Willĩ born zut, ins dem lee⸗ Auges er Kerl, Buden⸗ rug ihn Teddys e ruhig zeld biſt wei Be⸗ 1ſchnell⸗ Bravo, vo, aber t damit So er⸗ e Weile en einen nkaugen pürte er es Her⸗ wiſchte ite. Wer lächelte, fernen heut bei hon den Sprecher nzel zu⸗ ſchießen ſich vor⸗ dunkel, auf das ls habe icht ver⸗ eben ſo it durch⸗ jr. Der r Hand. raruſſell Wenzels Legt—, ann zu⸗ tegel. e Zwöl⸗ ide weg, n, noch Nein, s, lärm⸗ mde, ich den Bä⸗ ſtürzen. e, ſagte angſam Vorſicht, plötzlich bten die wollen ch nicht gehörte, chritt er linkten. t einem m nicht, tüber. einem Veſper⸗ tter ins in mor⸗ ißt. Der Shafen ihr, nde der in einer e es am rtenſaal fen fin⸗ att. Die he ernſt als die es für an, mit n. Wie ꝛgangen zie, auf d, nicht d Roß“ zeigen, üs von iſt. Mitglie⸗ Seſpielt if Run⸗ theimer äinger rlernen dungen des rd am ng; bei bnis -er ee — 2 e R 3, 14/15. Fern Verlag u. 3 55 12mal. Bezugspre b Aus A erſcheint wöchtl. 58 die 11 Ra⸗ Laänſchi 6004 f. e of.70 0 aprei fohn: durch dfe Wof 70 Am“(einſchl. Sonntag⸗Ausgabe e: 515 38 W. 6 1 1 4 Ift die Zeitung am Er ſcheinen Lauch d. boh. Gewalt) herbind. Frelvetkcaut .⸗Sammel⸗Nr.—* 1332. i Hau nettunagedüt) 931 10 1 Bgel. rei Haus monatl. 1, u. 10—— eſtellgeld. ſteht kein Unſpr, auf Eun diaung. 8. Jahrgeng MANNHEIM An im extteil 60 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. Die age füllungsort Mannheim. eitgen: Geſamtauflage: Die 1 Abe 2———— 15 Pf. Die 4 Mannheimer Ausgabe: ge Schwetzinger und Weinheimer—•— Die j2geſpalt. Milli⸗ eſpaltene Millimeterzelle im Te tteil 18 P Usſchließlicher Gerichtsſtand: Uimeterzeile Die Ageſpalt. Mi ſpalt. Millimeterzeil Zahlungs⸗ und Er⸗ Mannheim. Poſtſcheckkontö; Ludwigs⸗ hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannbeim.— Einzelvertkaufspreis 10 Pfennig. A/NI 120 5 /Nr. 71 Mannheim, 13. März 1938 Das befkelle Heſterreich nunabelt Ulfexe einmaxſchiexenden Cruppen Der Wortlaut der groſen Führer-Proklamation Weltgeſchichtliche Stunde Berlin, 12. März.(HB⸗Funk.) Reichsminiſter Dr. Goebbels empfing am Samstagvormittag um 11 Uhr im Reichsmini⸗ ſterium für Volksauftlärung und Propaganda die Vertreter der geſamten ausländiſchen Preſſe in Berlin, um ihnen die Proklamation des Führers zu bringen und über einige im Zu⸗ ſammenhang mit den Ereigniſſen der letzten 24 Stunden ſtehende Fragen Erklärungen abzuge⸗ ben. Der Miniſter wandte ſich beſonders gegen eine Reihe von Lügen, die in der Auslands⸗ preſſe Eingang gefunden hatten. Um 11.30 Uhr konnten die Hauptſchriftleiter der deutſchen Ta⸗ geszeitungen aus dem Munde des Miniſters die Erklärung des Führers vernehmen. die große Begeiſterung und ſtürmiſchen Beifall aus⸗ löſte. Um 12 Uhr mittags verlas Reichsminiſter Dr. Goebbels über alle deutſchen Sender und eine große Zahl von Sendern des Auslandes, darunter Oeſtereich, Italien, Ungarn, Uruguay, Braſilien, Schweiz und die deutſchen Kurzwel⸗ lenſender, die von der ganzen Welt mit Span⸗ nung erwartete Proklamation des Führers. In Deutſchland war in vielen Betrieben Gemein⸗ ſchaftsempfang veranſtaltet worden, desgleichen in den Schulen. Die Proklamation des Füh⸗ rers wurde überall mit einem Jubel ohneglei⸗ chen aufgenommen, wie wir ihn nur an den Höhepunkten der nationalen Geſchichte bisher erlebt haben. Die Lieder der Nation beſchloſ⸗ ſen die Kundgebung. Die Peoklamation des Führers Deutſchel Mit tiefem Schmerz haben wir ſeit Jahren das Schickſal unſerer Dolksgenoſſen in Ueſterreich erlebt. kine ewige geſchichtliche Verbundenheit, die erſt durch das Jahr 1866 gelöſt wurde, im Weltkriege aber eine neue Beſiegelung erfuhr, fügt Oeſterreich ſeit jeher ein in die deutſche Dolks- und Schickſalsgemeinſchaft. Das Ceid, das dieſem Cande erſt von außen und dann im Innern zugefügt wurde, emp⸗ fanden wir als unſer eigenes, ſo wie wir umgekehrt wiſſen, daß für Millionen Deutſch-Oeſterreicher das Unglück des Rei⸗ ches die Urſache der gleichen Bekümmernis und Teilnahme war! Als in Deutſchland die Hation dank dem Siege der nationalſozialiſtiſchen Idee wie⸗ der den Weg zu dem ſtolzen Selbſtbewußt⸗ ſein eines großen Dolkes fand, begann in Ueſterreich eine neue Ceidenszeit bit⸗ terſter Prüfungen. kin Regime, dem jeder legale Ruftrag fehlte, verſuchte ſeine von der überwältigenden Mehrheit des öſter- reichiſchen Volkes abgelehnte kkiſtenz durch brutalſte Mittel des Terrors, der körper⸗ lichen und wirtſchaftlichen züchtigung und Vernichtung aufrecht zu erhalten. 30 konn- ten wir es als großes Dolk erleben, daß mehr als ſechs millionen Mmen⸗ ſchen unſerer eigenen ferkunft von einer ziffernmäßig kleinen Mminorität unterdrüchkt wurden, die es einfach verſtanden hatte, ſich in den Beſit der hierzu notwendigen Machtmittel zu bringen. Fortsetzung slehe Seite 2 Der Sieg eines Volkes Mannheim, 12. März. iſt endlich frei, und die Fahne des Dritten Reiches iſt die Fahne Großdeutſchlands geworden. Mit fliegenden Feldzeichen ſind die grauen Bataillone des Reiches über die Grenze marſchiert, um unſere Brüder von der Qual der Verfolgung, der Unterdrückung und der ſee⸗ liſchen Not zu erlöſen. Mit brauſendem Jubel ſind ſie empfangen worden. Es brauchte nicht geſchoſſen zu werden. Kein Widerſtand hat ſich aufgetan. Volk iſt zu Volk gekommen und Blut zu Blut. Jubelnde Märſche ſchmetterten am Samstag früh durch öſterreichiſches Frühlings⸗ land. Aus dieſer rauſchenden Freude wird der Frühling eines leidzerquälten Volkes wachſen. Ein neuer Glaube, eine neue Zuverſicht und ein neubes Hoffen erfüllt nun wieder die Seelen der öſterreichiſchen Volksgenoſſen. Die ſchwarz⸗ rote Macht iſt zerſchmettert, die verlogene Va⸗ terländiſche Front, die im Auftrag eines hetze⸗ Ninĩster Pflaumer spricht Samstag abend in Nannheim Unter dem kindruck der nationalſozialiſtiſchen Erhebung in Oeſterreich findet in Mannheim ein Fackelzug und eine fundgebung ſtatt, auf der pg. Innenminiſter Pflaumer ſprechen wird. Sämtliche Gliederungen und Formationen der Bewegung treten im großen Dienſtanzug um 19 Uhr mit Fahnen ſowie mit muſik- und Jpiel⸗ mannszügen auf dem ſeßplatz an. Der Fackelzug, der zwiſchen 19.30 bis 20.00 Uhr beginnen wird, bewegt ſich durch folgende Straßen: Meßplat— mlittelſtraße— fjindenburgbrücke— Jungbuſchſtraße— Markt- platz— Paradeplatß— Waſſerturm. Um Waſſerturm findet um 21 Uhr die Großkundgebung mit einer Rede von pg. Innenminiſter pPflaumer ftatt. nach der fundgebung ſeit der Fackelzug ſeinen Weg fort wie folgt: Waſſerturm — fiaiſerring— Bismarckſtraße— Schloß. m Schloß löſt ſich dann der zug auf. Aufruf der Gaupropagandaleitung Die Gaupropagandaleitung Baden der n5büp teilt außerdem noch mit: Das deutſche Volk fünit ſich heute in Freude verbunden mit ſeinen Brüdern und Schweſtern im befreiten Oeſterreich. iin Stelle eines brutalen Suſtems der Unterdrückung des Volkswillens trat die vom Dertrauen des Dolkes getragene nationalſozialiſtiſche Volks⸗ regierung. In allen Städten und Gemeinden ſollen am Samstagabend Fackelzüge und fundgebungen der lusdruck unſerer Freude und Derbundenheit mit dem deutſchen Volke in Oeſterreich und ein erneutes Treuebekenntnis für den Führer und ſein Deutſchland ſein! riſchen Klerikalismus ihren Schergendienſt ver⸗ ſehen hat, zerbrochen, die Moskauer Sektion der bolſchewiſtiſchen Mörder liegt am Boden, die Juden fliehen das Land. Nationalſoziali⸗ ſtiſche Gründlichkeit wird für immer dafür ſor⸗ gen, daß dieſe volkszerſetzenden Mächte nie wie⸗ der ihr freches Haupt erheben und ihr verderb⸗ liches Handwerk verſehen können. Schuſchnigg iſt mit einer Lügenerklärung von der politi⸗ ſchen Bühne abgetreten. Das Hakenkreuz weht als Heilszeichen über dem deutſchen Oeſter⸗ reich. Deutſche werden dafür ſorgen, daß Ruhe und Ordnung, Friede und Aufbau, Freiheit und Arbeit das Volk beglücken. Wir ha⸗ ben blutenden Herzens die Nöte mit unſeren Brüdern in Oeſterreich empfunden. Hand in Hand mit ihnen werden wir nun das deutſche Schickſal geſtalten zum Wohle Europas und für den Frieden der Welt. Alle Proteſte können uns davon nicht abbringen. Was heißt ſchon Proteſt oder Demarche einer anderen Macht gegenüber dem Ruf des Blutes? Die Ordnung, die wir herſtellen werden, wird dem deutſchen Volke gerecht werden. Der Führer hat am 20. Februar erwähnt, daß wir den Schutz der deutſchen Men⸗ ſchen in unſere Hand nehmen werden. Wir haben das nun getan und keine Macht der Welt wird uns an der gründ⸗ lichen Einhaltung dieſes Verſpre⸗ chens abhalten. Wir werden dafür Sorge tragen, daß eine freie und ehrliche Ent⸗ ſch eid ung des Volkes in Oeſterreich über ſein Schickſal und ſeine Zukunft befinden wird und keine Wahlkomödie im Stile des Herrn Schuſchnigg. In ſeiner Proklamation hat am heutigen Tage der Führer nochmals den ſchweren Lei⸗ densweg des öſterreichiſchen Volkes gezeichnet. Wir ſtehen erſchüttert vor dieſer Bilanz. Kei⸗ nerlei Warnung vermochte jene ſeltſamen Staatsmänner von ihrem falſchen Wege abzu⸗ bringen. Mit naturgeſetzlicher Folge⸗ richtigkeit hat ſichnun das Schickſal dieſer falſchen und verlogenen Volksführung erfüllt, nachdem alle Vorſtellungen und gutgemeinten Ratſchläge des Reiches in den Wind geſchlagen worden ſind. Kaffern und Buſchnegern geſteht man heute das Selbſtbeſtimmungsrecht zu, aber einem deut⸗ ſchen Kulturvolk hat eine Clique von macht⸗ lüſternen Politikaſtern dieſe Selbſtbeſtimmung nicht nur nicht vorenthalten, ſondern es durcheinen betrügeriſchen Wahlakt noch mehr zu entrechten und zu fol⸗ tern verſucht. Darüber hinaus aber ſollte die Weltöffentlichkeit getäuſcht werden. Das öſterreichiſche Volk hat, wie der Führer erklärte, ſich gegen dieſen einzig daſtehenden Verſuch eines Wahlbetruges ſelbſt erhoben. Der Bra⸗ „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. März 1958 chinlgewalt der Regenten ohne Volk und einem obſkuren Mandat hat Deutſchland ein bis„hier⸗ her und nicht weiter“! entgegengeſetzt. Oeſter⸗ reich, das deutſche Land, ſteht unter unſerem Schutz. Der Bürgerkrieg iſt mit dieſen Maß⸗ nahmen verhindert worden, der frivole Haß und die Unterdrückung ſind beſeitigt. Die national⸗ ſozialiſtiſche Regierung in Wien hat unſere Soldaten gerufen, die alte Waffenbrüderſchaft erlebt ihre ſchönſte Auferſtehung am Helden⸗ gedenktag. Diesmal für das Land ſelbſt, für ſeine Ordnung, ſeinen Frieden, ſein Glück, ſei⸗ nen Aufbau und die Erfüllung ſeiner deutſchen Sendung. Dr. W. Kattermoanh. Der kinmorſch der Truppen Wunderſames Erlebnis an der Grenze München, 12. März.(HB⸗Funk.) Die Hauptſtadt der Bewegung iſt durchpulſt von freudiger Erregung. Die Straßen lagen nachts wie immer menſchenleer, doch lange Aulokolonnen deuteten auf bevorſtehende große Ereigniſſe hin. Froſtklarer Sternenhimmel über dem Königlichen Platz, in die Stille klingender, gleichmäßiger Schritt der Wachen an den Sär⸗ gen der 16 Gefallenen vom 9. November 1923. Die Worte, die über ihrem Sterben ſtehen: „Und Ihr habt doch geſiegt,“ ſind dem nächt⸗ lichen Beſucher in dieſer Stunde beſonders nahe. Geſiegt hat, wie damals ſo auch heute, das unſterbliche deutſche Mannes⸗ tum über Verrat und über politi⸗ ſche Schwäche. Oeſterreich iſt erwacht! mit den Soldaten über die Grenze Im Wagen eilen wir über Staxnberg, Mit⸗ tenwald bei Scharnitz an die Grenze. Bis nach Mittenwald liegt die gewaltige Gebirgs⸗ landſchaft in tiefſter Ruhe. Aber mit dem erſten Sonnenſtrahl wird es in den Ortſchaften leben⸗ dig, und die erſten Flaggen erſcheinen an den Maſten und an den Häuſern. In Mit⸗ tenwald ſelbſt ſtößt man auf die erſten Trup⸗ pen, Gebirgsjäger. In endlos erſcheinender Kolonne zieht Kompanie auf Kompanie hart rechts an der Straße mit Geſchützen in voller Ausrüſtung der Grenze zu. Stolz weht an der Spitze der Marſchkolonne die Fahne des Regiments. Kurznachs Uhrüberſchreitet bei Scharnitz die Spitze, ge⸗ führt von einem Leutnant, die IIII Grenze. am Schlagbaum ſtehen die Grenzer, und die Beamten der öſterreichi⸗ ſchen Gendarmerie erheben den Arm zum Gruß. Die Bevölkerung eilt den erſten Sol⸗ daten mit Hahenkreuzfähnchen in der hand jubelnd entgegen. Der Kommandeur des eingetroffenen Kegiments nimmt mit ſei⸗ nem Stab vor dem Gemeindehaus von Scharnitz Kufſtellung. bor dem Schulhaus weht die Jahne Adolf hitlers. Der Empfang in Seefeld Die Truppen der deutſchen Wehrmacht mar · ſchieren unter toſender Begeiſterung in See⸗ feld ein. Dicke Bündel von Hakenkreuzfähnchen tauchen auf, werden im Handumdrehen ausge⸗ teilt, die Jugend ſpringt auf die Wa⸗ gen und weiß nicht, wo ſie mit ihrer Freude hin ſoll. Aber nicht minder die Erwachſenen. Im Nu ſind Fahrzeuge und Sol⸗ daten umringt. Auch Volksgenoſſen aus dem Reich werden mit in den Strudel hineingezo⸗ gen. Die Bevölkerung, die Gendarmerie, die Ge⸗ meindebeamten, alles läuft auf dem Marktplatz zuſammen, wo inzwiſchen das Muſikkorps des Regiments Aufſtellung genommen hat und mit flotten Weiſen den Tag einweiht. Wie in Scharnitz, ſo melden ſich auch in Seeſeld ſo⸗ fort die Gemeindebehörden bei der einziehenden Truppe, der ſie ſich zur Verfügung ſtellen. In Seefeld erſtattet auch die erſte Abteilung des öſterreichiſchen Bundesheeres Mel⸗ dung. Es gibt ein freudiges Händeſchütteln. Menſchen haben zuſammengefunden, die jahre⸗ lang durch eine unſinnige Politit voneinander ferngehalten wurden. Ein Münchener, der völ⸗ lig eingeteilt in der Menſchenmenge ſteht und von den Jubelnden einfach nicht an ſeinen Wa⸗ gen gelaſſen wird:„Ja du mei, wenns hie ſcho ſo iſt, dann derſchlagens uns gewiß in Inns⸗ bruck“. In das Glockengeläut der kleinen Kirche klingt immer wieder der helle Jubel, llingt immer wieder die Muſik der Soldaten. Oeſterreich iſt erwacht! Die erſten deutſchen Soldaten haben die Grenze überſchritten und ſind eingekehrt bei ihren Brüdern in Oeſter⸗ reich! Kklebt alles wasserfest. Auch heim Zeppelinbou vVerwenceſ. Uberollin Tubeo 2020.30, 430. 75 Pfg die proklamation des Führers lnmiiiiinimiiiiisrnitwikiiirirrtmirivurimmtrrrzivuirinumziiiszrrvimsizizistititiiizzzxtztsiirii:zsztzimtssiint: Fortse tzung von Selie 1 Der politiſchen Entrechtung und finebelung entſprach ein wirtſchaftlicher verfall, der in furchtbarem Gegenſaß ſtand zur Blüte des neuen Cebens in Deutſchland. wer konnte es dieſen unglücklichen Volksgenoſſen verdenßen, daß ſie ihre Blicke ſehnſüchtig nach dem Reich richteten? Nach ſenem Deutſchland, mit dem ihre Vorfahren durch ſo viele jahrhunderte verbunden waren, mit dem ſie einſt im ſchwerſten fitiege aller zeiten Schulter an Schulter fochten, deſſen fultur ihre fultur war, zu der ſie ſelbſt auf ſo vielen Gebieten höchſte eigene Werte beigeſteuert hatten? Dieſe Geſinnung unterdrücken hieß nichts anderes, als funderttauſende von Menſchen zu tiefſtem Seelenleid verdammen. fllein, wenn vor Jahren dieſes Ceid noch geduldig ertragen wurde, dann war mit dem ſteigenden Fnſehen des Reiches der Wille, die Unterdrückung zu beſeitigen, immer Deutſche! Ich habe in den letten Jahren verſucht, die früheren Machthaber in Oeſterreich vor dieſem ihrem Wege zu warnen. NHur ein Wahnwitziger Konnte glauben, durch Unter⸗ drückung und kerror den Menſchen die liebe zu ihrem angeſtammten Dolßstum auf die Dauer rauben zu können. Die europäiſche beſchichte beweiſt es, daß in ſolchen Fällen nur ein um ſo größerer Fanatismus gezüchtet wird. Dieſer Fanatismus zwingt dann die Unterdrücker, zu immer ſchärferen Methoden der Dergewaltigung zu greifen, und dieſe wieder ſteigern den Abſcheu und den fjaß der davon Betroffenen. 8 Ich habe weiter verſucht, die dafür verantwortlichen Machthaber zu überzeugen, daß es auf die Dauer aber auch für eine große Nation unmöglich, weil unwürdig iſt, fortgeſeiht zuſehen zu müſſen, wie Menſchen gleicher Volßszugehörigkeit nur wegen ihrer Bbſtammung oder ihrem Bekenntnis zu dieſem Volkstum oder wegen ihrer Ver⸗ bundenheit mit einer Idee unterdrückt, verfolat und eingekerkert werden. Ueber 40 000 Flüchtlinge hat allein Deutſchland bei ſich aufnehmen müſſen. 10 b00 andere ſind in dieſem kleinen Cande durch die Gefängniſſe, ßerker und Fnhaltelager gewandert. fjunderttauſende ſind an den Bettelſtab gebracht worden, ſind verelendet und verarmt. feine nation der Welt würde auf die Dauer dieſe zuſtände an ihrer Grenze dulden können, außerdem, ſie verdiente es nicht anders, als ſelbſt miß achtet zu werden! heftiger geworden. Ich habe mich im Jahre 1936 bemüht, irgend⸗ einen Weg zu finden, der die Ausſicht bieten konnte, die Tragik des Schickſals dieſes deut⸗ ſchen Bruderlandes zu mildern, um ſo vielleicht zu einer wirklichen Ausſöhnung gelangen zu können. Das Abkommen des 11. Juli wurde aber nur unterzeichnet, um im nächſten Augenblick ſchon wieder gebrochen zu wer ⸗ den. Die Rechtloſigkeit der überwältigenden Mehrheit war geblieben, ihre unwürdige Stel⸗ lung als Paria in dieſem Staate wurde in nichts behoben. Wer ſich zum deutſchen Volks⸗ tum offen bekannte, blieb verfolgt, ganz gleich, ob er nationalſozialiſtiſcher Straßenarbeiter oder alter, verdienter Heerführer des Weltkrie⸗ ges war. Ich habe nun noch ein zweites Malver⸗ ſucht, eine Verſtändigung herbeizuführen. Ich bemühte mich, dem Repräſentanten dieſes Re⸗ gimes, der mir ſelbſt als dem vom deutſchen Volk gewählten Führer ohne jedes eigene legi⸗ time Mandat gegenüberſtand— ich bemühte mich, ihm verſtündlich zu machen, daß dieſer Zu; ſtand auf die Dauer unhaltbar ſein würde, da die ſteigende Empörung des öſterreichiſchen Volkes nicht mit ſteigender Gewalt ewig nieder ⸗ gehalten werden könne, daß es von einem ge⸗ wiſſen Augenblick an auch für das Reich untrag⸗ bar ſein würde, einer ſolchen Vergewaltigung noch länger ſtillſchweigend zuzuſehen. Denn, wenn heute ſchon koloniale Löſungen von Fragen des Selbſtbeſtimmungsrechtes der betroffenen niederen Völkerſchaften abhängig gemacht werden, dann iſt es une rträglich, daßß 6% Millionen Angehörige eines alten und großen Kulturvol⸗ kes durch die Art ſeines Regimes praktiſch unter dieſe Rechte geſtellt ſind. Ich wollte daher in einem neuen Abkommen erreichen, daß in dieſem Lande allen Deut⸗ ſchen die gleichen Rechte zugewieſen und die gleichen Pflichten auferlegt würden. Es ſollte dieſe Abmachung eine Erfüllung ſein des Ver⸗ trages vom 11. Juli 1936. Wenige Wochen ſpäter mußten wir leider feſtſtellen, daß die Männer der damaligen öſter ⸗ reichiſchen Regierung nicht daran dachten, die⸗ ſes Abkommen ſinngemäß zu erfüllen. Um aber für ihre fortgeſetzten Verletzungen der gleichen Rechte der öſterreichiſchen Deutſchen ſich ein Alibi zu verſchaffen, wurde nun ein Volks begehren erſonnen, das be ⸗ ſtimmt war, die Mehrheit dieſes Landes endgültig zu entrechten! Die Modalitäten dieſes Vorganges ſollten ein⸗ malige ſein. Ein Land, das ſeit vielen Jahren überhaupt keine Wahl mehr gehabt hat, dem alle Unterlagen für die Erfaſſung der Wahlbe⸗ rechtigten fehlen, ſchreibt eine Wahl aus, die innerhalb von knapp 3½ Tagen ſtattfinden ſoll. Es gibt keine Wählerliſten, es gibt keine Wäh⸗ lerkarten. Es gibt keine Einſichtnahme in die Wahlberechtigung, es gibt keine Verpflichtung zur Geheimhaltung der Wahl, es gibt keine Garantie für die unparteiiſche Führung des Wahlaktes, es gibt keine Sicherheit für die Auszählung der Stimmen uſw. Wenn dies die Methoden ſind, um einem Re⸗ gime den Charakter der Legalität zu ge ben, dann waren wir National⸗ ſozialiſten im Deutſchen Reich 15 Jahre lang nur Narren geweſen! Durch hundert Wahlkümpfe ſind wir gegangen und haben uns mühſelig die Zuſtimmung des deutſchen Volkes erobert. Als mich der verewigte Herr Reichspräſident endlich zur Regierung berief, war ich der Füh⸗ rer der weitaus ſtärkſten Partei im Reich. Ich habe ſeitdem immer wieder verſucht, mir die Legalität meines Daſeins und meines Han⸗ delns vom deutſchen Volk beſtätigen zu laſſen, und ſie wurde mir beſtätigt. Wenn dies aber die richtigen Methoden ſind, die Herr Schuſch⸗ nigg anwenden wollte, dann war auch die Ab⸗ ſtimmung im Saargebiet einſt nur eine Schi⸗ tane eines Volles, dem man die Heimkehr in das Reich erſchweren wollte. Wir ſind hier aber einer anderen Meinung! Ich glaube, wir dürfen alle ſtolz darauf ſein, daß wir gerade auch anläßlich der Abſtimmung im Saargebiet in ſo unanfechtbarer Weiſe vom deutſchen Volt das Vertrauen erhalten haben. Gegen dieſen einzig daſtehenden Berſuch eines Wahlbetruges hal ſich endlich das deutſche volk in deſterreich ſelbſt erhoben. Wenn aber dieſes Mal das Regiment wieder beabſichtigte, mit bra⸗ chialen Mitteln die Proteſtbewegung einfach niederzuſchlagen, dann konnte das Ergebnis nur ein neuer Bürgerkrieg ſein. Das Deutſche Reich duldet es aber nicht, daß in dieſem Gebiet von jetzt an noch Deutſche verfolgt werden wegen ihrer Zugehörigkeit zu un⸗ ſerer Nation oder ihrem Bekenntnis zu beſtimmten Auffaſſungen. Es will Ruhe und Ordnungl! Ich habe mich daher enkſchloſſen, den Millionen Deulſchen in Oeſler⸗ reich nunmehr die hilfe des Reiches zur verfügung zu ſtellen. Seit heute morgen marſchieren über alle Grenzen Deulſch⸗Oeſterreichs die Soldaken der deukſchen Wehrmacht! Panzertruppen, Infanteriediviſionen und die-Derbände auf der krde und die deutſche Cuſtwaffe im blauen fimmel wer- den— ſelbſtgerufen von der neuen nationalſozialiſtiſchen Begie⸗ rung in Mien— der Harant dafür ſein, fjermann böring verteitt in Berlin den Führer Berlin, 12. März.(HB⸗Funk.) Der Führer hat für die durch die Er⸗ eigniſſe nokwendig gewordene Jeit ſeiner Abweſenheik von Berlin Ge⸗ neralfeldmarſchall Göring mit ſeiner Verkretung beauftragt. der Führee in München Begeiſterter Empfang durch die Bevölkerung München, 12. März.(HB⸗Funk.) Keine Stadt im ganzen Reich konnte an dem hiſtoriſchen Geſchehen in Oeſterreich ſtärkeren und begeiſterteren Anteil nehmen als die mit dem Werke des Führers und mit dem Natio⸗ nalſozialismus ſo eng verbundene Hauptſtadt der Bewegung, die an allen Vorgängen im öſterreichiſchen Nachbarland von jeher das größte Intereſſe genommen hat. Daher waren Jurel und Freude Münchens um ſo größer, daß der Führer gerade an dem heutigen, für die Geſchichte des deutſchen Ge⸗ famtvolkes ſo bedeutſamen Tag in der Haupt⸗ ſtadt der Bewegung eintraf. Nachdem Adolf Hitler unter dem begeiſterten Gruß der Bevöl ⸗ kerung die Reichshauptſtadt Berlin im Flug · zeug verlaſſen hatte, erfolgte kurz nach 10 Uhr feine Ankunft auf dem Flughafen München⸗ Oberwieſenfeld. Dort hatten ſich Miniſterpräſi⸗ dent Siebert, der Gauleiter des Traditions⸗ gaues, Staatsminiſter Adolf Wagner und eine große Menſchenmenge eingefunden, die dem Führer begeiſtert zujubelten. In dem Empfang, den die freudig überraſchte Münchener Bevölke⸗ rung dem Führer bei ſeiner anſchließenden Fahrt vom Flughafen in die Stadt bereitete, kamen der überſtrömende Jubel und das ſtür⸗ miſche Glücksgefühl über die Löſung der öſter⸗ reichiſchen Frage zu begeiſtertem Ausdruck. Dieſer Jubel war der heiße Dank für eine deutſche Befreiungstat, die eine neue Epoche in der Geſchichte des deutſchen Geſamt ⸗ volkes eingeleitet hat. daß dem öſterreichiſchen Dolk nunmehr end- lich in kürzeſter Friſt die Möglichkeit ge⸗ boten wird, durch eine wirkliche Volksab- ſtimmung ſeine zukunft und damit ſein Schickſal ſelbſt zu geſtalten. ffinter dielen Derbänden aber ſteht der Wille und die kntſchloſſenheit der ganzen deutſchen Na⸗ tion! Ich ſelbſt als Führer und Kanzler des deulſchen Volkes werde glücklich ſein, nunmehr wieder als Deulſcher und freier Bürger ſenes Lond belre⸗ ten zu können, das auch meine hei⸗ mak iſt. Die Welt aber ſoll ſich überzeugen, daß das deulſche Volk in Oeſterreich in dieſen Tagen sSkunden ſeſiqſter IFreude und Ergriffenheit erlebt. Es ſiehl in den zu Hilfe gekomme; nen Brüdern die Relter aus kiefſfter Not! Es lebe das natlionalſozialiſtiſche Deukſche Reich! Es lebe das nafionalſozialiſtiſche Deulſch⸗Oeſterreich! Berlin, den 12. März 1938. fldolf hitler. 5t0 Der To nen Krer ſind in 1 beieinan! Beziehur ergibt. Die f. durch Ki zur Weh der una Freiwilli geſchloſſe Alexande Herrſcher eine allg nung 1 Kampf Kreuz de tung des ſo ſchweb diesmal Augen— druck de⸗ drücker E lage des gleichfall⸗ Stettiner geſetzte 2 ſolche ar erſtere fü in allen verbünde fruchtbar Wenig Kreuz, 1 Skizze d Form en Eiſengief Neuwerke auch in f zu der d Königin ſachen la nächſt ſti auszeicht verſtorbe 1813. 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März 1958 ir 2EiciEx dEs CGSerMenLeI ˖ Stolzes Symbol Der Tag der 125⸗Jahrfeier des Eiſer⸗ nen Kreuzes und der Heldengedenktag ſind in dieſem Jahre zeitlich ſo nahe beieinander, daß ſich zu der äußeren Beziehung auch eine innere von ſelbſt ergibt. Die flammende Begeiſterung der durch König Friedrich Wilhelm III. zur Wehrpflicht aufgerufenen Maſſen, der unaufhaltſame Zuſtrom zu den Freiwilligendetachements und das ab⸗ geſchloſſene Bündnis mit dem Zaren Alexander ließen in dem preußiſchen Herrſcher den Gedanken Fuß faſſen, eine allgemeine Kriegsauszeich⸗ nung nur für den bevorſtehenden Kampf zu ſchaffen. Wie einſt das Kreuz das Symbol für die Verbrei⸗ tung des Chriſtentums geweſen war, ſo ſchwebte Friedrich Wilhelm III. auch diesmal von Anfang an ein Kreuz vor Augen— gleichſam als ſichtbarer Aus⸗ druck des Kreuzzugs gegen den Be⸗ drücker Europas. Das Eiſen als Grund⸗ lage des Materials zu nehmen, lag gleichfalls nahe, da die von einem Stettiner Goldſchmied in die Tat um⸗ geſetzte Idee, goldene Trauringe gegen ſolche aus Eiſen umzutauſchen und erſtere für den Kriegsfonds zu ſtiften, in allen Landen Preußens und der verbündeten Staaten auf beſonders fruchtbaren Boden gefallen war. Wenig bekannt iſt, daß dieſes Eiſerne Kreuz, das Schinkel'nach einer Skizze des Königs in der gültigen Form entwarf und durch die Berliner Eiſengießerei und den Goldſchmied Neuwerker probeweiſe anfertigen ließ, auch in feſter gedanklicher Verbindung zu der drei Jahre zuvor verſtorbenen Königin Luiſe ſteht. Mehrere Tat⸗ ſachen laſſen hierauf ſchließen!— Zu⸗ nächſt ſtiftete der König die Kriegs⸗ auszeichnung am 34. Geburtstag ſeiner verſtorbenen Gemahlin: am 10. März 1813. Auf den Tag ein Jahr ſpäter er⸗ hielt es Prinz Wilhelm, der Sohn und ſpätere König, für die Teilnahme an dem Gefecht bei Bar ſur Aube. Am Todestag der Mutter erneuerte dieſer die Stiftung des Ordens als Auszeich⸗ nung für Verdienſte im deutſch⸗fran⸗ zöſiſchen Krieg: am 19. Juli 1870, nach⸗ dem König Wilhelm I. am Grabe der Eltern gekniet und um den Sieg der Waffen gebetet hatte. Schließlich ergab noch eine weitere dokumentariſche Feſtſtellung Klärung über mögliche Zweifel. Sofort nach dem glück⸗ lichen Abſchluß des Feldzuges ließ König Fried⸗ rich Wilhelm III. das erſte Kreuz, das er ſelbſt getragen hatte, in den Sockel einer Denkmals⸗ büſte einmauern, die er mit dem Vater und dem Bruder der Verſtorbenen im Schloßgar⸗ ten zu Hohenzieritz(Meckl.) aufſtellen ließ. Ein Stück des 1814 für weibliche Verdienſte geſtif⸗ teten Luiſenordens und eine Urkunde, die auf beide Auszeichnungen hinweiſt, vervollſtändi⸗ gen den Inhalt des ſchlichten Sockels, der in einem kleinen offenen Tempel die von Prof. in diesem Raume des Breslauer Schlosses stif- tete Friedrich Wilhelm III. am 10. März 1813 das Eiserne Kreuz und unterzeichnete gleich- zeitig den„Aufruf an mein Volk“ und den „Aufruf an mein Kriessheer“. Ueber dem Schreibtisch ein Großmodell des Eisernen Kreuzes von 1813.(Foto: Glaeser, Breslau) Wolff gemeißelte Büſte der Königin Luiſe trägt. Bei dieſer Gelegenheit ſei auch eine an⸗ dere Tatſache der Vergeſſenheit entriſſen. Wäh⸗ rend zunächſt das Kreuz Erſter Klaſſe aus kreuz⸗ weis genähter Bandſchleife beſtand, bewährte ſich ſpäter dieſe Auszeichnung nicht. Offiziere des preußiſchen Hauptquartiers ſtellten daher aus Ofenblech und weißer Farbe ein Modell her, das aber nicht die Zuſtimmung des Kö⸗ nigs fand. Anders ein Kreuz, das Herzog Carl von Mecklenburg⸗Strelitz, der Schwager des Herrſchers und ſpätere Kommandeur des Garde⸗ korps, auf eigene Koſten in Breslau anfertigen ließ. Dieſes hat von da an als Vorlage für die„Eiſernen Iter“ gedient. Ueber die Aus⸗ zeichnung ſelbſt heißt es in der unter dem 10. März 1813 unterfertigten Stiftungs⸗ urkunde wörtlich: „In der jetzigen großen Kataſtrophe, von wel⸗ cher für das Vaterland Alles abhängt, verdient der kräftige Sinn, der die Nation ſo hoch er⸗ hebt, durch ganz eigenthümliche Monumente geehrt und verewigt zu werden. Daß die Stand⸗ haftigkeit, mit welcher das Volk die unwider⸗ ſtehlichen Uebel einer eiſernen Zeit ertrug, nicht zur Kleinmüthigkeit herabſank, bewährt der hohe Mut, welcher jetzt jede Bruſt belebt, und welcher nur auf Religion und treue Anhäng⸗ lichkeit an König und Vaterland ſich ſtützend, ausharren konnte. Wir haben daher beſchloſſen, das Verdienſt, welches in dem jetzt ausbrechenden Kriege, ent⸗ weder im wirklichen Kampfe mit dem Feinde, oder außerdem im Felde oder daheim, jedoch in Beziehung auf dieſen großen Kampf um Freiheit und Selbſtändigkeit, erworben wird, beſonders auszuzeichnen, und dieſe eigenthüm⸗ liche Auszeichnung nach dieſem Kriege nicht 8 Von links: Das Eiserne Kreuz von 1813. In der Mitte: das Eiserne Kreuz vom Jahre 1870 mit den zur 25jährigen Erinnerung an diesen Krieg gestifteten Eichenblättern und der Spange für Kriegsteilnehmer. Ganz rechts: das Eiserne Kreuz von 1914. BZ) 23 Wre. weiter zu verleihen. Demgemäß ver⸗ ordnen Wir wie folgt: Die für dieſen Krieg beſtehende Aus⸗ zeichnung des Verdienſtes Unſerer Un⸗ terthanen für das Vaterland iſt da s Eiferne Kreuz von zwei Klaſſen und einem Groß⸗Kreuz.“ Schon wenige Wochen nach der Stif⸗ tung war der erſte Anlaß zum Ver⸗ leihen des Ordens gegeben. Der Ba⸗ taillonskommandeur Major v. Borcke, ſpäterer Generalleutnant und Exzel⸗ lenz, bekam die zweite Klaſſe für Tapferkeit in dem Gefecht bei Lüne⸗ burg, wo am 2. April 1813 ſtärkere Einheiten der Franzoſen geſchlagen wurden. Die erſte Klaſſe erhielt als erſter der Obriſtleutnant von Helwig von den 9. Huſaren für das Schar⸗ mützel bei Wanfried in Thüringen (17. April) 1813), nachdem er erſt vier Tage vorher bei Langenſalza die zweite Klaſſe erworben hatte. Irrtümlich wurde an Stelle von Borckes in den amtlichen Liſten ab 1817 ein Haupt⸗ mann von Barczkow als erſter Inha⸗ ber des EK II aufgeführt; der Irrtum ergab ſich daraus, daß von Borcke für die Schlacht an der Katzbaſt inzwiſchen die erſte Klaſſe zuſätzlich erhalten hatte. Wenige Fälle nennen die Akten hin⸗ ſichtlich ſolcher Offiziere, die 1813 die zweite und 1870/1 die erſte Klaſſe verdienten. Einer von dieſen iſt Ge⸗ neralfeldmarſchall von Steinmetz, der in den Befreiungskriegen als junger Leutnant die geringere Auszeichnung erhielt und 1870 erſter Träger des Zeichens erſter Klaſſe geworden iſt. Das Großkreuz wurde nur in weni⸗ gen Stücken verliehen. 1813/14 war Blücher der Inhaber des erſten; es war die Belohnung ſeines Königs für den Sieg an der Katzbach. Bülow er⸗ hielt den Orden für Dennewitz, Kron⸗ prinz Carl Johann von Schweden als, einziger nichtdeutſcher Fürſt und Heer⸗ führer. Im zweiten Jahre des Feld⸗ zuges kamen Tauentzien von Witten⸗ berg und Nork von Wartenburg hinzu. 1870 wurden ſieben Feldherren mit dem Großkreuz ausgezeichnet, und zwar die Kronprinzen von Preußen und Sachſen, Prinz Friedrich Carl, Moltke und die Generäle Manteuffel, Goeben und Werder. Zweimal im Laufe der 125 Jahre der Geſchichte des Kreuzes wurde ein beſonderer Orden ausgegeben: der ſogenannte„Blücher⸗ ſtern“. Er wurde nach der Schlacht von Belle⸗Alliance geſtiftet, nachdem Blücker Inhaber ſämtlicher Auszeich⸗ nungen war. Es iſt ein ſchlichtes Eiſer⸗ nes Kreuz auf goldenem, achteckigen Stern, der auf der linken Bruſtſeite getragen wird. Zweiter Inhaber wurde Generalfeldmarſchall von Hindenburg, der unter gleichen Vorausſet⸗ zungen wie der„Marſchall Vorwärts“ dieſen Stern für die Frühjahrsoffenſive 1918 erhielt. Insgeſamt erhielten während der Befreiungs⸗ kriege 568 Offiziere die I. Klaſſe, ebenſo 67 Unteroffiziere und Mannſchaften. Die II. Klaſſe wurde an 3456 Offiziere und 12014 Unteroffi⸗ ziere und Mannſchaften vergeben. Am weißen (PBZ) In diesen Tagen vor 125 Jahren— am 17. März — erließ König Friedrich Wilhelm III. von Preußen seinen berühmten Aufruf„An mein Volk“, dessen Verfasser der Königlich-Preu- Bische Hofrat und Regierungspräsident Theodor Gottlieb v. Hippel war, den unser Bild zeigt ——— „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 15. März 1958 Bande trugen es nur Fürſt Hardenberg und Wilhelm von Humboldt. Sogar eine Frau er⸗ hielt das Kreuz im Laufe der Geſchichte am Bande der Kombattanten: es war die Freiwil⸗ lige Auguſte Friederike Krüger, die als Frei⸗ williger Lübeck in das 9. Regiment eintrat und während des Feldzuges in Frankreich ſogar zum Unteroffizier befördert worden war. Dieſe für Frauen einzigartige Ehrung erhielt ſie für das Gefecht bei Laon. Im Deutſch⸗Franzöſiſchen Kriege wurden insgeſamt 1319 Kreuze erſter und 43 242 zweiter Klaſſe verliehen; außerdem 4002 an Nichtkämpfer. Dabei darf natürlich nicht vergeſſen werden, daß in jenem Kriege reichlich dreimal ſo viel Truppen im Feld ſtanden wie 1813/14. Bei 25 Millionen Kriegsteilnehmern der Mittelmächte ergibt ſich für den Welt⸗ krieg naturgemäß noch ein anderes Bild! Hier nennt das Reichsarchiv 218 000 Träger der I. Klaſſe, 5 196 000 der II. und rund 13 000 der II. am weiß⸗ſchwarzen Bande. Darunter An⸗ gehörige der öſterreichiſch⸗ungariſchen, der bul⸗ gariſchen und türkiſchen Armee, nachdem das von Kaiſer Wilhelm II. am 5. Auguſt 1914 er⸗ neuerte Kreuz ſieben Monate ſpäter auch für Kämpfer verbündeter Heere beſtimmt worden war. Das Großkreuz trugen außer dem Ober⸗ ſten Kriegsherrn Hindenburg, Mackenſen, Lu⸗ dendorff und Generalfeldmarſchall Leopold von Bayern. Aus der Geſchichte des Kreuzes ſei abſchlie⸗ ßend noch eine wenig bekannte Tatſache hervor⸗ gehoben. Wie die Stiftungsurkunde eindeutig herausſtellt, war das Kreuz urſprünglich ſo ge⸗ dacht, daß die Vorderſeite glatt war und die Rückſeite Krone, Monogramm, Eichenblätter und Jahreszahl trug. In Wirklichkeit hat es kaum einer der Inhaber ſo getragen, ſondern alle mit der verzierten Seite nach vorn. Dies beſtimmte König Friedrich Wilhelm IV., den Nachfolger des Stifters, im Jahre 1838 zu einem Erlaß, wonach die bisher überlieferte Trageform amtlich ſanktioniert wurde. 1870 und 1914 wurde dann gleich das Kreuz in der bekannten Weiſe neu geſtiftet, alſo auf der Vorderſeite Krone, W, Eichenlaub und Jahres⸗ zahl bei glatter Rückſeite. Vielfach iſt ſeither das Eiſerne Kreuz in Symbolen der Wehrmacht und der Tapferkeit wiedergekehrt. Nach den Befreiungskriegen und ſpäter erhielten es die Truppenfahnen als Spitze: ferner fanden wir das Kreuz in den früheren Standarten der Hohenzollern und in der alten Kriegsflagge. Die Reichsmarine un⸗ terſchied die ſchwarz⸗weiß⸗rote Handelsflagge durch ein Eiſernes Kreuz in der Mitte; im neuen Deutſchland ſehen wir es als Göſch in der Reichskriegsflagge, ſowie in den Truppen⸗ fahnen und Standarten und ſämtliche Admi⸗ ralsflaggen, Kommodore⸗ und Führerſtander der Flotte ſind aus dem ſchwarzen Kreuz ge⸗ ſtaltet worden, „In dieſem Zeichen wirſt Du ſie⸗ gen!“— lautete einſt der Kampfruf, als die Ritter das chriſtliche Kreuz ihren Söldnern vor⸗ antrugen. Im Zeichen des Eiſernen Kreuzes haben wir geſiegt: 1813 und 1870! Unter dem gleichen Symbol ſind die Fronttruppen 1918 in die zerbrochene Heimat zurückgekehrt und haben deutſche Soldaten 1936 das deutſche Rheinland wieder in Beſitz genommen. Es weht von Ka⸗ ſernen und von den Maſten unſerer Kriegs⸗ ſchiffe. Kein beſſerer Hüter überlieferter, 125⸗ jähriger Geſchichte könnte ſomit auf deutſcher Erde wachen, als die junge Wehrmacht des Führers und Oberſten Befehlshabers Adolf Hitler. Ein Volk, ein Reich, ein Führer! Die Ansprache des Führers der õsterreichischen Nationalsozialisten im Rundſunł DNB Wien, 12. März. Der Führer der öſterreichiſchen Nationalſozia⸗ liſten, Major Klausner, hielt in der letzten Nacht im Wiener Rundfunk folgende Anſprache: „In tiefer Bewegung verkünde ich in dieſer feierlichen Stunde: Oeſterreich iſt frei ge⸗ worden! Oeſterreich iſt national⸗ ſozialiſtiſch! Durch das Vertrauen des ganzen Volkes emporgetragen, iſt eine neue Re⸗ gierung gebildet worden, die nach den Grund⸗ ſätzen unſerer herrlichen nationalſozialiſtiſchen Bewegung ihre ganze Kraft für das Glück und den Frieden dieſes Landes einſetzen wird. Ar⸗ beit und Brot für alle Volksgenoſſen zu ſchaf⸗ fen, wird ihre erſte Aufgabe ſein. Wieder iſt eine nationalſozialiſtiſche Erhebung in unvergleichlicher Diſziplin ver⸗ laufen. Wenn es noch eines Beweiſes bedurft hätte, daß uns die Macht auch in dieſem Staat gebührt, ſo war es dieſe einzigartige Erhebung und Machtergreifung. Niemand wurde etwas zuleide getan. Dafür danke ich und dankt das ganze deutſche Volk in Oeſterreich vor allem den Kameraden der SA und j. In dieſer Stunde gedenken wir in tiefer Dankbarkeit und Liebe un⸗ ſeres Führers Adolf Hitler. Nun wehen die Hakenkreuzfahnen ſiegreich über ſeiner Heimat. In Ehrfurcht und Dankbar⸗ keit gedenken wir der Toten der Bewegung, die im Kampf um Heſterreich fielen. Ihr Opfer fand nun höchſte Erfüllung. An euch, deutſche Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen, ergeht mein Ruf: An die Arbeit! Unſer Ziel iſt erreicht: Ein Volk, ein Reich, ein Führer! Heil unſerem Führer! Heil Hitler!“ Die deuiſche Schickſaisgemeinlchalt Bundesminiſter Reinthaler im Rundfunk DNB Wien, 12. März. Vor der Verkündung der Miniſterliſte hielt der nunmehr zum Bundesminiſter für Land⸗ und Forſtwirtſchaft ernannte Landwirtſchafts⸗ ingenieur Reinthaler an die Menge folgende, auch vom Rundfunk übernommene, kurze An⸗ ſprache: „Nationalſozialiſten! Nationalſozialiſtinnen! Wohl ſelten hat Wien einen ſolchen Begeiſte ⸗ rungsſturm erlebt wie heute. Die Machter⸗ greifung des Nationalſozialis⸗ mus, die wir bisher nur erträumt haben, ſi e iſt Tatſache geworden. Vom heutigen Tage an beginnt in Oeſterreich eine neue Zeit, die Zeit der deutſchen Schickſalsgemeinſchaft! Es lebe das großdeutſche Reich! Heil Hit⸗ ler!“ Jeder Satz der kurzen Anſprache wurde mit langanhaltendem ſtürmiſchem Jubel aufgenom⸗ men. Ueberall wied aufgeräumt Neuer Leiter der Amtlichen Nachrichtenſtelle Wien, 12. März. Der bisherige Mitarbeiter der Wiener Ver · tretung des boß, Pg. Dr. Aichinger, der Oeſterreicher iſt, iſt nach Rücktritt des Hofrats Weber kommiſſariſch zum Leiter der Amtlichen Nachrichtenſtelle ernannt worden. Der neue candeshauptmann von Tirol Gauleiter Chriſtoph ernannt Dꝛi Innsbruck, 12. März. Neben den bereits gemeldeten Ernennungen in Tirol wird nunmehr bekannt, daß der der⸗ zeitige Gauleiter der NSDAp von Tirol, Ehriſtoph, zum Landeshauptmann ernannt worden iſt. Sein Stellvertreter iſt Landesſtatt⸗ halter Dr. Knöpfler. Außerdem wird be⸗ kannt, daß alle Poſten der bisheri⸗ gen Bezirkshauptleute von der NS D APübernommen worden ſind. die Uebernahme der Candesregierungen Alle Behörden und Amissiellen von zuverlässigen Nationalsozialisten beselzt Tirol iſt feei Ungeheurer Jubel auf den Straßen DNB Innsbruck, 12. März. Während in den Straßen der Stadt der Ju⸗ bel über die Machtübernahme durch National⸗ ſozialiſten in Oeſterreich anhält, mehr als Zehn⸗ tauſende von Menſchen begeiſterte Kundgebun⸗ gen für den Führer, das Reich und ein freies deutſches Oeſterreich veranſtalten und endloſe Züge aufmarſchieren, hat ſich in vollkommener Ruhe die Uebernahme aller Behör⸗ den und Amtsſtellen vollzogen. Die SaA und zz beſetzte in den ſpäten Abend⸗ ſtunden den Sitz der Tiroler Landesregierung, wo die Führung der Tiroler Nationalſoziali⸗ ſten die Amtsgeſchäfte übernahm. Ebenſo wur⸗ den alle anderen wichtigen ſtaatlichen Behör⸗ den und Betriebe, ſowie die Amtsräume der Vaterländiſchen Front übernommen. Zu Zwi⸗ ſchenfällen iſt es nirgends gekommen. Eine An⸗ zahl von Leuten, die bisher im politiſchen Le⸗ ben eine Rolle geſpielt haben, wurde in Schutz⸗ haft genommen, darunter der Landesſtatthal⸗ ter, Ingenieur Gerber und der Landesamts⸗ direktor, Hofrat Fabritius. Auch aus allen übrigen Orten Tirols liegen Siegfried Borries spielte Tschaikowsky Die 5. musikalische Feierstunde der NSG„Kraft durch Freude“ Siegfried Borries, der erſte Konzertmei⸗ ſter der Berliner Philharmoniker, iſt von ſei⸗ nem häufigen Auftreten in Ludwigshafen auch den Mannheimern längſt kein Unbekannter mehr. Wir haben ihn ſchon früher als einen — von geradezu unbegrenzten Fertig⸗ keiten kennengelernt. Ihm traute man auch ſo⸗ fort eine reſtlos gelungene Wiedergabe des Konzerts für Violine und Orcheſter-dur op. 35 von Peter Tſchaikowsky zu. Dieſes Kon⸗ ert ſteht recht vereinzelt im Schaffen des ruſ⸗ ſiſchen Meiſters, man wird es am beſten als Zugeſtändnis an die weſteuropäiſche Mode der Virtuoſität auffaſſen. Das Techniſche überwiegt ier das Muſikaliſche, nur in mancher Melodie⸗ ührung, und vor allem in den Themen des erſten und des letzten Satzes, wird der Schöpfer als Ruſſe ſichtbar. Dieſes Konzert aber iſt der ſhiech hin höchſtes geigeriſches Können, es gibt ſchlechthin nichts an virtuoſen Möglichkeiten, keine Schwie⸗ rigkeiten, die hier nicht gehäuft aufträten. Man hat es gern als geigeriſches Artiſtenſtück auf⸗ gefaßt und damit ſicher den Kern ſeines We⸗ ſens erkannt, ohne ihm allerdings völlig 0 zu werden. Borries ließ keinen einzigen Wunſch mehr offen. Mit einer geradezu ſpieleriſch an⸗ mutenden Leichtigkeit bewältigte er die ſchwie⸗ rigſten Läufe und Doppelgriffpaſſagen, immer aber blieb ſein Ton dabei von letzter Schön⸗ heit und Klarheit. Doch er beſchränkte ſich nicht auf die Virtuoſenleiſtung, er drang vor zum geiſtigen Kern des Wertes, wirkung eſtalten. er—.— Inhalt zu Sicher erſchloß er den Stimmungsgehalt des Konzertes. Einfühlend und Sagipfaf zurück⸗ haltend begleitete ihn das aarpfalzorcheſter unter Profeſſor Ernſt Boehe, dieſes Zu ammenwirken ließ das Kon⸗ zert zum mitreißenden Erfolg werden. Stür⸗ miſch wurde Siegfried Borries gefeiert, als Zugabe ſpielte er eine Sarabande von Bach ür Violine Solo, und mit dieſem Beiſpiel polyphoner Muſik für Geige allein gab er noch einmal ein ſchönes Zeugnis ſowohl ſeiner Fer⸗ tigkeit wie ſeines feinen, muſikaliſchen Einfüh⸗ lungsvermögens. An die Spitze der Vortragsfolge hatte Ernſt Boehe eine eigene Kompoſition, ſeine„Tra⸗ giſche Ouvertüre“ für großes Orcheſter Eigentlich iſt das umfangreiche Werk eſſer als ſinfoniſche Dichtung charakteriſiert, aus düſterer Trauer ſteigt es über viele Höhe⸗ punkte und Tiefen, über lyriſche Epiſoden und dramatiſche Anſtiege zu machtvoll ſieghaftem Ende. Mit ſicherſtem kontrapunktiſchem Können und feinem Klangempfinden iſt das Werk ge⸗ ſtaltet, Erfindungsgabe kommt zum Können und ſchafft etwas wirklich Abgerundetes, Voll⸗ endetes. Man hat die„Tragiſche Ouvexrtüre als Boehes ſtärkſtes Werk bezeichnet, ſicher iſt ſie eins der ſtärkſten und ehrlichſten Werke der ganzen Richtung der Programmuſik überhaupt. Mit Begeiſterung ſetzt ſich das Orcheſter für das Werk ſeines Dirigenten ein, es folgte jedem Winke, und ſo wurde die krengeſche Quvertüre in der ganzen überwältigenden Fülle ihres Inhaltes Z ine Meiſterleiſtung als Dirigent bot Ernſt Boehe mit den Variationen und Fuge für Or⸗ cheſter über ein Thema von Mozart op. 132 von Max Reger. Es handelt ſich um das herxliche Thema der Sonate in-dur.⸗V. 331(Tür⸗ liſche), das ſchon von Mozart reich variiert und von Reger aus einer unerſchöpflichen Phantaſie und meiſterlichem Können in reiz⸗ vollſter thematiſcher Arbeit zu einer unendlichen Vielfalt entwickelt wurde. Klar und durchſich⸗ tig erſchien das Meiſterwerk in Boehes Deu⸗ tung, jede Variation erſchien als ein kleines Kunſtwerk für ſich und ganz geſchloſſen, und doch fügten ſich alle zuſammen erſt zum ſtarken Meldungen über begeiſterte Kundgebungen der geſamten Bevölkerung vor. Von allen Amtsge⸗ bäuden und allen Rathäuſern wehen die Haken⸗ kreuzfahnen, in deren Zeichen überhaupt die ganze denkwürdige Nacht in Tirol ſteht. Dankkundgebungen in Linz DNB Linz, 12. März. Im nationalſozialiſtiſchen Linz klang der denkwürdige Tag der Befreiung, wie bereits kurz gemeldet, mit einer machtvollen nächtlichen Kundgebung auf dem Marktplatz vor dem Rat⸗ haus aus, wo SA, i und alle Organiſationen und Formationen, die in den Abendſtunden rieſige Fackelzüge veranſtaltet hatten, aufmar⸗ ſchiert waren. Kreisleiter Sepp Wolters⸗ dorfer hielt eine zündende, nach jedem Satz von der Bevölkerung mit toſenden Heilrufen unterbrochene Anſprache. Gauleiter Aichgruber gab dann bekannt, daß SA und i mit ſofortiger Wirkung als Hilfspolizei eingeſetzt ſeien. Er richtete an die SA⸗ und ⸗Männer den Appell, ſich als Trä⸗ ger des neuen Staates der Forderungen der Stunde bewußt zu ſein. An die Bevölkerung appellierte er, den Anordnungen der Hilfspolizei Folge zu leiſten. Wei⸗ ter teilte er mit, daß in wenigen Stunden die endgültige oberöſterreichiſche Landesregierung neugebildet ſein werde. Zum Schluß ſeiner Eindruck. Feinſte dynamiſche und rhythmiſche Behandlung, Kontraſtierung unter dem Wiſſen der Einheitlichkeit zeichneten Boehes Wieder⸗ gabe aus. Das Große an Regers Schöpfung iſt, daß er trotz allen e geſchich moderner orcheſtra⸗ ler Mittel, die ſehr geſchickt, aber ſparſam ver⸗ wandt werden, immer ein echt Mozartiſches Klangbild ſchafft, das doch nicht gewollt hiſto⸗ riſch, ſondern aus verwandtem Geiſte entſteht. Hier wußte Boehe aus der gleichen vornehmen geiſtigen Haltung 18 nachzuempfinden und zu geſtalten. Die Mozart⸗Variationen Regers wurden unter ſeiner Leitung zu einem überaus liebenswerten, ſchönen Erlebnis, für das rei⸗ cher Beifall dem Dirigenten dankte. Ernſt Boehes reifer„Tragiſchen Ouvertüre trat in der Vortragsreihe Richard Wagners „Rienzi“⸗Ouvertüre entgegen. Dieſes einſt viel Aufſehen erregende, äußerlich dem Stil der großen Oper angepaßte Werk erſcheint uns Heu⸗ tigen doch als echter Wagner. Der Schwung der dramatiſchen Handlungsführung, der ſich in der vom bangen, fragenden Trompetenruf und tie⸗ fer Ruhe im Leid zu gewaltiger, heroiſcher Größe im Triumphmarſch ſteigernden Ouver⸗ türe ſpiegelt und das hohe Ethos dieſer Muſik führen unendlich weit über die anderen Bei⸗ ſpiele der großen Oper hinweg, und während dieſe längſt verſchwunden ſind. wird gerade im Jahre des 125. Geburtstages des Meiſters die Bedeutung des„Rienzi“ erſt richtig erkannt. Mit dieſer Ouvertüre gab Boehe dem Konzert ſeinen machtvollen, feſtlichen Ausklang. Begei⸗ ſtert dankte die große Schar der Zuhörer ihm und ſeinem Orcheſter. Dr. Carl J. ZBrinkmann Neuer Film in Mannheim „Revolutlonshochzeit“ Umversum: Dieſer Film, der als Geſamt⸗ leiſtung im übrigen eine gute Note verdient, wird— vielleicht ungewollt— zu einer Glori⸗ fizierung der franzöſiſchen Revolution. Es mutet uns gerade heute etwas ſeltſam an, wenn die Kriegszüge der franzöſiſchen Revo⸗ Anſprache erklärte er, daß niemand wegen ſei⸗ ner früheren Handlungen oder wegen ſeiner politiſchen Einſtellung zu Schaden kommen werde. Man wolle keine Klaſſen, man wolle die wahre Volksgeminſchaft, Nach dem begeiſtert aufhgenommenen„Sieg Heil!“ auf den Führer Adolf Hitler und dem Deutſchlandlied löſte ſich die Kundgebung in Ordnung auf, der die Wachmänner als geruh⸗ 1 füentens neue negierung Klagenfurt, 12. März.(HB⸗Funk.) Die Verwaltung Kärntens iſt kommiſſariſch von Nationalſozialiſten übernommen worden. Ihr Führer, Franz Kutſcherer, kam in Begleitung des Landesregierungsrates von Pawlowſki in das Gebäude der Landes⸗ hauptmannſchaft und teilte Landeshauptmann Dr. Sucher mit, daß Landesregierungsrat von Pawlowſki die kommiſſariſche Leitung der Hoheitsverwaltung des Landes übernom⸗ men habe. Dieſer enthob hierauf den Regie⸗ rungsdirektor Kryza⸗Gerſch ſeiner Funk⸗ tion und betraute kommiſſariſch den früheren Landesdirektor Ferdinand Wolſegger mit der Leitung der Geſchäfte der Landeshaupt⸗ mannſchaft Kärnten. 5 ee een ernſgd gehsebn⸗ lutionsheere als freundliche und ſogar ziem⸗ lich diſziplinierte Spaziergänge geſchildert werden. Die Lektüre der Geſchichte der ita⸗ lieniſchen Feldzüge genügt, um zu wiſſen, was ſich wirklich ereignete. Wir fühlen uns hier wirklich nicht Partei und können deshalb wohl feſtſtellen, daß Licht und Schatten ſehr unge⸗ recht verteilt wurden. Die Jatobiner ſind hier die großen Männer von edler Haltung und Moral, während der der Guillotine entronnene Marquis de Treſſailes ein kindlicher Schwäch⸗ ling iſt. Er hat das Heer der franzöſiſchen Emigranten jenſeits der Grenze auf 24 Stun⸗ den verlaſſen, um mitten in den Revolutions⸗ wirren, die ihm ſchon ſeit der Kindheit ver⸗ ſprochene Aline'Eſtoile zu heiraten. Er iſt noch auf ihrem Schloß Trionville, als das franzöſiſche Revolutionsheer überraſchend her⸗ anrückt und das Schloß umzingelt. Hier ſpie⸗ len ſich nun die Vorgänge ab, bei denen ſich der Marquis wohl als ein hochmütiger Ariſto⸗ krat aber als ſchwächlicher Mann erweiſt. Er wird zum Tode verurteilt, weiß aber die letz⸗ ten Stunden nicht zu nützen. Aline verſteht den Oberſt des Revolutionsheeres Mare Arron zu bewegen, dem Marquis zur Flucht zu ver⸗ helfen. Den dramatiſchen Höhepuntt bilden die Szenen, in denen der Oberſt, der ſchließ⸗ lich die Liebe Alines errungen hat, darauf be⸗ ſteht, daß er die Folgen ſeiner Handlung tra⸗ gen müſſe und tatſächlich ſeine eigene Erſchie⸗ ßung kommandiert. Neben Brigitte Horney, die als Aline iem Mittelpunkt der Handlung ſteht, wirkt eine ganze Reihe ausgezeichneter Schauſpieler mit. So Paul Hartmann als Oberſt und Fried⸗ rich Benfer als Marquis. Beſonders her⸗ vorgehoben ſeien noch Bernhard Minetti als Revolutionskommiſſar und Peter Els⸗ holtz als Diener Proſper.— Neben den treff⸗ lichen darſtelleriſchen Leiſtungen verdient es die Regie Zerletts, beſonders hervorgehoben zu werden. Aber, wie ſchon angedeutet, wir könn⸗ ten uns ein inhaltlich überzeugenderes Werk vorſtellen. Karl M. Hageneier. li gele Alc Er Dem vom B gehörer der fr quar wurde, ſt e na kanzler weiter Dem zuletzt Preſſeb anvertr aus de mend,! 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Danach hat der Bundespräſidenk auf Vorſchlag des Bundeskanzlers Dr. Seyß⸗Inquart ernannk: zum Vizekanzler den Generalſtaatsarchivar Dr. Edmund Glaiſe⸗ horſtenau; zum Bundesminiſter für auswärkige Angelegenheiten den Miniſte⸗ rialrat Dr. Wilhelm Wolff, zum Bundesminiſter für Juſtiz den Nokar Dr. Franz Hueber, zum Bundesminiſter für Unterricht den Univerſikätsprofeſſor Dr. Oswald Menghien, zum Bundesminiſter für ſoziale Derwalkung den Staatsrat hugo Jury, zum Bundesminiſter für Land⸗ und Forſtwirkſchaft den Landwirks⸗ ingenieur Anton Reinthaler, zum Bundesminiſter für handel und Verkehr den Staatsrat Dr. hans Jiſchböck, zum Bundesminiſter der Finanzen den Jinanzrat Dr. Neumeyer. Jerner hat der Bundespräſidenk den Bundeskanzler Dr. Seyß-In⸗ quark mit der Leitung des Bundesminiſteriums für Landesverkeidi⸗ gung belraut. Schließlich hat der Bundesprãſident den präſidenten der Bundespo⸗ lizeidirekkion Wien, Dr. Michael skubl, zum Skaaksſekrekär er⸗ nannk und dem Bundeskanzler zu deſſen Vertrekung in Angelegenheiken des Sicherheitsweſens beigegeben. Dem Bundeskanzleramk wurden beigegeben für die Angelegenheiten des Sicherheitsweſens Pg. Dr. Ernſt Kalkenbrunnerund für die An⸗ gelegenheiten der polifiſchen Willensbildung pg. Major Hubert Klausner. Die neuen Männer Erprobte Vorkãmpfer fũr dĩe gesamtdeuischen Belange DNB Wien, 12. März. Dem neuen Kabinett, das um.30 Uhr nachts vom Balkon des Kanzleramtes verkündet wurde, gehören von der bisherigen Regierung nur an der frühere Innenminiſter Dr. Seyß⸗In⸗ quart, der zum Bundeskanzler ernannt wurde, Bundesminiſter Dr. Glaiſe⸗Hor⸗ ſtenau, der von nun an das Amt des Vize⸗ kanzlers betleidet, ſowie Dr. Neumayer, der weiter wie bisher Finanzminiſter bleibt. Dem neuen Aufenminiſter Dr. Wolff war zuletzt das Amt des Treuhänders für die Preſſebeziehungen mit dem Deutſchen Reich anvertraut. Juſtizminiſter Dr. Hueber iſt, aus der nationalen Heimſchutzbewegung kom⸗ mend, der Schwager des Generalfeld⸗ marſchalls Göring, ein ſeit Jahren be⸗ kannter Vorkämpfer der geſamtdeutſchen Be⸗ lange. Er war 1930 kurze Zeit Juſtizminiſter. Unterrichtsminiſter Dr. Oswald Menghin genießt als früherer Rektor der Wiener Uni⸗ verſttät einen ebenſo bedeutenden Ruf, wie der Handelsminiſter Dr. Fiſchböck, der Spezia⸗ liſt für Wirtſchaftsfragen. Dr. Kaltenbrun⸗ ner, der für die Angelegenheiten des Sicher⸗ heitsweſen dem Bundeskanzler beigegeben worden iſt, war bisher Führer der öſter⸗ reichiſchen. Major Hubert Klausner ſchließlich, dem eine Sondermiſſion für die Fragen der politi⸗ ſchen Willensbildung anvertraut wurde, war der Nachfolger des bisherigen Landesleiters Hauptmann Leopold. „Der Cauf der bGeſchichte“ Obheritaliens Presse hegrũßt den nationalsozialistischen Sieg DNB Mailand, 12. März Der Sieg des nationalſozialiſtiſchen Gedan⸗ kens in Heſterreich wird von der oberitalieni⸗ ſchen Preſſe begrüßt. Schlagzeilen verkünden, daß das Hakenkreuzbanner über Wien weht und daß Oeſterreich nunmehr nationalſoziali⸗ ſti) iſt. Aus der Aufmachung geht hervor, daß man die Entwicklung in Heſterreich mehr oder weniger als eine Selbſtverſtändlichkeit be⸗ trachtet, die keine alarmierende Beunruhigung zur Folge hat. Unter der Ueberſchrift:„Der Lauf der Ge⸗ ſchichte“ ſtellt„Corriere della Sera“ feſt, daß die Geſchichte der Ereigniſſe ſelbſt, die Volkskund⸗ gebungen und die im ganzen Lande hochgehen⸗ den Wogen der Begeiſterung der beſte Be⸗ weis für eine politiſche Realität ſeien, die ſich durchſetzen mußte. In den Vor⸗ gängen dieſer Tage und in dem neuen Stand der Dinge werde Oeſterreich gewiß jene Ele⸗ mente der nationalen und ſozialen Ordnung finden, die deſſen Zukunft und deſſen Entwick⸗ lung innerhalb eines größeren Aktionsrah⸗ mens unter dem belebenden Impuls der neuen Ideen ſichern. Die öſterreichiſchen Ereigniſſe hätten ihre natürliche Entwicklung genommen. Der neue, in Oeſterreich geſchaffene Zuſtand werde vom italieniſchen Volk mit Sympathie und Zutrauen aufge⸗ nommen. Die nationalſozialiſtiſche Idee habe eine immer gewaltigere und glühendere Volksbewegung geſchaffen, die ſchließlich und endlich zur Macht gelangen mußte. Aus den letzten Nachrichten könne man erſehen, daß die Löſung im ganzen Lande die hellſte Begeiſte⸗ rung erweckt habe. In allen Zeitungen wird klar und deutlich zum Ausdruck gebracht, daß die nationalſoziali⸗ ſtiſche Revolution auch in Oeſterreichohne Blutvergießen ihren Sieg errungen habe. Ueberall herrſche Ordnung und die nationalſo⸗ zialiſtiſchen Formationen arbeiteten mit der Polizei gemeinſam an der Aufrechterhaltung der Ordnung. In ausführlichen Schilderun⸗ gen wird bereits das Echo wiedergegeben, das die öſterreichiſchen Ereigniſſe in Berlin und im Reich ausgelöſt haben. 5 5 Paulun Bedacht geniegenl Wer bess er roucht und Zug fũr Zug ln Ruh' genĩegt— der Mann iĩst klugl“ Und— keĩnen Zweifel konn es geben: Dos gilt für's auchen wĩe fürs Lebenl Zwor fordert moncher unqusweiĩchlich Statt gut und longsom— rosch und reichlich; Der kommt nur leicht beim flotten Schlecken Vor louter Schlucken nicht zum Schmeckenl Wer söuft. frißgt, Böcher schlingt, wer„ pofft“, Verpulvert Geld und Lebenskroft! Wer den Genuß sucht, dorf nicht eilen— Oos lrifft auch zu für dĩiese Zeilenj Wer dos, woron die Lieferonten— Die Köche, Winzer, Fobrikonten Und Dichter— sovĩel Lĩebe wondten, Wer dos mit Andocht schluckt, raucht, liest. Zeigt, doß er weiß, wie mon geniegtl ArfKar SELSSTVERSTLXNDLICEN ——————————— eneuen faucn: knoane QIN E MUNOSTUCK — — — Sonntag, 15. märz 1958 „Hakenkreuzbanner“ Oeſterreich vor dem Bürgerkrieg bewahrt Das erste polnische Ed o zur Regierungsumhildung in Wien Von unseremsfändigen Worschover Vertreten) j. b. Warſchau, 12. März. Der Umſchwung in Oeſterreich hat in War⸗ ſchau geradezu einen Alpdruck beſeitigt. Wäh⸗ rend des ganzen Tages war die bedrohliche Entwicklung mit allergrößter Beſorgnis ver⸗ folgt worden. Die Preſſe aller Schattierungen ſchilderte mit Ausführlichkeit den Ernſt der Lage, der durch die beabſichtigte Abſtimmung heraufbeſchworen worden war. Sogar die deutſchfeindliche Preſſe war darüber beſtürzt und kritiſierte Schuſchniggs Maßnahmen ſcharf. Um ſo mehr war man überraſcht, als die Er⸗ nennung Seyß⸗Inquarts zum Bundeskanzler bekannt wurde. Eine allgemeine Befriedigung, ja geradezu ein Aufatmen, iſt in allen poli⸗ tiſchen Kreiſen feſtzuſtellen. Man erklärt, daß Polen nur das einzige Intereſſe habe, Kataſtrophen vermeiden zu helfen. Dieſem Ziel hätte ſowohl der kürzliche ungariſche Beſuch in Polen als auch der Beſuch Becks in Rom gedient. Die jetzige Umſtellung ſei die einzig mögliche Löſung der höchſt gefährlichen Lage, die Schuſchnigg ver⸗ ſchuldet habe. Dieſe Löſung habe Oeſterreich vor dem drohenden Bürgerkrieg bewahrt. Der Nationalſozialismus habe wieder einmal imponierend ſeine Kraft und ſein Fähigkeit bewieſen, gro⸗ ßen Problemen die naürlichſte Lö⸗ ſung zu geben. Man könne nur mit Be⸗ friedigung feſtſtellen, daß Europa vor einer Ka⸗ taſtrophe bewahrt worden ſei und daß Hitler wieder einmal überlegen geſiegt habe. Aehnlich iſt die Stimmung in den Redaktio⸗ nen der polniſchen Blätter, die atemlos an den Lautſprechern ſaßen, um noch in der Morgen⸗ preſſe die geglückte Entſpannung groß heraus⸗ zubringen. 3 Daris natür'ich überra'cht Das hat man nicht erwartet! DNB Paris, 12. März. Mit ſteigender Spannung hat man in Paris bis in die Nacht hinein die ſich überſtürzenden Meldungen über Deutſch⸗Oeſterreich verfolgt. Wohl noch nie haben ſo viele Franzoſen wie heute ihren Rundfunk auf deutſche und öſter⸗ e reichiſche Sender r Diez wider⸗ ſprechend n. er 1 Witt e waren dauernd in Umlauf, bis ſchließlich die; Ernennung von Seyß⸗Inquart zum Bundeskanzler und die Bildung ſeines Kabinetts den Sieg des Ratio⸗ nalſozialismus eindeutig feſtlegten. Havas gab gleichzeitig ein Stimmungsbild aus dem„na⸗ tionalſozialiſtiſchen Wien“, das vom Triumph der nationalſozialiſtiſchen Bewegung berich⸗ tete. Die Nachrichten wurden von der deutſchen Kolonie und den zahlreichen Deutſch⸗Oeſterrei⸗ chern mit Begeiſterung aufgenommen. In franzöſiſchen Kreiſen wurde jeder Ver⸗ ſuch einer Stellungnahme zu den vorliegenden Meldungen jeweils durch die ſchnelle Entwick⸗ lung der Ereigniſſe wieder überholt. Größtes Erſtaunen über die reibungsloſe Machtergrei⸗ fung des öſterreichiſchen Nationalſozialismus berrſcht beſonders in denjenigen franzöſiſchen und ausländiſchen Kreiſen, die verblendet ge⸗ Neue Filme in Mannheim „Kamercden cduf See“ Alhambra: In dieſem herrlichen Film finden zwei echte deutſche Mannestugenden ihre Ver⸗ lebendigung: Kameradſchaft und Diſziplin. Zwei Sätze geben ihm Inhalt und Wert. Der eine lautet:„Kameradſchaft kann man nicht er⸗ klären, Kameradſchaft kann man nur erleben. Der andere Satz iſt das A und das O des männlichen Einſatzes für die Gemeinſchaft. Walter Flex hat ihn geprägt:„Wer auf die preußiſche Fahne ſchwört, beſitzt nichts mehr, was ihm ſelbſt gehört“. Damit iſt die Ten⸗ denz des Filmes von vornherein klar umriſſen. Es iſt ein durchaus männlicher Film, von deſ⸗ ſen Art man ſich recht viele wünſchen möchte. Und zum anderen: Nach„Urlaub auf Ehren⸗ wort“ iſt dies wieder ein ſoldatiſcher Film, in dem das Lied der Kameradſchaft und die Un⸗ terordnung unter eine höhere Pflicht in einer feinen und unauſdringlichen Handlung eine ausgezeichnete Verſinnbildlichung findet. Wenn man zum Ganzen dann noch berückſichtigt, daß es Schiffe der deutſchen Kriegsmarine ſind, die „mitſpielen“, dann iſt alles beiſaenmen, was geeignet iſt, Begeiſterung für dieſen Film zu wecken. In dieſem Streifen liegt von der erſten bis zur letzten Szene Friſche. Es ſchadet dabei gar nichts, daß das rein Spielmäßige dann und wann von dem militäriſchen Unterton ab⸗ gelöſt wird. Wie hier eine Spielhandlung mit dem Einblick in das Weſen und den Geiſt un⸗ ferer Kriegsmarine verbunden wird, das iſt meiſterhaft und beſonders kennzeichnend für den hohen etbiſchen Wert dieſes Filmes. Alle Krampfhaftigkeiten, die ſonſt gleichartigen Fil⸗ men anhaften, ſind vermieden. Bewußt iſt aktuelles Geſchehen— der Konflitt in Spanien— in die Spielhandlung einoe⸗ flochten. Dieſe Einflechtung führt zum drama⸗ tiſchen Höhepunkt und iſt zu einem Triumph der Kameradſchaft geſtaltet worden. Diſziplin und Kaeneradſchaft— innere Werte des Man⸗ nug waren zu glauben, daß hinter Schuſchnigg eine feſte Front ſtehe. Die Beurteilung der inneren Lage Deutſch⸗Oſterreichs, wie ſie in der letzten außenpolitiſchen Kammerausſprache zum Ausdruck gekommen und in der Preſſe lebhaft aufgegriffen worden war, erwies ſich als völlig irrig. Unwilltürlich drängte ſich ein Vergleich mit den falſchen Vorausſagen bei der Saar⸗ abſtimmung auf. heſlerreich— denſation 2 in Tondon D London, 12. März. Die Londoner Blätter machen ihre Berichte in ſelten gekannter Größe und Ausführlichkeit auf, um ſchon dadurch dem Leſer„den Ernſt der Lage“ vor Augen zu führen. Die„Times“ bringt einen drei Spalten lan⸗ gen Wiener Bericht, in dem bis in alle Einzel⸗ heiten die Vorgänge in Wien und Oeſterreich geſchildert werden und der mit den Worten ab⸗ ſchließt, daß der geſtrige Tag den vollen Triumph der Nationalſozialiſten gebracht habe. Ihrer Uebermacht könne jetzt in Oeſterreich kein Widerſtand mehr geleiſtet wer⸗ den. Außerdem bringt das Blatt einen Berliner Bericht, in dem die deutſche Auffaſſung geſchil⸗ dert wird. „Daily Telegraph“ berichtet ebenfalls in aller⸗ größter Aufmachung. In dem Wiener Bericht des Blattes wird ebenfalls der geſtrige Tag in Oeſterreich in fünf Spalten beſchrieben. „Daily Herald“ berichtet ſchwülſtig und ver⸗ logen, wobei das Blatt ſich in ſenſationellen Ueberſchriften überſchlägt. Die lieberale„News Chronicle“ macht ihre verſchiedenen Berichte ebenfalls ſehr ſenſationell auf der erſten Seite auf. Der außenpolitiſche Mitarbeiter des Blattes hebt hervor, daß engſte Fühlungnahme mit der franzöſiſchen Regie⸗ rung aufrecht erhalten werde. „Daily Mail“ teilt mit, Schuſchnigg habe ge⸗ ſtern durch den öſterreichiſchen Geſandten in London, Frankenſtein, in London anfragen laſ⸗ ſen,„auf welche Unterſtützung“ er gegebenen⸗ falls rechnen könne. Frankenſtein ſeit mitgeteilt worden, daß England ſelbſtverſtändlich an den Ereigniſſen in Oeſterreich intereſſiext ſei, daß aber eine militäriſche Unterſtützung(1) für Schuſchniggs Politik nicht in Frage komme. Wie verlautet, habe Schuſchnigg ähnliche Nachfragen in Paris anſtellen laſſen. „naturnotwendige Entwicklung“ Das Echo in der Belgrader Presse DNB Belgrad, 12. März. Die Morgenpreſſe füllt ihre Spalten mit Nachrichten und Bildern aus Oeſterreich. In ganzſeitiger Aufmachung verkünden die Zeitun⸗ gen die nationalſozialiſtiſche Machtergreifung. Bei den Beſitzern von Rundfunkempfängern bildeten ſich ganze Hörergemeinden. Die Mel⸗ dungen wurden überall ausgetauſcht. Auch in den öffentlichen Lokalen kannte man nur ein Thema:„Nationalſozialiſtiſche Machtergreifung in Oeſterreich“. Der unvoreingenommene Be⸗ obachter konnte feſtſtellen, daß das jugoflawiſche Volk auch diesmal wieder mit ſeinem natür⸗ lichen und geſunden politiſchen Inſtinkt die Entwicklunglals naturnotwendig erkannt hat. Eine maßgebende politiſche Perſönlichkeit wies darauf hin, daß man die Vereinigung aller deutſchen Stämme ebenſo wenig hindern könne, wie man den Zuſammenſchluß aller Teile des jugoſlawiſchen Volkes hindern konnte. 5ofio: kine firiegsgefahr weniger in kuropa DNB Sofia, 12. März. Ganz Bulgarien ſteht unter dem Eindruck der Ereigniſſe in Oeſtereich. Die Morgenpreſſe be⸗ richtet in allen Einzelheiten über die Enwick⸗ lung, die durch die vom früheren Bundeskanz⸗ ler Schuſchnigg beabſichtigte Volksabſtimmung ins Rollen gebracht wurde. nes und der Manneszucht, ſie treten in der Handlung immer wieder in den Vordergrund. Dabei iſt es ganz gleich, ob es ſich nun darum handelt, den Kameraden aufzurütteln, oder ſich für andere einzuſetzen, auch dann, wenn Strafe droht, oder ob es ſich ſchließlich darum han⸗ delt, daß ſich das eigene Ich ſelbſt dann dem gegebenen Befehl beugen muß, wenn liebe Menſchen ſich in Gefahr befinden. Die Darſtellung entſpricht dem Inhalt in je⸗ der Weiſe. Heinz Paul hat ſich als Spiellei⸗ ter ein Enſemble verpflichtet, daß den Stoff verlebendigt und ſo ſehr viel zu dem Wert des Filmes beiträgt. Den Konteradmiral Brack⸗ huſen ſtellt Theodor Loos dar. Seine Lei⸗ tung iſt voller männlichem Ernſt, ſoldatiſcher Härte. Jaſpar von Oertzen ſpielt den Fähn⸗ rich zu See Fiſcher. Er hat in dieſem Filem eine der ſchwierigſten Rollen, mit der er ſehr gut fertig wird. Ihm gleichwertig iſt Rolf Weih als Fähnrich zur See Prätorius. Als Kapitänleutnant Rank begegnet man Paul Wagner, eine feine darſtelleriſche Leiſtung ſchenkt Joſef Sieber als Oberbootsmanns⸗ maat Reſchke. In den weiblichen Rollen haben Carola Höhn als Carmita Prätorius und Ingeborg Hert el als Inge Brackhuſen Ge⸗ legenbeit, die Zartheit weiblichen Empfindens inmitten der Härte täglichen ſodatiſchen Dien⸗ ſtes darzuſtellen. Im Beiprogramm wieder einmal ein berr⸗ licher Städte⸗Film. Diesmal iſt es die oſtpreu⸗ ßiſche Haupt⸗ und Krönungsſtadt Königs⸗ berg, die in reizenden Ausſchnitten auf der Leinwand gezeigt wird. Wilhelm Ratzel. „Manuel“ Schauburg: Ein Lied von der See, von der ewigen See, die tauſend Gefahren in ſich birat, ſo lange ſie war und ſo lange ſie ſein wird! Das iſt das eine, das aus dieſem Wert her⸗ vorbricht: die Ohnmacht des Menſchen dieſem heiligen Element gegenüber, und die ſich bild⸗ lich ausdrückt in den ſchwankenden Schiffen und Jollen, die der Sturm und die Wellen in wilder Willtür auf und niederreißen. Das aa⸗ dere aber und nicht weniger Gewaltige iſt der Das von der öſterreichiſchen Geſandtſchaft in Sofia noch geſtern früh an alle bulgariſchen Re⸗ daktionen ausgegebene Memorandum, daß die Volksabſtimmung im, Rahmen der Berchtes⸗ gadener Beſprechungen liege und nicht ge⸗ gen Deutſchland gerichtet ſei, wurde von der bulgariſchen Oeffentlichkeit nicht ernſt genommen. Führende bulgariſche Perſönlich⸗ keiten erklärten, daß es dem deutſchen Volk in Oeſterreich nicht verwehrt werden könnte, ſich zum Reich zu bekennen, wenn das, wie ganz offenſichtlich ſei, in ſeinem Wunſch liege. Nicht die neueſten Vorgänge in Oeſterreich, ſondern notſpanilcher freuzer verſennt die grauſamen und unvernünftigen Friedensbe⸗ ſtimmungen für das öſterreichiſche Volk hätten eine ſtändige Gefährdung des Friedens einein⸗ halb Jahrzehnte lang bedeutet. Eine Bereini⸗ gung der öſterreichiſchen Frage bedeute eine Kriegsgefahr weniger für Europa. dos deutſche Dolk flaggt Als Ausdruck der Freude über die Befreiung Deutſch⸗Oeſterreichs Berlin, 12. März.(HB⸗Funk.) Aus Anlaß des nationalſozialiſtiſchen Um⸗ bruchs in Deutſch⸗Oeſterreich hat der Reichs⸗ miniſter des Innern für ſämtliche Be⸗ hörden ſofortige Beflaggung von Samstag bis einſchließlich Montag angeordnet. Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda fordert die Bevölkerung auf, ihre Freude über die Befreiung Deutſch⸗Oeſter⸗ reichs durch Beflaggung an den gleichen Tagen zum Ausdruck zu bringen. Auch am morgigen Heldengedenktag wird Vollmaſt geflaggt. Nur während der Feiern von 8 bis 14 Uhr werden die Flaggen auf Halb· maſt geſetzt. fakenkreuztahne auf der Inn-faſerne Innsbruck, 12. März.(HB⸗Funk.) Der Befehlsſtab der in Tirol einrückenden deutſchen Truppen traf gegen 12 Uhr mittags in Innsbruck ein und ſchlug in der Inn⸗Ka⸗ ſerne das Standquartier auf. Im gleichen Augenblick wurde auf der Kaſerne die Haken⸗ kreuzfahne gehißt. Als der Regimentsſtab zum Landeshaus fuhr, um dem neuen nationalſozia⸗ liſtiſchen Landeshauptmann einen Beſuch abzu⸗ ſtatten, fuhr er durch ein gewaltiges Spalier jubelnder Menſchen. Derrüter gingen über die brenze Stockinger und Zernatto geflohen DNB Paris, 12. März Havas meldet aus Preßburg, die ehemaligen öſterreichiſchen Miniſter Stockinger und Zer⸗ natto haben in Begleitung ihrer Familien auf dem Weg nach Budapeſt den Bahnhof von Preß⸗ burg paſſiert. 4 Front von Aragon in 40 Kilometer Breite durchsioßben DNB Salamanka, 12. März. Die nationalen Truppen haben ihren Vor⸗ marſch an der Aragonfront weiter ſiegreich fort⸗ geſetzt. Am rechten Flügel wurden zahlreiche Ortſchaften und Stellungen eingenommen. Am linken Flügel der Front durchbrachen die nationalen Truppen die feindliche Front in einer Breite von 40 Kilometer in Richtung Me⸗ diana und beſetzten die Orte Lotoux, Lagata, Mediana, Roden und Samper. Am Donnerstag wurden über die bereits ge⸗ meldeten abgeſchoſſenen feindlichen Flugzeuge Mut der Fiſcher, iſt der unbeugſame Wille der Menſchen, immer wieder— trotz aller Gefahren — den Kampf mit dem Meer und den mörderi⸗ ſchen Stürmen aufzunehmen. Viele verlieren ihr Leben, viele bleiben„jenſeits des Hori⸗ zontes“, wenn die zu Hauſe am Ufer auf die Rückkehrenden warten. Und doch überlaſſen ſie dem Meer den Sieg nicht. Denn ſie gehen lachend ein in die Fluten, wie Manuel, der ein guter Fiſcher war, wie nicht viele, ünd ein Menſch, wie keiner, und gar noch ein Dichter und Weiſer. Denn immer werden ſie hinaus⸗ ziehen auf die Bänke und Fiſche holenzümener wieder, und wenn ſich das Meer nochſſo ge⸗ waltig dagegen ſträubt. Ihr Wille iſt ſtärter als das Toben der Natur. Der Tod ſſt kein Schrecken 24 Wir bewundern die menſchliche Tiefe, die die Amerikaner in dieſen Film, der nach Kiplings Roman„Fiſcherjungs“ gedreht wurde, oelegt haben. Da iſt das Oberflächliche ge⸗ ſchwunden, ein rauher, künſtleriſcher Kern iſt eigentlich nur geblieben, der— weg vom Film, weg von der Jupiterlampe und weg von der geſtellten Poſe— das Leben zeigt. Nur der Anfang und nur der Schluß erinnern an Atelierluft. Aber das Hauptſtück zeigt nichts als die See und den Menſchen. Zeigt Manuel. 1a Manuel, der durch die Darſtellung Spencer Tracys unvergeßlich bleiben wird! Es iſt alles ſo einfach, aber gerade durch dieſe Einfachheit wahr und groß. Ein verzogenes Millionärsſöhnchen fällt über Bord und Ma⸗ nuel fängt das Jüngelchen auf in ſeiner Jolle. Er iſt nicht liebenswürdig zu ihm, er behan⸗ delt ihn ſogar etwas rauh und grob, den eigen⸗ finnigen Harvey Cheyne, aber weil er wahr iſt in ſeinem Innern, weil er ein grundanſtän⸗ diger Kerl iſt, iſt ſeine Grobheit herzlich. Er ſingt, wenn er die Wache hält, Lieder, die ſein Vater ſchon ſang und Lieder, die ihm ſelber aus dem Herzen wachſen. Er erzählt von dem Meer, von ſeiner Welt und von dem Himmel, in den die Fiſcher kommen und weiter fiichen dürfen, wenn ſie nur richtig ihre Arbeit geian hinaus noch ſechs weitere Apparate abgeſchoſ⸗ ſen. Bei der Bombardierung des roten Flug⸗ hafens Caſpe Candasmo wurden fünf Flug⸗ zeuge in Brand geſchoſſen, ſo daß ſich der ge⸗ ſamte Verluſt der ſowjetſpaniſchen Flugzeuge am Donnerstag auf 15 Maſchinen beläuft. Bei einer Bombardierung des rotſpaniſchen Hafens Cartagena wurde, wie weiter bekannt wird, ein rotſpaniſcher Kreuzer ver⸗ ſenkt und der Kreuzer„Libertad“ ſchwer be⸗ ſchüdigt. haben hier unten auf den Wellen. Das iſt eine eigene Religion und Lebensanſicht, aber ſie iſt richtig und der Glaube iſt fruchtbar, weil das alles dem tatſächlichen Leben entſpricht. Durch Selbſtüberwindung hindurch findet Harvey den Weg zu Manuel. Nachher ſind ſie Freunde und Kameraden. Und dieſe Freundſchaft dauert länger als das Leben. Manuel geht in das Land jenſeits des Horizonts. Harvey iſt ge⸗ wandelt.„Das iſt meine Jolle und Ma⸗ nuels“ ſagt er etwa zu ſeinem Vater.„Geh! Geh!“ Er wendet ſich ab von der Welt des Glanzes und des Nichtstuns. Er weiß, daß das Leben eines Fiſchers, eines armen Fi⸗ ſchers, ſchöner iſt als das im Reichtum und umgeben von Dienern. Denn der Wert des Lebens hängt nicht von Aeußerlichkeiten, am wenigſten von Geld und Gütern ab. Es wird beſtimmt von der Idee, nach der esgelebt wird. Und aus ihr erblüht immer die Schön⸗ heit. Arbeit und menſchliche Güte, Mut und Treue, und die Macht der Kameradſchaft ſprechen aus dieſem Wert zu uns. Spencer Tracy iſt die Seele des Ganzen, ſeine Leiſtung iſt ſo groß, daß man überhaupt vergißt, daß er Schauſpie⸗ ler iſt, Er iſt Manuel, iſt dieſer ſtarke, geſunde Fiſcher mit ſeinem guten, ehrlichen und ſo treuen Herzen, dem es wie ſelbſtverſtändlich und ohne jede Abſicht gelingt, Harvey zu einem ebenſo tapferen JFungen zu machen. Freddie Bartholomew ſpielt den Harvey, jung und friſch, es gelingt ihm prächtig, die Wandlung zu durchleben. Auch die andern Darſteller— vor⸗ an Lionel Barrymore— als Kapitän Disko— fügen ſich ausgezeichnet in das En⸗ ſemble ein. Helmut Schulz. Heldengedenktag in Heidelberg. Im Rahmen der Konzertreihe der Stadt Hei⸗ delberg und des Bachvereins wird zum Helden⸗ gedenktag am Sonntag, 13. März, 20 Uhr, in der Stadthalle in Heidelberg von Irhannes Brahms das„Deutſche Requiem“ für Soli, Chor, Orche⸗ ſter und Orgel op. 45 zur Aufführung kommen. Vorti und eeilt üret den 3 der 3 ſpät. uns Wir! Veſig eſigt Jüng Hentz eute des 2 Aber Die hin u auf, o weißt umhei mit ar reun achen früher verpaf es doe dann ſpät, B willſt, doch if tuen k ſchon vius. Zu ſ. doch r kommt einſtrah Temper ſteigen Auch warm, 2 PROSPE auf Ta⸗ gere Ve Teilen Einfluß ſtärker oche wärts d für die ergiebig einem! Hochdru wieder; ende hi und fre kann. 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Es gab ſo vieles, was dich abhielt, und nun kamſt du im letzten Augenblick daher⸗ u Aber die Karten ſind ausverkauft, die üren geſchloſſen— zu ſpät. Du kommſt auf den Bahnſteig mit fliegendem Atem, da rollt der Zug eben davon, hinaus in die Welt— zu ſpät. Das ſind Beiſpiele! Aber wie oft ſchlägt uns das Leben die Türen vor der Naſe zu. Wir wollten doch dieſes und jenes. Wir woll⸗ ten— aber wir kamen zu ſpät. Ein Wort voller Reſignation, aber ein mahnendes Wort! Als Jüngling hatteſt du den Kopf voller Pläne, wollteſt fo viel zwingen, alle Gipfel erſtürmen. Heute ſitzeſt du auf dem Schemel der Pflicht, des Berufes.„Ja, wenn ich jung wäre...“ Aber es iſt zu ſpät geworden. Die Kräfte und der Wille ſind müde. Nur hin und da bäumt ſich ein letztes Wollen in dir auf, aber die müden Arme ſinken nieder. Du weißt es— zu ſpät. Wie oft kommt diefer umheimliche Gedanke im Leben und hält dich mit ausgebreiteten Armen auf.„Zu ſpät, lieber reund— zu ſpät“, ſagt er mit grinſendem achen. Andere waren raſcher als du, waren früher da, die Gelegenheit iſt wieder einmal verpaßt. Und du hatteſt dich ſo beeilt. wollteſt es doch beſtimmt tun. Ein Sekündlein fehlte, dann warſt du am Ziel. Aber ein bißchen zu ſpät, iſt viel zu ſpät, ſagt richtig ein Spruch im Berliner Rathaus. Tue jetzt, was du tun willſt, morgen iſt es vielleicht zu ſpät! Und doch iſt es nie zu ſpät für das, was du noch tuen kannſt.„Lieber zu ſpät als niemals“, ſagt ſchon der alte römiſche Geſchichtsſchreiber Li⸗ vius. Darum prüfe, wenn dir reſigniert ein „Zu ſpät“ über die Lippen huſcht, ob es nicht boch noch Zeit iſt. Die gute und ſtarke Tat kommt nie zu ſpät. Das Grab des unbekann'en So'da'en UNBELCANNTFEB E orUs auf dem Kriegerfriedhof in Mannheim Die Wetterlage Die Großwetterlage war in der vergangenen Woche im weſentlichen durch lebhafte vom At⸗ lantik ausgehende und über Skandinavien hin⸗ wegführende Wirbeltätigkeit und ein mit ſeinem Kern über Weſteuropa liegendes Hochdruckge⸗ biet gekennzeichnet. Deutſchland lag dabei zu⸗ nächſt im Zufuhrbereich ſubtropiſcher Warm⸗ luft, die vor allem im Südweſten und Süden des Reiches im Verein mit kräftiger Sonnen⸗ einſtrahlung ſtarke Erwärmung brachte und die Temperaturen bis faſt 20 Grad Celſius an⸗ ſteigen ließ. Auch in der Höhe war es ungewöhnlich warm, ſo daß meiſt bis über 2000 Meter hin⸗ Aeman, TEPPICHE-LAUTER AUSLEGEWARE vVORLAGEN machen Ihr Heim noch gemütlicher. ATUM. WERKE. NEUSS 4 PROSPEKT„„ BURCH BAl auf Tauwetter herrſchte. Weſentlich ungünſti⸗ gere Verhältniſſe herrſchten in den nördlichen Teilen des Reiches, wo ſich naturgemäß der Einfluß der nordeuropäiſchen Wirbeltätigkeit ſtärker auswirken konnte. Nach Mitte der Woche griff die Wirbeltätigkeit weiter ſüd⸗ wärts durch, ohne jedoch der Landwirtſchaft die für die Frühjahrsbeſtellung ſo notwendigen ergiebigen Niederſchläge zu liefern. Der mit einem Kaltluftvorſtoß erfſolgte Aufbau eines Hochdruckrückens wird den Tiefdruckeinfluß wieder zurückdrängen, ſo daß über das Wochen⸗ ende hinaus im weſentlichen mit trockenem und freundlichem Wetter gerechnet werden kann. Die Tagestemperaturen werden langſam wieder höher anſteigen. Reichswetterdienſt. Plaudereien mit Meister Steinmetz Kleiner Rundgang durch seine Werkstätte am Friedhof Zwischen Gräbern daheim Sonſt kein ange⸗ nehmer Weg, der endloſen Mauer des Friedhofs entlang und vorbei an den Grabſteinen, der Grabmalläden⸗ und Werkſtätten. Leute in Schwarz am Kirchhofeingang und viele feierliche Autos davor. Aber die Sonne ſcheint wunderbar über der häuſerleeren Straße und da ſteht auch ſchon der Meiſter vor der Tür ſeiner Werkſtatt, hier ganz und gar zuhauſe ſeit vielen langen Jahren, und er ſchmunzelt dem Be⸗ ſuch vergnüglich ent⸗ gegen. Hier, dies iſt ſein Reich, das große Schild zur Straßen⸗ front beſagt es: „Bildhauer und Steinmetzmeiſter“, mit dem Büro, wo die Aufträge ange⸗ nommen werden, den zwei Werkſtatt⸗ räumen; eine kleine Schmiede nebenan, ganz in der Nähe der Schuppen, wo die Schleifmaſchine ſteht. Hier und dort liegt ein Rohblock, aus Bayern, Schle⸗ ſien und dem hei⸗ matlichen Odenwald: Granit und Quarz und Porphyr, Naturſtein, tot und unanſehnlich noch, der in des Meiſters Hand Leben und Form gewinnen ſoll. Nach der Straße zu hübſch aufgebaut die Zeugniſſe und eigene Empfehlung für Kunſt und Können, jene Male und Steine, die uns unliebſam an das Selbſtverſtändlichſte erin⸗ nern. Daher man an ihnen zumeiſt blinden Blicks und eilenden Schritts vorübergeht. Heut aber ſind wir ſachlich intereſſiert. Was das für Material ſei, und woher es ſtamme? Wie die Geſtalt entſteht und die Beſchriftung auf der Fläche? Wie man dies und wie man jenes nennt. Da iſt der beliebte Syenit, ein dunkel⸗ grauer Stein aus dem Odenwald, glänzend ſchwarz in der fertigen Polierung, mit beleben⸗ den hellen Flecken. Der mildrote Sandſtein aus dem Maintal, der koſtbare Quarz mit ſeiner ſchweifenden Maſerung. Mit dem Steinhauer⸗ werkzeug werden ſie behauen(mit Eiſen⸗ und Stahlſchlägel die harten Steine, das Weichge⸗ ſtein mit Blei⸗ und Kupferſchlägel), und den Spitz⸗ und Flachmeißeln. Mit Schmirgelſteinen (künſtlichen Diamanten) der rauhe Stein glatt geſchliffen, alles von Hand, und nur die gro⸗ ßen Flächen mit der Schleifmaſchine. Und der ſchlichte Schmuck des Grabſteins Innerlich ganz auf sein Werk konzentriert benhaut er den rohen Stein.— Zeichnung: E. John wird mit dem Meißel ausgeſchlagen, das tief ausgehauene Relief einer Blumen⸗- oder Blatt⸗ ranke oder auch, daß der Meiſter weniger das Plaſtiſche als das Ornamentale betont wiſſen will und alſo die Blätter nicht aushaut, ſondern „nutet“, indem er die Politur wegſchabt. Wenn auch Höhe, Breite und Dicke in ihrem jeweiligen Verhältnis zueinander immer noch vorgeſchrie⸗ ben ſind, ſo vermag der werkgeſchickte und künſt⸗ leriſch einfallsreiche Steinmetz dennoch Grab⸗ ſteinformen von perſönlicher Note zu ſchaffen. Allein ſchon die Beſchriftung vermag als ſchlich⸗ ter würdiger Schmuck ſeine Wirkung zu tun. Wozu immer nur die ſchwarzen blankpolier⸗ ten und unfreundlichen Grabmale aus auslän⸗ diſchem Werkſtoff? Auch ein heller getönter Na⸗ turſtein aus deutſchen Landen mit plaſtiſch—5 ausgearbeiteter Schrift wirkt wunderſchön. Des Steinmetzmeiſters junger Lehrling iſt gerade dabei, die Beſchriftung forgſamſt und exakt vor⸗ zubereiten. Die Pauſe mit den Buchſtaben wird aufgelegt, mit dem ſpitzen Schreibdiaman⸗ ten nachfahrend eingekratzt und dann ausge⸗ hauen. In der Werkſtatt des Meiſters hängen eine Menge Gipsabgüſſe, da wollte ein Kunde eine Chriſtusfigur für ein Grabmal haben, der andere irgendein Symbol, ein Schiff, ein Steuerrad, einen Schnitter oder ſonſt ein Das Ziel von Tausenden am Heldengedenkiag Aufn. Jütte(2) ſchmückendes oder ſinndeutendes Relief. Je⸗ mand läßt ſich gerade ſein Familienwap⸗ pen arbeiten. Es ſoll am Grabmal ange⸗ bracht werden. Kenntnis in Wappenkunde und Heraldik ſind hierbei notwendig. Das Wappen wird zunächſt in Plaſtellin modelliert, mit dem Modellierholz bis ins Feinſte ausgearbeitet, dann in Gips gegoſſen. Die ſo entſtandene Ne⸗ gativform wiederum ausgegoſſen, und nun wird das Poſitiv in die Gießerei geſchickt und dort in Bronze gegoſſen. Und nun das fertige Stück dem Meiſter wieder zurückgeſchickt. Blick in die Skizzenmappe Eine beſondere Liebe ſcheint unſer Meiſter für ſchöne Urnen zu hegen. Denn er hat in ſeiner Skizzenmappe eine Menge der ver⸗ ſchiedenſten Entwürfe; ſogleich, wenn ihm mit⸗ ten in ſonſtiger Arbeit ein guter Einfall kommt, bringt er ihn zu Papier. Mit Zirkel und Zahl wird die Form der Urne ausgemeſſen, genaueſte Berechnung auf dem Papier muß angeſtellt werden, und ſchließlich wird die in Gips gegoſſene Form an einer eigens dazu ge⸗ ſchaffenen Vorrichtung aufgehängt, um noch⸗ mals die Perſpektive zu prüfen. Noch mancherlei könnte geſagt werden über dieſe mannigfache Arbeit des Entwerfens, Mo⸗ dellierens, der Bearbeitung des Steins, die ſoviel untrügliches Handgefühl fordert, ſo große Exaktheit und ein gutes Maß Künſtlerphantaſie. Und man wundert ſich nicht, daß der Meiſter aus alter Handwerkerfamilie ſtammt. Viel treu bewahrte Tradition lebt da in ſolcher Werk⸗ ſtatt. Auch ſein Sohn arbeitet hier. Er iſt Steinhauer. St. Das letzte Akademiekonzert Das letzte Akademiekonzert ſteht wieder unter der Leitung von Generalmuſikdirektor Karl Elmendorff. Die Spielfolge enthält Beet⸗ hovens 7. Sinfonie in A⸗dur, die Richard Wagner bekanntlich eine„Apotheoſce des Tanes“ genannt hat. Ein Wort, das allzu oft nachgeſprochen wird, darum aber in keiner Weiſe ſeinen tiefen und das innere Weſen des Werks treffenden Sinn verliert. Mit einem Violinkonzert von Paganini(1872 bis 1840) wird ſich der italieniſche Soliſt Zi no Franceſcati vorſtellen. Es wird intereſſant ſein, ein Werk des L. Barduſeh Annahme-Läden in Mannhelm: G 2, 12, S 4. 1. C2, 5. L 14, 7, Kronprinzenstr. 56. Mittelstr. 36, Beilstr. 1, Schwetzinger Straße 134. Lindenhof: Eichelsheimerstr. 37. Telefon- Sammelnummer 200 87.— Ludwigshafen a. Rh.: Prinzregen- tenstraße 14. Schillerstraße 2, Mundenheimer Straße 262. Friesenheim: Ruthenstraße 2. Künſtlers zu hören, dem ſeine Zeitgenoſſen den Ruhm des unbeſtrittenen größten Violin⸗Vir⸗ tuoſen zuerkannten. Das dritte Werk führt uns mitten in die ſhettende deutſche Gegenwart: Das op. 32 von Max Trapp, ſein„Konzert für Orcheſter“, das ſeit ſeiner 1935 unter Furt⸗ wängler erfolgten Uraufführung über 8omal erklang, wird zum erſtenmal auch in Mannheim geſpielt. Die Einführungsſtunde findet wie immer am vorhergehenden Sonntag, den 20. März, 11.30—12.30 Uhr, in der Hochſchule für Muſik, A 1, 3, ſtatt. Vortrag: Dr. Friedrich Eckert; muſikaliſche Beiſpiele: Adalbert Skocic. Ueue Beamtenſtellen für alte Kämpfer Im Anſchluß an die Anordnungen des Reichsinnenminiſters über die Unterbringung von Nationalſozialiſten in Beamtenſtellen des unteren Dienſtes gibt der Reichsfinanzminiſter bekannt, daß zu dieſem beſonderen Zweck mit Wirkung vom 1. April 1938 unter be⸗ ſtimmten Vorausſetzungen Angeſtellten⸗ und Ar⸗ beiterſtellen bei den Behörden des Reiches, der Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände ſowie bei den ſonſtigen Körperſchaften, Anſtal⸗ ten und Stiftungen des öffentlichen Rechts als Beamtenſtellen des unteren Dienſtes neu eingerichtet werden dürfen. Für die Umwandlung kommen nur Stellen in Frage, die zur Zeit mit einem Na⸗ tionalſozialiſten im Sinne des Erlaſſes des Reichsinnenminiſters vom 2. April 1937 beſetzt ſind oder die, falls ſie bis zum Schluß dieſes Rechnungsjahres frei werden, alsdann mit einem vorgemerkten Nationalſozialiſten beſetzt werden. Die Stellen ſind als„künftig weg⸗ fallend“ zu bezeichnen. Die Einrichtung der neuen Beamtenſtellen kommt weiter nur inſo⸗ weit in Betracht, wie die Unterbringung in im Rechnungsjahr verfügbar werdenden Beamten⸗ ſolte. des unteren Dienſtes nicht möglich ſein ollte. Immer 6 efgiebig voncd mild demmelswe.5 großes Stöck 28* „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. März 1958 wir danten den loien Jahrgang 1927/28 tritt unter die Fahnen Der Heldengedenktag in Mannheim In würdiger Weiſe gedenkt das deutſche Volk am Sonntag der Toten des Weltkrieges. Um.45 Uhr erfolgen durch Kommandeure der in Mannheim liegenden Tiruppenteile Kranzniederlegungen am 110er⸗Denk⸗ mal, am 1870er⸗Denkmal, am Kolonial⸗Denk⸗ mal und am Schlageter-Denkmal. Zur gleichen Zeit legen Offiziersabordnungen an den Kr'e⸗ gerdenkmälern in Seckenheim, Käſertal und Feudenheim Kränze nieder. Am Ehrenmal des Kriegerfriedhofes erfolgt um 9 Uhr die Kranz⸗ niederlegung durch den Diviſionskommandeur, der ſich anſchließend dann noch zum alten Krie⸗ gerdenkmal auf dem Friedhof begibt. Um.30 Uhr beginnt im Schloßhof die Hel⸗ dengedenkfeier, die von der Wehrmacht geſtaltet wird und bei der Generalmajor Ritter von Speck die Anſprache hält. Die Zuſchayer wer⸗ den gebeten, bis ſpäteſtens.15 Uhr die Piätze einzunehmen. Anſchließend an die Feier marſchieren die Truppen zum Waſſerturm, wo Ritter von Speck den Vorbeimarſch abnimmt. Eine Stunde Miftagspauſe im Lebensmitteleinzelhandel Mannheims Der Lebensmitteleinzelhandel hat beſchloſſen, ab 15. März 1938 ſeine Geſchäfte montags bis freitags in der Zeit von 13 bis 14.30 Uhr und ſamstags von 13 bis 14 Uhr zu ſchließen. Mafßz⸗ gebend für dieſen Entſchluß war die dringende Notwendigkeit, die Mittagspauſe der im Lebensmitteleinzelhandel beſchäftigten Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder einheitlich zu regeln. Des weiteren hat auch der Geſchäftsmann wie jeder andere arbeitende Volksgenoſſe Anſpruch auf eine geregelte Mittagsruhe, ſteht er doch von früh 7 Uhr bis 19 Uhr in ſeinem⸗Geſchäft der Verbraucherſchaft zur Verfügung. Bei eini⸗ germaßen gutem Willen und Einteilung ſeitens der Verbraucherſchaft dürfte dieſe Maßnahme Schwierigkeiten nicht bereiten. Die Hausfrauen werden deshalb gebeten, ihre Einkäufe ſo rechtzeitig zu tätigen, daß Un⸗ zuträglichkeiten vermieden werden. Zungvolk⸗ und Jungmädel⸗Werbung der hitler⸗Jugend In dieſen Tagen beginnt der große Wer⸗ befeld zug der Hitler⸗Jugend für den freiwilligen Eintritt in das Deutſche Jung⸗ volk und den Jungmädelbund. Der Appell rich⸗ tet ſich an die Jungen und Mädel des Jahr⸗ gangs 1927/28, die zwiſchen dem 1. Juli 1927 und dem 30. Juni 1928 geboren ſind. Es ſind die Allerjüngſten, die in dieſem Jahre zu den Fahnen Adolf Hitlers gerufen werden. Der Jahrgang umfaßt rund eine Million, 511 000 Jungen und rund 495 000 Mädel. Außerdem iſt jetzt noch einmal den Jungen und Mädel, die in der Zeit vom 1. Januar bis 1. Juli 1927 geboten ſind, Gelegenheit geboten, ſich zum Eintritt in die Hitler⸗Jugend zu melden. In allen Standorten liegen zur—— die Li⸗ ſten auf, in die ſich der füngſte Jahrgang ein⸗ tragen kann. Ueberall werben Plakate der Hit⸗ ler⸗Jugend zum Eintritt in die junge Gemein⸗ ſchaft. Die Eingliederung in die Hitler⸗Jugend bedeutet für dieſe Jüngſten ſozuſagen der erſte Schritt ins Leben. Zum erſten Male werden ſie aufgefordert, am Gemeinſchaftsle⸗ ben der Nation teilzunehmen. Um auch die Eltern über die Arbeit der Hit⸗ ler⸗Jugend aufzuklären, werden in den näch⸗ ſten Wochen von allen Gliederungen der H5 Elternabende durchgeführt; denn es iK notwendig, daß die Erziehung der deutſchen Jugend in der Hitler⸗Jugend vom vollen Ver⸗ trauen der Elternſchaft getragen iſt und die ge⸗ meinſame Aufgabe und Autorität verlangt eine enge und lebendige Fühlungnahme und Zu⸗ ſammenarbeit. Als Bedingungen für die Aufnahme gelten ariſche Abſtammung, die deutſche Staatsangehörigkeit und Erbge⸗ fundheit. Die Anwärter werden vor der Aufnahme von HJAerzten auf ihre Tauglich⸗ keit unterſucht und nach dem Abſchluß der Wer⸗ Alle Geschäſſe schließn aàm Somstog bereiis um 18 Unr Die Einzelhändler Mannheims werden gebeken, ihre Geſchäfke am Samsfagabend, bereits um 18 Uhr zu ſchließen, damit allen Volksgenoſſen die Möglichkeit gegeben iſt, an dem Jackelzug und der Großkundgebung der NS DAp teilzunehmen. hHeil hHitler! Der Kreisleiker: gez. Schneider. Der Lebensrettungsgedanke marſchiert Stolze Jahresrückſchau der oekc Bezirk Mannheim/ parole: borwärts In Anweſenheit von zahlreichen Vertretern von Partei, Staat, Behörde, Stadt, Schule und Rotem Kreuz ſowie nicht zuletzt des Landes⸗ verbandes Baden und Rheinpfalz der DRG konnte am Freitagabend im vollbeſetzten Eich⸗ baumſtammhaus der Bezirk Mannheim der Deutſchen Lebensrettungsge⸗ ſellſchaft wieder einen ſtolzen Rechenſchafts⸗ bericht über das abgelaufene Geſchäftsjahr 1937 geben. Bezirksführer Rudolf Bauer führte ein⸗ dringlich vor Augen, daß dieſe von 30 Idealismus beſeelte Arbeitsgemeinſchaft im ehrenamtlichen Einſatz ſich jederzeit einſetzt und Jüdiſche Gaunereien vor dem Richter Halbjude und ſein Helfershelfer abgeurteilt/ Zwei minderjährige Einbrecher Charakteriſtiſch für den 36 Jahre alten Halb⸗ juden Dr. Heumann aus Lippſtadt, der in Köln anſäſſig iſt, ſind ſeine echt jüdiſchen Gaune⸗ reien, die er zuſammen mit ſeinem Agenten, dem 32jährigen Karl Kohl aus Mannheim, beging. Dr. Heumann, der ſich unbefugterweiſe Treuhänder nennende„Chef“, verſtand es, ſich bei dieſen Betrügereien mehr im Hintergrund zu halten und ſeine„Untergebenen“ vorzuſchicken. Die Anklage legt den beiden eine Reihe von Betrugsfällen mit Zweckſparkaſſenbeträgen, Hypothelenſchätzungsgebühren und derartigen zur Laſt. Heumann war der Chef eines Kundendienſtes einer nun verkrachten Zweck⸗ ſparkaſſe, einer der üblen Blüten jener in einer ehn Zeit aus dem Boden geſchoſſenen Un⸗ ternehmen. Di0 einem Falle wurden zwei Sied⸗ ler hinters Licht geführt, einen ſolchen Vertrag zu je 5000 Reichsmark zu übernehmen. Die ein⸗ gezahlten 2200 RM wurden ſeitens der Ange⸗ klagten jedoch nicht, wie ausdrücklichſt zun⸗ ſichert, an die Sparkaſſe abgeführt. Auch über den Verdienſt hüllte man ſich in Stillſchweigen; ebenfo wenig wurde ihnen eine ordnungsge⸗ mäße Bilanz vorgelegt und auch nichts mitge⸗ teilt, daß ihnen zweimal Werbungskoſten aufgerechnet werden ſollten. Kohl wurde außerdem noch beſchuldigt, im Hypothekengeſchäft unzuläſſige Schätzungsge⸗ bühren verlangt, teils auch Gelder unterſchla⸗ gen zu haben, die zur Befriedigung von Glän⸗ bigern dienen ſollten. In einem weiteren, Falle verbrauchte er für ſich 150 RM. die für den Kauf eines Schlafzimmers beſtimmt waren. Leo Heumann erhielt vom Schöf⸗ fengericht'eine Gefängnisſtrafe von 9 Monaten zudiktiert; Kohl wurde zu anderthalb Jahren Gefängnis, abzüglich 4 Monate Unterſuchnnas⸗ haft verurteilt. Zwei minderjährige ſchwere Jungen Joſef Zill, und Eugen Kneis, beide aus Mannheim⸗Friedrichsfeld und miteinander be⸗ freundet, hatten ſich vor dem Mannheimer Schöffengericht wegen einer Reihe von Ein⸗ bruchsdiebſtählen und ſonſtiger gemeinſchaft⸗ lich begangener Diebſtähle zu verantworten. In ſieben Fällen haben beide miteinander„gear⸗ beitet“ und ſich den Beuteerlös geteilt. In einem Kantinengeſchäft einer Friedrichsfelder Fabrik, in das ſie ſich Zugang verſchafft hat⸗ ten, klauten ſie mehrere Packungen Zigaretten, einen Betrag von 8 RM und— weil da Schul⸗ den von Kneis eingeſchrieben waren— gleich auch noch das Schuldenbuch. Ein andermal ſtiegen ſie in eine Privatwohnung ein, aus der ſie vom Schreibtiſch weg den Betrag von 55 Reichsmark, dazu einen Fotoapparat ſamt drei Rollfilmen mitgehen hießen. Dreimal ſtahlen ſie Fahrräder, deren Erlös ſie miteinander verbrauchten. Einzäunungs⸗ draht, auch•5 mit Flaſchenbier, ein Geld⸗ beutei mit'8 RM, den Kneis einem Betrunte⸗ nen ſtahl, war ihnen ebenfalls nicht geringfüaig genug, um es liegen zu laſſen Auch ein Jagd⸗ vergehen hat Kneis auf dem Gewiſſen. weil er während der Schonzeit eine Faſanenhenne an⸗ geworfen und dann mit den Schulen ſolange auf ihr herumgetrampelt hat, bis ſie tot war. Die auf folch rohe Weiſe abgemurkſte Faſanen⸗ henne briet er ſich zu Hauſe als„Taube“. Die beiden Angeklagten haben es ihrer Min⸗ derjährigkeit zu verdanken, daß ſie nicht ins Zuchthaus kamen. Im November 1937 ſind beide bereits wegen eines ſchweren Einbruchs⸗ diebſtahls in eine Freiheitsſtrafe genommen worden. Im übrigen iſt Kneis noch weitere dreimal vorbeſtraft. Die für dieſe neuerlichen Untaten ausgeſprochene Strafen in Höhe von anderthakb' Fahren Gefängnis für Zill und zweieinhalb Jahren für Kneis ſollen nicht nur eine Sühne darſtellen, ſondern gleichzeitig auch eine verwahrende und erziehe⸗ riſche Aufgabe erfüllen. Sollte dieſe ernſtliche Mahnung in den Wind geſchlagen werden, ſo droht 355 beim nächſten Mal nicht nur Zucht⸗ haus, fondern vorausſichtlich Sicherungs⸗ verwahrung. —e— damit der deutſchen Volksgemeinſchaft unſchätz⸗ bare Dienſte erweiſt. Das aus kleinſten Anfän⸗ gen im Jahre 1927 entſtandene Werk der DoRG in Mannheim iſt heute aus dem Leben unſerer lebendigen Stadt nicht mehr Wagiihd⸗ Das größte Intexeſſe gilt Aihrzt ugend, was auch durch die entſprechenden Maßnahmen höheren Orts in der Schaffung des Reichs⸗ ſchwimmſcheines als Vorausſetzung für die Fer⸗ tigkeit in der Beherrſchung der Selbſt⸗ und Fremdrettung zu bewerten iſt. Im Erwerb des Reichsſportabzei⸗ chens, bei der Freiwilligenmeldung zur Reichsmarine, im Binnenſchiffahrtsgewerbe iſt der Beſitz des Grundſcheins oder der weiteren Prüfungsſcheine bereits feſt verankert und wir 9255 mit der dringenden Forderung der Lgch einig, wenn ſie heute verlangt, daß bei der HJ und im BDM kein Führer(in) tätig fein follte, der nicht dieſe werwollſte Brauch⸗ kunſt des Lebens beherrſcht. Vom Bezirk konnten wir kürzlich erſt von ſeiner ſprunghaft Arbeit berichten. Waren es 1927—1933 noch 39 Ret⸗ tungsſchwimmkurſe mit 2000 Teilnehmern, ſo wuchs die Zahl 1934—1937 auf 89(1937=. 2⁵ Kurfe) mit nahezu 6000 Teilnehmern mit 2125 Grund⸗, 242 Leiſtungs⸗ und 27 Lehrſcheinen (1937 allein: 1400 Teilnehmer mit 552 Grund⸗, 84 Leiſtungs⸗ und 6 Lehrſcheinen). Dabei iſt zu berückſichtigen, daß die Mannheimer Kursteil⸗ nehmer ihre Prüfungen nach ſtreng angelegtem Maßſtab ablegen müſſen. Im Strandret⸗ tungsdienſt betätigten ſich 1933—1937: 3513 Rettungsſchwimmer mit 14946. Wachſtun⸗ den, davon 1937: 506 Rettungsſchwimmer mit 2182 Stunden, die ſamt und ſonders ehren⸗ amtlich geleiſtet wurden. Weitere erfolgreiche Sommerarbeit leiſteten die Lebensretter in den zum Bezirk zählenden Freibädern Schwetzingen, Ladenburg, Wein⸗ heim und Schriesheim durch Abhaltung von Rettungskurſen. Unter Obmann Pg. Rudolf Marcheſi konnte in Schwetzingen die erſte Ortsgruppe gegründet werden, die im kommen⸗ den Sommer bei Ketſch ihren Sommerdienſt aufnehmen wird. Herzliche Dankesworte fand Kamerad Bauer für die z. T. ſchon ſeit mehr als zehn Jahre aktiven 12 Lehrſchein⸗ inhaber und die beiden Lehrſcheininhaberin⸗ nen, die ſich unter der Parole„Ge⸗ meinnutz geht vor Eigennutz“ in den Dienſt der Degc ſtellen. Dankbar gedachte er der engen Zuſammenarbeit zwiſchen der für das Strand⸗ bad verantwortlichen Stellen und der Poli⸗ zei. Kurz und ſachlich erſtattete Schatzmeiſter Pg. Wentz den Kaſſenbericht, dem zu entnehmen iſt, daß die finanziellen Verhältniſſe geordnet ſind. Der Mitgliederſtand weiſt heute 693(81 weibliche) Einzelmitglieder, 11 Vereine, 5 Be⸗ hörden und 25 Firmen auf, was einem Zugang von 121 Mitgliedern entſpricht. Seine Aus⸗ führungen galten insbeſondere der Werbung. — Der aufſchlußreiche Film„Kampf dem naſ⸗ ſen Tod“ ſowie gediegene muſikaliſche Vorträge uümrahmten den eindrucksvollen Abend. der mit einem Treuegelöbnis auf den Führer mit anſchließenden Nationalliedern einen würdigen Abſchluß fand. r. bung werden die Pimpfe und Jungmädel am 19. April, am Vorabend des Geburtstages des Führers, für die Hitler⸗Jugend verpflichtet. Im Mittelpunkt der Feiern, die in allen Stand⸗ orten durchgeführt werden, ſteht eine An⸗ ſprache des Reichsjugendführers Baldur von Schirach, der von der Ma⸗ rienburg aus zur deutſchen Jugend ſpricht. Die nächſten Monate gelten für die Neugewonnenen als Probezeit, während der ſie in das Gemein⸗ ſchaftsleben hineinwachſen ſollen. Den Abſchluß der Probezeit bildet für die Jungen die ſo⸗ genannte Pimpfenprobe, eine erſte Prüfung auf Charakter und Leiſtungsfähigkeit. Nach beſtan⸗ dener Pimpfenprüfung erhalten die Jungen die Berechtigung zum Tragen des Fahrtenmeſ⸗ ſers und des H3⸗Abzeichens. Der Entſcheid wird am 2. Oktober zum Gedenktag des Reichs⸗ jugendtages in Potsdam bekanntgegeben. Erſt dann iſt der Junge endgültig in die junge Ge⸗ meinſchaft aufgenommen. Die jüngſten Jahrgänge werden bekanntlich in ſogenannten Ausbildungsfähnlein zuſammengefaßt und in der erſten Zeit geſondert betreut. Als Führer für die Aus⸗ bildungsfähnlein werden nur die fähigſten und beſten Führer herangezogen. Dieſe Führer werden ſtändig im ſogenannten Führerdienſt weiter gebildet und für ihre verantwortungs⸗ volle Aufgabe geſchult. Genaue Richtlinien ſorgen dafür, daß der Dienſt der körperlichen und geiſtigen Reife der Jungen angepaßt iſt. Genau ſo ſorgfältig wird ſelbſtverſtändlich auch die Auswahl für die Junganädel getrof⸗ ſen. Seit einem Monat und länger ſteht jede Jungmädelgruppe, wie die IM⸗Beauftragte der Reichsjugendführung in einem Aufruf Wit⸗ teilt, in den Vorbereitungen für die Aufnahme der neuen Jungmädel. Insgeſamt ſtehen 10 000 geſchulte Führerinnen bereit, neue Jungmädel⸗ ſchaften zu übernehmen. Dieſe Mädel ſind durch eine einjährige einheitliche Ausbildung gegangen, in der ſie durch weltanſchauliche und ſportliche Schulung das praktiſche Rüſtzeug für ihre künftige Tätig⸗ keit erhielten. Somit iſt alſo die Gewähr geoeben. daß alle Jungen und Mädel, die neu in die Hitler⸗Ju⸗ gend aufgenommen werden, die allerbeſte er⸗ zieheriſche Betreuung erhalten. Alle Einrich⸗ tungen, die das neue Deutſchland Adolf Hit⸗ lers ſeiner Jugend errichtet hat, ſtehen dem neuen Jahrgang zur Verfügung: Jugendher⸗ bergen ünd Heime, Sportplätze und Schwimm⸗ bäder. Alles, wonach ſich die Herzen der Ju⸗ gend ſehnen, frohe Fahrten, Spiele, Zeltlager, neue Erlebniſſe ſtehen ihnen bevor. ———— Wieder Wiener Revue Die große Wiener Ausſtattungsrevue in 25 »Bildern„Lachendes Wien“ gaſtiert vom 16. bis 23. März in Mannheim. Dieſe Revue, die aus 25 Mitwirkenden beſteht, wird zum erſten Male in Mannheim gezeigt, und zwar 3 ein Enſemble vom Theater an der Wien. Die Revue, die jetzt von Frankfurt kommt, hatte Eincleum; M. Tapefen in größter Auswahl, billig und gut H. Engelhard U 4. 1 7n. dort in Deutſchlands größtem Varieté⸗Theater, dem„Schumann⸗Varieté“, in fünf Wochen einen Beſuch von über 100 000 Perſonen und wird ſicherlich in Mannheim ebenſo zugkräftig ſein. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Freitag ereigneten ſich hier ſechs Verkehrsunfälle. Hierbei wurden drei Perſonen leicht verletzt und vier Kraftfahrzeuge beſchädigt. Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung wurden 31 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an 7 Kraftfahrzeughalter wurden rote Vor⸗ fahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. EI◻ LoerI eg ffffacha Zinſsmiopfomng Socieſ — Heirtrich Reuss gurgermeister-fuehs-Strane 34 Ausfiifererme sAr. AIunmieabern-Sehweiſarbeifen Spezlölltöt: Gehäuse, Zylinder, Motorräd-Bähmen „/HBal 90 Stüvt. Neuor Theatert ausf Sternwo Planetat Stüdt. 11—13 Reichsſer hör zr Feierli Wem 10.30 Helden Konzer arbeits Helden tag. 18 Ein 2 Der B er Au, ſonen ar, wer zuweiſt, gewad ungeeigt dere Ge kann bei Warnun ſtrafe bi⸗ mit der ſtraft we Dampfke einem ſe jugendli⸗ und dad angehöri Abſtam Nach ßiſchen Verlobte weis ihr Verlobte rückz u mung g mäßig( liche Mä den Sta kunden Familier der Abſt Gaſtſpi cienne B die am 1 tens ein mit ihrer lärſten E trag brir 'amour“ macht un lage erre Gülti; 3 1938 idel am ges des pflichtet. Stand⸗ e An⸗ hrers ſer Ma⸗ icht. Die onnenen Bemein⸗ bſchluß die ſo⸗ ung auf beſtan⸗ Jungen ttenmeſ⸗ intſcheid Reichs⸗ en. Erſt nge Ge⸗ anntlich nlein en Zeit ſe Aus⸗ ten und Führer erdienſt rtungs⸗ htlinien erlichen t iſt. ſtä nid lich getrof⸗ eht jede uftragte ruf Wit⸗ ifnahme n 10 000 gmädel⸗ el ſind tliche »durch ing das Tätig⸗ daß alle tler⸗Ju⸗ heſte er⸗ Einrich⸗ olf Hit⸗ en dem zendher⸗ hwimm⸗ der Ju⸗ eltlager, e in 25 rt vom Revue, rd zum id zwar r Wien. nt, hatte Theater, en einen id wird tig ſein. t: ten ſich den drei ihrzeuge hiedener ordnung erwarnt ote Vor⸗ ihrzeuge . — ———— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 13. März 1958 OOcs ist Heute(os?2 Sonntag, den 13. Mürz Stüvt. Schloßmuſeum: 11—16 Uhr Prunkräume in Neuordnung. Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 uUuhr Sonder⸗ ausſtellung: Schwetzingen und ſein Theater. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Planetarium: Geſchloſſen. Städt. Kunſthalle: 11—13.30 Uhr.— Leſeſaal: 11—13 Uhr.— Sonderausſtellung: Vor⸗ bildliches Handwerksgut der Vergangenheit. Mannheimer Kunſtverein: 11—13 und 14—16 Uhr.— Ausſtellung: Schinnerer, Gött, von Houwald. Stüdt. Schloßbücherei: Geſchloſſen. Stüdt. Volksbücherei: Geſchloſſen. Stüdt. Muſikbücherei: Geſchloſſen. Stüdt. Hallenbad: Schwimm⸗, Wannen⸗ und Spezial⸗ bäder 10—12 Uhr. Rundfunk-Programm für Sonntag, den 13. März Reichsſender Stuttgart:.00 Hafenkonzert..00 Bauer hör zu! Gymnaſtik..30 Kath. Morgenfeier..00 Feierliche Bläſermuſik zum Heldengedenktag. 10.00 Wem viel gegeben iſt, der hat auch viel zu leiſten! 10.30 Morgenmuſik. 11.00 Kleines Kon'ert. 12.00 Heldengedenktag. 13.30 Muſik zum Mittag. 14.00 Konzert. 15.00 Frohe Kameradſchaft im Reichs⸗ arbeitsdienſt. 16.00 Muſikaliſche Feierſtunde zum Heldengedenktag. 17.00 Muſik am Sonntagnachmit⸗ tag. 18.00 Feierliche Muſik. 19.00 Nachrichten. 19.30 „Beatrice!“ 20.45 Chromatiſche Fantaſie und Fuge. 21.00 Konzert zum Heldengedenktag. 22,.00 Nachrich⸗ ten. 22.30 Nachtmuſik. 24.00 Hans Sachs. Deutſchlandſender:.00 Morgenmuſik..00 Wetter; anſchl.: Zwiſchenmuſik..20 Jugend am Pflug..00 Feierliche Bläſermuſik zum Heldengedenktag. 10.00 Eine Morgenfeier. 10.35 Klaviermuſik. 11.30 Franz Schubert. 12.00 Reichsſendung. 13.30 Muſikaliſches Zwiſchenſpiel. 13.45 Lieder, die wir an der Front ſangen. 14.30 König Droſſelbart. 15.00 Wilfried Krüger ſpielt zur Unterhaltung. 16.00 Muſit am Nachmittag. 18.00 Von heldiſchen Taten. 19.00 Kern⸗ ſpruüch, Wetter und Kurznachrichten. 19.10 Die Treue. 20.00 Richard Wagner. 21.00„Uns formte der Krieg“. 21.15 Robert Schumann. 22.00 Wetter, Tages⸗ und Sportnachrichten; anſchl.: Deutſchland⸗ echo. 22.30—24.00 Zur Unterhaltung. Ehrengerichllich ſtrafbare Arbeitszuteilungen Ein Arbeitehrengericht hat entſchieden: Der Betriebsführer macht ſich wegen böswilli⸗ er Ausnutzung der Arbeitskraft von Gefolg⸗ ſäaeantrtern ehrengerichtlich ſtraf⸗ ar, wenn er Gefolgſchaftsangehörigen Arbeiten zuweiſt, denen ſie offenſichtlich nicht gewachſen ſind und deren Ausführung durch ungeeignete Kräfte die Beauftragten oder an⸗ dere Gefolgſchaftsangehörige gefährdet. So kann beiſpielsweiſe ein Betriebsführer mit einer Warnung, einem Verweis, einer Ordnungs⸗ ſtrafe bis ſe 10 000 RM und in ſchweren Fällen mit der Aberkennung der Führerbefähigung be⸗ ſtraft werden, wenn er die Bedienung eines Dampfkeſſels einem dafür ungeeigneten, z. B. einemſachunkund aß en, insbeſondere einem jugendlichen Gefolgſchaftsang überträgt und dadurch dieſen und andere Gefolgſchafts⸗ angehörige gefährdet. Abſtammungsnachweis bei Eheſchließung Nach einem Erlaß des Reichs⸗ und Preu⸗ ßiſchen Miniſters ſind die Urkunden, die die Verlobten dem Standesbeamten zum Nach⸗ weis ihrer Abſtammung vorlegen müſſen, den Verlobten bei der Eheſchließung zu⸗ rückzugeben. Zum Nachweis der Abſtam⸗⸗ mung genügt die Vorlage eines ordnungs⸗ mäßig beglaubigten Ahnenpaſſes. Offenſicht⸗ liche Mängel in den Eintragungen berechtigen den Standesbeamten, die Vorlegung der Ur⸗ kunden zu verlangen. Die Vorlegung eines Familienſtammbuches genügt zum Nachweis der Abſtammung nicht. Gaſtſpiel Lucienne Boyer in Mannheim. Lu⸗ cienne Boyer, die berühmte franzöſiſche Diſeuſe, die am 14. März im Muſenſaal des Roſengar⸗ tens ein einziges Gaſtſpiel geben wird, kommt mit ihrer eigenen Kapelle. Sie wird die popu⸗ lärſten Chanſons ihres Repertoires zum Vor⸗ trag bringen, unter anderem auch„Parlez⸗moi 'amour“, ein Lied, das ſie weltberühmt ge⸗ macht und als Schallplatte eine Millionenauf⸗ lage erreichte. Anſer Junge möchte gern Seemann werden Vom„Moſes“ zum Vollmatroſen und dann auf die Seefahrksſchule/ Das Patent für kleine und große Fahrk Wieder ſteht die Zeit der Schulentlaſſungen vor uns. Kinder werden zu Erwachſenen, müſ⸗ ſen ſich zum mindeſten entſcheiden,„was ſie werden wollen!“ Denn von dieſer Ent⸗ ſcheidung hängt meiſt ihr ganzes ferneres Leben ab, Glück und Unglück, Zufriedenheit mit ſich und dem Leben der Erbitterung und Lebens⸗ überdruß. Wie oft ſchon mußte ein Junge einen ſeinem Weſen fremden Beruf ergreifen— wie oft wurde gerade deshalb nichts aus dem Knaben. Aus dem Binnenlande Und wieviele ſind da, gerade auch im Binnen⸗ lande, die es hinzieht zur Waſſerkante, zum unbekannten Beruf des See⸗ mannes. Faſt täglich findet die Hamburger Polizei irgendwo Jugendliche auf, die aus dem iſt recht oft das Tauende noch mehr auf der hin⸗ teren Hoſenfront zu ſpüren, als Zeit da zum Genießen ſchöner, ferner Welten. Wie rauh es auf den kleinen Küſtenſeglern zugeht, davon macht ſich mancher Knabe keinen Begriff. Aber es iſt richtig ſo. Wenn die haushohen Wellen⸗ berage heranrollen und das Schiff handfeſte und nüchterne Fahrensleute gebraucht, dann war das Tauende vorher recht oft ein nützliches Erzie⸗ hungsmittel. Für Mutterſöhnchen iſt die Seefahrerei ganz und gar nichts.„Von der Kippe auf!“ Das gilt ganz beſonders für den Seemann, denn nie⸗ mand kann Kapitän werden, der nicht vorher mindeſtens fünfzehn Monate als Schiffsjunge auf Segelſchiffen gefahren iſt. Wer zur See fahren will, muß das glaubhafte Einver⸗ ſtändnis ſeines Vaters beibringen. Dann aber muß er heute noch ein Zeugnis des Ver⸗ trauensarztes der Seeberufsgenoſſenſchaft haben; durch dieſes Zeugnis wird nämlich nach⸗ S Eine wertvolle Vorschule des künftigen Seemanns.— Eine Gruppe Marine-H] beim Morsen Binnenlande mit ihrem letzten erſparten und ſo⸗ gar mit geſtohlenem Geld nach Hamburg reiſten, um hier im Hafen das„große Glück“ zu finden. Meiſtens endeten ſolche romantiſchen Verſuche ſehr nüchtern: Das Geld wurde alle, und die Polizei nahm ſie— zum Glücke meiſtens recht⸗ zeitig— feſt! Daher iſt es am Platze, einmal nüchtern von dem Beruf und dem Los des Seemannes u erzählen, von ſeinem harten, verzichtenden eben, das ſo ganz und gar unromantiſch iſt und das die Beherrſchung der verſchiedenen Lehrfächer der Fachſchule vorausſetzt, wenn ein Junge bei der Seefahrerei etwas werden will. Und eigenartigerweiſe ſtammt der größte Teil der angehenden Seeleute aus dem Binnenland, hat alſo weit mehr zu lernen als einer von der Waſſerkante. Als„Moſes“ fängt er an Als„Junge“(man nennt ihn auch„Moſes“) fängteedes Seemannsleben an. Da Archivbild gewieſen, ob der Junge für das harte Leben an Bord eines Schiffes genügend widerſtandsfähig iſt, ob er genügend Seh⸗ und Hörvermögen be⸗ ſitzt uſw. Der höhere Seemann iſt ein„Gelehrter“! Nur der Junge, der fleißig iſt, wird es in dieſem Beruf zu etwas bringen, denn es heißt etwas, ein ſchwimmendes„Hotel“ durch die unſicheren Fluten zu ſteuern. Hier beginnt die„Kunſt der Nautik“, das heißt, der Schiff⸗ fahrtskunde, und die„Kunſt der Navigafſion“, das heißt, der Schiffsführungskunde. Da iſt zuerſt einmal der Lehrgang zum Seeſteuermann auf kleiner Fahrt. Zugelaſſen wird jeder Vollmatroſe, der 50 Mo⸗ nate als Decksmann gefahren iſt, davon fünf⸗ zehn Monate als Junge auf Segelſchiffen. Er muß alſo folgende Rangleiter hinter ſich haben: Junge, Jungmann, Leichtmatroſe und Voll⸗ matroſe und auf alle Fälle 20 Jahre alt ſein. Nach zwölf Monaten Unterricht in Nautik er⸗ hält der Schüler nach beſtandener Abgangsprü⸗ Anordnungen der NSDIP Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstraße 1 Ortsgruppen der NSDAP Feudenheim⸗Oſt. Sämtliche Politiſchen Leiter, Pg. und PA, welche an der Kundgebung im Nibelungen⸗ ſaal am 15.., bei welcher Miniſterpräſident Köhler ſpricht, teilnehmen, treten um 19.30 Uhr an der Orts⸗ krankenkaſſe an. Dienſtanzug; Zivil mit Armbinde. Wallſtadt. 13.., 10.30 Uhr, treten ſämtliche Poli⸗ tiſchen Leiter und Anwärter, ſowie Walter und Warte der Gliederungen auf dem Rathausplatz in Uniform, Zivil mit Armbinde, zwecks Teilnahme an der Helden⸗ gedenkfeier an. NS⸗Frauenſchaft Strohmarkt. Die Zellenfrauenleiterinnen müſſen die Karten bis ſpäteſtens 14. 3. bei Frau Walli, L 9, 9, abrechnen. Waldpark. 14.., 16 Uhr, Beſprechung der Zellen⸗ frauenleiterinnen in der Dieſterwegſchule. Um 16.30 Uhr Singen. Neu⸗Eichwald. 14.., 14 Uhr, Beſprechung der S ab⸗ und Zellenfrauenleiterinnen in der Geſchäftsſtelle der Ortsgruppe.— 15.., 20 Uhr, Heimabend im Heim. Neckarau⸗Nord. 14.., 20 Uhr, Zellenfrauenleiterin⸗ nenbeſprechung im Kaffſee Zeilfelder. Sandhofen. 14.., 20 Uhr, rechnen die Zellenfrauen⸗ leiterinnen ab. Die ausgeteilten Formu are an die Stab⸗ und Zellenfrauenleiterinnen müſſen mitgebracht werden in die Geſchäftsſtelle.— 15.., 20 Uhr, Heim⸗ abend im„Adler“. Feudenheim. 13.., 11 Uhr, nehmen die Mitglieder der NS⸗Frauenſchaft und Frauenwerk an der Helden⸗ gedenkfeier am neuen Kriegerdenkmal teil.— 14.., 20 Uhr, beginnt der Erziehungskurs im Heim der NS⸗Frauenſchaft. Anmeldungen können daſelbſt noch entgegengenommen werden. BDM Mübdelgruppe 5/171, Oſtſtadt. Am 12. 3. um 18.15 Uhr treten alle Mädel in Kluft im Schloßhof an. Mädelgruppe 7/171, Lindenhof. Am 12. 3. um 18.15 Uhr treten alle Mädel im Schloßhof an. Mübdelgruppe Humboldt. Am 13. 3. um 20 Uhr kom⸗ men die Mädel der Schaften M. Heinicke und E. Raſt ins Heim. Untergau 171. Am 12. 3. und 18.30 Uhr treten alle Mädel des Untergaues Mannheim im Schloſhof zum Spalierſtehen an. Tadelloſe Kluft. H Gefolgſchaft 18/171. Die Gefolgſchaft ſteht am 12. 3. um 18.45 Uhr auf dem Meſplatz(gegenüber Capitol) angetreten. Feuvenheim. 13. 3. treten alle Mädel um 10.30 Uhr am„Badiſchen Hof“ an(Dienſtkleidung). Daten für den 13. März 1938 1848 Aufſtand in Wien; Sturz Metternichs. 1860 Der Tondichter Hugo Wolf in Windiſch⸗ gräz geb.(geſt. 1903). 1881 lermordet) Kaiſer Alexander II. von Ruß⸗ land in Petersburg(geb. 1818). 1920 Kapp⸗Putſch. 19832 Erſter Wahlgang zur Reichspräſidenten⸗ wahl: Hindenburg 18,65 Millonen, Adolf 3 11,33 Millionen Stimmen. 1933 Dr. Joſeph Goebbels wird Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda. fung ſein„Befähigungszeugnis“ oder ſein„Pa⸗ tent“ als Kapitän auf kleiner Fahrt II. Nach 24 Monaten, nachdem nun der See⸗ ſteuermann auf Küſtenfahrt wieder in der Praxis ſeine Befähigung hat beweiſen müſ⸗ ſen, kann er den Lehegang zum Kapitän auf kleiner Fahrt ableiſten. Genügende Aufzeich⸗ nungen und Berechnungen eigener nautiſcher Bobachtungen müſſen bei Zulaſſung vorgelegt werden können. Steuermann und Kapitän auf großer Fahrt Wer längere Zeit, mindeſtens aber 50 Mo⸗ nate, auf größeren Schiffen von mehr als 50 chm Bruttoraumgehalt gefahren iſt, kann den Lehrgang zum Seeſteuermann auf großer Fahrt mitmachen. 18 Monate Voll⸗ Matroſe und 20 Monate Junge oder Jungmann auf Segelſchiffen muß der Bewerber geweſen ſein. Seefahrt in der Reichsmarine iſt nur bis zu 24 Monaten anrechnungsfähig. Drei Se⸗ meſter, 60 Unterrichtswochen dauert dieſer Stu⸗ diengang, jedes Semeſter koſtet an Schulgeld 80 Reichsmar.k Nach Abſchluß wird der Voll⸗ matroſe„Schiffsoffizier“. Jetzt kann er auf jedem größeren Dampfer als„4. Offizier“ anfangen. Dann kommt der Lehrgang zum Ka⸗ pitän auf großer Fahrt. Das iſt das höchſte Patent, alſo die höchſte theoretiſche Ausbildung, die ein Seemann erlangen kann. 24 Monate muß er als Steuermann, das heißt, als Schiffsoffizier auf Dampfern von minde⸗ ſtens 1000 ebm Bruttoraumgehalt gefahren haben. 14 Semeſter ſind hier nur nötig. Alles weitere muß der„Käppen“ ſich hin der Pra⸗ 51 s aneignen, jetzt hat er jedes theoretiſche lüſtzeug, von nun an kommt es nur noch auf den Mann an, auf ſeine Geiſtesgegenwart und Genauigkeit und ſeine Charaktereigenſchaf⸗ ten. Wie wird ein Schiff geſteuert? Da iſt die berühmte Standortsbeſtim⸗ mung. Die Küſtenbewohner der Urzeit wag⸗ ten ſich wohl zunächſt nur ängſtlich mit einem Floß oder Einbaum auf das Meer, und zwar nicht allein, weil das gefährlich ſchien, ſondern auch, weil ſie befürchten mußten, die Heimat in schöner, herrlicher Lage, mit Blick auf die Bergstrafhe, 300-500 qm groß, zum Preis..80 an Auskunft: Bürgermelsteramt Jwesheim Dauplatze nicht wiederzufinden. Sie werden alſo zuerſt immer in Reichweite des Ufers geblieben ſein. Später mögen ſie ſich Richtmarken, auffallende Berge uſw. gemerkt haben Dann aber haben ſie im Altertum die Sterne zu Hilfe genom⸗ men. Die Sonnenhöhe ſpielte dabei natürlich eine entſcheidende Rolle. Sogar Meßinſtru⸗ mente der Sonnenhöhe gab es ſehr frühzeitig. Aber das wichtigſte Inſtrument heutiger Nau⸗ tik, der Kompaß, taucht erſt im elften Jahr⸗ hundert auf. Von wo er ſtammt, weiß man nicht genau, nur, daß die Italiener ſich ſehr um ſeine Verbeſſerung bemüht haben. Geronimo Cardano aus Pavia machte um 1550 durch ſeine durch⸗ greifenden Verbeſſerungen den Kompaß als er⸗ ſter zum„nautiſchen“ Inſtrument. Heute iſt der Magnetkompaß allge⸗ mein durch den Kreiſelkompaß er⸗ ſetz t. Der Deutſche Dr. Anſchütz⸗Kaempfe hat um 1904 mit ihm Verſuche auf Schiffen durchgeführt. Heute hat man durchweg das Drei⸗ kreiſelſyſtem. Möglich wurde die Schaffung des Kreiſelkompaſſes nur durch die Entwicklung der Elektrotechnik, die es geſtattete, einem Kreiſel von etwa 15 om Durchmeſſer eine Geſchwindig⸗ nimmer taugen 9 a 6 geh' azu Rau thaus Brillen-ieferant aller Rrankenkaſſen Menn die flugen keit von 20 000 Umdrehungen in der Minute zu fet Mit Hilfe elektriſcher Uebertragungen be⸗ teht heute auf den großen Ozeanrieſen eine ſo⸗ enannte automatiſche Steuerung durch eine oppelung zwiſchen Steuerkompaß und Ruder. 1926 iſt es der Kieler Firma& Co. ge⸗ lungen, einen„Kugelkompaß“ zu konſtruie⸗ ren. Die Kugel iſt hermetiſch Zergtoffen die Kreiſelkugel kreiſelt in einer Hüllkugel. Dieſe Zeiegsſchiee benutzen z. B. alle neueren rieg e. Ferner iſt das Loten für den Seemann wichtig. Die Schallotung iſt heute allgemein ne8. Küſtenſtationen werfen einen aus⸗ geſandten Schall zurück. Tiefen werden mit dem „Echolot“ gemeſſen. Auch„5unker“ muß ein Seemann ſein, denn erſt der moderne Funkver⸗ kehr, ſeemänniſch die„techniſche Navigation“(im Gegenſatz zur aſtronomiſchen Navigation), hat die Schiffahrt zu dem entwickelt, was ſie heute iſt. Dazu muß der Seemann ſich genaue Kennt⸗ niſſe im Seefahrtsrecht aneignen, er muß ſozu⸗ ſagen die„Verkehrsbedingungen“ zur See ken⸗ nen, alſo im Sinne des Wortes ſeine Fahrer⸗ prüfung(die letzte, die des„Kapitäns auf gro⸗ ßer Fahrt“, ſogar vor dem Verkehrsminiſterium) ablegen. Chr. U. 2 Badium Jol B3 Gültigkeit der verbilligten Bäderabonne d Heidelberg hietet greisgunstige Bade-. Trinkkuren vom 7. März bis 2. April dieses Jahres— Zis 50% E, mäßigung 6 Bücler einschl. 6 mal 1 Liter Radlum-Hellwesser RII. 10.— ments bis 23. April ds. Is.— Badezeit 9 bis 18.30 Uhr— Kassenschluß 17.15 Uhr „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. März 1953 „Sind Ihre Kinder auch wirklich gesund?“ Beaditen Sie, was der Schularzt sagt!]/ Er ist der Freund aller Kinder Gehen erwachſene Menſchen zum freiberuf⸗ lichen Arzt, ſo bringen ſie ihm bedenkenlos Vertrauen und Offenheit entgegen. Und ſo iſt es auch richtig, ſieht man in ihm doch den Be⸗ rater, den Helfer, ja gar den Freund. Anders wird es jedoch, wenn man ins Sprechzimmer eines beamteten Arztes verwieſen wird. Schon fühlt man ſich in ſeiner freien Willens⸗ äußerung eingeengt, behindert oder„bevor⸗ mundet“ und an Stelle des notwendigen Ver⸗ trauens kriecht aus dem Unterbewußtſein her⸗ aus oft ein Zug der Verſchloſſenheit, wenn nicht gar der Scheu. Ganz aus iſt's aber, wenn man den Namen Geſundheitsamt hört oder gar auf dem Bogen einer amtlichen Auf⸗ forderung vorfindet, die einen perſönlich oder auch eines der eigenen Angehörigen angeht. Und das iſt durchaus unrecht. Schuld daran iſt wohl das Wörtchen„Amt“, das aus früheren Zeiten her nicht immer ein reines Vergnügen bedeutete, manchmal ſogar Aerger, Verdruß und Scherereien. Das iſt heute längſt beſeitigt. Der Staat greift nur da in die freien Be⸗ ſtimmungsrechte des einzelnen ein, wo es die Belange des Volksganzen unbedingt erfordern. Darüber hinaus aber umſchließt der Begriff „Geſundheitsamt“ ja auch das Wort„Geſund⸗ heit“, und das iſt doch immerhin ein freundlich anmutender, vertrauenerheiſchender Begriffs⸗ wert, deſſen lebensbejahende Kraft über die verſchwommenen Begriffsreſte des verſtim⸗ menden zweiten Teils der Wortzuſammenſet⸗ zung Sieger werden ſollte, Sieger ſein muß und auch werden wird. Und dann— Arzt ſind beide, ob beamtet oder nicht beamtet, und Arzt zu ſein, Berater und Helfer, iſt ihre erſte und vornehmſte Aufgabe. Alſo iſt es an der Zeit, ſich von ſolchen überkommenen, veralteten Anſichten frei zu machen. Ein Teilgebiet des Geſundheitsamtes Ein Teilgebiet aus dem Aufgabenkreis des Staatlichen Geſundheitsamtes ſtellt die Schul⸗ geſundheitspflege dar. Ihr Zweck iſt es, körperlichen, geiſtigen und ſeeliſchen Schä⸗ den der Schuljugend vorbeugend entgegen⸗ zutreten, ſolche gegebenenfalls frühzeitig zu er⸗ kennen und für deren Abhilfe zu ſorgen. Ziel der Schulgeſundheitspflege iſt es, die Schul⸗ jugend zur Geſundheitstüchtigkeit und Wehr⸗ tauglichkeit zu erziehen. Die Einrichtung des weiblichen Arbeitsdienſtes läßt das Augenmerk der Schulgeſundheitspflege nun auch auf die Dienſttauglichkeit der weiblichen Schuljugend erweitern. Wir Mannheimer dürfen mit Stolz davon ſprechen, nicht nur eine der am weiteſten aus⸗ gebauten Amtsſtellen für die Schulgeſundheits⸗ pflege zu beſitzen, ſondern ſogar auch eine der erſten hauptamtlichen Schularzt⸗ ſtellen Deutſchlands überhaupt. Wurde mit deren Errichtung doch ſchon im Jahre 1904 begonnen. Heute amtieren im Bereich des Staatlichen Geſundheitsamtes für den Bezirk Mannheim hauptamtlich vier und nebenamtlich 26 Aerzte, die neben den Schulreihen⸗ unterſuchungen auch die Mütterbe⸗ ratung betreuen. Außerdem ſind noch eine erhebliche Anzahl Geſundheitspflegerinnen mit⸗ tätig. Die Tätigkeit der Schulgeſundheitspflege baut naturgemäß auf einer Reihe von Unter⸗ lagenmaterial auf. Da Mannheim mit der Er⸗ richtung der erſten hauptamtlichen Schularzt⸗ ſtelle im Jahre 1904 bereits auch die Belange der Erbgeſundheitspflege zu wahren begann, ſo iſt auf dieſem ſo überaus wichtigen Teilge⸗ biet ebenfalls ſchon eine werwolle Vorarbeit geleiſtet worden. Das vorhandene Unterlagen⸗ material über Erbwertigteitsbegriffe ſichert Mannheim auch von dieſer Seite her ſeine füh⸗ rende Stellung in der Schulgeſunoheitspflege. Eine weitere bedeutſame Unterlage bildet das Material der Säuglings⸗ und Kleinkinderfür⸗ ſorge. Ebenſo ſind es auch die anderen Abtei⸗ lungen des Geſundheitsamtes— in gewiſſen Fällen, namentlich von Anſteckungskrankheiten, auch die geſamte Aerzteſchaft—, die Unterlagen⸗ material zur Schulgeſundheitspflege beitragen. Ein wichtiger Fragebogen Aufbauend auf dem übernommenen Unterla⸗ genmaterial ſetztmit Beginn der Schul⸗ pflicht der eigentliche Tätigkeitsbereich der Schulgeſundheitspflege ein. Dem Elternhaus wird ein Fragebogen des Staatlichen Ge⸗ ſundheitsamtes übermittelt; in ihm wird den Eltern ausdrücklichſt bedeutet, daß die ſorgfäl⸗ tige Beantwortung der darin geſtellten Fragen die Unterſuchung und die weitere geſundheit⸗ liche Betreuung des Kindes erleichtert und ſei⸗ nem Fortkommen dienlich iſt. Mit dem ſo erhal⸗ ilenen Unterlagenmaterial wiw der geſundheit⸗ liche Erſtüberblick geſichert. Vertrauliche Mitteilungen können die Eltern dem Schularzt oder dem Rektor auch perſönlich übermitteln. Das geſamte bis jetzt über jedes einzelne Schulkind erhaltene Unterlagenmaterial über deſſen Geſundheitszuſtand in körperlicher, gei⸗ ſtiger und ſeeliſcher Hinſicht wird nun in die Kartei der Schularztſtelle ein⸗ getragen. Die hier über jedes einzelne der etwa 67 750 Mannheimer Schü⸗ ler und Schülerin⸗ nen der Volksſchule, HöherenLehranſtal⸗ ten, Fach⸗ und Fort⸗ bildungsſchulen ſo⸗ wie Sonderſchulen geführte Geſund⸗ heits⸗Karteikarte und ein Geſund⸗ heitsbogen bilden von nun an die Grundlage für alle weiteren Unter⸗ ſuchungen während der geſamten Dauer der Schulzeit bis zum arbeits⸗ bzw. wehrdienſtpflichti⸗ gen Alter. Dieſe Schulreihenunter⸗ ſuchungen umfaſſen alſo die geſamte Schuljugend vom 6. bis zum 18. Le⸗ bensjahr. Sie bilden demgemäß eine lük⸗ kenloſe ärztliche Ueberwachung durch das Staatliche Geſundheitsamt, deren Ergebniſſe außerdem in Statiſtiken eingereiht werden und einen wichtigen Beitrag zur Volks⸗ geſundheit bedeuten. Alle zwei Jahre Untersuchung Fünfmal während der geſamten Schulzeit⸗ dauer wird der Schüler oder die Schülerin einer ſolchen ſchulärztlichen Unterſuchung un⸗ terzogen, ſomit alle zwei Jahre ein⸗ mal. Jeder dieſer Unterſuchungen liegt wie⸗ derum eine beſondere Aufgabe zugrunde. Die Unterſuchung im erſten Schuljahr iſt als Auf⸗ nahmeunterſuchung zu betrachten. Im dritten Schuljahr bedeutet die Schulreihenunterſuchung zugleich auch die Vorunterſuchung für die Eig⸗ nung zum vermehrten Schulturnen wie auch für den Dienſt im Jungvolk der HJ. Im Vor⸗ dergrund der Schulreihenunterſuchung im fünf⸗ ten Schuljahr ſteht die Eigonung für den Schwimmunterricht und im achten Schuljahr ſieid die Geſichtspunkte der vorausſichtlichen Berufseignung maßgebend(wobei ein Bogen für das Arbeitsamt ausgefüllt wird). Die letzte Schulreihenunterſuchung findet ien erſten Jahrgang der Fortbildungs⸗ oder Fachſchule ſtatt. Zuerſt war hierfür der dritte Jahrgang vorgeſehen; Erwägungen über die frühzeitige Ertennung von ſchädlichen Auswirkungen der beruflichen Arbeit neigen jedoch ſtark dazu, dieſe Unterſuchung im erſten Fachſchuljahr vorzuneh⸗ men.(Bei den Höheren Lehranſtalten ſind die Die Untersuchung ist nicht nur eine flüchtige e Ueberprüfungseinzelheiten in bezug auf den körperlichen und seeli- des. Wird Erkrankungsverdacht geschöpft oder Anfälligkeit vermu- d die ärztliche oder fachärztliche Behandlung gefordert. ., Sondern umfaßt all schen Zustand des Kin tet, so wir Jahrgänge der Unterſuchungen entſprechend ge⸗ ſtuft.) Bei dieſer letzten Reihenunterſuchung wird ein zuſammenfaſſendes Abſchlußgutach⸗ ten ausgefertigt, das ein eingehendes Geſamt⸗ bild über den Schüler veranſchaulicht und ſei⸗ nerſeits nun als Unterlage für die Rekrutie⸗ rungsunterſuchung zum Arbeits⸗ oder Wehr⸗ dienſt dient. Auch in dieſer Hinſicht darf das Mannheimer Bezirksgeſundheitsamt als vor⸗ bildlich angeſprochen werden. Wichtige borbeugungsmaßnahmen Dieſe ſchulärztlichen Unterſuchungen ſtellen in erſter Linie Vorbeugungsmaßnah⸗ men, alſo eine ärztliche Beobachtung und Ueberwachung, keinesfalls eine ärztliche Behandlung dar. Die Unterſuchungsergebniſſe bedeuten oftmals Hinweiſe auf eine Reihe von Fehlerquellen, die ohne dieſe Unterſuchungen⸗ infolge Unkenntnis der Eltern zu bedeutenden Geſundheitsſchäden führen können und führen würden. Der überwachende Schularzt gibt gegebenenfalls die Anregung zu ärztlicher Behandlung mittels einer Mitteilung an das Elternhaus weiter, wobei ein Abſchnitt über wahl oft von weittragender Bedeutung. sind die schulärztlichen Reihenuntersuchungen namentlich in der ersten Fachschulklasse(oder Fortbildungsschule) wichtig. Vorbeugung vor Beruisschäden. , durch falsche Körperhaltung usw. ist für die endgültige Berufs- Auch aus diesem Grunde den Lehrer wieder an ihn zurückläuft, aus dem ihm erſichtlich iſt, ob für Abhilfe Sorge ge⸗ tragen wurde. Behandlungsmaßnahmen im Zuſammenhang mit dieſen Schulreihenunter⸗ ſuchungen werden auch Hand in Hand mit den Sozialeinrichtungen(NSV) eingeleitet. Ueber erziehungsſchwierige Kinder läßt der Schularzt den Eltern Sonderberatung zuteil werden. Elternbeſprechungen mit der Schul⸗ arztſtelle(Lehrer⸗ und Elternſprechſtunden) ſind im Intereſſe des Schulkindes ſtets von Vorteil und ſollten von den Eltern mitunter wahrgenommen werden. Wichtig iſt auch ein vertrauensvolles Verhältnis zwiſchen Lehrer⸗ ſchaft, Elternhaus und Schularzt. Je enger das Netz vertrauensvoller Zuſammen⸗ und Miteinanderarbeit zwiſchen dieſer Dreieinheit geſpannt iſt, um ſo mehr nützen ſie dem Schüler Auch auf dem Lande iſt man augenblicklich dank einer zielbewußten Geſchloſſenheit der Maßnahmen und dant der Ausrichtung durch den Nationalſozialismus dabei, die Lücken aus früheren Zeiten durch einen beſchleunig⸗ ten Aufbau der Schulgeſundheits⸗ pflege auszufüllen, um ſie mit derſelben Wirkſamkeit auszuſtatten wie in der Stadt. Und zuan Glück für unſere Jugend darf man feſtſtellen, daß das Vertrauen ſeitens der El⸗ ternſchaft während der letzten Jahre erheblich geſtiegen iſt. Viele ſind ſich infolge einer ziel⸗ bewußten politiſchen Erziehung zur Verant⸗ wortung für die völkiſche Geſundheit ihrer Ein⸗ ſatzverpflichtung für dieſe ſittliche Aufgabe all⸗ mählich mehr und mehr bewußt geworden. Aber es müſſen alle werden! Hanns German Neu Auch Sehschärie und Gehör werden überwacht Ist's notwendig, so wird auf die Beschaffung einer Brille hingewiesen. In vielen Fällen— frühzeitig erkannt— können so gröhere Sehschäden vermieden oder auch nach einigen Jahren Bebrillung Augenschwächen gar wieder behoben werden. * M ülles fa berger u ſtadtgelt Inders jemand ſtädtliche allein, ſein kön fahre“, a einer g Doch wi Karlsrul nur darc Gauhau das„gli nicht nu Badiſche Schon im Krar die Poſit lichen w iſt u. a. grafenſta gebenhei lacher, ſ. geht! Z1 gang, de blicks“ ei Brücke Was b die beha Wilhelm nun dieſe vor über im Weſt vielleicht mit dem lach das Schwarz hauptſtad Bergen ü ſinnbildli lich mach ter⸗ernſte Blick ebe daß nur ſtandes( 2 Reichsſta ges Fakti Stadtplo Es wir als ſolche welchen wickelt!( wie ſie m reißt da⸗ ruhe's“ darum w ßung vo müſſen. Hauptſtad weſentlick — 1938 ufs- inde der us dem ge ge⸗ en im nunter⸗ nit den Ueber hularzt werden. Schul⸗ tunden) ts von litunter uch ein Lehrer⸗ enger 1⸗ und dieſer itzen ſie blicklich eit der g durch ken aus unig⸗ eits⸗ erſelben Stadt. rf man der El⸗ rheblich ier ziel⸗ Verant⸗ er Ein⸗ abe all⸗ worden. Ne u „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Sonntag, 13. März 1958 Das neue fintlitz der größeren öouhaupiſtadt Die Eingemeindung Durlachs iſt 5 ache der ganzen Grenzmark/ Eine großzügige Stadtylanung * Mannheim, 12. März.„Aelles und älles fahrt Stugert zu!“, ſagen die Württem⸗ berger und betonen ſo die unbeſtrittene Haupt⸗ ſtadtgeltung ihres ſtaatlichen Mittelpunkts. Wie mders negen die Dinge bei uns! Nicht als ob jemand ernſtlich Karlsruhe ſeine gauhaupt⸗ ſtädtliche Stellung ſtreitig machen wollte— allein, davon wird gleichwohl nicht die Rede ſein können, daß„alles und alles Karlsruhe zu fahre“, alles nämlich, was etwa am Kulturleben einer großen Stadt teilzunehmen verlange! Doch wird dieſe Feſtſtellung nicht gemacht, um Karlsruhe„Eines auszuwiſchen“, vielmehr ſei nur daran erinnert, um wie ſchwerer es unſere Gauhauptſtadt hat, ſich Gunſt zu erwerben als das„glücklichere“ Stuttgart, das übrigens auch nicht nur auf Roſen gebettet iſt, wie man im Badiſchen gelegentlich meint.. Schon weil Karlsruhe es nicht leicht hat, ſich im Kranze der oberrheiniſchen„Hauptſtädte“ die Poſition zu erhalten, die ihm als der ſtaat⸗ lichen wie parteigemäßen Metropole zukommt, iſt u. a. die Eingemeindung der alten Mark⸗ grafenſtadt Durlach in die Gaukapitale eine Be⸗ gebenheit, die nicht nur die Karlsuher und Dur⸗ lacher, ſondern die Grenzmark insgeſamt an⸗ geht! Zum mindeſten geht es um einen Vor⸗ gang, der in den Geſichtswinkel unſeres„Grenz⸗ blicks“ einviſiert ſein will! Brücke zwiſchen Strom und Berg Was bedeutet zunächſt rein topographiſch, daß die behagliche Stadt Durlach, von der Karl Wilhelm auszog, um Karlsruhe zu gründen, nun dieſem einverleibt wird? Suchte Karlsruhe vor über dreißig Jahren, als es die Siedlung im Weſten, Mühlburg geheißen, an ſich band, vielleicht zunächſt nur taſtend, die Verbindung mit dem Rhein, ſo gewinnt es nun über Dur⸗ lach das Hügelreich, das im Nordweſten den Schwarzwald verklingen läßt. So wird die Gau⸗ hauptſtadt nun zur Brücke zwiſchen Strom und Bergen über die Ebene hinweg, gewiſſermaßen ſinnbildlich das Weſen der Grenzmark anſchau⸗ lich machend! Wer vom Turmberg, dieſer hei⸗ ter⸗ernſten Warte des oberen Unterlandes, den Blick ebenewärts ſchweifen läßt, ſtellt leicht feſt, daß nur eine Sanktionierung beſtehenden Zu⸗ ſtandes bedeutet, was vor wenigen Tagen der Reichsſtatthalter und Gauleiter als geſetzmäßi⸗ ges Faktum gebot! Stadtplanung von großem Wurf Es wird keinem Grenzmärker, der ſich bewußt als ſolcher fühlt, gleichgültig ſein dürfen, unter welchen Zeichen ſich die Gauhauptſtadt ent⸗ wickelt! Eine Stadtplanung von großem Wurf, wie ſie mit der Eingemeindung gefördert wird, reißt das Wachstum des„größeren Karls⸗ ruhe's“ aus allem Zufälligen heraus. Schon darum wird man den Akt der Zuſammenſchwei⸗ ßung von Karlsruhe und Durlach begrüßen müſſen. Die repräſentative Note, die einer Hauptſtadt ſo gut zu Geſicht ſteht, wird fraglos weſentlich unterſtrichen durch den Schritt, zu dem ſich die Regierung entſchloß— wobei na⸗ türlich nicht etwa an eine oberflächliche Reprä⸗ ſentation gedacht wird, ſondern an jene bewußte Haltung großſtädtiſchen Städtebaus, wie er vom Nationalſozialismus mit letzter Folgerichtigkeit ins Werk geſetzt wird! Durlachs Bild bleibt erhalten Man wird ohne Rückhalt die Einbeziehung Durlachs in die Gauhauptſtadt gutheißen kön⸗ nen, und braucht darum keineswegs dem Um⸗ ſtand verſtändnislos gegenüberzuſtehen, daß die Durlacher das Geſicht ihrer alten, übrigens ſehr reizvollen Stadt nicht mehr als notwendig gewandelt wiſſen möchten. Die Mut⸗ ter, als die Durlach ſich bezeichnen darf gegen⸗ über der Tochter Karlsruhe, hat ein Anrecht darauf, daß ſie ihr Gepräge erhalten könne! Wenn es geſtattet iſt, an einem Beiſpiel klar zu machen, was mit der Erhebung ſolcher Forde⸗ rung gemeint iſt: Es gibt in Durlach im alten wuchtigen Schloß ein Pfinzgau⸗Muſeum, das im weſentlichen eine ſtadtgeſchichtliche Samm⸗ lung darſtellt. In ihm findet man u. a. eine ſehr ſchöne Auswahl der einſt berühmten Durlacher Fayencen. an könnte ſich nun durchaus den⸗ ken, daß dieſe Schätze in ihren beſten Stücken dem Landesmuſeum im Karlsruher Schloß ein⸗ gefügt werden möchten— und doch, wie ſchade wäre es, wenn man eine ſo offenkundig heimat⸗ verbundene Schöpfung wie eben das Pfinzgau⸗ Muſeum um ſeine beſonderen Koſtbarkeiten brächte! Das macht ja das Geſunde und Schlüſ⸗ ſige nationalſozialiſtiſcher Kommunalpolitik aus, daß ſie die Verwirklichung entſcheidender For⸗ derungen im großen durchführt, ohne einfach in jenen Schematismus zu verfallen, der in der liberaliſtiſchen Epoche mehr und mehr um ſich griff! Für die Geſamtheit der Städte Jede der„Hauptſtädte“ im Gau, mag es ſich um Mannheim oder um Freiburg oder um Konſtanz handeln, wird mit jeder nur wün⸗ ſchenswerten Umſicht und Hingabe ihre Ent⸗ wicklung fördern dürfen, ja, fördern müſſen, wie es u. a. in den letzten Jahren in der Stadt am Zuſammenfluß von Rhein und Neckar ſo entſchloſſen beim Plankendurchbruch, bei der Schaſfung der Einfahrt der Reichsautobahn uſw. geſchah— ſie, die„Hauptſtädte“ im Nor⸗ den, Süden und Südoſten aber werden ſich be⸗ wußt ſein müſſen, daß eine großzügige Er⸗ füllung der grenzmärkeriſchen Sendung Karlsruhes ſich nicht etwa ge⸗ gen ſie richtet, ſondern nur der Geſamtheit der Städte im Lande zugute kommt, alſo auch eben dieſen anderen„Hauptſtädten“! Um ganz offen zu reden; Es iſt Zeit, daß gewiſſe, nicht immer überlegte Redensarten über Karlsruhe verſtummen! Dieſes Karlsruhe iſt der Sitz der Partei und der Regierung im Gau. Es iſt darum„unſer Karlsruhe“! Damit braucht der geſunde Wettbewerb zwiſchen den Städten am Oberrhein in nichts gemindert oder einge⸗ dämmt zu werden. Niemand verlangt, daß „alles und alles Karlsruhe zu fahre“— aber wer ſich als Grenzmärker fühlt, dem wird daraa liegen, daß der Grenzmark Hauptſtedt Zuſchnitt und Antlitz einer Metropole habe. Einer Ent⸗ wicklung in dieſer Richtung leiſter die jüngſte Eingemeindung bewußt Vorſchub. Und das iſt unter den Geſichtspunkten, wie ſie für den „Grenzblickenden“ gelten müſſen, erfreulich. Es erfüllt ihn mit berechtigten Hoffnungen! Jodokus Vydt. Tüchtige Siedler auf neuen Bauernhöfen Geräumige Wohn⸗ und Wirtſchaftsgebäude/ Auch Tabakſchuppen errichtet *Karlsruhe, 12. März. Durch den Pfinz⸗ und den Saalbachkanal, die Entwäſſerung des Kraichbachgebietes und umfangreiche Einzel⸗ entwäſſeruͤngen werden große Flüchen in der Waſſerführung ſo gebeſſert, daß nun Umbruch und landwirtſchaftliche Nutzung folgen können. Am weiteſten vorgeſchritten iſt dieſe Arbeit im Gebiet der Kraichbachniederung, wo ſeit einigen Jahren mehr als 500 Hektar neuen Kultur⸗ landes großenteils beſter Beſchaffenheit ent⸗ ſtanden iſt. Die Badiſche Landesſiedlung wird innerhalb der nüchſten Jahre in dieſem Gebiet die Bereinigung der Beſitzverhältniſſe vorneh⸗ men und dadurch die Grundlagen dafür ſchaf⸗ fen, daß die durch Entwäſſerung und Umbruch geſchaffenen Werte für immer erhalten bleiben. In der Nähe von Wiesloch werden eine An⸗ zahl von Neubauernhöfen entſtehen und in allen zum Entwäſſerungsgebiet gehörigen Ort⸗ ſchaften Anliegerſiedlerſtellen geſchaffen werden. Einer der Neubauernhöfe von Neurott Aufn.: Bad. Landessiedlung Jedoch auch auf altem Kulturland mußten in der dicht beſiedelten Gegend um Heidel⸗ berg Beſitzänderungen erfolgen, um eine beſ⸗ ſere Bewirtſchaftung zu gewährleiſten. Die Allmendflächen z. B. des zu Heidelberg gehö⸗ renden Vorortes Kirchheim waren der weiten Entfernung von der Gemeinde wegen unzu⸗ länglich bewirtſchaftet. Die Badiſche Landesſiedlung kaufte das Do⸗ mänengut Bruchhauſen an und ſchuf dort 13 Neubauernſtellen von je—10 Hektar Größe. Die Reichsautobahn trennte das Feld der frü⸗ heren Domäne in zwei ungleiche Teile. Der größere Teil bildet heute die Feldfläche für die Siedlung Bruchhauſen, der kleinere weſtlich der Autobahn wurde dank des Entgegenkommens der Stadt Hidelberg durch Hinzufügung von Kirchheimer Allmend auf eine Geſamtfläche von etwas über 90 Hektar gebracht. Dort er⸗ richtete die Badiſche Landesſiedlung die Sied⸗ lung Neurott mit elf Neubauerngehöften Die Feldeinteilung ließ ſich in idealer Art re⸗ geln. Die einzelnen Neubauern bewirtſchaften eine Fläche von je zirka 8 Hektar in nur zwei Feldern, wovon immer das eine Anſchluß an die zugehörige Hofraite hat. Die betriebswirtſchaftlichen Verhältniſſe der —— Zwiſchen krank und geſund gibt es einen Zuſtand der Schwäche und Er⸗ ſchöpfung, der keine rechte Lebensfreude auf⸗ kommen läßt. Appetitloſigkeit, blaſſes Ausſehen und Ermüdbarkeit ſind die deutlichen Merkmale. Erwachſene und Kinder ſollten bei dieſen Er⸗ ſcheinungen Bioferrin nehmen, welches eine vor⸗ zügliche Wirkung auf den Allgemeinzuſtand hat. Bioferrin enthält ſämtliche Nährſtoffe des Blutes. Es iſt in allen Apotheken zu haben. 3 A SAIER E klimatiſch genlagen jedoch regenarmen Gegend bedingen Betriebe ohne Wieſen, die auf ſtarken Zwiſchenfruchtanbau angewieſen ſind und trotz⸗ dem eine ſtarke Viehhaltung möglich machen. Die Futterernte dieſer Zwiſchenfrucht wird, ſo⸗ weit ſie nicht zu Hauſe getrocknet wird, in den Futterſilos zur Winterfütterung konſerviert. Kartoffelſilos werden zu jedem ehöft noch er⸗ ſtellt und bilden mit den neuzeitlichen württ. Dunglegen und betonierten Jauchegruben wei⸗ tere bauliche Zubehöre zu den Gehöften. Star⸗ ker Tabakbau macht die Erbauung von Tabak⸗ ſchuppen für jeden Neubauern notwendig. Eine nach einheitlichen Grundſätzen in dieſem Früh⸗ jahr geplante Einfriedigung der Hofraiten wird dem Dorfbild auch Schönheit verleihen. Maus iſir din uuluun donn ist ftõhling bei Neugebover mit den schönsten Neuheiten mo- discher Stoffs, eſegonter Kkleidung, schicker Höte ond den tobsend Kleinigkeſten, die dozu gehören. Besbchen Sie ons z Ur SAlSON-ERGFFNUNG z Wwanglos wie immer. Hlode/ MANNHEIM * 0* AN DEN PLANKEN —— 38——————— 5 ———————— ————————————————————— ————————————————————— — —— ————— — ————————— — ———— ——————————————————————— —— 5 7 ——————————————————— 3—— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. März 1958 das flemeemuſeum-bedenkſtätte für die befallenen Am heldengedenkkag eröffnet das„Badiſche Armeemuſeum“ die neue Weltkriegsabteilung Karlsruhe, 12. März. In dem vom Gau⸗ leiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner im Jahre 1933 gegründeten Badiſchen Armee⸗ muſeum, die„Wehr am Oberrhein“, wird am Heldengedenktag, dem heutigen Sonntag, vor⸗ mittags 10 Uhr, ohne jede Feier die den Welt⸗ krieg umſchließende Abteilung eröffnet werden. Die erſte Abteilung unſeres Badiſchen Armee⸗ muſeums umſchließt bekanntlich die Geſchichte der deutſchen Wehr am Oberrhein von 1770 bis 1913, die zweite Abteilung, die Ehrenhalle, dürfte bis zum Herbſt dieſes Jahres fertig⸗ 4 ſein, und die dritte Abteilung, die eine chau des Weltkriegs gibt, kann nunmehr der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Es war für die mit dem Aufbgu dieſes Muſeums⸗ teils betrauten Perſönlichkeiten, Oberſt Blan⸗ kenhorn und Direktor Dr. Martin, eine äußerſt ſchwer lösbare Aufgabe, vier Jahre Krieg in einem zudem noch beſchränkten Raum darzuſtellen. Die Tendenz:„In der Beſchrän⸗ kung zeigt ſich der Meiſter“ verwies auf das einzig richunggebende Ziel. Aus allem Erreich⸗ baren wurde nur das Beſte und für die Samm⸗ lung Praktiſche ausgeſucht. Alle Erſcheinungen des Weltkriegs wurden zur Sprache gebracht und doch jegliche Ueberflüſſigkeit vermieden. Dadurch wird der Beſucher niemals ermüdet, er bleibt immer gleich ſtark gefeſſelt und wird manche Darſtellung nur mit Erſchütterung be⸗ trachten können. Für den deutſchen Soldaten Der Mittelpunkt der Weltkriegs⸗Schau im Badiſchen Armeemuſeum iſt zur Gedenk⸗ ſtätte für den deutſchen Soldaten ene Auf einem weißen Sockel liegt der zer⸗ choſſene Stahlhelm eines der Gefallenen, deſſen Name zwar bekannt iſt, der aber ungenannt bleiben ſoll, denn er war ja Kamerad unter Kameraden, unter all denen, von denen die In⸗ ſchrift dieſes Sockels zeugt: Eine Million Achthundertdrelunddreihigtausend Vierhundertdreiunddreißig seiner Söhne opferte Deutschland auf dem Feld der Ehre jür seines Volkes Schutz. Die Rückſeite dieſes durch Lorbeerbäume aus der Schau beſonders hervorgehobenen Poſta⸗ ments iſt beſchriftet mit den Opferbereitſchaft bis ſet Letzten bekundenden Sätzen aus dem len 1f eines Unteroffiziers, der ſpäter gefal⸗ en iſt. Dieſem Gedenkmal gegenüber wurde ein Ma⸗ ſchinengewehr aufgeſtellt, das bei den Loretto⸗ kämpfen im Mai 1915 3 einen Volltreffer kampfunfähig wurde und bei dem die fünf Mann der Bedienungsmannſchaft gefallen ſind. Ihr totbereiter Einſatz wird dadurch geehrt, daß man bei dem Maſchinengewehr ihre Bilder aufgelegt hat, denn ſie haben den Durchbruchs⸗ Ralken⸗ der Franzoſen an jenem Maitag aufge⸗ alten. Eine Rieſen-Karte Es iſt natürlich nicht möglich, im einzelnen nun all das zu ſchildern, was der Beſucher der Weltkriegsabteilung bei ſeinem Gang erſchaut. Wir können nur einiges herausgreifen und er⸗ wähnen zunächſt eine rieſige Karte, die durch ihre Anſchaulichkeit zeigt, welche Macht von Feinden Deutſchland im Weltkrieg gegen⸗ überſtand. Rote Farbe zeigt die 28 gegen Deutſchland kriegführenden Staaten, grüne zeigt die 20 neutralen Staaten und blaue Farbe zeigt die vier mit Deutſchland kämpfenden Staa⸗ ten. Es folgt dann in Karten, Bildern und Worten eine Darſtellung des Aufmarſches des deutſchen Vormarſches, von Tannenberg und der Maſurenſchlacht. Ein beſonders bedeut⸗ ſames Erinnerungsſtück iſt die letzte Reichs⸗ ber llgeht die kurz vor Kriegsende noch auf der Feſte Diedenhofen wehte und die im Jahre 1934 dem Führer geſchenkt worden iſt. Von ihm wurde ſie dem Badiſchen Armeemuſeum zum Geſchenk gemacht. Unter der Flagge ſind die Bilder der maßgebenden Staatsoberhäupter und an der Wan gegenüber die Bilder der von Freund und Feind aus dem eltkrieg zu ſehen. „Auf dem Weg zum Krieg“ Die nächſten Abteilungen könnten„Auf dem Weg zum Krieg“ überſchrieben wer⸗ den. Wir finden die von Kaiſer Wilhelm II. unterzeichnete Mobilmachungserklärung und dabei ein hübſches Bild, wie in unſerem badi⸗ ſchen Städtchen Endingen durch einen Trom⸗ peter und den Ortsdiener die Mobilmachung verkündet wird. Es folgen die Weſtfrontereig⸗ niſſe, zunächſt die Kämpfe im Elſaß und in Lothringen, und dann fortlaufend die Darſtel⸗ lungen aller großen Kampfſtätten. Mit beſon⸗ derem Intereſfe wird der Beſucher dabei die zahlreichen Bilder über das„Wilhelm⸗Geſchütz“ betrachten, mit dem bekanntlich von der Weſt⸗ front aus Paris beſchoſſen worden iſt. Um dem Beſucher einen Begriff von dem 34 Meter lan⸗ en Geſchützrohr zu geben, iſt durch den Aus⸗ fe ein ebenſo langer Linoleumſtrei⸗ en gelegt. Nicht ohne Grauen wird man die Bilder vom Gaskrieg beſehen, die die zwin⸗ ende Notwendigkeit des Luftſchutzes dartun. elbſtwerſtändlich iſt dieſe Weltkriegsſchau un⸗ ter beſonderer Berückſichtigung der badiſchen Truppen zuſammengeſtellt, deshalb fehlt auch nicht das Bild des jüngſten badiſchen Kriegs⸗ freiwilligen, des 14jährigen Paul Mauk aus Waldkirch, der bei Loretto ſein Leben fürs Va⸗ terland ließ. Die Erinnerungsſtückhe Von beſonderem Wert ſind die Erinnerungs⸗ ſtücke an Generaloberſt von Seekt, an General pon Gallwitz und an General von Lauter. Nur das Berliner Zeughaus darf ſich rühmen, noch neben dem Badiſchen Armeemuſeum Erinne⸗ rungsſtücke an von Seekt 1 beſitzen, der ſelbſt der Einxichtung unſeres rmeemufeums das größte Intereſſe entgegenbrachte. Von General von Gallwitz, der als Oberſt des Artillerie⸗ Regiments 75 den badiſchen Soldaten beſon⸗ ders naheſtand und 1934 der Einweihung un⸗ ſeres Armeemuſeums in ſind als be⸗ ſonders ſeltene Erinnerungsſtücke zu ſehen der ihm verliehene Schwarze Adler⸗Orden und der einfache Federhalter, mit dem er ſeine Kriegs⸗ erinnerungen niedergeſchrieben hat. Die weiteren Abteilungen veranſchaulichen die im Weltkrieg eingeſetzten neuen Waffen: Tank und Flieger, es folgt die Sanitätsweſens, ferner der Einſatz der Nach⸗ richtentruppe und der Pioniere, in Bearbeitung ſind noch die Oſt⸗ und Südfronten. der Kolo⸗ nialkrieg, der Aufbau der deutſchen Flotte, die Propaganda im Krieg, der Geiſtliche und die Poſt im Krieg und das Kriegsgedicht. Nicht un⸗ erwähnt darf bleiben, daß des Landwirts Seitz in Bofsheim bei Adelsheim, deſſen acht Söhne im Weltkrieg ſtanden, durch eine Tafel beſon⸗ ders gedacht iſt.— In einem kleineren Neben⸗ raum ſind die Merkmale des Krieges in Bil⸗ dern zuſammengeſtellt und die hauptſächlichſten Kriegsorden aufgelegt. Was das Ehrenmal Unter den Linden für ganz Deutſchland bedeutet, das wird künftighin im engeren Rahmen unſeres Gaues die in Ent⸗ ſtehung begriffene Ehrenhalle ſein. Sie wird untergebracht in der für ihren Zweck neu aus⸗ geſtalteten Reithalle der Marſtallgebäude, die bekanntlich dem Badiſchen Armeemuſeum für ſeine Schau zur Verfügung ſtehen. In der Ehrenhalle werden ſämtliche Fahnen des 14. Badiſchen Armeekorps und die Fahnen der frü⸗ eren badiſchen Regimenter zur Aufſtellung ommen, ferner wird eine Liſte der Toten der Regimenter aufbewahrt werden. Damit wird das 2 für das Badiſche Armeemuſeum ge⸗ ſteckte Ziel, die Verbindung zwiſchen Muſeum und Denkmal erreicht werden. Die Ehrenhalle wird das deutſche Mal ſein, das den Truppen am Oberrhein errichtet wird vom Volk für das Volk. In einer beſonderen großen Feier wird die Ehrenhalle noch im Laufe dieſes Jahres eingeweiht werden. Die hinter dieſer Ehren⸗ f e befindliche, mit Bäumen beſtandene Grün⸗ läche wird zu einem Ehrenhain umgeſtaltet werden und unter—— der ſie im Halbkreis umſchließenden früheren Wagenremi⸗ ſen werden hier die uns verbliebenen eſchütze und Fahrzeuge aus früheren Feldzügen zur Aufſtellung komme“ Von einer Odenw/aldv/anderunq Steile, ausgetretene Stufen führen hinein in das alte Bauernhaus, das mit seinen schneewei⸗- gen Fachwerkwänden schon von weitem grühte. Zeichnung: E. John klſälſiſche und Ichweizer ſaler ſtellen aus Drei bedeutſame kulturelle Deranſtaltungen im Gau Baden Karlsruhe, 12. März. In der Landes⸗ preſſekonferenz am Donnerstag machte Gaukul⸗ turſtellenleiter Stähle Mitteilungen über eine Reihe bevorſtehender bedeutſamer kultureller Veranſtaltungen, die am 12. März in Freiburg durch die Eröffnung der 17. Reichsausſtellung des Hilfswerks für deutſche bildende Kunſt ein⸗ geleitet werden. Miniſterpräſident Köhler wird die Ausſtellung eröffnen und Profeſſor Schwei⸗ zer wird ſprechen. Es folgt die für den 9. April feſtgeſetzte Er⸗ öffnung der Oberrheiniſchen⸗ Kunſt⸗ ausſtellung in Baden⸗Baden, die auch von elſäſſiſchen und ſchweizeriſchen Malern beſchickt ſein wird. Dieſe Ausſtellung, die auf dem Ge⸗ biet der bildenden Kunſt das Geſicht des Ober⸗ rheins in beſonderem Maße zur Darſtellung bringen wird, ſoll zugleich auch die Beziehun⸗ gen zum Elſaß und der Schweiz durch eine ge⸗ fellſchaftliche Zuſammenkunft unterſtreichen. Faſt zu gleicher Zeit findet in Baden⸗Baden das Zeitgenöſſiſche Internatio⸗ nale Muſikfeſt ſtatt, das in dieſem Jahr vier Abende umfaßt und die Tage vom 8. bis einſchließlich 11. April in Anſpruch nimmt. Ein⸗ zelheiten aus dem umfangreichen Programm des Muſikfeſtes werden demnächſt veröffentlicht. Während die ſeit mehreren Jahren jeweils kurz vor Oſtern in Baden⸗Baden ſtattfindenden Muſikfeſte bereits zu einem feſt verankerten Er⸗ eignis geworden ſind, ſoll künftighin den Donaueſchinger Muſikfeſten eine ſtärkere Bedeutung zukommen. In dieſem Jahr ſind die Tage vom 10. bis 12. Juni dafür feſtgeſetzt. Das Donaueſchinger Muſikfeſt ſteht unter Leitung des Karlsruher Generalmuſikdirektors Joſef Keilberth und das Badiſche Staatsorcheſter wird in zwei Konzerten in der neuhergerichte⸗ ten Stadthalle konzertieren. Fernerhin wirken mit das Baſler Kammerorcheſter unter Paul Sacher, der Bafler Kammerchor, ferner das Heidelberger Kammerorcheſter unter Wolfgang Fortner. Wie in Baden⸗Baden, ſo findet auch im Verlaufe des Donaueſchinger Muſik⸗ feſtes ein Tanzabend ſtatt, der von der Leiterin der Tanzgruppe des Badiſchen Staatstheaters Almut Winkelmann einſtudiert wird. Glei⸗ chermaßen wie bei der Oberrheiniſchen Kunſt⸗ denſee in den Gemarkungen Konſtanz, ausſtellung und dem dortigen Muſikfeſt wird auch in Donaueſchingen ein Empfang die Be⸗ deutung dieſer Veranſtaltung unterſtreichen. Indem der Gau Baden alle der Kulturförde⸗ rung zugeleiteten Kreiſe zu den genannten Ver⸗ anſtaltungen einlädt, wird er ihnen zugleich auch die Schönheiten ſeiner Landſchaft zu bie⸗ ten vermögen. loetzte badilche ſleldungen meiſterſchule für präziſionsmaſchinen⸗ und Werkzeugbau in pforzheim * Karlsruhe, 12. März. Im Amtsblatt des Unterrichtsminiſteriums vom 10. März wird bekanntgegeben, daß zu Beginn des Schul⸗ jahres 1938/39 an die Gewerbeſchule I in Pforz⸗ heim eine„Meiſterſchule“ für Präziſionsma⸗ ſchinen⸗ und Werkzeugbau als Höhere Gewerbe⸗ ſchule(Fachſchule) angegliedert wird. In dieſer Meiſterſchule ſoll den Feinmechanikern, Werk⸗ zeugmachern und Präziſionsmaſchinenbauern eine über den Rahmen der Gewerbeſchule hin⸗ ausgehende Fachbildung vermittelt werden, um ſie für die Ablegung der Meiſterprüfung in fachlicher und charakterbildender Hinſicht vorzu⸗ bereiten. Ueẽne Uaturſchutzgebiete in Baden * Farlsruhe, 12. März. Durch Bekanne⸗ gabe im Amtsblatt des Badiſchen Kultus⸗ u d Unterrichtsminiſteriums vom 10. März iſt eine Verordnung in Kraft getreten, wonach das öſt⸗ lich der Inſel Reichenau am Unter⸗ und ei⸗ chenau und Hegne, Bezirksamt Konſtanz, lie⸗ gende Wollmatinger Ried einſchließlich der In⸗ ſel Langenrain, des Giehrenmooſes und des öſtlichen Teiles der Dreifußwieſen in das Reichsnaturſchutzbuch eingetragen und damit unter den Schutz des Reichsnaturſchußgeſetzes geſtellt iſt. ſleues aus Tompertheim * Lampertheim, 12. März. Die motori⸗ ſierte Polizei der Autobahn zwiſchen Viernheim und Lorſch entdeckte in der letzten Nacht im Lampertheimer Gemeindewald im Altſeeſchlag 24 einen Brand. Die ſofort aufgenommenen Nachforſchungen ergaben, daß dortſelbſt ein Hochſitz in hellen Flammen ſtand. Letzterer war bereits ſtark verbrannt, ſo daß ſich die Männer daran machten, die weitere Ausbreitung zu un⸗ terbinden. Sie ſchlugen die weiterzüngelnden Flammen mit Reiſig aus. Die Umſtände laſſen keinen Zweifel offen, daß es ſich hier um eine Brandſtiftung handelt, entſprechende Verdachts⸗ momente wurden beobachtet. Zweckdienliche An⸗ gaben, die vertraulich behandelt werden, wolle man der nächſten Polizeidienſtſtelle melden. * Lampertheim, 12. März. Seinen 83. Gebuürtstag beging Martin Friedrich Seelin⸗ ger, Rheinſtraße.— Der Keſſelſchmied Ernſt Schübel, Peterſtraße, begeht ſeinen 75. Ge⸗ burtstag.— 73 Jahre alt wurde der Landwirt Jakob Hilsheimer IV., Friedhofſtraße.— Den 72. Geburtstag beging der Schreiner Hein⸗ rich Metzner., Wormſer Straße. *Lampertheim. Es war vor etwa 6 Jahren, da ging ein junger Mann mit ſeiner Maid tief in den Wald. In die Rinde eines Baumes ſchnitt er voller Poeſie ein Herz und die Mo⸗ nogramme des Liebespaares hinein. Inzwiſchen wurde die Maid von damals ſeine Gattin. In dieſen Tagen ging auch der junge Ehemann zur Holzverſteigerung, um Brennholz für den häus⸗ lichen Herd zu erſtehen. Welche Ueberraſchung erlebte er aber, als ein Fuhrmann das Holz anfuhr. Das erſte Holzſcheit, das vom Wagen gereicht wurde, zeigte tief im Stamm einge⸗ narbt jenes Herz und die Monogramme, die er ſelbſt vor 6 Jahren eingeſchnitzt hatte. fileine Dieraheimer ſachrichten * Gemeinderatsſitzung. Eine wichtige Bera⸗ tung der Gemeinderäte fand am vergangenen Mittwoch im würdig ausgeſchmückten Sitzungs⸗ ſaal des Rathauſes ſtatt. ürgermeiſter Pg. Bechtel wurde nach der neuen Hauptſatzung der Gemeinde durch Beigeordneten Pg. Weit⸗ zel zum hauptamtlichen Bürgermeiſter der Ge⸗ meinde Viernheim verpflichtet und Bürgermeiſter Bechtel hat ſeit 3. Mai 1 als k. Bürgermeiſter ehrenamtlich die Gemeinde verwaltet und iſt nun unter Berufung in das Beamtenverhältnis zum hauptamtlichen Bürgermeiſter auf zwölf Jahre verpflichtet worden. Beigeordneter Weitzel wünſchte ihm im Namen aller Mitarbeiter und der Einwohner⸗ 55 wie Herzklopren, Atemnot, Schwindel · hHerz el 10 anfälle, Arterienverkalkg., Waſſerſucht, Angſtgefühl ſtellt der Arzt feſt. Schon vielen hat der bewährte Coledol⸗Herzſaft die gewünſchte Beſſerung und Stärkung des Herzens gebracht. Warum quälen Sie ſich noch damit? Hackung.10 mi. in Apotheken. Verlangen sie ſof. koſtenlos An⸗ärnnasichri⸗t von Dr Rentichler& Co. Laupheim ß 34 Wba. ſchaft Glück und Erfolg in der weiteren Auf⸗ bauarbeit. Bürgermeiſter Bechtel dankte herzlich für die freundlichen Worte und umriß anſchlie⸗ ßend in längeren grundlegenden Ausführungen die Aufgaben der Gemeinde Viernheim, die in den nächſten Jahren der Erfüllung harren.— Im weiteren Verlauf der Sitzung erfolgte die Einführung und Verpflichtung des Ortsgrup⸗ penleiters Pg. Braun zum Gemeinderat, durch Bürgermeiſter Bechtel. Zwillingspaar unter Pferdehufen. Durch das Geräuſch eines plötzlich anſpringenden Motors ſcheute in Naurod bei Wiesbaden ein Pferd und ging mit dem Geſpann durch. Ein dreijäh⸗ riges Zwillingspaar geriet vor den Augen der Mutter und einer älteren Schweſter unter das Fuhrwerk. Während der Junge an den erlitte⸗ nen ſchweren Verletzungen verſtarb, kam das Mädchen mit leichteren Verletzungen davon. 4 Senlu Im Reich ball-Mann tigen So training. treffen, d den) geg Adolf Hit Rufen Der Re Für d la n d⸗R iellen un eichsver veranſtalt Werbewi nachſteher zer einze „Vom eine Rad li ih 57 geführt,. der beteil werden ir ler— alle deutf Eine 2 kann nur teiligt 1 ng ur amte deu verband die deutſ⸗ mütig in um ihr G Darübe zung alle ſchaftskre der Geme Bedeutun und letzte ten Gem Miabe i ſetzen m Im be— Neuyork Tommy en den 4S2) a erſten Ru ſpäter mi ners aner Dreima ſchlagen. retten, m. ren Pu Lerline Außer hervorrag werden am 19. J noch weit ſind die Breslau, Berlin, d dorf als 200⸗Meter ſind SCo freunde am Start die BCD berhard Bei Am 35. box⸗Verat Genehmie Hauptkam Joſt(F. Gerlinj) 958 ————— eſt wird die Be⸗ hen. urförde⸗ ten Ver⸗ zugleich zu bie⸗ hinen⸗ —5 mtsblatt ). März s Schul⸗ n Pforz⸗ ionsma⸗ zewerbe⸗ in dieſer „ Werk⸗ nbauern ule hin⸗ den, um fung in jt vorzu⸗ den Bekanne⸗ tus⸗ und iſt eine das öſt⸗ nd Gna⸗ iz, Rei⸗ anz, lie⸗ der In⸗ und des in das d damit bgeſetzes m motori⸗ iernheim tacht im tſeeſchlag mmenen lbſt ein erer war Männer g zu un⸗ ngelnden de laſſen um eine erdachts⸗ liche An⸗ n, wolle lden. inen 83. zeelin⸗ ed Ernſt 75. Ge⸗ Zandwirt aße.— ier Hein⸗ Jahren, er Maid Baumes die Mo⸗ izwiſchen ttin. In nann zur en häus⸗ raſchung das Holz 1 Wagen n einge⸗ ie, die er nen ge Bera⸗ angenen Sitzungs⸗ iſter Pg. ptſatzung . Weit⸗ der Ge⸗ ngeführt 1335 als 5emeinde g in das tlichen rpflichtet e ihm im nwohner⸗ „Schwindel ⸗ Waſſerſucht, t feſt. Schon te Beſſerung 5ie ſich noch ſof. koſtenlos m E 34 wba. ren Auf⸗ e herzlich anſchlie⸗ ührungen m, die in arren.— olgte die ortsgrup⸗ leinderat, durch das Motors in Pferd dreijäh⸗ ugen der inter das n erlitte⸗ kam das avon. Sport und Spiel Sonntag, 15. März 1958 Schlußgalopp der deutschen Basketball- Nationalmannschaft Im Reichssportfeld hielt die deutsche Basket- ball-Mannschaft für den Länderkampf am heu- tigen Sonntag gegen Lettland ihr Abschluß- training. Hier ein Spielbild aus dem Uebungs- treifen, das die Nationalmannschaft(ohne Hem- den) gegen die Mannschaft der Leibstandarte Adolf Hitler bestritt.(Schirner-.) Klufeuf zue deutchland⸗Rundfahet Der meugoff—— Behörden der Für die Internationale Deutſch⸗ land⸗Rundfahrt 1938, die mit der finan⸗ iellen und propagandiſtiſchen Unterſtützung des eichsverbandes der deutſchen Zeitungsverleger veranſtaltet wird und dadurch eine noch ſtärkere Werbewirkung lufruß hat der Reichsſportführer nachſtehenden Aufruf an die Oberbürgermeiſter zer einzelnen Etappen⸗Orte gerichtet: „Vom 10.—25. Juni wird zum zweiten Male eine Radveranſtaltung von beſonderer ſport⸗ gefül Bedeutung, die Deutſchlandfahrt, durch⸗ geführt, an der ſich zahlreiche europäiſche Län⸗ der beteiligen werden. An dieſer Veranſtaltung werden in 14 Tagesetappen die beſten Radſport⸗ ler 4— in hartem ſportlichem Kampf durch alle deutſchen Gaue fahren. Eine Veranſtaltung von ſolcher Bedeutung kann nur W828 wenn ihr von allen be⸗ teiligten Skellengrößte Uunterſtüt⸗ ung und Förderung zuteil werden. Die ge⸗ fam deutſche Preſſe, vertreten durch den Reichs⸗ verband der deutſchen Zeitungsverleger, und die deutſche Fahrrad⸗Induſtrie haben ſich ein⸗ mütig in den Dienſt der Veranſtaltung geſtellt, um* Gelingen 3˙ Pbet Darüber hinaus iſt aber auch die Unterſtüt⸗ zung aller anderen Bevölkerungs⸗ und Wirt⸗ ſchaftskreiſe, beſonders der Behörden, vor allem der Gemeinden, unerläßlich. Ich hoffe, daß die Bedeutung, die die Deutſchlandfahrt insgeſamt und letzten Endes auch für alle von ihr berühr⸗ ten Gemeinden bis zum kleinſten Ort hat, all⸗ feitig erkannt wird, und daß jeder an ſeinem Platze für ein volles Gelingen alle Kräfte ein⸗ ſetzen moge. Heil Hitler! von Tſchammer und Oſten.“ Tommo Sarr geichagen Im berühmten Madiſon⸗Squaxe⸗Garden in Neuyork trat der Empiremeiſter Tommy Farr ſa einem 15ꝶ⸗Rundenkampf ge⸗ en den ehemaligen Weltmeiſter Max Baer euee an. Der Engländer konnte nur in den erſten Runden einige Vorteile für ſich buchen, ſpäter mußte er die Ueberlegenheit ſeines Geg⸗ ners anerkennen. Dreimal wurde Farr von Baer zu Boden ge⸗ ſchlagen. Er konnte ſich wohl über die Runden retten, mußte aber dem Amerikaner einen kla⸗ ren Punktſieg überlaſſen. Dekliner Bolenkpoxtfeſ.— ganö gros Außer der 31000⸗Meter⸗Staffel, über deren hervorragende Beſetzung ſchon berichtet wurde, werden beim Internationalen Hallenſportfeſt am 19. März in der Berliner Deutſchlandhalle noch weitere Staffeln gelaufen. In erſter Linie ſind die“%400 Meter mit dem VfR Schleſien Breslau, dem SC Charlottenburg, dem DiSC Berlin, dem Berliner SC und dem SVZehlen⸗ dorf als Teilnehmer zu nennen. In der 205“ 200⸗Meter⸗Staffel(gleich 20 mal eine Runde) ſind SCC, BScC, PSp, die Neuköllner Sport⸗ freunde und die ij⸗Sportgemeinſchaft Berlin am Start. Die Jugend läuft%200 Meter, für die BCD⸗Vereine iſt eine Olympiſche Staffel ausgeſchrieben. Außer dem über“75 Meter führenden Sprinterdreikampf kommt noch ein Sprinter⸗ e über 25475 Meter zum Austrag, der von Lierſch, Mathus, Sumſer, Löwe, K. H. Bues und Falkenhagen beſtritten wird. Ein weiteres Ereignis iſt der 50⸗Meter⸗Lauf für Rerten für den bereits Albus, Dörffeldt und berhardt zugeſagt haben. Berufsbozkämpfe in Karlsruhe Am 25. März iſt in Karlsruhe eine Berufs⸗ box⸗Veranſtaltung vorgeſehen, für die noch die Genehmigung eingeholt werden muß. Den Hauptkampf ſollen die beiden Schwergewichtler Foſt(Frantfurt a..) und Hintemann (Berlin) beſtreiten. „Allicitia“ verpfichtete wieder ihre Renneuderer 37 Sportler unterziehen ſich dem eiſernen Training/ Ueuer Ruderlehrer eingeführt Wie alljährlich im Frühjahr fand auch dieſes Jahr wieder die feierliche Verpflich⸗ tung aller Rennruderer ſtatt, die dieſes Jahr in das Training treten. Die geſamte Aktivität der„Amicitia“ war er⸗ ſchienen, Vereinsführer Max Camphauſen begrüßte ſeine Amicitianer und Amicitianerin⸗ nen. Sein beſonderer Willkommengruß galt dem neuen Ruderlehrer und Trainer Dr. Leo Lo⸗ ſert aus Linz g. d. Donau, der dieſes Jahr die Rennmannſchaften der Amicitia in ſeine Obhut nehmen wird und deſſen große ſportliche Erfolge— insgeſamt 60 Siege—, ſeine prak⸗ tiſche Erfahrung unter Beweis ſtellen. Als ein gutes Omen wurde die Ueber⸗ gabe der neuen Auszeichnung für deutſche Ru⸗ inn im DRoe an Dr. Loſert ge⸗ eutet. Zur Verpflichtung richtete der Vereinsführer ſein Wort an die jungen Ruderer. „Alljährlich um die gleiche Zeit ergeht an unſere Jugend der Aufruf zur Teilnahme am Training, zur Vorbereitung zum Kampf auf den deutſchen Strömen, Kanälen, Seen und auch im Ausland. Gerade für unſere„Amici⸗ tia“ beſteht eine beſondere Verpflichtung, immer wieder auf der Kampfbahn zu erſcheinen. Drei⸗ malige Teilnahme an olympiſchen Kämpfen und hierbei errungene Silber⸗ und Goldmedail⸗ len, zahlreiche deutſche Meiſterſchaften und die bedeutenden Erfolge auf deutſchen und auslän⸗ diſchen Regatten verpflichten. Wer von euch Jungen möchte nicht Gleiches leiſten, es auch noch übertreffen?— Kameraden, bedenkt, es geht ja hierbei nicht um eure Ami⸗ citia, das iſt nur der Grundſtock. Es geht um die Ehre der en. Jugend, um ihre Geſun⸗ dung und Geſunderhaltung. Wir—1 5 Sportler wollen Eckpfeiler unſeres Reiches ſein und ſo ſollt ihr in die ſportlichen Kämpfe ein⸗ ziehen, dort euren Mann zu ſtellen, von euch erwarten wir die Tat, den Kampf und den Sieg. Wir Aelteren geben euch den Rückhalt. Alle, die ihr mir euer Ehrenwort zur getreulichen Durch⸗ führung des Trainings gebt, haltet zuſammen, übt Kameradſchaft, ſeid eine verſchworene Ge⸗ meinſchaft im Kampf⸗ und Siegeswillen, denn das ſind die Vorausſetzungen für den Erfolg.“ Es verpflichteten ſich: 5 Senioren, 6 Junio⸗ ren, 12 Jungmannen, 11 Jugendruderer und 3 Steuerleute. Darauf gab der Dietwart Karl Galura in ſeinen Ausführungen einen Rückblick über das Schickſal Schleſiens, über das Land, in deſſen Hauptſtadt Breslau in dieſem Jahre der deut⸗ ſche Sport ſein gewaltiges Feſt begehen wird. Er ſprach von dem wechſelnden Geſchick dieſes Grenzlandes, um deſſen Deutſchtum die Beſten kämpften und bluteten, wo der Name Anna⸗ berg zum heiligen Begriff wurde. Gerade wir an der Grenze im Weſten fühlen uns mit unſe⸗ ren Brüdern im Oſten verbunden. Mit den Worten, daß das deutſche Volk im Sommer in Breslau beweiſen wird, daß es den Aufruf des Führers verſtanden hat, ſchloß der Dietwart ſeine intereſſante Rede. Die jungen Ruderer haben ſich verpflichtet, —— Arbeit auf dem Waſſer beginnt— Tag für ag—. Hlraun(Mom.) verliert exft nach hartem Kampf Deutſche Ringermeiſterſchaften/ Ehrl beſiegt Treund(Tudwigshafen) Die Kämpfe um die Deutſchen Ringermeiſter⸗ ſchaften im klaſſiſchen Stil wurden in der Hauptſtadt der Bewegung am Freitagnachmit⸗ tag mit zahlreichen Begegnungen fortgeſetzt. In den meiſtens erbittert durchgeführten Treffen blieben allgemein die Favoriten ſiegreich, ſo daß zahlreiche ſchwächere Bewerber bereits aus⸗ ſcheiden mußten. Der Stuttgarter Herbert büßte im Bantamgewicht einen Punkt ein, da er den Mannheimer Allraun erſt nach hartem Kampf mit:0 nach Punkten beſiegen konnte. Der Ludwigshafener Freund fiel im Leichtgewicht etwas zurück, da er dem Mün⸗ chener Ehrl nach Punkten unterlag. Im Bantamgewicht halten Schmitz (Köln), Schock(Berlin) und Antonie(Hörde) die Spitze, da ſie auch weiterhin zu Schulterſie⸗ gen kamen. Herbert Jweibrüch mit einem ehlpunkt und Faſhen weibrücken) mit zwei ehlpunkten 4 en ebenfalls noch gute Aus⸗ ſichten. Der Kölner Nettesheim und Rothofer (München)—.— im Leichtgewicht mit nur entſcheidenden Siegen an der Spitze des Feldes. Wahl(Zella⸗Mehlis), Ehrl(München) und Vetter(Greifenberg) belegen mit je einem Fehlpunkt die nächſten— 3 Titelverteidiger Fritz Weikart hielt ſich durch einen Ein⸗Minu⸗ ten⸗Sieg für die Niederlage in der erſten Runde ſchadlos und bleibt ſomit ebenfalls noch in der Spitzengruppe. Der genaue Stand nach zwei Runden: Bantamgewicht: Schmitz(Köln), Schock (Berlin), Antonie 32— je 0 Fyp., Herbert (Stuttgart) 1 12 Fiſcher(Zweibrücken) 2 Fp., Dechant(Bamberg)⸗ Sterbenk(Zella⸗Mehlis), Rößler(Hohenlimburg) je 3 Fp.— Leicht⸗ gewicht: Nettesheim(Köln), Rothofen (München) je 0 Fp., Wahl(Zella⸗Mehlis), Ehrl(München), Vetter(Greifenberg) je 1 Fp., r. Weikart(Hörde) 2 Fp., Reinhardt(Hohen⸗ imburg), Mundſchenk Schmutter⸗ meier(München), Freund(Ludwigshafen), v. Ofen(Mülheim) je 3 Fp. Uettesheim allein in Front „Die deutſchen Ringermeiſterſchaften im klaſ⸗ ſiſchen Stil wurden am Freitagabend in Mün⸗ chen lediglich im Leichtgewicht fortgeſetzt. Frei⸗ ſtil⸗Europameiſter Nettesheim te ſich allein an die Spitze des Feldes. Er beherrſchte den Bezwinger des Titelverteidigers, den Münchner Schmuttermeier, jederzeit und er⸗ reichte aus der Bodenlage nach:45 Minuten mit Armhebel und Eindrücken der Brücke den entſcheidenden Sieg. Weikart mußte ſich gegen den Mannheimer Lauth mit einem allerdings einſtimmigen Punktſieg begnügen. Sprung über das Hindernis Archivbild Die Ausſchreibung für das Fkankiurter Reitturnier Der Frankfurter Rennverein legt die Aus⸗ ſchreibungen für ſeine beiden erſten Renntage des Jahres 1938 vor, die am 3. und 10. April auf der Niederräder Bahn veranſtaltet werden. Für die beiden Renntage wusden insgeſamt 24800 RM an Geldpreiſen ausgeworfen. An beiden Tagen leitet jeweils ein Klaſſe⸗ E⸗Rennen die Veranſtaltung ein. Der er ſte Renntag, am Sonntag, 3. April, bringt dann weiter das Begrüßungs⸗Flachrennen für Ama⸗ teurreiter, den Preis vom Flughafen Rhein⸗ Main, das Frankenſtein⸗Jagorennen für Ama⸗ teure, den Preis vom Sportfeld, das Jagdren⸗ nen um den Preis vom Luiſenhof für fünf⸗ jährige und ältere Pferde, in dem die Offiziere in den Sattel ſteigen, und ſchließlich als Ab⸗ ſchluß den Preis vom Main. Am zweiten Tag, 10. April, ſteht das den Amateurreitern vorbehaltene Forſthaus⸗ Jagdrennen über 3600 Meter im Mittelpunkt. Weitere Rennen für Amateurreiter ſind der Preis von Mainz und der, Preis von Sprend⸗ lingen. Der Preis von Niederrad wendet ſich an dreijährige und ältere Pferde, im Preis vom Römer und im abſchließenden Preis von Frauenhof ſind jeweils vierjährige und ältere Pferde ſtartberechtigt. Im zunk: Große Grünauer Regatta Vom Berliner Regatta⸗Verein iſt nunmehr die zur Großen Grünauer Re⸗ gatta auf der Olympiſchen Regatta⸗Strecke in Berlin⸗Grünau auf dem Langen See für den 25. und 26. Juni ausgeſchrieben worden. Nicht weniger als 22 Rennen ſtehen auf dem Pro⸗ zu denen noch als Einlagen am 25. uni die Länderkämpfe im 3 kommen. Ne⸗ ben dieſen Länder⸗Achtern ſind weiter der Se⸗ nior⸗Zweier m. St. um den Preis des Reichs⸗ ſportführers, der tnisvierer o. St., der Große Einer und der Büxenſtein⸗ Achter die Hauptereigniſſe des Tages. Am nächſten Tag ſtehen dann der Hellas⸗ Olympiazweier o. St., der Dreiſtädte⸗Achter Berlin— Budapeſt— Wien, der Adolf⸗Hitler⸗ Vierer m. St. und der Verbands⸗Achter im Mittelpunkt des Intereſſes. Meldeſchluß zu dieſer großartigen Regatta iſt der 15. Juni. Lebensireu ſe Ballgymnastik in der Reichsschule des Arbeits- dienstes für weibliche Jugend in Finowfurt bei Berlin. Weltbild(M) Kreismeiſterichaften im Sewichtheben Am Sonntag, den 13. März, werden in Nek⸗ karau im Vereinsheim des Vie die Kreis⸗ meiſterſchaften im Mannſchaftsge⸗ wichtheben ausgetragen. An dieſen Kämp⸗ fen nehmen folgende Mannſchaften teil: Sport⸗ vereinigung 1884 Mannheim, Kraftſport Käfer⸗ tal, Athl. Weinheim, ASV Ladenburg, Vfſe Neckarau.— In Anbetracht der großen Teil⸗ nehmerzahl iſt mit äußerſt ſpannenden Kämp⸗ fen zu rechnen. HBVereinskalender Sc 1910 Mannheim⸗Käfertal. Sonntag. 9 Uhr: A Jugend— 07 Mannheim; 10 Uhr: Gemiſchte Ju⸗ gend— Flvesheim; 11 Uhr: Jungliga— Phönix Mannheim(Phönixplatz): in Doſſenheim: 14.30 Uhr: 1. Mannſchaft— Doſſenheim, Pokalſpiel. Abfahrt der Jungliga per Rad um 10 Uhr am Ortsausgang(Dopp⸗ ler). Abfahrt der 1. Mannſchaft per Bahn um 12.15 Uhr am OéEG⸗Bahnhof in Käfertal. AEG⸗Betriebsſportgemeinſchaft. Wettkampfgemein⸗ ſchaft Handball. Spiel am Sonntag, 13. März gegen Betriebsſportgemeinſchaft Bopp& Reuther, 1. Mann⸗ ſchaft, Spielbeginn 10 Uhr auf dem TV⸗pPlatz in Waldhof.— Uebungsgemeinſchaft: Am Montag, 18.30 Uhr, Uebungsabend in der Peſtalozziſchule. Am Mitt⸗ woch, 18.30 Uhr, Schwimmen im Städtiſchen Hallen⸗ bad, Halle 3. Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein. Handball. 1. Mannſchaft TV Handſchuhsheim— Reichsbahn, 15 Uhr(hier); 2. Mannſchaft TV Handſchuhsheim— Reichsbahn, 13.45 Uhr(hier).— Fußball. 1. Mann⸗ ſchaft Reichsbahn Heidelberg— Reichsbahn, 15 Uhr (dort); 2. Mannſchaft„Rhenania“— Reichsbahn, 16 Uhr(hier); 3. Mannſchaft Konſumverein— Reichs⸗ bahn, 10.30 Uhr(hier). Die unfere Mannzchalten lplelen: VfR Mannheim: Edelmann Rößling Kamenzien Langenbein Conrad Henninger Spindler Rohr SV Waldhof: Kilian Maier Siegel Leupold Heermann Pennig Herbold Bielmeier Schneider Siffling Günderoth VfL Neckarau: Feth Lutz Striebinger Benner Wenzelburger Schmitt Lutz Hack Heſſenauer Wahl Simon SC Käfertal: Schmitt Rut Rihm Hörr Dick Gleißner Lacher Dreßler Rube Feudenheim: Helfenſtein Hering Ignor Ueberrhein 3 Fuchs 1 Klemmer Pflock Back Edelmann G. Fäßler FV Weinheim: Kriz Moſer Preßler Gärtner 1. Gumb Gärtner I1. Schmitt Vollmer II. Müller Knapp Vollmer I. Tu SC Plankſtadt: Ph. Seitz B. Gund G. Kolb J. Ochs Fr. Ochs Brixner Engelhardt Knopf Heſter Müller Mehrer „hBakenkreuzbanner“ Die bunte zZeite Sonntag, 15. März 1958 Im Hampi mit den Wellen-—lscenunes: Ein Auszug aus dem Seeroman Dudyard Hiplinss, nach dem der Film„Manuel' Ledreht wurde (2. Fortſetzung) Bis zum Ende ſeiner Tage wird Harvey den Anblick nie vergeſſen. Die Sonne ſtand klar am Horizont, die Sonne, die ſie faſt acht Tage nicht geſehen hatten, und das rote Licht des Morgens fiel in die Toppſegel von drei Fiſcherflotten, die da vor Anker lagen, eine im Norden, eine im Weſten, eine im Süden. Es mochten an die hundert Schoner ſein von jeder möglichen Bau⸗ art und Form, weit weg ein quergetakelter Franzoſe, alle ſich verneigend und ejinander be⸗ grüßend. Aus jedem Boot ſchwärmten Jollen aus, wie Bienen aus einem überfüllten Stock, und das Stimmengewirr, das Knarren der Tal⸗ jen und Blöcke, und das Aufklatſchen der Ruder ſcholl meilenweit über das wogende Waſſer. Die Segel zeigten alle Farben von Schwarz, Perlgrau und Weiß in der aufſteigenden Sonne, und immer mehr Boote tauchten ſüdlich aus dem Nebel auf. Die Jollen ſammelten ſich zu Hauf, trennten ſich, ſchloſſen ſich wieder zuſammen, trieben wieder auseinander, dabei immer die gleiche Richtung einhaltend, während die Mannſchaft rief und pfiff und ſpottete und ſang, und das Waſſer mit Abfall geſprenkelt war. „Das iſt wirklich wie eine Stadt“, ſagte Har⸗ vey. 13 hat ganz recht. Es iſt wirklich eine Harven iünit Manuels Landsleute ſchnatterten in ſeiner Mutterſprache herüber, und ſelbſt den ſchweig⸗ ſamen Koch konnte man rittlings auf dem Klüverbaum ſitzen ſehen und auf Göliſch einem Freund etwas zurufen hören, der ſo ſchwarz war, wie er ſelbſt. Nachdem ſie ſich verankert hatten— denn der Grund um die„Virgin“ herum iſt felſig, und Nachläſſigkeit hat Ankerbruch und Treibgefahr zur Folge—, nachdem ſie ſich alſo verankert hatten, ſchickten ſie ihre Jollen aus, um ſich der Schar der anderen Boote anzuſchließen, die eine Meile voraus verankert lagen. Die Schoner ſchaukelten und wiegten ſich in geſicherter Ent⸗ fernung wie Entenmütter, die ihre Brut ſor⸗ gend beobachten, während die Jollen ſich be⸗ nahmen wie ungezogene junge Entlein. Als ſie in dieſen Wirrwarr hineinfuhren, Boot dicht an Boot, klangen Harvey die Ohren von tauſend kritiſchen Bemerkungen ringsum⸗ her, die ſeiner neugebackenen Ruderkunſt Jeglicher Dialekt von Labrador bis Long J land, vermiſcht mit Portugieſiſch, Wa Foto: Metro-Goldwyn-Mayer Freddie Bartholomew und Spencer Tracy 0 hab' ſchon kleinere geſehn“, ſagte Disko. „Es ſind an tauſend Mann hier herum. Und da drüben iſt die„Virgin'.“ Er zeigte auf einen freien Platz, wo das Waſſer grünlich ſchimmerte und keine Jollen zu ſehen waren. Diskos Schoner umſegelte das nördliche Ge⸗ ſchwader; er winkte einem Freund nach dem andern zu und ging ſo glatt vor Anker wie eine Sportjacht bei Saiſonſchluß. Gute Seemann⸗ ſchaft wird in den Bänken ſchweigend vorüber gelaſſen, aber die Stümper werden der Reihe nach mit Spott überhäuft. „Gerade recht für den Käppling!“ rief die „Mary Chilton“. „Viel Salz naß?“ erkundigte ſich der„König Philipp“. „He, Tom Platt, kannſt du nich'rüber zum Abendbrott kommen?“ fragte die„Henry Glay“. Und ſo flogen Fragen und Antworten hin und her. Manche hatten ſich ſchon früher getroffen, beim Jollenfiſchen im Nebel, und nirgends ſchrei⸗ tet Fama ſchneller als in den Bänken. Sie alle ſchienen ſchon von Harveys Rettung erfah⸗ ren zu haben und fragten, ob er ſchon ſein Salz wert ſei. Das junge Volk neckte ſich mit Dan herum, der ſelbſt eine loſe Zunge hatte, und man ſpickte ſich gegenſeitig mit den Spitz⸗ namen, von denen man wußte, daß ſie am empfindlichſten trafen. Sich Veriegen niſch, Lingua Franca, Franzöſiſch, Gäliſch, mit Geſängen, Rufen, Flüchen ſchlugen an ſein Ohr, und es war ihm zumute, als ſei er die Zielſcheibe von dem allen. Zum erſten Male in ſeinem Leben fühlte er ſich verlegen— viel⸗ leicht weil er ſo lange nur mit den Leuten von der„Da ſind wir“ gelebt hatte, zwiſchen all dieſen wilden Geſichtern, die in ihren tanzenden Jollen auftauchten und wieder verſchwanden: bald hob eine leichte, ſchwellende Dünung, drei Achtelmeilen lang von Tal bis Kamm, eine Reihe buntbemalter Jollen ſanft auf ihre Schul⸗ ter— da ſchwebten ſie einen Augenblick lang wie ein wundervoller Fries gegen den Hori⸗ zont, indes ihre Inſaſſen geſtikulierten und grüßten— bald waren die offenen Münder, die winkenden Arme, die nackten Brüſte im nächſten Augenblick wieder verſchwunden und eine andre Dünung brachte ein völlig neues Bild herauf, wie Figuren in einem Puppen⸗ theater. Harvey ſtarrte und ſtaunte.„Paß auf!“ rief Dan, ein Streichnetz ſchwingend, „wenn ich kommandiere: eintauchen, tauchſt du ein. Der Käppling kann jeden Augenblick ſchwärmen. Wo wollen wir halten, Tom Platt?“ Stoßend, ſchiebend, ziehend, hier alte Freunde grüßend, dort alte Feinde warnend, führte Kommodore Tom Platt ſeine kleine Flotte ſicher in Lee von dem allgemeinen Gewühl, und ſogleich begannen drei oder vier ihre Anker aufzuholen, in der Abſicht, in den Windſchutz der„Da ſind wir“ zu gelangen. Aber eine Lachſalve erhob ſich, als eine Jolle wie ein Pfeil von ihrem Halteplatz herübergeſchoſſen kam, indes die Inſaſſen wie närriſch an der Leine zerrten. „Laßt aus!“ brüllten zwanzig Stimmen,„daß er freikommen kann!“ „Was iſt denn los?“ fragte Harvey, während die Jolle nach Süden weiterſchoß.„Iſt er nicht verankert?“ „Verankert ſchon. Aber ſeine Grundleine iſt ihm wacklig geworden.'n Walfiſch hat ſie ihm unklar gemacht.. Tauch ein, Harvey. Da kom⸗ men ſie ſchon.“ Das Waſſer rund um ſie wurde wolkig und verdunkelte ſich. Und dann wellte es auf von Schauern winziger Silberfiſche, und über eine Fläche von fünf bis ſechs Morgen hin began⸗ nen die Stockfiſche zu ſpringen, wie die Forellen im Mai; und hinter den Stockfiſchen wieder kamen drei oder vier breite ſchwarzgraue Rücken ſchäumend dahergerauſcht. Jetzt ſchrie alles durcheinander, jeder ver⸗ ſuchte ſeinen Anker zu lichten und in den Fiſch⸗ zug zu kommen, und dabei geriet man dem Nachbar ins Tau und ſchrie einander zu, was man auf dem Herzen hatte, und warf wie be⸗ ſeſſen Streichnetze aus unter Rat und Warnung, er hatte nun mal den Ruf, und die Flotte gab das ihre dazu. Dann entdeckte man einen Truro⸗Fiſcher, der vor ſechs Jahren überführt worden war, eine Angel mit fünf oder ſechs Haken— eine„Harke“ nennt man das in den Bänken— benutzt zu haben. Natürlicherweiſe hatte man ihn den„Harken⸗ Jim“ getauft, und obwohl er ſich ſeither ſtets im Hintergrunde gehalten hatte, ſah er ſich doch ſofort von allen Seiten mit ſeinem Ehrentitel begrüßt. Von ringsumher praſſelte es wie Knallerbſen: Dreimal Spencer Tracy Zeichnung: Treß/ Metro-Goldwyn-Mayer Privat, als Pastor in„San Franzisko“ und als„Manue!“ in Rudyard Kiplings gleichnamigem Seefilm während das Waſſer ziſchte wie friſch geöffnetes Sodawaſſer und Stockfiſche, Menſchen und Wale ſich gemeinſam auf die unglücklichen Köderfiſche ſtürzten. Harvey wurde faſt über Bord geſtoßen durch die Stangen von Dans Streichnetz. Aber in all dem wilden Tumult ſah er— und vergaß es nie— ein durchdringendes böſes kleines Walfiſchauge auf ſich gerichtet— ähnlich dem Auge eines Zirkuselefanten—, das faſt in gleicher Höhe mit dem Waſſer neben der Jolle einherglitt und ihm, wie ihm dünkte, zuzwin⸗ kerte. Drei Booten machten dieſe rückſichts⸗ loſen Ozeanjäger die Taue unklar, und ſie wurden eine halbe Meile weit geſchleift, ehe der Vorſpann das Geſchirr abſchüttelte. Dann war der Käpplingsſchwarm vorbei, und fünf Minuten ſpäter war nichts mehr zu hören, als das Anſchlagen der Senkgewichte, das Aufklatſchen der Kabeljaue und das dumpfe Klopfen der Schlegel, womit die Fiſcher ſie be⸗ täubten. Das war ein herrliches Fiſchen. Harvey konnte die ſchimmernden Stockfiſche unter Waſſer ſehen, langſam in Gruppen her⸗ anſchwimmend und ebenſo ſicher anbeißend, wie ſie ſchwammen. Das Geſetz ger Bänke verbiete aufs ſtrengſte mehr als einen Haken an einer Leine, ſolange die Jollen in der„Vir⸗ gin“ und in den öſtlichen Untiefen ſind. Aber ſo nahe lagen die Boote beieinander, daß ſelbſt die einzelnen Haken ſich verfangen konn⸗ ten, und Harvey geriet darüber in heftigen Wortwechſel mit einem haarigen, freundlichen Neufundländer auf der einen und einem zetern⸗ den Portugieſen auf der anderen Seite. Die Jonlen schwärmien umner Noch ſchlimmer als die Verwirrung der Angelleinen war das Durcheinander der Anker⸗ taue unter Waſſer. Jeder hatte dort geankert, wo es ihm gut ſchien und trieb und ruderte um ſeinen Haltepunkt herum Als die Fiſche dann nicht mehr ſo raſch anbiſſen, wollte jeder Anker aufziehen, um den Fiſchplatz zu wech⸗ ſeln; aber jeder dritte fand ſich innig mit vier oder fünf Nachbarn verbunden. Einem andern das Tau zu kappen, gilt als unerhörte Gemein⸗ heit auf den Bänken; dennoch geſchah es, ge⸗ ſchah unbemerkt drei⸗ oder viermal an dieſem Tage. Tom Platt erwiſchte einen aus Maine noch rechtzeitig bei dieſer ſchwarzen Tat und ſchlug ihn über Dahlbord; und Manuel be⸗ diente einen Landsmann auf die gleiche Ma⸗ nier. Aber Harveys Ankertau wurde durch⸗ geſchnitten, und auch Penn geſchah das gleiche, und ihre Jollen wurden nun dazu benutzt, um Fiſche nach der„Da ſind wir“ hinüberzuſchaffen und ſo die überfüllten Boote zu entlaſten. Der Käppling ſchwärmte noch einmal im Zwielicht, und das wilde Getümmel begann von neuem. Bei Dämmerung ruderten ſie heim, um die Fiſche bei Lampenlicht auszu⸗ nehmen. Es war ein rieſiger Haufen, und faſt ſchliefen ſie unter der Arbeit ein. Am nächſten Tag fiſchten einige Boote gerade über dem Gipfel der„Virgin“; Harvey, der mit ihnen war, konnte durch das Waſſer hindurch ganz klar die Gewächſe auf dieſem einſamen Felſen erkennen, der bis auf zwanzig Fuß an die Oberfläche emporragt. Legionen von Kabeljauen ſtrichen da unten feierlich über die lederartigen Tang⸗ büſchel dahin. Wenn ſie anbiſſen, dann biſſen ſie alle zugleich, und wenn ſie nicht anbiſſen, dann tat es keiner. Zu Mittag war flaue Zeit, und die Jollen begannen ſich nach Zeitvertreib umzuſehen. Es war Dan, der die„Hoffnung von Prag“ ſichtete, die gerade herankam, und als ihre Boote heranruderten, wurden ſie mit der Frage begrüßt:„Wer iſt der gemeinſte Kerl in der ganzen Flotte?“ Dreihundert Stimmen antworteten fröhlich: „Nick Bra⸗ady!“ Es klang wie ein Orgelchor. „Wer hat den Lampendocht geſtohlen?“ Das war Dans Beitrag. „Nick Bra⸗ady“, ſangen die Boote. „Wer hat geſalzenen Köder in die Suppe getan?“ Dies kam von einem unbekannten Verleumder irgendwo aus dem Hintergrund. Wieder der fröhliche Chor. Nun war Brady eigentlich gar nicht ſo beſonders gemein, aber „Jim! O Jim, Jim! Oh, Harken⸗Jim!“ Es war eine rechte Luſt! Und als ein poetiſch veranlagter Mann aus Beverley— er hatte den ganzen Tag über dieſem Opus geſchwitzt und redete nachher noch wochenlang davon— den Sang anſtimmte: Der Carrie Pitmann' hält der Anker nicht für einen Cent...“, war man rings in den Jollen reſtlos glücklich. Aber dann konnte man ſich nicht enthalten, wiederum den Beverly⸗Mann zu fragen, wie es denn mit ſeinen Moneten ſtünde, denn ſelbſt Poeten kann man nicht ganz ungeſchoren laſſen. Jeder Schoner, ja, faſt jeder einzelne Mann bekam ſein Teil ab. Gab es wo einen nachläſſigen oder ſchmutzigen Koch? Die Jollen beſangen ihn und ſeinen Fraß. War wo ein Schoner ſchlecht inſtand? Die Flotte erfuhr es aus⸗ führlich. Hatte einer einem Backskameraden Tabak geklaut? Hier in trautem Kreiſe kam es ans Licht; ſein Name hüpfte von Welle zu Welle. Diskos unfehlbares Urteil; das Markt⸗ boot, das der lange Jack vor Jahren verkauft hatte; Dans Schatz(oh, wie verdüſterte ſich Danz Antlitz!); Penns Mißgeſchick mit ſeinen Boots⸗ ankern; Salters Anſichten über Düngemittel; Manuels kleine Seitenſprünge vom Tugend⸗ pfade an Land; Harveys damenhafte Art zu rudern— alles wurde der Oeffentlichkeit preis⸗ gegeben. Und als der Nebel ſich wie Silber⸗ linnen über die Sonne zog und ſich über ſie alle ſchloß, klang es durch das Grau immer noch wie Stimmen unſichtbarer Richter, die ihre Urteilsſprüche verkündeten. Die Jollen ſchwärmten umher und fiſchten und zankten ſich, bis die Dünung zunahm. Dann wichen ſie, um nicht zuſammenzuſtoßen, mehr auseinander, und einer rief, wenn es ſo anhalte, würde die„Virgin“ bald loslegen. Ein vorwitziger Gallway⸗Mann und ſein Neffe ſtritten das ab, holten den Anker ein und ruderten ganz nah an den Fels heran. Viele Stimmen riefen ihnen zu, davon abzulaſſen, während andere ſie anfeuerten. Die ſcheinbar noch ruhigen Wellenberge von Süden her ho⸗ ben die Jolle hoch und höher in den Nebel und warfen ſie in ein häßlich gurgelndes, ſaugendes Waſſerloch, wo ſie ſich keine zwei Fuß vom ver⸗ borgenen Felſen weg um ihren Anker zu dre⸗ hen begann. Das hieß mit dem Tod ſpielen aus ſchierer Prahlerei;— und die Boote ſahen in beklommenem Schweigen dem Schauſpiel zu, bis ſchließlich der lange Jack hinter ſeinem Landsmann herruderte und ihm in aller Ruhe das Tau durchſchnitt. „Hört ihr nicht, wie ſie ſchon brummt?“, ſchrie er„Rudert los, wenn euch euer bißchen Leben lieb iſt! Los!“ Die Männer fluchten und verſuchten zu wi⸗ derſprechen, indes das Boot abtrieb; die nächſte Woge verlangſamte ſich einen Augenblick, wie einer, der über einen Teppich ſchreitet. Dann kam ein tiefer Seufzer, ein anwachſendes Brül⸗ len, und die„Virgin“ ſchleuderte einen Rieſen⸗ fladen ſchäumenden Waſſers, wild, weiß, ge⸗ ſpenſterhaft, über die Untiefen empor. Alle Boote ſchrien dem langen Jack Beifall zu, und die Gallway⸗Leute bieten wohlweislich ihren Mund.(Fortſetzung folgt.) „Hake Vie Das N. inſtitute „wordenen „Boden⸗ m 1937 bem über dem kaufsüben pfandbrie der alle S gen der R Liquidatio briefe aus tung des . Mni 1931 1932 0 Pfandbrief ar nicht 155 ie ſtark geſtie Der Mate 60 Million durch vern wurde, nu von Beſtän An- une von Ge pachige bis 300 jahrz sofort Mel mit hoher alle 0 Gel ——1— Grundb (am Wir mögl. brar kontingent, leuten zu —— Haube Re 1926 Tambihen ampfhei alles n e des Anläg Rich. K Vergſtra Einfamiie 5 Zimmer zu mieten Preislage Angebote 0 8. Zles? —.— 10⁰ 0 Lebnupeſz ten und Ge zu kaufen 3. Zlles? rz 1938 otte gab imeinen berführt er ſechs in den herweiſe uft, und rgrunde on allen t. Von llerbſen: -Mayer Seefilm !“ Es poetiſch er hatte zeſchwitzt avon— zitmann' ar ich. 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Die nachſtehende Ueberſicht, in 15 alle wie Schuldverſchreibun⸗ gen der RRA, Ablö fungsſchuldverſchreibungen, Liquidationsp und Auslandspfand⸗ briefe aus altet ſind, 11005 folgende Geſtal⸗ tung des Umlaufs an 4prozentigen inländi⸗ 1 in den letzten Jahren(in Bruttozugang Rückflüſſe Umlaufsverändg. 1981 992,7 540,1 +452,6 1932 264,8 487,5—222,7 1933 3,7 448,7—13,0 1934 367,7 368,2— 0,5 193⁵ 685,4 527,1 +158,3 1986 701.2 446,8 +254,1 1937 641,0 383,7 +258,3 Der in dieſen Pfandbrie⸗ fen war noch um faſt 4 Mill. RM größer als im Jahre 1936, obwohl en an Pfandbriefen im vergangenen Jahr ſo gut wie ar nicht bewilligt worden ſind und die In⸗ titute nur teilweiſe in der Lage waren, die ſtark geſtiegene Pfandbriefnachfrage zu decken. Der Materialmangel drückt ſich in dem um 60 Millionen RM reduzierten Bruttozugang der durch verminderte Rückflüſſe voll kompenſiert wurde, nur teilweiſe aus. Das Vorhandenſein fnch private Hypothekenbanken und öf⸗ entlich⸗rechtliche Gründkreditinſtitute davor be⸗ 3 aus dem Darlehnsgeſchäft insbeſondere Wohnungsneubauhypotheken weitgehend Auageſcaller 7 werden. Bei den einzelnen In⸗ ſtituten war die Entwicklung allerdings außer⸗ ordentlich unterſchiedlich, da das Vorhandenſein der Pfandbriefbeſtände mehr oder weniger von Zufällen und nicht von der Emiſſionskraft der Zufüknke abhängig war. Trotz der Erhöhung des Umlaufes an dieſen eigentlichen 4½prozentigen Inlandspfandbrie⸗ fen um mehr als eine viertel Milliarde RM im Jahr 1937 iſt die Inanſpruchnahme von Kapital durch die Geſamtheit der Boden⸗ und Kommunalkreditinſtitute relativ gering geblie⸗ ben. Denn dieſem ang ſtand eine erhebliche Abnahme des Um aufs insbeſondere an Aus⸗ landsſchuldverſchreibungen und„Aufwertungs⸗ ſchuldverſchreibungen gegenüber. So iſt der Um⸗ lauf an Liquidationspfandbriefen Ende 1937 um 109,8 Mill. RM geringer geweſen als Ende 1936 und auch der Umlauf von Auslandspfand⸗ briefen iſt um 16,1 Mill. RM zurückgegangen. Bei den Kommunalobligationen ſteht einer Er⸗ weiterung des Neugeſchäfts um nur etwas über 7 Mill. RM eine Abnahme bei den Auſwer⸗ tungskommunalobligationen von 20,4 und bei den Auslandskommunalobligationen um 12,1 Mill. RM gegenüber. Berückſichtigt man den ge⸗ ſamten Kreis der von der Statiſtik der Boden⸗ und Kommunalkreditinſtitute erfaßten Schuld⸗ verſchreibungen, ſo iſt im Jahre 1937 ſogar noch eine leichte Umlaufsverringerung um einige Millionen zu verzeichnen, die ſich einmal aus der Umlaufsabnahme bei den genannten Auf⸗ wertungs⸗ und Auslandsverten und zum ande⸗ meindeumſchuldungsanleihe um 147,1 Mill. RM ergibt(ſtarke e und außerplanmäßige gen), Was die S chuldverſchreibungen der betrifft, ſo ſteht hier einer Umlaufsab⸗ 353˙ bei den Oſthilfeentſchuldungsbriefen um Mill. RM eine nur um rund 10 Mill. RM höhere Umlaufszunahme dex Ablöſungsſchuld⸗ verſchreibungen gegenüber. Im geſamten Sek⸗ tor des Boden⸗ und Kommunalkredits 5 ſich unter Einbeziehung der Gemeindeumſchul⸗ dungsanleihe und der übrigen Sonderpapiere im Jahre 1987 keine zuſätzliche Inanſpruch⸗ nahme des Kapitalmarktes, alſo auch keine Be⸗ einträchtigung des für Reichsanleiheemiſſionen verfügbaren Kapitalreſervoirs. Die Gewährung von Darlehen für den Wohnungsneubau ſeitens der Pfand⸗ briefinſtitute konnte ſogar noch ſtärker ausge⸗ dehnt werden, als dies der Verkaufsüberſchuß an 4½ prozentigen Inlandspfandbriefen an ſich geſtattete. Die 5ö rechtlichen Feng penimihie aben 1937 33 Mill. RM Darlehen für Woh⸗ 17% Kleinſiedlung und ſon⸗ ſt i ge Zwecke der Wohnwirtſchaft ausgezahlt gegen 119,6 Mill. RMim vorhergehenden Jahr. Auch die privaten Hypothekenbanken ſchätzen die Summe der dem Wohnungsbau zur Verfügung geſtellten Dar⸗ lehen auf rund 200 Mi RM gegen rund 180 Mill. RMi.., ſo daß der geſamte Pfandbrief⸗ kredit an der Wohnungsbauinveſtition von etwa 2 Milliarden RM mit dem immerhin noch be⸗ achtlichen Betrage von rund 335 Mill. RM be⸗ teiligt war gegenüber etwa 300 Mill. RM im vorhergehenden Jahr bei einem ungefähr glei⸗ Dieſe Steigerung der Wmennn ergibt ſich daraus, daß die Summe der zur Wiederausleihung verfügbaren Darlehensrück⸗ flüſſe geſtiegen iſt und daß im übrigen im ver⸗ ſtärkten Maße bei einem Teil der Pfandbrief⸗ inſtitute durch Aufnahme von Schuldſcheindar⸗ lehen, insbeſondere bei Verſicherungsträgern, zuſätzliche Darlehensmittel mobiliſiert werden lkonnten. Endlich haben manche Inſtitute auch noch in erhöhtem Umfange eigene flüſſige Mit⸗ tel einſetzen können. Man darf allerdings nicht annehmen, daß ohne die Bewilligung neuer Pfandbrieſemiſſio⸗ nen der Anteil des Pfandbriefkredits an der Finanzierung des dringenden ſozialen Woh⸗ nungsbaus in Zukunft auch nur annähernd ge⸗ halten werden kann. Denn der Beſtand an „trockenen“ Pfandbriefen dürfte ziemlich er⸗ ſchöpft ſein und auch der Aufnahme weiterer Schuldſcheindarlehen ſind ſatzungsmäßige und andere Grenzen geſetzt. Da andererſeits gerade im Sektor des zu bevorzugenden Arbeiterwoh⸗ nungsbaues weder Eigenkapital noch Privat⸗ hypothekengeld in ſtärkerem Maße bereitſteht und es nach Anſicht der Pfandbriefinſtitute un⸗ erwünſcht iſt, wenn eiwa ihren Realkreditapparat ausbauen, wo die pazität der Pfandbriefinſtitute auch nicht an⸗ nähernd ausgenutzt wird, wird die Notwendig⸗ keit der Bewilligung neuer Pfandbriefemiſſio⸗ nen dringend. Unter Berückhſichtigung der Tat⸗ ſache, daß der Prozeß der Umlaufſchrumpfung bei den Aufwertungs⸗ und Auslandsſchuldver⸗ n ſich auf in der nächſten Zeit ſort⸗ etzen und wahrſcheinlich verſtärken wird, wür⸗ den begrenzte Pfandbriefneuemiſſionen einen zuſätzlichen Kapitalbedarf etwa zu Laſten kom⸗ von an virockenen · hat ren aus der Umlaufsverminderung der Ge⸗ chen Inveſtitionsvolumen. mender Reichsanleihen nicht hervorrufen. defindl. Geſchäft vom Käufer zur perſönlichen Führung übernommen werden.— Näheres durch: kaufspr. 20 000&, Anz. 10 000 4. Fr. Reggio, Immobil, 7,8 jahrzehntelange Lautzeit sofort sehr günstig duich Gebrũder MACK Bankgeschäft f. Hypotheken- und Grundbesitz Frie drichspiat⸗ 1 8. Zles Immob.⸗ u. Hypotheken⸗ n bei Anzahl. v.—25 000 RM. Garten, ſofort zu 7 in Heidelberg zwing. Verkaufsgründe.— arten, bei 18 0 An⸗ t, gegründet 1877, . Rentenhamer N Teil bis 13 Proz. Rendite 4 Mentenbauſer Leltallen A. 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Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann von Leers, Berlin⸗Dablem. Berliner Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw. 68. Charlottenſtraße 15 b. — Nachdruck⸗ fämtlicher Oriainalberichte verboten.— Sprechftunden der Schriftleitung: täalich von 16—17 Uhr (außer Mittwoch. Samstaa und Sonntaa) Druck und Verlga: Hatenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei.m. b. H. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr (taußer Samstaa und Sonntag): Fernſprech⸗Nr. für Verlaa und Schriftleituna: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mannh. Zur Zeit gelten folaende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 2. Ausgabe Mannheim Nr. 19, Ausgabe Weinheim Nr 8. Ausaabe Schwetzingen Nr. 8. Die Anzeigen der Ausgaben à4 Morgen und Abend er⸗ ſcheinen gleichzeitia in der Ausgabe B Frühausgabe A Mhm. über 16 500 Abendausgabe A Mhm.. über 14400 Ausgabe EB Mhm. über 25.200 Ausgabe 4 und B Mannheim über 41 350 Ausgabe A und B Weinheim über 3 700 IGeſamt⸗DA. Mongt FJebruar 1938 über 52 000 Frühausgabe A4A Schw. über 600 Abendausgabe A Schw. über 600 Ausaabe k Schw über.350. Ausgabe A und B Schwetzingen über 6 950 4 abe A Whm. über 600 bendausgabe 4 Wöm. über 600 Ausgabe B Whm. über 3100 —— Form ge kümmert. wiederkel „Was fr. Außero Beantwo zige Fehl Sommer dieſem 2 lagen, ſo Um die 2 wir dies Sybill, b Zuſamme über die auch mit geszeit Vielfalt t treffen. 1 wird ſich neuen N ſtets geſe möglich i Gut ge und ein wirklich l mer nur ſie gebran Die die bereits m nur dant „ie richti moniſch z einfach. 7 verlangen Tip zu ge s, großes mer par. Eing.) ig. 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Außerordentlich viel hängt von der richtigen Beantwortung dieſer Frage ab. Ueber eine ein⸗ zige Fehlentſcheidung wird man ſich den ganzen Sommer über ärgern. Wir bringen daher in dieſem Jahr nicht eine der üblichen Modebei⸗ lagen, ſondern beſchreiten einen neuen Weg. Um die Sache beſonders leicht zu machen, haben wir diesmal unſere Modemitarbeiterin, Frau Sybill, beauftragt, nicht nur in einer knappen Zuſammenſtellung einen umfaſſenden Ueberblick über die Frühjahrsneuheiten zu geben, ſondern auch mit praktiſchen Ratſchlägen für jede Ta⸗ geszeit und Gelegenheit zu helfen, aus der Vielfalt der Möglichkeiten die richtige Wahl zu treffen. Unſer kleiner„Mode⸗Fahrplan“ wird ſicher durch alle Gegenſätzlichkeiten der neuen Mode geleiten und den Weg weifen, ſtets geſchmackvoll und ſo vorteilhaft wie nur möglich in dieſem Frühjahr gekleidet zu ſein. Gut gekleidet ſein iſt noch immer eine Kunſt und ein Geheimnis, das nur wenige Frauen wirklich beherrſchen. Die Mode kann uns im⸗ mer nur Hilfsmittel dazu liefern. Erſt wie wir ſie gebrauchen, darin zeigt ſich die Meiſterin! Die diesjährige Frühjahrsmode, deren Kunſt bereits mit vollen Akkorden eingeſetzt hat, wird nur dann zur lieblichen Melodie, wenn man „ie richtigen Stimmen herausgreift und har⸗ moniſch zuſammenklingen läßt. Das iſt nicht ſo einfach. Denn jede Frau und jede Gelegenheit verlangen andere Entſcheidungen. Den richtigen Tip zu geben, ſei hier Aufgabe. Im allgemeinen iſt zu ſagen, daß die Mode vieles vom Stil des Winters übernimmt. In Einzelheiten aber künden ſich Tendenzen an, die das Bild des Frühlings und Sommers be⸗ herrſchen und verändern werden. Einer der weſentlichſten Unterſchiede der Mode iſt die deutliche Unterſcheidung zwiſchen dem ſportlichen Vormittags⸗ und dem garnierten, weichen Nachmit⸗ t agsſtil. Die modische Silhouetie Die Röcke bleiben kurz, ſind aber vielfach durch eingeſetzte Falten(rundherum pliſſiert) weiter geworden. Im Verein mit der geraden, engen längeren Jacke ergibt ſich dadurch eine völlig veränderte Silhouette, die durch die neue Aermellinie noch mehr betont wird. Denn charakteriſtiſch an vielen Modellen iſt der Ver⸗ zicht auf die ſtark ausgearbeitete Armkugel, der ſogar ſchon hin und wieder den Kimonoſchnitt auftau⸗ chen läßt. Paſſen verfolgen dieſe Richtung weiter, der man eine große Zukunft vorausſagt. Die typischen Formen der neuen Modelle Am Nachmittag fällt die ſtark betonte Taille auf. Aſymmetriſche Linienführung, Garnierun⸗ gen, Raffungen, eingereihte weiche Drapierun⸗ gen arbeiten die Büſte heraus. Die Röcke ſind oft ſchräg geſchnitten und faſt immer glockig. Auch am Abend dominiert der weite Rock. Auch hier ſieht man viel gezogene oder ſchmal in Bieſen abgenähte Taillen. Die Farben ſind gedämpfter geworden. Die etwas gebro⸗ chenen weichen Töne herrſchen vor. Man könnte von einer gedämpften Vielfarbigkeit ſprechen. Zwar liebt man noch Mehrfarbigkeit und Kontraſte, aber nicht mehr ſo grell wie im vori⸗ gen Jahr. Gelb verſpricht die Modefarbe zu werden. — Neue Tönungen ſcheinen geradewegs frühlingsbunten 99— „„„ 9— ———— —— ef- Frhlingodtinimen der MHode Wieſen entnommen. Zyklamenrot, das verblaſ⸗ ſende Roſa zarter Abendwölkchen, das ſilbrige Grau junger Weiden, Pflaumenblau und Re⸗ ſeda, Koralle und Tulpenrot, das Gelb und Lila der Krokuſſe, das ſanfte Grün junger Bir⸗ kentriebe, Blau in allen Schattierungen, kleid⸗ ſames Rehbraun ſind Nuaneen, die ſtärker als je die Beziehung zur erwachenden Natur ver⸗ raten, Beſtrebungen ſind offenbar, die neuen Blüten⸗, Ranken⸗, Gräſer⸗, Blatt⸗ und Feld⸗ blumenſtraußzeichnungen der oft reizend alter⸗ tümlichen und gleich tief getönten Kirchenfen⸗ ſtern leuchtenden Druckmuſter fortzuſetzen. Die Stoffe fordern überhaupt beſondere Beachtung. Reliefartige, aufgerauhte Webarten werden bevorzugt. Die Phantaſieſtoffe, die Schotten und Karos ſpielen eine große Rolle. Stickereien ſind Trumpfl Feine orna⸗ mentale Stickereien aus Metall⸗ und Seiden⸗ fäden zieren Nachmittagskleider aus leichter Wolle. Flanellartige Gewebe wirken außer⸗ ordentlich gut für Koſtüme und ſportliche Kom⸗ plets. Eingewebte Noppen, feine Muſterungen, Tafteffekte bei Wolle zeugen für die vielfachen Anwendungsmöglichkeiten wollener Qualitäten. Buntbedruckte Seidenkleidchen be⸗ herrſchen den Stil des Nachmittags. Sie zeigen Pliſſees, Rüſchen, Raffungen, phantaſievolle Blüten, Ranken und Federn. Als Ergänzung das Cape, das wieder in den Vordergrund des modiſchen Intereſſes tritt, die leichte, loſe oder eng anſchließende Jacke oder ein ſchmal fallender Mantel. Die Mäntel ſind häufig kragenlos, aber am Hals ſo hoch geſchnitten, daß ſie ſich anmutig anlegen und eine gute Linie ergeben. Als cha⸗ rakteriſtiſche Modeneuheit fällt der kleid⸗ artige Schnitt vieler Mäntel auf, die vorn gebunden werden oder auf einen Knopf ſchlie⸗ ßen. Der Taille wird auch hier beſondere Auf⸗ merkfamkeit geſchenkt. Bieſen und Abnäher fin⸗ den ſich ſowohl an den klaſſiſch⸗ſportlichen For⸗ men wie den nachmittäglichen Mänteln mit der weich ausſchwingenden Saumlinie. Ausgeſprochene Lieblinge der dies⸗ jährigen Mode ſind die ergänzenden Details, die erſt einem Anzug die letzte Voll⸗ endung geben. Bänder— ganz groß!— Spitzen, Jabots, Einſätze, zarte, duftige Rü⸗ ſchen, Kragen, Pliſſeegarnituren, künſtliche Blu⸗ men in Verbindung mit reizenden Chiffon⸗ ſchals und Reißverſchluß in allen Farben als Verſchluß und Verzierung ſogar an den Ta⸗ ſchen. Zweifarbige Tücher und Schals, zwei⸗ farbige Gürtel aus Leinen. Die Hüte bleiben zum ſportlichen Kleid hoch und aſymmetriſch. Der Kopf zeigt häufig Auf mehr als 5⁰ Auslage-Tischen zeigen wir lhnen die interessantesten und aktuellsten Frühjahrs-Neuheiten in ũberwältigend großer Auswahl „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. März 1958 Mr bitten um besicktigung unserer ,,, j 724 , 4 5 Aue, in den Schauſenstem und in den modischen Abteilungen fat a⸗ 4403 aaũñau4 222222 — KrK. n5 2 Auule Tſ, Lä gef 6+. 4◻φ. SnkErE stAsSE K 1,-3 eine kappenartige Verarbeitung. Die kleinen Toques aus Stroh mit und ohne Schleierchen zeigen phantaſievolle Formen, aufgeſchlagenen Rand und rücken entweder ſchräg in die Stirn oder ganz auf den Hinterkopf. Der leicht nach hinten geſetzte Hut mit halbhohem runden oder höheren ſpitzen Kopf, der mit einem Band un⸗ ter dem Kinn gehalten wird, ſteht jugendlichen — aber auch nur jugendlichen Geſichtern— ausgezeichnet. Die kühn vorſpringenden aus⸗ ladenden Krempen ſind noch immer ſehr beliebt. Man ſieht auch in Stroh überraſchend gebogene und gekniffte Ecken. Band und Stroh ſind überhaupt die Fa⸗ voriten des Frühlings, entweder zuſammen oder einzeln verarbeitet. Der perſönlichen Ein⸗ fallslaune bleibt ein weiter Spielraum. So ſieht man beiſpielsweiſe glänzende Strohkäpp⸗ chen, deren Vorderteil ganz aus Moiréemaſchen beſteht, die auf Draht geſteift ſind. Auch hier ſpannt ſich der Bogen von den ſchlichten, immer kleidſamen ſportlichen Hüten bis zu kleinen „Verrücktheiten“, die man noch lächelnd duldet, wenn eine hübſche Frau ſie mit Geſchmack und Grazie trägt. Zu den weiten duftigen Hochſommerkleidern tauchen dann natürlich auch wieder die aroßen, breitkrempigen, flachen Hüte als Ergänzung auf. Handſchuhe und Handtaſchen wer⸗ den harmoniſch farblich auf einander abge⸗ ſtimmt, ſo auch der Gürtel. Die Hand⸗ taſchen zeigen neue phantaſievolle Formen und Ausarbeitungen neben den bewährten und immer beliebten Ausführungen in rechteckiger, quadratiſcher oder hoher Form. Beutel⸗ taſchen ſind apart, aber nicht jedermanns Geſchmack. Bei den Schuhen macht ſich eine erhöhte Vorliebe für Zweifarbigkeit bemerkbar, bei der die Verbindung mit weiß ſchon frühſommer⸗ liche Wirkungen hervorruft. Beſonders in den ſportlichen Modellen ſpielt dieſe Zweifarbigkeit eine große Rolle. Außerordentlich hübſch ſind Formen, die an den Trachtenſchuh erinnern. Blau⸗rot, Braun⸗gelb, Braun⸗beige, geſchnürt, mit flachem Abſatz, in der Zuſammenſtellung von Leder und Wildleder bezeugen die erhöhte Neigung zu Farbfreudigkeit. Schlangen⸗ und Krokodilleder⸗ ſorten ſind wieder hochmodern und werden neben Trotteurformen hauptſächlich für ele⸗ gante Nachmittagsmodelle verarbeitet, unter denen der leuchtend rote, ausgebogte Schuh et⸗ was Aufſehen erregt. Neben der ovalen Linie mit dem ſchlanken Vorderteil behaupten ſich auch weiter die eckigen Umriſſe. Strümpfe gehen, wie alljährlich im Früh⸗ ling, zu lichteren Tönen über. Die kurzen Röcke ſteigern ihre Bedeutung für den Geſamtanzug. Sehr gut bewährt haben ſich die linksver⸗ arbeiteten Strümpfe, die zarter und durch⸗ ſichtiger wirken und trotzdem ſtrapazierfähig ſind. Man wird ſie im Frühjahr und Sommer ſehr viel ſehen, ebenſo die ſchattierten, die das Bein ſchlanker erſcheinen laſſen. Stoffe, die getraqen werden Immer ſind es im Frühling zuerſt die neuen Stoffe, die am ſtärkſten intereſſieren. Denn, in allen Regenbogenfarben ſtrahlend, verkörpern ſie ſo recht die Lenzesfreude der er⸗ wachenden Natur und die kompakteren Früh⸗ lingsgedanken der neuen Mode. Außerdem ſind ſie gottlob nicht ſo teuer wie ein fertiges Kleid, und geſchickte Hände— zumindeſtens die einer guten Schneiderin— vermögen aus drei, vier Metern leichter Wolle oder geblüm⸗ ter Seide das reizendſte Modell zu zaubern, das man ſich wünſchen kann. Alſo, ſagen wir zunächſt aus Wolle! Sie iſt jetzt am aktuellſten und am meiſten zu empfehlen, denn wir wollen doch den erſten Spaziergang in frühlingsmäßiger Aufmachung nicht gleich mit einem kapitalen, wenig früh⸗ lingsmäßigen Schnupfen bezahlen! Wolle regiert die Stunde Wolle iſt außerdem Trumpf für das Früh⸗ jahr! Aus Wolle iſt das kleine Laufkleidchen, das ſportliche Koſtüm, das elegante Komplet, der Mantel. Wolle regiert augenblicklich von K 24536 K 24535 morgens bis abends. Sie gebärdet ſich aber auch ſo reizvoll und vielſeitig, daß man mit Begeiſterung nach ihr greift. Weich und ſchmiegſam, in zarten Paſtelltönen und neuen ausdrucksvollen Farben, ſind dieſe Wollge⸗ ſpinſte der Traum jeder Frau. Angoras, Jer⸗ 'ys, bezaubernde Phantaſiegewebe mit Sei⸗ denfäden durchſetzt, mit reliefartiger Ober⸗ fläche, Stichelhaar, Duvetine, Noppen in allen nur erdenklichen Nuancen,— die Auswahl iſt ſchon groß genug. Flauſchige weiche Gewebe in den intereſſanten neuen Schattierungen Nil⸗ grün, Roſenholzfarben, Löſchblattroſa, ſanftem Gelb machen den phantaſievollen Kompletſtof⸗ ſen erfolgreich Konkurrenz. Gewirkte Quali⸗ täten ſind ebenfalls ſtark gefragt! Hinzu kommt die ausdrucksvolle Mu⸗ ſterung, die wir bisher nur von den Seiden⸗ ſtoffen kannten und die dieſes Jahr auch vor den Wollgeweben nicht Halt macht. Als erſtes ſind da die Schotten zu nennen, die die große Mode des Frühlings bilden. Aber Vor⸗ ſicht, wenn der kritiſche Blick in den Spiegel keine woblwollende Zuſtimmung mehr erzeuat. Nur, wer ſehr beruhigt zu ihnen greifen kann ober der Schmalheit der Figur, ſollte mit ihnen jene amüſanten jugendlichen Wirkungen erzie⸗ len, deren dieſes Deſſin fähig iſt. Sonſt be⸗ ganüge man ſich lieber mit kleineren Karos, die es in ganz entzückenden Farbzuſammen⸗ ſtellungen gibt, oder bei Neigung zu Rundlich⸗ keit flüchte man zu den liebenswerten Strei⸗ fen, die ebenfalls hochmodern ſind. Man hat die Wahl ganz nach perſönlichem Geſchmack nend den Belangen der eigenen Figur! Viel gestickte Tuplen Als nächſter Favorit wären Tupfen zu nennen. Selbſtverſtändlich beginnen auch ſie ſchon in der Wolle. Man ſieht reizende Deſſins und für den Nachmittag viel geſtichte Tup⸗ fen, wie überhaupt Stickereien auf leichten Wollſtoffen ſehr elegant ſind. Vom kindlichen Kreuzſtichmuſter bis zu ſtiliſierten Blumen auf paſtellfarbener Wolle, Ton⸗in⸗Ton⸗Wirkungen und Ornamenten, mitunter auch aus glänzen⸗ den Metallfäden wirken ſie ſehr frühlingsfroh. Daneben findet man helle hübſche Flanelle und Gewebe, die, in der Art von Herrenkrawatten gemuſtert, in ſportlichen Kleidchen und Weſten, in Bluſen und Jacken ſehr gefallen. Nicht vergeſſen ſeien auch die gekurbel⸗ ten Stoffe und die zahlreichen Gewebe mit erhöhter Oberfläche, die man geſehen haben muß, um ihren Reiz zu verſtehen. Da die Tö⸗ nungen eine große Rolle ſpielen, wirkt natür⸗ lich jedes Wollgewebe anders, je nachdem, ob man es in leuchtendem Gelb, ſattem Himmel⸗ blau, ſanftem Grün, Altroſa, Marine, Roſen⸗ holzfarben, Roſtbraun oder lebhaft gemuſtert wählt. Entſcheidend iſt hier nur der perſönliche Geſchmack, der in den großen Stofflagern der Geſchäfte wirklich die Qual der Wahl kennen lernen wird. Seidenstofſe jür den Nachmittag Zum Nachmittag kommen dann alle die leichten einfarbigen und bunt bedruckten Sei⸗ den in Frage, die Toiles und Spitzen(auch bedruckt!), die Leinen und Chiffons, die Matt⸗ krepps und Viſtragewebe, die in neuer Maſe⸗ rung und feinen Tönen vornehme Wirkungen erzielen. Tupfen ſind auch hier wieder Trumpf, wobei zu bemerken iſt, daß manchmal ſogar zweierlei Tupfen an einem einzigen Waſchſei⸗ denkleid verwandt werden. Etwa: Rock mit weißem Tupfen auf blauem Grund und Bluſe mit blauem Tupfen auf weißem Grund. Ein 1 „hak blau⸗ro niſche Den Beliebt nen Fa gefallen krepps, maleriſ⸗ Vögeln, nicht, N und Gl wie kün Allerd ling ein digtes Drauflo gewichen floraler zugewan Querſtre ſterunget Vor a und krä der Rei lline WAs licher Tö leicht gei noch die ausgeſpr. ſtil des 1 Tendenz, ſtellunger anmutige ruppiner Man f Aber wi⸗ den ſpor ſterte, lei —.—— 3 1938 ——— rten und teckiger, eutel⸗ rmanns erhöhte bei der ſommer⸗ 42 in den awbigkeit ſch ſind rinnern. eſchnürt, iſtellung erhöbte leder⸗ werden für ele⸗ „ unter zchuh et⸗ en Linie ten ſich m Früh⸗ en Röcke ntanzug. k3ver⸗ d durch⸗ zierfähig Sommer die das 1 r Ober⸗ in allen wahl iſt Gewebe gen Nil⸗ ſanfteen ipletſtof⸗ Quali⸗ le Mu⸗ Seiſen⸗ auch vor ls erſtes die die her Vor⸗ Spiegel erzeugt. fen kann tit ihnen en erzie⸗ zonſt be⸗ Raros, ſammen⸗ tundlich⸗ Strei⸗ Nan hat e ſchmack 1 fen zu auch ſie Deſſins te Tup⸗ leichten indlichen tmen auf irkungen glän zen⸗ nasfroh. ielle und rawatten Weſten, urbel⸗ vebe mit haben die Töͤ⸗ t natür⸗ dem, ob Himmel⸗ „Roſen⸗ jemuſtert rfönliche gern der lkennen alle die 'n Sei⸗ en(auch ie Matt⸗ r Maſe⸗ irkungen Trumpf. al ſogar Waſchſei⸗ Rock mit id Bluſe nd. Ein ——. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. März 1938 blau⸗rot⸗weißes Band ſtellt dann die harmo⸗ niſche Verbindung rund um die Taille her! Den Tupfen folgen die Streifen in der Beliebtheit, Streifen, ſchmal und breit, in küh⸗ nen Farbkombinationen, die überraſchen, aber gefallen. Daneben bezaubern zarte Matt⸗ krepps, Crépe de Chine und reine Seiden mit maleriſchen Blütenmuſtern, Schmetterlingen, Vögeln, Stiefmütterchen, Malwen, Vergißmein⸗ nicht, Margueriten, leuchtendem Mohn, Herzen und Glücksklee dekoriert, Muſter, die mitunter wie künſtleriſche Paſtellmalereien erſcheinen. Allerdings ſpürt man oft in dieſem Früh⸗ ling eine betonte Stiliſierung ein gebän⸗ digtes Maß an Phantaſie. Das willkürliche Draufloskomponieren iſt einer ſtarken Formung gewichen, dafür hat man der Ausgeſtaltung floraler Deſſins eine liebevolle Aufmerkſamkeit zugewandt. Palmetten, Girlanden, Längs⸗ und Querſtreifen noch innerhalb der blumigen Mu⸗ ſterungen ſpielen eine große Rolle. Vor allem aber fällt an dieſen zartfarbenen und kräftigen, wunderhübſchen Seidendrucken der Reiz ſpieleriſcher Behandlung gegenſätz⸗ 1 in den Frũhlinę mit der guten Waᷣsche von WAscHE-SPECK(1. 7 paredeplot 2 licher Töne auf. Dazu kommt, daß die weichen, leicht gewellten und aufgeworfenen Gewebe noch die Ausdrucksfähigkeit erhöhen und eine ausgeſprochene Neigung zu dem Zeichnungs⸗ ſtil des vorigen Jahrhunderts aufweiſen, eine Tendenz, die ſich auch in einigen neuen Farb⸗ ſtellungen bemerkbar macht. Es gibt da ſehr anmutige zierliche Muſter, die geradewegs Neu⸗ ruppiner Bilderbogen entnommen ſcheinen. Man ſieht alſo, man hat viele Möglichkeiten. Aber wie man ſich auch entſcheidet, unter all den ſportlichen Wollkleidchen darf das gemu⸗ ſterte, leichte Seidenkleid für den Nachmittag Ein Kapitel ũber Mäntel Mäntel, die wie Kleider wirten in ihrer ſchlicht anliegenden, oft kragenloſen Form, und Kleider, die man auf der Straße ohne Mantel tragen kann, weil ſie ſelbſt den Eindruck eines Mantels machen,— das ſind die zwei Kate⸗ gorien von Frühfahrskleidung, die man jetzt am meiſten benötigen wird. Schlank und ge⸗ nau den Körperformen angepaßt, machen dieſe Mäntel oft den Eindruck eines Prinzeßkleides. Sie ſind häufio gürtellos oder nur mit Gür⸗ telteilen verſehen. Wenn ſie einen Gürtel ha⸗ ben, ſo ſieht dieſer auch hier wie ein Kleid⸗ aürtel aus in ſeiner ſchmalen unauffälligen Form. Ein wenig Stepperei iſt oft der einzige— Schmuck. Da man meiſt leichtere Stoffe für Frühjahrsmäntel wählt, ſo kann man den Mantel durch einen Rock aus gleichem Stoff vervollſtändiogen. Die Mantelkleider ſind nicht ganz ſo ſtreng in der Form. Ein helles Revers— oder am karier⸗ ten Kleid ein abſtechendes dunkles— ein kleines zartfarbiges Halsrliſſee heitern das Kleid ein wenig auf und betonen das Helle, Frühlings⸗ hafte der Jahreszeit. Dieſe durchgehend ge⸗ ſchnittenen Kleider haben übrigens den Vorzug, Figuren mit wenig markierter Taille günſtig auszugleichen, dies kann ſowohl für Schlanke wie für Starke von Vorteil ſein. Bei ſtärke⸗ ren Hüften oder hohem Leib iſt unbedingt zu empfehlen, den Gürtel oder die Gürtelſtelle ganz fortzulaſſen. Auch für ausgeſprochen lleine und dabei ſtarke Figuren iſt das gürtel⸗ loſe, im Ganzen geſchnittene Kleid die richtige Form. Neu in der Linienführuna iſt bei die⸗ ſen Mantelkleidern der alatte Aermel, der ſich faſt bis zur Beſeutungsloſiakeit erklärt hat nach ſeinem Wichtiatun mehrere Jahre hin⸗ durch. Wir ſehen den engen Aermel ig allen nicht fehlen, dem ein dunkler Mantel die dis⸗ krete Eleganz betonter Zurückhaltung, ein hel⸗ ler aber die heitere Jugendfriſche ſommerli⸗ cher Farbfröhlichkeit verleiht: eine Kombi⸗ nation, die zu jenen Anzügen gehört, die für viele Gelegenheiten die Rettung aus der Not des im Augenblick und gerade zu dieſem Zweck „Nichts⸗anzuziehen⸗Habens“ bedeutet! Am Abend treten dann die Chiffons, die hauchzarten Spitzen und Tülls als bevorzugtes Material in den Vorderarund. Tüll. beſtickt, mit Ranken, Blüten und Sträuchen bebdruckt, iſt von frappierender Wirkung, beſonders, wenn auf dunklem Grund die farbigen Stickereien leuchtend erſtehen. Zweilarbigkeit ist Losung Damit aber wäre dieſes Stoffkapitel noch immer nicht zu Ende, denn zu der Fülle der Möglichkeiten geſellen ſich die zahlloſen Ideen der Zuſammenſtellung, da man in dieſem Früh⸗ ling und Sommer alles, aber auch alles mutig kombiniert. Zweifarbigkeitiſt die Lo⸗ ſung! Geſtreift zu gepunktet, bisher niemals gewagt. kariert zu einfarbig, gemuſtert zu un⸗ aemuſtert, Leinen zu Wolle, Wolle zu Seiden, Spitzen zu Tülle und Wolle zu Wolle, in Strut⸗ tur und Farbe andersartia! Nimmt man noch die zahlreichen neuen apar⸗ ten Farbverbindungen hinzu, die uns die Fabrikanten ſchon fir und fertig in die Stoffe hineingewebt haben, etwa Grau⸗beige mit Zyklamenroſa, helles und dunkles Grau nebeneinander, Hellblau, Taubengrau und Roſt, Schwarz und blitzend Hellblau, ſo weiß man gar nicht mehr, wo man anfangen und wo aufhören ſoll. Man kann da keine Rezepte geben. Man be⸗ frage den Spiegel und laſſe Teint, Haarfarbe und den Mut zu ungewöbhnlicher, aber ge⸗ ſchmackvoller Wirkung ſprechen. Denn nur dar⸗ auf kommt es an! Den deutſchen Stoffabrikan⸗ ten aber gebührt uneingeſchränktes Lob für dieſe Frühlings⸗ und Sommerkollektionen. An uns liegt es, ihnen zur letztmöglichen Steige⸗ rung des Effekts zu verhelfen! G. D. Längen. Häufig iſt er ſogar angeſchnitten, ſo ſehr gab er ſein Eigendaſein auf. Modische Geiebe Miſchkrepp, ein Sammelbegriff für mo⸗ diſche Gewebe aus Kunſtſeide und Zellwolle, iſt ſeinem Rohmaterial nach, einer der modiſchen Stoffe, ſchlechthin. Daß gerade durch die Ver⸗ wendung verſchiedener Fäden, durch Aetzver⸗ fahren und durch Einfügen ſchöner Effektgarne, durch plaſtiſche Webeffekte neue modiſche Stoffe herausgebracht werden, beweiſen die vielen neuen ſchönen Muſter. Die Stoffe ſind ſtumpf nand knitterfeſt und daher für Tageskleider vor⸗ mittäglichen und nachenittäglichen Stils, für Komplets und elegante Mäntel geeignet. Nicht neu als Material, aber von der Mode ſehr begünſtigt und daher in vielen neuen Mu⸗ ſtern und Farbſtellungen herausgebracht, iſt Kretonne. Da gibt es Streifen in gegenſeiti⸗ ——— 0 3 —— —— — Woll- Relief und Completware jahrsfarben Naroc Cirè Cloquè bestließt, Nantel-chetland ca. 140 em breit, mit bunter Noppe auch für Röcke geeignet. 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März 1938 55 Farbſtellung, Sterne, Blumen und Ranken. ieſe Art Stoffe kennen wir beſonders als Dirndlſtoffe, und dafür werden ſie auch weiterhin verarbeitet. Neu und intereſſant iſt jedoch die Verarbeitung ſogenannter Dirndl⸗ ſtoffe für ganz modiſche Modelle, Bluſen, Waſch⸗ kleider und dergleichen. Es liegt in der Natur der Sache, daß dieſe fröhlichen Kleider unſere beliebteſten Wochenend⸗ und Ferienkleider ſein werden. Die elegante und ſtädtiſche Schweſter des Kretonnes iſt die Druckſeide, ohne die es keinen Sommer gibt. Aus der Fülle der Neuheiten nennen wir z. B. ein neues Ranken⸗ ornament neben einem Blumenſtreifen und einem Millefleurs⸗Georgette. Unter der Gruppe Waſchſtoff haben wir Stoffe, die wir für kleine e Tages⸗ kleider bevorzugen. Da iſt ein Streifenpikee, eine karierte Waſchſeide, ein Effektmarocain, ein Diagonalkrepp und eine Karoſeide, die beſon⸗ ders ſchöne Gewebe ſind. Ohne Wollmantel oder Wollkoſtüm werden wir auch nicht durch den ſchönſten Sommer kom⸗ men. Darum ſchlagen wir den kragenloſen, tail⸗ lierten Mantel oder das Koſtüm mit Reißver⸗ ſchluß aus den modiſchen Wollſtoffen im Nop⸗ pen⸗, Karo⸗ oder Gitter muſter vor. Ein beſonders ſommerlicher Stoff iſt Lei⸗ nen in ſehr modiſcher Ausführung, in Fiſch⸗ grätmuſter für Mäntel und Koſtüme, für das kleine Jackenkleid. Leinen in zweifarbigem Noppeneffelt iſt für Kleider, Strandmäntel, Shorts uſw. ſehr ſchön, ebenſo kariertes Leinen, daraus man ſich aber ebenſogut auch Jacken⸗ kleider arbeiten kann. cde. 4 4 0¹⁸—— Oberganosmontel tegensicher und elegam für Damen und Herren von Mannheim. M 3. 11-12, Kunststr. Anzeigen werbenl Neue nadelle „ Kübler und andete modische in grober Auswohl von Gröbe 58 bis 55 Inb.: Göre Assenhelmer Mannheim, au 1, 12 g3m flektplatz Strümpfe, Wollw/aten. Trikotagen 22 neues Frülri alit und für unsere Fruen neue Söchen! 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All die schõnen Hustertaschen erhoſten Sle mit bester lnnensusstattung bei LEONHAR O PLANKENHOf 50 pARADEPLIATZ k1 Abstechende Farben bevorzugt Auf dem Gebiet der ſehr beliebten Komplet⸗ mode hat ſich inſofern eine Wandlung vollzo⸗ gen, als man jetzt ſehr häufig den zum Kleid ehörenden Mantel in einer völlig abſtechenden Farbe wählt. Allerdings muß die Mantelfarbe dann irgendwie in der Garnitur des Kleides zum Ausdruck kommen, ſei es im Gürtel, am Kragen oder der Halsumrahmung, ſei es, daß die Knöpfe oder das Druckmuſter des Kleides mit dem Mantel übereinſtimmen. Oft gehören auch nur die Farben der gleichen Skala an, kurz — eine zwiſchen Mantel und Kleid — 15 vorhanden ſein und von vornherein das Gefühl geben, dieſe beiden Stücke gehören zuſam⸗ men, ſie ſind aufeinander abgeſtimmt. Zu einem ſchwarzen Kleid wird gern ein kräftig grüner Mantel getragen, zu einem braunen leid ein um einige Töne hellerer Mantel. Ein anderer Mantel ſtimmt in der Farbe genau zu den Pünktchen des Kleides, zu dem er gehört. Ein weiteres Beiſpiel der Vorliebe für Zu⸗ ſammenſtellung gegenſätzlicher Farben iſt fol⸗ gendes: Eine zyklamenfarbige Filszſtofffacke ſieht zu einem ſchwarzen oder marineblauen Kleid ſehr vornehm aus, mit dem Kleidſtoff be⸗ legt man auch den neuartigen flachen Schalkxro⸗ gen. Bei gemuſterten Sachen wird man eine ver Muſterfarben oder den Grundton für die ein⸗ farbige Ergänzung wählen. Das ſchwarze, braune oder marine Wollſtoffkleid des Winters dagegen wirkt mit einer friſchen Paſtellfaxbe zufammen frühlingsmäßig. Dunkle Kleider friſcht man mit Schals aus zweierlei Taft auf oder gibt ihnen farbige Kragen z. B. in lind⸗ grün, blau, lila oder gelben Tönen. Kleider für die Reise Zur Reiſe in den Frühling muß man gut ausgerüſtet ſein. Man braucht vor allem einen Mantel, der jedem Wetter ſtandhält und doch flott und frühlingsmäßig ausſieht. Da gibt es Mäntel verſchiedenſter Art: weite, loſe Mäntel aus kräftigen genoppten oder karierten Santis in engliſchem Stil, anliegende und halbanlie⸗ gende, einreihige und zweireihige, letztere mit den kurzen, breiten Revers, kurz— die Aus⸗ wahl iſt außerordentlich groß. Jede Frau kann die Form finden, die ihr gemäß iſt. Nicht zu vergeſſen ſind die leichten Mäntel aus impräg⸗ nierter Regenſeide, die bei ſchlechtem Wetter auch über dem Koſtüm getragen werden können. Deshalb iſt ihre Schnittform auch loſe, mit glockiger Rückenbahn und mit einer Vorder⸗ paſſe, die in ſchöner Schweifung bis zum be⸗ quemen weiten Armloch geht. Ueber den einrei⸗ — N 4 igen Vorderſchluß greift ein durch Schlitze ommender Halbgürtel, muß ein ſolcher praktiſcher Mantel große aufgeſetzte Taſchen mit Klappe, ſowie eingeſchnittene Bruſt⸗ taſchen haben. Es gibt Mantelſtoffe, die echt frühlingsmäßig ins Grünliche ſpielen, andere halten ſich an die von jeher beliebten Beige⸗ töne, vom hellſten Sand über Bernſtein bis Holz⸗ oder Haſelnußfarbe. Für einfarbige Män⸗ tel wird auch gern Roſt oder ein milchiges Erd⸗ 5 1 ob Trikot- Seide, dann Strumpf- Hornung · O 7. 5 beerot gewählt,—.— ſind mittelblaue, für Mäntel nicht ſo kleidſame Töne. Ein Jackenkleid iſt zur Reiſe dringend nötig, ebenſo eine ganze Schar von Bluſen jeg⸗ licher Art. Die Schnittſorm der Koſtüme hat ſich im allgemeinen wenig gewandelt, die Länge der, Jacke iſt meiſtens bis knapp unter die Hüfte reichend. Durchſchnittene Nähte machen die Jacke anliegend oder halbanliegend, der zwei⸗ reihige Knopfſchluß iſt ebenſo beliebt wie der einreihige. u dieſen praktiſchen Koſtümen ſieht man Gürtel und Halbgürtel und vor allen Dingen ſind je nach der Machart eingeſchnit⸗ tene oder aufgeſetzte Taſchen an der Tagesord⸗ nung. Wie bequem dieſe Mode ſich gerade bei dem Reiſekleid auswirkt, iſt von unſchätzbarem „Wert. Die Röcke ſind eng, gerade herunterfal⸗ lend und kurz, aber nicht ſo kurz, daß ſie wie früher das Knie beim Sitzen zum Vorſchein kommt. Seitenſchlitze oder eingelegte Falten geben gute Schrittweite. Von den B A ſei heute nur ſo viel be⸗ richtet, daß der beliebten Zweifarbigkeit folgend, ſehr viel bunte Bluſen,(alſo zum Kleid in der Farbe abſtechend) vorgezogen werden. Das ſieht aber nur gut aus, wenn die Farben in Einklang zueinander ſtehen, eine Frau mit Ge⸗ ſchmack wird ſicher das Richtige treffen, ſonſt bleibe man bei dem immer gut ausſehenden Weiß oder den hellen Paſtelltönen. * ſinanmmnmnnnananmannmmmmnununnmmng caꝑi Sauꝶ · N2,9 23 Neuheiten Spitzen Kragen Bänder Schlleßen Kknöpte Gürtel Handschuhe Strümpte Seiden-Stoffe G Buuite Begen-Sclultte 6 „Eine für den war mn orm b iere v Stolo nach ei kanadiſe fuchs hier vo mung die erſte mehr ül einande von F man mi gorniert und ein nierung modern⸗ Mein⸗ Frau. ſparſam ter Kaf worden bis Fuf kommt, iſt und chen bei zuſtande heimnis Carol⸗ der ſoge perſönlic die verl legenhei Dieſe weilig u die Ret jene Fr ſchränku wenige. Alſo, ſchaft zu fachen( vagante ſtimmt x oſder da Niemals merkt m Auswah dieren fen. Di als der, Das( k o ſt üm immer t tragen u angezoge ſiger 2 lohnt un Mit ſpe 3 1938 igt Vorder⸗ um be⸗ einrei⸗ ehenden der Irtel pPfe inst raße „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 13. März 1938 Im Zeichen des Fuchses Tageskleider in Stichworten Eine noch größere Fuchsmode wird für den kommenden Frühling prophezeit, und war werden ebenſo viele in der natürlichen orm belaſſene Felle getragen, als auch geſchickt —2fellige Capes. Die einzelnen iere verbindet man oft zu einer zweifelligen Stola, kreuzt ſie einſeitig und läßt die Ruten nach einer Seite baumeln. Der deutſche oder kanadiſche Rotfuchs, der Mongolen⸗ fuchs und vor allem der Silberfuchs ſind hier von der Mode am meiſten bevorzugt. Als Neuheit ſpielen die Fuchsverbrä⸗ mungen eine große Rolle. Wunderſchön ſind die erſten Frühlingsmäntel, an denen die nicht mehr übereinanderfallenden, ſondern die neben⸗ einander ſchließenden Ränder mit Streifen von Fuchs beſetzt ſind. Auch Koſtüme beſetzt man mit ſchmalen Pelzrollen. Fuchs⸗ goꝛnierungen ſind für alle Gewebe geeignet, und ein einziger Fuchs kann in der neuen Gar⸗ nierung dem Mantel ein völlig geändertes und modernes Ausſehen geben. Aber auch ſonſt können die Frauen mit der Pelzmode des Frühlings zufrieden ſein. Selten gab es etwas Kleidſameres und Praktiſcheres, als die kleinen Boleros, die von der allge⸗ meinen Mode groß gebracht werden, und für die Pelz das ideale Material darſtellt. Das Pelzbolero gibt dem Tages⸗ und Abendkleid vollendete Eleganz. Pelzjacken mit kurzem Aermel ſind für den Frühling und Sommer ebenſo elegant wie praktiſch, aber auch der aus weichem Fell gear⸗ beitete Paletot mit loſe fallendem Rücken wird von unſeren Frauen mit Begeiſterung ge⸗ tragen. Schließlich 8 noch das Capes erwähnt, das wieder in allen Längen getragen wird. Auch hierfür eignen ſich leichte weiche Felle be⸗ ſonders gut. Für kühle Sommertage aber auch für die Kurpromenade iſt das Pelzcapes von univerſeller Verwendbarkeit. Nicht zu vergeſ⸗ ſen ſind die kleinen ein⸗ und mehrfelligen Col⸗ liers aus Iltis, Stein⸗ und Edelmarder, ſo⸗ wie Nerz, die ſich größter Beliebtheit erfreuen. Lob der zeitlosen Mode Meine Freundin Carola iſt eine berufstätige Frau. Das genaue Rechnen und die äußerſt ſparſame Einteilung iſt ihr infolge beſchränk⸗ ter Kaſſenverhältniſſe zur zweiten Natur ge⸗ worden, Und trotzdem iſt ſie immer von Kopf bis Fuß wie„aus dem Ei gepellt“. Hinzu kommt, daß ſie aber ſtets ſo modiſch gekleidet iſt und bildhübſch ausſieht, daß wir ſchon man⸗ chen heimlichen Disput hatten, wie ſie das nur zuſtandebringe, bis ich eines Tages das Ge⸗ heimnis ihrer Eleganz entdeckte. Carola hatte jene wunderbare Einrichtung der ſogenannten„zeitloſen Mode“ zu ihrem perſönlichen Stil entwickelt und erzielte damit die verblüffende Wirkung des zu allen Ge⸗ legenheiten Richtig⸗Angezogen⸗ſeins. Dieſe zeitloſe Mode aber, die niemals lang⸗ weilig und„von geſtern“ zu ſein braucht, ſtellt die Rettung aus allen Kleidſorgen auch für jene Frauen dar, deren Kaſſe zu ſtarker Be⸗ ſchränkung zwingt. Und deren gibt es nicht wenige. Alſo, mache man ſich Carolas tröſtliche Bot⸗ ſchaft zunutze, die ſich im Grunde auf ganz ein⸗ fachen Grundſätzen aufbaut. Niemals extra⸗ vagante Neuheiten kaufen, von denen man be⸗ ſtimmt weiß, daß ſie morgen überwunden ſind oder daß man ſich raſch an ihnen leid ſieht Niemals auffällige Sachen tragen. Dann be⸗ merkt man viel leichter, daß wir nur geringe Auswahl haben. Die eigene Figur ſtu⸗ dieren und ſich einen perſönlichen Stil ſchaf⸗ fen. Die individuelle Note iſt mehr als der„letzte Schrei“! Das Ei des Columbus ſind Schneider⸗ koſt ürme, die niemals unmodern werden und immer tadellos ausſehen. Man kann ſie lang tragen und iſt zu vielen Gelegenheiten paſſend angezogen. Vorausſetzung iſt ein erſtkhlaſ⸗ ſiger Stoff, der die koſtſpieligere Machart lohnt und den vorbildlichen Sitz garantiert. Mit ſportlichen Hemdbluſen, geſtrickten und gehäkelten Pullovern, duftigen Sei⸗ den⸗ und Spitzenblüſchen für den Nachmittag gibt man dieſem ausgezeichneten Anzug ſtets ein anderes Geſicht. Ein bunter Schal, eine Anſteckblume bieten weiter⸗ hin genug Abwechſlungsmöglichkeiten. Der Mantel muß ſo gearbeitet ſein, daß er ſowohl über das Koſtünn paßt als auch zu den einzelnen Kleidern. Darum wähle man eine glatte, ſtrenge, aber nicht zu ſportliche Form, damit man ihn auch nachmittags tra⸗ gen kann. Durchgehende Formen ſind am prak⸗ tiſchſten. Wer es ermöglichen kann, laſſe ſich noch einen Rock im ſelben Material arbeiten. Man hat dann ein Komplet mehr, das mit Weſten und Weſtenbluſen nicht nur hochmodern in dieſem Jahr, ſondern auch im⸗ mer kleidſaen iſt. Das Vormittagskleidchen arbeite man ebenfalls ſo ſportlich wie möglich. Zwei⸗ teilige Macharten ſind zweckmäßig. Man kann ſie dann nicht nur ohne Mantel auf der Straße tragen, ſondern auch mit Schals, Bluſen, Ein⸗ ſätzen, Weſten uſw. variieren. Das Nachmittagskleid ſei in einer neutralen Farbe und möglichſt ſchlicht gehal⸗ ten, damit man mit verſchiedenen Beſätzen, Garnituren, über der Bruſt gekreuzten Bändern, loſe aufknöpfbaren abſtechenden Vorderteilen genügend Abwechſlungsmöglich⸗ keiten hat. Die Zweifarbigkeit der diesjähri⸗ gen Mode erlaubt es, mit Gürteln, Stul⸗ pen und Blenden hübſche Effekte zu er⸗ zielen. Ein dunkler Mantel, den man als Kompletmantel kragenlos arbeitet, dient eben⸗ falls als Ergänzung zu einem der flotten, bunt⸗ gennuſterten Seidenkleidchen, die der Sommer bevorzugt, und die man ſich aus ſehr preiswerten Materialien unter Umſtänden ſelbſt arbeiten kann. Für den Abend iſt am günſtigſten ein Stilkleid, oder wenn man mehr einen An⸗ zug für Theater und kleine Geſelligkeiten braucht, greife man zum langen Seiden⸗ oder Samtrock, zu dem man dann eine zartfarbene Spitzen⸗ oder anſpruchsvoller eine Brokatbluſe trägt. Eine ſolche Zu⸗ ſammenſtellung hat den Vorteil, daß man auch hier einmal mit einer neuen Bluſe, die ja längſt nicht ſo viel koſtet wie ein ganzes Kleid, einen veränderten Eindruck erzielen kann. — 0 5 —g T— 5 5 — 5 IX N— — — i15 4 14 As—— —————— ————*— *—— ——— E. 2—— + —14—— 5/3——— —.— ,* 0—— O 7 4= *— 2——— 1— +—— 7 *—— 4— 2 Aber mit dem Wiſſen um die Modeneuheiten allein iſt es ja nicht getan. Manche Frau wird der Fülle des Gebotenen hilflos gegenüber⸗ ſtehen und einen Fehlgriff tun, weil ſie die Rückſicht auf Figur und Gelegenheit vergaß. Wahre Eleganziſtkeine Angelegen⸗ heit großer Mittel, ſondern eine Sache des guten Geſchmacks und ge⸗ nauer Ueberlegung. Lieber nur wenig Kleider beſitzen, aber jedes vichtig gewählt. Das ſollte man ſich zum Grundſatz machen. Darum vor dem großen Frühlingseinkauf raſch ein paar Ratſchläge, die das Problem der Frühjahrsanſchaffungen, das für die beſchränkte Kaſſe beſonders ſchwierig iſt, zu einem Ver⸗ gnügen werden laſſen! Fu den Vormittasg Das kleine Kleidchen aus Wolle! Schneider⸗ jackenkleider, ſportliche Koſtüme mit der hlän⸗ geren, oft gürtelloſen Jacke. Einfarbige Jak⸗ ken mit aufgeſetzten Taſchen zu abweichenden, häufig karierten Röcken, hochgeknöpft, manchmal kragenlos! Steppereien! Bieſen! Rock kurz, mit eingelegten Falten! Pliſſeeröcke! Lederjacken! Weite 4 lange, geyn groß karierte Jacken zu engen, glatten Kleidchen, die mit Schals, glat⸗ ten Einſätzen, kleinen Pikeebördchen garniert ſind. Mäntel ſehr viel kragenlos! Strenger Schnitt! Mitunter tailliert, aber nicht weit! Un⸗ bedingt ſportlich! Bieſen, Abnäher— Verzie⸗ rungen! Capes in allen Größen! Stoffe und Farben Fawvorit: Gelb in allen Nuancen, Blau, hel⸗ les Braun, ſanftes Grün. Himbeerrot, Fuchſia, Roſtrot, Schwarz, helles Grau, bunte Schotten, — in allen Größen, Zwei⸗ und Dreifarbig⸗ eit! Wollſtoffe! Gewirkte, aufgerauhte, kräf⸗ tige Qualitäten, Noppen, Tweeds, Jereſeys, Angoras, Bieſen⸗Jacquards. Ausdrucksvolle Längsſtreifen. Aufgeſtickte Punkte. Flanelle. Qualitäten in Leinen und engliſchen Charakter. Strickſtoffartige Completſtoffe. Der passende Hui Filz, Band, Stroh. Kleine Formen mit Krempe, leicht geknifft und gebogen! Hoher Kopf. Kappen und Toques— aber ohne gro⸗ ßen, runden Schleier. Der bleibe dem Nach⸗ mittag vorbehalten. Für die Reiſe den weichen Filzhut. Dann die Einzelheiten Gürtel in allen Variationen aus Lack⸗, Wild⸗ und Nappa⸗Leder, Leinen und Band. Aparte Verſchlüſſe aus Holz, Metall, Galalith und Leder. Häufig Zweifarbigkeit. Knebel ſchließen! Gürtel aus Leder in dicken Rollen abgeſteppt. Hinſichtlich Handſchuhen herrſcht am Vor⸗ mittag die kurze, geſteppte oder perforierte Schlüpferform vor. Auch hier mit Vorliebe zweifarbig. An Garnierungen wählt man glatte Pikee⸗ und Leineneinſätze; ſchmale Blenden, zwei⸗ und dreifarbige Rollen in dem hohen, runden Ausſchnitt ſind von aparter Wirkung. Daß man Schuhe und Handſchuhe, Taſche und Gürtel alles auf einander ab⸗ ſtimmt, um einen harmoniſchen Geſaenteindruck zu erzielen, der das Geheimnis aller wahrer Eleganz iſt, verſteht ſich von ſelbſt. FUHEENDES SPEZIALHAUS ſfür Korsetts Corselets Büctenhalter und Leĩb hinden N 2, 9 Kunststrahbe- Gegr. 1808 B. Spiſiner in der Heklel Dis Jeil iſi da— ist ölles zu sehen, /as modische Kunst Verkaufsriume: 0 7.., 2 Treppen in welcher Freuen Umscheu halten nöch denneuesten Frühfahrs-Hodellen Alle Arten n er füchse 4l-Fucnse 7071 in erober Ausw/ohi WAl duns NEUE5S bringt. Anna lehnemann Augusta-Anlage 3 zeet Heulieiler in ræiliſalæo- nodellen M2, 8, Kunststr. llimmmmunanienzititzzILIIsxizvszvizzzzvIZvzvszzzun Moderne Werkstätte fu Plissee aller Art Dekatur Kantenarbeiten Hohls aum GBresen Stekerei Spitzen einkurbeln Sfoffk nöpfe usw Verkaufssfelle ſü, LTON Modezeitschriften Schnittmuster Inh. E. GOEDE Mannheim, Qu 3, 21 Fernsprecher 2249. 45 Helkmann Heucl Mannheim a4. 5. 6 Bꝛeltesti⸗ „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 13. März 1958 Der passende Schuh Zweifarbige Trotteurſchuhe! Flacher oder halbhoher Abſatz. Den hohen Hacken überlaſſe man dem Nachmittag. Sportliche Formen in der Verarbeitung mit glattem und Wildleder, Schnallen, Steppereien. Friſch⸗ſportliche Mo⸗ delle werden in Schweinsleder gezeigt, das ſich durch neueſte Gerbart ausgezeichnet als Ober⸗ leder verarbeiten läßt. In ſeiner naturfahl⸗ lederähnlichen Farbe wirkt es ſehr flott und anſprechend. 1 rbton ki geſchnürte Mo⸗ — kühnen Farbkombinationen für den port. Für den Ndchmittẽg Das garnierte, 5 drapierte und vor allem bedruckte leichte Kleidchen. Betonte Taille! Glockenrock. Gürtelloſe Prinzeßkleider, die hoch⸗ modern ſind und ſchlank machen. Kurze, ange⸗ ſchnittene Aermel. Den Mantel meiſt kragen⸗ los, häufig kleiderartig gearbeitet. Ausſchwin⸗ gende Weite, vorn gebunden, ſehr viel vorn offen, um das Kleid ſehen zu laſſen. Ebenſo⸗ wie die hüftlange, gürtelloſe, auf—6 Knöpfe geſchloſſene Jacke oder das flatternde Cape in abſtechender Farbe! Bevorzugie Furbtõne und Stoffe Alle die neuen aparten Tönungen mit den hübſch klingenden Namen: Zyklamen⸗ und Ko⸗ rallenrot, Reſeda, Löſchblattroſa, das faſt in keiner Kollektion fehlt, lichtes Gelb, Ocre, Gold⸗ bronze, Porzellan und natürlich das faffi. Schwarz. eizvolle Zuſammenſtel⸗ lungen, die wir ſahen: Piſtazziengrün mit Roſtbraun, Nußbraun, Giftgrün mit Schwarz. Hellgrau und Ziegelrot und Blau. Originelle Druckmuſterungen, Ranken, Gräſer, kleine Blü⸗ ten, wenn Sie klein, große, wenn Sie groß und ſchlank ſind. Stoffe: Seiden, entzückend bedruckt, bezau⸗ bernde Viſtra⸗Neuheiten, Georgettes, reizende Mouſſelines. Später Voiles, Mattkrepps, Stik⸗ kereien(Lochſtickerei) und vor allem die fabel⸗ — hafte Neuheit: Bedruckte Spitzen! Ueber⸗ haupt Spitzen in allen Paſtentönen. Pumps in Front Viel Pumps in Schlangen⸗ und Straßenleder. Elegant aber koſtſpielig. Preiswerter 0 geſchnittene Pumps in leuchtendem Rot, Blau⸗ weiß, Schwarz⸗weiß, Braun⸗weiß. Dazu auch S Töne in Blau, Schwarz, Braun und rün. hantaſievolle Hüte! 33 Uebergang der aufgeſchlagene Hut mit hochragender, abſtehen⸗ der Krempe, Oder kleine Toques mit den da⸗ zugehörigen runden und beſtickten Schleierchen. Paſtellfarbene Töne in Filz. Zum Sommer flache große Formen. Schuten, die ans Bieder⸗ meier erinnern, unter dem Kinn gebunden. Die lieben Kleinigkeiten Aus mem Prichef Battiſt, Rüſchen, In⸗ kruſtationen, Durchbruchſtickereien, gro Schlei⸗ fen, Bordüren, die den Kragen und 4 Rock ſaum zieren Sontacheſtickereien. Neue Effekte für das Teekleid durch eee oder Matt⸗ pailletten Kleine Franſeneffekte und Perl⸗ quaſten mit farbigen Zierſtichen ermöglichen amüſante Effekte. Große Blütentuffs dürfen an keinem nachmittäglichen Kleid und Complet fehlen. Gürtel mit effektwollen Schnallen, Lederſchlei⸗ fen, farbige Paspelierungen mit Lederkordeln und Quaſten, für den ganz anſpruchsvollen Ge⸗ ſchmack mit Straß⸗Steinen ſogar beſetzt. Handſchuh 384 auch aus Seide, gewirkte Kunſtſeide mit Häckelzäckchen eingefaßt, mit Lack⸗ motiven dekorativ geziert, mit Stickereien oder aus beſticktem Tüll picht zum zarten Seiden⸗ kleid. Auch Halbhan Plaß. ſind wieder modern und nachmittags am Platz. Fur den Abend Stark gezogene Taillen, ſehr weite Röcke, an⸗ edeutete oder angeſetzte Aermel. Cape oder acke bilden die Ergänzung. Formen und Furben Alle kräftigen, ausgeſprochenen Töne ebenſo wie zarte, paſtellfarbene Blütenmuſter, Gegen⸗ ſätzliche Farbzuſammenſtellungen, deren Wir⸗ kung noch durch die Verwendung von Materia⸗ lien, die in Webart und Struktur unterſchied⸗ lich ſind, unterſtrichen wird. Bunte Seiden, bedruckte Spitzen, Chiffons, Georgettes ſind bevorzugte Materialien. Für Gartenfeſte auch beſticktes Leinen. Fabelhaft ein — geſtricktes Abendkleid aus weißem Sei⸗ dengarn. Getragen werden Pumps, Sandaletten mit ſparſamem Materialverbrauch. Hüte und Einzelheiten Kleine Turbans und Kappen aus Brolaten oder Samten. Oft nur ein geſchlungenes Band. Zum Gartenfeſt der große, geſchwungene Stroh⸗ oder Seidenhut mit Blüten und Bändern gar⸗ niert. Blumengirlanden, Blumenſträuße, leuchtende bunte Ketten und Armbänder. Echter Schmuck in neuer, delorativer Verarbeitung. Perl⸗ beſtickte Taſchen, phantaſievolle Seidenbeutel. Straßgürtel, Samtbänder, Blenden am Saum. Und zum Schluß. Wenn man dann noch daran denkt, alle An⸗ ſchaffungen zueinander in Beziehung zu brin⸗ gen, nicht wahllos darauf loszukaufen, ſon⸗ Neueste Frühjahrs- modelle Eva Finke Basenhat 5 1, 3 im Heuse Fesenmeyer * dern die geſamte Garderobe möglichſt in zwei, höchſtens drei Tönen, die harmonieren, zu hal⸗ ten, iſt das gute Ausſehen kein Problem mehr. Denn dann braucht man nicht zu jedem Kleid andere Ergänzungen, ſondern die Taſche, die Schuhe und die Handſchuhe paſſen zum Man⸗ tel ebenſo gut wie zum Koſtüm und Laufkleid, der Hut fügt ſich unauffällig in die Sym⸗ phonie der Farben ein und das Bild der vor⸗ bildlich und damit wirklich eleganten Frau iſt vollendet und ohne Tadel. 4 NMANNHEIH O 6, 8 Wir:eigsen den Eingöns unserer neuen II Inh. S. Wolker F. WAVVINA NACHfF. E4T K fernsprechet Nr. 21410 Besuchen Sie bitte unsete ahHersus telch- hältfgeundbesondefs schöne . 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März 1958 1 Eine Ermunt rm U hnt 5 ine Ermunterung ⁊zu ngewohnten Sei⸗ 0 Denken Sie nicht, wenn Ihnen zunächſt etwas mal den Mut zum Ungewohnten haben. eine neue Friſur nicht günſtiger für Sie iſt. mit neu und ungewohnt an der Frühlingsmode vor⸗ Ein kleines keſſes Hütchen vermag Ihr ganzes Kleine Abwandlungen, eine leichte Tönung der kommt, das ſei nur für die anderen nicht aber Ausſehen vorteilhaft zu verändern, ein kragen⸗ Haare, die ihre Leuchtkraft verſtärkt, ſind oft für Sie beſtimmt. Gewiß ſollen Sie kritiſch. loſer, leicht geſchweifter Mantel gibt plötzlich ſchon wahre Jungbrunnen für eine Frau, die prüfen und ſichten, aber die Fülle des Gebote⸗ jene gute Linie, die man ſich immer gewünſcht ihr Selbſtbewußtſein ſtärken und manche Mode⸗ —— Wahl e körich perſön⸗ es eine—. zeit plötzlich für Sie tragbar machen. ate ichem Geſchmack. Aber es wäre töricht, immer erweiſe den Glanz unſerer Augen und ſchmei⸗ Ebenſo wichtig iſt eine intenſive Geſichts⸗ and nur das zu tragen, was ſich geſtern bewährt chelt dem Teint. 5 7 rügjah T, 0 die 3 zu⸗ roh⸗ hat. Auch die Mode von morgen bietet reiz⸗ Aber vergeſſen Sie nicht auch Ihr ſonſtiges meiſt nach den langen, ſonnenarmen Wochen gar⸗ volle Möglichkeiten. Ihr weiblicher, graziöſer Aeußere mit den modiſchen Veränderungen in grau und blaß ausſieht. Die deutſche Kosmetik⸗ Stil und im Gegenſatz dazu die herbe, ſport⸗ Einblang zu bringen, wollen Sie ſich nicht ſelbſt zuſtrie bringt zahlreiche, ausgezeichnete Cre⸗ 2* liche Note bieten der modernen Frau ein rei⸗ um die Wirkungen betrügen. Befragen Sie ein⸗ mes und Geſichtswaſſer heraus, die ſo preis⸗ muck ches Betätigungsfeld. Man ſoll ruhig auch ein⸗ mal Ihren Friſeur! Er wird Ihnen raten, ob wert ſind, daß ſie für jede Frau erſchwinglich zerl⸗ bleiben. Niemand ſollte ganz auf ſie verzichten. 3 f 15 1 nur 29 5 3 zum. f ott gekleidet in den Frühling gehen, ſondern Die Taschenmode Ueber die Kultur des Schmucktragens auch 10 anmutig und reizvoll wie nur eben Bei der diesjährigen Taſchenmode kann von e 3 S gen— 90 4 4 4 3 1 8 e eſt iibſ enz⸗ An⸗ einer eigentlichen Modeform nicht geſprochen Der Frau fällt die Aufgabe zu, die heitere wir kunſtvoll gearbeitete Ringe, mit leuch⸗ ee e W n⸗ werden. Sowohl die rechteckige, längliche Form und lichtere Seite des Lebens zu betonen. Dem tend klarem Aquamarin oder dem jetzt ſo be⸗ nennt— Feſiſtelungen und Anerlennungen fon⸗— die„klaſſiſche“ Form— als auch hohe For⸗ Liebreiz ihrer Weiblichkeit ſoll in ihrer äußeren liebten Turmalin in ſeinem geheimnisvollen deren man ſich nicht keichtſinnigerweiſe unb men und weiche Beutel werden gebracht, ſo Erſcheinung ſichtbarer Ausdruck gegeben wer⸗ Grün. An die Stelle des ſchlichten Glieder⸗ keiner Zeit ſeines Lebens begeben ſollie — daß bei der Wahl dem perſönlichen Geſchmack den. Die Frau genießt vor dem Manne den keolliers iſt der reichverzierte, ſchön gearbeitete 0 ein weiter Spielraum gelaſſen wird. Jedoch Vorzug, ſich bunt und farbenfreudig kleiden zu Steinanhänger getreten, der an langer 2 wird allenthalben noch mehr als bisher auf dürfen. Daher der reizvolle Wandel in den Kette getragen wird und ſich ſo dem Abend⸗ An Ledern iſt vor allem glattes Boxcal 5 beliebt, Nappa, glatt oder baffef 10 eſteppt, Saffian und in Reptilledern Krokodil, haftet dem Schmuck das Eigene an, u rag 4. 0 Sirauß, Eidechſe und neuerdinos wieder die Züge der künſtleriſchen Geſtaltung ſeiner Sehweinzlede- ute Das neue W das 75 9 3 etwa einem Jahr zu haben iſt, iſt weiterhin Zur uUr S rag 1 5 10 fehr belieht, B hat duneh ſine fchhnen Marhen ſeines Verfändnis für die Wahf des Sthmuas⸗ ee eer nen, und ſeine außerordentlich ſolide Qualität viele So wie wir tagsüber nicht in Feſtgewändern ders kostbare Bucheinbände verioendet wei, Liebhaber gefunden. Abſolut neu iſt ein ande⸗ einhergehen, ſo muß auch der Schmuck für den Deuts che Fackarbeiter haben nun durch hal⸗ res Haifiſchleder, das unter der Bezeich⸗ Tag ſich unterſcheiden von jenem Schmuck, der ihre Gerbkunst Schweinsleder zum nehr. nung Raubfiſch gebracht wird, und einen ſehr für feſtlichen Anlaß auserwählt iſt. beborzugten Oberleder lür kleid eleganten Effekt ergibt, ferner Handtaſchen aus Wir finden als Ergänzung für das ſport⸗ sportliche Schuhe gemacht. die echtem Kalbpergament. liche Tageskleid oder das dezente Nachmittags⸗ Weick und schmiegam, strapaꝛier. Nan⸗ Das beherrſchende Moment der Mode iſt ein koſtüm den gediegenen Armreif aus Gala⸗ fangunde leid, ungewöhnlicher Farbenreichtum, der ſich vor lith oder Metall, das in letzter Zeit ſtark in den 4 1e F 4 zym⸗ allem neben einer Vielzahl modiſcher Unifar⸗ Vordergrund getretene Gliederkollier, in Senon vtule iende gewonnen. vor⸗ ben, in erſter Linie Blau, Weinrot und Roſt⸗ ſeiner kunſtvollen Knotenform. Die aparte u iſt braun, und in Farbkombinationen äußert. So Broſche, als ſchmückenden Abſchluß von Bluſe ſieht man Kombinationen von blau⸗rot, braun⸗ oder Kleid. Ergießt ſich jedoch die ſtrahlende grün, blau⸗weiß. rot⸗blau, ſchwarz⸗grün, grün⸗ Helle künſtlichen Lichtes über feſtlich geſchmückte rern iee — rot, die jeder Taſche eine eigenartige und mo⸗ Räume, ſo tritt das mit funkelnden Steinen diſche Note geben. verſehene Schmuckſtück ſeine Herrſchaft an. Am p 3, 14 an den Planken — Arm leuchtet ein mit Topaſen verſehenes Spezialfenster bitte begchfen! Zeichnungen: Dr. Dietz und Beyer-Schnitte Gliederband, an gepflegten Händen ſehen eine weiche und gefällige Verarbeitung und ſchöne Innenausſtattung Wert gelegt. Dingen der Mode, die Freude am funkelnden Schmuck. Er ſoll aber auch zugleich Ausdruck ihrer eigenſten Perſönlichkeit ſein. Hat die kleid harmoniſch anpaßt. 3 Die neuesfer 2 eigeri EEDlabrs-LIOdelle olf D HB-Anzeigen sind erfolgreich! 4 — zeugen Kſeidung und Heim vom Schoffen der frao! Sie hot es leicht mit eine PZIIOENTXKl. 81 —einer Nöhmaschine P 7 1 mit Rondgreifer und G Spezialhaus für feine u. preiswerte Damenhüte 1 dend- 4 dlochtiittods · odef 5 tor Sport- ttwie immel heeleraus Anæeigen ueld, pre1s — 35 pHOENIX,BIELEFELD Halcenlereuabanner bHo FNI meeeeeeeeeeeeeeeen 73338— Ammer eckolgreicl.! Mannheim MeerumovweT NA4, 12 Kunststraſe 2 cke) Inrnsr 7. 1 M/oszeftufme 0 nonnneim, O“ 0 llliren · Sclumucic- Silberu/aren H. 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März 1058 DasDamenscmeiderhancdwerk ĩst qerũlstef geschaffene Kleid wird stets einen Ehrenplatz im Reich der Node einnehmen Das gute, handwerklich Ehe wir es noch recht glauben wollen, daß Grau und Kalt des Winters nun vorüber ſein ſollen, haben es nun ſchon die frühlingslichten Farben geſagt, die ſich an den warmen Vor⸗ frühlingstagen in die Sonne hinauswagen. In ſchlecht verhehlter Erwartung auf Licht und Grün und neues Blühen, das die Erde wie⸗ derum verwandeln ſoll, holen ſich Frauen und Mädchen die Frühjahrskoſtüme vor, um in den Straßen der Stadt und draußen an ihrem Rande im dunklen Kleidereinerlei der anderen als leuchtende Vorboten des Frühlings zu wan⸗ deln. Die vielen anderen Frauen aber, die dies Neue ſo ſiegesſicher daherkommen ſehen, ſtür⸗ zen zu Haus an den Kleiderſchrank und ſtellen einmütig feſt,(gleich ob es ſtimmt oder nicht), daß ſie im Frühjahr einfach nichts anzuziehen haben! Wenn da nicht ſofort etwas geſchieht.. Wenn da nicht ſogleich ein Gang zur Schneöderin geſchieht, von der man zu er⸗ fahren wünſcht, was denn eigentlich modern ſei! Denn hat die Mode nicht ihre Geſetze und Re⸗ geln, nach denen man ſich richten muß? Nun, ſie ſchreibt uns auch diesmal nicht allzu ſtreng vor, ſie gibt uns nur Richtlinien, und vieles bleibt eigener Phantaſie und eigenem Geſchmack überlaſſen, und diesmal mehr vielleicht als je dem handwerklichen Können der Schneiderin. Denn jenes ausgeſprochen Perſönliche und Einmalige, das uns an den neuen Modellen der Modezentrale ſo weſent⸗ lich erſchien, iſt in ſolch ſchöner Vollkommen⸗ heit doch nur in der Werkſtätte zu ſchaffen. Denn hier wird den perſönlichen Wünſchen Rechnung getragen. Aus der engen Verbindung von Kundin und Schneiderin vermag erſt das Stück ſchöpferiſche und wertvolle Arbeit hervor⸗ zugehen. Nicht bloß beim anſpruchsvolleren Abendkleid oder-ſonſtigem feſtlichem Ge⸗ wand hat dies ſeine Geltung, auch bei dem ein⸗ fachſten Straßenkleid, beim ſchlichten und ſport⸗ lichen Koſt ünm, gerade bei der Kleidung, in der wir uns täglich bewegen und täglich ge⸗ ſehen werden. Was iſt doch ſo ein Koſtüm für eine dank⸗ bare und unausſchöpfliche Angelegenheit! Ein gutſitzendes Koſtüm, Rock und Jacke und Bluſe, wirkt immer gut angezogen. Wer es ſich nicht leiſten kann, viele Kleider für alle möglichen Gelegenheiten anzuſchaffen(und wer könnte dies!), weiß das Koſtüm zu ſchätzen. In die⸗ ſem Frühjahr iſt es wiederum zum Lieblings⸗ kleidungsſtück geworden: man trägt den Rock kurz, die Jacke etwas länger als im Vorjahr, die Aermel ſind ſchlicht und eng, keine Keulen⸗ ärmel mehr, die Schultern bleiben betont. Und alle Farben, bunte freudige, neben dem tradi⸗ tionellen Schwarz, Grau und Dunkelblau für die beſonders ſtrenge Smokjacke, können wir uns wählen. Im guten Sitz ſolcher Koſtüme läßt ſich die gewiſſenhafte Maßarbeit erkennen. Mit dieſer meiſterlichen Betonnung der Linien⸗ führung, die wir ebenſo fordern für einen ſoli⸗ den Mantel, für ein hübſches Komplet, ein Kleid zum Tanz, verbindet das Schneiderhandwerk ſeine Phantaſie für die ſchmückenden Beſonder⸗ heiten. Das hat nichts zu tun mit den Ueber⸗ treibungen modiſcher Spielereien, von denen ſich die deutſche Mode fernhalten ſoll, und— wie aus den von ihrer Zentrale gezeigten Klei⸗ dern zu erſehen war— ſich auch in dieſem Jahre fernhalten wird. Gerade dieſes Beſtre⸗ ben hat in der Fachſchaftsverſammlung der Da⸗ menſchneiderinnung kürzlich betonten Beifall gefunden. Auch ſei an dieſer Stelle geſagt: die noch allerorts geleiſtete Schwarzarbeit ſollte doch von den Frauen ſelbſt, die ihre Kleidung von einer Schneiderin geſchaffen ſehen wollen, keine Unterſtützung finden. Das gute Können und Wiſſen des Schneiderhandwerks erleidet durch ſolche Schwarzarbeit einen unverdienten Scha⸗ den. Jene Schmuckarbeiten, von denen die Rede war, ſtellen mitunter die Verwirklichung ganz reizender Ideen dar, ſie wollen, was weſentlich iſt für den Stil der neuen Frühjahrsmode, die plaſtiſche Geſtalt betonen. Man liebt plaſtiſch unterlegte Stepperei— überhaupt Stepperei aller Art. Stoff⸗ und Blumenapplikationen, ein⸗ gearbeitete Spitze, Pliſſee als Kleiderbeſatz und andere„Kleinigkeiten“ geben der Kleidung die beſondere Note. Dersönliche Nofe in der Kleidung Welche Vielfalt übrigens möglich iſt, und wie wenig die Mode vorſchreiben will, beweiſt auch das Komplet als beliebte Form des Nachmit⸗ tagskleides, das aus Kleid und paſſendem Man⸗ tel oder aus Rock, Bluſe und Mantel beſteht. Möglichkeiten genug für die beliebte neue Drei⸗ farbigkeit. Auch hier wieder: jugendlich knapp und kurz Rock oder Kleid, und der dazugehö⸗ rige Mantel, dreiviertellang oder halblang, eng in die Taille gearbeitet oder loſe fallend. Man liebt einen karierten Rock und einfarbigen Man⸗ tel, auch Streifenmuſter ſollen vorgezogen wer⸗ den. Bunte Druckkleidchen zum Komplet ſind auch wieder da. Was jede Frau beim Einkauf der Stoffe für ihre Frühjahrsgarderobe beachten ſollte, insbe⸗ ſondere wenn ſie zu ſparſamen Maßnahmen ge⸗ zwungen iſt, iſt deren farbliche Harmonie. Zu einem marineblauen Wollkreppkleid kann man in kühner aber ſicherer Zuſammenſtellung die Jacke etwa eines altroſa Seidenkomplets tra⸗ gen, oder desgleichen bei kühleren Tagen einen gelben Wollmantel, der ſonſt vielleicht zu einem gleichen Kleid getragen wird. Es ſind da man⸗ cherlei Zuſammenſtellungen möglich. Notürlich müſſen die Dinge nicht nur in der Farbe zu⸗ einanderpaſſen, auch Material und Schnitt ſind maßgeblich. Da iſt es eben wiederum die Anpaſſungsfähigkeit und die Einfühlungsgabe und das geſchickte Können der Handwerkerin, die alle dieſe Wünſche zu erfüllen vermag. Wenn man nun ſein erſehntes Frühjahrsko⸗ ſtüm aus dem genoppten Stoff, das flotte Kleid⸗ chen aus Mattſeide oder das Georgetteabend⸗ kleid endlich fix und fertig in Händen hält, ſollte man über der begreiflichen Freude nicht vergeſſen, daß dieſe reizvolle Angelegenheit für die Handwerkerin eben Arbeit war, und daß ſie gerechterweiſe für die gute Leiſtung ihren Lohn verdient. Und daß man ſich daran erinnern ſollte, noch bevor man Koſtüm und Seidenkleid in den Koffer packt und in die Ferien geht... St. 1142 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee du din AA 4 40l aiſu Molrhulaul, biaſ ile, guoß Moduiſlañ zub ſanſlins asbpuniſ Das Jacuuſhandnaſanbuvoel Elisabeth lerch NMNeckarauer Straße 183 A. Schneider M 2, 2 Fernruf 278 68 Else Waibel Kütfertaler Straße Nr. 83 Marthe linov/ O 4, 15- Fernruf 279 21 Greteschrecł· Hð inghous 7,-5 ⸗Fernruf 254 75 Sofie Waelther Collinistraſe Nr. 6 peuline Mads, I 14, 6 H. Schubert, D 4, 11 Fr. Weczerd& Sohn kosengortenst. 18. Ruf 41735 Marie Mall Kelserring Mr. 42 EV Schwarz febrikstationstraſe Mr. 28 Anne Wegert Landteilstraſe Nr. 4 Else Michel, S 6, 41 2 Emma Seitried T 6, Nr. 18 Georg Welk Meerfeldstr. 68. Ruf 233595 M.& A. Nenninger p 4, 10- fernruf 252 30 Geschwister Sterke R 7, Nr. 52 Hilde Widmenn 15, 5 Geschw. NMixe M 4, 7 Fernruf 232 10 Franz Steinkuhle Frledr.-Keirl-Str. 2. Ruf 40 635 Mergarete Wiedner Kl. Wallstottstr. 80. Ruf 40861 W. Allespeich Teitterscillstr. 5/10. Ruf 426 12 Annei Bräumer p 7, 17 1. Fernruf 275 00 Th. Hell-Schoecel Eliscbethstr. 5. Ruf 428 51 Ono Oppel, I 6, 14 8 2, 5 Fronz Steinkuhle jr. Fernruf 287 05 Wildhirt-Tienes Wilhelmstraße 18 pdula Baum Mh.-Walcdhof, Blötenweg 41 A. Brunner, O 7. 1 l. Henecko 8 6, 26 ⸗ Fernruf 2658 80. Auguste On, Soannchen Apfel Rheindemmstr. 49. Ruf 218 00 Käthe Uhl, S 6, 21 Elise Wolf, T 5, 10 Wilhelm Baum Malnstr. 59. Ruf 518 16 Annae Dresser, M 5, 3 Marie Hofmonn Hebelstr. 15- Ruf 210 27 Käte Orto, U 6, 8 B. Vieten, k 2, 3 Berta Zimmermann R 4, Nr. 7 aauaeaaaarnraag — Emma Bieder Käfertaler Str. 85 Moeerteldstr. Nr. 45 Emmy Berlinghof Geschwister Emminger Adolf Horn Bertei Pexion Emil. Heckelstr. 16 Ruf 27279 O 7. 1 Fernruf 204 67 Qu 2, 12 ⸗ Fernruf 274 76 p 7, 16- Fernruf 235 47 lyclio Eschelhach G. Kieser Eliscbeth Pförtner Behnhofplotz 3. Rut 44721 6 7, 51- fernrut 205 77 Marie Blciss Gontorcdstraße 22 Aaaaawiaan Margerete Goctroy F 2, 11. fermrut, 255 45 Marie Koebig 0 6, 4 Fernruf 211 64 pleser& Galm Seckenh.⸗Str. 61. Rut 457 62 Hedwig Eös august Gutekunst Lilni Kreuzer ab ono Reber b 6, 19- Fernrutf 223 78 —„ 5 fernruf 279 02 1 12, 3„ Fernruf 222 90 5 2, 7-Fernruf 267 69 ———— Kunststraßbe- 0 5,1½12 =kmmy Bronc krich Heck Merici Kuenzer soſio Relnen, P 2, 1 Fernruf 26415 — K 4,% Mr. 21 K 1, 4. fernrof 215 56 Rosongonener. 10 Ruf 445 10 Am 1. ds. Nts. hobe ich des unter der Fitma S. Naſet be- triebene NHodeworen Speꝛziolgeschft ũbernommen. lch werde dosselbe mit Hilfe der bewährten langlöhrigen Gefolgschoft in unverõnderter Weise weiterführen. Die ersten Frühlehrs-Neuheiten sind eingetroffen. Bitte beehren Sle mich mit lrem Besuch 0 Nodewaren-Speꝛlalgeschèft ANNHEIII — I faaaa fffffrrſfüfffrrrrffffffite- Affftimffffri Halaaaauama. Aflfaaaaanaauawanaeamawewaaaaaasnsasaaaasaaaaannanna Milit Sanitüter Angelegenh das Deutſe Q7, 12 Frau B. Fall entſch dienſtpflicht ſuch über Das Geſuch Weinhein II. Klaſſe n Weltkriege 1870%1 w I. Klaſſe u krieg gelan E. K. II. K Kreuze am T. 2. We überſchritter er ſich an ſ dem ihm m ſtänden eine Gehaltsf. W. Pl. 7 Tätigkeit lů ten. Wir Rechtsberati heim, P 4, bis 18 Uhr) T. 85. U können, wä Wir halten direkt mit 1 front, Mam wird Ihnen Urlaubsf G. P. W zwölf Tage mit Ihr Allerdings Beruf Sie rufen die regelt iſt. 2 diesbezüglich Deutſchen A Eheſtand⸗ E. B. u. E erbgeſunde erbgeſunder Falle kann A. F. Die in einem g Verhältniſſen jedoch noch zweckmäßig Stadt, Abte Wir möch E. B. u. E ſtelle des S men der A wenden. Un ſamstags je Erbkrankh⸗ beratungsſte den Räumer ſtraße) bera von 10 bis Eheſcheidi Frau S. wendet er ſi beratungsſtel Sprechſtunde Uhr. Kann werden, dan glied des 9 Für die Ri der NSDA9 Ahnennac E. B. We ſchaftsgericht Sache vorzu tante herant: desbeamten vaters nennt Wir empfehl mundſchaftsg zu geben, di⸗ Großvater mn daß die Vo enthalten. cgatoa. NHoc 00 bi eore. garoner. Streit um H. W. Vo auf den Inſe das Sternent die Neuſeelä liegen dieſe der Inſeln, die Luftflotte keit ſein köm erſichtlich. ine ind irch ha⸗ ede anz lich die iſ ch erei ein⸗ ind die lle a g. ko⸗ eid⸗ nd⸗ jält, icht für ſie ohn ſern leid 5 ſf ffe alaaaaangagaamaaasaaoirananannonan 5f E fffe —— „hakenkreuzbanner“ Fragen und Aaliwocten militäriſches Sanitäter. Sie wenden ſich in der uns geſchilderten Angelegenheit zweckmäßig und zuſtändigkeitshalber an das Deutſche Rote Kreuz, Kreisſtelle in Mannheim, Frau B. L. Ihre Frage läßt ſich nur von Fall zu Fall entſcheiden. Erſt nach Ableiſtung der Arbeits⸗ dienſtpflicht kann der Abiturient ein Rückſtellungsge⸗ ſuch über die zuſtändige Polizeibehorde einreichen. Das Geſuch iſt eingehend zu begründen. Weinheim E. K. Wieviele Eiſerne Kreuze I. und II. Klaſſe wurden im Kriege 1870/71 und wieviele im Weltkriege verliehen?— Antwort: Im Jahre 1870/71 wurden insgeſamt 1319 Eiſerne Kreuze 1. Klaſſe und 43 242 11. Klaſſe verliehen. Im Welt⸗ krieg gelangten 218 000 E. K. I. Kl. und 5195 000 E. K. II. Kl. zur Verleihung, ferner 13 000 Eiſerne Kreuze am weiß⸗ſchwarzen Bande. T. L. Wenn der Genannte, der das 25. Lebensjahr überſchritten hat, die Abſicht hat zu heiraten, ſo muß er ſich an ſeinen zuſtändigen Truppenteil wenden, von dem ihm mitgeteilt wird, ob und unter welchen Um⸗ ſtänden eine Heiratserlaubnis erteilt werden kann. Gehaltsfragen W. Pl. Trotz der ausführlichen Schilderung Ihrer Tätigkeit läßt ſich Ihre Frage nur ſchwer beantwor⸗ ten. Wir empfehlen Ihnen, ſich dieſerhalb an die Rechtsberatung der Deutſchen Arbeitsfront, Mann⸗ heim, P 4, 4/(in Schwetzingen donnerstags von 16 bis 18 Uhr), zu wenden. T. 85. Um Ihre Frage ſachgemäß beantworten zu können, wären noch einige Rückfragen erforderlich. Wir halten es aber für zweckmäßig, wenn Sie ſich direkt mit der Rechtsberatung der Deutſchen Arbeits⸗ front, Mannheim, P 4, 4/½, ins Benehmen ſetzen. Man wird Ihnen gerne genaue Auskunft erteilen. Urlaubsfragen G. P. Wenn Sie während Fhrer Lehrzeit dreimal zwölf Tage Urlaub erhalten haben, dann dürfte da⸗ mit Ihr Urlaubsanſpruch wohl abgegolten ſein. Allerdings kommt es darauf an, zu wiſſen, welchen Beruf Sie erlernt haben, da in den verſchiedenen Be⸗ rufen die Urlaubsfrage nicht immer einheitlich ge⸗ regelt iſt. Wir empfehlen, Ihre Frage mit genauen diesbezüglichen Angaben an die Rechtsberatung der Deutſchen Arbeitsfront in P 4, 5, zu richten. Eheſtandsdarlehen E. B. u. E. Z. Das Eheſtandsdarlehen kann nur an erbgeſunde Volksgenoſſen gegeben werden, damit ein erbgeſunder Nachwuchs gewährleiſtet iſt. In Ihrem Falle kann ein Antrag nicht geſtellt werden. A. F. Die Höhe des Eheſtandsdarlehens richtet ſich in einem gewiſſen Grade nach den wirtſchaftlichen Verhältniſſen des Darlehensantragſtellers. Sollten Sie jedoch noch weitere Fragen haben, ſo richten Sie dieſe zweckmäßig direkt an das Finanzamt Mannheim⸗ Stadt, Abteilung Eheſtandsdarlehen. DWir möchten heiraten E. B. u. E. Z. Sie wollen ſich an die Eheberatungs⸗ ſtelle des Staatlichen Geſundheitsamtes in den Räu⸗ men der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe(Renzſtraße) wenden. Unenigeltliche Sprechſtunden von montags bis ſamstags jeweils von 10—12 Uhr. Erbkrankheit. Sie laſſen ſich am beſten von der Ehe⸗ beratungsſtelle des Staatlichen Geſundheitsamtes(in den Räumen der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe, Renz⸗ ſtraße) beraten. Unentgeltliche Sprechſtunden täglich von 10 bis 12 Uhr(ausgenommen ſonntags). Eheſcheidung Frau S. Z. Wenn Ihr Bruder bedürftig iſt, dann wendet er ſich zuſtändigkeitshalber an die NS⸗Rechts⸗ beratungsſtelle im hieſigen Schloß, Zimmer Nr. 246. Sprechſtunden dienstags und donnerstags von 15—17 Uhr. Kann die Frage der Bedürftigkeit nicht bejaht werden, dann wendet er ſich am beſten an ein Mit⸗ glied des Nationalſozialiſtiſchen Rechtswahrerbundes. Für die Rundfunkangelegenheit der NSDaAp in Mannheim, Rheinſtraße 1, zuſtändig. iſt die Kreisleitung Ahnennachweis E. B. Weder das Standesamt noch das Vormund⸗ ſchaftsgericht ſind berechtigt, Ihre Großtante in dieſer Sache vorzuladen. Sie müſſen ſelbſt an Ihre Groß⸗ tante herantreten. Wenn dieſe von ſich aus den Stan⸗ desbeamten aufſucht und ihm den Namen Ihres Groß⸗ vaters nennt, ſo darf er dies zu Protokoll nehmen. Wir empfehlen Ihnen, das für Sie zuſtändige Vor⸗ mundſchaftsgericht zu bitten, Ihnen eine Beſcheinigung zu geben, die Ihnen Aufſchluß darüber gibt, wer Ihr Großvater war. Es beſteht durchaus die Möglichkeit, daß die Vormundſchaftsakten entſprechende Einträge enthalten. 1— es o vdewob noc obirnie.„pnönig· Keon-i. Sjdney-. goròher. hufäpnönix⸗ inseln veu-W Syone/ T% ganberro CSrZALUHEN TASNMANIEN —400 Streit um die Korallen⸗Inſelnꝰ H. W. Vor wenigen Tagen haben die Amerikaner auf den Inſeln der Phönix⸗Gruppe im Stillen Ozean das Sternenbanner gehißt. Gleichzeitig haben dort auch die Neuſeeländer auf dieſen Inſeln Fuß gefaßt. Wo liegen dieſe Inſeln?— Antwort: Die genaue Lage der Inſeln, die in der Hauptſache als Stützpunkt für die Luftflotte im Stillen Ozean von größter Wichtig⸗ keit ſein können, iſt aus der Skizze gut erſichtlich. ſib-Brieſkaſten Nanalieimer lunterbuunt Ph. D. Ihre an uns gerichtete Frage iſt derart unklar, daß es uns trotz beſten Willens nicht möglich iſt, herauszubekommen, was Ihre Frage für einen Sinn haben ſoll. M. Sch. M. Gibt es in Deutſchland ein Rückwan⸗ derer-Amt? Wo befindet ſich dieſes? Wie iſt die An⸗ ſchrift? Was iſt die Aufgabe dieſes Amtes? Ein nach USA ausgewanderter Deutſcher möchte nach Deutſch⸗ land zurückkehren. Was iſt da zu tun?— Ant⸗ wort: Sie ſchreiben an das Rückwanderer⸗Amt, Auslandsorganiſation der NSDaAp in Berlin, Pots⸗ damer Straße 22. Die genannte Stelle wird Ihnen gerne die gewünſchte Auskunft erteilen. L. N. Sie richten Ihre Frage zuſtändigfeitshalber an die Gruppe 120 für den Weiblichen Arbeitsdienſt in Karlsruhe, Kriegſtraße 228, die genannte Stelle wird Ihnen gerne die gewünſchte Auskunft erteilen. Almen. Für die Beantwortung Ihrer Frage iſt die Kreiswirtſchaftsberatung der NSDAw in Mannheim, Rheinſtraße 1, zuſtändig. Die genannte Stelle kann Ihnen die gewünſchte Auskunft erteilen. F. B. Wenn Sie in der Wohnung Ihrer verheira⸗ teten Tochter Reparaturen ausführen wollen— und ſelbſt in einem Betriebe als Handwerker tätig ſind— ſo kann an ſich eine Schwarz⸗ beziehungsweiſe Neben⸗ arbeit darin nicht erblickt werden, vorausgeſetzt, wenn Sie dafür keinerlei Vergütung erhalten. Ihr Vorhaben läßt ſich allerdings nicht mit Ihrer Verpflichtung ge⸗ genüber Fhren Handwerkerkameraden ohne weiteres in Einklang bringen. Ketſch. Ihre Frage bezüglich der Verwertung von Stanniol können wir aus grundſätzlichen Erwägungen heraus nicht beantworten, da Sie anonym gefragt haben. H. K. Darüber, ob der junge Mann angeſichts des geſchilderten Umſtandes in die Deutſche Arbeitsfront aufgenommen werden kann, gibt Ihnen die DAß⸗ Kreiswaltung in Mannheim, Rheinſtraße 3, den ge⸗ wünſchten Aufſchluß. E. M. Wie uns von gutunterrichteter Seite mitgeteilt wird, dürften für Ihren Neffen bezüglich der Zu⸗ laſſung zum Abitur und zum Studium keinerlei Schwierigkeiten beſtehen. H. H. Ladenburg. Wenn Sie ſich für den derzeitigen Aufenthalt des uns Genannten intereſſieren, ſo emp⸗ ſehlen wir Ihnen, ſich dieſerhalb an das Bürgermei⸗ ſteramt in Endingen am Kaiſerſtuhl zu wenden. W. M. Nach uns gewordenen Mitteilungen darf als ſicher angenommen werden, daß die Frau des Genannten weder eine Füdin noch eine Halbjüdin iſt. H. S. M. N. Der am 23. April 1898 zu Kiel ge⸗ borene Schriftſteller und Bauer Edwin Erich Dwinger wohnt auf Hedwigshof bei Seeg im Allgäu. T. W. Meine Schreibgarnitur aus weißem Marmor hat Tintenflecken, die ich nicht mehr herausbekommen kann. Gibt es kein Mittel, mit dem die Flecken ent⸗ fernt werden können?— Antwort: Tinte, die ſchon längere Zeit in den Marmor eingezogen iſt, ver⸗ bindet ſich mit kohlenſaurem Kalk. Sie kann, zumal es ſich bei ihr um eine ätzende Flüſſigkeit handelt, nicht mehr völlig herausgebracht werden, vielmehr nur teilweiſe. Das könnte übrigens nur ein Fach⸗ mann machen. Die dabei entſtehenden Koſten würden ſich für Sie nicht lohnen. T. W. Wie kann ich mein angebranntes Johannis⸗ beergelee ſchmackvoll verbeſſern? Ich habe viel davon an Vorrat. Niemand mag es des Geſchmackes wegen eſſen.— Antwort: Vermutlich iſt der Grad der Verbrennung ein derart hoher, daß nach der Auffaſ⸗ ſung eines Fachmannes eine ſchmackvolle Verbeſſerung kaum mehr möglich ſein wird. Sie können es vielleicht noch verſuchen, das Gelee mit Zuckerwaſſer langſam aufzutochen. Es könnte unter Umſtänden möglich ſein, — Gelee ziemlich merkbar den Brandgeſchmack verliert. ſlauoheer und jmietee feagen an X 3Z. In unſerem Hauſe befindet ſich ein Geſchäft, das außerordentlich viel Waſſer verbraucht. Seit dieſer Zeit, ſeitdem das Geſchäft ſeinen Sitz im Hauſe hat, iſt viel Ueberwaſſer zu verzeichnen. Sie die übrigen⸗ Mieter verpflichtet, am Ueberwaſſergeld mitzubezah⸗ len?— Antwort: Wenn die übrigen Mieter den Nachweis erbringen oder glaubhaft machen können, daß das Ueberwaſſergeld durch das im Hauſe vor⸗ handene Geſchäft verurſacht wird, dann iſt der ent⸗ ſprechende Mehranteil des Ueberwaſſergeldes dem Ge⸗ ſchäftsinhaber vom Hauseigentümer aufzuerlegen. M. L. Wenn Sie am 23. dieſes Monats Ihre der⸗ zeitige Wohnung verlaſſen, ſo koͤnnen Sie die Schlüſ⸗ ſel zur Wohnung nur dann behalten, wenn der Miet⸗ vertrag keine diesbezüglichen gegenteilige Beſtimmun⸗ gen enthält. Handelt es ſich um einen Mannheimer Mietvertrag, dann ſind die Schlüſſel am Tage des“ Auszuges abzuliefern. Im übrigen kann die Heraus⸗ gabe der Schlüſſel nicht verweigert werden. Sie kön⸗ nen den Hauseigentümer beſonders dazu auffordern, daß er in dem Augenblick zur Stelle iſt, wenn ſie Ihre bisherige Wohnung verlaſſen. Sie können ihn dabei darauf aufmerkſam machen, daß Sie ihm damit die Gelegenheit geben, ſich verſönlich davon zu überzeugen, daß Sie die Wohnunc im ordnungsgemäßen Zuſtande verlaſſen. Iſt er dann beim Auszug trotzdem nicht anweſend, ſo dürfte er wohl auch keine Rechtsanſprüche geltend machen können, die darauf hinausgehen, daß die Wohnung über das übliche Maß hinaus verwohnt worden ſei. Der Hauseigentümer kann nicht zur Uebernahme von Einrichtungen gejwungen werden, die auf Ihre Veranlaſſung hin angebracht worden ſind. Es ſteht Ihnen frei, dieſe Einrichtungen, bei denen es nebenbei bemerkt auch weſentlich auf den Gebrauchswert ankommt mitzunehmen. Sie ſind aber dann verpflichtet, den Zuſtand herſtellen zu laſſen, der beſtand, bevor dieſe Einrichtungen angebracht wurden. A. B. C. Ein Untermieteverhä'tnis fällt nicht unter die Beſtimmungen des Mieterſchutzgeſetzes und kann daher gemäß den Beſtimmungen des BGB gekündiat werden. Wenn ein Untermieter dann trotzdem die Wohnung nicht verläßt, ſo können Sie auf Räumung klagen. Zuſtändig dafür iſt das Amtsgericht. E. F. Wenn die genannte Behörde nicht Eigen⸗ tümerin des neuerbauten Hauſes iſt, dann dürfte dieſe wohl auch nicht in der Lage ſein, eine Kündigung der Wohnung zu veranlaſſen. Ihre Wohnung unterliegt, vorausgeſetzt, daß im Mietvertrag nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart worden iſt, den Beſtim⸗ mungen des Mieterſchutzgeſetzes. Wenn die Räumung der Wohnung von Ihnen nicht vollzogen wird, dann können Sie damit rechnen, daß Ihnen im Notfſalle eine Räumungsfriſt geſetzt wird. An ſich könnte eine Kündigung nur dann in Frage kommen, wenn der Hauseigentümer das Vorliegen von Eigenbedarf gel⸗ tend machen könnte. Dies dürfte ja den geſchilderten Umſtänden nach zu ſchließen, nicht der Fall ſein. Sollten Sie jedoch geneigt ſein, die Wohnung zu rän⸗ men, ſo könnten Sie wohl eine Vergütung der Um⸗ zugskoſten verlangen. Wenn Sie die Abſicht haben, eine Monatsmiete einzubehalten, ſo müſſen Sie den Hauseigentümer vier Wochen zuvor davon unterrich⸗ ten. Es iſt nicht Ihre Aufgabe, in Ihrem Falle eine gerichtliche Auseinanderſetzung herbeizuführen, viel⸗ mehr überlaſſen Sie dies zweckmäßig dem Vermieter. G. L. Wenn der dreijährige Mietvertrag für den von Ihnen vermieteten Laden abgelaufen iſt, ſo iſt keine der beiden Mietparteien dazu verpflichtet, einen neuen Vertrag adzuſchließen Wenn Sie nachweiſen können, daß Sie bei einer Ladenmiete von RM. 17.— monatlich im Nachteil ſind, dann können Sie bei der Preisbildungsſtelle einen Antrag auf Genehmigung einer höheren Miete ſtellen. Sie werden gut daran tun, Ihren Antrag eingehend zu begründen. L. W. Berlin. Dürfen in Mannheim die Mieten überboten werden und iſt dies dann ein Kündigungs⸗ grund?— Antwort: Wenn das Urteil des Amts⸗ gerichts noch nicht rechtskräftla geworden iſt, ſo kann Ihre Mutter beim zuſtändigen Landgericht Berufung einlegen. Für das Amtsgericht wird das Vorbringen der genannten Firma, daß Sie die Räume der Woh⸗ nung Ihrer Mutter für Ihre Gefolgſchaftsmitglieder benötige, den Kündigungsgrund bedeutet haben. Sie ſchreiben dann, daß die an der Wohnung Ihrer Mut⸗ ter intereſſierte Firma dem Hauseigentümer monat⸗ lich 50 Reichsmark mehr Miete angeboten habe. Dazu iſt zu ſagen, daß eine Kündigung zwecks Erhöhung der Miete geſetzlich verboten iſt. Im übrigen kann nur dann eine Miete erhöht werden, wenn die Preisbil⸗ dungsſtelle dazu ihre Genehmigung erteilt hat. Judenfrage. Wenn Ihr Hauseigentümer noch ein⸗ mal ſo handeln würde wie im vergangenen Jahre, dann könnte darin eine erhebliche Störung der Haus⸗ gemeinſchaft für die übrigen Mietparteien erblickt wer⸗ den Nach unſerer Auffaſſung würde ein ſolches Ver⸗ halten ſeitens Ihres Hauseigentümers Sie entgegen der vertraglich vereinbarten vierteljährlichen Kündi⸗ gungsfriſt zur vorzeitigen Kündigung berechtigen. Sele. Kann ein Hauseigentümer verbieten, daß mit meinem vierjährigen Kind ein Nachbarkind im Hofe ſpielt?— Antwort: Darüber beſtehen keinerlei ge⸗ ſetzliche Beſtimmungen. Wenn es ſich um ein gut er⸗ zogenes Kind handelt, dann ſollte nach geſundem Volksempfinden angenommen werden dürfen daß der Hauseigentümer nichts dagegen hat, wenn das Nach⸗ barkind mit Ihrem Kind in ſeinem Hoſe ſpielt. Staatlicher Bauzuſchuß A. M. M. Wegen der verſchiedenen Möglichkeiten, die bezüglich der Gewährung von ſtaatlichen Bauzu⸗ ſchüſſen beſtehen, wenden Sie ſich am beſten an die Badiſche Landeskreditanſtalt für Wohnungsbau in Karlsruhe, Schloßplatz 13. Die genannte Anſtalt iſt für die Beantwortung Ihrer Fragen zuſtändig. Sie können ſich aber auch an einem Dienstag oder Freitag in der Zeit von 8 bis 12.30 Uhr im hieſigen Polizei⸗ präſidium(Zimmer 64 und 66) mit einem Bezirks⸗ baumeiſter beſprechen, der Ihnen ſicher gerne mit Aus⸗ kunft dienen wird. Es geht um den Blitzſchutz H. L. Sie würden ſchon aus eigenem Intereſſe gut daran tun, zu überlegen, ob Sie nicht auf den Vor⸗ ſchlag der Badiſchen Gebäudeverſicherungsanſtalt ein⸗ gehen ſollen. Die Einrichtung eines Blitzſchutzes be⸗ deutet für Sie die Beſeitigung der Blitzgefſahr und der damit verbundenen Brandgefahr. Eine Einigung mit der genannten Anſtalt(Karlsruhe, Kaiſerſtraße 178) erſcheint uns ratſam. ne ſins W. H. 1879. Sie haben uns nicht den Wohnort Ihrer Mutter mitgeteilt. Das iſt bei der Berechnung der Bürgerſteuer inſofern von Bedeutung, als in den einzelnen Gemeinden der Hebeſaß verſchieden iſt. Wenn Ihre Mutter in Mannheim Fhohnt und lährlich außer den RM. 1260.— Penſion kein weiteres Ein⸗ tommen(aus Grundſtücken, Haus uſw.) hat, dann dürfte Ihre Mutter nur mit RM. 24.— Bürgerſteuer jährlich veranlagt werden Sollten Sie weitere Fragen zu ſtellen haben dann wenden Sie ſich bitte an das Städtiſche Steueramt in 2, 3 H. H. Ladenburg. Wenn jemand 1935 verſtorben iſt. ſo kann es für das Jahr 1936/37 nicht mehr zur Kir⸗ chenſteuer veranlagt werden. Hat jedoch der Verſtor⸗ bene ein Objekt hinterlaſſen, ſo werden der oder die Erben daraus ſteuerlich in Anſpruch genommen wer⸗ den. Da Sie Ihre Anfrage ſo kurz und ſo unklar ge⸗ ſtellt haben, iſt von dieſer Stelle aus eine weiter⸗ gehende Beantwortung nicht möglich. X. Y. Z. Wenn Sie Anfang Oktober 1936 den Aus tritt aus der Kirche vollzogen haben und dieſer Ihnen zwiſchenzeitlich bezirksamtlich beſtätigt worden iſt, dann ſind Sie bis zum 31. März 1938 kirchenſteuer⸗ pflichtig. K. P. Solange Sie aus der Kirche nicht ausgetreten ſind, ſind Sie ſteuerpflichtig. Wenn Sie die Kirchen⸗ ſteuer nicht bezahlen, dann kann Ihnen dieſe gepfän⸗ det werden. Dabei entſtehen für Sie Koſten, die Sie vermeiden können. Die Forderung der Kirchenſteuer⸗ kaſſe verjährt erſt nach fünf Jahren Nach dem be⸗ ſtehenden Geſetz ſind Kirchenſteuern noch ein Jahr nach dem erfolgten Austritt zu entrichten. Werbungskoſten. Wenn Sie ein Auto kaufen, das Sie meiſt zu Geſchäftsfahrten benutzen, ſo dürfen Sie den Kaufpreis nicht bei der Steuererklärung als Wer⸗ bungskoſten abſetzen. Sie können aber einen Betrag für jährliche Abnutzung abſetzen, ebenſo die Betriebskoſten, inſoweit dieſe inm Ausübung Ihres Berufes entſt'hen. Sollten Sie weitere Fragen haben, dann wenden Sie ſich an das Finanzamt Mannheim⸗Stadt. Zimmer 99. Man wird Ihnen dort gerne mit Auskunft dienen. Erbſchaftsſteuer. Wie hoch iſt die Erbſchaftsſteuer bei einem Barvermögen von 35 000 Reichsmark, zuzüglich 25 000 Reichsmark(Haus und Grundſtücke)? Die Erb⸗ laſſer ſtarben kinderlos. Die Erben ſind die Ge⸗ ſchwiſter des Erblaſſers.— Antwort: Geſchwiſter der Erblaſſer zählen zur Steuerklaſſe III. Für Ver⸗ mögen von 50 000 bis 100 000 Reichsmark ſind 13.5 Prozent an Erbſchaftsſteuer zu entrichten. Sollten Sie noch weitere diesbezügliche Fragen haben, ſo wenden Sie ſich am beſten direkt an das Erbſchaftsſteueramt (Finanzamt) in Heidelberg, Leopoldſtraße 22. — — X. Y. Z. Wir wünſchen Ihnen zur Löſung des uns unterbreiteten Preisrätfels beſten Erfolg. Dem Brieftaſten⸗Onkel iſt es jedoch aus leicht verſtändlichen Gründen heraus nicht geſtattet, für einen Dritten ein Rätſel zu löſen. Rentenfragen G. Sch. Man hat Sie nicht richtig unterrichtet. Wenn Ihre Mutter, die ſeit April 1935 verwitwet iſt, fünf lebende Kinder hat, ſo kann ſie deshalb keinen Anſpruch auf Rente erheben. Nach dem Geſetz ſind in dieſem Fall die Kinder zum Unterhalt der Mutter verpflichtet. Der Fall würde anders liegen, wenn Ihre Mutter Invalidenrente empfangen würde. L. H. M. Bei der Bewertung der Marken werden im Falle des Inkrafttretens einer Invalidenrente ſo⸗ wohl die Pflichtbeiträge als auch die freiwilligen Bei⸗ träge angerechnet. In welcher Weiſe ſich das freiwil⸗ lige Kleben der Marken auswirkt, darüber befragen Sie ſich zweckmäßig beim Polizeipräſidium in Mann⸗ heim, Abt. Invalidenverſicherung(Zimmer 23). Wir empfehlen Ihnen, ſämtliche bisher geklebten Karten dabei mitzunehmen. H. R. Plankſtadt. Meine Frau arbeitet ſeit vierzehn Jahren in einem Betrieb. Seit ſechs Jahren ſind wir verheiratet. Man ſpricht davon, daß die aus dem Be⸗ trieb ausſcheidende Ehefrau die Hälſte der eingezahl⸗ ten Rentenbeträge zurückbezahlt bekomme. Trifft das auch für meine Frau zu oder nur für ſolche Frauen, die friſch heiraten?— Antwort: Die hälftige Rückzahlung der geleiſteten Verſicherungsbeiträge er⸗ folgt nur an die weiblichen Berufstätigen, die ab 1. Januar 1938 heirateten bzw. heiraten. H. R. Plankſtadt. Ihre Schwiegermutter kann einen Antrag ſtellen, daß für ihre 15jährige Tochter die Waiſenrente weitergewährt wird, da dieſe ſich noch in der Berufsausbildung befindet. Den diesbezüg⸗ lichen Antrag hat Ihre Schwiegermutter beim Rat⸗ haus ihres Wohnortes zu ſtellen. K. H. Schwetzingen. In Ihrem Falle haben Sie keinen Anſpruch auf Rückvergütung Die Hälfte der ge⸗ leiſteten Verſicherungsbeiträge wird nur den weib⸗ lichen Berufstätigen gewährt, die nach dem 1. Januar 1938 geheiratet haben beziehungsweiſe heiraten werden. Unterhaltspflicht der Kinder A. B. C. Die Frage, ob und inwieweit Sie als unterhaltspflichtiger Sohn für die Unterſtützung Ihrer Mutter herangezogen werden können, das ergibt ſich aus den Beſtimmungen des 5 1603 ff. BGB. Sie kön⸗ nen einen Antrag auf Gewährung einer Kleinlebens⸗ rente für Ihre Mutter nicht ſtellen. Ein diesbezüg⸗ licher Antrag muß von Ihrer Mutter ſelbſt geſtellt werden. Kolonialfragen P. F. Für die Beantwortung Ihrer verſchiedenen Fragen iſt der Reichskolonialbund, Kreisverband Mannheim, D 4, 7, zuſtändig. Sie wollen ſich daher mit der genannten Stelle in Verbindung ſetzen. Herausgabe eines Geſchenks O. K. Waldhof. Wir haben von einer Frau, deren Mann kürzlich verſtorben iſt, ein Andenken erhalten. Die Frau hat zwei erwachſene Kinder. Eine bereits verheiratete Tochter und einen Sohn. Der Sohn ver⸗ langt nun von uns das Andenken zurück Die Mutter ſagte uns ausdrücklich, wir ſollten es behalten und ihr Sohn hätte gar nichts zu beſtimmen. Wie handeln wir nun in dieſem Falle richtig?— Antwort: Es iſt wohl anzunehmen, daß Sie in gutem Glauben waren, die Witwe ſei allein verfügungsberechtigt über das Ihnen geſchenkte Andenken. Infolgedeſſen iſt es Ihr Eigentum geworden und können es behalten. Derkauf eines Klaviers F. Sp. Da Sie das Klavier gekauft haben, können Sie es auch wieder verkaufen, aber ſelbſtverſtändlich erſt dann, wenn Sie es ganz abbezahlt haben; andern⸗ falls würden Sie ſich einer Unterſchlagung ſchuldig machen, da das Klavier bis zur vollſtändigen Zah⸗ lung ja noch im Eigentum der Verkäuferin ſteht. Selbſtredend müſſen Sie den von Ihrer Tochter bis⸗ her bezahlten Betrag dieſer wieder zurückerſtatten. Schaden durch Tauben F. St. Seit vorigem Jahr hält mein Grundſtücks⸗ nachbar Tauben. Dieſe richten mir in meinem Garten viel Schaden an. Alles Grüne, ſo wie es aus der Erde kommt, wird abgepickt, ſo daß meine Mühe und Ar⸗ beit vergeblich iſt. Was kann ich hiergegen tun?— Antwort: Tauben ſind während der Saat(Spät⸗ und Frühjahr) und Ernte einzuſperren. Geſchieht dies nicht und richten die Tauben größeren Schaden an, ſo können Sie Ihren Grundſtücksnachbar dafür haftbar machen. Sie können eine Privatklage einreichen mit dem Ziel, daß durch einſtweiiige Verfügung das Flie⸗ genlaſſen der Tauben Ihrem Nachbar während der genannten Zeit unterſagt wird Es ſteht Ihnen aber auch frei, adenerſatz zu fordern. Abſtand der Bäume Gartenfreund. Mein Grundſtücksnachbar hat 90 em von meiner Gartengrenze entfernt verſchiedenes Buſch⸗ werk und eine alte hohe Akazie ſtehen. Auf dem da⸗ durch betroffenen Gartenſtück kann kaum etwas ge⸗ deihen, da es an Licht, Luft und Waſſer fehlt. Ich habe meinen Nachbar wiederholt und vergeblich er⸗ ſucht, den Uebelſtand zu beſeitigen. Er kennt die ge⸗ ſetzlichen Beſtimmungen genau. Er glaubt aber, daß er die Akazie nicht zu entfernen brauche, da dieſe vielleicht ſiebzig oder noch mehr Jahre ſtehe. Was kann ich da tun?— Antwort: Sie können gemäß den Beſtimmungen des BGB Privatklage auf Beſei⸗ tigung erheben. Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch omie Gewäkr Sonntag, 13. März 1958 Ottene Stellen lm lnteresse der Stellungsuchenden empfehlen wir, bel Bewerbungen auſ Zifferonzeigen kein e Oriqinalzengnisse oder sonslige Originalunterlaqen einzuschicken. Ebenso empfehlen wir, Lichtbilder, Zeuqnisobschriſten usw. auf den Rückselten mit Namen und Anschrift des Bewerbers zu ver- sehen.— Fie vermelden dadurch Verluste und erlelchtern die Rückgabe der HUnlerlogen. Männlich Wir haben nebenberulliche lnkasso-Agentur lür alle Vers.-Zweige mit erheblichem Bestand an einfachem Geschäft an arbeitsamen. ge- wissenhaften und gut empfohlenen Herrn in Mannheim zu vergeben.- In Zuschriften 10 wir. Beruf und Alter anzugeben. 613Vv) Hachener und fünsnener Fkuer-Versicherunos-Gesellschaft Mannheim, M 7, 1. Fernruf 215 98. 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Die Auszahlung des bar auszuſchüttenden Dividendenteiles erfolgt mit RM..— für jeden Anteil zu RM. 100.—, und mit RM. 80.— für jeden zuſammengefaßten Anteil(10 Stück zu je RM. 100) zu RM. 1000 gegen Einreichung des Dividendenſcheins Nr. 16 vom heutigen Tage ab bei der Reichsbankhauptkaſſe in Berlin ſowie bei ſämtlichen Reichsbankanſtalten. Von den auszuzahlenden Beträgen wird die Kapital⸗ ertragsſteuer San ſoweit nicht durch 5 45 Abſatz 3 des ankgefetzes vom 30. Auguſt 1924 eine Abweichung bedingt wird. Auf Grund der Dritten Verordnung zur Durchführung und Ergänzung des Anleiheſtock⸗ geſetzes vom 9. Dezember 1937(Reichsgeſetz⸗ blatt I S. 1341) hat das Reich die Anleiheſtock⸗ werte gegen Steuergutſ eine ausgetauſcht. Die der Reichsbank ausgehändigten Steuergutſcheine werden an die durch Vorlage des Dividenden⸗ 4— Nr. 16 als empfangsberechtigt ausgewie⸗ enen Anteilseigner weitergegeben. Hiernach wird neben der Dividende auf je RM. 100.— Nennbetrag von Reichsbankanteilen ein Steuer⸗ gutſcheinblock im Nennwerte von RM. 11.90 ausgereicht. Für größere Nennbeträge von Reichsbankanteilen ſind Steuergutſcheinblöcke zu RM. 5000.—, 1000.—, 100.—, 190.— und 19.— vorgeſehen. Da die Steuergutſcheine erſt in einigen Wo⸗ chen zur Verfügung ſtehen, werden die Reichs⸗ bankhauptkaſſe in Berlin ſowie die Reichsbank⸗ anſtalten dem Einreicher der Dividendenſcheine Nr. 16 zunächſt eine Beſcheinigung über ſeinen Anſpruch auf die ihm zuſtehenden Steuergut⸗ ſcheine erteilen. Berlin, den 11. März 1938. Reichsbankdirektorium Dr. Hjalmar Schacht Dreyſe f 8 Die Geburt elnes Kröftigen Stammhalters, unzeres 3. Kindes, „ zelgen hocherffeui an josef Löffler u. Frau geb. Zorn 7 Mannhelm, den 10. Nörz 1938 Zt. Ihereslen- Krankenhaus bummamenfehnn I. 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Tagesordnung: 1. Vorlegung des Geschäſtsberidits und des Jehresabschlusses zum 31. Dezember 1937 mit Bericht des Aufsichtsrats. 2. Beschlußfassung über die Verteilung des Neingewinns. 3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats. z. Beschlußfassung über den freiwilligen Umtausch von 200 000 Aktien im Nennbetrage von ſe 100 Reichsmark Nr. 221 000 bis 120000 in 20000 Akt. im Nennbetrage von ſe 1000 Neichsmerk. 5. Satzungsänderungen: Beschlußfassung über die Anpassung der Satzung an das Aktiengesetz und ũber die Anderung einzelner Bestimmungen im Wege der n4 der Satzung; im einzelnen a) Bestimmung der Geschäfte, die der Zustimmung des Auf- sichtsrats unterliegen(§ 11 Abs. 2. b) Bestimmungen über Wahl, Zusammensetzung und Abbe- rufung des Aufsichtsrats mit turnusmähigem Anderung der Aufsichtsratsbezüge(§§ 19, 26): Bildung von Aufsichtsratsausschüssen, c) Neuordnung der Vorschriften für Landesausschüsse(§ 19a), d) 2 der Abstimmung durch Stimmzettel bei Wahlen (522 Abs. 3 Satz), e) Neuordnung der Fristen für die Aufstellung des Jahresab- schlusses und die Abhaltung der Hauptversammlung(8 B. 20 Abs.). nderungen der Gewinnverteilungsvorschriften. 1 6. Neuwahl des Aufsichtsrats. 7. Wohl des Abschlußprüfers. Jeder Aktionär ist zur Teilnahme an der Hauptversammlung berechtigt. Um in dieser stimmen oder Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre ihre Aktien gemäߧ 1 der Satzung spä- testens bis zum 6. April 1938 einschließlich bei der Dres 9 ner Bank in Dresden oder Berlin oder bei einer ihrer übrigen Niederlassungen bis zum Ende der Schalterkassenstunden hinter- legen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort be- lassen. Für den Fall einer Hinterlegung bei einem deutschen Notar oder einer Wertpapiersammelbank ist der Hinterlegungs- schein am zweiten Tag vor der Hauptversammlung der Dresdner Bank in Dresden einzureichen. Dresden, den 9. März 1938. Der Vorstand Schippel Busch cidebfen mMATörmens ein Vollbad Emoillierte Guf- u. Stahl- badewannen Woaschtische, Spiege, s anitäre Aftikel, Sollsteine usw. finder Sie in beste Quaſtät u. teic.er Ausv/ ahl bei d. Cassin f 3. 21. 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Ungarische Tanze von Brahms, Rhapsodien von Liszt, ungarische Tanz- und Volksweisen, Walz er von Strauß und Lehär, Ran oe%»Marsch. Diese feurigen Zigeunerknaben spielen ohne lede Notenkenntnis auswendig nach dem Gehör. dieses einmalige Gastspiel muſ jeder erlebt haben! Karten zu RM. 70 bis.80 bei Heckel, O 3, 10, Verkehrsverein/ Musikhaus Planken, O 7, 13, Zigarrenkiosk Schleicher, Tattersall/ Bucnmaig. Schenk, Mittelstraße 17/ Ludwieshafen: Mu-ix- Blatz/ Kohler-Kiosk Südwestdeutsche 4 omertdirek-ion dohannes Bernstein 4 Zigeunernaben zpielen Neue Müremn Gemeinsames Muslzieren Reparaturen der Klaviefklessen stärkungen, Neu⸗ bespannen je den Modells zwu billig. Drahtmatr.-Fabrik Ferms Ar S00.[ Pomtag. 14. März. 20 Uhr. Harmonie D 2, 6 Fernruf Nr. 520 65. Größte Rep.-Anst. hier und Umseb. progsremme in den NHusikellenhendlungen und on der Abendkasse feimänn Hanni Werber-Vömer 7 Loſncto- da5 vorzügliche bayerische Stöfkbief unsefrer FIHM st im Ausschönk. Bestellungen duf feßb- und Ffloschenbier werden etbeten 389 Schloßbrãu lohr Nfederlege: H. Beinwen er, Mannnheim“ 9 5.9 *◻ nahme 35 H mehr Erhöhte Gastsplelpreise! Bish. üb. 200 006 Mittwoch, Donnerstag u. Sonntag ShrWebbuchnr 16 Unr Nachmittagsvorstellungen r Da Samstag/ Sonntag sicherlich a ertvoll für Zrau nn auswetkauft, slchern Sie sich Buchverf. Schmivt. rechtzeitig Karten für die VWochen- Mühlhauſen Th. 22 tags- Nachmittags- und Abend- Schließfach 83. vorstellungen im Vorverkauf tſcheck: dänfeber 21 329. Lib lie-Kasse, O 7, 8, Fernrut 220 00 (4733 V) Sonntag, 13. März 1938 (Heldengedenktag), abeneis 2 Abdullan's, 2%5 7ef Eugen Schleich, renor 2 Moovatt's. dongleure Otto Scharffenberger. Ses MHosemann-Ziegler. Harmoniłka. Duo Eintritt freil ſesellschaftsreisen nach 8 1 5 55 CQugosawien) ostern 9 Tage eb u bis pfingsten rannheim ab ErH 127.80 5sommer 14 Tage ab u. bis Herbstſ Hennneim ob ꝑNH 170.80 Unterbringung im Gr. Hotel Toplice, dem modernsten Hotel Jugoslawiens! Devisenhölber sofoftige Anmeldunge 4 erforderlich! Lloyd-Reisebüro, Mannheim./ 0 7, Fernruf 23231/32 MHannheimer Reisebüro amb., Blankenhof Fernruf 343 21 4 Mit meinem? Stadthalle zneuen Treek⸗: ſisppafet 53 Zum Heldengedenktag zes mir möglich, zlhre Schuhe unt.: II. CHOR-KONZERT sGaranſie zu längen: und zu weiten his: Joh. Brahms zzu 2 Aummern auch? Heute Sonntag 20 Unr Nibelungensaal/ Rosengarten/ Mannhelm Die deutsche Machtigall Enmi SACMH Staatsopet Dresden/ Chicago Opera, Chicago/ Covent Garden, London Am Flügel: Rolf Schröder, Staatsoper Dresden Solo-Flöte: Max Fühler, Staatstheater Mannheim Karten zu RM..80 bis.5/% während des ganzen Sonntags ab 11 Uhr im Rosen- garten Morgen Montag, 20.13 Musensaal/ Rosengarten/ Mannheim Eine Frauenstimme, die die Welt errobertel Die berühmte Pariser Diseuse Eueceienne Boyer singt ihre weltbekannten Chansons u. a.„Parlez moi'amour“/ Mit eigener Kapelle Karten von RM.50 bis RM..— bei Heckel O 3,10, Ruf 221 52, Buchhdlg.Dr. Tiil- mann P7, 19, Musikhaus Planken O 7, 13 und an der Abendkasse 20. März 28˙0nh7 Nidelunsensaal/ RNosengarten kommt W/ill/ Reicher der Könis des Humotrs GROSSER HEITERER ABENO Vollstöndig neues Prosfamm, neue Solisten, Karten zu 80 Pf. bis.90 RM. a. d. Kztkasse K. Ferd. Heckel, O 3, 10, Ruf 22152, im Verkehrsverein Plankenhot, Buchh. Dr. Tillmann, P 7, 19, Musikhs. Planken, O7, 13, Zig.-Kiosk a. Tattersall, Buchhdlg. Schenk, Mittelstt., Blumenhaus Lindenhof, Meer- feldstr. In'hafen: Am Kohlerkiosk, a. Ludwiespl. HMHäupt-Ausschönk 9 4 vollständiger von Nontag bis Ffeitag geschlosen Wiedereröfinung Samstag, 19. März KAREL GEORGF UND FREAU Längen U. Woiten Konzertreihe der Stadt Heidelberg und des Bachvereins- Winter 1937/38 Sonntag, den 13. März 1938, 20.00 Uhr Marschstiefel Schun- lnstandseizung lust. Hdnnewurk Schuhmachermeister 11 2, 1 Deutſches Requiem für Soli, Chor, Orchester u. Orgel, op. 45 Chor: Der Bachverein Solostimmen: Aenny Siben, Frankfurt a. M.(Sopran) Karl-Oskar Hittmer, Berlin(Bariton) Orchester: Das Stäüdtische Orchester Aeuhr Orgel: DOr. Herbert Haag Straße 94/154 Leitung: Prof. Dr. Hermann Meinhard Poppen 2 Fernruf 40095 Beginn: 20.00 Unr Ende: etwa 21.30 Uhr rnrnnnnnenn Karten zu RM.-, 2 50,.-,.50,.- und- 70 einschließil. Einlaßgebühr in der Stödit. Konzertzentrale, Anlase 2, Ruf 55 48, sowie an der Abendkasse ab 7 Unr Stadthalie 7 ◻ Verlag u banner“ Trägerlo eld. Au ohn; du Iſt die Z Monf He dem Ar über Nr.⸗ Stim Amt „De Erfuch Schreil