em M. er ra Pola 1 spiegeln alle Gefükle,—. EFrau jãhig ist. rher: Stopelmoim, lturk., Utatonwoche .: 3,.30,.30,.30 zendl. nicht zugel. FA-PATA5T — rrna bel? urleiſtung att ſeines g der Ufal reitag im Theater helm Januar 1938: ). Miete A Nr. 14. ete A Nr. 7 l0 7 Beethoven Ende geg. 22.45 Uhr neater heim z. Januar 1938: g Nr. 34 —323 einde Mannheim. Abe 15 in drei Akten von Jvers. Ende 22.15 Uhr Mauspielschule 27. Jdnuòr THEATER eke les Zornes) iel dus der n 15 Bildem von er Bonsels Ende noch 22 Uhr n 0 Mütter eindern rechtzeitig r Lebertran-Emul- alten große Mengen mund führen dem r das Wachstum e in leichtverdau- Fordern Sie unsere *„Marke! chüttheim 1E O 4, 3 driehsplatz 19 -Anlage) — 5fr Nind iel erlernen will, Miete eines ze Gelegenheit mit i späterem Kauf. 3, 10 Kunststr. kopien Briefen, Urkunden talt föhrenbach 6 Feinruf 27175 ** 9 leiden. 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Januar 1938 Das Nalurſchaufpiel wurde in ganz Europa beobachtet/ Volles Tageslicht bei Nacht. deudeneundgebung in Rom- Mlder 1. Art del Henen Hemier Kombdke Don norwegen bis ſeiechenland Das Nordlicit heeinflußte auch Radio und Telefon DNB Oslo, 26. Januar. Das Nordlicht am Dienstagabend wurde auch in ganz Norwegen mit einem roten Schein — in außerordentlicher Klarheit mehrere Stunden beobachtet. Seit Menſchengedenken kann man ſich nicht erinnern, jemals einen Nordlichtſchein, der über Rjukan im Gebiet von Telemark meh⸗ rere Stunden wie das volle Tageslicht leuchtete, erlebt zu haben. Aus mehreren Städten Griechenlands, vor allem des Peloponnes und Mazedoniens, wird berichtet, daß dort der Nordlichtſchein etwa eine Stunde lang beobachtet werden konnte. In London und in faſt ganz England zeigte ſich am Dienstagabend und noch in der Nacht zum Mittwoch das Nordlicht in glänzen⸗ der Farbenpracht. Die Radioübertragungen ſtanden in ganz England unter der Einwirkung dieſer Erſcheinung, ebenſo die Telefonanlagen. S& Dammbruchgefahr in England Der Staudamm von Blaen--Cwu droht infolge der rie- sigen Hochwassermengen, die während der Schneeschmelze von den Bergen herabströmen, zu bersten. Der Bewohner des nahegelegenen Dorfes Beaufort im Ebbwtal hat sich deshalb eine Panik bemächtigt, denn der Dammbruch würde eine große Katastrophe bedeuten. Auch in ganz Oberitalien wurden am Dienstag zwiſchen 20.30 Uhr und 21.15 Uhr die Nordlichterſcheinungen wahrgenommen. In nordweſtlicher Richtung bemerkte man am Him⸗ mel farbige Streifen auf blutrotem Grund, die ſich wie der Widerſchein eines Feuerwerks oder eines großen Brandes ausnahmen. Mit leb⸗ haftem Intereſſe wurde das Naturereignis von der Bevölkerung beobachtet. Beſonders ein⸗ drucksvoll war das Schauſpiel in Breuil, wo ſich das Matterhorn dunkel von dem feurigroten Hintergrund des Himmels abhob. Auch in Baden Die Nordlichterſcheinung wurde um die neunte Abendſtunde am Dienstag auch in Ba⸗ den, beſonders im Markgräfler Land, beobachtet. Der Himmel war blutrot gefärbt, ſo daß die Bevölkerung hier und da glaubte, in der Um⸗ gebung ſei ein Rieſenfeuer ausgebrochen. Aus Freiburg i. Br. wird gemeldet, die Vogeſen im benachbarten Elſaß hätten in einem hellen Schein gelegen und über den Rhein hinaus geleuchtet. Ferner wurde über Wien und großen Tei⸗ len Oeſterreichs drei Stunden lang das Nord⸗ licht beobachtet. Der Himmel war dort geraume Zeit von einem feuerfarbenen Rot bedeckt, ſo daß man auch hier zunächſt an einen rieſigen Brand dachte. Auf den Straßen ſammelten ſich erregte Menſchengruppen, die eine Kataſtrophe vermuteten. Polizei, Feuerwehr und Zeitungs⸗ redaktionen wurden mit Anfragen überhäuft. Aus Warſchau wird gemeldet: In der Gegend bei Kielce(Polen) erſchien das Polar⸗ licht in Form von zwei Säulen weißen Lichtes am Himmel. Es verſchwand nach kurzer Zeit, um dann in der gleichen Form, jedoch in rotem Licht, noch einmal wiederzukommen Der Wider⸗ ſchein des Polarlichtes konnte auch bis nach Krakau und Warſchau hin geſehen werden. fortsetzung auf Selte? Die itolienischen Rekordflieger, der Dritte von ſinks ist Leutnont Brono Mussolini. An der Ma- schine sĩeht man dtei Mäuse, ein Zeichen, das qvf dos olte rõmische Sprichw/ort„Zeige deinem feinde grüne Mäbse“ zbrückgeht. Associated-Preß-M 10000 filometer in 24 stunden Die Rekordleislung der italienischen Niliiärjlieger DNB Rio de Janeiro, 26. Januar. Noch am Dienstag um 23 Uhr MeéEz ſind Oberſt Biſeo und Oberleutnant Bruno Muſſolini auf ihrem Südamerika⸗Geſchwa⸗ derflug in der braſilianiſchen Hauptſtadtglatt gelandet.— Hauptmann Moscatelli mußte zur Behebung einer leichten Propellerſtö⸗ rung eine Zwiſchenlandung in Natal (Braſilien) vornehmen. Den Ueberwindern des Südatlantik wurde von einer großen Menſchenmenge, unter der die der belagerte Bauernhof in Brand geſteckt Das folle französische Schauspiel ſand ein Ende mit Schrecken DNB Paris, 26. Januar. Die Belagerung des Bauernhofes Cornuel bei La Fleche hat in der vergangenen Nacht ein ſchnelles Ende gefunden. Die belagernde Gen⸗ darmerie ſteckte den Bauernhof plötzlich in Brand, um durch dieſes Radikalmittel die drei Verbarrikadierten zum Verlaſſen des Hau⸗ ſes zu zwingen. Einem der belagerten Brüder Cornuel ge⸗ lang es dabei, in einen nahegelegenen Wald zu flüchten. Als der andere Bruder den gleichen Verſuch machte, wurde er beim Verlaſſen des Hauſes erſchoſſen. Auch die Frau, die wenige Augenblicke ſpäter mit brennenden Klei⸗ dern und Haaren aus dem Haus ſtürzte, wurde tödlich getroffen. Während der Nacht wurden in die umliegen⸗ den Wäülder zahlreiche Streifen zur Verfolgung des flüchtigen Cornuel geſchickt. Doch muß bei dieſer Suche mit größter Vorſicht vorgegangen werden, da Cornuel ein Gewehr und Munition beſitzt und wahrſcheinlich auf ſeine Verfolger ſchießen würde. Der Bauernhof iſt vollſtän⸗ digniedergebrannt. italieniſche Kolonie ſehr ſtark vertreten war, ein begeiſterter Empfang bereitet. Für die Landung waren von braſilianiſchen Militärflie⸗ gern ſämtliche Vorkehrungen getroffen. Eine fabelhafte Rekordleiſtung Nach einer am Mittwochmorgen in Rom aufgegebenen amtlichen Mitteilung iſt der neue italieniſche Geſchwaderflug nach Süd⸗ amerika in einer durchſchnittlichen Höhe von 3800 Metern erfolgt und im mittlexen ⸗Gebiet des Atlantik durch Gewitter und Gegenwinde gehemmt worden. Nachdem die drei Flugzeuge am Dienstagmorgen um.20 Uhr von Dakar geſtartet waren, erreichten ſie um 17.30 Uhr die braſilianiſche Küſte, wo das Flugzeug des Hauptmanns Moscatelli auf Befehl des Kommandanten um 19.19 Uhr landete. Die Maſchine Moscatellis hatte infolge einer Pro⸗ peller⸗Havarie faſt den ganzen Ozeanflug nur mit zwei Motoren durchführen können. Die Flugzeuge des Oberſten Biſeo und Bruno Muſſolinis erreichten dann kurz vor 23 Uhr Rio de Janeiro. Sie haben eine Strecke von 5350 Kilometern in genau 13 Stunden, 35 Mi⸗ nuten mit einer durchſchnittlichen Ge⸗ ſchwindigkeit von 393 Kilometer zu⸗ rückgelegt. Die Verbindung Rom Rio de Ja⸗ neiro iſt ſomit im Laufe von 39 Stunden, 17 Minuten hergeſtellt worden; die tatſ ſächliche Flugzeit für eine Strecke von rund 10 000 Ki⸗ lometer betrug 24 Stunden, 20 Minuten. Während des ganzen Fluges blieben die Appa⸗ „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 26. Januar 193 rate in Verbindung mit den Radioſtationen der Atlantik⸗Küſte und mit jener von Rom. Haupt⸗ mann Moscatelli wird am Mittwoch von Natal nach Rio de Janeiro weiterfliegen. Der großartige Empfang in Rio In der braſilianiſchen Hauptſtadt ſind die ita⸗ lieniſchen Flieger, wie ſchon geſagt, begeiſtert empfangen worden. Der italieniſche Rekord⸗ flieger Stoppani war ihnen entgegengeflo⸗ en. Zaneiro wurde durch Schiffsſirenen verkündet. Ueber 300 000 Perſonen hatten ſich im Flug⸗ hafen und ſeiner näheren Umgebung zur Be⸗ grüßung eingefunden. Bruno Muſſolini wurde aus dem Flugzeug gehoben und im Tri⸗ umph über das Feld in den Ehrenſaal des Flughafens zur offiziellen Begrüßung durch die Behörden getragen. Muſſolini hat ſofort von Rom aus an Oberſt Biſeo für die Mannſchaft folgende Bot⸗ ſchaft gerichtet:„Das italieniſche Volk be⸗ grüßt mit Begeiſterung den blitzſchnellen Flug der„grünen Mäuſe“. Ihr habt über das Mit⸗ telmeer, die Sahara und den Atlantik das Ziel erreicht und der Welt nochmals die Macht des faſchiſtiſchen Flügels gezeigt. Erreiche euch mein höchſter Beifall und mein kamerad⸗ ſchaftlicher Ruf: A noi! Muſſolini.“ Die Vollendung des Geſchwaderfluges nach Südamerika wird in Italien mit Jubel und Begeiſterung gefeiert. Es wird hervorgehoben, daß die Flieger in zwei Etappen drei Konti⸗ nente verbunden haben. Der„Corriere della Sera“ ſchreibt, dieſe neue Leiſtung italieniſcher Flieger ſtelle alle früheren Unternehmungen in den Schatten. Wüſtenſand und Sturm über dem Atlantik hätten kein Hinternis bilden können. Begeiſterung in Uorditalien Auch die norditalieniſchen Blätter ſagen, der Rekordflug der Militärflieger nach Rio de Ja⸗ neiro übertreffe die optimiſtiſchſten Enwartun⸗ gen und gehe über das urſprüngliche Programm der Flieger noch hinaus. Nicht nur der Ozean und die Wüſten feien überflogen worden, ſon⸗ dern man habe auch eine neue Verbin⸗ dung zwiſchen Rom und Rio de Janeiro ge⸗ ſchaffen. Die Jugend des faſchiſtiſchen Ita⸗ lien habe das große Wagnis unternommen und wieder einmal bewieſen, daß es im Zeitalter Muſſolinis das Wörtchen„unmöglich“ nicht gebe. Allen Fliegern gebühre die gleiche Aner⸗ kennung, aber die Tatſache, daß ſich auch Bruno Muſſolini unter den Piloten des kleinen Ge⸗ ſchwaders befinde, ſei von ganz beſonderer Be⸗ deutung. Die Ankunft in der Bucht von Rio de Das parifer vorſpiel zu Genf Nan spridit wieder von englisch- ſfranzösischer Einheitsfront EP Paris, 26. Januar. Die engliſch⸗franzöſiſchen Miniſterbeſprechun⸗ gen vom Dienstagabend am Quai'Orſay dau⸗ erten mehrere Stunden. Nach Schluß der Un⸗ terredungen wurde folgendes Kommunique aus⸗ gegeben: ng „Der engliſche Außenminiſter Eden hat mit Miniſterpräſident Chautemps und mit Außen⸗ miniſter Delbos vor dem Diner eine einſtün⸗ dige Unterredung gehabt, die nach dem Eſſen fortgeſetzt wurde. Die drei Miniſter haben die internationale Lage geprüft und ihre vollkom⸗ mene Einigkeit über die Art, wie die auf der Tagesordnung der Genfer Liga zur Debatte ſte⸗ henden Probleme in Erwägung gezogen wer⸗ den ſollen, feſtgeſtellt. Um 22 Uhr WEz waren die Beſprechungen beendet. Der engliſche und der franzöſiſche Außenminiſter ſind darauf ſo⸗ fort nach Genf abgefahren. Im gleichen Zug hatte auch der belgiſche Außenminiſter Spaak Platz genommen.“ Miniſterpräſident Chautemps hat in den ſpäten Abendſtunden zu dieſem Kommuniqué noch einige ergänzende Erklärungen abgegeben. Er äußerte ſich ſehr befriedigt über die vertrauensvolle und herzliche Atmoſphäre, die während der Unterredung geherrſcht habe und die genau ſo herzlich geweſen ſei, wie in Lon⸗ don anläßlich der engliſch⸗franzöſiſchen Beſpre⸗ chungen. Alle Genfer Fragen ſeien geprüft worden, aber man habe keine Entſcheidung ge⸗ troffen, da man den Beſchlüſſen in Genf nicht habe vorgreifen wollen. Der Miniſterpräſident betonte dann erneut die völlige Einigkeit der Geſichtspunkte der beiden Länder und kam auf die Frage der Reform Genfs zu ſprechen. Die engliſche und die franzöſiſche Regierung würden darüber in Genf Erklärungen abgeben, aus deren Inhalt ſianton eeneut bombardiert Hosien wieder im Besitz der Chinesen Ep Schanghai, 26. Januar. Nach chineſiſchen Darſtellungen ſoll die 35 Kilo⸗ meter von Nanking entfernte Stadt Hyſien, die in den letzten Wochen mehrere Male den Beſitz gewechſelt hat, von den Chineſen aber⸗ mals zurückerobert worden ſein. Nach japani⸗ ◻ 0— ſaiſlan 7 ScHMAν⏑iw? I. 1. „—.—„ Honon —. HIO NAN NEAN 5 8 WE Vor einer neuen Schlacht in China In Nordchina steht an der Lunshai-Eisenbahn im Süden der Provinz Schantung und an der Grenze der Provinz Kiangsu eine neue entscheidende Schlacht zwischen Chi- nesen und Japanern bevor. Unsere Karte zeigt den Ver- lauf dieser außerordentlich wichtigen Eisenbahnlinie. Scherl-Bilderdienst(0 fielium wird in Berlin erprobt Diditigkeitsprũſungen für die Ballonhũllen des L2 13⁰ (rohtberlcht unseref Berliner Schrlftleltung) rd. Berlin, 26. Januar. Die Füllung des neuen Zeppelin mit Helium⸗ gas ſtellt auch die Ballonhüllenfabrikation vor neue Aufgaben. Während inzwiſchen die erſten Transporte des für LZ 130 beſtimmten He⸗ liumgaſes auf dem Atlantik ſchwimmen, werden zur Zeit in Berlin⸗Tempelhof in den Werkſtät⸗ ten der Abteilung Ballonbau der Luftſchiffbau Zeppelin GmbH. umfangreiche Labora⸗ toriumsverſuche angeſtellt, um die Ein⸗ wirkungen des Heliumgaſes auf die Ballonhüllen feſtzuſtellen. Die Verſuche, die bisher zur vol⸗ len Befriedigung der Ingenieure und Chemiker ausgefallen ſind, werden vorausſicht⸗ lich in acht Tagen beendet ſein. Mit der Fertig⸗ ſtellung der Hüllen, die für die Verkleidung der Gaszellen des neuen Luftſchiffes beſtimmt ſind, kann dann begonnen werden. Die Hüllen können vorausſichtlich noch im Laufe des Monats März nach Friedrichshafen verſchickt werden. Die Montage auf das Gerippe des neuen Luftſchiffes dürfte dann nur mehr ge⸗ ringe Zeit in Anſpruch nehmen. Inzwiſchen wird auch das zur Füllung nötige Heliumgas in Friedrichshafen eingetroffen ſein. Für den ersten Flug des seiner Vollenduns entgegengehenden neue Vereinbarungen mit den USæ amerikanisches Helium verwendet. I verladen, um nach Friedrichshafen gebracht zu werden, v/o die Auf- das Edelzas an Bord des Dampfers„Dessau“ füllung erfolgt. Hellum aus Texas für LZ 130 n Zeppelin-Luftschiffes LZ 130 wird nach den neuen n besonders angefertigten Stahlflaschen wird hier Scherl-Bilderdienst(M) ſchen Meldungen haben die Japaner die Stadt freiwillig gerüumt, da die Truppen an eine an⸗ dere Front geworfen worden ſind. Die Umgebung von Kanton war am Mitt⸗ woch wieder das Ziel eines japaniſchen Bom⸗ benangriffs, der ſich hauptſüchlich gegen den Flugplatz Schopkai richtete. Wie es heißt, ſol⸗ len auf dieſem Flugplatz eine größere Anzahl erſt kürzlich von Sowjetrußland gelieferter Flugzeuge zerſtört worden ſein. In fürze Ein Zahlmeiſter und zwei Unteroffiziere eines franzöſiſchen Dragonerregiments in Li⸗ moges ſind zu fünf, bzw. vier, bzw. zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Im Verlaufe mehrerer Jahre hatten ſie ſich durch Fälſchung der Abrechnungen für Fahrgeldver⸗ gütungen der Reſerviſten etwa 120 000 Franken widerrechtlich angeeignet. — Der Führer hat die vom Schwurgericht in Halle gegen den am 9. September 1909 gebore⸗ nen Paul Kramer wegen Mordes ausge⸗ ſprochene Todesſtrafe im Gnadenwege in eine Zuchthausſtrafe von 15 Jahren umge⸗ wandelt. Der ſonſt gutbeleumundete Verur⸗ teilte hat am 26. Auguſt 1937 ſeinen ſieben Mo⸗ nate alten, kränklichen Sohn getötet, weil er ihn für lebensunfähig hielt und in ſeiner pri⸗ mitiven Denkweiſe keinen anderen Ausweg aus der durch die Krankheit des Sohnes hervorge⸗ rufenen wirtſchaftlichen Bedrängnis fand. 4 Der Reichspreſſechef Dr. Dietrich ſowie der Leiter des Reichsverbandes der Deutſchen Preſſe, SA⸗Obergruppenführer Weiß, erhiel⸗ ten Danktelegramme des Preſſechefs der jugo⸗ ſlawiſchen Regierung, Dr. Lukovic und des Direktors des jugoſlawiſchen Nachrichtenbüros Avala, Jowanowitſch, für die herzliche Aufnahme für die jugoſlawiſchen Journaliſten in Deutſchland. — Der Warſchauer„Expreß Poranny“ meldet, daß der ungariſche Reichsverweſer Horthy am 5. Februar zu ſeinem angekündigten Beſuch in Polen eintreffen werde. *. Das Bezirksgericht in Zamoſe(Polen) verurteilte geſtern einen Komintern⸗ Agenten wegen Ermordung eines Angehöri⸗ gen der Polizeibehörde zum Tode. Zwölf weitere Kommuniſten erhielten langjährige Zuchthausſtrafen. die Fortdauer und die Gleichheit der Geſichts⸗ punkte der beiden Regierungen hervorgehen würden. Die engliſche Preſſe läßt heute durch⸗ 1 blicken, daß ſich die Genfer Entente in. ge. ihrer größten Klemme befindet. Größte Zweige ſchmie Vorſicht ſei am Platze. Wenn in Genf eine Ein · 1 ſtimmigkeit z. B. in der Sanktionsfrage nicht erreicht werden könnte, ſoll die Erörterung ver⸗ ſchoben werden. Man meint weiter, daß das Drängen kleinerer Völkerbundsſtaaten auf Re⸗ form des Genfer Inſtituts und Abſchaffung des Sanktionsartikels Frankreich beeindruckt habe. denn das für! Mit Rückſicht darauf würden England und Frankreich nicht mit ſtarken Worten für die Liga eintreten, wie ſie das ur ſprünglich beabſichtigt hätten. ſman tagte in Genf vertraulich. Oeffentliche Sitzung erſt morgen Genf, 26. Jan.(HB⸗Funk) Der Rat der Genfer Entente hielt heute eine einſtündige vertrauliche Sitzung ab. Die nächſte Tagung, die öffentlich iſt, ſoll am Donnerstag⸗ nachmittag abgehalten werden. Vor der Sitzung hatte der franzöſiſche Außen⸗ miniſter Delbos eine längere Ausſprache mit dem rumäniſchen Außenminiſter Micescu. Jahrestag einer hiſtoriſchen Vende 4 Jahre deutſch⸗polniſche Verſtändigung DNB Warſchau, 26. Jan. Die polniſchen Blätter enthalten heute aus⸗ führliche Betrachtungen über den vierten Jah⸗ restag des Abſchluſſes des deutſch⸗polniſchen Abkommens. überall der Gedanke zum Ausdruck, daß ſich das Verſtändigungswerk in dieſen vier Jahren ausgezeichnet bewährt habe. Ueber⸗ einſtimmend wird als ein Zeichen dafür, daß ſich die Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Polen weiterhin im Geiſt dieſes Abkommens entwickeln, auf die deutſch⸗polniſche Minder⸗ heitenübereinkunft vom 5. November 1937 hin⸗ gewieſen. neue große Derluſte der Ro'en bei den Kämpfen um Teruel DNB Salamanka, 26. Jan. Der neueſte nationalſpaniſche Heeresbericht lautet: An der Teruelfront machten die Bolſche⸗ wiſten im Abſchnitt von Singra einen Gegen⸗ angriff, der glänzend abgewieſen und in eine Verfolgung des Feindes umgewandelt wurde. Dabei verloren die Bolſchewiſten 100 Tote, 100 Gefangene, Maſchinengewehre, Munition und einen ſowjetruſſiſchen Tank, Wie der Frontberichterſtatter des Hauptquar⸗ tiers ergänzend meldet, ſind in dieſem Abſchnitt außer den genannten 100 Gefangenen noch 100 Mann der bolſchewiſtiſchen Miliz übergelaufen. fiind entfünet und ermordet Furchtbare Bluttat in einem Eiſenbahnwagen m. Eſſen, 26. Jan.(Eig. Bericht) In einem auf dem Rangierbahnhof Eſ⸗ ſen⸗Hauptbahnhof abgeſtellten Perſonenwagen wurde die Leiche eines etwa zweieinhalb Jahre alten Mädchens gefunden. Der Tod war durch Zerſchneiden der Kehle und durch zwei Bruſtſtiche herbeigeführt worden. Die näheren Umſtände deuten darauf hin, daß die Tat in dem Wagen ſelbſt ausgeführt worden iſt. Nach den bisherigen Ermittlungen der Poli⸗ zei handelt es ſich bei dem Täter um den Va⸗ ter des Kindes, der inzwiſchen in ſeiner Woh⸗ nung durch Einatmen von Leuchtgas Selbſt⸗ mord verübt hat. Der Mann hatte ſeine Tochter vor der furchtbaren Tat aus einem Krankenhaus in Solingen entführt, wo es ſich bei ſeiner Mutter befand. Die Hin⸗ tergründe der Tragödie ſind noch nicht geklärt. Jehn Tote bei einer exploſion in einem pyrotechnischen Laboratorium bei Paris Paris, 26. Januar(HB⸗Funk.) Am Mittwochvormittag erfolgte im pyrotech⸗ niſchen Laboratorium von Villejuive bei Paris eine heftige Exploſion, deren Urſache noch unbekannt iſt. Zehn Perſonen wurden dabei ge⸗ —58 Die Zahl der Verletzten ſteht noch nicht eſt. Das nordlicht-aturwunder Lllllliizititiittttzzsisttsi: Fortsetzung von Seite 1 Aus Paris liegt noch folgende Meldung vor: Faſt in ganz Frankreich wurde am Diens⸗ tagabend ein Nordlicht von außergewöhnlicher Stärke beobachtet. Lange Zeit war der Himmel in weißes und rotes Licht getaucht. Der Ein⸗ druck war beſonders in den franzöſiſchen Alpen außergewöhnlich. Die franzöſiſche Bevöllerung, die ſich in den meiſten Fällen das Naturſchau⸗ ſpiel nicht zu erklären vermochte, glaubte zuerſt an einen Brand weit entfernter Petroleumbe⸗ hälter. Verſchiedentlich wurde auch die Anſicht geäußert, es handele ſich um Uebungen der Luftabwehr. Das Nordlicht wurde am läng⸗ ſten in den franzöſiſchen Hochalpen beobachtet, wo es von ungefähr 19 bis 22 Uhr bei einem ungewöhnlichen niedrigen Barometerſtand an⸗ hielt. In manchen Gegenden Frankreichs war das Nordlicht ſo ſtark, daß man bei ſeinem Scheine die Zeitungen zu leſen vermochte. Die bereits aus vielen Teilen Europas und Italiens gemeldete Nordlichterſcheinung am Dienstagabend wurde auch in verſchiedenen Ge⸗ genden der Schweiz, ſo in der Gegend von Bern, Emmenthal, Graubünden, Glarus, Zü⸗ rich uſw., wahrgenommen. Ebenſo berichten ſämtliche franzöſiſchen Alpenſtationen von der Erſcheinung des Nordlichts. 2 In den Betrachtungen kommt üch erſcheinen Hakenkr flleine SImmer noch von Weihnach fielen einige weide, deſſen ſ vollen Gegenſ⸗ bildeten. Wir hatten Wbeachtet in der geſtanden und dann war er d nahmen ihn a ihn fortwerfen „Halt doch Wieſo Wurz 4 nenzweige kon Es war au Salweide. Ur Jhatte ſie ſtill u lange dünne, ben, die ſich 1 dunklen Tann 4 nicht genug, a Zweigleins w Knoſpen hatte Blättertriebe z hinaufgeſchickt, Sproſſen wie Tanten ausſah Das war ei — lFrühling teten Frühling Weihnachtsſtra uns beſchenkt. Das wird e ſchloſſen, zuerf auf den Balko wie der Zwe Kätzchen komm Nein, mit 2 Wohnung doch aber wer weiß 301 Die ehrenamt Mitte Febru die praktiſche wettlampfes. leiterſchulung Gauen die Ga die noch bis zu In dieſem Zuf ſammenſſetz tungen. Bis unter arbeiten Reichsberufswe ehrenamtlichen Wettkampfleiter Die Mitglied men ſowohl a werblichen Win ſchen Arbeitsfr theorie leiſtet d bund entſcheide führer eines gr werksmeiſter, d ſellen, ihnen a erfolgreiche Di wettkampfes p alle haben ſich aufs beſte die Berufung Reichsberufswe Die 9 Verkehrsunfã ſich am Dienst Pferd erheblich ein Fuhrwerk Sämtliche Verk tung der Verkel Verkehrsüber tag vorgenomm wegen verſchied ſtraßenverkehrste pflichtig verwa halter wurden digt, weil ihre aufwieſen. Au Radfahrern die ahrräder nich l p rachen. Die Bl Die„ Die Beſtrebu Blumenfreunde gebenden Stell ſchmuck zu för auch im abgelar haltenen Gener freunde ausgef Fortſchritte ſollen in Zukun Vereinsleiters mengehen mit d hieſigen Verein Vertiefung erfal Die„Flora“ Jahr zurück. 2 Mädchen der 8. die Preisverteil Begeiſterung bei Wettbewerb fü blumenſchmuck, maßgebend bete vergeben werder Pflanzenwelt w Vorträge gehalt Januar 1938 it der Geſichts⸗ n hervorgehen ßt heute durch⸗ en e ägte 1 Zweige ſchmiegte ſich ein Reis von der Sal⸗ efindet. Grüßte weide, deſſen ſilbernbepelzte Kätzchen einen reiz⸗ Genf eine Ein⸗ ve ionsfrage nicht bildeten. krürterung ver. beachtet in der letzten Zeit, er hatte nur ſo da⸗ geſtanden und ein bißchen Staub angeſetzt, und heiter, daß das taaten auf Re⸗ Abſchaffung des ihn fortwerfen. eindruckt habe. England und en Worten wie ſie das ur⸗ aulich. morgen .(HB⸗Funk) ab. Die nächſte m Donnerstag⸗ zöſiſche Außen⸗ Ausſprache mit r Micescu. jen VDende ſtändigung hau, 26. Jan. ten heute aus⸗ vierten Jah⸗ Wohnung doch nicht gerne etwas zu tun haben, utſch⸗polniſchen tungen komm druck, daß ſich in dieſen vier t habe. Ueber⸗ zen dafür, daß eutſchland und s Abkommens niſche Minder⸗ nber 1937 hin⸗ 2r Rolen Teruel ika, 26. Jan. Heeresbericht en die Bolſche⸗ einen Gegen⸗ n und in eine zandelt wurde. 100 Tote, 100 Munition und es Hauptquar⸗ ſeſem Abſchnitt henen noch 100 übergelaufen, emordet ſenbahnwagen (Eig. Bericht) rbahnhof Eſ⸗ zerſonenwagen einhalb Jahre rod war durch ind durch zwei Die näheren iß die Tat in rden iſt. igen der Poli⸗ um den Va⸗ n ſeiner Woh⸗ igas Selbſt⸗ in hatte ſeine aus einem entführt, nd. Die Hin⸗ nicht geklürt. on aris glaubte zuerſt Petroleumbe⸗ ich die Anſicht lebungen der rde am läng⸗ ſen beobachtet, ihr bei einem neterſtand an⸗ ankreichs war n bei ſeinem hermochte. Europas und cheinung am ſchiedenen Ge⸗ Gegend von Glarus, Zü⸗ enſo berichten iſtationen von Salweide. Jhatte ſie ſtill und emſig an ſich gearbeitet. Hatte Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 26. Januar 1938 fjileines Dunder im blas Immer noch hatte der ſchmucke Tannenſtrauß von Weihnachten her im Glas geſtanden, kaum fielen einige Nadeln jeden Tag ab. In die vollen Gegenſatz zu dem dunklen Tannengrün Wir hatten den Strauß gar nicht mehr recht dann war er doch nach und nach vergilbt. Wir nahmen ihn aus der Vaſe heraus und wollten „Halt doch mal“, rief da einer,„was ſind denn das für lange Wurzeln da unten?“ Wieſo Wurzeln? Die dürr gewordenen Tan⸗ nenzweige konnten doch nicht.. Es war auch nicht die Tanne, ſondern die Umgeben von den Nadelzweigen, lange dünne, fein behaarte Würzelchen getrie⸗ ben, die ſich in bizarren Windungen um die dunklen Tannenzweige ſchlangen. Aber damit nicht genug, auch in den oberen Regionen des Zweigleins war Leben erwacht, unſcheinbare hielt heute eine 1 Knoſpen hatten ſich geöffnet und hellgrüne Blättertriebe zu den prunkenden Silberkätzchen hinaufgeſchickt, die nun neben den jungen Sproſſen wie ältliche in Pelz eingemummelte Tanten ausſahen. Das war eine Ueberraſchung! Wir ſtanden alle ſtumm und andächtig vor dieſem unvermu⸗ teten Frühlingsgruß, der uns aus dem ernſten Weihnachtsſtrauß erwachſen war, und fühlten uns beſchenkt. Das wird eingepflanzt!, wurde ſogleich be⸗ ſchloſſen, zuerſt in den Blumentopf und dann auf den Balton, und dann ſollt ihr mal ſehen, wie der Zweig weitergeht, wie dann neue Kätzchen kommen und die Bienen. Nein, mit Bienen wollten wir in unſerer aber wer weiß auch, ob die Blütenkätzchen wirk⸗ lich erſcheinen werden? 300 000 helfen mit Die ehrenamtlichen Leiſtungen beim RBWA Mitte Februar 1938 beginnt in allen Orten die praktiſche Durchführung des Reichsberufs⸗ wettkampfes. Nach der Berliner Wettkampf⸗ leiterſchulung im Januar 1938 haben in den Gauen die Gauwettkampfſchulungen eingeſetzt, die noch bis zum 6. Februar andauern werden. In dieſem Zuſammenhang intereſſiert die Z u⸗ ſammenſetzung der Wettkampflei⸗ tungen. Bis zum Ortswettkampfleiter hin⸗ unter arbeiten rund 40 000 Wettkampfleiter im Reichsberufswettkampf, während die Zahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter einſchließlich der Wettkampfleiter 300 000 beträgt. Die Mitglieder der Wettlampfleitungen kom⸗ men ſowohl aus den Gliederungen der ge⸗ werblichen Wirtſchaft als auch aus der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront. Im Abſchnitt der Berufs⸗ theorie leiſtet der Nationalſozialiſtiſche Lehrer⸗ bund entſcheidende Mitarbeit. Dem Betriebs⸗ führer eines großen Unternehmens, dem Hand⸗ werksmeiſter, dem Facharbeiter oder dem Ge⸗ ſellen, ihnen allen iſt als Wettkampfleiter die erfolgreiche Durchführung des Reichsberufs⸗ wettkampfes perſönlichſte Angelegenheit. Sie alle haben ſich politiſech und beruflich aufs beſte bewährt und ſich damit für die Berufung in die Wettkampfleitungen des Reichsberufswettlampfes qualifiziert. Die Polizei meldet: „Verkehrsunfälle: Bei 4 Verkehrsunfällen, die ſich am Dienstag hier ereigneten, wurde ein Pferd erheblich verletzt und 6 Kraftfahrzeuge, ein Fuhrwerk und ein Fahrrad beſchädigt. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeach⸗ tung der Verkehrsvorſchriften zurückzuführen. Verkehrsüberwachung. Bei einer am Diens⸗ tag vorgenommenen Verkehrskontrolle wurden wegen verſchiedener Uebertretungen der Reichs⸗ ſtraßenverkehrsordnung 58 Perſonen gebühren⸗ pflichtig verwarnt und an 27 Kraftfahrzeug⸗ halter wurden rote Vorfahrtsſcheine ausgehän⸗ digt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Außerdem wurden 6 jugendlichen Radfahrern die Ventile abgenommen, weil die ahrräder nicht den Verkehrsvorſchriften ent⸗ ſprachen. Kühlerpüppchen müssen rundlich sein Um die Sicherung des Straßenverkehrs/ Neue Anw/eisungen des Reichsverkehrsministers Bekanntlich ſind alle Vorſchriften, die ſich mit der Zulaſſung von Perſonen und Fahrzeugen zum Straßenverkehr befaſſen, in der Straßen⸗ verkehrs⸗Zulaſſungs⸗Ordnung vom 13. Novem⸗ ber 1937 geregelt. Nunmehr hat der Reichs⸗ verkehrsminiſter in einer umfangreichen Dienſt⸗ anweiſung ausführliche Erläuterungen gege⸗ ben und eine Regelung für zahlreiche Einzel⸗ fälle getroffen. Im einzelnen ſind für die Pra⸗ xis des Kraftfahrers die folgenden Richtlinien wichtig. Wer Alkohol getrunken hat Wer unter erheblicher Einwirkung geiſtiger Getränke oder Rauſchgifte am Verkehr teilge⸗ nommen oder ſonſt gegen verkehrsrechtliche Vor⸗ ſchriften oder andere Strafgeſetze erheblich ver⸗ ſtoßen hat, iſt ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen. Ihm kann der Führer⸗ chein entzogen werden. Als„erheblich“ ſind dabei ſchwere, aber auch ſolche 3. B. wie⸗ derholte) leichte Verſtöße zu betrachten, die für die Beurteilung der Eignung zum Führen von Fahrzeugen bedeutſam ſind. Als ſolche kommen in Betracht: grob fahrläſſige Uebermüdung eines Kraftfahrers oder Anrichten eines Schadens, der nicht gedeckt werden kann, beſonders des⸗ halb, weil eine Haftpflichtverſicherung fehlt. Dabei iſt zu berückſichtigen, ob die Unterlaſſung des Abſchluſſes einer Haftpflichwerſicherung dem Kraftfahrer ſelbſt zur Laſt gelegt werden kann. Dieſe Frage iſt zu verneinen, wenn z. B. ein angeſtellter Kraftfahrer ein Fahrzeug geführt hat, deſſen Verſicherung der Betriebsführer als Halter abzuſchließen hätte. Hingegen iſt der fehlende Verſicherungsſchutz nicht entſchuldbar, wenn z. B. der Kraftfahrer das Fahrzeug für Eine Stadt, deren Verkehrsprobleme noch nicit gelöst sind Die Stadt der Quadrate scheint auf den ersten Blick für den Kraitiahrer geradezu ideale Verkehrsverhält- nisse Zu bieten. Der Eingeweihte aber weiß um die großen und oit kaum lösbar erscheinenden Verkehrs- probleme, die die regelmähige Gliederung mit den gefährlichen Straßenkreuzungen aufwerien. Archivbild Los von Mutters Rockzipfel Sollen 140 oo00 Mädchen nutzlos feiern?/ Ein Kapitel zum Uachdenken Obwohl es jetzt in Deutſchland auf jede Ar⸗ beitskraft ankommt, war es bisher leider ſo, daß gerade von den ſchulentlaſſenen Mädchen ein großer Prozentſatz„vorläufig zu Hauſe“ blieb. Nach den Ermittlungen des Deutſchen Frauenwerkes handelt es ſich dabei in manchen Gegenden um W bis 42 Prozent der Geſamt⸗ zahl. Dieſe für die Mädchen ſelbſt am meiſten ſchädliche Tatenloſigkeit der 14⸗ bis 15jährigen muß verſchwinden, und zwar zunächſt zugun⸗ ſten der Grundlage aller Frauenarbeit im Drit⸗ ten Reich: der Hauswirtſchaft und des Dien⸗ ſtes an der Familie. Das iſt der Sinn einer großen Gemeinſchaftswerbung, die jetzt unter Förderung aller maßgebenden Stellen von Par⸗ tei und Staat durch das Deutſche Frauenwerk für das hauswirtſchaftliche Jahr und die Haus⸗ wirtſchaftslehre in Angriff genommen wird. Eine hohe Aufgabe für die Hausfrau als Er⸗ zieherin tut ſich hier in größtem Maßſtab auf. Zu Oſtern iſt mit der Schulentlaſſung von etwa Die Blumenfreunde dürfen zufrieden ſein Die„Jlora“ kann auf ein recht erfolg reiches Arbeitsjahr zurückblicken Die Beſtrebungen der„Flora“, Verein der Blumenfreunde Mannheim, mit den maß⸗ gebenden Stellen den Fenſter⸗ und Balkon⸗ ſchmuck zu fördern, haben erfreulicherweiſe auch im abgelaufenen Jahre, wie in der abge⸗ haltenen Generalverſammlung der Blumen⸗ freunde ausgeführt worden iſt, weitere Fortſchritte gemacht. Die Vereinsziele ſollen in Zukunft nach den Darlegungen des Vereinsleiters Illhardt durch ein Zuſam⸗ mengehen mit den natur⸗ und heimatkundlichen hieſigen Vereinen noch eine Erweiterung und Vertiefung erfahren. Die„Flora“ blickt auf ein arbeitsreiches Jahr zurück. Die Stecklingsverteilung an die Mädchen der 8. Volksſchulklaſſen rief ebenſo wie die Preisverteilung großen Jubel und große Begeiſterung bei den Mädchen hervor. Bei deen Wettbewerb für den Balkon⸗ und Fenſter⸗ blumenſchmuck, bei dem die„Flora“ ebenfalls maßgebend beteiligt iſt, konnten 710 Preiſe vergeben werden. Ueber das große Gebiet der Pflanzenwelt wurden eine Reihe belehrender Vorträge gehalten. Nach Erſtattung des Kaſ⸗ ſenberichts gedachte der Vereinsleiter der im vergangenen Jahre durch Tod ausgeſchiedenen Mitglieder, worauf dem Schriftwart und dem Vereinsrechner unter anerkennenden Worten Entlaſtung erteilt wurde. Der Vorſtand ſetzt ſich aus folgenden Herrn zuſammen: Ill⸗ hardt, Vereinsleiter, Gartendirektor Buß⸗ jäger, Stellvertreter, Friedrich Karcher, Schriftwart, Conſtatin, Kaſſenwart; Bei⸗ ſitzer ſind die Herren Kellenbenz, Stet⸗ ter, Marx und Kircher. Auf Vorſchlag aus der Mitte der Verſamm⸗ lung wird im Mai eine Beſichtigung der Reißinſel und ſpäterhin ein Fami⸗ lienausflug ſtattfinden. Nach der ſehr ange⸗ regt verlaufenen Ausſprache dankte der Ver⸗ einsleiter ſeinen Mitarbeitern im Führerring, der Preſſe ſowie den Mitgliedern für das jeder⸗ zeit bewieſene Intereſſe an den Vereinsbeſtre⸗ bungen und erſuchte die Anweſenden, den Füh⸗ rerring in ſeiner Werbeaktion nach Möglichkeit zu unterſtützen, damit die Ideale und die un⸗ eigennützigen Beſtrebungen der„Flora“ in imaer weitere Volkskreiſe eindringen. 471000 Mädchen zu rechnen. Wenn man auch nur annähme, daß 30 Prozent hiervon zu Hauſe blieben, ſo würden, da nur der kleinſte Teil von ihnen wirklich zu Hauſe gebraucht wird, über 140000 Mädchen ohne Notwendigkeit, ja ſogar zu ihrem und der Volksgemeinſchaft Scha⸗ den, feiern. In einer in Berlin durchge führten gemeinſamen Arbeitstagung aller intereſſierten Stellen, ſo des Deutſchen Frauenverkes, des NS⸗Lehrerbundes, der DAß, der Reichsjugend⸗ führung und der Miniſterien und Behörden, wo der Arbeitsplan für die neue Werbung in den einzelnen Gauen feſtgelegt wurde, kam zum Ausdruck, daß die Werbung und Aufklärung der Hausfrauen Aufgabe des Deutſchen Frauen⸗ werkes, Abteilung Volkswirtſchaft-Hauswirt⸗ ſchaft, ſei. Sie erfährt ihre Unterſtützung in enger Zu⸗ ſammenarbeit mit dem Arbeitsamt. In Gauen, in denen neuerdings wegen des Kräftemangels für die 14jährigen viele bezahlte Anfängerin⸗ nenſtellen offen ſtehen, ſoll auch dieſer Kreis der Hausfrauen mehr und mehr erfaßt werden. Der Lohn, den ſie den Anfängerinnen zahlen, entbindet dieſe Hausfrauen nicht von der Pflicht, das Mädel einerſeits zur guten Lei⸗ ſtung zu erziehen, andererſeits ihre jugendliche Arbeitskraft zu berückſichtigen. Weiter wurde feſtgeſtellt, daß die bereits im Haushalt beſchäftigten Mädel ſtärker zum Streben nach guter Leiſtung zu erziehen ſind, und 9 dies eine Aufgabe der Fachgruppe Hausgehilfen der DAß in Zuſammenarbeit mit der Berufsſchule, dem BDM und dem Frauenwerk ſei. Insbeſondere aber werden alle Werbekräfte eingeſetzt zur Arbeitsent⸗ laſt ungfür die kinderreiche Mutter und die Landfrau. Abweichende Urlaubsbeſtimmungen Das Reichsgericht hat in einem Urteil vom 21. Auguſt 1937 feſtgeſtellt, daß, wenn die Urlaubsbeſtimmungen der Betriebsordnung von den Urlaubsbeſtimmungen der für den Betrieb geltenden Tarifordnung abweichen, die Gefolgſchaftsmitglieder die Urlaubsgewährung nach der günſtigſten dieſer beiden Ordnungen fordern können. Natürlich kann die Betriebs⸗ ordnung oder die Tarifordnung ſtets nur als Ganzes genommen werden. Es geht nicht an, daß das Gefolgſchaftsmitglied ſich aus beiden einzelne Beſtimmungen herau/⸗ ſucht. eine Vergnügungsfahrt entliehen und ſich nicht über die Verſicherung vergewiſſert hätte. Erleichterungen für Hitlerjungen Grundſätzlich darf niemand vor Vollendung des 16. Lebensjahres Kraftfahrzeuge jeder Art, vor Vollendung des 18. Lebensjahres Kraft⸗ fahrzeuge der Klaſſen 1, 2 oder 3 führen. Eine Bewilligung von Ausnahmen iſt nur zuläſſig, wenn die außergewöhnliche körperliche und gei⸗ ſtige, beſonders charakterliche Reife des Ju⸗ gendlichen ihn zum Führen von Kraftfahrzeu⸗ gen bereits geeignet erſcheinen läßt. Zuläſſig iſt auch die Erteilung der Ausnahmegenehmigung unter Beſchränkung auf einen beſtimmten Weg zur Schule und Arbeitsſtelle. Grundſätzlich be⸗ ſtehen keine Bedenken, eine Ausnahme zu ge⸗ nehmigen, wenn der Jugendliche eine Aus⸗ bildung als Kraftfahrerinder Hit⸗ ler⸗Jugend erfahren hat. Derantwortung für den Zuſtand des Jahrzeugs Beſonders wichtig iſt, daß durch die Ueber⸗ prüfung des Fahrzeugs bei den Zulaſſungs⸗ ſtellen und bei Verkehrskontrollen die Verkehrs⸗ polizeibehörde dem Halter oder Führer die Ver⸗ antwortung für den vorſchriftsmäßigen Zuſtand des Fahrzeugs nicht abnimmt. Niemand kann ſich alſo darauf berufen, daß ſein Fahrzeug erſt kürzlich von der Verkehrspolizei überprüft und für einwandfrei befunden worden ſei. Außer den üblichen Scheinwerfern darf nur ein zuſätz⸗ licher Scheinwerfer geführt werden. Gleichgül⸗ tig iſt es dabei, ob es ſich um eine Nebellampe, Kurvenlampe, Breitſtrahler oder dergleichen handelt. Suchſcheinwerfer und Rückfahrtſchein⸗ werfer fallen nicht unter dieſes Verbot, dür⸗ fen aber auch neben einem zuſätzlichen Schein⸗ werfer vorhanden ſein. Der Zuſatzſcheinwerfer darf andersfarbiges Licht als die gewöhnlichen Scheinwerfer haben, alſo ſchwach gelbes, ſtatt weißem oder weißes ſtatt ſchwachgelbem Licht. Keine herausragenden Kutoteile Aus ſozialen Gründen iſt es zu begrüßen, daß— wie die, Dienſtanweiſung ausdrücklich vorſchreibt— bei unvorſchriftsmäßigem Zu⸗ ſtand eines Fahrzeugs oder der Ladung ſtets Ertmittlungen anzuſtellen ſind, ob neben dem Fahrer auch den Halter ein Verſchulden trifft. Aus Sicherheitsgründen dürfen am Umriß des Kraftfahrzeugs keine Teile ſo herausragen, daß ſie den Verkehr mehr als unvermeidbar ge⸗ fährden. Als ſolche umrißverändernde Teile ſind z. B. hervorſtehende Radkappen, gefährlich herausragende Türgriffe, und ſpitze Küh⸗ lerfiguren anzuſehen. Kühlerpüppchen müſſen künftigalſo rundlichſein.. Anbringung der Scheinwerfer Die Beleuchtungsvorrichtung von Kraftfahr⸗ zeugen muß beim Verkehr auf öffentlichen Stra⸗ ßen betriebsfertig, feſt und dauernd angebracht ſein. Um bei Zugmaſchinen in land⸗ und forſt⸗ wirtſchaftlichen Betrieben, die regelmäßig eine Höchſtgeſchwindigkeit von 30 Kilometer 5 Stunde nicht überſchreiten können und deshal keine Scheinwerfer zu führen brauchen, die Be⸗ leuchtungsvorrichtungen vor Beſchädigungen, denen ſie erfahrungsgemäß ausgeſetzt ſind, zu ſchützen, brauchen ſie nicht da angebracht zu ſein, wo ſie beſtimmungsgemäß verwendet werden, ſondern dürfen zum Schutz gegen Beſchädigun⸗ gen an anderer Stelle auf dem Fahrzeug unter⸗ gebracht werden. Und was gilt für Schlußlichterꝰ Kraftfahrzeuge und Anhänger müſſen an der Rückſeite zwei rote, gleich ſtark wirkende Schluß⸗ lichter in gleicher Höhe und in gleichem Ab⸗ ſtand von der Mittellinie der Fahrzeugſpur führen. Dieſe müſſen in einem Höhenbereich von 40 bis 125 Zentimeter über der Fahrbahn liegen. Es iſt alſo jetzt er ſtmalig— ebenſo wie für die hinteren Kennzeichen— eine obere Anbringungsgrenze vorgeſchrieben. Die Anbrin⸗ gung von Schlußlichtern und Kennzeichen am Wagendach iſt in der Regel nicht mehr zuläſſig. Außerdem müſſen die Schlußlichter mindeſtens 35 Zentimeter unterhalb der Höhe des Fahrt⸗ richtungsanzeigers angebracht ſein, damit Ver⸗ wechſlungen vermieden werden. Ihr Abſtand voreinander muß mindeſtens 110 Zentimeter und darf höchſtens 170 Zentimeter betragen. Bei der heute vielfach üblichen Koppelung der Schlußlichter mit der Kennzeichenbeleuchtung iſt dieſer Abſtand nicht gewahrt. Die Schlußlichter müſſen alſo weiter auseinander an⸗ gebracht werden. Dabei darf aber der Ab⸗ ſtand von dem äußeren Fahrzeugrand 40 Zen⸗ timeter nicht überſchreiten. Auch Rückſpiegel iſt vorgeſchrieben! Werden landwirtſchaftliche Geräte hinter einem Kraftfahrzeug(z. B. einer Zugmaſchine) mitgeführt, ſo ſind ſie nicht als Anhänger zu betrachten. Sie brauchen alſo nur mit einem roten Rückſtrahler oder einer roten Laterne oder durch Beleuchten mit einer Lampe kenntlich ge⸗ macht werden. Am 1. Oktober 1938 müſſen alle Kraft⸗ fahrzeuge, außer Krafträdern und offenen Elektrokarren, mit einem nach Größe und Art der Anbringung ausreichenden Spie gel für die Beobachtung der Fahrbahn nach rückwärts verſehen ſein. Dieſer Spiegel muß ſo beſchaffen ſein, daß überholende Verkehrsteilnehmer vom Fahrer rechtzeitig erkannt werden können. In geſchloſſenen Fahrzeugen iſt— wie der Reichs⸗ verkehrsminiſter betont— eine ausreichende Wirkung des Rückſpiegels nur bei entſprechen⸗ der Größe des Rückfenſters erreichbar, das un⸗ ter Umſtänden erweitert werden muß. „Hakenkreuzbanner“ Mitlwoch, 26. Januar 1988 Der Mainzer Prinz Karneval„Kkrönt“ seine Prinzessin aus Berlin Die Mainzer haben sich in diesem Jahre eine Karnevals- prinzessin aus Berlin kommen lassen, die jetzt gekrönt wurde. Unser Bild zeigt die Mainzer Karnevalsprinzessin Hildegard während der„Krönung“. Scherl-Bilderdienst-M fileine badiſche Nachrichten Tödlicher Sturz von der Felswand Baden⸗Baden, 23. Januar. Beim Spiel ſtürzte das Rährige Söhnchen der Familie Riehm die Felswand beim Friedrichsbad hin⸗ unter und erlag den bei dem Sturz erlittenen ſchweren Verletzungen. Förderer der Rheinſchiffahrt geſtorben „Karlsruhe, 26. Januar. An den Folgen eines Herzſchlages iſt Oberregierungsbaurat Joſef Altmayer bei der Miniſterialabtei⸗ lung für Waſſer⸗ und Straßenbau des Badi⸗ ſchen Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſteriums ge⸗ ſtorben. Der Verſtorbene war als Mitglied des Rheinſchiffahrts⸗Lerbandes Konſtanz ein be⸗ ſonderer Kenner der Verhältniſſe des Hoch⸗ rheins und der für ſeinen Ausbau als Kraft⸗ quelle und Großſchiffahrtsſtraße beſtehenden Projekte. Hatte er doch ſchon bei dem inter⸗ nationalen Preisgericht zur Ueberprüfung der damals bei der Veranſtaltung des internatio⸗ nalen Wettbewerbs eingegangenen Pläne mit⸗ gewirkt und ſpäterhin ſich an der Umarbeitung und Ausgeſtaltung des Projektmaterials betei⸗ ligt. Außerdem war er ein ſehr eifriges ——3 der badiſch⸗ſchweizeriſchen Rheinkom⸗ miſſion. Jeſtnahme eines polniſchen Juden Pforzheim, 26. Januar. Hier wurde ein polniſcher Jude feſtgenommen, der unter dem falſchen Namen eines Rabbiners Dr. Sowieſo in ganz Deutſchland herumreiſte und verbotene jüdiſche Schriften vertrieb. Der Jude machte in ſeiner Kleidung einen heruntergekommenen Ein⸗ druck. Als man ihn ins Gefängnis brachte und dort unterſuchte, fand man bei ihm in ſeinem Mantel eingenäht über 1000 Reichsmark in ver⸗ ſchiedenen Geldſorten. Der verſchmitzte Jude machte über die Herkunft des Geldes die wider⸗ ſprechendſten Angaben. Inwieweit ſich der Feſt⸗ genommene ſtrafbar gemacht hat, wird die ein⸗ geleitete Unterſuchung ergeben. fluswüchſe des faenevals werden beſeitigt Die erſte Reichstagung des Bundes deutſcher Karneval in Mainz Mainz, 26. Januar. Zuſammen mit den Feierlichkeiten des 100jährigen Jubiläums des Mainzer Karnevals hält der Bund deutſcher Karneval, der anlüßlich des erſten internationa⸗ len Karnevalkongreſſes München 1937 gegründet wurde, in der Zeit vom 10. bis 12. Februar 1938 in Mainz ſeine erſte Reichstagung ab. Die Gründung einer ſolchen Spitzen⸗ oder Dachorganiſation für den Karneval, die vor allem die Vertretung der gemeinſamen Inter⸗ eſſen der karnevaltreibenden Vereine, Geſell⸗ ſchaften und Stadtverwaltungen in rechtlicher, wirtſchaftlicher und kultureller Natur über⸗ nimmt, war eine zwingende Notwendigkeit, um die Auswüchſe des Karnevals zu beſeitigen, das Eigenleben der Vereine zu wahren und den Karneval als alten Volksbrauch unter Ausſchal⸗ 13 aller geſchäftlichen Eigenintereſſen zu egen. itch im Hinblick auf die wirtſchaftliche Seite des Karnevals und die Bedeutung für die Volksgemeinſchaft überhaupt war eine ſolche Spitzenorganiſation unbedingt ins Le⸗ ben zu rufen. Aus dieſem Grunde hat ſich auch innerhalb des Bundes ein eigener Koß⸗ Ausſchuß gebildet. Ebenſo hat ſich vor kurzer Zeit der Deutſche Gemeindetag mit einem Rundſchreiben an die karnevaltreibenden Ge⸗ meinden gewendet, um dieſe zum Beitritt in den Bund deutſcher Karneval aufzufordern. Bei der Tagung, auf der u. a. der Präſident des Bundes deutſcher Karneval, Ratsherr Reinhard⸗München, über Weg und Ziel des Bundes ſowie über die kulturelle Seite des Karnevals ſprechen wird, ſteht vor allem auch im Vordergrund die Berufung des großen Ra⸗ tes, der dem Präſidium zur Seite ſtehen ſoll, die Bildung der Arbeitsausſchüſſe und die Totalerfaſſung aller Kräfte. Das Programm ſieht folgende Arbeitsbe⸗ ſprechungen und Rahmenveranſtaltungen vor: Donnerstag, 10. Februar 1938: 20.11 Uhr: Begrüßung im Rheingoldſaal der Stadthalle, durchgeführt vom Mainzer Kar⸗ neval⸗Verein. Freitag, 11. Februar 1938: .30 Uhr: Sitzung der verſchiedenen Ausſchüſſe im„Siechen⸗Reſtaurant“. 10 Uhr: Sitzung des Präſidiums. 13 Uhr: Gemeinſames Mittageſſen in der Stadt⸗ halle. 20 Uhr: an im Stadttheater(Ope⸗ rette, deren Namen noch bekanntgegeben wird.) Anſchließend zwangloſes Beiſammen⸗ ſein im„Wartburgſaal“ des Heiligen⸗Geiſt⸗ Reſtaurants. Samstag, 12. Februar 1938: 10 Uhr: Hauptverſammlung des BDaͤ im Aka⸗ demieſaal des Kurfürſtenſchloſſes. 14,30 Uhr: Möglichkeit zur der Mainzer Altſtadt, verbunden mit dem Beſuch Alt⸗Mainzer Weinſtuben. Treffpunkt Ver⸗ kehrsverein. 15.00 Uhr: Ausſchußſitzungen im„Siechen⸗Re⸗ ſtaurant. 20.11 Uhr: Jubiläums⸗Sitzung des Mainzer in der Stadthalle mit Feſt⸗ all. Anmeldungen zur Teilnahme an der Seeus ſheen über die Geſchäftsſtelle des Bundes deut⸗ cher Karneval, München, Rathaus, Zimmer Nr. 304, zu erfolgen. 336000 Ofio-Gutſcheine zum 30. Januae Die zuſätzliche Betreuung an dem bedeutungsvollen Erinnerungstage * Karlsruhe, 55. Jan. Der 30. Januar, der Jahrestag der nationalſozialiſtiſchen Revo⸗ lution, iſt zugleich einer der großen Tage des Winterhilfswerks. Es iſt ſchon zu einer Tra⸗ dition geworden, daß die ſiegreiche Bewegung gerade an dieſem geſchichtlichen Erinnerungs⸗ tage der Aermſten des Volkes gedenkt und ihnen durch das WoW eine zuſätzliche Betreuung zu⸗ ieil werden lüßt. Zum 5. Jahrestag der Machtübernahme wer⸗ den nun im Gau Baden 366 000 Gutſcheine für Lebensmittel und Bekleidung zu je einer Reichsmark durch das WHW ausge⸗ geben, die in allen als„Deutſche Geſchäfte ge⸗ kennzeichneten Läden eingelöſt werden können. Bedürftige kinderreiche Familien werden be⸗ ſonders bedacht. Dazu kommen 110 000 Kohlen⸗ gutſcheine, auf die die in Betracht kommenden Familien je einen Zentner Kohle erhalten. Da der 30. Januar in dieſem Jahr auf den Sonntag fällt, erfolgt die Ausgabe der Gut⸗ ſcheine am kommenden Samstag. Die WHW⸗Ausgabe zum 30. Januar erweiſt — und dies haben die vergangenen Jahre klar gezeigt— vielleicht am ſichtbarſten das WHW' als bedeutenden Wirtſchaftsfaktor. Man braucht nur ein Blick in die Ladengeſchäfte zu tun, wenn die Betreuten mit den Gutſcheinen ihre Einkäufe beſorgen. Die Einzelhandelsgeſchäfte haben Hochbetrieb wie in den Wochen vor Weih⸗ nachten. Ihre Mehreinnahmen gelangen in die Sparkaſſen. Dort iſt der Andrang an den fol⸗ genden Tagen ſo lebhaft, daß beſondere Helfer eingeſtellt werden müſſen. So vollzieht ſich ein intereſſanter Kreislauf: Das beſcheidene Opfer, das etwa ein Geſchäfts⸗ mann am Tag der Nationalen Solidarität bringt, fließt durch das Sammelbecken des WowW weiter an die Betreuten und von dieſen wieder in das Ladengeſchäft und damit an den Spender zurück. Seltſame Kohlenverkäufe * Worms, 26. Januar. Von der 3. Großen Strafkammer wurde heute der Vertreter des Mannheimer Rheinmayer, Stichter, wegen fortgeſetzter Untreue in Tatein⸗ heit mit Unterſchlagung zu einer fünfmonatigen Gefängnisſtrafe und 200 Mark Geldſtrafe ver⸗ urteilt. Er hatte aus den Beſtänden der Firma an Privatleute, insbeſondere an Handwerker, bei denen er Schulden hatte, Kohlen abgegeben, um dadurch die Rechnungen zu begleichen. Die Betreffenden waren nicht angeklagt, da ſie von der ungeſetzlichen Herkunft der 10 nichts wußten. Lediglich ein Gafchmeigere ſiſtent, der den Umſtänden nach annehmen mußte, daß die Kohlen nicht Eigentum des Stichter waren, und der 50—60 Zentner 1. hatte, wurde zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Fünf wei⸗ tere Angeklagte, Kranführer und Arbeiter, wur⸗ den teils freigeſprochen, teils fielen ihre mögli⸗ chen Verfehlungen unter die letzten Amneſtien. Dies und das * Wenn man mit Zigeunern Karten ſpielt. Im Dorf Sommerloch bei Bad Kreuznach kamen vier Zigeuner in eine Wirtſchaft, in der auch ein junger Mann ſaß. Es gelang den Zi⸗ geunern, den jungen Mann zu einem Karten⸗ ſpiel zu bewegen. Zunächſt hatte der junge Mann auch Glück, die Zigeuner ließen ihn ge⸗ winnen, bis ſich ſchließlich das Blättchen wen⸗ dete und die Zigeuner die Gewinner wurden. Die vier Burſchen nahmen durch ihr geſchicktes Falſchſpiel dem Manne 40 Reichsmark ab. Schließlich gab er in der Hitze des Kampfes ſeine vorm Lokal ſtehende Zugmaſchine als Ein⸗ ſatz. Wenige Augenblicke ſpäter hatte er die wertvolle Zugmaſchine ebenfalls verloren. Nach⸗ dem der junge Mann ſo ausgeplündert war, be⸗ endeten die Zigeuner das Spiel; ſie beſtiegen die Zugmaſchine und fuhren davon. Nun erſt wurde dem Betrogenen ſein Schickckſal klar. Er wandte ſich ſofort an die Gendarmerie, der es alsbald gelang, die vier Zigeuner in Bad Kreuznach zu verhaften. Die Zugmaſchine wurde ſichergeſtellt. Ein Igel verurſachte Plattfüße. Ein nicht alltägliches Erlebnis hatte in Weſterholt vor einigen Tagen ein Radfahrer, dem dabei buch⸗ ſtäblich„die Luft ausging“. In einem flotten Tempo befuhr er die Straße und überfuhr plötz⸗ lich— es war bereits etwas dunkel— einen weicheren Gegenſtand, der auf der Straße lag. Im ſelben Augenblick mußte er feſtſtellen, daß aus beiden Schläuchen die Luft entwichen war, und er an beiden Rädern ſogenannte„Platt⸗ füße“ hatte. Er ſprang vom Rad, ging einige Schritte zurück und gewahrte— einen Zgel, der zuſammengerollt am Straßenrande lag. Er hatte das Tier überfahren, und die ſcharfen Stacheln waren durch die Mäntel des Fahrrads in die Schläuche eingedrungen. Das Tier war unver⸗ ſehrt geblieben und entfernte ſich langſam. * * Wilderer veranſtalten Treibjagden. Durch das energiſche Zugreifen einiger Gendarmerie⸗ beamter des Kreiſes Eſchwege konnte eine zehn⸗ köpfige Wilddiebsbande feſtgenommen werden, die von 1932 bis 1937 regelrechte Treibjagden veranſtaltet hatte, wobei oft fünf bis ſieben Stück Rehwild auf einmal geſchoſſen wurden. Daß die Bande fünf Jahre lang unentdeckt ihr Unweſen treiben konnte, iſt bezeichnend für die Planmäßigkeit und die Geriſſenheit, mit der die Wilderer vorgingen. Als man ſchließlich Verdacht ſchöpfte und Hausſuchungen durch⸗ führte, wurden etwa fünfzehn Waffen, darunter verſchiedene auseinandernehmbare Wilddiebs⸗ gewehre gefunden. Die Wilderer ſchoſſen nieder, was ihnen vor den Lauf kam, ſie nahmen keine Rückſichten auf Schonzeiten und erlegten viel Rehwild mit Schrot. Als ein Wilderer Hoch⸗ zeit hielt, war der Hauptbraten beim Hochzeits⸗ ſchmaus ſelbſtwerſtändlich ein gewildertes Reh. Die Ermittlungen ſind noch nicht abgeſchloſſen, da noch mehr Perſonen in Verdacht ſtehen, ſich an den Wilddiebereien beteiligt zu haben. X Ein Rehbock wird ins Krankenhaus gefahren. Der Fahrer des Krankenautos der Stadt Bal⸗ lenſtedt a. H. fand in dieſen Tagen bei einer Ueberlandfahrt im Harz einen Rehbock auf der Straße, der völlig ermattet im Schnee lag. Um das hilfloſe Tier zu retten, lud er es in das Krankenauto und lieferte den ungewöhnlichen Patienten im Ballenſtedter Krankenhaus ab. Dort wird der Rehbock bis zum Frühjahr ver⸗ pflegt und dann wieder in die Freiheit der Harzberge entlaſſen werden. ————————————————————————— Deutschlandreise des polnischen Balletts Begrüfßungsempfang in der Polnischen Botschaft in Berlin An dieſem Donnerstag beginnt das Polniſche Ballett ſeine Gaſtſpielreiſe durch Deutſchland mit einer feſtlichen Vorſtellung im Deutſchen Opernhaus in Berlin unter dem Protektorat des polniſchen Botſchafters Joſef Lipſki und des Reichspropagandaminiſters Pg. Dr. Goebbels. Dieſer Abend erhält ſeinen beſonderen Charakter dadurch, daß dieſe erſte Feſtvorſtellung des Polniſchen Balletts dem Winterhilfswerk des Deutſchen Volkes gewid⸗ met iſt. Auf einem Preſſeempfang in der Polniſchen Botſchaft in Berlin bezeichnete Regierungsrat Bade gerade dieſe Tatſache als ein beſon⸗ deres Symbol der Herzlichkeit der freundſchaft⸗ lichen Beziehungen zwiſchen Polen und Deutſch⸗ land. Darüber hinaus wird das Gaſtſpiel des Polniſchen Balletts in verſchiedenen großen beutſchen Städten in ganz beſonderem Maße zur Feſtigung der geiſtig⸗kulturellen Beziehun⸗ gen zwiſchen den beiden Nachbarvölkern bei⸗ tragen, die ſeit dem Abſchluß des deutſch⸗pol⸗ niſchen Kulturabkommens ſchon eine beachtliche Vertiefung erfahren haben. In dieſen Sinne iſt auch das Polniſche Ballett, ſo ſchloß Regie⸗ rungsrat Bade, ein in Deutſchland willkomme⸗ ner Sendbote auf künſtleriſch⸗kulturellem Ge⸗ biete. Die Entſtehung des Polniſchen Balletts, ſo berichtete Dr. von Guttry⸗Warſchau, in einem erläuternden Vortrag über die Entwick⸗ lung und die bisherigen Leiſtungen dieſes Bal⸗ letts, ſtellt eine geradezu beiſpielloſe Meiſter⸗ leiſtung dar. Den Anlaß zu ſeiner Gründung gab die Pariſer Weltausſtellung, auf der Po⸗ ken im Rahmen eines großangelegten Unter⸗ nehmens der Weltöffentlichkeit zum erſtenmal in vollendeter Weiſe die ſchöpſeriſche Kraft und Eigenart der polniſchen Choreographie, des Brauchtums, der Mufßet, der polniſchen Dich⸗ tung und Bühnenkunſt vorführen wollte. Nur knapp vier Monate Vorbereitungszeit ſtanden damals zur Verfügung und doch wurde das Polniſche Ballett in Paris zu einem unge⸗ heuren Erfolge, den ein anſchließendes Gaſt⸗ ſpiel in London in eindrucksvoller Weiſe be⸗ ſtätigte. Nur wenige polniſche Privatballetts unter⸗ nahmen in früheren Jahren Gaſtſpielreiſen durch Deutſchland. Um ſo mehr iſt⸗es zu be⸗ grüßen, wenn jetzt zum erſtenmal ein offiziel⸗ les polniſches Ballett über einige der größten deutſchen Bühnen geht, uen durch ſeine hohe Kunſt polniſche Eigenart und Kultur dem deut⸗ ſchen Volke näherzubringen. Seine Erfolge werden mit dazu beitragen, die freundſchaftlichen Beziehungen und das Verſtändnis zwiſchen den beiden großen Nach⸗ barvölkern zu fördern und zu vertiefen. Erste wissenschaftliche Akademie des NSD-Dozentenbundes Am Freitagnachmittag fand in den Räumen des Inſtituts für Weltwirtſchaft in Kiel die erſte Arbeitsſitzung der erſten Akademie des ASdD⸗Dozentenbundes ſtatt, die Präſident Prof. Dr. Löhr(Kiel) eröffnete. Der wiſſenſchaftliche Leiter, Prof. Dr. phil. Weinhandl, ſchuft dann über„Geiſt und Intellekt, Wiſſenſchaft und Wirklichkeit“. Der Vortragende nahm zu dem Vorwurf Stellung, daß die Wiſfenſchaft wirklichkeitsfern ſei, Fe Verbindung von S Lehre, wie ſie gerade für die deutſchen Univerſitäten ſeit je maßgebend war, ſei aber auch das ſcheinbar Abſtrakte lebensnah und erfüllt mit Anſchau⸗ ung. Man muß die Vertreter, auf die dieſer Vorwurf paßt, dort ſuchen, wo ſie ſind: bei einem geiſtreich ſcheinenden Literatentum und in 175 Reihen eines oberflächlichen Dilettantis⸗ mus. Die zweite Akademierede wurde von Prof. Dr. jur. Laren z über Dee einer weſenhaften deutſchen Philofophie bei Johann Gottlieb Fichte“ gehalten.— Wir bekennen uns heute, ſo führte der Redner aus, zu der Einſicht, daß die Wiſſenſchaft nicht die Angelegenheit eines ungebundenen, völkiſch indifferenten Denkens, ſondern daß ſie weſensmäßig in der Art und Haltung eines Volkstums, einer Raſſe, begrün⸗ det iſt. Dieſe Einſicht ſoll auch den Charakter unſerer Akademie beſtimmen und ihrer Arbeit Sinn und Richtung geben, Es liegt daher nahe, daß wir heute unſeren Blick auf Johann Gott⸗ lieb Fichte richten, den Künder und Vorkämpfer des deutſchen Nationalgedankens, den Mann, für den Wiſſenſchaft und tätiges Handeln wie kaum einen andern eins geweſen ſind. Das Weſen des göttlichen Lebens iſt für Fichte die ſchöpferiſche Aktivität. Dreierlei kennzeich⸗ net ſeine Philoſophie: das Primat der inneren Haltung, ſodann die Behauptung der alleinigen Wirklichkeit des ehe Lebens und der daraus hervorgehende Aufruf zur Tat, endlich die Ueberzeugung, daß der einzelne durch ſeinen Einſatz für überperſönliche Ziele am göttlichen Leben teilnimmt. Wenn ihm ſeine Philoſophie als weſenhafte deutſche Philoſo⸗ phie erſchien, dann mußte ihm die entgegenge⸗ ſetzte Lehre, der Dogmatismus, ſeinem Weſen nach als undeutſch erſcheinen. Das Hauptkenn⸗ zeichen dieſer undeutſchen Philoſophie iſt es, daß ſie nicht ſchöpferiſch aktiv 5 und nur durch äußere mechaniſche Antriebe bewegt wird. — Der Geiſt dex Vaterlandsliebe, der Einſatz⸗ bereitſchaft für die Freiheit und die Ehre der Nation muß es ſein, der den Staat regiert und ihm einen höheren Zweck ſetzt. Heinrich Cassimir 65 Jahre alt Der akademiſche Muſikdirektor Heinrich Caſ⸗ ſimir, Profeſſor an der Badiſchen Hochſchule für Muſik, vollendete am 23. Januar ſein 65. Le⸗ bensjahr. Der Name Caſſimir iſt in der Kunſt⸗ und Muſikwelt weit über unſere Grenzen hin⸗ aus ein Begriff geworden in beſonderem Be⸗ zug auf die Kultur im alemanniſchen Raum. Denn Heinrich Caſſimir hat nicht nur durch ſeine nunmehr 21jährige Tätigkeit an der Ba⸗ diſchen Hochſchule für Muſit als vielſeitiger Dozent und Leiter der oberen Ausbildungs⸗ klaſſen und der Kapellmeiſterſchule bald ein Menſchenakter lang die Tradition der einheimi⸗ ſchen Muſikkultur lebhaft gefördert, ſondern auch als ſchöpferiſcher Künſtler im Lied⸗ und Männerchorweſen(„Gebet für das Vaterland“) ebenſo wie in der Kammermuſik und größeren Konzertwerken(Violinſonaten,„Anderſen“— Suite) bleibende Verdienſte erworben um die Muſikkultur am Oberrhein. Auch gibt die Tüch⸗ tigkeit einer großen Reihe von Muſikern, die aus ſeiner Schule hervorgegangen ſind— wir nennen nur Operndirektor Bernhard Donz in Nürnberg, Kapellmeiſter Max Schlager in Frei⸗ burg, Dr. Treiber in Kiel, Kapellmeiſter Fritz Kölble in Baden⸗Baden, Kapellmeiſter Walter Schlageter in Ettlingen oder Anton Böllinger und Fritz Herrmann in Karlsruhe u. a. m. in allen größeren Plätzen Badens— ebenſo täg⸗ lich Kunde von des Meiſters gründlicher Aus⸗ bildungskraft, wie das kompoſitoriſche Kultur⸗ gut aus ſeiner Feder. Blutproben aus aller Velt Das Hygieniſche Inſtitut der Univerſität Halle hat ſich immer mehr zu einem Mittel⸗ punkt der Unterſuchungen zur Verhütung von Berufskrankheiten, wie ſie ſich aus Bleivergif⸗ tungen ergeben, entwickelt. Das unter Leitung des früher in Gießen amtierenden, ſeit 1917 in Halle wirkenden Profeſſors Dr. Paul Schmidt ſtehende Inſtitut erhält nicht nur aus allen Teilen Deutſchlands Blutproben zuge⸗ ſandt, ſondern in immer ſtärkerem Maße auch aus dem Auslande, ſo kürzlich erſt aus Oslo von der Königlich⸗norwegiſchen Marine, ein Be⸗ weis für die erfolghreiche Arbeit einer For⸗ wie ſie in Deutſchland einzigartig aſteht. »Haken Hũe Gastror Vom lär Kurfürſten ſtillere Sei matt erleu Hinter ein uns in ge den erſten wirkt. Koſt lins bedeck eum; die —— wir an ein einem han belehrt un ſteht klar uns in eir Berlin ins genauer 1 andere Gä mit kleine Mahl eim und faſt ſch ihre Munt den rätſel ſtabieren ſe Bambusge fernt ſich d auf wieder rückzukehre Krabbenſuf gericht entſ Ri Aber nie Oſtens— noch einige wird Reis weiß ihn z der vielen weltbekann Maccharon nudeln), d Hauptgrun ſelbſt in g gibt es Ris coi funghien oder Risot Aziwanſh izilianiſch die berühm den Kräute Piemonts, beſte der empfiehlten cohi, zu der Koſtprobe deſſen die( deren Spit magna und Das „Skal“, t zwei natur Tür angelo ndnen chmückten betreten. D Schr ſind auf de den, doch 1 das leichtbe den kam. Spezialitäte kunſtgere 403 Dlich 0 aus Fiſch, Salaten. Zi dauungsſ⸗ der Mann tem Skal(ſ trinken, iſt Schweden n Lokal verla hereinkomm Gaſt gezähl ginnt von Verfahren i verſichert, b das einzige „original ſe Schwäne Auch in Londo den Regenfälle der britischen überflutet. anuar 1938 ———— rten ſpielt. ad Kreuznach hſchaft, in der lang den Zi⸗ inem Karten⸗ ſe der junge ießen ihn ge⸗ lättchen wen⸗ nner wurden. ihr geſchicktes ichsmark ab. des Kampfes hine als Ein⸗ hatte er die erloren. Nach⸗ idert war, be⸗ ſie beſtiegen zn. Nun erſt ickſal klar. Er merie, der es uner in Bad aſchine wurde .Ein nicht zeſterholt vor n dabei buch⸗ einem flotten iberfuhr plötz⸗ nkel— einen r Straße lag. eſtſtellen, daß itwichen war, innte„Platt⸗ „ging einige nen Igel, der lag. Er hatte rfen Stacheln jhrrads in die r war unver⸗ angſam. igden. Durch Gendarmerie⸗ nte eine zehn⸗ men werden, Treibjagden f bis ſieben ſſen wurden. unentdeckt ihr znend für die heit, mit der an ſchließlich ungen durch⸗ ffen, darunter e Wilddiebs⸗ hoſſen nieder, nahmen keine erlegten viel ilderer Hoch⸗ im Hochzeits⸗ ildertes Reh. abgeſchloſſen, ht ſtehen, ſich haben. aus gefahren. Stadt Bal⸗ gen bei einer hbock auf der hnee lag. Um er es in das gewöhnlichen nkenhaus ab. Frühjahr ver⸗ Freiheit der meenn urenrenmer an Grenzen hin⸗ onderemm Be⸗ ſchen Raum. ht nur durch t an der Ba⸗ 3 vielſeitiger Ausbildungs⸗ tle bald ein der einheimi⸗ ert, ſondern m Lied⸗ und Vaterland“) und größeren Anderſen“— rben um die zibt die Tüch⸗ Muſikern, die ſind— wir ard Donz in ager in Frei⸗ lmeiſter Fritz ſeiſter Walter on Böllinger e u. a. mn. in - ebenſo täg⸗ ndlicher Aus⸗ iſche Kultur⸗ Welt Univerſttät inem Mittel⸗ rhütung von s Bleivergif⸗ inter Leitung en, ſeit 1917 Dr. Paul ticht nur aus ſroben zuge⸗ n Maße auch rſt aus Oslo rine, ein Be⸗ einer For⸗ d einzigartig 4 82 „Hakenkreuzbanner⸗ Mittwoch, 26. Januar 1938 Hũe, Ji Zi, Dosu long NisoOtfi und Renniiersdunken Gastronomischer Rummel vom Fernen Osſen zum sonnigen Südenrund um die Kaiser-Wilhelm-Gedäcitnis-Kirche Vom lärmenden und haſtenden Gedränge des Kurfürſtendammes biegen wir ab in eine ſtillere Seitenſtraße. Ein gelbes Leuchtſchild und matt erleuchtete Fenſter weiſen uns den Weg. Hinter einem dichten Flauſchvorhang empfängt uns in gedämpftem Licht ein Raum, der auf den erſten Blick faſt wie eine Kunſtſammlung wirkt. Koſtbare Stickereien, Gemälde und Gobe⸗ lins bedecken die Wände. Aber es iſt kein Mu⸗ eum; die weiße Karte, die uns mit einer ehr⸗ urchtsvollen Verbeugung überreicht wird, als wir an einem der ſauber gedeckten Tiſche unter einem handgemalten Lampion Platz nehmen, belehrt uns raſch eines anderen. Speiſefolge“ ſteht klar und deutlich darauf. Wir befinden uns in einer chineſiſchen Gaſtſtätte, von denen Berlin insgeſamt drei beſitzt, und als wir uns genauer umſehen, entdecken wir bald noch andere Gäſte, die ſchweigſam und faſt unhörbar, mit kleinen Bambusſtäbchen bewaffnet, ihr Mahl einnehmen. Es ſind richtige Chineſen, und faſt ſcheint es, als ob ein leiſes Lächeln um ihre Mundwinkel ſpielt, als ſie uns mühſam den rätſelhaften Text der Speiſekarte buch⸗ ſtabieren ſehen: Dofu Tang und Hüe Ji Zi mit Bambusgemüſe. Schnell und geräuſchlos ent⸗ fernt ſich der freundliche Kellner, um bald dar⸗ auf wieder mit den gewünſchten Speiſen zu⸗ rückzukehren, die ſich als eine ausgezeichnete Krabbenſuppe und ein ſchmackhaftes Hühner⸗ gericht entpuppen. Riſottoſtatt Spaghetti Aber nicht nur bei den Völkern des Fernen Oſtens— neben den drei chineſiſchen gibt es noch einige japaniſche Gaſtſtätten in Berlin— wird Reis bevorzugt, auch die italieniſche Küche weiß ihn zu ſchätzen. So finden wir in einem der vielen„ristoranti italiani“ Berlins neben den weltbekannten italieniſchen Spezialgerichten, Maccharoni, Spaghetti und Pappardelle(Band⸗ nudeln), den Riſotto, das Reisgericht. Der Hauptgrund dafür iſt, daß Reis heute in Italien ſelbſt in größerem Umfange gebaut wird. Da gibt es Risooto coi piselli(mit grünen felseis coi kunghi mit Pilzen), coi pomodori(Apfelreis), oder Risotto alla napoletana(neapoletaniſch), alla holognese(nach Bologneſer Art), alla siciliana (ſizilianiſch), und als Krone die minstra regina, die berühmte Königinſuppe, jenes mit duften⸗ den Kräutern gewürzte Erzeugnis der Küche Piemonts, die ſchon Friedrich Nietzſche als die beſte der Welt pries. Als beſondere Delikateſſe empfiehlt man ſchließlich noch kisotto coi vanno⸗ cohi, zu deutſch„Reis mit Fröſchen“, doch dieſe Koſtprobe haben wir uns verſagt und ſtatt deſſen die Getränkekarte etwas näher angeſehen, deren Spitzenmarken(Chianti, Orvieto, Bo⸗ magna und Toskana) zuverläſſiger ſchienen. Das Waſſer läuft im Munde zuſammen „Skal“, tönt es uns entgegen, als wir, von zwei naturgetreuen Wikingerſchiffen über der Tür angelockt, ein paar Häuſer weiter die hellen, freundlichen und mit lichten Radierungen ge⸗ ſchmückten Räume der ſchwediſchen Gaſtſtätte betreten. Die ſchwediſche Küche hat einen guten Ruf. Schwedenplatten und Schwedenfrüchte ſind auf der ganzen Welt ein Begriff gewor⸗ den, doch nur die wenigſten wiſſen, daß auch das leichtbekömmliche Knäckebrot aus dem Nor⸗ den kam. Daneben gibt es noch eine Menge Spezialitäten, die nur ein ſchwediſcher Koch kunſtgerecht zubereiten kann, wie die berühmten Smörgasbords, eine pikante, Vorſpeiſe aus Fiſch, Renntierſchinken, Räucherfleiſch und Salaten. Zu jedem Gang trinkt man einen Ver⸗ dauungsſchnaps.„Aber nur einen“, verrät uns der Mann am Büfett, der uns vorhin mit lau⸗ tem Skal(ſchwed.„Proſit“) begrüßte,„mehr zu trinken, iſt geſetzlich verboten. Wenn Sie in Schweden mehr trinken wollen, müſſen Sie das Lokal verlaſſen und zur anderen Tür wieder hereinkommen. Dann werden Sie als neuer Gaſt gezählt und auch die Schnapsrechnung be⸗ ginnt von neuem“. Dieſes etwas umſtändliche Verfahren iſt, wie uns der liebenswürdige Wirt verſichert, bei ihm nicht üblich, und ſomit wohl das einzige, was an ſeiner Gaſtſtätte nicht „original ſchwediſch“ iſt. Schwäne schwimmen in den Straßen Londons Auch in London wurde in diesen Tagen durch die anhalten- den Regenfälle viel Schaden angerichtet. In einem Stadtteil der britischen Hauptstadt wurden verschiedene Straben überflutet. Scherl-Bilderdienst(M) Im Zeichen des Paprika Ungarn ohne Paprika, wer könnte ſich das vorſtellen! Und als wir nach längerem Suchen eine ſtilechte Pußta⸗Bauernſtube mit Stroh⸗ kränzen um die Lampen und Czardasbildern an den buntbemalten Wänden ausfindig gemacht f ie begegnet uns die grüne Paprikaſchote in aſt jedem Gericht der reichhaltigen Speiſekarte: ekocht, gedünſtet, gebraten, in der Suppe, ja 4— als Nachtiſch. Uebrigens iſt Gulaſch und Gulaſch keineswegs immer dasſelbe. Ein echter Pußta⸗Gulaſch muß kunſtgerecht auf Stäbchen »gegrillt ſein, und der berühmte Szegediner kann eigentlich nur von einem Koch rich⸗ tig gewürzt werden. Daneben iſt der Ungar aber auch ein ſtarker Fiſcheſſer, und der Karp⸗ fen verſchwindet das ganze Jahr nicht von ſeinem Küchenzettel. Die ſtarken Gewürze(neben Paprika vornehmlich Zwiebel) bedingen eine reiche Getränkekarte, und es iſt wohl kein Zu⸗ fall, daß gerade der Ungarwein von Wein⸗ kennern oft bevorzugt wird, auch auf ſüße Nach⸗ ſpeiſen verſteht ſich der ungariſche Gaumen vor⸗ züglich, wofür die zahlreichen, vielfach mit Maismehl hergeſtellten, äußerſt ſchmackhaften Strudel und Torten der beſte Beweis Neben der ungariſchen Küche genießt beſon⸗ ders die ihr in vieler Hinſicht verwandte ruſ⸗ ſtſche in Berlin einen hervorragenden Ruf, der vornehmlich durch die zahlreichen Emigranten begründet iſt. Namen von Balalaika⸗Orcheſtern weiſen dem Fremden den Weg zu jenen Stät⸗ ten, wo kaukaſiſcher Hammelbraten und echt ruſſiſcher Wodka vielbegehrte Zugmittel ſind. Als wir ſchließlich zur Heimfahrt rüſten, fällt unſer Blick noch einmal auf ein buntes Leucht⸗ ſchild, das uns„das einzige jugoſlawiſche Lo⸗ kal in Deutſchland“ ankündigt. Wir können der Verſuchung nicht widerſtehen, und was wir als Abſchluß unſeres kulinariſchen Bummels ſehen, lohnt wirklich. Dieſes Lokal iſt mehr als eine bloße Gaſtſtätte, es iſt vielmehr ein mit liebe⸗ voller Kunſt aufgebautes Stück jugoſlawiſchen Volkslebens, das in ſeinen bosniſchen, einem dalmatiniſchen, ſerbiſchen und kroatiſchen Zim⸗ mern lebendig den Charakter der verſchiedenen Landſchaften des Königsreiches widerſpiegelt. Alles iſt echt, die dalmatiniſchen Aquarelle, die Wandteppiche aus Serajewo, die bosniſchen Hocker und Petroleumampeln, die bunten Schüſſeln. Faſt der ganze Balkan gibt ſich hier ein Stelldichein, wo Kaurma, Djevedz, Sarma oder die berühmten Raſchniſchi ebenſo würzig zubereitet werden wie in der fernen Heimat, und wo ſelbſt der Aermſte für wenige Pfennige ſeinen'erbiſchen Kaviar bekommt, der übri⸗ gens, wie Nichtkennern verraten ſei, mit dem ruſſiſchen Kaviar nur den Namen gemeinſam hat, ſonſt aber aus kleingehackten Paprikaſcho⸗ ten und Zwiebeln mit Oel beſteht. Kaffeewürmflaschen in Schweden stark gefragt Die große Aussperrung im schwedischen Hotel- und Gastwirtsgewerbe hat, wie berichtet, schwerwiegende Folgen für das sanze Land. Verschiedentlich kommt es aber hierbei zu zunächst etwas komisch anmutenden Szenen, wie diese neue Szene aus dem Restaurant des schwedischen Reichstages zeigt. Da auch hier der Gastwirtsbetrieb eingestellt wurde, mußten sich die Abseordneten den Kafiee in der Wärmflasche mitbringen, um nicht auf ihre Kafieepause ver- zichten zu müssen. Scherl-Bilderdienst(M) Schneewiilfchens Garderobe „Kosſũme“ für 50000 Dollor/ Erster abend üllender Zeichenfilm Drei volle Jahre hat Walt Disney, der Schöpfer der luſtigen Micky:Maus, mit nahezu zweitauſend Mitarbeitern an ſeinem„Schnee⸗ wittchen“ gearbeitet, mit dem zum erſtenmal in der Geſchichte der Filmkunſt das Wagnis un⸗ ternommen wurde, einen gezeichneten Film nicht wie bisher als Beiprogramm, ſondern als abendfüllenden Hauptfilm herauszubringen. Nach langem Suchen nahm man das deutſche Volksmärchen„Schneewittchen“ nach der Dar⸗ ſtellung der Gebrüder Grimm zur Vorlage die⸗ ſes gezeichneten Farbfilmes, der aus 1,6 Millio⸗ nen einzelnen Zeichnungen, in B verſchiedenen Farben hergeſtellt, beſteht. 3 Selten hat man eine Uraufführung mit grö⸗ erer Spannung erwartet wie die Uraufführung ieſes Films in Neuyork. In Sonderflugzeugen waren zahlreiche berühmte Darſteller aus Holly⸗ wood erſchienen, und alle namhaften Filmfach⸗ leute der Vereinigten Staaten befanden ſich unter den 1500 Beſuchern des Neuyorker Licht⸗ in dem die Uraufführung ſtatt⸗ fand. Wenn man ſich vergegenwärtigt, daß die⸗ ſer gezeichnete Film teurer war, als mancher große Starfilm— 45 Herſtellungskoſten be⸗ tragen rund eineinhalb Millionen Dollar!— kann man ermeſſen, mit welchem Intereſſe man die Aufnahme des Schneewitichen⸗Filmes beob⸗ achtete, von der es abhängig war, ob man die weiteren bereits in Vorbereitung befindlichen abendfüllenden Zeichenfilme in Angriff nehmen werde oder nicht. Es mag dem Laien ſonderbar vorkommen, wenn er erfährt, daß allein die Ko⸗ —— Schneewittchens 50 000 Dollar gekoſtet aben. Wie können gezeichnete Koſtüme, die ja in Wirklichkeit gar nicht vorhanden ſind, 1 etwas koſten? Nun, auch gezeichnete Koſtüme müſſen von Künſtlern entworfen und in allen Einzelheiten und Farbſchattierungen priop ausgeführt werden. Die berühmteſten Mode⸗ zeichner der Vereinigten Staaten haben Tau⸗ 8— von Entwürfen hergeſtellt, bis die Haupt⸗ arſtellerin des gezeichneten Filmes vorbildlich in Schnitt und Farbenwirkung gekleidet war. Die Aufnahmen wurden mit einer Multiplon⸗ Farbenkamera, einer———— Walt Disneys ausgeführt, deren Konſtruktion allein 7⁵ 0⁰0 Dollar koſtete. Die Stimmenarchive von nicht weniger als 50 amerikaniſchen Rundfunkſendern wurden ſorgfältig geprüft, ehe man die geeig⸗ nete Sprecherin fand, die die Rolle des„Schnee⸗ wittchen“ übernehmen ſollte. Nach langwierigen Verſuchen fiel die Wahl auf eine Anſagerin aus Pennſylvanien, die beſonders befähigt erſchien, das„Schneewittchen“ für die tönende Leinwand zu ſprechen. Der Erfolg der Uraufführung recht⸗ fertigte alle Hoffnungen. Nach dem Urteil der amerikaniſchen Fachleute ſtellt„Schneewittchen“ eine neue Art der Filmkunſt dar. Trotz der außerordentlich hohen Herſtellungskoſten prophe⸗ *5 man, daß Walt Disneys neueſtes Werk min⸗ eſtens das Dreifache von dem einbringen wird, was es gekoſtet hat. Der Schöpfer der Micky⸗Maus begann ſeine Laufbahn als Schaufenſterdekorateur in einem kleinen Barbierladen in Kanſas City, wo er für ſeine komiſchen Zeichnungen, mit denen er das Ladenfenſter ſchmückte, pro Stück 25 Cents, ſo⸗ wie koſtenloſe Haar⸗ und Bartbehaadlung er⸗ hielt. Später war er als Zeitungsverkäufer, In⸗ ſeratenwerber und nn tätig, bis er eines Tages in ſeinem elenden Manſarden⸗ in Miſſouri eine kleine Maus entdeckte, ie ſo zahm und 3. Dieſes wurde, daß ſie ihm aus der Hand fraß. Dieſes Tierchen wurde das Vorbild der berühmten Micky⸗Maus und machte Walt Disney über Nacht zu einem be⸗ rühmten Künſtler. So wird jedenfalls erzählt! Genau wie Sie Der Ehemann rückte ſeinen Stuhl an die Nähmaſchine, an der ſeine Frau ſaß, und fah ihr genau auf die Finger. „Nicht lange dauerte es, da begann er ſie, auf dies und das aufmerkſam zu machen.„ glaube“, ſagte er,„du trittſt zu raſch auf da Trittbrett!“ Und' weiter:„Paß doch auf, du wirſt jetzt einen falſchen Saum nähen! Immer lanſſam, du ſtichſt dich ſonſt noch in den Fin⸗ ger! Da wurde es der Frau zuviel.„Sag mal“, unterbrach ſie ihre Arbeit,„was willſt du eigentlich? Ich nähe nun ſchon ſeit zehn Jah⸗ ren an dieſer Maſchin⸗, und mir iſt noch nie⸗ mals etwas damit paſſiert!“ „Ja, ſiehſt du“, triumphierte der beſorgte Ehe⸗ mann,„ich wollte dir eben nur ein bißchen hel⸗ fen— genau ſo wie du mir helfen willſt, wenn ich am Steuer unſeres Wagens ſitze!“ fen die Güter mit Die Stammutter aller deutschen Akazien abgestorben Im Alter von 227 Jahren ist die Urahne aller deutschen Akazien eingegangen. Sie steht im Gutspark von Britz bei Berlin und soll als Baumruine erhalten bleiben. Der histo- rische Baum ist 1710 aus Amerika in einem Blumentopf eingeführt worden. Weltbild(M) Der„Wallücker Willem“ Abſchied von einer idylliſchen Kleinbahn „Man hat der kleinen fauchenden Lokomotive, die wie ein Kinderſpielzeug anmutete, noch einen ſchönen Kranz aus Tannengrün um den ſchlanken ſchwarzen Hals gelegt, man hat ſie noch ſauber geputzt, geſchmiert und geölt, und wer in den ſchönen weſtfäliſchen Dörfern des Wiehengebirges irgendwie abkommen konnte begleiteie den„Wallücker Willem“ auf ſeinen letzten Gang, bevor man die Schmal⸗ ſpurbahn Lübecke— Löhne für immer aus der Landkarte radierte. Und ſo ging es denn wie ſeit 40 Jahren auf windungsreichem Gleis mit einem aſthmati⸗ ſchen„Schiebt's halt an, ſchiebt's halt an..“ hinauf ins waldreiche Wallücker Bergland, um in Löhne von der ſchweren Anſtrengung zu ver⸗ ſchnaufen und dann mit den zwei f0 en Per⸗ ſonenwagen wieder mit Jetzt iſt's chön, jetzt iſt's ſchön“ zu den Wieſen und Feldern des Ravensberger Talkeſſel hinabzuhumpeln. Es lag wie ſeine Abſchiedsſtimmung über die⸗ ſem Land, die Dorfſchulkinder ſtanden auf den kleinen Stationen mit ihren beſten Kleidern und ſangen„Muß i denn, muß i denn“, und aus den winkten die jungen Mädchen dem im ienſt ergrauten Lokomotivführer zu, der mit glänzenden Augen für die rührende Anhänglichkeit im Namen ſeines Zügleins dankte, während er heftig mit der Glocke bim⸗ melte und es pfeifen ließ, daß es hundertfach von allen Hängen widerhallte. Der Schaffner indes drückte jedem Fahrgaſt Hand, kannte er doch alle mit Beruf und Vor⸗ namen, die das Bähnlein zu benützen pflegten. Das alles iſt nun vorbei, der„Wallücker Willem“ hat nach 40jähriger Amtszeit feinen Dienſt quittiert und wartet auf feine Ver⸗ ſchrottung. Er konnte ſich nicht„ſtaatlich“ nen⸗ nen, ſondern gehörte anfangs der Georg⸗Ma⸗ rien⸗Hütte, für die er das Erz aus dem Wie⸗ hengebirge zu den Hochöfen ſchleppen ſollte. Schließlich hatte man nichts dagegen, wenn auch die Bauern und Arbeiter ſich von ihm be⸗ fördern ließen und hängte der Lokomotive noch zwei Perſonenwagen an, die mit eifernen Oefen ausgeſtattet waren, wobei jeder das Recht hatte, ſelbſtetwas„nachzule⸗ gen“, wenn es ihm zu kalt war. Beſonders ſtolz war der„Willem“ auf ſeine zweite Klaſſe mit roter Plüſchgarnitur, und wenn wirklich einmal jemand den erhöhten Fahrpreis dafür erlegte, dann war das eine Senſation auf der kleinen Station, und der Herr Vorſtand beeilte ſich, höchſtperſönlich den hohen Herrn mit be⸗ ſonderer Höflichkeit in das Züglein zu helfen. Man erzählt ſich im Wallücker Bergland Hunderte von Aneldoten von der kleinen Bahn, So lacht man heute noch über den Mann, der es ſtets ablehnte, ſich dem Züglein anzuver⸗ trauen, wenn er es beſonders eilig hatte; er ging lieber zu Fuß, während es einmal paſ⸗ 13 daß man den Zugführer vergaß, der ann ſich eilends zauf ein Fahrrad ſchwingen mußte, um das Züglein ſchon auf der nächſten Station wieder einzuholen. Heute braucht man den„Wallücker Willem“ nicht mehr, auf ſchönen Straßen brauſt der viel⸗ pferdige Motor der Omnibuſſe durch das Wie⸗ hengebirge und die ſchweren Laſtwagen ſchaf⸗ n einer Schnelligkeit in die Dörfer, hinter der das puſtende Bähnlein be⸗ ſchämt zurückſtehen mußte. Es fühlte ſich fremd in unſerer modernen Zeit und hat nun ſeinen Abſchied eingereicht. Die Erinnerung an ſeine Tage wird aber weiterleben in den Dörfern der Wallücke, die nun den Bahndamm zu einem Wanderweg ausbauen wollen, der die Touriſten auf ſchnellſtem Weg in das ſagen⸗ umwobene Bergland führen foll. Er konn es verstehen Herr Peterſen liebt Eſſen und Trinken außer⸗ ordentlich. Eines Tages bekommt er ſtarkes Bauchweh und begibt ſich zum Arzt. Der unterſucht Herrn Peterſen ſehr gründlich, ſchüttelt dann ſorgenvoll den Kopf und meint: „Merkwürdig, ich kann gar nicht recht erkennen, was Sie haben. Wahrſcheinlich wird es der Sſüüt fein“ Darauf zieht ſich Herr Peterſen wieder an und meint rückſichtsvoll und verſtändnisinnig:„Na, ſchön dann komme ich wieder, wenn Sie nüch⸗ tern ſind.“ freundlich die 4 „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 26. Januar 1938 Schirner-M Lustiges bei den Kämpfen der II. Wintersportwoche Ruth Hiller, die siegreiche Meisterin im Einzellauf, macht auf dem Rießer See mit dem Eishumoristen und Schnelläufer Benno Faltenmaier eine Schlittenfahrt. Hlmatene⸗Radkennen bor 12 000 ömcauern Die 12000 Zuſchauer, die ſich trotz der raſchen Aufeinanderfolge der Radſportveranſtaltungen am Dienstagabend in der Berliner Deutſch⸗ landhalle eingefunden hatten, waren der beſte Beweis dafür, daß ſowohl Berufsfahrer als auch Amateure, denen dieſer Abend gehörte, 925 Anhängerſchaft in der Reichshauptſtadt aben. Es ging wieder einmal hoch her, bis zum Letzten wurde gejagt und gekämpft, und auch einige Stürze konnten den Eifer nicht hem⸗ men. Das Ausland vertraten die Dänen Braks/ Jakobſen und Nielſen /Pederſen, die jedoch auf fremder Bahn nicht an ihre Kopenhagener orm anknüpfen konnten und im Mannſchafts⸗ imnium den Weſtdeutſchen Haſſelberg/ Schorn, die beide Fliegerläufe und das Verfolgungs⸗ rennen gewannen, den Geſamtſieg überlaſſen mußten. Drei in und ein Ziviliſt machten im nationalen Fliegerkampf den Endlauf unter ſich aus, den ſchließlich der zur Radfahrer⸗Kompanie Tilſit gehörende Ma⸗ tyſiak ſicher gegen den Pionier Kronwald ge⸗ wann. Das 75⸗Km.⸗Mannſchaftsrennen nahm einen überaus jagdenreichen Verlauf. Die Ergebniſſe: Mannſchafts⸗Omnium. Geſamt: 1. Haſſelberg⸗ Schorn 18/ Punkte; 2. Brask⸗Jacobſen 14 Punkte; 3. Bartels⸗Purann 9½ Punkte; 4. Nielſen⸗Pederſen 9 Punkte.— Flieger⸗Hauptfahren. 1. Matyſiak(Radfahr⸗ Abteilung 1 Tilſit); 2. Gronwald(2/5. Batl. Speren⸗ berg); 3. Bunzel(Schöneberg); 4. Wiemer(Berlin).— Punktefahren. 1. H. Schmidt(Berlin).— 75⸗Kilometer⸗ Mannſchaftsrennen. 1. Meier⸗Bartoskiewicz 29 Punkte :35:57,4 Stunden; 2. Nielſen⸗Pederſen 14 Punkte; eine Runde zurück: 3. Wenning⸗Müller 10 Punkte; zwei Runden zurück: 4. Brask⸗Jacobſen 10 Punkte. h. Gchlauch ſchwamm:08,3 Das reichsoffene Schwimmfeſt in Chemnitz ſah die breite Maſſe des ſächſiſchen Nachwuchſes im Kampf. Gute Leiſtungen gab es in den Wettbewerben, in denen die deutſchen Meiſter⸗ ſchwimmer am Start waren. So ſchwamm Europa⸗Rekordmann Heinz Schlauch die 100 m Rücken im Alleingang in der guten Zeit von :08,3 Minuten. Das Kunſtſpringen war Er⸗ hardt Weiß(Dresden) und Gerda Daumer⸗ lang(Rürnberg) natürlich nicht zu nehmen. Im 200 m Bruſtſchwimmen der Frauen wurde die Plauenerin Hanni Hölzner von der jungen Göttingerin Heidemann, die in:10 ſiegte, um vier Sekunden geſchlagen. Fkonkreich ohne vorotra In der Herausforderungsrunde um den Kö⸗ nigs⸗Pokal ſtehen ſich in den Tagen vom 4. bis 6. Februar Frankreich und Schwe⸗ den im Hallentennis⸗Länderkampf gegenüber. Die Franzoſen ſind Pokalverteidiger und haben auch die beſten Ausſichten, den vom ſchwediſchen König geſchaffenen Wetibewerb zum zweiten Male zu gewinnen. Während Schweden anit Karl Schröder, Walleèn und Rohlsſon antritt, ſtützen ſich die Franzoſen, die erſtmalig auf den Hallenſpezialiſten Jean Borotra ver⸗ ichten, auf ihren tüchtigen Nachwuchs: B. De⸗ 1334 Y. Pétra, H. Bolelli und J. Leſueur. Die neue Coubertin⸗Halle iſt Aus⸗ tragungsſtätte des Kampfes. der erſte volmenkollenſeger geſtorben Faſt ein halbes Jahrhundert iſt es her, daß in Norwegen das erſte Holmenkollen⸗Rennen durchgeführt wurde, jene Veranſtaltung, die ſich im Laufe der Zeit dann eine Spitzenſtellung er⸗ kämpfte. Der Sieger jenes erſten Rennens, Sven Sollid, iſt jetzt im Alter von 70 Jahren geſtorben. Der Name Sollid hat durch Sigurd, den Neffen des Verſtorbenen, heute noch einen guten Klang; Sigurd Sollid war im vergangenen Jahr Studentenmeiſter im Springen. Jwijchenfal vei der Viererbob⸗Mieiſterſchaft Bob„Jalke“ reißt ein großes Loch in die Banernkurve Ueber Nacht trat im Werdenfelſer Tal ein Wetterumſchwung ein. Der Himmel bewölkte ſich, und als gegen 8 Uhr oberhalb des Rießer Sees der erſte Vorlauf zur internationalen Vie⸗ rerbob⸗Meiſterſchaft von Deutſchland begonnen wurde, hingen die Wolken bis auf teilweiſe unter 1000 Meter herab und das Thermometer zeigte etwa 0 Grad an. Der Vorlauf, der vor rund 1000 Zuſchauern durchgeführt wurde, ſah als ſchnellſten Bob den Rießer Seer„Greif“ mit Rouſſelle als Führer und Kemſer an der Bremſe mit einer Zeit von:24,72 Minuten. Die Nächſtbeſten wa⸗ ren: Bob„USA“(Fox⸗Gray):24,88, Bob „NS III Thüringen“(Trott⸗Lippach):25,00, Bob„England“(MceeEvoy⸗Mackintoſh) :25,64, Bob„NSäͤK i Thüringen“ Fi⸗ ſcher⸗Thielcke):25,95. Kilian durchfuhr die Strecke mit ſeinem Bob„Zugſpitze“ und Krempel an der Bremſe in:25,07; Bob„Frankreich“(Balzam⸗Irri⸗ goyen) in:25,98 und Bob„Italia“(Zanno⸗ Amedeo) in:27,75. Insgeſamt waren Vertre⸗ ter von vier Nationen am Start. Ausgerechnet im letzten Lauf des Vorlaufes gab es einen Zwiſchenfall. Der Bob„Falke“ mit den Gebr. Pfaue, Hellmund und Heiß ſteuerte die Bayernkurve zu ſpitz an und riß genau in der Mitte ein gewaltiges Loch. Aus⸗ gangs der Kurve warf der Bob drei Mann ab, der Führer rutſchte nach hinten, zog die Bremſe. Die drei Mitfahrer hatten ſich inzwiſchen wie⸗ der erhoben, rannten hinterher, ſetzten ſich wie⸗ der auf den Bob, der nun dem Ziel zuſteuerte. Die Kurve wurde einer eingehenden Beſich⸗ tigung unterzogen und ſeſtgeſtellt, daß die Bahn unbefahrbar ſei. So wurde die Viererbob⸗ Meiſterſchaft auf unbeſtimmte Zeit verlegt, zu⸗ mal in Garmiſch zwei Grad Wärme ſind. Gabkiels bieibt Veumeifer Die Billard⸗Weltmeiſterſchaft im Cadre 45/2 wurde in Antwerpen zu Ende geführt. Der bel⸗ iſche Titelhalter Gabriels, der 1936 den ranzoſen Davin entthronte, gewann alle Par⸗ tien überlegen und ſtellte außerdem zwei Welt⸗ rekorde auf. Im Schlußkampf beſiegte Gabriels den Franzoſen Cote 400:153 in 14 Aufnahmen. Unſer Meiſter Joachim, der in der belgi⸗ ſchen Hafenſtadt weit unter Form ſpielte, konnte den Holländer Sweering in 18 Aufnah⸗ men mit 400:393 beſiegen und damit wenigſtens einen zweiten Sieg feiern, nachdem er vorher auch dem Belgier de Leeuw unterlegen war. Vier Meister des Bobsports beim Bierabend Reichssportführer von Tschammer und Osten hatte am Sonntagabend die Führer der ausländischen Teilnehmer an der Internationalen Wintersportwoche in Garmisch-Partenkirchen zu einem Bierabend eingeladen.— Hier sieht man vier Meister des Bobsports(von links): Hans Kilian eutschland), MeEvoy(England), Donald Fox(Amerika) und Major Zahn(Berlin). Schirner-M zum eriten Male mit Ciektromelder Degen: Sieger E. Luibrand Mhm. FechtCl./ Florett: Frl. B. LCeimbach Tgd. 78 Heidelberg Das Ausſcheidungsfechten, für die Gaumei⸗ ſterſchaft, der Bezirksklaſſe brachte die Degen⸗ fechter und Fechterinnen der Kr. 3 und 2 nach Mannheim. Im Degen ſtand erſtmals der Elek⸗ tromelder zur Verfügung, um die Fechter des Kreiſes an das elektriſche Fechten zu gewöhnen, da in Zukunft der Degen immer auf dieſe Art ausgetragen wird. Der unparteiiſche Apparat funktionierte, jedoch wieſen die Waffen noch manche Mängel auf, da dieſe nicht richtig in⸗ ſtalliert waren. Es war daher für viele ech⸗ ter eine Warnung, ihre Waffen in Zukunft in gutem Zuſtande bereit zu halten. An ſich waren die Kämpfe abwechſlungsreich zumal die Ge⸗ fechte teilweiſe lebhaft durchgeführt wurden. Bernius MFC. und Müller FC. Viernheim, konnten ihre Plätze nicht verteidigen. Mit einer Niederlage und fünf Siegen wurde 1. Sieger: E. Luibrand, Mhm. FechtCl. 84; 2. Sieger Merkle TW 46 Mannheim; 3. Sieger Krannich TV 46 Mannheim; 4. Sieger: Hof⸗ mann FC Viernheim; 5. Sieger: Müller F Viernheim. Das Frauenfechten war ebenfalls ſehr inter⸗ eſſant. Der Nachwuchs konnte ſich 8— durchſetzen. Lediglich die 1. Siegerin, wie au die., eine neue Fechterin, die eine gute Ver⸗ ſtärkung für den TV 46 bedeutet, konnten in ihrer Zul Zel——— Nach Stichkampf konnte Frl. Leimbach Heidelberg Tgde. 78 mit 6——— wiederum, wie im Vorjahre, den 1. Platz belegen: 2. Frl. Kleinecke TV 46 Mannheim; 3. Frl. Schleher Tgde. 78 Heidel⸗ berg; 4. Frl. Winter TW46 Mannheim; 5. Frl. —— Tgde. 78 Heidelberg; 6. Frl. König Den Kämpfen wohnte Gaufechtwart Schnepf (Karlsruhe) bei. Ebenſo konnten Vertreter der Wehrmacht, Polizei und SA begrüßt werden. S T Glddeutſche Mannſchaftsrämpfe im Ringen Vergangenes Wochenende war es im ſüd⸗ deutſchen Ringerlager ſehr ruhig. Die Meiſter⸗ ſchaftskämpfe im Mannſchaftsringen wurden lediglich in den Gauen Südweſt und Württem⸗ berg fortgeſetzt. Die Gaue Baden und Bayern, die ihre Meiſter ſchon ermittelt haben, aber noch einige Nachhutgefechte durchführen müſſen, konnten eine verdiente Ruhepauſe einlegen. Im Gau Südweſt trugen der Knirgz Gaumeiſter und neue Sieger des Bezirks Was ASVg. Mainz 88, und der StuRC Lampertheim in Lampertheim ihren letzten Meiſterſchaftskampf aus. Mainz 88 unter⸗ lag mit:14 Punkten. Im Bezirk Pfalz ſetzte der Deutſche Meiſter Siegfried Ludwigshafen— wieder ohne Schäfer und Gehring antretend— ſeinen Siegeszug durch einen hohen 17:2⸗Heimſieg über den AV Pirmaſens fort. Mit einem ähn⸗ lich hohen Sieg wartete die wieder mit Juſtin Gehring und Magin antretende Staffel des Vfs Frieſenheim auf, Sie ſchlug die TSG 61 Ludtvigshafen 17:0. Die Tabelle: 1. Siegfried Ludwigshafen 10:0.; 2. Vfar Schifferſtadt :2.; 3. VfL Frieſenheim:4.; 4. TSG Ludwigshafen:8.; 5. AV Pirmaſens 11 4.; Pirmaſ Im Gau Württemberg herrſchte wie⸗ der Großkampfbetrieb. In der Gruppe 1 ka⸗ men die Spitzenreiter KV 95 Stuttgart und KVUntertürkheim erwartungsgemäß zu neuen Siegen. Während Stuttgart den TSV Heiden⸗ heim 16:3 ſchlug, triumphierte Untertürkheim 17:3 über den KV Zuffenhauſen. Der ASV Stuttgart⸗Oſt kam 0 mehreren Mißerfolgen zu einem ſchönen 11:8⸗Erfolg über He⸗wartſtein Königsbronn. Die Tabellenſpitze: 1. KV 95 Stuttgart 20:2.; 2. KV Untertürkheim 18:2 Punkte: 3. Herwartſt. Königsbronn 12:10.; 4. Tbd. Cannſtatt 12:8 P. In der Gruppe 2 gab es ebenfalls Fa⸗ voritenſiege, und zwar ſchlug der TSV Mün⸗ ſter den TSV Botnang 16:3, der ASV Wangen die Staffel der Stuttgarter Stuttgardia 12:6 und der ASV den SV Ebersbach 13:6. Die Tabellenſpitze nach dieſen Kämpfen: 1. TSV Münſter 18:2.; 2. ASV Wangen 14:4.; 3. ASV Fenerbach 14:4.; 4. TSD Botnang 12:8 P. der erite Bandballmelſter poſt⸗Sb München Bei den ſonntäglichen Handball⸗Meiſterſchafts⸗ ſpielen in Süddeutſchland wurde der erſte deut⸗ ſche Gaumeiſter ermittelt: der Poſt⸗S V München. In 14 Spielen blieben die Mün⸗ chener ungeſchlagen, verloren nur einen Punkt und haben ein Tor⸗ und Punktverhältnis von 128:54 bzw. 27:1 zu verzeichnen. Im übrigen war das Programm der ſüddeutſchen Gauliga recht„mager“. Im Gau Südweſt erlebte der MSV Darmſtadt einen zweiten Reinfall. Nach ſeiner Niederlage durch die Frankfurter Polizei büßte der MSV am Sonntag beim Meiſter VfR Schwanheim durch eine:8⸗(:)⸗Niederlage zwei weitere Punkte ein. Zuſammen anit dem Da Haßloch, der ſeinen Siegeszug mit:2 auch über die TSG 61 Ludwigshafen fortſetzte, iſt der MS Darmſtadt relativ gleichgeſtellt und erſter Anwärter auf die Meiſterſchaft.— Die Tabellenſpitze: Sp. T. Pkt. 1. DRe Haßloch 12 105:61 20:4 2. MSo Darmſtadt 10 79:59 16:4 3. TSG Ludwigshafen 10 76:60 14:6 4. Vikt. Griesheim 11 87:75 14:8 Im Gau Baden wurde nur ein Punkte⸗ ſpiel ausgetragen, das den TSV Oftersheim mit 11:7(:6) Toren als Sieger über den TV Rot ſah. Oftersheim brachte ſich durch dieſen Sieg vom vorletzten Tabellenplatz an die vierte Stelle! In Württemberg wickelte ſich an dieſem Sonntag der Handball⸗Meiſterſchaftsbetrieb ebenfalls recht ſpärlich ab. Tabellenführer TV Urach blieb bei der Tgſ. Stuttgart mit 11:6 (:0) Toren erfolgreich, und der Eßlinger TSV beſiegte zu Hauſe den T Cannſtatt 11:2(:). Die Tabellenſpitze: Sp. 2 Pkt. 1. TV Urach 11 98:69 20:2 2. TSV Süßen 10 75:69 12:8 3. TV Altenſtadt 10 81:54 33 4. KSV Zuffenhauſen 11 91:87 13:9 Der Gau Bayern wird bei den Endſpie⸗ len um die„Deutſche“ durch eine ſtarke Mann⸗ ſchaft vertreten ſein. Mit der Nürnberger Po⸗ lizei und dem T Milbertshofen büßten zwei führende Mannſchaften wertvolle Punkte ein. Die Tabellenſpitze: Sp. T. Pkt. 128.54 2721 1. Poſt München 14 7 2. 1. FC Bamberg 13 67:68 15:11 3. Pol. Nürnberg 13 85:97 15:11 4. TV Milbertshofen 14 91:92 13:15 Handballer werden geichnlt Lehrgang der Nationalſpieler in Berlin Nach dem Dortmunder Turnier hat Reichs⸗ fachamtsleiter, U⸗Brigadeführer Herrmann, die für die deutſche Nationalmannſchaft in Frage kommenden Spieler zu einem vierzehntägigen Lehrgang 225 Berlin eingeladen. Erſt nach Ab⸗ ſchluß des Gemeinſchaftstrainings wird die deutſche Vertretung für das Weltturnier am 5. und 6. Februar in der Deutſchlandhalle aus⸗ gewählt. An dem Lehrgang in der Reichsaka⸗ demie in Berlin nehmen folgende 27 Spieler teil: Steininger, Stiller, Woczinſki, Zeidler, Kammermeier, Schulz und Moſer(ſämtlich Bewag), Fredy und Harry Hammler(beide SCC), Keiter und Baumgarten(beide Polizei Berlin), Lirka und Teege(beide BsV)), Pütz (Leibſtandarte), Albrecht(DBV Berlin), Walter Hömke(ArV Berlin), Schmidt(Forſt), Ortmann(Breslau), Theilig(Hamburg), Mahnkopf(Frankfurt/ Rödelsheim), Obermark (Polizei Frankfurt), Zimmermann(S Waldhof), Herbolzheimer(Stuttgart), Cönen (Aachen), Böhmer(Mülheim 06), Brüntgens II (Lintfort), Mokowicz(Dortmund). handbaleunde der Kanuten Die Pflichtſpielrunde der Mannheimer Kanu⸗ vereine brachte am letzten Sonntag folgende Ergebniſſe: Mhmer. Kanugeſ.— Kanu⸗Club Mhm:6 Kanugeſ. Neckarau— Paddlergilde„19:4 Wſptv. Sandhofen— Luftwaffenſportv.:10 (Freundſchaftsſpiel) Bezirk Güdhenen Der vergangene Sonntag war von ausſchlag⸗ ebender Bedeutung, ſtanden ſich doch die vier pitzenreiter gegenüber. Schon glaubte man, daß ſich allmählich eine klare Situation ergeben würde. Aber die favoriſierten Mannſchaften des Riedes erfüllten nicht die Erwartungen. Nach wie vor wird alſo Pfiffligheim als die aus⸗ Mannſchaft genannt. Die Reſul⸗ ate: Pfiffligheim— Bürſtadt.. 31 MSWDarmſtadt— Lorſch.. 50 Alem. Worms— Lampertheim:2 Arheilgen— 98 Darmſtadt.. 21 ———— Blauweiß Worms:3 ixhauſen— Oberroden 05 Die a haben alſo einen ihrer gefährlichen itbewerber abgeſchüttelt. Bis zur Pauſe waren die Gäſte etwas im Vorteil, aber dann ſchälte ſich doch die beſſere Erfahrung heraus und im Endkampf mußte ſich die junge Bürſtadter Elf geſchlagen bekennen. Der Rückgang der Lorſcher Elf iſt eingetroffen, und auf dem Sportplatz der Darmſtädter Militär⸗ ſportler fiel die Niederlage gleich etwas zu dick aus. Lampertheim fuhr mit nicht weniger als fünf Erſatzleuten zur Alemannia Worms, hielt ſich aber wider Erwarten dort ganz gut. Die Punkteteilung entſpricht dem Spielverlauf. Durch einen 21⸗Sieg über die Darmſtädter Lilienträger dürfte ſich Arheilgen die Klaſſe eſichert haben. Blauweiß Worms tat ſich bei orchheim ſehr ſchwer und ließ dort einen Punkt hängen, der aber für dieſelben wenig Wert haben wird, da der Abſtieg ſo gut wie ſicher feſtſteht. Oberroden ſtreckte auch in Wix⸗ hauſen nicht die Waffen, ſondern brachte beide Punkte mit nach Hauſe.—8 Berli Januarwo vom 22. 3 einem Rüc auuf 5248,9 gang geno Handelswe Reichsmart Mill. RM 2,4 Mill. 9 papieren u während ſt bei einer ſtellen. Bis mobeanſpr. im Vorjal allein 26,7 Anlagekont Vorauszah worden ſei 8,1 auf 86 einer geri des Reiche⸗ die Girogu Mill. RM. entfällt, de nommen he rungen ſin' nen zuſam zurückgefloſ zen um 31 lungsmittel Reichsmark 6972 Mill. Vormonats jahrstermir fähigen De Mill. RM. auf die Go viſenvorrät Ausle Der Leit tung hat it rechtliche rechtlich ſel tionsuntern ſtellen im 2 Beteiligung ſche Firmer artiger Auf punkten aue lange zu be der gewerbl Zum Ver und Putz Der Reick Errichtung ſowie von Dezember 1 macht. Die Ueberwachu Sie wird untergruppe und Putztue rungen beka ſtellen ſind. werden dan Anlage zur pen und P. ſtellen. Die veranlaßt n monatlich a Oelmenge et Börſenken errechneten vom 17. bis gegen 114,25 Wertpapiere Induſtrieobl die 4prozent verändert 95 ſich für die tigen Wertp duſtrieobliga Gemeindeum Meldu Kapitalerl Eine aoh über die Er 0,15 Mill. über je 100ʃ Fror Efflekt Festverzinsl. 37 t Reichsa Int. Dt. Reichs Baden Freist. Bayern Staat Anl.-Abl, d. D. Dt. Schukzgebi Augsburg Stad Heidelbg. Gol. Ludwigsh. v. 2 Mannhm. Gold Mannheim von Pirmasens Sta- Mum. Ablös.“ Hess. Ld. Lidu. B. Kom. Goldh do. Goldanl. do. Goldanl. Bay. Hyp. Wecl Frkf. Hyv. Go Frankf. Lidu. Frkf. Goldpfdt Frkf. Goldofr. Mein. Hyp. Mein. Hvp. Lic Pfälz. Hyp. Go Pfälz. Lidu. Pfiälz. Hvp. Gol Rhein Hvp. Gd do.-9. do. 12⸗-13 do. Liau. do. Gdkor Südd. Boder.- Großkraftw/k. Lind. Akt.-Obl Rhein-Main-Do IG-Farbenind. Industrle-Al Accumulatoren Adt Gebr. Aschaffbg. Zell Bayr. Motor.- Berl. Licht u. l Brauerei Klein Brown Boverl Sement Heid Mittwoch, 26. Januar 1938 nuar 1938„Hakenkreuzbanner“ 2 f 2 h 0 K— d itt L h ungewöhnlichen Erfolg der Bemühungen um die Aus⸗ Kx landsmärkte im Intereſſe der Erhöhung des Deviſen⸗ W E ElC 8 an In Er TI En anuarwOC E für die deutſche Wirtſchaft wider. Die volle Wie wird das etterꝰ? Berlin, 25. Zanuar.(9.Funt.) In der dritten Ausſchtuß des Bezugsrechis der Attionöre Beſchluß zu Wagen lafſe ſich loboch erftſerneſſen, wenn man beitet. Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt⸗ M eiſterſchafts⸗ Januarwoche bat nach dem Ausweis der Reichsbank faſſen. ſichtigt, daß die Geſamterzeugung von Opel im Jahre— Poſt⸗S V a 10 Aheln. dranſeimton fuerunt omaße um ziy Eine aobe der Itterkraftwerk Ach Mosvach, hat die Jabre 1937 das Ausland allein 50 Prozent mehr 1 die 1— 1 9000 Ve—50 en 50.— 3 fiaern————— hat als Inland und Ausland im inen Pun** n enwer mit abgeſchloſſenen erträge, dur etzten Jahr vor der Machtübernahme zuſammen. P Handelswechſeln und ⸗ſchecks um 221,8 auf 4809,5 Mill. welche das Liegenſchaftsvermögen ſowie das Betriebs⸗ hältnis von zm übrigen Reichsmark, an Lombardforderungen um 1,6 auf 43,1 Mill. RM. und an Reichsſchatzwechſeln um 15,9 auf vermögen nach Maßgabe der vertraglichen Abmachun⸗ gen an das Badenwerk verkauft werden, zu genehmi⸗ 455(früher 8) Prozent Goldanleihe der Stadt en Gauliga 2,4 Mill. RM. abgenommen, an deckungsfähigen Wert⸗ papieren um 0,2 auf 107.5 Mill. RM. zugenommen, Auflöſung Ludwigshafen a. Rh. von 1926 Zer, men bei diner gerbmnen Zunnhme wiff93,5 Akik. MmM.. Höel⸗Ervort 1937 gegenüber Vorſahr mehr als ver. Giemaß Zifler 5 der Anleibebedingungen gibt der Nach ſeiner„ doppelt. Wie die Adam Opel AG, Rüſſelsheim, berich⸗ Oberbürgermeiſter der Stadt Ludwigshafen bekannt, olizei büßte teiſter VfR ſtellen. Bis zum Stichtage ſind 149 Prozent der Uulti⸗ mobeanſpruchung wieder abgedeckt gegen 145,8 Prozent im Vorjahr; davon entfallen auf die Berichtswoche tet, konnte ſie ihren Export von 15 705 Wagen im Jahre 1936 auf 32 611 Wagen im Jahre 1937 oder daß eine Ausloſung für die am 1. November 1938 fällige Tilgungsrate unterbleibt, da die hierfür be⸗ nötigten Stücke durch Rückkauf beſchafft worden ſind. ⸗Niederlage allein 26,7(20,6) Prozent. Die Entlaſtung auf den um 107,6 Prozent ſteigern. Dieſe Ziffern ſpiegeln den en mit dem Anlagekonten der Reichsbank dürfte zum Teil durch ug mit:2 Vorauszahlungen auf die neue Reichsanleihe gefördert n fortſetzte, 91 20 ſonſtigen Aktiven—— 4 leichgeſtellt„1 au„Hhängt unter anderem m 3 2 erichafl— girenhenteluner Aiechredes Heſzedsree ien Still und eher nachgebend, Renten freundlich des Reiches zuſammen. Auf der anderen Seite zeigen 7 Prt 55 Feeee W00—7710 4 5. 3.,„ der ausſchlie auf die privaten Konten. 153 123 entfällt, da die öffentlichen ſogar noch etwas zuge⸗ Berliner Börse Rheln-Malnlsche Mittagbörse 6: nommen haben. Entſprechend den vorgenannten Aende⸗ 3 iHich : 14:6 rungen ſind an Reichsbanknoten und Rentenbankſchei⸗ An den Aktienmärkte nereignete ſich auch heute Uneinheitlich lie 275 14:8 nen zuſammen 148,6 Mill. RM. aus dem Verkehr wieder nichts, was Anſätze einer Aenderung der bisher Die Börſe war auf allen Gebieten weiterhin ſehr— zurückgefloſſen, während der Umlauf an Scheidemün⸗ ſehr ruhigen Verfaſſung hätte erkennen laſſen, ein zurückhaltend. Am Aktienmarkt kamen die erſten No⸗ 2750 iin Punkte⸗ zen um 31,6 Mill. RM. abnahm. Der geſamte Zah⸗ Zuſtand, der, ohne irgendwelche Verbindungslinten tierungen nur zögernd und wieder uneinheitlich zur— Oftersheim lungsmittelumlauf betrug am 22. Januar 6540 Mill. ſuchen zu wollen, auch die großen Börſenplätze des Notiz, wobei in den meiſten Papieren nur Mindeſt⸗ 5 ſer den TV Reichsmark gegen 6720 Mill. RM. in der Vorwoche, Auslandes kennzeichnete. Das deutſche anlageinter⸗ abſchlüſſe erfolgten. Die Veränderungen hielten ſich 5 urch dieſen 6972 Mill. RM zum entſprechenden Zeitpunkt des eſſierte Publikum wartet weiter ab, zumal dringender weiter in engſten Grenzen. Teilweiſe ſollen Abgaben Anlagebedarf zur Zeit nicht beſteht. Der ſonſt bei grö⸗ aus Auswandererkreiſen vorgenommen worden ſein. S n die vierte Vormonats und 6205 Mill. RM. zum gleichen Vor⸗ jahrstermin. Die Beſtände an Gold und deckungs⸗ fähigen Deviſen ſind um 157 000 RM. auf rund 76.4 ßerer Geſchäftsſtille eintretende Abbröckelungsprozeß findet indeſſen nicht ſtatt, immerhin ein bemerkens⸗ Schwächer lagen Reichsbank mit 210½(211) und Deutſche Erdöl mit 141¼(143). Von Montanwerten Otioc Mill. RM. geſtiegen; davon entfallen 70,7 Mill. RM. wertes Kennzeichen der geſunden und ausge⸗ kamen zunächſt nur Verein. Stahl mit 112½(112½) Da) T auf die Goldbeſtände und 5,7 Mill. RM. auf die De⸗ glichenen Marktlage. Der von Auswanderer⸗ Hoeſch mit ünverändert 114 zum Kurs. Für Ma⸗ 3 führer V viſenvorräte. abgaben herrührende geringe Druck blieb inſofern ohne ſchinenwerte erhielt ſich etwas Nachfrage. Demag er⸗ 74 rer rt e Einfluß, als das angebotene Material ſich 10 ½ Prozent auf 146, Eßlinger um SlC ν⏑νIα⏑a²iwKeAeclace inger TS 1 ohne weiteres aufgenommen wurde. Die Kursverände⸗/ Prozent auf 120½ und Adlerwerke Kleyer waren 11:2(:). Auslandsgründungen und rungen gingen nur ganz felten über Prozentbruchteille auf den günſtigen Geſchäftsgang weiter gefragt und— ππmi—=enmn Auslandsbeteili hinaus. um Montanmarkt ermäßigten ſich Hoeſch ½ Prozent höher mit 118. Daimler⸗Motoren un⸗ e Vnbmoon Pkt. Uslandsbetel lgungen M9n Zink um je ½ Prozent, während verändert 140½¼½. IG⸗Farben bröckelten nach gut be⸗ iſume/ O 179 oacaa fume jn ob-ie anne 1 5¹ 0 3328 der arſer dun nerhofenz zue, Fefemenneacht. Feieige Sianloerte Je Wrezen Rerlantamen, 15, Schebernal,. Prcent felclek'mt 547⸗—————— . tung im 9/— Zum Teil mußten die Papiere auch geſtrichen werden. 252½. Auf den übrigen Marktgebieten lagen Erſt⸗ Quuſſenter ꝰ rroh oſegen Soruregen 54 13.7 rechtliche Behandlung von Anträgen au Ueberwiegend feſter lagen Brauntohlenwerte. notierungen zunächſt nicht vor. Oſhere, Obονεν Nπ Schnee l. Schneefreſben :87 13:9 rechtlich ſelbſtändiger oder unſelbſtändiger Fabrira⸗ Niederlauſfi en Anſti 15 lonsunternehmen, Montagewerkſtätten und Vertriebs⸗ e ter ſetzten ihren Anſtieg ernent um 1½ Auch der Rentenmarkt war ſehr ſtill, es zeigte ſich Ges/ese ni nn Endſpie⸗ ſegen im Mesziaud(gweigntederraſfuggen) owie auf e 3 5——— 45*4 Kaufintereſſe.. n waren Winter nach der vorüber⸗ bewegten ſich bei unverändert 95,25. Reichsaltbeſitz aftſmche, ft.::: ooiD¹ aneehom arke Mann⸗ Beteiligung an ausländiſchen Unternehmen durch deut⸗ gehenden Einbuße um/ Prozent erholt. Von che⸗ zogen 17½ Pfennig an auf 130,30, dagegen gaben— 4%—%̃(Cιφ ee berger Po⸗ üßten zwei zunkte ein. ſche Firmen neu geregelt. Bei der Beurteilung der⸗ artiger Aufträge ſind neben deviſenrechtlichen Geſichts⸗ punkten auch die allgemeinen volkswirtſchaftlichen Be⸗ lange zu berückſichtigen. Hierbei wirkt die Organiſation der gewerblichen Wirtſchaft mit. miſchen Papieren zogen Goldſchmidt und Rüt⸗ gers um je ½ Prozent an, während Kokswerke/ Prozent niedriger angeſchrieben wurden. Farben waren mit 160% unverändert. Nahezu auf geſtriger Schluß⸗ Reichsbahn⸗VA. ½ Prozent nach auf 129/½. Dekoſama Neubeſitz weiter abbröckelnd auf 28(28/½). Am Pfand⸗ briefmarkt hielt die Nachfrage an. Liquidationspfand⸗ briefe waren wenig verändert, Stadtanleihen fanden etwas Nachfrage und zogen teilweiſe leicht an. Von 1 vom Atlantik ausgehende Wirbeltätigkeit ſetzt ſich fort und nimmt wieder ſtärkeren Ein⸗ fluß auf unſer Wettergeſchehen. Der Durchzug Pkt. baſis, eher aber etwas ſchwächer, waren Elektro⸗ 54 27ꝛ1 und Verſorgungswerte, von denen lediglich Induſtrieobligationen gewannen öprozentige Röchling einer Störungsfront brachte in der Nacht zum 38 15:11 Zum Verbot der Errichtung von Putzlappen⸗ Rwec mit minus Prozent auffielen. Bei den Ma⸗ ½ Prozent auf 102¼, Farben⸗Bonds Prozent auf Mittwoch unter böigen, auffriſchenden Weſt⸗ 7 15:11 und Putztuchwäſchereien ſowie von Putzwoll⸗ ſchinenbauaktien zogen Demag um/ Prozent 1305/. winden Niederſchläge, die teilweiſe aus Schnee 2 186 aufbereitungsanlagen an, Orenſtein und Deutſche Wafſen gaben 1 bezie⸗ Im Verlaufe bewegte ſich das Geſchäft in unverän⸗ beſtanden und meiſt' nur geringfügig waren. 4 bungsweiſe/ Prozent her. Enwas Angebot kam in dert engen Grenzen, die Kursentwicklung blieb unein⸗ Die hinter der Front eindringende kältere Der Reichswirtſchaftsminiſter hat, wie gemeldet, dee Brauereipapieren heraus, ſo bei Engelhardt heitlich, wobei gegen den Vortag leichte Rückgänge Meeresluft brachte vor allem in der Höhe ſtär⸗ hult Errichtung neuer Putzlappen⸗ und Putztuchwäſchereien(minus 1½ Prozent) und Dortmunder Union(minus überwogen. Reichsbank 210 nach 210½, Hoeſch 113½ 1 Abkühl Die d d fowie von Putzwollaufbereitungsanlagen bis zum 15. 1 Prozent), Angeboten waren ſerner Reichsbank(minus nach 114, Rheinftahl 145½¼ nach 143¼(14), Weiter kere ühlung. Die durch dieſe Entwicklung Dezember 1539 von ſeiner Einwilligung abhängig ge⸗ 1/ Prozent), geſucht dagegen Feldmühle und Deut⸗ etwas erhöht Adlerwerke Kleyer mit 118¼ nach 118. eingeleitete u 4 beſtändige Witterung Berlin macht. 335 waetne füe düole in— die ſcher Eiſenhandel(plus/ beziehungsweiſe/ Proz.).— ſpäter notierten Werte ſchwankten nach beiden ſetzt ſich fort eichs⸗ Ueberwachungsſtelle für Wolle und andere Tierhaare. 7 eiten innerhalb eines Modentes. Elektroaktien kamen 4 e ern r aiebrfhne endn, re Frg ze, die musſchen in demerrieg wegſahef, untergruppe Putzlappen⸗ und Polierſchetbenberſtelung wurnde m underändert 95,10—— Für Bantaktien verblieb Nachfrage bei lebhaſteren tes Wetter, zeitweiſe auch Niederſchläge, bei in Frage und Putztuchwäſcherei die techniſchen Mindeſtanforde⸗ Umſätzen. Commerzbank 121¼(121/), Desdner Bank lebhaften ſüdweſtlichen Winden etwas milder ehntägigen rungen betanntzugeben, die an eine ſolche Anlage zu Am Geldmarkt nannte man für Blankotagesgeld 114¼(114½), Deutſche Bank unverändert 127. 1 5 ſt——*—— Neu i um Prozent höhere Sätze von 2/ bis 3 Prozent.—— war überwiegend feſter. Neue Wayß.. und für Freitag: Bei Luftzufuhr aus Weſt wir ie wer ſann zugelaſſen, wenn ſie eine einwandfroie alut— tli—& Ir ag, die morgen in den amtlichen Verkehr über⸗ oftzuz oro— 30 3 ürnier am Anlage zur Entziehung des Dels aus örigen Putzlap⸗ f Danf 2486, das Mfunn fübrt zwerden, unveründert 153. Seſt lagen Dingler unbeſtändigeres Wetter mit Riederſchlägen. Malle aus- lielen, Dir Peiherden Wetriaze ſud nerzn Dereis n oichsafa⸗ etri b e nm), etwas veranlaßt worden. Es iſt zu erwarten, daß ſich die nn. m*—1 000— niedriger Elſäſſ.⸗Bad. Wolle mit 82 bis 83(84), und ſenolnwosSο.”E Spðp monatlich aus öligen Putzſtoffen zurückzugewinnende 0 gw 0 Ufa mit 69/(70½). Burbach Kali waren zu 71½ an⸗ 25. 1. 88 26. 1. 38 i, Zeidler, Oelmenge etwa verdoppeln läßt. kaum zu verzeichnen. Eine Ausnahme bildeten Schult. geboten. (mtlich 2055 die bei An Bedarf bis auf Tagesgeld wurde auf 2/½(2½) Prozent erhöht. Woldshut„ 214 2¹7 tler(beide Börſentennziffern. Die vom Statiſtiſchen Reichsamt 101½¼, gegen den erſten Kurs alſo um 1½ Prozent, dheinfelden 219 215 de Polizei errechneten iee ſtellen ſich in der Woche 174 Metalle„„— 113 111 3 92), Pütz vom 17. bis 22. Januar für die Aktienkurſe auf 113,83 a 4 wurde nicht mehr gehandelt. 249 248 255 in), gegen 114,28 in der Vorwoche, für die 4½ prozentigen Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ Berlin, 25. Januar. RM für 100 Krlo: Elektrolyt: Moxcu 426 415 idt(Forſt), Wertpapiere auf 99,82 gegen 99.81, für die öprozentigen notierung wurde das engliſche Pfund mit un⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Mannhelm„„ 851 326 Hamburg) Induſtrieobligationen auf 103,04 gegen 103,03 und für verändert 12,42½, der Dollar mit unverändert 2,486, Rotterdam 57,25; Standardkupfer Ufd. Monat 51,50.: Koop..„ 286 26¹1 440 74455 die Aprozentige Gemeindeumſchuldungsanleihe auf un⸗ der franzöſiſche Franken mit 8,15(8,25), der Schwel⸗ Originalhüttenweichblei 20,50.; Standarpblei lfb. 366 33³ verändert 95,10. Der Monatsdurchſchnitt Dezember ſtellt zer Franken mit 57,42(57,43) und der Gulden mit Monat 20,50.; Originalhüttenrohzint ab norddeut⸗ inn,(S ſich für die Aktienkurſe auf 114,30, für die%½ prozen⸗ 138,46(138,51) feſtgeſetzt. ſchen Stationen 19,25.; Standardzink lſd. Moanat ), Cönen tigen Wertpapiere auf 99,68, für die öprozentigen In⸗ 19,5.; Originalhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent Neckarwosserstand üntgens II duſtrieobligationen auf 102,72 und für die 4prozentige Am Einheitsmarkt der Bankaktien waren wie- in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren Gemeindeumſchuldungsanleihe auf 94,82. derum Großbankaktien gefragt. Commerzbank zogen 99 Prozent 137; Feinſilber 38,80—41,80 25. 1. 38[26. 1. 38 um ½,„ Dresdner und Deutſche Bank um je ¼ Pro⸗ Mannhelm 356 332 1 Meldun en aus der industrie 353 1* goe 04—— nur Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei und Zink Bayeriſche Hypotheken mit minus/ Prozent zu er⸗ Berlin, 26. Januar. RM für 100 Kilo: Kupfer: 9 wähnen. Bei den Induſtriepapbieren er. Januar, Februar, März, April, Mai, Juni 51,50 n. Saumwonöe mer Kanu⸗ mäßigten ſich Deutſche Steinzeug um 3 und Neue Kapitalerhöhung der Fr. Kammerer Ach, Pforzheim. Brief, 51,50 Geld; Tendenz: ſchwächer.— Blei: Ja⸗ Bremen, 26 Januar. März 976 Brief, 973 Geld; folgende Eine aocv' der Fr. Kammerer Ach, Pförzheim, hat Mansſelder— N 3½ Pro. muar, Februar, März, April, Mai, Junt 20,50 n. Brief, Mat 995 Brief, 999 Geld; Juli 1013 Brief 1012 Geld; über die Erhoͤhung des Grundkapitals von 0,25, um dent geiwannen. papieren zogen 20,50 Geld: Tendenz; fietig.— Zink: Jannar, Fe. Ottober 1041 Hrief, 1039 Geld; Dezember 1051 Brief uihm:6 0,15 Mitl. RM. durch Ausgabe neuer Stammgktien Otavi um 0,25 Mark an. bruar, Mürz, April, Mai, Juni 19,25 n. Brief, 19,25 1050 Geld; Januar 1055 Brief, 1054 Geld.— Tendenz: 48¹ 330 über je 1000 RM. zum Kurſe von 103 Prozent unter Steuergutſcheine blieben unverändert. Geld; Tendenz: ſtetig. ruhig. v. 5:—————————————————————————— WA—————————[—Eme——————— ◻¶˖—⏑˖8[t Ii. 2ö. 1. 26. 1. 25. 1. 26. 1.. 1. 20. 1. 25. 1. 26.1. Daimler-Benz.... 140,25 140,25] Ver. Dt. Oele. 136,25 3 25 Beichspank. 211,75 219, nachethal Praht.— 147,75] vert. glanzst. Elbert.— verslcher.-Alti Frankfurter Dentsche Erdbi.: 2 148,75 141,50 Westerexein. 114,5 Rhein. Hvvoth.-Banz— 156/50 Hambure Elektro-. 151,50 131, 12 Ver. Stabferko. 11250 1128 Vidlun ie aſchlag⸗ Effektenbörse DeutscheLinoleumw. 169,— 169,50 Zellst. Waldh. Stamim 145 25 149,5 verkehrs-Autlen Harburger Gumm Ver. Ultramatinfabr. 13270 147,— Aflianz Al„ 1— ausſchlag 134,75 124,50 1 Berzban 175,— 175,.—f Lorel Telegr.-U) 25 152,25 lem. h die vier Dt. Steinzeuge Ffeld 107.— 107,— Bank-Aktien A8. Verkehrswesen 134. 13— HlecdenehRs ban„— ee⸗rRe 153 Allianz Leben. 228,— 228,50 Festverzinsl. Werte 25. 1. 26..] Durlacher Hof—SBadische Bank... 124,— 123.— Allg. Lok. u. Kraftv/. 20 8 edw/isshütte.—*—ꝗ eter-Werke. 60˙57.57 ubte man Eichb.-Werzer-Br. 112,— 117, 107 50 107,12] Hbs.-Amer.-Faketfh. 52, Hoesch, Eis. g. Stani 1175 12 180 12 estd. Kaufnof A8 60,37 60 7 3% t Reichsanl..27 101,61 101,50 2—] Bayer. Hyp. Wechsel 112˙.—— Kolonlal-Paplere n ergeben.30 106,37 107 762 El. Licht& Kraft. 115— 14 Commerz- Privatbk. 121,2 121, Hbd.-Südam. Dpfsch.— lolzmann Phiſipo. 155,——[ Westeresein Aan 112,.— 112, ten des lnt. Dt. 99.75 50,37] Eneinger Unen 55. Ban 126,75 17/— Aorddentschertopo— 92,50 flotelbetrieb. 6,.25 136 25 Wi. Drahtind Remm— Ot.-Ostafrika... 132,12 182,.— haften de Bagtenn Siaat v. 152 99,75 99,75] Fetr. Fant 40.. leb 159 Brraaner Pant:. 115.— 114,5] Siäd. Eisenbshn. 75½28 75,.—] jmmod.-Ges. 3, 7 702J Migner etan, 104. 105,— Neu-Guines— gen. Nach Anf Abi d. Pl. Rch. 130,70 130,30 KFarzeniganetfie 12,35 13,0] Prerkit: Hyp.-Sanz 125,— 126,— junghans Gebr.. 124.17 Zeilstol Waldboi, 146.75 149.25 J Otavi Min..Eisenb. 25.25 29,50 die aus⸗ 3—— 11.75 11,75 Felamünle Pavier 133, 25 156,50 pfälz. Hypoth.-Bank 1 Eflektenkurse Kahſa Porzellaß 156.— 158,15 hie Reſul⸗— Stadt v. 26 99,50 99,50 Sesfürel. 72 2 115 3 Reichsbank 212. 50 210, 75 Agenmulator n. Fbr.— 137 76—— n 1 5** 1 5 Berli bevi K Heidelbz. Gold v. 26 0 63.50 ZuitewissKavser. 10,25 40,5 Khein. yvoth. Banr 158,50 156,50 Aeene 1— 1187 Liockzerverke. 113,— 115,13 erliner Devisenkurse Ludwissh. v. 26 S. 1 99,— 99,— 8— Verkehrs-Aktien geue), 41. Sroökeraft Mhm. Vz. 141,7 C.. Knorr 244— — 36/5] Grün&. Bnünger. 249,0— f pad. 40.. kheinsen. 4 Laantip- Filabe 12 155 5 170,7] Korsw. u. Cnem. Fb 157,15 156,75 Geld Briel L deid I Brlel Fne— ee hernen.— ese-AMn n Le e h, 1———— 2¹ fless...Ian...25 10lins 10175] ffochtiei 405 Essen 185590 18,6] Ailans.ebo 229.tzenberz.. 143.— 1450 Frpnpria: Ret. 15.50 T. Lervot.(len.-Ralro).4. Pig. 12,3101 12,47J 12,30J 12.320 23 Kam. G0 20 100.— 100,—] klolsmann Phnl.... 185,.— 185,50 EAeesrugzzes 1,50 3,30 Zerzmann Elektg. kahmever& Co.. 121, 151,] Trgentia.(Buenos. Ar.) 1Pap.-P. 0,2/.1 0,7 0,731 3: B. Kom. 39•25 lise Bergbau... 161,.— r Bad. Assecuranzges. 8— K Brikeit 201, 5⁰ Hch. Lanz Mannhelm 1405 25 1755 50 Beig.(Brü Antw.j 100 Bei 41.960 42,04 41,940 42•020 93 do. Goldanl. v. 30 99.— do. Genußscheine 133,— 133,50] MannheimerVersich. raunk. u. Briketts 151 75 167.— Laaiae— rüss. n. Antw. elga f41,„04. f 5 do. Goldanl. v. 20„ 59,— 90.— 270 Württ. Transportver. 42,— 425— Braunschweis.-G. 13— rasilien(Rio de lan.) Mflreis 0,140 0,142] 0,140f 0,142 nen ihrer Bay. Hyv. Wechs. Gpĩ 101 50 102.— Jungbans Gebr. 705* Fremer Vulkan— 110 15 E rube 8 1 55 118. 4 Bulgarien(Sofia).. 100 Lewa 3,047 3,05• 3,047 3,053 lt. Bis Faam 0 Loidhpp. 100,— 100,— Kau Chemie e 11212 Berli 88 Bremer Wolikamm.— mnm Dünemarh(Kopenb.) 100 Kronen J 55,400 f 55,520] 58,400 55,520 telt. Bi Frankf.„.. 102,12 102,25]„do. Aschersleben 3 133 erllner Börse Brown Boveri 1775 K 114,2 7J Hagzie(aneigx 100 Colden f 47,000] Lrior 45)000 47,100 u Vorteil, Frf. Gofdptavr, Vini 100— 100.— Pleinsehanzin Bech 18.5 117˙75 Kassckurse Zuderus Eisenwerie 127,J5 12620] Masskeider Herebao—„— Easiang(London). 1 Pfund 12,410 12,440 12,410 12,440 Frkf. Goldpir. Liau. 102,25 102,12] Klöcknerwerke.. 348,50 744• Conti Cumm.. 191½ 191,7 Markt- a. Kühigalle Estiand(Rev.-Tal.) 100 estn Kr 8,130 36,270] 65,130 68,270 ie 1 00,.—] Enorr-kleiibronn:. 243,— 24,—f 5% Pt. Kelchsanl. 27 193,50 101,50 Beimer.er 140,12 139,857 Masch. Bnekau wolf 137.— 155.— Einniand(fieisinaf) 100 fingl Mu„„485] 5,„495] 3,185• 5,405 ſich—— 43 Lion. 2 10²˙1² 12 102•12] Konservenfbr. Braun 98.—— 4% do., do. v. 1034 99,.25 99, 251 pem„10. Maximillanshütte— Franhreich(paris) 100 Prancs 5240.258•'142•158 men. 5— Pfalz. Hyv. Goldvid. 101.— 101,.—] Eahmever.. 121,— 120,75 Pt. Anl.-Ausl J00 130,10 180,12 He. Atiant, Telegr. 123,50 Kulmelmer Bergw.—— Zriecheniand(Athen)looDrachm. ,358 4,35) 2,35.357 offen, und f n 10 5 19955] Fvtoient Alende.— S. bi. SShii⸗biei d f Penzh Sac) i4— 15 föJ Heensiein Kohgei ucz5 Möen] kea Kebersph föh Ris 457310 135.15319/)50 3 1 eutsche„ ran(Teheran 4 ⁰ 41 5 Militär⸗—4 101 0 100.— do. Walzmühle. 150.— 5855 Plandbrlele beutsche Kadelwr. 4 Rathgeber-Waggon 9, 50 57,50 Island(Revklavik). 100 1sl. Kr. 55,510 55,8 3,510 285030 as zu dick 40. 55.. 100.— 100.— laenserafſrünfn- 116.— 100 67⁵ Pt. Ld. hfaprielo Beutsche Einoſenn 165.25 168 80½ Bheinieiden Kfalt.— talien, Rom u,Malland) 100 lire f 13,980] 18,114 13.080 13,110 eniger als do. 12-13. 100,— 100,— Metallgesellschaft 145 Anst-.F. 19. 100,— 100.—f beutsche Steinzenz.— 93,— Fheig. Braunohien 155— fabaa kofig g. Kohe) 1 en 937] 5,7] 072 325 rms, hielt do..ion.. 2, 102,10 102,5 Mez D. 57 d0. 40, F. 21: 100.— 100,.—] purener Metall.. S, 13,75 Fnein. Elektr. 1385 50 Zsoslav,(Belz. Zagr.) iohbbmn. 5,6541 5,75 5,695 5,706 ut. Die do. Gdhom.-i1 99,50 89,0 Fiter Riſerbirt 160.— 160,.— 6 do, do. Komm. 9025 93,50] Bopfcfobei 8 3 Fhein Farie 144 25 133.50 Feltiasg Aen Ienie 440% 4330 4404 2,166 W*„„„„„ 4 2— 52 455 ielverlauf. Srofzentfok. 101.— 105 17J Pfüfe prebheie Sprit 1 Pr. Ctrba. aede oni 18 11 7 eses ermefrasde) 180 Eit.320 42.02 11.340 42020 umſtädter Eind. Akt.-Obl. v. 26 5 Rhein. Braunkohle. 231,50 231, dpf. 1928. 100,— 109,— Ei. Licht und Kratt 142,25 142,75] Kütgerswerke 151,50 397— Norwegen(Oslo). 100 Kronen 52,370 62,490 37,370 62,490 i Rhein-Main-Donau?3 101, 50 101,50] Kheineſeſetra Stamm„ 5550 70% do., Kom. 99,25 95,25] FnzinzerUnlonwerke 126,— 125,50 Sachsenwern— 169.—f Hestergeſeh(Wieſz 100 Schſiline 18,50[ 45,050[ 18,50 48050 ie Klaſſe 16-Farbenind. v. 28 160,50 130,62„„do. Voreuesaktien 144.0 14 Farbenindustrie 18 169,2 160,.—[ Sachtieben 48.— 1/0,50 PoranWarzebenekios.) 10 2lo f if,0e ien ,05 it ſich bei Rheinstahl„„„„„ 144,50 1 Banl-Aktlen Feldmühle Papler 136,75 136,— Salzdetfurth Kali— 1 Portugal(Lissabon) 100 Escudo 11 27⁰ 11 20ʃ li, 270 11,250 ˖ Industrle-Aktien Rutgerswerhe? 7 11,0 187, 5⁰ Aden„„ 5 75 105,75] Feiten& Guflieaume 137,3/ 186,50] Schubert& Salze/ 154, Rumüänien(Bukarest, 100 Lei Accumulatoren- Salzweri Heilbronn 278.— 135 TI Bank für. Brauind. 134.— Gebhard& 154,0— Sehuckert& Co. 1 20 175•7 Schweden(Stockh. a..) ib0 Er. 53,0 970 64.0„090 f53 970 64 5090 en wenig Adt Cebr... I2s 15,—] Senlinck. 150.— 4 75] Baver. Myv. Wechsei 19,, 10%, F25] Cern. Foftl-Seeh 1450— f Sekufth. Patzenboe, 07 73 70 Senszenn(zür, Bas. Berpz 100 kr. 57½%70 5490 J 57360 5/.430 gut wie Aschaffbg. Zellstofl. 140. 50 141, 25 Schuckert ei.„ 117½ Commerz- Privatbk. 121, 162 12¹, 175 Gerreshelm Gla⸗—„7 Sſemens& Hafiske 13, 2⁵ Spanien(Madr o, Barc.) 100 Pes. 14, 490] 14,„510 14,490 15 510 in Wi Bayr. Motor.-Werke 151.— 151,.— Schwartz Storchen 244 50 124,50 pt Bant d. Bisconto 126,75 123.— Gesfürel-Loewe 46,75 146,12 Stoehr Kammsarn 305,— 135,75] Fschechoslowanei(Pras) 100 Kr.„II 725%„711 3,7²0 50 Berl. Licht u. Krait. 164,25 169,.—] Seilind. Woift Mum. 529.7 126.— öt. Golddiskonſvanz 100, 12 100, 12] Zofdschmſdt Fn 144,½25 141,75 Stolberger Zinihbite 55,25„95,50 Türnei(JStanbuf) ftürk Ptung.671 1,95„97/ 1,982 25 beide Brauerel Kleinlein. 114.— 114.— A——* 1. 106— 2⁵ 1055 75 125.— 1. 14.25—*—.— 50.————— 210.50——— 5ich 23 2⁰* bm. 139,.— 139,.— nner. Grunwinke 23Oresdner Ban ruschwitz Texti r. Gasges.„„. ay(Montev old. Peso 1, 1720 1760 —38 Brown Boverl M Südd. Zucker à 1 4— 215, 50 1 Heininger Hrp. Bi. 1 12375⁰ 143780 Guano-⸗Werke.-— vVert. Niekelwerke 115— 106— Ver. St.v. Amerika Cewy.) IDoll. 1 2,454 25 486 2,154 13 Sememt Heldelbers 165,50 156,50 Mitlwoch, 26. Januar 1588 „Halenkreuzbanner“ fA ttwoch und Donners. ag — Ludwigshafen am Rhein Ecke Schlacht-Spezialitäten Hauptausschank der Aktienbrauerei aiser-Wiiheim- und sSchilerstraße C. Lurk BADENIA2.2 Donnerstag Schlachtf E St Gleichzeitig bringe meine vorzügl. Küche in Erinnerung. Besonders zu empfenhlen Wachenheimer Mandelgarten Dalberger Hof- D 6, 2 Donnerstag ab 7 Uhr abends: Jahrzehntelange spezialität Vexein füe Naturkunde Mannbeim Donnerstag, 27. Januar, 20,15 Uhr, A 4, 1, ſpricht Proj. De. CIoo5, umverntat vonn über Reljen und Foxicuagen in Deutich)⸗Südweftafixa e, Nichtmitglieder 50 Pfge Schüler, Studenten und Wehrmachtsangehörige 20 Pfg. Unkoſtenbeitrag ab. v Durch unwahre Behauptungen und wider beſſeres Mannheim, den 25. Januar 1938. In Privalklageſachen des Waldemax Juſtus Starke, Mannheim⸗ Sandhofen, Sonnenſtr. 28 — Prozeßbev.: Rechtsanwalt Dr. Thomas, Mannheim, B 1, 10 gegen 1. Johann Schuhmacher, Mannheim⸗Sand⸗ hofen, Birnbaumſtr. 26 2. deſſen Ehefrau Anna Schuhmacher. ebenda, wegen Beleidigung, übler Nachrede etc. geben die Unterzeichneten Johann Schuhmacher ſowie deſſen Ehefrau in aller Oeffentlichteit folgende Ehrenerklürung Wiſſen bei Amtsſtellen und dritten Perſonen haben wir die Ehre und perſönliche Lauterkeit des Partei⸗ enoſſen Fuſtus Starke auf das ſchwerſte verletzt. Wir 50 uns bewußt, daß unſer Handeln verwerflich und trafbar iſt, zumal unſere Verleumdungen in weiter Oeffentlichkeit bekannt geworden ſind. Wir bedauern unſer Verhalten aufs tiefſte. Wir erklären uns deshalb dem Bevollmächtigten des Herrn Starke, Herrn Rechtsanwalt Dr. Thomas gegen⸗ über bereit, folgende Genugtuung zu leiſten: 1. vorſtehende Erklärung in der Ausgabe A und B des„Halenkreuzbanner“ Mannheim ſowie imSand⸗ kaffer Anzeiger“ auf unſere Koſten veröffentlichen zu aſſen, 2. dem Herrn Staxke Befugnis zu erteilen. dieſe Er⸗ klärung den in Frage kommenden Stellen und Per⸗ ſonen auch perſönlich zur Kenntnis zu bringen, 3. für das Winterhilfswerk eine Summe von 100.— RM zu bezahlen, 4. fämtliche Koſten des Verfahrens zu tragen. gez.: Schuhmacher Johann gez.: Schuhmacher, Anna. Zur Beglaubigung: Dr. Thomas, Rechtsanwalt. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Veränkwortlich für Innenvolitik: Hel. muth Wüſt; für Außenpolitik: Karl M. Hageneier; für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel(verreiſt; i. V. Fritz Haas); für Bewegung: Friedrich Karl Haas: für Kulturpolitit, Feuilleton und Beilagen: Helmut Schulz; für den Heimatteil: Fritz Haas; für Lorales: Friedrich Karl Haas; für Sport: Julius En; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilh. Ratzel(verreiſt; i. V. Fritz Haas). Eih die Bilder die Reſſortſchriftleiter; ſämtl. in Mannh. tändiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann von Leers, Berlin⸗Dablem. Berliner Schriftleitung? Hans Graf Reiſchach, Berlin SW 68. Charlottenſtraße 15b. Nachdruck fämtlicher Oriainalberichte verboten..— Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr (außer Mittwoch, Samstaa und Sonntaa) Druck und Verlga: Hakentreuzbanner⸗Verlag und Druckerei.m. b. H. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr kaußer Samstaa und Sonntag): Fernſprech⸗Nr, für Verlag und Schriftleituna: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schat, Mannh. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr.“ 2, Ausgabe Mannheim Nr. 10, Ausgabe Weinheim Nr. 8. Ausgabe Schwetzingen Nr. 8. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend er⸗ ſcheinen aleichzeitig in der Ausgabe B. Frühausgabe à Mhm. über 16 600 Abendausgabe A Mhm. über 14 600 Ausgabe B Mhm. über 24 200 Ausgabe A und B Mannheim über 39 800 rühausgabe A Schw. über 690 bendausgabe 4 Schw. über 600 Ausgabe 6 Schw. über.000 Ausgabe A und B Schwetzingen über 6 600 Frühausgabe A Whm. über 600 Abendausgabe A Whm. über 600 Ausgabe 5 Whm. über 3 9000 Ausgabe A und B Weinheim über 3 600 Geſamt⸗DaA. Monat Dezember 1937 über 50 000 fgäne Z. 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