Februar 1930% nd- en dor- a U n1* el“ elß ren 3 rexzellen or Ansteckung onEK. u. bRoS, eüchlen! z einer HB⸗Anzeigt Unter Ur., der Unter Ar. die Adreſſe des Iu anntgeben. Alle auf eingelaufenen 3 wir ungeöffnet ah weiter.— Bei A chlußſatz heißt: ülg. unk. Ur. izeigenabteilung die legt und werden alf gegeben. uzbanner hnen zum Schlucken ne Beschwerden. ben bei: le, Kunststrahe, N I H 1. 16. Jstoffe Verbandkästen in lägiger Ausführung che Betriebe, Auto- 4 für den Haushalt swert Schüttheimf 0 4, 3 -Fernspr. 27715-10 to: s platz 19(cke .)-Fernspr. 41489 Schalter iglich ab geöffnei L reuzbanner 2 4* BVertag u. 2oriftieitung. Mannheim, te 5, 14/10. Gernſpr.⸗Sammel⸗Mr. 354 21. danner“ Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. S Frei Haus monatl. 2,20 Rehz. u. ebühr) zuzügl. 72 4 .70 RM. u. 30 Woltzeitungsgebühr)⸗zuzugl. 42 Pf. Beß ellgeld Zit die Zenung am Ericheinen(auch d. böd. Gewalh) verhind. beſtebt kein Anſpr. auf Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 MM. leinſchl. 66,4 eld. Ausgabe z erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: lobn: durch die Poſi.70 RM. leinſchi. 51.38 Pf. Abend⸗Ausgabe A Wk. Poſtzeitungs Frei Haus mona 5 27 Das„Hatentreuz · 50 Y Beſtell Träger ⸗ 1 ſſchädiauna 8. Jahrgeing MA NNH EI M „Auldfank⸗orſcher“ ge Deutscher Flugkapitän rettete Stoppani „Sa mum“ vom Südatlantik-Flugdienst der Deutschen Lufthansa, das unter Das Dornier-Wal-Flugboot Führung von Flugkapitän Grobschopf Rekordiliegers Stoppani zu Hilfe eilte (oben rechts) der und den Piloten in in Brand geratenen Maschine des italienischen letzter Minute rettete. Weltbild(M) Teinzigartiger prozeß in fjamburg Stromdiebstahl oder„Kampf dem verderb- (Elgener Zerichfdes„Hoakenkrebzbonner) ht. Hamburg, 4. Februar. Einer der außergewöhnlichſten Prozeſſe, die je vor deutſchen Gerichten verhandelt wurden, ging jetzt in Hamburg zu Ende. Nach überaus inter⸗ eſſanter Verhandlung wurden drei Rundfunk⸗ hörer zu je 10 RM. Geldſtrafe und Tragung der Gerichtskoſten verurteilt, weil ſie mit den Rundfunkwellen des Großſenders Hamburg elektriſche Lichtanlagen betrieben hatten. Die Verurteilten erklürten zum Schluß einſtimmig, gegen das Urteil Berufung einlegen zu wollen. Damit dürfte der einzigartige Prozeß, der im gleichen Maße die deutſche Technik wie die deut⸗ ſche Rechtſprechung beſchäftigte, noch einmal ver⸗ handelt werden. Die Tatſachen, die Gegenſtand der Verhand⸗ 4 lung waren, klingen wie ein Wunſchtraum der Technik. Licht aus der Luft? Elektriſche Kraft⸗ übertragung jetzt drahtlos ohne Leiter? Ein Wunſchtraum der Technik, ein Zukunftsgedanke, der wohl ernſthaft erwogen, aber noch nicht ver⸗ wirklicht wurde— hier in Hamburg ſchien er Ferfüllt. Bisher hat man die Fernwirkung elek⸗ triſcher Wellen ja nur zum Auslöſen von an der Empfängerſeite vorhandenen Kräften benutzen können, und ſelbſt das ſchien wunderbar. Aber was will die Fernzündung, mit der Marconi bon ſeiner Wunderjacht aus über Tauſende von kilometer die Lichtketten einer Weltausſtellung kufflammen ließ, beſagen gegen die Leiſtung Hamburger Schrebergärtner, die ihre Beleuchtung dauernd auf drahtloſem Weg mit dem elektriſchen Strom ſpeiſten? Darüber hinaus hatte der Fall eine grundſätzliche Be⸗ deutung. Denn wenn man drahtlos eine elek⸗ triſche Kraftquelle anzapfen kann— wie iſt dann der Krafterzeuger gegen die Entwendung dieſer Kraft geſichert? Es gibt kein Geſetz, in dem dieſe Möglichkeit vorgeſehen iſt. Nach Ausſage der Angeklagten haben ſich rund 800 Haushalte am Fuß des Großſenders Ham⸗ burg bereits dieſe neue Möglichkeit des koſtenloſen Lichtbezuges zunutze gemacht. Wie ſind die einfachen Kleingärtner, Verheerender Das Hospiz auf dem Großen DNB Mailand, 4. Februar. Seit mehreren Tagen ſind Gerüchte im Um⸗ lauf, daß das berühmte Hoſpiz auf dem Großen St. Bernhard von einer Lawine verſchüttet wor⸗ den ſei. Es ſcheint tatſächlich feſtzuſtehen, daß eine ungeheure Lawine, die ſich von den Berghängen auf der ſchweizeriſchen und der italieniſchen Seite loslöſte, das Hoſpiz blockiert. Die Mön⸗ Nummer 59 LLIIIILIILLLLLE Anzengen Gelamtauftage: Die 12geſpalt. Miuimeier.4 im Texteii 60 Pi. Mannbeimer Ausgabe: Die Millimeterzeite 10 Pf. Die 4geſpalt Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und meterzeile 4 Pf zenle 15 Pi. Die ageſpalt. Millimeterzeile einbeimer Ausgabe: Die“ 12geſpalt. Milli⸗ Die„Endymion“ lief uuf eine Mine London, 4. Februdr. Der erste Offizier der„Endy- mion“ erklärte, doſi dœs Schifſ ger nicht torpediert worden sei, sondern cuf eine Mine quf- lief. Demit hor die üble Hetze der Marxisten wieder fünungsort: Mannheim. Ausſchlietzücher Gerichtsſtand: Mannheim.: 93• dafen 2 Rh 4960. Vertaasort Mannbeim“— E0 nzeiverkaufspreis 1˙0 bPfennih. deutliche Abfuhr erlitten. Freitag, 4. Jebruar 1958 Llch beieatt Hrobergäntner honen Sicht aus der Link/ Kondent mixEralsbetenchung kin franzöſiſcher Artilleriepark nach Barcelona verſchoben Erstes Originalbild von der Niagarabrücke im Stauels Fast 30 Meter über den normalen Wasserspiegel stieg das Eis an der Niagarabrücke und zerstörte Träger um Träger. Unser Bild zeigt die Brücke kurz vor dem Einsturz, sten Streben der Brücke zerrissen. die zum größten Teil Wohnlauben bewohnen, auf den Gedanken gekommen? Ein Funkinge⸗ nieur hatte kurz nach der Errichtung des Sen⸗ ders in ſeiner nächſten Umgebung Feldſtärke⸗ meſſungen gemacht, bei denen er mit der ab⸗ geſtrahlten Sendeenergie die kleine Birne einer Taſchenlampe zum Aufleuchten brachte. Er regi⸗ ſtrierte ſeine Beobachtungen und erwähnte da⸗ bei, daß man vielleicht auch größere Lampen mit den Funkwellen betreiben könnte. Die findigen Kleingärtner ließen ſich das nicht zweimal ſagen. Je höher die Antenne, deſto größer die einfallende Energie! Ausgerechnet in nächſter Nähe des Senders wuchs auf dem Kleingarten⸗ gelände ein Wald ſchwankender An⸗ tennenmaſten empor von einer Höhe, wie man ſie ſonſt nur in weiter Entfernung vom Sender verwendet. Die Reichspoſt ſtellte Strafantrag Der Reichspoſt konnte nicht verborgen bleiben, Cawinenſturz St. Bernhard eingescilossen che dürften mehrere Monate lang in ihrem Klo⸗ ſter eingeſchloſſen bleiben. Dem Inſtinkt der berühmten Bernhardiner ſei es zu verdanken, daß keine größeren Unfälle oder Opfer an Menſchenleben zu beklagen ſind. Das Hoſpiz ſoll ziemlich arg beſchädigt worden ſein. Fenſter und einige Türen wurden vom Schnee eingedrückt. Als man die Hunde zu ihrem täglichen Erkundungsgang ausſchicken wollte, hätten ſie ſich geweigert, das Hoſpiz zu verlaſſen. Eine Stunde ſpäter ging dann die Lawine nieder. die Eismassen hatten bereits die unter- Weltbild(M) daß ihre mit jährlichen Betriebskoſten von einer Viertelmillion Mark erzeugte Edel⸗Energie zu einem Teil wenige hundert Meter entfernt auf⸗ gefangen und zu Beleuchtungszwecken gebraucht wurde. Sie befürchtete eine S chwächung der Senderwirkung und eine Benachtei⸗ ligung der entfernteren Rundfunkhörer. Sie ſtellte deshalb Strafantrag wegen Entwendung elektriſcher Energie und ſpäter außerdem wegen Verſtoßes gegen das Geſetz über Fernmelde⸗ anlagen. Glühbirnen als Entſtörgerät Die angeklagten Rundfunkhörer machen da⸗ gegen geltend, daß es ihnen weniger auf das koſtenloſe Licht, als auf einwandfreien Rund⸗ funkempfang ankommt. Die Energie, die ihnen der Sender in die Geräte knallt, iſt ſo groß, daß der Detektor glatt verſchmort, die Nadel glühend wird. Auswärtige Sender wiederum kommen nur ſehr ſchwach durch. Aus dieſer Schwierig⸗ keit helfen nur zuſätzliche Einrichtungen, die in die Empfangsanlage eingeſchaltet werden, und dabei habe ſich eben die Glühbirne zum Abfangen der überſchüſſugen Sende⸗ energie als am beſten geeignet er⸗ wieſen. Außerdem waren die Angeklagten der Anſicht, daß die gleiche Energie, die ſie mit ihren Antennen auffangen, ohne dieſe Antennen doch nur in die Erde gehe und letzten Endes wahr⸗ ſcheinlich nur zu einer Erwärmung des Bodens führe, von der niemand etwas hat. Alſo Kampf dem Verderb in doppelter Hinſicht, in der Er⸗ ſparnis an Petroleum und dem Aufſammeln an ſich doch verlorener Energie. „Abfallverwertung“ oder Diebſtahlꝰ Was die beſonderen Schwierigkeiten des Rundfunkempfanges am Sender betrifft, ſo empfahl das Gericht der Reichspoſt die Klein⸗ gärtner zur Ueberwindung dieſer Störungen „Hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 4. Februar 1938 auch ohne Frei⸗Licht⸗Gmpfang zu beraten. Die Frage, ob tatſächlich ein Fall der Entwendung elektriſcher Kraft vorliegt oder nicht, hat das Gericht nicht entſchieden. Der Beweis dafür könnte nur durch umfangreiche Verſuche geführt werden, die dazu auf große techniſche Schwie⸗ rigkeiten ſtoßen. Nach dem heutigen Stand der Forſchung muß aber die Frage, ob Abfallver⸗ wertung oder Diebſtahl bei den Hamburger Ge⸗ ſchehniſſen vorliegt, unentſchieden bleiben. Dagegen hat das Gericht die Frage eines Vergehens gegen das Fernmeldegeſetz bejaht. Noch den Verleihungsbedingungen der Reichs⸗ poſt dürfen Rundfunkgeräte nur zum Empfang des Unterhaltungsrundfunks, der„Nachrichten an alle“ und der Verſuchsſendungen benutzt werden. Die Angeklagten haben ihre Funk⸗ anlagen aber zu einem anderen Zweck, nämlich dem Betrieb von Lichtanlagen, gebraucht. Sie haben die Verleihungsbedingungen allerdings nicht bewußt und ſchuldhaft, ſondern fahr⸗ läſſig übertreten. Ueuland für die Rechtſprechung Wieder einmal hat die Technik Reuland er⸗ obert, auf dem die Paragraphen einen ſchwie⸗ rigen Stand haben. Der Fall erinnert an jene Zeit der Jahrhundertwende, als die Entzie⸗ hung elektriſchen Stromes mittels eines Leiters ſtrafrechtlich nicht verfolgt werden konnte. Denn nach dem in Deutſchland geltenden Recht kön⸗ nen nur Sachen entwendet werden. Im Gegen⸗ ſatz zu anderen Ländern wurde in Deutſchland die elektriſche Energie nicht als„Sache“ ange⸗ ſehen. Es mußte für dieſen Fall erſt das Ge⸗ ſetz über die Elektrizitäts entwen⸗ dung geſchaffen werden. Wäre die Leiſtungs⸗ minderung des Senders durch die Lichtantenne einwandfrei feſtzuſtellen, dann hätte allerdings die analoge Anwendung dieſes Geſetzes den Prozeß der Frei⸗Licht⸗Hörer entſchieden. So mußte die Reichspoſt ſich auf eine eigentlich mehr verwaltungsrechtliche und auch nicht für diefen Sonderfall gedachte Vorſchrift ſtützen. Daß die Reichspoſt für ihre Befürchtung der geſchwächten Sendeleiſtung ſpäter einmal den Rachweis erbringen kann, iſt, wahrſcheinlich. Jede Antenne im Senderbereich wirft einen Energie⸗Schatten, wie beiſpielsweiſe ein Blei⸗ ſtift im Bereich einer Glühbirne einen Licht⸗ ſchatten wirft. Nun ſind hundert Bleiſtifte, in einem Zimmer in einiger Entfernung von der Lampe aufgeſtellt, mit ihrer Schattenwirkung unerheblich für die Geſamtbeleuchtung und die Reichweite des Lampenlichtes. Aber nur zehn Bleiſtifte, unmittelbar vor die Glühbirne ge⸗ bracht, können die Beleuchtung ſchon erheblich mindern. Aehnlich können die Hochantennen in* hinſichtlich der Sende⸗Energie wirken. Die poſt will eine grundſätzliche Entſcheidung Daß die Reichspoſt eine grundſätzliche Ent⸗ ſcheidung herbeiführen wollte, iſt zu verſtehen. Es könnten ſonſt mit Beethoven und Unter⸗ haltungsmuſik ganze Wohnungen beleuchtet werden. Jeder Hörer in Sendernähe würde dann vielleicht über kurz oder lang auf einer elektriſch geheizten Platte mit der Dichterſtunde oder adneren Sendungen ſeine Bratkartoffeln ſchmoren. Ja, es könnten induſtrielle Werke Rieſenempfänger neben jedem Rundfunkſender aufbauen und große Maſchinen mit den frei Luft bezogenen Rundfunkwellen betreiben. Dann würde für alle weiter entfernten Hörer der Sender natürlich abge⸗ ſchirmt ſein. Der filmische Film Vortragsabend in Berlin Ueber Grundprobleme des Films ſprach Walter Frentz auf einem Vortragsabend der Berliner Leſfing⸗Hochſchule. Das Thema des Abends lautete„Der filmiſche Film“. Darunter verſtand der Vortragende jenen Filmſtreifen, der hanz bewußt ſeinen arteigenen Geſetzen folgt und auf jede Anleihe aus anderen Kunſt⸗ gebieten von vornherein verzichtet. Frentz, der übrigens enger Mitarbeiter von Leni Riefen⸗ 475 iſt, betonte die unumgängliche Notwen⸗ digkeit, daß der Film—— eigenen Geſetzen gehorcht. Verfilmtes Theater iſt kein Film im . Sinne. Aus einem Surrogat von Sichtkunſt, Muſik und ſchauſpieleriſchem önnen ſann niemals ein eigenſchöpferiſches, aus in⸗ nerer Schau geſtaltetes Filmkunſtwerk entſtehen. Gewiß iſt dieſer Standpunkt für den heutigen Film, vor allem für den Unterhaltungsfilm, ungewöhnlich ideal, ſchon aus der Tatſache, weil dieſe e Pevyfönlich⸗ keiten nur in fehr geringer Anzahl vorhanden find. Um ſo mehr müſſen die rbeiten der wenigen Pioniere beachtet werden, die es als ihre Lebensaufgabe betrachten, den Film dieſem Ideal entgegenzuführen. Im Anſchluß an die Ausführungen wurden zwei Filme Willy Zielkes unter dem Titel „Die Wahrheit“ und„Das Stahltier“ vorgeführt, die als Illuſtration zu den von Frentz angedeuteten Beſtrebungen dienten. Kulturelle Aufgaben der Industrie Lichtbildervortrag in der Kunſthalle Gleich einer Ueberſchwemmung war das Zeit⸗ alter der Induſtrie und Technik über den Menſchen hereingebrochen, ſo gewaltſam, daß das plötzlich erworbene Neue zunächſt nicht ver⸗ ankert werden konnte in einer neuen geiſtig⸗ ſeeliſchen Geſamtſchau. Die feinbio ſind be⸗ kannt: Veräußerlichung der Daſeinsform, innere noms fintwort an Usfl Um den Untergang der ,Endymion“/ Scharfe Kritik an Eden (drahtberlcht onseres römischen verffefers) v. M. Rom, 4. Februar. Die italieniſche Preſſe zeigt eine ſtarke Ver⸗ ſtimmung gegenüber den beiven angelſüchſiſchen Ländern, In römiſchen politiſchen Kreiſen wird vie Gleichzeitigkeit vermerkt, mit der einerſeits der amerikaniſche Apmiral Leahy Italien für die große Aufrüſtung der amerikaniſchen Flotte verantwortlich machen wiu, und andererſeits Eden in der Unterhausſitzung am Mittwoch alle gegen Italien gerichteten offenſichtlich tenden⸗ ziöſen Fragen nicht zurückwies, ſie ſogar durch eine Anſpielung auf den engliſch⸗italieniſchen Rundfunk⸗Krieg im Nahen Oſten, der„eine Wiederherſtellung der freundſchaft⸗ lichen Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern unmöglich“ mache, unterſtrichen habe. Die ameritaniſchen Verſuche, Italien für den Ausbau der US A⸗Flotte verantwortlich machen zu wollen, werden energiſch zurückgewieſen. Punkt für Punkt weiſen die italieniſchen Blät⸗ ter die Verantwortlichteit Englands und Frank⸗ reichs für das Scheitern der Flottenkonferenz von 1930 nach, die Admiral Leahy Italien in die Schuhe ſchieben wolle. Aeußerſt ſcharf geißelt man in Rom die ame⸗ ritaniſchen Behauptungen, das Dreierabkom⸗ men Deutſchland⸗Italien⸗Japan gegen die Ko⸗ mintern ſei ebenfalls eine Tatſache, die auf die amerikaniſchen Beſchlüſſe nicht ohne Einfluß geweſen ſei.„Giornale'Italia“ bezeich⸗ net dieſe Behauptung als eine„bewußt falſche und böswillige Auslegung des Antikomintern⸗ Abtommens“, Das Blatt erklärt, daß gerade die Swaten, die ſo oft und ſo gern, wie die angelfüͤchſiſchen Länder, das Wort von dem Schutz der Rechte der Menſchheit im Munde führen würden, dieſes Abtommen begrüßen müßten. Die Tatſache, daß dieſes Abtommen aber als Begründung der Aufrüſtung der ame⸗ ritaniſchen Flotte herhalten müſſe, laſſe die Mentalität der ſogenannten demotkratiſchen Staaten wieder einmal in deutlichem Lichte er⸗ ſcheinen. Das Blatt legt außerdem den Ver⸗ einigten Staaten die Frage vor, ob die Feſtſtel⸗ lung, die uSA⸗Flotte müſſe auf Tauſende von Sicherung deutſcher flet oer deuische Vollsrat von Rumãnien bei Goga b Bukareſt, 4. Februar. Donnerstagnachmittag wurde eine Abordnung des Volksrates der Deutſchen in Rumünien vom Miniſterpräſtdenten Goga empfangen. Landesobmann Fritz Fabritius gab ſei⸗ ner Freude darüber Ausdruck, daß es gelungen ſei, für die bevorſtehenden Parlamentswahlen mit der Regierung ein Uebereinkommen abzu⸗ ſchließen. Miniſterpräſident Goga gab im Namen der Regierung eine Erklärung ab, in der er eiwa ausführte, daß er mit Freube zur Kenntnis genommen habe, daß die Führung des deut⸗ Marxiſtiſcher Waffenſchmuggel Ein französischer Ariillerĩiepark verschoben/ Peinliche Fragen b Paris, 4. Februar. Die„Action Frangaiſe“ befaßt ſich am Frei⸗ tag erneut mit der Verletzung der Nichteinmi⸗ ſchung durch Frankreich mit den Kriegsmate⸗ rialtransporten über die franzöſiſche Pyrenäen⸗ grenze. Das Blatt bittet in dieſem Zuſammen⸗ hang die zuſtändigen Miniſter öffentlich um Aufklärung, beſonders aber den Kriegsminiſter. Das Blatt ſtellt hierzu feſt, daß kürzlich der Artilleriepark von Caſtres faſt vollſtändig ge⸗ rüäumt worden ſei; Munition und Kanonen einſchliefflich der 120er Langrohrgeſchütze ſeien auf zwölf Zugen in Richtung Perpignan trans⸗ portiert worden. Das Blatt ſchreibt weiter, Chautemps müßte der Letzte ſein, der ſich über die verſtärkten Bombenangriffe gerade im Bereich der fran⸗ zöſtſchen Pyrenäengrenze wundern dürfte. Die in der letzten Woche in der Rähe von Bourg⸗ Madame, wenige Meter von der franzöſiſchen Grenze entfernt, abgeworfenen Bomben hätten ihn zum Nachdenken veranlaſſen müſſen über die Folgen, die ſeine Auffaſſung von der Nicht⸗ einmiſchung haben könnte. Es ſei kein Geheim⸗ nks, daß der Durchgangsverkehr nach Sowjet⸗ ſpanien über franzöſiſchem Gebiet in alter Friſche wieder aufgelebt ſei. Uur Lebensmittelꝰ Die„Action Frangaiſe“ bezieht ſich weiter auf eine Unterſuchung der franzöſiſchen Zeitung „Eelair de Montpellier“, nach der vor einigen Wochen rund 300 Eiſenbahnwaggons. aus Bordeauüx und Toulouſe im Bahnhof Tour de Carol zuſammengezogen waren. Wer wolle ernſthaft behaupten, daß dieſe Waggons nur Lebensmittel und Beklei⸗ dungsſtücke enthalten hätten? Die nationalſpa⸗ niſchen Flugzeuge hätten alſo den Bahnhof von Puigeerda als ein militäriſches Ziel bom⸗ bardiert. Die frühere Route Odeſſa— Mittel⸗ meer— Valenela— Bareelona ſei wegen der Gefahr im Mittelmeer aufgegeben worden. Statt deſſen nähmen die Schiffe dieſer Geſell⸗ ſchaft jetzt Kurs über die Nordſtrecke Petrograd — Gdingen— Honfleur— Bordeaux. Den Finanzminiſter Marchandeau fragt die „Action Fransaiſe“, ob er dieſen Waffen⸗ ſchmuggel ſeiner Untergebenen dulden und dek⸗ ken wolle. Die gleiche Frage richtet das Blatt an den Miniſter für öffentliche Arbeiten, Queuille. Unſicherheit in den Dingen dex Kultur und des Geſchmacks, kurz(um das Thema des Vor⸗ tragsabends„Kulturelle Aufgaben der Induſtrie“ zu bezeichnen), eine allge⸗ meine We in der Geſtaltung unſexer eigenſten und intimſten Umwelt, der men ch⸗ lichen Behauſung mit ihren Schmuck⸗ und Ge⸗ brauchsgegenſtänden. Daß wir heute noch an dieſer Erſcheinung kranken, belegte Prof. Wilhelm Wagenfeld, der künſtleriſche Leiter der Vereinigten Lau⸗ ſitzer Glaswerke, eindringlich in Wort und vor allem mit anſchaulichem Bildmaterial. Er zeigte belehrende Beiſpiele, gute und ſchlechte aus der Arbeit der Porzellanmanufakturen, der Glas⸗ induſtrie, des Beleuchtungsweſens, der Metall⸗ verarbeitung. Auch auf den deutſchen Meſſen herrſche noch keinesfalls die klare Linie und Zielſetzung, die mit äußerſter Strenge in der Auswahl auf der Pariſer Weltausſtellung ein⸗ gehalten worden ſei. Und übrigens nicht allein deutſcherſeits(wenngleich hier am vorbild⸗ lichſten); auch in anderen Ländern beſtehen dieſe Beſtrebungen gegen die Maſſenware, gegen den Herrſchaftsanſpruch der toten Ma⸗ chine. Dahin 5 das Ziel, das in Deutſchland ſeit nun 30 Jahren der Werkbund verfolgt, ſich in einem höheren Sinn zur Maſchine zu be⸗ kennen: ihre d und wunderbaren Geſtaltungsmöglichkeiten durch die ſiegreiche Schöpferkraft des Menſchen einer neuen Kultur dienſtbar zu machen. Und da iſt nun die Zu⸗ ſammenarbeit von Technikern und Kaufleuten und Künſtlern(wie eine ſolche eben in den Vereinigten Lauſitzer Glaswerken aufs ſchönſte von Erfolg gekrönt iſt) notwendig. Aber nur eine Minderzahl hat ſich zu dieſem Weg ent⸗ ſchloſſen. Die Porzellanmanufakturen ſeien unter der Führung ihrer Schrittmacherin, der Berliner Porzellanmanufaktur, dem Weg der künſtleriſchen Geſtaltung des Alltags ein ganzes Stück der der Glasinduſtrie voraus, Aber neuerdings leiſtet man auch hier präziſere Arbeit auf Grund ſtreng eingehaltener Werkzeichnungen, weniger ſchnelle(Rekord⸗ * arbeit!) und daher flüchtige Arbeit, die 19 nie⸗ mals dem Material gerecht werden könnte. Brennend auch ſei die Beſteckfrage mit ihren barocken Uebertreibungen, und ihren nur we⸗ nigen rühmlichen Ausnahmen. Und noch ganz am Beginn einer neuen We ſuche die Be⸗ ies vor allem deshalb, weil es bisher an einer Zuſammen⸗ arbeit ihrer Teilinduſtrien(Schirminduſtrie, Glasinduſtrie uſw.) gemangelt hat. ht. Das polnische Ballett in Bremen Nach ſeinem Aerin Erfolg im Deutſchen Opernhaus in erlin traf das polniſche Ballett in der Racht zum Donnersta in Bremen ein, wo es im Staatstheater ein Gaſtſpiel gibt. Die polniſchen Gäſte wurden auf dem auptbahnhof des Staatstheaters herzlich be⸗ grüßt. Reichstagung der Rundfunkkammer Auf Veranlaſſung des Präſidenten der Reichs⸗ rundfunkkammer findet die„3. Reichstagung der Landesleiter der Reichsrundfunkkammer“ vom 5. bis 14. Februar in Bad Reinerz ſtatt. Die Tagung iſt mit einem Schulungslager verbunden, an dem auch die Intendanten der deutſchen Reichsfender teilnehmen. „Feſt des deutſchen Rundfunks“. Wie die Reichsrundfunkkammer mitteilt, findet am Samstag, den 26. Februar, in den Geſamt⸗ räumen des Zoo zu Berlin das„Feſt des deut⸗ ſchen Rundfunks“ ſtatt. Namhafte Künſtler und Tanzkapellen ſind für dieſes Feſt gewonnen, das zu den Höhepunkten der großen geſellſchaftlichen Veranſtaltungen der Reichshauptſtadt zählen dürfte. Die Kaſſeler Muſiktage 1938. Die Kaſſeler Muſiktage, die durch ihre muſikaliſche Ausrichtung auf den Gebieten der Hausmuſit, Volks⸗ und Kammermuſit zu einem feſtumriſſenen Begriff im In⸗ und Ausland geworden ſind, werden in dieſem Jahre vom 7. bis 9. Oktober veranſtaltet. Meilen vom amerikaniſchen Feſtland entfern ihre Ueberlegenheit beweiſen können, vielleicht den defenſtven Charatter dieſer Flotte unterſtreichen ſoll. Das Verhalten Edens vor dem Unterhaus wird in Italien als eine weitere Beſtätigung der antiitalieniſchen Einſtellung des engliſchen Außenminiſters hervorgehoben und ſcharf kriti⸗ ſiert.„Tribuna“ ſpricht von einem„nicht nur zweifelhaften, ſondern üblen Verhalten“. Meben dieſer Poleenit bemerkt aber die italie⸗ niſche Preſſe, daß die Verhandlungen über den „Endymion“-Zwiſchenfal bisher ruhig verlau. fen ſind und keine ernſtlichen Verſuche gemacht worden ſeien, die Lage zu dramatiſteren. In dieſem Zuſammenhang werden in Rom die Er⸗ klärungen des Erſten Offiziers der„Endymion. herausgeſtellt, der dem„Evening Standard“ gegenüber erklärte, daß das engliſche Schiff gar nicht torpediert worden ſei, ſondern auf eine Mine aufgelaufen ſei Die gute a ner Maßſtab gangen ſind. mit dem Ranz an der Seite für die Schie nd eines Ta geſſen. Und ſi ihr Lob einma rricht durch die tafel jährli man den Wert wie an die Sc kleinen wehmü Ja damals, Damals ſpielte große Rolle in voll beſchrieben Buben und fi großes Erlebni und nahm alle benen Buchſtab ſten Tage beg chiefertafel a. inderleben. U eiter, bis dar durch den F inen Blick des chiefertafel, d anzen Schulwi Wenn ſich je Lehrerbundes em Wunſche n ung der Schie Unterrichtsjahr. Großen das ni nachträglich unf len einen ganz abſtatten. —— ſchen Volkes in Rumänien mit der Regieru ein Wahlabkommen abſchließe. Das deutſ Volk in Rumänien habe ſich in das Leben des rumäniſchen Staates vom erſten Augenblick an. aufrichtig eingefügt und ſich ſtets als zuver⸗ läſſig und treu erwieſen. Darum könne es für⸗ ſich das Recht in Anſpruch nehmen, daß ſeine völliſche Eigenart voll gewahrt werde. Die ru⸗ mäniſche Regierung ſei bereit, die freie Ent⸗ faltung der deutſchen Kultur durch eigene kul⸗ turelle Einrichtungen ſicherzuſtellen, das Recht, die deutſche Mutterſprache frei zu gebrauchen zu verbürgen und der Volksgruppe auf d Gebiete der Wirtſchaft, auf dem ſte ſtets als lebendiges Vorbild und als Träger des Fort⸗ die autobus ſchrittes gewirkt habe, in keiner Weiſe Hinder⸗ erfã niſſe in den Weg zu legen. Die Autobus! anerkennung des deutſchen bolhstum führt ab Sams Goga fuhr fort, er habe die Ueberzeugung, ra daß die Volksgemeinſchaft der Deutſchen in Ru⸗ mänien unter Führung von Fritz Fabritius mit Eifer und Hingabe über die nationalen wirt ſchaftlichen und kulturellen Belange der deut ſchen Mitbürger in Rumänien wache. Deshalb betrachte die Regierung die Vollsgemeinſchaft auch als die alleinig berechtigte Vertretung de deutſchen Volkes in Rumänien. Damit iſt zum erſten Male im rumäniſchen Staat das Deutſchtum als geſchloſſene Volks⸗ körperſchaft mit beſonderen Eigenrechten aner⸗ kannt worden. kngliſches beheimgerüt verloren bN London, 4. Februar. Mehrere hundert Flieger ſuchten am Don nerstag ein weites Gelände nach einem wichti gen geheimen Gerät ab, das bei dem kürzliche Abſturz eines Kampfflugzeuges in der Näh von Hillingdon verlorengegangen war und zwi ſchen den Trümmern nicht aufgefunden wurde Bis zum Einbruch der Dunkelheit war der Ge⸗ heimapparat nicht gefunden worden. Wahr ſcheinlich iſt er weit weggeſchleudert worden, d die Maſchine mit 400 Kilometer Geſchwindigkei abſtürzte, ſo daß ſich der Notor mehrere Mete tief in die Erde bohrte. Aus den Umſtänden z ſchließen, muß es ſich um ein militäriſch höch wichtiges Gerät handeln, an deſſen Geheimhal tung die britiſche Luftwaffe ſtart intereſſiert iſt. en wird der 5 erweitert. r, ſamstags( Linie 3 einſteig Waldhof noch A unſere Siedle Unter der De ärriſch ſei Mannhe es in ſämtliche 33—— ir eder einmal e werden kann haltenen Eintrit apellen im Vere üonen, einer V üllon dafür, d mmung, gepaa erkeit, Einzug( Von den deutschen Hochschulen Der Ordinarius für Pſychiatrie an der Unt⸗ verſität Fena, Profeſſor Dr. Hans Berge iſt in Anerkennung ſeiner Unterſuchungen über das Elektronkephalogramm des Menſchen zum Mitglied der Deutſchen Akademie der Natu 1 forſcher in Halle ernannt worden. Profeſſor Berger iſt Leiter der Pſychiatriſchen und Ner⸗ r Monat Fe venklinit der Univerſität Jena und hat ein ein ausgeſpr. Reihe wiſfenſchaftlicher Schriften über Pſych lier, das ſich im logie und Pfychiatrie verfaßt. erlangt gerade Im Altet von 68 Jahren ſtarb in Münſte n Dingen m der f2 1936 im Ruheſtand lebende ordentlich n auch die V zrofeſſor der rechts⸗ und ſtaatswiſſenſchaftlich en iſt, ſo darf akultät der Univerſttät Münſter, Dr. Rudo in, die Fütteru is. Der Verſtorbene, deſſen Spezialgebiet licht. In der N u die Salzlecken Ddas Faclilic lage ogdgewehre bekonnt deutſche Rechtsgeſchichte war, hat vor ſeiner Tätigkeit in Münſter in Heidelberg und K nigsberg gelehrt. Der ſeit zehn Jahren als Direktor des ſtituts für Pharmazie und Lebensmittelchem der Univerſität Halle tätige Profeſſor Dr. Ca Auguſt Rojahn wurde an die Univer Breslau berufen. Der Name des Geleh hat internationale Geltung. 224912er Der Profeſſor für neuere Geſchichte dex den lagd- und ſchen Einzelſtaaten an der Univerſttät Berli Sportnüte Dr. Paul Haake, konnte am 30. Januar zagdn 60. Lebensjahr vollenden. mamemon ſhich ordentlichen Profeſſor der lagaschune geſchichte an der theologiſchen Fakultät der Un VLorschrilsmöß verſttät Göttingen wurde Lie. Dr. Marti Gerharodt ernannt, der dieſe Profeſſur be⸗ e⸗ Frat reiis feit einem Jahr verwaltet. Gerhardt, ein Schüler des Kirchenhiſtorikers Karl 5 war lange Jahre am Rauhen Haus in Hamburg„ und in Kaiſerswerth als Archivar tätig Azeit verlangt d Der bekannte Forſcher für orientaliſche Sp ih Ein kräftige chen an der Univerſität Berlin, Profeſſor ahren des kor baſtian Beck, konnte dieſer Tage fümene ihter als derjen burtstag feiern. 4 wächt iſt. b5 Aus dem fachliterari graphlfſ des Jubilars ſind zahlreiche 10 graphiſche Veröffentlichungen aus dem ar und perſiſchen Geiſtesleben Daß ein Jagdrei i wohl' ſelbſtv r Jäger, d bruar 1938 ——— ind entfernt en, vielleicht hieſer Flotte uUnterhaus Beſtätigung s engliſchen ſcharf kriti⸗ „Hakenkreuzbanner“ Groß⸗Mannheim Freikag, 4. Februar 1938 Los de- Seniepertchel Die gute alte Schiefertafel! Sie iſt ein klei⸗ ner Maßſtab dafür, wie ſchnel die Jahre ver⸗ gangen ſind. Verklungene Zeiten, als man noch mit dem Ranzen auf dem Rücken mit dem luſtig an der Seite herab baumelnden Schwämmchen für die Schiefertafel zur Schulbank pilgerte. Die leræen al am lihaclienende *„Und eines Tages nahm man den Federhalter 1 4 en“ iur Hand. Huſch: Die Schieſertafel war ver⸗ r die italie⸗ ſen über den uhig verlau⸗ uche gemacht tiſteren. In Rom die Er⸗ „Endymion“ 1 Standard“ geſſen. Und ſie verdient es wirklich, daß man ihr Lob einmal ſingt, zumal jetzt, wo die Nach⸗ richt durch die Preſſe geht, daß uns die Schiefer⸗ tafel jfährlich 3 Mill. Kg. Schreib⸗ papier ſpart. Das hat ſich wohl keiner von uns träumen laſſen. An ſolchen Ziffern kann man den Wert einer Sache ermeſſen, an die man wie an die Schiefertafel immer nur mit einem kleinen wehmütigen Lächeln gedacht hat. e Schiff gar Ja damals, als ich noch ganz klein war——— dern auf Damals ſpielte die Schiefertafel beſtimmt eine ſonde 1 große Rolle in unſerem jungen Leben. Die erſte beoll beſchriebene Schiefertafel war für jeden Buben und für jedes Mädchen beſtimmt ein großes Erlebnis. Und dann kam der Schwamen und nahm alle die ſo fein ſäuberlich geſchrie⸗ benen Buchſtaben wieder fort. Mit dem näch⸗ ſen Tage begann mit der neu beſchriebenen — Schiefertafel auch eine neue Phaſe in unſerem J8 Kinderleben. Und ſo ging es Woche um Woche weiter, bis dann eines Tages der Schieſergrif⸗ er Regierung fel durch den Federhalter abgelöſt wurde. Ohne das deutſche einen Blick des Dankes ſchob man dann ſeine *5 Leben des Schiefertafel, die Grundlage eigentlich unſeres ganzen Schulwiſſens, beiſeite. Wenn ſich jetzt die Reichswaltung des NS⸗ Lehrerbundes an die deutſchen Erzieher mit bem Wunſche wendet, ſich ganz für die Einfüh⸗ rung der Schiefertafel bei Beginn des neuen Unterrichtsjahres einzuſetzen, ſo wollen wir Großen das nicht nur begrüßen, ſondern auch nachträglich unſerer erſten Schiefertafel im ſtil⸗ len einen ganz kleinen und frohen Herzensdank abſtatten. lugenblick an. als zuver⸗ könne es für rde. Die ru⸗ ie freie Ent⸗ h eigene kul⸗ n, das Recht, 1 1gebrauchen, ppe auf dem jer des Fort⸗ Veiſe Hinder⸗ die Kutobuslinie Waldhof—Gartenſtadt erfährt Derbeſſerungen Die Autobuslinie Waldhof— Gartenſtadt er⸗ lhstums fährt ab Samstag, den 5. Februar, weſentliche Betriebsverbeſſerungen. erktags— 8 leberzeugung, und 12 Uhr wird der bisherige us tundenbe⸗ uſchen in Ru⸗ ſ ttieb in Viertelſtundenfokg e wverdichtet. Fabritius mit Die Abendfahrten werden alle 15 Minuten bis ſonalen wirt⸗.20 Uhr(ſamstags.25 Uhr) ab Waldhof nach ige der deut⸗ Gartenſtadt ausgedehnt. Auch an Sonnta⸗ he. Deshalb gen wird der Zwölfminutenbetrieb bis.20 iche.* f r erweitert. Man khann alſo 100 um.00 sgemeinſchaft r, ſamstags.07 Uhr, am Paradeplatz in die zertretung dest Fimie 3 einſteigen und erhält an der Endſtelle BWaldhof noch Anſchluß nach der Gartenſtadt. rumäniſchen oſſene Volks⸗ trechten aner⸗ * Unſere Siedler— einmal ganz närriſch Unter der Deviſe: Mir wolle all mol zerloren närriſch ſein!— die Kreis⸗ gruppe Mannheim des Deutſchen Siedlerbun⸗ 4. Februar. des in ſämtlichen Räumen des Bopp& Reu⸗ Don⸗ ber⸗Kaſinos in Waldhof am kommenden an am iSamstagabend einen großen Siedler⸗ einem wichti⸗ Maskenball. Nach der ernſten Aufbau⸗ hem kürzlichen en e arbeit des vergangenen Jahres wollen die in der NRähe Mannheimer Siedler auch einmal zeigen, daß war und zwi⸗ ſie für Frohſinn und Humor zu haben ſind. unden wurde. zm Hinblick auf die bisher ſtattgefundenen t war der Ge⸗ Feſte, die von den Siedlern Mannheims mit Wahr⸗ beſtem Erfolg veranſtaltet wurden, iſt auch bei 9 5 dieſer Veranſtaltung damit zu rechnen, daß rt worden, onn wieder einmal etwas Außerordentliches erwar⸗ eſchwindigkeit iet werden kann. Bei einem ſehr je⸗ nehrere Meter— Eintrittspreife ſorgen zwei Mufik⸗ umſtänden zut ſtpellen im Verein mit den herrlichen Dekora⸗ litäriſch höchſtt tionen, einer Weinklauſe ſowie dem Sekt⸗ n Geheimhal- pabillon dafür, daß die notwendige Fasnachts⸗ intereſſiert iſt. fümmung, gepaart mit Witz, Humor und Hei⸗ Menſchen zum Die große Reichsstraßensammlung am 5. und 6. Februar wird auch die Mannheimer Bevölkerung wieder in schöner Opferbereitschaft fünden. Alle helien— niemand will Zurückstehen. Archivbild 15⸗Minutenbetrieb bis.30 Ahr Die Städt. Straßenbahn führt an Samstagen einen biertelſtunden⸗Spätverkehr ein Vom 5. Februar 1938 ab wird an Sams⸗ tagen an Stelle der Spätwagen ein 15⸗Mi⸗ nuten⸗Betrieb auf den Linien 3, 10, 15 und 16 durchgeführt. Letzter Wagen.30 Uhr ab Pa⸗ radeplatz. Zur Entlaſtung der Linie 16 fährt die Linie 7 um.27,.57 und.30 Uhr ab Pa⸗ radeplatz je ein Zug nach Neckarau Kriegerdenk⸗ mal. Im übrigen verkehrt dieſe Linie ebenfalls 75 15 Minuten zwiſchen Käfertal und Parade⸗ platz. Nach Mundenheim verkehren Spätwagen um .30,.00 und.30 Uhr ab Paradeplatz. Bei der letzten Abfahrt um.30 Uhr am Pa⸗ radeplatz kann nachallen Mannheimer Vororten ſowie nach Frieſenheim und Mundenheim umqgeſtiegen werden. Die letzten Fahrten von den Vororten er⸗ folgen: Ab Sandhofen:.06 Uhr bis Waldpark, dann.10,.25,.40,.10 bis Fried⸗ richsbrücke.— Ab Wald hof:.14 bis Frie⸗ ſenheim, dann.25,.40 und.50 Uhr bis Friedrichsbrücke.— Ab Käfertal:-.15 Uhr bis Neckarau Kriegerdenkmal, dann.30,.50 Uhr bis Viehhofſtraße. Ab Feuden⸗ heim:.15 bis Rheinau, dann.30,.40 und .50 Uhr bis Viehhofſtraße.— Ab Flu gha⸗ fen:.04 bis Rheinſtraße, dann.10,.25,.50, .10 Uhr bis Hauptbahnhof.— Ab R heinau: .00 Uhr bis Feudenheim, dann.22,.37,.52, .00 Uhr bis Friedrichsbrücke.— Ab Nek⸗ karau Kriegerdenkmal:.55 bis Käfer⸗ tal, dann.17 bis Hbf.,.50 bis Viehhofſtraße. — Ab Waldpark:.20 Uhr bis Sandhofen, dann.35,.50 Uhr bis Gartenfeldſtraße.— Ab Mundenheim Schwanen:.09 Uhr bis Paradeplatz, dann.20,.50 Uhr nach Luitpoldhafen(Wagenhalle).— Ab Frie⸗ ſenheim Ruthenſtraße:.08 bis Wald⸗ hof, dann.24 Uhr bis Friedrichsbrücke. Menſchen, die nur auf„ihr“ Opfer pochen Der angeboren Gemeinſchaftsunfähige/ Ausſonderung der Kinderreichen Dr. Wolfgang Knorr vom Raſſenpolitiſchen Amt betont im„Völkiſchen Willen“ die Not⸗ wendigkeit einer klaren Trennung zwi⸗ ſchen ſolchen Familien, die den E hren⸗ namen„kinderreich“ verdienen und ſol⸗ chen, bei deren Auftreten uns ein Gedanke er⸗ fülle, nämlich der, wie man die weitere Fort⸗ pflanzung derartiger Menſchen am zweckmäßig⸗ ſten verhindern könne. Die rein mediziniſche manche Familie, die ſich im Lebenskampf reſt⸗ los bewährte, aber in irgendeinem Seitenzweig einen Verwandten mit dem Zeichen einer gei⸗ ſtigen Erkrankung aufweiſt als„erblich belaſtet“ gilt, während eine Familie, die zwar nicht er⸗ krankt, aber in höchſtem Maße aſozial, gemein⸗ ſchaftsunfähig ſei, den Stempel der Erbgeſund⸗ heit trage. Der angeboren Gemeinſ chaftsunfähige brauche gefühl uſw. Dieſe alſo keineswegs im medi⸗ terkeit, Einzug halten kann. Betrachtungsweiſe habe dazu geführt, daß durchaus nicht geiſtig krank oder ſchwachſinnig —— zu ſein oder ſonſtige örtliche„Leiden“ zu haben. Er beſitze aber keine erblich bedingten Eigen⸗ hschulen 4 ſchaften, 15 W555 zu 2— voll⸗ . ig itglied der Volksgemeinſchaft ma⸗ Jagd und Fiſcherei im Feb 0 chen: L. gefühl, Kameradſchaft uhu ag un ere m e ruar Verantwortungsbewußtſein, Ehr⸗ ie der Natur⸗ en. Profeſſor chen und Ner⸗ und hat eine über Pſycho⸗ b in Münſt ide ordentli Der Monat Februar iſt für die meiſten Jä⸗ ein ausgeſprochener Hegemonat. Ein Re⸗ ler, das ſich im guten 5. befinden ſoll, herlangt gerade jetzt ſo allerlei Arbeit. Vor Alen Dingen muß weiter gefüttert werden. Benn auch die Witterung als mild zu bezeich⸗ 13 en iſt, ſo darf das nicht dafür maßgebend fechea ſei, die Fütterungen weiter zu beſchicken oder Spezialgebie icht. In der Nähe der Futterſtellen ſollten ar vor ſeiner uch die Salzlecken ſein. Gerade in dieſer Jah⸗ berg und Kö⸗ 15 Das Faclilaùo fur die eiclitige nsmittelchemie ſeſſor Dr. Carl die Univerſität des Gelehrten Jagdausristung logdgewehre bekannt erstklossig in Quoliid u. Schußleistung jagdgläser und Fernrohre hekanntesfer Norken 4 4 — ae. hichte der deut⸗ lagd- und lodenmäntel lodenjoppen erſttät Berlin, Sporthüte bberjoppen lagdanzüge ). Januar ſein lagdhemden Wollwesten Sportstrümpfe d Kirchen⸗ lagdschuhe Rucksäcke lagdmesser zuftä tder Uni⸗ Vorschriltsmàß. Uniformen der Deuischen jogerschaſi „ Dr. Martin ., Frauenstorfer Profeffur be⸗ ein in Hamburg var tätig. ntaliſche Spra⸗ Profeſſor Se⸗ ſeinen 60. G achliterariſch lreiche 155 1s dem arabi⸗ geiſtesleben zu geit verlangt der Organismus des Wildes falz. Ein kräftiger Wildbeſtand überſteht die fohren des kommenden Vorfrühlings viel üchter als derjenige, der infolge des Winters chwächt iſt. Daß ein Jagdrevier ſtändig zu beaufſichtigen 1 wohl ſelbſtverſtändlich. Immer noch gibt leider Jäger, die jetzt nicht mehr im Revier In der Riviera gibt es jetzt, im hegemonat, allerhand Arbeit anzutreffen ſind. Wenn es ſich beim Monat Februar auch in der Hauptſache um einen Hege⸗ monat handelt, ſo ruht die Jagd doch noch nicht ganz. Das Raubwild kann nach wie vor be⸗ jagt werden und jetzt um ſo mehr, weil der Jäger nicht anderweitig in Anſpruch genom⸗ men wird. Man achte beſonders auf das große und kleine Wieſel, das in jedem Revier mehr vertreten iſt als man ahnt. Vor allen Dingen die Haſen werden ſich im Herbſt dankbar zei⸗ gen, wenn ſie von dieſem Räuber verſchont ge⸗ blieben ſind. Wir wir dem„Deutſchen Jäger“, München, ———— haben Edel⸗ und Steinmarder vom 1. Februar an Schonzeit. Sie dürfen alſo nicht mehr bejagt werden. Auch die Sauen werden noch im Februar herhalten müſſen, aber kein Jäger, der etwas in ſich hat, wird im Februar noch eine Bache zuſammenknallen, die in eini⸗ gen Wochen gefriſcht hätte. Die geſetzliche Schonzeit der führenden Bachen beginnt aller⸗ dings erſt am 15. März. Kann man ein Stück Schwarwild genau anſprechen, ſo wird es nichts ſchaden, wenn noch der eine oder andere Ueber⸗ läufer oder Keiler zur Strecke kommt. Schonzeit hat nur noch die Bachforelle bis Ende des Monats. Karpfen, Barben, Schleien und Brachſen gehen im Februar kaum an die Angel, Dagegen ſind die Erfolge beim Fang von Aiteln und Nerflingen mitunter ſchon recht gut. An ſonnigen Tagen gelingt es auch, die Aeſche zum Steigen nach der Fliege zu be⸗ wegen. Am 1. März beginnt die Schonzeit für dieſelbe. Der Huchen ſteigt zebt ebenfalls eifri⸗ er als im Vormonat auf den Spinnfiſch. Die laicht meiſtens im Februar ziniſchen Sinne„Schwachſinnigen“ oder ſtig Abnormen“ ſtellen das Gros der uner⸗ wünſchten Großfamilien. Sie ſeien diejenigen, die ſich mit großem Geſchick von jeder Ar⸗ beit zu drücken wüßten, bei jeder Spenden⸗ und Geſchenkverteilung abererſchienen und aufdas inihrer großen Kinderzahl liegende O p⸗ fer pochten, das ſie der Gemeinſchaft ge⸗ bracht hätten. Zur Verwirklichung einer abſo⸗ luten Ausleſe unter kinderreichen Familien habe man in Sachſen mit Erfolg ein Schema be⸗ nutzt, in dem die Lebensleiſtung der geſamten Familie aufgezeichnet wird, z. B. die Berufsleiſtung des Vaters, die Schulzenſuren der Kinder, etwaige Vorſtrafen des Vaters, oder Fürſorgeerziehung der Kin⸗ der, bekannte Krankheiten, Ordnung im Haus⸗ halt, Familienleben uſw. Gebe das Geſamtbild der Familie eine gute Lebensbewährung, dann ſei jedes weitere For⸗ ſchen in der Ahnen⸗ oder Sippenreihe der kin⸗ derreichen Familie überf Lüſſig. gei⸗ brgelkonzerte Arno Tandmanns Am kommenden Sonntag, 6. Februar, 18 Uhr, wird die Reihe der Orgelkonzerte in der Chriſtuskirche fortgeſetzt. Die Vortrags⸗ folge enthält ausſchließlich Werke neuer Meiſter. Der Abend wird mit einer Erſtaufführung des in Stuttgart wirkenden Hugo Diſtler ein⸗ geleitet: Toccata und Fuge über„Wachet auf, ruft uns die Stimme“. Darauf folgen Lieder von Haas, Rinckens, Fährmann und Siegert. Zum Schluß kommt ein monumentales Werk von Friedrich Kloſe zur Wiedergabe: Prälu⸗ dium und Doppelfuge nach einer Improviſa⸗ tion von Anton Bruckner. 9 Die Polizei meldet: Kind noch immer vermißt Seit Dienstag, den 1. Februar, gegen 16 Uhr, fehlt in Schwetzingen, Siedlung Schwetzinger ardt, bei Thalhaus das zweijährige Kind milie Bauer. Die Kriminalpolizei gibt noch einmal die Beſchreibung: hellblondes glat⸗ ts Haar, blaue Augen, trägt gelbes zitronen⸗ farbiges Strickkleid, braunen ärmelloſen Swea⸗ ter, braun⸗weiß karriertes Schürzchen, graue wollene Unterhoſe, braune Strümpfe, Haus⸗ ſchuhe mit Gummiſohlen. Wer über den Ver⸗ bleib des Kindes Auskunft zu geben vermag, wolle dieſes ſchleunigſt bei der nächſten Polizei⸗ oder Gendarmerieſtelle mitteilen. Eigentümer eines Mantels geſucht: Um die Jahreswende wurde aus einem hieſigen Lokal ein Herrenmantel entwendet, deſſen Eigentümer bis jetzt noch nicht ermittelt werden konnte. Der Mantel befindet ſich auf Zimmer 78 des Polizei⸗ präſidiums(Kriminalpolizei), wo er angeſehen werden kann. Beſchreibung: Fa für mittlere Figur, ſchwarzgrauer Farbe, innen mit ſchwarzem Seidenfutter. An der inneren linken Taſche befindet ſich ein Firmenſchild mit der Aufſchrift„Adefa“. Außerdem iſt an der inneren Rocktaſche ein weiteres Schild mit der Aufſchrift„C& A Brennink Meyer“ mit der Nr. 12—1673. Verloren ging: Am 28. Januar auf dem Wege von Q1, Breite Straße, E 1, E 2, G 4 bis G6 hier ein goldener Ehering gez. A. R. 10. 1. 37, Eigentümerin geſucht. Bei einem hier in Haft befindlichen reiſenden Uhrmacher, welcher die ihm zur Reparatur übergebenen Uhren teilweiſe verſetzt hat, wurde u. a. ein Pfandſchein auf eine goldene Damenuhr gefunden, deren Eigen⸗ tümerin von dem Beſchuldigten nicht benannt werden konnte. Der Täter iſt 42 Jahre alt und hatte ſtarken, braunen Vollbart. Die evtl. Eigentümerin der Uhr wolle ſich bei der Krimi⸗ nalpolizei, Zimmer 5, melden. Ein adi-Kammermuſik⸗Jyklus des ergl⸗Quarkelts Der am 8. Februar in der„Harmonie“ um 20.15 Uhr beginnende Kammermuſik⸗Zyklus des Kergl⸗Quartetts hat den Sinn, das Webiet der Kammermuſik weiter zu erſchließen und da⸗ mit jedem Volksgenoſſen die Möglichkeit zu geben, ſich in dieſes herrliche Gebiet der Muſik einzuleben. Der Zyklus beſteht aus drei Abenden am 8.., 18. 2. und 29.., die in ihrer Programmfolge reichhaltigen Aufſchluß über die Vielſeitigkeit des Kammermuſikweſens vermittelt. Der erſte Abend bringt Streichquartett und Streichquintett; beſonders zu erwähnen ſei hier das Streichquartett-moll„Aus meinem Leben“ von Friedrich Sme⸗ tana. Der zweite Abend bringt Streich⸗ quintett und das überall beliebte„Forel⸗ lenquintett“ von Schubert. Der dritte und letzte Abend iſt Beethoven gewidmet und bringt außer einem Streichquintett das Sep⸗ tet in Es-dur op. 20 für Violine, Viola, Cello, Kontrabaß, Klarinette, Fagott und Horn. Es zeigt die Programmfolge dieſer Abende allein ſchon in der Beſetzung eine äußerſt reich⸗ haltige Ausleſe und wird beſtimmt im Rahmen der beliebten und wertvollen Kammermuſik⸗ abende der Mannheimer Kulturgemeinde eine begrüßenswerte Abwechſlung bringen. Auch iſt die Preisgeſtaltung durch Dauerkarten für die drei Abende ſo angeſetzt, daß jedem Muſiklieb⸗ haber die Möglichkeit des Beſuches gegeben iſt. Einſtellung von Dienſtanfängern bei der Deutſchen Reichspoſt Die Reichspoſtdirektionen ſtellen im April 1938 wieder eine beſchränkte Anzahl von Lehr⸗ praktikanten als Dienſtanfänger für den gehobe⸗ nen mittleren Fernmeldedienſt ein. Höchſtalter 20 Fahre, für Bewerber, die den Arbeits⸗ und Wehrdienſt abgeleiſtet haben, 23 Jahre. Be⸗ werber müſſen als Nachweis der notwendigen Allgemeinbildung mindeſtens das Verſetzungs⸗ zeugnis in die Oberſtufe einer Höheren Schule lst's die Damenwäsche geh' zu Strumpf-Hornung O 7. 5 ———————————— oder das Abſchlußzeugnis einer anerkannten Mittelſchule beſitzen und ſich in der Volks⸗ gemeinſchaft(5J, SA, SS, NSag uſw.) be⸗ tätigt haben. Eine gute Veranlagung ſowie Luſt und Liebe zur Technik und beſonders für die Elektro⸗ technik werden vorausgeſetzt. Nähere Aus⸗ kunft, die unverzüglich einzuholen wäre, er⸗ teilen die Reichspoſtdirektionen. „Blaue Jungs“ wahren die Tradition Der'S Deutſche Marine⸗Bund als alleinige Organiſation der aus der Kriegsmarine aus⸗ geſchiedenen und weiter ausſcheidenden Sol⸗ daten hat die große Aufgabe auf Anordnung des Führers, alle ausſcheidenden Soldaten der Kriegsmarine zur Pflege von Ueberlieferungen und Kameradſchaft in Kameradſchaften zuſaen⸗ menzuſchließen, die ſie in Verbindung mit ihrer Waffe halten. An alle Kameraden, die bei der Marine gedient haben, ergeht daher die Bitte, ſich einer Marine⸗Kameradſchaft anzuſchließen. Die Marine⸗Kameradſchaft Mannheim 1895 hält am 5. Februar, im Deutſchen Haus, ihre Jah⸗ reshauptverſammlung ab, wozu alle ehemaligen Marinekameraden eingeladen ſind. „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 4. Februar! 938 Mit ihrem Schlößchen eng verbunden. auch ein Kapitel Sechenheimer Geſchichte/ Wechſelvolles Schickſal des Baues ſchon nach wenigen Jahren, das Seckenheimer Als im Jahre 1768 der kurpfälziſche Staats⸗ rat Johann Georg Freiherr von Stengel in Seckenheim ſich ein Schlößchen erbaute, folgte er einer vielgeübten Sitte der Zeit. An vielen Orten erbauten ſich nicht nur Fürſten und der hohe Adel barocke Landſchlöſſchen, ſondern auch ſitzes zu ſchätzen. die im Staatsdienſt ſtehenden Adligen wußten die Annehmlichkeit eines ſolchen ruhigen Land⸗ Für das Bauerndorf Seckenheim bedeutete der Bau eines Schlößchens natürlich eine außer⸗ ordentliche Veränderung des Dorfbildes. Wer von Edingen her die Heidelberger Landſtraße entlang nach Seckenheim kam, erblickte ſchon von ferne die ſchönen Gartenanlagen des Par⸗ les und das ſchlichte und doch ſehr wirkungs⸗ volle Schlößchen daraus hervorragen. Freiherr von Stengel war auch der Begründer des nach ihm benannten Stengelhofes auf der Rheinau, aus dem dann ſich die Rheinau entwickelt hat. Aus einer Sandwüſte ſchuf Stengel mit Zähig⸗ keit und bewundernswertem Eifer fruchtbare Kulturen. Der verdienſtvolle kurpfälziſche Be⸗ amte ſtarb am 10. Mai 1798. Danach kam das Schlößchen in mancherlei Hände und hat eine wechſelvolle Zeit erlebt. Jen Fahre 1804 verkauften die Stengelſchen Erben das Schlößchen, in deſſen Park die Kaſtanien und Lindenbäume nun ſchon groß geworden waren, an den badiſchen Hofgerichtspräſidenten Die billigen und guten Trauringe nur von loh. Klein, Madhotst.5 Bruutkränze, Schleier, Zukekts Kirchen- und Tafeldekorafion Lesho, Kurcher u1,5 Fernruf 235 672uch nach ſeschüftsschlub Gllicklien! Jawohl durch Mö bel von HBietrich · E 3, 11 Bitte genau auf Namen achten Filiale in Schwetzingen ManMNMEIMER BiIDENHNL Wilnelm Ziegler Werkstätte für moderne Bildrahmung. 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Aus dem hier mit Bau der Wagenhalle iſt nichts geworden, aber as dafür auserfehene Gelünde ſäule ſteht auf ſeinem Grabe. In den 5oer Jahren des 19. Jahrhunderts er⸗ Weinbeim das Schlößchen und wohnte ſeiner Familie bis zum Jahre 1867. liegt mit ſeiner Gattin auf deen Seckenheimer Friedhof begraben. Wer gerade dem Fried⸗ hof einen Beſuch abſtattet, der ſollte auch dieſes Grab ſich anſehen und die Inſchrift, Verſtorbenen ſo edel und ſein ſchildert, leſen. zwiſchen Eigentümerin geworden war, daran Der Freiherr von Babo war der leyte adelige ging, einen großartigen Saal zu erſtellen, der geweſen.. aufführungen notwendig war. enn au er 7 R Saal für die Gemeinde ſehr teuer war, ſo ſind dindermiff 55 und immer neue die Seckenheimer heute doch froh, daß ſie ihn Beſitzer des Seckenheimer Schlößchens In den Soer Jahren wohnte hier Julius Eſpenſchied, der Begründer der Friedrichsfel⸗ der Steinzeugwarenfabrik. Der Seitenbau des Schwab. Bisher ging der herrliche Park, den viele eranlagen ſchmückten, bis an die 2 Statuen und Zi des ſich daran anſchließenden ſagenhaften Mahls das ein Schanuckſtück Seckenheims bedeutet, wie⸗ zu Heidelberg mit den Verſen von Guſtav der außerordentlich gewinnen, und nicht nur den Seckenheimern wäre damit eine Freude ge⸗ macht, ſondern auch den Beſuchern, die im Som⸗ mer hierherwandern. ko. Hauptſtraße. Der Haupteingang zum Schloß lag direkt vor dem Hauseingang in der Rich⸗ fen. Im 2 Jabre 1616 ertwarb es Graf Kart von Lunbonkg, die Srerrg ce— Uebungswarte für den nd-Sporl Mannheim hach deiderrerg Die Errichtung von Uebungsſtätten und die Auch er ſeit 1910 liegt d wüſt vor dem S Dampfbahn von rade zur Verſchönerung bei. Eine weſentliche Veründerung erfuhr das Schlößchen, als im durchgeführken Lehrgänge. Sie ſind auch be⸗ Heranbildung von Uebungswarten ſind zur Zeit 5 die beiden vordringlichen Aufgaben des Kdß7⸗ Sportamtes. Die erſte Forderung wurde ſchon zu einem Teil erfüllt: überall entſtehen neue Sportplätze, Schwimmbäder, Turnhallen, KK⸗ — 4 0 7 2 er Uebungswarte iſt gleichfalls gut vorange⸗ chloßgarten und trägt nicht gen kommen. Den Ausgangspunkt bildeten die n Sportlager Breiſach am Rhein die den Jahre 1929 die Gemeinde Seckenheim, die in⸗ ſtimmend für die Land⸗ und Betriebsſportal⸗ Schloſſes beherbergte einige Jahre lang eine haben. Schulklaſſe. Seckenheim beſaß damals zwei Schulhäuſer, ein katholiſches und ein ſches. Beide wurden zu klein, ſo daß des 19. Jahrhunderts in der Hauptſtraße ein neues gebaut werden mußte. In das Haupt⸗ gebände des Schlößchens kam aber letzt eine Wirtſchaft, ein Ausſchank der Gräflich Obern⸗ dorffſchen Brauerei, die einſt in Edingen ſtand. Damit veränderte das Schlößchen völlig ſeinen Charakter, Um⸗ und Anbauten mußten vorge⸗ nommen werden. Eine offene Halle wurde an⸗ gefügt und ein Saal angebaut. Die Innenwand der offenen Halle zierte eine Darſtellung der Schlacht bei Seckenheim vom Jahre 1938: zu Ende Mannheimer. 1462 und kommen wird. 6 denken Lie Jetzt an 0⁰ Kaufmann Karl Wehe u. Gertrud Schmitt 1 Typograph Erich Roether u. Berta Parplies Bauarb, Jakob Reiling u. Hilda Kuſterer geb. Fleiſch⸗ mann Kaufmann Erich Graf u. Helene Herzog Schreiner Georg Schäſer u. Frieda Gramlich in de Maler Karl Hetzel u. Magdalena Ruf Elektriter Heinrich Stuntz u. Eliſabeth Herkert Hellmuth Herbrechtsmeier u. Erna ammer Schloſſer Joſef Spengler Karl Monteur JFohannes Hochſtetter u. Emma Schuch Dipl.⸗Ing. Theobald Ott u. Anna Ochs geb. Kurz Kfm. Unton Häusler u Softe Wieber Kaufmann Rudolf Haag u. Walburga Metzger Dekorateur Kurt Vohrer u. Franziska Reichinger Maſch.⸗Techn, Hermann Bader u. Gertrude Neumeier Kfm. Heinz Trauth u. Maria Kaſtner geb. Jungmann Dipl.⸗Kfm. Kurt Schirmer u. Chriſta Merzdorf Reiſender Anton Göbel u. Marta Rudmann Mech. Walter Pfeifer u. Ruth Dolde Städt. Angeſt. Metzgermeiſter Maler Erich Wieder u. Olga Weilacher geb. Groß Handelsvertr. Erwin Danner u. Eliſabeth Heid geb. Herrle Kranenf. Mart Nieter Karl Deſchermeier u. Maria Müller Schneider Herm. Gebbert u. Elfriede Eckert Getraute Januar 193 Kapellmeiſter Heinrich Roos u. Hilda Knoepfle geb. Schwinn Kaufm. Angeſtellter Joſef Dorner u. Maria Greiff Kraftwagenf. Hch. Schweizer u. Joſephine Dietz Kaufmann Friedrich Kieſel u. Emma Kirſch Schloſfer Wilhelm Herle u. Auguſta Biſchoff Schreiner Robert Heß u. Ludwina Blank Sptiker Wiul Klein u. Karoline Ammermann Meuer zaifonm rr. Due zero Febgger, Mecizinalverein ee Bauarbeiter Willi Wißner u. Matyilde Bondgouſt K1,-J um MHemtpl. Cegr. 1690 fuk 241 71 7 110 Anhtſizar Natorean u Ratt——.— Bankbeamter Karl Garbrecht u. Marta Emra 4 113 Kaufmann Joſef Romboh u. Elſe, Hörber Krankenkasse für familien- Vuntmeiſter Otto Sornberger u. Olga Seiwert Keüner Heinrich Leonhard u. Karoline Dürr geb. Schneider Kaufmann Auguſt Göggl u. Marxia Sprenger Zuſchneider Heinrich Kilian u Fachmännische Bedienung u. Beratung Schlon-Drogerie Ludwig Büchler nur 1 10, 6 Würges u. Margareta Baumgart Hemberger u. Frieda Bauer Kurt Waldecker u. Hedwig Kaiſer Ernſt Rau u. Olga Letzguß Qu 5, 17-19 Ehestan dsdarlehen Kaufm. Angeſt. Johann Karolus u. Ida Kullmann Ausstellung in 6 sStochw /ereen! Schon vor dem gen Dörfer und Burgen grüßen. zum Jahre 1910, Dadurch wird das Schlößchen, in Rapp u. Softe Ammann 8: Minrärteri Lase Ladenburg, Bleichweg 5 Natutweiches Wasser- Sepatat- behandlung jeder Waschpattie. Fteilufttrocknung bei günstiger Wiitetung.⸗ Prospekte. Malermeiſter Ruvolf Faß u. Cyarlotte Beyer in Buchmachergeh. Jofef Ott u. Eliſabetha Brock t Fieger u. Antonie Kohlpaintner NHohe Zusenüsse bei Kranken- Fritz Städter u. Eliſabeth Winkler nausbelandlung, Durchleuchtung und Besttanlung- Wochenhilfe und Kontoriſt Ernſ Maſch.⸗Schl. Kaufmann Kärl Menges u. Erna Graf Elektromonteur Walter Stemmer u. 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In all dieſen Lehrgängen kommt es dar⸗ Denn es iſt auch zu ſchön, im auf an, die künftigen Sport⸗ und Uebungs⸗ Sommer im Schatten der alten Kaſtanienbäume„warte mit der Gruͤndausbildung vertraut zu geruhſam zu ſitzen mit dem ſchönen Blick hin⸗ machen, d. h. ſie körperlich nicht zu Spezialiſten über zu der Bergſtraße, von deren ſanften Hän⸗ u entwickeln, ſondern ſie an alle Zweige von urnen, Spiel und Sport heranzubringen. Es Vor einiger Zeit wurde bekannt, daß der gibt danach keinen Fußballübungswart, der Schloßgarten eine bedeutſame Umgeſtaltung er⸗ nicht die Grundausbildung genoſſen hätte. 75 fahren wird, daß der Garten wieder, wie bis die weltanſchauliche Schulung iſt das bis zur Hauptſtraße herüber⸗ lungsamt der Deutſchen Arbeitsfront einge⸗ reichen ſoll und daß auch die Haupteinfahrt in ſchaltet. Zo wird in kurzer Zeit ein großer der Richtung der alten Schloßſtraße zu liegen Uebungsleiterſtamm ausgebildet, der die gro⸗ ßen Anforderungen vollauf erfüllen kann. Geborene Januar 1938: 14 Arbeiter WNan Gregan e. S. Heinz Konrad Schneider Ernſt Mechnich e. T. Elsbeth Maſchinenarbeit. Fakob Albert Fſelin e, T. Wgltraude Maſch.⸗Schl. Herm. J. Wiegand e. T. Helga Suſanna Eiſendr. Karl“ Hch. van der Laan e. T. Gertrude Erna Unteroffizier Alörecht Steinbrecher e. T. Chriſtel Urſel Unteroffizier Adolf Brake e. S. Ra Dipk.⸗Handelslehrer Joh. Hch. Schermer e. S. Klaus⸗ Peter Konkoriſt Fohann Dörfer e. T. Sieglinde Ingeborg Dreher Karl Schneider e. S. Erich Wilhelm marl Muſiklehrer Kari Meſer e. T. Doris Eliſabeih Hilfsarbeiter Adam Kaufmann e. S. Haus Peter Arbeiter Ludwig Schreiber e. T. Ruth Ding, Kaufmann ollmer e. T. Erika Barbara und gaufmnin Wilz donſſel e, S. Ardert Panl, Rigard Kaufmann Willi Rouſſel e, S. Alber ul Richar Friſeur Moler Robert Hans Fiskus e. S. Walter Rob, Lagermeiſter Phil. Edwin Winkler e. S. Helmut Horſt n Heinrich Saam e. T. Anita Leben Wearin Jovänn Alfred Müller e. T. Inge Anna Maria Mehgermeiſter Auguſt Kettner e. S. Edwin Hans Kaufm. Auguft Fridolfn Maxtin e. S. Dieter Fridolin Dekorateur Gottlob Heinr. Salm e. T. Chriſta Maria Margarethe Kaufm. Friedr. Karl Bieler e. T. Jrene Emma Marie An Arthur Kurt Pawlak e. T. Urſula ertg arin Ebehe Dipl.⸗Ing. Kart Joſ. Oberndorf e. T. Ingrid Helga Landwirt Hans Heinrich Stark e. T. Inge Eliſabeth Matroſe Auüguſt Halod Frey e. S. Günther Fritz Kraſtwagenf. skar Johannes Mayer e. S. Manfred Oslkar Schiffer Emil Friedrich Wilhelm Krauth e. S. Emil Franz Nikolaus eizer Heinx, Friedr. Walz e. T, Inge„ eldwebel Georg Seßler e. S. Georg Dieter chloſſer Philiph Heint, Rupp e. S. Philzpp Kaufm. Raimund Matheis e. S. Fred Raimund Elektromont. Math. Benz e. T. Johanna Kraftwagenf. Albert Hammer e. T. Marlanne 4 5 Rudolf Barth e. T. Margot Bertg Annelieſe Inienarchſtektt Johann Kodeda e. S. Hans Horſt Heinrich Albert Kaufm. Angeſtellter Heinrich Löwenfels e. S. Ernſt Salomon Spediteur Wilhelm Dieterich e, T. Lore Hedwig Kaufm. Helmut Sahlender e. S. Norbert Helmut Emil Packer Edmund Diefenbach e. T. Giſelg Elfriede Maſch.⸗Schl. Otto Keller e. T. Helga Johanna Hilde Kaufmann Fritz Walter Rafork e. 2. Ingebong Roſel Sfenſetzer Friedrich Laudenklos e. B. Hans Friedrich Arbeiter Philipp Karl Schäfer e. S. Wili Dipl.⸗Jng. Alohs Jandewerth e. N. Beate Anna Drogiſt Willi Jakob Rheinwalt e. T. Edith Luiſe. Studienrgt Ludwig Kengelbach e. T. Kn Eliſab. Friſeur Georg Kakl Laubengeiger e. T. Urſula Lotte Kaufmann Hans Kurt Berh. Wagner e. S. Bernhard Richar Arbeiter Dewald Fahrian e. S. Günther Kalkulator Guftav Hans Ludw. Dümbte e. S. Werner Alfred Ernſt 4 Schloſſer Erwin 2 Hartmann e, S. Karl Bankbeamter Max bHeinrich Otto Walter e. S. Robert Peter Heinrich Kraftwagenfahrer Robert Adolf Roſchal e. S. Klaus Oskax Angeſtellter Auguſt Heitz e. T. Helene Barbara Juſtina Lina Schloſſer Ostar Adolf Heim e, S. Oskax Adolf Kaufmann Heinrich Albert Seifert e. S. Helmut Albert Gemüſehändler Hans Rettenmaier e. S. Günther Städt. Arbeiter Georg Bleh e. T. Urſulg Maria Malermeiſter Heinrich Fries e. T. Urſulg Geſchäftsführer Karl Heinz Klaufing e. S. Willfried Erdmann Geſchäftsinhaber Herm. Singer e. S. Horſt Tikotagen Iecserd Mannheim Ludwigshatfen O 3, 4a Bismarekstt. 49 1 Schwarzwal 137 Rufnahmen und 4 farben⸗bhotos von Hans Retzlaff Einführender Tent von Wilhelm Fladt, Freiburg In mehr als 100 Bildern er⸗ leben wir in dieſem Buch das Bergland des Hoch⸗ und Mittel⸗ Schwarzwaldes, die Rheinebene, das ſchwerruhende Schwarzwald. haus, das—Iα Volk mit 4 feinem Brauchtum, ſeinen Trach⸗ F ten, ſeiner Aebeit, ſeinen Feſten und dem Faſtnachtstreiben. Ein lebensvolles Heimatbuch für alle Großformat 21127 em Steif kartoniert RM..80 Ganzleinen RM..80 70 Zu beziehen durch: Dölk. Buchpandiung Rannheim, P 4, 1 Wäscherei an Kratzer Weigwäscherei, Gardinenspannere, ſnlustfle-Wascheren(urziächerreinig) Frifeur Ludwig Hahn e. S. K45 Dieter Friſeur Fakob Schubert e. S. alter — Gestorbene Januar 1938: Rentenempfänger Ponpv,.* 73 J. 1 M. 0 Ludw,*.- Rentenemßfänger Perer& Uinder, 77 J. 10 M. Rentenempfänger Peter Joh, Bre Spengler Heinrich Weickel, 74 5 elene Kath. Helſmann geb. Werner, Wwe. des Tieſ⸗ 3 bauunternehmers Gg. Phil. Helfmann, M W. Lediger Kaufmann Nathan Sommer, 8 Katharina Kathe geb, Wacker, Wwe. d. Kathe, 73 J. 11, M. Alice Märta Heß, 6 M. 7 T 1. Muſikers Hugo Wie Lediger Former Edwin Willy Striehl, 27 J. 1 M. Aaiharing Maier geb. Mezi, Egeizn des Droͤhers Karl Friedrich Maier, 32 F. 3 Heinrich Ingold, 74 F. 2 M. Adam Klauer, 59 Anna Kupſch, 2 J. 3 M. Wilhelmine Sophle Schäfer geb. Bremm, Schmieds Wilhelm Schäfer, 53 J. 10 waſferhändlers Joh. Kullmann, Verlangen Sie das Hb Anna Ingold geb. Haslauer, d. Rentenempfäng. Elektromonteur Guivo Weber, 53 J. 4 M. Born, Regina Klauer geb. S Ehefran des Arbeiters 7 0 Thereſe Kullmann geb. Allgeier, 8 77 miug des M. Kufermeiſter Joh, Wiihelm Sponagel, 56 S 6 M. Glaſer Philipp Auguſt Lamerdin, 60 F. 9 M. d. Mineral⸗ Arbeiter Franz Joſef Biſchler, 60 J. 1 M. Städt, Arbeiter i. R. Anton Rinderſpacher, 2 W. 4 „ 7. M. Peter Karl Dietz, 1 Ta. 23 Std. Led. Maler u. Tüncher Chriſtof Kipf, 54 J. 5 M. Marie Zorn 5⁰⁷ Magdalena Röſch Martin Röſch, Wwe. d. Maurers Johann Arbetter Peter bei allen Bahnhofsbuchhanelungen Zeitungskiosken.Zeitungshändiem Led. Kaufm. Friedr. Ernſt Math. Sengle. 26 J. 3 M. Steuerſekretür Paul Hermann Teuchner, 57 J. 3 M. Bäckermeiſter Fohannes Eiſele, 53 F. 9 M. Arbeiter Heinrich Bögel, 60 J. 3 M. tto Enderle, 56 J. 1 M. 5 Bohrer Wilhelm Balbach, 37 J. 4 M. Dachdeckermeiſter Karl Joſ. Schaefer, 64 J. 6 M. Led. Hausangeſt. Kophie Kath. Schneider, 76 J. 1 M Kaufmann Albert Emil Karl Kraft, 51 J. 5 3 10 Kr GS. 1 d. Kaſſen⸗ ee——— Ledige Krankenſchweſter Mari ih, 29 F. oten Richar üller, Schellenberger geh Szymoniak, Ehefr dGhgh ediae Rrmtenehternaaer, Kurde. Ren Arbetter Friedrich Ostar Helm. 39 J. 6 M. fäng. f. R. Karl Ant. Schellenbergek, 48 J. 4 Heinrich Brechenſer, 35 J. 11 M. 4 Iſolierer Auguſt Baum, 53 J. 5 M. A Ammann, Ehefrau des Kaufm. Wachmann Friedrich Schäfer, 29 J. 7 M. 3 3 J. 4 M. Kaufm. Joſ. Mich. Schieber, 66 J. 3 M⸗ 4 Liſette Knapp geb, Fuhr, Ehefrau des Arbeiters Joh.] Johanng Seivel geb. Albrecht, Wwe. d. Kaufmanſ Knapp, 58 J. 4 M Adolf Hermann Seidel, 76 J. 9 M 1 Schu⸗ Mannheimer Groß⸗ Freunde des Schwarzwaldes. 4 9 55 3 4 Volksleben Mneim., Hochuterstr. 34 lel. 53005 4 Eliſabeth Enderle geb, Lob, Ehefrau des Galvaniſeuth 4 O End M 2 General von Ex2 Oly Gchakje „ Großkämj VfB Stut Seit W Entſcheidi Bayern g berg mi beherrſcht, SpVg. Fi den drei nicht ſo wird hier ebdie Württemb Auch di nicht reſtl. mania von der 6 lich den nehmenen ſtrengunge anderen 6 Pirmaſen. Ulmer F2 berg) ſow burg und ſtiegsgeſpe Am erſt deutſche J ese piel gege derholung „ ruhe. Gr — Südwe Wormatia SV Fra V Wles! V Saarl 3 Pirma Die Fre auf einen Niederlage Formgeme erwarten ein Unent Wolken fa auch Boru furt antre um ſo viel Tor Unter ollten. D ie beſten⸗ allzu viel iſt dageger erwarten, wiederum Mannſchaf aus der A Stuttgarte Vf Stut Sc Stutte Spfr. Eßl. Auch im Kickers eb neuer Erf Spiel meh at im Ka latz zu u onnta Union S5. Ulm 94 ſin ſo daß die Schwaben FC 05 Se Beide S tig. Schwa au K aß ſich in Unent wird Ingo Punkte dar Die delt Die dies ten finden ſtrecke in vom 10. bi Arbeitsfron Lier ab. ie Teilne Leipzig pa radſportlich geſtalten. bruar 1938 edeutet, wie⸗ d nicht nutr Freude ge⸗ die im Som⸗ ko. d⸗Sport tten und die ſind zur Zeit 'n des Koͤß⸗ wurde ſchon itſtehen neue nhallen, KK⸗ hie Schulung gut vorange⸗ deten die im m Rhein ind auch be⸗ triebsſportar⸗ ig vorgenom⸗ d ſtellt natur⸗ gen als die immer neue lebungswarte ſelbſt zu ver⸗ ommt es dar⸗ nd Uebungs⸗ vertraut zu 1 Spezialiſten Zweige von ubringen. Es ngswart, der ſen hätte. Für ſt das Schu⸗ sfront einge⸗ it ein großer der die gro⸗ en kann. n en nn ETG Ludwigshafen Bismarekstt. 40 ———— — —— — — leben dwalh ahmen n⸗photos etzlaff der Tent ladt, Freiburg )0 Bildern er· ſem Buch das ch⸗ und Mittel⸗ die Rheinebene, e Schwarzwald- miſche Volk mit n, ſeinen Trach⸗ t, feinen Feſten htstreiben. Ein natbuch für alle Schwarzwaldes. 21127 em rt RM..80 RM..80 en durch: handiung p4%1 —— — —— —— imer Groß⸗ hereil zer Gardinenspanneres, ge(putztücherreinig rstr. 34 lel. 53005 wea. — ——— u des Galvaniſeutz neider, 76 J. 11 N niak, Egefr. 5 erger, 48 J. 35 J. 11 M. M. .½ 7 M. 3 M. we. d. Kaufmannz M F. 9 60 14 i A ipf, 54 J. ungen indlem „Hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Freitag, 4. Februar 1938 Weltbild(M) General von Reichenau im I0OK General von Reichenau wurde nach Ausscheiden von Exzellenz von Lewald in das Internationale Olympische Komitee(IOK) berufen. Echakfer Endkampi der füddentzchen Subbal⸗Gauliga Großkämpfe in Südweſt/ Wettlauf Kickers— VfB Stutigart/ Kleines Programm in Bayern Seit Wochen wartet man nun ſchon auf eine Entſcheidung, die praktiſch bisher nur in Bayern gefallen iſt, wo der 1. FC Nürn⸗ berg mit majeſtätiſcher Sicherheit die Lage beherrſcht, wenn ſich(vorübergehend) auch die SpVg. Fürth der Spitze bemächtigte. Aber in den drei übrigen ſüddeutſchen Gauen will es nicht ſo recht vorwärts gehen, und ſicherlich wird hier noch eine geraume Zeit verſtreichen, 41 die Meiſter von Südweſt, Baden und Urttemberg ermittelt ſind. Auch die Frage des Abſtiegs iſt noch längſt nicht reſtlos geklärt. Feſt ſteht nur, daß Ger⸗ mania Brötzingen in Baden Abſchied von der Gauliga nehmen muß und wahrſchein⸗ lich den FV Kehl mit in die Bezirksklaſſe nehmen wird, obwohl der Neuling heftige An⸗ ſtrengungen macht, oben zu bleiben. In den anderen Gauen ſitzt Opel Rüſſelsheim und Fg Pirmaſens(Südweſt), VfR Schwenningen, Ulmer F 94 und Spfr. Eßlingen(Württem⸗ berg) ſowie Wacker München, Schwaben Augs⸗ burg und VfB Ingolſtadt(Bayern) das Ab⸗ ſtiegsgeſpenſt im Nacken. Am erſten Februar⸗Sonntag wird das ſüd⸗ deutſche Meiſterſchaftsprogramm erheblich ein⸗ eſchränkt, bedingt durch das Kölner Länder⸗ ſplel egen die Schweiz und das Pokal⸗ Wie⸗ derholungsſpiel Baden— Bayern in Karls⸗ ruhe. Großkampfſtimmung herrſcht im Gau Südweſt. Gau Südweſt Wormatia Worms— Eintr. Frankfurt( 88*2 Frankfurt— Bor. Neunkirchen. VWiesbaden— Kickers Offenbach. V Saarbrücken— Opel Rüſſelsheim.( 3 Pirmaſens— 1. FC. Kaiſerslautern Die Frankfurter Eintracht wird in Worms auf einen Gegner ſtoßen, den die kataſtrophale Niederlage in Offenbach zum Losſchlagen reizt. Formgemäß wird man die Eintracht in Front erwarten müſſen, aber trotz allem würde uns ein Unentſchieden des Favoriten nicht aus allen Wolken fallen laſſen. Großen Widerſtand wird auch ſſen Neunkirchen beim FSV Frank⸗ furt antreffen, doch ſind die Gäſte immerhin um ſo viel ſtärker, daß ſie wenigſtens mit einem Tor Unterſchied das heſſere Ende für ſich haben Dem SV Wiesbaden wird man gegen ie beſtens aufgelegte Kickers Offenbach nicht allzu viel verſprechen können. FT Saarbrücken iſt dagegen über Opel ienapenfe in Front zu erwarten, während die Pirmaſenſer Begegnung wiederum nicht ſo leicht zu entziffern iſt. Beide Mannſchaften brauchen noch Punkte, um ſich aus der Abſtiegszone zu entfernen. Gau Württemberg Stuttgarter Kickers— Spfr. Stuttgart(:0) Bfh Stuttgart— 1. SSV Ulm.(11) SC Stuttgart— VfR Schwenningen(21) Spfr. Eßlingen— Ulmer FV 94.(:0) Auch im drittletzten Spiel ſollte ein Sieg der Kickers ebenſowenig in Frage ſtehen, wie ein neuer Erfolg des Titelverteidigers, der ein Spiel mehr auszutragen hat. SC Stuttgart at im Kampf higen Schwenningen den dritten latz zu verteidigen, den er am vergangenen dem einſtmaligen Tabellenführer Union Böckingen entriß. Spfr. Eßlingen und Ulm 94 ſind ziemlich gleichſtarke Mannſchaften, ſo daß die Tagesform entſcheiden ſollte. Gau Bayern 2 Augsburg— Wacker München(:29 FC 05 Schweinfurt— VfB Ingolſtadt(:0) Beide Spiele ſind für den Abſtieg 53 wich⸗ tig, Schwaben Augsburg und Wacker München auf Lehner bzw. Haringer verzichten, aß ſich beide nichts hun nüchſhe brauchen. in Unentſchieden liegt am nächſten, dagegen wird Ingolſtadt in Schweinfurt wohl kaum die Punkte davontragen können. Die zeltnnasfahrer⸗Meiſterſchaften 195 Die diesjährigen ten finden am 11. Juni auf einer Stadtrund⸗ ſtrecke in Leipzig ſtatt. Zur gleichen Zeit, bom 10. bis 12. Juni, hält die Reichsbetriebs⸗ — Druck und Papier in der Deutſchen rbeitsfront in Leipzig ihre Reichsarbeitsta⸗ fie⸗ die Leipzig paſſieren, wir kadſportlichen Ereignis von großer geſtalten. ab. Dadurch, daß am 11. Juni gleichzeiti eilnehmer der epten„Deutſchland⸗Fahr ſich dieſer Tag zu einem edeutung Stabscheſ Lutze ruji auj Zur Wiederholungsprüfung für das Sü⸗Sportabzeichen „In den kommenden Wochen wird die der SA vom Führer übertragene Aufgabe, mit der Ausrichtung des SA⸗Sportabzeichens Trägerin einer geiſtigen und körperlichen Wehrerziehung des Volkes zu ſein, in den erſten allgemeinen Wiederholungsübungen erneut und verſtärkt ihren Ausdruck finden. Alle Träger unſeres Sportabzeichens werden gemäß der Anordnung des Führers Zeugnis ablegen von ihrer köͤr⸗ perlichen Leiſtungsfähigkeit und ihrer weltan⸗ ſchaulichen Haltung, umn ſich damit das SA⸗ Sportabzeichen neu zu erringen. Die Größe und der Umfang dieſer nationa⸗ len Aufgabe aber legen jedem SA⸗Mann die Pflicht auf, wie überall ſonſt, ſo hier erſt recht mit dem eigenen Beiſpiel voranzugehen und an erſter Stelle ſich einzuſetzen für den Erfolg dieſes umfaſſenden Wertes der wehrhaften Uebung und Ertüchtigung der körperlichen und geiſtigen Kräfte im deutſchen Volke. Es iſt des⸗ halb meine ſelbſtverſtändliche Forderung an jeden SA⸗Mann, nicht nur Träger des SA⸗ Sportabzeichens zu ſein, ſondern auch als ſein aktivſter Propagandiſt zu ſeiner Förderung und Verbreitung in der Voltsgemeinſchaft bei⸗ zutragen. In dieſer Vorausſetzung und mit dieſer Auf⸗ gabenſtellung gehe jeder SA⸗Mann an die Ar⸗ beit des neuen Jahres, um mitzuhelfen am großen Werk der Volksertüchtigung und der wehrſportlichen Erziehung der ganzen Nation! gez. Lutze.“ Die diesjährige Kraftiahrzeug-Winterprüfung, die in Altenberg begann, weist eine vorzügliche Beteiligung auf. Insgesamt gingen 312 Fahrer an den Start, von denen am ersten Fahrtag nur insgesamt zehn Fahrer auf der Strecke blieben. Hier sieht man einen Lastwagen, der aus dem Schnee herausgeschaufelt werden muhte, ein Beweis für die Schwierigkeiten, die die Teilnehmer zu überwinden haben. Schirner(M) Interenante Spiele In der Vesiersklane biernheim und Jeudenheim müſſen aufpaſſen/ In Oſt iſt noch alles„drin“ Unbeirrbar geht in der Gruppe Weſt die Viernheimer Amicitia ihren Weg, der zur Mei⸗ ſterſchaft führt. Am letzten Sonntag tat ſie ſich gegen 07 zwar etwas ſchwer, aber letzten Endes gelang doch noch ein knapper:1⸗Sieg. Außer Feudenheim kann keine Mannſchaft mehr den Viernheimern die Meiſterſchaft ſtreitig machen. Während alſo bis zum zweiten Drittel der Runde die Klärung an der Tabellenſpitze ſo weit Aoc iſt, iſt die Lage bei der unteren Tabellenhälfte immer noch unüberſehbar. Nach wie vor ſind fünf Vereine vom Abſtieg be⸗ droht und es wird wohl noch geraume Zeit dauern, bis hier zutage tritt, wer bleiben darf und wer wandern muß. In der Gruppe Oſt ſcheint ſich in der Meiſterſchaftsangelegenheit eine Wendung an⸗ bahnen zu wollen. Wiesloch, das die Meiſter⸗ ſnen nach ſeinem Sieg über Plankſtadt ſozu⸗ ſagen in der Taſche hatte, hat in den letzten drei Spielen nicht weniger als fünf Punkte eingebüßt und muß nun hölliſch aufpaſſen, daß nicht einer der plötzlich wieder zahlreicher ge⸗ wordenen Konkurrenten ihm doch noch den Titel vor der Naſe wegſchnappt. Vorläufig haben die Wieslocher ſich mit dem überraſchend mageren Unentſchieden in Schwetzingen die Tabellenſpitze— dank ihres vortrefflichen Tor⸗ verhältniſſes— wiedergeholt und die Heidel⸗ berger Union, die zudem zwei Spiele mehr hat, auf den zweiten Platz verwieſen, aber ein neuer Rumpler kann Wiesloch um alle Aus⸗ ſichten bringen. Union Heidelberg, Plankſtadt und Sandhauſen wittern Morgenluft und wer⸗ den ſich mit verdoppeltem Eifer in die Kämpfe ſtürzen. Selbſt Heidelberg 05 und Kirchheim können in der Meiſterſchaftsfrage unter Um⸗ ſtänden noch ein Wort mitſprechen. Genau ſo offen wie die Meiſterſchaftsfrage iſt auch die Frage, wer abſteigen——9 Am ſtärkſten be⸗ droht ſind Eppelheim, EGberbach und Schwetzin⸗ 8 aber es kann ſich auch hier noch manches ndern. Es wäre nicht verwunderlich, wenn eine Mannſchaft, die heute noch als Melſter⸗ ſchaftskandidat gilt, ſich morgen ſchon gegen den Abſtieg zu wehren hat. Beſonders hart wird es in Kirchheim wer⸗ den, wo die Platzherren gegen Sandhauſen ihre Chancen zu wahren haben. Aber auch im Treffen in Plankſtadt, wo 05 Heidelberg ga⸗ ſtiert, wird es heiß hergehen, denn die Heidel⸗ berger ſind offenbar mitten in einer Form⸗ ſteigerung begriffen und ſollten den Plank⸗ ſtadtern alles abverlangen. Durch die Platz⸗ ſperre, die über Wiesloch für zwei Spiele ver⸗ hängt wurde, hat Eppelheim das Vergnügen, den Meiſter bei ſich empfangen zu können, und wenn man bedenkt, daß Abſtiegskandidaten Die Sleger im Deutsch-Flnnischen Ringerturnler Das Ringerturnier zwischen Deutschland und Finnland, das in Berlin ausgetragen wurde, brachte mit drei deutschen Siegen einen einzisartigen Triumph. Unser Bild zeigt von links nach rechts Unterofflzier Schweickert(Mittelgewicht), den Finnen Reini(Leichtgewicht), den Europameister Schäfer(Welterge— wicht) und Feldwebel Ehret(Halbschwergewicht). (Schirner-M) Englischer Pollzeimeister Unter deutscher Beteiligung wurden in London dis englischen Polizei-Boxmeisterschaften durchgeführt, bei denen der deutsche Mittelgewichtler Erich Campe, den unser Bild zeigt, und der deutsche Leichtgewicht⸗ ler Mietschke sich die Titel des englischen Polizei- meisters errangen. Scherl-Bilderdienst(M) einen beſonderen Kampfgeiſt zu entwickeln flegen, dann kann man den Sieg der Wies⸗ ocher doch als zweifelhaft betrachten. Union Heidelberg und die Mergentheimer Soldaten ſollten jedoch auf eigenem Gelände zu ſicheren Siegen über ihre Gegner kommen. In der Gruppe, Weſt verdienen die Spiele des Tabellenführers und ſeines einzigen Ri⸗ valen Feudenheim beſondere Beachtung. In Hockenheim iſt auch für Viernheim die Erlan⸗ gung beider Punkte keine leichte Sache. Eben⸗ ſo wenig iſt es aber auch für Feudenheim eine leichte Aufgabe, aus Weinheim beide Punkte zu entführen. Beſonderen Reiz hat daneben das Lokalderby 07— 08, der beiden langjähri⸗ gen Rivalen. Bisher hat in den ſtets erbittert durchgeführten Kämpfen 08 meiſt geſiegt und auch diesmal das Vorſpiel gewonnen. Im Rück⸗ ſpiel aber iſt den Neuoſtheimern wieder ein Sieg zuzutrauen. Bei den übrigen Spielen Versehneite Zuschauer Ein Schnappschuß während des Spezial-Sprunglaufs der In- ternationalen Wintersportwoche in Garmisch-Partenkirchen, der bei anhaltendem Schneetreiben ausgetragen wurde. Weltbild(M) werden wohl die Platzmannſchaften die Ober⸗ hand behalten und nur in Heddesheim, wo Seckenheim antreten muß, könnte es zu einem Sieg der gaſtierenden Elf kommen. Es ſpielen am 6. Februar 1938: Unterbaden⸗Weſt: SC Käfertal— Olympia Neulußheim; 97 Mannheim— 08 Mannheim; Germania Fried⸗ richsfeld— Alemannia Ilvesheim; Fortuna Heddesheim— 98 Seckenheim; 08 Hockenheim —, Amicitia Viernheim; FV Weinheim— UfTug Feudenheim. Unterbaden⸗Oſt: FG Kirchheim— Sv Sandhauſen; VfB Wiesloch— Fög. Eppelheim; Union deidel⸗ berg— 98 Schwetzingen; TS6 Plankſtadt— 05 Heidelberg; VſB Mergentheim— Spog. Eberbach. Vezick Güdhenen Etwas weniger Bedeutung dürften die ange⸗ a5 Spiele des nächſten Sonntags haben. Es ind folgende Spiele vorgeſehen: Arheilgen— Lorſch 98 Darmſtadt— Pfiffligheim orchheim— MSo Darmſtadt ürſtadt— Alemannia Worms Lampertheim— Wixhauſen Blauweiß— Oberroden: Am Arheilger Mühlchen müſſen die Gäſte aus Lorſch alles aufbieten, um keine Enttäuſchung 5 erleben. Auch der Tabellenführer wird in axmſtadt bei den Lilienträgern auf heftigen Widerſtand ſtoßen. MS Darmſtadt hat ſeine Hoffnung noch nicht aufgegeben und wird die beiden Punkte ſicher aus Horchheim mitnehmen Wenig Aus⸗ ſicht auf firtas dürften die Wormſer Aleman⸗ nen in Bürſtadt haben. Nachdem Lampertheim ſeine Schwächeperiode ſcheinbar überwunden hat, werden die Punkte auch in Lampertheim bleiben. Bei der derzeitig guten Form des Reu⸗ lings Blauweiß werden die Gäſte aus Ober⸗ roden in Worms nichts erben können.—g. — „Hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Freikag, 4. Februar 1938 Eine Schreibròschine mit vier Gängen Deutſchlands auf unzähligen Gebieten be⸗ währte Technik hat auch in der Schreibmaſchi⸗ nenherſtellung den ausländiſchen Erzeugniſſen längſt den Rang abgelaufen. Jetzt kann ſie wie⸗ der mit einem neuen Fortſchritt aufwarten: der Schreibmaſchine mit veränderlichem Anſchlag. Schon die Leipziger Frühjahrsmeſſe wird die erſten derartigen Maſchinen zeigen, mit deren Hilfe die Leiſtungen des Schreibers bis zu 150 Prozent geſteigert werden können. Erfurt, die Stadt der Samen, iſt gleichzeitig auch die„Wiege“ zahlloſer Schreibmaſchinen. Ein Gang durch eine große Schreibmaſchinen⸗ fabrik zeigt, wieviel Arbeit ſo ein kleines Wun⸗ derwerk der Technik verſchlingt. Da wird ge⸗ walzt, gezogen, geſtanzt, gedreht, gefräſt, genie⸗ tet, gegoſſen, gehärtet, vernickelt, lackiert und poliert. Und was am Ende als blitzſauberes wohlgeformtes Maſchinchen da ſteht, das waren am Anfang Streifen von Blech, Stahldrähte und andere Rohmaterialien, die in den Lager⸗ räumen des Werkes in Reih und Glied aufge⸗ ſtellt auf ihre Beſtimmung warten. Wir haben es leider ſchon längſt vergeſſen, daß wir dieſes Wunder dem tüchtigen Peter Mitterhofer ver⸗ danken, der den erſtaunten Zeitgenoſſen im Jahre 1867 zum erſten Male eine Schreib⸗ maſchine vorführte. Aber wie das den Deutſchen ſo häufig gegangen iſt, ſie wußten auch in die⸗ ſem Fall aus ihrer Erfinderarbeit kein Geſchäft zu machen. Dazu mußten erſt die Amerikaner kommen. Chriſtopher Latham Sholes begann 1873 mit der fabrikmäßigen Herſtellung der Schreibmaſchine, und Mark Twain war wohl der erſte Dichter, der nichts daran fand, ſeine Gedanken mit der neuen Schreibmaſchine zu Papier zu bringen. Das Manuſkript ſeines weltbekannten Buches„Tom Sawyer“ iſt„ge⸗ tippt“ worden. 30 000 verſchiedene Arbeits⸗ vorgänge nötig Seitdem hat die Technik der Erfindung Mit⸗ terhofers keine Ruhe gelaſſen und ſie von Jahr zu Jahr immer mehr verbeſſert. Man glaubt es kaum: Jede Schreibmaſchine beſteht aus 2200 Teilen. 20 000 bis 30 000 verſchiedene Arbeits⸗ vorgänge ſind nötig, ſie zu ſchaffen. Bevor eine neue Maſchine ſerienweiſe hergeſtellt werden ſoll, wird erſt einmal ein Probeſtück in Hand⸗ arbeit gebaut und in einem beſonderen Labo⸗ ratorium auf Herz und Nieren geprüft, d. h. es wird einer Beanſpruchung unterzogen, wie ſie ſpäter in der Praxis draußen nicht ſchwerer vor⸗ ſtellbar iſt. Mit Hilfe eines elektriſchen Anſchlag⸗ prüfapparates wird auf der Maſchine mit 16 Anſchlägen in der Sekunde geſchrieben, alſo viel ſchneller, als es irgend eine Stenotypiſtin fertig bringt. Dieſe Verſuche im Einſchreibzimmer werden an der Probemaſchine lange fortgeſetzt, bis die Prüfung einer Dauer von zehn Jahren entſpricht. Erſt wenn das Modell das Examen mit ſehr gut beſtanden hat, wird die Reihenher⸗ ſtellung freigegeben. Typenhebelaufder Waage In den Laboratorien, unter denen es einen beſonderen Arbeitsraum zur Unterſuchung der Geräuſchdämpfung an Schreibmaſchinen gibt, wird ununterbrochen an der Verbeſſerung der vorhandenen Modelle gearbeitet, und immer wieder gelingt es, kleine oder größere Neue⸗ rungen anzubringen, ſo daß mit Recht von Er⸗ findungen am laufenden Band geſprochen wer⸗ den kann. Auf der bevorſtehenden Frühjahrs⸗ meſſe in Leipzig wird jetzt die Maſchine mit veränderlichem Anſchlag erſcheinen. Es iſt nicht allgemein bekannt, daß die Typenhebel einer Schreibmaſchine ausgewogen werden, und zwar mit ganz normalen Grammgewichten, wie ſie jeder Kaufmann in ſeinem Laden verwendet. Nun gibt es Syſteme, die ſehr leicht ausgewogen ſind, andere wieder ſchwerer. Damit iſt aber noch nicht geſagt, daß eine„ſchwerere“ Maſchine langſames und eine„leichtere“ Maſchine ſchnel⸗ les Schreiben bedeutet. Das hängt nämlich nicht nur von der Anſchlagſchwere bzw.(aeichtigkeit ab, ſondern auch noch daron, wie ſchnell der ganze Mechanismus dem Temperament oder Tempo der Schreiberin folgen kann, alſo von dem ſogenannten Rückimpuls der Typenhebel und von der Geſchwindigkeit, mit der ſich der Wagen weiterbewegt. Der Konſtrukteur hatte hier alſo eine wichtige Aufgabe vor ſich. Jetzt iſt es nach vielen Ver⸗ ſuchen gelungen, einen Anſchlagregler herauszu⸗ bringen, der ſich je nach Gefallen innerhalb einer Stärkenabſtufung von 1 bis 4 einſtellen läßt, und der zugleich die Möglichkeit zum indi⸗ viduellen ſchnellen Schreiben gibt. Die Steno⸗ typiſtin kann jetzt alſo endlich das aus ihrer Maſchine an Schnelligkeit herausholen, was ihre Fingerfertigkeit hergibt. Es hat ſich gezeigt, daß ſich die Schreibleiſtungen mit Hilfe des neuen Anſchlagreglers bis zu 150 Prozent ſtei⸗ gern laſſen. Der Mechanismus der Schreibmaſchine iſt Neuarfiger Tastenregler verändert den Anschlog/ Schreibleisſungen werden bis zu 150 Prozenſ gesleigert durch die neue deutſche Erfindung biegſam ge⸗ worden, er paßt ſich dem jeweiligen Schreiber an. Das iſt beſonders wichtig, wenn mehrere Perſonen eine Maſchine benutzen. Man ſtelle ſich einmal vor, Max Schmeling und ſeine Frau Anny Ondra benützten gemeinſam eine Schreib⸗ maſchine. Man kann Maxe getroſt einen kräfti⸗ gen Anſchlag zutrauen, während Anny Ondra gewiß mit ſchwebender Leichtigkeit über die Taſten gleitet. Ganz abgeſehen davon, daß auch der Mechanismus ſolche großen Temperaments⸗ unterſchiede in der Behandlung nicht gern hat, gibt es Aerger über Aerger. Wenn Annn Ondra den Anſchlag gerade richtig findet, befällt Maxe eine gelinde Verzweiflung über den hauchzarten Anſchlag, der Buchſtaben auf das Papier zau⸗ bert, kaum daß man die Taſten berührt hat. Und umgekehrt muß Anny ſich bei einem An⸗ ſchlag, der Maxe„wie auf Taille“ zugeſchnitten iſt, abrackern, daß ihr die Zornfalten kommen. Das iſt jetzt kein Problem mehr. Eine einfache Umſchaltung genügt, und die Maſchine ſchreibt ſo leicht oder ſo ſchwer, wie man es haben will. Tobis(M) Fritz van Dongen als Maharadscha von Eschnapur Die Ziqarre feiert in Deulscilond jubilãum Vor 150 Joahren wurde in Homburg die ersie deuische Zigorrenfabrik errichitet Wer denkt heute, wenn er ſeine Havanna oder Sumatra raucht, daran, daß dieſe älteſte Form des Tabakgenuſſes ſchon im 15. Jahr⸗ hundert bei den Indianern Mittelamerikas in hohem Anſehen ſtand? Durch Chriſtoph Kolum⸗ bus und ſeine Nachfolger wurde die Zigarre, die urſprünglich nur aus in Maisblättern ein⸗ gerollten Tabakblättern beſtand, nach Europa gebracht, wo ſie bald ihre Liebhaber fand. Wie damals, gelten heute noch Havanna, Braſil und Sumatra als die beſten Sorten. Reifer Tabak aus Mexiko oder Braſilien ergibt dunkelbraune Zigarren, während der früher geerntete Tabak don Sumatra gewöhnlich zu helleren„Glimm⸗ ſtengeln“ verarbeitet wird. Zigarren von un⸗ reiner Färbung nennt man bekanntlich Fehl⸗ farben. Wie geht nun eigentlich die Fabrikation der von den Rauchern aller Nationen ſo hoch ein⸗ geſchätzten„vollſchlanken Exoten“ vonſtatten? Jede Zigarre beſteht aus einer Einlage ſowie dem ſogenannten Umblatt und einem Deckblatt. Zur Fabrikation muß der Tabak zunächſt ange⸗ feuchtet werden, damit die Blätter geſchmeidig werden. Dieſe werden dann entrippt, zerſchnit⸗ ten oder geriſſen, während die ganz bleibenden Deckblätter nach der Größe ſortiert werden. Seit dem JFahre 1933 iſt in Deutſchland die maſchinelle Zigarrenfabrikation faſt gänzlich zugunſten der Handfertigkeit ver rängt wor⸗ den. Geſchickte Facharbeiter es hierbei ſogar auf 600 Stück am Tag. rotzdem ſtellt das Zigarrenrauchen auch heute noch die teu⸗ erſte Art des Tabakgenuſſes dar. Es mag viel⸗ leicht auf dieſen Umſtand zurückzuführen ſein, daß die Zigarette immer mehr an Boden ge⸗ winnt. Jährlich werden in Deutſchland nicht weni⸗ ger als 6,5 Milliarden Zigarren hergeſtellt. Selbſt wenn man hierbei die Ausfuhr in Be⸗ tracht zieht, iſt das eine wahrhaft ungeheure Ziffer. Dabei gibt es nicht nur runde und ovale, ſondern auch eckige, ja ſogar keulen⸗ und pfeifenförmige Zigarren. Den Schlankheits⸗ rekord unter ihnen hält wohl die öſterreichiſche Virgina, deren„Rückgrat“ ein langer Stroh⸗ Brommy· der erste deuische Admiral Der 77. Iodestag eines vorbildlidien Soldaten/ Die Anfänge der deutschen Flotte Auf dem kleinen Dorffriedhof Kirchhammel⸗ warden bei Brake ruht Carl Rudolf Bromme, genannt Brommy, der Admiral der erſten deut⸗ ſchen Flotte. Ein großer Feldſtein mit Kreuz, Anker und Eichenlaub aus Bronze ſowie ſein Bildnis aus Bronze ſchmücken ſein ſchlichtes, würdiges Ehrenmal. Am 77. Todestage ehrte die junge Marine⸗Garniſonſtadt Brake an der Weſer ihn durch eine feierliche Kranznieder⸗ legung. Leben und Werk Admiral Brommys ergeben das Bild eines aufrechten deutſchen Soldaten. Am 10. September 1804 wurde Brommy in Anger bei Leipzig geboren und ging, ſeinem Hange zum Meere folgend, im Jahre 1817 nach Hamburg, wo er ſich theoretiſch ausbilden ließ und dann auf Kauffahrern unter amerikaniſcher Flagge ſeine ſeemänniſche Laufbahn begann. Bei dieſen Fahrten durch alle Weltmeere er⸗ warb er reiche Kenntniſſe. Begeiſtert von dem griechiſchen Freiheitskampfe, olgte er ſpäter dem Lord Cochrane nach Griechenland, wo er bereits 1827 zum Erſten Leutnant der Fregatte „Hellas“ und 1828 zum Fregattenkapitän er⸗ Brommy auch (Eine Foto-Uia-Fllmerinneruns) Wollen sle gratuleren? nannt wurde. Bis zur Beendigung des Krieges im Jahre 1829 beteiligte er ſich noch an zahl⸗ reichen Gefechten und Expeditionen. Nach einer weiteren Fahrzeit als Flaggenkapitän wurde er 1831 in das rer Marineminiſterium be⸗ und half als Organiſator am Aufbau der arine. Zum Seezeugmeiſter der Nordſee⸗ küſte ernannt Zur Dispoſition geſtellt, benutzte Brommy die Mußezeit zu literariſchen Arbeiten und ver⸗ faßte u. a. das Buch„Die Marine“, das Anlaß gab zu ſeiner Berufung durch die Marinekom⸗ miſſion der deutſchen Nationalverſammlung. Im Jahre 1849 traf er in Frankfurt a. M. ein und trat der techniſchen Abteilung der Marine⸗ kommiſſion bei. Im März wurde er als Reichs⸗ kommiffar der Marine nach Bremerhaven ge⸗ ſchickt, wo er die Erſtellung der deutſchen Flotte und die Gründung eines Seearſenals über⸗ nahm. In dieſer Stellung entwickelte Bromme eine energiſche Tätigkeit, die um ſo größere An⸗ erkennung verdient, als ihm nicht ein einziger Offizier zur Seite ſtand, der überhaupt nur ein Kriegsſchiff betreten hatte. Im April wurde er zum Seekapitän in der Reichsmarine und zum Seezeugmeiſter der Nordſeeküſte ernant. Unverſtändnis zerſtörte das junge Werk Der 4. Juni des gleichen Jahres war der denkwürdige Tag, an dem Brommy mit drei Reichsdampfern bereits das weit überlegene däniſche Blockadegeſchwader angriff und von der Weſermündung zurückſchlug. Leider aber blieb dies die einzige Sees Tat, die Brommy für Deutſchland zur See vollbringen konnte. Vom Reichsverweſer wurde er am 19. Auguſt 1849 zum Kommodore und am 21. November zum Konteradmiral erhoben. Geringer Ernſt, zum Teil ſogar Widerwille der Einzelſtaaten Deutſchlands, brachten das von Brommy kraft⸗ voll ins Leben gerufene Werk wieder zum Stillſtand. Eifer und Talent aber ließen mit beſchränkten Mitteln ſeine kleine Flotte inſtandhalten. Trotzdem aber be⸗ ſchloß der Bundestag am 2. April 1852 die Auf⸗ löſung der deutſchen Flotte und am 31. Mäs⸗ 1853 erließ Admiral Brommy von Bremerhaven aus ſeinen letzten Generalbefehl, in dem er das Perſonal der Marine verabſchiedete. Am 1. Mai 1853 wurde die Marinebehörde des Bundes auch aufgelöſt und am 30. Juni erhielt der Admiral ebenfalls ſeinen Abſchied. Er lebte darauf als Privatmann in Bremer⸗ haven, trat dann aber 1857 als Chef dex tech⸗ niſchen Abteilung in die Admiralität Deſter⸗ reichs ein. Hier tat er aber nurmehr kurze Zeit Dienſt und zog ſich vollſtändig in das Privat⸗ leben nach St. Magnus bei Bremen zurück, wo er im Januar 1860 ſtarb. halm bildet, der vor dem Anzünden heraus⸗ gezogen wird. „Wie jedes Erzeugnis der menſchlichen Kul⸗ tur, hat auch die Zigarre ihre Feinde. Unter ihnen wohl an erſter Stelle ſteht der 5 arren⸗ käfer, ein nur 4 Millimeter langer, ge ährlicher Schädling, der ſeine Larven in den Fertig⸗ fabrikaten ablegt und ſie hierdurch vernichtet. Als das einzige, wirklich wirkſame Bekämp⸗ fungsmittel hat ſich bisher die Vergaſung der Lagerbeſtände mit Blaufäure erwieſen. Die älteſten Zigarren der Welt, um deren Vorhandenſein man weiß, ſind auf eine ganz merkwürdige Weiſe erhalten geblieben. Sie ſind bereits ſeit nunmehr 90 Jahren in der Form eines Kiſtchens guter Havannas in den — Bronzefiguren der„Auſtria“, des bekannten Denkmalbrunnens in Wien, eingeſchloſſen. Die Tatſache hat eine intereſſante Vorgeſchichte. Nachdem ſeinerzeit der berühmte Bildhauer Schwanthaler ſeine Prachtgeſtalten modelliert hatte, wurden ſie in München in Erz gegoſſen. Da damals Havanna⸗Zigarren nahezu zollfrei nach Bayern hereinkamen, unter der öſter⸗ reichiſchen Tabakregie dagegen unerſchwinglich teuer waren, hielt es Schwanthaler, ein leiden⸗ fergage Raucher, für vorteilhaft, ſeinem ertiggeſtellten Denkmal das Schmugglergut einzuverleiben, das die Blicke von Metternichs Zollbeamten ſcheuen mußte. 5 der Reiſe nach Wien zog ſich jedoch der Bildhauer unter⸗ wegs eine ſtarke Erkältung zu und mußte län⸗ gere Zeit das Bett hüten. Als er dann endlich wieder geſund war und in der Kaiſerſtadt ein⸗ traf, ſtanden ſeine Monumentalfiguren bereits auf ihren Denkmalsſockeln, auf denen ſie noch heute ruhen. In ihrem Innern aber bargen ſie die guten Havannas, die Schwanthaler da⸗ mals ſo ſehr abgingen, heute jedoch wohl kaum noch ſind leidenſchaftliche Raucher, die es intereſſiert, ob ſich Zigarren ſo lange halten können, be⸗ reits mehrfach mit Eingaben an die öſter⸗ reichiſche Regierung herangetreten, eigens we⸗ gen der Havannas die„Auſtria“ zu entthronen und auf Schmugglergut zu unterſuchen. Die größte Zigarre der Welt findet man in dem im Vorjahre neueröffneten Raucher⸗ Muſeum zu Bün de in Weſtfalen. Es handelt ſich um einen faſt 2 Meter hohen Glimmſtengel, der von zwei Männern gehalten werden müßte, falls ihn wirklich einmal jemand wollte, ob i an dieſes allzu ſtarke Kraut heranwagen wird, das an die e und die Nikotinfeſtig⸗ keit des Rauchers größte Anforderungen ſtellt. J. M. MNillion Amerikaner wohnt auf Räãdern In der neueſten Nummer der in Chikago er⸗ ſcheinenden Zeitſchrift„Trailer Travel“, dem Organ jener Amerikaner, die in Wohnwa⸗ gen leben, wird feſtgeſtellt, daß nunmehr eine volle Million Einwohner der Vereinigten Staa⸗ ten ein Leben„auf Rädern“ führt. Im Jahre 1937 hat ſich die Anzahl der fahrenden Heime verdoppelt, ein Beweis, wie ſehr ſich die Mode, in einem Wohnwagen zu leben, in USA durch⸗ geſetzt hat. Dabei hat die Induſtrie bisher erſt ein Drittel der in Betrieb befindlichen 400 000 Wohnwagen hergeſtellt. Alle übrigen fahr⸗ baren Wohnungen wurden von ihren Beſitzern ſelbſt konſtruiert und zuſammengebaſtelt, ähn⸗ lich, wie es einmal Mode war, ſich einen Radio⸗ apparat ſelbſt zu bauen. Die Gründe für die⸗ ſen überraſchenden Sieg des Wohnwagens ſind in erſter Linie in der Uebervölkerung und den ungeſunden Wohnverhältniſſen zahlreicher ame⸗ rikaniſcher Großſtädte zu ſuchen. Wer ſchon nicht in der Lage iſt, ſich ein feſtes Haus zu bauen, der richtet ſich wenigſtens einen Wohn⸗ wagen ein, der ihm noch dazu den Vorteil bringt, daß er nicht an einen beſtimmten Ort gebunden iſt, was zumeiſt ſchon geſchäftlich ſehr günſtia iſt. Nicht weniger als 244große Fa⸗ briken befaſſen ſich heute bereits mit der Herſtelluna von Wohnwagen, von denen immer wieder neue und beſſere Modelle auf den Markt kommen. zum Genuß verlocken dürften. Doch virkl rauchen ich jemals ein Zigarrenliebhaber 4 15 1„S ak enk dustrie- Dinglerwerte helm Neu, Sa⸗ Geſellſchaft aus der letztjähriger in Frankenthal tals von nom. auf nom. 1 080 Inhaber lauten inzwiſchen um Das Grundkapi nunmehr 1 Mi pari von der E nommen. Das jahr brachte der gutem Geſchäft gegenüber dem gebnis zu erw⸗ Rohgewinn von kung des Unter wendet wurde. Verluſtvortrag genommen wur mals dividender Schun Federmann ke aus billigem E anderen Kleinko ſchon einmal di⸗ möglich war, 1 hüchſe zu öffner dieſes Stoffes Echlüſſel wird wird ſich vielme geſchäft einen w in zwar einfache reichenden Ausf kaufen müſſen. Damit iſt de wichtigen Werkſt Ueinen Teilgebi⸗ nur, wie es möcg 34* beſteher Weil man zu be iſt der Punkt, doſenſchlüſſel üb zu einem Sinnk alle etwas meh ſicherlich noch m Darüber hinaus weitere Lehre, 1 und unter allen Rohſtofferſparnie fſfnud, als die Er geführten Maßn, nen Menſchen de ware kauft. Wer als Käufer ſelbf Ware zu erhalte Schund den Her Ware zu produ Diurchſetzung der Kbeineswegs nur ſondern durch ih auch eine außer Sinne einer Ste Der Manche Leute Schuhen,„raſſige zu ſprechen. Ar Wort„xaſſig“ in wendung eines 2 ſtimmte weltanſe verbinden, verbie ſtände. Tote Gege ſig“ ſein. Dieſe 2 der deutſchen Wi dieſe falſche und ſehr werwollen u will, Ein Hund Wein oder ein gi hier handelt es ſenes. Aber ein 4 chen noch ſo feſch Aehnlich wie d⸗ Fumpen in der Glasbütte zur He Manche Glasſorte ben beſtehen. Fü Kriſtall und Inf bings nicht zu v Fenſter⸗ und Spi berwendeten Sche. an. Der übrice 2 Frankfui Eflektenb Festverzlnsl. Werte Dt. Reichsanl..27 m. dt. Reichsanl. 30 Haden Freist. v. 1927 HPayern Staat v. 1927 Ani.-Abl. d. Dt. Rch. 5 Schuizgeblet ds⸗ unsbars Stadt v. 26 Feldelbe. Gold v. 2 Tudwigsh. v. S. 1 annhm. Gold v. 2 fannheim von 27„ pixmasens Stadt.2 im. Ablös. Altbes. Fess.Ld. Liau..-24 . Kom. Goldhyp. 29 do. Goldanl. v. 30 do. Goldanl. v. 26, Pay. HVb. Wechs. Gpt Frkt. Hyp. Goldhyp. Frankf. Lidqu. Frki. Goldpidbr.VIII Frki. Soldpir. Liau. 53—— Mein. Hyp. 9 Patz. Hyp. Goldpfd. Pialz. Lidqnu. Pfalz. Hyp. Goldkom. FieinHyp. Gdot. 2⸗4 3 do.-9 do. 1575„— do. au. 2 40. Gdkom. I⸗-III Sadd, Bodor.-Liou.. Großferatt/e. Mhm. Liod. Akt.-Obl. v. 26 —— Farbenind. v. 28 lndustrie-Aktien Jecumulatoren ——2 1406%„ altbg. Zellstofl. Fr. Motor.⸗Werke tb Licht u. Kraft täuere/ Kleinleiy own Boverl Mhm. ut Heldelbers Tobis(MM Eschnapur ſen heraus⸗ nde. Unter r 5 arren⸗ gefährlicher den Fertig⸗ vernichtet. ie Bekämp⸗ rgaſung der ſen. um deren f eine ganz ieben. Sie zren in der nas in den s bekannten hloſſen. Die eſchichte. Bildhauer mmodelliert irz gegoſſen. hezu zollfrei der öſter⸗ Meien „ein leiden⸗ ft, ſeinem hmugglergut Metternichs der Reiſe hauer unter⸗ mußte län⸗ dann endlich ſerſtadt ein⸗ uren bereits nen ſie noch aber bargen anthaler da⸗ edoch wohl irften. Doch intereſſiert, können, be⸗ die öſter⸗ eigens we⸗ mentthronen ſuchen. 3 idet man in n Raucher⸗ Es handelt limmſtengel, erden müßte, ind rauchen renliebhaber wagen wird, Nikotinfeſtig⸗ ungen ſtellt. J. 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Das Grundkapital der Geſellſchaft betrügt demnach nunmehr 1 Mill. RM. Die neuen Aktien wurden zu pari von der Geſellſchaft naheſtehenden Kreiſen über⸗ nommen. Das am 30. 9. 1937 abgelaufene Geſchäfts⸗ jahr brachte der Geſellſchaft, wie der SW erfährt, bei gutem Geſchäftsgang eine weitere Umſatzſteigerung 5 dem Vorfahr, ſo daß ein entſprechendes Er⸗ gebnis zu erwarten iſt. Im Vorfahr ergab ſich ein hewinn von 255 364 RM., der zur inneren Stür⸗ des Unternehmens voll zu Abſchreibungen ver⸗ het wurde. Nachdem der aus 1934/35 beſtehende Verluſtvortrag von 106 440 RM. auf neue Rechnung genommen wurde, dürfte das Ank für 1936/37 noch⸗ mals dividendenlos bleiben. Sohund isl stets zu teuer 5 Jedermann kennt die kleinen Konſervendoſenſchlüſſel aus billigem Eiſendraht, die den Fiſchkonſerven und anderen Kleinkonſerven beilagen, Und jeder hat wohl ſchon einmal die Erfahrung gemacht, daß es ihm nicht möglich war, mit dieſen Schlüſſeln die Konſerven⸗ hüchſe zu öffnen. Selbſt die Witzblätter hatten ſich ja dieſes Stoffes bereits mit Erfolg bemächtigt. Dieſe Echlüſſel wird es in Zukunft nicht mehr geben. Man ird ſich vielmehr in jedem Lebensmitteleinzelhandels⸗ geſchäft einen wirllich brauchbaren Dauerdoſenſchlüſſel in zwar einfacher, aber für den praktiſchen Zweck aus⸗ ichenden Ausführung zum Preiſe von 90.15 RM. lkaufen müſſen. Damit iſt der ſinnloſen Verſchwendung eines ſo wichtigen Werkſtoffes, wie es das Eiſen iſt, auf einem Heinen Teilgebiet ein Ende gemacht. Man fragt ſich lange beſtehen konnte. Die Antwort darauf lautet: eil man zu bequem zum Nachdenken war. Und das 35 wie es möglich war, daß eine ſolche Sinnloſigkeit 0 iſt der Punkt, der uns dieſe zweckloſen Konſerven⸗ 4 doſenſchlüſſel über die praktiſche Maßnahme hinaus zu einem Sinnbild machen kann. Wenn wir nämlich etwas mehr nachdenken wollten, ſo ließen ſich —.— noch mehrere derartige Einſparungen finden. Harüber hinaus aber vermittelt uns der Schlüſſel eine weitere Lehre, nämlich die, daß Schundware immer d unter allen Umſtänden zu teuer iſt. Hier liegen ohſtofferſparnismöglichkeiten, die tauſendfach größer „als die Erſparnis an Eiſen bei der jetzt durch⸗ heführten Maßnahme. Nun kann man allerdings kei⸗ nen Menſchen dazu zwingen, daß er nur Qualitäts⸗ are kauft. Wer aber ſich einmal klar macht, daß er als Käufer ſelbſt das größte Intereſſe hat, eine gute Vare zu erhalten, und daß er durch Ablehnung von Schund den Herſteller zwingt, ſeinerſeits eine beffere —— zu produzieren, der wird begreifen, daß die Durchſetzung der Parole„Los von der Schundware“ leineswegs nur verbrauchspolitiſche Bedeutung hat, ondern durch ihre Rückwirkungen auf die Produktion auch eine außerordentliche erzieheriſche Wirkung im Einne einer Steigerung des Leiſtungsſvettbewerbs. Der„rassige“ Schuh Manche Leute finden es intereſſant, von„rafſigen“ Schuhen,„raſſigen“ Hüten und„raſſigen“ Kraftwagen Auch in der Werbung findet ſich das Wort„raſſig“ in ſolchem Zuſammenhang. Dieſe An⸗ wendung eines Wortes, mit dem wir heute ganz be⸗ timmte weltanſchauliche und ſittliche Vorſtellungen erbinden, verbietet ſich in jedem Fall für tote Gegen⸗ tände, Tote Gegenſtände können in keinem Falle„raſ⸗ ſig“ ſein. Dieſe Auffaſſung vertritt auch der Werberat ier handelt es ſich um ewas Lebenbiges, Gewach⸗ enes, Aber ein Schuh kann noch ſo elegant, ein Hüt⸗ hen noch ſo feſch ſein, es iſt nie„raſſig“, bas ꝛcͤrbrochene Glas Hebnlich wie das Altpapier in der Papierfabrit und pen in der Textilfabrik werden Scherben in der shütte zur Herſtellung von neuem Glas verwendet.“ nche Glasſorten dürfen bis zu 40 v. H. aus Scher⸗ beſtehen. Für ſogenannte Qualitätsgläſer, z. B. riſtall und Inſtrumentenglas, ſind Scherben aller⸗ ings nicht zu verwerten, wohl aber für Flaſchen⸗, enſter⸗ und Spiegelglas. Etwa 25 v. H. der wieder⸗ rwendeten Scherben fallen in den Glashütten ſelbſt Der übrige Teil wird ihnen durch den Scherben⸗ Franlkefurter Deutsche Linoleumw. Dt. Steinzeuge Ffelcd— Durlacher Hof El. Licht& Kraft— bi. Reichsanl 20 10,3 194,25 Enzinger Union— 5 ist. v. 1927 99,50 99,37 Siaai v. 1027 99,70 99,70 Iui.-Abl. d. Dobs 11•30 130,20 hutzgebiet 08⸗ — Stadt v. 20 99,50 Eeldmühle Papier. 136, Gesfürel-Loewe Großkraft Müm. Vza.— Aum. Goid v. 25 33.75 Grän 64 Bilünger im von 27„ 96, ——— Stadt.26 13430 4 n..— 1 Hochtief AG. Essen 1 Kom. Goidhyp. 29 109,— 0. Goldanl. v. 50 99,50 do. Goldanl. v. 26 99,50 Pay. Hyb. Wechs. Got 192,.— llse Bergbaun. lunghans Gebr... 124, f. Llqu. Aschersleben K 1 F idpidbr. VIII 100,— Leldvlr. Llon. 102,12 ein. HVp. 00.— 1 Riein. Hvo. Llau.. ⸗102,30 Pfalz. Hyb. Goldpfd. 101,— Pialz. Liaun... 102,25 Pfalz. Hyp. Goldkom, 99,50 n. HVp. Gdot.•4 100,.— 1 0.»9g9. 100.— 1 do. 12-13 100,.— Kian. 2. 152,25 40. Gäkom.-111 95,50 Boder.-Ligu. 102,62 Kraltw. Mhm.—— Akt.⸗Obl. v. 26—— Rein-Main-Donau23 101,75 101,75 10⸗Farbenind. v. 28 130,25 129 87 houstrie-Antien keeumulatoren. 224,50 t Gebr. 1 84. 71,.— Asch— 8— a 152.— Fert, Licht u. Kraft— b1 3 114.— overl Müum.— Heldelbers 165,75 165,— Klöcknerwerke Hch. Lanz Mannheim— do. Walzmühle Metallgesellschaft— Mesz„„„e— Park-u. Bürgbr. Pirm.— Pfälz. Preßhefe Sprit— Rheinelektra Stamm— Kütgerswerke Sohlinek. Schuckert el. Stemens- Halske. Sinner-Gränwinkel d. Zucker%— .2. Daimler-Ben: 142,75 Deutsche Erdöl 142,50 Eichb.-Werzer-Bt. 107, 25 Gehr. Fahr AG. 161,.— 16 Farbenindustrie. 159,50 Th. Goldschmidt 141,.— —.—— 25 99,— 2. Gritzner-Kayser; 50,— Haniwerke Füssen 133,25 Harpener Bergbau. 119,87 Holzmann Phill. 101,50 LeGenußscheine 128,0— do enuhsc 15 127.— — K 11 Ch ie„„.— Ki. Hyp. Goldhyp. 135 0⁰ 1* em 41 Kleinschanzlin Beck 14 75 Knorr-Hellbronn 244.— Konservenfbr. Braun 97,50 Lahmeyer— Ludwissh. Aktienbr. 14— Manneswannröhren 115,.— Pfälz. Münienwerke 160,— Rhein. Braunkonle. 2380,50 do. Vorzugsaktien 123,50 Rheinstahl..... 141,75 141 Salzwerk klellbronn 275.— Schwartz- Storcher 124. Seilind. Woltf Mbm. 120,.— 120 105,.— die wiertſchaſtsſeite Aktien gebessert, Renten wenig verändert Berliner Börse Die Kurſe der im Schwankungsvertehr gehandelten Aktien erlebten heute weitere Einbußen, die ſich bis auf Ausnahmen unter 1 Prozent hielten. Zu den Gründen, die für die Abſchwächung ſeit einigen Tagen maßgebend ſind, kommt der Umſtand, daß der berufs⸗ mäßige Handel, der bisher noch eine gewiſſe Brems⸗ wirkung ausübte, angeſichts des Wochenſchluſſes eben⸗ ſalls Glattſtellungen vornimmt. Hauptſächlichſte Ab⸗ geber ſind wieder die ſog, Auswandererkreiſe, auch ſollen einige Abgaben für Rechnung von Sperrmark⸗ konten erfolgen. Da Käufer andererſeits nur in ge⸗ ringer Zahl am Markt vertreten ſind, und vom Publi⸗ kum zu den meiſt nur niedriger limitierte Kauforders erteilt wurden, konnte ſich die abwärts gerichtete Ten⸗ denz auch nach Feſtſtellung der erſten Notierungen be⸗ haupten. Am Montanmarkt war der günſtige Eiſenbericht ohne Einfluß. Harpener verloren, aller⸗ dings bei kleinſtem Angebot, 2½, Buderus 76, die übrigen Papiere des Marktes ca. ½ Prozent. Unter den Braunkohlenwerten ſielen Niederlauſitzer mit einer nach Pauſe erlittenen Abſchwächung von 3% Prozent auf. Deutſche Erdöl ſetzten den feit Tagen beobachteten kräftigen Rückgang bei größerem Angebot erneut um 1¼ Prozent fort. Kaliwerte blieben meiſt geſtrichen, Wintershall, in denen 6000 Mark ab⸗ gegeben wurden, ermäßigten ſich um/ Prozent. In der chemiſchen Gruppe büßten von Heyden zu⸗ nächſt 1¼½ und ſpäter nochmals /, Farben ½ Prozent ein. Bei den Elektro⸗ und Verſorgungs⸗ werten hatten Lichtkraft mit minus 2½, Siemens mit minus 1¼ und Geſfürel mit minus 1f Prozent die größten Einbuſſen zu verzeichnen. Auffüllig war der anhaltende Rückgang von Berliner Maſchinen um weiter 1/½ Prozent. Im übrigen fielen mit über /½ Prozent hinausgehenden Abweichungen dem Vortags⸗ ſchluß gegenüber nur noch Berger(minus /) und Dortmunder Union(minus 1 Prozent) auf. Kaufinter⸗ eſſe zeigte ſich für einige in geregeltem Freiverkehr ge⸗ handelten Papiere, ſo Deutſche Petroleum(plus 31½) und Mix& Geneſt(plus 1/½ Prozent). Am variablen Rentenverkehr zog die Reichs⸗ altbeſitzanleihe um 5 Pfennig auf 130.30 an. Die Um⸗ ſchuldungsanleihe war mit 95.20 wieder unverändert. An en gewannen ½ Prozent. Am Geldmarkt ermäßigten ſich die Sätze für Blanko⸗Tagesgeld auf 2¼ bis 3 Prozent. Von Valuten ſtellte ſich das Pfund auf 12,12, der Dollar auf 2,479, der Franken auf 8,12. Die Börſe ſchloß bei im allgemeinen gut ge⸗ haltenen und dem Verlauf gegenüber zum Teil noch elwas erholten Kurſen. Weiter ſchwach lagen Harpener, die bis auf 168½ zurückgingen, wobei das Angebot von Großaktionärsſeite aufgenommen wurde. Nachbörslich war es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung wurden das engliſche Pfund mit 12,425 (12,42), der Dollar mit 2,478(2,479), der Gulden mit 138,55(138,48), der franzöſiſche Franken mit 8,13 (8,12) und der Schweizer Franten mit 57,53(57,47) feſtgeſetzt. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Groß⸗ bankaktien zogen Commerzbant um an, während Deutſche Bank Prozent hergaben. Schwücher lagen auch Ueberſeebank um 1 und Vereinsbank Hamburg um ½ Prozent. Hypothekenbankaktien wa⸗ ren bis auf Bayeriſche Hypotheken(minus 3/ Proz.) nur wenig verändert. Von Induſtriewerten ver⸗ loren Magdeburger Mühlen und Heſſiſche Herkules je 5½% Prozent, doch iſt bei erſteren der fünſproz, Divi⸗ dendenabſchlag zu berückſichtigen. Baſt AG. gaben ebenfalls 5 Prozent und Berliner Mörtel 2 Prozent her. Bei den Kolonlalpapieren zogen Schan⸗ tung um 3½ Prozent an, während Kameruner/ Prozent niedriger feſtgeſetzt wurden. Steuergutſcheine blieben unverändert, ſthein-Mainisohe Mittagbörse Weiter ſchwächer Da ſich die Liquidationsverkäuſe am Aktienmarkt fortſetzten, denen nur mäßige Aufnahmeeignung ge⸗ genüberſtand, geſtaltete ſich die Börſe auch heute wie⸗ der ſchwächer. Die Börſe zeigte nur für einzelne Pa⸗ piere am Einheitsmarkt etwas Intereſſe, während ſie dem kaum Beachtung zollte. Auf faſt allen Marktgebieten ergaben ſich bei ſehr kleinen Um⸗ ſätzen durchſchnittliche Rückgänge von—1 Prozent. Am Montanmarkt bröckelten die Kurſe um /½—1½ Prozent ab, ſtärter gedrückt waren aber Deutſche Erdöl mit ca. 140½(142½). Von Maſchinenaktien gingen Moenus nach ihrem kürzlichen Anſtieg weiter zurück auf 131(132), während Motorenwerke behauptet blie⸗ ben. Daimler allerdings 142½(143). Chemiſche Ak⸗ tien konnten ſich behaupten, ſo Ic Farben mit 160½, Scheideanſtalt mit 253½(253) und Metallgeſellſchaft mit 147½(147½), Schuckert auf 176(177), Geffürel auf 146%(147½) zurück, RWeE gehalten mit 1274—127 (127). Im einzelnen ſetzten Reichsbank mit 210½ (211), Feldmühle Papier mit 135½(136), VDM mit unv. 174 und Bemberg mit 140½(140) ein. Der Rentenmarkt war unverändert freundlich, das Geſchäft blieb aber ſtill, feſt lagen weiterhin Kommu⸗ nal⸗Umſchuldung mit 95,25—95,30. Reichsaltbeſitz etwa behauptet mit 130,20(130,25), Reichsbahn⸗VA ½ Proz. feſter mit 129/. Goldpfandbriefe wurden wiebder ſtark repartiert. Frankf, Hyp. mit 15 Proz., Frankfurter Pfandbriefbant und Rhein. Hyp. mit je 30 Proz.— Liquidationspfandbriefe und Stadtanleihen zeigten Schwankungen von /½—¼ Prozent, ebenſoviel wichen Induſtrie⸗Obligationen ab, während Kommunal⸗Obri⸗ gationen unverändert blieben. Im Verlaufe war die Haltung widerſtandsfähiger. Erholungen traten aber kaum ein, ebenſo blieb die Umſatztätigkeit überaus klein. Die ſpäter notterten Werte kamen überwiegend bis 1 Prozent ſchwächer zum Kurs und waren größtenteils nominell. Darüber hin⸗ aus gingen Rheinſtahl auf 140%(142), Felten auf 137½(138½), Rhenag nach Pauſe auf 129(13094) und Deutſche Erdöl auf 140½(142½ zurück. Schwach lagen Harpener Bergbau mit ca. 172—170(174). Von Großbankartien ſtellten ſich Deutſche Bank auf 126/¼ (127), aber Commerzbanr/ Prozent höher mit 122¹/½. Im Freiverkehr hatten Dingler Maſchinen größeres Geſchäft mit 86½—87½(86¼), auch Elſäſſ.⸗Babiſche Wolle feſter mit 864—86½(85½), ferner blieben Maſchinenbau⸗Anſtalt zu 169 und höher geſucht. Tagesgeld unverändert 2½ Prozent. handel zugeführt. 1936 hat die Glasinduſtrie 50 000 Tonnen Scherben aufnehmen können und 1937 waren es infolge der Steigerung der Glaserzeugung wohl 60 000 Tonnen. Vorausſetzung für die Brauchbarkeit der Scherben iſt ihre ſorgfältige Sortierung durch Sammler und Händler, da bei einem Gemiſch von ver⸗ ſchtedenen Glasſorten und ⸗farben die neuen Gläſer mißfarben werden. Zur Zeit ſind gut ſortierte und ge⸗ reinigte Scherben von der Glasinduſtrie ſehr geſucht. Als Preiſe ſind die vom Oktober 1936 maßgebend; ſie ſchwanken je 100 Kilo zwiſchen 65 Pfennigen für bunte Flaſchenſcherben und RM..10 für gute weiße Hohlglasſcherben. Die gesunde Landarbeiterwohnung Auf Veranlaſſung des Reichstreuhänders der Arbeit für Schleſten haben ſich das Amt für Raſſenpolitik und das Hygieniſche Inſtitut an der Univerſität Breslau in Gutachten zur Frage der Beſchaffenheit geſunder Landarbeiterwohnungen geäußert. Das Schlafen in Wohnküchen iſt beſonders gefundheitsſchädlich wegen der Feuchtigkeit und der Eſſensdünſte in dieſen Räu⸗ men. Höchſtens je drei Perſonen ſollen in einem Raum ſchlafen. Für jeden Menſchen ſollen mindeſtens je 4 bis 5 Quadratmeter Schlaf⸗ und Wohnraum, zuſam⸗ men alſo—10 Quadratmeter zur Verfügung ſtehen, wobei der kleinſte Raum wenigſtens 8 Quadratmeter groß ſein muß. Die Zimmerhöhe ſoll, um den Anſfor⸗ derungen nach Licht und Luft zu genügen, mindeſtens 2,70 Meter betragen. Der Einbau von Planſchräumen, in denen die Familienmitglieder ſich abduſchen können 4. 2. 3. 2. 142,50 ver. Dt. Oele.. 140,— 140,25] Westeregeln. 111½2 167,— Zellst. Waldh. Stamm 147,50 Reichsbank Bank-Aktlen Badische Bank. 124, 75 Bayer. Hyp. Wechsel 107,50 ommerz. Privatbk. 122,— Deutsche Bank 127,.— 1 Dresdner Bank.. 114,25 Frankft. Hyp.-Bank 124,75 Pfälz. Hypoth.-Bank 111,— 111 Relchspank.. 210,25 2 Rhein. Hypoth.-Bank 157,75 Verkehrs-Aktien Bad. AG. f. Rheinsch.— Dt. Reichsb. Va.„129, 75 Verslcher.-Aktlen Alllanz Leben... 231,— Bad. Assecuranzges.— MannheimerVersich. Württ. Transportver. 42,— — Berliner Börse Kesscikurse —4 293.—62 bt. Reichsanl, 27 101,15 424— 4% 40., 40. v. l34 335 — Bt. Anf.-Ausl. Altbes. 130,28 Dt. Schutzeebietée 08 11,86 1475 planabrieie 67% Pr. Ld.-Pfdhriefe 147½,5% Ansi..-R. 10„ 190,.— 1 3 334 45.40. B321„„ 100.— 160 4 6 do. do. Komm. M. 50 50—5 Liee, ichg 109 7 Gdot. 6„—— 159,) neb do., Kom. 1: 99,50 39.50 12³,75 Bauk-Aktien Adcaa... 106,37 106,37 Bank für. Braulng. 133.75 133,75 Bayer. Hyp. Wechseſ 107,87 107,25 Commerz. Privatbk. 122,— 122,12 Heutgohe Bank„ 127,— 128,75 — ht. t1 104,0„%D-Bank 122,25 1 125 Ma 1 1 105.— Allg. Lok. u. K 142,62 161,.— — 135,25 1773 — AEG(neue) 183,25 160,50 160, 50 J. P. Bembers Bremer Vulkan 151,50 120.— 1— 17575 100 Gebhard& Co. 211,— 210,50 Rhein. Hypoth.-Bank 157,75 157,75 Verkehrs-Akilen 46. Verkehrswesen 135,62 135,50 raft“.—— Hbg.-Amer.-Paketfih. 81,12 31 Hbd.-Südam. Dpfsch. NorddeutscherLlovd Südd. Eisenbahn. 36,— Effektenkurse Accumulatoren- Fbr. eKal C Allgem. Bau Lenz.. 130, Aschaffbg. Zellstofſt. 29.— . Motoren—, Bayer. Spiegelzlas 108,0 104,— Bergmann Eiektr.. 143,50 143,— Braunk. d. Briketts— Braunschweig.-G. 22 Bremer Wollkamm. 180,50 Brown Boverlt.— Buderus Elsenwerite 128, ——* almler-Benz emas..„14%0% Dt. Atlant. Telegr. 22 Deutsch. Conti Gas, 122,.— 1 Deutsche Erdöl. 142,.— Deutsche KabelwR. beutsche Linoleum, 166,.— Deutsche Steinzeug.* Rhein. Dürener Metall 50 Dyvnamit Nobet „ E. Lleferungen El. Schlesien, 142.— Ei. Kionf, ung Kran 133.— 125.— Enzingernionwerke er 160•50 Farbenindustrie 16. 133˙43 133•30 Feſcmünie,Papier 13555 13812 Eelten& Gujlleaume 105 Germ. Portl.-Sement 115,= 115,.— Gerreshelm Glas Gesfürel-Loewe Goldschmidt Th. ritzner-Kayser 8 8 nschwitz Terti,— 124,75 0 Werke— 121,50 und die Hausfrau auch einmal etwas Wäſche trocknen kann, wäre erwünſcht. Das Zeichen flür„Ware aus arischer Hand⸗ In dieſen Tagen erſcheinen in den Schaufenſtern des ariſchen Einzelhandels erſtmalig die mit dem An⸗ hänge⸗Etikett der„Adefa“ äußerlich gelennzeichneten Artikel der Damen⸗ und Herrenoberkleidungsinduſtrie. Das Anhänge⸗Etitett, auf dem das bekannte Zeichen der„Adefa“ zu ſehen iſt, gibt dem Verbraucher die Sicherheit, daß es ſich um Erzeugniſſe handelt, die vom Weber und Wirker bis zum Einzelhändler nur durch ariſche Hände gegangen ſind. Dieſe Kennzeich⸗ nung, die jetzt für die genannten Artikel vorgenommen wird, ſoll ſich demnächſt auch auf die Erzeugniſſe der artwerwandten Wirtſchaftszweige erſtrecken, alſo Be⸗ rufskleidung, Wäſche, Schirme, Hüte ſowie kleinere Artikel und Zubehörteile, wie Hoſentrüger, Gamaſchen, Krawatten u. a. m. Damit wird auch bei diefen Arti⸗ keln eine klare Unterſcheidungsmöglichkeit geſchaffen werden, durch die der Verbraucher davor geſchützt wird, unwiſſentlich jüdiſche Ware zu kaufen, was ge⸗ rade in der Bekleidungsinduſtrie beſonders leicht ge⸗ ſchehen kann, wenn zuverläſſige Kennzeichen fehlen. Papierverbrauch ſtark geſtiegen Der inländiſche Papierverbrauch ohne Pappe iſt von 27 Kilo im Jahre 1926 auf 33 Kilo im Fahre 1936 je Kopf der Bevölkerung geſtiegen. Für 1937 wird der Verbrauch von Papier auf 36 Kilo je Kopf angeſetzt werden können. .2. 4. 2. Hackethal Hraht 147,50 147,50 Hamburs Elektro.. 153,75 153,87 Harburger Gumm—— Harpener Berabau 174.50. 170,.— Hedwisshütte—— Hoesch. Eis. u. Stanl 114,75 114.37 Holzmann Philipp. 161,— 161,75 Hotelbetrlel. 9 Immob.-Ges. 79,50 Junghans Gebr.. 124,50 Kahla Porzellan 155,— hemie 156,.— Kaliw. Aschersleben 111,.— —— 9,25 117,37 Klöcknerwerke Verl. Glanzst. Elberl.—*. Ver. Stahlwerke 113,— 112,62 Ver. Ultramarinfabr. 143,— 143,.— Vosel Telegr.-Dr. anderer-Werke Westd. Kaufhof AG. 60,25 60,12 Westeregeln Alkali 111,25 110,12 tahtind, Wißner Metall Zellstoll Waldhof, 146,.— 146,.— 6,12 95,62 Wt. D 4. Fbr, Jhöh ſde Aeefesſu, 4 Wofen — 75 4* 2 ——— SCIμι⏑⏑%⏑Q⏑Lᷣecelben — ſanumronung aAuſeimmm i˙m̊%-◻-ni ͤfνm iſnre Vfiis acaac fyvm in oh] Gevn S/ebe/ NGeumme Veιν Onuuenn& mon o fegen„Sporunrogen Ohere Mh M-ſennés ſ. Schnesſfroſbu Ges/ ors mi, 1272 1 Sobfröosche/ Rhelinwasserstand 8. 2. 38 251 236 150 291 478 424 Waldshot. Rheinfelden Breisoch S Maxdu 4 Mannbelm Kes 350 478 Neckurwasserstund 3. 2. 38 439 »„»„„»„*0— »‚»„„„*0— „»„»„„»„»„*„— —„— Männheim Metalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 4. Febr.(RM. per 100 Kilo.) Kupfer, Tendenz feſt: Februar mit Fuli 51.50 nom. Brief, 51.50 Geld. Blei, Tendenz ſtetig: Februar mit Juli 21 nom. Brief, 21 Geld. Zink, Tendenz ſchwach: Februar mit Juli 19.75 nom. Brief, 19.75 Geld. Berliner Metallnotierungen Berlin, 4. Febr.(RM. für 100 Kilo.) Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 57.25; Standardkupfer, lſdD. Monat 51.50 nom.; Originalhüttenweichblei 21 nom.; Standardblet lfd. Monat 21 nom.; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 19.75 nom.; Standardzink lfd. Monat 19.75 nom.; Originalhüttenaluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99% 137. Feinſilber 39.00—42.00. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 4. Febr. Februar 972 Abr.; Mürz 974 Brief, 972 Geld, 972 bezahlt, 972 Abr.; Mai 992 Brief, 991 Geld, 991 bezahlt, 991 Abr.; Juli 1010 Brief, 1009 Geld, 1009 bezahlt, 1009 Abr.; Oktober 1039 Brief, 1037 Geld, 1039/38/37 bezahlt, 1038 Abr.; Dezember 1051 Brief, 1049 Geld, 1050 bezahlt, 1050 Abr.; Jan. 1939: 1055 Brief, 1054 Geld, 1055/6 bezahlt, 1055 Abr.— Tendenz: kaum ſtetig. .2. 4. 2. 8. 2. 4. 2. Verslcher.-Aktlen Aachen-Munchen. 1048, 1048, Allianz Allgem. 45 228.— — 160,75 Allianz Leben— Kolonlal- Pablero 3 Dt.-Ostafrika* 131,.— 131.— Neu-Gulnean—— Otavi Min. u. Eisenb. 29,12 29,.— Hamm——1 „„ 102,25 102,— Berliner Devisenkurse 119,37 SHnnrnr— Koksw. u. Chem. Fb 158,25 Celd J Brier Geid 1 Briet Kollmar& Jourdan- 107,25 Kötiz. Led, u. Wachs 128,25 140,25 140,— Krondrinz Metall. 153,— ahmever& Co.— Hch. Lana Mannheim Laurahtte Leopold-Grube Lindes-Eismasch.— Mannesmannröhren- 115,— Mansfelder Bergbau 157,75 Markt- u. Kühlhalle— Masch.-Buckan Wolf 137.— Maximillanshütte,— Mümeimer Bergw. Nordd. Eiswerke Orenstein& Koppe! Rathgeber-Waggon. Rheinfelden Ktaft. Braunkohlen Khein. Elektr. Khein. Stahlwerke Rhein· Westi. Kalkv Riebeck Montan AG. Rütgerswerke Sachsenwerk Sachtlehben AG. Salzdetfurth Kali Schubert& Salzer Schughert& co. 177,50 175,75 Fünln Kſhe 113 2875 emens alske 2„ Stoehr Kammearn 138,50 137,50 Stolberget Zinkhütte— 94,— Ra. Ane*„„ 144.— 14— r. Gasges,„„—- Ven bt. Nickelwerke 100,50 181,87 202,.— — 19,25 143.37 4 5,50 12355 122,25 10—— 151.— 150,50 131/25 131,.— 30 146,.— 140,12 140,12 0,½5 50,75 Aesypt.(Alex.-Kalro) 1 flg. Pfd. Argentin.(Buenos-Air.) IPap.-P. Belg.(Brüss. u, Antw.) 100 Belga Brasillen(KRio de Jan. Bulgarien(Sofla) Dänemark(Kopenb.) 100 Kronen Danzig(Danzig) England(London) Estland(Rev.-Tal.) 100 estn. Kr. Einnland(Helsingf.) 100 final. Mk. Erankreich(Paris) Griechenland(Athen) 100Drachm. Holland(Amsterd. u. Rott.) 1006. lran(Teheran) Island(Reyklavik) Itallen(Rom u. Mailand) 100 Lire Japan(Tokio u. Kobe), 1 Ven Jugoslaw.(Belg. u. Zagr.) 100Din. Kanada(Montreal) 1 Kkan. Dollar Lettland(Riga 100 Lats Litauen(Kowno /Kaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo) Oesterreich(Wien) 100 Schilling Polen(Warschan/ Pos.) 100 Zlotyv Portugal(Lissabon) Rumänien(Bukarest)„, 100 Lei Schweden(Stockh. u..) 100 Kr. Schweiz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanlen(Madr. u. Barc.) 100 Pes. Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. Türkei(Istanbul) 1 türk. Pfund Ungarn(Budapest) UHruguay(Montevid,) 1Gold-Pe Ver.St.v 8. Februat 4. Februar 1 Milreis „„„100 Lewa „„ 100 Gulden „I Pfund „ 100 Franes . 100 Rials . 100 isl. Kr. .. 100 Kronen 100 Escudo I1 Pengòõ erlka Mewy.) iboil, „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 4 Februar 1938 fileine badiſche lachrichten werbegemeinſchaften badiſcher Städte F reiburg, 4. Febr. Die Vorteile einer ge⸗ meinſamen Werbung ſolcher Fremdenſtädte, die beſtimmte gleichlaufende Intereſſen haben, ha⸗ ben dazu geführt, daß in Baden, abgeſehen von der Kollektivwerbung unter Führung des Lan⸗ desfremdenverkehrsverbandes, noch verſchie⸗ dene andere Werbegemeinſchaften entſtanden ſind. Zu dieſen gehört die Vierſtädtegruppe Konſtanz, Freiburg, Heidelberg, Baden⸗Baden. Die Verlkehrsdirektionen dieſer Städte haben beſchloſſen, gemeinſame Werbeaktionen durchzu⸗ führen, die ſich zunächſt im Rahmen der Anzei⸗ genwerbung bewegen. Straßenſperrungen im Feldberggebiet Neuſtadt i. Schw., 4. Febr. An den Sonn⸗ tagen, 6. und 13. Februar, während der Deut⸗ ſchen und Wehrmachts⸗Schimeiſterſchaften wird die Feldbergſtraße Titiſee-Todtnau für den Durchgangsverkehr geſperrt. Uenleitung über Höllental—Kirchzarten—Notſchrei und umge⸗ kehrt. Ebenſo wird an dieſen beiden Sonntagen die Straße Titiſee—Falkau—Altglashütten für den Durchgangsverkehr geſperrt. Umleitung für den Durchgangsverkehr in Richtung St. Bla⸗ Neuſtadt— Lenzkirch— Fiſchbach— ſien über Umleitungsſchilder Schluchſee und umgekehrt. ſind aufgeſtellt. Zur Frage der Derpflegung Neuſtadt i. Schw., 4. Febr. Für die Ver⸗ pflegung der Beſucher, Funktionäre, der SA und iz uſw. ſtehen außer den Hotels und Gaſt⸗ ſtätten 20 gaueigene Feldküchen der NSWzur Verfügung. Dieſe haben ſich auf dem Partei⸗ tag in Nürnberg bereits hervorragend bewährt. Die Küchen werden während der ganzen Dauer der Meiſterſchaften, vor allem aber am 12. und 13. Februar, eingeſetzt. Beſondere Wegweiſer werden die Beſucher zur Feldküche hinweiſen, die in Neuſtadt, Bärental, am Hebelhof, am Feldbergerhof und an anderen Stellen des Feld⸗ berggebietes aufgeſtellt ſind. Ausgegeben wird ein ausgezeichnetes Eintopfeſſen zum Preiſe von 80 Pfennig, ſowie Tee mit Rum, das Glas zu 15 Pfennig. verleihung des Ehrenbürgerrechtes Gernsbach, 4. Febr. Kunſtmaler Ludwig Dill in Karlsruhe, der vor wenigen Tagen feinen 90. Geburtstag feierte, wurde das Ehren⸗ bürgerrecht verliehen. Profeſſor Dill iſt in en geboren, eine Straße trägt ſeinen amen. flus den nachbargebieten Geſellſchaft von Kutomardern verhaftet Darmſtadt, 4. Febr. Den Bemühungen der Darmſtädter Kriminalpolizei unter Hilfe der Bevölkerung iſt es gelungen, fünf junge Burſchen, die im November und Dezeaber ver⸗ gangenen Jahres eine Anzahl im Zentrum Darmſtadts abgeſtellter Perſonenkraftwagen ge⸗ ſtohlen hatten, feſtzunehmen. Die Burſchen hat⸗ ten mit den Fahrzeugen, die ſie gewaltſam er⸗ brachen, zum Teil erhebliche Strecken zurück⸗ gelegt. Sie haben aber auch aus parkenden Wa⸗ gen Gegenſtände geſtohlen, die zum Teil wieder herbeigeſchafft werden konnten. Der Unter⸗ fuchungsrichter erließ gegen zwei der 16—17⸗ jährigen Burſchen Haftbefehl. 2500 Feſtmeter Wald vernichtet Wildbad, 4. Febr. Erſt jetzt laſſen ſich die Sturmſchäden überblicken, welche der in Be⸗ gleitung eines Wintergewitters hereingebro⸗ chene orkanartige Sturm am vergangenen Saenstag angerichtet hat. Rieſige Tannen wur⸗ den wie Streichhölzer geknickt und andere mit der Wurzel aus dem Boden geriſſen. Durch fallende Stämme wurden zwei Unterkunftshüt⸗ ten bei der Saatſchule vernichtet. An einer Stelle wurden 2500 Feſtmeter Wald beſtand vernichtet. *„Cröver Nacktarſch“— verboten. Der Werbe⸗ rat der Deutſchen Wirtſchaft hat die weitere Verwendung der Bezeichnung„Cröver Nackt⸗ arſch“ und„Lörſcher Arſchbacken“ als Wein⸗ namen unterſagt. Im erſten der Fälle hat er feſtgeſtellt, daß es ſich um keine anerkannte Lagenbezeichnung handle,„ſondern um eine von geſchäftstüchtigen Winzern geſchaffene Kennzeichnung von Wein, der aus den verſchie⸗ denſten Lagen ſtammt“. Die Verwendung des Wortes als Weinmarke ſei zum erſtenmal 1917 oder 1918 feſtzuſtellen. Früher ſei der Name ausſchließlich(und zwar angeblich ſchon ſeit dem 17. Jahrhundert) nur für eine beſtimmte Weinberglage, jedoch nicht für die Kennzeich⸗ nung von Wein verwandt worden. Der Gau⸗ wirtſchaftsberater der NSDAP in Koblenz habe ſeinerſeits erklärt, daß eine wirtſchaftliche Schädigung der Winzer durch ein Verbot der erwähnten Bezeichnung nicht zu befürchten ſei. Das gleiche gelte für die andere Bezeichnung, die erſt vor einigen Jahren eingeführt worden ſei. Es ſtehe feſt, daß die Wahl dieſes Namens auf eine freie Erfindung zurückzuführen ſei. MANNUMEIM — Verlag u. Schrif banner“ Ausgal Trägerlohn; dur eld. Ausgabe ÿ lohn; durch die Iſt die Zeitung Jrüh⸗Aus. WMNrEx- ScMW 8SS- vERNKMV/ ———— Schlafzimmer zpeisezimmer Küchen Einzelmöbel gröbßte Ausw/ ohl zu den niedtigsten preisen Dle Tutsache wird Sie überzeugen, hnunderte Kunden werden es gerne be⸗ Stätigen, wir bringen gute Qualitöt, wirklich Besichtigen Sie unverbindlich unser reichhöltiges löger läbethaus am Vamt friess& Sturm. Mannheim. F 2, 4b Schriftliche Gorantie Fhestandsdorieh. um unseren Zeitunęsträgerinnen die Teilnẽhme an einer sömstsgöbend stöttfindenden Betrlebsfeier zu ermöslichen, erscheint die §onntagsausgabe diesmal 1 Stunde früher. Der Anzeigenschluſ mußte deshölb duf 10 Unr festgesetzt werden. O7.V Am Samstag, 5. Februar findet ein Muppen-Abend in den Räumen des Mauptaus- schanks d. Aktienbrauerei Ludwigshafen a. Nh. stött. Husik der la Driginat Ddenwlder kauern-Tramtenkavelle V. Beichssender Stuttgart, Sendestelle Nannheim wir bitten Sie, uns lhre Anzeige für sonntag aàlso Spätestens Samstag. 10 Unr aufzugeben. HAKENKREUZBANNER sS chalter tögliceh ab.30 Uhr geöffnet 3 4 ado bobe der ke Sportvereinigung 1885 Hunnneim E. U. Kitęlied des D..f. L. Sonntag, 6. Februar, abds. 8 Uhr im Kolpinghaus droger VUarieté-Abend Weltstadtyrogramm Saalöffnung 19 Uhr Eintritt 50 Pfg. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Innenpolitik: Hel⸗ 0 R Hageneier; für andel: Wilhelm Ratzel(verreiſt; ewegung: Friedrich Karl Haas: Helmut für Lokales: s Etz; Geſtaltung V. Fritz Haas). ür die Bilder die Reſſortſchriftleiter; ſämtl. in Mannh. tändiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann von Leers, neue Mod., Saba em. Graf Reiſchach, Berlin Wüſt.— Verantwortlich für muth Wüſt; für Außenpolitit: Karl Wirtſchaftspolitit und—— i. V. Fritz Hags); für B 1 für Kultürpolitit, Feuilleton und Beila Schulz; für den Heimatteil: Fritz Haas; Friedrich Karl Haas; für Sport: Julius der B⸗Ausgabe: Wilh. Ratzel(verreiſt; i. gen: Berlin⸗Dahl Berliner Schriftleitung: Hans SW. 68, Charlottenſtraße 15 b. Sprechſtunden der Schriftleitung: tägli (außer Mittwoch, Samstaa und Sonntag) Druck und Verlaa: Hakentreuzbanner⸗Verlag und Druckerei.m..H. Geſchäftsfübrer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: (außer Samstaag und Sonntag):* Verlag und Schriftleituna: Sammel⸗Nr. 354 25 Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mannh Nr. 10, Ausagabe Schwetzingen Nr. 8. Die Anzeigen der Ausgaben A Morgen und Abend er⸗ Zur Zeit gelten ſolgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 2, Ausgabe Mannheim Ausgabe Weinheim Nr. 8. ſcheinen aleichzeitig in der Ausgabe h. Frühausgabe 4 Mhm. über 16 700 Abendausgabe A Mhm. über 14 600 Ausgabe 5 Mhm. über 25.700 Ausgabe A und B Mannheim über 41 350 Frühausgabe A Schw. über 600 Abendausgabe 4 Schw. über 600 Ausgabe B Schw.. über 6350 Ausgabe A und B Schwetzingen über 6 950 Frühausgabe A Whm. über 600 Abendausgabe A Whm. über 600 Ausgabe B Whm. über, 3100 Ausgabe A und B Weinheim ül, — Nachdruck ſämtlicher Oriamalberichte verboten. ch von 16—17 Uhr 10.30 bis 12 Uhr Ren für 3700 Gefamt⸗DA. Monat Januar 1938 über 22090 Ehestands-Dariehen Gegr. 1884 Mende, Blaupunkt uſw., Teilzahlung bis 10 Monate.— Wühlel Langerötterſtr. 68, Fernruf 529 47. billige, eichene 180 c ſchlaf⸗ Zimmer m. kl. Schönheits⸗ fehl., eiche, Ztür. kommode 3db. b dAb. 48 ſter Nußb., „Früſter⸗ imidde döl. fl. aumann à Co. Verkaufshäuſer T 1,7—8. —. 9 Deutſche Chriſten Rationalkirchliche Bewegung Am Montag, den 7. Februar 1938, 20 Uhr, findet in der Trinitatiskirche, G 4, eine gottesdienſtliche Feierſtunde tatt. We 5 Künder: Oberpfarrer Le Seur, Eiſenach Sel es Schlaf- 7 Zeitunglesen ist Pflicht- Wonn⸗ ohne Zeitung gent es nicht! zimmer WaNDEBER Fernruf Herren- B.&.Lamade A 2, 3 2⁰5— 3 rTanzkurse beginnen 9. Februar Se Sonderkurse f. Angeh. der Wehrmacht- Prospekt unverb. 3. BucHER Kũ chen Sprechzeit 11-12 und 14•22 Einzelstunden jederzeit 1.2 dann bei Kiichen Frie dri ch eine schöner als die[ Leih-Autos 0 3 andere in allen Holz- K Wie der arten auch auf Teil- 1 zahl. bei /Anzahlung fülte 4 21 7 Möbhelfachgeschäft pis. per Kilometer nur1,5 ein Beweis! inton betzei. Schwetzinger Str. 53 48931 Nur filät Der Jül L 1 folgenden E — der Wehrr Hiiden die vej ſamte Wehrn Mmemaun unmittel 15.20 eeeeee da⸗ bish keichskriegsn Vollbrecht aneen ar größter Auswahl Mannheim Qu 7, 25 macht“ und wene behe.—— mnittelbar: u. Bedingungen 4 lin der Spi mandos der U lurr merm MORMEA 11.%%. un f Wi ch igl— Breitesvaße bietet: 1 er ſern gleichgef Das Gber Hutos für delbskfanrer neue Wagen ph. 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