5. Februat I5 ltalienisches flug- Zeulg mit 14 per- Sonen verschollen Rom, 15. Febr.(HB.-Funk.) Ein Wasserflugzeug der Alo litorio, das am Montag von Coclix aufgestiegen weaer und eam Abend in Ostie elntreffen sollte, ist überfällig. Man hefürchtet, daß es bei den heftigen Stürmen öber dem Minelmeer abgesförzt ist. Die Moschine hotie 14 porzonon ean Bord. Dnn—— Mannyheim, u. 14/10. 3„Sammer. ⸗Ni. 394 21. Das„Hatentreuz⸗ Fannek“ Ausgabe a erſcheint wöchtl. 12mal, Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 P Ange durch die Poſt 2,20 RM. Lanichi 66,48 WI. 0 0 4 72 Pf. Beſtell. d. Ausgabe B. wöchti. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monall. 1,70 RM. u. 30 Pf. Träger. ün; durch die Poſt 1,.70 RM. leinſchl. 51,38 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld —*+◻ Zeitung am Ericheinen(auch d. böb. Gewalth verbind. beſtebt tein Anſpr, auf Eütſchädiauna fbend⸗Kusgabe A Angengen. Geſamtauflage: Die 12geſpatt. Milimeferzenie, 15 Mi. Die 4geſpatt. im Textteit 60 Pi.—— Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die. 1 Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger-und Weinheimer 3. Die 124 Milli⸗ meterzeile 4 Pf. Die ageſpaltene Millimeterzeile im 4 tteil 18 P Zahlungs⸗ und Ex- ———— Mannheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: Mannheim. Woſiſcheckkonto: Ludwigs · daken a. Rb 4960. Verlaasort Mannheim— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. MANNHEIM Dienstag, 15. Jebruar 1958 8. Jahrgeng Nummer 77 pbaul- fch Eduard x 0 er- 3. Bemcd ch dem Theatets von Alols.lfn Alols 3. L m- Ufa Tonwo% n dem veſu Stürme in Süd⸗ und Mittelitalien Rom, 15. Febr.(§B⸗Funk) 3 gu Mittel⸗ und Süditalien toben ſeit 48 nden heftige Stürme, begleitet von Hagel 4 Gewitterregen. Sogar die Hänge des .00 Peſuv ſind jetzt eingeſchneit. Der Schiffsver⸗ 19.30 Pa ehr iſt infolge des ſchweren Seeganges er⸗ 1 t. Der amerilaniſche Dampfer„Excorda“ nicht zugeſeszg für eine Rettungsaktion ſeinen Kurs pel unterbrechen und wird dort mit ge Verſpätung erwartet. 4. ff Un — 3 4¹ 4 2 HTSPIELE cn eoter im Soden deſ A J bis einschl. Donnem u. Doo ren Lustspiel-Schlogef nne furch Tadel G,.50 Uhr 49 lenem Besit: platz Vitrine Vitrine 5 führung. Side⸗ Vor der Insel Juist gestrandet chwerem Nordweststurm strandete der ösische Dampfer„Baoule“ vor der Insel ist. Das Panzerschiff„Deutschland“ und rere deutsche Bergungsdampfer kamen dem Miif zu Hilfe. Unser Bild zeigt einen Blick Ader Insel Juist auf den gestrandeten Damp- der, falls sich die Witterungsverhältnisse eht Verschlechtern, noch geborgen werden nn Weltbild(M) neder eine fietzmeldung entlorvt DNB Bukareſt, 15 Februar. amtlicher Seite werden alle Gerüchte Meine angebliche erneute Regierungsumbil⸗ in Rumänien entſchieden dementiert. kin ernſier zwiſchenkallz han hält einen franzöſiſchen Dampfer feſt tzarbeit. lle, Ren.-Stil⸗ stil-Kredenz, mod. Couche, Brandkisten. rank, Toilette, inn. rieken Erung: Ep Schanghai, 15. Februar. 7. Februar, Der franzöſiſche 11 800⸗Tonnendampfer„Prä⸗ 15 Uhr 1 Doumer“ iſt auf dem Wege von Kobe Schanghai in der Meerenge von Schimo⸗ von den Japanern feſtgehalten worden, ei. nige Mitglieder der Beſatzung fotografiſche ühmen der die Meerenge umgebenden be⸗ Zone gemacht haben ſollen. Der fran⸗ ſche Generalkonſul und der Vertreter der Rtümer⸗Geſellſchaft haben ſich nach Schi⸗ begeben, um mit den Japanern über uſſung des Dampfers zu verhandeln. berunosar ut 241 39 n chungsausſchuſſes heißt, ſchende und bedauerliche Umſtände DNB Berlin, 15. Februar. Unter der Ueberſchrift„Ein Skandal in Paris“ nimmt im„Völkiſchen Beobachter“ Sagax heute ſchärfſtens gegen die vor einiger Zeit in Paris eröffnete Ausſtellung mar⸗ xiſtiſcher und kulturbolſchewiſtiſcher Hetz pro⸗ dukte gegen das Dritte Reich Stel⸗ lung. Der„VB“ ſchreibt: In Paris wurde kürzlich eine Ausſtellung eröffnet, die ausſchließlich gegen das national⸗ ſozialiſtiſche Deutſchland, ſeinen Führer, ſeine Partei und alle den Staat tragenden Ideen gerichtet iſt. Dieſe Ausſtellung iſt eine brüske und brutale Kampfanſage. Sie zielt ausſchließlich darauf hin, das ſich in letzter Zeit in ſo erfreulicher Weiſe anbahnende Ver⸗ hältnis der Freundſchaft oder wenigſtens der Verſtändigungsbereitſchaft zwiſchen zwei Groß⸗ mächten Europas zu ſabotieren und ſyſtematiſch zu ſtören. Das erhellt ſchon ohne weiteres aus der Tatſache, daß die Hintermänner dieſer Ausſtellung, die dann auch bei ihrer Eröffnung prompt und ſichtbar in Erſcheinung traten, in den Kreiſen zu ſuchen ſind, die bei Ausbruch der nationalſozialiſtiſchen Revolution ſamt ihrem böſen Gewiſſen bei Nacht und Dunkel angſtſchlotternd die Grenze paſſierten, um ſich noch rechtzeitig dem nationalſozialiſtiſchen Strafgericht zu entziehen. Die deutſche Preſſe hat nach Eröffnung der Ausſtellung gleich in ſchärfſter Weiſe da⸗ gegen proteſtiert. Es iſt nur ein Zeichen für die harmloſe Naivität, um nicht zu ſagen für die Dreiſtigkeit gewiſſer franzöſiſcher Preſſe⸗ organe, daß ſie dieſe nach Lage der Dinge ſo außerordentlich berechtigte Abwehraktion der 13 rodesopfer einer nachläſſigkeit Die Ursachen der Typhusepidemie in Croydon bei London DNB London, 15. Februar. Die Londoner Blätter veröffentlichen heute in allergrößter Aufmachung den Bericht des Aus⸗ ſchuſſes, der die Urſachen der Typhusepi⸗ demie in dem Londoner Vorort Croydon erforſcht hat. Die Epidemie war im Oktober v. J. ausgebrochen. Sie hat nach den amtlichen Mitteilungen 43 Todesopfer gefordert und iſt bis heute noch nicht überwunden. Wie es nun in dem Bericht des Unterſu⸗ haben überra⸗ zum Ausbruch der Seuche geführt. Ein typhus⸗ kranker Arbeiter hatte in den Grundwaſſeran⸗ lagen des Städtiſchen Waſſerwerks gearbeitet, und aus Nachläſſigkeit iſt das durch ihn verſeuchte Grundwaſſer ohne hygieni⸗ ſche Reinigung in die Waſſerleitung der Stadt Croydon eingedrungen. Die Londoner Blätter bringen in ihren Be⸗ richten tief ſte Empörung über dieſe Nach⸗ läſſigkeit der Waſſerwerksverwaltung zum Ausdruck, und es fehlt auch nicht an heftigen Vorwürfen. „LZ 130“ kurz vor der Vollendung Blick in den Speisesaal des neuen deutschen Luftschiffes„LZ 130“, das im Sommer in den Nordamerikadienst der Deutschen eingestellt wird und unmittelbar vor der Vollendung steht. Weltbild(M) Ir haven lange genug zu dem gemeinen reiben jüdincer Emloranten in örankreic Aib zu deim durch die antideuſche Husneuane in Paris entſepeten Erandal geicwiegen deutſchen Preſſe mit gutgeſpieltem Erſtaunen zur Kenntnis nahm. Auf die Proteſte der deutſchen Bot⸗ ſchaft in Paris iſt zuerſt ein Teil der an⸗ rüchigſten und gemeinſten Karikaturen und Verunglimpfungen des Führers und ſeiner nächſten Mitarbeiter aus der Ausſtellung be⸗ ſeitigt worden. Obſchon die deutſche Regierung ſich keineswegs mit dieſer vollkommen unzu⸗ länglichen Löſung des in Frage ſtehenden be⸗ dauerlichen Falles zufriedengeben konnte und der deutſche Botſchafter erneut beim Quai 'Orſay vorſtellig wurde, iſt die Ausſtel⸗ lung nunmehr bis zum 18. März verlängert worden. Franzöſiſche Derleumdungstaktik Das heißt mit anderen Worten, es wird in Paris weiterhin eine Ausſtellung geduldet und ſogar verlängert, deren einzi ger Zweck zu⸗ gegebenermaßen der iſt, das nationalſoziali⸗ ſtiſche Deutſchland zu beleidigen, zu verleumden und zu verunglimpfen und damit die an ſich ſchon überreichlich in der euröpäiſchen Politik vorhandenen Spannungs⸗ elemente gewiſſen⸗ und verantwortungslos zu verſchärfen und zu vermehren. Wir müſſen geſtehen, daß wir für das Verhalten der franzöſiſchen Re⸗ gierung— und um dies allein handelt es ſich für uns— keinerlei Verſtändnis aufbringen können. Wenn die franzöſiſche Re⸗ gierung etwa der Auffaſſung iſt, daß in Frank⸗ reich demokratiſche Meinungsfreiheit herrſche und ſie deshalb keinerlei Handhabe beſitze, wei⸗ ter zu gehen, als ſie ſchon gegangen ſei, ſo müſſen wir demgegenüber die Fräge aufwerfen, ob die franzöſiſche Regierung auch keine Hand⸗ habe beſitzen würde, wenn— ſagen wir— in Paris eine Ausſtellung eröffnet würde, die ſich ausſchließlich gegen England und ſeine im⸗ perialen Eroberungsmethoden richtete. Wenn doch, dann erhebt ſich die Frage, ob der fran⸗ zöſiſchen Regierung an der deutſchen Freundſchaft weniger gelegen iſt als an der irgendeiner anderen europäiſchen Großmacht. Was würde die franzöſiſche Regierung dazu ſagen, wenn in einer anderen Hauptſtadt Europas, ſagen wir z. B. in Berlin, eine Ausſtellung ſtattfände, die ſich ausſchließlich mit dem Volksfront⸗Frankreich und ſeinen jü⸗ diſch⸗ marxiſtiſchen und kommuniſtiſchen Hinter⸗ männern beſchäftigte und es ſo darauf anlegte, das deutſch⸗franzöſiſche Verhältnis zu trüben und zu verwirren. Sie würde vermutlich ein⸗ wenden, daß in Deutſchland eine ſolche Aus⸗ ſtellung nicht geduldet werden dürfe, weil die deutſche Regierung auf Grund ihrer autoritä⸗ ren Macht Möglichkeiten genug beſitze, ſie zu verbieten. Und unfaire Beweisführung Und hier liegt des Pudels Kern. Es muß von der deutſchen Oeffentlichkeit auf das ſchärfſte dagegen Proteſt erhoben werden, daß demokratiſche Staaten auf Grund ihrer Demokratie Meinungs⸗, d. h. Schimpf⸗ und Verleumdungsfreiheit für ſich beanſpruchen, autoritüre Staa⸗ ten dagegen zu Anſtand und Wohlverhalten, natürlich durchaus einſeitig, verpflightet ſeien „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 15. Februar 183 weil ſie die Mittel und Möglichkeiten beſitzen, ihre Bürger zu Anſtand und Wohlverhalten zu erziehen bzw. zu zwingen. Eine ſolche Beweisführung iſt unfair, und — das muß jetzt einmal mit aller Deutlichkeit geſagt werden— ſie kann von der deutſchen Oeffentlichkeit in Zukunft in keiner Weiſe mehr hingenommen werden. Wir werden von nun ab jeden anſtändig behandeln, der uns anſtändig entgegentritt, jedem Friedens⸗ ſtörer aber die Hiebe verſetzen, die eruns zu verſetzen ſucht. Der autoritäre Staatsgedanke darf für unſere öffentliche Mei⸗ nung nicht eine Klammer werden, die jedes Gefühl und jede Aeußerung berechtigter Wut und Empörung von vornherein einengt und hemmt. Wwarum duldet man die pöbeleienꝰ Darüber müſſen ſich auch die verantwortlichen franzöſiſchen Stellen von nun ab im klaren fein. Die franzöſiſchen Parteien und Preſſe⸗ organe, die bisher ſyſtematiſch das deutſch⸗fran⸗ zöſiſche Verhältnis zu ſtören verſucht haben, müſſen von ihnen zur Vernunft und zu einem anſtändigen Verhalten gebracht werden, und wenn man in Paris das nicht kann oder nicht will, dann werden unſere Organe der öffent⸗ lichen Meinung in entſprechender Weiſe auf die Anpöbelungen von der Seine, ſtammen ſie nun von Anhängern oder Mitläufern oder Geg⸗ nern der franzöſiſchen Regierung oder gar von aus Deutſchland ſchimpflich ausgeriſſenen jüdi⸗ ſchen Emigranten, antworten. Wenn der franzöſiſchen Regierung an der Zu⸗ friedenheit dieſer gewerbsmäßigen jüdiſchen Friedensſtörer mit ihr mehr gelegen iſt als an der Freundſchaft eines 68⸗Millionen⸗Volkes, von dem der Führer auf dem letzten Rürnber⸗ ger Parteitag noch ſagte, daß es in ſeinem Ver⸗ hältnis zu Frankreich mehr Grund zur Achtung als zum Haß beſitze, ſo iſt das ihre eigene Sache. Die unſere aber iſt es, die Ehre, das Preſtige und das Anſehen des deutſchen Volkes gegen jede Beleidigung und jede Verunglimp⸗ fung mit den uns als geeignet erſcheinenden publiziſtiſchen Mitteln abzuwehren. Wir ſind Ba5 bereit und entſchloſſen. Paris hat die ahl. Richt wir miſchen uns in die Angelegen⸗ heiten Frankreichs, ſondern in Paris lebende jüdiſche Emigranten miſchen ſich unter wohlwollender Duldung maßgebender Faktoren der franzöſiſchen Politik auf das gemeinſte und verleumderiſchſte in die inneren Verhältniſſe Agef ein. Das laſſen wir uns nicht gefallen, weil wir uns das nicht gefallen laſſenkönnen. Auch auf dieſem Gebiet ſind wir nunmehr entſchloſſen, die abſolute Gleichberechtigung des deutſchen Volkes mit allen uns zu Gebote ſtehenden pu⸗ bliziſtiſchen Mitteln herzuſtellen. Was man in Paris keiner anderen Großmacht zumuten würde, das darf man von nun ab auch uns nicht mehr zumuten. Wir haben lange genug zu dem gemeinen und verantwortungsloſen Trei⸗ ben juͤdiſcher Emigranten in Paris geſchwiegen. Franhreich iſt verantwortlich! Jetzt iſt unſere Geduld erſchöpft. Wir begegnen von nun ab jedem ſo, wie er uns begegnet. Nun mögen franzöſiſche Preſſeorgane von Störung des Weltfriedens reden. Sie kön⸗ nen uns damit nicht aus der Ruhe bringen. Die Störer des Weltfriedens ſitzen ganz wo anders als in Berlin. Sie ſitzen an der Seine, und die franzöſiſche Regie⸗ rung kann oder will ihnen offenbar nicht das Handwerk legen. Darüber ſteht uns eine Ent⸗ ſcheidung nicht zu. Wir ſtellen nur mit Bedauern feſt, vaß ſie das nicht tut. Sie wird alſo vor der Weltöffentlichteit verantwortlich gemacht werden müſſen für einen Zuſtand publiziſtiſcher Fehde, der eintreten wird, wenn man ſich in Paris nicht bequemt, das nationalſozialiſtiſche Deutſchland in der öffentlichen Meinung mit ver Achtung zu behandeln, die es verdient.“ Die„Hapanin · Expedition“ ist eine Ausgeburt des Noska bN Belgrab, 15. Februar. Seit einigen Wochen Überſchüttet Moskau die Nachrichtenagenturen der ganzen Welt mit den erſchuiternven Lebenszeichen von vier Wiſ⸗ ſenſchaftlern, die auf hirnverbrannte bol⸗ ſchewiſtiſche Agitationsinitiative hin Forſchun ⸗ gen im Wolargebiet über Möglichteiten einer ſtündigen Durchfahrt durch die im weitaus größ⸗ ten Teil des Jahres vereiſte Bering⸗Straße be⸗ treiben ſollten. Seit Wochen treiben dieſe vier Männer— die ſogenannte„Papanin⸗Expedi⸗ tion“— auf einer Eisſcholle, nach menſch⸗ lichem Ermeſſen dem Tode preisgegeben. Die⸗ ſes pfychopathiſche bolſchewiſtiſche Agltationsbe · dürfnis kennzeichnet die jugoſlawiſche Zeitung „Samouprava“, das Zentralorgan der Regie⸗ rungspartei, in treffender Weiſe mit einem ſcharfen Artitel Swetkowskys gegen Moskauer Methoden, mit der ſogenannten Vapanin ⸗ Expe · dition ihre politiſche Agitation zu treiben. Das Blatt ſchreibt:„Jeden Tag überſchüttet man die Welt mit Hilfe des Rundfunks und det Rachrichtenagentur mit Meldungen über das Schickſal von vier Unglücklichen, das eine Tra⸗ göde bilden würde, wenn es nicht von Mos⸗ kau ganz groß als Komödie aufge⸗ zogen wäre. Die Papanin⸗Leute ſind offen⸗ ſichtlich weniger Helden der Arttis als Opſer der Moskauer Agitation. Dieſe Zentrale ſchickte ebenſo kaltölütig eine Gruppe überſpannter Ge⸗ lehrter in die ewige Eiswüſte, wie ſie nach Si⸗ birien oder in das Jenſeits unſchuldige Diplo⸗ maten oder Marſchälle und Generale aus der Revolutionszeit ſchickt. Dieſes Agitationsbüro hatte ein Mittel notwendig, um nicht nur die kowjetiſche Aufmerkſamteit, ſondern auch die Europas und Amerikas von jenem ſchrecklichen Geenetzel abzulenken, das den„Wahlen“ in die⸗ ſer„Republik“ voranging.“ Das Blatt erinnert dann daran, daß die Or⸗ ganiſation dieſer Expedition von Stalin, der doch ſonſt niemand zu ſich läßt, empfangen wor⸗ den ſeien, was deutlich ihren Zweck kennzeichne. Dacin heißt es weiter:„Bis jetzt kannten wir Lin neuer Rülteeinbruch 15 Grad unter Null in Füssen/ Hohe Schneeverv/ehungen München, 15. Februar.(HB⸗Funt) Auf die Schneeſtürme und ſtarken Schneefülle der letzten Tage iſt nun ein neuer, mit inten⸗ ſivem Nordwind verbundener Külteeinbruch erfolgt, der abermals empfindliche Kältegrade gebracht hat. So verzeichnete man am Dienstagmorgen in Füſſen 15 Grad Kälte(die tiefſte Rachttempera⸗ tur war 18 Grad unter Nulh, und auf der Zug⸗ ſpitze 16(nachts 19) Grad. Predigtſtuhl und Ne⸗ belhorn meldeten minus 14 Grad, Mittenwald, Oberſtdorf und Tegernſee 11 Grad Kälte. Der Hohe Peißenberg und Schlierſee verzeichneten 10 Grad, München 9,1 und Bad Tölz 9 Grad Kälte. Es folgen Garmiſch⸗Partenkirchen und Bad Reichenhall mit minus 8 Grad. Erheblich mil⸗ der iſt es in Nordbayern, wo die Queckſilber⸗ ſäule zwiſchen 3 und 6 Grad unter Null zeigt. Der relativ wärmſte Ort in Nordbayern war am Dienstagmorgen Bad Kiſſingen mit 3 Grad über dem Gefrierpunkt. 5 Thüringen meldet neue, überaus ergie⸗ bige Schneefälle. Ueber den Rennſteigort Schmie⸗ defeld gingen Schneeſtürme von außerordentli⸗ cher Heftigkeit hinweg. Stellenweiſe häufte ſich der Schnee bis zu vier Meter, ſo daß ſich zahl⸗ reiche Einwohner Gänge aus ihren Häuſern herausſchaufeln mußten. Auf vielen Straßen iſt der Verkehr infolge der meterhohen Schnee⸗ wehen nahezu unmöglich. orkan über der Schneekoppe In den ſchleſiſchen Bergen hat auch ein überaus ſtarker Schneefall eingeſetzt, der beſon⸗ ders im Rieſen⸗ und Waldenburger Gebirge zu ſtarken Verwehungen führte. Ueber die Schnee⸗ koppe raſte ein heftiger Sturm mit Windſtärke zehn. Einſchließlich der 25 Zentimeter Neuſchnee betrügt die Geſamtſchneehoͤhe im Rieſengebirge jetzt 285 Zentimeter. In der Grafſchaft Glatz legten größere Schneeverwehungen den Verkehr zuen Teil lahm. fllenſtein ſchoß- auf Scheiben! Ein Telefonanruf aus London meldeie die Stroßenkämpfe. (Eigener Bericht des„Hokenkreuzbannetr“) sa, Königsberg, 14. Februar. Die Allenſteiner ſuchen immer noch nach den Spuren der furchtbaren Straßenkämpfe, die ſich in ven letzten Tagen in dem beſchaulichen ſüdoſtpreußiſchen Städtchen nach Meldungen der Auslandspreſſe abgeſpielt haben ſollen. So begann es: Der Hauptſchriftleiter der Allenſteiner Parteizeitung ſitzt an einem der letzten Tage abends arbeitend an ſeinem Schreibtiſch. Plötzlich ſchrillt das Teleſon— Geſpräch aus London. Eine Stimme jenſeits des Kanals meldet ſich in Engliſch und bittet höflich um einige Auskunft,„wie denn die Schlacht ſtände“. Man iſt wie aus den Wolken gefallen. Und dann kommt— diesmal deutſch — die Erklärung aus der Telefonmuſchel: „Hier iſt ein Vertreter der Londoner Zeitung „Daily Mail“. Aus polniſcher Quelle erfahren wir, Herr Kollege, daß bei Ihnen in Allenſtein blutige Barrikadenkämpfe im Gange ſein ſollen. ch möchte mich am liebſten und zur Sicher⸗ helt gleich bei Ihnen über das Ausmaß dieſer Kämpfe informieren“. Der Englünder mag nicht ſchlecht verdutzt ge⸗ weſen ſein, als ihm ein ſchatkendes Ge⸗ lächter entgegenſchlug. Und er hat dann mit einem brummigen„damned“ den Höter ab⸗ gehängt, als man ihm bereitwilligſt mitteilte, daß zwar geſchoſſen würde— aber auf Schei⸗ ben natürlich, vom Schützenverein draußen im Stadtgrunde. Unter dem degen der„Dolksfeont“ Reue Brotpreiserhöhung in Bordeauz DNB Paris, 15. Februar. Mit Wirkung vom 15. Februar wird in Bor⸗ deaux der Preis für ein Kilogramm Brot er⸗ neut erhöht, und zwar auf 2,75 Franken. stolper„flufeührer“ empſingen miſter Colvin Ein Verireier des Londoner News Chronicle erlehie die, Straßenschlacdit“ im Regimenis · Casino Elgener Berichf des„Hokenkteuzbonnet“) p. Stettin, 15. Februar. Der Berliner Vertreter des„News Chronicle“, Zan G. Colvin, benutzte— wie wir heute erfahren— das letzte Wochenende zu einer Reiſe nach Stolp, um hier nach den Spuren des blutigen Aufſtandes zu ſuchen, der, nach den Be⸗ richten der Auslandspreſſe, in den Straßen die⸗ ſer ſonſt ſo ſtillen und ruhigen Grenzſtadt getobt haben ſollte. Mr. Colvin ſelbſt hatte von der angeblichen Militärrevolte, bei der„das Kavallerie⸗Regi⸗ ment 5 meuterte“, erſt aus— London gehört. Neben zahlreichen anderen engliſchen Zeitungen hrachte auch ſein eigenes Blatt, der„News Ebronicle“, dieſe Nachricht, die ihm von„aus Deutſchland geflohenen Reiſenden“ zugegangen war. Es gab in Stolp herzliches Gelächter, als man dort von dieſen Schauermärchen erfuhr, und die„Meuterer“ blinzelten ſich vergnügt zu, wenn ſie ſich in den Straßen und Gaſthöfen trafen. Der engliſche Journaliſt mag wohl erſtaunt geweſen ſein über den Empfang, der ihm in Stolp zuteil wurde. Das„Meuterer⸗Regiment“ und ſein Kommandeur ließen es ſich nämlich nicht nehmen, den Gaſt im Kaſino ſelbſt zu emp⸗ fangen. Colvin— zu deſſen Ehren feſtgeſtellt ſei, daß er ein verantwortungsbewußter, der Wahrheit auf den Grund gehender Journaliſt iſt— freute ſich, einige frohe Stunden in einem ſo gemütlichen Kreis verleben zu können. Nie⸗ mand ließ ihm die Meuterei⸗Meldung ſeines Blattes vergelten, ſo daß er ſeine anfängliche Befangenheit raſch verlor. Am Sonntag ließ ſich der Engländer dann beim Erbſen⸗Feſt der SA einen Schlag Speckerbſen im Schützenhaus gut ſchmecken. Da⸗ bei ſaß er an einem Tiſch mit dem Regiments⸗ kommandeur detz Kavallerie⸗Regiments 5, dem Kreisleiter, dem Bürgermeiſter, dem Brigade⸗ führer und mit all den Männern, die eigentlich nach der„blutigen Straßenſchlacht“ längſt hät⸗ ten tot ſein müffen. Als der Gaſt geſtern Stolp wieder verließ, tat er es nicht, ohne zuvor mit den führenden Männern von Partei und Be⸗ einen kräftigen Händedruck gewechſelt zu aben. News Chronicle“ wird es ſich nun gewiß nicht nehmen laſſen, den Augenzeugenbericht ſei⸗ nes Vertreters üÜber die„Revolte in Stolp“ ebenſo liebevoll in ihren Spalten zu behandeln, wie ſie dies mit dem Schauerroman eines„aus Deutſchland geflüchteten Reiſenden“ getan hat. Und wir ſind weiter Überzeugt davon, daß auch die Konkurrenz in England ſich auf dieſe neueſte Wendung des„Stolper Aufruhrs“ ſtürz⸗ zen wird— nämlich auf das gemeinſame Erb⸗ ſeneſſen der„Meuterer“ und der von ihnen„Er⸗ ſchoſſenen“. uer Agltaflonswahnsinns Helden der Wiſſenſchaft. Im Reiche des e Eiſes liegen Gräber unbekannter Helden. inkausſte Gelehrte machen nie ſo viel Geichrei von iht afguwei Arbeiten, wie es in dieſem Falle geſchieht Ef. annze Fahrmarktsretlame wurde m eine Expedition aufgezogen, deren Ergehniſft der letztjäh In den Rhe pueiten Hülfte unbekannt find, aber deren Zweck genau voz Aus ellung, no ausberechnet war, Es iſt vollig gleichg⸗ erſtellt werden. tig, ob ſie etwa den Nordpol gefunden hat, Ausſtellung ei ihre Mitglieder vom Tode gerettet werden odel 10 000 Sua ob ſie in den Eisbergen der Arktis untergehen Alles dies hat für die Regiſſeure in Mostil keinerlei Bedeutung, wenn der Zweck erreich wird. Der Schleier, der ſeit Monaten über dit jer Hauptſtadt liegt, über allem was Sualff macht, wurde nicht gelüftet. Der unglüäcklich Papanin hatte eine Rolle als ſtomödiant geſtellt. Gepla ſpielen, die ihm im Kreml vorgeichrieben wurdt 4 Das nennt man dann politiſche Kunſt.“ größere S on d auch mit der M —— Rundfunt⸗Ausſ — ührt werden —— perlangt, denn 5 * Wian 9 Viauſie Mit cNruNoe der? Trahan. S egonnen — 2 7 8„ — Zuitrlon f „, 0 nnen iſt un 9*◻—3 Wiſſen ausſieh. c- V mer wird zi —— Prüfung fh t. Aber Un —————— dem Aüsbildung der Aufgaben a JIn elf Betriel meinſchaft bereits um 6 U die Jugendlichen Arbeitsplätzen! Aufgaben zu er beitsmaterial u mern zur Verf auszuführen ha en verzeichne In der Krei Druckund P. lompforte beſtin eit aufgenon Aufgaben de kungsklaſſen ein geſtuft. Am ipfteilnehmer ng der uſfammer u. hließlich wu Japans Angriif auf die Lunghai-Bann Nach einem groß angelegten Operationsplan eh rangen die Japaner sowohl nördlich als Aueh südlich der Lunghai-Bahn bedeutende Sietz Die Truppen befinden sich nun(siehe die Pfelle auf unserer Karte) im Vormarseh m dröhen die bei Hsütschau stehende chinesteh Hauptstreitmacht von Westchina abzuschneideg (Scherl-Bilderdienst- polniſches Morriſlengeſindel überfiel eine deutſche Feſtverſammlung Poſen, 15. Febr.(§B⸗Funt) Ein von der Jungdeutſchen Partei für ff len in Lipnik bei Bielitz⸗Biala veranſt ter Deutſcher Abend iſt geſtern von polniſche Marxiſten geſtört worden. Marpiſten geſindel ging auf die Deutſchen mit Knülppe und mit Meſſern los. Zwei Deutfſh wurden ſchwer, viele leicht verlei einige befinden ſich im Krankenhaus. Die y ten Verbrecher ſchlugen auch auf die ampeſeh den Frauen ein. Nach Mitteilung der Verſammlungstelſhch mer ſchritt die Polizei trotz wiederholter forderungen zunächſt gegen die Unruheſtin nicht ein. Erft als die Marxiſten zum talich Angriff übergingen, wobel auch die Einxichſ des Lokals zerſtört wurde, erſchienen Polfh beamte und krieben das rote Geſindel aus d nn füeze Der kaiſerlich⸗apaniſche Botſchafter und F Togo gaben am Montag einen Tee⸗Genmpfth in den Räumen der Botſchaft in Berlin, B Diplomatiſche Korps war zahlreich vertteit Unter den deutſchen Gäſten ſah man Ri außenminiſter v. Ribbentrop, ſowle führende Vertreter von Staat, Partel, Wah macht, Wiſſenſchaft und Kunſt. 7* 5 3 3 macher, Se wetteiferten faſt denen Gewerbef Jeder Deutſ. allein ſei und allein das Sch Eine erfäh mit der Entſa in Bayern vom den Stüdte Opp Gemeinden Rhei l April d. J. us von der jung ahrzehnten aufg der angeſtrebte Z filtigen Aufgabe eicht. Die Stadt ſteht fellos am Beg zahl auf 140 0 weitert ſich die Auf 6898 na. 2 ſemit die Stadt e Bergrößerur derniſſe und Wür baulichen Geſtalti Muſſolini ſpendete bekanntlich November für das WoW 1000 Doppelzenih Harrar⸗Kaffee. Nachdem 100 Doppelzentner reits Anfang Dezember in München eingettoff waren, wurden geſtern in Hamburg die f lichen 900 Doppelzentner ausgeladen. 4 * Das Blatt der ſchwediſchen Zungu nalen„Nationell Tidning“ fordert das G ſchreiten der ſchwediſchen Regierung gehl die Hetze in der ſchwediſchen Preſſe gegen Dritte Reich. 1 Der bisherige Miniſterpräſdent co ge Kffe ohacnezigzten ich mit Rückücht auf ſeinen Geſundheitszuffghg eberhätniffe auf eine Erholungsreiſe nach dem Ausland m. geben. Wie verlautet, ſoll er zunächſt nach erwirkli n. W irklicht werd⸗ gereiſt ſein.—* Es iſt ſelbſtverſ tung den Wuſnä 4 Markſtein in der Tetzte deahtmeldung ane s Kundgebungen w Das vermißte Flugzeug untergegangel Rom, 15. Febr.(8⸗Futh Nach einer amtlichen italieniſchen Men gilt vas auf der Strecke Cavig— Ront Montag verunglückte Waſſerflugzeug dey Littorla angeſichts des ſchweren Seegangeh f weſtlichen Mittelmeer als verloren. 8f 756 liche Kachforſchungen ſind Fn nislos geblieben. Februar 1938 okenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Dienstag, 15. Februar 1938 beoße Rundfunk⸗flusſtellung in mannheim inns 1 mden Rhein⸗Neckar⸗Hallen findet in der iche des ewihen Zpeiten Hälfte des Jahres eine große Rund⸗ r pelden. Büe funkausſtellung ſtatt, die ein ſolches Aus⸗ ichrel von ſhreh maß aufzuweiſen hat, daß die Rhein⸗Neckar⸗ Halle ſelbſt nicht genügt. Es müſſen daher, wie hei der letztjührigen Oberrheiniſchen Induſtrie⸗ Ausſtellung, noch zuſätzliche Zelthallen erſtellt werden. Ingeſamt dürfte die Rundfunk⸗ Ausſtellung eine Fläche von 8000 bis 10000 Suadratmeter in Anſpruch neh⸗ men. Die ideellen Träger der Ausſtellung ſind in Perbindung mit der Reichs⸗Rundfunk⸗ ammer die zuſtändigen Gauleitungen. Beſonders wird in der Ausſtellung die Bedeu⸗ tung des Rundfunks auf allen Gebieten heraus⸗ geſtellt. Geplant ſind weiterhin verſchiedene größere Sonderveranſtaltungen. Es iſt auch mit der Möglichkeit zu rechnen, daß auf der Rundfunk⸗Ausſtellung das Fernſehen vor⸗ heführt werden kann. Mmit klan am Werk — 1 Run hat der Reichsberufswettkampf 1938 begonnen! Die ſchaffenden Deutſchen aus allen Berufen und jeden Alters werden in die⸗ 24 iſi Tagen beweiſen, wie groß ihr berufliches — 1. iſt und wie es mit ihrem allgemeinen Wiſſen ausſieht. Gar mancher Wettkampfteil⸗ eck genau voh völlig gleichgll efunden hat, oh ttet werden oder ktis untergehen ure in Mostal Zweck erre je Kunſt.“ 7 ehmer wird zwar mit klopfendem Herzen in Schneepolster! die Prüfung„ſteigen“— beſonders dann, CN Iwenn man ſich nicht überall ganz„ſattelfeſt“ fſüht. Aber Unmenſchliches wird von keinem berlangt, denn man hat ja den Lehrjahren oder dem Aüsbildungsſtand entſprechend die Schwere der Aufgaben abgeſtuft. Ineelf Betrieben der Kreisbetriebsge⸗ meinſchaft Eiſen und Metall traten bereits um 6 Uhr in der Frühe des Dienstag die Jugendlichen an, um an den zugewieſenen Arbeitsplätzen die ihnen geſtellten praktiſchen Aufgaben zu erfüllen. Arbeitsgeräte und Ar⸗ beitsmaterial wurden den Wettkampfteilneh⸗ mern zur Verfügung geſtellt, die genau das auszuführen hatten, was auf den Wettkampf⸗ bogen verzeichnet war. zin der Kreisbetriebsgemeinſchaft Druckund Papier hatte man ſieben Wett⸗ ampforte beſtimmt, an denen um 9 Uhr die Arbeit aufgenommen wurde. Auch hier waren die Aufgaben dem Lehrjahr entſprechend in Lei⸗ fungsklaſſen eingeteilt und der Schwere nach unghai-Bahn perationsplan er- ördlich als auch edeutende Siege nun(siehe die Vormarseh unl jende chinesisch ia abzuschneiden -Bilderdienst-A engeſind tverſammlung br.(HB⸗Funth 2 I Meine liebe Lotte! kochkurs in der vom Fiſcheinzelhandel hier in EAs eingerichteten Lehrtüche teilgenom⸗ men haſt, hat mich ſehr gefreut. Wie ſchön wäre es, wenn noch recht viele Hausfrauen hier Dei⸗ nem Beiſpiel folgen und in der Fiſchlehrküche lernen würden, wie gut und abwechflungsreich ſich Fiſche zubereiten laſſen und wie ſie ein wertvolles Ernährungsgut für unſer Volk bil⸗ den. Es iſt doch ſo wichtig, daß weit mehr Fiſche in den einzelnen deutſchen Haushaltungen ver⸗ braucht werden als bisher, und daß dieſer Ver⸗ Partei für a Aögeſtuft. Am Nachmittag kamen die Wett⸗ brauch ſich nicht nur auf die Winter⸗, ſondern Biala verunffhller kampfteilnehmer in der DAß⸗Schule I. 1, zur auch auf die Sommermonate erſtreckt. So wie n von pu der geſtellten theoretiſchen Arbeiten 5 11700—— größte Teil unſerer Hoch⸗ Kar— zufammen. 4 eefiſchereiflotte während der Sommerzeit we⸗ à mt„Ghließlich wurden noch die Angehörigen der gen Abſatzmangels ſtilliegen. Das bedeutet dann er Dentf Kreisbetriebsgemeinſchaft Leder an dem erſten auch immer wieder für einen Teil der im Fi⸗ 5* ſchereigewerbe beſchäftigten Volksgenoſſen, die Tag des Reichsberufswettkampfs aufgerufen. Schihnacher, Sattler, Polſterer und Tapezierer wetteiferten faſt ausſchließlich in den verſchie⸗ denen Gewerbeſchulen an der Erfüllung der 10* praktiſchen und theoretiſchen ufgaben. eicht verleif lenhaus. Die in auf die anweſen ſich doch auch nicht ſcheuen, während der rauhen und ſtürmiſchen Wintermonate ihrem ſo harten und anſtrengenden Beruf nachzugehen, Arbeits⸗ loſigkeit und dadurch Einſchränkungen und Här⸗ ten für ihre Familien. Wenn unſere Haus⸗ 5 frauen auch daran nur einmal denken möchten, wiederholter A Zeder Deutſche hat zu tun, als ob er bei gutem Willen läßt ſich hier vieles noch beſ⸗ ſten zum tätlih allei Schick 1˙0 0 b dern auch im Sommer gut; es wird doch alles ch die Einrichu allein das Schickſal des Daterlandes ab⸗ getan, daß ſie ſo friſch als möglich in unſere rſchienen Polſh hänge. fichfe. Küche kommen. Geſindel aus d Eine mehr als dreifache Vergrößerung tſchafter und i 4 erfährt unſere Schweſterſtadt/ Anfang April feierlicher Baubeginn ien Tee⸗Gempfeh 3 Mit der Entſchließung des Reichsſtatthalters einigte Stadt ihren Aufbau⸗ und Geſtaltungs⸗ t in Berlin, ahlreich vertten ſah man Reich rop, ſowie 0 at, Partei, t. willen bekunden. Am Freitag, 1. April, werden in einer feier⸗ lichen Ratsherrnſitzung die neu hinzu⸗ kommenden Ratsherren verpflichtet und in ihr Amt eingeführt. In dieſer Sitzung werden der Bevölkerung die größeren baulichen Vorhaben der Stadtverwaltung mitgeteilt werden. Sie be⸗ ziehen ſich auf die Ausgeſtaltung der Innen⸗ ber angeſtrebte Ziel, nämlich Raum für die viel⸗ ſtadt, vor allem aber wird den baulichen Wün⸗ 1 ſchen der Außenteile, insbeſondere der neuen iiee der Stadt zu gewinnen, er⸗ Stadtteile, Rechnung getragen werden. cht. Am 2. April werden zwei große Bau⸗ Die Stadt ſteht mit dieſer Entſcheidung zwei⸗ vorhaben feierlich begonnen. Der Tag elos am Beginn einer neuen Ent⸗ beſchließt mit einem Feſtkonzert der Stadt picklung. Während ſich ihre Bevölkerungs⸗ im IG⸗Feierabendhaus. ahl auf 140 000 Einwohner erhöht, er⸗ Am 3. April beginnt der Frühjahrsmarkt, der Uin Bayern vom 6. d. M. iſt die Eingemeindung Städte Oppau und Oggersheim und der emeinden Rheingönheim und Maudach ab April d. J. Tatſache geworden. Damit iſt has von der jungen Großſtadt ſchon faſt vor vier Hahrzehnten aufgeſtellte und ſeither immer wie⸗ e bekanntlich )00 Doppelzent Doppelzentner ünchen eingettoff damburg die geladen. ſchen Zungnalt das El Peitert ſich die Gemarkungsfläche von 2175 ha in dieſem Jahre zum erſtenmal als„Lu d⸗ fordert das E 6898 na. Der Ausdehnung nach erfährt wigshafener Volksfeſt“ ſtattfindet und Regierung gehl ſemit die Stadteine mehrals dreifache zu einem echten Volksfeſt ausgeſtaltet wird. Er wird im Hindenburgpark veranſtaltet und er dauert bis zum 10. April. In dieſe feſtliche Woche vom 1. bis 10. April werden noch eine Reihe anderer Veranſtaltungen eingefügt wer⸗ den, die die Stadt zu einem Anziehungspunkt für nah und fern machen werden. Einzelheiten werden noch bekanntgegeben werden. Vor allem aber ſollen dieſe Tage dazu beitragen, die Her⸗ zen der alten und neuen Ludwigshafener Volks⸗ genoſſen an das nunmehr gemeinſame Ziel zu binden: Die größere Stadt der Arbeit zu einem noch größeren Hort der Gemeinſchaft zu machen. Pergrößerung. Lang zurückgeſtellte Erfor⸗ derniſſe und Wünſche in der planvollen ſtädte⸗ ulichen Geſtaltung, in der Schaffung geſun⸗ er, lichvoller Wohngebiete, von Sport⸗ und Erholungsſtätten, in der Verbeſſerung der Ver⸗ Ahrsverhältniſſe durch Anlegung von Um⸗ gehungs⸗ und Ausfallſtraßen können nunmehr berwirklicht werden. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß die Stadtverwal⸗ ung den Wuſnch hat, den 1. April, der ein Markſtein in der Geſchichte der Stadt ſein wird, n Preſſe gegen h iſident Goga Veſundheitszufi )dem Ausland zunächſt nach R eldun ungen wird die neugebildete und ver⸗ Deine Mitteilung, daß Du an einem Fiſch⸗ Perseſineiĩte Odasen neben greulienem Matseh Wenn man auch in der Innenstadt nur noch wenig von dem Schneefall des Samstags und Sonntags merkt, um so deutlicher macht sich der Winter bemerkbar, je weiter man vom Stadt— mittelpunkt kommt. Bereits in den Vororten ist das Winterbild noch so vollkommen, daß selbst auf den Straßen der Schnee liegt. Teilweise trifft man in den Vorgärten noch dicke Aufn.: Hans Jütte Ganz Deiner Meinung, Gertrud Wir ſchnappten uns ein ſehr intereſſantes, leſenswertes Brieflein Von der Werbung für den erhöhten Kartoffel⸗ verbrauch im Haushalt habe ich Dir bereits ge⸗ ſchrieben. Da arbeitet unſere NS-Frauenſchaft außerordentlich tatkräftig; in einigen Ortsgrup⸗ pen ſind ſogar ſchon Werbe-Nachmittage einge⸗ richtet worden, ganz groß. Es werden Kartoffel⸗ gerichte verſchiedenſter Art vorgeführt, Kaffee gibt's und Kuchen, d. h. Koſtproben von aller⸗ lei Gebäck: Käſeſtangen, Salzſtangen, Ofen⸗ nudeln, Streuſelkuchen, gefüllte Hörnchen und vieles andere, alles hergeſtellt aus Kartoffeln! Da ſag' einer noch einmal, die Kartoffel ſei nicht ſalonfähig!— Ganz vorbildlich war der Werbe⸗ nachmittag, den z. B. die Ortsgruppe Deutſches Eck in Verbindung mit der Ortsgruppe Linden⸗ lof geſtaltet hatte; ich nehme an, daß Du dar⸗ über ſchon an anderer Stelle Näheres geleſen haſt.— Haſt Du übrigens das nette Büchlein mit dem ulkigen Kartoffelmännchen auf der Titelſeite ſchon bekommen? Wenn nicht, dann hole es Dir doch bitte hier in der Beratungs⸗ ſtelle L 9, 7 ab. Es koſtet keinen Pfennig und verſpricht nicht zuviel, wenn vorne darauf ſteht: „In dieſem Büchlein finden Sie Kartoffelſpei⸗ ien wie noch nie“ Aber da ich gerade von der Beratungsſtelle ſchreibe, fällt mir ein: Du biſt im Irrtum, wenn Du glaubſt, daß dieſe nur für Frauenſchafts⸗ oder Frauenwerksmitglieder eingerichtet ſei; ſie iſt für alhle Frauen da und die Inanſpruch⸗ nahane völlig koſtenlos! Nun noch eins: Haſt Du ſchon einmal daran gedacht, wie viele junge Mädchen nun an Oſtern wieder aus der Schule entlaſſen werden und auf eine Stelle warten? Eine große Anzahl von ihnen möchte doch vor Eintritt in eine Berufs⸗ arbeit den Haushalt lernen oder auch ſich be⸗ rufsmäßig dem Haushalt zuwenden. Und ſo müſ⸗ ſen wir heute ſchon an alle Hausfrauen die Auf⸗ forderung richten:„Schafft Arbeitsplätze in der Hauswirtſchaft für die Jungmädel!“— Die deutſche Frau iſt doch beſonders berufen, ſich für die Erziehung dieſes Nachwuchſes einzuſetzen. Sie kann damit auch dem Führer gegenüber ihre Dankbarkeit beweiſen, wenn ſie mithilft, dieſe Mädel durch Praxis und Beiſpiel vorzu⸗ bereiten für ihre künftigen Aufgaben als deut⸗ iche Hausfrauen. Die Abteilung Volks⸗ und Hauswirtſchaft wird deswegen am 3. März d. J. hier im Fried⸗ richspark eine große Werbeverſammlung veran⸗ ſtalten, bei der auch die Gauabteilungsleiterin prechen wird. Da können ſich dann die Haus⸗ frauen genau informieren, wie die Bedingun⸗ gen für die Einſtellung eines häuslichen Lehr⸗ lieigs oder eines Hausjahrmädchens ſind und die Mütter können erfahren, wie es um die Ausſichten im häuslichen Beruf für ihre zur Schulentlaſſung koanmenden Töchter beſtellt iſt! — Wir hoffen natürlich, daß bei den Mannhei⸗ mer Hausfrauen regſtes Intereſſe dafür beſteht und daß ſie in Maſſen zu der Verſammlung kommen. Auch Dich hoffe ich dort wieder zu treffen und Du wirſt den Beſuch der Verſamm⸗ lung ſicher nicht bereuen, zudem auch allerlei an Unterhaltung geboten wird. Darüber wird aber heute noch nichts verraten. Heil Hitler! Deine Gertrud. Man hängt an ſeiner kleinen Scholle ... weiß ſie aber auch richtig zu nutzen/ Aus einer Kleingärtner⸗ Generalverſammlung Die Gartenbauvereine am Rande der Groß⸗ ſtadt haben heute eine außerordentliche Bedeu⸗ tung. Sie können nicht nur vielen Volksgenoſ⸗ ſen Erholung und Freude auf einem kleinen Stückchen Land verſchaffen, ſondern ſie tragen auch zur Selbſtverſorgung des deutſchen Vol⸗ kes durch eigene Erzeugniſſe ihren, wenn auch beſcheidenen Teil bei. Einen intereſſanten Einblick in die überaus wertvolle Arbeit eines ſolchen Gartenbauver⸗ eins vermittelte die 4. Generalverſammlung des Kleingärtnervereins Mannheim⸗Seckenheim im „Deutſchen 10 in Seckenheim. In ſeiner Be⸗ grüßungsanſprache konnte der Vereinsleiter, Hauptlehrer Herr, nicht nur eine große An⸗ ſche Kleingärtner begrüßen, ſondern auch ver⸗ chiedene Gäſte, darunter auch den Landesſchu⸗ lungsleiter Kaiſer. Ein ſtilles Gedenken galt den Toten des Weltkrieges und den Gefallenen der Bewegung. Schriftwart Brunſt verlas ſodann den Bericht von der letztjährigen Generalver⸗ ſammlung. Sodann ergriff der Landesſchu⸗ lungsleiter das Wort zu einem überaus an⸗ regenden und wertvollen Vortrag über wichtige Fragen des Gartenbaues. Heute darf kein Quadratmeter Boden mehr ungenutzt liegen bleiben. Hier hat der Klein⸗ gärtner eine große Aufgabe, ſein Ziel ſoll ſein, den Bedarf für ſeine Familie nicht nur für ein paar Monate, ſondern für das ganze Jahr zu decken. Der Redner ging ſodann auf Einzel⸗ heiten der rechtzeitigen und richtigen Boden⸗ bewirtſchaftung ein und ſchilderte die chemi⸗ ſchen Vorgänge im Aufbau und im Wachstum der Pflanzen. Wichtig iſt, von den Nährſtoffen, die der Pflanze zugeführt werden müſſen, die ſie ſelbſt nicht vorfindet, unterrichtet zu ſein. „Es ſollen Pflanzen, die reich an Vitamine ind, gezogen werden. Die Haushaltung ſoll as ganze Jahr über mit Friſchgemüſe verſorgt werden können. Um eine möglichſt hochwertige Ausnützung des Bodens zu erzielen, empfiehlt es ſich, den Gemüſegarten in drei Quartiere einzuteilen und ähnlich wie bei der alten bäuer⸗ lichen Dreifelderwirtſchaft untereinander ab⸗ zuwechſeln, nämlich zwiſchen Kohlpflanzen, Stangenbohnen und Salate, Buſchbohnen und Zwiebeln. Die lehrreichen und überaus ſach⸗ —* Ausführungen wurden mit großem Beifall aufgenommen und haben gewiß reiche Anregung gebracht. Anſchließend erſtattete Vereinsleiter Herr den Geſchäftsbericht für das verfloſſene Jahr. Der Obſtbaumpflege wurde beſondere Beach⸗ tung geſchenkt und die Schädlingsbekämpfung wirkſam durchgeführt. Mit der Stadtgruppe ſtanden die Seckenheimer Kleingärtner ſtets in guter Fühlung. Ein ebenſo erfreuliches Bild er⸗ gab der Bericht des Kaſſenwartes Weber. Die Finanzen ſtehen in dieſem Jahr ſogar beſſer als im vorhergehenden. Es folgte dann der Revi⸗ ſionsbericht durch Reviſor Kobold, der alles in beſter Ordnung feſtſtellte. Stadtgruppenführer Fritz konnte ſodann dem Vorſtand Entlaſtung erteilen, gleichzeitig aber Hauptlehrer Herr als Vereinsleiter mitſamt ſeinen bewährten Mit⸗ arbeitern beſtätigen. Nun gab der Vereinsleiter den Wirtſchaftsplan für das Jahr 1938 bekannt. Dem Kleingärtnerverein Mannheim⸗Seckenheim ſtehen bis jetzt 404 Ar Land zur Verfügung. In den nächſten Wochen werden weitere 120 Ar im Sommerdamm, zumeiſt an neue Gartenfreunde, ausgegeben werden. Die neue Anlage wird ganz planmäßig durch⸗ geführt, nicht um eines leeren Schematismus willen, ſondern um wirklich aus dem Boden das Höchſte herausarbeiten zu können. Die Garten⸗ anteile werden jeweils eingeteilt in ein Stück Gemüſeland und in einen Teil, auf den Bäume und Sträucher zu ſtehen kommen werden. Um der ganzen Anlage im Sommerdamm auch nach außen hin eine gefällige Wirkung zu verleihen, wird eine entſprechende Einfaſſung angelegt werden. Mit dieſer Neuanlage wird die Arbeit des Kleingärtnervereins weſentlich bereichert. Es folgte nun noch die durch Landesſchulungs⸗ leiter vorgenommene Ehrung der Gartenfreunde Link und Volk für ihre Erfolge beim Wettbe⸗ werb. Die Polizei meldet „Verkehrsunfälle. Am Montag ereigneten ſich hier fünf Verkehrsunfälle. Hierbei wurden zwei Perſonen verletzt und fünf Kraftfahrzeuge und zwei Fahrräder beſchädigt. Wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs mußten fünf Perſonen zur Anzeige gebracht werden. Entwendet wurde: Am 12. März über Mittag aus einem Hausgang in der Unterſtadt ein Per⸗ ſil⸗Karton mit 3½ Meter grünem Kleiderſtoff (Seide), 85 em braunem, wollenem Rockſtoff, zwei bunten Halstüchern, 14 Meter buntem Stoff, eine gelbe, gebrauchte Waſchtiſchdecke, Frottiermuſter, zwei Doſen Ovameline und ein Quantum Nüſſe, Fleiſch und Wurſt und Fett. 10 zu begehen. In ernſten und würdigen Kundge untergegangen ebr.(HB.⸗Fu) ieniſchen Mabh aviz— Rom rflugzeug der f ren Seeganges ſerloren. S A mſind erſth MAGGl' IEEAUAHE Würfel I 3 75fange(õ würfel)/ pt. Würfel 9 Pf. 99 —* „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Dienstag, 15. Februar! 4„5 akenkr kileine badiſche Hacheichten Deränderungen im Schuldienſt Karlsruhe, 15. Febr. Verſetzt in gleicher Eigenſchaft: Profeſſor Theodor Grießhaber von der Kraichgau⸗Schule— Oberſchule für Jungen — in Sinsheim an die Hölderlin⸗Schule— Oberſchule für Mädchen— in Heidelberg. Kreisoberſchulrat Johannes Curth in Lörrach nach Bruchſal. Auf Antrag in den Ruheſtand verſetzt: Stu⸗ dienrat Friedrich Bollinger an der Friedrich⸗ Schule— Oberſchule für Jungen— in Pforz⸗ heim. Wegen Erreichens der Altersgrenze in den Ruheſtand getreten: Schulrat Friedrich Sey⸗ farth beim Kreisſchulamt Freiburg. Auf Antrag in den Ruheſtand verſetzt: Stu⸗ dienrat Hermann Kern am Grimmelshauſen⸗ Gymnaſium in Offenburg. Stall und Scheune abgebrannt Lahr, 15. Febr. Im Anweſen des Land⸗ wirts Pfiſterer brach auf bis jetzt noch unge⸗ klärte Weiſe ein Brand aus, der ſich raſch aus⸗ breitete. Trotzdem die Weckerlinie der Frei⸗ willigen Feuerwehr Lahr ſchnell zur Stelle war, wurden Stallung und Scheune durch das Feuer vernichtet. Das angebaute Wohnhaus Und die Werkſtatt des Wagners Bölſtler haben ebenfalls ſchweren Schaden erlitten. Der Brandausbruch wurde durch die Aufmerkſam⸗ keit eines Polizeibeamten noch rechtzeitig be⸗ merkt, ſo daß ein größeres Unglück verhütet werden konnte. perſonenauto von Windſtoß erfaßt Scherzingen(Amt Freiburg), 15. Febr. Am Samstag ereignete ſich auf der Landſtraße Scherzingen—Freiburg ein eigenartiger Unfall. Ein mit zwei Perſonen beſetztes Perſonen⸗ auto, das beß auf der Fahrt von Lörrach nach Freiburg befand, wurde plötzlich von einem erfaßt und gegen einen Baum ge⸗ ſchleudert. Der Fahrer wurde mit ſchweren Verletzungen in die Chirurgiſche Klinik nach reiburg eingeliefert: eine mitfahrende Frau am mit leichteren Verletzungen davon. neuer broßſender für südweſideutſchland In Stuttgart ſoll das größte Funkhaus Europas errichtet werden (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) „ Stuttgart, 15. Febr. In einer Unter⸗ revung mit unſerem Vertreter machte der In⸗ tendant des Reichsſenders Stuttgart, Dr. Bo⸗ finger, intereſſante Ausführungen über rund⸗ funkpolitiſche Fragen. So teilte Dr. Bofinger mit, daß der Plan beſtehe, den Deutſchlandſen⸗ der von Berlin wegzunehmen und ihn in mehr zentraler Lage zu errichten. Das Programm würde ihm nach wie vor von Berlin aus zuge⸗ führt werden. Weiter denkt man daran, in den nächſten Jah⸗ ren für Südweſtdeutſchland einen neuen Großſender zu bauen, deſſen Stärke die des Mühlacker Senders(Stutt⸗ gart) weit übertreffen ſoll. Dem gan⸗ zen Süden des Reiches wäre dann ein glänzen⸗ der Empfang geſichert. Der alte Sender in Mühlacker,— er wurde vor wenigen Jahren erbaut und zählt an ſich zu den leiſtungsfähig⸗ ſten Stationen— erhielte dann die Aufgabe eines Reſerveſenders zugewieſen. Der neue Großſender würde von Stuttgart aus beſpielt werden, das ein neues Funkhaus— das mo⸗ bernſte Europas— erhalten ſoll. In Zutunft wird übrigens nicht nur der heutige Ueberſee⸗ Empfänger, ſondern jeder für Kurzwellenemp⸗ fang eingerichtete Apparat die Bezeichnung „Stuttgart“ führen. Zum Schluß der Unterredung wurde noch die intereſſante Feſtſtelung getroffen, daß Stuttgart mit 76,88 auf 100 Haushaltungen die größte Rundfunkdichte von allen Großſtädten Europas beſitze. kine fünfköpfige Familie gasvergiftet Drei Todesopfer einer ſchadhaften Jerngasleitung in hühnerfeld St. Ingbert, 15. Febr. In Hühner⸗ feld wurde in der Sonntagnacht die fünſ⸗ köpfige Familie Johann Heck gasvergiftet aufgefunden. Die drei kleinen Jungen im Alter von ſechs Monaten bis drei Jahren wa⸗ ren bereits tot, während die Eltern im be⸗ wußtloſen Zuſtand ins Krankenhaus einge⸗ liefert wurden. Wiederbelebungsverſuche wa⸗ ren von Erfolg. Zu dieſem Unglücksfall erfahren wir noch folgendes: Schon vor kurzer Zeit ereignete ſich eine Gasexploſion bei Ausbeſſerung der Fern⸗ gasleitung in der Grühlingſtraße in Hühner⸗ feld. In einem damals gefährdeten Haus hat das Gas jetzt doch ſeine Opfer gefunden. Als Die Badener ſparen fleißig die Zunahme der Spareinlagen in Baden von 1952 bis 1957 Karlsruhe, 15. Febr. Die Entwicklung der Spareinlagen iſt einer der wichtigſten Gradmeſſer der Kapitalbildung. Sie vermit⸗ telt ein Bild von der Sparfähigkeit und der Spartätigkeit eines Wirtſchaftsraumes und wird aus dieſem Grunde von einer verantwor⸗ tungsbewußten wirtſchaftspolitiſchen Führung auf das genaueſte beobachtet. In Deutſchland geſchieht dies durch vas Statiſtiſche Reichsamt. Im Rahmen eines umfaſſenden Berichtes über die fünfjährige Wiederaufbauarbeit der deut⸗ ſchen Volkswirtſchaft durch den National⸗ ſozialismus hat daher in„Wirtſchaft und Sta⸗ tiſtik/ auch die Zunahme der Spartätigkeit in den letzten fünf Jahren eine ausführliche Dar⸗ ſtellung erfahren. Insgeſamt verzeichnen die Spareinlagen in den deutſchen Sparkaſſen, bei denen ja rund 80 Prozent ſämtlicher Spargelder liegen, von 1932 bis Ende 1937 eine Zunahme um 4,58 2822—— Milliarden RM(S 40,1 Prozent) auf insge⸗ ſamt 16,1 Milliarden RM. Die Entwicklung in den einzelnen Reichsgebieten iſt entſprechend ihrer Wirtſchaftsſtruktur ſehr verſchieden ver⸗ laufen. In den erſten Jahren nach 1933 war der Spareinlagenzugang am ſtärkſten in den überwiegend landwirtſchaftlichen Gebieten Oſt⸗ und Norddeutſchlands ſowie in Bayern, worin die Steigerung der landwirtſchaftlichen Kauf⸗ kraft deutlichen Ausdruck findet. Die indu⸗ ſtriellen Gebiete, in denen zunächſt ein aufge⸗ ſteigerter Konſumbedarf befriedigt werden mußte, folgen erſt allmählich nach. Baden gehört zu den Gebieten, die den Reichsdurchſchnitt von 40,1 Prozent nicht er⸗ reichen. Die Spargelder der Badener Spar⸗ kaſſen ſtiegen von 1932 bis Ende 1937 um 156,2 Millionen RM auf 691 Millionen RM, was einer Zunahme um 29,2 Prozent entſpricht. An der Spitze aller Gebiete im Reich ſteht Mecklenburg mit 82,5 Prozent Zunahme. Die geringſte Steigerung hat der Regierungsbezirk Köln mit nur 15,4 Prozent Zuwachs. Werdendes Genie ringt um seinen Stil Die„Feen“ als Programm für Wagners Gesamtwerk/ Ideen des späteren Meisters Den künſtleriſchen Höhepunkt des erſten An⸗ laufs der Wagner⸗Feſtſpiele in Leipzig bil⸗ dete die Aufführung der Oper„Die Feen“. Wagner ſelbſt hat den Text dieſes Jugendwer⸗ les in reiferen Jahren als„unmöglich“ bezeich⸗ net und ihn preisgegeben. Wir ſehen heute die Bearbeitung des Gozziſchen Märchens mit an⸗ deren Augen an als der Geſtalter des„Lohen⸗ grin“ und des„Rings“. Denn uns ſtellen ſich hier faſt alle ſpäteren Schöpfungen Wagners in ihren Keimzellen vor, außerdem kann man die perſönliche Eigenart des Künſtlers im Kampf mit der Schablone genau verfolgen. Dabei wird Wagners Erfindungskraft, die man in ſeiner Jugend geſchmälert hat, nicht als minderwertig entlarvt, ſondern als hochprozentig in geradezu gigantiſchen Ausmaßen entdeckt. Denn wo gibt es einen Künſtler, der in ſeinen dramatiſchen Erſtling ſchon all jene Geſtalten und Ideale preßt, die ſpäter ſein Lebenswerk umſchließen!. Wagner hat Gozzi an entſcheidenden Stellen geändert. Dadurch iſt das ehemalige Märchen ein ſchlechtes Theaterſtück geworden, voller Widerſprüche und ſtiliſtiſcher Ueberſchneidungen, aber es hat die Summe der Erſchei⸗ nungen geboren, die zu Genietaten ausgewach⸗ ſen im Erbe Bayreuths für alle Zeiten geſichert ſind. Die Erlöſungsidee, um die alle muſikaliſchen Dramen Wagners ringen, ſteht auch hier im Vordergrund. Der geiſtige Scheitelpunkt des Lohengrin, die durch Zweifel heraufbeſchworene Kataſtrophe des Frageverbots, iſt ebenfalls ſchon angeſtrahlt. Gedanklich glimmt manches von der Mitleidſpur des„reinen Toren“ aus Parſifal und vom Alberich⸗Fluch im„Nibelungenring“ auf. Auch Anklänge an Wotans Strafe für Brünhilde und deren Befreiung aus dem er⸗ zwungenen Schlaf findet man hier. Das alles geſchieht zwar nur in Blitzlichtern, aber die Fülle iſt ſo frappierend, daß man den ſtiliſti⸗ ſchen Wechſelbalg, den der Werkplan darſtellt, vergißt. Muſikaliſch ſind von Wagner die Komponiſten Weber, Marſchner und zeitweiſe auch Lortzing als Vorlagen genommen worden, ſie haben aus⸗ giebig Pate ſtehen müſſen. Unbeholfen und klanglich ſpröde quält ſich noch die Ouvertüre zu einem effekwoll ſich gebärdenden Schluß. Aber die Zwangsjacke des muſikaliſchen Handwerks ſchüttelt der junge Wagner an einigen bedeu⸗ tungsvollen Stellen der Oper ſo ruckartig ab, daß er ſich in ſeiner ganz charakteriſtiſchen Hal⸗ tung offenbart. In Liebesepiſoden blühen plötz⸗ lich Cello⸗Kantilenen ähnlich wie in der„Wal⸗ küre“ auf, da ſind auch jene auf Vorhalten ſich bewegende Sehnſuchtsmelodien, wie ſie der „Triſtan“ berühmt gemacht hat. In den„Hol⸗ länder“ ſind von Wagner marſchähnliche Jubel⸗ rhythmen aus den„Feen“ verpflanzt worden, Klangreize der„Tannhäuſer⸗Sirenen“ vermeint man bei einzelnen Akkorden zu vernehmen. Alles jedoch hat noch keine Linie, keinen Stil, es iſt langweilig trotz der Buntheit, ohne den dämoniſchen Atemzug des wirklichen Meiſters. Die Leipziger Inſzenierung von Hans Schü⸗ ler tummelte ſich in allen Effekten der Zauber⸗ Oper. Der Regiſſeur ließ ſeinem phantaſievollen Bühnenbildner für alle Maſchinen⸗Tricks freien Lauf. Bei dieſer techniſchen Virtuoſität hatten die Darſteller keinen leichten Stand, ihre Ge⸗ fangskunſt geriet zeitweiſe ins Hintertreffen. Trotzdem kämpften ſich Grete Kubitzki und Auguſt Seiler mühelos durch die anſpruchs⸗ volle Aufgabe. Paul Schmitz am Dirigenten⸗ pult bewachte das hervorragende Enſemble und das ſauber muſizierende Orcheſter vorbildlich. der Sohn der Familie Hofmann Sonntagnacht gegen 3 Uhr nach Hauſe kam, fiel ihm ſchon vor ſeiner Wohnung ein ſtarker Gasgeruch auf. Er ging ins Haus und weckte ſeine El⸗ tern. Der Vater ſuchte mit ihm das Haus ab. Im Stall fanden ſie die beiden Schafe tot auf. Da auch ſtarker Gasgeruch aus der Keller⸗ wohnung des Nachbarhauſes drang, verſuchten beide Männer, die dort wohnende Familie Johann Heck zu wecken. Da ſie keine Antwort bekamen, öffneten ſie die Wohnung gewaltſam. Es bot ſich ihnen ein trauriger Anblick. Die drei kleinen Jungen im Alter von ſechs Mo⸗ naten bis drei Jahren lagen tot in ihren Bet⸗ ten. Die Eltern waren bewußtlos. Schnell wurden ſie in einen gasfreien Raum gebracht und der Arzt gerufen. Für die drei Kleinen war es leider zu ſpät. Die Eltern wurden dem Krankenhaus zugeführt. Die Wieder⸗ belebungsverſuche hatten Erfolg, die beiden ſind wieder bei Bewußtſein. Am Montagmorgen wurde die Ferngas⸗ leitung wieder aufgegraben. Die Polizei und die Staatsanwaltſchaft waren zur Stelle. Die umliegenden Häuſer ſollen vorläufig geräumt werden. An dieſer Stelle zieht ſich ein Gru⸗ benſprung durch die Straße, der ſchon oft Stra⸗ ßenſenkungen und Rohrbrüche verurſacht hat. Man vermutet, daß an dieſer Stelle die Fern⸗ gasleitung ſchadhaft geworden war und das Gas in die Häuſer eingedrungen iſt. Beſſere Siedlungshäuſer h. Neuſtadt a. d. Weinſtr., 15. Febr.(Eig. Bericht.) Auf einer Kundgebung in St. Wen⸗ del im Saarland befaßte ſich Gauleiter Bürckel dieſer Tage mit dem Siedlungsproblem. Er übte dabei in freimütiger Weiſe Kritit an eini⸗ gen Mängeln, die bei dem gewaltigen Sied⸗ lungswerk des Nationalſozialismus durch allzu große Baubeſchleunigung zutage getreten ſeien. Folgende drei Punkte müßten beachtet werden: 1. Die Siedlungshäuſer ſeien viel zu klein, ſie ſeinen 2. oft nicht ſolide genug gebaut, 3. die Bauten paſſen vielfach nicht in den Rahmen der Landſchaft, weiſen alſo Schönheitsmängel Im vorhergeſpielten Fragment„Die Hochzeit“ tauchen Triſtan⸗Erinnerungen bei der auf. Die Liebeshypnoſe der Iſolde iſt hier, wenn auch mit anderer Wendung, vorausgeahnt. Muſi⸗ kaliſch bietet dieſes von Wagner, wie er ſelbſt ſagt, ſchwarz in ſchwarz gezeichnete Stück keine intereſſanten Einzelfälle. Dr. Julius Frie drich. Max Dreyer:„Spuk“ Uraufführung in Weimar Ein Gaukel⸗ und Schaukelſpiel nennt Max Dreyer ſein neues Stück„Spuk“, das am Sonntag durch das Deutſche Nationaltheater in Weimar aus der Taufe gehoben wurde. Er, der heute 75jährige bekannte Dichter der„Reifeprü⸗ fung“, der„Siebzehnjährigen“, von„Frührot“, hat hier bewußt alles Problematiſche über Bord geworfen, das Leben einmal ſo erfaßt, wie es fein könnte und durchſichtig mit all ſeinen Un⸗ zulänglichkeiten und verzeihlichen Torheiten. Ein aufſchneidender und wattierter Kraft⸗ meier, Abgott der Frauen, erhält ſeine Lektion. Zugleich werden durch ſeine Entthroniſierung die langſam durcheinander geratenen Gedan⸗ ken einer wenig tiefen, aber phantaſievollen Plakatmalerin zurechtgerückt. Das alles plät⸗ ſchert munter dahin, beſchwert nicht, ſondern will unterhalten. Die Handlung ſelbſt bewegt ſich in grundein⸗ fachen Bahnen. Es liebt an der Oſtſee der Zoologe Diekhof ſeine talentierte Nachbarin Hanna Helmbrecht. Bevor er ſie ganz für ſich gewinnen kann, kommt ihm ein Muskelprotz in die Quere, der durch Renommagen die reſtlos ein⸗ Künſtlerin um ein Haar erobert. puk verſalz ihm aber die Suppe. Der gefähr⸗ dete Liebhaber und eine vor Eiferſucht erfinde⸗ riſche leidenſchaftliche Nebenbuhlerin ſetzen vom Aberglauben genährte„Geſpenſter“ in Bewe⸗ gung, die die hohltönende Männerherrlichkeit zuſammenſchrumpfen laſſen zu einem Ritter von * ———————— — 3 auf. Da ſolche Nachteile den nationalſozialiſt⸗ ſchen Siedlungsgrundſätzen aber widerſp 4 müßten ſie beſeitigt werden. Es ſi viel rich ⸗ tiger, etwas weniger zer bauen, dafür aber um ſo beſſen. Der Siedler ſolle nicht nur Augenblick Freude an ſeinem Haus haben, f dern müſſe es einmal ſpäter in der glei Stabilität und Schönheit ſeinen Kindern über geben können. Deulschlan deer Kam Alnarktis, bium. In ein Tiefer Dinter im wefien Straßenverwehungen und Zugverſpütungen. g Franktfurt a.., 15. Febr. Der ernen usil habe al Wintereinbruch am Ende der vergangenen Woche mit ſeinen ungewöhnlichen ſtarken Rie⸗ derſchlägen, die auch im Laufe des Montagz noch zeitweiſe anhielten, brachten auf dem Tau⸗ nus eine Schneehöhe von 35 Zentimeter he lannt wird, gi 5,5, Grad Kälte. Der Sturm, der aan Son„Nat 3 als 7 ſchmü deckungsanſprü bereits weitere über die Berge brauſte, verurſachte Verweh von p gen, die ſtellenweiſe über einen Meter erreie ührlich de Die Straßen mußten durch den Arbeitsdi eint, baß da ueid andere Hilfskräfte geräumt werden. R etung zwiſche im Weſterwald blieben die Wagen yviel—4 24855 im Schnee ſtecken und mußten ausgeſchaufh werden. Die großen Verkehrsſtraßen wu Es erſcheint von Schneepflügen nach Möglichkeit geräumt 8 Beſi Der Schneefall und die Kälte bereiteten in alten verſe Reichsbahn in den letzten Tagen außen————— ordentliche Schwierigreiten. f iſt immerhin e allen ſüdweſtdeutſchen Strechen mußte das ge⸗ dem zuerſt Re ſamte Perſonal eingeſetzt werden, um die het, weiſende und ſchneiten Weichen und Signalanlagen in Pi orgedrungen trieb zu halten. Die Züge, die auf den Wagen Ein Blick auf dächern große Schneelaſten trugen und 9* le n* rdteils angeb vereiſt waren, kamen durchweg nur mit größe⸗ ren Verſpätungen an ihr Ziel. Es ſchneit ſchon vier Tage und Körn, 15. Febr. Der ſtarke Schneefal en käft der Eifel, der am Freitag einſetzte, hat Falklan 3. Montagabend faſt ohne Pauſe angehalten. Ver ns inapp fr Schnee liegt ſo hoch, daß eine normale Abhwic Dependeney ör lung des Verkehrs nicht mehr mhalich gach der ander Durch Schneeverwehungen wurde d Feniger große Schnee ſtellenweiſe bis zu drei Meter Höhe as: dien Roß— ſammengetragen. Auf der Strecke Jünkerathn perwaltet Losheim und auf der Ahrtalbahn konnten de 5 Züge nur mit erheblichen Verſpäütun gen ihr Ziel erreichen. Auſtralie Die„Bergſträßer Sommernächte“ Heppenheima. d.., 15. Febr. 4 dieſem Jahre werden die Bergſträßer Somien ken Abſchnitt nächte wieder eines der ſchönſten Feſte de Auftralien Bergſtraße werden. Der Heimatdichter hanz Fieſes neue„2 Holzamer hat für dvieſes Jahr ein Luſtſpiel a nium⸗ 7 Freilichtſpiel geſchrieben und die dlung 01 aß aus der Heppenheimer Stadtgeſchichte ge. rrve nommen. 4 erikaner Br 4855 Inſfel vor dem * 4 Beim Spatzenſchießen erſchoſſen zeg landete, Erbach, 15. Febr. Ein Junge in Geth niſch mauern ſchoß nach Spatzen. Er traf dabei einen anderen Jungen ſo ſchwer am Kopf, daß der Antarktis Tod kurz nach der Einlieferung ins Kranleß pelitiſche 4 haus eintrat. Das iſt in kurzer Zeit der zwelt en allerding f daß—— Spatzenſchießen durch Jugend⸗ n 1 liche ein ſchwerer Unfall zu verzeichnen iſt. erho Asblicke eröfft poſtauto 100 Meter tief abgeſtürzt Auſtrali 5 4 etzte Jahr auf Idar⸗Oberſtein, 15. Febr. Am Röd⸗ Das wird davo chesberg in Idar hatte morgens ein Poß wertvolle beamter das Paketauto auf der Straße ahhee werden, Kohlen ſtellt, während er einen Beſtellgang erledigt. worden. J Er hatte die Bremſen angezogen und den Rüc⸗ tze, vielleick daß der 20———— bJð zu der 1 daß der Wagen auf dem abſchüſſigen Gelängeg in Bewegung kam. Nachdem ſich der Beamt indrraftn entfernt hatte, iſt das Auto auf der ſchnes 4 ſt r glatten Straße ins Rutſchen gekommen; es g g riet an den Straßenrand und ſtürzte über Der britiſche Böſchung 100 Meter den ſteilen Berghang hiſe ſon, der nochen unter, wo es ſchwerbeſchädigt auf einem Fuß lten des Ang 4 d bis heuten weg liegen blieb. rnen Hilfsmi it roten Lini 3 4 Von der Wel 1033 die briti fragwürdiger Geſtalt. Letzter Sieger iſt junge Zoologe. Menſchen ſpielen Schickſal, helfen da nach, wo ihnen Fortuna die Trümpfe verſagt. Drehth keine Frage: ſpart nicht mit Effekten des erfahrenen Thenleß Paſchinen aufſte praktikers. Seine Figuren folgen weniger 10 begrenztem Aus entwickelten Zielen, geben ſich vielmehr e Grundlage wär⸗ neckiſchen, gegen Ende ſogar einer nett geſchün ſon, hier ganze ten Narretei hin. Das Stück baute Lutz Hein große Energien in ſeiner ganzen ſchillernden Buntheit vor w auf. Dr. Fr. Didie ſchließung der 2 ſchen menſchenn Eignungsprüfung für den Bühnenbe 1 Am Sonntag, 6. März, findet im Bapiſcheh Staatstheater eine Eignungsprüfung für den Bühnenberuf in Oper und Schauſpiel bei der Beratungsſtelle Karlsruhe der Reichsthegteg kammer ſtatt. Anfänger, die ſich an der Pi fung beteiligen wollen, müſſen ſich.— hei der Landesleitung der Reichstheaterkammeg, Gau Baden, Karlsruhe(Bad. Staatsthegten anmelden. Der Prüfling erhält alsdann nähen Nachricht. Die Prüfungsgebühr beträgt 9 zahlbar bei der Anmeldung(Poſtſchecklonh Karlsruhe Nr. 5561). Es wird ausdrüchich aufmerkſam gemacht, daß nur ühen durchſchnittliche Begabungen Bühnenlaufbahn zugelaſſen werden könne Der Anmeldung ſind: ein Lebenslauf, Rah weiſe über etwaige bisherige Ausbildung f den Bühnenberuf, ſowie eine eidesſtattliche! klärung über die ariſche Abſtammung hei ſpieip Anmeldeſchluß: 1. März 1938.— 8f pielprüflinge müſſen in der Lage ſein, Szeh aus Theaterwerken oder einige Gedichte f vorzutragen. Opernprüflinge haben material(3 bis 4 Stück) mitzubringen. den, Für Futter * ie Silberfü ſſhaft Aus bis auf eine Reichsmuſiktage der Hz in Leiß zig. Wie der„Freiheitskampf“ erfährt, fin die Reichsmuſiktage der HJ in dieſem Jahre i Oktober in Leipzig ſtatt. Mit ihnen iſt Muſikſchulungslager der H̊ verbunden. Albert Herrm⸗ Februar 100 akenkreuzbanner“ Die bunte Seite Dienstag, 15. Februar 1938 tionalſozialiſi⸗ widerſp 3 s ſei viel rih⸗ dalür aber um nicht nur aus haben, in der gleichen Kindern über — * Der Kampf um den„fechſten Erdteil“, die 5 Antarktis, trat vor kurzem in ein neues Sta⸗ bium. In einem Vortrag Weſien rger Wiſſenſchaftlern ſtellte der aniſche Polarforſcher Profeſſor W. H. Hobbs die Behauptung 42— ein Ame⸗ ner zuerſt zum Südpol vorgeſtoßen ſei. SA alſo größere Anſprüche auf die s als England, das ſich mit fremden ſchmücke. Dieſe amerikaniſchen Ent⸗ r. Der ernente 2* vergangen 4 ſen ſtarken Rie⸗ 4 e des Montagz heckungsanfprüche in der Antarktis beginnen fangflotte in das ſüdliche Eismeer. mauf dem Tau⸗ hekeits weitere Kreiſe zu ziehen. Wie jetzt be⸗ Zentimeter bei knnt wird, griff die Kopenhagener Zei⸗ er aen Son„Nationaltidende“ die 3— ichte Verweh bon Profeſſor Hobbs auf. Sie erörtert Meter erre ührlich deren politiſche Hintergründe und eint baß baraus leicht eine Auseinander⸗ —55 Haled USa und England vor dem —2 n Arbeitsd t werden. J0 sgericht erwachſen könnte. und Friedrichſen nachdrücklich darauf aufmert⸗ 1 3 1 ſam machen mußten. 1 erſcheint zunächſt recht eigenartig, daß 0 Wen f Beſihanſprüche am fechſten Eroteit Forſchungen von Proſeſſor Hobbs die Namen⸗ e bereiten in alten verſchollenen Landkarten und For⸗ gebung von Küſten, Inſeln und Waſſerſtraßen Tagen auze———. nachgeſucht werden. Aber es in der Antarktis, einer gründlichen Ueberprü⸗ reiten, iſt immerhin ein Zhhanber vergangen, ſeit⸗ fung unterzogen werden ſollte, dann darf auch mußte das—12 uer Pler Aalſt dann————— Dallmann nicht vergeſſen werden. keiſende und ſpäter Walfänger zum Südpo Di 3 gon⸗„. ———. renedrungen 2 Wer zuerſt kam, hat Recht. Die ſpäteren Fahrten der„Jaſon“ und auf den Wagen⸗ Eiß Blick auf die neueſten Landlarten zeigt, iden und völig in den letzten Jahren ein neuer Ab⸗ nur mit grhhe chnitt in der Geſchichte des unbekannten kdteils angebrochen iſt. Wie aus einer Rie⸗ torte, deren Mittelpunkt der Pol iſt, ſind Cage Rit roten Linien große Keile aus dem gewal⸗ en Rund ausgeſchnitten— die Politiker e Schneefal en kräftig zugelangt. Vom Südpol bis zu inſetzte, hat angehalten. Ver normale Abwich rmö gl i ch ſen wurde Meter Höͤhe zu⸗ ecke Fünkerath ahn konnten die Verſpätung⸗ 4 1 Falklands⸗Inſeln, nur die Südſpitze Ame⸗ tas knapp frei laſſend, reicht die Falkland⸗ Dependeney, britiſcher Kolonialbeſitz. Vom Pol gach der anderen Seite erſtreckt ſich ein kaum weniger großer Keil über das Roß⸗Meer hin⸗ gus: die Roß⸗Dependency, von Neu-Seeland verwaltet. Auſtralien bekam einen Rieſen⸗ anteil 1 Hyäne beheimatet iſt. nernächt“ benſder Welt kaum bemerkt, hat im ebruar „Febr. Auch diebritiſche Krone einen no größe⸗ träßer Bomet, ken Köfchnitt, faſt die Hälfte der Antarktis, nſten Feſte 1 Auſtralien angetragen, und Auſtralien hat an 4 dleſes neue„Auſtraliſche Antarktiſche Territo⸗ ein Luſtſp 51 4 um“Langenommen. Winzig klein ſpringt „die* franzö⸗ rieſigen Sektor nur ſche Adéelie⸗Land vor. Seitdem der erikaner Byrd 1929 auf der Marie⸗Byrd⸗ Afel vor dem Graham⸗Land mit ſeinem Flug⸗ * gilt der Fleck als amerika⸗ Wigeigla f rſchoſſen Junge in Bech traf dabei einen Kopf, daß der ig ins Kranken⸗ Zeit der zweit durch Juge Antarktis iſt damit ein Stichwort für Politiſche Handbücher geworden. Noch en allerdings die Seitenzahlen, die den ein⸗ 3 nte in Grdze,—5 umge⸗ iſt. en Verhältnis zu ihrer Größe. Aber neue rzeichmeng Eblicke eröffnen ſich, wenn man die Jahr⸗ abgeſtürzt Auſtraliens und Neuſeelands für das 9 lehle Zahr auffchlägt. Zukünftige Beſiedlung? ebr. Am Röh⸗ àwird davon abhängen, heißt es, wieviel gens ein Poſ⸗ wertvolle Mineralien dort gefunden er Straße al werden, Kohlenlager ſind bereits mehrfach ent⸗ gang erledigi ieil Man vermutet aber noch größere n und den Rüh Schäte, vielleicht Gold oder Platin. zu verhinderh jüſſigen Geländ 1 ſich der Beame auf der ſchnes ekommen; etz ge⸗ ſtürzte über 4 n Berghang hit⸗ 3 auf einem Fuß⸗ Windrraftmaſchinen ſollen Indu⸗ 4„ſtrie ermöglichen Der britiſche Polarforſcher Sir D. Maw⸗ ſon, der noch mit Shackleton die erſten Sturm⸗ des Angriffs auf den Südpol erlebte, d bis heute mit den vielfach verbeſſerten mo⸗ men Hilfsmitteln weiter gearbeitet hat, ſieht r noch andere Möglichkeiten für die Er⸗ ließung der Antarktis. Daß dort unten Men⸗ u menſchenwürdig leben können, iſt für ihn eine Frage: man braucht nur Windkraft⸗ maſchinen aufſtellen, die elektriſche Kraft in un⸗ begrenztem Ausmaß liefern könnten! Auf dieſer Grundlage wäre es ſogar möglich, meint Maw⸗ on, hier ganze Induſtrien anzuſiedeln, die auf roße Energiemengen angewieſen ſind, zum Peiſpiel die Stickſtoffgewinnung aus der Luft. Außerdem ſei das Klima ſehr günſtig für die Pelztierzucht. Mawſon denkt dabei an Küſtenſtationen, die eich Stützpunkte der Walflotten ſein wür⸗ hen. Für Futter wäre dann ausreichend geſorgt — die Silberfüchſe würden einfach Walfleiſch Sieger iſt elfen da nach, verſagt. Drehel ahrenen Theatet n weniger 1 vielmehr eiſh ner nett geſchün tte Lutz Heinlt zuntheit vor m )r. Fr. Didie Bühnenberif det im Badiſchen Ze den iel bei der 7 Meichtheng hmmen. Und wie geſagt, dieſe Möglichkeiten lich an 9 1 n nicht etwa erörtert in einem Unterhal⸗ hethenr zroman, ſondern in einem amtlichen Hand⸗ für den Politiker, für die Männer der lſchaft. Ausgerechnet Amerika ſieht ſich nun den. bis auf einen winzigen Fleck Erde, Schnee „ Staatstheaten und Eis— ausgeſchloſſen von dieſen unbe⸗ grenzten Möglichkeiten rund um den Südpol. Deutſche Kamen am Süopol Vor uns liegen zwei ſolcher Schiffsjournale, die nicht ohne Grund in Hamburg aufbe⸗ wahrt werden. Hamburger Reeder entſandten in den neunziger Jahren die erſte deutſche Wal⸗ zwei Jahrzehnte früher, 1874, kreuzte der deut⸗ ſche Dampfer„Grönland“ unter Kapitän Dall⸗ mann vor den heute wieder umſtrittenen Kü⸗ ſten des Graham⸗Landes. Auch Dallmann hat neue Entdeckungen gemacht, lange Zeit keine Beachtung gefunden, ſo daß 1895 die Hamburger Geographen Dr. Peterſen Wenn im Gefolge der Plauderstündehen in der Wintersonne Zwei fesche Schihäschen bei einem Plauder- stündchen am Oberjoch. oder der Wüſte Afrikas dieſem Raubtier mit dem gefürchteten Symbol gewordenen Namen nachſtellen. Der Gedankenbogen, der ſich da im menſchlichen Gehirn von einer europäiſchen Großſtadt nach fernen Ländern ſpannt, kann ge⸗ wiß in vielen Fällen zutreffend ſein, oftmals ger aber wird er auch falſch ſein, denn vielleicht hat die Hyäne, die die Phantaſie des Tiergartenbe⸗ ſuchers beflügelte, noch nie Steppen⸗ oder Wü⸗ ſtenboden betreten, ſondern ſtammt aus Leipzig, aus der betriebſamen Meſſeſtadt Sachſens. Es iſt wenig bekannt, daß der Leipziger Zoo⸗ logiſche Garten über ein Rudel von Tieren ver⸗ fügt, um die ihn die Zoologen der ganzen Welt beneiden, über 30 Hyänen, die den Stamm der ſicher ungewöhnlichſten deutſchen Zuchtfarm bil⸗ Jahr für Jahr reiſen zahlreiche dieſer Raubtiere von der Pleiße⸗Stadt aus in alle Will Englond den Sũdpol bhesiedeln? Deulschlonds Enideckungsonteil darf nidii ver gessen werden/ Ein neues, Land der unbegrenzten NMöglicikeiten“ „Hertha“, deren Schiffstagebücher uns vorlie⸗ gen, ſind in der Erforſchung der Antarktis auch noch nicht zu vollem Recht gekommen. Wohl iſt bekannt, daß der Führer der„Jaſon“ der Nor⸗ weger Larſen war, der Begründer des Wal⸗ fanges in der Antarktis überhaupt. Weniger bekannt iſt, daß Larſen, in einem hamburgi⸗ ſchen Auftrag fahrend, dieſen weſentlichen deut⸗ ſchen Anteil an der Erſchließung der Antarktis und ihrer Walgründe auch in deutſchen Namen⸗ gebungen, zum Teil nach Hamburger Kaufleu⸗ ten und Reedern, für immer feſtgehalten hat. So finden wir, eine Ergebnis dieſer Fahrten, auf der Karte der Antarktis Bezeichnungen wie Hamburg⸗Hafen, Goßler⸗Inſel, Krogmann⸗ Inſel, Lindenberg⸗Vulkan und Chriſtenſen⸗ Vulkan als Zeugniſſe hanſeatiſchen Unterneh⸗ mungsgeiſtes. Es kann nicht ausbleiben, daß bei der allge⸗ meinen Berichtigung der Forſchungsgeſchichte der Antarktis, wie Profeſſor Hobbs ſie jetzt ins Rollen gebracht hat, auch dieſe Beweiſe des beutſchen Anteils an der Aufſchließung des ſechſten Erdteils in ein neues bleibendes Licht gerückt werden. Bereits Sie haben aber Hyänen, die Leipzig etwas einhringen Der Leipꝛiqer Zoo helieſert die gonze Well mif diesen Raubtieren Wenn der Beſucher des Bukareſter oder des Amſterdamer Zoologiſchen Gartens vor dem vergitterten Zwinger der Hyänen ſteht, und die hungrigen Tiere, in ungebändigten, aufgeregten Schritten ihren Käfig abmeſſend, ein durchdrin⸗ gendes Heulen ausſtoßen, dann eilen ſeine Ge⸗ 2 701 50 den 177 Wunbarize und Meere hinweg zu den Landſtrichen, in denen, So konnte es ſchon vorkommen, daß ei wie er ja ſchon in der Schule gelernt hat, die f n Vor ſeinem geiſtigen Auge erſtehen die Fahrten und Abenteuer einer Tierfangexpedition, die in der Steppe Aſiens ließ. Welt hinaus, nachdem ſie vom erſten Augenblick ihres Lebens an in ſorgfältigſter Weiſe betreut wurden. Die Leipziger Hyänen⸗Aufzucht begeg⸗ nete in der erſten Zeit ihres Beſtehens dadurch⸗ großen Hinderniſſen, daß es ſelbſt für den Fach⸗ zoologen überaus ſchwierig iſt, bei dieſen Tie⸗ ren mit Sicherheit das Geſchlecht feſtzuſtellen. zwei Männchen oder zwei Weibchen gepaart wurden, eine Verbindung, die natürlich umſonſt auf den ſehnlichſt erhofften Nachwuchs warten ., Nur durch eine mit peinlicher Sorgfalt geführte Kartei, in der die genauen Maße, äußeren Eigenarten und Bilder der beobachte⸗ ten Tiere aufgenommen wurden, konnte ſich Dr. Schneider, der Direktor des Leipziger Zoo⸗ logiſchen Gartens, der die Hyänenzucht felbſt betreut, im Laufe der Zeit ein ſo ſicheres Auge angewöhnen, daß er heute als internationale Autorität für die Geſchlechtsbeſtimmung von Hyänen gilt. Jedem Inſaſſen ſeiner„unheimlichen“ Farm gibt er einen durchaus menſchlichen Namen. Und deſſen ſtändiger Zuruf trägt im Verein mit der geduldſamen, aufopfernden Pflege nicht wenig dazu bei, daß der„Hyänen⸗Vater“ ſich bei ſei⸗ nen Schützlingen einer ungewöhnlichen Zunei⸗ gung erfreut. Mehr als eineinhalb Hundert Hyänen haben im Laufe der Zeit in Leipzig das Licht der Welt erblickt. Herangewachſen, haben die meiſten davon dann ihrem„Eltern⸗ haus“ den Rücken gekehrt, um in einem jugo⸗ ſlawiſchen Zirkus, in einer italieniſchen Tier⸗ ſchau oder in einem belgiſchen Zoo ihr weiteres Fortkommen zu finden. Hyänen aus Leipzig! So parador es klingen mag, ſo begehrt ſind rn dieſe Zuchtergebniſſe deutſcher Wiſſen⸗ Weltbild(M)„Irren iſt menſchlich— es gibt gewiſſe Irr⸗ tümer, die ſeit Jahrhunderten unter den Men⸗ ſchen verbreitet ſind und ſich ganz einfach, ob⸗ gleich ſie die Wiſſenſchaft längſft verworfen 185 nicht verdrängen laſſen. Das Pſychologiſche Inſtitut der Univerſität Maſſachuſetts veröf⸗ fentlichte unlängſt eine Anzahl von beſonders „populären“ Irrtümern. Man hat nicht weni⸗ „ als 200 Perſonen der verſchiedenſten Stände Fragen vorgelegt, die zu 99 Prozent bejaht wurden. Und dennoch hätten ſie durch⸗ weg verneint werden müſſen. Glauben Sie, lautete eine dieſer Fragen, daß die Biene aus den Blütenkelchen Honig ein⸗ ſammelt? Nein— denn es gibt keine Blumen, die Honig hervorbringen. Die Blüten enthal⸗ ten vielmehr eine hauptſächlich aus Rohrzucker beſtehende Subſtanz, Nektar genannt, die ſich im Magen der Biene im Verlaufe eines kom⸗ plizierten chemiſchen Prozeſſes in Honig ver⸗ wandelt. Glauben Sie, daß der Strauß in Augenblicken der Gefahr ſeinen Kopf in den Sand ſteckt? Nein— die„Vogel⸗Strauß⸗Poli⸗ tik“ iſt ein Begriff, den man zu unrecht nach daß nur übet⸗ rbungen erden könn ebenslauf, M Ausbildung f idesſtattlich tammung hei 1938.— G80 age ſein, Szen ge Gedicht haben N ibringen. 3 Die Männer von der amerikanischen Brigg„Frisco“ HJin Leiß *erfährt, ſindeh dieſem Jahre in it ihnen iſt erbunden. 5 einhold Bernt, Karl Bergeest, Werner Scharf, Erich Ponto, josef Sieher, Herbert Schimkat. Abert Herrmann und Albert Venohr im Füm der Ufa„Das Geheimnis um Betty Bonn“. dem Strauß benannt hat. Kein Forſcher hat je den Strauß in gefahrvollen Augenblicken den Kopf in den Sand ſtecken ſehen, er verläßt ſich viel lieber auf ſeine flinken Beine. Glauben Sie, daß die Eule ein weiſer Vogel iſt. Ein Irrtum— ſie wird von jedem Sperling an „Intelligenz“ übertroffen. Glauben Sie, daß Haare infolge von Kummer über Nacht weiß werden können? Sie glauben es, weil es häufig behauptet wird Aber es iſt nicht fo. Das Grauwerden der Haare iſt ein natürlicher Vorgang, der wohl durch nervöſe Erkrankun⸗ gen beſchleunigt werden kann, ſich aber niemals in einem ſo kurzem Zeitraum, wie es eine Nacht iſt, vollzieht. Von Generation zu Generation vererbt ſich die Legende, daß häufiges Raſieren den Bart Foto: Uia-Weißeraſcher wachſen läßt. Langjährige Ver⸗ Tango. Karl Ludwig Diehl und Frauke Lauterbach, eine junge Darstellerin, die hier zum ersten Male in einer Hauptrolle zu sehen ist, in dem neuen Filmlustspiel„Der Mann, der nicht nein sagen kann“. Aufn.: Itala-Siegel(Ewald) Al Coapone ſobi im Geſönqnis Der berüchtigte amerikaniſche Gangſter Al Capone, der vor wenigen Jahren noch eine wahre Schreckensherrſchaft im Staate Neuyork ausübte, verbüßt bekanntlich in einem ameri⸗ kaniſchen Gefängnis eine mehrjährige Frei⸗ heitsſtrafe wegen Er ſollte demnächſt wegen guter Fü rung vor⸗ zeitig entlaſſen werden. Aber dieſe hat er ſich jetzt durch einen tätlichen Angriff auf einen Mitgefangenen und das Ueber⸗ wachungsperſonal verſcherzt. Al Capone ſitzt jetzt unter ſtrengſter Bewachung in Einzelhaft und ſingt ununterbrochen italieniſche Opern⸗ arien. Da er mit keinem Mittel zur Ruhe zu bringen iſt, hat die Gefängnisleitung meh⸗ rere Irrenärzte hinzugezogen, die feſtſtellen ſollen, ob der Gangſter wirklich wahnſinnig geworden iſt oder ob er ſich nur verſtellt. Ein vergeßlicher Chirurꝗ Vor dem Gericht der ſüdfranzöſiſchen Stadt Nimes ſteht jetzt ein Rechtsſtreit zur Verhand⸗ lung, in dem eine Patientin von einem Arzt 100 000 Franken Schadenerſatz verlangt. Der Arzt, ein in der Gegend allgemein geſchätzter Chirurg, hatte bei einer Operation im Jahre 1935 einen 25 Quadratzentimeter großen Ver⸗ bandsſtreifen im Körper der Patientin zurück⸗ gelaſſen. Der Streifen ſchaffte ſich auf einem langwierigen Weg durch die Därme unter großen Schmerzen für die Patientin ſchließlich ins Freie. Er kann jetzt dem Arzt teuer zu ſtehen kommen, denn die Patientin fordert ein Schmerzensgeld von nicht weniger als 100 000 Franken. Sfeckt der Strauß den Kopf in den Sand? lrriümer, die nicht ausierben/ Das role Tuch und die„weise“ Eule ſuche, die in wiſſenſchaftlichen Laboratorien gemacht wurden, ergaben die Unrichtigkeit dieſer Behauptung. Ein normaler Männer⸗ bart wächſt in ganz gleichen Ausmaßen, ob man ihn zweimal oder einmal wöchentlich ra⸗ ſiert. Wir glauben, daß der Stier ganz be⸗ ſonders durch ein rotes Tuch gereizt wer⸗ den kann. Sogar die Stierkämpfer huldigen dieſer Anſicht. Und dennoch haben die Tier⸗ nachgewieſen, daß es keineswegs ie rote Farbe iſt, die den Stier reizt, ſon⸗ dern das Tuch an ſich, das vor ſeinen Augen flattert. Ein grünes Tuch oder ein violetter Schlafanzug würde demnach, wenn man ihn vor dem Stier auf⸗ und abflattern läßt, genau dieſelbe Wirkung haben. Im Volksmund fagt man, daß der Blitz niemals zweimal an der⸗ ſelben Stelle einſchlägt. Auch das iſt ein Irr⸗ tum. Man hat feſtgeſtellt, daß das Empire State Building, Neuyorks bekannter Wolken⸗ kratzer, während eines kurzen Gewitters nicht ——* als ſechsmal vom Blitz getroffen wurde. eder Afrikareiſende hat ſchon das Märchen aufgetiſcht bekommen, daß Menſchen, die ſich in der Wüſte verirrten, dadurch vor dem Ver⸗ durſten bewahrt blieben, daß ſie ihre Kamele töteten und das im Magen der Tiere aufge⸗ ſpeicherte Waſſer tranken. Der Fachmann kann dieſe Legende nur belächeln, denn die jauchige Flüſſigkeit, die in der Tat im Magen des Fa⸗ meles aufgeſpeichert iſt, iſt nicht nur ungenieß⸗ bar, ſondern dieſer Trunk wäre auch kebens⸗ gefährlich. Iſt es tatſächlich ſo, daß Schlan⸗ gen durch ihren ſtarren Blick ihre Opfer, Ka⸗ ninchen, Vögel uſw. hypnotiſieren? Ein Irrtum! Der Leiter der Reptilienabtei⸗ lung des Neuvorker Tierparkts verſichert, daß die Schlangenaugen nicht die gerinaſte Wir⸗ kuna auf andere Tiere haben Die Opfer ſind vielmehr häufia vor Schrecken über das plötz⸗ liche Erſcheinen des gefährlichen Feindes wie gelähmt. „Hakenkreuzbanner“ 5port und Spiel hakenkrer Dienstag, 15. Februar 1. Epkinger und Vafervauer tagten in Hannover „Zu dem Springer⸗ und Waſſerballtag im Goſeriedebad zu Hannover am 27. Februar liegt jetzt ein vorläufiges Meldeergebnis vor. Es iſt z5 erwarten, daß der Kampf zur Ermittlung er Reichsbeſten im Kunſtſpringen der Männer 4— ein ſportliches Eneignis erſten Ran⸗ ird. In der Klaſſe der Männer wurden gemeldet: Der deutſche und Europameiſter Erhardt Weiß (Dresden), Aderholt(Osnabrück), Dallmeyer (Osnabrück), Walther(Frankfurt⸗Oder), Haſter (Berlin), Deutſch(Nürnberg), Greuſing(Span⸗ dau), Jockl(Kiel) und Volk(mannheim). Bei den Frauen ſtarten die deutſche Meiſterin Suſe Heinze(Berlin), Gerda Daumerlang (Charlottenburg), Elvira Bauer(Dresden) und Gudrun Hartſtein(Chemnitz). Zum Paar⸗ Springen nannten Haſter/ Volk, Aderholt/ Dall⸗ meyer, Walther/ Daumerlang und Erhardt Weiß, deſſen Partner noch nicht feſtſteht. Im Waſſerballſpiel ſtehen ſich Duisburg 98 und Waſſerfreunde Hannover gegenüber. Mächtiger Gachſenturm gegen 6üdweſt Zum Vorſchlußrundenſpiel um den Reichs⸗ bundpokal am 20. Februar hat nun auch der Gau Sachſen ſeine Mannſchaft bekanntgegeben. In Dresden fahren die Sachſen, die bekanntlich vor zwei Jahren im Wiederholungs⸗Endſpiel den Gau Südweſt mit:0 in Grund und Boden ſchlugen, ſchweres Geſchütz auf, wenn ſie auch in der Abwehr u. a. auf Kreß und im Sturm auf Richard Hofmann verzichten müſſen. Folgende Elf ſteht: Tor; Croy(Tura Leip⸗ zig); Verteidigung: Reuther(BC Har⸗ tha), Prembach(Tura Leipzig); Läufer⸗ reihe: Köckeritz(Dresdner SC), Schubert (SC Planitz), Roſe(SpVg. Leipzig); Stür⸗ merreihe: Breidenba(VfB Leipzig), Helmchen(Polizei Chemnitz), Männer, Hänel (beide BC Hartha), Erſatz: Burckhardt(BC Hartha). Mittelryein⸗El jür neims Kommenden Sonntag weilen bekanntlich drei Gaumannſchaften in Frankreich. Die mittelrhei⸗ niſche Gaumannſchaft ſpielt in Reims gegen Nordoſtfrankreich. Für dieſes Spiel iſt eine Mannſchaft zuſammengeſtellt worden, deren Mitglieder durchweg in dieſer Woche in Duis⸗ burg an einem Lehrgang teilnehmen. Die Mit⸗ telrhein⸗Elf lautet: Tor: Kogel; Verteidi⸗ gung: Moog II(beide VfL Köln), Münzen⸗ berg; Läufer: Goffard(beide Alemannia Aachen)„Moog 1(VfL Köln), Klein(SV Bonn⸗Beuel): Sturm: Derichs(VfL Köln), Gauchel(TuSV Neuendorf), Simons(Rhena⸗ nia Würſelen), Raſſelnberg(Bad Kreuznach), J. Elbern(ŚV Bonn⸗Beuel). Billard⸗Landerkampi Deutichtand- velgien Vom 16. bis 18. Februar ſtehen ſich im Jagd⸗ ſaal des Münchener Hofbräuhauſes in Köln die Billardmannſchaften von Deutſchland und Bel⸗ gien zu ihrem Länderkampf im Rahmen der Weltmeiſterſchaft der Länder um die„Coupe Glorieuy“ gegenüber. Deutſchlands Farben vertreten die Meiſter Joachim GBerlin), Tiedtke(Düſſeldorf) und Lütgehet⸗ mann(Frankfurt a..). Belgien ſetzt ſeine Spitzenſpieler Gabriels, den neuen Cadre⸗Welt⸗ meiſter im 45/2⸗ und 71/½⸗Spiel, van Belle, Zaman und den erſt 16jährigen Vingerhoedt ein. Geſpielt werden: Freie Partie, Cadre 45/2 und 71/½, Dreiband⸗ und Kunſtſtoß. Ausrichter iſt der Deutſche Amateur⸗Billardverband. Der Sieger der Begegnung trifft im Endkampf um den Titel in Marſeille auf Frankreich, den Po⸗ kalverteidiger. Kund(Dresdner SC). Elebe Dudas- Gchſlelings lebte Hürde Ueuſel— Joord und Schmeling— Dudas am 16. April Die Direktion der Hanſeatenhalle Hamburg teilt mit, daß ſie außer dem bereits gemeldeten Kampf Walter Neuſel gegen Ben Foord nun⸗ mehr auch den Abſchluß des Kampfes Max Schmeling gegen den Amerikaner Steve Dudas bekanntgeben kann. Beide Treffen fin⸗ den am Oſterſamstag, 16. April d.., in der Hanſeatenhalle ſtatt. Nach dem Kampf—— Harry Thomas wurde bekanntlich Steve Dudas von den Amerikanern Max Schmeling als letztes vor dem Weltmeiſterſchaftskampf Schmeling— Louis zu nehmendes Hindernis beſtimmt. Klein boxt in England Der Solinger Schwergewichtler Erwin Klein hat einen Vertrag erhalten, am 17. Fe⸗ bruar den engliſchen Schwergewichtler Con O' Kelly in Liverpool zu boxen.'Kelly er⸗ rang vor einigen Monaten einen knappen Punktſieg über Jakob Schönrath(Krefeld). Hamburgs Staffel gegen Ungarn Auf ihrer Skandinavienreiſe werden die un⸗ gariſchen Amateurboxer am 17. Februar in Hamburg als Budapeſter Städtemannſchaft mit der ſtarken Auswahl der Hanſeſtadt durch die Seile klettern. Da die Norddeutſchen mit unſe⸗ rem Olympiazweiten Vogt und dem deutſchen Mittelgewichtsmeiſter Baumgarten antreten, werden die Magyaren keinen leichten Stand 01 Vom Fliegengewicht aufwärts ſtehen ſich olgende Boxer gegenüber: Podany(.)— Dünſing(.), Bondi(.) — Bebert(.), Frigyes(.)— Dünſing 1 (.), Harangi(.)— Kuklinski(.), Mandi (.)— Sommerkamp(.), Jakies(.)— Baumgarten(.), Szigeti(.)— Schmidt ()., Nagy(.)— Vogt(.). Von Hamburg aus reiſen die Ungarn nach Aalborg, wo ſie einen Länderkampf gegen Däne⸗ mark beſtreiten. N6⸗Winterkampfipiele 1958s in Obexhof Maſſenſtarts der Formationen in den hauptwettbewerben Seit Tagen ſchon iſt der Organiſationsſtab der NS⸗Winterkampfſpiele in Oberhof eifrig am Werk, um die Vorarbeiten für dieſe große Veranſtaltung bewältigen zu können. Alle Glie⸗ derungen haben in dieſem Jahr in ihren Grup⸗ penbereichen Ausſcheidungen durchgeführt und kommen wohlgerüſtet mit ihren beſten Mann⸗ ſchaften. In den letzten Tagen ſind ſie noch einmal in allen Schigebieten zuſammengezogen worden, um den letzten Schliff zu erhalten. Donnerstag werden ſie in Oberhof einziehen. 77 Mannſchaften im patrouillenlauf In den Hauptwettbewerben, den Patrouil⸗ lenläufen über 18 und 12 Kilometer, ſind 77 Gerade hier wird es Mannſchaften am Start. ſich zeigen, welche Fortſchritte die Gliederungen auf dem Gebiet des Mannſchaftsſports und der wehrſportlichen Erziehung ihre Männer ge⸗ macht haben. In der%8 Kilometer Melde⸗ ſtaffel, an der in zwei Abteilungen 35 Mann⸗ ſchaften teilnehmen, wird von entſcheidender Bedeutung ſein, wer über die ſchnellſten Läu⸗ fer verfügt. Der Sprunglauf am Sonntag wird rund 50 Männer aan Start ſehen. Bereits am Samstag finden unter den 78 gemeldeten Springern auf der Wadebergſchanze Ausſchei⸗ dungen ſtatt. Um den Wanderpreis des Führers Das Kernſtück der NS⸗Winterkampfſpiele ſind die Patrouillenläufe. Ueber 18 Kilometer wer⸗ Das einzige Tor im Eishockey-Kampf Deutschland— Lettland Während der Eishockey-Weltmeisterschaftskämpfe in Prag spielten am Sonntagnachmittag vor 8000 Zuschauern die Mannschaften Deutschlands und Lettlands. Unsere Aufnahme zeigt das einzige Tor des Spiels, das Torschütze war der Ostpreuße Schibukat. zugunsten Deutschlands erzielt wurde. Der erfolgreiche (Schirner-M) ch in anderen L mit Baumwoll iſt ſchon ſo weit get Baumwollkongreß opagandan gro—4. ingland beſon mi kſchnen 23 lußerdem ſoll dur⸗ kungen, Zeitungsar vole und Baumwe liſchen Verbrauc den iſt. erdings bel der Herſtellung wendung. Unenbdli. ne Zellſtoff. E re Stunden l. in Ratronlaug die Zellſtof Kilo Zellſt felt langem iſt⸗ Paptererzeugun ellte Papier iſt es beiſpielswei⸗ Ein anderer Roh wird ſo herge —4 Der Preis für den Sieger in den NS-Wintersportkämpien In Oberhof in Thüringen werden vom 18. b 20. dieses Monats die Berliner Sportkämpie der verschiedenen NS-Gliederungen durchge- Reinen unte führt. Dem Sieger winkt diese Plakette 5 Gold. Dieselbe Plakette gibt es in Silber rend zu zweiten Preis und in Bronze als dritten Prei liff iſt natürlich ipier zu, verarbe nid möglich, die e un Papier zu erzeu eifter namens Ke achten eines Moſ i Holzfaſern der Scherl-Bilderdienst M den in Klaſſe A die beſten Patrouillen um den Wanderpreis des Führers kämpfen. Hierfür ſind von den Hoch⸗ und Mittelgebirgsgruppen 17 Mannſchaften gemeldet. Die SA nimmt den Kampf mit ſieben Patrouillen auf. Die hat Meſſe i die Teilnahme von fünf Mannſchaften angeſagt f 4 Ebenfalls mit fünf Mannſchaften wird das Re 1. Kͤ vertreten ſein. Den Wanderpreis des Füh⸗ e Auslandserfo rers verteidigt der ⸗Oberabſchnitt Süd, der gveſentlichen 2 ihn im Vorjahr in Rottach⸗Egern gewann. eigerung i Heiß umſtritten ſein wird auch der Patrouil⸗ han die Ervortumſc lenlauf der Klaſſe 5(Hoch⸗ und Mittelgebirgs er ſch de gruppen) über 12 Kilometer. Hier ſtellt die E bi5,1037 nicht weniger als 29 Mannſchaften. Die iz mel⸗ dete 16 Mannſchaften. Zum Patrouillenlauf der Klaſſe B meldete auch noch das NSͤn ſechs Mannſchaften. Fe eine Mannſchaft meldeten die NSKK⸗Gruppen Weſtfalen, Schleſien, Südbayern, Niederſachſen und Nordbayern. Insgeſamt ſind hier alſo y Mannſchaften im Wettbewerb.—*◻ Zum erſten Male iſt auch ein Patrouillenlau der Klaſſe C für Flachlandgruppen in das Pro⸗ gramm aufgenommen worden, zu dem acht Mannſchaften gemeldet haben. Hier iſt die S kſchttezen. Das trif iger Me eamtes, Mietſchaftszeitung“ feinerer und mitt. die verdoppel M in erſter L Möſſe 1933 meldeten Ar Gefolaſchaft v Aforkumfatz von 1 auf der Techniſchen mit fünf Mannſchaften der Gruppen Nieder, echs bis 5 rhein, Oſtmark, Hanſa, Berlin⸗Brandenhug e den 443 buw. und Oſtland vertreten; das NSͤ ſtellt eine g bis 20 Arbe Mannſchaft der Obergruppe Oſt und das N FK meldete zwei Staffeln der Gruppen Nieder. M Großbetrieben rhein und Oſtſee. Kndetkiebe erreich —5 eindringlich, daß di Uebertragung der Führerrede itleren Hetrieve uberhalb der Meſſe hrmſchönes N. eine Sonderſchau d jom 6, bis 11. 9 Es ift dafür Sorge getragen wordem daß allen Teilnehmern und Beſuchern der NS⸗Win⸗ terkaanpfſpiele 1938 durch eine große Lautſpre⸗ cheranlage das Erlebnis der Führerrede aß Sonntag übermittelt wird. 4 Als Wouters im Sportpalaſt ſchlafen ging. Der Belgier vergißt Eders Knockout nicht (Eigener Bericht des HB) Der Deutſche Weltergewichtsmeiſter Guſtav Eder will ſich am 16. Febr. im Palais de Sport in Brüſſel den Europameiſterſchaftstitel von dem Belgier Felix Wouters zurückholen. Eder ſteigt zwar gegen ärztlichen Rat in den Ring, aber er vertraut auf ſeine harte Hand, die bisher 45 ausgezeichnete Boxer für die Zeit auf die Bretter warf. ewi. Brüſſel, 15. Februar. Guſtav Eder hat auf dieſe Begegnung lange warten müſſen. Man bedenke einmal: Während er drüben in Amerika vergeblich verſucht, den Weltmeiſter Barney Roß vor die Fäuſte zu be⸗ kommen, während man ein ganzes Dutzend Boxer, eine Leibgarde von Fightern um die un⸗ antaſtbare Figur des Weltmeiſters gruppiert, die alle die Aufgabe haben, den ehrgeizigen Deut⸗ ſchen zu erledigen, verliert dieſer junge und un⸗ erfahrene Guſtav Eder an irgendeinem Grünen Tiſch Europas den Titel der JIBu, den er ſich in der neunten Runde mit einem ſchönen Knockout von Charlier geholt hatte. Der neue Europameiſter heißt Felix Wouters! Jagd auf Barney Roß Die Aberkennung des Titels, die man Eder aus deen alten Europa drahtet, beantwortet Eder mit aufſehenerregenden Siegen. Er keilt die Palaſtwache Barney Roß' mit ganz wenigen Ausnahmen zuſammen, wird hart und ſtark in der Hand und greift zu einem erſtklaſſigen Fighter heran, der mit ſeinen ehrlichen Weſt⸗ falenaugen aber immer noch über den Wolken⸗ kratzern Neuyorks die Fata Morgana eines Titelkampfes mit Barney Roß ſieht. Chriſtoforidis hatte einen Auftrag In den deutſchen Ringen findet Guſtav Eder nach ſeiner Rückkehr nur wenig Gegner. Er nimmt jeden an, ſchlägt ſie alle. Ja, er zuckt nicht einmal mit der Wimper, wenn ihm ſtarke italieniiche oder franzöſiſche Mittelgewichte vom Veranſtalter vorgeſetzt werden. Der aus Ame⸗ rika zurückgekehrte Katter drängt zu einem Titelkampf. Eder fällt ihn mit ſeiner harten Rechten. Ein paar Wochen ſpäter bringt der ſchnelle und phyſiſch ſtärkere Chriſtoforidis das Kunſtſtück fertig, mit dem Deutſchen Welter⸗ gewichtsmeiſter nicht nur über die Runden zu⸗ gehen, ſondern ſogar zu einem Punktſieg zu kommen. Der objektive Eder erkennt die ausgezeich⸗ nete Leiſtung des griechiſchen Mittelgewichtlers neidlos an, ſpricht aber— nur ſo beiläufig von einem Magenkatarrh, der ſich gerade in den letzten Runden dieſes Kampfes übel be⸗ merkbar machte. Die IBu greift ein Als Eder Chriſtoforidis annahm, wußte er noch nichts von einem Titelkampf mit Wouters. Mitten in das Training zum Chriſtoforidis⸗ Kampf platzt dann die Nachricht der Internatio⸗ nalen Box⸗Union, wonach Wouters von der IBu gezwungen wird, endlich ſeinen Europa⸗ meiſtertitel zu verteidigen. Als Herausforderer wird Guſtav Eder beſtimmt. Wer ſollte es auch anders ſein! Man hat Chriſtoforidis damals mit der Auf⸗ gabe in den Kampf geſchickt, den Deutſchen, der in rund vierzehn Tagen gegen Wouters antre⸗ ten ſollte, erheblich zu zeichnen, zumindeſt aber das Selbſtvertrauen des Deutſchen zu er⸗ ſchüttern. Wouters kann nicht vergeſſen Inzwiſchen bereitet ſich Wouters vor. Er iſt Soldat, aber die Militärbehörden bewilligten ihm einen großzügigen Urlaub, damit er ſich mit aller Intenſität auf dieſen Kampf vorbe⸗ ———— reiten kann. Wouters trainiert fleißig, das Ver⸗ trauen zu ſeinen aalglatten und riſikoloſen Defenſivkünſten will jedoch nicht wiederkehren. Jeff Scherens und Meulenberg, die großen belgiſchen Radſportler, tröſten ihn, aber wenn Wouters vor dem Sandſack ſteht, wird er das verflixte Gefühl nicht los, als leuchte auf dem zerhauenen Leder plötzlich ein ruhiges und ſelbſtbewußtes Geſicht auf, das Geſicht eines Deutſchen, der vor ein paar Jahren über den Großen Teich ging und ſich nun ſeinen Titel wiederholen will. Der Kampf verſchoben Wouters wird krank. Er legt ſich zu Bett, wird von der Grippe erwiſcht und bittet ſchließ⸗ lich um Verſchiebung des für Anfang Februar feſtgeſetzten Kampfes im Palais de Sport. Eder drahtet zurück: Einverſtanden! Er will nicht mit einein kranken Mann boxen. Außer⸗ dem plagt ihn ſelbſt ein übler Magenkatarrh, ueid ſchließlich hat er Muße, ſich von dem Kampf mit Chriſtoforidis zu erholen. In Brüſſel beginnen die Veranſtalter die Werbetrommel zu rühren. Die Zeitungen brin⸗ gen Interviews, die Zeitungen bringen Bil⸗ der, und eins iſt darunter, das Felix Wouters zeigt, wie er langausgeſtreckt auf dem Ring⸗ boden liegt, unfähig, auch nur ein einziges Glied ſeines trainierten Körpers zu erheben. Ein Foto wird geführlich Dieſes Bild knipſten die Fotografen, als im Dezember 1935 Felix Wouters die Hände nach dem Europameiſtertitel ausſtreckte und dann nach einem tattiſch und techniſch ausgezeichnet geführten Kampf von der Rechten Eders ſo ſchwer durchgeſchüttelt wurde, daß er lange über die Zeit hinaus und— dazu zum erſtenmal in ſeiner glänzenden boxeriſchen Laufbahn— ſchlafen ging. Und dies Foto holt man nun aus den Archiven der belgiſchen Sportſchriftleitungen und ſcheint gar nicht zu denken, daß man dem Europameiſter Felix Wouters mit der Auf⸗ friſchung dieſer Erinnerung einen ſehr ſchlech“ ten Dienſt erweiſt. Jetzt bringen die Zeitungen dies Bild. Auz gerechnet jetzt! Er wittert eine Falle Und Wouters bekommt Angſt! Ganz einfach Angſt por einer zweiten Auflage dieſes Schlu⸗ ges, der abſolut nicht einmalig iſt, denn es ho⸗ ben ſich mittlerweile 45 ausgezeichnete Borer von dieſer Tatſache überzeugen können. Die meiſten lagen ſo, wie man Wouters fotografiert Aeer Zrähiahrsmeff 1 F 10 Annan Frankfurt. kflektenbhõ insl. Werte lehsanl..27 10 „Keiohsanl. 30 1 aden Fteist. v. 192 15 4 — batte, ſtarr, unbeweglich,—— Wouters h nun aus der Preſſe gehört, daß Eder ein üritz——. liches Atteſt in der Taſche trägt, wonach er dier e Wochen lang mit dem Training ausſetzen ſol feldelbg. Gofd.2 Wouters hat gehört, daß der Deutſche nur fü 4 55 drei Runden Luft haben ſoll, hat gehört, daß an Eder im Training ganz ungenügende Leiſtun. gen gezeigt hat, aber der Belgier glaubt nicht f daran. Er wittert eine Falle, die der find 3 a 10 Max Blesgen aufgeſtellt hat. a Er wird am Mittwoch im Palais de Spbtt lämpfen, wie man in Belgien zu kämpfen ge⸗ F Hvo, Gofdhyvp 14 wohnt iſt, ſchnell, trickreich, defenſiv. Trifft ihg arr Vin 1 die Rechte des Deutſchen, dann haben die Foth⸗ W14 5 Kiou. 1 grafen das zweite Bild eines klaſſiſchen 1. Knockouts, gelingt es ihm aber, dieſer erbat⸗ oig. 1 mungsloſen Rechten zu entgehen, fünfzehn 113 ſchwere Runden lang, dann bekommen die e Punktrichter Arbeit und—— Belgien behäͤll den Titel. 3——*5 lau. 10 3 4 13 lad Boder en. ohk ftwek ih 15 Hb ᷣ26 heim harn Denau23à nenderungen in vadens El Die badiſch⸗württembergiſche Fußball⸗Ve tung, die am Sonntag in Straßburg gegen Elſaß antritt, wurde auf zwei Poſten geändent Die Außenläufer Müller(SpVg. Sand⸗ en und Büchner(Freiburger Fe) ſpie⸗ en nicht und werden durch die Mannheiſer zeildte VfR⸗Spieler 2 enninger und Feth erſeht Es kann ſich allerdings noch eine weitere Aende rung ergeben, da der Stuttgarter Verteidig Janſen am letzten Sonntag des Platzes verm ſen wurde. en Licht o K 1 ſaueref Kleinlein 1 et 3 Bovetl Mhm. „ lleldelbete 1. enkreuzbanner“ Die Wirtſchaſtsſeite Dienstag, 15. Februar 1938 Aumwolle mufl werben. lUwolle iſt durch die überraſchend ſchnelle Ent⸗ gihres Gebrauchswertes in viele Gebiete ein⸗ l, die bisher von der Baumwolle beherrſcht urden, und zwar nicht nur in Deutſchland, ſondern in anderen Ländern, die reichlich und überreich⸗ mit Baumwolle verſorgt ſind. Dieſe Entwicklung mſo weit gediehen, daß auf dem internationalen wolkongreß in Kairo der Plan einer nu⸗ für ägyptiſche Baum⸗ lle eſprochen wurde. Man will in England, Hauptabnehmer der ägyptiſchen Baumwolle, mit erbung beginnen. Werbung ſon ſo vor ſich gehen, daß in den Einzelhandelsgeſchäften in ganz oland beſonders wirkungsvolle Schaufenſter it ſchönen umwollfertigwaren gezeigt werden. lerdem ſoll durch Filmvorführungen, Modevorfüh⸗ Agen, Zeitungsartikel und Proſpekte auf die Baum⸗ und Baumwollwaren hingewieſen werden. Dem lſchen Verbraucher wird dieſe geplante Werbung die Baumwolle als weiterer Beweis für den Wert Zelwolle intereſſieren. Die Zellwolle kommt der ganzen Welt auf Grund ihrer Qualität hwendbarkeit ſo gut vorwärts, daß die alten letzt ſchon beginnen, für ſich zu werben. holz und Papier ſind eng verwandt chland iſt eines der waldreichſten Länder der Trotzdem haben wir einen Nutzholzmangel, hin Abfallholz genügende Mengen zur Ver⸗ ſtehen. Letzteres wird immer mehr von der ffinduſtrie aufgenommen, die damit zu einem aktor der geſamten Holzwirtſchaft gewor⸗ erdings findet das Holz ſelbſt als Rohſtoff Aper Herſtekung von Kunſtſtoffen nur begrenzte An⸗ Ahdung. Unendlich wichtiger iſt der im Holz ent⸗ flene Zellftoff. Er wird ſo gewonnen, daß Holzſtücke hrere Etunden lang in einer Kalziumviſulfitlöſung er in Ratronlauge unter Druck gekocht werden, wo⸗ ſich die Zellſtoffaſer löͤſt. 100 Kilo Holz ergeben In 55 Kito Zellſtoff. eit tangem iſt Zellſtoff der bevorzugte Rohſtoff in hapiererzeugung. Das auf ſeiner Grundlage her⸗ Papier iſt von außerordentlicher Haltbarkeit, 1 Ar Vabit— r An anderer Rohſto r Papier iſt der Holzſchliff. er Sportkämpie ird ſo hergeſtellt, daß Holzſtücke auf großen ungen durchge⸗. hleiſfeinen unter Zuführung von Waſſer zerfaſert 'se Plakette i Aen, Das Zeitungspapier wird zu eiwa/ aus 's in Silber aß Dhkffuind zu ½ aus Zellſtoff hergeſtent. Holz⸗ Is dritten Preis i natürkich ſehr viel weniger zu einem feſten erl-Bilderdienst(A. er zu verarbeiten als Zellſtoff. Es wäre agar ich möglich, vie erforderlichen rieſenaroßen Mengen Mpapier zu erzeugen, wenn nicht ein biederer Weher⸗ er namens Keller durch einen Zufall beim Be⸗ ichten eines Weſpenneſtes dahintergerommen würe, Holzfafern den Rohſtoff für ein Papier bilden r in den pfen en vom 18. rouillen um den npfen. Hier lgebirgsgruppen SA nimmt den Aiger Meſſe im Dienſt der Exportförderung kleiner Firmen Muskandserfolge der Leipziger Meſſe beventen eſentlichen Beitrag zu der mühſam erlämpften ſteigerung in den letzten drei Jahren. Wenn Exportumſatzzifſern der Meſſen zuſammenrech⸗ krgibt ſich, daß die Steigerung der Meſſeexporte 3+ 3———1 76 n en Exports ausmacht. handelt ten. Die n iit darum, bereits vorhandene Exportverhin⸗ er Leipzig umzuleiten, ſondern der deutſchen ſchaft neue und züfätzliche Exportmöglichreiten zu en. Das trifft, wie det Vizepräſtdent des Leip⸗ ——7 udwig Renz in 3 i lzeltung“ ſeſtſtellt, beſonders für die Wünſch ind hier Kilerer und mittlerer Firmen zu. Dieſen Firmen Anme die verdoppelte Zahl der Meſſebeſucher aus dem zr fand in erſter Linie zugute. Von der Frühfahrs⸗ Patrouillenlauf, 300 melbeten die Ausſteller der Muſtermeſſe mit ben in das Pro⸗ i Gefolgſchaft von einem bis fünf Arbeitern einen „zu dem acht, mſatz von 1007 RM. je nn Hier iſt die S ber Lechniſchen Meſſe ſogar 1160„ Ausſteller ruppen Nieder⸗ lfechs bis zehn Arbeitern meldeten einen Auslands⸗ in⸗Brandenburg Mfat von%3 bzw. 656 RM. je Geſolgſchaftsmitglied, Sas ſtelt ein nmbeneen von 261 bzw. 200 Mmr. und ütk. Wenn auch die abſoluten Exportzahle zruppen Nieber⸗— rpreis des F hnitt Süd, rn gewann. Mittelgebir ier ſtellt die innſchaften. N NSKK⸗Gruppen Proßbetrieben ein Vielfaches der Umſätze der n ſo—* Falen 22 ndringlich, daß die Meſſe auch für die kleinen un Aleren Hetriebe eine Exvortchanee bedeutet, die khalb ver Meſſe nicht beſtehen würde. ſchönes Metallgerät für die Wohnung Fuhreng Gonderſchau der Leipziger Frühſahrsmeſſe 1938 Vvom* 11. Tdet 9—1+ 153—15 ——— ger Frühiahrsmeſſe im Meßhaus„Han 3* 3 Gonderſchau„Formſchönes Metallgerät für die nen ſehr ſchlech Ahneng“ ſtatt, die vom Leipziger Meßamt in Zu⸗ Aienarveit mit der Reichskammer der bildenden dies Bild. Auz⸗ fie und der Rieichsgruppe Induſtrie durchgeführt ſe wordem daß 'n der NS⸗Win 1+ V Axtien still und uneinheitlich, fenten umveründert Wie wird das Wetter? Berliner Börse Die Umſätze blieben auch heute wieder auf ein Mindeſtmaß beſchränkt. Die Bankenkund⸗ ſchaft läßt ſich zur Zeit offenbar auch durch anregende Meldungen aus der Wirtſchaft nicht dazu veranlaſſen, börſenmäßige Transaktionen vorzunehmen. So blieben die letzthin gemeldeten Induſtrieabſchlüſſe, die zum Teil Dividendenerhöhungen mit ſich brachten, ſowie die Sparkaſſeneinlagenentwicklung im Januar ohne jeden Einfluß. Das Geſchäft ruhte daher faſt ausſchließlich in Händen des berufsmäßigen Handels, der ſeinerſeits bei dem Fehlen der zweiten Hand natürlich auch nur einen Spitzenaustauſch bzw. erneute Realiſationen vor⸗ nahm. Von Montanwerten büßten Buderus auf ein Angebot von 3000 Mark 1 Prozent ein, Rheinſtahl verloren /, Vereinigte Stahlwerke)/ Prozent. Von Braunkohlenaktien waren Rheinbraun auf einen Bedarf von 3000 Mark gegen den letzten Kaſſa⸗ kurs um 1/ Prozent höher. Bei Umſätzen der gleichen Größenordnung gaben von Kaliwerten Weſter⸗ egeln 1½j und Wintershall 136 Prozent her. Chemi⸗ ſche Papiere waren bis auf von Heyden, die ein Prozent einbüßten, unverändert. Etwas Kaufneigung zeigte ſich für Elektropapiere, von denen Lah⸗ meyer mit plus 1¼ Prozent zu erwähnen ſind. Da⸗ gegen gaben bei den Verſorgungswerten RWeo auf ein Angebot von 4000 Mark 56 Prozent her. Am Maſchinenaktienmarkt ſind Rheinmetall Borſig mit minus 1½ Prozent gegen den letzten Kaſſa⸗ kurs hervorzuheben. An den übrigen Märkten fielen mit auffälligeren Kursbewegungen, immer nur bei Mindeſtſchlüſſen, auf: Dierig nach Pauſe mit minus 2, Berger, Stöhr und Zellſtoff Waldhof mit minus ½, dagegen Reichsbank mit plus 1 und im geregelten Freiverkehr Burbach mit plus 1½¼½ Prozent. Am variablen Rentenmarkt ermäßigte ſich die Reichsaltbeſitzanleihe um 7½ Pf. auf 131½. Größere Betrüge gingen in Gemeindeumſchuldungsanleihe um, die ſich um 10 Pf. auf 95.40 befeſtigten. Am Geldmarkt nannte man am heutigen Medio für Blanko Tagesgeld leicht erhöhte Sätze von 256 bis 276 Prozent. Von Valuten ſtellte ſich das Pfund auf 12,42½, der Dollar auf 2,474 und der Franken auf 8,16½. Bei den zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ aktien fielen Deutſche Bank mit einer Befeſtigung um 4 Prozent auf. Von Hypothekenbanken lagen Hamburger 14 Prozent ſchwächer, während Di. Hypotheten und Meininger Hypotheken/ bzw.%½ Prozent gewannen. Von Induſtriepapieren ſollen Vereinigte Glanzſtoff am 16. d. M. mit ea, 195 notiert werden. Gegen letzte Notiz ermäßigten ſich Gildemeiſter und Dürener Metall um je 2, Magdebur⸗ ger Straßenbahn und Braunſchweiger Induſtriewerke um je 2/¼ Prozent. Im letztgenannten Ausmaß waren dagegen Germania Portland Cement feſter. Chemiſche Werke Albert zogen um 2 Prozent an. Von Steuergutſcheinen wurde die Fällig⸗ keit 1938 ½ Prozent höher bezahlt. Gegen Börſenſchluß wurde kaum noch ge⸗ handelt. Kurſe wurden nut noch für einige wenige Papiere ermittelt. Dem Verlauf gegenüber ergaben ſich dabet kaum Veränderungen. Nachbörslich war es ſtill. Bei der amtlichen Berliner Devlſen⸗ notierung wurden das engliſche Pfund mit 12,43 (12,42½), der Dollar mit.472(2,476), der Gulden mit 138.60(138,54), der Schweizer Franken mit 57,51 (57,40) und der franzöſiſche Franken mit 8,14½(8,1756 ſeſigeſent*—————— ftheln-Malnische Mittagbörse Uneinheitlich Da der ſtarke Auftragsmangel anhiett, hatte die Börſe am Aktienmarkt wiederum nur ſehr kleine Um⸗ ſätze. Die Berufskreiſe verblieben in ihrer abwarten⸗ den Haltung, ebenſo zeigten die Privatbanken kaum Initiative. Die Entwicklung war erneut uneinheitlich, die Veränderungen hielten ſich zumeiſt unter 1 Proz. Montanaktien bröckelten überwiegend weiter ab, Hoeſch und Mannesmann um je/ Prozent auf 113¼½, Ver⸗ ein. Stahl auf 112—1112½(112½4), dagegen lagen Rheinſtahl/ Prozent höher mit 142½/½. JG Farben kamen bei denkbar kleinſtem Umſatz mit unverändert 158%% zur Notiz, Scheideanſtalt zogen ½ Prozent an auf 255. Im einzelnen notierten Moenus⸗Maſchinen mit 136½(136), Daimler⸗Motoren mit 141½(142), RWe mit 126/(127), Zellſtoff Waldhof mit 1461/ (147), Cement Heidelberg mit 164½(164½), Rheinſtahl mit 139¼(141), und Weſtdeutſche Kaufhof mit 602/ (59¼). Nach den erſten Notierungen machten ſich Anſätze zu einer leichten Belebung und Erholung be⸗ merkbar. Der Rentenmarkt blieb auf der ganzen Linie feſt, doch kam es infolge der ſtarken Materialknappheit nur zu ſehr kleinen Abſchlüſſen. Feſt waren Wiederaufbau⸗ zuſchläge mit 84/(84/), im übrigen blieben die Kurſe meiſt unverändert, ſo Kommunalumſchuldung mit 95,40, 4proz. Rentenbank⸗Ablöſung mit 94,25,— Städtealtbeſitz mit 135½. Von den amtlich notierten Werten gewannen Reichsbahn⸗VA. 4 Prozent auf 130, Reichsaltbeſitz unverändert 131½. Goldpfandbriefe wurden teilweiſe geſtrichen, in den meiſten Fällen aber ſtark rationiert. Liquidations⸗ pfandbriefe lagen uneinheitlich bei Abweichungen bis zu ½ Prozent, wogegen Kommunalobligationen und Stadtanleihen unverändert blieben. Induſtrieobligatio⸗ nen zeigten die üblichen Schwankungen. Kommunal⸗ umſchuldungen zogen ſpäter auf 95,45 nach 95.40 an. In der zweiten Börſenſtunde blieben die Umſätze un⸗ verändert klein. Auch die Kursveränderungen hielten ſich in engſten Grenzen. IG Farben ¼ Prozent höher mit 159, ebenſo Verein. Stahl 112 nach 111⅛. Die ſpäter zur Notiz gekommenen Papiere zeigten überwie⸗ gend eine aut behauptete Haltung, nur ganz vereinzelt ergaben ſich leichte Rückaünge von ½ bis ½j Proz. Von Großbankaktien befeſtigten ſich Deutſche Bank auf 127½(127). Der Freiverkehr war ohne beſonderes Geſchäft und wenig verändert. Etwas niedriger Katz u. Klumpp mit 107½(108) und Ufa⸗Film mit 68•/½(691/). Tagesgeld etwas gefragt und auf 3(2/) Prozent erhöht. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 15. Febr.(RM. für 100 Kilo.) Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 55.25: Standardkupfer, lfd. Monat 49.50 nom.; Originalhüttenweichblei 19.75 nom.; Standard⸗ blei lfd. Monat 19.75 nom.; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 18.25 nom.; Standardzink lid. Mo⸗ nat 18.25 nom.; Originalhüttenaluminium, 98—99%, in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarten, 99 Prozent 137. Feinſilber 39.20—42.20. Märkte Mannheimer Schlachtviehmarkt Zufuhr: 41 Ochſen, 116 Bullen, 128 Kühe, 94 Mgeife: ſen„-A1, 30—36; Bullen 40—43, 35—39, 26—34: Kühe 4043, 34—), 25—33, bis 25; Färſen 41—44, 36—40, 29—35; Hammel und Schafe o) 4450, c) 41—43, d) bis 30; Schweine a) 56,5, b1) 55,6, b2) 545, e) 52,5, d) 49,5, e) u. f) 382•.0 53,5, g2) 51,5; Kälber 60—65, 53—59, 41—50, Marttvertauf: Großvieh und Schweine zuge⸗ teilt, Külber flott, Schafe mittel. wird. An der Schau nehmen Ausſteller der Leipziger Meſſe teil. Sie ſoll zeigen, daß die deutſche Invuſtrie immer mehr ihre Erzeugniſſe nicht nur zweckmäßig, preiswürdig und qualitativ einwandfrei geſtaltet, ſon⸗ dern gleichzeitig die Schönheit der Form pflegt. Gewehrſchäfte aus Schichtholz 45 vielen Ländern iſt man dazu Übergegangen, Ge⸗ wehrſchäfte aus Schichtholz herzuſtelen. Der Ueber⸗ gang zum Schichtholz bringt eine Vereinfachung in der Erzeugung und bedingt beſſere Schießergebniſſe. Schichtholzplatten ſtellt man in Deutſchland heute bis zu 10 Meter Länge her, auch kann man nahezu be⸗ liebige Stärken erreichen. Man unterſcheidet verdich⸗ tetes und unverdichtetes Schichtholz, das erſtere hat größere Feſtigkeit, vas zweite geringeres Raumgewicht. Ingenieure fehlen Nach der letzten Volks⸗ und Berufszählung vom Jahre 1933 gibt es in Deutſchland 250 600 Ingenieure. 15.2 127 Zur Zeit dürfte ſich der jährliche Bedarf auf etwa 10 000 ſtelen. Da uns heute ſchon mindeſtens 5000 Ingenteure fehlen und die Ingenieurſchulen teilweiſe nur zu 30 bis 40 v. H. beſetzt ſind, während, um den laufenden Bedarf zu decken, eine 80—90prozentige Beſetzung notwendig wäre, errechnet die Rundſchau Deutſcher Technik bis zum Jahre 1942 einen voraus⸗ ſichtlichen Fehlbetrag von 30 000 bis 35 000 techniſchen Berufsträügern aller Fachrichtungen. Deutſch⸗Schweizeriſcher Getreidetarif ab Rhein⸗ und Mainhäfen Der Deutſch⸗Schweizeriſche Gütertarif, Teil II, Heft 5 (Getreidetarif ab den Rhein⸗ und Mainhäfen), der zum 1. 3. 1938 neu herausgegeben werden ſollte, iſt noch⸗ mals in ſeiner Gültigkeitsdauer bis zum 31. 3. 1938 verlängert. Die Neuausgabe dürſte vorausſichtlich zum 1. 4. 1938 erfolgen. Mit der Neuausgabe ſoll vor allem eine Anpaſſung an die veränderte Tariflage übher den franzöſiſchen Wettbewerbsweg durchgeführt werden. Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. 15. Febr. ſ058 vor m. 4 . *. 4 3 6 who SSDeneuMaarbel — ſnunnromung. Auigſeimm — ιmonng IUnbmrumon lebne/ Vyi,? acs fum in ob- fun a Meauun ſebe NGeume, USchous Onoſſente d iroſii oegen ⸗Soruhregen Ohee, Gheorcur X Schneæe à* Schneerreſben Geb/etèe ni- S lon — Die Großwetterlage hat ſich wenig ge⸗ ändert. Deutſchland liegt noch immer im Zu⸗ fuhrbereich mehr oder weniger kälterer arktiſcher Luftmaſſen, wobei ſeit Montag die Fröſte angezogen haben. Da zwi⸗ ſchendurch immer wieder mit dem Eindringen urſprünglich feuchtmilder Luftmaſſen gerechnet werden muß, bleibt das Wetter unbe fal ndig M leichten bis mäßigen Schneefällen ge⸗ neigt. Die Ausſichten für Mittwoch: Zeitweiſe auf⸗ eiternd, doch meiſt bewölkt und gelegentlich eichter bis mäßiger Schneefall, bei lebhaften Winden aus Nord bis Oſt Froſt. ... und für Donnerstag: Fortdauer der win⸗ terlichen Witterung. Rheinwasserstand 14. 2.„K 15. 2. 38 Woldshot„„» 9 5 0 224 224 Rheinfelden„„ 211 207 Breisoch 101 102 Re„„i 259 233 Monetnt„„„ 419 406 Monnhelm i 344 324 Kaub 0 0 0 0 0 6 0 264 264 Köi„„„„„ 387 341 NMNeckerwosserstand 14. 2. 38 15 2. 38 Maonnhelm 354 338 Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 15. Febr. Febr. 1003 Abr.; März 1005 Brief, 1001 Geld, 1003 Abr.; Mai 1024 Brief, 1022 Geld, 1024 bez., 1024 Abr.; Juli 1041 Brief, 1039 Geld, 1039/½41 bez., 1041 Abr.: Oktober 1071 Brief, 1070 Geld, 1070 bez., 1070 Abr.; Dezember 1084 Brief, 1083 Geld, 1084 bez., 1084 Abr.; Januar 39: 1089 Brief, 1038 Geld, 1089 bez., 1089 Abhr.— Tendenz: feſt. 1 2. 152 14.2. 10. 2. 14. 2. 15.2 14. 2 75 balmler-Bens. 146,— 141,25] Vet. Pt. Oele.... 169,— 10,—] Beichepent.., 306,50 20562 1 Ganz einſach Frankfurter Dentsehe Frobi r v 14% ff. Wefrmfeiſ n en krboth. Bann 1555 l5 Hanbert Eriro: n ge dieſes Schli⸗ Eflektenhörse Deuischel-inofenmw. 165,50 165,—] Lelist. Waſdh.Stamm 146,67 146,25 verhehrs-Auilen Hlarbore, Gumimi“ 135.——f Ler. Atramarigiabt, MF. Affbss Atrsnes, 1032, 293075 iſt, denn es ha⸗ Ht.Steinzeuge Field— A Bank-Aktien A8. Verkehrswesen 1833,87 133,87 Harpener Beræbau— 169,—] Vosel Telegr.-Dr. 1652,50 152,75*——9„ 229.70 278.78 zei r Anel, Werte 14. 2. 15,2. Nurlackgr Hol 108.— 106·50 Badisehe Bahn:.: s 127⸗ fls Kok. u. Praftx. 100,— 149,45] Hedwieshütte.—[Wanderer-Werze.— 167,5 manz leben 7⁰ 27ů, zeichnete Bopet 102.— 102,.— Fſehb.⸗Werger-Br. 198, 198,30 Baver. fo Wechsei 105,25 106,5 iips.-Amer.-Paketih. 78,50 J8.50] koesch. Els. g. Stabi 113,25 113.—f Westd. Kauthof A8. 60,— 6025 1 können. Die 1 2 164.— 10.— El.—— taft 143,50 43,50 Commer? pPrivatbk. 157•— 1 1735 Ubd.-Südam. Ppfsch.— 135,.— Holzmann Pnilbo 160,— 150,97 Westeresein Kikali 110,80 110.50 Kolonial-Pablere ters fotografiert Di, Keiohs 15 58•50 35,50] Enzinser Union 14 Heutsche Bank.. 12/,— 127,26 NerddentscherLlIovd 80,— 50,— Hotelbetrieb. 94,) 94,82 Wi. Drahtſnd kHamem 135,50 132,50 Ot.-Ostafriha... 131, 25 131,28 f V. 427 38·50 88.8 Seßr. Panr 40.... 160,— 160,50 JL Sbad. 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I 12,710 12,749 f 127181 1274 die der findige 100,— 100,— 4%3 een 16 gad Kesécsranse— fHeramand Babtr. 138.25 135.— fan en Men 87— Trzentin.(Boenos-Alr.) 1Pap.-P. 0,656 7430 333 3 0 0 33•0 do. Genußseheine 134,75— MannheimerVersſch.. 7V ztaunk o Brißetts——5*„Lanz Mannheim 176, T IBeis,(Brogs v. Antw.) 100 Belga 41,990 42,070 41.960 42,00 alais de Spt 90,50 99,50f fanetans Gebr... 122— 119,82 Württ Fransportver 12,.— 43,——+ 10•G.— 15¹1,25 Zane 1 lan.) 1*. 315 4—. 53 2—*1 2— temer Vukag.— 5 155 4 ulgarien(Sofla). 100 Lewaf 5,04/] 3,05(4 3 zu kämpfen ge⸗ Miiro, Goſdbvv 100,— 109,— sleben 110.— 110.— Berliner Börse temer Wolfkamm.—„is] hdes. Elstnazeb. 23 157 hänemarh Rohenb.) 100 Kronen J 59,400 52,580 5,420 57 ifft ihn ou 103.25 193,• + 14⁰ Brown Baover!. 139.)5] Kannesmanngöhren 115, 2ſ banzie(Haneig) 100 Soigen 4300 30% Jö0 nſiv. Trifft ihn 1 05 vin 100.— 105— Eleinschanzlin Beek 14% 14,— Kassckurse Baenv 128,.— 122,25 Mansfeider Bergban— 159,— Mier Bipog 4 3 Goldotavr.VIII 100, Fiöch 117/%0— Urs Buderus Eisenwerke 152'50 19 132˙75 138 England(London).. I Pfiund 12,410 12,440 12,415 12,449 haben die Foto⸗ vie Liou- 108,25 193/37 Kioehnererge. 49.— 245,— 70 10 Sont Gumm.. 192,50 19.,25 Markt- v. Kühlgalle 132,„o Esfiand(Bev.-Tal.) 100 estn. Kr. I 68,½130 Tö5,270 65,14 o8,270 ines klaſſiſchen„„ 5755 375 33750- 53 3 elmier-Bens——*—— 141,.37 eim 18⁰, 00 12⁰ Ffanland Wi 8 Fügi. KM. 9400 9⸗550 5,450% 508 4 5 75, 0. Fi mas——— xim 8 4— 2.— 3* 7 „ dieſer erbar⸗ e,. 164 i ehmerer 11i5 143.—f gi. Kuf.Aver Aldes. 131/20 13f,18 Bien Feiez: 2/— iuheimer Beres.—— geteehergve liemnodeeehn/ ehen, fünfzel 2. Liah 107½25 158,20 fich Kate Mannheim—— f51. Seioizeebieie do—— geotseß Conet 636, 172)57 122,25 Nordd. Fiswerßs.„„ Goelans(Amsterg. V. 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Stahlwerke G 0 42,70 Kanads(Montreaß fhan Holla, 2,475 5,479 2,472 2747 45 El Ana en 23 235————43 2 231 42˙% G7d0. 100 5 Wehieszen 34* 12,0• Zne 50•6,3 Lfleate(e nb maase1 Ki 13020 3003 117120 4 0 1—— Hein raunk. le 1 7 do 9„„„—37 8. 270 43 5— i 2. 9 180,78 1 3 3% 2 Faben„ſen e, traßburg g e e 25(aere e 131.7 133.— hont- An flor Fafhehacugtie, 8 15350 139“ Zchſleden Ag.— 10.— poien Wafzenav/Fos 100 iotv 4,000 47,100 47½000] 4/105 oſten geändert..— Feſämünie Papie, 183,0 13/½ afsdetfurin Kaf*—octusaf A,isssbon) i0h% Escudo f 11,275 11,255 11,. 9 lie bhteefenerke 148.7, 150,— J0 106,— 106,— 126.3/ 150,75 150.—— 1,275 11296 (SpVg. Sand⸗ e ene ee ee e 5 77 le e ſe m e n. e F ie M imet Leiſptof— 11,— Sebuekert e. 143˙23 133%] Cemmser- rſratbü, 14%] gerfesnelm Cias—„Sſemeng& Haiske 11,50 211,75 anleg(Madr à. Bare.) 100 pes.— 4 ie Mannheimm Sehwärtz Stotehen 133 7 129 beutsebe Bant 17,— 117,45 875.50 mote„ ee. 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AG M Tüchtiges tatt besonoerer Rmeivel Meine liebe Mutter, unsere gute Schwiegermutter, geb. Freytag ist Sonntag, den 13. Februar, sanft entschlafen. Schloß-Wolfsbrunnenweg 62 Großmutter und Tante, Frau Halmmta Hramer Heidelbergs-Schlierbach, den 15. Februar 1938. Im Namen der Hinterbliebenen: Gustav Kra mer und Frau Elisabeth geb. Werner Die Einäscherung hat im engsten Familienkreise stattgefunden. Von Beileidsbesuchen bitten wir absehen zu wollen. Todesanzeige Schwägerin und Tante, Frau geb. Schenkel Mannheim(Almenhof), den 15. Februar 1938. auf dem Städtischen Friedhof Mannheim statt. Melte liebe Frau, unsere herzensgute, treusorsende Mutter, Tochter, Schwester, Slusanne— ist am 14. Februar,.30 Uhr nachmittags, nach schwerem Leiden im Alter von 44% lahren im Heifirich-Lanz-Krankenhaus entschlafen. Die trauernden Hinterbliebenen: Wilneim Emig. Exwin und Herbert. und fingenönge. Die Beardisuis fündet am Donnerstag, den 17. Februar, 2 Unhr nachmittags, Von Beileidsbesuchen bittet man Abstand nehmen zu wollen. ſofort oder z. 1. Näh.: Fernruf Aleinmädchen Haushalt bei aut. Lohn geſu 3 März in mittleren 406 3².(27 Perfektes lein⸗U— Mädchen mit auten Zeugn., in guten Haushalt 5 1. März geſucht. link, ſauber, 5 lüch, kinderlieb(2 Mädel) Bedinguüng Es wollen ſ. nur ſolche melden, die Wert auf gute Be⸗ handl. legen. Näh. Jernrüf 255 41 Fleißiges, ehrliches Müdchen nicht unter 22., das kochen kann u. in allen Hausarb. bewand. iſt, gegen gutz Bezahiung z. März geſucht. Metzgerei Ernſt Abele, Lae7 Cabrio⸗Limouſine, Bauj. 37, in ſehr gut. Zuſt., g. Kaſſe zu verkaufen. J6, 13—17, Fernruf 275 12. (1334 V) Gebrauchte Doppel⸗ türe ungef. 2,1040, 90, zu laufen geſucht. Angeb. u. Ker 535 40. (2676 V) an 15 Verlag d. B. 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Ziehungstag 249695 310610 21269 27614 77679 87941 377670 397707 122 Gewinne zu 309 348107 396704 2 zu ſe 500000, 2 6 zu ſe 30000, 162 zu je 5000, In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 20000 RM. 309212 6 Gewinne zu 5000 10 Gewinne zu 3000 RM. 320951 361379 6 Gewinne zu 2000 RM. 146625—— 71 298607 74 Gewinne zu 1000 RMM. 7830. 13004. 15964 33851 37997 38655 53710 61589 867386 119234 1125586 115586 120866 139402 144958 144739 146303 147784 148015 163653 188813 2182085 220881 230640 231651 231276 241338 243712 371262 378237 388699 u 300 RM. 36475 37032 41265 52719 56422 57205 59777 60262 50882 72030 75984 76312 88227 90861 96247 97790 108072 114787 118597 119140 123338 128917 i50968 134985 135287 149419 RM, 6613 31525 33450 33570 46845 49701 64410 9883 77049 81860 82918 84705 5 4277 146748 148966 Im Gewinnrade W4 2 Gewinne zu je 1000000, 2zu je 100000, 2 zu je 75000, 4 zu je 50000, 2292 zu je 1000, 3918 zu je 500, 7976 zu je 300, 189398 zu ſe 150 RM.— 14. Februar 1938 RM. 758953 30688 222144 14914 45533 228038 313978 343175 344926 360012 96 Gewinne 4 500 RM. 37077 41754 46735 53435 9320 3——+ 139229 ſtehen zur 143887 1633 164332 182031 Als beſe 185391 1 50225 150256 191901 152522 96437 ſn 199363 205850 2116525 213443 219215 237745 preisgünſt. 240001 244395 248111 251215 252909 254192 gen wir; 261671 270246 275603 291909 300086 323753 8 Al m 348669 354592 355589 368553 371113 383625 U d l. 396708 710 E Eiche in ſchünt ormen u. 180 Gewinne zu R 4802 15359 15374 15577 Ualitäten, dal. A0. 91258 92025 93719 127759 91 9 2³ 140840 164892 186013 170237 174153 1772½½[prachtb. 4 177338 176435 179143 179985 191867 294845. 2100980 211216 218622 216208 221948 224445 55 erſchd 233011 237539 738155 238426 2409838 253589 hölzern, 282263 265549 270848 271015 276803 2893627[Eſche atr. 284403 286549 239461 302495 303008 307433 2 m breit 307675 307734 305309 317499 323593 324483 Danbean 332755 334970 339381 356454 363085 369659 ffLbreit, ſchune 365674 375233 383112 396001 ſchweifte In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 6 Gewinne zu 10000 RM. 229498 253341 348647 Raß B40 2 Gewinne zu 5000% MM. 299475 apamaſerh § Gewinne zu 3050 RM. 38122 93414 339488 hagoni. Paliſ 16 Gewinne zu 2000 MM. 359402 96970 103669 der, aparte R 230579 249643 285842 299460 313962 heiten, Ru 56 Gewinne 5 1500 RM. 6813 23270 386122 4 37243 37616 58281 68563 111616 117011 125219 127365 135473 228185⁵ 230271 257737 2545086 356394 3303351 3420062 352350 354767 357238 366827 369721 376714 376729 384636 390023 74 Gewinne zu 550 AM. 15523 26272 27239 42361 581 26 516f3 7 42770 10787⁵ 1 115304 141077 141797 16 174473 175701 178846 193811 240688 44266 245411 255886 25014 281561 311053 321100 3357 355842 357790 366053 366513 373652 376594 10548. 12084 14299 63769 156020 192120 219122 245333 271774 339208 388831 149419 189029 215651 244525 179158 209939 232397 253892 255090 264048 286372 318895 3⁵¹ 81 362333 1 Hieser à K p 7, Kein2 Verkaufslagg 7 Stoch U el zu je 300000, 2 zu je 200000, 18 zu je 20000, 84 zu je 10000, 312 zu je 3000, 818 zu je 2000, fi1 eme Zim.,.% Bad, Garten, Ga⸗ rage, beſte Wohn⸗ lage, 13080.— rent. bei nur 8 Anzahlg. zu ve. ⸗ kaufen. All. Nh. 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Zeit aelten foiaende Mannheim f Ausgabe Weinheim Nr. 8. Ausgabe Schwetzingen— Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Ab ſcheinen aleichzeitig in der Ausgabe 5. Frühausgabe A Mhm. Ausgabe Re rühausgabe 4 Schw. über 600 bendausgabe 4 Schw.„ über 600 Ausgabe 5 Schw... Hüber,.350. Ausgabe A und B Schwetzingen ulturpolitii, Feuf Graf Walne rlottenſtraße 15 b. — Nachdruck ſämtlicher Oriainalberichte verbon Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich von 16— (außer Mittwoch, Samstaa und Sonntag) mel⸗Nr. : onnis Lelbzare lählien des 16. bearde Mu 5 seiner im Sehritt marsch nnenpolitil Hageneler elm Ratzel; fir liplomatiſe Be m Führer un — des Diplor ſtatt, an der Benn beglaubi i Geſchäftsträge hefehlshaber luntsſekretäre, d labsch fder SA, Wandere teilnahi er, M. Egah über 16 700 4 über 14 600 4 I über 25 700 LU öſfnung der gent uber al über K die Eröffnung Firrinizzetn Vin.: i 9 fenp maor: Ausgabe Wöm. über 3103— in d ſerdamm wird v 0 k Zeit von 11