flugzeug-Katastronhe in Franlreich porls, 9. Febr.(HB-· Funle) Ein ſremzõsisches Wosserflug ⸗ zeug der Strecke Mersellle Tunis lst m Mimwochvorminag beim Start in Marignene in der Ndᷣhe von Morsellle gegon elne Kalmouer geres und zerscheilt. Dle Toahl der Todesopfer soll — 55 7 LLIIIILLLLL Angengen, Geramtaunoge. Die 12geſpau. Milmeterzene 19 G. Die agei im Textteil 60 Pi.—— Ausgabe: Die l2ge. Mihiheterzelle 1 venbg u———= Mannpeim. 9. 14½ SLernipz.⸗Kammei-wMi 390 21. Sae„Hatenrrenz palt. Miuimeterzelle bonnef“ Ausgabe à er im wöchn 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monoft..20 RM. u. 50 WI Aisekiobn: dunch dꝛe Woft.20 M lernich 60 48 Wi Wenfinateröüde) zue deh Muuimeterzeite im Tertieli45 Uz Schordinger uub Welndelmer Auzgabe: Dis f2aebait Mai⸗ slch aui och beloufn. Elnzel · d.—————+— 3 e——————— 20——— ſaunasorr——*——————— Textieil—— Bi— Zagfungs⸗ und Er⸗ heiten aincl norn nicht bekannt. 15 Poft.7 4— ege 5 e 1 r. annbeim. 7 oftiche 2 dis Geſtuno am Erichenen(auch d. dod. Gewain verdinn. deſtens lein Unipr au' Entichödlauno 8 4 Kaaben AA 5 daken àa nh 4960 Bertaasort Mannbdeim— Einzerverfaufsvrefe 1ö6˙öfeunts flbend⸗Ausgabe A 8. Johrgong MANNHEIM vonmer 67 mittwoch, 9. Februar 1958 00 Abeereuper hrclexbrand in mauand fllm nach elner enheit mit 1 Theek, Frita olf Moeblus, Lah AallHx „obern Land, Ufa-Tonwoele tater 728¹1 .30.30 38.30 nicht zugelassenl zosengarten — meent J0 beiſchoſten beſetzt! Die euerwehr war ma tlos kin Dalſiſch verirrie ſich heiriehl 1 Francos Sieg an der Front von Teruel nurrische** 9 on Teruel in den Hafen von San Franzisko oeKung DBN Paris, 9. Febr. Mailand, 9. Febr.(HB⸗Funk) deren Teil des Theaters bli ebnur die Faſ⸗ 5 EP Neunork, 9. Februar lannſen Vorvef. Der nationale Rundfunkſender Salamanka Das Teatro Lirico in Mailand wurde ſadeſtehen. Die Blicke der Amerikaner ſind zur Zeit auf 502 Weldet, daß der erſte Abſchnitt der neuen i Man nimmt nub Dirt 21 5 3 OM˙I.s0 anel nac 22fündigem Kampf am Mittwochnachmittag durch einen Brand faſt an nimmt an, daß der Brand durch einen San Franzisko gerichtet, in deſſen Hafen ſich — Fernbet ſei. Während der Kämpfe wurden 160 vollſtändig zerſtört. Das Feuer, das ſich wahr⸗ während der geſtrigen Abendvorſtelung acht: ein Walfiſch von ungewöhnlicher Gröe— er Aindliche Stelungen und 30 Ortſchaften beſetzt. ſcheinlich ſchon während der Nacht im Innern los weggeworfenen Zigaretten⸗ 0— 1 2 3 Der Geländegewinn beträgt 80 Quadratlilo- des Gebäudes ausgebreitet hatte, wurde erſt ſtummel entſtanden iſt. Bei den Löſcharbei⸗ Rieſentier den eee 4—— meter. Die nationalen Truppen haben über 7000 in den frühen Morgenſtunden be⸗ ten erlitt ein Feuerwehrmann Berletzungen. ſeiner Verzweiflung mit ſeiner gewaltigen ——— 0 gene gemacht. merkt, ſo daß es der Feuerwehr nicht mehr Das der Stadtgemeinde Mailand gehörende Schwanzfloſſe einen für die kleinen Boote und 5 gelang, das Theater zu retten. Theater, in dem hauptſächlich Operetten und die Hafenſchiffahrt gefährlichen Wellengang. 9. Feoxust, Der Zuſchauerraum murde durch den Ein ⸗ Revuen geſpielt⸗ wurden, wurde im Zahre 1884- rd 0 furz vergroßen Dachkuppel vollſtän⸗ erbaut. Es war eine der größten Büh⸗ Vollftreaung dig zerſtört und auch das Bühnenhaus hat nen Mailands und faßte 2700 Perſonen. 1 Schreh ſchwere Beſchädigungen erlitten. Von dem vor⸗»Im Zahre 1932 war es völlig renoviert worden. „ 2 Selgemälbe ichtsvollzieher. Ungelõſte Rütſel um ein Schiff 5 Die Suche nach„Richard Bor ardi“ eingesiellt (ELlSgene Dbrahlbeficht des„Hakenkfeuzbonner-) ht. Hamburg, 9. Februar. mühen blieb aber ohne Erfolg. Dagegen brachte Die Suche nach dem als überfäünig gemeldeten ein Schlepper von der Inſel Helgoland eine Hamburger Dampfer„Richard Borchardt“ iſt Mahagonitür, eine Seite des Fleiſchſchrankes, jetzt endgültig eingeſtelt worden. Die Reederei eine Treppe und weitere kleine Stücke mit, die gab die Hoffnung auf Rettung der 18töpfigen als zum Dampfer gehürend erkannt wurden. In Beſatzung auf, da trotz Einſatzes von Flugzen⸗ Fachkreiſen neigt man der Anſicht zu, daß der gen und zahlreichen Suchſchiffen nichts gefun⸗ Unfall des auf ſo geheimnisyolle Weiſe ver⸗ 1, n 6, 2. den wurde. Der Bergungsſchlepper„Fair⸗ ſchwundenen Schiffes zwiſchen Borkum Vollſtrectungsnin play XIV“ hatte zwei Tage lang von Cuxhaven und Norderneyerfolgt ſein muß, weil die —0 Bratſchen 4 aus die öſtliche Nordſee bis etwa zur Höhe von Wrackſtücke an Helgoland antreiben. 1 Tonh Amerun nach Wrackſtücken abgeſucht. Sein Be⸗ Forisetzung siehe Seite? „ 10. Februar 1 hr, werde ich 123 ſchiedener Aet 00—350 aaß Winter im Land der Morgenstille richtsvolziebenn— 8——— erek un sein sechs onate alter Bru- Korea, das Land der Morgenstille, hat zauberhaft schöne er Peter, deren Vater in Indien Dienst tat, kamen zum Flecken. Die Pagod it Sch b ie 10. Februar 1 krsten Male in ihrem Leben nach England, ein Ereignis, bt Wesz 1. en moste, won im Rauhreif wirken wie von Künstlerhand geschafien. 53 Ait 3 2, A es auch nur mit Milch war. Weltbild(M) ollſtrecki ö ich ſ n: 5 Die Hafenbehörden ſahen ſich ſogar gezwungen, 1 5 2 7 unm das Ichick al Budenkos Wahrſcheinlich verſchleppt und ermordet Ep Bukareſt, 9. Febr. Wie neue Meldungen wiſſen wollen, ſoll der ſowjetruſſiſche Geſchäftsträger Budenko in eine einſame Gegend in der Nähe der ngl 4 Hauptſtadt gelockt und dort ermordet worden ſein. Die Nachforſchungen zur Klärung des ge⸗ eimnisvollen Verſchwindens des ſowjetruſſi⸗ chen Geſchäftsträgers werden unter völligem isterschaft werzen 15 5 7⁵ der Oeffentlichkeit geführt. —ſis ſingln? einen verſtärkten Ordnungsdienſt einzurichten, um die ſchauluſtige Menge, die an„Winnie“ und ſeinen Schwimmübungen ihre helle Freude hatte, zurückzuhalten. Man plant jetzt in San Franzisko eine richtige Walfiſchiagd, zu der die großen Filmgeſellſchaften aus Hollywood bereits ihre Kameramänner entſandt haben. begen eine fltlantik-Flolte der Usfl Eine Erklärung Präſident Rooſevelts Dx Waſhington, 9. Febr. Die Preſſekonferenz, die am Dienstag in Waſhington ſtattfand, ſtand im Zeichen der amerikaniſchen Außenpolitik. An Präſident Rooſevelt wurden verſchiedene Anfragen gerich⸗ richtsvollziehez. — —————————— trunsti- Heſterreichiſche Schiwettkämpfe abgeſagt! tet, die ſich mit dem Kurs der amerikaniſchen gen i DbN Wien, 9. Februar Politik befaßten. Rooſevelt verwies alle Fra⸗ Ab Mannheim, Die öſterreichiſche Sport⸗ und Tarnfront agte 51 das Schreiben, das Außenminiſter 7 ull an Senator Pittman gerichtet hat. Als ane und Fahr- heute die Schiwettlämpfe in Mur au, an denen er ſchließlich gefragt wurbe, 5b—5—5—— n erslchtlich. uch reichsdeutſche Wettkämpfer teilnehmen ſoll⸗ ier Wochen von der Welt abgesohlossen ſicht einer Reihe von Senatoren übereinſtimme ſen, ab. Dem Vernehmen nach befürchten die Die kleine englische Insel Foula, hoch im Norden, ist seit fast elnem Monat durch die schweren Stürme von leder daß die Vereinigten Staaten auch im Atlanti⸗ ürden ähnli che„Zwiſchenfälle“, wie ſie ſich Verbindung mit der Außenwelt abreschnitten. Um der schwerbedrànęten Bevölkerung kilie zu bringen, wurde elne ſchen Ozean eine Krie g5 fl otte ſtationi deh feb—— Saffnitzſ chan e bei Kla⸗ Fluszeugexpedition avegerũstet, dię mit Fallschirmen Nahrungsmittel und Medikamente über der Insel abwarf. Eine 2 5 ionieren am 6. vebruar auf 3 Aufnahme der Insel, von dem Expeditionsfluzzeug aus aufgenommen. Im Vordergrund der Dampfer„Betty Bodie“, ſo ten, äußerte er ſich dahingehend. daß dies 3 genfurt ereigneten. der seit Tagen auf eine Gelegenheit zum Landen wartet. Weltbild(M) Meinung von„Amateur“⸗Strategiſten ſeien * 4 4 3 0 3 555 4 Larlsruhe. „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 9. Februar o Ungelöſte Rürel um ein Ichiff lliiiziunziivsizzvizvvszrvnnzzvinzunr Forrsetzung von Seſte 1 Das Schickſal des Dampfers und ſeiner Be⸗ ſatzung iſt tragiſch und rätſelvoll zugleich. Fährt da ein gutes, feſtes Schiff, 1550 Tonnen groß, mit ſtarker Maſchine und mit allem Notwen⸗ digen ausgerüſtet, noch wenige Tage vor deen Auslaufen auf der Werft eingehend überholt, mit voller Ladung aus dem Hafen. Draußen auf See iſt nicht gerade gutes Wetter, aber es iſt keinesfalls ſo hart, daß es einem ſo großen Schiff an ſich ſchaden könnte. Mit Windſtärke 9 bläſt es zwar, als der Dampfer zum letzten Male geſichtet wird. Aber er liegt gut in der See, es ſcheint alles klar zu ſein an Bord. Eine gute Woche vergeht. Längſt ſollte das Schiff ſeinen Beſtimmungshafen erreicht haben. Da treiben auf der Inſel Helgoland Ruder⸗ hausteile, Schwimmweſten und zwei Rettungs⸗ ringe an.„Richard Borchardt, Hamburg“ ſteht auf dem einen. Dem anderen hat die See den Namen weggewaſchen. Das iſt neben den neuen Fundſtücken alles, was von dem guten Schiff und ſeinen 18 deutſchen Seeleuten übrig blieb. Es wird ſicher niemals geklärt werden kön⸗ nen, was dem Schiff da draußen auf See zu⸗ ſtieß. Nach den Wettermeldungen zu urteilen, waren Wind und See nicht ſtark ge⸗ nug, einem ſo großen Schiff ernſt⸗ lich Schaden zuzufügen. Vielleicht, daß die Maſchinen durch irgendeinen unglücklichen Zufall vorübergehend verſagten und das dann manövrierunfähige Schiff ein Spielball der See wurde. Aber alles iſt Vermutung und wird Vermutung bleiben. Zwei Rettungsringe und einige Eiſen⸗ und Holzteile, das ſind die Tatſachen. 18 deutſchen Seeleuten, die draußen auf See im Kampf mit — blieben, aber ſind ſie ein Ehren⸗ ma Beileids“elegromme des führers zum Tode des Prinzen von Griechenland Berlin, 9. Febr.(HB⸗Funk) Der Führer und Reichskanzler hat Sr. Maje⸗ ſtät dem König Georg von Griechenland, ebenſo ihren Königlichen Hoheiten dem Prinzregenten Paul und der Prinzeſſin Olga von Jugoflawien zum Ableben des Prinzen Nikolaus von Grie⸗ chenland telegrafiſch ſeine Anteilnahme zum Ausdruck gebracht. Prinza Nikolaus von Griechenland 7 Scherl-Archiv(I „Gorna'e'Malia“ klart an Wie Frankreich den Roten in Spanien hilft DNB Rom, 9. Februar. Zu den ſyſtematiſchen Hilfeleiſtungen Frank⸗ reichs an Sowjetſpanien veröffentlicht„Gior⸗ nale'Jtalia“ neues ausführliches Beweis⸗ material, wobei es betont, daß dieſe An⸗ gaben die beſte Antwort auf die unverantwort⸗ lichen Manöver der franzöſiſchen Linkspreſſe ſeien, die immer wieder Gerüchte angeblicher italieniſcher Luftaktionen zugunſten National⸗ ſpaniens verbreite. Ein brulaler Frauenmörder isl jelzi endlich in Belgien verhaflet worden Ep Brüſſel, 9. Februar. Die belgiſche Polizei hat heute einen mehr⸗ fachen Frauenmörder namens Bru verhaftet, der in dem ſofort begonnenen Verhör bereits drei Frauenmorde eingeſtanden hat. Zuerſt gab er den Mord an einem Brüſſeler Servierftäulein zu, den er Anfang vergangenen Jahres während einer gemeinſamen Reiſe nach Antwerpen am Eingang des Scheldetunnels be⸗ gangen hat. Bru behauptet, das Mädchen er⸗ ſchoſſen zu haben, weil es ihm heftige Vor⸗ würfe über ſeine Untreue gemacht habe und ſogar tätlich geworden ſei. Er habe die Leiche am Schelde⸗Ufer begraben. Dort war ſie vor eingen Wochen auch entdeckt worden. Weiter geſtand Bru den Mord an einer Ka⸗ barett⸗Beſitzerin aus Gent, ſowie einen dritten Mord an einem Mädchen zweifelhaften Rufes. Ueber die wahren Motive des Maſſenmörders die brandi-Beſprechungen in condon lalien verzeichnet das quie Londoner hresseecho und nac ell iranzõsische Querireibereien ſei Rom, 9. Februar.(HB⸗Funk.) Die geſtrigen Ausführungen der Londoner Blätter über die engliſch⸗italieniſchen Beziehun · gen werden von der italieniſchen Preſſe ohne den aus den engliſchen Veröffentlichungen ſpre⸗ chenden Optimismus verzeichnet. Die römiſchen Morgenblätter beſchränken ſich in ihren Londoner Berichten jedenfalls darauf, die Bedeutung feſtzuſtellen, die die engliſche Preſſe den verſchiedenen Beſprechungen des italieniſchen Botſchaftens Gran di beilegt. So ſchreibt der Londoner Vertreter des„Po⸗ polo di Roma“, der geſtrige Tag ſei zwar in London durch eine zweifellos rege diploma⸗ tiſche Tätigkeit ausgezeichnet geweſen, doch habe andererſeits die Preſſe daraus in politiſcher Hinſicht reichlich viel Kapital ſchlagen wollen. Unter der Hochflut von Nachrichten und Informationen, die die Londoner Blätter in dieſem Zuſammenhang veröffent⸗ lichten, ſeien nur wenige ſtichhaltig. „Meſſagero“ ſagt in einem Londoner Bericht, in dortigen diplomatiſchen Kreiſen ſei der Ein⸗ druck vorhanden, daß die optimiſtiſchen Aeuße⸗ rungen über die Zukunft der engliſch⸗italieni⸗ ſchen Beziehungen zu einer tatſächlichen Beſſe⸗ rung der Atmoſphäre beitragen könnten, die zweifellos von beiden Seiten gewünſcht werde. Die Haltung der franzöſiſchen Preſſe wird von dem Pariſer Vertreter des„Popolo di Roma“ dahin zuſammengefaßt, daß— abge⸗ ſehen von den unvermeidlichen Uebertreibungen und der entſprechenden Alarmierung— grund⸗ ſätzlich die Ueberzeugung beſtehe, der 4. Februar ſei ein Tag erſten Ranges für die Konſolidie⸗ rung der Achſe Berlin— Rom. Dieſer in gut un⸗ terrichteten Kreiſen allgemein herrſchenden Ueberzeugung verſuche die offiziöſe Pariſer Preſſe mit einer Reihe von Schwindel⸗ nachrichten und Manövern entgegenzutre⸗ ten, um zwiſchen Berlin und Rom einen Keil zu treiben, indem Rom der Wunſch angedichtet werde, die Achſe verlaſſen und zur Streſa⸗Front zurückkehren zu wollen. begen unſinnige berüchte japan erklärt:„Die Holitik des Dreiedes Gerlin · Rom · Tokĩo wird vom Antikominlernpali heslimmi“ Tokio, 9. Februar.(HB⸗Funk.) Im Zuſammenhang mit kürzlichen Maßnah⸗ men des japaniſchen Innenminiſters Zuyet⸗ ſugu zur Unterdrückung einer ſogenannten Volksfront⸗Bewegung in Japan, die— wie ge⸗ meldet— zu zahlreichen Verhaftungen führte, erklärte heute Miniſterialdirektor Tomita im japaniſchen Unterhaus, das Innenminiſterium werde in Zufammenarbeit mit maßgebenden Stellen jede Wühlarbeit der Komin⸗ tern in Japan unterdrücken. Die bfuhr für Brunnenvergifter Zu Tendenzmeldungen des Auslandes, daß Deutſchland und Italien Vereinbarun⸗ gen des Antikomintern⸗Paktes, vor allem wäh⸗ rend des Chinakonfliktes, verletzt hätten, nimmt die dem Außenamt naheſtehende„Japan Ti⸗ mes“ klar Stellung, indem ſie ſolche Gerüchte als„völlig unſinnig“ erklärt, Deutſchland, da ⸗ pan und Italien hätten ſich— ſo meint das Blart— zum gemeinſamen Kampf gegen den Kommunismus zuſammengeſchloſſen. Das be⸗ deute jedoch noch lange nicht, daß die Vertrags⸗ partner im Hinblick auf andere Probleme etwa keine eigene nationale Politik verfolgen dürf⸗ ten. Daß dieſe Politik freilich dem gemein; ſamen Ziel der Bekümpfung der Komintern nicht zuwiderlaufe, ſei klar. Japan habe zu ſei⸗ nen Vertragspartnern in dieſer Hinſicht auch abſolutes Vertrauen. Darüber hinaus, heißt es weiter, gründe ſich der Antikominternpakt nicht„auf bloße Zweck⸗ mäßigkeit, ſondern auf eine geiſtuge Ein⸗ heit“, die bei den drei Staaten in einem tie⸗ fen moraliſchen Prinzip zum Ausdruck komme. Wenn auch die Staatsform in den drei Ländern verſchieden ſei, ſo ſtimmten ſie doch in der glei⸗ chen moraliſchen Haltung überein, die ſie zum unerbittlichen Kampf gegen den zerſetzenden Kommunismus zwinge. loch n Wie oft iſt! vende Straßer hingewieſen n Der tatſächliche Zweck dieſer franzöſichen mer wieder r Preſſekampagne müſſe wahrſcheinlich in den furchtbare Fo Wunſche geſehen werden, die zwiſchen London gegangen iſt und Rom beſtehenden Mißverſtändniſſe aufteht Bahnſteig III zu erhalten und noch zu ſteigern. das ſich am Eine Dame ſ den bereits au Jopan lehnt ab gem Keine Bekanntgabe ſeiner Flottenbaupläne das Trittbret DNB Tokio, 9. Februat Bahnſteigram Nach einer Mitteilung des„Tokyo Rich e Nichi“ ſind das japaniſche Außenamt und und nicht zule Marineſtellen grundſätzlich entſchloſſe wart kam die vasultimative Erſuchen der Veren uns ten Staaten, Englands und Frankreichs un ird ja wohl dates nachkom Mitteilung der japaniſchen Slottenbauplin abzulehnen. Die japaniſche Antwort erfolge ſpäteſtens an Grü Ende dieſer Woche und berückſichtige, daß Aus dem f Ueberreichung der Waſhingtoner, Londoner un ſeinem und in Par'ſer Noten als gemeinſamer Schritt det er der Krei drei Mächte in Tokio anzuſehen ſei, da diee Freude“, Man Noten im Kernpunkt übereinſtimmten. de japaniſche Antwort werde hervorheben, daß Ju pan am Londoner Vertrag der drei Mächte un beteiligt und infolgedeſſen auch zu keinen Erklärung über ſein Flottenprogramm vey pflichtet ſei. Der Hinweis der drei Müchtt „Mit einem die begeiſterte Kdcß⸗Italienfa kenkreuzbanner ſtadt Venedig und adriatiſch⸗ auf die ſogenannte Gleitklauſel berühre d Lari japaniſche Regierung nicht. Wenn Japan durth liche Heilgrüß die Kündigung des Waſhingtoner Abkommenz Das und ſeine Nichtbeteiligung am Londoner Fl tenvertrag ſeine Rüſtungsfreiheit wiederherge Ein Lichtbi ſtellt habe, ſo bedeute das keineswegs eine auf an Stelle v Angriffsabſichten abgeſtellte Aufrüſtung, one der feinen Vor dern habe vielmehr die defenſive Si en bzw. cherung nach dem Grundſatz der Nichtbedro am Donner hung und des Nichtangriffes bewirken ſollen. den 11. Feb Lindner, de Heimatbundes deutſche D⸗ die Stoatsiagd in Po'en beendel Horthy auf dem Weg nach Warſchau Winter m der Technik ur DNB Warſchau, 9. Febr. Heimatbildes“ Die Strecke der Staatsſagd im Forſt dih e Bialowicz, die ſich über zwei Tage hin* nei beſteht aus 49 Wildſchweinen, zwei Luchſen un einem Wolf. die Dörfer ver Bildfolge wer! Eine eigenartige fataſtrophe Reichsverweſer von Horthy wird Mittwoch viollen Anſätze früh Bialowicz verlaſſen und nach Warſchau f zeitentſprechen reiſen. 4 W 32 neue! Wie der Sonderberichterſtatter des„Az Eh Rach den meldet, ſoll die erſte Beſprechung vonß Amts Mannh⸗ Horthys mit dem polniſchen Außenminiſter an Wohnu Beck der Erörterung folgender drei Frahn sdu gegolten haben: n den 1. Dem brennenden Problem des Genſer Bundes, das die ungariſche und die polniſhe 3 Wohnungen nungen mit ül Schlammflut überschwemmt die Sladt Waldenbur g ElgenetBerichfſdes„Hlokenkrebzbonner“) rg. Waldenburg, 9. Februar. Eine rieſige Kohlenſchlammflut hat geſtern den Vorort Ditters bach der ſchleſiſchen In⸗ duſtrieſtadt Waldenburg in Aufregung verſetzt. Auf dem Grubenplatz der Melchiorgrube brach der Damm der Kohlenſchlammteiche, ſo daß ſich etwa 10 000 Kubikmeter dicke, ſchwarze Schlamm⸗ maſſen durch ein etwa acht Meter langes und vier Meter breites Loch auf die umliegenden Felder ergoſſen. An dem Bahndamm der Schlammflut ebenfalls nicht faſſen, ſo daß ſie ſich einen Weg über die Wieſen nach dem Stadt⸗ teil Oberwaldenburg ſuchte. Die Hinden⸗ burgſtraße war bald völlig von ſchwarzen Schlammaſſen überflutet, die auch in die Keller eindrangen und ſchwere Schäden anrichteten. Mit welcher Gewalt das Waſſer ſich ſeinen Weg bahnte, geht aus der Tatſache hervor, daß ein auf dem Zugang zu den Schlammteichen liegendes Pumpenhaus mitſamt den Maſchinen völlig weggeſchwemmt wurde. Menſchen kamen bei der eigenartigen Diplomatie gleichermaßen berühre; nungen mit 7 2. der Frage des Donauraumes, deren 13 neue Wohn erſtellt, darunt Für 3 Neubau ergaben, wurd ligt Oie 9 ſung die polniſche Außenpolitik ohne Berüt⸗ ſichtigung der hauptſächlichen ungariſchen ſichtspunkte nicht für durchführbar halte, und 3. den Beziehungen der beiden Staaten f den befreundeten Mächten ſowie dem Verhſf nis, das gegenwärtig zu den nichtbefreundet Staaten beſteht. Verkehrsunft 22—5 drei Ver In fiürze Aind leicht v Der Führer hat General von Letto 90 4 zum 5ojährigen Militäriubilän hden 32 telegraphiſch ſeine Glückwünſche in he warnt und an lichen Worten übermittelt. rote Vorfahrts Fahrzeuge techt 1* Der Führer und Reichskanzler hat dem Strecke Dittersbach—Waldenburg ſtaute ſich die—— 5 erfreulicherweiſe noch nicht zu Schlammflut zunächſt und richtete in den Schre⸗ bergärten und auf den Wieſen erheblichen 785 + ————7 Schaden an. Die Feuerlöſchpolizei verſuchte zunächſt, das Schlammwaſſer durch Einbau eines Notdam⸗ mes abzuleiten, der aber weggeſpült— wurde. Die Kanaliſationsanlagen konnten die Aurmansk iſt ſich die Polizei noch nicht klar. Die Kabarett⸗ beſitzerin will Bru ermordet haben, weil ſie ihm kein Geld gegeben habe. Die Beraubung der Opfer ſcheim das Hauptmotiv der bei⸗ den zuletzt erwähnten Mordtaten geweſen zu ſein. Die Polizei unterſucht gegenwärtig, ob Bru nicht noch andere, unaufgeklärt gebliebene Mordtaten begangen hat. fluf fiela iſt bereits Frühling Und die Lerchen ſingen. DNiß Danzig, 9. Februar. Auf der Halbinſel Hela iſt bereits der Früh⸗ ling eingezogen. Die Tagestemperatur beträgt 8 Grad über Null. Das Wachstum der Pflan⸗ zen iſt in vollem Gange. Vor allem die Flie⸗ derbäume tragen bereits Knoſpen. In der Pucker Kempe hat man ſchon das Singen von Lerchen wahrgenommen. ————— — f RHelsinski — Zur Katastrophe des Sowietluftschiffs Das gröbt⸗ lenkbare Luftschifl Sow/jetruflands,„USSE V6“, ist, wie berichtet, auf einem Probeflug Moskau- Murmansk— Moskau etwa 275 Kllometer von Murmansłk entfernt im Schneesturm gegen einen Berg gestoben und vollständig zertrümmert worden. Von der lMöpfigen Be⸗ satzung wurden nur sechs Mitslieder, zum Teil schwer verletzt, geborgen. Scherl-Bilderdienst(M) feſſor Dr. Max Seiffert in Berlin, anlüßlih ſeines heutigen Geburtstages in Anerkennmg ſeiner großen Verdienſte um die deutſche Muſ wiſſenſchaft die Goethe⸗Medaille f Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Der Staatsſekretär im Reichsinnenminff rium Dr. Pfundtner iſt zu mehrtägiſ Beſuch in Budapeſt eingetroffen. Zur grüßung hatten ſich auf dem Bahnhof zwei u gariſche Staatsſekretäre und der deutſche fandte eingefunden. Vor dem Bahnhof m eine Ehrenkompanie der Polizei der Haupif Budapeſt aufmarſchiert. 3 Die öſterreichiſche Regierung hal k ſchiedene jugoſlawiſche Staatsangehön die im Verdacht einer gegen Oeſterreich geiſ teten Tätigkeit ſtehen, zum Verlaſſen des desgebietes veranlaßt. Der fonkordatskampf in Ju⸗o lom ſcheint jetzt beendet zu ſein Ep Belgrad, 9. Februar Der Kampf gegen das Konkordat von feih der orthodoxen Kirche ſcheint jetzt von der K ferenz der orthodoxen Biſchöfe beendet wonh zu ſein. Dieſe Konferenz tagte ſeit dem nuar und gab am Dienstaaabend bekannt, Zuſicherungen der Regierung Stojadinomiß hätten die Biſchöfe davon überzeugt, daß Konkordatsvorlage tatſächlich und ey gültig von der Tagesordnung des Pa ments abgeſetzt worden ſei; ſie werde nicht dem Senat unterbreitet werden. Eerlolr Die Reichsre — — S 7⁵ — — S — an die Kleinren Damit tritt ein höhung der nerein. Im Reichsarb rat Dr. im über dieſe Ma Reichszuſchüſſe, ſich zu einer D 902 beläuft ſich 8 Millionen R ände in angen, die ſehaushe fung ihrer für wenden. Februar 1988 Hokenkreuzbanner“ 3 * Groß-Mannheim Mittwoch, 9. Februar 1938 n lloch mal gut abgegangen 1 4 5 Wie oft iſt doch ſchon auf den Unfug, auf fah⸗ ereien ſen in etaßenbahnen oder Jüge auffuſpringen, hingewieſen worden. Und doch ereignen ſich im⸗ mer wieder derartige Fälle, die häufig genug nzo Seinn furchtbare Folgen haben. Noch einmal gut ab⸗ cheinlich in den wiſchen London gegangen iſt es bei einem Vorkommnis im ändniſſe auftehl Bahnſteig U des Mannheimer Hauptbahnhofes, n. aga ſich am vergangenen Dienstag ereignete. 4 Eine Dame ſprang in allerletzter Minute auf ob 4 den bereits ausfahrenden Schnellzug der Strecke Mannheim—Köln—Hoek van Holland, verfehlte das Trittbrett und fiel zwiſchen Gleis und Bahnſteigrampe. Durch die erregten Zurufe eines Bahnbedien⸗ ſteten, unbedingt bewegungslos liegenzubleiben und nicht zuletzt durch die eigene Geiſtesgegen⸗ 'ottenbaupläne io, 9. Februut „Tokyo Mith ßenamt und die wart kam die Dame noch einmal unbeſchadet atlchra bovon. Der Vorgang dürfte ihr für alle Zeiten n der Vereiniſ 5 Warnng dienen— und das dicke Ende Frankreichs un wird ja wohl auch in Form eines Strafman⸗ Flottenbaupläne 3 dates nachkommen. Grüße aus dem Süden Aus dem ſonnigen Italien ſchrieb uns in inem und im Namen der glücklichen Teilneh⸗ mer der Kreiswart der NSG„Kraft durch reude“, Mannheim, nachſtehende Kartengrüße. „Mit einem kräftigen„Heil Hitler!“ grüßen die begeiſterten Teilnehmer an der zweiten ocz⸗Italienfahrt des Gaues Baden das„Ha⸗ kenkreuzbanner“ aus der zauberhaften Lagunen⸗ ſtadt Venedig bei ſtrahlendem Sonnenſchein und adriatiſch⸗blauem Himmel. Ebenfalls herz⸗ liche Heilgrüße den 52 000 Beziehern des HB'“. „Das ſchöne deulſche Dorf“ Ein Lichtbildervortrag in der Kunſthalle AA Stelle von Prof. D. h. c. O. Bartning, Aufrüſtung, ſen der'ſeinen Vortrag über„Muſik und Raum“ fenſive Siß em Z. bzw. B. Februar halten wird, ſpricht der Nichtbedu am Donnerstag, den 10. und Freitag, hewirken ſollen den. Februar, 20.15 Uhr, Dr. Werner Lind e 10 der 9975 Heimatbundes, Berlin, über„Das öne 2n beondet ge Dorf“. Der Redner, der im vori⸗ ge ſpäteſtens am kſichtige, daß die r, Londoner und mer Schritt der zen ſei, da dieſe inſtimmten. die orheben, daß Zu⸗ drei Mächte un ich zu keiner nprogramm vey der drei Mächte iſel berühre die enn Japan durh bner Abkommenz Londoner Flo⸗ heit wiederherge ieswegs eine auf rſchau gen Winter mit großem Erfolg über„Bauten ch Warſchau ber Technik und des Verkehrs im Rahmen des ſchau, 9. Jehr. Heimatbildes“ ſprach, wird die Wefenszüge des d im Forſt vüß heimatgebundenen deutſchen Dorfes kennzeich⸗ nen. Dann wird geſchildert, wie jahnzehntelang unter dem Einfluß der ſtädtiſchen Ziviliſation die Dörfer verunſtaltet ſind. In einer weiteren Bildfolge werden die guten und verheißungs⸗ vollen Anſätze zur Wiedergewinnung echter und zeitentſprechender Dorfkultur aufgezeigt. 32 neue Wohnungen im Januar Mach den Feſtſtellungen des Statiſtiſchen Amts monmheſn betrug der Reinzugang an Wohnungen im Monat Januar 1938: 32(Zugang durch Neubau ZB, durch Umbau 21, Abgang durch Umbau und Abbruch 19, Von den neugeſchaffenen Wohnungen ſind 32 Wohnungen mit 1 bis 3 Zimmern, 10 Woh⸗ nungen mit über 3 bis 6 Zimmern und 2 Woh⸗ nungen mit 7 bzw. mehr Zimmern. Es wurden n neue Wohngebäude von privaten Bauherren erſtellt, darunter ſind 10 Kleinhäuſer mit 1 bis 1 elgelcheen und höchſtens 4 Wohnungen. Für 3 Neubauten, die zuſammen 5 Wohnungen 4— wurde eine Baukoſtenbeihilfe bewil⸗ i Die Polizei meldet: ei Tage zwei Luchſen und d nach Warſchau 4 ter des„Az E hrechung von en Außenminiſter der drei Fragen lem des Genſer und die polniſche ühre; umes, deren R. itik ohne Berilt ungariſchen 6 bar halte, und iden Staaten wie dem Verhllf nichtbefreundeln BVerkehrsunfälle: Am Dienstag ereigneten ſich —5 drei Verkehrsunfälle. Hierbei wurde ein 2 Kind leicht verletzt. Außerdem wurde eine Straßenlaterne beſchädigt. von Lettoy BVerkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Militärfubi 1* Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung wurden 32 Perſonen gebührenpflichtig ver⸗ warnt und an 26 wurden kote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. ünſche in he zler hat dem Berlin, anlüßſich in Anerkenmig die deutſche Muf Medaille ſit zen. eichsinnenminiſt zu mehrtägig troffen. Zur Bahnhof zwei! der deutſche( 'm Bahnhof wi zei der Haupiſih Die Reichsregierung hat nicht nur durch ihre letzte Kleinrentnerverordnung den zum Bezug der Kleinrentnerhilfe berechtigten Perſonen⸗ kreis erweitert, ſondern gleichzeitig angekündigt, daß darüber hinaus die Lage der Kleinrentner durch eine Ergänzung der Fürſorge⸗ leiſtungen fühlbar verbeſſert werden ſoll, und zwar dadurch, daß die Mittel, mit denen ſich das Reich ſeit Jahren an der Kleinrentner⸗ fürſorge und Kleinrentnerhilfe beteiligt, künf⸗ lig nur noch zur Gewährung laufender Zuſchüſſe an die Kleinrentner verwendet werden dürfen. Damit tritt eine nicht unweſentliche Er⸗ höhung der Bezüge der Kleinrent⸗ nerein. 5 0 Im Reichsarbeitsblatt macht Oberregierungs⸗ — r. Zimmerle nähere Ausführungen über dieſe Maßnahme. Die Gewährung der Reichszuſchüſſe, die 1927 eingeführt wurde, hat ich zu einer Dauermaßnahme entwickelt. Seit 992 beläuft ſich der jährliche Reichsbeitrag auf 6 Millionen RM. In der Syſtemzeit, als die Wohlfahrtslaſten der Gemeinden immer drük⸗ ender wurden, waren die Bezirksfürſorgever⸗ büände in immer größerem Umfange dazu über⸗ gegangen, die Reichsmittel zur Entlaſtung ihres egierung hat ke Stgatsangehörig Oeſterreich gerſ zerlaſſen des B inn Juro lam zu ſein rad, 9. Februar kordat von ſeilg jetzt von der Koh fe beendet wohe te ſeit dem 22 9 ubend bekannt, a Stojadinomif iberzeugt, daß itſächlich und ey nung des Pa egang A4 ei; ſi aut ürſorgehaushalts, d. h. lediglich zur Beſtrei⸗ 0 i 75 fürſorgeriſchen Leiſtungen, zu ver⸗ wenden. Der Betrieb iſt keine Knochenmühle mehr kreiswirkſchaftsberater Pg. Prof. Dr. Thoms ſpyrach in der Arbeitsgemeinſchaft für Berufserziehung der DA Im Rahmen der Arbeitsgemeinſchaft für Be⸗ rufserziehung und Betriebsführung ſprach im Caſino⸗Saal Kreiswirtſchaftsberater der NSda⸗ AP, Pg. Profeſſor Dr. Thoms, der eindeutig herausſtellte, daß die oft geſtellte Frage, wi e ein Muſterbetrieb aufzuziehen ſei, nicht mit allgemeingültigen Rezepten beantwor⸗ tet werden kann, ſondern ein Muſterbetrieb nur von nationalſozialiſtiſcher Gedankenführung aus zu begreifen iſt. Prof. Dr. Thoms ging davon aus, daß wir verſuchen müſſen, alle Fragen und Aufgaben zu begreifen, die uns der Nationalſozialismus ſtellt, daß wir den Weg und die Kräftequellen zu erkennen haben und daß für uns als Haupt⸗ problem das Streben nach der beſtmöglichen Le⸗ bensordnung geſtellt iſt. In dem Beſtreben, für alle Zeiten die beſte völkiſche Lebensordnung zu ſchaffen, müſſen wir berückſichtigen, daß die Lage Deutſchlands grundlegend anders zu beurteilen iſt, als die Lage in anderen Ländern. Der nationalſozialiſtiſche Muſterbetrieb kann nur von der nationalſozialiſtiſchen Gedanken⸗ führung aus begriffen werden. In dieſem Be⸗ mühen iſt der Leiſtungskampf der deutſchen Betriebe der beſte Weg um zum Ziel zu gelangen. Wenn man nun überlegt, wie der einzelne Betrieb den geſtell⸗ ten Anforderungen entſprechen kann, dann muß man vorausſchicken, daß nicht alle Forderungen an materielle Vorausſetzungen geknüpft ſein brauchen. Die Geſtalter müſſen von einem völ⸗ kiſchen Bewußtſein durchdrungen ſein und wiſſen, daß unſere Arbeitsſtätten eines 0 ſtarken, ſtolzen und ehrſamen Volkes ind. Wenn wir die Zuſammenhänge aus der Ent⸗ wicklung erkennen wollen, müſſen wir die zwei Der Lauersche Garten erlährt immer mehr eine Ausgestaltung, die aber mit der Errichtung dieser Mauer noch nicht abgeschlossen ist. Auch der Garten selbst wird als Erholungsanlage im Laufe des Jahres noch mehr erweitert. Aufn.: W. M. Schatz Deutſche Heldengräber in fremder Erde Gedenkſtunde und Lichtbildervortrag des volksbundes Deutſcher Kriegsgräberfürſorge Der Volksbund Deutſche Kriegsgräberfürſorge, Ortsgruppe Mannheim, hat am Dienstagabend zu einer Gefallenen⸗Gedenkſtunde eingeladen. Im Mittelpunkt der Feier ſtand ein Lichtbilder⸗ vortrag, von Ortsgruppenführer Pg. Haber⸗ korn gehalten,„Deutſche Heldengräber in frem⸗ der Erde“. Mit dieſen Lichtbildern, deren Mehrzahl far⸗ big war und die dadurch um ſo naturgetreuer und eindrucksvoller wirkten, wollte der Bund zeigen, was er bisher zu leiſten imſtande war und was er auch in Zukunft noch ſchaffen wird, wenn das Volk ſich ſelbſt zu dieſer vornehmſten Idee bekennt. Hinter jedem gefallenen Solda⸗ ten, der da draußen ſein Leben gab für die Heimat und für jeden von uns, ſollte ein Deut⸗ ſcher, eine Deutſche aus unſeren Reihen ſtehen, um ſeiner in Dankbarkeit und Treue zu geden⸗ ken und mit beizutragen, ſeine letzte Ruheſtätte würdig zu geſtalten. Leider hatten ſich nur ſehr wenige Volksgenoſſen und Volksgenoſſin⸗ nen aus der Ortsgruppe Humboldt entſchließen So wird den Kleinrentnern geholfen Erhöhung der Kleinrentnerbezüge wahrſcheinlich bereits ab 1. April 1958 An der urſprünglichen Zweckbeſtimmung der Mittel, die in einer Verbeſſerung der einzelnen Fürſorgeleiſtungen dur Gewährung von Sonderbeihilfen lag, hielten die Fürſorgever⸗ bände nur noch vereinzelt feſt, namentlich in Süddeutſchland und in Heſſen. Mit Rückſicht auf die Finanzlage der Gemeinden war es nicht möglich, dieſe Zweckbeſtimmung der Reichsmittel in der erſten Zeit nach der Machtübernahme wieder herzuſtellen. Nachdem aber inzwiſchen eine grundlegende Beſſerung der Gemeindefinanzen erreicht wer⸗ den konnte und die Fürſorgelaſten erheblich urückgegangen ſind, kann der gegenwärtige Zu⸗ fand, wonach die Art der Verwendung der Reichsmittel im Ermeſſen des einzelnen Für⸗ ſorgeverbandes liegt, nicht mehr länger auf⸗ recht erhalten werden. Das Reich muß vielmehr verlangen, daß ſeine Mittel wieder ihrer ur⸗ ſprünglichen Zweckbeſtimmung zu⸗ geführt werden und den Kleinrentnern unmit⸗ telbar zugute kommen. Werden die vom Reich zur Verfügung geſtellten Mittel künftig wieder als zuſätzliche gen an die Kleinrentner verteilt, ſo kann auf dieſem Wege der Notlage der Kleinrentner, deren Lebensunterhalt durch die Leiſtungen der öffentlichen Fürſorge erfahrungsgemäß nicht ausreichend geſichert iſt, wirkſam begegnet wer⸗ den. Der Referent kündigt an, daß eine ent⸗ ſprechende Regelung vorausſicht⸗ lich bereits mit Beginn des neuen Rechnungsjahres in Kraft treten wird. können, in den„Kaiſergarten“ in der Zehnt⸗ ſtraße zu kommen.(Wenigſtens war dies am Dienstagabend der Fall.) Soldaten hatten ſich bereitgefunden, den Abend künſtleriſch auszugeſtalten. Das Mu⸗ ſikkorps des II..⸗R. 110 ſpielte, und Sol⸗ daten der 8. Kompanie.⸗R. 110 hatten eine Szene„Lagerfeuer“ zuſammengeſtellt. Das „Heilig iſt der Herr“, vom Quartett des Män⸗ nergeſangvereins Concordia ergreifend geſun⸗ gen, leitete über zur Gefallenen⸗Ehrung, zum Lied vom guten Kameraden. Der Vertrauensmann des VDa, Pg. Hel⸗ mer, hatte eingangs Worte der Begrüßung und Erklärung geſprochen: Zu den Aufgaben des Bundes gehöre nicht allein die Gräberausge⸗ ſtaltung und Gräberpflege. Viele Eltern und Frauen wüßten nicht, wo ihre Söhne, wo ihre Männer in fremden Land begraben liegen. Der Bund verſuche, ihnen Antwort und Auskunft zu geben: Seine Nachforſchungsarbeiten könn⸗ ten heute zuverläſſig durchgeführt werden. Zwei Millionen waren gefallen. Und von ihnen liegen 1 800 000 in fremder Erde be⸗ graben. Auf kahlen Feldern, als ob ſie ein lieb⸗ oſer Zufall dahinverpflanzt hätte, ſtanden die Kreuze, vom Wind und Wetter ſchiefgebogen und verfallen. Ringsum oftmals noch die Zei⸗ chen der Vernichtung. Die zerſpellten Bäume, die aufgewühlte Erde. Es wurden ſolche Bil⸗ der gezeigt, Bilder, die von troſtloſer Ein⸗ ſamkeit ſprachen und einem ſcheinbar ſinn⸗ loſen Geſchick. Es iſt ein weſentliches Merkmal der deutſchen Gräberſtätten, daß ſie in innigſtem Zuſammen⸗ hang mit der Natur und der Landſchaft erbaut ſind. Das iſt echt deutſche Empfindungsweiſe. Die franzöſiſche Grabſtätte mit ihren weißen Kreuzen, nur der Deutſche hat das dunkle Kreuz— iſt wohlgeſchmückt mit Blumen, mit prächtigen Gartenblumen. Die Zugangspforte iſt weit und allen offen. Die deutſchen Gräber⸗ ſtätten haben kleine und enge Pforten, oftmals ſind ſie verdeckt von Strauch und Baum, Die Blumen auf den Gräbern ſind keine Gartenblu⸗ men, ſondern Feldblumen, die Wildroſe, der blaue Lavendel, Heidekraut, und immer auf weite Fläche verteilt. In Paläſtina, an der Donau, überall ſtehen die Kreuze, liegen die Stätten der Ruhe. So verſchieden ſie alle ſein mögen— eine jede Stätte iſt im Weſen deutſch. Und doch liegt über allen ein leiſer Hauch der fremden Erde, auf der ſich der deutſche Soldat, der dort gefal⸗ len iſt, Heimatrecht erworben hat für immer. Alle, die gekommen waren, dankten dem Orts⸗ gruppenführer für das reiche Erleben dieſer we⸗ nigen Stunden. Auch der Hoheitsträger, Pg. Dönch von der Ortsgruppe Humboldt, der zu dem Abend gekommen war, gab ſeiner Bewe⸗ gung Ausdruck. Er forderte eindringlich auf, den Toten die Treue zu halten und dem Volks⸗ bund beizutreten. St. großen Entwicklungslinien verſtehen. Die erſte Entwicklungslinie zeigt, wie einſt die Lebensordnung des Volkes in der Familie be⸗ gründet war und wie man nach un nach von der Familiengemeinſchaft zur Betriebsgemein⸗ ſchaft kam. Die aus der Familiengemeinſchaft herausgegliederte Arbeit übernahmen die Be⸗ triebe, die als Ausdruck einer hochentwickelten Arbeitsteilung gewertet werden müſſen. Dies ſchafft wieder die Möglichkeit, die Arbeitskräfte eines Volkes zu höchſter Entwicklung zu brin⸗ gen und ſo wird der Betrieb einer der bedeut⸗ ſamſten Lebenserſcheinungen eines Volkes über⸗ haupt. Daß ein völkiſcher Staat ſeinen Betrie⸗ ben eine erhöhte Aufmerkſamkeit zu ſchenken hat, iſt für uns ſelbſtwerſtändlich. Die zweite Entwicklungslinie läßt die Wand⸗ lung von der artgemäßen zur artfremden Ar⸗ beitsordnung erkennen. Das Eindringen des Judentums brachte eine Störung der natürlichen Verhältniſſe von Volk und Betrieb und führte zum kapitaliſtiſchen Denken. Die in⸗ ternationale Kapitalverwertungsidee kam zur Herrſchaft, man ſah den Betrieb nur noch als Kapitalinveſtition und nur als einen Teil der Wirtſchaft an. Dadurch wurden die Betriebe aus ihren natürlichen Bindungen herausgeriſ⸗ ſen. Daß dieſes kapitaliſtiſche Denken falſch war, beweiſt der Zuſammenbruch der Veltwirtſchaft. Was wir als Unordnun erkennen, iſt nichts anderes als der Ausdru des beſtehenden politiſchen Willens des Juden⸗ tums, über die Zerſtörung von Volkstümern zur Weltheryſchaft zu ſchreiten. Es genügt alſo nicht, wenn wir nur Ord⸗ nung ſchaffen. Wir wüſſen eine neue Le⸗ bensordnung auf völlig neuer Grundlage aufbauen! Die Wiederherſtel⸗ lung des natürlichen Verhältniſſes von Volk und Betrieb iſt für uns die Hauptſache. Das Kecht auf Arbeit Unſeren Betrieben wurde nicht die Aufgabe geſtellt, rentabel zu werden, ſondern die Arbeit wiederaufzunehmen. Das iſt geſchehen, nach⸗ dem der Führer die Vorausſetzungen hierfür geſchaffen. Das Recht auf Arbeit als nationalſozialiſtiſches Wirtſchaftsprinzip iſt ganz in den Vordergrund gerückt. Der deutſche Menſch ſieht ſein Recht auf Le⸗ ben nur verwirklicht, wenn er ein Recht auf Ar⸗ beit hat. Das Recht auf Arbeit iſt eine bleibende politiſche Tatſache, die mit dem Nationalſozialismus untrennbar verbun⸗ den iſt. Dieſes Recht auf Arbeit löſt die unheil⸗ volle Entwicklung unſerer Lebensordnung ab und leitet die Neuordnung ein, ſchafft eine neue Wirtſchaftsordnung, eine neue Sittenordnung, Rechtsordnung und Arbeitsordnung. Mit dem Recht auf Arbeit verſchwindet die induſtrielle Reſervearmee, denn wir brauchen keine Arbeitsloſe in der Reſerve, um„Ablöſun⸗ gen“ vornehmen zu können. Durch das Recht auf Arbeit, das keinem Volksgenoſſen abge⸗ ſprochen werden kann, erwachſen den Betrieben neue Aufgaben. Es verſchwindet auch die kapitaliſtiſche Konjunktur mit der Monopolſtel⸗ lung des Kapitals. In Deutſchlandherrſcht nicht mehr das Kapital, ſondern der politiſche Wille des deutſchen Vol⸗ kes auf ſein Lebensrecht. Weiterhin ver⸗ ſchwindet noch die jüdiſche Spekulation, die zu einer künſtlichen Verknappung von Angebot und Nachfrage zum Nachteil des Volkes führte. Weil das Recht auf Arbeit durch den Staat gewährleiſtet wird, kann niemals mehr Verach⸗ kung vor der Arbeit in unſerem Volke Platz greifen. Einordnung der Betriebe Aus dem Recht auf Arbeit ergibt ſich für die Betriebe ein grundſätzlich neuer Zuſtand. Aus dieſem Recht müſſen wir auch ein neues völ⸗ kiſches Bewußtſein bekommen, wie auch eine neue wirtſchaftliche Haltung geboren wird. Daraus folgt die Einordnung der Betriebe in die Lebensart, den Lebensraum und die Le⸗ bensgegenwart unſeres Volkes. Nur dann wird ein Betrieb ein Muſterbetrieb ſein, wenn er nicht im Widerſpruch ſteht mit der Art unſeres Lebens, mit unſerem Raum und mit unſerer Geſchichte. Für alle Fragen nach der Form der Muſter⸗ betriebe gibt es kein Rezept, kein Schema. Dem deutſchen Unternehmer iſt der Weg frei für Entſcheidungen, für den perſönlichen Einſatz. Aus der national⸗ ſozialiſtiſchen Grundhaltung heraus wird aber die Form geſchaffen, die erforderlich iſt. Bei der Formgebung für unſere Betriebe iſt zu beachten, daß als erſter Grundſatz gilt: Der Betrieb iſt eine Einheit. Dieſe For⸗ derung iſt noch nicht überall klar herausgeſtellt, denn oft trennt man noch techniſche und wirt⸗ ſchaftliche Einheit oder andere Dinge, die nicht getrennt werden dürfen, wenn wir nicht wie⸗ der zum kapitaliſtiſchen Denken kommen wollen. Die Einheit liegt allein in der Leiſtung begrün⸗ det, wird durch Arbeitseinſatz und Arbeitser⸗ gebnis zum Ausdruck gebracht. Die Arbeit iſt auch raſſebedingt. Wir ſehen in der Arbeit die Grundkraft der Wirt⸗ ſchaft— wie in der Arbeit auch unſere Ehre liegt. Weſentlich iſt, daß die Arbeitsform mit der Arbeitsidee übereinſtimmt! Zu dem Grund⸗ ſatz der Einheit des Betriebes kommt als zwei⸗ ter Grundſatz: der Betrieb iſt eine Ge⸗ meinſchaft. Der Menſch verbringt die meiſte Zeit ſeines Lebens im Betrieb. Daher muß die Stätte der Arbeit zu einer wahrhaften Gemein⸗ ſchaft des Denkens gemacht werden. Wie der Betrieb kein ökonomiſches Gebilde, ſondern ein völkiſcher Lebensraum iſt, ſo darf er auch keine Knochenmühle der Volkskraft ſein. Die Steigerung der Volks⸗ kraft und der Arbeitskraft iſt eine hohe Auf⸗ gabe, die nicht unterſchätzt werden darf. Violine wußte ſeinen Part „Hakenkreuzbanner“ Blick üũbers Land Mittwoch, 9. Februar 1035 fluch der lenchtäler Rübler hat wieder flebeit Eine Fahrk zu den Handwerkern und Arbeilern/ Die Geſundung des Tales »Im Renchtal, 9. Februar. Neben uns rauſcht auf der einen Seite die wilde Rench, auf der anderen ſchwingt ſich ſteil eine Wieſe in die Höhe, die oben in Wald übergeht. Zwiſchen Wildbach und Steilhang iſt gerade noch Platz für eine ſteinüberſäte Straße und ein beſcheide⸗ nes Häuschen, das ſich dicht an die Berglehne duckt. Im letzten Winter hat eine Schneelawine die Rückwand des Hauſes teilweiſe eingedrückt, ſo daß eine koſtſpielige Reparatur erforderlich wurde. Das war ein ſchwerer Schlag für den Kübler, an dem er lange zu tragen hat. Denn ſein Gewerbe, das er ſchon vom Vater und Groſwater übernahm, wirft nicht viel ab. Auch das bißchen Pachtland kann ihm nicht viel hel⸗ fen. Der Boden iſt karg und ſteinig. Es iſt ein ſchweres Arbeiten auf den ſteilen Wieſen und buckligen Aeckern, das nur wenig Frucht bringt. Wir fragen den hochgewachſenen ſympathi⸗ ſchen Renchtäler, was uns intereſſiert und wich⸗ tig erſcheint. Wir, das ſind zwei Männer von der Preſſe, einer vom Rundfunk und einer von der Gauamtsleitung der Nev, der uns führt. Ob er zur Zeit Arbeit habe. Ja, das habe er. Aber wenn die NSW nicht die Kübel für das Ernährungshilfswerk(GHW) in Auftrag ge⸗ hätte, ſähe es böſe aus. Ohne dieſen uftrag hätte er jetzt keine Arbeit. Die Aktion muß weitergehen Wir ſehen uns in dem kleinen Raum um. An den Wänden ſtehen die Kübel, die er ſchon fertiggeſtellt hat. Vier kann er im Tag fertig bringen. Maſchinen hat er nicht. Er muß alſo alles von Hand arbeiten. Nur die Dauben ſägt er auf der Zylinderſäge einer benachbarten Schindel⸗ und Kiſtenfabrik. Holz, Leim— die Kübel werden verleimt, was ihnen eine be⸗ ſonders große Haltbarkeit verleiht—, Farbe und Eiſen muß er ſelbſt ſtellen. Den fertigen Kübel nimmt ihm die NSV zu 3,80 RM ab. Obwohl er an dieſem Auftrag natürlich nicht viel verdient, iſt er froh um die Arbeit und ſagt, daß die NSV den Küblern vom Renchml mit dieſer Aktion wirklich ſpürbar geholfen firn Sie wiſſen ſelbſt, daß norddeutſche Groß⸗ irmen billiger liefern könnten, und ſie ſind dankbar, daß die NV nicht nur nach dem Preis geſehen hat, ſondern den Auftrag ins Renchtal gab. Zur Fortſetzung aber bedarf es der Mithilfe und des guten Willens aller Volksgenoſſen. Die NSV gibt dieſe Kübel ja nicht aus Liebhaberei in Auftrag, ſie will ſie weiterverkaufen an die Hausbeſitzer und Haus⸗ haltungsvorſtände in den Städten. Hier dienen ſie der Aufbewahrung der Küchenabfälle bis zur Abholung durch die Sammler des EhHW. Für 4 Mark gibt die NSV die Kübel ab. Die 20 Pfennige, die ihr buchmäßig bleiben, reichen gerade zur Deckung der Fracht⸗ und anderen Unkoſten hin. Es liegt an uns, durch den Kauf mitzuhelfen, daß den Renchtäler Küblern neue ——◻— gegeben und ihre Arbeit erhalten wird. Schon vor hundert Jahren Großbetriebe Der Innungsmeiſter iſt ein Mana, der ſich um die Geſchichte ſeines Handwerks ſehr ge⸗ kümmert hat. Er erzählt uns intereſſante Dinge. Das Küblergewerbe iſt ſchon ſeit 1600 nach⸗ weisbar. 1815 gab es bereits Großbetriebe, die vor allem bedeutende Lieferungen nach Frank⸗ reich ausführten. Aus der Erzählung des Mei⸗ ſters entſteht ein anſchauliches Bild oberrheini⸗ ſchen Unternehmungsgeiſtes. Welche Aufgeſchloſ⸗ ſenheit des wirtſchaftlichen Denkens ſpricht aus der Tatſache, daß es in dieſer Schwarzwälder Wirtſchaft, die doch ſo ganz auf den heimiſchen Rohſtoff Holz geſtellt war, ſchon in alter Zeit eine ausgeſprochene Arbeitsteilung gab. So lie⸗ ferte beiſpielsweiſe das Wolfach⸗ und Schap⸗ pachtal die Haſelreifen, mit denen die im Rench⸗ tal hergeſtellten Fäſſer und Kübel gebunden wurden. Auf der Weiterfahrt ſtatten wir einer Harz⸗ ſiederei einen Beſuch ab, die noch mit derſelben Einrichtung und nach demſelben Verfahren wie vielleicht vor Hunderten von Jahren arbeitet. Schafhalfuns n 5 AdDen. alſo: 2288 47 Junahme um 100%,/ norwendige Steigeruñ 5 innerholb des 2. Bierjahres- Plans.— Innerhalb des ersten Vierlahresplanes hat die Schafzucht einen wesentlichen Aufschwung genommen. Es wurde eine 100prozentige Zunahme erreicht. Dies war nur möslich, da die Gemeindeweiden zur Verfügung gestellt wurden. Im zweiten Vierjahresplan muß die Schafzucht nochmals verdoppelt werden. Diese not⸗ wendige Steigerung wird in Baden nur schwer durchzuführen sein, wenn nicht der Grund und Boden, auf dem die Schafe jetzt laufen, auch der Schafhaltung erhalten bleibt und die kleineren Bauern und Land— wirte zur bäuerlichen Schafhaltung übergehen. Um dies zu ermöglichen, hat die Reichsregierung zum An— kauf von weiblichen Schafen einen Kredit von 12 Milionen RM. zur Verkügung gestellt, der schon beim Ankauf von zehn Schafen in Anspruch genommen werden kann. — Förderung des fileinwohnungsbaues Die badiſche Landeskreditanſtalt gewährt weitgehende Unterſtützung Karlsruhe, 9. Febr. Die Badiſche Lan⸗ deskreditanſtalt für Wohnungsbau, die die ſtaatlichen Aufgaben auf dem Gebiete des Klein⸗ wohnungs⸗ und ⸗ſiedlungsbaues durchführt, hat dieſer Tage den Bezirksämtern und Ge⸗ meinden nach einem kurzen Rückblick auf die ausgedehnte Förderungstütigkeit im Baufahr 1937 die Richtlinien für das Baujahr 1938 mit⸗ geteilt. Im Jahre 1937 hat die Anſtalt aus eigenen Mitteln 2913 Wohnungen mit einem Darlehensbetrag von 4 060 000 RM gefördert; ferner wurden für 913 Kleinſiedlerſtellen und 550 Volkswohnungen Reichsdarlehen über ins⸗ geſamt 2430 000 RM bewilligt. Als vordringlichſte Aufgabe für das Baujahr 1938 wird die Förderung des Arbeiterwohn⸗ ſtättenbaues, insbeſondere der Kleinſiedlung, in Zuſammenarbeit mit allen beteiligten Stel⸗ len von Partei und Staat bezeichnet. Für die vom Reich geförderten Maßnahmen— Klein⸗ ſiedlung und Volkswohnungsbau— ſtehen aus⸗ reichende Reichsmittel zur Verfügung. Auch bei dem übrigen Kleinwohnungsbau, den die Lan⸗ Slawische Kammermusik vom Kergl-Quartett Ein Kammermusikabend der NSG„Kraft durch Freude“ Die Gegenüberſtellung eines Streichquartettes von Alexander Borodin und Friedrich Smetana bewies, daß es recht Eppres iſt, allgemein von zſlawiſcher“ Muſik zu ſprechen. ſind die Unterſchiede zwiſchen dem Werk des Ruſſen und dem des Tſchechen, es führt im es keine Brücke von einem zum anderen. Der Urwüchſigkeit des böhmiſchen Mu⸗ ers ſteht die grübleriſche in die Weite ſchwei⸗ ende Phantaſtik des Ruſſen entgegen. Alexander Borodins 2. Streichquartett in -dur gehört freilich nicht einmal zu den ty⸗ nile ruſſiſchen Werken, aber es ſpiegelt durch alle fremde Form doch die Seele ihres Schöp⸗ fers wieder. Das läßt ſchon das aus dem Cello aufſteigende Thema des erſten Satzes exkennen. Geſanglichkeit liegt über dem ganzen Satz, der den einzelnen Muſikern reiche Entfaltungsinög⸗ lichkeiten bietet. Das Kergl⸗Quartett fand ſich zu ſchönem, arter Zuſammenſpiel. Si⸗ cher führte Max Kerglmit techniſcher Meiſter⸗ ſchaft und ſchönem Ton. Karl Korn an der u höchſter Wirkung ſelbſtändig zu entwickeln. Klangvoll iſt Willi Kußmauls Spiel auf der Bratſche, und Carl Müllers Cello überraſchte durch die an eine d Altſtimme erinnernde Weiche und Süße des Tones. Vor dem langſamen Satz, einem ſtimmungs⸗ vollen, ein wenig an die Salonmuſik des 19. Jahrhunderts erinnernden Notturno, ſteht ein ſorglos heiteres, tänzeriſches Scherzo, nach we⸗ nigen ahnungsſchweren Andante⸗Takten eilt das Finale in eleganter Schönheit dahin. Das Werk ſtellt virlöfe Anforderungen, es iſt in allem ein echtes Kind des 19. Jahrhunderts. Das Kergl⸗Quartett wurde ihm reſtlos gerecht. In eine andere Welt führte es mit Friedrich Smetan as beliebteſtem Streichquartett, dem in-moll, das„Aus meinem Leben“ genannt wurde. Smetana hat in einem Brief ſelbſt ge⸗ ſchildert, was er als Inhalt ſeines Werkes denkt, aber die Schilderung bleibt ſehr ſchwach gegenüber der Fülle der muſikaliſchen Gedanken, die verſchwenderiſch ausgeſtreut werden. Die Melodien des erſten Satzes, die feu⸗ rige Polka, der freiſtrömende fang des Largo sostenuto mit ſeiner zarten Innigkeit und das ganz auf nationalen Rhythmen aufhauende Finale ziehen immer von neuem die Zuhörer in ihren Bann. Das Finale bringt gegen Ende einen eigenartigen Halt auf dem langgedehnten E, ſchmerzlich reſignierend, zuletzt in ruhiger Ergebung klingt es aus. Hier hat der Meiſter nach ſeiner eigenen Deutung, ſ0 eigenes Schick⸗ al, die Ertaubung muſikgliſch widergeſpiegelt. reilich war das Leben härter als es nach die⸗ em Werk ſcheint. An Smetanas Ende ſtanden Verzweiflung und Wahnſinn. Erlebnishafte Friſche zeichnete die Wieder⸗ gabe des Kergl⸗Quartettes aus. Temperament⸗ voll in den tänzeriſchen Partien und von in⸗ niger Seelentiefe in den langſamen Teilen wurde das Werk in kammermuſikaliſcher Ein⸗ heitlichkeit und feiner dynamiſcher Behandlung zur letzten Wirkung ausgedeutet. Prachwoll wußten ſich die Künſtler aber auch von dem urwüchſigen Smetana auf das Streich⸗ quintett-dur 5* 77 von Anton Dvorak um⸗ zuſtellen. Es iſt durch die Artiſoe Ten⸗ denz Dvoraks unter ſeinen Werken beſonders ausgezeichnet, man iſt faſt verſucht, eine Pa⸗ rallele zu Johannes Brahms zu ziehen. Noch mehr als bei Smetana iſt der Rhythmus des tſchechiſchen Tanzes und die volkstümliche Me⸗ lodie kammermuſtkaliſch veredelt und idealiſiert. Immer aber bleibt auch dieſem Werke die Schönheit und Friſche der Melodie, die durch innige Gemütstiefe beſonders anſprechend wird. um Kergl⸗Quartet geſellte ſich hier Max Flechſig(Contrabaß), der eſüge tender Weiſe reſtlos in das Gefüge des Kam⸗ mermuſikenſembles ſchloß. Jeder Muſiker gab deskreditanſtalt aus eigenen Mitteln fördert, ſteht der Arbeiterwohnſtättenbau im Vorder⸗ grund. Die Anſtalt hat das bisherige Dar⸗ lehen von 1500 RM je Wohnung auf 2000 RM erhöht und die Beleihungsgrenze auf 75 v. H. des geſchätzten Bau⸗ und Bodenwertes hinauf⸗ geſetzt. Der Zinsſatz der Darlehen beträgt 4 v..; Kinderreiche und Schwerbeſchädigte, die im Jahre 1938 Bauvorhaben durchführen wollen, erhalten die Darlehen auf die Dauer von fünf Jahren zu einem Zinsſatz von 3 v..; die Tilgung wird bei ihnen auf 1 v. H. er⸗ mäßigt. Außerdem können Kinderreiche und Schwerbeſchädigte neben dem allgemeinen Dar⸗ lehen ein Zuſatzdarlehen von 500 RM je Woh⸗ nung erhalten. Für die gemeinnützigen Woh⸗ nungsunternehmen ſind beſondere Vergün⸗ ſtigungen vorgeſehen. Ueber alle Fragen, die mit der Förderung des Kleinwohnungsbaues und der Kleinſted⸗ lung zuſammenhängen, erteilen die Gemeinden und die Bezirksämter Auskunft. beſtimmungen über die Förderung des Woh⸗ nungs⸗ und Siedlungsweſens ſowie die not⸗ wendigen Antragsvordrucke ſind bei der Süd⸗ und Verlagsanſtalt in weſideutſchen Druck⸗ Karlsruhe erhältlich. ſein Beſtes her und fügte ſeine Leiſtung do nur zum Geſamteindruck. Temperamentvoll, aber vom Adel des Klaſſizismus verfeinert, waren der abwechflungsreiche erſte Satz, das ge⸗ mütliche Scherzo und das ſtürmiſche Finale, von vollendeter Schönheit der lyriſche langſame Satz, Poco Andante. Mit dieſer Wiedergabe hinterließ das Kergl⸗Quartet einen ſtarken Ein⸗ druck, und es fand reichen, wohlverdienten Beifall. Dr. CarI J. Brinkmann. Neue Filme in Mannheim „Des lIndlsche Grabmal“ Alhambra und Schauburgs: Die———◻ des „Tiger von Eſchnapur“,„Das indiſche Grab⸗ mal“, iſt ſpannender, handlungsreicher als der erſte Teil. Das Filmwert entfaltet wieder die⸗ ſelbe Pracht und Aufmachung, es ſpielen die⸗ ſelben Perſonen, es iſt auch der alte Darſtel⸗ lungsſtil geblieben. Jener Stil, der— viel⸗ leicht— im Auslande Gefallen finden wird, uns aber nichts zu ſagen hat. Es fehlt dem Ganzen eben die Wahrheit der Darſtellung: ſo wie dieſe handeln vielleicht Menſchen, aber ſte benehmen ſich in den entſcheidenden Phaſen nicht ſo. So ſchrecklich der Verrat Ramiganis in dieſem Teil erſcheint, ſo wenig glaubt man dem Ganzen und iſt erſchüttert, wenn man ſieht, wie Emil Sperling und ſeine Frau mit einer unſagbar kindlichen Naivität in den gefährlichſten Augenblicken in dieſem ihrer Welt ſo fremden Indien„beſtehen“. Die Span⸗ nung und Aeußerlichkeit der Kino⸗Handlung aber tragen dieſes Werk und verhelfen ihm zu einem Publitumserfolg. Mit Intereſſe folgt man dem Ausſchnitt aus dem Boxtampf Schmeling gegen Ben Foord, der entgegen einer früheren großen An⸗ kündigung nur in der Schauburg läuft. Er zeigt packende Szenen aus dem Kampf, in dem die Technik des Deutſchen und die gewaltige Härte des britiſchen Boxers zum Augenſchein kommen. Helmut Schulz. Die Landes⸗ Hier wird aus dem in Haufen vor dem Eud⸗ haus liegenden Tannenharz Zweigharz zum Bäumepfropfen und Metzgerharz gewonnen. Auch Schuhmacherpech wird hergeſtellt, doch nur noch in kleineren Mengen. Früher hatte die Siederei einen ganz bedeutenden Abſatz von 3 Schuſterpech nach Straßburg. Dem Holz als vielfältig verwendbarem Roh⸗ ſtoff verdankt au rodukt Ausgangspunkt der Rußfabri ber die immerhin nicht ganz unbedeutenden Anlagen ſind nun einmal vorhanden, und ſo ſchicken die chemiſchen Werke, beiſpielsweiſe die JG⸗Farben, das Rohprodukt ins Renchtal, ww es im Ofen zu Ruß verbrannt wird. In großen e⸗ er fandl d zurück in die chemiſchen Fabriken ge⸗ Kammern ſetzt heß der Ruß ab, wird dann preßt und in Gefäßen, die wieder die Kü f andt, die ihn zu ſchwarzer Farbe verarbeiten. Aus dem ſchwarzen Geſicht des Arbeiters len tet das Weiße der Augen. Geſundung von Grund auf Während der Heimfahrt wir uns ir haben wie⸗ der einen Teil unſerer Heimat und ihre Men⸗ ſchen kennengelernt und Beſvoßn daß es trotz ewohner, trotz allek Bemühungen von Partei und Staat noch viel g helfen gibt. Hauptträger dieſer Hilfe wir über die Eindrücke des Tages. aller Arbeitſamkeit der ie NSV ſein. Und wir haben geſehen, daß es die NSWunicht bei der Beſeitigung einzelner beſonders Notſtände bewenden läßt. Hier iſt eine 1 notwendig, die zu einer Ge⸗ amtverhältniſſe in dieſem Tal führt und die 43— beim Menſchen beginnen en NS⸗Schweſtern und Ar⸗ beitsdienſt eingeſetzt, die in der Geſundheitz führung arbeiten, die erſt einmal die ge 1 rbe und Aufklärung beſſern werden. Daher auch nicht eine Hilfe für das notleidende ern die Schaffung von Ar⸗ beitsmöglichkeiten. Das iſt eine Arbeit, die von einer umfaſſenden Schau aus geleiſtet wer⸗ den muß, die ein Hineindenken in die Menſchen und mühſelige Kleinarbeit aller Beteili 4 ie das befriedigende Bewußtſein gibt, wirkliche Hilſfe ſundung der Ge muß. Daher wer heitlichen rung beſſe des Tales durch Küfergewerbe, ſon fordert. Es iſt aber auch eine Arbeit gewährt zu haben, die zeigt, wie die Partei um den Veutſchen Menſchen ſe ſie immer mehr an die rbeit kleine badiſche nacheichten Freilegung der hügelgräber Phitippsburg, 9. Febr. Zur ſhorJehr. us⸗ feier plant die S großzügige grabungen, um die lungen auf dem Platze von Philippsburg klar⸗ Forftr zu können. unter Leitung des Bezirksdenk⸗ malspflegers für Vor⸗ und Frühgef Ausgrabungen durch ermöglichen. Im Gefängnis erhängt Lörrach, 9. Febr. Ein hieſiger 26jähriger lediger Mann hatte ſeine Stellung, die ihm be⸗ ſonders den Einzug von Geldern zur Pflicht machte, zu Unterſchlagungen mißbraucht und insgeſamt 2200 RM veruntreut. Als die Ver⸗ fehlungen zur Kenntnis der vorgeſetzten Stelle kamen, fung der Angeſtellte und trieb ela tingen und in einer Wirtſchaft feſtgenommen und ins hieſige Amts⸗ Enen Cunanz eingeliefert werden konnte, 1 nach der Verhaftung hat ſich der ein 1 ſich tagelang in der Gegend von 9 Eimeldingen herum, bis er ſchließli inen Täter in ner Zelle erhängt. „Abenteuer in Warschau“ „Palast und Glorla: Die Aufgabe dieſes Filmes iſt, der berühmten polniſchen Sängerin Jabd⸗ wiga Kend a Gelegenheit zu geben, ihre pracht⸗ volle Stimme und ihre reife Kunſt zu zeigen. Dazu muß ſie eine Sängerin ſpielen, die dürch die Liebe und eine etwas ſehr ſchnelle Heirat in einen Konflikt zwiſchen ehelicher Liebe und Eine konven⸗ tionelle, aber geſchickt aufgemachte Verwech⸗ lungsgeſchichte ſpinnt ſich um ausgedehnte Aus⸗ ſchnitte aus einer Operette mit ſehr viel Ballett, dem Star und einem ausgezeichneten Buffo⸗ künſtleriſchem Ehrgeiz komant. Soubrette⸗Paar. Carl Boeſe führt mit viel Gewandtheit die Regie dieſes deutſch⸗polniſchen Gemeinſchaftz ⸗ filmes. Jadwiga Kenda iſt nicht nur eine Über⸗ ragende Sängerin, ſie ſieht auch ſehr gut aus Ihre Gegenſpielerin iſt die als kaprizibſe Paul Klin⸗ ger iſt der gut ausſehende und gut angezogene Mann, um den ſich alle Verwicklungen winden, und der ſich mit Humor und Geſchick darauß und kann ſpielen. elegante Hedda Björnſon junge Witwe aus Südamerika. zu befreien weiß. Dr. C. J. Brinkmanus Düsseldorf erhält ein neues Opernhaus 1 Auf der letzten Ratsherrenſitzung der Stadt Düſſeldorf wurde beſchloſſen, im Hinblick dar⸗ auf, das der bisherige Theaterbau am Hinden⸗ burgwall einer anerkannt führenden Kunſtſtadt n, ein (ünd Mann⸗ wie Düſſeldorf nicht mehr genügen kan neues Opernhaus zu errichten. heim?) Das Bonner Beethovenfeſt 1938. Das Beethovenfeſt der Univerſitäts⸗ und Gar⸗ tenſtadt Bonn findet im Jahre 1938 in der Zeit vom 22. Mai bis 1. Juni ſtatt. Es wird als 21. Kammermuſikfeſt des Vereins Beet⸗ hovenhaus vom 22. Mai bis 26. Mai und als 7. Volkstümliches Beethovenfeſt der Stadt Bonn in den Tagen vom 26. Mai bis zum Abend des 1. Juni durchgeführt. die Rußfabrik ihr Taſein. 3 Selbſtverſtändlich iſt heute nicht mehr Ann ation. 6. orgt und müht, wie Zukunft als an die Ge⸗ denkt. Denn Richtſchnur ihrer ganzen iſt nicht der Einzelmenſch, ſondern immer nur der Beſtand des deutſchen Volkez⸗ eſchichte der erſten Sied⸗ Im Benehmen mit dem orſtamt werden die Hügelgräber aus der Hall⸗ ſtattzeit im Walde zwiſchen Pue und ichte, Hauptlehrer Bauer, ausgegraben. Die ulih ſchen Leiter von Philipp burg werden dieſe freiwillige Arbeitsleiſtung bien tol Wir fuhr wagen von Wagen war hauptete er lometer l. guer durch führt. Wir l von der Ir⸗ von Generc letztere war bewaffnete e Um fünf unkt der L ir ſahen 1 blick, als un ihre moder um unſere wir noch m 4 Inattern. 4 zingichätie geringſchätzi⸗ 4 Fortelz wir und innerha Dann kam e weiterfahren gogſe; allerdi Fhier keine B wei rieſige Aanes 5 5 3 eines Ho wird; neben Maſten der ehen, aber r uns, zu war vertrieben h. „Angriff neugierig.„ eEher eine 4 fuſten 318 gelegt. Sie —— ar Kampfes gre bohren ſie a ſtrömend Ei! Das Schie das harte T dann ſtiegen 19 berittene en. S denwelle, Da Punkte in d kleine Angri Es war zu wollte aber cdch will tra K, zu erre nichts mehr nur einmal noch fa dann ſauſten In der Ab wieder die die Paßkontr Gerade als H 4 hinter klapperten. G kangebiet. U Und dann— tender Punkt Wagen ſetzten — re. Wi er Dunkelh. wagen auf. mandant zu ſtens zehn H würde Ihner zufahren. 5 ſtellte. . auf. Im frei richteten wir nicht, Licht z Ziel zu biete wachte erſt, a Eingebettet it vor dem Sud⸗ weigharz zum irz gewonnen. eſtellt, doch nur rüher hatte die den Abſatz von endbarem Roh⸗ rik ihr Taſein. mehr ein g Rußfabrika unbedeutenden anden, und ſo ſpielsweiſe die 5 Renchtal, wo ird. In großen wird dann ge⸗ der die Kübler n Fabriken ge⸗ 1 be verarbeiten. lrbeiters leuch⸗ ind ihre Men⸗ „ daß es trotz ier, trotz aller ztaat noch viel ſer Hilfe wird eſehen, daß es zung einzelner wenden läßt. e zu einer Ge⸗ in dieſem Tal ſchen beginnen ſtern und Ar⸗ Geſ il die geſund⸗ durch Arbeit „Daher auch 18 notleidende fung von Ar⸗ e Arbeit, die geleiſtet wer⸗ die Menſchen Beteiligten er⸗ rbeit, die das virkliche Hilfe die Partei um ud müht, wie ls an die Ge⸗ ihrer ganzen nſch, ſondern tſchen Volkez. ichten räber zur 600⸗Jahr⸗ ßzügige Aus⸗ erſten Sied⸗ ppsburg klar⸗ ien mit dem aus der Hall⸗ ippsburg und ezirksdenk⸗ Frühgeſchichte Die Pofe werden dieſe rbeitsleiſtung gt er „, die ihm he⸗ n zur Pflicht zbraucht und Als die Ver⸗ eſetzten Stelle tig und trieb zaltingen und zlich in einer hieſige Amts⸗ rden konnte, hat ſich der —— 10“ hieſes Filmes ingerin Jabd⸗ n, ihre pracht⸗ iſt zu zeigen. en, die durch hnelle Heirat er Liebe und Line konven⸗ te Verwechſ⸗ zedehnte Aus⸗ r viel Ballett, ieten Buffo⸗ vandtheit die emeinſchafts⸗ ur eine über⸗ ſehr gut auz elerin iſt die 3 taprizibſe Paul Klin⸗ lt angezogene igen winden, ſchick daraus ink mann Opernhaus ig der Stadt Hinblick dar⸗ am Hinden⸗ en Kunſtſtadt en kann, ein Und Mann⸗ feſt 1938. 3⸗und Gar⸗ 1938 in der tt. Es wird reins Beet⸗ Mai und als Stadt Bonn zum Abend Februar 183 ion. Rr wir ung ir haben wie⸗ „Hakenkreuzbonner“ Die bunte Zeite Mittwoch, 9. Februar 1938 Die Oelleitunq brennt liqmerloh Ft Panzeraulos gegen Beduinen/ Ein Angriff kostet 12000 Pfund/ Erlebnisbericit von Cecil Hills Der nachfolgende Erlebnisbericht ſchildert eine Epiſode aus dem Kampf, der ſeit Monaten um die britiſchen Oelleitungen in Ara⸗ bien tobt. Wir fuhren auf einem engliſchen Panzer⸗ wagen von Haifa ab. Kommandant der vier Wagen war ein Hochländer⸗Captain, der, ſo be⸗ auptete er wenigſtens, jeden Meter der 1900 lometer langen Oelleitung kannte, die guer durch die Wüſte von Kirkuk ans Meer führt. Wir hatten zwei Erlaubnisſcheine: einen von der Jrak⸗Petroleumkompagnie, und einen von General Wauchope unterſchrieben. Der letztere war wertvoller. Er gab uns das Recht, bewaffnete Soldaten als Begleiter anzufordern. Um fünf Uhr kamen wir zum füdlichſten der Oelleitung— zur Pumpſtation U 5. ir ſahen die Station erſt im letzten Augen⸗ blick, als uns ziemlich wüſt ausſehende Araber ihre modernen Gewehre entgegenhielten und um unſere Erlaubnisſcheine fragten. Während wir noch mit den Poſten verhandelten, be⸗ annen weiter drüben, im Oſten, Gewehre zu nattern. 5 „Beduinen“, ſagte der arabiſche Unteroffizier geringſchätzig. Das Schießen hatte aber einen orteil; wir durften durch das Tor einfahren und innerhalb des Stacheldrahtzaunes halten. Dann kam ein engliſcher Offizier und ließ uns weiterfahren. H 5 iſt eine regelrechte Wüſten⸗ haſe; allerdings nur eine künſtliche. Es gibt hier keine Bäume und keine Quelle, wohl aber wei rieſige Kühlwaffertanks, Zelte und aracken. Knapp' neben den Tanks' fteht ein Heines Hoſpital, das von zwei Aerzten geleitet wird; neben dem Hoſpital ragen die rieſigen Maſten der Funkſtation in den bleigrauen Him⸗ el. Wir wollen uns auch die Eisfabrik an⸗ ehen, aber der Kommandant der Oaſe H5 bat uns, zu warten, bis ſeine Spahis die Beduinen vertrieben hätten. „Angriff auf die Oelleitung?“ fragten wir neügierig.„Nicht gerade“, meinte der Captain. Eher eine Art Ablenkungsmanöver. Die Be⸗ buinen haben ſich eine eigene Taktik zurecht⸗ gelegt. Sie greifen die nebeneinanderliegenden Stationen an. Während des ſich entſpinnenden Kampfes graben andere die Oelleitung aus, bohren ſie an und zünden das heraus⸗ ſtrömende Oel an.“ Ein nächtlicher Kampf Has Schießen verſtärkte ſich. Jetzt hörten wir das harte Taktaktak eines eiſz enh en dann ſtiegen zwei Jagdflugzeuge auf und fünf⸗ 10 berittene Araber raſten über die Sand⸗ dünen... Sie verſchwanden hinter einer Bo⸗ denwelle, Das Schießen hörte auf. Die dunklen Punkte in der Wüſte waren weggewiſcht. Der kleine Angriff koſtete England 12000 Pfund Es war zwar ziemlich ſpät, der Kommandant wollte aber in der Oaſe H5 nicht übernachten. IIch will trachten, U 4, wenn es geht, eventuell H 3, zu erreichen“, ſagte er.„Wir haben jetzt nichis mehr zu fürchten. Die Beduinen greifen nur einmal in drei Tagen an.“ Wir bekamen noch jeder eine Flaſche eisgekühltes Waſſer, dann b wir beim Oſttor aus der Oaſe. In der Abenddämmerung erreichten wir H4; wieder die ſchrillen Rufe der Poſten, wieder die Paßkontrolle; dann ein leiſes„Vorwärts!“ Gerade als die Sonne unterging, verſchwand H 4 hinter uns. Unſere Wagen keuchten und klapperten. Es war eine Fahrt durch ein Vul⸗ kangebiet. Unvermittelt wurde es ſtockfinſter. Und dann— erſchien weit vor uns ein leuch⸗ tender Punkt. Und die Mannſchaften im erſten Wagen ſetzten ſich hinter die beiden Maſchinen⸗ gewehre. Wir fuhren jetzt ganz langſam. Aus der Dunkelheit tauchte ein engliſcher Panzer⸗ wagen auf. Nach einer Weile kam deſſen Kom⸗ mandant zu uns.„Die Beduinen haben minde⸗ ſtens zehn Haufen da vor uns“, ſagte er.„Ich würde Ihnen abraten, in der Nacht noch weiter⸗ r. r ſtellten unſere vier Wagen im Rechteck auf. Im freien Raum zwiſchen den Wagen er⸗ richteten wir vier Zelte. Die Offiziere erlaubten nicht, Licht zu machen, um den Beduinen kein Ziel zu bieten. Später ſchlief ich ein und er⸗ wachte erſt, als in meiner unmittelbaren Nähe ein Maſchinengewehr wie raſend zu tacken begann. 10 u war ich auf, wurde aber von einem Soldaten ziemlich unfanft nieder⸗ gedrückt. Rings um unſer Lager ſchoſſen kleine, ichte Punkte auf und etwas ſchlug mit poltern⸗ dem Krachen gegen die Stahlwände der Wagen. Dann wurde es mit einem Schlag hell. Vier Scheinwerfer warfen ihre Strahlen hinaus, und Holziäller fährt zu Berg im Licht ſahen wir kleine, ununterbrochen ſich plötzlich ab. Wir hatten keine Verluſte. Die Araber ſcheinbar auch nicht. Schlag fünf Uhr hörten wir das Donnern einiger Flugzeuge; gleich darauf erſchien ein Geſchwader am Him⸗ mel. Die Apparate flogen ſo tief, daß wir jedes Detail ſehen konnten. Um acht Uhr kamen ſie zurück. Einer der erſten war ein engliſcher Scherl-Bilderdienst(M) Die lnsel der Staatenlosen Guem, ein poliſisches Kurrosium/ 18 000 Menschen ohne Paß Wem gehört Guam, die größte Inſel der Marianen im Stillen Ozean? Dieſe Frage iſt nicht ſo leicht zu beantworten, wie man meinen könnte. Praltiſch gehört Guam den Vereinigten Staaten, die die paradieſiſche Inſel zu einem wichtigen Flottenſtützpunkt gemacht haben, wo⸗ von man ſich überzeugen kann, wenn man im Kriegshafen von Apra die Befeſtigungsan⸗ lagen und die Panzerſchiffe mit dem Sternen⸗ banner beſichtigt. Theoretiſch iſt aber Guam ein Niemandsland, denn die USA haben die Inſel niemals formell annektiert, ſondern ledig⸗ lich während des ſpaniſch⸗amerikaniſchen Kolo⸗ 1898 beſetzt und ihr die Stellung ——„Dependenz“, eines Marinereſervates, ge⸗ geben. Damit war weder die ſtaatsrechtliche Situa⸗ tion der Inſel noch die ſeiner Bewohner ge⸗ klärt. Bis zur Beſetzung Guams durch die ame⸗ Eingebettet in die Gebirgslandschaft, lehnt sieh das Dorf an den schützenden Hang Weltbild(I) rikaniſche Marine fühlten ſich die Inſulaner als Spanier, nach dieſem Zeitpunkt als Amerikaner. Genau betrachtet waren ſie von jeher ſtaatenlos und ſind es heute noch. Sie leben und arbeiten unter einem amerikaniſchen Gouverneur und unter der amerikaniſchen Flagge, aber ſie ſind nicht amerikaniſche Staatsbürger und haben keine Möglichkeit, einen Paß zu bekommen. Ihre Lage iſt doppelt kompliziert, weil Guam Marinereſervat iſt und ſomit den auf hoher See für ein Schiff geltenden Beſtimmungen unterworfen iſt. Genau wie die Beſatzung eines Schiffes auf hoher See bedingungslos dem Ka⸗ pitän zu gehorchen hat, ſind die Bewohner von Guam dem Gouverneur unbedingten Gehorſam ſchuldig; ohne ſeine Einwilligung darf kein Menſch die Inſel verlaſſen oder betreten und desgleichen kein Schiff aus⸗ und einlaufen. Ob⸗ wohl ſtaatenlos und ſomit auch keinem Staats⸗ geſetz unterworfen, ſind die Leute von Guam faktiſch von ſtrengeren Vorſchriften erfaßt, als irgend ein tatſächlicher Amerikaner. Und ob⸗ wohl der Gouverneur nichts iſt, als ein der Regierung in Waſhington unterſtehender Be⸗ amter, iſt er den Inſulanern gegenüber durch die Beſtimmungen des Marinereſervats ein Diktator, der völlig autokratiſch regiert. Freilich haben ſich die Bewohner von Guam — unter den 18 000 Menſchen befinden ſich nahezu 17000 Eingeborene— bisher wenig den Kopf über dieſe grotesken ſtaatsrechtlichen Widerſprüche, unter denen ſie leben, zerbrochen. Sie wohnen ja in einem Paradies, auf einem landſchaftlich ungemein ſchönen und ſehr frucht⸗ baren Fleckchen Erde. Die Natur ſchenkt ihnen faſt mühelos alles, was ſie brauchen, und ſo kommt niemand auf den Gedanken, Guam zu verlaſſen, und ſich etwa um einen Paß zu be⸗ mühen. Sie machen ſich nichts daraus, daß ſie formaljuriſtiſch ſtaatenlos ſind, für ſie bedeutet es auch keine beſondere Veränderung, daß ſie nun durch ein Geſetz amerikaniſche Staatsbür⸗ ger werden ſollen. Die Regierung in Waſhing⸗ ton hat ſich nämlich entſchloſſen, in nächſter Zeit die bisher ungeklärte ſtaatsrechtliche Stellung der Inſel Guam geſetzlich zu regeln und einem politiſchen Kurioſum ein Ende zu machen. Es wird nur eine Formalität ſein, denn praktiſch hat das„Niemandsland“ Guam längſt amerikaniſche Schulen und Krankenhäuſer, moderne Straßen und eine Hauptſtadt— San Ignacio de Agana— in der man genau wie in einer amerikaniſchen Stadt lebt. Fliegerleutnant. Er ſagte, er hätte keine Spur eines Beduinen geſehen,„Das iſt ja das Schreck⸗ liche“, jammerte er.„Die Leute kauern ſich, kaum ſie uns hören, an die Felſen und ver⸗ bewegende Geſtalten— Beduinen. Jetzt begannen auch die anderen drei Maſchinen⸗ gewehre zu bellen. „Keine Spur eines Beduinen..“ „Ich kroch zurück und ſchwang mich mit einem kühnen Satz in einen Wagen. Hinter dem Schutz⸗ ſchild kauerte unſer Hochländer⸗Captain. Er fluchte:„Das iſt eine Schweinerei, die Leute haben es ſonſt bei einem Ueberfall bewenden laſſen. Das 1 heute der dritte. Wie ſoll man ſich da verhalten?“ Ich fragte ihn, ob er nicht verſucht hätte, Aie ue eine der benachbarten Stationen um Hilfe zu Athaeen„Die Leitung iſt an beiden Enden durchgeſchnitten“, meinte er.„Wir werden bis zum Morgen hier liegen bleiben und uns herumſchießen.“ „Das Gefecht dauerte mit unverminderter Hef⸗ tigkeit bis gegen vier Uhr früh. Dann brach es ſchwinden. Uebrigens brennt die Leitung ſieben Kilometer weiter öſtlich.“ Wir ſetzten uns ſofort in unſere Wagen und fuhren in halsbrecheriſchem Tempo oſtwärts. Als wir in eine Mulde kamen, ſahen wir, daß die Oelleitung ausgegraben und an zwei Stellen ſehr kunſtgerecht geſprengt worden war. Das Oel, das herausgeronnen war, brannte Zu Mittag lagen ſiebzehn Flugzeuge bei der Bruchſtelle. Drei Ingenieure waren an⸗ S und zehn Arbeiter. Das brennende el wurde mit Sand erſtickt.„Die vier⸗ undſechzigſte Sprengung“, ſagte einer der Inge⸗ nieure.„Eine gute und ausgeführte Arbeit. Zwei Jahre lang hat Oberſt Lawrence die Leute gedrillt, hat nen an der türkiſchen Bahn gezeigt, wie ſie arbeiten müßten. Jetzt ſprengen ſie die engliſche Leitung“, Eingebideier Kranker. aus Liebe Mit einer ungewöhnlichen Klage beſchäftigte ſich dieſer Tage das Wiener Zivillandesgericht. Eine bekannte Aerztin hatte einen ihrer Pa⸗ tienten wegen Berufsſchädigung ange⸗ zeigt. Bei einem Aufenthalt in einem Kran⸗ kenhaus hatte ſich der Ingenieur G. in die dort tätige Aerztin Marianne T. verliebt. Aus die⸗ ſem Grunde war er todunglücklich, als er das Hoſpital geheilt verlaſſen mußte. Er beſchloß, auch weiterhin den Kranken zu ſpielen, um die Beziehungen, die natürlich von ſeiten der Aerz⸗ tin rein ſachlicher Natur waren, nicht ganz ab⸗ zubrechen. Immer wieder erſchien der Mann in der Sprechſtunde und klagte über geheimnis⸗ volle Schmerzen, obgleich er vollſtändig geſund war. Schließlich ſagte ihm die Aerztin auf den Kopf zu, daß die Leiden, über die er ſich be⸗ ſchwere, nur in ſeiner Einbildung exiſtierten. Sie ſehe keinen Grund mehr, einen völlig Ge⸗ ſunden weiter zu behandeln. Das hielt den hartnäckigen„Patienten“ jedoch nicht ab, täg⸗ lich aufs neue die Sprechſtunde zu beſuchen, er ließ ſich weder im guten noch im böſen ab⸗ weiſen und machte, wenn es die Aerztin ab⸗ lehnte, ihn zu empfangen, im Wartezimmer Skandalſzenen. Schließlich konnte ſich Fräulein Doktor T. nicht mehr anders helfen, als das Gericht anzurufen, das den eingebildeten Kran⸗ ken zu 500 Schillingen Geldſtrafe verurteilte und ihm jeden weiteren Beſuch in der Praxis der Aerztin unterſagte, widrigenfalls eine er⸗ neute Buße von 500 Schillingen zu bezahlen ſei. Ein frecher Gaunerlrick Ein Hochſtapler verübte in der Wohnung des Direktors der Peſter Ungariſchen Commerzial⸗ bank, Edmund Hollos, einen frechen Diebſtahl. Er erſchien, elegant gekleidet, in der Wohnung des Direktors und erklärte, offenbar in Kennt⸗ nis des Umſtandes, daß die Gemahlin des Di⸗ rektors krank und bettlägerig iſt, dem Dienſt⸗ perſonal, daß der Direktor eine Neujahrsüber⸗ raſchung für ſeine Gemahlin vorbereite. Unter dieſem Vorwand gelangte er in das Speiſezim⸗ mer und tat dort ſo, als ob er verſchiedene Meſ⸗ ſungen vornehmen würde. Als ſich das Stuben⸗ mädchen einen Augenblick entfernte und dann wieder zurückkehrte, ſtand der Mann bereits im Mantel da und empfahl ſich mit der Zuſage, daß die Ueberraſchung binnen kurzem erfolgen werde. Dieſe Ueberraſchung kam aber in der Form eines Pfandſcheines über einen Kunſt⸗ gegenſtand, den der Unbekannte im Speiſezim⸗ mer des Direktors entwendet und für den er im Pfandhaus 300 Pengö erhalten hatte. Bücherecke Max Renne Heſſe:„Dietrich und der Herr der Welt“, Roman Wolfgang Krüger⸗Verlag, Berlin. Dieſe reizvolle Neuerſcheinung hat das Leben eines kleinen Jungen in einem Offiziershaus der Vorkriegs⸗ zeit zum Gegenſtand. Der kleine Dietrich, ein ſympati⸗ ſcher aufgeweckter Kerl, wird in das Geſellſchaftsleben ſeiner Eltern und Verwandten hineingeſtellt. Er fühlt mehr, als er es erkennen kann, die Schattenſeiten die⸗ ſes geſellſchaftlichen Zuſammenlebens, Dank dieſer Zu⸗ ſammenkompoſition von jugendlicher Denkart und er⸗ ſtarrtem Formenkram, von Ungebundenheit und dem ewigen Befehlen,„das ſollſt du nicht tun“, iſt das Buch ſo äußerſt ſpannend und leſenswert. Der kleine Dietrich ſteht teine Möglichkeit mehr, ſich zur Geltung zu bringen. Ein ſeltſamer Religionslehrer, dunkle An⸗ deutungen in der Kutſcherwohnung bringen ihn dazu, daß er als letzte Rettung in einer kalten Winternacht mit dem Blute ſeines treusſten und liebſten Freundes, ſeines kleinen Hundes, den Teufel zu beſchwören ſucht. Als auch dieſer Verſuch einer Erringung der Welt für ſich mißlinat, ſcheint nur noch der Selbſtmord übrig zu bleiben. Da rettet den Jungen die verſtändnisvolle Haltung des Vaters hinüber in die wahrhafte Welt. Das Buch Max Renneéè Heſſes wird ſchon wegen ſeiner anſprechenden Schilderungen viele Freunde finden. Darüber hingus wird es jeden, der ſich um die Probleme der Ingend bemüht, zu ſeſſeln vermögen. Dr. Wilhelm Kicherer, „Hakenkreuzbanner“ Sport und Ipiel Mittwoch, 9. Februar 1938 Daulſchland-Rundfabrt verlegt Die Deutſchland⸗Rundfahrt wurde jetzt auf Grund der Beſprechungen zwiſchen den Vertre⸗ tern der Landesverbände der daran beteiligten Nationen um zwei Wochen verſchoben und findet nunmehr vom 10. bis 26. Juni 1938 ſtatt. Der neue Termin wurde gewählt, um die Fahrt nicht durch den zu erwartenden ſtarken Autoverkehr an den Pfingſttagen zu beeinträch⸗ tigen. Obwohl nicht weniger als drei der ein⸗ geladenen Länder am 19. Juni ihre Meiſter⸗ ſchaften durchführen, wird die Beſetzung keiner⸗ lei Einbuße erleiden. nusdeichnung für Oblt. Vrincmann Die beſondere Auszeichnung der jeweiligen Champions im Turnier⸗ und Halbblutrenn⸗ ſport, die ſeit 1935 eingeführt iſt, hat für 1937 wieder zwei neue Träger des„Sieger⸗Knopfes“ gebracht. Oblt. Brinckmann von der Kavallerie⸗ ſchule Hannover wurde als erfolgreichſtem Springreiter des Jahres 1937 dieſe Ehrun zuteil und zugleich wurde damit Heinri Schütz für ſeine hervorragenden Leiſtungen im Halbblutrennſport— er gewann 22 Rennen im Jahre 1937— ausgezeichnet. Für den er⸗ folgreichſten Dreſſurreiter, ⸗Oberſturmführer Andreas, der den Siegerknopf ſchon 1936 er⸗ hielt, wurde aus dieſem Grunde die Auszeich⸗ nung nicht neu vergeben. Halns⸗Braun⸗Gportjeſt in münchen Wie ſchon im Vorjahre, ſo wird auch in die⸗ ſem Jahre wieder in München am 14. Auguſt ein großes internationales Leichtathletik⸗Sport⸗ feſt zu Ehren unſeres großen Mittelſtrecklers Hanns Braun veranſtaltet, zu dem ſchon jetzt die Vorbereitungen im Gange ſind und zu dem zahlreiche in⸗ und ausländiſche Spitzenkönner eingeladen werden ſollen. Wie große Wert⸗ ſchätzung dieſe Veranſtaltung im Auslande ge⸗ nießt, geht ſchon daraus hervor, daß der ſchwei⸗ geriſche Verband mit Rüchſicht auf die Ein⸗ ladung zu dieſem Feſt ſeine verſchiedenen Mei⸗ ſterſchaftsveranſtaltungen vorverlegt hat! Vom Schitreffen der sächsischen SA In sausender Fahrt ging hier der Mannschaftsabfahrtslauf vom Fichtelberg hinab. Scherl-Bilderdienst(M) Handball⸗6pielplan geündert Neue Termine im Gau Baden Aus verſchiedenen Gründen mußte der Spiel⸗ plan der Handball⸗Gauliga in Baden für die nächſten Sonntage geändert werden. Nunmehr ſind folgende Spiele angeſetzt worden: 13. Februar: DW Hockenheim— SV Waldhof; Tagde Ketſch— TSo Oftersheim; WWe Senrk⸗ kenheim— TV Rot. 20. FC Freiburg— TSV Ofters⸗ eimn. 27. Februar: TSV Oftersheim— SV Wald⸗ hof; TV Seckenheim— Tgde. Ketſch; VfR Mannheim— TV Hockenheim. lünterlasciᷓομi φ e læastete den Seg beim 50-Km.⸗Langlauf der Deutſchen und Wehrmachts⸗Schimeiſterſchaften in Ueẽnſtadt Im 50⸗Kilometer⸗Langlauf kam es bei den deutſchen und Wehrmachts⸗Schimeiſterſchaften in Neuſtadt im Schwarzwald zu einem drama⸗ tiſchen Endkampf zwiſchen dem erfolgreichſten Dauerläufer Deutſchlands Herbert Leupold und Hermann Schertel von der ⸗Sportge⸗ meinſchaft München. Zur größten Ueberraſchung konnte der Münchener Nachwuchsmann den deutſchen Meiſter in einem faſt übermenſchlichen Endkampf beſiegen. Vollkommen ausgepumpt trafen ſich die beiden vorbildlichen Kämpfer am Ziel des Langlaufs und unſer Bild zeigt deut⸗ lich die große Enttäuſchung des Altmeiſters Leupold über ſeine Niederlage. Er ſuchte nach den Gründen und fand ſie auch bald bei der näheren Beſichtigung ſeiner und ſeines Kon⸗ —0 f, e e (Aufn.: Müller, Freiburg) kurrenten Schier. Wieder einmal hatte die Wachsfrage ein großes Rennen entſchieden. Die Schier des Müncheners hatten nach dem Schi⸗ marathon eine Lauffläche, als ob er eben zum Lauf ſtarten wollte, ſo prachtvoll glänzte das Schwarz des mit der Lötlampe eingebrannten Skares, das Leupold faſt ſo blaß wurde, wie das blanke Holz ſeiner Schier, die nur noch ganz vereinzelt Spuren von Kliſter trugen. Leupold hatte das Wachs im Vertrauen auf die Zähigkeit des Kliſters nur mit der Hand aufgetragen. Der Münchener war vorſichtiger geweſen und hatte noch die Wärme der Löt⸗ lampe dazu geſetzt. So wurde eigentlich durch eine kleine Unterlaſſungsſünde der Meiſter vom vorigen Jahr von der Spitze verdrängt. Badens Pokatelf muß nach Hamburg Dreifrontenkampf am 20. Tebruar/ Uachwuchsſpieler kommen ins„Jeuer“ Die beſten Fußballſpieler des Gaues Baden kämpfen im Sonntag, 20. Februar, an drei Fronten, Die erſte Garnitur beſtreitet das fällige Vorſchlußrundenſpiel zum Reichsbund⸗ pokal⸗Wettbewerb in Hamburg gegen den Gau Nordmark, eine weitere badiſche Vertretung, die durch drei württembergiſche Spieler ver⸗ ſtärkt wird, trifft in Straßburg auf die Auswahlmannſchaft des Elſaß und ſchließ⸗ lich mißt der badiſche Nachwuchs ſeine Kräfte mit dem des Gaues Südweſt in Wiesbaden. Die Reichsbundpokalelf In der Vorſchlußrunde zum Reichsbund⸗ pokal⸗Wettbewerb trifft die badiſche Mannſchaft auf die Vertretung des Gaues Nordmark. Zu dieſem Spiel wurde mit zwei Ausnahmen die gleiche Elf, die wir bereits veröffentlicht haben, aufgeſtellt, die am vergangenen Sonntag in Karlsruhe das Zwiſchenrunden⸗Wiederholungs⸗ ſpiel gegen den Gau Bayern ſiegreich beſtritt. Geändert wurde die linke Sturmflanke. Für Föry und Biehle ſpielen die beiden Mannhei⸗ mer Lutz und Striebinger Halblinks bzw. Linksaußen. Baden-Württemberg— Elſaß Die badiſch⸗württembergiſche Fußballelf für den Kampf gegen Elſaß am 29. Februar in Straßburg mußte nochmals geändert werden, da einige der aufgeſtellten badiſchen Spieler in anderen Mannſchaften Verwendung finden. In ſpielt nun folgende deutſche Ver⸗ tretung: Deutschlands große Meisterin Christel Cranz beim Torlauf am Feldberg. Tor: Müller(Freiburger FC); Verteidigung: Keller(Freiburger FC)— Janſen(Stuttgarter SC); Läuferreihe: Müller SpVg. Sandhofen) — Frey(Stuttgarter SC)— Büchner(Frei⸗ burger FC); Angriff: Herbold⸗Siffling(beide SV Waldhof)— Seitz(FV Kornweſtheim)— Klingler(FV Daxlanden)— Biehle(Phönix Karlsruhe). Erſatz: Seminati(FV Kehl), Biel⸗ maier(SV Waldhof), Schädler(Ulmer FV 94). Der Uachwuchs gegen Südweſt Die badiſche Nuchwuchself, die in Wiesbaden am 20. Februar gegen eine gleiche Auswahl des Gaues Südweſt ſpielt, wurde wie folgt aufge⸗ ſtellt: Tor:—1(Vfs Neckarau); Verteidi⸗ gung: Bolz II(Karlsruher FV)— Streib (SpVg. Sandhofen); Läuferreihe: Henninger (VfR Mannheim)— Neuweiler(1. FC. Pforz⸗ heim)— Eberle II(I. FC Pforzheim); An⸗ griff: Raſtetter(VfB Mühlburg)— Rohr(VfR Mannheim)— Berroth(VfB Mühlburg)— Oppenhäuſer(VfB Mühlburg)— Wahl(Vfe Neckarau). Gpielausfalle in der Vezirksklaße 125 13. Februar fallen folgende Spiele aus: Abt. 1: 07 Mannheim— Ilvesheim; Feuden⸗ heim— Hockenheim; Käfertal— Phönix Mann⸗ heim; Friedrichsfeld— Weinheim. Abt. 2: Walldürn— Union Heidelberg.— Das Pflichtſpiel Wiesloch— Walldürn am 20. 2. fällt aus und wird auf den 27. 2. verlegt. Der Sieger Hermann Schertel auf der Strecke des 30-Kilometer-Dauerlauies. Es jehlen noch Meiter Beinahe vollzählig marſchieren am zweiten Februar⸗Sonntag die ſüddeutſchen Mannſchaf⸗ ten zum W auf, deſſen Ent⸗ ſcheidung aber auch diesmal noch nicht zu er⸗ warten iſt. Wohl gibt es Großkämpfe auf der ganzen Linie, aber die endgültige Klärung wind in den Gauen Südweſt und Württemberg vor⸗ ausſichtlich erſt am 20. Februar zu erwarten ſein, wenn es zu den Favoriten⸗Auseinander⸗ ſetzungen zwiſchen Boruſſia Neunkirchen—Ein⸗ tracht Frankfurt auf der einen und zwiſchen den Stuttgarter Rivalen von Kickers und VſB auf der anderen Seite kommt. Mit ziemlicher Si⸗ cherheit wird im Gau Württember i bis zu dieſem Spitzentreffen nichts Weſentliches ereignen, während in Südweſt einer der bei⸗ den Meiſterſchaftsanwärter am Sonntag unter Umſtänden ſtraucheln könnte, nachdem ihnen 5 letzt beiden bös mitgeſpielt wurde. Für die Kickers Offenbach würden ſich bei einer neuen Niederlage der beiden Favoriten ſehr günſtige Perſpektiven eröffnen, während Meiſter Wor⸗ matia doch ſchon zu viel Boden verloren hat, um im Endſpurt noch einmal entſcheidend in den Gang der Geſchehniſſe eingreifen zu können, In Bayern gibt es eine Reihe von Poſi⸗ tionskämpfen. An der ſicheren 9 des 1. FC Nürnberg wird doch nichts mehr zu än⸗ dern ſein. Der Spielplan am 13. Februar: Gau Südweſt Eimtracht Frankfurt— S Wiesbaden.„10 Saarbrücken— Boruſſia Neunkirchen. 23 ickers Offenbach— 1. Kaiſerslautern 333 Opel Rüſſelsheim— Wormatia Worms„ 014 Ganz ohne Zweifel hat die Eintracht diesmal die ich leichtere Aufgabe als ihr. er Gegenſpieler. Die— aus Neunkirchen 92 2 in Saarbrücken auf einen Gegner, der in er Abwehr ſehr ſtark iſt, wenn er auch in den letzten Wochen viel von ſeinem anfänglichen Können eingebüßt hat. Wir trauen dem Fs aber gerade gegen die Boruſſen eine ſehr gute Leiſtung und ſogar ein Unentſchieden zu, wäh⸗ rend die Eintracht ſich gegen Wiesbaden erfolg⸗ reich durchſetzen ſollte. Die Kickers werden ſich durch den 1. FC. Kaiſerslautern kaum aus dem Gleichgewicht bringen laſſen, und auch Wormatia Worms hat in Rüſſelsheim ge⸗ gen den Abſtiegskandidaten SC„Opel“ kaum etwas zu befürchten. 3 Gau Württemberg FV Zuffenhauſen— Stuttgarter Kickers, 33 ViB Stuttgart— Stuttgarter SC.„„ 32 Spfr. Stuttgart— Union Böckingen.„„133 Ulmer FV 94— VfR Schwenningen„ 322 Der FV Zufſirden en war eine der wenigen Mannſchaften, die den Kickers einen Punkt ab⸗ nehmen konnten, und dazu noch in„Degerloch“, Aber diesmal wird Zuffenhauſen nicht ſo gut davonkommen, vielmehr iſt mit einem ſicheken Siege der Kickers zu rechnen, die dieſen Kampf ebenſo wie der VfB als Generalprobe für den Entſcheidungsgang am 20. Februar betrachten. 4 5 4 Auf alle 3 zu den zy Hockey vo Hockeyſpor wird in 3 isher zut ür Leibes eſtellt wo igkeit mit Sportgaue von Inter⸗ näheres zu Fenſterſchei Schon 600 tertum ein n erhalten n, unſerem ſen ſein geln dieſes igs Dunke ſten Male rr allem in 1 gend gepfle 3„Klieſen“. weſen ſein arb, das 9 ſein. Der! orfſtraße in urden von id die Leidt heiben. 3 luno ein ogenen Ende zſtand, ſonde zine Spielze ewonnen hat äufigſten übe kraße hinaus piel auch w ine Quelle 1 Irtüchtigung. Engliſche mẽ Das Verdi⸗ Hockey⸗Spiel engliſchen Spi ley⸗Sports in Schon in der engliſchen Katt terbury finder ſpielenden M Schilderungen erſten Spiele i Der Gaumeiſter wird allerdings gegen den ſtark verbeſſerten SScC ſeine liebe Laſt haben. Union Böckingen könnte in Stuttgart gegen die Sport⸗ freunde zu einem knappen Sieg gelangen, wäh⸗ rend der Ulmer FV91 durch den kaum noch zu rettenden VfR Schwennin⸗ gen ſich aus der gefährlichen Abſtiegszone etwas befreien könnte. 7* Gau Banern Bayern München— 1860 München. SpVg. Fürth— Jahn Regensburg. Wacker München— BC Augsburg. *— 23222 ——— Schwaben Augsburg— VfB Ingolſtadt. 14 Im Münchener werden die Rot⸗ hoſen es ſehr ſchwer haben, den Sieg aus dem Vorſpiel gegen die„Löwen“ wiederholen zu können. Die SpVg. Fürth muß ſehr gut aufge⸗ legt ſein, um ſelbſt in Ronhof die ſtarke Elf von Jahn Regensburg hinter ſich zu laſſen. Sehr offen iſt der Ausgang der Begegnung zwiſchen Wacker München und BC Augsburg. Während der BEA ſich in den letzten ſehr gut geſchlagen hat, war es mit den„Blauſternen“ nicht ſo gut beſtellt. Sehr wahrſcheinlich wer⸗ kaum können. den ſie dem Abſtieg Schwaben Augsburg oder VfB Ingolſtadt, die ſich am Sonntag einen großen Exiſtenzkampf liefern werden, find nach Wacker München det Gauliga⸗Ausgangstür am nächſten. pEfO einen Sieg über Beachten Sie bitte unsere groben Reste fenstet Februar 1938 —————— el nam zweiten en Mannſchaf⸗ J„ deſſen Ent⸗ h nicht zu er⸗ impfe auf der Klärung wird rttemberg vor⸗ u erwarten -Auseinander⸗ irchen— Ein⸗ d zwiſchen den und Vſch auf ziemlicher Gi⸗ ember „Hakenkreuzhbanner“ Mittwoch, 9. Februar 1938 öhin auſ Snlomem- de erir Ar Auabnod Aus der Geſchichte des hockey⸗Sporks/ Kampfgetümmel auf der Dorf ſtraße 4 * s Weſent 10 1 einer der bei⸗ onntag unter dem ihnen zi rde. Für die 0 unſihe ſehr günſtig Meiſter Wor⸗ werloven hat, ntſcheidend in fen zu können, ihe von Poſi⸗ des mehr zu än⸗ Februar: ſaden, 5:0 nkirchen, 23 Slautern 333 Vorms„ 04 tracht diesmal ls ihr 4 er Neunkirchen Begner, der in r auch in den anfänglichen en dem FVs eine ſehr gute den zu, wäh⸗ zbaden erfolg⸗ ers kaiſerslautern 110 lshein und üſſelsheim ge⸗ „Opel“ kaum Kickers:3 „„„„ 32 n„»„ +1 1˙3 igen„322 der wenigen en Punkt ab⸗ „Degerloch“, nicht ſo gut inem ſicheren dieſen Kampf hrobe für den ar betrachten. egen den ſtark haben. Union en die Spori⸗ langen, wäh⸗ en Sieg über Schwennin⸗ gszone eiwas N„„ 2˙⁰ 1 g„»„* 3˙2 1 1— 0 0 7 1 olſtadt. 14 den die Rot⸗ zieg aus dem zu jr gut aufge⸗ tarke Elß von laſſen. Sehr rg. Während —— ſehr gut lau ſternen“ heinlich wer⸗ hen können. ngolſtadt, die xiſtenzkampf 7 pEA Oτ wiſchen ünchen der Auf allen Spielfeldern beginnt jetzt das Training zu den zweiten deutſchen Meiſterſchaftsſpie en im Hockey vom 27. März bis zum 28. Mai. Dem Hockeyſport als einem hervorragendem Kan pfſport wird in Zu:unft eine noch grötere Förderung als isher zuteil werden. Vom Deutſchen Reichsbund ür Leibesübungen iſt ein Reichslehrer für Hrckey eſtellt worden, der bereits am 1. März ſeine Tä⸗ Agkeit mit einer Rundreiſe durch die deutſchen Sportgaue beginnen wird. Es iſt des halb wohl von Intereſſe, über die Geſchichte dieſes Ballſpiels näheres zu erſahren. Lenſterſcheiben die Leidtragenden zchon 600 vor unſerer Zeitrechnung wurde im kertum ein Stockballſpiel gepflegt, das nach n erhaltenen ſteinernen Abbildern zu ſchlie⸗ l, unſerem heutigen Hockey ſehr ä nlich ge⸗ ſen ſein muß. Ueber die Verbreitung und geln dieſes älteſten Hockeyſpiels herrſcht aller⸗ 40s Dunkel. Deutſchland ſtoßen wir zum ſten Male auf ein hokeyähnliches Spiel, das ir allem in Mitteldeutſchland von der Dorf⸗ gend gepflegt wurde. Der Volksmund nannte „Klieſen“. Dieſes Spiel dürfte ſchon bekannt weſen ſein, ehe ſich England den Ruf er⸗ urb, das Mutterland des modernen Hockey ſein. Der Kampfplatz zum„Klieſen“ war die orſſtraße in ihrer ganzen Länge, die Seiten urden von den Häuſern„natürlich“ begrenzt, d die Leidtragenden waren die— Fenſter⸗ heiben, Zum Spiel gehörte ein Vollgummi⸗ il uno ein handfeſter nüppel mit einem ge⸗ hgenen Ende, den man nicht im Sportgeſchäft ſtand ſondern ſich direkt vom Baume holte. zine Spielzeit war nicht vorgeſchrieben, und wonnen hatte die Partei, die den Ball am äufigſten über das gegneriſche Ende der Dorf⸗ lraße hinausgetrieben hatte. ZDo kunſtlos das zpiel auch war, ſo war es doch der Jugend ine Quelle der Freude und der körperlichen Frtüchtigung. Engliſche mönche ſpielten Hocken Das Gier geſä der Welt das moderne Hockey⸗Spiel geſchenkt zu haben, gebührt dem engliichen Sport. Die erſten Anfänge des Hok⸗ ley⸗Sports in England reichen weit zurück. Schon in den Glasfenſtern der ehrwürdigen engliſchen Kathedralen von Glouceſter und Can⸗ lerburn finden ſich Darſtellungen' von hockey⸗ ſpielenden Mönchen. erner exiſtieren alte Schildexungen und Beſchreibungen über die erſten Spiele in England und Irland. Zweifel⸗ los waren dieſe—— direkte Vorläufer des chon damals wurden Re⸗ beachtet, die auch heute noch Gel⸗ Vor mehr als hundert Jahren durfte der Stock beim Schlag nicht über Schul⸗ r Ball weder gekickt noch ge⸗ fair ins Tor geſchlagen wer⸗ etzungen hatte man damals as noch robuſtere Begriffe; mußte ſtillſte Hockeyſpieles; denn geln ſtreng haben. tune terhöhe gehoben, de worfen und mußte den. Für Regelverl allerdin Sünder ner einen Sch ben konnte. Ueb Spieler ſchweigt die Chronik. In 60 Jahren die Welt erobert Im Jahre 1896 wurde de gründet, die Hockey tung des Land Vereine waren geſchloſſen, und Nach einer Turnen werden der erſte Verband ge⸗ ⸗Aſſociation, der die Verbrei⸗ hockeyſpiels zu danken iſt. Acht es, die ſich damals zuſammen⸗ Schritt um Schritt wurden nun Ausſchreibung des Fachamies für die„Turn⸗ und Sportieſt⸗ ſpiele“ im Fauſtball, Schlagball, Korbball, Krik⸗ ket und Schleuderball beim Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſt in Breslau Mannſchaften beteiligt ſein. vorbildlicher Einſatz Aus den Reihen der württembergiſchen Fuß⸗ ball⸗Gauliga⸗Vereine kam die Anregung, auf die Eintrittspreiſe bei den Pflicht⸗ und Freund⸗ ſchaftsſpielen einen kleinen Zuſchlag zu berech⸗ nen. insgeſamt 547 Der Erlös ſoll allein zum Beſuch des Breslauer Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſtes verwendet werden. reits angenommen. Der Vorſchlag wurde be⸗ Dieſe Maßnalene iſt ſehr zu begrüßen, iſt doch damit die Gewähr ge⸗ geben, daß aus den Reihen der Fußball⸗Liga⸗ vereine eine große Anzahl von Feſtteilnehmern nach Breslau fahren kann. Schiedsrichter werben für Breslau Im Gau 2 Pommern⸗Grenzmart hat der Gaufachwart für Handball⸗ und Basketball einen Aufruf an die Schiedsrichter des Gaues riffe; denn der hen, damit ihm der Geg⸗ ag aufs Schienbein 0 ge⸗ er die Anzahl der beteiligten Aenderungen und Verbeſſerungen der Stöcke und Bälle eingef hielten die Ho einige Tage ſp ührt. Ende der 8ber Jahre er⸗ ckeytore die Querbalken, äter wurden vom Fußball die Tornetze übernommen. Die erſten und änderſpiele Englands gegen Irland und Schottland fanden ſo ſtarken reich dieſes Spiel Zuüſpruch, daß die Plätze nicht aus⸗ ten. Von England aus eroberte ſich dann in einem eitraum von an⸗ nähernd 60 Jahren die Welt; denn heute wird es neben Europa Auſtralien und in Indien, Japan, China, Amerika geſpielt. 1896 erſtes Spiel in Deutſchland In Deutſchland fand das erſte Hockeyſpiel im Jahre 1896 ſtatt und wurde zwiſchen den Mann⸗ ſchaften des Godesberger Pädagogiums und des Bonner Gymnaſiuens ausgetragen. Den Beginn der eigentlichen Wettſpielzeit machten aber die Frauen mit einem Trefſen im Trep⸗ Neues aus der Turn⸗ Ind Gporffeſiadt 547 Mannſchaften werden in der Feſtſpiel runde der Sommerſpiele teilnehmen gerichtet. Es heißt da:„Das Deutſche Turn⸗ und Sportfeſt in Breslau wird ein Hochſeſt deutſchen Volkstums, deutſcher Sprache, deut⸗ ſcher Kraft und deutſchen Glaubens ſein. Bres⸗ lau wird das gewaltigſte Ereignis auf dem Gebiet der Leibesübungen ſein, das je in der Welt begangen wurde. ler wollen dabei ſein. daß der Schiedsrichter nach Auch wir Handballſpie⸗ Ich ordne hiermit an, jedem Handball⸗ ſpiel auf das Deutſche Turn⸗ und Sportfeſt kurz hinweiſt und für die Teilnahme wirbt.“ 500 Anmeldungen aus Kiel Die Nordmart und insbeſondere der Kreis Schleswig wird in Breslau einen ſtarten Block bilden. Die Hochſchule für Lehrerbildung in Kiel hat 120 Plätze für die Sonderfahrt belegt. Hinzu kommen die Voranmeldungen aus den Turnvereinen, ſo daß bis jetzt ſchon 500 Teilnehmer angemeldet ſind. Einen beſonderen Plan für das Breslauer Turn⸗ und Sportfeſt hat der Kieler Radfahrer⸗ verein von 1882 gefaßt, der mit 15 Mitgliedern an der Sternwanderfahrt des Deutſchen Rad⸗ fahrerverbandes teilnimmt. tower Park in Berlin. Hier traten im Jahre 1899 der Berliner Damen⸗Hockey⸗Klub gegen den Anglo⸗America⸗Club an. 1901 entſtand dann in Hamburg der Uhlenhorſter Hockey⸗ Club, deſſen Ortsrivale, der Hamburger Hockey⸗ Club, ſich nach zwei Niederlagen wieder auf⸗ löſte. Nach und nach gewann das Hockeyſpiel in Deutſchland an Boden, und 1906 wurde in Hamburg die erſte Internationale Hockeywoche durchgeführt, an der ſich engliſche Mannſchaften beteiligten. 1907 wurde dann vom Frankfurter „Sport⸗Club 1880“ der Silberſchild geſtiftet, den der 1909 gegründete Deutſche Hockey⸗Bund übernahm. Um dieſe älteſte Trophäe des Hockeyſports in Deutſchland ſpielen noch heute die beſten Gaumeiſterſchaften. Schon vor Grün⸗ dung des deutſchen Verbandes ſpielte eine deut⸗ ſche Mannſchaft im Jahre 1908 in London, wo ſie auf Schottland und Frankreich traf. Im glei⸗ chen Jahr fanden in London die Olympiſchen Spiele ſtatt, doch das Hockeyturnier wurde außerhalb der Spiele durchgeführt. Der Uachwuchs in der h) Die Hinderniſſe, die in Deutſchland der Ausbreitung des Hockeyſportes im Wege ſtan⸗ den, ſind jetzt zum größten Teil beſeitigt wor⸗ den Und ſo kann in dieſem Jahr in allen Gauen ein neubelebter Spielbetrieb, der auch durch die Einrichtung der Deutſchen Hockeymei⸗ ſterſchaft beeinflußt wurde, verzeichnet werden. Vor allen Dingen in der Hi hat das Hockey⸗ ſpiel einen guten Boden gefunden, und damit iſt nun auch der Nachwuchs für die Zukunft geſichert. Dinterfnor-Weerrericht vom Mittwoch, 9. Februar Südlicher Schwarzwald: Feldberg(Sportgelünde), rzogenhorn: Bewölkt, — Wr 130—— S nee, Berkagfal⸗ Schi ſehr gut. Belchen: Heiter,— 2 Grad, 120 em Schnee, Flrn⸗ nee, Schi ſehr gut. Schauinsland(Freivürg), Notſchrei: Trockener Nebel, — 1 Gr., 80 em E i⸗ irnſchnee, Schi ſehr gut. Bärental(Feidberg), Saig, Miglashütten⸗Falkau: Be⸗ A 9 Grad, 70 em Schnee, verharſcht, Schi ehr gut. Mittlerer Schwarzwald: Brend, Furtwangen, 1 Heiter, 0 Grad, 80 em Schnée, Firnſchnee, Sport 25 gut. Schönivalb Schonach: Bewö'kt, 6 Grad, 60 em Schnee, verharſcht, Sport ſehr gut. Nördlicher Schwarzwald: Bühlerhöhe: Bewölkt, o Grad. 10—15 em Schnee, verharſcht, Eport ziemlich gut. Zur deutſchen und Sai)adbercmetſeerlchaft 1938 in Neuſtadt⸗Schwarzwald/ Feldberg verkehren am 12. und 13. Fehruar Sonderzüge mit 75 P mäßigung. Angaben üher ſowie über Sonntagsrückfahrkarten mit verlängerter uUnseres gelangen nun die Reste nxzur Röumung! Diese Beachten Sie bitte unsere (rohen Reste fenstet 7 . 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April 1938, eventl. auch früher geſuchl. RNietgesuche .Ann. Zuſchriften u. Nr. 60 923 VS an den Verlaa dief. Blatt. Leiden und Todesanzeige wohlvorbereitet meine Schwester, Schwägerin und Tante. Frau Hargareia TLieselmüner im Alter von 55 Jahren. Mannheim⸗Wald hof.(Korbangel). 9. Februar 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Jonann Zicoeimoler Die Beerdlgung ſindet am Freltagmittag 3 Uhr von der Leichenhalle Käfertal aus statt. Heute verschied nach längerem. mit großer Geduld ertragenem unsere gute liebe Frau. HHoöbl. Zimmer Lu mieten geiucht Sra't MHarien im Alter von 69 sakramenten, von uns gegangen. Schriesheim, den 9. Februar 1938. In tlefer Trauer: Dhilion Carquwe. Bäcdtermeister Hans no mann und rrau Häme und 2 Enhellinder Die Beerdigun Friedhof aus statt. Todesanzetge Meine liebe Frau, unsere oute Mutter. Großmutter. Schwieger- mutter. Schwester. Tante und Schwägerin. Frau Harearete cargude ist am Dienstagabend 22 Uhr nach kurzer, schwerer Krankheit Jahren. wohlversehen mit den heiligen Sterbe⸗ s fndet am Freitagnachmittag 15 Uhr vom neb. Carquwe baloig. Heiral. ifann Marltplatz⸗Nähe Wonnnaus mit Kleinwohnun⸗ en und Wixtſchaft ür cga. 40 000 bei 20 000/ bis 15 000 Anzahlg. zu verkaufen. Gut rentabel. Bittiget, Immobilien, Goeggſtraße 15 (Almen).(1377B) Am Bahnhoft Mahnnaus bei 15 000 // Anz. ſof. zu verkaufen. Bittiger. Immobilien, Goeggſtraße 15 (Almen).(1376) Gulmöbllerles zinnet ſeparat. Einaang, mögl. Zentralheiz. Stadtmitte, zum 1. März von ruh. ol Förkn geſucht usführl. Angeb. u. Nr. 60 919 VS an d Verlaa d. B Sollder Herr Mitte 20 groß, ſchere elluna, wünſcht die Be⸗ kanntſchaft ſunger, aebildet, Dame a. auter Familie zw. Zuſchriften u. Nr. 40 922 den 9 4 ——, Beherzigen Sie diesen letzten Mahnruf, wenn Sie die gebofenen Vor- teile ausnutzen wollen. Wagner&(o. 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RM. und an Reichsſchatzwechſeln um 55 auf.9 ill RM. abgenommen, diejenigen an deckungsfähigen Wertpapieren dagegen um 2,7 auf 110,9 Mill. RM. zu⸗ genommen. Die Beſtände an ſonſtigen Wertpapieren ſtellen ſich bei einer geringen Abnahme auf 286,4 Mill. Reichsmark. In der erſten Februarwoche ſind 4479 Prozent der Ultimobeanſpruchung wieder abgedeckt worden gegenüber 75,5 Prozent im Vorjahr. Dieſe Entlaſtung iſt, obwohl ſie unter dem Vorjahr liegt, als normal anzuſprechen, wenn man berückſichtigt, daß der Stichtag des diesjährigen Ausweiſes für die erſte Februarwoche nach dem Termin der neuen Reichsan⸗ leihe liegt, während er im Vorjahr vor dem Reichs⸗ anleihetermin lag. Ueberdies ſcheint ſich in dieſem Jahr der bevorſtehende Steuertermin ſtärker fühlbar zu ma⸗ chen. Die Abnahme der ſonſtigen Aktiven um 14,88 auf 792,.88 Millll. RM. hängt unter anderem mit einer größeren Abdeckung des Betriebskredites des Reiches zuſammen. An Reichsban'noten und Rentenbankſchei⸗ nen zuſammen ſind 256,6 Mill. RM. aus dem Verkehr zurückgefloſſen, und zwar hat ſich der Umlauf an Reichsbanknoten um 241,7 auf 4957,5 Mill. RM., der⸗ jenige an Rentenbankſcheinen um 14,9 auf 375,7 Mill. Reichsmark ermäßigt. Der Umſauf an Scheidemünzen nahm um 11,3 Mill. RM. auf 1520 Mill. RM. ab. Die Beſtände der Reichsbank an Rentenbankſcheinen haben ſch auf 22,7 Mill. RM., dieſenigen an Scheidemünzen unter Berückſchtigung von.3 Mill. RM. neu ausge⸗ prägter auf 185,4 Mill. RM. erhöht. Der geſamte Zahlungsmittelumlauf betrug am 7. Februar 6854 Mill. RM. gegen 7121 Mill. RM. in der Vorwoche, 7032 im Vormonat und 6440 im Vorjahr. Die fremden Gelder zeigen mit 744,1 Mill. RM. eine Abnahme um 107,4 Mill. RM. Die Beſtände an Gold und deckungs⸗ fähigen Deviſen ſind um 0,2 Mill. RM. auf 76,3 Mill. Reichsmark geſtiegen. Im einzelnen ſtellen ſich die Goldbeſtände auf 70,8 Mill. RM., die Beſtände an deckungsfähigen Deviſen auf 5,5 Mill. RM. fFehlbetrag in Frankreichs Auſienhandel (Von unſerer Pariſer Schriftleitung) hw. Paris, 8. Februar. Der franzöſiſche Außenhandel ſchließt für Ja⸗ nuar 1938 trotz ſinkender Einfuhr und etwas gewachſener Ausfuhrziffer noch immer mit einem ſtarken Defizit ab, das wertmäßig 1,4 Milliarden Francs, mengenmäßig 14 Millionen Tonnen ausmacht. Die relative Verbeſſerung geht zum Teil darauf zurück, daß zahlreiche Importprodukte wegen der ſeit Januar einge⸗ führten neuen Erhöhung der Transporttarife ſchon im Dezember eingeführt worden waren. Seeverkehr stieg um 3 Mi'l. Tonnen Der Aufſchwung des Hamburger Welthafens hält an Das Handelsſtatiſtiſche Amt Hamburg veröffentlicht Zahlen über den Seeverkehr Hamburgs im Jahre 1937, die den Hafen im lebhaften Aufſchwung zeigen. Vom geſamtdeutſchen Verkehr mit Ueberſee ging der größte Teil über Hamburg, nämlich 68 Prozent der Einfuhr, 57 Prozent der Ausfuhr und 65 Prozent der Durch⸗ fuhr. Insgeſamt beträgt die Zunahme des Seeverkehrs im letzten Fahre 3,3 Millionen Tonnen, das ſind 14,7 Prozent. Seit der Machtübernahme iſt damit der Seeverkehr Hamburgs um 5,7 Millionen Tonnen oder 29 Prozent geſtiegen. Wareneingang und Warenausgang waren an dieſer Steigerung in gleichem Umfang beteiligt. Für das Fahr 1937 hat der Warenausgang gegenüber dem Eingang eine größere Steigerung erfahren. Der Aus⸗ gang ſtieg um 19 Prozent. preßstofflager haben sich hewfährt Wenn ſich bei praktiſchen Verſuchen Preßſtofflager als beſſer gegenüber der früher verwendeten Bronze⸗ lager erwieſen haben, ſo kann nicht gut von Erſatz⸗ lagern geſprochen werden. Vielmehr handelt es ſich bei Preßſtofflagern um neuartige Maſchinen⸗ elemente, die geeignet ſind, die bisher mit dem Lagererſatz verbundenen, nicht unbeträchtlichen Be⸗ triebsunkoſten ſtark zu verringern. Eine gewiſſe Schwie⸗ rigkeit beſteht bei Preßſtofſlagern noch bei der Abfuhr der entſtehenden Wärmemengen. Wo es möglich iſt, derartige Lager mit einer Oelumlaufſchmierung zu verſehen, kann die Reibungszahl oft kleiner, als bei Metallagern ſein. Ungünſtiger ſind Ringſchmierlager aus Preßſtoff wegen der entſtehenden Lagerwärme, die ſich nicht, wie bei Metallagerſchalen ſchnell ableitet, Aktien meist fester, fenten ruhig Berliner Börse Die Börſe war auch heute auf einen freundli⸗ chen Grundton abgeſtimmt, wenn auch der Ge⸗ ſchäftsumfang eng begrenzt blieb. Das Fehlen von Verkäufen der bisher im größeren Umfana als Ab⸗ geber aufgetretenen Kreiſe und der anhaltende geringe Anlagebedarf forderten in Verbindung mit der weiter ſehr flüſſigen Geldmarktlage eine eher anſtei⸗ gende Tendenz des Kursniveaus. Allerdings blie⸗ ben auch Rückgänge im Zuſammenhang mit der herr⸗ ſchenden Marktenge keine Seltenheit. Am M ontan⸗ markt wurden zum Beiſpiel Harpener, die bekannt⸗ lich in den letzten Tagen unter dem Eindruck günſtiger Produ“tionsziffern einen ſtetigen Anſtieg zu verzeich⸗ nen hatten, angeboten, wodurch ſich der Kurs um 3 Prozent ermäßigt. Geſucht waren am aleichen Markt⸗ gebiet Rheinſtahl und Buderus(ie plus 3% Prozent). Ueberwiegend ſeſter lagen Braunkohlenwer te. faſt durchweg um zirka/ Prozent gebeſſert Kali⸗ aktien. In der chemiſchen Gruppe konnten ſich Farben mit 1601½¼ zunächſt nicht voll behauyten, er⸗ holten ſich aber bald auf den Vortagsſchlußfurs von 160%. Auf kleinen Bedarf um 3 Prozent feſter waren bei den Elertrowerten Akkumulatoren. anhal⸗ tend gefragt blieben Siemens und Schuckert(plus/ beziehungsweiſe/ Prozent). Auch Maſchinen⸗ werte waren in der Mehrzahl aut gehalten und zum Teil ſeſter, ſo Deutſche Wafſen 2 Prozent und Orenſtein um ¼ Prozent. Eine Au'nahme bild'ten Schubert& Salzer, die bei lleinſtem Angebot!“ Proz. bergaben. Sonſt ſind mit augenfälligen Kursv'rände⸗ rungen nur noch Bemberg(plus 1/ Prozent), Bramer Wolle(plus 1½ Prozent) ſowie andererſeits AG für Verkehr(minus 1¼ Prozent) und Reichsbank(minus 1 Prozent) zu erwähnen. Am variablen Rentenmarkt ermäßigte ſich die Reichsaltbeſitzanleihe unweſentlich auf 130,70(130 75). Die Umſchuldungsanleihe wurde in grö“eren Betrãgen gehandelt, aber mit unverändert 95,20 feſtgeſetzt. Am Geldmarkt nannte man unveränderte Blanko⸗Tagesgeldſätze von 2½ bis 2¼ Proent. Von Valuten errechnete ſich das Piund mit *—3 der Dollar mit 2,479 und der Franken mit „12/½. Gegen Börſenſchluß trat zunehmendes An⸗ gebot hervor, durch das das Kursniveau leicht ge⸗ drückt wurde. Nach börslich blieb es ſtill. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung wurden der Dollar und der Franken unverändert mit 2,479 und 8,14 feſtgeſetzt. Das Pfund ſtellte ſich auf 12,42½(12,443), der Gulden auf 138,54 (138,59) und der Schweizer Franken auf 57,48(57,53). Von den zu Einheitskurſen gehandelten Ba nk⸗ aktien begegneten namentlich Deutſche Bank ver⸗ ſtärktem Kauſintereſſe und zogen um ½ Prozent an. Handelsgeſellſchaft waren um/ Prozent, Dresdner Bank und Adca um je ½ Prozent feſter, während Vereinsbank Hamburg ½ Prozent und Deutſche Ueber⸗ ſeebank ¼ Prozent hergaben. Von Hyp otheken⸗ banken ſielen Bayeriſche Hypotheken mit plus 3/ Prozent und Meininger Hypotheken mit plus/ Proz. auf. Von In duſtriepapieren ſind Heidenauer Papier mit einer gegen letzte Notiz erlittenen Einbuße von 5¼ Prozent hervorzuheben. Sonſt überwogen eher Beſſerungen im Ausmaß von bis zu 2 Prozent. K o⸗ lonialpapiere waren bis auf Schantung, die/ Prozent verloren, geſtrichen beziehungsweiſe unver⸗ ändert. Steuergutſcheine wurden, Teil nach Pauſe, auf bisheriger Baſis notiert. flnein-Malnische llittagbörse Uneinheitlich Die Börſe hatte gegenüber den vorbörslichen Erwar⸗ tungen einen uneinheitlichen Beginn. In verſchiedenen Werten lagen vom Berliner Platz Abgaben vor. So gingen am Aktienmarkt Reichsbank bei größerem An⸗ gebot auf 208(209½) und Harpener auf 166(168) ſo⸗ wie JG Farben auf 160/½(161) zurück. Andererſeits war das Kaufintereſſe klein und nur von lokaler Be⸗ deutung. Die Umſätze hielten ſich in engen Grenzen. Die Kursbildung war unregelmäßig, wobei aber die durchſchnittlichen Abweichungen kaum über Bruchteile eines Prozentes hinausgingen. Von Bergwerkswerten ermäßigten ſich Hoeſch auf 114(114½), Mannesmann auf 114(114¼), während Ver. Stahl /½ Proz. ge⸗ wannen auf 112/8. Von lokalen Papieren zogen Mö⸗ nus Maſchinen weiter an auf 136(135), Adlerwerke gewannen ½ Proz. auf 110. Im einzelnen kamen Gesfürel mit 146(145/), Weſtdeutſche Kaufhof mit 60%(60), Zellſtoff Waldhof mit 149(148½), Bekula mit unverändert 169, Deutſche Linoleum mit unver⸗ ändert 167 und Hanfwerke Füſſen mit unverändert 132½ zur Notiz. Nach den erſten Notierungen bröckel⸗ ten die Kurſe vielfach weiter etwas ab. Am variablen Rentenmarkt blieben Reichsaltbeſitz gut behauptet mit 130.60, ebenſo Kommunal⸗Umſchul⸗ dung mit 95.25 und 4 Proz. Rentenbankablöſung mit 94.20, dagegen bröckelten Reichsbahn⸗VA /s Proz. ab auf 1293¼. Am Pfandbriefmarkt wurden Frankfurter, Meininger und Rhein. Hyp. Gold zu unverändert 100 revartiert. Von Kommunal⸗Obligationen ſtellten ſich Rheiniſche zum ſondern zu einer beträchtlichen Erwärmung des Sagers führt. Hinſichtlich der Belaſtungsfähigkeit von Preßſtofflagern haben ſich gewickelte und ge⸗ preßte Stoffe mit Baumwollgewebebahnen als Füll⸗ ſtoff beſſer bewährt, als gepreßte Phenolharze mit Zellſtoffſchnitzeln als Füllſtoff. Bei den erſtgenannten Lagern war eine Grenztragſähiakeit bis zu 200 kg/ em? Flächenbelaſtung möglich, während gepreßte Phenol⸗ harze wenig mehr als etwa 10 ke/em? Flächenbelaſtung aushielten Es wurden umfangreiche Lauſvperſuche mit Preßſtofflagern in Straßenwalzen, Feldbahnen, Loto⸗ motiven, Straßenbahnen und Kränen gemacht und in den weitaus meiſten Fällen ermittelt, daß bei zweck⸗ dienlicher Auswahl des Preßſtoffes, bei richtiger, dem Preßſtoff angepaßter Lagergeſtaltung, beim langſamen Einlauf und guter Schmierung die Erwar tungen mit dieſen Lagern weit übertroffen wurden. In einigen Fällen wurde erkannt, daß durch das Preßſtofflager die bisher in Kauf genommenen Lagerſchwierigkeiten völlig beſeitigt waren. lndustrie- und Wiischafismeldungen Rheiniſche Treuhand⸗Geſellſchaft AG, Mannheim. Das bisherige ſtellvertretende Vorſtandsmitglied Jo⸗ hann Feldhuber⸗Mannheim wurde zum ordentlichen Vorſtandsmitglied beſtellt. Der bisherige Prokus'ſt Alfons Blum⸗Mannheim iſt zum ſtellvertretenden Vor⸗ ſtandsmitglied beſtellt. Mannheimer Maſchinenfabrit Mohr& Federhaff AG, Mannheim. Adolf Klein in Mannheim wurde zum weiteren Vorſtandsmitglied beſtellt. Zellſtofffabrik Waldhof, Mannheim. Direktor Bert⸗ hold Karl Deutſch iſt aus dem Vorſtand der Zellſtoff⸗ fabrik Waldhof, Mannheim, ausgeſchieden. Cornelius Heyl AG, Worms. Der in Heidelberg ab⸗ gehaltenen ordentlichen Hauptverſammlung, in der der größte Teil des 12 Millionen Reichsmark betragenden Aktienkapitals vertreten war, wurde der bekannte Ab⸗ ſchluß für 1936/37 vorgelegt und genehmigt. In den Aufſichtsrat wurden gewählt: Geheimrat Eckeri⸗Köln, Freiherr Maximilian Heyl⸗Weinheim, Freiherr Ludwig Heyl⸗Worms, Geheimrat Klein⸗Frankenthal, Dr. Frei⸗ herr von Falkenhauſen⸗Eſſen und Notar von Falken⸗ hayn⸗Berlin. Nach Erledigung der Tagesordnung und Entlaſtung des Vorſtandes wurde mitgeteilt, daß das laufende Geſchäftsjahr trotz Beſchränkung der Gewinn⸗ chance durch Höchſtpreisregelungen ein gutes Ergebnis erwarten laſſe. In der Umſtellung auf neue Werklſtoffe iſt beſonders die beſſere Verwertung der Abfallpro⸗ durte bemerkenswert. Ferner wurde eine neue Brand⸗ ſohle eingeführt, die auch als Laufſoh'e verwertbar iſt; ſte iſt ſpeziſiſch leichter und luftdurchläſſig. aus der schweizerischen Wirtschaft Schweizeriſche Kreditanſtalt. Die Bilanz der Schwei⸗ zeriſchen Kreditanſtalt verzeichnet eine Endſumme von 1258,3 Millionen gegenüber 1202,1 am 31. Dezember 1936. Unter den Paſſiven erhöhten ſich Scheckrechnungen und Kreditoren auf Sicht auf 512,7(432,8) Mill. SFr., während Kreditoren auf Zeit etwas rückläufig waren. Bantenkreditoren auf Sicht ſowie Einlagen gingen um etwa 10 Prozent in die Höhe. Kaſſaobligationen nah⸗ men weiter ab auf 211,4(219,7) Mill. SFr. Unter den Aktiven verminderten ſich die Kaſſabeſtände auf 336,3 (350,9) Mill. SFr., während Wechſel auf 158,8(137,7) Mill. SFr. anzogen. Bankendebitoren gingen auf 212,8 (162,2) Mill. ScFr. in die Höhe, dagegen wurden Konto⸗Korrent⸗Debitoren auf 269,8(289) Mill. SFr. abgebaut. Das Aktienkapital beträgt unverändert 150 Millionen, Reſerven 55 Mill. SFr. Aus dem verblei⸗ benden Reingewinn von 9,1(8,8) Millionen wird, wie —* gemeldet, eine Dividende von 5 Prozent ver⸗ eilt. Zürcher Kantonalbank. Der Jahresgewinn beträgt nach Vornahme angemeſſener Abſchreibungen und Rück⸗ ſtellungen 6,7(6,2) Mill Spr. Für das im April 1937 auf 90 Mill. SFr. erhöhte Grundkapital wird eine Dividende von 3,8 Prozent ausgeſchüttet, ferner werden 1,3 Mill. SFr. der Eidgenöſſiſchen Staatskaſſe als wei⸗ terer Gewinnanteil überwieſen. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M 2 Die Belebung der vom Atlankik ausgehenden Wirbeltätihkeit beginnt ſich auch bei uns auszu⸗ wirken. Während am Mittwochmorgen öſtlich der Elbe im allgemeinen noch heiteres Wetter herrſchte, hatten ſich bei uns mit der Zufuhr feuchter Meeresluft Miſchungsnebel eingeſtellt, die vielſach zu leichtem Regen führten. Mit der weiteren Verſtärkung der Wirbeltätigkeit wird auch bei uns die Lebhaftigkeitder Wet⸗ tervorgänge wieder zunehmen. Die Ausſichten für Donnerstag: Nebel wieder nachlaſſfend wechſelnd bewölkt und einzelne Regenfälle, im ganzen mild, ſüdweſtliche Winde. „... und für Freitag: Unbeſtändig mit ein⸗ zelnen Regenfällen, aber nicht durchweg un⸗ freundlich. Rhelnwesserstond 8 2. 38 9 2. 38 Woldshot.„„„„„»· 228 221 Rheinfelcen 216 210 Breisch„»„ 109 109 Kehl ööi nn 250 240 MreaWut„„„ 418 410 Monnbheln 38, Kcob 252 2¹18 Köln 0 0 0 0 328 305 Neckourwosserslanel 6. 2 30. 9. 2. 38 Maonnhelnmnm 241 5²⁷ auf 998%(99½), Liquidationspfandbriefe lagen unver⸗ ändert. Stadt⸗ und Staatsanleihen kamen zumeiſt be⸗ hauptet zur Notiz, Induſtrie⸗Obligationen zeigten nur wenig Abweichuno In der zweiten Börſenſtunde ſtockte das Geſchäft nahezu vollkommen, die Aktienturſe bröckelten größten⸗ teils leicht ab. Auch die höher notierten Papiere konn⸗ ten ſich nicht immer voll behaupten. Verein. Stahl 112½% nach 112½¼, IG Farben 1598/ nach 160½, Bu⸗ derus 123½ bis 123(122½), Rheinſtahl 141% bis 141½¼(141¼), Jul. Berger 153½—153(15254). Von ſonſtigen ſpäter notierten Werten lagen Bemberg 1 Prozent höher mit 140½, im übrigen hielten ſich die zumeiſt nom Veränderungen bei /½— ½ Prozent. Großbanka'tien waren feſt, beſonders Deutſche Bank mit 127(126½), Dresdner Bank gewannen ½ Proz. auf 114/, Commerzbank blieben mit 122¼ unver⸗ ändert. Tagesgeld unverändert 2¼ Prozent. Metalle Bertin, 9. Februar. RM für 100 Kilo: Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 56: Standardrupfer lfd. Monat 50 25.; Origina!hüttenweichblei 20 50.: Standardblei lfd. Monat 20,50.: Originalhüttenroh'ink ab norddeut⸗ ſchen Stationen 19,20.: Standardzink lfd Monat 19,20.; Originathüttena'uminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133:; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prozent 137; Feinſilber 39,50 bis 42,50. Mittwoch, 9. Februar 1938 Amil. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei und Zink Berlin, 9. Februar. RM für 100 Kilo: Kuyfer: Februar, März, April, Mai, Juni, Juli 50,25 n. Brief, 50,25 Geld: Tendenz: ſtetig— Blei: März, April, Mai, Juni, Juli 20,50 n. Brief, 20 50 Geld: Tendenz: ſtetig.— Zink: Februar, März, April, Mai, Juni, Juli 19,20 n. Brief, 19,20 Geldz Tendenz: ſtetig. Baumwolle Bremen, 9. Februar. März 988 Brief, 983 Geld Mai 1007 Brief, 1006 Geld; Juli 1025 Brief, 102⁴ Februar, Geld; Ottober 1055 Brief, 1053 Geld: Dezember 1067 4 Brief, 1066 Geld; Januar 1073 Brief, 1071 Geld.— Tendenz: ſtetig. Märkte 109. Häute⸗Zentralauktion Mannheim Auf der 109. Häute⸗Zentralau'tion Mannheim am 17. Februar gelangen 14 614 Großviehhäute. 20 810 Kalbfelle und 1492 Schaffelle, insgeſamt 36 916 Stück, zum Verkauf. Davon ſtammen 6328— 4 Großviehhäute, 3525 Kalbfelle und 2443 Schaffelle aus der Rheinpfalz und 3077 Großviehhäute, 2616 Kalbſele 14 569 Kalbfelle und 1057 Schaffelle aus Baden, und 192 Schaffelle aus dem Saarland. Frenkturter Eff ektenbõrse Festverzinsl. Werte 8. 3 3% Dt Keichsanl.v 27 101,7 int. Di Keichsanl. 30 106,59 Baden Ffeist v. 1927 99,50 Bavern Staat v 1027 99.75 Ani.-Abl. d Dt Kch. 130,60 Di Schutzgebiet 08 1,70 Aussburse Stadt v. 26 99,50 Heidelbs Gold v. 26 97.80 Ludwissb.» 26 S. 1 99.— Mannnm Gold v. 26 98,.75 Mannheim von 27. 95, 75 Pirmasens Stadt v. 26 96.72 Mum' Ablös Altbes 134,50 Hess.Ld Liuu. K 124 102,25 B kKkom 19455 do Goldanl v. 30. 33, do. Goidanl v. 26. 99,50 99, 50 Bav Hvo Wechs. CGol 102,.— Frki tivo Golduvo 10), Franki Liuu. 102.25 Frkf Goidpidbr VIII 100,— —— Goldpir. Licu. 102,25 104,20 ein Hyr ·— Mein iivo.lau.. 102,20 102,20 Pfälz Hvo Goldofd. 101.— 101.— Pfälz Liou. 10²,25 pfalz lĩvo Coldkom. 99,50 Rhein Hyo Gdpi.-4 100,— do.-9... 100,— 100.— 100.— 0. de. 12•16: 100,— 100,— do Gäkom-III 99,50 99,62 Sucdd Boder. Liqn. 102,55 102.50 Grobkraftwi Mhm.—— Lind Akt Obl. v 26—— Rhein Main Donau?3 102.— 16Farbenind v. 28 130,25 industrie-Aktien Accumulatorer Adt c Z86 73,.— 11— Aschaffbe Zellstofl.„— 5ar Motor Werke 152,50 19l, o0 Beri Lichf u. Kraft 169.— 169,25 Brauerei Kleinlein 114.— 1 Brown hoveri Mum 38.— Erem Heidelbers 104,50— .2. 9. 2..2..2..2. 9.. b6.2. 9. 2. 4. 2. 2. 2..2..2. baimier-Bena.... 14d,12 141,15] Ver. Dt Oele.. 13075 116˙75 Reiehsbank.„. 290,25 290, Hsckethal Drah 75 146.70 vert Gian.—— Deutsche Erdöl. 141,50 141.25 Westeregeln 110.75 110.75 khein Hvvoth.-Ban 157, 50 157, 50 n Merwo 14.— 194,30 Ver 112,62 112.25 1048,— 1032 heutschel-inofeumw. 167.— 166,7. Zellst Waldh Stamm 146,— 14/½50 verkehrs-Aktien Harburzet Gumml 193,—— ver Uhramariniabr.— 115.2—*———*„269,j5 509.25 Dt Steinzeuge Ffeld—— Bank-Aktien 46 verkentswesen 135,— 104, 0 Harpenet Beræbav 167˙25 166,2 Vorel Telesr Dr. 152,— 151.50 f Alianz Leben. 22.— Hurlacher fHlol. 7— Badische Bank... 122,15 123, Aliz Lok u Kraitw.—, 142,50] Hedwisshütte.— Wanderer Werke. 166,— 166,5 Eichb Werzer⸗ Be. 107,25 107.12[ Baver Hvo Wechsei 10,,15 105,%5 üpe Amer Paketih. 19,62 79,50 tioesch Eis g Stanl 114,12 113 87 Wesid Kaufnof A0 60.37 60.5 K 4 El k icht& Krat— 143,25 Commerz privatbk. 122,29 122,25 kibd Südam Dpfsch. 137,.—— iofzmann Philidv. 160,— 191,. Westeresein aAmal 110.62 111.— olonlai· Paplero Eneinser Uniep... 165— deutsche Bank... 128,50 127.— Torddeutscherf. ovd 30,50 30,25] Moteipetrieb.... 35.12 39,5] U Draßting flamw or 130˙5 or Ostairms... 190,— 150.— Gehr Fant 46.... 160,— 169, Dresdner Bann. 114,25 114.7 Südd. Eisenbahnn.—— immob.Ges.„„ 5,75 75,— Wisner Metall. 101,50 101,87] Nen Cuinees..„„ 16 Farbenindustrie · 150,50 159,07 Prankfr kivo-Bank 174.75 127,75 ſunghans(ebr... 123.50„ Zelistofi Waldbol, 148.20 147,/5 1 Otavi Min. o. Eisenb. 29,— W. Cuah tbene: 14,25 148.50 Fiiß zivroch. Bant J1.— 0ʃ,2 kflektonkurse„ Feffehente.. 18. 4 ꝛesfürel-LOe ο- 2.—————— 1 59 Reichsbank... 210,— 294,25 Accumulatore n- Fbt. an chente„ Th. Goldschmidt- 140.75 125 Khein Hvvoth Bank 157,50 157,50 Aſtgem Bau lenz 132,29 136,25J Kaun Aschersleben T. 111.— Berllner Devisenkurse CroöbraftUhm. ve o vertehro- Anllen AEe eue) Jroßkra m Vz.—* 3 narag 1. 72 norr..—— grön'e Hunneer. 12250— dsag i Rusimsch. 35.— 155 Tarnpere 129.75 126,56f Kotse u Chem kb 18,15 186.— Deig Iune Lei L Hanfwerke Füssen 132, 8 b Reiensb Vz.. 130,— 129,75 B Motoren(BNMW 153,.—— Kolimar& iourdan. 106,.— 106, 3 Harbener Betræhan.3— 104.— Kötiz ied o Wachs— 159,75 b. Februa 9. hebrun ne bavef, Splerelelas 130,50 13,79 Kronvrine hegaij— flefemenn Sun.:. 160,— 161,—] gnene keben.. 228 229,— b gemberg Kenc uſg g 8 36 54 4 iſe Bernbdann—- een geramann Eiektr. 507 Argentin.(Buenos Ait.) 1Pap. P 0,6 6 0,66..6% 0 5 6 nußscheine 134,— 131,—] Mannheimet Versich..—?, Braunk o Brikeits 292,— 193.5 lich Lane lannheim 175,25 115,1 Beie(Bilss o Antw) 10% Beige f 2,02, 2,140 2% 5 0 05 a00 Württ Transbortver. 42.— 42,.— Braunschweie A. G. 152,.— 152,— F 12.25 12.50 Brasillen(Rio de lan.) I Milreis 0,140% ,14 O,140 858——40 Hremer Vulan. 77 2 Bulsarien(Sofiah.. 100 Lews 3,04/ 3,05. 3,035 25050 *———— Berliner Börse Bremer Wollkamin. 177,50 138.62——**—5 hHönemarh(Kopenb.) 100 Kronen J 55,420 55,4 28,0 3 K1 imschänziin Beck Brovn Boverl. 12250 123,75 Mangfelder 8 3 2— Danrie(Hanzig 100 Gulden 17.00 17,10. J 47,00% 4740 Fibetnerwerke 1f m 11. Kossckurse Zoberz Esensefis 133.29 192.— Martt v Kablneßze 182, Lariasg andom. IPiogs 12,15 13,439 1 415 5 ns 15] Seni Cogmi 2,25 145— 3 132,5 137.—] Seiiaws(bze, Talez 109 getr Er 3,13% 8,7½ 5,18 f nort- fieiſrong„ 299.50 99,67 73 Dt Reievsan 2 ichs 10f. W Heimer Zens: I Fianiand(kielsinef W ib fnai Mu] ,420 5,00 5,% 5 —5 Braun—00 2050 3 40. 40. 1,t08“% 99.25 38,45] Demae. 124“ W——— 199,50 Franhreich Puriss 100 Franes 3,18. 3, 9,„18 otr Anf Ausl. Altbes. In bt Atiant. Telegr.—*———*————+——◻ Criecheniand(AthenlloDαm 27355 2,35 2,35. 1 2 bi. Schutzeebiete 08 11, f Heutsch Conti Gas.* 542 sweſks., flolland(Amsterd u Rott) Moc: f438,451 438.730 f138,40. 31 600 — 4————— heutsche Erdö 141,75 141,/ Orenstein 8 Kovoel 108,——** io Riajs 15,424 15,450 15•4 15 56⸗ eeege 14•675 114.— andbriele Dev sche Kahelwk. 167. 1 s. Wasgon 17 do islano(Revkiavis) 100 fs1 K. 35,.534 55,684 55,51 d5f ——* 1 6⁰⁰ Pr Ld · Pfdbriefo Heutsche Linoleum— 3 einſelden K caft 8 231•25 lanen(Rom u Maitand) 100 l. re 13,094 f 13,110 f 13,09%] 18,110 185 resellscha Anst 6 K 10. 100,— 100,—] beutsche Steinzeue.——[Pheio Braunkohlen 239.75 ,25] jonag(Toblod Kobe) 1 Ven 0,2 0,525 5,½ 18 5% do do K 21. 100,— 100,— pürener Metall.. 63˙80 65,50 dnein kientr... 149.77 141.50 Jusortor,(hein g 2287) Mlzin d,694 3, 6 5,69,/ d 1 finforoerts 168.— 165. 6% do do. Komm. BZynamit Nebef„„ 63,50 83,50 ghein Siahlwerte 141,37 141,50 Kansds Montreaf) 1 han Dolia, 2,775 L,4s 2,%½ 2 11„—— Eizejerunzen. 122 Rhein Westf KalkwW 2 117 Lettiand(Rizan 100 l. at: 19, 100 19,20, 49,100 W0 44 Pn 12 57 517 85 rn%%%% Pr Ctrbd. El Schlesien 2,52— Riebeck Montan A8. 115.50•˙25 itæuen(Kowno/ Kaonas) l l. lt 11,940 f 12,02 11,94% 12, ——————— Cavt 1078.. 109,— 100,— Ei Ticht ond Krafr 143.50— Juteerswerte 149,37 146,20f Torweren 105100 100 Kronen 52,40. o2,52. 62, 10 do 1—— A1 n 123,75 123,7. non do Kom. 1. 99,50 99.50 Fnzineeri)nonwerke.7 Sachsenwerk— 5 Gesterreich(Wiem) 100 Schilhine 16,951 49,004 16,950[ be een 41.— l4i. Baau-Autt karbenindustrie 18 169.75 159,3 Sachrleben A86.—5 ui. polen(Wa chan/p J% 7iote f 17,00 f.10, f 7,00. — 155 4 3. 149.— 148.— ank- en 1 peldmünle Panie⸗ 37.——5— Salydetfurth Kaf 170.—„— pPortusal A. ssιοn ſιν EscαUm 11,780 11.280 f 11.27 Sfeeeeidzonn 2 2eer Bais. 106,12 106,25] Feiten& Guffiesuwe 137.37 156.12 Sehubert& Salze 153 2 1j.5, Leserze(toelz“ ſad er— nih Gank tür Besoind. 1833.50— gebnhazd& C.— TZebuckherz& Co 118.— 1„ Susegeſestagnn 9 io Ke f64,000 3,120 f 699) —— 113555 178.— Baver Nvo Wechsel 105,25 106,. Jerm Boren Cemen)—— Schnfeh Pstzenhote, 35/3% 90,. 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Hageneier; für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; für Be⸗ wegung: Friedrich Karl Haas; für Kulturvolitik, Feuille⸗ ton und Beilagen: Helmut Schulz: für den Heimatteil: Fritz Haas; für Lokales: Friedrich Karl Hgas: für Sport Julius Etz; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; Si die Bilder die Reſſortſchriſtleiter: ſämtl. in Mannh. tändiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann von Leers. Berlin⸗Dablem. Berliner Hans Graf Reiſchach. Berlim SW. 68 Charlottenſtraße 15 b. Nachdruck ſämilicher, Oriamalberichte vervoten.— Sprechſtunden der Schriftleitung: täalich von 16—17 Uhr (außer Mittwoch. Samstaa und Sonntaa) —Druck und Verlga: Halenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerel G..b.. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr (außer Samstaa und Sonntag): Fernſprech⸗Rx. für Verlaa und Schrifneftuna: Sammel⸗Nr 35421. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mannd Zur Zeit aelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 2, Ausagabe Mannbeim Nr. 10 Ausgabe Weinbeim Nr 8. Ausaabe Schwetzingen Nr. 8 Die Anzeigen der——+—i A Morgen und Abend er⸗ ſcheinen aleichzeitig in der Ausaabe B. Frühausgabe A Mhm..„ übher 16 700 Abendausgabe A Mhm..„ über 14 600 Ausgabe 6 Mhm..„über 25700 Ausgabe A und B Mannheim über 41 350 Frühausgabe 4A Schw.„ über 6090 Abendausgabe 4 Schw..„ über 600 Ausgabe 6 Schw..„ über,.350 Ausgabe A und B Schwetzingen uber 6950 Frühansgabe A Whm. Aher Abendgusgabe 4 Whm. übher Ausgabe 6 Whm. 1 Ausgube à und 5 Weinheim über 3700 4 e 8„ Reichsſendelelter Eugen Hadamovsky er⸗ zählt in einem äußerſt intereſſanten Be⸗ richt ſeine Erlebniſſe als Hilfsarbeiter in einem großen deutſchen Werk ſo lebens⸗ wahr, daß man dieſen Bericht in einem Zuge durchleſen möchte. Dieſer ſpannende Erlebnisbericht deginnt in der neuen Folge Geinnizm. 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Juli 1927 Gruppe 4 Nr. 69062 vom 20. Okt. 1937 Gruppe A Nr. 76081 vom 11. Jan. 1938 Die Inhaber dieſer Pfandſcheine ſprüche unter Vorlage der Pfand⸗ ſcheine innerhalb zwei Wochen vom Tage des-Erſcheinens dieſer Bekannt⸗ machung an gerechnet bei uns gel⸗ tend 104 machen, widrigenfalls die Kraftloserklär erfolgen wird. — Stüdtiſches Leihamt. — eihamtes Mannheim, welche angeb⸗ werden hiermit aufgefordert, ihre An⸗ ung dieſer Pfandſcheine nme Die e 1 Samstag Februar Großer öffentlicher Maskenball in sllen Röumen der Turnnalle, Prinz-Wilhelm-Straße 4 lanellen! Jalirmaclct/ Eintritt ant..20/ besinn.55 Uhr oeisen und Setrönke ohne preisevufschles! Auf dem Eif neuer eſtniſch⸗ſ. ereignet, der di Todesopfer gef NRach einer hi von eſtniſcher zwei eſtniſche E zu der üblichen ſteckten inne übérall für 20 pf. erhältlich ren, die bekann: lichen Grenze e lehrten ſie jedoc ZIn der Nacht z ſowjetruſſiſchen niſchen Grenzn Grenzwächter be gefunden hätten ten, daß die eſtr ruſſiſches G der Abſicht, feſtzunehme den wurden gle chen der Grenzw. In dieſem Zuſ daß vor etwa d Peipus⸗Sees zw die eſtniſche Fiſ ſchleppen wollten erſchoſſen wurder niſches Gebiet ei es ſich bei dieſem Racheakt der S Sachverhalt durck ſchleiern wollten. Der neue ſchwe 1 Eine Auinahme der E Aetsten Auitreten im M