urh die Vof ahup An:dabe à 2* 5 00 5 packenden und s Schiffes, das n interessanten auf den beiden l. Gestaden der lieses Ufafilms, erwarten läßt. — wieder voller Schiffsvertehr DNB Hamburg, 11. Februar. r ſchwere Nordweſtſturm, der am Donners⸗ bend über Hamburg und dem Küſtengebiet feltweilig Windſtärte 11 erreichte, beruhigte ſich n Laufe der Nacht und flaute am Freitagmor⸗ en noch weiter ab. 117 3 Die auf der Ausreiſe enach Chile befindliche Hamburger Viermaſtbark„Padua“, die am Donnerstagnachmittag auf der Unterelbe auf Grund geraten war, iſt inzwiſchen wieder frei⸗ worden und liegt jetzt in der Nähe der ſtelle vor Anker, um bei beſſerem ledr. Lindemann ans Nielsen ria Eiselt Goorg Witt A. Stemmle Ua-Tonwoche „30 uUnr it zugelassen ——— ERs ——— in um » 7/ 4 e Reiſe fortzuſetzen. in Hpfer des Sturmes würde ber hlorſegler„Katharina“ aus Kolmar. Er lug vol. Die Beſatzung iſt gerettet. * Schiffsvertehr iſt im Laufe des Freitag⸗ ktag wieder in vollem Umfang aufgenom⸗ n worden. felukas greiſt ſchaef durch Ehemalige Parteiführer verbannt DNB Athen, 11. Februar coloudis erklärte hier — Staatsſekretär Ni deworstellung Kute früh, daß die griechiſche Regierung in 13. Febr Berfolg ihrer gegen die Feinde des Staates er⸗ . iffenen Maßnahmen zwei—— e m——* ge ur vorm. erteiführer verbannt habe. Beide —— itten mit dem ehemaligen Polizeichef Poly⸗ Kkannte hronopoulos gegen die Regierung Metaxas pressemenif kenſpiriert. Weiterhin wurden von der Regie · in politiker und ſechs ehemalige Offiziere Zoch es Landes verwieſen. ich In Griechenland, ſo erklärte der Staatsſekre⸗ Sönlie 4 iweiter, herrſche Ruhe, und die Regierung 45 4 lie ihr Aufbauwerk ungeſtört fortſetzen. neuen Flln ——◻22 Manngerm, 5. 14% Zernſpr.⸗SZammel⸗mr. 854 21. Das„Hatentrenz er“ Ausgabe à erſcheim wöchil 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monait..20 RM. u. 50 VI lextoyn: durch die Poſt.20 Rm. einſcht 56,48 Wi. Woſtzeitungsgebühr) zuzügl.72 Pf. Beſtell 6 t erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 RM. lohn: dun 1,70 Rm leinſchl. 51.38 Wj. Poftzeilungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld Idie eiiuno am Ericheinen(auch d böb. Gewali) verbhind. beſtebt tein Anſyr. auf Eütſchädigung u. 30 Pf.Träger⸗ MANNHEIM 8. Johrgong Angesgen, Geſamtauftage. Vie 12geſpalt. Mimimeter im Textteit 60 Pi., Mannheimer Ausgabe: Die Millimeterzeile im Texiteil 45 Pf meterzeile 4 Pf. Di füllungsort Mannheim. Ausſchlielicher Gerichtsſtand: bafen a Rh 4960 Vertaasort Mannbeim— Einzelverkaufspreis Mummer 71 12geſpalt. Milimeterzeiie 16 Pf. D ie ageſpaltene Millimeterzeiie im Textteil 18 Vf ngs⸗ und — ung Mannheim. Poſtſcheckkonio: Freitag, zeite 13 Pi. Oie ageſpalt. ie Ageſpa Schwetzinger und Weinveimer Ausgabe: Jupigge Ludwigs 10 Pfennia Er 11. Jebruar 1938 Noch dem Sieg der Sochsenstoffel in Neustodi Wens Ehimünner ſunien ales nong a i zuügernars n den dunlſgen und Dehrnach⸗6mineiwerncapen in nuniabt mnu mzimmi, mihin zunun Ae)s Ang bute flbfahrtsläufer/ Sorgenkind iſt der Canglauf (Sonderberichfounseres nach dem feldbergentsondften H. P..-Mitorbeiters) Neuſtadt(Schwarzwald), 11. Februar. Zwei große Veranſtaltungen kennzeichnen den deutſchen Schiwinter: Die Internationale Win⸗ terſportwoche in Garmiſch⸗Partenkirchen als die große internationale Standardveranſtaltung und die Deutſchen und Wehrmachts⸗Schi⸗ meiſterſchaften zur Ermittlung unſerer Beſten und zur Erprobung unſeres Nachwuch⸗ ſes. Die Deutſchen und Wehrmachts⸗Schimei⸗ ſterſchaften haben bis jetin jeder Bezie⸗ hung das gehalten, was wir uns von ihnen verſprochen haben. Mit der Präziſion eines UAhrwerks wickelt ſich die Veranſtal⸗ tung ab und das, obwohl die über das ganze Feldberggebiet verteilten Kampfſtätten jeweils für alle Teilnehmer die Ueberwindung großer rüumlicher Entfernungen fordert. Die ausgezeichnete Organiſation, iſt der Erfolg des Zuſammenwirkens aller Kräfte, gleichviel, ob dieſe ſich nun beim Fachamt ſelbſt oder bei der Wehrmacht, der SA, der Stadt⸗ verwaltung Neuſtadt oder wo ſonſt noch entfal⸗ ten. Jedenfalls hat man von dieſem Organiſa⸗ tionsapparat den Eindruck, daß er bis ins letzte eingeſpielt iſt. Unſere an dieſer Stelle bereits lange vor den Meiſterſchaften geäußerte Zuver⸗ ſicht, daß Badens bewährte Schimänner die Sache richtig anpacken würden, iſt mehr als be⸗ lohnt worden. Alpine und nordiſche Wettbewerbe wurden bei den diesjährigen Meiſterſchaften zuſammen durchgeführt. Wir glauben aber nicht, daß das iie von(ornwaft, so daß eine Ablösuns Spitzenfilm 0,.30 Uht. Nach l4wöchiger Leuchtturmshaft wieder nach Hause WMochen lang tohten die Stürme und die sc were Soe um gen heuchtturm auf Land .C* Enn⸗“—„ 11 M 47 ehtturmbesatzung zu landen und die Häfthuse“ des Ozeans wieder nach Hause zu brin Aber auch jetzt war das Einbooten, wie man sieht sehr schwierig end ar letzt endlichselans es. di Scherl- Bilderdienst(M Fachamt die Zuſammenfaſſung der beiden Diſziplinen beibehalten wird. Man wird in Zukunft wohl wieder eine Zweiteilung vornehmen, bei der jeweils die al⸗ pinen Meiſterſchaften im Hochgebirge ſtattfin⸗ den werden. Es zeigte ſich auch im Schwarz⸗ wald, daß das Mittelgebirge bei dem heutigen hohen Stand der Abfahrtstechnik geländemäßig nicht die Schwierigkeiten hergibt, wie ſie von einer Deutſchen Meiſterſchaft verlangt werden. Nun hatte zwar die Zaſtler⸗Abfahrt am Feld⸗ berg die Bezeichnung alpin verdient. Aber ſie beſaß den Nachteil, daß ſie zu kurz war. Man mußte ſie deshalb zweimal von den Ab⸗ fahrtsteilnehmern durchfahren laſſen, was na⸗ türlich nur eine Behelfslöſung darſtellte. Das gleiche gilt von dem Torlaufhang im Feldberg⸗Schiſtadion. Ein prächtiger Torlauf⸗ hang, aus dem noch beim Abſtecken der Tore die letztmöglichen Schwierigkeitsgrade herausgeholt worden waren, aber für eine Deutſche Meiſter⸗ ſchaft doch nicht ſchwierig genug. Uebrigens iſt in dieſem Zuſammenhang die Feſtſtellung intereſſant, daß das Fahler Loch vor zehn Jahren wegen ſeiner Steilheit be⸗ rüchtiigt war und von faſt allen Schitouriſten gemieden wurde. Heute muß die Abfahrt ins Fahler Loch als Torlaufſtrecke ſich bereits eine Kritik als zu z ahem für eine Meiſterſchaft ge⸗ fallen laſſen. Beinahe— es iſt faſt paradox — müſſen wir uns fragen, ob wir mit ſolchen Feſtſtellungen die Enwicklung des Schiſports in geſunde Bahnen lenken oder nicht. Es wird ja auch während der Meiſterſchaftstage wieder einmal viel und deutlich von einer Ueberſpan⸗ nung und Ueberſpitzung des Schitechniſchen ge⸗ ſprochen. fielmuth Cantſchner unſre ſchäefſte Waffe Der bisherige Verlauf der Meiſterſchaften hat uns gezeigt, daß wir in den alpinen Diſzipli⸗ nen, international geſehen, am ſtärkſten gerüſtet ſind. Wir können den bevorſtehenden großen Wettbewerben in dieſer Kampfart zuverſichtlich entgegenſehen. Der Ausfall des verunglückten Rudi Cranz wird durch den Einſatz von Hel⸗ muth Lantſchner wettgemacht. Was Lantſchner im Abfahrtsrennen und im Tor⸗ lauf uns zeigte, reiht ihn neben Anton Seelos und Rudi Cranz. Er iſt für die FIS⸗Kämpfe in Engelberg eine unſerer ſchärfſten Waffen. Zu ihm ſtoßen die bekannten Partenkirchener Toni Bader, der gerade in dieſem Winter in guter Fahrt iſt, Hans Kemſer und natürlich Ro⸗ man Wörndle. Sehr ſtark iſt in dieſem Jahr auch der Oberammergauer Bierprigl. Als erſte nordiſche Uebung brachten die Mei⸗ ſterſchaften in dieſem Jahre den 50⸗Kilometer⸗ Dauerlauf. Es ſoll hier den grundſätzlichen Be⸗ trachtungen über den Stand unſerer Langlauf⸗ leiſtungen nicht vorausgegriffen werden, weil wir hier die Ergebniſſe der Meiſterſchaften noch abwarten müſſen. Die Teilnahme von an⸗ nähernd 70 Läufern am Schi⸗Marathon war recht erfreulich, ebenſo die ausgezeichnete kör⸗ perliche Verfaſſung, in der faſt ſämtliche Teil⸗ nehmer die Strecke durchſtanden. Und 50 Kilo⸗ meter mit einem 1200 Meter hohen Hochfirſt am Start und am Ziel ſind ſchon ein ſchlim⸗ mer Schlauch. Es iſt müßig, darüber Betrach⸗ tungen anzuſtellen, ob Leupold das Schi⸗ Marathon gewonnen hätte, wenn er in jenem kritiſchen Zeitpunkt des Angriffes durch Scher⸗ tel noch einen genügend präparierten Schi be⸗ ſeſſen hätte. Es genügt darauf hinzuweiſen, daß der Schleſier bis zu ſeinem Wachspech ein groß⸗ artiges Rennen gelaufen iſt. Schertel hat ſich als ein ſtarker Läufer erwieſen. Daß ſein Sieg kein Zufallserfolg war, beweiſt die Tatſache, daß außer ihm noch zwei weitere ⸗Männer, Thomas und Kern, unter die beſten Zehn kamen. Alle drei ⸗Männer waren von dem bekannten Münchener Theato trainiert und wie der Erfolg bewies, zum richtigen Zeitpunkt in Hochform gebracht worden. Eine angenehme Ueberraſchung bildeten die ſtarken Heeresläufer, die im übrigen weit über die Hälfte des Teil⸗ nehmerfeldes bildeten. ein unverſtändlicher Freiſpruch Das Urteil im Wiener Jocob-Prozeß Ep Wien, 11. Februar. In Wien ging jetzt der Betrugsprozeß zu Ende, der ſeit Wochen in der Oeffentlichkeit ungewöhnliches Aufſehen erregte, weil in ſei⸗ nem Hintergrunde die amerikaniſche Gangſter⸗ bande Al Capones erſchien, wührend im Vordergrund der Szene unter den Angeklagten der berüchtigte jüdiſche„Schriftſteller“ Heinxich Eduard Jacob ſtand. Seiner geriſſenen Schwe⸗ ter Alice Lampl⸗Jacob, ſeiner Mutter Martho zacob und einigen anderen Mittätern wurde zorgeworfen, einige geſtohlene und geſperrte Eiſenbahnaktien bei einem Wiener Bankhaus beliehen und dieſes Bankhaus dadurch um 20 000 Schilling geſchädigt zu haben. Die Aktien waren durch Gangſter von der Northern Cen⸗ tral Railway geſtohlen und nach Paris gebracht worden, wo die Bande Al Capones damit Han⸗ del trieb. Der Prozeß ließ mit aller Deutlichkeit die be⸗ ſondere Art der„geſchäftlichen Tätigkeit“ der Familie Jacob in Erſcheinung treten, die auch hon in Berlin wegen ähnlicher Verbrechen inter Anklage ſtand. Effektenſchiebungen von gi⸗ gantiſchen Ausmaßen, betrügeriſche Darlehens⸗ akentreuzbonner“ Freitag, 11. Feb aufnahmen, Beleihungen wertloſer Schecks, da⸗ zu anrüchige Deviſengeſchäfte wurden in ab⸗ wechſlungsreicher Folge beſprochen. Unter atemloſer Spannung der großen Zu⸗ hörermenge, die ſich im Landesgericht eingefun⸗ den hatte, wurde nun das Urteil verkündet. Unter allgemeiner Wi wurde Hein⸗ rich Eduard Jacob freigeſprochen. Alice Lampl⸗Jacob erhlelt zwei Jahre, die 70jährige Mutter Martha Jacob 1½% Zahre Zuchthaus. Ferner wurde gegen den Geliebten der Alice Lampl, Ferdinand Kende, auf ein Jahr, gegen Cornelius Friedrich, dem Verbin⸗ dungsmann zu den Vertrauensleuten der Bande Al Capones in Paris, auf 15 Monate Zucht⸗ 545 erkannt. Der jüdiſche Buchſachverſtändige arl Carſtan wurde freigeſprochen. In der Urteilsbegründung heißt es, gegen Heinrich Eduard Jacob beſtehe zwar der ſchwerſte Verdacht, an den Betrugshandlungen in krimineller Weiſe mitgewirkt zu haben. Wenn das Gericht ſich trotzdem zu einem Frei⸗ ſpruch entſchloſſen habe, ſo habe es berückſich⸗ tigt, daß„Jacob ſich nicht bewußt geweſen ſei, um was es ſich eigentlich gehandelt habe“. Er mache den Eindruck eines ziemlich willens⸗ ſchwachen Mannes, dem das Gefühl für Ehre abgehe und der ſchwere Charaktermängel auf⸗ weiſe. Die Theſe freilich, die die Verteidigung vorgebracht habe, er ſei ein weltfremder Literat, müſffe abgewieſen werden. Jgeob ſei durchaus nicht ſo weltfremd, wie er erſcheinen möchte. Er habe ſich in verſchiedenen geſchäftlichen Trans⸗ aktionen bewegt; allerdings nicht aus eigenem Antrieb, ſondern auf Drängen ſeiner Familie. Er ſei„das Opfer“ ſeiner Familie gewor⸗ den. Jacob bleibe mehr im Hintergrunde, während die beiden Frauen, die die Verhand⸗ lungen führten, darauf ausgegangen ſeien, ihre Mitmenſchen auszunützen. Ihnen gegenüber ſel er vollkommen willensſchwach geweſen. Bei der Verkündung des Urteils beſaßen die Jüdinnen die Geſchmackloſigkeit, eine Szene aufzuführen. Die alte Jacob markierte einen Ohnmachtsanfall, während ihre Tochter, die übrigens ein Ausbund von Häß⸗ lichkeit iſt, mit den Armen geſtikulierte und un⸗ verſtändliche Worte vor ſich hinmurmelte. Beid⸗ hatten ſich aber bald wieder gefaßt, nachdem ſie ſich aus einer Kognakflaſche hinreichend geſtärkt hatten. Dieſes Verhalten ſchien aber nur auf die in großer Zahl im Saal anweſenden jüdi⸗ ſchen Zuhörer und Journaliſten Eindruck z5 machen, die bezeichnenderweiſe nach der Ver⸗ handlung aus ihrer Sympathie für die Verur⸗ leilten kein Hehl machten. In nationalen Kreiſen Oeſterreichs tſt man dagegen über das milde Urteil ent⸗ rüſtet. Man hatte angenommen, daß das Ge⸗ eicht nach dem klaren und überzeugenden Plä⸗ doyer des Staatsanwalts ein Exempel ſtatuie⸗ ren werde, um zu zeigen, daß Oeſterreich für volksfremde jübiſche Schieber lein geeigneter Abſchlieſend iſt noch feſtzuſtellen, daß der Prozeß wieder einmal den deutlichen Beweis erbracht hat, wie ſehr das Judentum Hand in Hand arbeitet. Die jüdiſche Wiener Preſſe be⸗ müht ſich nämlich krampfhaft, durch entſtellende Berichte die Jacobs zu ſchonen und den ganzen Fall zu bagatelliſieren. Selbſtverſtändlich wurde nicht ein einziges Mal erwähnt, daß die Ange⸗ llagten Juden ſind. Unerklärlich bleibt, daß auch von den katholiſchen Regierungsblüttern vie jüdiſche Abſtammung der Schieberbande ſchamhaft verſchwiegen wird. en erde Ep Bulareſt, 11. Februar Ueber den Verlauf des letzten Miniſterrats der Regierung Goga verlautet, daß Goga eine große Redegehalten habe, in der er u. a. geſagt habe, das politiſche Leben ſei heute er ⸗ fünlt von Ueberraſchungen und Demütigun ⸗ gen. Eine ſolche Demütigung habe er erleben müſſen, als ihm der Köni'g am Donnerstag mitgeteilt habe, daß innen ⸗ und außenpolitiſche Gründe den Rücktritt ſeiner Regierung notwen⸗ dig machten. Er habe dem König gegenüber betont, er glaube, daß es ein großer Fehler ſei, wenn ſeine Regierung 20 Tage vor den Wahlen zurücktrete, vor den Wahlen, bei Die genaue Die neue rumäniſche Regierung iſt, wie ſchon kurz gemeldet, noch in der Nacht zum Freitag gebildet worden. Gegen 3 Uhr früh wurde folgende Zuſammenſetzung des Kabinetts halb⸗ amtlich bekannt: G Miniſterpräſident: Patriarch Miron Ehri⸗ ſt e a, Staatsminiſter: die ehemaligen Miniſterprä⸗ ſidenten Dr. Angelescu, Marſchall Avereseu, Profeſſor Jorga, Mironescu, Vaida⸗Voevod, Vaitoianu und Tatarescu.(gleichzeitig Außenminiſter), Finanz⸗ und vorläufig Juſtizminiſter: Can⸗ cicov(Liberah), Geſundheitsminiſter: Coſtinescu(Liberal), Kultus⸗ und Unterrichtsminiſter: Jamandi (Liberal), Vertehrsminiſter: Dr. Angelescu(Ruenäniſche Front), Arbeitsminiſter: Nitzeseu(Rumäniſche Front), Induſtrie⸗ und Handelsminiſter: Argetoianu (Präſident der Agrarpartei), 8 Laaudwirtſchaftsminiſter: Profeſſor Joneseu⸗ Siſeſchti(Vertrauensmann von Prof. Jorga), vor einer berfaſſungsreviſion in Rumän Gogoæ zehr enfläuscht/ Zweijährige politische, Ruhepause“ für das Land? denen ſeine Regierung nach ſeiner Ueberzeu⸗ gung eine ſichere Mehrheit erhalten habe. Trotz dieſer Feſtſtellungen habe der König auf ſeiner Anſicht beharrt, ſo daß er, Goga, ſich zum Rücktritt habe entſchließen müſſen. zulius Maniu im Schmollwinkel Julius Maniu, der Führer der größten Oppoſitionspartei Rumäniens, der Nationa⸗ len Bauernpartei, erklärte einigen Preſſe⸗ vertretern, er habe dem König gegenüber be⸗ tont, daß er die vom König gewählte Löſung der Regierungskriſe als einen poli⸗ tiſchen Fehler beiachte. Die einzige Löſungs⸗ möglichkeit wäre nach ſeiner Meinung geweſen, die Nationale Bauernpartei mit der Regie⸗ rungsbildung zu betrauen. Miniſterliſte Innenminiſter: Calinesen(ebemals Natio⸗ nalzaraniſi), Miniſter für Krieg, Marine, Luftfahrt: Gene⸗ ral Jon Antoneseu, Unterſtaatsſekretär: dorescu. Der Miniſterpräſident Patriarch Mi⸗ ron Chriſtea, der im 72 Lebensfahr ſteht. iſt ſeit 1925 Oberhaupt der Rumäniſch⸗Or⸗ thodoxen Kirche und war vorher Biſchof im Banat. Der Patriarch genießt ein außer⸗ ordentlich großes Anſehen im rumäniſchen Volk. Von den ehemaligen Miniſterpräſidenten ſind nur Goga und Maniu nicht in das Ka⸗ binett eingetreten. Die liberalen Miniſter und der Landwirtſchaftsminiſter haben dem Kabi⸗ nett Tatarescu angehört. General Antvo⸗ nescu, der Kriegsminiſter im Kabinett Goga war, hat das Marine⸗ und Luftfahrtsminiſte⸗ rium noch hinzugenommen. Auſter ihm hat noch der Innenminiſter Calinescu der Regie⸗ rung Goga angehört. General Paul Theo⸗ „Eine Solge jüdiſcher ſachenſchaften“ Obwohl die Warſchauer Blätter zum Rück · tritt der Regierung Goga im einzelnen noch nicht Stellung nehmen, geht aus den Ueber⸗ ſchriften doch hervor, wie lebhaften Anteil man in Warſchau an der Entwicklüng in Rumänien nimmt,„Gazette Polfta“ und„Expreß Po⸗ ranny“ veröffentlichen eine Meldung aus Bu⸗ kareſt, in der auf die Gründe des Regie⸗ rungswechſels eingegangen wird. Einer der Hauptgründe ſei wohl die Spannung ge⸗ weſen, die ſich zwiſchen der Eiſernen Garde, die immer einflußreicher unter der Bevölkerung werde, und allen anderen Gruppierungen ent⸗ wickelt habe. Die Enthaltung der Eiſernen Garde von der Wahlpropaganda habe zwar die Gefahr einer Verſchärfung der innerpolitiſchen Lage fürs erſte beſeitigt, aber eine endgültige Klärung nicht erleichtert. Der regierungsfreundliche„Kurjer Poranny“ Arbeitstagung der Parteifilmorganisation n Berlin begann am Donnerstag, wie die Nen meldet, die erſte Arbeitstagung der Par⸗ teifilmorganiſation im* 1938, an der alle Gaufilmſtellenleiter aus dem ganzen Reiche teilnehmen. In ſeiner Begrüßungsanſprache wies Reichs⸗ amtsleiter Karl Neumann darauf hin, daß dieſe Tagung in der Watrese dazu diene, die gegenſeitigen Erfahrungen im Werbungs⸗ einſaß auszutauſchen und weitere Richtlinien 5 Verſtäͤrkung der Arbeit feſtzulegen. Die ätigleit der W 000 Mitarbeiter in den Krei⸗ ſen, Ortsgruppen und Stützpunkten, vornehm⸗ lich die der Vorführer, durch deren täglichen 11 wiederum Millionen Volksgenoſſen in ganz Deutſchland die beſten Filme der Jahres⸗ produktion erleben durften, habe erneut unter Beweis geſtellt, daß die Partei ſich überall dort einſchaltet, wo es aus kulturellen, ſozialen und völkiſchen Erwägungen erwartet wird. Wiederum ſeien in über 200000 Filmveranſtaltungen im Jahre 1937 viele Millionen neuer Filmfreunde durch die Parteifilmarbeit gewonnen worden, denen der Film zur kulturellen Lebensnotwen⸗ digkeit wurde. Dieſe Arbeit habe durch und mit dem Film Stadt und Land verbunden. Das Filmerlebnis ſchlage die Brücke zum politiſchen, völkiſchen, wirtſchaftlichen und kulturellen Da⸗ fein. Wenn das Jahr 1938 neue bedeutende Aufgaben bringe, ſo gebe der Ueberblick über das bisher Geleiſtete die Gewißheit, daß die Paxteifilmorganiſation jede von ihr wartete Aiſfger meiflern werde. Ueber die Filmarbeit der Partei innerhalb der HitlerZugend ſprach dann Bannführer Al⸗ fred Schü tz e. Er betonte, daß dieſes Arbeits⸗ gebiet ſeit der Filmiagung der Hitler⸗Jugend in Hamburg in ein neues Stadium getreten ſei. Maßnahmen der Fährung ſicherten einen erhöhten Einſatz. Reichshauptſtellenleiter Kurt Belling wies in einem Referat darauf hin, daß die Zuſam⸗ menarbeit zwiſchen Partei, Filmſtellen und Preſſe eine ſehr enge geworden ſei, und daß ſich daraus unbedingt eine weltere weſentliche För⸗ derung für den Fllm überhaupt ergeben habe. Preſſe und Rundfunk hätten auch im abgelau⸗ fenen Jahr immer wieder ihre Verbundenheit mit dem der Partei bewieſen. Ein Dinheig daß die Bedeutung der Arbeit in allen Linzelheiten anerkannt wurde. Nach eingehenden Ausführungen von Berthold Meinke und Dr. Walther Günther über die ſtaatspolitiſche Schulfilmarbeit und tech⸗ niſchen Erläuterungen ſprach jum Abſchluß des erſten Tages der Organiſationsleiter Bär⸗ wald über innere und organiſatoriſche Ja⸗ gen und gab Richtlinien ſh den Arbeitsein⸗ fatz im neuen Tätigkeitsab chnitt. Der Altmeister Josef Haydn „Stille Stunde“ im JG⸗Feierabendhaus Wir freuen uns darüber, daß die wirkliche und vertiefte Kenntnis des Schaffens Joſef Haydns große Fortſchritte macht, und daß das reichlich überhebliche und abgeſchmackte Wort vom„Papa Haydn7 mehr und mehr in die Vergeſſenheit gerät. Dankbar müſſen wir des⸗ halb aber auch jedem Muſiker ſein, der zur Verbreiming der viel vernachläſſigten Werke des Meiſters im Volke beiträgt. Hier waren es die NSG6„Kraft durch! Freude“ der IG⸗Farben und der Leiter der„Stillen Stunde“, Dr. Alfred Waſſermann. Die„Stille Stunde“ gab vor allem ein Bild vom vielſeitigen Schaffen Haydns während ſei⸗ nes nicht nur für ſein Leben ſondern auch für die Entwicklung der abendländiſchen Muſit eniſcheidenden Aufenthaltes in London. Die Sinſonie-dur, eine der zwölf„Londoner“ Sinfonien, die vom ſehr gründlich vorbereitet war und prächtig aufge⸗ —— ſchreibt, es ſei zunächſt noch ſchwer, über die plötzliche und wichtige Umſtellung in Rumä⸗ nien ein Urteil zu fällen. Es ſei keineswegs ausgeſchloſſen, daß in der Hauptſache Gußere Schwierigkeiten den Rücktritt der Re⸗ gierung Goga veranlaßt hätten. Das Blatt ver⸗ weiſt hierbei auf die Machenſchaften des internationalen Judentums in Genf. Man könne aber darauf hinweiſen, daß mit keinen beſonderen Aenderungen in der äußeren Poli⸗ tit Rumäniens zu rechnen ſei. Sie unterſtehe der Kontrolle des Königs und ſei infolgedeſſen unabhängig von dem gerade im Amt befind⸗ lichen Außenminiſter. Der patriarch— eine Kämpfernatur Die jugoſlawiſche Preſſe hat den Rück⸗ tritt der rumäniſchen Regierung Goga heute an erſter Stelle gemeldet. Die Belgrader Blät⸗ führt wurde, zeigte klar, wie in dem hier durch⸗ brechenden unmittelbaren ſeeliſchen Ausdruck, der bei aller Schönheit doch ſtreng wahrhaften Dramatik und der feine Humor in die Sinfonie Eingang finden, und ihr den Weg öffnen für eine großartige Entwicklung. Mik den Mitteln der Oper geſchaffen, kunſt⸗ voll und wirkſam erſchienen die beiden Geſänge für gemlſchten Chor: das ein wenig ſchulmei⸗ ſterliche, aber einfallsreiche„Der Augenblick“ und das humorvolle Scherzlied„Die Harmonie der Ehe“ mit den reiſvollen Parodien der gro⸗ ßen Muſik, den großen Mitteln für kleine Zwecke. Fein, ſtilvoll und virtuos leicht wurden die Geſänge vom Kammerchor unter Waſ⸗ ſermanns dengg In intimem kaliſchem Zuſam⸗ menſpiel brachten Hans eckler, Johanna Lühdemann, Hans Meier und Friedrich Hartmeyer das melodiſche Adagio sostennto aus dem Streichquartett-dur Nr. 28. Die ſchottiſchen Volkslieder Hapdns ſind aus der Muſikgeſchichte bekannt, weil ſie ſein menſch⸗ liches Weſen,— Uneigennützigkeit und Hilfsbereitſchaft beſonders ſchön ins Licht rük⸗ ken. Er ſchrieb ſie für einen engliſchen Verleger, der vor dem Ruin ſtand, und durch ſie herettet wurde. Volkstümlich, urwüchſig und aus⸗ drucksvoll ſind dieſe Liederx, die faſt vergeſſen waren. Dr. B. Engelke holte ſie wieder her⸗ vor, Statt der Ueberſetzung legte er manchen Liedern Terxte von Hermann Löns unter. Sicher beſteht enge Verwandtſchaft zwiſchen der Heide des ſchoitiſchen Hochlandes und dem Lande eines Hermann Löns. Fraglich ſcheint allerdings, wie bei allen Textunterlegungen, ob der Sinn der Haydnſchen Schönfung wirk⸗ lich getroffen wurde. Die Lieder können aher ein ſchönes Bild von Haydns Arbeit in dieſer Richtung geben Wilhelmine Hoppe brachte viel Beiſpiele, die ſie mit viel Stilgefühl ſchlicht und wirkungsvoll mit ihrer ſchönen Stimme vortrug. Ebenfalls in London entſtanden iſt„Der Sturm“, ein Chorwerk mit Orcheſterbegleitung nach einem engliſchen Gedicht, das die geſtalten⸗ ter enthalten ſich aber zunächſt noch ſeder ten Stellungnahme. Ueber den neuen Minſfß präſidenten ſchreibt die halbamtliche„Wreſ Patriarch Miron ſei eine kämpfe Natur und ein ausgezeichnet ganifator. Obwohl er in letzter Zeit krank geweſen ſei, übernehme er die Aufgabe, an die Spitze einer neuen Regier zu treten, die die Befriedung Rumänie beiführen wolle. Belagerungszuſtand verhäng Weitere Meldungen aus Bukareſt be daß die nene Regierung noch im R der Nacht den Eid abgelegt hat. Dunh nigliches Drekret iſt der Belagerun ſt and zur Aufrechterhaltung der Orvnu hängt worden. Alle Machtmittel ſind in Hände der militäriſchen Organe gelegt wor die auch die Preſſezenſur handhaben und ſammlungen verbieten und auflöſen kön Der Belagerungszuſtand ſoll aufgehob den, wenn es von der neuen Regier zweckmäſſig angeſehen wird. Alle Vergeh den zunächſt durch die Militärge abgeurteilt. Die Tätigkeit der Pa wird bis zur angekündigten Reviſion d faſſung einſtweilen ausgeſetzt. Das ment wird vorläufig nicht zuſamm Sämtliche Präfekten des Landes ſind a und durch Militärpräfekten worden. Bedeutſame Kede des Königs Bei der Eidesablegung des neuen K hat König Carol eine Rede gehalten, in er ausführte, daß es ein außer gew licher Augenblick in der Geſchi rumäniſchen Volkes ſei. Er danke dem landsgefühl und dem Pflichtgefühl der ehen gen Miniſterpräſidenten, die ſich zur Verfif geſtellt hätten. Rumänien trete in einen m Zeitraum ein, in dem Irrtümer der Vergan heit mit größter Energie verbeſſert werd ten. Er— der König— wiſſe, daß je niſter bereit ſei, mit aller Energie zu helſen Inzwiſchen hat der König einen Auff an das Volk gerichtet, in dem er h ſpricht, daß Unruhe und Verwirrung Leben und in die Seele des rumäniſchen eingekehrt ſeien Sie verlangten nach eine 4 Die amtliche Freitag in i eine kurze enen Bund ſcheidung. Rumänien müſſe gerettet werdeſ d er ſei entſchloſſen, dies zu tun. Aus Grunde habe er eine neue Regierung unter Beꝛ Präſidentſchaft des rumäniſchen Patriarchen rufen, eine Regierung von Män. 2 Berliner der Verantwortung. um von 2 s ein Die parlamentswahlen abgeſagt— 70 Die Die rumäniſchen Parlamentswahlen, die Anfang März ausgeſchrieben waren, der neuen Regierung Goga auf unb Zeit verſchoben worden. In politiſchen läuft das Gerücht um, es werde ſich d eine Zeit von einem bis zwei Jahref deln. Innerhalb dieſer Zeit ſolle die P politik vollkommen aus dem L Landes ausgeſchaltet werden. Dieſe ſolle dazu benutzt werden, um die nalih Ausſöhnung und die wirtſchaftliche Wiede war niemals zi richtung Rumäniens zu verwirklichen. te, nicht zu wi — Indeſſen war d nach neuen Ein Maske eines v nit einem groß verſchiedene er, der in Char ——————— den der großen Oratorien bedingte Wahrheit der Naturſchilder die packende Wirkung vorwegnimmt. ſchütternder Realiſtik iſt die Schilderung Sturmes, rührend die eingeflochtene Bi wußte, d Rückkehr der ſanften Ruhe. In prachih Hauſe s gvon den Die vo er, wie er vollte. Dieſen azu, ſich die R r ſpielte ſeine „ohne allert brachten Kammer NSBoO⸗Orcheſter unter der ſtraff zuſa ſenden klaren Leitung Waſſermanns zur Aufführung. Dr. Carl J. Brinkmi Bruclner-Ausstellung in Berlih Aus Anlaß der großen Rundfunk-⸗Feſlah aug von Anton Bruckners 5. Sinfonle am 23. ſt veranſtaltet die Reichsrim Geſellſchaft im Haus des Rundſfuß Berlin eine Bruckner⸗Ausſtellung. Auf Schau werden wertvolle Originale der W und Partituren, die gei teils' in Wien aufbewahrt ſind Te Daneben werden die Handſchriften und' turen aus dem der Berliner Preuß Staatsbibliothek ausgeſtellt. Die Erſte Deutſche Architektur⸗ un andwerks⸗Ausſtellung im Haus der unſt in München erhielt eine wer herung. Der pom ſbaft rden für Kunſt und Wiſſenſchaft mit und die Verleihungsurkunde, die alljähr 30, Januar den Nationalpreisträgein 777 werden, ſind gegenwärtig im hal eutſchen Kunſt ausgeſtellt. Die Urkundem afianleder eif auf ſie Spur kam, lizei auch ar reitende euyork Time Verabſchied aus rotgefürbtem ahl von Offiz ament die Verleihungsurkunde en bevor. 2 aul Ludwig Trooſt, die vom Aüh en vor dem ſowie von Reichsminiſter Dr. Goebbe dienſt. Den Meldun olge ſchweben ichen Veränder ngliſchem Vort r Armee i uf Anordnune Craig mußter Offiziere bis z1 aſſen. Die au gezeichnet wurde. Italieniſches Konzert in ſ furt. Ende Februar veranſtaltet die Geſe „Dante Alighiero' in Frankfurt am Mi italieniſches rcheſterkonzert. Werke vonſ Luigi, Tochi, Malipiero und Sanzogn erklingen. Die Leitung liegt in Hä Mino Sanzogno. „ Februar 1 hoakenkreuzbanner“ Freitag, 11. Februar 1938 inien d? t noch jeder dirth neuen Minſſer, imtliche„Vreſme“ kämpferiſche DNB Berlin, 11. Februar Der Leiter der Deutſchen Arbeitsfront, Reichs⸗ organiſationsleiter Dr. Ley, hat wichtige An⸗ giet e mnngen über eine noch ſtraffere Glie ⸗ ie er die ſchwent derung der D Aß erlaſſen. neuen Regierug Alle im Betrieb Schaffenden bilden zuſam⸗ Rumänienz heh men die Betriebsgemeinſchaft. Da die⸗ ſfer Begriff betriebsgebunden iſt, kann er nicht naach für die Fachabteilungen und Fachämter igt der DAß als Bezeichnung verwendet werden, zutareſt beſtälihen denen die Durchführung der Betriebsbetreuung g noch im N übertragen iſt. Dr. Ley beſtimmt daher, daß die gt hat. Durch bisherigen Reichsbetriebsgemeinſchaften in gachämter“ und deren fachlich nachgeord⸗ nete Dienſtſtellen in„Fachabteilungen“ umbenannt werden. Es wird alſo in Zukunft 3. ſtatt RBG Nahrung und Genuß heißen:„Fachamt Nahrung und Ge⸗ nuß“, Der bisherige RBG⸗Leiter führt die Dienſtbezeichnung: Leiter des Facham⸗ es, Aus den Gaubetriebsgemeinſchaften wer⸗ agerunge der Ordnung beh nittel ſind in di ine gelegt wo h ndhaben und Lu iflöſen können. ll aufgehoben en Regierung f Alle Vergehen ſuih ilitärgerſcht der Parteſeß Reviſion der ge etz t. Das Pa zuſammentreleh des ſind abberiſe äfekten ei Wien, 11. Febr.(HB⸗Funk) Die amtliche„Wiener Zeitung“ veröffentlicht am Freitag in ihrem Geſetz⸗ und Verordnungs⸗ keil eine kurze Novelle zu dem im Jahre 1936 erlaſſenen Bundesdienſtpflichtgeſetz, mit dem die allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt wurde. Die Novelle, die auf Grund des Notwerord⸗ nungsrechtes der Regierung mit Ausſchluß der geſetzgebenden Körperſchaften erlaſſen wurde, iſt für die Landesverteidigung von außerordent⸗ licher Bedeutung. Zunächſt einmal wird nämlich die Dienſt⸗ zeit der neu ausgemuſterten Jahrgänge von gs s neuen Kabiu de gehalten, i ußergewöhß der Geſchichte danke dem Wa zefühl der ehem ſich zur Verſiigh ꝛte in einen nei ier der Vergange eſſert werden f ſſe, daß jeder iergie zu helſen g einen Auff in dem er da erwirrung in g umäniſchen Vulf ten nach einer erettet werden tun. Aus die egierung unter hen Patriarchen von Münng Berlin, 11. Febr.(Eig. Meldung) Der Berliner Kriminalpolizei gelang es, im Zentrüm von Berlin in der Nähe des Alexan⸗ derplatzes ein gefährliches Verbrecherneſt aus⸗ zuheben. Die Verhaftung der langgeſuchten Bande, die aus zwei Männern und einer Frau ſowie drei Hehlern beſtand, geſchah unter dra⸗ geſagt ntswahlen, die n waren, ſind mauf unbeſtin politiſchen muſ matiſchen umſtänden. erde ſich daber Das Haupt dieſer Bande war der 41jährige ei Jahrenf Paul., ein der Polizei altbekannter Woh⸗ nungseinbruchsſpezialiſt, dem bei ſeinem letzten Einbruch Silberſachen im Werte von über 4000 R in die Hände gefallen waren. Der Einbre⸗ cher, der in Charlottenburg eine Wohnung hatte, war niemals zu finden. Seine Frau behaup⸗ tete, nicht zu wiſſen, wo ſich ihr Mann aufhielt. Indeſſen war dieſer jedoch eifrig auf der Suche nach neuen Einbruchsmöglichkeiten. Unter der Maske eines vollendeten Kavaliers ſprach er 4 mit einem großen Blumenſtrauß in der Hand in verſchiedenen Haushaltungen vor, wo er genau wußte, daß die Wohnungsinhaber nicht zn Hauſe waren. Er wurde dann bereitwil⸗ g von den Dienſtboten in das Zimmer geführt, wo er, wie er ſagte, ſich einige Zeit ausruhen wollte. Dieſen Aufenhalt benutzte er lediglich dazu, ſich die Räumlichkeiten genau anzuſehen. Er ſpielte ſeine Rolle ſtets gut zu Ende, und ließ, ohne allerdings ſeinen Namen anzugeben, ſolle die Parſ ꝛus dem Leben verden. Dieſe um die natioh gaftliche Wieden wirklichen. —————— Oratorien, die turſchilderung ſegnimmt. Vog e Ane 1 eflochtene Bilt .In prachtiel Kammerchor ſtraff zuſammeh ermanns das F J. Brinkmaß ng in Beriin ſ bdemumen zurück. Als man M eendlich auf die Reichsrund die Spur kam, lenkte ſich der Verdacht der Rundfunff 4 Polizei auch auf einen gewiſſen Sch., der an ellung. Auf riginale der F ituren, a nd, fedei chriften und erliner Preufſſh 3 tektur⸗ und ſi paus der Deuſ eine werthi DNB Neuyork, 11. Februar. In der amerikaniſchen Armee werden jetzt m fof fh vporbereitende Maßnahmen zu einſchnei⸗ pie ii penden Veränderungen getroffen. Wie preisträgern 0„Reuyork Times“ berichtet, ſteht die gleichzei⸗ ärtig im gaut lige Verabſchiedung einer ungewöhnlich hohen Die Urkundemh der zeiſt auf unde für Pin vom Fühter f dr. Goebbelt Zahl von Offizieren in leitenden Kommando⸗ ſieuen bevor. 26 Generale und Generalmajore fehen vor dem Ausſchiden aus dem Heeres⸗ dienſt. Den Meldungen des genannten Blattes zu⸗ ert in Fih 5 2 altet die 07 folge ſchweben die Pläne zu dieſen ungewöhn⸗ kfurt am Maſ lichen Veränderungen bereits ſeit Wochen. Nach engliſchem Vorbild wird eine Verjüngung der Armee in führenden Stellen angeſtrebt. Auf Anordnung des Generalſtabschefs General Eraig mußten ſich im Januar alle hohen Offiziere bis zum Oberſten ärztlich unterſuchen laſſen. Die auf Grund des Ergebniſſes dieſer Werke voni Sanzogno ſiuh gt in Händen Straffere Gliederung der dfis Die Reichsbeirĩiebsgemeinschaften werden jetzi Fachãmier den Fachabteilungen der Gauwaltungen der DAfF, mit dem Fachabteilungswalter an der Spitze, aus den Kreisbetriebsgemeinſchaften werden„Fachabteilungen der Kreiswaltungen 2 DAß mit dem Fachabteilungswalter als eiter. Die Straßenblockwalter bzw. Straßenzellen⸗ walter führen nun die Bezeichnung Stra⸗ ßen⸗Blockobmann bzw. Straßen⸗Zel⸗ lenobmann, und entſprechend iſt es bei den Betrieb-Blockwaltern bzw. Betriebszellen⸗ waltern. Eine noch ſchärfere Ausrichtung der DAßF⸗Walter und⸗Warte und eine noch ſtärkere einheitlichere Zuſammenfaſſung aller Aufgabengebiete wird gleichzeitig erfolgen. Deshalb ſind die einzelnen Abteilun⸗ gen in den Gau⸗, Kreis⸗ und Ortswaltungen in Arbeitsgebiete und dieſe wiederum in Haupt⸗ arbeitsgebiete zuſammengefaßt worden. Die der Sache nach zuſammenhängenden Fachabtei⸗ lungen werden zu Arbeitsgemeinſchaften ver⸗ bunden. wien erhönt militärdienſtpflicht Um ein halbes jahr/ Das Muslerungsalier herabgesetzi bisher ein Jahr auf 1½ Jahre erhöht. Dieſe Erhöhung gilt ſowohl für die zum Dienſt mit der Waffe einberufenen jungen Männer als auch für die Mindertauglichen, die zum Dienſt ohne Waffe eingezogen werden.(Letztere erhielten in einer kürzlich erlaſſenen Verordnung die Bezeichnung„Werkſoldaten“.) Für die Abſolventen der ſogenannten Mittel⸗ ſchulen, das ſind Gymnaſien, Realſchulen, Han⸗ delsakademien uſw., wird die Dienſtzeit weiter⸗ hin ein Jahr betragen. Ferner beſtimmt die Geſetzesnovelle, daß in Zukunft bereits die Zwanzigjähri⸗ gen ausgemuſtert werden ſollen, während bisher die Geſtellungspflicht erſt mit dem 21. Lebensjahr begann. seſührliche kinbrecher gefaßt Beĩi der„Hilde vom Alex“ fand man die Gesuchien verſchiedenen Einbrüchen des M. beteiligt ge⸗ weſen war. Sch., der bald verhaftet wurde, wies die Polizei auf eine Frau hin, die mit M. in enger Verbindung ſtand. Dieſe Frau führt in Einbrecherkreiſen den Namen„Hilde vom Alex“. Sie beſaß eine kleine Wohnung in der Nähe des Alexanderplatzes. von der polizei umſtellt Die Polizei beobachtete nun einige Zeit die Wohnung der bewußten Hilde und ſtellte feſt, daß M. tatſächlichbei dieſer Frau Un⸗ terſchlupfgefunden hatte. Endlich wurde das ganze Haus von Kriminalpolizei umſtellt. Im Treppenhauſe, auf dem Hof und auf der Straße hatten ſich Kriminalbeamte unauffällig poſtiert. Plötzlich klopfte es an Hildes Woh⸗ nungstür:„Aufmachen— Polizei“. Der lang⸗ geſuchte Verbrecher, der ſich tatſächlich bei ſeiner Freundin aufhielt, verbarrikardierte ſofort die Wohnungstür und traf alle Vorbereitun⸗ gen zu ſchleunigſter Flucht. Es gab aber keinen Ausweg mehr für ihn, denn auch der Weg über die Dächer und zum Fenſter hin⸗ aus war verſperrt. Ueberall ſtanden Beamte mit ſchußbereiter Waffe. Als M. immer noch zögerte, freiwillig zu öffnen, ſprengte man die Tür und drang gewaltſam in die Wohnung ein, wo das Verbrecherpaar bei einem kleinen Feſtgelage, das aus Gänſebraten und Rotwein beſtand, geſtört worden war. Beide mußten ſofort den Weg zum Polizeipräſidium antreten. Die drei Hehler konnten noch am ſelben Tage gefaßt werden. 26 Usfl-Benerale ſcheiden aus Die Verjüngung in den leitenden Stellen der Armee Unterſuchung für die Verabſchiedung vorge⸗ ſehenen Offiziere ſollen noch im Laufe dieſes Jahres aus der Armee ausſcheiden. Da jedoch die Liſte der Unterſuchungsärzte noch nicht ab⸗ geſchloſſen iſt, ſteht zu erwarten, daß die Ver⸗ änderungen im amerikaniſchen Offizierskorps noch weiter greifen. Schon während der letzten drei Jahre wurde das Durchſchnittsalter der Offiziere in den hohen Koanmandoſtellen von 61 auf 56 Jahre herabgeſetzt. Die neuen Maßnahmen ſehen— wie man erwartet— eine weitere Herabſet⸗ zung des Durchſchnittsalters auf 54 Jahre vor. „Neuyork Times“ gibt als weiteren Grund für die hohe Zahl der gleichzeitigen Verab⸗ ſchiedungen an, daß die Mehrzahl der in den Ruheſtand tretenden Offiziere ſchon während des Weltkrieges befördert worden ſeien und ohnehin bald die Altersgrenze erreicht haben würden. Staatssekretãr Dr. Pfundtner in Budapest Staatssekretãr im Reichsinnenministerium Dr. Pfundtner, der gesenwärtig auf Einladung des ungarischen Innenministers Szell in Budapest weilt, sprach in der Budapest Universität über „Der staatsrechtliche Aufbau des Dritten Reichees“. Unser Bild zeigt Staatssekretär Dr. Pfundt- ner(Mitte) bei seiner Ankunft in Budapest. Links neben ihm der deutsche Gesandte von Erd- mannsdorfi Weltbild(M) Reichsverweser Horthys Besuch in Warschau Der Staatsbesuch des ungarischen Reichsverwe ers Horthy in Polen wurde mit einem Besuch in Warschau abgeschlossen. Der Zug. der den Reichsverweser in die polnische Hauptstadt“ brachte, war ebenso wie der Bahnhof reich mit Fahnen geschmückt. Unser Bild zeigt im Vor- dergrund rechts Staatspräsdent Moscicki und Reichsverweser Horthy nach der Ankunft in Warschau Scherl⸗Bilderdienst(M) Italienische Studienkommission in Berlin einget roffen Weltbild(M) Die zweite italienische Studienkommission der italienischen Arbeiterorganisation traf auf ihrer Deutschlandreise in der Reichshauptstadt ein. Unser Bild zeigt die Gäste während der Fahrt in ihre Quartiere. Im Wagen rechts Commendatore de Ambris, der Führer der Kommission Die Brücken hinter sich gesprengt Die große Eisenbahnbrũcke über den Gelben Fluß bei Tsinanfu wurde von den Chinesen in die Luft gesprengt, um den japanischen Truppen den Vormarsch zu erschweren. Auf unserem Bilde sind die japanischen Pioniere bereits bei der Arbeit, eine Pontonbrücke über den Fluß a2u schlagen 45 Weltbild( „Hakenkreuzbonner“ Die bunte Ieite Freitag, 11. Februar 19 Der Gründer der NMark schläft im Felsenqrab Die Gruſt Albredi l. wird ſreigelegi/ 10000 Hinlerſungen marsdieren „Nachdem die Erneuerung der Grabſtätte Hein⸗ richs des Löwen in Braunſchweig und der Kö⸗ nig Heinrichs I. in vorangegan⸗ gen iſt, wird nun ein weiteres Grabmal eines großen Deutſchen freigelegt. In dem kleinen anhaltiſchen Städtchen Ballenſtedt begann man mit der Ausgeſtaltung des 900 Jahre alten Sece im Schloß, das Albrecht., den zegründer der Mark Brandenburg, birgt. Eine künſtleriſche Ausgeſtaltung und Erweiterung ſoll die Fürſtengruft in Zukunft zahlreichen Beſuchern zugänglich machen. nn mittel⸗ deutſchen 9H Das Städtchen Ballenſtedt, in einem der ſchön⸗ ſten Waldgehiete Anhalts gelegen, wird von dem weithin ſichtbaren Schloſſe überragt, in dem die Grabſtätte Albrechts I. liegt. Schloßhof ſoll in den kommenden Sommer⸗ monaten der Ausgangspunkt für einen groß⸗ artigen Oſtlandmarſch ſein, den die mittel⸗ deutſche Hitler⸗Jugend unternimmt. 10 000 Hit⸗ ler⸗Jungen werden in dieſem Hofe Aufſtellung nehmen und von hier aus ihren Marſch nach der Oſtgrenze des Reiches antreten, der meh⸗ rere Wochen dauern ſoll. Nicht zufällig iſt Bal⸗ lenſtedt 05 Sammelpunkt gewählt worden. Albrecht., Markgraf von Brandenburg, mit dem Beinamen„der Bär“, hatte ſich um die Eindeutſchung ſeines Landes überaus verdient gemacht. Von ſeiner Burg aus haben Soldaten und Siedler mehr als einmal den Marſch nach dem Oſten angetreten. Hier war der Ausgangs⸗ punkt für die Kriegszüge, auf denen Albrecht der Bär die Neumark eroberte und Gründer der Mark Brandenburg wurde. Entdeckt— und wiedervergeſſen Die Grabſtätte des Markgrafen ſelbſt galt lange Zeit hindurch als unauffindbar. Im Lauſe der Jahrhunderte iſt es mehrmals ent⸗ deckt worden und dann wieder in Sfoſſeezn gergten. Die Baugeſchichte des Schloſfes zu Ballenſtedt iſt die Urſache hierfür geweſen. Auf dem Schloßberg erhob ſich einſt ein Kloſter, das in den Bauernkriegen zerſtört wurde. Als im 18. Jahrhundert auf den Ruinen dieſes Kloſters die Herzöge von Anhalt den heutigen Schloß⸗ bau errichteten, wurden auch die Ueberreſte einer Burg enideckt, die 6090 vor dem Kloſter dort geſtanden haben muß. Die Hiſtorie berichtet, daß in den Kloſterruinen lange Zeit hindurch Stra⸗ ßenräuber und Raubritter häuſten. Als im Jahre 1740 mit dem Bau des heuti⸗ gen Schloſſes begonnen wurde baute man einen erhaltenen Teil, nämlich den dreiteiligen Turm des früheren Kloſters, in die Schloßflügel mit ein. Dieſer gewaltige Turm iſt noch heute das Wahrzeichen von Ballenſtedt. Im Erdgeſchoß befindet ſich das frühere Refektorium und Ka⸗ pellenbauten, in deren Mauern jetzt alte Mönchsgräber entdeckt wurden, In einem be⸗ ſonders abgeſchloſſenen Raum, der nur einen Eingang beſaß, ſollten ſich der Sage nach die Grabſtätten Albrechts des Bären und ſeiner Ge⸗ mahlin Sophie befinden. Der Fund vor 80 gFahren Als in den gchtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts dieſer Raum näher unterſucht wurde, entdeckte man unter der Wölbung des Fußbodens einen zweiten ſehr flachen Raum, der unmittelbar über dem gewachſenen Fels er⸗ richtet war. 1 befanden ſich tatſächlich zwei Grgbſtätten, die von Sachverſtändigen als die Gräber Albrechts I. und der Markgräfin So⸗ phie feſtgeſtellt worden ſind. Die Gruft wurde damals mit einer Eiſenplatte verſchloſſen, auf der eine Inſchrift über die näheren Umſtände berichtete, die zur Entdeckung des Fürſtengra⸗ bes führten. Ein halbes Jahrhundert mußte er weite vergehen, ehe an eine würdige Ausgeſtaltung des Grabraumes gegangen wurde. Die Anregung zür Erneuerung der Grabſtätte Albrechts des Bären hat der Aüsbau der Grä⸗ ber Heinrichs des Löwen in Braunſchweig und König Heinrich J. in Quedlinburg gegeben. Die⸗ ſer Ausbau wird gegenwärtig auf Grund von Skizzen durch g die n Schultze⸗ Naumburg ſchuf. Die künſtleriſche des Grabraumes erfolgt auf eine würdige Art, die dem einſtigen Zuſtand der Räume entſpricht. Der Woi 15 ſchmale Zugang zu den Räu⸗ men im Erdgeſchoß des Schloßturmes wird ſo erweitert, ba5 die Beſucher aüf eine bequeme Weiſe die Grabſtätte beſichtigen können. Der Grabraum ſelbſt wird gegen dieſen Gang durch ein Gitter abgetrennt. Der wundervolle roman⸗ tiſche Bauſtil der Turmräume kommt nach dem wieder in ſeiner ganzen Schönheit zur eltung. Zwei Gräber— in den Felſen ge⸗ hauen Die Sage berichtet, daß die Grabſtätte des aroßen Askaniers und folte. Gemahlin ſich im „Eiſenſtein“ befinden ſollte. Der Volksmund hatte dieſe umge⸗ formt, daß Albrecht der Bär in einem Eiſen⸗ von historischer Stäfte nach Osten ſarg beigeſetzt wäre, Als die Bauleute vor we⸗ nigen Wochen die ein halbes Jahrhundert frü⸗ her angebrachte Eiſenplatte über der Gruft eni⸗ fernten, ſtellte man feſt, daß dieſe Erzählungen nicht zutrafen. Die Sachverſtündigen fanden lediglich zwei Grabſtätten, die in den Felſen gehauen und mit Felsblöcken zugedeckt waren. Um allen Gerüchten auf den Grund zu 50 und um ſich zu überzeugen, ob es ſich wirklich um die hiſtoriſchen Grabſtätten handle, wurden die Verſchlußſteine abgenommen. Den Augen boten ſich nun zwei Vertiefungen, die in den Felsſtein gehauen waren und die Größe und Form des menſchlichen Körpers beſitzen. In dieſen Gräbern auf dem bloßen Stein, wo ſie einſt im Jahre 1170 beigeſetzt wurden, lagen 8³ Albrechts I. und ſeiner Gemahlin ophie. Die Grabſtätten ſind jetzt wieder Keſiaviſche worden. Das über dem Felsraum befindliche Gewölbe wird zugemauert und mit einer irdit Granitplatte bedeckt. Der Gruftraum über dieſer Platte erhält eine würdige Ausge⸗ ſtaltung. Er wird mit einem Kreuzgewölbe ab⸗ gedeckt. Da der Raum fenſterlos iſt, ſollen ſpä⸗ ter Fackeln in ihm brennen. Rud. Stache. Jedem seine eigene Umkleidekabine Am Strand von Kaliiornien hat man diese neuartige„Umkleidekabine“ eingeführt. Sie besteht aus einem weiten Umhang, unter dessen Schutz man die Kleider wechselt. Weltbild(M) Wird die Aeqypierin schilanker? Was sich die jugend Aegypiens von ihrer neuen Königin erhofft Wird die junge, modern erzogene die den Thron Kleopatras beſtiegen hat, das geſellſchaftliche Leben Aegyptens in neue Bah⸗ nen lenken? Das iſt die Frage, mit der 5 ge⸗ genwärtig die Zugend des Landes beſchäftigt. Denn im Gegenſatz zu der Türkei iſt Aegypten ein konſervatives Land, und die ägyptiſche Frau war bislang nicht nur, der Sitte gehorchend, verſchleiert, ſondern ſie führte auch ein abge⸗ ſondertes und ſtreng behütetes Leben ohne Deuische tauchen nach Sdw/ämmen Ein neuerbaules Fongoduſf ſrut noch in diesem Jaht die Fahif in die Fanggebieſe an Die augenblickliche Wirtſchaftslage, die ſpar⸗ ſamſte und überlegteſte Verwaltung der Devi⸗ ſen notwendig macht, hat ſchon zu manchem Vorſtoß in Neuland geführt, deſſen Wagemut der Erfolg lohnte. Deutſchlands Walfangflotte entſtand faſt über Nacht und ſpielt heute in den Fanggebieten der Antarktis ſchon eine ach⸗ tunggebietende Rolle. Krabbenſiſcherei und Auſternzucht wurden planmäßig verſtärkt. Und dazu wird ſchon in abſehbarer Zeit noch ein anderes Gebiet treten, das gute Ausſichten hat: Die Schwammfiſcherei. Wie jetzt use ſoll noch in dieſem Jahr ein neuerbautes Schwamm⸗ fiſ eug ſeine Tätigkeit aufnehmen und damit Deviſen ſparen helfen. Der Gedanke, durch eigene Schwammfiſcherei unſeren Bedarf zu einem guten Teil ſelbſt zu decken, nahe. Mehr als ein Zehntel des ge⸗ ſamten Weltbedarfs in, Schwämmen braucht Deutſchland. Unter den 19000 Schwammfiſchern der Erde befindet ſich jedoch bis jetzt nur ein Deutſcher, ein Hamburger. Wie er dazu gekom⸗ men iſt? Natürlich nur durch Zufall. Wer im Deutſchen Reich dachte und denkt heute daran. Schwammfiſcher zu werden? Die meiſten ken⸗ nen Schwämme nur aus ihrer früheſten Schul⸗ zeit. Die Schiefertafel mit dem Schwamm am langen Bande ſind ein————+ Begriff. Später wurde der Naturſchwamm durch einen von der Induſtrie hergeſtellten Gummiſchwamm teilweiſe erſetzt. Gummi, Zelluloſe und Luffa hatten zwar den ee en Charakter, unſere Induſtrie konnte den Erſatz jedoch we⸗ nig verwenden. In ien in den Geſchütz⸗ und Gewehrfabriken, im Malerge⸗ werbe und in der Metgllinduſtrie iſt der Be⸗ darf an Schwämmen außerordentlich groß. Es lohnte ſich ſchon, die deutſche Schwammfiſcherei aufzunehmen. Und ſie wird jetzt wirklich aufgenommen. Noch in dieſem Jahr ſoll ein neuerbautes Schwammfiſcherfahrzeug in Betrieb genommen werden. Es wird das erſte ſeiner Art ſein und mit einer deutſchen Mannſchaft unter deutſcher Flagge in jene Meere vorſtoßen, wo die Schwammfiſcherei ſchon lange zu Hauſe iſt. Wir werden, wie es in weſtindiſchen Gewäſſern noch üblich iſt, aus kleinen Booten den Schwamm aus ganz geringen Tiefen holen. Wir werden aber auch gewandte Taucher in die Tiefe— ken, die dann mit dem erſehnten Gut auftau⸗ chen, das in kleinen zu einem in der Nähe weilenden Mutterſchiff gebracht wird. Der Schwamm iſt ja ein Tier und was wir verwenden und gebrauchen können, iſt le⸗ diglich das Hornfkeleit. Die von dem Meeres⸗ grund heraufgebrachten Schwämme werden ge⸗ kreinigt und von allen Haut⸗ und Weichteilen befreit. Dann trocknet man die Skelette und ſchickt ſie gut verpackt an den Beſtimmungsort. Schwieriger iſt der Fang im europäiſchen Mittelmeer, allein ſchon wegen der größeren Waſſertiefen. Hier müſſen die Taucher oft 60 Meter herunter, ehe ſie an den Schwamm her⸗ ankommen. Während bei geringeren Tiefen die Nackttaucherei durchaus möglich iſt, geht es bei den zuletzt genannten Meerestiefen nicht mehr ohne Taucherhelm und Anzug ſamt notwendi⸗ gen Apparaturen. Weſtindien und das Mittel⸗ meer 147 die größten und beſten Fangge⸗ biete. Soll der Weg dorthin auch weit ſein, wei⸗ ter als bis zur Barents⸗See und zum Weißen Meer, wo unſere Fiſchdampfer hindampfen, iſt er auch nicht. Zudem kann man mit der Schwammfiſcherei die Ausbeute an ſchalen verbinden. In dieſem Falle würden zwei Fliegen mit einer Klappe geſchlagen. jede Selbſtändigkeit.„Trennung der Ge⸗ ſchlechter“— das iſt das Symbol des ägyp⸗ tiſchen Geſellſchaftslebens. Nur ungern fügt ſich die heutige Jugend dieſem Gebot, und ins⸗ geheim hoffen Tauſende von jungen Mädchen, daß die Königin Farida, die ſich unverſchleiert dem Kreuzſeuer der Fotografen ſtellte, der ägyp⸗ tiſchen Frau die Tore der Freiheit öffnet. Bei allen öffentlichen Veranſtaltungen ſind in Aegypten die Frauen von den Männern ſtreng getrennt, im Theater wie im Kino, in der Ei⸗ ſenbahn wie auf den Schiffen. Zahlreiche öffent⸗ liche Gebäude haben eigene, nur für Frauen be⸗ ſtimmte Eingänge, und jeder Arzt hat eine Wartezimmer für Frauen und eines für Män⸗ ner. Der erſte Rang im Opernhaus von Kairo, der für die Damen des Hofes beſtimmt iſt, iſt durch ſchwere Teppiche verdeckt. Wohl können die Zuſchauerinnen die Vorgänge auf der Bühne durch in Augenhöhe angebrachte Schlitze ver⸗ folgen, ſie ſelbſt aber werden von niemand ge⸗ ſehen. Und ſelbſt wenn„Aida“ als Freilicht⸗ aufführung am Nil gegeben wird— einer der erleſenſten Kunſtgenüſſe, den Kairo bietet— wird dieſe Trennung durchgeführt. Nicht ein⸗ mal die Königin durfte bisher in ihrer ver⸗ hüllten Loge einen Schauſpieler empfangen, um ihn zu beglückwünſchen, nur eine Schauſpie⸗ lerin konnte dieſer Ghre teilhaftig werden. Es iſt unmöglich, daß ein junges Mädchen vor ſeiner Ehe einen jungen Mann kennenlernt, oder irgendein längeres Geſpräch mit ihm füh⸗ ren kann. Die ſtrenge Trennung der Geſchlech⸗ ter verhindert jeden Annährungsverſuch. Es iſt begreiflich, daß die Jugend dieſe Schranken gern durchbrochen ſehen würde, und darum hofft ſie auf die junge Königin, die die Sitten des Abendlandes kennt, die Sport treibt und weit gereiſt iſt, die den traditionellen Schleier unmittelbar nach der Vermählung mit König Faruk mit einem Pariſer Abendkleid vertauſcht hat. Vielleicht wird ſich durch Faxidas Einfluß, die ſchlank iſt, auch der weibliche Schön⸗ heitsbegriff in Aegypten ändern. Bislang hat man in dieſem Lande der guten und üppi⸗ gen Küche von der„ſchlanken Linie“ nicht viel gehalten. Im Gegenteil, Frauenſchönheit be⸗ dingte geradezu eine gewiſſe Fülligkeit, und wer einmal in einem vornehmen Hauſe in Kairo einem Feſtmahl, das aus 15 oder 20 Gängen beſteht, beigewohnt hat, der verſteht, daß man angeſichts dieſer ſtark gewürzten, herrlich duf⸗ tenden Speiſen unmöglich ſchlank bleiben kann, venn man nicht den aufmerkſamen Gaſtgeber deleidigen will. Vom Vorgericht, dem rohen Obſt angefangen, den Geflügelſpeiſen, Gemüſe— ————————— Elisabeti Wendt Foto: Ufa-Hämme im.d..-Film der Ufa:„Frau Sylvelin“. platten und rieſigen Eiern, Fiſchgerichte mit berühmten ägypliſchen Sauden und am Spi gebratenes Hammelfleiſch mit Reis und Eu Fien bis zu den Obſtſalaten, den ſüßen N peiſen, die meiſt aus Zucker, Marzipan heſt hen, und dem türkiſchen Kaffee, iſt ſo ein Mahl eine endloſe Kette von leiblichen Wohlgenüſſen Das moderne ägyptiſche junge Mädel, deng die gute Sitte jede Berufsbetätigung verbiß tet und das kaum eine Möglichkeit hat, Spoiſ zu treiben, ſehnt ſich darnach, aus dieſem nicht ſo ſüßen Nichtstun erlöſt zu werden. wünſcht ſich ein Eigenleben ohne Schleier un Frauengemach. Und darum richten 45 die Au⸗ ie junge gen der Jugend erwartungsvoll auf Königin Farida. Nillionenschaden durch verlassene Kohlengruben In den verlaſſenen Kohlenminen in der Um⸗ gebung des Ohiofluſſes ſind in den letzten Mo⸗ naten 47 000 alte Stollenmündungen ſorgfällig zugemauert worden. Es hat ſich nämlich gezeigt, daß dieſe Kohlenminen auf recht merkwürdige Weiſe einen Schaden verurſachten, der auf jährlich 10 Millionen Dollar beziffert wird, Die enthalten Schwefeleiſen, das unter dem Einfluß des Grundwaſſers und des durch die Stollenmün dungen eindringenden Luftſauerſtoffs verwit⸗ tert und große Mengen von Schwefelſäure abh⸗ ſondert. Die Schwefelſäure wird durch die ah⸗ fließenden Gewäſſer dem Ohiofluß zugeführt Geſteine der verlaſſenen Minen und greift die Metallflächen von Brücken und Schiffen an, dadurch erhebliche Zerſtörungen verurſachend. Erſt nach Jahren hat man die Schadenquelle erkannt und nun alle Stollen eingänge vermauert, um dem Luftſauerſtoff den Zutritt zu verwehren und damit die Bildung von Schwefelſäure zu unterbinden. Ein„Alkalraz“ für Frauen Nach dem Vorbild des berühmten amerikani⸗ ſchen Zuchthauſes von Alkatraz ſoll auf Be, ſchluß der Bundesregierung der Vereinigten Staaten nun auch eine derartige völlig abgeſon⸗ derte und ausbruchſichere Strafanſtalt füy weibliche Verbrecher errichtet werden Präſident Rooſevelt hat bereits einen Betrag von einer Million Dollar für dieſe Anſtalt be. Die Frauengefängniſſe in den Ver einigten Staaten ſind ſeit Jahren überfüllt. Zu dem hat es ſich gezeigt, daß ſie ihrer Art nach willigt. ungeeignet ſind für jenen Typ des weiblichen Verbrechers, der ſich gleich Männern an Gewalt⸗ tätigkeiten und Raubüberfällen beteiligt. Der weibliche Gangſter, der ſelbſt vor einem Mord nicht zurückſchreckt, iſt nicht minder gefährlich, als ſein männlicher Spießgeſelle, und auch alß Sträfling muß er mit Maſchinengewehren und elektriſch geladenen Stacheldrähten behütet wer den. Das neue Zuchthaus für hartgeſottene und unverbeſſerliche weibliche Verbrecher wirh in einem öden Landſtrich im Oſten des Staatez Kentucky errichtet werden und ſoll nur ſolche Frauen aufnehmen, die wegen Teilnahme ang organiſierten Gewaltverbrechen verurteilt wuu⸗ den. Der Kosmeliker der Gaongster Kürzlich wurde in Chikago ein Arzt verhaf⸗ tet, dem man in mehr als fünfzehn Fällen nachweiſen konnte, daß er an Gangſtern Ge⸗ ſichtsoperationen vornahm, um ſie dem Zugriff der Polizei zu entziehen und die erlaſ⸗ ſenen Steckbriefe wirkungslos zu machen. Es handelt ſich um einen gewiſſen Dr. Dawſon, der ſozuſagen der„Kosmetiker der Unterwelt war. Hatte die Polizei das Bild eines geſuch⸗ ten Verbrechers an alle Stationen weitergege ben, ſo ſuchte der Mann, nach dem man fahn⸗ dete, Dr. Dawſon auf, der es ganz ausgezeich⸗ net verſtand, charakteriſtiſche Geſichtsmerkmale zu entfernen und den Banditen auf operativem Wege äußerlich ſo zu verändern, daß ihn auch der gewiegteſte Kriminaliſt nicht mehr erkannte. Da wurden Naſen verändert, Falten entfernt, 4 vermittels Paraffin künſtliche Fettpolſter her⸗ geſtellt, Narben beſeitigt und dergleichen mehr, Dr. Dawſon hat ſich auf dieſe Weiſe ein Ver⸗ mögen verdient, denn ſeine Kunden waren zumeiſt ſehr zahiungsfähig. Nun hat die Poll zei, die die Wohnung des„Sché“ veitsgrztes“ (ängere Zeit unauffällig bewach“»em Mann ſein eigenartiges Handwerk gelegt. die die Damen als uns Männ hen kann, ſo nd nun zerg d irn, als . Eum tagabend Und als ich. was gehen Si mit ſü ſchni gehe? Als ob inten wünde. neben die Lehrbuch des wäre es um n 4: Zweiter Das muß m pellaffee des ger in nichts unm den letzten bheſtimmt nich rauen werd eranſtaltung wollen! Erſtaunlich, Eberty die aaden“ Mehrheit beſe jeder Gelegen n— über: lich durch den der Kapelle 1 ten, gelang es manchen Pro Aus dem Smott, Stree Emmy Ritz Dazu kamen neunjährigen vollen Nachm Gattung hatt u finden, we chweres Gef nklang fand Ein ner und( An Stelle Abzeichens— 4 gen— für d ſchäftigten A. neues alr chen eingeft Mantelaufſch iſt. 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Es Dr. Dawſon, r Unterwelt“ eines geſuch⸗ iweitergege⸗ n man fahn⸗ z ausgezeich⸗ chtsmerkmale f operatipem daß ihn auch ehr erkannte. ten entfernt, ttpolſter her⸗ leichen mehr, iſe ein Ver⸗ nden waren hat die Poli⸗ beitsarztes“ dem Mann gen der begonnenen Winterſai „Als wa mit den 4 was gehe ich zum 5 — das 3 katen würde. um den letzten beſtimmt nicht bange ſein. 4% Geoß-Mannheim Freitag, 11. Februar 1938 Ges was2 eſe lieber Leſer, was dieſe beiden orte bedeuten!——— Sie es wirklich nicht? un achten Sie bitte genau auf ihre jüngere ez, und Sie werden immer wieder die e heiden bedeutungsſchweren Worte zu hören be⸗ ümen;:„Als was...?“ Und wenn dann neiner ſo tut, als wenn er dieſes„Als “ nicht perſtünde, dann wehe ihm—er Kzeitgemäß.„Als was,..?“ damit leitet nan heute das Geſpräch des Tages ein. Geſtern abend— ich gehe ahnungslos durch die Straßen und freue mich, daß man bei die⸗ — wenigſtens daheim einen triftigen kund hat, mit einem Grog den inneren Men⸗ zu erwärmen. Da treffe iſt eine reizende ge Dame. Wir ſchütteln uns die Hände erzählen. Ich weiß nicht, ob ſie oder ich fragte:„Nun, wie geht es!“ Wir waren alls über dieſe Einleitung ſehr ſchnell hin⸗ us und ſchwelgten in— Erinnerun⸗ on. „Sie kommen doch am Samstag zum Mas⸗ all, nicht wahr?“, fragte ſie mich plötzlich. er natürlich!“ beeile ich mich zu antworten. .“ Da war ſie wieder, dieſe Frage beiden kleinen verteufelten Wörtchen. Ahnen Sie es nun, lieber Leſer, um was es ſich mit dieſer Nragi dreht? Als was— als askenball? Als??? Stra⸗ rer oder Maharadſcha von Indien, als cher Edelmann oder Vagabund, als roter eufel oder als Küchenchef? Als was— als was—2, das iſt die große Frage des Tages, die die Damenwelt von 1938 noch mehr bewegt als uns Männer. Gerade, weil man als alles“ kann, ſoll es doch etwas Beſonderes ſein. nd nun zergrüble ich mir ſchon ſeit Tagen Hirn, als was ich zum Maskenball am Samstagabend gehe. Und als ich das kleine Dämchen fragte: Als was gehen Sie denn?“ da antwortete ſie mir mit ſchnippiſcher Stimme:„Als was ich gehen Als ob' ich Ihnen das heute ſchon ver⸗ „Wenn doch einer käme, der neben die Philoſophie des„Als⸗Ob“ noch ein Lehrbuch des„Als⸗Was“ ſtellen würde! Dann wäre es um mich heute beſſer beſtellt. :1 für die Jrauen Zweiter Kräppel⸗Kaffee des„Feuerio“ Das muß man ſchon ſagen: der zweite Kräp⸗ pellaffee des„Feuerio“ ſtand ſeinem Vorgän⸗ zer in nichts nach und ſo braucht es einem Kräppelkaffee am Roſenmontag Die Mannheimer werden nach ſolchen Erfolgen dieſe eranſtaltungen beſtimmt nicht mehr miſſen wollen! Erſtaunlich, wie raſch der Libelle⸗Anſager Eberty die Stimmung hochkurbelte und Kon⸗ lalt mit den Frauen ſchuf, die in dem Saal die Mehrheit beſaßen. Kein Wunder, daß man bei jeder Gelegenheit— natürlich bildlich geſpro⸗ n— über die Männer herfiel und ſie gründ⸗ lich durch den Kakao zog. Mit Unterſtützung der Kapelle unter Eberths anfeuernden Wor⸗ len, gelang es aber doch den wenigen Männern manchen Proteft anzubringen. Aus dem Libelle⸗Programm zeigten ſich Smott, Streeth und Streeth, Dorg Dorette, Emmy Ritz und ſchließlich die 5 Slatanachs. Dazu kamen Kräfte des„Feuerio“, der in der neunjährigen Mühlung einen ſehr verheißungs⸗ vollen Nachwuchs ins Treffen führte. Fran Gattung hatte es ſchon ſchwerer den Anſchluß ſinden, während Büttenredner Wagner ganz chweres Geſchütz auffuhr und damit großen nklang fand. Ein neues Abzeichen für Arbeiter und Angeſtellte der Luftwaffe An Stelle des eingeführten mattſilbernen Abzeichens— Hakentreuz im Kranz mit Schwin⸗ gen— für die im Bereiche der Luftwaffe be⸗ ſchäftigten Angeſtellten und Arbeiter wird ein neues aluminiumfarbiges Abzei⸗ chen eingeführt, das am linken Rock⸗ bzw. Mantelaufſchlag der Zivilbekleidung zu tragen iſt. Das Abzeichen beſteht aus zwei Flügeln. in der Mitte ein aufgeſetztes Hakenkreuz. Das Hakenkreuz befindet ſich in einem Eichenkranz, der von den Flügeln überragt wird. Schlichter Weiheakt im Flughafen Kufſtellung einer Führerbüſte in der Empfangshalle des neuen berwaltungsgebãudes Der neue Flugbahnhof des Flughafens Neuostheim der Städte Mannheim /Ludwisshafen/ Heidel- berg. Der Zweckbau mit seiner klaren Gliederuns ist die Krönung elner planvollen Entwick- lung des Luftverkehrs, der gerade in den letzten Jahren einen unerwarteten Aufschwung ge⸗ nommen hat. Ohne beſondere Förmlichkeiten wurde im vergangenen Jahre das neue Verwaltungsge⸗ bäude des Verkehrsflughafens Mannheim⸗Neu⸗ oſtheim in Benützung genommen. Mit der Auf⸗ ſtellung einer Führerbüſte in der großſen Emp⸗ fangshalle gab man jetzt dieſem Bau die Weihe. In der architektoniſch ſchön gegliederten und eindrucksvollen Halle fanden ſich die der Luft⸗ fahrt naheſtehenden führenden Männer und die Angehörigen der im Verwaltungsgebäude un⸗ tergebrachten i zuſammen, um an dieſem ſchlichten Akt teilzunehmen bei dem der Vorſitzende des Auſſichtsrats der Badiſch⸗Pfäl⸗ ziſchen Flugbetrieb Ac., Handelskammerpräſi⸗ dent Dr. Reuther, über die Entwicklung 15 ann Mannheim⸗Neuoſtheim rach. Dr. Reuther erinnerte in ſeiner— 7 daran, daß in Mannheim bexeits vor und wäh⸗ rend des Weltkrieges ſiedd Männer vorhanden waren und großef Ver⸗ anſtaltungen das Intereſſe bekundeten, das man der Luftfahrt entgegenbrachte. Nach Schluß des Weltkrieges bis 1924 lag die Fliegerei bei uns darnieder: Inflation, Deflation, W und nicht zuletzt die teilweiſe Beſetzung Mannheims waren hierfür die Urſache. Nach dem Abzug der bem ſetzte die Stadwerwaltung Mann⸗ im in Verbindung mit der Handelskammer alles daran, um Mannheim an das ſchon be⸗ ſtehende deutſche Flugnetz anzugliedern. Die Aufgabe der damals gegründeten Geſellſchaft war es, einen Flughafen einzurichten, der dann 1926 in Bekrieb genommen werden konnte. Das erſte Verwaltungsgebäude beſtand aus einer Wellblechbaracke, die dann ſpäter durch ein kleines Empfangsgebäude— heute zum „Haus der Flieger“ umgebaut,— erſetzt wurde. Der immer ſtärker werdende Luftverkehr machte die Errichtung eines neuen Verwal⸗ tungsgebäudes erforderlich, das man im Jahre 1935 projektierte und das ſpäter dann durch das Entgegenkommen der Stadwerwaltung und des Reichsluftfahrtminiſteriums errichtet werden konnte. Zuerſt plante man nur einen einſtöckigen Bau, doch kam während der Bauzeit die Geneh⸗ migung für ein zweiſtöckiges Gebäude, ſo daß das ſtattliche Verwaltungsgebäude entſtand, auf das man wirklich ſtolz ſein darf. In ſeinen weiteren Ausführungen dankte Dr. Reuther all den Männern, die an dieſem Werk mitgeholfen haben. Ex betonte noch, daß man das Verwaltungsgebäude ſeinerzeit ohne ir⸗ „Du ſollſt bleiben, Land, wir vergehn“ „Mein vaterland“,— eine uraufgeführte Jeiermuſih bei der Ortsgruppe Jungbuſch Die Ortsgruppe Jung buſch der NSDA veranſtaltete am Donnerstagabend eine Feier⸗ ſtunde, in der Friedrich von Fallots Feiermuſik„Mein Vaterland“ zur Urauf⸗ führung gelangte. Wie,— mitten im närriſchen Treiben des Fa⸗ ſchings eine ernſte Feierſtunde!, wird ſo man⸗ cher und auch ſo mänche ſich fragen, die in die⸗ ſen Tagen des Stimmungsüberſchwangs gar nicht genug bekommen können an Vergnügen und Tanz und alkoholgetränkter Laune. Und dennoch 1b ſo: keine gähnenden Lücken gab es im großen Saal, ſondern dicht an dicht hoben ſich die Arme den einmarſchierenden Fahnen um Gruß entgegen, viele aufmerkſame Augen 1515 dem Leiter ihrer Ortsgruppe, wie er nach vorn zur Bühne ſchritt und ein paar Worte ſprach über das„Vaterland das ſchöner als je in aller unſer Herzen lebt“. Und Stimme an Stimme erhob ſich, um einem inneren Ge⸗ bot des Bekennens zu folgen und ſich mittragen zu laſſen auf dem Strom der Klänge und Töne: „In Eintracht wollen wir prägen das Bild der neuen Zeit“, und:„Heilig Vaterland, du ſollſt bleiben, wir vergehn.“ Dies aber, daß ein jeder der Feiernden mit einbezogen wird in das lehendige Wollen der Stunde, iſt ein Weſentliches an der Geſtaltung eines ſolchen Abends. Die Menſchen ſollen ja nicht bloß daſitzen und gemächlich zuhören, was da vorne im Orcheſter und beim Chor auf der Bühne vor ſich geht! Sie, die nach mühſamem Tageswerk gekommen ſind ein jeder noch mit ſich allein im Kreis alltäglich forgender Gedan⸗ ken, ſollen durch die Muſik gelöſt werden und ihr zufälliges Zuſammenſein als echte Ge meinſchaft erleben. Das Orcheſter, unter der Leitung des Kompo niſten Friedrich von Fallot ſelbſt, mühte ſich, im Bunde mit dem emiſchten Chor, Quartett und den Sprechern, dem Stück„Mein Vater land“ len Wirkung zu verhelfen. Gläubiges Hinlenken auf die heilige Idee des Vaterlandes — die Orgel charakteriſiert dies— und in der Antwort der Poſaunen in unermüdlicher Wie derkehr der Anruf zur Tat. Das Schwer gewicht der Feiermuſik ſprang von Orcheſter zum Chor(Männerchor der Politi. Leiter der Ortsgruppe Ser und Frauenchor der eeee er Ortsgruppe), zum Quar tett, das von zwei Sopran⸗ und zwei Baßſtim men geſfungen wurde:(Carola Otto, Caroline Müller⸗Contwig, Georg Otto und Helmu! Schonder). Sprecher waren H8 und Pol Leiter. Zeichn.: E. John gendwelche Feierlichkeit in Benutzung genom⸗ men habe, daß man dem Bau aber jetzt doch durch die Aufſtellung einer Führerbüſte die Welhe geben wolle. 75 Dieſe Büſte des Führers hat in einer hierfür vorgeſehenen, blumengeſchmückten Niſche Auf⸗ Sage gefunden und krönt ſo die wundervolle alle Mit einem Treuegelöbnis auf den Führer klang die Anſprache aus, während die Lieder der Nation die kurje Feier beendeten. Bei einem anſchließenden Beiſammenſein konnte im Namen des Vorſtands der Badiſch⸗ Pfälziſchen Flugbetriebs AG. Dr. Hilden⸗ brand ofts den Gäſten die Mitarbeiter der im Verwaltungsgebäude tätigen Dienſtſtellen begrüßen, denen einmal Gelegenheit gegeben werden ſollte, ſich gegenſeitig näher kennenzu⸗ lernen, nachdem dies während des Dienſtes nicht möglich iſt. Für die Unterhaltung ſorgten faſt ausſchließlich Kräfte aus den eigenen Rei⸗ hen, die mit ausgezeichneten Darbietungen auf⸗ warteten und die es verſtanden, dem Abend ein ſchönes Nivegu zu geben. Die Leitung lag bei Stricker Luſtbild) und Hörner Poſt) in allerbeſten Händen. f Pflichtverſorgung für alle Aerzte Die Reichsärztekammer hat die Schaffung einer einheitlichen Pflichtverſorgung für alle deutſchen Aerzte in einer Anordnung verfügt, die jetzt die Zuſtimmung des Reichswirtſchafts⸗ miniſters gefunden hat. Es handelt ſich vor allem um eine einheitliche Regelung des Verſorgungsweſens, allerd iargs nicht durch eine zentrale ärztliche Verforgung, ſondern durch beſondere Regelung in den ein⸗ zelnen Aerztekamenerbezirken. Um die Aerzte und ihre Hinterbliebenen vor dringender Not zu ſchützen, wird nach der Anordnung bei den⸗ ſenigen Aerztekammern, für die bisher Ver⸗ ſorgungseinrichtungen nicht beſtehen, eine Ab⸗ teilung Aerzteverſorgung errichtet. Die Reichs⸗ ärztekammer ſchließt für den Bereich der Aerzte⸗ Geſellſchaft einen Verſiche⸗ rungsvertrag, der Berufsunfähigteit⸗, Alters⸗ und Hinterbliebenenrente, ſowie ein Sterbe⸗ geld umfaßt. Alle Aerzte, die an der Verſor⸗ gung teilnehmen, zahlen als Beitrag einen Hundertſatz ihres ärztlichen Berufseinkommens, mindeſtens aber die Hälfte ihres Durchſchnitts⸗ beitrages. Vorſicht bei Bahnübergängen Auch Schienenfahrzeuge hupen Der Eiſenbahnbetrieb bringt es mit ſich, daß Triebwagen, Kleinlokomotiven und Gleiskraft⸗ fahrzeuge mit akuſtiſchen Signalmitteln ausge⸗ rüſtet werden müſſen, deren Töne ſich von den Schallzeichen der Kraftfahrzeuge(Hupen uſw.) nicht deutlich unterſcheiden. Hört ein Kraftfah⸗ rer bei Annäherung an einen ſchienengleichen Bahnübergang ein dem Schallzeichen von Kraftfahrzeugen gleiches oder ähnliches Zeichen, ſo darf er ſich deshalb nicht darauf verlaſſen, daß dieſes Zeichen von einem Kraftfahrzeug ausgeht: vielmehr muß er damit rechnen, daß ſich ein Triebwagen oder ein anderes Schienen⸗ fahrzeug nähert und ſein Verhalten dement⸗ ſprechend einſtellen. kammer mit einer Bräutigamsname für die Braut In den Richtlinien des Reichsinnenminiſters über die Namensänderungen wird ausgeführt: Iſt der Bräutigam unerwartet geſtorben und die ernſtliche Abſicht der Eheſchließung nach⸗ gewieſen, ſo wird die Bewilligung ſeines Namens für die Braut in Betracht komenen. Widerſprechen die Angehörigen Ein klangvoller Flilgel das Schmuekstück lhrer Wonnung⸗ Hassen die sich etaten von Schorf u. Hauk( 4, 4 pieno u. Flugelfebrił des Bräutigams, obwohl deſſen Abſicht der Eheſchließung bis zu ſeinem Tode erwie⸗ ſen iſt, ſo kann die Namensänderung regel⸗ mäßig gleichwohl bewilligt werden, ſofern zugleich dem etwa vorhandenen Braut⸗ kinde der Name des Erzeugers bewilligt wird, da als dann Mutter und Kind den gleichen Ramen zu führen haben werden. In den üb⸗ rigen Fällen ſind die Gründe des Wiſdder⸗ ſpruchs von Fall zu Fall zu würdigen. Junggeſellen wurden die Leviten geleſen Die prunhſitzung der„Jröhlich pfalz“ im palaſtkaffee/ Es ging Schlag auf Schlag Einen kleinen Vorgeſchmack all der ſie bei der großen Damen⸗Fremdenſitzung der„Fröhlich Pfalz“ am 20. Februar im Nibelungenſaal des Roſengartens erwartenden Genüſſe bekamen alle Faſchingsfreunde bei der Prunkſitzung im Pa⸗ laſtkaffee„Rheingold“ am Donnerstagabend. Ein vollbeſetztes frohgeſtimmtes Haus be⸗ grüßte ſtürmiſch die unter den flotten Weiſen der Kapelle Rudnicki einziehenden Garden und den hohen Elferrat und mit wohlgeſetzten luſtigen Reimen eröffnete Sitzungspräſident Reiſchert das närriſche Geſchehen. Als„Eis⸗ brecher“, der bei dieſer Stimmung ein leichtes Amt hatte, ſtieg Spindler ſenior als erſter in die Bütte, um als Profeſſor Kampfhahn einmal den ſ ie Levi⸗ ten zu leſen. Und Schlag auf Schlag folg⸗ ten dann die Volltreffer des Abends. Als Dirndl und Bua kamen n Obermeier und Ria Seibert(Ludwigshafen), ſangen das Lob des Münchener ofbräuhauſes und brachten einen bayeriſchen Watſchentanz, bei dem es nur ſo klatſchte. Als„Invaſion der Linksrheiner“ konnte man dann das Auftreten der Ludwigshafener Karne⸗ valskanonen bezeichnen, von denen das Drei⸗ geſtirn Schumann, doſtenier und Bitzer auf em Programm ſtand. Daß der„Maurerſchweiß“ teuer iſt, wußte Richard Schumann ſo anſchaulich und draſtiſch zu ſchildern, daß man aus dem Lachen über⸗ haupt nicht mehr feber 253 Nach ihm ſtellte ſich der Kinderdarſteller Löhnert als„Lausbub aus der Filsbach“ vor und hatte ebenfalls einen 5 guten Erfolg. Hier wünſchte man nur, daß ſich der Künſtler künftig nicht in der Kopie gro⸗ ßer Vorbilder erſchöpfl ſondern auch einmal Sachen eigener Rote bringt. Unverſtändlich blieb auch ſein nochmaliger Auftritt am Ende der Sitzung, in dem er eine Wiederholung ſei⸗ nes erſten Vortrages brachte. Mit dem„Vilja⸗Lied“ aus Lehars„Luſtiger Witwe“ und dem„Ich bin verliebt“ erſang Fräulein Kaulmann, die über eine wirklich ſchöne und ausgefeilte Sopranſtimme verfügt, die Gunſt aller Beſucher.— Nach den üblichen verſchiedenen Ehrungen ſchaltete man eine kurze Ichnaufpauſe ein, um friſchgeſtürkt in den weiten Teil, der die Höhepunkte des Abends brachte, einzutreten. Heiner Hofſtetter, der Unverwüſtliche, erzählt⸗ „llerlei Intimitäten aus ſeiner Ehe, die mi ürmiſchem Beifall quittiert wurden und d lpplaus ſteigerte ſich zum Orkan, als Fr Bitzer als„Schwiegermutter“ von ihren Sorg und Nöten erzählte. Sehr gut gefielen auch die „Harmoniſten“ mit ihren Liedervorträgen aus bekannten Operetten und Tonfilmen und die wackere Leiſtung belohnte Präſident Reiſchert dadurch, daß er dem„Tonmacher“ Merkel die ſeidene Ehrenmütze der„Fröhlich Pfalz“ ver⸗ lieh. Wo ſo viel Licht iſt, muß naturgemäß auch ein wenig Schatten ſein und dies war zunächſt einmal bei dem Auftritt von Frau Obermeier aus Ludwigshafen der Fall, die ſich in Kuplets und humoriſtiſchen Vorträgen verſuchte. Auf derſelben Stufe bewegte ſich der Vortrag des ſich„Humſti⸗Bumſti“ nennenden Joſef Beſt, der eine Reihe bärtiger Witze erzählte und dies nicht einmal immer originell.— Abſchließend ließen ſich nochmals Friedl Obermeier und Ria Seiberth als ſpaniſches Paar hören und der vorerwähnte Kinderdarſteller Löhnert konnte allenfalls noch mit Glückſteins Vortrag„Fritz⸗ chens Nachtgebet“ gefallen. Abgeſehen von dieſen Kleinigkeiten war es eine karnevaliſtiſche Sitzung von Format und Strümpfe kauft mæen bei Strumpt-Hornuns · O 7. 5 alle ſtellten befriedigt feſt, daß es ein wirklich ſchöner und froher Abend war. Präſident Rei⸗ ſchert dankte allen Narren und Närrinnen für die der„Fröhlich Pfalz“ bewieſene Treue und mit dem Ausmarſch der„Elfer“ und der Gar⸗ den war das närriſche Treiben beendet. —.— Der Werberat der deutſchen Wirtſchaft gibt bekannt: Wer außerhalb einer durch den Werberat der deutſchen Wirtſchaft veranlaßren amtlichen Beteiligung des Deutſchen Reichs an ausländiſchen Meſſen, Ausſtenungen und Schauen und ähnlichen Veranſtaltungen teil⸗ nehmen will, bedarf der Genehmigung fürlden Einzelfall. Dies gilt nicht für »inzelunternehmen der Wirtſchaft. Kommt alle in die Jugendfilmſtunden it„Soldaten Kameraden“ am kom⸗ nden Sonntag — „Hakenkreuzbanner⸗ Iport und Spiel Freitag, 11. Februrr l Wer führen wil, us leibit ein ganzer Kerl ſe Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten ſyrach vor der akademiſchen Jugend und den Jührern des DR chsſportführer von Tſchammer und n, der in dieſen Tagen anläßlich der Deut⸗ chimeiſterſchaften im Gelegenheit, in Frei⸗ emiſchen Jugend und und Vereinsführern des euerprobe bei den Ol ſtehen, und ſie hat and zur e Menſchen mußte ihre piſchen Spielen 1936 beſtande n. Deutſchl Sportnation der Welt g anſchaulicher chen und Wehrmacht⸗ Schwarzwald weilt, nahm burg zunächſt vor der akad dann vor den Kreis⸗ DRoe zu ſprechen. In der Aula der Univerſität wurde der chsſportführer vom Vertreter des Studen⸗ tenführers und vom Rektor üßt. Darauf ſprach der Reichsfport⸗ er ihm eigenen temperamentvollen Art über den Aufbau und die Z D RL. In einem kurzen hiſtoriſchen Rückblick auf den Werdegan ortführer ſchilderte dann in en ſich eiſe den Aufſchwung der Leibes⸗ erſten Rede Er ſprach die Bitte aus, ihm a gen gerade nach den Olympiſchen Spielen. weiterhin das Vertrauen wie bisher zu ſchenken klar geworden, daß ein Ge⸗ und betonte mit Nachdruck ſeinen beſonderen nicht von Wunſch, dem Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſt in rganiſation Breslau die größte Aufmerkſamkeit zu ſchenken. chen mit der Gauf ortführer Miniſterialrat Kraft, der en und reinſten Kenntnis der auch die Begrü ungsworte geſprochen hatle aterie ſeien berufen, auf dem Gebiet der dankte dem Leibeserziehung Jugend auf de ſtellte der Redner in den Vordergrund. ſei ſich darüber biet wie das de r Leibeserziehun heute auf morge n in irgendeine ebaut werden kann; nur Menf Prof. Dr. Metz iehung der und die aufmunternden Worte. Er erinnerte an g der Leibeserziehung kam ZIim vergangenen 4 ng auf dem Die Ausfuhr an o⸗ erzeugung für Gewe 1 liegt 14 Reichsmark um 72, Hahre 1935. Von d beutſchen Fabriken wei Drittel ins 2 Schifsdieſeln hat ſt 3 grl um 33,7 Aus dieſen Zahlen der deutſche Dieſel i 1 153 m Südamer m⸗ einsführern, die 113 zu einem Kameradſt ie abend verſammelt um auch 32 rſten über die großen Ri tlinien im Deutf Reichsbund für Leibesübun en zu ſprec ehr Seine Gedanken bewegten ſich im Rahmen eben den Dieſelme 3 f ote in Bagger, Tra in gendem Wert ausg ufammen 12,4 Mi er Erſatzteile zu d frägt der geſamte A⸗ eichsſportführer für den Beſuh Dazu kommen — bdie von M esübungen den Beſuch des Reichsſportführers vor bien—— d0 Jahren im Lande Baden, der ihm eit 1035 hat ſch de bis zu Friedrich Ludwig ach 1933 galt es im deutſchen Sportleben, ege zu beſchreiten, den Weg in den Deut⸗ en Reichsbund für Leibesübungen. In den Jahren bis 1936 wurde die niſation der Welt geſchaffen, ſetz die Freiwilligkeit iſt. Di menfaſſung aller Leibesübu chluß forderte der Reichsſportführer der Gau Baden freudig dem Reichs akademiſche Jugend auf, mit tiefſtem auf ſeinem Wege folge und gelobte ihm ernent rziehung auf treue Gefolgſchaft. eranzugehen, dabei aber nicht Kreisführer „ſondern an „Laila“, die schnelle La“, Norwegerin, erwies sich auch in diesem Jahr al s beste Eisschnelläuferin „Llla“ wieder Wel melfler Mit dem vierten und Meter wurden die Welt fen der Frauen a Oslo entſchieden. gewann erwartungsgem obwohl ſie in dieſem J kam, aber ſonſt gute Eisſchneillauſen 5000 M land):43,6 Minuten; 2 :44,7(neuer norw Nilſen(Norwegen) wegen):53,1; 5. Ma Donker(Holland) 10 10:42,5. die Aufgaben der Leibese den Hochſchulen an das eigene J ganzen Volkes zu denken. Im Anſchluß daran begab ſich der ortführer zu den Kreisfachwarten u rößte Sportorga⸗ eren oberſtes Ge⸗ eſe neue Zuſam⸗ ngen treibenden e das Wohlhes Freude Auebng“ doß Per)marchpormfg Reichs⸗ lich gemacht hat, im Kreiſe der Männer, die nd Ver⸗ vorderſter Front im DRe Khert zu weilen und Klelnes Programm in der vezirksklahe Ueber die Hälfte der mannſchaften ſetzt aus/ plankſtadt wird auf die probe geſtellt ſchen Bezirksklaſſe horchte letzten Lauf über 5000 meiſterſchaften im Eis⸗ am Donnerstag in Laila Schou⸗Nilſen äß wieder den Titel, ahr nur zu zwei Siegen lätze belegte. Ergebnis: eter. 1 Verne Leſche(Finn⸗ „Synnöve Lie(Norwegen) egiſcher Rekord); 3. Laila Schou⸗ —Undis Blikken(Nor⸗ dy Horn(uSA) 10:18,6; 6. Glou :24,5; 7. Ruth Hiller(Deutſchland) In der unterbadi man auf, als am letz ſchieden, das der Tabellen — gegen ſieben von S loch und neun von Kirchh feinen 41⸗Sieg übe andhauſen, acht von Wies⸗ 1 b—— mit einem Der zweite Lauf der von der Turnerſchaft ſportfhut 4 ortführer fhbt. Die größte feſten Dieſelmotoren, 4 ld⸗Freiburg gab ſeiner Terhald der Ausfi frachira 1 1 aut Bekanntlich iſt es üngerung der Ende en Schiffsgeſtellung den Rheinreedereien rotz ſeiner großen Inanſpruchnahme es 12 in zu ihnen zu ſprechen. Der äußere Dank war ein herrlicher Schwarzwaldſtrauß. Mit einem„Sieg Heil!“ auf den Führer und 4 Reichsſportführer endete dieſe kameradſchaft liche Zuſammenkunft.— neue Frachtver⸗ Aber durc den Wald 4 4„Bei geſchloſſene 2. Durchgang der Käfertaler Waldlaufſerie one 3 Ruhrhäfen mit r den Rhein als V ndegekommen. Es ſtarkten Heidelberger Käfertal aufgezogenen Serie findet nunmehr Fainz mit 1,25 RM. zute Verfaſſung be⸗ am kommenden Sonntagvormittag ſtatt. Start kheinzulage für rade noch nach einer:0⸗ heimer erzielen konnte, b a rAeſ an eine auch in der tgruppe, n Oſt Wiesloch durch' ſein ſeine überragende Stellun Den Viernheimern wird das immer ſind die Heſſen acht Pu und wenn ſie dabei auch nur unkten führen, ſo dürfte dieſer lich doch reichen, um die Mei⸗ ringen. Das Unentſchieden von nicht viel beſagen, und man cht vergeſſen, daß Hockenheim immer eine gan n hat. Die Hocken ut brauchen können, denn das as einem halben Dutzend t, droht auch hier. Kandidaten holte ſich Neu⸗ ollen Punkt in Käfertal, 07 auch mal wieder ein nicht Sieg über die ührung der Hocken⸗ ekannt wurde. Schon Favoritendämmerung achdem in der Gr plötzliches Nachla ig eingebüßt hat. Endſtand der Weltmeiſterſcha (Norwegen); 2. Verne Leſche Lie(Norwegen); Cluberer ihre augenblickli wieſen, hat Sandhauſen, einen Punkt gewinnen konnte ſichten auf die Mei undurchſichtig, wie ſpitze geworden iſt, eben bellenende. Auch zahl Vereine bellenletzten ü ft. 1. Laiſa Schou⸗Nilſen (Finnland); 3. Synnöve 4. Mady Horn(uSaA). Chringen auf der vochnrn⸗Scanze nachmittag fan euſtadt, auf d 8⸗Sprunglauf gsſpringen ſtatt. ch in guter Verfaſſung. Ru ten ſich am Training, ausgezeichnete Lei (Johanngeorgenſtad as in Kirchheim und Ziel der Läufe befindet ſich auch diesmal „die meiſten Aus⸗ am Karlſtern. Das Programen ſelbft hat e. So noch eine Erweiterung erfahren, da eine bellen⸗ Laufſtrecke über 2000 Meter neu ausgeſchrie⸗ ſo unklar iſt ſie am Ta⸗ ben wurde, die unſeren Sprintern vorbehalten ier ſind noch eine ganze An⸗ iſt. Daß in allen Klaſſen ſcharf um den Sieg efährdet, und die Siege der Ta⸗ gerungen wird, iſt um ſo mehr zu erwarten, aben gezeigt, wie als nur kleine Vorteile der einen oder anderen rteil ab⸗ Mannſchaft genügen, um in der Geſamtwertung ſterſchaft der Oſtgr. die Lage an der Am Donnersta firſt⸗Schanze in Kombination wird, ein Trainin d auf der Hoch⸗ er am Sonntag er den Meiſter mit vier Verluſtp wenig ſicher man hier vorläu Vorſprung ſchlie ſterſchaft heimzu Hockenheim will darf ſchließlich ni linge geſchlage den Punkt Abſtiegsgeſpenſt, Mannſchaften droh Von den anderen lußheim einen wertv Mannheim gelang minder wertvoller und nur Heddesheim, das nicht mehr zu dem en ten zählt, mußte kenheimern die P didaten wehren ſi ja auch für die re nd 60 Sprin⸗ von denen der ſtungen bot. Paul ungeor t) ſtand mit 52 ſten Sprung. Ihm am nächſten Iguro mit einem Sprung Wer diesmal den Hauptlauf als erſter be⸗ piele Wer d e n enden wird, iſt unmöglich vorherzuſagen. So⸗ er auf die Meiſterſchaft wohl Höfer als auch Bried en, die beide ch muß infolge der ver⸗ für die Wehrmacht ſtarten, erſcheinen ſtark ge⸗ ls nach Dndn nug, um Scheibbs diesmal den Rang abzu⸗ hrige Meiſter mn den Heldelberger Pionzeren und dem Sand⸗ baſhen Sene bofer Sieverbarſi legen. des Treffens egs feſt, daß bt, wenngleich lankſtadt wohl annſchaft be⸗ eidelberg hat die wird nicht verſäu⸗ ſich zu bringen, denn gerade die erſten Anwärt auf dem Plan. Wieslo ngten Platzſperre abe enn man bedenkt, daß weder in Eberbach noch in Eppelh konnte, dann kann man in Sandhauſen nicht Gu zu beurteilen iſt der Ausgang in Kirchheim. Es ſteht keinesw Plankſtadt dort ungeſchlagen blei nicht verkannt werden ſoll, daß als die zur Zeit ſpielſtärkere trachtet werden muß. 05 H Mergentheimer zu Gaſt und men, beide Punkte an noch iſt man nicht ganz ü Es ſpielen am 13. Februar: Unterbaden⸗Weſt: Olympia Neulußheim— 98 Seckenheim Amicitia Viernheim— Fortuna Heddesheim Unterbaden⸗Oſt: VfB Wiesloch— SV Sandhauſen FG Kirchheim— TSG Plankſtadt 05 Heidelberg— VfB Mergentheim—— kam der Japan von 51½ Meter. Rugbn⸗Sändermanntchaft vrobt Im Laufe des Monats zwei weitere Probeſpiele tzten Sonntag in Hannover robeſpiel zweier Auswahl⸗ e en als Vorbereitu ſten Länderſpiele am 19. und 2 ſpiele unſerer Rugby⸗Natio⸗ as am 19. Februar in Ber⸗ Platz gegen den Gau Bran⸗ fen wurde folgende ſt Iſenberg; Drei⸗ Zichlinſti, Buko iſcher), Loos; Stur 3, Koch; 2. Reihe: 2 urchgeführten allerdings vorerſt mannſchaften find geren Kreis der Gefährde⸗ zu Hauſe den tüchtigen Sek⸗ unkte laſſen. Die Abſtiegskan⸗ ch gewaltig ihrer Haut, wie es ſtlichen Spiele zu erwarten iſt. f Seckenheim das Spiel in Neuluß⸗ t gerade als eine lei ten. Gewiß mu Auswärtsſpiel zwei Uebungs nalen ſtatt. Für lin auf dem BSC⸗ Fünfzehn au chte Sache betrach⸗ ß. Seckenheim auch bei dieſem iel als erſter Anwärter auf beide zeichnet werden, aber es wäre keine wenn es anders käme. Für He die Ausſichten auf einen Sieg emlich trübe; daß der Tabellenfüh⸗ auſe auch nur einen einzigen Punkt e, iſt wenig wahrſcheinlich. Amicitia wird ſeinen Vorſprung vor Feuden⸗ i ehn Punkte vergrößern, da Feuden⸗ heim ebenfalls ſpielfrei iſt wie Mannheimer Mannſchaften. Gruppe Oſt geht indeſſen das muntere dem kommenden Meiſter wei⸗ at erneut in Eppelheim beide und nun ſteht, nach Verluſt⸗ Plankſtadt doch am günſtig⸗ erbern. Immerhin haben auch noch Sandhauſen usſichten auf den Titel. rer, Union Hei⸗ uſtpunkten kaum das Rennen zu machen. Ne⸗ ben Plankſtadt, das erſt ſechs Verluſtpunkte hat Amelung, Thieſi Ueberraſchung, Für den 20. Februar in n Niederſachſen wurden au Fiſcher, Loos; Gilbert, Koch; 1. Reihe: Bö⸗ 3. Reihe: Oppermann, B. Pfiſterer; necke, Wehrmann, ö Gllcwunſch des Korpsfürrers Hühnlein richtete an die er Fiſcher/ Thielecke(Er⸗ gruppe Thüringen unſchtelegramm: Weltmeiſterſchaft im Zweier⸗ rer bisherigen Siege. Das ter. Wiesloch Punkte verloren punkten gerechnet, ſten von allen B aber, neben Wieslo und Kirchheim gute Der augenblickli delberg, hat mit ſeinen elf Ver noch eine Chance, Zweierbob⸗Welt furt), die der N 4 angehören, folgendes Glückw „Erringung der bob Krönung Eu uns lhvann in Kopenhogen Wulkekotb :45,8 Minuten— die neue Höchſtleiſtung für 400 m Bruſt/ Zahlreiche deutſche Erfolge Recht erfolgreich geſtalteten unſere Schwim⸗ mer den Auftakt zum neuen Jahr. Bei ihrem erſten Start im Auslande war artigen Leiſtungen auf, der neuer Weltrekord war. Internationalen Schwi e Tabellenfü ſtolz auf Eure hervorragende Lei⸗ Motorgruppe der ich Euch und die teten ſie mit groß⸗ aufrichtig beglückwünſche.“ Höhepunkt ein Am zweiten Tage der mmſporweranſtaltungen chen Schwimmverbandes in Kopenha⸗ chte Arthur Heina(Gladbech) ſeinen größten ſportlichen Erfolg mit dem neuen Weltrekord über 400 Meter B' mit:43,8 Minuten. Der Gladbecke Höchſtleiſtung für Deutſchland ſchon einmal unſer Altmeiſter Erich cher in ſeinem Beſitz hatte. Gleich⸗ zeitig verbeſſerte Heina die ſeit 1936 beſtehende d in Duisburg aufgeſtellte alte Marke von :45,0 des Dänen Finn Jenſen. Aber auch in den übrigen Wettbewerben wa⸗ chwimmer recht erfolgreich. und Wolfgang Heimlich wur⸗ „während Ehrhard Weiß das ewann. Ueber 100 Meter Kraul Frauen war die däniſche Weltrekordlerin Ragnhild Hveger ſelbſtver ſchlagen. Inge Schmi tz(De hier den dritten Platz. Die oberte damit eine ren die deutſchen S Kunſtſpringen g ſtändlich nicht zu utſchland) belegte Ergebniſſe waren: Meter Kraut: 01,2; 2. P Peterſen Meter Kraul: ch(Deutſchland):18,4; 2. P. Pe⸗ mark):20,8. 100 Meter Rük⸗ ch(Deutſchland):07,2; 2. ):12,9.— 400 Meter Rük⸗ H. Schlauch(Deutſchland) 5: *5˙354(däniſcher Rekord).— Weiß(Deutſchland) 11023 5 113,17 eimlich(Deutſchland änemark):02,4. 1. W. Heimli terſen(Däne Sch Bäth(Dänemark Kunſtſpring 141,94.; 2. H. Zeikert(Tſ .; 3. Chriſtianſen(Dänemark Frauen: 100 Me ger(Dänemark):08, „Deutschland 1“ holte sich die Zweĩerbob⸗Welt meisterschaft Das deutsche Meisterpaar Fischer-Thielecke, schon nach den ersten Lãufen in Führung liegend erzlelte auch am entscheidenden zweiten Tag die beste 2 ter Kraul: 1. N. Hve⸗ Weltbild(M) 0; 2. Kraft(Dänemort) nburg mit 0,25 9 Straßburg mit. 0,45 r Baſel unterllege angegebenen Frachtſé faummenge fülr alle Papierholz) von in⸗ Pährend für die Abr en Partltuliexraum kechnung kommen. AReukl Der Textileinzel Anem Fahr eine ſo Alle Reklamationen, d Kaufmann ordnen la werden. Die Gutacht Handels, des Handw die Reklamatronsſter con das Vertrauen ien erobern könnet e Siele von Kaufl Prozent vom Pub lzelnen Warengrup Stoſſe mit ſiebe ig Wüſche, V an die Spitze zu kommen. laufen. Das beſſere Ende in der Mannſchafts⸗ wertung wird vorausſichtlich wiederum zwiſchen Gulchiclikelnug in Nürsbderg Die Deutſche Meiſterſchaft im Geſchicklichkeits⸗ flug, die an Stelle der Kunſtflugmeiſterſchaft ge⸗ treten iſt, wird am 11. und 12. Juni auf dem Flughafengelände in Nürnber mir 3 Gauleiter Julius Streicher hat die chirm⸗ herrſchaft über dieſe fliegeriſche Großveranſtal⸗ tung übernommen, deren Organiſation in den ——.— des Führers der NSFa⸗Gruppe XIII, NSFK⸗Gruppenführer Croneiß, liegt. Doch neitiurnier im vernn Ein Reit⸗ und Fahrturnier wird vom 1. bis 10. April in der Berliner Deutſchlandhalle durchgeführt, das als Erſatz für die mit der „Grünen Woche“ abgeſagte internationale Ver⸗ anſtaltung gedacht iſt. Die Wettbewerbe werden jedoch nür national ausgeſchrieben. erzieheriſcher Hinſ erderb“ Wirkſam!/ei eerlegen, ob ſich ein anderen Orten mi L Bi Auch in dieſem Tah gefingerattion“ durchg zkliten und Dunghe „Wyandotten und annten Zuchten ſtar e Hühnerhalter abge ogsküren einen Zuſch ien von 60 Pfen. n aeſchlapft. Ann, daß ſie noch vor 1 ſind auf dieſen uunen und Millionen den. Im Gegenſa Aidwirtſchaftliche G' dern auch die klein .08,2; 3. J. Schmitz(Dauſchnnd) 1208/3.— 200 Meter Bruſt: 1. W. Chriſtenſen(Dä⸗ Fronłkfurte 3503; 2. J. Sörenſen(Dänemarh Eflektenbör verzinsl. Werte 10 Feichsant v 27 102 0 Keichsant 30 108. Aden Freist v 1027 99. wern Sisat v 1027 39. Abf bt Keh 13) schutzgebiet 0 10 nehure Stadt v 20 9 eſbs Gold v 20 9. iesh v 26 S 1 99. Anm Gold 26— unheim von 27.—5 osens Stadt v 26 5. Ablös Altves 13à. rLiao K•24 102 Fom Golanvp 29 100, Gofcant v 30 99. . 5 99, vp Wechs Gpf— 13 Goldhvv 123 Fanki loun. eetub, VIIn 100. i Gofdpir Liov 102, iho 100, An iivo llan. 102, o Gofapfd 101, i Lan.. 102, Hvn Coldkom 99, Fein Mvn Cabi-4 100, —9 00, „ 102, e Gadkom i 99, ac Boder Liau 102. 0t0 33— ig Akt 0p v— 1 arn Donau?3 102, Pfardenind v 28 30 hooustrie- Abtien ** ehr— erafibe 2eſlstoff 142, e Motor Wefhe 1d1. err liehno: Kraft— onefet Kleimtein 114, foun Boverk Mhm— Ameof lieigelbere 165, Der tüchtige Heima holte mit seiner glänzen- den Leistung einen Weltrekord nach Deutsch- land zurück, den Erich Rademacher einige Jahre vor ihm besessen hatte Archivbild uzbanner“ — Die Wietſchaſtsſeite ohe piesel haben Weltruf enen Jahre hat der deutſche Dieſel ſeine dem Weltmarkt weiter feſtigen kEnnen. an ortsſeſten Dieſelmotoren zur Kraft⸗ r Gewerbe aller Art hat ſich weiter erhöht. legt mit einem Ausfuhrwert von 24.3 Millionen rk um 72,3 Proꝛent höher als die Ausfuhr im 35. Von den ortsfeſten Dieſeln, die in den Fabriken hergeſtellt werden, gehen nahezu rittel ins Ausland. Auch die Ausſuhr von feſeln hat ſich mit einem Werte von 9,9 Mill. mark um 33,7 Prozent gegenüber 1935 verbeſſert. en Zahlen geht hervor, in welch hohem Maße ſche Dieſel in der Welt, vor allem im Donau⸗ Sdamerika und in Aſien geſchätzt wird. Dieſelmotoren hat die gleiche Gruppe des nbaus noch Bootsmotore, Motore für Schie⸗ euge, Laſtkraſtwagen, Flugzeuge, Einbaumo⸗ Vagger, Traktoren, Transportan agen, Beden⸗ lungsmaſchinen in ſteigender Zah' und mit ſtei⸗ in Wert ausgeführt. Ihr Ausſuhrwert betrügt men 12,4 Millionen Reichsmark. Einſch'ießlich atzteile zu dieſen und den Dieſelmotoren be⸗ der geſamte Ausſuhrwert 68,8 Millionen Reichs⸗ azu kommen noch 15 Millionen Reichsmark für uhr von Motoren, die mit anderen Maſchinen rers vor engebaut die Grenzen des Reiches verlaſſen. hm zeigte, h bat ſich der Ausfuhrwert um über die Hälſte ichsſportfü Die größte Steigerung haben nächſt den orts⸗ bte ihm ern ieſelmotoren, die Bootsmotore und die Erſatz⸗ fzuweiſen. Mit dieſen Ausſuhrzahlen ſteht die gab ſe der Verbrennungsmotoren an der dritten Stelle ichsſportfü alb der Ausſfuhr der Maſchinenindnſtrie. ahme es n Nänner, di zu weilen u Dank war Frachtraten für Papierholz auf dem fhein mntlich iſt es in dieſen Tagen zu einer Ver⸗ ng der Ende Januar dieſes Jahres abgelaufe⸗ iffsgeſtellungsverträge um ein Jahr zwiſchen inreedereien und dem Schiffsbetriebsverband Rhein als Vertreter der Partikulierſchiffer zu⸗ ommen, Es haben in Zuſammenhang damit eue Frachtvereinbarungen für die verſchiedenen en ſtattgeſunden, unter anderem für Papier⸗ ei geſchloſſenen Ladungen wurde die Rate für holztransporte von den holländiſchen Häſen nach rhäſen mit 0,625 RM., nach Mannheim und mit 1,5 RM. je 1000 Kilo feſtgelegt, ferner die nzulage für Karksruhe mit 0,15 RM., Aſchaf⸗ Arg mit 0,25 RM., Heilbronn mit 0,40 RM., Aburg mit 0,45 RM. je 1000 Kito. Die Zuſchläge ſel unterliegen der freien Vereinbarung. Die ebenen Frachtſätze beziehen ſich auf eine Kahn⸗ ümenge fllr alle Güter(alſo auch für andere außer rholz) von insgeſamt 2,14 Millionen Tonnen, id für die Abnahme von weiteren 860 000 Ton⸗ ärtkkulierraum die jeweiligen Tagesſätze zur Be⸗ ng kommen. floklamleren Sie! Textiteinzelhandel von Halle hat fetzt ſelt Fahr eine ſogenannte Reklamationsſtelle, der eklamationen, die ſich nicht zwiſchen Kunden und mann ordnen laſſen, zur Begutachtung vorgelegt Die Gutachter ſetzen ſich aus Vertretern des des Handwerks und der Kunden zuſammen. eklamationsſtelle hat ſich in dieſem einen Fahr 6 Vertrauen aller, die damit in Berührung obern können. In 70 Prozent der Fälle wurde elle voa Kaufleuten in Anſpruch genommen,! t vom Publikum. Auffallend iſt das von den un Warengruppen vor allem die Damenklelder hſſe mit ſteben Zehntel aller Fälle Herrenbe⸗ Wüſche 'n Führer kameradſchaf ls erſter zuſagen. S , die bei chicklichkeits⸗ Möbelſtoſe dagegen“ nur mit ſe ſterſchaft g ſie in'den Gutachten feſtgeſtellt werden, daß ini auf dem Kunden durch falſche Behandlung der Ware, wie urchgeführt. iſches Waſchen und Bügeln uſw., ſelrſt am Schaden die Schirm⸗ uld trugen. Somit hat die Reklamationsſtelle auch erzieheriſcher Hinſicht unter der Parole„Kampf dem berb? Wirkſamleit entfalten können. Es wäre zu erlegen, ob ſich eine ähn iche Einrichtung nicht auch anderen Orten mit Nutzen ſchafſen neße. Bülige Küken! ch in dieſem Tahr wird, wie ſeit 1933, die„Juna⸗ kaktion“ durchgeführt, das heißt es werden Ein⸗ en und Zunghennen der Raſſen Leghorn, Italie⸗ handotten und Rhodeländer, ſoweit ſie aus an⸗ Aunten Zuchten ſtammen, zu verbilligten Preiſen an Fühnerhalter abgegeben. Das Reich leiſtet zu Ein⸗ Aen einen Zuſchuß von 20 Pfennig, zu Jung⸗ ſnen von 60 Pfennig. Die Tiere müſſen vor dem Mai geſchlüpft ſein, ſo daß man damit rechnen in, daß ſie noch vor dem Winter Eier legen werden. ſind auf dieſem Wege Hunderttauſende Jung⸗ len und Millionen Eintagsküken verbilligt abgeſetzt ſhen. Im Gegenſatz zu früher erha ten nicht nur hwirtſchaftliche Geflügelhalter die Kaufbeihl ſen, hern auch die kleinen Geflügelhaltungen. Ziel dieſer oßveranſtal⸗ tion in den ruppe XIII, liegt. L vom 1. bis ſchlandhalle ie mit der ionale Ver rbe werden i. 10. 2. 4— 5 „krankfurter Dune e Eflektenbörse Deutschelinoleumc. 167.— wet Werte.„2. urlacher Ho 4— 1 100 8 27 102,— 102,— Eichb Werger Br. 147.75 ezean 35 105,2 1e8,— Fi fem§ Krait“. 14%5 eist v 1027 99,50 49,50 Enzinser Union 160•75 1027 99.75 100.— Gehr Fahf AG. 5 Me Rch 135.75 131,10 10 Fathenindusttie. 162. 00 90 108 11,% 11,/0 f feidminie Pabier.— 135 1 20 90.50 99,50 Cesthrel.l. oev/e 146.— *+ 26.— 99.— Ih Coldschandt 111.50 5335 8 1 95.— 99,— Tritznet. Kavser; 49,00 Aum Goid v 26——* Gt Va.— f—— rrün neer.— 26 68.75 98.7 Hanfwerke Fllssen 133.— biös Altbes 134,00 134, 0 Harpener Betshab— Tiao K.24 102,— 10,— liochnei a6 kssen 182.— Golohvv 20 100,— 100,— kiol⸗mann bh.. 16l.— Jant v 30. 59,0 99,5 liee Bergbau, 72 Jani v 26. 99,50 99,5, 12 134,50 unel ans Gehr— ern. 100,— 10 ,— 2+ C 0 18— 925 102.2 0 schetsleben— jhptabt Vin 100,— 100,.—] FleinScnanzlin Bechk idpür Liov 102,50 102,20] Köchnerwerke 119,25 .„ 100,— 100. Knort Heilbronn 44.— 102,20 102,3. Konsetvenfhr Braun 100,— dpfd 101,— 101,.— l,ahmever 102,25 10.,2. eh l. an? Mannhelim— Goldkom 99,50 99,— udwiszh Akhenbr 50 Gadpf-4 100.—— do Wahmühſe 150.— 35—— Marnesmannröhten 114.75 12 15 100.—— hetalleesellschaff 146,12 12. 2,37] Mez— Liau ü 102,25 155 3 Gdkom 99,/5 70 102•50 102,.0 bfalz Muünienwerke 160.— 5 135 hfäz hrethete Sptit— —— 43 ng. 230,50 Marn Donau?3 102.—— heinelektta Stamm— 0 0 do Vorzursaktien 123,70 nind v 28 130 50 130.50 f. 143˙3 euütgerswetke. 19½½12 — 229,50 Salzwerk Heilhronn—* 12% Sehlinek— 150.— 142,.— 142˙50 Schucker el 179,%0 —. 151.50 152.— 123,50 3 zchu: Kraft— 1069,50 f Seilind 0 nm— länzen- hemiem 114.— 114.— Jemen, Hialshe 3 Deutsch⸗ erk Mum—— Zinne mna inkel 104,— ze Jahre Heidelbere 165,— 165,— Südd. Zucket 209,50 chivbild eanſtandungen Anlaß gaben: Mei⸗ Aktien uneinheitlioh, flenten kaum verändert Berliner Börse Nach den kräftigen Kursſteigerungen, die geſtern aus⸗ ländiſche Deckungskäuſe hervorgerufen hatten, hielten ſich die Bewegungen heute wieder in engſten Grenzen. Da die Mit äufer aus den Kreiſen des berufsmäßigen Börſenhandels von geſtern noch Mate⸗ rial übrig behalten hatten, und dieſes bei dem Fehlen der erwarteten Publikumskäufe nur zu weichenden Kur⸗ ſen abgeſtoßen werden konnte, unterſchritten die Anfangsnotierungen eher den Vortagsſchluß. Am Montanmarkt waren Bud rus urd Mannesmann, allerdings nur in kleinen Beträgen, angeboten, um je / Prozent niedriger, Rheinſtahl bei etwas größeren Umfätzen/ Prozent ſchwächer Etwas feſter lagen da⸗ gegen Vereinigte Stahlwerke. Ueberwiegend geſtrichen wurden, Braunkohlenaktien, Deutſche Erdöl ermäßigten ſich um 1/8 Prozent. In der chemiſchen Gruppe ermäßigten ſich Farben um ¼ Prozent, Goldſchmidt um 1 Prozent, während Chemiſche von Heyder/ Prozent höher angeſchrieben wurden. Außer⸗ gewöohnlich ſtill lagen die Märkte der Elektro⸗ und Verſorgungswerte; ſofern Notlerungen er⸗ folgten, lagen»ſie etwa auf Vortagsbaſis. Kleines Kaufintereſſe zeigte ſich für Kabel⸗ und Draht⸗ aktien, von denen Vogeldraht 1/ Prozent und Felten ½/ Prozent gewannen. Von Maſchinen⸗ bauaktien wurden nur Berliner Maſchinen(plus 1 Prozent) und Orenſtein(minus ¼ Prozent) notiert. Rückäufige Tendenz hatten ſerner am Baumarkt Berger und Holzmann mit minus 1 Prozent bezie⸗ hungsweiſe minus ½ Prozent, von Textilpapie⸗ ren Bremer Wolle und Bemberg(ie minus ¼ Proz.), obwohl über die Geſchäftsentwicklung bei der letzte⸗ ren Geſellſchaft eine günſtige Mitteilung vorlag, ferner ſonſtige Werte, wie Junghans(minus 1/ Prozent) und Hotelbetrieb(minus ¼ Prozent) Befeſtlat waren dagegen Reichsbank um ½ Prozent, Feldmühle und Waldhof um je/ Prozent und Dortmunder Union um / Prozent. Feſt lag heute auch der variable Rentenmarkt, an dem für Reichsaltbeſttz und Gemeindeumſchuldungs⸗ anleihe unveränderte Kurſe von 131,20 beziehungs⸗ weiſe 95,20 zuſtandekamen. Am Geldmarkt erhöhten ſich die Sätze auf 2/½ bis 2/ Prozent. Von Valuten errechneten ſich das Pſund mit 12,43½, der Franken mit 8,15 und der Gulden mit Gegenvörſenſchruß traten vereinzelt lleine Befeſtigungen ein, wobei Vereinigte Stahlwerke um„ Prozent auf 113 und bei Mannesmann um ½ Prozent, während Farben nochmals um ½ Prozent auf 160½ zurückgingen und Daimler 1 Prozent verloren. Nachbörslich wurde nicht mehr gehandelt. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung wurde das engliſche Pfund mit unver⸗ ändert 12,42½, der Dollar mit 2,477(2,479), der Gul⸗ den mit 138,40(138,54), der Franken mit 8,16(8,14 und der Schweizer Franken mit 57,49(57,50) feſtgeſetzt. Deviſe Spanien(Barcelona) war heute geſtrichen. Am Markt der zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ aktien ermüßigten ſich Handelsgeſellſchaft um ½/ Proz., Adca um Prozent. Kaum verändert waren auch Hypothekenbanken. Von Induſtriepa⸗ pieren ermäßigten ſich Atlaswerke um 4 Prozent, Wagner gegen letzte Notiz am 11. Tanuar um 6¼½ Prozent und Deutſche Spiegelglas, ebenfalls gegen letzte Notiz, um 3½ Prozent. Heidenauer Papier wurde dagegen nach anfänglicher Plus⸗plus⸗Rotiz nach Pauſe 6 Prozent höher feſtgeſetzt. Ponarth gewannen; eben⸗ ſalls nach Unterbrechung, 3½¼ Prozent, Deutſche Stein⸗ zeug und Wrede Malz je 3 Prozent, Von Kolo⸗ niatwerten gaben Kameruner ½ Prozent her. gegen den Verlauf ſthein-Malnische Mittagbörse Ruhig und abbröckelnd Nachdem die geſtern umlaufenden Gerüchte über neue Beſt mmungen im Auswanderer⸗Effektenhandel keine Beſtätigung erhalten haben, legte ſich die Börſe wieder 531 3535 Ardem: ichwach.— 2 Sienereniſcheſtze Hleben uübkrändern. Fendenz: ſchwächen ech 16,75 Geld⸗ ſtärkere Zurückhaltung auf. Der heutige Beginn am Aktienmarkt war uneinheitlich, und im Verlaufe er⸗ gaben ſich vorwiegend leichte Abſchwächungen. Die Kuliſſe, die geſtern offenbar einiges Matertal übernom⸗ men hatte, ſchritt zu Abgaben, dagegen waren auch heute keine Liquidationsverkäufe zu beobachten. An⸗ dererſeits hielten ſich die Kaufaufträge aus dem Pu⸗ blikum in engen Grenzen. Die Umfatztätigkeit war auf den meiſten Marktgebieten ſehr klein, ebenſo hlelten ſich die Abweichungen zumeiſt unter einem Prozent. Grö⸗ ßeres Angebot lag ledoch in J Farben vor, die auf 161½ bis 161(162½) zurückftelen. Montanaktien ſchwächten ſich überwiegend um /½—½, Rheinſtahl um 1 Prozent ab. Elektropapiere notierten bei Verände⸗ rungen von—½ Prozent uneinheitlich. Schuckert gaben auf 179(179¼) nach. Maſchinen⸗ und Motoren⸗ werte blieben gehalten. Im einzelnen notierten Südd. Zucker mit 210(209½), Conti Gummi mit 192% bis 192½(192¼), Aſchaffenburger Zellſtoff mit 142½(142), Reichsbank mit 208/%(208½), andererſeits Zellſtoff Waldhof mit 148½¼(1491½). Der Rentenmarkt blieb bei kleinen Umſätzen weiter feſt. Reichs altbeſitz 131.10(131½). Ferner im Frei⸗ verkehr Kommunal⸗Umſchuldung 95 30, 4 Proz. Ren⸗ tenbank⸗Ablöſung 94.25, Stäpte⸗Altbeſitz 135½, Zins⸗ vergütungsſcheine 97/½ und Wiederaufbauzuſchlüge 83½%. Am Pfandbrieſmarkt hielt die ſtarke Nachfrage an, insbeſondere Kommunal⸗Obligationen waren ge⸗ ſucht und wurden auf dem erhöhten Stand von geſtern vielſach repartiert. Naſſ. Landesbank⸗Ko./ Proz. höher mit 9hc. Goldpfandbriefe waren teilweiſe geſtri⸗ chen, teilweiſe rationiert. Stadtanleihen notierten meiſt—½ Proz. höher. Von Induſtrie⸗Obligatio⸗ nen befeſtigten ſich 5 Proz. Daimler auf 103½¼½8(103/½), 5 Proz. Eiſenbahn⸗Rentenbank auf 1013/). Neu einge⸗ dererſeits 4½ Proz. Krupp 100(100%). Neu einge⸗ führt wurden 5 Proz. Feldmühle zum Berliner Kurs von 1032%,. In der zweiten Börſenſtunde kam die Abſchwächung zum Stillſtand, allerdinas ſtockte auch das Geſchäft nahezu vollkommen. Weiter gedrüct waren nur 8G Farben, die mit 160½ nach anfangs 161/¼ ſchloſſen. Von Montanwerten bröckelten Mannesmann auf 114% nach 114¼ und Verein. Stahl auf 113 nach 113½ ab. Die ſpäter notierten Werte lagen meiſt /½—1 Prozent e Gebr. Junghans verloren 1¼ Proz. auf 4 24. 3 Im Freiverkehr wurden u. a. genannt: Dinaler 5(88), Schuh Berneis 76¼& Brief(76), Ufa 6934 (70½¼½). Tagesgeld war weiter gefragt und wurde erneut / Proz. erhöht auf 2¼ Proßent. 3 Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 11. Febr. RM fſyr locfKito: Eleftrolyt⸗ kupfer(wirehars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 55.75: Standardkupfer lfd. Monat 50.;: Oriainalhüttenweichhlei 20.20.: Standardblei Ifd. Monat, 20,20.: Originalhſttenrohzink ab norddeut⸗ ſchen Stationen 18 75.: Standard'ink lfih. Monat 18,75.: Originalhſfttenarumiytum 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133: desgfeichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 137; Feinſilber 39,40 bis 42,40. Amtl. Preisſeſtſetzung für Kupfer, Blei und Zink Berlin, 11. Februar. RM für 100 Kilo: Kupfer: Februar, März, April. Mai, Juni, Kult 50 n. Brief, 50 Geld: Tendenz: ſchpächer.— Blei: Februar, März, April, Mai, Junt, Juft 20,20 n. Brief, 20.20 Baumwolle Bremen, 11. Februar. März 989 Brief, 988 Geld: Mai 1007 Brief, 1006 Geld: Zui 1026 Brief, 1025 Geld; Oktober 1056 Brief, 1055 Geld; Dezember 1068 Brief, 1066 Geld; Januar 1072 Brief, 1070 Geld; Tendenz: ſtetig. Zink: Februar, März, Freitag, 11. Februar 1938 Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Franlfurt/ M. . kebr. 050. Vor rr. —*— LlsμeßͥiL/ũũññuu ιεεειem — menng Aufypfeimon mamuimmomnng Hinbrumvn ilere/ Vhn/? acan fun in ob- Mhe OGſe cum a lobe/ NGD⸗ÿͤ»Moehou/ Quvent O nohn oſflegen · Sorunrehen Ohee, Mbrober i Schnee ſ. Schnewrreſben Geb/ets nmir n. ee, 4un Co Von der Rückſeite des raſch ſüdoſtwärts wan⸗ dernnden Sturmwirbels erfolgte bereits am Donnerstag eine weitgehende Ueberflutung des europäiſchen Feſtlandes mit arktiſcher Kaltluft. Unter ſtarken Schauern und zum Teil auch Ge⸗ wittern wurden dabei Windgeſchwindigkeiten bis zu 80 Stundenkilometer erreicht. Durch die Kaltluft wurde zwar ein ſtarkes Hochdruckge⸗ biet über dem Oſtatlantik aufgebaut, das aber die Einflußnahme weiterer atlantiſcher Wirbel auf unſer Wetter nicht verhindern wird Die Ausſichten für Samstag: Nach anfäng⸗ licher Beruhigung und Aufheiterung wieder neue Unbeſtändigkeit und Niederſchläge(im Gebirge meiſt Schnee) bei abflauenden Winden aus Nord und Süd ziemlich kalt, nachts vieler⸗ orts leichter Froſt. 105 ... und für Sonntag: Wechſelhaftes, unbe⸗ ſtändiges und zienmlich kaltes Wetter. Rhelnwosserstoncd 25 10 2. 38 f11. 2. 38 Zuſchuf gewährung iſt die ſortſchreitende Veſezung un: Darxin ſind die Unlagen mit rund 100 ho0 Reichsmark Wolcishonrn. 226 2238 ſerer Hühnerhöſe mit Hennen, die jährlich 12) bis 130 aufgeſührt. Unter dem Umlaufsvermögen—%41 Bheinfelden 211 213 Eier legen, während heute der Durchſchnitt zwiſchen 80 Mitl. RM. betragen Ban'guthaben.,13, Warenforde⸗ Breisoch 148 109 und 90 Eiern liegt. Die deutſche Eierer zeugung würde rungen 0,12 und Vorräte 6,04 Mill. RM. Wertpaplere Kehh..„„ 239 2⁵9 dann ohne Vermehrung der Hühner ahl von heute 6,.3 ſtehen mit 0,05 Mil. RM. und Forderun Vor⸗*¹ „ gen an Vor%h„ 400 400 Milliarden Sthck auf rund 10 Milliarden ſteigen und ſtandsmitglieder mit 0,03 Mitl. RM. ein. unter den onahelm 311 310 die Einſuhr(1937: 1,5 Milliarden Stück) mehr als Paſſiven erſcheint das Vermögen mit 9,45, Waren⸗ Koud n 235 231 überflüſſig machen. ſchulden mit%1, eine Ruckſtelung für Liqupatlons.§sin.. 34 285 273 koſten mit 0,03 und Poſten, die der Rechnungsabgren⸗ W. M. Wolf Ach, Heilbronn a. R. Ligulda⸗ zung dienen, mit 002 Mil. RM. Liquldator iſt H. ttonseröffnungsbilan Tie W. M. Wolf Wolf. Der Auffichtsrat ſetzt ſich zufammen aus den Neckr.SsSẽrνοφ e Ac, Heilbronn, die, wie vor einiger Zeit gemeldet, in Herren Jullus Wolf⸗Heilbronn, Bankdirektor Kart•41 ag Liquidation getreten iſt, veröſſentlicht nunmehr ihre Dörx⸗Stuttgart und Dr. Ludwig Eſſinger⸗Heilbronn⸗ 10. 2 8 f 11. 2. 88 Liquidationseröffnungsbilanz auf den 1. Januar 1938. Böckingen. Maoanheln 313 11.2. 10.2. 1½2. i* 7——————————— 2. 42 131,50% ver Di Oeie.„ 13.,— 139, 0 Reiensdank.... 206,25 209,12 5 1425[Westerageſn. 113. 110%½, Shein vvotm. Bai f5.8 15/½5 Hasmabe Eiette.— 1 ber Slanfer,Frt 1122n l18.— Veralcher.-Antbes 16/.— Lelist Walan Stemm 149.75 146.D0% verhebrs-Autlen Herbutge, Aonim ver Sſtramarilap, 13,. 14.— Kfever Aüinenen. 37957 2538— * Bank- Al tleo a0 Verhehtswesen 184,87 188.72 J larbener Herabao 166,— 166— Voref feleer ör 103/25 154,7 Alftane Kifeem... 270,— 53½75 1. Badische Rank... 129,25 123,5[ Alis Lok o Kralt— 120.75 Hedwieshütte—— WMandefer. Wethe— 106,/½ Allzead Lobee, 143.— Baver Huy Wechsel 10„75 105,/ kihs Amer baketth 839,.— 639.— Hoesch Els u Stanf 114 87 114,2. Westd Kaufhof 46 6“ 25 50. 5 Kommer) brivatbk 122,25 122,2.J kibd Shdam bpfsch 137/.— 13/,50 fHoſemann Pnilo. loi,— 161,— Westefereln zalt 114.50 110,62% Kolonlal. Paplere e HDres 133 3 1**„„„ W E— en Guine—— 100.8/ n——3 ſunehags Gehr.. 129,— 123.— Zeſiston Waldbol, 160.— 147.50 Otav. Mis. o. Eisend. 29.12 29,12 147, ffai Mvnoth Bank 119.75 114.50 kflektenkurse Kahis Porzellan. 156,50 158,.— 14.— Seiehspante Detz.50 290,00 gecumulatoren- Fbi 229.— 284,0 f Fah Cheme—* 50,37 Kpein vvotn Banb 157.75 157./5 Alisem Bah Lenz: 199, 189,%% Falte, Aschersleben 119.50 Berllner Devlsenkurse 4 Wn AEf(neueſ.* 117,75 nn.. 119,20 119,25 —— nort— 2 1275 + had A6 Rneinscb.—— Zchafih. Taketon, 126,75 128/25 Koss en 197.75 157,12 Gelo grien ield ſ oriei 15, ſeienen Vz. 16.—..—] Soßne, Wr: 11.— F eeg i820—— versicher.-Aktien Bavef Splogefsias— 1 5* Wachs 160,— 159,- 10, Februa 11. rebruai 161, 0 Atnan? Leben— 229,.—i 5 hemienn 140.25 fla.— faßmever K40 niſse kz4] Leerot.(Aer, Kattos was Pig 1,)10 12,%0 12,%1% 120 Bad Assecbranzees— Dat Beremann Piektr.*. ſien Knes Geaseiw 1/.— 175⸗U Arzeniin(Buenos Air) 1Pah h 0,067 6,671.667(„671 184,.—] MannhefmeVersich. 7. Hraunt o hethetts 17.——[aarafihike 18˙87 13˙1% f Hele,(Brhdes o Anto,) 10% feizs f 42,00 42,000 12,02 2,100 122, Württ Transphetver 12.— 12,.— Braunschueft A G W 7 F 168 55 131,5. 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Grenateſn& Koppef 105,.— lehs Helrge(amsterg à Kotz) thn; f130,40. 50,890 438, 34 187,650 114.50 Paochriete getzed n ehe en i lot Rfel⸗J l,tt f 19.330 15,1 1825 114,50% 51 L4 piobriele eutsche Kahelo- en 137.— 137•10 ziaod(Revk is vI), 100 fsl, K, 20,f 5,63, 55,f0 25,50 — Anst 8 k 10 100.— 100.— P⸗vieche Elonleumn. 116.— Khei— 30˙50 ſtalien Roc v Mattage) 1e.te 15,090](,10 15,0%] 15,110 n,-„ 0 J0 f 100,— 100.— hgrewer ne. 7, 2Wes kſeie o Lae ee e n — es 3 3 8 7arener Metal.„Jie 700 9 3 47.50 Jeaehev,(Beis g 22½ 1 f00lzio 9,698, 5,60% 2,700 100,.—. 8 20 o RKomm:— 39.25 Dvnami Nehe 1300 130•50 heſy Stahloerke 1 Kanads(Montreah) ſkan Holla⸗ 2,474%46 4,/% 7,460 — Eb, Cudd. E leferuneen„ Rnein Westf Kalh v 116— 118 lettleno Miea) ich iate 19,100 29,20 f ,10% 45,00 —„oeie. igt,. 100, Ei Keeß, 770 Krh n e Lreerte d 1- Lrssge e ne — 0 icht 9 33“% 14 sW-efſe rwegen(05ʃ0 toney 370 02, 49. 124.— Kow. 99.75 99.5. fningerImons erk-—* 43 2 169.70(Wien) 100 Scntiline 10%5 40/05. 1 5.40 14•2 Rant- Ak tien 16 137˙37 5 es e AG 1 Un. 32 W aο/han/ Fos) 100% Ziotv 17.004 17,10 17,000 47.100 100,7. 106.12 106.— eldmühle Papie/ 2 alydetſurth KeN 5 ortunal L. ssehon l EScud- 11.775 f 11.295 f 11,77„295 n n 170. Bavei Heo Wechse 16,— 115, 7. 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Stemmer Daul Lohei und Enkeliöcdmter pie Beerdisung fndet am Montag, den 14. Februar 1938, um 14 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt. Auskunft und leistungstsrif durch des nouptburo uᷣ 1, 18-19u.die filielen der Votorte Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuih Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitik: Hel⸗ muth Wüſt; für Außenpolitik: Karl M. Hageneier: für Wirkſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel. für Be⸗ wegung: Friedrich Karl Haas: für Kulturpolitik, Feuille⸗ ton und Beilagen: Helmut Schulz: für den Heimatteil: Fritz Haas; für Loökales: Friedrich Karl Haas: für Sport Julius Etz; Geſtaltung der E⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel: Ee die Bilder die Reſſortſchriftleiter: ſämtl. in Mannh. fündiger Berliner Mitarbeiier: Dr. Jonann von Leers Berlin⸗Dablem Berliner Schriftlenuung: Hans Graf Reiſchach. Berlin SwW 68. Charlottenſtraße 15b. — Nachdruck fämtlicher Oriainalberichte verboten.— Sprechſtunden der Schriftleitung: täalich von, 16—17 Uhr (außer Minwoch. Samstaa und Sonntaa) Druck und Verlgga: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G. m. b. H. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirettion: 10.30 vis 12 Uhr caußer Samstaa und Sonntag): Fernſprech⸗Nr, für Verlaa und Schriftleituna: Sammel⸗Nr. 3542 Haturtarbige Mein lieber Gatte, unser guter, treusorgendet Vater. Schwiegervater, Groß- vater, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Herr winn Stauder verwallungsamimann 1. D. sowie und auch neue Mod., Saba, ist heute nach langem. schwerem Leiden von uns gegangen. Fjur den Anzeigenkell veraniw: Wiln. M. Schatz. Mannb 3 Zur Zeit aelten folgende Preisliſten: Küchen———— wenigen Monaten Gefamtausgave Nr. 2. Ausgabe. Mannbein. Nz 100 bis 10 Monate.—[überholt, bisher in Mannheim EEdenkobenerstr. 12), den 11. Februar 1938. Ausgabe Weinbeim Nr 8. Ausaabe Schwetzingen Nr. 8 Couches 1 i 1 e7 Betrieb: 1 Oel⸗ Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend er⸗ ſchalter zu d. Mot. ſcheinen aleichzeitia in der Ausaabe h. Fofas Langerötterſtr. 68,1 Motor AcEc, ca. Im Namen aller Angehörigen: Frühausgabe A Mhm. über 16 700 Fernruf 529 47. 5 Ps und 1 Motor e on Mhm.*5 3 3 Matratzen— 1 Ps. Sämtl. Mo⸗ Frdu Rosel dtauder geb. Sehuck usgabe k Mom..———— grobe Auswa tore aus Kupfer. 111 Ausgabe A und B Mannheim über 41 350ſ Friedrich Leih- Autos anchenlan d. 5. Familie Watter Stauder ühausgabe A Schw.. üher 6393 an d. Verlag d. B. bendgageb ar, S.. über 3330— 1 pig fämilie Hans Stauder Ausgabe 6 Schw. er 1 Sgabe Aund B Schwetzingen über 6 950 falel Raufluſtige een 1—— 0 2— 60⁰ F1.9 lesen lies die Hie Feuerbestattune findet am Montag, den 14. Februar 1938, mittags 12 Uhr, Abendan⸗ gabe 3 Whm üher 3383—+ Ruf: As-Anzeigen in niesigen Krematorium statt. Wir bitten, von Beileidsbesuchen abzusehen.—— Ausgaben Whym. über 3 n 4 Ausgabe A und B Weinheim über 3 700 48931 10 Fufsier 1I 4 Geſamt⸗DA. Monat Januat 1938 über 520¹˙0— l¾.ſfſf]]]. W 3 ent Rücktritt der kes iuns dildete.