nung nes zu ispfele enster regung mer Firmen gslolge Varieſẽ! und abends 4 chlagsòdulen nittag Abends: TAMZ robedarf —— Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RWM. einſchl. 66,4 Iſt die Zeitung am Erſcheinen“ Monkag-Ausgabe Verlag u. Schriſtleitung: Mannheim, ꝑ 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakankreuz⸗ banner“ Ausgabe A erſcheint wöchtl. 12mal. Frei Haus monatl. 2,20 RM. u 50 Pf. Pf. FSons monaft 1. 72 505 Beſtell⸗ geld. Ausgabe B erſch. wöchtl 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 RN lohn; durch die Poſt 1,70 RM. 51,38 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſellgeld. auch d. hoͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchäſigung. 8. Jahrgeing A/ Nr. 109 5 /Nr. 65 k. u. 30 Pf. Träger⸗ 4 Anzeigen: Geſomtauflage: Die 12ge im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausg⸗ Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Scht meterzeile 4 Pf. Die 4geſpaltene Mil fülungsort Mannheim. Ausſchlietzliche hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannt MANNHEIM Mannheim, 7. März 1938 Velchswirtichatsminiier unk Abijnete die Llipziger Meſte Gehß⸗Zuquart: Der Nationalſoszaltemus im dentfchen Heſteereich 300000 Einkäufer ſind angemeldet Seit 1934 hat die Leipziger Niesse ihren Umsatz verfünffadit DNB Leipzig, 6. März. Die Leipziger Frühjahrsmeſſe 1938, die größte Meſſe ſeit ihrem Beſtehen, wurde am Sonntagvormittag mit einer Feierſtunde in dem mit Blumen feſtlich geſchmückten großen Saal des Gewandhauſes eröffnet. Die Tatſache, daß Reichswirtſchaftsminiſter Funk ſelbſt die Eröffnung vornahm und aus dieſem Anlaß vor den Ausſtellern und Einkäufern aus aller Welt richtungweiſend für die Weltwirtſchaft ſprach, beweiſt die große Bedeutung, die der Leipziger Meſſe heute mehr denn je als Mittlerin zwi⸗ ſchen den Völkern zukommt. Die Feier, der neben dem Reichswirtſchafts⸗ miniſter Funk, Staatsſekretür Hanke als Vertreter des Reichsminiſters für Volksaufklä⸗ rung und Propaganda, Reichsorganiſationslei⸗ ter Dr. Ley und Reichsſtatthalter und Gaulei⸗ ter Martin Mutſchmann beiwohnten, wurde mit dem„Meiſterſinger“⸗Vorſpiel eingeleitet. Der Vizepräſident des Meſſeamtes Ludwig Fichte führte in ſeiner Begrüßungsanſprache aus, daß er nicht nur im Namen des Leipziger Meſſeamtes, ſondern im Namen von 9500 Aus⸗ ſtellern und nahezu 300 000 Einkäufern ſpreche, die nicht nur aus allen deutſchen Gauen, ſon⸗ dern auch aus allen Ländern der Welt zur Reichsmeſſe nach Leipzig gekommen ſind, um die Produktion der ſchaffenden deutſchen Menſchen in Augenſchein zu nehmen, zu begut⸗ achten und hierauf die Dispoſitionen für den Einkauf zu treffen. Seit der Machtübernahme durch den Füher habe auch die Leipziger Meſſe einen urgeheuren Aufſchwung erlebt. Die krgebniſſe der letzten Meſſen bewieſen einen glänzen⸗ den Aufſtieg. Auch die Meſſe, die der Reichsminiſter heute eröffnet, ſchließe ſich wür⸗ dig denen der letzten Jahre an. Seit 1934 habe die Leipziger Meſſe ihren Auslandsumſatz faſt verfünffacht. Sie ſei an der Steigerung der deutſchen Ausfuhr in dieſem Zeitraum mit zehn Prozent beteiligt. Dies ſei eine Leiſtung, die für ſich ſelbſt ſpreche. Der Reichsvirtſchaftsminiſter ſpricht Herzlich begrüßt nahm ſodan Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter Funk das Wor. Seine Aus⸗ führungen, die immer wieden mt ſtärkſtem Bei⸗ fall aufgenommen wurden, ſanen zum Schluß langanhaltende Zuſtimmung de feſtlichen Ver⸗ ſammlung. Miniſter Funk führte u. a. ais: In der Reichsmeſſeſtadt Lepzig ſind heute Kaufleute, Induſtrielle, Ingeneure, Techniker und ſonſtige Wirtſchaftsintereſenten aus allen Kulturſtaaten und Wirtſchaftsebieten der Welt verſammelt, um zu erkunden was der Welt⸗ markt an neuen Waren und Nuſtern, an wich⸗ tigen Erfindungen und Konſtuktionen zur Zeit aufzuweiſen hat. Hier findet in dieſen Tagen ein Welttreffen der Wirtſchaftſtatt. Hier iſt der entſcheidende Prüfſtand für ie Leiſtungen der deutſchen Wirtſchaft, auf dieſr Meſſe wird ge⸗ meſſen, was deutſche Arbeit in der Welt gilt. Und wenn in den fünf Jahrn nationalſoziali⸗ ſtiſcher Staatsführung die Lepziger Meſſe einen einzigartigen Aufſtieg ſowoll in der Zahl der Ausſteller und Beſucher, wi auch in den ge⸗ ſchäftlichen Erfolgen aufzuwiſen hat, ſo iſt dies ein untrügliches Zeichen daſir, daß Deutſch⸗ lands Weltgeltung aich auf wirtſchaft⸗ Parade der schweren Bagger in Leipzig Die Leipziger Messe, der größte Markt der Welt, wurde am Sonntag durch Reichswirtschaftsminister Di Funk feierlich eröffnet. Rund 10 000 Aussteller aus aller Herren Länder sind hier mit ihren Erzeugnissen vertreten. Das Bild zeist einen Ausschnitt von den Ständen der schweren Bagger Schirner(M) lichem Gebiet in dieſen fünf Jahren ge⸗ waltig gewachſen iſt. Die gigantiſchen Leiſtungen der deutſchen Wirtſchaft in dieſer Zeit hat der Führer in ſei⸗ ner hiſtoriſchen Rede vor dem Reichstag am 20. Februar im einzelnen mit Zahlen belegt, deren ganze Bedeutung bis dahin weder dem deut⸗ ſchen Volk in ſeiner Geſamtheit, geſchweige denn dem Auslande bewußt geworden war. Dieſe Zahlen zeigten ein Wachstum und eine Geſun⸗ dung der deutſchen Wirtſchaft, wie man es vor fünf Jahren einfach nicht für möglich gehalten hat. Für Steigerung des Außenhandels Ich betone aber hier mit allem Nachdruck, daß die nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftspolitik den größten Wert auf eine Steigerung unſeres Außenhandels und die Verbeſ⸗ ſerung unſerer Handels⸗ und Zahlungsbe⸗ ziehungen zu den ausländiſchen Staaten legt. In den Betrachtungen der Wirtſchaftspubli⸗ ziſten des Auslandes hat es in der letzten Zeit nicht an eingehenden Erörterungen gefehlt, die zu dem— für uns nicht weiter überraſchenden — Ergebnis kamen, daß die deutſchen Wirtſchaftsmethoden die beſten ſind, weil die deutſche Wirtſchaft heute abſolut geſund undkriſenfeſt daſteht. Das iſt wahr! Das primat der pPolitik Wie haben wir das erreichen können? Die nationalſozialiſtiſche Staatsführung hat zunächſt dem Grundſatz Geltung verſchafft, daß die Po⸗ litik der Wirtſchaft vorausgehen muß. Die Wirtſchaft muß nach nationalſozia · liſtiſcher Auffaſſung politiſch geführt werden; ſie iſt nur ein Teil der Geſamtpolitik, aber ihre Führung wird von politiſchen Kräften beſtimmt. Der nationalſozialiſtiſche Staat hat mithin, ſei⸗ ner weltanſchaulichen Grundlage entſprechend, die Wirtſchaftsordnung und die Wirtſchafts⸗ geſtalt ung nach den Lebensgeſetzen und den Lebensnotwendigkeiten des deutſchen Wolkes ausgerichtet. Ohne Gold und Deviſen Gold und Deviſen hatten wir nicht, ſomit mußten wir eine neue Grundlage des Volks⸗ wohlſtandes ſchaffen, und dies war die Arbeit, die ſich in der Leiſtung, in der Produktion aus⸗ drückt.„Jede Mark, die in Deutſchland mehr be⸗ Fortsetzung aut Selte 2 Lisa Resch Weltmeisterin im Abfahrtslauf Engelberg. 6. März. Bei den Weltmeisterschaften im Ab- fahrtslaui stellte Deutschland seine Vor- herrschait bei den Frauen erneut unter Beweis. Siegerin wurde Lisa Resch(im Bilde rechts) vor Christi Cranz(links). Auch auf dem dritten Platz finden wir ein deutsches Mädel— Käthe Grasegger. 6au Mordmark hnolt sich den Reichsbundpokal Erfurt, 6. März. In der Mitteldeutschen Kampibahn be⸗ siegte die starke Mannschafit des Gaues Nordmark beim Endspiel um den Reichs- bundpokal den Gau Südwest verdient mit:1 Toren. Alfred Schwarzmann Sieger im Zwölfkampf Karlsruͤhe, 6. März. Als erfolgreichster Turner erwies Sich bei den Deutschen Gerätemeisterschaften in Karlsruhe Olympiasieger A. Schwarz- mann. Er war sowohl am Reck als auch beim Sprung über das Pierd der beste Turner und siegte schließlich auch, dank seinen her vorragenden Leistungen an den anderen Geräten im Zwölfkampi. Das zweite Kdf.Urlauberschiff X 2*————— Hamburg, 6. März. Das zweite neue KdF-Schiff liegt auf den Helgen der Howaldtwerft in Ham- burg. Es läuft. wie schon berichtet, am 12. März vom Stapel. Messe-Glückwünsche Leipzig, 6. März. Anlänlich der Eröfinung der Leipziger Frühiahrsmesse sandten der Führer und Reichskanzler. Reichsminister Dr. Goeb- bels, Reichsaußenminister von Ribbentrop und weitere Minister Wunschtelegramma ———————————— —————————————— — ——— —— ——————— — „Hakenkreuzbanner⸗ Montag, 7. März 1958 miniſter zᷣunk eröffnete die Ceipziger Meſſe AiieiimimkiiziimstZiuvszitszZIzszit zahlt wird, ſetzt voraus, daß um eine Mark mehr gearbeitet wurde.“ So hat es der Führer in ſeiner letzten Reichstagsrede ausgedrückt. Wenn wir die Lage an den internationalen Gold⸗ und Kreditmärkten uns näher anſehen, ſo kommen wir zu der Erkenntnis, daß die Volks⸗ wirtſchaften durch Zuviel an Gold und Deviſen krank werden, während die deutſche Wirtſchaft ohne G old und Devi⸗ ſen geſund geworden iſt. Arbeit iſt eben ſolider als Gold! Wir haben uns aber auch nicht zu Währungsexperimenten verleiten laſſen, die ſchließlich immer zu Ver⸗ luſten am Volksvermögen führen und ſtets ge⸗ rade die breiten Maſſen des arbeitenden Voltes beſonders ſchwer treffen. Die Reichsmark i ſt e in ehrlicher S chein“ geblieben. Wir haben auch nicht unſere Zuflucht zu gleitenden Preis⸗ und Lohnſtalen genommen, ſondern Preiſe und Löhne ſtabil gehalten. Und wir ha⸗ ben ſchließlich Kredit und Kapital dahin gelenkt, wo ſie am ſtürkſten und nutzbringendſten für die Allgemeinheit wirken konnten. Auf dieſe Weiſe haben wir mit Vernunft, Fleiß und Talent die Probleme gelöſt, die andere bisher nicht löſen konnten. Ein vorbild für die andern Es entſteht nun die Frage, ob das deutſche Vorbild auch für andere Länder und auch für die Geſtaltung der immer noch zerrütteten welt⸗ wirtſchaftlichen Beziehungen nutzbar gemacht werden kann, d. h. ob andere Länder auch zu dem gleichen Erfolg kommen würden, wenn ſie die gleichen Methoden anwendeten. Es iſt keineswegs eine abſurde und unmög⸗ liche Idee, die Baſis für den internationalen Währungsausgleich der Zukunft in einem ver⸗ nünftigen Clearing⸗Syſtem zu ſuchen. Im übrigen hat ſich der Außenhandel Deutſch⸗ lands im letzten Jahre recht gut entwickelt, und er wird weiter wachſen, je mehr der Inlands⸗ markt unter den Einwirkungen der erfolgrei⸗ chen Politik des Vierjahresplanes an Produk⸗ tivität und innerer Kraft gewinnt. Wir werden jedenfalls nichts unverſucht laſſen, um die Han⸗ delsbeziehungen zum Auslande zu fördern durch Verbeſſerung der jetzigen Methoden und der beſtehenden Abkommen, durch nachhaltige Begünſtigung der Privatinitiative und Ausbau der neuerſchloſſenen Märkte in einem Sinne, der auch in den Staaten, nach denen wir exportieren, den Nutzen der deutſchen Geſchäfte, und vor allem des ſtändigen und dauerhaften Geſchäftsverkehrs ſichtbar werden läßt. Eine neue Weltinduſtrie im Werden Ganz beſondere Aufmerkſamkeit müſſen wir dem Export unſerer neuen Werkſtoffe widmen und den Waren, die aus dieſen hergeſtellt wer⸗ den. Dieſe neuen Rohſtoffe und Werkſtoffe ſind eine beſondere Anziehungskraft für die heute beginnende Meſſe. Eine neue Weltindu⸗ ſtrie iſt hier im Entſtehen. Das Ausland wird erkennen, was deutſcher Erfindergeiſt, was die deutſche Technik und Induſtrie unter entſchloſſe⸗ ner Führung und dem geballten Einſatz aller Kräfte zu leiſten vermögen. Und dabei ſtehen wir hier erſt am Anfang. Froher Funk und fauler Zauber Am Roſenmontag brachte der Reichsſender Stuttgart dieſe heitere Hörfolge von Juſt Scheu. In den Tagen, da der allgewaltige Prinz Karneval ſein launiſches Zepter über die Lande ſchwang, war natürlich auch die Mehr⸗ zahl der durch den Funk vermittelten Sendun⸗ gen auf den entſprechenden——* abgeſtellt. Als wir im Programmheft den Titel der zur ſtehenden Hörfolge laſen, hegten wir in der Tat die leichte Be ürchtung, daß vielleicht der„Faule Zauber“ überwiegen möchte, daß vielleicht doch einige bereits allzu bekannte und ſchon längſt breitgetretene Ge⸗ meinplätze ihre Wiederbelebung und Auf⸗ erſtehung feiern könnten. Doch bot im geſamten betrachtet dieſe eine recht gute Unter⸗ altung. Wenn ſich auch der Verfaſſer des Spiel⸗ nicht gerade in geiſtige Unkoſten ſtürzte — das hatte auch ſchließlich niemand verlangt — ſo verdienen doch einige Szenen mit An⸗ erkennung genannt zu werden. Die folgende Kurzfunkoper„Carmen“ war ebenfalls aus echtem Faſchingsgeiſt geboren: Don Joſe als an und Escamillo, der Stier von Granada, als Boxkämpfer, das war fürwahr etwas Ungewöhnliches. Bei der muſikaliſchen Untermalung, die ein richtiges Sammelſurium der beka⸗inten Opernliteratur darſtellte, hielten wir es allerdings für etwas gewagt, einen der ſchönſten und wertvollſten Ge⸗ danken Mozartſcher Kunſt in dieſer Soch eh und Gewandung erklingen zu laſſen. Doch es war Faſching und man mag darüber hinweg⸗ ſehen. Wilhelm Buſch Im Rahmen der vom Reichsſender Stuttgart vermittelten Sendereihe erſchien der bekannte Meiſter des Humors, der ſiene Buch dem Malſtift. Wir alle kennen ilhelm Buſch, ken⸗ nen feine Geſtalten, die geradezu zu immergül⸗ tigen Typen erhoben wurden, und immer wie⸗ Unser Rundfunkbericht der Woche Die neuen deutſchen Roh⸗ und Werkſtoffe wer⸗ den ſich wegen ihrer hohen Qualität und viel⸗ ſeitigen Verwendungsmöglichkeit alsbald die Weltmärkte erobert haben. Schon heute verſuchen die verſchiedenſten Län⸗ der ebenfalls, derartige neue Produktionen auf⸗ zuziehen. Dank der außerordentlichen Erfolge des Vierjahresplanes hat aber Deutſchland hier 23 Vorſprung, der ſo leicht nicht einzuholen t. Geſtiegene Lebenshaltung Der Verbrauch der wichtigſten Nahrungs⸗ mittel iſt in Deutſchland in den verfloſſenen fünf Jahren ſtark geſtiegen. Im letzten Viertel⸗ jahr 1937 ſtand eine größere Menge an Fleiſch zur Verfügung als im letzten Viertel des Jah⸗ res 1913. Die Kreditſicherheit der deutſchen Wirtſchaft liegt weit über dem allgemeinen Durchſchnitt des Auslandes. Das Jahr 1931 brachte in Deutſchland etwa eine Mill iarde Ausfälle durch Inſolvenzen. Im Jahre 1937 iſt dieſe Summe auf 115 Millionen Reichsmark zuſammengeſchrumpft. fuminmummimmimuniirtunnrrznuliirimuuinsmmnunniiimnrimtuniisrimuumrinsisiimiiissmniisiiitimmisniissziu foriseung von sSeſte 1 Deutſchlind hatte im Jahre 1937 die geringſte Konkurszahl, die nach dem Kriege und auch in den letzen Fahren vor dem Kriege je verzeich⸗ net wowen iſt. Wenn man dieſen glanzvollen Aufſtieg der deutſchen Wirtſchaft und ihre durchau geſunde Lage betrachtet, ſo ergibt ſich von ſehſt die Frage, wie es kommt, daß eine ſolche Lolkswirtſchaft noch immer nicht in der Lage it, den Außenwirtſchafts⸗ und den Lußenwährungsſektor in eine den imeren Zuſtänden entſprechende Situation zu brngen. Daß die Außenwirtſchaft und Außenvährung trotzdem ſo unbefriedigend und nur nit Reglementierungen unter ſtärkſter ſtaatliher Kontrolle aufrechtzuerhalten ſind, hat ſenen Grund derin, daß die letzten Rudi⸗ mente aus der Epoche des politiſchen und wirt⸗ ſchaftlchen Zerſtörungswahnſinns immer noch nicht leſeitigt worden ſind. Hierzu gehören die noch ungelöſte Schuldenbereini⸗ gung und die nochungelöſte Kolonial⸗ frage, zwei Schikſalsfragen des deutſchen Volkez, die übrigens in einem gewiſſen Zuſam⸗ menhang ſtehen. die ungeheuere Bedeutung der ſolonien Die Schätzungen von Sachverſtändigen lauten dahin, daß Deutſchland bei Rückempfang ſeiner Kolonien ſchon in der nüchſten Zeit mit einer Deviſenerſparnis von 200 Millionen Reichsmark pro Jahr rechnen könnte und daß dieſe Summe ſich im Laufe der Jahre auf 500 bis 600 Mil⸗ lionen Reichsmark erhöhen würde. Aber es kommt bei der Betrachtung der wirtſchaftlichen Bedeutung der Kolonien nicht nur auf die De⸗ viſenerſparnis an, ſondern der Kolonialbeſitz würde für Deutſchland eine neue zuſätzliche Produktionsgrundlage mit allen hieraus reſul⸗ tierenden Vorteilen für die Geſamtwirtſchaft und die Lebensgrundlagen des Volkes bedeuten. Es kommt alſo nicht allein auf die Produlte aus den Kolonien an, ſondern auf die Schaffung neuer Produktionsgrundlagen durch die Ko⸗ lonien. Und eine offene Tür, die ein anderer wieder zuſchlagen kann, nützt dem deutſchen Volke auch nichts. Für das deutſche Volk iſt die Kolonial⸗ frage in erſter Linie eine politiſche Frage. Der Raub der Kolonien wurde nach dem Verſailler Diktat keineswegs allein aus wirt⸗ ſchaftlichen Erwägungen vorgenom⸗ men, ſondern ganz offen und ſchamlos als entehrende Strafe für Deutſchland bezeichnet. Die Wiedererlangung der Kolonien iſt alſfo für Deutſchland eine Frage der nationalen Ehre. neuregelung der Auslandsanleihen Nachdem der Nationalſozialismus die Min⸗ derwertigkeitskomplexe des deutſchen Volles aus der Nachkriegszeit beſeitigt hat, müſſen aus dieſer Tatſache ebenſo wie bei der Kolonialfrage auch bei der Schuldregulierungsfrage die not⸗ wendigen Konſequenzen gezogen werden. Die ſtaatlich garantierten deutſchen Auslandsanlei⸗ hen haben heutt einen Kursſtand und einen Zinsfuß, der für das nationalſozia⸗ kliſtiſche Dertſchland unwürdig iſt und ſeinem Pretige Schaden zufügen muß. Die heutige Machtſtellung Deutſch⸗ lands in der Weltverträgtes nicht, daß deutſche Staatsanleihen im lucht vor der Steuer Reiche Engländer siedeln sich auf den gohama · nseln an Ep London, 6. März.(Eig. Bericht.) Ueber eine Flucht reicher Steuerzahler aus England nach Naſſau, der Hauptſtadt der Ba⸗ hama⸗Inſeln, berichtet der„Evening Stan ⸗ dard“. Das Blatt erklärt dieſe Erſcheinung da⸗ mit, daß auf den Bahama⸗Inſeln die Ein⸗ kommenſteuer gänzlich unbekannt ſei. In England müſſe man fünf Schilling und mehr auf das Pfund an Steuer bezahlen, wäh⸗ rend z. B. in Naſſau nur eine Eigen⸗ der kann man die Verſe des Dichters leſen, ohne einem Gefühl der Ermüdung zu erliegen. Der Kenner Wilhelm Buſchs wird aber unſchwer feſtſtellen können, daß hinter ſeinem Humor, hinter den mit meiſterhafter Hand hingeworfe⸗ nen Karikaturen, die zunächſt ſedermann zum Lachen zwingen, ein großes Stück Lebensweis⸗ heit, ja geradezu bittere Lebenswahrheiten ver⸗ borgen ſind. Kurt Elwenſpo ek verfaßte das Manuſtript und benutzte in der Hauptſache die bekannteſten Verſe des Meiſters als Gedanken⸗ ut eines gewandt entworfenen Spiels. Da prachen die fromme elene, Tobias Knopp, der Dichter Balduin Bählammi, die Witwe Rolie u. a. zu uns und ihre Worte ergaben das lebenswahre Spiegelbild der überlegenen Be⸗ ſchaulichkeit ihres Schöpfers. Die Muſik von Hans Brehme wollte offenbar weniger die lächelnde Seite des Geſichtes Wilhelm Buſchs erfaſſen mehr die unromantiſche Ge⸗ Lbaſeh eit, die in der Hauptſache unſer Er⸗ endaſein beſtimmt, wenngleich auch mitunter nach außen hin eine gewiſſe Komik leicht zu anderen Schlüſſen verleiten könnte. „Konfetti“ Eine bunte Stunde aus Mannheim brachte unter dieſer Benennung einen Strauß Unterhaltungsmuſik. Die 5 Harmoniſten, das Riehlſche Zitherduo mit Gitarre und der Alkor⸗ deonvirtuoſe Hans Scheer— die Sen⸗ dung. Der junge Künſtler au der Harmonika erwies ſich hierbei wie ſchon des öfteren als vortrefflicher Techniker und ſein Spiel inter⸗ eſſierte um ſo mehr, als die zum Vortrage ge⸗ brachten Stücke größtenteils aus eigener Kom⸗ poſitionswerkſtätie ſtammten. Bezeichnungen wie„Verrückte Finger⸗ und„Fingerzauber“ treffen eigentlich den Nagel mitten auf den Erfih denn das rein Muſikaliſche und auch die Erfindung treten neben dem ausgeſprochen Techniſchen eben doch zurück. Aber gerade dieſe manuell bedingte Seite der Kunſt Hans Scheers tumsſteuer zufzubringen ſei, die nur etwa einen Schilling und drei Pence auf das Pfund ausmache. Dem Blatt zufolge haben im Jahre 1937 mehr als 60 000 Ausländer den Inſeln einen Beſuch abgeſtattet. Die meiſten von ihnen hätten ſich wegen der finanziellen Vorteile und des günſtigen Klimas dort für immer niedergelaſſen; von den Zurückgebliebe⸗ nen ſeien die meiſten Engländer. Das Blatt weiſt abſchließend darauf hin, daß die Verwal⸗ tung der Inſel aus dem Zollaufkommen bezahlt werde. konnte einem reſtloſe Bewunderun abringen, wenngleich auch auf die Dauer das echaniſche dieſes Virtuoſentums nicht zu verheimlichen wäre. Neben Hans Scheer waren es dann die fünf Harmoniſten, die mit ſtimmungsvollen Ge⸗ ſangseinlagen die Sendung bereicherten. Recht aparte Effekte der Stimmen konnten hier na⸗ mentlich bei dem bekannten„Ich tanze mit dir in den Himmel 5 zur Sn gebracht werden. Am wertvollten jedoch erſchienen uns die Vorträge des Riehlſchen Zitherduo mit Gi⸗ taxre, denn hier hatte man den Eindruck, einer echten, volkstümlichen Kunſt gegenüberzuſtehen. Die vorgetragenen 1 5 ſtützen ſich auf ein urſ— und geſundes Empfinden und fanden durch dieſe Inſtrumente einen außer⸗ ordentlich gewinnenden Ausdruck. Fröhliches Allerlei Eine andere Sendung aus Mannheim hörten wir am Mittwochnachmittag. Neben dem be⸗ kannten Melo⸗Trio, welches erneut Proben ſei⸗ nes Muſizierens ablegen konnte, und Adaboren Hieigiamid ieteß wann die„4 Kravallers“, die in dieſer bunten Stunde zu hören waren. Die Künſtler gehören bekanntlich dem Chor des Nationaltheaters an und ſtehen unter der Leitung von Kapellmeiſter Karl Klauß, welcher ſelbſt am Klavier mitwirkte. Die von dem in der Mannheimer Sendeſtelle erſtmals aufgetretenen Quartett s Geſangsnummern bewegten ſich in den üblichen Bahnen, da war der Tango„Es war einmal ein Liebel“, dann der Fox„öch bin glücklich“ ferner die Weiſe von den 1 uſw. Doch die Art des Singens läßt ſofort nicht nur ein und wohlbedachtes Stu⸗ dium, ſondern vor allem eine ſehr ſympathiſche ſtimmliche Behandlung der einzelnen Nummern erkennen. Begrüßenswert iſt die deutliche Aus⸗ ſprache, ſo daß auch dem nichteingeweihten örer der Sinn des Textes ohne weiteres er⸗ chloſſen wird. Die Stimmen ſind kräftig und erſcheinen recht gepflegt, insbeſondere wird die ſonſt leider oft gehörte, allzu ſentimentale, ge⸗ radezu unmännliche Tongebung der Tenöre ver⸗ Auslande in einem unwürdigen, demdeutſchen Preſtige abträglichen Zuſtande vegetieren. Wir wollen und brauchen keine neuen Staatsanleihen im Auslande, aber wir müſſen hinſichtlich der beſtehenden Anleihen ein Arran⸗ gement finden, das der politiſchen und wirt⸗ ſchaftlichen Lage des nationalſ ozialiſtiſchen Deutſchland Rechnung trägt und für die An⸗ leihebeſitzer beſtimmt kein neues Riſiko einzu⸗ 4 ſchließen braucht, dafür aber— auch hier unter Anerkennung eines Zuſtandes, der nun einmal nicht wegdiskutiert und auch nicht geändert wer⸗ den kann— ſtabile und natürliche Verhältniſſe ſchafft. Von der Schuldregulierungsfrage hängt ſchließ⸗ lich der Wert der deutſchen Währung im Aus⸗ lande ab, und auch dieſer Wert muß wie alle deutſchen Werte neubewertet werden. Die deutſche Wirtſchaft iſt unter national⸗ ſozialiſtiſcher Führung aus eigener Kraft, ohne Hilfe des Auslandes gerettet und zu neuer Blüte emporgeführt worden. Auch bei der Wie⸗ derherſtellung einer geſunden und ſtarken deut⸗ ſchen Außenwirtſchaft werden wir auf unſere eigenen Talente und Arbeitsenergien, auf un⸗ ſeren eigenen Fleiß und unſere eigenen Willens⸗ kräfte angewieſen ſein. Denn auch hier gilt wie überall das Wort: Deutſchland kann nur durch Deutſchland groß und ſtark werden.“ Vizepräſident Fichte dankte dem Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter für ſeine zielweiſenden Worte. Die Reichsmeſſe, in Zuſammenarbeit mit In⸗ duſtrie, Handel und Handwerk werde die feſt⸗ gelegte Marſchrichtung als Zielrich⸗ tung für die weitere Arbeit anſehen. Mit einem dreifachen„Sieg Heil!“ auf den Führer ſchloß Vizepräſident Fichte die Eröff⸗ nungskundgebung der Leipziger Frühjahrs⸗ meſſe 1938. Die Lieder der Nation gaben ihr den Ausklang. flllersfürlorge der Bühnen chaffenden endgültig ins Leben gerufen DNB Berlin, 5. März. Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda hat auf Grund der Tarifordnung für die deutſchen Theater im Einvernehmen mit den beteiligten Reichsminiſtern die Verſorgungs⸗ anſtalt der deutſchen Bühnen in München zum Verſicherungsträger für die Pflichtverſiche⸗ rung der Bühnenſchaffenden beſtimmt und gleich⸗ WegeAlSEB ——— zeitig als Zeitpunkt des Beginns der Verſiche⸗ rung den 1. März 1938 bezeichnet. Damit iſt die Altersfürſorge der deutſchen Büh⸗ nenſchaffenden endgültig ins Le⸗ ben getreten. Die zur finanziellen Siche⸗ rung der Altersverſorgung für jede Eintritts⸗ karte der deutſchen Theater abzuführende Abgabe wird bereits ſeit dem 1. Januar 1938 erhoben. Die nächſte Tortſetzung unſerer Repor⸗ tage„Bummel Richtung Grient“ erſcheint Dienstagfrüh. mieden. Wir können daher dieſe Künſtlervereini⸗ gung, welche ſich wohl noch weiterhin günſtig entwickeln dürfte, mit Genugtuung begrüßen. „Maeſtoſo“ Der Reichsſender Stuttgart vermittelte am Mittwochabend die 5. Folge der Sendereihe „Georg Friedrich Händel.. Diesmal erlebten wir den 22. Auguſt des Jahres 1715 in London. Durch den Regierungsantritt König Georg J. war Händel in eine höchſt peinliche Lage ver⸗ ſetzt worden; denn der frühere urfürſt von Hannover hatte dem Meiſter 1712 einen Urlaub nach Großbritanniens Saicni ewährt, wel⸗ chen Händel nach eigenem Gutdünken ausdehnte bzw. überhaupt nicht mehr von demſelben zu⸗ rücktehrte. Es galt nun vor allem den ehemali⸗ En Kurfürſten und nunmehrigen König von ngland mit Händel wieder auszuſöhnen. Ba⸗ ron ſpielte hierbei ſehr geſchickt die vermittelnde Rolle. Eigentliche Urſache die, fer Verſöhnung ſoll die berühmte„Waſſermuſik“ Händels geweſen ſein, die der König voller Be⸗ ———— Dieſe Begebenheit bildete das Kernſtück der zur Beſprechung ſtehenden Sendung. Allerdings war das von Karl Kanig verfaßte Rahmenſpiel diesmal etwas knapp ausgefallen, denn die in— 5 Worten ſty· ierte Unterredung zwiſchen König Georg., ielmannsegg und dem ehemals flüchtigen Hof⸗ kapellmeiſter Händel ſtellte ſo ziemlich die ganze andlung dar. Auch der Vortrag einer ganzen onate von Arioſti, eines Zei genoſſen Hän⸗ dels, verlieh dieſer Hörfolge mehr den Charak⸗ ter eines Konzertes, und mancher Hörer wird vielleicht nicht recht die Zuſammenhänge des Geſchehens gefunden haben, Do 10 ädigte hierfür die rein muſika 1110 Seite der Sendung, denn ſowohl die Vermittlung des ebengenann⸗ ten Werkes(Hans Köhler und Dagmar Ben⸗ zinger), als auch die„Waſſermuſik“ waren aus⸗ gezeichnete Leiſtungen. Die Zuſamme ſtnlunz und Spielleitung beſorgte wiederum Otto Zon⸗ nen, das Orcheſter des Reichsſenners Ttutt⸗ —* muſizierte unter der Leitnnn CGerl eonhardt. Rlehard Ss1 241. . eingeſte Sie je die ich Refera verneh führer zuſchla Darleg heite Umfan ſehen, Wege! ihn ab alle Re ausein lagen Weg 2 Aufgal Wo ſir Wir und ſie deutet deut Done einte aus d deutſch Kern unendl gebrack groß deut Oeſter: vergeſſ ſt alt ein kle ſtaat, gabe, die Be veräuß und n Geſter Im die V bruar gig. V ſtändie träge. Rechts keit an deutſch uns b die fre mungs Lande veichiſe tie d ſchen Juli Füh re In ſchen? tiges Militã leiſtete länder Stärke Bisher angebl bzw.( Abend länder Sie ho umzin gen zu als F. 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März 1038 —— Der nationalſozialismus im deutſchen Oeſterreich Die große Rede des lnnenminister Dr. Seyß-lnquart in Linz Wien, 6. März.(OB⸗Funk.) Dor über 500 nationalſozialiſtiſchen Ver⸗ trauensmännern Oberöſterreichs hielt Innen⸗ miniſter Dr. Seyf⸗Inguart in Linz im hiſtori hen Revoutenſaal eine großangelegte Rede, in der er die innerpolitiſche Lage Oeſterreichs ſowie die Beziehungen zum Reich ſeit der Be · ſprechung in Berchtesgaden aufzeichnete ſowie Wege und Ziele der künftigen Entwicklung umriß. Der Miniſter führte dabei nach kurzen Begrü⸗ ßungsworten des volkspolitiſchen Referenten für Oberöſterreich, Ingenieur Bre iten t h a⸗ ler, immer wieder von ſtürmiſchen„Sieg⸗ Heil“⸗Rufen unterbrochen, u. a. aus: „Sie haben ſich hier als die Vertrauens⸗ männer der nationalen und nationalſozialiſtiſ ch eingeſtellten Oeſterreicher verſammelt, damit Sie jene Mitteilungen und Weiſungen hören, die ich als Bundesleiter des volkspolitiſchen Referats der Vaterländiſchen Front im Ein⸗ vernehmen mit dem Bundeskanzler und Front⸗ führer für die nächſten Aufgaben und den ein⸗ zuſchlagenden Weg geben werde. Nach meiner Darlegung ſoll und darf es keine Unklar⸗ heiten mehr geben und jeder kann den Umfang ſeines politiſchen Rechtsbeſitzes über⸗ ſehen, in deſſen Wahrung und Verteidigung er Wege dazu finden wird, deren Ueberſchreitung ihn aber in Hinkunft verantwortlich macht und alle Rechtsfolgen nach ſich zieht. Ich will daher auseinanderſetzen: vorerſt, auf welchen Grund⸗ lagen wir ſtehen und handeln, ſodann, welcher Weg uns gegeben iſt, um die uns geſetzten Aufgaben zu verwirklichen. wo ſind wir und wo ſtehen wirꝰ Wir ſind Deutſche, ebenſo auch Oeſterreicher und ſtehen auf öſterreichiſchem Boden. Was be⸗ deutet uns Oeſterreich? Die Oſtmark des deutſchen Volkes im Alpen⸗ und Donauraum. Als erſtes ſteht der ge⸗ einte deutſche Stamm. Vorgeſchoben aus den alten Stammeskörpern, hatte der deutſche Volksteil in Oeſterreich vorerſt den Kern zu ſchützen. Dieſe Aufgaben hat er mit unendlicher Hingabe und mit immer wieder gebrachten ungeheueren Blutopfern erfüllt. Sein großer, aber leivvoller Weg in der deutſchen Geſchichte führte, weil dieſes Oeſterreich ſeine opferreiche deutſche Miſſion nie vergeſſen konnte, zu ſeiner heutigen Ge⸗ ſtalt und heutigen Form. Es wurde ein kleiner Staat, blieb losgetrennt vom Kern⸗ ſtaat, doch geblieben iſt ihm ſeine große Auf⸗ gabe, ſeine durch die geographiſche Lage und die Begabung ſeiner Bewohner begründete un⸗ veräußerliche Miſſion. Oeſterreich iſt deutſch und nur deutſch. Geſterreichs Unabhünglgkelt Im Sinne ſeiner Verfaſſung, bekräftigt durch die Verträge vom 11. Zuli 1936 und 12. Fe⸗ bruar iſt Oeſterreich frei und unabhän⸗ gig. Was heißt das? Wir gründen unſer ſelb⸗ ſtändiges Daſein nicht auf die Friedensver⸗ träge. Dieſe Verträge als Grundlage, ja als Rechtsgrundlage für Oeſterreichs Unabhängig⸗ keit anzuſehen, lehnt mit dem Frontführer das deutſche Volk in Oeſterreich einmütig ab. Für uns bedeutet die öſterreichiſche Unabhängigkeit die freie Entſchließung, das freie Selbſtbeſtim⸗ mungsrecht aus eigener Kraft und die im Lande getragene Verantwortung. Die öſter⸗ veichiſche Unabhängigkeit ruht in der Garan⸗ tie des deutſchen Volkes. Im deut⸗ ſchen Volk ſtellen die Staatsverträge vom 11. Juli und 12. Februar und die Erklärung des Führers und Reichskanzlers den Sachverhalt völlig klar. Die Oeſterreicher gehen ihren po⸗ litiſchen Weg ohne Einmiſchung von Partei⸗ und Reichsſtellen in der klaren und unerſchüt⸗ terlichen Gewißheit, daß das deutſche Volk in Oeſterreich nur einen deut⸗ ſchen Weg gehen wird. Ein volksdeutſcher Weg Daß dieſer Weg ein volksdeutſcher Weg iſt, iſt klar. Ueber alle ſtaatlichen Gren⸗ zen, die ihre hiſtoriſche Begründung haben, hinweg fühlen und wiffen wir um die Ge⸗ meinſchaft des deutſchen Volkes. Das geiſtige volksdeutſche Reich iſt heute be⸗ reits Tatſache, nicht nur eine kulturelle und geiſtige, ſondern auch eine Tatſache von politiſcher Bedeutung. Und dieſes volksdeutſche Reich des gemeinſamen Schick⸗ ſals, der gemeinſamen kulturellen Leiſtung, aber auch des eigenen inneren Aufbaues bleibt unſer Ziel. Wer ſeine Kenntniſſe in dem Wiſſen um die ſtolze Vergangenheit unſeres Vaterlandes und aus dem Glauben an die große Zukunft Oeſter⸗ reichs empfängt, weiß letzten Endes um ſeine wahre Unabhängigkeit. Dieſe könnte nur gefähr⸗ det werden, wen hier Kräfte zur Wirkſamkeit kommen würden, die Oeſterreich vom deutſchen Weg abzudrängen verſuchten und gegen das Reich in Stellung bringen wollten. Der Führer— ein Sohn Geſterreichs Adolf Hitler, der Führer und Reichskanz⸗ ler, iſt ein Sohn dieſes oberöſterreichiſchen Lan⸗ des. Volksnot und Grenzlandnot hat der Füh⸗ rer des Deutſchen Reiches in ſeinen öſterreichi⸗ ſchen Lehrjahren kennen und mitleiden gelernt. Dieſes Wiſſen hat ſeinen weiteren Weg und die Befreiung des Deutſchen Reiches und Volkes aus der Schmach und dem Zwang der ſogenann⸗ ten Friedensverträge mitbeſtimmt. Dieſe Be⸗ freiung der deutſchen Nation nach der erſchüt⸗ terndſten Niederlage ihrer Geſchichte hat auch —*— für Oeſterreich die außenpolitiſche und militäri⸗ ſche Freiheit mit erringen geholfen. Dafür dan⸗ ken 13 Oeſterreicher dem Führer und Reichs⸗ kanzler. Dieſe klare Erkenntnis führt zu klaren Ent⸗ ſcheidungen und Feſtſtellungen und richtiger Verteilung der Verantwortlichkeiten zwiſchen Volk und Staat. Im Zuge der Verwirklichung dieſes Ideengutes ſoll jeder öſterrreichiſche Na⸗ tionalſozialiſt, der das richtig ſieht und ſich hierzu poſitiv einſtellt, zur Mitarbeit herange⸗ zogen, zur Mitverantwortung verpflichtet wer⸗ den. Dies iſt der letzte Sinn des 12. Februar 1938. Die großen flufgaben der Grenzmark Wir ſtehen in der Grenzmark. Hier kann es nur eine Parole geben: die zum Schutz und zur Auswirkung der vielfältigen Kräfte des boden⸗ ſtändigen Volkstums. Mag auch die Einſtel⸗ lung Variationen haben, die der Eigenart und dem Werden unſeres Volkes in Oeſterreich ent⸗ ſprechen, in einer Frage herrſcht völlige Klar⸗ heit: das politiſche Gewiſſen for⸗ dert immer das tatbereite Bewußt⸗ ſein der Zugehörigkeit zum Ge⸗ ſamtvolk. Derjenige, der ſich in eine Front gegen das Geſamtvolk begeben würde, könnte nicht von ſich behaupten, damit der deutſchen Aufgabe zu dienen. Die Frage der Staatsform wird öfter in den Vordergrund innerpolitiſcher Diskuſſio⸗ nen geſtellt, als es den Bedürfniſſen der Zeit und des Volkes entſpricht. Dieſe Frage iſt in einer Zeit nicht dringlich, in der das Geſamt⸗ volk noch um ſeine Rechte und ſeinen Wieder⸗ aufſtieg ringt. Sicherlich kann die Löſung auch dieſer Frage nur vom geſamtdeutſchen Schickſal erfolgen. Das Abkommen vonn 12. Februar brachte den Dr. Goebbels belm Kameradschaitsabend der Filmschaffenden Am Abend der Grundsteinlegung zur Deutschen Filmakademie und nach der Kundgebung in der Krolloper besuchte Reichsminister Dr. Goebbels die Filmschaffenden auch bei ihrem Kameradschaftsabend in der Kameradschaft der deutschen Künstler. Hier unterhält er sich mit für das WHW sammelnden SA-Männern. Rechts von ihm Brigitte Horney und Edith OßB. Scherl-Bilderdienst(M) Meiſterleiſtung von Scotland Hard Schuldige einesAuſo ·Unglũcs durch winzige lndizien ũberführi Von unserem stöndlgen londonet Vvertrefei f. b. London, 6. März. Die engliſche Polizei iſt auf einen neuen Er⸗ folg beſonders ſtolz, der ihr allerdings Ehre macht. Der Führer eines Kraftwagens, der einen Paſſanten und ſeine Frau überfahren und Schwere füämpfe mit fleabern Auch englische Nilitãrflugzeuge eingeseizti EP Haifa, 6. März.(Eig. Bericht.) In der Nähe von Jenin entwickelte ſich zwi⸗ ſchen Arabern und engliſchen Truppen ein hef⸗ tiges Gefecht, in deſſen Verlauf auch engliſche Militärflugzeuge eingeſetzt wurden. Die Araber leiſteten erbitterten Widerſtand, ſo daß die Eng⸗ länder Verſtärkungen heranziehen mußten. Die Stärke der Araber wird auf 200 Mann geſchätzt. Bisher vorliegenden Meldungen zufolge ſollen angeblich 40 Araber getötet und 15 verwundet bzw. gefangen genommen ſein. Bis in die Abendſtunden des Samstags konnten die Eng⸗ länder den Widerſtand der Araber nicht brechen. Sie hoffen, mit Hilfe des Nachſchubs die Araber umzingeln und zur Streckung der Waffen zwin⸗ gen zu können. 50 Millionen Dollars Ichaden als Folge der kaliforniſchen Ueberſchwemmung DNB Neuyork, 6. März. Seit Beginn der Aufräumungsarbeiten im Ueberſchwemmungsgebiet Südkaliforniens wer⸗ den ſtündlich weitere Leichen aus den Trüm⸗ mern geborgen. Die Zahl der Toten beläuft ſich jetzt auf 100 und die Zahl der Vermißten auf 130. Der Sachſchaden beträgt bisher über 60 Millionen Dollars. Aus Los Angeles wird gemeldet, daß der Höhepunkt der Flutkataſtrophe überſchritten iſt, wengleich das Ueberlaufen der Tujana⸗Tal⸗ ſperre noch zahlreiche Gebirgskurorte von jeder Verbindung abgeſchnitten hat. Militärflugzeuge patrouillieren im Ueberſchwemmungsgebiet und werfen Nahrungsmittel und Medikamente ab. Die Stadt Anaheim, ein Apfelſinenzentrum, das faſt ausſchließlich von Deutſchen bewohnt iſt, litt beſonder ſchwer unter der Ueber⸗ ſchwemmung. Neben großen Ernteſchäden wa⸗ ren allein hier 14 Tote und 30 Vermißte zu be⸗ klagen. 500 Perſonen wurden obdachlos. Der Präſident der tſchechiſchen Republik, Beneſch, empfing am Freitag den ehemali⸗ gen Präſidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Herbert Hoover. ſchwer verletzt hatte, entzog ſich ſeiner Feſtſtel⸗ lung durch ſchleunige Flucht. Der einzige An⸗ haltspunkt, der an dem Tatort gefunden wurde, war ein metalleingefaßter Gummi⸗ knopf, der zu dem flüchtigen Wagen gehörte. Später entdeckte man durch ultraviolette Strah⸗ len auf dem Mantel des überfahrenen Paſſan⸗ ten winzige Glas⸗ und Gummiſplitter, die, wie wahrſcheinlich auch der Knopf, von den Schei⸗ ben des Wagens ſtammen mußten. Mit dieſen beiden Indizien begann die Polizei ihre Suche. Auf eine Rundfunkumfrage meldete ſich ein Zeuge, der einen Wagen mit der Bezeichnung IV-S.. oder IV9... in der Nähe des Tatorts geſehen haben wollte. Mehr konnte er über die Wagennummer nicht ausſagen. Die Polizei ver⸗ ſchaffte ſich nun eine Liſte der Wagen, deren Nummer mit den genannten Bezeichnungen begann; es waren etwa 1000. Daraufhin wurde jeder einzelne Wagen in fieberhafter Eile von einem Heer von Detektiven in Augenſchein ge⸗ nommen, nachdem man ſchon vorher alle Auto⸗ mobil⸗Reparaturwerkſtätten der Gegend abge⸗ graſt hatte. Sherlock holmes übertrumpft Es fand ſich ſchließlich unter den 70 Wagen des Fabrikates, zu dem der gefundene Gummi⸗ knopf gehörte, einer mit zerbrochener Windſchutz⸗ ſcheibe und fehlendem Gummiknopf. Der Beſit⸗ zer leugnete zunächſt, brach dann aber angeſichts der vorgewieſenen Beweiſe zuſammen und gab zu, der Täter geweſen zu ſein. Er wurde ver⸗ hoftet und der Beſtrafung zugeführt; die bri⸗ tiſche Polizei aber erklärt triumph'erend:„Hätte Sherlock Holmes das beſſer n⸗chen können?“ einzelnen Nationalſozialiſten die volle politiſche und weltanſchauliche Freiheit und die Gleich⸗ berechtigung mit allen anderen Gruppen im Rahmen der ſonſt gültigen Geſetze, wobei feſt⸗ gehalten werden ſoll, daß die Vaterländiſche Front die einzige Organiſation der politiſchen Willensbildung iſt. Nicht erlaubt wurden daher die parteipoliti⸗ ſchen Organiſationen der nationalſozialiſtiſchen Partei alſo die politiſche Organiſation, die Be⸗ triebszellenorganiſation, die Sturmabteilung und Sicherheitsſtaffel uſw. Es kommt nun dar⸗ auf an, daß die Nationalſozialiſten ſich auf dem Boden der Geſetze betätigen, ihre bürgerlichen Rechte ausüben, ſich zu erlaubten Organiſatio⸗ nen vereinigen und ſich an den beſtehenden Or⸗ ganiſationen kultureller, wirtſchaftlicher oder berufsſtändiger Art teilnehmen und ſchließlich durch berufliche und öffentliche Leiſtungen für ihre geſellſchaftliche und politiſche Auffaſſung eintreten und ſie verwirklichen. Daß Ihnen dieſe Möglichkeit eingeräumt werden, dafür habe ich als Bundesleiter des volkspolitiſchen Referates zu ſorgen. Daß Sie ſich daran halten, dafür bürgen Sie mir! Eine zuſammengeſchweißte Gemeinſchaft Es iſt kein Zweifel, daß die Nationalſozia⸗ liſten in den letzten harten Jahren eine durch Geſinnung, Kampf und Not zuſam⸗ mengeſchweißte Gemeinſchaft ge⸗ worden ſind. Ich weiß, daß gerade die jungen Kameraden wie die Teufel zuſammenſtanden. Deshalb erwarte ich auch, daß es nunmehr in voller politiſcher Gleichberechtigung möglich ſein wird, neue Formen zu finden und ver⸗ botene Tätigkeiten für immer ein⸗ zuſtellen. Eine innere Umſtellung iſt die Vorausſetzung hierfür. Dazu bedarf es einer Uebergangszeit. Aber jetzt ſchon iſt jede illegale Tätigkeit, d. h. jede von der auch ſtaatlich ver⸗ antwortlichen Führung nicht gewollte Betäti⸗ gung, ſofort einzuſtellen und alle Kraft dafür daß der legale Weg beſchritten wird. Im Rahmen der Vaterländiſchen Front Der öſterreichiſche Nationalſozialiſt wird ſei⸗ nen Anſchauungen leben und ſie im Rahmen der Vaterländiſchen Front und aller übrigen öſterreichiſchen Einrichtungen auf dem Bo⸗ den der Verfaſſung verwirklichen können. Für die Politik iſt die Vaterländiſche Front da; für die kulturellen, geiſtigen und wirtſchaft⸗ lichen Belange wird in allen Vereinigungen und Veranſtaltungen, zu deren Bildung und Durchführung nach öſterreichiſchen Geſetzen irgendein Recht beſteht, gearbeitet werden. Auf dem Boden der Front werden die volks⸗ Besse/ abenos- abe/ auoh morgens Chlorodont politiſchen Referenten ihre Aufgabe dadurch er⸗ füllen, daß Frontmitglieder nationalſozialiſti⸗ ſcher Einſtellung ſchleunigſt in alle Dienſtſtellen der örtlichen und fachlichen Gliederungen und Einrichtungen der Front zur tatſächlichen, offe⸗ 33 und vorbehaltloſen Mitarbeit gebracht wer⸗ en. neubeſetzungen öffentlicher Stellen Die politiſche Gleichſtellung aller Gruppen im Staate bedeutet Mitverantwortung und Mitbe⸗ ſtimmung für alle, die ſich zu den Grundlagen dieſes Staates bekennen. Dieſer Grundſatz wird zur Neubeſetzungöffentlicher Stel⸗ len führen. Das iſt notwendig und dem ſoll auch entſprochen werden. Die Umbeſetzung er⸗ fordert Zeit, vor allem aber die Auswahl der tüchtigſten Kräfte. Der Bundeskanzler hat die Landeshauptleute beauftragt, im Wege der Front unter beſonderer Heranziehung des volkspoliti⸗ ſchen Referates Beſprechungen einzuleiten, die die verſchiedenen ergänzenden Neu⸗ und Umbe⸗ ſetzungen der Gemeinde- und Landtage ſowie in den Landesregierungen und allfälligen anderen öffentlichen Einrichtungen und Körperſchaften zum Ziele hoben. Dieſe Maßnahmen beginnen ſofort. Sie haben in den letzten Tagen ſchon be⸗ gonnen.“ akenkreuzbanner“ unterhaltung und wiſfen Montag, 7. März 1938 Unsere neuen Bauten der Gemeinschaft Künder ewiger deutscher Jugend in der Architektur-·Ausstellung in München Es gab einmal ein Zeitalter, da hat der gläu⸗ bige deutſche Menſch ſeinem Streben nach Ge⸗ meinſchaft, ſeinem Sehnen nach dem wahrſten Ausdruck ſeiner Schöpferkraft, durch den Bau von Domen und Kirchen Ausdruck gegeben. Dieſe Bauten, die neben ihrem kultiſchen Zweck gleichzeitig Sinngebung einer Gemeinſchaft und Bauten dieſer Gemeinſchaft waren, ſprechen heute noch zu uns aus jener Zeit. Der Natio⸗ nalſozialismus hat als Grundlage ſeiner Welt⸗ anſchauung bewußt die Geme inſchaft. Es iſt demnach nicht nur eine rein materielle Ange⸗ legenheit, wenn er ſeinem Gemeinſchaftsſtreben auch in ſeinen Bauwerken Ausdruck gibt. Er will bewußt durch Bauwerke für die Kultur ſei⸗ ner Zeit zeugen, im Gegenſatz zu dem typiſchen Merkmal des deutſchen Niederganges: das Feh⸗ ien von Gemeinſchaftsleiſtungen, Gemeinſchafts⸗ werken und für die Ewigkeit erdachten Bau⸗ werken. Gott ſei Dankl, möchte man ſagen; denn was heute noch aus jener Zeit auf dem Gebiete des Bauweſens in unſere Zeit übergekommen iſt, iſt niemals deutſch, hat mit deutſchem We⸗ ſen abſolut gar nichts, mit dem Judentum aber alles zu tun. Trutzburgen des Geiſtes Die Bauten der Bewegung ſind Bauten und Leiſtungen der Gemeinſchaft für die Gemein⸗ ſchaft. Darüber hinaus ſind ſie aber ganz be⸗ ſtimmte Zeugen eines richtungweiſenden Kul⸗ kurwillens. Das wird einem am deutlichſten dann offenbar, wenn man vor den eindrucks⸗ vollen Modellen der Ordensburgen ſteht. Trutzburgen des Geiſtes und der Weltan⸗ ſchauung könnte man ſie nennen. Hermann Giesler⸗Sonthofen im Allgäu beweiſt an Hand ſeines Modells von der gewaltigen Ordens⸗ burg Sonthofen, daß er den Geiſt unſerer Zeit in ſeinem baukünſtleriſchen Schaffen zum Ausdruck zu bringen vermag. Gerade die Burg Sonthofen beweiſt aber auch, daß ſteingewor⸗ dene Zeugen unſerer Kultur die Landſchaft er⸗ gänzen und ſie verlebendigen. Dabei iſt Her⸗ mann Giesler nicht einſeitig in ſeinem bau⸗ künſtleriſchen Schaffen. Wie wenig dies der Fall iſt, beweiſt ſein Modell vom künf⸗ tigen Adolf⸗Hitler⸗Platz in Wei⸗ mar. Drückt die Burg Sonthofen die wuchtige Härte und Unbezwingbarkeit unſerer Weltan⸗ ſchauung aus, dann iſt dieſer Platz in Weimar trotz ſeines Faſſungsvermögens von 60 000 Menſchen und ſeiner Feſthalle für 15 000 Men⸗ ſchen, Spiegelbild der feinſinnigen Atmoſphäre der Stadt, in der deutſche Geiſtesheroen wirk⸗ ten und lebten. Auch Clemens Klotz⸗ München muß dann genannt werden, wenn von Gemeinſchaftslei⸗ ſtungen für die Gemeinſchaft die Rede iſt. Die Ordensburgen Vogelſang und Kröfſinſee ſind grandioſe Schöpfungen ſeines Geiſtes. Noch gewaltiger kommt aber da⸗ Können dieſes Baumeiſters in den Modellen und Großlichtbildern vom Kd§⸗Seebad auf Rügen zum Ausdruck. Was auf der Inſel Rügen entſteht, hat weder ein Vorbild, noch wird es ſo ſchnell eine Nachahmung finden. Dieſes geradezu grandioſe Werk, das der Er⸗ holung der Schaffenden Deutſchlands dient, wird gebaut von den Groſchen dieſer Schaffen⸗ den und ſtellt, wie alle anderen Bauten des Na⸗ tionalſozialismus die Verkörperung eines deut⸗ ſchen Sozialismus dar. Das ganze deutſche Volk iſt Eigentümer dieſer Schöpfungen für das Volk. Was hier und anderswo geleiſtet wird, iſt immer wieder ein Geſchenk des Vol⸗ kes für das Volk. I⸗Führerſchulen— und Heime Ein Volk, das leben will, das mächtiger und größer werden will, muß ſeine beſondere Liebe und Aufmerkſamkeit der Jugend zuwenden. Der Nationalſozialismus ſieht in der deutſchen Jugend bewußt die Garanten ſeiner Zukunft. Das kommt auch in den Bauten für die Ju⸗ gend zum Ausdruck. Voll ſtolzer Kühnheit er⸗ weiſt ſich das Schaffen von Erich zu Putlitz⸗ Hamburg, das in Modellen von der Aka⸗ demie für deutſche Jugendführung in Braunſchweig zum Ausdruck kommt. Dieſes Bauwerk ſoll der Erziehung des Hᷓ⸗Führer⸗ korps dienen. Die auf gemauerten und an den Seiten mit Naturſteinen verblendeten Säulen ruhende Eingangs⸗ und Ehrenhalle zwingt den Blick unwillkürlich zur Höhe. Als Innenarchi⸗ tekt hat zu Putlitz auch entſcheidenden Anteil an der künftigen Ausgeſtaltung der Feſthalle des KdoF⸗Seebades Rügen. Ebenfalls für das Modell einer HZ⸗Führerſchule zeichnet Rudolph Krüger⸗Saarbrücken verantwortlich. Die. Führerſchule für das Gebiet Saarpfalz in Saarbrücken iſt in ihrer Geſtaltung von der der Akademie grundverſchieden. Iſt jene Ausdruck einer zur Vollendung ſtrebenden geiſtigen Un⸗ termauerung unſerer Weltanſchauung, ſo iſt dieſe Ausdruck der bodenverbundenen Geſin⸗ nung. Krüger weiß, was er will, wenn er keine Schule, ſondern ein Heim, in dem ge⸗ ſchult wird, baut. Reichsführerinnen-Schule in Braunschweig Das gleiche Streben, nämlich in der Land⸗ ſchaft zu bleiben, kommt auch in dem Mo⸗ dell zur Reichsführerinnenſchule des BdMin Braunſchweig zum Aus⸗ druck, das von E. Hertzig⸗Braunſchweig ſtammt. Zweckbedingt und doch voll ſtolzer Schönheit wird ſich das Auslandshaus der Hitlerjugend in Kladow bei Berlin zeigen. Der Architekt F. G. Winter⸗Berlin beweiſt hier, daß er dem ganz beſtimmten Lebensgefühl der Jugend Ausdruck zu geben vermag. In gleicher Weiſe kommt dieſes Lebensgefühl der Jugend auch in den Adolf⸗Hitler⸗ Schulen zum Ausdruck. Nirgends mehr eine Spur von Stickigkeit, nirgendsmehr eine Spur von jener dunklen und vergiftenden Prüderie, klne Leusboberel in der Kleinstodt/ von Helatich Spoel! 11 copytleht by broste-Veflog und htuckefef K.., büsseldoff imnmumummiiminniIniiinnnitniimiimiiIinnnnnninninnniniiiiiiiiniiiIInnniiꝛꝛꝛ11ttttrnniiiiititizziiziꝛzitiitttttttnttttrttinititziziittrtimimm 15. Fortſetzung Crey ſaß im Konferenzzimmer und korrigierte Hefte. Oder tat wenigſtens ſo. In Wirklichteit ſchwitzte er Blut. Er bringt die Literflaſche mit Heidelbeerwein mit und beteuert in eineen fort:„Jäder nor einen wenzigen Schlock.“ Und ob der Herr Direktor nicht einmal verſuchen wolle? Der Herr Direktor wehrt mit beiden Händen und wendet ſich zur Klaſſe.„Ihr geht ſofort nach Hauſe und legt euch zu Bett. Es wird ja wohl nicht ſo ſchlimm werden. Soweit er⸗ forderlich, laßt ihr den Arzt kommen. die Rech⸗ nungen könnt ihr an bie Schule ſchicken.“ Jetzt war es erreicht. Leiſe und haſtig ſchli⸗ chen die Bengels zur Tür hinaus mit einem un⸗ heimlichen Gefühl im Nacken. Erſt auf der Straße, in reſpektvoller Entfernung von der Lehranſtalt, ließ man das Jubelgeheul vom Stapel. In ihrer Begeiſterung merkten ſie nicht ein⸗ mal, daß Hans Pfeiffer kehrtgemacht und ſich wieder hinaufgeſchlichen hatte. Oben ſtand er vor der Klaſſentür und belauſchte das Duett zwiſchen dem Direktor und Schnauz. Keines⸗ wegs aus Schawenfreude oder aus literariſchen Beweggründen, Danach war ihen gar nicht zu⸗ mute. Rein, das Gewiſſen klopfte ihm. Und es tat recht daran. in Hans Pfeiffer konnte nicht alles verſtehah. Er hörte nur, daß die Stimme von Profeſſor Crey immer kleiner und die des Direktors immer mächtiger wurde.— „Herr Kollege, Sie haben meine Oberprima vergiftet.“ „Ich wollte nur die alkoholiſche Gärung—“ „Meine ſchöne Oberprima vergiftet!“ „Jäder nor einen wenzigen Schlockl“ „Jawohl, vergiftet ſage ich.— Zunächſt er⸗ warte ich Ihren ſchriftlichen Bericht, Herr Kollege. Das weitere wird ſich—“ Da iſt Hans Pfeiffer im Zimmer. Ihm iſt jetzt wirtlich primanerhaft. Primanerhaft bis auf die Knochen. Er braucht nicht mehr zu ſchauſpielern. Er hat unendliches Mitleid mit dem armen Schnauz. Und iſt faſt dem Heulen nahe. „„Pfeiffer, was ſuchen Sie hier?“ „Ich wollte um Verzeihung bitten.“ „Wieſo um Verzeihung?“ „Ja, und da ſind auch die fünf Mark wieder.“ „Welche fünf Mart?“ „Können Sie mir herausgeben?“ Der Direktor fixierte ihn entgeiſtert.„Sehen Sie, Herr Kollege, er redet irre.“ „Ich rede gar nicht irre. Aber das haben wir doch alles nur ſo gemacht. Wegen der grie⸗ chiſchen Klaſſenarbeit um elf. Ich habe das an⸗ geſtiftet. Und es ſoll auch ganz beſtimmt nicht wieder vorkommen.“ Es dauerte eine gerqume Weile, bis die bei⸗ den Herren begriffen hatten. Und hernach dauerte es eine geraueh Weile, bis ſie begrif⸗ von jener unfreundlichen Atmoſphäre, die ſich früher um das Wort„Schule“ wand. Ein Bei⸗ ſpiel dafür, daß man Schule mit Erhöhung und Stärkung des Lebensgefühls eines jeden jun⸗ gen Menſchen verbinden kann, und zwar ſchon rein äußerlich, das beweiſt die Adolf⸗ Hitler⸗Schule am Templiner See bei Potsdam, deren Modell in der Ausſtellung nach dem Entwurf von Hans Duſtmann (Berlin) zu ſehen iſt. Schön iſt die Anlage die⸗ ſer Schule, ſo daß es ſich lohnt, gerade über die⸗ ſes beiſpielhafte Bauwerk näheres zu ſchreiben. Eine Waldallee von 600 Meter Länge führt auf der Verkehrsſtraße Potsdam—Wittenberg achſial auf das Tor auf den Feierbau zu, der den Höhepunkt der großen Anlage um den Mittel⸗ fen, daß ſie begriffen hatten. Und da ſchauten ſie ſich hilflos an. Das war noch nicht dagewe⸗ ſen. Das war nicht im Lehrplan vorgeſehen. Und darum überlegten ſie, wie ſie ſich als Pü⸗ dagogen jetzt zu benehmen hätten. Ob man den Verbrecher mit dem ganzen Vokabularium des höchſten pädagogiſchen Zornes anhauchen oder ihn mit grenzenloſer Verachtung ſtrafen ſollte. Oder wie ſonſt die außergewöhnliche Mißbilli⸗ gung angemeſſen zum Ausdruck zu bringen ſei. Infolgedeſſen geſchah zunächſt nichts. Schließlich fand Direktor Knauer— dafür war er ja der Direktor— das erlöſende Wort: „Pfeiffer, holen Sie ſofort die Klaſſe zurück.“ Aber die war längſt über alle Berge. * Es iſt dafür geſorgt, daß die Bäume nicht in den Himmel wachſen. Am Nachmittag bekam Hans einen Brief von Marion. Er wußte ſchon, was darin ſtand. Es war imaer dasſelbe. In ihrer kühlen, nüch⸗ ternen Art ſetzte ſich ihm auseinander, daß es jetzt genug ſei und daß er ſchließlich noch etwas anderes zu tun habe, als ſich als Primaner auf einem Kleinſtadtgymnaſtum herumzuflegeln. Der Brief war diesmal ungewöhnlich dick. Hans fand nicht den Mut, ihn zu öffnen. Er ſteckte ihn ungeleſen in die Bruſttaſche, wie man es mit Rechtsanwaltsſchreiben oder Lieferan⸗ tenbriefen zu tun pflegt. Außerdem hatte er keine Luſt, ſich ſeine Hei⸗ delbeerlaune verderben zu laſſen. Gerade heute, wo er der Held des Tages war. Bildete er ſich ein. Am Nachmittag, als man ſich zum Baden an der Oder traf, wollte er ſeinen Triumph ein⸗ kaffieren. Man empfing ihn mit eiſtger Kälte. Die Situnation war ganz einſach: Daß er der Erfinder der Idee war, hatte man ganz ver⸗ geſſen. Ideen werden ohnehin nur ſelten be⸗ wertet. Aber was man nicht vergeſſen hatte, war, daß er zu guter Letzt ſchlapyp gemacht und die Klaſſe verpetzt hatte. Hans verſuchte, ihnen die moraliſche Notwen⸗ digkeit auseinanderzuſetzen. Sie hörten ihn nicht einmal an. Sogar Rudi Kaebel ſchien von punkt des Appellplatzes bildet. Durch eine offene Ehrenhalle iſt der anſchließende Erziehungsbau mit dem Schulhof von 70 auf 90 Meter zugäng⸗ lich. In den Giebelfeldern der Ehrenhalle befin⸗ den ſich Reliefdarſtellungen„Fahnenweihe“ und „Sonnenwendfeier“. Der plattenbelegte Schul⸗ hof öffnet ſich der Landſchaft zu mit einer Pfei⸗ lerhalle, an deren Kopfenden Gedenktafeln für Langemarck und Herbert Nor⸗ kus angebracht ſind. Seitlich an den Er⸗ nnz ſchließen ſich die Gebäude für das rbeiten, Wohnen und Schlafen der Schüler an und entwickeln ſich in einer Frontlänge von 372 Meter längs des Ufers. Von der vorgelegten Terraſſe, von der eine breite Treppenanlage zum Waſſer hinunterführt, bietet ſich ein herrlicher Blick in die weite märkiſche Landſchaft, auf den Templiner See, den Wildpark mit dem Luft⸗ ſchiffhafen und die Stadt Potsdam. Zu einer weiteren Adolf⸗Hitler⸗Schule in Heſ⸗ ſelberg/ Franken hat Wilhelm Schulte⸗Froh⸗ lnde von der Bauabteilung der DAß die Pläne gefertigt. Zwiſchen den Erziehungsbauwerken der Hit⸗ lerſugend und den Jugend⸗Herbergen bzw. Heimbauten beſteht ein grundlegender Unter⸗ ſchied, der in der Zweckbeſtimmung der Bau⸗ werke liegt. Iſt dort die Syntheſe zwiſchen Schule und Heim zu finden, ſo iſt hier nur das Heim die Hauptſache, und innerhalb des Heimes jener Raum, der der Gemeinſchaft dient. Aeußeres und Inneres aller fertigen im Bau befindlichen und geplanten Heimbauten der Hit⸗ lerjugend geben dieſer Zugend etwas aus der Landſchaft und etwas aus dem ſeeliſchen Gehalt der Jugend Gewachſenes. Einer herrlichen Ju⸗ gend herrliche Heime, das iſt Grundſatz. Ange⸗ ſichts der zahlreichen Pläne und Modelle hat man unwillkürlich den Wunſch nach ewiger Ju⸗ gend. Nahezu hundert Modelle, Pläne und Großlichtbilder vermitteln einen Eindruck von dem gewaltigen Bauſchaffen für die deutſche Jugend. Auch in ihm kommt der Wille zum Ausdruck, von der wachſenden Größe Deutſch⸗ lands zu zeugen. Wilhelm Ratzel. Aufn.: Scherl —— ihm abzurücken, und Ernſt Huſemann brum⸗ melte etwas Unfreundliches. Uum ſo mehr ſchloß ſich Zuck an Hans Pfeif⸗ fer an. Als ſie zuſammen im heißen Sand la⸗ gen und ſich von der Sonne bräunen ließen, be⸗ kam der kleine Luck Mut und erzählte ihm von ſeiner großen Liebe zu Lotte von Halbach. Von Halbach war der Landrat. iſt doch mindeſtens zwei Köpfe größer als du.“ „Große Frauen habe ich gern.“ „Iſt ſie denn einigermaßen nett zu dir?“ „Nett? Wie denn nett?“ 3⁰ meine, ob ſie ſich was aus dir macht.“ „Das weiß ich doch nicht.“ „Siehſt du f oft?“ „Natürlich, ſeden Tag.“ „Dosnerwetter!“ „Jeden Tag, wenn ſie aus der Schule kommt. ich ganz dicht an ihr vorbeigelau⸗ en. „Vorbeigelaufen?“ „Ich glaube, ſie hat mich nicht bemerkt.“ „Ja, ſprichſt du denn nicht mit ihr?“) „Du biſt wohl wahnſinnig.“ Hans Überlegte, ob er dem kleinen Luck dieſe hoffnungsloſe Sache ausreden ſollte. Er ließ es bleiben. Er wußte, daß unglückliche Liebe glücklicher macht als glückliche. Hans ſchaute hinüber nach der alten Brücke. Sie war nach dem Krieg 1870/1 angelegt wor⸗ den, war aus Holz, in der Mitte aufzuklappen und ſollte abgebrochen werden. Das Ueber⸗ ſchreiten der Brücke koſtete 5 Pfennig. Schade, daß ſie zu unhandlich war fürs Stadtmuſeum. „Du— Hans!“ „Ja?“ „Hans, ich glaube, die Frauen machen ſich nichts aus mir.“ „Wie kommſt bu darauf!“ „Ich meine bloß ſo. Und ſieh mal, in der Kkaſſe kann mich auch keiner richtig leiden.“ „Und ich?“ (Fortſetzung folgt.) „h a! ———.—— 4 4 Seit Mit Stolz roße der 1 einer ſer 7. ehema als de Souve Zwe de s Stadt ken, di gende großen der St erſten im G nun a⸗ die Ta Gewiß Mann Freihe Klei Durc bvorſc nen 8 fünf Perſon bdigt w wurde notwen Dem ein Re nur ſich fährdet ſünder wurde angetrt Gewah wurde, Der über d Bereits Fern tag an der an war, w Ausmo Wande erreicht größere etzten Ein zur F zugen mit un derzug zig der Den nützten heimer zug de und 55 waldkli denback ließ. 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März, an dem deutſche Regimenter in die ehemalige„entmilitariſierte Zone“ einrückten als der ſprechendſte Beweis wiederhergeſtellter Souweränität des Reiches. Zwei Glocken hängen im Glockenturm des Mannheimer Rathauſes. Die Stadt Mannheim hat im letzten Jahr die Glok⸗ ken, die geſchlagen werden mußten, in ſchwin⸗ gende Glocken umgewandelt. Sie werden an großen nationalen Feiertagen als die Glocken der Stadt Mannheim ihr Geläut erheben. Zum erſten Male läuten dieſe ſchwingenden Glocken im Glockenſtuhl des Mannheimer Rathauſes nun an dieſem 7. März, von 12 bis 12.30 Uhr, die Tat der deutſchen Wehrfreiheit verkündend. Gewiß ein ſchönes Beiſpiel, das die Stadt Mannheim hiermit gibt, das Glockengeläut der Freiheit mit den Glocken der Stadt einzuleiten! Kleine Wochenend⸗Ereigniſſe Durch Nichtbeachtung der Verkehrs⸗ vorſchriften ereigneten ſich am vergange⸗ nen Samstag im Mannheimer Stadtgebiet fünf Verkersunfälle, bei denen vier Perſonen verletzt und ſechs Fahrzeuge beſchä⸗ digt wurden. Bei einer der verletzten Perſonen wurde die Ueberführung in ein Krankenhaus notwendig. Dem Alkohol zu ſehr zugeſprochen hatte ein Radfahrer, der durch ſein Verhalten nicht nur ſich, ſondern auch den übrigen Verkehr ge⸗ fährdete. Die Polizei nahm dieſem Verkehrs⸗ ſünder ſein Fahrzeug ab. Eine weitere Perſon wurde in ſolch ſinnlos betrunkenem Zuſtand angetroffen, ſo daß man dieſe in polizeilichen Gewahrſam nahm, wo Gelegenheit geboten wurde, den Rauſch auszuſchlafen. Sehr reger Bahnverkehr Der Verkehr bei der Reichsbahn ließ ſich über das Wochenende außerordentlich gut an. Bereits am Samstag ſetzte ein lebhafter Fernverkehr ein, der auch über den Sonn⸗ tag anhielt. Der Stadtbeſuchsverkehr, der am Samstagnachmittag ſehr gut geweſen war, wies am Sonntag ebenfalls ſehr beachtliche Ausmaße auf. Daß das ſchöne Wetter die Wanderluſtigen lockte, war begreiflich und ſo erreichte der Ausflugsverkehr einen weſentlich größeren Umfang als an den Sonntagen der etzten Wochen. Ein von Mannheim nach Leipzig zur Frühjahrsmeſſe verkehrender Sonder⸗ zug nahm von Mannheim aus 120 Reiſende mit und ſchließlich berührte ein weiterer Son⸗ derzug auf der Fahrt von Pforzheim nach Leip⸗ zig den Mannheimer Hauptbahnhof. Den Koß⸗Zug nach Karlsruhe be⸗ nützten 1000 Mannheimer, weitere 900 Mann⸗ heimer fuhren mit einem Verwaltungsſonder⸗ und des Eiſenbahnervereins nach Stuttgart und 550 Wanderluſtige ſchloſſen ſich dem Oden⸗ waldklub an, der einen Sonderzug nach Lau⸗ denbach mit Rückfahrt ab Birkenau verkehren ließ. Schließlich berührte ein Sonderzug von Berlin nach Ludwigshafen den Mannheimer Hauptbahnhof in der Durchfahrt. Die gewal⸗ tige konnte die Schiſport⸗ 44 böhe zurückhalten, zumal von den Schwarz⸗ waldhöhen immer noch recht beachtliche Schneehöhen gemeldet wurden. Den um .42 Uhr den Mannheimer Hauptbahnhof ver⸗ laſſenden Sonderzug benützten am Sonntagfrüh 120 Mannheimer Winterſportler zur Fahrt in die Schneegefilde des nördlichen und mittleren Schwarzwaldes. Jeꝛ Fꝛüſling gab veine Vioilenkarle ab Wochenende im Zeichen der Näörzsonne/ Horzellan-Soldaten stork gefrogt/ Spoziergänge in Wald und Feld Am Samstag und Sonntag waren die Sammler aller Gliederungen der Bewegung mit Eifer am Werk, um die schönen Abzeichen für das WHW zu verkaufen. Die Brezelfrau an der Ecke eines Hotels am Hauptbahnhof opfert gerne und freudig— obgleich sie auch nicht mit Glücksgütern gesegnet ist.— Rechts: Das Heraussuchen des Abzeichens erfordert immer einige Zeit, denn man will doch den Soldaten seiner Waffengattung haben. Herrlicher hätte man ſich dieſen erſten März⸗ ſonntag wirklich nicht wünſchen können: Vom frühen Morgen bis zum Einbruch der Dunkel⸗ heit ſtrahlte vom wolkenloſen Himmel eine warme Frühlingsſonne herab— ſo warm, daß man nicht widerſtehen konnte und daß man un⸗ bedingt hinaus ins Freie mußte. Es war eine ſehr vielverſprechende und allgemein Anklang findende Viſitenkarte, die der Früh⸗ ling an dieſem Sonntag abgab. Eine prima Einführung der uns bevorſtehenden Jahreszeit, die beſtimmt iſt, den Winter abzulöſen! Was ſoll man viel von dieſem herrlichen Sonnentag erzählen. Schon frühzeitig beherrſch⸗ ten die Spaziergänger die Anlagen und Parks, denn man wollte ſich an dieſer faſt unzeit⸗ gemäßen Wärme ſo recht ergötzen. Als aber in den Mittagsſtunden die Sonne ihre Kraft voll und ganz entfaltete und ſelbſt im Schatten eine Wärme von über 15 Grad erreicht wurden, da ſetzte eine richtige Maſſenwanderung in die Anlagen ein. Die am meiſten bevor⸗ zugten Wege waren zeitweiſe ſchwarz vor Men⸗ ſchen, die ſich alle über den herrlichen Tag freu⸗ ten und die überall feſtſtellen konnten, daß es nicht mehr lange dauern wird, bis das erſte Grün an den Sträuchern hervorbricht. An den Hängen der Schloßgartenüberführung bewun⸗ derte man die Krokusblüten, die auch an⸗ derwärts ſchon zum Durchbruch gekommen ſind. Die Gaſtſtätteninhaber, die mit der Zeit gin⸗ gen, ſtellten Tiſche und Stühle ins Freie— dankbar begrüßt von vielen, die in dieſem Jahre erſtmals ihren Kaffee oder einen kühlen Trunk im Freien genießen konnten. Vom Strandbad iſt ebenfalls„Hochbetrieb“ zu melden! Wenn auch dieſer Hochbetrieb in erſter Linie auf die vielen Spaziergänger zurückzufüh⸗ ren war, die den Strand belebten, ſo gab es doch ſchon zahlreiche Badegäſte, die ſich in der Sonne wohlfühlten und die den Segen eines Sonnenbades mit glühenden Worten prieſen. Gar mancher, der in dicke Kleider ge⸗ hüllt am Strande wandelte, wünſchte ſich ſeinen Badeanzug herbei, um es denen gleichtun zu können, die ſich behaglich in der Sonne räkelten. Die ganz Forſchen verſuchten es mit einem Bad im Rhein, doch ſoll das eiſige Waſſer keine ganz reinen Freuden vermittelt haben. Im Zeichen der Porzellan⸗Soldaten Im Zeichen der Porzellan⸗Soldaten ſtand dieſes Wochenende— der hübſchen Figu⸗ ren, die man als Dank für ſeine WHW⸗Spende entgegennehmen durfte. Daß dieſe Abzeichen gerne gekauft würden, ſtand von vornherein außer allem Zweifel, zumal ſie ja eine hübſche Ergänzung der bereits vorhandenen Abzeichen bildeten. Schon frühzeitig machten ſich am Aufnahmen: Hans Jütte(2) Samstag die Sammler aus den Gliederungen der Bewegungen auf den Weg, um die Porzel⸗ lan⸗Soldaten anzubieten, und am Sonntag ſetzte man ſich mit dem gleichen Eifer für die Sache ein. Die Mannheimer zeigten ſich diesmal außer⸗ ordentlich wähleriſch, ſofern ſie nicht danach trachteten, gleich die ganze Kollektion zu erwer⸗ ben und ſo aller Wahl enthoben zu ſein. Man wollte nämlich durchaus ſeinen Soldaten haben oder zumindeſtens einen, der der bevor⸗ zugten Waffengattung am nächſten ſtand. Daß die Mädel nur ein ſolches Abzeichen haben woll⸗ ten, das ihren Soldaten zeigte, war eigent⸗ lich ſelbſtverſtändlich, wie auch die gedienten Soldaten nicht eher ruhten, bis ſie ihre Waffen⸗ gattung„aufgeſtöbert“ hatten. Atucl fü: Veꝛgnůügen euar geooꝛgt Es iſt durchaus nicht notwendig, daß man nach Fasnacht allen Vergnügungen entſagen ſoll. Für Abwechſlung war auch an dieſem Wochenende reichlich Sorge getragen— vor allem für die Tanzluſtigen, die ſowohl im Wald⸗ park⸗Stern wie im Friedrichspark, in den Sälen der Rennwieſe und an anderen Stellen das Tanzbein ſchwingen konnten. . und noch ein Frühlingsfeſt Es verbleibt dem Chroniſten noch das Früh⸗ lingsfeſt zu verzeichnen, das von den Mann⸗ heimer ambulanten Gewerbetreibenden auf dem Kirchweihplatz in Feudenheim durchgeführt wurde. Bei dem ſchönen Wetter mußte ja ein ſolches Feſt locken, das die mannigfachſten Ver⸗ gnügen bot. Aber nicht nur die Feudenheimer gaben ſich hier ein Stelldichein, ſondern ſehr viele„Innenſtädter“ ſteuerten das Frühlings⸗ feſt auf ihrem Spaziergang an und trugen mit zum guten Beſuch bei. Auf Grund der Wetter⸗ lage darf man hoffen, daß auch das Kinderfeſt am Montag und der Ausklang am Dienstag mit dem Feuerwerk zu einem Erfolg werden. Weitere Feltverbilligung Die von der Reichsregierung für Verbilli⸗ gung der Speiſefette für die minderbemittelte Bevölkerung und zur Sicherung des Bezuges von Konſummargarine getroffenen Maßnah⸗ men werden für die Monate April, Mai und Juni 1938 im bisherigen Umfang fort⸗ geführt. Die Fettverbilligungsſcheine ſind auf weißen, die Margarinebezugsſcheine auf blauen und die Zuſatzſcheine auf roſa Waſſerzeichen⸗ papier hergeſtellt. Die nicht verbrauchten Scheine ſind bis zum 5. bzw. 10. Juli 1938 zu⸗ rückzugeben. — 7 Aroma unter Derſchluß Einer trocken gewordenen Zigarette kann man die verlorene Feuchtigkeit durch einige Kunst- griffe vvohl wieder zusetzen. Das Arom aber, dos bei der Verdunstung in alle Winde verflog, lässt sich nie wieder herbeischaffen. Darum schũtzen wir vorsorgend den besonders flüchtigen Tabek· duft der OVERSTOLZ durch fugendichte Packun- gen: Sie sichern der echt mazedonischen Mischung einen konstanten Feuchtigkeitsgehalt sowie dem Rœucher eĩnen stets gleichbleibenden Genuss. OVERSTOLZ 50PF. oHnNE MUNOSTUGCM ————— „Bakenkreuzbanner“ montag, 7. märz 1953 die neue belchmackshullun Seit zwei Jahren Wehrfreiheit am Rhein OOas ist feute los? Eröffnung der Sonderſchau in der Kunſthalle Die neue Sonderſchau der Städtiſchen Kunſt⸗ halle, die am Sonntagvormittag eröffnet wurde, will mit ihren Beiſpielen von Handwerksgut und Hausgerät der letzten Jahrhunderte mit ein Stück Formerziehung leiſten und auf dem ſo mühſamen und immer noch vereinzelt be⸗ ichrittenen Wege einer neuen Geſchmacks⸗ ultur hilfreichen Dienſt leiſten. Sie tut dies nicht, indem ſie an wertvollen Glan ſtücken etwa aus der Zeit der Renaiſſance, des arock, des Rokoko Stilformen aufzeigt, die gewiß unſerer Bewunderung ſicher wären, jedoch un⸗ erem heutigen Geſchmackzempfinden fremd ind, ſondern ſie ſtellt in ihren Tellern und chüſſeln und Gläſern und Kruken, Kannen und Keſſeln, jene ſchlichten Gebrauchsformen vor uns hin, die in ihrer organiſch gewachſenen Zweckmäßigkeit ſchon von je Vorbild geweſen ind, in den Haushalten der verſchiedenſten ichten gebraucht worden ſind, und alſo auch uns Wichtiges und Vorbildliches zu ſagen aben. Und——— haben ſich Werkſtätten, irmen und Au traggeber(wie etwa das Amt ür Schönheit der Arbeit der Deutſchen Ar⸗ eitsfront), die einen neuen Weg der Geräte⸗ kunſt beſchritten haben, dieſes alte andwerks⸗ gut zum ſinnvoll nachzuahmenden eiſpiel ge⸗ mommen. Der—— er des richtungweiſenden und außergewöhnlich erfolgreichen„Unbe⸗ kanntes Handwerksgut“, 0 Dexel, 95 vor einer Einführn Anzahl intereſſierter efucher einen Einführungsvortrag, auf den — wie auch auf die Schau ſelbſt— wir aus⸗ 34 7 zurückkommen werden. Zuvor hatte der Kuſtos der Städt. Kunſthalle, Dr. Rahme⸗ low, in Vertretung des erkrankten Direktors Dr. Paſſarge, Begrüßungsworte geſprochen. st. Ausleſe für den Deulſchlandflug Ueberall rüſten jetzt die Sportflieger wieder für den Deutſchlandflug— das größte flugſportliche Ereignis des Jahres. Es braucht wohl nicht beſonders erwähnt zu werden, daß die Mannheimer Flieger wieder mit bei der„Partie“ ſein werden. Das Intereſſe für den Deutſchlandflug iſt ſo rege, daß bei weitem nicht alle Anmeldungen berückſichtigt wenden können und daß es daher notwendig wird, eine Ausleſe der Männer zu treffen, die an dieſem Flug teilnehmen. Die NS ð K⸗ Standarte 80, die ja ihren Sitz in Mann⸗ heim hat, ſtellt zu dieſem Deutſchlandflug eine Kette— drei Klemm⸗Flugzeuge— die von dem Führer der NSFa⸗Standarte, Hauptſturmfüh⸗ rer Flebbe, angeführt wird. Um nun die richtigen Männer für die Teil⸗ nahme am Deutſchlandflug feſtſtellen zu können, fand am Samstag und— 03 die Ausleſe auf dem Flughafen Neuoſtheim ſtatt, wo nicht nur die Bewerber der Standarte 80, ſondern auch die Flugzeugführer der Standarte 81 (Saarpfalz) antraten. Fünf Maf chinen ſtan⸗ den für die Abnahme der Prüfungen zur Ver⸗ fügung, die in weitgehendem Maße bewieſen, über welches Können die einzelnen Flugzeug⸗ Herrenschneiderei Anifoatmen tür alle Truppenteile- Uniformmützen Militäreffekten Scharnagl& Horr, P 7. 19 An den Planken- hernsptecher 220⁰⁰⁴ lügen mehrere Bedingungen zu er⸗ üllen, dann aber auch Ziellandungen aus⸗ zuführen, wobei die Begrenzung des Lande⸗ ieles immer enger geſteckt wurde. Auf Grund er Ergebniſſe erfolgt ſpäter die Zuſammen⸗ ſtellung der Mannſchaften für den im Mai ſtattfindenden Deutſchlandflug. f verfügen. Es galt bei verſchiedenen Soldaten unserer jungen Wehrmacht marschieren nach dem für die ehemals entmilitarisierte Zone am Rhein so entscheidenden 7. März 1936 zum erstenmal durch die Straßen der Rhein-Neckar-Stadt. Archivbild Frohe Stunden mit den Kriegsopfern Ein Tamilienabend der Mannheimer Uskob-Kameradſchaft im Koſengarten Ein vollbeſetzter Nibelungenſaal ſprach am Samstagabend für die Freude und den Froh⸗ ſinn, mit der ſich die hieſige Kameradſchaft der Nationalſozialiſtiſchen Kriegsopferverſorgung e. V. ſamt ihren Angehörigen einem Familien⸗ abend widmete. Der feierliche Schmuck des Saa⸗ les galt dem„offiziellen“ Teil, mit dem der Abend eingeleitet wurde. Dieſer erſte Teil ſtellte eine kurze Feier⸗ ſtunde dar, die umrahmt war von dem Fah⸗ nenein⸗ und ⸗ausmarſch unter den vom Muſik⸗ korps des Pionierbataillons 33 Mu⸗ ſikmeiſteranwärter Becker) intonierten Marſch⸗ klängen. Kreisamtsleiter Pg. Sinn ſprach zu⸗ nächſt begrüßende Worte, während Gauſtellen⸗ leiter Kupfer dem Glauben und der Zuverſicht der Frontkämpfergeneration Ausdruck verlieh. Die alten Soldaten, ſie ſind überzeugt, daß nach ihnen eine Generation ſteht, die durch eine gute Schule der Wehrhaftigkeit und der nationalen Ehre geht. Kreisleiter Schneider ſprach dann zu den Frontkämpfern. Die alten Soldaten, ſo betonte der Kreisleiter, mögen aus dem Geiſte und der Kraft dieſer Jugend das Bewußtſein nehmen, daß ihre Werke der Front nicht umſonſt getan ſind, und die Zuverſicht, daß ſich dieſe neue Ge⸗ neration ihrer Aufgabe mit der gleichen Opfer⸗ bereitſchaft bewußt iſt. Sie zeichnet bereits das Werk dieſer neuen deutſchen Jugend aus, die erfüllt iſt von einem heißen Glauben an die ewige Zukunft des deutſchen Vaterlandes. Mit dem Gruß an den Führer und dem Gefang der beiden Nationalhymnen hatte die feierliche Stunde ihren Ausklang genommen. Anſere Schweſterſtadt am Wochenende Kinderſpeiſung durch die Cudwigshafener polizei/ Standkonzert der Sl Eine wahre Hochflut von Veranſtaltungen brachte diesmal das Ludwigshafener Wochen⸗ ende, bei dem die Kinderſpeiſung durch die Po⸗ lizei im IG⸗Feierabendhaus und in Munden⸗ heim im Vordergrund ſtand. Das war wieder einmal ein Geſchnatter im JG⸗Feierabendhaus, wo ſich von den geladenen 300 kleinen Gäſten allein 250 verſammelt hatten, und man wurde direkt angeſteckt von der Aufregung der Klei⸗ nen. Pünktlich um 12.30 Uhr waren ſie alle da und hatten ſchon in wenigen Minuten dickſte Sun e mit den Hütern der öffentlichen Ordnung geſchloſſen, die ſich in bunter Reihe Aſan ſie geſetzt hatten un darüber wachten, aß auch alle zu ihrem Recht kamen. Die Schulgemeinde der cniſlf hielt am Samstagabend ihre erſte Veran taltung ab, bei der durch Darbietungen des Schülerorcheſters und des Knabenchores die zahlreich erſchiene⸗ nen Eltern mit dem Begriff„Schulgemeinde⸗ vertraut gemacht wurden. Die Schulgemeinde iſt bekanntlich eine neue Einrichtung, die an der Erziehung der Jugend teilhaben, Elternhaus, Schule und Staatsjugend zuſammenfaſſen will. Als Vertreter der Schülereltern erläuterte Schulgemeindewart Hoock die„Aufgaben der Schulgemeinde. Bannführer Böhme richtete die Bitte an die Eltern, ſich nicht von der Ge⸗ meinſchaftsarbeit auszuſchließen, damit eine arte, zielbewußte, klare und anſtändige Jugend eranreife, wie ſie unſer Führer wolle und die⸗ elbe Bitte ſprach auch der Direktor der Anſtalt. Dr. Chriſtmann, aus. Der weitere Verlauf des Abends brachte Vorträge des Streichorche.⸗ ſters und nach einer Pauſe ſtieg die Rüpel⸗ komödie„Pyramus und Rhisbe“ aus Shake⸗ ſpeares„Sommernachtstraum“, die Dr. Hem⸗ merich einſtudiert hatte. 3 Im Mayerbräu hielt die Kameradſchaft der Jäger ihren Jahresappell ab, bei dem nach der Begrüßung durch Kameradſchaftsführer We ber Kamerad Schönhöffer den Jahresbericht verlas, der auch im abgelaufenen Jahr von reger Arbeit zeugte. Einen guten Beſuch hatte auch die General⸗ verſammlung des Ambulanten Gewerbes in der „Bäckerinnung“ aufzuweiſen, zu der Vertreter der Wirtſchaftskammer des Gaues Saarpfalz erſchienen waren. Der Geſchäftsführer der Wirt⸗ chaftskammer, Pg. Zeltmann, überbrachte die Grüße der Leitung von Berlin und ſtellte den neuen Bezirksfachwart für den Gau Saar⸗ pfalz, Spangen berger(Saarbrücken) vor. In kurzen Zügen umriß Bezirksleiter Spangen⸗ berger ſein Programm, an dem ſich alle betei⸗ ligen müſſen, wenn man Erfolg haben wolle. Be⸗ zirksfachgruppenwart Schmitt der Fachgruppe 3 gab die Aufgaben bekannt, die der Fachgruppe in Bezug auf die Durchführung des Vierfahres⸗ planes geſtellt ſind, wobei er betonte, da künf⸗ tig ohne einen Ausweis des Gartenwirtſchafts⸗ verbandes Kaiſerslautern kein Händler mehr zugelaſſen wird. Anläßlich der letzten Reichsſtraßenſammlung veranſtaltete der Muſikzug der SA⸗ Standarte 17 auf dem Ludwigsplatz ein großes Standkonzert, zu dem das früh⸗ lingsmäßige Wetter eine große Zuhörergemeinde angelockt hatte. Im unterhaltenden Teil des Abends gab es alsdann viel Heiterkeit, Frohſinn und reude ür unſere Frontkämpferfamilien. Eine bunt urcheinanderwirbelnde Folge von Darbietun⸗ en aller Art von Kleinkunſt zog ſich über eine eihe von Stunden hinweg und hatte wohl für jeden etwas drin“. Joſeph Offenbach vom Kationaltheater hatte die künſtleriſche Leitung in die Hand und auch pegaſusberittenen Humor in den Mund genommen, der ihm dann zwi⸗ ſchen den Nummern anſagend wieder herausſprudelte. Zum Schluß begegnete man ihm mit Klaus W. Krauſe im„Verhör“, einer luſtigen Folge von Rübezahl⸗ und Barbaroſſa⸗Witzen. Krauſe and außerdem herzlichen iedchen mit einigen eiteren, Liedchen zur Laute. as Nationa theater war jedoch mit noch mehr „Abgeordneten“ vertreten, von denen ſich Tenor Kob itz mit einigen Liedern und Opernweiſen (Rigoletto) die Gunſt des Hauſes erſang, und Heini Handſchumacher ganz ausgezeichnete Pro⸗ ben ſeines Humors zum beſten gab(Panto⸗ mime:„Was man im Wirtshaus alles erlebt“), in ebenfo charmanter Art aber auch heitere Lie⸗ der ſang. Mit Krauſe zuſammen bot er ein vielbelachtes Zwiegeſpräch(„Die dar. Vier Miiglieder des Nationaltheater⸗Hal⸗ letts tanzten zwiſchendurch Tarantella, Walzer, Cſardas(ſtiliſiert) und eine groteske Tanz⸗ antomime, ſowie einen Spitzentanz(Solo: nnelieſe Welte). Mit weiteren Darbietungen mannigfacher Art erfuhr der Abend eine angenehme Bereiche⸗ rung. So erfreute man ſich an dem liebreizen⸗ den Mezzoſopran der anmutigen Lucie Rena, der man gar noch eine Wiederholung abrang. Die 3 Percellos(Vater und zwei Töchter) er⸗ kämpften ſich die Anerkennung des Hauſes mit ihrem Spring⸗ und Aequilibriſtik⸗Akt, deſſen — flarken Beifall nach ſich zog. In den 2 Adolfos begegnete man einem hervor⸗ ragenden Kraftartiſten mit ſeinem Aſſiſtenten. Kraft, Diſziplin und Eleganz vereinigten ſich in dieſen gewagten Leiſtungen, dieſen„Spiele⸗ reien mit Zentnergewichten“, die ſich von außen her gar nicht ſo ſchwer anſehen. Und letztlich— doch nicht zuletzt— traf man noch einmal Mannheimer Artiſten an: Solton und Gerdi in beliebten Clown⸗Scherzen und Jongleurſpielen, die ſich regen Anklangs erfreuten. Vergeſſen ſei aber nicht Heinz Zahn, der die einzelnen Künſtler— ſoweit ſie hierfür in Frage kamen— am Flügel recht unauffällig be⸗ gleitete. H..N. „Nächte am Montkblanc“ Lichtbildervortrag bei den Liebhaberfotografen Wandern und Fotografieren gehören zuſam⸗ men. Denn wie könnte man den Seinen da⸗ heim das in der Ferne Erlebte und Geſchaute übermitteln als durch Wort und i So wurde am Freitagabend im Hotel„Na⸗ tional“ die„Fotografiſche Geſell⸗ ſchaft Mannheim e..“(Amateurverein) durch eine Lichtbilderreihe hinaufgeführt zu Europas höchſtem Bergrieſen, dem 4810 Meter hohen Montblanc. Herr Schütt, der den „Weißen Berg“ erſtiegen hatte, hoche uns ſeine prächtigen Lichtbilder. Und doch ſeien die ſchönſten Worte und die herrlichſten Bilder weit entfernt davon, den überwältigenden Eindruck wiederzugeben, den der Bergſteiger erleben dürfe. Darum vermöchten weder die Anſtren⸗ gungen und Entbehrungen, noch die überall lauernden Gefahren den Willen des Beramen chen zu beugen; unvergleichlich ſei der Lohn der harten Kämpfe.—1. Montag, 7. März: Nationaltheater: Geſchloſſene Vorſtellung. Planetarium: Vortrag Profeſſor Fröhner:„Das elek⸗ triſche Feld und die elektriſchen Grundgeſetze“. Harmonie: Klavierabend Claudio Arrau. Ständige Darbietungen: Stüdt. Schloßmuſeum: 10—12.30 und 14.30—16 Uhr Prunkräume in Neuordnung. Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr Sonder⸗ ſchau: Schwetzingen und ſein Theater. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Städt. Kunſthalle: Geſchloſſen. Mannheimer Kunſtverein: Geſchloſſen. Städt. Schloßbücherei: Ausleihe: 11—13 und 17 bis 19 Uhr.— Leſeſäle:—13 und 15—19 Uhr. Sonderausſtellung: Alt⸗Japan und das Abendland. Städt. Volksbücherei: Ausleihe: Geſchloſſen.— Leſeſaal: 10.30—13 Uhr. Stüdt. Hallenbav: Schwimm⸗, Wannen⸗ und Spezial⸗ bäder 10—20 Uhr. Flughafen: 10—18 Uhr Rundflüge über Mannheim. Rundfunk⸗Programm für Montag, 7. März: Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied, Gymnaſtik; .30 Frühtronzert;.00 Gymnaſtit:.30 Morgen⸗ muſik; 10.00 Die Bremer Stadtmuſilanten; 11.30 Volksmuſik; 12.00 Schloßkonzert; 13.00 Nachrichten; 13.15 Schloßkonzert; 14.00„Eine Stund', ſchön und bunt“; 16.00 Muſit am Nachmittag; 18.00 Unbekann⸗ tes aus Schwaben; 18.30 Griff ins Heute; 19.15 Stutt⸗ gart ſpielt auf; 21.15 Abendmuſik; 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht; 22.30 Klavier⸗ muſit; 23.00 Nachtmuſit; 24.00—.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Morgenruf;.30 Frühkonzert; .00 Nachrichten;.40 Kleine Turnſtunde; 10.00 Alle Kinder ſingen mit; 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12.00 Muſik zum Mittag; dazwiſchen: Zeitzeichen, Glückwünſche und Neueſte Nachrichten; 14.00 Aller⸗ lei von zwei bis drei; 15.00 Wetter⸗, Börſen⸗ und Marktbericht; 15.15 Eine kleine Tanzmuſit; 15.40 Sollen wir die Kinder auf die Schule vorbereiten?; 16.00 Muſik am Nachmittag; 18.00 Schläft ein Lied in allen Dingen; 18.30 Buna; 19.00 Kernſpruch, Wetter⸗ und Kurznachrichten; 19.10„.. und jetzt iſt Feierabend“; 20.00 Buntes Allerlei; 21.15 Eduard Erdmann; 22.00 Wetter⸗, Tages⸗ und Sportnachrich⸗ ten; 22.30 Eine kleine Nachtmuſik; 23.00—24.00 Zur Unterhaltung. Daten für den 7. März 1938 1829 Der Afrikareiſende Eduard Vogel in Kre⸗ feld geboren(geſt. 1856). 1922 Der Mediziner, Philoſoph und Dichter Karl Ludwig Schleich in Saarow geſtor⸗ ben(geb. 1859). 1934 Deutſch⸗polniſches Wirtſchaftsabkommen beendet den Zollkrieg zwiſchen Deutſchland und Polen. 1936 Der Führer verkündet die Wiederherſtel⸗ lung der vollen Souveränität des Reiches über die bisherige entmilitariſierte Rhein⸗ landzone.— Neue deutſche Friedensvor⸗ ſchläge: mit Frankreich und Belgien auf 25 Jahre. Luftpakt mit den Weſtmächten. amtsträger⸗Appell des RCB verſchoben Der für Dienstag, 8. März, 20.15 Uhr, im Nibelungenſaal des Roſengartens vorgeſehene General⸗Amtsträger⸗Appell des Reichsluftſchutzbundes, Ortsgruppe Mannheim, wird auf einen ſpäteren Zeitpunkt, der noch bekanntgegeben wird, verſchoben. Anordnungen der NSDAFP Anordnung der Kreisleitung An alle Volksgenoſſen! Am kommenden Dienstag, 8. Mürz, fallen die Sprechſtunden des Kreis · leiters aus. Die Kreisleitung. NS⸗Frauenſchaft Friedrichsfeld. 7. 3. Pflichtheimabend der Frauen⸗ ſchaft und des Frauenwerts im„Adler“. Die Deutſche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannheim, Rheinſtraße 3 en Die Deutsche — Arbeitsfront Kreiswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 Ortswaltungen Wohlgelegen. Am Montag, 7.., 20 Uhr, vor der Geſchäftsſtelle, Käſertaler Straße 162, Dienſtappell ſämtlicher Betriebsobleute, Stellvertreter und Kdỹ⸗ Warte, Stab der Ortsgruppe, Straßenzellen⸗ und Block⸗ walter. Uniform oder Zivil mit Armbinde. Rheinau. Heute, 20 Uhr, in der Rheinauſchule Sport für fämtliche Walter und Warte der DAß. — 1 KraftoFreude Abteilung Kulturgemeinde 5. muſikaliſche Feierſtunde am Freitag, 11. März, 20.15 Uhr im Nibelungenſaal des Roſengartens. Es ſpielt das Saar⸗Pfalz⸗Orcheſter unter Leitung von Generalmuſitdirektor Prof. Ernſt Boehe; als Soliſt iſt Siegfried Borries, 1. Konzertmeiſter der Berliner Phil⸗ harmonie, verpflichtet. Preiſe: RM..— für unnume⸗ rierten Sitzplatz, RM..— für numerierten Sitzplatz. Vorverkauf: Koͤß⸗Betriebswarte und ⸗geſchäftsſtellen Plankenhof, P 6; Langſtraße 393; ferner Völk. Buch⸗ handlung; Zigarrenkiosk Schleicher am Tatterſall; Muſikalienhandlungen Heckel, Pfeiffer, Kretzſchmann. Abteilung Volksbildungswerk 5. Dichterabend am Mittwoch, den 9. 3. um 20.15 Uhr in der Harmonie, D 2,6. Es lieſt Erwin Wittſtock aus eigenen Werken. Preiſe: Mitglieder der MͤG und Inhaber der Hörerkarte 80 Rpf., Nichtmitglieder.10 Reichsmark. Vorverkauf: Koß⸗Betriebswarte und ⸗ge⸗ ſchäftsſtellen Plankenhof, P 6; Langſtraße 39a; ferner Völk. Buchhandlung; Buchhand ung BVeyder: Zigarren⸗ kiosk Tatterſall; Muſikalienhandlungen Heckel, Pfeiffer, Kretzſchmann. „H a me4 gram hervor lichen den R lerj: zu die ihrer junger fünf abgeſt geben. Bann ßend ſchaft, wettka Wettke nes 1 Führe Jungl zeugte ſieben wurde ſtunge ßentei folgſck Feldſe ſell hein IV au 117 12 MZ. Die ——— 52 „Das elek⸗ etze“. —16 Uhr 5onder⸗ iprojektors. 13 und 17 —19 Uhr. und das hloſſen.— id Spezial⸗ annheim. Gymnaſtik; Morgen⸗ iten; 11.30 Nachrichten; „ſchön und Unbekann⸗ 19.15 Stutt⸗ Zeitangabe, 30 Klavier⸗ tkonzert. frühkonzert; 10.00 Alle e Minuten; Zeitzeichen, 14.00 Aller⸗ zörſen⸗ und fuſit; 15.40 yrbereiten?; ift ein Lied Kernſpruch, und jetzt .15 Eduard hortnachrich⸗ —24.00 Zur 1938 el in Kre⸗ id Dichter ow geſtor⸗ abkommen eutſchland derherſtel⸗ es Reiches erte Rhein⸗ iedensvor⸗ rankreich iftpakt mit rſchoben 5 Uhr, im horgeſehene ell des Irtsgruppe Zeitpunkt, ſchoben. SDAP ng kommenden n des Kreis· eisleitung. der Frauen⸗ cChe »Ont Rheinstr. 3 Ihr, vor der Dienſtappell und Kdoßð⸗ n⸗ und Block⸗ iſchule Sport me 5 „ 11. März, gartens. Es Leitung von als Soliſt iſt erliner Phil⸗ für unnume⸗ ten Sitzplatz. eſchäftsſtellen Völk. Buch⸗ Tatterſall; tzſchmann. rk 3. um 20.15 win Wittſtock r MͤG und itglieder.10 irte und ⸗ge⸗ Z39a; ferner er: Zigarren⸗ ckel, Pfeiffer, 3 irz 1958 „hakenkreuzbanner“ Montag, 7. März 1958 Der neue Kommandeur der E Hivision, Generulmajor Ritier.Speck, in M annheim Wie in unserer Sonntagsausgabe schon ausführlich berichtet, stellte sich im Laufe des Samstags der neue Kommandeur der 33. Division, Generalmajor Ritter von Speck den zum Heer gehörenden Truppenteilen des Standorts Mannheim-Ludwisshafen vor und besichtigte zugleich die Kasernen.— Unsere Bilder zeigen von links nach rechts: Die Wache vor der Loretto-Kaserne des II. Bataillons Inf.-Regt. 110 in Mannheim-Seckenheim präsentiert bei Eintreffen des Divisionskommandeurs am Kasernentor. Generalmajor Ritter von Speck im Gespräch mit Offizieren und beim Abschreiten der Front. Auf dem Bild rechts sieht man hinter dem Divisionskommandeur den Kommandeur des Ponierbataillons 33, Oberstleutnant Bazing. HI im Reichsſchießwettkampf hervorragende Leiſtungen bei beſter Beteiligung/ Rundfahrt durch das Banngebiet Der Sport ſteht heute im Erziehungspro⸗ gramm der nationalſozialiſtiſchen Jugend an hervorragender Stelle. Im Zuge der körper⸗ lichen Ertüchtigung hat der Reichsjugendführer den Reichsſchießwettkampf der Hit⸗ lerjugend verfügt. Jede Gefolgſchaft ſtellt zu dieſem Wettkampf eine Mannſchaft von 20 ihrer beſten Schützen. Jeder dieſer 20 Hitler⸗ jungen hat fünf Schuß liegend aufgelegt und fünf Schuß liegend freihändig auf vom Bann abgeſtempelte und numerierte Scheiben abzu⸗ geben. Sodann ſoll die beſte Gefolgſchaft des Bannes im Schießen ermittelt werden, anſchlie⸗ ßend die des Gebietes und zuletzt die Gefolg⸗ ſchaft, die als Reichsſieger aus dem Reichsſchieß⸗ wettkampf der H3 1938 hervorgeht. Am Sonntag hat nun der Bann 171 ſeine Wettkämpfe ausgetragen. Der—0. des Ban⸗ nes 171 der HJ, Bannführer Merz, und der Führer des We 171 des Jungvolkes, Jungbannführer Roger Wackenheim, über⸗ zeugten ſich von dem Stand der Leiſtungen. An ſieben verſchiedenen Orten im Bangebiet 171 wurde in acht Abteilungen geſchoſſen. Die Lei⸗ tungen waren durchweg zufriedenſtellend, gro⸗ enteils ſogar hervorragend So ſchoſſen die Ge⸗ folgſchaften—6, Streifendienſt 171, TB und Feldſcher auf dem Stand der Schützenge⸗ fellſchaft 1744, Mannheim⸗Feuden⸗ heim, als Abteilung I, während als Abteilung IV auf demſelben Platz auch die Gefolgſchaften 11, 12, 16 und 17/171, Fl. 1, Fl. 2/171, ſowie Mz. und Sz3./171 ihren Wettkampf beſtritten. Die nn die die Gefolgſchaften 7 bis 10/171 und die Marine⸗HJ umfaßte, hatten ſi auf dem Stand der Schützengeſell⸗ ſchaft 1900, Mannheim⸗Neckarau, verſammelt, während die Abteilung III mit den 13—15/171, ſowie 18 und 19/171 und Motor—3/171 den Stand der Schüt⸗ engeſellſchaft„Diana“, Mannheim⸗ aldhof, benutzen. Auch die Landgefolg⸗ ſchaften waren in beſter Form und bereits mor⸗ Weit um 8 Uhr ſtanden die Hitlerjungen zum ettkampf bereit, konnten jedoch wegen dem fiyrte odenebel erſt um 9 Uhr beginnen. So ührten die Gefolgſchaften 21—24/171, Fl. 3/171 und Motor 4/171, die ihren Standort in und um Weinheim haben, als Abteilung V ihren Wettkampf in dem ganz neu erbauten Schüt⸗ I Weinheim beim Waldſchloß urch. In Edingen, wo die Gefolgſchaften 20/171 Tätigkeit geſetzt, wodur und 26—30/171 zum Stand des Schützen⸗ vereins Edingen zuſammengezogen wa⸗ ren, hatte die„Schießerei“ für die Jungen eine Echz beſondere Note. Nach jedem abgegebenen Schuß wird bei dieſem Stand ein Hebel in die Scheibenvorrich⸗ tung blitzartig durch elektriſche Betätigung an den Stand heranfährt. Dabei wurde von einem beſonders humorvoll Veranlagten geäußert, daß an der Vorrichtung ein Korb befeſtigt ſein müſſe, dann würde er jedesmal perſönlich zur Scheibe fahren ſtatt umgekehrt. Man ſieht, der Humor hat auch beim Schießen nicht gefehlt. In der Abteilung VII, die die Gefolgſchaften 31—35/171 umfaßte, ging es auch ganz luſtig her. Sie waren auf dem Stand der Schüt⸗ zengeſellſchaft Schwetzingen zuſam⸗ mengefaßt. In der Abteilung VIII waren die Gefolgſchaften 36—40/171, die allerdings etwas unter Bodennebel zu leiden hatten. Sie legten ihre Uebungen auf dem neu durch Gemein⸗ ſchaftsarbeit geſchaffenen Stand des Schüt⸗ zenverein's Altlußheim ab. In meh⸗ reren Gefolgſchaften wurde, unterdeſſen die an⸗ deren Kameraden ihre Uebungen ablegten, das HJ⸗Leiſtungsabzeichen abgelegt, d. h. natürlich nur die Prüfungen, die durch die Gegebenheit des Geländes abgelegt werden konnten, wie Aufnahmen: Hans Jütte(3) Geländekunde, Keulenziel⸗ und ⸗weitwurf uſw., andere wieder, die einen Sportplatz in der 51—5 hatten, führten die Abnahme der leicht⸗ athletiſchen Uebungen durch. Der Stab des Bannes 171 und die Unter⸗ bannführer haben ihre im Rahmen des Reichs⸗ ſchießwettkampfes zu leiſtenden Uebungen be⸗ reits am Samstag auf dem Stand der Schützengeſellſchaft 1744 abgelegt und, ſoweit bis jetzt überſehen werden kann, ſtehen die erzielten Leiſtungen des Stabes mit an erſter Stelle. Die Geſamtleiſtung des diesjährigen Reichsſchießwettkampfes der HJ hatte der Lei⸗ ter der Stelle für Leibeserziehung im Banne 171, Gefolgſchaftsführer Karl Müller, deſſen vorbildlicher Arbeit die reibungsloſe Durch⸗ führung des Wettkampfes zu verdanken iſt. Den einzelnen verantwortlichen HI⸗-Führern der Abteilungen IVIII ſtanden DRe⸗Aufſich, ten zur Verfügung, was erneut die enge Zu⸗ ſammenarbeit HF und DRoe unter Beweis ſtellt. Die einzelnen Ergebniſſe über den Reichs⸗ ſchießwettkampf können wir erſt in der morgigen Frühausgabe veröffentlichen, da die Auswer⸗ tung und Bewertung zur Zeit vorgenommen wird. Allgemein läßt ſich noch ſagen, daß dieſer Wettkampf wieder die volle Schlagkraft der Hitlerjugend bewieſen hat und die überaus gute Beteiligung läßt auf das große Intereſſe der Jugendlichen am Schießſport ſchließen, der gerade in Mannheim durch den Bann 171 der HI beſonders gepflegt: wurde und nun noch weiter vorangetragen wird. M. Th. Hitlerjungen ſparen für die Großfahrt Eine aktion des Bannes 171/ Sonderurlaub für Lehrlinge in Großbetrieben Die Lager und Fahrten der Hitlerjugend er⸗ freuen ſich immer größeren Zuſpruchs. Bei den meiſten Kameraden iſt es ſchon Tradition ge⸗ worden, in den Ferien oder im Urlaub mit der Hz in die verſchiedenen Gaue Deutſchlands zu wandern oder in irgendeinem Lager Erholung und neue Anregung zu finden. Um nun auch den letzten Kameraden die Teilnahme an den Lagerfreuden und denen einer Fahrt zu ermög⸗ lichen, hat der HJ⸗Bann 171(Mannheim) Sparkarten ausgegeben, die in den nächſten Tagen an die Einheiten zur Verteilung gelangen. Zweck dieſer Sparkarte iſt, den Kameraden die Sicherſtellung eines entſprechenden Betrages zu ermöglichen, denen die Aufbringung des Gel⸗ des auf einmal ſchwer fallen würde. Dieſe Ka⸗ meraden können ſich jetzt durch eifriges Sparen einen anſehnlichen Betrag auf die Seite legen. Dadurch iſt ihnen die Teilnahme an einem La⸗ ger oder einer Fahrt gewährleiſtet. In die Sparkarten können Marken zu 10 Rpf., 50 Rpf. und.— RM. eingeklebt werden. Die Sparmar⸗ ken ſind bei den Sparkaſſen und deren Zahlſtel⸗ len gegen ſofortige Bezahlung erhältlich. Um nun aber den Erfolg dieſer Sparaktion ſicherzu⸗ ſtellen, werden den Hitlerjungen die geſparten Beträge nicht eher zurückerſtattet, bis die betref⸗ fende Fahrt oder das Lager ſtattfindet. Denn eine jederzeitige Rückvergütung wäre dem Zweck dieſer Aktion gerade entgegengeſetzt. Alle Hitlerjungen, denen die Zahlung auf ein⸗ mal nicht möglich iſt, werden deshalb aufgefor⸗ dert, ſich an der Sparaktion der Hitlerjugend zu beteiligen. Gleichzeitig wird nochmals auf das bereits veröffentlichte Fahrtenprogramm 1938 des Bannes 171 der HJ hingewieſen und be⸗ kanntgegeben, daß eine ſolche Unmenge von An⸗ meldungen bereits eingegangen iſt, die die kühn⸗ ſten Hoffnungen weit übertrifft. Der hieſige Bann hat deshalb die Abſicht, um allen Hitler⸗ jungen, die ſich bis jetzt gemeldet haben, auch die Teilnahme an der Fahrt zu ermöglichen, im ganzen 1500 Hitlerjungen ſtatt 1000 Kameraden auf Fahrt in die bekanntgegebenen Gaue zu ſchicken. Da eine weitere Ausdehnung nicht ſtatt⸗ ſinden kann, wird mit einem baldigen End⸗ termin zur Anmeldung für die drei Großfahrten 1938 zu rechnen ſein. Die Kameraden, die dieſes Jahr mit der Hitlerjugend auf Fahrt wollen, und ſich noch nicht gemeldet haben, müſſen deshalb ihre An⸗ meldung beſchleunigt abgeben, da dieſe ſonſt zurückgewieſen werden muß. Wir ſind in der Lage, der Mannheimer Oef⸗ fentlichkeit bekanntzugeben, daß eine Anzahl Großbetriebe in⸗ und außerhalb Mann⸗ heims ihre Lehrlinge geſchloſſen zu den verſchiedenen Fahrten ange⸗ meldet haben. Dabei iſt beſonders darauf hinzuweiſen, daß dieſe Firmen den Lehrlingen für die Zeit der Fahrt Sonderurlaub ge⸗ währen und die Koſten übernehmen. Ein er⸗ freuliches Zeichen dafür, wie ſtark ſich be⸗ reits die Betriebsgemeinſchaft und Kamerad⸗ ſchaft durchgeſetzt hat! M. Th. Werkarbeitskurſe des BDM „Der BDM⸗Obergau Baden führt in den nächſten Monaten in ſeiner Werkſchule Alten⸗ ſchwand im Hotzenwald vierzehntägige Lehr⸗ gänge durch, Allen Mädeln, die Freude und Begabung für dieſes Arbeitsgebiet aufweiſen, iſt die Teilnahme möglich; in Einzelfällen auch Nichtangehörigen des BDM. Dieſen Werkkurſen kommt im Rahmen der Einrichtungen, die das neue BDM⸗Werk„Glaube und Schönheit“ umſchließt, eine beſondere Bedeutung zu. Hier wird unter der Leitung einer Fachkraft in der ſauberen und materialgerechten Verwendung des Werkſtoffes, ſelbſt bei der Herſtellung der einfachſten Werkarbeiten, der Forderung nach gutem Geſchmack Ausdruck gegeben. Aus den Reihen der in dieſen Lehrgängen erfaßten Mädel wird dann die Ausleſe der Führerinnen für das neue BDM⸗wWerk getrof⸗ fen, die die Arbeitsgemeinſchaften für Werk⸗ arbeit im neuen BDM⸗Werk„Glaube und Schönheit“ übernehmen werden. Meldun⸗ gen zur Teilnahme an einem Werkarbeitslehr⸗ kicht ſind an den zuſtändigen Untergau zu richten. zun zunn R 3, 4, 1 Tr. lints Miltenberger. R 424ͤ9 3⸗Zimmer⸗Wohnung Zentralheiz., Bad, Loggia, ſon⸗ ſtiges Zubehör, in guter Wohn⸗ lage per 1. April zu mieten ge⸗ ſucht. Angeb. m. Preis u. Lage gchön möbl. zimner berufst. in auter Lage an Fräulein u. Nr. 1768 VS an den Verlag fhanim leere u. möblier imm., Geſchäfts⸗ räume ſucht laufd, E. Schäfer, K 1. 9 Immob. u. Nachw. Ruf 280 31 Aelt. Ehepaar ſucht zum 1. April 1938 -Jimmerwhg. od. 1 gr. Z. u. K. 2. od. 3. Stock. in Neckarſtadt. Preis, angeb, u. 11 715“ an d. Verlag d. B. Höbl. Zimmer. Zu, vermieten Möbliertes zimmet ſofort zu vermieten (11725“) Uhlandſtraße 48, parterre, rechts. 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B. — Gr. leer. zImm.— f 4 Druckſachen för freud und Leid rasch undpreiswert durch die fiakenkreuzbanner ſelegenheits kãufe aller Art konn auch lhnen füör wenig Geld eine kieine Anzeige im„IB.“ vermitteln Deuckerei Im Alter geſund ſein und bleiben treten au chwerer. nungen mehr ſind. e Man ſpürt plötzli Die Verdauung läßt zu wünſchen übrig und was derlei Erſchei⸗ iſt ein Wunſch, der immer ſtärker wird, ſobald ie Vierzig uü ſchriten ind“ Wom almäßlit ird, ſobald einmal die Vierzig über⸗ keit des Körpers h laſſen die Kräfte nach, die Widerſtandsfähig⸗ Angriffe auf die Geſundheit ſinkt, mancherlei Be⸗ ſein Herz, man atmet ein wenig Wenn man dann nur nicht gar ſo oft wartete, bi ã cht gar ſo oft wartete, bis aus den Schwächen eworden ſind! Beſſer iſt es, vorbeugend den erſten C0* leichten Störungen ite egegnen, dadurch den Organismus widerſtandsfähi und geſund zu erhalten, und ſo den ſchwerern Alterserkrankungen möglich — Keſolcent u fhden hat ſich ei ſolchem Bemühen hat ſich ſeit über einem Jahrhundert Kloſterfrau⸗ Meliſſengeiſt als ein gutes Mittel erwieſen. So ſchrebt 3. B. 93 Zoſeß Werner(Bild nebenſtehend), Polizeiwachtmeiſter a.., Leobſchütz/ Schl., Ring 6, am 30. 10. 37:„Alt werden und geſund bleiben, wer möchte das nicht? Ein Lebensabend, der von Altersbeſchwerden, Schwächezuſtänden und — Krankheiten begleitet wird, iſt nicht erfreulich. Vielleicht intereſſiert es, daß oft diejenigen, die Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt gegen Altersbeſchwerden gebrauchen, ein geſundes hohes Alter erreichen. Warum? Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt iſt ein Heilkräuterdeſtillat und wirkt geſundend und regulierend auf grundlegende Funktionen des Körpers, beſonders auf die Verdauung, auf Nerven⸗ und Herztätigkeit. 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SSV Ulm.. 11 Ulmer FV 94— FV Zuffenhauſen.. 21 Union Böckingen— VfB Stuttgart..:2 Gau Bayern: Bayern München— 1. FC Nürnberg. SpVg. Fürth— Jahn Regensburg. FC 05 Schweinfurt— VfB Ingolſtadt. 3: BC Augsburg— 1860 München Schwaben Augsburg— Wacker München. Bezirksklaſſe Unterbaden⸗Weſt: VfTuR Feudenheim— Käfertal(abgbr.) SV 98 Seckenheim— Phönix moenfgin Oo8 Hockenheim— Germ. Friedrichsfeld. FC 08 Mannheim— Alem. Ilvesheim 07 Mannheim— Olympia Neulußheim Fort. Heddesheim— FV 09 Weinheim Unterbaden⸗Oſt: SpVg. Eberbach— SV Sandhauſen So 98 Schwetzingen— FVg. Eppelheim TScG Plankſtadt— Kickers Walldürn. Union Heidelberg— Heidelberg 5. VfB Mergentheim— FG Kirchheim.. Pfalz⸗Oſt: TScG Ludwigshafen— FV Speyer SG Neuſtadt— Vfe Frieſenheimm VfR Frankenthal— 03 Ludwigshafen TSG— 04 Ludwigshafen 08 Mutterſtadt— SpVg. Mundenheim. Pfalz⸗Weſt: Vfèe Homburg— FC Rodalben SC Kaiſerslautern— Homburg⸗Nord. MTSwWeKaiſerslautern— 05 Pirmaſens SwWNiederauerbach— Vfä Kaiſerslautern Kammgarn'lautern— Pfalz Pirmaſens Handball Adlerpreis⸗Vorrunde in Bamberg: Bayern— Baden..:8 Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Gau Baden: TSV Oftersheim— TV Hockenheim„:4 Freundſchaftsſpiele T 46 Mannheim— VfR Mannheim, ock Gau Baden: 9 1 C Heidelbg.— VfR Mannheim(.⸗Sp.) 01 V 46 Mannheim— Dürkheimer HClausg. Germ. Mannheim— Tbd. Bruchſal..:0 Rugby in Stuttgt.: Deutſchland— Italien 10:0(:0) Kehl Keiot endeuia ab Germania Brötzingen— 30 Kehl:0 In Brötzingen lieferten ſich die beiden Ab⸗ ſtiegskandidaten vor nur wenigen Zuſchauern eine ziemlich luſtloſe Partie, bei der wohl Brötzingen überlegen war, aber bei der ſtarken Gäſteabwehr nicht zum Zuge kaen. Streckenweiſe ſetzten ſich auch die Kehler ſtärker ein, erreichte Ausgeglichenheit des Spiels, aber auch ihrer⸗ ſeits fiel kein Tor, da auch die Brötzinger hin⸗ ten ſtark waren. Schiedsrichter Möſſinger (Durlach⸗Aue) befriedigte. Uen-Echwimmer kommen! Deutſchlandreiſe vereinbart Das Fachamt Schwimmen führte ſeit einiger eit mit den Führern des chwimmſports in USA mit dem Ziele, im An⸗ ſchluß an die Londoner Europameiſterſchaften acht der beſten amerikaniſchen Schwimmer und Springer zu einer Wettkampfreiſe durch Deutſch⸗ land zu gewinnen. Die Amerikaniſche Athletit⸗ Union hat die Einladung nach Deutſchland an⸗ enommen und dieſe Tatſache Reichsfachwart rewitz(Magdeburg) n eteilt. Es wird alſo im Laufe des Monats Auguſt zu einer Reihe großer Schwimmtreffen in Deutſchland kommen, darunter iſt eine zweitägige Großver⸗ anſtaltung im Olympiſchen Schwimm⸗Stadion zu Berlin vorgeſehen, die vielleicht zu einem Rampf Europa— USA erweitert wird. :13 Jiallens Cnrner für deuthchiand Die italieniſche Auswahlmannſchaft der Tur⸗ ner, die am 1. April in Stuttgart, 3. April in Leipzig und 4. April in Breslau turnt, wird am 9. März nach Como zu einem Gemein⸗ ſchaftstraining einberufen. Folgende 13 Tur⸗ ner ſind eingeladen: Armelloni, Fioravanti, Guglielmetti, Ratti, Vercelleſi(alle Mailand), Neri(Rimini), Tronci(Genua), Perego, Tog⸗ nini(beide Monza), Amedeo(Savona), Ca⸗ puzzo(Sampierdarena), Monetti GBologna) und Ternelli(Modena). Gul Roldmack heist der Reichsbundpokaleger Nach korloſer halbzeit gewannen in Erfurk die Leute aus Deukſchlands Norden mit:1 Toren „Nach dem glänzenden Sieg der Südweſt⸗Elf in Dresden hatte man auch auf ein erfolg⸗ reiches Abſchneiden am Sonntag im Endſpiel um den Reichsbundpokal gegen die Nordmark gehofft. Aber die Erwartungen auf einen ſüd⸗ weſtdeutſchen Sieg erfüllten ſich nicht, der Be⸗ zwinger eines Gaues Weſtfalen und eines Gaues Sachſen mußte ſich in Erfurt von der ſpielſtarken Mannſchaft des Gaues Nordmark verdient mit:1(:0) geſchlagen bekennen. In der Mitteldeutſchen Kampfbahn zu Er⸗ furt hatten ſich 4* Entſcheidungsſpiel um den Reichsbundpokal überraſchend nur 12000 Zu⸗ ſchauer eingefunden, was wohl auf die kurz⸗ — Anſetzung und nicht zuletzt auf die ohen Eintrittspreiſe zurückzuführen ſein dürfte. Der DRe⸗Gauführer, Obergruppenfüh⸗ rer Beckerle, begleitete die Südweflmannſchaft nach Erfurt, während Senator Richter die Nordmark anführte. In Vertretung des Fach⸗ amtsleiters Linnemann war Hauptſportwart Wolz erſchienen, ferner ſah man Dr. Nerz und Reichstrainer Herberger. Mit Ausnahme der erſten 20 Minuten gab die Nordmark faſt ſtets den Ton an. Ihre Abwehr war außerordentlich ſtark, Warning, Dörfel und Lüdecke ſchienen unüberwindlich. In der Läuferreihe zeigte Rohde nach anfäng⸗ lich ſchwachem Spiel ſpäter eine großartige Lei⸗ ſtung, Mittelläufer Reinhardt arbeitete als Stopper unauffällig aber wirkungsvoll, und der Angriff bot eine ſehr gute Zuſammenarbeit, die noch mehr Wirkung erzielt hätte, wenn Panſe nicht ſo eigenwilli eppielt hätte. Höff⸗ mann ſtellte ſeine Gefährlichkeit als Mittelſtür⸗ mer durch zwei Tore, die er im Alleingang er⸗ ielte, unter Beweis. Seine Leiſtung wäre ſurdirpen geweſen, wenn er den Ball chneller abgegeben hätte. Noack war der große Aufbauſpieler und Stratege des Kampfes, den die Nordmark verdient gewann. Bei Sü dwe ſt klappte bei weitem nicht alles Gau Nordmark gewinnt den Reichsbundpokal Die siegreiche Mannschaft des Gaues Nordmark. Von links: Warning, Dörfel, Reinhard, Carstens, Lüdicke, Panse, Seeler, Noack, Rohde, Ahlers, Höfmann. Aufnahme: Hans Koch Inn Maniheim valrt ſene khle honet berein für Raſenſpiele Mannheim— Dfb Mühlburg:2(:1) „Sehr viel ſtand für beide Mannſchaften in dieſem Treffen auf dem Spiel. Für die Mann⸗ heimer Raſenſpieler ging es darum, die letzte Chance für die Mühlburger wahrzunehmen, während für die Mühlburger ein neuerlicher Sieg über VfR die abſolute Sicherung vor dem Abſtieg bedeutet hätte. Es war zu erwarten, daß unter dieſen Umſtänden beide Mannſchaf⸗ ten mit größtem Einſatz ihr bekannt gediege⸗ nes Können in die Waagſchale werfen würden. Das iſt denn auch geſchehen. Nach einem etwas omadigen Spielbeginn ſteigerten ſich im Ver⸗ aufe des Spieels die techniſchen Leiſtungen im einzelnen ſowohl, wie auch im Mannſchafts⸗ elen der beiden Parteien. Mit letzter Ver⸗ iſſenheit ſetzten ſich beide Mannſchaften ein, ſo daß den Zuſchauern ein Spiel geboten wurde, das bis zur letzten Minute zu feſſeln verſtand. Der Sieg des VfgR, der ſeinem Gegner doch etwas voraus hatte, geht in Ordnung. Die Mannſchaften ſtanden: Vf R Mannheim: Edelmann; Rößling; Henninger, Kamenzien, Spindler, Rohr, Langenbein, Lutz, binger. Dee fuddennche Sauuga Gau XIV— Baden Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. Conrad, Fetz: Strie⸗ 4„Pforzheim 16 11 4 1 44:16 26 VfR Mannheim 1611 2 9883 274 SV Waldhof 1. Freiburger FCG 16 8 3 5 30:20 19 Vfe Neckarau 38hn SpVg. Sandhofen 18 7 2 9 21:31 16 Af Karlsruhe 15 6 3 6 25:24 15 Vf ühlburg 17 6»06 FV Kehl ns Germ. Brötzingen 16 6 3 13 1447 3 Gau XIII— Südweſt Spiele Tore Punkte Eintracht Frankfurt 15 46:19 2⁴ Boruſſia Neunkirchen 16 36:18 2⁴ Kickers Offenbach 15 44:21 20 Wormatia Worms 16 38:29 19 SV Wiesbaden 17 28:34 16 FSV Frankfurt 14 27:28 12 1. FC Kaiſerslautern 18 24:43 12 FK 03 Pirmaſens 15 16:24 10 FV Saarbrücken 12 26:33 9 SC Opel Rüſſelheim 14:39 6 VfB Mühlburg: Becker; Moſer, Rink; Joram, Fach, Gruber: Schwörer, Seebur⸗ ger, Raſtetter, Oppenhäuſer, Rothermel. Der Spielverlauf: In wenig imponierendem Stil begann dieſes zweite Spiel der Doppelveranſtaltung im Sta⸗ dion. Das Tempo war ſehr mäßig und flüſſige, klare Kombinationen waren auf beiden Seiten nicht zu Die Hintermannſchaften hatten wenig Mühe, die zuſammenhangloſen, kraft⸗ loſen Angriffe abzuwehren. Das wurde aber bald anders, nachdem die erſten An Situationen vor den Toren die Mannſchaften aufgerüttelt hatten. In der 10. Min. ſchien das Führungstor für den VfR fällig zu ſein, als angenbein frei zum Schuſſe kam. Es wurde indeſſen daraus ein Flankenball, der ungenutzt am Mühlburger Tor vorüberſtrich. Wenige Mi⸗ nuten ſpäter traf aber auch Rothermel auf der Gegenſeite nichts ins Schwarze. Das Spiel auf einmal Tempo bekommen und man ah nun in der Folge kraftvolle Vorſtöße beider (Fortſetzung ſiehe nächſte Seitel) in Eniegel der Tabsan Gau XV— Würktemberg Spiele Tore Punkte VfB Stuttgart 17 56:14 29 Kickers Stuttgart 17 64:19 28 SC Stuttgart 16 29:25 2⁰ Union Böckingen 16 29:23 17 1. SSV Ulm 17 23:22 16 Sfr. Stuttgart 16 22:30 15 FV Zuffenhauſen 18 23:38 14 Sfr. Eßlingen 16 13:38 10 FV Ulm 15 16:34 8 VfR Schwenningen 16 18:50 7 Gau XVI— Bayern Spiele Tore Punkte 1. FC Nürnberg 16 29215 23 SpVg. Fürth 18 38:33 22 Jahn Regensburg 18 34:24 22 1860 München 17 40:25 2² Bayern München 16 33:25 17 FC 05 Schweinfurt 18 25 17 BC Augsburg 16 18:21 15 Schwaben Augsburg 18 31:44 12 Wacker hen 16 23:27 10 VfB Ingolſtadt 17 14:33 10 nach Wunſch. Remmert im Tor hielt ausge⸗ zeichnet und hat an den drei Erfolgen des Geg⸗ ners nichts verhindern können, aber ſchon in der Verteidigung ergaben ſich Schwächen, jeden⸗ falls kam ſie nicht an die Leiſtung von Dresden heran. In der Läuferreihe war Sold wohl wieder ein großer Stopper, aber dennoch war er an zwei Toren indirekt beteiligt, da er Höff⸗ mann entwiſchen ließ, was jedesmal ein Tor einbrachte. Dem Angriff fehlte die Geſchloſſen⸗ heit, Fath und Röll gaben ſich alle Mühe, aber es wollte diesmal nichts gelingen. Fath ſetzte ſich manchmal ſo ſtark ein, daß der Schieds⸗ richter ihn einmal verwarnen mußte. Schmitt war zu langſam und auch die übrigen Stür⸗ mer waren nicht ſchnell genug, ſchoſſen zudem auch viel zu ſchwach und zu wenig. In der ſpie⸗ leriſchen Leiſtung war zwar kein allzu großer Unterſchied feſtzuſtellen, denn das Eckenverhält⸗ nis ſtellte ſich immerhin auf:1 für Südweſt. Dem Schiedsrichter Rühle(Merſeburg) ſtellten ſich die Mannſchaften wie folgt: Nordmark: Warning; Dörfel, Lüdecke; Böfin Reinhardt, Seeler; Ahlers, Panſe, Höffmann, Noack, Carſtens. Südweſt: Remmert; Hohmann, Kern; Kie⸗ Sold, Lindemann; Röll, Eckert, Staab, Schmitt, Fath. der 6hielberlan „Südweſt ſpielt gegen die Sonne und leicht überlegen, aber ſchon zeigt ſich die wenig gute uſammenarbeit im Sturm. Nordmark iſt chneller und kann bald die Initiative an ſich reißen. Noack iſt plötzlich durch und Remmert kann nur zur erſten Ecke abwehren, gleich dar⸗ auf muß Remmert gegen Höffmann retten. Die Norddeutſchen haben mehr vom Spiel, aber vorerſt ſtellen ſich keine Erfolge ein, ſo daß tor⸗ los die Seiten gewechſelt werden. Zwei Tore in zwei Minuten In der zweiten Halbzeit wird das Spiel innerhalb zwei Minuten entſchieden. In der vierten Minute entſteht ein Gedränge vor dem Südweſt⸗Tor, aus dem heraus Noack ſich das Leder angelt und es zum:0 für Nordmark ins Netz befördert. Südweſts Gegenangriff wird abgeſchlagen, dann iſt wieder Nordmark in Front. Höffmann iſt dem aufgerückten Sold enteilt, und zum zweiten Male muß Rem⸗ mert den Ball aus dem Tor holen. Nordmark ſpielt vollkommen ſicher, ſchneller und härter als der Gegner. In der 13. Minute hat Staab 485 ſehr gute Gelegenheit, die aber verpaßt wird. Dann aber iſt Nordmark wieder an der Reihe. Höffmann iſt wieder von Sold weg, der Mit⸗ telſtürmer Nordmarks iſt nicht zu halten und bringt zum drittenmal für Nordmark das Leder ins Netz, obwohl er diesmal noch von einem Verteidiger behindert wird. Kurz darauf ſchei⸗ det Warning bei einem Zuſammenſtoß mit Staab verletzt aus, Dörfel geht ins Tor, Rohde in die Verteidigung und Noack in die Läufer⸗ reihe zurück. Trotzdem wäre beinahe noch ein viertes Tor für Nordmark gefallen. Nach 15 Minuten kommt Warning wieder ins Feld. Im Endſpurt unternimmt Süwdweſt noch einen großen Anlauf, das Reſultat günſti⸗ ger zu geſtalten, und ſchließlich iſt es Schmitt, der den Ball zum:1 verwandelt. Aber das Tor wird wegen Abſeits von Eckert nicht ge⸗ geben. Panſe ſcheidet verletzt aus. Zwei Mi⸗ nuten vor Schluß gelingt aber dann doch der Ehrentreffer, und zwar durch den Wormſer Eckert, der im Fallen einſchießt. Meiſteefchaitefpiele in Wüetemberg ofk Schwenningen— J. SSb Ulm:1 Der VfR Schwenningen konnte ſeine letzte Chance, ſich in der Gauliga zu halten, nicht ausnützen; mit großem Pech errang er vielmehr auf eigenem Platz vor rund 3000 Zuſchauern ein mageres:1(:). Bis zur Halbzeit kam keine der beiden Parteien zu einem Treffer. Nach der Pauſe kam der Ulmer Brö⸗ der zum Führungstreffer. Zwei Minuten ſpäter glich der Mittelſtürmer Schmid für Schwenningen aus. Gegen Schluß wurde Schwenningen klar überlegen, konnte aber keinen Erfolg mehr erzielen; es hatte außerdem noch das Unglück, den Rechtsaußen Loſſin zu verlieren, der mit dem Ulmer Torhüter zuſammen⸗ geprallt war. Schiedsrichter: Gewinner(Stuttgart). Ulmer 70 94— J0 Zuffenhauſen:1 Bei prächtigem Wetter und ausgezeichneten Boden⸗ verhältniſſen holten ſich die Ulkmer vor 2000 Zu⸗ ſchauern einen knappen, aber verdienten Sieg mit:1 (:). Jäckle im Tor der Gäſte verhinderte eine höhere Niederlage. Bei Ulm gefiel vor allem der nationale Spieler Schädler, der wieder eine ganz ausgezeichnete Leiſtung vollbrachte. Er war es auch, der mit ſchönen Schüſſen den Sieg für Ulm ſicherſtellte. Vor der Pauſe verwandelte er in der 35. Minute einen Elfmeter und in der 40. Minute einen Strafſtoß. Für Zuffenhauſen war es nach dem Wechſel Feyler, der den Ehrentreffer erzielte. Schiedsrichter: Hirſch(Cannſtatt). Union Böchingen— Ofßb Stuttgart:2 Böckingen erlebte am Sonntag bei ſchönſtem Wetter einen wahren Großkampftag und über 8000 Zuſchauer umſäumten die Kampfbahn, als beide Mannſchaften zu dem ſo wichtigen Spiel antraten, in dem zwar der VfB mannſchäftsmäßig geſehen überlegen war, aber nur mit Glück um eine Niederlage herumkam. In der erſten Hälfte legte der VfB durch ſeinen Mittelſtürmer Schäfer ein Tor vor; ein Tor von Böckingen konnte dagegen wegen Regelverſtoß nicht gegeben werden. Bis zur Pauſe kam der VfB dann noch durch ſeinen Rechtsaußen Geiſer zur:2⸗Führung. Nach Wie⸗ deranſpiel drückte die Union ſtärker auf das Tempo. Nur mit äußerſter Härte konnten ſich die Stuttgarter dieſer ſtürmiſchen Angriffe erwehren. Zwei Elfmeter ſprangen dabei für die Platzherren heraus, die aber zur allgemeinen Ueberraſchung beide vergeben wur⸗ den. Erſt kurz vor Schluß erzielte Graf den ein⸗ Der VfB hat alſo lalſächeich Glück gehabt. montag, 7. März 1958 *. Abſti keine daß 1 harte Der man ienme begat beide fen d ten. verte ſtand hens. beſſe: ausf geber Fuß lt ausge⸗ des Geg⸗ ſchon in* ꝛn, jeden⸗ Dresden Id wohl noch war er Höff⸗ ein Tor ſchloſſen⸗ ühe, aber ath ſetzte Schieds⸗ Schmitt en Stür⸗ n zudem der ſpie⸗ u großer nverhält⸗ Südweſt. eburg) t: Lüdecke; , Panſe, ern; Kie⸗ , Staab, nd leicht nig gute mark iſt e an ſich Remmert leich dar⸗ tten. Die iel, aber daß tor⸗ as Spiel In der vor dem ſich das tordmark enangriff tordmark gerückten uß Rem⸗ kordmark d härter at Staab verpaßt er Reihe. der Mit⸗ lten und as Leder in einem auf ſchei⸗ ſtoß mit r, Rohde Läufer⸗ noch ein g wieder Südweſt it günſti⸗ Schmitt, lber das nicht ge⸗ wei Mi⸗ doch der Wormſer berg n 171 e Chanee, ützen; mit iem Platz h. arteien zu mer Brö⸗ päter glich igen aus. überlegen, es hatte zen Loſſin uſammen⸗ ittgart). n 21 en Boden⸗ 2000 Zu⸗ g mit:1 ine höhere nationale gezeichnete it ſchönen der Pauſe meter und fenhauſen zrentreffer rt:2 im Wetter Zuſchauer nnſchaften zwar der var, aber l. In der telſtürmer ſen konnte werden. rch ſeinen dach Wie⸗ s Tempo. tuttgarter Elfmeter die aber ben wur⸗ den ein⸗ ich Glück ** „hakenkreuzbanner“ montag, 7. märz 1958 Iin Mannbeim wahrt jeine lette Lhance (Fortsenzung von vorhergehender Seite) Stürmerreihen, die meiſt mit weiten Vorlagen an die Flügel eingeleitet wurden. Unbeſtreitbar zeigten die Mannheimer Stür⸗ mer vor dem Tore bei weitem Beſſeres als ihre Gegner, die gerade im gegneriſchen Straf⸗ raum ziemlich verſagten. Wieder winkte den Raſenſpielern die Führung in der 17. Minute, als Striebinger nach einer feinen Vorlage von Lutz auch noch den herausgelaufenen Mühlbur⸗ Ler Torhüter umſpielte und den Ball zu dem ereitſtehenden Rohr gab. Deſſen guter Schuß wurde aber von dem ausgezeichneten Rink. der auf der Torlinie ſtand, abgeſchlagen. Vergebens war aber die aufopfernde Arbeit der Mühlbur⸗ ger Deckungsreihe und ihrer Hintermänner. In der 38. Minute mußte ſie doch den Raſenſpie⸗ lern die Führung überlaſſen. Lutz war durch⸗ gebrochen, wurde von zwei Gegnern unfair zu Fall gebracht. Den verhängten Elfmeter verwandelte Striebinger mit unhaltbarem Schuß. Und es dauerte gar nicht lange, da führte VfR ſogar mit:0. Qutz erzielte dieſen zweiten Treffer mit einem famoſen Kopfball im Anſchluß an einen Strafſtoß, der abgewehrt worden war. Doch auch die Mühlburger, die dem VfR im Feldſpiel gleichwertige Gegner waren, ſollten nicht ohne Erfolg bleiben. Der ſchnelle Raſtetter war es, der ebenfalls an⸗ ſchließend an einen Strafſtoß den Vorſprun des VfR auf:1 verringerte. Gleich darau war Halbzeit. Das Wiederanſpiel ſah den VfR, der nun die Sonne im Rücken hatte, ſofort wieder im Angriff. Er wurde abgeſchlagen, wie auch die Angriffe der Mühlburger. In der 10. Minute ſtand aber auf einmal das Spiel:2. Conrad hatte ein Foul an Rothermel begangen und Schwörer verwandelte den fälligen Elfmeter cher. Noch mehr wurde nun das Tempo ge⸗ ſteigert, noch mehr wurden die Zuſchauer von dem dramatiſchen Geſchehen auf dem Kampf⸗ feld gepackt. Stürmiſch hallten Anfeuerungsrufe über das Feld. Sie galten den— Mühlbur⸗ gern(h. Die Raſenſpieler werden aber auch von die⸗ ſcha Zeichen der Mißgunſt Mannheimer Zu⸗ chauer nicht irritiert. Unverdroſſen ſpielten ſie ihr Spiel und ſetzten alles ein, um doch noch den Sieg zu exringen. Sonderlich viel Glück hatten ſie nicht bei iühr Bemühungen. Einige gute Gelegenheiten führten zu keinem weiteren Erfolg und auch eine ganz tolle Situa⸗ tion vor dem Mühlburger Tor klärte ſich mit Hilfe der er zugunſten der Karls⸗ ruher Vorſtädter. Obſchon dieſe von der 20. Mi⸗ nute ab nur noch mit zehn Spielern im Felde tanden, boten ſie doch der einheimiſchen Mann⸗ chaft ſtärkſten Widerſtand und räumten ihm nicht die geringſte Spielüberlegenheit ein. Nachdem Striebinger in der 30. Minute mit einem feinen Kopfball, der gerade über die Latte rollte, Pech gehabt hatte, kam der Natio⸗ nalſpieler einige Minuten ſpäter doch zu ſeinem zweiten Erfolg. Im ſchnellen Spurt erwiſchte er eine Rückgabe Moſers an ſeinen Torhüter, bevor Becker am Ball war, und das:2 war zur Tatſache geworden. Mit ſtärkſtem Nachdruck ſetzten ſich die Raſen⸗ ſpieler weiterhin ein, um den Sieg zu ſichern und während die nicht minder heftigen Anſtren⸗ gungen der Mühlburger, bei denen der Verletzte wieder eingetreten war, erfolglos blieben, ka⸗ men die Mannheimer in der Tat noch zu einem vierten Treffer, der das Spiel endgültig zu ihren Gunſten entſchied. Vier Minuten vor Schluß gab der wieder im Kommen befindliche Striebinger eine feine Flanke, die von Langen⸗ bein aber von dem aufmerkſamen Spindler mit wuchtigem Schuß zum:2 verwandelt wurde. Schiedsrichter Stur m⸗Pforzheim leitete das Spiel gut. E e k. Hockenheim vehielt die Punkte os Hockenheim— Germ. Friedrichsfeld:0 Für Hockenheim war dieſes Spiel von großer Bedeutung, da die Mannſchaft immer noch vom Abſtieg bedroht iſt. Da aber auch die Gäſte keine ſchlechte Klinge ſchlagen, war zu erwarten, daß die Platzbeſitzer dieſes Treffen erſt nach hartem Kampfe für ſich entſcheiden konnten. Der Spielverlauf hat auch das gehalten, was man ſich von ihm verſprach. Es wurde jedoch ienmer im Rahmen des Erlaubten gekämpft. Unter der Leitung von Selzam(Heidelberg) begann ein hartes Treffen, wobei ſich keine der beiden Parteien etwas ſchenkte. Aber der Schiedsrichter verſtand durch korrektes Eingrei⸗ fen das Spiel jederzeit ihm Rahmen zu hal⸗ ten. Die erſten 30 Minuten ſtanden im Zeichen verteilten Feldſpieles, beide Verteidigungen ſtanden abwechſelnd im Brennpunkt des Geſche⸗ hens. Dann wurde Hockenheim allmählich etwas beſſer und konnte ſich die beſſeren Chancen her⸗ ausſpielen, in der Haſt wurde jedoch alles ver⸗ geben. Torlos ging es in die Pauſe. In der zweiten Hälfte legte ſich Hockenheim mehr ins Zeug und der Exfolg blieb auch nicht aus. Ein Strafſtoß von Birkemeier fand den Weg ins Netz.:0 für Hockenheim. Die Gäſte wurden nun etwas offenſiver und kämpf⸗ ten um den Ausgleich, doch konnte Hockenheim durch die aufgerückte Verteidigung der Fried⸗ richsfelder immer gefährlich durchbrechen. Die Gäſte hatten großes Glück, daß keine weitere Treffer für Hockenheim fielen. Aber nach einer längeren Drangperiode der Gäſte kam Hocken⸗ heim durch Walter zum zweiten Treffer und ſtellte damit das Endreſultat her. * Ludwig Leinberger wird als Sportlehrer des Reichsbundes in den Tagen vom 29. März bis 2. April einen weiteren Lehrgang in München Fu Bayerns Spitzenſpieler des Fachamtes ußball abhalten. Danhcſand geken echwen oder boemall Unſere Uationalelf geſetzt/ Ausloſung zur Fußball⸗Weltmeiſterſchaft Vor der endgültigen Ausloſung zur Fuß⸗ ball⸗Weltmeiſterſchaft fand am Samstagnach⸗ mittag im franzöſiſchen Außenminiſterium be⸗ reits eine vorbereitende Sitzung ſtatt, auf der die acht geſetzten Nationalmannſchaften be⸗ ſtimmt wurden. Unter dieſen Geſetzten befindet ſich, wie allgemein erwartet, auch Deutſch⸗ lan d. Die Gegner dieſer acht Mannſchaften er⸗ geben ſich dann aus der Ausloſung. 18 ſind: Deutſchland, Oeſterreich, Frank⸗ reich, Italien(Titelverteidiger), Argentinien oder Mittelamerika, Braſilien, Ungarn oder Griechenland, Tſchechoſlowakei. Es wurden ausgeloſt Später fand im Uhrenſaal des franzöſiſchen Außenminiſteriums durch den Vorſitzenden des Internationalen Fußball⸗Verbandes, Rimet (Frankreich) und in Anweſenheit des franzöſi⸗ ſchen Unterſtaatsſekretärs für Leibeserziehung, Courſon, ſowie der Vertreter der beteiligten Nationen die Ausloſung für die 3. Fuß⸗ ball⸗Weltmeiſterſchaft 1938 ftalt. Deutſchlands Gegner für das Vorrundenſpiel am 5. Juni iſt der Sieger aus dem Treffen Schweiz gegen Portugal. Für die acht geſetzten Mannſchaften wurden die Gegner ausgeloſt, ſo daß ſich fol⸗ gende Paarungen ergeben: Vorrunde: a) Deutſchland— Schweiz oder Portugal b) Oeſterreich— Schweden, c) Ungarn oder Griechenland— Nordamerika oder Niederländiſch⸗Indien, d) Frankreich— Belgien oder Luxemburg, e) Argentinien oder Mittelamerika— Ru⸗ mänien, f) Tſchechoſlowakei oder Bulgarien— Hol⸗ land oder on Braſilien— Polen oder Jugoſlawien, ) Italien— Norwegen. Zwiſchenrunde: Sieger a— Sieger c Sieger e— Sieger b Sieger h— Sieger d Sieger g— Sieger k Vorſchlußrunde: Sieger a/c— Sieger e/ h Sieger h/ch— Sieger g/f. die fustragungsorte „Der Spielplan für die Titelkämpfe ſieht für die acht Vorrundentreffen den 4. und 5. Junt vor, die Zwiſchenrunde kommt am 12. Juni um Austrag und die beiden Vorſchlußrunden⸗ egegnungen ſind für den 16. Juni angeſetzt. Am 19. Juni fällt in Paris die Für notwendig gewordene Wiederholungsſpiele ſder., 14. und 17. Juni vorgemerkt. Welche ationen an den bereits feſtſtehenden Austra⸗ gungsorten antreten, wird erſt ſpäter beſtimmt. Es iſt aber mit größter Wahrſcheinlichkeit anzu⸗ nehmen, daß Deutſchland ſein Spiel gegen Schweiz oder Portugal in Straßburg austrägt und im Falle eines Sieges den zweiten Kampf in Lille beſtreitet. Gewinnt Deutſchland auch ſind würde unſer nächſtes Spiel in Paris ſtatt⸗ inden. Vorrunde: Samstag, 4. Juni in Paris(1. Spiel): Sonntag, 5. Juni in Paris(2. Spiel), Le Havre 8. Spiel), Lvon(4. Spiel), Straßburg(5. Spield, Antibes 66. Spieth⸗ Toulouſe(7. Spiel), Reims(8. Spiel); Zwiſchenrunde: Sonntag, 12. Juni in Paris(1. Spiel), Bordeaux(2. Spiel), Lille(3. Spiel), Marſeille(4. Spiel); Vorſchlußrunde: 16. Juni in Pa⸗ ris(1. Spiel), Marſeille(2. Spiel).— Um den dritten und vierten Platz: Sonntag, 19, Juni in Bordeaux; Endſpiel: Sontag, 19. Juni in Paris. Sandhofen hielk ch in Srelburg tarer Erſter Fußballklub Freiburg— Spielvereinigung Sandhofen:0(:o) Von all den Niederlagen, die der FöC im Verlauf der nun zu Ende gehenden Verbands⸗ ſpielzeit hinnehmen mußte,— es ſind deren fünf—, hat keine in Freiburg ſo unangenehm berührt, wie jene, die der FF ſeinerzeit in Sandhofen verabfolgt bekam. Allerdings, wenn man die anderen Ergebniſſe, die Sandhofen im Laufe dieſer Spielzeit erzielt hat, berückſichtigt, dann wird man ſchon ſagen müſſen, daß die Freiburger Gäſte ſchon tüchtig ihren Mann ge⸗ tellt haben und daß man ſich darum nicht allzu ehr wundern dürfte, wenn hin und wieder ein Erfolg eingetreten iſt, den man nicht erwartet hatte. Man brachte der SpVg. für das Rückſpiel in Freiburg deshalb ſchon ein ewiſſes Intereſſe entgegen, wenn auch der pielausgang ſelbſt für die Meiſterſchaft be⸗ langlos war. Trotz des herrlichen Frühlings⸗ wetters und trotz der noch ſchneebedeckten Berg⸗ gipfel, die zum Schilaufen einluden, waren doch immerhin tauſend im FF-⸗Sta⸗ dion, um Sandhofen zu ſehen und ſich ein Bild u machen, wie es möglich Lpie ſch iſt, daß der FFC in Sandhofen mit 41 die ſchlimmſte Nie⸗ derlage in dieſer Spielzeit einzuſtecken hatte. Man frägt ſich nach dem heutigen Spiel aller⸗ dings auch, wie dies ſeinerzeit möglich war, man kann ſich nur eine Antwort darauf geben, daß Sandhofen auf ſeinem eigenen Platz eben ein außerordentlich gefährlicher Gegner iſt und daß zudem Sandhofen an jenem Tage von be⸗ ſonderem Glück begleitet war. Die heutige ſpieleriſche Leiſtung der Gäſte läßt einen ſolchen Schluß zu, denn Pie Leiſtung, die ſie geboten haben, war an und für ſich ver⸗ hältnismäßig primitiv. Die Gäſte hatten nur inſofern Glück, daß ſie heute auf einen FFc⸗ Sturm ſtießen, der gerade ſo harmlos wie ſie ſelbſt geſpielt hat. Sehr gut bewährte ſich bei Sandhofen der Torwart, wie auch die Verteidi⸗ gung. Die Läuferreihe trug ihren redlichen Teil, dazu bei, um ihrem Verein einen ehren⸗ vollen Ausgang des Spieles zu erzwingen. 88 Minuten währte das Spiel,. daß ein Tref⸗ fer gefallen war und man rechnete tatſächlich nicht mehr damit, daß der FFC zu einem Erfolg kommen würde, als wie ſchon angedeutet, zwei Minuten vor Spielſchluß ein Strafſtoß, der von Zeltner verwirkt wurde, durch letzteren aus un⸗ Sab 20 Meter Entfernung ſcharf und unhalt⸗ ar 95 den Sandhofener Torwart eingeſchoſſen wurde. Das war die Entſcheidung des Spieles, um die der FFC heilfroh ſein kann, denn den ge⸗ zeigten Leiſtungen entſprechend wäre ſchließlich ein Unentſchieden durchaus nicht für Sandho⸗ fen unverdient geweſen. Trotz allem wird man aber ſagen müſſen, daß der Sieg des FFC als verdient angeſprochen werden kann. Die Frei⸗ burger Mannſchaft konnte lediglich in der Ver⸗ teidigung und in der Aufbauarbeit der Läufer⸗ reihe befriedigen. Die Stürmerreihe ſelbſt lie⸗ ferte ein beſcheidenes Spiel, ſie verſtand es nicht, den Ball am Boden zu halten. Sie ver⸗ ſtand auch nicht, exakt zuzuſpielen. Der körper⸗ liche Einſatz gegen die abwehrſichere Verteidi⸗ gung der Sandhöſer war zu ſchwach, um durch⸗ drücken zu können. Der einzige, der etwas mehr Schneid entwickelte, war der Linksaußen Herb, der aber höchſt ſelten mit verwendbaren Bällen bedient worden iſt. Aehnlich erging es auch dem Rechtsaußen des FöC, Roſer, der ohne⸗ dies an dieſem Tage vom Glück nicht beſonders begünſtigt geweſen iſt. Das Spiel im ganzen trug reichlich den Cha⸗ rakter von Sommerfußball. Es iſt ja auch mög⸗ lich, daß die wärmende Sonne einen erheb⸗ lichen Einfluß auf die ſpieleriſchen Leiſtungen ausgeübt hat. Jedenfalls war die diesmalige Begegnung zwiſchen den beiden Vereinen nicht dementſprechend, was man von ihr erwartet hatte. Man hatte den Eindruck, daß beide herz⸗ lich froh waren, als Schiedsrichter Gerspach⸗ Schopfheim das Schlußzeichen des Spieles gab Zum Schiedsrichter bemerken wir, daß er, im ganzen geſehen, durchaus gut geleitet hat. Die Mannſchaften ſtanden wie folgt: Sandhofen: Rohrmann; Schenkel, Streib; Müller, Michel, Wehe; Ehrbächer, Fenzel, luder, Liebchen, Vogel. F F C: Müller; Keller, Zelner; Pfaff, Leh⸗ mann, Büchner; Roſer, Flöhl, Möller, Sche⸗ rer, Herb. Nekarau befegt Woldhof auch im Rücipiel Sportverein Waldhof— Derein für Leibesübungen Ueckarau:2(:2) Blau iſt der Himmel, weit und breit keine Wolke— ein herrlicher Vorfrühlingstag. Kein Wunder deshalb, daß ſich an dieſem Sonntag mancher, der ſonſt aufs Stadion„abonniert“ iſt, diesmal ein anderes Vergnügen ausſuchte, in der Gegend rund um Mannheim wanderte oder ſich in der Pfälzer Bergen, im Odenwald überzeugend beweiſen ließ, daß es jetzt doch bald Frühling wird. Der Beſuch des Doppelſpiels war unter dieſen Umſtänden ſchwach, 3000 bis 4000 Unentwegte mögen es ſein, die ſich auf den beiden Geraden zuſammendrängen. Als die beiden Mannſchaften aufs Spielfeld kommen, vermißt man dieſen und jenen Spie⸗ ler, der zur Stammannſchaft gehört. Es ſtehen ſich gegenüber: Neckarau: Dieringer; Größle, Klamm; Ben⸗ ner, Wenzelburger, Schmitt; Lutz, Hack, Heſſenauer, Wahl, Simon. Waldhof: Drayß; Heermann, Siegel; Leu⸗ pold, ennig; Herbold, Bielmeier, Siffling III, Schneider, Kuhn. Wie man ſieht, hüben und drüben Umgrup⸗ pierungen, Stürmer ſind auf beiden Seiten — 2 die Hintermannſchaften zu ver⸗ ärken. Waldhof erzwingt ſofort eine Ecke. Die Spie⸗ ler ſind unruhig. it der Zeit legt ſich das aber. Schwarz⸗Blau ſtürmt vorerſt einmal, will einen Erfolg, dem aber die Neckarauer ihre enorme Mt ſe auf r entgegenſetzen. Neckarau beſchränkt ſich auf Vorſtöße, die immer efährlich ſind. Nach der Ecke für aldhof kommt Siffling III zum Schuß, er tut das aber viel zu früh und auch überhaſtet. Waldhof iſt weiterhin leicht überlegen, das erſte Tor ſchießt aber der Gegner. Hack führt den Ball, ſchießt ganz unerwarxtet aus 20 Meter Entfernung, es heißt:0! Schneider verſucht einen anfiez durch die Neckarauer Mauer zu bringen. Vergebens! Wahl, der nützlichſte Neckarauer Stürmer, wird zurück⸗ gepfiffen, als er in freier Stellung mit dem Ball abzieht.—— hat in der Zwiſchenzeit noch ein paar Eckbälle dazu erzielt. Beim 6. Eckball hat Kuhn mit einem Nachſchuß Pech. Die Waldhöfer drängen nun eine Zeitlang be⸗ ängſtigend. Man hat aber das Gefühl, als ob nichts„paſſieren“ könnte.„Sommerfußball meint da einer. Er hat es nahezu getroffen. Nach und nach wird das Spiel ausgeglichen. Wieder hat Waldhof einen Eckball erzielt, den weiten Abſchlag nimmt Simon auf, Drayß hält es für notwendig, weit aus dem Kaſten zu lau⸗ fen, die Flanke des Linksaußen verwandelt Lutz. Neckarau führt bei Halbzeit:0. Gleich nach dem Wechſel wird Siffling Ullver⸗ letzt. Er ſcheidet für den Reſt des Spieles aus. Waldhof ſpielt trotz der Schwächung beſſer als vorher. Nach einer Flanke von Herbold fabri⸗ zieren die Neckarauer faſt ein Eigentor, Dierin⸗ er kann aber im letzten Augenblick mit einer fabelhaſten Leiſtung die Gefahr abwenden. Im Gegenzug überlegt Lutz zu lange, was er mit dem Bällchen anfangen ſoll. Langſam kriegt Waldhof wieder die Oberhand. Pennig geht in den Sturm. Es wird dort etwas beſſer. Ein geſcheites Zuſpiel von ihm begreift Herbold viel zu ſpät. Der Waldhof⸗Sturm„ſpielt“ zuviel. Intereſſanter iſt ſchon die Art, wie Neckarau ſeine Attacken reitet. Jetzt zieht Heſſenauer, von Heermann verfolgt, kos. Sein ſcharfer Schuß geht um Zentimeter daneben. Lutz denkt, das verſuche ich auch einmal; unerwartet und heftig knallt er drauflos, auch vorbei! Endlich hat auch der Waldhof Glück. Pennig beſorgt den einzigen Gegentreffer, als ſich die Neckaxauer Hintermannſchaft den Bruchteil einer Sekunde uneinig iſt. Zweimal verfehlt Herbold in gün⸗ ſtiger Lage. Bei Neckarau iſt jetzt faſt die ganze Mannſchaft hinten verſammelt. Vorne ſtehen nur drei Stürmer, die aber immerhin ſelbſt in dieſer Stärke ſoviel Schneid haben, um eine dauernde Gefahr zu bilden. Drayß rennt mal wieder in der Gegend herum, Simon umſpielt ihn, flankt doch Siegel kann den Ball auf der Linie wegſchlagen. Das hätte leicht ſchief gehen können! Waldhof ſchraubt das Eckenverhältnis auf 12:0(h, das iſt aber auch die einzige Aus⸗ bente bis zum Schluß. Ledialich Schneider ver⸗ ſucht ſich ſchon das dritte Mal bei einem Straf⸗ ſtoß: es wird nichts. * Das Spiel hatte, wie wix ſchon eingangs be⸗ merkten,„ſommerlichen Charakter“. Vielleicht lag es daran, daß ihm der Reiz eines Kamp⸗ fes fehlte, der noch eine gewiſſe Bedeutung hatte. Waldhof hätte auf Grund ſeiner kleinen Feldüberlegenheit während des ganzen Spieles ein Unentſchieden verdient. Eine Mannſchaſts⸗ kritik können wir uns erſparen. Es gab herzlich wenig Lichtblicke. Mit der Hintermannſchaft kann man noch zufrieden ſein, ziemlich verſaat hat aber vor allem die Angriffsreihe, die viel u viel in die Breite, viel zu viel nach hinten ſpielte. Da gefielen die Neckarauer Stürmer ſchon beſſer. Hier wurde wirklich geſtürmt, oft allerdings mit unzulänglichen Mitteln, d. h. nur mit drei, höchſtens vier Mann Man wird ſeine Gründe dafür gehabt haben Ausgezeich⸗ net ſchlug ſich/jKlamm als Verteidiger. Auch ſeine übrigen Kameraden verdienen ein Lob. Keiner ließ locker, keiner wich, als der Sieg einmal feſtſtand. Schiedsrichter war Moos(Karlsruhe). Er hat verſchiedentlich etwas daneben gegriffen, ſeine Entſcheidungen waren aber im übrigen gerecht. E. Audenhof im Pech os Mannheim— Alem. Avesheim:2 Unter einem ſchwarzen Stern kämpften ge⸗ ſtern auf der Schäferwieſe die Lindenhöfer gegen die Gäſte aus Ilvesheim, die ſich mit einem glücklich erkämpften:2⸗Sieg ſchmunzelnd ver⸗ abſchiedeten. Das Ergebnis eniſpricht bei dem aufopferungsvollen Einſatz der Platzelf nicht voll dem Spielverlauf, denn die zeitweiſe drük⸗ kende Ueberlegenheit der 08⸗Elf hätte ein Un⸗ entſchieden gerechtfertigt. Zu allem Unglück mußte die Platzelf bei einem ſtürmiſch vorge⸗ tragenen Angriff des Gegners durch Zuſam⸗ menprall des Rechtsaußen K. Weber mit dem Torwächter Eckel auf letzteren infolge Kniever⸗ letzung verzichten, wodurch ſie gezwungen wurde, ihren beweglichen Rechtsaußen Probſt zurückzuziehen. Nachdem die Gäſte anfangs das Spielgeſchehen diktierten, vermochten dieſe über die Platzverteidigung nicht hinauszukommen. Auch die von O8 einſetzende Kaaemeh Zer⸗ ſtörungsarbeit mit ſchön vorgetragenen Angrif⸗ fen brachte nicht die erſehnten Treffer. In der 29, Minute kam Ilvesheim durch ſeinen Mittelſtürmer Hartmann zum Führungs⸗ treffer, nachdem Eckel einen unmittelbar zuvor getretenen Torſchuß im Herauslaufen abgewehrt hatte. Nach Seitenwechſel drängte 08 mit Hoch⸗ druck auf den Ausgleich, doch war das Schluß⸗ trio von Ilvesheim nicht zu nehmen und die von Rank, Heckmann und Roos getretenen Bälle verſäumten knapp ihr Ziel. Ilvesheim, bei dem Schwarz I in ganz großer Fahrt war, kam nach etwa 30 Minuten wieder durch Hart⸗ mann zu einem weiteren Treffer, indem die⸗ ſer die Weren Erfolge brach⸗ ten beiderſeitige Bemühungen, außer zwei vergeblichen Ecken, nicht mehr. Schiedsrichter Kupfernagel(Wiesloch) leitete befriedi⸗ gend. Zuſchauer ca. 400. ren. (Weitere Fußballberichte auf übernächſter Seite) Unkerbaden⸗Weſt Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. Amicitia 19 18 2. 46 VfTuR Feudenheim 16 10 2 4 38:31 22 IV Seckenheim 171 9—8830 FV Weinheim 20 9 2 96 C Käfertal 18 8 4 6 40:36 20 Alem. Ilvesheim„ Ol. Neulußheim d ort. Friedrichef 6 erm. Friedrichsfeld 1 7 2 6 28:22 14 07 Mannheim 16 6. 1n FV Hockenheim 143%%2 1 Phönix Mannheim 18 4 4 10 25:39 12 FC 08 Mannheim 17 3 2 12 24:54 8 ghakenkreuzbanner⸗ Montag, 7. märz 1958 Deulſche Kuniknenmemternganen emn kotzer exioig Begeiſternde Leiſtungen/ Alfred Schwarzmann dreifacher Deutſcher Meiſter— Sieger im Iwölfkampf (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Der Kampf um die Deutſche Meiſterſchaft im Kunſtturnen wurde in der reſtlos ausverkauf⸗ ten Markthalle von Karlsruhe wieder zu einem großen turneriſchen Erfolg. Die Turnerſchaft begeiſterte mit ihrem überragenden Können und riß immer wieder die 10 000 Zuſchauer zu wah⸗ ren Beifallsſtürmen hin. Am Vormittag wurden die Pflichtübungen abſolviert. Hier war Alfred Schwarzmann der beſte Turner mit 118,3 Punkten, vor Walter Steffens mit 117,3, Alfred Müller mit 115,3, Karl Stadel 114,4, Guſtav Schmel⸗ cher 113,3 und Franz Beckert mit 113,1 Pkt. Die zwölf erfolgreichſten Pflichtturner zeigten anſchließend ihre Kürſprünge über das lange Pferd. Schwarzmann ſprang wieder ſeinen hohen ſicheren Hecht, mit dem er 19,9 Punkte erreichte. Die höchſte Punktzahl 20 hatte er ſchon für ſeinen Pflichtſprung erhalten, ſo daß er nun nicht mehr zu ſchlagen war und Deut⸗ ſcher Meiſter im n Auch Franzl Beckert aus Neuſtadt im Schwarz⸗ wald zeigte einen ſchönen Hecht und erreichte 19,6 Punkte. Beckert war zum erſtenmal nicht recht 91 Form. Am Barren hatte er nur 17,9 erreicht. Friedrich und Winter gaben auf Am meiſten Pech hatten Kurt Krötſch, Hans Friedrich und Ernſt Winter in ihren Pflicht⸗ übungen. Winter belegte den 20. und Krötſch den 31. Platz, doch Krötſch, der mit den anderen Turnern, die nicht unter die zwölf beſten ge⸗ kommen waren, noch am Vormittag ſeine Kür zeigte, holte dabei tüchtig auf und gewann ſo⸗ ar 223,7 Punkte, Ernſt Winter und Hans Friedrich gaben auf. Ernſt Winter iſt augen⸗ blicklich beruflich zu ſtark belaſtet und hat viel⸗ leicht auch ſeinen turneriſchen Höhepunkt ſchon überſchritten. Der Olympiaſieger Matthias Volz mußte ebenfalls ſeine Kürübungen ſchon am Vormittag zeigen. Die Kämpfe am nachmittag Der Nachmittag brachte den Endkampf der 8855 Beſten am Reck, Barren, Seitenpferd, an en Ringen und in den Freiübungen. Zuerſt wurde die Kür am Barren geprüft. am Barren: Walter Steffens Das Kürturnen der 12 Beſten brachte am Nachmittag einen ſpannenden Kampf zwiſchen Alfred Schwarzmann und Walter Stef⸗ fens. Der Kampf begann am Barren. Walter Steffens, der ſchon am Vormittag für ſeine ſichere Pflicht die Höchſtpunktzahl 20 errungen atte, wurde auch diesmal mit 20 Punkten be⸗ ohnt. Er zeigte blendende Stützkehren vor⸗ wärts und rückwärts und begeiſterte vor allem mit ſeiner Eleganz. Die 40 Punkte brachten ihm die Meiſterſchaft. Alfred Schwarzmann be⸗ gann mit einer ſchönen hohen Uebergrätſche, turnte dann ſehr kühn und ſogar zu kühn. Die Luftrolle vorwärts, ſo daß er daneben griff und am Barren nur 18 Punkte Noch führte er mit 0,3 Punkten im Zwölfkampf vor Walter Steffens, doch in ſeiner Pferdübung war Stef⸗ fens der Beſſere. Er errang hier 19,9 Punkte, während Alfred Schwarzmann nur 195 bekam. Dadurch führte Walter Steffens mit /1ů Punkt vor Alfred Schwarzmann. am pferd: Karl Stadel aus Konſtanz Die Pferdmeiſterſchaft hatte der 21jährige Uffz. Karl Stadel, der in Konſtanz am Bo⸗ denſee mit ſeinem Bruder Willi groß geworden iſt. Stadel, der heute für die Keine Meicthende ünsdorf ſtartete, erntete für ſeine beſtechende Kürübung genau ſo wie Walter Steffens 19, Punkte. Den Ausſchlag für die Meiſterſchaft gab die beſſere Pflichtübung, die Karl Stadel gezeigt hatte. an den Ringen: Müller(Ceuna) Es folgten die Uebungen an den Ringen. ranzel Beckert aus Reuffadt im iſt heute unbedingt der überragende Ringe⸗Tur⸗ ner, aber bei der Pflicht hatte er am Vormittag einen kleinen Verſager, ſo daß er diesmal nicht mehr für die Meiſterſchaft in Frage kam, ob⸗ Erust Winter gab aui los ſtand. wohl er von den Kampfrichtern für ſeine Kür⸗ übung die 20 erhalten hatte. Dieſe Kür war mit allen Schwierigkeiten ge⸗ ſpickt, die es heute im Turnen an den ruhig hängenden Ringen gibt. Beckert zeigte genau ſo ſicher wie der Weltmeiſter Hudec den Kreuz⸗ ang kopfſtehend, Felgen von unten in den andſtand und den Kreuzhang mit Vierteldre⸗ ung. Deutſcher Meiſter im Ringturnen wurde lfred Müller(Leuna) mit 39,7 Punkten vor Matthias Volz(Schwabach) mit 39,6 Punkten. Spielend hob Alfred Müller ſeinen leichten Körper in die Höhe, ſeine Schwierigkeit war aber doch nicht ſo groß wie Beckert, der mehr riskierte und dem doch alles gelang. Alfred Schwarzmann hatte indeſſen wieder die Führung mit 195,4 Punkten im Zwölfkampf und vor Walter Steffens mit 195,2 Punkten und Alfred Müller mit 192,9 Punkten errungen. Die Entſcheidung mußten die Freiübungen und das Reck⸗Turnen bringen. Freiübungen: Kurt Krötzſch(Ceuna) In den Freiübungen wurde Kurt Krötzſch (Leuna) Deutſcher Meiſter mit 39,6 Punkten, obwohl er keinen Platz unter den beſten zwölf Pflichtturnern des Vormittags errungen hatte. Aber die Freiübung iſt eben das beſſere Gebiet von Kurt Krötzſch, der jetzt noch ſeine Kür da⸗ durch geſteigert hat, daß er nun auch den ſchwie⸗ rigen Salto rückwärts in den Stand turnt. Al⸗ fred Schwarzmann bekam für ſeine Freiübung 19,7 Punkte und Walter Steffens 19,6. Alfred Schwarzmann führte alſo immer noch, und zwar nun mit 0,3 Punkten vor Steffens. Das Reckturnen brachte den Höhepunkt und den dramatiſchen Endkampf. Wundervoll waren hier die Leiſtungen; die Turner zeigten alles, was heute überhaupt am Reck geleiſtet werden kann. Nur der Doppelſalto fehlte, da Ernſt Win⸗ ter und Wilhelm Stadel fehlten. Aber Heinz Sandrock war da mit ſeinem Adlerſchwung und Rieſenwelle mit Ellgriff. Seine Kür, die er mit einem Schraubenſalto rückwärts krönte, brachte ihm 19,9 Punkte. Walter Steffens, der wieder ſehr ſchneidig ans Gerät ging und alles mit ——— Leichtigkeit beherrſchte, kam auf 19,8 unkte. Zwölfkampfſieger: Schwarzmann Als letzter ging Alfred Schwarzmann ans Reck. In ſeiner Kür war auch ein Adler⸗ ſchwung, Rieſenwelle mit Ellgriff, Rieſenkehre in den Hang und als Abgang ſeine berühmte Hecht⸗Grätſche. Die Kür brachte ihm die Höchſt⸗ punktzahl 20 und damit auch neben der Deut⸗ —585 Meiſterſchaft im Zwölfkampf die Deutſche Meiſterſchaft im Reckturnen. Die Meiſterſchaft im Pferdſpringen hatte Schwarzmann am Vormittag ſchon gewonnen. Schwarzmann errang 235,1 Punkte im Zwölf⸗ kampf, Walter Steffens 234,6 und Alfred Mül⸗ ler 232,3 Punkte. Schwarzmann iſt damit zum dritten Male Deutſcher Meiſter im Kunſtturnen gewor⸗ den, und diesmal ſogar dreifacher Deut⸗ ſcher Meiſter im Pferdſprung, im Reckturnen und im Zwölflampf erdienter deuncher uopuneg ber Zialen Deutſchland gewinnt in Stuttgart 10:0/ Die Italiener ſind ſtärker geworden Bei herrlichem Wetter wurde am Sonntag vor 6000 Zuſchauern in der Stuttgarter Adolf⸗ Hitler⸗Kampfbahn der vierte offizielle Rugby⸗ länderkampf zwiſchen Deutſchland und Italien ausgetragen. Die Italiener konn⸗ ten in dieſem Spiel erneut ihren Leiſtungs⸗ anſtieg beſtätigen, ſie lieferten der deutſchen Fünfzehn ein großartiges Spiel und gaben ſich erſt nach großer Gegenwehr mit 10:0 geſchlagen, nachdem der Kampf bis zur Pauſe noch punkt⸗ Man glaubte ſchon an einen:0⸗ Sieg der Deutſchen, als in der allerletzten Mi⸗ nute ſchließlich noch ein erhöhter Verſuch ge⸗ lang und der deutſche Sieg nun endgültig feſt⸗ ſtand. Die Zuſchauer nahmen an dem präch⸗ tigen Kampf lebhaften Anteil und zollten bei⸗ den Mannſchaften reichen Beifall. Am Sonn⸗ tagvormittag fand in der Stadt der Auslands⸗ deutſchen ein Empfang ſtatt, die Spieler beider Mannſchaften wurden mit Plaketten ausge⸗ zeichnet. Die Mannſchaften traten in den zuletzt an⸗ gekündigten Aufſtellungen an, alſo mit: Deutſchland: Iſenberg; Hübſch, Bukowſfi, Dün haupt, Hohberg; Richter, Dr. Loos; Aenelung, Thieſis, Aue; B. Pfiſterer, Döpke; Schroers, Wehrmann, Bönecke. Italien: Zoffoli; Cova, Cavpagna, Becca, 'aleſſio:; Piana, Pinardi; Garbagnati, Vi⸗ ſentin, Sgorbati; Bevilacqua, Stenta; Albo⸗ nico, Teſtoni, Fattori. :0 bei der Pauſe Die deutſche Mannſchaft beginnt leicht über⸗ legen, ein Straftritt von B. Pfiſterer führt zu keinem Erfolg. Die deutſche Dreiviertelreihe unternimmt ſchöne Vorſtöße, beſonders Bu⸗ kowſki und Hübſch ſind ſehr aktiv, glän⸗ zend hält ſich auch Richter, der erſtmalig in ſo einem ſchweren Kampf ſteht. Einmal wird Rich⸗ ter erſt kurz vor der Mallinie geſtoppt. Ein weiterer Straftritt B. Pfiſterers führt nicht zum Ziele. Aber auch die Italiener unternehmen ge⸗ fährliche Vorſtöße, der Flügelhadb Piana hat mit einem Straftritt kein Glück. Die größte Chance Deutſchlands bietet ſich dann für Ame⸗ lung, der im letzten Augenblick vom italieni⸗ ſchen Schlußmann Zoffoli vom Ball gedrängt wird. Die erſte Halbzeit verläuft ergebnislos. Später zwei erhöhte Verſuche Nach Wiederbeginn muß Deutſchland zunächſt einige gefährliche Angriffe der Italiener unter⸗ binden. Erſt gegen Mitte der zweiten Halbzeit geht Deutſchland in Führung. Hübſch geht allein durch und legt in der Malmitte den erſten Verſuch, den B. Pfiſterer auf:0 erhöht. Italien gibt ſich aber noch nicht geſchlagen. Piana, Garbagnati und wieder Piana können erſt im letzten Augenblick geſtoppt werden. In der letzten Minute gelingt den Deutſchen der zweite Verſuch, und zwar durch Thieſis, der den Ball an der Eckfahne niederlegt. Unſer Schlußmann Iſenberg vollbringt die Erhöhung, und mit 10:0 ſind die Italiener geſchlagen. Ein klein wenig Kritik: Die deutſche Mannſchaft lieferte ein gutes Spiel, ſie gewann vor allem auf Grund ihrer ſtärkeren Dreiviertelreihe, Iſenberg zeichnete ſich durch ſeine Gaſſentritte aus. Die Italiener, die körperlich ſtärker waren, hatten im Ge⸗ dränge zwangsläufig Vorteile und verſchafften ſich hier großen Raumgewinn. Der Schieds⸗ richter Godillot(Frankreich) leitete gut. die Gyiele unferer Handban⸗Gauliga Ruhiger Handballionntag Der zweite Märzſonntag brachte das herr⸗ lichſte Frühlingswetter, das geradezu ins Freie lockte. Es iſt deshalb bedauerlich, daß der Spiel⸗ verkehr bei den Handballern ein ſo ſchwacher war. Wegen des Gauſpiels in Bamberg gab es in der oberſten Klaſſe nur ein Punkteſpiel, über das wir weiter unten berichten. Aber auch der Privatſpielverkehr war nur ein geringer. Be⸗ kannt wurden lediglich zwei Spiele, die beide⸗ male hohe Siege der einen Mannſchaft brachte. Die FöG⸗Mannſchaft des VfR Mannheim, die ein Durchſchnittsalter von 30 Jahren aufweiſt, empfing die Handballelf der AEG und konnte über den weſentlich jüngeren Gegner einen über⸗ zeugenden Sieg mit 15:5 Toren erringen. Es war dabei eine Freude, den überlegenen Kom⸗ binationszügen der alten Herren zuzuſehen, die ihren Gegner glatt ſchachmatt ſetzten. Dieſes Spiel wird übrigens ſeinen Werbezweck nicht verfehlt haben, da eine anſehnliche Zuſchauer⸗ menge ſich eingefunden hatte, die mit dem Ge⸗ botenen reſtlos zufrieden geſtellt wurden. &So Gftersheim— Cb hockenheim:4 Anläßlich des Gauhandballſpiels in Bamberg, das den Badenern eine überraſchende Nieder⸗ lage brachte, gab es nur ein einziges Verbands⸗ ſpiel. Der TSV Oftersheim empfing auf eige⸗ nem Gelände den TV Hockenheim. Beide Mann⸗ ſchaften lieferten ſich einen harten und ſchnellen Kampf. Die Hockenheimer ſahen in dieſem Spiel die unwiderruflich letzte Gelegenheit, ſich unter Umſtänden doch noch die erſte Klaſſe zu erhalten. So gab man ſich denn alle Mühe, um 10 in letzter Minute das Steuer herumzu⸗ reißen. Der Gegner war aber doch zu ſtark und ſo mußten ſich die Hockenheimer trotz gutem Spiel auch dieſes Mal geſchlagen bekennen. Unter der guten Leitung von Müller(Odenheim) be⸗ gann das Spiel gleich ſenſationell. Der Neuling errang den erſten Erfolg und dieſer gab der Mannſchaft großen Auftrieb. Aber auch die Platzherren wollten ſich ihren guten Tabellen⸗ platz nicht verſcherzen und ſetzten ſich tatkräftig ein. Mit guten Kombinationszügen war bald aus dem Rückſtand von 01 eine Führung von :1 herausgeholt. Nun waren wieder die Gäſte — der Reihe, die überraſchend zum Ausgleich amen. Im Oftersheimer Sturm machte ſich doch das Fehlen von Waibel, der in Mannheim bei einem Nachwuchskurſus für Stabhochſpringer weilte, bemerkbar. Bis zur Pauſe ſchaffte der Gaſtgeber aber doch noch eine verdiente:4⸗ —* Nach dem Wechſel bot ſich das gleiche Bild, lediglich mit dem Unterſchied, daß nun die Hin⸗ termannſchaft des Platzvereins etwas mehr auf der Hut war und dem Gegner nicht mehr allzu viel Spielraum ließ. Nach zwei weiteren Tor⸗ —* Oftersheims gab es dann verteiltes Spiel, ohne daß jedoch eine Partei zu weiteren Treffern kam. Dann konnte der Gaſt ein Tor aufholen, das aber Oftersheim wieder auszu⸗ gleichen vermochte. Mit:4 blieben die Hocken⸗ heimer knapp im Rückſtand und müſſen nun die Hoffnung auf den Erhalt der erſten Klaſſe end⸗ gültig aufgeben. Ao 1846— ofn Mannheim:15(:5) Nachdem die Mannheimer Turner wegen der in Karlsruhe ſteigenden Deutſchen Gerätemei⸗ Olympiasieger Schwarzmann wurde in Karlsruhe dreifacher Deutscher Meister, im Pferdsprung, am Reck und im Zwölfkampf. Weltb.(M) ſterſchaften ohne Gegner waren, hatten ſich dieſe wieder einmal die befreundeten Raſenſpieler zum Kampf geladen. Beide Mannſchaften zeig⸗ ten unter der Leitung von K lug(Oftersheim) ein nettes Spiel, bei dem man allerdings das Kampfmoment zu ſehr vermißte. Die Raſenſpie⸗ ler mußten Lades erſetzen, hatten dafür aber Sornberger zur Stelle. „Wenn man das Reſultat allein betrachtet, ſo käme man zu dem— 855 Schluß, als ob der Gaſt die eindeutig beſſere Mannſchaft geweſen wäre. Dem war aber nicht ganz ſo, da die 46er im Felde faſt ebenbürtig waren, aber im Strafraum auffallend ſchwach wurden. Kamen ſie wirklich einmal zum Torwurf, ſo ſtand ihr früherer Vereinskamerad Franz im Vfg⸗ Tor, der ſich in der heimiſchen die glän⸗ zend ſchlug. Die Raſenſpieler brillierten durch gutes Zuſammenſpiel und kernigen Torwurf. Der Vormittag brachte noch zwei Frauen⸗ ſpiele. Einmal ſchlugen die Poſtreſerven die TGde. Ketſch mit:10 und dann endete das Spiel der beiden Neulinge und alten Rivalen aus der Kreisklaſſe, VfL Neckarau und Poſt⸗ ſportverein, mit einem knappen:0⸗Sieg für die letzteren. Handvalt Han Baden Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. SV Waldhof 12 12 0 0 109:31 24 Tade. Ketſch 4 VfR Mannheim 11 gein 14 TSV Oftersheim 11 6 0 5 79:79 12 TV Seckenheim n FC Freiburg n TV 62 Weinheim 11 3 2 6 65:96 8 TV Rot 11 3 Oi Bannnd 6 TW Hockenheim 12. 1 1i 65 3 don kommt nach Mannheim Wie von ſeiten des SV Waldhof mit⸗ eteilt wurde, iſt es gelungen, die erſte Hand⸗ allelf des DBV Berlin zum Karfreitag zu verpflichten. Die Berliner ſtehen zur Zeit an dritter Stelle im Gau Brandenburg und haben Ausſicht, noch den erſten Platz zu belegen. Joachim wurde nur Vierter Der Berliner Walter Joachim mußte ſich bei der Billard⸗Weltmeiſterſchaft in der freien Partie in Marſeille im letzten Spiel von dem ranzoſen Albert mit 500:291 ſchlagen laſſen. adurch wurde Albert ungeſchlagen Weltmei⸗ ſter, während ſich Joachim mit dem vierten Platz begnügen mußte, da bei der gleichen Punktzahl Ferraz(Portugal) und Cote(Frank⸗ reich) einen beſſeren Geſamtdurchſchnitt aufzu⸗ weiſ en hatten. Walter Steffens wurde Deutscher Meister am Barren. Archlydil ——5 —— gedde n nahm erlitte 285 a ront der e Pla elan der ge zuweg onnte Vorne vollko 7 fi etzt w Gölz im erfolg Vor mächt Hälfte endete des(. Chane mer e eine ſe köpft, ten E— ausho einem Sof. 83 traff ſpielte auf de teres waren Die a ſich ab richter ſtellen. TSõ Sof hafter teil n Führu komme Hinter zubiet Plank vorn die jel folgte einbra klamm In einma Ball p ſchuß Der A und w durchg dem 2 auf A Schluf lichſter verein meiſt Kurz 1 Ecke, wehrt Soft ſtadt i Minut der jel kannt der U macher Plankf komme gen A durch :0 er chen. nem 3 dritte opfern 1938 ster, im eltb.(M) ch dieſe iſpieler n zeig⸗ sheim) as das enſpie⸗ r aber htet, ſo ob der eweſen da die ber im Kamen nd ihr A⸗ 5 0 an⸗ durch vurf. frauen⸗ en die te das tivalen Poſt⸗ eg für f mit⸗ Hand⸗ tag zu zeit an 7 haben n. zte ſich freien in dem laſſen. eltmei⸗ vierten leichen Frank⸗ aufzu⸗ rchlybild „hakenkreuzboanner“ mentag, 7 März 1958 ouberraſchungen in der usbal⸗Bezkkskaße heddesheim nahm Revanche Heddesheim— 70 o9 Weinheim:1(:0) — einem hart und verbiſſen geführten Kampf nahmen die Heddesheimer für die im Vorſpiel erlittene Niederlage Revanche. Das Reſultat 858 auf Grund der gchli ten Leiſtungen auch in rdnung, denn tatſächlich hatten die Gäſte in der erſten Hälfte nur wenig zu beſtellen. Die Platzherren gingen hier mit einem Rieſen⸗ elan an die Aufgabe heran, der reſtloſe Einſatz der geſamten Elf brachte denn auch eine Leiſtung zuwege, die ſich ſehen laſſen konnte. Jeder ein⸗ elne gab ſein Beſtes. Die Weinheimer keine überzeugende Leiſtung aufbringen. Vornehmlich in der erſten 57 te ließ man ſich vollkommen einſchnüren. Die Elf kam mit Er⸗ atz für den Torhüter, der durch Schneider er⸗ etzt war, und den Rechtsaußen Schmitt, für den Gölz einſprang. Auffallend ſchwach war Gumb im Mittellauf, während Moſer und Müller die erfolgreichſten waren. Vom Anſpiel weg zogen die Heddesheimer mächtig vor. Weinheim war gerd in ſeine Hälfte gedrängt. Die erſte Ecke der Platzherren endete mit einem Bombenſchuß an der Querlatte des leeren Tores. Auch die vielen folgenden Chancen wußte der unentſchloſſene Heddeshei⸗ mer Sturm nicht zu verwerten. Wieder wurde eine ſchön hereingegebene Ecke von Vierling ver⸗ köpft, doch aus der bald darauf folgenden vier⸗ ten Ecke konnte dieſer Spieler die Führung her⸗ ausholen. Im Gegenangriff hatte Galei bei einem Alleingang von Knapp Glück. Sofort waren die Platzherren wieder in ront. Einen ſchön vor das Tor gegebenen trafſtoß nutzte Wilhelm zur, verdienten :0⸗Führung. Während die Gäſte immer mehr verwirrt wurden, zog die Platzelf energiſch los und beinahe wäre ein weiteres Tor gefallen, hätte nicht Müller auf der Torlinie retten kön⸗ nen. Erſt gegze Schluß der erſten Spielhälſte konnte ſich Weinheim mehr und mehr frei⸗ machen, wobei der linke Flügel ſes ſchön dur ſetzte, ohne jedoch bis zur Pauſe etwas Zähl⸗ bares zu erreichen. Mit verteiltem Spiel begann die zweite Hälfte. Beiderſeits ſtanden die Torhüter im Brennpunkt des Geſchehens. Das Tempo hatte merklich nachgelaſſen, ſo daß die Gäſte leicht auf⸗ kamen. 155 er 68. Minute konnte Knapp im Nachſchuß ein Tor aufholen. Damit den Sieg der Heddesheimer nochmal in Frage ſtellend. Während nun Weinheim ſeinerſeits herausge⸗ ſpielte Chancen nicht zu nutzen wußte, ſtellte auf der Gegenſeite Vierling durch ein wei⸗ teres Tor den Sieg endgültig feſt. Die Gäſte waren zwar bis zum Schluß ſtark im Vorteil. Die aufmerkſame Deckung der Platzelf wußte ſich aber aller Angriffe zu erwehren. Schieds⸗ richter Lauer, ſtellen. Plonkradt holr die öübrung asG plankſtadt— Kickers Walldürn:0 Sofort nach Anſpiel entwickelte ſich ein leb⸗ hafter Kampf, bei dem Plankſtadt leicht im Vor⸗ teil war. Schon glaubte man an eine:0⸗ Führung der Plankſtadter, aber der von rechts kommende Ball landete hinter dem Tor. Die Hintermannſchaft von Walldürn hatte alles auf⸗ zubieten, um ihr Tor reinzuhalten. Aber der Plankſtadter Sturm kam immer wieder nach vorn und konnte auch die erſte Ecke erzwingen, die jedoch hinter das Tor getreten wurde. Es folgte die zweite Ecke, die aber ebenfalls nichts einbrachte. Walldürn konnte ſich aus der Um⸗ klammerung des Gegners etwas freimachen. In der 25. Minute kam der Platzſturm wieder einmal gut nach vorn, der von rechts geſchoſſene Ball prallte aber an der Latte ab. Durch Nach⸗ ſchuß von Heſter hieß es aber dann doch:0. Der Anſtoß der Gäſte wurde ſofort abgefangen und wieder war der linke Flügel von Plankſtadt durchgebrochen. Der Angriff wurder aber von dem Walldürner Torhüter abgeſtoppt. Angriff auf Angriff rollte gegen das Gäſtetor, aber der Schlußmann von Walldürn rettete die unglaub⸗ lichſten Sachen. In der Folge kam Walldürn vereinzelt durch, aber die Angriffe ſcheiterten meiſt ſchon an der Läuferreihe des Gaſtgebers. Kurz vor Halbzeit erzielte Walldürn ſeine erſte Ecke, die aber von der Platzmannſchaft abge⸗ wehrt wurde. Sofort nach Wiederanſpiel ſetzte ſich Plank⸗ ſtadt in der gegneriſchen Hälfte feſt. Die 49. Minute brachte den Erfolg für den Gaſtgeber, der jedoch von dem Schiedsrichter nicht aner⸗ kannt wurde. Wieder konnte ſich Walldürn aus der Umklammerung des Gegners etwas frei⸗ machen, aber heute war an der aufmerkſamen Plankſtadter Hintermannſchaft nicht vorbeizu⸗ kommen, Endlich, nach einem 30 minutenlan⸗ gen Anſturm auf das Gäſtetor konnte Heſter durch einen ſchönen Schuß das Reſultat auf :0 erhöhen. Jetzt ſchien der Bann gebro⸗ chen. Müller(Plankſtadt) erzielte nach fei⸗ nem Zuſpiel von Heſter in der 80. Minute das dritte und letzte Tor des Tages. Nur der auf⸗ opfernden Energieleiſtung der Walldürner Unterbaden-Oſt Spiele gew. un. verl. TSG Plankſtadt 12 VfB Wieslo 13 Union Heidelberg 15 Bad Mergentheim 13 SV Sandhauſen 12 SC 05 Heidelberg 13 FG Kirchheim 10 Schwetzingen 98 13 Kickers Walldürn 14 SpVg. Eberbach 14 FVg. Eppelheim 11 Tore Pkt. 39:18 18 32:16 18 32:27 18 20:18 10 24:34 10 22:31 10 21:32 8 14.24 7 do o Oο οιο en π οσα οσο Oh Oο e b= dodo οι οο οο S- S0- ιοοιοDο d — — — 2 lankſtadt, konnte zufrieden⸗ Hintermannſchaft war es zu verdanken, daß die zahlreichen Angriffe der Platzherren nicht aus⸗ gewertet werden konnten. Der Torwart von Walldürn war der Turm in der Schlacht und er war es, der ſeine Mannſchaft vor einer hö⸗ heren Niederlage bewahrte. Schiedsrichter Delant(Vfn Mannheim) leitete vor ungefähr 1000 Zuſchauern zufrieden⸗ ſtellend. Eckenverhältnis:1 für Plankſtadt. Schl. Mipklang in Feudenheim bfCuk Jeudenh.—SpCl. Käfertal:0 abg. Leider endete dieſes Spiel mit einer bedauer⸗ lichen Entgleiſung. Nachdem ungefähr eine Stunde lang das Spiel in ganz geordneten Bahnen lief, kam es nach der Erzielung des Feudenheimer Tores zu einer Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter. Die Spieler von Käfertal waren anſcheinend der Meinung, daß das Tor der Feudenheimer aus Abſeitsſtellung erzielt wurde. Es gab eine erregte Debatte der Käfer⸗ taler Mannſchaft mit dem Schiedsrichter. Maier, der Halbrechte von Käfertal, der bis dahin äußerſt erfolgreich und auch ſehr fair operierte, konnte ſich nicht beherrſchen und wurde gegen den Schiedsrichter tätlich, der darauf ſofort das Spiel abpfiff. Beide Mannſchaften hatten ſich ſchon weit „kräftigere“ Spiele geliefert. Bei den Käfer⸗ talern wollte es durchaus nicht klappen, da der Sturm zuſammenhanglos operierte. Hervor⸗ ragend die geſamte Hintermannſchaft, der es auch zu verdanken war, daß die Feudenheimer dieſem glücklich errungenen, aber nicht unver⸗ dienten Sieg der etwas zielbewußteren Haltung und der größeren Entſchloſſenheit ihrer An⸗ griffsreihe. 07 vermochte ſich wohl infolge tech⸗ niſcher Feinheiten zeitweiſe eine leichte Ueber⸗ legenheit zu verſchaffen, vergab aber in dieſen günſtigen Perioden ſeine Chancen durch Un⸗ entſchloſſenheit ſeiner Stürmer. Wenn dagegen die Neulußheimer im Angriff waren, lag er⸗ heblich mehr Druck auf dem gegneriſchen Tor und es wurde nicht ſo lange gefakelt und ſo viel gefummelt wie auf der Gegenſeite. Die erſten Minuten dieſes Treffens ſtanden im Zeichen einer kleinen Ueberlegenheit der Platzmannſchaft, doch man konnte ſich im An⸗ griff gegen die ſtarke gegneriſche Torabwehr nicht recht durchſetzen. Später drehte Neuluß⸗ heim ſtark auf und es kam hin und wieder im 07⸗Strafraum zu recht gefährlichen Situationen, die aber— wenn auch oft mit Glück— immer wieder geklärt werden konnten. In der 20. Mi⸗ nute vergibt 07 eine ſelten klare Torgelegenheit. Wieder hat Grönert ſeinen Außen freige⸗ ſpielt, deſſen genaue Flanke Fleck freiſtehend darüber ſchießt. Nach einer halben Stunde er⸗ ielen die Gäſte den Eine Flanke von Ballreich wehrte Vogelmann zu kur ab und A. Langlotz lenkt entſchloſſen ein. Bi zur Pauſe läßt 67 noch einige gute Chancen un⸗ ausgenützt. Einmal hat Jung mit einem Lat⸗ tenſchuß großes Pech. Mit ſtürmiſchen Angrif⸗ jen eröffnen die Einheimiſchen die zweite Hälfte. Bereits in der zweiten Minute erzielte Stapf, der in den Sturm gegangen war, im Nachſchuß den Ausgleich. In der 51. Minute gelingt der verdiente Führungstreffer. Wieder war es Kölblin verlor seinen Europamelstertitel Das Ende des Kampfes Kölblin-Deutschland gegen Lazek-Oesterreich um die Europameisterschaft im Schwergewicht im Berliner Sportpalast. Stürmer eine volle Stunde lang vergeblich gegen das Gehäuſe anrannten. Unſeres Er⸗ achtens war der erzielte Erfolg der Feuden⸗ heimer einwandfrei, da bei der Ballabgabe der Schütze Pflock noch nicht in Abſeitsſtellung geraten war. Eine recht anſprechende Mannſchaftsleiſtun vollbrachten die Feudenheimer, wenn man aue da mit dem Schußvermögen des geſamten Sturmes nicht zufrieden war. Techniſch waren die Gaſtgeber ihrem heutigen Gegner voraus und die Form immerhin ſo gut, daß man ſich auf den kommenden Sonntag, wo es gegen den Spitzenreiter Viernheim geht, heute ſchon freuen kann. Zehn Minuten waren verſtrichen, als Feu⸗ denheim die erſte Torchance hatte, doch Klem⸗ mer konnte die gute Flanke von Feßler nicht mehr erreichen. Anſchließend waren die Käfer⸗ taler etwas mehr im Angriff, das ſich aber ſehr bald änderte. Bis kurz vor der Pauſe waren die Gaſtgeber klar überlegen, doch der gute Olp im Käfertaler Tor ließ ſich nicht überwinden. Zweienal vereitelte er durch ſicheres Heraus⸗ laufen große Gelegenheiten der Feudenheimer. Zwei harte Schüſſe von Pflock und Feßler gingen darüber. Auch Krämer im Feuden⸗ heimer Tor mußte ſich mächtig ſtrecken, um eine glänzende Flanke von Dreßler abzuwehren. Die Gaſtgeber ſpielten zeitweiſe wunderſchön zu⸗ ſammen, brachten jedoch faſt keine Durchſchlags⸗ kraft auf, um die ſtets ſichere Hintermannſchaft der Gäſte zu überwinden. Da auch die meiſt ruckartig vorgetragenen Angriffe der Käfertaler von der Gegenſeite ſicher geſtoppt wurden, ging es ohne Erfolg in die Pauſe. Gleich nach dieſer köpfte Pflock eine prächtige Hereingabe Feßlers Olp in die Arme. Weiter⸗ hin war das Spiel ſtets intereſſant, nachdem die Käfertaler nun etwas mehr im Angriff la⸗ gen, kamen die Feudenheimer durch ſchnelle Ab⸗ gabe von Feßler an Pflock zu dem bereits er⸗ wähnten Führungstor, worauf ſich dann der höchſtbedauerliche Vorfall abſpielte, der dem Spiel ein vorzeitiges Ende bereitete. Schieds⸗ richter Dietz(Durlach). 07 zu Hauie geſchlagen o7 Mannheim— Olympia Ueũlußheim:5 Es war ein heißes Ringen, das ſich die beiden Gegner auf dem Neuoſtheimer Gelände lieferten. Wenn in dem wechſelvollen Spiel die Neuluß⸗ heimer die Oberhand behielten, ſo verdanken ſie 0 Wieltbild(M) Stapf, der eine Hereingabe von Seitz einköpfte. Auch Neulußheim bleibt mit ſeinen Flügelvor⸗ ſtößen äußerſt gefährlich. In der 70. Minute ging Neulußheims beſter Stürmer Weil am rechten Flügel unwider⸗ ſtehlich durch, gibt an den freigelaufenen Ball⸗ reich weiter, der mühelos einſchießt. Die Ein⸗ heimiſchen laſſen nun etwas nach und die Gäſte können das Treffen bis zum Schluß leicht überlegen geſtalten. Faſt mit dem Schlußpfiff zuſammen fällt der Siegestreffer für die Gäſte, den A. Langlotz nach glänzender Vorarbeit von Weil erzielte. Bei den Gäſten waren Gentner, K. Langlotz, Weil und A. Langlotz die beſten Leute, wäh⸗ rend bei 07 Horn, Exner, Jung und Rühr ge⸗ fielen. Schiedsrichter Münzer(Rohrbach) leitete einwandfrei. Pfg. Geckenheim fiegt klar Sechenheim— phönix Mannheim:0 Die bisherigen Begegnungen beider Mann⸗ ſchaften hatten immer einen bitteren Beige⸗ ſchmack, denn jedesmal hatten beide Vereine um den Erhalt der Bezirksklaſſe zu kämpfen. Dies⸗ mal konnten wenigſtens die Platzherren ohne dieſe Sorge ſpielen. Ein herrlicher, ſchöner Frühlingstag mit einer großen Zuſchauerzahl waren die äußeren Be⸗ gleiterſcheinungen zu dieſem entſcheidenden Kampf. Seckenheim trat in der bewährten Beſetzung an. Auch Phön 15 ſtellte ſeine zur Zeit beſte Mannſchaft. Kampfbetont und ſchnei⸗ dig wurde die Partie geritten. Schiedsrichter Bürkle aus Pforzheim hatte das Spiel jeder⸗ zeit feſt und ſicher in der Hand und war ein gerechter Leiter. Phönix legte gleich zu Beginn des Spieles mächtig Tempo vor und zwang die Platzmann⸗ ſchaft zum Einſatz ihres ganzen Könnens. Erſt langſam fanden ſich die Platzherren, aber auch die Phönixdeckung wußte ihren Mann, zu ſtellen. Prächtige Horaden zeigte der Torhüter, und Neck in der Verteidigung ſtellte wieder einmal ſein vorzügliches Können unter Be⸗ weis. Kurz vor Halbzeit gelang es Gropp, dem Seckenheimer Halblinken, einen ſchönen Strafſtoß von rechts durch Kopfball zu verwandeln. In der zweiten Halbzeit konnte ſich Secken⸗ heim dann noch beſſer zur Geltung bringen. Walz wurde bei einem Alleingang unſair 4 genommen und verwandelte den verhängten Elfmeier zum:0. Gleich darauf vollbrachte Gropp eine vorzügliche Leiſtung, der der dritte Treffer entſprang. Damit ſtellte er das Schluß⸗ reſultat her. Die Phönixleute zeigten ein wirk⸗ lich ſchönes Spiel, ſcheiterten aber an der Sek⸗ kenheimer Mannſchaft, die in der derzeitigen Verfaſſung ein ſchwer zu nehmender Gegner iſt. Vom Torhüter bis zum Sturm wird ein guter Zweckfußball geſpielt, der nur auf Erfolge eingeſtellt iſt. Dem intereſſanten Spiel mögen etwa 400 bis 500 Zuſchauer beigewohnt haben. Aoo beim Loralderb in Heidelberg Union heidelberg— o5 Heidelberg 1: Lokalkämpfe haben ſtets etwas Anziehendes. Wenn ſich dann gar noch herrliches Wetter hin⸗ zugeſellt, dann kann man für einen guten Spielbeſuch garantieren. Etwa 2000 Zuſchauer intereſſierten ſich daher auch für dieſes ſpan⸗ nende Spiel, das in ſeinen beiden Hälften wirk⸗ lich auf einer ſehr guten Stufe ſtand. Der knappe Ausgang des Treffens beweiſt die Ebenbürtigkeit beider Mannſchaften. Mit flotten Angriffen imponiert zunächſt Union. Doch die aufmerkſame Klub⸗Deckung iſt auf der Hut, zerſtört die beſtgemeinten Aktionen. Nach etwa einer Viertelſtunde kommt der Klub zum Zug und man merkt, daß dieſe Leute auch etwas können, und recht gefährlich ſind. Von einer Ueberlegenheit der einen oder anderen Partei kann jedoch nicht geſprochen werden, da Leiner dem anderen an Syieltüchti⸗ ntuht. So verläuft die erſte Hälfte bei ſchönem und fehler⸗ loſem Spiel torlos. Gleich nach dem Wechſel zieht Union wieder mächtig los und verſucht ſein Heil in raſchen Vorſtößen. Einer dieſer Vorſtöße führt denn auch überraſchend zum Führungskor. Einer ſtei⸗ len Vorlage war der Linksaußen Keller behende nachgeeilt— die Klubverteidigung glaubte den Ball anſcheinend im Aus— die Flanke kam aber dennoch vor das Tor und Kichler köpfte unhaltbar ein. Aber nicht lange währte die 5 Als der Klub in ſeinem ſtändigen rang nach vorne vor dem Tor des Gegners war, findet der kleine Linksaußen Rupp Ge⸗ legenheit zu einem ſchönen Schrägſchuß, gegen den Benz machtlos war. Jede Partei reißt nun noch einmal ihre letzte Kraftreſerven zuſammen um zum erſehnten Sieg zu kommen, doch es bleibt beim gerechten Unentſchieden. Es hieße dieſen oder jenen Spieler benachtei⸗ ligen, wollte man den einen oder anderen beſſe⸗ ren Spieler beider Mannſchaften hervorheben. Jeder hat ſein Beſtes gegeben und beide Par⸗ teien waren in beſter Spiellaune. An dieſes Spiel reiht ſich würdig die gute Leiſtung des Schiedsrichters Neuweiler(Pforzheim), der wohl mit einen großen Anteil an der ſchönen Entwicklung des Spieles gehabt hat. Gcwetzingen knapp im Voetetl 98 Schwetzingen— Eppelheim:0(:0) Unter der Leitung von Schiedsrichter Bau⸗ ſcher(Pforzheim) trafen ſich obige Mannſchaf⸗ ten auf dem Sportplatz hinter dem Schloßgar⸗ ten zum fälligen Pflichtſpiel. Das prächtige Wetter lockte über 800 Zuſchauer an, welche auch mit den beiderſeits gezeigten Leiſtungen auf ihre Rechnung kamen. Den Gäſten, welche in den erſten Minuten etwas mehr vom Spiel hatten, gelang es nicht, die gegneriſche Hintermannſchaft zu überwin⸗ den, in dean vor allem Rabe hervorragend arbeitete. Langſam gelang es den Platzherren, das Spiel offener zu geſtalten. Bei einem Vor⸗ ſtoß der Einheimiſchen konnte Muth im Gäſte⸗ tor im Fallen einen ſcharfen Schuß des Mittel⸗ ſtürmers der Platzelf unſchädlich machen. Ein weiterer Schuß ſtrich knapp am Pfoſten vorbei. Beiderſeits wurden die vorgetragenen Angriffe von der gut arbeitenden Hintermannſchaft ge⸗ ſtoppt, ſo daß ſich das Spiel bis zur Pauſe faſt ausſchließlich im Mittelfeld abwickelte. Nach der Pauſe war das Spiel etwas tem⸗ peramentvoller als vorher. Die Platzherren konnten jedoch eine leichte Ueberlegenheit her⸗ Auch das passiert beim Boxen Wie ein gefällter Baum stürzt Bert Collima II, der frühere Federgewichtsmeister von Kalifornien, von Frankie Vallerino mit blitzschnellen Schlägen jeglichen Halts benomnien, durch die Seile zwischen die ent⸗ setzten Zuschauer. Man beachte auch die Gesichter der Zuschauer auf der gegenüberliegenden Seite des Ringes. Weltbild(0 montag, 7 märz 1958 „Hafenfreuzhanner' ——— ausarbeiten. Wiederholt entſtanden gefährliche Situationen vor dem Gäſtetor, Wilche—1— von der Verteidigung geklärt werden konnten. Erſt in der 30. Minute gelang es dem Links⸗ außen Völker, auf eine Vorlage des Halb⸗ rechten, nach ſchönem Zuſammenſpiel den erſten — und einzigen— Erfolg zu erzielen. We⸗ nige Minuten ſpäter verſiebten die Spargel⸗ ſtädter frei vor dem leeren Tore ſtehend einen weiteren ſicheren Treffer. Die Gäſte, welche nun ſtark aus ſich herausgingen, konnten aber die⸗ ſen knappen Vorſprung der Platzherren nicht mehr aufholen, da die ſchönſten Angriffe an der ſicheren Arbeit der Hintermannſchaft der Platz⸗ herren, in der vor allem auch der Torhüter durch entſchloſſenes Eingreifen Anteil hatte, zerſchellten. Ein kurz vor Spielende den Gä⸗ ſten zugeſprochener Freiſtoß innerhalb des Strafraumes konnte nicht ausgewertet werden. Der Schiedsrichter war dem Spiel ein gerech⸗ ter Leiter. eb. Aeberrafchung in Eberbach Spog. Eberbach— Sandhauſen:1(:1) Bei herrlichſtem Fußballwetter trafen ſich obige Mannſchaften zu dem bedeutungsvollen Treffen. Ging es doch für Eberbach mit letzter Anſtrengung um den Verbleib in der Bezirks⸗ klaſſe und für Sandhauſen um den Anſchluß an die Spitzengruppe, um bei Vergebung des Meiſtertitels noch dabei zu ſein. Eberbach erſchien in alter Aufſtellung, wäh⸗ rend Sandhauſen zwei Mann Erſatz einſtellen mußte. Der Gaſtgeber hat Anſpiel und ſpielte ſegen die Sonne. Sandhauſen diktierte an⸗ änglich das Spielgeſchehen, doch Eberbach war auch nicht untätig. Nach etwa 25 Minuten kam Eberbach ſchön durch und Schäfer konnte auf ſchönes Zuſpiel Friedrichs zum:0 einſenden. Sandhauſen wurde jetzt aggreſſiver und zehn Minuten ſpäter konnte Machmaier den Ausgleich herſtellen. Eberbach eröffnet die zweite Spielzeit mit kurzer Drangperiode. Schon nach vier Minuten kamen die Platzherren durch Friedrich zum :1. In der Folge belagerte Sandhauſen das Eberbacher Tor, jedoch konnten unzählige Schüſſe den Weg ins Tor nicht finden. Burk⸗ hardt(Sandhauſen) muß wegen Schieds⸗ richterbeleidigung das Spielfeld verlaſſen. Gleich darauf kam Eberbach durch ſchönen Schuß um:1. Sandhauſen ſpielte auch mit zehn Mann noch ſehr energiſch auf Sieg, doch ließ die Elf ſich das hohe Spiel von Eberbach auf⸗ drängen und zog dabei durch die beſſere Kopf⸗ balltechnik von Eberbach den Kürzeren. Schiedsrichter Vierhauſer(Karlsruhe) leitete einwandfrei. Klkchneim gefaut in der Kuxiadt ofz Mergentheim— 76 Kirchheim:5 Wer geglaubt hatte, daß die Kirchheimer auf dem gefährlichen Mergentheimer Gelände Punkte abgeben müßten, der wurde eines beſ⸗ ſeren belehrt. Die Kirchheimer boten eine ſehr gute Leiſtung und verſtanden es, den Platzher⸗ ren einen Punkt abzunehmen. Die Leiſtung, die die Kirchheimer in der Kur⸗ und Bäderſtadt boten, war über alles Lob erhaben. Insbeſon⸗ dere die Hintermannſchaft glänzte durch ſehr ute Leiſtungen, ſo daß es Mergentheim äußerſt hrer hatte, irgend etwas Zählbares zu er⸗ reichen. Beinahe wäre das unmöglich Erſchei⸗ nende wahr geworden und Kirchheim hätte beide Punkte nach Heidelberg entführt. Bis zehn Mi⸗ nuten vor Schluß ſtand die Partie noch:2 für Kirchheim. Der Spielverlauf und der Verlauf der Tore war folgender: Anfänglich begannen beide Mannſchaften den vom Schiedsrichter Schmetzer(Waldhof) ge⸗ leiteten Kampf mit ziemlicher Aufregung und Nervoſität. In den erſten zehn Minuten paſ⸗ ſierte der Kirchheimer Hintermannſchaft ein Mißgeſchick, das der Mergentheimer Mittelſtür⸗ mer Durchdenwald geſchickt zum Führungstref⸗ fer ausnützte. Die Kirchheimer blieben ihrer⸗ ſeits an Gegenangriffen nichts ſchuldig; vorerſt aber konnten ſie nichts Zählbares erreichen. Etwa fünf Minuten ſpäter erhöhte wiederum Durchdenwald das Ergebnis auf 2·0 für den Gaſtgeber. Dann konnte Kirchheim durch Ver⸗ wertung eines Handelfmeters die Tordifferenz auf:1 verringern. Dem ſich in guter Form be⸗ findlichen Halblinken der Gäſte gelang es dann den Gleichſtand zu erzielen und bis zur Pauſe erhöhte der Halbrechte auf:2 für Kirchheim. Die Mergentheimer ſetzten nach der Pauſe zwar ihren Gegner vollkommen ſchachmatt; aber es dauerte über eine halbe Stunde, bis ſich die ſtabile und ſtarke Hintermannſchaft Kirchheims geſchlagen bekannte. Dieſes dritte Tor brachte etwa zehn Minuten vor Spielende den Aus⸗ gleich für Mergentheim. E Lleder Europa⸗Rekord von 3. Balke Zu einem vollen Erfolg in jeder Hinſicht würde das WHW⸗Schwimmfeſt des Bremiſchen SV am Samstagabend. Im Mittelpunkt ſtand der neue Europarekord des Bremers Joachim Balke über 500 Meter Bruſt mit:26,8 Minu⸗ ten. Er verbeſſerte damit die bisherige Höchſt⸗ leiſtung des Dänen Finn Jenſen(:30,7) ganz beträchtlich. Gleichzeitig verbeſſerte Balke ſeinen eigenen deutſchen Rekord von bisher:32,2 Mi⸗ nuten und blieb ſchließlich nur drei Sekunden hinter dem Weltrekord des Amerikaners Kaye urück. In der 45%100⸗Meter⸗Kraul⸗Staffel erreichte der Bremiſche SV mit der Mannſchaft Fi⸗ ſcher, Heibel, Askamp, Freeſe mit :06,3 Minuten eine glänzende Zeit, die um drei Zehntel Sekunden beſſer war, als die bis⸗ erige beſte europäiſche Zeit der ungariſchen ationalſtaffel. Allerdings iſt der deutſche Re⸗ iord der Bremer mit:03,4 Minuten noch nied⸗ riger, aber dieſe Zeit wurde im Oktober 1935 in Norderney, alſo im Salzwaſſer, aufgeſtellt. 4* Der Italiener Barlaſſina wurde mit der Lei⸗ tung des Fußball⸗Länderkampfes Schweiz— Wolen am 13. März in Zürich beauftragt. Aa Reich Abiahrts-Welkmeiterin vor Chriit Cxanz Unſere Frauen nicht zu ſchlagen/ Couttet vor Allais und Hellmuth Lankſchner bei den Männern Die deutſchen Schiläuferinnen errangen am Samstag bei den Abfahrtsrennen in Engel⸗ berg, die den erſten Teil der Schiwelt⸗ meiſterſchaften der F IS in Abfahrt und Torlauf bildeten, einen ſtolzen Erfolg. Liſa Reſch(Garmiſch-Partenkirchen), die uns ſchon ſo oft erfolgreich in internationalen Wettkämpfen vertrat, krönte ihre Laufbahn durch einen Sieg in der Weltmeiſterſchaft im Abfahrtslauf. ie Werdenfelſerin legte die etwa 3,5 Kilometer lange Strecke Wagnerhütte⸗ „GEggli in:32,2 Minuten zurück. Nicht genug damit, hwurden auch die beiden folgenden Plätze noch von Deutſchen belegt. Käthe Grasegger wurde Dritte Chriſtl Cranz(Freiburg) wurde in:34,6 Minuten Zweite vor Käthe Grasegger (Garmiſch⸗Partenkirchen) mit:40,6 Minuten. Erſt mit mehr als 12 Sekunden Abſtand folgte dann die geſamte internationale Glite mit den Schweizerinnen Nini von Arx⸗Zogg und Erna Steuri ſowie der Amerikanerin Marion Me⸗ Kean an der Spitze. Chriſtl Cranz kam bei der Einmündung der Strecke in die der Männer zu all und verlor dadurch wertvolle Sekunden. Liſa Reſch und Käthe Grasegger kamen ſturz⸗ frei durchs Ziel. Laila Schou⸗Nielſen(Nor⸗ wegen), die Gewinnerin des Abfahrtslaufes bei den Olympiſchen Winterſpielen 1936 in Garmiſch⸗Partenkirchen ging in brauſender Fahrt über die Strecke, aber an der Stelle, die Ehriſtl Cranz zum Verhängnis wurde, kam auch ſie zu Fall. JIwei Iranzoſen vorne Nicht ſo glücklich waren wir im Wettbewerb der Männer, wo die beiden erſten Plätze von James Couttet(Frankreich), der ſchon in Garmiſch⸗Partenkirchen durch ſein raſantes Fahren aufgefallen war, und Weltmeiſter Emile Allais(Frankreich) belegt wurden. bier Deutſche unter den erſten Zehn Dichtauf kamen dann aber ſchon die Deut⸗ ſchen, Hellmuth Lantſchner wurde Dritter vor dem Schweizer Rudolf Rominger, der trotz angebrochener Rippen ein tolles Rennen fuhr, Roman Wörndle, Thaddäus Schwabl (Oeſterreich), Joſef Pertſch(Reichenhall) und Toni Bader(Garmiſch⸗Partenkirchen). Alſo vier Deutſche, drei Franzoſen, zwei Oeſterrei⸗ cher und ein Schweizer unter den erſten Zehn! Eine große Enttäuſchung für die begeiſterten Zuſchauer war Anton Seelos, der nur Vier⸗ zehnter wurde. Die Männer benutzten die län⸗ gere Strecke Kreuzhubel⸗Eggli, die einen Höhen⸗ unterſchied von 835 Meter überbrückte. Bemer⸗ kenswert, daß dieſe FIS⸗Weltmeiſteyſchaft mit einem Totaliſatorbetrieb verbunden war. Ce Jort ſchüttet Cöcher zu Der Sportwart vom Fachamt Schilauf, Baron Le Fort, befand ſi auf der Strecke, wo er eif⸗ rig damit beſchäftigt war, Löcher zuzuſchütten. Wir ſprachen nach der Veranſtaltung auch mit riedel Pfeifer, dem Trainer der deutſchen annſchaft, der mit dem Erfolg ſeiner Schütz⸗ linge zufrieden iſt. Allerdings betonte er, daß die Abfahrtsrennen immer härter werden. Es waren zwei Pflichttore auf der Strecke einge⸗ ſetzt worden. Die Ergebniſſe: FIS⸗Abfahrtslauf. Frauen: 1. Liſa Reſch (Deutſchland):32,2; 2. Chriſtl Cranz(Deutſchland) :34,6; 3. Käthe Grasegger(Deutſchland):40,6; 4. N. v. Arx⸗Zogg(Schweiz):52,2; 5. E. Steuri (Schweiz):54; 6. M. Menͤean(USA):55; 7. Dyb⸗ wad(Norwegen):56,4; 8. Schou⸗Nilſen(Norwegen) :57,8; 9. Künzli(Schweiz):00,2; 10. Liesl Hofe⸗ Im Training für Henley Schon jetzt hat die Oxforder Studentenmannschaft das Training im Freien für die große Henley-Regatta aufgenommen. Wieltbild(M) Jeht auch Baden im Handball ausgeſchieden :-Hiederlage in Bamberg/ Adlerpreisvorrunde— reich an Ueberraſchungen Am Sonntag wurden in acht verſchiedenen Städten des Reiches die Handball⸗Vorrunden⸗ kämpfe um den Adler⸗Preis des Reichs⸗ ſportführers ausgetragen. In mehr als einem Treffen gab es Ueberraſchungen, die den Wett⸗ bewerb der Gaumannſchaft ſelbſtverſtändlich nur noch ſpannender machen. Teilweiſe wurden dieſe unerwarteten Ergebniſſe nach einem vor⸗ bildlichen kämpferiſchen Einſatz erzielt, obwohl der Gegner zuvor ſchon eine Führung heraus⸗ geholt hatte. Eine der größten Ueberraſchungen war wohl in Darmſtadt fällig, wo der Gau Südweſt, der über eine ſehr ſtarke Mannſchaft verfügt, von der Elf des Mittelrheins mit:6(:4) knapp, aber dennoch ſicher ausgeſchaltet wurde. Zwei der ſtärkſten Vertreter Süddeutſchlands trafen gleich in Bamberg aufeinander, ſo daß einer von vornherein ausſcheiden mußte. Diesmal ge⸗ lang es den Bayern, Baden mit 98 knapp ab⸗ zufangen, nachdem die Badener bis zum Wech⸗ fel noch mit:3 geführt hatten. Württemberg mußte reiſen und ſtand in Wuppertal⸗Barmen gegen den ſtarken Niederrhein⸗Gau vor einer unlösbaren Aufgabe. Mit 12:6(:3) ſiegten die Rheinländer verdient und in der zweiten Hälfte auch ganz unangefochten. Nicht gering ware ſelbſtverſtändlich auch die Ueberraſchung, die Pommern dem Gau Nord⸗ mark bereitete. Die Hanſeaten wähnten ſich ſchon ſicher, als ſie zur Pauſe mit•1 vorne lagen. Aber dann kämpften die Pommern vorbildlich, ſchoſſen Tor um Tor, holten auf und gewannen:7. Brandenburg fertigte Oſtpreußen in Forſt klar mit 10:6(:4) ab und der Titelverteidiger, Gau Mitte, war in Göttin⸗ gen durch Niederſachſen nicht zu ſchlagen. 19:6 (10:3) hieß es zum Schluß. In Breslau war⸗ tete der Gau Schleſien mit einer prächtigen Leiſtung auf und warf den Gau Sachſen ſicher mit:3(:2) aus dem Rennen. In Kaſſel ſchließlich konnten die Heſſen, etwas unerwar⸗ tet, den Gau Weſtfalen mit:6(:)) beſiegen. Banern ſchlägt Baden:8(:5) Eine Ueberraſchung gab es in Bamberg. 6000 Zuſchauer wohnten dem Treffen der beiden Gaue Bayern und Baden bei, und das von Beginn an gut laufende Spiel der Gäſte er⸗ weckte den Eindruck, daß nur der Favorit Ba⸗ den gewinnen könne. Schon bis zum Wechſel lagen die Leute um Spengler mit:5 vorne und nach der Pauſe enteilten ſie ſogar auf:4. Dann plötzlich kam aber der Amienng und mit ungeheurem Eifer ſetzten ſich nun alle Bayernſpieler ein. Tor um Tor wurde aufge⸗ holt und ſchließlich ſogar noch der Siegestreffer erzielt. Beim Stande von:7 für Bayern kam Baden nur noch zu einem Gegentreffer. Die Tore fielen in folgender Reihenfolge: 6. Mi⸗ nute Zimmermann 01, Strecker 11, Spengler :2 und:3, Käſer:3, Hertinger:3, Lades und Spengler:5(Pauſe). Zimmermann:6, Peßler:6, Lades:7, Muzenhardt:7, Käſer 5:7, Hertiner:7, Strecker:7, Speng⸗ er:8. Südweſt— Mittelrhein:8(:6) Eine weitere Ueberraſchung gab es im Vor⸗ rundenſpiel um den Ablerpreis in 4535 zwiſchen den Gauen Südweſt und Mittelr ein, denn die Erwartungen der 2000 Zuſchauer auf einen Sieg der Südweſtler wurden nicht erfüllt, vielmehr gewann die Mittelrheinelf vollkommen verdient, da ſie den viel ſtärkeren Kampfgeiſt mitbrachte. Die großen Einzelkönner der„Ein⸗ heimiſchen“ fanden ſich nie zu einer Einheit zuſammen, hinzu kam noch, daß auch Keimig im Tor keinen guten Tag erwiſcht hatte. Abgeſehen von den erſten zehn Minuten hatte der Mittel⸗ rhein das Spiel ſtets in der Hand. Für Süd⸗ weſt ſchoß Obermark alle Tore, während bei Mittelrhein der Halblinke Krüger fünfmal ins Schwarze traf und die reſtlichen drei Treffer Mittelſtürmer Brand erzielte. Meiſterſchaftsfpiele in Eüdwen Bor. Ueunkirchen— o5 pirmaſens:0 6000 Zuſchauer ſahen einen harten Kampf zweier ebenbürtiger Mannſchaften, zu dem Boruſſia in ſtärk⸗ ſter Aufſtellung erſchienen war Die Boruſſen hatten ſchwer zu kämpfen, bis der Sieg errungen war, Eine Viertelſtunde nach der Pauſe— die erſte Halbzeit ver⸗ lief trotz größter Anſtrengungen auf beiden Seiten tor⸗ los— wurde ein Elfmeter für die Boruſſen fällig, den Erich Leibenguth zum Führungstreffer verwandelte. In der 35. Minute der zweiten Spielhälfte ſtellte der gleiche Spieler das Ergebnis auf:0. Schiedsrichter: Herrmann(Ludwigshafen). rer(Deutſchland):00,8; 11. Bon(Schweiz):05,1.— Männer: 1. James Couttet(Frankreich):17,8; 2. Emile Allais(Frankreich):19,8; 3. Hellm. Lantſch⸗ ner(Deutſchland):24,6; 4. R. Rominger(Schweiz) :23,2; 5. Roman Wörndle(Deutſchland) und T. Schwabl(Oeſterreich) je:28,6; 7. Joſef Pertſch (Deutſchland):34,6; 8. Toni Bader(Deutſchland) :36,2; 9. Matt(Oeſterreich):36,6; 10. M. Lafforgue (Frantreich):36,8; 11. Glatthard(Schweiz):38,8; 12. Wyler(Norwegen):39,8; 13. Chierroni(Italien) :41,2; 14. v. Allmen(Schweiz):41,6; 15. Seelos (Oeſterreich):42; 16. Nogler(Italien):43; 17. Chriſt. Schwarzenberg(USA):47,6; 18. Agnel(Frankreich) :49,4; 19. Rob. Schwarzenberg(USA):51,; 20. Czech(Polen):52. die Audexwerlung Deutſchland und Frankreich führen In der Länderwertung des FIS⸗Abfahrts⸗ laufes von Engelberg führen bei den Män⸗ nern Frankreich und bei den Frauen Deutſch⸗ land ganz klar. Die genaue Reihenfolge: Männer: 1. Frankreich(Couttet, Allais, Laffourgue) 10:14,2; 2. Deutſchland(g. Lantſchner, R. Wörndle, J. Pertſch) 10:27,4; 3. Schweiz 10:46,6; 4. Oſterreich 10:47,7; 5. Italien; 6. Norwegen; 7. Tſchechoſlowakei; 8. Polen. Frauen: 1. Deutſchland(Reſch, Cranz, Grasegger) 10:47,4; 2. Schweiz 11:47; 3. Norwegen 12:09; 4. USA 12:47,8; 5. England 13:14)8. Gchweden fegt unerwartet Beginn der Holmenkol⸗Schirennen Mit einem überraſchenden ſchwediſchen Siege in den 17 Kilometern nahmen die Hol⸗ menkolrennen am Samstag bei Oslo ihren Anfang. Lars(Norwegen), der Hauptfavorit dieſes Rennens, hatte auf der im Gegenſatz zu Lahti als nicht zu ſchwer anzu⸗ ſehenden Strecke Bindungsſchaden und gab auf, und ſo wurde der Weg zum Siege für einen anderen frei. John Weſtberg der Sieger Daß dies ausgerechnet der ſchwediſche Kom⸗ binationsläufer John Weſtberg, der Zweite von Lahti, ſein würde, hatte niemand erwartet. Aber der Schwede lief ein großes Rennen und in:12:11 Stunden mit genau vier Sekunden Vorſprung gegen den Norweger Oscar Gjöslien. Start und Ziel war wieder das Schimuſeum, und dort ſowie auf der Strecke hatten ſich wie⸗ der Tauſende von Schauluſtigen, unter ihnen auch Kronprinz Olaf von Norwegen, eingefun⸗ den. Das Wetter war ausgeſprochen frühlings⸗ mäßig. Die Schweden waxen diesmal mehr vom Glück begünſtigt, ſie brachten vier ihrer Mannen unter den erſten Zehn ein. Finnland hatte für die 17 Kilometer nicht gemeldet. Bei den Deutſchen war wieder einmal Herbert Leupold(Breslau) der Schnellſte. Mit:17:36 Stunden unterbot er den früheren Deutſchen Meiſter Hans Vinjarengen(Norwegen), der in der Kombination nach Erledigung des Laufes den zehnten Platz einnahm, um 14 Sekunden. A. Burk benötigte:18:23, F. Wagner:19:05, W. Bogner:20:44 und Ch. Merz:24:49 Std. Die Ergebniſſe: 17⸗ Klm.⸗ Langlauf: 1. John Weſtberg(Schweden) :12:11 Std.; 2. O. Gjöslien(Norwegen):12:15; 3. Danielſſon,(Schweden):12:56; 4. Trygve Brodahl (Norwegen):13:02; 5. Sehlberg(Schweden):13:44; 6. Quanli(Norwegen):13:56; 7. Bettum(Norwegen) :14:20; 8. Lian(Norwegen):14:21; 9. Mattsbo (Schweden):14:24; 10. Slora(Norwegen):15:07.— Kombination: 1. Weſtberg; 2. Brodahl; 3. Quanli; 4. Lian; 5. Hoffsbakken(Norwegen):15:50; 6. Odden (Norwegen):16:15; 7. Nyborg(Norwegen):16:53; 8. Röen(Norwegen):16:56; 9. Heggen(Norwegen) :17:04; 10. Vinjarengen(Norwegen):17:50. Die plätze der Deutſchen Nach Errechnung des amtlichen Ergebniſſes des 17⸗Kilometer⸗Speziallaufes bei den Holmen⸗ kolrennen kamen die Teilnehmer auf Plätze: 25. Herbert Leupold, 34. A. urk, 44. Wagner, 67. Bogner, 105. Pfeiffer, 113. Merz; Kombinationswertung: 17. Burk, 20. Wagner, 27. Bogner, 46. Pfeiffer, 53. Merz. Archivbild Hellmut Lantschner wurde Dritter bei den FlS-Weltmeisterschaften in Engelbers. 4 N Unter okaltr m He under Ringen prächtig nicht all 30 M Spiel in ich mit er Citt L 0 a Das dr anich geg ——. Ausſch Usſicht In de wieder Wolverl mit:1. urück i ſihren 1 eine In S große! wurde a mit:1 Die Erg Englan land:1, ford— N field Ton Arſenal— :0, Bolte County- Town 32 hampton Blackburn Newoaſtle Fulham Coventry ſter Unitel ſea Town Town:0 Schottla ton— UA Partick Tl Rovers 4: — Meiſt Dundee— Rangers( D Die p. 13. Mär die S Schiedsr Anſchluß den zur Gabes Ii egegnu leicht mi⸗ Zeit ſchr man für ſorgnis. aus dieſe zegen eir hrüfung tägigen? treten. Mi Am 1. — Bolog Taranto Male da Coppa 9 Preiſen net mit teiligung 1 Bei de ſchaften Schule ſch —*. ofer, der Platz un Eun e 4 mmy Nyklova. Colledge, und die Bunſſ. Die alt 3. Juli d Rennwag gebaut. 7 Meter, Parkplätze Muscle 20 000 Me land in A worden. men an 1 —40375 kampf ge⸗ Nürnberg tion von ten Uſettt Keſeres Reiſe an 05,1.— :. nt ſch⸗ chweiz) und T. ertſch ſchland) Hforgue 8,8; 12. Italien) Seelos Chriſt. inkreich) ,6; 20. fahrts⸗ Män⸗ heutſch⸗ Allais, d(H. rtſch) :47,73 wakei; 33 e :47,8; n diſchen e Hol⸗ ihren ), der der im anzu⸗ ab auf, einen Kom⸗ Zweite wartet. ſtennen genau rweger rchivbild erg. — ——2— „hakenkreuzbanner“ montag, 2 mürz 1058 enulſoer Fubvall Ueuer pokalſieg von Aſton billa Unter rieſiger Anteilnahme wurden die vier okaltreffen in England ausgetragen. Totten⸗ m Hotſpur ſcheiterte an dem Pokalverteidiger underland, und das erſt nach hartnäckigem Ringen mit:1. Brentford hatte gegen das in prächtiger Form antretende Preſton Northend nicht allzu viel zu beſtehen. Das Ende war glatt 30. Mit Spannung ſah man aber wohl dem Spiel in Birmingham entgegen, wo Aſton Villa ſies mit dem letztjährigen Ligameiſter Manche⸗ er f auseinanderzuſetzen hatte. Die„Villa“ mußte ſich gwar gewaltig ſtrecken, aber ſchließ⸗ lich ſchaffte man es 2 Eih knapp mit:2. Das drittklaſſige Mork City hätte e. in auich gegen Huddersfield Town zu einem Siege ebracht. Das:0 eröffnete den Gäſten für das Wiederhoiungsſpiel im Laufe der Woche beſſere Ausſichten. In der Meiſterſchaft iſt zur Abwechſlung mal wieder Arſenal nach einem:0⸗Siege vorne, da Wolverhampton zu Hauſe Arhen Leeds United mit:1 einen Punkt verlor und mit den Spielen urück iſt. In der zweiten„Diviſion“ gab das fihrende Sheffield United gegen Fulham mit 1 einen Punkt preis. In Schottland brachte der Polalkampf eine große Ueberraſchung, denn Celtic Glasgow wurde auf eigenem Platz von Kilmarnock knapp mit:1 bezwungen. Die Ergebniſſe: England. Pokal: Tottenham Hotſpur— Sunder⸗ land:1, Aſton Villa— Mancheſter City:2, Breut⸗ ford— Preſton Northend:3, Pork City— Hudders⸗ field Town:0.— Meiſterſchaft: 1. Liga: Arſenal— Stoke City:0, Blackpool— Portsmouth :0, Bolton Wanderers— Charlton Athletic:0, Derby County— Birmingham:0, Everton— Grimsby Town 32, Lelceſter City— Liverpool:2, Wolver⸗ hampton Wanderers— Leeds United:1.— 2. 2 i g a: Blackburn Rovers— Stockport City:0, Bradford— Neweaſtle United:0, Cheſterfield— Burnley:1, Fulham— Shieffield Untted:1, Norwich Eity— Coventry Eity:2, Sheffield Wednesday— Manche⸗ ſter United:3, Southampton— Bransley:0, Swan⸗ ſea Town— Bury:0, Weſtham United— Luton Town:0. Schottland. Mokal: Celtic— Kltmarnock:2, Mor⸗ ton— Ayr United:1, Eaſt Fiſe— Aberdeen 111, Partick Thiſtle— Raith Rovers:2, Falkirk— Albion Rovers:0, Motherwell— Hamilton Academicals:0. — Meiſterſchaft: Arbroath— Queen's Park:2, Dundee— St. Mirren:0, Queen of the So““h— Rangers:2, Third Lanark— Clyde:3. Polens Zuche Lunderipiele Die polniſche Nationalmannſchaft tritt am 13. März in Zürich zu einem Länderſpiel gegen die Schweiz an, das von dem italieniſchen Schiebsrichter Barlaffing geleitet wird. Im Anſchluß daran ſichſ die— für den zur Weltmeiſterſchaft zählenden Rücktampf egen Jugoſlawien in Belgrad ein. Die erſte Se egnung in Warſchau gewannen die Polen leicht mit:0 Toren, doch in Anbetracht der zur Zeit ſchwachen Form der Nationalſpieler iſt man für das Belgrader Spiel in einiger Be⸗ ſorgnis. Die vorausſichtliche Länderelf wird aus dieſem Grunde am 20. März in Warſchau zegen eine Budapeſter Auswahl einer erneuten rüfung unterzogen und erſt 143 einem ſieben⸗ —50 Lehrgang die Reiſe nach Belgrad an⸗ treten. Munolun⸗Roral der Motoerader Am 1. Mai findet auf der Strecke Mailand — Bologna— Florenz— Rom— Neapel— Taranto über 1282.750 Kilometer zum ſiebten Male das Motorrad⸗Langſtreckenrennen um die Coppa Muſſolini ſtatt, die mit 200 000 Lire Preiſen ausgeſtattet iſt. Der Veranſtalter rech⸗ net mit ausländiſcher, vor allem deutſcher Be⸗ teiligung. Wiener Eiskunftlanf trinmphiert Bei den Internationalen Kunſtlaufmeiſter⸗ ſchaften der Stadt Prag feierte die Wiener Schule* Erfolge. Bei den Männern ſiegte lward klar vor Rada und Ratzen⸗ ofer, der Berliner Lorenz kam auf den fünften Platz und Juniormeiſter Zeller(Augsburg) wurde Sechſter. Bei den Frauen gewann Emmy Putzinger einſtimmig vor der Pragerin Nyklova. Im Schaulaufen erhielten Cecilia Colledge, die Deutſche Meiſterin Lydia Veicht und die Geſchwiſter Pauſin großen Beifall. Bunſſe/ Billiet vor Slaats/ pellenaers Die alten Rivalen aus den europäiſchen Mannſchaftsrennen Buyſſe/ Billiet und Slaats/ 3 machten auch das Antwerpener unter ſich aus. Buyſſe/ Billiet ſetzten ſich in der letzten Stunde allein an die Spitze und erſt eine Runde zurück folgten die beiden holländiſchen Paare Slaats/ Pellenaers und Wals /Pijnenburg auf den Ehrenplätzen. Im Gegenſatz zu den Rennen in Gent und —05 war die Veranſtaltung ein Erfolg, 120 Zuſchauer wurden an ſieben Tagen ge⸗ zählt. eport in Kurze Die Rundſtrecke bei Reims, auf der am 3. Juli der Große Preis von Frankreich für Rennwagen entſchieden wird, wird völlig aus⸗ gebaut. Sie erhält eine Mindeſtbreite von 7 Meter, außerdem werden große Tribünen und Parkplätze errichtet. Muscletone und Tara ſind für den mit 20 000 Mark ausgeſtatteten Preis von Deutſch⸗ land in Altona⸗Bahrenfeld als Starter genannt worden. Auch die beſten Aahſr Traber neh⸗ men an der wertvo 3 Prüfung teil. Ungarn wird mit 13 Spielern zum Länder kampf gegen Deutſchland am 20. März nach Nürnberg kommen. Geführt wird die Expedi tion von dem ungariſchen den ten Uſetty, neben dem noch Generalſekretk Ke neres und Verbandskapitän Dr. Dietz d Reiſe an die Noris antreten. — te es beinahe ihe Eindpnen ehrervol meniegen gegen„Siegfried“ Kudwigshafen/ Herrliche Kämpfe/ Kobert Rupp beſiegt Ehret Den Mannheimer Ringerfreunden wurde am Samstagabend eine beſondere ten. Die badiſche Meiſterſtaffel, die Ringer⸗ fing uSt.„Eiche“ Sandhofen eſmp⸗ fing den Deutſchen Meiſter iegfried Ludwigs⸗ hafen zum Rü—+ eigener Matte. Wah ⸗ rend im Vorkampf die Lupwigshafener Enen hohen Sieg exringen konnten, gelang es ihnen diesmal nür ſehr ſchwer die Sandhö er nieder⸗ zukontexn. Die aſter 884 ener erſchienen mit ihrem Europameiſter äfer und hatten 1 beſten zur Stelle. Es fehlte ledigli unſer Deutſcher Meiſter Schorſch Gehring. Be den Sanphöfern vermißte man den Federge⸗ wichtler Rothenhöfer und den Badiſchen Halb⸗ ſchwergewichtsmeiſter Hermann—— Für Sandhofen machte ſich das Fehlen von Letzterem ſehr bemerkbar. Die Turnhalle des TV 1878 in Sandhofen war überfüllt. Die zahlreichen r hatten ihr Kommen nicht zu bereuen, da es ausgezeich⸗ nete Kämpfe zu fehen gab. Befonders herkliche Kämpfe waren die im Bantam⸗ gewicht, wo der junge Ludwigaͤhafener Veil ſich von dem geriſſenen San Her Allraum erſt nach hartem Widerſtand ſchlagen ließ, und im Schwergewicht wo Ex⸗Europameiſter Robert Rupp auf Ehret traf, Was dieſe beiden Schwer⸗ gewichtler zeigten, dürfte ſo ſchnell nicht wieder zu ſehen 10 n. Wenn diesmal Rupp als äußerſt knapper Punktſieger aus dem Kampf hervor⸗ ging, ſo darf dieſer Sieg als gerecht bezeichnet werden. Er war im er aktivere Ringer. Mit der Leitung des Kampfes war Mundſchenk(Mannheim) beauftragt. Wie ſie kümpften: Einen ſchönen Auftakt brachte die Begegnung im Bantamgewicht zwiſchen Allvaum 80 und Veil(). Veil hatte den Kampf ſ auf der Waage verloren. Im teferten ſich beide ein temperamenwolles Tre 5 Der Standkampf zeigt Griffausführungen. Veil—*5 zuerſt in die 3 it Ham⸗ merlock bringt dann Allraum ſeinen Gegner in bie, Brücke, die er nach heroiſcher Gegenwehr in der achten Minute eindrückt. 15 Im Federgewicht ſtand der Sandhöfer Erſatz⸗ mann Probſt, der ebenfalls Uebergewicht hätte gegen den erfahrenen Vondung von vornherein auf verlorenem Poſten. In der 6. Minute wird der Sandhöfer mit einem verkehrten Ausheber auf die Schultern gebracht. Mit einer Ueberraſchung endete die Begeg⸗ nung im Leichtgewicht, wo Sommer(S) un reund(L) aufeinander trafen. Freund, der ebergewicht brachte, diktiert 751 as Kampf⸗ f1 en. Sommer verteidigt ſich aber ſehr ge⸗ chickt., Allmählich geſtaltet Sommer den Kampf unentſchieden. Mach 4,30 Minuten gelingt dann Sommer ein Untergriff am Boden, mit dem er dem Ludwigshafener eine entſcheidene Nie⸗ derlage beibringt. 4 Recht kurz war die Begegnung im Welterge⸗ wicht, wo Denu— dem A ameiſter Schä⸗ er(8) keinen ernſtlichen Widerſtand leiſten ann. Schäfer greift ſofort an und bringt Denu ſofort, 110 hoden. Mit Armdurchzug wird der Sandhöfer nach zwei Minuten auf die Schul⸗ tern gebracht. Im Mittelgewicht ſtanden ſich Ignor(S) und Blomaier(L)— Beide beginnen ſofort mit Standattaken, wo Ignor etwas mehr vom Kampf hat, In der fünften Minute gelingt es Blomaier eine Schleuder abzufangen und Ignor auf die Schultern zu bringen. Im Halbſchwergewicht lieferte der Sandhöfer Erſatzmann Emmering gegen Kreutz eine gute Partie. Im wechſelſeitigen Bodenkampf muß der Sandhöfer zuerſt nach unten. Kreutz bear⸗ beitet hier ſeinen Gegner ſchwer. In der neun⸗ ten Minute iſt es um den Sandhöfer geſchehen. Mit Ausheber wird er auf die Schultern ge⸗ bracht. Einen würdigen Abſchluß dieſes Hen R⸗ ſchaftstreffens war die Woeſgeſpe wiſchen Ro⸗ bert Rupp und Ehret(). Beide beginnen ſo⸗ ort mit vorſichtig Git rtem ie ießen Griffe auf Griffe Der Stand⸗ kampf verläuft ergebnislos. Ehret muß ſuerſt in die Zwangshocke, wo es ihm gelingt, fämt⸗ liche Angriffe abzuwehren. Nach dem Wechfel verſucht Ehret die Führung des Kampfes zu er⸗ elit was ihm aber bei der ausgezeichneten erteidigung Rupp nicht gelingt. In den letzſen Standminuten kämpfen beide noch ſehr lebhaft. Rupp wird äußerſt knapper, aber nicht unver⸗ dienter Sieger nach Punkten. Luntk lbt Erno Aömün boh nivange der ceſterreicher wieder wohlauf/„Ein unglücklicher Schlag“ (Eigener Bericht des„Hatentreuzbanner“ Totenſtille herrſchte in der großen Halle des Berliner Spo in der 2 Ründe deß Eutödameiſterſchaftskam fes im Schiwergewicht der Gegner unſeres Mei⸗ ſters Kölblin, der Wiener Lazek, dicht an den Seilen wie vom Blitz getroffen zuſammenſank. Der belgiſche Ringrichter mußte noch zugreifen, damit der Oeſterreicher nicht aus dem Ring fiel. Tiefſchlag! Fieberhafte Erregung be⸗ herrſchte die Tauſende. Der Arzt kletterte durch die Seile, und blaß wie ein Handtuch ſtand Arno Kölblin in ſeiner Ecke. In dieſen Sekun⸗ den ſah man ihm an, daß dieſer Schlag ein un⸗ glücklicher Zufall war, den keiner mehr be⸗ dauerte als er ſelbſt Die Worte des Anſagers, der die vom Ringrichter verhängte Pauſe in einer Minute verkündete, löſten in dieſer Stille den dumpfen Widerhall aus, und noch mehr, als das unvermeidbare Ergebnis bekanntgege⸗ ben wurſde: Kölblin disqualifiziert— Europa⸗ meiſter Lazek(Wien). So ſchnell wie möglich Revanche Am morgen nach dem Kampfe hatte man Ge⸗ legenheit, die deutſchen und die öſterreichiſchen Vertreter der beiden Boxer zu ſprechen. Beide bedauern dieſen unglücklichen Ausgang. Arno Kölblin ſelbſt war nicht zu erreichen: er hat ſich dieſen unglücklichen Schlag ſehr zu Herzen ge⸗ nommen. Dagegen trifft man Lazek in ſeinem Hotel. Der Wiener iſt wieder wohlauf. Nach ſeinen Worten hat er allerdings noch leichte Be⸗ ſchwerden doch das Schlimmſte iſt überſtanden, bereitwillig ſteht er Rede und Antwort:„Kölb⸗ lin hat mich ſchwer und ſehr tief getroffen. Ich bin zuſammengefallen und habe nichts mehr gehört und geſehen, bis ich in meiner Kabine wieder zu mir kam. Das Seltſame iſt, daß ich nicht im Schlagwechſel getroffen worden bin, ſondern erſt, nachdem der Ringrichter Brechen' geſagt hatte. Während ich mit dem Oberkör⸗ per ſchon zurückging, hat mich der von Kölblin angeſetzte Aufwärtshaken erwiſcht. Obwohl ich einen amerikaniſchen Tiefſchutz hatte, hat mich der Schlag ſofort umgeriſſen, ein Beweis, daß rtpalaſtes, als am Freitagabend de des er nicht von vorn, ſondern von unten getom⸗ men iſt. Es ſteht für mich feſt, daß dieſer Schlag ein unglücklicher Zufall war, denn ich kenne Kölblin als aufrichtigen und fairen unſd es tut mir leid, daß der Kampf dieſes Ende nehmen mußte. Für mich gibt es ſetzt nur eines: So ſchnell wie möͤglich Revanche zu ge⸗ ben. Ich werde mich in den nächſten Wochen etwas erholen und mein nächſter Gegner heißt dann— Kölblin!“— „Ich brenne darauf, den auf dieſe Weiſe gewonnenen Titel zu verteidigen“ Auf die Frage, wie er nach dem geſtrigen Start ſeine Ausſichten beurteile, antwortete Lazet:„Das iſt ſchwer zu ſagen, weil das Ende zu ſchnell kam. Ich brauche ein paar Runden, um in Schwung zu koenmen. Meine Vorberei⸗ tungen hatte ich ſehr ſorgfältig betrieben und mir natürlich auch eine gute Chance ausgerech⸗ net. Kölblin hat gut links geſchlagen, ohne mich aber wirkſam zu treffen. Daß es ſo kommt, hätte niemand erwartet. Ich brenne ſetzt darauf, den auf dieſe Art gewonnenen Titel zu verteidigen.“ Dieſe Stellungnahme zeigt eine ſchöne ſport⸗ liche Geſinnung des ſympathiſchen Oeſterrei⸗ chers, und man kann nur hoffen, daß er ſie auch ſeinen Betreuern gegenüber durchſetzt. Im übrigen iſt zu hoffen, daß dieſer ſchwarze Tag des Berliner Meiſterſchaftskümpfers im Schwer⸗ gewicht Kölblin bald durch eine neue Begeg⸗ nung reingewaſchen wird. * Walter Neuſel wird bereits am 15. März ſein Training für die Begegnung mit dem Südafri⸗ kaner Ben Joord aufnehmen. Der Bochuener ſchlägt ſein Trainingsquartier in Riſſen auf und hat als vorläufigen Sparringspartner den Mannheimer Kreimes geſichert. * Al Br. un—*— im Pariſer Sporwpalaſt in einem 15⸗Rundenlampf um den Weltmeilſter⸗ titel im Bantamgewicht den bisherlgen Inha⸗ ber Sangchilt(Spanien) knapp nach Punkten. 10 Boenl/ lg des Iin Manrhein in ebeſberg Heibelberger Hochenklub— verein für Raſenſplele mannheim:!(:1 Wer damit gerechnet hatte, die Badiſche Hot⸗ keymeiſterſchaft würde am Sonntag in Heidel⸗ berg durch einen Sieg des Heidelberger Hockey⸗ klub entſchieden werden, hätte wieder einmal falſch 34 Der in ſtärkſter Aufſtellung an⸗ tretende VfR— Dr. E war nach 5 Pauſe wieder dabei— konnte Vfea den Bad Gaumeiſter zu einem knappen Siege kommen. Damit bleibt die e weiterhin ungeklärt. Jeder der drei Endſpielteilnehmer hat immer noch die Chance, Badiſcher Meiſter zu werden. Das letzte Spiel zwiſchen VfR und TV 1846 wird Klarheit ſchaffen, es ſei denn, daß der TV 1846 ebenfalls:0 ge⸗ winnt. Dann wären bei gleichem Torverhältni⸗ alle drei Vereine punktgleich. HGot:sBenkert; Weyrauch, Kerzinger 1; Eiſen Kerzinger II., Schollmeier; Stieg, Grimm, Pe⸗ tex li, Weter! fing 9* f K 3 Trautmann, Geher, Heiler Briegel, Baunach, Das Spiel am Sonntagmorgen auf dem HEs⸗ Platz in Heidelberg war kamf 0 und ſes: nend bis zum S l er ef begann mit gutangelegten Angriffen, aber die An, Hintermannſchaft war ſicher in der Abwehr,— Dann hatte der VfR die erſte aber Benkert hielt den Bombenſchuß des VfR⸗halb⸗ linken Brlegel. Ungefähr in der 20 Minute ge⸗ lang es Heiler, den ausgezeichneten Vertei⸗ diger Weyrauch ſchön zu umſpielen und zu dem entſcheidenden 5 unhaltbar einzufenden. Daraufhin ſtrengte ſich der HEc müchtig an und verſuchte mit aller Macht——— en. Aber die—— die ſtark zurückgedrängt wur⸗ den, verteidigten glücklich. Beſonders Zajie im Tor war es, der nichts zwiſchen den Pfoſten durchließ. Zwei Strafecken von Peter Il und andere gefährliche Situationen klärte er mit gro⸗ ßer Ruhe und Sicherheit. In der zweiten Halbzeit verfehlte gleich zu Anfang Peter lI freiſtehend einen geſlhrife en Ball. Dann bot ſich für den VfR wieder eine ſchöne Gelegenheit. Benkert wehrte einen Schuß Baunachs ab, die Kugel rollte vor den anſtür⸗ menden Briegel, der unheimlich ſcharf e Der Unparteiiſche erkannte jedoch auf Abſeits von Baunach. Ein wenig ſpäter fanden Briegel und Trautmann das leere Tor nicht— eine tod⸗ ſichere Chance. Auf der anderen Seite ſchlenzte 5 U ſcharf an der Latte vorbei. Bis zum chlußpfiff ſchoß der HCh noch vier Strafecken, die aber alle zunichte gemacht wurden. Der Vf R hatte den knappen Sieg verdient, da die herausgeſpielten Torgelegenheiten viei klarer waren, auch zeigte ſich der Sturm als ſehr lebhaft und gefährlich. Die Hintermannſchaft ſchlug ſich mit dem unüberwindlichen—5— aus⸗ gezeichnet. Der HCh hatte etwas mehr vom Spiel, wartete jedoch vor dem Tor zu lange mit dem Schuß, Die vielen Strafecken brachten nichts ein. Glaunſinger(TG 78 Heidelberg) und S4108 o ſt(TV 46 Heidelberg) waren zwei eiter-ö Tabelle der Badiſchen Hockeymeiſterſchaft Sp. gew. unent. verl. Tore Pet. VfR Mannheim 1 1——:0:0 Heidelberger GCG 2 1— 1:1:3 TV46 Mannheim 1—— 1:1:2 Deuticher Gegel⸗Gteg vor Kenra Bei der atta vor Genua gab es in der Wettfahrt der Starboote um den Pokal des Prinzen von Piemont einen deutſchen Sieg. „Capelle“ ſiegte in dem über 6 Meilen 8005 ben Kurs in:17:34 vor dem deutſchen Boot „Kiel“ mit:18:16. In der belegte die deutſche Jacht„Michel 11“ den zwei⸗ ten hinter der ſchwediſchen „Fagel Blaw“ und in der 8⸗Meter⸗R⸗Klaſſe wurde„Germania III“ Vierte. Siegerin wurde die italieniſche„Bona“ vor„France“(Frank⸗ reich) und„Atair III“(Dänemark). FGypbkliplegel der Woche vom 7. bis 13. März Fußball Länderſpiele(13.): in Zürich: Schweiz— Polen in Luxemburg: Luxemburg— Belgien M⸗⸗Ausſch.) Meiſterſchafts⸗Endſpiel(13.) Gruppe II: in Gleiwitz: Vorw.⸗Raſ. Gleiwitz— Fort. Düſſeldorf(2) 01 1116 Süwdeutſche Meiſterſchaftsſpiele(13.): Gau Südweſt: Bor. Neunkirchen— Eintr. Frankfurt FV Saarbrücken— FS Frankfurt Gau Baden: Germ. Brötzingen— So Waldhof 115 Kehl— VfR Mannheim B Mühlburg— 1. F 7 Vfe Neckarau— Phönix Karlsruhe Ganu Stuttgarter Kickers— VfB Stuttaart Union Böckingen— Ulmer FV 94 1. SSV Ulm— Stuttgarter SC VfR Schwenningen— Sportfr. Stuttgart Gau Bayern: Wacker München— Bayern München BC Augsburg— 1. FC Nürnberg Ligaſpiele in England(12.) Handball Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele(13.): Gau Südweſt: 5— TSoV Herrnsheim— Polizei Frankfurt Vfe(chwanheim— DRoe Haßloch TSc 61 Ludwigshafen— Vikt. Griesheim MSn Darmſtadt— SV 98 Darmſtadt ag FC— Tgde. Ketſch reiburger— e. Ke TV— SV TV Seckenheim— VfR Mannheim TSo Oftersheim— TV 62 Weinheim Winterſport Schiſport: Holmenkollrennen bei Oslo 1431 orw. Meiſterſchaften in Mo(12. bis 14.); 517130. Meiſterſchaften in Wengen(11. Eisſport: Elsfeſte in Paris mit Herber/ Bai G5. Veckin elz). 13 Schwimmen Werüfungskümpſe in Berlin 12./1 Intern. Zei in Dortmund(12./13.) Boxen Berufsboxen Helſinkt mit Deutſchen(11. 1I 0* in Rilrnberg(12.) Ringen eutſche Meiſterſchaften(Banta e memelc in . nternationales Reitturni Deut⸗ ſcn(12 15 300 urnier in Genf mit Deut Radſport Bahnrennen: Paris(13.) Verſchiedenes Fechtmeiſterſchoeh Ztutt⸗ as e a e and e tſch 14 2 ki —————— ——————————————— ——— ————— — — ————A — —————————————————— ——————————— —————————— „Bhakenkreuzbanner“ flus der zewegung montag, 7. märz 1058 MSFK-Stürme au f den fünrer vereidigt Feierstunde suf dem NMannheimer flugplatz/ Gruppenführer Zahn und Kreisleiter Schneider sprachen Bei der Vereidigung der Stürme 3/80 und 4/80 des NSFK. Der Schwur auf die SA-Sturmfahne. Rechts: Der Aufmarsch der feierlich in das NSFK aufgenom- menen HI-Flugscharen nach der Vereidigung. In einer würdigen Feier wurden am Sonn⸗ tagmorgen vor dem„Haus der Flieger“ auf dem Flugplatz Mannheim⸗Neuoſtheim die An⸗ gehörigen der NSFK⸗Fliegerſtürme von Mannheim 4/80 und Heidelberg 3/80 auf den Führer vereidigt. Gleichzei⸗ tig erfolgte die feierliche Ueberführung der HJ⸗Flugſcharen in das NSc. Die Stürme 3 und 4/80 angetreten Ein herrlicher Vorfrühlingstag war angebro⸗ chen und hell ſtrahlte die Sonne vom wolken⸗ loſen Himmel, als am Sonntagvormittag die Männer des Nationalſozialiſtiſchen Fliegerkorps vor dem„Haus der Flieger“ auf dem Flugplatz Mannheim⸗Neuoſtheim gemeinſam mit den Jungen aus den HJ⸗Flugſcharen an⸗ traten. Galt es doch, den unter Sturmführer Heim ſtehenden Mannheimer Sturm 4/80 und den unter Sturmführer Lanz ſtehenden Hei⸗ delberger Sturm 3/80 auf den Führer zu ver⸗ eidigen. Auf dem Platz vor dem„Haus der Flieger“ ſtand das zweiſitzige Segelflugzeug„Alt Hei⸗ delberg“, während die Freitreppe des Flie⸗ gerheims in würdiger Weiſe mit friſchem Grün geſchmückt war. Mit dem Spielmannszug und dem Muſilzug des NSF marſchierten zu der Feier die Männer des NSi auf den Platz, auf dem bereits ein Ehrenſturm der S A Aufſtellung genommen hatte. Nach Erſtattung der Meldung an den Führer der NSFK⸗Standarte 80, Hauptſturmführer Flebbe, gab dieſer die Meldung an den er⸗ ſchienenen Gruppenführer Zahn weiter, der dann zuſammen mit dem Standartenführer und Kreisleiter Schneider die Front der ange⸗ tretenen Männer abſchritt. Die feierliche Derpflichtung Die Vereidigung nahm Hauptſturmführer Flebbe vor, der ſich zuerſt an die HI wandte, die nun in feierlicher Weiſe in das NSF übergeführt wird— in dem ſtolzen Bewußtſein, daß dieſe Jugend des Führers nicht nur die notwendige Grundlage für die Fliegerei mit⸗ bringt, ſondern auch in der Weltanſchauung die richtige Feſtigung beſitzt. Ehe die NSFK⸗Männer und die in das NS⸗ FK übergeführten Hitlerjungen die ihnen vorge⸗ ſprochene Eidesformel wiederholten, wurden ſie daran erinnert, daß durch Verfügung des Füh⸗ rers vom 17. April 1937 das Nationalſoziali⸗ ſtiſche Fliegerkorps den übrigen Kampforgani⸗ ſationen des Führers als jüngſte Gliede⸗ rung gleichgeſtellt iſt. Aus dieſen Rechten er⸗ wachſen für jeden einzelnen hohe Pflich⸗ ten. Im Zeichen der Fahne, die uns in allen Zeiten heiliges Symbol geweſen iſt, ſoll nun das Gelöbnis unwandelbarer Treue und ſteter Einſatzbereitſchaft abge⸗ legt werden. Abordnungen der einzelnen Stürme traten nun an die Sturmfahne der SA, während zu gleicher Zeit alle angetretenen NSFK⸗Männer die Hand zum Schwur erhoben. Aufnahmen: Hans Jütte(3) Nach dieſer Vereidigung begrüßte Kreisleiter Schneider die NSFͤ⸗Männer als Kame⸗ raden der nationalſozialiſtiſchen Bewegung, die er aufforderte, ſich genau ſo einzuſetzen, wie einſt die Kameraden, die für Deutſchlands Zukunft und Deutſchlands Frei⸗ heit kämpften. Arch Gruppenführer Zahn von der NSſFK⸗Gruppe 16 erinnerte die Männer an den abgelegten Eid, mit dem ſie ihre Verbun⸗ denheit ſichtbar zum Ausdruck gebracht haben. Der Anruf des Führers und die Lieder der Nation beſchloſſen die Feierſtunde, an die ſich noch ein Vorbeimarſch anſchloß, ehe mit klin⸗ gendem Spiel die Stürme abrückten. —1— Gauleiter Schwede-Coburg 50 Jahre alt/ Die rote Uebermacht niedergeämpft (Eigener Berichfder NS-Presse) p. Stettin, 6. März 1938. Der Gauleiter und Oberpräſident von Pom⸗ mern, Pg. Schwede⸗Koburg, vollendete in dieſen Tagen ſein 50. Lebensjahr. Gauleiter Pg. Schwede⸗Koburg iſt einer der älteſten und treueſten Mitkämpfer des Füh⸗ rers. Nach dem Weltkrieg, der ihn bei der Skagerrakſchlacht auf dem Schlachtſchiff„Prinz⸗ regent Luitpold“ und bei der Verſenkung der deutſchen Flotte bei Skapa Flow auf dem Kreuzer„Dresden“ ſah, führte ihn ſeine ſolda⸗ tiſche Haltung bald in die Reihen der völkiſchen Bewegung. Im März des Jahres 1922 kam er zu den Städtiſchen Werken nach Koburg und erlebte dort am 22. Oktober 1922 den hiſtoriſchen Zug des Führers. Von dieſem Tage an war Pg. Schwede⸗Korburg Ge⸗ folgsmann Adolf Hitlers. Die Leitung der erſten Koburger Ortsgruppe lag in ſeiner Hand. Attacke gegen jüdiſchen Schieber Das Jahr 1928 leitete für Koburg eine Ent⸗ ſcheidung ein, die bald für das ganze Reich von großer Bedeutung werden ſollte., Bereits am 1. Januar 1925 war Pg. Schwede⸗Koburg mit zwei weiteren Parteignoſſen in den Koburger Stadtrat eingezogen, wo er gegen eine rote Uebermacht für die Grundſätze einer national⸗ ſozialiſtiſchen Gemeindepolitik zu kämpfen be⸗ NSFK-Gruppenführer Zahn mit Kreisleiter Schneider und dem Führer der NSFK-Standarte 80, Haupt- sturmführer Flebbe beim Anschreiten der Front- der zaur Vereidigung angetretenen NSFK-Männer. gann. Als im Jahre 1928 der damalige Ober⸗ bürgermeiſter der Stadt Koburg befürwortete, daß einem Koburger Juden, der ſich vor dem Frontdienſt gedrückt und während der Kriegs⸗ jahre Millionen erſchachert hatte, von der Baye⸗ riſchen Regierung der Titel eines Kommerzien⸗ rats verliehen werden ſollte, ging Pg. Schwede⸗ Koburg mit aller Schärfe gegen dieſe Provoka⸗ tion aller ehrlichen Frontſoldaten vor. Die Folge war, daß der finanzmächtige Jude erreichte, daß Pg. Schwede⸗Koburg aus den Dienſten der Stadt entlaſſen werden ſollte. Die Partei beantwortete die unerhörte Hal⸗ tung des Stadtrates mit einem Volksbegeh⸗ ren auf Auflöſung des Stadtrats. Das perſönliche Eingreifen des Führers in die⸗ ſen Wahlkampf führte mit zu dem überwäl⸗ tigenden Sieg, der die Auflöſung des 12 70 on neuem begann der Kampf um die neue Wahl des Stadtrates. Von neuem ſetzte ſich der Füh⸗ rer in einer abſchließenden Großkundgebung und von neuem wurde es ein gewaltiger Sieg der Bewe⸗ gung. An der Spitze von dreizehn ehrenamt⸗ lichen Stadträten zog Pg. Schwede⸗Koburg in das Rathaus ein. Da der Stadtrat insgeſamt aus fünfundzwanzig ehrenamtlichen Stadträten beſtand, hatte die NS DA Pdie abſolute herigen Stadtrates geſetzlich erzwang. für den Ausgang der Wahl ein— Mehrheit. „Mit Koburg politik gemacht“ So wurde Koburg im Jahre 192, alſo faſt vier Jahre vor der Machtübernahme im Reich, zu einer nationalſozialiſtiſchen Hoch⸗ burg. Entgegen einer Flut von Lügen und Verleumdungen, die überall im Reich über die „Naziregierung in Koburg“ verbreitet wurden, ſetzte er damals ſchon auf dem Gebiet der Finanzverwaltung und des Bauweſens die Grundſätze der Bewegung in die Tat um, wie er auch ſchon den Gedanken des Arbeitsdienſtes durch die Schaffung eines Arbeitslagers ver⸗ Der Gauleiter von Pommern, Franz Schwede-Koburg Scherl-Bilderdienst(M) wirklichte. So konnte der Führer in mehr als einem Wahlkampf beiſpielhaft auf Koburg hin⸗ weiſen und mit Koburg— wie er ſelbſt ſagte — Politik machen. Heute führt Pg. Schwede⸗Koburg als erſter Hoheitsträger den Gau Pommern zum Nutzen und Wohl der Bevölkerung dieſes Grenzgaues und im höheren Intereſſe des Reiches. SI-Sportabzeichenträger, herhören! am 27. März findet die erste Wiederholungslbung statt Wehrgeiſt, Wehrwille und Wehrkraft ſind die unerläßlichen Bedingungen für den Beſtand eines jeden Volkes; ganz beſonders eines Vol ⸗ kes, das wie das deutſche ſich in einer räumlich und damit militäriſch, wirtſchaftlich und poli⸗ tiſch außerordentlich ungünſtigen Lage befindet. Zu Wehrgeiſt und Wehrwille zu erziehen und die Wehrkraft bis ins hohe Alter zu erhalten, iſt daher eine Auf gabe, die dem deutſchen Volke immer geſtellt iſt. In klarer Erkenntnis der Lage Deutſchlands hat der Führer mit weitſchauendem Blick einen Weg zur Löſung dieſer Aufgabe gewie⸗ ſen, als er das SA⸗Sportabzeichen ſtifte te. Schon in der Stiftungsurkunde be⸗ ſtimmte er,„daß dieſes SA⸗Sportabzeichen auch von Nichtangehörigen der Bewegung erworben und getragen werden darf, ſofern ſie raſſiſch und weltanſchaulich den nationalſozialiſtiſchen Vorausſetzungen entſprechen“. Der Führer gab damit zu erkennen, daß die Stiftung des SA⸗ Sportabzeichens nicht eine nur die SA ange⸗ hende, ſondern eine umfaſſende völki⸗ ſche Erziehungsmaßnahme war. Noch deutlicher kam die Bedeutung des SA⸗ Sportabzeichens für die geiſtige und körperliche Wehrerziehung des geſamten Volkes zum Aus⸗ druck in der Verfügung vom 18. März 1937, in der der Führer den Beſitz des SA⸗Sport⸗ abzeichens von der Ableiſtung beſtimm⸗ ter Wiederholungsübungen abhän⸗ gig machte und gleichzeitig das Leiſtungsbuch zur Urkunde erhob,„die Aufſchluß gibt über die körperliche Leiſtungsfähigkeit und charakter⸗ lich weltanſchauliche Haltung des Inhabers“. Wer das SA-⸗Sportabzeichen erworben hat und dieſes Ehrenzeichen des wehrhaften deut⸗ ſchen Mannes mit Berechtigung tragen will, der muß auch vom Geiſt der SA durchdrungen ſein. Die SA aber hat nie bequeme Ruhe gekannt und wird ſie niemals kennen. Aus Eichenblättern beſteht der Kranz um Schwert und Hakenkreuz und nicht aus ſüdlichen Zonen entſtammendem Lorbeer, auf dem ſein Beſitzer ausruhen möchte. Nur ſtän⸗ diger Neuerwerb gewährleiſtet den dauernden Beſitz des SA⸗Sportabzeichens, er bekundet aber auch dem Träger, daß er die vom Führer geſtellte Aufgabe begriffen hat und gewillt iſt, mit allen Kräften des Körpers und des Cha⸗ rakters mitzuarbeiten an der Wehrertüchtigung des deutſchen Volkes. Am Sonntag, 27. März 1938, findet die erſte Wiederholungsübung ſtatt. Sie beſteht in einem 15⸗Kilometer⸗Marſch ohne Gepäck, verbunden mit einer Einlage aus der Gruppe III der Leiſtungsprüfung(Gelände⸗ dienſt). Jeder Inhaber des SA⸗Sportabzei⸗ chens erhält bei Beginn der Wiederholungs⸗ übung eine SA⸗Sportabzeichenurkunde, in die die Wiederholungsübungen eingetragen wer⸗ den. Um die zur Ausfüllung dieſer Urkunde notwendigen Unterlagen beizubringen, melden ſich alle Träger des SA-⸗Sportabzeichens bei folgenden Dienſtſtellen: 1. Bei den Dienſtſtellen der S A: Alle Angehörigen der SA, des NSKr, des NSFä und alle ſonſtigen Träger des SaA⸗ Sportabzeichens. 2. Bei den Dienſtſtellen der 3j: Alle Angehörigen der j mit Ausnahme der för⸗ dernden Mitglieder. 3. Bei den Dienſtſtellen der Po⸗ lizei: Alle Angehörigen der deutſchen Po⸗ lizei mit Ausnahme der Feuerlöſchpolizei. Zur Zeit bei der Wehrmacht dienende SäA⸗ Sportabzeichenträger haben ſich ſpäteſtens nach abgeleiſteter Uebung zu melden. SA⸗Sportabzeichenträger! Haltet euch bereit für den 27. Mürz 1938, für den Tag, an dem ihr beweiſen wollt, daß euch das SA⸗Sport⸗ abzeichen mehr iſt als ein äußerer Schmuck. Am 27. Mürz marſchiert ihr alle und zeigt damit, daß ihr wehrhafte deutſche und kämpferiſche Nationalſozialiſten ei 3 — Ti lür Ji s0fort sichn der B Licht! unter —— Ifllllmmmme — Ver Erschein gesucht. 1 0 beſonders bchütze Für lei ſuchen wi (keine An Mannhein ———— an J. Meßr Anlern⸗ 1 verſteiger 8 Hlois 5 Verſteiger Uebern Montag, 7. März 1088 ärz 1958„Dakenkreuzb — Unne + abegeg⸗ 4 rats. rs in die⸗ 3 —2 4 585 ng. Ei 1 47 1 raftfa 1 Wunt Eleg. Speise2————— der Fü. U Aut 2 Amtl. ekan ——— zein gr bAmmer oVerleih 2z..K U e atmachungen und von 55— lſen seisttahrer 1 7. 8 bei 6l 234 260 Reichstlaſfe, G Wri ernheim der Bewe⸗ A. Ste ee oser bich 400 n hanfen, Gn. Lembeei Mani Lergebun Huns* S e fi, Vheet Ga fleretes⸗im. W 33 Wee Mnmgſenſürge mit Konti— ASe 2 Ltr, g 898— Das Aus n vom 23. Mür ur das Ni. 1938 1f Almoſenſär⸗ insgeſamt 4 mö ntingentwesen vertra 0 9 ve Renntnis 5 e Ingeboistorm iſt neu zu—— tad öglichst ut, perfekt Gebh e n ſt ad Unis, d„ur, öf m Geme ulare ſi oruze in Fe ritt der Eisenbranche 24 ese kaluchl gchlafzimmer angebote u. 11708“ Preis. W Eichler rc 1 Anes G J f und des Jpät fi. 21 ute 4 rift und Maschi 2 Betten, 2 en Verlag r o a rg, Herrn Wil ompany in H. 3 rmittags 10 eftens 12. 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Aber wäre es nicht am Berten, ſmon spficht offen mit NätselumBeate Der film eines Gesellscheftsskandòls um eine Kapriziòse Ffau-- und diese Freulst: lil Dagever Hlbrecht fchoenhals- Sabine Peters H. Leibelt · Erika v. Thellmann · E. Fiedler Fr. Odemar- P. VWestermeier- E. Waldow im Vorpfosftemm: Miaums Mo dan kin Flm, der mit bezaubemden Schòpfungen fur jede Jahreszelt und Gelegenhelt aufwertet. Der Film des gröllten französischen Schauspielers, von dem die Welt sprichtl SaSCHA GUITTRV Roman eines Schwindlers Ibenteuer, Glück und Absturz eines Aubenseikers! Der beste deutsche Humofist, W/ ernet Finck, bearbei- tete die deutsche Fassung. Sprechef: Ffitz Odemær Beginnt.33.00.15.35 Uhr MIHAABRA p 7, 23— Planken SEEFI—S Igehf let⸗“ Filet bietet viele Vorteile. Es ist ohne Abfall und nach unseren Kochbüchern leicht zuzubereiten Fllet von Kabelluu 403 Fllet von Goldhursch j 4s 503 Fllet von Seeluchs s 37. Schellfisch o... 2. ½ 4 J13 5 7, 2 Breite Straße Ruf 259 10 u. 259 13 fRbSEE Ich bin ihm ſeit 30 Jahren treu! Ja, volle drei Jahrzehnte lang iſt nun Köſtritzer Schwarzbier in meiner Fa ⸗ milie der altbewährte Stärkungstrunk ſagt Frau Müller. Das iſt doch ein Be⸗ weis dafür, daß der herzhafte Geſchmack und die Wohlbekömmlichkeit des Kö · ſtritzer Schwarzbieres immer wieder von neuem begeiſtern!— Generalver ⸗ trieb: Karl Köhler, Seckenheimer Str. Nr. 27.— Fernſprecher Nr. 431 66.— Tanzoeſiule qtůndeloel 7, 6 rernsprecher 230 0% Unsere Fruͤlnalrotanælcuese beginnen am 8. März 1938 Gefl. Anmeldungen efbeten. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Veränkwortlich für Innenvolitik: Hel. muth Wüſt; für Außenpolitik: Karl M. Hageneier; für Wirtſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratzel, für Be⸗ wegung: Friedrich Karl Haas: für Kulturpolitit, Feuille⸗ ion und“ Unterhaltung; Helmut Schulz: für den Heimat⸗ teil: Fritz Haas: für Lokales: Friedrich Karl Hags; für Sport: Julfus Etz; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für Beilagen: Dr. Hermann Knoll u. Carl Lauer; 800 die Bilder die Reſſortſchriftleiter; ſämtl. in Mannh. tändiger Berliner—* Johann von Leers, erlin⸗Dablem. Berliner Hans Graf Reiſchach, Berlin Nachd 4 f4 milich vexpoten — Nachdruck ſämtlicher Oriain ichte⸗——— Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr laußer Mittwoch. Samstaa und Sonntaag) Diruck und Verlga: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerel..b. H. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwiftz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr faußer Samstaa, und Sonntag): Fernſprech⸗Nr, für Verlaa und Schrifneituna: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mann9 Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr.“ 2, Ausgabe Mannbeim Nr. 10, Ausgabe Weinheim Nr 8. Ausgabe Schwetzingen Nr. 8. Die Unzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend er⸗ ſcheinen aleichzeitig in der Ausgabe 5 Frühausgabe 4A Mhm... über 10 500 Abendausgabe A Mhm. über 35 400 Ausgabe B Mhm. über 23.200. Ausgabe A und B Mannheim rühausgabe 4 Schw. über 609 Aeendausgaße A Schw. über, 600 Ausgabe 6 Schw.. über.350 über 41 350 über 6 950 Ausgabe A und B Schwetzingen Frühausgabe 4 Whm über 600 Abendausgabe A Whm über 600 Ausgabe 6 Whm. über Ausgabe A und B Weinheim über 3 700 Geſamt⸗DA. Monat Februar 1938 über 52000 .0. Lamade 12.32 Tanzkurse beg. 10. März · Siep · Kurse: Mitte Mãrz Ball am 26. März„Harmenie“ D 2 Sonderkurse für Angehörige der Wehrmacht Prospekt unverb.⸗Sprechz.: 11-12, 1422 Uhr- Einzelstunden jederzeit gl. Johannis-Tee. Die unreinen Stoffe wer⸗ den unter Mitwirkung der Darm⸗ und Blaſentätigkeit ausgeſchieden. — Paket 90 Rpf.(2947 V Marttplatz, Hlorchen⸗drogerie%.16 Adam Krittersssg 6 AEBERT Der ——◻. sieh bei———* 2 H Exfeſl- füint 1010 3 geln. Postkarte genügt. Wird abgeholt. Schneider lon Sitte, deutlieñ oefneibon Augusta⸗-Anlagel? bel allen Anzelgen · Nlanuskripten dle verhindern dadurdi unlleb- zame Reklomallonen! La Jana- Kitt/ Jantzen Gustav Diessl, Alexander Golling Töglich.00.10.20 Unr pillsf Clond Ineater Breite Str. „Ein ganz groher Erfolg“ lst Richẽrd Eichbefęs Nillionenfilm. Seine dbenteuerliche Handlung, das mitreibende fempo und die mrchen- höfte Ausstöttung ziehen uns in ihren Bonn. Heuptdetsteikher: palàtt Seclen. Str Verszumen Sle aut keinen fall den neuenbeter Oser- mayr-Film der Ufa parf „ kommtvom 7. bls 9. Hòrz Zzu uns, um berstungen zu erteilen oder præłtischen Unterticht in der Heimpflege der Heut zu geden. ümerie K ESEIL& NHAlER Dasgfohe moderne Fachgeschöft 351 neben Kossenhaschen F rühjahirs-V euheiien für elegante Kostüme und Mäniel eingetrolflen Franz Sourisseaux Damensehneidetmeister-B 5, 14. Fernruf 261 32 National-Theater Mannhelm Montag, den 7. März 1938: Vorſtell. Nr. 241 Für die Volksſchule Nachmittags⸗Vorſtellung Wilheim Ten Schauſpiel von Schiller Anfang 14 Uhr Ende geg. 16.45 Uhr Montag, den 7. März 1938: Vorſtellung Nr. 242 Kdßß.: Kulturgemeinde Mannheim. Muntal. Arnbrlenobend Tanzyhantane von Julius Weismann Ellannens Sehelmnis Intermezzo in einem Akt. Muſik von Ermanno Wolf⸗Ferrari III. Feixufchka Burleske Szenen in vier Bildern von Igor Strawinsky Anfang 20 Uhr. Ende gegen 22 Uhr. 5 4 Zuruck Df. med. L. Kaeppele Fachàrzt fũr innere Kranlchelten Wun 261 81 p 7, 1 I Frühjahrskurse beg. 11. u. 16. März I4 NZ A Lu.L. Helm? 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