ter. Grob⸗ ager, Herr eri ige Heimat lebenen. eres Mittwoch. banner“ Ausgabe A e Trägerlohn; durch die Poſt—7255 RM. leinſchl. 66,4 M.(einſ durch die Poſt 1,70 R die Zei Früh⸗Ausgabe A 3 3 * Der bekannte franzöſiſche Flieger Roſſi war um Dienstagvormittag auf dem Flugplatz von Hran mit einer Amiot 370 zu einem Rekord⸗ Berkag u. Schriftleitung: Mannheim, R3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ bda rſcheint wöchtl. 12mal.——— Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. „48 Pf. Poſtzeitungsgebühr) Aun. 72 Pf. Beſtell · geld⸗ Ausgabe B erſch. wöchtl 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monakl. 1,70 R chl. 51,38 Pf. Poſtzeitungsgebühr) Faſte⸗ 42 ing am Erſcheinen(auch d. höͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein k. u. 30 Pf. Träger⸗ f. Beſtellgeld. nſpr. auf Entſchädigung. 8. Jahrgeng DNB Bukareſt, 8. Februar. Der ſowjetruſſiſche Geſchäftsträger in Bu⸗ MANNHEIM im Textteil 60 Pf. Mannheimer Au meterzeile 4 Pf NMummer 66 Aer Cexkorakt der O5 A in-Vukareſt del Geſchaltsträger Moskaus bei der rumännchen Reglerung Ar Jpneios verſchwunden ſichnicht um Blut handelt. Aus Kreiſen der ſowjetruſſiſchen Geſandtſchaft wird nun auf⸗ fälligerweiſe das in Bukareſt als lächerlich be⸗ Anzeigen: Geſamtauflage: Die met“ Millimeterzeile 15 Pf. Die 2 50 9 gabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf.“ Die 4 Millimeterzeile im Textteil 45. Pf. Schwetzinger und . Die ageſpaltene Millimeterzeile im füllungsort Mannheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzerv Millimeterzeile lt. J geſpalt, einheimer 8 Die 12geſpalt. 8 Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs erkaufspreis 10 Pfennfzg, Mittwoch, 9. Februar 1938 Textteil 1 Aexung Wudon-Nom?„Kein Biündnis der Vereintgken Staaten neuer ieher⸗Weltrekord 7 5————— leüer girger Deitenord. Wo iſt Cegationsrat Budenko?—.—— —. 8 3 9˙ 62 18C1αr* ee. 4 2— Tlohe perſuch aufgeſtiegen. Er wollte den Geſchwin⸗ m en mnnnhin mie erſ zeichnete Gerücht verbreitet, daß Budentv von———— 75 geite Wektrerord über 2hoh Kilometer mit heute bekannt wird— ſeit Sonntagnacht ver- nationaler rumäniſcher Seite ver.„ F—. 44 —5 Rutzlaſt von 2000 Kilogramm verbeſſern. ſchwunden. Die Angelegenheit hat größtes +7 7——◻ 2 WaM651 i Flieger gelang es, mit einem Stunden⸗ zn; Te. dKWMEISCA”* 3 Im. n4sKilemeler einen Aullehen heworzerufen, und vie kumuniſchen der Gpu zu tun hat, die jeht befrebt iſ, X18 150 + 1938, neuen Weltrekord aufzuſtellen. Bisher hatten Behörden ſetzen die größten Anſtrengungen jeden Verdacht von vornherein zu beſeitigen.—— 354— 13* die Italiener dieſen Rekord mit der Leiſtung daran, das Geheimnis zu lüften. Die Zahl der Rätſel wird dadurch vermehrt, VMNIAN KWANGSI* e von 428,295 Stundenkilometer inne. Budenko Gerlum Sonntag nach Mitternacht 521 k r 0 35 75 g——— erh. te105 ſich—1 5—.— jandtſchaft. Budenko, der Frau und Kinder in———— oon wagen in ſeine Wohnung fahren laſſen, die er Sowjetrußland hat, war übrigens als ein gro⸗ ffav. Handi&& ei mit anderen Mitgliedern der Geſandtſchaft ßer Lebemann betannt, der zahlreiche Frauen⸗ MDOCMNA—————— 5 0 3 bekanntſchaften hatte. Die Unterſuchung der—————— teilt. Nach Ausſage des Chauffeurs, der Ruſſe rumäniſchen Behörden wird dad f——— iſt, iſt Budenko in ſein Haus eingetreten. We⸗ urd dadurch ſehr er⸗— der die übrigen Bewohner noch die Angeſtellten wollen aber etwas von ſeiner Heimkehr gehört haben. Am anderen Morgen wurden Spuren auf der Treppe gefunden, die angeblich Blutflecken ſein ſollten. Die chemiſche Un⸗ terſuchung hat jedoch ſpäter ergeben, daß es ſchwert, daß ſie nicht auf die Geſandtſchaft aus⸗ gedehnt werden kann. Am Dienstagabend iſt in Bukareſt zu dem geheimnisvollen Verſchwinden des ſowjetruſſi⸗ ſchen Geſchäftsträgers Budenko eine amtli ch e fortsetzung slehe Selte 2 —— I Putsch in Szetschuan gegen Tschiangkaischek In der bedeutenden Westprovinz Mittelchinas Szetschuan brach ein offener separatistischer Putsch gegen die Zen- tralregierung aus. Dieser Putsch ist besonders deshalh von besonderer Bedeutung, weil die chinesische Zentral- regierung nach dem Falle Nankings selbst in dem Ort Tschungking Zuflucht gesucht hatte. Scherl-Bilderdienst(M) Hüchtliche Schiffstragödie in der oſtſee Gerammter Dampfer sank im Nebel/ Die Flannschaft reftete sich zum Feuerschiff (Eigener Drahtbericht des„Hakenkreuzbonner) P. Stettin, 9. Februar. In der Nähe des Feuerſchiffes„Adler ⸗ grund“ hat ſich in der Nacht zum Dienstag ein ſchweres Schiffsunglück ereignet. In dich⸗ Seebad auf Strand geſetzt. Man hofft, daß es gelingen wird, das Schiff abzudichten und zu retten. Der griechiſche Dampfer iſt mit ſeiner Ladung verloren. Er liegt bei dem Feuer⸗ den frühen Morgenſtunden des Dienstags traf der Dampfer„Körte“ bei dem Feuerſchiff ein und übernahm die 21 Mann ſtarke Beſatzung des griechiſchen Dampfers, die er dann nach Saßnitz brachte, von wo aus ſie die Heimreiſe e 50 sähe Neuyorks Zentralpark aus— wenn dort die Opfer 3 10 de 755 3 0 er lu- ſchiff„Adlergrund“ in 22 Meter Tie fe. In antreten wird. les Neuxorker Autoverkehrs bestattet würden. Ein Bild, to er mi ut für Amſterdam belade 1 lentiiche Mannang Iiachen Zeltunzen w 5 d d 9 3 4 4 brschien. Jedes Jahr sterben in USA etwa 40 000 Menschen ar, un er grie ch 1 ch e Dam p f er durch Autouniälle. Weltbild G)„Ekaterini Peppa“ zuſammen. Der le ſioi fi m m all orco griechiſche Dampfer, der mit Steinkohlen von 5 in u Danzig nach Oran unterwegs war, wurde ſo D London, 8. Februar. ſchwer beſchädigt, daß er innerhalb kurzer Zeit Werichte, wonach die engliſche und die ſank. Die Beſatzung verließ das Schiff und franzöſiſche Flotte einen Ring um die ügtionalſpaniſche Inſel Mallorca gelegt ruderte in drei Rettungsbooten zum Feuer⸗ r- hätten, um das Auslaufen von U⸗Booten zu ſchiff hinüber, das die Mannſchaft aufnahm perhindern, wurden erſt heute von unterrichteter Geite als unrichtig bezeichnet. flönig Georg VI. fähet nach Paris DNB London, 8. Februar. Wie hier heute amtlich mitgeteilt wurde, wer⸗ n König Georg VI. und die Königin Eliſabeth dem franzöſiſchen Staatspräſidenten Paris vom W. Juni bis zum 1. Juli einen gatsbeſuch abſtatten. Der König wird babei das auſtraliſche Kriegsdenkmal bei Bilers⸗Bretonneux enthüllen. Die Einzelheiten des Beſuches ſind noch nicht feſtgelegt. Es handelt ſich um den erſten Staats⸗ heſuch, den der König und die Königin ſeit der Thronbeſteigung im Auslande abſtatten. und die Nacht über verpflegte. Auf Notſignale hin, die in Dänemark und von den deutſchen Küſtenſtationen aufgenom⸗ men worden waren, liefen ſofort z wei deutſche Bergungsdampfer, ein eng⸗ liſches Schiff und ein däniſches Motorrettungs⸗ boot nach der Unglücksſtelle aus. Die beiden deutſchen Schiffe trafen noch in der Nacht in der Nähe des Feuerſchiffes ein und nahmen den ſchwer beladenen holländiſchen Dampfer, deſſen Vorderteil bereits unter Waſſer ſtand, ins Schlepptau. Der Verſuch, das Schiff in den Saßnitzer Hafen einzubringen, ſcheiterte jedoch an der kleinen Hafeneinfahrt. Der Holländer wurde daher unmittelbar vor dem neuen Kdỹ⸗ Mit 18 Mann in der Nordsee verschollen Seit Ende Januar ist der 1555 Bruttoresistertonnen zrobe Dampfer„Richard Borchardt“— wie wir schon berichteten— mit 18 Mann verschollen. Wrackteile und Rettunssringe sind bereits an der Insel Helgoland angetrieben worden, so daß man leider annehmen muß, daß der Dampfer ein Opfer der schweren Stürme über der Nordsee ge- worden ist. Die Suche nach dem Dampfer, an der sich die Kriegsmarine und mehrere Flugzeuge beteiligten, war bis⸗ her erfolslos. Unser Bild zeigt den Dampfer bei seiner Ausreise aus dem Hamburger Hafen. Weltbild(M) „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, d. Februar lh Vanſittard · Propagandachef Eine amilicie hrifische„Publizifãtsmaschine“ (rahtberlchfonsefres Londoner Verffeferzs) F. B. London, 9. Februar. Die Ankündigung Neville Chamberlains im Unterhaus, daß der diplomatiſche Hauptberater im Foreign Office, Sir Robert Vanſittard, zum Vorſitzenden eines neuen Ausſchuſſes er⸗ nannt worden ſei, der alle Zweige der britiſchen Propaganda im Aus⸗ lande zuſammenfaſſen ſoll, hat in der britiſchen Oeffentlichkeit großen Widerhall ge⸗ funden. Dieſes neue Propagandaamt hat zwar nur die beſcheidene Bezeichnung„Publicity board“ erhalten, was man etwa mit Werbeausſchuß überſetzen kann. Daß es aber viel mehr iſt, als dieſe Bezeichnung vermuten läßt, zeigt die Auf⸗ gabe, die dem Ausſchuß geſtellt worden iſt. Die Propagandamittel, die England bisher zur Verfügung ſtanden, beſtehen aus einem Ka⸗ binettsausſchuß unter Vorſitz des Geſundheits⸗ miniſters Sir Kingsley Wood, der ſich mit dem allgemeinen britiſchen Nachrichtendienſt im Ausland befaßte, ferner aus dem„Briti⸗ ſchen Rat“, der ſich mit den kulturellen Be⸗ ziehungen zwiſchen England und den fremden Ländern beſchäftigt, dann dem Reiſe⸗ und Ver⸗ kehrsverband und ſchließlich aus der britiſchen Rundfunkgeſellſchaft, der ja bekanntlich erſt kürzlich eine Abteilung für Sendungen in fremden Sprachen angegliedert worden iſt. vanſittards große lufgabe Sir Robert Vanſittards neuer Ausſchuß iſt als„denkende und planende Be⸗ hörde“ gedacht, die alle Mittel und Methoden der britiſchen Propaganda zuſammenfaßt und zu dem Zwecke errichtet werden ſoll, der Welt „das wahre Geſicht des britiſchen Charakters, der britiſchen Politik und der internationalen Verhältmiſſe“ nahezubringen. Ueber die Mittel, die dem Ausſchuß zur Verfügung ſtehen, iſt na⸗ türlich noch nichts bekannt geworden. Man weiß aber, daß z. B. die Regierungsbeiträge für den„Britiſchen Rat“ im vergangenen Jahr mindeſtens 60 000 Pfund Sterling betragen haben. „Daily Telegraph“ erklärt zu dieſer neuen Miſſion Sir Robert Vanſittards, daß ſie dem guſtand einer Schädigung des briti⸗ ſchen Regimes durch„verzerrte Nach ⸗ richten“ in der ganzen Weltein Endema ⸗ chen ſoll. In weiten Teilen der Welt ſei heute ſchon die Anſicht verbreitet, daß England eine abſteigende Macht darſtelle, mit der man künftig nicht mehr ernſtlich zu rechnen brauche. Die britiſche Regierung habe das Gefühl, daßß dieſen falſchen Vorſtellungen entſchieden entgegen⸗ getreten werden müſſe, damit ſie nicht eines Tages zu einer leichtſinnigen Herausforderung des britiſchen Weltreiches und damit zum Kriege führen könnten. Die Aufgabe der neuen Publizitätsmaſchine ſei in erſter Li⸗ nie, der Welt ein unverzerrtes Bild von den britiſchen Beſtrebungen zur Erhaltung des Friedens und zur Verbeſſerung der internatio · nalen Beziehungen zu vermitteln. Auch die übrige Preſſe begrüßt die Schaffung dieſes neuen Ausſchuſſes und weiſt darauf hin, daß man in anderen Ländern ſchon längſt die Wichtigkeit und Notwendigkeit einer Pro⸗ pagandazentrale erkannt habe. 1500 Sowieiflugzeuge in dernoſt Japan zu Gegenmafſnahmen genötigt Dr Tokio, 8. Februar. Auf eine Anfrage im japaniſchen Unterhaus teilte heute Kriegsminiſter Sur iyama mit, daß die Sowjetluftwaffe im Fernen Oſten über 1500 Flugzeuge ſtationiert habe. Die Mehrzahl dieſer Flugzeuge entfalle auf die Küſtenprovinz. Kriegsminiſter Suriyama betonte, daß Japan durch dieſe ſowjetruſſiſche Bedrohung gezwun⸗ gen werde, ſeine Luftwaffe auf einen Stand zu bringen, der ſich allen Möglichkeiten gewach⸗ ſen zeige. bas Gremzlandtheater In Saarbrücken geht selner Vollendung entgegen Das Grenalandtheater, ein Geschenk des Führers an die Stadt Saarbrilcken, ist nünmehr bis auf die Innenausstattung tertiggestellt. Das Bauwerk, eine der Saar und wird noch in diesem Jahre zeiner Bestimmung übergeben. das neue fjelium· Tuftſchiff gewãhrt ein Höchstmaß an Sicherheit DNB Frankfurt a.., S. Februar. Auf dem Flug⸗ und Luftſchiffhafen Rhein⸗ Main geht der Gerüſtbau der zweiten Luftſchiff⸗ halle ſeiner Vollendung entgegen. Im Mai oder Juni wird die Halle fertig ſein. Dann wird es auch nicht mehr lange dauern, bis das neue Luftſchiff„LZ 130“ von Frankfurt aus ſeine Fahrten nach Nordamerika aufnimmt. Das neue Luftſchiff ſollte urſprünglich bis auf unbedeutende Abänderungen ein genaues Ebenbild des Luftſchiffes„Hindenburg“ ſein. Die Tatſache, daß die Umſte llung von Waſ⸗ ſerſtoffgas(auf das auch„L3Z 130“ zuerſt einge⸗ richtet war) auf Heliumgas erfolgte, hat jedoch eine Reihe von Umwandlungen an dem neuen Luftſchiff notwendig gemacht. Dem Vor⸗ teil der Unbrennbarkeit des Heliumgaſes ſteht bekanntlich der Nachteil ſeiner geringereren Tragfähigkeit gegenüber. Dieſer Nachteil kann in beſtimmten Fällen zwar bis zu einem ge⸗ wiſſen Teil ausgeglichen werden durch eine Vor⸗ richtung zum Erwärmen des Heliums.(Er⸗ wärmtes Gas hat bekanntlich einen geſteigerten Auftrieb.) Es war aber dennoch nicht zu ver⸗ meiden, daß auch die Inneneinrichtung des mit Helium gefüllten Luftſchiffes leichter geſtaltet werden mußte. Dabei ſollte jedoch auch nicht auf die Bequemlichkeit verzichtet werden. So richtete man das neue Luftſchiff nun für den Ueberſeeverkehr nach Amerika auf 40 Fahr⸗ gaſtplätze ein. Die neue Anordnung der Fahrgaſträume iſt ſo gut ausgedacht und den Anforderungen des Luftſchiffes angepaßt, daß die Fahrgäſte faſt noch ein größeres Maß von Bequemlichkeit vorfinden werden als auf dem „LZ Hindenburg“. Mag das neue deutſche Luftſchiff auch weni⸗ ger Fahrgäſte aufnehmen können als ein mit Waſſerſtoffgas gefülltes, ſo iſt dafür auch ein Höchſtmaß von Sicherheit gewähr⸗ leiſtet, denn die einzige Gefahrenquelle, die der deutſchen Luftſchiffahrt bisher innewohnte, und die bei dem Zuſammentreffen von ſehr viel unglücklichen Umſtänden zur Kataſtrophe führen könnte, das Waſſerſtoffgas, iſt nunmehr ausge⸗ merzt. Ruſſiſche Cuftſchiffkotaſtrophe Dabei gab's 13 Tote Ep Paris, 8. Februar. Eine Luftſchiffkataſtrophe ereignete ſich— wie „Paris Midi“ meldet— in Sonzt: a Aand. Das ſowjetruſſiſche Luftſchiff„V6“ ſtürzte bei Kandalakſcha an der Kandalakſcha⸗Bucht an der Südweſtküſte der Halbinſel Kola ab und wurde vollſtändig zerſtört. Von den 18 Mann der Be⸗ ſatzung wurden 13 getötet, drei ſchwer verletzt, und nur zwei blieben unverletzt. Wie noch verlautet, ſtieß das Luftſchiff bei geringer Sicht auf ein Bergmaſſiv auf. Es befand ſich auf einem Verſuchsflug von Moskau nach Murmanſt am Rande des nörd⸗ lichen Eismeeres und ſollte nach dieſem Flug den ſowjetruſſiſchen Polarforſchern, die ſich auf Treibeis in einer äußerſt gefährlichen Lage befinden, zu Hilfe kommen. fein bündnis der bereinigten Staaten“ Eine Erklärung Hulls an Pittman Waſhington, 8. Febr.(HB⸗Funk.) Die in den letzten Tagen ſtändig wachſende Propaganda der„iſolationiſtiſchen“ USA⸗Par⸗ lamentarier gegen angebliche Bindungen zwi⸗ ſchen Waſhington und London veranlaßte Außenminiſter Hull am Dienstag zu einem förmlichen Schreiben an den Vorſitzenden des außenpolitiſchen Ausſchuſſes des Bundesſenats, Pittman. Hull leugnet das Beſtehen irgend⸗ eines Bündniſſes oder Uebereinkommens zwi⸗ ſchen England und USA oder mit dritten Mäch⸗ ten bezüglich eines Kriegsfalles ſowie bezüglich einer gemeinſamen Operation der amerikani⸗ ſchen Marine mit anderen Kriegsflotten ſowie ſchließlich hinſichtlich irgendeiner Patrouillen⸗ tätigkeit der amerikaniſchen Flotte in irgend⸗ welchen Gewäſſern. Hull erklärte außerdem in einer Preſſekonfe⸗ renz, er hoffe, das Bündnis⸗Thema jetzt end⸗ gültig geklärt zu haben. kngliſch-italieniſche flnnäherung? Ep London, 8. Februar. In Londoner politiſchen Kreiſen erwartet man mit Spannung die für Freitag anberaumte Sitzung des Londoner Nichteinmiſchungsaus⸗ ſchuſſes, in der man den amtlichen Auftakt zu einer engliſch⸗italieniſchen Annäherung ſehen will. Es verlautet aus gut unterrichteter Quelle, die vorbereitenden Beſprechungen zwiſchen Even und Grandi ſeien bereits ſoweit ge⸗ diehen, daß man— immer nach engliſcher Mei⸗ nung— ſchon jetzt von einer weitgehenden Uebereinſtimmung in der Spanienfrage ſprechen könne. Schöplung des Berliner Architekten Prof. Baumgarten, liegt unmittelbar am VUier Weltbild(M Wo iſt tegonionsrat Budenko? Annnmmnnmimanminmn Fortsezung von Selte Verlautbarung ausgegeben worden. Da⸗ nach beſtätigt es ſich, daß der Chauffeur der Sowjetgeſandtſchaft den Diplomaten am Sonn⸗ tagabend bis vor ſeine Wohnung gebracht hat und dann davongefahren iſt. Da Budenko im Laufe des Montogs nicht in die Geſandtſchaft kam und auch in ſeiner Wohnung nicht ange⸗ troffen wurde, erſtattete die Geſandtſchaft am Montagabend Anzeige. Staatsanwaltſchaft und politiſche Polizei können über das Ergeb⸗ nis der Unterſuchung noch nichts mitteilen. Die Unterſuchung ſcheint, wie in unterrichte⸗ ten Kreiſen verlautet, auf einem toten Punkt angelangt zu ſein. Es liegen ſo gut wie keine Anhaltspunkte vor, was aus Budenko geworden ſein kann. Die Ausſagen des Chauffeurs ſtehen, wie man hört, mit denen des Hausmeiſters und des Dienſtmädchens in einem gewiſſen Wider⸗ ſpruch. Mit der Unterſuchung iſt der gleiche Unter⸗ ſuchungsrichter betraut, der vor einigen Jahren den Fall Agabekoff bearbeitet hat, den Fall numüniens finti⸗Juda-fiurs judenlisten angeschlagen/ Urkunden massenhaft gefãlsd Vonunserem Zokatrester Vertreten) Dr. v. L. Bukareſt, 8. Februar. In Rumänien wurden geſtern zum erſten Male Judenliſten offen angeſchlagen, und zwar im Gerichtshof Ilfoy für den Verwaltungs⸗ bezirk Bukareſt. Die Liſten enthalten die Namen aller Juden, die der Ueberprüfung der betrü⸗ geriſch erworbenen Staatsbürgerrechte un⸗ terworfen ſind.„Univerſul“ veröffentlicht den Unterſuchungsbericht gegen den jüdiſchen Rechts⸗ anwalt Elias Blumenfeld aus dem Jahre 1936, dem nachgewieſen wurde, Staatsbürger ⸗ ſchafts⸗Zeugniſſe in großem Maße gefälſcht und verkauft zu haben. Da allein durch die Organiſation der Juden in Rumä⸗ nien 30 000 Anträge auf Erwerbung der Bür · gerrechte geſtellt wurden, beſteht die Vermutung, daß nunmehr Fälſchungen der Staatsbürger⸗ ſchaftszeugniſſe in großem Ausmaf aufgedeckt werden. Die Regierung hat mit ſofortiger Wir⸗ kung das Erſcheinen von drei weiteren jüdi⸗ Der holitioclie Tag O Miſter Anthony Eden hat es wirklich nicht leicht. Im Fernen Oſten, im Rahen Oſten und am Mittelmeer wird Krieg ge⸗ führt. London iſt infolgedeſſen in einer recht kritiſchen Lage, die hin und wieder eine ge⸗ wiſſe Nervoſität verſtändlich ſein läßtt Daß dieſe Nervoſität dann nicht gerade zunr Eindeutigkeit der politiſchen Haltung und zur Klärung der wirklichen Sachlage bei⸗ trägt, beweiſt die Art, wie die beiden letzten Zwiſchenfälle im Mittelmeer durch den eng⸗ lüſchen Außenminiſter am Montag im Unter haus behandelt wurden. Miſter Anthony Eden— für England, wie wir wiſſen, ein ehrenwerter Mann— hat mämlich leider die wichtigſten Tatſachen vollkommen überſehen. Er hat ſich breitbeinig auf die Unterhauz⸗ tribüne geſtellt und für den Fall weiter Zwiſchenfälle im Mittelmeer„energif Maßnahmen Englands“ ang wollen— ſogar Verſtändnis. Deutſchland hat ſelbſt eindeutig unter Beweis geſtellt daß es nicht gewillt iſt, ſeine Schiffe und Beſatzungen der Piraterie eines notoriſchen Verbrechergeſindels auszuliefern. Was wir aber an Herrn Eden auszuſetzen haben, ff 4 etwas anderes: Es iſt ein äußerſt gefährlicher Standpunkt, an eine gefährliche Sache mit einer vorhen faßten Meinung heranzugehen, 15 wenn dieſe Meinung falſch oder zumindef nicht ſo mit Tatſachen unterbaut iſt, daß ſie zur Richtſchnur für alle künftigen Ereigniſt gemacht werden könnte. Der engliſche Außen miniſter— für England, wie wir wiſſen, ein ehrenwerter Mann— hat im britiſchen Unterhaus ſelbſt zugeben müſſen, daß der ausführliche Bericht über die To rpedie⸗ rung des zweiten britiſchen Handelsdamh' fers„Alcira“ noch nicht vorliege. Er hat im gleichen Atemzuge erklärt, daß man die ⸗ ſen Bericht noch abwarten müſſe. Er hat trotzdem— alſo trotz dem Fehlen der not wendigen endgültigen ſachlichen Unterlagen —, die Schuldfrage zu Ungunſten der natio⸗ nalſpaniſchen Regierung beanwortet. Er hat dann eindeutig an die nationalſpa⸗ niſche Regierung die unverhüllte Dr hunggerichtet, Vergeltungsmaßnahmen 4 im Falle irgendwelcher neuer Zwiſchenfüln zu ergreifen, von denen ſich im voraus ſicher⸗ lich nicht ſagen läßt, durch wen ſie herbel/ geführt und verantwortet werden könnten Die bolſchewiſtiſche Praxis, Zwiſchenfällt zu provozieren, iſt längſt eindeutig hewie⸗ ſen. Sie hat vom erſten Tage an den dacht nahegelegt, daß von dieſer Seite unter allen Umſtänden immer wieder verſucht we den würde, neue Unruhe zu erzeugen, un nach Möglichkeit internationale Verwicklun⸗ gen heraufzubeſchwören, die einzig und al⸗ lein dem Weltbolſchewismus zugute kommen könnten. Es erübrigt ſich jedenfalls, weiten Worte darüber zu verlieren, daß es angen ſichts dieſes Tatbeſtandes im höchſteg Maße bedenklich erſcheinen muß, u einſeitiger Beſchuldigung der einen Pa der anderen damit gewiſſermaßen den Fuh brief für alle künftigen Beweisakte un Rechtsbrüche zu überreichenll FilllllliiimiimiiIIIAxxzruimmitiIiVzazzzrirstiziitssszirimitiizzzzwiust eines von der GPu geſuchten verſchwundeneh ruſſiſchen Emigranten. Mehrere Bukareſter Blätter nehmen an, daß Budenko„Trotzkißß war und entführt worden iſt. Andere Zeitunge geben der Vermutung Raum, daß Budenko ſih durch die Flucht einer Verhaftung durch di Gpil entzogen hat. Die ſowjetruſſiſche Gef. ſchaft und das Bukareſter Konſulat der So union haben heute ihre Bureaus bis auf res geſchloſſen. ſchen Zeitungen in ruſſiſcher Sprache in Beſſ bien verboten. Ueber den vermutlichen Ausgang der Wah len äußerte ſich Staatsſekretär Bornemiſſa, dei den Sieg der Regierungspartei und das Boſ rücken der Legionärs⸗Bewegung auf den ten Platz vorausſagte. Im Namen der närs⸗Bewegung ſagte der Vater des Füh der Legionäre, Profeſſor Codreanu, auf ei Wahlverſammlung der Regierung die ſtützung der Legionäre zur Durchſetzung allet ihrer nationalen Geſetze zu. Der Führer et Legionärs⸗Bewegung hat an zwei Legioni organiſationen das Verbot ergehen laſſen, i nerhalb der nächſten drei Jahre Katholiken die Bewegung aufzunehmen, da von kathi liſcher Seite der Bewegung oſten tativ Schwierigkeiten bereitetſ den. Die feindliche Haltung der römiſch⸗kuthe liſchen Kirche zur nationalen Bewegung in Mi⸗ mänien ſteht in ſcharfem Gegenſatz zu der hi Haltung der griechiſch⸗orthodog Kirche. 9 ebruar 1oh„atkenkrenzbanner“ 5 zat es wirklich en, im zird Krieg ge⸗ in einer recht ieder eine ge⸗ dlich ſein läßt cht gerade zur Haltung und Sachlage bei⸗ e beiden letzten durch den eng⸗ tag im Unter⸗ iſter Anthony vir wiſſen, ein lich leider die men überſehen die Unterhauz⸗ Fall weiterer „energiſcht ds“ ange⸗ men finden auf vorausſchicken .Deutſchland Beweis geſtell, e Schiffe und nes notoriſchen fern. Was witr etzen haben, if zer Standpunkt, it einer vorge⸗ „insbeſondere, oder zumindeſt baut iſt, daß ſie tigen Ereigniſſe gliſche Außen⸗ vie wir wiſſen, at im britiſchen üſſen, daß der e Torpedie⸗ Handelsdamp⸗ orliege. Er hat t, daß man die⸗ müſſe. Er hat Fehlen der not⸗ chen Unterlagen inſten der nato⸗ ntwortet. Er hat ationalſpa⸗ nverhüllte Dr⸗ ngsmaßnahmen er Zwiſchenfüll m voraus ſichen wen ſie herbel verden könnten is, Zwiſchenfält eindeutig bewie⸗ age an den Ver⸗ ieſer Seite unter der verſucht wer⸗ zu erzeugen, un ale Verwickluw einzig und al⸗ s zugute kommen denfalls, weiten „ daß es ange⸗ im höchſten einen muß, untel der einen Pariif maßen den Frih und verſchwundenen hrere Bulkareſiet ko„Trotzkiſ Andere Zeitungen daß Budenko ſih aftung durch d ruſſiſche Geſandh e ſulat der Sowſet⸗ Maitinus(ez us bis auf weilz i—— es ft gefähch zprache in Beſſauz usgang der Wah r Bornemiſſa, del tei und das Voh ng auf den zwe⸗ Namen der Legi ater des Führelß dreanu, auf eine erung die Untern Durchſetzung allet Der Führer det zwei Legionän rgehen laſſen, in ahre Katholiken i da von kathe⸗ vegung oſtey⸗ bereitet we der römiſch⸗latho⸗ Bewegung in Ri⸗ ꝛgenſatz zu der he riechiſch⸗orthodonen „Hakenkreuzbanner“ Englands Ciebeswerben um portugal Eine 300 Jahre alle„Freundschaft“ und was dahinfer stedet/ von Dr. Johann von Leers Die plötzliche Aktivität der britiſchen Politik im Mittelmeer wird in intereſſanter Weiſe illu⸗ ſtriert durch die plötzlichen Werbungen der bri⸗ tiſchen Politik um eine Vertiefung und Erneue⸗ rung der engliſch⸗portugieſiſchen Beziehungen. Eine britiſche Militärmiſſion geht nach Por⸗ tugal, und„Times“ ſchreibt dazn, nicht ohne bei dieſer Gelegenheit einmal wieder Deutſchland liſtig zu verleumden:„Heute, dank der Erklä⸗ rungen Miſter Edens im Parlament und be⸗ ſonders ſeiner kategoriſchen Ablehnung jedes Verſuches, eine Löſung der deutſchen Kolonial⸗ frage auf Koſten Portugals oder einer anderen Kolonialmacht, auch in nicht geringem Maße auf Grund der Erkenntnis, daß Großbritannien, während es mit ganzem Herzen für den Frie⸗ den arbeitete, aufrüſtet und entſchloſſen iſt im letzten Fall ſeine Intereſſen zu verteidigen, ſchätzt die öfſentliche Meinung wie die Beam⸗ tenſchaft(Portugals) den vollen Segen der guten Verſtändigung der beiden alten Verbün⸗ deten. Die britiſche Miſſion wird ihre Aufgabe in friedlicher Zuſammenarbeit und gegenſeiti⸗ gem Verſtehen durchführen, geſtärkt durch die ſympathiſche Atmoſphäre der portugieſiſchen Regierung und des Volkes gegenüber England.“ Seit 1508. Das Blatt beruft ſich darauf, daß ſeit der Er⸗ neuerung eines mittelalterlichen Handelsver⸗ trages im Jahre 1308 und dem Abſchluß eines Schutz⸗ und Trutzbündniſſes zwiſchen England und Portugal im Jahre 1372 enge Bande zwiſchen England und Portugal be⸗ ſtehen. Mit Geſchick wird ausgeführt, wie ſehr Portugal auf der einen Seite mit ſeiner lang⸗ geſtreckten Landgrenze gegen Spanien von dort aus bedroht werden könne, wie andererſeits ſeine offene Seeküſte von überlegenen Seeſtreit⸗ kräften jederzeit angegriffen werden kann. Dazu käme die Gefahr von Luftangriffen. Feindliche Luftſtützvunkte in Spanien würden direkt vor den Toren Portugals liegen. Paris, Sardinien, Stuttgart, um willkürlich beſtimmte Orte aus⸗ zuwählen, ſind auf Tagesflug nur entfernt. An der andern Seite iſt Southampton nur ſechs Flugſtunden von Liſſabon entfernt und Gibraltar nur halbſoweit. Das ſoll alſo den Portugieſen klar machen, daß ſie von England aus vielleichter erreicht werden können als von an⸗ deren Staaten. Und dann ſpricht„Times“ den engliſchen Standpunkt ſehr offen aus: Eng⸗ lands Lage erfordert, daß die Häfen und Küſten von Portugal und ſeiner Inſeln, der Azoren, Madeira und der Kapverdiſchen Inſeln, die die Seeſtraßen nach Südafrika und nach dem Oſten durch das Mittelmeer flankieren, in befreunde⸗ ten Händen ſein müſſen. In feindlichen Händen könnten die portugieſiſchen Häfen direkt durch U⸗Boote oder durch Luftangriffe 2500 engliſche Meilen lebenswichtiger Seever⸗ bindungen bedrohen. Die Ausdehnung einer ſolchen Drohung in Zeiten allgemeiner Konflikte.. iſt nicht zu unterſchätzen. Man ſollte nicht vergeſſen, daß 1588 die ſpaniſche Armada auf dem Tajox ausgerüſtet wurde, da Spanien damals die Vorherrſchaft über Portugal hatte. Die Bedeutung des ſtrategiſchen Dreiecks Liſſa⸗ bon—Azoren—Kapverdiſche Inſeln kann von Britannien und dem Empire nicht unterſchätzt werden...“„Britannien und Portugal ſind, wie der große portugieſiſche Staatsmann Mar⸗ quis Pombal ſagte, wie Mann und Frau. Es mag gelegentlich Familienſtreit geben, aber wenn ſich ein Dritter einmiſcht, trifft er auf eine geſchloſſene Front. In dieſen Tagen der anerkannten Gleichheit der Rechtsſtellung von Mann und Frau iſt dieſe Bemerkung aus dem 18. Jahrhundert zutreffend. Und, trotz der kaum verhüllten Hoffnungen von„Möchte⸗gern⸗Teil⸗ habern“, droht auch keine Scheidung.“ Und da⸗ hinter bringt das Blatt ſogleich eine Meldung vom beabſichtigten Beſuch des deutſchen Kriegs⸗ ſchiffes„Deutſchland“ in Liſſabon, aus der ſich der aufmerkſame britiſche Zeitungsleſer ja dann ſeinen Vers darauf machen kann, wer mit den „Möchte⸗gern⸗Teilhabern“ gemeint iſt.⸗ Ciſſabon hält zu Berlin und Rom Die britiſche Zeitung überſieht bloß eine Tat⸗ ſache. In zehn Jahren ſchweren Aufbauwerkes hat die portugieſiſche Regierung unter dem Mi⸗ niſterpräſidenten Oliverra Salazar finan⸗ ziell, wirtſchaftlich und moraliſch Portugal ge⸗ kräftigt. Sie ſah dieſes ganze Werk bedroht, als der Bolſchewismus in Spanien ausbrach und in Aſturien, ja dicht an der portugieſiſchen Grenze in Badaſoz ſich bolſchewiſtiſche Neſter auftaten. Portugal erkannte die Gefahr und unterſtützte moraliſch und wirtſchaftlich General Franco, trat im Londoner Nichteinmiſchungs⸗ ausſchuß immer wieder deutlich an die Seite Deutſchlands und Italiens, ſchuf als Sturmabteilung der ſtaatstragenden Partei der„Nationalen Einheit“ die„Portu⸗ gieſiſche Legion“. Die portugieſiſche Oeffentlich⸗ keit hat damals feſtſtellen müſſen, daß im Kampf gegen die Portugal bedrohende bolſche⸗ wiſtiſche Gefahr der vielhundertjährige Bundes⸗ Skandal um einen Erzbiſchof Nit der Haushãlerin geflũchtet/ Der Valikan„beruhigi“ Von unserer porlser Schrlffleltun9) h. w. Paris, 8. Februar. Das geſtern hier bekannt gewordene Ableben des ehemaligen Erzbiſchofs von Rouen, Monſi⸗ gnore de la Villerabel, hat in der Pariſer Preſſe noch einmal die Skandalgeſchichten in Bewegung gebracht, die vor einigen Jahren zur Abſetzung dieſes Kirchenfürſten führten. Der 73jährige Greis war bis in ſeine letzten Tage begleitet von ſeiner Haushälterin, Marie Barra, die ſich als ſeine Retterin von einem unheilbaren Leiden aufgeſpielt hatte, um ſich auf dieſe Weiſe unentbehrlich zu machen. Erſt jetzt iſt entdeckt worden, daß dieſe ſeltſame Krankenwärterin ärztliche Zeugniſſe gefälſcht hatte, um eine Krankheit zu kon⸗ ſtruieren, die gar nicht vorhanden war. Vor einrich Der Dichter des„Reiter“ liest heute lin Mannheim aus zeinen Werken. Foto: Privataufnahme Notlage sudetendeutscher Theater Das ſudetendeutſche Theaterweſen hat ſeit Sahren mit großen finanziellen wierigkeiten zu kämpfen. Der„Verband der deutſchen Thea⸗ terhalter in der Tſchechoſlowakei“ hat gemein⸗ ſam mit drei anderen Verbänden den Regie⸗ rungsſtellen ein Memorandum übermittelt, in dem feſtgeſtellt wird, daß die ſudetendeutſchen Theater ohne planmäßige Unterſtützung aus öf⸗ fentlichen Mitteln zugrunde gehen müß⸗ ten, da die die Theater erhaltenden Kräfte an der Höchſtgrenze ihrer Leiſtungsfähigkeit ange⸗ wenigen Wochen flohen beide aus der kleinen bretoniſchen Stadt, die ihnen als Zuflucht ge⸗ dient hatte, in den Süden. In Nizza ſtarb erſt die Barra und nun der ehemalige Erzbiſchof. »Sein Nachfolger, Monſignore Petit de Jul⸗ leville, hat ſofort erklärt, er verweigere die Beſtattung des verſtorbenen Kirchenfürſten in der Kathedrale von Rouen. Daraufhin legten ſich verſchiedene Abgeordnete ins Mittel, für und wider. Daraufhin wandte ſich heute das franzöſiſche Außenminiſterium an den Vatikan, der— um weitere Auseinanderſetzungen zu vermeiden— die Beiſetzung des ehemaligen Erzbiſchofs von Rouen in ſeiner Kathedrale geſtattet hat(); ſie ſoll aber in aller Stille erfolgen. ſeien. Es iſt ein Betrag von zweieinhalb Millionen DTſchechenkronen erforderlich, um das ſudetendeutſche Theaterweſen in ſeinem gegen⸗ wärtigen Umfange zu erhalten. Heidelberger Kammerorchester in Paris Das Heidelberger Kammerorcheſter gab in Paris unter Leitung ſeines Dirigenten Wolf⸗ ang Fortner vor ausverkauftem Vach ein onzert mit Werken von Joh. Sebh. und junger deutſcher Muſik in der Ecole normale in Paris. Ein erleſenes Publikum von Kompo⸗ niſten, Muſikern und Muſikfreunden, ſowie von Vertretern der deutſchen Stellen in ris be⸗ reitete den Künſtlern eine herzliche Aufnahme, die ſich nach dem 4. Brandenburgiſchen Konzert, das in ſeiner Originalbeſetzung mit Blockflöten zum erſtenmal in Paris erklang, zu ſtürmiſchen eworrufen und Ovationen ſteigerte, die die Wiederholung eines Satzes verlangten. Nach dem Konzert gab die einladende Geſellſchaft „Triton“ einen großen Empfang, wo die deut⸗ chen Muſiker mit den franzöſiſchen Kollegen kameradſchaftlich vereint waren. „Der Thron zwischen Erdteilen“ Schauſpiel von Hanns Gobſch Das Staatliche Schauſpielhaus Dresden brachte das Schauſpiel„Der Thron zwiſchen Erdteilen“ von Hanns G o bſ 38 Urauffüh⸗ rung. Wieder geht es dem Dichter um die Idee des Führertums, die er in den Dramen „Unſtern über Rußland“ und„Der andere Feld⸗ err“ von der negativen Seite her beleuchtet at. Auf die Darſtellung der Tragik und des erſagens vor der Veranwortung folgt jetzt der Triumph der Entſchiedenheit und der poſi⸗ tiven Entſcheidung. Gobſch idealiſiert die Hauptperſon ſtark und behandelt das Schickſal jener zweiten Katharina von Rußland, die dazu beſtimmt war, ihren ſchwachen und ſchwachſinnigen Mann, Peter III., vom Throne zu ſtoßen, um die Macht an ſich zu genoſſe England an der Seite Portugals fehlte. Sie mußte ferner feſtſtellen, daß in der briti⸗ ſchen Oeffentlichkeit die ſpaniſchen Bolſchewiſten gelobt und geprieſen wurden, während General Franco und die Seinen ſolange als„Rebellen“ bezeichnet wurden, bis ſie mit der Eroberung der baskiſchen Erzfelder für die engliſche Wirt⸗ ſchaft ſo wichtig wurden, daß man ſie um einige Grade höflicher behandelte. portugals Wehrkraft In dieſem Zuſammenhang intereſſiert natür⸗ lich die Stärte der portugieſiſchen Wehrmacht. Portugal hat im ganzen ein Heer von 37500 Mann im Frieden; davon entfallen 6500 Mann auf die Marine. Die Wehrpflicht geht vom 20. bis zum 48. Lebensjahr und dauert als aktive Dienſtpflicht im allgemeinen 16 Monate, wobei es zahlreiche Dienſtverkürzungen für Abſolven⸗ ten der Höheren Schulen und Fachſchulen gibt. Im Falle eines Krieges würde Portugal etwa eine halbe Million, allerdings ſehr ungleichmä⸗ zig ausgebildete Truppen, auf die Beine ſtellen können. Immerhin nienmt es an Kraft zu, und vor allem ſeine Fliegerwaſſe wird ſtark gepflegt. Es iſt ſo kein bloßer Zufall, wenn England den Geſandtenpoſten in Liſſabon durch den er⸗ fahrenen Sir Walford Delby neu beſetzt hat und jene oben erwähnte Militärmiſſion unter Konteradmiral Norman A. Wodehoſe nach Portugal findet, deren Aufgabe, diplomatiſcher das ausdrückend, was die„Times“ ziemlich offen ausſprach, Lord Cranborne im Unterhaus als„Herſtellung perſönlicher Kontakte mit den zuſtändigen portugieſiſchen Behörden und Prü⸗ fung der Angelegenheiten von gemeinſamen Intereſſe“ bezeichnet, Unter dieſen Angelegen⸗ heiten wird die Stellung Portugals zum Verhältnis zwiſchen England und Italien und in der ſpaniſchen Frage eine Rolle ſpielen, übrigens auch wohl Portu⸗ gals Stellung in Oſtaſien, wo es mit ſeinem Beſitz Macao nahe Hongkong auch in die dorti⸗ gen Wirren hineingezogen werden kann. die Vorbereitung und V der großen Palaſtrevolution des Jahres 1762 angelegt. Das ergibt bis zu dem bühnenwirlſamen manchmal faſt opernhaften Schluß hin ſpannendes, kräf⸗ tiges Theater, dem allerdings n und eine ſtärkere Konzentration nur zugutekommen. würden. Als Idee des Werkes behauptet ſich der Gedanke von der Ueberlegenheit der euvo⸗ päiſchen Kultur, gegenüber der aſiatiſchen Will⸗ kür. Dr. Rudolf Schroth. Toni von Stadler Ausſtellung in der Kunſthalle Es ſind 33 kleinformatige Bilder— zumeiſt Gemälde, weniger Zeichnungen— die Toni von Stadler durch die Ausſtellung in der Mannheimer Kunſthalle als beachtenswerten und ſauberen Landſchaftsmaler aus⸗ weiſen. Der Künſtler, von Geburt Niederöſter⸗ reicher, lebte von 1850 bis 1917 und iſt der Va⸗ ter des Bildhauers Stadler, deſſen Name gerade in den letzten Jahren bekannter geworden iſt. Die Ausſtellung mahnt zum Verweilen Denn Stadler forſcht nach den ſtillen, verborgenen 4 Karg der Natur, die er nicht ſenſationell, nicht durch grelle Farbenkontraſte herausſtellt, ondern durch ein beſchauliches Eindringen in ihre Weſenseigenheiten. In getragener, wohl⸗ abgeſtimmter Farbigkeit zeichnet er 0f und Wald, wobei er in erſter Linie kompoſitoriſch gut durchgearbeitete Landſchafts ausſchnitte in zweiter Linie Stimmungsbilder gibt. Es iſt immer ein warmer Ton, der aus den Werken ſpricht, und der durch die Betonung des immels atmoſphäriſche Dichtigkeit annimmt. So wechſelt die gedankenſchwere Lieblichkeit der Landſchaft aus dem Idylliſchen bei den beiden „Landſchaften mit Regenbogen“ ins ſtark Ge⸗ fühlsbetonte hinüber, das ſeine Ausprägung Land⸗ ſchaftsbildern z. B. findet. Stadler führt aus der Enge in die Weite hinein und gibt damit eine Schau des Landſchaftlichen, das in reihen. Inhaltlich iſt die gefamtte Handlung auf 5 Mittwoch, 9. Februar 1338 breiſin im Beit erwürgt Furchtbare Mordtat in Schleſten rg. Breslau, 8. Februar.(Eig. Bericht) In der ſchleſiſchen Stadt Striegau wue eine entſetzliche Mordtat aufgebeckt. In ihrer Wohnung in der Bismarckſtraße ſand man die 60 Jahre alte Witwe Kriegſch tot auf, Gie muß, wie die Ermittlungen ergeben haben, he, reits vor mehreren Tagen ermordet worden ſein. Vermutlich hat der Täter die Frau in Bett gewürgt und danach mißbraucht. Irn „Hakenk: 70⁰ Der Arzt igte einmal s Leber gut verſt. ie neugebor guter Schlaf hmach Erfüllun lung r le haben an ß das Sc rößer iſt chlaf“ de. tenbdſte G weitdua uo Feuerwehrmünner auf See in Asbestanzügen Auf den Fahrszastdampfern des Norddeutschen Lloyde man dazu Übergegangen, die Feuerwehrleute völlix Asbest einzukleiden, damit sie im Erustfalle, dureh dles Anzüge zesichert, in unmittelbare Nähe des Brandherdes gelangen können. Sie sind auberdem mit Rauchhelm Rauchmaske und einem Sauerstoffgerät ausgerlüstet, Kriegſch war die Beſitzerin des Hauſes und he wohnte eine 2⸗Zimmer⸗Wohnung ien dritten Stock. Der Täter hat wahrſcheinlich einen Raubmord beabſichtigt, denn man fand ſäm liche Behältniſſe durchwühlt vor. Für die Er⸗ greifung des Mörders iſt eine hohe Belohnung ausgeſetzt worden. Saalſchlacht in der Slowaßel Autonomiſten von Sozis niedergeſchlagen t. g. Prag, 8. Febr.(Eig. Bericht.) Der wegen ſeiner bekannten Angriffe gegen ſlowaliſche Politiker in der Slowakei äußerſ unbeliebte tſchechiſche Juſtizminiſter Deérer ſprach geſtern im Rahmen einer ſozialdemokm tiſchen Verſammlung in Neutra(Slowakeſ) über politiſche Fragen. Während ſeiner Auz führungen kam es mehrmals zu Zwiſchenrufen Als ein Verſammlungsbeſucher ſchließlich den ſlowakiſchen Anſpruch auf Autonomie vertit ſtürzten ſich zwei bewaffnete Ordner der Deren Partei auf ihn und verletzten ihn ziemlih ſchwer. Dem Zwiſchenrufer wurden zwe Zähne ausgeſchlagen, außerdem erlitt er einey Stich in die Hand. Es entſtand ein größe⸗ rer Tumult, der erſt durch das Eingreifen der Gendarmerie beigelegt werden konnte. 1 enaut wächſt aus der Totalität der Landſchaft 5 ihr doch im Weſentlichen verbunden bleibt. Helmut Schuls fon eebe un Einmaligkeit „Fledermaus“ in Ludwigshafen Im ſa an der J in gud⸗ Piie en am Montagabend das Bg diſche taatstheater Karlsrtuh mit der Straußſchen rette„Die maus“. Die Bühne hatte durch die Einrſchtung Waluts einen bunten Rahmen A öt liche Faſch erſaßte bald das vol beſetzte Haus, als die unverwüſtliche retit mit ihrem Sammelſurium von alten und älte ſten Witzen, die ihre Wirkung dennoch ten haben, über die Bretter ging. Unter der Lei tung von Thur Himmighoffen geigten die Künſtler ein luſtiges Spiel, Walter Born dirt⸗ chmiſſig und temperamenwoll, Von den rſtellern erwähnen wir: Paul Baſſer⸗ mann als Gaſt in der Rolle A d„ 15 73 engaß als Rofalinde, Alfonz Kloeble Gefengnisdirettor), Elfriede Ha⸗ berkorn(Prinz lofsky), Elſe Blant (Abele) und Ulrich v. d. Trenk als Froſch Viel Freude des Publikums und Beifall am ganzen Abend.„„ Sehi Jüdisches Theater darf in Wien spielen Der heute ſchon über 18 000 Mitglieder zäh⸗ lende— Deutſche Bühne“, der vor it n iel gegründet wunde, ein bodenſtändiges deutſches Theater in Wien in Leben zu rufen, hat bis heute noch keine Konzeſſion von den Behörden e Die Entrüſtung der nationalen Bevöllerung darüber iſt 517 23535 als jetzt bekannt wiw, daß das füdiſche Theater Habimahn der nächſten Zeit ein längeres Gaſtſpiel geben wird. Dieſe Tatſache wird, wie nicht anderß zu erwarten war, von der Judenpreſſe, die ge⸗ gen die„Deutſche Bühne“ eine wüſte Hetzlan pagne entfaltet hat, triumphierend angelündigt er Zeit mit dem bens“ bezei Handn Wie der Re mitteilt, wer! ſchen führen Rothilfe mern ſtattfi wortungsben ſändliche Rothilfe, die gaben zu erf Vevfügung z1 „„„ In dieſen ſiegreichen V mit ſeinem 2 Ein Bliek in d NS-Gemeinsch⸗ . Februar 133 Kwürgt Sclegen (Eig. Bericht) triegau wun edeckt. In ihrer ße fand man die ſch tot auf. Sie geben haben, be⸗ rmordet worden ler die Frau in ißbraucht. Fran Weltblld(M) Asbestanzügen deutschen LIoyds 1 wehrleute völlir u nstfalle, dureh dless ine des Brandherdes em mit Rauchhelm gerüt ausgerlüstet, Hauſes und be⸗ ung ien dritten rſcheinlich einen man fand ſämt or. Für die Er⸗ hohe Belohnung Slowaßel iedergeſchlagen (Eig. Bericht.) Angriffe gegen Slowakei äußerſ miniſter Deérer er ſozialdemokm⸗ rtra(Slowakei) tend ſeiner Auz u Zwiſchenrufen er ſchließlich den ttonomie vertrat ördner der Deren ten ihn ziemlich wurden zwe m erlitt er einen ind ein größe⸗ das Eingreifen rden konnte. ali —**5 n bleibt. mut Schul wigshafen der JG in Lubd⸗ gabend das Ba⸗ Karlsrtuht te„Die die en erhalten te 415 das 10 üſtliche ben 1 enn eibeha 5 en e Uter Wo un diri⸗ enwoll. 2 iſen zi falinze 40 5 ), K„ Blani ent als Froſch. und Beifall am „ Sehnt Wien spielen Mitglieder 3 der vor . wurde, ein ter in Wien ing keine hörden e etzt bekannt 80 abimah aſtſpiel 42 vie nicht anden denpreſſe, die ge⸗ e wüſte Hetzkam⸗ end angekündigt, „Hakenkreuzbanner“ broß-Mannheim Mittwoch, 9. Februar 1938 7* Ointerseſiłaf Der Arzt und Philoſoph Ludwig Schleich e einmal:„Der Schlaf iſt der Vater Lebens“. Man kann dieſe Worte nur gut verſtehen, denn ein jeder weiß, daß er . neugeboren nach gutem Schlaf erwacht. Ein guter Schlaf muß leicht beginnen und von ſelbſt, Erfüllung ſeiner Aufgabe, nämlich der An⸗ lung neuer Nervenkraft, endigen. Wir an uns ſelbſt die Erfahrung gemacht, ß das Schlafbedürfnis im Winter kößer iſt als im Sommer. Der„Win⸗ chlaf“ des Menſchen unterſcheidet ſich bei helen ganz deutlich vom Sommerſchlaf. Der Grund zu dem größeren Schlafbedürfnis im ter liegt vor allem an der während der lten Jahreszeit ſtark verminderten Sonnen⸗ rahlung, die im Sommer dem Körper friſche ſte zuführt und dadurch unwillkürlich den Trieb zur Tätigkeit im Menſchen anregt. Die⸗ ſen Werluſt ſcheint der Körper dadurch erſetzen zuwollen, daß er ſich durch verlängerten Schlaf 0. ſucht. u kommt noch die ſich bis zum Morgen 0 Dunkelheit. Im Sommer ſtehen — um 6 Uhr ſozuſagen„ſpielend“ om Winter iſt es eine Qual, um 6 Uhr —— Federn herausſpringen zu mülffen. Na⸗ . es Menſchen, die auch im Sommer ih den Vangſchläfern gehören. Zu bedauern ſind le Menſchen, die an Schlafloſigkeit leiden. Am Schlaf braucht der Geiſtesarbeiter, der n Eindrücken gegenüber am intenſivſten ar⸗ eltet. Schlaf iſt eine Wohltat. Selbſt der von Leid zerriſſene Menſch vergißt in den en, wo ihn der Schlaf umfängt, die uſten Sorgen ſeines Lebens. Der größte gliſche Dichter, William Shakeſpeare, hat ſchon th wenn er den Schlaf als„das näh⸗ keudße Gericht am Tiſche des Le⸗ bens bezeichnet. P. H. Handwerker ſollen in die TYN Wie ber Reichsſtand des deutſchen Handwerks mitteilt, werden demnächſt Beſprechungen zwi⸗ ſchen führenden Männern der Techniſchen RKothilfe und den Handwerkskam⸗ mern ſtattfinden. Es müſſe für jeden verant⸗ wortungsbewußten Handwerker ſelbſtver⸗ fändliche Pflicht ſein, ſich der Techniſchen Rothilfe, die im Dritten Reich bedeutende Auf⸗ gaben zu erfüllen habe, mit allen Mitteln zur Verfügung zu ſtellen. lacht, daß Tiſch und Valken kracht! ne „„ Volksgenoſſe, haſt Du ein reines Gewiſſen? Die mokoriſierte Gendarmeriebereitſchaft wird ein ſländiger Mahner ſein/ Ein weikverzweigkes Aufgabengebiel Die Wagen für die Strelten der motorisferten Gendarmeriebereltschaft haben fetzt auf der Rückseite auswechselbare Schilder. Der Text auf diesen Schildern dlent der Ermahnung der Verkehrsteilnehmer, die Verkehrsvorschriften einzuhalten und auf den ordnungsmälligen Zustand der Fahrzeuge zu achten. In dieſen Tagen hat die motoriſierte Gen⸗ darmeriebereitſchaft Mannheim eine Neuerung eingeführt, die dazu beitragen ſoll, die Ver⸗ kehrsteilnehmer ſtändig an ihre Pflich⸗ ten zu erinnern, die ihnen durch die neue Reichsſtraßenverkehrsordnung auferlegt worden ſind. Die Fahrzeuge dieſer Bereitſchaft erhiel⸗ ten beſondere Vorrichtungen für das Anbringen von Schildern, auf denen verſchiedene Dinge verzeichnet ſind, die meiſt gar zu leicht von den Verkehrsteilnehmern vergeſſen werden. Die Zunahme des Straßenverkehrs und vor allem die foriſchreitende Motoriſierung verlangt immer mehr Diſziplin im Straßen⸗ verkehr und vor allem die Einhaltung der Verkehrsvorſchriften, die ja jetzt erſt durch die neue Reichsſtraßenverkehrsordnung auf die Er⸗ forderniſſe des geſteigerten Verkehrs abgeſtimmt tworden ſind. Daß das Verhalten der Verkehrs⸗ teilnehmer noch ſehr viel zu wünſchen übrig läßt, iſt kein Geheimnis und wird täglich neu durch die zahlreichen Unfälle bewieſen. Uarrenvolh erobert Stadt und Land/ Brücken zur Fröhlichkeit Wer ſauert, mag verſiechen, wer ſpinnt, mag ſich verkriechen, wer übrig bleibt, ſei echt und wenn er lacht, iſt's recht! In dieſen Tagen hat Prinz Karneval ſeinen ſiegreichen Vormarſch angetreten und überzieht mit ſeinem Narrenvolk Stadt und Land. Nicht Ein Bliek in dle neue Haupt-Kartenverkauisstelle der NS-Gemeinschait„Krait dureh Freude“ Iim Plankenhol Aufnahmen: Jütte(3) nur in Köln ſoll Karneval und in München Faſching gefeiert werden: alle ſollen mit⸗ machen, alle ſollen ſich freuen und ſollen An⸗ teil haben an dem Glanz und dem Trubel dieſer Tage. Daher hat ſich„Kraft durch Freude“ eingeſchaltet, um die Faſchingsfreude auch dorthin zu tragen, wo ſie bisher in den noch nicht vorherrſchend war. Es erheßt ſich nun die Frage: Wie laſſen ſich Faſchingsſeſte aufziehen, wo es an überliefer⸗ ten Faſchingsbräuchen fehlt? Die Antwort hierauf finden wir in einem kleinen Heftchen „Deutſche Fasnacht“, das ſoeben vom Amt Feierabend herausgegeben worden iſt. Dieſes Heft, das für die Fasnachtszeit ge⸗ ſchrieben iſt, gibt anſchaulich Aufſchluß über alle Fragen, die mit Faſching und Karneval zuſammenhängen und vor allem Anregungen für die Wiederbelebung alter Bräuche, die ſich ſehr gut in den Rahmen karnevaliſtiſcher Ver⸗ anſtaltungen, luſtiger Faſchingsabende und Umzüge einbauen laſſen. Es iſt dabei— ſo heißt es im Vorwort— nicht nötig, daß die jeweiligen Sprecher der Gemeinſchaften nun unbedingt einen„Zwöl⸗ fervat“ aufziehen oder„Büttenredner“ werden. Viel wichtiger iſt es, daß Fasnacht für die brei⸗ ten Schichten unſeres Volkes ein wirklich volkstümliches Feſt wird. In den meiſten Orten werden noch Reſte und Kümme⸗ formen eines Brauchtums leben. Die gegebe⸗ nen Anregungen ſollen dazu dienen, eine ſinn⸗ volle Ganzheit des Feſtes wieder aufbauen zu helſen und bei der Ausgeſtaltung des Umzugs, des Faſelabends und aller Veranſtaltungen zu beraten. Das Ziel iſt: alle ſollen lachen! Zu dieſer Fröhlichkeit will Kdỹ die Brücken ſchlagen. Die Zunahme des Verkehrs und die damit verbundene Ueberwachung und Betreu⸗ ung machte auch ein Angleichen der entſpre⸗ chenden Organe erforderlich. Wie man in den Großſtädten die Verkehrsbereitſchaften der Po⸗ lizei motoriſierte und damit ſehr beweglich machte, iſt für das geſamte Gebiet außerhalb der Großſtädte die motoriſierte Gen⸗ darmeriebereitſchaft mit ihren viel⸗ fältigen Aufgaben ins Leben gerufen worden. Mannheim im Mittelpunkt Mannheim iſt der Standort einer ſolchen motoriſierten Gendarmeriebereitſchaft, die augenblicklich noch in der Feudenheimſchule untergebracht iſt, die aber in wenigen Wochen in die neuhergerichtete Hermann⸗Göring⸗ Kaſerne bei Sandhoſen überſiedeln wird. Von Feudenheim aus verſehen die Män⸗ ner dieſer Bereitſchaft ihren Dienſt, der ſich auf ein ſehr weiwerzweigtes Gebiet erſtreckt. Die Grenzen der Mannheimer Bereitſchaft gehen im Norden bis kurz vor Frankfurt, bis nach Mainz und Bingen, im Weſten bis tief in den Pfälzerwald hinein, im Süden bis Graben und im Oſten bis in den Oden⸗ wald hinein, unter Einbeziehung größerer Strecken heſſiſchen Gebietes. Innerhalb dieſes weitwverzweigten Raumes müſſen nun ſtändig die Verkehrskontrol⸗ len ausgeübt werden und was ſonſt eben mit den Aufgaben der Gendarmeriebereitſchaft zu⸗ ſammenhängt. Das Gebiet ſelbſt wurde unter zahlreiche Streifen aufgeteilt, die Tag für Tag ihre beſtimmten Strecken abfahren. Dieſer Streifendienſt iſt natürlich ſo organi⸗ ſiert, daß es eine Leichtigkeit iſt, eine unterwegs befindliche Streife zu einer Unfallſtelle zu be⸗ ordern oder ſie mit Sonderaufgaben zu be⸗ trauen. Dieſe Erreichbarkeit der unterwegs be⸗ findlichen Streifen wird noch beſſer werden, wenn die Fahrzeuge mit Polizeifunk⸗ geräten ausgerüſtet ſind, die bereits zur An⸗ ſchaffung vorgemerkt wurden. Die vielſeitigen Aufgaben Die motoriſierte Gendarmeriebereitſchaft, die in erſter Linie verkehrspolizeilich ar⸗ beitet, hat ihre feſtumriſſenen Auf⸗ gaben. An der Spitze ſteht die Ueberwachung des Verkehrs auf den Landſtraßen und der Reichsautobahn, die Prüfung auf Einhaltung der Verkehrsvorſchriften, die Nachſchan von Fahrzeugen auf ihren verkehrsſicheren Zuſtand, Hilfeleiſtung bei Unglücksfällen, Ermittlung von Tatbeſtänden bei Unglücksfällen, Fahndung nach geſtohlenen Kraftfahrzeugen, Beratung der Verkehrsteilnehmer, Beobachtung des Straßen⸗ zuſtandes und der Beſchilderung und ſchließlich Einſatz bei beſonderen Gelegenheiten. Die ermittelten Verkehrsunfälle werden von den einzelnen Gendarmeriepoſten und von den Streifen nach der Zentrale Mann⸗ heim gemeldet, wo man eine genaue Statiſtik führt und auf einer großen Karte jeden Unfall mit Stecknadeln mit farbigen Köpfen bezeichnet. Auf dieſe Weiſe erhält man ohne weiteres eine tadelloſe Ueberſicht und hat auch die Möglichkeit zu erkennen, wo gefährliche Stellen ſind. So ereigneten ſich in einem Ort in der Pfalz innerhalb des Monats Januar an der gleichen Stelle fünf Verkehrsunfälle, die alle auf eine Unüberſichtlichkeit an der Straße zurückzuführen ſind. Aufgabe der Bereitſchaftsführung wird es nun ſein, die Lage genau zuprüfen und zu erwägen, wie hier Abhilfe zu ſchaffen iſt. Die neue Bereitſchaft iſt gut ausgerüſtet Keine leichten Aufgaben haben die Männer der motoriſierten Gendarmeriebereitſchaft, und es iſt klar, daß jeder einzelne Mann in„allen Sätteln“ gerecht ſein muß. So iſt es erforder⸗ lich, daß er ſich im Verkehrsweſen bis ins kleinſte auskennt, den Stoff reſtlos beherrſcht und darüber hinaus auch kraftfahr⸗ techniſch eine Schulung erfahren hat, die es ihm ermöglicht, die entſprechenden Unterſuchungen und Feſtſtellungen an den Kraftfahrzeugen vor⸗ nehmen zu können. Die Mannheimer Bereitſchaft verfügt gegen⸗ wärtig über zwölf Perſonenkraftwagen, drei Schnell⸗Laſtkraftwagen und neun Krafträder. Perſonenkraftwagen und Krafträder braucht man in erſter Linie für die Streifenfahrten, während die Schnell⸗Laſtkraftwagen dazu die⸗ nen, größere Teile der Mannſchaften raſch an eine Einſatzſtelle zu bringen. Sehr intereſſant iſt die Ausrüſtung der Wagen, die u. a. alle bei einem Unfall erfor⸗ derlichen Geräte zur Hilfeleiſtung haben: Schwere Wagenwinde, Bremsklötze, Seilzug, Beil, Eiſenſäge, dann Verbandkaſten zur erſten Hilfeleiſtung und Inſtrumente zur Entnahme von Blutproben, eine zuſammenlegbare Trag⸗ bahre, Feuerlöſcher uſw. In jedem Wagen iſt eine neuzeitliche hochwertige Spiegelre⸗ flexkamera, um erforderlich werdende Auf⸗ nahmen machen zu können. Daß die Mittel zur Ueberprüfung der Beleuchtungseinrichtung und anderer, die Verkehrsſicherheit des Fahrzeugs bedingenden, Teile vorhanden ſind, braucht wohl kaum erwähnt zu werden. Dieſe Streifenwagen tragen jetzt die Schilder mit den verſchiedenſten Ermahnungen an die Verkehrsteilnehmer. Da die Wa⸗ gen ſtändig unterwegs ſind und die Schilder eine entſprechende Größe aufzuweiſen haben, iſt die Gewähr dafür geboten, daß ſehr viele Verkehrsteilnehmer die Mahnungen zu ſehen bekommen. Man wird die leicht auswechſel⸗ baren Schilder häufig umwechſeln und auch andere Mahnungen dem Publikum zur Kennt⸗ nis bringen, um auf dieſe Weiſe auf Dinge hin⸗ zuweiſen, die man gar zu leicht überſieht. Die in Mannheim ſtationierte, unter Kom⸗ mando von Hauptmann Paſchedag ſtehende motoriſierte Gendarmeriebereitſchaft hat als erſte Bereitſchaft dieſe Verkehrserziehung durch die Wagenſchilder eingeführt. Wenn erſt die endgültige Unterkunft bezogen iſt, wird man ſich noch ſtärker auf das Aufgabengebiet konzentrieren und alles daranſetzen können, dem Verkehr die Aufmerkſamkeit zuzuwenden, die nun einmal in aller Intereſſe notwendig iſt. .J. Haſnes emphis lSorie S, Vil g, HMediue ày „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 9. Februar 1988 Sauberkeit überall Sauberkeit bei allen Handlungen ſowohl im Berufsleben wie namentlich im Haushalt, iſt ein wertvoller Helfer zur Erhal⸗ tung der Geſundheit und verhütet ande⸗ rerſeits materielle Verluſte. So zum Beiſpiel kann man ſich tagsüber nicht oft genug die Hände waſchen, mit denen alle Gebrauchsgegen⸗ ſtände, insbeſondere die Speiſen, in Berührung kommen. Wenigſtens einmal wöchentlich ſollte man auch ein Vollbad nehmen. Die der Körper⸗ pflege dienenden Gegenſtände muß man einer häufigen Reinigung unterziehen. Kämme, Haar⸗ oder Kleiderbürſten ſäubert man in warmem Seifenwaſſer mit einem Schuß Salmiaxgeiſt, worauf ſie mit klarem Waſſer abgeſpült werden. Dann denke man immer daran, daß die in der Luft ſchwebenden oft mit Krankheitserregern er⸗ füllten unzähligen Staubteilchen ſich auf alle Gegenſtände legen und ſich insbeſondere in Kleidertaſchen, in der Geldbörſe, in Handtäſchchen und in ſonſtigen in ſtändi⸗ gem Gebrauch befindlichen Dingen feſtſetzt. Beim Reinigen von Anzügen, Ueberziehern uſw. empfiehlt es ſich daher, zeitweiſe eine beſonders gründliche Säuberung der Taſchen vorzuneh⸗ men. Das gleiche gilt von der Geldbörſe und den Damenhandtaſchen, die täglich dutzende Male benutzt werden. Während die Tuchteile ge⸗ hörig gebürſtet werden müſſen, behandelt man das Leder durch Abwaſchen mit einem feuchten Tuch. Hat man einen Schnupfen, ſo bediene man ſich der billigen und hygieniſch einwand⸗ freien Papiertaſchentücher. Man vermeidet da⸗ mit, daß ſich weitere Krankheitskeime durch das in der Rock⸗ oder Hoſentaſche feſt⸗ ſetzen. Der Sauberkeit in der Küche muß man ebenſo eine beſondere Aufmerkſamkeit zu⸗ Grobßes Lögefr in Zosamenten und Clintæ Anfertigung von Kknöpfen, Fransen, Guatten u. Schnllren in eigen.Werłkstatt Carl Zaur, M 2,7 wenden. So ſoll man nach jeder Mahlzeit das Geſchirr abſpülen. Natürlich iſt auch das tägliche Aufwiſchen der Fußböden in Küchen und den übrigen Wohnräumen ſowie das Abſtauben von Möbeln, Spiegeln und Bildern ein unbedingtes Erfordernis. Verkürzung der Lehrzeit Einheitliche Regelung beim Handwerk Auf Grund der beſtehenden Gewerbeordnung können Lehrlinge in Einzelfällen von der Inne⸗ haltung der feſtgeſetzten Lehrzeit entbunden werden. Der Reichsſtand des deutſchen Hand⸗ werks hat jetzt mit Zuſtimmung des Reichswirt⸗ ſchaftsminiſters Richtlinien erlaſſen, die dieſe Frage für das Handwerk einheitlich regeln. Danach muß der Antrag auf Verkür⸗ zung der Lehrzeit an die Innung gerichtet werden. Dieſe holt die Stellung⸗ nahme des Lehrherrn ein und leitet den Antrag dann mit einem Gutachten an die Handwerks⸗ kammer weiter. Lehrlingen, die nach den Zeug⸗ niſſen und den Ergebniſſen der Zwiſchenprü⸗ fung eine überdurchſchnittliche Befähigung und beſonders gute berufliche Leiſtung aufweiſen, kann die Lehrzeit bis um ein halbes Jahr er⸗ mäßigt werden. Soldatenbund e.., Artillerie⸗Kameradſchaft Mannheim. Am 12. Februar, 15 Uhr, findet das monatliche Kleinkaliberſchießen auf dem Schützenſtand 09 an der Reichsautobahn ſtatt. Pünktliches Erſcheinen aller Kameraden unter 45 Jahren unbedingt erforderlich! Jugend kommt zur NS⸗Frauenſchaft Eine neue Jugendgruppe bei der Ortsgruppe humboldt gegründet Ein Lied schließt den ersten Heimabend Für die NS⸗Frauenſchaft der Ortsgruppe Humboldt iſt ein lang erſehnter Wunſch in Erfüllung gegangen, nämlich die Gründung einer eigenen Jugendgruppe. Nicht allzu⸗ viele waren es, die gekommen ſind, den Kreis der neuen Gemeinſchaft zu bilden, vielleicht aber war es ganz gut ſo, denn man empfand gleich den Eindruck, als gehöre manſchon immer zuſammen, als ſei man eine einzige Familie. Als dann nach der Begrüßung durch die Orts⸗ frauenſchaftsleiterin, Frau Gewahl, die Kreisjugendgruppenführerin, Frau Britſch, zu den jungen Frauen und Mädeln ſprach und ihnen die Aufgabe der Jugendgruppe ſchilderte, da nahm die Begeiſterung immer mehr zu. Frau Britſch meinte, wenn es auch am Anfang wenige ſind, die ſich zuſammenge⸗ funden haben, ſo würden dieſe wenigen doch Aufn.: Karin Reerink eine Gliederung innerhalb der NS⸗Frauen⸗ ſchaft darſtellen, ſie würden ihre Aufgaben ernſtnehmen und ſo gemeinſam im kleinen Kreiſe ihre Pflicht tun, die ihnen bald große Freude bereiten wird. Gerade der Zuſammen⸗ 10 der wenigen ſei es, der den Grundſtein ilde für eine ſpäter folgende große Ge⸗ meinſchaft. Beſonders legte die Kreisju⸗ gendgruppenführerin nahe, in ſtändiger Ver⸗ bindung mit der Ortsfrauenſchaftsleiterin zu bleiben, um ſo als jüngſte Abteilung hineinzu⸗ ſchafl in die Arbeitsgebiete der NS⸗Frauen⸗ aft. Frau Britſch ſetzte nun als Führerin der Jugendgruppe der Ortsgruppe Humboldt Frau won Blödau ein und dann begann ſie, die Geſtaltung eines Heimabends praktiſch aufzu⸗ zeigen. Zum Schluß bat die neue Ortsjugend⸗ gruppenführerin, es mögen doch alle freudig mit ihr zuſammenarbeiten, um ſo zu einem guten Gelingen beizutragen. Wenn der Altmaterialhändler kommt. was man über die Ueuorganiſation der Kitmaterialſammlung wiſſen muß 1. Das ſämtliche in den Häuſern anfallende Altmaterial wird von dem regulären Alt⸗ materialhandel regelmäßig ge⸗ ſammelt und ſo der Wirtſchaft wieder zu⸗ geführt. 2. Die dafür vorgeſehenen Sammler ſind von uns nach Prüfung ihrer Zuverläſſigkeit und Eignung zugelaſſen und beſitzen den vorgeſchrie⸗ benen Wandergewerbeſchein. 3. Die Stadt iſt in Bezirke eingeteilt, die im allgemeinen den Ortsgruppenbezir⸗ ken der Partei entſprechen. Für jeden Bezirk iſt ein Sammler eingeteilt, der einen Ausweis der Fachgruppe Alt⸗ und Abfallſtoffe beſitzt, aus dem die Abgrenzung ſeines Bezirkes hervorgeht. 4. Die zugelaſſenen Sammler beſitzen eine grüne abgeſtempelte Armbinde, die ſie ſtets zu tragen haben. 5. Außer dieſen zugelaſſenen Sammlern hat niemand das Recht, Altmaterial in den Häu⸗ ſern in Empfang zu nehmen. 6. In ſämtlichen Häuſern Mannheims wer⸗ Natur⸗ und Kulturlandſchaft in Algerien Ein aufſchlußreicher Vortrag bei der Geſellſchaft für Erd⸗ und bölkerkunde Zwei Faktoren ſchaffen das Geſicht einer Landſchaft, die Natur und der Menſch. Immer aber bleibt der Menſch von den Bedingungen der Natur abhängig. Algerien hat ſein Geſicht im Laufe der Geſchichte, die das Land nach der Selbſtſtändigkeit der heute nur noch in abgelege⸗ nen Gebieten wie in der großen Kabylei rein erhaltenen Urbevölkerung der Berber unter der Herrſchaft der Karthager, Römer, Vandalen, Byzantiner, Araber, Spanier, Türken und ſchließlich ſeit 1830 der Franzoſen ſah, häufig gewandelt. Das Klima und vor allem die Feuchtigkeit, beſtimmt in dieſem Lande den Dreiklang von Wüſte, Steppenland und fruchtbarem Kulturland. Ueber die Verteilung dieſer drei Zonen und den allmählichen Uebergang einer in die andere, hat Profeſſor Dr. Fritz Jaeger von der Univerſität Baſel eingehende Unterſuchungen angeſtellt. Er fand, daß der Ackerbau viel weiter ſüdlich reicht, als die Grenze des Ausgleiches von Niederſchlag und Verdunſtung, die von Penck rechneriſch ermittelt und kartographiſch dargeſtellt wurde. Gut erhaltene Ruinen beweiſen auch, daß einſt die Römer den Ackerbau viel weiter ſüdlich getragen hatten, als er in unſerer Zeit führt. Aber die Franzoſen haben doch ſehr viel für die Erſchließung des Landes getan, und auch die Verbindung mit den Kolonien am Niger durch ausgebaute Autoſtraßen geſichert. Durch arte⸗ ſiſche Brunnen wurden auch in der Sahara eine große Zahl Oaſen erſchloſſen. Aber ſchon die von Nomaden bewohnte Steppe kann nicht mehr zum geſchloſſenen Kultur⸗Land gerechnet werden, in der Wüſte gibt es nur vereinzelte, punktförmig über große Flächen verteilte Kul⸗ turinſeln. Nur das feuchte Küſtengebiet mit ſeinen Ausläufern nach Süden, mit den üppi⸗ gen Korkeichen⸗ und Steineichenwäldern im Norden und den Frühgemüſe⸗ und Weingärten und den nach Süden immer ärmer werdenden 8 die ſchließlich nur noch Weizen und erſte, ſowie wenige Obſtarten tragen wie Apri⸗ koſen und Mandeln, kann als geſchloſſenes Kul⸗ turland angeſprochen werden. Hier ſiedelten wahrſcheinlich ſchon die acker⸗ bauenden Vorfahren der heutigen Berber. Der Araber machte aus dieſem Lande eine Steppe, er war Nomade und mußte Weide für ſeine Tiere haben. Langſam dringt jetzt wieder die Bodenkultur nach Süden. Zonenweiſe kann ſie natürlich durch künſtliche Bewäſſerung uſw. noch ausgedeht werden. Je weiter man nach Süden kommt, um ſo härter wird allerdings die Ar⸗ beit und um ſo unſicherer die Ernte, die immer von den Weiſungen der Natur abhängig bleibt. Die Araber gaben Algerien das orientaliſche Gepräge, heute wird das Land mehr und mehr europäiſiert. Algier, die Hauptſtadt, hat heute im weſentlichen das Gepräge einer eleganten europäiſchen Großſtadt. Die Lichtbilder, die Prof. Jaeger nach eigenen Aufnahmen zeigte, beſtätigten durchaus dieſen Eindruck, ſie gaben darüber hinaus aber auch ein abgerundetes Bild von der Vexteilung der drei gegenſätzlichen landſchaftlichen Zonen. B 3— den durch die Hausleiter der Partei im Benehmen mit dem Hausbeſitzer Sam⸗ melbehälter in einem verſchließbaren Raum aufgeſtellt. Die Hausleiter unterrichten die einzelnen Fa⸗ milien hiervon und ſorgen dafür, daß das Alt⸗ material, ſo wie es anfällt, in dieſe Sammel⸗ behälter verbracht wird. 7. Die Hausbewohner werden gebeten, das Material koſtenlos zur Verfügung zu ſtel⸗ len. Der Sammler bezahlt es zu den feſtgeſetz⸗ ten Preiſen an den Hausleiter, der darüber Buch führt, und von Zeit zu Zeit im Benehmen mit dem Hausbeſitzer und dem Luftſchutz⸗ hauswart die angefallenen Betrige für die allmähliche Ausgeſtaltung der Luftſchutzräume mit den notwendigen Geräten und Einrich⸗ verwendet. 8. Wer nicht in der Lage iſt, auch auf die nur geringen Beträge für das Altmaterial zu ver⸗ zichten, kann natürlich deſſen Bezahlung ver⸗ langen. Es wird jedoch der Erwartung Aus⸗ druck gegeben, daß dieſes Verlangen auf Aus⸗ nahmefälle beſchränkt wird, da ja jeder Hausbewohner ein beſonderes Intereſſe an der allmählichen Ausgeſtaltung des Luftſchutzrau⸗ mes hat und gerne im Intereſſe des Schutzes der Hausgemeinſchaft dieſes kleine Opfer brin⸗ gen dürfte. Die geſamte Bevölkerung Mannheims wird gebeten, dieſe Neuordnung zu beachten und da⸗ mit zur Erfüllung einer wichtigen Aufgabe in⸗ nerhalb des Vierjahresplanes zum Wohle der Geſamtheit unſeres Volkes beizutragen. Der Kreispropagandaleiter: gez.: Fiſcher. Kurt Engel, der bekannte Solo-Xylophonist vomsStaatsopern-Orchester Berlin, kommt persönlleh 3 13. Februar zu„Krait durch Freude“ in den Nibelungensaal,—— Kampf der Berberitzel Eine Pflanze ſtört die Erzeugungsſchlaht Der n weiſt darauf in, daß in manchen Gebieten des Reiches en —— Schäden am Wintergetreide durch den efall des Schwarzroſtpilzes verurſacht wer⸗ aupfachſich auf die Berderige als Zwif auptſächlich auf die Berberitze als i wirt angewieſen iſt. Die Bekämpfung der Ver beritze durch Beſeitigung in der Nühe der ſum Getreideanbau beſtimmten Ackerländereien iſt eine der erfolgreichſten Maßnahmen zur Min⸗ derung der Schwarzroſtſchäden. Der Reichger⸗ nährungsminiſter hat den Reichsfoyſtmeiſter gebeten, ſeine Beſtrebungen nach einer Minde⸗ rung der erwähnten Schäden zu unterſtützen 4 Der Reichsforſtmeiſter weiſt die Behörden ent⸗ ſprechend an. Insbeſondere wird innerhalb nes Bereiches eine Ausrottung der Berberite an den Waldrändern bis zu einem Abſtand von f001 Meter bis zum nächſten Ackerland emp⸗ ohlen. Rundfunkempfänger in Kraftwagen Um der zunehmenden Verwendung von Rundfunkempfangsanlagen in Kraftfahrzeugen Rechnung zu tragen, hat das Reichspofmiß ſterium im Einvernehmen mit dem Reichsmini⸗ ſterium für Volksaufklärung und Propagandn die Genehmigungs⸗ und Gebührenfrage 3 ſolche Anlagen mit Wirkung vom 1. März 1938 neu geregelt. Nach der neuen Sonderregelung brauchen Rundfunkteilnehmer, die neben ihret Empfangsanlage gleichzeitig noch eine in ihren Kraftwagen en eingebaute Empfangsanlage betreiben wollen, hierzu eine ſogenannte„ ſatzgenehmigung“, für die monatlich nur elne Gebühr von 0,50 RM zu zahlen iſt. Hat ein Rundfunkteilnehmer mehrere Kraſt⸗ wagen mit feſt eingebauten Empfängsanlagen, die gleichzeitig betrieben werden ſollen, ſo k nen ihm auch mehrere 4— enehmi⸗ gungen erteilt werden. Die Zuſatzgenehmigung iſt bei den kſen J Poſtämtern zu beantra⸗ gen. Zu dieſem Zweck haben die Rundfunk⸗ A e ihren mit einer Empfangs⸗ anlage ausgerüſteten Kraftwagen vorzulegen. Keine beſondere Soldatenverſicherung mehr Das Oberkommando des Heeres weiſt darauf hin, daß durch das Geſetz über den Ausbau der Rentenverſicherung die Sozialverſicherungsver⸗ hältniſſe der Soldaten mit Wirkung ah 1. Oktober 1935 neu—— worden ſind. Die Zeiten des aktiven Militärdienſtes werden als Erſatzzeiten für die Erfüllung der Wartezeit und zur Erhaltung der Anwartſchaſt ſowie für den Anſpruch auf Rentenſteigerung in Anrechnung gebracht. Unter beſtimmten Vor⸗ ausſetzungen erfolgt Nachverſicherung. Das Sol⸗ datenverſicherungsgeſetz vom Mai 1922 iſt mit Wirkſamkeit vom 1. Oktober 1935 außer Kraft geſetzt. Es können demnach, wie der Exlaß feſtſtellt, keine Verſicherungen nach dem Sol⸗ Zen, Meht abgeſchloſſen wer⸗ den. Beſtehende Verſicherungen bleiben jedoch in Kraft. Der Verſicherte kann nach wie vot zum Schluß eines vollen Verſicherungsjahres ſcheibet. daß er aus der Verſicherung aus⸗ eidet. Zu Wein und Zo- Sprudel Frucht⸗ Y5 ſaſt: ekömmlichl prospekte kostenlos von der MI runn Keine poſtpakete mit alkoholiſchen Getränken nach USd Die Einfuhr alkoholhaltiger Ge⸗ tränke in Poſtpaketen nach den Vereinigten Staaten von Amerika iſt trotz Aufhebung der Prohibition nach wie vorverboten. Der⸗ artige Sendungen werden beim Eingang in die Vereinigten Staaten zollſeitig beſchla hmt und vernichtet. Die Beſchlagnahme trifft nich Bad Biere uſw., ſondern auch andere alkoholhaltige rhaltung und Verbreitung 5 „Hakenk! NRationaltheater Libelle: Max E programm„L Koſſenhaſchen: Harmonie: Die Zerkaulet Univerſum:„U⸗ Alham bra/ Schan Palaſt/ Gloria: Capitol/ Scala: Regina:„Die 8 S Stüdt. Schloßm Theatermuſeum: ſchau: Schn SEtüdt. Kunſthall teilnehmer dem Poſtamt den polizeilichen Kraft 1 to Deutſchlandſender ſcau: Gem'i .— Leſe 4 19.30—21.30 U Etüdt. Schloßbil bis 190 Uhr.— SEtüdt. Volksbüc Leſeſaal: 3 3 roie Erüpt. Hallenbar bäder 10—20 1 Flughafen: 10— nu 1 für Reichsſender Sti .30 Frühkonz Morgen; 10.00 11.30 Volksmu richten; 13.15 Heute; Wunſchkonzert; 24.30 Fortſetzu ammaustauſc etzung des 3 nzert. Frühkonzert;“ ſtunde; 10.00 K licher Kinderga 12.55 Zeitzeiche Nachrichten; 14 Welier- Börſe ſang und Tan helſen Frauen! hinweiſe; 16.00 bereitſchaft; 18. Der Dichter ſpr dernden See; nachrichten; 19. Deutſchlandecho der jungen N. 22.00 Wetter⸗, 2 zend Deutſchlan .00—24.00 Ot Dalen fü 127 Der Dicht Sſchenback 1789 Franz æ der deutſe boren 1865 der Geo⸗ wvon Dryg 1905 Der Male 1915 Erſtürmur preußen d 1931 Auszug d Reeichstag. 1934 Der Schr Berlin ge Aus de „ſerben(g Heute Mittwe Richte ſpiel ebertragung Schlegel geſpielt 5 Beginn 19.30 U venn die nur alkoholhaltige Getränke, wie Weine, Liköre, fi mmer! Waren, wie Zuckerwerk, Schokolade, Pralinen uſw. mit alkoholhaltigen Füllungen. Es muß daher davon abgeſehen werden, Poſtpakete mit derartigem Inhalt nach den Vereinigten Staa⸗ ten von Amerika zu verſenden. Privataꝝ 3 9 3 Prilllen-Clef Amweſenheit de uſpiel von Roſſinis ke von Sevilla meueinſtudiert in beſ: In Gelly und Land Her heinrich Zer! 4 onie, 20.] weiſt daran s Reiches ⸗ ide ſocht de rurſacht wei Verbrei als Zwiſchen⸗ ung der B ähe der z ländereien Behörden innerhalb der Berbe n Abſtand von ckerland em aftwagen pendung 0 eichspoſtm n Reichsmi »Propaga renfrage — onderrege e neben iht eine in ihr ipfangsa ſenannte„ lich nur ei iſt. iehrere Kraf fangsanla ſollen, ſo n zu beantra⸗ eineen eilichen Kraft⸗ er Empfangz⸗ vorzulegen. jerung mehr weiſt darauf n Ausbau ſicherungsver · irkung ab 1 lt worden ilitärdienſtes Erfüllung der ingang in d beſchlag hmt ie trifft nie We ine, Liköre, alkoholhal 4, Pmiine ſen. Es mu Boſtpakete m inigten Staa⸗ *0 5 weſenheit des Autors„ 1 Koblitz, Scherer, Eghiſen Mufitalt che Leitung: Karl Elmen⸗ 4 nyataufus len reuzbanner“ Mittwoch, 9. Februar 1938 Oas iot Heute(o5ꝰ Mittwoch, den 9. Februar kationaltheater:„Richter— nicht Rächer“, hlhene: Max Eberty konferiert das luftige Faſchings⸗ programm„Lachen iſt Trumpf“. enhaſchen: Hausball. darmonie: Dichterabend der NSG Koß: Heinrich Zerkaulen lieſt aus eigenen Werken. un um:„Urlaub auf Ehrenwort“. hambra/ Schauburg:„Das indiſche Grabmal“. Aſt/ Gloria:„Abenteuer in Warſchau“. tol/ Seala:„La Habanera“. u;„Die Fledermaus“. Ständige Darbietungen Schloßmuſeum: 10—12.30 und 14.30—16 Uhr. uſeum: 10—13 und 15—17 uUuhr Sonder⸗ ſchau: Schwetzingen und ſein Theater. warte; 10—12 und 14—16 Uhr. arium: 16 Uhr Vorführung des Sternprofjektors. ldt. Kunſthalle; 10—13 und 14—16 Uuhr Sonder⸗ lchau: Gemälde und Zeichnungen von Toni Stad⸗ ler.— Leſeſaal: 10—13 und 15—17 Uhr und .30—21.30 Uhr. dt, Schloßbücherei: Ausleihe: 11—13 und 17 10 Ubhr.— Leſeſäle:—13 und 15—19 Uhr. Volksbücherei: Ausleihe: 16—19 Uhr.— eſaal: 10.30—13 und 16.30—21 Uhr. Hallenbad: Schwimm⸗, Wannen⸗ und Spezial⸗ bäder 10—20 Uhr. üghafen: 10—18 Uhr Rundflüge über Mannheim. KRundfunk⸗Programm für Mittwoch, 9. Februar: 4430 Stuttgart:.00 Morgenlied, Gymnaſtik; Frühkonzert;.00 Gymnaſtik;.30 Muſit am Morgen; 10.00„Beowulfs Kampf mit dem Drachen“; 1130 Volksmuſik; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nach⸗ nz 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Muſikaliſches Allerlei; 16.00„Am Mittwochnachmittag zur Kaffee⸗ ſtund', kommt Stuttgart euch fidel und bunt!“; 18.00 kleine Muſir zum Feierabend; 18.30 Griff ins Heute; 19.10„Bremsklötze weg!“; 19.45„18 190“ nſchkonzert; 21.00 Stunde der jungen Nation; 24.30 Fortſetzung des Wunſchkonzertes; 22.30 Pro⸗ kammaustauſch Deutſchland—Portugal; 23.00 Fort⸗ etung des Wunſchkonzertes; 24.00—.00 Nacht⸗ Heuiſchlandſender:.00 Glockenſpiel, Morgenruf;.30 ——*.00 Nachrichten;.40 Kleine Turn⸗ 10.00 Heimkehr aus Frankreich; 10.30 Fröh⸗ licher Kindergarten; 11.30 Dreißig bunte Minuten; 1255 Zeitzeichen; 13.00 Glückwünſche; 13.45 Neueſte Rachrichten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.00 Wetter⸗, Börſen⸗ und Marktbericht; 15.15 Mit Ge⸗ ſang und Tanz quer durch Polen; 15.45 Männer helfen Frauen beim Kochen; anſchließend Programm⸗ hinweiſe; 16.00 Muſik am Nachmittag; 17.00 Hilfs⸗ hereitſchaft; 18.00 Hans Hermann Niſſen ſingt; 18.20 Der Dichter ſpricht; 18.40 Viermal traf ich den wan⸗ dernden See; 19.00 Kernſpruch, Wetter⸗ und Kurz⸗ nachrichten; 19.10... und jetzt iſt Feierabend; 20.00 Heutſchlandecho; 20.10 Heitere Klänge; 21.00 Stunde iungen Nation; 21.30 Aus deutſchen Opern; 00 Wetter⸗, Tages⸗ und Sportnachrichten; anſchlie⸗ nd Deutſchlandecho; 22.30 Eine kleine Nachtmuſik; 00—24.00 Otto Kermbach ſpielt. Daten für den 9. Jebruar 1938 er Dichter Wolfram von Eſchenbach in Eſchenbach geſtorben(geb. 1170). ranz Xaver Gabelsberger, Begründer der deutſchen Kurzſchrift, in München ge⸗ boren(geſt. 1849). 1834 Der Re Geſchichtsforſcher und Di ie ahn in Hamburg geboren 5 9„ 2 r Geograph und Polarforſcher Erich von Drygalſki in Königsberg geboren. 1005 Der Maler Adolf v. Menzel in Berlin ge⸗ ſtorben(geb. 1815). 1015 Erſtürmung von Johannisburg in Oſt⸗ preußen durch die Deutſchen. —* 5 der Nationalſozialiſten aus dem e ag. Der Schriftſteller Fedor v. Zobeltitz in Berlin geſtorben(geb. 1857). Aus dem Nalionalthealer Heute Mittwoch wird Lope de Vegas Trauer⸗ giel Richter— nicht Rächer“ in der berttagung und Bearbeitung von Hans Megel geſpielt. Inſzenierung: Helmuth Ebbs. zinn 19.30 Uhr.— Morgen Donnerstag in imner iaugen Platz geh' zu Kauthaus billen-Cleferant aller Krankenkaſſen genn die Kugen er Reiter“, piel von Heinrich Zerkaulen. An Roſſinis komiſcher Oper„Der Barbier on Sevälla“, die am Freitag, 11. Februar, einſtudiert im Nationaliheater erſcheint, ſind 5 ſhäftigt: In den Hauptrollen die Damen h und Landerich und die 471 Lienhard, einrich Hölzlin und Peter Regie: Friedrich Brandenburg. Das auſpiel bereitet unter der Leitung von Ru⸗ —— die Erſtaufführung von Char⸗ 5 anns Luſtſpiel„Verſprich mir e vor. Heute abend lieſt geinrich Zerkaulen, dresden, in der harmonie, 20.5 Uhr, aus eigenen Werken. 7 Die Fasnacht iſt für alle da Das Uiveau der Veranſtaltungen wird im mer mehr geſteigert Es iſt gerade bei uns eine vielfach verbreitete Anſicht, daß die Fasnacht nicht für alle Volks⸗ genoſſen da ſei, und daß es zum guten Tone G ſich von der Narretei zu diſtanzieren. s iſt hier an dieſer Stelle nicht unſere Auf⸗ abe, ſich mit den Leuten auseinanderzuſetzen, die immer weniger werden und die nicht be⸗ reifen wollen, daß die Fasnacht für alle da iſt. ir in Mannheim können unter Beweis ſtellen, daß es unter der Führung des„Feuerio“ elungen iſt, die Mannemer snacht auf ein iveau zu bringen, das ſich ſehen laſſen ann. Dieſe Aufwärtsentwicklung mit dem betonten Abrücken von allem Gemeinen und Schmutzigen wird auch von den zuſtändigen Stellen gewür⸗ digt. Wie ſehr die Fasnacht für alle iſt, bewies z. B. die Damen⸗Fremdenſitzung am Sonntag im Nibelungenſaal, bei der wirklich alle Stände und Berufe unſerer Stadt vertreten waren. Ueber die großangelegte Veranſtaltung ſelbſt aben wir bereits berichtet. Lediglich der zweite eil des Abends iſt in unſerem Bericht etwas zu kurz weggekommen, ſo daß wir noch melden ſchloß⸗ was ſich an die Prinzenkürung an⸗ 0 0 Nachdem Prinz Bert I. ſeine Proklama⸗ tion verleſen hatte, führten die Gardiſten der Ehrenkompanie Seiner Tollität i0511 Garde⸗ tanz vor, das Gardemariechen(Frl. Hügel) tanzte mit dem Prinzen und dem Leutnant der und weil alles ſo ſchön war, erhielt Mariechen den erſten Prinzenorden und der Leutnant ſeine Beförderung. Nach ſo viel Prachtentfaltung und bei geſtei⸗ gerter Stimmung gönnte man mit der Bütten⸗ rede Kamuf⸗Wagner dem Publikum ein klein wenig Verſchnaufen. Mit ſeinem—85 lichen Tenor begeiſterte dann wieder Lutz⸗ zal⸗ ter Miller vom Nationaltheater— begleitet von Kapellmeiſter K. Klaus— und nun ging es Schlag auf Schlag weiter: Dora Dorette von der„Libelle“ eroberte im Nu alle Herzen und den Schluß der Büttenreden machte Bertl Schad, der auf dieſem Gebiet den Vogel ab⸗ ſchoß, er den Steuerfragebogen mit der Lupe betrachtete. Noch einmal tanzte das lett und dann kam die verdiente Ehrung für Joſef Offenbach, deſſen Leiſtungen man durch freudigen Beifall Anerkennung zollte. —— Wirkungen des elektriſchen Stromes Lichtbilder⸗ und Experimentalvortrag von prof. Fröhner im planetarium Als ſechſter Vortrag der Reihe„Einführung in die Elektrizitätslehre“ hielt Profeſſor Sig⸗ mund Fröhner am Montagabend einen auf⸗ ſchlußreichen und leichtanſchaulichen Vortrag uber die chemiſchen und thermiſchen Wirkungen des elektriſchen Stromes. In bewährter Weiſe verſtand es—* Fröhner, ſeine Beſucherſchar in die Geheim⸗ niſſe dieſes feſſelnden Gebietes einzuweihen. Er ging von dem Grundverſuch aus, der deſtillier⸗ tes 25 als Elektrizitätsiſolator erkennen läßt. Erſt eine Anſäuerung vermag dieſes Waſ⸗ er zum elektriſchen Leiter werden laſſen. Ueber den Weg der Elektrolyſe enthüllte der Vortra⸗ ende ſodann die dem Auge verborgenen Kräfte, hie ſich in der Ausſcheidung der Aufbauelemente an den Elektroden auswirken; ſich bei⸗ ſpielsweiſe Waſſerſtoff und die Metalle an der der Säurereſt dagegen an der Anode ab. Im weiteren o1 Fröh ſeiner Darlegungen er⸗ läuterte Profeſſor Fröhner die Wanderung der Jonen und die bekannten von dem engliſchen Phyſiker Faraday gefundenen Geſetze. Nach ihnen ſind— zum einen— die vom gleichen 15 ausgeſchiedenen Maſſen der durchgeſchick⸗ ten Elektrizitätsmenge proportional und— zum andern— die vom gleichen Strom während der leichen Zeit aus verſchiedenen Stoffen ausge⸗ ſha Maſſen proportional dem Quotienten aus den Atomgewichten durch die Wertigkeit. Der deutſche Phyſiker von Helmholtz vermochte aus dieſem zweiten Geſetz den Schluß zu fol⸗ gern und nachzuweiſen, daß die Elektrizität aus Atomen aufgebaut iſt und die Ladung eines Elektrizitätsatoms auch meßbar iſt. S gand er auch die Ladungsziffer(Ladungseinheit) des Elektrons. Verſchiedene einfache Verſuche zeigten auf, daß die Wärmewirkung des elertriſchen Stro⸗ mes proportional der Stromſtärke, der Span⸗ nung und der Zeit iſt. Die praktiſchen Anwen⸗ dungsgebiete der elektriſchen Wärmewirkung kennen wir ja beiſpielsweiſe im elektriſchen Herd, dem elektriſchen Bügeleiſen, Heizkiſſen u. a. Elektrogeräten des Alltags. Im elektri⸗ ſchen Lichtbogen gar werden höchſte elektriſche Wärmewirkungen erzielt(4200 Grad Celſius), bei verdichteter Luft ſogar 7000 Grad Eelſius, eine ſelbſt die Sonne übertreffende Wärme⸗ ſtärke. Die Induſtrie bedient ſich des elektri⸗ ſchen Lichtbogenofens heute beiſpielsweiſe bei der Erzeugung von Karbid aus Kohle und Kalk, dem Ausgangsſtoff für das Buna, den deutſchen künſtliſchen Kautſchuk. Auf die Verwendung dieſer Erkenntniſſe in der elektriſchen Glühlampe aller Arten bis zu den Metalldampflampen, den Natrium⸗ und Queckſilberdampflampen, wies der Schluß des beifällig und dankbar aufgenommenen Anſchau⸗ ungsvortrags Profeſſors Fröhners hin. U. Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NSDAP Ortsgruppen der NSDAp Waldpark. Freitag, 11.., 20.30 Uhr, im Waldpark⸗ reſtaurant am Stern Dienſtappell ſämtlicher Politiſchen Leiter, Walter und Warte der Gliederungen. Antreten um 20 Uhr an der Perſil⸗Uhr. Ortsgruppe Jungbuſch. Am Donnerstag, 10.., 20 Uhr, im Kolpinghaus U 1, 18/19(großer Saal), Feierſtunde„Mein Vaterland“. Rheintor. Donnerstag, 10.., Schulungsvortrag fällt aus. Neueichwald. 11.., 20 Uhr, findet auf dem Freya⸗ platz der monatliche Dienſtappell ſtatt. Es treten an: ſämtliche Politiſchen Leiter, Zellenleiter, Blockleiter, Blockhelfer, Walter und Warte der DAß und NSV. Pünktliches Erſcheinen iſt unbedingte Pflicht. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. Freitag, 11.., 20.15 Uhr, erwei⸗ terte Mitgliederverſammlung der Ortsgruppe Horſt⸗ Weſſel⸗Platz im Planetarium. Es ſpricht Pg. Fehl⸗ mann, Pforzheim; Thema:„Stärkung der Na⸗ tion“. Es nehmen teil: Parteigenoſſen, Parteian⸗ wärter, Walter und Warte ſowie ſämtliche Angehörige der Gliederungen. Ortsgruppe Bismarckplatz. Freitag, 11.., 19.45 Uhr, Antreten der geſamten Politiſchen Leiter, Politiſchen Leiteranwärter, DAF⸗ und NSV⸗zZellen⸗ und Block⸗ walter zum Dienſtappell im großen Saale des„Zäh⸗ zinger Löwen“, Schwetzinger Straße 103. Anzug: Dienſtanzug, Zivil mit Armbinde. Ausweis mitbringen. Rheinau. Freitag, 11.., 20.30 Uhr, Schulungs⸗ abend. Politiſche Leiter, Warte und Walter der Glie⸗ derungen nehmen daran teil. Ort: Kantine des Stahl⸗ werks. Anzug: Uniform. Waſſerturm. 10.., 20.15 Uhr, öffentliche Kund⸗ gebung im Planetarium. Für Parteigenoſſen, Partei⸗ genoſſinnen, Parteianwärter, Walter und Warte der DAß, NSV und NS⸗Frauenſchaft, ſowie die't⸗ glieder der Gliederungen und Formationen iſt Teil⸗ nahme Pflicht. Die Bevölkerung iſt eingeladen. NSV Neckarſtadt⸗Oſt. Pfundfpendeneinbringung für die Zellen—6 am Mittwoch, 9.., und die Zellen —11 am Donnerstag, 10.., in den Zellenſammel⸗ lokalen. NS⸗Frauenſchaft Neckarau⸗Süd: 9.., 20 Uhr, Singprobe im Volks⸗ chor. Jugendgruppe iſt eingeladen. Der Pflichtheim⸗ abend iſt auf 16. 2, verlegt. Almenhof. 10.., 19.45 Uhr, Heimabend im alten Gaswerk, Emil⸗Heckel⸗Straße. Erſcheinen ſämtlicher Mannheim, Rheinstraße 1 Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder iſt Pflicht. Die Sprechſtunden der Ortsfrauenſchaftsleiterin finden montags von 20—21 Uhr in der Geſchäftsſtelle, Streu⸗ berſtraße, ſtatt. Achtung Ortsfrauenſchaftsleiterinnen! Die Tätig⸗ keitsberichte für Januar ſind umgehend auf der Kreis⸗ frauenſchaftsleitung abzugeben. Abt. Jugendgruppe Erlenhof. 9.., 20 Uhr, Heim⸗ abend in der Zeppelinſtraße 36. Abt. Jugendgruppe Humboldt. 9.., 20 Uhr, Heim⸗ abend in der Mittelſtraße 32. Abt. Jugendgruppe Deutſches Eck und Innenſtadt. 9.., 20 Uhr, Heimabend in L. 9, 7. Wallſtadt. 10.., 20 Uhr, Pflichtheimabend im Schul⸗ haus. Waldpark. 9.., 16 Uhr, Beſprechung der Zellen⸗ und Blockfrauenleiterinnen in der Dieſterwegſchule. Wohlgelegen. 10.., 20 Uhr, Heimabend im„Dur⸗ lacher Hof“, Käfertaler Straße 168. Sämtliche Mit⸗ glieder haben zu erſcheinen. Stoffreſte, Nadel, Faden und Schere ſind mitzubringen. BDM Führerſchulungswerk. Donnerstag, 10.., Teilnahme aller Gruppenführerinnen iſt Pflicht. Führeranwärterinnen. Donnerstag, 10.., 19.45 Uhr auf den Untergau kommen. Schreibzeug mitbringen. Gruppe 12/171 Humboldt 2. Die Heimabende fallen dieſe Woche aus Mittwoch, 9.., treten alle Schaften um 20 Uhr vor der Humboldtſchule zum Gruppen⸗ appell an. Beitrag mitbringen. Gruppe 3/171 Friedrichspark. 9.., 20 Uhr, ſind die Schaften A. Schäſfner, A. Hartmann, M. Herweck, F. Gimfeld zum Heimabend in der Neckarſchule. Gruppenführerinnen. Sofortige Meldungen der Sing⸗ wartinnen für den Muſikturs vom 15. 2, bis 21. 2. in Mosbach. Fächer leeren! Flötenkurs. Wir beginnen Dienstag, 16.., mit einem Blockflötenkurs für BDM und IM um 16 Uhr auf dem Untergau, 2, 4. Alle Mädel und Jung⸗ mädel, die daran Intereſſe haben, melden ſich ſofort bei ihrer entſprechenden Untergaudienſtſtelle. Einige Inſtrumente können vom Untergau zur Verfügung geſtellt werden. Feudenheim. 9.., 20 Uhr, treten die Mädel, die mit zum Dichterabend gehen, vor der Harmonie, D 2, 6, an. Für die übrigen Mädel iſt Heimabend. JM ZM⸗Gruppenführerinnen. Sofort Fächer leeren. Amt für Technik Fachgruppe DGfB. 9.., 20.15 Uhr, findet in der Handelshochſchule, 4 4, 1, ein Vortrag über„Luftſchutz⸗ ingenieure und Architekten“ ſtatt. Anſchließend Ton⸗ film über„Bauſtahlgewebe(Eiſenſparende Bauweiſe)“, RD weibl. Beamte. Mittwoch, 9.., 20 Uhr, im Caſino, K 1, 1, Lichtbildervortrag„Unſer Führer“. Die Deutsche S Arbeitsfront Propaganda An die Ortspropagandawalter Kreiswaltung Mannhelm, Rheinstr. 3 Betr. Feierliche Eröffnung des Reichsberufs ⸗ wettkampfes Die Karten für den Appell am Freitag, den 11.., 18 Uhr im Muſenſaal, wobei der Kreisleiter, Partei⸗ genoſſe Hermann Schneider, ſprechen wird, ſind ſofort auf der Kreiswaltung abzuholen. Abt. Propaganda. Berufserziehungswerk der Deutſchen Arbeitsfront Am Mittwoch, 9. Febr., werden um 19.15 Uhr in C1, 10, Zimmer 1, die Leiſtungsbeſcheinigungen für die Silbenzahlen: 160, 180, 200, 220, 240 und höher verteilt. Wir bitten alle Teilnehmer des Reichs⸗ leiſtungsſchreibens die in dieſen Silbenzahlen mitge⸗ wirkt haben, pünktlich zu erſcheinen. Am Donnerstag, 10. Febr., fält die„Aufbaukame⸗ radſchaft für den leitenden Angeſtellten“ aus. Die Teil⸗ nehmer werden von dem Wiederbeginn verſtändigt. Ortswaltungen Rheintor. Am 10.., 20.15 Uhr, Handwerkerver⸗ ſammlung im Geſellſchaftshaus, P 3. Neckarſpitze. Am 10. 2. Verſammlung im„Schwar⸗ zen Lamm“ für ſämtliche Betriebsobmänner, Zellen⸗ und Blockwalter. Beginn 20 Uhr. Kreisjugendwaltung ſi Sämtliche Ortsjugendwalter des Kreiſes Mannheim holen ab Mittwoch, 9.., bei der Kreisjugendwaltung Mannheim wichtiges Material ab. Außerdem müſſen ſich die Ortsjugendwalter des Stadtgebietes Mannheim umgehend mit dem Kreisjugendwalter in Verbindung ſetzen zwecks Eröffnungskundgebung zum Berufswett⸗ kampf aller ſchaffenden Deutſchen. Kraft, afreude Amt Kulturgemeinde Groſſer bunter Abend mit Theo Lingen und Guſtav Jakoby am Sonntag, 13.., im Nibelungenſaal um 20.15 Uhr. Preiſe:.50,.20,—.70 RM. Vorver⸗ kauf: Kd§⸗Betriebswarte und⸗Geſchäftsſtellen Planken⸗ hof p 6 und Langſtraße 39a, Völk. Buchhandlung, Zigarrenkiosk Schleicher am Tatterſall. Abt. Volksbildungswerk Am Mittwoch, 9. Februar, lieſt in der„Harmonie“, D 2, 6, um 20.15 Uhr Heinrich Zerkaulen (Dresden) aus eigenen Werken. Preife: Mitglieder der Mäͤc und Inhaber der Hörerkarte—.80 RM., Nichtmitglieder.10 RM. Vorverkauf: Kd7⸗Betriebs⸗ warte und»Geſchäftsſtellen Plankenhof, p 6, Lang⸗ ſtraße 39a, Völkiſche Buchhandlung, Buchhandlung Bender, Zigarrenkiosk am Tatterfan, Muſikhäuſer Heckel, Pfeiffer, Kretzſchmann. Webkreis. Unter Leitung von Frl. G. Frey wird z. Zt. ein zweiter Webkreis begonnen. Teilnehmerin⸗ nen können ſich noch zu Beginn des nächſten Abends anmelden: Donnerstag, 10.., 19.30 Uhr, in der Pe⸗ ſtalozziſchule&(Eingang Karl⸗Ludwig⸗Straße), Teil⸗ nehmerkarten für den ganzen Kurs.— RM. Mannheimer Volkschor Nüchſte Proben: Mittwoch, 9.., 20—21.30 Uhr, fur Männer; Montag, 14.., 19.30—21 Uhr Geſamtchor; Mittwoch, 16.., 20—21.30 Uhr Geſamtchor. Sport für jedermann Mittwoch, 9. Februar: Allgem. Körperſchule. Offene Kurſe für Män⸗ ner und Frauen: 20—21.30 Uhr, Friedrichſchule, U 2; 20—21.30 Uhr, Neckarau, Kirchgartenſchule; 20 bis 21.30 Uhr, Adolf⸗Hitler⸗Realgymnaftum; 20—21.30 Uhr, Eliſabethſchule; 20—21.30 Uhr, Liſelotteſchule, Colliniſtraße.— Betriebsſportkurſe: 17 bis 18.30 Uhr, Peſtalozziſchule A4, Vereinigte Armaturen⸗ geſellſchaft; 18—19.30 Uhr, Mädchenberufsſchule, Kreis⸗ waltung der DAß; 18.15—19.45 Uhr, Friedrichſchule, U2, Neue Mannheimer Zeitung; 17.30—19 Uhr, TV⸗ Halle Waldhof, Draiswerke; 17.15—18.30 Uhr, Halle im Betrieb, Deutſche Bank; 20—21.30 Uhr, Wohlge⸗ legenſchule, Mannheimer Tageblatt; 20—21.30 Uhr, Eliſabethſchule, Ed. Kaufmann Söhne; 18—19.30 Uhr, Peſtalozziſchule B, Rhein. Braunkohlen⸗Syndikat; 18.30 bis 20 Uhr, Tulla⸗Realſchule, Andreae Noris Zahn.— Fröhl. Gymnaſtik und Spiele. Offene Kur ſe für Frauen und Mädchen: 20—21.30 Uhr, Albrecht⸗ Dürer⸗Schule, Käfertal; 19.30—21 Uhr, Wohlgelegen⸗ ſchule.— Betriebsſportkurfe: 16.15—17.45 Uhr, Uhlandſchule, Herbſt⸗Felina; 16.30—18 Uhr, Eliſa⸗ bethſchule, J. Reis Söhne; 19.30—20.45 Uhr, Uhland⸗ ſchule, Gebr. Braun; 20.45—22 Uhr. Uhlandſchule, Gebr. Braun; 17—18 Uhr, Luzenbergſchule, Pilo⸗ Werke; 20—21.30 Uhr, Mädchenberufsſchule, Modehaus Neugebauer.— Kindergymnaſtit. 18—19 Uhr, Albrecht⸗ Dürer⸗Schule, Käfertal; 15—16 Uhr, Goetheſtraße 8. — Schwimmen. Offener Kurs für Frauen und Männer: 21.30—23 Uhr, Städt. Hallenbad, Halle 1.— Betriebsſportkurſe: 18.30—20 Uhr, Städt. Hallenbad, Halle 3, Haniel& Co.; 21.30 bis 23 Uhr, Städt. Hallenbad, Halle 2, Jof. Vögele AG. — Rollſchuhlauf. Offene Kurſe für Frauen und Männer: 19—20 Uhr, Karl⸗Friedrich⸗Gym⸗ naſium, Moltkeſtraße; 20—21.30 Uhr, Karl⸗Friedrich⸗ Gymnaſtum, Moltkeſtr.— Reiten. Offene Kurſe für Frauen und Männer: 16—17 Uhr, Reit⸗ halle, Städt. Schlacht⸗ und Viehhof; 17—18 Uhr, Reithalle, Städt, Schlacht⸗ und Viehhof. ffeſtag, den ll. Februer, 18 Uhr, im Nusenssel des osengartens: Feierliche kröffnung des Reichsbenifswettkampfes Es Spricht der Kreisleiter Pg. Schneider ———— Korten sind bel den Oitswaltungen erhäſtlich „Hakenkreuzbanner“ Blick ũbers Cand Mittwoch, 9. Februar 1. Das einsame, in der Nähe des Stadtwaldes gelegene Anwesen des Siedlerehepaares Bauer, von dem aus dle kleine Emilie den Wes ins Freie nahm. Wie wir bereits berichteten, ist das Kind eriroren auigefunden worden. Aufn.: Stütz ketzie badiſche meldungen Ein Heiratsſchwindler verurteilt Karls— e, 8. Febr. Der ledige, 3öjäh⸗ rige, vorbeſtrafte Alfred Johann Bertſch aus Bietigheim hatte im Frühjahr 1935 ein Verhältnis mit einer Hausangeſtellten und verſprach ihr die Heirat. Nach und nach ließ er ſich von ihr den Betrag von 378 RM geben und ließ dann das Mädchen ſitzen. Von dem erſchwindelten Geld zahlte er nur etwa 140 Reichsmark zurück. Nun hatte er ſich wegen Rückfallbetrug vor der Strafabteilung des Lanogerichts Karlsruhe zu verantworten. Unter Einbeziehung einer früheren Strafe wegen tätlicher Beleidigung von vier Monaten Ge⸗ fängnis ſprach das Gericht eine Geſamt⸗ gefängnisſtrafe von 17 Monaten aus. Reichstreffen der Reichsbahnſchützen » Karlsruhe, 8. Febr. Die in ganz Deutſchland an hervorragender Stelle ſtehenden Leiſtungen der Grötzinger und Karlsruher Schützenabteilungen der Reichsbahnſportler— die Grötzinger Schützen ſind, wie erinnerlich, bei den Deutſchen Meiſterſchaften im Klein⸗ kaliber⸗Mannſchaftsſchießen Deutſche Meiſter geworden— haben ihnen die Auszeichnung eingebracht, daß in dieſem Jahr das große Reichstreffen der Schützen aus den Reichs⸗ bahnſportvereinen vom 7. bis 8. Mai in Karls⸗ ruhe ſtattfindet. Es wird auf dem Schieß⸗ gelände der Karlsruher Schützengeſellſchaft 1721 ausgetragen. Er ſtahl in der Kaſerne Gußeiſen Karlsruhe, 8. Febr. Wegen Rückfall⸗ diebſtahls ſtand vor dem Schöffengericht der 27 Jahre alte Ernſt Berner von ſech Er hatte in der Grenadierkaſerne etwa ſechs händler Gußeiſen geſtohlen und an einen Althändler abgeſetzt. Das Gericht verurteilte den geſtändi⸗ ſcha Angeklagten, der ſich in ſchwierigen wirt⸗ ſchaftlichen Verhältniſſen befand, zu drei Mo⸗ naten Gefängnis. Ein ſauberes pärchen „ Lörrach, 8. Febr. Wegen Handtaſchen⸗ raubverſuchs und Betrügereien wurde ein aus Nürnberg ſtammendes Pärchen feſtgenommen, als es im Begriff war, weitere Betrügereien u begehen. Es handelt ſich um den 26jährigen oſef Häuſer und die 19 Jahre alte Braun⸗ mantl aus Nürnberg. In Titiſee ging ihnen das Geld aus. Daraufhin verſuchte das Mäd⸗ chen auf offener Straße einer Frau die Hand⸗ taſche zu entreißen. Nach dem mißglückten Attentat flüchteten ſie auf einem geſtohlenen Motorrad' nach Freiburg. Dort verkauften, ſie das Kraftrad, ſtahlen darauf wieder eines und fuhren nach Nürnberg zurück. Jetzt wurden ſie auf einer erneuten pritztour von Nürnberg aus endlich dingfeſt gemacht. fiockenheim-kuropas ſchnellſte Rennſtrecke Die neue Linienführung/ Wo wird der Große Preis ausgetragen?/ Verſuchsſtrecke der Induſtrie * Hockenheim, 8. Jebr. Einige Preſſenotizen, die in der letzten Zeit erſchie⸗ nen ſind, haben ſich mehrmals mit dem hockenheim⸗Ring, ſeinem Gus⸗ und Umbau, der verlegung des Großen preiſes von Europa nach hHockenheim uſw. beſchäftigt. Eine Entſcheidung, wo der Große preis ausgetragen wird, iſt bis jetzt noch nicht ge⸗ fallen. Wir haben uns daraufhin bei der Stadtverwaltung Hockenheim über den Stand der ganzen Angelegenheit, die Kusſichten hockenheims im Wettbewerb mit hohenſtein⸗Ernſtthal, den geplanten Strechenum⸗ und Ueubau und die Bedeutung die⸗ ſer neuen Rennſtreche für die deutſche Induſtrie unterrichtet. Der Um bau der Hockenheimer Rennſtrecke, über den in Zuſammenhang mit einer wahrſchein⸗ lichen Austragung des Großen Motorradpreiſes von Europa in Hockenheim verſchiedentlich kurz berichtet wurde, ſteht zunächſt in keinerlei ur⸗ jächlichem Zuſamanenhang mit dieſen allerdings ſehr bedeutungsvollen Rennen. Wie aus unſe⸗ rer Skizze zu erſehen iſt, bildete die Reiſch s⸗ ſtraßee Schwetzingen— Wieslocheinen Teil der alten Rennſtrecke. Schon beim Bau der Strecke, der von der Stadtverwaltung Hocken⸗ heim als Arbeitsbeſchaffungsmaßnahme durch⸗ 2 N Nacn MA⅜’”Uezem 7, misBUI N ——————— 8 ———— —— raisòii geführt wurde, war vorgeſehen, dieſe öffentliche Straße aus der Rennſtrecke herauszunehmen und parallel zu ihr eine Erſatzſtrecke zu bauen. Zum Bau dieſer Parallelſtrecke war Hockenheim von Anfang an vom badiſchen Staat verpflichtet geweſen; nur waren in den vergangenen Jah⸗ ren, die notwendigen Mittel nicht flüſſig, um diefes Bauvorhaben durchführen zu können. Da die durchſchnittliche Breite der Rennſtrecke mit 5 bis 5,5 Meter für die im Vorjahr ſchon er⸗ 4 4 4 3 2 reichten und dieſes Jahr zu erwartenden Ge⸗ ſchwindigkeiten nicht mehr ganz ausreichten, ſollte nun gleichzeitig mit der Erfüllung dieſer Verpflichtung eine Verbreiterung erfolgen, um ſo den Ruf der Hockenheimer Rennſtrecke als ſchnellſter und gleichzeitig ſicherſter Straßenrennſtrecke Europas zu er⸗ halten. Die Frage war nun zunächſt die, ob die ganze Strecke umgebaut oder ob der Umbau mit einer Verkürzung verbunden ſein ſollte. Auf Grund von Verhandlungen mit der ONS und der Induſtrie arbeitete die Stadt Hocken⸗ N 8 heEicrssπ S R* SCοτν.rLEEr.— N SNCLO ———— HARDPTSAEEN an Linienführung der neuen Hockenhelmer Rennstrecke heim dann ein Projekt aus, das die Genehmi⸗ gung der ONS fand. Der neue hockenheim⸗Ring Dieſer Plan ſieht eine Wrrüiaen der Rennſtrecke auf rund 8, genau auf 7,8 Ki⸗ lometer vor. Die Fahrbahn wird eine durch⸗ gehende Breite von 7,5 Meter erhalten, ſo daß ſie in ihren Ausmaßen einer Fahrbahn der Reichsautobahn gleichkommt. Rechts und links der Strecke wird auf gleicher Höhe ohne Be⸗ feſtigung ein Grünſtreifen von—3 Meter Breite angelegt werden. Dann erſt beginnt— zwiſchen Grünſtreifen und Waldrand— der Geländeſtreifen, auf dem die Zuſchauer Platz finden. Die neue Rennſtrecke wird eine voll⸗ kommen ebene Oberfläche erhalten und ſelbſt⸗ verſtändlich nach den neueſten Erkenntniſſen unſerer Straßenbauer geſtaltet werden. Sie wird ſehr ſchnell werden und läßt, da auch die deutſche Motorradinduſtrie nicht müßig iſt, eine weitere Steigerung der Spitzen⸗ und Durch⸗ ſchnittsgeſchwindigkeiten erwarten. Jedes Jahr eine öroßveranſtaltung Die Durchführung dieſes Projektes, deſſen Koſten ſich etwa auf eine viertel Million Mark belaufen werden, ſcheint ſo gut wie ſicher zu ſein. Miniſterpräſident Köhler, der ſich per⸗ fönlich ſtets ſehr ſtark für den Hockenheim⸗ Ring einſetzte, hat der Stadt Hockenheim mit⸗ geteilt, daß es ſeinen Bemühungen gelungen iſt, die von verſchiedenen Seiten kommenden Mittel, die für den Ausbau der Strecke nötig ſind, aufzubringen. Auch Reichsſtatthalter Ro⸗ bert Wagner hat dem Projekt ſeine Zuſtim⸗ mung gegeben. Allerdings wurde an dieſe Zu⸗ ſtimmung die Bedingung geknüpft, daß Hocken⸗ Zwischen Neckar unc Bergstraſte LCadenburger Uachrichten »gur Anzeige gebracht wurde durch die Gen⸗ darmerie ein Jugendlicher von hier wegen Diebſtahls. „Stoßtrupp 1917. Die Gaufilmſtelle der NS⸗ DAp und die NSͤKO zeigen heute Mittwoch⸗ abend iem Lichtſpielhaus den Film„Stoßtrupp 1917“, der das gewaltige Fronterleben des Weltkrieges zeigt und überall mit großem Er⸗ folg aufgenommen wurde. Avesheimer Notizen Die Fasnacht begann. Am Samstag hielt die Fußball⸗Geſellſchaft Alemannia im„Pflug“ ihren Maskenball ab, desgleichen der Hand⸗ harmonikaklub in der„Roſe“. Weitere Mas⸗ kenbälle ſind vom Geſangverein„Germania“ und von der Feuerwehr geplant. Nneues aus Schriesheim „ Lapengeſchüfte am Matheiſemarkt. Beſitzer und Inhaber von Ladengeſchäften, die ihre Ge⸗ ſchäfte am Matheiſemarkt⸗Sonntag, 6. März, offenhalten wollen, müſſen ſelbſt die erforder⸗ liche Genehmigung beim Bezirksamt einholen, da das Bürgermeiſteramtum dieſe Bewilligung nicht nachſucht. WochW⸗Ausgabe. Heute Mittwoch, um 9 Uhr, werden vor der Geſchäftsſtelle der NSV Kar⸗ toffeln auf die bereits ausgegebenen Kartoffel⸗ gutſcheine abgegeben. Am gleichen Tage erfolgt die Ausgabe der Kohlengutſcheine und zwar für die Gruppen A und B von 14 bis 15 Uhr, Cund D von 15 bis 16 Uhr, E und F von 16 bis 17 Uhr. Bei dieſer Gelegenheit werden auch noch Kartoffelgutſcheine ausgegeben. aus Uecharhauſen „ Maskenball der Handballer. Auch in dieſem Jahr veranſtaltet die Handballabteilung des Turnvereins Neckarhauſen einen Masxenball, der am 20. Februar im„Badiſchen Hof“ ſtatt⸗ findet. Zwei Muſikkapellen ſpielen zum Tanʒ und zur Unterhaltung. „ Die geſtrige Mahnung für Gemeindeſchulb⸗ ner iſt ſo zu verſtehen, daß jeweils für das ganze Rechnungsjahr 1. April 1937/38 zu bezah⸗ len iſt, nicht nur für das erſte Viertel. far für jedes Jahr eine Großveran⸗ taltung zugeſagt wird. Korpsführer Hühn⸗ lein hat dieſe Zuſage in einem Schreiben an den Reichsſtatthalter in dieſen Tagen gegeben. Es iſt daher anzunehmen, daß nunmehr alle Vorausſetzungen für den Bau der Strecke ge⸗ geben ſind. Allerdings hat der Korpsführer in demſelben Schreiben mitgeteilt, daß eine Ent⸗ ſcheidung, wo der Große Motorradpreis von — 3 ausgetragen wird, noch nicht gefal⸗ en iſt. Hockenheim oder hohenſtein⸗Ernſtthalꝰ Feſt ſcheint nur zu ſtehen, daß der Große Europapreis, der zuſammen mit dem Großen Preis von Deutſchland am 7. Auguſt ausge⸗ fahren wird, entweder nach Hohenſtein⸗Ernſt⸗ thal oder nach Hockenheim kommt. Das iſt natürlich eine Frage, die alle Mo⸗ torſportbegeiſterten in Aufregung verſetzen kann. Denn es werden voraus⸗ ſichtlich Jahre vergehen, bis die Austragung wieder einmal nach Deutſchland fällt, da ſich alle Sportländer Europas um ſie bemühen und ſie in einem gewiſſen Turnus vergeben wird. Im letzten Jahr wurde der Große Preis be⸗ kanntlich in Hohenſtein⸗Ernſtthal ausgetragen. Dieſes Jahr wäre eigentlich Spanien an der Reihe geweſen. Doch machen die blutigen Kämpfe gegen die Bolſchewiſten eine Austra⸗ gung So hat man den Großen Preis von Europa Deutſchland ein weiteres Jahr zur Ausrichtung überlaſſen. Alles ſpricht für Hockenheim Anſchließend an eine Beſprechung der ONS in Berlin mit ihren Beiräten Ende November, bei der die Stadt Hockenheim nicht vertreten war, erſchienen an p. ie erſten n die von der Wahl Hok⸗ kenheims als Austragungsort des Großen Europapreiſes ſprachen. Es muß auf dieſer Be⸗ ſprechung der alſo davon die Rede ge⸗ weſen ſein, daß evtl. Hockenheim dieſe wichtigſte Veranſtaltung des europäiſchen Motorradſports übertragen wird, wenn eine geeignete Renn⸗ ſtrecke vorhanden iſt. Die Stadtverwaltung Hok⸗ kenheim hat von dieſen Plänen erſt au Zeitungen erfahren. Die Ausſichten Hock heims im Wettbewerb mit Dieſer Tutag ſind alſo ſchon auf Grund dieſer Tatſachen als auglüg u bezeichnen. Wichtig iſt auch, daß die ausländiſche Induſtrie wegen der Todesopfer, die gerade ſie auf der Strecke von Hohenſtein⸗ Ernſtthal bringen mußte— wir erinnern an den Todesſturz eines der beſten europäiſchen Motorradfahrers im des Engländers Guthrie— gegen eine Verlegung dorthin Be⸗ denken hat. Dagegen mußte in Hockenheim bis jetzt noch kein tödlicher Unfall wer⸗ den. Die deutſche Induſtrie ihrerſeits legt größ⸗ ten Wert darauf, auf der ſchnellſten Strecke zu fahren, die der Leiſtungsfähigkeit ihrer Maſchi⸗ nen gerecht wird und ſie durch die in Hocken⸗ heim mögliche hohe Durchſchnittsgeſchwindig⸗ keit einer Probe mit durchſchlagender Bewe kraft unterzieht. Für die ONS als Veranſt terin dürfte es weiterhin nicht ohne Bedeutung ſein, daß Hockenheim in einer im Umkreis von 100 Kilometer von 5,5 bis 6 Millionen Men⸗ 7355 bewohnten Gegend liegt. 33 Städte mit über 20 000 Einwohnern liegen in dieſem 100⸗ Kilometer⸗Radius, die zuſammen über 3 Mil⸗ lionen Ginwohner zählen. berſuchsſtreche der Induſtrie Für die zu treffende Entſcheidung dürfte auch olgende Tatſache nicht ohne Bedeutung ſei ird der Hockenheim⸗Ring nach den neu Plänen gebaut— und eine Entſcheidung d Korpsführers für Hockenheim würde eine hun⸗ 2 dertprozentige eine Verſuchsſtrecke, die ihr dauern fügung ſteht. Auch die Automobilinduſtrie würde eine ſolche Verſuchsſtrecke beſtimmt freu⸗ dig begrüßen, da ſie ohne weiteres auch f Wagen befahrbar wäre. Die infolge des aus⸗ einandergezogenen Netzes der Kontrollorgane koſtſpieligen Verſuchsfahrten beſonders wich⸗ tiger Modelle der deutſchen Autoinduſtrie auf der Autobahn, auf der ja bekanntlich keine Rundfahrten möglich ſind, würden damit, um nur ein Beiſpiel anzuführen, wegfallen. Bereicherung für Fremdenverkehr Für Hockenheim ſelbſt, das wie das ganze Mannheimer Gebiet ſich noch nicht völlig von den Auswirkungen der Wirtſchaftskriſe 5 10 reits zugeſagten Rennen natürlich von gro⸗ ßer wirtſchaftlicher Bedeutung, die auch an anderen Orten des Landes ſpürbar wäre. Für unſeren ganzen Gau, das Fremden⸗ verkehrsland am Oberrhein, wäre der neue zweifellos eine Segen ie hoch die Bedeutung derartiger Rennſtrek⸗ ken eingeſchätzt wird, zeigt 2 um die Erhaltung der Solitude⸗Rennen, der in Stuttgart tobt, obwohl der notwendige Neubau Millionen verſchlingen würde. Demgegenüber ſind die Koſten für den Hockenheim⸗Ring als gering zu bezeichnen. So iſt zu hoffen, daß alle Schwierigkeiten und Ungewißheiten, die dem Baubeginn ockenheim noch im Wege ſtehen, bald aus dem ege geräumt und gelöſt werden können. Dann iſt das Werk motorſportbegeiſterter Idealiſten, die in den Anfangszeiten ihre ganze Perſon ja teilweiſe ſogar ihr Vermögen, für den Hol⸗ kenheim⸗Ring einſetzten, geſichert, und unſerem Gau bleibt der Ruhm, die ſchnellſte und ſicherſte Straßenrennſtrecke Europas zu beſitzen. Feuer in einer Zigarrenfabrik Landau, 8. Febr. In Herxheim ſind Dienz. tag früh die Sortiererei und die Ferti mache der* arrenfabrik Eduard Mohn& Cie. di ein adenfeuer ausgebrannt. Die Maſchi und Materialien dieſer Abteilungen wurd vernichtet. Auch das Lager wurde hien in M leidenſchaft gezogen. Die ſich 3 beſchränken, ein Uebergreifen Brandes, der vier Stunden andauerte, zu ver⸗ hüten. Ueber die Brandurſache iſt die Unten fuchung noch im Gange. Die nicht brandgeſchü digten Betriebsabteilungen arbeiten weiter. fileine Diernheimer Nachrichten * Die Hammelburger unter ſich. Als Ab⸗ ſchluß ihrer in Hammelburg v ſammelten ſich am letzten Sonntagvormit im„Löwen“ bei Kamerad Brückmann alle Te nehmer mit Frauen und Kindern, wo ſie kameradſchaftlicher Weiſe mit ihrem Obe leutnant Weitzel beiſammen waren, der ſie auch zu Beginn herzlichſt begrüßte und anregte, daß man öfters in dieſer Weiſe als gute Kame⸗ raden zuſammenkommen wolle. emeinſam Lieder und Muſikvorträge trugen zum gu Gelingen des Nachmittags im Kreiſe alter S daten bei. * Kameradſchaftsabend. Die Krieger⸗ Soldatenkameradſchaft Viernheim hielt letzten Samstag im Saale des„zFreiſchi einen Kameradſchaftsabend ab, der ſehr von den Mitgliedern und Angehörigen beſ war. Kameradſchaftsführer Schilling begrü die Kameraden. Kreisführer Becker überrei in einer beſonderen Anſprache die Ehrenzeic für 25⸗ und 50jährige Mitgliedſchaft, ſo Schützennadeln für beſondere Schießleiſtung während er an Polizeihauptwachtmeiſter Kra für aktive Tätigkeit im Freikorps Heſſen⸗Raf in den Nachkriegsjahren die„Ehrenurkunde Freikorpskämpfer“ übergab. Im Unterh tungsteil brachte die Spielſchar des Geſa vereins Sängereinheit eine Singſpieloper zur Aufführung, die großen Beifall fand, wüäh⸗ rend dle Freiſchüs⸗Hauskapele ihre muſikali⸗ ſchen Weiſen erklingen ließ. eftige Kampf Feuerwehren mußten Inmitten d ſe Weltaus ich ein dur⸗ te Eiſenkonſt freulicherwei riſer Gebär „ſo die mden mit d bruar 1938 ſtrie valtung Holk⸗ erſt aus den hten Hocken⸗ ein⸗Ernſtthal TLatſachen als auch, daß die Todesopfer, Hohenſtein⸗ erinnern an europäiſchen Engländers dorthin Be⸗ ſckenheim bis zeichnet wer⸗ its legt größ⸗ en Strecke zu hrer Maſch⸗ e ch A sgeſchwindig⸗ ider Beweis⸗ Is Veranſtal⸗ ie Bedeutung Umkreis von llionen Men⸗ Städte mit dieſem 100⸗ über 3 Mil⸗ g dürfte auch eutung ſein: den neuen cheidung des rde eine hun⸗ u der Strecke uſtrie endlich end zur Ver⸗ iobilinduſtrie eſtimmt freu⸗ res auch für ge des aus⸗ 1 ontrollorgane onders wich⸗ induſtrie auf 4 nutlich keine n damit, um fallen. ehr ie das ganze ht völlig von tskriſe erholt der Große epsführer be⸗ h von gro⸗ utung, die ides ſpürbar das Fremden⸗ re der neue W er Rennſtrek⸗ eftige Kampf ennen, der in idige Neubau demgegenüber im⸗Ring als chwierigkeiten zaubeginn in hald aus dem können. Dann er Idealiſten, ſanze Perſon, den Hok⸗ und unſerem für e und ſicherſte eſitzen. fabrik 3 ertigmacheret & Gee. durch zie Maſchinen igen wurden ſtark in Mit⸗ ehren mußten ergreifen des uerte, zu ver⸗ iſt die Unten t brandgeſchi⸗ ne Hakenkreuzbanner“ Unterhaltung und Wiſſen Mittwoch, 9. Februar 1938 4 Inmitten des Geländes der vorjährigen Pa⸗ kiſer Weltausſtellung, das ſich anſchickt, allmäh⸗ lich ein durch zahlloſe Zäune aufgeſtückelter Schutthaufen zu werden, erhebt ſich, bereits zu wei Dritteln eingerüſtet, der ſtolze Turm des Heutſchen Hauſes. Lange Monate hindurch iſt er der Mittelpunkt von Bewunderung und ach⸗ kungsvollem Staunen geweſen. Wo wird er ſich, wenn erſt der Abbruch am Seine⸗Ufer be⸗ ngniet iſt, wohl in Zukunft erheben? Oder wird das Bauwerk Speers endgültig zerfallen? mein, es wird wiederauferſtehen, und zwar, nach einem Umweg über das Ufer de Rhein, an dem der ZIſar: der Plan des Deutſchen Hauſes von der Weltausſtellung 1937 wird einem neuen Bau zugrunde gelegt, der das künftige Theatermuſeum in Mün⸗ chen aufnehmen ſoll. Eine große Ueberraſchung, denn bisher war immer noch nicht bekannt, was über das Geſchick unſeres Ausſtellungsge⸗ büäudes entſchieden werden würde. Die Anord⸗ mnung des Führers geht dahin, daß Idee und Plan zu dem genannten Zweck erhalten bleiben. Das gilt vor allem für die Bauidee: den vor⸗ gelagerten Turm mit einem länglichen Hallen⸗ gebäude dahinter, das natürlich ſeiner künftigen immung entſprechend nicht einen einzigen großen Sammelraum umſchließen, ſondern in Einzelräume aufgeteilt werden ſoll, wie ſie aus den Bedürfniſſen eines Muſeums hervorgehen. Dieſes Bauwerk wird, wie nahezu alle Bauten bes Führers, maſſiv aufgeführt werden. dDas bedingt neues Material, da ja der Aus⸗ ſenungspavillon bei aller Solidität und Wucht aus techniſchen Gründen die übliche ſteinverklei⸗ bete Eiſenkonſtruktion enthielt. Immerhin wird erfreulicherweiſe eine ganze Menge von dem FPariſer Gebäude verwendet werden können. Weiſpielsweiſe wird der geſamte beſonders ein⸗ drucksvolle Sockel mit der breiten Freitreppe übernommen, ebenſo die beiden Figurengrup⸗ pen Thoraks, die ſich rechts und links vor dem Gau erhoben, wahrſcheinlich auch die Moſaik⸗ flächen des Turms und eine Reihe von Einzel⸗ ieilen, ſo die großen Anſtrahlſchalen, die ver⸗ bunden mit den unſichtbaren Anſtrahlgeräten längs der Moſaikfläche dem ganzen Turm das eigenartig Durchſchimmernde, Strahlende gaben. Abbaudauertmehrere Monate Das geſamte Material, aus dem das Deuiſche Haus beſteht, wird nach dem Abbruch in Paris zumächſt nach Könn geſchafft, wo am Hafen ein Lagerplatz für die Steine, ein Lagerhaus für die ſonſtigen Beſtandteile des Baues gemietet worden ſind. Natürlich muß das Abtragen mit aller erforderlichen Sorgfalt durchgeführt werden. Die Bauleitung, die wieder in den be⸗ wihrten Händen des Beauftragten der Reichs⸗ baudirektion, Reg.⸗Baurat Bickel, liegt, wird aus dieſen Gründen ausſchließlich deutſche Ar⸗ beitskräfte anſetzen. Deutſche Arbeiter haben den Bau mit ruheloſem Fleiß und vielbeſtaun⸗ ier Gewiſſenhaftigkeit aufgeführt. Ihnen iſt nunmehr auch der nicht minder ſchwierige Ab⸗ bau anvertraut worden. Geſchah die Errichtung ſeinerzeit in der Rekordzeit von ſieben M naten— am 15. Oktober 1936 wurde der e Fammpfahl gelegt, am 5. Mai 1937 war das Webäude fertig— ſo muß mit einer ebenfalls mehrmonatigen Friſt für den Abbau gerechnet werden. Anders hwürde nicht nur das koſtbare ——— 5——— Roman von Wolfgang Schreckenbach 31. Fortſetzung en weiter. Seine Augen leuchteten. Wenn das, was hrichten Fer ſagte, Wahrheit war, ſo ſchickte Gott ſelbſt uün zur Erfülluna ſeines Ratſchluſſes hierher. h. Als Ab⸗ imelburg ver. Sechsundzwanzigſtes Kapitel ntagvormittg noch einmal ritt Bolko von Bardenfleth um ann alle Teil⸗ ilſe nach Friesland, aber wieder kam er mit en, wo ſie in ihrem Ober⸗ n, der ſie auch anregte, daß gute Kame⸗ emeinſame n zum guten iiſe alter Sol⸗ Krieger⸗ und n hielt am 3„Freiſchüh der ſehr gut örigen beſucht ling begrüßte ker überreichte »Ehrenzeichen ſowie hießleiſtungen, meiſter Krauß ſchaft, Heſſen⸗Naſſau enurkunde für im Unterhal⸗ des Geſang⸗ igſpieloperetfe ul fand, wä ihre muſi 4 leeren Händen heim. Freundlich und voll Ach⸗ tung waren die Frieſen ihm begegnet. Verſteck und Unterſchlupf würden ſie den Stedingern gern gewähren, wenn ſie als vertriebene Leute kämen. Kampfeshilfe aber konnten die Ge⸗ bannten von ihnen nicht erwarten. Auf der Diele des Bardenflether Hofes ſaßen die Deichgrafen und Deichälteſten zuſammen und hielten Rat. „Es iſt immer das gleiche!“ grollte Detmar iom Dieke.„Wären wir untereinander einig und entſchloſſen, Papſt und Erzbiſchof würden uſchanden mit ihrem Bann! So aber—!“ 80 aber?“ forſchte Tammo von Huntorp. Was meinſt du, Detmar? Waren wir denn Richt ſchon oft in Not? Und doch haben wir Uns noch immer geholfen! Warum verzagen? nſer Land iſt feſt, und unſere Fäuſte ſind hartl Laß ſie nur kommen!“ Detmar tom Dieke aber ſah lange ſchweigend die Herdflamme, die emporzüngelte und ſich bann ſtih in der Glut verkroch.„Ich meine⸗, ſagte er dumpf,„nun kämpfen wir nur noch, um zu ſterben.“ Die Männer ſchwiegen. Drohend lagen Det⸗ mars Worte zwiſchen ihnen. Da lkam Meike langſam von den Ställen Die Stedinger Material zu Schaden kommen, es würden auch Gefahren für die Arbeiter und nicht zuletzt für den Verkehr entſtehen, denn das mächtige Ge⸗ bäude wird ja in ſeiner ganzen Länge vom Straßentunnel der Avenue de Tokio durchlau⸗ fen, der erhalten bleiben ſoll und deſſen ſtarker Verkehr ſchon während des Aufbaues nur we⸗ nige Stunden lang geſperrt zu werden brauchte. Bis jetzt ſind 150 deutſche Arbeiter an der Seine tätig, bald werden es wieder mehrere hundert ſein. Die Gruppen wechſeln, je nach der Art der Arbeiten. Der Abbruch iſt im allgemei⸗ nen den gleichen Firmen übertragen worden, die ſeiner Zeit den Bau durchführten. Leider hat die monatelange Ungewißheit über das Schickſal der Ausſtellung alle Vorbereitungen durchkreuzt und rechtzeitige Dispoſitionen viel⸗ fach unmöglich gemacht. Waren doch alle Vor⸗ kehrungen dafür getroffen, daß Deutſchland ſich bei einer Verlängerung der Ausſtellung weiter⸗ hin beteiligte. Zu dieſem Zweck waren zwar die eigentlichen Ausſtellungsobjekte bereits nach Ausſtellungsſchluß nach Deutſchland geſchickt worden, da ſie bei einer Wiedereröffnung größ⸗ tenteils ausgewechſelt werden ſollten. Die ge⸗ ſamte Inneneinrichtung war jedoch er⸗ halten geblieben. Kein Stückgeht verloren Auch ſie wird nunmehr, wie die deutſchen Steine und das deutſche Eiſen, den Weg in die Heimat antreten. Es kann ſein, daß einzelne Teile in Paris Käufer finden. Verſchiedene Gruppen intereſſieren ſich für die Kinoeinrich⸗ tung und beſonders für die großartige Trans⸗ formatorenſtation. Die Bilder, mit denen die Seitenwände der Halle geſchmückt waren, gehen zum Teil an die Firmen zurück, die ſie geſtiftet Pariser Deutsches Haus kommt nach München Ausstellungsbau wird Theatermuseum/ Köln Umschlagplatz für das Material/ Der unzerstörbare Bunaläufer haben, zum Teil an das Reichspropaganda⸗ oder das Verkehrsminiſterium. Die Moſaiken des Innenraumes und das große Glasfenſter der Rückwand werden vermutlich neue Verwen⸗ dung finden. Die meiſten Möbel ſind für das Reichswirtſchaftsminiſterium be⸗ ſtimmt, andere ſiedeln in die deutſche Botſchaft in Paris. Eine beſondere Sammelſtelle im Hauſe ſorgt dafür, daß kein Stück Metall ver⸗ lorengeht. Vieles davon wird in andere Neu⸗ bauten des Reiches übergehen. Das gilt auch für den großen Bunaläufer, der den Mittel⸗ gang der Ausſtellung bedeckte. Er hat ſeine Feuerprobe beſtanden. Dieſer Läufer zeigt, ob⸗ wohl in jenen Monaten buchſtäblich Millionen über ihn hinwegegangen ſind— an einem ein⸗ zigen Samstag wurden 90 000 Beſucher gezählt! — keine Spuren von Abnutzung. Noch ein anderes erfreuliches Beiſpiel für ſinnvolle Weiterverwendung: die ſchönen Rhododendren, die das Deutſche Haus zu beiden Seiten ſäum⸗ ten, ſind, während der übrige Pflanzenſchmuck wie alles übrige Material nach Deutſchland zurückgeht, für den deutſchen Kriegsgräberdienſt übernommen worden. Sie werden den Fried⸗ hof Menenwald bei Ppern ſchmücken, auf dem 5000 deutſche Gefallene ruhen. Reichskommiſſar Miniſterialdirektor Dr. Ruppel hat wieder das Büro ſchräg hinter dem Deutſchen Haus bezogen, das, ſobald die Abwicklungsarbeiten beendet ſind, die heute noch im Bau ſelbſt arbeitende Bauleitung auf⸗ nehmen wird. Auch die ſchwimmende Kantine, die während des Baues den deutſchen Arbei⸗ tern als Speiſe⸗ und Aufenthaltsräume diente, iſt wieder am Platze in Geſtalt der Seine⸗Pe⸗ niche, die ſich auf den bedenklich hochhegenden Fluten der Seine wiegt. Unsere Biücherecke „Das Bild“ Monatsſchrift für das Deutſche Kunſtſchaffen in Vergangenheit und Gegenwart. Herausgeber: Deutſche Kunſtgeſellſchaft, Verlag C. F. Müller, Karlsruhe. Preis vierteljährlich.— RM,, Einzel⸗ heft.25 RM.— Heft 12/1937. Kennwort: Im Oſten des Reiches. Sammelheft J. Heft 1/1938. Kennwort: Auslandsdeutſche. Sammelheft 1. Im Oſten des Reiches —— deren Schutzgemeinſchaften oſtdeutſche Kultur viel zu wenig beachtet, inſonderheit die lebende; und am wenigſten die bildende Kunſt. So ſtellt ſich alljährlich das 12. Heft der Zeitſchrift„Das Bild“ die Aufgabe, den Blick der Volksgenoſſen „im Reiche“ auf die im Oſten lebenden Künſt⸗ ler zu lenken, die um die gleichen Fragen, die gleichen Schwierigkeiten, die gleichen Ideale kämpfen wie die, von ihnen aus geſehen,„glück⸗ licheren Kollegen in den großen Kunſtmittel⸗ punkten. Auch dieſes Mal brachte das De⸗ zemberheft neue Namen. Da erſteht ein Meiſter des Granits, Joachim Utech, vorgeſtellt durch Hauptſchriftleiter O. R. Treichel, dem es an Hand der vorzüglich gewählten Bei⸗ ſpiele nicht ſchwer wird, den Beſchauer von dem Ernſt und dem Können dieſes nordoſtdeutſchen Plaſtikers zu überzeugen. Eine ganze Reihe oſt⸗ preußiſcher Maler ſchreibt dann über ſich ſelbſt, DAS HELDENLIEDO EINES BAUEENVOLKES Copyrisht by Verlag L. Staackmann, Lelpziz herauf, ihren Knaben an der Hand. Sie hatte die Worte des Vaters gehört. Nun trat ſie in den Kreis der Männer, und ihr Haar leuchtete wie geflochtenes Gold. „Und wenn, Vater“, ſagte ſie ruhig,„und müßte es ſein— wäre es dann nicht beſſer, wir ſtürben als freie Bauern, als wenn wir als Knechte dem Erzbiſchof fronen müßten?“ Bolko ſprang empor. Mit einem Satz war er neben ihr. Ungeſtüm preßte er ſie in ſeine Arme. Und plötzlich dröhnte, von all den Män⸗ nern gerufen, über die Diele der uralte frieſiſche Wahlſpruch:„Lieber tot als Sklav'!“ Sie kniffen die Lippen zuſammen, und keiner lachte mehr, wenn in der folgenden Zeit bre⸗ miſche Schiffe auf der Weſer vor ihren Deichen kreuzten. Beſtändig hatten ſie nun ſtarke Wa⸗ chen auf den Deichen, denn jetzt waren ſie nicht mehr vor einem plötzlichen Ueberfall ſicher. Eines Tages im Juni brach dann ein Kreuz⸗ fahrerheer gegen ſie auf, das zählte mehrere Tauſend Mann. Bei Delmenhorſt ſchlug es ein Lager auf, ſüdlich vom Hemmelskamp. Da leuchteten wieder die Feuer über den Deichen, und wer nicht zur Deichwacht nötig war, der zog hinab an die Landwehr. Auch gegen Oſterſtade war ein Heer aufge⸗ brochen. Reemt Redlefs erwartete es im Süden des Landes. Aber nun lagen dieſe beiden Heere an den Grenzen und rührten ſich nicht, Taa für Tag, faſt eine Woche lang. Was nur dem Erzbiſchof einfiel? Fühlte er ſich noch nicht ſtark genug, oder wollte er die Bauern in Sicherheit wiegen, damit ſie wieder Im allgemeinen wird außerhalb der beſon⸗ ihren Studiengang, ihre Abſichten und, wo es möglich, ihre Erfolge. Die meiſten von ihnen werken und ringen draußen in der weiten Ein⸗ ſamkeit Oſtpreußens, in Maſuren, an der Ku⸗ riſchen Nehrung. Auslandsdeutſche Nicht ohne geiſtigen Zuſammenhang wird die Aufmerkſamkeit des Leſers in zwei einander folgenden Heften auf jene Gebiete Deutſchen Kultur⸗ und Kunſtlebens geleitet, die ſeit Jahr⸗ hunderten ihr Volkstum durch Kampf bewähren müſſen. War Oſtpreußen bis zum Verſailler Schandfrieden auch feſtverbunden dem Land⸗ körper des Reiches, ſo war es doch immer Grenzland und Bollwerk, umbrandet von gei⸗ ſtiger Feindgewalt. Anders gelagert durch die Zugehörigkeit zum Habsburgeraſtate, wohl noch gefährdeter in den geiſtigen Grundlagen, iſt das Deutſchtum in den Ländern, aus welchen mei⸗ ſtens die Berichte der Januarhefte ſtammen, in den verſchiedenen Teilen des jetzigen, ſo ſtark zuſammengeſchnittenen Oeſterreichs! So bedeu⸗ tet es immer Freude und Hoffnung, wenn immer wieder neue„Auslandsdeutſche“ vor⸗ geſtellt werden können, deren Werk beweiſt, daß unzerſtört echte Stammesart über brutalſte und über ausgeklügelt verfeinertſte Angriffe den Sieg behalten hat. In dieſem Jahr ſind es zu⸗ nächſt drei öſterreichiſche Graphiker, der Klagen⸗ bis auf eine kleine Grenzwacht heimzögen und er ihres Landes um ſo leichter Herr werden könnte? Oder aber hatte Gott ihn verblendet, und wollte er nun verſuchen, die Stedinger, ein Bauernvolk, in ihrem eigenen Lande aus⸗ zuhungern? Aber der Erzbiſchof hatte ſeinen Plan. Eines Nachts, als der Himmel dunkel war vor ſtür⸗ miſchen Wolken, drangen Männer, von kundi⸗ ger Hand geführt, über das Moor in Oſterſtade ein. Die Moorwache ſtießen ſie nieder und fie⸗ len den im Süden kämpfenden Männern in den Rücken. Zu gleicher Zeit aber drängten bre⸗ miſche Schiffe gegen die Deiche an, als ob ſie landen wollten. Da fiel nach verzweifelter Gegenwehr Reemt Redlefs mit den Seinen. Und nun ſtürmte die heulende Meute zu den Deichen und mordete die Männer, die zäh und verbiſſen gegen die bremiſchen Schiffe geſtanden hatten. Dann aber aina es in johlendem Zuge von Dorf zu Dorf, von Gehöft zu Gehöft. Nach allen Seiten zer⸗ ſtreuten ſich die Kreuzfahrer. Wildes, mord⸗ gieriges Raubgeſindel war losgelaſſen auf ein friedliches, nach dem Tode der Männer wehr⸗ loſes Bauernvolk. Da wurde geſtohlen und ge⸗ plündert, geſchonter und gepflegter Hausrat flog zerbrochen auf die Erde, ſchmutzige Hände wühlten in dem ſchneeweißen Linnen, das jahr⸗ hundertelanger zäher Bauernfleiß zuſammen⸗ getragen hatte, Weiber und zarte Kinder wan⸗ den ſich unter rohen Fäuſten, Spieße und Schwerter färbten ſich blutig. Die meiſten Höfe gaingen in Flammen auf. Die Ueberlebenden aber wurden auf dem Weſerdeich zuſammen⸗ getrieben, und dorthin trugen die Kriegsknechte Balken und ſchichteten Reiſig auf, das ſie in den verſchonten Häuſern gefunden hatten. Am Abend ward kund, was über die ge⸗ fangenen Ketzer beſchloſſen war. Ihr Urteil hatte man ihnen ja längſt im voraus geſpro⸗ chen. Nun bhanden entmenſchte Henker die Frauen und Kinder an den Pfählen der Schei⸗ terhaufen feſt und ſteckten dieſe in Brand. Der, Chor der gaffenden Kriegsknechte aber ſtimmte Das Deutsche Haus In Parls Presse-Blld-Zentrale furter Switbert Lobiſſer, der Grazer Ernſt Dombrowſki und die junge Wie⸗ nerin Maria Klimbacher, die mit ihren kernhaften Holzſchnitten ſich dem Beſten an die Seite ſtellen dürfen, was in dieſer urecht deut⸗ ſchen Schwarzweißkunſt heute geſchaffen wird. Kenner wie der durch ſeine Bemühungen um die„Kleingraphik“ berühmte Hanns Hee⸗ ren, Herford, und Robert Baravalle, Graz, leihen ihnen ihre Feder, um ihre Be⸗ ſonderheit den Volksgenoſſen im Reich klar zu machen. Ein literariſches Feinſchmeckergericht aber iſt es jedesmal, wenn der bejahrte Kunſt⸗ Ibenos mioßtig- morgens richiig Chlorodont gelehrte Michelangelo Freiherr von Zois auf Zoishütte bei Velden a. See einen Künſtler der eingehenden, ſachkundigen oder gar begeiſterten Betrachtung würdigt, wie es hier dem⸗heimat⸗ und volffrohen Profeſſor Her⸗ mann Poſchinger aus dem alten Kara⸗ wanken⸗Städtchen Ferlach widerfährt, der ſich in St. Martin bei Klagenfurt ein echtes Künſtlerheim geſchaffen hat. Freunden alpen⸗ ————55 Kunſt bietet ſomit dieſes Heft reichen enuß. grölend fromme Lieder an, und Mönche gingen umher und ſegneten Scheiterhaufen und Henker. So rottete, am 26. Juni 1233, Erzbiſchof Gerhard die Ketzerei in Oſterſtade aus, indem er das ganze Volk niedermorden ließ. Drüben aber, jenſeits der Weſer, ſtanden Stedinger Bauern auf den Deichen und ſtarr⸗ ten mit verzerrten Geſichtern und geballten Fäuſten in die Flammen. Der Wind trieb den Rauch zu ihnen hinüber, und der beißende Ge⸗ ruch verbrennenden Fleiſches drang weit ins Land, Sie glaubten, über die Weſer hinweg die Schreie der gemarterten Menſchen zu hören und das ängſtliche Blöken des Viehes, das die rohen Männer noch immer drüben auf den Weidekamps keinem zu Nutz, aber ſich ſelber zur Luſt abſtachen. Ein dumpfes Stöhnen drang aus der Bruſt der Bauern über den Deichen, das war wie das Knurren eines gereizten Tieres. Sie ball⸗ ten die Fäuſte, da wurde das Stöhnen zum Aufſchrei. Brauſend, wie ein Sterbegruß für die Frauen und Kinder und wie ein trotziger Racheſchwur gellte es über den Strom: „Lieber tot als Sklav'!“ Siebenundzwanzigſtes Kapitel Erzbiſchof Gerhard von Bremen ſchickte einen Mönch als Boten nach Weſtſtedingen. Wenn ſie die Waffen niederlegen und Buße tun wür⸗ den, wollte er dafür ſorgen, daß der Bann von ihnen genommen würde. Dann dürften ſie fortan als Knechte des Erzſtiftes ihre Aecker in Frieden bebauen. Der Kirchenfürſt war ſehr ſiegesgewiß. Die. Bauern hatten das Strafgeriéicht geſehen, das er an den Oſterſtadern vofllzogen hatte. Sie würden ſich ihm kaum naſch ſperren. Er aber hätte, ihr Land lieber in geordnetem und er⸗ tragfähigem Zuſtand in die Hände bekommen und nicht wie Oſterſtade, in dem die Kreuzfah⸗ rer ſo arg gehauſt hatteſn, daß es Fahre brau⸗ chen würde, bis ihre Sfpuren getilgt wären, Goriſezüng folat; Haftentreuzbanner Wirtſchaſts- und 5ozialpolitik Mittwoch, 9. Februar 1938 4 3. kenkre Aluminium aus deutschem fon Vor der Inbetriebnahme einer Anlage zur Verarbeitung deutschen Tons/ Bauxit soll abgelöst werden Der Aluminiumverbrauch ſtellte ſich im ver⸗ gangenen Jahre auf rund 146 000 Tonnen. Da⸗ von ſtammen etwa 128 000 Tonnen aus der eigenen deutſchen Erzeugung. Weitere 8200 Tonnen wurden als Roh⸗ und Altaluminium eingeführt, während aus inländiſchem Altſchrott etwa 10 000 Tonnen Aluminium zurückgewon⸗ nen wurden. Für die Ausfuhr gingen 15 500 Tonnen Aluminium ab. Der größte Ausfuhr⸗ ge war zwar das geſchmiedete Aluminium, en verhältnismäßig größten Ertrag brachte je⸗ doch die Ausfuhr der Aluminiumfolie. 420 Arbeitsſtunden für 1 Co. Aluminium Der toff für die Aluminiumher⸗ ſtellung iſt das Bauxit. Es hat ſeinen Namen von der erſten Fundſtelle, dem Orte Les Beaux in Frankreich, erhalten. Es enthält etwa 55 bis 65 v. H. Tonerde, daneben noch Eiſenoxyd, Kie⸗ ſelſäure und Waſſer. Auf dem Wege zum Alu⸗ minium macht dieſer Ausgangsſtoff zwei Um⸗ wandlungen durch. Zuerſt wird aus ihm die Tonerde gewonnen. Die Tonerde wird dann auf dem heute nur noch üblichen elektrolytiſchen Wege zu Aluminium weiterverarbeitet. Aus 4 Tonnen Bauxit werden nach dieſem Verfahren 133 2 Tonnen Tonerde und daraus dann Tonne Aluminium. Für die Elektrolyſe einer Tonne Aluminium iſt ein Strombedarf von 20 000 kw⸗Stunden notwendig. Für die Er⸗ ſomie fh dieſer Strommenge und der Tonerde owie für die Durchführung der Elektrolyſe ſind 420 Arbeitsſtunden erforderlich. Der hohe An⸗ teil von 420 Arbeitsſtunden an der Erzeugung von 1 Tonne Aluminium zeigt, wie berechtigt es iſt, das Aluminium als rein deutſches Er⸗ zeugnis zu bezeichnen, wenn auch noch der aller⸗ r Teil des Bauxits aus dem uslande eingeführt werden muß. Umlagerung der Bauziteinfuhr Die Bauxiteinfuhr betrug im vergangenen Zahre 1,313 Millionen Tonnen, wofür wir 27,4 Millionen RM zahlen mußten. Sie hat ſich ge⸗ —.—— dem Vorjahre 1936 um ungefähr ein rittel gehoben. Der Einfuhrpreis iſt von 20,40 RM auf 20,80 RM geſtiegen. Dabei hat ſich die ſchon in den letzten Jahren eingeſetzte Umlagerung der Bauxiteinfuhr weiter fort⸗ geſetzt. Nicht nur der*— nach hat unſer Be⸗ zug aus Frankreich und Italien abgenommen, auch die Anteile haben ſich verändert. Während noch 1933 nahezu die Hälfte der Bauxiteinfuhr aus Frankreich ſtammte, betrug der Einfuhran⸗ teil im vergangenen 2 50 nur noch 7,3 v. H. Dieſer Rückgang iſt die Folge des Ausfuhrver⸗ bots für Bauxit vom April 1935. Auch Italiens Anteil, der 1933 etwa 12,5 v. 8 ausmachte, bis Jahre 1936 auf 16,7 v. H. geſtiegen war, ſt 1937 unter den Anteil von 1933 geſunken. Er beträgt— noch 8,5 v. H. Dagegen haben Ungarn und Jugoſlawien ihre Anteile weiter erhöht. Sie ſind für Ungarn von 22,3 v. H. im Jahre 1933 über 33,5 v. H. 1936 auf 36,2 v. „im letzten Jahre geſtiegen. Jugoſlawien at in der 1 Zeit ſeinen Anteil von 16,3 v. H. über 23,3 v. H. auf 31,3 v. H. ganz erheb⸗ lich verbeſſern können. Als neue Lieferanten — Griechenland mit zuletzt 6,1 v. H. und Nie⸗ erländiſch⸗Indien mit 10,6 v. H. der letztjäh⸗ rigen Einfuhr zugekommen, Dieſe ſtarke Ver⸗ lagerung der Einfuhr hat die Frachtkoſten für 5 des Bauxits nicht unerheblich erhöht. Statt Bauxit deutſcher Ton Die Erhöhung der Frachtkoſten, aber auch die große Einfuhrabhängigkeit für den Ausgangs⸗ ſtoff der haben uns ver⸗ anlaßt, Verſuche mit deutſchen Tonerden für die Aluminiumherſtellung Wir för⸗ dern in ſehnlichen auch Bauxit und ſogar in recht anſehnlichen Mengen. im Jahre 1936 waren es ſchon 63 000 Tonnen. Auf dieſen Stand iſt die deutſche Förderung von 1600 Ton⸗ nen im Jahre 1932 inzwiſchen geſtiegen. Die wichtigſten Gruben liegen am Vogelsberg. Von dieſem Bauxit iſt aber nur ein ganz beſcheide⸗ ner Teil verſuchsweiſe zu Aluminium verarbei⸗ tet worden. Es hat mit dem ausländiſchen Bauxit nur den Namen gemein. Seine Ver⸗ wendung findet es in der Eiſenerzeugung als Flzhe zum Möller und bei der Herſtellung euerfeſter Steine, Tiegel, Röhren und Retorten. Dagegen hat die Verarbeitung von Ton und Kaolin zu Tonerde für die Aluminiumher⸗ ſtellung ſchon recht ſchöne Fortſchritte ge⸗ macht. Die Verſuche bevorzugen das Kaolin, den wichtigſten Rohſtoff der Porzellanherſtel⸗ lung. Einzelne deutſchen Kaolinvorkommen ent⸗ halten hohe Anteile von Tonerde und Alumi⸗ niumoxyd. Alle Verfahren ſind darauf ausge⸗ richtet, ähnlich wie beim ausländiſchen Bauxit, die unerwünſchten Einſchlüſſe, wie Kieſelſäure, Eiſenoxyd, Waſſer, zu beſeitigen. Sie ähneln daher ſehr dem bei der Bauxitverarbeitung üblichen Verfahren. Auch das Kaolin wird geglüht, gemahlen und dann mit den verſchie⸗ denſten Säuren bearbeitet. Die auf dieſem Wege gewonnene Tonerde wird dann in der üblichen elektrolytiſchen Art zu Aluminium um⸗ ree Die zur Zeit noch höheren Verar⸗ eitungskoſten werden durch die erheblichen Frachterſparniſſe gegenüber der Einfuhr des ausländiſchen Bauxits ſchon jetzt nahezu aus⸗ geglichen. Die erſten Verſuche, deutſchen Ton und deut⸗ ſches Kaolin an Stelle ausländiſchen Bauxits K verwenden, liegen ſchon Jahre zurück. Große lluminiumwerke, die chemiſche Induſtrie und die Metall⸗ und Zementinduſtrie haben ſich daran beteiligt. Als Ergebnis der Verſuche Der Saareisenmarkt im Jahre 1938 Die Kohlenverſorgung der Saarwerke war in der Berichtszeit mengenmäßig zufriedenſtellend, jedoch wird von den Hütten über ſchwankende Güte geklagt. Die Saargruben AG hat den Vertrag mit dem Rhein⸗ Weſtfäliſchen Kohlenſyndikat um ein Jahr bis zum 31. März 1939 verlängert. Bemerkenswert für die Hüt⸗ ten iſt dabei, daß die ſogenannten Vorbehaltsmengen, das heißt die Mengen, die die Saargrubenverwaltung unmittelbar ſelbſt an die Großverbraucher im Saar⸗ gebiet abſetzen kann, um 300 000 Tonnen auf 5 300 000 Tonnen erhöht worden ſind. Die Erzverſorgung war etwas leichter. Durch den Beſchäftigungsrückgang im Ausland iſt der Erzmarkt'n Frankreich entlaſtet worden, ſo daß beträchtliche Mehr⸗ mengen frei werden. Wie weit dieſe allerdings Deutſch⸗ land zugute kommen, läßt ſich heute noch nicht ſagen, da ja bekanntlich im deutſch⸗franzöſiſchen Handelsver⸗ trag die Lieferungen von Erz nach Deutſchland in engem Zuſammenhang ſtehen mit den franzöſiſchen Be⸗ zügen an deutſchen Brennſtoffen. Die Beſchäftigungs⸗ lage in Frankreich iſt bedeutend ſchlechter geworden, ſo daß wohl auch die Bezüge an Kohle und Koks ge⸗ ringer werden. Die Angebote für Erz nahmen dauernd zu. Es werden ſogar von den Lieferungen freiwillig Preisnachläſſe für Mehrbezüge angeboten. Der amtliche Preis der„Somilor“ vom 10/% Sh Grundlage 35 Prozent Fe, der bisher zwar nur auf dem Papier ge⸗ ſtanden hat, wird jetzt überhaupt nicht mehr genannt. Von einer einheitlichen Preislage kann man im Augen⸗ blick nicht ſprechen, da ſich die Erzverkäufer dauernd unterbieten. Nachdem die Erzvorräte in Frankreich ſchon Ende des Jahres ſtark zugenommen haben, ſcheint nunmehr die Notwendigkeit, Erze auf Lager zu legen, in erhöhtem Maße vorhanden zu ſein. Die Erz⸗ preiſe in Frankreich Rird bis eine übertriebene Höhe erreicht, Leider wird der begrüßenswerte Rück⸗ gang der Erzpreiſe dadurch mehr als aufgehoben, daß die Frachten ſeit dem 23. Dezember 1937 durch den Fortfall der Ausfuhrtarife und ſeit 1. Januar 1938 durch eine Sprozentige Erhöhung erheblich geſtiegen ſind. Die beabſichtigte Sprozentige Ausfuhrabgabe iſt ſowohl vom Senat als auch von der Kammer abge⸗ lehnt worden. Die Schrottlage im Saargebiet iſt ziemlich ange⸗ ſpannt inſofern, als das Aufkommen im Saargebiet ſelbſt in den letzten Monaten gering war. Trotzdem ſind die Hütten, die in den Vormonaten vorzugsweiſe Ueberſeeſchrott belommen haben, nicht in Verlegenheit geraten. Im übrigen ſind die Saarhütten Mitglied der Vereinigung der Weſtdeutſchen Schrottverbraucher. Inzwiſchen iſt auch Frankreich Mitglied des Inter⸗ nationalen Schrottlartells geworden und hat die Aus⸗ ſuhrabgaben für Schrott von 500 Franken auf 200 Franken jetzt ermäßigt. Leider konnte ſich Frankreich bisher nicht dazu entſchließen, Schrott nach Deutſchland abzugeben, Es wäre ſehr zu wünſchen, wenn die Saar, die in früherer Zeit ſehr viel Schrott aus Elſaß⸗ Lothringen bekommen hat, die alten Geſchäftsbezie⸗ hungen, die mit dem Tage der Saarrückgliederung auf⸗ gehört haben, wieder anknüpfen könnte. Das dürfte auch im Sinne des ſaarländiſch⸗elſaß⸗lothringiſchen Warenaustauſches liegen. Die Werke ſind nach wie vor im Rahmen der ihnen zuſtehenden Mengen gut beſchäftigt. Selbſt das Nach⸗ laſſen des Geſchäftes im Januar einesteils durch die winterliche Zeit und andererſeits durch die Beſtands⸗ aufnahme hat ſich dieſes Jahr nicht bemerkbar gemacht. Das Ausfuhrgeſchäft iſt allerdings viel ruhiger ge⸗ worden, jedoch rechnet man mit einem beſſeren Früh⸗ jahrsgeſchäft. Deutschlunds Viehbestund wird jetzt bei einem großen Aluminiumwert 90 eine beſondere 55 zur Verarbeitung deut⸗ ſchen Tons und Kaolins zu Tonerde und Au⸗ minium errichtet. Sie wird noch im Herbſt deg laufenden Jahres in Betrieb kommen. Ein Teil der Aluminiumerzeugung des Jahres 1938 3 alſo ſchon aus deutſchem Ton hergeſtellt 55 werden. ftheln-Malnische Abendbörse Behauptet In dieſen T Die Abendbörſe hatte kleines Geſchäft in einigen 455 Werten des Montanmarktes, wie Verein. Stahlwerle Abteilung 38, und Mannesmann, ſowie in JG⸗Farben, Moenuß ei verſchieder ebracht war zenn der Um Maſchinen und in elektr. Lieferungen, wobei die Kurſt gegenüber dem Berliner Schlußſtand nahezu unver? ändert waren. Ferner erfolgten kleine Abſchlüſſe. Die 5 Großbankaktien zu den Mittagsnotierungen. Im ührl⸗ Bauarbeiter da⸗ gen lagen die Aktienmärkte ſehr ſtill und zumeiſt nomi“ ben, erfolgt die nell, wobei aber die freundliche Tendenz fortbeſtand gt was auch in überwiegend unveränderten Kurſen zun GEinzug der Tru Ausdruck kam. ſcſchmucken Kaſer Der Rentenmarkt war ſehr ſtill. Reichsbahn⸗IA n Kaſer plieben zwiſchen 12973—130, Kommunalumſchuldung die Frag für die Beobach worden war, ga nicht nur günſti zu 95.30 beachtet und 6proz. IFG⸗Farben wurden 130½ gefragt. Von Goldpfandbriefen wurden Meininger mit 100 notiert, wobei Orders unter 2000 RM. ausfielen. Von Stadtanleihen lagen Darmſtadter ½ Proz. höher mit 9873. Am Einheitsmarkt befeſtigten ſich Kahlgrund Eiſen bahn um 1 Prozent auf 44½. Am Schluß der Borſe waren IG⸗Farben mit 161 eher angeboten, nachden ſte zuvor 56 Prozent gewonnen hatten. 1937, das Jahr der Umwandlungen Seit Erlaß des Umwandlungsgeſetzes für Aktienge ſellſchaften und GmbhH's haben, wie„Wirtſchaft und Statiſtik“ berichtet, 12 000 Umwandlungen von Gmbhg und Aktiengeſellſchaften in Einzelfirmen, offene Han delsgeſellſchaften, Kommanditgeſellſchaften oder Geſel ſchaften bürgerlichen Rechts ſtattgefunden. 6870 Un wandlungen entfallen davon auf das Jahr 1937. ganzen gab es Ende 1937 10 000 Kapitalgeſellſcha weniger als am Anfang des Jahres. Andererſeit wurden mehr als 23 000 Einzelfirmen und Perſonat geſellſchaften neu gegründet. Allerdings ſind auch 178 Einzelfirmen und Perſonalgeſellſchaften aufgelöſt 1 den, weil zahlreiche jüdiſche Firmen ausſchieden viele nicht mehr tätige Firmen im Handelsregiſter löſch wurden. Tatſächlich dürften 1937 rund 5000 E —4 23575 und Perſonalgeſellſchaften hinzugekommen ein. 55 VigerRunr vnn.12.57 f — 2„ 4—— 0 N 4— A, Anfang Dezember fand wieder eine Volkszählung unter unſeren vierbeinigen und geflügel ⸗ ten.— ſtatt. Nur die Hunde und Katzen wurden nicht darin erfaßt. Auch ahlen, daß die Erzeugungsſchlacht erfolgreich iſt. Der Beſtand an die vieh und Schafen konnte weiter vermehrt werden, zurückgegangen. Aber die Mehrung der Beſtände fällt ja nicht allein ins Gewicht. Es iſt ge⸗ ngen, durch planvolle Zuchtwahl, richtige Fütterung und Verbeſſerung der Stallungen die Leiſtungen der Tiere zu ſteigern. Unſere Kühe geben mehr Milch und unſere eſferm legen lungen, Ra .en, nune. Maſfen uns Neben der Vermehrung der Beſtände wird auch in Zukunft die Verbeſſerung der ſen und die Steigerung der Erträge die Hauptaufgabe bleiben. Der oflene Hot mit necr. becher- Zeichnung: Zimmermann geflügel. fa ier zeigen Pferden, Rind⸗ chweine⸗ und Geflügelhaltung ſind etwas 0 74 an dem schweren Verluste, den wir durch gang unseres Herrn Eisenbahndirektor i. R. Mannheim-Feud enheim, im Februar Am Bogen 23. Für die zanlreichen Beweise herzlicher Anteinahme Lugen Nani erlitten haben, sagen wir unseren tiefgefühlten Dank. Frau ElSe R à N K Und Minder. nin den Heim- 5 Truverbriee fefert schneil und gut Hakenkreuzbanner-Druckerei Unsere Scholter sind tõglich ab 730 Uhr 19³8. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, unsers guten Vaters, Bruders, Schwagers, Onkels, Herrn früh geöffnet Hakenkreuzbanne hilis Astre Bronchi 18 Sü7 1 1 kob iſche Verſchlei alend„Lufte öhrenkatarrh, waof d —— 4 en Unſchädliches, krauterhaltiges Spezialmittel. Stark ſchleimid dio ermeiste an. 1 egriffenen Atemwege. In Apoth...48 und z. 50. Bege anlb ſreiben von en, zahlreiche ſchriſtl. Ai von mr Intereſſante Broſchüůre mit Dankſchreiben ſowie be koftem Schreiben Sie an Dr. Boether GmbH. München 10%057 Ausfunrun. Holer- und Tunc Emik Six. Bitte, deutliĩen oeſneilen bei allen Anzeigen-Manuskripten.———— Fach einschlag Sie verhindern dadurch unlieb- same Reklamationen! * Modern Werkae Am Montag, 7. Februar, verschied nach kurzem schweren Leiden meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Großmutter Hagdalena Doll im Alter von 75 Jahren. Sohrlesheilm(Talstraße 28), den 8. Februar 1938. Iutlefer Trauer: Georg Doll und Tamilie Die Beerulgung lndè am Donnerstar, mittar um 2 Uhr, im Haupt- tredhof Mannheim statt. Tredr. ricid sagen wir allen den Kranz- und Blumenspendern herz- lichen Dank. Besonders danken wir dem Kleintier- zuchtverein Sehwetzingerstadt, Einigkeit und Wall- stadt, der Kreisfachgruppe für Geflügel und der für Kaninchen, dem Waffenring deutscher Kavalleristen, für die ehrenden Worte und die Kranzniederlegungen am Grabe, sowie allen denen, die dem Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim(Karl-Traub-Str.), den 9. Febr. 1938. Die trauernden Hinterbliebenen: Ffäu Mnna Erfeld unu Minder. Im Alter von 63 Jahren verschied nach schwerer Krankheit mein lieber Mann, Vater, Schwiegervater, Bruder, Onkel und Schwager, Herr Wauneim Hallen Mannheim, Pirmasens, den 8. Februar 1938. Emil-Heckel-Str. 2 a Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Elise Halle n geb. Satoir Elisahetn Hildenbrand geb. Hallen Dr. Nunust Hidenbrand Die Einäscherung hat in der Stille stattgefunden. 3 4 74 * 4 kechrieñ 5 5, 10- fii m 60 0 6, 2 Aenk. e Gipsermei: Hannh.-Feudenhe Februar 1938 Aluminiumwerk arbeitung deut⸗ nerde und Alu⸗ him Herbſt dez mmen. Ein Teil Jahres 1988 Ton hergeſtellt endbörse eſchäft in einigen zerein. Stahlwerke Farben, Moenus 1 „ wobei die Kurſe id nahezu unver⸗ ne Abſchlüſſe. Die rungen. Im übri⸗ und zumeiſt nomi⸗ ndenz fortbeſtand, erten Kurſen zum 4 5 okenkrenzbanner 4 der Bauſpiegel Mittwoch, 9. Februar 1938 4 In dieſen Tagen bezieht die Beobachtungs⸗ Aöteilung 33, die bisher nur behelfsmäßig an hei verſchiedenen Stellen des Stadtgbiets un⸗ Z war, ihr neues Heim bei Käfertal. inn der Umzug beendet iſt und die letzten 1 Gauarbeiter das Kaſernengelände verlaſſen ha⸗ ben, erfolgt die offizielle Einweihung mit dem ——*1 Gimug der Truppen, die ſich inzwiſchen in dem für den Dienſtbetrieb geſtaltet werden konnte. Die Wahl fiel auf ein Gelände bei Käfertal, das allerdings für den Kaſernenbau erſt erſchloſſen werden mußte, da es ſich an dieſer Stelle um Ackergelände handelte. Mit dem Bauwerk ſelbſt wurde eine ſehr an⸗ erkennenswerte techniſche Leiſtung vollbracht. Denn mit dem Bau wurde erſt am 1. April 1937 begonnen und nun können nach nur zehnmona⸗ ſchmucken Kaſernenbau einrichten können. ls die Frage der Erſtellung einer Kaſerne für die Beobachtungs⸗Abteilung ſpruchreif ge⸗ worden war, galt es einen Platz zu finden, der hicht nur günſtig lag, ſondern auch zweckmäßig „Reichsbahn⸗IBR nunalumſchuldung ben wurden 130½ en Meininger mit 0 RM. ausfielen. er Proz. höͤher Kahlgrund Eiſen⸗ Schluß der Boͤrſe igeboten, nachdem en. tiger Bauzeit bereits die Truppen den großen Gebäudekomplex beziehen. Dabei waren größere Erdbewegungen erforderlich. Es galt ja nicht nur auszuſchachten und zu bauen, ſondern auch indlungen tzes für Aktienge⸗ 2„Wirtſchaft und nngen von Gmbhg men, offene Han⸗ aften oder Geſel⸗ „eene Aenmsss sieee Planierungen und andere Dinge zur Erzielung eines fahrtechniſch günſtigen Geländes vorzu⸗ nehmen. Städtebaulich ſchön Zur Errichtung der Bauten wurden größere und kleinere Firmen Mannheims hinzugezogen, die alle Kräfte anſpannten, um die ihnen ge⸗ ſtellten Aufgaben zu meiſtern. Viele Volksge⸗ noſſen fanden bei dieſen Bauten Arbeit und Brot und auch hier war es jeder einzelne, der Der oflene Hof mit dem Wirtschaltsgebäude Sämtliche Aufnahmen: Hans Jutte ſiier iſt es ſchön, Soldat zu ſein der ſtattliche neubau bei äfertal für die Beobachtungs⸗flbteilung Die klare Gliederung des Exerzlerhauses ſein Beſtes gab, um der Truppe ein Heim zu erſtellen, das ſich ſehen laſſen kann. Bei der Planung der Kaſerne wich man in der Anlage von den anderen Kaſernenbauten ab. Man verzichtete auf ausgeſprochene Hofan⸗ lagen und wählte eine Reihen haus⸗Ord⸗ nung, die nicht nur zweckmäßig iſt, ſondern auch dazu beiträgt, die neue Kaſerne ſtädtebau⸗ lich ſchön aufzuführen. Der Neubau iſt der beſte Beweis dafür, daß jede Kaſerne einen eigenen Charakter beſitzen kann und daß es ſehr wohl EARB EM 1 Lacke, Oele, pinsel prodorit-Lacke, Silo-Lack Michaelis-Drogerie kflecr. hecker ·& 2, 2 · fernsprecher 207 40 L̃ und geflügel⸗ ier zeigen Johann Waldherr APPARATEBAU/ HMETALIIWARE N Zlmmermans MHannheim- Alphornstrage 46 FERNSPRECHER MR. 52238 u. 503 65 Ausführung von Wund-l. Bodenplattenbelägen in Kküchen, Bodern. hlausgöngen, Lödeß Baukerumische Urbeiten Ständige Ausstellung im Hause August RNenschler Hannheim, Schimperstr. 30-42/ Ruf: 51987.88 ferden, Rind⸗ Hlektro/ Rudio /Schlosserel Vakob et: NANNHEI r, ig ſind eiwas 3—— Vaffer eherug 4 R 3, 2 Fernsprecher 262 10— 5 nhmong krad 0 kisenbetonbeUfHe— —— gavuunterne peebbeſonpfspie n. eigenem Systeſn— 1— re— 31 mmai 5 4—4 4 1* U. 4 2.-G. lolerme er 5 Beleuchtungskorper Elektro-Groghendlungę nur duroh Fachgeschäfte lusstellungsräume n 7. 33 Meibet elhworzurbei! ZBaustoffe-Großvertrieb R. 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Dieſe Putzbehandlung erfolgte auch bei den Fahrzeughallen, ſo daß eine erfreuliche Einheitlichkeit erreicht wurde. Die Front des Wirtschaftsgebäudes mit den hohen Fenstern des Mannschaftsspelsesaals hausanlagen darſtellen und die ſich ſelbſt⸗ verſtändlich in nächſter Nähe der einzelnen Bat⸗ terien befinden. Zwiſchen die Fahrzeughallen eingegliedert ſind wiederum die Werkſtätten, die nicht nur hell und luftig, ſondern auch hin⸗ ſichtlich ihrer Einrichtungen ganz auf einen mo⸗ dernen Kraftfahrzeugbetrieb abgeſtellt ſind. Weiter rückwärts ſchließt ſich der große Exer⸗ ziewplatz an, an den das ſtattliche und geräumige Exerzierhaus grenzt. Dieſer Bau iſt mit allen Erforderniſſen des modernen Dienſtbe⸗ triebs verſehen und kann auch als Sporthalle benützt werden. Die unteren Fenſter des Ge⸗ bäudes wurden ſo geſtaltet, daß ein gleichzeiti⸗ ger Dienſtbetrieb innerhalb und außerhalb des Exerzierhauſes ſtattfinden kann, bzw. innere und äußere Vorgänge miteinander verbunden werden können. Das Innere der Walmdächer iſt verſchiedenen Zwecken nutzbar gemacht worden, während ein Teil dieſer Dächer noch beſondere Flachdächer für praktiſche Uebungen der Truppe erhalten haben. leichte weitſpannende, ſtützenloſe Eiſenkonſtruk⸗ tioven. Daß das Innere der Kaſernenbauten nach neuzeitlichen Geſichtspunkten geſtaltet wurde, bedarf wohl keiner beſonderen Erwähnung. Helle Gänge, luftige und freundliche Räume zeugen von dem Willen, unſeren Soldaten ſchöne Heime zu ſchaffen. Ueberall kam ſchlich⸗ tes Ausbaumaterial zur Verwendung. Großen Wert legte man auf die Inneneinrichtung des Wirtſchafts gebäudes, wo man ſich wirklich wohlfühlen kann. Holzverkleidung der Wände, Wand⸗ und Deckenmalereien und Flieſenarbeit Für dieſe Aufbauten vevwandte man die rholungsanlagen Für den Dienſtbetrieb war es erforderlich, innerhalb des Kaſernengeländes ein ausge⸗ dehntes Straßennetz zu ſchaffen. Um aber auch in der Freizeit den Soldaten den Aufenthalt in der Kaſerne ſo angenehm wie möglich zu machen, wurden noch beſondere Erholungs⸗ anlagen geſchaffen, die in den erſten Frühlings⸗ wochen eine großzügige gärtneriſche Bepflan⸗ zung erfahren. Auch für eine gute Zubringerſtraße zur Stadt ſorgte man. Da die OéEG unmittelbar neben dem Kaſerneneingang eine Halteſtelle errichtete, können die Angehörigen der Be⸗ obachtungs⸗Abteilung mit Leichtigkeit die Stadt erreichen. Hervorragende Zuſammenarbeit Es verdient noch hervorgehoben zu werden, daß ſämtliche Bauten des Kaſernenkomplexes gleichmäßig hochgeführt wurden, ſo daß jetzt beim Einzug der Truppe nicht der geringſte Baureſt mehr vorhanden iſt. Wenn ſich gegen⸗ wärtig noch Arbeiter auf dem Gelände befin⸗ den, dann handelt es ſich um Leute, die mit der letzten Geſtaltung des Geländes zu tun haben. Eine ſolche Leiſtung war aber nur durch eim hervorragende Zuſammenarbeit möglich, die ſich ſowohl auf die am Bau Beteiligten er ſtreckte, als auch auf das Zuſammenwirken mit der Truppe. Zahlreiche Beſprechungen waren zwiſchen den Männern des Heeresbauamtez und den verantwortlichen Führern der Beobach tungsabteilung erforderlich, um den Plänen die Geſtaltung zu geben, die nötig war, um eine Kaſerne zu erſtellen, die nicht nur den heute gel/ tenden Grundſätzen entſprach, ſondern auch bie Vorausſetzungen zur Erleichterung des Dienſ/ betriebes erfüllte. 4 Zuſtändig für die Bauausführung war daz Heeresbauamt, dem Regierungsbaurat Dr. Lang vorſteht. Die Oberleitung des Baues lag in Händen von Regierungsbaumeiſter Mälzer, der ſich durch die Errichtung großer Bauten außerhalb Mannheims und verſchiede⸗ ner Kaſernenbauten in einen Namen gemacht hat. Mit der örtlichen Bauführung war Architekt K. Gichhorn be traut, während für die Tieſfbauarbeiten Regie⸗ rungsbaumeiſter Freund und für die Atelier arbeiten Bauaſſeſſor Urban verantwortlich zeichneten. 19 „Hakenk: zina 8¹ Bei der Dur bente zwei Pr das Problem! anderen das d nete Anzeigenf Zweifel gerade freudigen den heimbau nicht kunft von unte Dieſe Auffaf bereits aus de —53 wird, er Mannheim bereith 4 or onngenen Jahr 2 Anzeige gen Eigenheim führung des dringlich Klein Bauvorhaben( die in einem 1 bypothekenkapi. wendigen Baur für Kleinſiedlu. lorderlichen Hyu können, ſo iſt d der wohnungs⸗ nahmen der Re aus ergibt ſich kleineren Eiger wünſcht bezeich War früher Bauten mit ein it mehr als? tig, ſo ſind ſeit heitlich nur diej Bauvorhaben a mehr als 2 To den. Dieſe Ver grade für die heime von gröf ni deutſchen Volke Verbreitung fin Bei den Bauten verwandte man vornehmlich ſind hier zu einer harmoniſchen Einheit ge⸗— ges ſind nicht w bodenſtändiges Material, zum Teil auch neue bracht worden. In solcher Umgebung muß der Dienst Freude machen Häuſer errichtet Ausfähru- Steinwerk Hugust Köstner, Sohn Zildlauerei Steinlaùerei lůnòtoleine Telllleferung der Treppen u. Kunststeinàntragearbeiten Neuffer-FTiefban G. m. h. H. Brunnenanlagen Grundiasserubsenkungen Versuchsbohrungen Tieibohrungen Bohrpiahlgründungen Rammarbeiien Wasserleilungen Kanalisationen Eisenbeionurbeiien Schwimmbäder MANMMKXHEIM-WATLDHOE 1 4 1 * ——— — Atcbeit Otte Meerfel Fernsprech⸗- Anschluß: 2325 Iſdert L L4 2 en ——————————— Bau Vniernehmung Mannheim-Käfertal Nelkenstrahe 22— Fernrul Nr. 50430 Dollh. Hanbuch a eryne Bauunternehmung und Steinbruchbetriebe Ssophlienstrebe 6 Fernruf 409 41/ 409 42 deorg Rosenkranz Mannheim Seckenheimer Strate 73- Fernruf 43162 F. IV. Schre Aus fü Weide 15 4 zENrRal- 4 HEIZUNCENIH Lud wigshafener Bürgerbrãu heiſt Quaãlität vor alleml Jake ———————————————— ———————— 44 1⁰ Grobleochan 5 Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 9. Februar 1938 n nur durch einm * Beider Durchführung von Bauvorhaben ſind W 4 heute zwei Probleme zu unterſcheiden, nämlich 9 9 15 war das Problem der Bauſtoffbeſchaffung und zum eeresbauamten anderen das der Finanzierung. Die angeord⸗ n der Beobach · neie Anzeigenpflicht für Bauvorhaben hat ohne den Plänen die Zoeifel gerade in den Reihen der Siedlungs⸗ war, um eine freudigen den Eindruck erweckt, daß der Eigen⸗ den heute gel. beimbau nicht gewünſcht werde und für die Zu⸗ kunft von untergeordneter Bedeutung ſei. Dieſe Auffaſſung iſt nicht richtig; das geht bereits aus der Tatſache hervor, daß Eigen⸗ ndern auch die ng des Dienſt⸗ 4 vung war daß heime auch im Rahmen des Arbeiterwohn⸗ gabaurat Dr. flättenbaues, für den eine Grundſteuer⸗ ng des Bauez beihilfe auf die Dauer von 20 Jahren ge⸗ ungsbaumeiſter währt wird, errichtet werden können. Was zur ichtung großen geit unerwünſcht iſt, iſt lediglich die Durchfüh⸗ und verſchiede, kung aufwendiger Bauvorhaben. Aus dieſem nheim bereith Enmde iſt an die Behörden ſchon Ende ver⸗ t der örtlichen. gangenen Jahres de Anweiſung ergangen, bei zichhorn be' jeder Anzeige von aufwendigen Bauvorhaben, ubeiten Regie⸗ 4 namentlich von Großwohnungen und koſtſpieli⸗ für die Atelier gen Eigenheimen, zu prüfen, ob bei der Durch⸗ verantwortlich führung des geplanten Bauvorhabends vor⸗ + dringlich Kleinſiedlungs⸗ oder Kleinwohnungs⸗ Bauvorhaben beeinträchtigt werden. Werden die in einem beſtimmten Bezirk verfügbaren bypothekenkapitalien vorwiegend für die auf⸗ wendigen Bauvorhaben beanſprucht, ſo daß die für Kleinſiedlungen, Volkswohnungen uſw. er⸗ ſorderlichen Hypotheken nicht beſchafft werden können, ſo iſt darin auch eine Beeinträchtigung bder wohnungs⸗ und ſiedlungspolitiſchen Maß⸗ 4 nahmen der Reichsregierung zu erblicken. Hier⸗ aus ergibt ſich zweifellos, daß der Bau von Heineren Eigenheimen nach wie vor als er⸗ wünſcht bezeichnet werden darf. War früher die Durchführung von privaten Bauten mit einer Lohnſumme von mehr als 5000 RM und alle öffentlichen Bauvorhaben mit mehr als 25000 RM genehmigungspflich⸗ üg, ſo ſind ſeit 1. Auguſt vorigen Jahres ein⸗ heitlich nur diejenigen öffentlichen und privaten Bauvorhaben anzeigepflichtig, wenn bei ihnen mehr als 2 Tonnen Baueiſen verwendet wer⸗ den. Dieſe Vereinfachung der Anzeigepflicht iſt grade für die Errichtung beſcheidener Eigen⸗ heime von größter Bedeutung. Sie ſoll und wird nicht wenig dazu beitragen, daß der Eigenheimgedanke, der erſt nach dem Kriege im deutſchen Volke feſt Wurzel geſchlagen hat, neue Verbreilung findet. Seit Beendigung des Krie⸗ ges ſind nicht weniger als 600 000 Einfamilien⸗ GHäuſer errichtet und laut Einheitswert⸗Statiſtik nach dem Stand vom 1. Januar 1935 1 581 258 Einfamilienhäuſer zur Einheitswertfeſtſtellung herangezogen worden. Hiervon zählten etwa 1000 000 zu den bis zum 30 6. 1918 bezugs⸗ fertig gewordenen Altbauten und der Reſt zu den Neubauten, die teilweiſe erhebliche Steuer⸗ vergünſtigungen genießen. Es iſt jedoch zu be⸗ nanzierungsprobleme beimkigenheimbau zmmer ſtärkere Verbreitung des Eigenheimgedanrens/ Fördernde maßnahmen rückſichtigen, daß die Zahl der nach dem Kriege errichteten Kleinhäuſer dreimal ſo groß iſt wie die in dieſem Zeitraum hergeſtellten Ein⸗ familienhäuſer. Dieſes Ergebnis iſt darauf zurückzuführen, daß dem Kleinwohnungsbau in den letzten Jahren eine ſtarke Forderung zu⸗ teil geworden iſt. nutzen auch für privaten Ekigenheimbau Wenn dieſe Förderung im weſentlichen auch nur dem Arbeiterwohnſtättenbau zugute kom⸗ men wird, ſo iſt nicht daran zu zweifeln, daß auch der private Eigenheimbau von den Maß⸗ nahmen großen Nutzen ziehen wird. Hierbei iſt vor allem an die Uebernahme von Reichsbürg⸗ ſchaften für zweite Hypotheken gedacht, die bei Geſchoßwohnungen mit einer nutzbaren Wohn⸗ fläche von nicht mehr als 75 Quadratmeter und bei Einfamilienhäuſern in der Regel von nicht mehr als 100 Quadratmeter gewährt werden. Durch dieſe Maßnahme wird das immer noch ungelöſte Problem der zweiten Hypothek über⸗ brückt. Reichsbürgſchaften werden aber nur dann übernommen, wenn der Nachweis erbracht wird, daß der Bauherr über ein zu den Geſamt⸗ koſten in geſundem Verhältnis ſtehendes Eigen⸗ kapital verfügt. Im allgemeinen ſoll das Eigen⸗ Eln Waschraum kapital etwa 25 bis 30 v. H. der Bau⸗ und Bo⸗ denkoſten betragen. Das Eigenkapital iſt des⸗ halb ſtets der Poſten, der in dem Finanzie⸗ rungsplan zuerſt Aufnahme finden muß. Das Problem der zweiten Hypothek wird bei dem Beleihungsteil aktuell, der hinter einer norma⸗ len erſten Hypothek folgt. Erſte Hypotheken wer⸗ den regelmäßig bis zu 45 v. H. der Bau⸗ und Bodenkoſten gewährt. Die zwiſchen der erſten Hypothek und dem Eigenkapital entſtehende Lücke kann ebenfalls mit Inſtitutsgeldern aus⸗ gefüllt werden, wenn die Reichsbürgſchaft ge⸗ währt wird. Grundſätzlich iſt wünſchenswert, daß die Bauherren bei Eigenheimen einen hohen Hundertſatz Geſamtkoſten inveſtieren, da ſie nicht allein die Inveſtierung des Bauvorhabens er⸗ leichtern, ſondern ſich zugleich eine erhöhte Si⸗ cherung des Heimes ſchaffen. Hell sind dle Gänge in den Kasernen Ein schöner Eingang zu einem Kasernengebäude Steigender Anteil der gemeinnützigen Wolmungsunternehmen 1914 arbeiteten in Deutſchland 1342 Gemein⸗ nützige Wohnungsunternehmen, gegenwärtig 3700. Alſo etwa ein Drittel der jetzt vorhan⸗ denen Baugenoſſenſchaften hatten bereits vor dem Kriege ihre Tätigkeit aufgenommen. Wäh⸗ rend der Inflationszeit wuchs die Zahl um etwa 25 v. H. des jetzigen Beſtandes, der Reſt der Gemeinnützigen Wohnungsunternehmen entſtand dann nach dem 1. Januar 1924. Ueber die Bedeutung dieſer Unternehmen für den Wohnungsneubau äußert ſich der kommiſſariſche Hauptverbandsführer des Hauptverbandes Deut⸗ ſcher Wohnungsunternehmen, Miniſterialrat a. D. Lehmann. Seit der Gründung der Gemein⸗ nützigen Wohnungsunternehmen in Deutſchland bis zum 31.Dezember 1936 ſind insgeſamt von dieſen Unternehmungen 1031455 Wohnungs⸗ einheiten errichtet worden, von denen nicht weni⸗ ger als 300 724 Wohnungen vor dem 31. Dezem⸗ ber 1923 bezugsfertig wurden. Von dieſer letz⸗ teren Zahl rechnen 238 898 Einheiten als Alt⸗ bauwohnungen. Das Schwergewicht bekamen die Gemeinnützigen Wohnungsunternehmen— wie die Zahl der Altbauwohnungen im Ver⸗ hältnis zur Geſamtzahl der von ihnen errich⸗ teten Wohnungseinheiten zeigt— erſt in der Zeit ſeit Beendigung der Inflation. In welchem Umfang ſie ſich ſeit 1933 am Wohnungsbau be⸗ teiligen, zeigen folgende Zahlen: 1935 39 000 Wohnungen, 1936 73 000 und 1937 mehr als 100 000 Wohnungen. Ausführung von elektr. Anlagen Otto Kehrberger E 3, 3— Fernruf 24079 Robert Decker Meerfeldstraße 35— Fernruf 20018 5 5 9 f 3 7 1 3 UN 6G 1 8 Albert Ueber 12/ installationsgeschüft LA 4 Sanltüre Anlagen Ausfilhrung von Spenglerarbeſten NRENNEN& BUTSCH BAUGESCHAFT NANNHEIN Zaüotoffe, and- ànd Zodennlattenlelàge Dölbergstraße 41-Fernruf 20836 FRANMNZ LARGE Gipser- und Stukkauleurgeschdiĩi 1 ii Obere Clignetstraße 27— Fernruf 515 91 .. ScHMITT Tanz 4 Schreinerel- parkettfufböden Ausführung von Schreinerarbeiten ernruf 43162 Weidenstraße 18— Fernruf 43509 G. Lamerdin GTLASERMEISTER Seckenheimer Straſe 78- Ruf 43097 Aũoflilicũuq uon ſilaserarbeiten Jean Belz Malermeisier Mannheim Käferial Mannheimer Straße 56. Ruf 516 63 Mannheim-MVallsſad. Atzelbuckelstr. 10 Ruf 51760 Wilnelm Iheune na. Elektro-nstölléstlonen Mannheim-Sandhofen Kriegerstrahe 10 · Fernruf 594 96 1 * GEN . 3 ———ĩʒ— alob Roe Ww. Dachdeckungsgeschii Oehmdstraße 8— Fernsprecher 52765 Kol Hoeb Dächdeckertmeister Nonnheim/ Dommstr. 6/ Ruf 516 26 Mic. Spiess nannneim Brunnenbau · hersue hs bohrungen Preñbeion- Piähle(eigenes System) femruf 511 89 43 fKbppERSSUSCH 4 Groblochanlagen Wäischänldͤgen- Gösherde- Kohlenherde Caril Grab&(o. Ausfünrung v. piattenverlegerarbelten Karl Armbruster E 2,17 Verbindunęsłanal linlees Ufer 18 ANNHFIEI Euf 20102 Franz Kirrmeier Steinwerk- Speyer a. Rh. Bodenplauiten und Treppensiuſen aus Hari. belon mii Sil.-Carb.und Harigesiein, Vorsal⁊- beionwerksleine schrrieri, geschliffen oder polieri, Kunalisationsrohre ulle- Art „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 9. Februar 1000 — Bliek durch dile Wache auf ein Gebüude der Beobachtungskaserne Dohnungsbau in den örenzgauen Eine der wichtigſten Maßnahmen, um die Lage der Grenzgaue zu verbeſſern, iſt die Schaffung von Wohnungen, da die Wohnungsverhältniſſe hier teilweiſe beſonders ungünſtig ſind. So betrug die Zahl der Haus⸗ haltungen ohne eigene Wohnung Ende 1936 rund 500 000; hinzu kommt eine ſtarke Woh⸗ nungsüberfültung. Staatliche Maßnahmen fördern den Bau von Wohnungen für ländliche Arbeiter und Hand⸗ werker. Weiter wird auch die Errichtung von Heuerlings⸗ und Inſtenſtellen gefördert. Auch die Mittel für die landwirtſchaftliche Siedlung, die Kleinſiedlung und Volkswohnungen werden in den Grenzgauen eingeſetzt. Für die Volks⸗ wohnungen wurden noch beſondere Erleichte⸗ xungen hinſichtlich der Höhe der Zinſen der Reichsdarlehen getroffen. Der Zinsſatz iſt all⸗ von 4 auf 3 v. H. herabgeſetzt und kann bis auf 1 v. H. geſenkt werden, wenn auf an⸗ dere Art und Weiſe eine auf die Dauer erträg⸗ liche Miete nicht erzielt werden kann. Neben der Förderung des Neubaues von Wohnungen iſt auch die Verbeſſerung des Zu⸗ ſtands der vorhandenen Wohnungen erforder⸗ lich. Durch einen Erlaß des Reichsarbeits⸗ miniſters wurden beſondere Mittel für In⸗ ſtandſetzungs⸗ und Ausbauarbeiten an Woh⸗ nungen der Landarbeiter in den öſtlichen Grenzgauen zur Verfügung geſtellt. Der Reichs⸗ zuſchuß beträgt bei Inſtandſetzungen ein Fünf⸗ tel, bei An⸗ und Ausbauten 50 v. H. der Ge⸗ ſamtkoſten. Die erſte Durchführungsverordnung vom 17. Auguſt 1937 zum Geſetz über die Sicherung der Reichsgrenze iſt auch der Verkehr mit Grundſtücken einer beſonderen Genehmigung unterworfen worden. Dieſe verſchiedenſten Maßnahmen der Reichs⸗ regierung in den letzten Monaten zeigen, daß die maßgebenden Stellen den Verhältniſſen in den Grenzgauen größte Aufmerkſamkeit ſchen⸗ ken. Ob die angeführten Verordnungen zur örderung des Wohnungs⸗ und Siedlungs⸗ baues ausreichend ſein werden, wird aber erſt der Abſchluß der nächſten Bauſaiſon ergeben. Mehir diedlungen und Dolkswohnungen! Unſ Rückblick auf das abgelaufene Baufahr/ Kleinſtedlungen dürjen nicht an letzter Gtelle ſtehen Im Jahr 1936 ſind durch Neu⸗ und Umbau⸗ ten 332 Wohnungen errichtet worden. Das war im Vevygleich zum Vorjahr(rund 264 000 Wohnungen) ein ſehr günſtiges Ergebnis, denn — erſtenmal konnte dem ſeit Johren ſteigen⸗ en Fehlbedarf an Wohnungen Einhalt ge⸗ boten werden. Für 1937 war das Ziel, trotz des verſtärkten Einſatzes für den Vierjahresplan, trotz Fach⸗ arbeitermangel und Schwierigkeiten in der Materialbeſchaffung möglichſt das gleiche Er⸗ ebnis wieder zu erreichen. An erſter Stelle ollte aber die Schaffung zeſür en und billigen Wohnraumes für die ar⸗ beitende Bevölkerung ſtehen, die Miniſterpräſident Generalfeldmarſchall Göring wiederholt als ſtaats⸗ und wirtſchaftspolitiſch bedeutſam erklärt hat. Das Ergebnis Es liegen bisher die Ergebniſſe für elf Mo⸗ nate des Jahres 1937 vor. Man iſt alſo bereits in der Lage, ſich ein einigermaßen genaues Bild von dem Wohnungsbau des Vorjahres u machen, trotzdem berückſichtigt werden muß, aß die monatliche Berichterſtattung über die Bautätigkeit bei den kleineren Gemeinden ſich noch immer nicht voll eingeſpielt hat. Nach den vorliegenden elf Monatsberichten ſind in dieſer Zeit rund 245000 Wohnungen durch Neu⸗ und Umbauten errichtet worden. Berückſichtigt man, daß auch im vergangenen Jahr im Dezember mehr Bauvollendungen vor⸗ lagen als im Vormonat, und ſchätzt man dieſe vorſichtig auf rund 15 000, ſo erhält man als Geſamtſumme rund 260 000 Wohnungen. Neh⸗ men wir an, daß aus den bereits angeführten Gründen wie im vergangenen Jahre auch die⸗ ſes vorläufige Geſamtergebnis um 11 v. H. zu niedrig ſein dürfte, dann muß das endgültige Bauergebnis rund 290 000 Wohnungen betragen. Prüft man, worauf die erzielten günſtigen urückzuführen ſind, ſo kommt man u der Feſtſtellung daß hierzu hauptſächlich der hohe Ueberhang, d. h. der in das Jahr 1937 übernommene Vorrat an rund 175 000 unvoll⸗ endeten Wohnungen beigetragen hat. Aber auch die Befriſtung der Steuerbefreiung für Eigen⸗ heime bis zum 30. September 1937 hat beſtimmt der Bautätigkeit bereits in den erſten Monaten dieſes Jahres(1987) ſtarken Antrieb gegeben. Die Umbauziffer des Vorjahres dürfte bei 11 v. H. liegen, während im Jahr 1936 noch 15 v. H. aller errichteten Wohnungen Umbau⸗ wohnungen waren. Das Schwergewicht lag alſo bei den Neubauten. Zu wenig Kleinſiedlungen! Prüfen wir nun, in welchem Verhältnis der Bau von Kleinſiedlerſtellen zu den Neubau⸗ neuer Betonrohſtoff gefunden Der Vierjahresplan hat die deutſche Wiſſen⸗ ſchaft vor neue, große Aufgaben geſtellt. In den Inſtituten und Lahoratorien unſerer Hoch⸗ ſchulen iſt man unermüdlich an der Arbeit, um neue Stoffe zu finden, die 147 Erſatz, ſon⸗ dern vollwertige Neuſchöpfungen ſind. Auf dem Gebiet des Bauweſens kann das Inſtitut für Beton und Eiſenbeton an der Tech⸗ niſchen Hochſchule in Karlsruhe für ſich in An⸗ ſpruch nehmen, wichtige neue, vollwertige Kon⸗ ſtruktionen geſchaffen zu haben. So hat das Inſtitut jetzt unter Leitung von Prof. Dr.⸗Ing. Kammüller einen neuen Beton⸗ rohſtoff, den 2„“⸗Beton, entwickelt. Seine hervorſtechendſten Gigsnigeen liegen in der ungemein raſchen Abbindezeit, der Se hohen Druck⸗ und Biegezugfeſtigkeit. Beſonders zu erwähnen iſt die große Haftfeſtigkeit oder Klebefeſtigkeit an Holz, ſo daß zum an Male von einem Verbund zwiſchen Beton und Holz eſprochen werden kann. Alle dieſe Vorzüge er⸗ chließen dem neuen Bauſtoff eine ganze Reihe von Anwendungsmöglichkeiten, vor allem in Verbindung von Beton mit Holz. Auch dürfte der K⸗Beton infolge ſeiner großen Feſtigkeit in die erſte Reihe der eiſenſparenden Bauſtoffe ein⸗ rücken. Ein wichtiges Gebiet im Rahmen des Vier⸗ jahresplanes, vor allem im Hinblick auf die Planung neuer Siedlungen, iſt die Entwicklung neuer Deckenarten. Durch Gewichtsverminde⸗ rungen können bei Verwendung von Leichtbau⸗ ſtoffen, Leichtkonſtruktionen entwickelt werden und hierbei Eiſen und Holz eingeſpart werden. In dieſer Richtung wurden Verſuche mit neuen Bauelementen, insbeſondere der neuen Benzin⸗ ger⸗Decke, mit dem neuen Betonrohſtoff ausge⸗ führt und geprüft. Die Benzinger⸗Decke ver⸗ einigt in fabrikmäßiger Fraht.(8f die Werk⸗ 15 Beton, Holz und Draht.(Eiſen) in ge⸗ wölbeartiger Formgebung zu einer Leichtkon⸗ ſtruktion von höchſter Tragfühi keit. Die Ver⸗ ſuche ergaben eine überraſchend hohe Bruch⸗ feſtigkeit. Eine weſentliche Verbeſſerung vor allem gegenüber den in letzter Zeit vielverwendeten Betonhohlſtein⸗Decken bringt die neu entwik⸗ kelte fanfindes Wuch def deren Prüfung zur Zeit ſtattfindet. Durch beffere Ausnutzung der Verbundwirkung zwiſchen Beton und Eiſen und einer ſtark ausgeprägten gewölbeartigen Formgebung der Deckenſteine können ſchwächere Walzprofile verwendet werden und die bei ähn⸗ lichen Decken benötigten Holzplatten ganz ein⸗ geſpart werden. Endlich wurden gueß einige W mit Glaswolle durchgeführt, die in Zukunft wohl auch als Bauwerkſtoffe verwendet wer⸗ den könnte. An Stelle von Eiſen verlegt, er⸗ höht dieſelbe in hohem Maße die Elaſtizität von gegen Stoß beanſpruchten Bauteilen, woran der Luftſchutz ſehr intereſſiert ſein dürfte. wohnungen ſteht, dann müſſen wir lelder dit Feſtſtellung machen, eß im vergangenen Jahrt nur rund 10 v. H.(ge dieſe Zahl dürfte g nach Vorlage der endgültigen gi⸗ gebniſſe kaum eine Aenderung erf erſtellten Wohnungen Kleinſie I 4 waren. Im Zuſammenhang mit 9 t der a Förderung des Arbeiterwohnſtättenbaues dürf⸗ Kleinwoh⸗ ten jedoch über 10 v. H. mehr nungen gebaut worden ſein als im Jahr 1936. Man kann annehmen, daß von 100 R bauwohnungen in Wohngehäuden rund 3) Kleinwohnungen ſind, d. h. alſo Wohnungen hiz 8 drei Wohnräumen, bei denen die Küche als ohnraum mitgerechnet iſt. So erfreulich die Beſtrebung zur Fanenil billiger Kleinwoh⸗ nungen iſt, ſo bedauerlich iſt das magett Ergebnis an Kleinſiedlungen. Deß muß um ſo mehr bedauert werden, als gerahe die Siedlerheimſtätte als die ideglt Wohnform für die deutſche Ate beiterfamilie einer beſonderen Förderuß würdig geweſen wäre. Die allgemeine Lage dem Baumarkt, ie angeſpannten Arbeitsverhältniſſe und die geforderten ſchnelen Durchführungszeiten für Wohnungsbauten hun ben es leider mit ſich gebracht, daß man ſich nicht mehr die Zeit nimmt, richtige Siedlungs“ planungen unter, fondern im altherhe⸗ brachten Wohnblockſtil Wohnungen errichtet. Zunahme des Baus von Nichtwohngebäuden 1 Kurz noch einen Blick auf die Bautätigkeltt die nicht 5 g05 wohngebäuden in allen Gemeinden venhältniz⸗ mäßig gleichmäßig zugenommen. Die Zunahme dürfte rund 10 v. H. an Gebäuden— während der Geſamtumfang an umbautem Raum ſogar um rund 19 v. H. größer als im Jahre 1936 ſein dürfte. gusblick Im Baujahr 1938 dürfte mit einer ney⸗ nenswerten i, des im vergan⸗ genen Jahr erreichten Ziels nicht zu rͤch⸗ nen ſein. Schon der Facharbeitermangel haf hier eine Ken W ogen, mit der wir vorerſt rechnen müſſen. Auch wird durch die Altſtadt' ſanierungen und die geplante Neugeſtaltung einiger deutſcher Städte eine gewiſſe Ver“ ſchärfung des Wohnbedar fs eintreten. Gerade aus dieſem Grund iſt es notwendig, noch einmal auf den Arbeiterwohnſtü tenbau und hier beſonders auf die Klein⸗ ſiedlung himzuweiſen. Sie dürfen nich wiederanletzter Stelle ſtehenſ R beſtehende Schwierigkeiten ſind dazu da, daß ft überwunden werden. Wir erwarten für das Jahr 1938, daß auch der Anteil an Sieb⸗ lerſtellen und Volkswohnungen, die zutragbaren in für Ar⸗ beiter und Angeſtellte errichtet werden, ſich bedeutend erhöht, um den politiſch ſo notwendigen Bedarf an Arbei⸗ terwohnſtätten zu decken. W. C. Cohts. REMA Ee J0SEEF EBS Kunststeinfabrik und Matursteinvertrieh annn MANNHEIM-NEEKARAU Rhenanlastrafe 62- Fernruf 48061 Georg Gutfleisch Stulckoteut- u. 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Im— ſatz zum Wohnungsbau hat der Bau von Richt — u 1,22 „Hakenk! Umfang d im Wa nduſtrielle ſchützt, am we uß an Arb l t. rend fler Mit. rung von in 1 Fimot Indu Einſatz an C betragen, ſo Angeſteilte in viektel Milli⸗ fördert word mit dieſen Mi A 1936 auf 0000 geförde Dieſen Za hebungen in! daß e i eſwa 10 bi3 Kefel dürfte. Erſtellung vo ſtrielle Davlel Geſam etra n etwas ü f und edlungen mi und endlich B meinnützigen Geſamtbetrag —— an, daß 3 10— 1 onnten, M 1„ heiten und Be juſchlagen ſind Obwohl die weſentlich ben verſchiede all als voll b. ergaben ſich i! derten Arbeite 8 C R 3. — Rude E Luc Hohen: a Ausfuhrune Euget Da 1 Nul — 4—— —————— 4 Mittwoch, 9. Februar 1938 Februm„Hakenkrenzbzanner⸗ en! le ſtehen wir lelber Has Intereſſe, das die Induſtrie dem Arbei⸗ angenen Jahrt terwohnſtättenbau fne er den, iſt zweifellos T im Wachſen begriffen. Der Wert, den eine ge⸗ 15* ſund 2 für jedes 4 9 ninduſtrielle Werk beſitzt, wird nirgends unter⸗ ſeben ſchützt, am wenigſten dort, wo gus einem Ueber⸗ 3—— 1 luß an Mabeltelrften ein Mangel geworden ugen t. in im Jahre 1935 der Einfatz indu⸗ Kleinwoi ſtrieller Mittel in der Form der Gewäh⸗ als im Jahr Zun von Werksdarlehen, verlorenen von 100 N 5 en, der Bereitſtellung von Baumaterial 1 ugelände ſowie durch finanzielle Be⸗ Wohnunge 3 4 teiligung an den gemeinnützigen Baugefeü⸗ »die Küche als ſ rund 40 Mill. RM betragen hat, hat erfreulich die im hre 1936 auf Grund der von der Reichs⸗ gruppe Induftrie angeſtellten Erhebungen der das 1 1 Ke 7 L Felmſ 1 ff 9 3 betragen, ſo daß Heimſtätten für Arbeiter un un gen. R 4 Augeftellte im Uomibetrag von eiwa einer den, als gerade die kveglt viektel Milliarde RM von der Induſtrie ge⸗ fördert worden ſein dürften. Die Zahl der utſche At⸗ itd ä mit dieſen Mitteln erſtellten Wohnungen beläuft —— 53 auf b 24 9 en——— neine Lage 9000 geförderte Wohnungen im ſhre 1935. eangeſpannten derten ſchnellen ingsbauten ha⸗ „daß man ſich ige Siedlungs⸗ n im altherhe⸗ en errichtet. Dieſen Zahlenangaben liegen genaue Er⸗ hebungen in den einzelnen Kammerbezirken zu⸗ runde, die jedoch nicht ganz vollſtändig ſind, ſo ß ein gewiſſer Zuſ laf zr machen iſt, der mit ehg 10 bis 15 v. H. durchweg das Richtige treffen dürfte. Die unmittelbare Förderung der ſin 2 feh Suchee ufm.—+— elle Darlehen, Z iſſe uſw. erſtreckte ſi auf rund 18 500 Wohnungen, wovon etwa 7550 uf die Kleinſiedlung, 2670 auf Eigenheime und 800 auf Mietswohnungen entfielen, bei einem e Bautällgtelh g00 Geſamtbetrag dieſer direkten Aufwendungen nt. Im— Bau von R n etwas über 36 Mill. RM. 930 kommen den verhälin⸗ Zuſchüſſe und Darlehen für rund 3100 Streu⸗ Die Zunahme edlungen mit einem Betrag von 6,2 Mill. RM uden betragen, und endlich Beteiligungen der Induſtrie an ge⸗ an umbautem meinnützigen Wohnungsunternehmungen im Geſamtbetrag von rund 2,7 Mill. RM. Nimmt an an, daß durch dieſe letztere Form der För⸗ ng etwa 2400 Wohnungen begünſtigt wer⸗ den konnten, ſo kommt man zu einer Geſamt⸗ t einer nen⸗ erung von über 24000 Wohnungseinheiten ſes im vergan: und zu einer Förderungsſumme von rund 45 größer als im t zu rech⸗ Mill. RM, wozu noch die nicht erfaßten Ein⸗ eun 5 4 heiten und Beträge mit 10 bis 15 v. H. hinzu⸗ W 1 juſchlagen ſind. 93 Obwohl dieſes Ergebnis elne nicht un⸗ mei reſeenz zeigt, wird ez in gewiſſe Ver⸗ r fs eintreten. es notwendig rwohnſtä ben verſchiedenen Induſtriebezirken nicht über⸗ all als voll befrieöigend gewertet. In der Tat ergaben ſich in dem durch die Induſtrie geför⸗ f die Klein⸗ bderten Arbeiterheimſtättenbau im vergangenen 1 nich For manche Hemmungen. Sehr weſentlich ſteheni No wpar vor allem die Auswirkung der Anſpannung 4 ſ in der Bauwirtſchaft, die durch das Zuſam⸗ arten für das menkommen eines dringenden öffentlichen Bau⸗ bedarfs mit einer elgenn Nachfrage an Wohnraum und ſtärkeren induſtriellen Erſatz⸗ und Neubauten entſtand. Die daraus reſultie⸗ rende Verknappung mancher Materialien hat ebenſo wie das damit zuſammenhängende An⸗ ziehen der Baupreiſe(insbeſondere Holz, Far⸗ ben uſw.) zu einer Verzögerung und oft ſogar zu einer Aufgabe induſtrleler Wohnungsbau⸗ pläne geführt, da die gezogenen Baukoſten⸗ grenzen und die Belaſtungsgrenzen für Siedler oder Mieter in den beſonders betroffenen Ge⸗ genden ſchwer einzuhalten waren. Häufig waren die Bedingungen zu denen zu⸗ ſfehni öffentliche Mittel ſowohl für die Klein⸗ ſiedlung als auch für den Volkswohnungsbau zur Verfügung ſtanden, nicht zu erfüllen; teil⸗ weiſe allerdings ſtanden Werke auch auf dem Standpunkt, daß die ſo erſtellten Wohnungen zu klein ſeien, ſo daß ohne öffentliche Hilfe Wohnſtätten mit höheren Baukoſten gefördert wurden. Weitere Schwierigkeiten ergaben f03 aus der Heranziehung geigneter Träger de Wohnungsbaus, teilweiſe aber auch aus dem Wunſch, möglichſt werkeigene Wohnungen zu bauen. Immerhin iſt der überwiegende Teil der geförderten Wohnungen durch gemeinnützige Wohnungs⸗ unternehmungen erſtellt worden. Ungefähr ein Viertel des aufgewendeten Ge⸗ ſamtbetrages entfiel auf die Heimſtätten. End⸗ lich hört man Klagen über das zu langwierige Unſere Induſtrie- und febeiterwohnſtätten Umfang der Jörderung gebiets mäßig verſchieden/ Iſt die Spitzen⸗ oder die Vollfinanzierung der richtige Wegꝰ Reichsbürgſchaftsverfahren, das umſtändliche und G über zu hohe lnſchlußkoſten der emeinden, woraus ſich zweifellos häufig Verzögerungen und auch Koſtenverteuerungen ergeben haben. 1 ſtieß auch die Landbeſchaffung und die Siedler⸗ auswahl auf Hemmniſſe. Im Durchſchnitt ſtellte ſich der Förderungs⸗ betrag je Wohnung bzw. Eigenheim oder Sied⸗ lungshaus bei den von der Induſtrie direkt oder indirekt begünſtigten Arbeiterheimſtätten auf rund 2000 RM., blieb alſo etwa auf der n öhe, Unter dem Geſichtspunkt, daß ie induſtrielle Förderung des Wohnungs⸗ baues ſich zweckmäßig in der Hauptſache auf die Finanzierung derjenigen Spitze beſchränkt, die beim Eigenkapital der Siedler oder der Träger⸗ 827 chn des Stockwerkbaues fehlt, iſt der urchſchnittliche Förderungsbetrag, den die In⸗ duſtrie als Darlehen oder verlorenen Zuſchuß einſetzte, hoch. Im einzelnen beſtehen ſtarke Schwankungen dieſes Betrages nicht nur in ver⸗ ſchiedenen Gebieten, ſondern 5 auch von Werk zu Werk. Während zum Beiſpiel in Sachſen oder im Wirtſchaftsbezirk Magdeburg oder in der Nordmark die Durchſchnittsförderungsbeträge nur etwas über 1000 RM. hinausgingen, be⸗ trugen ſie in Bayern 4500 RM. und auch in der Saarpfalz und in Baden über 3000 R M. Mit anderen Worten: Es ſind noch ſehr zahlreiche Arbeiterheimſtätten von der Induſtrie ohne Inanſpruchnahme von Fremd⸗ kapital voll finanziert worden. Fragen der Finanzieeung Die Bodenkreditinſtitute fragen ſich angeſichts dieſer Sachlage, ob es nicht beffer geweſen wäre, durch Veſchränkung auf die Spitzenfinanzierung mit gleichen Mitteln ein Mehrfaches an Bau⸗ ten zu wobei man ſich im klaren dar⸗ über iſt, zweifellos dieſe Entwicklung zum Teil auch durch Finanzierungsſchwierigkeiten n worden iſt, da infolge der Pfand⸗ riefemiſſionsſperre Hypothekarkredit der Bo⸗ denkreditinſtitute nicht annähernd ausreichend ur Verfügung ſtand, und da auch Sparkaſſen⸗ 0 en infolge der Ueberſchreitung des hpothekenkontingents verſchiedentlich nicht ge⸗ währt werden konnten. Man hat aber auch den Eindruck, daß teilweiſe nicht nur die Unbequem⸗ lichkeit der Beſchaffung von Fremdmitteln ge⸗ ſcheut wurde, ſondern in gewiſſem Umfange auch Geſichtspunkte der Kapitalanlage und der Wunſch nach dem Beſitz von werkseigenen Woh⸗ nungen eine Rolle geſpielt haben. induſtrieller Werke Darlehen gewährt wurden, waren ſehr unterſchiedlich. Bei durchweg mäßigen Zinsſätzen(vielſach ſind ſogar unverzinsliche Darlehen gewährt worden) hat ſich die Verein⸗ barung relativ hoher Tilgungsbeträge, die ver⸗ einzelt bis zu 10 v. H. jährlich gehen, ſtärker durchgeſetzt. Dabei iſt aber meiſt vereinbart worden, daß im Falle größerer Einkommens⸗ veränderung des Siedlers oder Eigenheim⸗ beſitzers automatiſch auch eine Verminderung der Tilgung eintritt. Die Werke haben mit Recht eine ſchnelle Entſchuldung angeſtrebt, die in der gegenwärtigen Zeit weſentlich ge⸗ beſſerter Facharbeiterentlohnung auch für den Siedler tragbar iſt und die dem Werk einen relativ ſchnellen Rückfluß der eingeſetzten Gel⸗ der ermöglicht, die dann für weitere Spitzen⸗ finanzierungen verfügbar werden. Die Selbſt⸗ beteiligung des Siedlers iſt recht unterſchied⸗ Kein Erlaß der Grundſteuer für Freizeitgebüude Bei einer Landesregierung war der Antrag eſtellt worden, die Grundſtücke bzw. Grund⸗ flücksteile von der Grundſteuer zu befreien, die ſch Zwecke der Freizeitgeſtaltung von Gefolg⸗ chaftsmitgliedern(Gefolgſchaftsheime, Kanti⸗ nen, Kaſinos, Spiel⸗ und Leſeräume ſowie Sportplätze) errichtet werden und keinerlei un⸗ mittelbaren Erwerbszwecken dienen. In einem Runderlaß hat der Reichsfinanzminiſter zu ver⸗ ſchiedentlich geüußerten Wünſchen dieſer Art Stellung genommen und erklärt, daß eine Be⸗ freiung von der Grundſteuer in dieſen Fällen nicht ſtattfinden kann. Die Bereitſtellung von Räumen für Zwecke der Freizeitgeſtaltung der Gefolgſchaft gehört, ſo heißt es in dem Erlaß, nach nationalſozialiſtiſcher Auffaſſung ebenſo zu den ſozialen Aufgaben der Unternehmer wie die Maßnahmen, die ſie auf andere ähnliche Aktio⸗ nen der Deutſchen Arbeitsfront hin, wie 44 „Schönheit der Arbeit“,„Gutes Licht— Gute Arbeit“,„Saubere Menſchen im ſauberen Be⸗ trieb“ uſw., treffen. Grundſtücke, die derartigen Zwecken dienen, dürfen nicht anders behandelt werden als die, in denen ſogar geſetzlich über⸗ tragene Aufgaben(z. B. der Steuerabzug vom Arbeitslohn, die Berechnung der Beiträge zur Sozialverſicherung) erledigt werden. Grundbe⸗ ſitz, der Sportzwecken dient, iſt nur dann be⸗ freit, wenn es ſich um einen„anerkannten Sportverein handelt. Einliegerwohnung und Zweifamilienhaus Steuervergünſtigung beim Eigenheim Bei Anträgen auf die Steuervergünſti⸗ Lat von Eigenheimen iſt zu beachten, aß ein Unterſchied gemacht wird zwiſchen einem Eigenheim mit Einliegerwoh⸗ nung und einem Zweifamilienhaus. Eine Einliegerwohnung iſt dann vor⸗ handen, wenn keine vollkommene Abtrennung erfolgt, alſo z. B. der Zugang f10 Keller durch Räume der Hauptwohnung erfolgen muß, oder daß der Bodenraum nur betreten werden kann unter Benutzung von Räumen der Einlieger⸗ wohnung, oder daß kein zweiter Abort zur Ver⸗ fügung ſteht oder daß die Nebenräume gemein⸗ ſam benutzt werden müſſen. Während beim Eigenheim mit Einliegerwoh⸗ nung die ſteuerliche Vergünſtigung nur in Aus⸗ ſicht ſteht, wenn die Geſamtlaſt für Haupt⸗ und Einliegerwohnung 40.— RM. nicht überſchreitet, kann bei Zwei⸗Familien⸗Häuſern die Geſamtlaſt 80.— RM. betragen, ſo daß das Mittel aus den ——* für beide Wohnungen 40.— RM. nicht überſchreitet. Für den Text dieser Beilage verantwortlich: Auch die Bedingungen, zu denen ſeitens lich, Dr. Hermann Knol! ihan Sied⸗ ohnungen tzen fürAt e errichtet erhöht, um Baugeſchäft, Zimmergeſchäft Mmannheim-Induſtriehafen Frieſenhelmer Straße 21— fernrut 61165 Willu Deter Doſtmann Schreinerei und Glaſexei E darf an Arbei⸗ W. C. Cohts. 4 70 Itten ——— m sponmvele Kesselschmlede- Appòꝭratebau Elsenkonstruktlhon Mannhelm-Käfertal Kurze Hannnelmerstr. 63. Ruf 320 56 dfech-Semmel-⸗ ref: 60600 Ausfüfrung von Schlosserarbeiten Carl Fr. Cordt SCHLOSSEREI 2 3,— fernsprech-Anschub 262 10 fer Vortelll NNIIEIII CHRNANKE, I —.— 1 Rudolf Deutsch Zauuintecnelumung I Ludwigshafen à. Rh. 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Karl Fischer/ Zimmergeschäft B UTTEN- UND sSllOPBAAU Ferd. Zimmer Adolf Blom jr. Viernheim/ Lorschentr. 50/ Ruf 94 Installatlen Installatlen Pflügersgrundstrafſe 23 Augartenstraße 39 Fernsprecher 52417 Fernsprechet 43375 lstfoße 6 rrut 31262 Zraßienbaũ ———— .& 3. I UDMIGC Peffenkofers'r. 2 Fernruf 52595 2 2. „Hakenkreuzbanner“ Die deutſche Seau Dienskag, S. Januar log preſſearbeit nicht vom grünen LTiſch Die Jungſchriftleiterinnen der Reichsyreſſeſchule im Schulungskurs der Reichsfrauenführung Wie zu Beginn jedes Vierteljahres hat auch jetzt wieder ein Lehrgang für Jungſchriftleiter in der Reichspreſſeſchule in Berlin—— An⸗ fang genommen. Die jungen Schriftleiter leben zunächſt für zeſſe— in einem Sporlager, um ſich dort beſſer und ſchneller zu der engen Kameradſchaft und Diſziplin der folgenden drei Monate zuſammenzufinden. Die Jungſchriftlei⸗ terinnen wurden bisher immer erſt nach dieſem Sportlager, alſo 14 Tage ſpäter einberufen. Nun hat die ſie erſtmalig in einer Sonderſchulung zuſammengefaßt. Sie 5 die Aufgabe übernommen, den weiblichen laliſtiſche der Lehrgänge in die national⸗ ſozialiſtiſche Frauenarbeit Einblick zu geben, und ſo haben die jungen Schriftleiterinnen, die aus allen Gauen des Reiches nach Berlin ge⸗ kommen ſind, Gelegenheit, all das, was ſie draußen nur in Teilgebieten und in einzelnen Erſcheinungen beobachten konnten, hier vom Ganzen her in ſich aufzunehmen. Den wichtigſten Teil des nach einem beſtimm⸗ ten Plan durchgeführten Kurs bildete eine umfaſſende Führung durch die einzelnen Ar⸗ beitsabteilungen des Deutſchen Frauenwerkes. Im 8 der Reichsfrauenführung ſelbſt konn⸗ ten die Schriftleiterinnen ſich von den im Rah⸗ men des Fibſeſentien A außerordentlich wich⸗ tigen und vielſeitigen Aufgaben und Plänen der Abteilung Volkswirtſchaft— Haus⸗ wirtſchaft überzeugen. Sie lernten die nun⸗ mehr ſchon unentbehrlich gewordene Arbeit des Rei smütterdienſtes ſowie die poli⸗ tiſch beſonders wertvolle aufklärende Tätigkeit der Abteilung Grenz⸗ und Ausland kennen und erhielten bei ihrem Rundgang durch das ganze Haus mit all ſeinen verſchie⸗ denen Arbeitsgebieten ein anſchauliches Bild von der großen deutſchen Frauenorganiſation. Auch in die praktiſche Arbeit des Arbeits⸗ dienſtes für die weibliche Jugend, des BDM und der NSV erhielten ſie durch Beſuch von Lagern und Dienſtſtellen Einblick. Sie lernten die wunderſchöne Reichsmütterſchule am Wed⸗ ding, in der ſie auch untergebracht waren, kennen und beſuchten eine Beratungsſtelle der Abteilung Volkswirtſchaft-Hauswirtſ chaft ſowie die Gauſchule der NS⸗Frauenſchaft, Gau Kur⸗ mark in Wolzig. Nach einer kurzen Einführung in die Organiſation und die Aufgaben des —— der—.— ſie ſchließ⸗ lich noch einen großen Berliner Betrieb, in dem vorwiegend Frauen beſchäftigt ſind, und die Erklärungen der Gau⸗Frauenwalterinnen und der Sozialen Betriebsarbeiterin über die eigene Arbeit vervollſtändigten das Bild, das ſie von den Aufgaben und der Betreuungsarbeit für die erwerbstätigen Frauen durch das Frauenamt der Deutſchen Arbeitsfront erhielten. Zum Ab⸗ Das bunte Cädchen in der Kunststrebe N 3, 10 ist fichtię für Kunstgev/erb- lehe Striclcklelder, pullover, Westen, Eifel-Kunst, Boby-Artikel Line Neichlinę ſchluß der Schulung waren die Jungſchriftleite⸗ — bei der Reichsfrauenführerin zum Tee geladen. Dieſe Schulungskurſe der Reichsfrauenfüh⸗ rung ſind außerordentlich zu begrüßen, weil leider ſehr viel Unrichtiges und nicht Zutreffen⸗ des über Frauen, vor allem über Frauen⸗ erwerbstätigkeit geſchrieben wird. Wie wichtig und wertwvoll aber die preſſemäßige Erfaſſung und Erziehung der Frau Lurch gute und zu⸗ treffende Berichterſtattung und Themenwahl iſt, wurde den jungen Schriftleiterinnen beſon⸗ ders eindringlich im Frauenamt der DAF von Pgn. Rilke vor Augen ge Bile Schriftleiter glauben heute noch, den Intereſſen der Frauen gerecht zu werden, wenn ſih allein praktiſche hauswirtſchaftliche Rat⸗ chläge und primitive Erzählungen in einer wöchentlich erſcheinenden„Frauenbeilage“ ver⸗ öffentlichen. Andere wieder glauben, daß man den Frauen am beſten ſchöngeiſtige und be⸗ lehrende Artikel vorſetzt. Beide verkennen, welche Fragen und————— heute unſere deutſchen Frauen angehen.— Damit iſt Niedliche modische Unsitten Das Abendkäppchen erscheint als luktiges Nichts, das eigentlich nur durch seine Zutaten wahrnehmbar ist. Die moderne Frisur begrenzt ein netzartises Häubchen, aus schmaler Goldborte geflochten. Die gleiche Goldschnur ist es, die den Rand des weitabstehenden Schleiers bei jeder Bewegung zum Wippen bringt. Scherl-Bilderdienst(M) nicht geſagt, daß ſolche eben gekennzeichneten Beiträge nicht ab und zu W erſcheinen kön⸗ nen. Aber ſie dürfen nicht alleiniger gewohn⸗ heitsmäßiger Inhalt der„Seite für die Frau“ ſein. Die Abteilungsleiterin kennzeichnete das Ziel der Arbeit für Frauen und über Frauen⸗ fragen in der Schriftleitung damit, den Frauen Kraft zu geben für die ſtarke Beanſpruchung, der ſie heute auf allen Gebieten und bei jeder Arbeit gewachſen ſein müſſen. Feſtſtehende Tatſache iſt, daß heute viele Mil⸗ lionen deutſcher Frauen und Mädchen erwerbs⸗ tätig ſind. Sie alle ſind es nicht aus irgend⸗ einer Laune oder Zufälligkeit, wie es leider noch oft hingeſtellt wird, ſondern weil es not⸗ wendig iſt. Viele Frauen müſſen ſich ihr Brot ſelbſt verdienen oder ihre Familie ernähren, ihre Arbeitskraft iſt außerdem an zahlloſen Stellen der Wirtſchaft dauernd unentbehrlich. Im Rahmen des Vierjahresplanes iſt ihr ver⸗ mehrter Einſatz beſonders wichtig geworden, und die kürzlich erfolgte Aufhebung des Arbeitsverbots für Eheſtands⸗ darlehnsempfängerinnen beweiſt, wie die Frau in der Wirtſchaft gebraucht wird. Dieſe ſtarke körperliche und ſeeliſche Bean⸗ ſpruchung bedürfe aber, ſo ſagte Pgn. Rilke, einer vernünftigen und einſichtigen Würdigung auch in der Preſſe. Darum iſt es völlig über⸗ flüſſig, ja ſogar unverantwortlich, den Frauen immer wieder in den verſchiedenſten Artikeln nachweiſen zu wollen, daß ſie allein in den ſo⸗ „fraulichen“, z. B. hauswirtſchaft⸗ ichen, pflegeriſchen und ſozialen Berufen, etwas leiſten könnten. Dieſen„Belehrungen“ ſteht die rauhe Wirklichkeit gegenüber, in der 25 dieſe Berufe ein Hauptgebiet weiblicher Betätigung darſtellen, in der aber weibliche Fähigkeiten und weibliche Arbeitskraft auf faſt allen Ge⸗ bieten der Wirtſchaft, in der Landwirtſchaft und in vielen geiſtigen Berufen kaende ſtärkſtens benötigt und beanſprucht werden Solche Artikel ſind nicht geeignet, die Frauen innerlich zu ſtärken und ihnen Kraft für ihr oft ſehr ſchweres Leben zu geben. Das iſt aber die Aufgabe eines Artikels, der ſich an Frauen wendet. Die Abteilungsleiterin ſprach den Wunſ aus, daß die jungen Schriftleiterinnen ſich immer an Ort und Stelle über alle an ſie her⸗ antretenden Fragen und Einrichtungen, die die betreffen, Klarheit ver⸗ ſchaffen möchten. Nicht vom grünen Tiſch aus, ſondern mit Sachkenntnis und richtigem Urteil müßten ſie für die t ihre Zeitung zu⸗ ſammenſtellen, wenn ſie mit ihrer Arbeit wirk⸗ lich überzeugen und lebendig in der Gegenwart ſtehen wollten. I. R. Annette von Droſte-Hülshoft In Zukunft finden alljährlich am Geburtstag der Dichterin Gedenktage ſtatt Was uns das Recht gibt, die Droſte„die größte deutſche Dichterin“ zu nennen, das iſt hauptſächlich in einem einzigen Winter ent⸗ ſtanden. Es ſind die Gedichte des Winters 1841/42 in Meersburg am Bodenſee, die uns dazu verpflichten. Annette von Droſte wurde in dieſem Winter fünfundvierzig Jahre. Sechs Jahre ſpäter— im Mai 1848— ſtarb ſie, deren ſtarker und kühner Geiſt und deren unbändiger Wille einem überaus zarten Kör⸗ per ein halbes Jahrhundert abgerungen hatte. Es iſt erſchütternd, in ihren Briefen immer wie⸗ der von den furchtbaren Huſten⸗ und Nerven⸗ ſchmerzen zu leſen, die ſie manchmal für Mo⸗ nate zu völligem Nichtstun verdammten,— wenn hier unter„Nichtstun“ Gehen, Schreiben, Leſen, überhaupt jede kleinſte Bewegung ver⸗ ſtanden iſt. Denn gerade in dieſen Zeiten wurde ihre an ſich leicht erregbare Phantaſie übermächtig, und„jedes zufällig geſprochene, etwas ungewöhnliche Wort ſteht gleich als Titel eines Romans oder einer Novelle vor mir, mit allen Hauptmomenten der Begeben⸗ heit“. Sie kämpfte„aus allen Kräften dagegen an“, wie ſie immer wieder mit ihrem„ſchwa⸗ chen, miſerablen Körper“ rang,— bis es eben einfach nicht mehr menſchenmöglich war. Wenn ſchon im Land der„Spökenkieker“ aus altem weſtfäliſchem Blute geboren, ſo war es in dem bodengebundenen Adelsgeſchlecht wohl üblich, die ſpukhaften Geſichte und Prophezei⸗ ungen der„Vorkieker“ zu ſammeln und auch aufzuſchreiben, nicht aber ſelbſt dergleichen zu erfinden und etwa dichteriſch zu geſtalten oder gar noch zu veröffentlichen. Und dazu noch, wenn es ſich um ein weibliches Mitglied der Familie, um eine Freiin von Droſte, handelte! Gewiß, man freute ſich über die lleinen Ge⸗ dichtchen der erſt Siebenjährigen zu irgendwel⸗ chen Feſten und Feiertagen und ermunterte ſie auch in dieſer Richtung, wie z. B. ihre Groß⸗ mutter ſie zu einem Liederzyklus(„Das geiſt⸗ liche Jahr“) anregte, der aber trotz aller An⸗ ſtrengung ſeinen gewollten Zweck niemals er⸗ füllen konnte.„... für die Großmutter iſt und bleibt es(das Buch) völlig unbrauchbar ſowie für alle ſehr frommen Menſchen; denn ich habe ihm die Spuren eines vielfach gepreßten und geteilten Gemütes mitgeben müſſen, und ein kindlich in Einfalt frommes würde es nicht ein⸗ mal verſtehen... Es iſt für die geheime, aber gewiß ſehr verbreitete Sekte jener, bei denen die Liebe größer iſt wie der Glaube, für jene unglücklichen, aber törichten Menſchen, die in einer Stunde mehr fragen, als ſieben Weiſe in ſieben Jahren beantworten können.“ So ſchrieb die Dreiundzwanzigjährige an ihre Mutter, die — wie die geſamte Geſellſchaft jener Zeit— ſich einem eigenwilligen genialen Dichtertum der Tochter ſtets widerſetzte. 1826 ſtarb der Vater, und Mutter und Töchter zogen von der Waſſerburg Hülshoff in das nahegelegene Rüſ—— das völlig allein mitten in der weſtfäliſchen Heide ſtand, eine Wegſtunde von Münſter entfernt. Hier, in ihrem„Schneckenhäuschen“, beginnt für Annette eine einſame und weltferne Zeit, nach der ihrer Schweſter allein mit der Mutter und der alten treuen Amme. Und doch ſind gerade dieſe Jahre beſtimmend geworden für ihre unvergängliche Lyrik. Denn hier empfing ſie alle die Eindrücke, die ſpäter, eben in dem ſchickſalreichen Winter 1841/42, ausgelöſt durch die Liebe zu Levin Schücking, lediglich aus der machtvollen Kraft der Vorſtellung, vor allem in den„Heide⸗ bildern“ dichteriſch geformt wurden. Und dieſe Geſtaltung aus der geſammelten Kraft der Imagination hatg den großen Vorzug, daß alle überflüſſigen Schlacken abfielen und daß kein Wort zu viel und keines zu wenig da iſt — eine Bildhaftigkeit des dichteriſchen Worts, die, vollendet im„Hünenſtein“, ihren ſtim⸗ mungsmäßigen Gipfelpunkt in„Der Knabe im Moor“ erreicht. Da leben der„geirven⸗ ſtiſche Gräberknecht“, die„Spinnlenor“, der „Seigenmann“! Geht eszuns nicht immer wie⸗ der ſo, daß wir beim Leſen dieſer Gedichte in einen Bann geraten, aus dem ſich zu löſen nur ſehr ſchwer gelingt?— mag eſes Gebannt⸗ ſein von der heiter⸗ſtillen Wortmelodie ihrer Verſe(wie z. B. in„Der Weiher“,„Das Schilf“ u..) oder von dem die Gei⸗ ſter der Heide beſchwörenden Klang ihrer ſo gewaltigen Sprache. Die hellen und ſonnigen Züge im Geſicht des Münſterlandes wie auch ſeine dunklen, grauenhaften, dämoniſchen— alle werden wunderbar lebendig durch das ſtarke ſchöpferiſche Wort dieſer nordiſchen Frau. Literariſche Bezeichnungen genügen hier nicht mehr, aber wenn von„volkhafter Dichtung“ der Deutſchen geſprochen wird, muß man den Namen der Droſte an erſter Stelle mit nennen. Denn nicht nur, daß hier die Gegebenheiten von Blut und Landſchaft, Sprache und Geſchichte als den Kräften, aus denen heraus der volkhafte Dichter ſchafft, glücklich zuſammentrafen— darüber hinaus, empfing ihr Werk ſeine einzigartige„volks⸗ tümliche“ Größe durch die Kraft des Genies, die dieſem als ſeltene Gnade zuteil wird. Neben den Gedichten ſind es vor allem die Balladen und die Erzählung„Die Ju⸗ denbuche“, die die Droſte bekanntgemacht haben. Nicht vergeſſen werden heute das kraft⸗ volle hiſtoriſche Versepos„Die Schlacht im Loener Bruch“ und ihre„Bilder aus Weſtfalen“, die ſehr viel zur Deutung deut⸗ ſchen Volkstums enthalten. Faſt alle Werke der Dichterin, Lyrik und Proſa, haben ihre Wurzel in weſtfäliſcher Erde und dieſe und ihre Men⸗ ſchen als Gegenſtand. Das große Heimweh, das Annette ſtets am Bodenſee mit aller Hef⸗ tigkeit überfiel, ließ alle Stimmen ihres Stam⸗ meslandes lauter, alle ſeine Farben tiefer und —alle ſeine Linien klarer erſcheinen. Und in der zwingenden dichteriſchen Geſtaltung ſeines deutſchen Weſens fand ſie Löſung und Glück. Dr. Edith Galinsky-Margenburs. Frauenarbeit erobert den Weltmarkt Die Tampenſchirme einer Braunſchweigerin gehen in alle Welt Nicht nur in den Städten aller deutſchen Gaue, ſondern darüber hinaus in allen Län⸗ dern der Welt finden wir heute die Lampe, die vor achtzehn Jahren von einer deutſchen Frau zum erſtenmal, nur für das eigene Heim be⸗ finm angefertigt wurde und dann ſehr bald darauf einen unvergleichlichen Siegeszug durch die ganze Welt antrat. Wohl kaum dürfte je ein anderer Betrieb mit ſolchem Exportgeſchäft ſo zufällig und gänzlich unbeabſichtigt gewach⸗ ſen ſein, wie die niederſächſiſche Lampenſchirm⸗ werkſtatt Elle Weisbachs vor den Toren der Stadt Braunſchweig. Abſeits von dem lauten Verkehr liegt da an einem ſtillen Fleckchen das einfache, langgeſtreckte, graue Werlſtattgebäude, dem man es kaum anſieht, daß hier Fäden aus aller Herren Länder zuſammenlaufen. Im Rahmen unſerer geſamten Volkswirtſchaft erfüllt dieſer Betrieb ohne Männer und Ma⸗ chinen zwei weſentliche Aufgaben. Da werden durch die Arbeit Elle Weisbachs und ihrer Ka⸗ meradinnen einmal beachtliche Deviſen herein⸗ geholt, und zum andern feſtigt gerade die unter dem Namen„Libellenſchirm“ in aller Welt be⸗ kannte und geſchätzte Lampe den Ruf deutſcher Qualitätsarbeit. So halten ſich hier die prak⸗ tiſche und die ideelle Auswirkung die Waage, beide gleichwichtig. Da man ausſchließlich deut⸗ ſches Material verarbeitet, gehört dieſer Betrieb zu den nicht allzu zahlreichen Deviſenüberſchuß⸗ betrieben. Als es Elle Weisbach in der Zeit der Infla⸗ tion, im Jahre 1921, gelang, aus bis dahin kaum beachteten Stoffen, weil Seide und Tex⸗ tilwaren kaum 5 haben waren, einen in der Lichtwirkung und in der künſtleriſchen Ausge⸗ ſtaltung ſchönen Lampenſchirm zu baſteln, war gleich mit dieſer für das eigene Heim beſtimm⸗ ten erſten Lampe das Schaffen gekennzeichnet, das ſie auch heute noch weiterführt und das ſie im Jahre 1935 Preisträgerxin des Wettbewerbs für kunſthandwerkliches Schaffen der Reichs⸗ kammer für bildende Künſte werden ließ. Es liegt beſchloſſen in den wenigen Worten, die 0 einmal ausſprach:„Außergewöhnliches Mate⸗ ril durch geſchmackvolle, künſtleriſche Arbeit zu veredeln“. Daß das gelungen iſt, beweiſen die täglich einlaufenden Auslandsaufträge, zei⸗ gen uns auch die von ihr aufgebauten Ausſtel⸗ lungen, und ihre Schöpfungen auf der Leip⸗ „Hake Laben im den 9 ſgeſtellt dreht 5 Der gec noch nicht Mota In Anb des Gaues ſein muß, 13. Februa Phönix Ka vorgeſehen Karlsruhe bekannten Nach eine ſportführer bdall⸗Länder Chemnitz v ſchen beiden Urchführu HFoaſſungsve weitert und nung eing Deutſchland 936 in War Polen wie Kämpfe bra Schlichtes, geschmackvolles Gebrauchsgerät aul dem Büfett. Foto: Deike() Unser Bekenntnis Klar in allen Lebensäbßerungen zu vunseref uns durch Gott gegebenen Volkscort zu stehen, das Beste qus uns herauszuholen und uns den Kompf mit uns selbst weder leicht z2b machen, noch billige Siege zu erringen; dozu wollen wir einonder helfen wie gute Gs. schwister, die einer Mouner Kind sind und 4. die wissen, doß sle nur eine gemeinsome 4 Ehre haben. Gertrud Scholz-Klink. Nach der Montag 1 n un Unſer Wochenküchenzettel 5 Dienstag; Gerſtenſuppe, gekochtes Rind. Zumefende fleiſch, Kümmieltraut, Kartoffeln.— Abends; en fannkuchen mit Fleiſchreſten, Ackerſalat,. ler Loch Ae Kartoffelſuppe, Dampfnudeln E und Dunſtobſt.— Abends: Selbſtmarinierte eringe, Schalenkartoffeln, deutſcher Tee. nf Tore ge 29n nerstag: Brotſuppe, Sauerkraut ch auch die mit Thüringer Klößen.— Abends: Aufgebra⸗ erichterſtatt tene Klöße, Kraut. ſewie die Freitag: Grünlernſuppe mit Kartoffel⸗ Schilaufen. würfeln, gelochter Schellfiſch, Kapernbeiguß, llaufen kamer inaus. Sie 2 auf lhrem Herd spart Kohlen, 1 v 1 in Fine Voamlate neizt besser, kocht schnellett 5 .Kernhauser, Mam. p1. 0 Sturz mit in en Kartoffeln.— Abends: Fiſchſalat und Kartof⸗ eln, deutſcher Tee. W* Samstag: Bodenkohlraben mit Kartof⸗ dän 50 feln und Fleiſchwürſten.— Abends: Reſte vom noch ve——0 Mittag, Kümmelbrötchen, deutſcher Tee. eens ind. Sonntag; Eintopf: Gelbrüben mit Gu, pel laſch und Kartoffeln.— Bücklinge und Kartof⸗ erlämpfen kor felſalat. Montag: Erbſenſuppe mit Reis, Schinken⸗ kartoffeln, Sauerkrautſalat.— Abends: Sauer⸗ milch, Schalenkartoffeln. nicht der Sie eine Maßnah handes, die Chikagoer Se neuen Veran llaſſen hatte, einzuholen. ſämtliche bete Neben Kili Walthour/ Cro hme betroff meier, die Ka der Piet van faln 485 ſowie auf der Pariſer Weltaus⸗ tellung ſehen immer die Käufer aller Nationen. ler, um nur Die erſte ſchon erwähnte Lampe, die im Jahre zußheben. Ma 1921 aus ſogenannter Paushaut, wie ſie die nnehmen, da wieder aufgel bereich nicht al bdie uns aus d ſehr geläufig deutſ Luftfahrtingenieure zum ſtanden war, ſah eines Tages ein Bremer Ar⸗ chitekt, der ſo begeiſtert davon war, daß er darum bat, ihm auch eine zu baſteln. Andern ging es ebenſo und ſo kamen nach und nach gan unbeabſichtigt die erſten regelrechten Beſtellun⸗ en. Da die Stoffe knapp waren, waren die eichnen benutzen, ent⸗ chirme bald ſehr begehrt. Es kam ein Ver⸗ Am 20. Fel trag mit einer Braunſchweiger Beleuchtungs mannſchaft 1 firma zuſtande und ſo entſtanden am eigene um fülige Schreibtiſch, während die beiden Kinder u 5 5 Fuben der Mutter ſpielten, die eriten Lampen. anga für d m Herbſt 1922 ging es zum erſtenmal zur ſtsaufſtellm Leipziger Meſſe, wo die handgemalten alt⸗ cht namhaft ſchirme, entzückend in Farbe und Form, hoch⸗ Adam Mül wertig in der Lichtwirkung, namentlich bei den del(Rürnben Ausländern Auffehen erregten. Damit kamen Rritz Schäf e die erſten Auslandsaufträge. Die Paushaut Werlin), Ludn durch ein beſonderes Verfahren für dieſen Zwec Siegfried Ehr präpariert, iſt die gleiche geblieben, aber malte 8. die deutſch man erſt mit Waſſerfarbe, ſo malt man jetzt mit tte. Oel und Bronzelack. Hinzugekommen ſind die verſchiedenſten Tey⸗ tilſchirme, wozu man ſchon ſeit einer am 5 Auswe Reihe von Jahren alle Abarten der Viſtrage⸗ Deutſchland bei webe verarbeitet. Das Neueſte iſt der handge⸗ malte Seidenſchirm. Wunderſchöne durchbro⸗ chene gibt es auch, alle Stoffe na eigenen Angaben der Betriebsführerin geſe tigt. Der ſogenannte Libellenſchirm wurde im 3 1 2 reichen Spi f reiſt di von 14 Spielerr vom 11. bis 2 Jahre 1926 erfunden. Die Herbſtmeſſe 1 i brachte den Vertrag mit großen Rirmän 1 Letsren Kunſtgeſchäften. Schl l baben Auf Lager wird kaum gegrbeitet, täglich gehe Rationalmannſe große Mengen Tagesaufträge in die weite We die Reiſe in Be Morgens, wenn die Betriebsführerin mit der Bell und de Poſt aus den im Eigenheim nebenan gelegenen Büroräumen kommi, tagt der„Hohe Schirm rat“, ſitzen alle Mibarbeiterinnen im Kreis, he ſprechen die Poſt und verteilen die Tagesaufe träge. Man muß einmal dazwiſchen geweſen ſein, mittendrin in dieſer freudigen Atmoſphäne, um zu begreifen, daß in einer ſo fröhlichen A beitskameradſchaft von Frauen auch nur eine ſo ſchöne Lampe entſtehen kann. Th. H — — 23 — —* — — Deim Kongreß Liga in Prag ahomtsleiter K Sa kenkreuzbanner“ Sport und Spiel Mittwoch, 9. Februar 1938 p alz:1 en.1 bper an:??2 euon mun ſon im den Reichsbund⸗Potal folgende Mannſchaft in der ſüddeutſchen Bezirksklaſſe ſgeſtelt: In poſen finden unſere Kmateurboxzer einen arken Gegner Die Meiſterſchaftsſpiele der zweiten ſüddeut⸗ 4 Dray 3 23* ſ enn 07 Giuß—5 6˙5 n onrad Bolz Aehboreiner der voraufgegangenen acht wobei von vornherein darauf hingewieſen wer⸗ kurz vor dem uz. mac den gg Sanhen eit„Piriebmnper deutſch volniſchen Länderkämpfe fah eine ſoll, daß———— acht— zrſten Februar⸗Sonnta Der geoneriſche Gau ſteht bis zur Stunde ſchaft im voraus als ſicheren Favoriten, wenn zen nur Sieger und Verlierer ermittelt wer⸗ Vereine uf die ſich als Meiſter ihrer Bezirke auch in den meiſten Fällen, nämlich nicht we⸗ den, ein Unentſchieden alſo nicht ae eben wird. an den Aufſtiegsſpielen zur Gauliga beteiligen. niger als zeniſchen Wnur⸗ 15 0 15 1 ich in Sie gehören ausſchließlich den Gauen Würt⸗ boxer den Geſamtſieg erkämpften. In einigen Die beiden beſten Box⸗Nationen 445 ſich in temberg und Bayern an. Es ſind dies: SV Forzpeim ſpielt gegen Phönix Fällen ſogar mit recht deutlichem Unterſchied. Poſen gegenüber. Ein neutrales ampfgericht Göppingen in der Staffel Alb und Kik⸗ Und doch waren die Polen faſt immer unſere mit dein Schweizer Ritzi als Ringrichter, kers Vöhringen in der Staffel Bodenſee „enbettacht deſſen, daß der Fußballmeiſter ſtärkſten Gegner, und nach ihrem weiteren Auf- durch ſeine Korrektheit berannt und anerkannt, des Gaues Württemberg ſowie Bayern/ in muß, wnede fur dennuun e Mürs ermitielt ſieg in den letzten Jahren, belegt dunch zwei dem Polen Bielewiez und dem früheren Kfckers Wücnberg in Gruppe Mittelfran⸗ lein muß, wurde fur den kommenden Sonntag, Europameiſter und den dabei in Mailand er⸗ Deutſchen Meiſter Oskar SZänger(Breslau), len I, ASV Nürnberg in Gruppe Mittel⸗ 13. Februar, das Spiel 1. Fc Pforzheim gegen rungenen Erfolg als Sieger der Nationen, als Punktrichtern, hat die Leitung. franten I, Poſt München in Oberbayern⸗ Phonir Karlsruhe angeſent. Die für dieſen Tag lann man es durchaus verſtehen, wenn die Po⸗ Die polniſchen Amateure ſind augenblicklich Weſt, SVoSendling in Oberbayern⸗Oſt und gorgeſehene Begegnung IB Kehl gegen Phönix ben der neunten Begegnung mit Deutſchland noch in einem Schulungslager verſammelt, wo VfB Koburg in Gruppe Obermafn des Karlsruhe wird an einem ſpäteren, noch nicht mit ruhiger Zuverſicht entgegenſehen. Sie wol⸗ die Mannſchaft den letzten Schliff erhält. Hfer Gaues Bayern. bekannten Termin nachgeholt. len dem erſten n inn dem Jahre 1931 einen wird auch über die en gültige Aufſtellung der Daneben gibt es eine Reihe von e weiteren anfügen. Und wir dürfen es an dieſer Staffel entſchieden. Nach den letzten Meldun⸗ ten, die nur noch einen oder zwei Punkte brau⸗ Aan Stell i itwi i ⸗ dgültig Meiſt in. Im G Deulfcland-Bolen in ehenniz er e r n. 6 eichete zoes mfiher ii voz marin Süßwef bruich Reich bahnoeiß noch nicht feſt. nach einer ſachſſchen meldung bat der Reichs⸗ einen Kampf auf Biegen und Brechen geben, Pofen mit folgenden Paarungen rechnen: n3 aus ſechs noch m deern W 77 dertlglens rer. Sa 3 hall⸗Ländertampf Deutſchland gegen Polen nach Sobkowiak(Warſchau) Tietzſch(Bremen) Sieger diefer Staffel zu werden. In— 45— 3 3 Ehemnitz vergeben. Die fünfte Begegnung zwi⸗ antamgewicht: Koziaolek(Poſen) Graaf(Berlin) braucht der Vf R Pforzheim zur Meiſter⸗ 4 1 ſchen beiden Nationen wird daher am 18. Sep⸗ Fedengewicht: Szortek(Warſchau) Völker(Berlin) ſchaft in der Staffel Mittelbaden⸗Nord eben⸗ tnis tember in der Chemnitzer Südtampfbahn zur eichtgewicht: Wozniakiewiez(Warſchau)(Düſſeldorf) alls nur noch zwei Punkte. In Württember Diurchfübrung gelangen, die bis dahin auf ein Weltergewicht: Kolczynſti(Warſchau) Murach(Schalke) ſeht der FVy Nürtingen vor der Titel⸗ 20 unsefef HFaſſungsvermögen von 65 000 Zuſchauern er⸗ Mittelgewicht: Chmielewſki(Lodz) Campe(Berlin) erringung. Im Bezirk Schwarzwald braucht ur zu stehen, Weitert und mit dieſer internationalen Begeg⸗ S chwergewicht:(Poſen) Vogt(Hamburg) die Spug Schramberg nur noch einen nmniung eingeweiht wird. Der letzte Kampf chwergewicht: Pilat(Kattowitz) Runge(Wuppertal) Punkt aus zwei' Spielen. Union Augs⸗ und uns den— 1 18 Wie ſtehen unſere Ausſichten? Nach unſerer zortek gewinnen will. Heeſe könnte mit dem burg iſt in der bayriſchen Bezirksklaſſe Schwa⸗ nꝛu mochen, nwie ein Sieg gefeiert Al e 18—5 Meinung jedenfalls nicht ſchlechter als die der Schläger Wozniakiewicz fertig werden, Michel ben nicht mehr einzuholen, wenn aus drei noch ite vrachten deutſche Siege e igen Polen. Kämpfen können auch unfere Jungen, Murach bedeutet zwei Punkie. Einen groß⸗ zu erledigenden Spielen zwei Punkte geholt le gute Go 0 wenn wir auch nicht verhehlen wollen, daß wir artigen Kampf wird man zwiſchen Campe und werden. WIe auf zwei ſichere Kämpfer, den kleinen Miner diſen. erleben, deſſen Ausgang durchaus ind sind vnd 4 Ruhetag I Neufladt und Curopameiſter Nürnberg, verzichten müſ⸗ offen iſt.— ſichere Gewinnpoſten bedeuten Die Kkeſoklafſe gemeinsome ſen. Der kleine Berliner Tietzſch wird wahr⸗ unſere„Schweren“ Vogt und Runge, die wahr⸗ Abfahrtslauf der Preſſe ſcheinlich die Punkte abgeben müſſen, da egen ſcheinlich die Entſcheidung zu unferen Gunſten Nur eine Mannſchaft überſtand die 2. Runde 1z-Klink. gach der ſchweren am darf man Graaf als Sleger erwarten. 25 ker herbeiführen werden. 10:6 alfo? Das wäre Nun iſt auch 39 über⸗ hmontag pflegen die Teilnehmer an den Deut⸗ muß eine große Leiſtung zeigen, wenn er gegen übrigens ein traditionelles Ergebnis. ſtanden und hat zum Teil ü erraſchende Reſul⸗ 3 zeffel—5 und ehrmacht⸗Schimeiſterſchaften im tate gebracht, wobei die 2.—— der Leid⸗ n Scwarzwald zwei Tage der verdienten Ruhe. tragende war. Mit nur einer Ausnahme— Gar⸗ kochtes Rind⸗ Den Dienstag benutzten nun die in Neuſtadt tenſtadt— ſind dieſe Vereine aus dem Wettbe⸗ gmoeſenden zahlreichen Preffevertreter, um am werb ausgeſchieden, in einem anderen Falle iſt erfola,—485 Loch den traditionellen Preſſeabfahrts⸗ lekma en wegen Unentſchieden eine Wiederholung not⸗ Dampfnudeln durchzuführen. Die Spiele brachten folgende Ergeb⸗ inierte Auf dem 1200 Meter langen Hang waren ü— bü 1 —— lett. 1 i 150 f 5 Was die Gaue Südweſt Württemberg und Banern zu melden haben Didee gen nadt 92 Sauerkraut ſich, die Männer des Rundfunks, die Bild⸗ In allen vier Gauen Süddeutſchlands wur⸗ 14.5 Punkten. Der wichtigſte Kampf war wohl ee s: Aufgebra⸗— mumeramänmer dom Film den am erſten Februar⸗Wochenende Meiſter⸗ dei zwiſchen TS 340 5 8⁰ Zuf —1 ie gun zraktil, 10 Reichsfachamtes ſchaftskämpfe im Mannſchaftsringen ausgetra⸗ fenhauſen. Als die mit dem Abſtieg kämpfen⸗ nt Kartoffel⸗ inn überraf—— nicht Aber die läze gen, obwohl in den meiſten Bezirken die Sieger den Zuffenhaufener mit 11:3 Punkten in Füh⸗ Reckarhaußen— Lützelſachen.. 1220 Lapernneitiſg 4 eger wurde Harry Gehm(buis ſchon ermittelt ſind. rung lagen, brach Heidenheim proteſtierend den Hemsbach— Weinheinn n„ —— Im Gau Südweſt, der diesmal in drei Kampf ab. Spartania Schorndorf war im vier⸗ ngr lerd spartKohlen aber etuttgart und 3 Gewichtsklaſſen ſeine Teilnehmer für die deut⸗ ten Kampf dieſer mit 11 8 über Her⸗—3 W86 0 ,Koertchemanne“ ſicn u), der einen ſchen Meiſterſchaften in beſonderen Turnieren wartſtein Königsbronn erfolgreich. Schrienheim anzutr in n eten, in den beiden anderen niein Kau nehmen erminelte, würde die Mannſchaftskämpfe nun In der Gruppe II gab es im Kampf Spielen in der Gruppe Weſt gab es gute Er⸗ —— in /anm Uun. 2 Se e e / rehen, und zwar ſchl. er, der bei Stuttgardia Stuttgart mit 19:0 Reilingen— Brühl 2²2 10 0 0 e llt Deutſche Meiſter Siegfried Lud igshafen erſt⸗ ganz überlegen ſie te, eine wichti e Ent ei⸗ hei 8 und Kartoſ⸗ 0 mals wieder mit Georg Gehring im Schwer⸗ dung. Der ASV Feuerbach be nömlich Altlunzeim. Ein ganzes Sechstagefeld wurde beſtraft gewicht im Lokalkampf den Vſs Friefenheim den AS Wangen auf eigener Makte mit 10:7„Die Vrühler lamen in Reilingen mit einem mi, arne In amerilaniſchen Nadſport gab es kurz lar mit 1134 Punkten. Die Ludwigsha d ſchob ſi blauon Auge davon und teilten ſich mit 22 in dſ̃ b es it 11:4 dwigshafener Punkten und ſchob ſich damit vorerſt auf den bi te Spi i 5—0 vom nach Beendigung des Chikagoer Sechstageren⸗ haben ihre Führung auf 12:0 Punkie gegen⸗ zweiten Rlatz, ber ihm noch von und Mane.—— Am mit G nens, in dem die deutſchen Fahrer Kilian /Vo⸗ über:2 Punkte des Vfg Schifferſtadt ausge⸗ ngen ſtreitig gemacht werden kann. Der lenletzten laſſen en rto·. pbel ihren zehnten Sechstageſieg hintereinander dehnt. DSV Botnang hielt ſich mit 12:6 gegen den e und Ka elämpfen konnten, eine große Senſation. Aber n Württemberg gab es wieder einige SV Göppingen ſchadlos. is, Schinlen⸗ nicht der Sieg der Deut chen war es, ſondern wichtige Kämpfe. KV 95 Stuttgart und KV Im Gau Bayern wurde der entſcheidende Güdheffens Dezixkskiane —* Sauer, eine Maßnahme des Nationalen Radſportver⸗ Untertürkheim, die beiden Mannſchaften, die Kampf um den Abſtieg in der Gruppe Süd⸗ bandes, die ſo großes Aufſehen erregte. Das aus der Gruppe 1 an der Vierer⸗Endrunde bayern zwiſchen Armin München und SVag. Die Spiele vom letzten Sonntag zeigten eine Chikagoer Sechstagerennen wurde von einem um die Gaumeiſterſchaft teilnehmen, kamen zu München durchgeführt. Die Armin ie weniger intereſſante Paarung. Die Favoriten genen Veranſtalter durchgeführt, der es unter⸗ neuen Siegen. Stuttgart ſiegte in Cannſtatt mit 12 Wanffen at ſicherten A 125 ſiegten, wenn auch nur unter Aufbiekung aller lilen hatte, beim Derbande die Genehmigung 12•6 und Untertürkheim in Stuttgart⸗Oſt mit Verbleib in der erſten Klaſſe. Kräfte. Die Reſultate: Anzuholen. Der Verband ſtellte davaufhin 28 Darmſtadt— Pfiffligheim.. ſämtliche beteiligten Fahrer auf ein Jahr kalt! Lampertheim— irhmifen „Reben Kilian /Vopel und den Amerikanern Hürſtadt— Alemannia Worms—.9 Walthour/ Croßley wurden von dieſer Maß⸗ Arheilgen— Lorſch ——9 betroffen: die Deutſchen Kürtgen/ Kors⸗ Ue ukner I I Un I Iden Horchheim— MSV Darmſtadt... 26 meier, die Kanadier Audy/Lepage, der Hollän⸗ Pfiffligheim tat ſich bei den Darmſtädtern der Piet van Kempen und der Schweizer Büh⸗ ſehr ſchwer. Auf niedriger Stufe ſtand das 5 um nur die belannteſten Fahrer—— Karlsruhe zu den 8. Deutſchen Gerätmeiſterſchaften gerüſtet Kreffen in nemn ie Hlazbeiren iel⸗ arkt iſer Weltaus⸗ ler Nationen. „»„ ⏑—— —— — 2 **+ — die im Jahre beben. Man darf wohl als ziemlich ſicher ten ſehr ſchlecht. In Bürſtadt ſtürmte der VfR „ wie ſie die annehmen, daß dieſe„Beſtrafung“ ſchon bald Der Reichsmännerturnwart Martin Schnei⸗ deutſche Europameiſter iſt leichzeitig dabei, ſich 90 Minuten lang auf das Tor der Wormſer, benutzen, eni⸗ 4 wieder aufgehoben wird, zumal der Macht⸗ der(Leipzig) und e ewart mit der Technik des Drei prunges vertraut zu um mit Ach und Krach ein einziges Tor zu er⸗ n Bremer Ar⸗ hereich nicht alle Staaten umfaßt, eine Tatſache, Walter lek(Berlin) nahmen auf dem Wege machen. Bei ſeinen großen natürlichen Anlagen zielen. Lorſch hat zwar die Punkte in Arheilgen war, daß er ſteln. Anben die uns aus dem amerikaniſchen Voxſport ſchon zu den Vorführungen der Deutſchlandriege in müßte der Stettiner auch in dieſer Uebung zu gewonnen, dabei aber einen ſeiner Verteidiger ſehr geläufig iſt. Ulm und Würzburg die—— eit wahr, ſich außerordentlichen Leiſtungen befähigt fein. Mit verloren. he en konnte ſeinem Gegner in 4 a und nach gand in Karlsruhe über den Stand der Vorberei⸗ Leichum, dem Rekordmann Hein öllner und keiner Phaſe gefährlich werden und bezog eine —5 1 4 deutſche Ringer flir Polen tungsarbeiten für die 8. Deutſchen Gerätemei⸗ dem letzten Deutſchen Meiſter Ziele ſind wir verdiente Gechfervackung.—— um 20 5 0 trifft die deutſche R ſter Werich 6.—— 18* 3 1— die Lent n———— 77 Male 4„ebzuar trifft die deutſche Ringer⸗ nem Bericht konnte bereits jetzt der Leiier des auch in dem lange vernachläſſigten Dreiſprun 4 unſchaft in Kattowitz auf eine polniſche Siaf⸗ Vorbereitungsausſchuſſes, Gaufachwart Prof. gut gerüſtet. Aaſſis ſeung Prijung fük Gchwimm Meiſter bhat fur l Am Z. und 9. April 1938 findet am Hochſchul⸗ amt hat für dieſe Begegnun ann⸗ gen. Apri 1 , one,„ r e Kölianz hol füchlge éhwimmer cht namhaft gemacht: ruhe woffihrung der Meiſterſchaften in Narls. Die„Seehaſen“ ſiegen im Vier⸗Städtekampf ſtatt. Durch das Beſtehen dieſer Prüfung wir Abam Müller(Lampertheim), Jak. Bren⸗ xuhe wollte er dem Badener Land und den die Befähigung zur Beaufſichtigung des el(Rürnberg), Fritz Weikart(Hörde), badiſchen Turnern den Dank abſtatten, daß fie Mit einem Vier⸗Städte⸗Schwimmkampf zwi⸗ S wimm⸗ und Badebetriebes in hffentlichen kit Schäfer(Ludwigshafen), Schröder ſich immer in hervorragender Weiſe für die tur⸗ ſchen den Bodenſeeſtädten Konſtanz, Bregenz, und privaten Schwimm⸗ und Badeanſtalten —5 Ludwig Schweickert'(Berlin) und neriſche Sache haben. Mit beſonderem Romanshorn und Schaffhauſen erhielt das nachgewieſen. Zur Prüfung werden nur ſolche Siegfried Ehret(Ludwigshafen). Tags zuvor Aachdruck hob er hervor, daß die Veranſtaltung herrliche Konſtanzer Hallenbad am Sonntag Bewerber zugelaffen, die mindeſtens 21 Jahre Adie deutſche Staffel noch in Krakau auf die goerde ind hehanettertſchdf, Ereignis vermittein ſeine ſportliche Weihe. Aus dem Kampf der die alt, undeſchollen ſind und nachweifen können Ratte häſkung iie Germhunt, beſten Schwimmer der genannten Städte am daß ſie ſich durch eine erfolgreiche Tätigkeit in * aß man aus Raumbeſchränkung die Gerätmei⸗ Start ſah, gingen die Konſtanzer überraſchend einer fachmänniſch geleiteten Schwimm⸗ und Ruswahl flr brag getroffen———◻ als Mannſchaftsſieger hervor. Badeanſtalt auf den Schwimmeiſterberuf vor⸗ kam ein Ver⸗ Beleuchtungs· n am eigenen en Kinder zu rſten Lampen. erſtenmal zur emalten Fall⸗ 'n, aber malte man jetzt mit iedenſten Tey einer ganzen 5 In dem mit den Farben der drei teilnehmen⸗ bereitet haben. Die Meldungen ſind bis zum ber h e gen eweinreſoolt nch zi o befkn heilſtel Hrener der Recheß de Lmhen eſcnuker deierhed geinenn ſch z. lir ns an dis dchſhnnfiiz un ſt der handge⸗ Rach einer ausgiebigen Vorbereitung in zugelaſſen. Je 15 Turner werden in den kom⸗ dieſer Städtekampf erneut zu einem Reufer⸗ Techniſche Hochſchule, einzureichen. öne durchbio⸗ Ahtzeichen Spielen gegen ausländiſche Mann⸗ menden Wochen in den vier Gaugruppenaus⸗ ſchaftsbekenntnis zwiſchen den Boden müißn Olt an findet am 2. und le Stoffe n chaften reiſt die deufſche Vertretung in Stärke ſcheidungskämpfen ermittelt, und zwar am Städten. Den Konſtanzern kam vor allem ihre 22. Oktober ant Hochſchulinſtitut für Lei⸗ ührerin gefer⸗ rm wurde 1 rbſtmeſſe 1N Firmen und günſtigere Trainingsgelegenheit zugute. Von besübungen in Karlsruͤhe ſtatt. nns n en or am 27 ehnnr n Minchen. Dahn eien den üben Konturrenzen gewannense⸗ alein kurse ufn zunch porgſis geht ein Vorbedeitungs⸗ Spieler ftellt der Deutſche Meiſter Sé Rießer in dieſem Fahre erſtmalig die Turner der Wehr⸗ ſechs, während ſich die favoriſierten Schweizer 5—0 11 5 157 8 Mel⸗ See, gehören zur Düſſeldorfer Ech, Berliner macht. Sie müſſen an den Ausſcheidungskämp⸗ Gäſte aus Romanshorn mit einem erſten und nd bis 30. September einzu⸗ 1 aben 3 und Füſſen 2 Mann in der fen der Gruppen teilnehmen. ſechs zweiten Plätzen begnügen mußten, Bre⸗ Ratſonalmannſchaft. Folgende Spieler treten Auf eine Frage ſtreifte Reichsmännerturn⸗ gen' und Schaffhauſen teilten ſich in die folgen⸗ le Reiſe in Begleitung ihres Trainers Bobby wart Schneider auch die Zukunftsarbeit des den Ränge: Handbal⸗Elj des Gaues blldweſt ll und des Eishockeyſportwarts Mar⸗ Turnen. Der Schwerpunkt der Arbeit Im muer 34 ſiegte der Schweizer Olym⸗ 3 tin an: iegt in dieſem Jahr vor allem in der Blick⸗ pia⸗Teilnehmer Happler(Schaffhauſen) von Für das Ablerpreis⸗Vorrundenſpiel gegen ginger(Rießer See), Gibunn richtung Breslau. Nach Breslau wird in groß⸗ dem zweiten öſterreichiſchen Meiſter Berger den Gau Mittelrhein, das am 90. Februar „Fänecke(Berliner Schl. Cl.), Schibukat zügiger Weiſe— die Pläne liegen bereits vor(Bregenz) und Reitter(Konſtanz), Außer in Darmſtadt ſtattfindet, hat der Gau Süd⸗ ſtenburg), Kuhn(Füſſen), Schenk, Dr.— die Schulung des Nachwuchſes in Angriff Konkurrenz ſtartete im Kunſtſpringen der badi⸗ weſt folgende Handballelf aufgeſtellt: — „ täglich gehen die weite el. rerin mit der nan gelegenen Hohe Schirm im Kreis, be⸗ die Tagesauf⸗ ſchen geweſe bl, Lang lalle Rießer See), Wiedemann genommen. ſche Meiſter Volk Mannheim). Im Waſ⸗ Tor: Keimig Darmſtadt); Verteidi⸗ n 1 25„Tobin(Düſſeldorfy, Wil ießer See), aſſerballmeiſter Romans⸗ im); Läuferreihe: Mahnkop ödel⸗ fröhlichen Ar(SSc) Leichum lur lt uur loch Deit horn vor Konſtanz, Schaffhauſen und Bre⸗ heim), Avemarie(Darmſtadt), Böger(Worms); im Kongreß der Internationalen Eishockey⸗ Wilhelm Leichum, unſer ebenſo hervorrage genz. Geſamtergebnis, Konſtanz 165 Punkte, Angriff: Keßler(Frankfurt), Schmidt in Prag wird Deutſchland dur Reichs⸗ der Läufer wie Springer, wird in dieſem Jahre Romanshorn 110., Schaffhauſen 95., Bre⸗(Darmſtadt), Böhmerl(Ludwigshafen), Ober⸗ misleiter Kleeberg vertreten ſein. ſich ganz auf den Weitſprung umſtellen. Der genz 50 P. mark(Frankfurt), Deſtrof(Wiesbadenh. „Hakenkreuzbanner“ Ottene Zum 1. März 1938 ſuche ich ein in allen Zweigen des Haushaltes— + Tichfgesftie erfahrenes, ſauberes Müdchen Büũ icker welche kochen kann, Rur ſolche, die Wert auf Dauerſtell.] 18J., auf in aroben Geich. h e an den Verlag dieſes Blattes.— Stellen Adreſſe zu erfr. u. heiratung meiner 299“ im Verlag. jetzigen ſofort od. Aeuleniaan —.— in und nografte, mit raſcher Richriſt fungsgabe und guter Handſchrift II Auswate li Tade Ha alsbald geſucht. Schriftl. 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Hageneier.— om Dienſte Wüſt.— Veräntwortlich für J Hel⸗ h für Außenpolitik: Karl Wirtſ alto 10 Heimatteil: Friedrich Karl Haas; für Sport: Veiftne der B⸗Ausgabe: Wilh. Ratzel(verreiſt; V. Fritz 8 1. Berliner a tändiger Berliner Mitarbeiter: Dr. — Nachdruck ſämtlicher Oriainalberichte verboten Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 um (außer Mittwoch, Samstag—5 Sonntag) 3 Druck und Verla Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Drucerei G. m..H. Verlag und Schriftleitung: Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Man Geſamtausgabe Nr. 2, Ausgabe Mannheim Rr. Ausgabe Weinheim Nr. 8, Ausgabe Schwetzingen M Die W der Ausgaben 4 Morgen und 1 ſcheinen gleichzeitig in der Ausgabe B Frühausgabe A Mhm. Abendausgabe 4A Mhm.. Mhym br. Ausgabe A und B Mannheim Frühausgabe A Schw. Abendausgabe A Schw. Frühausgabe 4 Whm. Abendau 13 A Geſamt⸗DA. 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Das Geſchäft ging mit der irma durch Erbfolge über auf Amalie Hoffſtaetter geb. Brurein, Witwe des Kaufmanns EChriftian Wilhelm Hofſtaetter in Mannheim. Die Prokura der Frau Amalie Hoff⸗ ſtaetter iſt erloſchen, diefenige von Hans Notti beſteht fort. B5 Ferdinand Gramlich Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim und erkzeugmaſchinen⸗ ertrieb, Lindenhofſtraßſe 9ga). Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, ſie wird durch einen Abwickler vertreten. Kaufmann Carl Seeber, Ludwigshafen a. Rh. iſt Abwickler. .240 Ludwig Nickel& Seitz, Mann⸗ heim(Straßenbaunnternehmüng und Straßenwalzenbetrieb, Diffeneſtr.), r Hauptſitz: Frei⸗ urg i. Br. Die Prokura des Karl Nuß iſt erloſchen. Die gleiche beim Gericht des Haupt⸗ tzes erfolgte Eintragung wurde im eichsanzeiger Nr. 9 vom 12. Januar 1938 veröffentlicht. Erloſchen: Sally Strauß, Mannheim. Die Fir⸗ ma iſt erloſchen. b) vom 3. Februar 1938: Neueintragungen: 4 241 Müller& Braun, Mannheim (Verarbeitung von Marmor und ſon⸗ ſtigen Steinen und Handel damit, Le⸗ ſchaft e 37). Offene Handelsgeſell⸗ 1725 t ſeit 1. Januar 1935 mit Johann üller und Gottlob Braun, beide agenn— pebſbnlich haffe in 5 erſönli aftenden Geſellſchaftern. A4 242 Dr. Hans Friedmann, Mann⸗ heim(Herſtellu von und Handel mit chem. ⸗gechniſchen Erzeugniſſen, Im Lohr), Inhaber iſt Dr. Hans Fried⸗ mann, Chemiker, Mannheim. 4 243 Adam Helfert, Mannheim Kafrrotansportgeſchäßt ⸗Nahverkehr⸗, üfertaler Straſe 17). Inhaber iſt Adam Helfert, Kaufmann, Mann⸗ heim. Veränderungen: A 119 inrich Jacobi, Mannheim Biagrrenebrilen, Qu 7, 12.De aufleute Want 3 Jacohi, Otto Ja⸗ Lobi und Paul Jacobi find als per⸗ ſönlich haftende Geſellſchafter aus der offenen Handelsgeſellſchaft aus⸗ K Folgende Prokuren ſind exloſchen: Erwin Morgenroth, Theo Löwengart, Hermann Roſenberg, Siegfried Levi, Kurt Jacobi und Ernſt Rothmann; fexrner diejenige von Heinrich Wente hinſichtlich der Taubimedenaſung Berlin. Für die aupfniederlaſſung Mannheim ſind lolgende Geſamtproruriſten beſtellt: Otto Strube und Hugo Lieder, beide Kaufleute in Nordhaüfen, und zwar derart, daß dieſelben Gemennam oder jeder von ihnen in Gemeinſchaft mit einem der Kaufleute Willy Düringer, Alfons Hagen, Hermann Pfeffer, alle in Mannheim, Carl Brandenberger in Heidelberg und Heinrich Wente in Hannover vertretungs⸗ und zeich⸗ ſind. Geſamtprokura derart, daß jeder nur in Gemein⸗ ſchaft mit einem der beiden Proku⸗ xiſten Otto Strube und Hugo Lieder vertretungs⸗ und zeichnungsberechtigt iſt, haben erhalten: Willy Düringer, Alfons Hagen, Herinann Pfeffer, alle Kaufleute in Mannheim, ferner Carl Brandenberger, Kaufmann, Heidel⸗ berg und Heinrich Wente, Kaufmann, Hannover. Zu Einzelprokuriſten un⸗ ter Beſchränkung Zweignie⸗ derlaſſung Berlin ſind beſtellt: Otto und Hugo Lieder, beide Kauf⸗ leute in Nordhauſen. B14 Hefftſche Kunſtmühle Aktien⸗ geſellſchaft, Mannheim(B 7, 26). Her⸗ mann Blickensdörfer in Köln⸗Mül⸗ heim hat derart amtprorura, daß er in meinſ mit einem Vor⸗ ſtandsmitgliede oder einem Prokuri⸗ r zeichnungsberechtigt iſt. Die Pro⸗ urg von Dr. Adolf Jünger iſt' er⸗ loſchen. 51 B 42 Zellſtofffabrit Waldhof, Mann⸗ heim. Durch Beſchluß der außerordent⸗ lichen Hauptverſammlung vom 18. iZan 1937 iſt der§ 11 des Ge⸗ ſellſchaftsvertrags durch einen neuen Abſatz 2(Reingewinnverteilung) er⸗ gänzt und neugefaßt ſowie in 8 15 (Vorſtandsbeſtellung) geändert wor⸗ den. Berthold Karl Deutſch iſt nicht mehr Mitglied des Vorſtandes. e) vom 4. Februar 1938: Veränderungen: B 53 Rheinſchiffahrt Actiengeſell⸗ ſchaft vorm. ndel, Mannheim (Rheinkaiſtraße), Dr. Robert Weber iſt aus dem Vorſtand ausgeſchieden. Erich Schuth in Markkleeberg bei Leipzig iſt zum Lan und — 1— zum Vorſitzer des Vorſtands ſtellt worden. Folgende Prokuren ſind erloſchen: Anton Kölliſch, Joſef Lorge, Otto nt 81 Johannes Jörg, Hermann Ernſt Hirſch und Ferdi⸗ nand Kopp. B 20 Mannheimer Lagerhaus⸗Ge⸗ ſellſchaft, Mannheim(Atein Dr. Robert Weber iſt aus dem Vor⸗ ſtand ausgeſchieden. Erich Schuth in Markkleeberg bei Leipzig iſt zum Vor⸗ ſtandsmitglied und gleichzeitig zum Vorſitzer des Vorſtandes bheſtellt Dghz Hoviſche Actiengeſellſchaft ſn a e Actiengeſe t für Rheinſchiffahrt& Seetransport, Mannheim(Rheinkaiſtraße). Dr. Robert Weber iſt aus dem Vorſtand ausgeſchieden. Erich Schuth in Mark⸗ kleeberg bei Leipzig iſt zum allein ver⸗ tretungsberechtigtenVorſtandsmitglied und gleichzeitig zum Vorſitzer des Vor⸗ ſtandes beſtellt worden. B 51„Deutſche Perrot⸗Bremſe“ Ge⸗ ellſchaft mit beſchrünkter Haftung annheim(Geſchäftsſtelle: Mann⸗ heim⸗Friedrichsfeld). KaufmannFranz aiſtr. Y. Glä Amtliche Bekanntmachungen Müller, Berlin⸗Wilmersdorf iſt zum weiteren Geſchäftsführer beſtellt. d) vom 5. Februar 1938: Veränderungen: B 56 Rheiniſche Treuhand⸗Geſell⸗ alh Aktiengeſellſchaft, Mannheim (L 10, 13). Das bisherige ſtellver⸗ tretende Vorſtandsmitglied ohann Feldhuber in Mannheim iſt zum or⸗ dentlichen Vorſtandsmitglied beſtellt, der bisherige Prokuriſt Alfons Blum in Mannheim iſt zum ſtellvertretenden Vorſtandsmitglied beſtellt. Die Pro⸗ kura von Alſons Blum iſt erloſchen. B 57 Deutſche Hochdruck⸗Economiſer⸗ Geſellſchaft mit beſchrünkter Haftung, Mannheim(Tatterſallſtraße). Das Regiſtergericht hat in analoger An⸗ wendung der§55 22, 29 Boz den Kaufmann Georg Scherf in Mann⸗ heim zum Geſchäftsführer beſtellt. B 54 Mannheimer Maſchinenfabrik Mohr ck Federhaff Aktiengefellſchaft, Mannheim„Friedrichsfelderſtraße 8 bis 13). Adolf Klein in Mannheim iſt zum weiteren Vorſtandsmitglied beſtellt. B 55 J. Münch& Co., Fernverkehr Geſellſchaft mit beſchrünkter Haftung, Mannheim(Prinz⸗Wilhelmſtr. 10), Oskar Wild iſt nicht mehr Geſchäfts⸗ fübrer, Kaufmann Joſeph Heitger in ———— iſt zum Geſchäftsführer eſtellt. Amtsgericht 7G 3b. Mannheim. Gülertechtsregiſtereinkrag vom 3. Februar 1938: ans Tſchierſchwitz, Schloſſer in munbenm. And Luiſe geb. Hilden⸗ brand. Der Mann hat das der Frau gemäß 8 1357 BGyB zuſtehende Recht, innerhalb ihres häuslichen Wirkungs⸗ kreiſes die Geſchäfte des Mannes für ihn zu beſorgen und ihn zu vertre⸗ ten, ausgeſchloſſen. Amtsgericht 56 3 b. Mannheim. Gülerrechlsregiſtereinkrag vom 4. Februar 1938: Waldemar Maſſeck, Kaufmann in Mannheim, und Anna Eliſe geb. Büttner. Der Mann hat das der Frau gemäß 5 1357 BGB zuſtehende Recht, innerhalb ihres häuslichen Wirkungstreiſes die Geſchäfte des Mannes für ihn zu beſorgen und ihn zu vertreten, ausgeſchloſſen. Amtsgericht 56 3 b. Mannheim. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Hermann Feldkamp, Kaufmann in Mannheim⸗Seckenheim, Konſtanzerſtr. 4, wurde nach Abhal⸗ tung des Schlußtermins aufgehoben. Mannheim, den 4. Februar 1938. Amtsgericht BG z3. zwängsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am Freitag, den 1. April 1938, vorm. 9 Uhr— in ſeinen Dienſt⸗ räumen— in Mannbeim, N6, Nr. 5/6, Zimmer 3, das Grundſtück der Haus⸗ verwertungsgeſellſchaft m. b. H. in Mannheim auf Gemarkung ann⸗ heim, J 1, Nr. 6. 4 Die Verſteigerungsanordnung wurde am 4. Mai 1937 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderung Jum Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ hexteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den ührigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht Lgen die Verſteigerung hat, muß das erfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen laf⸗ ſen: ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten⸗Gegenſtandes. Die Nachweiſe über das Grundſtüg ſamt Schätzung kann jedermann ein⸗ ſehen Grundſtücksbeſchrieb: Lgv. Nr. 2970, Hofreite mit Ge⸗ bäuden 7 Ar 10 qm, J 1, Nr. 6, Ein⸗ heitswert: 319 500.— Auf der Hofreite ſtehen: a) ein fünfſtöckiges Wohnhaus mit Schienenkeller, b) ein zweiſtöckiger Seitenbau mit gewölbtem und Schienenkeller, c) ein zweiſtöckiger Seitenbau mit Schienenkeller, d) ein einſtöckiger Abort und Piſſoir, e) ein einſtöckiger Abort an e an⸗ gebaut. Notariat Mannheim 6 als Vollſtreckungsgericht zwangsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am Dienstag, den 5. April 1938, vorm. 9 Uhr— in ſeinen Dienſt⸗ räumen— in Mannheim, N6õ, Nr. 5/, Zimmer 2, das Grundſtück des Georg Sichermann, Küfer in Mannheim und deſſen Ehefrau Ida geborene Kaiſer, auf Gemarkung Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 14. Juli 1937 im Grundbuch bermerkt. Rechte, die zurx ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Verſtei⸗ Gietem vor dex Aufforderung zum ieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ as erſt nach dem Anſpruch des läubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Rechi egen die Verſteigerung hat, muß das erfahren vor dem Zuſchlag aufheben oder einſtweilen einſtellen laſſen: ſonſ tritt für das Recht der Verſteige⸗ rungserlös an die Stelle des verſtet⸗ gerten Gegenſtandes. Die Nachweiſe über das Grundſtück ſamt Schätzung kann jedermann ein⸗ dehen. Grundſtücksbeſchrieb: Lgb.⸗Nr. 3017: 2 Ar 23 qm + reite mit Gebäuden, Anweſen: Nr. 2, Schätzung: 10 000.— RM. Notariat Mannheim 6 als Vollſtreckungsgericht zwangsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert“ das Notariat zwecks Aufhebung der Ge⸗ meinſchaft am Dienstag, 29. Mürz 1938, vormittags 9 Uhr— in ſeinen Dienſträumen— das Grundſtück der Eliſabeth geb. Walter, geſch. Ehefrau des Kaufmanns Oskar Oberndorff in Kanſas, des Guſtav Walter, Mecha⸗ niker hier und der Luiſe geb. Walter, Ebefrau des Kaufmanns Otto Stein⸗ äuſer in Mannheim auf Gemarkung annheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 3. Dezember 1937 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wibder⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gering ⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ vexteilung erſt nach dem Anſpruch des ubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht egen die Verſteigerung hat, muß das erfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ oder einſtweilen einſtellen laſ⸗ e Querbau mit n; ſonſt tritt für das Recht der 33 an die Stelle des berſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Grundſtüc ſehen. Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch Mannheim, Band eft 2. Ogb.⸗Nr. 119; 3 Ur 76 am Hof⸗ reite mit Gebäuden, Gärtnerſtraße Rcchüzung 9 000 RM ätzung:.— RM, Notariat Mannheim 6 als Vollſtreckungsgericht lamt Schätzung kann jedermann ein⸗ Viernheim Dekanntmachung Betr.: Den Betrieb der Ge⸗ meinde⸗Brückenwaage. Herr Peter Schmitt 7 zu Viern⸗ eim iſt als Wiegemeiſter für die emeinde Viernheim ernannt und verpflichtet worden. Viernheim, den 3. Februar 1938. Der Bürgermeiſter. Kraftfahrzeuge Kennen Sie Di Kr Glaser le 4 Autoscheiben— Ffensterscheiben N 7, 8- Kinzingerhof- Lel. 234 2 Anhänger für Ferſonenwagen, 15 Ilr. Tragkraft, Zfach bereift, Größe 2,80 X1,40 Meter, zu verkaufen. Aug. Funk, Hohwieſenſtr.—5 Zimmergeſchäft— Mannheim. lein· Nutos per Kilometerl Bei Groß-Fahrten Sonder-Tarif HUro-Schwikd 7, 18 Planken Fernruf 28474 R 0 Momobil⸗ G. m. b. H. lungbuschstr. 40 t. Veminounbskann 5 Kuto- und Motorrad- Zubehör Leihwagen BereifunglTh. 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Nach Schluß des Verkaufs sind Sonderzugkarten nicht mehr erhältlich daher sofort lösen! Weitere Sonderzüge können nicht geführt werden. 7 783 Reichsbahndlrektien rarisruhe —*———— 3