mmer Wachen, lauben beileibe iſt umgehe, vor können ſich ein⸗ „ während die mit den Wellen geſehen, wie er trückſchlägt, be⸗ in den Nacken zm ſinnend zu⸗ geht, wo ſein ung heulen wie ter meiſtert die „ wenn Fiſcher ie oder andere ndfriedhof auf, t. Sieht er ihn nd ſtrandwärtz Dann kommen zenn der Helſer am Strahl um en Wurzelwerk esacker drängen d wiegen leiſe htluft, der Tan euze des alten zen die Blaätter⸗ gdalena, die zu zalbgefäß abge⸗ „daß es ſcheint, fle ſie den duj⸗ Inhalt ihrer in den Efen, nd ſteht rund über dem Er⸗ en des kleinen „der nicht ein⸗ Kreis der Jah⸗ auf 43 Er moch f dieſe Welt 4 ſein.„Kurz war ck, zu raſch det 5 zogen nut edich auf“, ha⸗ ſeine Eltem Kreuzlein ge⸗ .Der Mond eisheitsvoll, alz um eine lange n des kleinen .Er wandert ig weiter und in Silber auf värts 9 iuf dem Hügel gen Johannes d außer ihm en. Anna, ſeine at ſie gepflanzt iut ſie mit ihren Daß die See früh holen ihn, den Unver⸗ ſen!— Dieſe wie ein Traum edens.— Der eter kann ſchla⸗ ie Glockenſang 's über den jriedhof! Iſt⸗z ed der Sterne r Jubelton det Geiſter? ehr als CTitel it friſche Cat nbitiöſe Män⸗ bald verzehrt, ingen. charnhorſt. n ſcher des eigenen und wohl dem, zie rechten Bah⸗ hon dem„ARart ſe ſein, ſondem rr aus eigenem ird der eng gerecht wer gezogenes Bliß⸗ die zu beſinnlichen hen macht. achklub z. 9 lagabend in ſei⸗ einen närriſchen raſchungen. im GSB m urger. Tel. 520f Nittwoch und dun· erkehr. r, Cafe Zeilfelbetz „Zum Schwanen Löwen“; Samstug banner“ Ausgabe A erſcheint wöchtl. 12mal. Bezu Trägerlohn; Rurch die whe 2,20 RM. einſchl. 66,4 5 Sonnkags⸗Ausgabe erlag u. Schriftleitun Renan 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35⁴ 21. Das 505 3 ——— 5 ae Frei Haus monatl. 2,20 R W. 1 1 Pf. SSA n Haus monatl. 1,70 ſohn; F10 5 Woft 70 Woſtzeifun Sgebühr) zuzügl, 42 n; durch die Po 5 gebühr) zuzüg Afdie Zeikung am Erſcheinen iauch b. höh. Gewali) verbind.„Veitehr kein 0 Pf. 2 Ff. Bgiel 30 51 Träger⸗ Beſtellgeld. ntſchädigung. A. nſpr. auf 8. Jahrgeng im Textteil 60 Pf. Mannheimer Au Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. S meterzeile 4 Pf Anzeigen: Geſamtauflage: Die 1 e 15 Pf. Die Ageſpalt.———— eile e e etzinger und 15 „Die ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf. füllungsort Mannheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: Die 12 alt. Millimeterzeile 10. Pf. e 4g einheimer Ausgabe: Die I2gelpalt Zahlungs „und Er⸗ annheim. Woſtſcheckkonto: 3 Ludwigs. haten a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelvertaufspreis 10 Pfennig. MaunnEl A/Nr. 73 6/Mr. 43 Mannheim, 13. Februar 1938 3 Ale große Ve Debblkexung Um die Minderheiten-Rechte Betrũgerische Einbhürgerungen werden für nichig erklärt Bukareſt, 12. Febr.(HB⸗Funk) Die neue rumäniſche Regierung, die ſich darin als Kabinett der nationalen Union bezeichnet, hat in einem Aufruf an das Volk ihr Programm bekanntgegeben. faſſungsreformen angekündigt, die den Wün⸗ ſchen nach Erneuerung des rumäniſchen Volkes und nach Wiederherſtellung einer völkiſchen Grundlage des öffentlichen Lebens entſprechen ſollen. Dabei ſoll die Durchdringung aller Ge⸗ biete des ſtaatlichen Lebens mit der nationalen Idee garantiert werden. Die Regierung, heißt es weiter, erſtrebe die Wiedergutmachung hi ſt o⸗ riſchen Unrechts gegenüber dem rumäniſchen Bevölkerungsteil, wobei jedoch ungerechte Hand⸗ lungen gegenüber den alten Minderheiten im üffentlichen Leben auszuſchließen ſeien. Alle nach dem Kriege erworbenen Bürgerrechte wer⸗ den einer aufmerkſamen Prüfung unterzogen 3 Löwen“; Samslaßh tann, Clignetplaßz zum Pfingſtberg “; Dienstag. Die neue Reichs-Lautsprechersäule Darin werden zunächſt Ver⸗ und rückgängig gemacht werden, wenn ſie erwie⸗ ſenermaßen auf betrügeriſchem Wege erworben worden ſind. Dadurch werde die weiteſtmögliche Be⸗ teiligung der rumäniſchen Bevöl⸗ kerung am Wirtſchaftsleben des Lan⸗ des erreicht. Diejenigen Elemente, die ſich erſt in jüngſter Zeit in Rumänien niedergelaſſen haben, und für den ethniſchen Charakter Rumä⸗ niens ſchädlich ſind, ſollen abgeſchoben werden. Rumänien beabſichtige, auf der Grundlage in⸗ ternationaler Abkommen mit anderen Staaten, die einen Ueberſchuß an jüdiſcher Be⸗ völkerung haben, zuſammenzuarbeiten, um für die Juden andere Unterkunftsmöglichkeiten zu finden. Die Regierung erſtrebt, fährt der Aufruf fort, die völlige Entpolitiſierung aller öffentlichen Einrichtungen. Zu den wirtſchaftspolitiſchen Programmpunkten gehöre die Aufrechterhaltung des Haushaltsgleichge⸗ wichtes und die Verteidigung der Währung. Auf außenpolitiſchem Gebiet werde die Regie⸗ rung die überlieferte Politik fortſetzen, die auf die Sicherung des Friedens und 163 gung der Grenzen abziele. Das hat genügt. Die Absichten—— Negierung Gökeform und gerechte Lfk werden angekündiot Eil Umfanendes Auſbowprogramm Skalcos“ Neue Provokalionen durch Coswfetfeger Und die Gevinne? Mannheim, 12. Februar 1938. „Die Politik des Vierjahresplanes iſt heute die deutſche, daß heißt die nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftspolitik ſchlechthin.“ Dieſe Worte des Reichswirtſchaftsminiſters, Pg. Funk, zeichnen eindeutig den Weg, den die deutſche Wirtſchaft in ihrer Geſamtheit gehen muß. Mit dieſen Worten iſt jenen, etwa noch vor⸗ handenen Wirtſchaftlern, die noch im Geiſte der vergangenen Epoche handeln und leben, eine klare Antwort gegeben worden. Jetzt wird erſt recht nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftspolitik gemacht, jene Wirtſchaftspolitik, der das heutige Deutſchland ſeine wieder rauchenden Schlote, ſeine ſich wieder drehenden Maſchinen und ſeine im ganzen wieder blühende Induſtrie verdantt. Nach der Machtergreifung war der Staat effettiv der größte Auftraggeber. Es galt, die tote Wirtſchaftsmaſchinerie wieder in Gang zu bringen. Man atmete auf. Man war plötzlich verſucht, an ein Wunder zu glauben, an das Wunder, daß es immer ſo bleiben möge. So nämlich, daß der Staat Auftraggeber bleibe. Mit der Zeit verringerte ſich die Rolle des Staates als Auftraggeber. Er klopfte den Un⸗ ternehmern ein klein wenig„auf den Buſch“, wo denn die eigene Unternehmungsluſt bliebe. Die deutſchen Unterneheer in kenn⸗ ihrer Mehrzahl ließen ſich nicht zweimal fragen. Sie zeigten, daß ſie da waren. Sie zeigten, daß ſie in der Zwiſchenzeit Vertrauen zur politi⸗ ſchen Führung gefaßt haben und ſchalteten ganz groß auf Privatinitiative um. Der Er⸗ folg iſt heute ſichtbar. Der Einſatz der geiſtigen Reſerven der Betriebsführer zur Erhöhung der Produktion hat ſich bereits gelohnt. Wir ſind einer Grundforderung der nationalſozialiſtiſchen Wirtſchaftspolitit ſehr nahe gekommen: Die deutſche Wirtſchaft iſt voll be⸗ ſchäftigt. Dieſe Vollbeſchäftigung der deutſchen Wirt⸗ ſchaft hat augenblicklich drei Seiten. Einmal iſt es ungeheuer ſchwer für eine weitere Produk⸗ nanmipzezzuns Facharbeiter zu bekommen. Da⸗ zu kom in in gewiſſen Zweigen der Wirtſchaft Rohſtofffbrgen. Und ſchließlich wird in der Wirtſchaft wieder anſtändig verdient. Dieſe Seite der Vollbeſchäftigung der Wirtſchaft ver⸗ dient eine beſondere Beachtung. Es ſoll heute noch Leute geben, denen das Verdienen der Wirtſchaft abſolut ein Dorn im Auge iſt. Sie ſehen darin eine Gefahr und Das neue Festkleid der Reichsarbeitsdienst- Führerinnen ie der neuen Lautsprechersäulen, eine archi- ektonisch schöne, sechseckige Leuchtsäule, die im allen Großstädten und gröheren Kreisstädten aukgestellt werden. Um alle Volksgenossen an em grohen Geschehen unserer Zeit Anteil neh⸗ men zu lassen und zugleich den Rundfunk zu entlasten, wurde die Organisation der Reichs- Tautsprechersäulen geschaffen Weltbild(M) n; Kaffee Schlabt Waffenkontrolle vor der Einfahrt in Jerusalem Reichsarbeitsführer Hierl gab am Freitagabend einen Empfang, dessen neuartiger gesellschaft- licher Stil von dem natürlichen Lebensgefühl Die englischen„Beiriedungsmaßnahmen“ in Palästina haben bisher lediglich den Erfolg gehabt, daß die Gegensätze weiter verschärft wurden und immer neue Unruheherde aufflackern. In ganzen Lande wird eine scharfe Personenkontrolle ausgeübt. Unser Bild zeigt einen Autobus, der zwischen Jerusalem und Haifa verkehrt. Vor der Einfahrt nach Jerusalem werden die In- sassen einer scharfen Paß- und Waffenkontrolle unterworfen. Polizisten mit schußbereitem Gewehr schreiten bei einer Weigerung sofort ein(Atlantic-M) Reuther; Freilng 5„ ril 1 Zum grülnen des Arbeitsdienstes bestimmt war. Dort sah man auch zum erstenmal das vom Reichsarbeits- dienst für seine weiblichen Führerinnen neuge⸗ schaffene Eestkleid. Scherl-Bilderdienst(M) gold; Donnerstag, „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 13. Februar 1938 1 das neue Entſtehen kapitaliſtiſcher Methoden. Schade für dieſe Leutchen. Sie begehen einen kapitalen Denkfehler. Sie überſehen gänzlich, daß es der Führer iſt, der den Einſatz der Wirtſchaft beſtimmt. Zweifel aber an der dem Volle dienenden Führung der Wirtſchaft durch den Führer haben, kann heute nur noch ein geiſtig Armer. Liberaliſtiſche Wirtſchaftstheoretiker haben einſt die Freiheit des einzelnen gepredigt. Dieſe Freiheit wirkte ſich zunächſt zum Scha⸗ den des Volksganzen aus. Und erſt als am Volksganzen nichts mehr zu ſchädigen war, da ging es der„freien Wirtſchaft“ ſelbſt an den Kragen. Freiheit wie jene ſie meinten und auch handhabten, kennt die vom Führer be⸗ ſtimmte nationalſozialiſtiſche Wirtſchaft nicht. Sie kennt nur die Syntheſe von der Freiheit der Perſönlichkeit und den Pflichten gegenüber der Volks⸗ gemeinſchaft. Die Freiheit der Perſönlich⸗ keit iſt in unſerem Sinne aber eine Ver⸗ pflichtung. Dieſe Freiheit iſt gleichbedeu⸗ tend mit dem Einſatz für das Ganze. Höherer Einſatz bedeutet gleichzeitig die Möglichteit grö⸗ ßeren Verdienſtes. Mehr Verdienſt fördert die Vermögensbildung. Viel Vermögen bedeutet Reichtum. Reichtum aber— und dar⸗ aufkommtes an— iſt imnational⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchland Vor⸗ ſorge für das kommende Geſchlecht. Bernhard Köhler, der Leiter der Kommiſ⸗ ſion für Wirtſchaftspolitit der NSDaAwp hat einmal eine kurze, aber um ſo zutreffendere Definition des Begriffes„Wirtſchaftspolitit“ gegeben. Er ſagte dem Sinne nach, daß Wirt⸗ ſchaftspolitit jene Politit ſei, die den Erfolg der Wirtſchaft für das Wohl des Volkes ein⸗ ſetzt. Erfolg einer Wirtſchaft iſt immer das was erwirtſchaftet wird. Der Einſatz des Er⸗ wirtſchafteten, alſo des Gewonnenen für das Wohl des Volkes iſt es, worauf es ankommt. Gewinne, ſollen nicht dazu dienen, ein Herrendaſein zu ſchaffen, ſon⸗ dern ſie ſollen immer wieder für das Ganze eingeſetzt, neue Ge⸗ winne, neue Vermögen und ſchließ⸗ lich neuen Reichtum ſchaffen. Ueberſehen wir nicht, daß es innerhalb der nationalſozialiſtiſchen Wirtſchaft Begriffe wie „Mildtätigteit“ und„Barmherzigkeit“ nicht gibt. Wer fehlt, ſtürzt— früher oder ſpäter. Wer der Forderung auf Erweiterung des Ar⸗ beitsvolumens mittels der erzielten Gewinne nicht nachkommt, handelt wider die Geſetze der nationalſozialiſtiſchen Wirtſchaftspolitik. Ge⸗ rade auf dein Gebiete der Verwendung der Ge⸗ winne zeigt ſich, wie der einzelne Unternehmer die Freiheit der Perſönlichteit innerhalb der nationalſozialiſtiſchen Wirtſchaft auffaßt. Er kann die Produktionsſtätten vergrößern und er⸗ weitern. Er tann Arbeiterwohnſtätten bauen. Er kann an Stelle eines Mehrlohnes aus Mild⸗ tätigteit einen ſolchen aus Gerechtigkeit gegen⸗ über der Leiſtung ſetzen. Er kann——. Was er aber muß, das iſt in die Zukunft hinein planen und für dieſe Planung ſeine Gewinne einſetzen. Heute kann er das, denn heute ſteht hinter ihm: Deutſchland. Vor der Machtergreifung da bedeutete dies gar nichts. Da war es ſogar gut, von Deutſch⸗ kand nicht zu reden oder nur im Sinne des um „gutes Wetter“ Bittenden. Dieſe Zeit iſt end⸗ gültig vorbei. Deutſchland ſpielt im Weltkonzert wieder eine erſte Geige. Seine politiſche, Macht⸗ ſtellung if0 ein unüberſehbarer Faktor eich in der Wirtſchaft. Diefe Tatſache iſt ein Beweis dafür, daß Politik der Wirtſchaft die Tore zu Seneral Franco baut auf Großes Arbeiisprogramm des nalionalen Spanien DNB Burgos, 12. Februar. Der Miniſter für öffentliche Arbeiten, Alfonſo Pena, erklärte am Freitag, daß dem nüchſten Miniſterrat ein umfangreiches Bauprogramm zur Verabſchiedung vorgelegt werde. Dieſes Programm iſt auf beſonderen Wunſch des Staatschefs General Franco ausgearbeitet wor⸗ den und ſieht umfaſſende Neubauten von Stra · ßen und Bewäſſerungsanlagen vor. Ferner ſind im Rahmen dieſes Programms neue Eiſen⸗ bahnlinien wie auch der Ausbau einer Reihe von Städten geplant. Mit der Durchführung des Programms ſoll ſofort begonnen werden. Durch dieſe Neubauten erhalten Tauſende von Arbeitern aus allen ſpaniſchen Provinzen Be · ſchäftigung für mehrere Jahre. Dder nationale fieeresbericht DNB Salamanka, 12. Februar Der nationale Heeresbericht vom Freitag mel ⸗ det feindliche Angriffe bei der Madrider Uni⸗ verſttätsſtadt im Sektor Palaſt Moncloa, denen mit Erfolg begegnet wurde. Die Truppen der Südarmee haben die bol⸗ ſchewiſtiſchen Stellungen im Abſchnitt Serena im Südoſten von Merida angegriffen. Sie be⸗ ſetzten die Sillahöhe, den Abredbadero⸗Berg und mehrere öſtlich von Zalamea gelegene Hö⸗ Sowierflieger provozieren wie Zwischenfãlle hervorgerufen werden sollen DNB Salamanka, 12. Februar. Die Militärbehörden des nationalen Spanien haben zuverläſſiges Material erhalten, aus dem hervorgeht, daß die bolſchewiſtiſche Soldateska über mehrere mit nationalen Kennzeichen ver⸗ Mallands größtes Schausplelhaus durch Feuer zerstört Mailands größtes Schauspielhaus, das Theater Lirico, wurde durch Feuer fast vollständig ver- nichtet. Blick auĩ das eingestürzte Kuppeldach. Der Schaden beläuft sich auf rund 8 Mill. Lire. Weltbild(M) ihrer Entfaltung öffnet. Die Tore der deutſchen Wirtſchaft ſind offen. Die Welt weiß die deut⸗ ſche Tatkraft und deutſches Können— trotz aller Gegenarbeit von jüdiſcher Seite zu ſchätzen. Auch hier können Gewinne erfolg⸗ reich eingeſetzt werden. Der Initiative nach innen muß bei einem großen Teil der deutſchen Unternehmer die Initiative nach außen folgen. So zeigen ſich innerhalb der deutſchen Volks⸗ wirtſchaft überall Aufgaben, die einen ſo um⸗ fangreichen Einſatz an Mitteln verlangen, daß die Frage nach der Verwendung der Gewinne der Wirtſchaft überflüſſig iſt. Es geſchieht viel. Es muß aber immer und immer wieder noch mehr geſchehen. Nicht nur heute und Wohin steuert das Mannheimer Nationaltheater? Die Oper ist gut/ Kurze Zwischenbilanz des Schauspiels Nachdem die Spielzeit 1937/38 unſeres Na⸗ tionaltheaters am 3. September des vergange⸗ nen Jahres—.—— hat, 4 nun 5 Monate vorüber, nach denen es ſich wohl lohnt, eine kurze Zwiſchenbilanz zu ziehen und zu ſehen, was von dem Spielplanverſpre en, das uns zu Anfang gemacht wurde, ſeine Er üllung fand, In dem Proſpekt, der damals der effentlichkeit vorgelegt wurde, ſteht wörtlich:„Seit mehr als 150 Jahren ſteht das Mannheimer National⸗ B4 in der vorderſten Reihe der deutſchen ühnen und im Brennpunkt des kulturellen Le⸗ bens der Stadt. Wenn Sie alſo dieſes Theater unterſtützen, ſo führen Sie das zielbewußte und hingebende Schaffen von Generationen weiter. Die Bedeutung der Mannheimer Bühne er⸗ bhibn ſich aber keineswegs in ihrer großen Tra⸗ ition. Die Leitung iſt ſich bewußt, welche Ver⸗ pflichtungen dieſe große Vergangenheit auferlegt, und iſt beſtrebt, ihre Beſucher in Berührung mit allen wichtigen Strömungen des 5 4* Le⸗ bens zu halten und mitzuhelfen an dem Aufbau eines wahren deutſchen Nationaltheaters.“ Dieſes klare Erkennen der kulturpolitiſchen Aufgabe unſeres Nationaltheaters hat damals beglückt. Denn die Berufung auf eine große Tradition einer Anſtalt feſe 2 nur dann mit Recht, wenn die Erben dieſer Tradition ewillt und befähigt ſind, ſie weiterzuführen un aus⸗ ubauen. Dem deutſchen Theater iſt durch den ationalſozialismus eine herrliche Aufgabe ger ſtellt worden; es darf die alten Werke großer deutſcher Geiſter pflegen und es darf aus einem reichen Gegenwartsſchaffen ſeine Stücke aus⸗ wählen, die ſeine Leiſtungsfähigkeit und ſeinen Willen unter Beweis ſtellen. Es iſt nun eine alte Tatſache und von jedem nur einigermaßen kulturpolitiſch intereſſierten Menſchen(und wer iſt das heute nicht?) auf das äußerſte zu bedauern, daß gerade die Theaterverhältniſſe in Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen(rein techniſch und räumlich geſehen) die denkbar ſchlechteſten und ungünſtigſten ſind. Denn mit dem kleinen Schillertheater und ſei⸗ nen ungünſtigen techniſchen Einrichtungen kann Mannheim nur ſchwer den Wettlauf mit anderen größeren Theatern mitmachen. Es deuten viel Anzeichen darauf hin, daß unſer Nationaltheater langſam aus dem Brennpunkt des kulturellen Lebens der Stadt rückt, und es ſteht heute ſchon feſt, daß es nicht mehr in der vorderſten Reihe der deutſchen Bühnen ſteht. Wir haben das nie deutlicher zu ſpüren bekom⸗ men, als gerade in den vergangenen fünf Mo⸗ naten dieſer Spielzeit. Die eine Urfache liegt in den räumlichen Einſchränkungen. Es iſt, das erkennen auch wir als Außenſtehende, der Leitung des National⸗ theaters unmöglich, das alte und neue Schaffen deutſcher Theaterkultur in glei⸗ chem Maße zu pflegen, und zwar ſo, daß es die kulturellen Bedür niffe von nahezu 400 000 Seelen zufriedenſtellen kann. Der andere Grund des Rückſchrittes iſt uns allerdings weniger offenkundig. Während wir gegen die Leiſtun⸗ gen der Oper ſowohl in bezug auf den Spiel⸗ plan als auch Aalchebe des künſtleriſchen Per⸗ fonals nichts Entſcheidendes ins f 4 können, iſt von unſerem Schau piel aber doch zu ſagen, daß hier eine ſeltſame Müdi g⸗ keit eingeriſſen iſt, die uns einen Beſuch des Theaters nicht mehr zur Freude oder zum Feierabend macht. Unſere Zeit fordert das aktiviſtiſche Theater. Wir ſind im politiſchen Leben in eine Epoche des Kampfes und des Ringens um den Aufbau der Nation geſtellt, und da die Politik mit der Kultur eines Volkes auf das engſte verbunden iſt, hat auch die Kunſt die Aufgabe, um eine neue Form, einen neuen Stil und um' neue Inhalte zu ringen. Es iſt des⸗ halb 190 damit getan, daß ein Kulturinſtitut belonß einer Tradition und gemäß ſeiner eſonderen Stellung und Aufgabe an einem wichtigen Punkte des Reiches ſich damit be⸗ gnügt, ausgetretene Bahnen zu wandeln, die morgen, in aller Zukunft wird ſich der deutſche Unternehmer vorneue Aufgabengeſtelltſehen. Das bedeu⸗ tetendgültig das Ende des Kapita⸗ liſten von geſtern. Das bedeutet aber auch die allerſtrengſte Ausleſe oben und unten. Vergeſſen wir nicht: Die Geſamtleiſtung eines Betriebes iſt nicht nur ein Beweis für die Tüch⸗ tigkeit der Betriebsführung. Ohne den tüchtigen deutſchen Avbeiter, ohne ſeine Treue, ohne ſein ſprichwörtliches Pflichtgefühl wäre jede Zu⸗ kunftsplanung wertlos. Die deutſche Wirtſchaft in ihrer nationalſozialiſtiſchen Geſtalt wird nie eine Gegenwartswirtſchaft ſein. Sie wird ſtets für die Zukunft wirtſchaften. Wilhelm Roaftzel. zwar keine Enttäuſchung, aber ebenſo wenig auch einen aufhorchenden Erfolg zulaſſen wer⸗ den. Der Spielplan⸗Entwurf des Mational⸗ theaters für das Jahr 1937/38 in bezug auf das Schauſpiel war vertretbar. Aber was dis heute davon eingehal⸗ en? Bislang ſahen wir an Klaſſikern„Wal⸗ lenſtein“ und— wenn wir Lope dazurechnen— „Richter!... nicht Rächer“. Danach iſt die Ausbeute an altem Kulturgut doch ſehr ge⸗ ring. Kein Shakeſpeare, kein Kleiſt, kein Leſ⸗ ſing, kein Hebbel oder Grillparzer. Gegen an„Winterballade“ aus Anlaß des des Dichters iſt nichts einzuwen⸗ den. Die Wahl war beſſer, als wenn man ein allzu bekanntes Werk des Schleſiers aufgeführt ätte. Aber warum dann gerade als nächſtes tück Ioſens„Stützen der Geſell⸗ chaft“? Dieſe Wahl erſcheint uns als ein ehlgriff, die Arbeit war überflüſſig. Wir onnien mit dieſem Werk in jener Zeit nichts anfangen, hier hätte ein neuerer Autor kommen müſſen! Aber wie 0 es gerade mit den neuen Autoren beſtellt? Zerkaulens„Reiter“, eine der wertvollſten Neuerſcheinungen der letzten f kam nach Mannheim, nachdem es ſo und o viele Bühnen ſchon geſpielt hatten. Auch W. E. Schäfers„Reiſe nach Paris“ kam etwas pät, wurde dennoch einer der größten Er⸗ olge. Zu Graffs„Begegnung mit Ulrite“ 45 nicht viel zu fagen, Wir erlebten die raufführung mit noch einigen anderen Städten des Reichs. Es gehört auch kein gro⸗ ßer Wagemut dazu, einen Graff, der immerhin eine große Bühnenerfahrung beſitzt, herauszu⸗ tellen. Blieben noch drei Spiele, die ausge⸗ prochen ſchwache dichteriſche Leiſtungen ſind: „Der goldene Kranz“ von Jochem Huth(wurde wegen Lola Mebius inſzeniert), die„Park⸗ ſtraße 13“ war ein aulsdſproceer Kriminal⸗ reißer(das Stück für den Roſengarten). Und die„Große Kanone?“ Hier iſt allerdings auch der keiſeſte Grund nicht mehr ſtichhaltig. Damit iſt es aus. Es gibt aber in Deutſch⸗ land eine Reihe von Autoren, die von Einfluß auf die Geſtaltung des deutſchen Spielplans ſind und von denen wir in Mannheim nichts hen. Der Gegner hat ſtarke Verluſte an Menſchen und an Kriegsmaterial erlitten. Im Abſchnitt von Alfambra wurde die weitere Säuberung des eroberten Gebietes vonn genommen. Es gelang, eine große Anzahl von bolſchewiſtiſchen Söldnern gefangen zu Ab men. Die Sammlung des Kriegsmaterials wurde fortgeſetzt. Wie der Frontberichterſtatter des Ddiß er gänzend meldet, haben die Truppen der Süd⸗ armee bei Zalamea ſtarken Widerſtand detz Gegners gefunden. Die rotſpaniſchen Abteilun⸗ gen ſind im Bajonettkampf aus ihren Stellun⸗ gen vertrieben worden. 4 ſehene Bombenflugzeuge verfügt. Mit dieſen Flugzeugen ſollen die katalaniſchen Grenzotte angegriffen und dabei„verſehentlicht 4 franzöſiſches Gebiet bombardiert werden. 4 Durch dieſe Manöver, die eine verblüffende Aehnlichkeit mit der Torpedierung und Bom⸗ bardierung engliſcher Handelsſchiffe aufweiſen, wollen die Bolſchewiſten in der Welt Stim mung gegen das nationale Spanien machen. Die nationalſpaniſchen Militärbehörden m⸗ chen die Weltöffentlichkeit auf die Pläne der bolſchewiſtiſchen Luftpiraten aufmerkſam, die für die Arbeitsweiſe der ſogenannten roten Re. gierung kennzeichnend iſt. 3 Mexikaniſche Banditen überſie'en 4„Hakenkre Be Der Korreſp otto D. Tol Deutſchen Reich iung einen artikel veröf „Hitler rekrutie und in dem er! das Hoheitsrecht Beweismittel f. landsorganiſati. bund für das Deutſches Ausl. eine Nordiſche leit weiß er na landsorganiſatit Rationalſozialiſt betreut, daß faſt Ungarn, Tſchech fſationen beſitzen dem Mutterland der weiten Welt nichts anderes u in— es muß den, ja, er behar die verlorenen Slandinavier“ i zuziehen. Wirk Vater der L dient, wird ſelb⸗ von einem gewi ſchaftgegen * Die Züricher dDer deutſch fſeets grundſätzlic war im Grunde das Reich geſinn Tohngeldtronsport Fehnten den Har DNB Mexiko, 12. Februar. Banditen überfielen am Donnerstagnachmit tag einen Lohngeldtransport einer Bergwerkz⸗ 4 gefellſchaft in der Nähe der Ortſchaft El Oro an der Grenze zwiſchen den Staaten Mexilh klebt alles wasserfe Auch heim? eppelinhou vetwe herallin fuhen 2020,30, 450.7“ und Michoaoan. Drei Transportwächter wurdey getötet, fünf verwundet. Die Banditen entkamen und werden von einem größeren Truppenauf⸗ gebot verfolgt. Die Lohngelder betvugen 100 000 Peſos. Die Banditen nahmen allerdings mut 38 000 Peſos mit, weil der Reſt Silbergeld war und ſie durch das Gewicht bei der Flucht behin⸗ dert hätte. In füeze Zum ſtellvertretenden lettiſchen Miniſteh präſidenten iſt Kriegsminiſter Geneni Balodis beſtellt worden. 4 4 Kriminelle aber! und fallen der B Die Koſten der ſchen 1 bis 2 M * Das Borkumer Feuerſchiff meldete am Freh tag, kurz nach 21 Uhr, daß ſich ein kleiner Dampfer unbekannter Nationalität in ſeinet Nähe befinde, der S0S⸗Rufe ſende. Der Dame fer bat dringend um Hilfeleiſtung, worauf der Bergungsſchlepper„Albatros“ ſich ſofort auf den Marſch zur Unfallſtelle begab. Kurze Zel ſpäter meldete Borkum⸗Feuerſchiff, daß nichth mehr von dem Schiff zu ſehen ſei kennen: Billinger, Lützkendorf, Haerten, 9 men, Langenbeck, Möller ſind Razon men. Warum ſetzt ſich das Nationa 5 Mannheim nicht einmal in entſcheidender We für einen von ihnen ein, warum macht es m das Volk, mit dem Ringen dieſer Männer mi bekannt, wo wir doch auch erfahren wolleſh welche Wege das dramatiſche Schaffen heute ii Deutſchland nimmt! „Es iſt auch uns klar, daß ein Theater nicht a jungen Dramatiker auf einmal zu W men laſſen kann. Das verlangen wir als ſucher auch gar nicht, Aber ein Theater diſtg ziert ſich von uns(das einſtmals eine gyt Tradition pflegte), wenn es heute innerholh von fünf Monaten an bekannten lebenden Autoren nur Graff, Schäfer und Zerkaulen hen ausſtellt, vom Einſatz für ein unbekanntes lent überhaupt zu 18— Reicht die Ze bis Ende der Spielzeit noch aus, das Spfeh planverſprechen einzuhalten? Dann würden wir noch ſehen:„Das kleine Hofkonzert“( pekoven⸗Verhoeven),„Heinrich VI.“(Langeg beck),„Der Holledauer Schimmel“(Lipiht „Panamaſkandal“(Möller),„Verſprich m nichts“(Langenbeck),„Der'wiſſenswung Anzengruber),„Der Reviſor(Gogol),„e Käthchen von Heilbronn“(Kleiſt),„Kichm III.“(Shakeſpeare). Faſt möchten wir daran zweifeln, daß di „war day 3 alles noch kommen kann. Und wenn die Reihenfolge glücklich gewählt? Wir wünſchen dem Nationaltheater, daß auch im Schauſpiel in der vorderſten Reih 1 derſlh Bühnen ſtehen möge, und daß esg verſucht, die guten Künſtler zu halten, der eine geſündere Perſonalpolitik kann von Vorteil ſein. Das iſt es auch ſi und dem künſtleriſchen Ruf der Bebi rung ſchuldig, die ſich immer freudig m DitAmiſch für ſeine Arbeit eingeſetzt F Die Zwiſchenbilanz iſt ungünſtig eigt eine Müdigkeit, auf die wir nachdrüch inweiſen möchten. Kommt noch einmal n Auftrieb, gelingt es noch einmal, das Sielet herumzuwerfen, um ſich die ſehr ſchwanlend und zweifelnd gewordene Liebe der Thealeh freunde zu erhalten? Helmut Schu 4 3 4 3 ——————————————— jfung des Zweite rem Jahrzehnt fuß die Hauptbo Dritten Reiches Zeit der deutſche Zentrum zuſamt kratie und dem Hauptträger von ſie es uns ja ni ſich die klerikaler Aritik eines Schw Wie es in ein Steriliſatio erſchütternder Au ſorſchers Prof. T Seitſchrift„Volk „n den Frre⸗ Epileptiker, in über 200 000 G. niſſe zählen zirksgefängniſſe 2 zirkshäuſer“. 3« men die Koſten fi ſteten. Die Koſte aus größer. J. Sachkenner, ſchätz lar jährlich(Poli peſen und der Fahresbericht der eiwa 60 Milliard erblich Belaſteten men mehr als ei mens, wohlverſtar Schaffung dieſes ien. Welch ein zu ihrer Zahl!“ Das Bild iſt i hedeutet nichts an on Werten Unfäl uf die Dauer di 3 ven Schichten ve Die Bückerflugze PS Flugzeug kar hau soviel wie e meter eine Reich Februar 19 Hakenkrenzbanner“ Sonntag, 13. Februar 1938 Berluſte an rial erlitten. Bemerkungen ra wurde Gebietes Der Korreſpondent der„Neuyork Times“, ße Anzahl ve Hito D. Toliſchus, mit Recht aus dem ngen zu neh. Deutſchen Reich ausgewieſen, hat in ſeiner Zei⸗ riegsmater ung einen unverſchämten Lügen⸗ artikel veröffentlicht, in dem er behauptet, des DNh pitler rekrutiere die Deutſchen in aller Welt“ ppen der Süd, und in dem er von„ſyſtematiſchem Einbruch in Ziderſtand d das Hoheitsrecht anderer Staaten“ ſchwafelt. Als ſchen Abteil Geweismittel führt er an, daß es eine Aus⸗ landsorganiſation der NSDAp, einen Volks⸗ bund für das Deutſchtum im Ausland, ein beutſches Auslandsinſtitut in Stuttgart und eine Nordiſche Geſellſchaft gäbe. In Wirklich⸗ eit weiß er natürlich ganz gut, daß die Aus⸗ londsorganiſation lediglich die reichsdeutſchen Rationalſozialiſten jenſeits der Reichsgrenzen betreut, daß faſt alle Völker in Europa, Polen, Ungarn, Tſchechen, Litauer Volkstumsorgani⸗ ihren Stellun⸗ llen fationen beſitzen, die die Verbindung zwiſchen dem Mutterland und ihrem Volksgenoſſen in zt. Mit di ber weiten Welt aufrecht erhalten, und daß wir ſ hichts anderes und auch nicht mehr tun. Aber n— es muß gelogen und verleumdet wer⸗ „ja, er behauptet, wir bemühten uns ſogar, ie verlorenen Stämme der Holländer und Slandinavier“ in das Deutſche Reich hinein⸗ tziehen. Wirklich— der Jude iſt der ater der Lüge und wer dem Juden pient, wird ſelber zum Lügner. So aber wird meinem gewiſſenloſen Schmierer Gegner⸗ chaftgegen unſer Vollk erzeugt! * Die Züricher Zeitung„Die Front“ ſchreibt: Der deutſche Klerikalismus verwarf ſeis grundſätzlich jede nationale Haltung. Er war im Grunde ſeines Herzens immer gegen t werden. ne verblüffen ung und Bo hiffe auſweiſe er Welt Sti nien machen. ärbehörden ma⸗ die Pläne dek ufmerkſam, die nnten roten R überſie en us Reich geſinnt. Er leiſtete vor ſieben Jahr⸗ ort zehnten den Hauptwiderſtand gegen die Schaf⸗ fung des Zweiten Reiches, genau wie in unſe⸗ 12. Februat. tem Zahrzehnt Brüning, Leicht, Kaas und Doll⸗ nerstagnachmit⸗ riſchaft El Staaten Mepi fuß die Hauptbollwerke gegen das Werden des Dritten Reiches wurden. Dafür war in der Zeit der deutſchen Schwäche unter Weimar das Zentrum zuſammen mit der jüdiſchen Demo⸗ katie und dem antichriſtlichen Marxismus Hauptträger von Verfaſſung und Regierung.“ Da ſie es uns ja nicht glauben wollen, ſo mögen ſich die klerikalen Quertreiber jedenfalls dieſe Kritik eines Schweizer Blattes vor Augen halten. Wie es ineinemLande ausſieht, das die Sterilifation nicht kennt, zeigt ein kſchütternder Aufſatz des amerikaniſchen Raſſe⸗ Aſchers Prof. Dr. C. G. Campbell in der elinbau vetwende 12020,30, 450,7“ twächter wurden nditen entkamen en Truppenauf. betrugen 100 000 allerdings mut ſchrift„Volk und Raſſe“. Dieſer ſchreibt: Silbergeld watr„n den Frrenanſtalten der USA befinden mehr als 400 000 Frre und mehr als 50 000 10 behin⸗ 9 m er Shuhtiſſg Epileptiker, in Schwachſinnigenhäuſern leben ber 200000 Geiſtesſchwache, die Gefäng⸗ niſſe zählen 160 000 Inſaſſen, die Be⸗ Firksgefängniſſe 200 000 und ebenſoviel die„Be⸗ irkshäuſer““ Zahlloſe erblich Belaſtete und riminelle aber leben außerhalb der Anſtalten und fallen der Bevölkerung erſt recht zur Laſt. Die Koſten der Anſtalten liegen jährlich zwi⸗ ſchen 1 bis 2 Milliarden Dollar. Dazu kom⸗ men die Koſten für die nicht internierten Bela⸗ fteten. Die Koſten der Kriminellen ſind weit⸗ us größer. J. Edgar Hoover, unſer beſter Bachkenner, ſchätzt ſie auf 15 Milliarden Dol⸗ Har jährlich(Polizeiſchutz, Gerichtsdienſt, Haft⸗ eſen und der angerichtete Schaden). Der Hahresbericht der Osborne⸗Aſſociation nennt Milliarden Dollar. Dieſe Summen ſind aber )en Miniſteß niniſter Generil ieldete am Freſe ſich ein kleintt alität in ſeing nde. Der Damhen ung, worauf der ſich ſofort auf gab. Kurze Zel hiff, daß nichtz nſehen ſei, ber zu niedrig als zu hoch errechnet. Das ame⸗ ee Hlaniſche Volkseinkommen betrug in den Blüte⸗ Haerten, H Ahren etwa 85 Milliarden Dollar, gegenwärtig nur eini eiwa 60 Milliarden. Mithin verbrauchen die Nationa kblich Belaſteten und die Kriminellen zuſam⸗ ſcheidender umen mehr als ein Viertel des Volkseinkom⸗ im macht es un erfahren wol Schaffen heute in Theater nicht il zu Wort l gen wir als mens, wohlverſtanden, ohne ſich ſelbſt an der Schaffung dieſes Volkseinkommens zu betei⸗ gen. Welch ein Mißverhältnis im Vergleich zu ihrer Zahl!“ Das Bild iſt in der Tat erſchreckend— es zutet nichts anderes als daß überall dort, man die erblich Belaſteten, zur Schaffung on Werten Unfähigen beliebig zunehmen läßt, uf die Dauer die ſchöpferiſchen und produk⸗ Anin ehe lhen Schichten verkümmern müſſen. nd Zerkaulen her⸗ unbekanntes Ta⸗ Die Niederkämpiung des Verbrecheriums Ein Eriolg, den ioir uuch dem NMNationalsoziulismus verdunken Die amerikaniſche Univerſität von Pennſyl⸗ vania veröffentlichte zum Ausgang des Jahres 1936 eine Broſchüre, in der ſie folgendes über das Verbrechertum in den Vereinigten Staaten feſtſtellte: „Amerika hat die größten Koſten in der Welt durch Verbrechen. Dr. Clayton Ettinger, der Verfaſſer eines kürzlich erſchienenen Buches über Kriminalwiſſenſchaft, ſchätzt, daß die jähr⸗ lichen Unkoſten, die das Verbrechen uns verur⸗ ſacht, 10 Billionen Dollar betragen! Bei der Na⸗ tionalkonferenz über Verbrechungsbekämpfung im letzten Jahre wurde feſtgeſtellt, daß von 1932 bis 1933 die Zahl der ſchweren Verbrechen in USA um 1300 000 geſtiegen ſind.“ In der gleichen Broſchüre wurde eine ganze Anzahl von Fällen aufgezählt, in denen teils in⸗ folge des unglaublichen Formalismus der ame⸗ rikaniſchen Rechtspflege, teils infolge der ver⸗ alteten dortigen Strafgeſetze, die in jedem Staat verſchieden ſind, beinahe unmöglich ſcheinende Urteile herauskamen, z..: „Bruce., angeklagt vor dem Gericht eines Bundesſtaates im mittleren Weſten wegen Not⸗ zuchtsverſuchs an einem Mädchen, überwieſen und verurteilt, wurde freigeſprochen, weil das chertum ſtellte ja auf deutſchem Bo⸗ den den eigentlichen Kern der jüdi⸗ ſchen Macht dar. Innerhalb der kommuni⸗ ſtiſchen Straßenkampf⸗Organiſationen bildete die„Unterwelt“, die, vielfach erbliche Berufs⸗ kriminalität den innerſten Kern. Das war nicht neu, ſondern ſtammt an ſich ſchon aus ſehr frü⸗ her Zeit. Als im Mittelalter die Juden allein das Recht hatten, Geld auf Zinſen auszuleihen, erwarben ſie auch das Recht hinzu, geſtohlene Waren aufzukaufen. Im Jahre 1090 verſchaffte der damalige Biſchof von Speyer, Rüdiger Huozman, ſeiner Judengemeinde das Vorrecht, daß, wenn eine geſtohlene Ware im Laden eines Juden gefunden wurde, der Jude ſchwören durfte, er habe ſie als Pfand genommen; er brauchte nicht angeben, wer der Verpfänder ſei. Seit jener Zeit hatte ſich das Gaunertum beim Juden geſammelt. Die Berufsſprache der Ver⸗ brecher— auch das Wort Gauner, kommt vom hebräiſchen Wort„janah“-„betrügen“— er⸗ füllte ſich mit hebräiſchen Ausdrücken. Schon im 17. und 18. Jahrhundert gab es ſchwerbewaff⸗ nete, von Juden geführte Räuberbanden. Stets hat das Judentum den Verbrecher geſchützt. Jü⸗ diſche Strafrechtslehrer des vorigen Jahrhun⸗ Wollen Sie wieder einmal jung werdenꝰ DS Fi * 6 wirkt Wunder! Wörtchen„der“ im Urteilstext vergeſſen war. Die Mörder von Andrew Bryſon ſchoſſen über eine Grenze zwiſchen zwei„Staaten“ von USA. der Staat, wo ſie den Schuß abgaben, konnte ſie nach dem Geſetz nicht beſtrafen; der angrenzende Staat, wo ihre Kugeln Bryſon töteten, konnte ſie nicht erreichen, und es war auch kein Aus⸗ lieferungsverfahren möglich, da ſie den Staat, wo ihr Opfer fiel, niemals betreten hatten und alſo nicht als„flüchtig vor ſeiner Juſtiz“ ange⸗ ſehen werden konnten.“ Der Kern der jüdiſchen Macht Wenn man dieſe Dinge lieſt, denkt man, daß ſo etwas auf deutſchem Boden unmöglich geweſen wäre. Es war aber in anderer Form durchaus da! Auch bei uns gab es die Möglich⸗ keit, daß ein Verbrecher durchſchlüpfen konnte, und ein frecher jüdiſcher Dichter prägte das Wort:„Das Geſetz iſt ein Netz, mit Maſchen weiten und engen; durch die weiten gehen die Geſcheiten, und in den engen bleiben die Dum⸗ men hängen.“ Unter den vielen großen Erfolgen des Natio⸗ nalſozialismus wird dieſer eine vielfach gar nicht genug gewürdigt— die Niederkämpfung des Verbrechertums. Das Berufsverbre⸗ Reicht die Zeh aus, das Splel Dann würden ofkonzert“(n VI.“(Lang f 1 ogol),„ Rlelfh,„ veifeln, daß di altheater, daß derſten Rei e und daß es g zu halten, del volitik kann Rauch ſich ſe f der Beyi ier freudig it eingeſeht h ungünſtig wir nachdrüch noch einmal eſ J6h5 hg ehr anken be der Thealeh mut Schulz eter eine Reichweite von 650 Kilometer 100 Flugkilometer mit 7,5 Liter Brennstoff Bückerflugzeugwerke brachten jetzt ein neues Sportflugzeug„Student“ heraus. Das 55/60 lugzeug kann mit 7,5 Liter Brennstoff 100 Flugkilometer zurücklegen, verbraucht also ge- u Soviel wie ein Kleinauto, und besitzt bei einer Reisegeschwindigkeit von 175 Stundenkilo- Scherl-Bilderdienst(M) derts bemühten ſich, unter dem Schlagwort eine „Humaniſierung des Strafvollzuges“, das Ver⸗ brechergewerbe gefahrloſer zu machen. Immer neue Theorien wurden erfunden, um den Ver⸗ brecher zu entſchuldigen. Erſt erfand der italie⸗ niſche Jude Ceſare Lombroſo die Theorie vom „geborenen Verbrecher“; der Verbrecher ſei für ſeine Tat gar nicht verantwortlich zu machen, da er ſchon als Verbrecher geboren ſei... Als die Juden damit nicht ganz durchkamen, erfan⸗ den ſie prompt die Theorie, daß der Verbrecher ein Opfer ſeiner Umwelt ſei. Schlechte ſoziale Verhältniſſe und ſchlechte Erziehung allein hät⸗ ten ihn zum Verbrecher gemacht... Dieſe ein⸗ ſeitige Uebertreibung ſollte dazu dienen, den Verbrecher als bemitleidenswertes„Opfer der bürgerlichen Geſellſchaft“ erſcheinen zu laſſen. Schließlich fielen die Gerichte aber doch nicht darauf herein, zumal ja doch Millionen Men⸗ ſchen in gleichen einfachen Verhältniſſen leben und nicht ſtehlen, man alſo beim beſten Willen nicht jedes Verbrechen als Notverbrechen er⸗ klären konnte. Dann erfand, um doch noch das Verbrecher⸗ tum zu ſchützen, der Jude Freud die Theorie vom„Unterbewußtſein“. Der Verbrecher war danach nicht ſchuldig, die Tat gewollt zu haben, ſondern die verdrängten Wünſche in ſeinem Un⸗ terbewußtſein waren durchgebrochen und hatten ihn willenlos zur Tat getrieben. Die Sünde des Suyſtemdeutſchlands Der Sinn dieſer Theorien war immer der gleiche: das Verbrechertum ſollte möglichſt ge⸗ ſchützt werden, der Berufsverbrecher möglichſt wenig„Knaſt(von hebräiſch ganas⸗ Strafe) ſchieben“, ſondern in der Freiheit ſich möglichſt ſtark vermehren. Auf dieſe Weiſe hoffte der Jude, daß die Zahl der anlagemäßig verbreche⸗ riſchen Menſchen recht zunehmen werde; denn das war ſeine Leibgarde, mit der er hoffte, in der Stunde des„großen Purim“, im Bolſche⸗ wismus, die anſtändigen Völker abſchlachten zu können. Schon die Pariſer Commune, die ruſ⸗ ſiſche Revolution von 1905 und die bolſchewi⸗ ſtiſche Revolution von 1917 begannen damit, daß die Gefängniſſe und Zuchthäuſer geöffnet und die Berufsverbrecher auf die Menſchheit losgelaſſen wurden. Die 1918 in Deutſchland ausgebrochene Ju⸗ denherrſchaft förderte das Verbrechertum, wo ſie konnte. Man ließ zu, daß die wegen ehrloſer Handlungen Beſtraften ſich zu einem„Reichs⸗ verband der Vorbeſtraften“ zuſam⸗ menſchloſſen, daß ſich„Kingvereine“ bilde⸗ ten, die unter den verſchiedenſten Namen, wie „Immertreu“,„Felſenfeſt“,„Loge Groß⸗Berlin“ das Verbrechertum zuſammenfaßten, den Ver⸗ brecher berieten, ausrüſteten, ja ihm im Falle der Verhaftung einen tüchtigen Rechtsanwalt ſtellten. Wieder waren es beſonders jüdiſche Rechtsanwälte, die von den Gannovenver⸗ einen feſt angeſtellt wurden. Da war etwa „Zocker⸗Lewi“, der die Falſchſpieler und Ta⸗ ſchendiebe beriet, da war„Knacker⸗Cohn“, der immer dann auftrat, wenn ein Einbrecher ge⸗ ſaßt war. Dieſe Rechtsanwälte bekamen ihr feſtes Gehalt von den Verbrechervereinen! Auf dem Weg zum Gaunerparadies Die Juſtizverwaltung machte den Straf⸗ vollzug zu einem wahren Sanatorium und die Strafanſtaltsbeamten ſchwebten in der dauern⸗ den Furcht vor Beſchwerden der Strafgefange⸗ nen. Die Reform des Strafgeſetzbuches ſtand unter dem Einfluß ſozialdemokratiſcher Abge⸗ ordneter, darunter des berüchtigten zeitweiligen Reichsjuſtizminiſter Dr. Roſenfeld, der ein warmer Verteidiger vor allem aller Unzuchts⸗ verbrecher war. Wäre das damals geplante Strafgeſetzbuch Wirklichkeit geworden, ſo wie es SpPdꝰ und Zentrum untereinander auskuhhan⸗ delten, ſo wäre das ganze Deutſche Reich ein Gaunerparadies und eine wahre„Ganfer⸗Me⸗ dine“ geworden. Die ordentliche und arbeitſame Bevölkerung wäre von den Gaunern offen unterdrückt wor⸗ den. Schon 1929, als die beiden Berliner Be⸗ rufsverbrechervereine„Lotterie⸗ und Vergnü⸗ gungsverein Nord“ und„Sport⸗ und Geſellig⸗ keitsverein Immertreu“ deutſche Zimmergeſel⸗ len überfallen hatten und das Polizeipräſidium die Auflöſung der beiden Vereine beantragte, hatte es nicht den Mut, dieſe Auflöſung auf⸗ rechtzuerhalten, ſondern zog ſie erſchreckt zurück, als die Ringvereine mit offenem Kampf gegen die Polizei drohten! Soweit war man ſchon! Das Ergebnis war eine ungeheuerſtei⸗ gende Kriminalität, finanziert und ge⸗ leitet von jüdiſchen Gaunern und Hehlern. Allein in der Großſtadt Berlin wurden an einfachen Diebſtählen zur Anzeige gebracht: im Jahre 1926 32 452 Fälle, 1927 32 686 Fälle, 1928 38 689 Fälle, 1929 40 325 Fälle, 1930 43 518 Fälle, 1931 47068 Fälle, 1932 52 231 Fälle. Unheimlich nahmen infolge der ſteigenden Bandenbildung in den Großſtädten die Fälle von„Raub“ und„räuberiſcher Erpreſſung“ zu. Solche Fälle wurden allein in Berlin angezeigt: im Jahre 1926 328 Fälle, 1927 410 Fälle, 1928 397 Fälle, 1929 415 Fälle, 1930 546 Fälle, 1931 646 Fälle, 1932 760 Fälle. Im Kino liefen ungehindert Verbrecherfilme, die geradezu auf eine Verherrlichung der Kri⸗ minalität herauskamen, Verbrecher ſchrieben ihre„Erinnerungen“, die als Bücher verkauft wurden. Verhetzte Volksmaſſen nahmen oft ge⸗ nug gegen den Polizeibeamten Stellung. In der Preſſe tobten ſich jüdiſche Gerichtsreporter aus, die jede Gerichtsverhandlung dazu benutz⸗ ten, um für das Verbrechertum Stimmung zu machen. Das war die Lage, die der Nationalſozialis⸗ mus vorfand. Die große Umkehr Und was iſt geſchehen? Deutſchland, das in Gefahr war, an der Spitze der Kriminalität Europas zu marſchieren, hat heute beinahe die niedrigſte Kriminalitätsziffer allereuropäiſchen Länder. Gleich zu Beginn der Machtergreifung wurde den Verbrechervereinen die Tätigkeit unmöglich ———— Die Wintermonate ſind eine ſtarke Belaſtungs⸗ probe für die Geſundheit. Beſonders Kinder befinden ſich, ohne eigentlich krank zu ſein, am Ende des Winters oft in einem Zuſtand der Erſchöpfung und Schwäche, welcher demjenigen nach ſchwerer Krankheit ähnlich iſt. Die Urſache iſt eine leichte Störung des Stoffwechſels, die durch die winterliche Lebens⸗ und Ernährungs⸗ weiſe bedingt iſt. Ein gutes Kräftigungsmittel dürfte in dieſer Zeit beſonders angebracht ſein. Geben Sie Ih⸗ rem Kinde zur Appetitſteigerung und Kräftigung täglich einen Löffel Bioferrin, welches auf den Allgemeinzuſtand günſtig einwirkt und das kör⸗ perliche Wohlbefinden und friſche Ausſehen bald wiederherſtellt. Bioferrin erhalten Sie in allen Apotheken. Es iſt wohlſchmeckend und für Magen und Darm unſchädlich. 5 SAER E R gemacht. Das Geſetz gegen gefährliche Gewohn⸗ heitsverbrecher und über Maßnahmen der Si⸗ cherung und Beſſerung vom 1. Januar 1934 er⸗ mächtigte die Polizei, bei Perſonen, die wegen Diebſtahls im Rückfall, ſchweren Diebſtahls, Raubes, wegen Gewerbs⸗ und gewohnheits⸗ mäßiger Hehlerei oder Hehlerei im Rückfall rechtskräftig vorbeſtraft waren, gefundene Ein⸗ bruchswerkzeuge zu beſchlagnahmen; bei dieſen „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 13. Februar 1 Perſonen wurde der bloße Beſitz der Werkzeuge ſtrafbar. Beſtraft wird auch jeder, der für einen anderen Diebeswerkzeug in Verwahrung nimmt. Gegen die Berufsverbrecher wurde die Möglich⸗ keit der polizeilichen Vorbeugungshaft geſchaf⸗ fen; Leute, die ausſchließlich oder zum größten Teil aus dem Erlöſe von Straftaten leben und dreimal mit Zuchthaus oder Gefängnis über ſechs Monate beſtraft ſind, außerdem beſonders üble Formen von Sittlichkeitsverbrechern kön⸗ nen in polizeiliche Haft genommen werden, wo ſie gehindert werden, weitere Verbrechen zu be⸗ gehen und bei ſchwerer Arbeit gebeſſert werden follen. Bis Ende 1935 ſaßen ſo insgeſamt 476 Berufsverbrecher, davon 215 Einbrecher, 144 Diebe, 66 Berufsbetrüger und Hehler, 39 Sitt⸗ lichkeitsverbrecher und 13 Räuber in der Vor⸗ beugungshaft— dieſe ehrenwerte Bande war insgeſamt mit 2329 Jahren Zuchthaus und 2492 Jahren Gefängnis vorbeſtraft. Die Vorbeugungshaft hilft Daß der Verbrecher einfach abgeholt und weg⸗ geſperrt werden konnte, wenn die Vorausſetzun⸗ gen der polizeilichen Vorbeugungshaft auf ihn zutrafen, hat einen heilſamen Schrecken verbreitet. Der Kreis derer, die in Vor⸗ beugungshaft gebracht werden können, iſt dann noch einmal erweitert worden. Geld⸗, Scheck⸗, Wechſel⸗, Aktien⸗ und Paßfälſcher, Kautions⸗ ſchwindler, Darlehns⸗, Stellenvermittlungs⸗, Einlageſchwindler und Gründer ſogenannter „Stoßfirmen“, die nur gegründet werden, um zu betrügen und Lieferungen zu ergaunern, kön⸗ nen ebenfalls weggeſperrt werden. Die Polizei bekam die Möglichkeit, den Ver⸗ brechern allerlei Auflagen zu machen. Sie kann ihnen verbieten, den Wohnort ohne polizeiliche Genehmigung zu verlaſſen, ſich zur Nachtzeit außerhalb der Wohnung aufzuhalten, Kraft⸗ wagen und Motorräder zu benutzen, ſich an öf⸗ fentlichen Oertlichkeiten aufzuhalten, auf Chiffre zu inſerieren. Vor allem aber bekamen die Ge⸗ richte jetzt wieder die nötige Energie. Der Ver⸗ brecher kann mit Milde im allgemeinen nicht rechnen; der rückfällige wird, falls nicht beſon⸗ dere Umſtände vorliegen, hart beſtraft. Die Wirkung war eine ausgezeichnete. Ein Teil der Berufsverbrecher flüchtete panikartig über die Grenze. Interna⸗ tionale Gauner, die, von Land zu Land reiſend, ihr Gewerbe treiben, meiden vielfach mit Scheu die deutſche Reichsgrenze. Alte, im Verbrechen ergraute Miſſetäter, der Polizei ſeit Jahrzehn⸗ ten als Einbrecher und Diebe bekannt, erſchie⸗ nen freiwillig auf der Polizei und baten fle⸗ hentlich. ihnen einen ordentlichen Erwerb nach⸗ zuweiſen; angeſichts der verhängten Strafen hätten ſie ſich entſchloſſen, das Verbrechertum an den Nagel zu hängen. Und dann die Sicherungsverwahrung Beſonders günſtig im Kampf gegen das Ver⸗ brechertum wirkte ſich die Ein führung der Sicherungsverwahrung aus, die über den in beſtimmten ſchweren Fällen verur⸗ teilten Verbrecher wie ein Damoklesſchwert hängt. Da die Möglichkeit, Sicherungsverwah⸗ rung zu verhängen, geſetzlich ziemlich groß iſt, und die Sicherungsverwahrung gerade dann verhängt wird, wenn das Gericht den Eindruck einer beſonderen Verſtocktheit und Bösartigkeit des Verbrechers hat, ſo begannen die Verbre⸗ cher, immer in der Angſt vor der drohenden Sicherungsverwahrung, ihre alte Taktek„Frech⸗ heit hilft“ vor Gericht aufzugeben. Vergleicht man das Auftreten des Verbrechertums vor und nach der Machtergreifung miteinander, ſo iſt eine auffällige Geſtändnisfreudigkeit eingetreten. Verſchwunden iſt aus dem öffentlichen Leben alles, was in Film, Theater und Literatur an Verherrlichung des Verbrechens da war. Ver⸗ ſchwunden iſt der Typ des Rechtsanwaltes, der vom Ringverein angeſtellt war und ein ſchar⸗ fer klarer Kampf gegen das Verbrechen beſeelt unſere Polizei. Der Volksgenoſſe, der irgendeinmal geſtrau⸗ chelt iſt und gegen das Geſetz verſtoßen hat, fin⸗ det nach verbüßter Strafe Hilfe und Schutz, um ihn wieder in die Gemeinſchaft einzugliedern. Der Verbrecher aber, der die Ordnung des Vol⸗ kes bricht, wird ſelber von der Rechtsordnung gebrochen. Sein„Kampf gegen die wird vom Staate angenommen und er in die⸗ ſem Kampfe gänzlich beſiegt, entwaffnet und gezwungen, den Kampf aufzugeben. Das Ergebnis dieſer der ſtärkſten Hilfstr 30 dentums, die es für ſeine bolſchewiſtiſchen Ziele vorgeſehen hatte. Dann aber ſind Millio⸗ nenwerte an erarbeitetem Volksvermögen, die ſonſt die Gauner nur worden. Ja, eine ganze Anzahl wohlhabender Ausländer hat in den letzten Jahren ihr Ver⸗ mögen im Deutſchen Reich in Sicherheit ge⸗ bracht— weil ſie wiſſen, daß hier nicht nur die Währung, ſondern auch die Rechtsſicherheit und der Schutz von Arbeit und Eigentum gegen das Verbrechen garantiert ſind. Unter den Erfolgen der fünf Jahre ſeit der Machtergreifung des Führers iſt die Zerſchmet⸗ terung der Unterwelt durch den gemeinſamen Einſatz von Partei, Polizei und Rechtspflege keiner der geringſten. Wie ſchwer er das Juden⸗ tum in ſeinen Zielen getroffen hat, zeigt das Jammergeſchrei der Judenpreſſe im Ausland, die dort ihr altes Gewerbe fortſetzt, den Verbrecher zu bemitleiden, aber über ſein Opfer die Achſ el zu zucken. Or. Johann von leers Geſellſchaft“ Riederkämpfung des Verbrechertums iſt einmal die Vernichtung uppe des Ju⸗ verpraßt hätten, gerettet Wöchentlich 5 Stunden Ceibeserziehung Das neue Gesidif der Höheren Schule/ Die Lehrpläne für Oberschu DNB Berlin, 12. Februar. Der erſten Meldung über den Erlaß, den Reichserziehungsminiſter Ruſt geſtern über Erziehung und Unterricht in der höheren Schule herausgegeben hat, iſt noch folgendes nachzu⸗ tragen: In der Einleitung des Erlaſſes heißt es u..: „Durch eine Reihe von Erlaſſen habe ich ſeit dem Jahre 1933 die äußere und innere Umge⸗ ſtaltung des höheren Schulweſens eingeleitet und vorbereitet. Nachdem ich Oſtern 1937 die Vereinfachung der zahlreichen Schulformen begonnen und durch den Erlaß vom 20. März 1937 der höheren Schule neue Geſtalt gegeben habe, weiſe ich nunmehr mit den nachſtehenden Beſtimmungen über„Erziehung und Unterricht in der höheren Schule“ ihrer geſamten Arbeit Ziel und Weg. Ich lege damit in die Hand des Erziehers eine verantwor⸗ tungsvolle Aufgabe. Sie kann nur dann erfüllt werden, wenn die Lehrerſchaft der höhe⸗ ren Schule aus den neuen Beſtimmungen An⸗ ſporn und Verpflichtung für ihren Dienſt an der deutſchen Jugend entnimmt und im rechten Geiſt den nationalſozialiſtiſchen Erziehungs⸗ willen in die Tat umſetzt. Ich erwarte voller Vertrauen auf die Einſatzbereitſchaft des deut⸗ ſchen Erziehers, daß er die ihm geſtellte Auf⸗ gabe arbeitsfreudig in Angriff nimmt und zu gutem Ziele führt.“ Im einzelnen wird dann in dem Erlaß noch auf folgendes beſonders hingewieſen: Da eine gemeinſame Schulerziehung der Ge⸗ ſchlechter nationalſozialiſtiſchem Erziehungs⸗ geiſt widerſpricht, ſind für Zungen un d Mädchen grundſätzlich getrennte Schulen eingerichtet; die neue hauswirt⸗ ſchaftliche Form der Oberſchule für Mädchen ſteht dabei in ganz beſonderem Maße im Dienſt der Forderungen, die das Leben an die deutſche Frau und Mutter in Familie, Beruf und Volks⸗ gemeinſchaft ſtellt. Der äußere Aufbau der höheren Schule ſtellt ſich jetzt wie folgt dar: A. hauptform I. Oberſchule für Jungen: 1. grundſtändig, mit den Klaſſen 1 bis 8. Die Oberſtufe(Klaſſe 6 bis 8) dieſer Schule iſt grundſätzlich gegabelt: a) naturwiſſenſchaftlich⸗mathematiſcher Zweig, b) ſprachlicher Zweig. Dazu kommen Arbeitsgemeinſchaften: a) in Naturwiſſenſchaften und Mathematik, b) in einer lebenden Fremdſprache. dem Tüchtigen freie Bann Die Schiradi-Rede zur Erõfſnung des Berufsweflkampfes DNB Berlin, 12. Februar. Wie ſchon gemeldet, hielt der Reichsjugend⸗ führer Baldur von Schirach bei der feier⸗ lichen Eröffnung des Reichsberufswettkampfes im Berliner Sportpalaſt eine große Rede. In Ergänzung unſeres erſten Berichtes ſei darauf hingewieſen, daß Baldur von Schirach einlei⸗ tend an die Fülle von Ereigniſſen erinnerte, die in der letzten Zeit an die deutſche Jugend her⸗ angetreten ſind. Es iſt erſt wenige Wochen her, ſo erklärte er, daß wir das Jahr der Wer⸗ ſtändigung proklamierten, daß junge Fran⸗ zoſen, Belgier und Engländer in unſeren Ge⸗ meinſchaftslagern mit uns Sport trieben, daß wir gemeinſam die Grundſteine legten zu den neuen Schulen Adolf Hitlers, daß wir in Garmiſch⸗Partenkirchen die Winterſportwett⸗ kämpfe der Hz ſiegreich zu Ende führten. Heute beginnen wir nun den 5. Reichsberufs⸗ wettkampf, der diesmal über die Jugend hinaus alle Schaffenden Deutſchlands umfaßt. Gerade weil wir ein ſolches Ereignis mit vielen anderen zuſammen veranſtalten, iſt es notwendig, daß wir in dieſer Stunde uns über⸗ legen, welches die Grundgedanken waren, die uns einſt veranlaßten, dieſen Berufswettkampf zu ſtarten. Es gibt manche Volksgenoſſen, die glauben, daß die nationalſozialiſtiſche Organi⸗ ſation ſo eiwas wie eine Maſchine ſei. Sie glauben, daß eine Art Patentverfahren erfun⸗ den ſei, um die Menſchen für politiſche Füh⸗ rungsaufgaben auszubilden. Wir wiſſen, daß dies niemals die Aufgabe nationalſozialiſtiſcher Organiſationen und nicht die Aufgabe der HJ ſein kann. Man kann niemanden den Verſtand geben, den der Herrgott ihm vorenthalten hat. Man kann auch durch die beſte Organiſation nicht den Menſchen ihre perſönlichen Sorgen abnehmen. Wir ſind nicht ſo ſehr dazu da, um dem jungen Menſchen die Sorgen des Daſeins abzunehmen, als ihm vielmehr das Bewußtſein zu geben, daß zuſammen mit ihm 70 Millionen Menſchen die Sorgen zu tragen bereit ſind. Demjenigen, der fähig iſt, der ar⸗ beitet und leiſtet, ſoll die Möglich⸗ keit gegeben werden, ſpäter einmal für die Gemeinſchaft des Volkes t ä⸗ tig zu ſein, an einer entſcheidenden Stelle im Staat, in der Wirtſchaft und in der Partei zu arbeiten. Das Sumbol des Leiſtungswillens Das iſt der tiefe Sinn unſerer Gemeinſchaft, daß jeder, der arbeitet und leiſtet, den Weg für die Zukunft freigemacht bekommt. Wenn es einſt in unſerem Volk eine Zeit gab, da auch der fähige Arbeiter bei großer Leiſtung beſtimmte Aemter des Staates nicht erhalten konnte, ſo ſchließt die nationalſozialiſtiſche Bewegung und die H3 dieſe Epoche ab und begründet eine neue, in der jedem Tüchtigen das Tor der Zu⸗ kunft geöffnet iſt. Der Reichsberufswettkampf iſt vas klaſſiſche Symbol des Lei⸗ ſtungswillens der jungen Nation. Die Ergebniſſe und Zahlen der vergangenen Reichsberufswettküämpfe beweiſen, daß der Reichsberufswettkampf der Geſtaltungs⸗ und Leiſtungswille der nationalſozialiſtiſchen jun⸗ gen Nation iſt. Die Ausführungen des Reichsjugendführers wurden, wie ſchon berichtet, mit ſich immer wie⸗ derholendem, ſtürmiſchem Beifall aufgenommen. Stimmungsumſchwung in Paris Ausfãlle gegen das neue rumänische Kabineit DNB Paris, 12. Februar Die Pariſer Morgenpreſſe verfolgt weiterhin ſehr aufmerkſam den rumäniſchen Regierungs⸗ wechſel. Aus der Tatſache, daß jetzt ſogar auch Vorwürfe an die Adreſſe des rumüniſchen Kö⸗ nigs nicht fehlen, iſt ein Umſchwenken der zu⸗ nüͤchſt von der franzöſiſchen Preſſe recht optimi · ſtiſch gefärbten Beurteilung der Vorgünge in Bulareſt erſichtlich. Im Leitartikel des„Jour“ wird behauptet, die erſte Aufgabe der neuen Regierung werde der Kampf gegen die Eiſerne Garde ſein, über deren wachſenden Erfolg man in maßgebenden Bukareſter Kreiſen entſetzt ſei. Man habe, er⸗ klärt das Blatt weiter, den Sturz des Kabi⸗ netts Goga auf außenpolitiſche Gründe zurück⸗ geführt. Tatſächlich ſeien im rumäniſchen Kö⸗ nigspalais energiſche Schritte von ſeiten des engliſchen und des franzöſiſchen Geſandten hin⸗ ſichtlich einer„Entfernung des bisherigen Re⸗ gierungschefs“ unternommen worden. Pertinax wird im„Echo de Paris“ ſogar ausfällig gegen den Patriachen und die ehe⸗ maligen Miniſterpräſidenten. Sie ſeien, meint er,„nur die Verführten einer Militärdiktatur, die von General Antonescu ausgeübt“ werde. Durch den für das ganze Land ausge⸗ rufenen Belagerungszuſtand, durch die an die Stelle der Präfekten getretenen Generäle und durch die Zenſur werde Antonescu den Willen des Königs vollſtrecken. ſozialdemokratiſche„Populaire“ ſchreibt, in gewiſſer Hinſicht könne man von dem neuen Kabinett ſagen, daß es einen neuen Schritt in Richtung auf eine„faſchiſtiſche Diktatur“ bedeutet. Man dürfe übrigens nicht die für die Juden nicht ſehr ſchmeichelhaf⸗ ten Anſichten des an der Spitze der Regierung ſtehenden Patriarchen aus der Rechnung laſſen. Bemerkenswert iſt der aus dem Geſchwafel des„Oeuvre“ herausklingende Peſſimismus. Die„neue Diktatur“, von der das franzöſiſche Marxiſtenblatt ſpricht, ſcheint nicht auf ſehr feſter Grundlage zu beruhen. cawine begrub fünf Soldaten DNB Wien, 11. Februar Bei einer Marſchübung eines Alpini⸗Batail⸗ lons an der kärntneriſch⸗italieniſchen Grenze brach von dem auf öſterreichiſchem Gebiet ge⸗ legenen Schönwipfel bei Tarvis eine Lawine nieder, die fünf Mann unter ſich begrub. Von italieniſcher Seite eilten Militärabteilungen, von öſterreichiſcher Gendarmeriepatrouillen zu Hilfe. Vier Mann konnten gerettet werden. Einer liegt noch unter den Schneemaſſen be⸗ graben. 3 2 übermi le und Gymnasium Fenſer mi ben am Gas 2. Aufbauform, mit den Klaſſen 3 bi (Aufbauſchule). Die Oberſtufe iſt nicht gegab Pflichtſprachen: Engliſch, Latein. II. Oberſtufe für Mädchen: 1. grundſtändig, mit den Klaſſen 1 bi Die Oberſtufe hat zwei Formen: a) hauswirtſchaftliche Form, b) ſprachliche Form. 4 Pflichtſprachen: bei a) Engliſch, bei b) Eng ⸗ liſch und Latein oder eine weitere lebendt Fremdſprache. 4 Wahlſprachen: bei a) keine, Fremdſprache oder Latein. 4 2. Aufbauform, mit den Klaſſen 3 bis d (Aufbauſchule). Die Oberſtufe hat die hauz⸗ wirtſchaftliche Form. 1 B. Sonderform Gymnaſium für Jungen, grundſtändig, mi den Klaſſen 1 bis 8. Die Oberſtufe iſt nicht gabelt. Pflichtſprachen: Latein, Griechiſch, Engliſch, Für die Sicherung der Leiſtun 3. höhe dürfen fortan die Klaſſen der Unterſtuſe (1. und 2. Klaſſe) nicht mehr als 40, die der Mittelſtufe(3. bis 5. Klaſſe) nicht über 35 und die der Oberſtufe(6. bis 8. Klaſſe) nicht meht als 25 Schüler bzw. Schülerinnen umfaſſen der grundſtändigen Oberſchule für Jungen ſen auf der Oberſtufe grundſätzlich beide Gab lungszweige vorhanden ſein, während die Obe ſtufe für Mädchen zwiſchen beiden Formen! len oder beide einrichten kann. Die Oberſchule in Aufbauform(Auft ſchule) ſoll in ländlicher Umgebung körperlich leiſtungsfähige, begabte und charn er lich wertwolle Jugendliche aus allen Schich en unſeres Volkes zuſammenfaſſen und zur Reife führen. Damit öffnet ſich vor allem auch den Kindern der an das Land gebundenen Vo vefel, ſie ſin im Schaufenſter 2 me greift. A bei b) eine lebende Larve aus ihre aller Stinkbom oben, daß auge terte Neuauflag ſofort. Die vornehm. einziger Freund sgrämigen chweite. e Speckfalter 2% ſtichelt d keiner mit hird ſich ſchon ner, gib 3 e die N ne ſenore nem gereiften hm mitten im atend. Vor m · 3 ſonſt erſchwert würde. liche gemeinſame Unterbringung der Schül Verbindung mit der Schule auf der Grundl nationalſozialiſtiſcher Gemeinſchafts er · ziehung beſtimmt im hohen Mafie Leb„ form, Arbeitsweiſe und Unterricht und gewühr · leiſtet einen beſonders nachhaltigen Erziehunhzz erfolg. Der Erlaß bringt dann weiter die genauen Stundentafeln für die einzelnen Schüß formen, während die Lehrpläne für die einzel nen Fächer demnächſt in Buchform herauskom⸗ men werden. Im einzelnen iſt von den Stuh dentafeln hervorzuheben, daß ſämtliche höheren Schulen für Jungen wöchentlich fünf Die politische Karikatur des„b e 1 ſeinen S iſchen eine pobei ihm der igen Augen er: Inzwiſchen iſ eworden. Die e e Masken we enkt und ſtarre 5 ſtehen zwe drücken ſich die leuchtenden Aug Der Kleine imſ am meiſten. Si ihn. Das iſt d tückiſch machen f 0 N N* rach geht wied 4 11 2 7 Ein e An ueberraſ W oͤhnlich, bis ſchneien anfing. en Schneeflocke ſo dicht wi zu faſſen. ie Außenbez eine Winter lufenthalt auf (Nach zuverlässigen Meldungen setzt sichit tschechische Generalstab in wachsendem aus französischen und sowietrussischen Milith zusammen. Letztere haben insbesondere Leitung der Luftwaffe in Händen.) Wenzel- Bubi broucht sich nicht selbsf 0 Kopf zu zetbrechen— sie„spielen“ für 00 Stunden Leibeserziehung haben ſee den. Im übrigen iſt die Leibeserziehung in deh Erlaß deswegen nicht beſonders behandelt, we die Richtlinien für die Leibeserziehung an i genſchulen vom 14. September 1937 bereitz! neue Art der Leibeserziehung an allen Schulg alſo ſowohl der Volks⸗ als auch der höhert Schule, in gleicher Weiſe gebracht hat. Z Obeyſchule für Mädchen hat in den Klaſſen 1h 5 ebenfalls fünf wöchentliche Stunden Leihe erziehung, die ſich in den letzten drei Klaſſen der hauswirtſchaftlichen Form und in der bauform auf zwei, in der ſprachlichen auf h verringern. Hervorzuheben iſt die erhöhte Bi denzahl der deutſchkundlichen Fächer, Deutſch, Geſchichte und Erdkunde bei al Schulformen. Auch die muſiſchen Fächer, Run erziehung und Muſik, haben eine entſprecheh Hervorhebung erfahren. Mönnhe en, ſchneit e E ebeihilfe Sinsern neiſter der Sta! ieſe Härtebeih eit vom 1. Ju ärſe bis irksfürſorgever Näher Hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Sonntag, 13. Februar 1938 ebruar 1938 Swieges yraͤen unter Mashen + Draußen, außerhalb des Schaufenſters, ſchneit der Wind treibt zuweilen ein tolles Spiel mit 50 ee Den wei⸗ 3 en Dingern gefä as. ie wirbeln gegen nnasium 5 Fenſter mit ſeinen vielen, bunten hleiben am Gas haften, löſen ſich in ihre wäſ⸗ ſerigen Beſtandteile auf. Ainnen iſt gerade dicke Luft. bombe hat eigenwillig und 5 unerwartet ihr Gehäuſe geſprengt. So ein Duft, ſo eine rechheit! Den Masken verſchägts faſt den Maſſen 3 bis nicht gegabel Eine Stink⸗ chen: 4 tem. Sie ſchauen erboſt in die Stinkbomben⸗ laſſen 1 biß ecke, Machen kann man da nicht viel. Beim en: geringſten ſcharfen Wort kann es, wie man weiß, noch viel ſchlimmer kommen. Dieſe Stinkbomben halten ja zuſammen wie Pech und Schwefel, ſie ſind die einzige Gemeinſchaft hier Schaufenſter, die ſich gegenſeitig unter die ume greift. Als die ſchwarzſeidene, vornehme Larve aus ihrer luftigen Höhe,— hier macht 10 ja der Duft beſonders intenſiv bemerkbar— ch eine erboſte Bemerkung, aus der man die Worte„Gemeines Pack“ heraushören kann, fal⸗ len 0 gleich die größte und erfahrenſte aller Stinkbomben in drohendem Ton nach oben, daß augenblicklich eine weſentlich erwei⸗ 4 ſoi nach oben käme, wenn nicht fort... Die vornehme Larve iſt nicht beliebt. Ihr einziger Freund, ein älterer Herr, mit einem griesgrämigen Zug im Geſicht, verſucht ihr bei⸗ 4 a„Sei ſtill, du alter Döskopp“, ruft da der Schlingel mit dem ſpitzbübiſchen Geſichtchen. Er kann ſich das erlauben, iſt ja völlig außer Reichweite. Wütend verzieht der alte Kater ſeine Speckfalten.„Was tuſt du übrigens unter uns?“, ſtichelt der Kleine weiter,„dich kauft ja doch keiner mit deiner verwelkten Viſage. Wer wird ſich ſchon hinter dir verſtecken!“„Bravo, ch, bei b) Eng beitere lebende cht über 3⁵ U 1 aſſe) nicht mehr en umfaſſen. An lich beide Gn 4 4 5 ihm, der, Spießer geht mir ſchon + e auf die Nerven“. ihrend die Oh Aine enore Stimme ſagt das, ſie gehört einem gereiften Herrn. Eine blaurote Nafe ſitzt ihm mitten im Geſicht, ſein geheimes Laſter perratend. Von den Frauen mag er nicht viel form(Aufbau⸗ wiſſen. Aus allen Ecken kommt Beifall. Der Umgebung te und charakter llen Schichten mund zur Reiſt allem auch den ndenen Vollahe/ chul,e der ihnen adurch erforden g der Schüler in f der Grundlage inſchaftser Maßie Lebenz icht und gewäht gen Erziehungz⸗ r die genauen inzelnen Schul eine Spitzbub wird direkt übermütig, trium⸗ phierend nickt er ſeinem alten Herrn zu, der voll Stolz ſeinen Sprößling betrachtet. Der kneift inzwiſchen eine ältere Dame in die Waden, e für die einzel orm herauskoſh amliche huhn wobei ihm der ſchwarze Teufel mit ſeinen feu⸗ entlich f 2 Augen ermunternd zuzwinkert. entlich f. wiſchen iſt die Luft wieder etwas reiner . Die erregten Gemüter beruhigen ſich, ir des„HB“ ie Masken werden durch etwas Neues abge⸗ entt und ſtarren nach draußen. Am Schaufen⸗ 70 ſtehen zwei kleine, friſche Jungen. Sie drücken ſich die Naſen 235 und betrachten mit leuchtenden Augen all die vielen Herrlichkeiten. Der Kleine imponiert ihnen ſelbſtverſtändlich am meiſten. Sie liebäugeln mit ihm, ſehen nur ihn. Das iſt den Stinkbomben zuviel. Heim⸗ tückiſch machen ſich einige auf den Weg— der Frach geht wieder von vorne los. H. L. 4 Ein Winterüberfall An Ueberraſchungen fehlt es gegenwärtig wirklich nicht! Nach all dem Wechſelvollen im Wetter der letzten Tage, kam es jetzt auch noch zu einem richtigen Winterüber fall. In ber Frühe des ſamstags war zunächſt alles wie gewöhnlich, bis es bei Hellwerden plötzlich zu neien anfing. Zuerſt wurden die erſten fei⸗ n Schneeflocken zu Waſſer, aber da die Flok⸗ ſo dicht wirbelten, gelang es ihnen, feſten ß zu faſſen. Die Außenbezirke verwandelten ſich ſehr raſch in eine Winterlandſchaft, die von Stunde zu Stunde volltommener wurde. Der Wind peitſchte zeitweiſe ganze Schneeſchwaden herab, die Fußgänger und Radfahrer in Schneemän⸗ ner berwandelten und die überhaupt einem den Aufenthalt auf den Straßen verleideten. n der Innenſtadt hatte der Schnee ſchon mehr Mühe, ſich zu behaupten. Vor allem auf den Gehwegen und in den Hauptverkehrs⸗ ſtraßen gab es bei der knapp über Null Grad fegenden Temperatur und durch den Verkehr nen ſcheußlichen Matſch! Ob's am Sonntag zum Winterſport in Mannheien reicht? Wir wiſſen es nicht, denn in dem Augenblick, in dem dieſe Zeilen in Satz 3 8 donn Wenn Wäsche 2u Speck Mennheim, CI1, 7— pPorsdeplötz trussischen Miltig n insbesonder inden.) nicht selbst deh spielen“ füt f ung haben wet erziehung in den s behandelt, wel rziehung an Zuh 1937 bereits d an allen Schuleh auch der höhereh ebracht hat. N den Klaſſen 1 Stunden Leibe en drei Klaſſen mund in der Rf gehen, ichneit es noch kräftig weiter, ohne daß das Ende oder der Uebergang in Regen abzu⸗ fehen iſt. Wenn es aber kalt wird, dann wer⸗ den die Winterſportler am Sonntag ganz groß angeben. ürtebeihilfe bei Durchführung des Geſetzes Zinsermäßigung. Wie der Oberbürger⸗ achli 10 ſter der Stadt Mannheim bekannt gibt, wird achlichen auf hi EHärtebeihilfe jeweils im voraus für die die erzühe en nt dir 5. Jun genbpeinnd⸗ en Fächer, aff 5 bis ſpäteſtens 28. Februar beim Be⸗ dkunde bei allt girksfürſorgeverband an zu bean⸗ hen Fächer, Kun en. Rähere Richtlinien hierüber ſind be⸗ eine entſprechen geſondert ergangen. Elne Ltunde bei Schcester Rätne und Luise Jom Wirken der MS-Schwester/ Ein Beruf, der Lelbstündigkelt, praktisches Wissen und Menschenkenninis erkordert Die NS-Schwester kämpft in vorderster Front um die Gesundheitsführung des deutschen Vol- kes. Sie wendet ihre Aufmerksamkeit vor allen Dingen dem erbgesunden Nachwuchs zu. Immer wieder erklingt in letzter Zeit der Anruf an die jungen Mädel, die nun bald ins Berufsleben hinaustreten wollen, ſich in die Front ſozialen Helfens miteinzureihen, und NS⸗Schweſtern zu werden. Manche wird ſich zweifelnd gefragt haben, was eigentlich dieſer Beruf vom Menſchen verlangt, welche Fähig⸗ keiten und charakterlichen Eigenſchaften. Schwe⸗ ſter zu ſein,— bedeutet das nicht, Verzicht lei · ſten auf alles, was ein junger und lebensfroher Menſch mit Recht vom Leben fordern darf, heißt das nicht, daß man ſich ſelbſt nun ganz ausſchal⸗ ten müſſe, um immer nur für andere da zu ſein? Soll man da nicht lieber doch wie die Ka⸗ meradinnen in die Büros, in die Geſchäfte, in die Fabriken gehen? Allerhand Irrtum gilt es aufzuhellen! Ein bequemer Beruf iſt der Beruf der NS⸗Schwe⸗ ſter nicht, ſondern ein 5* anſpruchsvoller, der viel Mut verlangt und Kraft. Es gibt ſo viele Frauen und Mädchen, die unzufrieden ſind in ihrem Beruf, weil ſie darin nicht ihre Perſön⸗ lichkeit zum Einſatz bringen können, ſondern nur die Geſchicklichkeit der Hände oder ihr kaufmänniſches Rechnenkönnen oder irgendeine ander ihrer Fähigkeiten. Aber gerade heutzu⸗ tage ſteckt in der Jugend, die aufgewachſen iſt im BꝰM ſo viel tatkräftiges Zupackenwollen, ſo viel geſundes friſches Selbſtbewußtſein und oftmals auch ſo viel————— Begabung, die ſich aufs ſchönſte auswirken könnten in einem größeren Kreis, den man dieſen Mädel anver⸗ trauen würde. „Romantiſche“ Derklärungen Es iſt ein vielgeglaubtes Märchen, daß die Kardinaltugenden einer Schweſter Milde und Sanftmut und Abgeklärtheit ſeien. Dies ſei be⸗ ſonders weiblich, hat man wohl auch geſagt und dabei Se vergeſſen, daß ſich die Wirk⸗ es Lebens ſo nicht meiſtern lichkeit flegerin iſt ffich läßt. Eine geduldige und gute lange keine NS⸗Schweſter, die Tag— Tag ſi ſelbſt zu meſſen hat mit der Härte des Lebens. In vielen tauſend Einzelgeſchicken tut ſich ihr die Wirklichkeit auf, deren Mängel und Nöte und Ratloſigkeiten von ihr behoben ſein wollen. Wie, glaubt man, kann wohl eine NS⸗Schwe⸗ ſter mit den Tauſenden der ihr zu treuen Hän⸗ den anvertrauten Menſchen fertig werden? Besuch im truulichen Heim Schweſter Luiſe und Schweſter Käthe, die wir in ihrem Heim, in der Schweſternſtation beſucht und ausgefragt haben, haben allein in den ihnen zugeteilten Ortsgruppen F eln Rheintor und Neckarſpitze je 11000 en⸗ ſchen zu betreuen. Von den 11000 der Orts⸗ gruppe Jungbuſch werden allein 3300 von der So erfaßt. Die Wohnungen laſſen in jeder Beziehung zu wünſchen übrig. Es iſt klar, daß in einem ſolchen Gebiet die Arbeit überwälti⸗ gend iſt. Drei NS⸗Schweſternſtatio⸗ nen gibt es in Mannheim, eine davon draußen in Neueichswald, die größte iſt die Station Jungbuſch. Schweſter Luiſe hat ſie aufgebaut, ſie beſteht ſeit Oktober 1936. Das Arbeitsfeld wurde immer größer, ſo daß heute auf der Station zwei Schweſtern arbeiten und eine Lernſchweſter, die in der Aus⸗ bildung begriffen iſt. In H 7 liegt die Woh⸗ nung der Schweſternſtation, wo die drei Frauen gemeinſam Die Zimmer— jede Schwe⸗ ſter hat ein Schlafzimmer und außerdem gibt es ein gemeinſames Arbeitszimmer— ſind ſchöne große Räume und übrigens keineswegs nüch⸗ tern und kahl, ſondern ſehr gut und voller Ge⸗ ſchmack ein wirkliches Zu⸗ hauſe. Ebenſo die große Küche, die Bade⸗ einrichtung. Von hier alſo geht es jeden Mor⸗ gen, tagein tagaus hinaus zum Außendienſt, und das Rad muß da wichtige Dienſte leiſten. Was die NS⸗Schweſter in Neueichswald an weiten Sirecken der weit ſich hinziehenden Orts⸗ gruppe zurückzulegen hat, das wird hier in der Innenſtadt in der Form des Treppenſteigens abgeleiftet! Und abends weiß man dann, was man geſchafft hat. Wenn man mit einer Frau wie Schweſter Luiſe ſpricht und ſich ihr ener⸗ giſches Geſicht anſieht, erahnt man wohl ihre große Ausdauer und Spannkraft. Aber einmal ſind auch die Reſerven der menſchlichen Kraft aufgebraucht, wenn immer wieder übermäßig aus ihnen geſchöpft werden muß. Aber davon ſpricht die Schweſter gar nicht, wenn ſie ein⸗ darlegt, wie notwendig ein junger und ſtarker Nachwuchs ſei. hHier fehlt der Uachwuchs Ueberall, in allen Schweſternſchaften herrſcht dieſer Mangel, der ſich empfindlich bemerkbar zu machen droht. Und es könnte unendlich viel mehr geholfen und gebeſſert und geſund gemacht werden, wenn ſich ein größerer Teil der weib⸗ lichen Jugend dieſen Beruf ſozialiſtiſcher Ein⸗ ſatzbereitſchaft erwählte. er Ausbildungsweg iſt folgender: Das 18jährige Mädel wird Vorſchülerin und hat zu⸗ nächſt praktiſche Arbeit zu tun in NSV⸗Er⸗ holungsſtätten, Kinderkrippen, auf Schweſtern⸗ ſtationen. Hier hat ſie ſich charakterlich zu erwei⸗ ſen und ihre praktiſche Begabung für die Sache fie zeigen. Hier lernt ſie auch Hauswirtſchaft⸗ liches, denn als künftige Beraterin von Haus⸗ frauen und Familien muß ſie in ſolchen Fra⸗ gen Beſcheid wiſſen. Sodann erfolgt die Aus⸗ bildung(die nichts koſtet) in einer der Kran⸗ kenpflegeſchulen, die mit dem Krankenpflege⸗ examen ihren Abſchluß findet. Nach dieſen zwei Jahren folgt ein Jahr prak⸗ tiſche Arbeit in einem Krankenhaus, und da⸗ nach erfolgt die Vereidigung auf den Führer. Es ſtehen die verſchiedenſten Wege und Berufe offen: Diätſchweſter, Hebammenſchweſter, Säug⸗ lingsſchweſter, Gemeindeſchweſter, überall gibt es große offenliegende Arbeitsgebiete. In Hei⸗ delberg gibt es ein Jungſchweſternheim. Dort verbringen die jungen Anſwärterinnen in kame⸗ radſchaftlicher Gemeinſchaft ihre Ausbil⸗ dungszeit. Sie lernen in der Univerſitäts⸗ linik. Das Heim ſei luftig, ſchön und modern, betont Schweſter Luiſe, es herrſche ein friſcher und freier Ton, vor allem würden die Mädel ſehr viel Sport treiben. Zwei Wochen Urlaub beanſprucht die Jungſchweſter, vier Wochen die bereits berufstätige NS-⸗Schweſter. Eine Lernſchweſter erhält 10 Reichsmark Ta⸗ ſchengeld und Dienſtkleidung. Und ſpäter als Anfangsgehalt 35 Reichsmark, bei freier Station, Abgaben ſind ſchon miteingerechnet; Wäſche, Licht, Heizung, all das alſo umſonſt. Bis zu 65 Reichsmark kann ſich das Gehalt ſtei⸗ ern. Außerdem gibt es noch Lan e s gibt auch genug Freizeit, auch erſt eine Er⸗ rungenſchaft nationalſozialiſtiſcher Menſchen⸗ führung. Auch Zivilkleidung darf, ja ſoll in der dienſtfreien Zeit getragen werden. Unwürdige Kontrolle und Beaufſichtigung gibt es nicht bei den NS⸗Schweſtern. Natürlich ſind die Schweſtern ihrer Dienſtſtelle verpflichtet. Aber es liegt in der Art der Arbeit, deren Gedeihen ein freizügiges Vertrauensverhältnis mehr för⸗ dert als alles andere, daß ſich die NS⸗Schwe⸗ Lok.: Eine Stunde bei Käthe u. Luiſe ſtern im letzten ſich ſelbſt verantwort⸗ lich fühlen. In ihre Hand iſt ein groß Teil der Volksge⸗ gelegt, über die ſie zu wachen haben, angefangen bei den hygieniſchen Erforderniſſen in den Wohnungen, der Ernährungsweiſe von Säuglingen namentlich, und der heranwachſen⸗ den Kinder, deren Geſundheit, das Wohlergehen der werdenden Mütter. Einheitliches Kufgabengebiet Dieſe hier nur unvollſtändig umriſſene Auf⸗ gabe löſt ſie mit ihrem Wiſſen und kraft ihrer praktiſchen Erfahrung. Jedoch darüber hinaus erwächſt ihr wie von ſelbſt zugleich eine wei⸗ tere Aufgabe: ſie erzieht ihre Mitmen⸗ ſchen. Ueber das Helfen und Heilen, Betreuen und Beraten hinaus iſt ſie in ihrer Ortsgruppe Autorität und geachtete Perſönlichkeit genug, um und energiſche Worte ſprechen zu können. Da ſind Ehen, die ſie zuſammenflickt, Mütter, die ihre Kinder ſchlecht erziehen, Väter, die nicht wiſſen, was ſie ihrer Familie ſchuldi ſind, und Kinder, die mancherlei Hinweis und Rütielt Euren trügen Darm zur Tütigkeit auf! Ihr werdet Euch um Jahre jünger fühlen! Ihr Darm iſt mehr als 9 m lang. Wenn er ſich nicht jeden Tag entleert, ſammeln ſich Abfälle an, die bald Ihren Blutkreislauf vergiften. Dann fühlen Sie ich träge, bekommen oft Kopfſchmerzen und andere eſchwerden und es beſteht die Gefahr, daß ſich ernſt⸗ hafte Erkrankungen einſtellen. Ihr Zuſtand wird aber nicht gebeſſert, wenn Sie gewaltſam wirkenve Abführmittel einnehmen. Netzmen Sie jeden Morgen„die kleine Doſis“ Neo Kruſchen Salz, die Ihren Darm allmählich erzieht und ihn K dazu bringt, wieder regelmäßig zu arbeiten. chon nach Einnahme der Hälfte Ihrer erſten —77 Neo Kruſchen Salz werden Sie ein anderer enſch ſein; Ihre Augen werden leuchten, 5 Teint wird reiner, Ihr Gang wird elaſtiſch, Sie fühlen ſich um 10 Jahre jünger und erlangen endlich das herr⸗ liche Kruſchengefühl. Neo Kruſchen Salz iſt in allen Apotheken und Drogerien erhältlich. M. 2,70 die Flaſche. Gen.⸗Vertrieb in Deutſchland: Alfred Rienäcker, Berlin Wͤ 50, Spichernſtr. 4(Tel. 24 72 17). Anleitung nötig haben. Oft genug, daß ſich die Schule an die ſelbſt wendet, nicht an die Eltern, und ſie bittet, auf dieſes oder jenes junge heranwachſende Menſchenkind ein wachſames Auge zu haben. Wird ſich die Schweſter auch aus eigener Kraft Vertrauen und Achtung der Bevölkerung ſchaffen, ſo iſt doch für ihre Stellung als NS⸗ Schweſter entſcheidend, daß hinter ihrer Perſon eine machtvolle Organiſation ſteht und jedem ihrer Worte und Werke doppeltes Ge⸗ wicht verleiht. St. Wie der Mann heute seinem Volke im Arbeitsdienst und in der Wehrmacht dient, so dienen nationalsozialistische Mädel als NS-Schwestern der Gemeinschaft unseres Volkes. Unsere NS- Schwester ist nicht lebensfremd und wirklichkeitsfern, sie steht mitten in der Gemeinschaft. Und die vielen NS-Schwestern bilden eine Kameradschait, die unermüdlich in der Hingabe an ihre Arbeit ist. NSV Gau Berlin Bildarchix(2 „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 13. Februar 1988 Doppelveranſtaltung im Schachklub Hanauer kommen— Beginn der Bezirksſpiele Die Reihe der Kämpfe mit auswärtigen Schachvereinen wird am Sonntag, 15 Uhr, im Klublokal Kaffee Merkureröffnet. Die Hanauer ſind in Mannheimer Schachkreiſen nicht be⸗ kannt, ſpielen aber in ihrem Verband, dem Mit⸗ telrheiniſchen, eine gute Geige. Ihr Spitzen⸗ ſpieler Dillmann nahm an der Rheinmeiſter⸗ ſchaft in Aachen teil und erzielte einen Ach⸗ tungserfolg. Der Mannheimer Schach⸗ klub nimmt daher dieſes Treffen ſehr ernſt und tritt mit einer Bombenmannſchaft auf den Plan: Heinrich, Dr. Lauterbach, Dr. Ruchti, Dr. Meyer, Fleißner, Leonhardt, Dr. Schandalik, Deppe. Vormittags 9 Uhr abſolviert der Mannhei⸗ mer Schachklub ſein erſtes Pflichtſpi el um die Bezirksmeiſterſchaft der A⸗Klaſſe. Die Feudenheimer werden ſich im Klublokal der Mannheimer folgender Mannſchaft gegen⸗ überſehen: Dr. 21 Beck, Fleißner, Leon⸗ Voriſ Götz, Mühl, Schnepf, Lützenbürger, ortſcheller, Burger. Die anderen Bezirksſpiele: Wald⸗ hof wird gegen migleda die beſſeren Aus⸗ ſichten haben, zumal die beiden„Zehn“ ſich in (Kaſino Bopp& Reuther) begegnen werden. In der B⸗Klaſſe(1. Gruppe) liefern ſi Weinheim— Käfertal das wievielte Treffen? Aber diesmal geht es um die Meiſterſchaft der B⸗Klaſſe im Bezirk Mannheim! Erſtmalig grei⸗ fen die Viernheimer im Mannheimer Be irk ein, die Neckarſtädter ſind ein beachtlicher Geg⸗ ner. In der zweiten Gruppe beſtehen die Sek⸗ kenheimer un riedrichsfelder Schachfreunde die Feuerprobe, denn ſie haben in der kurzen Zeit ihres Beſtehens noch keine Gelegenheit zu „ernſten“ Mannſchaftskämpfen gehabt. In Freundſchaftsſpielen zeigten ſie bisher, daß mit ihnen nicht immer gut Kirſchen eſſen iſt. Fried⸗ richsfeld hat es mit der Pfingſtberger Zweiten zu tun, während Seckenheim ſich gleich mit einer der ſtärkſten Mannſchaften auseinander⸗ ſetzen muß, der dritten Mannſchaft des Mann⸗ heimer Schachklubs. Berufung eines Lebensretters Die Beauftragten des Ehrenrates der Gaukameradſchaft Südweſt im Reichsbund der Inhaber der Rettungsmedaille, deſſen Schirmherr Generalfeldmar⸗ Beit⸗Couche Auto-Schonbezüge ſchall Hermann Göring iſt, haben den Poſtinſpektor Joſeph Eckert, Mannheim, Platz des 30. Januar 10, zum Ortskame⸗ radſchaftführer für den Amtsbezirk Mannheim ernannt. Er vertritt die Belange der Mitglieder vom Reichsbund der Inhaber der Rettungsmedaille. Deutſche Männer und Frauen, denen für eine mutige Rettungstat die Rettungsmedaille am Bande oder die Erinnerungsmedaille für Ret⸗ tung aus Gefahr verliehen, oder eine amtliche Belobung zu Teil wurde, und die dem Reichs⸗ bund der Inhaber der Rettungsmedaille noch nicht angehören, werden zum Beitritt zu dieſem Bunde gebeten. Beitrittserklärungen ſind an den Poſtinſpektor Eckert zu richten. Spezlalantfertlgung A. Kessler 7 Fernsprecher 40176 Paradies und nächtliches Wunder. Anläßlich der Vorführung des Kulturfilms„Sonni⸗ ges Südafrika“ aen kommenden Sonntag⸗ morgen im Ufa⸗Palaſt„Univerſum“, wird Dr. Koch, der auf ſeinen Forſchungsreiſen durch Südamerika dieſen wertvollen Streifen drehte, perſönlich anweſend ſein und zu ſeinem Film ſprechen. „Die kleinſte Garde in der Stadt. „das iſt und bleibt die Kleppergard“ Meldungen am dienstag Die Kleppergarde beim letztiährigen Fasnachtszug, gemustert wird. Nun iſt es wieder ſoweit, daß die Mannemer Kleppergard aufgeſtellt wird, die am Fasnachts⸗ Sonntag bei dem großen Jubiläumszug in Tä⸗ tigkeit treten ſoll. An dieſer Kleppergarde, die mit Begeiſterung ihre„Klepper“ zu handhaben verſteht, hat man ſeine helle Freude, wenn ſie im Mannemer Fasnachtszug mitmarſchiert. Einmal bei der Kleppergarde mitzumarſchieren, ſollte eigentlich jedem Mannheimer Buben höchſte Fasnachtsfreude ſein. Aber auch weib⸗ liche Kleppergardiſten werden gebraucht, ſo daß alſo auch die Mädel nicht zurückzuſtehen brauchen. „Die kleinſte Garde in der Stadt, das iſt und bleibt die Kleppergard“— dieſe Parole hat Kleppergarden⸗Kommandeur Wo lfert ausge⸗ geben, der auch in dieſem Jahre die Klepper⸗ garde befehligen wird und der nun den Auf⸗ die jezt neu aufgestellt und am Dienstag Aufn.: Jütte ruf erläßt: Kleppergardiſten an die Front! Die„Muſterung“ für die Kleppergarde findet am kommenden Dienstag, 15. Februar, 14 Uhr im Saale des Geſellſchaftshauſes, F3, 13a ſtatt. Zu dieſer Muſterung müſſen die Kleppergardiſten perſönlich erſcheinen. Geſucht werden etwa hundert Buben und Mädel im Alter von 8 bis 13 Jahren. Bei der Muſterung werden nach Eintragung in die„Stammrolle“ bereits die erſten„Ausrüſtungsgegenſtände“ ausgegeben. Die Kleppergardiſten brauchen natürlich an Fasnacht ihren Dienſt nicht völlig umſonſt aus⸗ üben. Als kleine aber herzliche Entlohnung winkt ihnen nach Schluß des Fasnachtszuges eine Verköſtigung in Form einer Wurſt! Alſo, auf zur Kleppergarden⸗Muſterung. Rundgang durch Flitter und Tand Ein weiterer Blick in unſere Tokale/ Ausſchmückungen im Zeichen des Karnevals Immer größer wird die Zahl der Lokale, die ſich ganz auf Fasnacht umſtellen und die durch ihre Dekoration den Anreiz geben wollen, die Stimmung zu fördern. Aber die Ausſchmückung allein macht nicht immer die Stimmung. Je⸗ denfalls dürfen wir feſtſtellen, daß man ſich da und dort große Mühe gegeben hat, daß es aber auch vielfach gelungen iſt, mit verhältnismäßig einfachen Mitteln, doch recht gute Wirkungen zu erzielen. Um die ſchon gewonnenen Eindrücke zu er⸗ gänzen, haben wir wieder einen Rundgang angetreten, der uns am Tatterſall ins Kaffee „Ich bin der Cicero aller Barbiere“ „Der Barbier von Sevilla“ in neuer Einstudierung des Nationaltheaters Er bewies ſich wieder als der beſte aller Bar⸗ biere, als„das Faktotum der ſchönen Welt“. Die geniale Leichtigkeit und unendliche Melo⸗ dienfülle, der liebenswürdig ſchelmiſche Humor und die Virtuoſität der uſik Gioacchinos Roſ—— haben auch heute, mehr als hun⸗ dert Jahre nach der eniſchen. des klaſſiſchen Meiſterſtücks der italieniſchen omiſchen Oper, nichts von ihrer Urſprün lichkeit und riſche verloren. Laune und Uebermut wirbeln die luſtigen Geſtalten dieſes Seitenſtückes 45 Mo⸗ zarts„Hochzeit des Figaro“— der, arbier“ erzählt bekanntlich die Vorgeſchichte der Mo⸗ zartoper— ſo ver durcheinander, daß man über dieſem Spiel und dieſer Muſik wohl alle Sorgen vergeffen kann und ſich gern dem Frohſinn und der ſchönen hingibt. Roſſini greift in feinen Werken auf die Tra⸗ dition der Belcante⸗Oper zurück. Die Wieder⸗ gabe der Rezitative hat zu manchen Meinungs⸗ verſchiedenheiten in der Aufführungspraxis ge⸗ führt. Die Aufführung des Aief gab die Rezitative nach der Originalfaſſung neu überſetzt von Otto Neitzel wieder und og zur Begleitung das Cembalo heran, ein Weg, der ſich durchaus bewährte. Die muſikaliſche Leitung hatte Karl Elmen⸗ dorff. Raſch 8 1 er den Kontakt vom Or⸗ cheſter zur Bühne und gab der Aufführung energiſch zupackend Friſche und bezaubernde Leichtigkeit. Fbieſh im Rhythmus und doch mit aller Anmut dieſer melodiöſen Muſik hielt er das Orcheſter gegenüber den Singſtimmen im allgemeinen entſchieden zurück, der Geſang be⸗ herrſchte das Feld. In der Ouvertüre und den Orcheſterzwiſchenſpielen aber, vor allem bei dem Unwetter im'letzten Akt, trat das Orcheſter bedeutſam hervor. Elmendorff ließ über die melodiſche Schönheit auch den muſikaliſchen Hu⸗ mor des Werkes, die heitere Traveſtie und die Groteske niemals zu kurz kommen. Bereitwil⸗ lig folgte das Orcheſter ſeinen W fein wurde pointiert und charakteriſiert. Ord⸗ nung aber herrſchte auch auf der Bühne und wiſchen Bühne und Orcheſter, ſo daß die Auf⸗ fe den denkbar günſtigſten Eindruck hin⸗ erließ. Friedrich Brandenburgs Regie hielt ſich eng an die Muſik, in der im Grunde jeder Schritt und jede Geſte vorgebildet iſt. Manches iſt in der Inſzenierung des„Barbier“ traditio⸗ nell geworden, Brandenburg behielt es bei, wußte aber immer dem Ganzen eine eigene Note zu geben. Lebendig und buntbewegt war das Spiel, daß die oſt recht umfangreichen Süumer fi der Arien geſchickt überbrückte. mmer blieb die Szene aufgelockert, leine Se⸗ kunde der Ermüdung kam auf, So war die Agiheſchlo muſikaliſch und darſtelleriſch präch⸗ tig geſchloſſen. Unter den Darſtellern muß zuerſt Theo Lienhard als Figaro hervorgehoben wer⸗ den. Ueberaus beweglich im Darſtelleriſchen wie im verlieh er dieſer heiteren Ge⸗ ſtalt alle denkbare F45 Laune und ſpitzbübiſche Schelmerei, die ſo eliebt Fre An die⸗ ſem Figaro hatte man ſeine helle reude. Mit virtuoſer Leichtigkeit aber überwand Lienhard auch klangvoll und tonſchön die erheblichen techniſchen Schwierigkeiten der Partie. Seine roße Arie„Ich bin der Cicero“ ſicherte ihm flirmiſchen Beifall auf offener Szene. Mit friſchem Temperament und köſtlicher naiv mädchenhafter Schalkhaftigkeit gab Ger⸗ trud Gelly die liebenswürdige Roſina wie⸗ der. Prächtig meiſterte ſie die virtuoſen geſang⸗ lichen Anforderungen der Partie, perlklar waren die Koloraturen. Auch ſie fand Beifall bei offener Szene. Franz Koblitz war mit Humor ein draufgängeriſcher, durchtriebener, im Grunde aber immer adlige Haltung wah⸗ render Graf Almaviva. Der ausgezeichneten Odeon führte. Hier hat man durch farbige breite Streifen die Räume intimer geſtaltet und geſchickt die Beleuchtungskörper verkleidet. Ganz in hell iſt die Dekoration vom R ing⸗ Kaffee gehalten, die ſich in luftigen Girlan⸗ den durch den Raum ſchwingt und durch dazu paſſende Laternen eine Ergänzung erfährt. Im Haus der Deutſchen Arbeit iſt es auch recht bunt geworden, An den Wänden 958 allerlei närriſche Sportfiguren ange⸗ racht. Die Domſchenke iſt kaum wiederzuerken⸗ nen, denn dort hat man durch das ganze Lokal zwei transparente Flächen angebracht, die mit ihren ſchwarzen Verzierungen und den Masken —— darſtelleriſchen Leiſtung die geſang⸗ liche, wirkungsvoll entfaltete Koblitz ſeinen Tenor. Der polternde Doktor Bartolo, er verliebte alte Eſel, konnte gar nicht beſſer ſein als bei Hans Scherer. Seine Humor und rechtem Sinn für die Grenzen von Scherz und Groteske ausge ührte Buffoleiſtung fand freudigen Anklang. Ausge⸗ zeichnet aber war auch die geſangliche Ausfüh⸗ rung. Den Reigen der Komiker vollendete Hein⸗ rich Hölzlin als ſtockſteifer und dumm⸗pfiffi⸗ ger Don Baſilio mit endloſen——— und rotesker Grandezza, der mit ſonorem mnf eine große wirkungsvolle Arie von der Kunſt der Verleumdung unter großem Beifall ſang. Eine vergnügliche Type ſtellte Nora Lande⸗ rich als komiſche Alte, als die ewig Gaigd fende und nieſende Marzelline dar. Gerhard Singer war der blöde, verſchlafene Ambroſio, ein würdiger Diener des Doktor Bartolo. Gut fügte Peter Schäfer ſich als Fiorillo in das Enſemble ein. Erwähnung verdienen ſchließ⸗ lich noch Theo Weſterhold und Roland Wächtler als Notar und Offizier. Die Aufführung fand ein aufgeſchloſſenes, dankbares Publikum. Schon nach der Onwver⸗ türe gab es freudigen Beifall und am Ende mußten auch Elmendorff und Brandenbur mit den Darſtellern auf der Bühne den Dank der Zuſchauer entgegennehmen. Dr. Carl J. Brinkmann aufgehoben mit feinem Neuer Film in Mannheim „Das Geheimnis um Betty Bonn“ Uniyersum: Dieſer Film wurde nach dem im „Iluſtrierten Beobachter“ erſchienenen Roman „Der Streit um Betty Bonn“ gedreht und hat die Beſonderheit, daß ſich ſeine Handlung zum roßen Teil auf Tatſachen ſtützt und nur der chluß— der aber deszalb von der geſamten Handlung nicht abſticht— auf eine———— aufgebaut iſt. Inhaltlich geht es darum, aufzu⸗ klären, ob die Mannſchaft des ſteuerlos trei⸗ benden Seglers„Betty Bonn“ einem Verbre⸗ chen zum Opfer gefallen iſt oder nicht. Klar iſt ſich vorteilhaft ausnehmen. Die übrige Auz⸗ ſchmückung paßt ſich gut an Im Gambrinus ſch, wohl in den Farben, wie auch in der übrigen Aufmachung geblieben. Das ſchöne Gewölbe Brauhauskellers macht eine umfaſſende es ſchwierig, werk ift aber doch eine Wandlung vollzogen worden, die auf die gegenwärtige närriſche Zeith hinweiſt. Im Kaffee Börſe hat man wieder alles ſchön blaue wirkung erzielt. 3 Das Weinhaus Badenia wurde auf Japan umgeſtellt. Japaniſche Lampions ziehen die Decke entlang und vereinigen ſich in der Mitte in einem großen Schirm. Durch Aus⸗ ſchalten der Normalbeleuchtung können mit den beleuchteten bunten Lampions recht ſchöne Wit⸗ kungen erzielt werden. Im Zeichen von tauſend ſchillernden Herzen ſteht das Theaterkaffee Stern. An lan⸗ gen Schnüren ſind hier die Herzen aufgereiht, die überall von der Decke hängen und ſo einen Schmuck für das Lokal er⸗ geben. — von dieſer Decke herab! Wochenbericht des DDAC Verkehrsnachweis über die Alpenſtraſſen: Oeſterreich: Mit Ketten befahrbar: Aflen⸗ zer Fernpaß, Iſelsberg, Kreuzber ueg, Packſattel, Phyrn, Reſchen⸗Scheibeh Semmering, Schober, Thurn, Zirlerberg.— Ohne Ketten befahrbar: Brenner.— Sänitliche übrigen öſterreichiſchen Alpenpäſſe ſind ge⸗ ſchloſſen. Schweiz: Mit Ketten befahrbar: Brünig, Julier, Lenzerheide, Maloja, Moſſes, Oſen Wolfgang.— Die übrigen Schweizer Alpen⸗ päſſe ſind geſchloſſen. Italien: Mit Ketten befahrbar: Apricg, Cimabanche, Karer, Mauria, S. Angelo, To⸗ nale, Tre Croci, Rolle.— Ohne Ketten befahr⸗ bar; Andalo, Fugazze, Mendel.— Sämtliche übrigen italieniſchen Alpenpäſſe ſind geſchloſſen, Kannſt du eigentlich Schilaufen? Der Schwarzwald hat wieder eine wunder⸗ volle Schneedecke. Gute Sportmöglichkeit wird aus dem ganzen Schigebiet gemeldet. Wen packt da die Schneeſehnſucht nicht und treibt ihn in die dunklen, geheimnisvollen Berge des Schwarz⸗ waldes, in ein Gelände, das unvergleichlich iſt und ein Erlebnis bedeutet, wie es kein anderes Gebiet ihm bieten kann. Wenn du nun Luſt haſt, deinen Urlaub im Winterſportgebiet zu verbringen, dann leſe die untenſtehende Terminliſte der Winterſportfahr⸗ ten der NSG„Kraft durch Freude“ durch, ſuche dir eine paſſende Fahrt aus und melde dich auf der Kreisdienſtſtelle an. Du wirſt bei dieſen Winterſportfahrten ebenfalls noch von ſtaatlich anerkannten Schilehrkräften und Helfern, alſo nicht von Laien, unterrichtet und betreut, und die können was und lehren dich das Schilaufen, ſo daß du richtig Luſt haſt und dich erholſt. Im Winter 1938 führt das Sportamt det 4 NSG„Kraft durch Freude“ noch folgende Sch Denn die flugen nimmer taugen D at geh' zu Kaufhaus Brillen-ſieferant aller Krankenkaſſen lehrgänge im Schwarzwald durch: Menzen⸗ ſchwand/ Bernau 13..—20..; 20..4 bis 27..; 27..—6. 3. Todtnauberg 6. 3, hiß 1 20. 3. jede Szene des Films aufgebaut. Der Spiel⸗ leiter Robert A. Stemmle vermeidet jedez überflüſſige Beiwerk und ſchafft verſchiedentlich dramatiſche Höhepunkte. Was den Film aber beſonders auszeichnet, das fügung. Hervorzuheben iſt hier vor allem Erich Ponto als Kapitän Spurling, der den an ſeiner Liebe zugrunde gehenden Mann erſchü⸗ ternd darſtellt. Als Steuermann Crane ſteht Joſef Siebex dieſer Leiſtung nicht viel na Er weiß die Miſchung von Frechheit, Ang und Schläue, die viele Gelegenheitsverbrechet kennzeichnen, ſehr gut hervorzuheben. Eine gute Figur macht auch Hans Nielſen als Schriftſteller Jack Winsloe, der in Maria An⸗ dergaſt als Nanci Trevor eine in jeder Be⸗ ziehung gleichwertige Partnerin findet. Den in einem Kriminalfall notwendigen Staatsanwalt Trevor ſtellt Theodor Loos dar. Der Film it mit einem Kriminalreißer nicht zu verwe ſeln, dafür iſt ſeine Geſtaltung zu ſauber. darf zu den guten Unterhaltungs werden. Im Beiprogramm läuft der Kulturfilm„Zu⸗ end am Motor“, eine intereſſante Laffrinnz 4 Motorſportſchulen es Betriebes in den SKK. Wilhelm Ratzel Kommende Uraufführungen Mitte len des Dietrich Loder zur Uraufführung. Die Operette„Küſſe Bruno Hardt⸗Warden, Strecker, wird am 26. Februar im Städtiſchen Opernhaus zu Chemnitz unter Spielleitung von Willi Auerbach uraufgeführt. 4 Das Gärtnerplatztheater in München bereitet eine neue Operette„Pierrot“ vor, deren Ngl von Generalintendant Oskar Walleck ſtammt, iſt man baveriſch, ſor des Nürnberger Fasnachtsdekoration anzubrin⸗ gen. Mit Papierſchlangen und anderem Bei⸗ „unter Dach“ gebracht und durch weiß⸗ Ueberſpannungen eine hübſche Raum. Wenn du einmal dein Herz verlierſt, dann ſuch es hier... vielleicht hängt es auch die ihm inne⸗ wohnende Spannung bis zum Schluß. Stemmle ſtand ein n Enſemble zur Vei⸗ ilmen gezähll ebruar gelangt in den Kammerſpir ler eutſchen Theaters Berlin das Luf ſpiel„Das Horoſkop Seiner Lordſchaft“ von im Mai“, Tert voh Muſik von Heinrich —— Nationaltheater: „Hakenfre DoOas Son Ballett Petruſc heimnis. Opern Roſengarten: Gre ————— d halle Fremdenſitzung de Planetarium: Ei Lichtbildern un Vorführung de⸗ Alhambra: Reich merun“. Anfan, Libelle: Max Eb⸗ programm: Lac Univerſum: Das Alhambra /Schaub Palaſt Gloria: D Capitol/ Scala: 2 Regina: Gaſparot Stä Stüdt. Schloßmuf Theatermuſeum: ſchau: Schwe Sternwarte: 10— Etüdt. Kunſthalle mälde und Zeich ſaal: 11—13 Mannheimer Ku Ausſtellun Stüdt. Hallenbad bäder 10—12 U Flughafen: Rund Wie wi Bericht der Rei Durch das 1 ſteuert, iſt raſc ordſee vorgeſ 'n ie in den Nie tages noch in ſchließend kann yerscnlel Bronchialka Raucherkat: gelken lo ral Blechlch. jet Meeresluft wi⸗ wetter gerechne Die Ausſicht Wetter mit Au Niederſchlägen turen im lach lebhafte Winde und für haftes und unb ALeilneh Die Kreiswe den Schaufenſt Sonntag, 13. 7 teren Saal de⸗ Appell für ſän cher Gelegenhe gegeben wird. Da das Mat auf dieſem W unbedingt mers erforderl! Kahle( Am 13. Mä wieder den He begehen. Iſt es vor den Grenz maligen Front unzählige Krie und unausgeb⸗ ich deſſen bew. ehen Deutſchl ruarheft der! gräberfürſorge „Kriegsgräberf cher Bilder ein troſtloſen Zuſt, räberſtätten i' ahle Gräberfe ſen auf die ne mahnen einen zur Mitarbeit Fahnd Mit geſt In der Nach Poſtamt Vi den. Nach den mehrere Täter etwa 1000 R9 Wertzeichenbeſt durch Einb rad ohne K 609 518. Fa! Hinterrad neu⸗ Rohöl getan Soweit bis folgende Werte 800 bis 900 9 wertzeichen, 5 W814 RM 13193 RM Inr ein Paket mit lungsanweiſun kreuzbanner“ Sonntag, 13. Februar 1938 bayeriſch, der übr Sonntag, den 13. Februar ationaltheater: Tanzphantaſie von Jul. Weismann. Ballett Petruſchka v. Strawinsky.— Suſannes Ge⸗ heimnis. Opern⸗Einakter von Wolf⸗Ferrari. oſengarten: Großer bunter Abend mit Guſtav Jacoby. emdenſitzung der„Fröhlich Pfalz“ in der Lieder⸗ ing vollzo halle. 3 närriſche emdenſitzung der K. G.„Lindenhof“ im„Rennershof“. anetarium: Eine Reiſe durch den Weltraum(mit Lichtbildern und Vorführung des Projettors) 16 Uhr. Vorführung des Sternprojektors 17 Uhr. ſhambra: Reichskolonialbund empfiehlt„Unſer Ka⸗ merun“, Anfang 11.30 Uhr. All bra/Schauburg: Das indiſche Grabmal. ſt Gloria: Der zerbrochene Krug. pitol/ Scala: Tango notturno. egina: Gaſparone. Ständige Darbietungen: „Schloßmuſeum: 11—16 Uhr. ermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr Sonder⸗ au: Schwetzingen und ſein Theater. ernwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. t. Kunſthalle: 11—16 Uhr Sonderſchau: Ge⸗ mälde und Zeichnungen von Toni Stadler.— Leſe⸗ gal: 11—13 Uhr. annheimer Kunſtverein: 11—13 und 14—16 Uhr Ausſtellung: Schinnerer und Houwald. üdt. Hallenbad: Schwimm⸗, Wannen⸗ und Spezial⸗ bäder 10—12 Uhr. hafen: Rundflüge über Mannheim 10—18 Uhr. ahrbar: 3 3 chen Wie wird das Wetter? cht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Durch das oſtatlantiſche Hochdruckgebiet ge⸗ Uert, iſt raſch ein neuer Atlantikwirbel zur ordſee vorgeſtoßen. Er bringt zur Zeit mit ** Luft ausgedehnte Schneefälle, die in den Niederungen im Laufe des Sams⸗ ſages noch in Regen übergehen werden. An⸗ ſchießend kann im Bereich nachſtoßender kalter rbar: Brünig, Moſſes, Ofen, weizer Alpen⸗ verschleimung- Heiserkeit- Husten- Bronchialkatarrn— asthm. Beschwerden— ach 9. ag 4 nforafch! Nicht reizend.magenltörę 5 echled. ſetzt85 ½. Probe., Badag“-'Baden. Meeresluft wieder mit wechſelhaftem Schauer⸗ wetter gerechnet werden. Die Ausſichten für Sonntag: Wechſelhaftes Wetter mit Aufheiterungen und ſchauerartigen Riederſchlägen, im Gebirge Schnee, Tempera⸗ ren Fupe ane nur wenig über Null Grad, bhafte Winde aus Weſt bis Nord. und für Montag: Vorausſichtlich wechſel⸗ 1 fiundimbefänviges niemüch zalies Weiſer de“ durch, ſuchhg melde d h auf Keilnehmer am Schaufenſter⸗ irſt bei dieſen welkbewerb! Die Kreiswettbewerbsleitung der DAß für den Schaufenſterwettbewerb 1938 teilt mit: Am Sonntag, 13. Februar, findet.30 Uhr im un⸗ ren Saal des Ballhauſes(Schloßgarten) ein ppell für ſämtliche Teilnehmer ſtatt, bei wel⸗ cher Gelegenheit gleichzeitig das Material aus ⸗ gegeben wird. Da das Material infolge der Kürze der Zeit auf dieſem Wege ausgegeben werden muß, iſt unbedingtes Erſcheinen jedes Teilneh⸗ mers erforderlich. kahle Gräberfelder mahnen Am 13. März 1938 wird das deutſche Volk wieder den Heldengedenktag als Staatsfeiertag begehen. Iſt es ſich deſſen bewußt, daß draußen vor den Grenzen des Reiches, an allen ehe⸗ Amaßli Frontgebieten des Weltkrieges ſich noch unzählige Kriegsgräberſtätten im verwahrloſten und unausgebauten Zuſtande Iſt er ien Urlaub im d betreut, u das Schilaufe dich erholſt. Sportamt folgende Sch aufhaus ankenkaſſen den ſich deſſen bewußt, daß dieſer Zuſtand dem An⸗ die ihm in ſehen Deutſchlands abträglich iſt? Das Fe⸗ hluß. Stem bruarheft der vom Volksbund Deutſche Kriegs⸗ mble zur V gräberfürſorge herausgegebenen Zeitſchrift vor allem „Krie——“, gibt an Hand zahlrei⸗ ig, der den cher Bilder einen erſchütternden Einblick in den Mann erſchüt, troſtloſen Zuſtand gahlreicher deutſcher Kriegs⸗ nn Crane ſteht. im Auslande. Verwucherte oder nicht viel nach, kahle Gräberfelder und zerfallene Kreuze wei⸗ Frechheit, Angſt ſen auf die noch zu löſende Aufgabe hin und nheitsverbrecher mahnen einen jeden deutſchen Volksgenoſſen Kien E zur Mitarbeit am Werk der Heldenehrung. ielſen a in Maria A ne in jeder ifindet. Den in n Staatsanwalt zr. Der Film iſt cht zu verwech⸗ ſit ſauber. Er ziumeg In der Nacht vom 6. auf., Februar iſt beim Poſtamt Vienenburg eingebrochen wor— den. Nach den Fußſpuren im Garten kommen mehrere Täter in Betracht. Geſtohlen wurden etwa 1000 RM Bargeld und vermutlich auch Wertzeichenbeſtände. Die Flucht erfolgte mit durch Einbruch erbeutetem Motor⸗ rad ohne Kennzeichen. Motornummer 609 518. Fahrgeſtellnummer 341 936. 1 interrad neuer Geländereifen. Statt Benzin zerlin das,. o höl getankt. Lordſchaft“ v Soweit bis jetzt feſtſteht, ſind den Tätern 05 Tert v folgende Werte in die Hände gefallen: b 800 bis 900 Man Bargeld, 15 519,20 Rm Poſt⸗ im Städtiſchen ertzeichen, 582 RM Wechſelſtempelmarken, Spielleitung von Ron Angeſtelltenverſicherungsmarken, 93 RM Invalidenverſicherungsmarken, ſowie n Paket mit ausgezahlten Poſt⸗ und Zah⸗ ngsanweiſungen. nrungen en Kamme Fahndung nach geflů Mit geſtohlenem Motorrad entkommen/ Belohnung für Ergreifung ausgeſetzt bas iot honte eos? Schafft Schießſtände für die H3 Eine große Werbeaktion zur Förderung des Schießſportes Eine Million Jungen üben heute am Klein ⸗ kaliber⸗Gewehr, und bald ſoll jeder, der mit 18 Jahren die Hitlerjugend verläßt, wenigſtens ein guter Durchſchnittsſchütze ſein. 7000 Hitler⸗ jungen haben im vorigen Jahre im erſten Reichsſchieß wettkampf um den Ehren⸗ preis des Reichsjugendführers und um den Ti⸗ tel des Reichsſiegers bei den HJ⸗Kampfſpielen in Nürnberg gekämpft, und bei den jetzt begin · nenden Ermittlungsſchießen für den Reichs⸗ ſchießwettkampf 1938 ſollen bereits alle 98 · Einheiten vertreten ſein. Schießen iſt Uebungsſache, und die Be⸗ kanntſchaft mit Kimme und Korn wird deshalb am beſten ſchon in der Jugend gemacht. Das heißt nicht, wie bei den maßgebenden Stellen immer wieder eindeutig feſtgeſtellt wurde, daß wir etwa nach dem Muſter vieler anderer Län⸗ der ſchon Jüngſten oder gar der weiblichen Ju⸗ gend die Kriegswaffe in die Hand geben. Die Luftbüchſe des Jungvolkes und das Kleinkaliber⸗Gewehr der HI ſdienen nicht dazu, den Jungen das Kriegshandwerk einzudrillen. Vielmehr gehört die Schießausbil⸗ dung in den planvollen Erziehungs⸗ weg, auf dem die Jugend heute von der Pimpfprobe über die Grundſchule der Leibes⸗ übungen bis zu den Leiſtungsabzeichen zu er⸗ höhter körperlicher und geiſtig⸗charakterlicher Leiſtungsfähigkeit und Einſatzbereitſchaft ge⸗ führt wird. Wie jeder Junge ſchwimmen und boxen lernt, ſo muß er auch in der Handhabung des Gewehrs ſicher ſein, die ihm Verantwor⸗ tungsbewußtſein und Sicherheit, Konzentra⸗ tions⸗ und Entſchlußkraft anerzieht. Da die Hz nicht in der Lage iſt, aus eigenen Mitteln Schießſtände zu bauen, wird es auf die Unterſtützung der Gemeinden, der Partei und ihrer Gliederungen an⸗ kommen. Was der gemeinſame Einſatz aller be⸗ teiligten Stellen auch mit geringen Mitteln in kürzeſter Friſt vermag, dafür hat das Baujahr der Hitlerjſugend genügend nachahmenswerte Beiſpiele geliefert. Ingenieurſchüler unter neuer Führung Ehrenvolle Berufung des ausſcheidenden Studentenführers/ Eine Vollverſammlung Die Rheiniſche Ingenieurſchule berichtet: Am letzten Kolleg⸗Tage vor den Prüfungen des Winterſemeſters 1937/38 fand an der Rheini⸗ 5 eine Vollverſammlung tatt. Zu Beginn legte der Studen⸗ Vögelein einen Rechenſchaftsberich: über ſeine Amtszeit ab und richtete an die Stu⸗ dierenden einen Appell zur weiteren Mitarbeit im Sinne der nationalſozialiſtiſchen Pflichtauf⸗ faſſung. Kamerad Vögelein erläuterte noch einmal den Sinn der Kameradſchaften im NSDoStB, die in Verbindung mit der NS⸗Studentenkampf⸗ hilfe die ihnen vom—— geſtellten Aufgaben reſtlos zu erfüllen haben. Die Alten Herren der ehemaligen Korporationen an der Rheiniſchen Ingenieurſchule haben ſich grundſätzlich zur Mitarbeit bereitgeſtellt, ſo daß 10 ein allgemein gutes Verhältnis zwiſchen Alten Herren und Nachwuchs anzubahnen beginnt. F Lehr ſtellte er mit beſonderer Freude feſt, daß Lehrkörper und Studentenſchaft der Anſtalt eine ge⸗ ſchloſſene Gemeinſchaft bilden, die ſich ihrer Aufgabe voll und ganz bewußt iſt. Die Studentenſchaft wwird wieder, wie im letz⸗ ten Sommerſemeſter, alle verfügbaren Studie⸗ renden für das nächſte Semeſter bereitſtellen und ſomit die ernährungspolitiſche Frage löſen helfen. In Vertretung des Direktors ergriff der ſtellvertretende Direktor, Dipl.⸗Ing. Heuſer, das Wort. Nach einigen allgemeinen Ausfüh⸗ rungen wünſchte er den Studierenden im Na⸗ men der Direktion die beſten Erfolge zu den be⸗ vorſtehenden Prüfungen. Daran anſchließend gab Kameradſchaftsführer Hellinger in ſei⸗ ner Eigenſchaft als Amtsleiter für politiſche Er⸗ ziehung einen Bericht über den Stand der poli⸗ tiſchen n und über die Entwicklung der beiden Kameradſchaften ab. Sodann ſprach er dem ſcheidenden Studentenführer ſeinen Dank für die aufopfernde Tätigkeit aus und wünſchte ihm gleichzeitig zu ſeiner neuen Amtsſtellung als Fachſchulringführer die beſten Erfolge. Die offizielle Uebergabe der Studentenfüh⸗ rung an Kameradſchaftsführer Hellinger findet im Anſchluß an die Entlaſſungsfeier der dies⸗ jährigen Abſolventen am B. Februar, in den Kaſinoſälen ſtatt. Ein„Sieg Heil!“ auf den Führer und die darauffolgenden Nationallieder der Vollverſammlung einen würdigen bſchluß. O. M. Jugend, wie wir ſie nicht brauchen Diebſtahl, Betrug und Unterſchlagungen vor dem Einzelrichter Ab und zu eine kräftige Vaterhand auf dem Hoſenboden und genügende Aufſicht, das ſcheint dem 21jährigen Werner F. in ſeinen Flegeljah⸗ ren gefehlt zu haben, ſonſt hätte er ſich nicht zu dem Früchtchen auswachſen können, als welches er ſchon mehrmals auf krummen Wegen ertappt wurde. Diebſtahl im Rückfall und Betrug mußte ihm der Einzelrichter vorhalten; das ſind Dinge, die unfehlbar ins Gefängnis führen, und zwar gab es diesmal zehn Monate. Drei Monate der Unterſuchungshaft wurden ange⸗ rechnet, weil der Angeklagte im weſentlichen geſtändig war. Schon 1933, alſo im Alter von 16 Jahren, hatte ſich Werner F. vor dem Jugendge⸗ richt in Ludwigshafen wegen Diebſtahl, Betrug, Urkundenfälſchung und Landſtreicherei zu verantworten. Im Jahre 1934 wurde er wegen drei ähnlicher Vergehen abgeurteilt. Seit⸗ dem hatte ſich F. wegen Paßvergehens und Bettel ſtrafbar Der geſtern zur Ver⸗ andlung ſtehende Fall betraf eine Reihe von igentumsdelikten, die der Angeklagte im September 1937 begangen hat. Damals war er mit einem andern jungen Vagabunden auf Laenz und in München gab ihm dieſer ſeinen orniſter zur Aufbewahrung, während er bet⸗ chteten Poſträubern Beſchreibung des einen der vermutlichen Täter: 1,70 bis 1,75 Meter groß, etwa 30 Jahre alt, trug ſchwarze Kniehoſen, Jacke mit Pelz⸗ kragen, ſchwarze Schaftſtiefel, flachen grünen Hut mit Gemsbart. Am Tatort hielt zur Zeit des Einbruchs ein Perſonenkraftwagen mit den Kennzeichen IC 5840. Das von den Tätern bei einem Ein⸗ bruch in gleicher Nacht in Vienenburg geſtoh⸗ lene Motorrad hatte das Kennzeichen B 22 631. Es handelt ſich um eine DRW⸗Ma⸗ ſchine, 250 Sport, Fußſchaltung hinten, Hinter⸗ rad ne'nn Laufdecke. Auf die Ergreifung der Täter wird eine Belohnung von 100 RMausgeſetzt, außerdem 5“ des wiedererlangten Geldes und der entwendeten Wert⸗ zeichen. Ueber die Verteilung entſcheidet unter Ausſchluß des Rechtsweges der Präſident der Reichsbahndirektion Braunſchweig. telte. Als der Freund nach zehn Minuten nicht kam, glaubte., der andere ſei„verſchütt“ ge⸗ gangen und ging davon. In Augsburg entwendete er abends ein un⸗ verſchloſſen auf der Straße ſtehendes Motorrnd, doch mußte er erſt einen Mn Mann bitten, die Maſchine in Gang zu bringen, weil er ſelbſt nichts davon verſtand und auch keinen Zünd⸗ ſchlüſſel hatte. Trotzdem kam er heil nach Stuttgart, wo er tanken mußte und dafür, weil er bargeldlos reiſte, den Torniſter verpfändete. Dem Tankwart erzählte er das Märchen, daß er von Militär entlaſſen ſei und eine Stelle in Mannheim antreten müſſe. Da erwachte in dem guten Mann das Mitleid; er lieh dem Bur⸗ ſchen drei Mark für Uebernachten und Eſſen und gab ihm noch eine neue Batterie für das Motorrad. Schließlich—3 F. bei einem Mechaniker in Oberhauſen, der das Motorrad in Behandlung genommen hatte, als Pfand für die Aeboratürlafe den Soziusſitz. In allen Fällen hatte der Angeklagte verſprochen, die Be⸗ träge ſpäter einzuſenden. In der Nähe von Mannheim wurde er dann geſchnappt. Das Motorrad konnte in beſchädigtem Zu⸗ ſtande dem Eigentümer zurückgegebn werden. Der arbeitsſcheue junge Menſch ſtammt von einer Schauſtellerfamilie in der Pfalz; er iſt ſeinem Vater ſchon einmal mit den Ma⸗ rionetten ausgeriſſen und gab auf eigene Fauft Vorſtellungen. Ob das Fehlen einer geregelten Erziehung nun durch die Gefängnisſtrafe aus⸗ kelmechhn wird, darf man nicht hoffen, aber viel⸗ eicht beſinnt ſich der Burſche, der ſonſt keinen ſchlechten Eindruck macht, auf den Segen der ehrlichen Arbeit. Fremdes Geld verpulvert Der 60 Jahre alte G. M. aus Laden⸗ burg iſt an ſich ein anſtändiger Kerl, aber wenn bei ihm der Beſitz von Geld und Durſt uſammentrifft, geht er nicht gerne nach Hauſe, —— es in der Taſche noch klimpert. Als Leiter einer Kartoffeldämpfkolonne in Käfer⸗ tal hatte er auch die dabei entfallenden Ge⸗ bühren zu kaſſieren. Von einem Geſamtbetrag von 154 Mark hatte er jedoch, als er eines Ta⸗ ges im November zur Abrechnung fahren wollte, nicht mehr ganz 100 Mark; den Reſt will er im Haushalt verbraucht haben. In eudenheim bekam er den Anſchluß an die Straßenbahn nicht gleich, und aus Kummer darüber hob er im nächſten Wirtshaus gleich ein„Viertele“. Später traf er beim Umſteigen einen Freund, der ihn bewegte, mit ihm in die Stadt zu fahren, ſtatt zu der unerfreulichen Abrechnung nach Käfertal. Unſer Schorſch 1 nun eine ausgedehnte„Schoppenreiſe“ mit. Doch das Erwachen am Abend war ſchmerzlich; es fehlte nicht nur der wackere Kumpan und Mitzecher, ſondern auch der Be⸗ trag von 80 Mark. Mit dem ſchäbigen Reſt fuhr der Unglückswurm nach Hauſe. Den Schaden will er der Lanowirtſchaftlichen Genoſſenſchaft in Teilbeträgen von fünf Mark nach und nach erſetzen, aber vorher hat mit rauher Hand der Staatsanwalt zugegriffen. Für die Unterſchla⸗ gung wurde eine Gefänisſtrafe von drei Monaten ausgeſprochen, zuzüglich 50 Mark Geldſtrafe Ein Monat und die Geldſtrafe gelten durch die Unterſuchungshaft als verbüßt. Die Vorſtrafenliſte des Angeklagten wies 1928 den letzten Eintrag auf, man kann alſo anneh⸗ men, daß nicht verbrecheriſcher Wille ausſchlag⸗ gebend für die Tat war; vielmehr dürften die. dicke Brieftaſche und das Bewußtſein, daß der ganze Betrag doch nicht abgeliefert werden konnte, die Widerſtandskraft des alten Mannes beeinträchtigt haben. iſt ſelbſt für ieſes Nachſpiel betrüb⸗ wWn. die ſchönſte Sauftour lich Veranſtaltungen im pianetarium Sonntag, 13. Februar, 16 Uhr:„Eine Reiſe Vorf den Weltenraum“(mit Lichtbildern und Vorführung des Sternprojektors); 17 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Montag, 14. Februar, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. 1 Dienstag, 15. Februar, 16 Uhr: Vorfüh⸗ rung des Sternprojektors. Mittwoch, 16. Februar, 16 Uhr: Vorfüh⸗ rung des Sternprojektors. Donnerstag, 17. Februar, 16 Uhr: Vor⸗ führung des Sternprojektors. Freitag, 18. Februar, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Sonntag, 20. Februar, 16 und 17 Uhr: Vor⸗ führung des Sternprojektors. (BDeſichtigung der Bilderſchau und der techni⸗ ſchen Einrichtungen mit Kurz⸗Vorführung des Sternprojektors an Werktagen von 9 bis 13 und 15 bis 19 Uhr.(Außer Samstag nachmittag.) Neue Ausſtellung im Kunſtverein. Der Mann⸗ heimer Kunſtverein eröffnet am Sonntag, 13. Februar, 11.15 Uhr, ſeine neue Ausſtellung „Drei Münchener Maler“(Schinnerer, Gött, v. Houwald). Das Käthe⸗Back⸗Quartett wird das Adagio und Finale aus dem-moll-Quar⸗ tett von Haydn ſpielen. 0 Rundfunk⸗Programm für Sonntag, den 13. Februar Reichsſender Stuttgart:.00 Hafenkonzert..00 Bauer. hör zu. Gymnaſtik..30 Kath. Morgenfeier..00 Sonntagmorgen ohne Sorgen. 10.00 Morgenfeier der Hitlerjugend. 10.30„Froh und heiter und ſo weiter“. 12.00 Muſik am Mittag. 13.00 Kleines Kapitel der Zeit. 13.15 Muſik zum Mittag. 14.00 Kaſperl am Eintopfſonntag. 14.30 Muſik zur Kaffeſtunde. 15.30 Chorgeſang. 16.00 Sonntagnachmittag aus Saar⸗ brücken. 18.00„Wenn die Soldaten...“ 19.00 Nach⸗ richten, Sportbericht. 19.30„Tannhäuſer und der Sängerkrieg auf der Wartburg“. 22.00 Zeit, Nach⸗ richten, Wetter, Sport. 22.30 Tannhäuſer(3. Aufzug). 23.30 Tanzmuſik. 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Blasmuſik..00 Schallplatten. .00 Sonntagmorgen ohne Sorgen. 10.00 Eine Mor⸗ genfeier. 10.45 Klavierwerke. 11.00 Eröffnungsſeier für die Veranſtaltungen der Muſikſtadt Leipzig. 13.15 Muſik. 14.00 Das tapfere Schneiderlein(Märchen⸗ ſpiel). 14.30 Franzöſiſches Lied. 15.00 Singen— Tanzen— Lachen. 16.00 Muſik am Nachmittag. 17.30 Allerlei rührende Lieder und Verſe, im Hof und in der Küche zu ſingen. 18.00 Schöne Melodien. 19.30 AKrach im Vorderhaus.. Meiſtens iſt er da, wenn Mutter Wäſche hat! Viele Frauen waſchen noch ſo umſtändlich und haben dadurch keine Zeit für ſich und ihre Familie. Wer Perſil hat und es richtig nimmt, iſt oft ſchon einen halben Tag früher mit der Arbeit fertig! Sportecho. 20.00 Muſik muß Freude ſein. Eine Sin⸗ fonie heiterer deutſcher Weiſen. 22.00 Tages⸗ und Sportnachrichten; anſchl. Deutſch“andecho. 22.30 Tanz⸗ und Unterhaltungsmuſik. 23.10 Hörberichte von den Eishockey⸗Weltmeiſterſchaften. Daten für den 13. Februar 1938 1511 Albrecht, Markgraf von Brandenburg⸗Ans⸗ bach, wird Hochmeiſter des Deutſchen Rit⸗ terordens, 15W erſter Herzog von Preußen. 1754 Der franzöſiſche Staatsmann Fürſt Talley⸗ rand in Paris geb.(geſt. 1838). 1848 Der Generalfeldmarſchall Hermann v. Eich⸗ horn in Breslau geb.(geſt. 1918). 1883 Richard Wagner in Venedig geſt.(geb. 1813). Anordnungen der NSDAP Anordnung der Kreisleitung An alle Preſſeamtsleiter des Kreiſes Mannheim Am Dienstag, 15.., 20 Uhr, Arbeitstagung in der „Harmonie“ in Mannheim, D 2, 6. Der Kreisleiter ſpricht. Das Kreispreſſeamt. Ortsgruppen der NSDAP Humboldt. Anläßlich der Mitgliederverſammlung am Sonntag, 13.., treten ſämtliche Pol. Leiter und Pol. Leiter⸗Anwärter um 10.30 Uhr auf dem Markt⸗ platz Neckarſtadt an. Humboldt. Sonntag, 13.., 11 Uhr, Pflichtmitglie⸗ derverſammlung im Lichtſpielhaus Müller, Mittelſtraße Nr. 41 Die Teilnehmerkarten ſind am Eingang abzu⸗ geben. NS⸗Frauenſchaft Waldhof. 14.., 15 Uhr, kommen die Frauen zum Fiſchkurs nach L 12, 6. Humboldt. Die Frauen, die ſich zum Mitſpielen ge⸗ meldet haben, kommen am 14.., 20 Uhr, zu Frau Remmlinger, Mittelſtr. 39. Deutſches Eck. 14.., 20.30 Uhr, Stabs⸗ und Amts⸗ walterſitzung bei Theobald, U 5, 1. Erſcheinen für alle Block⸗ und Zellenfrauenleiterinnen iſt Pflicht. Friedrichsfeld. Am Montag, 14. Februar, Heimabend 8„Adler“. Mitglieder des Frauenwerks ſind einge⸗ aden. ———— „Hakenkreuzbanner“ till Casar-till Ein Besuch bei den Aufsehern unseres Schlosses/ Frũher hörten sie auf den Namen„ Grefel“ Cäſar— das iſt ein Wolfshund, der treue, zuverläſſige Begleiter der drei Männer, von denen im Folgenden die Rede iſt. Er iſt in der Stadt nicht allzu ſehr bekannt. Ihm liegt das auch nicht, er will beiſpielsweiſe nicht mit einem dummen Dorftöter, der Tag und Nacht die Nachbarſchaft mit ſeinem Gebell erfreut und ſich weiß Gott was auf ſeine„Stimme“ einbil⸗ det, auf die gleiche Stufe geſtellt werden. Nein, Cäſar iſt ein ganz anderer Hund. Gewiß, bel⸗ ken tut er auch, ſonſt wäre er ja kein richtiger Hund. Die Schnauze hat er ja in zweiter Linie dafür. Wenn er aber bellt, dann hat das ſeine gewichtigen Gründe.„Sieh mal dahin, was dort vorgeht“, ſagt er damit zu ſeinem Herrn, wenn ſich etwa ſpät in der Nacht einige Geſtalten untereinem Rundbogen des Schloſ⸗ ſes herumdrücken. Auf alles macht er ſeinen Herrn aufmerkſam, mag es nun ein Liebespär⸗ chen ſein oder ein paar Lauſejungen, die irgend⸗ einen Unfug treiben. Nichts entgeht ſeinem ſcharfen Blick, ſeinem noch ſchärferen Ohr, nichts, was ihm nicht gefällt oder von dem er annimmt, daß auch ſein Herr darüber die Stirn runzeln wird. Wir ſind erſt eine Viertelſtunde hier, und ſchon wiſſen wir ausgiebig über das treue Tier Beſcheid. Es kann ſeine Tugenden nicht verber⸗ gen, man kann ſie ihm direkt anſehen. Ja, und dann... Nu koenm' mal endlich auf den Kern der Sache, hören wir da eine erboſte Leſer⸗ ſtimme. Sachte, das wäre eben ſowieſo paſſiert. Kurz und ſchmerzlos: wir befinden uns augen⸗ blicklich im Bereich des Manaheimer Schloſſes und zwarin der Wachſtube. Was wir aus⸗ gerechnet daa ſuchen? Die Wächter, die Schloß⸗ auffeher natürlich, die hier ſeit Jahr und Tag ſtationiert ſind. Auch ſie haben, genau wie ihr vierbeiniger Begleiter, keinen allzu ausge⸗ dehnten Bekanntenkreis. Wer im Schloß ein⸗ und ausgeht, kennt ſie und weiß, wozu die drei Männer mit der grünen Mütze da ſind. Ihr Dienſt iſt nicht immer ein angenehmer. Sie ha⸗ ben die Aufſicht über das ganze Schloß— wie groß dieſer Bau in ſeiner Geſamtheit iſt, fällt uns erſt bei unſerem Rundgang auf— ſie haben damit eine große Verantwortung. Dauernd ſind ſie unterwegs. Heute iſt es ein Waſſerrohrbruch, den ſie entdecken, morgen brennt da oder dort ſpät in der Nacht noch ein Licht oder eine Tür iſt unverſchloſſen. Das ſind natürlich Kleinigteiten, mit denen unſere Schloßaufſeher jeden Tag rechnen müſſen und die ihnen auch jeden Tag in den Weg geraten. Es wäre müßig, hier nun aufzuzählen, wie un⸗ ſere Schloßaufſeher den Tag ausfüllen. Beglei⸗ ten wir einmal einen der drei auf einem abendlichen Rundgang. Zuvor wollen wir aber noch verraten, daß die Schloßaufſeher früher den myſteriöſen Namen „Gretel“ geführt haben, damals, als ſie noch in der ſchönen, bunten Uniform ſta⸗ ken, auf dem Kopf den für ausgewachſene Män⸗ ner reſpektfordernden Dreiſpitz. Die Bezeich⸗ nung„Schloßgretel“ ſoll auf einen alten Kaſtellan des Schloſſes zurückgehen. Der Kaſtel⸗ Hier die Tür zu einem es in den Fingern, er Zieh Eisen, mit dem er der Vorschrift Genüge tut. lan hieß Gretel, er muß wohl zu ſeiner Zeit die Schloßwächter in ihrer Geſamtheit verkörpert haben. Jedenfalls nannte man ihn den Gretel und nach ihm auch alle anderen Wächter. Unſere Zeit hat das nicht übernommen, heute heißt es offiziell„Schloßaufſeher“. Im Schein der Tampe Es iſt ſchon längſt dunkel, als wir uns an⸗ ſchicken, den Aufſeher auf ſeinem erſten abend⸗ lichen Rundgang zu begleiten. Rundgänge wer⸗ den drei, vier oder fünf, manchmal auch mehr, täglich gemacht. Der Aufſeher greift nach ſei⸗ nem umfangreichen Schlüſſelbund, Cäſar, der ſchon lange in einer Ecke der Wachſtube ſeine Ungeduld zeigt, wird aufmerkſam und iſt ſofort munter, als er ſieht, daß es an die friſche Luft geht. Draußen eenpfängt uns eine klare Ster⸗ nennacht. Die Stadt iſt hell erleuchtet. Der erſte Gang führt rund um das Schloß. Es iſt ein ſchönes Stück Weg. Doch es lohnt ſich auch heute, wie wir gleich bemerken. Hinten in einem der Höfe kommt ein ſchwacher Schein aus einem der Fenſter. Aha, da brennt noch ein Ganglicht! Das merken wir uns für ſpäter. In einer Ecke ſtöbert der naſeweiſe Cäſar ein junges Pärchen auf. Die erſchrecken nicht einmal, ſind es wohl gewohnt, geſtört zu werden. Der Aufſeher nimmt kaum Notiz von den beiden. Später erklärt er uns allerdings, daß auch die Liebespaare oft etwas mehr Beachtung verdienen. So ſei es ſchon vorgekommen, daß Einbrecher„Romeo und Julia“ markiert hätten, um dann ſpäter deſto ungeſtörter ihrem dunklen Geſchäft nachgehen zu können. Jetzt ſind wir auf der Rheinſeite. Hier iſt wenige Minuten ſpäter iſt der äußere Rundgang beendet. Hinein in den Bau, heißt nun die Parole. Beim lin⸗ ken Flügel fangen wir an, Cäſar immer vor⸗ aus. Leicht und mühelos nimmt er die Stu⸗ fen, während wir etwas bedächtiger hinterher ſteigen. Im dritten Stockwerk machen wir Ernſt, der Rundgang beginnt. Das zweite Stockwerk haben wir ausgelaſſen, es wäre zu⸗ viel auf einmal. Wir wollen nämlich noch unters Dach. Da ſoll es beſonders inter⸗ alles in Ordnung, tiſch abgeſchloſſen — Unneimlich still und dunkel lag der Dachboden Geſpenſtig huſcht das Licht der elektriſchen Lampe durch die weiten, langen Gänge. Dumpf tönen unſere Schritte, man hört hier keinen Laut von draußen. Es iſt, wie wenn das Schloß von der Außenwelt herme⸗ ſei. Wir durchqueren ſchmale andere Gebäudeteile. eſſant ſein. Gänge, kommen in gang durcl ein walrtes Labicinti. Schon lange kennen wir uns nicht mehr aus. Es iſt wie in einem Labyrinth. Keiner von uns— den Aufſeher ausgenommen— weiß, was nun eigentlich vorne oder hinten, Norden oder Süden iſt. Was iſt das doch für ein großer Bau⸗! Mit Recht legen wir uns die Frage vor, ob der Durchſchnitts⸗ mannheimer eigentlich weiß, wie gewaltig und ausgedehnt dieſes Schloß iſt. Wir fragen, wieviel Zimmer das Schloß eigentlich hat. Die vielen Türen links und rechts geben uns die Zimmer, die unverschlossen vorgefunden wurde. Den Aufseher iuckt ht den Schlüsselbund, sucht und— findet sofort das passende Stück Veranlaſſung. Etwa 1400, meint der Auf⸗ ſeher. Genau weiß er es auch nicht. Da kann man ja die Bewohner einiger kleiner Dörfer darin verſtauen! Lachend vertraut uns der Aufſfeher bei dieſer Gelegenheit auch an, daß einmal einer— ein Narr, ſagt er— verſucht ſoll, die Fenſter des Schloſſes zu zäh⸗ en. Immer weiter kommen wir bei unſerem Rundgang. Jetzt ſtehen wir vor der„Ver⸗ brechertreppe“, die ihren anrüchigen Na⸗ men daher hat, daß die Angeklagten über dieſe Treppe in den Schwurgerichtsſaal ge⸗ bracht werden. Wir ſind jetzt in de m Teil des linken Flügels gelandet, der das Amts⸗ und Landgericht beherbergt. Im Anbau des Neuen Amtsgerichts, der 1903 vollendet wurde, ver⸗ weilen wir einige Minuten in dem wunder⸗ baren Treppenhaus. John, unſer Zeichner, iſt geradezu begeiſtert. Am liebſten möchte er gleich den Kohlenſtift in Bewegung ſetzen. Das gefällt aber Cäſar wieder nicht. Er will laufen, will Bewegung haben und lann es nicht ver⸗ ſtehen, daß die Menſchen ſich ſo lange vor einer weißen Wand aufhalten können. Unmutig „weint“ er in ſeiner Hundeſprache, wind ſogar noch zornig, als ihm einer von uns ungewollt auf die Pfoten tritt. Um ihn zu verſöhnen, tun wir ihm den Gefallen und gehen weiter. Bevor wir den Dachboden aufſuchen, ſchauen wir uns die bekannte Turmuhr des Schloſſes an, deren Uhrwerk auch täglich von einem der Aufſeher aufgezogen werden muß. Dabei kommen wir etwas an die friſche Luft. Wie gut das tut! Die Stadt, mit un⸗ zähligen Lichtern geſchmückt, liegt vor uns. Ein friſcher Wind bläſt uns um die Ohren. Wir ſchlagen den Mantelkragen hoch, ſchauen nach Weſten. Da liegt die Rheinbrücke, zum Greifen nahe. Wie ein ſilbernes Band zieht der Rhein durch die Ebene. Eine Autohupe, das Geklingel der Straßenbahn durchbricht die Stille. Schweigſam beſchauen wir unſer Mannheim. guf dem Dachboden Cäſar mahnt auch hier zum Aufbruch. Er iſt ein braver Burſche, wir laſſen uns aufſcheuchen und ſteigen vorſichtig— es iſt ſtockdunkel, die Lampe gibt nicht genügend Licht— eine lange, alte Holztreppe hinauf, die uns auf den Dach⸗ boden führt. Viel können wir nicht erkennen, man ſieht immer nur einige Schritt weit, doch das eine ſpringt uns klar in die. daß hier nur mit Holz gebaut wurde. Wer das nicht geſehen hat, wird unſerem Schloß gar nicht zutrauen, daß ſich unter dem Schieferdach eine derart gewaltige Holzkonſtruktion verbirgt. Alles iſt aus Holz, wohin man auch ſchaut. Rieſige Stämme, rieſige Balken ſieht das Auge. Die Zimmerleute mögen geſchwitzt haben, als ſie hier Balken auf Balken fügten. Unſere Be⸗ wunderung gilt aber auch ihrem handwerklichen Können; die Holzkonſtruktionen ſind wahre Meiſterwerke. Man ſieht ſie heute wohl kaum mehr. Wir ſind wieder unter freiem Himmel. Cäſar tobt auf dem Raſen des Schloßhofes herum, er hat wieder mehr Bewegungsfreiheit. Wir gehen brachte etwas Licht in diese herzlose Finster nis. Böſes Erleb böſen Reinfall ülterer Don 8 heimlich, anget Schlafanzug,„ 735 um zu Holden zu gela dach nehmen. Verſtändnis fü ſchloſſen den E Ez blieb ihm wieder umzuke lücke ins Inne fand er zu ſeine verſchloſſen! De lig den liebest. hatte, hatte nä rochen. Drei ge mierte in der ſrierend auf de n vom Wirtsl bemerkte. Der mittels einer L. von wo aus er wieder in ſein beſſere Ehehälfte Drohung, daß ſi terlege oder die bracht werden n Friminalpolizei eines 17 Jahre herausſtellte, du auf dieſen Abw⸗ hatte tatſächlich Erpreſſungsverſu vor uns. Erst der helle Schein der Lami 1 Zeichnung: John() nochmals mit in die Wachſtube. Hier hat ſich in⸗ zwiſchen die Ablöſung eingefunden, der älteſtt der Schloßaufſeher, der manch luſtige Geſchichte zum Beſten gibt. Wenn man ein paar Jahr⸗ zehnte lang tagtäglich das Schloß beaufſichtigt, dann kann man ſchon erzählen. Amüſant war die vielen Plaudereien über die Zuſ ammenſtöß mit der unternehmungsluſtigen Mannheimer Jugend, die ja ſchon immer die ſtillen Winkel und die Höfe des Schloſſes für ihre Indiane und ſonſtigen Spiele beſchlagnahmt hatte. Kleine Epiſoden 1150 Früher ſchon hatten loſe Zungen den We gretels“ manchen boshaften Streich eſpielt i unſerer Zeit war es nicht viel beſſer Aller⸗ dings, es war nicht viel beſſer. In jüngſter Zeit iſt auch hier eine Wandlung eingetreten. Seit Cäſar nämlich als„Beigeordneter“ ju iert. Vor dem hat jeder einen Höllenreſp owohl Spitzbuben, die böſe Streiche im Schilde Den Stellverti Ein Einwohner deburg war vor Gefüngnis verur Amapfung der büßung der Gef u können, daß on Geld und g die Strafe im Ge Elbe abzuſitzen. treter“ ſeine Au. trat dann auch d Gefängnis an. De gut, bis der Ste nen gegenüber er führen, als auch die übermütige Jugend un⸗ der Gefälligkeit ſerer Stadt. Wen Cäfar einmal an der hHoſe der—.— 5 F. der denkt mit Grauſen daran. 4 wird nun„in eig ſollen auch ſchon ſichtbare Beweiſe dieſes gen Aufenthalt Schreckens in die Hoſen gefallen ſein. Es ſind inzwiſchen nahezu zwei Stunden ve gangen. Vielbeſchäftigt, wie wir ſind, müſſen wir uns viel zu früh empfehlen. Gern hätten wir uns noch die eine oder andere Geſchichte en zählen laſſen. Eine Gewißheit haben wir an auch der Auftrag Zugabe zu ſeiner erwarten. 14540 Mark it wollen Fund: Ktholiſchen Kirch Giadt hatte das g ſie beabſichtigte, do ien, Bei den Abb Abeiter in einem Steinhägerkrug de Nan nimmt an, Kühle, der vor nichts von dem ver uer ſelber in let genheit war. M Vater des ver bereits an dieſer nand etwas dav i allerdings, daß wurde, da das alte melplatz diente. Seltene Hunde feßler in Scheid ünen Jagdhund er ſt. Das Tier Mahn dorthin geſat kun der Hund zur nes früheren Herri ih wundern, wie d Meter lange Strecke her zurückfand. Vor dem nächtlichen Rundgang wird u, à, àue der Revolver nachgesehen. Man kann wissen dem Abend mitgenommen: Mannheim— A warſt auch ſchon früher eine„lebendige Stad Cäſar ſieht uns gelaſſen nach, als wir verabſchieden. Ich glaube, er hat an uns nig Geſchmack gefunden; viel lieber wär ihm wohl geweſen, wenn er ſein Pflich an uns hätte beweiſen können. Dazu ſi aber die Hoſen zu ſchade, trotzdem vierbeinigen Freund unſerer Schloßg ſchätzen gelernt haben. bruar 1938 — elentreuzbanner Blick übers Land Eonn 13. Februar 1938 dies und das flls Tadenburg und Schriesheim ums Vaſſer ſtritten Biſes Erlebnis eines Don Juans. Einen K 3 böſen Reinfall erlebte in Regensburg ein Aus der Geſchichte eines Odenwaldbaches/„Die“ aandelbach und die alten Ladenburger Mühlen ülterer Don Juan. Er war nämlich nachts 9 hoi 21 ünne⸗ 1 i i i„ der Ritter Hartmann von Lautemburg(Laden⸗ Wald anboten, obwohl die Schriesheimer keine 3 35 mmt einem hauchdünnen nen n e bur fine Gemahlin Felicia Kloſter Rechte an den weiteren Lauf des Baches hatten. Schlafanzug,„lammerfenſterln, gegangen und delbach nach Weſten. dierzulande ſagt man, zu Schönau eine Mühle in Ladenburg um 200 Sie nahmen aber trotzbem den Wald an. Die mußte, um zu ſeiner im Hinterhaus wohnenden wenn ein beſtimmter Bach gemeint iſt, eben die Pfund ĩHeller verkauften, mit dem Bach, ſeinem Schriesheimer ſollen ſich noch heute eins lachen Holden zu gelangen, Schleichwege übers Haus⸗ Bach. So iſt es auch bei unſerem Kandelbach, Bett und allen Gerechtſamen, die daran hafte⸗— und die Ladenburger haben keinen Wald dach nehmen. Das Mädel zeigte aber wenig auch Kanzelbach genannt, der in der Schnee⸗ ten. Das Kloſter verpflichtete ſich Wn zu einer mehr. Der Kandelbach fließt ſeiddem durch La⸗ Verſtändnis für ihn und verſperrte ihm ent⸗ ſchmelze zwiſchen Altenbach und Urſenbach aus jährlichen Abgabe von ſechs Malter Weizen denburg, teils offen, teils überdeckt, durch die ſchloſfen den Eintritt in das Dachkämmerlein. N teht und ebenſo viel Gerſte an Eberhard von Strah⸗ Hauptſtraße und unter dem Marktplatz. lieb ihm daher nichts anderes übrig, als verſchiedenen lleinen Waſſerläufen entſteht, auf lenburg und zehn Simmern Weizen an den wieder umzukehren. Als er durch die Dach⸗ ſeinem Weg durch die Ebene Ladenburg be⸗ Ritter Beiai Gettedenng Die Mühle in der Stadt 3.* 9* 11 1 1 f i 2,5 Li i„ 1 a er—— 4 2 22— like ins Innere des Hauſes ſchlüpfen wollte, rührt 4 42 oder lter ii die Men l man auf Kurpfalz ließ ſeinerzeit eine Mühle in La⸗ iind er zu ſeinem Entſetzen das Dachfenſter feſt eigentlich in den Neckarkanal mündet. einmal zum Mahlen gab, und iſt untergeteilt denburg errichten und gab diefelbe den Herren perſchloſſen! Der pfiffige Hausherr, der zufäl⸗ Es iſt ein fleißiges Wäſſerlein, dieſer Kandel⸗ in zehn Seſter zu je zehn„Meßlein“. von Erlickheim als Mannlehen; der Ritter g den liebestollen„Nachtwandler“ beobachtet bach, denn ſchon von altersher trieb er im Das 14. Jahrhundert gibt uns dann aus⸗ Hans von Erlickheim erhielt die Erlaubnis, die hatte, hatte nämlich ſogleich den Braten ge⸗ Schriesheimer Tal eine ganze Anzahl Mühlen, führlicher Künde vom Kandelbach. Er ſoll vor⸗ Mühle als Eigentum zu verkaufen, und ſo ging rochen. Drei geſchlagene Stunden ſaß der Bla⸗ von denen allerdings die meiſten heute nicht dem über Heddesheim nach Wallſtadt gefloſſen ſie 1587 an die Herren von Cronberg über, ein mierte in der nächtlichen Kälte zitternd und mehr als ſolche beſtehen. In Ladenburg ſind und dort in den Neckar gemündet ſein. Das adeliges Geſchlecht aus dem Taunus. Die ferend dem Hausdach, bis i ällig ebenfalls drei Mühlen vorhanden und bei Il⸗ mag wohl mdan gent denn in frühgeſchichtl⸗ Cronberger Mühle wird auch Stadt⸗ rierend auf dem„bach, bis ihn zufällig vesheim eine. Dem Dorf Ilvesheim ſoll der cher Zeit hat der Reckar oft ſeinen Lauf verän⸗ mühle genannt, weil ſie die einzige inner⸗ ein vom Wirtshaus heimkehrender Hausfreund Bach ſogar den Namen gegeben haben, denn er dert, er floß urſprünglich die Bergſtraße ent⸗ halb der Stadt iſt, die beiden anderen Mahl⸗ 1 hemerkte. Der hilfsbereite Freund holte ihn hieß ehedem Ulvina(von lat. Rohr); in alten land und auch in der Wallſtadter Gegend iſt m die Rautenmühle und die Pflaſter⸗ mittels einer Leiter vom Hausdach in den Hof, Lorſcher Urkunden hieß der Ort im frühen Mit⸗ ein altes Flußbett bezeugt. Der Bach ſei dann mü 5 liegen außerhalb. der alten Stadtmau⸗ bon wo aus er dann zähneklappernd vor Kälte telakter Ulvinisheim oder Ulvensheim. Nach auf Grund eines Abkommens mit den Schries⸗ ern. Die Cronberger Mühle, in der Mühlgaſſe hieder in ſein Heim gelangte, wo ihm ſeine anderer Anſicht ſoll ſich der Name aus„Heim heimern durch Ladenburg geleitet worden, wo⸗ gegenüber dem Cronberger Hof gelegen, wurde beſſere Ehehälfte noch einen befonderen Empfang des Ulvino“ entwickelt haben, wie es von den für die Schriesheimer eine anſehnliche Fläche im Dreißigjährigen Krie zerſtört, lag lange bereitete anderen Orten der Umgebung mit der heim: Wald, die Ladenbuch genannt, erhielten. In wüſt und kam dann in den Beſitz des Dom⸗ * Endung angenommen wird. ſeiner Geſchichte Ladenburgs und der Neckar⸗ lapitels Speyer. Im Jahre Ma ging ſie an die pfalz erwähnt Chr. Theophil Schuch eine Ur⸗ Freiherren von Sturmfeder über und im Laufe Durch Leſen von Schundliteratur zum Er⸗ Erſte geſchichtliche Kunde kunde in der es heißt, daß die von Ladenburg des 19. Jahrhunderts an bürgerliche Müller⸗ Reſſer geworden. Dieſer Tage ging einer Ge⸗ edie Bach, ſo durch Schrießheim läuft mit gnä⸗ familien. ſhäftsfrau in Böckingen ein anonymer In der Geſchichte erhalten wir zum erſten⸗ digſtem Conſens der churfürſtlichen Pfalz“ durch Mief zu, in dem ſie aufgefordert wurde, einen mal Kenntnis von dieſem Bach, als Anno 1284 die Stadt leiteten und als Gegenleiſtung einen Langwierige prozeſſe größeren Geldbetrag an einem genau bezeich⸗ Die Kandelbach diente von altersher auch zur neten Ort zu einem beſtimmten Zeitpunkt zu, maſſi7 e,, Wüſſerung der Wieſen zwiſchen Schriesheim interlegen. In dem Brief ſtand außerdem die n, 0 l allir,—5 4— 750* und Ladenburg, Weil nun die Schriesheimer Vohung, daß ſie, wenn ſie das Geld nicht hin⸗ 753 117½%.% und, auch der kurpfälziſche Verwalter dieſes eeee oder die, Polizei benachrichtige umge⸗ un f, i 5—++I 4 iagelang, ſondern auch des Macte dnicht nur erkes 4 chtige, e,, 75. ſlm im, M. 7 Te.—0, 22 3 4 tagelang, ſondern auch des Nachts das Waſſer hracht werden würde. Die Ermittlungen der 1, 501* 7*7 ableiteten und zurück ielten, ſo erhob der von Faninalpolizei führten alsbald zur Feſtnahme 53„ ſa. i,„—e Cronberg beim Kurfürſten Friedrich IV. in en Zohre alten Burſchen, der, wie ſich ailn, 3 Heidelberg Klage, da er im Mahlen gehindert der Lame: berausſtellte, durch Leſen von Schundliteratur 4224 0*% war und doch jährlich 3½% Malter Korn für den hatte latſächlich damit gerechnet, daß ſeinem d—— an 1* 2 i Rechtsſtreit. in dem auf alte Urkunden aus den f 0 Ab 7 e 23 n 7 400„ Jahren 1315⁵, 13²6„und 1400 zurückgegriffen 560. , 2 3 3 in⸗ 1 n. Ga. 2 222— den, der ület ſungsverfuch Folge geleiſtet würde werden mußie. Die Schriesheimer mußten ſich den, der älteſte 5 00 fi 45 1 775 den Vorwurf gefallen laſſen, daß ſie etwas ver⸗ iſtige Geſchichhe 10 082 3 3 kauften, was i hö 705 5* s ihnen nicht gehörte. Schließl in beanfg Den Stellvertreter ins Gefängnis geſchickt. 8 4 ließ der Herr————— Line Luitfan waren Ei Einwohner aus Egeln im Bezirk Mag⸗ lichen Schiedsſpruch des Biſchofs von Worms deburg war vor einiger Zeit zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt worden, weil er ſich durch Anzapfung der elektriſchen Leitung billigen aom verſchaffen wollte. Er glaubte, der Ver⸗ Zuſammenſtöße Mannheimer ſtillen Winlel ihre Indianer⸗ ein ſteinernes Bachwehr am Loßgraben errich⸗ ten. Wegen der Unterhaltung dieſes Waſſer⸗ baues entſtanden ſpäter abermals Streitigkei⸗ ten, denn der kurfürſtliche Keller zu Schries⸗ .. hüßung der Gefängnisſtrafe dadurch entgehen 7 5 heim fuhr ſort, das Bachſwaſſer zurückzuhalten, — 4 daß inen Vetanmten mit Hilfe 50 f 404 arz, Ve Veſchebige — ben geld und guten Worten bewog, für ihn 10 wurden. Wenn dann die Ladenburger= n den 44 die Strafe im Gefängnis in Schöneberg an der bie alte Pilastermühle in Ladenburg Zeichnung: Fortner Wehr kamen, um das Waſſer wieder in Lauf eich* r1 Elbe abzuſitzen. Er händigte ſeinem„Stellver⸗ zu bringen, wurden ſie mit Stockſchlägen und „n An metet“ ſeine Ausweispapiere ein, und dieſer Hunden davongejagt. Die Ladenburger be⸗ ng eingetreien nat dann auch die Fahrt nach Schöneberg ins ſchwerten ſich und veilangten ſogar ihren für eordneter“ fun⸗ n Höllenreſpeh gut, bis der Stellvertreter ſeinen Mitgefange⸗ Ql kei irten geze 0 ne II zu e—— Wald bei Altenbach zurück. Aber es 0 5—.— b e Er hat ein geſundes Rechtsempfinden, aber macht„keinen Gebrauch“ davon ſ ſchon längſt nicht mehr um das Waſſer. aran. Manchen wird nun„in eigener Sache“ einen rechtsgülti⸗ W ü esglirdieneſchichte des Kandelbachs. In Beweiſe dieſes en Aufenthalt—— Gefängnis unb fm. Karlsruhe, 12. Febr. Wegen einer Woche——(ab— drei Monate eine Schriesheim fließt er wie in alter Zeit durch Woche Unterſuchungshaft) ausgeſprochen. ſein geräumiges Bett. Gä f d Ent n ſein. Zechſchuld in der ominöſen Höhe von 13 Mark ges Gänſe und Enten und e, Beehin zr vr iäz, Tnzerafe She, eas——, 0 zir ſind, müſſen en. aus Kreſeld vor dem Strafrichter, angeklagt St. Georgen zu Freiburg eingemeindet ſieht 4 ſen kaderſh wegen Betrugs und Unterſchlagung. Er hatte Freiburg, 12. Febr. Die Staatsaufſichts⸗ burger kennt unz liebt„die Bach“. W. N 14540 Mark in Goldſtücken gefunden. Einen Ende in n drei Wirte m Ettlingen beehrt. behörde hat dem Antrag des Oberbürgermei⸗ Pertvollen Fund machten ſtädtiſche Arbeiter bei 3 e— 1 ſen W 10• ſters von Freiburg auf Eingemeindung von St. kleine Diernheimer ſlachrichten ü i lungswilliger Gaſt, ſie r ierigen lnem Abbruch eines zur Urweiler Mühle 40 ihm Speiſe und Tränk, ſowie Zimmer zu über⸗ Georgen nach langwierigen Verhandlungen„Biernheim Bezirksmeiſter im Kunſtradfah⸗ 3t Wendel gehörenden Hauſes, das urſprüng und eingehenden Unterſuchungen ſtattgegeben ren. In der Müll Feſt inbei lich zu Lagerzwecken diente, aber jetzt unbenutzt laſſen und ihm die Benutzung des Fernſpre⸗ 3 emer Feſthalle in Weinheim 3 chers zu geſtatten. In dem einen Gaſthauſe, wo und die Zuſammenlegung genehmigt. kand am Sonntag das Bezirksfahren im Kunſt⸗ ennn monolich war. er ſich vom W. bis 27, Ottober aufhleit und radfahren ſtatt, wobei 6 Vereine von Bezirk I. 3—5—— feln e——— 4 ein Ein gemeingeführlicher volksſchädling Muhfen Aum 35 hei ſeinem Tode ſein ganze ermogen der die Zeche.30 Mark. In einem anderen Lota ampften. Die Sechſer⸗Mannſchaft der hieſigen Aheliſchen Kirchengemeinde vermacht. Die lehrte er am 28, Oktober ein und ſtellte baldige Freiburg, 12. Jebr. Vor der Erſten Gro⸗ Radfahrerveteinigung konnte ſich dabei mit 246 Giadt hatte das ganze Beſitztum angekauft, da Bezahlung in Ausſicht, da er von—4 4 feieré Mord Aies be Punkten den Meiſtertitel ſichern. ſie rich⸗»Geld erwarte. Hier ließ er eine Zechſchu on and der aus dem neter ordprozeß be⸗ bebſichtigte 315 35 3 5 370, Mark zurück. Dem dritten Wirte blieb er kannte Konrad Stifel aus Freiburg, auf deſ⸗„oUnlau beim Holzſanen. In dieſem Jabre —5 Mlchtoh und einem 2 Mark ſchuldig lerounzeige,hin die Ebnefer Straftat 1085 auf⸗ ſiche n fan ohne weſent⸗ Abeiter in einem alten Milchtopf und einem iche Unfälle ab. Nachdem die Arbeiten nunme . In der Frühe des 16. Oktober erſchien er mit gerollt wuͤrde. Er hatte bisher ſchon 14 Vor⸗ hr Steinhägerkrug den Betrag nich nig wei Dämchen auf dem Bahnhof. Hier half er ſtrafen, darunter auch Zuchthaus, berbüßt und 414540 Mart in 10⸗und 20⸗Mark⸗Goldſtücken. zwei D i un hat nun die Zuneigung einer Frau, in deren wie Herztlopfen, Atemnot, Schwindel Ran nimmt an, daß der letzte Beſitzer der fihr—. Haus er wohnte, dazu benutzt, um erhebliche erʒ 2e en F ühle, der vor zwei Jahren verſtorben iſt, Mgen———1— für ein Dar⸗ von ihr zu erſchwindeln. Er gab ſich 210 5 hn der wrahrn r verde Bepre en 3* un ug des Herzen„ War ie ſt ichts von dem verborgenen Schatz gewußt hat, lehen von 5 Mark verpfändete, wodurch er ſich Veſiz. damit? Haung A ee er ſelber in letzter Zeit in ſtarker Geldver⸗ der Unterſchlagung ſchuldig machte. 3 Aufklarungsſchrift von ör. Rehtſchler& Co., Laupheim 34 wbg. henheit war. Man nimmt vielmehr an, daß kommen, von dem er mehrere hundert Mark ab⸗ b0 Vater d 3 verſtorbenen Müllers das Geld Der Angeklagte ſchließt die Erörterung ſeines hob und ſie für ſich verwendete. Als dieſe 5 3 dieſer Stelle verſteckt hatte, ohne Sündenregiſters mit einer gewandten und flüf⸗ Quelle verſiegte, erſchwindelte er von einer ſoweit beendet ſind, paſſierte ein kleiner Un⸗ n. Gern hätten re Geſchichte en haben wir an. ig iſt ſigen Rede—— mit der er auch die Wirte ein. anderen Frau Geld, andlungen, die ihn nun⸗ glücksſall. Beim Schneiden fiel ein Stamm ſo kand etwas davon zu ſagen. Eigenartig iſt gewickelt hatte. Er meinte: mehr—5 den Ri 5 führten Das boericht unglücklich einem Holzarbeiter auf den Fuß, inn daß das Geld erſt jetzt entdeckt„Ich habe ein gutes Rechtsempfinden“ glagbte dem Angerlagten nicht, der ſede fraf⸗ daß er einen Knöchelbruch davontrug. Er wurde Wurde, da das alte Haus der Jugend als Tum⸗ 1 are Handlung beſtritt, ſondern ſchloß ſich den ins Mannheimer Krankenhaus verbracht. melplatz diente. Der Richter gab ihm zur Antwort:„Ich Ausſagen der Hauptzeugin an und verurteilte* Der Gemeinderat an der Arbeit. In der 33 würde in der Praxis mehr Gebrauch davon Stifel wei 3 fechs Monat t⸗ Ze W* Stifel zu zwei Jahren ſechs Mongten Zucht⸗ letzten Ratsſitzung legte Bürgermeiſter Pg. Bech⸗ 4 machen! heus, drei Zahren Ehrverluſt und Sicherungs. tel dem Gemeinderal vie Rechnung des Jahres eltene Hundetreue. Der Sägewerksbeſitzer Er wendete eben ſeine Beredſamkeit und verwahrung. Das Gericht betrachtete ihn als 1936 vor. Es hat ſich ein erfreulicher Auf⸗ ſchwung der Gemeindefinanzen ergeben. Auch die Waſſerleitung hat ſich erſtmals ſeit der Er⸗ feßhler in Scheide Allgäu) hatte kürzlich ſein Rechtsgefühl zu ſpät an, ſonſt hätte er, gemeingefährlichen Verbrecher, vor dem die 3 bund 4 8—— ver⸗ bevor er die Zechen machte, nach Hauſe telefo⸗ Volksgemeinſchaft bewahrt bleiben müßte. üt. Das Tier wurde in einer Kiſte per niert und verſucht, das nötige Geld zum Be⸗ Get bauung im Jahre 1926 rentiert. Die Gemeinde ihn dorthin geſandt. Vor einigen Tagen iſt zahlen der Zechen oder zur Heimfahrt zu er⸗ Beim Spielen in der Sandgrube hat noch größere Arbeiten ins Auge gefaßt, ſo ößten Ueb i⸗ halten. Die Tatſache, daß die Zechſchulden ſpä⸗ u, a. die Verlegung der Kochſchule in die in der Hund zur 4 7 5 ter beglichen wurden, wurde als ſtrafmildernd verunglückt Räume der Jungvolkunterkunft, den Bau eines 3 Kam ſrüheren 2 755 gilo. Leweriet„Waldahut, 12. Febr. Veim Spiel meh. di⸗bdeimes, eines NSVKindergartens nud Man kann Miſnt wundern, wie das Tier die etwa 400 Kilo⸗ Als Denkzettel zur Stärkung ſeines Rechts⸗ zerer Jungen in einer Sandgrube im Waldeck eines Schwimmbades. Bei der ſtändigen Auf⸗ e ange Strecke zu ſeinem bisherigen Be⸗ gefühls wurden gegen ihn wegen fortgeſetzten ſtürzte ein 12jähriger Knabe ab und brach ſich wärtsentwicklung der Gemeinde dürften dieſe Kannhein ſher zurückfand. Betrugs und Unterſchlagung fünf Monate eine einen Arm. Pläne bald zur Verwirklichung gelangen. ebendige Stadt an 4 4 10 Fleihen dos heiſſt seine ffische hehalfen, ooch Gußfᷣef. 18³5 lich, kin bewöhrtes Wittel: Jögliche hflege der 7 großzes oföck 28 1 Haut mit Warto-Seife. Denn WortosSeife enthälf Hovfnahrung. UncdHoufnohrung erhöft die Hobt ffisch Und gesond. 33 „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 13. Februar 1938 die südweſtmark verſteht ſich aufs Fröhlichſein! Der Unterſchied zwiſchen Karneval und„Fasnet“/ Fränkiſche und ale manniſche Narretei * Mannheim, 12. Februar. Die großen und kleinen Gewäſſer heiterer Lebensluſt bran⸗ den in dieſen Tagen landauf, landab im Gau am Oberrhein tüchtig an die grauen Mauern der Alltäglichkeit.„s goht dergege!“, ſagt der Schwarzwälder. Das will beſagen: Es geht da⸗ gegen! Nämlich gegen die Fasnacht! Wie ſehr ſtraft die Tatſache, daß die Freude am munte⸗ ren Mummenſchanz und allem, was zu ihm ge⸗ hört, während der letzten Jahre gewaltig ſich ge⸗ ſteigert hat, das Geſchwätz ausländiſcher Hetzer und Stänkerer Lügen, der Deutſche fühle ſich elend bedrückt im Dritten Reich! Wahrſcheinlich kann man in keinem anderen Land der Welt, in dem man Fasnacht zu ihrem Recht kommen läßt, ſo unbekümmert ſich den Freuden der Nar⸗ retei überlaſſen wie gerade in Deutſchland! Für⸗ wahr, auch dieſe Feſtſtellung verdient die Beach⸗ tung der Staatsmänner und Diplomaten im Ausland! Dabei läßt ſich die kleine Bosheit nicht unterdrücken: In Deutſchland ſank das „Intereſſe“ an der„Komödie von Genf“, die in früheren Jahren ſo viel Stoff zu karnevaliſti⸗ ſchen Scherzen bot, ſo in ſich zuſammen, daß es nicht einmal an Fasnacht mehr recht„auf⸗ leben“ will. Ein buntes Bild. In unſerer Südweſtmark zeigt die Fasnachi ein ſehr vielgeſtaltiges Gepräge. Im Unterland und in den Städten der Rheinebene regiert der Karn eval, wie er etwa im Rhein⸗ land und in München den Ton angibt, merklich fränkiſch⸗pfälziſch durchleuchtet, alſo durchaus mit einer eigenen Note— und Mannheim darf dabei im Beſonderen an ehrenwerte Traditio⸗ nen anknüpfen. Im Schwarzwald aber, am Hochrhein und am Bodenſee beſtimmt ein altes, ſorglich gehütetes und manchfach neu zu An⸗ fehen gebrachtes Brauchtum der„Fasnet“ den Ablauf der Dinge, die ſich vom„ſchmutzi⸗ gen Dunnſchtig“ bis zum Aſchermittwoch, ja, in dieſen hinein abſpielen! Die„Jasnet“ iſt konſervativ Vielleicht kann es nichts ſchaden, einmal wie⸗ der ausdrücklich darauf hinzuweiſen, daß„Kar⸗ neval“ und„Fasnet“ zwei zwar an ſich durch⸗ aus gleichberechtigte, aber eben doch recht ver⸗ ſchiedenartige Formen, Fasnacht Rechnung tra⸗ gen, ſind und bleiben müſſen. Der Karneval oder Faſching der Städte wechſelt, wenn es ſich nur irgendwie ermöglichen läßt, jährlich Far⸗ ben und Geſtalten, er ſchillert Jahr für Jahr in neuen Tönungen und verſucht neue luſtige Ideen zur Darſtellung zu bringen! Die„Fas⸗ net“ der„Wälders“, des„Baaremers“, des „Seehaſen“ iſt, wenn man ſo will, konſervativ, hält mit voller Abſicht am Brauchtümlichen, das in ihr ſteckt, feſt und bemüht ſich eher, dieſes noch zurückzurevidieren, wo ſich vielleicht doch Neuartiges einzuſchleichen vermaß! Das aber beide Spielarten von Fasnachtsvergnügungen am Oberrhein, und jede von ihnen wieder in ſich höchſt phantaſievoll abſchattiert, ſich zu be⸗ haupten wiſſen, das macht die Tage der Narre⸗ Aaune darrr uee Anerminimbeneieeeee augrdraheruheruagaseadenkranamemmdiaseiprni:erngshoamearnukihrkrhennbndanahr Die Schönheit des Dorfes Vortrag in der Kunſthalle Aus allen möglichen Gegenden und Winkeln der deutſchen Heimat waren die Bilder zuſam⸗ mengetragen, die in dem Vortrag der Kunſt⸗ halle gezeigt wurden und an denen alle, die ge⸗ kommen waren, lernen ſollten. Aus dem alten Geiſt unfſerer Dörfer— Badens Haufendörfer, die Rundlinge Brandenburgs und ſeine Anger⸗ dörfer, die in der beſonderen Art ihrer Bau⸗ anlage zulunftweiſend ſind— und unſerer Bauernhäuſer muß das neue Dorf, das mo⸗ derne Bauerngehöft geſchaffen werden. Der Ent⸗ wicklungsgang, auf dem ſich ein ſolches Bauern⸗ haus aus der urtümlichſten und ärmſten Form folgerichtig heraufentwickelt hat zu einem ſtatt⸗ lichen und achtungsvollen Baukörper, muß heute einſichtsvolle Beachtung finden. Auf dem we⸗ 3 gleichen Wege werden die neuen auten errichtet werden müſſen, wenn ſie nicht als Fremdkörper und formgewordene Häßlich⸗ keit in Landſchaft und Heimat ſtehen wollen, Es iſt ewig das gleiche Lied, deſſen„Melodie“ die verſchiedenſten Lebensgebiete durchzieht. Mangelnde Werkgeſinnung, Stilloſigkeit, nichts natürlich Empfundenes, dafür krampfhaft Ge⸗ wolltes, und ſchließlich Verkitſchung und Ver⸗ niedlichung. Dr. W. Lindner, der Fachbeauf⸗ tragte des deutſchen Heimatbundes, brand⸗ markte dieſe allerorts beſtehenden Mängel und Charakterloſigkeiten,„lächerliche Geweſe“, wie er in ſeinem temperamentvollen Vortrage das Kind beim rechten Namen nannte. Er begann beim Dorf, deſſen Häuſer ſich ſinnvoll zueinan⸗ derfügen, im Gegenſatz zu dem loſen Neben⸗ einander falſchen Bauens. Kein Chaos, ſondern etwas Beziehungsvolles habe das Geſicht zu prägen; in deſſen Grenzen allerdings eine Auf⸗ lockerung des deutſchen Dorfes für die Zukunft ielweifend ſein werde.(Aus den Erforderniſ⸗ ſen des Verkehrs, der den Bauer ſelbſt le⸗ bendig miteinbezieht, und auch aus wehrpoli⸗ tiſchen Geſichtspunkten.) Vom Dorf ſchritt derz Vortrag zum einzelnen Bauernhaus, das ſeit Jahrtauſenden mit ganz wenigen Typenbildun⸗ gen ausgekommen iſt(charaktervoll ſchön und tei im Badiſchen ſo anziehend und farbig. Frän⸗ kiſches Weſen und alemanniſches Verwurzelt⸗ ſein ergänzen ſich auch hier und vereinen ihre Inſtrumente zu einer höchſt originellen Sym⸗ phonie der Ausgelaſſenheit! Es gehört zu den wirklichen„Meriten“ der Südweſtmark, daß ſie ſich aufs Luſtigſein verſteht, wenn es dazu Zeit iſt. Bei den Alemannen Was die„Alemanniſche Volksfas⸗ nacht“ im Beſonderen angeht, ſo rechnet ſie mit Recht zu jenen Erſcheinungen des deurſchen Volkslebens insgeſamt, die Kenner und Das ist Frönhlichkeit echten rheinischen Karne vals atdrbcremlTur AreriIfKunbris WritAEEvunan dieng nhi KMEumbs:erfetsanthasküurtSügtrneudn Freunde echten vollmäßigen Brauchtums immer wieder aufs neue beſchäftigen. Verſtändlich ge⸗ nug, daß dieſe„Fasnet“ heute auch ihren eige⸗ nen Platz im heimatlichen Schrifttum beſitzt. Juſt zur rechten Zeit ließ, vor wenigen Wochen, Hermann Eris Buſſe ein ſtattliches Heft mit herrlichen Aufnahmen der Kamera E. von Pa⸗ genhardt's erſcheinen, daß eine gründliche und ſachkundige Schilderung der„Alemanniſchen Volksfasnacht“ zu bieten hat. Der Verfaſſer be⸗ trieb ſeine Studien mit aller nur wünſchens⸗ werten Gründlichkeit, aber ganz und gar nicht etwa nur„literariſch“. Der lebensfrohe und trinkfeſte Autor miſchte ſich kurzerhand unter die Archivbild zweckgerichtet zugleich), vom Haus ſchließlich zu Dach und Mauer. Das kleine Kapitel„Mauer“ bewies vielleicht am überzeugendſten den Tief⸗ ſtand der Baukultur.(Mauern aus gegoſſenen Betonklötzen, aus irgendeiner Fabrik geliefert, die man, um ihnen ein„natürliches“ Anſehen zu geben, gebuckelt hat! Kunſtzementene„Ge⸗ weſe“ uſw. Und dies nicht verein, elt, ſondern Schritt auf Schritt.) Bewußtes Streben nach einer neuen Baugeſinnung ſeien wirkſam: im Bau der Reichsautobahnen, der HS⸗Heime, den Bauten der Partei und den St. Gedok-Abend über Isolde Kurz Amanda Schäfer von der Gedok München befuchte auf ihrer Vortragsreiſe auch Mann⸗ heim, um im Kreiſe der hieſigen Ortsgruppe über das in Kürze erſcheinende neueſte Werk von Iſolde Kurz zu ſprechen. Das Wirken der Schriftſtellerin iſt bekannt. Ihre Perſönlichkeit iſt uns in einer Reihe wert⸗ voller Werke vertraut geworden. Ihre Selbſt⸗ darſtellung wird in wenigen Wochen als Be⸗ kenntnisbuch unter dem Titel:„Pilger⸗ fahrt nach dem Unerreichlichen“ er⸗ ſcheinen. Die Vortragende führte ihrer Hörer⸗ ſchar die Dichterin in ihrer Stellung zur Um⸗ welt, zu ihren Erlebniſſen und Erkenntniſſen vor das geiſtige Auge, ging von den Geſtalten ihrer Umgebung, zunächſt der Familie, aus und befaßte ſich mit den Perſönlichkeiten, die Iſolde Kurz auf dem bisherigen Lebensweg begegne⸗ ten. Ueber die Orte und Gegenden aus der Entwicklungszeit der Künſtlerin, ihre Begeg⸗ nung mit Landſchaften und Stilen, führte ſie in die ureigenſte Welt der Schaffenden.— Leb⸗ hafter Beifall dankte der Vortragenden. Ein Aufruf an die Tonsetzer im NSLB Der Reichswalter des NSeB, Gauleiter Wächtler, wendet ſich mit folgendem Aufruf an die Tonfetzer im NSLWB: Der Nationalſoziali⸗ ſtiſche Lehrerbund ruft auf zur Schaffung neu⸗ zeitlicher Männerchöre in drei⸗ oder vierſtimmi⸗ 23-Cappella⸗Satz oder mit einfacher In⸗ trumentalbegleitung. Erwünſcht ſind auch Chorwerke, die der Leiſtungsfähigkeit kleinerer Vereine entſprechen. Zur Vertonung dürfen nur Dichtungen ſchöpferiſchen Inhalts aus der Zeit des werdenden oder gewordenen neuen Deutſch⸗ lands gewählt werden. Der NSOB ſetzt drei Preiſe aus, und einen erſten Preis in Höhe von 500 RM, einen zweiten Preis von 300 RM und einen dritten Preis von 200 RM. Die Prüfung der e Werke über⸗ nehmen erſtens der Reichsſachbearbeiter des NSeLB, Profeſſor La— ebe, Berlin⸗Char⸗ lottenburg, zweitens der Dirigent des Berliner Lehrergeſangvereins, Erſter Chordirektor der Staatsoper Karl Schmidt. Eine Anzahl der neuen Werke wird Anfang Erzeh bei dem Reichsaufmarſch der deutſchen Erzieher in Köln durch den Berliner Lehrergeſangverein zur Ur⸗ aufführung gelangen. Die Partituren ſind bis ſpäteſtens 30. März 1938 an den Reichs⸗ fachbearbeiter für Muſikerziehung im NSeB, Parteigenoſſen Karl Landgrebe(Berlin⸗Char⸗ lottenburg, Schloß, Luiſenplatz) einzuſenden. Sie dürfen nur mit einem Kennwort ver⸗ fehen ſein. Name und Anſchrift des Komponi⸗ ſten ſowie Porto für die Rückſendung der Par⸗ titur müſſen in einem mit demſelben Kennwort verſehenen und verſchloſſenen Briefumſchlag bei⸗ gefügt werden. „Geistige Arbeit und Erziehung“ Das Reichsſachgebiet„Mathematik und Na⸗ turwiſſenſchaften“ im Nationalſozialiſtiſchen Lehrerbund hält unter dem Leitgedanken„gei⸗ ſtige Arbeit und Erziehung“ ſeine erſte Tagung vom 10. bis 14. April in München ab. Dieſe Tagung knüpft an die bisher 39 Haupt⸗ verſammlungen des„Deutſchen Vereins zur örderung des mathematiſchen und naturwiſ⸗ ſenſchaftlichen Unterrichts“ an und findet in Verbindung mit dem Reichsſachgebiet„Biolo⸗ gie“ ſtatt. der Wiſſenſchaft und des »Namhafte Männer Wirtſchaftslebens werden den deutſchen Er⸗ nterſchied der Schul⸗ ziehern ſprechen, die ohne Elzacher„Schuddig“, die Villinger„Narro'“, die Ueberlinger„Hänſele“, wie ins„grobgün⸗ ſtige Narrengericht“ von Stockach und zapfte ſo an den„reinen“, unverfälſchten Quellen der Volksfasnacht und ihrer Weisheit. Er deutet ungeſchminkt Sinn und Weſen der Fasnacht: Die weiſe vorſicht 4 „In den Landſchaften am Oberrhein wird die Fasnacht oft nach uralten Sitten herzhaft ge⸗ feiert. Die katholiſche Kirche i das eindeutige Heidentum, das aus den über⸗ lieferten Fasnachtsriten ſprach, in die chriſtli⸗ chen Gezeiten ein, und Faſt⸗Nacht war nichts anderes mehr als die Nacht, d. h. die Vorabend⸗ feier zu den ernſten vom Winterbann. In den Bann der erſten Faſten konnte es nur geführt werden über die närriſche Brücke des Uebermuts. Die Volksfas⸗ iſt eine Naturkraft im Menſchen, das ernſte Kampfſpiel kultiſchen Erlebens ehemals, Furcht vor den Gewalten der nacht. aus dem, ſeit die Natur und der Gottheit der Technik zum Opfet fiel, ein ins Luſtige und Elzacher Fasnacht. mit ihrem längſt erloſchenen brummenden Ge⸗ brül im Walde“. Mag ſein, daß dieſe Deuung der alemanniſchen Volksfasnet„muckeriſchen Ohren“ nicht genehm iſt— ſchadet nichts! Der Urſprung Buſſe hat recht, wenn er ſagt: Was die Ge⸗ lehrten erfonſchten und Saturnalien, Fruchtbat⸗ Seelenkult nannten, das haben wir im Gefühl: das Fas nachtsmachen unſerer im Febraur ſo wilden „Völlerſchaften“ hat ſeinen Urgrund im Auf gang des Jahres, im Erwachen des Lichtes, in keitsbräuche, Wildemannsläufe, Steigen der Säfte, im Drängen zum Wachstum, zur Zeugung, zu Tätigkeit nach Winterruhel „.. Welcher Fasnachtsfrohe lobte ſich ſolche Worte nicht. Und wer, der das Fasnachtmachen nicht laſſen kann, freute ſich nicht drob, daß die ſes Fasnachtmachen neu zu Ehren kam im neuen„fröhlicher“ gewordenen Deutſchland!! Daß man aber am Oberrhein Fasnacht in jeder Geſtalt, als Karneval und„Fasnet“ kechl als Feſt der Vorlenzluſt zu verleben verſteht— das will den alten„Fasnetnarr“, der dieſe Zeilen ſchrieb, als Zug im Weſen unſerer grenz⸗ märkiſchen Heimat bedünken, auf den wir unz ruhig etwas zu Gute tun dürfen. Jodokus Vydt Zwei Meter Schnee auf dem Zeldberg Freiburg i. Br., 12. Februar.(5B⸗Funt) Der heftige Schneefall, der in der 350 zum Freitag einſetzte und— mit kurzer Unterbre⸗ — am Samstagvormittag noch anhält, hat dem ſüdlichen Schwarzwald wiederum groſe Schneemengen beſchert. Die Schneehöhe auf denm Feldberg betrug am Samstagfrüh zwei Meter, davon ſind 40 Zentimeter Neuſchnee. Auch das benachbarte Herzogenhorn meldet die gleiche Schneehöhe. Im allgemeinen werden in Höhen⸗ chung lagen zwiſchen 1000 und 1200 Meter 70 bis 12 Zentimeter gemeſſen. Aber auch in den Lagen unter 1000 Meter iſt eine Schneehöhe von durch ſchnittlich 80 Zentimeter vorhanden. 4 Leenenenad kniemurz nah rarhndnendhtao EEnateihamenn gattung aus Volksſchule, höherer Schule und Hochſchule nach München ein 93—— a, ſprechen: Reichshaupt⸗ (Wahreuth) über„Well⸗ der Tagung werden u. ſtellenleiter Stricker anſchauung und Erziehung“, der Rektor der Univerſität München, Profeſſor Dr. Kölhh über„Hochſchule und höhere Lehranſtalt“, der Direktor des Kaiſer⸗Wilhelm⸗Inſtituts für Phy⸗ ſik, Profeſſor Dr. Debye, über„Tatſachen keiten der Wiſſenſchaft. Die Münchner Festspiele 1938 Für die Münchener 27. Auguſt in Szene gehen wird. langen zur Aufführung:„Die Meiſte Nürnberg“ am 25. Juli, 7. und 17. „Ariadne auf Naxos“ am 26. i 24. Auguſt;„Die Zauberflöte“ am 27, Juli, h. und 23. Auguſt;„Der Roſenkavalier“ am W. Juli, 10 und 21. Auguſt;„Don Giovanni“ an 29. Auguſt;„Parſifal“ am 30. Juli, 14. und 26. Auguſt;„Figaros Hochzeit“ am 1. und 25. Auguſt;„Salome“ am 2. und 15. Auguftz „Der fliegende Holländer“ am 3. und 22. Au⸗ guſt;„Triſtan und Iſolde“ am 4. und 20. Al guſt;„Coſi fan tutte“ am 6. und 16. Auguft und„Lohengrin“ am 12. und 28. Auguſt. Deu Abſchluß der Münchner Feſtſpiele 1938 bildel eine Italieniſche Feſtwoche, die folgende Ber anſtaltungen umfaßt: 31. Auguſt„Don Car los“; 1. und 5. September„Der Barbier von Sevilla“; 2. und 7. September„Aida“; 3. Geh von Gino tember Feſtkonzert unter 3 Marinuzzi; 4. September„Don Verdi und am 6, September„Tosca“ in ita⸗ lieniſcher Sprache. arlos“ von baute vorſichig Faſten. Das Lebendige hüpfte und rumorte in allen Zellen, ungeduldig Komiſche gewandelter Mummenſchanz wurde. Nirgends wurde mit dies,“ bekennt Buſſe,„bewußter als bei meiner ſehr herzhaften, jahrelangen Teilnahme an der Das Schuddig⸗brüllen⸗lau⸗ fen⸗ſpielen hat noch tiefe Beziehungen zum kul⸗ tiſchen Männerbrauchtum im Frühling..“ Der Elzacher Schuddig iſt der urhafteſte der ſchwarz⸗ wälderiſchen„Narvos“. Er trägt eine Teufels⸗ maske aus Holz und ſteckt in einem höllenroten Gewand! Er iſt„zottig wie die Bärengeſtalt und Probleme der heutigen Phyſik“, der Prüſi⸗ dent der Reichswirtſchaftskammer, Pietzſch über„Wirtſchaft und Erziehung zur geiſtigen Arbeit“ und weitere hervorragende Perſönlich⸗ die eſtſpiele 1938, die vom 24. Juli bis 7. September veranſtaltet werdeh, liegt jetzt eine endgültige Darbietungsfolge vor. Die Veranſtaltungen beginnen am 24. Juli mit der Uraufführung der Oper„Der Friedenstag von R. Strauß, die am 31. Juli,., 18. und in ge⸗ rſinger von „Hakenkre Arbeitsfragen . G. S. 100. W Stenotypiſtin bea Srage iſt ohne die wieviel Jahre Sie ten. Die Rechtsber gibt Ihnen bei p der DAß koſtenlos uAUmzug K. H.( ſteblung nach Ba werden, wenn Si geſfunden hätten. Sie in Arbeit un Hhlatz zu räumen. amt nichts bewilli. llage vorläge, die behoben würde, w amt Hilfe leiſtet. Schreiben nicht gee . 13. Um ü wünſchten Auskun Hebamme notwen! wir mehr Platz Auskunft gibt Il beim Arbeitsamt, 3 Fr. M. K. Fe. Verſicherte einen Hausgehilfin iſt lig. Von dem Drittel und der 2 Invalidenverſichern heitgeber iſt bereck fallenden Anteil d wenn nicht ausdr. die Laſten trägt. E 3 niemals in Frage. beitgeber die Laſte zung eine Lohnkü Siedlerfrage A. W. S. Uebe rung des Kleinwo teilen die Gemeind Landesbeſtimmung nungs⸗ und Siedli Antragsformulare und Verxlagsanſtalt zweiten Frage rate ten Anſtalt auf e oder auf eine vorl wenn Ihre Verhäl möglich machen, ur nentenfrage „K..“ Vom Je AKriegsdienſtzeit) ha Marken in der Inv krafttreten der An letzterer Pflichtmitg tenverſicherung ſeit nach der Verordnun Leiſtung der Steige⸗ ung während der ſelben nur einmal währt— Antm ungsbeträge wird ente aus der Ang Urlaubsfrage einen Urlaub von Arbeitsjahr vom N Während des Urlar und eine Entſchädig gung uſw. geleiſtet. ſchädigung auf RW. Zeit vom Dezember nen Sie keinen Url angegeben, ob Ihne bewilligt wurde. We Eie ihn noch beanſp Steuerfrage M. Wi. Ihr Soh Zeit ſeiner Militärr Steuerermäßigung führiges Kind gewä des Sohnes erliſcht heweiskräftiger Unt gungs⸗ bzw. Berie Steueramt ſtellen. Cheſtandsdarlel „.⸗Darlehen“. 2 leben muß vor der Antragsformulare u ten Bedingungen er Marktplatz, F 1, im herausgabe beſe n s. Die folche Beſchlagnahme durchzuführen. Das nen nicht in Ausüb der beſchlagnahmte ien geliehen wurde, bHerausgabe des Spa langen, die die Beſch ., E. Mein Nachl den meinigen grenzt, im letzten Jahr ſo⸗ meinen Garten häng miiſe anpflanze, mei harten pflegt, habe berluſt, da ja der Se loſten, Unter dem P hat mein Nachbar n ganzen Zweige auch eitigen?— Ant w ſichbaum im Garten an der Grenze ſteht, Baumes verlangen. gendem Grenzabſtand langen alle Aeſte und chneiden, Sie ſelb' Bollte der Nachbar ſi krnung auf dem K an, daß durch verſ Gutem zu regeln iſt. G. in S. Wa Söſtbäume vorgenon Wer die Schädlingsb zu rechten Zeit und 5 4 herzhaft ge⸗ ute vorſichtig zus den üb ht war nich die Voraben has Lebendig n, ungeduldi nn der erſten rden über d Die Volksf Menſchen, s wurde uls bei mei ngen zum! hling immenden Ge dieſe Deutm „muckeriſe et nichts! Was die 6 ien, Fruchtba „,„ Seelen ühl: das drob, daß ähren kam im deutſchland! n Fasnacht in „Fasnet“ re ben verſteh irr“, der dieſe unſerer gren f den wir u irzer Unterb g. noch anhälſ viederum groſſe eehöhe auf de üh zwei Me hnee. Auch de det die gleiche rden in Höhe zeter 70 bis 1 in den L höhe von d en. er Schule laden ſind. A n: Reichsh th) über„ der Rektor r Dr. Kölh ſele 1938 1938, die hi nſtaltet werd etungsfolge v im 24. Jul leiſtenün er v nd 17. An Juli, am 27. Juli, 5. walier“ am A Giovanni“ an Juli, 14. it“ am 1. un ind 15. Auguſt 3. und 22. 4. und 20. und 16. A 8. Auguſt. iele 1938 e folgend zuſt„Do— er Barbier „Aida“; 3. ung von n Carlo digung auf RM..40 täglich feſtgeſetzt. euzbannerr“ Sonntag, 13. Februar 1938 tsfragen „100. Welchen Gehalt kann eine Zöjährige othpiſtin beanſpruchen?— Antwort: Ihre e iſt ohne die näheren Angaben, was Sie leiſten, Jahre Sie tätig ſind uſw. nicht zu beantwor⸗ Die Rechtsberatung der DAß in Mannheim, P 4, Ihnen bei perſönlicher Vorſprache als Mitglied Aß koſtenlos genaue Auskunft. 4 9 K. H. Ein Unkoſtenzuſchuß für eine Ueber⸗ nach Bayern könnte Ihnen nur zugebilligt wenn Sie als Arbeitsloſer dort eine Stelle en hätten. Nach Ihrem Schreiben aber ſtehen m Arbeit und beabſichtigen nur, Ihren Arbeits⸗ räumen. In dieſem Falle kann das Arbeits⸗ nichts bewilligen. Nur wenn eine beſondere Not⸗ läge, die durch den Umzug nach Oberbayern würde, wäre es möglich, daß das Fürſorge⸗ ſe leiſtet. Dieſer Fall aber iſt nach Ihrem n nicht gegeben. 13. Um über alle Einzelheiten, die zu der ge⸗ n Auskunft über den Ausbildungsgang einer me notwendig wären, zu ſchreiben, brauchten r Platz als uns hier zur Verfügung ſteht. inft gibt Ihnen die weibliche Berufsberatung Arbeitsamt, Eingang B, 3. Stock, Zimmer 135. „ K. Fe. Von den Sozialbeiträgen muß der cherte einen Teil tragen. Die vollbeſchäftigte gehilfin iſt nicht arbeitsloſenverſicherungspflich⸗ Von dem Krankenkaſſenbeitrag muß ſie zwei und der Arbeitgeber ein Drittel tragen. Zur denverſicherung trägt jeder die Hälfte. Der Ar⸗ ber iſt berechtigt, den auf die Hausgehilfin ent⸗ nden Anteil der Beiträge in Abzug zu bringen, un nicht ausdrücklich vereinbart iſt, daß er allein aſten trägt. Ein nachträglicher Abzug aber kommt ls in Frage. Wenn vereinbart war, daß der Ar⸗ ber die Laſten allein trägt, ſo würde eine Kür⸗ ne Lohnkürzung bedeuten. age „W. S. Ueber alle Fragen, die mit der Förde⸗ des Kleinwohnungsbaues zuſammenhängen, er⸗ die Gemeinden und Bezirksämter Auskunft. Die esbeſtimmungen über die Förderung des Woh⸗ igs⸗ und Siedlungsweſens, ſowie die notwendigen kagsformulare ſind bei der Südweſtdeutſchen Druck⸗ Vexlagsanſtalt in Karlsruhe erhältlich. Zu Ihrer n Frage raten wir Ihnen, ſich mit der genann⸗ nſtalt auf eine für Sie tragbare Teilzahlung uf eine vorläufige Stundung zu einigen, oder Ihre Verhältniſſe eine Zahlung überhaupt un⸗ ch machen, um Erlaß der Gebühr nachzuſuchen. .“ Vom Jahre 1900—1922(ausgenommen die zdienſtzeit) habe ich im übrigen ununterbrochen n in der Invalidenverſicherung geklebt. Seit In⸗ ten der Angeſtelltenverſicherung war ich bei „Pflichtmitglied. Ich beziehe aus der Angeſtell⸗ cherung ſeit 1935 Ruhegehalt. Habe ich nun r Verordnung vom 21. 12. 1937 Anrecht auf die ung der Steigerungsbeträge der Invalidenverſiche⸗ rend der Kriegsdienſtzeit oder werden die⸗ Eiaentümer perpflichtei iſt, der Mietverirag D Fe. Als Hausgehilfin haben Sie Anſpruch auf rlaub von ſieben Tagen für das zurückgelegte lahr vom November 1936 bis November 1937. rend des Urlaubs wird der Lohn weiter gezahlt, e Entſchädigung für den Auſwand an Verpfle⸗ v. geleiſtet. Für Mannheim wurde dieſe Ent⸗ Für die om Dezember 1937 bis zum 1. März 1938 kön⸗ e keinen Urlaub beanſpruchen Sie haben nicht geben, ob Ihnen im erſten Arbeitsjahr ein Urlaub ligt wurde. Wenn das nicht der Fall war, dürfen hn noch beanſpruchen. rfrage Wi. Ihr Sohn iſt 23 Jahre alt und genügt zur iner Militärpflicht. Sie können für ihn dieſelbe rermäßigung beantragen, die für ein minder⸗ s Kind gewährt wird. Mit dem 25. Lebensjahre hnes erliſcht die Ermäßigung. Unter Vorlage räftiger Unterlagen müſſen Sie einen Eintra⸗ bw. Berichtigungsantrag beim Städtiſchen ramt ſtellen. ſtandsdarlehen Darlehen“. Der Antrag auf ein Eheſtandsdar⸗ n muß vor der Verehelichung eingereicht werden. kagsformulare und ein Merkblatt mit allen nähe⸗ ſedingungen erhalten Sie im alten Rathaus am platz, F 1, im/ 2. Stock. herar sgabe beſchlagnahmter Gegenſtände M. in H. Die genannte Behörde iſt beſugt, eine Beſchlagnahme, wie die von Ihnen beſchriebene, uführen. Das Werkzeug wurde von Ihren Söh⸗ nicht in Ausübung ihres Beruſes benützt. Wenn ſchlagnahmte Spaten tatſächlich von einem Drit⸗ geliehen wurde, dann kann der Eigentümer die ausgabe des Spatens von der amtlichen Stelle ver⸗ die die Beſchlagnahme durchgeführt hat. den Landiirt, Obot- u. Kleingärtner E. Mein Nachbar hat in ſeinem Garten, der an inigen grenzt, einen Pfirſichbaum ſitzen, der ſich ten Jahr ſo ausgedehnt hat, daß die Aeſte in Garten hängen. Da ich in meinem Garten Ge⸗ anpflanze, mein Nachbar aber nur einen Zier⸗ pflegt, habe ich immer einen großen Gemüſe⸗ „da ja der Samen und die Düngung auch Geld nter dem Pfirſichbaum, direkt am Grenzhang, n Nachbar noch Kletterroſen ſitzen, ſo daß die Zweige auch in meinen Garten hängen. Wie ch mich hier verhalten, um den Schaden zu be⸗ — Antwort: Sofern der genannte Pfir⸗ im Garten des Nachbars unter 45 Zentimeter Grenze ſteht, können Sie die Entfernung des verlangen. Andernfalls, alſo auch bei genü⸗ Grenzabſtand muß der Nachbar auf Ihr Ver⸗ lle Aeſte und Zweige ſenkrecht über der Grenze en, Sie ſelbſt dürſen dies jedoch nicht machen. der Nachbar ſich weigern, müßten Sie die Ent⸗ ig auf dem Klageweg erzwingen. Wir nehmen durch verſtändiges Zureden die Sache in regeln iſt. in S. Wann muß die Winterſpritzung der vorgenommen werden?— Antwort: dlingsbekämpfung bei ſeinen Obſtbäumen Zeit und mit den richtigen Mitteln durch⸗ fis-Briemaſten GB. 1. Die Entſcheidung über die Erteilung einer Schankkonzeſſion liegt beim Polizeipräſidium, das in jedem Einzelfall die Verhältniſſe einer genauen Prü⸗ fung unterzieht. 2. Das Amt als Hausverwalter kann nur einer ausüben, der vom Hausbeſitzer dazu beauf⸗ tragt iſt. 5 Fim 54. Der Darſteller des„Kaſperl“ beim Reichs⸗ ſender Stuttgart iſt nicht mit dem Darſteller des Reichsſenders Franlſurt identiſch. In Stuttgart ſpricht Fred Höger und in Frankſurt Reinhold Freyberg die Rolle des„Kaſperle“. R. F. J. Um die Adreſſe eines nach Stuttgart oder Umgebung(wahrſcheinlich Vorort) Verzogenen zu er⸗ fahren, wenden Sie ſich zweckmäßig an die Meldeſtelle des Polizeipräſidiums in Stuttgart. Der Anfrage legen Sie 50 Pfennig in Marken bei. LL. 1. Um die Stigmatiſierte Thereſe Neumann von Konnersreuth iſt es in letzter Zeit ſtill geworden. Sie weigerte ſich, eine Unterſuchung in einem neutralen Krankenhaus durchfehren zu laſſen. Auch die kirchlichen Behörden ſind von dieſem Fall entſchieden abgerückt, da einer Aufklärung derart Widerſtand entgegen ge⸗ ſetzt wird. 2. Die Filmſchauſpielerin Renate Müller iſt nicht durch Unfall, ſondern an einer Krankheit ge⸗ ſtorben. 3. Ihre Frage enthält nicht genug Einzel⸗ heiten um eine genaue Beantwortung zu ermöglichen. Zweckmäßig wenden Sie ſich wegen einer Auskunft an die Mietervereinigung e.., Mannheim, L 2, 14. Max S. Sie möchten die mit Ihrer Kleinbildkamera angefertigten Fotos aus verſchiedenen Städten und Ländern gern verwerten oder auch für eine geeignete Stelle tätig ſein. Zum gewerblichen Betreiben müſſen Sie als Bildberichterſtatter oder als Berufsfotograf zugelaſſen ſein von der jeweils zuſtändigen Stelle. Ohne dieſe Zulaſſung können Sie nur gelegentlich Zeitungen oder Zeitſchriften Ihre Aufnahmen anbieten. Auswanderer. Die Auslandsorganiſation der NS DaApP, Berlin W 35, Tiergartenſtraße 4a, hat eine Ab⸗ teilung, die Adreſſen der Auswanderer feſtſtellen kann. Wir bitten Sie ſich dorthin zu wenden. S. S. Ein Dolmetſcher⸗Inſtitut beſtand früher in Mannheim, das der Handelshochſchule angegliedert war. Seit Verſchmelzung der Handelshochſchule mit der Univerſität befindet ſich auch das Inſtitut in Hei⸗ delberg. Wir empfehlen Ihnen, ſich mit dem Sekre⸗ 1e der Univerſität Heidelberg in Verbindung zu ſetzen. H. F. Wegen genauer Auskunft über Ihre Fragen wenden Sie ſich an die Reichskammer der bildenden Künſte, Berlin W35, Blumenhof 6. „Grammofon⸗Aufnahmen“. Gibt es in Mannheim eine Stele, wo Grammofonaufnahmen gemacht werden können?— Antwort: Grammofonaufnahmen macht in Mannheim Frau Luiſe Nagel, E 7, 24 1. Auto⸗Union. Deutſcher Bergmeiſter 1937 war, wie Sie richtig vermuten, Hans Stuck(Auto⸗Union). Liebhaber. Wie man ſich in Ihrem Falle verhält, hängt vom perſönlichen Takt ab. R. H. So weit wir unterrichtet ſind, wurden die kleineren Herrſchaften, die ihren Landbeſitz bei der Ab⸗ tretung des linken Rheinufers an Napoleon im Jahre 1803 abgeben mußten, durch ehemaliges, ſäkulariffertes Kirchenland auf dem rechten Rheinufer entſchädigt. Höhere Handelsſchule. Auch in Köln gibt es eine Anſtalt, die der Mannheimer Carin⸗Göring⸗Höheren Handelslehranſtalt entſpricht. Sie heißt dort(wie in ganz Preußen) Handelsſchule(Berufsfachſchule). Ein Uebergang von der Carin⸗Göring⸗Schule in die Kölner Handelsſchule dürfte ohne weiteres möglich ſein. Auch in zahlreichen anderen Städten des Reiches, die hier aufzuzählen zu weit führen würde, gibt es ähnliche Anſtalten. F. K. I. Fliegendreck auf einem Eichenſchlafzimmer läßt ſich mit Bema⸗Möbelpolitur durch einfaches Ab⸗ reiben entfſernen. Die dunklen Flecken an der Furnier⸗ aufleimung dürfen auf Durchſchlagen des Leimes be⸗ ruhen. Dagegen iſt nichts zu machen. Die einzige Möglichteit, ſolche Flecke zu beſeitigen, iſt, das Möbel⸗ ſtück friſch polieren zu laſſen. Dieſe Arbeit muß na⸗ türlich ein Fachmann vornehmen. P. Z. In einem Handwerkerbetrieb mußten bisher Wareneingangsbücher geführt werden, die vor allen Dingen die Rubriken„Laufende Nr.“ und„Beleg⸗Nr.“ enthalten mußten, ſo daß alſo praktiſch jede Rechnung lauſend numeriert iſt, ebenſo das Wareneingangsbuch fortlaufend in chronologiſcher Folge geführt wurde. Nach dem 1. April 1938 wird auch im Handwerk die geſetzliche Buchführungspflicht eingeführt. Ich vertrete die Anſicht, daß eine Numerierung der Belege und der Wareneingänge im Wareneingangsbuch nicht mehr nö⸗ tig iſt, da ja alle Unterlagen buchhalteriſch erfaßt und genau geführt werden. Eine Numerierung der Belege hätte auch keinen Sinn, da die Belege als Buchungs⸗ unterlage für die betreffenden Rechnungen benötigt werden und deshalb unter der betreffenden Nummer nicht abgelegt werden können. Iſt dieſe meine Anſicht richtig?— Antwort: Bezüglich der Führung des Wareneingangsbuches beſtehen zwingende geſetzliche Vorſchriſten. Dieſe ſind, wie uns vom Finanzamt mit⸗ geteilt wird, nach wie vor genaueſtens einzuhalten. Die Einführung der geſetzlichen Buchführungspflicht für das Handwerk iſt vorläufig nur geplant, aber bis letzt noch nicht zum Geſetz erhoben. llauolrerr und jnieler fragen an Frau G. T. Darf der Mieter ohne Wiſſen des Eigen⸗ tümers Reparaturen machen laſſen und an der Miete abziehen? Iſt der Eigentümer verpflichtet, Reparaturen für eine Siebenzimmerwohnung machen zu laſſen?— Antwort: Ohne weiteres und ohne Wiſſen des Hauseigentümers darf der machen laſſen. Entſcheidend iſt bei nachweis wenpige Reparaturen, ührun chtet iſt, der Mietvertrag. Der Mie⸗ ter ſſt verpflichtet, Schäden in den Mieträumen ſofort dem Vermieter anzuzeigen. Der alte Mannheimer Mietvertrag ſieht überhaupt kein Minderungs⸗ oder Zurückbehaltungsrecht des Mieters vor. Nach dem Ein⸗ heitsmietwertrag kann der Mieter(nach§ 6) dem Miet⸗ zins gegenüber eine Gegenforderung nur aufrechnen oder ein Minderungs⸗ oder Zurückbe haltungsrecht gel⸗ tend machen, wenn er dies mindeſtens einen Monat vor der Fälligkeit des Mietzinſes dem Vermieter mit⸗ geteilt hat. So darf er auch notwendige Reparaturen erſt durchführen, wenn der Eigentümer die Friſt ver⸗ ſtreichen läßt, ohne ſich zur Frage der Notwendigkeit uſw. zu äußern. Ein Ausnahmefall liegt nur dann vor, wenn es ſich um den Eingriff höherer Gewalt handelt, wenn dem Mieter durch einen Schaden in der Wohnung beträchtlicher Verluſt entſtehen würde und der Vermieter nicht zu erreichen iſt. Selbſtverſtändlich muß auch dann dem Vermieter auf ſchnellſtem Wege Mitteilung gemacht werden. Ph. B. M. Sie haben bisher im Winter 50 Pfennig und im Sommer 40 Pfennig für die Treppenhausbe⸗ leuchtung bezahlt. Obwohl der Mietvertrag an ſich eine Mark im Winter und 50 Pfennig im Sommer vorſieht, hat der Hausherr ſich ſeit drei Jahren mit dem ermüßigten Satz einverſtanden erklärt. Wenn er aber dieſen Zuſtand drei Jahre lang geduldet hat, ſo iſt damit automatiſch auch die Vereinbarung des Ver⸗ trages geändert. Die Erhöhung auf eine Mark im Winter und 50 Pfennig im Sommer? bedeutet damit, da ſie gegen den ſtillſchweigend vereinbarten niedri⸗ geren Satz eine Erhöhung darſtellt, auch eine Erhöhung des Mietpreiſes und verſtößt gegen die Preisſtopver⸗ ordnung. Ohne die ausdrückliche Genehmigung der Preisbildungsſtelle iſt der Hauseigentümer nicht be⸗ rechtigt, den höheren Satz zu fordern. Sie brauchen nur den ſeit drei Jahren feſtgeſetzten Preis zu bezahlen. „SWM“. 1. Iſt der Hausherr verpflichtet, ſeinen Mietern zur Unterbringung von Fahrrädern, die jeden Tag für die Fahrt ins Geſchäft benötigt werden, einen Fahrradſchuppen zur Verfügung zu ſtellen? Der Ver⸗ mieter verbietet das Mitnehmen der Fahrräder in die Wohnung. Die vorhandenen Kellerräume ſind zum Unterſtellen der Fahrräder ungeeignet.— Antwort: Für ein ſolches Verbot durch den Vermieter gibt es an führt, kann damit rechnen, daß ſein Obſtertrag auch in ſchlechten Fahren erheblich über demjenigen liegt, den andere erhielten, welche nichts unternommen haben. Jetzt iſt es Zeit, an die Winterſpritzung zu denken. Sie hat höchſte Wirkſamkeit kurz vor dem Schwellen der Knoſpen. Dieſe Spritzung wird beim Kernobſt gegen die Eier des Apfelblattſaugers, der Blattläuſe und der Froſtſpanner, außerdem gegen Schild⸗ und Blutläuſe, Sackmottenraupen, Mooſe und Flechten durchgeführt. Beim Steinobſt dient dieſe Winterſprit⸗ zung zur Vernichtung der Eier der Blattläuſe, Kirſch⸗ blüten⸗ und Froſtſpanner, ſowie gegen Schildläuſe, Mooſe und Flechten. Zur Herſtellung der Spritzbrühe wird Obſtbaumkarbolineum oder Baumſpritzmittel oder Schwefelkalkbrühe mit Eiſenvitriol verwendet. Die Konzentration der Spritzbrühe iſt bei Kernobſt— ſo⸗ weit es ſich um Obſtbaumkarbolineum oder Baum⸗ ſpritzmittel handelt— etwas größer als bei Steinobſt. Genaue Auskünfte erteilt der Verkäufer der Spritz⸗ mittel oder der nächſte zuſtändige Obſtbaumwart. Gartenbeſitzer können ſich in einſchlügigen Geſchäften leicht und billig erhältliche, kleine Handſpritzen beſchaf⸗ fen, wenn ſie eine Karrenſpritze vom zuſtändigen Obſt⸗ bauverein nicht leihweiſe erhalten können. Die Turch⸗ führung der Winterſpritzung iſt ſehr wichtig und ſollte von keinem unterlaſſen werden, der auf einen ordent⸗ lichen Obſtertrag Wert legt. Mieter keine Arbeiten lich not ng de ſich keine Rechtsgrundlage. Normaler Weiſe iſt der Hausherr verpflichtet, den Mietern eine Gelegenheit zu bieten, die benötigten Fahrräder unterzubringen. Wie er das tut, iſt ſeine Sache. Wenn Keller und Woh⸗ nungen ungeeignet ſind, muß er dafür ſorgen, daß ein gedeckter Raum zur Verfügung ſteht. Hat er keine Möglichteit dazu, ſo wird er es nicht hindern können, daß die Mieter die Fahrräder in die Wohnung mit⸗ ie⸗ bringen. Der Unterftellraum für die Fahrräder braucht Allerdings nicht aleich ein Schuppen ſein. 2. In den Kellerräumen fehlt außerdem jede elektriſche Beleuch⸗ tung. Beſtehen hierüber nicht bereits ſeitens des Luft⸗ ſchutzbundes Beſtimmungen?— Antwort: Der Luftſchutzbund hat tatſächlich Beſtimmungen in dieſer Richtung erlaſſen. Es kommt natürlich in Ihrem Falle darauf an, ob die Kellerräume für die Zwecke des Luftſchutzes geeignet ſind. Ueber die Durchführung der Beſtimmungen ſind noch nicht abſchließende Richtlinien feſtgelegt, darum gibt es auch noch keine Polizeiverord⸗ nung darüber. W. K. Gart. Ein Bauherr gab einem Handwerker einen Auftrag, der von dieſem trotz mehrmaligen Mahnens des Bauherrn nicht ausgeführt wurde. Dar⸗ auf griff der Bauherr zur Selbſthilfe und nahm die Arbeit ſelbſt in Angriff. Während der Arbeit kam der Handwerker dazu und erklärte dem Bauherrn ſein Einverſtändnis mit dieſer Löſung mit der Bemerkung, daß er zu viel Arbeit habe, Anderthalb Jahre nach Erledigung der Angelegenheit kommt der Handwerker, der nicht die geringſte Arbeit geleiſtet hat, mit einer Speſenforderung.— Die Forderung iſt hinfällig, da der Handwerter ſich damit einverſtanden erklärt hat, daß der Auftrag annulliert wurde. A. Ba. M. Im Jahre 1936 habe ich gebaut. Wäh⸗ rend des Rohbaus wurde eine Wohnung vermietet und der Mieter erklärte ſchriſtlich, er zahle ein Aufgeld auf die eingerichtete Warmwaſſerheizung. Eigenmächtig baute er ſich einen vom Hausherrn nicht genehmigten Heizkörper ein. Im folgenden Jahre wurde dann das Haus verkauft und der Mietvertrag ging auf den neuen Eigentümer über. Iſt der Mieter verpflichtet, das verſprochene Aufgeld ſowie den Betrag für den von ihm eigenmächtig eingebauten Heizkörper zu be⸗ zahlen? Bei dem ſtattgefundenen Hausverkauf war der Mieter der Anſicht, die Heiztörper ſeien mit dem Haus verkauft. Den vom Mieter eigenmächtig eingebauten Heizkörper ſoll ich wieder herausreißen laſſen.— Antwort: Der Mieter hat an und für ſich Eigen⸗ tumsrecht an dem Heizkörper. Sie hätten als Verkäufer den Käufer auf dieſe Tatſache aufmerkſam machen müſ⸗ ſen. Der Mieter iſt berechtigt, ſein Eigentum wieder herausreißen zu laſſen, wenn er dabei die Wohnung nicht beſchädigt. Für den in dieſem Falle entſtehenden Schaden müßte er haften. Für etwa entſtehenden Aus⸗ fall kann der neue Hausherr den alten ſchadenspflichtig machen, da die Mitteilung verſäumt wurde. Das ſchrift⸗ lich vereinbarte Aufgeld aber muß ſelbſtverſtändlich weiter gezahlt werden. Fr. K. M. Sie wohnen ſeit ſieben Jahren in einem Hauſe, das vor ſechs Monaten verkauft wurde. Beim Verkauf machten Sie mit dem neuen Eigentümer einen Vertrag, in dem Waſſermehrverbrauch und alle ſonſtigen Gebühren geſtrichen wurden. Nun, nach ſechs Monaten kommt der Hausherr und verlangt nicht nur für die Zukunft Gebühren, die nach dem neuen Ver⸗ trag geſtrichen ſind und die auch teilweiſe früher nicht gezahlt wurden, ſondern auch Nachzahlung für fechs Monate. Sie fragen an, ob der Hausherr Ihnen kün⸗ digen kann, wenn Sie die Zahlung verweigern.— Antwort: Wenn vertraglich vereinbart iſt, daß Sie die Gebühren nicht zahlen, kann der Hausherr weder mit einer Nachforderung kommen, noch für die Zu⸗ kunft dieſe Beträge fordern, da auch eine Erhöhung der Nebengebühren unter die unberechtigte Mietpreis⸗ erhöhung fällt. Er müßte alſo für dieſe Mieterhöhung die Genehmigung der Preisbildungsſtelle einholen, die nur bei dringender Notwendigkeit(bei einer wirk⸗ lichen Wertſteigerung der Wohnung erteilt wird). Sie brauchen ſich nur an Ihren Mietvertrag halten. Waſſermehrverbrauch. Sie bewohnen eine Zweizim⸗ merwohnung. Ihr Hausherr legt den Waſſermehrver⸗ brauch nach der Zahl der abgemieteten Räume auf die Mieter um. Sie erklären nun, daß der auf Sie ent⸗ ſallende Anteil an Waſſermehrverbrauch nie von Ihnen verbraucht worden ſein kann. Sie finden die Art der Aufteilung unſozial.— Grundſätzlich iſt es nun ſo, daß die Aufteilung nach der Zahl der Zimmer falſch iſt. Der Waſſermehrverbrauch wird im Verhältnis zur Höhe des Mietbetrages umgelegt. Wenn Sie den Betrag bisher entrichtet haben, ſo müſſen Sie natür⸗ lich auch in Zukunft bezahlen. Strittig aber kann die Höhe des zu zahlenden Betrages ſein. Wenn Sie ſich überfordert glauben, ſo können Sie zunächſt Ein⸗ ſicht in die Rechnungen verlangen. Wenn Sie dann den Eindruck haben, daß Sie zu Unrecht am Mehr⸗ verbrauch beteiligt werden, ſo müſſen Sie nachweiſen daß dieſer außerhalb Ihrer Wohnung liegt. 400 K. Auf Grund der Preisſtopverordnung iſt eine Mietpreiserhöhung unmöglich. Maßgebend für die Be⸗ rechnung iſt die Miete, die am 18. Oltober 1936 bezahlt wurde. Eine Steigerung nach beſonderen Leiſtungen, die den Wert der Wohnung erhöhen(bſp. Einbau eines Bades uſw.) ſind nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Preisbildungsſtelle möglich. Fragen der Derjährung R. 99. Ein Schuldſchein verjährt nach 30 Jahren. Wenn Sie nicht zu einer gütlichen Einigung mit dem Gläubiger kommen, wird Ihnen nichts übrig bleiben, als die Ihnen zu Gebote ſtehenden Rechtsmittel gegen ihn anzuwenden. W. J. K. Aus Ihrer Frage geht nicht klar hervor, ob es ſich um eine Lieferung unmittelbar an den pri⸗ vaten Haushalt handelt. Wenn es ſo iſt, ſo bewmägt die Friſt der Verjährung der Forderung für gelieferte Lebensmittel zwei Jahre. Jede Abſchlagszahlung unterbricht die Verjährungszeit, ſo daß in Ihrem Falle(letzte Zahlung 1937) noch keine Verjährung ein⸗ getreten iſt Einbürgerung „Oeſterreich“. Ihr Bekannter iſt Oeſterreicher und möchte die deutſche Staatsangehörigkeit erwerben. Wir empfehlen Ihnen, bei gleichzeitiger Vorlage der Unter⸗ lagen bei der Ausländerſtelle des Polizeipräſidiums, Zimmer 37, vorzuſprechen. Dort werden Sie die Wege und Bedingungen erſahren. Unterhaltspflicht G. K. in H. Grundſätzlich iſt der Vater verpflichtet, für den Unterhalt ſeines ehelichen Kindes zu ſorgen, bis es ſich aus eigenen Mitteln unterhalten kann. Ihre Anfrage bringt zu wenig Einzelheiten, um ein genaues auf die vorliegenden Umſtände zu ermög⸗ lichen. Erbfragen SMB. Können zwei Freundinnen, die nicht bluts⸗ verwandt ſind, die aber gemeinſamen Haushalt führen, ſich teſtamentariſch gegenſeitig zu Alleinerben einſetzen? Beide Frauen ſind ledig, leben ſchon jahrelang zu⸗ ſammen und haben einen großen Teil der Wohnungs⸗ einrichtung miteinander beſchafft. Haben Geſchwiſter oder deren Nachkömmlinge Erbanſprüche, und welche? Können ſie ein in oben angedeutetem Sinne abgefaßtes Teſtament anfechten? Können ſie enterbt werden? Wenn ja, welche Schritte ſind hierzu erforderlich?— Antwort: Frage 1: Ja, doch darf dies nicht in Form eines gemeinſchaftlichen Teſtaments geſchehen, da gemäß s 2265 BG ein ſolches nur von Ehegatten er⸗ richtet werden kann. Ein trotzdem von anderen Per⸗ ſonen errichtetes gemeinſchaftliches Teſtament iſt ſeinem ganzen Inhalt nach nichtig. Es muß alſo vorliegenden⸗ falls jede Freundin in einem beſonderen Teſtament die andere einſetzen.— Frage 2: Pflichtteilsanſprüche ha⸗ ben dieſe nicht.— Frage 3: Rein.— Frage 4: Nein. H. F..⸗Rh. Als geſetzliche Erben, an die das Ver⸗ mögen fällt, wenn kein Teſtament vorliegt, gelten nur die Verwandten des Erblaſſers und deſſen Ehegatte. Bei den„Geſchwiſtern aus der zweiten kinderloſen Ehe“ handelt es ſich wohl um Geſchwiſter des zweiten Ehegatten Ihrer Mutter. Dieſe ſind nicht erbberechtigt. Fr. L. 6 Wenn zwei Teſtamente vorhanden ſind, ſo iſt das letzte gültig, vorausſichtlich, daß es den ge⸗ ſetzlichen Anforderungen entſpricht. In Ihrem Fall iſt vor der Teſtamentseröffnung nicht zu ſagen, ob das letzte oder überhaupt eines der beiden als gültig anerkannt wird. Das werden Sie abwarten müſſen. Eine Anfechtung des Teſtamentes iſt möglich, wenn Ihnen das geſetzliche Erbteil vorenthalten iſt. Das leidige Geld K. W. Wir wollten heiraten und haben ſchon im Juni 1937 uns die Möbel angeſehen und einen Kaufvertrag auf Eheſtandsdarlehen geſchloſſen. Wir haben beide den Kauſvertrag unterſchrieben. Nun habe ich die Ver⸗ lobung infolge Verſchulden meines Bräutigams auf⸗ gelöſt. Kann der Möbelhändler einen Schadenserſatz verlangen? Bin ich verpflichtet— trotzdem mein Ver⸗ lobter die Schuld an der Auflöſung des Verlöbniſſes trägt— einen gewiſſen Betrag als Entſchädigung zu zahlen? Geht das in Ordnung, wenn der Bräutigam heute ſchon ſagt:„Ich bin der Mann, der das Geld verdient und du haſt gar nichts zu ſagen“?— Ant⸗ wort: Selbſtredend kann der Möbelhändler ſich auch an Sie halten, weil Sie ja den Kauſpertrag mitunter⸗ zeichnet haben, doch können Sie, wenn tatſächlich die Verlobung auf Verſchulden Ihres Bräutigams aufge⸗ —0—* ſich hierwegen an dieſen halten.(§ 1298 V. K. Lindenhof. Ich habe vor einem Jahr in einem hieſigen Ladengeſchäft einen Schulranzen gekauft, zum Preiſe von 8 Reichsmark. Kurz vor Weihnachten habe ich nun wegen dieſes Ranzens reklamieren müſſen, weil er ſich— trotz allerbeſter Pflege— als ſehr ſchlecht erwies. Er plättelte ab und franſte aus. Der Geſchäftsinhaber ſagte mir, ich möchte nach Reujahr kommen, da er dann mehr Zeit hätte. In dem guten Glauben, daß er bezüglich des Ranzens Entgegen⸗ kommen zeigt, kaufte ich auch noch ein Weihnachts⸗ geſchenk bei ihm ein. Doch als ich nach Neujahr mit dem Ranzen zu ihm hinging, tat er ſehr erſtaunt und ſuchte ſich mit allen möglichen Ausflüchten um die ganze Angelegenheit herumzudrücken. Unter anderem forderte er von mir die Vorlage des Kaſſenzettels, den ich nun leider nicht mehr hatie und ſtellte doch die Behauptung auf, der Ranzen hätte gar nicht— wie von mir angegeben— 8 Reichsmark, ſondern nur 6 Reichsmark gekoſtet. Muß ich einen Kaſſenzettel ein ganzes Jahr aufbewahren, wenn ſich im Laufe eines Jahres erſt ein Fehler an dem gekauften Gegenſtand herausſtellt, der mich zu einer Reklamation veranlaßt? Der Ranzen iſt nun bereits drei Wochen in dem Ge⸗ ſchäft und war bei meiner geſtrigen Vorſprache noch nicht fertig. Was kann ich in dieſer Sache unter⸗ nehmen?— Antwort: Nein; im übrigen geht Ihre Reklamation in Ordnung und muß auch beachtet wer⸗ den, zumal Sie Ihren Anſpruch innerhalb der geſetz⸗ lichen Friſt von ſechs Monaten angemeldet haben(8 477 BGB). Setzen Sie dem Geſchäftsinhaber durch einge⸗ ſchriebenen Brief eine Friſt zur Beſeitigung des Man⸗ gels mit der Erklärung, daß Sie nach fruchtloſem Ab⸗ lauf der Friſt auf Herabſetzung des Kaufpreiſes even⸗ tuell auf Rückgängigmachung des ganzen Kaufvertrages beſtehen; hiervon haben Sie nach dem Geſetz ein Recht (8 462 BGB). Ausſteuer der Tochter A. G. 52. Eine Tochter, die heiratet, kann von ihrem Vater eine Ausſteuer verlangen. Das Recht ſteht ihr aber nur dann zu, wenn ſie ſelbſt kein genügendes hat, um ſich ſelbſt den Haushalt einzu⸗ richten. Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewahr „Hakenkreuzbanner“ flus der Bewegung Sonntag, 13. Februar 1938 Unser FStfolzl Von Helmut Sündermann Zu meinen Bekannten zählt ein Parteige⸗ noſſe, der mit braver Pflichterfüllung ſeinen Beitrag bezahlt, am Eintopfſonntag ſeine Gabe gibt, mit freundlichem Entgegenkommen den Sammlern des WHW ſeinen Groſchen in die Büchſe wirft; keinen grauen Glücksmann läßt er vorbeigehen, ohne ſein Glück zu verſuchen, keinen Zellenabend, keine Verſammlung ver⸗ ſäumt er. Jedem der anderen Parteigenoſſen ſeiner Ortsgruppe iſt ſein Geſicht wohlbekannt — und dochkenntihn kaumeiner. Als man ihm eine Aufgabe geben und ihn als Blockhelfer heranziehen wollte, wurde er puter⸗ rot ob der Auszeichnung— dann aber ſchien ihm die Aufgabe zu groß und er ſich ihr nicht gewachſen. Nicht aus Faulheit, ſondern vielleicht eben aus einer Art Schüchternheit heraus wies er darauf hin, daß er beruflich Nachtdienſt habe(das ſtimmte) und war heilfroh, als der „Kelch“ wie er es auffaßte) einer ehrenvollen Betätigung an ihm vorbeigegangen war. Es war, wie geſagt, nicht mangelnde Arbeitsfreude, ſondern es war Unbeholfenheit, die Angſt nicht vor der Tätigkeit, ſondern vor der Aufgabe, die ihn heilfroh ſein ließ, als der Ortsgruppen⸗ leiter ſich raſch an einen anderen wandte und ihn ſein beſchauliches, ruhiges, behagliches Par⸗ teigenoſſentum weiterleben ließ. Auch ſonſt iſt er ein kreuzbraver Mann. Daß er Parteigenoſſe iſt, das wußte lange Zeit nur die Ortsgruppe und ſein ihm angetrautes Ehe⸗ weib. Er wollte nicht in den Verdacht kommen, „etwas beſſeres“ ſein zu wollen, deshalb erfuh⸗ ren ſeine Berufskollegen es nur einmal durch Zufall, daß er zur Partei gehört. Die Parteizu⸗ gehörigkeit empfindet er immer als eine Art erfüllter Staatsbürgerpflicht, wo⸗ von man ebenſo wenig Aufhebens machen ſolle, wie von regelmäßiger, genauer und wahrheits⸗ getreuer Ablieferung der Haushaltsliſten bei der Volkszählung. Wenn er ſich unterhält, ſo plätſchert der Strom ſeiner Rede ſchön gemäch⸗ lich weiter, es erregt ihn nichts, nur wenn er von ſeiner Briefmarkenſammlung ſpricht, wird er lebendiger. Beſonders intereſſant iſt es, wenmer Zei⸗ tung lieſt. Da fängt er nicht vorn, ſondern in der Mitte zu leſen an. Ach, vorn ſteht ja „bloß die Politik“. Drinnen aber ſtehen viel in⸗ tereſfantere Dinge. Die Feuerwehr iſt heute früh durch die Straßen geraſt, das hat er ſelbſt ge⸗ hört— ah— da ſteht es ja: ſo ſo, in einem Friſeuxladen an der Goetheſtraße war ein Ka⸗ minbrand! Sehr intereſſant. Nur gut, daß er ſich da nicht geräde die Haare ſchneiden ließ. Außerdem— das muß er ſeiner Frau vorleſen, die immer ſo gegen ſeine Leidenſchaft als Fuß⸗ ballſpiel⸗Zuſchauer iſt— ſein FC„Immertreu“ hat:7 gegen den FC„Wolmirſtedt“ geſpielt. Muß ein tolles Spiel geweſen ſein. Von dem Gefühl ergriffen, daß er für ſeine Bildung we⸗ ſentliches getan hat, legt er die Zeitung beiſeite. Ja, ja, er iſt ein braver Mann, dieſer Partei⸗ genoſſe. Er tut keinem etwas zuleide. Keiner tut ihm was zuleide. Seine Papiere ſind völlig in Ordnung. Und dennoch— ich weiß es— ſieht ihn ſein Ortsgruppenleiter als eine Niete an und zieht die Streichung in ernſte Er⸗ wägung. Der harmloſe Leſer fragt: Wie iſt das mög⸗ lich? Er wüßte es ſofort, wenn er meinen an⸗ deren Bekannten kennen würde, der auch Par⸗ teigenoſſe iſt. Freilich, auch er iſt pünktlich in der Erfüllung feiner notwendigen Verpflichtun⸗ gen. Aber man merkt es ſofort: er iſt ein an⸗ derer Kerl. Wer ſich mit ihm unterhält, weiß gleich, daß er es mit einem Parteigenoſ⸗ ſen zu tun hat. Nicht nur deshalb, weil er ſein Parteiabzeichen nicht auf dem inneren Teil der Weſte, ſondern auf dem Rockaufſchlag trägt. Aber auch ohne das fühlte man es ſofort, daß er ein Parteigenoſſe iſt, der durch ſeinen Fanatismus andere entzündet, der jeden Tag weiß, was in der Welt los iſt und der ſich feine nationalſozialiſtiſchen Gedanken darüber macht. Er hat zwar auch Nacht⸗ dienſt, trotzdem iſt er mit Begeiſte⸗ rung Blockleiter. Er freut ſich, wenn er bei den Familien ſeines Blockes anläutet, ſich freundlich empfangen ſieht und ſich um ſo viele kleine Sorgen der anderen mitkümmern und helfen darf. Vor allem freut es ihn, wenn er wieder einmal ſo richtig einem anderen, der irgendeine Sorge hat, Mut zureden und ihn mit neuer Lebensfreude erfüllen kann. Daß er Parteigenoſſe iſt, das braucht er nicht zu be⸗ tonen— denn er könnte es ja auch gar nicht leugnen. Alle, die ihn kennen, wiſſen es und ſind froh darüber, daß ſie ſo einen haben, der ihnen überall nicht nur mit Beiſpiel, ſondern auch mit Rat und Tat vorangeht, den ſie ruhig einmal beiſeite nehmen, wenn ſie ir⸗ gend etwas nicht ganz begreifen und der mit ihnen mit offenen Worten, mit nationalſoziali⸗ ſtiſchem Gefühl und aus einer im täglichen po⸗ litiſchen Studium gewonnenen Erkenntnis her⸗ aus in wenigen Worten vieles erläutert, was ihnen früher ein Buch mit ſieben Siegeln war. Er ſelbſt iſt froh und glücklich. Er weiß, daß mit ihm gemeinſam Millionen in der Organi⸗ ſation der Partei marſchieren. Er weiß, daß viele neben ihm und über ihm ſtehen, aber er weiß auch, daß er als Parteigenoſſe zu denen gehört, die des Führers politiſche Truppe ſind. Und er iſt glücklich in dem Bewußtſein, einen Platz auszufüllen. Er fühlt ſich als der gei⸗ ſtige Motor eines kleinen Kreiſes. Das genügt ihm, denn er weiß, wieviel das be⸗ Arbeitsinvaliden— das waren einmal die Bedauernswerten, die von den im Nebel der Syſtemzeit verſunkenen Gewerkſchaften unter dem Vorwande, daß man ihnen helfen wolle, auf ein totes Gleis geſchoben wur⸗ den. Ihre organiſatoriſche Zuſammenfaſſung diente— das erkennen wir heute ganz klar— nur dem einzigen Zweck, ſie finanziell zu er⸗ faſſen, ihnen die letzten Groſchen aus der Taſche zu holen. Heute iſt das anders ge⸗ worden. Die Deutſche Arbeitsfront als die Organiſation aller ſchaffenden Volksgenoſſen bezieht auch dieſe Volksgenoſſen, die nur der Arbeit gelebt haben und ſchließlich ihr Opfer 3 K** Sie gehören zur groſen Gemeinschaft/ kulturdĩienst für die Opfer der Arbeit/ Fürsorge àuf allen Gebieten wurden, in die große Gemeinſchaft der Schaf⸗ fenden ein. Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ hat es von jeher als ihre vornehmſte Pflicht angeſehen, ſich des deutſchen Arbeits⸗ invaliden anzunehmen und vor allem auch über die materiellen-Fragen hinaus ſeine kulturelle Betreuung immer mehr auszubauen. Das Amt„Kulturgemeinde“ in der NSGu„Kraft durch Freude“, das für dieſe Be⸗ treuung verantwortlich iſt, darf für ſich in An⸗ ſpruch nehmen, daß die Sachbearbeitung„Ar⸗ beitsinvaliden“ ſeiner Abteilung„Kunſt und Unterhaltung“ einen ſtets größer werdenden Arbeitskreis umfaßt. Heute ſind es bereits acht verſchiedene Betreuungsfor⸗ Die Arbeitstagung der deutschen Arheitsgemeinschait für den Weltkongreß„Arbeit und Freude“ in Anwesenheit des Reichsorganisationsleiters Dr. Robert Ley fand, wie berichtet, im Gemein- schaftshaus„Kraft durch Freude“ meinschaft für den Weltkongreß„Arbeit und Frende“, wird, statt in Berlin die erste Arbeitstagung der deutschen Arbeitsse- der in diesem Jahre in Rom abgehalten Weltbild(M) das Saà-Sportabzeichen steigert den Wehrwillen des deutschen Volkes Der Führer hat als äußeres Zeichen der Wehrhaftigkeit des deutſchen Mannes das S A⸗ Sportabzeichen geſtiftet. Zu ſeiner Er⸗ werbung iſt eine längere Uebungszeit mit ab⸗ ſchließender Prüfung nötig. Bevor mit den vor⸗ bereitenden Uebungen begonnen werden kann, hat der Bewerber ſeine Wehrwürdigteit und Tauglichkeit unter Beweis zu ſtellen. Als wehrwürdig iſt der Bewerber zu bezeich⸗ nen, der raſſiſch und weltanſchaulich den SA⸗ mäßigen Bedingungen entſpricht. Tauglich iſt, wer nach ärztlicher Unterſuchung ſport⸗ und marſchfähig befunden wird. Die Uebungen zum Erwerb des SA⸗Sportabzeichens und die ab⸗ ſchließende Prüfung verlangen keine Gipfellei⸗ ſtungen körperlicher und geiſtiger Art, aber doch die Beherrſchung alles deſſen, was als eiſerner Beſtand des wehrhaf⸗ ten Menſchen bezeichnet werden muß und jene weltanſchauliche Feſtig⸗ keit im nationalſozialiſtiſchen Sinne, welche unbedingte Gefolgſchaftstreue und Einſatzbereitwilligkeit für unſer Drittes Reich bringt. Die Uebungen zum SA⸗Sportabzeichen ſind in drei Leiſtungsgruppen zuſammen⸗ gefaßt. In Gruppe 1 ſind rein körperliche Lei⸗ ſtungen niedergelegt, Schnellauf, Sprung, Stoß, Wurf und Dauerlauf ſind die ſportlichen Grundlagen wehrſportlicher Uebungen. Beſon⸗ ders zur Beurteilung der Wehrtüchtigkeit ge⸗ eignete Uebungen enthält die Gruppe 2, es ſind dies der Gepäckmarſch, das Schießen und der Keulenzielwurf. Die Gruppe 3 enthält die geländeſportlichen Aufgaben, Geländeſehen, Orientieren, Geländebeurteilung, Melden, Tar⸗ nen, Entfernungsſchätzen und Geländeaus⸗ nützung. Alle Uebungen ſind in ihrer Geſamt⸗ heit geſehen eng miteinander verwandt und es wäre daher verkehrt, den Uebungsbetrieb in der im Leiſtungsbuch gegebenen Reihenfolge zu beginnen. Abgeſehen von der allgemeinen kör⸗ perlichen Ertüchtigung und der Ausbildung in Weltanſchauung, die ſtets die Grundlage ſein müſſen, ergeben ſich folgende Uebungsgruppen: Schnellauf und Sprung, Weit⸗ und Zielwurf, Stoß, Dauerlauf, Gepäckmarſch, Schießen und Geländedienſt. Aber nicht nur die Eigenart der Uebung und der bei ihrer Erlernung angewandte Gaag vom Leichten zum Schweren beſtimmen den Uebungsbetrieb, auch die körperliche Leiſtungs⸗ fähigkeit und die geiſtige Beweglichkeit der ſich bewerbenden Männer ſpielen dabei eine Rolle. Soweit möglich, findet der Dienſt im Freien ſtatt. Zur Erreichung des Zieles werden die verſchiedenſten Uebungsſtätten, wie Sportplatz, Schießſtand, Lehrſaal und das freie Gelände aufgeſucht. Der geſamte Uebungsbetrieb wird gewiſſen⸗ haft durchgeführt, ſoll doch mit dem SA⸗ Sportabzeichen die Wehrwilligkeit und Wehrtüchtigkeit aller deutſchen Männer geſteigert werden. deutet. Ueber ſeinen Beruf hinaus hat er eine Aufgabe gefunden, die ihm das Leben mit neuem Sinn erfüllt erſcheinen läßt. Er trägt— obwohl er erſt nach der Machtergreifung zu uns kam— den Stolz des Parteigenoſſen in ſich, den Stolz erfüllter höherer nationalſo⸗ zialiſtiſcher Pflicht. Er trägt den gleichen Stolz in ſich, den wir alten Parteigenoſſen empfinden und empfanden, vor allem einſt, wenn wir un⸗ ſere Parteiabzeichen ſtolz gerade denen zeigten, die nur ein höhniſches Grinſen oder eine dro⸗ hende Fauſt für uns hatten. Er trägt mit Stolz das Braunhemd, und er erlebt und fühlt täglich, wie wahr das Wort iſt, das vom Politiſchen Leiter als dem Offizier der Bewegung ſpricht. Wieviele Aufgaben, wie⸗ diel Verantwortung und Möglichkeiten liegen nicht täglich in ſeinen Händen— und wieviel Freude bringt nicht der Einſatz für dieſe Auf⸗ gaben, für dieſe Idee, die ihn erfaßt hat und nun nicht mehr losläßt. * Dieſes kleine Streiflicht aus dem Leben der Partei iſt nicht dramatiſch und doch lehrreich. Denn es zeigt das weſentlichſte Merkmal des inneren Zuſammenhaltes der Partei: nicht nur durch Mitgliedsbücher, nicht nur durch gemein⸗ ſame perſönliche Anſtändigkeit(ſie iſt dem ganzen Volle eigen), auch nicht etwa durch gemeinſame Vorrechte hebt ſich der Kreis der Parteigenoſ⸗ ſenſchaft aus den Maſſen des Volkes heraus, ſondern durch die gemeinſame freiwillige Lei⸗ ſtung, durch den Stolz vollbrachter Tat, durch den Stolz beſonderen Einſatzes, den Stolz ideellen Schwunges! Cine Gemeinſchaft ſolchen Stolzes zu ſein, iſt un⸗ ſere Lebensfreude, unſer Lebensglück, Wohl der Nation, die eine ſolche Gemeinſchaft beſitzt! aus den Kreiſen der Arbeitsinvaliden Rech⸗ bdber„, „enn man men, die für die alten Arbeitskameraden ge. die Zaſer Sa ſchaffen werden konnten. die Nichts bindet den Arbeitsinvaliden mehr an die Gemeinſchaft der Werktätigen, als wenn er mit ihnen einem Konzert oder einem Bühnen⸗ werk lauſchen und mit ihnen den Künſtlern Beifall zollen darf. Kleinſte Unkoſtenbeiträge, das letzte Jahr nach ſeiner gro elbſt wieder e ennzeichen de wicklung, daß die ſich die Arbeitsinvaliden auferlegen, beſt) dier Wius und tigen, daß ſie ſelbſt ernſthaft gewillt ſind, zu———— ihrer kulturellen Betreuung beizutragen. während die hinkten. Aber i dem Einkomm Genußmitt holt. Es ſind net, wieder herige Höchſt v erige Höchſtſta ten. KAlerdings klennzeichnende Kaffee und rau 1 Aäte langſt mſfätze läng zehn Bihren o macht ſich eine tete Wandlung durch Steigerun neu aufkommen wieder ausgegl wie bei Südfri politiſch begrü im ſchei nern, die Ausge nußmittel wer 1 en zurückgeſte 4 undfunk und nen Jahre gröf Haffeeklatſch Die Steigeru die im letzten am deutlichſten Einfuhr iſt um nicht ganz ſo ſta geröſtetem Kaff — je Kopf überſteigt jetzt Höchſtſtand von berbrauch. We alle Säuglinge ſind, ſo ergibt tender Taſſenen Aber noch imr weit hinter der Amerikanern 1 Den Arbeitsinvaliden iſt es nicht immer möglich, weite Wege zum Theater, zu Unter⸗ haltungsſtätten zurückzulegen oder Fahrgelder hierfür aufzubringen. In dieſen Fällen ſetzt die Gemeinſchaftsſtunde ein, die örtlich ſo gelegt iſt, daß ſie von den Arbeitsinvaliden mühelos erreicht werden kann. Sie wird faſt aus⸗ ſchließlich zu einer Spätnachmittagszeit ange⸗ ſetzt, damit Werktätige nahegelegener Betriebe daran teilnehmen können. Gerade dieſe Einrich⸗ tung hat ſich vorzüglich bewährt, denn ſie gibt umgekehrt auch den Werktätigen einen Einblick in die Gedankenwelt der Arbeitsinvaliden. Teilnahme an Betriebsveranſtaltungen In fortſchreitendem Maße haben es ſich die Betriebe zur Ehrenpflicht gemacht, zu ihren Veranſtaltungen auch ihre alten Arbeitz⸗ kameraden einzuladen. Wenn heute nicht nur an großen Feſttagen, wie dem Tage der Na⸗ tionalen Arbeit z.., ſondern zu allen Be⸗ triebsveranſtaltungen und ⸗feſten die Arbeitz⸗ invaliden als Ehrengäſte erſcheinen, dann iſt das ein unbeſtrittenes Verdienſt des Amtes „Kulturgemeinde“. Die DAß⸗Erholungsheime, die ſich über ganz Deutſchland erſtrecken, nehmen ſtändig große Gruppen von Arbeitsinvaliden auf. Sie werden monatlich einmal durch das Amt„Kulturge meinde“ betreut. Dieſe kulturellen„Feierſtun⸗ den“ ſind den Alten der Arbeit eine Erinne⸗ rung fürs Leben. Hier, in der Stille der Natur, iſt der Arbeitsinvalide aufgeſchloſſener denn je. Solche Feierſtunde gibt ihm die Ge⸗ wißheit: Man denkt an ihn, lebt mit ihm mit. Er fühlt ſich als gleichwertiges Mitglied der großen deutſchen Schaffensgemeinſchaft. 4 .„ und an Kurzfahrten der Deutf Mit Beginn der wärmeren Jahreszeit regt fee wie den ſich auch bei den Arbeitsinvaliden der Wunſche ſh Kaf oiſe aus der Enge der Behauſung hinauszufahren ſve o Ciock ins deutſche Land. Hier ſetzen die zahlreichen die Tee⸗Einfuhr Kurzfahrten ein, die Koß ausſchließlich für die Arbeitsinvaliden veranſtaltet. Die Aus⸗ flugsziele werden aber nicht wahllos angeſetzt, ihr Charakter iſt vielmehr für die ganze Fahrt ausſchlaggebend. So geht es zu hiſtoriſch dent würdigen Stätten, zu Orten von beſonderem landſchaftlichem Charakter oder ſolchen, die den ſteigerung wie Aufbaugedanken des neuen Deutſchland hervor⸗ auf. Aber die 9 ragend verkörpern.(Talſperren, Reichsauto⸗ tionalen Kakaon bahnen, Flugplätze u. a..). 1 zwiſchen wieder Dieſe Fahrten werden in den meiſten Füllen gere Einfuhr 6. mit volksnahen, kulturellen Darbietungen auß, aſe 3 3 im verg gegen nur 72 nen gegenüber jahre eingefüh— nicht etwa darc Süßigkeiten ver Süßwarengeſchä geſtattet.— el 10 3 1 rzuſtellen, ſo Die Arbeitsſchauen noch als Maßſta keiten gelten kan „Blauer Dunſt Das intereſſa Barometer für das„weiße 1937. 0 Aber auch der Arbeitsgedanke, die Verbunden⸗ heit mit dem Arbeitswillen des deutſchen Vol⸗ kes, ſoll in den Arbeitsinvaliden erhalten wer⸗ den. Deshalb werden von Zeit zu Zeit und in den einzelnen Gauen Arbeiten, die ſie daheim verfertigt haben, ausgeſtellt. Die großen Erfolge, die die eben beendeten Ausſtellungen in Kaſſeh, überſchritten. Kiel und München ſogar in künſtleriſcher Bezie⸗ Jahr noch k hung gezeitigt haben, ſind ein ſchlagender Be⸗ 10928 war dieſe weis dafür, daß auch hier das Amt, Kultur⸗ wird im letzten gemeinde“ auf dem richtigen Weg iſt. Die letzte und jüngſte Betreuungsform, die für die Alten der Arbeit geſchaffen werden konnte, iſt die der Filmvorführungeß Sonderwünſche werden berückſichtigt Aber auch über die erwähnten Betreuungsſor men hinweg ſucht das Amt„Kulturgemeinde Sonderwünſchen und Anregung nung zu tragen. So iſt man dazu über gegangen, den Arbeitsinvaliden in den E lungsheimen illuſtrierte Zeitungen und and der Zerſtreuung dienendes Material zu übermit⸗ teln. Ebenſo läßt man ab und zu in dieſen g holungsheimen Redner zu Worte kommen, über alle einſchlägigen Fragen, über die Ziel der Bewegung uff., allgemeinverſtändliche Voß träge halten. Kleine Künſtle rſcharen wie z. B. die„Hans⸗Sachs⸗Bühne“, gehen dun die Gaue, um nach Möglichkeit alle alten M beitskameraden durch ihre Darbietungen zu freuen. Es ließen ſich noch zahlreiche Einzelhei führen, die den Alten der Arbeit zuguteko —, es mag aber genügen, feſtzuſtellen, daß alle in den einen Grundakkord einſtimmen: wollen und müſſen ſtets bemüht ſein, unſere alten Arbeitskameraden das frohe Bewußt ſein zu geben, ſich miteingeſchloſſen zu fühleh in die große Gemeinſchaft der deutſchen Arheſh in die Organiſation aller ſchaffenden Deutſche die Deutſche Arbeitsfront. Kraftfahrzeug- erklären. Eine bers, die zu eit 3 2 3 455 ebruar 1938 —— ü———b— Gebieten amerabefß ge⸗— iden mehr an als wenn er nem Bühnen⸗ en Künſtlern koſtenbeiträge, erlegen, beſti⸗ willt ſind, zu utragen. nicht immer er, zu Unter⸗ er Fahrgelder Fällen ſetzt die h ſo gelegt iſt, n mühelos zird faſt aus⸗ agszeit ange⸗ ener Betriebe dieſe Einrich⸗ denn ſie gibt einen Einblick nvaliden. taltungen en es ſich die gemacht, zu alten Arbeits⸗ aute nicht nut Tage der Ra⸗ u allen Be⸗ die Arbeits⸗ ſcheinen, dann nſt des Amtes ſich über ganz ſtändig große tf. Sie werden mt„Kulturge⸗ en„Feierſtun⸗ ine Erinne⸗ der Stille der ufgeſchloſſener t ihm die Ge⸗ mit ihm mit. Mitglied der nſchaft. zahreszeit regt n der Wunſch, inauszufahren die zahlreichen ausſchließlich Ütet. Die Aus⸗ hllos angeſetzt, ie ganze Fahrt hiſtoriſch denl on beſonderem olchen, die den ſchland hervor⸗ ,„ Reichsauto⸗ meiſten Fällen bietungen aus⸗ die Verbunden⸗ deutſchen Vol⸗ n erhalten wer⸗ zu Zeit und in die ſie daheim großen Erfolge, ngen in Kaſſel, tleriſcher Bezie ⸗ ſchlagender Be⸗ mt„Kultur⸗ igen Weg iſt uungsform, die chaffen werden führungen iſichtigt Betreuungsfor⸗ ulturgemeinde hnregungen validen Rech⸗ nan dazu über⸗ min den Erho⸗ en und andereß te kommen, die über die Ziele rſtändliche Von loſſen zu fühlen eutſchen Arbelh, nden Deutſchen. ih Wenn man den 4 der Deutſ „Hakenkreuzbanner“ Wietſchaſts⸗ und 5ozialpolitik Sonntag, 13. Februar 1938 ZBilanz Unserer Kleinen Leidenschaften Der„Genuß“ verfeinert sich/ Kaffee trinken nicht nur Kaffeeschwestern/ Der Stäbchen-Verbrauch Wen an Genußmitteln, die* die Taſſe Kaffee, das Glas Bier, die Tafel Schokolade, das Glas Wein als einen Wohlſtandsbarometer anſehen kann, dann hat das letzte Jahr erwieſen, daß das deutſche Volt hach ſeiner großen Leiſtungsſteigerung ſich auch ſelbſt wieder etwas leiſten kann. Es war das Kennzeichen der bisherigen wirtſchaftlichen Ent⸗ wicklung, daß mit den ſteigenden Inveſtitionen die Bau⸗ und Eiſenwirtſchaft, Maſchinenbau und Automobilinduſtrie weit über den bis⸗ herigen hinausgewachſen waren, während die Verbrauchsgüter noch hinterher⸗ hinkten. Aber im Jahre 1937 hat mit wachſen⸗ dem Einkommen auch der Verbrauch an Genußmitteln ſprunghaft aufge⸗ holt. Es ſind je Kopf der Bevölkerung Wan net, wieder ſo viel Genußmittel verbraucht worden wie vor zehn Jahren, ja dieſer bis⸗ herige Höchſtſtand wurde zum Teil überſchrit⸗ ten. Allerdings zeigen ſich gegen früher einige kennzeichnende Unterſchiede. Man trinkt mehr Kaffee und raucht mehr Zigaretten— aber Bier und Branntwein erfreuen ſich trotz wachſender Umfätze längſt nicht der Beliebtheit wie vor zehn Jahren oder gar vor dem Kriege. Hier macht ſich eine zum Teil in aller Welt beobach⸗ tete Wandlung der Verbrauchsſitten geltend, die durch Steigerung auf anderen Gebieten, wie im neu aufkommenden Süßmoſt⸗ oder Eisverbrauch, wieder ausgeglichen wird, zum Teil aber auch, iich————— un eine Darteil politiſch begründete Einſchränkung darſtellt. Schließlich ſcheint ſich der„Genuß“ zu verfei⸗ nern, die Ausgaben für die Nahrungs⸗ und Ge⸗ nußmittel werden hinter kulturellen Bedürfniſ⸗ en zurückgeſtellt. Der Aufwand für Kino, undfunk und Reiſen z. B. war im vergange⸗ nen Jahre größer denn je. Haffeeklatſch in großer Gunſt Die Steigerung des Genußmittelverhrauchs, die im letzten Jahre eingetreten iſt, zeigt ſich am deutlichſten bei Kaffee und Tee. Die Kaffee⸗ Einfuhr iſt um etwa 17 v.., die Tee⸗Einfuhr nicht ganz ſo ſtark geſtiegen. Der Verbrauch von geröſtetem Kaffee, in der Kriſis auf 1,6 Kilo⸗ gramm je Kopf und Jahr zuſammengeſchrumpft, überſteigt jetzt mit etwa 2,2 Kilogramm den Höchſtſtand von 1928 und auch den Vorkriegs⸗ verbrauch. Wenn man bedenkt, daß hier au alle Säuglinge als„Verbraucher“ eingerechne ſind, ſo ergibt ſich eine anſehnliche Zahl duf⸗ tender Taſſen nicht nur für n Aber noch immer ſteht der Kaffeeverbrauch weit hinter den nordiſchen Ländern und den Amerikanern zurück. Dagegen verbraucht — ſiebenmal ſo viel Kaf⸗ fee wie der— aber nur einen Bruchteil ſeines Tseverbrauchs. Der deut⸗ che Kaffeeklatſch kann ſich mit dem engliſchen ive o Clock Tea nicht meſſen. Immerhin iſt die Tee⸗Einfuhr von 45 000 auf 52000 Doppel⸗ entner im vergangenen Jahre geſtiegen. Wenn en nur 738 000 Doppelzentner Kakaoboh⸗ nen gegenüber 766 000 Doppelzetner im Vor⸗ jahre eingeführt worden ſind, ſo liegt das licht etwa daran, daß wir den Geſchmack an Süßigkeiten verloren hätten. Im Gegenteil, die Süßwarengeſchäfte weiſen faſt dieſelbe Umſatz⸗ ſteigerung wie der Kaffee⸗ und Teeverbrauch auf, Aber die Preiſe hatten auf dem interna⸗ tionalen Kakaomarkt ſo angezoden(ſie ſind in⸗ zwiſchen wieder umgeſchlagen), daß die gerin⸗ gere Einfuhr 60 v. H. mehr als im Vorjahre koſtete. Vor allem aber hat man gelernt, die 3 Kakaomaſſe in letzter Zeit anders zu verarbei⸗ ten, neue Süßigkeiten aus Zucker und Früchten ——— ſo daß die Rohkakao⸗Einfuhr kaum no als Maßſtab für den Verbrauch an Süßig⸗ keiten gelten kann. „Blauer Dunſt“ wie noch nie Das intereſſanteſte und faſt das wichtigſte Barometer für den Genußmittelverbrauch iſt das„weiße Stäbchen“. Vermutlich hat 1937 erſtmalig der Verbrauch 41 Mrd. Stück 4 überſchritten. Vor dem Kriege hat der Deutſche je Jahr noch keine 200 Zigaretten verraucht, 1928 war dieſe Menge auf 509 gewachſen, ſie wird im letzten Jahre 600 überſteigen. Wenn heimer, in auch der Zigarettenverbrauch in der Kriſis vor⸗ übergehend etwas zurückgegangen iſt, ſo ſteigt er doch noch ſtändig. Selbſt in den ſchlechteſten Jahren iſt viel geraucht worden, nur iſt man damals zur billigeren Sorte abgewandert. Be⸗ trug der Durchſchnittspreis der Zigarette 1928 4,7 Pfennig, ſo ſank er in der Kriſis auf 3% und iſt heute erſt wieder bei 3 Pfennig ange⸗ langt, man raucht wieder mehr, aber bleibt bei der billigen Sorte. Ganz ähnlich hat ſich die Entwicklung bei der Zigarre vollzogen. Wäh⸗ rend der Raucher vor zehn Jahren durchſchnitt⸗ lich 14 Pfennig ausgab, begnügte er ſich in der Kriſis mit einer 9⸗Pfennig⸗Zigarre— und iſt heute faſt dabei geblieben. Aber der Verbrauch überſchreitet 1937 mit 8/% Mrd. Stück den frü⸗ heren Höchſtſtand. Dagegen ſcheint der Rauch⸗ tabak ſeine alte Stellung nicht wieder zurück⸗ ugewinnen. Der Verbrauch von billigerem feifentabak liegt weiter darnieder, nur der ſo⸗ genannte ſteuerbegünſtigte Feinſchnitt erfreut ſich größerer Beliebtheit. Alles in allem erweiſt ſich der Tabakverbrauch viel ſtarrer als man glaubt: In den letzten zehn Jahren hat das deutſche Volk immer 3,6 bis 3,9 v. H. ſeines Einkommens für Tabakwaren ausgegeben. Die⸗ ſer feſte Poſten im Haushalt des deutſchen Vol⸗ kes zeigt, wie ſehr der Tabak zu einem unent⸗ behrlichen Beſtandteil der menſchlichen„Nah⸗ rung“ geworden iſt. Aber warum weniger Bier? Das Bier gilt ja oft im Ausland als das ———+* Getränk, aber ſein Verbrauch hat ſich erade umgekehrt entwickelt wie beim Tabak. war iſt im—.— Jahre auch wieder mehr Bier getrunken worden, man kann die Steigerung auf etwa 6 v. H. einſchätzen, ſie bleibt alſo ge⸗ genüber der Zigarettenſteigerung nicht ſo weit zurück. Aber der Bierverbrauch bleibt trotz dieſer Steigerung auf ſchätzungsweiſe 42 Millionen Hektoliter weit hinter dem Stand von 1928 mit 56 Mill. Hektoliter und der Vor⸗ kriegszeit mit 67 Mill. Hektoliter zurück. Trotz eines gewiſſen Aufſtiegs in den letzten Jahren zeigt ſich der Bierverbrauch ſeit 25 Jahren in einem unverkennbaren Rückgang. Dabei mag zum Teil der teuere Bierpreis mitgewirkt ha⸗ ben, aber die ganze Welt ſcheint den Geſchmack am Bier etwas verloren zu haben. Die Braue⸗ reien ziehen aus dieſem Geſchmackswandel auch die Folgen und gehen ſelbſt zu ihren einſtigen — über, indem ſie in ſteigendem Maße alkoholfreie Getränke herſtellen. Aber es iſt nicht nur der Mineralwaſſerverbrauch, der dem Bier das„Waſſer abgräbt“, ſondern auch der neu hinzugekommene Süßmoſt, deſſen Umſatz ſich im vergangenen Jahre verdoppelt haben ſoll. Und ſchließlich gehört in dieſe Reihe neuer Wettbe⸗ werber auch das Speiſeeis, das vor dem Kriege überhaupt keine wirtſchaftliche Bedeutung hatte, waßß aber Umſätze erzielt wie das Mineral⸗ waſſer. Der ſtille Genießer Aber der Rückgang des Bierverbrauchs, der auffallenderweiſe in Induſtriegegenden ſehr viel ſtärker in Erſcheinung tritt als in Landbe⸗ zirken, iſt nicht etwa allein aus einer Abkehr vom Alkohol zu erklären. Denn der Wein findet eine wachſende Gemeinde. Obwohl die beiden letzten Ernten mengenmäßig enttäuſchten, wird je Kopf der Bevölkerung viel mehr Wein ge⸗ trunken, es ſollen im vergangenen Jahre faſt 8 Liter je Kopf geweſen ſein! Das hätte dem beſcheidenen ſtillen Genießer vor einigen Jah⸗ ren noch niemand zugetraut, daß er jetzt meyr als das Doppelte der Vorkriegszeit trinkt. Wäh⸗ rend vor dem Kriege auf 102 Liter Bier nur 3,4 Liter Wein getrunken wurden, kamen im vergangenen Jahre auf etwa 62 Liter Bier 8 Liter Wein. Im Traubenverbrauch aber nimmt der alkoholfreie Süßmoſt eine immer wichtigere Stellung ein. Es liegt auf derſelben Linie, wenn auch der Trinkbranntweinverbrauch trotz geringer Steigerung nicht im entfernteſten ſeine einſtigen Vorkriegsumſätze wieder er⸗ reicht hat. Keine halbe Enijudung der Banken Hoch immer ein Orittel der privathanken in jüdischen Hländen „Bei zahlreichen jüdiſchen Bankhäuſern wird in dieſen Wochen das Ausſcheiden der jüdiſchen Teilhaber vorbereitet. Das Ausſcheiden von Dr. Otto Jeidels aus dem Kreis der Geſchäfts⸗ inhaber der Berliner Handels⸗Geſellſchaft iſt ein Beiſpiel dafür. Nachdem das Aktienbankweſen weitgehend von den Juden gereinigt worden iſt, war noch das Privatbankgeſchäft die Domäne des Juden⸗ tums. Aber auch ſeine Entjudung nimmt ſei⸗ nen Fortgang. Wo keine Abgabe der Anteile erfolgt, wird die ſtille Abwicklung des Geſchäfts durchgeführt. Dieſen Weg haben Mendelſohn & Co. gewählt. Sie löſen ſich langſam aus dem deutſchen Geſchäft und werden eines Tages ihren Sitz ins Ausland, wahrſcheinlich nach Amſterdam, verlegen. „Wie— die Fortführung der Ent⸗ judung des Bankgewerbes iſt, geht aus weni⸗ gen Zahlen deutlich hervor. Noch immer iſt ein Drittel des Privatbankiergewerbes in jüdi⸗ ſchen Händen. Mitte Dezember 1937 befanden ſich unter den 828 Privatbankgeſchäften 275 jüdi⸗ ſche Privatbankiers. Davon haben um die Wende des Jahres etwa 50 ihre Geſchäfte ein⸗ eſtellt. Die wichtigſten jüdiſchen Privatbank⸗ häufer, die heute noch ihr Geſchäft fortführen, ſind in Berlin: Gebr. Arnhold, S. Bleichröder, Mendelſohn& Co., in München S. Aufhäuſer, in Hamburg M. M. Warburg& Co., in Eſſen Simon Hirſchland& Co., in Karlsruhe Veit L. ———— in Frankfurt Ernſt Wertheimer Co., S. H. Stern, Lincoln Menny Oppen⸗ ürnberg Anton Kohn, in Breslau E. Heimann, in Leipzig Meyer& Co. Dieſe kleine Auswahlſammlung mag genügen. Sie alle haben in den letzten Jahren viel von ihrer Bedeutung verloren. Ihr Geſchäft iſt zuſam⸗ Kraitiahrzeug-Lehrlinge werden ausgebildet Fraftkahrzeug-Lehrlinge lassen sich von ihrem Lehrer am Schnittmodell sämtliche Einzelheiten erklären. Eine Aufnahme aus der Gewerblichen Berufsschule für Jünglinge in Berlin-Lichten- berg, die zu einer vorbildlichen Berufserziehun gsstätte ausgebaut wurde Woeltbild(M) mengeſchrumpft, aus den Aufſichtsräten der Aktiengeſellſchaften ſind ſie ausgeſchieden. Sie haben vielfach deutſche Angeſtellte als Teilhaber aufgenommen, indem ſie ihnen einen Teil ihrer Anteile verkauften. An die Stelle einiger jüdi⸗ ſcher Teilhaber ſind deutſche Bankiers getreten, aber immer noch beſitzen ſie den größten Anteil am Kapital der Bank. Sie halten damit noch Stellungen, aus denen ſie bald verſchwinden müſſen. Seit 1935 iſt die Zahl der jüdiſchen Bankiers ſchon erheblich zurückgegangen. Es gab damals etwa 1000 Privatbanken, darunter waren über 400 jüdiſche Firmen. Viele ſind den Weg der ſtillen Abwicklung der Geſchäfte gegangen. Ein roßer Teil mußte durch den Reichskommiſſar ür das Kreditweſen zur Geſchäftsauflöſung ge⸗ zwungen werden und nicht wenige machten Konkurs mit großen Schulden für die Kun⸗ den und Gläubiger. Selbſtverſtändlich fehlte auch der betrügeriſche Ban⸗ krott nicht. Dort, wo eine Uebertragung von jüdiſchen Anteiken auf deutſche Bankiers ſtattgefunden hat, iſt die Form wohl juriſtiſch einwandfrei, die Bindung an den jüdiſchen Vorbeſitzer aber noch in vielen Fällen vorhanden. Die einfachſte Form der Uebertragung iſt die Bereitſtellung eines Darlehens des Juden an den deutſchen Käufer des jüdiſchen Anteils. Zur Sicherung des Darlehens läßt ſich der Jude bevorzugte Rechte bei der Gewinnausſchüttung einräumen. Von dieſer rohen Form der Uebereignung jüdi⸗ ſcher Anteile an deutſche Bankiers gibt es viele Abwandlungen. In anderen Fällen ſcheiden die Juden aus dem Vorſtande oder aus dem Kreiſe der Geſchäftsinhaber aus und treten dafür in den Verwaltungsrat ein, wofür die Berliner Handels⸗Geſellſchaft gerade jetzt ein Beiſpiel lieferte. Hier liegen alſo noch Bindungen vor, die unerwünſcht ſind und abgelöſt werden müſ⸗ ſen. Wenn auch der Aufſichtsrat dem Vorſtande nach dem neuen Aktienrecht keinerlei Weiſungen mehr geben kann, ſo ergeben ſich aus der Zu⸗ ſammenarbeit Rückſichten und Verpflichtungen, die den rein deutſchen Charakter ſolcher Unter⸗ nehmen ebenſo ſehr in Frage ſtellen können, wie eine Darlehensverpflichtung gegenüber dem jü⸗ diſchen Vorbeſitzer. Hier muß reinlichſte Schei⸗ dung herrſchen. An die Stelle des Darlehens muß eigenes Kapital treten und auch aus den Verwaltungsräten, Beiräten und ſonſtigen„Rä⸗ ten“ muß der Jude verſchwinden. Vor der Ordnung am deutſchen Zementmarkte. Zu der Frage der zwiſchenverbandlichen Einigung der deutſchen Zementinduſtrie erfährt der SW, daß die bisher für das Jahr 1937 geltende Ordnung zunächſt auf unveränderter Grundlage, alſo unte reinſtweiliger Zurückſtellung der vom Weſten erhobenen Mehrforde⸗ rung am Geſamtanteile des Inlandsverſandes, auch für das Jahr 1938 beibehalten werden ſoll. Verhand⸗ lungsbereitſchaft und Beſtrebungen, im Laufe dieſes Jahres noch die Frage der endgültigen Neuordnung des Verbandsweſens in der Zementinduſtrie auch mit Hilfe einer überparteilichen Prüfung der Geſamtlöſung zuzuführen, bleiben beſtehen. Mit der bisher erreichten verbandseigenen und zwiſchenverbandlichen Verſtändi⸗ gung iſt nunmehr die Ordnung auf dem deutſchen Ze⸗ mentmarkt wieder hergeſtellt. Es liegt zumindeſt ſchon inſofern ein Fortſchritt vor, als ſeit Fahren wieder erſtmals eine Längerbefriſtung der Abſprachen der Ze⸗ mentverbände erzielt wurde. Damit iſt aber auch die im Intereſſe der großen Aufgaben der Bauwirtſchaft und der übrigen Verbraucher erforderliche urhige und gleichmäßigere Verſorgung am Zementmarkt gewähr⸗ leiſtet. Oureli die Seitluyo Unvernünftige Aktionäre Der nationalſozialiſtiſche Staat hat noch niemals die Notwendigkeit der Rentabilität des Privatkapitals beſtritten. Was er aber nicht dulden darf und nie dulden wird, das iſt eine Ausnutzung der Mengenkonjunktur zu eigennützigen Sonderintereſſen, ſo wie es früher eigentlich immer der Fall zu ſein pflegte. So iſt auch heute eine allzu große Dividendenfreudigkeit abzulehnen. An erſter Stelle ſteht heute die Sicherung des Betriebs. Das iſt eine Forderung, die jedenfalls unbe⸗ dingt über die Dividendenwünſche unver⸗ nünftiger Aktionärgruppen geht. Wohin eine Volkswirtſchaft zwangsläufig kommen muß, wenn jeder ſeine eigennützigen Wünſche vor den wirtſchafts⸗ und nationalpolitiſchen Notwendigkeiten verwirklicht, das hat die Zeit vor 1933 bewieſen. Daß der Betrieb heute nicht nur eine Ge⸗ winneinrichtung für die Aktionäre iſt, ſon⸗ dern in erſter Linie eine Vermögensſtätte des Volkes, dieſe Belehrung mußten kürz⸗ lich drei Aktionäre auf der Jahreshauptver⸗ ſammlung einer großen Aktien⸗Geſellſchaft hinnehmen, als ſie gegen die von der Ver⸗ waltung beantragte Gewinnverteilung Pro⸗ teſt erhoben. Sie glaubten ihre unbilligen Forderungen mit einem Hinweis auf die Millionenaufwendungen für die Gefolg⸗ ſchaft begründen zu können. Die drei Aktio⸗ näre befanden ſich aber bei den mehr als hundert anweſenden Aktionären in einer er⸗ drückenden Minderheit. Da es ihnen unter den gegebenen Verhältniſſen offenſichtlich peinlich war, in der Oppoſition zu ſtehen, zogen ſie ihren Antrag auf Dividendenerhö⸗ hung wieder zurück und ſtimmten ebenfalls für den gleichgebliebenen Dividendenvor⸗ ſchlag der Verwaltung. Die betreffenden Aktionäre mußten es ſich gefallen laſſen, daß ſie von der Verwaltung des Unternehmens, das übrigens ein Muſterbetrieb iſt, dahin⸗ gehend belehrt wurden, daß die Gefolg⸗ ſchaft einen mindeſt ſo ſtarken Anſpruch auf den Betrieb hat wie die Aktionäre, und daß es daher nicht zuviel verlangt iſt, wenn auch der Aktionär Diſziplin zeigt und ſich den Forderungen der Gemeinſchaft unterordnet. SillllIIlIIlLLIVLZG3IttuttzzszzkIzLsuzztzvizzvszzzizzzazizvizzvszaaztzuIZVIZII“ Noch ein„Grand Prix“ für Krupp Die Firma Krupp erhielt auch für diese auf der Internationalen Ausstellung Paris 1937 gezeigte „Nirosta-Tür“ den„Grand Prix“. Es handelt sich um eine aus nichtrostendem Stahl gefer- tigte Tür, die für den Haupteingang des Hauses der Friedrich Krupp AG. in Berlin bestimmt ist. Sie wurde von dem Düsseldorfer Bildhauer Kuhn entworfen und in den Krupp-Werken aus- geführt Weltbild() Mildes Januarwetter ſtoppte ſofort die Zunahme der Arbeitsloſigkeit Bei anhaltendem Froſt und Schneewetter ſtieg die Zahl der Arbeitsloſen, die Ende Dezember eine Höhe von 995 000 erreicht hatte, auch in der erſten Januar⸗ hälfte noch weiter an. Der Uebergang zu milderem Wetter wirkte ſich dann aber ſofort günſtig auf den Arbeitseinſatz aus, ſo daß Ende Januar nur insge⸗ ſamt 57 000 Arbeitsloſe mehr vorhanden waren als Ende Dezember. Die Schnelligkeit, mit der die erneute Arbeitsaufnahme auf die günſtige Witterung reagierte, iſt einesteils ein Beweis dafür, daß die bisherige Zu⸗ nahme der Arbeitsloſigkeit faſt ausſchließlich witte⸗ rungsbedingt war, andererſeits aber auch ein deut⸗ licher Hinweis auf die Fülle dringlicher Arbeitsvor⸗ haben, die im volkswirtſchaftlichen Intereſſe baldmög⸗ lichſt abgeſchloſſen werden ſollen, um ihrer Zweckbe⸗ ſtimmung zu dienen. Allerdings war die Entwick ung entſprechend der verſchiedenen Wetterlage in den Lan⸗ desarbeitsamtsbezirken ſehr unterſchiedlich. Die Saiſonaußenberufe wurden insgeſamt nur noch um 8000 ſtärter belaſtet. Auch dies iſt allerdings das Ergebnis einer im einzelnen ſehr unterſchiedlichen Ent⸗ wicklung. Jusgeſamt wurde im Januar 1938 ein Stand von 105⁵2² 000 Arbeitsloſen erreicht. Da die Zahl der Ar⸗ beitsloſen im gleichen Zeitpunkt des Vorjahres 1 853 090 betrug, war die Arbeitsloſigkeit im Januar um 801 600 geringer als vor einem Jahr. Juwelierfirma Robert Koch, Frankfurt a. M. Ab⸗ trennung der Zweigniederlaſſung in B aden⸗B aden. Aus der Zweigniederlaſſung'n Baden der Firma Robert Koch in Frankfurt a. M. ſind die Geſellſchafter Hermann Netter und Dr. Rudolf Heil⸗ brunn ausgeſchieden. Alleiniger Inhaber iſt nunmehr Kaufmann Ludwig Ohl geworden. Die Zweignieder⸗ laſſung wurde in eine Hauptniederlaſſung unter der Firma Robert Koch Nachfolger, Inhaber Ludwig Ohl, Baden⸗Baden, umgewandelt. Sonntag, 13. Februar 1988 „Hakenkreuzbanner“ Die Erschließung des Luftraumes 1937, der Start in die Massenproduktion Der moderne Techniker und der techniſche Kaufmann haben es ſich längſt abgewöhnt, irgendeinen techni⸗ ſchen Prozeß als.„abgeſchloſſen“ zu bezeichnen. Es gibt in der modernen Technik keine Schlußpunkte, weder nach der Seite der Konſtruktion, noch nach der Seite des' Konſums. Von der politiſchen und der ſozialen Seite her wird dieſer Prozeß außerdem tauſendfältig beeinflußt, unterſtützt, gefördert, manchmal auch um⸗ gebogen, gehemmt, auf ein neues Gleis geſchoben. Alles in allem: Tie moderne Technik iſt ſowohl in ihren Ausgangsvunkten, wie in ihren Zielſetzungen unberechenbar geworden. Ein draſtiſches Beiſpiel hierfür bietet auch die Flug⸗ zeuginduſtrie. Gewiß, wir leben im Zeitalter der Auf⸗ rüſtung und die Einbeziehung der dritten Dimenſion in die Schlachtentaktit iſt für die Enwicklung des Flugzeuges gewiß eine entſcheidende Tatſache. Zahl⸗ loſe Anregungen ſind von dort gekommen und haben die Entwicklungsarbeit in der vielfältigſten Weiſe be⸗ einflußt. Wirklich entſcheidend für die Geſamtentwick⸗ lung der Flugzeuginduſtrie wurde aber der politiſche Umbau der Welt in der Nachkriegszeit. Erſt, wenn man alle Momente der Entwicklung zur Erſchließung des Luftraumes zuſammennimmt, wird die Geſamt⸗ entwicklung deutlich und das Zahlenbild dieſer Ent⸗ wicklung verliert das Beängſtigende, das Unverſtänd⸗ liche, vor dem gerade die ältere Generation oftmals zurückſchreckt. Die Jungen wachſen heute ſchon in der modernen Auffaſſung auf: Die Welt wird fliegen! Alles bis⸗ herige muß man nur als ein Anfangsſtadium werten. Daß ſie fliegen wird, dafür gibt die Statiſtik der Flug⸗ zeuginduſtrie der Welt gerade in ihren Zahlen aus dem Jahre 1937 den deutlichſten Beweis. Die Zahlen zeigen, daß das Jahr 1937 den Start für die Maſſen⸗ produktion gebracht hat. Daß es militäriſche Gründe ſind, iſt für die Geſamtentwicklung, wenn wir ſpäter einmal— in zehn oder zwanzig Jahren— auf die Dinge zurückſchauen werden, kaum von irgendeinem entſcheidenden Wert. Der beſte Beweis dafür, daß die deutſche Flugzeug⸗ induſtrie alle Entwicklungsmöglichteiten nutzt, iſt die Tatſache, daß ſie den Vorſprung anderer Länder in den letzten Jahren reſtlos eingeholt hat und heute eine führende Stelle in der Welt einnimmt. In faſt jeder internationalen Konkurrenz, die ausgetragen wird, liegen wir heute an der Spitze. So haben deut⸗ ſche Flieger und Flugzeuge im ſogenanten Oaſenflug in Aegypten geſtegt, auf dem 4. internationalen Flug⸗ meeting in Zürich hat Deutſchland die Mehrzahl der veranſtalteten Konkurrenzen gewonnen, der Hoggar⸗ Stern⸗Flug in Afrika brachte Deutſchland an den erſten Platz uſw. Die Neukonſtruktionen von Flugzeugen, die die deutſche Induſtrie 1937 herausgebracht hat, ſind ſehr zahlreich und haben ſchon mehrere Weltrekorde in deutſchen Beſitz gebracht. Erinnert ſei in dieſem Zu⸗ ſammenhang an die neuen Großverkehrsflugzeuge (Focke⸗Wulf„Condor“,„Großer Deſſauer“ der Jun⸗ kerswerke), den Hubſchranber von Profeſſor Focke, die neue Meſſerſchmitt⸗Maſchine der Bayeriſchen Flug⸗ zeugwerke, die zweimotorige Landmaſchine der Heinkel⸗ Flugzeugwerke. Ein weiteres entſcheidendes Moment, auf das der Wochenbericht des Inſtituts für Konjunkturforſchung vom 9. Februar 1938 mit Recht hinweiſt, ſind die Ausfuhrerfolge, die die deutſche Induſtrie im ſcharfen internationalen Wettbewerb erringen konnte. Gerade die techniſche Vervollkommnung der Flugzeuge und überragende Leiſtungsfähigteit der Werke haben der deutſchen Flugzeuginduſtrie im Welthandel eine be⸗ deutende Stellung geſichert. Das wird erſt voll verſtändlich, wenn man an Hand des Ziffernwerkes ſieht, wie rührig die ausländiſche Flugzeuginduſtrie im verfloſſenen Jahr war. Nach den Berechnungen des Inſtituts hat die geſamte Pro⸗ duktion an Flugzeugen in der Welt im Jahre 1937 den Wert von rund 2,5 Milliarden RM erreicht. Der Welthandel in Flugzeugen hat binnen Jahresfriſt etwa um 50 v. H. zugenommen. Und als weiteres Moment kommt hinzu, daß im Jahre 1937 gegenüber der bis⸗ herigen verhältnismäßig einheitlichen Produktionsent⸗ wicklung ſich eine beachtliche Differenzierung durch⸗ geſetzt hat, das heißt Großbritannien und die Ver⸗ einigten Staaten ſind in einer beſonders raſchen Pro⸗ duktionszunahme begriffen und außerdem haben ſich jetzt auch kleinere Länder dem Aufbau von Produk⸗ tionsſtäbten der Flugzeuginduſtrie zugewandt. Ein ungefähres Bild dieſer ſtoßweiſen Entwicklung ver⸗ mittelt die Flugzeuginduſtrie der Vereinigten Staaten, die 1937 um rund 45 v. H. größere Umſätze erzielte als 1936. Mit einem Wert von 110 bis 115 Millionen Dollar war der Abſatz bedeutend höher als im„Re⸗ kordjahr 1929“. ndustrie- Und Wirtschaftsmeldungen Beamten⸗Wohnungsgeſelſchaft mo, Mannh'im. Durch Geſellſchafterbeſchluß wurde das Stammkapital um 50 000 Reichsmark auf 200 000 Reichsmark erhüht. Aus der Röchling⸗Gruppe. Die der Röchling'ſche Eiſen⸗ und Stahlwerke Gmbé, Völtlingen(Saar) naheſtehende Gewerkſchaft Neue Hoffnung⸗Landeskrone beruft auf den 28. Februar eine außerordentliche Ge⸗ am Main geführt, deren Stammlapital im Beſitze dez 1 werkenverſammlung ein, in der die Bilanzen für die Jahre 1928 bis 1937 genehmigt, der Grubenvorſtand neu gewählt, ein Vertrag zur Durchführung von Un⸗ terſuchungsarbeiten genehmigt und über die Erhebung von Zubußen für die Unterſuchungsarbeiten in einer Reihe von Grubenfeldern Beſchluß gefaßt werden ſoll, Zellwolle Lehrſpinnerei Gmbc, Denkendorf. Unter dem 5. Februar 1938 iſt nunmehr die Zellwolle⸗Leht⸗ ſpinnerei Gmbc, Denkendorf, in das Handelsregiſter beim Amtsgericht Eßlingen eingetragen worden. Wie 3 erinnerlich, iſt der Sitz der Geſellſchaft durch Beſchluß der Geſellſchafterverſammlung vom 19. November 1987 von Berlin nach Denkendorf verlegt worden. Der Ge⸗ fellſchaftsvertrag, der unter dem 10. Junt 1937 abge⸗ ſchloffen iſt, ſieht vor, daß die Geſellſchaft bis zum 31. Dezember 1942 unkündbar iſt. Das Stammkapital beträgt 400 000 Reichsmark. Gegenſtand des Unter⸗ nehmens iſt die techniſche Weiterentwicklung der Zell⸗ wolleverſpinnung im Intereſſe der geſamten deutſchen Textilwirtſchaft. Geſellſchaft für Markt⸗ und Kühlhallen, Hambhutg Erweiterung in Süddeutſchland. Die Gee ſellſchaft für Markt⸗ und Kühlhallen AG in Hamburg hat aus jüdiſchem Beſitz in Frankfurt a. M. ein großes Kühlhaus zum Preiſe von einigen hunderttauſend Reichsmark erworben. Die Frankfurter Angliederung wird durch die Süddeutſche Kühlhaus Gmbh, Mann⸗ heim, mit den Kühlhäuſern Stuttgart und Frankfurt Hamburger Unternehmens iſt Die Muttergeſellſchaſt unterhält heute in Hamburg⸗Altona und in Berlin etwa gleich umfangreiche Markt⸗ und Kühlhallen, ſie hat Beteiligungen an der Gebrüder Bender Aé in Mannheim ſowie die erwähnte Süddeutſche Kühlhaus Gmbc. Beteiligungen beſtehen, ferner noch an der Kühltranſtt AG und in kleinerem Ausmaße an dek Gottfried Linde Gmbc in Köln. Die neue Frankfurter Angliederung iſt mit einer Kühlfläche von etwa 3500 Quadratmeter und mit Tiefkühlanlagen ausgeſtattet. REICHS-KREDIT-GESELLSCHAFT Aktiengesellschaft Berlin WS. Französische Straße 49/56 Kapital und Reserven RM 60.000.000 Ausführung aller Bankgeschäfte Vermögensverwaltungen zember 1937 ist Vnser Bericht über das Geschüftsjahr 1937 mit Bilanz zum 31. De- 4 erschienen und wird auf Anfordern Interessierten zugesandt. je dem Auto- Dieselmetoren- Kompressor- fGhtrern Neparaturen Zylinder- und kurbelwellenschleifen kolbenanfertigung(l eichtmetall und Grausuſ) Lager ausgiefen- Sämtliche Schweiſlarbeiten sS chnel!] C. Benz S5öhne Ladenburg vei Mannheim- Fernrur 423 u. 334 verkauf und Einbau von TREIBGAS-Anlagen flür Nutzfahrzeuge undplllis aus Zitte, deutlicl. oclireiben bel ollen Anzeigen-Honu- Skripten. sie verhindefn do durch unliebsêòſme Zeklömstlonen! LIllkimtiizzituuzzxzzxkvIzizzzaLLzIiLIIAIIAlILIAAAIlt-AMlALAAIuIAAI ſſſſſſanſſſſſſiſſſſſſiſſſſſſſiſſiſſſſſſ ſſſſſſſ Dreſegesr8./5) TEL 7555⁵5 Ofene Siellen Weiblich Männlich Stellengesuche Weiblich Ehrliches, fleißiges äacen verdienes Ehrliches, fleißiges Müdchen 23 3 mit allen Hausarb. ſowie im Kochen vertraut, ſucht ſofort in gut. Funge Verläuferin verdienen das in allen Haus⸗ arbeiten bewandert iſt, zum 1. März geſucht. Adreſſe zu erfragen u. 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Bei zielte Ilgrinas haften boten ke Ruch 4 Joeder deut Die Erfolge, di ſchen Kunſtwettb die Aufgaben, di mer wachſendem Pflicht, frühzeiti eine Ausleſe zu f Wettbewerb der erfolgreicher zu b wettbewerb bere Deutſchen T das im Juli 19. genommen und Sportkunſtausſtel durchgeführt. Die deutſche K gung aufgeforder gen, daß die olyn allgemeinen dem ten Auftrieb geg lerem Maße als funden haben. Für die Teilne Künſtl XI. Olympiade, ſchaffen ſind u piele der XI. L nommen haber ſche Werke, z. B allade, lyriſche iſche Werke, z. B Februar 1988 Haokenkreuzbanner“ Sport und Spiel Sonntag, 13. Februar 1938 zilanzen für die Grubenvorſtand ihrung von Un⸗ er die Erhebung rbeiten in einer ſaßt werden ſoll, nkendorf. Unter Zellwolle⸗Lehr⸗ Handelsregiſter en worden. Wie t durch Beſchluß November 1987 vorden. Der Ge⸗ Juni 1937 abge⸗ llſchaft bis zum 1s Stammkapital and des Unter⸗ icklung der Zel ſamten deutſchen zallen, Hamburg. hlan d. Die Ge⸗ AG in Hamburg a. M. ein großes mhunderttauſend ter Angliederung s Gmboc, Mann⸗ rt und Frankfurt al im Beſitze des Muttergeſellſchaſt und in Berlin d Kühlhallen, ſie Bender AG in zeutſche Kühlhaus ſer noch an der Ausmaße an dek neue Frankfurter ſe von etwa 3500 'n ausgeſtattet. Neuer Wettbewerb um das SA-Sportabzeichen Für die Inhaber des SA-Sportabzeichens finden nunmehr die Wiederholungsübungen statt, denn nur diejenigen dürfen das SA-Sportabzeichen tragen, die unter Beweis stellen können, daß re körperliche Leistungsfähigkeit die gleiche geblieben ist. Scherl-Bilderdienst(M) Der Gpielplan in Prag ſpielfrei. Ihr nächſtes Spiel wird ſie mit 16) ſere Ende für unſere Vertretung erwarten. Sonntag: Rumänien— Polen, Ungarn— Li⸗ en tauen, Kanada— Oeſterreich;(16.30 Uhr): Deutſchland— Lettland, Tſchechoflowakei— 2 àa uͤs Schweden, USA— Norwegen. Montag: Schweiz— Litauen, England— Lett⸗ land);(20 Uhr): Deutſchland— USA, Un⸗ N 2 garn— Polen. Dienstag: Ungarn— Rumänien;(11 Uhr): 3 u. 334 Deutſchland— Norwegen, Schweiz— Polen, 5—505——— Ka⸗ rzeuge nada, Schweden— Oeſterreich. Deutſchland hat nach dieſer Einteilung— —— außer England und Lettland ſind noch die Mannſchaften von USA und Norwegen unſere Gegner— gute Ausſichten, in die Zwiſchen⸗ kunde zu gelangen, denn es dürfte anzuneh⸗ men ſein, daß unſere Vertretung zu den drei beſten ihrer Abteilung zählt. M——— wurden außer dem Spiel De— England noch drei weitere Gpiele ausgetragen, die teilweiſe Ueberraſchun⸗ gen brachten. HEIMS Schweiz— Ungarn:0 Snerſten Spiel nach der Eröffnungsfeierlich⸗ IEI. 322% keit ſtanden ſich auf der ſpiegelglatten Eisfläche die Mannſchaften der Schweiz und von Ungarn 2* In einem techniſch überlegenen Kampf kamen die Eidgenoſſen nur zu einem Ereffer durch Torriani, da der ungariſche Tor⸗ hüter in hervorragender Form ſpielte. ee, 4 4„ Eisslkg“ 7 licher Mann Als Haus⸗ Fraftfahrer rarb. u. kleinen Re Führerſch. Kl, f 144“ an Verloh, ligung Lettland— Norwegen:1 Wenig überzeugende Leiſtungen boten die Mannſchaften im zweiten Kampf des rlkn ettland und Norwegen. Erſt in der Verlän⸗ er. ſtellten die Letten mit:1 den Sieg er. Litauen— Rumänien:0 Das zweite Spiel des Abends endete mit einem überraſchenden:0⸗Siege Litauens über mänien. Bei einem plötzlichen Vorſtoß er⸗ ſen Betriehſ zielte Ilgrinas das einzige Tor. Beide Mann⸗ rünche geſuchl haften boten keine beſonderen Leiſtungen. ig. Angebote mit 4 beten unter.. Berlag dieſes B 0— Die Erfolge, die Deutſchland auf dem olympi⸗ ſchen Kunſtwettbewerb 1936 errungen hat, und die Aufgaben, die der Sport der Kunſt in im⸗ mer wachſendem Maße ſtellt, machen es zur Pflicht, frühzeitig in ſorgfältiger Vorbereitung eine Ausleſe zu ſchaffen, die imſtande iſt, dieſen Wettbewerb der Nationen im Jahre 1940 noch erfolgreicher zu beſtehen. Daher wird der Kunſt⸗ pettbewerb bereits in das Programm des Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſtes, das im Juli 1938 in Breslau ſtattfindet, auf⸗ genommen und ien Rahmen dieſes Feſtes eine Sportkunſtausſtellung als Vorwettbewerb 1938 durchgeführt. Die deutſche Künſtlerſchaft wird zur Beteili⸗ gung aufgefordert, um Zeugnis dafür abzule⸗ hen, daß die olympiſche Idee und der Sport im älgemeinen dem deutſchen Kunſtſchaffen weite⸗ en Auftrieb gegeben und in ihm in noch ſtär⸗ erem Maße als bisher Ausdruck und Form ge⸗ funden haben. Fur die Teilnahme gelten nicht die allgemei⸗ en Wettbewerbsordnungen, ſondern aus⸗ ließlich die Beſtimmungen des olympiſchen Runſtwettbewerbes. Danach ſind zugelaſſen: Aie Werke reichsdeutſcher und volksdeutſcher ebender Künſtler, die im Verlaufe der Olympiade, d. h. nach deen 1. Fanuar 1936 ſchaffen ſind und nicht am Wettbewerb der piele der XI. Olympiade in Berlin 1936 teil⸗ nommen haben. Zugelaſſen werden: a) ly⸗ iſche Werke, z. B. Lied, Ode, Hymnen, Kantate, Allade, lyriſche Proſa und Eſſay; b) drama⸗ che Werke, z. B. Trauerſpiel, Hörſpiel, Dialog, eigenbauers und Not. Johannes Scuhy tlich in der handlum Die deutſche Mannſchaft war am Samstag Lettland zuſammenführen, wobei wir das beſ⸗ Rein Glüllftand— immer weiter vorwärts Ein intereſſanter und richtungweiſender Wochenlehrgang der Jugendruderwarte Vor Beginn der praktiſchen Ruderarbeit auf dem Waſſer hatten ſich in den letzten Tagen die Jugendruderwarte im Bootshaus des Mann⸗ heimer Ruder⸗Klub zuſaanmengefunden, um die Geſchloſſenheit ihrer Arbeit für das Ruderjahr 1938 in reger Ausſprache und klaren Richt⸗ linien feſtzulegen. Vollzählig waren die Kameraden aus Mit⸗ tel⸗ und Nordbaden und der Pfalz erſchienen, als Gaujugendfachwart Dr. Heinz Ben⸗ der nach der Flaggenhiſſung den Lehrgang eröffnen konnte. Aus den Tätigkeitsberichten ider Vereinsjugendwarte war zu erfahren, daß man mit der Jugendarbeit gut vorwärtsgekom⸗ men iſt. Nachdem die Hz8 die ſportliche Be⸗ treuung übernommen hat und der Reichsſport⸗ führer die Leibeserziehung der Jugend in jeder Weiſe fördert, war das Reſerat über das Ver⸗ hältnis HJ und DRe für alle Kameraden be⸗ ſonders aufſchlußreich. Kreisjugendwart und Unterbannführer Rähle konnte dabei die letz⸗ ten Unklarheiten beſeitigen, und es war erfreu⸗ lich, zu hören, daß gerade hier die lokale Zu⸗ ſammenarbeit gute Erfolge zeitigte. Ein weiteres Referat zeigte erſchöpfend, wie abwechſlungsreich und lebendig eine Jugendab⸗ teilung aufgezogen werden kann, ſo daß der Ruderſport auch den vielſeitig intereſſierten Jugendlichen alle ſportlichen Möglichkeiten bie⸗ ten kann. Rege Ausſprachen bewieſen jeweils, wie ſehr die Jugendarbeit von den Kameraden vorwärts getrieben wird und wie notwendig ſolche Ausſprachen für die Breitenarbeit und die Zukunft des Ruderſports ſind. Filmvor⸗ führungen und kameradſchaftliche Unterhaltung beendigten den erſten Tag. Der zweite Tag begann um 8 Uhr mit dem Frühſport. Die Fragen des Pimpfenruderns und der Winterarbeit wurden geſchickt behan⸗ delt von einem Kameraden, der hier ſchon gute Praxis erworben hat. Werbemöglichkeiten für das Jugend⸗ und Pimpfenrudern gaben ganz neue und aufſchlußreiche Geſichtspunkte. Alt⸗ meiſter und Olympiaſieger Kamerad Wilker, Adolf Heuser schlug Sys(Belglen) nach Punkt en Ein kräftiger Aufwärtshaken hat den Belgier in der letzten Runde auf die Bretter gelegt. Eine Aufnahme aus dem spannenden Weltmeisterschaftsausscheidungskampf im Berliner Sportpalast, den Deutschlands Halbschwergewichtsmeister Adolf Heuser gegen den Belgier Charles Sys hoch nach Punkten gewann Weltbild(M) Der wird nun eigentlich Gaumeimtex wekden: Alles iſt bereit für die badiſchen Gaumeiſterſchaften in Weinheim Die Frage nach dem badiſchen Gaumeiſter 1938 im Geräteturnen wird am heutigen Sonn⸗ tag in Weinheim entſchieden werden. Der Turnverein 1862 Weinheim iſt Ausrichter der Meiſterſchaftskämpfe und hat die letzten Vor⸗ bereitungen für einen reibungsloſen Ablauf getroffen. Die Käenpfe ſelbſt haben eine ſehr gute Be⸗ ſetzung gefunden und verſprechen zu einem außergewöhnlichen Ereignis für die Zweibur⸗ genſtadt zu werden. In Abweſenheit des vor⸗ jährigen Meiſters Karl Stadel(Konſtanz) ſtreiten die Männer im Zwölfkampf um den neuen Meiſter. So bekannte Kräfte wie Pludra und Kippert(Villingen), Hafner, Anna und Stix(Mannheim), Iſele(Heidelberg), Eſch⸗ fluch eine Gportkunflausftellung in Vreslau 1 Jeder deutſche Dichter und Schriftſteller kann an dieſem Wettbewerb teilnehmen Szenerie; c) epiſche Werke, z. B. Roman, No⸗ velle, Epos, Erzählung. Es dürfen nur Werke oder Teile eines Wer⸗ kes von nicht mehr als 20000 Worten eingereicht werden, die eine Beziehung zum Sport aufwei⸗ ſen. Unter Beziehung zum Sport iſt die Be⸗ handlung des geſamten Sportgebietes, eines Sportzweigs, eines Sportereigniſſes, eines ſportlichen Gedankens, des ſportlichen Charak⸗ ters einer Perſönlichkeit oder eines durch den Sport beeinflußten menſchlichen Schickſals zu verſtehen, auch dann, wenn dieſe ſportliche Be⸗ ziehung nicht den Hauptinhalt bildet. Jedes Werk muß in vierfacher Ausfer⸗ tigung in Maſchinenſchrift oder gedruckt ein⸗ geſandt werden. Die für den Wettbewerb be⸗ ſtimmten Werke ſind einzureichen bis zum 15. Juni 1938 bei der Reichsſchrifttuensſtelle Berlin W8, Friedrichſtraße 191—199. Wie in den Beſtimmungen des olympiſchen Kunſtwett⸗ bewerbs vorgeſehen, findet durch die Reichs⸗ ſchrifttumsſtelle eine Sichtung der eingelieferten Arbeiten ſtatt. Nur diejenigen Werke, die als ſchöpferiſchenr Ausdruck ſportlicher Art ausge⸗ wählt ſind, nehmen an dem Wettbewerb in Breslau teil. Sie erhalten dort nach der Ent⸗ ſcheidung des Preisgerichts in der gleichen Weiſe wie die ſportlichen Beſtleiſtungen die für das Turn⸗ und Sportfeſt vorgeſehenen Aus⸗ zeichnungen mit der Bezeichnung„Turn⸗ und Sportfeſt⸗Sieger“. Die ausgewählten Werke der reichsdeutſchen Wettbewerbsteilnehmer bilden eine Grundlage für die deutſche Abteilung der der XII. Olympiſchen Spiele wey und Walter(Weinheim) und Kaiſer (Teningen) ſind am Start. Bei den Turnerin⸗ nen bewerben ſich 19 Teilnehmer um den Titel, wobei die drei Heidelberger Turnerinnen Kil⸗ ger, Edinger⸗Gonda und Volk von TV 46 wie⸗ der berechtigte Ausſichten auf die erſten Ränge haben. Die Zahl der Altersturner iſt dem⸗ gegenüber etwas gering, nur vier Teilnehmer machen das Rennen unter ſich aus. Neben Aupperle(Pforzheim) hat Ebel(Neckarau) beſondere Hoffnungen. Die Wettkämpfe ſelbſt beginnen vormittags 8 Uhr in der Turnhalle des Realgymnaſiums für die Männer, Altersturner und Turnerin⸗ nen, während die rund 50 Jugendturner in der Volksſchulturnhalle(Schulſtraße) antreten. Uen 14.15 Uhr beginnen im Saalbau„Pfälzer Hof“ die Endkämpfe der acht beſten Turner und Turnerinnen, während die beiden übrigen Klaſ⸗ ſen bereits bis zum Mittag den Sieger ermit⸗ telt haben werden. Turneriſche Veranſtaltun⸗ gen einer Sportdienſtgruppe und Turnerinnen des veranſtaltenden Vereins umrahmen am Mittag die Meiſterſchaftskämpfe. der dem techniſchen Ausſchuß im Fachamt Ru⸗ dern angehört, ſprach intereſſant und einleuch⸗ tend vom Wettrudern und dem Jugendregatta⸗ weſen. Der Standpunkt der Tagung war ein⸗ ſtimmig, daß im Jugendwettrudern der erſten Klaſſe nur das Rennboot das richtige Boot ſei, und daß man dieſe Erkenntnis auch drau⸗ ßen in den anderen Gauen ſtandhaft vertreten will. Kreisführer Stalf, der gerade dieſen Fragen aufmerkſam zuhörte und die gleiche Ueberzeugung gewann, benutzte dann die Ge⸗ legenheit, um auf den Wert des Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſtes hinzuweiſen. Der Gaujugendfachwart gab dann einen Rückblick über das Jahr 1937, ſprach von ſeinen Erfahrungen auf der Reichsjugendregatta in Grünau und legte den Jugendwarten nahe, alles zu tun, daß wir im Herbſt nach den Gau⸗ regatten von Heidelberg 26.., von Karlsruhe 17. 7.(Gebietsſporttreffen) und von Mannheim 24. 7. eine Gaujugendmannſchaft haben, die die großen Aufgaben löſen kann. Leider ſah ſich Kam. Dr. Bender gezwun⸗ gen, mit Beendigung der Tagung ſein Amt nie⸗ derzulegen, da er mit anderen Aufgaben be⸗ traut wurde. Der kommiſſariſch ernannte Nach⸗ folger, Kam. Karl Galura, ſprach dem ſchei⸗ denden Gaujugendfachwart den Dank der Ka⸗ meraden aus für die verantwortungsvolle Ar⸗ beit des Neuaufbaus und betonte, daß nur ver⸗ trauensvolle und enge Zuſammenarbeit den hohen Leiſtungsſtand der Ruderei in der Süd⸗ weſtecke des Reiches erhalten können. Eine ganze Reihe von Kameraden legten dann noch die Prüfung für den Lehrſchein der DI⸗Sport⸗ dienſtgruppen ab, ein Zeichen, wie ernſthaft und bereitwillig man die Arbeit der Staatsjugend aufnahm. Nach der Flaggeneinholung war die erfolgreiche und erſprießliche Lehrgangsarbeit der Jugendruderwarte zu Ende. Heuerpobe unierer Ruderer Neun ausländiſche Achter in Deutſchland Mit einer Neuerung wartet der deutſche Ru⸗ derſport in dieſer Rennzeit auf. Neun auslän⸗ diſche Achter⸗Mannſchaften werden auf den wich⸗ tigſten deutſchen Regatten in Grünau, Frank⸗ furt am Main und Eſſen ſtarten und in Zweierkämpfen gegen gute deutſche Achter ru⸗ dern, ſo daß man ohne weiteres von Länder⸗ kämpfen im Ruderſport ſprechen kann. Die Vereine werden alſo in dieſem Jahre beſon⸗ deren Wert auf die Vorbereitung und Ausbil⸗ dung ihrer Achter legen müſſen, denn nicht nur die K Mannſchaften allein werden eingeſetzt, ſondern immer wieder andere Ver⸗ eine werden mit der Vertretung unſerer Farben beauftragt. Die Starts der ausländiſchen Boote ſind wie folgt feſtgelegt worden: Grünau, 26. Juni: Italien, Oeſterreich, Ungarn, Polen; Frank⸗ furt am Main, 26. Juni: Schweiz, Frank⸗ reich, Dänemark; Eſſen, 10. Juli: England, Holland. Dritiſche Beiupiele Die ſpielen ſie der Britiſchen Weltſpiele in Sidney ſpielen ſich nunmehr im und auf dem Waſſer ab. Bei den Entſcheidungen auf der Schwimmbahn kamen die Auſtralier zu einer Reihe von ſchönen Erfolgen. England gewann nur die große Freiſtilſtaffel und durch Douglas Tomalin das Turmſpringen. Bei den Aus⸗ ſcheidungen der Männer im Freiſtilſchwimmen ſtellte der Auſtralier R. Pirie über 110 Hards mit 59,6 und über 440 Pards in:54,6 jedes⸗ mal neue Landesrekorde auf. Auf der Ruder⸗ bahn gewann England das wertvolle Achter⸗ rennen, während Auſtralien im Vierer und durch Turner den Sieger im Einer ſtellte. Daldlauimeiſtexſchaften dek 6n Nachdem am 5. Februar die Waldlaufmeiſter⸗ ſchaften der Standarten entſchieden wurden, finden am 20. Februar in Neuſtadt a. d. W. die der Gruppe Kurpfalz ſtatt. Die Kämpfe werden in drei Altersklaſſen durchgeführt, und zwar Klaſſe A 5000 Meter für die 18⸗ bis 30jähri⸗ gen, Klaſſe B 4000 Meter für die 30⸗ bis 40jäh⸗ rigen und Klaſſe C 3000 Meter für die über 40jährigen. Ueber 700 SA⸗Männer aller Standaxten des Gruppenbereiches werden an dieſem Tage in Neuſtadt a. d. W. weilen, um dort für ihre Ein⸗ heit zu kämpfen. Pimpfe im Schnee In der herrlichen Bergwelt bei Lenggries war in den letzten Wochen ein Schilager der bayri- schen HJ. Hier geht es mit den Schiern auf Wanderung. Weltbild(.) ——— „Hakenkreuzbanner“ ) Ein Preis des Reichsfugendjührers Für Reit⸗ und Fahrausbildung der H3 Zur Förderung der Reit⸗ und Fahrausbil⸗ dung der Hitlerſugend und der Zuſammenar⸗ beit der H§ mit dem nationalſozialiſtiſchen Rei⸗ terkorps hat der Reichsjugendführer Baldur von Schirach einen Preis geſtiftet, der all⸗ jährlich demjenigen NSFa⸗Sturm zufallen ſoll, in dem die meiſten Hitlerjungen den amtlichen Reiterpreis erlangen konnten. Der Preis des Reichsjugendführers ſoll in jedem Jahre auf dem Parteitag anläßlich der Kampfſpiele in Nürnberg verliehen werden. die„Lorimnians“ kommen! Die berühmten Corinthians Englands kom⸗ men über Oſtern nach Deutſchland. Das ſport⸗ liche Oſterprogramm, deſſen Durchführung die Corinthians in die Hände des VfR Mannheim legten, liegt jetzt feſt: Am Karfreitag ſpie⸗ len die Corinthians gegen den 1. FC. 05 Schweinfurt. Sodann ſtehen ſie am Oſterſonn⸗ tag einer repräſentativen Pfalzmannſchaft in Kaiſerslautern gegenüber, um ihr Abſchluß⸗ Spiel am Oſtermontag gegen den eigentlichen Gaſtgeber, dem Vf R Mannheim, auszu⸗ tragen. deutiche Relter im Ausland Die deutſchen Reiteroffiziere ſind auf Aus⸗ landsturnieren gern geſehene Gäſte, das be⸗ weiſen die zahlreichen Einladungen, die auch für 1938 an die Kavallerieſchule Han⸗ nover ergangen ſind. Im Intereſſe der Schonung des Pferdematerials wird Deutſch⸗ land nicht allen Einladungen Folge leiſten können; denn gerade lange Reiſen haben ſich für die Form der Pferde immer als nachteilig erwieſen. Deutſchland wird nach den bisheri⸗ gen Dispoſitionen vorerſt nur vom 12. bis 20. März in Genf, vom 26. April bis 4. Mai in Rom ſowie anſchließend vom 8. bis 15. Mai in Brüſſel und endlich vom 20. bis 24. Mai in Prag vertreten ſein. Die Beſchickung wei⸗ terer Turniere iſt vorerſt nicht in Ausſicht ge⸗ nommen. Eplele der Kreisklape! Nach der angenehmen Abwechflung der Po⸗ kalſpiele ſteigen nun wieder die Pflichtſpiele. Allerdings ſiend nicht alle Vereine eingeteilt, ſo daß wieder ein kleines Programm von ſtatten geht. Es ſpielen in der Gruppe Weſt: 1846— Oftersheim Altlußheim— Ketſch Brühl— Rheinau In Oſt: Ladenburg— Neckarhauſen Wallſtadt— Aſchbach Außerdem ſteigt noch das Wiederholungsſpiel im Pokalwettbewerb zwiſchen Jahn Weinheim— Hemsbach Die Mannheimer Turner haben in den letzten Spielen etwas nachgelaſſen. Auch Ketſch hat in Altlußheim noch nicht gewonnen, da der Tabel⸗ lenletzte zur Zeit gut in Schwung iſt. In Brühl wird es einen heißen Kampf geben. So⸗ fern Rheinau dieſes Spiel gewinnt, dürfte die Meiſterſchaft ſo ziemlich geſichert ſein. In der anderen Gruppe intereſſiert von allem die Begegnung in Ladenburg. Der Tabellen⸗ führer Neckarhauſen geht einen ſehr ſchweren Gang und hat dort noch nicht gewonnen. Das Wiederholungsſpiel um den Verbleib in der Pokalrunde dürfte dieſes Mal Weinheim auf Grund des Platzvorteiles für ſich entſcheiden. Die Kreisklaſſe II Die Kreisklaſſe II iſt wieder richtig„Drin“ und wickelt ihre Spiele programmäßig ab. Nachdem nun bis auf zwei Vereine alle aus dem großen Pokalwettbewerb ausgeſchieden ſind, können die Punktekämpfe reibungslos durchgeführt werden. Sorſieht man auch am kommenden Sonntag faſt alle Vereine auf dem Plan. Da das Rennen um die Meiſterſchaft ſo ziemlich gelaufen iſt, handelt es ſich nur noch um die Placierung und hier wird noch ein bei⸗ ßer Kampf in den Endkämpfen entſtehen. Es ſpielen: Lützelſachſen— Viernheim Laudenbach— Lanz Stadt— Sulzbach SA— Altenbach. Die unfere Mannſchaften ſpielen: SV Waldhof: Drayß — Maier Siegel Leupold Heermann Pennig Herbold Bielmeier Schneider Siffling Günderoth VfR Mannheim: Edelmann Conrad Rößling Henninger Kamenzien Feth Stein Rohr Langenbein Lutz Striebinger SpVg. Sandhofen: Rohrmann Schenkel Streib Müller Michel Wehe Fluver Fenzel Wetzel Liebchen Vogel „Amicitia“ Viernheim: Krug Kiß 1. Joh. Martin Hock Ant. Münler Fetſch Krug Phil. Müner Joſ. Kiß IV. Schmitt Kiß l1. Tus Plankſtadt 1890: Benkler Gund Kolb Fr. Ochs B. Brixner Berger Heſter Müller Engelhardt Knopf Neulußheim: O. Langlotz Gentner Hagmann O. Langlotz K. Langlotz Keſſelring E. Langlotz A. Langlotz Schec Ballreich Mehrer Wein —— zurück. Listalſweiineſterfgaiten in zernn wie noch me jo meldungen für das Kunſtlaufen der her ren werden die pauſins gefährlich werdenꝰ Nach den uns wenige Stunden vor Melde⸗ ſchluß vorliegenden Meldungen werden alle Konkurrenzen anläßlich der Weltmeiſterſchaften im Kunſtlaufen für Herren und Paare eine großartige Beſetzung erfahren. Allein die Weltmeiſterſchaft für Herren umfaßt heute ſchon 10 Meldungen, wobei die größte Ueber⸗ raſchung iſt, daß neben dem Weltmeiſter und biesjährigen Europameiſter Felix Kaſpar auch der Zweite, der lange Engländer Graham Sh'arp ſeine Meldung abgegeben hat. Er hofft, hier in Berlin ſeine knappe Niederlage, die er in St. Moritz durch Kaſpar einſtecken mußte, wieder wettzumachen. i lag Sharp bekanntlich einige Punkte vor Ka⸗ ſpar. Die Meldungen über den angeblichen üebertritt Sharps in das Lager der Berufs⸗ ge ſich demnach als verfrüht heraus⸗ geſtellt. Es wird gerade in der Herrenweltmeiſter⸗ ſchaft einen unerhört ſcharfen Kampf geben, ſo⸗ wohl um die Spitze, als auch um die Plãätze, denn man wird ſo gute Läufer wie Alward, Oeſterreich, Rada, Oeſterreich, Tomlins, Eng⸗ land, Tertak, Ungarn, Faber, Deutſchland, und Lorenz, Deutſchland, am Start ſehen. Ferner haben der Däne Peer Cock⸗Clauſſen und der Tſcheche Jaroslaw Sadilek ihre Meldungen ab⸗ gegeben, beide haben allerdings keine Ausſich⸗ — ſich auf den vorderen Plätzen behaupten zu önnen. Zweikampf Herber⸗Baier— Geſchwiſter pauſin Eine wahrhaft glänzende Beſetzung weiſt auch die Paarlauf⸗Weltmeiſterſchaft auf. Natürlich ſtarten das Olympia⸗Siegerpaar Herber⸗Baier, Deutſchland, und ihre ewi⸗ gen„Verfolger“, das öſterreichiſche Geſchwiſter⸗ paar Ilſe und Erich Pauſin. Außerdem wird In der Pflicht man in Berlin die Sieger des Großen Preiſes von St. Moritz, die Dritten der diesjährigen Europameiſterſchaft, das deutſche Paar Inge Koch⸗Günther Noack am Start ſehen. Von großem Reiz dürfte diesmal das Zuſammen⸗ treffen des Paares Koch⸗Roack mit dem engli⸗ ſchen Meiſterpaar, dem Ehepaar Cliff, ſein, die in den vergangenen Jahren ſtets einen der erſten Plätze erringen konnten. Die Geſchwiſter Szekrenyeſſy, Ungarn, das Schweizer Paar Pierette und Paul Dubois ſönnen ebenfalls in dieſem Kampf um die nächſten Plätze eingreifen. Mit 13 Paaren iſt die Weltmeiſterſchaft im Paarlaufen wahrhaft glänzend beſetzt, keine andere Paarlaufkonkur⸗ renz kann in dieſem Jahr eine ſo große Beſet⸗ zung aufweiſen. Die Zuſammenſetzung des preisgerichts In dieſem Zuſammenhang dürfte die Zuſam⸗ menſetzung des Preisgerichts für die Weltmei⸗ ſterſchaften intereſſieren. Als Schiedsrichter wird im Eiskunſtlaufen für Herren der Reichs⸗ kunſtlaufwart Dr. Dannen berg, Deutſch⸗ land, fungieren. Man hat das Preisgericht, um jede Differenzen möglichſt zu vermeiden, auf ſieben Preisrichter angeſetzt und zwar wer⸗ den Vertreter folgender Länder ihr Urteil ab⸗ geben: Gattwinkel⸗Deutſchland, Clarke⸗England, Kaler⸗Oeſterreich, Liedemann⸗Ungarn, Sykora⸗ Tſchechoflowakei, Anderer⸗Schweden, Sörenſen⸗ Dänemark. Die Welineiſterſchaften im Eis⸗ kunſtlaufen für Paare werden ſogar von neun Preisrichtern beurteilt. Als Schiedsrit ter iſt Dr. Minich, eingeſetzt worden. Prei richter dieſer Konkurrenz ſind: Clarte⸗England, Engel⸗ mann⸗Oeſterreich, Liedemann⸗Ungarn, Bonfig⸗ lio⸗Italien, Zappe⸗Tſchechoſlowalei, Winkler⸗ Schweiz, Jacobſen⸗Finnland, Theuer⸗Polen und Weiß⸗Deutſchland. Angeyenxes znterene für Deunſchland- England Das Olumpia⸗Stadion kann gar nicht alle Intereſſenten faſſen Noch niemals hat ein in Deutſch⸗ land, wenn nicht in der elt überhaupt, eine ſolche Anteilnahme ge unden, wie der für den 14. Mai im Olympia⸗ tadion zu Berlin ſtatt⸗ findende Fußballkampf der beiden National⸗ mannſchaften von Deutſchland und Eng⸗ land. England gilt noch immer als das Mut⸗ terland des Fußballſports, ſeine Auswahl⸗ mannſchaft iſt unbeſtritten die ſtärkſte, die ein Land zu ſtellen vermag. Der Kampf England Kahm Deutſchland iſt durch die erfolgreichen ämpfe Deutſchlands im letzten Jahr zu einer Kraftprobe zwiſchen England und dem Konti⸗ nent ſchlechthin geworden. So erklärt ſich das Intereſſe, das auch im Ausland dieſem Treffen entgegengebracht wird. Kein Stadion würde ausreichen F bevor die Vorbereitungen für den Fußba kampf Deutſchland— England auch nur waren, liefen ſchon Stöße von Karten⸗ eſtellungen ein. Das lympia⸗Stadion hätte mit feinen 100 000 Plätzen zur Hälfte allein durch die Kartenvorbeſtellungen gefüllt werden können. Obwohl als Endtermin für Kartenbe⸗ ſtellungen der 1. 1. feſtgeſetzt war, laufen noch eute 40—50 Briefe mit Beſtellungen pro Tag ein. Bis Mitte Januar waren 360 900 Beſtellungen ausgezählt, heute marſchie⸗ ren wir ſtark auf die halbe Million zu. So mußte für die Kartenzuweiſung ein Schlüſſel gefunden werden, der allen berechtig⸗ ten Wünſchen Genüge tat. Die Feſtſtellung, da zuerſt die Träger der Sportidee, alſo die Ver⸗ eine des DRs, von denen 260 000 Beſtellungen eingingen, ein Anrecht haben, Zeuge des großen Kampfes Deutſchland— England zu ſein, be⸗ ſtimmte die Verteilung der Karten. Der Ge⸗ danke, dieſen größten Fußballtampf der letzten Jahre zu einem wirklichen Lehr⸗ und Werbe⸗ ſpiel zu machen, war allein ausſchlaggebend. Es iſt völlig ausge chloſſen, daß die vorliegenden Kartenwünſche zu dem Länder⸗ kampf Deutſchland— England auch nur an⸗ nähernd erfüllt werden können. Deshalb hat das Fachamt Fußball folgenden Schlüſſel für die Verteilung feſtgelegt: Entſcheidend für die Kartenzuteilung iſt die Mitgliederſtärke der DRs⸗Vereine. Fußballvereine bzw. ⸗abteilun⸗ gen erhalten 10 Prozent, Vereine ohne Fuß⸗ ballabteilungen 5 Prozent ihres Mitgliederbe⸗ ſtandes(gezählt werden in dieſem Fall nur die männlichen Vereinsmitglieder). Es iſt zwecklos, ſich jetzt noch wegen Einlaßkartenzu⸗ teilung an die Kartenſtelle des Fachamtes Fuß⸗ ball zu wenden. Für alle, die Eintrittskarten zum Länder⸗ kampf Deutſchland— England wünſchen und ihre Beſtellung bereits abgegeben haben, iſt jetzt nur eins wichtig: Kein Drängen, kein Mahnen, ſondern abwarten! Zwei Dutzend Kräfte ſind am Werk, um die Einlaßkarten⸗ zuteilung, die Benachrichtigung aller Inter⸗ eſſierten und ſpäter die Kartenzuſtellung durch⸗ zuführen. Jeder, der dem DRe wegen einer Kaxte ſchrieb, wird Nachricht bekommen, welches Schickſal ſeinem Antrag beſchieden war. Hier⸗ bei war nicht ndſ oder Vorzug entſcheidend, fondern die Grundſätze der DRe⸗Führung, die die Richtlinien der Verteiung beſtimmten. Der Kampf iſt im Mai. Vorausſichtli wird Mitte März, alſo acht Wochen vor dem Kampf, jeder ſeinen Beſcheid und die weiteren Anwei⸗ ſungen des DRe haben. Bis dahin werden auch die anderen Kräfte tätig ſein, um die ſportliche Seite des großen Kampfes, nämlich die Vorbe⸗ reitung und Auswahl unſerer W zu ſichern. Hoffen wir, daß der Fußballkampf Deutſchland— England ſeine Auf abe ganz er⸗ füllen wird und daß die Werbekraff die in ihm ſteckt, unſerem Ziel, das ganze Volk zur Leibes⸗ — zu bringen, in ſtärkſtem Maße nutzen ird. Was der Epokt am Wochenende bringt Bei der Eishockenweltmeiſterſchaft iſt Deut ſchland„geſetzt“/ Hallenſportfeſte in Berlin Obwohl das Sportprogramm für das kom⸗ mende keineswegs klein iſt, ſteht es in vielen auch hinter ſeinen Vorgän⸗ ediglich der Länderkampf unſerer mateurboxer gegen die Eishockey⸗ Weltmeiſterſchafk und die letzten Tage der Deutſchen und' Heeres⸗Schimeiſterſchaften im Schwarzwald beanſpruchen neben den üblichen Punkteſpielen im Fußball das Intereſſe des Publikums. Im Fußball werden nach dem am letzten Sonntag nicht gerade verheißungsvoll einge⸗ leiteten Länderſpieljahr allenthalben die Mei⸗ Baen 8 fortgeſetzt. Es 7 im Gau aden: SV Waldhof— VfR Mannheim, SpVg. Sandhofen— Germania Brötzingen, 18 Mühlburg——4— er FC, 1. FC Pforzheim— Phönix Arenhe. Im ſhoſti all'kommt nur ein kleines Meiſterſchaftsprogramm in Süddeutſchland zur Abwicklung, da die Gaue Württemberg und Bayern in Göppingen ihre Spieler in einem Repräſentativſpiel beſchäftigen. Lediglich der Gau Südweſt hat ein volles Programm. In Baden werden die Spiele TV Hockenheim— So Waldhof, Tgoe. Ketſch— TSWOftersheim, TW Seckenheim— TVRot durchgeführt. Im Hockey nimmt nun auch der Gau Würt⸗ temberg ſeine Punkteſpiele wieder auf. Im Gau Baden wird die Meiſterſchafts⸗Endrunde vorausſichtlich am Sonntag mit dem Treffen 1115 5 Mannheim— HC Heidelberg einge⸗ eite Die Turner treten wieder mit einigen Veranſtaltungen auf den Plan. In Elbing, Danzig und Saarbrücken zeigt eine Reihe der beſten deutſchen Turner ihr Können. In Eß⸗ lingen kommt es zu einem Gaukampf Würt⸗ temberg— Südweſt und in Weinheim ermit⸗ telt der Gau Baden ſeine Meiſter für die Gau⸗ gruppen⸗Ausſcheidung in München. Der Winterſport hat wohl die bedeu⸗ tungsvollſten dieſes Wochen⸗ endes aufzuweiſen. Da ſind zunächſt einmal die Deutſchen und Heeres⸗Schimeiſterſchaften im Schwarzwald, die am Sonntag mit einer feier⸗ lichen Einweihung des neuer auten Schwarz⸗ wald⸗Schiſtadions am Feldberg und dem daran anſchließend ſtattfindenden ezialſprunglauf abgeſchloſſen werden.— Der Eisſport hat fein Ereignis in den Kämpfen um die Welt⸗ meiſterſchaft im Eishockey, bei denen Deutſch⸗ land, England, Kanada und die Schweiz als ſtärkſte Nationen geſetzt wurden. Die Ringer haben wieder Gauturniere an⸗ eſagt. Solche finden im Gau Südweſt in chifferſtadt und Großzimmern ſtatt, während der Gau Württemberg ſeine Turniere in Göp⸗ pingen, Tuttlingen und Münſter abwickelt. Im Gau Baden werden die Endrundenkämpfe zur Gaumannſchafts⸗Meiſterſchaft fortgeſetzt. Im Boxen beſtreiten unſere ſieggewohnten Amateure am Sonntag in Poſen ihren 53. Län⸗ derkampf. Polen iſt der Gegner, das in den bis⸗ her ausgetragenen ſieben Kämpfen nur einmal gewann und ſechs Mal geſchlagen wurde. Es lise und Erich Pausin, die schärfsten Gegner des deutschen Wel meisterpaares 3 iſt zu erwarten, daß auch dieſes Mal von ein deutſchen Siege zu melden ſein wird. Als tere Amateurbox⸗Veranſtaltungen iſt die Zu ſchenrunde zur badiſchen Gaumeiſterſchaft i Heidelberg zu erwähnen. Im Radſport ſind unſere Berufsfa am Wochenende ſtark beſchäftigt. und Antwerpen ſtarten Hoffmann⸗ bzw. Zims⸗Küſter in international gut beſeßzteh Mannſchaftsrennen, und Bautz⸗Wengler geheſ bei der„Weltmeiſterſchaft iin Mannſchaftsſh ren“ auf der Pariſer Winterbahn an den lauf. Von den deutſchen Bahnen veranſt nur die Rheinlandhalle in Köln, die am Somſ tag neben einem internationalen Mannſchaſtz rennen über 66 Km. einen Fliegerkampf ſchen van Vliet, Richter, Merkens, Steffes Engel u. a. bringt.— In Breslau wird Länderkampf im Zweierradball zwiſchen Deutſh land und der Tſchechoflowakei entſchieden. unter„Verſchiedenes“ erwähnen wſ das Berliner Hallenſportfeſt, an dem ſich übet 3000 Sportler beteiligen, das Hallenſportfeſt Stuttgart mit dem Sprinterkampf Borchm Neckermann⸗Scheuring. A1 HBVereinskalende Sportverein Mannheim⸗Stadt E. B. Fußballz Sonntag, 10.30 Uhr, Stadion, 1. Mannſchaft ge Sulzbach 1..45 Uhr, Stadion, AH⸗Mannſchaft gegeſ 7 Mannheim AH. Waldhofplatz, 9 Uhr, Stadt⸗Igd. Carla Rust un gegen SpV Waldhof Igd.—§ allentrainingz Jeden Dienstag in der K⸗6⸗Turnhalle von 19—22 Uht Atelierbeſuch — Schwimmen: Jeden Donnerstag im Slühl haben wir wir einer Szene ſo iſt einmal Za ſchwediſche Sck deutſchen Film Ihre Schönhei dunkeltönige er nen bezaubert. pulär geworder in den Kaffeeh bisher in ihren beſondere Art ten Flüſterlied ſang und die wurden. Nun neuen Film zu gerin hören. D die ganze Welt Hallenbad von 21.30—23 Uhr. 5 Fußballverein 03 Ladenburg. Sonntag, 13., auf dem Städt. Sportplatz am Waſſerturm, 1. und 2. Mann⸗ ſchaft— FC Vitktoria Neckarhauſen. Spielbegiſ 1. Mannſchaft 14.30 Uhr, 2. Mannſchaft 12.45 Uhr .30 Uhr Freundſchaftsſpiel Privatmannſchaft— U Seckenheim. 1 Wnnurpor-Welewenet. vom Samstag, 2. Februar: 4 Südlicher Schwarzwald: Feldberg(Sportgelände), Herzogenhorn: leichter Schner⸗ fall,— 6 Grad, 200 Zentimeter Schnee, Reuſchſi 40 Zentimeter, Pulverſchnee, Schi ſehr gut. Belchen: ſtarker Schneefall,— 6 Grad, 160 Zentime Schnee, Neuſchnee 30 Zentimeter, Pulverſchnee, Spulh ſehr gut. Kandel: leichter Schneefall,— 7 Grad, 110 Zentimeter Schnee, Neuſchnee, 40 Zentimeter, Pulverſchnee, Sport ſehr gut.—4 Schauinsland(Freiburg): ſtarker Schneefall,— 7 Giuhe 120 Zentimeter Schnee, Neuſchnee 40 Zentimeter Wulverſchnee, Sport ſehr gut. 1 Todtnauberg, Muggenbrunn: ſtarker Schneefall,— 6 Grad, 130 Zentimeter Schnee, Neuſchnee 30 Zenlie meter, Pulverſchnee, Schi ſehr gut. Höchenſchwand: bewölkt,— 6 Grad, 75 Zentim Schnee, Neuſchnee 25 Zentimeter, Pulverſchnee, und Rodel ſehr gut. Bürental(Feldberg), Saig, Altglashütten⸗Fallalz leichter Schneefall,— 4 Grad, 80 Zentimeter Schneiz Neuſchnee 20 Zentimeter, Pulverſchnee, Schi ſehr gut. Hinterzarten, Titiſee, Reuſtadt: leichter Schneeſall,—6 Grad, 80 Zentimeter Schnee, Neuſchnee 40 Zenti⸗ meter, Pulverſchnee, Schi, Rodel und Eislauf f gut. Nördlicher Schwarzwald: Hornisgrinde: bewölkt,— 7 Grad, 120 Zen Schnee, Neuſchnee 40 Zentimeter, Pulverſchne ſehr gut. Mummelſee, Unterſtmatt, Ruheſtein, Hundseck: hewölt — 6 Grad, 120 Zentimeter Schnee, Neuſchneß Zentimeter, Pulverſchnee, Schi ſehr gut. Kniebis⸗Zuflucht: leichter Schneefall,— 4 Grad, 90 110 Zentimeter Schnee, Sport ſehr gut. Freudenſtadt: leichter Schneefall,— 3 Grad, Reuſch 40 Zentimeter, Sport ſehr gut. Sand: bewöltt,— 4 Grad, 30 Zentimeter Schneer R ſchnee 15 Zentimeter, Firnſchnee, Sport ſehr g Breitenbrunnen: bewölkt,— 4 Grad, 45 Zen Schnee, Neuſchnee 20 Zentimeter, Firnſchnee, ſehr gut. Odenwald: Katzenbuckel(Eberbach): leichter Schneefall,— 2 Neuſchnee 10 Zentimeter, Sport beſchränkt. Königsſtuhl(Heidelberg): leichter Schneefall,— 5 Zentimeter Schnee, verweht, kein Sport. Winterſportſonderzug nach Eberbach. uns der Verkehrsverein Mannheim mitteih verkehrt am Sonntag, 13. Februar, ein Wint ſportſonderzug Mannheim— Eberhg Mannheim ab.22 Uhr, Eberbach an 80 Eberbach ab 18.32 Uhr, Mannheim an 19 ff hat ſie wochen trieben und ihr lockerter gew. Film, der nach mat“ gedreht m ſ50 pielt, Be Proben im Ate stermayr-Film mmelbett kenkreuzbanner“ Die bunte Seite —— —Februar 1938 ebruar 193 —— meiſterſchaft Berufsfahre t. In Brülffe n⸗Pützfeld bün gut beſeßztt Wengler ge Nannſchaftsf hn an den ſen veranſtalt „die am So n Mannſchg egerkampf zwi⸗ 8, Steffes unh Slau wird ei wiſchen Deu entſchieden. 3 erwähnen wW 3 i ddem ſich pf Borchme ender— . Erinnerung an schõne Urlaubstage arla Rust und Paul Richter im.-.-.-Film der Ufa„Frau Sylvelin“ V. Fußbalf Mannſchaft geg ⸗Mannſchaft gegen Uhr, Stadt⸗d entraini Atelierbeſuche ſind Glücksſache— und heute haben wir wirklich Glück. Selten ſah man in einer Szene ſoviel große Namen vereint. Da iſt einmal Zarah Leander, die berühmte ſchwediſche Schauſpielerin, die mit ihren drei deutſchen Filmen zur Weltberühmtheit wurde. Ihre Schönheit, ihre Perſönlichkeit und ihre nntag, 13.., Auf n, 1. und 2, Man n. Spielbeginn iſchaft 12.45 Uh mannſchaft— hlight hruar: nen bezaubert. Ihre Lieder ſind ungeheuer po⸗ pulär geworden, man hört ſie auf der Straße, in den Kaffeehäuſern, in den Büros. Sie hat bisher in ihren Filmen Schlager geſungen, jene beſondere Art von ſinnlichem Zauber umweh⸗ ten Flüſterlieder, die Marlene Dietrich zuerſt ſang und die ſeither ſo berühmt und beliebt wurden. Nun wird man die Leander in ihrem neuen Film zum erſtenmal als wirkliche Sän⸗ kin hören. Die Schwedin, deren Lieder über die ganze Welt gegangen ſind, hat erſtaunlicher⸗ weiſe niemals richtigen Geſangsunterricht ge⸗ übt. Sie ſang als eine Naturbegabung, ſie kam über das Melodrama zum Geſang. Nun hat ſie wochenlang eifrig Geſangsſtudien ge⸗ trieben und ihre Stimme iſt reiner, ſtrahlender, lockerter geworden. Sie wird in dem neuen ilm, der nach Sudermanns Schauſpiel„Hei⸗ mat“ gedreht wird und in dem ſie eine Sän⸗ kin ſpielt, Bach und Gluck ſingen. Die erſten roben im Atelier haben die überragende Eig⸗ ad, 160 Zentimeler zulverſchnee, Sphl ad, 110 Zentimeter ter, Pulverſchies jneefall,— 7 Gr0 ee 40 Zentimelet r Schneefall,— 6 ad, 75 Zenlime Pulverſchnee, E glashütten⸗Fallauz ter Schneefall,— euſchnee 40 Zenih und Eislauf ſfel d, 120 Zentimeh Hundseck: bewöl hnee, Neuſchne r gut. „— 4 Grad, rigut.. 3 Grad, Neuſchm meter Schnee, Ra Sport ſehr g rad, 45 Zent Firnſchnee jneefall,— beſchränkt. yneefall,— 3 1 Sport. Eberbach. Links: Eine süßhe Last unheim mit Hde Schneider und Paul Klinger im Peter- Uar, ei Hstermayr-Füm der Uia„Zweimal Zwei im — Eber Fot. Uia-Draber immelbett“ dunkeltönige erregende Stimme haben Millio⸗ Fot. Ufa-Klagemann nung ihrer Stimme für dieſe Geſangswerke er⸗ kennen laſſen. Heinrich George als korrekter Oberſt Zum erſtenmal arbeitet ſie in dieſem Film mit Profeſſor Carl Froelich zuſammen. Ur⸗ ſprünglich dachte man daran„Heimat“ als erſten deutſchen Farbenfilm herauszubringen, aber der Zeitpunkt war doch etwas zu ver⸗ früht für dieſes Experiment.„Heimat“ iſt der erſte Film Froelichs, den er in der neuen Zu⸗ ſammenarbeit mit der Ufa dreht. An der Ka⸗ mera ſteht wiederum Franz Weihmayr, der Za⸗ rah Leander ſchon in„Zu neuen Ufern“ und „La Habanera“ ſo unvergleichlich gut fotogra⸗ fiert hat. Profeſſor Froelich als Rigeſſeur, Weihmayr an der Kamera, Dr. Becker als Ver⸗ antwortlicher für den Ton, mit dieſem techni⸗ ſchen Stab läßt ſich ſchon ein gerwvorragendes Filmwerk erwarten. Froelich hat den Film ausgezeichnet beſetzt. Der Partner der Leander wird diesmal Hein⸗ rich George ſein. Er ſpielt den Obeyſt a. D. von Schwartze. Zarah Leander iſt ſeine Tochter Magda. Der alte Oberſt iſt ein überaus ſtren⸗ ger, korrekter, im Grunde aber gütiger Menſch. Magda wollte in ihrer Jugend Sängerin wer⸗ den, der Oberſt aber fand den Gedanken ab⸗ ſurd. Da verließ die Tochter das Haus, zog nach Berlin und machte in Not und Entbehrung ihre Prüfung. Der Vater ließ all ihre Briefe unbeantwortet. Er öffnete ſie in ſeinem ver⸗ härteten Trotz nicht einmal. Die Tochter liebte in Berlin einen jungen Menſchen, der ſie dann im Stich ließ. Drüben in Amerika begann ſie ein neues Leben. Ihr Kind nannte ſie nach ihrem Vater Leopoldine. Nach Jahren kam ſie nach Deutſchland zurück, als die berühmte Sän⸗ gerin Maddalena'all Orto. Sie war zurück⸗ gekehrt, um an dem Muſikfeſt ihrer Heimatſtadt, der Reſidenz Ilmingen, teilzunehmen. Ihre An⸗ kunft war die Senſation der Reſidenz. Niemand erkannte ſie. Der Domorganiſt Götz Heffter⸗ dingk, der ſie ſingen lehrte und der ſie geliebt hatte und all die Jahre auf ſie wartete. Der Oberſt weigerte ſich, ſie zu empfangen. Magda wollte wieder abreiſen. Aber die Liebe war ſtär⸗ ker. Vater und Tochter fanden ſich wieder. Das dramatiſche Orgelkonzert Auf einem Ball trifft Magda den Vater ihres Kindes wieder. Herr von Keller iſt nun Bank⸗ direktor, in der reichen Amerikanerin wittert er ein neues Opfer für ſeine dunklen Geſchäfte. Er ſtellt ihr nach. Der Oberſt, der jetzt erſt von der Exiſtenz des Kindes hört, zwingt ſeine Tochter, den Bankdirektor zu heiraten. Am ſelben Tag erſchießt ſich Herr von Keller. Die Polizei iſt hinter ihm her. Bei dem Bachkonzert im Dom finden ſich Magda und Heffterdingk. Auf einer Kirchenbank im Hintergrund des Domes ſitzt Neue Filme Wir blenden aufl ahrah Leander singt jetzi wirklich/ Vom Schlager zu Bach und Gluc/ Sudermanns„Heimat“ im Alelier der Oberſt Hand in Hand mit dem Kind ſeiner Tochter. In der Szene, die wir zu ſehen bekamen, feierten der Oberſt, ſeine Tochter Marie, deren Verlobter Leutnant Max von Wendlowsky und der Organiſt Heffterdingk die Rückkehr Magdas. Während ſie nun alle Magda zuproſten, neigt ſich Marie zu ihrem Vater und flüſtert ihm ins Ohr. Der Oberſt nickt und holt mit feierlicher Geſte den Schlüſſel zum Flügel hervor. Die Muſik hat wieder Ginlaß in Magdas Eltern⸗ haus. Der Oberſt hat ſeit der Flucht der Toch⸗ ter jede Muſik verboten. Bittend ſchaut er jetzt zu Magda. Leiſe ſpielt Heffterdingk die erſten Takte, dann ſingt ſie das Lied der Heimat. Ein Lied bezaubert die Menſchen Der Oberſt ſitzt mit ſeiner Tochter Marie und ſeinem Schwiegerſohn auf dem Kanapee. Heff⸗ terdingk ſieht geſpannt auf Magda. Das Lied greift an die Herzen der Menſchen, die ihm zu⸗ hören. Wundervoll iſt dieſe Stimme. Man ver⸗ gißt Atelier und alles und lauſcht hingeriſſen dem Lied von Zarah Leander, das in wenigen Monaten Millionen kennen und ſingen werden. Der Text des Liedes ſtammt von Hans Bren⸗ nert, der zuſammen mit Otto Ernſt Heſſe das Drehbuch ſchrieb. Komponiert wurde es von Theo Mackeben. Leiſe ſehnſüchtig, von tiefem Leid geſättigt, klingt die Stimme durch den Raum: Drei Sterne ſah ich ſcheinen Drei Sterne ſchienen licht Und waren doch die Sterne, Die Sterne der Heimat nicht. Der Koloß mit dem gütigen Herzen Die Stimme hat geendet. Der Oberſt iſt zu ſeiner Tochter getreten. Seine Hand will ver⸗ loren den Kopf von Magda ſtreicheln, dann aber ſtürzt er nach dem letzten Ton aus dem Zim⸗ mer. Er muß allein ſein, braucht Luft. Weih⸗ mayr an der Kamera iſt zufrieden. Auch Pro⸗ feſſor Froelich iſt begeiſtert. Wundervoll iſt George, immer wieder wird man von dieſem gewaltigen Koloß mit dem weichen, gütigen Herzen gepackt und mitgeriſſen. Das Zuſam⸗ menſpiel Leander—George läßt einen enſchüt⸗ ternden, mitreißenden Film erwarten. „Der Organiſt Heffterdingk iſt mit Paul Hör⸗ biger beſetzt. Wieviel kann doch dieſer Künſtler und wie oft ſieht man ihn in armſeligen Rol⸗ len, die nicht die geringſte Tiefe beſitzen, wie oft muß er ſeine große reiche Begabung an kleine Unterhaltungsfilmchen dritter Güte ver⸗ ſchwenden. Profeſſor Froelich hat ihm hier eine Rolle gegeben, in der er einen wirklichen Men⸗ ſchen zu ſpielen hat. Wie ſehr wünſcht man Paul Hörbiger einmal die große Rolle, in der er ſein ganzes Können einſetzen kann. Magdas Schweſter Marie wird von Ruth Hellberg dargeſtellt, die jetzt in dem Liebeneiner⸗ Pola Negri im Film„Tango Notturno“ Maria Andergast und Hans Nielsen im Georg- Witt-Film der Ufa„Das Geheimnis um Betty Bonn“ Fot. Ufa-Hämmerer Film„Mwette“ die Titelrolle ſpielt. Der Film wird in den nächſten Wochen herauskommen und zeigen, wieviel die junge Leipziger Schau⸗ ſpielerin kann. Seit einem Jahr etwa iſt ſie mit Wolfgang Liebeneiner verheiratet. Maries Verlobter in dem neuen Film iſt der junge Hans Nielſen, der in„Daphne und der Diplo⸗ mat“ ſeine erſte Filmrolle bekam und zuletzt in dem Abenteuerfilm„Das Geheimnis der Betty Bonn“ einen großen Erfolg hatte. Bert Hauser. Wiesbadener Maifestwochen 1938 Die Wiesbadener Maifeſtwochen 1938, die vom 26. April bis 29. Mai veranſtaltet werden, ſtehen unter dem Kennwort„Frühling, Feſtlichkeit“. Den Auftakt bildet ein Konzert der Berliner Philharmoniler unter Leitung von Profeſſor Wilhelm Furtwängler. Das Deutſche Theater ſieht vom 8. bis 15. Mai die Aufführung eines neuen Schauſpiels und einer neuen Operette neben fünf Neuinſzenierungen („Salome“,„Hamlet“,„Die luſtigen Weiber von Windſor“,„Walküre“ und„Lohengrin“) vor. Das Reſidenztheater verzeichnet während der Maifeſtwochen Gaſtſpiele mit Heinrich Ge⸗ orge und Käthe Dorſch. Von weiteren Veran⸗ ſtaltungen im Rahmen der Wiesbadener Mai⸗ feſtwochen ſeien noch hervorgehoben ein Arien⸗ und Liederabend von Erna Sack am 17. Mai, ein Feſtlonzert der Wiesbadener Sinfoniker unter Leitung von Generalmuſikdirektor Carl Schurich am 20. Mai, ſowie ein Sonderkonzert zum 155. Geburtstag Richard Wagners. Scherl Bilderdienst 48501 „Hakenkreuzbanner“ 3 Sonntag, 13. Fedruar 199f von Sicherheiten und der Kreditwürdigkeit Ein Weg zur Steigerung der Leistungsfähigkeit unssrer Mittel- und Kleinbetriebe Eine der Hauptklagen, die man auch heute noch aus den Kreiſen der ſelbſtändigen Ge⸗ werbetreibenden in Handwerk und Handel hört, iſt die Schwierigkeit, Kredite in jeder Form zu erhalten. Bei dem Eingehen auf die Gründe und Urſachen dieſer Schwierigkeiten kommt man raſch zu dem Ergebnis, daß es— abgeſehen von der allgemeinen Abneigung der meiſten Banken gegen den Klein⸗ und ins⸗ beſondere gegen den Perſonalkredit die Hauptſchwierigkeit iſt, die entſprechenden von den Inſtituten geforderten Sicherheiten beizu⸗ bringen. Dieſe Schwierigkeiten beſtehen gleichmäßig, ſowohl für Handwerker und Kaufleute, die ihren Betrieb auf eigenem Grundſtück führen, als auch für diejenigen, die in gemieteten Räumen ihren Beruf ausüben. Die erſteren haben meiſtenteils ihren Grundbeſitz im Laufe der Kriſenjahre derart mit Hypotheken belaſten müſſen, daß eine zuſätzliche Beleihung nicht mehr in Frage kommt, oder ihre Anweſen ſind nicht in dem baulichen Zuſtand, der eine höhere Beleihung nach den allgemein üblichen Grundſätzen ermöglichen würde. Andere Sicherheiten, wie Wertpapiere, Spar⸗ konten uſw., beſitzt der Handwerker oder Kauf⸗ mann im allgemeinen nicht, denn ſo lange er ſolche Rücklagen hat, greift er auf Grund ſeiner ſeit Jahrzehnten ſchlechten Erfahrungen mit dem Bankkredit zunächſt auf dieſe zurück, ehe er ſein Heil am Schalter des Kreditinſtituts verſucht. Der Hauptgrund, der dann zur Ge⸗ währung eines Kredits eingeſchlagen wird, iſt die Bevorſchuſſung von größeren Aufträgen, die ſogenannten Anlaufskredite. Damit der betreffende Meiſter die notwendigen Materia⸗ lien für die Bewältigung des Auftrages an⸗ ſchaffen kann, wird ihm nach Schätzung eines Sachverſtändigen ein Anlaufkredit von 20 v.., manchmal aber auch weniger, gegeben. Bei ſich länger hinausziehenden Arbeiten— wie z. B. Bauten— gibt es auch Fälle, in denen weitere Bevorſchuſſungen je nach dem Fortſchritt der Arbeit gegeben werden. Aber auch hierzu iſt jeweils das Gutachten eines von dem Kresit⸗ inſtitut benannten Sachverſtändigen notwendig. Rechnen wir hier einmal die verſchiedenen Zins⸗, Proviſions⸗ und Gebührenſätze zuſam⸗ men und zählen die Koſten für die Sachverſtän⸗ digengutachten hinzu, ſo werden wir raſch zu dem Ergebnis kommen, daß es ſich um einen recht teuren Kreditweg handelt. Einen reinen Perſonalkredit zu erlangen, iſt auch heute noch unter normalen Umſtänden völlig unmöglich. Obwohl unter dem Druck der nationalſozialiſtiſchen Organiſation ein großer Teil unſerer Kreditinſtutute ſich dazu entſchloſſen hat, für die Gewährung von Selbſtändigkeitskrediten für junge Handwerker bereits das Sicherheitenprinzip fortfallen zu laſſen und die Gewähr allein in der charakter⸗ lichen Zuverläſſigkeit und beruflichen Tüchtig⸗ keit des betreffenden jungen Meiſters zu ſehen, ſo iſt doch für den bereits Selbſtändigen die Möglichkeit, einen ſolchen Perſonalkredit zu erlangen, noch kaum geboten. Das jü⸗ diſche Gelddenken hat bekanntlich keine Vor⸗ ſtellung von dem Werte einer Perſönlichkeit und ſchätzt dieſe lediglich nach den für den Ge⸗ richtsvollzieher greifbaren Beſitztümern des Betreffenden ein. Leider iſt dieſe Anſchauung in unſeren Kreditinſtituten noch nicht in ent⸗ ſprechendem Maße ausgerottet worden, ſon⸗ dern beherrſcht nach wie vor den Geld⸗ und Kreditmarkt. Die Werte, die in der perſönlichen Zu⸗ verläffigteit, im beruflichen An⸗ ſehen, in der wirtſchaftlichen Be⸗ währtheit eines Unternehmens ſeit Jahr⸗ zehnten liegen, ſind nach dieſen Grundſätzen keine Sicherheiten. Auch die techniſche Ein⸗ richtung eines Betriebes oder einer Werkſtatt wird nur zu einem Bruchteil des tatſächlichen Wertes als Kreditunterlage angeſehen. Hier aber kommt nun der Punkt, in dem durch die nationalſozialiſtiſche Auffaſſung von der dem Volk verpflichteten Wirtſchaft heute Wandel geſchaffen werden muß. Wir leben in einem Zeitabſchnitt, in dem alle Kräfte der Volksgemeinſchaft— insbeſondere die wirt⸗ ſchaftlichen— bis zum äußerſten angeſpannt ſind. Wie haben kein Gramm Rohſtoffe und keine Arbeitsſtunde zu verſchenken. Wir ver⸗ ſchenken aber heute in Hunderttauſenden von handwerklichen Betrieben unzählige von Ar⸗ beitsſtunden und bedeutende Mengen wert⸗ voller Rohſtoffe, weil dieſe ſich techniſch nicht auf dem Stand befinden, der für eine Höchſt⸗ leiſtung, wie ſie der Führer von allen fordert, notwendig iſt. Wir ſind davon überzeugt, daß die allermeiſten der unter dieſe Rubrik fallen⸗ den Betriebe mit Freuden jeder Betriebsver⸗ beſſerung zuſtimmen würden, falls ſie eben finanziell dazu in der Lage wären, Sie ſind es aber nicht, da es unmöglich iſt, zur Be⸗ ſchaffung neuer Anlagen, Kraftquellen uſw. Kredite in entſprechender Höhe zu erhalten. An dieſer Stelle würde ſich für alle unſere Kreditinſtitute eine Möglichkeit eröffnen, ſich große Verdienſte um die ſchlagkräftige Geſtal⸗ tung unſerer Wirtſchaft zu erwerben, denn el iſt nicht nur notwendig, iahmen Vierjahresplanes unſere großinduſtriellen Werke einen in der Welt unerreichten Stand erhalten und entſprechend finanziert werden, ſondern es müſſen alle Unvollkommen⸗ heiten unſerer Volkswirtſchaft überwunden werden. Hierzu gehört auch dieſes Problem. Wenn nun die Kreditinſtitute einwenden, daß eine zuverläſſige Bewertungsgrundlage für he⸗ reits inſtallierte oder für noch zu inſtallierende techniſche Anlagen fehlt, daß es ein zu großes Riſiko wäre, den Berechnungen des Kredit⸗ ſuchenden über größere Verdienſtmöglichkeiten und beffere Rentabilität ſeines Unternehmenz durch dieſe Maſchinenneuinveſtitionen und die damit verbundenen verbeſſerten Arbeitsmetho⸗ den zu folgen, ſo können wir auch hier einen Ausweg aus den Schwierigkeiten zeigen. Es wäre von vornherein nicht gut und zwech 1 mäßig, wenn jeder Handwerksmeiſter allein nach ſeinem eigenen Gutdünken und nach den daß iw Rahmen deß Anpreiſungen der 1 an der Größe dez Verkaufsobjekts intereſſierten Vertreter tech⸗ niſche Neuinveſtitionen vornehmen würde. Hierzu bedarf er in den allermeiſten Fällen des objektiven Rates einer unabhängigen tech⸗ niſchen Fachſtelle. Zu dieſer Aufgabe ſind die Gewerbeförderungsſtellen, die im ganzen Deutſchen Reich verſtreut ſind, berufen und wir können uns durchaus denken, 1e dieſe Gutachten bzw. die Ausarbeitungen, die Gewerbeförderungsſtellen über den Wert u die Bedeutung einer ſolchen Inveſtition für den Ertrag und die Leiſtungsfähigkeit eines W. die geeignete Unterlage für die Gewährung einez triebes abgeben, ſehr wohl entſprechenden Kredites ſein dürften, Mit der Beſchreibung dieſes Weges zur Stel gerung der Leiſtungsfähigkeit unſerer Mittel⸗ und keit unſerer Geſamtwirtſchaft getan ſein. Edgar Bissinger Kleinbetriebe würde ein weiterer weſent⸗ licher Schritt zur Erhöhung der Leiſtungsfühig⸗ —Illobinen- GOrundttcemaxtt. Wirtschaften Zum 1. April 1938 mehrere sehr günstig zu verpachten. Zuschriften unter Nr. 1258 Vv5 on den Verleg ds. Blattes efbeteſ. Schriesheimer Tal(1392) Lochenend⸗Haus mit Gärten und Wald. Größe 2500 Quadratmeter, 3 Zimmer u. Zubeh. zu verkaufen' durch: J Jilles Immobil.⸗ u. Hypothek.⸗ Geſchüft(gegründ. 1877) L 4, 1.— Fernſprecher 208 76. Nr. aaneri ung lalafonszeschät mit Apparatebau halb iſt altershalber in Heibelberg ün ſt i g zu 1679 VS an den Verlag. Zuſchriften unt. Unter nachlaß zu verkauf. I .% verzinsl., mit Zinsrückſt. 4000 RM, Grundſt, iſt in d. Zwangsver⸗ ſteigerung, Fläche ca. 500 am, Tor⸗ einf., Hof, Geſchäftsräume, Steuer⸗ wert RM 000.— RM, Einheits⸗ wert 34 500.— RM. Mieteingang ten, Garage, Immobilien Tauam. 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Das Tier r für den Zoo von London beſtimmt und ſollte in Liverpool abgeliefert werden. Aber vier Tage vor der Ankunft in Liverpool 41 rs man die es dem Jaguar, die Stäbe ſeines Git⸗ urchzubeißen und ſich zu befreien. lucht des Tieres aus ſeinem Käfig Als eſtſtellte, machte man ſich ſofort an die Jagd. Kage“ jedoch nicht, das Verſteck des Tieres age zu ermitteln. Aber bei nachts wurde die Beſatzung in Schrecken Kaiigr Erſt tauchte der ajüte des dicken Kochs Seine Hilferufe alarmierten das ganze iff. Doch es dauerte 48 Stunden, ehe das Tier in einer Ecke zwiſchen Kiſten gefangen ge⸗ ſen werden konnte. Vier ſtarke Männer wur⸗ en oben auf die Kiſten geſetzt, um für den Reſt der Fahrt den Jaguar aus der Höhe zu Jaguar plötzlich in der 1 ie Oelt in Nurzlerienten mit einem Käfig nach Liverpool kommen. Am Canada⸗Dock ſtanden dann auch beim Eintreffen des Leichters„Lobos“ ein paar einem Käfig aus Wärter mit Stahl bereit. Unerwünſchte Gäſte Nach einer Meldung aus Arnheim iſt in die⸗ ſen Tagen in Nord⸗Brabant die erſte Biſamratte entdeckt worden. Man fing ſie ein und war über ihre Größe erſchr eckt. Da es ſich um ein junges Tier zu handeln ſcheint, vermutet man das Neſt in der Nähe und rotten zu können. jedenfalls ſofort ergriffen. hofft noch, es finden und aus⸗ Die zuſtändigen Stellen haben die notwendigen Maßnahmen Es iſt nichts mit der ſchlechten Uote Man hat es ſchon häufig gehört, daß be⸗ rühmte und erfo mäßige oder gar lgreiche Menſchen nur mittel⸗ ſchlechte Schüler waren. Es iſt jedoch ein Trugſchluß, wenn man daraus ent⸗ tüchtige Menſchen werden als gute, bzw. daß gute Schüler oft im Berufsleben keine Erfolge erzielen. Dies beweiſt eine intereſſante Unter⸗ ſuchung, die das Gymnaſium der ſchwediſchen Stadt Gothenburg unlängſt angeſtellt hat. Man verfolgte die berufliche Fortentwicklung jener Menſchen, die in den Jahren 1906 bis 1909 das Gymnaſium zu Gothenburg abſolviert haben. Dabei wurde in geradezu überraſchendem Maße feſtgeſtellt, daß es faft durchweg und gute Schüler waren, die eine glänzende Karriere gemacht haben, ſei es, deres leiſteten oder ſich eine leitende Stellung errangen. Nur zehn Prozent der ſogenannten ſchlechten Schüler waren ebenfalls zu Erfolgen im Berufsleben gelangt, während die übrigen Zimmern, und im Bett liegt. hervorragende daß ſie Beſon⸗ froren ſeien. wären— alſo zum Teil ſcheiterten oder ſich mit mittelmäßigen Stellungen begnügen mußten. Die eingefrorenen Zähne In Manitoba ſind die Eiſenbahnanſchlüſſe nicht immer ſo bequem wie an im dichtbevölkerten Europa. So pflegt man in Flinflon eine Ruhepauſe von vier Stunden ein⸗ zulegen, um einen Anſchluß abzuwarten. Auch ſich aufs Ohr zu legen. in Manitoba und in Flinflon kaum mit Dampf⸗ heizung verſehen. Nun ſind die Hotels Es iſt alſo eiskalt in den man iſt froh, wenn man endlich Als vor einigen Tagen nun morgens der Zug abfahren ſollte, ſah man den Lokomotiv⸗ führer mit dem Waſſerglas ſeines Hotelzim⸗ mers in der Hand zur Maſchine laufen. Der Hausdiener eilte ihm nach und beſchuldigte ihn des Diebſtahls. Aber wies darauf hin, daß ihm im Hotelzimmer ſeine Zähne, ſein Gebiß, im Waſſerglas einge⸗ Er bringe das Glas unverſehrt wieder zurück, wenn ſeine Zähne herausgetaut der Lokomotivführer bei der nächſten Tour Borotra beim Schilaufen verunglückt der Küſte oder Der bekannte franzöſiſche Tennismeiſter, der ſich vor kurzem nach St. Moritz begeben hatte, um dort dem Winterſport zu hul⸗ digen, hat bei einer Schußfahrt einen Beinbruch erlitten. Die Aerzte haben ihm für die kommen⸗ den Monate jede ſportliche Betätigung ſtreng unterſagt, und man ſpricht davon, daß der Mei⸗ ſter unter Umſtänden ganz den Tennisſport in der Schweiz üten. Mit Radio gab man nach London 4 18( n znd U fuchrich, der Jaguar ſel los. Man müſſe ſofort nehmen wollte, daß ſchlechte Schüler häufiger der Lokomotivführer benutzt dieſe Stunden, um werde aufgeben müſſen. — Dreeeeeee —— ffr AROIE Unterffoht fffffff *zeug- u. Autobau. Gas-2— „Wasser. Heizung.,—— 5 mit DKV/-Motor En emie, Straßen⸗—.— h- u. Tiefbau dch.— Adler-Junior-Rud- Foocem tenerirei Private Handelssehule erhasterrient t. in-— Amonſine und Cabriolet⸗Limonſ., in gutem genieure u. Technikerf— Fanzſtaht, letzte Modelle, aus erſter Lieferwagen Zuſtand, z. Pr. v. Abschlulprüfunzen““ 5 Hand, wenig gefahren, preiswert von* Stoòtl. geprüſt f Verlangen Sie Stu⸗-— 8— u verraufen. Steuerfreier Wagen 1290 4 8 espraszamm 134 4C+—— -Weis rgesEſſpie 12logaeveres, Ii E n Gers 3————— —* m. b. H.——— Peſiche, auch Sonniag v. 10—13 Li. G. 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Braun Enkel Oskar Braun Die Beerdigung findet am 14. Februar. mittags 12 Uhr. auf dem Hauptiriedhof statt. Intie fer Trauer: Dieter Frei 7 Nachruf: Am 11. Februar 1938 entschlief nach langem. schwerem Leiden verwahungsamimann 1. N. nerr Willy Stauder Der Verstorbene gehörte unserer Berufsgenossenschaft seit dem Jahre 1911 an und hat ihr mit seinen reichen Kenntnissen und Er— „fahrungen auf dem Gebiete der Sozialversicherung auherordentlich Wertvolle Dienste geleistet. Seiy Pilichteifer und die Liebe zu seiner Arbeit haben ihn stets sqne ganze Persönlichkeit in den Dienst der Berufsgenossenschaft'stellen lassen, auch dann noch. als seine Gesundheit stark erschüttert war. Für seine Verdienste auf dem Gebiete der Sozialversicherung wurde ihm bereits vor lender Vorgesetzter, der sich durch sein Wirken ihre Liebe in vollem Maße erworben hat. Von seinen Vorgesetzten wurde er wWegen seiner vorzüglichen Eigenschaften hoch geschätzt. Wir alle werden ihm stets ein ehrenvolles Andenken bewahren. Die Geschütitstunrung uud die Angestellten der Nahrungsmitei-Industrie- Beruisgenossenschait Damen d,„ freie Fahrt 3 ort geſucht, 3 0 025“ an d. Verlg illenhaush. wird a e e, ſol ſelbſtänd. kochen, achen., und mii mermädchens alle iten ein. mit mod ſeh, Haush. vert, miſſe Bedin 11 chr. mit Lichtbild prüchen an: Frau Heibelderg, Fernruf 7183. Jahren die Boedicker-Medaille verliehen. Seinen Mitarbeitern war er stets ein gerechter und wohlwol- ee e Zuverlüfſige Zagesmibch m. Kochkenntniſt f. klein. Geſchg haushalt..M eytl. ſofort geſuch Vorſtellung erbeh Dickerhoß Langſtraße 4 (5162 0 Am Freitag verstarb plötzlich unser lieber Pg. Fleiziges, ehnl 1 den seiner stets in Ehren gedenken.“ Haus Mädchen das etwas luh kann, auf 1. M geſucht Keckert Drachenfelsſt (4408. um 14.45 Uhr auf dem Rathausplatz an. Hautrankheiten noffnungs- Faleniin Sicgiricd I. Wir verlieren in ihm einen guten Nationalsozialisten. Wir wer⸗ HöbRp, Ortsgrunne Walistaut-ötranenneim Die Beerdigung findet am Montag, den 14. Februar 1938, um 15 Unr statt. Sämtliche Politischen Leiter treten geschlossen Sonntag, 13. Februar 1938 hie Jvran KARTEN lhre Verlobung zeigen an geschmacłkvolle GERNRTRIID WILKELL Abete WILHELNI KLENK Fiannheim · Wolchof. 13. Februar 193 (Cuzenbergsiraße 17 für lhre cemmnia MOOECLCO 0 L Gerduschgedimpit FOR OAS B0RO finden Sie Zu besichtigen im OIVMPIA--ADEN bestimmt klannhelm p 4, 13— Anruf 287 23 bei Dilte beachten! H. 8 H. Wenn der Schluß einer HB⸗Anzeige lautet: Juſchriften unker Ur. oder — Angebole unter Ur.. F 2 9 dann dürfen wir die Adreſſe des In⸗ 7 ſerenten nicht bekanntgeben, Alle auf ſolche Anzeigen eingelaufenen Zu⸗ ſchriften geben wir ungeöffnet an den Auftraggeber weiter.— Bei An⸗ zeigen, deren Schlußſatz heißt: Abdreſſe zu erfrag. unk. Ur.. ſind in der Anzeigenabteilung die Adreſſen niedergelegt und werden auf Anfrage bekanntgegeben. Halenkreuzbanner Achtung! Habe abzugeben: 1000 Stück 1⸗ u. 2jh. Sluchelbeer⸗ und 1000 Stück Johannisb. Pfl. Jak. 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Luftſchutzübung in Viernheim In der nächſten Woche findet hier eine große Luftſchutzübung ſtatt, bei welcher der Luftſchutz übungsweiſe aufgerufen wird. Hierbei iſt folgen⸗ des zu beachten: Bei Aufruf des Luftſchutzes durch die hieſige Zeitung ſind von dem ge⸗ nannten Zeitpunkt ab alle Häuſer auf Luftſchutz einzuſtellen. In jedem Stodwerk ſind' Waffervorrüte aufzü⸗ ſtellen und die ſonſtigen Vorbereitun⸗ gen zu treffen. Zugleich trit die eingeſchränkte Be⸗ leuchtung in Kraft. Der Straſtenver⸗ kehr iſt auf das dringendſt Notwen⸗ dige zu beſchränken. Die Hüuſer dür⸗ fen nicht verſchloſſen werden, damit die Kontrolle durchgeführt werden kann. Autos und Fahrräder ſind den Vorſchriften entſprechend abzublen⸗ den. Bei Ertönen der Sirene(lang⸗ anhaltender Ton) und der Böller ſetzt die Geſamtver dunkelung ein d. h. auch die Siroßendeleuchtung wird ganz ausgeſchaltet. Ich erwarte von der geſamten Be⸗ völkerung genaue Einhaltung dex ge⸗ gebenen Vorſchriften und Durchfüh⸗ rung der eventuell bei Durchführung der Uebung noch ergehenden Anord⸗ nungen. Der Bürgermeiſter als Polizeibehörde und örtlicher Luftſchutzleiter: Bechtel. fiakenkreuzbanner Q2 3, 14-15 oder durch unsere Träger dec große Cecfolg/ 1052 Müatuxa Vondervecke wurde! fachärztüch erpröbt. indem wir Apotheken. Verlangen Sie Prospekt. Alleiniger Hersteller und Erfinder: Ohne Gewähr Wer hat gewonnen? nachweisb. unt. ärztl. Kontrolle auch bei schweren Füllen Erfolz hatten. Lesen Sie, 5. Klaſſe 50. Preußiſch⸗Güddeutſche was Geheilte sagen. Erhältlich in allen(276. Preuß.) Klaſſen-Lotterie Oewinnauszug Nachdruck verboken R. v. d. Becke, Essen 40. 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Monat Januar 1938s über 52000 Die Deutsche Arbeitsfront Ns-Gemeinschaft, kraft dureh Freude“, Kreis Mannheim am Sonntag, den 1 3. Februar, 20 Unr im Nibelungensaal rTheo Lingen der beliebte Fflmschsuspieler Wiinelm Strienz der stimmgewaltige Bob- Boriton vom Deutschlandsendet ES wirken mit: Gustav lacoby öls Anssger und pléudefer dòàs beste deutche komiche Tanzp. Margot.charlotte Else Kau musikẽlische Bũhnenscheu die bełkonnte Rundfunłé-Soubrette Eruein HNofmann Kurt Engel getanzter Humor der Solo-AVlophonist vom stosts- Melmut fenlemmer opernorchestef Berlin aͤm Flügel 6 Katten an der Togeskesse im Rosengaften von 11—1 Unt und on der Abenchasse àb 18.50 Uhr erhältlich. Preise der Korten: NH.-70,.20,.50 Anfang 14 Uhr. IIsEIIE W Montag, 14. Febr., 8. 11 Uhr abds.* Libelle eine uͤberdus fustige Verên- Stoltung. Besondere Attrõłtion: Das prominenteste Fräulein Nummer iwellschattz- dunkler Anzug oder Hosfüm Amlnect 3+ Dienstag, den 15. Februar, 4. 1 Uhr nachmittags Kinder-Maskenball Mittwoch, den 16. Februar, 4. I1 Uhr nachmittags Närrische Hausfrauen-Vorstellung XIXXXIX 2 Fren Kappenabend im„Malefartus“ 0 7, 27 gegenüber Universum Fernsprecher 273871 ffiblimpiaz Sonntag, den 13. februar abends 8 Uhr i im Stammhaus on Cociogeröf 3 ſherſassen e hetz liederhalle n7.40 Karnevalistische Azune ei Tel. 229 09 C Tröndie n 4, 24 Rleinandeigen in das Blatt das die meiſten Leſer hat Züromaschinen- Büromöbel- Bürobedarf Zeitunglesen ist pflicht · ohne Zeitung gent es nicht! Neues Theater Mannheim Sonntag, den 13. Februar 1938: NSG„Kraft dch. Freude“(NSKOV) Dee große Kauone Muſikaliſcher Schwank in drei Akten nach einer Idee von Kurt Kraatz und Max Neal, bearbeitet von Will Kauf⸗ mann und Rudolf Perak. Geſangs⸗ texte und Muſik von Rudolf Perak. nfang 20 Uhr Vorſtellung Nr. 40 Ende 22.15 Uhrl Anfang 20 Uhr. Unsete Bar ist gebtinet Stimmung und Humor MNational-Theater Mannhelm Sonntag, den 13. Februar 1938: Vorſtellung Nr. 212. Nachm.⸗Vorſtell. Koß.: Kulturgemeinde Mannheim. öchwarzer Peier eitere Oper für kleine u. große Leute Muſik von Norbert Schultze.— Text von Walter Lieck.(Nach dem nieder⸗ deutſchen Märchen„Ericg“ von Heinr. Traulſen, bearbeitet v. Wilh. Wiſſer). Ende 16.45 Uhr Sonntag, den 13. Februar 1938: Vorſtellung Nr. 213. Miete A4 Nr. 15 1. Sondermiete 4 Nr. 8 Mumikal. Kollödienabend Tanzyhantane von Julius Weismann bulannens Geheimmis Intermezzo in einem Akt. Muſik von Ermanno Wolf⸗Ferrari III. Petrujchka Burleske Szenen in vier Bildern von Igor Strawinsky Ende gegen 22 Uhr. Nittu/ och, 2 3. Februar 1938, im Nibelungensaal seginn nachm. 2 Uhr— Ende gegen 7 Unr abds. . Teil: lacherl un fnärchenland lreil: halauorstellung im Zitlcus llumoti- Bumoti Achtet suf die töglich im Hakenkreuzbönner erscheinenden Ausschnitte sus dem progtemm ————— Neute letzter Tagl EHIII JANNIN GS in „Der zerbrochene Krug“ ab sonntag:.00.00.10.20 S.) ,,,, ,, —. — in ponnender.dremæꝭtischer Handlunę zeigt der Film des Schicksel einer jungen kuropòerin, die einen nach den Tropen lommondierten englischen HHilitéròtzt geheiratet hat. Als sie seinen wohren, niedrigen Chõrałter erkennt, Z⁊cerbficht die Ehe, und sie steht einsem in einer fremden Welt. von einem molõlischen prinzen wird sie vor dem Tode gerettet, und bei ihm findet sie auch das Glück ihres lebens. INOENHAUPTROTLLE N: Käthe Gold Karl Lucdw/. Diehl Franz Schafheitlin · Herbert Hubner Grones Vorgrogramm Jugend nicht zugelèssen! n L Sonntaàg letzter 185 kMt Wiih8 73 —3 Verlag u. Schri bhanner“ Ausga Trägerlohn; du „Ausgabe durch die die Zeitung 4 1 zerbroch ne Knn nach dem unsterblichen Lustspiel von HEINRICH v. KLEIS —— Emil Jannings als Dorfrichter Adam, uberragende leistungl Gr. Vorprogramm/ Jugend zugelaszen Anf..00.10.20- So. ab 200 vonaNzE10 Ab Montag Mätme üsa-Kan Luduig er in dem Tobis-Fimm ene E 2, 14/ Nähe Paradeplatz 3 Bekannt für gutbürgerliche Küche. Hah ausschank der guten und bekömmlielen Schrempp-Driniæ- Biele Gold. lamn Uner 45 Es ladet höfl. ein J. Neumang Hünchener Holbrän ſ5 5„ 17-1561 Falchingsxummaf. Vverlungerung Eint Belikenus nonnheim, am Schl 3 3 14 s0 nniagß 13. Februar 1 abends.50 U ritt: 50 Pfg.- kfilitär 30 Pf — 5⁰ 77 N ** oStfrei Tanꝛ in der Wandelhalle · Stimmung im Keller Eintrittspreise: Kinder unter 14 Johren 30 pfg.(ceine städt. Einlebkærte) Erwöchsene Es ist zu empfehlen, sich rechtzeitig eine Eintritiskarte zu besorgen, de, um Ueberfüllunę zu vermeiden, nur eine bestimmte Anzehl eusgegeben wrd. 60 pfg. bas Mitbringen von Ballons ist polizeilich verboten! —— 4 2 JTeph — Verlange 189 gdeſdi ndl. ——— RobENMBZCH. HSNMA ESSEN 79 Grland Bunde Karnevafzet caRI Lns DRE Der öſterreichi m Rathaus E 3 ſchnigg ſtattet bes öſterreichiſch wärtigen Angele cn. Brenner u. 1. Rüickent Zowonrns Masken- u. Tneater-Garderoben, Mannheim. F 2, 17. fuf 255 0 Ubhernahme historischer und Karnevalsaufführungen r sbuie h ganzer festüge in jedem benre un Reichskanzler ar 4 ſuch auf dem Ob Begegnung entſy 1 ſich über alle Fr 1 ſchen dem Deutf treffen, auszuſpr JIchu. chn Bundeskanzler mterredung mit er auf dem Obe Aig⸗Ku ve: FäschingsRummef steigt am Samstag und Sonnitg bei Konzert und Humorl Die ganze Nacht geöffnel 3 3. Reĩtebhro Stutigart Ruf 405 86 Vorlog: R 5, 14; Völk. Buchhdlg., P 4, 12 Waldhof: A. Halter, Oppcuerstr. 15 s andhofen: M. Kirsch, Kelthorststr. feudenhelm: Annd Stoll, Hauptstr.55 Neckarau: Göppinger, Fischerstr. 1. Ilndenhof: Epp. Meerfeldstroße 36 Vorverkaufsstellen: Heddesheim: in der Geschäftsstelle Wallstadt: Rudolph, Römerstroße 55 Welnheim: Geschäftsst. Hauptstr. 77 S chwefzinge n: in d. 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