ebruar 1938 ————————————.——— 2 UFA tt von r mit molder or u. a. e Exfolg! zundes en Ufa- sltzung uUnr ossenl men? ruck verboken wei gleich je einer den beiben ſebruar 1938 rden gezogen 5819 5196 282741 680 58766 270 450 100368 1 — 912880 19 1584252. 005 264594 246 342443 13 29360 35449. 5577 7⁴4757 707 416 168947 544 228053 375 254031 1 374 311469 555 36415 5241 21247 2424 54583 1053 84385 41 ——— ————— — — O 2 8 5228 —— ——————————— 738 366878 337 387378 rden gezogen 0111 2086 218870 822 547092 556 220448 224 277881 269 368287 19588 20012 345 136739 643 374253 11 14889 u je 1000ooo, u ſe 50000, u je 10000, zu je 2000, 4 zu je 300, 4 2 G — 8 2 8 — aeeeeneeeeee e eeee ndlung 11 Voo — ——————————— En schwarzes Brautpaar beim Spaziergang Verꝛag u,—+ +◻=—=2* danner“ Ausgabe 3 —— abend⸗AKusgabe A 3 Manundetrm. K 5,. 14/19. Fernſpr.⸗Sammei⸗Ni. 394 21. Das,——— nt wöchrl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 Ra. urch biet oſt 2,.20 MWi.———— 48 Wf. Woſtzetrungsgevühr) zuzugl. 72 5. Beſel ſohnn bnech die Voſ 5 75 Aan. Cingch 51.5, Gi: Woſheizungsgedülhrp znol. 72 Pl. Beſteuche ſein oſtzeitungsge K. 0—00—.—(auch d. voͤb. Gewalh verhind. beſtebr tein Anſpr. auf Entſchädigung 8. Jahrgong AMFBIATT NMORDWEZTBABENZ genge 35— Sie 12geſpalt.——— 15 Pf. Die ageſpalt. „Die ageſpa —.—.*— und Weinheimer Ausgabe: Die Milli⸗ e Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ Rannheim. Woſiſcheckonto: Ludwig 3. — Lexiieit s meterzeile( P MannnEim Mützieterzeihe im————— Pf. füllungsort“ Mannheim. Ausſchlietzuͤcher Gerichtsſtand: dafen a. Rb 4960. Vertaasort Mannheim— Einzelverkaufspreis 10 ꝓPf ennke Nummer 99 Montag, 28. Jebruar 1938 —.——•—— Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 16 Pf. Di Gropes Kolnpiott der Volſchewien gegen Rote Mordtat in der Kirche DNB Posen, 28. Februar. Ein Kommunist tötete in Lu- bon, einem Vorort von Posen, während der Messe den Geist- lichen Streic h, der als Geg- ner des Kommunismus galt, dureh mehrere Schüsse. Der Kirchendiener und ein Kind wur. den durch weitere Schüsse des Mordbuben verletzt. Die Reglerung von Kuba wurde alfgedeckt Reuer Moskauer Theatervrozeß gegen geſtürzte sowjetgrößen Rotes Waffenarſenal entdeckt 27 Kkommunisten verhaftet— 300 stedehrieflich gesucdit DNB Havanna, 28. Februar. Laut Mitteilung des Geheimdienſtes der ku⸗ baniſchen Armee wurde in den letzten Tagen eine bolſchewiſtiſche Verſchwörung gegen die Regierung von Kuba in größtem Ausmaßze aufgedeckt. Präſident Caredo und Oberſt Bat⸗ tiſta ſollten, wie aus dem beſchlagnahmten Ma⸗ terial hervorgeht, im Verlaufe eines kommu ⸗ niſtiſchen Generalſtreiks geſtürzt werden. Die Aktion ſollte unternommen werden zu einer Zeit, während der ſich Oberſt Battiſta zu einer Gedächtnisfeier in einer öſtlichen Provinz auf⸗ hielt. Im Verlaufe der Maßnahmen des Geheim⸗ dienſtes wurden bereits 27 kubaniſche und ſpa⸗ niſche Kommuniſten verhaftet, ſo wie gegen weitere 500 Steckbriefe erlaſſen. Am Sonntagmorgen fanden Beamte des Ge⸗ heimdienſtes bei Hausſuchungen in den Ge⸗ ſchäftsräumen zweier verbotener ſpaniſcher Or⸗ ganiſationen in Havanna zahlreiche Gewehre mit Munition, ſowie große Mengen kom⸗ muniſtiſchen Agitationsmaterials. Aus den beſchlagnahmten Geheimakten geht durch Köln einwandfrei hervor, daß dieſes gegen die ku⸗ baniſche Regierung geplante Komplott von ausländiſchen Bolſchewiſten angezet⸗ telt und organiſiert worden iſt. Blutiges Ende eines kliernabend; Ein Toter— fieun Schwerberletzte DNB Warſchau, 28. Februar. Während eines Elternabends mit Tanz, der in einer Lodzer Volksſchule ſtattfand, kam es infolge von politiſchen Auseinanderſetzungen zu einer Maſſenſchlägerei. Als die Po⸗ lizei am Tatort eintraf, fand ſie in der Schule einen Toten, neun Schwerverletzte und 27 Leichwwerletzte vor. Drei der Schwerverletzten be⸗ finden ſich in Lebensgefahr. Die Einrichtungen der Schule ſind völlig vernichtet worden. Die Polizei verhaftete zahlreiche Perſonen, unter ihnen alle Mitglieder des Elternrates. fjochlchulen in öraz geſchloſſen DNB Wien, 28. Februar. Nachdem am Freitag die Grazer Hochſchulen geſperrt worden ſind, wurde jetzt die gleiche Mafmnahme auch für alle Höheren Schulen ge⸗ troffen. Wie lange die Sperre dauern wird, iſt nicht bekannt. Derſchollene Slieger gerettet Farschall Balbo sudite und fand die Vermißien DNB Rom, 28. Februar. Marſchall Balbo, der am Sonntagvormittag im Flugzeug in der Oaſe Cufra eingetroffen war, um perſönlich die Nachforſchungen nach dem ſeit Mittwochabend während der zweiten Etappe des Wüſtenfluges verſchollenen Apparat des Grafen Mazzotti zu leiten, iſt es am Sonn; tagnachmittag nach mehrſtündigem Erkundungs⸗ des Faschings sieht. Lustige Straßenmusikanten, wie man sie in diesen Tagen auch in allen anderen Hochburgen flug gelungen, das in der Wüſte 300 Kilometer weſtlich der Oaſe Cufra notgelandete Flugzeug zu ſichten und bei ihm niederzugehen. Nach einer erſten Radiomeldung ſind ſämt⸗ liche Inſaſſen wohlauf und werden an Bord des Flugzeugs von Marſchall Balbo voraus⸗ ſichtlich ſchon im Laufe des Abends in Cufra eintreffen. Auch im vergangenen Jahre war es der Ini⸗ Aufn.: PBZ(3) tiative Marſchall Balbos zu verdanken, daß ein beim Wettbewerb in der Wüſte notgelandetes belgiſches Flugzeug wieder aufgefunden und die Beſatzung aus ihrer verzweifelten Lage ge⸗ rettet werden konnte. Bolſchewiſten verletzen foreas örenze Ge genmaßnahmen des japaniſchen Haupt⸗ quartiers DNB Tokio, 28. Februar. Wie das Hauptquartier der japaniſchen Ar⸗ mee in Korea bekanntgibt, haben ſowjetruſſi⸗ ſche Truppenverbände, die ſich aus Kavallerie und Infanterie zuſammenſetzten, die Nordoſt⸗ grenze von Korea bei Keikoh überſchritten. Obwohl der größte Teil des Verbandes am 26. Februar wieder auf ſowjetruſſiſches Gebiet übertrat, blieben kleinere Abteilungen auf koreaniſchem Boden zurück. Sowjetruſſiſche Kriegsflugzeuge haben außerdem zweimal die Grenze überflogen. Das japaniſche Hauptquartier hat die nö⸗ tigen entſchiedenen Abwehrmaßnahmen ſofort ergriffen. firaſtwagen im kiſe eingebrochen Stockholm, 28. Febr.(HB⸗Funk.) Ein Kraftwagen mit vier Inſaſſen iſt wäh⸗ rend der Fahrt über den See Amungen in Da⸗ larne durch die Eisdecke durchgebrochen. Drei Perſonen ſind hierbei umgekommen. Der große Sfragenkarneral in Köin Auch der Schupo muß sich einen Kuß gefallen lassen „Hakenkreuzbanner“ Montag, 28. Februar 1938 Der neue Unterstaatssekretär im britischen Auhßenamt Zum Nachfolger von Lord Cranborne als Un- terstaatssekretär im britischen Außenamt wurde der bisherige parlamentarische Sekretär des Arbeitsministers, Richard Austen Butler, er- nannt. Woeltbild(M) De Valera iſt verzweiſelt DNB London, 28. Februar. Miniſterpräſident de Valera ergänzte in einer Unterredung ſeine wenig zuverſichtlichen Erklärungen über die engliſch⸗iriſchen Beſpre⸗ chungen. Er erklärte offen, daß er jetzt faſt völlig verzweifelt ſei, weil er nicht glaube, daß irgendeine Vereinbarung erzielt werden könne, die die Teilungsfrage mit ein⸗ beziehe. Jede Vereinbarung aber, die Irland in zwei Teile getrennt laſſe, könne nur als eine Teillöſung betrachtet werden. Er könne, ſo ſagte de Valera, nur wiederholen, daß eine Verſöhnung zwiſchen Irland und Großbritannien unmöglich ſei, ſolange die Ein⸗ heit Irlands nicht hergeſtellt werde. 5 Spinnerei durch Großfeuer veenichtet DNB Stolberg bei Aachen, 28. Febr. Sonntag früh brach in der Spinnerei Ritter in der Haumühle im Gedautal ein Feuer aus. das gefährlichen Umfang annahm. Als die Feuerwehren- von Stolberg, Buesbach und Münſterbuſch an der Brandſtätte eintrafen, hatten ſich die Flammen bereits von ihrem Herd im Erdgeſchoß durch drei Stockwerke bis zum Dachſtuhl durchgefreſſen. Gleichzeitig mit den Löſcharbeiten mußte die Sicherung der nahegelegenen Bauerngehöfte durchgeführt werden. 111 Erſt als ſich die Kreisfeuerwehr mit moder⸗ nen Motorſpritzen an der Bekämpfung des Brandes beteiligte, konnte die Gefahr der Wei⸗ terausbreitung verhütet werden. Die Spin⸗ nerei wurde faſt vollſtändig zerſtört und damit wertvolle Maſchinen⸗ und Wollvorräte vernich⸗ tet. Erſt vor einiger Zeit war die Fabrik mo⸗ derniſiert worden. Das Moskauer Blutgericht wieder am Werk Ein Theaterprozeß grõßten Siils gegen gestürzie Sovwieigrößen angekũündigi DNB Moskau 28. Februar. Zu einem neuen ſenſationellen Hochverrats⸗ prozeß wurde hier eine amtliche Verlautbarung ausgegeben, derzufolge das Innenkommiſſariat und die GPu nunmehr die Unterſuchung gegen eine neue Verſchwörergruppe des ſogenannten „rechtsoppoſitionellen trotzkiſtiſchen Blocks“ be⸗ endet haben. Es befinden ſich unter den Ange⸗ klagten elf frühere Volkskommiſſare. Des Hoch⸗ und Landesverrats ſeien angeklagt: Bucha⸗ rin, früheres Mitglied des Politbüros der bolſchewiſtiſchen Partei und Erſter Präſident der Komintern, Rykow, früherer Vorſitzender des Rates der Volkskommiſſare der Sowjetunion und ſpäterer Volkskomiſſar für Poſt und Tele⸗ graf, Zagoda, bis 1936„Innenkommiſſar“ (GPu⸗Chef) und dann bis zu ſeiner Verhaf⸗ tung im April 1937 Poſtkommiſſar, Kreſtins⸗ ki, bis 1937 Erſter Stellvertreter des Außen⸗ komiſſars, dann ſtellvertretender Juſtizkommiſ⸗ ſar, Zwanow, bis 1937 Volkskommiſſar für Holzinduſtrie, Tſchernow, bis 1937 Volks⸗ kommiſſar für Landwirtſchaft, Grinko, bis 1937 Volkskommiſſar für die Finanzen, Beſ⸗ ſenow, bis 1936 Erſter Botſchaftsrat an der Sowjetbotſchaft in Berlin, Rakowsti, be⸗ kannter Trotzkiſt, früher Vorſitzender des Rates der Volkskommiſſare in der Ukraine, ab 1923 Botſchafter in London, 1925 bis 1927 in Paris, Roſengolz, bis 1937 Außenhandelskommiſ⸗ ſar, Selenſki, früher Sekretär der Bolſche⸗ wiſtiſchen Partei Sowjetmittelaſiens, Ikra⸗ now, früher Präſident des Rates der Volks⸗ kommiſſare in Tataren⸗Sowjetrepublik, Scha⸗ rangowitſch, früher Generalſekretär der Bolſchewiſtiſchen Partei Weißrußlands, ferner die Aerzte Lewin, Chef des Kreml⸗Kranken⸗ hauſes, Pletnjow, Herzſpezialiſt, Kaſakow, Subarew, Bulanow, Maximow, Krjutſchkow ſowie Winogradow. Summariſche Anklage Auf„Anweiſung der Spionagedienſte auslän⸗ diſcher Staaten“, heißt es in der Mitteilung, haben die genannte Gruppe ſich organiſiert, um „Spionage“ zugunſten ausländiſcher Staaten zu treiben ſowie„Schädlingsarbeit, Sabotage und Terror auszuüben, die Militärmacht der Sow⸗ jetunion zu untergraben, einen militäriſchen Ueberfall dieſer Staten auf die Sowjetunion, die Niederlage der Sowjetunion, die Zerſtücke⸗ lung der Sowjetunion, die Abtrennung der chautemps droht mit Rücktritt bei der Beraĩung über die Lohnkonflikie im Senat EP Paris, 28. Febr.(Eig. Bericht.) In der Sitzung, die der Senat am Sonntag abhielt, um die Regierungsvorlage über die Schiedsgerichtsbarkeit in Lohnkonflikten, die einen Teil des„modernen Arbeitsſtatuts“ dar⸗ ſtellt, zu bearbeiten, hat Miniſterpräſident Chau⸗ temps mit dem Rücktritt der Regierung ge⸗ droht, falls der Senat die von der Kammer in einer erſten Leſung angenommene Vorlage derart abändern würde, daß ſie weder für die Regierung noch für die Kammer annehmbar ſei. Die Regierung könne in einem ſolchen Falle nicht mehr lünger im Amt bleiben. Der Senat müſſe zwiſchem einer Kampfhaltung und der Verſöhnlichkeit wählen. Am 28. Februar würden 7000 Kollektiv⸗Abkommen ablaufen. Es ſei daher notwendig, daß der neue Plan ſpäte⸗ ſtens am 1. März von Kammer und Senat ge⸗ billigt werde. Nach dieſer Rede des Miniſterpräſidenten Britiſcher Bomber geſtohlen? Beim Hrobeflugꝗ„verschłwunden“— NHoskau im Verdacit Von unserem stöändigen londoner Verftrefer) f. b. London, 28. Februar. Das britiſche Luftfahrtminiſterium gibt be⸗ kannt, daß die Nachforſchungen nach einem ver⸗ ſchwundenen neuen Vickers⸗Welesley⸗Bomben⸗ flugzeug eingeſtellt worden ſind. Das ganze Gebiet in der Nordſee und in Nordſchottland, das von dem Bombenflugzeug beflogen wurde, wurde tagelang von über 100 Flugzeugen, ver⸗ ſchiedenen Schiffen und Suchabteilungen zu Lande planmäßig abgekämmt. Dieſe intenſive Sucharbeit unter Einſatz großer Mittel weiſt darauf hin, daß es ſich um ein außerordentlich wichtiges militäriſches Geheimnis handeln muß, das dieſer Vickers⸗Bomber enthielt. Die engliſche Preſſe ſtellt lebhafte Erörterun⸗ gen darüber an, was mit dieſem Flugzeug ge⸗ ſchehen ſein könnte. Es befand ſich am vergan⸗ genen Donnerstag auf einem Langſtrecken⸗Pro⸗ beflug rund um England. An Bord hatte es drei Mann Beſatzung, die am Donnerstagfrüh von einer Poſition über Schottland aus eine Funkmeldung ſchickten, daß alles in Ordnung ſei. Dann hörten die drahtloſen Meldungen plötzlich auf, obwohl das Flugzeug noch um 14 Uhr von einigen Schäfern an der ſchottiſchen Küſte geſichtet wurde. Angeblich ſoll beobachtet worden ſein, wie das Flugzeug ſeinen Kurs auf die Orkney⸗Inſeln verlaſſen habe und in weitem Bogen oſtwärts öber die Nordſee ver⸗ ſchwunden ſei. Ein ſorgfältig gehütetes Geheimnis Man befürchtet daher in militäriſchen Krei⸗ ſen, daß mit dieſem Verſchwinden des neueſten Bombenflugzeuges der engliſchen Luftwaffe ein Spionagefall, und zwar von ſeiten der Sow⸗ jets, verbunden ſein könnte. Es ſoll ſich, wie der„Sunday Expreß“ mitteilt, um eines der am ſorgfältigſten gehüteten Geheimniſſe der britiſchen Luftwaffe handeln. Das Flugzeug ſtelle geradezu eine Revolution auf dem Gebiete der militäriſchen Luftfahrt dar. Es könne bis⸗ her unerreichte Mengen von Bomben auf lange Entfernungen mit ſich führen und ſei das Er⸗ gebnis der vieljährigen Arbeit engliſcher Luft⸗ fahrtingenieure. Drei von dieſen Bombern ſoll⸗ ten im Frühling den Langſtrecken⸗Flugrekord über 6300 Meilen angreifen. trat der Senat in die Ausſprache über die ein⸗ zelnen Artikel der Vorlage ein. In ſeiner Nachmittagsſitzung nahm der Se⸗ nat dann die beiden erſten von der Kammer verabſchiedeten Artikel des modernen Arbeits⸗ ſtatuts mit zwei unweſentlichen Aenderungen an. Vorher hatten Senator Lemery und Sena⸗ tor Chaumier zwei Gegenvorſchläge eingebracht, die jedoch beide nach kurzer Ausſprache von den Senatoren zurückgezogen wurden. In fürze Die Internationale Automobil⸗ und Motorrad⸗Ausſtelkung Dertin 10 wurde am Sonntag von 102000 Men⸗ ſchen beſucht. Aus dem Reiche waren meh⸗ rere 10 000 Beſucher in 60 Sonderzügen einge⸗ troffen. * Bundeskanzler Schuſchnigg hat eine Reihe von bedeutenden Perſonalveränderungen in der Vaterländiſchen Front angeordnet, von denen die bemerkenswerteſte die Berufung Zernattos als Landesleiter von Steiermark iſt. * Unter dem Titel„Der Sinn des deut⸗ ſchen Friedens“ veröffentlicht die amtliche „Wiener Zeitung“ einen von beſonderer Seite gezeichneten Kommentar zur Rede des öſterrei⸗ chiſchen Bundeskanzlers. * Die Prager Montagsblätter bringen eine Unterredung mit dem Vorſitzenden der ſlowa⸗ kiſchen Volkspartei, Hlinka, aus der hervor⸗ geht, daß die Beſprechungen über eine ſlo wa⸗ kiſche Regierungsbeteiligung noch kein Ergebnis gehabt haben. Reichsstatthalter Ritter von Epp in Rom Weltbild(M) Reichsstatthalter General Ritter von Epp traf auf der Rückreise von Tripolis, wo er auf Ein- ladung von Marschall Balbo die 12. Internationale Mustermesse besuchte, in Rom ein. Ukraine, Weißrußlands, der mittelaſiatiſchen Sowjetrepubliken, Georgiens, Aſerbeidſchans und der fernöſtlichen Küſtenggebiete zugunſten derſelben Staaten und ſchließlich den Sturz der Sowjetregierung herbeizuführen ſowie die Wie⸗ derherſtellung des Kapitalismus und der Macht der Bourgeoiſie zu verwirklichen.“ Der„trotzkiſtiſche Block“ Der„oppoſitionelle trotztiſtiſche Block“ werde, wie das Kommuniqué, offenbar in dem Beſtre⸗ ben, möglichſt viele Fliegen mit einem Schlage zu erledigen, bemerkt, nicht nur von den unter⸗ irdiſchen Gruppen der Trotzkiſten und„Rechts⸗ oppoſitionellen“, ſondern auch von Sinowjew⸗ Anhängern, Menſchewiſten, Sozialrevolutionä⸗ ren und bourgeoiſen Nationaliſten aus faſt allen Sowjetrepubliten gebildet. Der„Block“ habe alle ſeine Hoffnungen auf die„bewaff⸗ nete Unterſtützung“ ausländiſcher An⸗ greifer geſetzt und ihnen dafür einzelne Län⸗ der der Sowjetunion als Beute verſprochen Natürlich wird von neuem Leo Trotzki als Hauptanſtifter der Verſchwörung genannt. Trotzki ſei, ſo wird nebenbei bemerkt, ſchon im Jahre 1921(h mit einer und im Jahre 1926 mit einer zweiten ausländiſchen Spionage⸗ organiſation in Verbindung geſtanden. Was die angebliche terroriſtiſche Tätigkeit der An⸗ geklagten anbelangt, ſo hätten dieſe, wie nun⸗ mehr„erwieſen“ ſei, bereits den früheren Lei⸗ ter der Staatsplankommiſſion, Kuibyſche w, der im Jahre 1935 geſtorben iſt, den früheren GpPu⸗Chef Menſchinſki, ſowie den Dich⸗ ter Maxim Gorki ermordet, und zwar mit Hilfe der gleichfalls zu der Verſchwörung ge⸗ hörenden Aerzte Lewin, Kaſakow, Winogradow und Pletnjow. Natürlich wird den Angeklag⸗ ten auch von neuem der Mord an Kirow in die Schuhe geſchoben. Der Theaterprozeß gegen die genannten 21 Angeklagten ſoll am 2. März vor dem Mili⸗ tärgericht in Moskau beginnen. Der fünfte große Hochverratsprozeß Der neue Schauprozeß gegen die 21 des Hoch⸗ verrats angeklagten früheren Sowjetgewaltigen iſt bereits der fünfte in der Reihe der großen ſowjetiſchen„Hochverrats“⸗Prozeſſe der letzten Monate. Während der Gegenſtand der Anklage im weſentlichen mit den früheren Vorbildern über⸗ einſtimmt, ſtellte doch das Ausmaß der An⸗ ſchuldigungen und der Schwere der angeblich voöon- ven Zerogerlrehgtene-eegenen Derhrrthen alles bisher Dageweſene weit in den Schatten. Man darf in der Tat geſpannt ſein auf die Einzelheiten der„Geſtändniſſe“ der Angeklagten, die mit derſelben Be⸗ reitwilligkeit und Ausführlichkeit ihre Mord⸗ pläne gegen Lenin aus dem Jahre 1918 ent⸗ wickeln dürften wie ihre angebliche landes⸗ verräteriſche Tätigkeit aus dem Jahre 1937. Angebliche Mordorganiſation Wenn die neuen gegen den ſogen.„Oppo⸗ ſitionsblock“ erhobenen Anſchuldigungen unge⸗ heuerlich zu nennen ſind— dies trifft beſon⸗ ders zu auf die angebliche Ermordung Kuiby⸗ ſchews, Menſchinſkis und des Dichters Gorki, an deren natürlichem Tod niemand bisher ge⸗ zweifelt hat— ſo mutet die gegen ausländiſche Staaten(zunächſt werden keine Namen ge⸗ nannt) in dieſem Zuſammenhang vorgebrach⸗ ten Anwürfe faſt noch abenteuerlicher an. Dieſe ſind nur die Erklärung einer furcht⸗ baren Pſychoſe der Sowjetgewaltigen, die, wie man glauben kann, jeglichen Sinn für Maß und Ziel verloren haben. Ein großer Teil der Angeklagten iſt bereits ſeit vielen Monaten in Haft, ein Zeitraum, der für die GPu erfahrungsgemäß genügt, um jeden etwaigen Widerſtand zu brechen. Daß ſogar der frühere GPu⸗Chef Jagoda ſelbſt, der ſeinerzeit wie erinnerlich, wegen krimineller Verbrechen verhaftet wurde, nunmehr als Landesverräter in einem öffentlichen Prozeß auftreten wird, entbehrt nicht des beſonderen Intereſſes. Natürlich ſind nicht alle geſtürzten Sowjet⸗ koryphäen unter den 21 Angeklagten zu finden. Man vermißt insbeſondere die bisherigen Volkslommiſſare Rudſutak, Antipow, Moͤſch⸗ lauk, Bubnow, Kaminſki ſowie zahlreiche ver⸗ haftete Sowjetdiplomaten. Aber es dürfte zu⸗ nächſt den Veranſtaltern dieſes Schauſpiels we⸗ niger darauf ankommen, nunmehr mit einem Schlage mit all den geſtürzten, verſchollenen oder verhafteten ehemaligen Spitzenfunktionä⸗ ren aufzuräumen. Eine ſeltſame„Rechtfertigung“ Der Zweck des bevorſtehenden Prozeſſes dürfte es vielmehr ſein, der Sowjetöffentlichkeit eine Art von„Rechtfertigung“ für die furcht⸗ bare Säuberung der letzten Monate zu liefern, die dem Ausmaß dieſer Aktion»entſprechend auch die nötigen bombaſtiſchen Anklagen ins Feld führen muß. Selbſt wenn man die Frage beiſeite laſſen wollte, ob dieſe ungeheuerlichen Anſchuldigungen gegen die bisherigen Vertrau⸗ ten des Kremls im Partei⸗ und Staatsapparat der Sowjetunion begründet oder erfunden ſind, wird man zu dem Ergebnis kommen, daß die fürchterliche moraliſche Erſchütterung des Sow⸗ jetſtaates unbeſtreitbar geworden iſt. — „Hak⸗ Di Das s den M Straßer tagnacht kommen einer Z bahnver Weiche Was bl liche St links in ten, in und ſie Ziel tzu⸗ Der 2 die„Bä erfaßte treuet ä ſt e, en Wo Auch al, anrückten gen, lie wohlgen Als al zeigte u Seite— mitet Tage be Aber und als benahme noch als zug here tiert wo alt und brüllten Daß 1 helle Fr ders ern nämlich normale Im R Anweſen Karneva ein groß 4 Kapel Koß beſ Närrinn heit hab und ſich Kdỹ⸗Fal geht's zu Di Verkeh hier zwe fahrzeuge nicht ver Nichtbeac zufüyren Verkeh Uebertret wurden warnt u rote Vor Fahrzeug Verkeh vergange ſamt 24 Perſonen Kraftfahr 7ebruar 1238 ſerk 91 ittelaſiatiſchen Aſerbeidſchans iete zugunſten den Sturz der owie die Wie⸗ und der Macht Block“ werde, n dem Beſtre⸗ einem Schlage on den unter⸗ und„Rechts⸗ 'n Sinowjew⸗ alrevolutionä⸗ ſten aus faſt Der„Block“ ie„bewaff⸗ indiſcher An⸗ einzelne Län⸗ verſprochen Trotzki als ing genannt. erkt, ſchon im n Jahre 1926 'n Spionage⸗ tanden. Was gkeit der An⸗ eſe, wie nun⸗ früheren Lei⸗ u i by ch e w,. den früheren vie den Dich⸗ nd zwar mit ſchwörung ge⸗ Winogradow den Angeklag⸗ Kirow in die genannten 21 or dem Mili⸗ — rozeß e 21 des Hoch⸗ vjetgewaltigen he der großen ſſe der letzten Anklage im rbildern über⸗ maß der An⸗ der angeblich rc den Schatten. ſein auf die tändniſſe“ derſelben Be⸗ t ihre Mord⸗ hre 1918 ent⸗ bliche landes⸗ Jahre 1937. ſogen.„Oppo⸗ gungen unge⸗ s trifft beſon⸗ rdung Kuiby⸗ hichters Gorki, ind bisher ge⸗ n ausländiſche e Namen ge⸗ ig vorgebrach⸗ euerlicher g einer furcht⸗ tigen, die, wie für Maß und ten iſt bereits Zeitraum, der nügt, um jeden Daß ſogar der der ſeinerzeit ſer Verbrechen zandesverräter uftreten wird, ntereſſes. rzten Sowjet⸗ zen zu finden. ie bisherigen tipow, Moöſch⸗ zahlreiche ver⸗ es dürfte zu⸗ zchauſpiels we⸗ hr mit einem „ verſchollenen itzenfunktionä⸗ den Prozeſſes jetöffentlichkeit für die furcht⸗ iate zu liefern, nentſprechend Anklagen ins man die Frage ingeheuerlichen rigen Vertrau⸗ Staatsapparat erfunden ſind, mmen, daß die rung des Som⸗ iſt. — „Hakenkreuzbanner“ oroß⸗-Mannheim Montag, 28. Februar 1938 Die närriſche Weiche und der vorbildliche Schutzmann Das Privileg, närriſch zu ſein, ſteht nicht nur den Menſchen zu— ſo dachte offenbar die Straßenbahnweiche am Waſſerturm am Sonn⸗ tagnachmittag. Und ſo gebärdete ſie ſich voll⸗ kommen närriſch und ſtreikte! Da dies aber zu einer Zeit war, in der noch der volle Straßen⸗ bahnverkehr herrſchte, wurde die verrückte Weiche zu einer ſehr peinlichen Angelegenheit. Was blieb ſchließlich anderes übrig, als ſämt⸗ liche Straßenbahnwagen, die ihren Weg nach links in Richtung Friedrichsbrücke nehmen ſoll⸗ ten, in Richtung Hauptbahnhof zu dirigieren und ſie ſo über einen gewaltigen Umweg ihrem Ziel zuzuleiten. 3 Der Polizeibeamte, der an dieſer Stelle für die„Bändigung“ der Maſſen bereitgeſtellt war, erfaßte die Situation und bewährte ſich als treuer Berater der Straßenbahn⸗ äſtſe, die er mit freundlichen und humorvol⸗ 5 Worten zu der Umwegfahrt ermunterte. Auch als ſpäter die Mannen der Straßenbahn anrückten, um die Weiche in Ordnung zu brin⸗ gen, ließ es der Hüter des Geſetzes nicht an wohlgemeinten Ratſchlägen fehlen. Als aber ſpäter der Fasnachtszug kam, zeigte unſer Schutzmann ſich von ſeiner beſten Seite— nicht ſo wie einige ſeiner Kollegen, die mit etwas viel Strenge ihre an dieſem Tage beſtimmt nicht leichte Pflicht erfüllten. Aber unſer Mann faßte alles mit Humor an und als er merkte, daß ſeine„Schäflein“ ſich ſo benahmen, wie es ſich gehört, da erwies er ſich noch als Kinderfreund. Aus dem Fasnachts⸗ zug heraus war er mit„Gutſeln“ verprovian⸗ tiert worden und dieſe Gutſel verteilte er unter alt und jung, swenn dieſe kräftig„Ahoi“ brüllten! Daß man an einem ſolchen Beamten ſeine helle Freude hatte, braucht wohl nicht beſon⸗ ders erwähnt zu werden. So wünſchte man ſich nämlich alle unſere Polizeibeamte— auch in normalen Zeiten! ... Und morgen zum Kd-Kehraus Im Roſengarten wird morgen abend unter Anweſenheit des Prinzen und der Prinzeſſin Karneval mit Gefolge und der beiden Elferräte ein großer Maskenball unter den Klängen von 4 Kapellen der Mannheimer Karneval durch Koͤß beſchloſſen. Die Mannheimer Narren und Närrinnen werden hier noch einmal Gelegen⸗ heit haben, ihr närriſches Treiben zu führen und ſich bei dem Maskenwettbewerb ſchönſte KoF⸗Fahrten als Preiſe zu holen. Darum: Auf geht's zum„Kehraus mit Kd7“, morgen abend. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Sonntag ereigneten ſich hier zwei Verkehrsunfälle, wobei drei Kraft⸗ fahrzeuge beſchädigt wurden. Perſonen wurden nicht verletzt. Beide Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zurück⸗ zUſühren. Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung wurden 31 Perſonen gebührenpflichtig ver⸗ warnt und an 16 Kraftfahrzeughalter wurden rote Vorfahrtsſcheine futefen igt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Verkehrsunfälle der letzten Woche. In der vergangenen Woche ereigneten ſich hier insge⸗ ſamt 24 Verkehrsunfälle. Hierbei wurden zehn Perſonen zum Teil erheblich verletzt und 22 Kraftfahrzeuge und ein Fahrrad beſchädigt. gegenſeitig und bildeten kaum Eine halbe tunde vom Oasserkurm bis plankenhof So lange hraudife man bei dem sonnfãglichen Großbetrieb/ Notv/endiqe Rũdheirachiung Wenn es noch eines Beweiſes bedurft hätte, daß der Mannheimer Fasnachtszug unge⸗ heure Menſchenmaſſen auf die Beine brachte, ſo wäre dieſer Beweis am ſpäten Nachmittag und am Abend des Fasnachtsſonntags angetreten worden. Man merkte nämlich erſt nach Beendi⸗ gung des Fasnachtszuges, wieviele Menſchen in den Straßen waren und wieviele Aus⸗ wärtige ſich unter die Mannheimer gemiſcht hatten. Eilig durfte es in der Innenſtadt niemand haben, denn an ein raſches Fortkommen war Hũbsche Naskengruppe von all— vor allem in der Innenſtadt und in den angrenzenden Gebieten der Vorſtädte— bis in die ſpäte Nacht hinein Hochbetrieb herrſchte, beweiſt, daß hier im wahrſten Sinn des Wor⸗ tes die„Wirtſchaft angekurbelt“ wurde. Warum wir darauf beſonders hinweiſen? Weil, nämlich mit vielen Opfern der Fasnachts⸗ zug auf die Beine geſtellt und damit Tauſende von Fremde veranlaßt wurden nach Mannheim zu kommen. Von ſeiten der Wirte aber fehlte jedes Verſtändnis für den Zug, denn ſie ſteuer⸗ ten nichts zu den gewaltigen Unkoſten bei. Da⸗ für waren ſie jetzt die Nutznießer. Es geht eben nichts über ausgleichende Gerechtig⸗ keit. einem„Biedermeierabend“ Die Ortsgruppe Bismarckplatz der NS-Frauenschaft Mannheim zog in der Schwetzingerstadt einen„Biedermeier-Abend“ auf, der ganz reize nde Eindrücke vermittelte. überhaupt nicht zu denken. So brauchte man eine halbe Stunde nach Schluß des Fasnachts⸗ zuges noch zwanzig Minuten, um vom Waſſer⸗ turm bis zum Plankenhof zu kommen! Die Menſchen wülzten ſich nur ſo dahin, ſchoben ſich entwirrbare Knäuel. Dieſe Knäuel löſten ſich zwar ſpäter auf, als ſich Tauſende in die Mannheimer Gaſtſtätten verzogen und ſich dort von den Stra⸗ pazen des Herumſtehens erholten. „Ja, die Gaſtſtätten— das waren die eigentlichen Nutznießer des Mannheimer Fas⸗ nachtszuges. Oder wollte vielleicht jemand das Gegenteil behaupten? Die Tatſache, daß Dut⸗ zende von Lokalen ſchließen mußten, weil kein Platz mehr vorhanden war und daß faſt über⸗ Aufn.: Schwab Wir hören jetzt ſchon wieder ſagen: es war gar nicht ſo ſchlimm— die Umſätze blieben gering. Na, na— ſo war es beſtimmt nicht. Zeugen ſind genug vorhanden, daß es faſt über⸗ all ganz toll zuging. Ein turbulenter Straßenverkehr Dieſer Großbetrieb beſchränkte ſich aber durch⸗ aus nicht auf die Lokale, denn auch auf den Straßen ging es bis ſpät in die Nacht hin⸗ ein ſehr lebhaft zu. Die Mannheimer waren rein aus dem Häuschen geraten und zeigten ſich wirklich närriſch. Es ſcheint ſich all⸗ mählich doch herumgeſprochen zu haben, daß man weniger auffällt, wenn man ſich ſo gibt, So ein erfolgverheißender Karnevalszug will aber auch ridiig gestalfet sein Nur zwei kleine Bildausschinifte Sie zeigen den auĩ dem Sterbebett liegenden„Völkerbund“ mit dem Eisbeutel aufĩ dem brummigen Judenschädel, die Lügentante und den Mongolen: alles Köpie von Fasnachtswagen des Mannheimer Jubiläums-Fasnachtszuges, die hier ihren letzten Schliff bekamen. Die zweite Zeichnung vermittelt einen Eindruck, wie es in den in Schulhäusern eingerichteten Garderoben zuging, wo die Zugteil- nehmer geschminkt und für den Karnevalszug hergerichtet wurden. Zeichnungen: E. John(2) wie es ſich zu dieſer Zeit gehört, als wenn man erhaben über alle Narretei ſein will. Ueberall hörte man am Sonntagabend nur Worte des Lobes und der Anerkennung für das, was mit dem Fasnachtszug geboten wurde. Wieviele Kräfte zuſammenwirken mußten, ehe der Zug ſtand, davon macht ſich der Laie nicht den geringſten Begriff. Die Planung lag in den Händen des Karneval⸗Ausſchuſ⸗ ſes, der ſich aus Verkehrsdirektor Böttcher, Otto Jäger vom Verkehrsverein, Oberbaurat Müller und Chr. Baumüller von der Stadtverwaltung, Kunſtmaler Barchfeld und den drei Präſidenten der Karnevalvereine Theo Schuler, Jakob Lerch und Joſef Holz zu⸗ ſammenſetzte. Die Zugregie und die Zuggeſtaltung hatten Otto Jaeger und Chriſtian Baumüller übernommen, die in den letzten Wochen ihre ganze Kraft einſetzten und die nun einen gro⸗ Ben Teil des Erfolges für ſich buchen können. Daß alles ſo gut klappte, war vor allem ein Werk dieſer beiden Männer. Es läßt ſich gar nicht alles aufzählen, wie viele Kräfte überhaupt zuſammenwirken muß⸗ ten, um dem Zug die Form zu geben. Mit Er⸗ teilung von Aufträgen an die Handwerker allein iſt es nicht getan. Die mit der Ausführung der Arbeiten Beauftragten müſſen nämlich auch die Luſt und Liebe zur Sache mitbringen!. Und dann die vielen ehrenamtlichen Mitwir⸗ kenden, die in ihrer Begeiſterung für den Kar⸗ neval nicht nach Vergütung fragten, ſondern von ſich aus geſtalteten und ihren Teil für das Ganze beitrugen. Wieviele Kleinarbeit geht oft in einem ſolchen großen Zug unter. Da war zum Beiſpiel die Gruppe Fiſcher im„Kampf dem Verderb“. Zwei Frauen liefen nebenein⸗ ander her— es war Mutter und Tochter— und wohl kaum jemand hat ſich darüber Ge⸗ danken gemacht, wieviele Arbeit notwendig war, um die Kleider fertigzuſtellen, die von den beiden Frauen getragen wurden. Dieſe Kleider beſtanden aus nicht weniger als 60 Paar alten Strümpfen, die zuſammengefügt wurden— im„Kampf dem Verderb“. Dank an unſere Soldaten Ein beſonderes Lob muß der Wehrmacht geſpendet werden, die überall dort einſprang, wo es gerade fehlte. Ohne unſere Artille⸗ rie hätten wir nicht die prächtigen Rei⸗ tergruppen zu ſehen bekommen, wie über⸗ haupt mancher Soldat in dem Fasnachtszug mitwirkte. Ohne unſere Wehrmacht hätten wir auch keine Tribünenplätze zur Verfügung ſtellen kön⸗ nen. Es war eine 75 zu ſehen, mit welcher Schnelligkeit die ioniere die Tribünen aufbauten, deren Einzelteile durch die Artillerie angefahren worden waren. In der achten Mor⸗ genſtunde des Sonntags begann man mit dem Tribünenbau und drei Stunden ſpäter ſtand alles ſchom fix und fertig da. Genau ſo ging es beim Abbau! Kaum hatte nämlich der letzte Zuſchauer bei Beendigung des Zuges die Tribünen verlaſſen, da packten auch ſchon Soldatenfäuſte zu und ehe die Däm⸗ merung anbrach, ſah man nichts mehr von den Tribünen. Ja— das ſind eben unſere Soldaten! Was ſoll man noch viel erzählen von den vielen, vielen, die an den verſchiedenſten Stel⸗ len wirkten. Von denen, die Requiſiten herbei⸗ ſchleiften, den Friſeuren, die jeden einzelnen Zugsteilnehmer ſchminken mußten, von den „Koſtüm⸗Verpaſſern“ und von den Männern, die am Schluß die vereinbarten„Mitwirkenden⸗ Honorare“ ausbezahlten. Gar manche Mark wurde nämlich beim Fasnachtszug verdient, um in vielen Fällen ſofort wieder„umgeſetzt“ zu werden. Die Buben, die als Schilderträger mitmarſchierten, waren in den meiſten Fällen glücklich, jetzt Meßgeld auf der Hand zu haben! u den„Mitwirkenden“ müſſen nicht nur die Polizei gerechnet werden, die einen nicht leichten Abſperrdienſt hatte und bis zum Diens⸗ tag noch hat, ſondern auch die Sanitäter vom Roten Kreuz, die überall bereitſtanden, um 2 zu leiſten, wenn es notwendig werden ſollte. Die Wetterlage Normalerweiſe liegt bei den Azoren ein ſtar⸗ kes Hochdruckgebiet und bildet eines der Haupt⸗ aktionszentren für das Wettergeſchehen auf un⸗ ſerem Kontinent. Seit langem fehlt es, wo⸗ gegen ſich ein ſtarkes und äußerſt ſtandfeſtes Hoch mit dem Kern vor Norwegen aufgebaut hatte. Es bzw. ſein ſich auf das Feſtland er⸗ ſtreckender Ausläufer war lange Zeit für uns maßgebend, ſo daß— von unweſentlichen und vorübergehenden Störungen Schönwettercharakter herrſchte. Die Tempera⸗ turen wurden in der Hauptſache durch Ein⸗ und Ausſtrahlung beſtimmt, wobei letztere zu ganz beachtlichen nächtlichen Fröſten Anlaß gab. Seit einigen Tagen iſt Bewegung in die Großwetterlage gekommen, wobei das nordweſteuropäiſche Hoch ſich ſüdoſtwärts auf das Feſtland verlagerte und damit den Durch⸗ zug der Atlantikwirbel über Nordeuropa wie⸗ der frei gibt. Mit dieſer Entwicklung iſt auch bei uns das Einſetzen unbeſtändigen Weſtwet⸗ ters zu erwarten, das ſich richtig aber erſt in dieſer Woche auswirken wird. Das Wochen⸗ ende wird den Uebergang bringen, aber im we⸗ ſentlichen noch freundlichen Wetterablauf bei immer höher anſteigenden Tagestemperaturen zeigen. abgeſehen— —————— —————————— ————————— ———— „Hakenkreuzbanner⸗ bin wers lon Montag, 28. Februar 1938 Burg Eltville wird Gutenberg-Gedächtnisstätte Die Burg Eltville in dem gleichnamigen Rhein- städtchen, wo vor 470 Jahren der Erfinder der Buchdruckerkunst Joh. Gutenberg starb und wo sich die einzige bis uaf den heutigen Tag un⸗ verändert erhaltene Arbeitsstätte des groben Erfinders befindet, wird nun zu einer Guten—- berg-Gedächtnisstätte ausgestaltet. fileine hadiſche Nachrichten Der vermeintliche Einbrecher Herdelberg, 28. Febr. Ins Alkademiſche Krankenhaus wurde ein Mann aus einem Ort bei Wiesloch eingeliefert, der nicht ohne eigene uld als vermeintlicher Einbrecher niederge⸗ ſchlagen worden war. Er hatte, als er nachts nach Hauſe ging, die Haustür verwechſelt und war ins Nebenhaus eingedrungen, wo er dann noch den Weinkeller mit dem Schlafzimmer ver⸗ wechſelte. Die Hausinſaſſen glaubten nichts an⸗ deres, als daß ein Einbrecher im Keller rumore, und ſo kam es, daß der Mann, der Haustür und Schlafzimmer verwechſelt hatte, nun gleichfalls verwechſelt und für einen Einbrecher gehalten wurde. Er bekam, als man in den Keller drang, ofort einen gewaltigen Schlag über den Kopf. rſt als er zuſammenbrach, erkannte man den Nachbarn. Sein Zuſtand iſt lebensgefährlich. Süddeutſche Chemikertagung in Freiburg Freiburg, 28. Febr. Am Freitag begann ier die traditionelle Tagung ſüdweſtdeutſcher hemiedozenten, die über ihren früheren Rah⸗ men hinaus zu einem Anlaß fruchtbaren Gedan⸗ kenaustauſches für Chemiker der Hochſchulen und—— 1 ganz Süddeutſchlands geworden iſt. Obwohl gleichzeitig in Zürich eine ähnliche agung ſiattfand wurde die hieſige Tagung 4 von den Gäften aus der Ahun und aus Oeſterreich beſucht. Die 35 Forſchungsberichte kamen zum Teil direkt aus der Praxis(Indu⸗ ſtrie, Medizin) oder waren von ihr angeregt, und dieſe Berichte fanden in Freiburg einen ſeſer Gim Boden, wurde doch hier durch Pro⸗ eſſor Staudinger mit die Grundlage für die heutige deutſche Induſtrie der Kunſtharze gelegt, deren ſchwierige Darſtellung im großen u. a. auch zur Sprache kam. Die Stadt Freiburg begrüßte die etwa 250 Teilnehmer am Freitag im„Europäiſchen 5 Bürgermeiſter Dr. Hofner, die Univerſität durch Rektor Profeſſor Metz. Namens der Gäſte ſprach Profeſſor W. J. Müller aus Wien. —————————————————————————————————— „Entartete Kunst“ in Berlin Reichskulturwalter Moraller ſprach „ zahlreicher Vertreter der Par⸗ tei, des Staates und des kulturellen Lebens ſo⸗ wie der ausländiſchen 51530 wurde am Sams⸗ tagnachmittag die von München nach Berlin ge⸗ brachte Ausſtellun Kun Die Schau dieſer Machwerke, die einſt von Ju⸗ den und Judenfreunden als Kunſt betrieben wurden, iſt im„Haus der Kunſt“ am Königs⸗ latz untergebracht; ſie hat gegenüber der Aus⸗ feie in München noch eine Erweiterung urch früher in Berliner Galerien ge⸗ zeigte Scheußlichkeiten erfahren. Die Eröffnung der Ausſtellung fand im alten —— + e ſtatt. Reichskulturwalter Franz Moraller zeigte in ſeiner Anſprache, wie notwendig es ſei, das Gedächtnis der Men⸗ ſchen und Völker, das die Eigenſchaft hat, unan⸗ der W— und Eindrücke mit wachſen⸗ er zeitlicher Entfernung in einem milder wer⸗ denden—5 zu beurteilen, wachzuhalten und immer wieder zu wecken. Während der Aus⸗ wirkungen des politiſchen und wirtſchaftlichen Zerfalls der Syſtemzeit hatten breite Schichten des Volkes überhaupt keinen Einblick in den vollen Umfang des kulturellen Zuſammenbru⸗ jes in Deutſchland. Deswegen konnten auch die ertreter und Verteidiger der Zerfallskunſt, ſo⸗ weit ſie es nicht vorgezogen hatten, unter Zu⸗ rücklaſſung ihrer„Werke“ aus Deutſchland zu verſchwinden, ſehr bald nach der Machtüber⸗ nahme durch den Nationalſozialismus und nach Ueberwindung ihrer erſten Befürchtung wieder auf den Plan treten, um, zunächſt noch getarnt, den Verſuch zu machen, ihre„Kunſt“ weiter an den Mann zu bringen, bis der Führer am Tag der deutſ'hen Kunſt in München ein für allemal reinen Tiſch machte. Auch aus den ſchier unerſchöpflichen bedruck⸗ ten iidiſchen Bekenntniſſen gab Moraller zahl⸗ reiche Beiſpiele harmloſer und unverhüllter Vernichtungswut, des Wahnſinns und der Ver⸗ „Entartete Kunſt“ eröffnet. ſieine Furcht vor der Blutentnahmel Die Serumgewinnung von durchſeuchten Rindern in Baden * Karlsruhe, 28. Febr. Der Rückgang der Maul⸗ und Klauenſeuche in Baden, der ſeit An⸗ fang Januar dieſes Jahres eingeſetzt hat, hält an. In den beiden letzten Wochen iſt die Seuche in zunehmendem Maße in zahlreichen Gemein⸗ den erloſchen. Es müſſen daher alle Kräfte und Mittel aufgeboten werden, um ein erneutes Umſichgreifen der Seuche zu verhindern und ſie in den noch betroffenen Gemeinden zum Er⸗ löſchen zu bringen, bevor die Feldbeſtellung ein⸗ ſetzt. Bleiben bis dahin noch zahlreiche Sen⸗ chenherde beſtehen, iſt zu befürchten, daß der mit den Feldarbeiten verbundene geſteigerte Perſo⸗ nen⸗ und Viehverkehr die Seuche nicht nur vielerorts wieder ausbrechen läßt, ſondern daß ſie auch in bisher verſchont gebliebene Gebiete des Landes verſchleppt wird. Nach den auch in dieſem Seuchenzug gemach⸗ ten Erfahrungen beſitzen wir in den Schutz⸗ impfungen der gefährdeten Beſtände mit Serum ein wirkungsvolles Bekämpfungsmittel, das die veterinäxpolizeilichen Maßnahmen in ausgezeichneter Weiſe unterſtützt und ergänzt. Da bei der großen Verbreitung der Seuche die Serummenge, die von den ſtaatlichen For⸗ ſchungsanſtalten Inſel Riems zur Verfü⸗ gung geſtellt werden kann, nicht ausreicht, hat das tier—0 Inſtitut in Freiburg ſoge⸗ nanntes Rekonvaleszentſerum hergeſtellt. Dieſes wird im badiſchen Seuchengebiet ſelbſt aus dem Blut durchſeuchter Rinder gewonnen. Ueber die Notwendigkeit und die Art der Ge⸗ winnung dieſes Impfſtoffes iſt die bäuerliche Bevölkerung zu wiederholten Malen, auch in der Preſſe, hinreichend aufgeklärt worden. Gleichwohl beſtehen immer noch—- irrige Auffaſſungen über den Vorgang und die Ge⸗ winnung der Blutentnahme bei den zu dieſem Zweck von den Tierärzten beſonders ausge⸗ wählten Rindern. Obwohl nachgewieſenermaßen mit der Blut⸗ entnahme für die Tiere ein Schaden nicht ver⸗ bunden iſt und die Tierbeſitzer zudem auf Grund der Anordnung vom 18. Dezember 1937 verpflichtet ſind, die Entnahme von Blut bei ihren Tieren zur Gewinnung von Serum zu geſtatten, widerſetzen ſich die Tierbeſitzer diefer vielfach und machen ſich daher ſtrafbar. Es iſt daher notwendig, mit allem Nachdruck nochmals darauf hinzuweiſen, daß die Entnahme von einigen wenigen Litern Blut für die Tiere ganz ungefährlich iſt. Zur Blutentnahme werden von den hierfür beſonders eingeſtellten und mit der Aufgabe be⸗ ſonders vertraut gemachten Tierärzten nur ſolche Rinder ausgeſucht, die die Seuche über⸗ ſtanden haben und von ſonſtigen Krankheiten frei ſind. Die Tiere ſind daher geſund. Auch werden nur kräftige Tiere geblutet. Auf etwa beſtehende Trächtigkeit hat die Blutentnahme keinen ſchädigenden Einfluß. Es liegt daher kein Grund vor zu befürchten, ſolche Tiere wür⸗ den verkalben. Einſichtige Tierbeſitzer haben er⸗ kannt und auch beſtätigt, daß die lutentnahme nicht nur keine Gefahr für ihre Tiere bedeutet, ſondern im Gegenteil einen recht günſtigen Einfluß auf ihren aus⸗ übt. Blutentnahmeiſtnichts anderes als ein Aderlaß, der von alters her bekannt und wegen ſeiner guten Wirkung geſchätzt 15 und daher neuer⸗ dings wieder zu Ehren gekommen iſt. Deshalb, weg mit der Furcht vor der Blut⸗ entnahme! Sie iſt unbegründet. Die reſtloſe Tilgung der Maul⸗ und Klauenſeuche iſt eine wirtſchaftliche Notwendigkeit. Sie wird um ſo eher gelingen, je mehr Serum zur Verfügung ſteht. Bauern und Landwirte, ſtellt daher das Blut eurer Rinder zur Serumgewinnung zur Verfügung! khrung des erſten badiſchen Blutzeugen Kranzniederlegungen am Grabe Dr. Karl Winters in Gedenken ſeines 15. Todestages Steinen i.., 28. Febr. Vor nunmehr 15 Jahren, am 26. Februar 1923, erlag im Krankenhaus Schopfheim Dr. Karl Winter den ſchweren Verletzungen, die ihm ein Dolch⸗ ſtich aus Marxiſtenhand beigebracht hatte. Sein Todestag liegt genau drei Monate vor dem Albert Leo Schlageters. Dr. Karl Winter und Schlageter waren die erſten Blutzeugen im Kampf um Deutſchlands Erneuerung. Wie Schlageter war auch Dr. Karl Winter im großen Kriege Offizier. Er war der erſte, der hier in ſeiner alemanniſchen Heimat das in die Tat umſetzte, was Adolf Hitler wollte. Mit großem Mut und einem Willen, der ſich durch nichts beirren ließ, ſetzte er es inmitten von Haß Zwietracht und Verfolgung in Stei⸗ nen durch, daß ſich im Wieſental ein Stütz⸗ punkt für die Bewegung Adolf Hitlers bildete, der organiſatoriſch München angeſchloſſen war. Auf dem Heimweg von einer Verſammlung in Höllſtein traf ihn in der Nacht zum 25. Fe⸗ bruar 1923 der Mörderſtahl. Das an der Mordſtelle inmitten des Ortes errichtete Mahnmal kündet vom Opfertod jenes Mannes, der als einer der erſten gefallen war, damit Deutſchland lebe. Am 15. Jahrestag ſeines Todes wurden in den Morgenſtunden brechen, die von Fremdraſſigen an der Seele der deutſchen Nation begangen worden ſind. Das nationalſozigliſtiſche Deutſchland wolle nicht die Kunſt reglementieren, es rufe das Volk ſelbſt zum Richter auf, in der Gewißheit, daß ſein geſundes Fühlen und Empfinden der ent⸗ arteten Kunſt mit der gleichen Unfehlbarkeit das Urteil ſprechen werde, mit der es die ſeinem deutſchen Weſen gemäße 0 heute ſchon er⸗ kannt habe als den wahren Ausdruck der ewigen deutſchen Seele. Schinnerer, Gött und v. Houwald Ausſtellung im Mannheimer Kunſtverein Adolf Schinnerer, nun 61jährig, iſt hier nicht unbekannt; von ihm ſtammen die Fres⸗ ken und Glasfenſter in der Chriſtuskirche (1910/11). In jener Zeit entſtanden in Mann⸗ heim auch etliche graphiſche Arbeiten. Schin⸗ nerer iſt Mittelfranke und kam über Erlangen als Schüler zu Trübner und Schmidt⸗Reutte nach Karlsruhe, wo ihn auch zu Hans Thoma, der manche Radierung von ihm erwerb, Bezie⸗ hungen verbanden. Die Schau im Mannheimer Kunſtverein wurde durch einige Werke aus Privatbeſitz be⸗ reichert. Sie läßt erkennen, daß Schinnerer vor allem Graphiker iſt(bekannt als Illuſtrator zu Werken von Shakeſpeare, Strindberg, Pe⸗ trarca). Sein Sinn zum Illuſtrieren ſtimmt den jeweiligen Vorwurf ab. Hier entwickelt er ſich zur Eigenart(ganz entzückende Radierun⸗ gen:„Bergfeſt“,„Kirchentreppe“; ideeliſch ori⸗ ginell:„Hexenſchuß“). Im ſelben Fahrwaſſer fegelte Schinnerer vor eiwa zehn Fahren auch zur Malerei. Er iſt eine Axt Illuſtrator ge⸗ blieben, ein Erzähler in Farbe, ein Plauderer von goldenem Gemüt und deutſcher Haltung im dichteriſchen Schauen. Dennoch weiß er auch die fremde Literatur(„Mann in der Man⸗ ſarde“ uſw.) gedanklich⸗bildlich umzuſetzen. Er will im Gemälde etwas mitteilen, einen Vor⸗ gang erzählen, was allerdings in der Zeich⸗ nuna urſprünglichen wäxe. So wird es frag⸗ lich, ob er in dieſen Arbeiten der Aufgabe durch die Kreisleitung Lörrach, Abordnungen der SA und des Arbeitsdienſtes, ſowie von ehemaligen Kriegskameraden Kränze am Mahn⸗ mal, Ehrenmal und am Grabe mit kurzen Ge⸗ denkworten niedergelegt. lur eine Brillanmadel * Pforzheim, W. Febr. Die Wfjährige Anna G. aus Heidelberg war in Pforzheim als Kellnerin beſchäfti Alb ſie 450 f— der Polizei— Wie W48 3 Ti er en ſtellte, ſah ſie auf dem Boden etwas glitzern. Eine Brillantnadel, die ein 7 verloren hatte. Es war ein entzückendes tadellos gearbeitetes Stück, dem auch der Laie ſeinen Wert anſah. Ob Anna nun der Verſuchung nicht widerſtehen konnte oder ob ſie glaubte, in der Schmuck⸗ ſtadt Pforzheim würden die Brillantnadeln vom Himmel fallen, blieb unbekannt. Jedenfalls nahm ſie den Schmuck an ſich und ſchwieg. Und niemand fragte danach. „Nach einigen Tagen gab Anna die Nadel ihrer gleichaltrigen Freundin Mathilde. Sie möge die Nadel einem Juwelier verkaufen. „Was du kriegſch, teile mer“. Mathilde war zur Hehlerei bereit und nahm das Schmuckſtück mit. Aber es lag kein Segen darauf. Mathilde traf ihren Freund, den 18jährigen Tſchechen Erwin Triska von Triska nahm dem Mädchen ſofort die Nadel ab und ging zur nächſten Pfandleihe, wo er das der Malerei dienlich iſt. Seine Gemälde⸗Vor⸗ würfe(Oel und Aquarell) neigen ſtark der Land⸗ ſchaft zu, die er deutſch ſieht und deutſch lebt. (Schinnerer war 1920 Mitbegründer des „Treubundes für deutſche Kultur“, dem Vor⸗ läufer des ſpäteren Kampfbundes, den er ebenfalls mitbegründen half.) Und doch ſagt Schinnerer ungleich mehr, wenn er die Land⸗ ſchaft einmal unbelebt und nur das Maleriſche durch ſein Können wirken läßt(„Samländiſche Landſchaft“,„Winterlandſchaft“). ans Gött, ein in München geborener Schwabe(heute 54 Jahre alt), iſt in ſeinem Schaffen als Maler von der bayeriſchen Land⸗ ſchaft gewiſſermaßen geführt, obgleich zarte Fäden auch zu Hodler und Ceſanne weiſen. Ein ſeeliſch vertieftes Schauen in der Land⸗ ſchaft läßt ihn bei zügiger und geſetzmäßig ſtrenger Kompoſition reife Leiſtun⸗ gen vollbringen, wie ſie beiſpielsweiſe aus der großartigen„Voralpenlandſchaft“ zu uns ſpre⸗ chen. Götts ſtarke Muſikalität(er iſt ein in München ſehr geſchätzter Celliſt) veranlaßt ihn z0 überzeugenden Kompoſitionen nicht nur in er unbelebten, friedlich⸗ſtillen Landſchaft, ſon⸗ dern auch in der figürlichen Verquickung mit dem Landſchaftlichen. So ſtellt er die Figur als Inhalt in der Vordergrund, läßt ſie gewiſſer⸗ maßen aus dem Bild heraustreten und weiß dennoch die Geſchloſſenheit der Geſamtkompo⸗ ſition naturempfunden zu wahren(„Badende“) Auch im Porträt(„Mädchenbildnis E, v..“) ſtellt er die melodiſche Beſchwingtheit des Schauens und der Umſetzung ins Ausdruck⸗ f te bei knappen Mitteln und erhöhter Wirk⸗ amkeit unter Beweis. Es iſt einerſeits be⸗ dauerlich, daß Gött ſich gezwungen ſah, vor Er⸗ öffnung dieſer Ausſtellung einige ſeiner beſten Werke nach München 3 Verkauf abzuſtellen, ſo daß die an ſich kleine Schau nichts Ab⸗ ſchließendes über ihn ſagen läßt. Als dritten Zugehörigen zur ſelben münch⸗ neriſchen»Ueberlieferung begegnet man in Werner von Houwald., dem Jüngſten unter dieſen drei. Heute 36jährig, und eigentlich der Schmuckſtück gegen Geld verſetzte. Mathilde wartete vor der Ladentür. Als Triska heraus⸗ kam, ſagte er: „Schnell, komm! Wir müſſe verſchwinde! Der d' Polizei Pfandleiher hat's'merkt und wi anrufe!“ Beide rannten davon. Als ſie wieder anhiel⸗ f0 ſpielte Triska die Komödie weiter und agte: „I bring dem Pfandleiher 10 RM, daß er kei Anzeig erſtattet. Schnell 00 mir 10 R ſonſt wirſt ſcho ſehen, wie dich d' Polizei holt /. Mathilde ließ ſich erpreſſen und gab das Geld. Der Freundin Anna erzählte ſie hernach ein Märchen, wie ſie um die Brillantnadel ge⸗ kommen ſei. Der junge Triska hatte noch andere Stücklein auf dem Gewiſſen. Zuletzt war er bei ſeiner Schwägerin eingebrochen und hatte Schränke und Schubladen durchwühlt und eine Menge Sachen mitgehen heißen. Seine Taten reichten dem Amtsgericht Pforz⸗ heim aus, ihn trotz ſeiner jungen Jahre zu einem Jahr Gefängnis zu verurteilen. Die bei⸗ den Mädchen zahlen je 60 RM Geldſtrafe. Dies und das Tanzbodenlöwe im— Schweineſtall. Auf einem dörflichen Tanzfeſt in der Nähe von Hofheinz war auch ein Jüngling von außer⸗ halb erſchienen, der auf dem Tanzboden nach Anſicht der Ortseingeſeſſenen„reichlich angab“ und mehr als ein feurig ſein rollendes Auge auf die Dorfſchönen warf. Durch dieſes Verhal⸗ ten des Nichteinheimiſchen wurden die Dorfbuben allmählich verärgert. Schließlich nahmen ſie ſich, kurz entſchloſſen den unerwünſchten Konkurren⸗ ten vor und ſperrten ihn für die reſtliche Dauer des Tanzvergnügens in einen— Schweineſtall. * Eine unangenehme Ueberraſchung beim Applaus. Nach einer Mitteilung der Polizei ereignete ſich im Magdeburger Stadtthea⸗ ter während der Aufführung der Operette „Dichter und Bauer“ ein bedauerlicher Betriebs⸗ zwiſchenfall. Durch den Bruch eines Zahnrades glitt das Beleuchtungsportal der Bühnenöff⸗ nung herunter. Die beiden Darſteller, Emmy Seithe und Hellmuth Köſter, die gerade vor dem Vorhang den Dank der Zuſchauer entgegen⸗ nahmen, wurden davon im Rücken getroffen und verletzt. Da das Beleuchtungsportal nicht ſofort wieder gehoben werden konnte, mußte die Vorſtellung abgebrochen werden. — 15 000 weiße Mäuſe verbrannt. In dem Vor⸗ ort Mainz⸗Koſtheim brach in einem Gar⸗ tenhaus ein Brand aus. Nach eineinhalbſtündi⸗ ger Tätigkeit konnte die herbeigeeilte Feuer⸗ wehr den Brand löſchen. Wie ſich herausſtellte, waren in dem Gartenhaus, das einem Züchter gehörte, 15 000 weiße Mäuſe untergebracht, die der Tiere. * Pimpf rettet vier Kinder. Auf einem zu⸗ gefrorenen Weiher in der Umgebung Kölns vergnügten ſich ſechs Kinder. Da die Eisſchicht nicht ſtark war, brachen ſie alle ein und ver⸗ ſanken. Ein 11jähriger Junge hörte das Schreien der Ertrinkenden. Kurzentſchloſſen machte er ſich an das Rettungswerk, ſchleppte eine Leiter herbei. Legte ſie über das Eis und zog ein Kind nach dem andern aus dem Waſ⸗ ſer, das eine ziemliche Tiefe hat, heraus. Her⸗ beieilende Polizeibeamte unterſtützten dann den tapferen Pimpfen bei ſeiner lebensgefährlichen Rettungsarbeit. Es gelang ihnen, auch die beiden letzten der Eingebrochenen herauszu⸗ ziehen. Vier hatte der Junge gerettet. meee en eeeeememeeb aenea eeereeeere. Erneoeeeicmrr. irr nnetennenrirvn vmmemen nhmenmeeeneeee (wenn auch gebürtiger Lauſitz entſtammend Ulmer), unterſcheidet er ſich von den beiden andern ſtiliſtiſch ganz weſentlich. Von Hölzel in Stuttgart führte ihn ſeine Ausb' iung zu Caſpar in München. Anklänge in 3 Art Rich Ane daher auch in Balwe, och riſch in Erinnerung iſt. Seine K gen und graphiſchen Werke üb unter namentlich die Antlitzſtut Landſchaftsausſchnitte, ſpiegeln ſicherheit, die überzeugt. In de (breitpinſelig)— Oel und Nauarel bart er die tiefe Naturbeſinnlichkeit des ben, die er in einer ſtarken Vergeiſtigung deutet. Sein Farbenempfinden und die F. geſtaltung in ihren kontraſtierenden Lichter iſt erheblich an der„ſinnlich⸗ſittlichen Farb⸗ wirkung nach Göthes Farbenlehre“ geſchult. Blumen(„Sommerlicher Strauß“, Landſchaf⸗ ten(„Hochfelln im Schnee“ uſw.) und Bildnis („Bildnis Juſtina“)— insbeſondere gelangt dies in„Friedhof bei Abbazzia“ zum Ausdruck — deutet er in gereinigter Form und neuem Inhalt im Bilde. Manche Arbeiten ſind nur als Studien ausgeführt und heben das ihm weſentlich Erſcheinende heraus. zeichnete das Bild„Trinkende“ gar mit einem Preis aus. Hanns German Neu. Grenzlandtreffen gemischter Chöre Auf Veranlaſſung der Reichsmuſikkammer findet das diesjährige Grenzlandtreffen des Reichsverbandes der gemiſchten Chöre Deutſch⸗ lands, das 1937 in Marienburg durchgeführt wurde, in Flensburg an der däniſchen Grenze ſtatt. Etwa 1000 Sänger und Sänge⸗ rinnen werden erwartet. Als Hauptveranſtal⸗ tung ſind eine Arbeitstagung im Grenzland⸗ theater, Aufführungen von Chorwerken zeit⸗ genöſſiſcher Komponiſten Schleswig⸗Holſteins und vor allem das große Geaneinſchaftswerk von Paul Höffer„Arbeiter, Bauern, Soldaten“ zu erwähnen. Die Geſamtleitung hat Prof. Dr. Blume, die örtliche muſikaliſche Leitung der Flensburger Muſikdirektor Heinz Schnbert. ſchweren finanziellen Schaden durch den Verlufſt Die Akademie gen zu delfiſc obiti ſchäyfer eine M bringen liche“ c hausmi allerſtär ausüber Der großen, Unterha teilt ma rechts d die oben die die's Go Kiſſen il ſperrt di ten„ein — „Spreche (Nein)⸗ beamten, gebniſſe —eeee. lann kaun beſtaunen Gäſte, ab ken aus ſe Patrou „Haben lung 4 Trupp, de geſetzt wur dazu. Wi ten Weſtf: hinauf na 1. Oktober als Offizi geſchickt— nanz. Es vor. Kein Morgengro Cambrai.. mungen w mes ſeien, einen Tru fere Feldn Linien, ich der Feind ich liefen uar 1938 Mathilde ka heraus⸗ zinde! Der d' Polizei der anhiel⸗ heiter und on holt“. gab' das ſie hernach itnadel ge⸗ Stücklein bei ſeiner Schränke ne Menge icht Pforz⸗ Vahre n t. Die bei⸗ ſſtrafe. S ſtall. Auf Nähe von von außer⸗ hoden nach ich angab“ ides Auge es Verhal⸗ Dorfbuben ien ſie ſich, konkurren⸗ iche Dauer weineſtall. ing beim er Polizei Stadtthea⸗ Operette Betriebs⸗ Zahnrades hühnenöff⸗ er, Emmy erade vor entgegen⸗ getroffen ortal nicht ite, mußte dem Vor⸗ inem Gar⸗ halbſtündi⸗ te Feuer⸗ rausſtellte, m Züchter bracht, die en Verluſt einem zu⸗ Kölns Eisſchicht unid ver⸗ örte das ntſchloſſen „ ſchleppte s Eis und dem Waſ⸗ raus. Her⸗ ſdann den efährlichen auch die herauszu⸗ gebürtiger en beiden on Hölzel —15 0 es ung ie Fo n Lichten d Bildnis e gelangt Ausdruck nd neuem ſind nur das ihm Akademie mit einem in Neu. Chöre tſikkammer effen des e Deutſch⸗ irchgeführt däniſchen id Sänge⸗ tveranſtal⸗ zrenzland⸗ erken zeit⸗ chaftswerk Soldaten“ Prof. Dr. itung der ubert. 3 die Bänke der Regierungsparteien, links die dem „Hakenkreuzbanner“ die bunte Seite I 2——— Der„ Sprecher“ Seiner Majestäf Der Nonn, der den Abgeordneſen das Wort verbieſen kann/ Speaker Fitzroy iriſt zurũck Eine der einflußreichſten perſönlichkeiten des engliſchen Parlamentslebens, der lang⸗ jährige Debattenleiter des Unterhauſes,„Speaker 7i tzroy, zieht ſich von der Poli- tik zurück. Damit wird das begehrteſte, einflußreichſte und eigenartigſte Amt Groß⸗ britanniens frei. „Hat die königlich britiſche Regierung die Ab⸗ ſicht, zur 135— Konferenz über die Pira⸗ terie im Mittelmeer auch die Herren voten Pi⸗ raten ſelbſt einzuladen?“—„Dieſe Frage iſt nicht zugelaſſen.“ So war es im Stenogramm einer der letzten Sitzungen des engliſchen Un⸗ terhauſes zu leſen. Der Fragende war ein Abgeordneter von„Seine Majeſtät ergebener Oppoſition“ und der Mann, der den ironiſchen Ton der Frage zurückwies und aus eigener Machtbefugnis darüber entſchied, daß ſie als znicht geſtellt“ anzuſehen ſei, war„Mr. Spea⸗ ker“, Der„Sprecher“, der Mann, der jedem Abgeordneten das Wort verbieten kann. Die„eingeſperrten“ Abgeordneten „Mr. Speaker“ iſt ein Amt und eine Würde, nach denen ſich jedes„Member of Parliament“ ſehnt. Und die Wahl eines neuen Sprechers, wie ſie demnächſt ſtattfindet, bedeutet eines der wichtigſten Ereigniſſe im parlamentariſchen Leben Englands. Er hann aus den Reihen jeder Partei gewählt werden. Um ſo aufregen⸗ der iſt die Wahl des„Sprechers“, der als „Erſtes Parlamentsmitglied“ gilt, auf Staats⸗ koſten 5000 Pfund Sterling im Jahr erhält und in einer luxuriöſen Dienſtwohnung lebt; wird er werabſchiedet, ſo iſt ihm der Rang eines Viscount ſicher. In ruhigen Zeiten iſt ſein Amt ein reines Vergnügen. Er hat die Debatten zu leiten, er muß die Riten des aller⸗ dings etwas komplizierten Unterhauszeremo⸗ niells beherrſchen, er muß wiſſen, was geſagt werden darf und was nicht. Er hat allzu hit⸗ — e Debatten oder gar Radauſzenen, die der hrwürdigkeit des Unterhauſes nicht entſpre⸗ chen, abzubremſen, und die Ruhe durch über⸗ legene und geſchickte Leitung der Verhandlun⸗ gen zu wahren. Das war früher kein allzu großes Kunſtſtück; heute, da die Gegenſätze der politiſchen Auffaſſungen in England immer ſchärfer werden, muß„Mr. Speaker“ geradezu eine Meiſterleiſtung an Takt und Energie voll⸗ bringen. Durch ſeine Machtbefugnis,„gefähr⸗ liche“ oder„unliebſame“ Fragen der Unter⸗ hausmitglieder nicht zuzulaſſen, kann er den allerſtärkſten Einfluß auf die engliſche Politik ausüben. Der Seſſel des„Sprechers“ ſticht in dem großen, ein wenig düſter wirkenden Saal des Unterhauſes hervor. Vom Sprecherplatz aus teilt man das Unterhaus nach alter Sitte ein: oſition. Unmittelbar vor dem„Spre⸗ m„Sprecher“ hat der„Clerk“ des Haufes ſeinen Platz, über ihm die Preſſe und ganz oben die Damen, die beſuchsweiſe auf der„La⸗ die's Gallery“ Platz nehmen dürfen. Die Ab⸗ ſtimmungen, die obenfalls der„Sprecher“ lei⸗ tet, gehen nach jahrhundertealtem' Ritus vor ſich: Er läßt zunächſt eine Glocke im ganzen Haus ertönen, die alle außerhalb des Verhand⸗ lungsſaales befindlichen Abgeordneten zuſam⸗ menruft; dann geht er mit einem rieſigen Schlüſſel, den der Clerk auf einem ſamtenen Kiſſen ihm nachträgt, von Tür zu Tür und ver⸗ ſperrt die Schlöſſer. Sind nun alle Abgeordne⸗ ten„eingeſperrt“, ſo verſammeln ſich die„Ja⸗ ſager“ in der„Avye“(Ja)⸗Ecke rechts vom „Sprecher“, die„Neinſager“ in der„Noe“⸗ (Nein)⸗Ecke. Eine Gruppe von„Tellers“, Zähl⸗ beamten, regiſtriert nun die Abſtimmungser⸗ gebniſſe und der„Sprecher“ verkündet ſie. Hour- le- mèrite · Träger · ohne es 2u wissen Bisher verwaltete das Amt des„Sprechers“ ſeit vielen Jahren der nun 69jährige Kapitän Edward A. Fitzroy, der nach der aufregen⸗ den Sitzungsperiode des vergangenen Winters den Wunſch geäußert hat, ſich ſobald wie mög⸗ lich ins Privatleben zurückzuziehen, um ſich ſeiner Lieblingsbeſchäftigung zu widmen: auf ſeinem Landgut die berühmten Shorthornrin⸗ der zu züchten, die ihm ſchon bisher ein Ver⸗ mögen eingebracht haben. Demnächſt wird er zum letztenmal auf dem traditionellen„Spea⸗ ker Dinner“ in ſeiner Dienſtwohnung die pro⸗ minenteſten Unterhausmitglieder bei ſich ver⸗ ſammeln, um auf die übliche altgewohnte Weiſe unmittelbar vor ſeinem Rücktritt noch einmal privat im Kreiſe der Parlamentsmit⸗ glieder zu weilen. Schon jetzt hat hinter den Kuliſſen der Kampf um die Nachfolgerſchaft des„Sprechers“ Fitz⸗ roy begonnen. Der ausſichtsreichſte Kandidat dürfte Sir Dennis Herbert ſein, der Vor⸗ ſitzende des Verkehrsausſchuſſes des Unterhau⸗ ſes, der aber auch ſchon 69 Jahre alt iſt. Als nächſter Kandidat kommt der„Mann mit der ſtarken Stimme“ in Betracht, Robert Bourne. Er hat of:mals mit ſeinem gewaltigen Organ und ſeiner Rieſenfigur als Sprecher ſeiner Partei eine hitzige Debatte entſchieden und dürfte auch als„Mr. Speaker“ keine ſchlechte Figur machen. Schließlich käme noch Kapitän Crookshank in Frage, der Mann, über deſ⸗ ſen Witze Baldwin am meiſten zu 4785 pflegte und der ſicher auch als„Sprecher“ ſeinen be⸗ rühmten Humor in die Wagſchale werfen würde. Und endlich ſteht auf der Kandidaten⸗ liſte noch Lloyd Georges Sohn Gwilym, ajor Gwilym Lloyd George verfügt über Takt und Witz und hat als Offizier am Welt⸗ krieg teilgenommen. Durch ſeine Wahl zum „Sprecher“ würde zum erſtenmal ein Mann unter 50 Jahren„Mr. Speaker“ werden, eine Verjüngung, wie ſie gerade jetzt in England große Mode geworden iſt. Eine Hondvoll Chorpie unter dem Tschako 125 Johre Verbandpäckchen— Die Kullurtaf eines Lützower Jägers Vor 125 Jahren trat von dem kleinen ſchleſi⸗ ſchen Städtchen Patſchtau im Kreiſe Neiße aus das Verbandpäckchen als Erfindung eines Lützower Jägers ſeinen Siegeszug durch die ganze Welt an. Das Lützowſche Freikorps, auf den verkün⸗ deten Waffenſtillſtand vertrauend, war im Kit⸗ zinger Holze von den Württembergern des Ge⸗ nerals Normann, die damals unter den Fah⸗ nen Napoleons lämpften,—5 völlig aufgerie⸗ ben worden. Bei dieſem Ueberfall waren faſt 1200 Mann der gefürchteten Freiſchar umge⸗ kommen und die wenigen Ueberlebenden ſtan⸗ den vor einer großen Ungewißheit. Als ge⸗ ſchloſſene Truppe konnten ſie nicht mehr weiter kämpfen. So traten die Lützower Oberfäger als Offiziere und die Mannſchaften als Soldaten in die preußiſche Armee über. Abſchied nur Feiglingen gewährt Der Lützower 3 Wenzel Krimer, der Sohn eines Deutſch⸗Ungarn, ehemals Medizin⸗ ſtudent und Zögling der militärärztlichen Aka⸗ demie in Wien, konnte dieſen Weg aber nicht beſchreiten, da er Ausländer war. Als er des⸗ alb um den Abſchied bat, wurde ihm, der aum 19 Jahre alt und ſchon zwei Jahre Frei⸗ ſchärler war, der Beſcheid zuteil, daß er nur gewährt werden könne. Die Hee⸗ resleitung hatte nämlich erfahren, daß Krimer —Mediziner war und forderte ihn auf, ſich im Hauptquartier in Reichenbach in Schleſien zur Prüfung als Oberarzt zu melden. Dieſem Be⸗ fehl mußte der junge Lützow⸗Jäger wohl oder übel nachkommen, wenn er auch lieber Feld⸗ ſoldat geblieben wäre. Der jüngſte Arzt des deutſchen Heeres Leiter des Preußiſchen eldſanitätsweſens war damals Obriſt⸗Generalſtabschirurgus Goecke, der anfangs zögerte, den blutjungen Studenten zur Prüfung zuzulaſſen. Aber da Krimer ſei⸗ nen ganzen Lebenslauf und den Gang ſeiner Studien in fließender lateiniſcher Rede vortrug und in der fachlichen Prüfung auch ſein medi⸗ ziniſches Können bewies, wurde er zum Ober⸗ arzt ernannt. Damit war er der jüngſte Arzt, den ein deutſches Heer jemals gehabt hat. Er wurde dem 5. Bataillon des 6. Reſerveregi⸗ r Wirt vom„Jögerhäuschen“ erzählt/ Das Verdienstkreuz nach 20 Jahren Stadt der Mark Brandenburg lebt ſirt Wilhelm Kortzitze. 20 Jahre lang (er Mann Inhaber des„Preußiſchen derdienſttreuzes“ des ſogenannten„Pour ete für Unteroffiziere“, ohne es zu wiſſen. etzt wurde Kortzitze auf die Polizei beſtellt, den Orden in Empfang zu nehmen. Unſer ⸗Mitarbeiter hatte Gelegenheit, mit dem tap⸗ u ſprechen. dhelm Ko 1 6 i tze iſt Gaſtwirt des kleinen „Ueber Nacht hat ihn die Achricht von der Ueberreichung des Militär⸗ tenſtkreuzes berühmt gemacht. Seine Wirtſchaft tann kaum die Beſucher faſſen, die das Wunder beſtaunen ſollen. Unermüdlich bedient er ſeine Gäſte, ab und zu hat er Zeit, uns einige Brok⸗ ken aus ſeinen Erlebniſſen zu erzählen: Patrouille läuftsoo Meter zum Mo „Haben Sie mal von der Scharfſchützenabtei⸗ lung 4 gehört, von jenem liegenden MG⸗ Trupp, der am Kriegsende überall dort ein⸗ geſetzt wurde, wo es war? gehörte dazu. Wir gaſtierten eigentl ten Weſtfront, von der Schweizer Grenze bis hinauf nach Flandern. Einmal, es war am 1. Oktober des letzten Kriegsjahres, wurde ich als Offizierſtellvertreter 5 Patrouillengang geſchickt— mit mir noch e J nanz. Es kam uns alles ſo verdichtig ruhig vor. Kein Schuß war zu hören, dazu das Morgengrauen und die weiten 1 Cambrai... Unſer Verdacht, daß folche Stim⸗ mungen wohl die Vorboten für etwas Schlim⸗ mes ſeien, beſtätigten ſich. Wie ſtießen auf einen Trupp Engländer, in deren Hände un⸗ ſere Feldwache geraten ſollte. In mehreren Linien, ich ſehe es wieder ganz 5 der Feind auf uns zu. Mefne Begleitun und ich liefen zurück, an die achthundert Meter wo er eines Tages Korrekturen für ein Buch ich auf der geſam⸗ ne Gefechtsordon⸗ enzüge von eutlich, kam ſeinem Haup geſchlagen. Die letzte Entſcheidung hatte— „Se. Majeſtät der vember 1918— einen Tag vor der Revolution. Als man den Verwundeten benachrichtigen wollte, fand ſich keine Gelegenheit mehr dazu, der Krieg war zu Ende. Ganz zufällig däm⸗ merte die Erinnerung an jene Tage vor 1½ Jahren wieder auf. Patenwein brachte es an den Tag mögen es geweſen ſein, ſo genau kommt es nicht darauf an, Ich kann Ihnen ſagen, ſo bin ich in meinem Leben nicht wieder gelaufen, ach, die Zunge hing uns aus dem Hals heraus, als wir bei unſeren Maſchinengewehren anlang⸗ ten! Aber dann— wir ſchlugen die Engländer nicht, wir vernichteten ſie. Zwei Tage ſpäter en Soldaten über die ſenſationellen Tatſachen h at es mich getroffen. Verwundet lieferte man mich ins Lazarett von San Court. Mein Trommelfell war zerriſſen“. Durch ſeinen Ein⸗ itz, ſo hörte Kortzitze ſpäter, ſei der geſamte ngriff der Engländer zum Stoppen gekom⸗ men. Ein Tag vor Kriegsſchluß— aus⸗ gezeichnet Er nimmt an, daß dieſe Tat ihm das Ver⸗ dienſtkreuz eingebracht hat, obwohl er es nicht 35 weiß. Denn während er ſchwer verwun⸗ et wurde er, das ſteht feſt, von mann für das Verdienſtkreuz vor⸗ Sie fiel am 8. No⸗ Kortzitze lud ein paar ſeiner Kameraden vom Regiment 1773 zu einem fröhlichen Patenwein⸗ Abend ein. Au war unter den Erſchienenen, ein Mann, der für den ehemaligen Unteroffizier und heutigen Gaſtwirt ſehr wichtig wurde Schwimmer⸗ Schmidt, ſo hieß der Mann wegen ſeiner Waſſerkunſtſtücke, fand kurz nach dieſem Bei⸗ ſammenſein Anſtellung in einem Miſitärverxlag. der„Schwimmer⸗Schmidt“ leſen ſollte, in dem ſich ein Verzeichnis der 1773er Soldaten befand. Beſonders vermerkt wie ihn di waren jene Tapferen, die mit dem höchſten Ehrenſold von neun Mark. Orden, dem Militär⸗Verdienſtkreuz ausgezeich⸗ tiſchen wird jetzt erörtert, ob man nun das net waren. Schwimmer⸗Schmidt entdeckte da⸗ Verſäumte nachholen und Wilhelm bei den Namen Kortzitze. Es ſtiegen ihm ſo⸗ Nichterhalt fort Erinnerungen an ſeinen alten Unteroffi⸗ zwanzig zier auf, vielleicht hätte er ihn ganz vergeſſen, 2000 Y wenn nicht der Patenwein gewefen wäre Es kommt zu einem Telefongeſpräch.„Wat?“ fragt Kortzitze—„ick ſoll den Unteroffizier⸗ Staatsarchiv von ſen die Archivare folg. Ein Schrift Königlich Preußiſchen Orden au 8. Maieſtä,, den Iffizierſtellvertreter, Vizefelb⸗ wenn ſie ſich nicht'bei ihm ent webel Wilhelm Kortzitze bei dem Maſchinen⸗ 9 gewehr⸗Scharfſchützenkegiment 4 das Militär⸗ nicht daran, ſich verdienſtkreuz zu verleihen geruht haben. Zur fühlte ſich an ſeinen Eid Beglaubigung iſt dieſes Zeugnis unter unſerer ten ſich die beiden ſchließlich daran, i Unterſchrift und Siegel aufgefertigt worden. wortlos Berlin, den 8 November 1918.. General- ſchrieben kommiſſion in Angelegenheiten der Königlichen übrigen b Orden.— Der Preußiſche Staat. F. A...“ war die Ehe, abge der——5— ürzlich ſin ſationelle Wirt auf Polizeiamt ments, Standort Neiße, zugeteilt, das bald nach Patſchkau überſiedelte. Hier zeigte der kriegserfahrene junge Arzt ſo⸗ fort ſeine Erfindergabe. ährend bisher die Kompanieärzte alles Notwendige für die Hilfe⸗ leiſtung in ihrem Torniſter mit ſich tragen mußten, ließ Krimer einen Feldwagen für Sa⸗ nitätszwecke einrichten, der den Aerzten weſent⸗ lich größere Bewegungsfreiheit gab. Das Verbandpäckchen Seine Erfindung aber ſchenkte er der Welt mit dem Verbandpäckchen, einer Einrichtung, die es bis dahin in keiner Armee der Welt La hatte. Krimer beſtimmte, daß jeder Soldat in ſeinem Batillon zwei Wund⸗ binden, ein Tuch und eine Handvoll Charpie, die Verbandwatte jener Zeit, im Futter ſeines Tſchakos bei ſich tragen müffe. Das bedeutete, daß man die Verwundeten nicht mehr erſt zum Sanitätswagen zu transportieren brauchte, ſondern ſie auf dem Schlachtfeld ſelbſt, in Not⸗ fällen ſogar von den Kameraden verbinden laſ⸗ ſen konnte. Dieſe des jungen A hat ſich in den erſten Schlachten des Befre ungskrieges außerordentlich bewährt, ſo daß ſie von faſt ſämtlichen preußiſchen Militärärzten übernom⸗ men wurde. 1815, als die Verbündeten gegen Napoleon zogen, führten ſchon die meiſten Trup⸗ penteile Verbandzeug im Futter des Helmes mit. Es war dann nur noch ein kleiner chritt, bis man an die Herſtellung des beſonderen die Verbandpäckchens ging, wie wir es heute ken⸗ nen. Millionen Kämpfer des Weltkrieges, aber auch zahlreiche Arbeiter, Tode gerettet, ohne daß man ſich des Namens ſeines Erfinders noch erinnert. herbeizuf affen. hat es vor dem ſicheren Der Dichter Heinrich Zerkaulen our le merite haben? Schließlich müßte ich das beſten wiſſen!“— Immerhin dem Herrn bittet er ſeine Frau, die Mollen ausſchenken, da Vater eine kleine wei Reiſe unternehmen müſſe. ſpricht an hoher Stelle vor— im Geheimen vatz in Kroatien in Kür Stundenlang müſ⸗ zeit begehen wird, obgl 2 irt gab es ſie denken. Eines Tages Geheimes Staatsarchiv gibt erdur 3. 2 2— gan Weltlrie zürhlich ſind fe verg— 75 4— Teile wurde ber Bevfuch gemacht, ſich Wirklichkeit geworden, als man den zu laſſen. Nun, da in Kürze der Tag de holte Wo auch immer nen Hochzeit Herr Kortzitze nun mit ſeinem goldenen Kreuz, 3 das ihm auf Lebenszeiten verliehen wurde, er⸗ ſcheint, ſtehen überall die jungen Soldaten vor dem Inhaber dieſes Ordens ſtranem, überall präſentieren die Poſten das Gewehr. Ein Denkmal für Till Eulensplegel Im Geburtsort Till Eulenspiegels, in Kneitlingen hei Braunschweig. wird auf Braunschweigischen Ministerpräsidenten Diet- rich Klagges, dem größten Schalk ein Denkmal errichtet. Der Entwurf stammt von dem Braun⸗ schweiger Bildhauer Schmidt-Reindahl. Weltbild(M) Anregung des Nlilde Strofe für Nill onenunerschloqung Vor dem Mailänder Gericht hatte ſich dieſer einer Trieſter Verſiche⸗ wegen Veruntreuung von zu verantworten. weinend ein Bild von hn mehr und me chiefe Bahn geführt hatten. entdeckte er in ſeiner K von 4000 Lire. zu verlieren, beſ der Kaſſierer rungsgeſellſchaft Million Lire Der Kaſſierer entwar den Umſtänden, die Eines Tages ngſt, ſeine Stellung loß er, ſein Glück im Spiel chen, um das fehlende Geld wieder Aber er hatte P einer einzigen Ausnahme, bei der er 24000 die er auch gewiſſenhaft wieder nverleibte, verlor er unabläſſig. en die Summen, die er in der ver⸗ einen„großen Coup“, en, ſeiner Geſellſchaft nach und nach Eine unerwartete hat ſoeben ſeinen neueſten Roman„Herr A Lukasaus Kronach“ beendet, der im Herbſt dieſes Jahres im Verlage von Quelle& eher, 5 Leipzig, erſcheinen wird. Das Werk iſt kein bio⸗ veruntreute, ui b upternc fer nn Million an. holitiſch und künſtleriſch feſſelndes, großartiges brachte die Unterſchlagung an den T Geſamtbild des ausgehenden Mittelalters, in 2 e deſſen Mittelpunkt die menſchlich und künſtleriſ Geſtalt des Malers Lukas Crana eht. eifelten Hoffnung auf er ihn hätte retten köm aſſenprüfung Das Gericht ließ Milde walten und verur⸗ teilte den dem Spiel teufel verfallenen Kaſſierer nur zu zwei Jahren und zehn Monaten Ge⸗ fängnis ſowie zu 2000 Lire Geldſtrafe. Monat erhält der tapfere Wilhelm, e Spandauer kur n den Stamm⸗ auf die Dauer von ahren entſchädigen werde. ſind die Rückſtände ſchon an Kurt Künkler. Das schweigsame Ehepaar Daß auch eine Ehe, in der kein Wor ie möge heute mal allein ſprochen wird, von langer Dauer ſein kant i ſt die Tatſache, daß das Ehepaar Vink Wilhelm Kortzitze Pelena Stepachki in dem kleinen Ort Rokino⸗ ze ſeine ſilberne Hoch⸗ eich die beiden ſeit 2 i Jahren A rben W 33 miteinander „das ſi te ew ben. Mappen ziehen, hat folgenden Worklaut: bblene im W herrſchte eitel Glück aber brach eines Tages zwiſchen de Auskunft ein erbitterter Streit aus. Jeder „Auf Befehl Sr. Majeſtät des Königs bezeugt fühlte die 1 in en der einen Jahre 1913. Zwei und Sonnenf ich im Recht, und ſchließlich ſchwur Vinko gen Eid, daß er nie wieder mit ſei⸗ „daß Sr. ner Frau ein einziges Wort ſprechen werde, chuldige. Aber ig und blieb es. Sie dachte und ihr Mann ebunden So Nelena war dickköpf ſich zu entſchuldigen, zu führen. Was ſie ſich zu ſagen hatt ſie auf ein Blatt Papier, und lieben ihre Lippen verſiegelt. Dabei ſehen von dem Schweigen, denn von keinem der beiden reunde der Familie Stepachki diefem ſeltſamen uſtand ein Ende zu machen, und ma daß Frau Nelena an ihrem Ehrentage freundliche Entſchuldigungsworte ſ damit Vinko wieder ſprechen kann. —————————————— ———— ——— „Hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Montag, 28. Februar 1938 Olaf Hoffsbakken, der neue Schiweltmeister in der Kombination, auf der Strecke beim Langlauf PBZ Lolll Eisgxuber ſprang d5 Meter Der Schiklub Partenkirchen führte am Sonn⸗ tag auf der großen Olympiaſchanze einen ——— durch, der die reichsdeut⸗ ſchen Springer vor den Oeſterreichern in Front ſah. In ausgezeichneter Verfaſſung befand ſich Toni Eisgruber. Beim Pflichtprobeſprung ſtand er eine Weite von 83 Meter und kam damit dem Schanzenrekord des Norwegers Sörenſen bis auf einen Meter nahe. Im Wettbewerb ſelbſt erzielte er mit 79 und 81 Meter in beiden Durchgängen abermals die größten Weiten und wurde ſicherer Sieger vor Oskar Weisheit und Andi Krallinger(Oeſterreich). Rudi eranz wieder„auf den veinen“ „Der vorjährige Deutſche Meiſter Rudi Cranz (Freiburg), der ſich beim Training zur Inter⸗ nationalen Winterſportwoche in Garmiſch⸗Par⸗ tenkirchen einen Beinbruch zugezogen hatte, iſt ſoweit wiederhergeſtellt, daß er aus dem Kran⸗ kenhaus in Garmiſch entlaſſen werden konnte. An einen Start in dieſer Saiſon iſt allerdings nicht mehr zu denken. fünadier ſwiagen Rießer öee Die kanadiſche Eishockey⸗Weltmeiſtermann⸗ ſchaft der Sudbury Wolves trat am Sonntag im Olympia⸗Eisſtadion zu Garmiſch⸗Partenkir⸗ chen vor 6000 Zuſchauern gegen den SC Rießer See an. Die Kanadier waren dem Deutſchen Meiſter in allen Dritteln überlegen und blieben mit 6·0 ſiegreich. Im Kunſtlaufprogramm zeig⸗ ten ſich die neue Eiskunſtlauf⸗Weltmeiſterin Megan Taylor und Luzie Merz. Gühaka⸗Sug iit beendet „Bengaſi⸗Tripolis lautete die letzte über 890 Kilometer führende Strecke des drit⸗ ten Sahara⸗Fluges. Alle dreizehn noch im Wettbewerb befindlichen Maſchinen erreich⸗ ten das Ziel, unter ihnen auch die deutſchen Meſſerſchmitt⸗Taifun mit Geißler, Roſentahl und von Richthofen als Piloten. Die Suche nach dem vermißten italieniſchen Rihin Graf Mazzotti hwar von Erfolg begleitet. arſchall Balbo ſelbſt fand ſeinen Kameraden und führte ihn nach der Oaſe Cufra. Eine recht abenteuer⸗ liche Wüſtenfahrt haben die deutſchen Dempel⸗ wolff⸗Grabler, die bei der Landung in Zialo ihre Maſchine beſchädigten, hinter ſich. Sie leg⸗ ten die 800 Kilometer lange Strecke nach Tripo⸗ lis im Laſtwagen zurück. Sie kamen am erſten Tag nach 350 Kilometer Fahrt zum Fort Sciuref. 23 Nationen gehören jetzt dem Internationa⸗ len Handball⸗Verband an. Zu den 22 Mit⸗ gliedern des Weltwerbandes ſind Kuba und Norwegen neu hinzugekommen, während Haiti ſeinen Austritt erklärte. Der Jüngite der verühmten Gchifaminie Xund gewann das Spezialſpringen bei den Weltmeiſterſchaften in Lathi Trotz Abweſenheit der beiden beſten Ruuds, Birger und Sigmund, zeichnete ſich auch dies⸗ mal wieder ein Vertreter der berühmten norwe⸗ giſchen Schifamilie in die Liſte der FIS⸗Sieger und Weltmeiſter ein. Diesmal war es der Jüngſte, Aſbjörn, der mit zwei wunder⸗ vollen Sprüngen von 63,5 und 64 Meter den Titel errang, nachdem in den beiden voran⸗ gegangenen Fahren in Chamonix und Garmiſch⸗ Partenkirchen Birger Rund triumphiert hatte. Zweiter wurde der Pole Maruſarz vor dem Norweger Myhra und dem Oeſterreicher Joſ. Bradl. Der Unterſchied zwiſchen Aſbjörn Rund und Maruſarz betrug nur 0,3 Punkte. Die Ergebniſſe: Spezialſpringen: 1. und FJIS⸗Weltmeiſter Aſbjörn Ruud(Norwegen) 226,4(63,5, 64 Meter); 2. Stefan Maruſarz(Polen) 226,1(66, 67 Mtr.); 3. Myhra (Norwegen) 225,0(66, 64,5 Mtr.); 4. Joſef Bradl (Oeſterreich) 221,4(64, 65,5 Mtr.); 5. Reidar Ander⸗ ſen(Rorwegen) 220,3(53, 65,5 Mtr.); 6. Kongsgard (RNorwegen); 7. Gulbrandſen(Norwegen); 8. Glock (Norwegen); 9. Tiihonen(Finnland); 10. Iguro (Japan). Norweger, öchweden und öinnen an der Spitze der Kombination Erſt in ſpäter Abendſtunde wurde das ge⸗ naue Ergebnis der Kombination bekanntgege⸗ ben, die Hoffsbakkens Sieg überlegen unter⸗ ſtrich. Der Schweizer Gamma kam als beſter Mitteleuropäer erſt auf den 14. Platz. Beſter Deutſcher war Willi Bogner an 19. Stelle. Die Ergebniſſe: Kombination: 1. Olaf Hoffsbakken(Norwegen) 432,6 Punkte; 2. John Weſtberg(Schweden) 412,8; 3. Hans Vinjarengen(Norwegen) 411,2; 4. Hans Hedjerſſen (Schweden) 409,55; 5. Pentti Veſalainen(Finnland) 408,13; 6. Olav Odden(Norwegen) 408,0; 7. Torſtein Skinnarland(Norwegen) 407,97; 8. Olaf Bakken(Nor⸗ wegen) 407,59; 9. Niile Nikunen(Finnland) 404,50; 10. Timo Murama(Finnland) 403,69;... 14. Adi Gamma(Schweiz) 391,69; 15. Guſtl Berauer(HDW) 390,3;... 19. Willi Bogner(Deutſchland) 387,4; ... 22. Burk(Deutſchland) 375,65; 23. Fidel Wagner (Deutſchland) 374,6; 24. Chriſtian Merz(Deutſchland) 373,1;... 44. Günther Meergans(Deutſchland) 307,5. Weitere deutſche Spezialſpringer ... Alois Kratzer 194,2(56,5 und 54,5 Meter); ... 48. Paul Schneidenbach 191,0(57, 56 Mtr.);... 60. Paul Kraus 148,2(65 geſtürzt, 59 Meter).— Asbiörn Ruud hat alle Ursache, sich über seinen herrlichen Sieg zu freuen. PBZ Echröder wurde Deutſchee Hallentennismeiſter Göpfert in dem mitreißenden Kampf ein ebenbürtiger Gegner Neue Namen ſtehen in der Liſte der Inter⸗ nationalen Hallentennis⸗Meiſterſchaften von Deutſchland, die am Sonntag in der Bremer Tennishalle in den Schlußſpielen ermittelt wurden. Die Meiſter des Jahres 1938 ſind: K. Schröder(Schweden) im Männer⸗Einzel Totti Zehden(Deutſchl.) im Frauen⸗Einzel Göpfert⸗Beuthner(Deutſchland) im Männer⸗Doppel Frl. Zehden⸗Frl. Rollet(Deutſchl.⸗ Frantreich) im Frauen⸗Doppel Frl. Zehden⸗Göpfert(Deutſchland) im gemiſchten Doppel Einen herrlichen, zwei Stunden währenden Kampf gab es im Männer⸗Einzel zwiſchen dem ſchwediſchen Hallenſpezialiſten Karl Schrö⸗ der und dem Berliner Göpfert. Mit letzter Energie konnte der vor Müdigkeit faſt umfal⸗ lende Schwede nach dem Siege mit:1,:1, :7,:7,:5, den Titel an ſich reißen und da⸗ mit die Nachfolgerſchaft von Cramms antreten. Göpfert war dem Endſiege recht nahe, denn er führte im fünften Satz ſchon :3, dann aber gewann der Schwede vier Spiele hintereinander. Frau Hilde Sperlin verteidigte im Frauen⸗ Einzel ihren Titel nicht. Die Entſcheidun lag zwiſchen Totti Zehden(Deutſchland) und der Oeſterreicherin Fr. Wolff. Frl. Zehden ſiegte nach Kampf im erſten Satz:5,:2. Frl. Ze h⸗ den ſicherte ſich zuſammen mit der Franzöſin Frl. Rollet auch die Meiſterſchaft im Frauen⸗ doppel, die ſie im Vorjahre ſchon zuſammen mit der Polin Hedwig Jedrzejowſka gewonnen atte. Frl. Hamel⸗Frl. Heidtmann wurden im Schlußſpiel:3,:6,:4 geſchlagen. Ausgezeichnet hielt ſich unſer Nachwuchs im Männerdoppel. Göpfert⸗Beuthner ver⸗ ſtanden ſich ganz ausgezeichnet und gewannen egen das ſchwediſch⸗norwegiſche Paar Rohlſ⸗ fon⸗Biurſtevt 623,:8,:6,:5,:1. Den Abſchluß der Meiſterſchaften bildete das Die siegreiche fünnische-mal-10-Kilometer-Stafiel bei den Schiweltmeisterschaften Von links: Karppinen, Kurikkala, Laurenen und Pitkänen. Gemiſchte Doppel. Totti Zehden kam hier zu ihrer dritten Meiſterſchaft, während Göp⸗ fert den zweiten Titel eroberte. Trotz der voraufgegangenen anſtrengenden Kämpfe ge⸗ wannen die Deutſchen gegen Frau Wolff⸗Cſilo (Oeſterreich/ Ungarn) ſicher mit:6,:3,:2, nachdem die Gegner im erſten Satz überlegen geweſen waren. Sieger in den Troſtwettbe⸗ werben wurden Beuthner kampflos über Rohlſ⸗ ſon und Frl. Hamel mit:0,:7,:5 über Frl. Roſenow. Ein Skeundichaftszpiel Reichsbahn Ludwigshafen— Ma:5 Das angeſetzte Freundſchaftsſpiel zwiſchen Germania Mannheim und Vfg, das auf dem Germaniaplatz hätte ſtattfinden ſollen, fiel aus, um das Spielfeld für das Punkteſpiel 1846 ge⸗ gen HCh zu ſchonen. Nur in Ludwigshafen wurde ein Freundſchaftsſpiel ausgetragen. Dort kam auch im Rückſpiel die Mannheimer Turngeſellſchaft wieder zu einem verdienten Sieg. Mit einigen Erſatzleuten und etwas ver⸗ änderter Aufſtellung reichte es nicht ganz zu dem:0⸗Sieg des Vorſpieis. Auch waren die ie in Ludwigshafen ſehr ungün⸗ ſtig. Reichsbahn Ludwigshafen: König; Beck, Brand; Nuß, Vetter, Reder; Lotz, Zie⸗ ner, Nußbaum, Schneider, Peters. MTG: Schillinger; Laukötter., Bodri; Bech⸗ told, Laukötter., Junge, Dingeldein, Günthner, Ernſt, Zajie, Seubert. Bis zur Pauſe blieb das Spiel ziemlich offen. Erſt in der zweiten Halbzeit erzielte Günthner aus einem Gedränge das erſte Tor. Später er⸗ höhte Ernſt, der diesmal mit Laukötter K. den Platz gewechfelt hatte, nach ſchönem Alleingang auf:0. Günthner ſtellte auf Zuſpiel das Endreſultat her. 6 —0— Tagesbefehl an das Néss Korpsführer Hühnlein hat aus Anlaß der großen Erfolge der NSKK⸗Männer bei den Winterſportkämpfen im In⸗ und Auslande fol⸗ genden Tagesbefehl erlaſſen: NSKK⸗Männer! Die Winterſportkämpfe ſind abgeſchloſſen. Mit freudiger Genugtuung kann ich feſtſtellen, daß ihr euch, wo immer es galt, für Anſehen und Geltung des Korps zu kämpfen, mit her⸗ vorragendem Schneid geſchlagen habt. Eure nationalen und internationalen Er⸗ folge: Erſter im 12⸗Kilometer⸗Patrouillenlauf, Klaſſe C— Erſter im Spezialſprunglauf— Zweiter im 18-Kilometer-Patrouillenlauf, Klaſſe A, bei den NS⸗Winterkampfſpielen in Oberhof— Thüringer Meiſter im Zweier⸗ und Viererbob— Deutſcher Meiſter im Zweier⸗ bob— Sieger im Bobrennen um den Grand Prix von St. Moritz— Weltmeiſter im Zweierbob, ſind Leiſtungen, auf die das Korps mit Stolz blickt. Ich weiß, daß euch dieſe Erfolge nicht in den Schoß gefallen ſind, ſondern daß ſie in hin⸗ gebungsvollem Eifer und unermüdlicher Ar⸗ beit an euch ſelbſt zielſtrebig erkämpft wurden. Ihr habt Hervorragendes geleiſtet! Ich freue mich, euch allen, die ihr dazu beigetragen habt, dieſe ſtolzen Siege an unſere Sturmſtander zu heften, heute meinen Dank und meine beſon⸗ dere Anerkennung ausſprechen zu können. Berlin, 23. Februar 1938. Der Führer der NSKK. gez. Hühnlein, Korpsführer. Ueberraſchende Niederlage Heſterreichs Die Reihe der Vorbereitungsſpiele zur Fuß⸗ ball⸗Weltmeiſterſchaft eröffnete Oeſterreich am Sonntag auf dem Wiener Rapid⸗Platz vor 10000 Zuſchauern gegen die Mannſchaft des jugoſlawiſchen Meiſters Gradjanski Agram. Trotz einer eindrucksvollen Feldüberlegenheit der Oeſterreicher kamen die Jugoſlawen mit:1 (:) zum Sieg, den ſie in erſter Linie dem ausgezeichneten Schlußmann Glaſer zu verdan⸗ ken hatten. Lesnik hatte Agram in Führung ge⸗ bracht, doch glich Neumer noch vor dem Wechſel aus. Während einer Belagerung des jugoſlawi⸗ ſchen Tores erhielt Agrams Mittelſtürmer Wölfel eine weite Vorlage, die er zum zweiten Treffer verwandelte. 1. 7C Uürnberg— Schwab. Gugsburg:2 Der Meiſterſchaftskampf zwiſchen dem 1. FC Nürn⸗ berg und Schwaben Augsburg wurde bereits am Sonntagvormittag ausgetragen. Vor 3000 Zuſchauern landete der„Club“ einen glatten:2⸗(:1⸗)Sieg und benötigt jetzt aus drei Spielen nur noch einen Punkt, um die Bayeriſche Meiſterſchaft abermals zu ſeinen Gunſten zu entſcheiden. In der erſten Halbzeit führten die Nürnberger ein überlegenes Feldſpiel vor, das auch in vier Toren zum Ausdruck kam. Die lugsburger. die L n e fü der Kechſten Winite ma en wehrfehler Lubers durch Lechner überraſchend in Füh⸗ rung. Aber ſchon fünf Minuten ſpäter glich Spieß aus. Nun war der„Club“ tonangebend und kam vor der Pauſe durch Schmitt, Uebelein und Friedel noch zu drei weiteren Toren. Nach der Pauſe flaute der Kampf ab. Durch Elf⸗ meter wegen Foulſpiels von Kreißel im Strafraum kamen die Gäſte durch Lechner zum zweiten Gegen⸗ treffer, mußten aber auch ihrerſeits noch ein Tor hin⸗ nehmen, das der ſehr ſchußfreudige Spieß in der 28. Minute erzielte. Schiedsrichter: Grabler(Regensburg). Gen feht die deutichen Reiterofnöiere beim erſten Start in dieſem Jahr Der erſte Auslandsſtart der deutſchen Reiter⸗ offiziere im neuen erfolgt vom 12. bis 20. März in Genf. it 14 Pferden und fünf Reitern greift der Springſtall der Kaval⸗ lerieſchule Hannover in die Ereigniſſe ein. Der Leiter des Stalles, Rittmeiſter Momm, hat Baccarat und Alchimiſt zur Verfügung, Ober⸗ leutnant Brinckmann reitet Baron, Wotans⸗ bruder und Oberſt, Rittmeiſter Kurt Haſſe Tora, Friedolin und Goldammer. Der bekannte Geländereiter Oberleutnant M. Huck ſpringt für den erkrankten Hauptmann von Banekow ein und wird auf Olaf, Aeolus und Immer⸗ glück im Sattel ſein, während Oberleutnant Frhr. v. d. Bongart die Pferde Dedo, Flieger⸗ held und Moſel zur Verfügung ſtehen. von den Deutschen Polizel-Schimeisterschaften am Oberioch Olympiasieger Woellke mit dem Sieger im Torlauf, fü-Obersturmführer Dr. Christmann und dem Sieger im Abfahrtslauf, Hauptwachtmeister Bader, kurz nach ihren Läufen. Weltbild(M) 5 5 3 4 — „Haken —————— Mär Auch ei des närri wirtſchaft! tag und der frohet dann ernt ſture Wo alt wie di men die a heute im die guten aus einer chriſtlicher bäuerliche dreihunde macher, v dern, Paf damit ein bilden die der karne des Mask treten, ni heimnisv⸗ ſondern d prächtigen nevals eine Teill närriſchen lange Na „Naſengef ber wicht Kappe m Narren. Karneval Für all ernſthaft wichtigen Ohrdruf zeug herg minomas mützen u nevalsord die Reich „Jux“. den. 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Februar 1938 e die rri 0*5 Die Um 7 f len Er⸗ 4 men die 1 e Wiriſchaft für Woche kei ſatztätigkeit e E hervor U 3 illenlauf 4 im füdlichen Sehwe—— Zwar f0 ſo—35 er zu Begin runer Von Kolo Ustrie- Und Wirtsch ft glauf— die guten en Schw zmasken, di am⸗ Dmeiferds e Erteilun die Bankenkun der ne S 4 Proz. u nialpapi all — ten und bö arzw n, die n os iſt ung klei teuergutſcheine nd Otav eren ſti Spin Sſſie illenla aus ei böſen irzwald u die noch amentl aber A einſter ſchaft Sa utſchei Kum 6,37 iegen K nerei u Un 3 uf 1 3 15 nem al Geiſt nd in Ti ſo ich in Kä nlageint Order b ſich mstagba ne blieb 371½ R ame⸗(Baden nd Web 1 ielen in chriſtlich ltgermani er verkörper Tirol den Ver ufen zu d ereſſe v eſchränkt agbaſis geha en bis M. E). 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Die as bild eine neu offmask en Vorbi di er beteiligt n denen d tſtellung ererſeits Der W iegend f nem befri as neue Ge rundpfandr. und damit en di e Induſtri en her rbil⸗ dinas ſch een reundlich eee eſchäſts rechte gelö 3 der e Maske ſtrie begrü und nah on zu weni as klein fsmäßige d. ze⸗ V es auf Tei nn geſtalt ohſtoffver enden Ergebni ahr rechn ſcht wer⸗ t in d karnevali 7 n nur n grun et n me. Am M enig nied e Angeb⸗ Handel on de eilgebi ete ſich Auf erſorgung gebnis. A et man mit in den des M iſtiſchen Wi och einen klein beute gegen 9 ot fand a ſtil rechterbaltung lichern ſu uftraasbe in hin n askenballs i Wirtſchaft n kleinen Teil 6090 aſſaturs um arkt zogen urſen winli ler. ven. äufe vor Lagen in fe leichten 2 ung der gege r die nächſte ſtand und cher A 4 eten, nicht iſt vielf ft. 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Barc.) pr. 57 153.990„280 vVor.b asges.*⁵ Türkef( owakel(P) 100 Pes. 57,430 9 0T 63.870* —————————— 14 7554J 54 b5 80 — 179,75 ruguay(li apest) Ptund 68¹ 40 57,550 Ver.St..A ontevid.) iò 1Penað.978 4—.661 „Amerlka(Nev old-Peso 98² 1˙970 5,699 .) IDoll. 1129 11 0.982 Cem ent Heidelbers 166,75 „Hakenkreuzbanner“ Tokjegen in Rotteedam Fußball: Holland— Belgien:2 „Vor 45000 Zuſchauern wurde am Sonntag im Feijenbord⸗Stadion zu Rotterdam der Fuß⸗ balländerkampf zwiſchen Holland und Belgien ausgetragen. Auf dem ſchweren Boden ſpielten beide Mannſchaften zunächſt wenig befriedigend und machten viele Fehler. Erſt in der zweiten Hälfte der— 7— Halbzeit wurde das Spiel beſſer und Holland allmählich überlegen. Vier Minuten vor der Pauſe ſchoß Smit die Füh⸗ rung für die Holländer heraus. Ein für die holländiſchen Zuſchauer begei⸗ ſterndes Spiel ſah man in der zweiten Halbzeit in der die Belgier mehr und mehr nachließen. In der 8. Minute ſchoß Smit zum:0 ein, aber eine Minute ſpäter holte Belgien durch Ray⸗ mond Braine ein Tor auf. In der 13. Minute zog Holland durch den Rechksaußen Wels auf 1 davon, und in der 20. Minute war Smit zum vierten Male für Holland erfolgreich. Dann waren die Belgier noch einmal an der Reihe, die in der 25. Minute durch Voorhoof zum zweiten Gegentreffer kamen. Nun aber wurden die Gäſte glatt überſpielt, und die ſchoſſen noch drei weitere Tore und holten einen ganz:2⸗Sieg heraus. Smit, Mittelſtürmer Vente und der Halbrechte Spaendonck waren die Torſchützen. Die Belgier hoten eine überraſchend ſchwache Leiſtung. Man atte ſich von dieſer Mannſchaft mehr vorge⸗ tellt, aber Holland hatte Gelegenheit, ſich mit er Zeit ſo in Fahrt zu bringen, daß der hohe Sieg nicht unverdient war. Malnzer Hallen⸗Handbautnenier SV Waldhof nimmt daran teil An dem Mainzer Hallen⸗Handballturnier am 12. März werden die Mannſchaften des SV Waldhof, Polizei Frankfurt, SV 98 Darmſtadt und Polizei SV Wiesbaden teilnehmen Dazu kommen noch die Mainzer Vereine HC, Reichs⸗ bahn, TV Mombach und TGſ. Mombach. Lehemachts⸗Schimeiiteeſchaften in Sarmich 2*— Die Gebirgsjäger Zum dritten Male in dieſem Jahre ſteht nun der Olympiaort Garmiſch⸗Partenkirchen im Zeichen großer Meiſterſchaften. Mit dem Schiſpähtrupplauf über 25 Kilometer mit 10 Kilogramm Gepäck wurde am Sonntag der zweite Teil der Deutſchen Wehrmachts⸗ Schimeiſterſchaften 1938 in Angriff genommen., In der Klaſſe 1 kam die Garniſon Reichenhall zu einem großartigen Erfolg. Die Gebirgsjäger vom Regiment 100 gewannen überlegen in:36:38,2 Std. vor den ebenfalls in Reichenhall ſtationierten Gebirgs⸗Artilleri⸗ des Regiments 79, die:44:45 Std. benö⸗ igten. Elf Mannſchaften nahmen pünktlich um 9 Uhr morgens mit einem Offizier, einem Unteroffi⸗ zier und vier Mann den Kampf auf, der nach einer 3,5 Kilometer langen Abfahrt vom Höchſt⸗ punkt in 1104 Meter Höhe zum Schießplatz Kal⸗ tenbrunn die Läufer noch einmal in einem kur⸗ zen mörderiſchen Anſtieg bis dicht unter den Höchſtyunkt die Strecke hinauf und dann ins Ziel führte. Die letzte Mannſchaft war gerade vom Start abgelaſſen worden— drei Minuten Abſtand trennten die Einheiten—, als die Füſſener Jäger den erſten Kontrollpunkt nach 30 Minuten paſſierten. Im nun folgenden An⸗ ſtieg führte Lt. Gaum von den Gebirgsjägern Reichenhall ſeine Mannſchaft bis auf eine Mi⸗ nute an die Jäger in Garmiſch heran und auf der Abfahrt zum Schießplatz gingen die Rei⸗ chenhaller an ihrem Gegner vorbei. Beim Schie⸗ ßen ließen beide Mannſchaften je einen Bal⸗ lon aus und bezogen dafür je drei Strafminu⸗ ten. Durch die Ueberholung wurden die Gar⸗ miſcher Jäger vollſtändig zermürbt; ſie fielen mehr und mehr auseinander, verloren beim Anſtieg die halbe Mannſchaft und gaben auf. Spähtrupplauf Klaſſe A Hochgebirgstruppen 25 Klm., 10 Kilo Gepück: 1. III. Batl. Geb. Jäg⸗Reg. 100 Rei⸗ chenhall:36:38,8 Std.(einſchl. 3 Strafmin.); 2. I. Batl. Geb Art. 39 Reichenhall:44:45(—); 3. II. Batl. Laufzeit allen ihren um der Garniſon Keichenhall ſiegen im Spähtrupplauf der Klaſſe A Geb. Jäg.Reg. 99 Füſſen:46:14,8(+); 4. II. Batl. Geb.⸗Jäg.⸗Reg. 98 Lenggries:47:15,8(); 5. Geb.⸗ Jäg.⸗Reg. 98 Mittenwald:49:49,6(+); 6. Geb.⸗ Pionier⸗Batl. 54 Mittenwald:52:11,4(); 7. Geb.⸗ Nachr.⸗Abtl. 54 Oberammergau:53:48(—); 8, 1. Geb. Inf. Reg. 100 Brannenburg:54:16,6(); 9. II. Abtl. Geb. Art. Reg. 79 Garmiſch:58:50,4(—); 10. III. Btl Geb. Fäg. Rg. 99 Sonthofen:04:44(—); 11. Geb. Inf.⸗Reg. 98 Garmiſch aufgegeben. IR plauen bei den Mittelgebirgstruppen in Front Unter den gleichen Bedingungen wie bei den Hochgebirgstruppen wurde auch der Spähtrupp⸗ lauf der Mittelgebirgs⸗ und Flachlandtruppen in der Klaſſe B ausgetragen. Allerdings führte die Strecke nach der Schießübung bei Kaltenbrunn auf gleicher Höhe bleibend zum Ziel, ſo daß den Teilnehmern das ſchwerſte Stück erſpart blieb. Das beſſere Abſchneiden im Ballonſchießen gab den Ausſchlag für den Sieg des IR Plauen vor dem IR Donau⸗ eſchingen, die beide fehlerlos geſchoſſen hatten. Die Hirſchberger Jäger waren in der reinen wei Minuten überlegen, ſie verfehlten aber leim Schießen drei Ballons, wofür ſie neun Straf⸗ minuten erhielten und dadurch auf den vierten Platz zurückfielen. Im übrigen waren die Schießleiſtungen ganz ausgezeich⸗ net, neun von den 18 geſtarteten Mannſchaften ſchoſſen fehlerlos.— Die Ergebniſſe waren: Spähtrupplauf, Klaſſe B, Mittelgebirgs⸗ und Flach⸗ landtruppen: 1. 1. Batl. IR 31 Plauen(:40:16,4(0 Strafminuten); 2. II. Batl. IR 75 Donaueſchingen :45:52,2(); 3. III. Btl. IR 20 Deggendorf:46:24,8 (3 Strafminuten); 4. Jäg. Reg. 83 Hirſchberg:47:06,4 (9 Strafm.); 5. 1. Batl. IR 19 München:51:29,0(); 6. III. Batl. IR 91 Lindau:56:15,0();7. II. Batl. IR 38 Glatz:54:06,6(); 8. II. Batl. IR 101 Frei⸗ berg:58:56,6(); 9. Luftkreiskommando v München :58:57,0(); 10. Jäger IR 17 Goslar:00:06,8(). Montag, 28. Februar 1038 Elallcher Susbalt Die„Wölfe“ reißen aus Der FC Arſenal London ſpielte in Ports⸗ mouth nur torlos und büßte damit einen wert⸗ vollen Punkt ein, während die Wolverhampton Wanderers ſich in Liverpool mit:0 behaupten und die Führung in der Tabelle übernehmen konnten. Auch Brentford fällt ganz ab, die Lon⸗ doner Elf wurde auf dem Platz von Charlton Athletie mit:0 geſchlagen. In der zweiten Liga war man beſonders auf das weitere Abſchneiden von Aſton Villa ge⸗ ſpannt. Die Mannſchaft aus Birmingham, die noch am letzten Mittwoch ein Meiſterſchaftsſpiel ſiegreich beſtritt, wurde in Neweaſtle von der dortigen United mit:0 geſchlagen. Sheffield United dagegen ſetzte ſich gegen Sheffield Wed⸗ nesday mit 211 erfolgreich durch, ſo daß ſie zu⸗ ſammen mit Aſton Villa mit gleicher Punktzahl an der Spitze liegt. Auch Coventry City, die Swanſea Town mit 50 ſchlug, kann ſich noch berechtigte Hoffnungen auf den Aufſtieg machen. Ergebniſſe: England. 1. Liga: Birmingham— Sunderland:2; Charlton Athletie— Brentford:0; Chelſea— Black⸗ pool:3; Grimsby Town— Huddersfield Town:2; Leeds United— Everton:4; Liverpool— Wolver⸗ hampton Wanderers:1; Middlesbrough— Derby County:2; Portsmouth— Arſenal:0; Preſton Northend— Bolton Wanderers:2; Stoke City— Mancheſter City:2; Weſtbromwich Albion— Leieeſter City:3.— 2. Liga: Barnsley— Weſtham United :0; Burnley— Plymouth Argyle:2; Bury— Che⸗ ſterfield:0; Coventry City— Swanſeg Town:0; Luton Town— Bradford:2; Mancheſter United— Blackburn Rovers:1; Neweaſtle United— Aſton Villa:0; Nottingham Foreſts— Norwich City 122; Sheffield United— Sheffield Wednesday:1; Stock⸗ port City— Southampton:0; Tottenham Hotſpur — Fulham:1. 5 Schottland. Arbroath— Morton:2; Celtic— St. Mirren:1; Dundee— St. Johnſtone:1; Falkirk— Partick Thiſtle:1; Hearts of M.— Hamilton Aca⸗ demicals:1; Kilmarnock— Clyde:1; Motherwell— Hibernian:0; Queen of the South— Queens Park :3; Glasgow Rangers— Aberdeen:2; Third Lanark — Ayr United:2. Heute àab 7 Uhr L 13, 20 0 Fernruf 21737 „Goldener Pflug“ Rosenmontag dienstag Fa TA NZ. Wohin heute abend? Leacten sie unsere Vergnüͤgungsanzeigen! —— Fasnacht-Dienstag% 2˙727 Uhr „. 4 iudua⸗ 7 Eintritt: Kinder 30 Pfg., EWachsene 50 pfg. Abends à b 8 Uhr: kintritt: 80 Pfennig 111 Dalbergstr. 3 Catẽ lieller (Luisenring) Rosenmontas und Diensts2 Stimmungskonzert l. N. bis Ultimo 3 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitik: Hel⸗ mu üſt; für Außenpolitik: Karl M. Hageneier; für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel: für Be⸗ wegung: Karl Haas; für Kulturpolitik, Feuille⸗ ton und Beilagen: Helmut Schulz: für den Heimatteil: ritz Haas; für Lokales: Friedrich Karl Haas; für Sport ulius Etz; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; ür die Bilder die Reſſortſchriftleiter; ſämtl. in Mannh. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann von Leers, Berlin⸗Dablem. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlim SW. 68. Ebarkorkenſtraße 15 b. —Nachdruck ſämtlicher Oriainalberichte verhoten. Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr (außer Mittwoch, Samstaa und Sonntag) Druck und Verlgg: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei.m. b. H. Geſchäftsfübrer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr (außer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗Nr. für Verlga und Schriftleituna: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh, M. Schatz, Mannh Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 2, Ausgabe Mannheim Nr. 19, Ausgabe Weinheim Nr. 8. Ausgabe Schwetzingen Nr. 8 Die der Ausgaben 4 Morgen und Abend er⸗ ſcheinen aleichzeitig in der Ausgabe B. Frühausgabe A Mhm... über 16 799 Abendausgabe 4 Mhm... über 14 600 Ausgabe 65 Mhm.... über 22.00 Ausgabe 4 und B Mannheim Frühausgabe A Schw.. über 6909 Abendgusgabe à Schw.. über 600 Ausgabe B Schw. über.330 Ausgabe A und B Schwetzingen rühausgabe A Whm. über 600 Aendanggabe A Whm. üher 600 Ausgabe B Whm. über, 3100 Ausgabe A und B Weinheim über 3 70ʃ über 41 350 über 6 950 café Carl Iheodor (Kurpfalz) O 6, 2 Heute Rosenmontag Kinder-Maskenbalt Abends: Maskentvubel Die chònste und otiginellste NMaste: preiʒe Daullag 4 Mßa: Jaugli J. BUCIHER NanmnTE1. 47221 fſ Teauer⸗ karten Trauer- brieſe Müdchen fleißig und ehrlich, bei gut. Lohn, be⸗ ſter Behandlg. u. Verpflegung ſofort oder zum 1. April geſucht.(Mithilfe durch Putzfrau!) Vorzuſtellen bei: Dr. Dreher, Karl⸗ Ludwig⸗Straße 37. il WANDERER sie baut/ Offene Stellen handl. geſuchl. Adreſſe zu erfrag.“ unter Nr. 3783 V im Verlag d. Bl. Stellengesuche Anmmmmmmmmmummnmmmummnmmmmmmm guche für meine Tochter, die zu Oſtern d. 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