lderdlenst-M en nden gen- gen, laus. 'r Freude as ſie da zu außer⸗ walt, das ſich über⸗ u haſt dir it dir in ſich mit⸗ 3 war es itte. Was hat, weiß och, ſeine aß ſie an e eheliche ein Irr⸗ idung zu is, denn ichen un⸗ Braun⸗ zeitsrecht. Beamter m wider⸗ in rechts⸗ klar zu atte man ſenn auch .„Geben igt.„Wie m Mann vurde ge⸗ haus ver⸗ heit als wäre kei⸗ nicht ſo ————— Verlag u. Schriftleitun —— Ausgabe B erſch. w Iſt die Zeitung am Er Sonntag · Ausgabe : Mannheim, N 3, 14/15. Fernſpr. Sammel- Mr. 354 21. Das— banner“ Ausgabe A er cheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: 50 Trägerlohn; durch die wbche Wt.(einſchl. 66,48 Pf.—— ebühr) 72 581 Beſteli⸗ hnz d di 10 ſt 1 70 AM- einſchz. 51. 3 Woſtz fung Wgebühr) Ag01 l. 42 0 B1• felgeld. ohn; dur e Po e oſtze gebühr) zuz ellgeld. ſchernen Laluch b. höh. Gewali) Berbend. U Knjp f Frei Haus monatl. 2,20 RM eſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 38. Jahrgong MANNHEIM Das Walegho Hach jeder Führer⸗Rede Kärker im Textteil 60 Pf. Au Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schw meterzeile 4 Pf. A/ Nr. 132 B/ Nr. 78 Anzelgen: Geſamtauflage: Die 1 2 5 15 Pf. Die 49 fa 3 43 49 Wigi d. Textteil deir Wf. ungsort Mannheim. Au e er Ger kafen A. Ry. 4960. Verlagsort Mannbeim.— Aatennefenn 10 Pfennis. It. 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. ——— und ern Aus abe: Die Lgefpait Mili⸗ Zahlungs⸗ und Er⸗ nunheim. Woſtſcheckonto; Ludwigs⸗ Mannheim, 20. März 1938 Der von Adolf Hitler erneut aàusgedrückte deutsche Wunsch nach Frieden wird immer positiver aufgefaſit Un die„Times“ begrenk es noch nicht/ Eine Moskauer Harleklnade ve erſien poriſer Simmen EP, Paris, 18. März. Jede Führer⸗Rede findet, ſo kann man wohl ſagen, im franzöſiſchen Volk immer größe⸗ res Intereſſe. Mehrere franzöſiſche Rund⸗ funkſtationen haben dieſes Intereſſe bereits an⸗ läßlich der Ereigniſſe in Oeſterreich beachtet und ſchnell und im allgemeinen ziemlich objektiv darüber berichtet. Auch am Freitagabend haben die privaten Pariſer Sender wieder größere Stellen der Führer⸗Rede auf Schallplatten auf⸗ genommen und dann übertragen und entweder gleichzeitig oder ſofort danach überſetzt. In den Grenzgebieten, insbeſondere dort, wo deutſch geſprochen wird, iſt die Rede wieder von Zehn⸗ tauſenden von Menſchen direkt abgehört worden. Man erklärt heute in Pariſer politiſchen Krei⸗ ſen, daß die Führer⸗Rede im allgemeinen eine Beſtätigung bereits vollzogener Tatſachen dar⸗ ſtellt. Beſondere Beachtung haben die herzlichen Worte gefunden, die der Führer an Italien ge⸗ richtet hat. Der Dank an Muſſolini und die Be⸗ tonung des Führers, daß die Achſe unerſchüt⸗ terlich weiter beſtehe, hat hier ſtarke Beach⸗ tung gefunden. Auch der von Adolf Hitler ausgedrückte deutſche Wunſch nach Frieden iſt in zahlreichen franzöſiſchen Kreiſen in poſitivem Sinne aufgefaßt worden. Die Pariſer Morgenblätter bringen große Auszüge aus der Rede des Führers. Sie heben dabei hervor, daß der Führer in ſehr ſcharfer und ſarkaſtiſcher Form über die De⸗ mokratien geſprochen habe. Das„Journal“ ſchreibt, der wichtigſte Punkt in der Rede Adolf Hitlers ſei die Verſicherung geweſen, daß Deutſchland ſich von nun an eng⸗ ſtens mit Italien verbunden fühle und ſein Schickſal auch im Ernſtfalle mit ihm teile. Eine ſolche Verſicherung werde ſicherlich nicht ver⸗ fehlen, in allen Hauptſtädten ſtärkſte Beachtung zu finden. Unter den Staaten, denen Hitler für ihre Haltung in der öſterreichiſchen Frage gedankt habe, befänden ſich auch zwei Alliierte Fortsetzung slehe Seite 2 Der Fünrer ruft Croßdeutschland Mannheim, den 19. März. Mit der Entſchiedenheit und Klarheit, die wir immer an ihm bewundern, hat der Führer in bieſen großen Tagen von neuem das Geſetz des Handelns an ſich geriſſen. Europa, ja, die Welt war wie gebannt und vergaß in den erſten Tagen über den begeiſternden Elan des Vorgehens des nationalſozialiſtiſchen Deutſch⸗ land die ſonſt ſo ängſtlich gehüteten eigenen kleinlichen Intereſſen. Der Führer hat in ſeiner geſtrigen Reichs⸗ tagsrede ſein Handeln und den Grund dieſes Handelns in zwei ſcharfen klaren Sätzen zu⸗ ſammengefaßt:„Ich war entſchloſſen, der wei⸗ teren Vergewaltigung meiner Heimat ein Ende zu ſetzen! Ich habe daher ſofort jene notwen⸗ digen Maßnahmen veranlaßt, die geeignet er⸗ ſchienen, Oeſterreich das Schickſal Spaniens zu erſparen.“ Ein Mann wie er, der ſeine Heimat Der Führer der deutschen Nation sprach zum Reichstag und zur Welt(Scherl-Bilderdienst-.) Am Freitagabend hielt Adoli Hitler, der Führer der deutschen Nation, vor dem Reichstag seine geschichtlich bedeutungsvolle Rede über das Aufgehen Oesterreichs im Reich. Im Anschluß daran verkündete Reichstagspräsident Genera lieldmarschall Göring die Auflösung des Reichs- tags und die Ausschreibung von Neuwahlen. Unser Bild zeigt Adolf Hitler während sein er Rede; im Vordergrund rechts(Iinks) Reichs- statthalter-Gruppenführer Dr. Seyg-Induart mit den übrigen Mitgliedern der öster reichischen Landesregierung. und ihre Menſchen über alles liebt, konnte nach dem ungeheuerlichen Wortbruch nur ein Gebot kennen: Den Schuſchnigg⸗Traum und ſeine zweifelhaften ſchattenhaften Geſtalten, wegzu⸗ „blaſen. Sie verſchwanden ſo ſchnell und ſo gründlich, als wären ſie nie geweſen. Im blitzſchnellen Handeln des Mannes, der ſeine große Aufgabe vor der Geſchichte kennt und der immer die Stunde zu nützen weiß, wenn ſie reif iſt zur Tat, wurde der jahrhun⸗ dertealte Traum von der deutſchen Einigkeit Wirklichkeit. Das Großdeutſche Volksreich wurde unter dem Jubel der ſo lange gequälten, nun endlich befreiten Oſtmark, unter dem Marſchtritt der ſchützenden Wehr des Dritten Reiches endlich geſchaffen. Die tiefen Schatten einer unerhörten Gewalt⸗ herrſchaft, die todesmutige nationalſozialiſtiſche Männer dem Henker überantwortete, ſind der beglückenden Sonne der Freiheit gewichen.— Das Land Oeſterreich im Großdeutſchen Reich iſt wieder an die Arbeit gegangen. Aber immer wieder erreichen uns Berichte, in denen von dem unfaßbar beglückenden Erleben dieſer Tage geſchrieben wird. Am ergreifendſten die Be⸗ richte derer, die die Jahre der Qual nun end⸗ lich hinter ſich haben. So ſchrieb eine treu⸗ deutſche Frau aus Graz ihren Verwandten: „Wir armen Sklaven von Oeſterreichern konn⸗ ten anfangs dieſe frohe Botſchaft der Befreiung und dann des ſo lange und ſehnlichſt erwünſch⸗ ten Anſchluſſes gar nicht glauben und faſſen. Ihr alle in eurem gelobten Land habt gewiß nie, ſo ſehr ermeſſen können, was für ein Hundeleben wir Nationalen führen mußten. Ja, daß Hunderte ihr armes Leben opferten, daß es in keinem Hauſe mehr eine Familie gab, von der nicht wenigſtens ein Mitglied eingeſperrt war und die ungeheuren Schandtaten, die ſich unſere verfluchte Regierung von geſtern leiſtete, das habt ihr wohl gewußt— aber was jeder einzelne, ob Mann oder Frau oder gar die arme geſchundene nationale Jugend gelitten haben, das konntet ihr nicht wiſſen. Um Hab und Gut ſind wir alle gekommen, zum Proletariat herabgeſunken aus geiſtiger und materieller Not, und jetzt finden wir in dieſer Plötzlichkeit kaum zur Freude zurück, daß unſer Retter ge⸗ kommen iſt.“ So und ähnlich lauten die Briefe und Berichte, die uns immer wieder vorgelegt werden. Wenn man ſich das Elend im geſamten vor⸗ ſtellt, das ſich 6% Millionen Oeſterreicher von wenigen Tauſenden bereiten laſſen mußten, weil ein unerhörter Terror ſie lähmte, der wird den Jubel des befreiten Landes verſtehen, der wird aber auch verſtehen, wenn der Führer mit tiefernſter Bitternis von den„frommen Welt⸗ gouvernanten“ ſprach, die ruhig zuſehen konn⸗ ten, wie man dieſe Millionen von Oeſterrei⸗ chern vergewaltigte. Es wäre ein unnützes Beginnen, die Stim⸗ mung des Tages ſchildern zu wollen, an dem der Führer die geſamte Natton auſgeeuſen hat, um kundzutun, ob ſie ſich zum Großdeutſchen „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 20. März 1958 Volksreich bekennt. Hier verblaſſen alle Worte. Den Männern und Frauen und der Jugend jen⸗ ſeits der öſterreichiſchen Landesgrenze ſchlägt das deutſche Herz in unwandelbarer Treue ent⸗ gegen. Der Führer hat in unerhört eindrucksvollen Worten das tiefe Leid ſeiner Heimat geſchil⸗ dert. Er tat es nicht etwa, weil er das„de⸗ mokratiſche Weltgewiſſen“ damit hätte beein⸗ drucken wollen. Er weiß, daß hier jedes Wort zuviel iſt. Die Herzen der„demokratiſchen Weltbiedermänner“ ſind der wahren tiefen Not der Menſchen gegenüber verſchloſſen. Der Füh⸗ rer ſagte:„Sie können ruhig zuſehen, wenn in Spanien eine halbe Million Menſchen abge⸗ ſchlachtet wird, ohne dabei auch nur im gering⸗ ſten bewegt zu ſein.“ Aber da, wo Glück und Befreiung ſind, wo Jubel Ausdruck der Freude iſt, da erfinden ſie Greuel und Not, Die Berichterſtatter der aus⸗ ländiſchen Preſſe, die dabei waren, waren mit⸗ geriſſen von den Eindrücken der Stunde. Aber die Schreiberlinge der Heimatredaktionen, wie die des„Mancheſter Guardian“, wollen wiſſen, daß die deutſchen Truppen in Oeſterreich„mit demſelben Entſetzen aufgenommen worden wä⸗ ren wie einſtmals die Horden des Dſchingis Khan.“ Mit ihren Widerſprüchen hat ſich dieſe Lügen⸗ preſſe ſelbſt gerichtet. Mit ſolcher Hetze gehört ſie in eine Reihe mit den gefährlichſten Brun⸗ nenvergiftern der Weltgeſchichte. Ein jedes Wort, das der Führer geſtern an den Reichstag und darüber hinaus an das ganze deutſche Volk richtete, ſteht für ſich ſelber. Hier ſprach ein Mann, der ſein Volk, der Großdeutſchland, mit allen Faſern ſeines Her⸗ zens liebt. Wir ſagen ihm ewigen Dank dafür. Wir wiſſen, daß durch ſeine Taten, durch ſeine Entſchlußkraft, das Leid geringer gewor⸗ den iſt in der Welt. Die Welt iſt ſchöner, grö⸗ ßer und freier geworden für uns Deutſche. Wir wiſſen, daß die Welt⸗Demokratien das nicht verſtehen, denn in ihrem kleinlichen und egoiſti⸗ ſchen Intereſſe liegt, daß Unglück und Unzu⸗ friedenheit verewigt werden. Wir aber ſagen ihm unſeren Dank am 10. April und durch die Tat, wann immer er uns ruft. Karl M. Hageneler. Dr. boebbels ſpricht am Dienstag im Berliner Sportpalaſt Berlin, 19. März.(HB⸗Funk.) In der erſten Großkundgebung des Gaues Berlin der NSDAp zur Volksabſtimmung ſpricht Gauleiter Dr. Goebbels am Dienstag, 22. März, im Sportpalaſt. Eine ſowjetruſſiſche ſjarlekinade Jud Litwyinou-Finkelstein beiãtiꝗt sich mal v/ieder als Unruhestifter DB Berlin, 19. März. Nach einer aus Moskau vorliegenden Mel⸗ dung haben die Sowjets, wenn auch ziemlich verſpätet, einen Verſuch gemacht, die Wieder⸗ vereinigung Oeſterreichs mit dem Deutſchen Reich für ihre ſtändige Wühlarbeit in der Welt auszunützen. Litwinow⸗Finkelſtein hat nämlich die in Moskau vertretene Auslandspreſſe ge⸗ ſtern ins Außenkommiſſariat gebeten, um dort eine Ertlärung abzugeben. In dieſer Erklä⸗ rung ſtellt er feſt, daß er„nichts Senſationelles“ zu ſagen habe, ſoendern nur die hauptſächlichen Anſichten ſeiner Regierung rekapituliern und gewiſſe Vorſchläge zur internationalen Lage be⸗ kanntzugeben wünſche. Litwinow⸗Finkelſtein begründete zunächſt den Eintritt Sowfetruß⸗ lands in die Genfer Liga mit der bekannten und naiven Theſe, daß dieſer ſeinerzeit erfolgt ſei,„um einen organiſatoriſchen Zuſammen⸗ ſchluß mit anderen friedliebenden Staaten her⸗ zuſtellen“. Die Sowjets hätten wiederholt ihrer Bereitſchaft Ausdruck gegeben,„aktiven Anteil“ an allen Maßnahmen kollektiven Widerſtandes zu nehmen. Durch die„gewaltſame Beraubung⸗ des öſterreichiſchen Volles in Bezug auf ſeine politiſche, ökonomiſche und kulturelle Un⸗ abhängigkeit“(11) ſei eine„direkte Ge⸗ fahr“ entſtanden. Die Sowjetregierung ſei nun bereit, ſich an„kollektiven Aktionen“ zu be⸗ teiligen und ſofort mit anderen Staaten „praktiſche Maßnahmen zu erwä⸗ gen“, wobei Litwinow hinzufügte, jetzt ſei dazu noch Gelegnheit, wenn alle Staaten, vor allem die Großmächte, eine feſte, unzweideutige Hal⸗ tung bezüglich„des Problems der kollektiven Rettung des Friedens“ einnehmen würden. Es iſt wirklich ein Paradoxon der Geſchichte, das feſtgehalten zu werden verdient, wenn ausgerechnet die Sowjetregierung zur„kollektiven Rettung des Friedens“ aufruft. Bisher iſt in keinem Lande der Welt dieſe Art Sendboten des Dritten Reiches Die Kriegsmarine-Se gelschulschiffe„Horst Wessel“ und„Albert Leo Schlageier“ sind auf großer Fahrt DNB Kiel, 19. März. Bei herrlichem Sonnenſchein verließ am Samstagvormittag das Segelſchulſchiff der Kriegsmarine„Albert Leo Schlageter“ von Kiel aus die Heimat. Wie das Schweſter⸗ ſchiff„Horſt Weſſel“, das ſchon in der Nacht durch den Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kanal ausgelaufen war, hat„Albert Leo Schlageter“ eine dreimo⸗ natige Auslandsreiſe nach Weſtindien an⸗ getreten. Die ſtolzen Namensträger deutſcher Freiheitshelden werden auf fremden Meeren Sendboten des freien Dritten Reiches ſein. Trotz der frühen Morgenſtunde hatten ſich am Signalturm im Kieler Hafen viele Menſchen eingefunden, um dem Auslaufen des„Albert Leo Schlageter“ beizuwohnen. Nach dem An⸗ treten der geſamten Beſatzung an Bord erklin⸗ gen die Lieder der Nation, Kommandorufe er⸗ tönen, und langſam legt das ſchmucke Segel⸗ das Welt-Echo der Führer-nede AiummmimmiuuintuimiiIiIisrirntitiiriizarrrummmkiisrkrrrrrirrikisszirrimirtiviiizzszirrrtimtiitiBzzixszkxetrrt. Forrse zung von Seifte 1 oder ehemalige Alliierte Frankreichs, nämlich Polen und Jugoſlawien. Im allgemeinen habe der Führer in ſcharfem Tone wie ein ſieg⸗ reicher General auf der Höhe ſeines Ruhmes geſprochen. Der„Matin“ ſchreibt, der Führer habe er⸗ neut die Unverletzbarkeit der Gren⸗ zen gegenüber Italien und Frankreich garan⸗ tiert. Der„Figaro“ ſtellt feſt, Adolf Hitler habe keine Anſpielungen hinſichtlich der Tſchecho⸗ ſlowakei gemacht. Die„Victoire“ ſchreibt, ſolange Deutſchland nur diejenigen ſeiner Kinder fordere, die ihm wirklich gehörten, habe man wirklich nicht das Recht, ſich aufzuregen und zu glauben, daß die Lebensintereſſen Frankreichs bedroht ſeien. Darum könne man ſich wohl mit Adolf Hitler verſtändigen. kine flu⸗nohme macht die„Times“ Die Reichstagsrede des Führers füllt ganze Seiten der engliſchen Morgenblätter, die alle Hauptpunkte in Fettdruck wiedergeben. Be⸗ ſonders hervorgehoben wird dabei die Feſtſtel⸗ lung des Führers, er habe Oeſterreich vor dem Schickſal Spaniens bewahrt und Zehntauſenden von Oeſterreichern, darunter auch Schuſchnigg, das Leben gerettet. Die Blätter beſchränken ſich bisher im allge⸗ meinen auf die Rahmenberichte ihrer Berliner Korreſpondenten, von denen der Vextreter des „Daily Telegraph“ hervorhebt, der Führer habe mit großem Nachdruck geſprochen. Die Aus⸗ führungen über die unverſtändliche Haltung der weſtlichen Demokratien zu dem Anſchluß wer⸗ den von allen Korreſpondenten hervorgehoben. Die Blätter ſelbſt weichen jedoch im allgemeinen der an ihnen geübten Kritik aus. Eine Ausnahme macht lediglich die„Times“, die in der Rede einen neuen Beweis dafür ſehen will, daß Deutſchland Englands Haltung zum Anſchluß nicht verſtehe. Rom unterſtreicht fjtlers Worte Die Reichstagsrede des Führers wird von der geſamten italieniſchen Preſſe ausführ⸗ lich wiedergegeben. Einzelne Stellen der Rede werden in Kurſipſchrift und in den Ueber⸗ . ſchriften hervorgehoben, ſo beſonders jene, die ſich auf die Haltung Italiens beziehen. Der„Corriere della Tera“ hebt in einem Leitartikel die unabwendbaren Gründe der In⸗ tervention in Oeſterreich und den warmen Dank an Muſſolini hervor, was auch von der „Stampa“ geſchieht, wenn ſie in der Ueberſchrift den Ausſpruch Hitlers hervorhebt:„Das ita⸗ lieniſche Volk muß wiſſen, daß hinter meinem Wort die ganze deutſche Nation ſteht!“ Worſchau natürlich ſtark beeindeuckt Auch die polniſche Preſſe geht ausführlich auf die geſtrige Rede des Führers vor dem Reichstag ein. In dem Bericht der Polniſchen Telegrafenagentur heißt es, die Rede habe ſich auch durch die große Energie ausgezeich⸗ net, mit der ſie vorgetragen wurde. Als Adolf Hitler über die Entſtehung Großdeutſchlands ſprach, ſei ſeine Stimme voller Stolz und Freude geweſen. In den Augenblicken aber, in denen er ſich an die Adreſſe der ausländiſchen Gegner dieſes Werkes wandte, habe er mit er⸗ hobener Stimme und großer Bitterkeit geſpro⸗ chen. Weiter wird darauf hingewieſen, daß die Rede oftmals durch ſtürmiſche Huldi⸗ gungen unterbrochen wurde. Der Hinweis des Führers auf die verſtändnisvolle Haltung Polens zur Löſung der öſterreichiſchen Frage wird von den Blättern beſonders hervor⸗ gehoben. lloch keine tchechiſchen kommentare Obwohl diesmal die Rede des Führers und Reichskanzlers vom tſchechiſchen Rundfunk nicht übernommen worden war, ſo gab es doch keinen Sudetendeutſchen, der nicht die Möglich⸗ keit ausgenutzt hätte, um die Worte des Füh⸗ rers zu hören. Den Eindruck der Rede in tſchechoſlowakiſchen politiſchen Kreiſen drückt das„Prager Tage⸗ blatt“ mit der Ueberſchrift„Scharfe, aber allge⸗ mein gehaltene Feſtſtellungen!“ aus. Tſchechiſche Kommentare zur Rede liegen noch nicht vor. Die Hauptſache iſt heute für Prag, daß die richtig verſtandene Auslegung der Rede des Führers und Reichskanzlers wiederum nur zu der Erkenntnis führen kann, daß ſie ein neuer Beitrag zur Befriedung Mitteleuropas iſt. ſchulſchiff ab. Ein letztes Winken von hüben und drüben. Von Bord wehen nach alter Tra⸗ dition die Klänge des Liedes„Muß i' denn“ herüber. Im Sonnenlicht entſchwindet der weiße Schiffskörper zur Holtenauer Schleuſe. Dort wird durchgeſchleuſt und die Kanalfahrt beginnt. Vorher hatten beide Segelſchulſchiffe ihre Bram⸗ und Oberramrahen an Deck genom⸗ men und die Stengen geſtrichen, um bei ihrer großen Höhe die 45 Meter hohe, den Kanal überſpannende Brücke durchfahren zu können. un fürze Der ehemalige Präſident der Vereinigten Staaten, Herbert Hoover, iſt am Freitag, von Amſterdam koenmend, auf dem Luftwege in L 5 nidon eingetrofſfen. 5 Rotorboot⸗Ausſtellung iſt am Freitag vom Reichsverweſer von Horthy in An⸗ weſenheit der Regierung, des Diplomatiſchen Korps und der Spitzen der Behörden eröffnet worden. Auf der Ausſtellung, die bis zum 28. März dauert, ſind neben der deutſchen Auto⸗ induſtrie auch Firmen aus Italien, England, den Vereinigten Staaten, Frankreich, Belgien ſowie der Tſchechoſlowakei vertreten. * Im engliſchen Außenamt ſind am Frei⸗ tag zwei neue Wirtſchaftsabkommen mit Italien unterzeichnet worden. Das Clearing⸗Abkommen und das Wirtſchaftsab⸗ kommen vom 6. November 1936 ſind durch neue den ſch Abmachungen erſetzt wor⸗ en. X* Reichswirtſchaftsminiſter Funk und die öſterreichiſchen Miniſter Fiſchböck und Neu⸗ mayer unterſtrichen am Freitagnachmittag in Berlin vor Vertretern der Preſſe die Bedeu⸗ tung der Regelung des Zahlungsverkehrs mit Oeſterreich und kündigten umfangreiche Wirt⸗ ſchaftsmaßnahmen an. * Im Waſhingtoner Abgeordnetenhaus wurde die Flottenvorlage behandelt. Das Haus hieß grundſätzlich den erſten Teil der Flotten⸗ vorlage gut, der eine zwanzigprozentige Verſtärkung durch den Bau von 46 neuen Kriegsſchiffen, 22 Hilfsſchiffen und 950 Marine⸗ flugzeugen enthält. von Diplomatie ernſt genommen, ſondern nur als Harlekinade betrachtet worden. Dies zeigen deutlich die Preſſeſtimmen aus allen Ländern. Nur die getreuen Gefolgsleute Moskaus in den demokratiſchen Staaten verſuchen einen aller⸗ dings ſchwachen Applaus zu klatſchen. Sehr klar und deutlich war ſofort die Reaktion der entſcheidenden Kreiſe in Waſhington, denn dort wurde die Idee Litwinow⸗Finkelſteins, zu einer Konferenz aufzurufen, die über Deutſch⸗ land zu Gericht ſitzen ſoll, rundweg abgelehnt. In London erklärt der diplomatiſche Korre⸗ ſpondent der„Times“, die ſowjetruſſiſche An⸗ regung ſei auf unfruchtbaren Boden gefallen und ſie werde auch keinen Einfluß auf die Be⸗ ratungen haben, die das Kabinett augenblicklich über die Frage einer Verpflichtung gegenüber der DTſchechoſlowakei abhält.“ Denn natürlich hatte Litwinow⸗Finkelſtein auch eine von Deutſchland angeblich„bedrohte“ Tſchechoſlowa⸗ kei erfunden, eine„Bedrohung“, von der man, wie ſich aus den Preſſeſtimmen ergibt, in Prag allerdings nichts weiß. Weiter erteilt die„Daily Mail“ u. a. den Sowjetruſſen und ihren Trabanten in Eng⸗ land eine ſcharfe Abfuhr. Sie bezeichnet die Mitteilung von dem Vorſchlag als eine„komi⸗ ſche und erheiternde Nachricht“, und weiſt auf den grotesken Gegenſatz dieſer angeb⸗ lichen Friedensaktion zu den„Orgien der Maſ⸗ ſenhinrichtungen früherer Sowjetführer“ hin. Intereſſant iſt die Antwort aus Frank⸗ reich. Dort betrachtet man nämlich in weiten politiſchen Kreiſen— wie z. B. im„Jour⸗ nal“— dieſe Initiative„als ein Manöver der Sowjetunion mit dem Ziel, Frankreich von England ziu tren⸗ nen“., Das Blatt berichtet, daß London, War⸗ ſchau und Waſhington bereits abgelehnt hät⸗ ten. Ebenſo hebt der„JHour“ die Ablehnung des„Friedensvorſchlages“ in den verſchiedenen Hauptſtädten hervor und ſagt wörtlich:„London und Waſhington betrachten den Vorſchlag als unwirkſam, unnötig und gefährlich“.„Epo⸗ que“, die zwiſchen Anerkenung und Ablehnung ſchwankt, erklärt aber ſchließlich,„es ſtehe den Vertretern der Sowjets nicht an, die Rolle eines Anführers zu ſpielen. Litwinow möchte damit ſeinem ernſtlich im Abſtieg begriffenen Anſehen wieder aufhelfen, doch ſei ihm klar zu ſagen, daß er keine Ausſicht auf Erfolg habe und daß er der Sache des Friedens nicht diene.“ Die Polniſche Telegraphen⸗Agentur ſtellt feſt, daß Litwinows Initiative in London III klebt alles wasseffest. abch heim Zeppslinboi verwendet Uberalſin Tuben zu20. 30.450%75p5fg. „überhaupt nicht ernſt genommen wurde, ſon⸗ dern lediglich als ein Verſuch betrachtet werde, erneut Anſchluß an die entſcheidenden diploma⸗ tiſchen Aktionen Europas zu bekommen.“ Klar und einfach iſt die Antwort aus Rom, denn dort wird der Vorſchlag Litwinows ſelbſt⸗ verſtändlich in keiner Weiſe ernſt genommen, ſondern als eine„ſcheinheilige Farce“ bezeichnet, die nicht im geringſten dazu geeignet ſei, dem Frieden zu dienen. Schließlich iſt auch bezeichnend, daß in den kleineren europäiſchen Ländern, vor allem auch in den unmittelbar angrenzenden Staaten, wie der Tſchechoſlowakei, Ungarn und Jugoſlawien, zu dem ſowjetruſſiſchen Vor⸗ ſchlag überhaupt ſo gut wie gar nicht Stellung genommen wird, zweifellos, weil man ihn dort als das erkennt, was er iſt, nämlich als eine Harlekinade. famburger Dampfer geſunken Die Besaizung gereftet/ Der Kapitän ertrunken Hamburg, 19. März.(-Funk.) Der Dampfer„Claus Boege“(2540 Tonnen) iſt in der Uacht zum Samstag, fünfzehn Seemeilen nor dweſtlich von horns Riff bei Esbjerg geſunken. Die Urſache iſt noch unbekannt. Die zwan⸗ zig Mann ſtarke Beſatzung konnte von einem ſchwediſchen Dampfer gerettet werden. Der Kapitän wird jedoch vermißt, er iſt anſcheinend ertrunken. Der unterge⸗ gangene Dampfer gehörte der hamburger Reederei Johannes M. K. Blumenthal. neue ſowjetſpaniſche hilferufe DNB Paris, 19. März. Die kataſtrophale Lage Sowjetſpaniens ver⸗ anlaßt anſcheinend den Pariſer rotſpaniſchen Vertreter, am laufenden Band„Schritte“ in den franzöſiſchen Miniſterien zu unternehmen. Wie der„Matin“ meldet, überreichte er auch am Freitag wieder Außenminiſter Paul⸗Bon⸗ cour eine„Note“, in der auf die verzweifelte Lage Rotſpaniens und die Schwierigkeiten hingewieſen wird, den nationalen Angriffen in Zukunft noch wirkſam Widerſtand entgegen⸗ zuſetzen. Wie der ſpaniſche Nationalſender mitteilt, haben die nationalen Truppen am geſtrigen Vor⸗ mittag den letzten Widerſtand der Bolſche⸗ wiſten bei Caſpe gebrochen und die Stadt mit Umgebung völlig beſetzt. Dabei wur⸗ den große Mengen von Kriegsmaterial erbeu⸗ tet, da Caſpe nicht nur der Sitz des ſowjetſpa⸗ niſchen„Hauptquartiers“ und Flugſtützpunkt war, ſondern auch der wichtigſte Materialver⸗ ſorgungsplatz. Bei Caſpe waren fünf inter⸗ nationale Brigaden eingeſetzt. 655 3 „Bakei HBUn Kamp. Kärnten; Frühaufſte bäude am die Arbeit tem nicht mir von Kerkern de der Stirn Das hager Qualen, al iſt gebliebe tiſche Wille zucken einf eines Lan ſozialiſtiſch Jetzt regie ihn einſt z Kein Wi Schnürchen Von link der Macht des Land⸗ des Lan harte Sch den Gefär dumpfen mit krimi Männer i aufbaupro eines Tag ein Bluts Wirklichke Wir kot abſtimmun Nationalſe Aera der rors nun Ideen zur Stimme z gen hann! ſtern: Die letzten en Band die die Stim hält von Händen arbeit, di⸗ den aus ſcherer, le ſüdlich die ſich ja ſchen un brennt ein üb. Bekenn Heldenka Von de ein Bild: kühnem ti tel. Das krieg, nach ten erheb: über 400( toſdmüde ſern nur s zeigen dändern. s in den n aller⸗ Reaktion on, denn teins, zu Deutſch⸗ bgelehnt. e Korre⸗ iſche An⸗ gefallen die Be⸗ nblicklich egenüber natürlich ne von hoſlowa⸗ her man, in Prag u. a. den in Eng⸗ hnet die „komi⸗ yt“, und r angeb⸗ der Maſ⸗ r“ hin. 5rank⸗ n weiten „Jour⸗ inöver Ziel, tren⸗ „ War⸗ hnt hät⸗ lehnung hiedenen „London hlag als „E po⸗ lehnung tehe den lle eines te damit Anſehen u ſagen, und daß 4 tur ſtellt London erfest. erwendet. 15% 755fg rde, ſon⸗ t werde, diploma⸗ s Rom, vs ſelbſt⸗ nommen, Farce“ geeignet in den lem auch iten, wie n und hen Vor⸗ Stellung ihn dort als eine n titte“ in nehmen. er auch zul⸗Bon⸗ zweifelte rigkeiten lngriffen ntgegen⸗ mitteilt, gen Vor⸗ olſche⸗ und die bei wur⸗ u erbeu⸗ wjetſpa⸗ tützpunkt erialver⸗ if inter⸗ —— 5 2 . 1 3 5 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 20. März 1958 Grogdeufschlands siiclielste Grenzmark HB- Unterredung mit dem Landeshẽuptmẽnn/ in kEtinnerung qn blutige Kampfzeit/ Opferreiche prũfungsjahre in Klagenfurt/ Der Aufhàdu beęginnt Vonunseremnach Oesferfreichentsondften Sonderberichfersfatfe,) L. V. Klagenfurt, 19. März. Kärntens neuer Landeshauptmann iſt ein Frühaufſteher. Im weißen Regierungs⸗Ge⸗ bäude am Arnulf⸗Platz füngt um Punkt 8 Uhr die Arbeit an. Hier ſoll ſein Vorgänger bei wei⸗ tem nicht ſo rigoros gedacht haben. Wladi⸗ mir von Plawlowfki kommt aus den Kerkern des Regimes. Die tiefen Furchen auf der Stirn erzählen von durchgrübelten Nächten. Das hagere, kantige Geſicht verrät durchkümpfte Qualen, aber das Feuer der grünblauen Augen iſt geblieben. Ungebrochen iſt auch der fana⸗ tiſche Wille dieſes Mannes, der ohne Wimper⸗ zucken einſt den hohen wohldotierten Poſten eines Landesregierungrates um der national⸗ ſozialiſtiſchen Idee willen aufs Spiel ſetzte. Jetzt regiert Plawlowſti im ſelben Haus, das ihn einſt zum Teufel jagte. Kein Wunder, daß in Kärnten alles wie am Schnürchen geht— ſchon ſeit der erſten Stunde glaubt, ihm den Gnadenſtoß verſetzen zu können. Scharrt Waffen aus der Erde, aus den Scheu⸗ nen. Verroſtete Flinten und Bajonette und ſtellt ſich, vvoon Wien verraten, gegen den Willen der eigenen Regierung zum Kampf, for⸗ dert eine ganze Welt von übermütigen Siegern heraus, wagt wenige Monate nach der Kata⸗ ſtrophe von 1918, das Diktat von Verſailles an⸗ zugreifen, ganz allein. Und ſchlägt mit zuſam⸗ mengekratzten letzten Reſten ſeiner Soldaten mit einigen Studentenkompanien, verſtärkt durch Steirer, die in Leoben ſchleunigſt ihr Studinen an den Nagel hängen, mit einer Handvoll Bauern und Arbeitern den Feind. Und er⸗ zwingt die Reviſion, die Abſtimmung und end⸗ lich den Sieg und die Freiheit. Aufſtand gegen Dollfuß 1954 Die Gedanten machen ſich ſelbſtändig. Man erinnert ſich eines anderen Datums, hinein⸗ gemeißelt in die Geſchichte Kärntens: Juli 1934. Kein Land hat damals ſo geblutet. Artillerie mußte erſt die Häuſer von Feldkirchen nieder⸗ legen, die Exekutive erſt über die Leichen derer Von links nach rechts: Landeshauptmann Land esregierungsrat Wladimir von Pawlowski und Landeshauptmann-Stellvertreter Ferdinand Ke rnmaier. der Machtübernahme. Denn auch der Gauleiter des Landes Kutſcherer, ein ⸗Kamerad des Landeshauptmanns, hat die unendlich harte Schule des„politiſchen Verbrechers“ in den Gefängniszellen mitgemacht. Dort, in der dumpfen Enge der Haft, zuſammengepfercht mit kriminellen Elementen, mögen die beiſden Männer in verbiſſenem Glauben das Wieder⸗ aufbauprogramm entworfen haben, das dann eines Tages zum Staunen der Welt, ohne daß ein Blutstropfen vergoſſen wurde, plötzlich Wirklichkeit wurde. Wir kommen auf die bevorſtehende Volks⸗ abſtimmung zu ſprechen. Die innere Glut des Nationalſozialiſten Plawlowſti, der nach der Aera der Aechtung, der Entrechtung, des Ter⸗ rors nun endlich für das Land arbeiten, ſeine Ideen zur Tat werden laſſen kann, drängt die Stimme zum Crescendo. Vergebens. Seit Ta⸗ gen kann Kärntens Landeshauptmann nur flü⸗ ſtern: Die ungeheure Beanſpruchung in den letzten entſcheidenden Tagen, am laufenden Band die Beratungen, Verſammlungen, haben, die Stimme mattgeſetzt. Aber auch flüſternd hält von Plawlowſki die Zügel feſt in den Händen. Die klug vorausſchauende Aufbau⸗ arbeit, die er gemeinſam mit ſeinem Kamera⸗ den aus der Kampfzeit, dem Gauleiter Kut⸗ ſcherer, leiſtet, wird ihre Früchte tragen: Die ſüdlichſte Grenzmark des Reiches, die ſich ja in einer beſonders heiklen geografi⸗ ſchen und volkspolitiſchen Lage befindet, brenntdarauf, vor der ganzen Welt ein überwältigendes ſchlagendes Bekenntnis zum Reiche abzulegen. Heldenkampf 1920⁰ Von der Wand des Arbeitszimmers mahnt ein Bild: 10. Oktober 1920. Ein Gebirgler mit lühnem trotzigem Geſicht, greift zum Wahlzet⸗ tel. Das iſt Kärnten: Nach vier Jahren Welt⸗ krieg, nach heldenhaftem Kampf an allen Fron⸗ ten erhebt ſich dieſes kleine Land von knapp über 400 000 Einwohnern— ausgeblutet und todmüde— wieder, als der Gegner ſchon hinwegſteigen, die ſich gegen den Volksverrat des Regimes erhoben hatten, ehe die Stadt er⸗ obert wurde. Und als die Erhebung im Blute der Beſten Oeſterreichs lange brutal erſtickt iſt, findet ſich immer noch ein Häuflein Kärntner an der jugoſlawiſchen Grenze unter Führung eines tollkühnen Förſters namens Wölz. Die Zeiten haben ſich geändert, und wenn jetzt dank der einzigartig überlegenen, genialen Staatsführung Adolf Hitlers die Fahnen der Freiheit über Kärnten flattern, ſind die Kärtner Nationalſozialiſten ſtolz, auch in der letzten ſchwerſten Periode des innerpolitiſchen Kamp⸗ fes zwiſchen dem Juli 1934 und Februar 1938, als das Regime ver⸗ ſuchte, den National⸗ ſozialismus in Oeſter⸗ reich von der Ebene der Politik in das Un⸗ terwaſſer illegaler Kri⸗ minellität zu tauchen, ihren Mann geſtanden zu haben. In das nachdenkliche Schweigen fallen jetzt wieder die geflüſterten Worte des Landes⸗ hauptmanns. Sie er⸗ zählen von den langen ſchweren Monaten im Kerker, von der men⸗ ſchenunwürdigen Be⸗ handlung. Nicht ein⸗ mal Licht und genü⸗ gend Luft gönnte man dem wegen ſeines na⸗ tionalſozialiſtiſchen Be⸗ kenntniſſes aus dem Dienſt gejagten Regie⸗ rungsrat. Mit ſieben, acht Mann, mit Die⸗ ben und Einbrechern zuſammen mußte er in einem Raume hau⸗ ſen, der höchſtens für zwei beſtimmt war. Die ſanitären Verhältniſſe ſpotteten jeder Beſchrei⸗ bung. Aber dieſe Leidenszeit hat Wladimir von Plawlowſki, den heutigen Landeshauptmann von Kärten, ebenſo wie Gauleiter Kutſcherer und die zahlloſen anderen Nationalſozialiſten, die in die unbarmherzigen Hände der„Vater⸗ ländiſchen“ gekommen waren, nicht beugen kön⸗ nen. Nach dem Nietzſche-Wort„Was mich nicht tötet, macht mich nur noch ſtärker“ ſind ſie heute diejenigen, die, vollgefüllt mit der brauſenden Dynamik der Bewegung, die Entwicklung im Sturmtempo vorwärtstreiben. Unter ihrer ſtarken, zielbewußten, klugen Füh⸗ rung wird Kärten das ſüdlichſte Bollwerk des Reiches, ſeine wichtigen Aufgaben im Gefüge des Reiches bis zur Grenze des Möglichen er⸗ füllen. Möglichkeiten der Zukunft Auch in wirtſchaftlicher Hinſicht. Hier bringt das Land eine werwolle Mitgift ein: ſein Holz, ſeine Waſſerkräfte, ſein Vieh. Ungehobene Schätze warten ihrer Erſchließung, Schätze nicht nur im übertragenen Sinne, auch im buchſtäb⸗ lichen: in den Tauernliegt Gold. Schon im Mittelalter wurde nach ihm gegraben. Die Erinnerung daran lebt heute noch mit den„Ve⸗ nediger Männchen“— nichts anderes als ita⸗ lieniſchen Goldſucher— in der Kärntner Sage fort. Und dann iſt da noch ein ganz wichtiger Faktor: die Schönheit ſeiner Landſchaft, ſeine herrlichen großen Seen, umrahmt vom Hochge⸗ Blick über Klagenfurt Die Hauptstadt von Kärnten mit dem Landeshaus(Sitz der Regierung) und den Türmen dieser schönen Stadt unweit des Wörthersees. (QZeichnung Reimesch Scherl-.) Der Lindwurmbrunnen in Klageniurt birge. Seine alte Geſchichte, verkörpert in zahl⸗ loſen Burgen, machen Kärnten zum Fremden⸗ verkehrsland, wie es beſſer und ſchöner nicht ge⸗ dacht werden kann. Den reichsdeutſchen Kdỹ⸗ Reiſenden erſchließt ſich hier ein Urlauber⸗Pa⸗ radies. Der Landdeshauptmann ſieht auf die Uhr. Schon längſt iſt eine andere Beſprochung fällig. Die Zeit muß auf die Minute genau eingeteilt werden. Schon im Fortgehen, erinnert er: „Aber das Wichtigſte vergeſſen Sie den Volks⸗ Stubenkinder ſind Sorgenkinder. Schule und Zukunft verlan⸗ gen Kraft und Widerſtandsfähigkeit. Bei Müdigkeit und Schwäche geben Sie Ihrem Kinde zur Stärkung und zur Förderung von Wachstum und Entwicklung das blutbil⸗ dende Kräftigungsmittel Bioferrin, welches in jeder Apotheke und Drogerie zu haben iſt. — 2 SANLER — — genoſſen im Reiche nicht zu ſagen— daß hier in Käürten ein Menſchenſchlag wächſt, gemütlich, herzenstief, ſangesfreudig, aber auch ſtahlhart, wenn es um die deutſche Sache geht“. Der Führer vereidigte Reichs⸗ ſta⸗talter De. ieyß-Inquart DNB Berlin, 19. März. Der Reichsſtatthalter in Oeſterreich, Dr. Seyß⸗Inquart, iſt am Freitag von dem Führet und Reichslanzler vereidigt worden. beſetz über das Reichstagswahlrecht DNB Berlin, 19. März. Die Reichsregierung hat das folgende Geſetz beſchloſſen, das hiermit verkündet wird: §8 1 An die Stelle der Kreiswahlvorſchläge tritt der Reichswahlvorſchlag. 8 2 Der Reichswahlvorſchlag wird durch einen oder mehrere Bewerber bezeichnet. §8 3 Für die Reichstagswahl im Lande Oeſterreich gelten die allgemeinen Beſtimmungen über Reichstagswahlen, ſoweit nicht die Vorſchriften für die Durchführung der Volksabſtimmung in Oeſterreich am 10. April 1938 eine abweichende Regelung enthalten. 8 4 Der Reichsminiſter des Innern iſt ermächtigt, die Beſtimmungen über das Wahlverfahren zu ändern, ſoweit es zur Vereinfachung des Wahl⸗ verfahrens erforderlich iſt. ——————— „Bhakenkreuzbanner“ Sonntag, 20. März 1958 Bemerkungen Die engliſche Zeitſchrift„Statesman and Nation“ bringt eine mehr als melancho⸗ liſche Beleuchtung des oſtaſiatiſchen Kampfes, in der es heißt:„Vor zwei Mo⸗ naten, als der chineſiſche Widerſtand noch kräf⸗ tig war und das japaniſche Fortſchreiten ſich auf die Nordprovinzen beſchränkte, hätte der vorgeſchlagene Boykott Englands, Amerikas, Frankreichs und anderer Staaten noch den Verſuch gelohnt. Heute, wo Japan be⸗ reits die Subſtanz des Sieges erreicht, die Hilfsquellen Chinas in ſeiner Hand hat, braucht es eine Aktion, die ihm Rohmaterial raubt und den Handel mit dem Weſten unter⸗ bindet, ſchon viel weniger zu fürchten.. Schal⸗ tet alſo die wirtſchaftliche Aktion aus, wie ſteht es dann mit einer Flotten⸗ aktion? Ein Krieg zwiſchen Amerika und Japan iſt ziemlich unmöglich. Die Japaner ha⸗ ben keine Angriffsbaſis gegen die Vereinigten Staaten, und dieſe können mit ihrer Flotte nicht in den japaniſchen Gewäſſern operieren. England iſt genau ſo hilflos. Gewiß, man würde den oder jenen Verſuch machen, das Le⸗ ben der britiſchen Untertanen in Hongkong zu ſchützen, aber niemand glaubt ernſthaft daran, daß man Japan daran hindern kann, Hongkong zu beſetzen, wenn es hart auf hart kommt. Mit anderen Worten: da die britiſche Regierung heute weder in der Lage iſt, China zu helfen noch ſeine eigenen Staatsangehörigen ausrei⸗ chend zu ſchützen, ſo iſt es für die Engländer dringend geboten, ſich auf die Liquidie⸗ rung der britiſchen Intereſſen im Fernen Oſten vorzubereiten. Japan wird vielleicht nicht auf ſofortiger und vollſtän⸗ diger Klärung beſtehen, aber das eine iſt klar, daß alles, was an britiſchem Kapital und Han⸗ del in China verbleibt, außerhalb britiſchen Schutzes ſteht und praktiſch ein Pfand in Ja⸗ pans Händen iſt. Die Engländer ſind ſo ge⸗ wohnt, ſich als die beherrſchende Nation in der Welt zu fühlen, daß es für ſie nicht leicht ſein wird, der Tatſache ins Auge zu ſehen, daß Ja⸗ pan heute Herr des Pazifiſchen Ozeans iſt. Je eher ſich die Engländer darüber klarwerden, deſto beſſer für ſie.“ „Wat den eenen ſin Uhl is, is den andern ſin Nachtigall“, ſagt Fritz Reuter. Die italie⸗ niſche Zeitung„Corriere della Sera“ ſieht die Entwicklung in Oſtaſien mit viel größerem Verſtändnis für Japans Kampf und ſchreibt: „Umwälzende Aenderungen bahnen ſich im Fernen Oſten an. Dort hat Japan mit größe⸗ rem Nachdruck ſeine große ziviliſatoriſche und befreiende Miſſion für die Welt der gelben Völker aufgenommen. Eine ſo gewaltige Auf⸗ gabe wird nicht ohne Gefahren und Verluſte durchgeführt werden können. Aber um aufzu⸗ bauen, muß man erſt niederreißen, Hanz beſon⸗ ders dort, wo die Entwicklung durch alte Ver⸗ kruſtungen gehemmt iſt. Auch hier wird es un⸗ mittelbar und mittelbar ſehr ſtarke Gegenwir⸗ kungen von ſeiten der Anhänger des Status quo geben, ſie werden ſich in den Mantel der faulen Schlagworte hüllen, die da lauten„Verteidi⸗ gung der abendländiſchen Kultur“, die„Würde der weißen Raſſe“ oder die„Heiligkeit der Ver⸗ träge“. Wir Italiener wiſſen aus eigener Er⸗ fahrung, welche Verſchwörung von Vorurteilen und uneingeſtandenen Intereſſen ſich hinter die⸗ ſen humanitären Schlagworten verbirgt.“ In der Beurteilung dieſer humanitären Schlagworte empfinden wir Deutſche durchaus ähnlich wie das italieniſche Blatt. Wir laſſen uns jedenfalls nicht durch geſchickte engliſche Appelle an„europäiſche Gemeinſamkeiten“ in dieſem Konflikt von unſerer Freundſchaft zu Japan weglocken. fjier entſtand das Diktat von 5t. Germain. Heute nur noch ein hescheidenes Versfeinerungsmuseum und ein Billardraum Vomständigen Poriser Verfrefer des„Hakenkreuzbonner“) H. W. Paris, 19. März. Weſtlich von Paris, maleriſch oberhalb der Seine⸗Niederung gelegen, erhebt ſich am Aus⸗ gang der berühmten Terraſſe von Lenotre das Schloß St. Germain, Mittelpunkt des Städt⸗ chens St. Germain⸗en⸗Laye, das in ſeiner Ver⸗ bundenheit mit dem ſchönen Park ein wenig an Potsdam, mit ſeinen Raſenflächen vor dem Schloß ein wenig an Windſor erinnert. Ein runder Platz, eine Zugbrücke über einem Schloß⸗ graben: dahinter erhebt ſich wuchtig der unter Franz I. errichtete Bau. Ueber dieſe Brücke ſchritten am 10. September 191)9 die öſter⸗ reichiſchen Delegierten nach der Unterzeichnung jenes Diktats, das dem alten Habsburger Reich den Todesſtoß verſetzte und die Einigung der Deutſchen für ewig verhindern ſollte. Clemenceau hatte Wert darauf gelegt, der Unterzeichnung ſelbſt zu präſidieren. Mit Artikel 88 des ſogenannten„Friedensvertrages“ nahmen die Vertreter der öſterreichiſchen Republik das Joch der Feinde auf ſich, das ihnen eine von den Deutſchen Oeſterreichs nicht erſtrebte, nur zum Zwecke der Zerſpaltung be⸗ ſtimmte Unabhängigkeit auferlegte.„Unabänder⸗ lich“ ſollte dieſe Unabhängigkeit Oeſterreichs ſein. Oeſterreich übernahm gleichzeitig die Ver⸗ pflichtung, ſich jeder Handlung zu enthalten, die mittelbar oder unmittelbar im Wege der Teil⸗ vahme an den Angelegenheiten einer anderen Macht ſeine Unabhängigkeit gefährden könnte. Zum Zwang noch der Hohn: Oeſterreich ſollte nicht einmal beim Deutſchen Reich Anlehnung ſuchen dürfen, wenn es in Not war. Es ſollte unter der Vormundſchaft des Völkerbundes und der Sie⸗ germächte bleiben, die unter Berufung auf dieſe Beſtimmungen die Zollunion und jeden ande⸗ ren Verſuch einer Annäherung an das Reich, einer Selbſtrettung durch Verbindung mit dem Reich zunichte machten. Nun, am 13. März 1938 hat der öſterreichiſche Bundeskanzler Seyß⸗Inquart den Artikel 88 für unwirkſam erklärt und damit das Diktat von 1919 zerriſſen. Was iſt heute noch an der Stätte, von der es ſeinen Ausgang nahm, an Spuren ſichtbar? Hat hier wenigſtens das ver⸗ dientermaßen der Vergangenheit überantwor⸗ tete Dokument noch eine Gedenktafel, ein Zei⸗ chen hinterlaſſen, daß hier einmal Weltgeſchichte verſucht wurde? Mitnichten. Es iſt, als ob, vielleicht unbe⸗ wußt, ein ſchlechtes Gewiſſen rechtzeitig dafür geſorgt hätte, daß möglichſt alles verſchwinde, was noch zur Verherrlichung des Werkes der „Konſtrukteure“ Europas dienen könnte. Der „feil fjitler“ ſtalt„Servus“ Wien im Zeichen des Umhruchs/ Gõlzendãmmerung der juden Von der Wliener Schriftleitung des„Hakenkreuzbaonner“) rd. Wien, 19. März. Wien hat in den paar Tagen des Umbruchs ſein Geſicht verändert. Die alte Kaiſerſtadt iſt erwacht aus dem Dämmerzuſtand, in den ſie ein falſches Regime, eine volksfremde Führung verſetzte. Die alten und die jungen Wiener eilen mit fröhlichen Geſichtern und elaſtiſcheren Schritten durch die Straßen, ja, ſelbſt in den uralten Gaſſerln herrſcht friſches pulſierendes Leben. Der tiefe Glaube, daß es endlich vor⸗ wärts geht, beſeelt die Menſchen, die unter der Knute einer Handvoll Leute, die da glaubten mit dem Syſtem Anno 1848 regieren zu dürfen, unſäglich litten.„Ja, jetzt kommt die Kraft und Freude rein...“ hört man die Menſchen ſagen. Die nebelhaften Vorſtellungen von dem„Reich“, die den Wienern von einer Schundpreſſe, von Jeſuiten und hetzeriſchen Juden eingeimpft wurden, ſind in nichts zerronnen. Die Wiener wollen nicht zurückſtehen, ſie wollen, und das entſpricht ganz ihrer Eigenſchaft, die Brüder von„draußen“ obidrah'n— überflügeln. Die Landjäger, die Schupo, die ij⸗Männer, kurz alle die Soldaten, die gekommen ſind, um Oeſterreich vor der Unterdrückung zu bewahren, haben raſch den Kontakt mit der Bevölkerung gefunden und die Wiener Herzen erobert. Orangen, Schokoladen und Blumen waren die „Bomben“, mit denen die Wiener ſie empfin⸗ gen.„Schön iſt euer Oeſterreich, jetzt auch un⸗ ſer Oeſterreich“, meinte ein heſſiſcher Land⸗ jäger zu einer mollerten Wienerin, die es ſich nicht nehmen ließ, den baumlangen Soldaten „aufzuratſcheln“. Ueberhaupt die Mädchen... Zauber der Montur! 1928 war„Sängerknabe“ Dr. Seyß-Inquart und Gauleiter Bürckel betreten den Relchstag Zum ersten Male nahmen an der Reichstagssitzung auch die Mitglieder der österreichischen Landesregierung auf den Ministerbänken teil. Unser Bild zeigt Reichsstatthalter-Gruppen- führer Ur. Seyhß-Ingquart bei seiner Ankunft an der Krolloper. In der Mitte Gauleiter Bürckel und rechts Ministerialrat Dr. Metzner, etwas im Hintergrund der österreichische Minister Majior Klausner. (Scherl-Bilderdienst-.) ein geflügeltes Wort, heute„Münchner Kindl“ —„Heſſer Bua“. Doch nur gemach bitte und keine zu weit ausholenden Annahmen! Die heu⸗ tige ſportertüchtigte Jugend iſt anders geartet als die vor zehn Jahren. Eintopfgericht iſt fein. Hilfszug„Bayern“ iſt am Schillerplatz aufge⸗ fahren. Tauſende Portionen Eintopfgerichte kommen zur Verteilung. Eintopfgerichte? Brr! Muß das ein Freſſen ſein, ähnlich wie das Dörrgemüſe des Erzherzog Friedrichs und die Klippfiſche von 1918. Der Wiener Gaumen iſt halt ſo kitzlich.„Muaß ma do dös Fürſorge⸗ buch haben?“—„Rix brauchens, nur an Hun⸗ Saal im zweiten Stock des Schloſſes, der ſeiner⸗ zeit für die Verhandlungen der Konferenz als Aufenthaltsraum diente, wird als Mu⸗ ſeumsſaal verwendet. Er enthält— Ver⸗ ſteinerungen... Nicht einmal ſoviel wie von jenen Vorwelttieren, deren Knochenüber⸗ reſte man hinter Glasſchränken bewundern kann, wird von dem Gebilde übrigbleiben, das ſich 1919 ebenfalls ſo gigantiſch gebärdete. Eine Papptafel auf der Treppe mit einem kurzen Hinweis. Das iſt alles. Viel intereſſanter iſt der kleine Querſchnitt durch franzöſiſche Geſchichte, den man bei der Prüfung des ſonſtigen Schickſals dieſer Halle erhält. Sie diente einſt dem Dauphin Franz, Sohn Heinrichs II., als ſtandesgemäße Kinder⸗ ſtube, Richtig, das war die Zeit der Hugenot⸗ tenverfolgungen, als Frankreich die Proteſtan⸗ ten auf eigenem Gebiet blutig verfolgte, aber in Deutſchland mit allen Mitteln unterſtützte, um ſie gegen die Reichsgewalt auszuſpielen. Es gewann Metz, Toul und Verdun.., Jener Die politische Karikatur des„HB“ͤ Zeichnung: Roha Das Habsburger Begräbnis Die Trauergemeinde allerdings war klein! Franz, der erſte Gemahl der Maria Stuart, machte ſich in ſeinem einzigen Regierungsjahre ger, dann kriegens wos“—„Was ſagen Sie, einen blutigen Namen durch die grauſamen einen blankgeputzten Löffel und einen Topf aus Papiermachee bekommt man gratis.“—„Ja, aber den Löffel gebens geputzt wieder zurück“, — ermahnt ein alter Mann. Jetzt beginnt ein Geſchiebe und Gewoge, in das das freundliche Wort des bayriſchen Soldaten ſchnellſte Ord⸗ nung bringt. Gemüſe mit Kartoffeln und Fleiſch! Die armen Leute koſten, koſten wieder und eſſen mit einem Appetit, der den Zuſchau⸗ ern den Mund wäſſrig macht.„Alsdann, dös is a biſſerl feiner wie dem Vaugoin ſein Gu⸗ laſch und dem Schuſchnigg ſein Paprika⸗Sup⸗ penwaſſer mit den zwei umſchwimmenden blaugrauen„Winterhilfe“⸗Kartoffeln. „Nichtariſches Geſchäft“ Am Naſchmarkt auf der Wieden debattieren die Oebſtlerinnen:„San wir froh, daß der Hit⸗ ler komenen iſt, ſonſt hätt' uns der Schmitz noch ganz'Grund gericht'“. In St. Marx ſind die Fleiſcher und Selcher begeiſtert. Die Groß⸗ Kommiſſionäre— 95 Prozent von ihnen waren Juden— ſind aus St. Marx verſchwunden. Auf der Hauptſtraße kann, wer Luſt und Muße hat, abzählen, daß nicht weniger als dreihun⸗ dert Geſchäfte ihre Auslagenſcheiben mit der Tafel„Nichtariſches Geſchäft“ ſchmücken muß⸗ ten. Und das iſt nur eine der vielen Haupt⸗ verkehrsadern. Am Franz⸗Joſef⸗Kai und in der Leopoldſtadt, dem„Paläſtina“ Wiens, ſind dieſe Tafeln einfach nicht mehr zu zählen. Dort herrſcht Sabbathſtille. Die geſchwätzigen, gei⸗ fernden, geſtikulierenden, Politik machenden und Politit verdrehenden Kinder Abrahams haben ſich zurückgezogen. Sogar aus ihren Stamm⸗ Kaffeehäuſern ſind ſie verſchwunden. Baner ſingt: Weil i a harber Weana bin In den Weinhallen und Gaſthäuſern geht es luſtig zu. Dort ſetzt am Abend die„Opperbereit⸗ ſchaft“ des Wiener Volkes ein. Die deutſchen Soldaten werden bewirtet. Jeder Wiener will und muß ſeinen Gaſt haben, den er traktiert mit Heurigen⸗Wein, Schwechater⸗Bier, Würſtel und Knackwurſt. Die Landjäger beginnen zu ſingen: Heienatlieder, Soldatenlieder— ein dicker Bayer in launigſter Stimmung überſchlägt ſich die Stimme bei dem Lied:„Weil i a harber Weana bin“. So und ähnlich iſt das Wien von heute, das nationalſozialiſtiſche Wien, das eine wirkliche Großſtadt geworden iſt, deſſen Bürger jetzt erſt ſo recht fühlen, wie ſehr ſie deutſche Menſchen ſind. „Servus!“„Habe die Ehre“,— ſo grüßten die Wiener immer. Den Gruß hört man nicht mehr... als ob ſie es mit auf die Welt ge⸗ bracht hätten, fließt das„Heil Hitler“ von ihren Lippen. Hinrichtungen im Zuge der Religionsverfol⸗ gungen. Auch ſeinem Bruder, dem nachmaligen König Karl IX., hat die Halle als Aufenthalts⸗ raum gedient. Kurz nach ſeinem Tode ereignete ſich die Bartholomäusnacht... Der nächſte Be⸗ wohner des einſtigen Konferenz⸗ und heutigen Muſeumsſaales war der Dauphin Louis, aus dem die Geſchichte Ludwig XIV. machte. Bei Regierungsantritt 5 Jahre alt, wird ihm dieſe Halle bei weitem zu groß erſchienen ſein. Aber Europa war ſeinem Ehrgeiz nicht groß genug. Er folgte planmäßig den gleichen Spuren, die ſchon Kardinal Richelieu, der unerbittliche Feind des Reiches, unter der Herrſchaft ſeines Vaters eröffnet hatte. Und 1678 gabes ſchon einmalheinen„Frieden“ zu St. Gerr⸗ main⸗en⸗Laye: der Kurfürſt von Branden⸗ burg. von Kaiſer und Reich im Stich gelaſſen, mußte den Schweden faſt ganz Pommern wie⸗ der herausgeben. Noch zwei Bewohner nennt die Geſchichte als Herren dieſes Saales Jakob II. und Jakob III., die entthronten Stuart⸗Könige, die als Emi⸗ granten hier lebten und etwas Emigranten⸗ atmoſphäre hinterlaſſen haben. 1683: Belage⸗ rung Wiens durch die Türken, die mit dem Kö⸗ nig von Frankreich verbündet waren, und, zu Lebzeiten Jakobs III., der ſpaniſche Erbfolge⸗ krieg, von dem aus ſich ebenfalls Parallelen zu unſerer Zeit ziehen ließen. Solche Erinnerungen beſchwört dieſer Saal herauf, der ſicher an jenem Septembertag 1919 noch düſterer wirkte als heute. Aber die Unter⸗ zeichnung des eigentlichen Schlußprotokolls wurde übrigens nicht hier im Schloß, ſondern — mit Rückſicht auf die nachfolgende Früh⸗ ſtückstafel— im Pavillon Henri IV. vollzogen, dem Ueberreſt des neuen Schloſſes, der als Ho⸗ frärnt'die natürlichen Rbwehrktüfte tel und Reſtaurant dient. Das kleine Zimmer, das den Unterzeichnungsakt beherbergte, iſt das Geburtszimmer Ludwigs XIV. Es wird von dem Hotelperſonal mit betontem Stolz vorge⸗ führt. Aber der Reſpekt vor der Ver⸗ gangenheit geht auch hier— trotz Lud⸗ wig XIV.— nicht ſehr weit. Den Mittel⸗ punkt des Saales, der ein ſehr ſchönes Dek⸗ kengemälde aufweiſt, bildet ein rieſiger Bil⸗ lardtiſch,— wie ein Symbol, daß vieles in der Geſchichte nur allzu ſehr als Spiel angelegt wurde, was die Völker als furchtbare Wirk⸗ lichkeit auferlegt bekamen. Das Spiel von 1919 iſt verloren. Die deutſche Geſchichte iſt darüber hinweggeſchritten. — —— Die Es gi nieman! Wert de gen leug es gibt dieſe E. beherzig glaubt, ſportlich für ſich ben, wi er es, 1 Entſchlu und in drian 1 Gewohn Er brar Kamerat durch ih ihr Be Ein nat ſen der und ſe ſtungskr⸗ meinſcha raden, i ſtraffer Inbegri übungen freiwilli freudige Jeder die Pfli den Kö weil de beitskra wille, de ſeres V Der Si den Bl rem Vo Tages v worden niemand verſchwe er auf Das m meinen, fen wär geben wird mi ſportlich ger. Sei anfechtu— fenskraf. wächſt. wo eine: und zerr Untrer tigung! gen F Die Sir die Fäh die Ene Willens Je nů lungsüb März“4 merkſam abzeicher Die Saarb von 19.3 Süddeut heim ül meines nur die inhaber Kurpfalz über da abzeichen A Zu de ßen Tat höxte c ärz 1958 . der ſeiner⸗ ferenz als ls Mu⸗ — Ver⸗ ſoviel wie ochenüber⸗ hewundern eiben, das dete. Eine ſem kurzen Auerſchnitt⸗ in bei der eſer Halle in Franz, ze Kinder⸗ Hugenot⸗ Proteſtan⸗ ugte, aber nterſtützte, pielen. 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Ich bitte die Volksgenoſſen des Kreiſes Mannheim, an dieſem Appell um 16 Uhr teilzunehmen. Heil hHitler! Der Kreisleiter:(gez.) Schneider. Ganze Kerle nicht Schwächlinge Die Wehrbewegung findet ihre Krönung im Erwerb des 5A Sportabzeichens Es gibt wohl heute niemand mehr, der den Wert der Leibesübun⸗ gen leugnen will; aber es gibt noch viele, die dieſe Erkenntnis nicht beherzigen. Wenn einer glaubt, er könnte ſeine ſportliche Ausbildung für ſich allein betrei⸗ ben, wie ſchnell erlebt er es, daß er ſeinem Entſchluß untreu wird und in den Schlen⸗ drian der bequemen Gewohnheitzurückfällt. Er braucht alſo dazu Kameraden, die ihn durch ihren Willen und ihr Beiſpiel ſtützen. Ein natürliches Wach⸗ ſen der körperlichen und ſeeliſchen Lei⸗ ſtungskräfte in der Ge⸗ meinſchaft der Kame⸗ raden, in ſoldatiſcher, ſtraffer Zucht iſt der Inbegriff der Leibes⸗ übungen. Sie werden freiwillig geleiſtet in freudiger Bereitſchaft. Jeder Deutſche hat die Pflicht zur geſun⸗ den Körpererziehung, weil davon die Ar⸗ beitskraft, der Wehr⸗ wille, der Aufſtieg un⸗ ſeres Volkes abhängt. Der Sieg des geſun⸗ den Blutes in unſe⸗ rem Volk muß eines Tages vollkommen ge⸗ worden ſein. Denke Der 3000-Meter-Lauf niemand, daß die Zeit verſchwendet wäre, die er auf körperliche Ausbildung anwendet. Das wäre ebenſo widerſinnig, wie zu meinen, die Zeit zum Eſſen und Schla⸗ fen wäre vergeudet. Die Leibesübungen geben Kraft und Friſche. Das Leben wird mit einem größeren Tiefgang gelebt. Der ſportlich Geübte hat einen größeren Lebenshun⸗ ger. Seine Widerſtandskraft gegen Krankheits⸗ anfechtungen nimmt zu. Die berufliche Schaf⸗ fenskraft erhöht ſich. Der perſönliche Erfolg wächſt. Die Zeit muß für immer vorbei ſein, wo einer mit 45 Jahren ſchon als arbeitsmüde und zermürbt angeſehen werden muß. Untrennbar von der körperlichen Ertüch⸗ tigung bleibt die Erhöhung der geiſti⸗ gen Fähigkeiten durch den Sport. Die Sinne ſchärfen ſich und werden zielſicher, die Fähigkeit der Geiſtesgegenwart nimmt zu, die Energie wird geſtählt, die Schulung des Willens in ſeinem ganzen ſeeliſchen Umfang — eine der Bedingungen zum Erwerb des SA-Sportabzeichens. wird durch den Sport erzielt. Beim Mann⸗ ſchaftskampf erlebt der Teilnehmer den geheim⸗ nisvollen Uebergang des„Ich“ in das„Es“. Wieviel erzieheriſche Werte liegen darin, ſich dem unerſchütterlichen Geiſt der Kamp⸗ fesluſt hinzugeben, das Unmögliche zu mei⸗ ſtern, ſich um jeden Preis durchzuſetzen und dennoch die Entſcheidung des Kampfrichters hinzunehmen, ohne mit der Wimper zu zucken. Eine kämpfende Mannſchaft iſt weit mehr als nur eine Summe von einzelnen, ſie iſt ein neues Weſen, ſie iſt wie„Ein Mann“. Bei allen Uebungen des SA⸗Sportabzei⸗ chens erfüllt uns das ſtolze Bewußtſein, für die Sicherheit und die Ehre der Nation zu kämpfen. Die Wehrbewegung des SA-Sportes iſt bezogen auf die Ganzheit des nationalen Le⸗ bens, ſie findet ihre Krönung in dem Er⸗ werb des SA⸗Sportabzeichens durch jeden geſunden Deutſchen, gleich welchen Alters und Standes. Besuch bei der-Gruppen-Schule Eine Neportage des Reichssenders Saarbrucken in Mannheim Je näher wir dem Tag der erſten Wiederho⸗ lungsübung zum SA⸗Sportabzeichen, dem 27. März 1938, kommen, um ſo größer iſt die Auf⸗ merkſamkeit bei all denen, die das SA⸗Sport⸗ abzeichen noch nicht beſitzen. Die Reportage, die der Reichsſender Saarbrücken am 21. März 1938 in der Zeit von 19.30 bis 20 Uhr bringt, und die von der Süddeutſchen Rundfunkvermittlung in Mann⸗ heim übernommen wird, findet daher allge⸗ meines Intereſſe. Die Sendung ſchildert nicht nur die Schule der Unterführer und Lehrſchein⸗ inhaber für das SA⸗Sportabzeichen der Gruppe Kurpfalz, ſondern gibt auch einen Ueberblick über das, was der Bewerber vom SA⸗Sport⸗ abzeichen wiſſen muß. Unſere Schuhpolizei grüßte Zu den Glücklichen, die unmittelbar die gro⸗ ßen Tage in der Oſtmark erleben durften, ge⸗ hörte auch die Mannheimer Schutz⸗ polizei, die am Freitag in den Stunden der Hochſpannung in Mannheim abrückte. Wo un⸗ ſere Mannheimer Schutzpolizei weilt, erfahren wir heute aus einer Poſtkarte aus Kützbühel, die folgenden Wortlaut hat: „Die Kameraden der Mannheimer Schutz⸗ polizei grüßen aus Deutſchöſterreich in Verbun⸗ denheit ihre Tageszeitung und die Mannhei⸗ mer Leſer. Heil Hitler! i..: Arnold, Polizei⸗Meiſter.“ 40jähriges Ehejubiläum. Am heutigen Sonn⸗ tag, 20. März kann Pg. Chriſtian Feit, I 6, 39, mit ſeiner Ehefrau Anna, bei beiderſeitiger guter Rüſtigkeit das 40jährige Ehejubiläum begehen. Pg. Chriſtian Feit und Frau ſind die Eltern des noch aus der Zeit ſeines Mannhei⸗ mer Wirkens weithin bekannten Pg. Hans Feit, des heutigen Leiters des„Deutſchen dandels“ in der Deutſchen Arbeitsfront. Dem Jubilar, der ſeit dem Jahre 192) bereits in den Reihen der Rean ſteht und ſeiner treu mit ihm verbundenen Ehefrau unſere herzlichſte Gratulation. ATIKan 70 — 4 — — 2 * ———— —2 „Dichter Nebel“. Meine Schreibmoschine schwieg seit Togen Und mein Monuskriptpopĩer blieb leer. Leer und weiß. Was holf mir olles Kklogen? Meine Muse kügte mich nicht mehr! Endlich trot sie wieder in mein Zimmer, Schon wollt' ich dĩe Stirn zum Kug ihr leihn, Do sproch sĩe: Fuh- dĩieser Rouch hiĩer immer, junger Freund, Sĩe poffen jo gemeinl Soll ich ebhyc hĩer mit lhnen schrusen? Mann, ich seh' vor Quolm koum ihr Gesicht! Etvyas Rüũcksicht brouchen selbst wir Musen, Und lhr Tobòok dao, der poßt miĩr nĩchi. Heute raucht mon bess re Zigoretten- Lieber nĩcht so vĩel, doch mit Genuß! So nur lögt sich unsre Freundschaft retten. Andernfalls, Herr Krause, sind wir schuß!“ Sproch's und wondte kußlos sich zum Gehen.- Seitdem rouch' ich gut und mit Verstondl Und dos Dichten geht mir, wie Sie sehen, Nun schon wieder leidlich von der Hond. SELBSTVERSTANDLICr OHE MUNOSTOCK zneuẽn Raucn Enoche „hHakenkreuzbanner“ Sonntag, 20. März 1958 Die Begabten kommen heute vorwärts! Wer eine politiſche Führerbegabung beſitzt, brauchk zu ſeinem Aufſtieg kein Geld mehr Anläſtlich der bevorſtehenden Schulentlaſſung äußert ſich das Organ der Hitler⸗Jugend„Die H J“ in einem intereſſanten Beitrag zur Frage der Begabtenausleſe. Die Sorgen der Eltern um Unterbringung ihrer Sprößlinge, die zur Tradition jeder Schulentlaſſung gewor⸗ den waren, ſind beſeitigt. Man ſchlägt ſich nicht mehr um jede verfügbare Lehrſtelle. Im Ge⸗ genteil, die Betriebe machen ſich um den Nach⸗ wuchs Konkurrenz, ein allgemeiner Wett⸗ lauf um jeden ſchulentlaſſenen Ju⸗ gendlichen hat eingeſetzt. Keine Ueberfüllung der Hochſchulen Aehnlich liegen die Dinge auf der Hoch⸗ ſchule. Von Ueberfüllung der Univerſitaten kann keine Rede mehr ſein. Es fehlt an jun⸗ gen Technitern, Rechtsberatern, Philologen. Durch dieſen Nachwuchsmangel iſt ein altes Hindernis der begabten Jugend überrannt worden: das Studium an den Hochſchulen für Lehrer⸗ und Lehrerinnenbildung iſt in Zukunft gebührenfrei, ſo daß ſich die Koſten des Studiums nur noch auf die Beſtreitung des Lebensunterhaltes beſchränten. Für bedürftige Lehrerſtudenten ſind außerdem beſondere För⸗ derungsmittel vorgeſehen worden. Zu gleicher Zeit ſind neue Beſtimmungen über die Schul⸗ geldermäßigung an Höheren Schulen herausge⸗ kommen. Wir dürfen, um den Abriß der jüngſten Fort⸗ ſchritte zu vervollſtändigen, darauf hinweiſen, daß zahlreiche Betriebe ſchon dazu übergegan⸗ gen find, begabte Jugendliche, die wegen der ſchlechten wirtſchaftlichen Lage der Eltern in die ungelernte Beſchäftigung hätten eintreten müſſen, in ein Lehrverhältnis zu übernehmen, und zwar unter Beibehaltung der bisherigen Erziehungsbeihilfe. Dieſe Betriebe haben ſich auf das höchſte ver⸗ dient gemacht. Schulgeld, Studiengebühren, geringe Erziehungsbeihilfe— das waren bis⸗ her die unüberwindlichen Hinderniſſe, an denen die begabte Jugend ſcheitern mußte, wenn ſie nicht auf irgendwelche Geldmittel zu⸗ rückgreifen konnte. Es war höchſte Zeit, daß hier ein Wandel eintrat, denn die Grundſätze ſind falſch, nach denen ehedem Ausleſe betrieben wurde. Man kann nicht erwarten, daß aus dem Konkurrenzkampf der Jugend untereinan⸗ der automatiſch die Begabten hervorgehen, wenn nicht für den gleichen wirtſchaftlichen Start geſorgt iſt. Die ſelbſttätige Ausleſe hat nimmer taugen D atz geh' zu Kau fhaus Brillen-cieferant aller Krankenkaſſen Venn die flugen glänzend verſagt. Beſte Kräfte blieben uner⸗ ſchloſſen, weil der eiſerne Zwang zum früh⸗ zeitigen Verdienſt jede weitere Entwicklungs⸗ möglichkeit nahm. Dieſen Konkurrenz⸗ kampf der Jugend untereinander kön⸗ nen wir uns in Zukunft nicht mehr leiſten. Heute heißt die Parole: Planmäßige Ausleſe und Förderung der Begabten! Schluß mit alten Methoden Da kommen ſchon Leute und ſagen: Freie Bahn dem Tüchtigen! Sie tun, als hät⸗ ten ſie das Wort erfunden. Wie ſteht e 8 denn mit dieſer Parole? Das alte Er⸗ ziehungsſyſtem, das ſich nicht weniger zu ihr bekannte, hat ſie nicht verwirklicht. Es hat auf den Höheren Schulen, ohne der rechten Ausleſe ſicher zu ſein, Lebensfremdheit verbreitet. Es hat umfangreiche berufliche Fehlleitungen ver⸗ ſchuldet; es hat die Lehrlingsausbildung in den Betrieben vernachläſſigt, was uns den heu⸗ tigen Facharbeitermangel beſcherte, und endlich auf den Hochſchulen, ohne wiederum eine le⸗ Hilaleum urfabeten in größter Auswahl, billig und gut H. Engelhard i. O A. 1 M. zlrale bensgerechte Ausleſe treſfen zu können, Halb⸗ gelehrte herangebildet, die ſich nach ihrer Ab⸗ ſchlußprüfung erſt wieder ins Leben zurückfin⸗ den mußten. Und unſere Zeit? An zwei Stellen iſt heute der Durchbruch reſtlos gelungen: In den Adolf⸗ Hitler⸗Schulen und im Berufswettkampf. Wer eine politiſche Führerbegabung befitzt,brauchtheute zuſeinem Auf⸗ ſtiegkein Geld mehr. Ohne Sentimentali⸗ tät: der Arbeiterjunge, der zum politiſchen Füh⸗ rer aufſteigt und frei von wirtſchaftlichen Sor⸗ gen in die Lage verſetzt wird, dieſe ſeine ſeltene Begabung zum Nutzen des Volkes zu entfalten, ift der bedeutungsvollſte Schritt zur Ausleſe, den wir tun konnten. Der Berufswettkampf ſtellt ähnliche Fort⸗ ſchritte in Ausſicht: am Gitterwert der einheit⸗ lichen Aufgabenſtellung heben ſich die Begabun⸗ gen empor, unabhängig von den wirtſchaftlichen erhältniſſen, von Ort und Charakter der Be⸗ rufsarbeit. Und zwar die geſunden Begabun⸗ gen, die von Schaffensdrang erfüllt ſind, die neben der Fähigkeit auch den Willen zur Mehrleiſtung beſitzen. Denn die Teilnahme iſt freiwillig. Heute iſt der Berufswettkampf die große Gelegenheit, bisher unerſchloſſene Kräfte des Nachwuchſes zu mobiliſieren. Förderung der Begabten Es geht um Ausleſe, Aufſtiegsmöglichkeit und Förderung der Begabten. Das ſind Lebensfra⸗ gen des Volkes, die weit über den deruflichen Sektor hinausgreifen. Freie Bahn dem Tüch⸗ tigen! Jawohl! Dann aber fort mit den Stimmen, die da meinen, wir ſeien auf dem beſten Wege, die Jugend zu verzärteln, ihr alle Hinderniſſe ays dem Weg zu räumen, ihr den Lebenskamff völlig abzunehmen und den Weg aus dem Jugend⸗ in das Mannes⸗ oder Frauenalter ſo reibungs⸗ los wie möglich zu geſtalten. Denn, ſo ſagt man, die Folge werde— wenn ſich dann das wirk⸗ liche Leben als weniger reibungslos erweiſe— eine große Enttäuſchung ſein, zugleich aber die mangelnde Fähigkeit, dieſem Leben zu begeg⸗ nen. Der Tüchtige hat ſich immer durchgeſetzt, erſt im Kampf mit den Lebenshinderniſſen erweiſe ſich die wirkliche Kraft und Begabung. Der deutſche Junge und das deutſche Mädel müſſen erſt wieder das zähe Ausharren unter ungünſtigen Umſtänden lernen, das ungeahnte Kräfte wecke und ebenſo viele verzehrtl), erſt wieder die Fähigkeit der Selbſtbehauptung ſich erringen, ehe man zur planmäßigen Förderung ſchreiten dürfe. Keine Leichtfertigkeit! Solche Worte haben einen beſtechenden Klang, und es fehlt auch nicht an Beiſpielen, mit de⸗ nen ſie zu belegen wären. Aber abgeſehen da⸗ von, daß wir uns in Fragen, die über die Lei⸗ ſtungskraft der Jugend, des kommenden Vol⸗ kes, beſtimmen, keine, aber auch gar keine Leichtfertigkeit leiſten können, glauben wir auch, daß neben jedem bekannten Wiſſenſchaftler, Politiker, Wirtſchaftler, dem der Lebenserfolg nicht in den Schoß gelegt wurde, eine beträchtliche Anzahl jener Volksgenoſſen ſteht, die ungenannt bleiben, weil ihnen keine Möglichkeit zur Entwicklung ihrer Leiſtungs⸗ grundlage geboten wurde. Wer aber jemals den Weg desjenigen gegan⸗ gen iſt oder nur verfolgt hat, der in kümmer⸗ lichen Verhältniſſen unter Entbehrungen und körperlichen Ueberanſtrengungen, den Schulbe⸗ ſuch, die Lehre, das Studium durchhalten mußte, der weiß, daß dieſer Kampf nichts an Härte verloren hat. Das iſt in vielen Fällen ein geſunder Läuterungsprozeß. Daß aber keine Werte verloren, keine Kräfte zugrunde gehen und junge Menſchen an Leib und Seele Scha⸗ den leiden— das zu verhindern, iſt die Auf⸗ gabe der Ausleſe und Begabtenförderung, vor die wir uns heute geſtellt ſehen. Emil, der ſchnelle Bräutigam „. das nennt man„Liebe auf den erſten Blich“/ Ein hochnotpeinliches Erwachen Frieda war ein ſpätes und daher heirats⸗ luſtiges Fräulein— wer würde das nicht ver⸗ ſtehen?— Emil dagegen ein routinierter Gau⸗ ner. Doch ſpäte Mädchen merken das manchmal nicht gleich. Auch Friedas glückesfrohen Blicken war der graue Staub auf Emils Charakter ent⸗ gangen. Vielleicht macht Hoffnung, wenn ſie immer grünt, allmählich farbenblind? Sei dem, wie's will: Emil war davon ſtill. Frieda war froh und glücklich, und Friedas Glück ſchien Emil nützlich. Wie kann man's nur ſo eilig haben? Der vergangene 3. Dezember dürfte Frieda gedenken. Während der Abendſtunden lernte ſie in einer Automatengaſtſtätte Emil kennen. Nach einer knappen Stunde brannten die Her⸗ zen. Zwar imanerhin nur ihres, denn Emil ſchien ſich inzwiſchen auszurechnen, wieviel er aus ihrem Herzen herauszuſchlagen vermöchte. Nach dieſer offenſichtlich etwas reichlich kurzen Zeit waren ſie als„Braut“ und„Bräutigam“ übereingekommen, zu heiraten. Der Abend mußte gefeiert werden! Natürlich war Emil gerade in Geldverlegenheit. Und da es für ihn wohl eine Selbſtverſtändlichkeit, zum wenigſten aber das Nächſtliegende war, ging er ſie um 20 Mark an, die ſie ihm auch lieh. Nun folgte eine kleine Weinreiſe bis in die Morgenſtunden. Als friſchgebackene Braut hatte ſie auch für ſein Verlangen Verſtändnis, den Brautſtand in ſeiner Wohnung zu beſie⸗ geln. Aen anſchließenden Tage nahm ſie ihren „Bräutigam“ mit zu der Familie ihrer Kuſine, bei der ſie wohnte. Hier zeigte ſie ihm voller Stolz ihre Möbelausſteuer. Schließlich ſoll man das Eiſen bekanntlich ſchmieden, ſolange es heiß iſt. Alſo wurde die in Ausſicht genom⸗ mene baldigſte Heirat nochmals bekräftigt. Emil aber ſchien ein Mann der raſchen Tat zu ſein. Die Möbel kamen ihm als Aufbeſſe⸗ rung ſeines Budgets gelegen, und raſch ent⸗ ſchloſſen wollte er kurz darauf Friedas Abwe⸗ ſenheit dazu benutzen, um ſie aus deren Woh⸗ nung abtransportieren zu laſſen. Doch da war ein kleiner Fehler in ſeiner Rechnung geweſen. Frieda hatte nämlich inzwiſchen ihr Geld nach⸗ gezählt, und ſiehe da: außer den verzechten 20 Mart fehlten ihr weitere zwanzig. So ſehr und raſch es ſie ernüchterte— es konnte nicht anders ſein— die hatte Emil, der ſchnelle Bräutigam, geſtohlen! Zum Glück war ein ver⸗ nünftiger Mann im Hauſe; Frieda angeheira⸗ teter Vetter tat das einzig richtige:: er zeigte Emil ſchleunigſt an. Im Verlaufe des Straſverfahrens ſuchte ſich Emil natürlich mit allen Ränken und Schlichen herauszureden. Schließlich verſuchte er, dem Gericht vorzumachen, daß Frieda ihm das Geld ja nicht nur geliehen, ſondern es ihm überlaſ⸗ ſen gehabt hätte. Doch ſein früheres Verſpre⸗ chen dem Ehemann von Friedas Kuſine gegen⸗ über, das Geld in Raten zurückzuzahlen, ward als eindeutiger Beweis für das Gegenteil an⸗ geſehen. Emil W. aus Mannheim, nun 35 Jahre, iſt kein unbeſchriebenes Blatt mehr. Iſt er doch nicht nur wegen Diebſtahls vorbeſtraft, ſondern auch bereits wegen Zuhälterei. In Berüchſich⸗ tigung dieſer Beweiſe für ſeinen defekten Cha⸗ rakter nahm ihn das Gericht auf 6Monate im Gefängnis in Verwahr. Für Frieda aber mag dieſer allzu kurze Brautſtand zu einer eindeutigen Mahnung geworden ſein. Was Sandhofen zu berichten weiß 9 Ein wohlgelungenes Whlb-Konzert/ Ueue Wege zur Feierabendgeſtaltung Sandhofen hatte ſein WH-⸗Konzert. Es ſoll gleich im voraus geſagt werden: Dieſer Abend, für den die NSDAp Ortsgruppe Sand⸗ hofen verantwortlich zeichnete, war ſchon eine feine Sache. Wenn wir zur Beſprechung ſchreiten, dann ſollen zuerſt die Dinge genannt werden, die uns das ganze Jahr über naheliegen. Damit wären wir beim NS⸗Orcheſter der Ortsgruppe angelangt, deſſen Bekanntſchaft diesmal 600 Be⸗ ſucher des WHW⸗Konzertes im„Morgenſtern“⸗ Saal machen konnten. Das Orcheſter iſt ſehr gut beiſammen. Pg. Franz Brenner hat es ſehr präziſe aufeinander abgeſtimmt und ſo gab es einen guten Klang. Große Anerkennung auch das Violinſolo von Pg. Franz Weidinger. Der Marſch„Durch Nacht und Nebel“ von Urbach leitete das Konzert ein. Ortsgruppen⸗ leiter Pg. Weickum begrüßte die beſucher, gedachte des geſchichtlühen großen Ta⸗ ges und ſchloß mit einem begeiſtert aufgenom⸗ menen Sieg-Heil ſeine Anſprache. Es folgten die Nationallieder. Vom NS⸗Orcheſter hörten wir ſodann die„Marinarella“⸗Ouvertüre von Fucik, die„Peter Schmoll“⸗Ouvertüre von C. M. von Weber, den Walzer„Weaner Madeln“ von Ziehrer,„Wachtparade der Hutzelmännchen“ von Collo Ecklebe,„Blumengeheimnis“(Träu⸗ merei) von Neuhauſen und„Dem Kampf ent⸗ gegen“ von Groſch. Weiterhin ſchaltete ſich in den Rahmen der Vortragsfolge das bekannte Mandolinen⸗Orche⸗ ſter„Rheingold“ unter Leitung von Heinrich Roth recht wirkungsvoll ein. Wir hörten: Kon⸗ zert in-dur(Mgperato, Andante, Scherzo) von Kolmanek,„Moment muſikal“ von Franz Schu⸗ bert,„Menuett aus der Es-dur-Symphonie“ von W. A. Mozart,„Unter der Dorflinde“(Deutſche Tanz⸗ und Volksweiſe) von Th. Ritter, Vogel⸗ händler⸗Potpourri von Zeller. Eine Aufgabe, die die gute Schule dieſes Orcheſters einmal mehr unter Beweis ſtellte. Die vier Sänger des„Flora“⸗Quartetts Mannheim ſchenkten in Fülle aus dem uner⸗ ſchöpflichen deutſchen Volksliederſchatz und er⸗ hielten wie die beiden Orcheſter für ihre Lei⸗ ſtungen begeiſterten Beifall. Eine verdiente An⸗ erkennung und der Zweck der guten Sache iſt erfüllt. Kurzum, es war ein ſchöner Abend. In Sandhofen waren ſchon ſeit einiger Zeit ernſte Beſtrebungen in Fluß, das kulturelle Feierabendgeſtalten konzentrativ zu ſtärken und zu feſtigen. Nun iſt das Ziel erreicht. An dem Gründungsakt nahmen nebſt der NSDApP mit Gliederungen und Formationen auch die Ver⸗ eine teil. Propagandaleiter Pg. Tobias Schen⸗ kel ſprach Worte der Einführung, während Ortsgruppenleiter Pg. Weickum die Gründung vornahm und dabei die große Aufgabe des Orts⸗ ring Sandhofen klar herausſtellte. Nun kann die Arbeit des Ortsrings im Geiſte der neuen Zeit beginnen. Vor der großen Schlacht. Geländeſpiel des Jungbanns 171 Wie ſchon kurz berichtet, werden 600 Pimpfe aus Mannheim am 4. April hinausziehen in den Odenwald, um im Raume zwiſchen Mi⸗ chelſtadt, Beerfelden, Mudau, Miltenberg einen Großkampf gegen den Jungbann 112(Bauland) zu liefern. Gar mancher Vor⸗ bereitung bedarf es da, denn es gilt nicht nur, den günſtigſten Anmarſch in dieſes große Ge⸗ lände zu finden, ſondern auch Unterkunft und Verpflegung müſſen geregelt ſein. Dazu heißt es, einen genauen Schlachtenplan ſtra⸗ tegiſch auszuarbeiten, und ſchließlich müſſen auch die Abende in den Dörfern ſinnvoll geſtal⸗ tet werden. In Dorfabenden ſollen die Bauern die Lei⸗ ſtungen unſerer Pimpfe kennenlernen, wie ja auch das Geländeſpiel ein Beweis für deren körperliche Tüchtigkeit ſein wird. Die Mann⸗ heimer Pimpfe zwiſchen 12 und 14 Jahren wer⸗ den in den Kampf ziehen mit dem uner⸗ ſchütterlichen Willen zum Siege. Am letzten Tage, dem 9. April, findet dann ein Aufmarſch aller Kämpfer vor dem Eber⸗ acher Schloß ſtatt. Obergebietsführer Fried⸗ helm Kemper wird dort ſprechen, und die beiden feindlichen Jungbanne werden ſich wie⸗ der feierlich verſöhnen. Es wird eine ganz Sache werden. Nähere Einzelheiten wer⸗ den wir noch beizeiten berichten. Dr. Br. Mit ãd nach Saarbrücken Die NSG„Kraft durch Freude“, Kreis Mann⸗ heim, führt morgen, Sonntag, einen Sonderzug nach Homburg, St. Ingbert, Saarbrücken. Ab⸗ fahrt des fen 7. ab Mannheim.38 Uhr, ab Ludwigshafen.54 Uhr, Homburg an.38 Uhr, St. Ingbert an.58 Uhr, Saarbrücken an 10.13 Uhr. Rückfahrt: Saarbrücken ab 20.36 Uhr, St. Ingbert ab 20.51 Uhr, Homburg ab 21.15 Uhr, Ludwigshafen an 22.55 Uhr, Mannheim Höf. an 23.15 Uhr. Im Anſchluß an den Zug werden zwei ſchöne Wanderungen geführt: 1. Gruppe(weiße Mar⸗ kierungsſchilder): St. Ingbert, Brennender Berg, Stuhlſatzenhauſen, Saarbrücken. Wander⸗ 5—6 Stunden.— 2. Gruppe(rote Mar⸗ ierungsſchilder): Saarbrücken, Deutſchmühlen⸗ weiher, Ehrental, Goldene Brenn, Winterberg, Saarbrücken. Wanderzeit—4 Stunden. In Saarbrücken werden Stadtbeſichti⸗ gungen durchgeführt und am Nachmittag fin⸗ det im Johanniterhof eine gemütliche Tanz⸗ unterhaltung ſtatt. Der Teilnehmerpreis be⸗ trägt nur.20 RM. Karten ſind noch vor Ab⸗ gang des Zuges am Hauptbahnhof, Schalter 13, erhältlich. Der Sängerkreis Mannheim kagte Der Geſangverein Mannheimer Sängerkreis hielt im Lokal„Zum grünen Kranz“ ſeine JFahreshauptverſammlung ab. Ver⸗ einsführer Anton Pott würdigte zunächſt das roße in Aufbruch Ereignis des nationalſozia⸗ iſtiſchen Aufbruches in Oeſterreich und hierauf gedachte er der verſtorbenen Mitglieder. Nach— des Geſchäfts⸗ und Kaſſen⸗ berichtes wurde Entlaſtung erteilt. Herr Beiß⸗ wenger ſagte allen Mitarbeitern, die zum Wohle des Mannheimer Sängerkreiſes gewirkt haben, im Auftrage der Paſſivität ſeinen herz⸗ Annahme-Läden in Mannheim: G 2, 12, S 4, 1. C2, 5, L 14, 7. Kronprinzenstr. 56. Mittelstr. 36, Beilstr. 1, Schwetzinger Straße 134. Lindenhof: Eichelsheimerstr. 37. Telefon- Sammelnummer 200 87.- Ludwigshafen a. Rh.: Prinzregen- tenstraße 14, Schillerstraße 2, Mundenheimer Straße 262. Friesenheim: Ruthenstraße 2. lichen Dank. Anſchließend wurde der Sanges⸗ kamerad Philipp Barth für 2hjährige Mit⸗ gliedſchaft mit dem goldenen Sängerring ge⸗ ehrt. Mit dem Vereinswahlſpruch:„In Freud und Leid zum Lied bereit“ ſchloß Vereinsführer Anton Pott die Jahreshauptverſammlung. fannheimer Cewerbebanl:. C4.9 fermrut·Mr. 24451-52 ehe nn KGFNERn BANKUND SPARKA5SSE „Hake Ab 27. In die Somme dem 27. vögel wie Landen u gäſte, ihr. nen Ziele letzten Ja hinaus e wickelt, de und in gi Jahre wi Im Ra mer 1938 liche V. ſchlußmög gen geſch jetzt we nach Be 48, welche dung die Neue Gu Beſond Strecken; gang neh betriebene dad wird rung eröf 24 Stund eine Entf überbrück Weltluftſt laſſen Be Zwiſchenl und Dam Bagdad. den beſon die Kabin ſtört von kann. Se Verpflegr Aus allen nachbarte über die nach dem Fortſetzur Hanoi ha zeuge na wochs tre hof ein. 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Ver⸗ ächſt das nalſozia⸗ hierauf Kaſſen⸗ rr Beiß⸗ ie zum gewirkt en herz⸗ 5. L 14. 7, wetzinger Telefon- rinzregen- abe 262. Sanges⸗ ge Mit⸗ —— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 20. März 1958 mannlreim Ab 27. März bedeutend erweitertes und verbessertes Lufwerkehrsnetz Prachtvolle neue verbindungen In dieſem Jahre beginnt in Europa der Sommerluftverkehr am Sonntag, dem 27. März. Dann werden unſere Silber⸗ vögel wieder in großer Zahl über deutſchen Landen und Städten dahinziehen, um ihre Flug⸗ gäſte, ihre Poſt⸗ und Frachtlandungen den fer⸗ nen Zielen entgegen zu tragen. Im Laufe der letzten Jahre hat ſich ein deutſches und darüber hinaus ein europäiſches Luftverkehrsnetz ent⸗ wickelt, das ſeine Zweckmäßigkeit erwieſen hat und in großen Zügen betrachtet, auch in dieſem Jahre wieder beflogen wird. Im Rahmen dieſes Netzes werden im Som⸗ mer 1938 von der Deutſchen Lufthanſa erhe b⸗ liche Verbeſſerungen und neue An⸗ ſchlußmöglichkeiten und Verbindun⸗ gen geſchaffen. So z. B. hat Mannheim jetzt werktags vier Verbindungen nach Berlin, darunter dik beliebte Strecke 48, welche in zwei Stunden ohne Zwiſchenlan⸗ dung die Reichshaupiſtadt erreicht. Nneue Auslandsſtrecken Beſondere Bedeutung dürfte zwei neuen Strecken zukommen, die von Berlin ihren Aus⸗ gang nehmen. Die ſeit Ende des Jahres 1937 betriebene Luftſporwerbindung Berlin— Bag⸗ dad wird nun auch für die Perſonenbeförde⸗ rung eröffnet. Dieſe Strecke, die innerhalb von 24 Stunden Berlin mit Bagdad verbindet und eine Entfernung von mehr als 4000 Kilometer überbrückt, iſt die ſchnellſte aller planmäßigen Weltluftſtrecken. Die Bagdad⸗Flugzeuge ver⸗ laſſen Berlin um.30 Uhr und erreichen nach 1 Zwiſchenlandungen in Belgrad, Athen, Rhodos und Damaskus am nächſten Tage um.10 Uhr Bagdad. Für die Reiſenden dieſer Strecke wur⸗ den beſonders bequeme Liegſeſſel hergeſtellt und die Kabinen ſo eingerichtet, daß man ſich unge⸗ ſtört von den aus⸗ und ankleiden kann. Selbſtverſtändlich haben dieſe Flugzeuge Verpflegung und eisgekühlte Getränke an Bord. Aus allen Gegenden des Reiches und des be⸗ nachbarten Auslandes beſteht guter Anſchluß über die Abendverbindungen an 15 Linie nach dem Oſten, die in Bagdad unmittelbar ihre Fortſetzung über die Air⸗France⸗Linie nach Hanoi hat. Jeden Freitag verlaſſen die Flug⸗ zeuge nach Bagdad Berlin und jeweils mitt⸗ 500 8 treffen die Maſchinen wieder in Tempel⸗ hof ein. Mit der neuen Strecke Berlin— Budapeſt— Bukareſt wird die letzte europäiſche Hauptſtadt an das Lufthanfanetz angeſchloſſen, denn Rumä⸗ nien wurde bisher von deutſchen Flugzeugen nicht angeflogen. Da die Maſchinen, die auch fonntags verkehren, erſt um.10 Uhr Berlin verlaſſen, beſtehen noch verſchiedene Anſchlüſſe aus dem Reich. In 6½ Stunden wird hier eine Entfernung von 1300 Kilometer überbrückt und eine Verbindung geſchaffen, die den vielfachen Wünſchen der deutſchen Reiſenden beſonders entſpricht. An Stelle der bisher einzigen Verbindung von Kopenhagen nach Gotenburg— Oslo wer⸗ den in dieſem Sommer auch hier zwei Strecken unterhalten, und ſo dem ſtets ſehr ſtarken Reiſe⸗ bedürfnis nach dem Norden entſprochen. In welcher Weiſe ſich der europäiſche Luftver⸗ kehr entwickelte, zeigen verſchiedene Beiſpiele. Tägliche Derbindungen von Deutſchland nach Dänemark, Schweden und Norwegen. von Deutſchland— England und Hollan von Deutſchland nach Frankreich. 5 von Deutſchland nach Belgien von Deutſchland nach Ungarn von Deutſchland nach Finnland„ von Deutſchland nach der Schweiz von Deutſchland nach Italien. von Deutſchland nach Lettland, Eſtland, Li⸗ tauen, Polen Jugoſla⸗ wien, Bulgarien, Grie⸗ chenland, Spanien und hn, Hierbei wurden die zahlreichen Nachtpoſt⸗ ſtrecken nicht mitgezählt, ſie kommen noch hinzu und verdichten das deutſche Luftverkehrsnetz n Aus dieſer kurzen Ueberſicht Ken⸗ ſchon herwvor, daß man von überall gute An⸗ ſchlußmöglichkeiten hat, da ſoweit wie angängig auf durchgehende Verbindungen Rückſicht ge⸗ nommen wurde. Die Lufthanſa wird an die Dampfer des Norddeutſchen Lloyd„Bremen“ und„Europa“ einen Sonderflugdienſt zwiſchen Köln und — MSD OOODοDοᷓ 0 n Cherbourg unterhalten, der die Reiſe von Neu⸗ york nach Deutſchland oder umgekehrt um mehr als 21 Stunden abkürzt und hierdurch einen recht bedeutenden Zeitgewinn ermöglicht. Da die Flugzeuge in beiden Richtungen eigens als Anſchluß an dieſe Schiffe eingeſetzt werden, ſo 1 jedem Fall raſcheſte Beförderung gewähr⸗ eiſtet. Immer mehr Fernziele „Wie die Lufthanſa immer mehr ihrem wich⸗ tigen Ziel, Schnellverbindungen nach fernen Gegenden zu ſchaffen, nahe kommt, mögen einige Zahlen beweiſen. Jetzt, nach der Vereinigung mit Oeſterreich, werden täglich von den Flugzeugen der Lufthanſa 5% deutſche Städte planmäßig im Hochſommer angeflogen. Hinzu kom⸗ men noch zwei Plätze, die nach Bedarf bedient werden. Daneben vermitteln die deutſchen Maſchinen den Verkehr nach 30 europäiſchen Städten im Auslande und nach 19 Plätzen in Aſien, Afrika und Amerika. Hierbei iſt aller⸗ dings zu berückſichtigen, daß die Verbindungen nach Afrika und Amerika vorläufig nur dem Poſtverkehr vorbehalten ſind. Immerhin wer⸗ den, wie dieſe Zahlen zeigen, ſchon faſt ebenſo viele Städte des Auslandes wie des Inlandes von Lufthanſaflugzeugen berührt, und zum erſten Male in der Entwicklung des deut⸗ ſchen Luftverkehrs wird in dieſem Jahre Aſien von einer deutſchen Perſo⸗ nenſtrecke erreicht. Auch in dieſem Jahre werden verſchiedene Strecen eine erneute Beſchleuni⸗ gung durch den Einſatz der neuen Großflug⸗ zeuge erfahren. Die für 40 Fluggäſte eingerich⸗ tete Junker Ju 90 und die mit 26 Kabinen⸗ plätzen ausgeſtatteten Focke⸗Wolf⸗200⸗Flug⸗ zeuge, bekanntlich beides viermotorige Muſter, entwickeln Reiſegeſchwindigkeiten von 310 bzw. 330 Kilometer in der Stunde. Sie werden im Laufe des Sommers eingeſetzt und es ermöglichen, die Flugzeit zwiſchen Berlin und London um abermals eine Stunde abzukürzen. wiſchen Berlin— München und Berlin—Frankfurt können je eine halbe Stunde Reiſezeit eingeſpart werden. Beſondere Be⸗ deutung werden dieſe Großflugzeuge für die Strecke nach Spanien und Portugal bekommen. Die Entfernung von rund 2650 Kilometer, die zwiſchen Berlin und Liſſabon liegt, wind man mit der Focke⸗Wulf„Condor“ in einem Tages⸗ flug bewältigen. Gute Fluggaſtbetreuung auch in der Luft Die Lufthanſa, die bisher nur in ihrer G 38 „Hindenburg“ einen Steward mitnahm, wird in dieſem Sommer auf mehreren Strecken auch Stewardeſſen fliegen laſſen, die in den großen viermotorigen Flugzeugen genügend Möglich⸗ keiten zur e bekommen werden, denn im planmäßigen Weltluftverkehr gab es bisher noch keine Maſchinen, die 40 Fluggäſte auf⸗ nehmen konnten. Aber auch auf den Linien, die vorläufig noch mit mittelgroßen Flugzeu⸗ In dieser Gegend— westlich der Rhein-Neckar-Halle— wird das Mannheimer Schwimmstadion erstehen. Aufnahmen: Hans Jütte(2) Faule Geſchichte mit einem Motorrad Er wollte ſein„Strandgut“ angeblich auf die polizeiwache bringen In einer Februarnacht ſtahl der 30jährige Martin H. aus Mannheim vor einer Wirtſchaft im Jungbuſch ein Kraftrad. Er ſchwang ſich darauf, fuhr einige Kilometer damit fort und lag alsbald auf der Naſe. Auch das Kraftrad ging dabei aus dem Leim. Hätte H. nicht im⸗ merhin ein ziemlich umfangreiches Strafregiſter von 15 Eintragungen aufzuweiſen gehabt, ſo hätte man ihm vielleicht glauben können, daß er das ihm„herrenlos“ dünkende Vehikel als „Strandgut“ habe auf die Polizeiwache bringen wollen. Im Widerſpruch dazu ſtand außerdem aber auch ſein Vorbringen, ſtark angetrunken geweſen zu ſein. Der Eigentümer des Motor⸗ rades ſagte dagegen als Zeuge aus, daß ſich der Angeklagte bereits ſchon vorher in verdächtiger Weiſe an dem Fahrzeug zu ſchaffen gemacht hatte. Außerdem ſei er mit dem Rad beſtimmt folange gefahren, bis der Tank leer geworden war. Nach Lage der Dinge kam das Gericht zu der Ueberzeugung, daß H. das Fahrzeug ſtehlen wollte, um es zu„verkümmeln“. Da unrecht Gut bekanntlich nicht gedeiht, wurde dieſer Verſuch für den Angeklagten ein ſchlechtes Geſchäft. Jetzt hat er fünf Monate Zeit, im Gefängnis darüber nachzudenken. Schließlich nahm der Verurteilte die Strafe ſogleich an. Und darin liegt wohl auch ein Beweis für ſein eigenes Schuldempfinden. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Franlfurt Die Wetterlage zeigt auch weiterhin nur ge⸗ ringe Aenderung. Die Störungszone, die bis⸗ her im Nordweſten der Britiſchen Inſeln Re⸗ genwetter bringt, gewinnt nur langſam auf das Feſtland Raum. Daher wird über das Wochen⸗ ende hin noch das herrſchende Wetter erhalten bleiben, wobei es jedoch in den Morgenſtunden in zunehmendem Maße zu Nebelbildung kom⸗ men wird. Die Ausſichten für Sonntag: Morgens viel⸗ fach neblig, tagsüber überwiegend heiter, trol⸗ zen, nach kühler Nacht mild, ſüdweſtliche Winde. Der Hughafen Mannheim-Neuostheim hat nichk nur einen ausgezeichneten Anschluß unmittelbar an die Reichsautobahn und besitzt nicht nur den Vorzug, in allernächster Stadtnähe zu lie- gen. Auch mit der OEG ist der Fughafen direkt zu erreichen, da sich nur wenige Schritte vom Verwaltungsgebäude entiernt die Haltestelle der Heidelberger Strecke der OEG befindet. Unser Bild zeigt den kleinen aber schmucken OEG- Bahnhof beim Flughafen Neuostheim. gen, alſo den Junkers Ju 52, beflogen werden, wird für den Luftreiſenden gut geſorgt wer⸗ den. So erhalten die Reiſenden auf verſchie⸗ nen Strecken beſonders nett hergerichtete Früh⸗ ſtücks⸗ und Efriſchungspäckchen, die ſicherlich freundliche Aufnahme finden werden. Alle Ju 52, die auf längeren Strecken eingeſetzt wer⸗ den, haben neue Inneneinrichtungen für nur 14 Fluggäſte erhalten. Dadurch wurde für den einzelnen Fluggaſt ein größerer Raum geſchaf⸗ fen, der ein wirklich bequemes Reiſen auch auf langen Strecken erlaubt. Mannheim wird dieſen Sommer nur von mindeſtens 10ſitzigen Ma⸗ ſchinen angeflogen. Es iſt dadurch das Platzangebot ganz weſentlich vergrößert wor⸗ den. Dies war deshalb eine dringende Not⸗ wenigkeit, weil im Sommer des letzten Jahres — 527 Platzmangels viele Paſſagiere nicht befördert werden konnten. Sonntagsdienſt Betrachtet man den Sommerflugplan der Lufthanſa, ſo fallen ſprdeel„die zahlreichen arünen Linien auf, alſo die auch ſonntags be⸗ flogenen Verbindungen. Auch Mannheim hat wieder eine Sonntagsſtreckennach Ber⸗ lin. Abgeſehen davon, daß die meiſten Aus⸗ landsſtrecken auch ſonntags unterhalten wer⸗ den, fehlen im Sonntagsinlandverkehr nur einige wenige deutſche Städte, zählt man die Nordſeeinſeln nicht mit, die im Rahmen des Bäderverkehrs nur während der Ferienzeit be⸗ flogen werden. Die poſt⸗ und Frachtſtrecken Zahlreiche Poſt⸗ und Frachtſtrecken, die 730 alle während der Nacht beflogen werden, ziehen ſich über Deutſchland und die Nachbarländer. Sie ermöglichen von 14 deutſchen Städten aus den Schnellpoſt⸗ und Schnellfrachtverkehr zu den wirtſchaftlich für uns bedeutenden Haupt⸗ ſtädten anderer Staaten. Eine Luftexpreßgut⸗ ſendung, die ab Mannheim mit dem Flug⸗ zeug um 18.50 Uhr zur Beförderung gelangt, iſt beiſpielsweiſe ſchon morgens.30 Uhr in London bzw..30 Uhr in Stockholm. „Wie man ſieht, hat die Deutſche Lufthanſa für das Jahr 1938 einen Flugplan geſchaffen, der wohl allen Bedürfniſſen entſpricht. A b 27. März wird es in unſerem Luft⸗ raum wieder ſehr lebendig. In iiq früchte Stunlgang—15% 304-%4 bunter Folge werden allüberall die Verkehrs⸗ flugzeuge der Lufthanſa über unſere Lande ziehen. Unter ihnen ſind auch die neuen, ganz großen deutſchen Vögel und die der Geſellſchaf⸗ ten unſerer Nachbarländer, die mit der Luft⸗ hanſa gemeinſam den europäiſchen Verkehr über Land und See hinweg ausführen. N100⁰3 ENMTWkoER- ObER sAGTE AE omas seife. Da gleitet das Messer schnell und leicht und sauber durch die härtesten, widerspenstigsten Bartstoppeln! Und die Haut bleibt kühl und ge · schmeidig, selbst beim schärfsten Ausrasieren! Herr Thomas hat sich nun inzwischen zu Kalo · derma-Rasierseife bekehrt.— Und wie steht es mit Ihnen? Machen Sie doch auch einmal einen Versuch mit Kaloderma-Rasierseifel RASIERSEIFE stöck RM 54. In Bokelitehülse RM ss——— Entweder ich rasiere mich schnell und oberfläch- lich, dann bin ich schlecht rasiert— oder ich rasiere mich gründlich und scharf, dann brauche ich eine halbe Stunde und die Haut brennt nach- her vie Feuer. Beides zu gleicher Zeit geht nicht. Doch, Herr Thomas, das geht! Da versuchen Sie 2. B. einmal die speziell für harten Bart und empfindliche Haut geschaffene Kaloderma- Rasier- KAIODERKM. Das Noachwoschen mit dem erfrischenden und desinflzĩierendenkolo- derma-Rasierwasser hedeuteteinen beson· deren Genuſs. Uberoll erhältlich. RM I1. 50 v. I. * *0 45— 4 5 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 20. März 1958 OOas ist heute(os2 Sonntag, den 20. Mürz Städt. Schloßmuſeum: 11—17 Uhr Prunkräume in Neuordnung. Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr Sonder⸗ ſchau: Schwetzingen und ſein Theater. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Planetarium: Geſchloſſen. Stüdt. Kunſthalle: 11—13.30 und 15—17 Uhr.— Leſeſaal: 11—13 Uhr.— Sonderausſtel⸗ Llung: Vorbildliches Handwerksgut der Vergangen⸗ heit. Mannheimer Kunſtverein: 11—13 und 14—16 Uhr Ausſtellung: Hermann Geiſeler. Städt. Schloßbücherei: Geſchloſſen. Städt. Volksbücherei: Geſchloſſen. Städt. Muſikbücherei: Geſchloſſen. Städt. Hallenbad: Schwimm⸗, Wannen⸗ und Spezial⸗ bäder 10—12 Uhr. Flughafen: 10—18 Uhr Rundflüge über Mannheim. hHheute„FJidelio“ im Nationaltheater Wegen mehrfacher Erkrankung im per⸗ ſonal wird am Sonntag, den 20. März, an Stelle von„Mazeppa“ Beethovens„Ji⸗ delio“ unter der muſikaliſchen Leitung von Generalmuſikdirektor Karl Elmen⸗ dorff gegeben. Rundfunk⸗Programm für Sonntag, den 20. Mürz Reichsſender Stuttgart:.00 Frühkonzert..00 Bauer, hör zu!.30 Evangeliſche Morgenfeier..00 Morgen⸗ muſik..45 Lieder von Hugo Wolf. 10.00 Morgen⸗ feier der Hitlerjugend. 10.30 Froh und heiter und ſo weiter. 11.30 Alfred Huggenberger. 12.00 Muſik am Mittag. 13.00 Kleines Kapitel der Zeit. 13.15 Muſik am Mittag. 14.00„Moppy, der Filmſtar“. 14.30 eli Freude am Frũhling mit der guten Woͤsche von WAScHE-SPECK-(1, 7 parsdeplot2 Muſik zur Kaffeeſtunde. 15.00 Chorgeſang. 16.00 Muſik. 17.00 Fußball⸗Länderſpiel Deutſchland gegen Ungarn. 18.00 Mainfränkiſche Heimatfolge. 19.00 Nachrichten. 19.15„Margarete“. 22.00 Nachrichten. 22.30 Sudetendeutſche Komponiſten. 23.00 Unterhal⸗ tungsmuſik. 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Hafenkonzert..00 Zwiſchen⸗ muſik..20„Im„Roten Ochſen? zu Saſſenfeld“..00 Sonntagmorgen ohne Sorgen. 10.00 Gott hilft nur dem, der die Hilfe verdient. 10.45 Muſik. 11.30 Fanta⸗ ſien auf der Wurlitzer Orgel. 12.00 Muſik zum Mit⸗ tag; dazw.: Zeitzeichen, Glückwünſche und Neueſte Nachrichten. 14.00 König Droſſelbart. 14.30 Fröhliche Muſik aus Portugal. 15.00 Franz Völker ſingt. 15.25 Fußball⸗Länderſpiel Deutſchland— Ungarn. 16.15 Beliebte Märſche und Walzer. 18.00 Melodien aus deutſchen und italieniſchen Opern. 18.30„... und nächſten Sonntag Wunſchkonzert“. 19.00 Kernſpruch, Kurznachrichten, Wetter. 19.10 Muſikaliſches Allerlei. 19.45 Deutſchland⸗Sportecho. 20.00„Zwei Fahrräder, ein Auto, ein Radio und wir“. 22.00 Nachrichten. 22.30—.55 Zu Tanz und Unterhaltung. Daten für den 20. März 1938 1828 Der Generalfeldmarſchall Prinz Friedrich Karl von Preußen in Berlin geboren(ge⸗ ſtorben 1885). in schöner, herrlicher ˙⁰ Lage, mit Blick auf die Bergstraße, 300-500 qm groß, zum Preis..80 an Auskunft: ZBürgermeis-eramt Iwesheim . 1848 Infolge wiederholter Unruhen in München (Lola Montez) dankt König Ludwig I. von GBayern zugunſten ſeines Sohnes Maxi⸗ milian II. ab. kKommunionkerzen— Kopf- und Rosenkränze Gesangbücher V 1 45 5 7 3, 3 Teilzahlg. gestättet 22 eüt 21546 1867 Kapitän Paul Koenig, Führer des Han⸗ dels⸗U⸗Bootes„Deutſchland“ geboren(ge⸗ ſtorben 1933). 1890 Rücktritt Bismarcks. 1921 Deutſcher Abſtimmungsſieg in Oberſchle⸗ ſien. GSauswirtſchaft will gelernt ſein Aufruf an die deutſchen Mädel zum weiblichen pflichtjahr Die Mädelreferentin im Jugendamt der DAß, BDM⸗Obergauführerin Erna Pranz, und die Leiterin der Reichsfachgruppe Hausge⸗ hilfen im Amt Haus und Heim in der DAß, Erna Dankoff, haben folgenden Aufruf er⸗ laſſen: Deutſche Mädel! Ihr alle wißt, daß in Deutſchland Frau und Mann, jeder an ſeinem Platze, ſeine Aufgabe in der Volksgemeinſchaft zu erfüllen hat. Eins der großen fraulichen Arbeitsgebiete iſt die Hauswirtſchaft. Hauswirtſchaft aber will ge⸗ lernt ſein, gleichgültig ob ſie von der Hausfrau oder— aus beruflichen Gründen— von der Hausgehilfin ausgeübt wird. Durch die Ein⸗ führung des weiblichen Pflichtjahres iſt es heute jedem deutſchen Mädel möglich, ſeine Einſatzbereitſchaft für die Volksgemeinſchaft durch Entlaſtung der Hausfrau und Mutter in Stadt und Land zu beweiſen und damit gleich⸗ zeitig die nötigen hauswirtſchaftlichen Kennt⸗ niſſe zu erwerben. Das junge Mädel kann das Pflichtjahr unter verſchiedenen Vorausſetzungen ableiſten: 1. Als allgemeine hauswirtſchaftliche Ertüch⸗ tigung für eine zukünftige eigene Haushalts⸗ führung, 2. zum Erlernen des Hausgehilfenberufs und gleichzeitig zur Vorbereitung für eigene künf⸗ tige Haushaltsführung, 3. zur Vorbereitung für die meiſten ſozialen und ſogenannten ehenen hauswirtſchaftli⸗ chen Berufe(Haushaltspflegerin, Kinderpflege⸗ rin, Kindergärtnerin, Schweſter uſw.) Die Ableiſtung des Pflichtjahrs zum Zweck der allgemeinen hauswirtſchaftlichen Ertüchti⸗ gung iſt möglich durch: 1. den weiblichen Arbeitsdienſt, 2. das hauswirtſchaftliche Jahr ⸗ Anlern⸗ jahr mit ſeinen ausgewählten und betreuten Stellen, 3. die ländliche Hausarbeitslehre mit den ausgewählten und geprüften Stellen, 4. den Landdienſt. ur Berufsausbildung und gleichzeitigen Ab⸗ leiſtung des Pflichtjahrs hat das junge Mädel folgende Möglichkeiten: 1. Das freie Arbeitsverhältnis im Haushalt(das nach Möglichkeit ergänzt werden ſollte durch die Berufserziehungsmaß⸗ nahmen der Arbogaveppn Hausgehilfen in der DAßF; das Arbeitsverhältnis 65 entſprechend den Richtlinien der Reichstreuhänder der Arbeit — am zweckmäßigſten ſchriftlich— abzuſchlie⸗ ßen. Es empfiehlt ſich, hierbei das von der Fachgruppe Hausgehilfen ausgearbeitete Ar⸗ beitsvertragsformular zu verwenden), 2. die zweijährige hauswirtſchaft⸗ liche Lehre mit ihren ausgewählten und ge⸗ prüften Lehrſtellen, 3. die ländliche Hauswirtſchafts⸗ lehre. Es iſt migtig z wiſſen, daß die Arbeitsver⸗ hältniſſe, die der Berufsausbildung dienen, durch die gleichen arbeits⸗ und ſozialrechtlichen Beſtimmungen ichtlinien der Reichstreuhän⸗ der der Arbeit, Sozialverſicherungen uſw.) ge⸗ ſchützt ſind wie der Beruf ſelbſt Die Fach⸗ gruppe Hausgehilfen in der Deutſchen Arbeits⸗ front betreut alle in der Hauswirtſchaft gegen Entgelt oder zum Zweck der Berufsausbildung Tätigen. Wenn ihr Rat und Hilfe braucht, wendet euch an die zuſtändige Dienſtſtelle der Deutſchen Arbeitsfront. Strom und Gas ſind harmlos, wenn. Elektriſche Weisheiten von empfindlichen Frauen und flimmernden Herzen Wiſſen Sie ſchon, daß— nach Angaben der privaten Feuerverſiche⸗ rungsgeſellſchaften im Mai 1937 24 v. H. aller Brände auf unſachgemäße Handhabung elektri⸗ ſcher Geräte und Vernachläſſigung der Leitun⸗ gen zurückzuführen waren? jeden Tag in Deutſchland ein Menſch durch grobfahrläſſigen Umgang mit dem elektriſchen Strom getötet wird? nicht nur die gefürchteten und gemiedenen Hochſpannungen, ſondern auch die in unſeren Lichtanlagen verwendeten Niederſpannungen bei Fahrläſſigkeit Todesfälle herbeiführen können? Stromſtärken von 1/100 Ampere, Spannun⸗ gen von 60 Volt bei Gleichſtrom und 30 Volt bei Wechſelſtrom unter Umſtänden ſchon voll⸗ kommen genügen, um einem Unvorſichtigen das Lebenslicht auszublaſſen? Haustiere wie Pferde, Kühe, Hunde aber noch weniger als wir ſelbſt vertragen und ſchon bei 25 Volt Gleichſtrom eingehen können? biologiſche und ſeeliſche Vorgänge für den Grad des Ertragbaren ausſchlaggebend ſind, z. B. ihre Auſmertſamteit auf den Stromſtoß richtende Menſchen ebenſo wie Schlafende Schläge bequem aushalten, die für Erregte, Hungrige oder Ermüdete verhängnisvoll wer⸗ den können? Männer für die Einwirkungen des Stromes längſt nicht ſo empfindlich ſind wie Frauen? der elektriſche Tod meiſt nicht durch Verbren⸗ nungen, ſondern durch ſogenanntes Herzflim⸗ mern eingeleitet wird, alſo durch eine krampf⸗ hafte, überaus ſchnelle Herzbewegung, die einer Lähmung gleichkommt? man durch Strom Verunglückte mit großer Wahrſcheinlichkeit durch künſtliche Atmung ret⸗ ten kann, dieſe aber ohne den heringſten Zeit⸗ verluſt einleiten und lange fortſetzen muß? man niemals nach Apparat, Schalter oder Leitung greifen darf, wenn man naſſe Hände hat oder auf feuchtem Boden ſteht? es grundſätzlich zu vermeiden iſt, gleichzeitig einen eingeſchalteten Apparat und einen mit der Erde in Verbindung ſtehenden Metall⸗ gegenſtand(Waſſerleitungshahn, Gasrohr uſw.) zu berühren? derjenige, der eine geflickte Sicherung ver⸗ wendet, im Schadenfalle unweigerlich wegen fahrläſſiger Brandſtiftung oder auch Tötung verurteilt wird und aller Anſprüche an die Verſicherung verluſtig geht? Trotzdem gibt es keine weniger gefährliche Energiequelle als den elektriſchen Strom. Er verlangt nur, daß er in einer fehlerfrei ange⸗ legten und laufend in Ordnung gehaltenen An⸗ lage benutzt wird. Einzig grobe Unvorſichtigkeit iſt die Urſache elektriſcher nfälle. „Irrwege unſerer Ernährung“. Unſtreitig hat eine ganze Anzahl von Krankheiten in der ver⸗ nünftigen Ernährungsweiſe ihre Urſache. Die ungemein ſtark verbreiteten Stoffwechſelleiden, Nervenkrankheiten uſw. ſollten jedem eine ernſte Warnung ſein, der Ernährungsfrage nicht gleichgültig gegenüberzuſtehen. Was jeder, auf ſein koſtbarſtes Gut— die Geſundheit— bedachte Volksgenoſſe über die Ernährungs⸗ frage wiſſen muß, verenittelt ein Vortrag der hieſigen Ortsgruppe der Kneipp⸗Bewegung EV. am kommenden Montagabend im kleinen Saale der Caſino⸗Geſellſchaft. Amtliche Kennzeichen für Krafträder mit einer öchſt von 30 Stundenkilometer. er Reichsverkehrsminiſter hat mit einem im Reichsverkehrsblatt Nr. 10 veröffentlichten Er⸗ laß vom 15. März 1938 genehmigt, daß Kraft⸗ räder mit einer Höchſtgeſchwindigkeit von 30 Stundenkilometer im innerdeutſchen Verkehr kein vorderes Kennzeichen führen, und daß das hintere Kennzeichen kleiner und zweideilis iſt. Die Maße ſind im Erlaß feſtgelegt. Anordnungen der NSDAFP Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstraſße 1 An ſämtliche Politiſchen Leiter des Kreiſes Mannheim! Der Gauleiter beſichtigt am kommenden Sonntag, 20. März, das Politiſche⸗Leiter⸗Korps des Kreiſes Mannheim. Es nehmen teil: Kreisamtsteiter, Kreishauptſtellen⸗ und Stellenleiter, Ortsgruppen⸗ und Stützpunktleiter, Ortsgruppen⸗ Hauptſtellen⸗ und Stellenleiter, Mitarbeiter, Zellen⸗ und Blockleiter, Zellen⸗ und Blockwalter und ⸗warte der Gliederungen, ſoweit ſie Politiſche Leiter ſind. Die geweihten Fahnen ſind mitzuführen. Antreten: 14.30 Uhr, Schloſhof. Die Ortsgruppen⸗ und Stützpunktleiter ſorgen für rechtzeitiges Antreten! Der Kreisorganiſationsleiter. Kreisperſonalamt Die Dienſtſtunden des Kreisperſonalamtes, Stelle für Arbeitsvermittlung, ſind dienstags und freitags von —13 und 15—19 Uhr. An ſämtliche Kaſſenleiter! Es iſt ſofort auf der Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Kreiskaſſenverwaltung, Zim⸗ mer 15, Material abzuholen. Kreiskaſſenleiter. Ortsgruppen der NSDAP Erlenhof. 20.., 13.30 Uhr, treten ſämtliche Poli⸗ tiſchen Leiter, Walter und Warte in Uniform auf dem Erlenhofplatz an. Zivil mit Armbinde. Ilvesheim. 21.., 20 Uhr, Beſprechung der Poli⸗ tiſchen Leiter im Parteiheim. Wallſtadt⸗Straßenheim. 20. 3. treten ſämtliche Poli⸗ tiſchen Leiter, Politiſchen Leiter⸗Anwärter, Walter und Warte um 13 Uhr auf dem Rathausplatz an. Uniform, Zivil mit Armbinde. Seckenheim. 20.., 13 Uhr, treten ſämtliche Poli⸗ tiſchen Leiter, Walter und Warte vor der Geſchäfts⸗ ſtelle an. Uniform beziehungsweiſe Zivil mit Arm⸗ binde(ohne Mantel). Feudenheim⸗Oſt. 20. 3. Sämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte der Gliederungen treten um 14.30 Uhr im Schloßhof an. Entſchuldigungen gibt es keine. Uniform ſoweit vorhanden, Zivil mit Armbinde. Humboldt. Am 20.., 12.30 Uhr, haben ſämtliche Politiſchen Leiter, Politiſchen Leiter⸗Anwärter, Walter und Warte der Gliederungen auf dem Meßplatz anzu⸗ treten. Anzug: Dienſtbluſe, Zivil mit Armbinde. Die Zellenleiter ſind für das vollzählige Erſcheinen ihrer Blockleiter verantwortlich. Strohmarkt. 20.., 14 Uhr, Antreten aller Politi⸗ ſchen Leiter ſowie Walter und Warte der Gliederungen vor dem Hauſe der Ortsgruppe in M 2, 6 zum General⸗ appell. Uniform, Zivil mit Armbinde. Friedrichsfeld. 20.., 13.15 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter, Walter und Warte an der Partei⸗ geſchäftsſtelle. Waldhof. 20.., 14 Uhr, Antreten ſämtlicher Politi⸗ ſchen Leiter, Anwärter, Walter und Warte auf dem Zeughausplatz. Uniform(Dienſtbluſe), Zivil mit Arm⸗ binde. 30. Januar. Die bisherige Bezeichnung unſerer Orts⸗ gruppe„Platz des 30. Januar“ wurde durch Verfügung des Kreisleiters mit ſofortiger Wirkung abgeändert in „Ortsgruppe der NSD A p 30. Januar“. 30. Januar. Sämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte treten heute um 13.45 Uhr auf dem„Platz des 30. Januar“ vor dem Leihamt an. Uniformierte in Uniform, Ziviliſten mit Armbinde, ohne Mantel. Orisgruppe Jungbuſch. Sonntag, 20.., 8 Uhr, An⸗ treten am Zollhof ſämtlicher Politiſchen Leiter zum Schießen. Ogru. Neckarau⸗Süd. 20.., 13 Uhr, treten ſämtliche Ortsgruppen⸗Amtsleiter, Hauptſtellenleiter, Stellenlei⸗ ter, Mitarbeiter, Zellen⸗ und Blockleiter, Zellen⸗ und Blockwalter, Zellen⸗ und Blockwarte auf dem Markt⸗ platz in Neckarau an. Uniform, Dienſtrock ſonſt Bluſe, Stiefelhoſe. Zivil mit Armbinde(ohne Mantel). Ortsgruppe Schlachthof. Sämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte treten Sonntag um 9 Uhr in der Gaſtſtätte„Zum Schlachthof“, Seckenheimer Anlage 6, an. Uniform, Zivil mit Armbinde. Sämtliche Politiſchen Walter und Warte treten Sonntag, pünktlich 13.45 Uhr, vor der Ortsgruppe an. Uniform, Zivil mit Armbinde, ohne Mantel. Amt für Beamte Am Donnerstag, 24.., 20.15 Uhr, findet im Nibe⸗ lungenſaal des Roſengartens eine Beamten⸗Kreisver⸗ ſammlung für die geſamte Beamtenſchaft ſtatt. Es ſpricht der Hauptſchriftleiter Pg. Arnim Bledow, Kon⸗ ſtanz, über„Der Ordensgedanke im Nationalſozialis⸗ mus“. NS⸗Frauenſchaft Achtung! Die ausgegebenen Karten für den Gautag müſſen zurückgebracht werden. Neckarſpitze. 22.., 20.15 Uhr, Pflichtheimabend im „Wartburg⸗Hoſpiz“ für alle Frauenſchafts⸗ und Frauen⸗ werksmitglieder. Neu⸗Eichwald. 22.., 20 Uhr, Singſtunde im Heim. Humboldt. Letzter Termin zum Abliefern der Perſo⸗ nalausweiſe 21. 3. zwiſchen 14 und 17 Uhr. Sprechſtunden der NSF ſind montags und donners⸗ tags von 14—17 Uhr, Mittelſtraße 24. Dieſe Zeit iſt unbedingt einzuhalten. Neckarſtadt⸗Oſt. 22.., 20 Uhr, Pflichtheimabend bei Bode, Käfertaler Straße 33. Die Jugendgruppe nimmt geſchloſſen daran teil. Achtung! Sprechſtunden der Kreisjugendgruppenfüh⸗ rerin Frau Britſch ſind montags von 16—18 Uhr. Achtung Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. 22.., 15 Uhr, Beſprechung in L 9, 7. Käfertal⸗Nord. 21.., 20 Uhr, Abrechnung im Heim,⸗ Mannheimer Straße 2. Fragebogen ſind abzuliefern. Feudenheim. Vom 18. bis 21. 3. Ausſtellung der zu Führers Geburtstag gearbeiteten und geſtifteten Gegen⸗ ſtände im Schaufenſter des Haushaltungsgeſchäftes Schwöbel, Hauptſtraße 48. Waldpark. 21.., 16.30 Uhr, Singen in der Dieſter⸗ wegſchule. Deutſches Eck. 21.., 20 Uhr, Amtswalterinnenbe⸗ ſprechung T 5, 12.— 22.., 20 Uhr, Abrechnung der Zellen⸗ und Blockfrauenleiterinnen in T 5, 12. 1 H3 Bann⸗Muſikſchar. 20. 3. antreten zum Schießen,.30 Uhr, Schützenhaus Feudenheim. 25 Pfennig mit⸗ bringen. Streifendienſtgefolgſchaft 171. Schar 1. Montag, 20.15 Uhr, M 4a, Unterführerkurs; Mittwoch, 20.15 Uhr, M 4a, Schardienſt.— Schar 2. Montag, 20.15 Uhr, M 4a, Unterführerkurs; Mittwoch, 20.15 Uhr, Lindenhofſchule, Schardienſt.— Schar 3. Montag, 20 Uhr, Lindenhofſchule, Schardienſt; Mittwoch, 20 Uhr, Unterführerkurs, M 4a; Freitag, 20 Uhr, Linden⸗ hofſchule, Schardienſt; Schar 4. Wie Schar 3; Sz. Dienstag, 20.15 Uhr, Dieſterwegſchule, Uniform; Frei⸗ tag, 20.15 Uhr, Dieſterwegſchule, Uniform, jeweils mit Inſtrumenten. BDM Mäpelgruppe 5/171 Oſtſtadt. Am 22. 3. um 19 Uhr Sport in der Mädchenberufsſchule. Erſcheinen in Trai⸗ ningsanzügen(Training für den Waldlauf iſt Pflicht). Am 22. 3. um 20 Uhr kommen alle Führerinnen ins Heim, Beethovenſtraße 15, zu einer wichtigen kurzen Beſprechung. Dienſtbücher uſw. mitbringen. Mädelgruppe 7/171 Lindenhof II. Am 23. 3. um 20 Uhr Sport in der Dieſterwegſchule. Trainingsan⸗ züge für den Waldlauf mitbringen. Erſcheinen aller Mädel Pflicht.— Pünktlich 20.15 Uhr kommen alle Führerinnen zu einer kurzen wichtigen Beſprechung in die Turnhalle der Dieſterwegſchule. Dienſtbücher mit⸗ bringen. IL Ortsgr. Humboldt. Die WoW⸗Betreuten, welche bis jetzt noch keine Kartoffeln erhalten haben, können ab ſofort bei der Ortsführung, Hildaſchule, ihre Zuwei⸗ ſungsſcheine gegen Vorlegung der Anerkennungsgebühr abholen. Ortsgr. Erlenhof. Desgleichen, Stockhornſtraße 40. 2 —— Kraftenhreude Sport für jedermann Sonntag, 20. März Reichsſportabzeichen. Offener Kurs für Frauen und Männer:.30—11 Uhr: Stadion, Feld II, bei ſchlechter Witterung Gymnaſtikhalle.— Allgem. Körperſchule. Betriebsſportkurſe: .30—11 Uhr: Stadion, Gymnaſtikhalle, Gebr. Braun. .30—11 Uhr: Stadion, Gymnaſtithalle, Fleiſcherinnung. — Schwimmen. Offener Kurs für Frauen und Männer: 10.30—12 Uhr: Städt. Hallenbad, Halle II.— Reiten. Ausreiten in den Waldpark. Koß⸗Wellenbad von 12—13 Uhr im Städt. Hallen⸗ bad. Karten ſind im Vorverkauf auf dem Sportamt Mannheim, Rheinſtraße 3, und in den Schwimmkurſen zum Preiſe von 40 und 50 Rpf. erhältlich. 70. Geburtstag. Am Montag, 21. März, voll⸗ endet Frau Amalie Hemmersbach, Witwe, geborene Wagner, Mannheim⸗Gartenſtadt, Lev⸗ kojenweg 35, das 70. Lebensjahr. Der Jubila⸗ rin ſagen wir unſeren herzlichſten Glückwunſch. Dienſtjubiläum. Karl Poſtel, Prokuriſt und Leiter der Verkaufsabteilung bei der Firma Daimler⸗Benz⸗Werke, Mannheim, feiert am Sonntag, 20. März, ſein 25jähriges Dienſtjubi⸗ läum. Wir gratulieren und wünſchen dem Ju⸗ bilar noch manches Jahr im Kreiſe ſeiner Ar⸗ beitskameraden. Geſchäftsjubiläum. In dieſen Tagen kann der Tabakwaren⸗Großvertriehb Adolf Six, Mannheim, H 7, 16, auf ſein 40jähriges Be⸗ ſtehen zurückblicken. Das Unternehmen hat ſich Dank der Tatkraft und Umſicht des Gründers und der heutigen Inhaberin Frau Adolf Six Witwe über die vielen Schwierigkeiten der letz⸗ ten Jahrzehnte. hinwegzuſetzen vermocht. „Wann's wann der wie ſo'n in dauſen muß doch . So ein Jung ſchrieben, rienzeit in nicht nur in ſein 5 auch den zulande, beweiſt. V Frühl in der Gi dem Groß rade für 1 mauern(. ganz beſo weil man Stätten z reitet hat. dem junge Frohgef unſerer Schmuck d Plaudergr Bänken; Sträucherr Kinderſtin ſchallt vo ſpielpl Oaſen der taten. Oder,— noch nie einem Fr lichen W Luiſen! Nadelw rz 1958 —— alter und im„Platz mierte in ntel. Uhr, An⸗ iter zum ſämtliche Stellenlei⸗ len⸗ und m Markt⸗ uſt Bluſe, el). en Leiter, hr in der Anlage 6, te treten ruppe an. im Nibe⸗ Kreisver⸗ ſtatt. Es ow, Kon⸗ uſozialis⸗ n Gautag abend im d Frauen⸗ im Heim. er Perſo⸗ donners⸗ e Zeit iſt abend bei pe nimmt uppenfüh⸗ Uhr. „ 15 Uhr, im Heim,⸗ liefern. ng der zu en Gegen⸗ geſchäftes r Dieſter⸗ rinnenbe⸗ nung der eßen,.30 mnig mit⸗ Montag, och, 20.15 tag, 20.15 ). 15 Uhr, Montag, twoch, 20 „ Linden⸗ r 3; S3zZ. rm; Frei⸗ weils mit n 19 Uhr min Trai⸗ t Pflicht). innen ins en kurzen 3. 3. um iningsan⸗ nen aller imen alle echung in icher mit⸗ E velche bis önnen ab e Zuwei⸗ igsgebühr uße 40. E 3 für Stadion, khalle.— e r. Braun. erinnung. Frauen dallenbad, ark. t. Hallen⸗ Sportamt mmkurſen irz, voll⸗ „ Witwe, adt, Lev⸗ Jubila⸗ kwunſch. uriſt und Firma ſert am enſtjubi⸗ dem Ju⸗ iner Ar⸗ en kann Sirx, ges Be⸗ hat ſich zründers dolf Six letz⸗ „Wann's richtiſch lenzelt, wann der Sunneſchein wie ſo'n vielkarät'ger Edelſchtein in dauſend Schtrahle durch die Schtroße dänzelt, muß doch des Mannem wie verzauwert ſein.“ ... So hat uns in dieſen ſonnigen Tagen ein Junge aus dem Norden des Reiches ge⸗ ſchrieben, der im vergangenen Jahre ſeine Fe⸗ rienzeit in Mannheim verlebte. Und er ſcheint nicht nur die freundliche Rhein⸗Neckarſtadt tief in ſein Herz eingeſchloſſen zu haben, ſondern auch den derb⸗fröhlichen Menſchenſchlag hier⸗ zulande, wie ſein kleines Dialekt⸗Gedichtchen beweiſt. Und— hat der Junge nicht recht? Frühling in Mannheim! Frühling in der Großſtadt! Sage nur keiner, daß ihm, dem Großſtadtfrühling, die Romantik fehlt. Ge⸗ rade für uns, die wir zwiſchen kahlen Häuſer⸗ mauern leben, hat der erwachende Lenz ſeine ganz beſonderen Reize. Nicht zuletzt deshalb, weil man ihm gerade in Mannheim ſo viele Stätten zu verſchwenderiſcher Entfaltung be⸗ reitet hat. Auf Schritt und Tritt begegnen wir dem jungen Frühling. Frohgeſtimmte Menſchen promenieren in unſeren ſchönen Anlagen, die im Schmuck der jüngſten Kinder Floras prangen. Plaudergruppen raſten auf den vielen, vielen Bänken zwiſchen knoſpenden Bäumen und Sträuchern und friſchgrünen Raſen. Jauchzende Kinderſtimmen, fröhliches Lachen und Scherzen ſchallt von den zahlreichen Kinder⸗ ſpielplätzen, die ſich als ſonnige, wonnige Oaſen der Jugend überall im Stadtgebiet auf⸗ taten. Oder,— wer hätte als rechter Mannheimer noch nie den Zauber empfunden, der ihn bei einem Frühlingsſpaziergang durch den herr⸗ lichen Waldpark, durch den romantiſchen Luiſenpark, oder durch die Laub⸗ und Nadelwälder der Umgebung befällt? m —— 33 geſchloſſenem Herzen ſeine Straße ziehn, wenn ———— blkenkreuzbanner“ lanno Sonntag, 20. März 1958 Vorfrünlingsstimmung in der Großstadt/ Ueberall regt sichs und bewegt s chs Großſtadtfrühling! Man muß mit auf⸗ man ihn recht erleben und ſeine Anzeichen ver⸗ ſtehen will. —„Wann's richtiſch lenzelt“— ja da findeſt du jetzt auch unſere Kleingärtner— und zwar in allervorderſter Front. Neues Leben iſt wieder eingezogen— überall, da draußen an der Peripherie der Stadt, wo man mit ſoviel Liebe und Sorgfalt ſein kleines Stückchen Scholle betreut. Weit haben ſich die Garten⸗ häuschen aufgetan, nach ſtillen grauen Winter⸗ monden. Die kleinen Möbelwagen rollen Und du ſiehſt jetzt auf der Straße, die zu dem Gartenparadies führt, ſo manchen„kleinen Möbelwagen“ rollen,— hochbeladen,— mit dem ehrlich ſchwitzenden Kleingärtner an der Deichſel. Das ehrwürdige alte Sofa,— der klobige Gartentiſch,— die wackligen Stühle, der bequeme uralte Rohrſeſſel und noch ſo manches andere Möbelſtück hält ſeinen Früh⸗ jahrseinzug. Und wie gut kann man doch hier all die Dinge noch gebrauchen, wie dankbar empfindet man ſie auch dieſes Jahr wieder, wenn man da draußen nach getaner Arbeit den ſtillen Abendfrieden in ſchöner Gemeinſchaft genießt. Frühlingszeichen überall! Auch auf unſe⸗ ren Gewäſſern regt ſichs und bewegt ſichs. Schon ſind die Bootsverleihanſtalten ihren ſtil⸗ len Winterquartieren entronnen,— bald lockern ſich auch die Taue unſerer Schwimmbäder. Und mit der Angel ruhevoll... ſiehſt du an den ge⸗ ſchützten Stellen den Fiſcher im Boot oder an den Ufern bei ſeinem geruhſamen Tun, das für ihn Entſpannung, Freude und Erholung bedeutet. Waren das nun die freundlichen, beglücken⸗ den und belebenden Zeichen des jungen Lenzes in der Großſtadt, ſo gibt es wieder andererſeits auch gewiſſe Sturmzeichen, die ſich mehr im Schatten des ſonnigen Frühlings bemerk⸗ bar machen. Zum Beiſpiel! Frühjahrs⸗Großputz!l! Da gibt es Ehemänner, denen man unter Um⸗ ſtänden einen ſtinkfaulen Witz zum 25. Male er⸗ 755 zählen kann— und ſie haben dann immer noch ein leichtes Lächeln dafür übrig,— der Mann⸗ heimer iſt ja nicht ohne Grund als ausgeſpro⸗ chener Gemütsmenſch und Tierfreund bekannt. Ein einziges Wörtchen aber,— von den zar⸗ ten Lippen der guten Hausfrau geſprochen— und der ſtärkſte Mann wird blaß und fühlt ſich — * ———— • ſterbenselend. Das inhaltsſchwere Wörtchen: Frühjahrsputz! Er weiß— ſein Wehren iſt vergeblich und äußerlich voll entſagungs⸗ voller Reſignation,— innerlich mit einer,— ſozuſagen— Stinkwut im Ranzen— ſieht er den kommenden Leidenstagen entgegen. Und es bleibt ihm denn auch nichts erſpart. Kommt er nach Hauſe, findet er ein wahres Ruinenfeld vor. Sucht er in dieſem Chaos ſeiner Wohnung einen einzigen, gangbaren Weg, dann findet er ganz beſtimmt nur den, den ihn ſeiner beängſtigend⸗emſigen Gattin„im Wege ſtehen“ läßt. Wer kennt das nicht? Hat man ſich dann drei bis viermal irgendwo das Schienbein kräftig angehauen, einen Putzeimer umgeworfen und ſchließlich noch zu allem Ueber⸗ fluß die große China⸗Vaſe zerdeppert, dann ſchmeckt einem vermutlich das Eſſen nochmal ſo gut. Beruhige dich- es geht vorüber Beruhigend wirkt in ſolchen Fällen meiſt ſchon die geradezu exotiſch⸗behagliche Stellung, in der man ſeine wohlverdiente Mahlzeit ein⸗ nimmt. Oder haſt du vielleicht noch nie auf einer, auf dem Boden aufgelegten Matratze ge⸗ ſeſſen,— ſo mit dem„ſchwappelnden“ Teller auf dem Schoß? Es ſind dies mit einem Satze — Dinge, die dir deine ſonnigen Frühjahrs⸗ tage verklären und die du meiſt mit freund⸗ lichem Geſicht und zuſammengebiſſenen Zähnen in Würde erlebſt. Es geht übrigens auch ein⸗ mal vorüber— und das freut dich dann auch. Zu den ähnlichen Erſcheinungen, nur noch etwas betonter, aktiver und bombaſtiſcher ge⸗ — hören die traditionellen Umzüge mit allen reizenden Begleitumſtänden. Der Unein⸗ geweihte ſieht ja da meiſtens nur die harm⸗ loſen, großen Möbelwagen durch die Straßen ziehen und ahnt kaum etwas von den ſtillen „Tragödien“, die ſich im„alten und neuen Heim“— ſo ganz hinter den Kuliſſen abſpielen. Frühling in der Großſtadt! Früh⸗ ling in Mannheim! Und alles,— das frohe und leuchtendes, aber auch das graue und dreuende— überſtrahlt die goldene Sonne, die uns wieder geſchenkt iſt. „hakenkreuzbanner⸗ Blick übers Cand zwei brenzmarken im Füden grüßen einander Deulſches Weſen am Oberrhein und an der Donau/ Die Sehnſucht nach zuſammenſchluß * Mannheim, 19. März. Es wäre ein ebenſo müßiges wie törichtes Beginnen, etwa darüber debattieren zu wollen, wo im Reich man ſich über die Verwirklichung des alten und ſo oft enttäuſchten Verlangens nach einem eini⸗ gen Großdeutſchland am meiſten freue— nein, in ſolche nutzloſe Ueberlegungen wird ſich ge⸗ wiß kein guter Deutſcher mehr verſtricken laſſen. Und doch wird man ſagen dürfen, daß das Auf⸗ gehen des deutſchen Oeſterreichs im Reich in den verſchiedenen Gauen vielleicht nicht überall unter dem gleichen Geſichtswinkel betrachtet werden wird, ohne daß deshalb der Einhellig⸗ keit der uneingeſchränkten Freude über das epochale Geſchehnis der geringſte Abtrag ge⸗ ſchieht. Es iſt eine bekannte geſchichtliche Tat⸗ ſache, daß die„öſterreichiſche Frage“ nördlich des Maines um die Mitte des letzten Jahr⸗ hunderts anders betrachtet wurde als ſüdlich jenes Stromes der Mitte. Vermutlich war es gerade das Land am Oberrhein, in dem die Gemüter ſich von der großdeutſchen Idee be⸗ ſonders ſtark erfaßt fühlten, ohne daß ſie darum dem Reich von 1871 auf der Grundlage der „kleindeutſchen“ Konſtellation ihre begeiſterte Mitgängerſchaft etwa entzogen hätten! Als der deutſche Bruderkrieg von 1866 entbrannte, wurde die Tragik dieſes Kampfes in Baden von dem beſten der Geiſter voll be⸗ griffen und beklagt. Indeſſen war es nicht ſo ſehr die Abneigung gegen Preußen, die ander⸗ wärts in Süddeutſchland ſtark hervortrat, als vielmehr der Kummer über den„Ausſchluß“ Oeſterreichs, der die Gefühle bitteren Schmer⸗ zes über jenen Feldzug zwiſchen Ländern be⸗ ſtimmte, die doch nun einmal Glieder des glei⸗ chen Geſamtkörpers waren oder ſein ſollten. „Auch der großdeutſche Widerſtand am Ober⸗ rhein gegen die deutſche Einigung unter Preu⸗ ßen iſt deutſches Gefühl...“ ſagt Alfred Rapp in ſeiner„Deutſchen Geſchichte am Oberrhein“, der wir ſo viele kluge und zutreffende Einſich⸗ ten in die hiſtoriſche Entwicklung in unſeren Landſtrichen verdanken! Die alte Engſtirnigkeit Allein, ſo heiß auch das Wünſchen nach einem Oeſterreich umſchließenden Großdeutſchland in Baden war, die beſonnenen Köpfe vergaßen darüber doch nicht, daß ſo wenig, wie ein Deutſchland ohne Oeſterreich anzuſtreben war, ein Deutſchland ohne Preußen denkbar geweſen wäre. Wenn in jenem ſo ſchickſalsvollen Jahre 1866 Jolly ausrief, er halte Bismarck trotz des Krieges gegen Oeſterreich für einen Patrioten, und für ſeine Meinung ſei die Macht Preußens von der Größe Deutſchlands nicht zu trennen, ſo verrät ſolche Aeußerung, daß am Oberrhein das nationale Wollen ſich frei wußte von eng⸗ ſtirnigen partikulariſtiſchen Ten⸗ denzen! Alfred Rapp ſei ein zweites Mal zitiert:„Auch am Oberrhein gab es(vor 1870) Herde partikulariſtiſchen Geiſtes in den ultra⸗ montanen Zirkeln, die vom Gegenüber eines katholiſchen Donau⸗ und eines proteſtantiſchen Elbe⸗Deutſchlands träumten. Aber die Spre⸗ cher der breiten Mehrheit der Deutſchen am Oberrhein ſind Männer, die ein offenes Be⸗ kenntnis ablegen:„Wir in Baden haben nie aufgehört, uns ſchlechtweg als einen Beſtand⸗ teil des deutſchen Volkes zu betrachten, und wir wollen, daß das partikulariſtiſche Fürſtentum ſich tief beuge vor der Majeſtät der deutſchen Nation...“ Alles der Nation, nichts dem eng⸗ herzigen Partikularismus! Das ift die Stimme vom Oberrhein am Vorabend der Reichsgrün⸗ dung. Es iſt die lauteſte Stimme für Deutſch⸗ land aus dem ganzen Süden, und es iſt eine hiſtoriſche Anerkennung, wenn Bismarck ſagt, Baden allein in den Norddeutſchen Bund auf⸗ zunehmen, hieße,„den Milchtopf abſahnen“... Das Gefühl war ſtark Das Wort aus dieſer Zeit iſt hiſt oriſche Wahrheit:„Nirgends mehr als hier in der äußerſten Südweſtecke des gemeinſamen Vater⸗ landes kann die Notwendigkeit eines engen Zuſammenſchluſſes aller deutſchen Stämme gefühlt werden.“ Es hat einen hiſto⸗ riſchen Sinn, daß Großherzog Friedrich., dem „das ganze deutſche Volk bezeugt, daß unter allen feinen Patrioten keiner mehr von treuer Liebe zum Vaterlande beſeelt war als Badens Fürſt“, das erſte Hoch auf den deutſchen Kaiſer in Verſailles ausbrachte. Daß der Sprecher der Deutſchen am Oberrhein als erſter das Deut⸗ ſche Reich begrüßt. Das Vaterland Deutſchland, zu deſſen Herolden die Deutſchen vom Ober⸗ khein geworden ſind.“ Als der Nationalismus daran ging, deut⸗ ſchem Weſen einen neuen Inhalt zu geben,— da erfuhr auch die Sehnſucht nach der Rück⸗ kehr Oeſterreichs ins große Reich eine Wie⸗ dergeburt. Doch nicht darum vor allem brannte dieſer heiße Wunſch in unſerer Seele, weil wir Deutſchland rein flächenmäßig und nach der Bevölkerungszahl größer zu ſehen ver⸗ langten, als vielmehr darum, weil Deutſche zu Deutſchen kommen und weil ſie unlösbar mit⸗ einander verbunden werden ſollten! Das iſt älteſter deutſcher Kultur an den beiden alten Kulturſtrömen Europas gehören nun zum glei⸗ chen Reich. Dieſes Reich ſelbſt aber iſt ein neues! Es iſt befreit von allen dynaſtiſchen Spannungen und allen partikulariſtiſchen Re⸗ gungen. Nicht das alte habsburgiſche Oeſter⸗ reich, ſondern das nationalſozialiſtiſche Oeſter⸗ reich ſtieß zum Reich und einte ſich ihm auf ewig! Man muß ſich einen Augenblick den Gang der Dinge vom Wiener Kongreß über 1848/49, Neckargemünd kann mit Recht stolz sein aui die zahlreichen schmucken Fachwerkhäuser. Das Frühlingsfest am Sonntag und Montag bietet willkommenen Anlaß, uns wieder in dieses gast- liche Städtchen im Neckartal einzuleben. nun erreicht! Wurde erreicht ohne Krieg, ohne Blutvergießen! Fürwahr, das unbegreifliche Friedenswerk Adolf Hitlers— hier erwies es ſich in ſeiner ganzen vorſehungshaften ſchöpfe⸗ riſchen Kraft und Zielklarheit! Die Eckpfeiler Was für Baden als Grenzmark bei dem ſoeben vollendeten Bau des Großdeutſchen Rei⸗ ches von beſonderer Bedeutung iſt, ſpiegelt ſich in dem Umſtand wieder, daß ſich die Baſis der Marken im deutſchen Süden gewaltig ver⸗⸗ breitert hat. Dem Eckpfeiler am Oberrhein im Südweſten ſteht gegenüber nunmehr der Eck⸗ pfeiler im Südoſten, die Donaumark. Mit einer Mannigfaltigkeit ſondergleichen wandelt ſich deutſches Weſen zwiſchen den beiden Marken am Oberrhein und an der Donau ab. Länder Blütenbäume am Aufn.: Bergmayer als die öſterreichiſchen Abgeordneten in der Erſten deutſchen Nationalverſammlung der Paulskirche zu Frankfurt am Main ſaßen, und weiter über 1866 bis in die jüngſte Zeit hinein vergegenwärtigen, um ſich von einem wahren Glückstaumel erfaßt zu fühlen, daß alle dieſe Tragik nun ein Ende hat. Die Eckpfeiler der deutſchen Grenzmarken im Süden des Reiches grüßen einander. Sie ſehen ſich als die Träger eines hochgewölbten Bogens an, der hier aufwächſt aus dem Ober⸗ rhein und dort aus der Donau. Die Brücke ward geſchlagen, die des Südens Deutſche ver⸗ bindet! Kein Sprengpulver wird ſie zerſtören können! Zum Mörtel, der ſie unzerſtörbar macht, gehört nicht zuletzt das ihm beigemiſchte Blut unbeirrbaren deutſchen Grenz⸗ landgeiſtes! Jodokus Vydt. Philoſophenweg Brief aus Heidelberg/ Für die Gäſte gerüſtet * Heidelberg, 19. März. Wenn in Hei⸗ delberg die Mandeln blühen, dann wird es Frühling im ganzen Land. Dort an den Hän⸗ gen über dem Neckar küßt er zuerſt die Erde wach. Und es iſt, als wollte ſie ſich ganz in ihm verſchwenden. Jahr um Jahr kehrt dieſes Wunder wieder. Jahr um Jahr iſt es herrlich neu. Man muß dieſen täglich immer ſtärker auf⸗ blühenden Frühling Heidelbergs erleben!— Weit ſpannt ſich der Himmel über die Stadt. Die Sonne ſtrahlt darüber mit ihren hellſten Leuchten. Der Frühling geht mit einem auf Schritt und Tritt. In die erſte, zarte Blüten⸗ ſymphonie der Mandelbäume klingt jeden Tag ein neuer heller Ton hinein, bis der Frühling aus tauſend Blüten über Heidelberg ſein gro⸗ ßes, gewaltiges Frühlingslied ſinat. Wie ein Wunder ſind dieſe erſten Blü⸗ tenbäume, die da am Philoſophen⸗ weg, in all den ſtillen Straßen Neuenheims und in der Bergſtraße aufgewacht ſind. Forſythien miſchen ihr Gold darein. Blumen duften in den Vorgärten. Die friſchgrünen Zweige der Weiden flattern wie lichte Früh⸗ lingsfahnen im Wind. Jeder Tag bringt mehr Menſchen auf die Beine. Der letzte Sonntag bot ſchon wieder die reinſte Völkerwanderung. Am Neckar werden die Boote geſtrichen. Die „Lilo“ wird mit der„Lotte“ vertauſcht. Das Boot richtet ſich ja gern nach ſeinem Beſitzer. Draußen im Tiergarten iſt auch der Früh⸗ ling eingezogen. In deen großen Vogelkäfig hebt ein gar luſtig Fliegen an und über den „Bodenſee“ beginnen die Enten⸗ und Gänſe⸗ fahrten. * Hinter dieſen Ereigniſſen und großen Er⸗ Sonntag, 20. März 1958 lebniſſen ſind alle Veranſtaltungen der Woche zurückgetreten. Neben dem ſtolzen Helden⸗ gedenten auf dem Ehrenfriedhof fand am Sonn⸗ tag auf dem ſtillen Rohrbacher Friedhof in Ver⸗ bindung mit der Heldengedenkfeier die Enthül⸗ lung einer von der Stadt geſtifteten Gedenk⸗ tafel für den am 1. Juni 1937 bei dem bolſche⸗ wiſtiſchen Angriff auf die„Deutſchland“ in den ſpaniſchen Gewäſſern gefallenen Obermatroſen Albert Steiger ſtatt. Die Stadt Heidelberg wird dieſen ihren Sohn, der als einer der erſten Soldaten der jungen Wehrmacht gefallen iſt, nie vergeſſen. Der Heldengedenktag klang aus mit dem zweiten Chorkonzert des Heidelberger Bachvereins in der Stadthalle. Joh. Brams Chorwerk:„Ein deutſches Requiem“ hinterließ in ſeiner diſziplinierten Darbietung einen tie⸗ ſen Eindruck. * Die Hebbelwoche des Stadttheaters brachte eine Herausſtellung der großen Hebbel⸗ ſchen Werke:„Maria Magdalena“,„Genoveva“, und der gewaltigen Nibelungentrilogie, bei der die Heidelberger Schauſpieler alle ehrlich be⸗ müht waren, durch ihr beſtes Können die ſchwe⸗ ren Aufgaben, die die Nibelungengeſtalten Heb⸗ bels fordern, zu erfüllen. Jochen Poelzig vom Heſſ. Landestheater Darenſtadt war ein ſtrah⸗ lender Siegfried. Das Heidelberger Stadtthea⸗ ter darf auf den Erfolg ſeiner Hebbelwoche ſtolz ſein. Mit Genugtuung wurde in Heidelberg die Kunde aufgenommen, daß, wie der Intendan des Reichseſnders Stuttgart Dr. Hofinger mit⸗ teilte, von den zwei zur Errichtung gelangen⸗ den Rundfunkinſtituten eines vorausſichtlich nach Heidelberg kommen ſoll. * Die Heidelberger Univerſität hat ja nun den Ruhm, die älteſte reichsdeutſche Univerſität zu ſein an die Univerſität Wien abgegeben, denn die Wiener Univerſität iſt 1365(Heidel⸗ berg 1386) gegründet worden. In einem Tele⸗ gramm an den Rektor der Wiener Univerſität hat Rektor Krieck der Uebergabe dieſes Vor⸗ ortes der reichsdeutſchen Univerſitäten an die Univerſität Wien als der nunmehr älteſten reichsdeutſchen Univerſität Ausdruck gegeben. Ein herzlicher Telegrammwechſel hat in den letzten Tagen zwiſchen der Heidelberger Stu⸗ dentenſchaft und den Studentenſchaften der Univerſitäten Wien, Innsbruck und Graz ſtatt⸗ gefunden, der die nun unter einer Führung ge⸗ einten und auf ein Ziel ausgerichteten Studen⸗ ten der aufrichtigen Kameradſchaft verſicherte. * Ueberall richtet ſich Heidelberg ſchon für ſeine Frühlings⸗ und Sommergäſte. Rechts und links des Neckars, überall in den Straßen und Anlagen wird gearbeitet, um Heidelberg in jeder Beziehung mit einem friſchen Ge⸗ ſicht allen Beſuchern vorzuſtellen. Droben auf dem Heiligenberg werden um die Feierſtätte junge Bäume gepflanzt, die die Feierſtätte wie in einen Laubmantel einhüllen ſollen. Neus Grünflächen erſtehen auch auf der ande⸗ ren Seite auf dem Gaisberg in dem Ehren⸗ friedhof, zu dem ja auch alle Fremden pilgern. Die Steinblöcke mit den Namen der Toten ſol⸗ len in den nächſten Jahren mit Efeu bekleidet werden. An Stelle der Tannen ſollen Eichen ge⸗ pflanzt werden. Das ganze Streben geht da⸗ hin, der Anlage noch ein geſchloſſeneres Bild zu geben. Ungemein viel Pläne liegen vor, Heidelberg in jeder Beziehung und auf jedem Flecken ſo ſchön wie möglich zu geſtalten. Lyscho. Cetzte badiſche Meldungen heidelbergs Fremdenverkehr im Februar Heidelberg, 19. März. Nach den Feſt⸗ ſtellungen des Städtiſchen Statiſtiſchen Amtes beträgt die Zahl der im Februar 1938 in Hei⸗ delberg neu angekommenen Freinden 4575, von denen 349 aus dem Ausland ſtammten. Die Geſamtzahl der Uebernachtungen dieſer Frem⸗ den wurde auf Grund von Teilergebniſſen auf 8272 errechnet, d. ſ. im Durchſchnitt 1,81 Tage Aufenthaltsdauer. Ein Brandgrab freigelegt Säckingen, 19. März. Bei Niederhof zwiſchen Säckingen und Laufenbung ſtießen Ar⸗ beiter auf eine Urne. Die nähere Unterſuchung durch den Beauftragten des Bezirksamtes er⸗ gab, daß man hier auf eine Brandbeſtattung aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. geſtoßen iſt. Die Urne ſtand in einer Tiefe von 80 Zenti⸗ meter und war mit verbrannten menſchlichen Ueberreſten angefüllt. Eine kleine ſchwarz⸗ braune Schale, die danebenlag, enthielt eben⸗ falls Leichenbrand. Ein römiſcher Oelkrug wurde ebenfalls dabei gefunden, dazu Reſte von frühen Sigillaten. Die Fundſtätte liegt an der ehemals römiſchen Heerſtraße und man ver⸗ mutet, daß man hier auf ein größeres römiſches Brandgräberfeld geſtoßen iſt. Der Reichsſtatthalter protektor der Bodenſee⸗-Rusſtellung Konſtanz, 19. März. Reichsſtatthalter und Gauleiter Robert Wagner hat das Protektorat über die in der Zeit vom 16. bis 31. Juli 1938 ſtattfindende„Große Bodenſee-Ausſtellung des Inſtituts für Deutſche Kultur⸗ und Wirtſchafts⸗ propaganda“ übernommen. An dieſer Ausſtel⸗ lung werden ſich außer der Stadt Konſtanz alle um den Bodenſee gelegenen Städte und deren Wirtſchaft, Handel, Handwerk und Induſtrie beteiligen. Eine beſondere Note erhält dieſe Ausſtellung dadurch, daß ſie den Kreistag eröff⸗ nen wird und daß ſich auch die Stadt Bregenz beteiligt. 5 Der ziehu badiſe pflege muſen Laufe Heim; * Kar die Errich die Geſchi menhänge penau ein ganze Tal deren Stä dungen di bringen Badenn Bäderſtad: men mit Sulzburg Wieſental zwar in L heim für deren Kre Bruchſal, ſtellt. Für leiteten Karlsr: das ſtaat heim, H. die Bezei treffend. In aller Entwicklu⸗ werden.( gezeigt, ar gen werde und ural— was dazu angefange modell, Ke Alte Jan Neu au muſeen in letztere m doppelt ſo diſchen F ſehr ſchön volles Sti auene B In Adel mit prach die Heime ſchofsh Mit de Bruchſo nen. Das oberen Te gung geſt allem die fen. 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März 1958 Ichätze der heimat- im Breiſacher nheintor Der Aufbau der badiſchen heimatmuſeen/ Ueberall wurde koſtbares Gut geſammelt Der vom Reichsminiſter für Wiſſenſchaft, Er⸗ ziehung und Volksbildung mit dem Aufbau der badiſchen Heimatmuſeen beauftragte Muſeums⸗ pfleger Dr. Rott, Direktor des Bad. Landes⸗ muſeums, gibt uns eine Ueberſicht über die im Laufe dieſes Jahres fertigwerdenden badiſchen Heimatmuſeen. * Karlsruhe, 19. März. Maßgebend für die Errichtung von Heimatmuſeen iſt, daß die Geſchichte einer Landſchaft zuſam⸗ menhängend dargeſtellt wird. So wird in Op⸗ penau ein Renchtal⸗Muſeum für das ganze Tal geſchaffen, zu deſſen Gunſten die an⸗ deren Städtchen verzichten, da örtliche Grün⸗ dungen doch nur Zerſplitterungen ins kleinſte bringen würden. Das Heimatmuſeum von Badenweiler wird das Muſeumsgut der Bäderſtadt mit ihren römiſchen Ruinen zuſam⸗ men mit dem von Müllheim, Staufen und Sulzburg vereinigen. In dem langgeſtreckten Wiefental werden zwei Muſeen beſtehen, und zwar in Lörrach für das untere und in Schopf⸗ heim für das obere Wieſental. Für den vor⸗ deren Kraichgau wird ein Heimatmuſeum in Bruchſal, für den hinteren in Sinsheim aufge⸗ ſtellt. Für die von akademiſchen Fachleuten ge⸗ leiteten Muſeen der vier großen Städte Karlsruhe— hier befindet ſich bekanntlich das ſtaatliche Landesmuſeum—, Mann⸗ heim, Heidelberg und Freiburg iſt übrigens treff ehn„Heimatmuſeum“ nicht zu⸗ reffend. In allen Heimatmuſeen ſoll vornehmlich die Entwicklung der ländlichen Kultur dargeſtellt werden. Es werden die heimatlichen Trachten gezeigt, auch wenn ſie heute nicht mehr getra⸗ gen werden, bäuerliche Geräte wie Holzpflüge und uralte Rebmeſſer, Webſtühle mit allem, was dazu gehßer, vom Hanf⸗ und Flachsrechen angefangen bis zum holzgeſchnitzten Druck⸗ modell, Kachelöfen uſw. Alte Janencen in Mosbach Neu aufgeſtellt werden im Neckartal Heimat⸗ muſeen in Eberbach und in Mosbach; das letztere mit werwollen alten Fayencen wird doppelt ſo groß werden. In Borberg im ba⸗ diſchen Frankenland entſteht im Rathaus ein ſehr ſchönes Muſeum. Ein beſonders wert⸗ volles Stück iſt die aus einem Baumſtamm ge⸗ auene Backmulde, die älteſte, die wir kennen. In Adelsheim ſteht die frühere Jakobkirche mit prachtvollen Grabdenkmälern. Fertig ſind die Heimatmuſeen in Bu 9 en, Tauberbi⸗ ſchofsheim und Wert eim. Mit der Aufſtellung des Muſeums in Bruchſal wird am nächſten Mittwoch begon⸗ nen. Das Finanzminiſterium hat nun auch im oberen Teil des Schloſſes Räume zur Verfü⸗ gung geſtellt. Bemerkenswert ſind hier vor allem die Sammlungen von Münzen und Waf⸗ fen. Im unteren Teil werden große Grabdenk⸗ mäler, die bisher bei der Peterskirche im Freien ſtanden, einen ſehr wertvollen Beſtand⸗ teil bilden. Glasmalereien im Jeller Stadturm Die Errichtung eines der Bäderſtadt würdigen Heimatmuſeums in Baden⸗Baden in ein bis zwei Jahren iſt ins Auge gefaßt. Raſtatt ſtellt ein neues Muſeum auf. Oppen au rich⸗ tet ſein Renchtal⸗Muſeum im Rathaus ein. Hier ind vor allem die berühmten Glasgemälde aus dem 16. bis 17. Jahrhundert zu nennen, die aus dem Kirchenchor wieder in das Obergeſchoß des Rathauſes zurückkommen. In Lahr wird im Gartenpavillon eine natur. wiſ⸗ ſenſchaftliche Sammlung, die bedeu⸗ tendſte der badiſchen Heimatmuſeen, aufgebaut. Zell a. H. richtet den hinter dem Rathaus ge⸗ kegenen rchivbau neben dem Stadtturm ein. Eine Hauptſehenswürdigkeit werden auch hier wertvolle Glasmalereien bilden, die wahrſchein⸗ lich in Straßburg gebrannt wurden. Es han⸗ delt ſich um ſogenannte Tenſterſchenkungen be⸗ nachbarter befreundeter Städte und Herrſchaf⸗ ten an das Rathaus, eine Sitte, die ſien zum Teil heute noch in der erhalten hat. Beachtenswert iſt auch die Zeller Keramik in ihrer Entwicklung. Der älteſte holzpflug Der Kaiſerſtuhl erhält zwei Heimat⸗ muſeen, für den nördlichen in ndingen, für den ſüdlichen in Breiſach. In Endingen wurde in dem alten Kaufhaus eine ideale Stätte gefunden. Das dortige Muſeum hat ausgeſpro⸗ chen bäuerlichen Charakter. Man findet hier den älteſten Holzpflug und die älteſte Häckſel⸗ Unsere engere 1680. Das ſchöne Gewölbe gibt dem Muſeum eine prächtige Raumwirkung. Es wird u. a. bunte Trachten und geſchnitzte Model für Leb⸗ kuchen enthalten. Das überreiche Lörracher Heimatmuſeum hat ſchon Raumnot. Das Trompeterſchlößchen in Säckingen wird die größte Sammlung aus der älteren und jüngeren Steinzeit in Baden erhalten. Die Ar⸗ beiten gehen ihrem Abſchluß entgegen. Schöner alter hausrat Die andere ehemals vorderöſterreichiſche Stadt am Hochrhein, Waldshut, zeigt in der alten Metzig, dem ſtädtiſchen Schlachthaus aus dem 15. Jahrhundert, vor allem ſchönen Heimat im Bilde Bald wird wieder die Ketscher Rheininsel das Bild vieler Wanderer sein, denen die Stille Landschaft am Altrhein willkommene Erholung bietet. maſchine. Endingen übernimmt einen Teil der Beſtände des aufgelöſten Iſteiner Muſeums, einer mißglückten Gründung Adam Remmeles; der Reſt desſelben ging nach Kandern, deſſen Heimatmuſeum in dem ſchönen Rathaus vor allem kunſtvolle keramiſche Erzeugniſſe wie Ofenkacheln enthält, und das in ſeiner ibeigen als wahres Juwel bezeichnet werden ann. muſeum im lheintor In Breiſach wurde für die Unterbringung 170 das Rheintor, das Einfallstor Ludwig XIV., gewählt. Das Muſeum die wichtigſte Schlüſſelſtellung der alten Rheinfeſte. Es ſind viele Pläne und Stiche von Brücken und Fe⸗ ſtungen nach dem Syſtem Vaubans überliefert. Es wäre nur zu wünſchen, daß die ſtadtgeſchicht⸗ lich ſehr bedeutenden Beſtände nach neuzeitlichen Geſichtspunkten in einer klareren Anordnung aufgeſtellt würden. Von der Weinkultur des Kaiſerſtuhls ſind in Breiſach wie in Endingen hervorragende Zeugniſſe vorhanden: prachtvolle Wirtshausſchilder— in Weisweil befindet ſich das größte das badiſchen Landes, auch„Arm Gottes“ genannt—, Kellerpreſſen uſw. Das Heimatmuſeum Schopfheim iſt die⸗ ſer Tage gegründet worden, und zwar in der alten gotiſchen Kirche, die lange Zeit leer ſtand, mit ſchöngeſchnitzter Empore aus dem Jahre Neue Filme in Mannheim Verklungene Melodie“ Umversum: Im Mittelpunkt des Program⸗ mes— und von dem Publikum mit großem Beifall aufgenommen— ſteht: der Bildbericht der Wochenſchau aus dem befreiten deutſchen Land Oeſterreich. Was wir in den entſcheiden⸗ den Tagen deutſcher Geſchichte am Lautſprecher hören, in der Preſſe leſen konnten, das zeigt uns noch einmal im Bild der Film. Wieder rauſcht der Jubel und die Begeiſterung unſerer Brüder im deutſchen Südoſten auf, und es iſt erhebend, zu ſehen, wie die Truppen über die Grenzen marſchierten, wie die Bevölkerung ſie grüßte und wie ſie den Führer in Wien begei⸗ tert feierte. Wir haben früher gerade in der Wochenſchau auch die Unruhen in Oeſterreich ſehen müſſen. Heute iſt Wien ein Fahnenmeer, iſt es ein Jubel und eine Begeiſterung. Ein⸗ mal reizt der Bericht zum Lachen: und das iſt, als ganz kurz gezeigt wird, wie die Sprößlinge Judas, eiligſt und voller Angſt, den Bahnhöfen zuſtreben.. Im Hauptfilm, der„Verklungenen Me⸗ lodie“, ſtehen Willy Birgel und Brigitte Horney im Mittelpunkt des Geſchehens. Ihnen geſellt ſich der auch in Mannheim be⸗ kannte und letztmals in„Urlaub auf Ehren⸗ wort“ hervorgetretene Carl Raddatz bei. Aus dieſem Dreieck heraus entſteht die Handlung. Im Grunde bleibt das Ganze ein Unter⸗ haltungswerk, das erzählt, wie ein Mann, anz ſeiner Arbeit ergeben, die Liebe einer 1 zurückweiſt, und erſt nach Jahren erkennt, daß er damit ſein Glück eigentlich verſtoßen hat. Als er nachholen will, was er verſäumte, iſt es zu ſpät. Barbara iſt verheiratet, ſie hat ihrem Mann einen Sohn geboren, und deshalb darf ſie nimmer fort, ſo gern ſie auch wollte. Entſagung ſteht am Ende, eine Melodie, die verklingt. Der Schauplatz erſtreckt ſich über Kontinente. Es hebt an in Afrika, führt weiter in Deutſch⸗ land und endigt in Amerika. Eine ganze Welt⸗ zieht äußerlich vorüber, und doch erblüht und verklingt nur ein Schickſal: das des Mäd⸗ chens Barbara, das von den Sandfeldern ſährt kas nach Deutſchland will, die Liebe erfährt, verzichten muß, ein neues Glück ergreift und dieſes, da ihr das größere doch wieder begegnet, als nichts erachtet. Aber da iſt ihr, die zur Frau geworden iſt, die Pflicht entſtanden: ihr ordnet ſich alles unter. Brigitte Horney ſpielt dieſe Barbara mit einer tiefen und ſchönen weiblichen Weichheit, in der Größe und Opfer⸗ mut verborgen liegt. Willy Birgel in der ſympathiſchen Geſtalt des Thomas Gront und Carl Raddatz als ſein Bruder Werner bilden die Welt, zwiſchen deren beiden Polen hin⸗ und hergetrieben Barbara wächſt und erſt eigentlich erwacht. Birgel iſt der Mann der Arbeit, der erſt ſpät dem Gefühl das gebührende Recht ein⸗ räumt— zu ſpät, und Carl Raddatz ein guter, ſelbſtbewußter Junge, der als erſter von allen dreien verzichten muß. Genau genommen, iſt das Ganze eine Filmerzählung vom Verzicht des Menſchen, weil ſie anein⸗ ander vorbeileben... Der Kulturfilm zeigt Kurheſſen und ſeine landſchaftlichen Schönheiten. Helmut Schulz. „Die Umwege des schönen Korl“ Alhambra: 1930— Zeit der Schieber, Hoch⸗ ſtapler, Zeit des Lebensgenuſſes und des mög⸗ lichſt leichten Geldverdienens. Und da lebt der Kellner Karl mit ſeinem brennenden Wunſch⸗ traum, einmal in der großen Welt zu leben, auch einmal aus der Bedientenjacke zu ſchlüp⸗ fen und ſelbſt angeben, groß tun dürfen. Ein banaler Zufall— ein typiſcher Filmzufall— kommt dazu und ſchon wird der ſchöne Karl in eine kleine Hochſtapelei gezwungen, aus der er gerne wieder herauskommen möchte, wenn ———. Ja, die Geſchichte iſt nämlich die, daß auch die letzte Chance, ohne Arbeit zu Geld zu kommen, nämlich ein Totogewinn, wieder hinfließt, wo er hergekommen iſt. Archivbild ausrat. In Tiengen im Klettgau hat der ürgermeiſter, der ſchon viel zur Wiederher⸗ ſtellung des Ortsbildes getan hat, ein vorbild⸗ Heimatmuſeum zuſammengebracht. ie ſchönen Beſtände in Radolfzell wer⸗ den nun auch im Oberſtock des Oeſterreichiſchen S Aufſtellung finden. as bedeutendſte badiſche Heimatmuſeum, das Konſtanzer, das bisher im Rosgarten, einem ehemaligen Zunfthaus, eng zuſammen⸗ gedrängt ſtand, wird nun baulich erweitert und dann neu aufgeſtellt. Beſondere Erwähnung verdienen u. a. die altdeutſchen Zimmer, die berühmten prähiſtoriſchen Abteilungen ſowie Glasgemälde aus dem Anfang des 15. Jahr⸗ hunderts; Konſtanz beſitzt die erſten Zafelge⸗ mälde in Baden. Sehr ſchön geworden iſt das Engener Hei⸗ matmuſeum, das im vorigen Herbſt eingerichtet wurde. hHierl beſuchte die Saarpfalz Neuſtadt a. d. Weinſtraße, 19. März. Am Donnerstag, den 17. März, befuchie der Reichs⸗ arbeitsdienſtſührer Hierl einige Lager des Gaubereiches Saarpfalz. Der Reichsarbeits⸗ dienſtführer wohnte den Unterrichtsſtunden und dem Ordnungsdienſt der Arbeitsmänner bei. Seine Rundreiſe begann er im Lager Wolfſtein, von wo aus er Zweibrücken und Bergzabern, ſowie die Lager im Saargebiet beſuchte. In dem Streifen geht es aber nicht nur um den Kellner Karl. Da iſt noch die Grete, die doch alles tut, ihn von ſeinen Dummheiten ab⸗ ubringen. Da iſt weiter die verwöhnte Ge⸗ ——— Lu und ſchließlich ein ganzes Sortiment„Politiker“ aus jener Zeit. Daß ſich deren„Politik“ im Film ausgerechnet um den Badehoſenzwickel Prachtſchen Angedenkens dreht, iſt nichts anderes, als eine kleine und gutgezeichnete„Verhohnebibbelung“ des ver⸗ gangenen demokratiſchen Syſtems. Karl Froelich führt ſichere Regie. Die Darſtellung durch eine ganze Reihe bewährter Kräfte gibt dem Streifen ſeinen Wert als gu⸗ ten Unterhaltungsfilm. Heinz Rühmann iſt hier ein„Muſtergatte“ in zweiter Auflage, dem alles daneben gerät und der ſchließlich in Situationen kommt, in die er einfach nicht kommen wollte. Karin Hardt iſt ein im wahrſten Sinn des Wortes ſchlagfertiges, aber doch wieder liebebedürftiges liebenswertes und zärtliches Mädchen. Die Geheimrats⸗ tochter Lu findet durch Sybille Schmitz ihre Verkörperung. Von den anderen Dar⸗ ſtellern ſei noch Kurt Seifert genannt, der den Rennbahnſchieber Wenzel unübertrefflich darſtellt. Der Film iſt, wie nicht anders zu erwarten, ganz auf Heinz Rühmann zuge⸗ ſchnitten. Das Enſemble wird ſeiner Aufgabe, einen Film mit viel Komik zu ſchaffen, durch⸗ aus gerecht. Intereſſant, aktuell und das Geſchehen der letzten Tage ausgezeichnet darſtellend, iſt dies⸗ mal die Wochenſchau, die einen umfangreichen Ausſchnitt aus den Ereigniſſen in Oeſterreich zeigt. Wilhelm Ratzel „Des Mädchen mit dem guten Ruf“ Schauburs: Endlich iſt was los in Maritano, dem kleinen gotwerlaſſenen italieniſchen Städt⸗ chen, wo man doch ſonſt nichts anderes zu tun hat, als auf der faulen Haut zu liegen. Plötz⸗ lich iſt alles ungewöhnlich eifrig und emſig ge⸗ worden; aber nur, um hinterher um ſo fauler in den Tag hineinleben zu können. Die Ver⸗ wirrung ſtiftet weder die ſtrahlend ſchöne Mi⸗ Dies und das Der Goldſchatz in der Truhe. Wie aus Kulm⸗ bach gemeldet wird, kam in Uetzing im Jura eine 90 Jahre alte, mit ihrer kränklichen Tochter zuſammenlebenden Witwe in die Lage, fremde Hilfe in Anſpruch nehmen zu müſſen. Bei die⸗ ſer Gelegenheit mußte die ſonderbare Feſtſtel⸗ lung gemacht werden, daß die biedere Alte, die die Wohltätigkeit für ſich in reichem Maße in Anſpruch genommen hatte, ſehr für ſich geſorgt hatte. In einer alten Truhe fand man mehrere Tauſend Mark Bargeld, außer Kurs geſetzte Münzen und 710 Mark in gleißendem Gold. * Ein Palm⸗Muſeum in Schorndorf. Die Stadt⸗ verwaltung Schorndorf(Württemberg) wird das Heimatmuſeum in würdigere Räume ver⸗ legen und ihm den Namen des in Braunau von Napoleon erſchoſſenen Buchhändlers Johann Philipp Palm geben. Palm wurde bekannt⸗ lich in Schorndorf geboren, wo eine Plakette auf ſein Geburtshaus hinweiſt und die Straße, an der ſich die Palmſche Apotheke befindet, ſei⸗ nen Namen trägt. Anläßlich der Wiedervereini⸗ gung Deutſchöſterreichs mit dem Reich fand ein Telegrammwechſel der Stadtverwaltung und der Familie Johann Philipp Palm in Schorn⸗ dorf mit dem Bürgermeiſter der Stadt Brau⸗ nau ſtatt. Dieſer verſprach in ſeiner Antwort, das in Braunau errichtete Denkmal des gemein⸗ ſamen Landsmannes beſonders zu pflegen. * Syſtembonze als Zuhälter⸗König. Von der Bielefelder Strafkammer wurde der frü⸗ here kommuniſtiſche Stadtverordnete Georg Leh⸗ mann wegen fortgeſetzter Zuhälterei zu einer Zuchthausſtrafe von vier Jahren verurteilt. Lehmann, der ſchon ſeit Jahren in dem Ver⸗ dacht ſtand, ſich als Zuhälter zu betätigen, hatte ſeine kleine Beſitzung, ein völlig baufälliges Haus, an Dirnen vermietet, die erhebliche Mie⸗ ten zahlen mußten. So ergab die Verhandlung ein ſcheußliches und abſchreckendes Bild, wie der Angeklagte ſeine„Mieterinnen“ ausgebeu⸗ tet hat. Mit Recht hob der Vorſitzende in der Urteilsbegründung hervor, daß der Angeklagte der Typ eines Zuhälters ſei, und wenn er in ſeinen Kreiſen als der„König der Zuhälter“ oder als der„Maſſen⸗Zuhälter“ bezeichnet wurde, ſo trifft das den Nagel auf den Kopf. * Die„Rohſtoffgeſchäfte“ des Herrn„General⸗ direktors“. Der Berliner Kriminalpolizei gelang es, den 29 Jahre alten Hochſtapler Ernſt Koch, der umfangreiche Heirats⸗ und Darlehns⸗ ſchwindeleien verübt hat, feſtzunehmen. Koch, der ſich in verſchiedenen europäiſchen Staaten aufgehalten hat, war von Lörrach in Baden nach Berlin gekommen, hatte hier eine luxuriöſe Wohnung bezogen und als„Generaldirektor“ bedeutender Induſtrieunternehmungen Verbin⸗ dungen mit heiratsluſtigen Frauen angenoen⸗ men. Der Herr Generaldirektor erklärte ſeinen Opfern, daß er große und günſtige Rohſtoff⸗ käufe zu„tätigen“ habe, daß er aber über die benötigten Summen„momentan“ nicht voll verfüge. Er erreichte damit, daß ihm erhebliche Beträge ausgehändigt wurden. Die Mutter eines ſeiner Opfer brachte der Gauner allein um einen Betrag von 9000 Mark. Als die Kri⸗ minalpolizei den Betrüger feſtnahm, ſtellte es ſich heraus, daß ſich die„bedeutenden Indu⸗ ſtrieunternehmen in einem kleinen Keller in der Nähe ſeiner Wohnung befanden, wo bei einer Durchſuchung lediglich einige Muſter, die ſich der Hochſtapler von verſchiedenen Firmen hatte ſchicken laſſen, vorgefunden wurden. randolina, Wirtin vom„Paradies“(Olga Tſchechowa), noch der wunderſam vertrod⸗ delte alte und weinſelige Pedro(Foſef Eich⸗ heim), der das große Los gewonnen zu haben ſcheint und ſich vor Verwandtſchaft und nach⸗ barlicher Liebe nicht zu retten weiß. Sondern die Verwirrung ſtiftet: ein hergelaufener ſym⸗ pathiſcher junger Mann im Hintergrund, Wie das im impulſiven temperamentvollen Süden zu ſein pflegt: man ſieht eine ſchöne Frau, wirft ſofort ſämtliche Pläne um, und eilt ihr nach. Alſo tut auch jener junge Mann Tino(Attila Hörbiger), deſſen ſiegesſicherem Lauf ſich al⸗ lerdings mancherlei Hinderniſſe in den. Weg ſtellen. Und das größte davon iſt die geſchäfts⸗ tüchtige und anmütsvoll überlegene Schöne ſel⸗ ber(die ſich auch nicht weiter von Tinos Tüch⸗ tigkeit im mannhaften Zweikampf mit dem Geg⸗ ner imponieren läßt). Da kommt des Schickſals Gunſt gerade recht, und Losnummer 33 377 iſt nun ſozuſagen Hauptfigur. Dieſer harmlos heitere, unterhaltſame Film unter Hans Schweikarts Spielleitung ver⸗ dankt ſeinen Erfolg dem geſchickt gezeichneten krauſen ſüdländiſchen Milien und vor allem dem trefflichen Spiel beliebter Filmſchauſpieler, der ſympathiſchen Olga Tſchechowa, ihrem Partner Attila Hörbiger, ganz beſonders auch Will Dohm, der den dicken unglaublich eingebildeten und lächerlich harmloſen Poſtdirektor von Mari⸗ tano ſpielt; ſchließlich gibt Joſef Eichheim mit ſeinem Pedro eine köſtliche Charakterſtudie, er iſt jener zerlumpte Alte, der die Kunſt des dolce far niente am beſten verſteht, der nichts will als ſeine Ruhe, ſeinen Wein und einen ſonnigen Platz auf der Straße, und der nun plötzlich un⸗ freiwilligerweiſe zur Hauptperſon geworden iſt. Wie ſich dieſer Pedro aus den heikelſten Situa⸗ tionen zu ziehen verſteht, trotz aller ſüdländiſcher Paſſivität oder beſſer gerade durch ſie, wie er ſich freut, fürchtet, in die Sonne blinzelt und Fliegen fängt, wie er ſchlau iſt und ſich doch nicht mehr zu helfen weiß, das macht Eickheim einzigartig. Aber auch alle anderen italieniſchen Kleinſtadttypen ſind gut getroffen. Edith Staffin. „Bakenkreuzbanner“ fi-Brieſaſten Sonntag, 20. März 1958 fragen und Aakwocten Erbfragen Sch. 35. Mein Mann und ich haben ein Teſtament ohne notarielle Beglaubigung gemacht, worin wir uns gegenſeitig als Alleinerben einſetzten. Um unſeren Kindern als Nacherben das Grundſtück zu erhalten, haben wir folgende Bedingung eingefügt: Sollte nach Ableben des einen oder anderen Ehegatten der hinter⸗ bliebene Ehegatte ſich wieder verheiraten, ſo hat der⸗ ſelbe nur die Nutznießung aus den Erträgen des Grundſtückes, jedoch darf er dasſelbe nicht ohne Ein⸗ willigung der Kinder hypothekariſch belaſten oder ver⸗ kaufen. Unter welchen Vorausſetzungen kann das Teſta⸗ ment nach Ableben eines der Ehegatten angefochten werden?— Antwort: Ein Anfechtungsgrund iſt nach Sachlage nicht gegeben. M. G. M. Das Teſtament meines Bruders lautet: „Wir ſetzen uns gegenſeitig zum alleinigen Erben unſe⸗ res geſamten Nachlaſſes ein“. Mein Bruder ſtarh im letzten Monat. Kinder ſind nicht vorhanden. Sind nach dem Tode meiner Schwägerin nur ihre Verwandten erbberechtigt oder erben die Geſchwiſter beiderſeits? Es war der Wille meines Bruders, daß der Nachlaß hälftig geteilt wird nach dem Tode des überlebenden Ehegatten. Aber im Teſtament iſt davon nichts er⸗ wähnt. Sind wir nun ganz vom guten Willen der Schwägerin abhängig oder haben wir irgendwelche Rechte?— Antwort: Das Teſtament als gemein⸗ ſchaftliches Teſtament im Sinne des§ 2267 BG iſt infolge Formfehler in der Niederſchrift in vollem Um⸗ fange nichtig. Gemäߧ 2267 iſt es zur Errichtung eines gemeinſchaftlichen Teſtaments an ſich genügend, wenn einer der Ehegatten das Teſtament unter Angabe des Ortes und Tages eigenhändig ſchreibt und unterſchreibt und der andere Ehegatte die Erklärung beifügt, daß das Teſtament auch als ſein Teſtament gelten ſolle und dieſe Erklärung eigenhändig unter Angabe des Ortes und Tages ſchreibt und unterſchreibt. Hiernach muß jeder Ehegatte ſein Teſtament ſelbſt ſchreiben und unterſchreiben. Dieſer Formvorſchrift iſt vorliegenden⸗ falls nicht genügt, infolgedeſſen tritt nunmehr die ge⸗ Erbfolge ein, da kein rechtsgültiges Teſtament orliegt. W. R. Der erſte Teil Ihrer Anfrage bedarf noch mehrerer Rückfragen, ſo daß es ſich empfiehlt, wenn Sie ſich an die NS⸗Rechtsberatungsſtelle im Schloß (Sprechſtunden dienstags und donnerstags von 15 bis 17 Uhr) wenden.— Was Ihre zweite Frage anbe⸗ trifft, ſo iſt ein Geſetz, wonach nur diejenigen künftig Grundſtücke erhalten ſollen, welche ſolche auch bebauen können, bis jetzt noch nicht ergangen. Eheſtandsdarlehen L. M. Auskunft über alle Fragen der Eheſtandsdar⸗ lehen und auch ein Merkblatt mit den genauen Be⸗ dingungen erhalten Sie im Alten Rathaus, Marktplatz, F 1, im 2. Stock. Fr. L. M. Iſt es wahr, daß durch neue Beſtimmun⸗ gen Eheſtandsdarlehen auch gegeben werden können, wenn jemand auf dem Lande im landwirtſchaftlichen Betrieb ſeiner Eltern gearbeitet hat?— Zur Be⸗ kämpfung der Landflucht wurden beſondere Maßnah⸗ men angekündigt. Es handelt ſich hierbei vor allem um eine Neuregelung der Eheſtandsdarlehen, die jetzt auch Volksgenoſſen gewährt werden, welche im land⸗ wirtſchaftlichen Betriebe ihrer Eltern beſchäftigt ſind und entgegen der bisherigen Regelung im Falle der Verheiratung keiner fremden Arbeitskraft Platz ma⸗ chen müſſen. Beſonders wichtig ſind weiterhin die neuen Zuſatzeheſtands darlehen, die ſolchen Ehefrauen gewährt werden, die aus kinderreichen Fa⸗ milien ſtammen. Dieſe Darlehen werden ſich zwiſchen 300 und 500 Reichsmark bewegen. Eine Maßnahme, die unſern Neubauern zugutekommen wird, werden die Siedlungsbeihilfen für Landwirte ſein. Kinderbeihilfen für Landvolk C. L. B. O. Stimmt es, daß die Kinderbeihilfen der Sozialverſicherung jetzt auch auf das Landvolk ausge⸗ dehnt werden? Ich hörte, daß vor kurzem eine Be⸗ ſtimmung darüber erlaſſen wurde.— Staatsſekretär Reinhart kündigte vor kurzem neue Verordnungen zur Verwirklichung nationalſozialiſtiſcher Familienpoli⸗ tit an, die ſchon in allerkürzeſter Zeit in Kraft treten. Auf Grund von ihnen wird der Kreis der Kinderbei⸗ hilfeberechtigten ſo ſtark erweitert, daß nun auch die ländliche Bevölkerung, alſo Bauern, Landwirte und Landarbeiter ſtärker erfaßt werden. Ab 1. April 1938 werden hiernach Kinderbeihilfen von monatlich 10 RM. für das 3. und 4. Kind und für das 5. und jedes weitere Kind 20 RM. monatlich an die Sozialverſiche⸗ rungspflichtigen ausbezahlt. An die Nichtſozialverſiche⸗ rungspflichtigen wird vom 5. Kind an auſwärts 10 RM. monatlich gewährt, wenn das einkommen⸗ ſteuerliche Einkommen 8000 RM. nicht überſchreitet. So etwas mühte der gute Briefkasten-Onkel manchmal haben, wenn er alle Wünsche zu- friedenstellen wollte! Zeichnung von Will-Halle(Scherl-.) lauoliece und inielec fragen „Marga“. Ich wohne in einem Hauſe mit mehreren anderen Parteien zuſammen. Seit Jahren benutze ich den Speicher nicht mehr, habe denſelben auch nie ge⸗ ſäubert. In den letzten Tagen kam nun die Hausbe⸗ ſitzerin und ſagte, wenn wir den Speicher nicht ſäu⸗ bern, ſollen wir uns eine andere Wohnung ſuchen. Die Wäſche gebe ich ſtändig aus. Wie ſoll ich mich jetzt ver⸗ halten?— Antwort: Wenn Sie tatſächlich ſchon ſeit einigen Jahren den Speicher weder benutzt noch geſäubert haben, ſo können Sie ſich auf den Stand⸗ punkt ſtellen, daß eine ſtillſchweigende Vereinbarung darüber getroffen iſt, ſelbſt wenn die Reinigung des Speichers an ſich— wie es üblich iſt— im Vertrag vorgeſehen wäre. Ein Mietaufhebungsgrund im Sinne des Mietetſchutzgeſetzes iſt Ihre Weigerung nicht. Aller⸗ dings ſteht dem Vermieter die Möglichkeit offen, gegen Sie Klage wegen Vertragserfüllung zu erheben, falls der Vertrag eine abwechſelnde Reinigung des Spei⸗ chers durch die Mieter vorſieht. „Neckarau“. Nach Ihrem Schreiben gewinnt man den Eindruck, daß Ihr Vermieter Anſtoß doran nimmt, daß Sie einmal in der Woche Ihre fünftöpfige Familie baden. Wieviel ein Bad nun genau an Waſſer koſtet, richtet ſich nach der Größe der Badewanne. Wer Ihnen vorwirft, Ihre fünf Bäder verurſachen den Waſſer⸗ mehrverbrauch, mag Ihnen genau berechnen, daß er recht hat. Eine Erhöhung der Nebengebühr für Ueber⸗ waſſer, die bei Ihnen mit 50 Pfennig durchaus in normalen Grenzen für eine Dreizimmerwohnung liegt. iſt aber erſt nach erteilter Genehmigung durch die Preisbildungsſtelle möglich, da ſie in jedem Falle eine unerlaubte Mieterhöhung darſtellen würde. R. Sch. M. F. Sie bewohnen eine Dreizimmerwoh⸗ nung in einem Neubau. Der Vermieter hat Ihnen jetzt mit der Kündigung gedroht, weil in Ihrer Woh⸗ nung angeblich ein„heilloſer Spektakel“ herrſcht. Sie führen dieſe Störungen darauf zurück, daß Ihre Frau aus geſundheitlichen Rückſichten den ganzen Tag in Lederſchuhen gehen muß, und daß Ihr Kind ſich eben auch ſo viel bewegt, wie Kinder es gemeinhin zu tun pflegen. Nach Ihrem Schreiben ſollte man annehmen, daß beim Hausherrn entweder krankhafte Ueberemp⸗ findlichkeit oder irgendeine andere Abſicht hinter der Kündigungsdrohung ſteht. Sie fragen an, was Sie unternehmen ſollen, wenn der Hausbeſitzer Ihnen kün⸗ digt.— Antwort: Vernünftigerweiſe werden Sie zunächſt einmal die Dinge an ſich herankommien laſſen. Da Sie vor dem 1. Dezember 1937 die Wohnung be⸗ reits bezogen haben, und die Miete erheblich unter 150 Reichsmark liegt, fallen Sie unter das Mieterſchutz⸗ geſetz, das eine Kündigung in Ihrem Falle nur zu⸗ ließe, wenn tatſächlich ganz erhebliche Beläſtigungen durch den beanſtandeten Lärm entſtünden. Gegebenen⸗ falls empfehlen wir Ihnen, ſich mit der Mietervereini⸗ gung zu beſprechen. Ch. M. M. Sie haben eine Wohnung bei einer Ge⸗ meinnützigen Baugeſellſchaft. Jetzt führen Sie Klage darüber, daß Sie als Mieter des erſten Stockwerkes den Kehricht des ganzen Hauſes auf Ihrer Treppe finden. Beſchwerden waren bisher fruchtlos. Weiter ſtellen Sie feſt, daß Ihnen der Dreck von Teppichen uſw. ins Fenſter geſchleudert wird, daß dabei ſtändig Ihre Scheiben dreckig ſind uſw, Zum Ueberfluß aber verſuchen die Hausbewohner durch ſyſtematiſchen Krach Ihnen weiter auf die Nerven zu gehen. Sie wollen nun wiſſen, wie ſolche Zuſtände abgeſtellt werden können.— Grundſätzlich kann nur der Hausherr gegen ſolche Zuſtände einſchreiten. Hilft Ihnen die dringende Beſchwerde beim Hausbeſitzer, in dieſem Falle bei der Leitung der Geſellſchaft, nicht, ſo ſteht Ihnen die Mög⸗ lichkeit der Klage beim Gemeindegricht zu. Sie müſſen dann, da Sie nachweislich beläſtigt werden, auf Unter⸗ laſſung klagen. Fragen um das leidige qeld O. Z. M. N. Sie haben einem Geſchäftsmann Geld geliehen. Dafür wurden Ihnen mehrere Maſchinen verpfändet. Die gleichen Maſchinen wurden noch zwei⸗ mal weiterhin verpfändet. Wegen dieſer betrügeriſchen Machenſchaften läuft ein Strafverfahren gegen Ihren Schuldner. Sie haben Sorge, daß Ihre Anſprüche er⸗ löſchen, wenn der Schuldner beſtraft wird.— Der zivilrechtliche Anſpruch wird durch die ſtrafrechtliche Verfolgung und Ahndung des Betrugs in keiner Weiſe berührt. Ihr Anſpruch beſteht alſo weiter. Es emp⸗ fiehlt ſich allerdings, auf die Verjährungsfriſt zu achten. Fr. Mi. M. Sie ſind drei Schweſtern und haben von Ihrer verſtorbenen Mutter gemeinſam ein Grundſtück geerbt, das Sie jetzt einer der Schweſtern weiter ſchen⸗ ken wollen. Einer der Ehemänner(alle drei Schweſtern ſind verheiratet) weigert ſich, darauf einzugehen.— Sie bedürſen aber des Einverſtändniſſes des Eheman⸗ nes, der nach dem herrſchenden Recht Verwaltung und Nutznießungsrecht des eingebrachten Gutes der Frau hat, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart iſt. In dieſem Falle würde ſein Recht ganz entſchieden berührt. Altlußheim H. 18. 1. Vor meiner Ehe und auch während der Ehe habe ich meiner Schwiegermutter die Feldarbeit verrichtet. Die Schwiegermutter hatte mei⸗ ner Frau unter günſtigen Bedingungen das Haus ver⸗ ſprochen. Seit drei Jahren bin ich nun nicht mehr bei jnannlitimer .M. Schw. Wegen der angefragten Liedertexte wenden Sie ſich zweckmäßig an eine Muſikalienhand⸗ lung. Anſchriften erfahren Sie ſtändig im Anzeigenteil des„Hakenkreuzbanner“. E. St. Sie fanden bei der Urkunde eines Ihres Vor⸗ fahren die Berufsangabe„Müller und Zwölfermann“, und wollen wiſſen, was Zwölfermann bedeutet. Genau angeben, läßt ſich das nur, wenn die Verfaſſung der betreffenden Gemeinde, in der er„Zwölfermann“ war, bekannt iſt. Es handelt ſich um das Mitglied eines Rates innerhalb der Gemeinde, um einen Vertreter der Gemeinde oder„Gemeinheit“ wie es gewöhnlich in den Urkunden heißt. Die Zahl dieſer Räte ſchwankt bei den kleineren deutſchen Städten und Gemeinden im allgemeinen zwiſchen acht und zwölf. H. K. Flecken, die von fotografiſchen Entwicklern auf Kleidern entſtanden ſind, können durch Fixierbad wie⸗ der entfernt werden. Der Sicherheit halber behandeln ſie die Kleider vorher mit Jodkaliumlöſung und ſpülen dann mit Fixierbad nach. P. R. M. Sie haben für Ihre Speiſekarten Cellu⸗ loidumſchläge, die jetzt trübe und unanſehnlich gewor⸗ den ſind. Um ſie wieder durchſichtig zu machen, wenden Sie ein Reinigungsmittel an, das Ihnen von einer Fachdrogerie, deren Anſchrift Sie dem Anzeigenteil des „Hakenkreuzbanner“ entnehmen wollen. So wird be⸗ ſonders ein Gemiſch„Bemum“ empfohlen, das dort er⸗ hältlich iſt. W. L. M. Bei der Ahnenforſchung fanden Sie einen Eintrag aus Wolffsbach. Die Schreibung mit zwei ff dürfte bei der Zahl der Eintragung 1734 altertümlich ſein. Es gibt heute keinen Ort Wolffsbach, wohl aber wenigſtens zehn Ortſchaften mit dem Namen Wolfs⸗ bach, die ſich im weſentlichen auf Bayern und Oeſter⸗ reich verteilen. Ohne Anhaltspunkt, welches Wolfsbach gemeint ſein kann, werden Sie ſchwerlich weiter lom⸗ men können. Vielleicht gibt ihnen der Sterbeort we⸗ nigſtens eine Vermutung über die Landſchaft, der das geſuchte Wolfsbach angehört.— Die Herren von Wurmbrand gehörten zum öſterreichiſchen Adel. Viel⸗ leicht kann Ihnen das Heeresarchiv in Stuttgart über das geſuchte Regiment Auskunft geben.— Wegen des Hotels wenden Sie ſich praktiſch an den Vertehrsver⸗ ein, der über die größeren Hotels und Gaſtſtätten Mit⸗ teilung machen kann. „H. R. F. Wegen Ihrer Fragen wenden Sie ſich zweckmäßig an die zuſtändige Stelle, das Reichs⸗ und Preußiſche Miniſterium des Innern, Zentralabteilung, Berlin NW. 40, Am Königsplatz 6— Moltkeſtraße 5. Fr. Du. Sie wiſſen als Ausländer nicht, was die ſogenannten Hybriden, die ausgehauen werden müſſen, ſind, und ſprechen die Vermutung aus, daß es eine Art von Tintenfiſchen oder eiwas Mediziniſches ſei. meiner Schwiegermutter geweſen. Dieſe iſt kürzlich geſtorben. Ihr Haus kann ich nicht übernehmen, weil zu viele Schulden darauf ruhen. Während meiner Tä⸗ tigkeit bei ihr hatte meine Schwiegermutter mir pro Woche 5 Reichsmark verſprochen, die ich aber nie er⸗ halten habe. Kann ich dieſen Geſamtbetrag für die Dauer meiner ſeinerzeitigen Arbeitsleiſtungen nach⸗ verlangen? 2. Meine Schwiegermutter hatte von meiner Frau im Jahre 1933 150 Reichsmark geliehen mit 5 Prozent Zins, laut Schuldſchein und Unter⸗ ſchrift. Wie ſteht es mit der Eintreibung?— Ant⸗ wort: 1. Sie ſind berechtigt, den Betrag nachzuver⸗ langen. 2. Für das Darlehen von 150 Reichsmark haften die Erben. K. F. M. W. Kann man ein Haus verkaufen, ohne die Hypothekengläubiger vorher zu verſtändigen?— Das iſt nicht geſtattet. Die Schulden A. C. B. Sind Saufſchulden noch nachträglich zu be⸗ zahlen? Wenn der Schuldner geſtorben iſt, ſind dann die Hinterbliebenen geſetzlich verpflichtet, Wirtshaus⸗, ſogenannte Saufſchulden, zu bezahlen oder können die Schulden, wenn Beſitz vorhanden iſt, gepfändet wer⸗ den?— Antwort: Ja, dieſe Schulden müſſen be⸗ zahlt und können gepfändet werden. Lunterbuni Solche Dinge gibt es im Weinberg allerdings nicht. Hybride heißt: Baſtardpflanze. Es handelt ſich um die Kreuzung von ſogenannten Amerikanerreben und deut⸗ ſehen Edelreben, die ſehr verbreitet geweſen iſt. Dieſe Hybriden boten einige Vorteile, vor allem einen ver⸗ hältnismäßig größeren Ertrag, aber die Qualität des Hybridenweines läßt ſich mit Edelweinen nicht ver⸗ gleichen. Der Hauptgrund für die Anordnung der Be⸗ ſeitigung von Hybriden aber beſteht darin, daß dieſe die Rebkrankheiten in unſere Weinberge übertrugen, und damit dem Qualitätsweinbau mächtig ſchadeten. W. Sch. M. Wir möchten gern mit den Jahren ein Eigenheim bauen und ſuchen die beſte Möglichleit, da⸗ zu zu kommen.— Wenden Sie ſich an die Badiſche Landeskreditanſtalt für Wohnungsbau, Karlsruhe, Schloßplatz 13. E. Schm. N. Ihre zweite Anfrage dürfte durch den Artikel in der Ausgabe vom 5. März:„Der Reiſever⸗ kehr nach Oeſterreich“(auf Seite 3 unſerer Abend⸗ ausgabe) geklärt ſein. Danach ſind vorerſt während der Ueberleitungsmaßnahmen die alten Verordnungen über den Reiſeverkehr nach Oeſterreich zur ungeſtörten Durchführung der entſprechenden Maßnahmen nicht außer Kraft ſind. „Flaſchen“. Eine Antwort auf Ihre Frage dürfte Ihnen bald der Anzeigenteil des„Hakenkreuzbanner“ bringen können. Wenn Ihnen damit nicht genügt wird, ſo wenden Sie ſich an die entſprechende Fachgruppe. G. G. M. 1. Ihre Ueberſetzung dürfte richtig ſein. — 2. Der Film„Tabu“ iſt im Frühjahr 1932 im hie⸗ ſigen„Univerſum“ gelaufen.— 3. Wegen dieſes Schriftſtellers müſſen Sie ſich an die Reichsſchrifttums⸗ kammer, Berlin., Friedrichſtraße 194—199, wenden, wenn Ihnen eine Erklärung Ihrer Frage aus eigener Erkenntnis tatſächlich nicht möglich iſt. „Fram“. 1. Ueber dieſe Frage können wir keine Auskunft erteilen, ſchon aus der grundſätzlichen Er⸗ wägung heraus, daß wir im„Briefkaſten“ nicht für einzelne Gewerbetreibende Reklame machen können.— 2. Wegen Ihrer Anfrage wenden Sie ſich an die Reichswaltung der NSV, Berlin S0. 36, Mavpbach⸗ ufer 48—51. Ob ſie dort nicht als Scherzfrage in den Papierkorb wandert, wollen wir nicht entſcheiden. K. N. Schr. Die Anſchrift des Filmſtars und Sän⸗ gers erfragen Sie zweckmäßig bei der Schriftleitung der„Filmwelt“, Berlin Sw. 68, Zimmerſtraße 35—41. Mäͤ 44. Auskunft über Ihre Anfrage kann Ihnen die Verwaltung des Reichstages, Berlin NW 7, Königs⸗ platz, erteilen. „Fram“. Wenn Sie mit dem genannten Schriftſteller korreſpondieren wollen, ſo richten Sie Ihre Zuſchriften an ihn über den Deutſchen Verlag, Berlin. Ueberhaupt dürfte faſt jeder Schriftſteller, wenn er überhaupt zu erreichen iſt, am eheſten über den Verlag, der ſeine Bücher druckt, zu erreichen ſein. 336 434. Die gewünſchten Adreſſen ſind: Reichsmint⸗ ſter Dr. Goebbels, Berlin W 8, Wilhelmsplatz 87 Reichsminiſter Dr. Frick, Berlin N 40, Königsplatz 6 und Reichsminiſter Rudolf Heß, München, Braunes Haus. H. G. M. Ihre Anfrage über den beim Reichsſender Stuttgart beſchäſtigten Künſtler richten Sie am beſten an den Reichsſender Stuttgart oder noch beſſer an den Künſtler ſelbſt über den Reichsſender. Ede. Sie nehmen an, daß es einen Unterſchied zwi⸗ ſchen dem Dr. h. e. und dem Dr. e. h gäbe. Ganz falſch iſt vor allem Ihre Anſicht, daß dieſer atademiſche Grad für Stiftungen verliehen werden könnte. Grundſätzlich wird der Ehrendoktor nur für wiſſenſchaftliche Ver⸗ dienſte verliehen. Niemals iſt der Grad käuflich. Für beſondere Förderung und für Stiftungen haben die Univerſitäten und Hochſchulen andere Möglichkeiten der Ehrung. Einen Unterſchied zwiſchen dem Dr. e. h. und dem Dr. h. c. gibt es nicht, es handelt ſich in beiden Fällen um denſelben Grad. Urſprünglich hieß es all⸗ gemein h. c.(onoris causa), weil damals die Promo⸗ tion in lateiniſcher Sprache geſchah und die Promo⸗ tionsurkunde wie bei manchen Univerſitäten noch vor wenigen Jahren in lateiniſcher Sprache abgefaßt war. Die Techniſchen Hochſchulen gingen dann als erſte da⸗ zu über, die Promotion in deutſcher Sprache durchzu⸗ führen und aus dem Dr. h. c. wurde der Dr. h. e. (ehrenhalber). Heute wird allgemein deutſch promoviert. H. B. M. F. Ihr künftiger Schwager hat nach Ihrer Ausſage eine ſehr gute Tenorſtimme und möchte ſich ganz der Geſangskunſt widmen. Er iſt aber aus finan⸗ ziellen Gründen nicht in der Lage, ſelbſt die Koſten für die Ausbildung zu übernehmen.— Es ſcheint, als ob Ihr Schwager einen Beruf ausübte, der ihn unter⸗ hält. Er brauchte alſo nur eine Freiſtelle für die Ge⸗ ſangsausbildung, die etwa drei Jahre in Anſpruch nimmt und für die ſpätere Schulung für die Bühne auf einer Opernſchule. Eine ſolche Möglichkeit beſteht, wenn es ſich tatſächlich um eine ungewöhnliche Stimm⸗ begabung handelt und wenn er die geiſtigen Voraus⸗ ſetzungen erfüllt. Selbſtverſtändlich iſt natürlich auch, daß er gegebenenfalls als Inhaber einer Freiſtelle äußerſten Fleiß im Studium entwickeln muß. Wenn er Wenn sich doch die Leute nur merken wollten, daß wir Milchflaschen ein für allemal keine Sonne vertragen können, weil uns davon so fürchterlich schlecht im Bauch wird! Zeichnungen: John(2) glaubt, den Anforderungen wirklich zu genügen, ſo empfiehlt es ſich für ihn, zwecks gründlicher Prüfung ſeines Materials uſw. mit einer entſprechenden An⸗ ſtalt, in Mannheim wäre es die Städt. Hochſchule für Muſit und Theater, in Verbindung zu treten. Auch an dieſem Inſtitut beſteht die Möglichkeit, ine Freiſtelle zu bekommen. G. H. M. Der Vorname Robert lautet in älteren ſprachlichen Formen Hrodbert, Rudbert, Ruprecht. Er hängt mit dem althochdeutſchen„Hruod“, d. h. Ruhm, und„bereht“, d. h. glänzend zuſammen. Im Zuge der mittelalterlichen Latiniſterung der Vornamen wurde Rodbertus daraus. Der Name iſt alſo deut⸗ ſchen Urſprungs. E. S. M. Ihre Anfrage richten Sie zweckmäßig an den Bann 171 der HI im Schlageterhaus, M 4a. Fr. M. W. In Mannheim ſind die Schulferien⸗feſt⸗ gefetzt: Oſtern vom 2. 4. bis 19.., Pfingſten vom 556. bis 16.., große Ferien vom 28. 7. bis 4. 9. und Herbſtferien vom 9. 10. bis 16. 10. H. S. M. N. Sie haben bei der hieſigen Milch(in Flaſchen zum Rohtrinten geeignet) von Zeit zu Zeit einen wenig angenehmen Beigeſchmack feſtſtellen können. Unreine Geſchirre uſw. fielen als Urſache fort.— Die⸗ ſer unangenehme Beigeſchmack der Milch kann verſchie⸗ dene Urſachen haben. Die häufigſte Urſache iſt die — Sonne. Wie oft werden Flaſchen vor das Fenſter geſtellt, oder ſie ſtehen im Hausgang in der Sonne. Aber gerade die Morgenſonne, und ganz beſonders die Morgenſonne im Frühling, wirkt zerſetzend auf die Milch, weil ſie beſonders reich an ultravioletten Strah⸗ len iſt. Sie ſchmeckt dann ölig, teigig, ranzig uſw. Gegen dieſes Uebel gibt es alſo ein ganz einfaches Mittel: man bewahrt die Milchflaſchen im Schatten auf. Eine weitere Urſache eines unangenehmen Beige⸗ ſchmackes der Milch, der allerdings weit ſeltener als die erſte iſt, kann in der Fütterung der milchgebenden Tiere liegen. Niemals aber wird— wie es hartnäckige Gerüchte immer wieder zu behaupten ſuchen— die Milch durch chemiſche Mittel haltbar gemacht o. ä. Fr. M. W. Die Bürgerſteuer in Mannheim beträgt für einen kinderloſen, penſionierten Beamten mit 560 Mark Ruhegehalt monatlich 54 Mart jährlich. H. S. M. N. Die Anregung wegen der Waſſerver⸗ hältniſſe im Städt. Schlacht⸗ und Viehhof geben Sie zweckmäßig an die Direktion des Schrachthofes weiter. Vielleicht kann man Ihnen dort auch Ihre Frage be⸗ antworten. He. Ha. M. Sie haben zwar keine Schulung, ſind aber ſtimmbegabt und möchten zum Rundfunk. Da wenden Sie ſich am beſten an den Reichsſender Stutt⸗ gart, der Ihnen, falls eine Möglichkeit beſteht, die Unterlagen für die Mikrofoneignungsprüfung zuſchickt. Große Hoffnungen möchten wir Ihnen allerdings nicht machen. Muß es denn gleich ſo hoch hinaus gehen? Es gibt doch zahlreiche Möglichkeiten für einen ſtimm⸗ begabten jungen Menſchen, ſich im Kreiſe der Kame⸗ raden weiter zu bilden und vielleich„ber ſolche ge⸗ meinſchaftliche Arbeit auch einmal zu. rer ſelbſtän⸗ diger Leiſtung emporzuwachſen. Beihilfen P. M. in ſprochen, da rungsaktion Iſt dies ric Beihilfen g wort: Si Jahre ſind zucht berei Verbeſſ werden Bei als auch fi Die Durchfi lichen Geſich der Geflüge folgen. Ei 20 Rpf. je Junghenne aus anerkar der landwir abſichtigt, d tung und tauſchak zur Haltur Herdbuch⸗ u lich wird ar ſener Fußr Kennzeichnu zum Teil ſt ſtrebt. Duro für die wal mende Stan Ankaufk M. W. i macht, daß beſtandes ir Wollerzeugu Kredite geg⸗ ja, wer gib ſteht es mi Schafhalter Vergrößerut Erhöhung 1 für die Ne verbilli für jedes 2 Kredit bis ſechs Mona RM. 45.— den Kaufpr einſchließlich können nur Reichsbürge des Kaufpr mindeſtens allerdings ſ melantr kauf der Deutſcher S an die Ant— in Höhe de⸗ dieſen Betr in bar zah Tilgung de⸗ lende Wolle wollverwert ſtehen der 8 verbandes, halter ſich tungsgebühr band iſt ab tragsbeſtimi böhen. Der rz 1958 ——— rhaupt zu der ſeine eichsmini⸗ isplatz 8; igsplatz 6 Braunes ichsſender am beſten er an den chied zwi⸗ zanz falſch iſche Grad undſätzlich liche Ver⸗ flich. Für haben die zkeiten der „e. h. und in beiden eß es all⸗ e Promo⸗ e Promo⸗ noch vor faßt war. erſte da⸗ e durchzu⸗ .b. e. romoviert. ach Ihrer nöchte ſich mus finan⸗ hie Koſten cheint, als ihn unter⸗ r die Ge⸗ Anſpruch ie Bühne it beſteht, ſe Stimm⸗ Voraus⸗ lich auch, Freiſtelle Wenn er —— —— ceeeee wollten, al keine avon 50 nügen, ſo Prüfung nden An⸗ ſchule für „Auch an Freiſtelle in älteren men. Im gornamen Uſo deut⸗ mäßig an L 4a. erien-feſt⸗ vom 5. 6. 4. 9. und Milch(in t zu Zeit n können. t.— Die⸗ nverſchie⸗ e iſt die is Fenſter r Sonne. nders die auf die en Strah⸗ nzig uſw. einfaches Schatten en Beige⸗ tener als hgebenden artnäckige n— die o. ä. m beträgt mmit 560 . Waſſerver⸗ zeben Sie es weiter. Frage be⸗ ung, ſind funk. Da her Stutt⸗ ſteht, die zuſchickt. ings nicht s gehen? en ſtimm⸗ er Kame⸗ ſolche ge⸗ ſelbſtän⸗ + * „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 20. März 1958 Beihilfen für die Geflügelzucht P. M. in H. In letzter Zeit wird viel davon ge⸗ ſprochen, daß durch das Reich eine großzugige Förde⸗ rungsaktion in der Geflügelzucht durchgeführt würde. Iſt dies richtig? Werden auch in dieſem Jahre wieder Beihilfen gewährt? In welchem Umfang?— Ant⸗ wort: Sie haben richtig gahört, denn auch in dieſem Jahre ſind wieder Reichsbeihilfen für die Geflügel⸗ zucht bereitgeſtellt worden. Zur dringend nötigen Verbeſſerung der Stallverhältniſſe werden Beihilſen ſowohl für Stallum⸗ und ⸗einbauten als auch für Stallneubauten zur Verfügung geſtellt. Die Durchführung der Maßnahmen muß nach neuzeit⸗ lichen Geſichtspunkten und auf Grund von Ratſchlägen der Geflügelzuchtvereine oder einſchlägiger Berater er⸗ folgen. Ein Verbilligungszuſchuß von 20 Rpf. je Kücken und ein ſolcher von 60 Rpf. je Junghenne wird für den Ankauf ſolcher Tiere aus anerkannten Zuchtbetrieben dann gewährt, wenn der landwirtſchaftliche Betrieb, der dieſen Ankauf be⸗ abſichtigt, die Gewähr für ſachgemäße Aufzucht, Hal⸗ tung und Pflegk bietet. Ferner wird eine Um⸗ tauſchaktion minderwertiger Hähne zur Haltung hochwertiger Tiere aus anerlannten Herdbuch⸗ und Vermehrungszuchten eingeleitet. Schließ⸗ lich wird auch noch durch Abgabe verbilligter geſchloſ⸗ ſener Fußringe und damit durch eine dauerhafte Kennzeichnung der Tiere eine Verjüngung der zum Teil ſtark überalterten Hennenbeſtände er⸗ ſtrebt. Durch die Beringung wird werwolle Vorarbeit für die wahrſcheinlich demnächſt zur Einführung kom⸗ mende Standardiſierung des Schlachtgeflügels geleiſtet. Ankaufkredite für Schafhalter? M. W. in O. Ich wurde darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß zum Zwecke der Vergrößerung des Schaf⸗ beſtandes im Reich(mit dem Ziele der Erhöhung der Wollerzeugung) für den Ankauf weiblicher Schafe Kredite gegeben werden ſollen. Trifft dies zu? Wenn ja, wer gibt die Kredite und in welcher Höhe? Wie fteht es mit der Rückzahlung? Können ſich mehrere Schafhalter zuſammentun?— Antwort: Um eine Vergrößerung unſeres Schafbeſtandes und damit die Erhöhung unſerer Wollerzeugung zu fördern, werden für die Neuanſchaffungen weiblicher Schafe zins⸗ verbilligte Kredite gewährt. Und zwar wird für jedes Tier im Alter bis zu ſechs Monaten ein Kredit bis zu RM. 30.— und für jedes Tier zwiſchen ſechs Monaten und fünf Jahren ein ſolcher bis zu RM. 45.— in Form einer Stundung des entſprechen⸗ den Kaufpreisbetrages gegeben, der mit 2,7 Prozent einſchließlich Unkoſten zu verzinſen iſt. Die Kredite können nur ſolchen Perſonen gewährt werden, die das Reichsbürgerrecht befitzen und grundſätzlich einen Teil des Kaufpreiſes ſelbſt aufbringen. Außerdem müſſen mindeſtens zehn Schafe eingekauft werden, wobei allerdings ſich mehrere Schafhalter zu einem Sam⸗ melantrag zuſammenſchließen können. Der An⸗ kauf der Schaſe erfolgt durch den Reichsverband Deutſcher Schafzüchter oder ſeine Stellvertreter, die ſte an die Antragſteller gegen Stundung des Kaufpreiſes in Höhe des bewilligten Kredites weiterverkaufen. Der dieſen Betrag überſteigende Teil des Kaufpreiſes iſt in bar zahlbar. Die Tiere müſſen bis zur völligen Tilgung des Kauſpreiſes gehalten werden. Die anfal⸗ lende Wolle iſt an die zuſtändige Stelle der Reichs⸗ wollverwertungs⸗Gmbh abzuliefern. Die Schafe unter⸗ ſtehen der Kontrolle durch Sachverſtündige des Reichs⸗ verbandes, deren züchteriſchen Beratung der Schaf⸗ halter ſich unterwerſen muß. Irgendwelche Verwal⸗ tungsgebühren werden nicht erhoben. Der Reichsver⸗ band iſt aber berechtigt, bei Nichteinhaltung der Ver⸗ tragsbeſtimmungen den Zinsſatz auf 5 Prozent zu er⸗ höhen. Der geſtundete Kaufpreis einſchließlich der Zinſen iſt innerhalb längſtens zehn Jahren zu tilgen, was durch Abzug entſprechender Beträge von den jährlichen Wolleinnahmen geſchieht, die der Schafhal⸗ ter durch den Verkauf ſeines geſamten Wollanfalles bei der Reichswollverwertungs⸗Gmbc erzielt. Die Formblätter für die Gewährung der Kredite ſind vom Verwaltungsamt der Landesbauernſchaft Baden in Karlsruhe zu beziehen und bei den Ortsbauernführern einzureichen. 5 Arbeitserleichterung im hackfruchtbau? G. S. in B. Auf welche Weiſe können die Arbeiten im Hackfruchtbau erleichtert werden? Iſt dies mit den ſogenannten Vielſachgeräten möglich— Antwort: Die in den letzten Jahren entwickelten Vielfach⸗ geräte für den Hackfruchtbau bieten nach zwei Sei⸗ ten hin ganz überragende Vorteile. Einmal erhöhen ſie die tägliche Arbeitsleiſtung von Menſch und Tier, da bei den zweireihigen Vielfachgeräten keine erhöhte Anſpannung oder vergrößerte Bedienung nötig iſt. Zum andern verbeſſern ſie den Arbeitserfolg ganz we⸗ ſentlich. Insbeſondere trifft das für den Kartof⸗ felbau zu, der eine Verbeſſerung des Anbaues und der Pflege beſonders nötig hat. Hier können die Viel⸗ fachgeräte werwolle Arbeit leiſten. Mit ihrem Pflanz⸗ lochgerät werden flache Löcher ausgeworfen, in die Pflanzkartoffeln gelegt werden. Nach Umtauſch der Pflanzlochräder durch Hohlſchutzſcheiben werden die eingelegten Knollen mit dem gleichen Gerät flach mit gekrümelter Erde zugedeckt. Unter dieſem luftdurch⸗ läſſigen warmen Damm wird die Kartoffel ſehr ſchnell keimen und wachſen. Das erſte Unkraut vernichtet man durch Abſchleppen der Dämme mit einem umgekehrten Untrautſtriegel oder eine Kettenſchleppe. Die auswech⸗ ſelbaren Unkrautbekämpfungs⸗ und Bodenlockerungs⸗ werkzeuge ſind ſo ausgebildet, daß kaum unterirdiſche Teile der Pflanze abgeſchnitten werden, obwohl die Dämme faſt ganz behackt werden können. Zu erwäh⸗ nen iſt noch, daß die Anſchaffungskoſten der Geräte als durchaus wirtſchaftlich angeſehen werden können. Hinzu kommt, daß bei der hohen Stundenleiſtung und der nicht gedrängten Verwendungszeit gerade das Vielfachgerät geeignet iſt, von mehreren Betrieben gemeinſchaftlich benutzt zu werden. Auch die dörflichen Genoſſenſchaften ſollten daran gehen, dieſen arbeits⸗ erleichternden Maſchinen heutzutage ihre beſondere Aufmerkſamkeit zu ſchenken. Beanſtandung einer Ware K. L. Habe bei einer Firma für meinen Sohn eine Uniform nebſt Stiefel auf Rechnung gekauft. Mit den Stiefeln, die RM. 31.— koſteten, bin ich gar nicht zu⸗ ſfrieden. Bei Regen⸗ und Schneewetter bekommt mein Sohn in dieſen Stiefeln— trotz guten Einfettens— naſſe Füße. Die Firma hat die Stiefel als gute Qualität geprieſen, nachdem ich mich über den hohen Preis äußerte. Was kann ich hier nun tun? Die Firma verlangt von mir 10 Prozent Verwaltungsge⸗ bühren. Dieſer Vermerk ſteht neben auf der Rechnung. Zu Hauſe habe ich dies aber erſt bemerkt. Muß ich dieſe 10 Prozent bezahlen?— Antwort: Gemäß § 459 BGy haftet der Verkäufer dem Käufer einer Sache dafür, daß ſie zu der Zeit, zu der die Gefahr auf den Käufer übergeht, nicht mit Fehlern behaſtet iſt, die den Wert oder die Tauglichkeit zu dem ge⸗ wöhnlichen oder dem nach dem Vertrage vorausgeſetz⸗ ten Gebrauch nicht unerheblich aufheben oder mindern. Nenlansel cnss See4 v- Die Verletzung dieſer geſetzlichen Gewährleiſtungs⸗ pflicht gibt dem Käufer das Recht, wenn er die vom Verkäufer angebotene Kaufſache als Erfüllung ange⸗ nommen hat und nun nachträglich behauptet— wofür jetzt ihn die Beweislaſt trifft—, daß ſie mangelhaft iſt, nach ſeiner Wahl entweder eine der Bedeutung des Mangels entſprechende Herabſetzung des Kauf⸗ preiſes(Minderung) oder die Rückgängigmachung des ganzen Kaufvertrages(Wandlung) zu verlangen. (§ 462 BGB.) Gemäß 5 477 Abſatz 1 verjährt dieſer Anſpruch auf Wandlung oder auf Minderung, ſofern nicht der Verkäufer den Mangel argliſtig verſchwiegen hat, in ſechs Monaten von der Ablieferung an. Die 10 Prozent Verwaltungsgebühren müſſen Sie ſelbſt⸗ verſtändlich bezahlen, da Sie ja auch deren Zahlung mitunterſchrieben haben. 1933—1935— 3000 hao 1936—1937= 3000 hœ 2*„ S von 1900—1930 insgeseamt 5200 ha 7 931—1932 S500 ha Zeichnung: Roederer Der deutsche Boden kann für 67 Mill. Menschen nicht genügend Nahrung geben. Daher unser immer wieder erhobener und von einsichtsvollen Männern im Auslande auch bestätigter An- spruch auf Kolonialbesitz. Daher aber auch unser stetes Bemühen, in unserem Lande soviel Boden wie nur immer möglich für die landwirtschaftliche Nutzung brauchbar zu machen. Ne- ben der Urbarmachung von Mooren hat hier vor allem die Neulandgewinnung an der deut- schen Nordseeküste grogße Bedeutung. Wir erkennen erst, mit welcher Intensität diese Arbei- ten seit 1933 in Angriff genommen sind, wenn wir die Zahlen der Neulandgewinnung in der Zeit von 1900 bis 1932 mit denen der letzten fünf Jahre vergleichen. Von 1900 bis 1932 sind insgesamt 5700 ha Neuland gewonnen worden, davon 500 ha von 1930 bis 1932. Seit 1933 aber ist aus 6000 ha See und Schlick fruchtbares Ackerland geworden, auf dem zufriedene Menschen in schönen Dörfern und Gehöften als gesicherte Bauern leben können. der laallearme Zaden F. H. M. L. Man ſagte mir, daß die Verminderung der Erträge einiger meiner Grundſtücke auf Kalkarmut zurückzuführen ſeien. Vielleicht weiß der Briefkaſten⸗ onkel Rat, wie ich mich dabei zu verhalten habe?— Antwort: Ein Boden kann nur dann geſund er⸗ halten werden, wenn er vor allem regelmäßig mit Humus und Kalk verſorgt wird. Die Wirkung der Stickſtoff⸗, Phosphorſäure⸗ und Kali⸗Handelsdünge⸗ mittel hängt ebenſo wie die Wirkung des Stallmiſtes von dem Kalkzuſtand des Bodens ab. Ungeachtet die⸗ ſes Grundſatzes haben viele Betriebe die Kalkdüngung ſo ſtark vernachläſ⸗ —˙ „iil Obſtbüiume Birnen jlone in Paden. * 1 ſigt, daß heute 70 Prozent der deut⸗ ſchen Boͤden kalkarm und verſauert ſind. Um eine verſtärkte Kalkanwen⸗ dung zu ermöglichen, hat nun die Reichsregierung in Form von Fracht⸗ ermäßigungen eine Verbilligung der Kalkdüngemittel herbeigeführt. Kalk⸗ mangel im Boden erkennt man an einem kümmerlichen Wachstum des Pflanzenbeſtandes, an den gelblichen Blättern mit vergilbten Blattſpitzen und ⸗rändern der Pflanzen. Ein weiteres Zeichen für die Kalkarmut eines Bodens iſt das Auftreten von Ackerknauel, kleinem Sauerampfer, Ackerſpörgel, Haſenklee, Ackerhonig⸗ gras, Sandſtiefmütterchen, Hederich u. a. m. Sicherſte Aufklärung gibt aber eine Bodenunterſuchung, die mit geringen Unkoſten verbunden iſt und bei der Landesbauernſchaft, der Landwirtſchaftlichen Verſuchsanſtalt und den Landwirtſchaftsſchulen be⸗ antragt werden kann. Verſauerte Böden benötigen zunächſt einmal eine ſtarke Geſundungskalkung, über deren Höhe die Bodenunterſuchung am beſten Auskunft gibt. Sollten ſich Kalkabgaben von mehr als 20 Doppelzentner je Hektar Brannt⸗ kalk beziehungsweiſe 40 Doppelzent⸗ ner je Hektar kohlenſaurem Kalk als notwendig erweiſen, ſo verteilt man dieſe Mengen auf mehrere Gaben. Kalkbedürftige und verſauerte Böden, die im vergangenen Herbſt nicht mehr gekalkt werden konnten, laſſen ſich noch durch eine Winter⸗ kalkung oder Frühjahrskalkung in Ordnung bringen. Vorteilhaft iſt es, den Kalk in Verbindung mit Kom⸗ poſt auszuſtreuen, indem man einem Kubikmeter Kompoſterde—3 Zent⸗ ner Branntkalk beimiſcht. Winter⸗ ſaatenbeſtände, welche Kalkmangel und Säureſchäden erkennen laſſen, können durch eine Kalkkopfdüngung in Ordnung gebracht werden, die jedoch nur bei trockenem Wetter und trockenen Pflanzen durchgeführt wer⸗ den darf. Wegen der ſchnelleren Wirkung verwendet man ausgangs Winter am zweckmäßigſten Brannt⸗ oder Löſchkall. Für die Früh⸗ jahrskalkung kommen in erſter Linie Rübenſchläge in Frage; aber auch die übrigen kalkliebenden Sommerfrüchte, insbeſondere Hülſenfrüchte, Sommergerſte und Som⸗ merweizen. Selbſtverſtändlich muß auch noch nicht ver⸗ ſäuerten Böden alle 3 bis 4 Jahre eine Erhaltungs⸗ kalkung mit 10 bis 15 Doppelzentner Branntkalt be⸗ ziehungsweiſe 20 bis 25 Doppelzentner kohlenſaurem Kalt je Hektar gegeben werden, damit der gute Kalk⸗ zuſtand des Bodens auf die Dauer erhalten bleibt. Der Ahnennachweis A. B. Ihr Sohn iſt unehelich geboren und der Vater hat nach anfänglicher Anerkennung der Vaterſchaft die Anerkennung ſpäter zurückgezogen. Jetzt will Ihr Sohn heiraten und möchte wiſſen, welche Urkunden dazu nötig ſind.— Er ſoll ſich beſchaffen: die eigene Ge⸗ burtsurkunde und die Geburtsurkunde der Mutter, weiter eine Beſcheinigung aus den Vormundſchafts⸗ akten und die Geburtsurkunde des Erzeugers. Iſt es ihm nicht möglich, ſich die Geburtsurkunde des Erzeu⸗ gers zu beſchafſen, ſo ſoll er ſich eine entſprechende Be⸗ ſcheinigung vom Vormundſchaftsgericht ausſtellen laſ⸗ ſen. In dieſem Falle wird die Mutter zur Abgabe einer Erklärung vorgeladen werden müſſen. Einbürgerungsfrage H. K. 29 323. Sie ſind bis heute durch Ihren Vater, alſo durch Geburt noch Staatsangehöriger der Tſchecho⸗ ſlowakei. Zwar läuft ein Einbürgerungsantrag, dieſer aber iſt noch nicht entſchieden. Sie ſind 20 Jahre alt und möchten heiraten.— Bis Ihr Einbürgerungsan⸗ trag erledigt iſt, fallen Sie noch unter die militäriſche Dienſtpflicht der Tſchechoſflowakei und man dürfte Ihnen hier entſchieden Schwierigkeiten machen, wenn Sie ſchon heiraten wollten. Es gibt allerdings die Möglichkeit für Sie, ſich beim tſchechoſlowakiſchen Kon⸗ ſulat in Stuttgart ausmuſtern zu laſſen. Vorher aber können Sie nicht heiraten. Wenn Sie aber eingebürgert ſind, bedürfen Sie einer Volljährigkeitserklärung des Vormundſchaftsgerichtes Ihres Wohnſitzes. Der ſtörende Baum J. G. M. N. Ihr Nachbar hat auf ſeinem Grund⸗ ſtück ungefähr zwei Meter von der Grenze einen Baum ſtehen, der den Ertrag Ihres Gartens mindert. Ein⸗ ſpruch beim Beſitzer des Nachbargartens blieb erfolg⸗ los.— Wir raten Ihnen, ſich bei der Feldpolizei im Wolizeipräſidium zu erkundigen, welche genauen Maße für den Abſtand von der Grenze uſw. vorgeſchrieben ſind. Falls der Baum wirklich in einer den Vorſchrif⸗ ten nicht entſprechenden Nähe Ihres Gartens ſteht, ſo können Sie Privatklage auf Beſeitigung bzw. auf Unterlaſſung einreichen beim Amtsgericht. Eintrag im Dereinsregiſter Ph. B. Im Vereinsregiſter müſſen eingetragen wer⸗ den Name, Sitz und Satzung des Vereins und vor allem der Namen desjenigen, der gemäß BGBu5 26 für den Verein zeichnungsberechtigt iſt. In der Regel iſt dies der Vereinsführer. Ihre weiteren an uns ge⸗ richteten Fragen laſſen Sie ſich zweckmäßig vom Amts⸗ gericht, Abteilung Vereinsregiſter, im Schloß, linker Flügel, Zimmer 314, beantworten. Man wird Ihnen während der üblichen Büroſtunden gerne mit Aus⸗ künften dienen. Sportliches Ro—Bre—Ma. Die Bedingungen für das Reichs⸗ Jugendſportabzeichen erfahren Sie, wie ſchon früher im„Briefkaſten“ des„Hakenkreuzbanner“ mitgeteilt wurde, beim Sportreferenten der HI, Bann 171, im Schlageterhaus, M 4a, dienstags und donnerstags von 19—21 Uhr. Auskunft erteilen weiterhin das Sportamt der NS-⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ und die Vereine im Reichsbund für Leibesübungen. W. M. L. Ihre letzte Frage dürfte mit der Beant⸗ wortung der vorigen Anfrage erledigt ſein.— Ob die Paddelfahrt, die Sie für die Oſterferien geplant haben, durchführbar iſt, läßt ſich ohne weiteres nicht ſagen, es hängt nicht nur von Ihrer Ausdauer, ſondern auch vom Waſſerſtand der Flüſſe uſw. ab. Zweckmäßig wen⸗ den Sie ſich an einen Waſſerſportverein, der Ihnen ſicher helfen wird. Der petrijünger A. F. Ich möchte gern Angelſport im Altrhein trei⸗ ben. Können Sie mir mitteilen, an wen ich mich des⸗ halb zu wenden habe, und wie hoch ſich die Gebühren belaufen?— Antwort: Zur Ausübung des Angel⸗ ſportes in allen Staatsgewäſſern benötigt man eine Angelkarte, die vom Domänenamt, und eine Fiſcher⸗ karte, die vom Polizeipräſtdium ausgeſtellt wird. Vor⸗ bedingung zur Erlangung beider Fiſchereipapiere iſt, daß der Antragſteller Mitglied des Reichsverbandes deutſcher Sportfiſcher e.., Berlin, iſt. Dieſe Bedin⸗ gung iſt erfüllt, wenn man einem Angelſportverein bei⸗ tritt, der dem RDSß angeſchloſſen iſt. Die Angel⸗ kartenpreiſe ſind verſchieden. So zahlt man für den Neckar.50 RM., für den Floßhafen und für Rhein⸗ ſtrecken 10.—. RM. uſw. Kriegsbeſchädigte können be⸗ ſondere Vergünſtigungen erhalten. Die Fiſcherkarte koſtet.— RM., der Jahresbeitrag für einen dem DRSᷓ angeſchloſſenen Angelfiſcherverein etwa.— Reichsmark. Zu dieſen rund 21.— RM. jährlicher Aus⸗ gabe käme eine kleine Aufnahmegebühr zum RꝰeSß, die aber natürlich nur einmalig bleibt, Eine weſent⸗ liche Erleichterung wird allen Angehörigen eines Angelfiſchervereins und ſolchen, die es werden wollen, dadurch geboten, daß ſie die verſchiedenen Aemter wegen der verſchiedenen Erlaubnisſcheine nicht ſelbſt brauchen, weil alles vom Verein erledigt ird. Beruf der Tochter Fr. P. D. Schr. Wegen Ihrer Anfrage über den weiblichen Arbeitsdienſt, die Ausbildung als Führerin uſw. wenden Sie ſich am beſten an die zuſtändige Stelle, die Gruppe 120 für den weiblichen Arbeitsdienſt in Karlsruhe, Kriegsſtraße 228. St. Mannheim. Sie möchten wiſſen, ob ein junges Mädchen die Möglichteit hat, für begrenzte Zeit in einer deutſchen Firma im Auslande zu arbeiten. Sie richten Ihre Anfrage zweckmäßig an den Stadtbezirks⸗ leiter des Vereins für das Deutſchtum im Auslande, Rich. Fiſcher, Meerfeldſtraße 44. Hitlerjugend E. Schm. N. Gibt es eine Möglichkeit für einen Kör⸗ perbehinderten, Angehöriger der HJ zu werden?— Die grundſätzliche Möglichkeit beſteht. Allerdings iſt im Augenblick eine vorübergehende Aufnahmeſperre ver⸗ fügt. Auskünfte im einzelnen kann Ihnen der Bann 171 der H§ im Schlageterhaus, M 4a, erteilen. Auskünfte nach bestem Wissen, jedocn onne Gewähr Wfeii⸗ffest—Seike mit Hoofnohrong, 3 die Spofsomkeit selbst. 5 Normol⸗Stöck Weéeir e ergiebig Seife Die preiswerte Marken?Seife für die Haofl und göt gfoßes Stöch Orei Stöck 80% —— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 20. März 1958 —— Deutsches Benzin⸗ ein Beitrag Zum Frieden Die Jagd nach dem Oel-Monopol/ Der Kampf der Großmächte um die Oelgebiete der Welt/ Der Einsa 2 deutscher Wissenschaft/ Die neuen Ver- fahren der Oel- und Benzingewinnung aus Kohle/ Uebernahme durch das Ausland Das Ansteigen unserer Eigenversorgung mit Brenn- u. Treibstoffen Dr. Bergius, der sich um die Kohleverflüssigung bleibende Verdienste erwarb. Als Clemenceau im letzten Kriegsjahr nach Waſhington kabelte:„Ein Tropfen Oel iſt uns einen Tropfen Blut wert“, da war der Kampf der Mittelmächte ſchon ausſichtslos geworden. Zu ſpät wurden die rumäniſchen Bohrtürme wieder in Betrieb genommen, zu ſpät erreich⸗ ten die türkiſchen Truppen das kaukaſiſche Oel⸗ gebiet. Wie Curzon ſagte, hatte„eine Woge von Oel die Alliierten zum Sieg getragen“. Usd„informiert“ ſich Der große Krieg hat die Bedeutung des Erd⸗ öls als der Mutterſubſtanz des Benzins der Welt mit größter Eindringlichkeit vor Augen geführt. In den nachfolgenden Friedensjahren aber zeigt es ſich, daß dieſe Erkenntnis ſchwerer wog als die Furcht vor neuem Unheil, vor neuen Kriegen. Der Kampf der Großmächte um die Oelgebiete der Welt ſetzte mit einer Brutalität ein, die öfters ſogar eine bewaffnete Auseinanderſetzung etwa zwiſchen England und Amerika befürchten ließ. England gründete die„Petroleum Imperial Policy⸗Commiſſion“ mit der eindeutigen Aufgabe, alle engliſchen Oelfirmen zuverläſſig zu kontrollieren und für die Möglichkeit Sorge zu tragen, die Majorität ſämtlicher Geſellſchaften im Ernſtfall der eng⸗ liſchen Regierung zu übertragen. Die Vereinig⸗ ten Staaten ihrerſeits gaben an ihre diplomati⸗ ſchen Vertretungen einen Erlaß, der u. a. fol⸗ gende Anweiſungen enthielt:„Da die Suche nach neuen Oelfeldern und der Ausbau bekann⸗ ter Quellen von anderen Staaten überaus ag⸗ greſſiv geführt wird, wird von Ihnen verlangt, daß Sie erſchöpfende Informationen über dieſe Tätigkeit einholen, daß Sie regelmäßig ver⸗ trauliche Berichte über erteilte oder nachgeſuchte Konzeſſionen, über alle Aenderungen in der Kontrolle über Geſellſchaften der Oelinduſtrie liefern. Die vorliegende Order beauftragt Sie, alle Schritte amerikaniſcher Oelinduſtrieller auf das Tatkräftigſte zu unterſtützen.“ Ein allgemeiner Wirtſchaftskrieg ſtand vor der Tür, als die deutſche Wiſſenſchaft den Kampf um das Oelmonopol ſinnlos machte. Deutſche Anſtrengungen Deutſchland hat kein Oel. Nach dem Krieg wurde es zudem von jedem eigenen Oelzufluß ſyſtematiſch abgeſchnitten und das, obwohl der erſte Oelbohrturm der Welt bei Hannover er⸗ richtet, der Benzin⸗ wie der Dieſelmotor von deutſchen Männern geſchaffen waren. So war Deutſchland gezwungen, ſich auf anderem Wege die Treibſtoffe zu beſchaffen, eine Produktion aufzubauen, die für die Entwicklung und den Ausbau der deutſchen Induſtrie unerläßlich iſt. Es iſt der deutſchen chemiſchen Induſtrie in der Tat gelungen, einen Rohſtoff, der in Deutſch⸗ land ausreichend vorhanden iſt, die Kohle, für die Mineralöl⸗ und Benzingewinnung nutzbar zu machen. Die Ausgangspatente von Dr. Ber⸗ zius, die einen Weg zeigten, wie man aus Kohle Benzin gewinnen kann, hatten zweifels⸗ ohne ein großes finanzielles Intereſſe auch für das holländiſche, engliſche und amerikaniſche Kapital. Denn dort hätte man gewiß viel da⸗ für gegeben, eine ſolche Entwicklung aufzuhal⸗ ten. Die JG⸗Farbenin duſtrie aber ließ Hunderte von Chemikern und Ingenieuren an der techniſchen Ausarbeitung des Verfahrens zur Darſtellung des ſynthetiſchen Benzins wei⸗ terarbeiten. Das Zechengebiet der Ruhr ſchuf ein Verſuchsfeld für Prof. Franz Fiſcher, der ebenſo ein Verfahren zur Gewinnung von Benzin und hauptſächlich von Leichtölen aus Steinkohle gefunden hatte. Schritt für Schritt ſetzte man Laboratoriumsverſuche in techniſche Verfahren um. Es gehörte, wie man heute rückblickend feſt⸗ ſtellen muß, ein großer Teil Idealismus dazu, die„Verflüſſigung“ der Kohle zu einem Zeit⸗ punkt in Angriff zu nehmen, da man in an⸗ deren Ländern nur die Erde aufzubohren brauchte, um auf billigſte Weiſe das gleiche Produkt zu gewinnen. Es fehlte in dieſen Jah⸗ ren nach dem Weltkriege nicht an Stimmen, die den Sinn der Laboratorien, wo an der Durch⸗ führbarkeit der Benzinſyntheſe mit größtem Aufwand an finanziellen. Mitteln gearbeitet wurde, bezweifelten, die dem deutſchen Benzin einen ſchnellen Untergang prophezeihten. Die politiſchen und wirtſchaftlichen Gegebenheiten aber zeichneten Deutſchland und ſeiner weite⸗ ren induſtriellen Entwicklung einen geraden Weg vor. Die Notwendigkeit einer weitgehen⸗ den Selbſtverſorgung Deutſchlands und der all⸗ mählichen Löſung lebensnotwendiger Aufbau⸗ reift. Die Leuna⸗Werke ſind als größtes Werk der Welt, das aus Kohle Motorbrennſtoff ge⸗ winnt, richtungweiſend für alle Hydrieranla⸗ gen, die in Deutſchland im Zuge des Vierjah⸗ resplanes zur Sicherung der Unabhängigkeit Deutſchlands vom internationalen Oel⸗ und Petroleummarkt errichtet werden. Sie ſind aber auch maßgebend für zahlreiche Werke im Ausland, wo man die Vorteile der Benzinge⸗ winnung aus eigenen Rohſtoffen bereits zu er⸗ kennen beginnt. So wird das deutſche Hoch⸗ druckhydrierverfahren bereits heute benutzt von den Imperial Chemical Induſtries(J. C..) in England, von Standard Oil Co., USA und von Aziende Nazionale Idrogenazione Combu⸗ ſtibile(ANIC). Wer deutſches Benzin als Erſatz bezeichnet, mag recht ha⸗ ben, wenner meint„Erſatz“ der bis⸗ herigen Raubrittermethoden auf dem Weltmarkt durch eine geordnete und gelenkte Produktion. Erſatz der Wirtſchaftskriegsführung durch den Austauſch von Erfahrungen, die im friedlichen Wettkampf Aus der eli der Arbeii Arbeifer an einer Eleklrobohrmaschine arbeiten von fremder Rohſtoffbaſis und damit von fremdem Kapital ſchob auch die heftigſten Einwände, die, gemeſſen an dem Objekt, immer noch klein und kleinlich wirkten, mit ſtarker Hand beiſeite. Die großzügigen Linien des Vierjahresplanes begannen ſich beſtimmend und ordnend in der deutſchen Wirtſchaft abzu⸗ zeichnen. Deutſches Benzin gegen Raubrittermethoden Heute ſind die Verfahren der Oel⸗ und Ben⸗ zingewinnung aus Kohle vollkommen ausge⸗ der Chemiker und Ingenieure gemacht werden, Erſatz für Fehlſpekulationen und Böyſenmanö⸗ ver, die Hunderttauſende von Menſchen um ihre Erſparniſſe brachten. Oelmonopol heute kein Kriegsgrund mehr Das Oelmonopol bildet heute kei⸗ nen Kriegsgrund mehr. England und die Vereinigten Staaten, die Mächte, die über die größten Oelvorkommen verfügen, können heute das gleiche deutſche Hochdruckhydrierver⸗ fahren in Anſpruch nehmen, ob ſie nun von ihrer Kohle ausgehen, oder ihr Erdöl beſſer ausbeuten als mit den bisherigen Methoden. Daß dieſer Zuſtand wirklich geeignet iſt, die in⸗ ternationalen Handelsbeziehungen zu verbeſ⸗ ſern, haben die Störungsverſuche der engliſchen marxiſtiſchen Preſſe bewieſen, die einen eng⸗ liſchen Regierungsausſchuß von Sachverſtändi⸗ gen deswegen des Landesverrats bezichtigte, weil er ſich mit der Errichtung weiterer Hi⸗ druckhydrieranlagen nach deutſchem Muſter zur Benzingewinnung in England beſchäftigte. Deutſchlands Eigenverſorgung mit deutſchen Brenn⸗ und Treibſtoffen ſteigt langſam aber ſtetig an. Heute wird bereits über ein Drittel des in Deutſchland verbrauchten Benzins und die Hälfte aller Treibſtoffe aus deutſchen Roh⸗ ſtoffen hergeſtellt. Was das bedeutet, wird einem klar, wenn man bedenkt, daß die deutſche Wirtſchaft nicht zum wenigſten durch die ge⸗ waltige Zunahme der Automobilerzeugung neuen Auftrieb erfahren hat, daß der National⸗ ſozialismus die Arbeitsloſigkeit beſeitigte, daß Deutſchland 1937 15 Prozent mehr Benzin als im Vorjahre benötigte und 21,5 Prozent mehr als 1932, wobei die Einfuhr ungefähr gleich⸗ blieb. So wie die Erfindung und die Ausar⸗ beitung des Kohlehydrierverfahrens allein ein Triumph der deutſchen Wiſſenſchaft und Technik iſt, ſo iſt auch die Umſtellung der ganzen Treib⸗ ſtoffwirtſchaft eines Volkes auf die ihm gege⸗ bene Grundlage erſtmalig und in der Welt ohne Beiſpiel. Deutſches Benzin— ein Erſatz? Nein, ein Programm! V. Maurer Meldungen aus der Wirtschaft Röhrenlager Mannheim AG, Mannheim. Mit einem Grundkapital von 1 Mill. RM. wurde die Röhrenlager Mannheim AG, Mannheim, gegründet. Gegenſtand des Unternehmens iſt der Handel mit Röhren, Eiſen und Metallen aller Art. Die Gründer, die alle Aktien über⸗ nommen haben, ſind die Firma Franz Haniel u. Cie. EGmbh., Duisburg⸗Ruhrort, die Firma Ferroſtaal AG in Eſſen, Dir. Hermann Nölle in Eſſen, Dr. jur. K. Wilhelm Schmidt, Prokuriſt in Duisburg⸗Ruhrort ſo⸗ wie Dr. rer. pol. Alexander Overlack, Prokuriſt in Oberhauſen⸗Sterkrade. Vorſtand iſt Alfred Reiſewitz⸗ Mannheim. Dem Auſſichtsrat gehören an: General⸗ direktor Dr. Johann Wilhelm Welker⸗Duisburg, Dir. Dr. Franz Kirchfeld in Mülheim⸗Ruhr und RA Groß⸗ hins in Duisburg. Das Grundkapital von 1 Mill. RM. iſt in 1000 Aktien zu je 1000 RM. zerlegt. Die Aktien lauten auf den Inhaber und werden zum Nennbetrag ausgegeben. Spinnerei Atzenbach Ac, Schopfheim(Baden). Der Jahresbericht für das Geſchäftsjahr 1937 ſtellt eine zu⸗ ſriedenſtellende Entwicklung feſt. Das abgelaufene Jahr war weitgehend günſtig beeinflußt von den Maßnah⸗ men der Regierung für den Wiederaufbau der deut⸗ ſchen Wirtſchaft. Die Rohſtoffverſorgung erfuhr im zweiten Halbjahr, bedingt durch die große Welternte, eine Verbeſſerung und am Ende des Berichtsjahres ſtanden auf Lager bedeutende Mengen Baumwolle zur Verfügung. Die Verarbeitung von Zellwolle erfuhr eine weitere Erhöhung und betrug zirka 25 Prozent der geſamten verarbeiteten Rohſtoffmengen. Das Werk Rohmatt wurde nunmehr ganz auf Zellwolle umge⸗ ſtellt Die Betriebsanlagen konnten in vollem Umfange ausgenützt werden. Die Preiſe erfuhren entſprechend der Entwicklung am Weltmarkt im zweiten Halbjahr eine Senkung. Der Auftragbeſtand am Jahresende ſichert dem Unternehmen noch für mehrere Monate Be⸗ ſchäftigung. Die Gefolgſchaft wurde im abgelaufenen Jahr von 420 auf 500 Perſonen erhöht. Das durch⸗ ſchnittliche Fahreseinkommen für ein Gefolgſchaftsmit⸗ glied konnte ſeit 1932/33 um rund 100 RM. erh ht werden, insbeſondere dadurch, daß die Belegſchaft das ganze Jahr hindurch voll beſchäftigt war. Der neuge⸗ gründeten Unterſtützungskaſſe zugunſten der alten Leute wurden 30 000 RM. überwieſen. Der nach den neuen Beſtimmungen ausgewieſene Rohertrag beträgt ein⸗ ſchließlich ao.⸗Erträge 997 844 RM.(i. V. 1,27 Mill. Reichsmark. Bei andererſeits 0,36 Mill. RM. übrigen Aufwendungen, die in dieſem Jahr nicht mehr erſcher⸗ nen). Nach Abzug der Unkoſten, darunter 0,635(0,549) Mill. RM. für Löhne und Gehälter ſowie nach 0,13 (0,17) Mill. RM. Abſchreibungen verbleibt einſchlithlich 20 037(14 962) RM. Gewinnvortrag ein Reingeswinn von 60 480(60 037) RM Auf das An von 0,80 Mill. Reichsmark werden wiederum 5 Prozent Dividende verteilt. 20 480(20 037) RM. werden auf neue Rech⸗ nung vorgetragen. Aus der Bilanz(alles in Mill. RM.): Anlagen 0,788(0,847), Beteilizungen 0,089(0,063), Vorräte 0,514(0,384), Warenforderungen 0,409(0,392), Wertpapiere 0,035(0,002), Kaſſe⸗ und Bankguthabhen 0,015(0,013), andererſeits Ak unverändert 0,80, Re⸗ ſerven unv. 0,080, Delkredere unv. 0,050, Rückſtellungen 0,082(), Warenſchulden 0,231(0,187), Wechſelverbind⸗ lichkeiten 0,074(0,041), Bankſchulden 0,374(0,412), Un⸗ terſtützungskaſſe 0,030(), ſonſtige Verbindlichkeiten 0,071().— oHV 22. März. Auch die NSWelenkt den Verbrauch Durch das Winterhilfswerk kann die national⸗ ſozialiſtiſche Volkswohlfahrt praktiſche Ver⸗ brauchslenkung betreiben. Durch die Hand der NSWegehen allein 20 v. H. der geſam⸗ ten Fiſchanlandungen, wie überhaupt die er⸗ zielte Steigerung des Fiſchverbrauchs ohne die tatkräftige Verbrauchslenkung der NSW nicht möglich geweſen wäre. Die NSW iſt auch be⸗ müht, die Kartoffel, die trotz ihres Nährwertes nur zu 28 v. H. für die menſchliche Ernährung ausgenutzt wird, ſtärker zu fördern. In den vier vergangenen Winterhilfswerken verſorgte ſie das deutſche Volk mit 52,5 Millionen Zentner Kartoffeln. gaben 1958 ſer- ffen beſſer hoden. die in⸗ bderbeſ⸗ liſchen ieng⸗ ſtändi⸗ chtigte, Hil⸗ er zur e. tſchen maber Drittel s und Roh⸗ wird eutſche ie ge⸗ ugung tional⸗ e, daß in als mehr gleich⸗ lusar⸗ in ein Technik Treib⸗ gege⸗ t ohne ſa tz? rer aft einem enlager ind des en und n über⸗ u. Cie. ral AG jur. K. ort ſo⸗ riſt in iſewitz⸗ zeneral⸗ .in. Groß⸗ l. RM. Altien nbetrag ). Der ine zu⸗ e Jahr aßnah⸗ r deut⸗ ihr im lternte, Sjahres lle zur erfuhr Prozent s Werk umge⸗ mfange rechend albjahr resende ate Be⸗ zufenen durch⸗ iftsmit⸗ erh ht aft das neuge⸗ n Leute neuen gt ein⸗ 7 Mill. übrigen erſcheĩ⸗ (0,549) ich 0,13 lithlich gewinn 0 Mill. vidende e Rech⸗ RM.): (0,063), (0,392), tthaben 0, Re⸗ llungen erbind⸗ ), Un⸗ chkeiten h tional⸗ Wer⸗ ) die zeſam⸗ ie er⸗ ne die nicht ich be⸗ vertes hrung n vier zte ſie entner Sonntag, 20. März 1958 EBERC õchloſ-Hotel une Terrasse Heute wieder geöffneil [rernruf 5047 Alotomaton-Bilder in& ninute.n aͤrntlich Zzugelassen für àlle Gliederungen pässe, Wehrpösse usw. 4 Bilder für 50 pPfennig jetzt nur noch bei Foto-Feige, K 1 5, Breite Str. der Pattei, für Arlernãchweise, Reise- Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Vaters Heinridn Hrusg sagen wir allen auf diesem Wege herzlichen Dank. Mannheim-Käfertal, den 17. März 1938. Aeubere Querstr. 5. Die trauernden Hinterbliebenen: Gceschwister Krug Iodesanzeigc Nach langiährigem, schwerem, mit großer Geduld er- tragenem Leiden verschied heute früh plötzlich und unerwartet meine unvergehliche Frau, liebevolle treu- sorgende Mutter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau lin knünn gebh. Nied. Waldhof(Wachtstr. 19), den 19. März 1938. Um stilles Beileid bätten: Die trauernden Hinterbliebenen Die Beerdigung findet am Montag, den 21. März, um 12 Uhr., von der Leichenhalle des Hauptfriedhofs Mannheim aus statt. P. Lo. M 7. 28 Todesanzeige Heute verschied unerwartet mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Sohn, Bruder, Schwieger- vater. Schwager und Onkel, Herr Joh. Deler Siumpi im 55. Lebensjahre. Mannheim, Stuttgart, Dortmund, 18. März 1938. Rich.-Wagner-Str. 2 Intiejem Schhmerz: Anna Stumpf Wwæ., geb. Ofer Phnilippine nogowsll, geb. Stumpf Arimnur Stiumpf Nikolaus Stumof Ernsf Nogowsli Maria Slumof Wwe., geb. Weber 3 Enlkelkinder Die Feuerbestattung findet am Montag, 21. März, vormittags 11 Uhr statt. besteckce Die geschmacłkvolle 11 fur mre Maumang finden Sie bestimmt bel H.& H. ◻ F2, 9 nit 4 Briketis ein Vollbad Emailliefte Gus- u. Stahl- badewannen Waschtische, Spiegel, sonitäre Artikel, Spütsteine usw/, kinden Sie in bester Quslitòt u. reicnet Auswꝰ ohIL bei .Cassin f 3. 21. Rut 280 62 Amüge in der Stadt und nach auswärts m. luftber. Möbelwag. Mannheim Fernruf 223 34. 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Erbitte Anfrfuf 418 52 ο ο ˙ι·ο Gerauschgedùmpft FOR OAS B0RO 0 Zu besichtigen im OCVMPIA- LCAOVUEN Hannheim 4, 13— Anruf 287 23 H f— * fllls-I. GrundhesitZeroerein.v. Nannnem Geschäftsstelle N7. 9- Gegründet 1693» Fernsprecher 25492 Beratung und Vertretung in Steuerf(ogen- bei Fietstreitigłæeiten in Hypothekenffrägen- im Zwoͤngsvollstrecckungsverféhren in oͤllen Fraͤgen des Grundstücksrechtes Treuhönderische Heusverweltungen- Oeffentlicher Wohnungsnechweis Beschluß der Riteie vom 17. HMörz 1058 ittellunssblott des Veteins ist gie Funäschnulm Haus- u. drunästückscesen f. Hannn. u. fellelbere Nähere Auskunft in der Geschöftsstelle e Anſer Geſchäftsbericht für das Jahr 1937 iſt erſchienen. Er kann durch unſere Volkswirtſchaftliche Abteilung und unſere Niederlaſſungen auf mündliche oder ſchriftliche Anforderung koo ſtenlos bezogen werden bEUrSscHE BAKK Berlin .IIILIILILLILLILIILLLILLL Aliiiiiſiiiĩmiiiiſiiſſſiſi 4 2 Hellmut Herbredismeier Zollinspekior Ernã ferbh ier Vermählte Mannheim, den 20. März 1938 — Farben, Lacke, Putzartikel. Lebensmittel Hales und runcher Drahtgeflechte nch. schreckenberger K Lebensmittelhaus, H 3, 8 a, Fil.] Emil Röder in Feudenheim u. Ludwigshafen 2 Fernruf: Nr. 223 36 und 610 01 Malermeister, Krappmühlstr. 12 1. Fernrui 427 94. ftadio-Großnandlungen Sschreiner Wallenstäfter& Co. Albert Schmidt Fernruĩ 273 78/79. Meerfeldstraße 60 N 4. 21 Fernrui 272 05.— Dralitgeflechte, Drahtzüune, Slebe usw. Martin Uster Kloppenheimer Str. 75 Seckenheim Ruf 470 86 Bäcker die g110 Ins-Breel nur vom Spezialbetrieb Jos. Ams junior Fernsprecher Nr. 505 43 versteigerung Rantein Weine des Winzervereins Deidesheim am Mittwoch, 23. Mürz 1938, mittags 1 Uhr, im Saale des eig. Hauses in Deidesheim m Bahnhof. Es kommen zum Ausgebot 16 Stück und 24 Halbstück 1937er Weißweine photo · lori . Rietmann „Haken! Liebe unc Wir haber liegerfilme laudia“ ga Deutſchen L Liebe“, ein Fertigſtellun einer Stewe hört von J flieger⸗Film treffen wir wiederum e der mit der zu tun hat.“ rend die erſte in der Geger len und de flieger⸗Film ſchehen des beſchre ieſer Film fangszeit de rei, führt a Kinderſtube kunſt. Ein„Ph quittie Die Der Ausg des neuen den Titel klang“ füh der heutigen geſehen beſt tereſſant. Albert v. tüchtiger un ſchaftlicher nimmt ſeinet weil ſein ewi gen, das militäriſchen eer— der hantaſterei zieht die Ko. taſt hat kein in dem ers schaftsfilm (Regie: Car quittiert der Forſchung 1 widmen, me Phantaſten Bis hierh Wer sonst lärz 1058 el fen c. — Mk. raturen. Harker. O, Artus ufdruck. 418 52 192 Hent eis 958 0 IIIIIA —2 — — 5 V — —— 5 er —— E e — — 1— 50 1— — —.— IIIII 1 6 vinge ztcibli guien Vebet- 90 2 4 4 —— „Bakenkreuzbanner“ ————— ————————————————————————————— 2 ————————————————————— — —— ———— . aeee khoen r Vrmhen bramru nifihirwsbe barh mdr vand. Ge—3 die bunte Seite Neue Filme Wir blenden aufl Liebe und Luſtſahrt in der Vorkrieꝗszeit/ Der ſrogiscie, Dreiklongꝰ/ Paul Hartmonn ols Fluqzeug · Konstrukieur Wir haben in der letzten Zeit eine Reihe von liegerfilmen erlebt.„Der Gewitterflug zu laudia“ gab einen Einblick in den Dienſt der Deutſchen Lufthanſa.„Die kleine und die große Liebe“, ein Film, der in dieſen Tagen ſeiner Fertigſtellung entgegengeht, hat die Geſchichte einer Stewardeß der Luft zum Inhalt. Man hört von Plänen zu einem großen Kriegs⸗ flieger⸗Film und jetzt treffen wir im Atelier wiederum einen Film, der mit der Fliegerei zu tun hat. Aber wäh⸗ rend die erſteren Filme in der Gegenwart ſpie⸗ len und der Kriegs flieger⸗Film das Ge⸗ ſchehen des Weltkrie⸗ 5 beſchreibt, ſpielt dieſer Film in der An fangszeit der Fliege⸗ rei, führt alſo in die Kinderſtube der Flug⸗ kunſt. Ein„Phantaſt“ quittiert den Dienſt Der Ausgangspunkt des neuen Filmes, der den Titel„Drei⸗ klang“ führt, iſt von der heutigen Zeit aus fezeffan beſonders in⸗ tereſſant. n Albert v. Möller, ein tüchtiger und leiden⸗ ſchaftlicher Soldat, nimmt ſeinen Abſchied, weil ſein ewiges Drän⸗ gen, das Flugzeug militäriſchen Zwecken dienſtbar zu machen, im eer— der Film ſpielt im Jahre 1911— als hantaſterei abgetan wird. Der Hauptmann zieht die Konſequenzen und ſagt ſich: ein Phan⸗ taſt hat keine Exiſtenzberechtigung im Heer und Ruth Eveler in dem ersten deutsch-tschechischen Gemein- schaftsfilm der Bavaria„Der Scheidungsgrund“ (Regie: Carl Lamac). quittiert den Dienſt. Er will ſich nur mehr der Forſchung und Konſtruktion von Flugzeugen widmen, man ſoll ihn nicht mehr lange einen Phantaſten heißen. Bis hierhin könnte der Film ein Zeppelin⸗ Schickſal ſein, nur auf einer anderen Ebene dar⸗ geſtellt. Aber das will dieſer Film nicht, er nimmt das Milieu und das Problem mehr als Ausgangspunkt und Hintergrund für das Ge⸗ 1575 dieſes Filmes. In die kleine dentſche eſidenz⸗ und Garniſonsſtadt, in der der Haupt⸗ mann mit ſeinem Sohn Ulrich wohnt(Ulrichs Mutter iſt tot), kommt eine Künſtlerin mit ihrer Eine gefährliche Liebe Friedrich Benfer und Imperio Argentina in dem Ufa-Tonfilm „Andalusische Nächte“. Foto Uia/ Froelich-Film 7 reundin und Bedienerin und läßt ſich in einer remitage nieder. Ihr Arzt, der auch mit dem auptmann befreundet iſt, rät ihr, die vor den enſchen flüchtet, wieder unter die Geſellſchaft zu gehen und einen Ball der Reſidenz mitzu⸗ —.—9 Cornelia Contarini, ſo heißt die Piani⸗ ſtin, lebt unter dem Druck ihrer Vergangenheit. Ihr erſter Mann ſitzt im Zuchthaus und hat ſie früher gezwungen, in Kabaretts und übelſten Lokalen aufzutreten und auch in zweifelhaften Filmen mitzuſpielen. Auf dem Ball lernt ſie die einflußreichen Leute des Städtchens kennen und wird von einem Bankier gegen ihren Willen ſehr umſchwärmt. Auf dem Nachhauſeweg trifft ſie mit dem Hauptmann v. Möller zuſammen, der das Feſt ebenfalls frühzeitig verlaſſen hat und dieſes Zuſammentreffen wird für beide entſcheidend. Sie lernen ſich lieben und wollen heiraten. Cornelia erzählt dem Hauptmann ihre Vergangenheit und beide beſchließen, nach Süd⸗ amerika auszuwandern und dort ein neues Le⸗ ben anzufangen. Albert v. Möller ſchlägt das Angebot, wieder in das Heer einzutreten, um dieſer Frau willen ab und will mit ihr drüben ſeiner Konſtruktionsarbeit leben. Der Sohn und des Vaters Geliebte Ulrich, der Sohn des Hauptmanns, hat die techniſche ſeines Vaters nicht geerbt, er will Muſiker werden. Auf dem Feſt nach dem Abitur iſt er mit ſeiner Schulkameradin Monika uſammen. Auf dem Heimweg kommt es zwi⸗ 75 beiden zum erſten Kuß. Cornelia wohnt bei den Eltern Monikas in Miete. Und dort lernt Ulrich die Künſtlerin kennen. Es ergreift ihn eine ſchwärmeriſche Liebe zu der großen Künſtlerin, und da er nicht ahnt, daß ihr Vater ſie liebt, trennt er ſich um Cornelia willen von Monika. Cornelia aber redet dem Jungen ver⸗ nünftig zu, erzählt ihm ihre Herkunft und die Liebe zu ſeinem Vater und gewinnt ihn ſo ſei⸗ nem Vater wieder zurück. Ein abgewieſener Bankier rächt ſich Der abgewieſene Bankier verſucht 53 an Cor⸗ nelia zu rächen, verſchafft ſich einen Filmſtrei⸗ fen, in dem die Künſtlerin in einer zweifelhaf⸗ ten Rolle zu ſehen iſt und kompromittiert ſie ſo vor der Geſellſchaft. Albert v. Möller ſtraft den Wer sonst als Heinz Rühmann? Foto: Tonfilm-Studio Carl Froelich-Tobis Beleidiger mit einem Schlag ins Geſicht. Es kommt zu einem Duell. Cornelia ahnt nichts von dem Duell. Von Möller hat ſie ſchon vor⸗ ausfahren laſſen und will ſie in Hamburg tref⸗ fen, um mit ihr nach Südamerika zu fahren. Das Duell endet tragiſch. Der Hauptmann wird ſchwer verwundet und trägt 1 Sohn ſter⸗ bend auf, nach Hamburg zu fahren und ihr zu ſagen, daß er nicht kommen könne, er wolle die eimat nicht verlaſſen, die Pflicht ſei größer. ornelia ſoll nicht wiſſen, daß er um ihretwil⸗ len geſtorben iſt. Cornelia verſteht den gelieb⸗ ten Mann und nimmt traurig Abſchied von Ulrich. Ein neues Leben beginnt für ſie. Detlef Sierckgab die Idee Die Idee dieſes Filmes ſtammt von Detlef Sierck, der urſprünglich auch die Spielleitung übernehmen ſollte, aber andere Verpflichtungen hinderten ihn leider daran, ſeinen eigenen Stoff auch zu inſzenieren. Das Drehbuch ſchrieb der Schauſpieldirektor des— Staatsthea⸗ ters Friedrich Forſter⸗Burggraf, der durch eine Reihe vielgeſpielter Bühnenwerke im Reich bekannt wurde. Die Spielleitung hat Hans Hinrich übernommen. Der Film weiſt eine intereſſante Beſetzung auf. Lil Dagover ſpielt die Pianiſtin Cornelia Contarini. Die Rolle des Hauptmanns Albert v. Möller ſollte zuerſt Willy Birgel ſpielen, da aber Birgel nicht frei war, wurde der Münchener Schauſpieler Friedrich Domin für dieſe Rolle auserſehen. Es wäre die erſte ugle ür Domin geweſen. Unglücklicherweiſe mußte die Rolle aber zum zweitenmal umbeſetzt werden, da Domin krank wurde. Nun hat Staatsſchauſpieler Paul Hartmann die Rolle übernommen. Den Sohn des Hauptmanns ſpielt Rolf Moebius, der junge Leutnant von„Urlaub auf Ghrenwort“. Moebius hat hier Gelegenheit, in einer großen Rolle ſeine Begabung für den Film erneut zu erhärten. Sterbend eine Lüge geboren Im Atelier bekamen wir die Sterbeſzene des Hauptmanns zu ſehen, der ſeinem Sohn auf⸗ trägt, nach Hamburg zu fahren und Cornelia den Abſchiedsbrief zu bringen, den er ſterbend, mit zitternden Händen, ſchreibt.„Du mußt gut Im Zeitungskiosk spinnt sich etwas an! Ursula Grabley und Paul Klinger in dem Ufa-Film„Großalarm“ lügen, hört du!“ ſo entläßt er den Sohn. Paul artmann liegt im Bett, mühſam atmend. atte Abendſonne fällt durch das Fenſter auf das Geſicht und zeichnet das Muſter des Vor⸗ hanges auf die weiße Decke. Rolf Moebius kniet am Bett nieder, gibt ihm Papier und Bleiſtift in die Hand und ſtützt ihn aufrecht ön den letz⸗ ten Zeilen an Cornelia. Zweimal wird die Szene wiederholt, dann iſt der Regiſſeur zufrie⸗ den. Werner Kvien ſteht diesmal an der Ka⸗ mera. Ludwig Reiber und Willy Depenau ſchufen die Bauten. Im Nebenatelier entſteht gerade der große Ballſaal für den Ball der Re⸗ Max Gülstorif Foto: Minerva/ Terra-lilmkunst — Am nächſten Tag wird dieſer Sterbe⸗ zene der große Ball mit hundert Komparſen und Hinrich, der eben die Szene zwi⸗ ſchen zwei Menſchen ſorgfältig aufgebaut und überwacht hat, wird ſich als Meiſter der großen Bewegungen und Beherrſcher der Maſſenſzene zeigen müſſen. Ende März ſollen die Atelier⸗ aufnahmen zu„Dreiklang“ beendet ſein. — ert Hauser. Die NMifternachtssonne im Farbfilm Spitzbergen⸗Expedition zeigt ihre Kamerabeute Der hohe Norden, die Landſchaft des ewigen Eiſes, hat ſich uns bisher immer nur in Schwarzweißmalerei vorgeſtellt. Einen weſent⸗ lichen Fortſchritt brachte der erſte farbige Film, der dem Deutſchen Dr. Herrmann auf einer Expedition im Sommer 1937 auf Spitzbergen gelang und der jetzt in einer Mor⸗ genveranſtaltung im Hamburger Waterloo⸗ Theater gezeigt wurde. Das Blau des Him⸗ mels, die glühende Pracht der Mitter⸗ nachtsſonne zwiſchen bunten Wolkenbänken, das Eis in zarten grü⸗ nen und blauen Tö⸗ nen, die Bräune der Felſen mit den Blät⸗ fern und Blüten eines überraſchenden Pflan⸗ zenlebens dazwiſchen bieten dem Farbfilm eine Fülle von Moti⸗ ven. Wenn auch der kurze Sommer nur ſehr wenige Sonnen⸗ tage hat— unſere Farbfilme von heute ſind ſo empfindlich, daß ſogar Moment⸗ aufnahmen möglich wurden. Zahlreiche Fragen hinſichtlich des Auf⸗ nahmematerials und der Belichtungszeiten wurden aus dem Zuſchauerkreis laut und ſofort beantwortet. Die gezeigten Bilder haben offenbar manchen ermutigt, an die farbige Erfaſſung der nordiſchen Landſchaft heranzugehen. Im übri⸗ gen gab ein Vortrag von Dr. Herrmann in un⸗ gezwungenen Plauderton einen feſſelnden Ein⸗ Foto: Ufa-Klagemann. blick in die Schlittenreiſe zweier Männer über das Inlandeis im unerforſchten Spitzbergen, wo ein bisher unbekannter Gipfel Hermann Göring⸗Berg genannt wurde. Szene aus:„Es leuchten die Sterne“. Ein Hans-.-Zerlett-Film der Tobis. Foto: Tobis „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 20. März 1953 Der qui gekſeideſelerrĩm Frũhlinq Die Herrenmode geht aàus ihrer strengen Zurùcchêltung heraus/ Kleine Vorlesunę ũber die Neuheiten Die Herrenmode macht jetzt einen ſtarken Vorſtoß zur Farbenfreudigkeit. Längſt iſt ſie davon abgekommen, einen beſtimmten Ton als die Modefarbe zu proklamieren, wohl aus der weiſen Einſicht männlicher Oppoſition, die ſich nicht gern ſtrikte Vorſchriften machen läßt. So iſt man ſehr großzügig geworden und hat die Skala der Nuancen noch um ein halbes Dut⸗ end Töne erweitert; ſo daß der Herr in dieſem Frühjahr die Möglichkeit hat, ganz nach per⸗ ſönlichem Geſchmack die Farbe zu wählen, die noch in ſeinem Garderobeſchrank fehlt. Daß es natürlich bevorzugte Nuancen gibt, verſteht ſich von ſelbſt. So ſtellt man heute feſt, daß die Beliebtheit im Frühling den Melan⸗ gen gehört, die ſich auf der Baſis der tradi⸗ tionellen Farben Grau, Blau, Braun und Grün aufbauen. Man ſieht außergewöhnlich hübſche blaugrüne, rötliche, graubraune und rauchblaue Töne neben einem neuen, reizvollen und für ausgeſprochene Sommer⸗ anzüge gedachten Mais, das zu gelblichbraun apart ſteht. Die Technik der Webarten ſpielt dabei eine roße Rolle. Faſt durch alle Sommerſtoffe zie⸗ en ſich rote oder grüne Fäden, mit denen man ganz neuartige, ſehr lebhafte Effekte nicht nur in ſondern auch in Cheviots erzielt. Beſonders wirkungsvoll werden die neuen, ausgeprägten Farbtönungen in den kombi⸗ nierten Anzügen, in denen Mais, Ochſenblut und ungewöhnlich intereſſante Zu⸗ ſammenſtellungen ergeben. Die Aufnahme gelb⸗ licher Schattierungen hat die Zahl der Möglich⸗ keiten für den Herrenanzug ſtark vergrößert. Man wird ſtaunen, welche Vorſchläge in dieſem Frühling die Mode dem ſonſt ſo traditionellen Herrn macht. Grüne Jacketts zu kaffeebraunen Beinkleidern, Weinrot zu Grau, Gelb⸗braun zu blauen Hoſen— man ſieht, die Herrenmode iſt ernſthaft gewillt, aus ihrer ſtrengen Zurückhal⸗ tung herauszugehen. Dazu führt ſie auch noch ſehr bewegte Mu⸗ ſter ins Feld, die die Farbbetonung noch unter⸗ ſtreichen. So bringt ſie Plaidmuſter, Fiſch⸗ gräten, Hahnentrittdeſſins mit aparten Ueber⸗ karos, das beliebte Glanſchek⸗Deſſin, alſo Mu⸗ ſterungen, die man nicht nur zu den üblichen Flanellhoſen, ſondern auch zu feloſt wieder ge⸗ muſterten Cheviot⸗Beinkleidern trägt. Schnitte und Formen Jeden Mann, der ſich nicht gleich mehrere An⸗ züge leiſten kann, wird es intereſſieren zu hö⸗ ren, daß der kombinierte Anzug, der bisher durchweg nur als ſportliche Kleidung be⸗ trachtet wurde, in dieſem Sommer auch als kor⸗ rekter Straßenanzug getragen wird. Allerdings wird man dann darauf achten, wenn man von dieſer Möglichkeit und einen Anzug ſparen will, daß der Schnitt nicht ſportlich iſt, ſondern ein zweireihiges Jackett den offizielleren Stil des Anzugs betont. Großer Beliebtheit erfreut ſich daneben der Cheviotanzug in leicht ſportlicher Form, Jacke und Beinkleider aus demſelben Material. Der Rücken bleibt in den meiſten Fällen glatt. Einen weiteren Wechſel im Geſchmack be⸗ deutet der Zweiknopfſakko, der dem Jak⸗ kett mit drei Knöpfen gegenüber den Vorzug hat, Weſte oder Hemd—— zur Geltung kom⸗ men zu laſſen, was im Sommer ja ſehr ange⸗ nehm iſt. Allerdings ſoll die Weſte nur noch mit zwei Knöpfen ſichtbar ſein, während ſie beim zweireihigen Jackett, das eben⸗ falls einen tiefen Ausſchnitt zeigt, die Hemd⸗ bruſt als farblichen Akzent wieder in den Blick⸗ punkt rückt. Der Uebergongsmòantel dèrf nicht fehler Wen ſeine Kaſſe nicht gerade zu äußerſter Be⸗ ſchränkung zwingt, wird gern noch neben dem leichten Gabardine-Mantel auch einen ſpeziellen Uebergangsmantel beſitzen, der viel beſſer zu den korrekteren Anzügen paßt. Dafür kommt vor allem der Paletot in Frage, für den es hübſche neue Tönungen gibt. Neben dem blauen ſieht man viel den ſilbergrauen, aber ohne Rückengurt.— Der Ulſter aus leichtem Material, nicht mehr ſo lang und weit wie im Winter, teilt ſich mit dem Che⸗ ſterfield, dem Gürtelmantel und vor allem dem Slipon in die Beliebtheit. Die Entſcheidung wird dafür ganz dem indivi⸗ duellen Geſchmack überlaſſen bleiben.(Nur ver⸗ geſſe man nicht, daß das deutſche waſſerabſto⸗ ßende Verfahren den Mänteln eine längere Lebensdauer garantiert.) Als überraſchende Neuheit bringt der Som⸗ mer den Covercoat wieder, und zwar in den verſchiedenſten Formen, durchgeknöpft oder mit verdeckter Leiſte, in wechſelnder Länge und manchmal ſtarke Aehnlichkeit mit dem Raglan aufweiſend. Erſt die harmonie macht die Eleganz Jeder Herr von Geſchmack weiß heute, daß erſt die Harmonie des Zubehörs die wahre Ele⸗ ganz ausmacht. Es kommt durchaus nicht dar⸗ auf an, ſtets einen Anzug nach letztem Schnitt zu haben, wohl aber daß Hemd und Kra⸗ watte ſich unaufdringilich und wohl abge⸗ ſtimmt in das Geſamtbild einfügen. Der tiefere Ausſchnitt der meiſten Jacketts konzentriert ja wieder ſtärker die Aufmerkſam⸗ keit auf ſie. Die deutſche Induſtrie bringt des⸗ halb auch gerade in Herrenwäſche ausgezeich⸗ nete Neuheiten, die ſich raſch den Markt erobern werden. Das Karo hat ſich immer mehr durchgeſetzt. Heute wird es nicht allein bei den Sporthem⸗ den verwendet, man trägt es jetzt auch zum Sakko. Eine Neuerſcheinung ſind die ſehr hüb⸗ ſchen Glencheckhemden(quadratgemuſtert), die geradezu als Idealhemd für den einfarbigen Sakko zu bezeichnen ſind und durch ihre ab⸗ ſtechende Farbe dem Anzug erſt den modiſchen Einſchlag geben. Die ſorgfältig gewählten Mu⸗ ſter der Krawatten runden das Geſamtbild wirkungsvoll ab. Was ſonſt noch dazu gehört, will ebenfalls nicht vernachläſſigt ſein. Der Schuh, der zum Sommer wieder leichter und gern in Rauh⸗ leder oder A W geſteppt und per⸗ foriert getragen wird, die Socke n, die ſich den Tönen der Frühjahrsanzüge angleichen und einen harmoniſchen Uebergang vom Schuh zum Beinkleid bilden müſſen; und endlich den Hut, den es in vielerlei Formen gibt. Zum ſport⸗ lichen Anzug die weich gebogene Krempe, zum Straßenanzug den hochgebogenen Band, um Paletot— weſſen Geſchmack es iſt— die fieife„Melone“. Auch hier kräftigere Farben, viel Braun, Grün, natürlich auch Braun⸗beige und Grau. Dunkelblau 2 en blauen Anzug⸗ tönungen, wenn man keine Kontraſtwirkung vorzieht. Man ſage nicht, das alles ſeien Außerlich⸗ keiten. Gepflegtes 15 Gefel iſt auch für den Mann in Beruf und Geſellſchaft eine Selbſt⸗ Fähigteiten un So lange man uns unſere Fähigkeiten und guten Eigenſchaften ohne wei⸗ teres vom Geſicht ableſen kann, ſo lange wird man zuerſt immer einmal nach dem äußeren Eindruck urteilen. Vom erſten Eindruck aber hängt ſehr viel ab! Alſo ſorge man dafür, daß man uns nicht geringer einſchätzt, als wir es ſelbſt tun. Vergeſſen wir nicht, daß unſere Kleidung Ausdruck unſerer Perſön⸗ lichkeit iſt und darum beſondere Aufmerk⸗ ſamkeit verdient. Dr. G. Dietz. f10 del dhrem Elnkanf beziehen 6le f doch immer au die tor none Ansproche nnzeigen zeigt in großer Auswohl HARTMANxN Hennheim O 7, 15 n 11 im größten Haus Badens und der Pfalz für Herren-, Knaben- und Sportkleldung 5,-7 MANNHEIM O 5,-7 Ausgewählt sperte ſſhunh. in Merren- u. Knabenkleidung, fertig wie nach Heb, finden Sie im Spezislhéus dezu die flotte Krawette- des ist's, was dem neuen Anzug den letzten Schliff gibt. Gerade ſetzt haben wir sehr schòne Nustet᷑ im Veræauf, die auch lhnen gefallen werden. Neuelngönge azusgewählter Nodelle in Solc“kos, Kombinationen, Ubergengs- und Wettermöntein! Groͤbte Stoflauswohl! kigene Hebenfertigung! herlmunb AT. 7 77 Für ſerren iſt es wi Rnoland⸗Schuh' ſind ri Mannheim: 0 4, 7 an den Planken ⸗ Ludwigshafen: Ludwigstraße 26 4 Ein Rück Die illege Bundesſtaat als Staa die Führun reich überno ſachen anerk ſtanden habe Jungvolk, d niggs, wa Organiſatior renden Clig war. Ihre N 12 000, und men. Sie ſe nen der Be Vereinen, di ſtanden uſw Obgleich d Schillinge n ſchuſtert wu⸗ Begeiſterung man im La⸗ gale nannte Geſterreich: Der Führ Herr Graf tete nicht da gehen, die, ſzenierung e wenige Tag So gab der die nunmeh iugend beitr giert werde zigen Mitgl weder H chiſcher 2 Druck in jugend ſämtliche ten ihret ſen, da v wältigen ch i ſchen J den wäre Ein grote mehr als e ſtellbar erſck hat die Ju ſtriert, in! 40.000 Hitl⸗ ſchierten in tag, dem 13 vor neunzi dem Freihe weichen mu auf. Zollhäuſer Noch am gebiet O ins Leben Maßnahme⸗ den Bunde ſtellen mit großer Teil kerſtrafen e mit dem R am Tage d gend geg verſiche: H ſtellt di und in zwe Organiſatic der Zeit de: öſterreichiſch haupt niem Die Zolll und Bayer Heimen un als erſter reichs ih Führer in gend in der Fahnen ihr voran. Seit 15 J. nationalſe Die Geſe deutſchen O der Staat⸗ ſtürzten Re Arbeite Sozialismi digte, ihre ordnung Jugend na Jugend de Nahezu 10 Reichsp auf. In aller den Stand bis ſchließ 22 Deß unter d und die bi irz 1938 he ahl „hakenkreuzbanner“ nus der Bewegung Sonntag, 20. März 1958 10 2 en 2 Ein Rückblick auf die Geschichte der österreichischen H) von ihrer Gründung 1923 bis zum 13. NHärz 1938 Die illegale Hitlerjugend des ehemaligen Bundesſtaates Oeſterreich hat in dieſen Tagen als Staatsjugend des Reiches auch die Führung der Jugend des Landes Oeſter⸗ reich übernommen. Damit ſind juriſtiſche Tat⸗ ſachen anerkannt, die bereits ſeit langem be⸗ ſtanden haben, denn das bisherige öſterreichiſche Jungvolk, die Staatsjugend Schuſch⸗ niggs, war ein jämmerliches Häufchen einer Organiſation, die vom grünen Tiſch der regie⸗ renden Clique erdacht und ins Leben gerufen war. Ihre Mitgliederzahl betrug nicht mehr als 12 000, und die waren nicht freiwillig gekom⸗ men. Sie ſetzten ſich zuſammen aus den Söh⸗ nen der Beamten, aus den Mitgliedern von Vereinen, die dem öſterreichiſchen Klerus nahe⸗ ſtanden uſw. Obgleich dieſer winzigen Staatsjugend 90 000 Schillinge monatlich aus der Staatskaſſe zuge⸗ ſchuſtert wurden, vermochten ſie nicht mit Geld Begeiſterung und Schwung zu erſetzen, über die man im Lager derer verfügte, welche ſich Ille⸗ gale nannten. Geſterreichs Jugend demonſtriert Der Führer der Staatsjugend Schuſchniggs Herr Graf Thurn Valſaſſina, verzich⸗ tete nicht darauf, dieſelben Dummheiten zu be⸗ gehen, die„ſein Bundeskanzler“ mit der In⸗ ſzenierung einer unehrlichen Volksabſtimmung wenige Tage vor dem Umſchwung unternahm. So gab der Graf bekannt, daß alle diejenigen, die nunmehr nicht der öſterreichiſchen Staats⸗ iugend beitreten würden, von der Schule rele⸗ giert werden ſollten! Gemeſſen an der win⸗ zigen Mitgliederzahl hätten danach ent⸗ weder Hunderttauſende öſterrei⸗ chiſcher Jungen und Mädel unter Druck in dieſe unehrliche Staats⸗ jugend eintreten müſſen oder ſämtliche Schulen Oeſterreichs hät⸗ ten ihren Betrieb einſtellen müſ⸗ ſen, da von ihrem Beſuch die über⸗ wältigende Mehrheit der öſterrei⸗ chiſchen Jugend ausgeſchloſſen wor⸗ den wäre. Ein grotesker Unfug, der uns heute kaum mehr als eine Woche ſpäter als völlig unvor⸗ ſtellbar erſcheint. Am Tage der Revolution aber hat die Jugend Oeſterreichs in Wien demon⸗ ſtriert, in welchem Lager ſie wirklich ſtand. 40000 Hitlerſungen und BDM⸗Mädel mar⸗ ſchierten in ergreifender Diſziplin am Sonn⸗ tag, dem 13. März, am gleichen Tage, an dem vor neunzig Jahren der Kanzler Metternich dem Freiheitswillen des deutſchen Oeſterreichs a mußte— auf dem Wiener Heldenplatz auf. Zollhäuſer werden Jugendheime Noch am ſelben Abend wurde das Ober⸗ gebiet Oſterreich der Hitlerjugend ins Leben gerufen, die erſten organiſatoriſchen Maßnahmen für die Gliederung der Jugend in den Bundesländern erlaſſen und die Dienſt⸗ ſtellen mit alten HFJ⸗Führern, von denen ein großer Teil auf ſeinem Ausbildungsweg Ker⸗ kerſtrafen erhalten hatte, beſetzt. Dem Vertrag mit dem Reichsſchatzmeiſter entſprechend wurde am Tage darauf die geſamte Hitlerju⸗ gend gegen Unfall und Haftpflicht verſichert. Der Reichskaſſenverwalter der Hs ſtellt die Mittel für die Etatiſierung ſicher, und in zwei Tagen und zwei Nächten war eine Organiſation auf die Beine geſtellt, die— aus der Zeit der Illegalität heraus entwickelt— die öſterreichiſche Staatsjugend als ſolche über⸗ haupt niemals beſeſſen hatte! Die Zollhäuſer an den Grenzen Oeſterreichs und Bayerns erklärte Baldur von Schirach zu Heimen und Herbergen der Jugend. Er brachte als erſter der Hitlerjugend Oeſter⸗ reichsihre Fahnen zurück; und als der Führer in Wien eintraf, marſchierte die Ju⸗ gend in den Straßen Wiens, undihre alten Fahnen aus der Kampfzeit flatterten ihr voran. Seit 15 Jahren nationalſozialiſtiſche Jugend Die Geſchichte der illegalen Hitlerjugend des deutſchen Oeſterxeichs iſt älter als die Geſchichte der Staatsjugend der Uſurpatoren des ge⸗ ſtürzten Regimes. Schon 1923 gab es eine NS⸗ Arbeiterjugend, die dem nationalen Sozialismus, den der Führer in München pre⸗ digte, ihre Zukunft verſchrieb. Eine ſtarke Ab⸗ ordnung öſterreichiſcher nationalſozialiſtiſcher Jugend nahm 1927 in Weimar teil, als die Jugend des Führers ihren Namen erhielt. Nahezu 1000 Mann marſchierten auf dem Reichsparteitag 1929 in Nürnberg auf. In allen Gegenden Deutſchöſterreichs wur⸗ den Standorte und ſtarke Einheiten gebildet, bis ſchließlich am 19. Juli 1933 das Gebiet 22 Deutſchöſterreich der Hitlerjugend unter das Verbot der NSDAPfiel, und die bisher legale HJmit 25 000 Mit⸗ gliedern in die Illegalität geſtoßen wurde. Nun brach eine Zeit an, in der es weniger darauf ankam, Maſſen von Jugendlichen als vielmehr einen feſt entſchloſſenen und zu allem bereiten Kern zu bilden. Wenn unter dieſen Umſtänden trotzdem die Zahl der feſten Mit⸗ glieder trotz Verfolgung und Terror, trotz Re⸗ legierung von Schulen, trotz der Gefahr der Ausweiſung für immer auf 35 000 ſtieg, ſo iſt das ein Beweis für die Stärkung des ſtahlhar⸗ ten Kernes nationalſozialiſtiſcher Jugend in Oeſterreich. Die illegale H, die unter allen Auswirkun⸗ gen fürchterlichſter Verfolgung zu leiden hatte, war dreimalſtärker als die Zwangs⸗ organiſation des Staates, die von der Futterkrippe eines Regimes geſpeiſt wurde, und der beizutreten eine Frage der Lebensexiſtenz vieler braver und tapferer Familie geweſen iſt. Unter den Flüchtlingen der öſterreichiſchen Legion befanden ſich allein über 1000 Trä⸗ ger des goldenen HJ⸗Abzeichens. An⸗ läßlich einer Tagung öſterreichiſcher HS§⸗Führer zu Pfingſten 1936 war nur ein einziger von 35 HI⸗Führern, der nicht im Kerker geſeſſen hatte. Die Zeit der Illegalität forderte die fürchter⸗ lichſten Opfer; zahlreiche Mädel waren dabei, die in Haft genommen wurden. Die Obergau⸗ Führerin Oeſterreichs wurde mit Dirnen und Dieben in einem gemeinſamen Raum inhaftiert. Die jüngſte Verhaftete war 15 Jahre alt; wegen Beſitz von illegalen Schriften wurden Jugend⸗ liche bis zu ſechs Monaten einer einzigen ille⸗ galen Zeitung wegen beſtraft. 1500 Schüler (nicht mitgerechnet Hoch⸗ und Fachſchüler) wur⸗ den von ihren Schulen verwieſen. Hunderte von Lehrlingen erhielten Arbeitsverbot. 1932 wurde der Jungvolk⸗Junge Joſef Grün von Marxiſten erſchoſſen. 1933 ſtürzte Die H] der Ostmark des Reiches marschiert jetzt in der Front der ganzen deutschen Jugend Waren die lungen wirklich„ Maisertreu“ am Untersberg bei Salzburg der Unterbann ⸗ führer Thomas der z, verfolgt von öſter⸗ reichiſcher Gendarmerie, mit der Fahne ſeiner Jungen in der Fauſt, tödlich ab. Er wollte das heilige Fahnentuch nicht in die Hände eines fremden Regimes geraten laſſen und ſich hin⸗ über ins Reich retten. Bei dem Juliaufſtand 1934 mußten fünf Hitlerjungen ihr Leben laſſen. Unter ihnen Viktor Marchl, Hans Ehgart ner, Joſef Ebner. Johann Ameisbich⸗ ler(Klagenfurt) und Reinhardt(ieder⸗ öſterreich), beide Hitlerjungen, verſtarben im Kerker, weil man ihnen ärztliche Behandlung verweigert hatte. Eine Jamilie in einem haus Das iſt die Jugend Deutſchöſterreichs, der Baldur von Schirach auf dem Heldengedenkplatz am 13. März ihre Fahnen zurückgab:„Ihr habt nunmehr die Zeichen wiedererhalten, voran die Blutfahne Karl Thomas, die euch als Symbol der unzertrennbaren Einheit des Reiches, der auch ihr angehört, voranflattert. Ich weiß, ich gebe ſie in treue Hände, denn ihr habt Unterdrückung und Terror, Not und Elend um dieſe Fahnen gelitten. Brüder und Schweſtern waren wir immer. Aber ſeit heute ſind wir wieder eine Familie in einem Haus.“ Die Jugend Oeſterreichs hat ab⸗ geſtimmt. Wenn ſie am 10. April nicht un⸗ ter den Stimmberechtigten ſein kann, ſo hat ſie in den erſten Tagen der Revolution bereits vor Volk und Führer und aller Welt gezeigt, daß ſie ſchon in Einheiten und Formationen diſzi⸗ pliniert— geordnet— ſich in unbeſchreibli⸗ chem Jubel zu Adolf Hitler, dem Sohn der deutſchen Oſtmark, Oeſterreich, bekennt. Sie weiß, daß ſie dem Herzen des Führers als Ju⸗ gend ſeiner eigenen öſterreichiſchen Heimat be⸗ ſonders nahe ſein wird. Sie ſpürt, daß gerade ihr ſchweres und blutgetränktes Opfer der Kampf⸗ und Verbotszeit von der ganzen Nation anerkannt wird. Die trutzigen und ſtar⸗ ken Geſtalten, die gläubigen ung jubelnden Jungen und Mädel werden mit Leichtigkeit den letzten Fungen und das letzte Mädel aus dem letzten Dorf Oeſterreichs mobil machen. Die Fanfaren und Trommeln der Pimpfe werden die Maſſen der Jugendlichen hinter den Fah⸗ nen des Führers ſammeln; und mit derſelben Treue und Leidenſchaft der Kampf⸗ und Ver⸗ botszeit marſchieren die Kolonnen der Jugend in die Ewigkeit des Großdeutſchen Reiches. N Gönter Kaofmann. Oesterreichs Hitler-Jugend nach dem Verbot/ Ernste und heitere Erlebnisse mit Kaisertreuen und Juden 1933 wurde die HJin Oeſterreich ver⸗ boten. Eine Jugendorganiſation aber illegal zu führen, iſt faſt unmöglich. Daher mußte die Hz in deſterreich trachten, ſich irgendwie zu „legaliſieren“. Es gab da mehrere„Vereine“, die ſich zwar ſtolz Jugendorganiſation nannten, aber keine Jugend hatten. Doch es war nicht ſo einfach, in dieſe Vereine hineinzukommen, da ja die greiſen Häuptlinge nichts merken durften. Mit der Zeit bildeten ſich gewiſſe Spezialiſten heraus. Auf dieſe Art drang die HI in den „Oeſterreichiſchen Jugendbund“, die kaiſertreue „Ottonia“, den Luftſchutz und in ähnliche Or⸗ ganiſationen ein. Der Kaiſertreue Im Sommer 1936 klappte noch alles mit der „Ottonia“. Daher konnte ein Sommer⸗ V lager veranſtaltet werden. Völlig legal. Und zwar in Kleinzell. Es wurde regelrecht po⸗ lizeilich angemeldet. Man ſchickte einen Jungen, der den Führer ſpielen mußte, zur Gendarme⸗ rie. In Braunhemd und ſchwarzem Koppelzeug ſtand der Junge vor dem Gen⸗ darm. Der Gendarm ſtaunte.„Iſt das die Uni⸗ form der„Ottonia“?“„Ja.“ Eigentlich wußte es keiner, wie ſie ausſah, aber das machte nichts. Der Gendarm jedoch hatte ſeine Bedenken. Er glaubte es nicht recht. Daher forſchte er nach einem Kaiſertreuen. Ein Exemplar wurde ge⸗ ſunden. Denn ſchließlich war ja Otto in Klein⸗ zell Ehrenbürger. Nun war man zu dritt. Der Gendarm fragte, ob das die richtige Uniform ſei. Der Alte wurde ſichtlich verlegen. Dann aber ſtrahlte er den Jungen an. Es iſt doch ſchön, wenn man ſich nicht ſo ganz allein fühlt. Er zeigte auf das ver⸗ blichene Braunhemd und das ſchwarze Koppel⸗ zeug und ſagte:„Natürlich— ſchwarz⸗gelb.“ Hlles war vom System verboten! Uns war alles verboten. Wir durften nicht einmal ſagen, daß wir Deutſche ſind— man hatte ja den„öſterreichiſchen Menſchen“ erfun⸗ den. So kam es, daß wir Nazis nur mehr weiße Strümpfe trugen, um uns gegen⸗ ſeitig zu kennen und zu zeigen, daß wir auch noch lebten. Schließlich gab es aber zuviel weiße Strümpfe. Daher wurden ſie verboten. Einige kamen auf die Idee, ſchwarzweiß⸗ rote Schlipſe zu tragen. Das griff auch auf die„Damenmode“ über. Es wurden gerne ſchwarzweißrote Halstücher getragen, die Hut⸗ bänder hatten dieſelben Farben, und auch in den Kleidern herrſchte dieſe Farbenzuſammen⸗ ſtellung vor. Das merkten ſogar die Juden. Was taten ſie? Sie handelten in Schwarz⸗Weiß⸗Rot. Erwiſcht— entwiſcht Irgendwo flog der Name des HJ⸗Führers auf. Man konnte ihn noch warnen. Um fünf Uhr früh haute er von zu Hauſe ab. Denn es war die Gewohnheit der„Kiberer“, ſo um 7 Uhr zu erſcheinen. Mittags rief er dann an, aber es war nichts los. Da verſuchte er abends, nach Hauſe zu ſchleichen. Um fünf verſchwand er wieder. So ging das drei Tage. Als er mittags wieder anrief, meldete ſich eine Männerſtimme. Die kannte er doch. Natür⸗ lich. Ein alter bekannter„Kiberer“.„Wer iſt dort?“ wurde gefragt. Der HJ⸗Führer nannte ſeinen richtigen Namen. Es war doch zu köſtlich, ſich auf dieſe Weiſe mit dem„Kibe⸗ rer“ zu unterhalten. Er erfuhr, daß er ſofort in ſeine Wohnung kommen ſolle.„Nur we⸗ gen einer kleinen Auskunft.“ Er zog das Geſpräch in die Länge. Noch nie hatte er einen Kriminalbeamten ſo ſchön bitten ge⸗ hört. Das war ein Genuß.„Gar nichts würde ihm geſchehen“, wenn er nur herkäme. Aber er erklärte, daß er es ſich erſt über⸗ legen müſſe, und hängte ab. Seither war der HI⸗Führer nicht mehr da⸗ heim geweſen. Er ging ahnungslos über eine Straße im zweiten Bezirk. Da legte ſich eine Hand auf ſeine Schulter.„Im Namen des Ge⸗ ſetzes...“ Er fuhr herum. Zum Teufel, das war doch dieſer„Kiberer“. Der grinſte ihn an. „Schöne Zufall, nicht?“ Jetzt war alles aus. Verflucht. Doch nein, ſie waren ja im zweiten Bezirk. Da konnte allerhand geſchehen. Er ließ ſich abführen. Bis ſie in eine enge Gaſſe kamen. Da riß er ſichlos und gab dem Kerl einen Kinnhaken. Aber ſo ein⸗ fach ging das nicht. Bald kugelten beide eng verſchlungen auf dem Pflaſter. Neugierige ſammelten ſich. Umdrängten die Gruppe. Ihre Haltung wurde immer drohender.„Was hat Ihna denn der Bua tan?“„Laſſen's ihn in Ruah.“ Immer erregter wurden die Leute. Was die Umſtehenden mit dem Kriminal⸗ kommiſſar gemacht haben, weiß der HJ⸗Füh⸗ rer nicht genau, denn er benützte die Gelegen⸗ heit, zu verduften. Aber denken konnte er es ſich. Die„Ottonia“ Die Kaiſertreuen hatten keine Jugend. Aber wir hatten ſie. Die Kaiſertreuen hatten eine Jugendorganiſation, wir aber hatten keine. Da hat die Hitler⸗Jugend eben die„Ottonia“ zu ihrem„Tarnverein“ erkoren. Eine Gruppe von Hitler⸗Jugend kam von einem Appell zurück. Alle mit dem Rad. Spießer trugen ihre Fettbäuche ſpazieren. Das war doch ſo verlockend. D. Gruppe ſauſt heran.„Im Süden, Norden, Oſten, Weſten, die Hitlerleute ſind die beſten“, ſchallt es ihnen entgegen. Verdutzt ſtehen die Bäuchigen und glotzen. Ehe ſie zur Beſinnung kommen, ſind die Radfahrer ſchon weg. Aber den Kriminalbeamten waren ſie ſchon lange verdächtig. Es war ſchon ganz ſchön dunkel, als ſie in die Stadt kamen. Plötzlich bemerkte der Führer der Gruppe, daß quer über den ſchmalen Weg zwei Räder lagen. Ganz knapp konnten ſie noch ausweichen. Die „Krimineſer“ hatten das Nachſehen. An der nächſten Ecke zerſtreute ſich die Gruppe. Es war brenzlig. Drei fuhren geradeaus weiter. Auf einmal ſtanden einige Poliziſten vor ihnen. Revolver⸗ läufe blitzten im Licht der Straßenlaterne. Da mußte man ſchon abſteigen. Alſo aufs Kom⸗ miſſariat. Man fand nur einen Ausweis.„Ot⸗ tonia“? Langes Hin und Her. Schließlich wurde beim zuſtändigen Kommiſſariat angefragt.„Die Jungens ſind kaiſertreu“ lautete die Antwort. Da war gar nichts mehr zu machen Kux. 3 3 4 — „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 20. März 1938 Hlnene.“) Ein honettes Frauenzimmer Poftinipentor 43., mittelgr., schlank, dunkel. angenehme Erschein., sucht Heirat mit geb. Dame. Näheres Deutseler Ehe-Bund, Fr. E. Mohrmann, Mann- heim, M3, 9a.- Fernspr. 277 66. 34 J. alt, Witwer, 1,75 14% in +1 Dr. Ing. Siellg., fucht Ehe⸗ in aroß, Unterneh⸗ kameradin. Schön men, Mitte 30., 2⸗Zimmer⸗ ledigen Standes, guter Gestalt, sucht zur Ausmachung einer Erbschaft in kie- siger Machbarschaft, welche ihr ernst⸗ 34., sehr gt. Er- Hauptlehrer schein., charakterv. Idealist, sucht Heirat m. geb. Dame deh. Dt. Ehe-Bund, Frau E. Mohr- mann, Mhm., M 3, 9a, Ruf 277 66. mühiger WVeise zukommt, von circa Fl. 50000 einen guten Doktor oder Advoſtaten ledigen Standes von hier, welcher sich obligiert, diese Sache aus- zumachen, und groß und wohl aussieht, wann er, als dann sich dieses wohl an- 7 48., he, ſlittl. Beamter. E, elr Naturfr., gt. Verh., sucht Heirat dch. Dt. Ehe-Bund, Frau E. Mohrmann, Mannlheim, M 3, 9a. Ruf 277 66. gelegen sein läht, so offeriere sie sich, denselben zu heiraten, es mübte aber je ehender je lieber zsein, weilen das Fruuenzimmer sick dieser wegen noch allhier aufhalten wird. * In diesem ältesten deutschen Heiratsgesuch wird das Heiratsversprechen gewissermaßen als Prämie aus- gesetzt. Es ist 1738 in den Frankfurter„Frag- und An- 2zeigungsnachrichten“ erschienen. Ein volles Jahrhundert hat es also gedauert, bis die Heiratsanzeige von Eng- land nach Deutschland gekommen ist. Die Zahl der- jenigen, die durch Veröffentlichung ihres Heiratswun- sches ihr Lebensglück gefunden haben, ist seit dem von Inr Osterwunsen wird bald Erfüll. finden, wenn Sie ſich m. beſtens empfohlenen ſeriöſen Eheanbahnung bedienen. Zahlr, höh. u. mittl. Staatsb., „ Aerzte, Fabrikant., Ing. günſt. Einh., ſowie viele ſehr vermög. Damen jed. Alters ſuch. durch mich eheliche Verbindung. Sof. zu arrang. Frau Käthe Schroth, Heidelberg, Gaisbergſlr. 16 Ruf 6910, Sprechz.: tägl. 11—13 u. 15—19 U.(auß. Donnerstag) Jahr zu Jahr größer geworden. In jeder Sonntag-Aus- gabe bringt das„Hakenkreuzbanner“ zahl- reiche Heiratsanzeigen, die mit wenig Kosten zum Ziel führen. Auskünfte gibt gern unsere Anzeigen-Abteilung. C⏑ Ich ſuche einen Menſchen in ge⸗ hob. Poſition, der den Wunſch hat, ein harmon., glückl. Familien⸗ leben gründen zu wollen. Her⸗ zenswuünſch und ideale Aufgabe wäre es mir, Kindern die liebev. petektiv Mutter zu erſetzen. Bin 35 Fhr., Anslus- 9* A. Maier Mannheim. 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Eislauf⸗ Wel Die int 26. und 2 führt wer einmal za rinnen. 2 ſchloſſen. ſoweit ged mit ſtattli Mit beſ Zuſammer Ruud mit zenklaſſe ⸗ wird in i lichen nort land ſelbf den Gaue ringer, B ſenden M In alle Rennmaſch Modell, de Male eine doch jetzt Kampf, d die junge Da wir tige Dreig fügen, iſt 250⸗cem⸗K einer Wer ſichtigt, ar DRW⸗Sta Klugeu coem⸗Klaſſe -350⸗cem⸗ Klaſſe. 1 Der Re Innern, Prof. von tungsausſ gendes Te „Ihre N reiche Alp penverein und Zuſti Alpenvere Jahren bl reichiſche 2 enverein ruck, wa⸗ enge Verl in der Lie Tuxume Die M die anfan Breslau Schaukäm da Matth Stadel deutſche 9 Fr. Be Müller, 5 entweder Mit de: Guiad E tav E v ni ſeiner klärt, die: gen Vertr nichts we Die Be den Kam) Mittelgen boxer zw mann u am 7. Durchfühn ärz 1938 73 )t mit anſt., erv. Herrn werd. zw. erricht jöſ, Engl. gründl., bi interricht.— unt. 1023“ Berlag d. B. ————— eeeeeeee lei ————— nlonen. en oder ndrucł- en hoͤn- Hdwerle- e Liebe en Aus- n ollen Uckerei tz der doran „ wenn höben. 4/15 „hakenkreuzbanner“ sport und Spiel onntag, 20. März 1958 Daz erir Enel um 12.30 Uhe Mit Rückſicht auf den Appell der Politiſchen Leiter Mannheims, bei dem Gauleiter Robert Wagner ſprechen wird, wurde der Beginn der beiden Spiele im Stadion vorverle gi. Waldhof ſpielt bereits um 12.30 Uhr, wührend das große Treffen VfR— FC Pforz⸗ heim um 14.45 Uhr ſteigt. lunpia⸗wokol ue de 2n6 Deutſchland zum dritten Male ausgezeichnet Hohe Anerkennung fand das Werk der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront gelegentlich des Kongreſſes des Internationalen Olympiſchen Komitees. Auf dem Nildampfer„Viktoria“ beſchloß der Kongreß, die„Coupe Olympique“ für das Jahr 1938 der Deutſchen Arbeitsfront für ihre her⸗ vorragenden Leiſtungen auf dem Gebiet der Freizeitgeſtaltung durch die NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ zuzuerkennen. Der vom verſtorbenen Ehrenpräſidenten des IOs, Baron Pierre de Coubertin, 1906 ge⸗ ſtiftete Pokal wird alle Jahre dem Sportverein oder ⸗verband verliehen, der ſich auf dem Ge⸗ biete der Jugenderziehung uſw. ganz beſon⸗ ders verdient gemacht hat. Deutſchland erhält den Pokal damit ſchon zum dritten Male; 1909 wurde er der Deutſchen Turnerſchaft, 1932 der Deutſchen Hochſchule für Leibesübungen und jetzt der DAß zugeſprochen. Zwiſchen 1932 und 1938 beſaßen ihn der Reihe nach die Gymnaſtik⸗Vereinigung der Schweiz, das ita⸗ lieniſche Feierabend⸗Werk, die Freizeit⸗Geſtal⸗ tung Amerikas, der Griechiſche Turn⸗ und Leichtathletik⸗Verband und der Oeſterreichiſche Eislauf⸗Verband. Welimelſter flarten am deldberg Die internationalen Schiwettkämpfe, die am 25. und 27. März im Feldberggebiet durchge⸗ führt werden, vereinigen im Schwarzwald noch einmal zahlreiche Weltmeiſter und Weltmeiſte⸗ rinnen. Die Teilnehmerliſte iſt noch nicht ge⸗ ſchloſſen. Immerhin ſind die Verhandlungen ſoweit gediehen, daß Norwegen und die Schweiz mit ſtattlichen Mannſchaften erſcheinen werden. Mit beſonderer Spannung erwartet man das Zuſammentreffen des Weltmeiſters Asbjörn Ruud mit Joſef Bradl, der Mitteleuropas Spit⸗ zenklaſſe anführt. Weltmeiſterin Chriſtl Cranz wird in ihrer Heimat wieder auf ihre gefähr⸗ lichen norwegiſchen Gegnerinnen ſtoßen. Deutſch⸗ land ſelbſt iſt durch ſeine im Schiſport führen⸗ den Gaue vertreten, Oeſterreicher, Bayern, Thü⸗ ringer, Badener und auch die Wehrmacht ent⸗ ſenden Mannſchaften. Neue Däw⸗Rennmaſchine In aller Stille haben die Zſchopauer eine Rennmaſchine entwickelt. Es iſt ein 350⸗cem⸗ Modell, das beim Eilenriede⸗Rennen zum erſten Male eingeſetzt wird. Damit erfährt der deut⸗ 506 Motorſport eine neue Belebung, ſtehen doch jetzt in der 350⸗cem⸗Klaſſe zwei Werke im Kampf, die Meiſtermaſchinen von NSu und die junge DRW. „Da wir in der Halbliterklaſſe über das präch⸗ tige Dreigeſtirn BMW— DaW— NSll ver⸗ fügen, iſt durch die ſchnelle DaW nur noch die 250⸗cem⸗Klaſſe Vorherrſchaftsgebiet einer Werksmaſchine. Rennleiter Meurer beab⸗ ſichtigt, am 10. April mit ſeinem geſamten DaW⸗Stall in der Eilenriede zu ſtarten. Kluge und Petruſchka fahren in der 250⸗ cem⸗Klaſſe, Winkler und Wünſche in der 350⸗cem⸗ und Hamelehle in der 500⸗cem⸗ Klaſſe. A. örick an den Ripenderein Der Reichs⸗ und Preußiſche Miniſter des Innern, Dr. Frick, hat an den Vorſitzenden Prof. von Klebelsberg und an den Verwal⸗ tungsausſchuß des Deutſchen Alpenvereins fol⸗ gendes Telegramm gerichtet: „Ihre Meldung, daß der Deutſche und Oeſter⸗ reiche Alpenverein nunmehr der Deutſche Al⸗ penverein geworden iſt, nehme ich mit Dank und Zuſtimmung entgegen. Die Verdienſte des Alpenvereins in den hinter uns liegenden Jahren bleiben unvergeſſen. Nach dem Weg⸗ reichiſche Alpenverein nunmehr der Deutſche A⸗ us auch in ſeinem Namen zum Aus⸗ ruck, was ſchon bisher ſein Wirken war, die enge Verbindung der Deutſchen aller Stämme in der Liebe zu unſeren herrlichen Bergen.“ Tuenmannichaft gegen Italien geändert Die Mannſchaft der deutſchen Gerätturner, die anfangs April in Stuttgart, Leipzig und Breslau gegen eine italieniſche Auswahl in Schaukämpfen antritt, mußte geändert werden, da Matthias Volz nicht in Form und Willi Stadel beruflich unabkömmlich iſt. Die deutſche Riege turnt nun mit: Fr. Beckert, W. Steffens, H. Sandrock, A. Müller, K. Stadel, J. Stangl, R. Stutte und entweder W. Stadel oder F. Schmelcher. Wonters verzictet! Mit dem Rückkampf des belgiſchen Welter⸗ ewichts⸗Weltmeiſters Felir Wouters und uſtav Eder am 7. April in Berlin wird es vorerſt nichts. Wouters verſchanzt ſich hinter ſeiner Militärdienſtzeit und hat ſich bereiter⸗ klärt, die 30 000 Franken Konventionalſtrafe we⸗ gen Vertragsbruches zu zahlen. Eder bleibt alſo nichts weiter übrig, als zu warten. Die Berliner Veranſtalter wollen nun, um den Kampftermin nicht verfallen zu laſſen, die Mittelgewichts⸗Weltmeiſterſchaft boxer zwiſchen dem Kölner Joſef Beſſel⸗ mann und dem Franzoſen Edouard Tenet am 7. April im Berliner Sportpalaſt zur Durchführung bringen. 00 der Berufs⸗ Wos der Eoet am Wochenende bring⸗ Zweifrontenkampf des deutſchen Fußballſports/ Zwei Tußball-Gruppenſpiele Adlerpreis⸗Swiſchenrunde/ Unſere hockenfrauen gegen Holland/ Ringermeiſter⸗ ſchaften in Koblenz/ Deutſchland— Schweiz in Eishocken Das bevorſtehende Wochenende bringt auf ſportlichem Gebiet wieder einige Großereigniſſe. Länderkämpfe, repräſentative Begegnungen und Kämpfe um Meiſterehren ſind Trumpf. „König“ Fußball ſteht mit zwei Länder⸗ kämpfen und zwei Endſpielen zur deutſchen Meiſterſchaft wieder an der Spitze aller Sport⸗ arten. In Nürnberg wird der 13. Kampf gegen Ungarn ausgetragen, gegen das wir bisher nicht zum beſten abgeſchnitten haben. Der zweite Länderkampf ſteigt in Wuppertal⸗Elberfeld. ier iſt der Gegner, gegen den eutſchland ſchon fünfmal geſpielt hat.— Die am vergangenen Sonntag durch Fortuna⸗Düſ⸗ ſeldorf und Vonw. Raſ. Gleiwitz eingeleiteten Endſpiele zur Deutſchen Meiſterſchaft werden am Sonntag mit zwei Treffen fortgeſetzt. Erſt am 27. März greifen die Gaumeiſter vollzählig in die Ereigniſſe ein. Die beiden Spiele des Sonntags ſind: VfB Stuttgart— BC Hartha in Stuttgart und Deſſau 05— Berliner SV 92 in Deſſau.— Die ſüddeutſchen Meiſterſchaftsſpiele bringen zwei wichtige Entſcheidungen, und zwar werden in den Gauen Südweſt und Baden die noch ausſtehenden Meiſter in den Treffen Bo⸗ ruſſia Neunkirchen— Eintracht Frankfurt und Vf RMannheim— 1. FC Pforzheim ermittelt. Das Programm im einzelnen hat fol⸗ gendes Ausſehen: Gau Südweſt: Boruſſia Neunkirchen— Eintracht Frankfurt, Opel Rüſ⸗ ſelsheim— FSV Frankfurt, Fa 03 Pirmaſens — Kickers Offenbach. Gau Baden: VfR Mannheim— 1. FC Pforzheim, SV Waldhof — Phönix Karlsruhe, Germania Brötzingen— Vfe Neckarau, FV Kehl— Freiburger FC. Gau Bayern: BC Augsburg— VfB Ingol⸗ ſtadt(Sa.), Wacker München— 1. FC Nürn⸗ berg.— Im Ausland gehen die Meiſterſchafts⸗ ſpiele weiter. Während in England die Liga⸗ ſpiele wieder das große Intereſſe der Oeffent⸗ lichkeit in Anſpruch nehmen, wird in Schott⸗ land die vierte Pokalrunde erledigt. Im Handball werden die Spiele um den Adlerpreis des Reichsſportführers mit der Zwi⸗ hchenrunde fortgeſetzt. Der einzige noch im Wettbewerb verbliebene ſüddeutſche Gau, Bayern, trifft in Kaſſel auf Heſſen und ſollte ſich für die am 3. April zu ſpielende Vorſchluß⸗ runde qualifizieren. Die übrigen Paarungen ſind: Mittelrhein— Niederrhein in Aachen, Mitte— Brandenburg in Magdeburg, Pom⸗ mern— Schleſien in Stettin.— Bei den Spie⸗ len zur Meiſterſchaft der ſfüddeutſchen Gaue kommt es zu folgenden Auseinanderſetzungen: Gau Südweſt: VfR Schwanheim— S 98 Darmſtadt, TSV Herrnsheim— Vikt. Gries⸗ heim, MSV Darmſtadt— DRoe Haßloch, Ger⸗ mania Pfungſtadt— TSG 61 Ludwigshafen. Gau Baden: Freiburger FC— SV Wald⸗ hof, Vfn Mannheim— Tgde. Ketſch, TV Rot — TSV Oftersheim, TV 62 Weinheim— TV Seckenheim. Gau Württemberg: TS Süßen— TVCannſtatt, TSV Schnaitheim— Maunichaftskämoe der 93 im Ceräteturnen Der„Bannſieger 1958“ wird ermittelt/ Zahlreiche Beteiligung Am Sonntag,.30 Uhr beginnend, werden die diesjährigen Mannſchaftskämpfe im Geräteturnen der Hitlerjugend in der Turnhalle des TV Mannheim 1846 durchge⸗ führt. „Es iſt das zweitemal, daß auch die Jugend im Geräteturnen in Form von Mannſchafts⸗ kämpfen Gelegenheit hat, ihr Können unter Beweis zu ſtellen, nachdem im vorigen Jahre bereits die Notwendigkeit eines ſolchen Stre⸗ bens durch die Jugend eindeutig bezeugt wor⸗ den iſt. Wenn Lebendigleit, Tatendrang und Kampffreudigkeit im vorigen Jahre Anlaß um Ruf der Jugend für ſolche Kämpfe gab, 0 fordert die Achtung vor den ausgezeichneten Leiſtungen unſerer Turnerjugend die beſtän⸗ dige Abhaltung ſolcher Rundenkämpfe gerade⸗ zu heraus. Wer weiterhin weiß, welche Zähig⸗ keit, Ausdauer umd Energie dazu gehören, um den geforderten Leiſtungen gerecht zu werden, der weiß auch, wie hoch gerade im Geräte⸗ turnen die Lorbeeren hängen und welche Wil⸗ lensſchule durchzukoſten iſt, bis auch nur ein kleiner Erfolg ſichtbar wird. Um ſo höher iſt es daher einzuſchätzen, wenn ſich bereits im Kreis 3 Mannheim bzw. im Bereich des Ban⸗ nes 171 eine erfreuliche Anzahl von Mann⸗ ſchaften zu dieſer Leiſtungsprobe am kommen⸗ den Sonntag einfinden und um den Titel „Bannſieger 1938“ kämpfen werden. Die in dieſem Jahre für den Mannſchafts⸗ kampf der HI im Geräteturnen vorgeſehenen Uebungen bilden gleichzeitig die Grundlage für die Durchführung des freiwilligen Sportdien⸗ ſtes der HI in den Vereinen des DRe. Die Wettkämpfe ſind Mannſchaftskämpfe, ſie werden in zwei Leiſtungsklaſſen ausgetragen. Die Lei⸗ ſtungsklaſſe A tritt zu einem 7⸗Kampf, die Lei⸗ ſtungsklaſſe 2 einem 6Kampf an. Zuge⸗ laſſen für die 3 0 ſind nur Jugendliche, die Mitglieder der HJ ſind. Teilnahmeberechtigt ſind die Jahrgänge 1920—1923, ſowie diejenigen Hitlerjungen des Jahrganges 1919, die in der Zeit vom 15. Sep⸗ tember bis 31. Dezember geboren und noch nicht aus der HJ entlaſſen ſind. Die ausgeſchriebenen Wettkämpfe ſollen dazu beitragen, das Geräteturnen in der Hitler⸗ jugend zu fördern und zu Wettkampfleiſtungen zu erziehen. Verantwortlich für die Durchfüh⸗ rung der Mannſchaftswettkämpfe im Geräte⸗ turnen iſt der Bann, in deſſen Bereich die Kreiswettkämpfe ausgetragen werden. Die ſachliche Vorbereitung und Durchführung der Wettkämpfe liegt in den Händen der zuſtän⸗ digen Stellenleiter für Leibeserziehung, ſowie der Kreisjugendfachwarte des DRe. Die Bann⸗ ſieger treten dann ſpäter zu den Gebietswett⸗ kämpfen im Geräteturnen an. An dieſem Sonntag werden alſo dieſe Mann⸗ ſchaftskämpfe zum zweitenmal durchgeführt. Den Titel eines Bannſiegers hat die Mann⸗ ſchaft der Jugendabteilung des Turnvereins Mannheim von 1846 zu verteidigen. Sie wird einen recht ernſthaften Gegner in der Mann⸗ ſchaft des Turnvereins 62 Weinheim finden. Doch ſcheint hier der gute Durchſchnitt der Mannheimer für den Sieg ausſchlaggebend zu ſein. In der zweiten Leiſtungsklaſſe iſt, da dieſe zum erſtenmal zum Anstrag kommt, eine Vorausſage nicht möglich. Die Uebungen ſind wohl etwas einfacher geſetzt, haben aber den⸗ noch ihre Klippen. K. M. huſße Künpe mird es nieder geben Meiſterſchaften der Kinger in Deſſau Die Deutſchen Ringer⸗Meiſter⸗ ſchaften im klaſſiſchen Stil werden vom 25.—27. März in Deſſau mit den Titelkämp⸗ fen in den drei oberen Gewichtsklaſſen abge⸗ ſchloſſen, nachdem die Meiſter in den drei übri⸗ gen Klaſſen bereits in München und Koblenz ermittelt wurden. Titelverteidiger ſind Schweik⸗ kert(Berlin), Seelenbinder(Berlin) und Geh⸗ ring(Ludwigshafen), die vorausſichtlich alle drei auch in Deſſau auf die Matte gehen wer⸗ den. Im Schwergewicht dürfte es damit er⸗ neut zu einem Kampf zwiſchen Gehring und Altmeiſter Kurt Hornfiſcher kommen. Der Nürnberger mußte bekanntlich in den beiden letzten Jahren jedesmal knappe Nieder⸗ lagen durch den unverwüſtlichen„Schorſch“ Gehring hinnehmen, entſchädigte ſich allerdings durch den Gewinn der Deutſchen und Europa⸗ meiſterſchaft im freien Stil. Diesmal will Horn⸗ fiſcher aber auch im klaſſiſchen Stil wieder zu Meiſterehren kommen und ſein ganzes Training iſt auf dieſes Ziel gerichtet. Neben Hornfiſcher haben bisher noch Werner(Nürnberg) und Müller(Bamberg) ihre Nennungen abgegeben. Im Halbſchwergewicht iſt neben Seelenbinder vor allem Böhmer(Reichenhall) ein ausſichts⸗ reicher Teilnehmer, auch der Nürnberger Engel⸗ hardt hat in dieſer Klaſſe gemeldet. Im Mit⸗ telgewicht wurden bereits die drei bayriſchen Vertreter nach Deſſau gemeldet; es ſind Frei⸗ ſtilmeiſter Köſtner(Bamberg), Holzinger(Augs⸗ hurg) und Lindner(Hof). Feder⸗ und weltergewicht in Koblenz Nach den Ringermeiſterſchaften im Bantam⸗ und Leichtgewicht in München werden nun an dieſem Wochenende in Koblenz die Titelkämpfe HhHornfiſcher will es diesmal ſchaffen im griechiſch⸗römiſchen Ringen in der Feder⸗ und Weltergewichtsklaſſe durchgeführt. In Koblenz ſind in dieſen beiden Klaſſen die beſten Ringer verſammelt. Der Freitagabend hrachte nur Kämpfe in der Federgewichtsklaſſe, die durchweg die erwarteten Ergebniſſe brach⸗ ten. Der Titelverteidiger Heinrich Schwarzkopf (Koblenz) beſiegte in der erſten Runde den Stuttgarter Grau einwandfrei:0 nach Punk⸗ ten, und mit dem gleichen Ergebnis waren auch Pulheim(Köln) über Böck(Neuaubing), G. Lecke(Kaſſel) über Polz(Durlach) und Wal⸗ ther(Leipzig) über den Bamberger Böhm er⸗ folgreich. Der Koblenzer Faulhaber legte den Stettiner Fiſcher bereits nach 30 Sek. auf beide Schul⸗ lern. Weitere entſcheidende Siege gab es durch Weidner(Stuttgart) über Rother(Görlitzm) nach genau einer Minute, Bauer(Rothenburg) über Maibaum(Eſſen) nach:30 Min., Von⸗ dung(Ludwigshafen) über Brunner(Mann⸗ heim) nach 11:30 Min., Jenne(Karlsruhe) über Wikhorſt(Hinſchenfeldd ſowie Hahn (Stuttgart) über Preuß(Königsberg) nach je :00 Min. Sehr intereſſant verlief der Kampf zwiſchen dem Dortmunder Biſchoff und Oſter⸗ mann(Berlin), den der Weſtfale mit einem :1⸗Punktſieg zu ſeinen Gunſten entſcheiden konnte. * Ein Vier⸗Städte⸗Turnier im Hallenhandball wird am 2. April in Darmſtadt veranſtaltet. Mannheim, Frankfurt, Berlin und Darm⸗ ſtadt beſtreiten dieſes Turnier. am 3. April in Darmſtadt noch einen Kampf im Feldhandball aus. Berlin trägt Tſchft. Göppingen, Stuttgarter Kickers— SV l DW Altenſtadt— TSV Eßlingen. Im Hockey wird die internationale Spiel⸗ zeit Deutſchlands durch das Frauen⸗Länderſpiel Holland— Deutſchland in Buſſum bei Amſter⸗ dam eingeleitet. Fünfmal wurde bisher gegen Holland geſpielt, dreimal ſiegten unſere Frauen, wurden aber im letzten Spiel 1937 in Frankfurt :1 geſchlagen, nachdem die erſte Begegnung im Jahre 1933:1 ausgegangen war. In Buſſum erwarten wir einen neuen deutſchen Sieg. Län⸗ derſpiele finden außerdem noch in Brüſſel zwi⸗ ſchen Belgien B und Weſtdeutſchland ſowie in Amſterdam zwiſchen Holland und Belgien ſtatt. — Die ſüddeutſchen Meiſterſchaftsſpiele werden mit dem Treffen VſB Stuttgart— Ulmer FV 91 fortgeſetzt. Im Winterſport wird es immer ru⸗ higer. Das wichtigſte Ereignis des Wochen⸗ endes ſind wohl die Europameiſterſchaften im Eisſegeln, die unter Beteiligung von ſechs Nationen in Reval ausgetragen werden.— Ein Eishockey⸗Länderkampf zwiſchen Deutſch⸗ land und der Schweiz in Berlin vervollſtändigt das eisſportliche Programm des Wochenendes. — Im Schiſport erwähnen wir die Norwegi⸗ ſchen Meiſterſchaften in der Pohai Kom⸗ bination in Kongsberg, die Kadahar⸗Rennen in St. Anton, die Abfahrts⸗ und Torläufe in Rottach⸗Egern, die Oſterwettläufe in Scho⸗ nach und den Schauinsland⸗Torlauf auf dem Feldberg. Im Fechten werden in den Gauen Südweſt und Baden die Meiſterſchaften entſchieden. Ba⸗ dens Meiſterſchaften im Degen⸗ und Frauen⸗ florettfechten kommen in Freiburg zum Aus⸗ trag, während der Südweſten ſeine Meiſter in Darmſtadt ermittelt. Im Boxſport herrſcht Hochbetrieb. Be⸗ rufsboxkämpfe werden in Krefeld mit J. Schön⸗ rath⸗Haymann als Hauptkampf und in Kopen⸗ hagen mit dem Dortmunder Spohrer veran⸗ ſtaltet. Bei den Amateuren gibt es zwei Län⸗ derkämpfe, und zwar zwiſchen Finnland und Polen in Helſinki und zwiſchen Schweden und Dänemark in Stockholm. In Warſchau tritt eine Hamburger Städtemannſchaft zum Städte⸗ kampf gegen die Vertreter der polniſchen Hauptſtadt an Der Pferdeſport bringt Galopprennen in München, Krefeld und Strausberg.— Reit⸗ turniere werden in Genf und Dortmund am Sonntag zum Abſchluß gebracht. Im Radſport iſt es ruhig. Stuttgart und Paris bringen Steherrennen zur Abwicklung. Auf der Straße wird bei Mailand⸗San Remo gekämpft. Unter„Verſchiedenes“ erwähnen wir das hervorragend beſetzte Berliner Hallenſport⸗ feſt, das Turnen Nordmark—Niederrhein in Hamburg, den Schleſien⸗Gepäckmarſch in Bres⸗ lau, und die HZ⸗Meiſterſchaften des Gebiets Württemberg in Geislingen. Lien umlubeit dentjche Eslaufellte Wiens erſte Eislaufveranſtaltung nach der Machtergreifung geſtaltete ſich zu einem großen Erfolg. Beſonders bejubelt wurde das Erſchei⸗ nen der Deutſchen Meiſterin Lydia Veicht und des großartig gefallenden Horſt Faber. Karl Schäfer, der erſtmalig nach ſeiner Ame⸗ rika⸗Reiſe wieder zu ſehen war, hatte noch nicht die gewohnte Sicherheit aufzuweiſen. Den mei⸗ ſten Beifall erhielten neben der engliſchen Welt⸗ meiſterin Megan Taylor, wie immer, die Geſchwiſter Pauſin. HB-Vereinskalender Vfe Neckarau. Sonntag: Liga gegen Brötzingen, dort, 14.30 Uhr. Erſatzliga gegen Brötzingen, dort, 12.45 Uhr. AhH⸗Mannſchaft gegen Stadtſportverein,.15 Uhr, Altriper Fähre. Hch.⸗Bertſch⸗Mannſchaft gegen Stein⸗ kamp VfR,.45 Uhr, Vorwärtsplatz. Babelotzly gegen Friſeur, 9 Uhr, Waldweg. 1. Privatmannſchaft gegen Schwarzweiß Ph. Mhm., dort, 10.30 Uhr. B 1⸗Jugend gegen Friedrichsſeld, 10.35 Uhr, Waldweg.— Hand⸗ ball. Sonntag: 1. Mannſchaft gegen Schwetzingen, dort, 15 Uhr. Jugendmannſchaft gegen Neckarhauſen, 11 Uhr, Altriper Fähre. Sport⸗Club 1910 e. V. Mannheim⸗Käfertal. 2. Mann⸗ ſchaft 12.45 Uhr. Aßc 10.30 Uhr Privatſpiel gegen Sp.⸗ Cl. Gartenſtadt: Zumpf, Helfinger, Feil, Alfa, Gölz, Eberle, Zſchoch, Wipfler, Schmoll, Herr, Strubel. Gem. Jugend 9 Uhr Pflichtſpiel gegen Ilvesheim: Rihm, Singer, Stader, Glock, Dörſam, Back, Schwab, Waſſer, Mai, Raquet, Katthage.— In Weinheim A⸗Jugend 9 Uhr Pflichtſpiel gegen FV 09 Weinheim: Prang, Hering, Freund, Maiſenhelder, Wehnes, Vogt, Denzel, Foltz, Ketterer, Götz, Kränzle.— Abfahrt der A⸗Jugend um.15 Uhr am Bahnhof der OEG Käfertal. Die umere Manmichaften ſpielen: SVWaldhof: Maier Siegel Lenvold Heermann Pennig Herbold Bielmeier Siffling III1 Schneider Günderoth VfR Mannheim: Ebelmann Conrad Rößling Henninger Kamenzien Feth(Fleig) Spindler Rohr Langenbein Lutz Striebinger VfL Neckarau: Diringer Größle Klamm Benner Wezelburger Schmitt Lutz Hack Heſſenauer Wahl Simon S C Käfertal: Olyy Rutz Rihm Hörr Dick Gleißner Dreßler Claus Rube Helfenſtein Hering VfTuR Feudenheim: Krümer Fuchs II. Ripp Ignor Ueberrhein III. Fuchs 1. Klemmer Pflock Back Edelmann Füßler Germania Friedrichsfeld: Hollerbach Kögel Ehret Baumgärtner Rockszitz Brümmer Mary Jung Heil Riedel Graf „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 20. März 1958 DOie IOelt in Nurzberienten Wenn der wilde Eber Gmoh läuft! Tokio. Japan iſt heute ſo dicht beſiedelt, daß das Auftauchen eines wilden Tieres eine Sen⸗ ſation iſt. Wölfe findet man nur in den nörd⸗ lichſten Niederlaſſungen Japans, aber Wild⸗ ſchweine beobachtet man auf verſchiedenen In⸗ ſeln des Reiches der aufgehenden Sonne. So tauchte denn auch ein rieſiger, durch noch nicht geklärte Umſtände raſend gewordener wilder Eber in einem Wald bei Iſhibe auf und machte in wenigen Stunden das ganze Gebiet unſicher. Zwei Bauern, die dem Eber begegneten, wur⸗ den angegriffen und mit den Hauern getötet. Sofort bildete ſich eine Kolonne von Bauern, die, mit Aexten und Gabeln bewaffnet, dem Tier zu Leibe rücken wollten. Man bildete eine Perft Kette und durchſtreifte das ganze Gebiet er Präfektur Shiga. So konnte der wilde Eber ſeinen Häſchern nicht entgehen. Doch das Tier nahm ſo gut Deckung, daß einer der Bauern den Eber erſt bemerkte, als dieſer ihn ſchon auf die Schnauze nahm und in hohem Bogen von ſich ſchleuderte. Der Japaner, der jenem Bauern am nächſten ſtand, der kleingewachſene, aber rieſenſtarke Ei⸗ kichi, nahm ſeine Axt feſter und ſchlug mit ſol⸗ cher Wucht auf den Kopf des heranſtürmenden Tieres ein, daß er dem Eber den Schädel ſpal⸗ tete. Im Triumph wurde die Beſtie, die mehr als 300 Pfund wog, nach Iſhibe zurückgebracht. Die Freude über den Sieg des Eikichi wurde nur gedämpft durch die Totenfeier für jene, die dem raſenden Tier zum Opfer gefallen waren. Ismail hat ſeine Romanze Smyrna. Man hatte Ismail Agha, einem Schuhflicker, abgeraten. Man hatte ihn darauf hingewieſen, daß er als graues Haupt und mit 108 Jahren auf ſeinem runden Rücken zu alt ſei, um ein„junges Mädchen“ von 42 Jahren zu ehelichen. Aber die„junge Nafiſe“ wollte ihren Ismail. Und Ismail wollte ſeine Nafiſe. Bei der Hochzeit wirkten zwei Söhne Is⸗ mails als Zeugen mit. Der eine war 84 Jahre und der andere 80 Jahre alt. Die Braut aber wurde von zwei Brautjungfern geführt, von denen die eine 61 und die andere 56 Lenze zählte. Eine Wahnſinnstat Mailand. In einem Anfall geiſtiger Umnach⸗ tung ſchoß in dem Fiſcherdorf Chioggia ein Gepäckträger auf ſeine geſchiedene Frau, traf aber deren Mutter ins Herz, die ſofort tot war. Seine Frau eilte ans Fenſter, um Hilfe zu rufen, ſtürzte jedoch hinaus aufs Pflaſter und wurde ſchwer verletzt. Der Täter verbarrikadierte ſich darauf in ſeinem Haus und beging Selbſt⸗ mord. Als ſein Vater von der Tragödie erfuhr, erlitt er einen Herzſchlag. Ein alter Gaunertrick Sofia: In einem Juweliergeſchäft in Sofia erſchien ein ſehr gut gekleideter Mann und wünſchte eine wertvolle Uhr zu kaufen. Er ent⸗ ſchied ſich für das beſte Stück, das der Juwe⸗ lier im Laden hatte. Er ließ ſich die Ware ein⸗ packen, ſteckte die eingewickelte Uhr in die Taſche und— beſann ſich dann, daß er ſein Geld vergeſſen habe. Mit einem verlegenen Lächeln holte er das Päckchen wieder aus der Taſche und legte es auf den Tiſch und verſprach, im Augenblick wieder zurück zu ſein. Er wolle nur das Geld holen gehen. Er kam natürlich nicht wieder. Und als der Juwelier nachher mißtrauiſch wurde und das Päckchen öffnete, ergab ſich, daß die Uhr in dem Päckchen ein bil⸗ liges„Ei“ aus einem Kaufhaus war. Der Taſchenſpieler hatte es verſianden, im entſchei⸗ denden Augenblick die Päckchen zu vertauſchen. Der Herr mit den beiden Herzen Perth. Im Buſch beim Barker⸗Berg in Weſt⸗ auſtralien arbeitet ein 57jähriger Italiener, der beinahe das Phänomen ſeiner Herzbildung mit ins Grab genommen hätte, ohne daß jemand davon erfuhr. Aber da verletzte er ſich eines Tages ein Bein, kam in ein Polizei⸗Lazarett und wurde hier unterſucht. Der Arzt ſtellte feſt, daß James Alvara nicht nur über ein Herz in der linken Seite verfügte, ſondern außerdem über ein Herz, das weit in die rechte Bruſtſeite hineinragte. Die mediziniſche Wiſſenſchaft ver⸗ ſichert, daß ein ſolcher Fall bis heute noch nicht bekannt ſei. Es müſſe ſich ſchon um eine Art verhinderte Zwillingsgeburt handeln, wobei ſich nur die Herzen doppelt entwickelten. Im übrigen aber hat man James Alvara bereits 4000 Pfund Sterling als Vorſchuß auf ſein Ab⸗ leben bezahlt. Er muß um dieſen Preis einem wiſſenſchaftlichen Inſtitut ſeinen Körper mit ſeinen zwei Herzen teſtamentariſch vermachen. Die diebiſche Dohle von Brohko Belgrad. Lange hatte man hin und her über⸗ legt, wer nun im Stande war, in Wohnungen und unter vollen Segeln auf den Wogen ſchau⸗ kelte. Als die Mannſchaft des Rettungsbootes an Deck ſtieg, fand ſie neben dem Feuer einen bewußtloſen Matroſen. Einige Schritte weiter lag ein zweiter bewußtlos hingeſtreckter Körper, und bei einem Rundgang durch das Schiff fand man auch den Kapitän tot vor. Der Schoner„Solwy Loß“ war, ſo wie die Unterſuchung ergab, auf dem Wege nach Port⸗ madoc geweſen. Der Kapitän hatte am Hilfs⸗ motor gearbeitet und kam an Deck, da ihm aus⸗ ſtrömender Rauch den Atem genommen hatte. Nach wenigen Minuten kehrte er an ſeine Ar⸗ beit zurück und kam nicht wieder herauf. Auch Hier lebte und wirkte Josef Haydn Blick auf die Bergkirche von Eisenstadt'im österreichischen Burgenland, wo Haydn 30 Jahre als Organist wirkte und wo er auch bestattet wurde. auch die Melodie des Deutschlandliedes. in der 2. oder 3. Etage einzudringen und dort Ringe mit ſchönen, glänzenden Steinen, Feder⸗ halter und oft auch recht wertloſe, blinkende Gegenſtände zu entführen. Endlich kam man darauf, daß eine Dohle, die in Brohko zu Hauſe war, der Dieb ſein müßte. Das Tier konnte dann, nachdem mag einmal über die Eigenſchaften aufgeklärt war, beobachtet wer⸗ den, wie es Tag für Tag in die Schule von Brohko eindrang und während der Pauſe den Kindern die roten und blauen Bleiſtifte ſtahl. Das größte Beuteſtück, ein Goldring mit einem Diamanten, konnte dem Tier abgejagt und dem Eigentümer zurückgegeben werden, da dieſer ſo klug war, an der Innenſeite ſeine Adreſſe an⸗ bringen zu laſſen. SoS-Rufe vom Totenſchiff London. An der ſüdengliſchen Küſte ereilte die Beſatzung eines engliſchen Schoners ein tragi⸗ ſches Schickſal. Bewohner aus dem Walliſer Fiſcherſtädtchen Pwllheli beobachteten vom Deich aus den die nächtliche Dunkelheit ſchwach durch⸗ dringenden Schein eines weit auf See im Wel⸗ lengang auf⸗ und abtanzenden Lichtes. Die ſo⸗ fort ausgefahrene Rettungsmannſchaft entdeckte dann, daß das Feuer von Deck eines führerlos treibenden Schoners her leuchtete, der geſpen⸗ ſterhaft ohne Bordlicht und ohne daß man auch nur die Bewegung eines lebenden Weſens auf ihm erſpähen konnte, mit ſeinen zwei Maſten Haydn verdanken wir bekanntlich (Zeichnung Reimesch— Scherl-.) der zweite Mann, der ihn ſuchte, kehrte nicht an Deck zurück. Auf einen Hilferuf ſtieg dann der dritte Mann unter Deck und fand den Kapitän tot und ſeinen Kameraden bewußtlos. Unter heftigen Erſtickungsbeſchwerden ſchleppte er die beiden nach oben, zog die Segel ein, ſtoppte die Maſchine. Dann riß er ſein Hemd vom Leibe, tränkte es mit Oel und brannte es an. Mit letz⸗ ten Kräften hielt er das Feuer mit Stoffetzen an und brach dann ebenfalls bewußtlos zuſam⸗ men. Das Feuer gab dann der Rettungsmann⸗ ſchaft das Signal. Eine„Cote“ verheiratet ſich Rom. Eine böſe Ueberraſchung erlebte dieſer Tage ein italieniſcher Arbeiter namens Pia⸗ nezze, der eigens aus Belgien in ſeine Heimat, das Dorf Coſtabiſſara bei Vicenza, zurückgekehrt war, um ſich mit einer Landsmännin zu verhei⸗ raten. Er fand auch bald eine Braut, die 39jäh⸗ rige Tereſa Canella, und die Trauung fand in der Dorfkirche ſtatt. Als 7 die Eheſchließung vor dem Standesamt legäliſiert werden ſollte, mußte der arme Pianazze erfahren, daß er mit einer„Toten“ verheiratet ſei, denn in den Re⸗ giſtern ſtand verzeichnet, daß Tereſa Canella bereits im Jahre 1900 unmittelbar nach der Ge⸗ burt verſchieden ſei. Es ſtellte ſich ſchließlich heraus, daß der Vater ſeine beiden Töchter nach der Todeserklärung verwechſelt hatte; zwar war Tereſa geſtorben, aber der Vater hatte dex ein Jahr früher ge⸗ borenen Tochter Maria von da ab den Namen und auch die Papiere der Verſtorbenen gegeben. Zetzt muß die junge Frau ihren richtigen Na⸗ men Maria wieder annehmen und ihre Papiere berichtigen laſſen. Da ſie erſt nach Erledigung dieſer langwierigen Formalitäten einen Aus⸗ landspaß erhalten kann, blieb dem Ehemann nichts anderes übrig, als vorläufig ohne ſeine Frau nach Belgien zurückzukehren. Ein Bart wird verſteigert Riga. In einer kleinen Ortſchaft unweit von Riga lebte ein Mann, der ſeit 50 Jahren mit größter Mühe und Sorgfalt ſeinen Bart gehegt und gepflegt hatte. Dieſer Bart hatte ſchließlich eine Länge von 90 Zentimeter erreicht. Als es nun dem Träger dieſes Bartes 8 echt ging, entſchloß er ſich zu einem Verkauf. Er ſchrieb alſo eine Verſteigerung aus. An ſich iſt ein Bart kein Auktionsartikel. Aber immerhin fanden ſich ein Dutzend Bieter ein, von denen ein Schaubudenbeſitzer gegen die Summe von 150 Lat den Bart erſtand und gleich auf der Stelle durch einen Barbier ab⸗ nehmen und präparieren ließ. Die Kugel im Herzen In unzähligen mediziniſchen Zeitſchriften hat man Frank Verrall, einen ehemaligen Ange⸗ hörigen des 8. engliſchen Infanterieregimentes von 2 ſ5 als ein Wunder unſerer Zeit be⸗ zeichnet. Denn ſeit genau zwanzig Jahren lebt dieſer Mann mit einem Schrapnellſplit⸗ ter im Herzen. Immer wieder erſcheint es den Aerzten als ein Mirakel, daß Frank Ver⸗ rall gegen jedes Naturgeſetz noch heute lebt und ganz normal lebt. Im Mai 1918 wurde Frank an der Weſtfront von einem Schrapnellſplitter getroffen und ins Lazarett nach Rouen gebracht. Dort entdeckte man, daß der Schrapnellſplitter, nahezu ſo groß wie ein ——. in ſein Herz eingedrungen war. Man erklärte dem Verwundeten, daß er ſich auf ſeinen Tod vorbereiten müſſe. Aber der Tod wollte Frank Verrall nicht haben. Zwanzig Jahre lebte er mit der Kugel im Herzen und wurde eine Art mediziniſches Schauſtück, be⸗ ſtaunt von Fachleuten. Frank ließ ſich nicht abhalten, zu heiraten, und obwohl man ihm von jeglicher körperlicher Anſtrengung abriet, iſt er als Ziegeleiarbeiter tätig und fühlt —— Vater von drei geſunden Kindern ſehr wohl. 5 Das Gebiß des Wahlkandidaten Eine höchſt merkwürdige Schadenserſatzklage hat ein Kandidat für den Stadtrat von Council Bluffs im nordamerikaniſchen Bundesſtaat Jowa gegen eine Feuerverſicherungsgeſellſchaft angeſtrengt. Fred Anderſen fiel bei der jüng⸗ ſten Wahl in Council Bluffs durch, und dieſe betrübliche Tatſache bringt er mit einem Großfeuer in Verbindung, das kurz vor der Wahl ein rieſiges Geſchäftshaus der Stadt vollſtändig einäſcherte. In Reſem Haus befand ſich der a des Herrn Kandidaten, und bei dem Zahnarzt lag ſein reparaturbedürftiges Gebiß. Am nächſten Tage hätte Anderſon eine Wahlrede halten ſollen, war jedoch dazu nicht in der Lage, da man nicht rechtzeitig einen Erſatz für das verbrannte Gebiß beſchaffen konnte. Wer zweifelt alſo noch daran, daß das Großfeuer mit ſeinen abſonderlichen Folgen ſchuld war an der Niederlage des Herrn Kan⸗ didaten Anderſen? Der Kläger wenigſtens be⸗ hauptet es mit Beſtimmtheit in ſeiner Forde⸗ rung gegen die Feuerverſicherungsgeſellſchaft, und nun muß man abwarten, was das Gericht hierzu ſagen wird. Eine Uation wird numeriert „Die ungariſche Regierung hat eine neue Ver⸗ fehong erlaſſen, nach der in Zukunft jedes neu⸗ * orene Kind im ganzen Lande mit einer ummer verſehen werden ſoll, die im Standesregiſter eingetragen wird und den Er⸗ denbürger durch ſein ganzes Leben begleitet. Die Nummer wird ſowohl auf der Geburts⸗ urkunde als auch auf allen offiziellen Doku⸗ menten erſcheinen. Dieſe merkwürdige Maß⸗ nahme wird damit begründet, daß die Nume⸗ rierung nicht nur ein gutes Mittel für die Zdentifizierung des einzelnen ſei, ſondern auch verhütet, daß Kinder in Säuglingsheimen durch irgendeine Nachläſſigkeit verwechſelt werden können. Auch für die nicht geringe Anzahl von Analphabeten iſt das Tragen einer Nummer als Ausweis zweifellos von Vorteil. ([inier-acdls.. nun ober die Frühjehtskurl fon mil den Winler- — chlecken und felloblogerungen die den Kömper belestenl„RICHIERIEE“ zorgi ſür innere Aui- ſtischung und Sduberung. Sie werden zchlonk, ſühlen sĩch eleslisch und wie der verjüngl uncd frühlingsleĩch or kansf Bichregsffühsfüchszkräufeſee Drinkfralhrfagten bri Tablefften Verschie denes Tüchtige, gewandte Klchfran empfiehlt ſich zu Familien⸗ Feſtlich⸗ keiten aller Art.— Beſte Referenzen, Zuſchrift. u. 1052“ an d. Verlaa d. B. Gchüler findek volle Venſion in gut. Hauſe. Evtl. Nachhilfe.— Wonlazt d. Verlag u. Nr. 4919H. das iſt unglaublich · mit welcher Sicherheit Kleinan⸗ zeigen im Hh bei Gelegenheits⸗ käufen oder Verkäufen ihren Zweck erfüllen. Und dabei ſind ſie ſo billig Erfahrene Kohfktan empf. ſ. f. Konſir⸗ mation u. Kommu⸗ nion. Gute Empf. ſtehen zur Verfüg. Zuſchriften u. 714“ an d. Verlaa d. 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Da fällt der 3 änderungsluſtigen ſeit Tagen ſchon den Ver⸗ und Ueberbeſorgten macht die Tragarbeit nicht durch die leeren Räume, ob nicht doch zufällig Gasmeſſer ins Auge! Ja ſowas! Dieſes trag mit dem Spediteur in der Taſche haben. leichter und nicht ſorgfältiger. Das ſteht feſt. ein vergeſſenes Stück in irgendeiner Ecke auf koſtſpielige Möbel iſt am Ende gar abzuſtellen 4 Denn heute, wo nur noch ſchäbige zehn Tage Die Nutzanwendung daraus möge jede Wäch⸗ das Abgeholtwerden wartet, oder ein trautes vergeſſen worden. Höchſte Eiſenbahn! Denn weit von vom bedeutſamen Umzug trennen, wird es terin ihres häuslichen Gutes ſelbſt ziehen. Bild noch beſcheiden im Dämmerlicht des Gan⸗ wie ſollte ſich feſtſtellen laſſen, wer nach voll⸗ ihren mit 1 ſchwerlich ein Fachgeſchäft geben, das in der Auch die Stunden des Auszugs gehen vor⸗ ges träumt. Mit zufriedenem Lächeln quit⸗ zogenem Einzug für die Koſten herhalten ſoll, art gehegt 1 Lage wäre, Sonderwünſche zu berückſichtigen.. wenn nicht dafür geſorgt wurde, daß die Wenn ſich die Termine in ſolcher Fülle häu⸗ Grenze des Verbrauchs genau abgeleſen und echt 175 fen, wie ſie in der Regel der 1. April im Ge⸗ E 3 ſorgfältig regiſtriert worden iſt. Toll, an was Er ſ rieb folge hat, dann gehört ſchon eine geſunde Do⸗ W 4 alles während der Tage der Veränderungen ſis Organiſationstalent dazu, ſie alle einzu⸗ 4 gedacht werden muß. Vermerke im Ar⸗ nsartikel. ordnen und den Arbeitsplan für die Groß⸗ O beitsbuch, im Wehrpaß, Mitteilungen an 0 kampftage der Möbelpacker ſo aufzuſtellen, daß„„ die Verſicherungen, an Poſtamt, an das„Ha⸗ tand 1035 keine Störung eintritt. an Dutzend andere Stellen rbier ab⸗ Wer hat noch nicht erlebt, wie die Hausfrau müſ en re tzeitig veranlaßt werden. Ver⸗ 3 5 4 0 ſäumniſſe können teilweiſe ſehr unliebſame A Folgen haben. Hier kann man nicht betreten riften hat 'n Ange⸗ 3 1 hielt. i ute t de des * ein 0 0 5 3 Fen ſtandene Schäden laſſen ſich hinterher nicht Zeit be Hauſes nichts zu beſtellen. Er gilt als abge d bei 0 u bfpilt⸗ meldet. Dafür iſt der Spediteur zu einem viel⸗ mehr durch Laufarbeit aufheben. Und ſei ſie 4 eint es umworbenen Manne geworden. Ganz groß —— Ver⸗ ſteht er da als der entſcheidende Pol im Wir⸗ rür con Umazug! 4 eute lebt bel des Stellungswechſels. Wie ein kleiner Mai 1918 Feldherr dirigiert er ſeine ſtämmige Garde. Bade-Einrichtungen 4 Woaret Er hat Erfahrung, kann Rat geben und alle Sas- und Kkohlenbadesfen nan, daß Auskünfte erteilen, die mit der Umzieherei zu⸗ lefenet uementient 4 wie ein f hä installations- 4 0 ſenmenen prl. WaGNMER r ſich auf Nur eines liebt er nicht: das unnütze Herum⸗ racen-nusstellunes ou 5, 3— 8— 4 4 der Tod ſtehen und Gaffen, die überflüſſige Aufpaſſerei. n e Klar, daß ſich Fachleute darauf verſtehen, auch ſtück, be⸗ noch ſo vorzüglich und ausdauernd. Ein 4 Notizbuch, worin alle Daten verzeichnet 1 trengung vON 9 45 2 LI 0 K. G. werden, die mit dem Umzug zu tun haben, ind fühl ſchützt am beſten vor dem Vergeſſen einer . c 1. 2 gegenober Koumeus Fernrut 21057 dern ſehr———=—. pünktlichen Beſorgung oder einer An⸗ und Ab⸗ meldung. Am letzten Tage vor der häuslichen Taheten— Linoleum Umkrempelei, wo erfahrungsgemäß ſchon alles 4 en drunter und drüber geht, kann ſich kaum 3 rſatzklage jemand auf ſein gutes Gedächtnis verlaſſen. 4 — ein Spezialſtück anſtändig zu befördern, Spie⸗ Darum muß die Parole lauten: Vorſehen ſo⸗ ſellſchaft gel heil auf ebene Erde— trotz Treppen⸗ und lange es noch Zeit iſt! In der kommenden er jüng⸗ Geländerhinderniſſe— zu bringen und ſo die. Woche laſſen ſich in aller Ruhe die fälligen ind dieſe ſorgende Frau der abergläubiſchen Furcht ent⸗ Vorbereitungen treffen. Viel Glück auf den 1 Bor 4 heben, eine Pechſträhne von' ſieben Jahren an⸗⸗ Fachleute lassen den Umzug zu einem Vergnügen werden Zeichn.: Edgar John Weg. hk. r Stadt 1 55 en, un — Möbelhaus. lnderſon aſs wir nur t— Uhren., 4 aasonebeorsesevebieren, LUngen à Balzderff tig einen dæſ vvir eine groſsèe Auswahl haben,& 4 E 0 2 daß has das unsere Preise niedrig liegen. Mannheim Qau 7, 29 1 Salan. rn Kan⸗ 3 —— Möbelkauf„Raus mit Ihrem Kohlenfresser 4 Gericht III it Verrauenssache S deshalb kommen Sie 4 t U U R E PARATU N und überzeugen sich selbst eErm 85 S H E ue Ver t und preiswert von der großen prompt uſd pfel 2 21 8 2 z wischen Defaka des neu⸗ leistungsfänigkeit Qu 5,-4½%½½%711 4 einer 32 9 im Fr. Müner 8(0 5 Lieleranten neuzeitlieher den Er⸗ i 2 22 4 egleitet. Hannneim · Fröhlichstrobe 20 7c 4 7 Oien · Herde · Gusherde · Eisschrũünke 4 fernsprecher 517 66 Speitezimmer Bade- u. 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Es kann heute ſchon vorbereitet wer⸗ den. Der Dekorateur wird mit ſicherem Geſchmack nach Kenntnis der Räume, der Mö⸗ bel, Teppiche und Tapeten die Farben und Mu⸗ ſter für die neuen Fenſterbehänge finden, die geeignet ſind, den wohnlichen Charakter der Räume zu unterſtreicen. Vorhänge ſind beileibe keine Nebenſächlichleiten, wie mancher ſparſame Hausherr zuweilen annehmen möchte. Sie geben dem Zimmer erſt die ſchmucke Note. Es iſt daher vor allem vor der großen Verände⸗ rung angebracht, ſich im häuslichen Kreiſe auch über die Ausgeſtaltung der Fenſter auszuſpre⸗ chen. Wie ungemütlich, in der neuen Wohnung nach den arbeitsreichen Tagen die Feſtſtellung zu machen, daß die ganze Liebesmühe umſonſt war und von neuem begonnen werden muß. Wie viel Freude herrſcht andererſeits über den aufgearbeiteten Teppich, den neu⸗ bezogenen Seſſel, der den Umzug gar nicht erſt lange mitmachen mußte, ſondern ſchon vorher in der Werkſtatt des Handwerkers dar⸗ auf wartete, ein neues Geſicht zu erhalten, um im neuen Heien in beſter Form zu glänzen. Vergeſſen wir nicht, daß größere oder kleinere Räume oft mehr oder weniger koſtſpielige Neuanſchaffungen oder gar Abſchaf⸗ fungen bedingen. Was abgängig iſt, ſchafft eine HB⸗Kleinanzeige mit Leichtigkeit vom Halſe. Aufmerkſame Leſer des Kleinanzei⸗ genteils— und dazu zählen bekanntlich alle Hausfrauen— werden mit Intereſſe die viel⸗ ſeitigen Berichte von„Heini und der Kleinen“ ſtudiert haben. Es dürfte ſich demnach an die⸗ ſer Stelle erübrigen, erneut zu belegen, wie ein⸗ fach, wie verläßlich und wie billig der Weg iſt, läſtige Habe an den Käufer zu bringen und ſo einige Mark für Neuanſchaffungen auf der Hand zu haben. Für die Ausgeſtaltung einer gemütlichen Plauderecke etwa, für eine moderne Leuchte oder einen paſſen⸗ den Bodenbelag. Oft wirkt ein Seſſel in einer Ecke bei einem größeren Raum ſchon neben den vorhandenen Möbelſtücken füllend. Es gehört gegenwärtig bei der Auswahl an Einzelmöbeln wenig Mühe dazu, das für den — Bedarf entſprechende Stück zu inden. Eintadie Iinienfünrung bewänrt Sidi In dieſem Zuſammenhange iſt es angebracht, auf den neuen Wohnſtil hinzuweiſen, der ſich inmer klarer herausentwickelt. Die Leip⸗ ziger Reichsmöbelmeſſe hat dies in lobenswer⸗ tem Maße aufgezeigt. Die Qualität der Möbel⸗ ſtücke und der Zimmereinrichtungen führte vor Augen, daß Handwerk und Induſtrie verſtan⸗ iden um was es ſich handelt. Nirgendwo kam noch zum Ausdruck, daß ein Gegenſtand mit vielen unnötigen Verzierungen verſehen ſein muß, um Gefallen zu finden. Im Gegenteil iſt es ſchon Allgemeingut geworden, daß eine ſolche Ausführung im täglichen Gebrauch nur un⸗ nütze Sorgfalt um Erhaltung und Reinigung 2 abgeſehen von den verteuernden Koſten. Die Entwicklung geht weiter Die Schau zeigte, daß ſich die einfache Linien⸗ führung geſchmacklich durchaus bewährt. Bei Schränken, Tiſchen und Stühlen W ſich jedem Beſchauer dieſer Eindruck auf wurde offenkundig, daß in vielen Fällen die Einfarbentönung unter Beibehaltung der natür⸗ lichen Faſerung auch für Wohnmöbel genau ſo vorteilhaft iſt wie für einfache Haus⸗ und Kü⸗ chengeräte. Selbſt wo auf einen Anſtrich ver⸗ Aar worden iſt, darf das heutige Möbelſtück urchaus Anſpruch darauf erheben, gegenüber halten älteren Vorgängern den Vorzug zu er⸗ alten. Die Entwicklung iſt noch nicht abgeſchloſſen. Die ſorgfältige Herſtellung von Kleinmöbeln für den Kleinwohnungsbau beweiſt, daß man ein dringendes Bedürfnis für kauf⸗ kräftige Vollsſchi W5 erkannt hat und daß man ihm nach beſter Möglichkeit gerecht werden will. Für die Einrichtung von Kleinwohnungen und Siedlungen hat übrigens das Reichsheimſtätten⸗ amt einen Ratgeber herau e der ſich „Deutſcher Hausrat“ betitelt. Der ſtell⸗ vertretende Leiter des 345. Monl, ichicl die⸗ der 5 25 Otto We ickt die⸗ ſer aufſchlu reichen ff üre ſicendes Geleit⸗ wort voraus: „In das ſchöne Zeutſche Heim gehbit auch deutſcher—.— Viele hunderttauſende junger deutſcher Ehepaare, die in den kommenden Jah⸗ ren in ſchöne neue Siedlerheimſtätten, Eigen⸗ heime und Volkswohnungen ziehen, ſollen dem Stil ihrer Wohnungen entſprechend und im Geiſte unſerer Zeit ihr Heim geſtalten. Dieſe Broſchüre hat die Aufgabe, den Geſchmack des Volksganzen als Käufer zu bilden und dem Handwerk und der Wiriſchaft Beiſpiel und Auf⸗ lu feln“ zur Herſtellung deutſchen Hausrates n Warum deutſcher hausratꝰ Unter dem Titel„Warum deutſcher Hausrat?“ wird in der Broſchüre folgendes ausgeführt: „Unſer deutſches Volk erlebt vach einer ab⸗ grundtiefen Not eine Wandlung ſeiner Welt⸗ anſchauung, ſeines Denkens und ſeiner An⸗ ſprüche und— die alle Gebiete des Le⸗ bens umfaßt. Mit dem Um⸗ und Ausbau un⸗ ſeres Lebensraumes und der ge⸗ digteite Lebenshaltung an die neuen Notwen⸗ keiten ſind wir vor Aufgaben geſtellt, deren Löſung bisher als unmöglich galt. Aus dieſem ſtarken Lebenswillen muß ein ganz neuer Le⸗ bensſtil, eine neue Ausrichtung aller kulturellen Leiſtungen, eine Umwertung überkommener Ge⸗ wohnheiten und Lebensbedürfniſſe erwachſen. Eine ſoziale und kulturelle ufgabe Eine der großen ſozialen und kultrellen Auf⸗ gaben dieſes Neuaufbaues iſt die Beſchaffung ausreichenden menſchenwürdigen Wohnraumes für die deutſche Familie, ſowie der notwendigen Wohnungseinrichtungen. Wir wiſſen, wie tief und lebenslang die Eindrücke der Umwelt un⸗ ſerer Kinderjahre, der Kinderſtube, wirken, wie ſie oft den Maßſtab bilden für Entſchlüſſe und Leiſtungen von großer Tragweite. Es kann da⸗ her ſchon um des deutſchen Kindes willen nicht gleichgültig ſein, wie dieſe häusliche Umwelt ausſieht, wer ihre Geſtaltung beſtimmt und wie ſie auf den darin lebenden Menſchen wirkt. Der deutſche Menſch muß ſich vergegenwär⸗ tigen, daß ſeine ſelbſtgeſtaltete Umgebung, ſeine ohnungseinrichtung, untrügliche Schlüſſe auf ſeine innere Haltung, ſeinen Charakter zaufen. Er wird dann auch nicht mehr kritiklos kaufen Er wird alles ablehnen, was nicht de ſeinem Weſen paßt, was ſeine wirtſchaf tliche Leiſtungs⸗ kraft überſteigt, was Formen zeigt, minderwertig an Werkſtoffen und Verarbeitung iſt, was in modiſchem Aufputz koſtbare Stücke vortäuſchen möchte, was durch falſchen Glanz und unechten Formenreichtum und nur von kur⸗ zer Lebensdauer iſt. Töpeten Flür die neue Wohnung Linoleum Strdgulꝭ Teppiche .4 4 Seſin meclt MMrrrElpUNKT hE5%◻⁰N F 2, 0 Am Markt] steht die Beleuchtung. Zu/eckentsprechende moderne Saului 2— 6 6 Flableo- Qausdl verschönern dos Heim und machen es beheglich Beslichtigen Sſe bitte unsere feichholtige Auswohl. Sie koufen eut und preiswert im Speꝛiol · Geschoft Nhoiunloblieo- lleldeſbemet Sttobe— p 7, 25— Rut 280 87/452 N IILLLI LIEE nur erste Fabrikate in reicher Auswahl Friedr. Weber Werderstr. 1⸗ Fernruf 42976 Heuer laden: Friedr.-Rarl-Straſe 2 im Hause Motorradhandlg. 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Die Arbeitsbeſchaffungsaktion des Reiches wurde die enge Verbindung mit der Deut⸗ ——4 Geſellſchaft für öffentliche Arbeiten wirk⸗ ſam unterſtützt. ür den Wohnungsbau wurden die Mittel der Bank im vergangenen Jahr in ſtei⸗ Maße für die Zwiſchenfinanzierung in nſpruch genommen. Die Zuſagen beliefen ſich auf 180 Millionen RM und lagen damit um 15 Millionen RM Bahin als 1936. Ebenſo iſt die Summe der Auszahlungen in Höhe von 152 Millionen RM um 12 Millionen RM Mhet ge⸗ weſen. Da jedoch die Rückzahlungen erheblich zugenommen haben, iſt der Geſamtbeſtand an ot aus dieſen Zwiſchenkrediten am nde des vergangenen Jahres in Höhe von 161 Millionen RM rund 17 Millionen RM niedri⸗ ger als 1936. Für den öffentlichen Hoch⸗ und Tiefbau gelangten rund 30,6 Millionen RM zur Auszahlung. Die Zwiſchenkreditzuſagen des vergangenen Jahres insgeſamt gliedern ſich in folgende Größenklaſſen: Einzelkredite bis zu 5000 RM. 1729 Fälle Einzelkredite von 5 000—10 000 RM 1713 Fälle Einzelkredite von 10000—15 000 RM 2194 Fälle Einzelkredite über 50 000 RM. 899 Fälle Durch die planmäßige Einlöſung von Arbeits⸗ beſchaffungswechſeln durch das Reich ſind die Forderungen der Bank hieraus von 425 auf 225 Millionen RM zurückgegangen. Infolge der ſteigenden Bedeutung des Klein⸗ wohnungsbaus ſind Heimſtätten und gemein⸗ nützige en im Ge⸗ ſchäftsverkehr mit der Deutſchen Bau⸗ und Bo⸗ denbank ſtärker hervorgetreten. Die Treu⸗ handaufgaben der Bank wurden fortge⸗ führt und zum Teil erweitet. Von den vom Reich für die Kleinſiedlung bereitgeſtell⸗ ten 365 Millionen RM wurde in größerem Maße Gebrauch 75 Die S hierfür ſind um 33,3 auf 250,8 Millionen RM geſtiegen. Mit dieſen Mitteln konnten insgeſamt 124000 Kleinſiedlerſtellen und 83 000 Kleingärten geför⸗ dert werden. Mit den bisher bewilligten Mit⸗ teln für den Bau von Volkswohnungen konnten insgeſamt 62900 Wohnungseinheiten werden. Mit Hilfe von Reichs⸗ bürg für den Kleinwohnungsbau, deren Geſamtbetrag durch Verordnung vom Ol⸗ tober vorigen Jahres auf 700 Millionen RM erhöht worden war, konnten bis Ende 1937 rund 272 000 Kleinwohnungen ne werden. Des⸗ gleichen wurden durch Uebernahme von Reichs⸗ bürgſchaften insgeſamt 29 100 Kleinſied⸗ lungsſtellen gefördert. Die bei der Deutſchen Bau⸗ und Bodenbank zur Durchführung der Treuhandaufgaben durch⸗ laufenden Kredite belaufen ſich Ende 1937 auf rund 325 Millionen RM. Aus dem Reingewinn in Höhe von 4,5 Millionen RM einſchließlich Vortrag ſollen 6 v. H. Dividende zur Ausſchüt⸗ tung kommen. Die privaten Bausparkassen im Jahre 1937 Nach den vorläufigen Erhebungen der Fach⸗ gruppe Private Bauſparkaſſen konnten die pri⸗ vaten Bauſparkaſſen im abgelaufenen Ge⸗ ſchäftsjahr einſchließlich der Erhöhungen, Wie⸗ derherſtellungen und Uebertragungen Neuab⸗ ſchlüſſe von etwg 24000 Verträgen über ins⸗ geſamt 220 Mill. RM Vertragsſummen tä⸗ tigen. Die Bruttozuteilungsſumme im Jahre 1937 beträgt rund 71 Mill. RM und entfällt auf etwa 8600 Verträge. Setzt man davon die⸗ jenigen Beträge ab, die durch Erlöſchen des Darlehensanſpruchs, infolge Verzichts ſeitens des Bauſparers bzw. Widerrufs ſeitens der Bauſparkaſſe hinfällig geworden oder durch die Ablehnung der Zuteilung ſeitens des Sparers in den nichtzugeteilten Beſtand zurückgefloſſen ſind, ſo ergibt ſich ein Zuwachs des zugeteilten Beſtandes um etwa 65(i. V. 66) Mill. RM zur Finanzierung und Entſchuldung von etwa 8300 Eigenheimen. Wie man ir konnten die privaten Bauſparkaſſen im abgelaufenen Geſchäftsjahr trotz aller Hemmniſſe nahezu die Voriatz Zuteilungsleiſtung erzielen wie im orjahr. Die Geſamtzuteilungsleiſtung der Ende 1937 arbeitenden 42 Inſtitute iſt damit von rund 672 Mill. RM zur Finanzierung und Ent⸗ ſchuldung von rund 64 900 Eigenheimen nach en vorläufigen Ermittlungen auf rund 737 Mill. RM zur Finanzierung und Entſchul⸗ dung von rund 73 200 Eigenheimen geſtiegen. Wohnungsbaugesellschaften der Deutschen Arbeitsfront Zu der Deutſchen Arbeitsfront gehören 15 Wohnungsunternehmungen, deren Kapitalkraft, Reſerven und zur Verfügung geſtellten Kapi⸗ talien eine uenfangreiche Tätigkeit im Woh⸗ nungs⸗ und Siedlungsbau ermöglichen. Sie ſtehen unter der Leitung des Reichsamtsleiters von Stuckrad. Im Laufe der letzten Jahre ha⸗ ben ſie ein großes ſoziales Wert durchgeführt, deſſen Umfang und Auswirkungen erſt jetzt durch einen ſoeben erſchienenen Rechenſchafts⸗ bericht der Wohnungsunternehmungen der DAF erkennbar wird. An ihrer Spitze ſteht die Gehag, die Gemein⸗ nützige Heimſtätten⸗Spar⸗ und Bau⸗AG., Ber⸗ lin, als zweitgrößtes gemeinnütziges Woh⸗ nungsunternehmen im Reich mit einem Kaßi⸗ tal von rund 20 Millionen Reichsmark. Die Un⸗ ternehmungen haben bisher insgeſamt 62842 Wohnungen errichtet. Allein in den fünf Jah⸗ ren ſeit der Machtübernahme wurden 17742 Siedlerſtellen, Geſchoßwohnungen und Eigen⸗ heime erbaut, 9100 Wohneinheiten ſind zur Zeit inn Bau oder in Vorbereitung. Die größte Aktivität hat bisher die Gehag mit 21 496 Woh⸗ nungen entfaltet. Der Tätigkeitsbericht der Wohnungsunter⸗ nehmungen der DAß legt in zahlreichen Bil⸗ von ihrer vorbildlichen Bau⸗ geſinnung ab. In ihren Wohnungsbaugeſell⸗ ſchaften hat ſich die Deutſche Arbeitsfront ſtets einſatzbereite Organe zur Verwirklichung ihrer Siedlungs⸗ und Wohnungsbaupläne geſchaffen, die Gewähr für die Errichtung geſunder, ſchö⸗ ner und billiger Arbeiterwohnſtätten bieten. dern Zeugnis An- und Verkäufe von Geschäften. pachigesuche us. lhhir biete an: Renten⸗-Haus 10%2 Zim.-Wohnungen in guter Lage, Saub., gut unterhalt. weiß. Blendstein- objekt, Preis 52 000.— RM, eriorderl. 15 Mille. —— augusta-Anlage: Erstkl., hochmod. für Bürozwecke bestgeeig., fiortzugs- halber außerordentl. preisgünstig. —— Stadtmitte: Wein Restaurant altrenom., samt Anwesen. Preis 38 000 bEM, erforderl. 15 Mille. —— Einĩge Fabriken mit Gleis- u. Wasserstrahenanschluß sehr preisgünstig. Näheres durch: Banugeschäft für Hypotneken und Grund- besiiz- Fnedrichsplatz 1. fernspr. 421 74 — j I Fäi-Geschüft zni 2 1raminien- 2 nſter, anſchließend 2 3 Wile. 1 31IU 5 lh. 3 Renten haus 3 Garten, mit 2⸗ u. 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März 1938. 50 Zur Zeit gelten foigende Breisliſten: Der Bürgermeiſter. „preisw. Beſamtausgabe Nr. 2, Ausgabe Mannheim Nr. 19, 3000 35 3 Heciceshel Name: Die Anzeigen der Ausgaben orgen un end er⸗ Storck ſcheinen aleichzeitig in der Ausaabe B. Sirm Frühausgabe A Mhm... über 16 500 1 f , Abendausgabe a Möm... über 14405 Vekanntmachung bisherige Wohnung: Fernruf Autgen ne. uber 220 Betr.: Wahlkartei 248.39 Ausgabe A und B Mannheim über 41 350 Diejenigen, Volksgenoſſen, die ſeitſ[ ob: 35 rühausgabe A Schio... über 699 der 43 Reichstagswahl 1936 in⸗ 7 Wensg A Schw.: über 609 nerhalb der Gemeinde Heddesheim die xlen Ausaabe B Schw... über..2 den Melbeame nicht gemieldet daden[neue v/on ; une ni emelde —*. Ausgabe àA und B Schwetzingen über 6 950 werden erfucht bis bäteſtens Don: reisw. zu Frühausgabe A Whm.. über 600 nerstag, 24. März, dem Meldeamt ſen.— Apenobe fdem.... über 2400 lich vder inzblüchbie nene Meh⸗ Aussabe: u. 878“ 5 e n 9 9 5 ad d. B. 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Einnah⸗ men im außerordentlichen Haushalts⸗ plan einſchließlich 1. in den Ausgäben auf 873)00 RM. 8— 10 582 000.— RM. Aus⸗ gar en im außerordentlichen Haus⸗ altsplan einſchließlich 1. Nachtrag) feſtgeſetzt. Die Hebeſätze für das Rechnungs⸗ jahr 1937 werden in Abänderung der vorläuſigen Regelung des§ 2 Ziff. 2 der Haushaltsſatzung vom 13. Mai 1937 wie folgt feſtgeſetzt: 1. Gewerbeſteuer nach dem Gewerbe⸗ ertrag und dem. H. aant 13,7 der vorläufigen Feſi⸗ tzuüng 13,7 v. H. weniger) 7 Selcheiengener 338,2 v. Rang 17 der vorläufigen Fefi⸗ etzung 17,8 v. H., arenhausſteuer Igegenüber der vörlufigen Feß: letzun 17,8 v. Hweniger), Mannhbeim, den“ 25. aer 1958. Der Bverönfhermeiſier. Die nach§ 86 Kof. 1 Ziffer 1 der Deutſchen vorge⸗ ſehene Genehmigung der Arſg behörde zu der der Hebe ſätze wurde am Fin 1938 erlelll. Der 2. Agge weftevin liegt gemäß 5 88 Abſatz 1 in Verbindung mit 8 86 Abſ. 2 u. 3 der D Gemeindeordnung vom 16. bis 23. März 1938 1 Rathaus, Zimm. 164, wert gegen barſöffentlich aus Mannheim, den 15. März 1938. Der Oberbürgermeiſte Renninger. e · Kolk geföhrfet 3 ge 0 1goisbrae Werche⸗ en goikbrde wenche. Kolł g ösche · Kolk gefõhrdetV/dᷣsche · Kolł gefõhrdet Wõ olk gefõ de · Kolk ge eWäösche · Koll ge gelöhrdel Wösche · kolk geföhrdeſ Wõsche · Kolk HetW]öõs föhrdetw)3 getöheg e· 010— De.Kalk Kann Wäesser Wüsche gefährden? Jowohl— die schädlichen Kalkoblogerun- gen des horten Wassers setzen sich ols feiner Nie derschlog im Wäschegewebe fest, das dadurch hart und spröde vwird und seine schweiſdufsdugende fähiĩgkeit ver- ſiertl Frõöher hot mon diĩesen Nachteilwenig becchtet; erst durch die immer gencuer arbeitenden Forschungsmethoden ist es möglich geworden, diesen Schäden 20 begegnen. 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D 2. 6 „MEISTE A ANH FTUGET“ Frederie LAMOND heethoven-Abend e,.: Op. 27 Nr. 2(Mondschein)/ Sonate pathé- tique-moll/ op. 57, Apparsionata Ecosaissen Karten RM..50 bis.50 bei Heckel, O 3, 10/ Buchhandlung Dr. Tilimann,.7, 19/ Musik- haus Planken, O 7, 13 Süüdwestdeutsche Konzertdirektion Johannes Bernstein, D 4, 2 V/o lasse icl. meine 92 a i in der Vermittlungsstell für Mannheimer Heimarbeit Rathsusbogen 5 · Potredepletz Fernspfecher 54051, Klinke 50% fila- Zeaaef 90 Gr. Feinſilber⸗ aufl. 30J. Garant. komplett, 72 Teile, in bequem. Raten Beſteckfabr. Alfons Miniſter Pforzheim Hotel Jugoslawiens! bevlsenholber sofortige Anmeldung erforderlich! Hoyd-HReĩsebüro Mannheim, 0 7, 9 Fernruf 23251¼½52 BIEDGsssezen lu der, Lieclubeilinlats in Lafectat Eriifalürsess- Volks-Fesf samstag, 19. Nörz bis einschl. Dlenstes, 22. lörz Das lI. große Aufgestellt sind u..: Alle neuartisen Karussells Sowie Schieß-, Spiel- und Verkautsbuden jeder Art besondete Uberreschungen euf dem Festplòtz der kintfitt zu dem festpletz ist ffeil Stoffe on vi Iirelerfes! zedem Kind ein Geschenł mit Nossen· Ballonoufsties und Wettbev erb Dbienstag-Abend n. Eintritt d. Dunłelheit Zrillant-Teuerweric die Deutsche Arbeitsfront NSG,, Kraft durch Freude“ Samstag, den 26. Hürz 1938, 20.15 Unr mn NMibe lungens2 2˙%ê Groſer Es wlirken mit: Louis Graveure derbekannte Tenor Camilla Horn aie venevie Filmschauspielerin Maria Ney dle lustige Hamburgerin Marja Tamarad die nerrliche Tänzerin 20 Alberti-Mädels ait Fünashschen Jupp Hussels der popul. Rundfunkplauderer Helmuih Schlemmer am Flägel preise: Vorverkauf.50,.20,-,80- An der Abendkasse.80,.50, 1. Vorverkauf: KdF Orts- u. Betriebswarte, Kdt'-Geschäftsstellen plankenhof P 6 u. Langstr. 39a, Völhische Buchhandig., Musika- lienhandlung Heckel, Ziearre kiosk Schleicher am Tattersall, Zig.-Gesch. Köhler, Meerfeldstr., Buchhdlg. Göppinger, Neckarau Eischeistr., Friseut Volł, Seckenh., Hauptsti. Waldhof, Freyapl. l2 N 5 V/ER UxSERE GNOS SAU AHIIL IN GESEHEN-IST BEGEISTEET! Matelassé das beliebte einfarbige Kunst- seiden-Gewebe, für Kleider u. Komplets, aparte Frühjahrs- farben, 93 em breit.. Meter K EZZZ dis große Sportmode, auch für lange Mäntel, fésche Farb- stellungen, riesige auswahl, 140 em breit, Meter Muster- Noppen-Bouclé für das fesche Sport-Kostüm, in besonders geschmackvoller ausmusterung, ca. 140 om br. Meter Kleider-u. Komplet- einfarbig, in bssond. modisch. Webarten und geschmackvoller Farben- 7⁵⁰ auswahl, 130 cm breit Meter M ANNHEIM ggefrk SrRAsSE. 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April, 15 Uhr, ab Paradeplatz Slütensonderzug an den Bodensee v. 15.—18. April, einsdil. Fahrt, 36 70 Unterkunit u. Verpilegung.. 1 Tage RM* Fahrharten auch ab Mannheim· Neckarau, Schibetzingen, Graben- eudorł und Karlsruhe erhältlici]. Abfahrt: Karfreitag, den 15. April,.48 ab Mannheim Hbi ferienfahrt an die Sonnenkũste Dalmatien: nach Dubrovnik(Ragusa) v..— 19. April 223 8 einsdil. Bahinlalrt, Unterk. u. Verpileg., 15 Tage RM Auskunft, anmeldung und Prospe kte: Mannheimer Reitebüro.... p 6 Plankenhef- Fernrut 34321 Lloycdreisebiuro O7(Heidelbergerstr.), Fernr. 232 51 Anfang 14 Uhr Nachm.⸗Vorſtellung Vorſt. Nr. 258 KoF.: Kulturgemeinde Mannheim der Reiter Schauſpiel von Heinrich Zerkaulen Ende 16.45 Uhr Vorſtellung Nr. 259 Miete E Nr. 18 2. Sonderm. E Nr. 9 Mazeppa Oper in 3 Akten(6 Bildern). 34 nach der Dichtung von Puſchkin. Muſik von Peter Tſchaitowsky Anfang 19.30 Uhr. Ende gegen 22.45 U Neues Theater Mannheim Sonntag, den 20. März 1938 Vorſtellung Nr. 47 Gaſtſpiel des. Elfäſſiſchen Theaters Karlsru e im Bund der Elſ.⸗Lothringer im Reich Ortsgruppe Karlsruhe 7r Herr Maire Luſtſpiel in 3 Akten von Guſtav Stoskopf Hiamameg Tauſch, Michel 38 (Anfäng. u. Fort⸗ geſchritt.) ſucht: Klemd, L 4, 4, I. 934“) Grłeiter- Mtosen weiter Schnitt, aus Leder, Manchester und Tuchstoffen Adam Ammann Spezialhaus fũr Beruiskleidet Qu 3. 1 Fernruf 23789 Anfang 20 Uhr Ende 22.45 Uhr Büromaschinen- Büromöbel- Bürobedarf — eee Wa: unwal Tatsa- Badis( regene der F Stadio durch werde Deu Aue sem J Lände stärks schied Nürn Kamp Der Fußba Ser. I schaft 20 000 W hab Dur. den F gester schait be K* Bei eine s funden deutse fahrtsl Matt Cran W3 Toni f neu Erf. Stat nen sch. ne die reic Sch Rei Stel nan Rit. weir