufbau des Geſundheitsamtes zum Ab⸗ ſchluß. Das Staatliche Geſundheitsamt Mannheim ſteht heute als eine in 12 Abteilungen ge⸗ gliederte Organiſation. 10 Aerzte, 3 Ver⸗ waltungsbeamte, 19 Geſundheitspflegerinnen, 2 techniſche Aſſiſtentinnen, 12 Kanzlei⸗ angeſtellte und 2 Wachtmeiſter bewältigen die recht umfangreiche Arbeit. Da⸗ neben ſind vertragsmäßig angeſtellt: 28 Schul⸗ ärzte, 67 Schul⸗Zahnärzte und 10 Aerzte für Mütter⸗ und Säuglingsberatung. ber Besuch des Reichsstotthalters unterstrich die Be- deuiung, die diesem Abfgabengebiet heute von Paftei und Stoact beigemessen wird. Links: Der Amtscrzt, Medizinoalrot Dr. Kreß, zeigt dem Reichsstotthalter den Aufbouplon des Stoctlichen Gesundheiisomtes Monnheim.— Rechifs: Die„Gesundbeitsblätter“ geben Sämtliche Aufnahmen: Foto-Reimann Die umfangreichſte und bedeutungs⸗ vollſte Abteilung iſt natürlich die der Erb⸗ biologie, der eine ſchon recht bedeutende Erbkartei angegliedert iſt. Die rieſige Ar⸗ beit, die auf dem erbbiologiſchen Gebiet zu lei⸗ ſten iſt, erhellt vielleicht am beſten die Tatſache, daß bis heute in der Kartei bereits an⸗ nähernd 200 000 erbbiologiſche Kar⸗ ten angelegt ſind. Der Reichsſtatthalter, der den Ausführungen von Regierungsrat Holzinger und Medizinalrat Dr. Kreß mit großer Aufmerkſamkeit gefolgt war, ſtellte anſchließend an den Amtsarzt einige Fragen, die die beſonders gelagerten Verhältniſſe im Kreis Mannheim betrafen. Vornehmlich galt ſein Intereſſe dabei den ſozialen Verhältniſſen des ſchaffenden Volksgenoſſen, dem nach jahrelanger Arbeits⸗ loſigkeit und großer ſozialer Not in der Syſtem⸗ zeit heute unſere beſondere Beachtung gilt. Der Reichsſtatthalter konnte bei dieſer Gelegenheit feſtſtellen, daß durch vertrauensvolle Zuſammenarbeit zwiſchen den Staat⸗ lichen Geſundheitsämtern und den Aemtern für Volksgeſundheit der NSDaAp und der NeS⸗ Volkswohlfahrt bereits wertvolle Arbeit geleiſtet werden konnte. Schäden der duſtemzeit werden beſeitigt Bei dem Rundgang durch ſämtliche Räume des Staatlichen Geſundheitsamtes nahm der Reichsſtatthalter Einblick in die einzelnen Auf⸗ gabengebiete, die jeweils von dem verantwort⸗ lichen Arzt erklärt und zum Teil eingehend er⸗ läutert wurden. Immer wieder kam dabei zum Ausdruck, daß durch die unverantwortliche Nachläſſigkeit der Syſtemregierun⸗ gen und durch das Unverſtändnis vergangener Zeiten unermeßlicher Schaden angerich⸗ tet wurde, den auszumerzen Aufgabe der nationalſozialiſtiſchen Geſetz⸗ gebung iſt. Nur von hoher, verantwortungs⸗ bewußter Warte aus laſſen ſich die großen Fra⸗ gen der Volksgeſundheit löſen. Daß die Män⸗ ner, die heute auf verantwortlichem Poſten im Staatlichen Geſundheitsweſen ſtehen, ſich ihrer großen Verpflichtung gegenüber der Volksge⸗ meinſchaft bewußt ſind, davon konnten ſich der Reichsſtatthalter und alle an der Beſichtigung Teilnehmenden überzeugen. Die Worte unſeres Reichsſtatthalters und Gauleiters Robert Wagner, die er nach zwei⸗ ſtündiger Beſichtigung des Staatlichen Geſund⸗ heitsamtes Mannheim den veranwortlichen Männern für ihre kommende Arbeit mit auf den Weg gab, waren daher Anerkennung und Parole zugleich: „Wenn man ſich vorſtellt, daß in der Geſund⸗ heitspflege Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte ſo weitergearbeitet wird, müſſen wir ein geſun⸗ des Volk werden. Das iſt gar nicht anders mög⸗ lich. Dieſe Arbeit iſt praktiſcher Sozia⸗ lismus!“ F. K. H. Der Reichsstatthalter läßt sich beim Rundgong dorch das Stactliche Gesundheitsomt von elnem Arzt Uber die besonderen Abfgoben seines Arbeitsgebiefes berichten „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 19. Januar 1938 Kieber fůnſmal zu viel Es gab einmal eine Zeit, in der die Gerichte jeden der das Pech eines Zuſam⸗ menſtoßes gehabt hatte, ohne weiteres verur⸗ teilten, wenn er nicht die Abgabe eines Warn⸗ zeichens na 0 konnte. Die Folge davon war, daß jeder ſich ſagte:„Lieber fünfmal zu viel, als einmal zu wenig gehupt!“ und auf den Signalknopf ging, ſobald in der Ferne auch nur eine Katze ſichtbar wurde. Als Reaktion dar⸗ auf kamen die„hupfreien Wochen“. Beſonders in den Kurorten waren ſie ſehr beliebt. Ein⸗ zelne Stadtväter träumten ſchon davon, das r zu verbieten. Doch das ging u weit. ur Erziehung mochten die Anti⸗ ärm⸗Tage ſehr gut ſein, auf die Dauer iſt das Warnzeichen aus dem Ver⸗ kehr aber nicht wegzudenken. Die neue Straßenverkehrs⸗Ordnung wählt einen Mittelweg. Sie verlangt die Warnung der 43 gefährdeten Verkehrsteilnehmer und ge⸗ ſtattet ſie beim Ueberholen, verbietet jedoch den Gebrauch der Hupe zu allen anderen Zwecken. Man darf alſo weder beim Abholen der Braut am en Hanſes u Aufmerkſamkeit des anzen Hauſes durch lan Atesne ignale auf ein ſchmuckes Fahrzeug lenken, noch durch lau⸗ tes„Blaſen“ ſeine Ungeduld bekunden oder die Durchfahrt erzwingen wollen. Auch muß man ſofort mit dem Hupen aufhören, wenn Pferde oder getriebenes Vieh dadurch unruhig werden können. Demnach gilt auch für das Signalgeben die „Goldene Grundregel“, die in Zukunft den gan⸗ Verkehr beherrſchen ſoll: Niemand gefähr⸗ en, und ſich ſo rückſichtsvoll wie möglich beneh⸗ men! Wer ſich da erſt einmal hineingedacht hat, wird von der Hupe ſehr bald den richtigen Ge⸗ brauch machen. Und es kann kein Zweifel dar⸗ über beſtehen, daß er ſich dann bedeutend ruhi⸗ ger verhalten und ſeine eigenen Nerven ſowohl wie die der anderen ſchonen wird. Volksgenoſſen, Vorſicht! Eine Warnung vor üblen Geſchäftemachern In letzter Zeit geht ein Mann von Haus zu Haus, der mit der Behauptung, er käme von der Kreisleitung der NSDAP, Aufträge erlan⸗ gen will zur Beſchaffung von Ahnennachweiſen und dergleichen für Familienforſchung. Da die Kreisleitung hiermit nichts zu tun hat, bitten wir, bei erneutem Auftreten dieſes Mannes die Perſonalien feſtſtellen zu laſſen und dieſe der Kreisleitung zu melden, da ſolchen gewiſſenloſen eſchäfte machern das Handwerkgelegt werden muß. Lichtbildervortrag„Wohnungsbau und Siedlung als Kulturaufgabe“ Am Donnerstag, 20. und Freitag, 21. Januar, 20.15 Uhr, wird Stadtrat Guido Harbers, Hauptſtellenleiter für Wohnungs⸗ und Sied⸗ lungsweſen im Hauptamt für Kommunalpolitik in der Reichsleitung der NSDApP, München, über ſein Arbeitsgebiet ſprechen. Sein Thema lautet:„Wohnungsbau und Siedlung als Kulturaufgabe“. Der Redner wird folgende Hauptpunkte herausſtellen: Als eine der wichtigſten Aufgaben des Dritten Reiches muß angeſehen werden, daß dem arbeitenden deutſchen Volk neben ſeiner Betätigung, die in der Gemeinſchaft erfolgt, neben Brot und Kleidung, Freude und Erholung, auch ein ange⸗ meſſener engerer Lebensraum gegeben wird, in dem ſein Wachstum den eigenen Geſetzen folgen kann. Die große Aufgabe der Erſtellung von Eigenheim und Siedlung fällt dem geſtal⸗ tenden Künſtler zu, der mit Wenigem große nationale ſoziale Wirkungen hervorbringen ſoll. Lichtbilder werden die Fortſchritte des deutſchen Siedlungsweſens der letzten Jahre eindringlich vorführen. Jetzt erſcheinen die neuen DAF⸗Lehrpläne Das Berufserziehungswerk der Deutſchen Arbeilsfront in der zweiten Winterhälfte Die Anforderungen, die heute an die ſchaf⸗ fenden deutſchen Menſchen geſtellt werden, er⸗ reichen immer größere Ausmaße. Es genügt nicht immer für den einzelnen über ein umfaſ⸗ ſendes Berufswiſſen zu verfügen und darauf „auszuruhen“, ſondern es iſt auch notwendig, beſtehende Lücken zu ergänzen, ſowie für die Erweiterung ſeines Könnens Sorge zu tragen. Der neue Lehrplan wurde gegliedert Das Berufserziehungswerk der Deutſchen Arbeitsfront hat in den letzten Jahren ſchon ſehr viel geleiſtet. Es iſt klar, daß dieſes Erziehungswerk einen ſtändigen Weiterausbau erfährt, zumal nicht nur ein wachſendes Verlangen nach Lehrgängen beſteht, ſondern auch die Notwendigkeit vor⸗ liegt, immer neues Wiſſen zu vermitteln. Die Winterarbeit des Berufserziehungswerkes der Deutſchen Arbeitsfront in Mannheim iſt mit ſehr guten Erfolgen und außerordentlich ſtarker Beteiligung geſtartet worden. Ein Teil der Kurte, die zu Beginn des Winterlehrplans begonnen wurden, gingen nun zu Ende, und zwar handelt es ſich vor allen Dingen um die⸗ jenigen Kurſe, die zweimal in der Woche ſtatt⸗ fanden. Es war daher notwendig, einen Z wi⸗ f chenplan herauszugeben, der in den näch⸗ ſten Tagen gedruckt vorliegen wird. Der Inhalt des Zwiſchenplanes baut ſich auf den Hauptplan auf und bringt die Fortſet⸗ zung der Winterlehrgänge. Bei die⸗ ſem Lehrplan des Berufserziehungswerkes iſt man nun von der bisherigen Form abgewichen, und zwar hat man davon Abſtand genommen, einen allgemeinen Lehrplan, der alle feſtgeſetz⸗ ten Lehrgänge umfaßt, herauszugeben. Es er⸗ ſcheinen Sonderlehrpläne für die ver⸗ ſchiedenen Berufsgruppen, und zwar für die Lehrgemeinſchaften der Induſtrie und des Großhandels, des Einzelhandels, der Fremdſprachen, für Kurzſchrift und Maſchinen⸗ ſchreiben, für die Handwerkerberufe, für allge⸗ meine techniſche und gewerbliche Berufe, dann aber auch für betriebliche Unterführer und Maurerpoliere. Dieſe Lehrpläne, mit denen durch ihre Aufteilung in Sonderpläne weſent⸗ lich mehr Intereſſenten erfaßt werden können als bisher, ſind koſtenlos zu haben bei den Be⸗ triebsobmännern, den Ortsdienſtſtellen der Deutſchen Arbeitsfront und bei den Ortsbe⸗ rufswaltern. Bei der Aufſtellung der Lehrpläne hat man wieder darauf Rückſicht genommen, wie not⸗ wendig es iſt, daß alle ſchaffenden Deutſchen ſich weiterbilden, um den Anforderungen zu ge⸗ 2865 Betriebe mußten Inventur machen Und 2205 vollkaufleute zählt der Amtsgerichtsbezirk Mannheim „Soll und Haben“, das iſt die groſie Frage des wirtſchaftlichen Lebens, die wir uns in jedem Jahre, die meiſten wohl nach ihrem Taſchenkalender, die Hausfrauen nach ihrem Haushaltsbuch, die Kaufleute nach ihren Ge⸗ ſchäftsbüchern am Jahresanfang zur Kalkula⸗ tion für 1938 zurechtlegen. Wenn wir dann von Bilanzabſchlüſſen und von Dividendenaus ⸗ zahlungen hören, dann wiſſen wir, daß nicht nur„reiner Tiſch“ im Kontobuch, ſondern auch in den Warenlagern der meiſten Geſchäfts⸗ betriebe ein„Kehraus“, die Inventur, gemacht worden iſt. Das Handelsrecht beſtimmt, welcher Betrieb einer Inventur⸗, einer Buchführungs⸗ und Bi⸗ lanzpflicht unterworfen iſt, welches gewerbliche Unternehmen ein handelsrechtlicher Geſchäfts⸗ betrieb und welcher Kaufmann Vollkaufmann iſt. Das Handelsregiſter Mannheim verzeith⸗ net nach dem Stand vom 1. März 1937 insge⸗ ſamt 265 Geſchäftsbetriebe, die nach dem Handelsgeſetzbuch Rechte und Pflichten ha⸗ ben, die teils den Belangen der Kaufleute, teils denen des wirtſchaftlichen Verkehrs und der Oeffentlichkeit Rechnung tragen. Die Si⸗ cherheit des Verkehrs fordert, da gewiſſe für die Rechtsverhältniſſe des Kaufmanns wichtige perſönliche Verhältniſſe zur öffentlichen Kennt⸗ nis gebracht und jeder Zeit zur Kenntnis ge⸗ nommen werden können. So finden wir im Handelsregiſter des Amts⸗ gerichtsbezirks Mannheim 2203 Firmen un d Geſchäfte der Eazbandamn, leute; ſie gelten nach dem Handelsrecht als Vollkaufleute, Zuniſch ſie zur Unterhaltung einer vollkaufmänniſchen Geſchäfts⸗ und Buch⸗ ——— Rundfunkbericht der Woche Ulrich von Hutten Dieſem Hörſpiel von Kurt Eggers, welches unter der Deviſe„Ein Leben für die Freiheit“ vom Reichsſender Breslau übertragen wurde, gingen einleitende Worte des Verfaſſers vor⸗ aus. Eggers beleuchtete hierbei die Perſönlich⸗ keit Huttens in charakteriſtiſcher Weiſe und ſtellte deſſen Kampf für die Freiheit des Geiſtes in den Mittelpunkt ſeiner Betrachtungen. Ulrich von Hutten war der erſte„Nurdeutſche“, ſein Denken und Streben reichte weit über ſeine Zeit hinaus, und wenn auch oftmals in der Beurtei⸗ lung ſeiner Perſönlichkeit und ſeiner Verdienſte nicht völlige Einmütigkeit herrſchte, ſo lag das in der Hauptſache an der nicht immer völlig ſachlichen Handhabung der Unterſuchungs⸗ und Forſchungsmethoden. In den Hörſzenen wurde die Geſtalt des deutſchen Freiheitskämpfers zum eigentlichen Träger der Handlung erhoben. Eggers zeigte den Kampf Huttens, aber auch die Tragik dieſes Mannes, am Ende eines arbeitsreichen und wechſelvollen Lebens von den meiſten mißverſtanden und vereinſamt da⸗ zuſtehen. Als beſonders wirkungsvoll darf hier⸗ bei das Zuſammentreffen Huttens mit Sickingen und ſpäter die Unterhaltung mit dem Bauern auf der Landſtraße genannt werden. „Tauſend Worte Liebe“ Dieſe aus Karlsruhe vermittelte und von Rudolf Schmitthenner entworfene Hör⸗ folge war im wac Stunde“ aufgeführt. Nun wollen wir gleich im Voraus ſagen, daß dieſe Schwachheit ſich ſelbſt⸗ verſtändlich ausſchließlich auf den ideologiſchen Teil der Sendung bezieht, denn ſowohl die Ein⸗ fälle als auch die dargebotenen Leiſtungen waren keineswegs ſchwach, ſondern vortrefflich und ſorgten für eine ebenſo köſtliche wie an⸗ regende Unterhaltung. Schmitthenner ließ uns Programm als eine„Schwache das erſte Spürbarwerden, das erſte Aufkeimen und die bald freudvolle, bald leidvolle Entwick⸗ lung jener Gefühle und Empfindungen miter⸗ leben, die ganz allgemein mit dem ſchönen und vielſagenden Worte„Liebe“ bezeichnet werden. Dieſe„Entwicklungsgeſchichte“ war in kunſtvolle und originelle Reime gefaßt und jedesmal, wenn eine ſogenannte„Pointe“ fällig war, wurde das Mittel der Muſik zu Hilfe genom⸗ men, um in der Gewandung der Töne das aus⸗ zudrücken, was in der Sprache des Alltags zu proſaiſch und nüchtern klingen würde. Das Vor⸗ tragsheft verzeichnete das Landesorcheſter Gau Baden unter Leitung von Theo Hollinger, Herma Kittel(Sopran), Karl Jautz(Tenor) und Erwin Linder als Sprecher. Zeitgenöſſiſche Muſik im Deutſchen Rundfunk Der Reichsſender München brachte am Mitt⸗ wochnachmittag einen Ausſchnitt aus dem Muſik⸗ ſchaffen der Gegenwart. Wir hörten u. a. Werke für Violine und Klavier von Johannes Senf⸗ ter und Roland Häfner. Die Karlsruher Geigerin Emmy Schech hatte in Gemeinſchaft mit Prof. Hilarius Hautz zunächſt einige kleine Stücke der bereits oben genannten Komponiſtin, einer Schülerin Max Regers, zum Vortrage ge⸗ bracht, und damit erneut ihre Begabung unter Beweis ſtellen können. Das Schaffen von Johanna Senfter zeigt wohl in allen Teilen unverkennbare Einflüſſe und Anregungen ihres großen Lehrmeiſters. Dagegen weiſt Roland Häfner, ein noch junger Komponiſt der Haupt⸗ ſtadt der Bewegung, ſehr viel mehr Unab⸗ hängigkeit auf, ſeine Muſik iſt warm und echt erfühlt, auch rein formal außerordentlich glück⸗ lich geſtaltet und vor allem— ſie klingt, und dies dürfte doch eines der poſitivſten Merkmale einer Tonſchöpfung ſein. Emmy Schech war führung verpflichtet ſind und mindeſtens alle zwei Jahre eine Inventur machen müſſen. Des weiteren zählt das Rne Mannheim 109 Aktiengeſellſchaften, 474 Geſell⸗ ſchaften m. b. H. und 79 Genoſſenſchaf⸗ ten, die als ſolche nur dann beſtehen, wenn ſie in das Handelsregiſter eingetragen ſind. Die handelsrechtliche Eintragungs⸗ und Buch⸗ führungspflicht beſteht ſeit der Errichtung des Handelsgeſetzbuches. Mit dem 1. pril 1938 wird die einfache Buchführungspflicht auch für die in die eingetragenen Hand⸗ werksbetriebe eingeführt, der eine Vermögens⸗ auſſtellung, alſo auch eine Inventur vorangeht; ſie werden oder ſind z. T. ſchon laufmänniſch⸗ handwerkliche Geſchäftsbetriebe. Mit der ſteigenden Wirtſchaftsentwicklung und Wirtſchaftsordnung nehman auch die Eintragungenin das Handelsregi⸗ ſteir zu. In das m wurden insgeſamt 136 Geſchäftsbetriebe neu eingetragen, darunter 112 Firmen und Ge⸗ ſchaf1s der Einzelhandelskaufleute und 24 Wirt⸗ ſchaftsunternehmen. Der Eintragun spflicht in das Handelsregiſter unterliegen alle gewerb⸗ lichen Unternehmen, die nach beſtimmten Vor⸗ ausſetzungen einen in kaufmänniſcher Weiſe eingerichteten Geſchäftsbetrieb erfordern. An⸗ me nnn auch die—1—— des Vor⸗ ſtandes und ⸗G., bei einer G. m. b. H. der Geſchäftsführer und die Ge⸗ fellſchafter. Die Erteilung einer Prokura hat erſt dann Gültigleit, wenn dieſelbe in das Han⸗ delsregiſter eingetragen iſt. Die Eintragungs⸗ verpflichtungen in das Handelsregiſter tragen dazu bei, den Wirtſchaftsverkehr und die Oef⸗ fentlichkeit vor Täuſchungen zu ſchützen. Durch die Buchführungspflicht ſoll ein größtmöglich⸗ ſter Ueberblick über die Wirtſchaftlichkeit eines Unternehmens herbeigeführt werden.—wer— ufſichtsrats einer auch dieſem Werke eine feinfühlige Interpretin und hatte in Hilarius Hautz am Flügel einen geſchmackvoll geſtaltenden, aber auch geiſtig über⸗ legen führenden Begleiter. „Neue Muſik für Inſtrumente mit Orcheſter“ hörten wir vom Reichsſender Köln. Durch eine unvorhergeſehene Umſtellung der Vortragsfolge war es uns leider nicht vergönnt, ſämtliche uns intereſſierenden Werke kennen zu lernen, doch dürfte wohl das Konzert für Violoncello, deſſen größten Teil wir noch hören konnten, das Werk des Mannheimer Komponiſten Albert Ellin⸗ ger, welches bei dieſer Gelegenheit ſeine Ur⸗ aufführung erfuhr, geweſen ſein. Dieſe Muſik löſte wohl erhöhtes Intereſſe aus, bewegte ſie ſich doch keineswegs in den oftmals mehr oder weniger ausgetretenen Bahnen zeitgenöſſiſcher Kunſt. Ellinger geht ſeine eigenen Wege, die ganze Anlage der Partitur verrät eine ausge⸗ ſprochene Eigenwilligkeit, der Komponiſt bringt in der Tat Neues, jedoch nicht Neues um jeden Preis. Seine Thematik ſowohl, als auch ſeine Harmonik, die verwendeten Inſtrumente und die oftmals recht kühnen Klangfarben laſſen etwas durchaus Eigengeſetzliches erkennen. So hatte man— ſoweit dies beim erſtmaligen Hören eines ſolchen Werkes möglich iſt— den Ein⸗ druck einer ſehr beachtlichen Leiſtung eines ſtar⸗ ken Könners, einer Künſtlerperſönlichkeit, die die Mittel moderner Kompoſitionstechnik recht gut zu handhaben weiß. Robert Grote ver⸗ mittelte das Konzert auf dem Cello in ebenſo eindringlicher wie vollendeter Weiſe, wobei das Kölner Funkorcheſter unter Leitung von O. J. Kühn außerordentlich zuverläſſig begleitete. Ein„Nachtkonzert“ aus Frankfurt brachte Werke von Buſoni, Rich. Strauß, de Falla und Kaminſki. Vor allem waren es die drei Stücke aus der„Brautwahl⸗ Suite“ des zuerſt genannten Meiſters, welche nügen, die die Wirtſchaft und die Induſtrie in jeder Beziehung an ſie ſtellt. Von dem Wil⸗ len zur Leiſtungsſteigerung muß je⸗ der Deutſche befeelt werden. Abgeſehen davon, daß jedem auch daran gelegen ſein muß, für ſein perſönliches Fortkommen zu ſorgen. Die betrieblichen Unterführer geht es an Bei der Aufſtellung der Kurſe wendet man ſich neuerdings immer mehr an die betr ie b⸗ lichen Unterführer, weil es ſich gezeigt hat, daß auch die Leute erfaßt werden müſſen, die in verantwortlichen Stellen tätig ſind. Gibt es doch immer noch ſehr viele Volksgenoſſen, die glauben, daß ſie„vollkommen“ ſeien und die dieſe Anſicht lediglich auf vorhandene Spezial⸗ kenntniſſe ſtützen. Abgeſehen davon, daß es auch einmal notwendig iſt, das allgemeine Be⸗ rufswiſſen zu überprüfen, ſo wird es doch bei manchen betrieblichen Unterführern notwendig ſein, auch ihr, Wiſſen zu ergänzen, zumal die heutige Wirtſchaft allerlei neue Anforderungen ſtellt. Der Reichsberufswettkampf, in den ja in dieſem Jahr auch die Erwgchſenen einbezogen werden, wird beweiſen, daß ſich mancher, der heute an verantwortlicher Stelle ſitzt, zu ſehr ſpezialiſiert hat, ſo daß er noch manches dazulernen muß. Wenn ſich die an verantwortlichen Stellen tätigen Volksge⸗ noſſen an den Lehrgängen beteiligen und ihr Wiſſen erweitern, ſo wird auch von dieſer Stelle aus wieder vieles ausſtrahlen und diejenigen befruchten, die für eine verantwortliche Stelle in ihrem Beruf und für ihren Beruf überhaupt erſt herangebildet werden. Großen Wert legt man in Zukunft bei dem Berufserziehungswerk auf die Vermittlung der Kenntniſſe über die neuen Werk⸗ ſtoffe, die in Sonderlehrgängen behandelt werden. Berufslaufbahnberatung iſt notwendig Die Beobachtungen haben gezeigt, daß eine be⸗ ſondere Berufslaufbahnberatung notwendig iſt, um zu verhindern, daß wertvolle Anlagen brach liegen. Kommt es doch heute häufig vor, daß aus einem Bildungsdrang her⸗ aus verſchiedene Kurſe beſucht werden, ohne daß eine berufliche Notwendigkeit hierfür vor⸗ liegt. Wenn ſchon Kurſe beſucht werden, dann ſoll der dort aufgenommene Stoff mit dem Beruf in Verbindung ſtehen, um das erworbene Wiſſen für die Arbeit ausnützen zu können. Eine Zielſetzung in der beruflichen Weiterbil⸗ dung iſt ſomit unerläßlich, zumal immer wieder die Frage geſtellt wird, wie ſchule ich mich wei⸗ ter, ohne mich zu ſpezialiſieren und ohne zu einſeitig zu werden. Dieſe Berufslaufbahnberatung für die beruf⸗ liche Weiterbildung wird nun an Hand von Beurteilungskarteien durchgeführt, die von den Lehrkräften auf den laufenden ge⸗ halten werden und die dann die Möglichkeit geben, die ſich meldenden Lehrgangsteilnehmer entſprechend ihrer zukünftigen Berufslaufbahn zu beraten. f Der beſte Verkehrslotſe iſt die Vorſicht! durch eine außerordentlich geſchmackvolle, ge⸗ radezu äſthetiſche Behandlung des modernen Orcheſters auffielen. Buſoni kann bekanntlich geradezu als ein Scheitelpunkt einer Stilwende gewertet werden. Und wie in ſeinem geſamten Schaffen, ſo ſtoßen wir auch in den zur Be⸗ ſprechung ſtehenden Werken auf das Moment faſzinierender techniſcher Meiſterſchaft, man denke nur z. B. an das Lachen und Kichern der Inſtrumente in dem letzten der drei Stücke, ohne daß dabei aber die rein muſikaliſche Seite, alſo die Frage der ſchöpferiſchen Inſpiration, in den Hintergrund zu treten hätte. — „Ein Volk— eine Sprache“ Ueber Stuttgart hörten wir aus Königsberg Hörbilder um Martin Luthers Werk der neuhochdeutſchen Sprachſchöpfung von Günther Rukſcheio. Der Verfaſſer wählte in der Hauptſache die bekannte Luther⸗Stube auf der Wartburg zum Schauplatze, wo der„Junker Jörg“ durch die Bibelüberſetzung den Deutſchen die eigentliche Mutterſprache ſchenkte. Es würde an dieſer Stelle zu weit führen, wollte man im einzelnen auf die verſchiedenen Spielabſchnitte und Geſpräche eingehen. Es ſei daher lediglich der günſtige Geſamteindruck der Sendung feſt⸗ geſtellt. „Der zerbrochene Krug“ Am Donnerstagabend übertrug der Reichs⸗ ſender Stuttgart das Luſtſpiel von Heinrich von Kleiſt. Auch die Faſſung für den Funk büßte kaum etwas von der Echtheit und Natür⸗ lichkeit der Handlung ein, die verſchiedenen Dia⸗ loge, insbeſondere aber die köſtliche Gerichts⸗ ſzene, kamen zu ausgezeichneter Geltung und beſtmöglicher Wirkung. Vortreffliche Sprecher und die umſichtige Spielleitung von Karl Köſt⸗ lin garantierten den durchſchlagenden Erfolg dieſes Kleinods der deutſchen Literatur. BEichard Slevogt. Unterlo Unſe⸗ ſtehend das in beiten gekomm pflicht punkt a In der N hete ſich vor Kraftfahrer Fußgänger hatte und zeuge vorül ten helfen weiter. Sch ſeinem Sch— unterlaſ dies mit R. lich mit Gef Gelbdſtrafe( nicht Hilfe Volksempfir vorſchrift fi dung. Es i den beſonde Ke7G(Verl unfall verle Beſtimmung wird. Abgelehnte ſtrafverſchi Im einzel täglichen Le der an dem rex, der vie glücksſtelle! wenn er die Pflicht K aufſtellt, iſt gedankens 1 nehmern ob Kraftfahrer ſonen ausd dert worden Gericht 155 darin erblie ihn eng. — z. B. eir Krankenhau fährt. Andere Kr⸗ Selbſt de ſtelle ſchon vermag alſo 2— en 5 befreien. Iſt Rie Hilfelei ies iſt bei Unfallort mi halten, die. großem Zeit fordert wird iſt der ausſ Abſ. 2 KfFe anderen Wo das Unterlo während 8 in hilfloſer Am?2 Der Bann für alle Ein nu ar, eine Oſtermayr⸗ Bruggler eines 16jähr krieges ſchild Gerade fü eignet, denn eſtaltet, daß ugendliche den geben w In Tirol jeder vom 1 in Zeiten de verteidigen 1 Frühjahr de tritt, verſam Tiroler eine⸗ nachzukomme der 16jährige nicht weit n eind bereit euer. Nach irolern ein Toni Bruggl Gefangenſcha einem auf di He Nachbarst als Kinder ſi den Buben( um Militär aß manches det. Er aber lung findet, I haltungen zu ſchiedes mach ich, aber ich und Grete, u das baldige Sie wurd Altersunterſe Kinder kamen immer hübſch auch nichts v uar 1938 ———— ine nduſtrie in dem Wil⸗ g muß je⸗ hen davon, muß, für rgen. t es an ſendet man betrieb⸗ ſich gezeigt hen müſſen, ſind. Gibt enoſſen, die 'n und die ne Spezial⸗ n, daß es emeine Be⸗ es doch bei notwendig zumal die orderungen pf, in den gchſenen ſen, daß ſich icher Stelle t, ſo daß er enn ſich die n Volksge⸗ en und ihr dieſer Stelle diejenigen tliche Stelle f überhaupt uft bei dem nittlung der en Werk⸗ behandelt wendig daß eine be⸗ bheratung aß wertvolle doch heute sdrang her⸗ erden, ohne hierfür vor⸗ erden, dann ff mit dem s erworbene zu können. Weiterbil⸗ nmer wieder ch mich wei⸗ nd ohne zu ir die beruf⸗ Hand von durchgeführt, mfenden ge⸗ Möglichkeit zsteilnehmer ufslaufbahn —— nrfer Fruuerrznone ar ro-it eemeeeeeeeeme e. ſe orſicht! ———— iackvolle, ge⸗ s modernen n bekanntlich er Stilwende em geſamten den zur Be⸗ das Moment rſchaft, man d Kichern der drei Stücke, galiſche Seite, Inſpiration, 5 2 a ch e“ s Königsberg s Werk der von Günther ihlte in der tube auf der der„Junker den Deutſchen te. Es würde ollte man im pielabſchnitte aher lediglich Sendung feſt⸗ ug“ der Reichs⸗ von Heinrich ür den Funk it und Natür⸗ hiedenen Dia⸗ iche Gerichts⸗ Geltung und iche Sprecher n Karl Köſt⸗ enden Erfolg ratur. Slevogt. „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 19. Januar 1938 Unſer motorfachlicher Mitarbeiter nimmt nach⸗ ſtehend zu einem Verkehrsproblem Stellung, über das in Kraftfahrertkreiſen noch immer Unklar⸗ heiten beſtehen. An-Hand einiger tatſächlich vor⸗ gekommener Fälle unterſucht er die Hilfeleiſtungs⸗ pflicht des Kraftfahrers vom rechtlichen Stand⸗ punkt aus. In der Nähe einer deutſchen Großſtadt ereig⸗ nete ſich vor einigen Tagen ſgende Fall: Ein Kraftfahrer ſah auf der Straße einen verletzten Fußgänger am Boden liegen. Da er es eilig hatte und annahm, daß bald noch mehr Fahr⸗ zeuge vorüberkommen würden, die dem Verletz⸗ ten helfen könnten, fuhr er, ohne zu halten, weiter. Schon nach drei Tagen erhielt er zu ſeinem Schreck einen Strafbefehl wegen unterlaſſener Hilfeleiſtung. Und dies mit Recht. Nach§ 330 c StGB wird näm⸗ lich mit Gefängnis bis zu zwei Jahren oder mit Geldſtrafe beſtraft, wer bei einem Unglücksfall nicht Hilfe leiſtet, obwohl dies nach geſundem Volksempfinden ſeine Pflicht iſt. Dieſe Straf⸗ vorſchrift findet nlich auf Kraftfahrer Anwen⸗ dung. Es iſt nämlich nicht etwa ſo, daß durch den beſonderen Straftatbeſtand des§ 22 Abſ. 2 Ke7G(Verlaſſen einer bei einem Kraftfahrzeug⸗ unfall verletzten Perſon in hilfloſer Lage) die des§ 330 c StG. ausgeſchaltet ird. Abgelehnte Kufforderung— ſtrafverſchärfend „Im einzelnen ergeben 5 für die Praxis des täglichen Lebens.75 eſtſtellungen: Auch der an dem Unfall völlig unbeteiligte Kraftfah⸗ rex, der vielleicht erſt viel ſpäter an der Un⸗ glücksſtelle vorbeikommt, macht ſich ſtrafbar, wenn er einfach weiterfährt; denn die Pflicht der Hilfeleiſtung, die§ 330 StGB. aufſtellt, iſt eine Auswirkung des Gemeinſchafts⸗ gedankens und liegt daher allen Verkehrsteil⸗ nehmern ob. Gleichgültig iſt es dabei, ob der Kraftfahrer von am Unfallort anweſenden Per⸗ ſonen ausdrücklich zur Hilfeleiſtung aufgefor⸗ dert worden iſt oder nicht. Vielmehr wird das Gericht regelmäßig ein ſtraferhöhendes Moment darin erblicken, wenn der Fahrer trotz der an ihn Aufforderung, Hilfe zu leiſten — z. B. einen Schwerverletzten in das nächſte fn zu bringen—, auf und davon ährt. Andere Kraftfahrer am Unfallort Selbſt der Umſtand, daß an der Unglücks⸗ ſtelle ſchon mehrere Perſonen anweſend ſind, vermag alſo nicht ausnahmslos einen vorüber⸗ 2— en Kraftfahrer von der aß bieſe zu befreien. Iſt doch nicht geſagt, daß dieſe Leute ur Hilfeleiſtung überhaupt in der Lage ſind. ies iſt beiſpielsweiſe der Fall, wenn ſich am Unfallort nur Sppgiegte oder Radfahrer auf⸗ halten, die den Verletzten nicht oder nur mit großem Zeitverluſt transportieren können. Ge⸗ fordert wird alſo in 5 e StGB.— und das iſt der ausſchlaggebende ine Hliele vom 5 22 Abſ. 2 Ki— eine tätige Hilfeleiſtung. Mit anderen Worten, 8 330 c StGB. bedroht ſchon das Unterlaſſen der Hilfeleiſtung mit Strafe, während§ 22 Abſ. 2 Kcch nur das Verlaſſen in hilfloſer Lage, nicht aber das paſſive Ver⸗ halten gegenüber dem Hiljsbedürftigen beſtraft. Die Vorſchrift des 8 22 Aof 2 40—4382 ſomit:„Du ſollſt bei dem Verletzten bleiben!“, während§ 330 c StGB. fordert: „Du ſollſt dem Verletzten helfen!“ Hilfe, die zur Selbſtſchädigung wird Ein Beiſpiel aus der Praxis mag das Vor⸗ ſtehende erläutern: Auf einſamer Landſtraße er⸗ eignet ſich nachts ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem vorſchriftsmäßig fahrenden Kraftfahrer und einem ihm auf der linken Straßenſeite ent⸗ gegenkommenden Radfahrer, der nicht einmal ſein Rad beleuchtet hat. Die Schuld trifft offen⸗ ſichtlich den ſchwer verletzt am Boden liegenden Radfahrer. Bei ihm beſteht die Gefahr des Ver⸗ blutens. Der Kraftfahrer, der ſich ohne Beglei⸗ tung befindet, hat nur behelfsmäßiges Ver⸗ bandszeug bei ſich. Es 0 daher jede Minute koſtbar, die bis zum Einſetzen einer——3 Hilfe verſtreicht. Der Kraftfahrer befindet ſich naturgemäß in einem Gewiſſenskon⸗ flikt. Uebernimmt er es, den Verletzten in ſeinem Wagen zum nächſten Arzt oder Kranken⸗ Wenn ein Verletzter auf der Straße liegt Unterlaſſene Hilfeleiſtung wird in jedem Falle beſtraft/ Erſt kommt der Verunglückte, dann die Unterſuchung haus zu befördern, dann verzichtet er wohl oder übel auf die Möglichkeit, den Hergang des Un⸗ fat auf Grund der Lage der Fahrzeuge und onſtiger Spuren durch die Polizei klären und laf dieſe Weiſe ſeine Unſchuld feſtſtellen zu aſſen. leibt der Fahrer dagegen bei dem von ihm notdürftig verbundenen Verletzten, um zu war⸗ ten, bis ein anderer kommt, ſo wird er ſich regelmäßig der Beſtra⸗ fung nach 8 330 c StGB ausſetzen. Und dies mit Recht; denn die Hilfeleiſtung für ein ge⸗ fährdetes Menſchenleben muß dem lichen Intereſſe des Kraftfahrers an der Feſtſtellung ſeiner Unſchuld vorgehen. Alſo erſt den Verletzten zum nächſten Arzt bringen und dann die Polizei verſtändigen und den Tatbeſtand aufnehmen laſſen! Empfeh⸗ len würde es ſich jedoch, vorher noch raſch die Lage der Fahrzeuge und des Verletzten ſowie die Bremsſpur durch kleine Steinchen, Holzſtücke oder dergleichen kenntlich zu machen. Das Fahr⸗ rad muß ſelbſtverſtändlich von der Straße ent⸗ fernt werden, da es leicht die Urſache für einen neuen Unfall abgeben kann. Sonderaufgaben für die 18-21jährigen Die nationalſozialiſtiſche Mädelerziehung im Bom/ Ueuordnung des dienſtes Ende November vergangenen Jahres hat der Reichsjugendführer die Mädelerziehung im 'ꝰDM der neuen Reichsreferentin Jutta Rü di⸗ ger übertragen. Die neue Reichsreferentin äu⸗ ßerte ſich am vergangenen Sonntag in einer Rundfunkanſprache über den Deutſchlandſen⸗ der zum erſtenmal öffentlich über ihre Auf⸗ gaben. In ihren Ausführungen, die im Laufe der Woche— am 19. über den Münchener und Hamburger Sender, am 20. über den Reichs⸗ ſender Ffüttg art und am 21. über den Reichsſender Köln— noch über mehrere Reichs⸗ ſender weiter verbreitet werden, wendet ſich Jutta Rüdiger zunächſt gegen den daß militäriſche Formen zu ſehr in die Mädel⸗ erziehung des BDM Eingang gefunden hätten. Nach einem Hinweis auf verſchiedene aus⸗ ländiſche Jugendorganiſationen, in denen die Mädel ſogar eine Ausbildung im Schießen be⸗ kommen, ſaßte die Referentin das Ziel der na⸗ tionalſozialiſtiſchen Mädelerziehung in die Er⸗ klärung zuſammen: „Die Jungen werden zu politiſchen Soldaten, die Mädel zu ſtarken und tapfexen Frauen erzogen, die dieſen po⸗ litiſchen Soldaten Kameradinnen ſein ſollen und unſere nationalſozialiſtiſche Weltan⸗ ſchauung ſpäter in ihrer Familie als Frau und Mütter leben und geſtalten und ſo wieder eine neue Generation der Härte und des Stolzes großziehen.“ Am 23. Januar:„Standſchütze Bruggler“ Jugendfilmſtunde für alle Einheiten des hJ-Bannes 171 Der Bann 171 der Hitler⸗Jugend veranſtaltet für alle Einheiten am Sonntag, 23. Ja⸗ nuar, eine Jugendfilmſtunde mit dem Peter⸗ Oſtermayr⸗Film der Ufa:„Standſchütze Bruggler“, der das heldenhafte Verhalten eines 16jährigen Tirolers wührend des Welt⸗ krieges ſchildert. Gerade für die HJ iſt dieſer Film ſehr ge⸗ eignet, denn der verarbeitete Stoff iſt ſo heroiſch eſtaltet, daß man nur wünſchen kann, daß jeder ugendliche ſich den Film anſieht. Im folgen⸗ den geben wir eine kleine Inhaltsangabe: In Tirol beſtimmt ein uraltes Geſetz, daß jeder vom 16. Lebensjahre an fen Vaterland in Zeiten der Not mit der Waffe in der Hand verteidigen und ſchützen muß. Als Italien im Frühjahr des Jahres 1915 in den Krieg ein⸗ tritt, verſammeln ſich die letzten einſatzfähigen Tiroler eines kleinen Dorfes, um ihrer Pflicht nachzukommen. Unter ihnen befindet ſich auch der 16jährige Toni Bruggler. Sie ſind noch nicht weit marſchiert, da merken ſie, daß der eind bereits zur Stelle iſt. Sie bekommen euer. Nach einem kühnen der den irolern ein Maſchinengewehr einbringt, kommt Toni Bruggler(Ludwig Kerſcher) in italieniſche Gefangenſchaft. Im dortigen Lager hört er von einem auf die Linie ſeiner Kameraden geplan⸗ ten Großangriff. Sein Fluchtverſuch gelingt und er kommt auf geheimen Wegen zu einer Stellung deutſcher Truppen. Er berichtet, wie es um die Tiroler Standſchützen ſteht, und er bekommt zur Unterſtützung einen deutſchen MG.⸗Zug mit. Im letzten Augenblick gelingt es ihm mit deſſen Hilfe, den Angriff der Italiener abzuſchlagen, indem er die todbringenden Gar⸗ ben des MG. in die Flanke des vorſtürmenden Feindes ſendet. Für dieſe Großtat erhält Bruggler vom Ge⸗ neral anläßlich einer Parade die goldene Tapfer⸗ keitsmedaille verliehen. Bruggler, der urſprüng⸗ lich Prieſter werden wollte, wendet ſich einem anderen Beruf zu. Er hat den Krieg in ſeiner anzen Auswirkung kennengelernt. Den Wunſch einer Mutter, Prieſter zu werden, kann er nicht mehr erfüllen, er iſt innerlich völlig ge⸗ wandelt. Dieſe ſchlaglichtartige Beleuchtung eines jun⸗ en Menſchenſchickſals in ſeiner heroi⸗ ſchen Größe iſt das gegebene Stück für die Ju⸗ gendfilmſtunde der Hitler⸗Jugend. Im„Uni⸗ verſum“ wird in der erſten Vorführung des Sonntags eine kulturelle Umrahmung bei⸗ gegeben werden. Kameraden! Beſucht vollzählig die Hz⸗ Jugendfilmſtunde„Standſchütze Bruggler“ M. Tn. Ludwig⸗W Die deutſchen Mädel ſollen, ſo führte ſie dann weiter aus, ſich nicht in romantiſchen Träumereien hingeben, ſondern feſt in der Wirklichkeit ſtehen und bereit ſein, ſich für ihr Ideal praktiſch bis zum letzten ein⸗ zuſetzen und Opfer dafür zu bringen. Wenn nach dem Willen des Reichsjugendführers jedes BDM⸗Mädel an einer hauswirtſchaftlichen Ausbildung teilnehmen ſolle, ſo bedeutet das auch nicht, daß damit der BDM den Kochtopf zum Erziehungsideal erkläre. Aber das poli⸗ tiſch denkende Mädel wiſſe, daß jede Arbeit gleich wertwoll ſei. Die 2 Haushaltungsſchu⸗ len, die im ganzen Reich eröffnet worden ſeien, dienten als Vorſchule zu ſämtlichen ſozialen Berufen. Die Reichsreferentin gah im Laufe ihrer Ausführungen, die einen eingehenden Ueber⸗ blick über den erzieheriſchen Entwicklungs⸗ gang der deutſchen Mädel im BDM gaben, be⸗ kannt, daß mit Wirkung vom 20. April 1938 der Bienſt der älteren Mädel im Al⸗ ter von 18 bis 1 Jahren eine Neu⸗ ordnung erfahren werde. Mit Rückſicht auf die wachſenden Berufsagufgaben in dieſem Alter falle der Pflichtſportdienſt fort und die politiſche und weltanſchauliche Schulung werde auf einen Abend im Monat beſchränkt. Dafür übernehmen dieſe Mädel in den übrigen Wochen— ein Abend in der Woche gilt als Norm— andere Aufgaben, die ihrem Alter entſprechen. So werden beſondere Scharen für den Geſundheitsdienſt, für Zwecke des Luftſchutze s, Scharen für Lei⸗ ſtungsſport, Gymnaſtik und Tanz, Scharen für Werkarbeit und ſchließlich Spielſcharen aufgeſtellt. In beſonderen Arbeitsgemeinſchaf⸗ ten für Auslandskunde haben Mädel, die ſich dafür eignen, Gelegenheit, ſich mit dem Leben eines beſtimmten Staates vertraut zu machen, ſo daß ſie ſpäter beim Jugendaustauſch⸗ dienſt als Dolmetſcherinnen uſw. eingeſetzt werden können. Ueberhaupt werden dieſe Mä⸗ del immer mehr zu Spezialfragen herangezo⸗ gen und ausgebildet werden. Die Jahrgänge des Sondereinſatzes ſollen, wie die Referentin erklärte, zu allen Zeiten den Nachwuchs der Führerinnen ſtellen. Dadurch wird in den näch⸗ ſten Jahren der Führerinnenmangel, der heute teilweiſe noch vorhanden iſt, beſeitigt werden können. Wenn das Mädel dann mit 21 Jah⸗ den den BDM verläßt, wird es in jeder Hin⸗ ſicht weltanſchaulich gefeſtigt, körperlich ertüch⸗ tigt und zum praktiſchen Einſatz bereit ſein. 70. Geburtstag. Frau Katharina Heck, Windmühlenſtraße B, feiert heute ihren 70. Geburtstag. Wir gratulieren. 70. Geburtstag. Frau Ph. Greiner geb. Hörner, Dammſtraße 13, feiert heute ihren 70. Geburtstag. Wir gratulieren. 70. Geburtstag. Frau Lina Windiſch, ſeb. Simon, Mannheim,] 7, 13, feierte am 18. anuar ihren 70. Geburtstag. Wir gratulieren. 75. Geburtstag. Frau Ruth, Seilerſtr. 27, feierte am 18. Januar bei beſter Geſundheit ihren 75. Geburtstag. Der Jubilarin unfere herzlichſten Glückwülnſche. Wenn wir um den Ring ſpazieren. Eine Alt⸗Mannheimer Tradition/ Es war nicht immer ſo Wenn wir um unſere Ringſtraße ſpazieren, ſo ſetzen wir nur eine Alt⸗Mannheimer Tradition fort. Ehemals ſpazierte man in der Form eines Sternes, denn ſo war der Feſtungswall angelegt, jetzt in der Geſtalt eines Kreiſes, weil ſo die n verläuft. Wenn dieſer Stern auch innerhalb des jetzigen Kreiſes m, ſo hatte man auf dem mit Bäumen be⸗ flanzten Wall doch wohl einen längeren Weg bis man um die Stadt kam, als dies ei dem nunmehrigen Kreis der Fall iſt. Wo zu—45 eit die Häuſer aufhörten, da fing der Wall gleich an. Das iſt bei unſerer Ringſtraße nun auch der Fall, Aber das war nicht immer ſo, ſondern vor nicht gar zu langer Zeit iſt das noch Maz anders geweſen. Wie es wohl war? Viele Mannheimer wiſſen das noch, ſie wiſſen daher auch, daß man von der Stadt aus nicht ohne große Umwege auf die Ring⸗ ſtraße gelangen konnte. Daß dem lange Zeit ſo war, läßt ſich wohl nur dadurch erklären, daß ein dringendes Bedürfnis nicht vorlag, Ab⸗ hilfe zu ſchaffen. Der Durchſtoß der ſogenann⸗ ten Zufahrtsſtraßen nach dem Ring erfolgte zu⸗ nächſt auf der weſtlichen Sigdthälfte, weil hier die große bauliche Entwicklung Mannheims einſetzte, zuerſt einſetzen mußte, da die Hafen⸗ anlagen ſich hier befanden. Zunächſt wurde die ungbuſchſtraße durchgeführt, womit im Jahre 1861 begonnen wurde. Dann folgte die Durchführung der Kir⸗ chenſtraße(E 7— G 7) und der Akademie⸗ ſtraße(E 7— F). Dieſe Straßen konnten erſt allmählich auf die Höhe des Ringdammes aufgefüllt werden, da als Auffüllmaterial ledig⸗ lich Bauſchutt und der Aushub der Baugruben zur Verfügung ſtand, denn die Auffüllung mußte billig ausgeführt werden. Mit der Jungbuſchſtraße hrglenc wurde die Katherinenſtraße(K 3— K 4J) und die ilhelm⸗Straße(K4— K 5) erſchloſſen. Die anderen Lalte Zen ung folgten erſt nach und nach. Man hatte Zeit und benützte die aufzufüllenden Straßen als allgemeine Schuttablagerungsplätze. Die Fertigſtellung der erſten Zufahrtsſtraßen, die die Verbindung der Innenſtadt mit dem Ring herſtellten, war jeweils für die hieſige Bevölkerung ein Ereignis, über das man ſich lebhaft freute, am meiſten wohl die Beſitzer der hier liegenden Grundſtücke, die damit zur Bebauung reif wurden und ihnen infolgedeſſen durch unverdienten Wertzuwachs zu beträcht⸗ lichen Vermögen verhalfen. Bis Ende der ſieb⸗ iger Jahre waren alle Straßen bis zum Ring urchgführt. Es dauerte noch geraume Zeit, bis die gleiche Entwicklung auf der öſtlichen Stadt⸗ älfte einſetzte, denn hier 7— 85 derſelbe uſtand. Hier hatte die Entwicklung alles i n eſchleunigtem Tempo nachgeholt. Die Straßen wurden durchgeführt, zahlloſe neue Häuſer entſtanden, die ſchon längſt wieder an⸗ gefangen haben, nicht mehr neu zu ſein. Ach wirklich, das ſieht ja alles ſo aus, als ob es 2 immer geweſen wäre. Und doch, wir wiſ⸗ en, daß es nicht immer ſo war. M. Von der Kriegerkameradſchaft Auf den Abend des 9. Januar war die erſte Jahresverſammlung— ein Familienabend der Kameradſchaft— angeſetzt worden. Sehr zahl⸗ reich waren die Kameraden dem Rufe des Ka⸗ meradſchaftsführers gefolgt, waren doch damit die Wiederkehr des Gründungsfeſtes und die Ehrung von 30 Kameraden für 50⸗, mindeſtens 25jährige Zugehörigkeit zur Kameradſchaft ver⸗ bunden. Der erſte Teil brachte die Gedenkrede des Kameradſchaftsführers, die Ehrung der Jubilare durch den Bezirksadjutanten und ein der Nachweihnachtsſtimmung Rechnung tragen⸗ des Melodram. Der zweite Teil des Abends ehörte der heiteren Unterhaltung. Köſtliche zerlen des Humors, Lieder eines ſangeskun⸗ digen Kameraden, ſtramme Muſik der Haus⸗ kapelle, eine kleine, aber feine Tombola begei⸗ ſterten die Anweſenden immer wieder aufs neue. Mit Recht konnte der Kameradſchafts⸗ führer allen Mitwirkenden danken für den ſchönen Abend. Mancher Kamerad gelobte im ſtillen eifriges Mitſchaffen im neuen Jahr. Hans und Grete heiraten Nachbarskinder waren ſie und hatten ſich ſehr lieb. Schon als Kinder ſind ſie unzertrennlich, als das eiwas ältere Mädel den Buben liebvoll betreut. Dann werden ſie älter, Hans muß um Militär, und als er wiederkommt, ſieht er ſo ſtattlich aus, 548 manches junge Mädchen verſtohlen den Kopf nach ihm wen⸗ det. Er aber ſieht nur ſeine Grete, und als er eine gute Stel⸗ lung findet, heiratet er ſie kurzentſchloſſen, ohne ſich um die Vor⸗ haltungen zu kümmern, die man ihm wegen des Altersunter⸗ ſchiedes macht.„Es iſt richtig,“ ſagt er,„ſie iſt etwas älter als ich, aber ich habe ſie lieb und damit baſta.“ So heiraten Hans und Grete, und alle Neugierigen und Mißgünſtigen warten auf das baldige Ende dieſer glücklichen Ehe. Sie wurden enttäuſcht. Die Ehe war ſehr glücklich, trotz des Altersunterſchiedes, und ſie wurde von Jahr z0 Jahr, als die Kinder kamen, noch glücklicher. Grete ſah trotz der vielen Arbeit immer hübſch und gepflegt aus, und Hanſens Eltern, die zuerſt auch nichts von Grete wiſſen wollten, weil ſie doch älter war als ihr Junge, waren jetzt ſehr ſtolz auf ihre hübſche Schwieger⸗ tochter,„Sie ſieht wirklich jünger aus als der Mann“,—.— die Leute, und bisweilen ſagten ſie es ihr ſogar ins Geſicht. Dann wurde Grete vor Freude rot wie ein junges Mädchen, und der einen oder der anderen Freundin erzählte ſie leiſe, daß ſie allerdings ein wenig, ein ganz klein wenig für ihr gutes Ausſehen tue. Morgens und abends fände ſie immer fünf Minuten Zeit, ihre Haut mit Marylan⸗Creme ze pflegen. „Mein Mann ſoll eine hübſche und jugendlich ausſehende Frau haben,“ ſagte ſie,, und da ich etwas älter bin als er, mu doppelt achtgeben. Die Marylan⸗Creme hilft mir, dieſen Wunſ zu erfüllen, denn ihre regelmäßige Anwendung eine reine, gepflegte Haut, der allzufrühe ernbleiben. Mein Mann weiß, daß ich meine Haut mit Marylan⸗Creme pflege, und er freut ſich darüber, weil er doch weiß, daß ich es nur für ihn tue.“ Ja, mit Marylan⸗Creme pflegen ſich zahlloſe Frauen und viele Männer, deren Haut darum jung bleibt, ſo daß ſie viel jünger wirken, als ſie in Wirklichkeit ſind. Das beſtätigt die 343— Anzahl der freiwilligen Dankſchreiben aus allen Kreiſen, darunter viele von Aerzten. Jeder kann ſich von der erfolg⸗ reichen Wirkung der Marylan⸗Creme ſelbſt völlig koſehle überzeugen. Schneiden Sie den Freibezugſchein aus, legen Sie ihn in einen offenen Umſchlag(3 Pf. Porto), und ſhreihen Sie 5 die Rückſeite Ihre Adreſſe. Dann erhalten Sie vom Marylan⸗Ver⸗ trieb eine Probe Marylan⸗Creme und ein ganzes Büchlein mit wichtigen Ratſchlägen für die Schönheitspflege und ein Heftchen mit Bildern von———3— alles koſtenlos und portofrei. 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Sonder⸗ ſchau: Schwetzingen und ſein Theater. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Planetarium im Luiſenpark: 16. Vorführung des Sternprojektors. Städtiſche Kunſthalle: 10—13 und 14—16 Uhr. Son⸗ derſchau: Gemälde und Zeichnungen von Toni Stadler.— Leſeſaal: 10—13, 15—17 und 19.30 bis 21.30 Uhr. Mannheimer Kunſtverein: 10—13 und 14—16 Uhr. Sonderausſtellung: Arnold Balwe. Städtiſche Schloßbücherei: Ausleihe: 11—13 und 17—19 Uhr.— Leſeſäle:—13 und 15—19 Uhr. Sonderausſtellung:„Japan und das Abendland“. Städtiſche Volksbücherei: Ausleihe: 10.30—12.30 und 16—19.30 Uhr.— Leſeſaal: 10.30—13 und 16.30—21 Uhr. Städtiſche Muſikbücherei: 10—13 und 16—19 Uhr. Städtiſches Hallenbad: Schwimm⸗, Wannen⸗ und Spe⸗ zialbäder. 10—20 Uhr. Flughafen: 10—18 Uhr: Rundflüge über Mannheim. Rundfunk⸗Programm für Mittwoch, 19. Januar: Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied, Gymnaſtit; .30 Frühkonzert;.00 Gymnaſtik;.30 Muſik am Morgen; 10.00„Politiſch Lied— ein garſtig Lied?“; 11.30 Volksmuſik; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nach⸗ richten; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Fröhliches Aller⸗ lei; 16.00„Am Mittwochnachmittag zur Kaffeeſtund', kommt Stuttgart euch fidel und bunt“; 18.00 Heitere Feierabendmuſik; 18.30 Griff ins Heute; 19.15 Bremsklötze weg!; 19.45 Zwiſchenſendung; 20.00 Wie es euch gefällt; 21.00 Wilhelm Brückner⸗Rüggeberg; 22.00 Nachrichten; 22.15„Schnee⸗Lawinen⸗Gefahr“; 22.35 Unterhaltungskonzert; 24.00—.00 Nachtmuſik. Deutſchlandſender:.00 Glockenſpiel, Morgenruf;.30 Frühkonzert;.00 Frühnachrichten;.40 Kleine Turn⸗ ſtunde; 10.00„Politiſch Lied— ein garſtig Lied?“; 11.15 Seewetterbericht; 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12.00 Muſir am Mittag; 12.55 Zeitzeichen; 13.00 Glückwünſche; 13.50 Neueſte Nachrichten; 14.00 Aller⸗ lei von zwei bis drei; 15.00 Wetter⸗, Börſen⸗ und Marktberichte; 15.15 Duſolina Giannini fingt, Elly Ney ſpielt; 15.50 Spitzenklöppeln einſt und jetzt; 16.00 Muſik am Nachmittag; 17.00—17.10„Liſing und Swung“; 18.00 Cembalo und Viola'amore; 18.25 Der Dichter ſpricht; 18.40 Ueber 100 Jahre Ruderregatten; 19.00 Kernſpruch, Wetter⸗ und Kurz⸗ nachrichten; 19.10... und jetzt iſt Feierabend; 20.00 Hans Buſch ſpielt; 21.00 Deutſchlandecho; 21.15 Gluck, Brahms; 22.10 Wetter⸗, Tages⸗ und Sport⸗ nachrichten; 22.30 Eine kleine Nachtmuſik; 23.00 bis 24.00 Unterhaltung und Tanz. Kurt hielſcher ſpricht Kurt Hielſcher iſt der Verfaſſer der be⸗ kannten Bilderwerke: Das unbekannte Spanien, Deutſchland, Dänemark—Schweden—Norwegen, Rumänien, Italien, Jugoſlawien uſw. Dieſe Meiſterwerke deutſcher Lichtbildkunſt haben eine Verbreitung über alle wichtigen europäiſchen Länder gefünden. Darüber hinaus fand Hiel⸗ ſcher die Anerkennung höchſter Stellen. Mit folgenden Worten feierte Rei Sminiſter Dr. Goebbels in einer Rundfunkrede die hohe Kunſt dieſes Meiſters:„.. Was hat allein in unſeren Tagen die hi Fotografie für die Entdeckung und Populariſierung der Schönheit anderer Länder getan! Ich denke dabei in erſter Linie an die klaſſiſchen Ländermonografien von Kurt Hielſcher, in denen deutſche Entdecker⸗ freude, deutſche fotografiſche Technik und deut⸗ ches Buchgewerbe ſich in vollendeter Weiſe ie Hand reichen. Dieſen Bilderwerken hat die ganze Welt an Gediegenheit und Wug nichts Gleiches an die Seite zu ſtellen. ieſes Ge⸗ famtwerk von Hielſcher, das von Jahr zu Jahr noch wächſt, iſt eine Spitzenleiſtung. Hat je ein anderes Volk ſich in die Natur und Kultur frem⸗ der Völker ſo vertieft und verſenkt?“ Kurt Hielſcher ſpricht am Donnerstag, 20. Ja⸗ nuar im Saal der„Harmonie“ mit ſeinen ein⸗ zigartigen Lichtbildern über das Thema:„Das unbekannte Spanien“. 3. muſikaliſche Jeierſtunde Profeſſor Abendroth dirigiert Generalmuſikdirektor Prof. Herm. Abend⸗ roth hat die Leitung der nächſten muſikali⸗ ſchen Feierſtunde der Mann heimer Kul⸗ turgemeinde mit dem Nationaltheater⸗ Orcheſter übernommen. Er dirigiert Werke von Mozart, Schubert, Beethoven und Weber, wobei als Hauptprogrammpunkt die unvollen⸗ dete Sinfonie von Schubert zu erwähnen iſt. Damit iſt dem Wunſche vieler Muſikfreunde und Konzertbeſucher entſprochen worden, einmal wieder dieſes an Melodienreichtum unerſchöpf⸗ liche Werk unſeres großen Tondichters Schubert hören zu können. Auch die übrigen Werke, die das Programm weiter vorſieht, werden bei den Zuhörern fehr daß Anklang finden. Wir be⸗ grüßen es ſehr, daß gerade in der Programm⸗ eſtaltung die Mannheimer Kulturgemeinde bei dieſen Konzerten größte Rückſicht Auf die Wünſche ihrer Beſucher nimmt. Zeichnen und Malen lernen Reuer Arbeitskreis der Volksbildungsſtätte Heute, Mittwoch, 20.15 Uhr, beginnt im Zei⸗ chenſaal der Friedrichsſchule U 2, unter Leitung von Kunſtmaler und rchitekt Wilhelm Vorholz ein Kurs für Malen und Zeichnen ſtatt, der an acht Abenden, jeweils mittwochs, durchgeführt wird. An dem Kurs können Laien, die ſich im Zeichnen und Malen (Aquarell und Oel) vervollkommnen wollen, teilnehmen. Mier swprichl elie MSDAD Die zweite Versammlungswelle des Winterhalbjahres heginnt Im monat Januar 1958 finden in nachſtehenden Ortsgruppen und Stützpunkten des Kreiſes Mannheim Mitgliederverſammlungen der Usdap ſtatt: Tag: Zeit: Lokal: Redner: Ortsgruppe Waldpark 19. 1. 20.30 Rheinpark Pg. Nickles 5 Waldpark 20. 1. 20.30 Rheinpark„ Heck 5 Jungbuſch 20. 1. 20.15 Liedertafel„ Stober 5 Neckarſtadt⸗Oſt 20. 1. 20.15 Flora„ Dr. Daub 4 Plankenhof 20. 1. 20.15 Bäckerinnung„ Becker 5 Waldhof 20. 1. 20.00 Kaſino Bopp& Reuther„Fiſcher Erlenhof 21. 1. 20.30 Flora„ Fiſcher „ Neckarſpitze 21. 1. 20.30 Liedertafel„ Böhler 5 Platz des 30. Januar 21. 1. 20.30 Verſteigerungsh. 5 Schmidt 5(Rackow) Aheinton 21. 1. 20.30 Bad. Hof„ Dr. Daub 5 Rheintor 21. 1. 20.15 Wartburghoſpiz„ Heck Sandhofen 21. 1. 20.30 Adler„ Welſch 3 Waſſerturm 21. 1. 20.15 Verſamml. Roſeng.„ Kohler 5 eudenheim⸗Oſt 22. 1. 20.15 5 Stern„ Nickles 7 umboldt 23. 1. 10.00 Lichtſpielh. Müller„ Heintz 1 ohlgelegen 25. 1. 29.15 Planetarium„ Freytag Bismarckpla 26. 1. 20.15 Zähringer Löwen„ Müller 0 orſt⸗Weſſel⸗Platz 26. 1. 20.15 Planetarium„ Welſch — euoſtheim 26. 1. 20.30 lachthof„ Kohler 5 Neckarau⸗Nord 26. 1. 20.30 ev. Gemeindehaus„ Böttcher Neu⸗Eichwald 28. 1. 20.15 Siedlerheim„ Daub 3 Feudenheim⸗Weſt 28. 1. 20.00 Schützenhaus„ Hafen Käfertal⸗Nord 27. 1. 20.30 Schwarzer Adler„ Becker Käfertal⸗Süd 28. 1. 20.30 Heidelberger Hof„ Stober 3 Deutſches Eck 28. 1. 20.30 Kaſino R1„ Runkel Schlachthof 28. 1. 20.15 Schlachthof„ Müller(Hech 5 Wallſtadt 28. 1. 20.00 Vallhau„ Schmitt * Friedrichspark 31. 1. 20.15 Ballhaus„ Runkel Landortsgruppen Gdingen 21. 1. 20.15 z. riedrichshof„ Becker f Ilvesheim 21. 1. 20.30 5 334„ Hein 5 Ladenburg 21. 1. 20.00 Städt. Turnhalle„ Böttcher e, Wi riesheim 44. oſe 3 Schmitt) 5 Ketſch 22. 1. 20.00 Adler„ Himmel Leutershauſen 22. 1. 20.00 Löwen 5— 3 55 Oberflockenbach 22. 1. 20.15 in Steinklingen z. Gr. Baum 5 afoe Hemsba 23. 1. 20.00 Krone„ Schmitt 7 23. 1. 16.00 in Heiligkreuz z. D. Kaiſer„ Himmel 5 Sulzbach 23. 1. 20.30 Schwarzer Ochſen„ Freytag 8 Hockenheim 25. 1. 20.15 Ritter„ Runkel 1 Schwetingen 25. 1. 20.15 Falken„ Fiſcher Weinheim 25. 1. 20.15 Pfälzer Hof„ Schneider 5 Brühl 27. 1. 20.00 Karpfen 5 er Oftersheim 27. 1. 20.15 Roſe„ Kohler 3 Aarin 28. 1. 20.15 Roſe Worche ckenheim 28. 1. 20.15 Turnhalle„ Böttcher 5 Leutershauſen 29. 1. 20.00 Löwen„ Hafen 4 eddesheim 29. 1. 20.00 Hirſch„ Böhler 5 audenbach 29. 1. 20.30 Krone 4 mitt * Fennganer** 30⁰ Föhunger 5——0 u ähringer Ho e 5 Neckarhauſen hring menlacow) 5 Neulußheim 29. 1. 20.15 Reichskrone„ Himmel 5 Großſachſen 29. 1. 20.00 Lamm„ Hein 4 Ladenburg 30. 1. 20.30 Turnhalle 5 Haſe e 4 Reilingen 30. 1. 20.00 Adler„ Hafen Geflentliche Mundaebungen Neu⸗Eichwald„ 1. 20.15 Siedlerheim Pg. Dr. Daub Tei⸗ahein 28. 1. 20.15 Turnhalle„ Böticher 1 Plankſtadt 28. 1. 20.15 Roſe„ Fiſcher Leutershauſen 29. 1. 20.00 Löwen—5— 5 Feudenheim⸗Weſt 28. 1. 20.00„ Hafen 5 Ladenburg 30. 1. 20.30 Turnhalle„ Franke 5 Reilingen 30. 1. 20.00 Adler„ Hafen Anordnungen der NSDATF Kreisleitung der NSDAP anordnung der Kreisleitung An alle Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim Wir erinnern die Ortsgruppen an die Abgabe des Zwiſchenberichtes wegen„Reichsſchulungsbriefe“, der am 20. Januar bereits fällig iſt. Kreisſchulungsamt. Ortsgruppen der NSDAꝰ Neuoſtheim. 20.., 20.30 Uhr, im Schulhaus Neu⸗ oſtheim Dienſtappell ſämtlicher Politiſchen Leiter, Wal⸗ ter und Warte. Uniform bzw. Armbinde. Plankenhof. 20.., 20.15 Uhr, Mitgliederpflichtver⸗ ſammlung in der Bäckerinnung, S 6, 40. Rheinau. 21.., 20.30 Uhr, erweiterte Mitglieder⸗ verſammlung im Saale des„Badiſchen Hof“. Es ſpricht Pg. Dr. R. Daub(Mannheim) über das Thema:„Ausrichtung der Parteigenoſſen für das kommende Kampfjahr“. Pflicht für Pol. Leiter, Pol.⸗ Leiter⸗Anwärter, Parteigenoſſen, Parteianwärter, ſo⸗ wie für alle Mitglieder der Gliederungen und Forma⸗ tionen. Dienſtanzug, Zivil mit Armbinde. Waſſerturm. 21.., 20.15 Uhr, Mitgliederverſamm⸗ lung im Roſengarten(Verſammlungsſaal). Es ſpricht Pg. H. Kohler über:„Ausrichtung der Parteigenoſſen für das kommende Kampflahr“. Für Pg., Partei⸗ anwärter und Mitglieder der Gliederungen und For⸗ mationen iſt Teilnahme Pflicht. Neueichwald. Das Schulungsmaterial für Monat Januar iſt ſofort auf der Geſchäftsſtelle abzuholen. Neckarau⸗Nord. 21.., 20.30 Uhr, Dienſtappell im Gaſthaus„Zur Krone“. An demſelben haben ſämtliche Pol. Leiter, Pol.⸗Leiter⸗Anwärter, ſowie die Walter und Warte der Gliederungen teilzunehmen. Unifor⸗ mierte im Dienſtanzug, Nichtuniformierte in Zivil mit Armbinde. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 21.., 20.15 Uhr, Dienſtappell im Sitzungsſaal der Allgem. Ortskrankenkaſſe. Zu er⸗ ſcheinen haben ſämtliche Pol. Leiter und Walter der Ortsgruppe. Uniform, Zivil mit Armbinde. Lindenhof. 21.., 20.15 Uhr, Dienſtappell im „Rheinpark“. Sämtliche Pol. Leiter, DAF⸗ und NS⸗ Walter treten um 20 Uhr vor dem„Rheinpark“ an. Strohmarkt. 20.., 20.30 Uhr, Dienſtappell für alle Amts⸗, Zellen⸗ und Blockleiter ſowie Walter und Warte der RSV und DAß im Hauſe der Ortsgruppe. Mannheim, Rheinstraße 1 Platz des 30. Januar. 21.., 20.15 Uhr, findet im Verſteigerungsſaal des Städt. Leihamtes eine er⸗ weiterte Pflichtmitgliederverſammlung ſtatt. Teilnahme iſt Pflicht für alle Parteigenoſſen, Parteianwärter, Blockhelfer, Pol. Leiter, Walter und Warte der Glie⸗ derungen. Eintrittskarten durch die Blockleiter. Rheintor. 21.., 20.15 Uhr, erweiterte Mitglieder⸗ verſammlung im Wartburg⸗Hoſpiz, F 4, 7a. Pg. Heck ſpricht. Erſcheinen für Parteigenoſſen und Partei⸗ Anwärter Pflicht. Jungbuſch. 20.., 20.15 Uhr, Pflichtmitgliederver⸗ ſammlung in der„Liedertafel“, K 2, 31. Gauredner Pg. Stober(Schwetzingen). Sämtliche Parteigenoſſen und ⸗Anwärter haben zu erſcheinen. Jungbuſch. 21.., 20.15 Uhr, Pol.⸗Leiter⸗Appell im Kolpinghaus, U 1, 18/19, dazu ſämtliche Walter und Warte der Gliederungen. Uniform, Zivil mit Arm⸗ binde. NS⸗Frauenſchaft Plankenhof. 20.., 20.30 Uhr, nehmen die Frauen an der Mitgliederverſammlung der NSDaApP in der Bäckerinnung, s 6, 40, teil. Humboldt. 19.., 20 Uhr, Handarbeitsabend in der Hildaſchule. Humboldt. 20.., 20 Uhr, Pflichtheimabend im „Kaiſergarten“, nicht in der„Flora“. Almenhof. 20.., 20 Uhr, Pflichtheimabend im „Alten Gaswerk“. Anſchließend Beſprechung der Stab⸗, Zellen⸗ und Blockfrauenleiterinnen. Käfertal⸗Nord. 19.., 20 Uhr, Abrechnung im Heim. Anſchließend wichtige Beſprechung ſämtlicher Zellen⸗ und Blockfrauenleiterinnen im Heim, Mannheimer Straße 2. Neckarau⸗Nord. 19.., 20 Uhr, Heimabend im Ge⸗ meindehaus. Necarau⸗Süd. 19.., 20 Uhr, Pflichtheimabend im Volkschor. Platz des 30. Januar. 19.., 20 Uhr, Arbeitsabend in der Wärmehalle, Wallſtadtſtraße 54. Der Pflicht⸗ heimabend wird vom 20. auf 27. 1. verlegt. Preſſereferentinnen. 19.., 20 Uhr, wichtige Beſpre⸗ —— in L 9, 7. Nur im Krankheitsfalle Vertretung en. Zugendgruppe Waldhof. 19.., 20 Uhr, Gründung der Jugendgruppe bei Brückl. Waldhof. 20.., 20 Uhr, beſuchen ſämtliche Frauen die Mitgliederverſammlung der NSDAwp im Kaſino Bopp& Reuther. Abteilung Jugendgruppe Deutſches Eck und Innenſtadt. 20.., 20 Uhr, Heim⸗ abend in L 9, 7.— Zur Beiſetzung unſerer Kame⸗ radin Emmy Ulzenheimer treten die Mädel in Uni⸗ form am 20.., 15 Uhr, vor dem Städt. Kranken⸗ haus an. Trauerflor. Neckarſtadt⸗Oſt. 20.., 20 Uhr, Heimabend in der Wohlgelegenſchule. 9 TB⸗Nachrichtengefolgſchaft 171. 19. 1. Scharabend der Schar 2. Antreten 19.55 Uhr vor dem Heim („Pergola“). TB⸗Nachrichtengefolgſchaft 171. 20. 1. Gefolgſchafts⸗ dienſt. Antreten 19.45 Uhr vor dem Heim(„Pergola“). 10 Pf. mitbringen zur Kundgebung im Roſengarten („Technik und Jugend“). BDM Deutſches Eck. 20.., 15 Uhr, treten ſämtliche Führerinnen in Kluft mit Trauerflor an der Adolf⸗ Hitler⸗Brücke(Neckarſtadtſeite) an.— 20.15 Uhr Gruppenappell in der Liſelotteſchule. Sämtliche Be⸗ urlaubungen ſind für dieſen Abend aufgehoben. Friedrichspark. 19.., 19.30 Uhr, treten die Schaf⸗ ten M. Oberle, A. Schäffner, M. Herweck, A. Hart⸗ mann, J. Gimfeld zum Heimabend auf dem Zeug⸗ hausplatz an. Erſcheinen in Uniform iſt Pflicht. 8/9/171 Schwetzingerſtadt. 19.., 20 Uhr, Sport in der Mädchenberufsſchule, Weberſtraße. Erſcheinen auch für Nichtturnerinnen ift Pflicht. 11/171 Humboldt. 19.., 20 Uhr, Heimabend(El. Raſt) in der Karl⸗Benz⸗Straße. 3/171 Friedrichspark. 20.., 19.30 Uhr, kommen ſämtliche Mädel mit Sport in die Turnhalle der Friedrich⸗Liſt⸗Schule, auch die Nichtturnerinnen. NSROV Abteilung Seckenheim. 22.., 20 Uhr, Mitglieder⸗ verſammlung im„Schloß“. Die Deutsche S Arbeitsfiront Kreiswaltung Mannhelm, Rheinstr. 3 Propaganda Veranſtaltung des Amtes für Technik am 20. Ja⸗ nuar im Nibelungenſaal. Die Ortswalter werden letzt⸗ mals an die Abrechnung der Karten erinnert. Abtlg. Propaganda. Berufserziehungswerl der Deutſchen Arbeitsfront In den nächſten Tagen beginnen neue Lehrgänge für alle Berufe. Der Zwiſchenplan iſt erſchienen und bei allen DAß⸗Waltern und Warten erhältlich. Am Mittwoch, 19. Jan., 20 Uhr, beginnen in. 7, 1 Lehrgänge für fremdſprachliche Kurzſchrift. Anmel⸗ dungen werden noch entgegengenommen. Der Lehrgang Italieniſch lefindet jeweils montags ——— donnerstags, 19 Uhr, in C 1, 10, Zimmer 26, tatt. Am Freitag, 21. Jan., 19 Uhr, beginnt in 1. 7, 1 ein neuer Lehrgang für Buchführung, Stufe III. An⸗ meldungen werden noch entgegengenommen. Frauenabteilung Neuoſtheim. Am Mittwoch, 19. Jan., 20.30 Uhr, Gemeinſchaftsabend in der Grünewaldſtraße 24a. Hausgehilfen Neuoſtheim. Am Mittwoch, 19. Jan., 20.30 Uhr, Fachgruppenabend in der Grünewaldſtraße 24a. Waſſerturm. Am Mittwoch, 19. Jan., 20.30 Uhr, Fachgruppenabend in der Beethovenſtraße. Rraf 9225 Freude Abteilung: Reiſen, Wandern, Urlaub Achtung, Winterurlaub iſt ſchön und wertvoll! Be⸗ ſorgen Sie ſich das reichhaltige Winterurlaubspro⸗ gramm koſtenlos bei den Geſchäftsſtellen, Orts⸗ und Betriebswarten. Aus der Reihe der Urlaubsfahrten wird auf folgende Fahrten noch beſonders hingewieſen: OF 1010 vom 23. bis 30. Januar, OF 1014 vom 30. Januar bis 6. Februar, OF 1026 vom 20. bis 27. Februar in das ſchneeſichere Walſertal. Geſamtkoſten für jede Fahrt 48.50 RM.— UF 5/38 vom 13. bis 20. Februar nach Pfronten und Um⸗ gebung. Geſamtkoſten 31.50 RM.— Uß 7/38 vom 20. bis 27. März nach Reit im Winkel und Um⸗ gebung. Geſamtkoſten 35.40 RM. Weitere Fahrten ſiehe Urlaubsprogramm! Zum Fußball⸗Länderſpiel Deutſchland— Schweiz in Köln am 6. Februar führt Koͤß einen Sonderzug. Ab⸗ fahrt ab Mannheim früh.30 Uhr, Rückfahrt ab Köln gegen 21 Uhr. Der Preis der Bahnfahrt beträgt .80 RM. Eintrittskarten ſind erhältlich zu.10,.80 und.70 RM. Die Karten treffen in den nächſten Tagen hier ein. Omnibusfahrt vom 5. bis 6. Februar nach Köln. Außer der vorſtehenden Bahnfahrt findet noch dieſe Omnibusfahrt nach Köln ſtatt, die den Teilnehmern Gelegenheit bietet, am Samstagabend einen Kölner Karnevalabend mitzuerleben oder Verwandte zu be⸗ ſuchen. Zu dieſer Fahrt iſt vorherige Anmeldung er⸗ forderlich. Der Preis wird noch bekanntgegeben. Bitte vormerken! Sonderzug am 6. Februar nach Baden⸗Baden mit Wanderungen in die Umgebung und Tanzunterhaltung im Sängerheim„Aurelia“ am Nach⸗ mittag. Teilnehmerpreis nur.40 RM. Die Um⸗ gebung von Baden⸗Baden iſt für Winterwanderungen ganz beſonders geeignet, außerdem bietet die Stadt felbſt an Sehenswürdigkeiten und Schönheiten über⸗ genug, ſo daß jeder Teilnehmer an dieſer Fahrt einen Sonntag nach ſeinen Neigungen verbringen kann. Die Karten treffen in den nächſten Tagen ein und wer⸗ den durch die Vorverkaufsſtellen ausgegeben. Achtung, Wanderwarte! Am 21. Fanuar, 20.15 Uhr, in der Aula 4 4, 1 Lichtbildervortrag:„Unſere ein⸗ heimiſchen Bäume und Sträucher“. Pflichtbeſuch für Wandergruppenführer und Betriebswander⸗ arte. Achtung! Italienfahrt vom 6. bis 16. Februar aus⸗ verkauft. Abteilung Kulturgemeinde Am Freitag, 21. Januar, findet im Nibelungen⸗ ſaal des Roſengartens die 3. muſikaliſche Feierſtunde um 20.15 Uhr ſtatt. Es dirigiert Profeſſor Hermann Abendroth das Nationaltheater⸗ orcheſter. Auf dem Programm ſtehen Werke von We⸗ ber, Mozart, Beethoven und Schubert. Preiſe: Un⸗ numerierte Sitzplätze.— RM., numerierte Sitzplätze .— RM. Vorverkauf: Kdß7⸗Betriebswarte und»Ge⸗ ſchäftsſtellen p 4, 4/5, Langſtraße 39a, Tatterſall⸗ ſtraße 37, Völkiſche Buchhandlung, Zigarrenkiosk Schleicher am Tatterſall, Muſikhäuſer Heckel, Pfeiffer, Kretzſchmann. 1 „Sake D Man Deutſchl⸗ bücher 1 Buchhän ſtandslel Liebesbr gutes G was feir ten Büch Folger allen Lie „Der Au des Her; beſtimmt gefallen erreichen bloßes 2 keine Ste darum a keit iſt ſt wahren „Me Dann jemand e dazu mit nis zu bi ihre link. eht. U lrm mit ekrümm hren lin darf ſich und der. halten, d Dame au We Er:„2 um dieſe Sie:„ danken.“ derung g Der Ta ter. Mit Gent ſein Hauſe be⸗ mein Fr Weg nack erwidert: ſpannter ich Ihr 2 So fein bleiben Haus der genswert Beſuche n „Es iſt tiſchen de tiſchen he das Spie! Kommt Hunde od den Piep den Schof ſtehen, da freund iſt Sich in jucken, od unanſtänd Will me In Dam über Poli Der Welchen 28———— Roman — 13. Fortſet Aber di blank, und Arp Allme eingetroffe ſich doch w mit den ſeinen Pl⸗ unnütz. Immer ums Herz Brauch m thing eröf gab er ſich luna hin. Dann tr Von der 2 davon, wie meinſame ſchmiedet!“ nicht geger und erhalt ſich gebliel gehabt! 2 und freie? nur den 2 diesmal e immer geh So weit Lärm vor! wurde auf Erzbiſchof Unruhe nicht Sitte Landgemei hatten ihr 20 Uhr, Heim · inſerer Kame ⸗ Mädel in Uni⸗ ädt. Kranken⸗ nabend in der 1. Scharabend ir dem Heim Gefolgſchafts⸗ n(„Pergola“). n Roſengarten eten ſämtliche an der Adolf⸗ — 20.15 Uhr Sämtliche Be⸗ gehoben. ten die Schaf⸗ weck, A. Hart⸗ uf dem Zeug⸗ t Pflicht. Uhr, Sport ße. Erſcheinen heimabend(El. Uhr, kommen Turnhalle der nerinnen. zr, Mitglieder⸗ sche ront n, Rheinstr. 3 ik am 20. Ja⸗ er werden letzt⸗ rinnert. Propaganda. Arbeitsfront eue Lehrgänge erſchienen und rhältlich. innen in L 7, 1 ſchrift. Anmel⸗ * weils montags ), Zimmer 26, innt in L. 7 1 Stufe III. An⸗ men. ., 20.30 Uhr, ſtraße 24a. ., 20.30 Uhr, aße 24a. ., 20.30 Uhr, ße 15. eube „Urlaub wertvoll! Be⸗ nterurlaubspro⸗ len, Orts⸗ und Urlaubsfahrten rs hingewieſen: O 1014 vom 6 vom 20. bis Walſertal. M.— UF 5/38 nten und Um⸗ UF 7/38 vom nkel und Um⸗ eitere Fahrten d— Schweiz in Sonderzug. Ab⸗ ickfahrt ab Köln hnfahrt beträgt ch zu.10,.80 in den nächſten uar nach Köln. ndet noch dieſe en Teilnehmern d einen Kölner rwandte zu be⸗ Anmeldung er⸗ itgegeben. „Februar nach Umgebung und relia“ am Nach⸗ TtM. Die Um⸗ terwanderungen ietet die Stadt hönheiten über⸗ ſer Fahrt einen ingen kann. Die t ein und wer⸗ egeben. uar, 20.15 Uhr, g:„Unſere ein⸗ pPflichtbeſuch für Betriebswander⸗ 5. Februar aus⸗ nde im Nibelungen⸗ uſikaliſche t. Es dirigiert Nationaltheater⸗ Werke von We⸗ t. Preiſe: Un⸗ rierte Sitzplätze varte und ⸗Ge⸗ 39a, Tatterſall⸗ Zigarrenkiosk Heckel, Pfeiffer, — „Hakenkreuzbanner'“ Bnn unterhaltung und wiſſen Mittwoch, 19. Januar 1938 Das„foine“ Benehmen schwarz auf weit Was es noch gibt: Ein Ratgeber für Liebende von der ersten Bekanntschaft bis zur Verlobung Man vermutet nicht, daß es im heutigen Deutſchland noch etwas wie Komplimentier⸗ bücher u. ä. gibt. Die Nachfrage bei einigen Buchhändlern ergab jedoch, daß auch heute An⸗ ſtandslehrbücher nicht minder gefragt ſind als Liebesbriefſteller. Beide ſind immer noch ein gutes Geſchäft. Um nun endlich zu exfahren, was fein iſt, haben wir eines der meiſtgekauf⸗ ten Bücher dieſer Art erſtanden. Folgende ſo wahren Worte ſetzt der Autor allen Liebenden zur Beherzigung vor ſein Buch: „Der Ausdruck der Gefühle und Empfindungen des Herzens und der Liebe ſoll ein einfacher, beſtimmter und klarer ſein, wenn man Wohl⸗ gefallen erregen und den beabſichtigten Zweck erreichen will. Alles, was ſchwulſtig, überhaupt bloßes Wortgeklingel iſt, kann und darf darin keine Stelle finden, denn es iſt unnatürlich und darum auch unwahr, eitel Heuchelei. Natürlich⸗ keit iſt ſtets das Kennzeichen eines ehrlichen wahren Charakters.“ „Mein ſchönes Fräulein, darf ich's wagen“ Dann beginnen die Anweiſungen:„Wenn jemand eine Dame begleiten möchte, ſo hat er dazu mit höflicher Verbeugung um die Erlaub⸗ nis zu bitten. Wird dieſe erteilt, ſo tritt er an ihre linke Seite, ſo daß dieſe zu ſeiner rechten eht. Um die Dame zu führen, d. h. Arm in lrm mit ihr zu gehen, reicht ihr der Herr den ſekrümmten rechten Arm, in bden die Dame — linken Unterarm leicht hineinlegt. Sie darf ſich nicht beſonders fühlbar darauf ſtützen, und der Herr hat ſeinen Arm ſtets ſo locker zu halten, daß er keinen Druck auf den Arm der Dame ausübt.“ Wenn eine einen Vogel hat Er:„Darf ich's wagen, mein Fräulein, Sie um dieſen Tanz zu bitten!“ Sie:„Sie ſind ſehr gütig. Leider muß ich danken.“ Ja— auch wie die Unerwünſchten mit Her⸗ zenstakt abgewimmelt werden, iſt hier zu lernen. Doch bleiben wir bei unſerem Paar! Gemäß Seite 68 erwidert ſie:„Ich leiſte Ihrer Auffor⸗ derung gern Folge.“— Der Tanz iſt aus, doch der Anſtand geht wei⸗ ter. Mit folgenden Worten bittet der wahrhafte Gent ſeine Dame um die Erlaubnis, ſie nach Hauſe begleiten zu dürſen:„Erlauben Sie mir, mein Fräulein, Ihnen mein Geleit auf dem Weg nach Hauſe anzubieten.“ Und die Holde erwidert:„Wenn Sie mit mir müder, abge⸗ ſpannter Perſon Nachſicht haben wollen, nehme ich Ihr Anerbieten dankend an. So feine Herzensbildung kann nicht unerhört bleiben— der Jüngling findet Eingang im Haus der Umſchwärmten. Folgende beherzi⸗ genswerte Regel gibt ihm mein Buch für ſeine Beſuche mit auf den Weg: 3 „„Es iſt unfein, bei einem Beſuch in den Näh⸗ tiſchen der Damen oder gar in den Schreib⸗ tiſchen herumzuſchnüffeln; auch vermeide man das Spielen mit Nippſachen. Kommt man zu einer Dame, welche Vögel, Hunde oder Katzen hält, ſo verſäume man nicht, den Piepmatz anzureden, man hüte ſich aber, den Schoßhund zu verſcheuchen oder gar zu ge⸗ ſtehen, daß man kein Hunde⸗ oder Katzen⸗ freund iſt. Sich in den Haaren zu kratzen, die Ohren zu iucken, oder gar in der Naſe zu bohren, wäre unanſtändig. Will man es mit einer Dame ganz verderben, ſo frage man nach ihrem Alter. In Damengeſellſchaft vermeide man Geſpräche über Politik und Religion.“ Der Normal⸗Heiratsantrag Welchem Jüngling, der gemäß ſo verſtändiger Roman von Wolfgang Gchreckenbach 13. Fortſetzung Aber die Augen des Deichgrafen wurden blank, und ſeine Stirn glättete ſich, als er von Arp Allmers hörte, daß kein Bote aus Bremen eingetroffen war. So hatte der Kirchenfürſt es ſich doch wohl zuletzt noch überlegt, oder Händel mit den Großen des Reiches durchkreuzten —— Plan und machten alle weitere Sorge unnütz. Immer leichter wurde es dem Deichgrafen ums Herz, während Arp Allmers nach altem Brauch mit feierlichem Hochamt das Bauern⸗ thing eröffnete, und unbeſchwerten Gemütes gab er ſich dem Zauber der kirchlichen Hand⸗ luna hin. Dann trat er ſelber vor und begann zu reden. Von der Verwüſtung der Deiche ſprach er und davon, wie ſie ihr begegnen müßten.„Die ge⸗ meinſame Not hat uns erſt zum Volke ge⸗ ſchmiedet!“ rief er.„Denn hätten unſere Väter nicht geaen die Flut vereint den Deich bauen und erhalten müſſen, ſo wäre wohl jeder für ſich geblieben, und die Ritter hätten es leicht gehabt! Daß wir ein einiges Volk geworden und freie Bauern aeblieben ſind, verdanken wir nur den Deichen! Deshalb müſſen wir auch diesmal einander helfen, wie wir einander immer geholfen haben!“ So weit war er gekommen, als verworrener Lärm vor dem Portal ihn unterbrach. Die Tür wurde aufgeſtoßen, und in ihrem Rahmen ſtand Erzbiſchof Gerhard, gefolgt von den Seinen. Unruhe und Gedränge erhob ſich. Es war nicht Sitte, daß einer unangemeldet in die Landgemeinde kam. Die Wächter vor der Türe hatten ihres Amtes ſchlecht gewaltet. Die Stedinger Regeln ſich der Erkorenen nähert, könnte das Herz eines braven Mädchens verſchloſſen blei⸗ ben. Und ſo kommt denn die Stunde, da er be⸗ ainnen darf, jene Worte auswendig zu lernen, die unſer Meiſter in dem Kapitel„Mündliche Heiratsanträge“ aufgezeichnet hat: „Auf die Gefahr hin, Sie zu erzürnen, muß ich, mein liebes Fräulein, Ihnen etwas ſagen, was mir ſchon lange auf dem Herzen liegt. Da Sie ſtets ſo mild, freundlich und nachſichtig gegen mich waren, faſſe ich den Mut und ae⸗ ſtehe. daß ich Sie liebe, daß Ihr Beſitz mein ganzes Lebensglück ausmachen würde. Ich trage Ihnen alſo hiermit meine Hand zum Lebens⸗ bunde an und bitte Sie, dieſelbe nicht zu ver⸗ ſchmähen.“ Nun iſt es Zeit, daß auch das junge Mäd⸗ chen zu dieſem unerſetzlichen Ratgeber für alle Lebenslagen greift, denn alſo hat ſie zu er⸗ widern: „Ibhr offenes Geſtändnis, das mich beglückt, erfordert eine offene Antwort. Freudig bekenne Porta Westfallca bel Minden Römerhafen in Aufn.: Hansa Luftbild(Landesverkehrsverband Westfalen) Köln entdeckt Keller und Grabgewölbe durch Neubau zerstört/ Pfähle 14 Meter tief unter der Erde Beim Abbruch eines älteren Hauſes und bei den Ausſchachtungsarbeiten für einen Neubau in Köln machte man intereſſante Feſtſtellungen, die die bisherigen Vermutungen über die Lage des römiſchen Hafens ſtützen. Zunächſt ſtieß man an der Weſtſeite auf die ehemalige römiſche Stadtmauer. Sie beginnt mit einer Tiefe von etwa 2 Meter unter dem heutigen Straßen⸗ niveau und reicht von hier weitere 3 Meter in die Tiefe. Wichtiger aber als dieſe Entdeckung waren andere Feſtſtellungen. Nachdem man die ſchwe⸗ ren römiſchen Kellergewölbe zerſtört hatte, die übrigens mit ihren Kapitellen und Grab⸗ gewölben hätten erhalten werden ſollen, konnte man zunächſt keinen feſten Untergrund für die Fundamente des Neubaues finden. So tief man auch grub, die Ausſichten wurden nicht beſſer. Aelterer römiſcher Bauſchutt wechſelte mit Schlammſchichten. So ſah man ſich ſchließ⸗ lich genötigt, Schächte vorzutreiben, um auf dieſe Weiſe zu feſtem Boden zu gelangen. 14 Meter tief mußte man bohren, ehe man den gewünſch⸗ ten Erfolg hatte. Hierbei ſtieß man auf Holz⸗ pfähle, die, unten abgeſpitzt, etwa 25 mal 30 Zentimeter ſtark und ungefähr 1½ Meter lang DAS HELDENLIED EINES BALEENVOLKTS Copyrlæht by Verlag L. Staackmann, Lelpzis „Aber daran dachte der Deicharaf kaum in dieſem Augenblick, der alle ſeine Hoffnungen niederbrach. Durch die Gaſſe, die ſich zwiſchen Tür und Altar bildete, ſchritt er dem Erzbiſchof ent⸗ gegen, um ihn, der Sitte aemäß, willkommen zu heißen. Nun ſtand Herr Gerhard vor dem Altare. Lautloſe Stille trat ein, als er die Stufen em⸗ porſtieg und ſich zu den Männern wandte. Einen Augenblick ſah der Erzbiſchof ſchwei⸗ gend hinab in das überfüllte Kirchenſchiff. Er blickte in lauter geſpannte Geſichter, die hart waren, verbiſſen und trotzig. Da zog er den Mönch an ſeine Seite. „Dieſer hier hat ſchwere Klage erhoben gegen einen von euch! Einen Mann ſeines Kloſters hat ein Bauer geſchlagen und mit Hunden gehetzt auf euerm Grund!“ Kalt und ſcharf tönte die Stimme des Kir⸗ chenfürſten durch den Raum. „Ich halte, wenn das Thing geſchloſſen iſt, draußen unter freiem Himmel Gericht mit den Geſchworenen“, erwiderte Bolko, und ſeine Stimme bebte.„Wenn der Mönch will, maa er dort ſeine Klage vorbringen!“ „Ener Gericht gilt nicht!“ entgegnete Erz⸗ biſchof Gerhard.„Es iſt ein Mann der Kirche, den ihr gekränkt habt! Darum gehört die Sache vor des Erzbiſchofs Gericht!“ Bolko reckt ſich ſteil auf.„Seid Ihr gekom⸗ men, Erzbiſchof Gerhard, um Recht zu ſprechen in unſerem Lande? Wir haben Euch nicht da⸗ zu gerufen! Unſer Recht finden wir ſelbſt, und über das, was auf unſerem Grund geſchehen waren. Sie müſſen früher bedeutend länger ge⸗ weſen ſein, denn ſie waren am oberen Ende ab⸗ gefault. Zweifellos befindet man ſich an der Aus⸗ ſchachtungsſtelle auf dem Gebiet des früheren römiſchen Hafens, der vom Malzbüchel bis zur Rampe der Hohenzollernbrücke reichte, ſich an der öſtlichen Stadtmauer entlangzog und das ganze Gebiet von Heumarkt und Alter Markt bedeckte. Welche Tiefe das Waſſer bereits in unmittelbarer Nähe der Stadtmauer gehabt haben muß, ergibt ſich aus der Tatſache, daß man 14 Meter tief bohren mußte, um auf feſten Boden zu ſtoßen. Man hat im ganzen vier der⸗ artige Schächte gebohrt und ſie mit Zement ge⸗ ſüllt, um dem neuen Haus den erforderlichen Halt zu geben. Die zutage gekommenen Holzpfähle rühren zweiſellos von der ehemaligen Uferböſchung her. Uebrigens fand man ſie nicht in nächſter Nähe der Mauer, ſondern in einem Abſtand von etwa 5 Meter nach Oſten hin. Es muß alſo früher an dem Ufer des Hafens entlang ein etwa 5 Meter breiter Weg geführt haben, der zu Verladearbeiten benutzt wurde und dazu diente, bequem die Schiffe zu beſteigen. ich Ihnen alſo, daß Sie mir ſchon ſeit langem nicht mehr gleichgültia ſind und daß ich mich durch Ihr Geſtändnis beſeligt fühle. Ich will die Ihre werden und gelobe Ihnen, ein treues, braves Weib zu ſein!“ Und nun naht die Stunde, da der mit ſo viel Bilduna und Natürlichkeit exoberten Liebe Erfülluna gewährt werden ſoll. Strahlend tritt der Jünoling vor ſeine Braut und ſpricht ge⸗ mäß Seite 238: „Deine Eltern haben mir ihre Einwilligung nicht verſagt, Geliebte, und ich komme, dich alſo zu holen, um mit mir vor ſie als Verlobte hin⸗ zutreten und ihren Segen zu erbitten!“ Und falls er auch dieſen Satz— ohne über ſeine Tücken zu ſtolpern— richtig deklamiert hat, dann ſteht er Hand in Hand mit ſeiner Schönen vor der von Glück ſchluchzenden Schwiegermutter, die ihn nun anſpricht, wie auf Seite 239 geſchrieben ſteht: „Wir haben Sie ſtets als Ehrenmann kennen⸗ gelernt und geben Ihnen daher unſere Ein⸗ willigung gern, wiſſen wir doch, daß das Schick⸗ ſal unſerer geliebten Tochter keinem Würdi⸗ heren anvertraut werden kann.“ „Ich danke Ihnen“— ſo erwidert der JFüng⸗ ling—„von ganzem Herzen für Ihr Vertrauen und Ihre Güte. Seien Sie verſichert, daß ich allzeit bemüht ſein werde, mich Ihrer Tochter würdia zu erweiſen.“ Dann wendet er ſich der Braut zu:„Deine Eltern, Geliebte, billigen unſeren Herzens⸗ wunſch. So nenne ich dich hiermit zum erſten Mal mit dem ſüßen Namen Braut und ver⸗ ſpreche dir meine ſtete Liebe, meine immerwäh⸗ rende Treue. Sei du aber nachſichtig mit mei⸗ nen Schwächen und Fehlern, welche abzulegen und deiner würdig zu ſein, ich mich immer be⸗ ſtreben will. Sie aber, teure Eltern, bitten wir jetzt um Ihren Segen.“ Das Ziel iſt erreicht, die Familie hat aus⸗ deklamiert, und mit wahrem Anſtand iſt der ijunge Mann im Hafen der Ehe gelandet. Braut und Bräutigam dürfen den treuen Ratgeber nun aus der Hand legen— ſie ſagen dem Ver⸗ faſſer Dank, daß er ſie mit ſo paſſenden Wor⸗ ten zueinander führte.— Die Hochzeitsgäſte aber preiſen Gott Amor, der es nicht zugelaſſen hat, daß Braut oder Schwiegermutter etwa einen anderen„Ratgeber der Liebe“ beſeſſen und zitiert haben als ſener Jüngling, den ſie nun als friſchgebackenen Ehe⸗ mann feiern. Eine eventuelle andersartige Auf⸗ faſſuna in Liebesdingen gegenüber dem„Rat⸗ geber“ des Bräutigams hätte ſonſt zu unvor⸗ ſtellbaren Komplikationen führen können. Zum 125. Todestag Wielands Weltbild(W) Der deutsche Romantiker Christoph Martin Wieland, geboren am 5. September 1733 in Oberholzheim bei Biberach, der sich neben seinen Dichtungen auch als Shakespeare-Uebersetzer einen Namen gemacht hat, starb am 20. Januar vor 125 Jahren in Weimar. iſt, urteilt keiner, außer denen, die das Volk erwählt hat!“ Murren, Gemurmel und laute Beifallsrufe lohnten den Worten des Deichgrafen. „Der Erzbiſchof erblich. Aber nicht Furcht war in ihm, ſondern zitternde Erregung. Mühſam ſich faſſend und zur Ruhe zwingend, rief er: Meine Forderung beſteht zu Recht, und Euer Gericht erkenne ich nicht an! Aber davon nach⸗ ber, denn einer anderen Sache wegen ſtehe ich hier!“ Er ſuchte nach dem rechten Wort:„Wir ſind den Ollendeich entlanggeritten— ſoeben. Treff⸗ lich hat er euch beſchirmt und wider die Flut gehalten. Reich und blühend liegt hinter ihm euer Land!“ Der Erzbiſchof ſchwieg. „Ihr hättet die Lechterſeite heraufkommen ſollen!“ rief Detmar tom Dieke.„Dort hat die Flut den Deichen übel mitgeſpielt!“ „Zweimal iſt ſie in Oſterſtade eingebrochen! Die Deiche hat ſie zerriſſen und drei Höfe hin⸗ abgeſpült mit Mann und Maus!“ fügte Reemt Redlefs hinzu. Herr Gerhard achtete ihrer Worte nicht. Wohlhabender ſeid ihr, als die Bauern der Geeſt“, fuhr er mit erhobener Stimme fort. „Den Dank aber wollt ihr Gott und ſeiner hei⸗ ligen Kirche ſchuldia bleiben!“ Aufrecht, mit trotzigen Augen, ſtanden die Männer. Geſpannt blickten ſie auf Bolko von Bardenfleth. „Fordert Ihr den kleinen Zehnten,“ entgeg⸗ nete dieſer ruhig,„ſo will ich verſuchen, ob wir darüber einig werden, wenngleich unſere Väter auch ihn nicht gezahlt haben. Das habe ich Euch ſchon einmal geſagt in Euerer Burg zu Bremen. Den großen Zehnten aber und den Grundzins zahlen wir nimmermehr!“ Totenſtill war es in der weiten Halle. Es var, als hielten die Bauern den Atem an. Nur Nome Holling ſtand abſeits mit ſcheelem Blick und ſann, wie er Bolko zu Fall bringen könnte. Abermals hob der Erzbiſchof zu reden an. Wie ein Schwert fuhr ſein Wort durch die Stille:„In früheren Zeiten mochte der kleine ächtlichem Blick. ſagte er mit ſchneidender Stimme. ſeigen Mann aber lernte ich dich erſt in dieſer Stunde kennen!“ ummmmnnn————mmemwu eee Zehnte genügen! Aber die Laſten unſerer hei⸗ ligen Kirche ſind größer geworden. Der kleine⸗ Zehnte reicht nicht mehr aus: Darum fordere ich den aroßen Zehnten von euch und den Zins, den zu zahlen ihr mir, euerm Landesherrn, vor Gott ſchuldia ſeid!“ Unbeweglich ſtanden die Männer. Da ſprang Nome Holling vor. Bleich war ſein Antlitz, als er es den Bauern zuwandte. „Leute!“ rief er, und ſeine Augen flackerten unruhig.„Bedenkt, was ihr tut! Der Erz⸗ hiſchof iſt ein mächtiger Mann, und die Flut iſt ein arimmiger Feind! Ich meine, wir haben an dem einen genug und ſollten es uns reiflich überlegen, ob das Land noch einen zweiten tragen kann!“ Lautes Murren unterbrach ſeine Worte. Flüche und Verwünſchungen trafen an ſein Ohr. Da ſchwieg er verwirrt. Kalter Schweiß trat ihn auf die Stirn. Bolko von Bardenfleth maß ihn mit ver⸗ „Daß du ein leichtſinniger Mann biſt, Nome Holling, wußte ich ſchon“, „Als einen Da tauchte ſich Nomes Antlitz in glühendes Rot.„Ich wollte nur ſehen, ob wir einig ſind“, ſtammelte er unſicher.„Auch ich denke wie ihr!“ Aber nicht einer glaubte ihm, und ſie wichen zurück, als er nun unter ſie trat. Ein anderer Mann war die Stufen empor⸗ geſprungen: Tammo von Huntorp. „Allzuviel iſt ſchon geredet worden“, ſchrie er mit dröhnender Stimme,„und viel zu edel biſt du geweſen, Bolko! Nun aber laß mich das Letzte ſagen, was nach dem allen noch ge⸗ ſagt werden muß! Nicht den großen noch' den kleinen Zehnten wollen wir zahlen! Kein Pfen⸗ nig wird mit unſerem Willen nach Bremen gehen! Gelüſtet es aber den Erzbiſchof nach unſerem Geld und Gut, ſo ſoll er ſich's holen, wenn er ſich ſtark aenua fühlt!“ (ortſetzung folgt.), ————— „Hakenkreuzhbanner“ Sport und Ipiel Mittwoch, 19. Januar 1938 Syort- Celio Mannheim, 19. Januar 1938. Der engliſche Miniſterpräſident Chamberlain hat am 1. Oktober 1937 den großen Geſunoheits⸗ feldzug im Inſelreich eröffnet. Die Gründe, die zu dieſer nicht alltäglichen Maßnahme geführt haben, wurden an dieſer Stelle bereits darge⸗ legt. Allein die Tatſache, daß 50 Prozent der geſamten engliſchen Jugend infolge mangel⸗ hafter Körperkonſtitution militäruntauglich ſind, ſpricht Bände. Für uns ſind die vom eng⸗ liſchen Parlament bis jetzt ergriffenen Maßnah⸗ men ganz beſonders intereſſant, um ſo mehr, als die„Times“ ſich in dem unvermeidlichen Für und Wider der Parteien im Rahmen dieſer großen Aufgabe für die Geſtellung eine s Mannes eingeſetzt hat, der dem engliſchen Volk für das Gelingen allein verantwortlich ſein ſoll. Sehen wir in dieſer Maßnahme ſchon eine kleine Anlehnung an die bei uns herrſchenden Verhältniſſe, ſo werden wir durch einige weitere Verfügungen amtlicher Stellen des Inſelreiches noch viel ſtärker auf gleichlaufende Beſtrebun⸗ gen hingeſtoßen. Zunächſt hält man die Errich⸗ tung einer Sporthochſchule für Leibesübung zur Ausbildung von gut vorgebildeten Sportlehrern für unbedingt notwendig. Um dem inzwiſchen eingetretenen Mangel an Sportlehrern abzu⸗ helfen, werden in dieſem Jahr kurzfriſtige Lehr⸗ gänge in allen Grafſchaften des Landes geſtar⸗ tet, mit dem Ziele, ſo ſchnell wie möglich die geeignetſten Kräfte zur Verfügung zu bekom⸗ men. Die Engländer haben in den wenigen Mo⸗ naten ihrer neuen Aktion auch ſchon einen ge⸗ wiſſen praktiſchen Erfolg inſofern erzielt, als die Mitgliederbeſtände in den einzelnen Sport⸗ organiſationen bereits um ein Bedeutendes angeſtiegen ſind.„Das Mutterland des Sports“ ſchickt ſich zur Zeit ernſtlich an, ſeine bis zum heutigen Tag gewahrte»splendic isolation“ auf⸗ zugeben und in der Pflege interngtionalen Sportverkehrs den ſeit Jahrzehnten fehlenden internationalen Anreiz und Ausgleich baldmög⸗ lichſt wiederherzuſtellen. Der engliſche Leicht⸗ athletikverband darf wohl als Schrittmacher die⸗ ſer geſunden neuen Gedanken gelten. Die erſt kürzlich an unſere Leichtathletik ergangenen Einladungen überm Kanal an den Start zu 40 ſind der deutlichſte Beweis für die neue Richtung, die bei unſeren Vettern nun endgül⸗ tig die Oberhand gewonnen hat. Beſtimmt nicht zum Schaden„Old Englands“ und auch nicht zum Schaden der immer ſtärker anwachſenden Sportfreundſchaften unter den europäiſchen Nationen. * Nicht mehr allzu lange wird es dauern und die Jugend der Welt verſammelt ſich aufs neue zu den XII. Olympiſchen Spielen in Tokio. Be⸗ kanntlich führen die Japaner auch die Olym⸗ piſchen Winterſpiele durch. Jetzt, da die„Preu⸗ ßen des Oſtens“ mit ihren großzügigen olym⸗ piſchen Vorbereitungen an die Weltöf entlichkeit treten, bekommt man vom Winterſport in Ja⸗ pan plötzlich ein ganz anderes Bild. Wohl we⸗ nige werden wiſſen, daß der japaniſche Ski⸗Ver⸗ band 200 000 Mitglieder umfaßt und die dortige Winterſportbegeiſterung mit der Europas wohl Stand halten kann. Seit Garmiſch wiſſen wir auch, daß die Japaner keine Gelegenheit vor⸗ übergehen laſſen, um in ſportlicher und auch in organiſatoriſcher Hinſicht etwas zu lernen. Selbſtverſtändlich iſt es daher, daß wir bei der bevorſtehenden internationalen Winterſport⸗ woche, bei den Schi⸗Weltmeiſterſchaften in Lahti und auch bei den Holmankollen⸗Rennen Japa⸗ ner am Start ſehen werden. * Aus Frankfurt a. M. hören wir, daß in der dort ſportlich intereſſierten Oeffentlichkeit drei Baupläne der Frankfurter Stadtverwaltung lebhaft diskutiert werden. Es handelt ſich hier in erſter Linie um die Erweiterung des ſtädtiſchen Sportfeldes, im Zuſam⸗ menhang mit der für große Fußballkämpfe zu klein gewordenen Kampfbahn, die Errich⸗ tung einer Kunſteisbahn und den Dau neuer Schwimmhallen. Was die Erweiterung des Frankfurter Stadions betrifft, können wir mitteilen, daß man dort, wie auch an allen anderen großen Plätzen, die Frage aufgeworfen en ob ſich die Umbaukoſten mit einem großen Spiel des Jahres bezahlt machen. Doch man läßt in der Metropole am Main derartigen Erwägungen keinen allzu gro⸗ ßen Raum und denkt weiter. Ja, man beſchäf⸗ tigt ſich ſchon mit dem Gedanken, das nächſte Deutſche Turn⸗ und Sportfeſt nach Frankfurt u bekommen und will auch für alle anderen Fälle gerüſtet ſein. Das Projekt der Kunſteis⸗ bahn iſt in Frankfurt ebenfalls nicht ad acta ge⸗ legt. Man ſteht dem Gedanken ſogar ſehr ſym⸗ pathiſch gegenüber, im Hinblick auf eine gute Verbindung zwiſchen dem Eisſport und dem Rollſchuhſport. Die Initiative liegt in dieſem Fall bei der Stadt Frankfurt, die ſich aber, ähnlich wie in Mannheim, die Unterſtützung von Wirtſchaft und Induſtrie ſichern will. Außergewöhnlich großzügig wird die der Hallenbäder behandelt, die wohl am eheſten ihre Erledigung finden wird. Und dies aus dem einfachen Grund, weil die Errichtung von Schwimmhallen im ausgedehnten Frankfuxter Stadtbezirk nicht nur eine rein ſportliche, ſon⸗ dern viel mehr noch eine kommun alpoli⸗ tiſche Angelegenheit iſt. Im Laufe der Zeit ſollen vor allen Dingen in den dichtbeſiedelten Vororten Hallenbäder errichtet werden. Stadt⸗ rat Dr. Lingnau hat in einer längeren Un⸗ terredung mit unſerem Mitarbeiter die geſam⸗ ten Bauvorhaben ausführlich beſprochen und dabei ſelbſtverſtändlich auch auf die großen Schwierigkeiten hingewieſen, die eine Stadt⸗ verwaltung dabei zu überwinden hat. Doch die ganze Behandlung all der anfallenden Fragen und ſämtliche Argumente für und gegen die ein⸗ zelnen Projekte wirkten recht überzeugend und waren mitunter von ſoviel praktiſchem Sinn etragen, daß man gewiß ſein kann, daß alle Pläne eine gute Behandlung erfahren Fentrale Neuſtadt— dentrale Hebelhoj Der Schwarzwald rüſtet zur Deutſchen und Wehrmachts⸗Schimeiſterſchaft Für die vom 5. bis 13. Februar in Neuſtadt im Schwarzwald ſtattfindenden Deutſchen und Wehrmachts⸗Schimeiſterſchaften ſind ſeit Mona⸗ ten bereits die Vorbereitungen im vollen Gang. Wir werden eine Deutſche Schimeiſterſchaft wie noch nie zuvor erleben. wir ſind uns bei dieſer ſtolzen Aeußerung vollkommen der großen Ver⸗ gangenheit der Deutſchen Meiſterſchaften be⸗ wußt, in deren Verlauf ſchon manche prächtige Deutſche“ durchgeführt worden 15 Da die Meiſterſchaften juſt nach zehn Jahren wieder in den Schwarzwald zurückkehren, ſei an die Deutſchen Schimeiſterſchaften 1928 auf dem Feld⸗ berg erinnert, von der alle Teilnehmer damals und' heute behaupten, daß ſie eine der ſchön⸗ ſten Meiſterſchaften überhaupt geweſen ſei. Gute Schneeverhältniſſe, froſtklare prächtige Sonnentage vom Markieren der Laufſtrecke bis zum letzten Sprung auf der Max⸗Egon⸗ Schanze mit dem berüchtigt kurzen Auslauf und dazu die zünftige Stimmung des badiſchen Schivolkes— das alles ſicherte ieſer Meiſter⸗ ſchaft ein bleibendes Gedenken. Der größte Teil der deutſchen und ausländiſchen Teilnehmer war damals von den Olympiſchen Winterſpie⸗ len in St. Moritz zum Feldberg geeilt. Wir verzeichneten alſo vor zehn Jahren die merk⸗ würdige Tatſache, daß die Deutſchen Schimei⸗ ſterſchaften nach den Olympiſchen Winterſpie⸗ len ausgetragen wurden. Badens erprobte Schimänner Schon 1928 bewieſen die badiſchen Schimän⸗ ner ihre hervorragende Fähigkeit in der Vor⸗ bereitung und Durchführung einer Deutſchen Meiſterſchaft. Wenn es aber noch einer Probe hierzu bedurft hätte, ſo muß auf die Schwarz⸗ waldmeiſterſchaften in den erſten Januartagen des Jahres 1936 hingewieſen werden, die als eine erſte große Vorprüfung für unſere Olym⸗ pia⸗Schimannſchaft galten. Auch vor zwei Jah⸗ ren war das Städtchen Neuſtadt am uß des Hochfirſt der Austragungsort der Meiſterſchaf⸗ ten, die unter den widrigſten, ja unmöglichſten Wetterverhältniſſen durchgeführt werden muß⸗ ten. Regen, Regen und kein Ende. Aber die Veranſtalter, ſich ihrer Verantwortung bewußt, verloren weder den Mut noch den„Kopf“. Sie blieſen auf keinen Fall ab. Sie kundſchafteten Strecken aus, die dicht hielten. Sebe falls wurden ſie eben repariert. Jedenfalls wurden alle Konkurrenzen unter Dach und Fach gebracht. Es war alles in allem eine hervor⸗ ragende organiſatoriſche Leiſtung. Seitdem hegen wir zu den Schimännern des Schwarz⸗ Die VII. Internationale Frauenschirennen in neunten Platz. dem Schweizer Winterkurort Grindelwald in der Gesamtwertung aus Abfahrts- und Torlauf konnte die deutsche Olympiasiegerin und Weltmeisterin Christl Cranz (Zweite von rechts) ihren Sieg wiederholen. Rechts neben ihr Käthe Grasegger und links von ihr Lisa Resch, die die nächsten Plätze in der Gesamtwertung besetzten. Die vierte Teilnehmerin Liesel Hoferer(ganz links) kam auf den Associated-Preß(M) Gechs Nalionen auf der Olompia⸗Bobbahn Für Deutſchland ſtarten die Männer vom Rießerſee und aus Thüringen Die deutſchen Meiſterſchaften im Zweier⸗ und Viererbob, die am 24. und 25. Januar auf der Olympia⸗Bobbahn in Garmiſch⸗Partenkirchen ausgetragen werden und international ausge⸗ ſchrieben ſind, haben eine ausgezeichnete Beſet⸗ zung erfahren. Auf der gleichen Bahn gelangt am 29. und 30. Januar die Vierer⸗Bob⸗ weltmeiſterſchaft zur Austragung. Hier⸗ für haben Frankreich, Belgien, Ame⸗ rika, Oeſterreich, die Schweiz und Deutſchland gemeldet. Den Schweizer Bob wird Olympiaſieger P. Muſy ſteuern. Auch die Beſetzung der beiden deutſchen Bobs ſteht feſt. Der Bob des SC Rießerſee iſt mit Kilian, Rink, Wackerle und Ruſell bemannt, während aus dem Harz ein Schlitten mit Wieſe, Heinol, Heinelt und Pfaue kommt. Ein weite⸗ rer deutſcher Bob wird aus Thüringen mit Trott, Hanſen, Fiſcher und Schlüter entſandt. Von den Zweierbobs, die ſich an der deut⸗ ſchen Mannſchaft beteiligen, ſtehen die Beſat⸗ zungen von SC Rießerſee(Kilian/ Rink), Ber⸗ liner SC(Idmann/Häufer), Oeſterreich(Stüh⸗ rerLorenz) und Amerika(For/ eaton), die ſich auf der Ueberfahrt befinden, feſt. Polen ichliept jüdijche 6chledsrichter aus Einen bemerkenswerten Beſchluß faßte die Verſammlung der Vereine der polniſchen Fuß⸗ ball⸗Staatsliga in Warſchau. Der Antrag von Warta Poſen, in Zukunft keine jüdiſchen Schiedsrichter mehr mit der Leitung von Liga⸗ ſpielen zu betrauen, wurde mit großer Stim⸗ menmehrheit angenommen. Ein Vorſchlag, die Nationalliga von zehn auf zwölf Vereine zu vergrößern, wurde abgelehnt. Italien nicht in prag Der Italieniſche Eishockey⸗Verband hat ſeine Meldung für die Weltmeiſterſchaft in Prag zu⸗ rückgezogen. An ſeine Stelle tritt Litauen, das ſeine Nennung noch in letzter Stunde abgab. Es bleibt mithin bei insgeſamt 16 teilnehmenden Nationen. Paddei⸗Gefellichaft Mannneim Saumeifter 1957 Hervorragende Erfolge als Reſultat einer eifrigen Breitenarbeit Die PGM kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Das Reſultat einer zähen Brei⸗ tenarbeit im Verein ſind: eine Deutſche Mei⸗ ſierſchaft ſowie die Gaumeiſterſchaft im Zweier⸗ Kajak Damen(Frl. Groh und Frl. Rieger), die Gaumeiſterſchaft⸗Langſtrecke(Senior Jakob Stumpf), die Gaumeiſterſchaft⸗Kurzſtrecke im Einer⸗Kajak Damen(Frl. Rieger), ſowie die Gauſtafette im Neckarkanal. Es wurden insgeſamt neun Regatten be⸗ ſucht, u. a. in Frankfurt, Mainz, Erfelden, Hei⸗ delberg, Hannover, Starnberg, und dabei konnte die Rennmannſchaft 38 erſte Plätze, 25 zweite Plätze und 13 dritte Plätze erringen. Bei der im Neckarkanal ausgetragenen Gau⸗ ſtafette iſt die PGM als Sieger hervorgegan⸗ gen und hat daraufhin als Meiſter des Gaues 14 bei der Austragung der Deutſchen Vereins⸗ ſtafetten⸗Meiſterſchaften auf dem Starnberger See in der Spitzengruppe bei Beteiligung von 16 Gauen den fuüͤnften Platz erzielt. An dieſen Erfolgen waren außer den bereits Genannten die Kameraden Gebr. Brügge⸗ meier, Ferdinand Diſchinger, Max Fri⸗ demann, H. Klinger, Otto Kraus, Joſef Kaiſer, Willi Nolff, Konrad Ochs, Rei⸗ chenwallner, Adolf Rieger jun., Gebr. Rink, Helmut Schollmeier, Rob. Schön⸗ brod, Otto Stumpf ſowie Erwin Wirth beteiligt. Aus Anlaß des erfolgreichen Geſamtergeb⸗ niſſes im letzten Jahr fand am Samstag, den 8. Januar, im Bootshaus der PGM eine Siegere hrung ſtatt, wobei der Vereins⸗ führer Adolf Rieger bei ſeiner Rede den Kreisfachwart des Kanuſports, Gg. Brüchle und den Obmann für den Kanurennſport, Edgar Axel, begrüßen konnte. Die Feier fand ihren Abſchluß in einer ſehr gemütlichen Unterhaltung mit Tanz, wobei die „Fünf Hotters“, die reizende kleine Tänzerin Schließauf aus Ludwigshafen, der Humo⸗ riſt Schad ſowie der Akkordeonſpieler des Vereins, Heinz Berthold, für die nötige Stimmung ſorgten. 4 waldes mit ihrer langjährigen Erfahrung das größte Vertrauen. Langlaufſtrecken doppelt aufgelegt Bekanntlich wird während der Meiſterſchaften das neue Schwarzwald⸗Schiſtadion eingeweiht, eine Anlage, die mit dem Olympia⸗Schiſtadion in Garmiſch⸗Partenkirchen in Idealkonkurrenz treten kann. Grundſätzlich ſteht feſt, daß ſämt⸗ liche Langläufe und der Kombinationsſprung⸗ lauf in der Umgebung von Neuſtadt, dagegen die Abfahrtsläufe und der Spezialſprunglauf im Feldberggebiet, im neuen eldberg⸗Schi⸗ ſtadion, ſtattfinden. Zentrale bleibt für alle Konkurrenzen Neuſtadt. Nach dem berühmten Garmiſcher Vorbild ſind für den Fall, daß un⸗ günſtige Wetterverhältniſſe eintreten, für alle anglaufſtrecken auch Erſatzſtrecken vorgeſehen, die fämtlich im Feldberggebiet alſo einige hun⸗ dert Meter höher liegen. Müſſen dieſe Notſtrek⸗ ken benützt werden, ſo verlegt die Rennleitung die Zentrale von Neuſtadt herauf in den hof, am Fuße der Grafenmatt. Daß ein ſo be⸗ weglicher Organiſationsapparat natürlich bis ins letzte ſtörungsfrei arbeiten muß, iſt ſelbſt⸗ verſtändlich. Langlaufſpuren über den Hochfirſt Sämtliche Laufſtrecken liegen in großen Zü⸗ gen bereits feſt. Klar, daß der Höchfirſt, der Hausberg von Neuſtadt, immer in die Strecken einbezogen wird. Der 18⸗Km.⸗Langlauf beginnt im Schützenhaus in Neuſtadt. Erſt flach verlau⸗ fend, ſteigt die Strecke mählich über Dilgersruh, Saigerſtraße⸗Schwarzenbach zum Saigerkreuz (1000 Meter). Von hier aus geht es im Kupfer⸗ Auf und Ab zur Saiger Höhe und vom Köpfer⸗ häusle im Steilanſtieg zum Hochfirſtturm(1200 Meter), wo die Strecke ihren höchſten Punkt er⸗ reicht. Vom Firſtturm läuft die Strecke abwärts über den Lenzkircher Weg und Scheuermatte nach Neuſtadt zurück. Die eſamthöhendifferenz beträgt 400 Meter. Die Notſtrecke auf dem Feld⸗ berg läuft an den Hängen des Seebuck vorbei, um den Hochkopf herum weiter zum Gipfel der Grafenmatt und endet vor dem Hebelhof. Der Start befindet ſich am Opelhaus in der Nähe des Feldbergerhofes. Die rieſige Schlangenlinie des 50ers nimmt vom Start beim Schützenhaus in Neuſtadt etwa folgenden Verlauf: Neuſtadt— Scheuermatte— Lenzkircherweg— Köpferhäusle— rings um den Hochfirſt— Saiger Höhe— Rotkreuz— Schuppenhörnle— raxenbühl— Stephans⸗ bühl— Bärentalerſtraße— Altglashütten. Von Altglashütten aus macht die Strecke eine, roße Schleife mit dem Ort Aeule als tiefſtem nkt. Zurück nach Altglashütten, wo die alte Strecke als Rückweg benützt wird. Die Notſtrecke liegt wieder im Feldberggebiet mit Start vor dem Hebelhof. Sie berührt die Gipfel des Hochkopf, Kapellenhof, das Aeuler Kreuz und führt zum Schluß in einer großen Schleife um den Grafen⸗ mattgipfel zum Hebelhof zurück. Für die 44 10⸗Km.⸗Staffel ſind zwei Strecken⸗ ſchleifen feſtgelegt worden, von denen die erſte vom 1. und 3. Staffelläufer, die zweite vom 3 und 4. Staffelläufer benutzt wird. Schleife 1 läuft vom in Neuſtadt zunächſt flach zum Ba nwärterhäusl und ſteigt dann zur Balzenwaldhöhe(1160 Meter) an, weiter um Hochfirſtturm. Von hier aus Abfahrt zur cheuermatte und zurück zum Schützenhaus, wo der erſte Wechſel erfolgt. Der 2. Läufer ger in die zweite Schleife, die von Neuſtadt ober⸗ halb Dilgersruh zum Saigerkreuz aufſteigt und wieder beim Hochfirſtturm ihren höchſten Punkt erreicht. Abfahrt wie bei Schleife 1 über Lenz⸗ kircher Weg und Scheuermatte nach Neuſtadt, wo der 3. Läufer wieder die erſte Schleife durch⸗ eilen muß und der 4. Läufer am Schluß die höhen Schleife durchlaufen muß. Die Geſamt⸗ öhendifferenz beträgt 400 Meter. Die Erſatz⸗ ſtrecke im Feldberggebiet iſt in da⸗ Gebiet des Herzogenhorns und der Grafenmatt. Handballrunde der Kanuten Die Handballpflichtrunde der Kanuten wurde am Sonntag fortgeſetzt. Es konnte jedoch nur ein Spiel zum Austrag gelangen, da die Plätze teilweiſe noch unbeſpielbar waren. Der Waſſerſportverein Sandhofen beſiegte den Mannheimer Kanuſport„Oſt“ mit 22:4 Jialiens Auo⸗Rennkaue Die Streitmacht von Alfa⸗Romeo und Maſerati Im italieniſchen Automobilrennſport iſt nun ebenfalls alles klar zum erſten Start. Nach der Umwandlung der Seuderia Ferrari in die zu den Alfa⸗Roaneo⸗Werken gehörende Gemein⸗ ſchaft„Alfa⸗Romeo⸗Rennſport“ wurden jetzt, ebenſo wie für Maſerati, die Fahrer⸗Verpflich⸗ tungen getätigt. Alfa⸗Romeo⸗Rennſport hat wieder die vier erprobten Könner Tazio Nu⸗ volari, G. Farina, Tadini und Pin⸗ tacuda zur Verfügung, während bei Maſe⸗ rati Achille Varzi die aus Graf Troſſi, Corteſe, Marazza und Rocco be⸗ ſtehende Streitmacht anführen wird. Maſerati wird ſchon in den nächſten Wochen mit den Prüfungsfahrten beginnen. Die 1,5⸗ Liter⸗Wagen ſind nahezu fertig und von den neuen„Grand⸗Prix“⸗Wagen wird gemeldet, daß ſich die Motoren bereits auf dem rüfſtand be⸗ finden. Es handelt ſich dabei um einen Drei⸗ liter mit Kompreſſor, der Achille Varzi anver⸗ traut werden ſoll. Linterivort⸗Vetiekbexicht Südlicher Schwarzwald: Feldberg(Sportgelünde): Bewölkt,—5 Grad, 70 em Schnee, Neuſchnee 2em, Pulverſchnee, Schi gut. Herzogenhorn: Bewölkt,—5 Grad, 70 em Schnee, Neu⸗ ſchnee 5 em, Pulverſchnee, Schi gut. Velchen: Bewölkt,—4 Grad, 85 em Schnee, Schi, Rodel gut. Wiedenereck: Bewölkt,—2 Grad, 30 em Schnee, Schi ziemlich gut. Schauinsland(Freiburg), Notſchrei: Heiter,—3 Grad, 35 em Schnee, verharſcht, Sport ziemlich gut. Die Sportmöglichkeiten im mittleren und nördlichen Schwarzwald ſind kaum erwähnenswert, Die bunte weiße Zinn, zum Teil ſei in der Wirt der ein gan Namen erha roten Kupfer Zink iſt jüng alt. Seit da ſo ſtark in d die bunten Neuerdings metalle und Aber ſie hal eine entſcheit fähigkeit geg verbunden n Dehnbarkeit zum gleichſa Rohſtoff. Al Nachteil: die den, kommer beſcheidener in der Verſe Aber wir erf die eigenen zu verringer Die Erzför Nach„Wi— die Fördern Zinn⸗ und olgt. In Kl in Tonnen l Jahr 1935 1936 1937 1/X. Jahr 1935 1936 1937 1/X. Jahr 1935 1936 1937&. Insbeſon Kupferer ſchließlich C ganze vorhe wenig geſtie Abbau der. zehn Monat Vorjahres e kelt ſich zwa ſpielen für ſor beſchei örderun gehalt der Abbau ärm wurde. De von 1935 z1 der Bleierze Zinkerze vo Die Erzein Die zweit gung iſt die die wir eir wichtig. Si als unſere nen infolge werden. Ir ſtellung übe ſchuß der Ei Jahr Kupfe 1935 400 5 1936 4824 1 In „) Januar /f Am auffa erzen geſtie aus Bolivie fuhr an Zin eigene Förd mit Zinkerz Vorjahre. Ende uhr von 19 Die Metall Neben de eingeführtes ſowie Bruch Verfügung. derum mit wo es nicht Der Ueberſe Jahren ergi Jahr Kup 1935 216 0 1936 195 0 19 *) Januar /s Die Kupfer⸗ das ganze und Zinn! Zink dürfte reichen, Das Altme Schließlich die Frage d r 1938 ——— ung das rſchaften igeweiht, hiſtadion nkurrenz aß ſämt⸗ Sſprung⸗ dagegen runglauf erg⸗Schi⸗ für alle ꝛrühmten daß un⸗ für alle rgeſehen, nige hun⸗ Notſtrek⸗ unleitung en o be⸗ rlich bis iſt ſelbſt⸗ oßen Zü⸗ Ffirſt, der Strecken f beginnt ch verlau⸗ ilgersruh, aigerkreuz n zügi en n Köpfer⸗ urm(1200 Punkt er⸗ e abwärts euermatte ndifferenz dem Feld⸗ ück vorbei, Gipfel der elhof. Der der Nähe rs nimmt ſtadt etwa ermatte— rings um otkreuz— Stephans⸗ ütten. Von eine große em nkt. lte Strecke trecke liegt t vor dem Hochkopf, führt zum en Grafen⸗ i Strecken⸗ n die erſte zite vom 2. Schleife 1 dt zunächft ſteigt dann an, weiter lbfahrt zur hützenhaus, Läufer ger rſtadt ober⸗ ufſteigt und hſten Punkt Lenz⸗ heife durch⸗ Schluß die jie Geſamt⸗ Die Erſatz⸗ Gebiet des gelegen. H.. ten uten wurde jedoch nur a die Plätze ſen beſiegte t“ mit 22:4 ile nd Maſerati port iſt nun Start. Nach rrari in die ide Gemein⸗ urden jetzt, er⸗Verpflich⸗ inſport hat Tazio Nu⸗ und Pin⸗ bei Maſe⸗ if Troſſi, occo be⸗ d. hſten Wochen en. Die 1,5⸗ ind von den emeldet, daß rüfſtand be⸗ einen Drei⸗ Varzi anver⸗ Licht Grad, 70 em „Schi gut. n Schnee, Neu⸗ ſee, Schi, Rodel n Schnee, Schi iter,—3 Grad, ilich gut. und nördlichen . Mittwoch, 19. Januar 1938 Die deulsche Sœhslolldge Ende 1037 Zunimeiallverssreune ist von der Einkuhr abhünele eringe Zunahme der Erzförderung/ Verstärkte Wiedergewinnung von Atmetall ist notwendig Die bunten Metalle, das rote Kupfer, das weiße Zinn, das graue Zink und Blei ſpielen zum Teil ſeit Jahrtauſenden eine wichtige Rolle in der Wirtſchaft der Völker. Die Bronze, nach der ein ganzes geſchichtliches Zeitalter ſeinen Namen erhalten hat, iſt ja nur ein Gemiſch des roten Kupfers und des weißen Zinns. Nur das Zink iſt jüngeren Datums, es iſt„erſt“ 400 Jahre alt. Seit das Eiſen in den letzten 150 Jahren ſo ſtark in den Vordergrund getreten iſt, haben die bunten Metalle an Bedeutung eingebüßt. Neuerdings machen ihnen außerdem die Leicht⸗ metalle und die Kunſtſtoffe weitere Konkurrenz. Aber ſie haben immer noch für weite Gebiete eine entſcheidende Bedeutung. Die Widerſtands⸗ fähigkeit gegen Witterungseinflüſſe und Säuren, . verbunden mit leichter Legierbarkeit und großer Dehnbarkeit macht ſie für zahlloſe Gegenſtände zum gleichſam von der Natur vorbeſtimmten Rohſtoff. Aber ſie haben für uns einen großen Nachteil: die Erze, aus denen ſie gewonnen wer⸗ den, kommen in Deutſchland nicht oder nur in beſcheidener Menge vor. Wir ſind weitgehend in der Verſorgung auf die Einfuhr angewieſen. Aber wir erſchließen, mehr als es bisher geſchah, die eigenen Vorkommen, um die Abhängigkeit zu verringern. Die Erzförderung Nach„Wirtſchaft und Statiſtik“ entwickelte ſich die Förderung an deutſchen Kupfer⸗, Zink⸗, Zinn⸗ und Bleierzen in den letzten Jahren wie olgt. In Klammern iſt jeweils der Metallgehalt in Tonnen hinzugefügt. Jahr Kupfer 1935 1,00 Mill. To.(29 400 To.) 1936 142„„„ GGogs 1937 1/X. 1„(26000„)peſch. Jahr Zink 1935 190 300 To.(108 000 To.) 1936 206 900„(115 700„) 1937 /X. 201 000„(112 000„) geſch. Jahr Blei Zinn 1935 218 200 To.(54 200 To.) 11 000 To. 1936 244 500„(68 600„) 18 500„ 1iin hg Insbeſondere iſt alſo die Förderung an 1937 geſtiegen. Sie iſt bis ein⸗ t ſchließlich ober ſchon faſt ſo hoc wie das ganze vorherige Jahr, in dem ſie allerdings wenig geſtiegen war. Faſt ebenſo hat ſich der Abbau der Zinkerze entwickelt. Auch hier iſt in zehn Monaten ſchon faſt die Menge des ganzen Vorjahres erreicht. Unſer Zinnbergbau entwik⸗ kelt ſich 3zwar auch aufwärts, aber dieſe Mengen ſpielen für unſere Geſamtverſorgung nur eine ehr beſcheidene Rolle. Nur die Bleierz⸗ örderung geht zurück. Der Metall⸗ gehalt der Erze iſt leicht rückläufig, weil der lbbau ärmerer Erze in Angriff genommen wurde. Der Metallgehalt der Kupfererze ſank von 1935 zu 1936 von 2,47 auf 2,42 v.., der der Bleierze von 3,69 auf 3,55 v. H. und der der Zinkerze von 8,58 auf 8,11 v. H. Die Erzeinfuhr Die zweite und wichtigſte Quelle der Verſor⸗ gung iſt die Erzeinfuhr. Neben der Menge, die wir einführen, iſt die Qualität, der Erze wichtig. Sie ſind durchweg viel metallhaltiger als unſere heimiſchen Erze, die Mengen kön⸗ nen infolgedeſſen nicht miteinander verglichen werden. Im einzelnen gibt die folgende Auf⸗ ſtellung über die Nettoeinfuhr, d. h. den Ueber⸗ ſchuß der Einfuhr über die Ausfuhr, Auskunft. Jahr Kupfererz Zinkerz Bleierz Zinnerz 1935 400 500 t 89 400 t 83 900 t 13259.4 1936 482 400 t 101 800 t 99 300 t 1 560 t 1937 513 200 t 86 800 t 112 400 t 5 869 t) ———..——— „) Januar/ November. Am auffallendſten iſt der Bezug von Zinn⸗ erzen geſtiegen. Wir konnten unſere Einfuhr aus Bolivien vervierfachen. Dafür iſt die Ein⸗ fuhr an Zinkerzen zurückgegangen, weil ſich die eigene Förderung erhöhte. Unſere Verſorgung mit Zinkerzen war im ganzen beſſer als im Vorjahre. Die Blei⸗ und Kupfererzeinfuhren — 55 Ende November ſchon die geſamte Ein⸗ uhr von 1936 überſchritten. Die Metalleinfuhr Neben dem Erz ſteht für die Verſorgung eingeführtes rohes Kupfer, Zink, Zinn uſw. ſowie Bruch und Abfälle dieſer Metalle zur Verfügung. Auch dieſe Einfuhr hat ſich wie⸗ derum mit Ausnahme hauptſächlich des Zinks, wo es nicht erforderlich iſt, durchweg verbeſſert. Der Ueberſchuß der Einfuhr in den einzelnen Fahren ergibt ſich aus nachſtehender Tabelle: Jahr Kupfer Zink Blei Zinn 1935 216 000 t 74 600 t 54 400 t 11 010 t 1936 195 000 t 72 600 t 68 900 t 8 470 t 1937 215 400 t 57 600 t 65 400 t 8 460 t) „) Januar/ Oktober. Die Kupfereinfuhr hatte ſchon Ende Oktober das ganze Jahr 1937 überſchritten, das Blei und Zinn werden im November gefolgt ſein, Zink dürfte das Vorjahresergebnis knapp er⸗ reichen, Das Altmetall Schließlich ſpielt noch insbeſondere bei Zinn die Frage der Wiedergewinnung für die Ver⸗ ſorgung eine große Rolle. Man weiß, daß Amerika etwa 48 v. H. ſeines Zinnverbrauches, hauptſächlich durch Entzinnung der Konſerven⸗ doſen, wieder gewinnt. Auch England gewinnt einige tauſend Tonnen zurück. Die Konſerven⸗ induſtrie iſt neben der Autoinduſtrie der größte Zinnverbraucher. Die deutſche Autoinduſtrie verbraucht etwa 600 Tonnen, die Weißblech⸗ induſtrie etwa 4000 Tonnen Zinn im Jahre. Auch in Deutſchland werden jährlich einige tauſend Tonnend Zinn wiedergewonnen. Die Verſuche, die alte ſchon lange beſtehende Ent⸗ im Weſten um eine weitere Anlage zu vermehren, haben einſtweilen noch zu keinem durchgreifenden e Die Sammlung von altem Kupfer, Meſſing, Zink, Konſervendoſen uſw. iſt durch den Beauffrägten für den Vierjahresplan im Jahre 1937 neu organiſiert worden. Die Hz iſt in den Dienſt der Sammlung geſtellt worden, und das Roh⸗ produktengewerbe iſt durch Neuorganiſation für ſeine Aufgabe aufs Höchſte befähigt worden. Der Derbrauch Wenn man nun die Frage beantworten will, in welchem Grade durch die 15 genannten Mengen und die Erzeugung unſerer Hütten der 17 000 Tonnen Zinn. Bedarf der Wirtſchaft an den bunten Metallen befriedigt werden konnte, ſo iſt naturgemäß eine exakte Antwort nicht möglich. Einmal leben wir Ende 1937 in einer Zeit, wo es vor allem an Arbeitern fehlt. Das Volk iſt voll⸗ beſchäftigt. Selbſt auf ſolchen Gebieten, wo es gar nicht an Rohſtoffen fehlt, kann der Bedarf wegen Arbeitermangel nicht voll befriedigt wer⸗ den. Inſoweit iſt es nichts Außergewöhnliches, daß auch der volle Bedarf an Buntmetall nicht befriedigt werden kann. Unter Hilfeſtellung des Staates und aus eigener Initiative verſucht die Wirtſchaft mit ſichtbarem Erfolg, an Stelle der Buntmetalle Leichtmetalle oder Kunſtſtoffe zu verwenden. Der Bedarf an Buntmetallen wird alſo zum Teil abgeleitet auf andere reich⸗ licher vorhandene Werkſtoffe. Im übrigen wer⸗ den die vorhandenen Mengen durch ein um⸗ faſſendes Kontrollnetz nach den Graden ihrer Dringlichkeit verteilt. In früheren Jahren rech⸗ neten wir in Deutſchland mit einem Verbrauch von je etwa 200 000 Tonnen Blei und Zink, 300 000 Tonnn Kupfer und etwa 15 000 bis Die zur Verfügung ſte⸗ henden Mengen werden entſprechend der höhe⸗ ren eigenen Erzförderung wie auch der er⸗ höhten Einfuhr heute höher liegen. Deutschland braucht 200 000 Landarbeiter Stürkere Anwerbung aus dem Ausland als im Vorjahr (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Schwerin, 13. Januar. Die deutſche Wirtſchaft verfügt jetzt nur noch über ſehr wenig Menſchen, die einzuſetzen ſind. Wir haben einen Beſchäftigungsſtand, wie er bisher nie erreicht worden iſt. Demgegenüber müſſen die vorhandenen Reſerven als ſehr ſchwach bezeichnet werden. Der Mangel an Arbeitskräften wirkt ſich am ſtärkſten in der Landwirtſchaft aus. Dieſer Tatſache, ſo be⸗ tonte Präſident Syrup, gilt dann auch die be⸗ ſondere Sorge der Reichsanſtalt für Arbeits⸗ vermittlung und Arbeitsloſenverſicherung, die ſchon frühzeitig erkannt hat, daß in dieſem Jahre ein erhöhtes Hereinnehmen von auslän⸗ diſchen Landarbeitern, nicht zu umgehen ſein wird. 58 o00 Ausländer im Dorjahr Es iſt ſchwer, den ſaiſonmäßigen Bedarf an zuſätzlichen Arbeitskräften zahlenmäßig genau feſtzulegen. Im allgemeinen wird man wohl, wie Präſident Syrup angab, etwa 200 000 Mann benötigen, die herzugeben der deutſche Arbeitsmarkt nicht in der Lage iſt. Im vori⸗ gen Jahr ſind nur 58 000 ausländiſche Land⸗ arbeiter zum Einſatz gekommen. In Anbetracht der gegenwärtigen Lage wird Deutſchland ſelbſtverſtändlich eine größere Zahl hereinneh⸗ men müſſen. Im übrigen, darauf wies Prä⸗ ſident Syrup noch beſonders hin, iſt es aber nicht möglich, in unbegrenztem Maße auslän⸗ diſche Landarbeiter zu verpflichten, da die De⸗ viſenverknappung dem entgegenſteht. Der Lohn muß in fremder Währung transferiert werden, da ja jeder Landarbeiter ſeine Erſparniſſe in die Heimat mitnehmen will. Jeder auslän⸗ diſche Landarbeiter koſtet in den neun Mona⸗ ten, für die er ſich verpflichtet, dem Reich devi⸗ ſenmäßig 350 RM. Bei 100 000 Landarbeitern würde alſo ein Deviſenbedarf von 35 Mill. RM notwendig ſein. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß dieſe Tatſache dem zahlenmäßigen Einſatz aus⸗ ländiſcher Landarbeiter ganz natürliche Gren⸗ zen zieht. Italiener— ein erſter Derſuch Ueber die Herkunft der in dieſem Jahre zum Einſatz kommenden Landarbeiter konnte Prä⸗ ſident Syrup im einzelnen noch keine genauen Angaben machen, da die Verhandlungen mit den in Frage kommenden Ländern noch nicht überall abgeſchloſſen ſind. Bei Italien handelt es ſich um einen erſten Verſuch, da Italiener bisher nur als Bauarbeiter in Deutſchland tätig waren. Es werden nur ſolche Kräfte verpflichtet werden, die über die entſprechenden landwirtſchaftlichen Arbeitskenntniſſe verfügen. Es wiw ſich insbeſondere um Arbeiter aus der Po⸗Ebene handeln, die im Rübenbau ihre Er⸗ fahrungen haben. Deutſcherſeits wird die Werbuna ſobald wie möglich in den in Frage kommenden Gebieten Italiens aufgenommen werden. Intereſſe nur für geſchulte Leute Die weiteren Kontingente werden aus Un⸗ garn, Polen, Tſchechoſlowakei, Jugoflawien, Oeſterreich und Holland kommen. Ihre zah⸗ lenmäßige Stärke, ſo äußerte ſich Präſident Syrup, iſt noch nicht im einzelnen anzugeben. Die ſtärkſten Kontingente werden an der 10 000⸗ Grenze liegen. Auch ihre Bemeſſung wird ſich nach der Deviſenlage richten. Im übrigen, ſo hob Präſident Syrup ausdrücklich hervor, er⸗ folagt die Anwerbuna der ausländiſchen Land⸗ arbeiter lediglich unter fachlichen Geſichtspunk⸗ ten. Wir haben nur Intereſſe an geſchulten Leuten, ſonſt hätte unſere Landwirtſchaft keinen Vorteil davon. Bei der Verteiluna der Kräfte auf die einzelnen Gegenden ſpielen auch klima⸗ tiſche Erwägungen eine Rolle; ſo werden z. B. die Italiener in der Hauptſache in Südweſt⸗ deutſchland ſowie in den großen Rübenbau⸗ gebieten Mitteldeutſchlands eingeſetzt werden; der Zeitpunkt ihres Einſatzes richtet ſich eben⸗ falls nach der Witterung und wird jeweils auf Abruf erfolgen— in Verfahren, das ja allge⸗ mein von der Reichsanſtalt der jahreszeitlichen Entwicklung entſprechend geübt wird. Mecklen⸗ burg zum Beiſpiel wird vorausſichtlich Ungaren bekommen, die ſich als aute Arbeiter im letzten Jahre bewährt haben. Kein Deutſcher wird um eine 5 Arbeitsſtätte gebracht Zum Schluß wandte ſich Präſident Syrup noch der allgemeinen Problematik des Kräfte⸗ einſatzes in der Landwirtſchaft zu und unter⸗ ſtrich, daß der Einſatz der ausländiſchen Land⸗ arbeiter eine Notmaßnahme ſei, der gegenüber die Selbſthilfe nicht nur in der Landwirtſchaft, ſondern in der Wirtſchaft im allgemeinen eine ſelbſtverſtändliche Notwendigkeit verbleibe. Dieſe Selbſthilfe verlangt einerſeits in der ge⸗ werblichen Wirtſchaft ein vorſichtiges Dis⸗ ponieren vor allem in Bezug auf die Bauwirt⸗ ſchaft und andererſeits auch den Einſatz des Arbeitsdienſtes. Nach wie vor iſt es nötig, daß alle Maßnahmen der Löſung des Pro⸗ blems der landwirtſchaftlichen Dauerarbeiter zugewandt bleiben. Gerade angeſichts der Be⸗ deutung dieſes Problems, ſo ſchloß Präſident Syrup, bleibt hervorzuheben, daß der Einſatz der ausländiſchen Landarbeiter nur dort er⸗ folgt, wo er als ein unumgängliches Bedürf⸗ nis anzuſehen iſt und in keiner Weiſe ein deut⸗ ſcher Landarbeiter um Lohn oder Arbeitsſtelle gebracht wird. Wechsel in der Fülh-ung des Fendel-Konzerns In den Auſfſichtsratsſitzungen der dret zum Fendel⸗ Konzern gehörenden Geſellſchaften in Mannheim, der Rheinſchiffahrts AG vormals Fendel, der Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft und der Badiſchen AG für Rhein⸗ ſchiffahrt und Seetransport wurde am 10. Jannar dieſes Jahres Gerichtsaſſeſſor a. D. Erich Schuth mit ſofortiger Wirkung zum Vorſitzenden des Vorſtandes und Generaldirektor der drei Geſellſchaften beſtellt. Herr Schuth war ſeit 1935 Vorſtandsmitglied und ſeit Juli 1936 Vorſitzender des Vorſtandes der Thüringer Gasgeſellſchaft in Leipzig und ſcheidet dort auf Grund eines freundſchaftlichen Uebereinkommens aus. Gleichzeitig ſcheidet Dr. Robert Weber aus dem Vorſtand der Fendel⸗Geſellſchaften aus, dem er 23 Jahre lang angehörte. Zuerſt war er erſter Mit⸗ arbeiter des im Jahre 1935 verſtorbenen General⸗ direktors Gottlieb Jäger, ſpäterhin erſter Direktor. Das Verſailler Diktat hatte dem Fendel-Konzern die weitaus größte Laſt der deutſchen Rheinſchiffsabgabe aufgebürdet. Gemeinſam mit Generaldireftor Jäger widmete ſich Dr. Weber dem Wiederaufbau der Unter⸗ nehmungen des Konzerns. Auch an der Löſung der in den folgenden Kriſenjahren geſtellten großen Aufgaben hat der Scheidende ſtarken Anteil. Als Generaldirektor Jäger im März 1935 ſtarb, übernahm Dr. Weber die Leitung des Konzerns. fthein-Malnlsche Abendbörse Wenig verändert Die Abendbörſe hatte eine freundliche Grundſtim⸗ mung. Die Unternehmungsluſt war allerdings klein, da nennenswerte Aufträge der Kundſchaft nicht vor⸗ lagen. Auch die Umſätze erreichten im allgemeinen kaum mehr als das Mindeſtmaß, nur in einzelnen Spezial⸗ papieren war das Geſchäft etwas größer. Die Kurſe kamen durchweg nur wenig verändert zur Notiz. Die Schwankungen nach heiden Seiten betrugen meiſt nur ½ Prozent. Soweit ſie unter Berlin lagen, beſtand auf dieſer Baſis Nachfrage. Im Freiverkehr hatten Burbach Kali zu 74 etwas Geſchäft. Am Rentenmarkt erfolgten einige Umſätze in Farbenbonds zu 130/. Kommunal⸗ umſchuldung nannte man unverändert 95,10. Metalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 18. Jan.(RM. per 100 Kilo.) Kupfer, Tendenz ſtetig: Januar mit Junj 54.50 nom. Brief, 54.50 Geld. Blei, Tendenz ſtetig: Januar mit Ju i 22.25 nom. Brief, 22.25 Geld. Zink, Tendenz ſtetig: Januar mit Juni 20.50 nom. Brief, 20.50 Geld. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 18. Jan. Januar 890 Brief, 888 Abr.; März 975 Brief, 973 Geld, 973 bez., 973 Abr.; Mai 996 Brief, 994 Geld, 995 bez., 995 Abr.; Juli 1018 Brief, 1016 Geld, 1017 Abr.; Oktober 1043 Brief, 1041 Geld, 1041 bez., 1042 Abr.; Dezember 1052 Brief, 1050 Geld, 1051 Abr.; Jan. 39: 1058 Brief, 1057 Geld, 1058 bezahlt, 1057 Abr.— Tendenz: ſtetig. Märkte Mannheimer Großviehmarkt Zufuhr: 85 Ochſen, 155 Bullen, 118 Kühe, 151 Fär⸗ ſen, 807 Kälber, 65 Schafe, 2460 Schweine. Preiſe: Ochſen 42—45, 37—41, 30—36; Bullen 40—43, 35—39, 28—34; Kühe 40—43, 34—39, 26—33, bis 25; Färſen 41—44, 36—40, 29—35; Kälber 60—65, 53—59, 41—50, 30—40; Stallmaſthammel 44—50; mittlere 41—43, bis 40; Schafe b) 31—35, c) bis 30; Schweine a) 56.50, b1) 55.50, b2) 54.50, c) 52.50, d) 49.50, e) 49.50, f) 49.50, 91) 53.50, g2) 51.50. Marktverlauf: Großvieh und Schweine zugeteilt, Schafe mittel, Kälber langſam. Von der Tomate bis zum Kohlkopf Die im Johre 1737 mit Gemöse und Blumen behouten Flächen 17*˙—— — krdbeerer N ——— 4— —————— in Jooo ho): + 3 44 7 * 2 —2. 47.. S, — 3 Zeichnung: Zimmermann Im vergangenen Jahre ſind auf insgeſamt 133 000 Hektar Gartengewächſe angebaut worden. Faſt ein Drittel der Anbaufläche nehmen die verſchiedenen Kohlſorten 5 1 43 000 Hektar ein, es folgt der Spargel mit über 20 000 Hektar. Erſt in weitem Abſtande folgen dann die Erdbeeren(9000 Hektar), die Bohnen(8200 Hektar), die Erbſen(8100 Hektar), die Zwiebeln (5800 Hektar), die Blumen(5700 Hektar), die Karotten(5500 Hektar); Salat, Spinat und To⸗ maten werden nur auf je 2000 bis 3000 Hektar angebaut. Mit der Ernte des vergangenen Jahres können wir auch bei den Gartengewächſen recht zufrieden ſein. Sie lag über dem Dur ſchnitt der Jahre 1933¾½6. Bei der Einteilung in Güteklaſſen konnte über die Hälfte des Ge⸗ müſes als„gut“ bezeichnet werden. Von Grünkohl, Rhabarber, Bohnen und Salat war ſogar weit über die Hälfte„gut“. Einzig bei Blumenkohl entfielen 30 v. H. auf„mittel“ und 21 v. H. auf„gering“. 0 ————— „Hakenkreuzbanner“ Küchenabfälle v. Wirtſchaften, Speiſehüuſern uſw detuchl. Jernruf 528 22. Zeitunglesen ist pflicht onne Zeitung geht es nicht! Gold und Silher in jeder Nenge zu kaufen gesucht M. Marx R 1, 1— Ankaufbesch. 1/204 40 am Markt Danlisaguns Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme am Heimgange meines lieben Mannes sowie für die zahl- reichen Kranzspenden sagen wir unseren besten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Jundt für seine trostreichen Worte sowie der NSKOV, der Schneider- innung, der Siedlung Untere Mühlau, dem Sparverein „Erheiterung“ für die Ehrungen sowie den Schwestern der NSV für die liebevolle Pflege. Mannheim, Waldhofstraße Nr. 213. Im Januar 1938. Familie Eberi Statt Karten! Danksagung vom Grabe unserer unvergehlichen. Heimgekehrt lieben Mutter, Frau Elisabefn 100s gen. nonm fünlen wir uns veranlaßt, herzlich Dank zu sagen für die so zahl- reichen Beleidsbezeigungen aus unserem so großen Freundes- und Bekanntenkreis, sowie für die so vielen herrlichen Blumen- und Kranzspenden. Innigen Dank den Hausbewohnern für den schönen Kranz als letzten Gruß. Besonders danken wir Herrn Dr. Jelito, den Assistenzärzten, den Schwestern des Diakonissch-Kranken- Zauses, Mittelbau III, für die aufopfernde Pflege unserer lieben Mutter, sowie Herrn Pfarrer Haas für seine tröstenden Worte. Mannheim(Uhlandstraße), den 18. Januar 1938. Die trauernden Hinterbphebenen Iodesanzeige Am Dienstagirüh um 8 Uhr wurde uns unsere liebe Kameradin D. EmmuLlenneimer Trägerin des HI-Ehrenzeichens nach schwerer Krankheit durch den Tod entrissen. Eine liebe und treue Kameradin ist von uns gegangen; Wir werden sie nie vergessen. Die Führerinnen d..-Gruppe Deutsches Eck Die Führerin der Jugendgruppe d..S. F. gez. Maria Kobberger. Die Einsegnung findet am Donnerstagnachmittag um 4 Unhr im Städtischen Krankenhaus statt. — Unser lieber Sohn und Bruder Walfer Eiche Kameradschaitsführer in der Geiolgsch. 29/171 der H] ist am 12. Januar sanft verschieden. Fern seiner ge- liebten Bodensee-Heimat haben wir ihn heute in Sek- kenheim zur letzten Ruhe gebettet. Allen, die uns bei unserem herben Verlust ihre Anteilnahme bewiesen, an dieser Stelle unseren herzlichen Dank. Seckenheim, den 15. Januar 1938. Hart und Erna Eiche-Brachat. neueſtes Kautgesuche a. Türen, Jenſter etc., gut erhalten, zu kaufen geſucht. Qfferten unt. Nr. 57 625 VS an den Verlaa dieſ. Blatt. —— 54-Tofil. Hudaan Pritſchenwagen, erſtklaſſ. Zuſtand, günſtia zu verkauf. Offert, u. 24 879“ an d. Verlag d. B. Wandererfuto 8/40 PS, Opel 4/½0 PS, Zitroen 6/½25 PS, ſteuerfrei, bill. abzugeben. K 6, 3, Auto⸗Meffert. (24 875“ DKW. Perſonenwag. öfach neu bereift, u. neu überholt, in tadelloſem 200. 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Mai 1938, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, 2. Stock, Zen⸗ mer 264, anberaumten Aufgebotster⸗ min ſeine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen; andernfalls wird die Urkunde für kraftlos erklärt werden. Mannheim, 12. Januar 1938. Amtsgericht BG. 3. uosrEN · Merxellen —— a ſü3üᷓhn————————————————————————————— schüen vor Ansteckung RNA.. mAονE.Dmιν οοᷣ. 00 amil. Bekanntmachungen handelsregiſtereinkräge vom 12. Januar 1938: 6 Für die Angaben in Klammern keine Gewähr! Neueintragungen: Fr. Ziegler& Co. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung annheim (Rheinrottſtraße).(Der Sitz war bisher in Würzburg.) Der Geſell⸗ ſchaftsvertrag iſt am 13. September 1933 feſtgeſtellt und am 27. Septem⸗ ber 1937 geändert. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Der Vertrieb von Mühlenprodukten jeder Art, Landes⸗ produkten und Futtermitteln. Zur Erreichung dieſes Zweckes iſt die Ge⸗ ſellſchaft befugt, gleichartige oder ähn⸗ liche Unternehmungen zu erwerben, ſich an ſolchen zu beteiligen oder de⸗ ren Vertretung zu übernehmen. Die Geſellſchaft kann Zweigniederlaſſun⸗ gen im In⸗ und Auslande unter der gleichen oder einer anderen Firma er⸗ richten. Das Stammkapital beträgt 20.000 RM. Rudolf Schunk, Mann⸗ heim, iſt Geſchäftsführer. Sind meh⸗ rere Geſchäftsführer beſtellt, ſo erfolgt die Vertretung der Geſellſchaft durch zwei Geſchäftsführer oder durch einen Geſchäftsführer in Gemeinſchoft mit einem Proturiſten. Als nicht einge⸗ tragen wird veröffentlicht: Die Be⸗ kanntmachungen der Geſellſchaft er⸗ folgen im Deutſchen Reichsanzeiger. Fritz Krayer Diplomingenieur, Mannheim(Prinz⸗Wilhelm⸗Str. 12). Inhaber iſt Fritz Krayer, Diplom⸗ ingenieur, Mannheim. Thermator Gasheizungsgeſellſchaft acobſen& Co., Mannheim( 5b). Offene Handelsgeſellſchaft ſeit 1. Ja⸗ nuar 1938 mit Eduard Zacobſen, Diplom⸗Ingenieur und Wilhelm Hol⸗ dermann, Kaufmann, beide in Mann⸗ heim, als perſönlich haftenden Geſell⸗ ſchaftern. Held Kommanditgeſellſchaft, Mann⸗ heim(Vermietung von Feldbahnen und Baumaſchinen, Heckerſtraße 13). Kommanditgeſellſchaft ſeit 1. Januar 1938 mit Auguſt Held, Kaufmann in Mannheim, als perſönlich haftenden Geſellſchafter und einem Kommandi⸗ tiſten. Ludwig Aretz Kom.⸗Geſ., Mannheim (Mittelſtraße 16). Kommanditgeſell⸗ ſchaft ſeit 2. Januar 1938 mit Lud⸗ wig Aretz, Kaufmann, Mannheim, als perſönlich haftendem Geſellſchafter und zwei Kommanditiſten. Ludwig Aretz Ehefrau Chriſtiane geb. Becker in Mannheim hat Einzelprokura. Veränderungen: Johann Gries Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung, Mannheim. Durch Geſellſchafterbeſchluß vom 28. Dezem⸗ ber 1937 iſt die Geſellſchaft auf Grund des Geſetzes vom 5. Juli 1934 über die Umwandlung von Kapitalgeſell⸗ ſchaften in der Weiſe umgewandelt worden, daß ihr geſamtes Vermögen unter Ausſchluß der Liquidation ſber⸗ tragen wurde auf die n terin, die Firma Gebr. Haldy Koh⸗ Sn in angn mit beſchränkter Haftung in Frankfurt am Main, Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Gläubigern der Geſellſchaft, welche ſich binnen ſechs Monaten ſeit dieſer Be⸗ kanntmachung zu dieſem Zweck mel⸗ den, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nicht ein Recht auf Befriedigung haben. Cara⸗Vertriebsgeſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung, Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, ſie wird durch einen Abwickler vertreten. Paul Vo⸗ gel, Kaufmann, Mannheim, iſt Ab⸗ wickler. Moritz Maas& Co., Mannheim. Helmut Fiechtner in Mannheim hat Einzelprokura. Conrad Haas Söhne Nachf., Mech⸗ ler& Götz. Mannheim(Meerfeld⸗ ſtraße). Guſtav Moritz. Kaufmann in Stuttgart, iſt auf 1. Januar 1938 als weiterer perſönlich haftender Ge⸗ ſellſchafter eingetreten. Er und der perſönlich haftende Geſellſchafter Gu⸗ ſtav Götz, Kaufmann in Mannheim, vertreten die Geſellſchaft, und zwar jeder ſelbſtändig. Deutſche Bau⸗Aktiengeſellſchaft, Nie⸗ derlaſſung Mannheim in Mannheim als Zweigniederlaſſung der Firma Deutſche Bau⸗Aktiengeſellſchaft inBer⸗ lin. Joſef Bücherl iſt nicht mehr Vorſtandsmitglied. Dr. Paul Gro⸗ ſtück, Regierungsbaurat a.., Ber⸗ lin, iſt zum Vorſtandsmitglied be⸗ ſtellt. Die gleiche Eintragung iſt im Han⸗ delsregiſter des Hauptſitzes— Amts⸗ gericht Berlin— erfolgt und im Deut⸗ ſchen Reichsanzeiger Nr. vom 13. 12. 1937 bekanntgemacht. Erloſchen: (Eintrag vom 20. Oktober 1937) „Thermator“ Gasheizungsgeſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Amtsgericht FG 3 b. Mannheim. tüchtige, anſehnl. fitne Mitte 50, mit ar. Unternehm., ſucht zwecks Heirat die Bekanntſchaft ein. kapitalkräft. Herrn zwecks Vergrößer. ihres Unternehm. Iſt auch evtl. be⸗ reit, ihr Unterneh⸗ men aufzugeb., da auch gute Hausfr. Ausführl. 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Hageneier; für Wirkſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratzel; für Be⸗ wegung: Friedrich Karl Haas; für Kulturpolitik, Feuille⸗ ton und Beilagen: Helmut Schulz; für den Heimatteil: Fritz Haas; für Lokales: Friedrich Karl Haas: für Sport Julius Etz: Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für die Bilder die Reſſortſchriftleiter; ſämtl. in. Mannh. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann von Leers, Berlin⸗Dahlem. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw. 68 Charlottenſtraße 15 b. — Nachdruck ſämtlicher Oriainalberichte verhoten.— Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr (außer Mittwoch. Samstaa und Sonntag) Druck und Verlga: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei.m. b. H. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr (außer Samstaa und Sonntag): Fernſprech⸗Nr, für Verlga und Schriftleituna: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mannh. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 2, Ausgabe Mannheim Nr. 19, Ausgabe Weinheim Nr 8. Ausgabe Schwetzingen Nr. 8. Die Anzeigen der Ausgaben à Morgen und Abend er⸗ ſcheinen aleichzeitig in der Ausgabe B Frühausgabe A Mhm. Hüber 16 600 Abendausgabe a Mhm... über 14600 Ausgabe B Mhm. über 24 200 Ausgabe 4 und B Mannheim über 39 800 Frühausgabe 4 Schw. über 600 Abendausgabe 4 Schw. über 600 Ausgabe B6 Schw. über 6 000 Ausgabe A und B Schwetzingen über 6 600 Frühausgabe A Whm. über 600 Abendausgabe A Whm. über 600 Ausgabe 6 Whm. über 3 000 Ausgabe A und B Weinheim über 3 600 Geſamt⸗DA. Monat Dezember 1937 über 50 000 Drogerie Luciuyig& Schüttnelm hakenkre: möglich Maschin Zeugnis dungsga früheste J. 6. Werk ——— — Verkaufer unsere Herren aus die sich nunmel arbeiten bei un Wollen Sie dal andere nure richt g ausnutz Bedenken Sie: hnoher Provisio- Haben Sie als( guten Veitretu Sofort unt. 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