banner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 2,20 RM. Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchi. 56,48 Pf. Poſtzeitungsgebühr) 3.. 72 Vf. Benen⸗ 4 Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpalt. Milimeterzeil im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Miuimeterzeiles 10 Pf. Die 10 „Milli⸗⸗ Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monakl. 1,70 RM. u. 30 Pf. Träger⸗ meterzeile 4 Pf. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ ohn; durch die Poſt 1,.70 RM. leinſchl. 51,38 Pf. Pöſtzeitungsgebühr) zuzugl, 42 Pf. Beftellgeld. üllungsort Mannheim. Ausſchlietzü Gerichtsſtand: Poſtſch—* ie geilung am drſchmen lauch.boß. Gewalh berbſnb⸗ hefebrzein Knivr: oiß Eiricgabichno. bafen.-ib. 4360. Vertanzolt Manndeim.— Gfnzelberhaufsprtt 10 biennfe. Sonnkags⸗Ausgabe 8. Johrgong MANNHEIM a/Nr. I S/ Nr. 36 Mannheim, 6. Februar 1938 ee———————Ic,,,,gggd——— bas erste Echo der Entscheĩidungen des fünrers ides, mit hun⸗ es, klingendes, ogar vorn auf roten Schuhe Ellbogen ſtie ⸗ üften hüpften Spitzhut ſchüt⸗ zen ſchwangen ſchrie es wie Allegro!“ Der en Nacken, die nd hingen die örn hoch über in der Luft— ufende Schere Allegro!“ Da nd mein Bru⸗ Kobbens, ein eißig Jungen, ch ſelber durch raus, wo der ndermenſch im hätten ja am ſinnlos, ihm er weiter ihn igar den Weg ls auftauchen ings hinter ſich ſter im Wägel⸗ Herr Hucklen⸗ l daneben— „ das Zim⸗ d Läuten und i,„ Gejohl und tzenden Meute le Sturzwoge, Gganſhei jäner dunen⸗ d Arpiapüit-/ Zur dian Uon öt dis Wamaiung 4 4 22 9. Die Partei führt Mannheim, 6. Februar. Es gibt im Deutſchland des Führers keine Regierungskriſen. Der Einſatz der Partei, der dem Volke die neue Umgruppierung an den entſcheidenden Stellen von Wehrmacht, Wirtſchaft und Außenpolitik gebracht hat, iſt kein Wendepunkt, ſondern eine Bauſtufe zur organiſchen Fort⸗ entwicklung für die Sicherung der Freiheit des Reiches. Es entſpricht nicht dem Weſen unſerer Staatsform, bei Umbe⸗ ſetzungen oder Erweiterungen höchſter Stel⸗ len dem Volke das Schauſpiel endloſer Ver⸗ handlungen zu bieten. Wenn zum Zwecke der Konzentration, der Verjüngung oder der Ausweitung verantwortlicher Führer⸗ poſten neue Kräfte in den Bereich der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Staats⸗ und Regierungs⸗ arbeit einſchwenken, dann ſtehen ſie im Augenblick der Entſcheidung vor dem Volke in Front und werden nicht erſt mit Bettel⸗ manieren herangeholt. Wir haben im Reich genug tüchtige und zuverläſſige Männer, die ſich mit dem Einſatz ihres letzten und beſten Willens Volk und Führer zur Verfügung ſtellen. Die Zuſammenballung der Kräfte, wie wir ſie in der jetzigen Neubildung haben, Rom, 5. Februar. Die Entſcheidungen des Führers und Reichs⸗ lanzlers, die in den Nachtſtunden von Freitag auf Samstag bekannt wurden, werden von der talieniſchen Morgenpreſſe in größz⸗ ter Aufmachung veröffentlicht. Die beiden Früh⸗ lätter„Meſſagero“ und„Popolo di Roma“ ge⸗ ben die amtlichen deutſchen Mitteilungen im Wortlaut wieder und ergänzen ſie durch ein⸗ gehende, mit Bildern verſehene Würdigungen der Arbeit und der Perſönlichkeit von General⸗ feldmarſchall Göring, Reichsaußenminiſter von Ribbentrop und Freiherrn von Neurath ſowie des bisherigen deutſchen Botſchafters in Rom, von Haſſell. Die Entſcheidungen des Führers auf wehrpolitiſchem Gebiet und die Vereini⸗ ung aller militäriſchen Kommandoſtellen in iner Hand werden mit größter Sym⸗ athie aufgenommen und als ein Schritt zeichnet, der beſonders von Italien, deſſen uce ebenfalls den geſamten Bereich der na⸗ onalen Verteidigung in ſeiner Hand zuſam⸗ engefaßt habe, in ſeiner ganzen Bedeutung ewürdigt und begrüßt werde. Die Ernennung von Ribbentrops zum ußenminiſter und die Berufung Freiherrn von RNeuraths an die Spitze des neuge⸗ ſchaffenen Geheimen Kabinettsrates für außen⸗ politiſche Fragen werden in Rom als eine aßnahme beurteilt, der ſowohl für die Linie als auch für die Aktivität der Außenpolitik des us und auf den ritten Reiches größte Bedeutung zukommt. fers, die drei urch eine äußerſt glückliche Weiſe ſeien durch Schlükeng ieſe Entſchlüſſe des Führers alle diejenigen „gerochen, mfg ervorragenden Männer des Dritten Reiches, losgezerrt, jetzt r Schneln fortsetzung aut Seite? iihn rücklings Entſetzen die er ſchlug kopf noch Näheres n, als daß ſie potheke trugen ch:„Allegro. res Männchen grauen Bart vielleicht ein ler, der Letzte ſewerbe iſt aus Der neue Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop Bildarchiv. 3) ber ſtand gaß nigen Nachmit ufen aller Jun Achtungl politische leiter Mounnheimsl Aclung! Mannheim, 5. Februcr 1958. Die Kreisleitung der NSDAP teilt mit: Am Sonntagvormittag um.45 Uhr haben alle Politischen leiter der Bereit- scheift—350(sämtlicher Ortsgruppen des Moannheimer Stachtgebieis) qauf dem Mennheimer Exerzierplatz anzutreten. Säümtfliche Hoheitsfahnen sind mitzufuhrenl Der Kreismusikzug und der Spielmonnszug treten mit an. Anzug: Dienstrock oder Bluse. Nuch dem Appell Marsch durch Mann- heim. General der Flieger Sperrle, der erste Befehls- haber der neuen Luitwaffengruppe III(Süd) München üswirtschaitsminister Walter Funk, der gestern sein neues verantwortungsvolles Amt antrat Knnememeeeeee LllAiniiee „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 8. Februar 1988 verdeutlicht das bewußte und ge⸗ wollte Führungsprinzip des nationalſozialiſtiſchen Staa⸗ tes und der Partei, die zu allen Zeiten die tragende Staatsidee verkörpern wird und die als Trägerin des weltanſchaulichen Kamp⸗ fes um die totale Erneuerung des deutſchen Lebens keinen Zoll breit kampflos preisgeben wird. Die perſonellen Veränderungen in der Wehrmacht werden die Volksgemeinſchaft noch ſtärker fundamentieren und in die Rei⸗ hen unſerer ebenſo jungen wie ſtolzen Ar⸗ mee den echten volksnahen nationalſoziali⸗ ſtiſchen Geiſt tragen. Die Partei wird das Gewiſſen der Wehrmacht ſein und dieſe beiden Eckpfeiler des Staates wer⸗ den füreinander ſtehen und ineinander leben, vom Armeeführer über die Offiziere und Kommandeure der Truppenteile bis hin⸗ unter zur jungen, geſunden und geſtählten Mannſchaft des Heeres. Es iſt um uns eine ſtolze Freude, daß der Führer mit dem Geſchick und dem Takt eines genialen Staatsmannes dieſe einſchnei⸗ denden und wichtigen Umgruppierungen vollzogen hat. Seine Größe und ſeine Güte wachſen aus dieſer Tat ins Ungeahnte. Wir haben da⸗ für nur einen ehrfurchtsvollen Dank, den wir ſelbſtlos in unſerer Treue zu ihm bekunden wollen. Die Verſchmelzung der geſtaltenden Machtfaktoren wird ſich am 20. Februar im Reichstag zum erſten Male nach außen hin zeigen, und das deutſche Volk wird an dieſem Tage die Geſichtspunkte erfahren, die zu dieſer Zuſammenballung aller ſchöpferi⸗ ſchen Kräfte geführt haben. Der Schritt, den der Führer geſtern vor aller Weltöffentlich⸗ keit getan hat, wird jenſeits unſerer Grenzen große Beachtung finden. Wir möchten nur wünſchen, daß ſich die Beſchäftigung des Auslandes mit dieſem umfaſſenden Revire⸗ ment auf realpolitiſchem Boden vollzieht und nicht auf die Ebene rabuliſtiſcher Ver⸗ leumdungen heruntergezogen wird. br. W. Kattetmann. der erſte kindruck in Tondon Ep London, 5. Februar. Die Uebernahme der militäriſchen Führung durch Reichskanzler Adolf Hitler iſt der Lon⸗ doner Preſſe überraſchend gekommen. Allge⸗ mein wird auf die geſtärkte Machtſtel⸗ lung hingewieſen, die Adolf Hitler jetzt inne⸗ habe. Da die Meldungen aus Berlin erſt gegen Mitternacht in London bekannt wurden, liegen bisher nur wenige Kommentare vor. „Daily Telegraph“ ſchreibt, die letzten Vor⸗ gänge in Deutſchland hätten dem Ausland ge⸗ zeigt, daß man ſich über den Nationalſozialis⸗ mus oft falſchen Vorſtellungen hingegeben habe filarer, feſter flufbau der neuen Haupfabteilungen des Wirischaftsministeriums Berlin, 4. Februar. Ueber die(vom„HB“ bereits kurz gemeldete) Reorganiſation des Wirtſchaftsminiſteriums, wie ſie der Beauftragte für den Vierjahresplan, Miniſterpräſident Generaloberſt Göring, an⸗ geordnet und durchgeführt hat, erfahren wir noch folgende Einzelheiten: Der Geſchäftsbereich des Reichs⸗ und Preu⸗ ßiſchen Wirtſchaftsminiſteriums wird in fünf Hauptabteilungen eingeteilt, zu denen die Zentralabteilung tritt. Hauptabteilung 1(Induſtrieabteilung: Deutſche Roh⸗ und Werkſtoffe). Hierzu gehört: 1. Abteilung(Allgemeine Fragen und Pla⸗ nung); 2. Abteilung(Induſtrielle Fachreferate); 3. Abteilung(Chemie); 4. Abteilung(Mineral⸗ ölwirtſchaft). Hauptabteilung II(Bergbau, Eiſen, Migeralwirtſchaft). Hierzu gehört: 1. Abtei⸗ lung(Bergbau): 2. Abteilung(Eiſen); 3. Ab⸗ teilung(Energie). Hauptabteilung III(Wirtſchaftsord⸗ nung, Handel, Handwerk). Hierzu gehört: 1. Abteilung(Wirtſchaftsorganiſation); 2. Abtei⸗ lung(Gewerbepolizei). Hauptabteilung IV(Geld⸗ und Kredit⸗ weſen). Hauptabteilung V Außenhandel, De⸗ viſen, Export). Hierzu gehört: 1. Abteilung (Länderreferate); 2. Abteilung(Deviſenbewirt⸗ ſchaftung); 3. Abteilung(Export). Hierzu gehört: 1. Abteilung(Forſchung und Entwicklung); 2. Abteilung(Planung und Durchführung); Dem Reichs⸗ und Preußiſchen Wirtſchafts⸗ miniſterium werden ferner unterſtellt? 1. Reichsſtelle für Wirtſchaftsaus⸗ bau(Forſchung, Planung, Durchführung des Vierjahresplanes); hierzu gehört: 1. Abte i⸗ lung(Forſchung und Entwicklung), 2. Ab⸗ teilung:(Planung und Durchführung). 2. Reichsſtelle für Bodenforſchung (Zuſammenfaſſung der bisherigen geologiſchen Landesanſtalten). 3. Reichskommiſſar für Altmate⸗ rialverwertung. Außer den ſchon gemeldeten perſonellen Veränderungen im Reichswirtſchafts⸗ das echo in der Weltpreſſe miniſterium wurden noch folgende Ernennun⸗ gen ausgeſprochen: Zum Leiter der Abteilung 4 der 82 lung 1 der Miniſterialdirigent von Heems⸗ kerck,(bisher im Amt für deutſche Roh⸗ und Werkſtoffe). 1 Zum Kommiſſariſchen Leiter der Abteilung 1 der Hauptabteilung II der Bergrat Gabel (bisher im Amt für deuiſche Roh⸗ und Werk⸗ ſtoffe) unter Ernennung zum Miniſterialrat; zum Leiter der Abteilung 3 der Hauptabtei⸗ lung II der Miniſterialrat Warncke unter Er⸗ nennung zum Miniſterialdirigenten; zum Kom⸗ miſſariſchen Leiter der Abteilung 1 der Haupt⸗ abteilung III der Miniſterialrat Gottſchick unter Ernennung zum Miniſterialdirigentenz 4 zum Leiter der Abteilung 2 der Hauptabteilung IIIT Dr. Eberhard Koehler, bisher in der Zentralſtelle für den Vierjahresplan bei der Deutſchen Arbeitsfront unter Ernennung zum Miniſterialrat. MummmnnnimiiimmmminunniiiiiimninnnniiikIittiimiuniainnikiiiiiitiiimimiiiszikktttimmiitiissztkttwummit fortselzung von Seite 1 die ſchon ſeit langem dem Führer in der er⸗ folgreichen außenpolitiſchen Arbeit zur Seite ſtanden, vereinigt, um in gemeinſamer Arbeit ein glücklich begonnenes Werk weiterzuführen. Die Ernennung des Miniſterpräſidenten Gö⸗ ring zum Generalfeldmarſchall wird von der italieniſchen Oeffentlichkeit aufs herzlichſte be⸗ grüßt.„Mit lebhafter Freude“— ſo ſchreibt „Meſſagero“—„nimmt ZItalien an der Ernen⸗ nung teil, mit der der Führer einen Mann ausgezeichnet hat, der mit unerſchütterlichem Glauben, unbeugſamem Willen und übermenſch⸗ licher Energie für die Größe Deutſchlands und den Triumph der nationalſozialiſtiſchen Idee arbeitet.“ Die verabschiedung und Amtselnführung im Propagandaministerlum In Anwesenheit des Reichsministers Dr. Goebbels fand am Freitag im Propagandaministerium die feier- liche Verabschiedung des früheren Staatssekretärs Funk, der sowie die Einführung der neuen Staatssekretäre Hanke und Staatssekretär Dr. Dietrich, Reichsminister Dr. Goebbels und den links nach rechts: Staatssekretär Hanke, nunmehrigen Reichsminister Funk ————————————————————— „Richterl.. nicht Rächer“ Die Uraufführung des Dramas von Lope de Vega im Nationaltheater Gerade weil die ſpaniſchen Klaſſiker der deutſchen Bühne bis auf den heutigen Tag faſt ausnahmslos verſchloſſen eblieben ſind und wir außer einigen Werken Calderons höchſtens noch Moretos„Donna Diana“ kennen, ſind wir mit aufgeſchloſſenem Herzen zu dieſem Lope gegangen, von dem ſein Ueberſetzer Hans Schlegel ſahef daß er, nicht Calderon, der ſpaniſche Shakeſpeare“ ſei. Es iſt ein Nachteil, daß uns Deutſchen aus der ſpaniſchen drama⸗ tiſchen Literatur ſo wenig bekannt iſt, das zeia diefes Werk„Richter— nicht Rächer!“ eutlich. Denn wir glauben, daß dort viel dichteriſch Schönes noch verborgen liegt und anerkennen deshalb den Einſatz, den Hans Schlegel für die Erfchnirfung des Lopeſchen Werles leiſtet. Betont muß aber auch werden, daß— wenn dieſes Werk eines der beſten des Spaniers ſein ſollte— er dennoch nie und nimmer an die Größe des Englän⸗ ders heranreicht. Ziehen wir noch den Inhalt, die Idee und die Probleme, um die dieſes Werk ſich geſtaltet, in Betracht, ſo ſehen wir ſogar keinen zwingenden Grunz für das Mannheimer Nationaltheater, dieſes Stück vor anderen Stücken aufzuführen. Der Herzog von Ferrara ſoll durch ſeine Vermählung mit Caſſandra, Prinzeſſin von Mantua, von ſeinem unzüchtigen Leben in or⸗ dentlichere Bahnen geleitet werden, was in Wirklichkeit aber nicht gelingt. Er vernachläſſigt Caſſandra und gibt ſich weiter hemmungslos feinen Leidenſchaften hin, bis er iſch den Papſt in den Krieg ziehen muß. Inzwiſchen keimt in erzen Caſſandras und Federicos(Baſtard erzogs) die Liebe, die, langſam empor⸗ blühend, während der Abweſenheit des Her⸗ zogs ihre ſchönſten Erfüllungen findet. Zurück⸗ zekehrt und völlig geläutert, erfährt der Herzog von der Unehre, die über ſein Haus hereinge⸗ brochen iſt, und in der erſten Aufwallung will den des er ſich an beiden rächen. Dann erkennt er aber, daß er gleiche Schuld trägt wie Caſſandra: er will nicht Rächer, nur Richter ſein. Der Gott nimmt ihm die Pflicht ab: Federico Gift im Zweikampf, Caſſandra tötet ſich durch ift. Hans Schlegel hat den Schluß für die deutſche Bühne umgearbeitet, um ihn für uns verſtänd⸗ licher zu machen. Wir erkennen die ſpaniſche Eigenart und Lebensanſicht an, die ihren Rück⸗ fa in derchriſtlichen Lehre indet, obwohl uns gerade dieſe Problemſtel⸗ iung heute nichts mehr ſagen kann und dem Werk ausgeſprochen Wert verleiht. Darüber hinaus aber läßt uns das Ende unberührt: Richter oder Rächer— was iſt der Unterſchied? Es iſt ja nicht Schickſal, ſondern Zufall, daß der Herzog die Ehebrecher nicht ſelbſt töten muß. Wir können heute das Gottesurteil nicht mehr glauben, das hier offenſichtlich eingebaut ſein ſoll, und emp⸗ finden ſo die Geſtalt des Herzogs am Ende weder als Richter noch als Rächer, ſondern als — Zuſchauer. Was uns heute noch anſprechen kann, das iſt die dichteriſch geſtaltete Liebesgeſchichte zwiſchen Caſſandra und Federico, ſind die vor allem ſprachlich gelungenen Szenen, die zeigen, wie die beiden ſich ſehen, achten, ver⸗ ehren, einander ausweichen und doch mit ihren Herzen zueinanderdrängen, bis ſie ſich ganz ver⸗ ſchenken, um dennoch— vor Gott— nicht ſchuldig zu werden. Hier hat Lope de Vega ein Beſtändiges an dichteriſcher Schönheit ge⸗ ſchaffen, indem er in die Herzen zweier Men⸗ ſchen leuchtete und ſie in ihrer ganzen Leiden⸗ ſchaftlichkeit zum Leben erweckte. Liebe und Ehre— im Sinne einer höheren Wabrheit: der Treue zu ſich ſelbſt— iſt bewegendes Ele⸗ ment. Es konzentriert ſich in einer barocken, das Reichswirtschaitsministerium übernimmt, Dr. Dietrich statt.— Unser Bild zeigt von (Scherl-Bilderdienst-M) bilderreichen Sprache, in einer Handlung, die dramaturgiſch ſicher gelungen und uns nicht zuletzt durch die eigenſchöpferiſche Uebertragung Schlegels wirkſam gemacht iſt. Das andere allerdings iſt Ranbwerk und bleibt oberfläch⸗ lich; es erinnert nie an die Lebensfülle und beglückende Weltweite ſhakeſpeareſchen Geiſtes. Durch des Engländers Werk klingt die ganze Skala der nordiſchen Seele von der Freude bis zum Schmerz, es erfaßt ihr Weſen in ihrer unnennbaren Vielfalt und zeigt hundertfache Beziehungen, die über den Zeiten ſtehen; Lope reißt ein Einzelſchickſal auf und macht es— ſo zeitlos es an ſich iſt— durch die Um⸗ gebung zeitbedingt. Uns aber ſpricht das an der Oberfläche verweilende Nur⸗ Barocke und daher Opernhafte nicht mehr an. Wir ſchauen und vergeſſen bald wieder. Das Nationaltheater hatte ſich des Werkes mit Liebe und Hingabe angenommen, wenn auch nicht alle Rollen gleich wirkſam beſetzt waren. Erſtmalig mit einer Hauptfigur be⸗ traut fahen wir Herta Zietemann als Caſ⸗ ſandra: die Künſtlerin überraſchte nach der an⸗ genehmen Seite hin. Nur in wenigen Szenen konnte ſie ſich nicht von der Ueberlegung frei⸗ machen. Wenn ſie aber Federico gegenüber⸗ ſtand und ihm Stück für Stück das Geſtändnis feiner Liebe entlockte, ging eine Wärme von ihrem Weſen aus, und wenn ſie in Trauer oder Verzweiflung geriet, ſpürte man den Herz⸗ ſchlag des gequälten Weibes. Herbert Bleck⸗ mann als Federico zeigte das Feuer und die Leidenſchaft der Jugend, ſein Spiel muß aber noch gelockerter, ſtärker aus dem Innern er⸗ lebt werden, wenn er dieſe dankbare Rolle voll ausfüllen will. Den Herzog ſpielte Robert Kleinert. Er ſetzte die ganze Vitalität ſei⸗ nes Weſens und die Mächtigkeit ſeiner körper⸗ lichen Erſcheinung ein, er geſtaltete einen Men⸗ ſchen, der die Kraft gehabt hätte, die Geſchicke eigens zu lenken. Warm und zurückhaltend, mit der ihr eigenen Vornehmheit und künſt⸗ leriſchen Sicherheit gab Alice Decarli die laſſe der Freitagnacht zu leſen, um ſich von der Was das Diplomaten⸗Reglement betrifft, ſo gibt man in Rom dem Bedauern Ausdruchh daß der bisherige Botſchafter des Reiches von Haſſell nunmehr von Italien ſcheiden werde, und wünſcht dem Botſchafter, unter deſſen Tä⸗ tigkeit die Achſe Berlin— Rom geſchmiedet worden ſei, Erfolg für ſeine weitere Arbeit. Was ſagt man in Paris? Der Eindruck, den die ſpät in der Nacht aus Berlin eingetroffenen Meldungen hier ge⸗ macht haben, iſt ganz außerordentlich groß und zeigt von neuem die große Bedeu⸗ deutung, die man allen richtungweiſenden Vor⸗ gängen in Deutſchland beimißt. In den Pa⸗ riſer politiſchen Kreiſen unterſtreicht man be⸗ ſonders die Bedeutung der Tatſache, daß der Führer jetzt das Oberkommando über die ge⸗ ſamte Wehrmacht übernommen hat, worin die Einheit von Staat, Partei und Wehrmacht zum Ausdruck komme. Als ent⸗ ſcheidend für den Wechſel in der Leitung der deutſchen Außenpolitik, dem man ebenfalls große Beachtung ſchenkt, wird hier angeſehen, daß die Perſönlichkeit des Herrn von Ribben⸗ trop, der das beſondere Vertrauen des Führers habe, künftig der deutſchen Außenpolitik mehr noch als bisher ihren Stempel aufdrücken werde. Das„Journal“ ſchreibt, es genüge, die Er⸗ ungeheuren Bedeutung der Entſchließungen Re⸗ chenſchaft abzulegen, durch die der Wille des Führers beſtätigt werde, mit niemandem ſeine Verantwortung zu teilen. Die Entſchlüſſe des Führers ließen auch die Tätigkeit der Männer im richtigen Licht erſcheinen, die die wahre Garde des Führers bildeten und— ohne heute Miniſter zu ſein— ſeit den erſten Tagen detz Kampfes an ſeiner Seite ſtünden. Der Ein⸗ fluß der Nationalſozialiſtiſchen Partei, die durch dieſe Männer verkörpert werde, die ihrem Programm und ihrem ver⸗ ehrten und allmächtigen Führer treu ſeien, ſei niemals ſtärker geweſen als gerade in dieſem Augenblick. Das nationalſozialiſtiſche riode der freiwil beſchränkung. In 1022 hatten ſich Regime triumphiere vollkommen und mit ihm die Geſamtheit feiner Innen⸗ und Außenpolitik, Nichte Aurora, ganz ihrem Weſen angepaßt Friedrich Hölzlin einen höflichen aber männlich beſtimmten Liebhaber Marcheſe Carlo Gonzaga. Joſef Offenbach war ein offen⸗ herziger Diener Batin; Lore Mahe 3 3 eine zierliche Courtiſane. In kleineren ollen: Joſef Renkert, Klaus W. Krauſe, Lola Mebius, Pia von Rüden, Karl Hartmann und Hermann Ullmer. Die Spielleitung hatte Helmuth Ebbs, er ließ die Sprache klingen und arbeitete beſon ders die dichteriſch geladenen Liebesſzenen gut heraus. Die Aufführung hatte Tempo und Leidenſchaftlichkeit. Stimmungsvolle Bühnen⸗ bilder ſchuf Friedrich Kalbfuß. Es gab Beifall und viele Vorhänge für alle Beteiligten. Helmut Schulz, 4 0 3 Adolf Bartels Leipziger Ebren⸗ doktor. Im Auftrage der philologiſchen Fakultät der Univerſität Leipzig und des ſüchſt ſchen Volksbildungsminiſteriums iſt Prof, Adolf Bartels(-Weimar) die Würde eines Ehren“ doktors der Philoſophie verliehen worden. Anton Hoffmann geſtorben. München ſtarb der bekannte Schlachtenmaler Anton Hoffmann. Der Verſtorbene, der bereitt 17jährig als freiwilliger Kanonier in die ban. riſche Armee eintrat, war in ſeiner künſtleriſchen Liebe zum Soldatenſtand einer der beſten Ken ner der deutſchen Armee. Außerordentlich zah reiche Zeichnungen und Gemälde aus dem W krieg, in denen Menzelſcher Geiſt lebte, machten ihn als Maler der modernen Schlacht berühm Aber auch als eindrucksvoller Schilderer ü ſeeiſcher kriegeriſcher Ereigniſſe, wie der oberung Mexikos, hat ſich Hoffmann einen über die Grenzen des Reiches hinaus bekann. ten Namen geſchaffen. Ein anderes Gebiet, auf dem Hoffmann Einzigartiges geſchaffen hat, iſt die maleriſche Darſtellung von Kampfſzenen aus einer fernen 2 Tierwel“ 77 onglischen dem Osten, ab englischer lieh dleser See „Hakenkre Iu den Mannhei Am Mirtwoc Beteiligung v. Schiffen, 30 00 nuppen und e zeugen dle gre ten Monöver Streitkräfte bhe reoen Mlttelpunłkt in diesen Mar probe darauf den, ob es sle daſßß der F. Großbritannien. von Malckkea z ung ersten Ror wurcde. Singapur ist W. auch Schlüssel. cherung der Ob. glelchwelt entte kong und Daorv punkt der enf in Nordaustrali cden Mittelpunk nebenstehende lleh. Hongkong Außenposten d worden. Wenn dersenung kon Sten Ansfurm e 6¹ Wonunsere Sin Noch nie ſtan' im Mittelpunkt in dieſem Jahre die Preſſe des g die Bedeutung des Weltreiches plötzliche Aufmer gewöhnliche Int Zbweifellos lie nen Tendenz de Aufrüſtungsprog zu machen. Aber die geſpannte mil dazu bei. Eine neue Kera Die britiſche O ſtungsverſtärkung Ende einer Aera berpflichtet, auf Befeſtigungen im lerkannte dafür C enüberlegenheit Ablauf des Vertr UesaA freie Hank Rlottenſtützpunkte meu zu überholen Gewiß war Si ge n des Waſhin Singopour v/or MaAniogen fert —— de Ernennun⸗ er Hauptabie⸗ on Heems⸗ ſche Roh⸗ und er Abteilung 1 rgrat Gabel öh⸗ und Werk⸗ Miniſterialrat; r Hauptabtei⸗ ncke unter Er⸗ n; zum Kom⸗ 1 der Haupt⸗ Gottſchick rialdirigentenz hauptabteilung bisher in der plan bei der enennung zum eſſe ſon Seite 1 ent betrifft, ern Ausdruck, Reiches von ſcheiden werde, ter deſſen Tä⸗ m geſchmiedet tere Arbeit. Doris? februar 1988 „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 6. Februar 1938 Das Tor zum osten- der Miecel vor indien In den enouschen Grof-Manövern/ Singapur mit ungeneuren MHinein zum Gibraltar des Ostens ausgebau Mannheim, 5. Februcr. Am Minwoch haben unter Beteiligung von 27 Kkriegs- Schiffen, 30 000 Mann land- uppen und etwe 100 Flug- Reugen die großen kombinler- ten Monöver der englischen Streitkräfte begonnen, in de- ren Mlittelpunkt Singapur steht. in dlesen Monövern soll die probe darauf gemacht wer- den, ob es sich gelohnt hat, daß der Flonenstbtzpunłt Großbritonniens an der Straße von Malckke zu einer Seefes- tung ersten Ranges ausgehaut wurcle. Singapur ist Ausfalltor der 2 lsfg englischen Wehmacht nach 1, dem Osten, aber gleichzeitig auch Schlbsselstellung zur Si- cherung der Geblete unter onglischer Oberhoheit west- leh dleser Seefestung. Sie ist glelchwelt entfernt von Hong- . —— kong und Darwin, dem Stütz- punkt der englischen flone in NMordcustrallen. Sle bildet cen Mittelpunkt eines Kräftekreises.— Die in der Nacht nehenstehende Korte zeigt des sehr anschau- ungen hier ge- leh. Hongkong ist, so betrachtet, zu einem ordentlich Außenposten der britischen Weltmacht ge- große Bedeu⸗ worcden. Wenn es einmal zu einer Auseincn- veiſenden Vor“ dersenung kommen sollte, wirdd es den er- In den Pa, nen Ansturm duszuhalten haben. für diese reicht man be⸗ ſache, daß det süber die ge⸗ hat, worin die artei und mme. Als ent⸗ er Leitung der man ebenfalls zier angeſehen, n von Ribben⸗ in des Führers enpolitik mehr pel aufdrücken Singapur, Anfang Februar 1938 Noch nie ſtanden die Singapur⸗Manöver ſo Eim Mittelpunkt des allgemeinen Intereſſes wie „„ in dieſem Jahre. Schon Wochen vorher brachte enüge, die Er⸗ die Preſſe des geſamten Empires Aufſätze, die im ſich von der die Bedeutung Singapurs für die Sicherheil hließungen 10 des Weltreiches herausſtellten. Warum dieſe der 178 5 biögliche Aufmerkfamkeit? Warum dieſes außer⸗ Entſchlüſſe des 1 bewöhnliche Intereſſe? it der Männe Zweifellos liegt es im Zuge der allgemei⸗ i die wahr nen Tendenz der britiſchen Propaganda, das 9 te Aufrüſtungsprogramm der Regierung populär f Tugen unachen. Aber ebenſo unzweifelhaft trägt auch n. De Ein⸗ die geſpannte militäriſche Lage im Fernen Oſten ialiſtiſchen dazu bei. ier verkörpert nd ihrem ver⸗ Bre Hera in Ternoſt Die britiſche Oeffentlichkeit betrachtet die Fe⸗ treu ſeien, ſei als gerade in fungsverſtärkungen im Fernen Oſten als das nalſozialiſtiſche Ende einer Aera, als den Abſchluß einer Pe⸗ mund mit ihm tiode der freiwillig übernommenen Rüſtungs⸗ d Außenpolitik, beſchränkung. Im Waſhingtoner Vertrag von — J192 hatten ſich England, Japan und Amerika berpflichtet, auf Anlage und Ausbau weiterer Befeſtigungen im Pazifik zu verzichten. Japan lerkannte dafür Englands und Amerikas Flot⸗ kenüberlegenheit im Verhältnis::3 an. Der Ablauf des Vertrages gab Großbritannien und UA freie Hand, ihre ſtark vernachläſſigten Flottenſtützpunkte in den fernöſtlichen Gewäſſern eu zu überholen. G6ewiß war Singapur von den Begrenzun⸗ uth Ebbs, er en des Waſhingtoner Vertrages ausgenom⸗ irbeitete beſon⸗ iebesſzenen gut e Tempo und zvolle Bühnen⸗ zeſen angepaßt höflichen aber Marcheſe Canlo war ein offen⸗ Nayerhofer eineren Rollen: „Lola Mebius, mund Hermann u ßf. rhänge für alle 1 6 Ehre 5 philologiſchen und des ſüge s iſt Prof, Adolf ſe eines Ehren⸗ en worden. 10 achtenmaler ene, der bereitt ier in die hayn der beſten K zordentlich ſt lebte, machten berühmt. „ wie der nann einenn hinaus bekann eres Gebiet, a eſchaffen hat, iſt n Kampfſzenen Tierwel“ fe Die flottenstrategische Lage Singapors Rolle des Prellbocks hat es— ebenfealls in den leten Jahren— eine Rüstung erhalten, clĩe durch die Vorzüge selner natürlichen loge noch verstärkt worden ist.— Wir geben hier eine Schilderung der zwel großen englischen Fflonenstützpunkte aus der feder zweier qus- geꝛelchnet unterrichteter Miturbelter. Hag. Gibraliar des Dazifi1t Singapur- die Unbesiegbhare Fonounserem Korrespondenfen HerberftHörhagen, zur Zeifsingopor) men. Aber es iſt bis dahin auch ſicher nicht ein „Gibraltar des Pazifik“ geweſen, wie es oft gerne genannt wurde. Die Ergebniſſe der alljährlichen Manöver blieben zwar immer ſtreng geheim, aber es müſſen ſich ernſte Män⸗ gel in der Verteidigung herausgeſtellt haben. Zweifellos hat die britiſche Admiralität gerade dieſem Flottenſtützpunkt, der den Weg zum In⸗ diſchen Ozean bewacht, immer größte Auf⸗ merkſamkeitgeſchenkt. Aber wenn man Singapur für ſo uneinnehmbar wie Gibraltar gehalten hätte, wären nicht erneut ſo ungeheure Summen zu ſeinem weiteren Ausbau ausge⸗ worfen worden. Ein zweites Gibraltar Singapur ſoll aber ein zweites Gibraltar ſein! Die Vorausſetzungen ſind in der Tat äußerſt günſtig. Seine Lage an dem engen Knie des Meeresarmes, den die Engländer die Straße von Johore nennen, und die vielen um⸗ liegenden Inſeln gewähren einen ausgezeichne⸗ ten Schutz. Die Dockanlagen waren ſchon immer gut, wurden aber neuerdings weſentlich ver⸗ mehrt. Die Oeffentlichkeit hat allerdings zu ihnen keinen Zutritt. Wenn man von der Stadt⸗ mitte aus 30 Kilometer durch eine Prozeſſion von Gummibäumen gefahren iſt, ſteht vor einem plötzlich das Schild„Royal Navy— Zutritt für Ziviliſten“ verboten. Als die Befeſtigungen im Bau waren, fiel es eines Tages auf, daß Japaner Land anzukau⸗ fen begannen; da man ihnen nun nicht glaubte, n Singopur wurden vor einiger Zeit mit einem Kostenqufwond von mehr ols 200 Millionen MaAnliagen fertiggestellt, die Singopur zu einer britischen Floftenstotion 1. Ronges machten daß ſie ſich nur für Gummibäume und Ana⸗ nas intereſſierten, machte man ihnen klar, daß ſie ihre Produkte woanders zu pflanzen hätten. Singapurs Geheimnis So wird das Geheimnis Singapurs ängſtlich gehütet. Alle Bekanntmachungen über die Art der Befeſtigungen können nur Mutmaßungen ſein. Das einzige, was die Admiralität Poſi⸗ tives in letzter Zeit verlauten ließ, war der Einbau von 48⸗Zentimeter⸗Geſchützen, eine Nachricht, die mit Recht großes Aufſehen er⸗ regte. Mehr Aufſchluß aber geben die Ziffern des britiſchen Marinehaushaltes, in dem für Singapur Summen eingeſetzt ſind, die ans Mär⸗ chenhafte grenzen. Die erſte engliſche Arbeiterregierung hielt den Flottenſtützvunkt für überflüſſig und unzweck⸗ mäßig und ließ die Bauarbeiten einſtellen. Planmäßig gearbeitet wurde in Singapur erſt ſeit ſieben oder acht Jahren. Dieſe Arbeiten ſind nunmehr beendet. Ihre Koſten betrugen, alles in allem, etwa 200 Millionen Mark, womit jedoch kaum fämtliche Ausgaben erfaßt werden. Die unſichtbare Feſtung Trotzdem iſt es keineswegs ſo, daß in Singa⸗ pur überall Geſchütze drohen und Feſtungswälle terſcheidet ſich dieſer Hügel von anderen Hügeln höchſtens dadurch, daß von ſeiner Spitze die engliſche Flagge weht. Eine Feſtung im herge⸗ brachten Sinne, wie Gibraltar, iſt Singapur nicht, und kann es auch nie ſein. Im Inſellabyrinth Das Kernſtück der Befeſtigungen iſt der Flotten⸗ ſtützpunkt an der einen Kilometer breiten Straße von Johore. Dieſer Stützpunkt iſt eine kleine Feſtung für ſich, die umfangreiche Werftanla⸗ gen einſchließt, zuſammen mit einem Trocken⸗ dock, das die größten Schlachtſchiffe aufnehmen kann. Nebenher dient dieſe Feſtung auch dem Schutz der über die Straße von Johore füh⸗ renden großen Brücke und ſichert damit die Zu⸗ fuhr von Trinkwaſſer aus dem Bergland von Johore, von dem Singapur abhängig iſt. Eine Unterbrechung dieſer Trinkwaſſerzufuhr in einem Kriegsfalle würde zu dem Ausbruch von Seuchen führen, und eine Kataſtrophe bedeuten. Ein weiterer weſentlicher Teil der Befeſtigun⸗ gen iſt die im Oſten der Inſel gelegene Kaſer⸗ nenſtadt Tſchangi, in der nicht nur die jetzt auf Singapur ſtationierten engliſchen Truppen untergebracht ſind, ſondern die auch noch mehre⸗ ren Diviſionen Platz bieten würde. Tſchangi, das völlig iſoliert liegt, paßt ſich geſchickt der Landſchaft an und könnte im Ernſtfall wirkſam Hongkong worde stork befestigt. flugzeugobv/ehrgeschuütze in den strotegisch wichngen festsungsanlogen, die den Hofen von Hongkong sichern. emporragen. Man wüßte überhaupt nicht, daß man ſich in einem Feſtungsgebiet befindet, wenn man nicht ſchon vor der Einfahrt in den Hafen gewarnt würde, nicht zu fotografieren. Selbſt das Fotografieren harmloſer Straßen wird mit Gefängnis geahndet. Es gibt im Hafen auch nichts zu fotografieren, außer vielleicht einem kleinen baumbeſtandenen Hügel an der Hafeneinfahrt, von dem alle Welt weiß, daß dort Geſchütze ſtehen. Zu ſehen iſt von ihnen nichts. Auch durch den ſchärfſten Feldſtecher un⸗ getarnt werden. Zu dieſen beiden Polen der Befeſtigungen kommen dann Flugplätze, bei deren Bau ganze Hügel abgetragen und rieſige Sümpfe aufgefüllt wurden, kommen hier und da und dort kleinere Forts, unterirdiſche Flug⸗ zeugſchuppen, unterirdiſche Treibſtofftanks und nicht zuletzt Batterien ſchwerſter Geſchütze, deren Kaliber alles bisher bekannte übertrifft. Alle dieſe Befeſtigungen würden jedoch erſt mit der Gegenwart einer ſtarken engliſchen Flotte entſcheidende Bedeutung gewinnen. Der Vorposfen in Fernosf Versuchssfafion Honkong/ England am pDazifil Von unserem Miftorbeiter lvor Liß ner) Erſtaunliches Schweigen, erſtaunliche Wort⸗ kargheit, erſtaunliche Ruhe zeigt das britiſche Weltreich bei allem, was Hongkong angeht, Hongkong, die britiſche Feſte am äußerſten Saume Südaſiens. Aufmerkſames Verfolgen durch die britiſche Preſſe bei äußerſter Ruhe, Achſelzucken bei den Engländern ſelbſt und ein unſichtbares Arbeiten beim Stab der britiſchen Navy zu London. Wenig nur ſickert durch. Die britiſche Admiralität iſt der Auffaſſung, daß nördlich vom Jangtſe Britannien gegen Japan nichts vermag. Es hat dort keine Flot⸗ tenbaſis, keine moderne Flotte, keine Flugge⸗ ſchwader, keine großen Oeldepots, auch iſt die Internationale Niederlaſſung von Schanghai kein Problem, für das ſich der Brite in der Heimat irgendwie erwärmen könnte. Im Sü⸗ den aber liegt Hongkong ausgerüſtet mit allem, was im Norden fehlt. Die Fruchtprovinz Fukien, der Teehafen Feechow, das wichtige Amoy(ein internationaler Vertragshafen), und Swatow ſind vom japaniſchen Formoſa nur durch 150 Kilometer Waſſerſtraße getrennt. Aber die ſtändigen Bewegungen der britiſchen Flotteneinheiten in den Küſtengewäſſern vor dieſen Plätzen bergen doch die ewige Gefahr eines Konfliktes. Das gleiche gilt in noch viel ſtärkerem Maße von Kanton, das wie im In⸗ nern einer Flaſche ſitzt, deren Verkorkung Hong⸗ kong iſt. Das gleiche gilt für die größte chine⸗ ſiſche Inſel, Hainan im Süden von Hongkong vor der Tongking⸗Bucht, vor deſſen wüſten Kü⸗ ſten unabläſſig britiſche Schiffe kreuzen. Uneinnehmbare Feſtung Durch Ueberrumpelung iſt Hongkong nicht zu nehmen. Das weiß jeder, der in diefen Hafen —— Zwiſchen krank und geſund gibt es einen Zuſtand der Schwäche und Er⸗ ſchöpfung, der keine rechte Lebensfreude auf⸗ kommen läßt. Appetitloſigkeit, blaſſes Ausſehen und Ermüdbarkeit ſind die deuilichen Merkmale. Erwachſene und Kinder ſollten bei dieſen Er⸗ ſcheinungen Bioferrin nehmen, welches eine vor⸗ zügliche Wirkung auf den Allgemeinzuſtand hat. Bioferrin enthält ſämtliche Nährſtoffe des Blutes. Es iſt in allen Apotheken zu haben. E 4* SAILER — — eingefahren iſt. Das Inſelgewimmel iſt unvor⸗ ſtellbar. Die Scheinwerfer der Briten arbeiten die ganze Nacht und ihre Schiffe ſind unglaub⸗ lich aktiv, um nicht zu ſagen herausfordernd ——————— ———— ———— „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 6. Februar 1938 5 akenkr keck. Ein Hongkong⸗Konflikt aber würde nicht durch die Hafen⸗Maßnahmen oder die dort vor Anker liegenden Einheiten entſchieden werden, ſondern durch die Einheiten der britiſchen At⸗ lantik⸗ oder Mittelmeerflotte. Auch an ſich iſt die militäriſche Verteidigung von Hongkong jetzt viel ſtärker, als noch vor einem Jahr. Denn man hat auf den Höhen⸗ der Inſel ganze Bat⸗ terien von Langrohrgeſchützen eingebaut. Weit⸗ hin beherrſchen ſie das Meer, denn die Signal⸗ ſtation auf der Inſel Hongkong liegt über 500 Meter hoch. Das britiſche Territorium auf dem Feſtland gegenüber von Hongkong hat ſogar Höhen von 1000 Meter, den tai Me Shan. Einen Luftangriff von Takao auf Formoſa aus, das nur 400 Meilen von der britiſchen Kron⸗ kolonie liegt, wären Victoria und Kowleen allerdings heute noch nicht gewachſen. Allein von Stunde zu Stunde wird auch die Luftab⸗ wehr verſtärkt. Der hohe Marſchall der briti⸗ ſchen Luftwaffe iſt eigens zu dem Zweck vor 14 Tagen in Hongkong eingetroffen, um dieſe Maßnahmen in modernſtem Stile zu leiten. Es war kein Zufall, daß Monate ſchon vor Kampfbeginn Verhandlungen verſucht wurden: Südchina für Britanniens Einfluß, Nordchina für Japans Einfluß. Und ſie wurden erſt abge⸗ brochen durch den Beginn der eigentlichen Machtprobe. Engliſche Derſuchsſtation Hongkong iſt zur Stunde nicht eine Feſtung, wo ſich britiſche Matroſen langweilen ſollen, kämpfen oder manövrieren. Hongkong iſt die aktive Verſuchsſtation für die Aufrechterhaltung eines britiſch beſtimmten Südchina! Daß Tau⸗ ſende und aber Tauſende von jungen Chineſen dort in britiſcher Schulung auf Hongkong zu ausgebildeten Ingenieuren, Piloten, Balliſti⸗ kern, Funkern und Flugfachleuten geworden ſind, das weiß zur Stunde der ganze Pazifik. Und wenn die größte Chinatown der Erde, San Franzisko wieder einmal für Tſchiangkai⸗ ſchek geſammelt hat, dann fließt der Betrag nir⸗ gends anders hin als noch Hongkong, in dieſe ewige Antriebsmühle für das Land, das Süd⸗ china heißt. Japans Seeleute aber ſind in der Seefahrt ſelbſt alte Meiſter, brauchen darin von Frem⸗ den nichts zu lernen und werden wiſſen, wie weit ſie dort ihre Ziele ſtecken können. Zu wenig wagen, hieße China immer wieder Kraft trin⸗ ken laſſen durch die Blutader Hongkong. Zu viel wagen hieße Operationen riskieren, 2000 Kilometer von den Heimatgewäſſern entfernt, in einem Meere, das an Schwierigkeit ſeines⸗ gleichen auf der Welt ſuchen kann. Zibiſchen ja und nein, zwiſchen Krieg und Frieden, zwiſchen Leben und Tod ſteht in Aſien immer das„Geſicht“. Und ſein Geſicht hat Hongkong bisher gewahrt. 2u italieniſche Bomber für Numünien v. M. Rom, 5. Febr.(Eig. Bericht.) Wie die italieniſchen Zeitungen aus Bulkareſt melden, hat die rumäniſche Regierung den Kauf von 24 italieniſchen Bombenflugzeugen vom Typ s 79 beſchloſſen und die Maſchinen in Auftrag gegeben. Mit dieſem Typ S 79 hat das· italieniſche Flugweſen bereits große Erfolge errungen. Es gewann mit dieſen Maſchinen das Luftrennen Iſtres—Paris—Damaskus. Drei von dieſen Maſchinen ſind auch für den Flug nach Südamerika verwendet worden. 50— Jugend bekennt sich zur Klassik Furtwängler dirigiert vor der HJ Die Reihe der Meiſterkonzerte für die Hit⸗ lerjugend wurde in der Berliner Philharenonie durch Wilhelm Furtwängler und ſein Berliner Philharmoniſches Orcheſter eröffnet. Der Abend, zu dem ſich neben dem Stellvertre⸗ ter des Führers, Reichsminiſter Rudolf Heß, und dem Reichsjugendführer Baldur von Schirach zahlreiche Ehrengäſte aus dem poli⸗ tiſchen und kulturellen Leben eingefunden hat⸗ ten, geſtaltete ſich zu einem großen künſtleriſchen Ereignis der Reichshauptſtadt. Das Programm wurde mit der Ouvertüre zu „Alceſte“ von Gluck eröffnet, die Furtwängler in ihrem ſtreng⸗formalen thematiſchen Aufbau ſouverän geſtaltete. In den anſchließenden zwei Sätzen aus der Muſik zu„Roſamunde“ kam der romantiſche Klangcharakter Schubertſcher Muſit zart⸗blühend zuen Ausdruck.„Till Eulenſpie⸗ gels luſtige Streiche“ von Richard Strauß brach⸗ ten einen turbulenten Abſchluß des erſten Tei⸗ les des Abends, nach dem ſtürmiſcher Beifall der jugendlichen Hörer einſetzte. Die zweite Hälfte des Konzertes füllte Beethovens 5. Sin⸗ fonie, die Schickſalsſinfonie. Furtwängler konnte dieſem Abend keinen feſtlicheren und er⸗ hebenderen Ausklang geben als mit dieſem weihevollen Werk. Er und ſein Orcheſter muß⸗ ten ſich immer wieder für die begeiſtert⸗zubelnde Zuſtimmung bedanken. * Mit dem Berliner Meiſterkonzert hat die deutſche Jugend wieder ein machtvolles Be⸗ kenntnis zu den hohen Werten der deutſchen Muſik und damit der deutſchen Kultur abgelegt. Ihr Appell, den ſie ſeinerzeit an die muſikaliſche Künſtlerſchaft richtete, iſt nicht ungehört ver⸗ hallt. Eine große Reihe führender Orcheſter, Dirigenten und Soliſten in Berlin wie im Reich ſtellten ſich ſofort ſelbſtlos zur Verfügung, um in den Meiſterkonzerten für die Hitlerhugend mitzuwirken. Es iſt ein Zeichen für die kün ſt⸗ leriſche Aufgeſchloſſenheit unſerer „Spät kommt ihr, aber ihr kommt Was wir zum Vorscilag einer Humanisierung des spanischen Bürgerkrĩiegꝗs zu sagen naben Berlin, 5. Febr.(Eig. Bericht.) Wir erfahren aus diplomatiſchen Kreiſen der Reichshauptſtadt: In Paris und London ſcheint man vergeſſen zu haben, daß es unſer Führer war, der am 21. Mai 1935 vor aller Welt jenen gro⸗ ßen konſtruktiven Friedensplan aufſtellte, der durchaus geeignet war, ein gut Teil der vorhandenen Spannungen zu beſeiti⸗ gen. Die Diplomaten vom Fach in Paris und London haben ſich aber um jene neuen, weg⸗ weiſenden Gedanken wenig gekümmert, weil ſie nicht hundertprozentig in ihr eigenes politi⸗ ſches Konzept paßten. Sie hatten ſich auf die Methode der kollektiven Sicherheit geeinigt und auf ihre ſorgſam ausgeklügelte juriſtiſche Ver⸗ trags⸗Apparatur, ſo daß ſie für anderes gar keinen Sinn mehr hatten. Bemerkenswert aber iſt, daß von dieſen deutſchen Vorſchlägen jetzt drei Jahre ſpäterein Gedanke wie⸗ der ans Licht geholt wird. Und zwar in London und Paris!! Was iſt geſchehen? Im ſpaniſchen Bürger⸗ krieg hat es die nationale Regierung verſtan⸗ den, ſich eine Vorherrſchaft zur See und in der Luft zu ſichern, obwohl die Roten ſowohl aus Frankreich als auch aus Sowjetrußland mit Flugzeugen beliefert worden ſind. Die Baree⸗ lona⸗Bolſchewiſten haben ſich bisher auch gar nicht geniert, offene Städte anzugreifen. So iſt z. B. Salamanka mehrfachvon roten Flugzeugen mit Bomben beworfen worden, und es hat dabei eine große Anzahl von Toten und Verletzten gegeben. Selbſwer⸗ ſtändlich haben die Nationalſpanier dieſe An⸗ griffe erwidert, und dieſe Erwiderung iſt den Roten auf die Dauer ſehr unangenehm geworden. Nun plötzlich tauchen Meldungen auf, die von einer Humaniſierung des Krieges in Spanien ſprechen. Der franzöſiſche Miniſter⸗ präſident Chautemps hat Preſſevertretern ge⸗ genüber bereits eine Andeutung in dieſer Hin⸗ ſicht gemacht und der britiſche Außenminiſter Eden hat im Unterhaus ganz offen davon ge⸗ ſprochen, daß die britiſche Regierung ſich mit verſchiedenen Regierungen, drunter auch mit der deutſchen in Verbindung ſetzen würde, um ein ſolches Uebereinkommen zu erreichen. Weitere Meldungen ſprechen bereits davon, daß die Barcelona-Bolſchewiſten einem derartigen Humaniſierungsplan ihre Zuſtimmung gegeben hätten. Kein Wunder; denn ſie ſind es ja, die von dieſem Plan die Vorteile haben und haben ſollen. Was die Vorſchläge des Führers an⸗ langt, ſo ſind ſie ſelbſtverſtändlich heute no ch ſo gut, wie ſie es vor drei Jahren waren, und ein internationales Uebereinkom⸗ men über den Verzicht von Bombenabwürfen auf offene Städte dürfte zweifellos eine große Friedenstat darſtellen. Etwas ganz anderes aber iſt es, wenn aus einer augenblicklichen Si⸗ tuation heraus und um eines beſonderen Zwek⸗ kes willen jetzt aus dem großen konſtruktiven Ein unheimliches Erlebnis ꝑRaubmordversuch mit Chloroform— Wer ist Stawing? Berlin, 5. Febr.(Eig. Meldung.) Im Mittelpunkt eines Prozeſſes um das her⸗ renloſe Auto, das ein Verbrecher aufgegeben hatte, ſtand das geradezu unheimliche Erlebnis eines Zeugen, der, um ein Haar das Opfer eines gegen ihn geplanten Raubmordüberfalles geworden wäre. In einer Berliner Zeitung erſchien Anfang des Jahres 1936 eine Anzeige, die ein Grund⸗ ſtück zum Verkauf anbot. Bei einem Intereſſen⸗ ten, es war der Zeuge in der Verhandlung vor dem Schöffengericht, der ſich auf das Angebot gemeldet hatte, erſchien wenige Tage darauf ein Mann, der ſich als Horſt Staving vorſtellte und vorgab, der Verkäufer des inſerierten Grundſtückes zu ſein. Er lud den Zeugen ein, Die letzte Fahrt der„Vaterland“ tallfirma zum Abbruch gekaufte Dampfer„Leviathan“(die frühere deutsche Ueberführungsreise aus Amerika in England ein. Unser Bild zeigt Weltbild(W Der von einer englischen Me „Vaterland“) traf nach neuntägiger den Dampfer auf seiner letzten Fahrt. Jugend, wenn ſie nicht allein die junge Kunſt aus den Reihen der Bewegung fördert, ſondern ſich gerade für die große Tradition deutſcher Muſiktultur einſetzt. Nachdem Furtwängler mit den Berliner Phil⸗ harmonikern den Auftakt gab, werden ſich die beiden führenden Dirigenten Hermann Abend⸗ roth, der Leiter des Leipziger Gewandhaus⸗ orcheſters, und Carl Schuricht, ein unermüd⸗ licher Förderer junger Talente, in den nächſten Konzerten für dieſen wertvollen Gedanken ein⸗ ſetzen. Beſte Dirigenten aus den Zentren der deutſchen Muſikkultur ſchließen ſich an. In dem Geiger Max Strub und dem Celliſten Ludwig Hölſcher, den beiden Partnern der Beethoven⸗ Deuterin Elly Ney, meldet ſich die junge Künſt⸗ lergeneration zu Wort. Köln und Leipzig ſind dabei die erſten Städte, die dem Berliner Bei⸗ ſpiel folgen werden. Mit dieſen Konzerten finden die parallel lau⸗ fenden kulturellen Veranſtaltungen der deutſchen Jugend, die in der vorjährigen Weimar⸗Woche und der Bochumer Reichstheaterwoche der Hit⸗ lerjugend wie in den verſchiedenen Dichter⸗ und Erzählerwochen ihren Ausdruck fanden, eine wertvolle Ergänzung. Das Lied von 1500 bis heute Ein Konzert des kleinen Beethovenchores in Ludwigshafen Mit den Meiſtern der niederländiſchen Schule und ihren Nachfolgern in Deutſchland kam eine Blütezeit des weltlichen Geſanges, die an Höfen und in der Hausmuſik gleiche Formen und gleiche Vielfalt polyphoner Möglichkeiten entwickelte. Von Heinrich Jſaacs noch heute unübertroffenen Abſchiedslieder„Innsbruck ich muß dich laſſen“, das am Hofe des„letzten Rit⸗ ters“, des Kaiſers Maximilian, entſtand, führte der kleine Beethovenchor in ſeinem S Orlando di Laſſo, dem letzten großen Meiſter der niederländiſchen Schule, zu Johann Eccard und Baldaſſare Donati. Der oft recht komplizierte Satz der alten Meiſter gab dem Chor reichlich Gelegenheit, ſeine Fer⸗ tigkeit und gründliche Vorarbeit unter beſten Beweis zu ſtellen. Ausgeſuchte Stimmen ſind hier zuſammengekommen, und es iſt ſchon ein Genuß, die Lieder von dieſem, von Fritz Schmidt geleiteten Chor zu hören. In recht bunter Folge gab es nach dieſen alten Meiſtern Volkslieder und volkstümliche Lieder der Romantiker und ihrer Nachfolger, die ſtilvoll und fein durchgeſtaltet geboten wur⸗ den. Das 19. Jahrhundert mußte das Volkslied bekanntlich erſt wieder entdecken, und aus der künſtleriſchen Auffaſſungsweiſe der romanti⸗ ſchen Genielehre einen zwiſchen Volkslied und Kunſtlied„entdecken“. Daß es unberechtigt iſt, daß die Zeit, in der das Volks⸗ lied doch lebendig war, ein Erkleckliches mehr an Kunſtfertigkeit anwandte als das 19. Jahr⸗ hundert, mußte erſt ſpäter herausgefunden werden. Wenige ausgeführte Beiſpiele aus dem 16. Jahrhundert ſind ſchon der Beweis. Aber das hinderte nicht, daß das 19. Jahrhun⸗ dert zu einem neuen Frühling des Liedſchaf⸗ fens kam, daß vor allem Johannes Brahms in ſeinen Volksliedern alte Melodik und alte Ausdrucksinnigkeit mit der Auffaſſung der neuen Zeit vereinigte und für lange hinaus wieder lebendig machte. Unendlich groß iſt die Zahl der Beiſpiele für dieſen neuen Liederfrühling. Der kleine Beet⸗ hovenchor brachte eine ganze Reihe davon. H. Riemann und Iwan Knorr, der aus eigenem Entſchluß zur ruſſiſchen Muſik über⸗ getretene Weſtpreuße, traten als Bearbeiter auf, den ſtärkſten Anteil an der Liederfolge aber hatten ſelbſtverſtändlich Johannes Brahms, der eigentlich als erſter den wirklichen Volkston wieder fand, und Robert Schumann. Niels W. Gade, der frühe däniſche Meiſter, und Ro⸗ bert Franz, der von Liszt als„Fixſtern der deutſchen Lyrik“ bezeichnet wurde, aber des⸗ wegen nicht die rechte Leuchtkraft behalten hat, ſtanden neben ihnen. Manche der Lieder waren Bearbeitungen von urſprünglichen Sololiedern, die aber ganz im Sinne des Meiſters ausge⸗ führt waren. Erna Poſtel und Thea B elle ſangen von Fritz Schmidt begleitet auch Führerlos aufgefunden Der Kraftwagen wurde am nächſten Berlin⸗Neukölln führerlos aufgefunde Polizeigewahrſam genommen. Die Krimin polizei konnte ermitteln, daß er zwei Tag den. 41 3 — Don unſere Friedensplan des Führers ein Gedanke herauz⸗ 1 1 gegriffen wird. Das iſt eine ſeltſame Humani⸗—5 hich ſierung, die reichlich ſpät kommt. Als ſei⸗ nerzeit der Führer den Gedanken eines Luft⸗ paktes aufwarf, da hat man in England Flug⸗ zeuge um Flugzeuge gebaut. Jetzt auf einmal, nach drei Jahren, erinnert man ſich eines Füh⸗ rerwortes. Man muß ſchon ſagen, daß dieſe At der Humaniſierung etwas mißtrauiſch macht. Dieſe Auffaſſung herrſcht übrigens nicht nun in Deutſchland. Die„Action Francaiſe“ hat geſtern in gleicher Weiſe auf dieſe Dinge hingewieſen und erklärt, daß damals, als 15 000 Prieſter umgebracht wurden, ſich weder im franzöſiſchen Kabinett noch im engliſchen Unter⸗ haus eine Stimme für die Humaniſierung des Kampf, in den ſpaniſchen Bürgerkrieges ausgeſprochen habe. Spitze zu ſteher Soviel iſt jedenfalls ſicher, daß die damaligen daß die Partei Gedanken des Führers ſich nicht auf einen Son⸗ naniſten ſchließ derfall bezogen, ſondern daß ſie Allgemeingül“ Wahlvorſchlag tigkeit hatten und auch nur in dieſem Sinne ſchaftslos hin⸗ verwirklicht werden können. Bewegung, Ce Legionären un tariſchen Parte das Land“), ir in dem Sinn hänger der and bewegung gew Eiſernen Gard von Codreanu näre nur dieg angehören ode Dieſe leidenſ namik ſo reiche lichen auf drei gung will d Goga nicht der Regierung ſicherung abge. tont, die Regie keiten zu unter die lang erſeh Revolution in ihr antiſemitiſe ſeine perſönlich gekleidet, die e Haltung der ſe niens, der Leg Anſtrengungen ſind gering. E wegung ſchlief gionäre, die it Garde“ bekann aus wie auf d wahlen gehen vor ſich, trotzde tige Poſten in ren. Darüber gung den von ————— ihn im Kraftwagen nach dem Grundſtück zu fahren, um es zu beſichtigen. Nichtsahnend willigte dieſer in den Vorſchlag ein und ſtieg in eine vor dem Hauſe wartende ältere vier ſitzige Limouſine amerikaniſcher Herkunft. Nach 3 kurzer Fahrt durch die Stadt ſtoppte Staving an einer abſeits gelegenen Stelle vor dem Bahnhof Mariendorf den Wagen mit der Er⸗ klärung ab, daß etwas nicht in Ordnung ſei. Er ſtieg aus und hantierte im Innern des Wa- gens herum. Plötzlich ſtülpte er von rückwärts feinem Begleiter einen mit Watte ausgepolſter⸗ ten Kaſten über den Kopf, aus dem ein ſüß⸗ licher Chloroformgeruch drang. Der Ueberfal⸗ lene, der ſich mit aller Gewalt zur Wehr ſetzte, vermochte es, den Kaſten wieder abzuſtreifen, und ſich mit einem Sprung aus dem Wagen zu retten. Zu gleicher Zeit ſprang Staving wieder ans Steuer, gab Gas und ſauſte in raſender Fahrt davon. vor von ſeinem ehemaligen Beſitzer an ei Mann, der ſich Horſt Staving nannte, verkauf Kklebt alles wasserfes Auch heim Leppelinboo verwend Uherollin fuben 2020.30,450.755 worden war. Wer dieſer myſteriöſe Staving iſt konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht w Das Gericht beſchloß die Einziehung des füh rerloſen Wagens, weil dieſer zur Ausübung eines Verbrechens benützt worden war. Aus dem Verſteigerungserlös erhielt der Ueberfal⸗ lene den Schaden erſetzt, der ihm bei dem Raub⸗ mordverſuch zugefügt wurde. einige der beliebt gewordenen Bearbeitungen als Duette von Schumann und n 5 Von den jüngeren Romantikern führte der kleine Beethovenchor zu einigen jüngeren Kom⸗ poniſten. So brachte er wirkungsvoll und mit Humor 371 Scherzlieder von A. v. b und ſchließlich einige der beliebten Soldaten⸗ lieder in Bearbeitungen von Woyrſch, Wolfrum und G. Schumann, die mit beſonderem Vergnü⸗ gen aufgenommen wurden. Da ging es auch ohne Zugabe nicht ab. Dr. Carl J. Brinkmanun Adalbert-Stifter-Gedenkfeier Eine Adalbert⸗Stifter⸗Gedenkfeier fand auz Anlaß des 70. Todestages des Dichters im Berliner Harnack⸗Haus ſtatt. Im Mittelpunkt der Feierſtunde ſtand der des Literaturhiſtorikers Joſef adler über„Adalbert Stifier, der Dichter der Volksgemeinſchaft“. Stifter ſei im ſozialen wie auch im nationalen deutſchen Sinne ein Dichter der Volksgemeinſchaft geweſen, der ſtets am Schickſal ſeines öſterreichiſchen Vatet⸗ landes innerlich lebhaften Anteil genommen hat. 4 Das Sedoing⸗Quartett ſorgte mit dem Streichquartett op. 51 von Brahms für die muſikaliſche Umrahmung des Abends. Staats⸗ ſchauſpieler Lothar Müthel las Abſchnitte auß den Werken des Dichters. 4 „Vier Jahre Drittes Reich“ 4 Ein Buch Birginio Gaydas 4 Der bekannte italieniſche Journaliſt Virginig Gayda veröffentlicht unter dem Titel:„Quattro Anni del Terzo Reich“— Vier Jahre Drittes Reich— jetzt ein Buch, in dem er der italieni⸗ ſchen Oeffentlichteit den Kampf Deutſchlands um wirtſchaftliche Unabhängigkeit veranſchau⸗ licht. Das Werk wird mit einem Geleitwort d deutſchen Botſchafters in Rom, von Haſſel, ei geleitet. Der Band, der in den nöchſten Tagen erſcheint, wird von der italieniſchen Oeffentlich⸗ keit mit lebhaftem Intereſſe erwartet. 3 Aach einer eng Staates in den Jahre Dienstzei auf dieſen Stei die genügend b ſo werdet Ihr gem Neid getri. von meinem P Das beſte S Einſtellung der gung der Regie gebrochene reſt. Im Zuſa zeſſes auf den Profeſſor Brat nalen Studente veanu, als Zer Haft kam es zu Polizeiagenten Verlauf der Fi ſchaft mißhand weiter in Haft heftige Empörr faſt durchweg den Studenten „Eiſerne Gard von jeher innit ſchaft verbunde Bruchs zwiſche nären im Verz reſts trat ſofor rie⸗Patrouillen wehr vor der ebruar 1938 —————— 2 1 haben danke herauz⸗ ame Humani⸗ mmt. Als ſei⸗ n eines Luft⸗ öngland Flug⸗ zt auf einmal, ich eines Füh⸗ „daß dieſe Art zuiſch macht. zens nicht nur Francaiſe“ if dieſe Dinge als, als 15 000 ſich weder im gliſchen Unter⸗ aniſierung des prochen habe, die damaligen uf einen Son⸗ Allgemeingül⸗ dieſem Sinne wiing? Grundſtück zu Nichtsahnend ein und ſtieg de ältere vier⸗ derkunft. Nach oppte Staving elle vor dem n mit der Er⸗ Ordnung ſei. mern des Wa⸗ von rückwärts e ausgepolſter⸗ dem ein ſüß⸗ Der Ueberfal⸗ ur Wehr ſetzte, r abzuſtreifen, s dem Wagen rang Staving und ſauſte in ächſten Tag in unden und in Die Kriminal⸗ zwei Tage zu⸗ ſitzer an einen annte, verkauft —— wasserfest. abod verwendet 20.30,45v. 755fg ſe Staving iſt gebracht wer⸗ hung des füh⸗ zur Ausübung en war. Aus der Ueberfal⸗ bei dem Raub⸗ Bearbeitungen Brahms. ern führte der jüngeren Kom⸗ gsvoll und mit v. Othegraven bten Soldaten⸗ yrſch, Wolfrum derem Vergnü⸗ ging es auch Zrinkmann. nkfeier feier fand aus s Dichters im tt. unde ſtand der torikers Joſef er, der Dichter ſei im ſozialen hen Sinne ein geweſen, der ichiſchen Vater⸗ teil genommen gte mit dem rahms für die bends. Staats⸗ Reich ydas rnaliſt Virginig Titel:„OQuattro Jahre Drittes er der italieni⸗ Deutſchlands keit veranſchau⸗ Geleitwort des von Haſſel, ein⸗ nächſten Tagen hen Oeffentlich⸗ wartet. „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 6. Februar 1938 Rumäniens Eiſerne Garde Lon unſerem Balkan-Derweter De. Dolfdieier von rangen, zur Jeit Bukoreſt Das aufſchlußreiche Zeichen der innerpoliti⸗ ſchen Situation Rumäniens iſt die Zurückhal⸗ tung, um nicht zu ſagen, die abſichtlich paſſive Haltung der ſchlagkräftigſten Bewegung Rumä⸗ niens, der Legionäre unter Codreanu. Ihre Anſtrengungen im jetzt begonnen Wahlkampf ſind gering. Ein Befehl Codreanus an die Be⸗ wegung ſchließt Angriffe von ſeiten der Le⸗ gionäre, die in Rumänien beſſer als„Eiſerne Garde“ bekannt ſind, auf die Regierung ebenſo aus wie auf die Parteien. Die Verwaltungs⸗ wahlen gehen ohne Teilnahme der Legionäre vor ſich, trotzdem ihnen mit Beſtimmtheit wich⸗ tige Poſten in der Verwaltung zugefallen wä⸗ ren. Darüber hinaus hat die Legionärsbewe⸗ gung den von anderen Parteien angeſtrengten Kampf, in dem Wahlvorſchlag möglichſt an der Spitze zu ſtehen, nicht mitgemacht. Die Tatſache, daß die Partei auf Einſpruch der National⸗Za⸗ raniſten ſchließlich nur die fünfte Stelle im Wahlvorſchlag einnehmen konnte, wurde leiden⸗ ſchaftslos hingenommen. Der„Kapitän“ der Bewegung, Codreanu, verbot überdies ſeinen Legionären und den Anhängern der parlamen⸗ tariſchen Partei der Eiſernen Garde(„Alles für das Land“), irgendwelche Wahlanſtrengungen in dem Sinne zu machen, daß bisherige An⸗ hänger der anderen Parteien für die Legionärs⸗ bewegung gewonnen würden. Das Ziel der Eiſernen Garde im jetzigen Wahlkampf wurde von Codreanu dahin angegeben, daß die Legio⸗ näre nur die gewinnen ſollen, die keiner Partei angehören oder bisher unpolitiſch waren. Dieſe leidenſchaftsloſe Haltung einer an Dy⸗ namik ſo reichen Bewegung beruht im weſent⸗ lichen auf drei Gründen. Die Legionärsbewe⸗ gung will die nationale Regierung Goga nicht angreifen. Codreanu hat der Regierung gegenüber nicht nur dieſe Ver⸗ ſicherung abgegeben, ſondern ſeine Pflicht be⸗ tont, die Regierung im Rahmen der Möglich⸗ keiten zu unterſtützen. Er hat ſie zwar nicht als die lang erſehnte„Regierung der nationalen Revolution in Rumänien“ hingeſtellt, dagegen ihr antiſemitiſches Programm gebilligt. Er hat ſeine perſönliche Stellungnahme in jene Worte gekleidet, die ebenſo den in ſeiner Bewegung Streik droht im Vatikan zogen. Die Studentenſchaft ſtellte daraufhin in einer Proklamation feſt, daß ihre Bitte um Ge⸗ nugtuung von ſeiten der Regierung mit der Räumung der Studentenheime durch Militär beantwortet worden ſei. In dieſer ſehr ange⸗ ſpannten Lage erging der Befehl auf Veranlaſ⸗ ſung der Legionärsführung, den Streik ſofort zu beenden und den Konflikt beizulegen, um vorerſt zur Ruhe und Ueberlegung zu gelangen. Der Streik wurde eingeſtellt. Von ſeiten der Regierung wurde der Polizeiagent, der den Studentenſchaftsführer mißhandelt hatte, ſeines Amtes enthoben. Dieſe erſte Belaſt ungs⸗ probe der Beziehungen zwiſchen der Legio⸗ närsbewegung und der Regierung wurde damit durch Codreanus Einſtellung zu dem Kabinett Goga⸗Cuzabeigelegt, obwohl ſie unter einer anderen Regierung ſicherlich einen ſcharfen Angriff der Legionäre auf die Regierung zur Folge gehabt hätte. Der zweite Grund der Zurückhaltung der Eiſernen Garde wird durch die bitteren Worte ihre„Kapitan“ Codreanu gegen politiſche Konjunkturritter angedeutet. Wenn man den Eindruck hat, als ob es der Legionärsbewe⸗ gung nicht mit entſcheidender Wichtigkeit darauf ankäme, bei den bevorſtehenden Wahlen mög⸗ lichſt ſtarken Zulauf zu haben, ſondern eher nur die im Dezember des Vorjahres auf die Liſte der Legionäre abgegebenen Stimmen zu halten, ſo ſteht die Ueberlegung im Hintergrund, daß die Bewegung das etwaige Eindringen von Maſſen, die nicht im Geiſt der Legionäre ge⸗ ſchult ſind, ablehnt. Der gegen die Legionäre erhobene Vorwurf, daß die Kommuniſten für Codreanu geſtimmt hätten, iſt unſinnig, da die Zahl der in Rumänien vorhandenen Kommu⸗ niſten auch nicht zum Bruchteil dem Wahlerfolg der Legionäre am 20. Dezember gleichkommt. Im übrigen wäre dies für die Kommuniſten der Selbſtmord, da Codreanu und die Seinen gegenüber Moskau und den von Moskau ab⸗ hängigen Politikern keinerlei Milde walten laſ⸗ ſen. Codreanu hat ſich jedoch entſchieden, ſeine Bewegung lieber zahlenmäßig klein zu halten, ihr aber jene dynamiſche Stoß⸗ kraft und die Schlagkraft des abſoluten be⸗ Weltbild(M) Nach einer englischen Meldung drohen 1300 Schweizer Gardisten, Gendarme und Diener des Vatikanischen Staates in den Streik zu treten. Sie protestieren gegen das neue päpstliche Dekret, das 45 statt 25 Jahre Dienstzeit für die Pensionierung vorsieht. Unser Bild: Schweizer Garde des Vatikanischen Staates. borhandenen myſtiſchen Geiſt wie einen klaren kealpolitiſchen Verſtand zum Ausdruck bringen: „Die Regierung iſt ein Mühlſtein auf den Schul⸗ tern einiger Männer. Niemals werdet Ihr mich auf dieſen Stein ſpringen ſehen, damit auch ich die genügend belaſteten Schultern drücke. Eben⸗ ſo werdet Ihr nicht ſehen, daß ich, von niedri⸗ gem Neid getrieben, rufe:„Siehe, dieſe nehmen von meinem Programm“. Das beſte Symptom für die gegenwärtige Einſtellung der Führung der Legionärsbewe⸗ gung der Regierung gegenüber liefert der ab⸗ gebrochene Studentenſtreik in Buka⸗ keſt. Im Zuſammenhang eines Attentatspro⸗ zeſſes auf den Univerſitätsrektor von Jaſſy, Profeſſor Bratu, wurde der Führer der natio⸗ nalen Studentenſchaft Rumäniens, Dr. Milco⸗ veanu, als Zeuge aufgerufen. Während ſeiner Haft kam es zu einem Wortwechſel zwiſchen dem Abſchnitte auß Verlauf der Führer der nationalen Studenten⸗ ſchaft mißhandelt wurde. Milcoveanu wurde weiter in Haft gehalten. Dieſer Vorgang löſte heftige Empörung bei der politiſch ſehr aktiven, Polizeiagenten Zbaretog und ihm, in deſſen faft durchweg im Lager der Legionäre ſtehen⸗ den Studentenſchaft aus. Da andererſeits die „Eiſerne Garde“ auf Grund ihrer Entſtehung bvon jeher innig mit der nationalen Studenten⸗ ſchaft verbunden iſt, war die Gefahr eines Bruchs zwiſchen der Regierung und den Legio⸗ nären im Verzuge. Die Studentenſchaft Buka⸗ reſts trat ſofort in Streik, während Gendarme⸗ tie⸗Patrouillen mit aufgepflanztem Seitenge⸗ wehr vor der Univerſität und Hochſchule auf⸗ dingungsloſen Gehorſams zu erhal⸗ ten, die die Eiſerne Garde von der erſten Or⸗ ganiſation des„Erzengel Michael“ bis zu der parlamentariſchen Partei„Alles für das Land“ groß und für innerpolitiſche rumäniſche Ver⸗ hältniſſe einzigartig gemacht hat. Im Gegenſatz zu den meiſten anderen Par⸗ teien Rumäniens iſt für Codreanu die Errin⸗ gung der politiſchen Macht keine Frage der Be⸗ ſetzung der politiſchen Schlüſſelſtellungen. Da⸗ her der Befehl, daß die Legionäre ſich nicht an den Verwaltungswahlen be⸗ teiligen, wodurch einzelne Legionäre in die Schwierigkeit gekommen wären, Befehle von ſtaatlicher Seite als Verwaltungsbeamten und nicht allein mehr von der Führung der Be⸗ wegung zu erhalten. Für Codreanu beſteht der Marſch an die Macht in einer grundſätzlichen Erziehungsarbeit an den Menſchen. Er hat ſelbſt dieſer Tage geſagt:„Ich will den neuen Menſchen, den Typus des Helden nicht nur im Sinne eines Kämpfers auf dem Schlachtfelde, ſondern auch im Sinne eines Arbeiters, der mit großem Vertrauen zur Nation und ihrer Zukunft, mit großer Ehrlichkeit und Aufrich⸗ tigkeit im öffentlichen und privaten Leben ar⸗ beitet“. Das Programm der inneren Sauber⸗ keit und Ehrlichkeit iſt für die übrigen Par⸗ teien in Rumänien— mit Ausnahme der Re gierungspartei der Chriſtlich⸗Nationalen, die hier den Legionären am nächſten ſtehen— un⸗ erreichbar. Schließlich aber wird die gegenwärtige po⸗ Erstes Meisterkonzert der Berliner Hitlerlugend In der Berliner Philharmonie fand am Donnerstagabend das erste Meisterkonzert der Hitleriugend statt, bei dem Wilhelm Furtwängler die Philharmoniker dirigierte. Zahlreiche Ehrengäste aus Partei und Staat waren bei diesem gelungenen Auftakt zugegen. Man sieht hier(on links) die Gattin des Reichsiugend- führers, Frau von Schirach, den Stellvertreter des Führers Rudolf Heß und den Reichsjugendführer unter den Zuhörern. litiſche Zurückhaltung der Legionärsbewegung aus der Erkenntnis beſtimmt, daß die Bewe⸗ gung zwar über Kämpfer, nicht aber über jene Anzahl von in ihrem Geiſt erzogenen Men⸗ ſchen verfügt, die fähig ſind, die zahlreichen Verwaltungspoſten in Rumänien zu beſetzen. Nach den Verlautbarungen aus dem Legio⸗ närslager befürchtet Codreanu, daß im Falle einer Regierungsbildung durch die Bewegung zahlreiche Verwaltungsſtellen nicht von dazu vorgebildeten Legionären übernommen werden könnten, ſondern in den Händen der alten Ver⸗ waltungsbeamten bleiben müßten, denen die Bewegung Unſauberkeit in der Verwaltung bis zur Korruption vorwirft. Aus dieſem Grunde erfolgte die Bildung des Elite⸗ Legionärskorps Mota⸗Marin. In dieſer Abſicht hat jetzt Codreanu innerhalb der Bewegeung jene elf Studienkommiſſio⸗ nen errichtet, in denen ſich dafür ausgeſuchte Legionäre mit allen Fragen des ſtaatlichen Le⸗ bens, von dem Reſſort des Innenminiſteriums, bis zu dem des Finanzminiſteriums zu beſchäf⸗ tigen haben. Aufſchlußreich iſt die Errichtung der Studienkommiſſion für eine„Legionärs⸗ verfaſſung in Rumänien“. Prüft man dieſe Maßnahmen im Zuſam⸗ menhang der gegenwärtigen politiſchen Hal⸗ tung der Legionärsbewegung, ſo gewinnt man (Scherl-Bilderdienst-M) Einblick in die Gedanken der Führung der Legionäre, die die Machtergreifung als ſicher und unabänderlich vorausſieht, ohne nach dem Termin zu fragen, ja, eher beabſichtigt, dieſen Termin nach Möglichkeit hinauszuzö⸗ gern, um ſowohl die nationale Regierung Goga ihr Programm durchſetzen zu laſſen, als auch die eigene Bewegung für alle Dienſte an Rumänien zu befähigen. Der Dormarſch der Franco⸗Truppen Die Berge bei Torrehermoſa erobert DNB Salamanka, 5. Februar. Der neueſte nationale Heeresbericht lautet: Im Abſchnitt Granja de Torrehermoſa wurde der feindliche Widerſtand glänzend ge⸗ brochen. Die ſowjetſpaniſchen Stellungen im Gamarra⸗Gebirge, ſowie die Berge Miron, Monton, der Frauenhügel und Maria Mingo wurden beſetzt. Der Gegner erlitt ſtarke Ver⸗ luſte. Unter den Toten fand man auch einen ſowjetruſſiſchen Offizier. Zahlreiches Kriegs⸗ material wurde erbeutet. An der Granadafront iſt ein feindlicher An⸗ griffsverſuch vereitelt worden. Im Abſchnitt Lecinena erfolgte eine Ausrichtung der vorderen Linien. Dier 5stunden lebendig begraben Einsturzunqlũd heiĩ einem Kanalbau DNB Neuß, 5. Februar. Auf einer Kanalbauſtelle in der Siedlung Reuſchenberg, an der zwölf Arbeiter mit Aus⸗ ſchachtungsarbeiten beſchäftigt waren, ſtürzten am Freitag die Wände des bereits über vier Meter tief ausgehobenen Kanals ein und begru⸗ ben drei Arbeiter unter den Erdmaſſen. Während einer der Verſchütteten bald befreit werden konnte, nahmen die Bergungsarbeiten für die beiden übrigen Verunglückten faſt vier Stunden in Anſpruch. Da ſich aber beim Ein⸗ ſturz durch mitgeriſſene Balken ein Hohlraum gebildet hatte, konnten die Arbeiter glücklicher⸗ weiſe mit nur leichten Verletzungen gebor⸗ gen werden. Ein khedrama in Stockholm Mordtat aus Eiferſucht DB Stockholm, 5. Februar. Auf dem Treppenflur eines Hauſes in der hieſigen Altſtadt ereignete ſich in der letzten Nacht ein blutiges Ehedrama. Ein Mann na⸗ mens Franz Schreier ermordete ſeine Frau, eine geborene Lettin, mit einem Meſſer, wahr⸗ ſcheinlich aus Eiferſucht. Er ſelbſt verſuchte ſich tödliche Wunden beizubringen, wurde aber durch einen Boten daran gehindert und ins Krankenhaus übergeführt. Inſkip mannt zur Einigkeit Ein Appell an England DNB London, 5. Februar. Verteidigungsminiſter Inſkip ſprach am Frei⸗ ragabend vor ſeinen Wählern in Emswoth über Stand und Ausbau der engliſchen Luftſchutz⸗ maßnahmen. Augenblicklich verhandele man zwar noch mit den Ortsbehörden über Fragen des Luftſchutzes, aber ſonſt ſei noch nicht viel in England auf dieſem Gebiet getan wor⸗ den. Zur allgemeinen Aufrüſtungsfrage über⸗ gehend, verwies Lord Inſkip ſeine Wähler dar⸗ auf, daß jeder, der am Frieden intereſſiert ſei, ſichddavor hüten ſolle, die Regierung oder den Außenminiſter zu kriti⸗ ſieren. Man dürfe nicht den Eindruck er⸗ wecken, daß die Regierung nicht die Volksmei⸗ nung darſtelle. Eine ſtarke und geeinte Nation ſei ebenſo wie eine wiederaufgerüſtete Nation augenblicklich von größter Wichtigkeit. Zum Problem der Verhütung einer Bom⸗ bardierung von Zivilbevölkerungen äußerte Inſkip ſchließlich noch, die britiſche Regierung glaube, daß man es erfolgverſprechend erörtern könnte. (Scherl-Bilderdienst-M) „Glaube und Schönheit“ Der Reichsiugendführer Baldur von Schirach berief Clementine zu Castell zur Beauftragten des BDM-Werkes„Glaube und Schönheit“ niinel⸗ Wirtſchaſts- und 50zialpolitik Aus Abwässern werden Dünger und Rohstoffe pößneck gibt ein Beispiel und deckt ein Drittel seines Gasbedarfs mit dem Faulgas der Abwässern Erote Dort, wo de Spalten liegt terliche Land Baum iſt davr ſchaut, der ſie an allen Aeſten ſonne gar wer Frühlingsbote Schimmer aus doch ſo alte Natur. Oſft hört ma rade ſoviel Ku wißt ihr nicht, ter trägt? Un Winterwochen freudig und be noch eben ſo Hoffnung iſt 1 In Deutſchland gebraucht heute jeder Menſch die Schmutzſtoffe durch Kleinlebeweſen zerſetzt Im Rheinland gibt es z. B. eine Geſellſchaft, 75 A. durchſchnittlich 100 bis 250 Liter—.— am werden. Beim Ausfaulen des ſich dabei anſam⸗ die ſolche Fettfänger nicht nur baut, ſondern die. Tag. Der Waſſerverbrauch der Induſtrie iſt melnden Schlamms entſteht Methan. Dies hat anfallenden Fettmengen auch regelmäßig abholt 474 RUO& darin noch nicht einbegriffen. 3 Millionen ebm faſt den doppelten K des üblichen Stadt⸗ und an die Verbraucher weiterleitet.— ebrauchtes Waſſer müſſen täglich von den gaſes. Pößneck deckt beiſpielsweiſe ein Drittel N7 Städten abgeleitet werden. Dieſe Menge ver⸗ feines Gasbedarfs mit dieſem Faulgas. Es Im Gegenſatz zu. den Handelsabwäſſern ent⸗ ſchmutzten Waſſers, man nennt ſie meiſt„Ab⸗ kann auch, auf Flaſchen gefüllt, als Treibſtoff hält das in Induſtrie oder gewerblichen Be⸗ wäſſer“, nufh dem Boden oder den Flüſſen für Autos verwertet werden. trieben ſche Stoß und verunreinigte Waſſer wieder zuzuführen, iſt nicht mö lich. Durch den Bei manchen Stoffen iſt es beſſer, wenn ſie anorgani che Stoffe, d. h. chemiſche Salze und Gebrauch haben ſich Stoffe im aſſer angeſetzt, gar nicht erſt in das Kanaliſationsnetz kommen, Säuren. Dieſe Abwäſſer können durch Verun⸗ 4. G. Iu I e die das Grundwaſſer verunreinigen würden. weil ſie leicht die Rohre zu ſehr verſchmutzen, reinigung und Vergiftung der Flüſſe großen Das Grundwaſſer aber iſt unſere Vorratskam⸗ das iſt z. B. bei Fett der Fall. Seit langem iſt Schaden anrichten. Deshalb iſt eine Reinigung mer für Friſchwaſſer. Verunreinigung würde es es daher bei—— in, Hotels und vor der Ableitung erforderlich. Aber auch bei unbrauchbar* Deshalb müſſen die Städte Kaſernen üblich, ſogenannte Fettfänger einzu⸗ dieſen induſtriellen Abwäſſern iſt während der dafür ſorgen, daß die Abwäſſer unſchädlich ge⸗ bauen. Die darin zurückbleibenden Fettmengen letzten Jahre neben die Frage der Reinigung macht werden und erſt in gereinigtem* tand finden in der Seiſenfabrikation Verwendung. als gleichbedeutend die der Verwertung getreten. wie flüez oder—3 Wwaft er zu⸗. 74 eßen. Inſoweit iſt die Abwaſſerfrage eine i hygieniſche Frage. Heute nun hat ſich die Lage. 4 mein f letzt auch Alkohol, Gerbstoffe und Phenol noch wertvolle Stoffe befinden und die Not⸗ +.*—4 diakeit. In der Zellſtoffinduſtrie iſt das Abwaſſer ge⸗ Reinigung der Kokereiabwäſſer große Schwie⸗— und Frühjahrs e radezu zu einer Rohſtoffquelle geworden. Die rigteiten gemacht; ihr Phenolgehalt ſchadet dem 1 oriann 40 und ſchon beg Letzten auszunutzen, ſtellt die Verwertung— 4 leich 8 ſogenannte Ablauge verſchmutzte die Flüſſe ſehr Fiſchbeſtand. Phenol iſt nun heute die Grund⸗ der Abwäſſer lzichbedeutend neben die Reini und ſchadete dem Fiſchbeſtand. Im Laufe der lage für die Mehrzahl unſerer neuen Kunſtharz⸗ neuen Leben. n en Jahre ſind für ihre Verwertung mehrere hun⸗ Preßmaſſen, die nicht nur in Deutſchland als ſpen, mit ihm üim Anfang waren die Rieſelwieſen dert Patente erteilt worden. Heute gewinnt neue Weriſtoffe ſo großen Erfolg haben. Die nlandeisenmarlt ununterbrochen lebhaft* 4 nee ihnen man durch Vergärung mit Hefe aus 1 Kubik⸗ Kokereiabwäſſer ſind zu einer Rohſtoffquelle er⸗ e lelen meter Zellſtoffablauge 10 Liter Alkohol. Beim ſche Ordnung geworden. Die Emſcher⸗Genoſſen⸗ faft aller Städte gelegenen Riefelwieſen dar heutigen Stande der Zellſtoffinduſtrie könnten chaft in Eſſen hat Anlagen errichtet, in denen Im Januar bat ſich die Lage am Inrandzs⸗ Die Abwäffer der Stäbte enthalten Stoffe tieri⸗ auf dieſe Weiſe jährlich 700 000 Hektoliter den Abwäſſern das Phenol entzogen wird. In eiſenmarkt nach dem in„Stahl und Liſen, en ſchen oder pflanzlichen Urſprungs. Dieſe erwie⸗ Sprit, das iſt ein Viertel des deutſchen Jahres⸗ der metallverarbeitenden Inuſtrie wird beim ſchienenen Bericht nicht geändert. Die Beſtelungen er. ſen ſchon vor Zahhzeynten ihre Eignung als verbrauchs, gewonnen werden. Einſtweilen Beizen die oberſte Schicht des Metalls von der folgten auf Grund den beſtehenden Anordnungen. Da Düngemittel für landwirtſchaftlich genutzte Bö⸗ fehlen aber noch die erforderlichen Anlagen, Schwefelſäure weegehäller und dann abgeſpült. dert 0 9 Die Verteilung auf das verhältnismäßig auch muß die Spriterzeugung aus Kartoffeln Dieſe Beizlauge enthält nun das abgefreſſene A 755 4— 1 escch 5— Riefelwieſen hatte aber noch weiter zurückgehen, um mehr Abſatzraum Eiſen, Kupfer, Rickel uſw. Es gibt Schätzungen, men der Im Ausland üdie die Kundſ ihre Nachteile. Wohl ließen ſich große Erkra 3• für Abwaſſerſprit zu ſchaffen. Nach einem an⸗ die annehmen, daß allein aus den Laugen der weiterhin Zurückhaltung; da nur das Notwendigft ſteigerungen erzielen, doch waren die den Riefel deren erfolgreichen wird aus Zellſtoff⸗ eiſenverarbeitenden Induſtrie jährlich 50 000 getauft wurde, war ein entſprechender Rückgang den wiefen enitſtei— Düfte für die nähere und ablauge ein Gerbſtoff gewonnen, der dem als bis 60 000 Tonnen Eiſenvitriol zurückgewonnen Auftragsbeſtände für das Ausland unvermeidlich. oft auch für gie weitere Umgebung nicht fehr Gerbſtoff verwendeten ausländiſchen Quebracho⸗ werden konnten. In der Textilinduſtrie muß Zede ſich bietende Gelegenheit, einen Auftrag herein⸗ angenehm und geſund Außerdem zeigte ſich holz oder beim Chromgerbverfahren zugeſetzt die Wolle gewaſchen werden. Dabei gehen die zunehmen, wurde unter Beachtung annehmbarer Lie, Morgen daß die Pflan 55 berieſelten Gebietes durch wird. 400 000 Tonnen reine Gerbſtoffe könnten aus den Schweißdrüſenabſonderungen der ſerſriſten wabrgeno nner⸗ 4 die lieberfütterung mit Rährſtoffen verweich⸗ wi dieſe Weiſe im Jahre hergeſtellt werden, Schafe fammenden Wollfette mit dem Waſch. Der Koosoi anch eiſte eubige Enuwäclung de 5 lichten a en Krankheiten und Witte⸗ während wir nur 60 000 Tonnen gebrauchen. waſſer ab. Durch entſprechende Behandlung mit digend, wenn auch eine ruhige Entwicklung beim Ein kmnigseinflüſſe—— 3 widerſtandsfähig waren Neuerdings haben Verſuche, aus Zellſtoffablauge Mineralſäuren wird dieſes Wollfett zur Grund⸗ gang der Aufträge eintrat. ZasHonpenen ngseinflüſſe weniger widerſtandsfähig waren. ein Waſchzufatzmittel herzuſtellen, Erfolg ge⸗ lage des für mediziniſche und kosmetiſche Hal⸗ war im Inlande rocht aunſteg, Jnevtſondorezon Bog Aus dieſem Grund wird ſeit einigen Jahren——+53 1* 3 kots konnte der Nachfrage kaum genügt werden. Voſn t einigen Jahren habt. Wir könnten ſo von unſerei Fettſäure⸗ ben gleich wichtigen Lanolins. Um welche Men⸗ Auslandsmarkt iſt weni 9 Det von den Fachleuten eine weiträumige Vertei⸗ Auslandsmarkt iſt wenig Günſtiges zu berichten. Dek lung angeraten. Die Stadt Leipzig kann hierfür verbrauch von 200 000 Tonnen im Jahre etwa ben es ſich handelt, mag daraus erſehen wer⸗ Bunkerkohlenmarkt war recht ſtill. 4 * M uſterbeifpiel Alannt Wen alich 70000 Tonnen und damit ein anſehnliches den, daß aus den. Abwäſſern der Textilfabriken Die Erz bezüge aus dem Aus⸗ und Inlande wur⸗ Reme glich Deviſenpaket einſparen.— Im rheiniſch⸗weſt⸗ in Kettwig an der Ruhr in einem Jahre n in prechend erden 60 000 bis 80 000 cbm Abwaſſer abge⸗ äli Induſtriegebiet 73 000 Kilo Woll den den getroffenen Vereinbarungen entſprechend Für die Aufnahme ſteht ein Gebiet von fäliſchen Induſtriegebiet hat lange Zeit die 73 ilo Wollfett gewonnen wurden. Auch 35— M Berküse f i— olgten im Rahmen der geſchloſſenen Verträge. Durch Win, an aur Derfügnas. Zmmes ein Zehn die Abſchwächung der Seefrachten gingen die Preiſe Auslandsgeſchüft zurncthattend dDer Wind kon Wärme und m drüben im Ga „Und redet Er träumt Von Grün Wo er in 1 Zu Gottes „Sei auch ein 1 Die Hitlerj bringt am Sor eine Morgenfe gart von der trägt. Der Le Feierſtunde bi von Schirachs verſe über der 20 tel dieſes Gebietes ſteht unter Berieſelung. geichswItschaft mĩnisterĩium aus Angeboten, die frei Seelöſchhafen j f 7 5 geſtellt wurden, Sei auch Auch Hamburg baut eine Anlage, die das Ab⸗ 1 f insenile plich der o—— 50 5 Aruck 4„Sei au waſſer bis zu 45 km Entfernung vom Rande der l. Allgemeine Eingliederung— enene. Tosene Gtab⸗ umd Sorm Die größe den— s Wwe. S,. 43 fleichs wittschaftoKam laßte Sonderbelieſerung der Händlerlager bis Ende ne Anſpr— 15 Bodens ſtattfindet und daß außerdem das Relchsstandsorganisation ols Spitrenstelle der————— mit——— hat in Bezug auf die 0 Land berieſelt wird, das ſich für dieſe Art der Wnscheſt. kine der 6 feichoqroppen ist das Kanchwerx Januarlieferungen für Form⸗ und Stabſtahl eine ge⸗ helm Kemper. Düngung beſonders dankbar alſo vor wiſfe Aenderung erfahren. Die hierdurch freiwerden⸗ ſinnung wird allem Wieſen und Gemüſeland. Als am gün⸗— den Mengen ſind den Auslands⸗ und Kontrollnummer⸗ menhangs vor ReichsHandwerksmeister aufträgen zugute gekommen. Der Auftragseingang in mit den große ſtigſten hat 75 ſich herausgeſtellt, die Abwäſſer Reichsstand d. d. Handwerks Oberbauzeug blieb insgeſamt zufriedenſtellend. ſo zu verteilen, daß auf ſe hundert Menſchen teichsgroyy Hehdrort Bei leichtem Oberbau verbeſſerte ſich das Auslandsge⸗ unſerer Zeit immer ein Gebiet von einem Hektar kommt. i Hohoer· vyd bewerbenemmertoß ſchäft durch größere Abſchlüſſe mit dem Fernen Oſten. der Sendung 4 dieſem Feni ſſe die dur Die Inlandsbeſtellungen in Grobblechen nah⸗ und die Reichs Verfügung ſtesenden Abwäſſor ausreichen, um men im Verlauf des Monats zu. Aus Dänemark und tung von Wö 3000 akm rationell zu düngen. Tatſächlich wer Holland erfolgten größere Abrufe. Bei den Mittel⸗„Iphigenie in den bisher mit dieſen Abwäſſern aber nur etwa ölechen bildeten die Aufträge zur Ergänzung der 3 300 akm gedüngt. Da man den Wert des Ab⸗ Awabm des Moshaakahrdtocgnhisaken Hündlerlager immer noch einen großen Teil der ein⸗— Händel 4 gehenden Arbeitsmengen. Die Nachfrage nach Handels⸗ Muſik“ von s bildet der mach j d Ja M. n 5 a Mit——f— Il. Reichsstandsorganisation wunfge eh dei Und Sualtntsdlechen mär nif dem Intansema AKanaliſation angeſchloſſen ſind, könnte ſich bei im Vierjahresplan wie in den letzten Monaten— ſehr rece. 34 weiterem Ausbau der weiträumigen Verteilung, einschlleßlich Volksernãhrung ragende Chor bet der Berge Und berofslenk ———— Der Auftrag bei Stahlröbren war in der facharbeiter- erſten Monatshälfte beſonders hoch. Die Anforderun⸗ dieſer Feierſtu wie ſie auch vom Reichsernährungsminiſter ge⸗ chol fordert und gefördert wird ein Abwaſſerdünge⸗ Veuregelugg des— asr a——+◻ Auzeror zuſammen. wert von etwa 85 Mill. RM. im Jahre ergeben. 10 dnhe Lenken em pinie 41 ereingeholt werden. Bei kaltgewalztem Band⸗ Es folgen Jaulgas und Fettfünger geichsarbeits- ftahl zeigte ſich im Inlande wie im Auslande leine Und wie Wo in der Nähe der Stadt keine zur Berieſe⸗ ministerium Aenderung. 4 lung geeigneten Ländereien ſind, läßt man die krꝛeuqung neuer Stoffe: 3 i Abwäfer in große Klärbecken laufen, in denen n 4004 Systematische Urlaubsplanung notwendig 3— 5 G Gr 5 2 22 1 Urftige 0 e mann d., d im loftrage des Amtes för deutsche Ronstoffyirtschoft 9 4 1„Arant vu um neuen 2 beovftragter zcn- und werlstoffe den Urlaub fahren, die ſchönſten Gegenden don lücksmann d for den Deutſchland aufſuchen und hierdurch die Ver⸗ 4 Feichswirtschafts- 3 okal betrat, Vietjontespion kehrsmittel und das Beherbergungsgewerbe n ugplatzes be Minisrerprusident einsenließlien der Ronotoffverteilung Auſzeuch mehn en. Im den meihig fünf ier nach Feie Generaloberst Oorganisarſon des im Auftraqe der Uberwachvnqõstellen Jahren ging die Zahl bereits Rditz Milieſg ag laſſen ſie 1 10 vierjonresplans Es hat ſich nun im letzten Jahr herausgeſtellt, Los zu nehme ermann Gõöring daß die gewaltige Zahl von Urlaubern, die ge⸗ euern zum bochhaltongs-v Kalkvlations- rade in den Monalen Juni, Juli und Augi e Auch heute ta; Scholon preisregelong mit„Kraft durch Freude“ verreiſen wollten eit lfsarbeiter, im Aofttoge des Freiskommissor5 fach nicht mehr bewältigt werden konnte. Nicht Familie hat allein, weil der Wagenpark der Reichsbahn d chneeweiß, der 5 für nicht mehr ausreichte, ſondern weil auch i Dieſes Lo feichdernährungs- Abofuhförderung deyisendeschaffon den Hauptreiſegebieten die Unterbringungsmög⸗ Mark. Unbeſe mintsterium im Auftraqe des Metschoftiministeriums 9 lichkeiten erſchöpft ſind. Soll es allen recht ge⸗ Lokal ſeine A Reichsnaͤnrstand macht werden, ſo kommen wir um eine ſyſtema⸗ u und beglück ie0 50.c5, 5 liſche Urlaubsplanung nicht mehr herum. Jun feiner Aufregr krreugungsschlocht irgendeiner Form wird das Problem gelöſt wetr ſonnte. Moderne dtölle, dongstötten, Görfutter- den müſſen, wie der Urlaub der geſamten Ge⸗ dehälter Maschinenpflege usw. folgſchaft eines Betriebes auf die Zeit vom April —— Fkmäanrongswirtschaft his Oktober verteilt werden kann. Als feſſ⸗ An alle Ha .tegn zind ſtehend iſt wohl anzunehmen, daß die Monate kannte Stadtor eeeel Juli und Auguſt den Verheirateten mit ſchul“ ndharmonik. ong 1 pflichtigen Kindern vorbehalten werden müßten, onntag, 6. F. weil ſie nur in der Ferienzeit reiſen können. Handwerk mitten in den großen Aufgoben Auch über die Reiſegebiete wird man ſich ver · Wir greifen hier nur einige der wichtigsten Gebiete qus der Afbeit des Reichssfandes des ſtändigen müſſen, um nicht nur überlaufene debischen Handwerks herous. Wir zeigen doron, doß der Seichsstond on den grötten Gebieie aufzuſuchen, ſondern auch die weniger aufgoben mifotbefiet, und zwor fells im Aufrroge der föhrongsstellen des Hiltten Reiches, bekannten, im gleichen Maße ſchönen Gegenden Kaffee„Rhein⸗ feils in Zusommenorbeit mit onderen Orgonisotionen. Gefòde für die wichtigsten Abf— unſeres Vaterlandes. Den notleidenden Grenz⸗ goben— Vierjohresplon, Volksernöhrong, Molorisletong, Wehtrhaftmochung— sind unsete gebieten wäre hierbei eine Vorzugsſtellung eih ſnnongen vnentbehrfliche Orgone der Reichsfühfung. Scherl-Bilderdienst-M zuräumen. 4 e. G. 0 4 9 fernrut-Nr. Mannheimer Gewerbebank:, C4, 9h Zzus sanr une SPARKA5S5SE FACHNHANNISCHF ö5 EATUN- AUFfHFeK SAHF HBFEDIF NUN⁰G ſebruar 1938 zhen lebhaft tend m Inlands⸗ und Eiſen“ er⸗ Beſtellungen er⸗ iordnungen. Das Die Ablieferun⸗ ſen angeforderten gte ſich im Rah⸗ te die Kundſchaſt as Notwendigſte ſer Rückgang der dunvermeidlich. Auftrag herein⸗ nnehmbarer Lie⸗ rhin recht befrie⸗ cklung beim Ein⸗ zausbrandgeſchäſt ſondere in Brech⸗ igt werden. Von zu berichten. Der id Inlande wur⸗ zen entſprechend z lieferungen er⸗ Verträge. Durch ingen die Preiſe geſtellt wurden, d Formſtahl November veran⸗ rlager bis Ende n Bezug auf die ztabſtahl eine ge⸗ durch freiwerden⸗ Kontrollnummer⸗ iftragseingang in zufriedenſtellend. das Auslandsge⸗ im Fernen Oſten. bblechen nah⸗ is Dänemark und i den Mittel⸗ e Ergänzung der zen Teil der ein⸗ ge nach Handels⸗ Inlandsmarkt— ege. Die Anforderun⸗ lztem Band⸗ r außerordentlich r wenig Geſchäſte alztem Band⸗ 1 Auslande leine ng notwondig Zahl derjenigen urch Freude“ in Gegenden von edurch die Ver⸗ ungsgewerbe in rgangenen fünf 1die Millionen r herausgeſtellh laubern, die ge⸗ uli und Auguüſt ſen wollten, ein⸗ n konnte. Nicht Reichsbahn da⸗ rn weil auch in ebringungsmög⸗ allen recht ge⸗ m eine ſyſtema⸗ ehr herum. In blem gelöſt wer r geſamten Ge⸗ eZeit vom April ann. Als feſt⸗ ſaß die Monate teten mit ſchul⸗ werden müßten, reiſen können, d man ſich ver⸗ ur überlaufene uch die weniger zönen Gegenden ꝛidenden Grenz⸗ ugsſtellung ein⸗ * ————..— ————— in war in der „Hakenkreuzbanner“ bGroß-Mannheim Sonntag, 6. Februar 1938 Erote fruſie Nnodyen Dort, wo der Schnee noch in Riſſen in den Spalten liegt und der Blick weit über das win⸗ terliche Land ſchweift, da wehte heuer ſchon der erſte, laue Wind. Und er brachte einen Hauch mit, lebenerweckend, getränkt von neuem Wachs⸗ tumshoffen. Nur ein paar Stunden Sonne und warmer Wind waren es. Doch im Garten der Baum iſt davon aufgewacht. Wer genauer hin⸗ ſchaut, der ſieht die kleinen braunen Knoſpen an allen Aeſten und Zweigen. In der Mittags⸗ ſonne gar werden ſie täglich runder, dieſe erſten Frühlingsboten, und an einigen lugt der grüne Schimmer aus der Hülle. Es iſt das ewig neue, doch ſo alte Wunder ddes Erwachens in der Natur. Oft hört man ſagen, im Sommer gibt es ge⸗ rade ſoviel Kummer und Sorgen wie jetzt. Aber wißt ihr nicht, daß ſich in der Sonne alles leich⸗ ter trägt? Und ſobald ſie nach langen grauen Winterwochen ſcheint, werden wir hoffnungs⸗ freudig und bauen weiter an einem Leben, das noch eben ſo ausſichtlos und troſtlos ſchien. Hoffnung iſt des Frühlings erſter Gruß, den er uns entbietet. In jedem grünen Blättchen, in jeder kleinſten Knoſpe ſchwillt das Wort „Hoffnung“. Warum iſt wohl jener Baum ſo zeitig wach geworden? Er träumte von Sonne und Frühjahrsſturm und künftiger grüner Blät⸗ terpracht. Nur ein leiſes Rütteln war nötig, und ſchon beginnt der alte Geſell mit einem neuen Leben. Täglich mahnen mich ſeine Kno⸗ ſpen, mit ihm auf die Sonne zu warten. Allererſte, frühe Knoſpen! Ob Eis und Schnee ihnen noch bevorſteht, es ficht ſie nicht an. Der Wind kommt von Süden. Er bringt laue Wärme und manchen Sonnenſtrahl. Der Baum drüben im Garten dehnt und reckt ſich: „Und redet wie im Traume: Er träumt von künft'ger Frühlingszeit, Von Grün und Quellenrauſchen, Wo er in neuer Blütenpracht Zu Gottes Lob wird rauſchen.“ ————— Morgenfeier der badiſchen 93 „Sei auch ein Träger dieſer deutſchen Tat!“ Die Hitlerjugend des Gebietes Baden bringt am Sonntag, 6. Februar, 10—10.30 Uhr, eine Morgenfeier, die der Reichsſender Stutt⸗ gart von der Sendeſtelle Karlsruhe aus über⸗ trägt. Der Leitgedanke, der das Thema dieſer Feierſtunde bildet, iſt einem Gedicht Baldur von Schirachs entnommen, deſſen Eingangs⸗ verſe über der Sendung ſtehen: „Sei auch ein Träger dieſer deutſchen Tat, Die größer iſt als alles, was da war!“ Im Mittelpunkt dieſer Morgenfeier ſteht eine Anſprache von Obergebietsführer Fried⸗ helm Kemper. In einer Stunde innerer Be⸗ ſinnung wird ſich der Hörer des tiefen Zuſam⸗ menhangs von Leben, Schickſal und Schaffen mit den großen Aufgaben unſeres Volkes und unſerer Zeit bewußt. Den muſikaliſchen Teil der Sendung beſtreitet das Bannorcheſter 109 und die Reichsrundfunkſpielſchar unter der Lei⸗ tung von Wöhrlin. Nach dem Vorſpiel zur „Iphigenie in Aulis“ von Gluck folgt ein Werk von Händel und eine Kompoſition„Feierliche Muſik“ von H. S. Wöhrlin; den Schluß bildet der machwolle, zu hymniſcher Wucht auf⸗ ragende Chor von Georg Blumenſaat„Lo⸗ bet der Berge leuchtende Firne!“ Die Folge dieſer Feierſtunde ſtellte Bertold Karl Weis zuſammen. Und wieder ein Fünfhunderker Nun folgt es aber Schlag auf Schlag bei den rauen Glücksmännern. Und wie wunderbar in letzter Zeit die großen Gewinne an wirklich bedürftige Mannheimer fallen, hat ſich auch diesmal wieder bewieſen. Als im Gaſthaus „Zum neuen Bahnhof“ in Waldhof der graue lücksmann der Reichswinterhilfelotterie das Lokal betrat, ſaßen eine Anzahl Arbeiter des ugplatzes bei einem gemütlichen Schoppen ier nach Feierabend Fene Keinen Zahl⸗ tag laſſen ſie vorbeigehen, ohne nicht auch ein Los zu nehmen und ſo ihr Scherflein beizu⸗ * zum Gelingen des Winterhilfswerks. uch heute taten ſie es. Als einer der Bau⸗ ilfsarbeiter, der zu Hauſe eine ſechsköpfige amilie hat, ſein Los öffnete, da wurde er chneeweiß, denn ſein Los zeigte den Auſdruck: Dieſes Los gewinnt fünfhundert Mark. Unbeſchreibliche Freude herrſchte in dem Lokal, ſeine Arbeitskameraden eilten auf ihn u und beglüchwünſchten den Gewinner, der in kin Aufregung ſein Glück gar nicht faſſen onnte. An alle Handharmonikafreunde! Das be⸗ kannte Stadtorcheſter unter Leitung von Dipl.⸗ andharmonikalehrer Guſtav Kull, ſpielt am onntag, 6. Febr., von 16—17 Uhr im Palaſt⸗ Kaffee„Rheingold“ zugunſten des WHW. „Kd“ nimmt Wohnung im Plankenhof Ein verheißungsvoller Umzug/ Die Kartenverkaufsſtelle für die Innenſtadt/ Ein freundlicher, ſauber er Laden Es wird wohl niemand behaupten wollen, daß die KdF⸗Kartenverkaufsſtelle im„Haus der deutſchen Arbeit“ in wünſchenswerter Weiſe un⸗ tergebracht war. Schon lange ſuchte man nach geeigneten Räumen, in denen auch das Wollen und Streben von Koß nach Schönheit zum Ausdruck gebracht werden konnte. Die Wahl fiel ſchließlich auf einen noch leerſtehenden La⸗ den im Plankenhof, doch ließ es ſich aus verſchiedenen Gründen nicht ermöglichen, hier eine neue Kartenverkaufsſtelle ſofort einzurich⸗ ten. Nachdem aber die beſtehenden Schwierig⸗ keiten überwunden worden ſind, iſt nun der Umzug und die Neueröffnung erfolgt. Rein äußerlich geſehen, darf man es begrü⸗ ßen, daß endlich die noch vorhandene Lücke in den Läden des Plankenhofs geſchloſſen werden konnte. Wir Mannheimer brauchen nun nicht mehr das peinliche Gefühl zu haben, den Frem⸗ den etwas Unvollkommenes in Mannheims ſchönen Planten zeigen zu müſſen. Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ kann man zu ihrer neuen Verkaufsſtelle nur beglückwünſchen. Es iſt wirklich gelungen, eine Dienſtſtelle einzurichten, die trotz Betonung aller Zweckmäßigkeit in der Einrichtung, ſehr ſtark der Repräſentation dient. Das erkennt man ſchon an der Schaufenſtergeſtaltung, die ganz ſchlicht gehalten iſt und gerade durch ihre Schlichtheit ungemein wirkt. So bildet der Schmuck des einen der beiden Fenſter zwiſchen friſchem Grün nichts anderes als ein Bild des Führers und davor liegen aufgeſchlagen ver⸗ ſchiedene Hefte des Koß⸗Urlaubsprogramms für 1938. Auch in Zukunft werden die mit hel⸗ lem Holz ausgeſchlagenen Schaufenſter einfach Das eine Fenster der neueröfineten Hauptkartenverkauisstelle der NS-Gemeinschaft„Krait dureh Freude“ im Plankenhof. Gentlemen auf Aufn.: Hans Jütte Koſten anderer Ein kleiner, häßlicher Hochſtapler mit großen Roſinen im Kopf „ ich habe mich entſchloſſen, nur noch auf Hochſtapelei hinauszugehen— da gilt man doch als Gentleman, wenigſtens ſolange die Polente einem nicht das Gegenteil nachweiſen kann— ich werde alſo ein Leben auf Koſten anderer führen, denn nur ſo kann noch durch⸗ kommen...“— ſind dies nicht recht ſeltſame Anſichten? Jedenfalls ſind ſie durchaus zur Genüge be⸗ zeichnend für den Charakter ihres Eigentümers und Urhebexs, der gelegentlich ſeiner Straf⸗ haft im Jahre 1936 dieſe Anſichten in Form eines Kaſſibers an einen anderen Strafmitge⸗ fangenen weiterzuleiten verſuchte. Rudolf Magſamen heißt dieſes Bürſch⸗ chen, ein 1913 in Frankfurt geborener lediger Friſeur, der hier vor dem Schöffengericht we⸗ gen einer Reihe von Straftaten zur Aburtei⸗ lung ſtand. Vorbeſtraft iſt er ebenfalls mehrfach, darunter wegen Landſtreicherei, Bettel, Einmietebetvug, Betrug, Urkundenfälſchung und Diebſtahl. Et⸗ was reichlich für ſein Alter, findet man. Was ihm neuerdings zur Laſt gelegt werden mußte, waren lauter niederträchtige Gemein⸗ heiten von Straftaten. In einer Reihe deutſcher Städte der näheren und ferneren Umgebung wie auch in anderen deutſchen Gauen begaunerte dieſer junge Burſche eine Anzahl Menſchen, zumeiſt aber ſolche, die ihm gut geſinnt waren, ihm aus Mitleid helfen wollten und ihm auch halfen. Zum Dank da⸗ führ erſpähte er jeweils in ihrem Hauſe Ge⸗ legenheiten zum Diebſtahl. Ob er nun aushilfsweiſe als Friſeur arbei⸗ ten konnte oder ob er ſich bei Leuten, die das Vermieten eben nötig hatten, in betrügeriſcher Weiſe einmietete— ganz egal war das ihm— was er fand, nahm er mit Gewalt an ſich. So plünderte er beiſpielsweiſe in Karlsruhe einen Arbeitskameraden, der ihn von früher her irgendeinmal kennengelernt hatte und ihm vor⸗ übergehend eine Bleibe bei ſich zu Hauſe bie⸗ ten wollte, buchſtäblich bis auf deſſen letztes Hemd aus, als dieſer ihn einmal vertrauens⸗ 5* für kurze Zeit allein in der Wohnung ieß. In anderen Städten beging er Einmiete⸗ betrügereien am laufenden Band, nicht ohne faſt jedesmal etwas mitgehen zu heißen; auch Fahrräder ließ er mitgehen. Der Staatsanwalt kennzeichnete dieſen Pa⸗ tron eindeutig als einen kleinen, gewöhnlichen und gemeinen Hochſtapler, dem man eine letzte Warnung in Form einer zweijährigen Zuchthausſtrafe zukommen laſſen müßte. Auch beantragte er drei Jahre Ehrverluſt. Das Ge⸗ richt beließ es jedoch noch einmal bei dieſer Androhung und ſchickte das Bürſchchen auf zwei Jahre und drei Monate ins Gefängnis, wobei es 11 Wochen der Unter⸗ ſuchungshaft in Anrechnung ſtellte, weil der Angeklagte nahezu völlig geſtändig war. Aller⸗ dings wurden ihm auf die Dauer von 3 Jah⸗ ren auch die bürgerlichen Ehrenrechte aberkannt. Sprechtag der Bezirksausgleichſtelle Baden Der nächſte Sprechtag der Bezirksausgleich⸗ ſchaf für öffentliche Aufträge bei der Wirt⸗ chaftskammer Baden findet am reitag, 11. Februar 1938, auf der Geſchäftsſtelle der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim, L1, 2, ſtatt. Vorherige Anmeldung(ſchriftlich oder telefoniſch) bei der Induſtrie⸗ und Han⸗ delskammer Mannheim iſt erwünſcht. Wir weiſen bei 8 Gelegenheit nochmals darauf hin, daß die Bezirksausgleichſtelle Ba⸗ den regelmäßig in etwa zweimonatigen Abſtän⸗ den Sprechtage in Mannheim abhält. An die⸗ en Sprechtagen können alle Kreiſe der Wirt⸗ chaft(Induſtrie, Handel, Handwerk) und alle intereſſierten öffentlichen Stellen ihre Anliegen auf dem Gebiet des öffentlichen Auftrags⸗ weſens vorbringen. gehalten werden, dabei aber in ſtändigem Wechſel ſchöne Bilder zeigen. Hell und geräumig iſt der Ladenraum ſelbſt, der die Haupt⸗Kartenverkaufsſtelle bildet. Hier werden alle Karten für ſämtliche Ver⸗ anſtaltungen vertauft, die irgend was mit der NSG„Kraft durch Freude“ zu tun haben. Durch die Eingliederung der Kulturgemeinde in, die NSG„Kraft durch Freude“ hat nun auch dieſe Hauptkartenverkaufsſtelle den Ver⸗ kauf der Karten mitzuübernehmen, die bis⸗ her in der Tatterſallſtraße erſtanden werden mußten. In der Einrichtung der Verkaufsſtelle kommt überall zum Ausdruck, wie ſehr man ſich von den Grundſätzen von„Schönheit der Arbeit“ leiten ließ. Ein großer Raum iſt dem Publi⸗ kum vorbehalten, welches an einer langgeſtreckten Theke bedient wird. Man hat auch nicht ver⸗ geſſen, zwei Schreibgelegenheiten für das Publikum zu ſchaffen und dieſe Schreibpulte mit ſchönen Beleuchtungskörpern zu verſehen. Was innerhalb des großen Rau⸗ mes für den Betrieb gebraucht wird, iſt alles in Wandſchränken untergebracht, ſo daß ein ein⸗ heitlicher Eindruck erzielt wird, der durch eine Vertäfelung der geſamten Wände eine weitere Betonung findet. Die über der Vertäfelung verbliebenen hellgetünchten Wandflächen ſollen ſpäter noch mit einer künſtleriſchen Bemalung verſehen werden. Ein wirtliches Schmuckſtück des Hauptrau⸗ mes bildet ein hölzerner Kronleuchter, mit deſ⸗ ſen Geſtaltung das deutſche Handwerk ſein künſtleriſches Können beweiſen konnte. Nach rückwärts gliedern ſich zwei Büro⸗ räume an, die vom eigentlichen Ladenraum ge⸗ trennt ſind und die in der gleichen geſchmackvol⸗ len Weiſe eingerichtet wurden. Der Geſamtentwurf dieſer Kd⸗Stelle ſtammt von dem Innenarchitekten des Amtes„Schön⸗ heit der Arbeit“, Pg. Thoma. j —1— Ireiballon⸗Start am Sonnkagfrüh Anläßlich der Beteiligung des NSßa an der WHW⸗Sammlung findet am Sonntag auf dem Flugplatz ein Start des Freiballons„Ba⸗ den⸗Pfalz“ ſtatt. Mit der Füllung des Ballons wird um 9 Uhr begonnen, während der Start auf 10.30 Uhr feſtgeſetzt iſt. Ueberwachung der Kraftfahrlehrer Der Reichsverkehrsminiſter hatte vor einiger Zeit die Nachprüfung der Kraftfahrlehrer dem NSKg übertragen. Nunmehr hat der Korps⸗ führer des NSͤc in einem dieſer Tage ergan⸗ genen Befehl die näheren Beſtimmungen für die Durchführung getroffen, die ſich ergebenden Aufgaben ſind den Führern der Motorgruppen und Motorbrigaden übertragen worden. Sämtliche Fahrlehrer, ausgenommen ſind lediglich die Fahrlehrer von Wehrmacht, Reichs⸗ bahn, Polizei, Reichspoſt, zzVerfügungstruppe und ⸗Wachverband und deren Führungsſtäbe ſind zu prüfen. Eine Nachprüfung von jüdiſchen Fahrlehrern oder Fahrſchulen entfällt vorläu⸗ fig, weil in dieſer Beziehung noch eine Sonder⸗ regelung getroffen wird. Dagegen erſtreckt ſich die Nachprüfung auch auf Inhaber der Erlaub⸗ —— zur Ausbildung einzelner beſtimmter Per⸗ onen. Zum Zwecke der Nachprüfung wird über jeden Fahrlehrer ein polizeiliches Führungs⸗ zeugnis durch die zuſtändige Kreisleitung der schen Sie sich mre fußböden einmal gana kritisch an! Wenn Sie feststellen, daß die Böden nicht mehr gut aussehen und außerdem viel Arbeit mzehen dann verlegen Sie alinn den preiswerien NSDAP, ſowie ein polizeiliches Führungs⸗ zeugnis eingeholt. Die Ueberprüfung erſtreckt ſich ſowohl auf die Perſon des Prüflings(Cha⸗ rakter und allgemeine Lehrbefähigung), ſowie auf die fachliche Beurteilung im Fahren und auf dem Gebiet der Technik und des Verkehrs. Die Friſt, innerhalb der die Prüfung durchge⸗ führt werden muß, iſt bis zum 30. September dieſes Jahres verlängert worden. —— Kameraden der ehem. Trainabteilnug 14 Dur⸗ lach herhören! Am 21. und 22. Mai 1938 fin⸗ det eine Wiederſehensfeier in Durlach ſtatt, zu der alle Angehörigen herzlichſt eingeladen ſind. Auskunft in Durlach: Kamerad Oswald Kirch⸗ ner, Ettlinger Straße 13, in Mannheim: M. Roſzak, Brahmsſtr. 7. Anmeldung zur Teil⸗ nahme bei Kirchner bis ſpäteſtens 5. April, bei Roſzak bis ſpäteſtens 1. April d. J. — — OQualitùt VCe Sich dliurch J — —— —————— ——— el. Hamnes v, fenpſis ι l Sonte Sg, Vil õ, Mediue&v 0 Sonntag, 6. Februar 1938 „Hakenkreuzbanner“ 4— Pflanzenparadies rund um unſere Stadt„eeeen. e n Der 4. Vortrag in der natur · und heimalkundlichen Vortragsreihe des Volksbildungswerkes Es herrſche die Anſicht, daß Mannheim in ſeinem weiteren Umkreis unintereſſant und langweilig ſei, meinte Fritz Sachs zu Beginn ſeines Vortrags, der denn auch ein einziger großer und überzeugender Beweis für den Irr⸗ tum ſolcher Anſchauung war. Freilich, wem es Freude und Notwendigkeit iſt, die Natur zu kennen, jede ihrer Erſcheinungsformen, ſei es Pflanze, Inſekt, Vogel oder ſonſt etwas zu be⸗ obachten und liebevoll miteinzuſchließen in die Geſamtlebensſchau, dem muß jene gleichgültige Ahnungsloſigkeit unbegreiflich ſcheinen. Be⸗ zeichnend für dieſe leider ziemlich allgemeine Haltung iſt, daß der Lichtbildervortrag, den das Volksbildungswerk am Freitag in der Aula A 4, 1, veranſtaltet hat, nicht allzu zahlreich be⸗ ſucht war. Als ob es ſich hierbei um die ſchul⸗ meiſterliche Vermittlung trockenen Wiſſens han⸗ deln müſſe!! Das Gegenteil war der Fall. Hauptlehrer Sachs, der über„Die Lebens⸗ gemeinſchaften der Pflanzen“ ſprach, teilte ſeine Ausführungen ein in„Pflanzen der Flußnie⸗ derung“ und„Pflanzen der Sanddüne“. Nie⸗ derung und Düne, zwei Landſchaftsformungen, wie ſie im Gebiet des Oberrheins und im Umkreis unſerer Stadt zu finden ſind, ſind in der Verſchiedenheit ihrer Boden⸗ und Grundwaſſerverhältniſſe ausſchlaggebend für die Lebensart der Pflanzenwelt. Die Niederung mit Auwald, Sumpf und Tümpel hat Ueber⸗ fluß an lebenſpendender Feuchte, und die Pflan⸗ zen, die hier üppig und ſaftig gedeihen, wehren ſich gegen dieſen Ueberfluß durch ihre geſchickte Anpaſſungsweiſe. Jene Organe, mit denen ſie das Zuviel an Feuchtigkeit abſondern, die Blätter, ſind groß und ungeteilt. Die Wurzeln dagegen klein. Die Trockenlandpflanzen ſenden umgekehrt ihre Wurzeln tief in den Boden; die trockene Luft der Düne, die ſtarke Erhitzung des Sandes— nimmer taugen Dlatz geh' zu Raufhaus Prillen-cieferant aller Krankenkaſſen Wenn die flugen es gibt hier keinen Tau— zwingt die Pflanzen zur Sparſamkeit. Und alſo ſind ihre Blätter klein, geteilt, ſtachlig oft, die das bißchen Waſ⸗ ſer bei ſich behalten können. Und da, wo eine Dünenpflanze, wie die gelbe Königskerze, aus⸗ nahmsweiſe große Blattform beſitzt, hat ſie ſich gegen die Verdunſtung durch einen dichten Haarfilz um ihre Blätter herum geſchützt. Die Dünen in unſerer Gegend, die der Wind früher landeinwärts bewegt hat, nach Oſten und Nordoſten hin(auf dem linken Rheinufer gibt es kaum welche), ſind heute durch ange⸗ pflanzte Kiefern feſtgewachſen,—„tot“. Hier gibt es die blaugelbe Küchenſchelle— auf den Rheinaudünen— mit armdicken Wurzeln, dann den Haſenklee, den Mauerpfeffer, der Bitter⸗ dann wen Wäsche u' Speck Mannheim, C 1. 7— pPsradeplot2 * ſtoffe in ſich aufſpeichert als Schutz gegen das Gefreſſenwerden. Auf der Düne gedeiht auch die Golddiſtel, die dürre hagere Flockenblume, der rote Storchenſchnabel, Frauenflachs und Johanniskraut und Ginſter. In der Au, wo das Leben üppiger gedeiht, wo aber der Kampf unter den Pflanzen um ſo mörderiſcher tobt— es iſt hier der Kampf um Licht— gibt es Halb⸗ waſſerpflanzen, die ſich, je ob Ueberſchwemmung herrſcht oder nicht, den veränderten Verhältniſ⸗ ſen anzupaſſen wiſſen. Wie überhaupt die Anpaſſungsfähigkeit in der Pflanzenwelt eine grenzenloſe zu ſein ſcheint. Es gibt da den Rohrkolben, in der Au bei Rheinau die zarte Schwertlilie. Sie iſt während der warmen Steppenzeit die Donau hinaufgewandert, vom Schwarzen Meer her. Das robuſte Springkraut kommt aus der Mon⸗ golei, und ebenſo aus dem Oſten iſt zu uns der Lauch gekonmen. Sauergräſer, Sumpſdotter⸗ blume, Peſtwurz, der brennend rote Weiderich, der Gelbweiderich, Giftpflanzen wie das Nacht⸗ ſchattengewächs, Einbeere und Aronſtab wach⸗ ſen hier. Wunderbar von der Natur eingerich⸗ tet— man möchte ſagen raffiniert eingerichtet — iſt der Beſtäubungsmechanismus ſo mancher Pflanze, etwa der des Aronſtabs, der die klei⸗ Eine Ecke aus der Werkausstellung beim Landheimiest der Liselotteschule. nen Mücken(bis zu 4000 hat man gezählt) in ſeine Keſſelfalle lockt, und ſie genau ſo lange ge⸗ fangen hält, bis ſie ihre Aufgabe erfüllt haben. Schließlich nannte Hauptlehrer Sachs auch die Inſekten, die auf den Dünen und in Au und Auwald vorkommen. So in den Eichenſtrünken des letzten die Hirſchkäferlarve, die 6 und 7 Jahre braucht, um zum Käfer zu werden. Im Rohrwald der Au lebt an Vögeln u. a. die Rohrammer, einige wenige Wildenten. Im Wald die am Oberrhein ſehr häufige Nachtigall. Im Suanpf und Rohr das Blaukehlchen. Auf der Düne die unſcheinbare Heidelerche. Zum Schluß wurde der Kulturfilm des Mannheimer Filmamateurs Sepp Stark„Die Reißinſel“ gezeigt, der das Tier⸗, beſonders das Vogelleben in ſeinen heimlichen Schlupf⸗ winkeln belauſcht und beobachtet. st. Aufn.: Hans Jütte „Es regt ſich was im Odenwald“ Zehn Jahre Landheim der Liſelotteſchule Wenn es um das Landheim geht, dann kann man es wirklich verſtehen, daß eine Schule Kopf ſteht. Und wie ſtand dieſe Schule Kopf! Ver⸗ wandelt von unten bis oben, erfüllt von fröh⸗ lichem Leben, übermütigem Gekicher, belebt von ſommerlich gekleideten oder Trachten tragenden Mädel! Um es kurz zu machen: es handelte ſich um die Liſelotteſchule, die das ſchon traditionell gewordene Landheimfeſt feierte. Da man aber auf ein zehnjähriges Beſtehen des Land⸗ heims der Liſelotteſchule zurückblicken konnte, verſtärkte man noch die Anſtrengungen für das Feſt, das dann auch auf der ganzen Linie zu einem vollen Erfolg wurde. Wochenlang ar⸗ beiteten auch ſchon die Mädel an den Vorberei⸗ tungen für dieſes Feſt, und als man dann an das Ausräumen der Klaſſenzimmer Gunn da lag ſchon alles bereit, um in wenigen tunden das Schulhaus in drei Stockwerken zu ver⸗ wandeln. Die Gäſte waren natürlich die Hauptſache, denn dieſen ſollte ja zugunſten des Landheims der Geldbeutel erleichtert werden.„Gutſcheine“ — dieſes Wort bildete den Schlachtruf, der über alle Gänge hallte, und wer ſich dann tüchtig mit Gutſcheinen eingedeckt hatte, der konnte Mannheimer Hafenverkehr im Januar Die Schiffahrt konnte trotz mancherlei Dereiſung aufrecht erhalten werden Der Waſſerſtand des Rheins und des Neckars war im Berichtsmonat erheblichen Schwankun⸗ gen ausgeſetzt. Der Rheinpegel, der zu Beginn des Monats 168 Zentimeter und der des Nel⸗ kars 167 Zentimeter anzeigte, wurde durch Nie⸗ derſchläge im Gebirge zu raſchem Anſteigen ge⸗ bracht. Der Rhein erreichte am 20. des Monats mit 421 Zentimeter und der Neckar am 31. mit 434 Zentimeter den Monatshöchſtſtand. Die Schiffahrt in den Mannheimer Häfen konnte trotz der zu Anfang des Monats einge⸗ tretenen Vereifung verſchiedener Hafenteile in vollem Umfange aufrecht erhalten werden. Da⸗ gegen mußte die Neckarkanalſchiffahrt in der Zeit vom 5. bis 9. Januar wegen zu ſtark auf⸗ getretener Eisbildung eingeſtellt werden. Leichterungen an den Oberrheinfahrzeugen waren in größerem Umfange nur im erſten Mo⸗ natsdrittel erforderlich. Stillgelegte Fahrzeuge monat nicht vorhanden. Der Gefamtumſchlag betrug im Berichtsmo⸗ nat 502 151 Tonnen(im Vorjahr 480 267 Ton⸗ nen), gegenüber dem Vormonat 56239 Tonnen mehr. waren im Berichts⸗ Rheinverkehr:——— Fahrzeuge mit eigener Triebkraft: 463, Schleppkähne 927 mit 427815 Tonnen. Abgang: Fahrzeuge mit eige⸗ ner Triebkraft: 439, Schleppkähne 873 mit 54 298 Tonnen. Neckarverkehr: Ankunft: Fahrzeuge mit eigener Triebkraft: 13, Schleppkähne 37 mit 6120 Tonnen. Abgang: Fahrzeuge mit eigener Trieb⸗ kraft: 25, Schleppkähne 73 mit 13 918 Tonnen. Auf den Handelshafen entfallen: Ankunft 235 488 Tonnen; Abgang 48 917 Tonnen; Indu⸗ ſtriehafen: Ankunft 63 036 Tonnen; Abgang 4136 Tonnen; Rheinauhafen: 135 411 Tonnen; Abgang 15 163 Tonnen. Der in obigen Zahlen enthaltene Umſchlag von Hauptſchiff zu Hauptſchiff beträgt auf dem Rhein W 201 Tonnen, auf dem Neckar 13 506 Tonnen. An Güterwagen wurden während des Be⸗ richtsmonats geſtellt: im Handelshafen 11 694 10⸗Tonnen⸗Wagen; Induſtriehafen 8941 10⸗ Tonnen⸗Wagen; Rheinauhafen 14127 10 Ton⸗ nen⸗Wagen. 0 an allen Freuden dieſes Landheimfeſtes teilneh⸗ men, konnte geiſtige und leibliche Genüſſe in großer Auswahl haben. Die Senſation im Erdgeſchoß bildete das Finkenbacher Heimatmuſeum, in dem bei fach⸗ kundiger Führung allerlei Zinnober vorgeführt wurde und der Ulk den Ton angab. Schießbude, Kino, Schattentheater, Teeſtube, Wundergarten, Kaffee, Spinnſtube und Bauernſchenke waren weitere„Stationen“ im Erdgeſchoß. Ganz groß aufgezogen hatte man das Gaſthaus„ iſa⸗ Quelle“ in der Turnhalle, die vor allem am Abend von den Großen mit Beſchlag gelegt wurde. Im erſten Obergeſchoß zeigte ſich die Zau⸗ berin Jetta, konnte man beim Angeln ſein Glück verſuchen, durfte heiße Würſtchen ver⸗ tilgen oder ſich an der Siegfried⸗Quelle laben, und wer gerne innerhalb von Ruinen ſeinen Kaffee trinken wollte, der hatte im Kaffee „Ruinenzauber“ Gelegenheit dazu. Die Eisſchlecker verzogen ſich in das zweite Obergeſchoß zur Eisbude, dann aber gab es dort eine Kakaoſtube, eine Wurfbude und ſchließlich zwei ſehr nette Ausſtellungen Das Landheim im Bilde“ und die Werkausſtellung. Dieſe Ausſtellungen gaben einen rechten Ueber⸗ blick über das Landheim ſelbſt und die vielen Betätigungsmöglichkeiten in der ſchönen Um⸗ gebung, zeigten aber auch, was die Mädel im Stricken, Häkeln, Sticken, Malen und Baſteln zu leiſten vermögen. Alles in allem: ein ganz großer Erfolg, über den ſich auch die Abordnung der Finkenbacher freute, die mit einem Omnibus zum Landheim⸗ feſt gekommen war. Wu W 75. Geburtstag. Am Sonntag, 6. Februar, feiert Herr Nehr, Mannheim, Riedfeldſtr. 109, in geiſtiger Friſche und bei beſter Geſundheit ſeinen 75. Geburtstag. Wir gratulieren. 79. Geburtstag. Frau Magdalena Walz, Witwe, Mannheim, Lenauſtraße 12, feiert am Montag, 7. Februar, geſund und geiſtig rege ihren 79. Geburtstag. Wir gratulieren. 80. Geburtsag. Frau Magdalena Weiß geb. Jeſſing, Lenauſtraße 12, begeht amn Montag, 7 Februar, in körperlicher und geiſtiger Friſche ihren 80. Geburtstag. Der Jubilarin unſere herzlichſten Glückwünſche und einen frohen und zufriedenen Lebensabend. Goldene Hochzeit. Der Hausmeiſter Georg Krämer, Mannheim, Ludwigsbadſtraße 8, feiert am Samstag, 5. Februar, mit ſeiner Ehe⸗ frau Karoline geb. Gunkel das Feſt der golde⸗ nen Hochzeit. Dem Jubelpaar unſere herzlichſten Glückwünſche. Um in der Fasnachtszeit den Roſengarten auszunützen, war geplant, am 12. Januar einen großen karnevaliſtiſchen Abend mit Tanz zu veranſtalten. Von dieſem Plan iſt man aber wieder abgekommen, da es ſich gezeigt hat, daß f Maskenbälle ein größeres Intereſſe be⸗ ſteht. e, Sport ſe An Stelle des Unterhaltungsabends tritt alſo———— jetzt ein Maskenball, der unter dem Motto„Die Sport ſehr gut. verrückte Nacht“ ſegelt. Um auch den Volks“ Schauinsland(Ir genoſſen, deren Geldbeutel weniger prall ge⸗ 70 em Schnee, füllt ift,“die Teilnahme an einem großen Mas, Wn(Trad⸗ kenball im Roſengarten zu ermöglichen und die——33———* Südlicher Schn HFeldberg(Sporte 3 Grad, 160 em Belchen: Bewölkt ſchnee, Sport ſe Wiedenereck; Heit ſchöne Fasnachtsdekorgtion zu ſehen⸗ werden 0 Grad, 40 em die Eintrittspreiſe außerordentlich niedrig ge⸗ Friedenweiler, H halten. Ja, man kann, wenn die Kaxten im wölkt,—1 Grat Rodel ſehr gut, Schönau: Heiter, Sport ziemlich Rördlicher Schr Hornisgrinde: He ſchnee, Schi ſeh. Sand, Breitenbru Vorverkauf gelöſt werden, für die Hälfte von dem Betrag in den Roſengarten kommen, der für einen Großen Maskenball aufgewendet wer⸗ den muß. Aber nicht nur die niedrigen Eintrittspreiſe ſollen es ermöglichen, einen ſchönen Abend j verleben, ſondern auch andere günſtige Preiſe, hem Schnee, r die auf der ganzen Linie durchaus normal ge⸗ plättig, Herrenw halten ſind und keinen Aufſchlag erfahren. Selbf s em Schnee, 1 Dobel, Herrenalb: verharſcht, kein Odenwald Katzenbuckel(Eber wölkt,—7 Grad offene Weine ſind bei dieſem Maskenball zu haben. Es iſt weiterhin wichtig zu wiſſen, daß füt den Beſuch der verrückten Nacht keine beſon⸗ fün An e ehal nicht ko⸗ ümiert erſcheint, iſt lediglich gehalten, eine närriſche Kopfbedeckung anzulegen. Für den——3——— Abend ſelbſt ſind allerlei Ueberraſchungen dor—(16 K ab bereitet; darunter befindet ſich auch eine Bal⸗ 23622 Rottweil—2 dauſſpiehent Vier Kapellen werden zum Tanz 102/7 Baſel—Te aufſpielen! Am Sonntag, 6 Vyeiſenkart Ein erlebnisreicher Abend der Friedrichsfelder Kriegsopfer un die über Zu dem im Saale zum„Bad. Hof“ veran Speiſenkarten ſ ſtalteten Kameradſchaftsabend des NSaOY enkarten und, hatte man wohl ein volles Haus erwartet, be⸗ eſeitigen, hat f ſtimmt aber nicht, daß ein derartiger Andrang a hervſchen würde, ſo daß tatſächlich ein großer Teil der Späterkommenden wieder umkehren m Verbindung mußte, da ſich der Saal und die übrigen einheitliche No Räume zu klein erwieſen, um alle Beſucher macht. Dieſe V aufnehmen zu können. mäntekarten ſin Nach einigen einleitenden Muſilſtücken nahm m t worden. Abteilungsführer Kahrmann die Be⸗ nach lünftig zu⸗ grüßung vor und gab insbeſondere ſeinet Maße von 27: Freude Ausdruck über den Beſuch unſerer jun Friſt, nach der gen Wehrmacht, die durch eine Abordnung vom und Getränkekar II. Bat. JR. 110 Mannheim⸗Seckenheim unter unzuläſſig iſt, Führung von Leutnant Schmitt vertreten war an chaffungen ſe Er konnte ferner Vertreter der Partei, der RS gebenen Norme ſen 305 Fuihen und ihre Werk aren un SV begrüßen.„ Der Höhepunkt des Abends war ohne Zwei⸗ fel die Rede des Kameraden Pg. Klopfenß A. Kess Karlsruhe, die in ihrer tiefſchürfenden Aus⸗ 7, 25(6 führung alle Beſucher aufs tiefſte ergriff. Der pem 2 0 Redner gedachte des Führers, der aus unſeren— Reihen, ſelbſt ein Opfer des Krieges, wieder den Kriegsverletzten und Hinterbliebenen volle Dorrang der Die Zuſtändig beit wird durch beſtellten Sonde geengt, daß der ſer vorgehende allein auf die Vorausſetzung f Tarife betrieblich tungsbereich hal Zuſtändigkeit de two die Zuſtänd beginnt. Die Kameradf fahrer hält am bruar, 20 U Weldebräu, U 5 mit anſchließend zähliges Erſchein Geltung verſchafft habe. Unter der ſicheren Stabführung von Chorleiter Altfelix bracht der Geſangverein„Frohſinn“ im Anſchluß ſehr ſchön vorgetragen eine Anzahl Lieder zu Ge⸗ hör. Beifall ernteten auch die Damen des Tum vereins, die unter den Klängen einer Gavote Freiübungen und Tänze vorführten. Hübſch waren auch die Muſikſtücke der Hand⸗ harmonikaſchule Bitſch, die noch oft mit Zu⸗ gaben aufwarten mußte. Ausgezeichnet die Solovorträge von Herrn Bitſch ſelber, den man gerne noch öfters hören möchte. Herzlichen Bei fall fanden auch die fein vorgetragenen Lieder von j⸗Mann Pg. Georg Ritter, deſſen gut⸗ geſchulte Stimme wiederholt Zugaben erzwang Eine überaus reichhaltige Tombola brachte mit ihren zum Teil ſehr wertvollen Gaben den glücklichen Gewinnern ſehr viel Freude. 1 Damit war der erſte Teil beendet, und dann ſetzte, ſehnſüchtig von der jüngeren und älteren Generation erwartet, der Tanz ein. 1 Wochenbericht des DDAC Verkehrsnachweis über die Alpenſtraſen Oeſterreich. Mit Ketten befahrbart Achenpaß, Aflenzer Seeberg, Arltal, Brenner, Fernpaß, Iſelsberg, Kreuzberg, Lueg, Packſat tel, Phyrn, Reſchen⸗Scheideck, Semmering, Scho⸗ ber, Thurn, Zirlerberg, Arlberg. Sämtliche übrigen öſterreichiſchen Alpenpäſſe ſind ge ſchloſſen. Schweiz. Mit Ketten befahrbarß Brünig, Julier, Lenzerheide, Maloja, Moſſez Ofen, Wolfgang, ebenſo Zufahrt nach Davog Sämtliche übrigen Schweizer Alpenpäſſe ſin geſchloſſen, ebenſo die Zufahrt nach Aroſa, ebruar 1938 Sonntag, 6. Februar 1938 4 1»Hakenkreuzbanner“ —— Dinteripoet-Wetlerbexicht vom 5. Februar 1938 Sanhm Südlicher Schwarzwald Felpberg(Sportgelände), Herzogenhorn): Heiter,—4 1 Grad, 160 em Schnee, Pulverſchnee, Sport ſehr gut. Belchen: Bewölkt,—5 Grad, 150 em Schnee, Pulver⸗ ſchnee, Sport ſehr gut. Wiedenereck; Heiter,—3 Grad, 70 em Schnee, Pulver⸗ ſchnee, Sport ſehr gut. Kandel: Heiter,—2 Grad, 90 em Schnee, Firnſchnee, Sport ſehr gut. Schauinsland(Freiburg), Notſchrei: Heiter,—1 Grad, 70 em Schnee, Pulverſchnee, Schi ſehr gut. Bürental(Feldberg), Saig, Altglashütten⸗Falkau: Be⸗ wölkt, 0 Grad, 70 em Schnee, Firnſchnee, Schi gut. Rothaus, Schluchſee, Bonndorf. Lenzkirch: Bewölkt, Grad, 40 em Schnee, verharſcht, Schi gut. Friedenweiler, Hinterzarten, Titiſee, Neuſtadt: Be⸗ wölkt,—1 Grad, 60 em Schnee, Pulverſchnee, Schi, Rodel ſehr gut, Eislauf gut. Schönau; Heiter,—2 Grad, 15 em Schnee, lückenhaft, Sport ziemlich gut. Rördlicher Schwarzwald Hornisgrinde: Heiter, 0 Grad, 70 em Schnee, Firn⸗ ſchnee, Schi ſehr gut. Sand, Breitenbrunnen, Bühlerhöhe: Heiter,—1 Grad, 20 em Schnee, verharſcht, Sport gut. Plättig, Herrenwies⸗Hundsbach: Heiter,—1 Grad, em Schnee, verharſcht, Sport ſehr gut. Dobel, Herrenalb: Bewölkt, 0 Grad,—3 em Schnee, verharſcht, kein Sport. Odenwald Katzenbuckel(Eberbach), Königsſtuhl(Heivdelberg): Be⸗ Wer nicht ko⸗ wöltt,—7 Grad, kein Sport. ehalten, eine Am Sonntag, 6. Februar, verkehren: Schizug 4000 geh 35 den 4001 Mannheim—Bärental bis Mannheim(4000 K a zen. Für den 6405, 4001 K ab 21.12), Sportfonderzug 2616/2601.— aſchungen vor⸗—11(2616 K ab.26, 2601 K ab 19.46), Schizug 2621/ auch eine Bal- 2322 Rottweil—Bärental—Rottweil, Sportſonderzug zen zum Tanz 1702/½7 BaſelTodtnau—Baſel. mit Tanz zu iſt man aber ezeigt hat, daß Intereſſe be⸗ ſends tritt alſo m Motto„Die ch den Volks⸗ iger prall ge⸗ großen Mas⸗ lichen und die ſehen⸗ werden ch niedrig ge⸗ hie Karten im ie Hälfte von mkommen, der fgewendet wer⸗ Eintrittspreiſe nen Abend ünſtige Preiſe, us normal ge⸗ rfahren. Selbſt Maskenball zu viſſen, daß für jt keine beſon⸗ Speiſenkarten werden jehh genormk bend der gsopfer um die übergroße Zahl der Formate von d. Hof“ veraß Speiſenkarten ſowie Rieſenformate der Spei⸗ 7 NS5180 fenkarten und die Speiſenkartenbücher zu 3 erwarß be beſeitigen, hat ſich die Wirtſchaftsgruppe Gaſt⸗ rtiger Andvang ſtätten⸗ und Beherbergungsge⸗ lich ein großer werbe mit dem Deutſchen Normenausſchuß eder umlehren in Verbindung geſetzt und Vorſchläge für eine d die übrigen einheitliche Normung der Speiſenkarten ge⸗ alle Beſucher macht. Dieſe Vorſchläge für Speiſen⸗ und Ge⸗ ——— fifti 0 migt worden. Nur noch vier Formate ſind da⸗ u nach künftig zugelaſſen, von denen das größte ſondere ſeiner Maße von 297:420 Millimeter auſweiſt. Eine ich unſerer jun Friſt, nach der die Verwendung von Speiſen⸗ lbordnung vom ünd Getränkelarten in den bisherigen Formaten eckenheim unter unzuläſſig iſt, wurde nicht geſtellt. Bei Neu⸗ vertreten war anſchaffungen ſollen aber nur noch die ange⸗ Bartei, der Re. gebenen Normen verwendet werden. und ihre Wer Speꝛlalanfertigung hne Zwei⸗— 15 ise A. Kessler Belt- couche ile ergriff. Der fZ3 2ne Luto-Schonbezüge 7 Fernsprecher 40176 er aus unſeren—— krieges, wiedet ubliebenen volle vorrang der Tarifordnung des Sonder⸗ treuhänders Die Zuſtändigkeit des Treuhänders der Ar⸗ beit wird durch die Zuſtändigkeit eines etwa beſtellten Sondertreuhänders in der Weiſe ein⸗ geengt, daß der Tarif des Sondertreuhänders dem Tarif des Treuhänders vorgeht und die⸗ ier vorgehende Tarif des Sondertreuhänders ein auf die Arbeitsverhältniſſe einwirkt. Vorausſetzung für den Vorrang iſt, daß beide Karife betrieblich und fachlich den gleichen Gel⸗ ungsbereich haben. Nach dem Geſetz ſoll die Zuftändigkeit des Treuhänders da aufhören, icpo die Zuſtändigkeit des Sondertreuhänders beginnt. Die Kameradſchaft ehemaliger Militärkraft⸗ fahrer hält am nächſten Diensta 85 8. Fe⸗ Ubruar, 20 Uhr bei Kamerad Ding im Weldebräu, U 5, 13, ihren Jahreshauptappell mit anſchließendem Familienabend ab. Voll⸗ zähliges Erſcheinen iſt Pflicht. SASS MSlVSFIe ſummeln um Zuhfbm ter der ſichete Altfelix brachle m Anſchluß ſehr Lieder zu Ge⸗ ſamen des Tum⸗ n einer Gavotle ührten. tſtücke der Hand⸗ ch oft mit Zu usgezeichnet die ſelber, den man Herzlichen Bei⸗ etragenen Liedet tter, deſſen gut ugaben erzwang ombola brachie Deutſchland⸗Heft des Schulungsbriefes Wertvolle Beiträge in der neueſten Folge/ Volksverbundenes Forſchen In der Februarfolge des Reichsſchulungsbrie⸗ fes legt der Hauptſchriftleiter Woweries in ſeinem Beitrag„Deutſchland“ den Sinn und die Notwendigkeit der beiden Deutſchland⸗ Folgen des Schulungsbriefes dar, die im März durch ein Verſailles⸗Heft ergänzt werden. Mit dieſem Märzheft beginnt die Behandlung der im Parteiprogramm verankerten Forderungen der NSDAP. Dr. Karl Ruprecht zeichnet einen Ausſchnitt aus der Lebensarbeit des gro⸗ ßen deutſchen Voltskundlers Wilhelm Heinrich Riehl, der in den Mittelpunkt ſeines arbeits⸗ reichen wiſſenſchaftlichen und ſozialpolitiſchen Wirkens bewußt das Volk ſtellte und damit ein Vorläufer des heutigen volksverbundenen natio⸗ nalſozialiſtiſchen Forſchens iſt. Den grundlegenden Aufſatz der Februar⸗ Folge hat Dr. Hans Karl Leiſtritz geſchrie⸗ ben:„Anderthalb Jahrtauſend Po⸗ litik ohne Volk“. Dieſe ganz ausgezeich⸗ nete, durch Bilder und Karten erläuterte Arbeit ſchildert die geſchichtlichen Tatſachen der poli⸗ tiſchen Entwicklung von der Völterwanderung bis zum Zweiten Reich. Die raſſiſche Verſchlech⸗ terung und die Roenaniſierung der genoſſen⸗ ſchaftlichen Lebensordnung, das dadurch unter⸗ grabene Raſſebewußtſein und die geförderte deutſche Zwietracht wird in ihren Auswirkun⸗ gen klar aufgezeigt. Ein kurzer Beitrag Dr. Richard Korherrs „Deutſchlands Bevölkerungsdichte 1933“L erläutert eine zweiſeitige Karte. Die Auflage des Reichsſchulungsbriefes iſt Ruflage 2½ millionen 2/38 15 M. Dolfs-Bildungsmittel des politiſchen Deutſchen Beꝛug nur durch die Ortsgruppen der Partei Zentralverlag der MSORA., franz kher Machf., Berlin hemusgeber Derkeictsorganiſatonslrürrdernsbn. wiederum um über 250 000 geſtiegen!— Der Schulungsbrief kann von jedem Volksgenoſſen durch die für ihn zuſtändige Ortsgruppe der Wartei bezogen werden. Gauſchulungsamt Baden der NSDAp. Deutſche Jugend, die Technik ruft euch Männer der Technik appellieren an die heranwachſende Generation Führende Perſönlichkeiten der deutſchen Tech⸗ nik ſprachen am Freitagvormittag über alle deutſchen Sender zu den deutſchen Jungen, die vor der Wahl ihres Berufes ſtehen. Die Sen⸗ dung, dieinallen Schulen des Reiches im Gemeinſchaftsempfang gehört wurde, ſtand unter dem Leitwort:„Jugend, die Technik ruft dich!“ Der Leiter des Hauptamtes für Technik, Ge⸗ neralinſpektor für das deutſche Straßenweſen, Dr. Todt, mahnte die deutſche Jugend, nicht zu vergeſſen, daß der ungeheuere Aufſchwung ſeit der Machtübernahme durch Adolf Hitler nur einen erſten Anfang darſtelle. Bei dem gigantiſchen Aufbauwert werde die Technik weiterhin größte Aufgaben zu meiſtern haben. Ob ihre Bewältigung gelinge, werde davon ab⸗ hängen, daß ein Techniſcher Nachwuchs vorhan⸗ den ſei, der den Aufgaben gewachſen ſei.„Der Technik gehört die Zukunft“, erklirte Dr. Todt, „und ihr, die Generation der Zukunft, gehört der Technik! Drei Eigenſchaften bezeichnete Dr. Todt als unerläßliche Vorausſetzung für einen künftigen Techniker: Gutes fachliches Können, ſchöpferiſche Begabung und ein hohes Maß von Berufsidea⸗ lismus. Durch die Hilfe von Meiſtern der Tech⸗ nik verſchaffe ſich die deutſche Wirtſchaft die Rohſtoffe, zu deren Gewinnung zu anderen Zei⸗ ten und von anderen Völkern blutige Kriege unternommen worden ſeien. Deutſchland brauche geniale Forſcher, künne Eroberer und zähe Kämpfer, die Ar ihrem Beruf ein reiches Maß ſchöpferiſcher raft zu ergänzen hätten durch gründliches und fleißiges Studium. „Wer Mut zum Leben hat, Willen zum Schaf⸗ fen und die Energie, ſich durch fleißiges Lernen öchſtes Können zu verſchaffen“, ſo ſchloß Dr. odt,„den ruft die Technik. Die Technik ver⸗ ſpricht Aufgaben in einem Umfang, wie ſie ſeit Jahrhunderten nicht geſtellt worden ſind und verſpricht jedem, der dieſe Aufgaben löſt, den verdienten Lohn ſeiner Arbeit. Unſere Genera⸗ tion hat die Aufgabe, die Adolf Hitler der deut⸗ ſchen Technik geſtellt hat, angefangen. An der nachfolgenden Generation liegt es, das Begon⸗ nene zu vollenden und die weiteren noch grö⸗ ßeren Aufgaben, die der Führer noch ſtellen wird, in Angriff zu nehmen und durchzufüh⸗ ren.“ Vorher hatte in einem Zwiegeſpräch mit dem Reichsſchulungswalter des NS⸗Bundes deut⸗ ſcher Technik, Emil Maier, Direktor Profeſſor Meſſerſchmitt von den Bayeriſchen Flugzeug⸗ werken den Jicgendlichen Hörern ein Bild ſeines Weges zur Technik gegeben. Datken für den 6. Februar 1938 1813 Aufruf Norcks an die preußiſchen Stände. 1846 Der oberbayeriſche Maler Karl Haider in München geboren(geſt. 1912). 1866 Der Geograph Karl Sapper in Wittis⸗ lingen geboren. 1876 Der Dichter Wilhelm Schmidtbonn in Bonn geboren. Anordnungen der NSDAFP Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstraße 1 Ortsgruppen der NSDAP Wallſtadt. Das am 6. 2. geplante Konzert der hieſi⸗ gen Geſangvereine zugunſten des Winterhilfswerks wird wegen Erkrankung zweier Dirigenten auf 13. Februar verſchoben. Die Programme behalten Gül⸗ tigkeit. Wallſtadt⸗Straßenheim. 6.., 10 Uhr, Schießen ſämtlicher Pol. Leiter. Antreten in Uniform auf dem Rathausplatz. Almenhof. Alle Blockhelfer(Hausleiter) der Orts⸗ gruppe treten am 7.., 20.30 Uhr, zu einer Beſpre⸗ chung in der Schillerſchule an. Reſtloſes Erſcheinen iſt Pflicht. Ilvesheim. 7.., 20 Uhr, Beſprechung der Pol. Leiter im Parteiheim. Erſcheinen iſt Pflicht. NS⸗Frauenſchaft Neueichwald. 7.., 14.15 Uhr, treffen ſich die Frauen, die für den Fiſchkurs beſtimmt ſind, am Freyaplatz. Abt. Jugendgruppe Neckarau⸗Nord. 7.., 20 Uhr, Heimabend im„Engel“. Neu⸗Eichwald. 7. 2. treffen ſich die Frauen, die für den Fiſchkurs beſtimmt ſind um 14.15 Uhr am Freya⸗ Platz.— 8.., 20 Uhr, Singſtunde im Heim. Waldhof. 8.., 20 Uhr, Heimabend bei Brückl. Waldpark. 7.., 16 Uhr, Singen in der Dieſterweg⸗ ſchule; 20.15 Uhr Pflichtheimabend im Rheinpark. Neckarſtadt⸗Oſt. 8.., 20 Uhr, Heimabend bei Bode. Erſcheinen aller Frauen iſt Pflicht. Jugendgruppe Neckarau⸗Nord. 7.., 20 Uhr, Heim⸗ abend im„Engel“. H Gef. 3/1/171. Das angeſetzte Schießen am kommen⸗ den Sonntag, 6.., fällt aus. TB-⸗Nachrichten⸗Gefolgſchaft 171. 6.., 10 Uhr, Gefolgſchaftsdienſt. Antreten vor dem Städt. Hallen⸗ bad(Schwimmen für Leiſtungsabzeichen). Zur gleichen Zeit(6.., 10 Uhr) Schießen auf dem Schießſtand (Neuoſtheim). Jeder Kamerad hat ſich unbedingt zu einem dieſer beiden Dienſte einzufinden. BDM 11/171 Humboldt. 7. 2. Heimabend der Schaften J. Volswinkler, Ruth Gärtner Antreten 20 Uhr in Kluft. Beitrag mitbringen. JM IM⸗Gruppenführerinnen. Quartiermeldungen für den Gauparteitag: Termin 6. 2. Nichtvergeſſen, Bröt⸗ chen und Milch abzuholen. BDM und IJM Sport Handball. 6.., 8 Uhr, Training im Stadion. Jungmüdel⸗Führerinnen. 7.., 19.30—21 Uhr, Turnen in der U⸗Schule.⸗Erſcheinen Pflicht. NSROV Abtlg. Neckarſtadt⸗Weſt. Berichtigung! 5.., 20 Uhr, im„Kaiſergarten“, Zehntſtraße 30(nicht in der „Flora“) Winterfeſt. Abtlg. Neckarſtadt⸗Weſt. Berichtigung! 6.., 15 Uhr, im„Kaiſergarten“, Zehntſtraße 30(nicht in der „Flora“) froher Nachmittag für die Kriegereltern und die Kinder. Die Wetterlage Während in letzter Zeit von Nordamerika un⸗ gewöhnlich ſtrenge Fröſte gemeldet wurden, zeigt die Witterung über Deutſchland, ja man kann ſagen meiſt 144 beträchtlich über dem jahreszeitlichen Durchſchnitt liegende Temperaturen. In dieſem Zuſammenhang hört man immer wieder die Anſicht oder die Befürchtung ausſprechen, daß ſich die nordamerikaniſche Kältewelle nach Eu⸗ ropa verlagern könnte. Dies iſt aber gänz⸗ lich unmöglich, denn dazwiſchen liegen Tauſende von Kilometern atlantiſchen Ozeans, welcher der Kaltluft auf ihrem langen Wege auf Europa ſeine, alſo beträchtlich über Null Grad liegende Temperaturen aufzwingen würde. Es beſteht natürlich die Möglichkeit, daß eine ſtratoſphäriſche Druckwelle, die in Nordamerika einen Ausbruch kalter Luftmaſſen begünſtigt oder ausgelöſt hat, nach Europa ge⸗ langt und hier ebenfalls einen Vorſtoß arkti⸗ ſcher Kaltluft in Gang bringt. Im Gegenſatz zu Nordamerika würde dieſer bevor er von Grönland zu uns gelangt, noch große Meeres⸗ gebiete überqueren mülffen, ſo daß ihm ſeine größte 0 bereits genommen wäre. Dazu kommt noch, daß die Jahreszeit bereits ſo weit vorgeſchritten iſt, daß ſelbſt ein Vorſtoß kalter Feſtlandsluftmaſſen aus Innerrußland— das nebenbei bemerkt keineswegs die tiefen Tempe⸗ raturen wie in anderen Wintern aufweiſt— verhältnismäßig glimpflich verlaufen würde. Im übrigen kommt ein eigentlicher Kalt⸗ luftvorſtoß zur Zeit auch gar nicht in Frage. Bei über dem Feſtland ſtark ange⸗ ſtiegenem Luftdruck kann für die nächſte Zeit weſentlich ruhigeres und trockene⸗ res Wetter als ſeither erwartet werden, doch beſteht bei den winterlichen Hochdrucklagen be⸗ kanntlich verſtärkte Neigung zu Nebel⸗ oder Hochſchneebildung. Dieſe wird jedoch nicht ver⸗ hindern können, daß ſich mindeſtens zeit⸗ weiſe Aufheiterung durchſetzt. Gelegent⸗ liche leichte Nachtfröſte ſind nicht ausgeſchloſſen, die Tagestemperaturen werden ſich auch weiter⸗ gal über dem jahreszeitlichen Durchſchnitt alten. Reichswetterdienſt. Theo Lingen kommt persönlich am 13. Februar zu KdF in den Nibelungensaal Rundfunk⸗Programm für Sonntag, den 6. Februar Reichsſender Stuttgart:.00 Frühkonzert..00 Bauer, hör zu!; Gymnaſtik..30 Ev. Morgenfeier..00 Lieder des Monats..15 Sonntagmorgen ohne Sor⸗ gen. 10.00„Sei auch ein Träger dieſer deutſchen Tat, die größer iſt, als alles was da war“. 10.30 Kammermuſik. 11.00 Frohe Weiſen. 12.00 Muſik am Mittag. 13.00 Kleines Kapitel der Zeit. 13.15 Muſik am Mittag. 14.00 Hoch, auf dem gelben Wagen. 14.30 Muſik zur Kaffeeſtunde. 15.30 Chorgeſang. 16.00 Muſik von Schallplatten. 16.15 Sonntagnach⸗ Rüttelt Euren träügen Darm zur Tütigkeit auf! Ihr werdet Euch um Jahre jünger fühlen! Ihr Darm iſt mehr als 9/m lang. Wenn er ſich nicht jeden Tag entleert, ſammeln ſich Abfälle an, die bald Ihren Blutkreislauf vergiften. Dann fühlen Sie ſich träge, bekommen oft Kopfſchmerzen und andere Beſchwerden und es beſteht die Gefahr, daß ſich ernſt⸗ hafte Erkrankungen einſtellen. Ihr Zuſtand wird aber nicht gebeſſert, wenn Sie gewaltſam wirkenve Abführmittel einnehmen. Netzmen Sie jeden Morgen„die kleine Doſis“ Neo Kruſchen Salz, die Ihren Darm allmählich erzieht und ihn langſam dazu bringt, wieder regelmäßig zu arbeiten. Schon nach Einnahme der Hälfte Ihrer erſten Reſch Neo Kruſchen Salz werden Sie ein anderer tenſch ſein; Ihre Augen werden leuchten, Ihr Teint wird reiner, Ihr Gang wird elaſtiſch, Sie fühlen ſich um 10 Jahre jünger und erlangen endlich das herr⸗ liche Kruſchengefühl. Neo Kruſchen 53 iſt in allen Apotheken und Drogerien erhältlich. M. 2,70 die Flaſche. Gen.⸗Vertrieb in Deutſchland: Alfred Rienäcker, Berlin W 50, Spichernſtr. 4(Tel. 24 72 17). mittag aus Saarbrücken. 17.00 Fußball⸗Länderſpiel Deutſchland— Schweiz. 18.00 Funkbilder vom Nar⸗ rentreffen in Ueberlingen. 19.00 Nachrichten. 19.30 Reichswinterſportkämpfe der Hitlerjugend in Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen 1938. 19.45 Ein Tänzchen bitte? 20.00 Wie es euch gefällt. 22.00 Nachrichten. 22.15 Deutſche Wehrmachts⸗ und Schimeiſterſcheften. 22.30 Weltmeiſterſchaft im Hallenhandball. 22.45 Tanz⸗ muſik, 24.00—.00 Nachtkonzert. endet, und dam e Alpenſtraſſen. emmexing, Scho⸗ Maloja, Moſſet, ollen Gaben den eren und älteren ein. 25 F AZr& Reicaatroſei.. befahrbarz Sammmleing desunm Arltal, Brenner erg. Sämtliche npäſſe ſind ge⸗ ört nach Davoß Alpenpäſſe ſin el Freude. DDAC „ Lueg, Packſat befahrbarz. nach Aroſa. Aan ull Ao jm, mie clie ĩtaud aich auſribu iu, För frische ond gesundè Habfsorgt die fägliche genotzong Woarto- Seife mit Houtnghrung. Sie dringt in die Poren vVon ein Undbelebt die Hobfzellen- gfoßes Stöck 28 tei 9% Stöcke 50%3 „Hakenkreuzbanner Die andere deite des annleimer Vollcolcarner/alo Maleas karss uos lif lactopffehe „Deß wär gelacht,— Mannem un kää Fasnacht!“,— ſo pflegt man doch hier⸗ zulande in dieſen fasnachtsfrohen, aufgelocker⸗ ten und buntſchillernden Tagen und Wochen des Jahres zu ſagen, an denen der Mannheimer in ungeahntem Maße Gelegenheit findet, ſeinen vielgerühmten Sinn für Heiterkeit und boden⸗ ſtändigen Humor tauſendfältig zu beweiſen. In reizenden Varianten, originell und farbenfroh, witzig und grotesk hat man unſere Lokalitäten und die großen Veranſtaltungs⸗Säle ausge⸗ ſchmückt, ſchon hat in allen Stadtteilen das när⸗ riſche Treiben eingeſetzt und„pfundige“ Sit⸗ zungen, fröhliche Kappenabende und reichbe⸗ ſchickte Maskenbälle löſen ſich jetzt in bunter, erlebnisreicher Folge ab. Alle dieſe ſtimmungs⸗ vollen und auflockernden äußeren Erſcheinungen ſind aber im Grunde genommen nur leichte und einleitende Vorgeplänkel am Rande des eigent⸗ lichen Mannheimer Volkskarnevals, den man in dieſem Jahre ganz beſonders groß herausbringen will. Und wenn man nun ſchon einmal von den kommenden Großereigniſſen,— dem impoſant auszugeſtaltenden Fasnachtszug,— dem erſtmalig vorgeſehenen Kinder⸗Masken⸗ zug am Roſenmontag und der großen Kap⸗ penfahrt der Karnevalsgeſellſchaf⸗ ten am Fasnachtsdienstag ſpricht, dann iſt es beſtimmt auch nicht unintereſſant, einmal etwas über die andere Seite des Mann⸗ heimer Volkskarnevals zu erfahren,— einmal bei all den Leuten herumzuhorchen, die für die richtige Ausgeſtaltung des Faſchings in unſerer Stadt in erſter Linie verantwortlich zeichnen. Und da kann man ſchon getroſt ſagen: Dieſe andere Seite,— die Zeit der Vorbereitung und Ausrichtung iſt eine verflucht ernſt⸗ hafte Angelegenheit, die den Männern der Oberſten Heeresleitung(ſprich Karnevals⸗ ausſchuß) förmlich die„Köppchen“ rauchen läßt. lnlieimlicl. viel Vleinacbeit æu leicten Wohl die wenigſten können ſich z. B. einen Begriff davon dachen, wieviel Mühe, Ueber⸗ legung und unglaublich viel Kleinarbeit allein die Geſtaltung und Zuſammenſtellung des gro⸗ ßen Karnevalzuges erfordert. Schließlich hat man doch gerade in dieſem Kreiſe den Wunſch, einen möglicht wirkungsvollen, pom⸗ pöſen und durchaus originellen Paradezug für die Mannheimer zuſammenzuſtellen und dazu gehören neben den vielen anderen, tech⸗ niſch zu meiſternden Vorausſetzungen auch gute Gedanken und Anregungen. Wie wir in dieſem Zuſammenhange erfahren, hat ſich gerade in dieſem Jahre die Bevölkerung in erfreulich ſtarkem Maße an dem Ideenwett⸗ bewerb um die Ausgeſtaltung des Fasnachts⸗ zuges beteiligt und unter den vielen eingelaufe⸗ nen Anregungen und Vorſchlägen befanden Sn ausgezeichnete, zu verwertende Ge⸗ danken. Eine gute Idee iſt nun freilich ſchon ſehr viel wert,— aber bis zur Ausführung iſt noch ein recht weiter Weg und neben der künſtleriſchen und handwerklichen Arbeit ſind unendlich viele Feinheiten und Kleinarbeiten notwendig, bis ſo ein einziger Zugwagen fertig iſt in ſeinem Aufbau. Wir haben uns in dieſen Tagen für den Werdegang eines ſolchen Zug⸗ wagens intereſſiert und zuerſt einmal einen Mannheimer Künſtler aufgeſucht, der gerade eben dabei war, nach dem künſtleriſchen Ent⸗ wurf die Schablonen auszuarbeiten. Mit Schmiß und Schwung wurden da die mannig⸗ faltigen und originellen Figuren nur ſo„hinge⸗ ſchmiſſen“,— natürlich alles in Großformat, wie ſich das bei ſo einem künftigen Prunkwagen verſteht. Später beſuchten wir noch einen einheimi⸗ ſchen Maler⸗ und Tünchermeiſter, der mit viel Luſt und Liebe dabei war, in ſchönen bunten Der meckernde Spießer bekommt hier gerade das Maul gestopft. Unser Bild zeist einen Mannheimer Künstler beim Kaschleren einer der zrotesken Gestalten iür den Festzug. Zeichn.: E. John(3) Der Zimmermann an der Bandsüge beim Aussägen der lustigen Figuren jür den Fasnachtszug-Wagen. 1 und ſatten Farben die Kuliſſen auszumalen und auffallende Schriften herzuſtellen. Für uns beſonders intereſſant war die Tat⸗ ſache, daß jeder der an der Arbeit beteiligten Künſtler und Handwerker vollkommen unab⸗ hängig voneinander, jeweils nach übereinſtim⸗ mender Skizze an die Ausführung herangeht. Es iſt alſo deshalb einleuchtend, daß hier in jedem Falle haargenau gearbeitet werden muß, damit ſpäter beim Aufbau des Wagens ſich jeder Einzelteil ſpielend in das große Ganze einfügt. Im allgemeinen werden deshalb an den Faſchingstagen dieſe Arbeiten immer wie⸗ der von den Männern ausgeführt, die tradi⸗ tions⸗ und erfahrungsgemäß alljährlich für dieſe Dinge herangezogen werden. Die fertigen Entwürfe kommen ſpäter auf den Platz des Zimmermanns, dem wir eben⸗ falls einen Beſuch abſtatteten. Dieſer Handwer⸗ ker hat die Aufgabe, die auf großer Fläche auf⸗ gezeichneten Figuren und Gruppen mit der Bandfäge auszuſägen— und zwar mit aller⸗ größter Genauigkeit und Präziſion. In ſeinen Händen liegt auch die Aufmontierung auf den Karnevalswagen. Das letztere iſt im übrigen gar nicht ſo einfach, wie es auf den erſten Blick erſcheint. Es gilt da verſchiedene Dinge und Vorausſetzungen zu berückſichtigen. Da ſind vor allem einmal die Erſchütterungen, denen ſolch ein Wagen bei dem Umzug ausgeſetzt iſt und die es erforderlich machen, daß die Figuren und Gruppen feſt und ſtabil ſitzen oder ſtehen. Auch mit der Höhe der Figuren heißt es vor⸗ ſichtig zu ſein und genau Maß zu halten— nicht zuletzt unter Berückſichtigung der Straßen⸗ bahn⸗Oberleitung, mit der man begreiflicher Weiſe nicht in„Tuchfühlung“ geraten will. Nicht unintereſſant für uns war auch, ein⸗ mal zu erfahren, auf welche Weiſe die phanta⸗ ſtiſchen„Mannemer Dickköpp“ und die vielen anderen großen Groteskfiguren hergeſtellt wer⸗ den. Gerne haben wir die uns gebotene Ge⸗ legenheit wahrgenommen, einen Mannheimer Künſtler darüber auszuhorchen. Wir erfuhren hier, daß die Rohmaſſe zu dieſen Figuren aus eingeweichtem Zeitungspapier beſteht und mit Kleiſter in verſchiedenen Lagen übereinander „bearbeitungsreif“ gemacht wird. Dieſe Maſſe wird dann entſprechend gedreht, gebogen, ge⸗ formt und hübſch modelliert, bis dann ſchließ⸗ lich ſo ein Mordskerl unter den geſchickten Händen des Künſtlers hervorwächſt. Zum Schluſſe wird die Figur in origineller Weiſe bemalt, je nach dem Charakter der Dar⸗ ſtellung. Selbſtverſtändlich ſind all den betei⸗ ligten Künſtlern trotz des vorgeſchriebenen Ent⸗ wurfs in der Ausgeſtaltung viel Freiheiten ge⸗ laſſen, ſo daß ihnen immer noch genügend Spielraum für die eigene Phantaſie bleibt. Erwähnenswert noch der Umſtand, daß der eigentliche Aufbau des Wagens erſt kurz vor der Zuſammenſtellung des Zuges erfolgen kann, da es ja nicht gut möglich iſt, die vielen benötigten Wagen aus dem Verkehr zu neh⸗ men und längere Zeit brach liegen zu laſſen. Iſt es aber ſo weit, dann herrſcht auf dem Platze des Zimmermanns noch einmal Hoch⸗ betrieb. Handwerker und Künſtler geben ſich hier in ſchönſter Einmütigkeit noch ein Stell⸗ dichein, wobei die allerletzten Feinheiten und Irgänzungen ausgeführt werden. für So pnaltheater: Me Abends:„Der Wa ufengarten: 17.11 1 ſitzung des„Feueri irnevalsgeſellſchaft der Prinzeſſ ndenhofplatz.— n Rheinparkreſtau metarium: 16 Ul bruar(mit Lichtbil profektors).— 17 ojettors. Ständi üdtiſches Schloßßmu ſchau: Mannheim heatermuſeum: 10— derſchau: Schwe ernwarte: 10—12 1 iſche Kunſthalle: dauert b6is aun Di Blallpreise anl die Hälfie d. nock niedriger. gemälde! Gule gegenut llung: Gemä adler.— Leſe annheimer Kunſtve onderausſte iſches Hallenbad „und Spezialbö hafen: 10—18 U für Mo : Vortra und 2 So intereſſant und wiſſenswert nun aber die geſchauten Dinge für uns auch waren,— ſie bilden im Rahmen der Zug⸗Geſtaltungsauf⸗ gaben nur ein kleines Teilſtück. Da ſind noch viele tauſend Kleinigkeiten, an die der Karne⸗ valsausſchuß denken und die er in Auftrag geben muß. Die Sorge um die Beſchaffung der vielen, vielen Koſtüme für die Zugteilnehmer, Einzelperſonen und Gruppen, Kopfbekleidungen und andere notwendigen Requiſiten, das fertigenlaſſen von Schminkſkizzen,— das Ein ſtudieren von Rollen,— kurz— ungeheuer vielfältig ſind die Aufgaben, die der Oberſten Heeresleitung des Prinzen Karneval geſtellt ſind. 4 Unverkennbar aber, auch für den blutigen 5 in dieſen närriſchen Dingen, iſt die wirt⸗ ſchaftliche Belebung, die ſo ein rechter, zünf tiger Volkskarneval für eine Stadt bedeutet e' Kahmeſſens Wir wollen alſo, wenn wir uns augenblicklich enen 1 vielleicht da und dort noch ein bißchen zögernd bs Chriſtenlet von dieſen Dingen diſtanzieren, doch die andere Aairche S0 Seite des Faſchings nicht vergeſſen,— die wirt Weſſe, 8 uhr ſchaftliche, deren Auswirkung uns letzten Endez——— allen zugute kommt. 5 2 Alſo,— friſch und froh und munter hinein Aaergbevichi geſtürzt in den närriſchen Strom— die Stim h deiſelben Cyn Evang mung wird dann ſchon ganz von ſelber kom⸗ e 4 men, und die anderen, Quietſchvergnügten, ameſfe mit Prer werden uns mitreißen. Moliſchez Bürgerft ne e mit Frebeöt, bſeyh, Lindenh Uhr hl. Meſſe, 7. Uhr Kindergottes e Mäbchen, 4 I9 Uhr—+ 1 hr hl 1 U i de Mädchen. . r Man meffe, 7 Uhr hl. M „00 Uhr 790 A5 Hochg 11.30 Uh. 1 enlehre für di bredig 13.30 Uhr Chriſten Bartholomäuskirc tag 7 Uhr Frühn 11 Uhr Schülergo ür die Jungmädch frühmeſſe..30 U heim⸗Seckenheir Uhr Militärc lesdienſt, anſchl. C „Bonifatius. Ma 20 Uhr Frühmeſſ r vom Kir 30 Uhr Frühmeſſ bredigt, 13.30 Uhr Paul, Almenhof .30 Uhr Sinameſſ 11 Uhr Sinc üdegard, Mann Der Maler, der hier im Freien die Figuren bunt un aufreizend bemalt, trägt seine Handschuhe nicht au Eitelkeit. Es bläst ihm gerade ein recht frischer Süc west um die Ohren. kreuzbanner“ Sonntag, 6. Februar 1938 )as ist heute(oo2 für Sonntag, 6. Februar: naltheater: Morgenfeier: Böhmiſche Muſik.— Abends:„Der Waffenſchmied“. fengarten: 17.11 Uhr: Große Jubiläums⸗Fremden⸗ ſitzung des„Feuerio“. valsgeſellſchaft„Lindenhof“: 17.11 Uhr: Abho⸗ ig der Prinzeſſin Elfriede 1. von Speyer am denhofplatz.— 19.11 Uhr: Große Fremdenſitzung Rheinparkreſtaurant. lanetarium: 16 Uhr: Der Sternenhimmel im Fe⸗ bruar(mit Lichtbildern und Vorführung des Stern⸗ profektors).— 17 Uhr: Vorführung des Stern⸗ ektors. Ständige Darbietungen: piiſches Schloſfmuſeum: 11—16 Uhr.— Sonder: ſchau: Mannheim als Feſtung und Garniſonſtadt. katermuſeum: 10—13 und 15-—17 Uhr.— Son⸗ berſchau: Schwetzingen und ſein Theater. ernwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. iſche Kunſthalle: 11—16 Uhr.— Sonderaus⸗ ALusi/erlcauiꝶ en Abteilung Kunstsalon dauert nur noch bis aum 20. Febcuar 728 Die Blalipreise der Reproduhlionen sind die Hälſte des Ladenpreises, leils uuc- niedriger lestgeselzi. Præismerle Oel- zälde! Gute, billige Rahmungen! Edm. von König HMEIDEILBER G gegenübef der Unlversitöt tung: Gemälde und Zeichnungen von Toni dler.— Leſeſaal: 11—13 Uhr. ntszus-Wagen. heimer Kunſtverein: 10—13 und 14—16 Uhr.— 4 nderausſtellung: Arnold Balwe. iſches Hallenbad: 10—20 Uhr: Schwimm⸗, Wan⸗ waren,— ſie ſen: 10—18 Uhr: Rundflüge über Mannhern. Geſtaltungsauf⸗ Da ſind noch für Montag, 7. Februar: 7 letarium: Vortrag Profeſſor Fröhner:„Chemiſche die der Karne⸗ girkungen und Wärmewirkungen des elektriſchen er in Auftrag om mes“. Beſchaffung der 4 Couplets. batik bringen„Wilma und Erneſto“ und eine Kleiner Wochenbericht aus Ludwigshafen Ein ſehr reich beſchichter veranſtaltungskalender/ Abwechſlung in Fülle Recht umfangreich war auch dieſe Woche wieder das Veranſtaltungsprogramm in un⸗ ſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen. Im Leſeſaal des Städtiſchen Geſellſchafts⸗ hauſes veranſtaltete der Reichsbund der Kin⸗ derreichen eine ſehr 5 beſuchte Verſammlung, in der Ortsgruppenleiter Dr. Ledermann be⸗ kanntgab, daß er mit dem Ludwigshafener Oberbürgermeiſter betreffs der Belange der Kinderreichen verhandelt habe und daß der Oberbürgermeiſter jegliche Unterſtützung ver⸗ prochen habe. Bei dem neuen Bauvorhaben ſer Stadt ſind allein 160 Wohnungen für kinderreiche Familien vorgeſehen. Anſchließend hielt Regierungsrat Dr. Mayer vom Finanz⸗ amt Ludwigshafen ein Referat über die Vor⸗ ausſetzungen, die zur Erlangung der Kinder⸗ beihilfen erfüllt werden müſſen. Zum Schluß klärte Kreiswart Breier die Anweſenden über die Formalitäten auf, die zur Erlangung des Ehrenbuches notwendig ſind. Eine nette Unterhaltungsfolge hat auch dies⸗ mal wieder das Pfalzbaukaffeehaus zuſammen⸗ geſtellt. Für den nötigen Humor ſorgt der un⸗ verwüſtliche Mannheimer Komiker Fritz Feg⸗ beutel mit alten und neuen Witzen un Eine ausgezeichnete Parterreakro⸗ Leiſtung, die ſich ebenfalls ſehen laſſen kann, ſind die Fangſpiele der„Zwei Erneſtos“. Für gute Tanz⸗ und Unterhaltungsmuſik ſorgt Eddy Glaubitz mit ſeinen Soliſten, der übrigens ab 1. März ſein Tätigkeitsfeld in die Mannheimer „Libelle“ verlegt. Sehr beliebt ſind auch wieder die Kinder⸗ maskenkränzchen im Pfalzbaukaffeehaus, dio wegen Uebexfüllung jeweils ſchon Stunden vor Beginn geſchloſſen werden müſſen. Da gibt es allerhand luſtige Ueberraſchungen, wie Preis⸗ und Milchtrinken, luſtiges Ballon⸗ blaſen und viele künſtleriſche Einlagen. Aber auch aus der Reihe der Kinder ſelbſt kann man jeweils kleine Künſtler als Sängerinnen oder Tänzerinnen bewundern. Die Ortsgruppe Ludwigshafen der Deutſch⸗ Oeſterreicher hielt ihre Pflichtverſammlung im Bürgerbräu ab. Da der bisherige Leiter der Ludwigshafener Ortsgruppe, Leopold, von ſei⸗ nem Amt zurückgetreten iſt, wird die Orts⸗ gruppe nunmehr von Dr.—— Buchwald ge⸗ ührt, der gleichzeitig die Mannheimer Orts⸗ gruppe leitet. Der neue Ortsgruppenleiter zeigte ausführlich den Weg auf, den die Orts⸗ gruppe bei ihrer künftigen Arbeit beſchreiten wird. Seine Ausführungen beendete Dr. von Buchwald mit einer Schilderung ſeiner Ein⸗ drücke und Erlebniſſe, die er bei einer längeren Reiſe durch Deutſch⸗Oeſterreich gewonnen hat. Eine„Tagung der Schlafhauben“ veranſtal⸗ tete der Karnevalverein„Rheinſchanze“ im Pfalzbaukaffeehaus. In Nachtjacke und Schlaf⸗ haube, bewehrt mit brennenden Kerzen, er⸗ ſchienen die Elfer der„Rheinſchanze“ im ver⸗ dunkelten Saal und alles ſtimmte in ein un⸗ bändiges Gelächter ein ob dieſes drolligen An⸗ blickes. Humorvoll wie immer leitete Präſident Randen die Sitzung, bei der bekannte Ludwigs⸗ afener und Mannheimer Büttenredner, die Künſtler des Pfalzbaues und die Kapelle Glau⸗ bitz mitwirkten. Als„Lachen um Adolf Gondrell“ konnte man den heiteren Abend des Kreisamtes IG⸗Far⸗ beninduſtrie der NSG„Kraft durch Freude“ im JG⸗Feierabendhaus bezeichnen. Bis zum — 55 Platz waren wieder Saal und Empore beſetzt und keiner bereute, gekommen zu ſein. Als kultivierter Anſager ſchlug Gondrell mit ſeinem feinen Humor, ſeinen Anzüglichkeiten, die niemals verletzend waren, alle Beſucher in ſeinen Bann und ſiegte auf der ganzen Linie. Die weitere Ausgeſtaltung des Programms beſtritten die zwei charmanten Tänzerinnen Ilſe Meudiner und Nati Morales, die„Fünf Belcantos“, der Gitarrenkomponiſt Angel Fer⸗ rera und der Akkordeon⸗Virtuoſe Ludwig Bo⸗ bula. Willy Engels am Flügel war allen Künſtlern ein feinſinniger und verſtändnis⸗ voller Begleiter. Für das Wochenende ſtehen wieder einige Großereigniſſe bevor, in deren Vordergrund natürlich der„Große Schwimmer⸗Maskenball“ in ſämtlichen Wirtſchaftsräumen des Pfalz⸗ baues, einſchließlich Ufatheater, und der„Große Maskenball der Aniliner“ in ſämtlichen Räu⸗ men des IG⸗Feierabendhauſes ſtehen.— zr— Denk an deinen Garten ⸗ es iſt Zeit nicht erſt im März, ſondern ſchon in dieſem Monat fängt die Gartenarbeit an Der Gartenbeſitzer hätte im Februar noch nichts zu tun? Da ſind Sie aber im Irrtum. Natürlich— mit der Saat hat es noch etwas Zeit. Aber dazu gehören allerhand Vorberei⸗ tungen, die man nicht bis zum letzten Augen⸗ blick aufſchieben darf. Bis zum 1. März muß z. B. laut amtlicher Verfügung die„Entrüm⸗ pelung“ beendet ſein. Das heißt nichts anderes, als daß alle Bäume und Sträucher bis dahin überholt ſein müſſen. Abgeſtorbene oder abſter⸗ bende Bäume und Aeſte ſind jetzt zu entfernen, beſonders auch dann, wenn ſie von Krebs, Blutlaus, Borkenkäfer uſw. zu ſtark mitgenom⸗ men ſind. Auch ſind Miſteln und Kirſchenhexen⸗ beſen zu entfernen und die Obſtbäume und ⸗ſträucher von Mooſen, ſer hunt und alter Borke zu e Raupenneſter und Fruchtmumien müſſen ſofort verbrannt werden. Wie alle Lebeweſen, brauchen auch die Bäume Licht und Luft und— wenn ſie— klein ſind— eine 0—* damit ſie der Frühlingswind nicht umlegt. Man wingeſſe auch nicht, ſchadhafte Zäune, Lauben und Spaliergerüſte jetzt inſtand zu ſetzen oder neu anzubringen, damit die Bepflan⸗ Scha kahler Hauswände mit ichpnlmen wie chattenmorellen, Wein, Pfirſichpalmen oder mit Zierpflanzen, wie wilden Wein, Clematis, Glycinien uſw. nachher leicht möglich iſt. Zu den Vorbereitungsarbeiten gehört auch die Ueberprüfung des Gerätebeſtandes. Schneiden an Hacken und Spaten ſind zu ſchlei⸗ fen, ausgebrochene Harkenzinken zu erſetzen, wacklige Stiele zu 1 und möglichſt mit heißem Oel einzureiben, Eiſenteile zwecks Roſt⸗ ſchutz einzuſchmieren. Pflege und Aufbewah⸗ rung der Geräte ſind wichtige Maßnahmen der Werkſtofferſparnis, die nicht nur dem Beſitzer, ſondern der ganzen Wirtſchaft nutzt. Jetzt wird man auch den Gartenplan aufſtellen und die verſchiedenen Gemüſeſamen beſchaffen, wobei nicht die Prüfung der Keimfähigkeit vergeſſen werden darf. e es ſich nicht gerade um matſchigen Lehmboden, ſo wird das im Herbſt nicht umge⸗ rabene Land jetzt im Februar umgegraben. ann iſt es aber auch Zeit, die Gartenwege zu reinigen, zu walzen, neuen Sand und Kies zu beſchaffen und e Wegeplatten zu er⸗ ſetzen. Auch die Raſenflächen können ſchon ab⸗ gerecht, gewalzt und gedüngt werden. Blumen⸗ beete ſind mit neuer Erde aufzufüllen und ab⸗ zuſtechen. Ja, und dann werden auch am Zimmerfenſter die erſten Ausſaaten von Petunien, Canna, Begonien, Verbenen und Blattpflanzen in Töpfen vorgenommen und Stecklinge von Fuch⸗ Buehbinderarbelten für Büre u. Privat!l Biiderranmungen V 45 E 7 3, 5 mit elektr. Betrieb 85 Ruf 21546 ſien und elargonien in Sand 1 Roſen, die ohne Schutzdecke überwintert ſind lehhn beſchneiden. it der Veredlung von Aprikoſen und Pfir⸗ ſnuffe wird man noch bis zum März warten müſſen. aben, Zugteilnehmer, opfbekleidungen iſiten, das A n,— das Ein⸗ — ungeheuer ie der Oberſten arneval geſtellt Evangeliſche Kirche ſarrei uitenkirche). Sonntag; 6 Uhr Früb⸗ *1.45 Adrh. Me fer. 50 Uhr Singmeſſe mit rkdigt,.30 Uhr' Kindergottesdienſt mit Piedigt, 30 r Hauptgottesdienft mit Predigt und Amt, 3 r den blutigen ig gie w Uhr hl. Meſſe mit Predigt, 14 Uhr Chriſtenlehre en, iß die mg die Madchen. 1rechter, zü Sebaſtianustirche— untere Plarxei. Sonntag: 7 Uhr hil. Meſſe,.45 Uhr Sing⸗ 12bienſt⸗ 11 300Kok WMieſfe— 1 Ahigd rgottesdienſt, 11. 3 i Chriſtenlehre für die Mädchen, 5 Uhr digt. Jeſu⸗Kirche. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe, 7 Uhr . 8 Seuhr Sin Rieſfe mit Predigt, 11 Uhr ündergottesdienſt mit Predigt, 14 Uhr C riſtenlehre ür die Mädchen. fllig⸗Geiſt⸗Kirche. Sonntag; 6 Uhr hl. Meſſe, r i 3 e, Mör Snameſe mit Predigt,.15 Uhr munter hinein Zchllergoktesdienſt,“11.15 Uhr Singmeſſe mit Pred., m— die Stim⸗ ach derfelben Chriſtenlehre für die Mädchen. 13 Abfrauenpfarrei Mannheim. Sonntag:.30 Uhr 'on ſelber kom bmeſſe, Z Uyr Singmeſſe mit Predigt, 11 Uhr Sin—45 mit Predigt, 14 Uhr Chriſtenlehre für die etſchvergnügten, 3 erſpital. Sonntag:.30 Uhr Sing⸗ 31110 Uhr Aauntagümdaoteapehf. „ Vindenhof, Sonntag: 6 Uhr hl. Meſſe, Uhr hl. ſſe,.45 Uhr Ri——* ühr Kindergottesdienſt, 11 Uhr Chriſtenlehre. für e Mädchen, 11.30 Uhr Singmeſſe mit redigt, Uhr Abendandacht. Peter, Mannheim. Stadt bedeutet s augenblicklich bißchen zögernd doch die ande ſen,— die wirt⸗ is letzten Endes Sonntag: 6 Uhr hl. Meſſe, hr hl. Meſſe, 8 8 Singmeſſe mit Predigt, .——◻— mit Predigt, anſchl. Chriſtenlehre r die Mädchen. . Boni anpeu Sonntag: 6 Uhr Früh⸗ leffe, 7 Uhr hl. Meſſe, 8 Uhr Singmeſſe mit Pred., hhuhr Kindergottesdienſt mit Predigt, 10 Uhr Hoch hr—3 mit Predigt, 14 Uhr ür die Mädchen. 4 olaus, Mannheim. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe, ſUhr Kindergottesdienſt mit Predigt, 10 Uhr Fauptgottesdienſt mit Predigt, nachher Chriſtenlehre ür die Mädchen lobuskirche, Mannheim⸗Recarau. Sonntag: 6 Uhr hi. M Lemt ühr Singmeffe m. Hrd Uhr 9 mt mit Predigt, 11.15 Uhr Sing⸗ Nas nziskus, 7 Uhr 0f„s Ühr Singmeſſe mit Predigt,.30 Uhr tesdienft, 10.30 Uhr Chriſtenlehre für die chen, 11 Uhr Kindergottesdienſt mit e der Spiegelfabrik. Sonntag:.15 Uhr Amt, Uhr Kindergottesdienſt mit Segen. Habeth(Gartenſtadt). Sonntag: 8 Uhr Gottes⸗ ſt mit Predigt, 10 Uhr Anenne mit higt, 11 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. kentius, Mannheim⸗Käfertal. Sonntag; 6 Uhr „.15 Uhr hl. 3513 9 Uhr Predigt und Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt. „ Mannheim⸗Feudenheim. Sonn⸗ „.30 Uhr Singmeſſe,.30 Kedigt„11 Übr Schm̃ergotiesdienſt, 13. 30 Uyr Chriſtenlehre für die Mädchen. Bartholomäuskirche. Mannheim⸗Sandhoſen. Sonn⸗ ag 7 ühr Frühmeſſe, 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Uor Schülergottesdienſt, 14 Uhr Chriſtenlehre ür die Jungmädchen. Untonius, Mannheim⸗Rheinau. Sonntag: 7 Uhr kühmeſfe,.30 Uhr Schülergottesdienſt mit Pred. iunheim⸗Seckenheim. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe, 330 Uhr Militäraottesdienſt,.40 Uhr Hauptgot⸗ kesdienſt, anſchl. Chriſtenlehre für Jünglinge. Bonifätius. Mannheim⸗Friedrichsfeld. Sonntag: 130 Uhr Frühmeſſe mit Predigt,.30 Uhr Predigt, t AThereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtbherg. Sonntag: 730 Uhr Frühmeſſe mit Predigt,.30 Uhr Amt mit hredigt, 13.30 Uhr Andacht. aul, Almenhof. Sonntag: 7 Ubhr Frühmeſſe, ör Sinomeſſe mit Predigt..30 Uhr Chriſten⸗ 11 Uhr Sinameſſe mit Prediat. degard, Mannh. Käfertal. Sonntag:.30 Uhr Figuren bun uschuhe nicht echt frischer l. 3 esblen Rnticer Frühmeſſe,.30 Uhr Amt mit Predigt. Tiſerkfenklienhons Sonntag:.30 Mör hl. Meſſe, 8 Uhr mit Predigt. Hauskapelle der Niederbronner Schweſtern, D 4, 4. 14.30 Uhr Gottesdienſt für die Taub⸗ ſtummen. Ilvesheim. Sonntag: 7 Uhr ſe,.30 Uhr Hauptgottesdienſt, 13 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen, 16 Uhr Andacht in der Bruder⸗Konrads⸗ napelle(Siedlung). Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion.B. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle): Sonntag, 15 Uhr und Donnergag, 2081 3 Verſagin 2, 30 Keidel): Sonntag, 20 Uhr, ünd Donners⸗ tag, 20 Uhr, Verſammlung.— Schwetzinger Straſſe 90 (Stadtmiſſionar Wild): Sonntag, 15 Uhr, und Diens⸗ tag, 20 Uhr, Verſammlung; Montag, 20 Uhr, Bibel⸗ ſtunde für junge Männer.— Neckarau, Fiſcherſtr. 31 (Stadtmiſſionar Welk): Sonntag, 20 Uhr, und Diens⸗ tag, 20. Uhr, Verſammlung.— Rheinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag, 15 Uhr, und Mittwoch, 20 Uhr, Ver⸗ ſammlung.— ggehs⸗ Herrenſand 42: Alle 14 Tage Donnerstag, 20 Uhr, Verſammlung.— Linden⸗ hof, Bellenſtraße 52: Sonntag, 20 Uhr, und Freitag, 20 Uhr, Verſammlung.— Seckenheim, Kinderſchule: Donnerstag, 20 Uhr, Verſammlung.— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag, 15 Uhr, und Mittwoch, 20 Uhr Verſammlung.— Feudenheim, Untere Kinderſchule: Sonntag und Dienstag, je 20 Uhr, Verſammlung. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtraße 34 Sonntag, 20 Uhr Wortverkündigung; Montag, 20 Uhr Frauenbibelſtunde; Dienstag, 20.15 Uhr Bibel⸗ ſtunde, Fahrlachſtraße 13 bei Dörr; Mittwoch, 20 Uhr Bibelſtunde; Samstag, 20.15 Uhr Gebetsſtunde. Jugendbund für E..: 1. Junge Männer: Freitag, 29.15 Uhr; 2. Jungfrauen: Sonntag, 16 Uhr, und Dienstag, 20 Uhr. Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtraße 30(Lokal im Hof). Sonntag: 20 Uhr Wortverkündigung; Mitt⸗ woch, 20 Uhr Fräuenbibelſtunde. Mannheim⸗Waldhof⸗Gartenſtadt, Trommlerweg 33 bei Gültling: Freitag, 20 Uhr Bibelſtunde. Mannheim⸗wWallſtadt, 4. Sonntag: 20 Uhr und Donnerstag, 20 Uhr, Bibelſtunde. Evangeliſche Freikirchen Methodiſtenkirche, Augartenſtraße 26 Sonntag; 9,45 Uhr Predigt, Harſch; 18 Uhr Predigt, e Neumann.— Donnerstag: 20 Uhr Bibel⸗ unde. Evangel. Gemeinde gläubig getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straße 12 Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt, Prediger Würfel, Abendmahl; 11 Uhr Kindergottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde. Evang.⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 29) Sonntag: 17 Uhr Predigt, Pfarrer Fritze. Sonſtige Gemeinſchaften Die Chriſtengemeinſchaft, L. 2, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung Sonntag: 10 Uhr Menſchenweihehandlung m. Pred., 11 Uhr Sonntagsfeier für Kinder.— Mittwoch: 9 Uh Menſchenweihehandlung. Gemeinſchaft innerhalb der Kirche Haus„Friede“, K 4, 10 Sonntag: 14 Uhr Kindergottesdienſt; 16 Uhr Bibel⸗ rüſtſtunde für junge Mädchen; 20. Uhr Evangeliſa⸗ tions⸗LVortrag.— Mittwoch: 20 Uhr Bibelbeſprech⸗ ſtunde für Männer; 20. Uhr Bibgofſprechſpene für junge Mädchen.— Donnerstag: 16 Uhr Bibelſtunde für Frauen; 20 Uhr Bibelſtunde des Blauen Kreuzes. Gemeinſchaft innerhalb der Kirche Mannheim ⸗ Neckarau, Rheingoldſtraße 41 Sonntag: 14 Uhr Kindergottesdienſt; 20 Uhr Evan ⸗ elifationsvortrag.— Montag: 20 Uhr Bibelrüſtſtunde ür junge Mädchen.— Donnerst f0 20 Uhr Bibel⸗ tunde des Blauen Kreuzes.— Fretiag: 20 Uhr Bibel⸗ tunde für jedermann. 5 Landeslkirchliche„Bethesda⸗Heim“ L. 11, Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde; 20 Uhr Wortver⸗ kundigung— 20 Uhr Männer⸗Bibelſtunde. ——* 20—*.— Donnerstag: 1 r Frauen⸗ e Dürkheimer Str. 32. Montag: 20 Uhr ortverkündigung. Almenhof, Echillerſchule. Montag: 20 Uhr Wortver⸗ Wortverkündigung. ——5— Gaubhofen. Mittwoch: 20 Uhr Wortver⸗ ndigung. Neckarau, Kirchgartenſchule. Freitag: 20 Uhr Wort⸗ verkündigung. Evangeliſche Gemeinſchaft Mannheim, U 3, 23 Sonntag:.30 Uhr Predigt, Prediger Sautter; 16 Uhr Medigi.— Mittwoch: 20 Uhr Bibelſtunde.— Freitag: 17 Uhr Religionsunterricht. reireligiöſe Landesgemeinde Baden n dntilkchen Rechts Gemeinde Mannheim Sonntag: 10 Uhr, Kaſinoſaal, K 1, 1, Freireligiöſe Sonntagsfeier. Prediger: Dr. Karl Weiß. Römiſch⸗Katholiſche Kirche Sonntag, den 6. Februar 1938 Trinitatiskirche:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Jaeger; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfr. Dr. Engel⸗ hardt; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Igegerz 15 Uhr Taubſtummengottesdienſt; 20 Uhr Abend⸗ mahl, Vikar Lic. Schwab. 10 Uhr Gottesdienſt, Vikar Jaeger; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Lic. Schwab. Konkordienkirche? 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Stern; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Walter. Chriſtustirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. Weber; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Goren⸗ lo; 18 Uhr Orgelfeierſtünde, Kirchenmuſikdirektor „Landmann. Neuoſtheim: 10 Uhr Wpees ar Vikar Betzel; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Betzel. Friedenskirche: 10 Uhr i Pfr. Straßer aus Mähriſch⸗Trübau; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Bender. Johanniskirche: 10 Uhr Vikar von eilitzſch; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikgr von eilitſch; 20 üyr Abendgottesdienſt, Pfr. Straßer aus Mähriſch⸗Trübau. 5 Lutherkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfr. Jundt; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar äfer. Gemeindehaus Eggenſtr. 6: 9 Uhr Gottesdienſt. Pfr. Simon. Melanchthonkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Woeſſi; 14.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Kauf⸗ mann; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Kaufmann. Gemeindehaus Zellerſtraße 34:.30 Uhr Gottesdienſt, Vikar Kaufmann. Auferſtehungskirche Mannheim⸗Nord: 10 Uhr Haupt⸗ ottesdienſt, Pfr. Bodemer; 11.15 Uhr Kindergot⸗ esdienſt, Pfr. Bodemer. : 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer aa Diäkoniſſenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfr. Scheel. Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Emlein. Feudenheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Rau: 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vik, Rau; 11.30 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Pfr. Kammerer. Friedrichsfeld:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer ündigung. 54 Wfiagſiherg, Pfingſtbergſtraße 3. Dienstag: 20 Uhr Schönthal; 13 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. Schäfer;»Uhr Hauptgotte„Vit. 7 11. Vitar Betz; 20 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Vikar Metzger. Küfertäl⸗Süp: 10 Hhr Honpigonnespitenſt, Vikar Metz⸗ ger; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Metzger. Neckarau:.45 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Kirſch⸗ baum; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt der Nord⸗ pfarrei, Pfr. Gänger; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt der Sü dpfarrei, Pfarrer Kühn. Gemeindehaus Speyerer Straßſe: 9 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrvikar Müller; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfr.“ —* Müller; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrvikar er. N Rheinau: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Werner; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Werner. Pfingſtberg: 9 lihr en. t, Vikar Werner; 10 Uhr—.—— esdienſt; 20 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Pfarrer Vath. Sandhofen: Samsta 95 20 Uhr im Lutherhaus Vor⸗ trag von Pfarrer Straßer aus Mähriſch⸗Trübau; Sonnta f..30 3 Hauptgottesdienſt, Vikar Herrenknecht; 11 indergottesdienſt, Vikar Her⸗ renknecht; 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Schwarz. Seckenheim:.30 Uhr Gemeinde⸗ und Militärgottes⸗ dienſt, Standortyikar Dr. Heidland; 10.45 Uhr Kin⸗ dergottesdienſt, Vikar Steigelmann; 13 Uhr Chriſten⸗ lehre für die Mädchen, Vikar Steigelmann; 19.30 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Fichtl. Pauluskirche—n.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfr. Wan 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vik. Zug; 18 Uhr Ahendgottesdienſt, Vikar Zug. Wallſtadt: 9 Uhr gn 55 fr. Münzel;.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfr. Münzel; 10.30 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Pfarrer Münzel. Militürgottesdienſte: Seckenheim:.30 Uhr Standortvikar Dr. Heidland. Wochengottesdienſte: 43 Dienstag, 20 Uhr Abendgottesdienſt, Konkordienkirche: Montag bis Mittwoch, 20.15 Uhr Abendandacht in N1, 6a; Donnerstag, 20 Uhr Abend⸗ ottesdienſt in K 3, 3, Vikar Walter; Freitag, 20.15 bendandacht in M 1, 6a. Chriſtuskirche: Mittwoch, 20 Uhr Abendgottesdienſt, ikar Gorenflo. Friedenskirche: Montag u. Dienstag, 20 Uhr Abend⸗ andacht; Mittwoch, 19.30, Uhr Bibelſtunde; Pfarrer Zahn; Donnerstag bis Samstag, 20 Uhr Abend⸗ andacht. 90 eininoe Donnerstag, 20 Uhr Bibelſtunde, Vik. Luſherkirche:; Mittw Wfr 35* och, 20 Uhr, Abendgottesdienſt, er. Melanchthonkirche: Mittwo Uhr Aben edlung Nord, Auferſtehun rche: Dienstag, 20 Uhr Frauenabend; onnerstag, 3 Uhr Abehvoottes⸗ veudeit 3—— 20 Uhr Bi i eim: Donnerstag, r belſtunde Brlchrichsſeld. rsin u Abend eld: Donnerstag, r Abendgot al: Dienstag, r Frauenabend, Pfr.= ler; Donnerstag, 20 Uhr Abendgottesbienft Vikar Betz; Freitag, 20 Uhr Bibelſtunde, Pfr. Schäfer. Küfertal⸗Süd: Mittwoch. 20 Uhr Abendgottesdienſt, anſchließend Frauenabend, Vikar Betz. Matthüuskirche, Neckgrau: Donnerstäg, 19.45 Uhr W. Gänger. ndehaus Speyerer Str. 28: Donnerstag, Abendgottesdienſt, Pfarrvikar Müller Vikar beh ne Donnerstag, 20 Uhr Bibeiſtunde, Wigaeris: Mittwoch, 20 Uhr Bibelſtunde, Vikar Sandhofen: Montaa. 2 r: tag, 20 Uyr Mihekmügdr ann i Pauluskirche. Waldhof: Mittwoch, 20 Uhr Abend⸗ andacht, Pfarrer Clormann Wolfftaßt; Donnerstag, 2 1 i Münzei. g, 20 Uhr Abendgottesdienſt, Pfr. Alt⸗Katholiſche Gemeinde Schloßtirche. Sonntag: u ſcher* mit Predſ i Exlöſerkirche(Walvhof, Waldſtraße 117). Sonntag: 10 Uhr hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt. 5 Melcer Mannheim- 1 15. 12- fermruf 25154 Geschlossene Handelskurse.— Tages- und Abendkurse. Schnellfördernder Unterricht in àllen kaufmännischen Föchern. Vollfkurse beginnennoch Ostern— Keine Nassenuntew/eisung.— Aelteste privot-Hendelsschule om Plètze. Stdotl. geprüft f. .— alemmeiste kauft fabrikneue Hansa-Llovü- Labrio Liĩmous. (dunkelgrün) ſofort greifbar, gegen RM Anzahl., Reſt 2100 RM auf Ge⸗ genrechnung innerhalb U..-Schulen Prospekt,irei lnstitut Schwarz Sexta bis Prima und Abendschule. Aufgabenüberwachung. Jederzeitige Umschulung. Nachholkurse. Gewissenhafte Vorbereitung lür Abitur und alle anderen Schulprüfungen. Mannheim M 3, 10 Fernruf 23921 Direktien: Dr. G. Sessler und Dr. E. Heckmann zwei Jahren? Angebote unt. Nr. 1045 V an d. Ver⸗ lag ds. Bl. erbet. flll-fi Limousine neu, noch nicht zu⸗ gelaſſen, weg. Um⸗ dispoſition zu ver⸗ laufen. Zuſchr. u. 217“ an d. Verlag. 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Soweit für die Gemeinde Anord⸗ nungen mit Rückſicht auf die Seuche in Nachbarorten erlaſſen wurden, bleiben dieſe beſtehen. Mannheim, den 3. Februar 1938. Bezirksamt— Abt. v/63—. bekümpfung der Maul- und Klauenſeuche Nachdem die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche in Mannheim⸗Wallſtadt erlo⸗ ſchen iſt, werden alle ihretwegen an⸗ geordneten Schutzmaßregeln, insbe⸗ ſondere die Anordnungen vom 24. Dezember 1937 aufgehoben. Soweſt für dieſen Stadtteil Anordnungen mit Rückficht auf die Seuche in Nachbar⸗ orten erlaffen wurden, bleiben dieſe beſtehen. Mannheim, den 4. Februar 1938. Der Polizeiprüſivent— E/33—. Der Zinſenertrag der Gallenberg⸗ Stiftung wird im Mäürz 1938 ver⸗ teilt. Zur Berückſichtigung kommen würdige und bedürftige Muſiklehrer und Muſiklehrerinnen, die durch Krankheit oder Alter— wenn auch nur vorübergehend— arbeitsunfähig ſeworden ſind, ſeit mindeſtens zwei Fahren in Mannheim wohnen und haben. Mitglieder des National⸗ theaterorcheſters werden vorzugsweiſe berückſichtigt. Krankheit iſt durch ärzt⸗ —— Zeugnis zu belegen. ewerbungen ſind unter genauer Schilderung der perſönlichen Verhält⸗ niffe bis ſpäteſtens 25. Februgr d. J. beim Stiftungsrat, Rathaus NI1, in Zimmer 9, einzureichen. Geſuche, die den Stiftungsbedin⸗ gungen nicht entſprechen, ſind zweck⸗ os. Mannheim, den 6. Februar 1938. Stiftungsrat der Gallenberg⸗Stiftung Zwangsversteigerungen zwangsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notariat zum Zwecke der Aufhebung einer———* am Dienstag, den 22. Mürz 1938, vormittags 9 Uhr, in feinen Dienſträumen in Mannheim, N 6 Nr. 5/6, 2. Stock, Zimmer 13, das Grundſtück des Geſamtguts der Geſellſchaft zwiſchen: a) Heinrich Gander, Kaufmann in Ludwigs⸗ hafen a. Rh.: b) Konxad Gander, Schloſſer in Mannheim⸗Feudenheim; e) Johann Philipp Gander, Schnei⸗ dermeiſter in Mannheim; d) Peter Paul Gander, Schneider in Mann⸗ heim, auf Gemarkung Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 14. Auguſt 1937 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ teigerung vor der Aufforderung zum teien anzumelden und bei Wider. ſpruch des Gläubigers alaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gert ſten Gebot nicht und bei der Erlö verteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht Kerie die Verſteigerung hat, muß das erfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen kaf⸗ fen: ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes. Die Nachweiſe über das Grundſtüa ſamt Schätzung kann ſedermann ein⸗ ſehen. Grundſtuücksbeſchrieb: Grundbuch Mannheim, Band 251 Heft 25: Lab.⸗Nr. 5563, Meerfeldſtraße 28, Hofreite mit Gebäulichkeiten: 2 Ar 3 qm. Schätzung.. 40000.— RM Notariat Mannheim 7 als Vollſtreckungsgericht. (Srauerei) 500 cem Modell 1936, feleion Siboo H Bopanet“ vaider Vekunntmachung zu verkaufen. Bekümpfung der Maul⸗ und Besteingerichtete Klauenſeuche. Reparatur- zeckenheim B, Warſg wund Bfla zbe iſt · in atz Acherner Str. 36.] Bfühl, Zeiſch. Zuod„Zlenrigepzegerge Werkstätte(1208 V) loſchen. Neu ausgebrochen iſt dieſelbe —— in Gaiberg, Ziegelhauſen und Ho⸗ Kundendienst henſachſen. Die Gemeinde Edingen fällt hiernach erneut in den 15⸗Klm.⸗ die Muſik zum Lebensberuf gewählt „Hakenkr ———————— ◻⏑Æ•— 90 b. Alten Das war ei Teilnehmer d noch im Morg herausſtreckten der ſchöne, an war über Nackh bigen Regen rund um die H dichte Nebel. noch ſe ſtanden fußhoc Stößen fegte Täler. Drei Minuten Rund 40 St Freien geſtande 7 Uhr nacheina jen wurden. O über Null zeig war, gelang es 1 fi inzn Bedingunagen d Die Ausſchreib nach gegebenen werden und da Minute ununte — mußte. Na dann eine 203 riſcher Kraft zu und drei Nerf Pech und muß nehmen. Hohe Durchſchn Unmittelbar die bei der die Ki Nordoſtſchleife Perſonenwagen weſten zu bewäl ßen rund um 2 noch viel Schne gufwieſen, war im allgemeinen die Durchſchnitt, den einzelnen, 4 anſez ei hoch anſetzte. 4 des fehlenden hohe Note. Auf der Nor! ndern und Laſt die Teilnehmer Schweizermühle, 523 b /37 jüngungskur durch⸗ gemacht! ſtellung machen in der letzen Zeit viele Frauen, die mit Perſil waſchen! Selbſt unanſehnliche, vergraute und vergilbte Wäſche iſt wieder iadellos und blütenweiß. Das Gewebe fühlt ſich angenehm weich an, iſt ſchmieg⸗ ſam und porös. Woran liegt das? Forſchung und Wiſſenſchaft haben die guten Eigenſchaften von perſil- ſeine Waſchkraft und ſeine ſchonende Wirkung in einem Maße verbeſſert, wie man es bisher nicht für 4 möglich gehalten hat.⸗ Wer Freude an ſeiner Wäſche haben und ihre Lebensdauer verlängern will, der beherzigt den Grundſatz zeiigemäßer Wäſchepflege: Nicht nur gewaſchen, nicht nur rein, pewil-gepflegt ſol1 Wäſche ſein! Ich glaube, meine »O iẽeſe überraſchende Feſt⸗ Weifa bis zum und dann über In Reuſtadt w Minuten eingeſch die Südweſtſchl Naſſau zur Mit mußten dann di⸗ und Zſchopau in über Hennersdo rückzukehren. Die Berliner M Auf beiden St. Punkten Korpsfi Wüſche hateine ver⸗ andere Perſönlic macht als Fahr gab es einen re eine 0 Anzal er Michalke hat Maſchinenſchaden Mannſchaft von wurde. Außerde AeSgK⸗Motorgru Mercedes⸗Benz einem Sturz ei ſowie ſein Kame— gen wollte und ußerdem in de Spel⸗Fahrer Me Motorgruppe Hef berger von der 9 edes⸗Benz und der durch Steinſck ſchaden an ſeinem Rotreparatur nick otorrau 200 cem, Umſt. h. bil⸗ lig abzugeben. 56 873 VS an den Verlag ds. Bl. DR, 350 cem in gutem Zuſtand zum Schätzpreis zu verkaufen. Auguſt Hirſch, Mhm.⸗Seckenheim, chenorten Feudenheim, Weiherſtraße 14. Freiburgerſtr. 47. (4207 V) Umkreis zu den obengenannten Seu⸗ Die dieſerhalb früher Maßnahmen müſſen deshalb weiter⸗ hin beſtehen bleiben. Edingen, den 4. Februar 1938. Der Bürgermeiſter: Müller. erlaſſenen Auf dem Startplatz der Langstreckenfal eesattet, die Käder 4„Hakenkreuzbanner“ 5port und Spiel Sonntag, 6. Februar 1938 Der vorletzte Tag der Kraftfahrer⸗Winterprüfung (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) b. Altenberg i. Erzgebirge, 5. Februar. Das war eine böſe Ueberraſchung, als die Teilnehmer der Kraftfahrzeug⸗Winterprüfung noch im Morgendunkel des Freitag die Köpfe herausſtreckten und nach dem Wetter ſahen: der ſchöne, am Vorabend gefallene Neuſchnee war über Nacht vom Föhn und einem ausgie⸗ bigen Regen wieder en worden, und rund um die Höhen von Altenberg brauten nur dichte Nebel. Auf Straßen und Wegen, die geſtern noch ſchnee⸗ und eisüberkruſtet lagen, flanden fußhoch Waſſerpfützen und in wilden 5—7 fegte der Tauwind über Höhen und äler. Drei Minuten Zeit zum Start Rund 40 Stunden hatten alle Teilnehmer⸗ fahrzeuge inzwiſchen auf dem Parkplatz im Freien geſtanden, als ſie am Freitagmorgen ab Uhr nacheinander zur Startprüfung aufgeru⸗ en wurden. Obwohl das Thermometer 3 Grad ber Null zeigte, alſo durchaus unwinterlich ar, gelang es doch neun Fahrern nicht, die Bedingunagen dieſer Startprüfung zu erfüllen. Die Ausſchreibung verlangte, daß der Motor nach gegebenem Startzeichen in Gang geſetzt erden und dann von der zweiten bis dritten Minute ununterbrochen mit*—— Kraft lau⸗ en mußte. Nach der dritten Minute war ſo⸗ ann eine 20 Meter lange Strecke mit moto⸗ iſcher Kraft zu durchfahren. Sechs Motorrad⸗ drei hatten dabei zech und mußten je drei Minuspunkte hin⸗ Möglicherweiſe werden auch nicht weniger als zehn Solo⸗Motorradfahrer der Gruppe über 350 cem, die als erſte am frühen Morgen ouf die Strecke gingen und durch eine irrtümliche Ableitung⸗ falſch fuhren, ſo daß ſie eine Kon⸗ trolle ausließen, aus der Wertung geſtrchen. Elshockey: Deunhchland- uen Heute trägt die deutſche Eishockey⸗National⸗ mannſchaft im Kölner Eisſtadion, nachdem ſie in Garmiſch⸗Partenkirchen geſchult wurde, ihren letzten Probekampf vor der Abreiſe zu den Weltmeiſterſchaften in Prag aus. Gegner iſt die Mannſchaft der Vereinigten Staaten, die im Laufe des Freitags in öln eintraf und ſich noch am Abend einem eifrigen Training unter⸗ fan 350 Aufſtellung der beiden Mannſchaften autet: Deutſchland: Tor: Egginger(SC. Rießer See); Verteidigung: Jänecke, Haffner (beide Berliner SC); 1. Sturm: Schibukat (RSV e Keßler(Düſſeldorfer EG), Ball(Berliner SC); 2. Sturm: Lang, Schenk, Wild Lalle SC Rießer See). 2400 USA: Tor: Cosby; Verteidigung: Van, Wagnild; 1. Sturm: Lemieux; Dondi, Noung; 2. Sturm: Quick, Bogue, Chareſt. Winteripoerkämpie — S◻ Hohe Durchſchnittsgeſchwindigkeiten verlangt Unmittelbar nach der Startprüfung wurde die Zuverläſſigkeitsfahrt in— genommen, ei der die Krafträder und Laſtwagen eine ordoſtſchleife fahren mußten, während die Perſonenwagen eine große Schleife nach Süd⸗ weſten zu bewältigen ben Obwohl die Stra⸗ Aun rund um Altenberg trotz des Tauwetters noch viel Schneematſch und Glatteisſtellungen aufwieſen, war doch der Zuſtand der Strecken m allgemeinen ſo gut, daß die Fahrtleiſtung die Durchſchnittsgeſchwindigkeiten, die zwiſchen den einzelnen Zeitkontrollen je nach ſchaffenheit eingehalten werden mußten, ſehr hoch anſetzte. Bamit erhielt der Fahrtag, llich fehlenden Winterwetters, eine ſportli he Note. Auf der Nordoſtſtrecke, die von den Kraft⸗ dern und Laſtwagen befahren wurde, kamen die Teilnehmer über die erſte Zeitkontrolle Schweizermühle, Bad Schandau, Neuſtadt und Weifa bis zum öſtlichen Punkte bei Kirchaun und dann über Pirna zurück nach Altenberg Liesl Hoferer eröffnete am Freitag auf der verkürzten Strecke des Olympia⸗Torlaufhanges am Gudiberg den Reigen der zum Wettbewerb angetretenen 40 Mädel. Die Münchnerin er⸗ reichte mit 58 Sekunden ſofort die Ta esbeſtzeit und hatte, obgleich ſie im zweiten Lauf eine um ſieben Sekunden ſchlechtere Zeit erzielte, da⸗ mit den Sieg ſicher. Mit Ausnahme von zwei Vertikaltoren war die Strecke nicht allzu ſchwer, ſie gab aber dennoch einen Prüfſtein für das Können ab. Die Ergebniſſe: Klaſſe I: 1. Liesl Hoferer(Hochland):56.7; 2. Amann(Bayr. Oſtmark):03.9; 3. Salz(Hoch⸗ land).09.4; 4. Hecht(Baden):18.1; 5. Ber⸗ thold(Sachſen):34.2. Klaſſe II: 1. Bechſtein(Baden):17.1; 23(Schleſien):19.2; 3. Klug(Schleſien) 35.7. 920 Gute Spr inger⸗Jugend 4 1½% Minuten e eene Die Perſonenwagen, die klei piaſchanze begab. Die Leiſtungen die Südweſtſchleife fuhren, gelangten über 0 Naſſau zur Mittagszwangspauſe Marienberg, mußten dann die weftlichften Punkte Annaber und Zſchopau in Sachſen anſteuern, um dana über Hennersdorf wieder zum Tagesziel zu⸗ rückzukehren. Die Berliner Mannſchaft geſprengt Auf beiden Strecken, an deren intereſſanteſten Punkten Korpsführer Hühnlein und zahlreiche andere Perſönlichkeiten aus Partei und Wehr⸗ Berühmte Ramen auf der Karte des Schluß⸗ renntages hatten der Berliner Deutſchlandhalle annſchaft Fwurde. Außerdem fielen zwei Fahrer der ASas⸗Motorgruppenmannſchaft Berlin auf Mercedes⸗Benz aus, nämlich Uhl, der bei einem Sturz einen Hinterachſendefekt hatte ſowie ſein Kamerad Klett, der ihm Hilfe brin⸗ gen wollte und dabei Getriebeſchaden bekam. Auberdem in derſelben Wertungsgruppe der Opel⸗Fahrer Mehl von der Mannſchaft der Motorgruppe Heſſen, dann der Fahrer Sattel⸗ berger von der Reichsvoſtmannſchaft auf Mer⸗ kedes⸗Benz und ſchließlich H. Vogt auf Opel, her durch Steinſchlag einen ſo ſchweren Kühler⸗ chaden an ſeinem Olympia bekam, daß er trotz fotreparatur nicht weiter konnte. macht als Fahrtbeobachter erſchienen waren, 3 *3 15 15 keichlichen Staſpunktie en und———* ine ganze Anzahl Totalausfälle. Der HZ⸗Fah⸗ verkau W ft Zu dem Elitefe 1 Michulte at gleich nach dem Start wegen unſerer derzeit vier beſten Dauerfahrer geſellten aſchinenſchadens aufgegeben, ſo daß pie ſich die ſchnellſten Sprinter Europas mit Welt⸗ 2 meiſter Scherens an der Spitze. Ueberraſchend vom Gebiet Berlin geſprengt fonnte ſich der Belgier jedoch nicht durchſetzen. Er unterlag zweimal gegen Richter und gegen Gérardin. Der Deutſche Meiſter Richter befand ſich in hervorragender Verfaſſung, er gewann ſeine drei Läufe glatt und hatte damit den Geſamt⸗ ſieg vor den punktgleichen Gerardin und Sche⸗ rens ſicher. Im einleitenden 30⸗Minuten⸗Mann⸗ ſchaftsfahren für Amateure ſiegten die Hollän⸗ der Smits⸗Kroopman mit 17 P. und 23,100 Kilometer vor Bartoskiewicz⸗Kneller mit 3 P. und einer Runde vor Bunzel⸗Purann und den Holländern Swartepoorte-Roes. Fliegertreffen: 1. Lauf: 1. Gerar⸗ nde Feſt n, die mit auie und ütenweiß. t ſchmieg Forſchung afien von Virkung ⸗ nicht für r Wäſche will, der Auf dem Startplatz 1 Altenberg wurde am Donnerstag die technische Abnahme der am Tage vorher von er Langstreckenfahrt eingetroffenen Fahrzeuge durchgeführt. Während der Abnahme war es den Fahrern esattet, die Räder zu wechseln und Schneeketten aufzuziehen.(Schirner-M) Hetlagd durch droch und Gchlomm 2 Gerũstet jũr Deuische und W Die neue Sprungschanze auf dem Feldberg im Schwarzwald, die mit den Deutschen und Wehrmacht- Schimeisterschaften eingeweiht wird. der 9z in Garmich Der Torlauf des Bom/ Das Springen auf der kleinen Schanze faſt aller 65 Teilnehmer waren ganz ausgezeich⸗ net, kamen doch die erzielten Leiſtungen nahe an die der Senioren heran. Die Ergebniſſe waren: Klaſſe I: 1. Matthias Oſtler(Hochland) und Walter Koch(Bayr. Oſtmark) 46-46 92 Meter; 2. Mocker(Sachſen) 4445 89 Meter; 3. Kohl und Finger(beide Schleſien) 46742 88 Meter. Klaſſe II: 1. Eberhard(Hochland) 4545 90 Meter; 2. Leonhard(Sachſen) 4042—82 Meter; 3. Acker(Schleſien) 37•43 und Weickert (Schleſien) 40-40— je 80 Meter. Eishockey⸗Zwiſchenrunde Im Olympiſchen Eisſtadion wurden die Eis⸗ hockeykämpfe mit den Spielen der Zwiſchen⸗ runde fortgeſetzt. Es gab durchweg Siege⸗der ſchon in den Vorrunden erfolgreich geweſenen Mannſchaften. Die Ergebniſſe: Franken— Ruhr⸗Niederrhein 270, Berlin— Mittelland94, Weſtfalen— Bayriſche Oſtmark :0, Franken— Oſtland:2. Richter vor Gérardin und Gcherens Letzter Renntag in der Deutſchlandhalle din, 2. van Vliet, 3. Merkens; 2. La ufft 1 Richter, 2. Scherens, 3Z. Ehmer; 3. Lauf f a auf Gerardin, 2. Scherens, 3. van Vliet; 4. L 1. Scherens, 2. Merkens, 3. Ehmer; 5. L 1. Richter, 2. Gérardin, 3. van Vliet; 6. La 1. Richter, 2. Merkens, 3. Ehmer; Gefamt: 1. Richter 9.; 2. Gerardin 8.; 3. Scherens 8.; 4. Merkens 5.; 5. van Vliet 4. Ehmer 3 P b. D. eiber doch Welkmelſter Auf dem letzten am 10. Dezem⸗ ber v. J. in Zürich wurde bekanntlich dem Holländer van de Vejver der Weltmeiſtertitel der Amateurſprinter abgeſprochen, da er im zweiten Lauf, in dem er durch den Franzoſen Pierre Georget behindert wurde, die Ziellinie nicht überfahren haben ſollte. Nachdem nun verſchiedene Aufnahmen und Filme klar das Gegenteil bewieſen haben, hat das Büro der nuC ſeinen Züricher Entſchluß rückgüngi ge⸗ macht und van de Vejver als Flieger⸗ lt⸗ meiſter der Amateure 1937 anerkannt. Eine endgültige Beſtätigung erfolgt auf dem am Sonntag in Paris ſtattfindenden Kongreß des Internationalen Radſport⸗Verbandes. Ruftkauen nicht in WImbledon Wenig erfreut wird der engliſche Tennisver⸗ band von der Mitteilung gewefen fein, daß Auſtraliens Davispokalſpieler John Brom⸗ wich, Adrian Quiſt, Len Schwartz und Harry Hopman in dieſem Jahr nicht nach Europa reiſen ſollen und ſomit auch nicht an den Wimbledon⸗Meiſterſchaften teilnehmen wer⸗ den. Der auſtraliſche Verband erklärt ſeinen Entſchluß damit, daß die Davispokalkämpfe und die Teilnahme an den größten europäiſchen Meiſterſchaftsturnieren im vergangenen Jahr alles in allem einen Zuſchuß von über 4000 Mark erfordert habe. Als Entſchädigung werde Auſtralien eine ſtarke Frauen⸗Auswahl nach Wimbledon ſchicken, die ſich aus Dorothy Ste⸗ venſon, Naney Wynne, Thelma Coyne und Frau Hopman zuſammenſetzen ſoll. Schaukämpfe von Cramms und Henkels Kurz vor ihrer Abreiſe nach Europa zeigten die deutſchen Spitzenſpieler Gottfried v. Cramm und Henner Henkel in der weſtauſtraliſchen Stadt Perth noch einmal in„Schaukämpfen“ ihr Können. Während ſie das Doppel gegen Quiſt⸗MeGrath 64, 62 gewannen, mußten ſie dieh in den beiden Einzelſpielen geſchlagen geben. Weltbild(MI) das internationale Ruderſahe Mit wenigen Ausnahmen ſtehen Termine und Ort der großen Veranſtaltungen der Ruderer in dieſem Jahre feſt. In dem bereits veröffent⸗ lichten deutſchen Regattakalender hat Hanau den Pfingſtſonntag, 5. Juni, als neuen Termin er⸗ halten. Die Turn⸗ und Sportfeſt⸗Re⸗ gatta in Breslau iſt endgültig auf Freitag, 29., und Samstag, 30. Juli, feſtgelegt worden. Nachſtehend die wichtigſten Auslandsregatten: 2. April: London(Oxford— Cambridge); 15. Mai: Amſterdam(Studenten⸗Regatta); 29. Mai: Amſterdam(AKgl. Regatta); 5. Juni ſtärkt die natürlichen fibwehrkräfte (Pfingſten) Oſtende; 12. Juni— 2. Juli: Kgl. Henley⸗Regatta(international); 10. Juli: Brom⸗ berg, Leitmeritz(Deutſche Regatta), Straßburg, Zürich; 17. Juli: Amſterdam(Hollandbecher), Kopenhagen; 24. Juli: Horten(Oslofjord), Lu⸗ zern, Velden(Wörtherſee); 14. Auguſt: Trier; 4. September: Lugano; 18. September: Paris (Courbevoie). Nationale Meiſterſchaften: 10. Juli: Norwegen in Bergen; 23. Juli: Nordiſche Mei⸗ ſterſchaften in Horten(Norwegen); 31. Juli: Holland in Amſterdam; 7. Auguſt: Belgien in Oſtende; 14. Aug.: Frankreich in Macon/ Saone; 21. Auguſt: Deutſchland in Heil⸗ bronn, Schweiz in Luzern; 23.—28. Auguſt: Italien in Sabaudia;.—11. September: Euro⸗ pameiſterſchaften in Mailand. Die uniere Mannſchaften pielen: Vf L Neckarau: Dieringer Größle Klamm Benner Wenzelburger Schmitt Lutz Hack Heſſenauer Wahl Simon SpVg. Sandhofen: Rohrmann Schenkel Streib Müller Michel Wehe Fluder Fenzel Wetzel Ehrbücher Liebchen Alemannia Ilvesheim: Schmidt Lohnert Hennesthal H. Weber Sauer Macko H. Schwarz F. Weber Hartmann O. Schwarz A. Weber 2 Künzler F V Weinheim 09: Kritz Moſer Preßler Mũller Gumb A. Gärtner Schmitt Vollmer 2 Neff Knapp Vollmer 1 Tu S Plankſtadt 1890: Benkler Gund Kolb Ochs J. Ochs Fr. Brixner Engelhardt Knopf Heſter Müller Mehrer Sportverein Schwetzingen: Philiyp Rabe Magin L. Kirſtetter Abendſchön Röſch Siegel E. Brixner Scholl Alber Völker HBVereinskalender FV 03 Landenburg. Sonntag. 14.30 Uhr: Städtiſcher Sportplatz am Waſſerturm: Pokalſpiel gegen Stadt⸗ ſportverein Mannheim. Vorher 2. Mannſchaften eben⸗ falls. Ss9 Schwetzingen. Sonntag in Heidelberg gegen FC „Union“. 1. und 2. Jungliga⸗Mannſchaft. 14.30 be⸗ ziehungsweiſe 12.45 Uhr; Jungliga 10.45 Uhr. A⸗ Jugend in Schwetzingen gegen Reichsbahn Heidelberg, 16 Uhr; B⸗Jugend in Schwetzingen. 1. Handball⸗ mannſchaft in Ziegelhauſen gegen TG, 15 Uhr. Betriebsſportgemeinſchaft AéG Mannheim. Wett⸗ kampfgemeinſchaft Handball: Sonntag, 10 Uhr, Spiel geg. Waſſerſportverein Sandhofen, dort.— Uebungsge⸗ meinſchaft: Montags, 18.30 Uhr, Uebungsabend in der Peſtalozziſchule; mittwochs, 18.30 Uhr, Schwimmen, Städt. Hallenbad, Halle 3. 5 „Hakenkreuzbanner“ iv-vriemanen Sonntag, 6. Februar 1 militäriſches L. H. Ihr Bräutigam darf wahrſcheinlich, obwohl er erſt 23 Jahre alt iſt, heiraten. Er bedarf aber dazu der ausdrücklichen Genehmigung ſeines Truppenteils. Zu dieſem Zweck muß er unter Darlegung des uns genannten Grundes bei ſeinem Truppenteil um die Heiratserlaubnis nachſuchen. H. Kl. Ueber den Zeitpunkt der Einberufung des uns genannten Jahrganges iſt uns nichts bekannt geworden. DAYJ-Iragen Ph. E. in K. Wenn Sie bei Erreichung der Alters⸗ grenze beziehungsweiſe bei der Zuruheſetzung oder vorzeitiger Arbeitsunfähigkeit mindeſtens 20 Jahre der Deutſchen Arbeitsfront angehört haben— wenn Sie vorher einem Arbeiterverband angehört haben, benötigen Sie nur 12 Mitgliedsjahre bei der DA— dann haben Sie Anſpruch auf eine Rente, ſelbſt wenn Sie noch von anderer Seite eine Rente erhalten ſollten. Sollten Sie noch weitere Fragen haben, dann richten Sie dieſe zuſtändigkeitshalber an die Kreiskaſſenwal⸗ tung der Deutſchen Arbeitsfront in Mannheim, Rhein⸗ ſtraße 3. J. R. Sie richten Ihre Fragen zweckmäßig und zu⸗ ſtändigkeitshalber dirett an den Kreisobmann der Deutſchen Arbeitsfront in Mannheim, Pg. Schnerr, Rheinſtraße 3. Er wird Ihnen gerne die gewünſchte Auskunft erteilen. Invalidenverſicherung A. N. Ich klebte vom Juni 1926 bis Januar 1936 insgeſamt zehn Invalidenquittungskarten voll, die elfte iſt nicht voll geklebt, da ich ſeit Januar 1936 in der Angeſtelltenverſicherung bin. Kann ich die elfte Karte nachkleben? Werden mir dann alle elf Karten angerechnet? Was muß ich zu dieſem Zweck unter⸗ nehmen?— Antwort: Es iſt nicht nötig, daß Sie die elfte Karte nachkleben. Man wird Ihnen ohne weiteres alles anrechnen. Wenn Sie ſich aber letzte Gewißheit darüber verſchaffen wollen, dann empfehlen wir Ihnen, unter Vorlage Ihrer in Ihrem Beſitz ſich befindenden Aufrechnungsbeſcheinigungen beim Be⸗ zirksamt in L 6 vorzuſprechen, Abteilung Verſiche⸗ rungsamt(Zimmer 23). Man wird Ihnen dort gerne mit Auskunft dienen. Kinderbeihilfen P. Sch. Wie uns vom Reichsbund der Kinderreichen mitgeteilt wird, iſt geplant, ab 1. April 1938 laufende Kinderbeihilfen an alle Lohn⸗ und Gehaltsempfänger, deren roher Lohn 7200 Reichsmark jährlich nicht über⸗ ſteigt, zu gewähren, und zwar: für das dritte und vierte Kind je 10 Reichsmark, für das fünfte und jedes weitere Kind je 20 Reichsmark. Die Kinder müſſen ſämtliche unter 16 Jahre alt ſein. Bei Vollendung des 16. Lebensjahres eines Kindes fällt die Zulage be⸗ ziehungsweiſe ſtaatliche Beihilſe für dieſes Kind weg. Nähere Ausführungsbeſtimmungen ſind noch nicht er⸗ laſſen. An die Arbeiter und Angeſtellte im öffent⸗ lichen Dienſt werden die laufenden Kinderbeihilſen ab 1. April auch bezahlt werden. Sie werden hierbei ſo bemeſſen, daß die Summe, die ſich aus Kinderzu⸗ ſchlägen und Kinderbeihilſen ergibt, etwa demjenigen Betrag entſprecht, den die in der Privatwirtſchaft be⸗ ſchäftigten kinderreichen Arbeiter und Angeſtellten als Kinderbeihilfen erhalten.(Aus einem Aufſatz von Staatsſekretür Dr. Reinhardt im„Völkiſchen Wille“ vom 27 Januar 1938.) L. H. 110. Nach den derzeit geltenden Beſtimmungen koͤnnen Ihnen, wie man uns von zuſtändiger Seite mitteilt, Kinderzuſchläge nicht gewährt werden. Be⸗ züglich der am 1. April 1938 in Kraft tretenden Ver⸗ beſſerungen, die Gewährung von laufenden Kinderbei⸗ hilſen betreffend, ſind Ausführungsbeſtimmungen noch nicht ergangen. Wir empfehlen, etwa gegen Ende März Ihre Frage direkt an das für Sie zuſtändige Finanz⸗ zu richten. Man wird Ihnen gerne mit Auskunft dienen. Arbeitsfragen A. S. Gerne hätten wir Ihre Frage beantwortet. Da dieſe aber anonym geſtellt wurde, müſſen wir aus grundſätzlichen Erwägungen eine Beantwortung ab⸗ lehnen. Der Lohn einer Weißnäherin A. M. Es kommt darauf an, ob eine Weißnäherin für ein Geſchäft oder für Private arbeitet. Was eine Weißnäherin in dieſem oder jenem Falle an Lohn ver⸗ langen darf, ſagt Ihnen gerne die Rechtsberatung der Deutſchen Arbeitsfront in P 4, 4/½ Eheſtandsdarlehen H. K. Zunächſt haben Sie das Aufgebot beim zuſtän⸗ digen Standesamt zu beantragen. Ein uneheliches Kind hat beim Aufgebot zum Abſtammungsnachweis vorzulegen neben ſeiner eigenen Geburtsurkunde, die Geburtsurkunde ſeiner Mutter und die Geburtsurkunde ſeines Vaters(Erzeugers). Waren die Erzeuger ari⸗ ſcher Herkunft, dann kann die Ehe geſchloſſen werden und dann ſteht auch der Gewährung eines Eheſtands⸗ darlehens nichts entgegen. Daß Ihrer Verlobten ſpä⸗ terhin von dem Ehemann der Kindesmutter ſein Fa⸗ milienname erteilt wurde, gemiß BGBu5 1706, hat auf die blutsmäßige Abſtammung keinerlei Einfluß. Damit iſt lediglich die Unehelichkeit Ihrer Verlobten nach außen hin verdeckt worden. Steuerfragen M. G. Von den genannten Belaſtungen ſind nach⸗ ſtehende abzugsfähig: Hypothekenzins, Gebäudeſonder⸗ ſteuer, Kreisumlage, Grundſteuer und ſtaatliche Feuer⸗ verſicherung. Die Kirchenſteuer fällt unter Sonderaus⸗ gaben. Nicht abzugsfähig iſt die Rückzahlung, Die Rente an den Sohn, die Zuwendung an die Tochter und der Unterhalt für eine mittelloſe Schweſter kom⸗ men eventuell gemäß 5 33 für ekne Steuerermüßigung in Betracht. Wir empfehlen dieſerhalb beim Finanz⸗ amt Mannheim⸗Stadt, Zimmer 99, vorzuſprechen. Man wird Ihnen dort gerne mit Antwort dienen. J. K. Wenn Sie als Selbſterzeuger von Obſt und Gemüſe Ihre Erzeugniſſe verkaufen wollen, bedürfen Sie dazu keiner beſonderen Genehmigung. Sie müſſen dann nur die üblichen Preiſe einhalten, wie die übri⸗ gen Händler auch. Ihre ſteuerlichen Fragen laſſen ſich an Hand der uns gemachten Angaben nicht ohne wei⸗ teres beantworten. Sie an das für Sie zuſtändige Finanzamt, Abteilung Ein⸗ kommen⸗ und Umſatzſteuer. Von einer Erzeugerſteuer iſt uns nichts betannt, aber auch nicht dem Finanzamt. H. germutter einen mark. Sie iſt bereits 69 ein Grundſtück mit einem mark vorhanden. mutter keines. Unterſtützung. pflichtig?— Antwiort: dann iſt Ihre amt in dieſer Sache vorſtellig zu werdan. richten dieſe am beſten direkt M. 100. Vor einigen Tagen erhielt meine Schwie⸗ Bürgerſteuerbeſcheid über 10 Reichs⸗ Jahre alt. An Vermögen iſt Steuerwert von 500 Reichs⸗ Einkommen hat meine Schwieger⸗ Sie bezieht weder Rente noch eine Iſt ſie unter dieſen Umſtänden ſteuer⸗ Wenn Sie bei der Schilde⸗ rung des Falles nichts weſentliches vergeſſen haben, Schwiegermutter nicht bürgerſteuerpflich⸗ tig. Wir empfehlen Ihnen, bei Ihrem Bürgermeiſter⸗ llauolrerr und jnietee fragen an R. S. Seit 12 Jahren bewohne ich eine Zweizim⸗ merwohnung ohne Abſchluß. Unter mir wohnt eine große Familie. Die Kinder ſpielen fortgeſetzt auf meiner Treppe, obwohl ich ihnen dies wiederholt ver⸗ boten habe. Auf dem Gang werden oft Räder geputzt. Die Lappen und Handwerkszeuo werden auf meine Treppe geworfen. Von früh bis ſpät abends werden die Türen zugeſchlagen. Die Eltern fordern die Kinder auf, auf meiner Treppe zu ſpielen. Der Mann hat mich ſogar beleidigt. Was kann ich dagegen tun?— Ant⸗ wort: Sie müſſen den Vermieter auffordern, dafür zu ſorgen, daß der von Ihnen vorſtehend geſchilderte Mißſtand beſeitigt wird. Sollte dies zu keinem prak⸗ tiſchen Erfolg für Sie führen, dann können Sie beim Gemeindegericht auf Unterlaſſung klagen. L. B. Die Bezahlung einer Gebühr für Straßen⸗ reinigung und Treppenhausbeleuchtung iſt Gegenſtand der Vereinbarung im Mietvpertrag. Wenn Ihr Miet⸗ vertrag eine diesbezügliche Vereinbarung nicht enthält und wenn der Hauseigentümer bisher keine Gebühr für Straßenreinigung und Treppenhausbeleuchtung ge⸗ fordert hat, dann kann er gemäß der Preisſtoppver⸗ ordnung eine ſolche nicht verlangen. Das wäre nur dann möglich, wenn er dazu von der Preisbildungs⸗ ſtelle die ausdrückliche Genehmigung erhält. Bezüglich der Berechnung von Straßenreinigungs⸗ und Treppen⸗ hausbeleuchtungsgebühren beſtehen keinerlei Richt⸗ linien. Als billig wäre es wohl zu bezeichnen, wenn die Gebühren für Straßenreinigung anteilig dem Mietwert berechnet würden, falls ſolche gefordert wer⸗ den dürfen. A. W. 200. Lon früheren Hausbewohnern(erwach⸗ ſene Perſonen) werden meine Frau und ich durch Pfeiſen und wüſte Bemerkungen aus dem Fenſter ihrer jetzigen Wohnung fortgeſetzt beläſtigt. Was lann ich iun, um dieſem Unſug ein Ende zu machen? Wo kann ich mich dieſerhalb hinwenden?— Antwort: Es bleibt Fhnen in dieſem Fall nichts anderes übrig, als die früheren Hausbewohner wegen Beleidigung zu verklagen. G. H. in O. Es iſt üblich, daß der Hauseigentümer im Hof für die Aſche und den Abfall einen Eimer oder einen Kübel oder eine Tonne aufſtellt. Sie ſind na⸗ türlich nicht verpflichtet, die Aſche und den Abfall je⸗ weils zum Schuttabladeplatz zu bringen. Am beſten wechſeln Sie mit Ihrem Mieter beim Fortführen der Aſche uſw. ab. pflichten des Uachbarn A. F. O. Ich habe mir 1929 ein Haus erſtellen laſ⸗ ſen. Die Grundſtücksfläche um mein Haus iſt mit einer kleinen Mauer eingefriedet. Mein Abwaſſer iſt abge⸗ leitet bis auf das Regenwaſſer von einem kleinen Vorhalldach, das in einer Rinne in das Nachbargrund⸗ ſtück und von da an meiner Grenze entlang in einen Kanal läuft. Der vorgehende ſowie der jetzige Beſitzer von dem Nachbargrundſtück haben es geduldet, daß das Waſſer dieſen Weg läuft. Schaden entſteht keiner. Geſtern nun hat mir der jetzige Beſitzer, ohne ein Wort zu ſagen, die Ablaufrinne zugeſchüttet. Wenn es nun regnet, wird mir der ganze Hof überſchwemmt. Muß ich mir das gefallen laſſen? Wie iſt hier die Rechtslage?— Antwort: Wenn der Nachbar den bisherigen Zuſtand ſeit nunmehr bald neun Jahren geduldet hat, iſt gewiſſermaßen ein Gewohnheitsrecht für Sie entſtanden, ſo daß der Nachbar ſchon ganz beſondere Gründe jetzt vovbringen muß, wenn er die Ablaufrinne nun auf einmal zuſchütten will. mahlergebühr beim Hausverkauf H. M. Wenn nichts beſonderes vereinbart iſt, trägt jede Partei die Hälfte der Maklergebühren. Bis zu 20 000 Reichsmark beträgt die Gebühr 2 Prozent, für die weiteren 5000 Reichsmark ſind 1,5 Prozent zu zah⸗ len. Die Prototollierungskoſten trägt der Käufer; bei 25 000 Reichsmark betragen ſie 1250 Reichsmark. Die Grunderwerbſteuer hat ebenfalls der Käuſer zu be⸗ zahlen. Bei Aufnahme einer Hypothek belaufen ſich bei ungefähr 12 000 Reichsmark die Koſten auf 240 Reichs⸗ mark. Die Wertzuwachsſteuer beträgt 10 Prozent; 3 iſt vom Verkäufer zu tragen. Ihre Anfrage, wie Sie ſich vor einer eventuellen Entwertung ſchützen können, —** in der heutigen Zeit wirklich recht merlwür⸗ ig an. nannleimer lunteclunł K. B. Schreibt man die Harz⸗ beziehungsweiſe Ko⸗ palſorte„Damar“ mit einem„“? Verwendet man dies in der Säckefabrikation?— Antwort: Dam⸗ marharz aus den Stämmen verſchiedener Diptero⸗ karpazeen auf Sumatra ausfließendes Harz, iſt farb⸗ los oder gelblich, durchſichtig, leicht zerreibbar, auf dem Bruche glasglänzend, gibt beim Kauen ein wei⸗ ßes, an den Zähnen haftendes Pulver; Dammar lie⸗ fert einen Firnis. Auſtraliſches Dammar(Kauriharz). Als ſchwarzes(indiſches) Dammar kommt das zu den Elemiharzen gehörende Harz mehrerer aſiatiſcher Ca⸗ nariumarten in den Handel. In der Säckefabrikation dienen verſchiedene Harze dazu, die Säcke waſſerdicht zu machen. Es iſt daher ſehr leicht möglich, daß das Dammarharz in der genannten Induſtrie Verwendung findet. Sch. Was iſt Frau Moltke für eine Geborene? Wie hieß Moltkes Mutter? Antwort: So lange Sie nicht ſagen, ob Sie damit den am 24. April 1891 ver⸗ ſtorbenen preußiſchen Generalfeldmarſchall meinen oder den deutſchen Botſchafter Hans Adolf von Moltke be⸗ ziehungsweiſe deren Gattin oder Mutter oder gar einen anderen aus der Familie der Moltles, können wir Ihre Frage nicht genau beantworten. F. B. Im Nachgang zu unſerer Notiz vom./2. Januar brachten wir unterm 9. Januar an dieſer Stelle in der von Ihnen erwähnten Angelegenheit eine eingehende Feſtſtellung, die ganz Ihrer Auffaſſung ent⸗ ſpricht. H. M. Wir nehmen wohl zu Recht an, daß Ihre Frage im Zuſammenhang mit einer wertbeſtändigen Hypothek geſtellt wurde. Demgemäß teilen wir Ihnen mit, daß ein Gramm des genannten Feinmetalls 2,75 Reichsmart gilt. H. M. Die gewünſchte Auskunft lautet: Königlich Bulgariſches Konſulat in Stuttgart, Hoſpitalſtraße 19. Nerven H. Wie uns von unterrichteter Seite mitge⸗ teilt wird, handelt es ſich bei den gefragten Perſonen um Arier. A. M. Was iſt eine unwirkliche Erſcheinung?— Antwort: Erſcheinung bedeutet im gewöhnlichen Sprachgebrauch alles ſinnlich Wahrnehmbare(zum Bei⸗ ſpiel Naturerſcheinung). In der Philoſophie gilt ſchon bei den Indern und Griechen die Lehre, daß wir die Außenwelt nur ſo erlennen können, wie ſie uns er⸗ ſcheint, nicht wie ſie wirklich iſt. Kant unterſcheidet da⸗ her die Erſcheinung vom Ding an ſich und bei ihm, wie in der neueren Philoſophie überhaupt, gelten die Erſcheinungen als die einzigen Gegenſtände, von denen Erfahrung und Ertenntnis möglich iſt. Vom Schein unterſcheidet ſich die Erſcheinung dadurch, daß bei ihr an eine Verleitung zum Irrtum nicht gedacht wird. ſliec gelnt eo A. Z. Mein Bruder iſt im Jahre 1901/02 mit 17 Jahren nach Amerika ausgewandert. Er wurde ſei⸗ nerzeit zum Militärdienſt angefordert, doch wußten wir ſeine Adreſſe nicht. Den Krieg 1914/18 hat er demzufolge nicht mitgemacht. Nun ſind die Eltern ge⸗ ſtorben und es iſt lein Teſtament vorhanden. Der in Amerika lebende Bruder iſt zwiſchenzeitlich auch geſtor⸗ ben und hat ein Kind hinterlaſſen. Iſt dieſes Kind mit erbberechtigt, auch dann, wenn der Bruder ameri⸗ kaniſcher Staatsbürger war?— Antwort: Das Kind iſt miterbberechtigt. E. B. Ein kinderloſes Ehepaar hat ein gemeinſames Teſtament errichtet und ſich gegenſeitig zum Erben eingeſetzt. Außerdem wurde in dieſem Teſtament ge⸗ meinſam verfügt, daß nach beider Ableben das vor⸗ handene Vermögen, mit Ausnahme des von dem Ehe⸗ mann eingebrachten Gutes, an eine Nichte der Ehefran ſallen ſoll. Das von dem Ehemann eingebrachte Gut ſollte an deſſen Geſchwiſter zurückfallen. Die Ehefrau iſt inzwiſchen verſtorben. Deren Geſchwiſter waren mit dieſer Regelung einverſtanden und machten nach dem Tode der Schweſter keinerlei Anſprüche geltend. Kann nun der überlebende Ehemann ein neues Teſtament errichten und über den geſamten Beſitz anderweitig verfügen, ihn z. B. ſeiner Haushälterin vermachen? Haben die Geſchwiſter des Ehemannes bzw. der Ehe⸗ frau dann noch Erbanſprüche?— Antwort: Der Ueberlebende hat nunmehr freies Verfügungsrecht über den Nachlaß und iſt nur gebunden bezüglich des ſei⸗ nen Kindern und Eltern zuſtehenden Pflichtteilsrechts. A. B. Wir haben ein formgerechtes, von jedem ſelbſt⸗ (letztwillige Verſügung) ge⸗ macht, in dem wir uns als Alleinerben einſetzten. Iſt geſchriebenes Teſtament Abſchließend kann geſagt werden, daß es eine unwirk⸗ liche Erſcheinung nicht gibt. L. G. S. 5. Iſt eine Perſon, deren Vater ein lediger Sohn eines Volljuden iſt, Vollarier? Fällt dieſe Per⸗ ſon unter die Beſtimmungen der Nürnberger Geſetze? — Antwort: Es handelt ſich um einen Miſchling erſten Grades(mit zwei jüdiſchen Großeltern). Gemäß § 5 der erſten Durchführungsverordnung vom 14. No⸗ vember 1935(Geſetz zum Schutze des deutſchen Blutes und der deutſchen Ehre) fällt dieſer Miſchling unter die Nürnberger Geſetze, wenn er mit einer Jüdin ver⸗ heiratet iſt oder ſich zum Judentum bekennt. Für die Beantwortung Ihrer weiteren Frage iſt die Kreis⸗ leitung der NSDAp, Rheinſtraße 1, zuſtändig. A. S. Die genannten Vorſchulen gibt es nicht mehr. Bei Ihrem Enkelkind handelt es ſich um einen Volks⸗ ſchüler. Es gibt in Baden keine Anſtalt für ſchwer er⸗ ziehbare Volksſchüler. Wir ſtellen Ihnen anheim, ſich in dieſer Angelegenheit einmal mit dem Stadtjugend⸗ amt ins Benehmen zu ſetzen. O. St. Ein Kilogramm des uns genannten Metalls koſtet, wie man uns von unterrichteter Seite mitteilt, etwa gegen 1300 Reichsmark. Es unterliegt der Zwangsbewirtſchaftung, worauf wir Sie ausdrücklich aufmerkſam machen. Wenn Sie von dieſem Metall zu verkaufen haben, dann wenden Sie ſich zuſtändigkeits⸗ halber an die Induſtrie⸗ und Handelskammer in. 12, Rohſtoffabteilung(Zimmer). E. L. Sie richten Ihre Frage zweckmäßig direkt an „Das Schwarze Korps“, Schriftleitung in Berlin SW 68, Zimmerſtraße 88/91. Die genannte Stelle dürfte für die Beantwortung Ihrer Anfrage zuſtändig ſein. Ar. 11.„Arbeit iſt der Schmelz des Lebens!“ Iſt dieſe Schreibweiſe richtig? Könnte nicht auch Schmels oder Schmeltz richtig ſein?— Ant w ort: Unter Schmelz verſteht man meiſt einen weichen Glanz, z. B. einer Farbe, einer Stimme, einer Melodie, man ſpricht auch von Zahnſchmelz. Von einer Schreibweiſe Schmels iſt uns nichts bekannt. Schmeltz iſt nur als Familien⸗ name bekannt. Wir nennen den berühmten Etnografen Johann Dietrich Eduard Schmeltz, geb. am 17. Mai 1839 zu Hamburg, geſt. am 27. Mai 1909 zu Leiden. E. G. Wie groß iſt die Einwohnerzahl des Vor⸗ ortes Waldhof?— Antwort: Am 16. Juni 1933 (letzte Voltszählung) wurden für den Stadtteil Wald⸗ hof, einſchließlich Gartenſtadt, insgeſamt 18 233 Ein⸗ wohner gezählt. Zwiſchenzeitlich hat keine Zählung mehr ſtattgefunden. W. K. Das uns genannte Haus wurde am 25. No⸗ vember 1906 fertiggeſtellt. Seine Mittel ſtammten aus einer Stiftung. Gebaut wurde es zu dem Zweck, dem es heute noch dient. das rechtsgültig: Wir ſind kinderlos.—Antwor!: Das Teſtament iſt rechtsgültig, wenn es, wie Sie ſelbſt ſchreiben, formgerecht gemacht worden iſt. G. H. Wo kann ein ſelbſt geſchriebenes Teſtament amtlich hinterlegt werden und welche Koſten entſtehen dadurch?— Antwort: In Baden kann ein Teſta⸗ ment amtlich nur bei einem Amtsgericht hinterlegt werden. Gemäß der Reichskoſtenordnung iſt eine ein⸗ malige Verwaltungsgebühr zu entrichten. Die Höhe dieſer Gebühr richtet ſich nach dem Wert des Ver⸗ mögens, über das verfügt werden ſoll. Wenn Sie die Höhe der Gebühr im beſonderen erfahren wollen, dann erhalten Sie darüber genaue Auskunft bei der Teſta⸗ mentsregiſtratur beim Amtsgericht oder bei einem Notariatsſekretartat. Ehevertrag F. H. Ich möchte einen Ehevertrag für den über⸗ lebenden Teil abſchließen. Ich habe zwei verheiratete Töchter. Iſt in dieſem Falle überhaupt ein Vertrag erforderlich)— Antwort: Die Frage iſt nicht ver⸗ ſtändlich, weil der Ehevertrag mit dem Tode an ſich nichts zu tun hat. Sie wenden ſich am beſten direkt an eines der Notartate in 4 1, 4. Lebensverſicherung St. Wenn Sie Zweiſel an der Richtigkeit der von Ihnen geforderten Prämien haben, dann wenden Sie ſich am beſten direkt an das Reichsaufſichtsamt für Privatverſicherungen in Berlin W 15, Ludwigskirch⸗ platz 3/4 Sportliches „Die drei Uneinigen“. Gegen wen verlor Schmeling den Weltmeiſterſchaftstitel? Welche Kä beſtritt er im letzten Jahr? Antwort: 19 verlor Schmeling gegen Max Baer in der 10. Ru durch techniſchen.o. 1934 unterlag Schmeling St Hamas nach Punkten. Im gleichen Jahr erzielte Schmeling gegen den Basken Paolino ein Unentſch den und gegen K..⸗Sieg. 1936 beſiegte er durch.o. Am 13. Thomas aus Chitago in d die Bretter. F. O. Was für eine Staatsangehörigreit haben di Geſchwiſter Cranz, die bekannten Schiläufer? Sind Deutſche oder Schweizer oder waren deren Elt Schweizer?!— Antwort: ſiegerin Chriſtel Cranz wurde am 1. Juli 1914 Brüſſel als Tochter deutſcher Eltern geboren. Familie Cranz mußte kamen die Kinder zum 1928 verzog die Familie Cranz nach Freiburg, tierſtraße 47. Die Geſchwiſter Cranz ſind Deutſ Eine Teilnahme an wäre ja ſonſt nicht möglich geweſen. A. J. Hat Frau Elly Roſemeyer einen Sohn o eine Tochter)— Antwort: Die bekannte deut Fliegerin Elly Beinhorn hat am 13. Juli 1936 Berlin⸗Schmargendorf die Ehe mit dem deutſe Spitzenrennfahrer Bernd Roſemever geſchloſſen, der wie im„HB“ ausführlich berichtet wurde, vor nigen Tagen auf der Frankfurt bei einer Rekordfahrt töͤdlich verunglückt Vor nicht ganz drei Monaten gebar Frau Elly R meyer einen Jungen. Fragen einer putzfrau A. M. Wie hoch iſt der Stundenlohn einer Putzfea (Reinigung von Arbeits⸗ beziehungsweiſe Aufenthalt räumen nach 18 Uhr)? Hat die Putzfrau bei wöch lich 27 Arbeitsſtunden Anſpruch auf Urlaub und wann ab? Etwa nach einem Jahr Beſchäftigung? Antwort: Bei der Berechnung des Stundenlohnes kommt es weſentlich darauf an, in welcher Branche (ob Groß⸗ oder Einzelhandel uſw.) die Putzfrau tü und wie alt ſie iſt. Unter Angabe dieſer wicht Punkte wenden Sie ſich am beſten direkt an die Rech beratung der Deutſchen Arbeitsfront in P 4, 4/5. Dort erhalten Sie auch genauen Aufſchluß bezüg Ihres Urlaubsanſpruches. Im allgemeinen käme fü eine wöchentliche Tätigteit von über 20 Stunden fo gende Urlaubsregelung in Frage: nach einem Ja Tätigteit drei Tage, nach zwei Jahren fünf, nach vi Jahren ſieben, nach ſechs Jahren zehn und nach z Jahren zwölf Arbeitstage. Kinderzulage L. M. Für die Beantwortung Ihrer Frage iſt wichtig zu wiſſen, ob Sie in der Induſtrie, im Einzel oder Großhandel beſchäftigt ſind. Maßgebend kommt dabei auf den für Sie gültigen Tarif an. Sie erhalten genaue Auskunft bei der Rechtsberatugg der Deutſchet Arbeitsfront in P 4, 4/5. Schulfragen A. S. Ueber die Unterſchiede der verſchiedenen So anſtalten, über die an den einzelnen Schulen erla bare Reife, über die Höhe des Schulgeldes, über d Anmeldungsfriſten uſw. unterrichten Sie ſich zuſtän keitshalber beim Stadtſchuramt Mannheim in B 2 Ariernachweis G. St. Welches Datum iſt der 18. Vendemiaire vo Jahre 11 der franzöſiſchen Republit?— Antwort Wie uns das Standesamt Mannheim mitteilt, handelt es ſich um den 10. Oktober 1802. 0 H. M. in W. Bei der beſchriebenen Urkunde handelt es ſich, wie man uns mitteilt, um eine vorſchriſtz⸗ mäßige holländiſche Geburtsbeurkundung. Zwecks Er⸗ bringung des ariſchen Nachweiſes benötigt der Jun die eigene Geburtsurkunde, die ſeiner Mutter und ſeines Erzeugers ſowie die Geburts⸗ und Heirat urkunde der Großeltern väterlicher⸗ und mütterliche ſeits. Nach Lage der Dinge darf bezweiſelt werde daß der Junge dieſen Nachweis zu erbringen hat. ſtellen es Ihnen anheim, in dieſer Angelegenheit beim Standesamt in W. vorzuſprechen. Antrag auf Uamensänderung H. M. in W. Wenn Sie einen Antrag auf Namenz⸗ 15 betreffend Aenderung des Zo⸗ miliennamens— ſtellen wollen, ſo hat dies zuſtän• 80 nern. An Hand der herausgegebenen Richtlinien kann änderung— in Anlehnung an die vor wenigen erlaſſene Verordnung keitshalber beim Bezirksamt in Mannheim zu ſchehen Die Entſcheidung trifft der Miniſter des Ihnen das Bezirksamt Auskunft darüber geben ein diesbezüglicher Antrag von Ihnen Ausſicht Erfolg hat. Die Führung eines Doppelnamens 0 dann geſtattet werden, wenn dieſer der Unterſcheid oder der Erhaltung eines ausſterbenden Namens dient Als Zuſatzname, dem ein Bindeſtrich vorauszugeh hat, kommt in der Regel der Geburtsname der Mut des Antragſtellers in Frage. Wir haben gewettet L. D. Ein Mann kauft ein Rundfunkgerät für Reichsmark und bezahlt mit einem 100⸗Markſchei Der Verkäufer kann nicht herausgeben und läßt einem anderen Geſchäft wechſeln. Der Käufer erh das Gerät und 25 Reichsmark heraus. Nachdem Käufer den Laden verlaſſen hat, bringt der Geſchůͤ mann, der den 100⸗Markſchein gewechſelt hat, die zurück, mit dem Bemerken, daß dieſer falſch ſei. Verkäufer gibt dem Geldwechſler 100 Reichs Wieviel Reichsmark hat der Verkäufer bei dem kauf des Gerätes verloren? Einſchließlich dem G Ich behaupte, er hat genau 100 Reichsmart verlor während meine Gegenpartet annimmt, er habe Reichsmark eingebüßt. Wer hat nun recht?— A wort: Der Verkäuſer hat 100 Reichsmark verlor und zwar 75 Reichsmart für das Rundfunkgerät 25 Reichsmark beim Herausgeben. Von dem 5 von 75 Reichsmark iſt noch die Spanne zwiſchen kauf⸗ und Verkauſpreis in Abzug zu bringen. Wie behandelt man eingekellerte Kartoffelnꝰ G. H. Wie ſind eingekellerte Kartoffeln zu be deln, wenn ſie jetzt dem Frühjahr zu Triebe anſe Von einer Seite wurde mir empfohlen, die Trie entfernen, während von anderer Seite das Ge behauptet wurde. Wer hat recht)— Antw Kartoffel ſollen möglichſt kühl gelagert, möglichſt dem Licht ausgeſetzt und nicht dem Kellerſenſte nahe gelagert werden. Die Triebe ſollen nicht en werden, da die Triebe nachkeimen und die Kart 0 leicht ſchwarz und damit nicht mehr verwen erden. Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Ge Die deutſche Olympia⸗ der Olympiade für Deutſchlan Reichsautobahn Darmſtadt Siebenunddreiß eil hinſichtlich üßt. Für Wir für Weinhändl. kenner, ein ent auf des Werde iß, die Zunge zu koſten vermo em der köſtliche vie es aleman id. Allein, e iel darauf an, s alles ſind wie Baden viel Entwicklung vi⸗ Und ein Rebl ere Grenzmark! aglos der Ert atz des„Neuer em der viel hreisgaus, des landes, am Bod n der Bergſtre 0 ſeiß, wie viel ſund bleiben, olgreich iſt, ige Sonne reif werden. M em Rebbauer nterhalten— wahr— um zu Hingabe, wie vi oft— und mar blick— alle Ho den! Gegen Unverſt Für alle Zeite — 4 4 ankenhor erſten Erich ng und W Karlsruhe große eiſten Pionier neuer Gedanken richtungen einſe ſtand und Mißtr r machte mit Belanntſchaft, d ſpitzer Kritik be deſſen ſpäter 1 ten ſie„von iter ſei auf olf Blanken mer. Die B Karkgräfler. Ir jen, durchlief en htechnikum i⸗ iverſität Heid gjährig promo ge Dr. phil. lichen Rebbau— orden ſein, auf länglichen Me der Rebbehan tſchaft wurde langte zur Erken liche Beſchäftigu praktiſchen ſe 9 100 13 f vON A. ſen Ausſicht auf„Hi die in den Win r Glaube tru ie ſehr Adol! eit ſeiner Anſ n der Verw abe ſah, erhe gus dem elterli riebe ausſcheide Polytechniku n rief— au⸗ * 5 Februar 1938 4 —..——— 1 Blick übers Cand Sonntag, 6. Februar 1938 zen verlor Max Welche Kämpfſe ntwort: 1938 n der 10. Runde „Hakenkreuzbanner“ Schmeling Steve ahr erzielte Max o ein Unentſchie⸗ Wn*Rannheim, 5. Februar. Die Freibur⸗ ſchickte er Har ger künden ihren Weinmarkt an. Am 23. Fe⸗ für die Zeit auf pruar ſoll er vor ſich gehen. Das bedeutet: Der rigreit haben düt 4 Siebenunddreißiger iſt ſo weit, daß ſich ein Ur⸗ iläufer? Sind ſe teil hinſichtlich ſeiner Beſchaffenheit gewinnen mage läßt. Für Winzer, für ihre Genoſſenſchaften, 1. Juli 1914 im. für Weinhändler und nicht zuletzt für Wein⸗ en geboren. Die ſſel flüchten. 15 kenner, ein entſcheidender Augenblick im Ver⸗ Interlalen, i ⸗ n Sal. lauf des Werdens eines neuen Jahrgangs. Ge i find Deutſche. wiß, die Zunge, die einen Wein„ſachkundig“ fur Deutſchlaud zu koſten vermag— ſie weiß ſchon bald, nach⸗ einen Sohn vder dem der köſtliche Saft der Kelter— er„Trotte“, bekannte deutſche wie es alemanniſch heißt— entſtrömte, Be⸗ 5—— ſcheid. Allein, es kommt doch immer auch ſehr geſchloſſen, der, viel darauf an, wie ein junger Wein ſich„baut“. ahn Darpma Das alles ſind Fragen, die in einem Rebland hlich verunglückte. wie Baden viele Gemüter bewegen, von deren Frau Elly Roſe- Entwicklung viele Geldbeutel abhängen. und ein Rebland von hohen Graden iſt un⸗ ſere Grenzmark! In ihrem Erwerbsleben ſpielt fraglos der Ertrag der Weinſtöcke und der Ab⸗ dee fſatz des„Neuen“ eine große Rolle. Wer in frau bei wöchent einem der vielen Reborte der Ortenau, des Urlaub und von Breisgaus, des Kaiſerſtuhls, des Markgräfler⸗ Wnlnbenahne landes, am Bodenſee, aber auch im Unterland, welcher Branche an der Bergſtraße, am Neckar gelebt hat, der die Putzfrau tutig weiß, wie viel davon abhängt, ob die Reben n eefund bleiben, ob die Schädlingsbekämpfung in b 4, 45.— erfolgreich iſt, ob die Trauben gedeihen, die ufſchluß bezüglich nötige Sonne nicht entbehren und ordentlich meinen käme ſür reif werden. Man braucht ſich nur einmal mit 5˙ Linen einem Rebbauer über ſeine„Sorgenkinder“ zu en fünf, nach vier unterhalten— und das ſind die Reben für⸗ hn und nach zehn wahr— um zu wiſſen, wie viel Arbeit, wie viel Hingabe, wie viel Liebe ſie verlangen und wie oft— und manchmal noch im letzten Augen⸗ blick— alle Hoffnungen zunichte gemacht wer⸗ hrer Frage iſt ei den! zuſtrie, im Einzel Gegen Unverſtand und Mißtrauen ßgebend kommt eh f an. Sie erhalten ugg der Deutſchet Für alle Zeiten darf es ſich das badiſche Reb⸗ land zum Ruhme anrechnen, daß der Schöpfer es deutſchen Weinbaus auf neuzeitlicher Grund⸗ lage ein Sohn des Oberrheins war: Adolph erſchiedenen Schul' Blankenhorn(übrigens der Vater des 1 Schulen erlang. Oberſten Erich Blankenhorn, der ſich um Ent⸗ ehn ſch fiehung und Werden des Armee⸗Muſeums in mheim in B 2, Karlsruhe große Verdienſte erwarb). Wie die meiſten Pioniere, die ſich für die Verfolgung neuer Gedanken und die Schaffung neuer Ein⸗ richtungen einſetzen, hatte auch er mit Unver⸗ ſtand und Mißtrauen zunächſt zu kämpfen. Auch er machte mit jenen ewigen Neunmalweiſen Belanntſchaft, die überlegen lächelten und mit ſpitzer Kritik bei der Hand waren— was ſie indeſſen ſpäter daran hinderte, ſo zu tun, als hätten ſie„von Anfang“ an gewußt, der Weg⸗ bereiter ſei auf guter Spur. Adolf Blankenhorn war ein gebürtiger Müll⸗ heimer. Die Blankenhorns ſind eingeſeſſene Markgräfler. Im Jahre 1843 zur Welt gekom⸗ men, durchlief er die Schulen, ſtudierte erſt am Polytechnikum in Karlsruhe und dann an der Univerſität Heidelberg, an der er einundzwan⸗ igjährig promovierte. Nun verſuchte ſich der unge Dr. phil. daheim im Oberland im väter⸗ lichen Rebbau— bald aber mag er gewahr ge⸗ worden ſein, auf welchen altmodiſchen und un⸗ zulänglichen Methoden dieſer fußte. Mißſtände in der Rebbehandlung wie ſolche in der Keller⸗ wirtſchaft wurden ihm raſch klar, und er ge⸗ langte zur Erkenntnis, daß da nur eine gründ⸗ Eliche Beſchäftigung mit den wiſſenſchaftlichen Fund praktiſchen Vorausſetzungen des Rebbaus Vendemiaire von — Antwortt n mitteilt, handelt n Urkunde handelt teine vorſchriſtz⸗ dung. Zwecks Et⸗ enötigt der Junge iner Mutter und ts⸗ und Heiratz⸗ und mütterlicher⸗ bezweifelt werden, erbringen hat. Wit Angelegenheit noch en. 9 itrag auf Namenz⸗ or wenigen Tagen enderung des Fa⸗ hat dies zuſtändig⸗ Nannheim zu ge⸗ Miniſter des J n Richtlinien kaug darüber geben, oh hnen Ausſicht auf oppelnamens kann der Unterſcheidung den Namens dient rich vorauszugehen tsname der Mutter ndfunkgerät für m 100⸗Markſchein. jeben und läßt in Der Käufer erhüt aus. Nachdem der ingt der Geſchäſtz⸗ vechſelt hat, dieſen eſer falſch ſei. Du 100 Reichsmart. ufer bei dem Ve ießlich dem Gexüt eichsmark verloren, C ee⸗ macht den Menschen froh, mmt, er habe 1 Trink n recht?— Ant⸗ donn geht's eichsmark verloren, Dir so. Rundfunkgerät und Von dem anne zwiſchen Ein⸗ u bringen. llerte asſicht auf„Hilfe“ würde bieten können, um die in den Winzerkreiſen unabläſſig gerufen wurde. artoffeln zu behan⸗ Tru dDer Glaube trug das Werk „ die zu zeite das Gebentl Wie ſehr Adolph Blankenhorn von der Rich⸗ — Antwortiß ügkeit ſeiner Anſichten überzeugt war, wie ſehr —— geker her in der Verwirklichung dieſer eine Lebens⸗ ſollen nicht entfern aufgabe ſah, erhellt aus dem Umſtand, daß er, und die Kartoff aus dem elterlichen landwirtſchaftlichen Be⸗ t mehr verwendhut friebe ausſcheidend, nach Karlsruhe ging und aem Polytechnikum ein 35 cben rief— aus eigenen Mitteln! Dieſes La⸗ en cenhg un ſtellt den Anfang des heutigen atlichen badiſchen Weinbauinſtituts, aber auch des ganzen neuzeitlichen Weinbaus über⸗ haupt dar. Wieder einmal darf man fragen: Wer im Lande weiß das? Wenn ein anderer Gau das Verdienſt für einen ſeiner Söhne in Anſpruch nehmen könnte, er habe den deut⸗ ſchen Weinbau aus überlebten Meinungen und untauglichen Praktiken gerettet, würde der wohl auch ſo achtlos an ſolcher Tatſache vorbei⸗ gehen? Man wird bis jetzt in Müllheim ver⸗ geblich nach einer Gedenktafel ſuchen, auf der dem„Schöpfer des neuzeitlichen deutſchen Wein⸗ baus“ ein Wort des Dankes gewidmet wird. Die Welt horchte auf Vom Herbſt 1868 ließ Adolph Blankenhorn zuſammen mit allmählich gefundenen Mitarbei⸗ wurde Lehrmeiſier des deutſchen Weinbaues Adolyh Blankenhorn, der Schöpfer der neuzeitlichen Rebkultur, war Badener Fortentwicklung des Weinbaues, die andere mit der Erprobung der von der Wiſſenſchaft zutage geförderten Reſultate und mit der rückhaltloſen Mitteilung ihrer Ergebniſſe“. Bald ſwar es ſo⸗ weit, daß man ſich nirgends in der Welt mit Rebbau⸗Problemen abgab, ohne daß der Rat und das Urteil des Badeners Blankenhorn ein⸗ geholt wurden! Indeſſen, ſo wohldurchdacht die Mittel wa⸗ ren, die von Blankenhorn empfohlen wurden, ſo viel Geduld war nötig, ſie bei den Reb⸗ bauern einzubürgern. Auch von dieſer Seite nämlich kam erſt zweifelndes Mißtrauen. Im⸗ merhin, die erſten Winzer, die ſich zu den neuen Verfahren, vor allem zu einer planvollen Schäd⸗ lingsbekämpfung, verſtanden, erkannten raſch deren Vorzüge und dann brach auch hier das Weinberge in Mittelbaden: Das Klostergut Fremersberg bei Baden-Baden tern die„Annalen der Oenologie“ erſcheinen, die es auf eine ſtattliche Reihe von Jahrgän⸗ gen brachten. Und zwei Jahre darnach begann der Unermüdliche mit Vorleſungen über Wein⸗ bau an der Techniſchen Hochſchule. Damals ſchrieb er:„Das für unſer Vaterland ſo wich⸗ tige Gewerbe des Weinbaues würde offenbar eines viel größeren Aufſchwunges fähig, viel regelmäßigerer und größerer Erträge, als es ſich deren heutzutage im allgemeinen erfreut, ſicher ſein, wenn ſich zu ſeiner Förderung die Wiſſenſchaft und die Praxis ebenſo planmäßig die Hände reichten, wie es bei anderen Zwei⸗ gen der Landwirtſchaft geſchieht, wenn beide ſich mit dem gleichen Eifer beſchäftigten, die eine mit der Ergründung der natürlichen und wirtſchaftlichen Bedingungen einer gedeihlichen Archivbild Eis: Fortlebt der Name des 1906 heimgegan⸗ genen Begründers der neuzeitlichen Grundſätze für Rebbehandlung und Kellerwirtſchaft in den herrlichen Muſteranlagen des Blankenhornber⸗ gers am Kaiſerſtuhl bei Ihringen, die heute Be⸗ ſitz des Reichsnährſtandes(Baden) ſind. Wenn Rebleute und Weinhändler und Wein⸗ freunde verſammelt ſind, auf den Weinmärkten in unſerem Grenzgau, von denen es drei gibt — Offenburg, Freiburg, Müllheim— ſo ſollte jedesmal auch des unerſchrockenen Mannes ge⸗ dacht werden, der allen Zweiflern zum Trotz den Weinbau aus dem Banne des Zufälligen ins Reich des Planvollen hinüberführte. In ihm war echte, zähe, aufbauende Grenzmarkge⸗ ſinnung lebendig! Jodokus Vydt. Der„indirekte“ Diebſtahl als,olter Brauch“ Ein intereſſanter prozeß beim amtsgericht in Karlsruhe * Karlsruhe 5. Febr. Ein intereſſanter Prozeß kam vor der Strafabteilung des Amts⸗ gerichts Karlsruhe zur Verhandlung. Wegen Diebſtahls waren gegen eine Reihe Kopfſchlüch⸗ ter des hieſigen Schlachthofes Strafverfügungen ergangen, weil ſie Gekröſefettabfälle an ſich ge⸗ nommen hatten. Während die gegen die übrigen erkannten Strafen rechtskräftig wurden, erhob der 29 Jahre alte Herbert R. von hier, gegen den durch Strafbefehl eine Geldſtrafe von 150 RM ausgeſprochen worden war, Einſpruch. Dem Angeklagten R. fiel zur Laſt, er habe ſeit ſechs Jahren im Städtiſchen Schlacht⸗ und Viehhof von Schweinen, die Metzgern gehörten, durch Abſchneiden größere Fettmengen von einem bis ſechs Kilo entwendet. Der Angeklagte gibt zu, Fett genommen zu haben, meint jedoch: „Ein direkter Diebſtahl iſt das nicht“. Er iſt ſeit acht Jahren im Schlachthof als Kopfſchlächter beſchäftigt. Er hängt die Schweine auf zum Ausnehmen. Von den Schweinen habe er nichts herausgeſchnitten. Es ſeien nur Abfall⸗ ſtücke geweſen, die er an ſich genommen habe. Dieſe Abfälle habe er geſammelt und ſpäter in einer Mappe mit nach Hauſe genommen. Das Fett hat er ausgelaſſen und im Haushalt ver⸗ braucht. Auch an zwei andere Frauen hat er von den Fettabfällen abgegeben, zum Teil er⸗ hielt er Geld dafür. Auch ſeiner Putzfrau hat er von dem Fette gegeben, alſo einen wirtſchaft⸗ lichen Vorteil davon gehabt. Richter: Iſt dagegen nichteingeſchrit⸗ ten worden? Angeklagter: Das iſt jahrzehnte⸗ langer Brauch, daß die Kopfſchlächter das Fett mitnehmen. Richter: Iſt es nicht ſo, daß ſich die Metzger ſehr oft darüber beſchwert haben? Angeklagter: Davon iſt mir nichts be⸗ annt. Richter: Dann werde ich Ihnen nachher durch den Zeugen ſagen laſſen, daß ſich die Metzger oft beſchwerten. Iſt denn nichts ge⸗ ſchehen? Angeklagter: Nachdem die Sache heraus⸗ kam, wurde bekanntgemacht, daß Schluß iſt. 4 Richter: Haben Sie nach dieſer Bekannt⸗ gabe auch noch Fett weggenommen? Angeklagter: Ja, ich habe auch nach die⸗ ſer Vereinbarung nach wie vor Gekröſefett mit⸗ enommen. Das iſt dach„Kampf dem Ver⸗ „derb“. Es iſt doch gleich, ob ichs nach Hauſe oder zur Fettſchmelze bringe. Richter: Das iſt ein ſchöner Standpunkt: „Kampf dem Verderb“— in die eigene Taſche. Dadurch, daß dieſe Abfälle im Schlachthof nicht gerade als dem oder dem Metzger gehörig feſt⸗ geſtellt werden, werden ſie nicht herrenlos. Ha⸗ ben Sie nicht auch gelegentlich ein Stück Schmer abgeſchnitten? Angeklagten: Ich habe nie Gelegenheit dazu gehabt. Als Zeuge wurde der ſtellv. Obmann der Ar⸗ beitsgemeinſchaft der gehört, der anfangs Mai den Angeklagten dabei betreten hat, als er in einer Mappe Fett mitnehmen wollte. Die Mappe enthielt etwa 7 Kilo Ge⸗ därme und andere Abfallſtücke. Der Zeuge be⸗ richtete dem Direktor den Sachverhalt. Nach dieſem Vorfall erging eine ſchriftliche Warnung, in der Entlaſſung angedroht wurden für den Zeut wenn wieder das geringſte vorkommt. eute werden die Abfallfette geſammet von den Arbeitern des Schlachthofs und an die Fett⸗ ſchmelze zur Seifenherſtellung abgegeben. Der Direktor des Schlachthofs verneinte als Sachverſtändiger die Frage, ob es als Brauch angeſehen werde, daß die Fettabfälle einfach von Kopfſchlächtern mitgenommen werden, da dieſe ja ihre Vergütungerhalten. Der Anklagevertreter beantragte ge⸗ gen den Erhöhung der Geldſtrafe auf 250 RM. Das Gericht verurteilte ihn we⸗ gen fortgeſetzten Diebſtahls an Stelle einer Ge⸗ fängnisſtrafe von 40 Tagen zu einer Geldſtrafe von 200 RM. In der Urteilsbegründung kam zum Ausdruck, daß der angebliche„Brauch“ nur von denen gebilligt wurde, die den Vorteil davon hatten. tetzte bͤdiſche meldungen Ueberſchreiten der Reichsautobahnen Karlsruhe, 5. Febr. Im Einvernehmen mit dem Generalinſpektor für das deutſche Straßenweſen gibt der Reichsjägermeiſter be⸗ kannt, daß Jagdſchutzbeamte, die ſtaatliche Ho⸗ heitsrechte ausüben, die Reichsautobahnen in Ausübung ihres Dienſtes ohne Erlaubnistkarte betreten dürfen. Darüber hinaus auch den Jagdberechtigten die allgemeine Erlaubnis zu geben, iſt mit Rückſicht auf die Verkehrsgefähr⸗ dung und-behinderung nicht möglich. In be⸗ ſonders gelagerten Fällen werden auf Antrag Erlaubnistarten ausgeſtellt. Ueunter Freiburger Weinmarkt fd. Freiburg i. Br., 5. Febr. Die Stadt ——— hat den 9. Freiburger Weinmarkt auf ittwoch, 23. Februar, feſtgeſetzt. Die Probe⸗ anſtellung und der Verkauf findet wieder wie bisher in der Zeit von 12—15 Uhr im hiſtori⸗ ſchen Kornhausſgal am Münſterplatz ſtatt. Von 11—12 Uhr iſt Vorprobe; während dieſer kön⸗ nen auch getätigt werden. Zuge⸗ laſſen ſind alle Winzer und Winzergenoſſen⸗ ſchaften der oberbadiſchen Weinbaugebiete (Breisgau, Kaiſerſtuhl, Markgräflerland). Die Beſchickung des Marktes iſt nur mit naturreinen Gewächſen möglich. Sogenannte„verbeſſerte“ oder„gezuckerte“ Weine müſſen zurückgewieſen werden. Nach den bis jetzt bekanntgewordenen Voranmeldungen wird die bereits Tradition gewordene Bedeutung des Freiburger Wein⸗ marktes ihre erfolgreiche Anziehungskraft für — und Käufer auch heuer wieder er⸗ weiſen. fileine Diernheimer Nacheichten Wirtshausſtreit endet mit Schießerei * Viernheim, 5. Febr. In der vergange⸗ nen Nacht gerieten zwei Viernheimer in einer Wirtſchaft in lebhaften Streit. Nachdem der Wirt die beiden aus dem Lokal gewieſen hatte, ſetzten ſie ihre Streitereien auf der Straße fort, wobei der 35 Jahre alte E. H. die Schußwaffe zog und auf den 50jährigen Mathias Burkert feuerte. Burkert trug eine Schußverletzung am Oberſchenkel davon. Seine Kinder fanden ihn auf der Straße liegend und veranlaßten ſeine Einlieferung ins Krankenhaus. * Die Hammelburger kehrten heim. Am letz⸗ ten Mittwoch kamen enwa 150 Landwehrmänner aus Hammelburg zurück, wo ſie drei oder vier Wochen lang ihrer Militärdienſtpflicht genüg⸗ ten. Als ſie mittags in Viernheim ankamen, hatten ſich Frauen, Kinder und Verwandte ver⸗ ſammelt und mit klingendem Spiel ging es durch verſchiedene Ortsſtraßen zum Rathaus⸗ platz. Hier begrüßte ſie Bürgermeiſter Pg. Bechtel mit herzlichen Worten, während ihr Hammelburger Oberleutnant Apotheker Weit⸗ zel von hier ebenfalls einige Worte an ſie richtete, auch weiterhin die gleiche Kameradſchaft in der Volksgemeinſchaft zu pflegen wie in Hammelburg in und außerhalb des Dienſtes. Minister Dr. Wacker trägt sich in das Villinger„Hexenbuch“ ein. Aufn.: Grimm, Offenburg „Hakenkr euzbanner“ Sonntag, 6. Februar 1988 4„Hakenkr +———————— 3 33 22 33 18 Aurh unüoerüchlich aenah ar en deshalb auch unüberſichtliche Stre I i 7 trotz erneuertem Unter⸗ und Oberbau derart 5 m 3 2◻52 2 4 72132 7 2 Auf der Rheinhauptbahn zwiſchen Frankfur Die verbeſſerung der Rheinfiſcherei/ Eine muſtergüllige Jiſchleichanla ge bei Liedolsheim 0 i0 1 245 füln Schwetzingen, ſondern auch über eidelberg, unſerer Rheinwälderreportage liche Bauauſſicht beſorgt Revierförſter Roth Die Wieſenflächen werden danach höhere Er⸗ war die höchſtzuläſſige 7 englmeier keit bis⸗ K aus Liedolsheim mit ungewöhnlichem Geſchick. träge abwerfen; neugewonnen wird 1 Hektar 367 ſchon auf 120Stunden——— Kg der Verbeſſerung der Rheinfiſcherei.' Die Anregung zu der Arbeit gab ſeinerzeit Wieſen, außerdem werden—8 Hektar Wald— Rn 1 ſchon w „Karlsruhe, 5. Febr. Immer mehr ſind Reichstagsabgeordneter Robert Roth, verbeſſert. Die Fiſchteichanlhage iſt in jeht zu eiter dutchichnien en 9 elſegeſchwingg In Ren im Verlauf der Jahrzehnte die für die Nach⸗ Was bedeuten nun die aneinandergereihten, allen fiſchereitechniſchen Einzelheiten mit dem leit von über 100 Kilometer in der Stunde g dem neuen di haltigkeit der Rheinfiſcherei notwendigen Laich⸗ ſauber ausgeſchachteten Gruben? Sie werden Landesfiſchereiſachverſtändigen, Regierungsrat bracht(der D 2 und der Sgwaemaneg wer führt Re als Fiſchteiche angelegt mit einer nutzbaren Dr. Koch, durchgeſprochen worden. Die Teiche D 171), was bisher noch nicht einmal dem bei—— verloren gegangen. Die Her⸗ eiführung einer geordneten Waſſerwir 5 ſichti durch die eeee— 47 waſſer vom Rhein her durch eine Schleuſe in ſchaftet werden. Man beabſichtigt die Aufznat 1e San wie ſich heute ſchon ſeſtſtellen läßt, ſehr günſtig die Teiche. Die Schwierigteit der Anlage liegt n Jungfiſchen zur Beſetzung der badiſchen 1 für die Fiſcherei aus. Die Meliorationsgräben in dem geringen Höhenunterſchied des Gelän⸗ Gewäſſer, und zwar vor allem von Karpfen, 3— Linie, mit einer bis zu 160 Kilometer ſind mit dichten Fiſchſchwärmen beſetzt, die nicht des. Es bedurfte zur Löſung der Bauaufgabe Schleien und Zander, die bisher eingeführt in der Stunde eſteigerten Geſchwindigkeit rei⸗ mehr bei eintretender Trockenheit zugrunde⸗ einer peinlichen Präziſionsarbeit. werden mußten. Die Anlage ſteht alſo in fen zu können. Solch hohe Schnelligkeitsleiſſun⸗ gehen, weil ſie jetzt Zufluchtsmöglichkeiten zu Die Sohle des unterſten Teiches liegt nun enger Verbindung mit der Rheinfiſcherei. gen werden ja insbeſondere den bekannten Die⸗ den Altrheinen beſitzen. Der Rheinfiſcherei einen Meter tiefer als die anderen. Bei ſehr Was in den letzten zwei drei Jahren drau⸗ ſel⸗Schnelltriebwagen vorbehalten bleiben, von f 3 3 Beit ön die Fiſche in dieſ gen i einwäldern i eit ge⸗ denen Karlsruhe im FD⸗Verkehr mit Berlin wendet ſich heute allgemein größere Beachtung großer Trockenheit können die Fiſche in dieſen ßen in unſeren Rheinwäldern in Arbeit ge Hamburg und Köln bedient wird, oder doch Fläche von 4 Hektar. Ein Graben leitet Friſch⸗ ſollen nach Art einer Saatzuchtanſtalt bewirt,„Rheingold“ gelungen war.— Flaäch H Friſch Nunmehr iſt alles in die Wege geleitet, um zu. Rettungsteich gelangen. Jeder einzelne Fiſch⸗ nommen wurde, iſt der Beginn der Geſundung; 4 So betreten wir auf einem großen Gelände teich wird mit einem beſonderen Damm um⸗ eines unverſtändlicherweiſe Jahrzehnte hin⸗ außerhalb Liedolsheim, auf den ſogenannten geben, um die Anlage auch vor außergewöhn⸗ durch vernachläſſigten Landſtreifens, der ſich wird insbeſondere unſerem Rheingold z⸗ Mehlfurtwieſen, eine durch Dämme geſchützte lichem Hochwaſſer zu ſchützen. durch einen guten Teil des Landes erſtreckt, gute kommen, der für die 256 Kilometex lange Bauſtelle. Ein großer Baggerarm greift Die beim Ausbaggern herausgeholte Erde durch Umwandlung in hochwertigſtes Kultur⸗ Strecke Mannheim— Baſel einſchließlich der ins Erdreich und vertieft die alten moraſtigen wird zur Aufhöhung des Geländes verwertet. land. Aufenthalte in Karlsruhe, Baden⸗Os und Frei⸗ Baggerlöcher, die von einem wüſten Schilf⸗——. AAlem 11 s n Sinenehe e 53 nn Mit 160 Stundenkilometer nach Baſel vorigen Jahrhunderts ein Dorf: Detten⸗ Frankfurt— Mannheim— Karlsruhe— Ba⸗ eim, das ſeinerzeit wegen der ſtändigen Ge⸗ 5 1 ini fel gerechnet werden dürfen. Denn die durch⸗ fährbung durch die Rheinhochwaſſer zwongs⸗ Einführung von Schmellfalrten auf der badiſchen Rheintallinie ſchnkiiliche Reifegeſchwindigkeit aller Franlfut weiſe geräumt wurde; die Bewohner wurden* Mannheim, 5. Febr. Wie—5 Reichs⸗ fa—— Eine„Schnellfahrt“ dahn Iöeit 48 von 100 0 nehln m heutig 13¹ geſi irekti bla er⸗ ir ür ſol⸗ üge angenommen 9 14 nach dem heutigen Karlsdorf umgeſiedelt. ahndirektion Karlsruhe im Amtsblatt neu wird dabei nur für ſolche Züge 9 Stundenkilometer und der“ raſcheſte Schnellzug An d heitsſtelle ſi dings bekanntgegeben hat, werden erſtmals in und anerkannt, die auf ihrer Fahrt eine Ge⸗ unden n der Arbeitsſtelle ſind 60 Mann aus der dent ab 15. Maf gültigen Fahrplan auf der Linie ſchwindigkeit von mehr als 120 Kilomeier in dieſen Keregeg(5 85) bringt unter Kinrechgf Umgebung, und zwar Kleinlandwirte beſchäf⸗ Als. Fhni au Mannheim— Schwetzingen— Karlsruhe— der Stunde erreichen. Südlich von Schliengen der Aufenthaltszeiten im Durchſchnitt nur 7 tigt, denen im Winter eine ſehr willkommene Freiburg— Baſel(owohl über Ettlingen wie wird allerdings nach wie vor unter der 120⸗ Kilometer in der Stunde hinter ſich. 4 Verdienſtmöglichkeit geboten wurde. Die ört⸗ über Durmersheim) bis Schlingen Schnell⸗ Kilometer⸗Grenze gefahren werden müſſen, d⸗ Dr. G. Erkälten Sie ſich leicht? en— eraldine der Ernte 1937 iſſengei rch die RKi debh nnl dimzherni den Kbeppt rehilfane huſberreateddeon Jn Valin Sitengle dtp ennbeizo ze IIIe in wirkſamer Weiſe vor. Man krinkt zu dieſem Zweck—ömal täglich einen folgende Verbraucherhöchſtpreiſe ſeſt⸗ LHIe eroiſchſten un ———1 Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt auf einen Eßlöffel Waſſer oder in einer Bei Großabgabe zur Einkellerung——— füme ſchuf. aſſe Tee.—— Bereits beſtehenden Erkältungen und Grippeanfällen begegnet man durch 327 28225————— Ritter Mann folgende Schnelltur: Je 1 Eßlöfſel Kloſterfrau⸗Meliſſengei bund Zucker in 55— 5525 3522 5— Jeden Donnerstag— identifiziert! einer Taſſe gut umrühren, kochendes Waſſer hinzugießen und möglichſt heiß— 3—— Schnelldienst—* uns all zwei Portionen dieſes wohlſchmeckenden Heißtrankes(Kinder er alten die S 532. S232———— 2——— hp des n Hälfte) vor dem Schlaſengehen einnehmen. Dadurch wird auch die meiſt 2 8 3825————— S222²2 3———Regiſſeurs, wohltuende und notwendige Schweißbildung begünſtigt, und die Krankheits⸗—————————&— 2 HAMBUR— wir an ſeine erreger werden bekämpft und unwirkſam gemacht; man ſchläft danach gut 2 S3 388„„—— Eletzten beiden und fühlt ſich faſt immer am anderen Morgen merklich gebeſſert. Zur— 335 35 s 222828 2—— NEW TORK— ten, an„Verr Re deiz 1 zur Vermeidung von Rückfällen trinke man noch einige Tage f. 50 Ka f. 50 Ka f. 50 Kg 55 17 5——— en““ U ie halbe Menge. RM R RWM F— f Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt hat ſchon vielen bei Erkältungskrankheiten ge⸗ Weiße, rote u. W W—— überSouthamptonund Cherbourg— Michael“ und holfen. So berichtet beiſpielsweiſe Herr Hermann Fölſch, Poſtinſpektor, blaue Sorten.15 325 35 190 15(2g3 mit den Dampfern, New Vork“/— Werk„Urlaub Magdeburg, Goeſheſtr. 47, am 21. 3. 37:„Ich kann Ihnen nur beſtätigen, daß Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt Gelbe Sorten.15.55 nb44.„5——„Hamburg% Deutschland/½, Hansa-;— wort“, ſo ko von ausgezeichneter Wirkung iſt. Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt hat mir bei Erkältungserſcheinungen, wie ſie Verkauft der Erzeuger unmittelbhar an den Ver⸗( uUber Southampton, Galway und— ihn uns als in dieſem naſſen Winter beſonders häufig vorkamen, ſchnelle und gute Dienſte geleiſtet, ſo daß ich über⸗ braucher, ſo dürfen die Erzengerfeſtpeiſe bei weißen,— HBs. von Geſellſe haupt nicht dienſtunfähig und krant wurde. 1 5 Ker E 175 995 4—— Halifax mit M. S.„St. Louis, Kaum vorſtelle Und weiter Herr Cürt Zippel(Bild nebenſtehend), Kaufmann, Dresden K 24, Sedanſtr. 18, am Überſchritten Swerzen Lieferung frei Kaler 388——— 4 11. 6. 37:„Ich bin ſtändig auf Geſchäftsreiſe und kann Ihnen die erfreuliche Mitteilung machen, daß Verbrauchers darf für Anfuhr, Abladen und Einbrin⸗⸗ Während der Reise— Nun dreht! ich dauernd Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt mit, Erfolg verwende. Beſonders leiſtet er mir bei Erkältungen gen in den Keller ein, Zuſchlag zu den Erzeugerfeſt werden Sie— nach all ſeinen und Überanſtrengungen gute Dienſte.“ preiſen von höchſtens 70 Rpf. für 50 Kilo gefordert es empſinden— filmen plötzlich Rehmen auch Sie bei den erſten Anzeichen von Erlältung oder Grippe getroſt einmal Kloſterfrau⸗ werden.———— teren, graziös Meliſſengeiſt.— erhalten—*—— Ihrem Apotheker oder Drogiſten in den blauen OHriginalpackungen Sn Kger nt——— Film mit Lili 3—90. ni**un—— mit den drei Nonnen zu R„80,.65 und—.90; niemals loſe.„Aupplnger“ um 1 Reichsmark ⸗e 50 ur und be.— Ind doch den Sorten„Frühe Hörnchen“, und en——— Sprung ar Bei(Rote Mäufe)“ um 2 Reichsmark je 50 kg überſchritten— werden; die Abgabe in Mengen unter 50 Kilo an— außergewöhnli Verbraucher iſt nicht preisgebünden.——— uns zunächſt Zuwiderhandlungen gegen Beſtimmungen dieſer Aun⸗⸗ E— Danlksagung Zetten⸗ 5d Denen n eerd— ette 3— zeugerpreiſe für Kartoffeln vom 23. März 1937—— Es ist schwerzusagen, wases— letzten Filme Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgange Reichsgeſetzblatt! Seite 377— beſtraft.— ist, aber es ist da- ein gewis⸗— ganz vergeſſen meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Bruders, Schwagers J0⁰ eT Mannheim, den 1. Februar 1938.— 2 ses Etwas, das eine Seereise— erſter Film, der und Onkels, Herrn Der Polizeipräſident.—— mit Schiſſen der Humburg-——5 kerſeind“ — jeder erhült—— Amerika Linie so ungenehm— ZWeiberſein Ausgust Lamerdin Lule Letten—— Eiſer des Personals an Bord— letzten Filmwe — und æau Land, vielleicht ist— ſie kennzeichn sagen wir allen herzlichen Dank. Besonders danken wir der Stadt- fürwenigGeld——— es die rukige Fahrt und die— nur eine Se verwaltung Mannheim sowie seiner Gefolgschaft und dem Klein- Jetten- Uim jeder Woche—— behagliche Einriditung der— temperamentve gärtnerverein für die Kranzniederlegungen am Grabe sowie allen hat der kluge—.— Hapag-Sckiſſe, vielleiclit ist— vielſeitigen Kü denen, die dem Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen. Kerlalgeschätt J aaufmann Ge⸗—— es einſach— Tradition.— wäre falſch, Mannheim(Viehhofstraße 14), den 6. Februar 1938. legenheit, alle abgesponnt Uynd dennochmuhdlehubelf—²— auf eine, wenn Die t A bli 0 0 eF ſeine Kunden u. pewsſiſgiwerden. Od hiitt Coboneimbgr.——— 4 ervorſtechendſ U. e e, F5 Erholungs-, Studien-. fntsten. Hatn. Lamerdin Ind Hinder Mannheim, 3 2, 7 werden ſollen, die bessere Leisſung · Nehmen Sie daher, 3— feſtzulegen. feinigung T 6, 16 auf ſeine vorteil⸗—*—— und Besuchs-Reisen— Kein Kitf Fernruf 239 18 haften Angebote] ſobon»Schon.——— 3 imog wunen, seee fedeenpre NACHAMERIKKA feilett im HB. aufmert⸗—.—— Es iſt bei R 1— Tahrpreise ab RM 605.-einschließ-— 5„ Iſt! ſam zn machen. Kob II.— Uch sechstägigem New Tork-Aufent-— verſtändlich, d — halt mit interessantem Programm.— en de ——— liche ni J — Es reist sich gut mit den Schiffen der— er nun etwa ö .— 3— entfeſſelte Ko Todesanzeige et e—.—— f —— nie— abſichtigt mit Gott dem Allmächtisen hat es geiallen, meinen lieben Mann,— i mieht mar che Wogrlaamime Seeihett. er als Mieg unseren guten Vater, Bruder, Schwiegersohn und Schwager, Herrn* dch das Blut wird vergiflef. Kopti--—— Kammerſpie A u. Krsuzschmerzen, Hõmorrhoiden,—— MNMoennheim: O7, 9(Heldelberger Strabe) wo im darſte x⸗ lerre Obelkeit, bleicher.unreiner Teint—— SSdwelzingen: H. Kreuzwleser, MonnheimerSir.8 E mu ikaliſchen, — sind cdis folge.Men fühlt sich mude— rariſch⸗witzigen — und verdrossen, àlter als man ist. De S wird Capricei enient hilft harmol, denn es wirkt verlößlich— IA Rudo Ritter 0 3 u. mild- schmeckt wie Schokolacle. Fff ben/d —MHess.—— eeeeee d e n/das Drehl ist sparssmu.preĩswert.ln Apotheken Fahrräder, u. Drogerien, 24 Pig.84 pfg..RMVi.50 Als Jun ge Haupilenrer 33.75 tet 9— —0 Tiebin aherherkn,unvn Wir haben im Alter von 46 Jahren nach langer, schwerer Krankheit, versehen 2 655 a0 nu ſehen, die d mit den hl. Sterbesakramenten, in die Ewigkeit abzuruien. iotnER Trauer- 7 4— 1 4 Mannheim(U 6, 13), den 5. Februar 1938.—— gemach des S — farten ouſſe. Lilian, Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Danksazuns T 1 4 n 85 Frau Sophie 8 U Kn 2 l 1 geb. Brand Immer Für die herzliche Teilnahme und Kranz- kaller · pelt werden. 9 des unserer lie- Briefe 3 ral und——5 3 en Mutter, Großmütter u. Schwiegermutter erz und Hinder Marianne, Lotmar u. Sonhie daran b, denken: Halharina Halhe iefert schnellstens Großvater ſtar b. Wack 1 n Die Beerdigung fündet statt am Montag, den 7. Februar, nach Klein⸗Anzeigen sagen wir W2 tiefinnis 1„ R3 —— aus dem„Jur immer in das sten Dank. aKonkreuz- mittags 2 Uhr, auf dem Hauptfriedhof. Blatt, das die In tiefer Trauer: wollte ſie mit meiſtendeſer hat. Meisenzanl-Tnieie I banner- onneravgon UNadelone abe In Mannheim 0 Unel du gehst lelcht und sie Strafe ins Klo alſo ins„OB ſucKeTe edewpäefäses erer ap ſie bei der Wei * EChdose 1 3 Apotheken und Didas 3 Februar 1. tunnelreiche, e 5 1 1 gewachſen iſt. hen Frankfurt 't nur über Heidelberg, hindigkeit bis⸗ eter feſtgeſetzt. berg— Kunt⸗ ze ſogar ſchon ſegeſchwindig⸗ er Stunde ge⸗ aeiwameih einmal dem e geleitet, um die Schweizer er die Schwet⸗ 160 Kilometer windigkeit rei⸗ ligkeitsleiſtun⸗ bekannten Die⸗ bleiben, von r mit Berlin, ird, oder doch en ſoll. gkeitserhöhung eingold zu⸗ ilometex lange iſchließlich der ⸗Os und Frei⸗ iten brauchen menden Fahr⸗ ſchleunigungen ie /Verbindung lsruhe— Ba⸗ — 1 3 iller Frankfurt laut„Reichs⸗ ehin nur 66, eſte Schnellzug r Einrechnung chnitt nur 7½ r ſich. 3 Dr. G. AA — LIAA mmmmmmammmmmmmemmmmmau ag 6 K bourg ork⸗/ lansa“; und Louis“ eise lien⸗ isen IKA schließi- Aufent- gramm. flen der rika ger Siraße) heimersSir.8 IIII IA A er TZei hl“ gegen he elcht und s h. ihneraugen und He Pflaster) 65 Pig. gerien. akenkreuzbanners die bunte Seite Geraldine Katt in„Der Sänger ihrer Hoheit“ Foto: Bavaria-Film Ritter! An jeden anderen hätte man ge⸗ dDacht, nur nicht an Ritter, den Mann, der die — und männlichſten deutſchen Kriegs⸗ filme ſchuf. Merkwürdig wie ſehr man bei Ritter Mann und Werk identifiziert! Ritter er⸗ 4* uns allen als der Typ des männlichſten Regiſſeurs, und wenn wir an ſeine Filme der letzten beiden Jahre dach⸗ ten, an„Verräter“,„Pa⸗ trioten“,„Unternehmen Mãichael“ und ſein letztes Werk„Urlaub auf Ehren⸗ wort“, ſo konnten wir ihn uns als Regiſſeur pon Geſellſchaftsfilmen laum vorſtellen. RNRun dreht Karl Ritter nach all ſeinen Soldaten⸗ filmen plötzlich einen hei⸗ teren, graziös⸗verſpielten Film mit Lilian Harvey. Und doch iſt dieſer Sprung gar nicht ſo außergewöhnlich, wie er uns zunächſt ſcheinen mag. Wir haben bei den letzten Filmen Ritters ganz vergeſſen, daß ſein erſter Film, den er drehte, nicht„Verräter“, ſondern „Weiberfeind“ war. So hervorragend auch ſeine letzten Filmwerke waren, ſie kennzeichneten doch nur eine Seite dieſes temperamentvollen und vielſeitigen Künſtlers. Es wäre falſch, Ritter nur auf eine, wenn auch ſeine e und bis⸗ 13 her erfolgreichſte Seite feſtzulegen. Kein Kitſch und entfeſſelte Komik Es iſt bei Ritter ſelbſt⸗ verſtändlich, daß dieſer Sprung ins Gegenſätz⸗ iche nicht bedeutet, daß er nun etwa öden Kitſch, 4 Komik oder einen geiſtloſen Schwank drehen würde. Er be⸗ abſichtigt mit ſeinem neuen Film nichts weni⸗ ger als einen neuen Stil des heiter⸗graziöſen ammerſpiels zu finden, der ſeinen Witz ſo⸗ wohl im darſtelleriſch⸗komiſchen und ſcherzhaft⸗ muſikaliſchen, wie filmiſch⸗optiſchen und lite⸗ rariſch⸗witzigen Element haben ſoll. Der Film wird„Capriccio“ heißen. Felix Lützkenkopf und Rudo Ritter(ein Sohn des Regiſſeurs) ſchrei⸗ ben, das Drehbuch. Als Junge erzogen— als Mädchen 1 ins Kloſter Wir haben gerade Gelegenheit, eine Szene zu ſehen, die der Ausgangspunkt all der tollen Situationen des amüſanten Filmes iſt. Lilian Harvey, die Heldin, befindet ſich im Braut⸗ gemach des Schloßherrn Francois de Barbe⸗ kouſſe. Lilian, hier Madelone, das Enkelkind des Generals Marquis'Eſtroux, ſoll dem eit⸗ len dicken Schloßherrn und Präfekten verkup⸗ pelt werden. Madelone wurde von dem Gene⸗ kal und Haudegen 20 Jahre wie ein Junge erzogen, lernte im Kreiſe ſeiner Zechkumpanen reiten, fechten, ſchwimmen und ſaufen. Als der Großvater ſtarb, wurde der falſche kuppleriſche Ceſaire de Madraque ihr Vormund. Er machte aus dem„Jungen“ wieder ein Mädchen und wollte ſie mit dem alten Präfekten verheiraten. Madelone aber weigerte ſich und wurde zur Strafe ins Kloſter geſteckt. Aber auch hier blieb ie bei der Weigerung, bis ſie das Bild des Zu⸗ 5 8 9 Da war wirklich ein Tag der Ueberraſchun⸗ 3—5 In Neubabelsberg hat die Dreharbeit an dem neuen Lilian⸗Harvey⸗Film begonnen. Und wer führt Regie? Niemand anders als Karl Neue Filme— Wir blenden auffl Karf Ritters, Copriccio“— Lilian Harvey als junger Fant und Saulfkumpan künftigen, das einen ſchönen edlen Jüngling darſtellte und natürlich gefälſcht war, zu ſehen bekam. Madelone ſchlägt den Pagen.o. Im Hochzeitszug geht es nun zum Schloß des Präfekten. Dort erſt erfährt ſie den Schwin⸗ del, den man ſich mit ihr erlaubte. Ein eitler dummer Page, von ihrer Geſtalt, bewacht ſie. Madelone in ihrer Angſt blickt zum Himmel und fragt den ſeligen Großvater: Lieber Groß⸗ vater, was ſoll ich tun? Da ertönt vom Him⸗ mel ſein mächtiger Baß: chhrz was ich dich gelernt, ſei ein Mann und ſchlag ihn nieder!“ Madelone nickt, geht mit drohenden Schritten auf den ängſtlichen Pagen zu, nimmt wie ein eübter Boxer an ſeinem Kinn Maß und chlägt den Armen mit einem einzigen Schlag k. o. Karl Ritter, der gerade die Stimme des 10 Großvaters imitiert hat, freut ſich über ie gelungene Szene und Werner Stock, der den Pagen ſpielt, iſt ganz traurig, daß Lilian⸗ Madelone den Boxhieb nur andeutete und bit⸗ tet ritterlich, ihn zugunſten der Echtheit des Spiels doch wirklich k. o. zu ſchlagen, ſonſt mache ihm die ganze Sache keinen Spaß. Stock denkt wohl, daß ein Lilian⸗Ko. nicht ganz ſo wie ein Schmeling⸗Schwinger ſein werde. Die falſche Braut am Traualtar Madelone zieht nun den Ohnmächtigen aus, ſchlüpft in ſeine Kleider und flüchtet. Der Prä⸗ fekt, der inzwiſchen mächtig gezecht hat, findet ſeine„Braut“ ohnmächtig im Brautgemach, flößt ihr einen ganzen Humpen Wein ein, und ſo ſchwanken denn beide, der Präfekt und ſeine falſche Braut in Madelones Mädchenkleidern, zum Traualtar. Der Vetter des Präfekten, Fernande de Villeneuve, und ſein Freund enri, haben das Schloß verlaſſen, da ſie die Kuppelhochzeit nicht mitmachen wollen. Unter⸗ wens in einer Waldſchenke treffen ſie Madelone, Szene aus dem Bavaria-Film„Der lachende Dritte“ die ſich nun Don Juan di Caſanova nennt, bei allerlei Raufhändel mit wilden Geſellen. Sie ſtehen dem ſchmächtigen„Knaben“ bei und reiten zuſammen nach Perpignan. Fernande Bild rechts: Josef Sieber Aufn.: Bavaria Mutter und Tochter Hermine Ziegler als Weberin, Dorles Mutter Hansi Knoteck als Dorle Weber in dem Peter-Oster- mayr-Film der Ufa„Gewitter im Mai“. Foto: Ufa vermutet hinter Jon Juan ein Mädchen und ſtellt ihm allerlei Prüfungen. Aber Madelone erweiſt ſich als tüchtiger Zechkum⸗ pan. Als Fernande ſeinen neuen Freund in ein etwas zweifelhaftes Haus der Ma⸗ dame Helene ſchleppt, kommt Don Juan in arge Bedrängnis, täuſcht aber die ganze Ge⸗ ſellſchaft mit einer ſchlauen Finte. Madelone liebt längſt den Ritter Fer⸗ nande, und als er, um ſie zu ärgern, ein Stelldichein mit einer heiratswütigen Jung⸗ frau verabredet, erſcheint Madelone, es kommt zum Zweikampf der beiden Rivalen und Madelone verwundet Fernande. Vor einem großen Staatsgerichtshof, bei dem ſich alles wunderbar aufklärt, erhält der Präfekt ſeine dicke Kloſterſchülerin, nach der er geſchmachtet hatte, Madelone, nun wieder Mäd⸗ chen, wird die Braut Fernandes, und nur der böſe Ceſaire, der alte Kuppler, geht leer aus. Aribert Wäſcher als feiſter Präfekt „Capriccio“, dem wir um des großen Pu⸗ blikums willen recht bald einen beſſeren und verſtändlicheren Titel wünſchen, wird einer der luſtigſten Filme des Jahres werden, er ſteckt ſo voll amüſanter Einfälle und witziger filmi⸗ ſcher Effekte, ſchon vom Drehbuch her, daß ein Meiſter wie Ritter hier einen idealen Stoff beſetzt. Aribert Wäſcher ſpielt den dicken Prä⸗ fekten, den Madelone heiraten ſoll, und Viktor Stahl iſt der junge Ritter Fernande, den ſie zum Schluß wirklich bekommt. Paul Dahlke, der jüngſte deutſche Staatsſchauſpieler, eine der beſten Kräfte Hilperts am Deutſchen Theater, der zuletzt im„Zerbrochenen Krug“ und„Pa⸗ trioten“ ſpielte, wird hier den kuppleriſchen Vormund Madelones darſtellen. Der Marquis dEſtroux, Madelones Großvater, iſt mit dem Baſſiſten Imkamp beſetzt. Der Freund Fer⸗ nandes iſt Paul Kemp und die beiden heirats⸗ wütigen Töchter der Gräfin Mallefougaſſe (Kate Kühl) werden von den bekannten Tän⸗ zerinnen Margot und Hedi Höpfner geſpielt. Bert Hauser. Warten mit lachendem Gesicht. Aus„Die Stimme des Herzens“ Foto: Bavaria-Film Dresdner Philharmoniker in Berlin. Das Orcheſter der Dresdner Phil⸗ harmoniker wird in nächſter Zeit unter Leitung ſeines Dirigenten Paul van Kempen zweimal in Berlin auftreten. Am 5. Februar fand im Kurzwellenſender eine Uebertragung nach Ame⸗ rika ſtatt mit Rudolf Bockelmann als So⸗ liſten. Am 31. März ſpielen die Dresdner Phil⸗ harmoniker für die NS⸗Kulturgemeinde. So⸗ liſt dieſes Konzerts iſt Profeſſor Georg Ku⸗ lenkampff, der das Violinkonzert von Schumann ſpielen wird. „Erfolg deutſcher Kunſt in Athen. Generalmuſikdirektor Knappertsbuſch dirigierte im Olympiatheater ein Konzert, dem König Georg, der Enkel des Königs, Prinz Georg, mit ſeiner Gemahlin und der deutſche Geſandte Prinz Erbach beiwohnten. Geſpielt wurden Werke von Beethoven, Mozart und Richard Strauß. Das bis auf den letzten Platz beſetzte Haus huldigte deutſcher Kunſt durch ſtürmi⸗ ſchen, endloſen Beifall und lohnte die meiſter⸗ liche Stabführung des Dirigenten mit immer wiederholten Kundgebungen. Foto: Bavaria-Film zur Verfügung hat. Der Film iſt ausgezeichnet „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 6. Februar! ——— NMittw/och, 2 3. Februær 1938, im Nibelungensaal Beginn nachm. 2 Uhr— Ende gegen 7 Uhr abes. . Tel: lacherł im hnäãrchenland rel halauorstellung im icicuo ilumoti· Zumoti Achtet suf die töglich im Heakenkreuzbennef erscheinenden Ausschnitte aus dem prosromm Tanꝛ in der Wandelhalle · Stimmung im Keller Es ist zu empfehlen, sich rechtzeltig eine Eintrittskarte zu besorgen, de, um Ueberfüllung zu vermeiden, nur eine bestimmte Anzehl èusgegeben wird. Eintrittspreilse: Kkinder unter 14 Jehren 30 pig.(ceine stödt. kinlobkarte) Erwachsene 60 pfg. Vorverkaufsstellen: Vorlag: R 5, 14; Völk. Buchhdlg., P 4, 12 Waldhof: A. 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Ein Bauernchor Heft 4: Herybert Menzel„In unſeren Fahnen lodert Gon“. Eine Morgenfeier Heſt 5: Hans Baumann„Feuer ſteh' auf dieſer Erde“. Eine Kantate zur Winterſonnenwende Heſt 6: Herybert Menzel„Die große Ernte“. Eine Kantate Heft 7: Hans Baumann„Hans Helk und ſeine Kamera⸗ 4 den“. Drei Geſchichten Heſt 8: Hans Baumann„Das heimliche Haus“. Eine kleine Kantate Heft 9: Hermann Gerſtner„Requiem für einen Gefal⸗ lenen“ Heft 10: Wolfgang Schwarz„Oie Eklehartkantate“, Ein Gottgedicht Heft 11: Hermann Gerſtner„Den Müttern der tolen Kämpfer“. Gedichte Heft 12: Helmut Hanſen„Oie Fahne beſiegt den Tob“ Eine Kantate Heft 13: Jürgen Hahn Butry„Geor gette, der Unteroffi⸗ zier und ich“ Heft 14: Kurt Fiſcher„Die Herberge am Tartaro“ Heft 15: Goetz Otto Stoffregen„Die Brandſtätte“ Heft 16: Egon Lommatſch„Oer Blecheimer Fritz“ ourch alle Buchhandlungen zu beꝛiehen 2ENHD RʒIEεIͤnÑ DοE]D poRK. fBRZ. EHek NXcHf., MuNcHEN Erhältlich in der Völkiĩſche Buchbandlung 4 14 15 — auf 1. 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Juli 1931 die Angehörigen der freien Be⸗ eines Wareneingangsbuches Gründen der beſſeren ſteuerlichen Kontrolle Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 6. Februar 1938 ie Steht es mit der Buchfuhrungspflicht für den Hausbesitz Eine Mannahme zur schrittweisen Erziehung zum ordnungsgemäßen Wirtschaften und zur Verbesserung der Hausertragsrechnung Noch immer iſt in weiten Kreiſen die Auf⸗ faſſung verbreitet, daß die Führung ordnungs⸗ —.— Bücher dem ſelbſtändigen Kaufmann und den Handelsgeſellſchaften vorbehalten ſei. Es iſt richtig, daß die Verpflichtung zur Buch⸗ urſprünglich lediglich durch das Han⸗ belsgeſetzbuch und zwar nach 5 38 lediglich für Kaufleute im Sinne des HGB begründet war. Allerdings hat bereits die Reichsabgabenord⸗ nung im 161 für ſteuerliche Zwecke die Buch⸗ führung für alle Unternehmun⸗ hen und Unternehmer angeordnet, ſoweit der Umſatz, das Betriebs⸗ permögen oder die Einkünfte eine Da⸗ mit waren auch Großbetriebe, ſoweit ſie keinen kaufmänniſchen Charakter trugen, buchfüh⸗ rungspflichtig. Durch die Verordnung über landwirtſchaft⸗ liche Buchführung vom 5. Juli 1935 wurde im irn damit auch die Buchführungs⸗ für landwirtſchaftliche Großbetriebe rufe der Buchführungspflicht unterſtellt, ſofern ſie gewerbeſteuerpflichtig ſind. Alle dieſe Vorſchriften haben jedoch den Kreis der Buchführungspflichtigen lediglich auf ſoge⸗ nannte Großbetriebe ausgedehnt. Für den Unternehmer, deſſen Umſatz, Vermögen oder Einkommen die vorgeſehenen Grenzen nicht erreichen, hat erſt die Verordnung vom 20. Juni 1935 eine Verpflichtung zur Führung von Bü⸗ chern ausgeſprochen. Sie hat für alle ge⸗ werblichen Unternehmer, die nicht verpflichtet ſind, Bücher zu führen, die Verpflichtung zur Führung eines Warenein⸗ gangsbuches eingeführt. Damit iſt die Buchführungspflicht auch auf die ſogenannten Kleingewerbetrei⸗ benden ausgedehnt worden. Wenn auch die Einführung der Verpflichtung zur Führung zunächſt aus 4 der Geſchäftsvorgänge erfolgt iſt, ſo hat dieſe Maßnahme doch eine Bedeutung, die weit über den Rahmen dieſes Finanzzweckes hinausgeht. Neue Entwicklung der Buchführung Die Reichsregierung hat daher auch mit aller Deutlichkeit erklärt, daß die Einführung des Wareneingangsbuches nicht etwa eine Ergän⸗ Buch der geſetzlichen Vorſchriften über die Buchführung, ſondern den Anfang einer neuen Entwicklung der Buchfüh⸗ rung bedeutet. Wenn auch vorerſt von einer Erweiterung der Buchführungspflicht abge⸗ ſehen wurde, ſo wird doch erwartet, daß auch diejenigen Gewerbetreibenden, die bis jetzt nur zur Führung eines Wareneingangsbuches verpflichtet ſind, ihre Buchführung allmählich aus eigenem Antrieb zu einer Aufzeichnung aller wertmäßig erfaßbaren Betriebsvorgänge ausdehnen. Darüber hinaus aber wird er⸗ ſtrebt, im Laufe der Zeit alle wirtſchaftenden Perſonen zum ordnungsgemäßen Wirtſchaften zu veranlaſſen. Da der höchſte Grad der Wirtſchaftlichkeit eines Betriebes nur dann erreicht werden kann, wenn ſich der Leiter eines wirtſchaften⸗ den Betriebes ſtändig über die geldlichen und wertmäßigen Vorgänge Rechenſchaft gibt, ſo bedeutet dieſe Entwicklung nicht weniger als eine ſchrittweiſe Erziehung aller in der deut⸗ ſchen Wirtſchaft vorhandenen Betriebe zur Buchführung. Dieſe Entwicklung liegt, da die Buchführung die Grundlage der Wirtſchaftlich⸗ keit eines Betriebes bildet, nicht nur im In⸗ tereſſe des Staates als Steuerträger, ſondern ganz beſonders im eigenen Intereſſe aller ſelbſtändig wirtſchaftenden Volksgenoſſen. Zu dieſem Perſonenkreis gehört aber beff der geſamte Haus⸗ und Grund⸗ beſitz. Lückenlose Aufzeichnungen unumgänglich Gerade von ſeiten des Hausbeſitzers iſt bis⸗ her der Buchführung ein viel zu geringes In⸗ tereſſe entgegengebracht worden. Viele Haus⸗ beſitzer begnügen ſich noch heute damit, die Einnahmen und Ausgaben für den Grund⸗ beſitz ins Gedächtnis einzuſchreiben, wo ſie mehr oder weniger verblaſſen und ſchließlich vergeſſen werden. Soll dann einmal ein An⸗ trag auf Steuerermäßigung geſtellt werden oder gar im Prozeßfall mit einem Gläubiger oder Mieter der Ertrag des vergangenen oder laufenden Jahres nachgewieſen werden, dann iſt guter Rat teuer. Und wenn gar alljährlich die Einkommenſteuererklärung aus⸗ gefertigt werden ſoll, dann wird tagelang nach Rechnungen Quittungen und ſonſtigen Be⸗ legen geſucht, es wird zuſammengezählt, ab⸗ gezogen und geteilt und am Ende hat man nur die Hälfte der tatſächlich entſtandenen Wer⸗ bungskoſten nachgewieſen. Das bedeutet dann je nach der Höhe der nicht belegten Aus⸗ gaben, eine mehr oder weniger große Er⸗ höhung des Reineinkommens und damit der Einkommenſteuer. Wenn dann der Einkommen⸗ ſteuerbeſcheid ankommt, gibt es lange und un⸗ zufriedene Geſichter, und man beſchuldigt die Steuerbehörde einer zu hohen Einſchät⸗ zung, während der Fehler einzig und allein daran liegt, daß durch eine mangelhafte Buch⸗ führung oder infolge Fehlens von Aufzeich⸗ nungen die Werbungskoſten nur zu einem Teil nachgewieſen werden konnten. Von ganz beſonderer Bedeutung iſt aber der Nachweis des Ertrages gewopden durch die neuen Beſtimmungen der Preisbildung. Bei jedem Verfahren, das zum Zwecke der Miet⸗ zinserhöhung durch den Hauseigentümer oder zum Zwecke der Mietzinsherab⸗ ſetzung durch den Mieter veranlaßt wird, prüft die Preisbildungsſtelle die Ertragsver⸗ hältniſſe des Grundſtückes. Die Entſcheidung der Preisbildungsſtelle wird daher zu einem erheblichen Teil maßgeblich davon beeinflußt, ob der Hauseigentümer gewiſſenhaft Buch ge⸗ führt hat oder nicht. Beim Neuhausbeſitz, ſoweit er durch das Ge⸗ ſetz vom 2. April 1936 zur Gemeindeſteuer her⸗ angezogen wurde, war das Vorliegen lücken⸗ loſer Aufzeichnungen die Grundlage dafür, ob aus Billigkeitsgründen die Zinſen der öffent⸗ lichen Baudarlehen oder die Hauszinsſteuer er⸗ mäßigt werden konnte. Auch in Zukunft wird die Gewährung von Hilfsmaßnah⸗ men für den Hausbeſitz, und damit auch beſonders für den notleidenden älteren Neu⸗ hausbeſitz von der genauen Darſtellung des Grundſtücksertrages abhängig ſein, ſo daß ge⸗ rade dieſer Teil des Hausbeſitzes auf eine ordnungsmäßige Buchführung ebenſowenig verzichten kann wie der Althausbeſitz. Das neue Wirtſchaftsbuch ſchafft die günſtigen Dorbedingungen Um jedem Hausbeſitzer die Möglichkeit zur Verbeſſerung des Wirtſchaftsergebniſſes ſeines Grundbeſitzes zu geben, hat der Mannheimer Haus⸗ und Grundbeſitzerverein für ſeine Mit⸗ glieder ein Wirtſchaftsbuch ausgearbeitet und herausgegeben, das die Vorzüge der einfachſten Handhabung und der einwandfreien Ertrags⸗ ermittlung in ſich vereinigt. Dieſes Wirt⸗ ſchaftsbuch wird den Mitgliedern der Organi⸗ ſation in dieſen Tagen unentgeltlich zugeſtellt. Damit hat der Haus⸗ und Grundbeſitzer⸗Verein wieder einmal bewieſen, daß er beſtrebt iſt, in höchſtmöglichem Maße und auf jede nur mög⸗ liche Weiſe zur Wiederherſtellung der Wirt⸗ ſchaftlichkeit des Mannheimer Hausbeſitzes bei⸗ zutragen. Eines der Mittel hierzu iſt die ge⸗ ordnete Buchführung. Den Mannheimer Haus⸗ beſitz reſtlos dem Gedanken der Notwendigkeit einer lückenloſen Buchführung zuzuführen, iſt daher eine der wichtigſten Aufgaben der Or⸗ ganiſation. Die Vorbedingungen hierzu hat der Haus⸗ und Grundbeſitzer⸗Verein geſchaffen. Es liegt nun an jedem einzelnen Grundſtückseigentümer, die von ſeiner Organiſation gebotene Gelegen⸗ heit zur Ginrichtung einer Buchführung und damit zur Verbeſſerung der Haus⸗ ertragsrechnung zu ergreifen. fahrik-Awasen in LUMWISHafen am Rnein beſtehend aus 2 Hallen von 2950 und 2280 am, Verwaltungs⸗ u. Wohngebäude, Aufenthaltsräum. für die Belegſchaft, ausgeſtattet mit Zentralheiz.⸗ Anlage, Gleisanſchluß, alles in gutem Zuſtand, per 1. 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Ich dank's em„Heini“ un der„Kleene“. ſagenzreizbanner MANNHEIHS FUOHRENDES AMZEIGEMSIATT AAeu 4 cl A was Büro· Ein hnen fac u. 191“ an Verlag. Udalenkreuzbanner⸗ Sonniag, 6. Februar 1938 Februar 1038 neehito- immer gesucht Dienstog, 8. Februar,.11 Unr nachmittags 1 r Herren Waſſer od. Bad⸗ — Lage auf 1. 3 t. Preisangeb. u — dieſ. Biall Minnvoch, 9. Februar,.11 Uhr nackmittags Eintritt 30 Piennig— Konsum f Mittoc, 9. Februar,.11 Uhr abends Margot.— Iise kKkau e behint musiko Sche Bühnenschꝭu iume Erster bunter Hausball Auneegene“ bomme fuin nolimann mit ifzimm.) mögl. Devise: Vaſſer, 32 geſucht. Ausf. 4 25. an den Veuif Berufstätig. Hen Sekt— Kalte Büfleis ſuchl möbl. boanerstag, 10. Februar,.11 Uhr nachmittags ſeh. zimmet“ ſofort od. 15 e Naheꝛu ausverkauſt Nähe Paradeplatz Angebote unt. 11. Februar,.11 Unhr nachmitiags an d. Verlag d. 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Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 5333 bis 12 Uhr Dienſt: Smainsklat Hel⸗ „Hageneier;* elm oiet(verre riedrich Karl Haas; Bellagen: Helmut aas; für Loökales: (außer Samstag und Sonntag) ern 1951 1 Verlag und Schrifneftuna:“ i 21. Für den e verantw.: Mannh. r Zeit gelten foigende Maigiheim Geſamtau gabé Nr. 2, Ausgabe Mannheim Nr, 10, Ausgabe Weinheim Me. 8. Ausagabe Schwetzingen Nr. 8. Die en der Ausgaben 4 Morgen und Abend er⸗ einen aleichteftia in det Ausaabe B. Se A Mhm... über 16 799 Ausgase f ior A Mhm. über 14 600 Ausgabe über 257 Ausgabe A 33 B Mannheim rühausgabe 4 Schw. über bendau A Schw... über Ausgabe B Schw r Ausgabe 4 und 5 echwetzingẽñ Reggaen43 A 385* Abendausgabe A Whm. Ausgabe B Whm. über,.100. Ausgabe A und B Weinheim über 3 700 über 41 350 30 über 6 950 Geſamt⸗DA. Monat Januar 1938 über 52000 Sonnkag, 6. Februar 1985 1 „Hakenkreuzbanner“ Nur noch bis 12. 45 19381 mit großen 1 — AA besuenes Sie uns bald! 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