märz 1os8 Ein Ufa- roßfilm mit Carl fladdatz v. Langen u. a. islk: Marta Linz * ist die ergrei- r großen und Liebe lmberichte igen Tagen esterteich 5.30 Unr nicht zugelass. DAIA5T März 1938: Riete A Nr. 19 A Nr. 9 rkrankungen im — arbier villa Haus — Meilhas un Strauß etwa 22.45 Uhr, 1 zaften, Fabriken Dbſtanlagen eder Art Ausführ. durch: geſtaltung entenſtraße 48 achſtraſſe 1 nnheim 3, 10 erwachung. holkurse. h von 10-12 wissenhafte lprüfungen. 238 9281 ekmann — 7 Adresse t keine des Hb. BVetriag u.———— danner. Aus ———— 2**— gabe Bezu Trägertoghn; durch die ſt 3. 27 50 knich 66,4 lohn; durch die Poſt 1,70 RM.(einſchl. 51.38 Vi. Poſtzeitm 290 ebil JIſt die⸗ Zeitung— Ericheinen lauch d. dod. Gewal u Verkinn. deikede 1 lbend· Ausgabe A** Gernſpr.⸗Sammei⸗Ri. 394 W ze—— e r geld. Ausgabe n erſch. wöchel 7mat. ugspreije; Frei Haus m——— — auf 8. Jahrgeng meterzeile 4 P. MANNHEIM im Textteit 60 Pi. Millimeterzeile im—— 45 Pf. fülungsort Mannheim. Wsichil eßlicher Gerichtsſtan dafen a. Rb 4960. Verlaasort Mannbeim— nn 10 Pf Mittwoch, 25. März 1938 Nummer 1358 Angengen: Geſamtauftage: Lie Mde:“ Millimeterzetle 19 P. Die 4geſpalt. Miuimeterzette Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt.* Pf. Die Schwetzinger und Weindeimer Aus Dle———3— Mil— Ageſpaltene—————— Te tteil 18 W— Bahiun und E Mannheim. W5 Zudzvigz⸗ eunio. Eine Großaklion des WyW jüe Heſterreich — it Miltonen Reichsmark ſür Lebensmittel/ 50 öeldküchen untekwegs Schaffung einer umfaſſenden großen Coldatenlameradſchaft Sofortige fjilfsmaßnahmen in den notfleidenden Industriestãdien Oestferreichs Berlin, 23. März.(§B⸗Funk.) Um die in Heſterreich vorhandene Not durch ſofortige Hilfsmaßßnahmen zu lindern, hat ſich das Winterhilfswerk des deutſchen Volkes ent⸗ ſchloſſen, ſofort 50 Waggon Lebensmittel und Bekleidungsſtücke in die Induſtrieſtädte Oeſter⸗ reichs, die durch die allgemeine ſchlechte Wirt⸗ ſchaftslage beſonders ſchwer betroffen ſind, zu ſenden. Weiter wurden 50 Feldküchen des Winter⸗ hilfswerks nach Wien geſchickt, um für die Ver⸗ pflegung der Arbeitsloſen und Bedürftigen zu ſorgen. Weitere Transporte dieſer Art wer⸗ den folgen. Wie der Reichsbeauftragte für das Winter⸗ hilfswerk des deutſchen Volkes ferner bekannt gibt, wurden zur ſofortigen Beſchaffung von Lebensmittel für die notleidende Bevölkerung in Oeſterreich acht Millionen Reichs⸗ mark zur Verfügung geſtellt. Spendet für Oeſterreich! Berlin, 23. März.(HB⸗Funk.) Alle deutſchen Volksgenoſſen ſind aufgerufen, mitzuhelfen an der Linderung der Not im Lande Oeſterreich. Geldſpenden ſind zu zahlen auf das„Konto Oeſterreich“ bei allen Dienſtſtel⸗ len des WoHW oder bei allen in der Reichs⸗ gruppe„Banken“ zuſammengeſchloſſenen Kre⸗ ditinſtituten(Banken, Girozentrale, Sparkaſſen, Girokaſſen, gewerbliche und landwirtſchaftliche Kreditgenoſſenſchaften) und bei allen Poſtſcheck⸗ ämtern. X Wien, 23. März(HB⸗Funk) Bis zum 10. April 1938 werden 20 000 Kinder aus dem Lande Oeſterreich als Gäſte der NSV zu einem mehrwöchigen Erholungsaufenthalt ins alte Reichsgebiet kommen. Die Pflegeeltern freuen ſich auf ihre kleinen öſterreichiſchen Güſte und werden ſie mit aller Fürſorge umgeben. böring fährt nach Wien Verkündung des Aufhauprogramms in Deuischõsterreich Berlin, 23. März.(HB⸗Funk.) Miniſterpräſident Generalfeldmarſchall Gö ⸗ ring begibt ſich Donnerstagabend nach Oeſter⸗ reich. Er wird am Samstag, den 26. März, in Wien ſprechen und dabei das große wirt⸗ ſchaftspolitiſche Aufbauprogramm in Deutſch⸗ Oeſterreich verkünden. Im Anſchluß an dieſe Veranſtaltung in Wien wird der Miniſterpräſi⸗ dent in den nächſten Tagen noch in Graz, Kla⸗ genfurt, Salzburg und Mauterndorf ſprechen. der Aktivisten der Bewegung (Vähere Einzelheiten über Anfretezeiten u. u. auf Seite 5) 2000 Arbeitskameraden aus Oesterreich in der Reichshauptstadt Freude nach dem Eintreffen der 2000 Wiener Arbeiter, die der Reichshauptstadt einen län- geren Besuch abstatten. Nach den Klängen des Donauwalzers tanzen die Gäste aus Wien mit den Berlinerinnen auf dem Platz vor dem Anhalter Bahnhoi. Weltbild(M) kine Donauflotille der deutſchen Kriegsmarine DB Berlin, 23. März. Der Führer hat den Oberbefehlshaber der Kriegsmarine mit der Uebernahme der auf der Donau ſtationierten Wachfahrzeuge des Bundes⸗ heeres zur Aufſtellung einer Donau⸗ flottille im Rahmen der Kriegsmarine be⸗ auftragt. Der mit der Beſprechung— Einzelfragen bei der Uebernahme vom Oberbefehlshaber der Kriegsmarine beauftragte. Kapitän zur See Nordmann hat den in die deutſche Kriegs⸗ marine zu übernehmenden öſterreichiſchen Offi⸗ zieren und Mannſchaften in Wien nachſtehenden Erlaß des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine überbracht: „Mit dem heutigen Tage übernehme ich den Befehl über die auf der Donau ſtationierten Wachfahrzeuge, ihre Beſatzungen und die zuge⸗ hörigen Liegenſchaften. Ich heiße die zu über⸗ nehmenden öſterreichiſchen Offiziere und Mann⸗ ſchaften in den Reihen der deutſchen Kriegs⸗ marine herzlich willkommen! Mit ihrer Uebernahme werden die öſterreichi⸗ ſchen Formationen, die aus der alten ruhmrei⸗ chen K. u. K. öſterreichiſchen Marine unmittel⸗ bar hervorgegangen ſind, in die deutſche Kriegs⸗ marine eingegliedert. Die Erinnerung an die Ueberlieferung der K. u..⸗Marine und der öſterreichiſchen Donauflottille ſoll auch in der 4 Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, General der Artillerie Keit el, überreichte ij- Gruppenführer Oberst a. D. Reinh ar d, dem Reichsführer des NS- Deutschen Reichskrieger- bundes, das Glückwunschschreiben des Führers und die Urkunde zur Ernennung zum General- major. Weltbild(M) „hakenkreuzbanner“ Mittwoch. 25 märz 1058 deutſchen Kriegsmarine lebendig bleiben. Wir wollen mit Tatkraft an die Erfüllung der ge⸗ meinſamen Aufgabe gehen, die uns der Führer für unſer deutſches, nationalſozialiſtiſches Va⸗ terland ſtellt. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine gez.: Raeder.“ Mationale Generaloffenſive Einbruch in 10 Kilometer Tiefe DNB Salamanka, 23. März. Der nationale Heeresbericht meldet: An der Aragon⸗Front wurde die Offenſive wiederauf⸗ enommen. Ein neuer Abſchnitt, an dem der Gegner ſeit Kriegsbeginn große Mengen von Kriegsmaterial angeſammelt hatte, wurde in unſeren Beſitz gebracht. Nördlich von Hueſea ſielen nach glänzendem Angriff feindliche Stel⸗ lungen in einer Tiefe von 10 Kilome⸗ ter in unſere Hand. Ebenſo wurden ſüd⸗ lich von Hueſca bei dem an der Straße nach Saragoſſa liegenden Ort Almudeyar gegneriſche Poſitionen in 10 Kilometer Breite und 9 Kilo⸗ meter Tiefe über den Haufen gerannt. Die Bolſchewiſten wichen in wilder Flucht zu⸗ rück und verloren mehrere tauſend Gefangene. ſowie umfangreiches Kriegsmaterial. In der eroberten Zone befinden ſich u. a. einige wich⸗ tige Höhenzüge. Auch die Hauptſtraße Hueſca— 444 iſt nunmehr völlig in unſerem Be⸗ 6. 1000 Cinzer Volksgenoſſen in Wiesbaden DNB Wiesbaden, 23. März. Den tauſend Volksgenoſſen aus Linz, die für acht Tage nach Wiesbaden eingeladen wurden, hat die Bevölkerung bei ihrem Eintreffen am Dienstagabend einen überaus herzlichen und begeiſterten Empfang bereitet. Die Häuſer wa⸗ ren angeſtrahlt. Schon auf dem Bahnhof wur⸗ den die Linzer mit nicht endenwollenden Heil⸗ rufen und von einer vieltauſendköpfigen Men⸗ ſchenmenge empfangen, wofür die deutſchen Brüder aus Oeſterreich ebenſo begeiſtert dankten. Wob ſteiriſche flebeitskameraden im Bürgerbräukeller DNB München, 23. März. Die als Gäſte der DAß in der Hauptſtadt der Bewegung weilenden 2000 öſterreichiſchen Ar⸗ beitskameraden aus der Steiermark waren am Dienstagabend zu einem Begrüßungsabend in den Bürgerbräukeller bzw. Löwenbräukeller ge⸗ laden und verlebten dort mit ihren Münchener Freunden, den Vertretern der Partei, der Stadt und der Behörden Stunden ſchönſter Kamerad⸗ ſchaft. Begeiſtert nahmen die ſteieriſchen Volksge⸗ noſſen die ausgezeichneten Darbietungen der SA⸗ und HJ⸗Kameraden auf und verſicherten immer wieder, wie herrlich all das ſei, was ſie in München erlebten. Der Reichsführer iz und Chef der deutſchen Polizei, Heinrich Himmler, beſichtigte am Diens⸗ tag im Linzer Stadion die 3j⸗Standarte 37, wobei er in einer kurzen Anſprache den jj⸗Män⸗ nern Oeſterreichs für ihren harten Kampf volle Anerkennung ausſprach. * Nach einer Meldung des„Kurjer Poranny“ beſteht in Kowno die Abſicht, mit Polen einen Nichtangriffspakt abzuſchließen. Eine einheitliche Soldatenkameradſchaſt Eine maditvolle Einheit unter Eisernem Kreuz und Hakenkreuz Berlin, 23. März(HB⸗Funk) Reichskriegerführer Reinhard hat folgen ⸗ den Aufruf erlaſſen: An alle ehemaligen deutſchen Soldaten! Es iſt der Wunſch und Wille des Führers, daß alle ehemaligen deutſchen Soldaten ſich im NS⸗Deutſchen Reichskriegerbund(Kyffhäuſer ⸗ bund) zu einer einheitlichen umfaſſenden gro · ſſen Soldatenkameradſchaft zuſammenſchließen. In Zukunft werden Vater und Sohn, die Frontſoldaten des Weltkrieges und die jungen aus dem Dienſt der nationalſozialiſtiſchen Wehr⸗ macht ausgeſchiedenen Soldaten unter dem Symbol des Eiſernen Kreuzes und des Haken⸗ kreuzes eine machtvolle und unlösbare Einheit bilden. Ich rufe hiermit alle ehemaligen Soldaten der alten und der neuen ſowie der ehemaligen öſterreichiſchen Wehrmacht, die bisher keiner Soldatenorganiſation angehörten, ich rufe fer⸗ ner alle Regimentsvereinigungen und Waffen ⸗ kameradſchaften auf, ſich der nach dem Willen des Führers einzigen und ihm unmittelbar un ⸗ terſtellten Soldatenorganiſation in Deutſchland, dem Us-Deutſchen Reichskriegerbund (Kuffhäuſerbund) anzuſchließen. Neben der Erfüllung der ſoldatiſchen und ſtaatspolitiſchen Aufgabe wird vor allem auch der Pflege der Regimentstradi⸗ tionen und der Aufrechterhaltung der Ver⸗ bindung mit den Stamm⸗Truppenteilen in der neuen Wehrmacht weitgehendſt Rechnung getra⸗ gen. Die Fülle der ſozialen und kameradſchaft⸗ lichen Einrichtungen, die der Bund in den 1½ Jahrhunderten ſeines Beſtehens geſchaffen hat, werden fortan der Geſamtheit des im NeS⸗ Deutſchen Reichskriegerbundes geeinten deut⸗ ſchen Soldatentums zugute kommen. Die Pflegeſtätte der großen deutſchen Solda⸗ tenkameradſchaft iſt von nun an nur der NS⸗Deutſche Reichskriegerbund (Kyffhäuſerbund). Ihm anzugehören, iſt für jeden ehemaligen Soldaten Pflicht! Es lebe der Führer! Es lebe Großdeutſchland! Der Reichskriegerführer: Reinhard, ⸗Gruppenführer, Generalmajor a. D. Anmeldungen bei allen Dienſtſtellen des NS⸗ Deutſchen Reichskriegerbundes. Die Kameradſchaften der NSKOV, die eine Sonderaufgabe zu erfüllen haben, werden durch dieſen Aufruf nicht berührt. Unſere Fiſchdampfer haben Glück Sie kehren mit Nassenfängen heim DNB Berlin. 22. März. Begünſtigt durch ruhiges und ſchönes Wetter hat jetzt die Dampfhochſeefiſcherei bei Island und an der norwegiſchen Küſte in vollem Um⸗ fange eingeſetzt. Nach den letzten Meldungen der Dampfer ſind die Fänge im Steigen be⸗ griffen, ſo daß mit ziemlicher Sicherheit der Zufuhrenſtrom noch breiter werden dürfte. Da in dieſem Jahre erſtmalig die im Rahmen des Vierjahresplanes erhöhte Fang⸗ kapazität und die ſtark geſteigerte Lei⸗ ſtungsfähigkeit der Dampfer zur Auswirkung kommen werden, iſt anzunehmen, daß die dies⸗ jährige Frühjahrsfiſcherei die bisherigen Fänge erheblich übertreffen wird. Dieſe gro⸗ ßen Fänge ſind eine erwünſchte Gelegenheit, um durch einen verſtärkten Seefiſchver⸗ zehr unſere Lebensmittelverſorgung auf an⸗ deren Gebieten zu entlaſten und insbeſondere die notwendige Verminderung des Schweine⸗ fleiſch⸗ʃverbrauches zu ermöglichen. Die Ver⸗ braucher ſollten ſich deshalb dieſer Fangſteige⸗ rung anpaſſen und durch einen verſtärkten See⸗ fiſchverbrauch dafür ſorgen, daß die Großfänge Alle öſterreichiſchen Waren ſind ab 26. März zollfeei Die Devisenbeslimmungen Berlin, 23. März.(SB⸗Funk) Durch Paragraph 3 der Verordnung über die Einführung der Reichsmarkwährung im Lande Oeſterreich iſt der Reichsminiſter der Finanzen ermächtigt worden, Waren öſterreichiſchen Ur⸗ ſprungs ganz oder teilweiſe für zollfrei zu er⸗ klären. Auf Grund dieſer Ermächtigung ſind durch Verordnung vom 21. März 1938, mit Wirkung vom 26. März 1938, Waren öſterrei⸗ chiſchen Urſprungs für tarifmäßig zollfrei er⸗ klärt worden. Oeſterreichiſche Waren müſſen aber wie alle anderen Waren zollamtlich abgefertigt werden. Außerdem ſind für ſie die bei der Einfuhr außer dem Zoll zu erhebenden Abgaben, ins⸗ beſondere Verbrauchsſteuern einſchließlich der Umſatz⸗Ausgleichsſteuer, zu entrichten. Sodann gelten vorläufig auch noch die deutſchen Devi⸗ hleibhen vorlãuſig bestehen ſenbeſtimmungen für die Wareneinfuhr, d. h. es muß bei der Zollabfertigung öſterreichiſcher Waren eine Deviſen⸗ oder Unbedenklichkeitsbe⸗ ſcheinigung der zuſtändigen Ueberwachungsſtelle vorgelegt werden. Die Zollfreiheit erſtreckt ſich nur auf Wa⸗ ren öſterreichiſchen Urſprungs, d. h. auf Waren, die in dem Lande Oeſterreich erzeugt oder durch Bearbeitung weſentlich verändert(nationali⸗ ſtert) worden ſind, nicht dagegen auf Waren, die aus einem anderen Lande ſtammen und in Oeſterreich verzollt oder durch Oeſterreich durch⸗ geführt ſind. Auf Verlangen der deutſchen Zoll⸗ ſtellen muß bei der Einfuhr von öſterreichiſchen Waren, für die die Zollfreiheit in Anſpruch ge⸗ nommen wird, gemäß den deutſchen Vorſchrif⸗ ten über Anmeldung und Nachweis des Herſtel⸗ lungslandes der öſterreichiſche Ur⸗ ſprung nachgewieſen werden. reſtlos der menſchlichen Ernährung nutzbar ge⸗ macht werden. Dies ſollte um ſo leichter fallen, als die Fiſche von denkbar beſter Beſchaffenheit ſind und zu den niedrigſten Preiſen verkauft wer⸗ den. Da in den Rekordfängen Schellfiſch, Kabel⸗ jau und Seelachs— alſo die gebräuchlichſten Fiſche enthalten ſind—, iſt für genügende Ab⸗ wechſlung in der Fiſchkoſt geſorgt. Nach den Erfahrungen in den letzten Jahren werden ſich die ſtarken Frühjahrsfänge in den nächſten beiden Monaten hindurch fortſetzen. In dieſer Zeit muß alſo die Loſung für den Küchenzettel lauten:„In jeder Woche zweimal See⸗ fiſch auf den Tiſch!“ Inr füind aus dem Fenſter geworfen Verzweiflungstat einer jungen Mutter Berlin, 23. März.(Eig. Meldung) Eine erſchütternde Familientragödie trug ſich in einem Berliner Vorort zu. Eine 26jährige Ehefrau warf ihr vier Monate altes Töchter⸗ chen aus dem Fenſter auf die Straße und ſprang ſelbſt nach. Vorübergehende Paſſanten hatten zu ihrem Schrecken bemerkt, daß an einem offenen Fen⸗ ſter im zweiten Stockwerk eines Hauſes eine junge Frau ſich völlig verſtört mit einem Säug⸗ ling über das Fenſterbrett beugte. Plötzlich warf die Frau das kleine Kind auf das Stra⸗ ßenpflaſtek hinab und ſprang ſofort ſelbſt nach. Während das Kind durch den Sturz ſofort tot war, trug die Mutter lebensgefährliche Verlet⸗ zungen davon und wurde in das Krankenhaus gebracht. Allem Anſchein nach hat die junge Mutter in einem Anfall geiſtiger Umnachtung ihr Töchterchen getötet und den Selbſtmordver⸗ ſuch unternommen. In flürze Generaloberſt von Bock und Reichsbankprä⸗ ſident Dr. Hjalmar Schacht trafen am Dienstag in Klagenfurt ein, um die Garniſon bzw. die Niederlaſſung der Nationalbank zu beſichtigen. * Der Direktor des Pariſer„Jour“ befaßt ſich mit den landesverräteriſchen Plänen der ſpani⸗ ſchen Bolſchewiſten, die die Abſicht gehabt hät⸗ ten, Katalonien unter franzöſiſche Schutzherr⸗ ſchaft zu ſtellen. —————————————————————————————————————————————————— Einheit von Kunst und Volkstum Das Märchen vom österreichischen Barock-Menschen Jene dünne volksfremde Schicht, die die deut⸗ ſche Revolution im öſterreichiſchen Land nun hinweggefegt hat, und die das Märchen vom „öſterreichiſchen Menſ en“ als Mittel der Ver⸗ chweizerung dieſes Landes Hlnn fie hatte, prach auch gern— beſonders wenn ſie an die Intellektuellen— 1—.vom„Barock⸗Men⸗ ſchen“ Oeſterreichs, um ſo eine unüberwindlich erſcheinende Mauer n den Menſchen des„Wolh chen Stils 9 ziehen.—15 ſelt⸗ ame Volkstums⸗Theoretit war zeitweiſe eine er infamſten Reklamepärolen der Verräter deutſchen Volkstums in Oeſterreich, die die nichtvorhandenen natürlichen Grenzen durch künſtliche„Barrieren des Ge ſtes ⸗ gegen⸗ über einem„anderen deutſchen Volk“ zu erſetzen trachteten. Daß dieſe künſtliche Grenzziehung der geiſtige Verrat eines nur kleinen, in frem⸗ dem Solde ſtehenden intellektuellen Klüngels war if wohl ſelbſt jedem emnen Fö Holz⸗ lnecht lar geworden, der auf ſeinen Flößen den Reichtum des öſterreichiſchen Waldes durch die ſchnellen Flüſſe in das bayeriſche Land gelei⸗ tete. Denn wie auch immer die Run⸗ or⸗ F des einzelnen geweſen ſein 7 jeder, er die„Grenzen“ zwiſchen Oeſterreich und Bayern einmal überſchritt, wurde ſich der Tat⸗ ſache bewußt, daß er damit nicht in ande⸗ res Land, ſondern lediglich in einen an⸗ deren Teil derſelben Heimat kam. Um es brutal klar zu machen? dem Tiroler Holzknecht hat ſeit jeher der bayeriſche Käſe ge⸗ nau ſo gut geſchmeckt, wie der Tiroler, und an den Kachelöfen der Bayernhütten fühlte er ſich genau ſo zu Hauſe, wie an denen der anderen Seite. Dieſelbe Landſchaft, dieſelben Hütten, dieſelben Sitten, derſelbe Hausrat— hüben wie drüben die gleiche Volkskunſt. Wie könnte es auch Karrieren des künſtleri⸗ ſchen Ausdrucks zwiſchen dem Reich und Oeſter⸗ reich geben, da es doch keine Grenzen des Blu⸗ tes zwiſchen ihnen gibt? Wie ſollte es zwiſchen Bayern und Oeſterreich eine Trennlinie der Kunſt geben, da doch ſeit dem hiſtoriſchen Werk Karls des Großen unaufhaltſam bayeriſches Volkstum Oeſterreich half, eine Kultur zu er⸗ richten, deren Bodengebundenheit dazu angetan war, dem Anſturm von Oſten in tauſend Aus⸗ einanderſetzungen gewachſen zu ſein? Ebenſo⸗ wenig wie es eine Grenze zwiſchen baveriſcher und W Volkskunſt gab und gibt, ebenſowenig gibt es eine derartige Trennlinie in der höfiſchen, kirchlichen oder ſtädti⸗ ſchen Kunſt. Um beim Barock, das in der weiten Hälfte des 17. Jahrhunderts in den ſterreichiſchen Landen einen unerſchöpflichen, künſtleriſchen Reichtum entfaltete, zu beginnen —*+ des en Beluß an„Ba rock⸗Menſchen“, den die Herren Dollfuß und Schuſchnigg müh⸗ ſam gebaren): Es gibt überhaupt keinen größe⸗ ren ce wußten) Irrtum als den, anzuneh⸗ men, daß das öſterreichiſche Barock auf die geo⸗ raphiſche Grenzziehung dieſes Landes be⸗ ſchränkt geblieben wäre. Wer wollte einen Un⸗ terſchied machen e den Leiſtungen dieſes —— Stils, wie ex ſich in der Karls⸗ irche in Wien, im Schönbrunner Schloß oder im Belvedere darſtellt, und jenen Bauwerken, wie ſie in München, überhaupt in ganz Bayern, Baden, Franken und ſogar drüben in Schleſien, in der Blütezeit des rock entſtanden ſind! Wenn es deuiſche Oeſterreicher, wie 1* von Erlach, geweſen ſind, die die ſchönſte Verwirk⸗ lichung dieſer Stilrichtung auf öſterreichiſchem Boden gegeben Ber wer wollte daraus fol⸗ ern, daß ihre Werke darum weniger deutſch fi als jene, die von deutſchen Bayern oder Franken geſchaffen wurden? Das Märchen vom„öſterreichiſchen Barock⸗ Menſchen“ entlarvt ich erſt recht, wenn man einen kurzen Blick in die übrige Kunſtgeſchichte tut. Was die Produzenten des öſterreichiſchen Menſchen der„Vaterländiſchen Front“ den in⸗ tellektuellen Partikulariſten habsburgiſcher Prä⸗ gede verſchwiegen, wußte jeder Primaner auf beiden Seiten der willkürlichen Grenzen: Daß nämlich bei aller ünfttertf ft des Barocks in Oeſterreich deſſen künſtleriſche Entwicklung nie bei dieſem Stilſtehen geblieben iſt, fondern die darauf folgende Stilentfaltung ge⸗ nau ſo wie das übrige Deutſchland mitgemacht hat. Daß es dabei zwiſchen ſüddeutſch und nord⸗ deutſch gewiſſe Grenzen des Temperaments und der Lebensanſchauung aibt 15 nur den fer en der deut chen Seele. Wenn jemals das Gemeinſame der künſtleri⸗ chen Entwicklung hüben wie drüben ganz of⸗ enſichtlich geworden iſt, dann in der Zeit der omantik. Jeder, der einmal vor dem goti⸗ ſchen fünftürmigen Wiener + geſtanden hat, muß begreifen, daß er ſich in einer rein deutſchen Stabt befand, auch wenn Pla⸗ kate und Zeitungen, Geſchäfte und Banken den Eindruck des Eigenſtändig⸗Fremden ſu erwecken trachteten. Dieſes Rathaus heimelt jeden an, der einmal guf den Spuxen der rheiniſch⸗ro⸗ mantiſchen Schule wandelte, die neben vielen anderen Meiſtern von Schmidt in die Oſtmark entſandte. In der Malerei wird das⸗ deutlich, denn der es noch nicht wußte: oritz von Schwindt, den wir immer in München zu Hauſe ahnen, und der ſeinen Reich⸗ tum in jede deutſche Jugend ſäte, war Deutſch⸗Oeſterreicher. Nein, die Natur hat zwiſchen deutſch und deutſch keine Grenze gezogen— und weil die wahre Kunſt aus Blut und Geiſt erxrichtet 1 11 auch ſie keine Trennlinie geſchafffen. Wie ätte es ſonſt ſein können, daß der Baumeiſter des Dritten Reiches in verhaltener 35 fen⸗ heit die ihm bis dahin ſchönſte Verwirklichung deutſcher Monumentalität gerade in Wien er⸗ le R er uns ſelbſt in ſeinem Buche er⸗ zählt? ir ſind in unſerer Betrachtung von der bil⸗ denden Kunſt ausgegangen, weil es die Ein⸗ drücke wahrer deutſcher Rangab⸗ nung ſind, die auf tauſende„reichsdeutſche“ Menſchen einſtürmen, die in dieſen Tagen und Wochen das Glück haben, ihren Weg in das deutſche Land zu gehen. In den an⸗ deren Künſten ſtellt ſich das Märchen vom „öſterreichiſchen Menſchen mit dem beſonderen Nationalcharakter“ nicht minder lächerlich dar. Wenn das Syſtem dem Judentum die Bühne willig preisgab, ſo wird es nicht mehr lange dauern, da auch in Wien und Salzburg der gleiche Rhythmus wie auf der„reichsdeut⸗ chen“ Bühne herrſcht, ein Rhythmus, der den igenheiten der verſchiedenen Gaue Groß⸗ deutſchlands durchaus zugängig iſt, mit aller Entſchiedenheit aber die Kruſte der Ueberfrem⸗ dung zerbrechen wird. Mit Stolz ſchaut das Ge⸗ amtdeutſchtum auf die zweitgrößte Stadt des eiches, deren Wasree deutſcher Kunſt ſig mit dem Kunſtideal des Nationalſozialismu um ſo leichter vermählen werden, als die Tra⸗ banten des eiſtes im erſten Anſturm deutſchen Blutes in die Flucht geſchlagen wer⸗ den konnten. In Bayreuth und Sal ung in Düſſeldorf, Frankfurt und Dresden, in Berlin und Wien gibt es nur eine Kunſt, die Ausdruck deutſchen Volkstums iſt. C. Herbert Curtſus Zwei selten gespielte Opern in Berlin Im Deutſchen Puie Grſiauff in Berlin findet am 24. März die Erſtaufführung der Oper„Adriana Lecouvreur“ von Fran⸗ cesco Cilea ſtatt. In den Hauptrollen ſind beſchäftigt: Elſa Larcen, Bertha Stetzler, Va⸗ entin Haller und Karl Schmitt⸗Walter. Die Inſzenierung beſorgt 5 Batteux, die Aus⸗ 1— Prof. Paul Scheurich. Die muſikaliſche eitung hat Karl Dammer. In der für den 26.—50 Maſſenets in Deutſch⸗ land ſelten geſpielte Oper„manon“ neuein⸗ ſtudiert. Die Hauptpartien 4 en: Maria Ce⸗ botari, Carla Spletter, Elſe Tegethoff, Rolf Gerard, Willi Domgraf⸗Faßbender, Karl Au⸗ guſt Neumann und Erich Zimmermann. Am Pult ſitzt der neuverpflichtele Karl Elmendorff, die Gaſtregie führt Charles Moor. Die Büh⸗ nenbilder entwirft Lothar Schenk von Trayh. Berliner Staatsoper wird —*— * Wir ve großen g den Abſt Nachde das deut mein ha Reich, ga einen ein ſind über ternſter 1 dem Erg was Mei Praktiſe Nach ei hältniſſe, nahme ve immer w bungen d und unw dioſe Au des Führ Er wie tiggebrach lionen Millio nach, daß von 11,5 1937/38 ge vonein land übe werden Zahlungs ſamtzahl ging von Jahre 193 lichen Zn von 5800 Zahlen lie der Vorkr Betriel hat. Dr. Go Zahl der i von 3,7 M ſieben Mi ſtiegen iſt, resarbe Doppel Im Jal duſtriearbe geleiſtet w 1932. Wäl mark als( inveſtiert 1937 auf 1 ter verwie Maßnahm deutſchen beitung de Die Aus im Verglei zent. Auf fläche wert in Oeſterre an Stickſto Die Schlie Die Notn erhöhten forderte ein beſtandes. 9,8 auf 10, geſamt von 1932 auf 2 Im gleiche Buttererzer nen. Der höhte ſich i⸗ Million lionen. Durch di lichen Prod löſe der La liarden im Reichsmark beweiskräft begeiſterten 261 O0% H Durch deir den Dr. Go den Maßne dens anfül lärz 1958 —— Üͤ——— ſt eutſchland! „ or a. D. ndes NS⸗ „ die eine en haben, ihrt. ück iutzbar ge⸗ „ als die nheit ſind kauft wer⸗ ſch, Kabel⸗ iuchlichſten gende Ab⸗ Nach den verden ſich nächſten In dieſer üchenzettel tal See⸗ worfen Nutter keldung) e trug ſich 26jährige 3 Töchter⸗ traße und zu ihrem enen Fen⸗ zuſes eine iſem Säug⸗ Plötzlich das Stra⸗ elbſt nach. ſofort tot he Verlet⸗ ankenhaus die junge mnachtung ſtmordver⸗ sbankprä⸗ rafen am Garniſon Übank zu hefaßt ſich der ſpani⸗ ꝛhabt hät⸗ dchutzherr⸗ g in das n den an⸗ chen vom eſonderen lich dar. t 15 32 icht mehr Salzburg eichsdeut⸗ „ der den le Groß⸗ mit aller eberfrem⸗ t das Ge⸗ Stadt des Kunſt ſi zialismu die Tra⸗ Anſturm igen wer⸗ urg, in n Werlin Ausdruck rtſus Berlin n Berlin rung der on Fran⸗ len ſind bler, Va⸗ ter. Die die Aus⸗ uſikaliſche * er wird Deutſch⸗ neuein⸗ aria Ce⸗ off, Rolf karl Au⸗ un. Am nendorff, die Büh⸗ Traph. „Bakenkreuzbanner⸗ 4 5 Mittwoch, 23 März 1038 „bei und horrſcht wahre Demokralie Dr. boebbels verkündete die Jahlen des deutſchen flufſtiegs Das Dolkseinkommen von 15,2 auf 68 Milliarden geſtiegen Impoſanter Wahlauftakt Von 7 Nillionen auf eine halbe Million Arbeitslose Wir veröffentlichen hierunter den Schluß der großen Rede, mit der Goebbels Dienstag abend den Abſtimmungs⸗Feldzug eröffnete. Nachdem er erklärt hatte, daß von jetzt ab das deutſche Oeſterreich alles mit dem Reich ge⸗ mein haben ſolle, auch ſein Bekenntnis zum Reich, gab Dr. Goebbels über die Aufbauarbeit einen eindrucksvollen Rechenſchaftsbericht.„Wir ſind überzeugt, daß das deutſche Volk bei nüch⸗ ternſter Ueberprüfung unſerer Aufbauarbeit zu dem Ergebnis kommen wird: Sie haben getan, was Menſchenkraft überhaupt nur tun kann.“ Praktiſch keine Arbeitsloſigkeit mehr Nach einem Rückblick auf die troſtloſen Ver⸗ hältniſſe, die der Führer bei der Machtüber⸗ nahme vorfand, gab Dr. Goebbels, immer und immer wieder von begeiſterten Beifallskundge⸗ bungen der Maſſen unterbrochen, umfangreiches und unwiderlegliches Material über das gran⸗ dioſe Aufbauwerk, das ſich unter der Leitung des Führers in fünf Jahren vollzogen hat. Er wies darauf hin, daß es Deutſchland fer⸗ tiggebracht hat, die Zahl von ſieben Mil⸗ lionen Arbeitsloſen aufeine halbe Million herabzudrücken. Er wies nach, daß gleichzeitig die Zahl der Beſchäftigten von 11,5 Millionen 1932½/33 auf 19 Millionen 1937/38 geſtiegen iſt, ſo daß heute praktiſch voneiner Arbeitsloſigkeit in Deutſch⸗ land überhaupt nicht mehr geſprochen werdenkann. Im gleichen Maße haben die Zahlungsſchwierigkeiten abgenommen. Die Ge⸗ ſamtzahl der Konkurſe und Vergleichsverfahren ging von 27 900 im Jahre 1932 auf 5000 im Jahre 1937 zurück, die Zahl der landwirtſchaft⸗ lichen Zwangsverſteigerungen verringerte ſich von 5800 auf 1670 im gleichen Zeitraum. Dieſe Zahlen liegen noch weit unter dem Stand der Vorkriegszeit, ob wohl die Zahl der Betriebe weſentlich zugenommen hat. Dr. Goebbels hob weiter hervor, daß die Zahl der in der Induſtrie beſchäftigten Arbeiter von 3,7 Millionen im Jahre 1932 auf mehr als ſieben Millionen im vergangenen Jahr ange⸗ ſtiegen iſt, das einer Erhöhung der Jah⸗ resarbeitsleiſtung ummehrals das Doppelte bedeutet. Im Jahre 1937 ſind über 16 Milliarden In · duſtriearbeiterſtunden für die Volkswirtſchaft geleiſtet worden, d. h. 8,1 Milliarden mehr als 1932. Während 1932 nur 4,2 Milliarden Reichs⸗ mark als Erſatz für verbrauchte Maſchinen neu · inveſtiert wurden, erhöhte ſich dieſer Betrag 1937 auf 15 bis 16 Milliarden Reichsmark. Wei ⸗ ter verwies der Miniſter auf die umfangreichen Maßmnahmen zur Steigerung der Erträge der deutſchen Landwirtſchaft durch intenſive Bear⸗ beitung des Bodens: Die Ausgaben für Düngemittel erhöhten ſich im Vergleich zu 1932/33 um mehr als 33 Pro⸗ zent. Auf ein Hektar landwirtſchaftliche Nutz⸗ fläche werden in Deutſchland 32,7 Kilogramm, in Oeſterreich nur 2 Kilogramm Reinkali und an Stickſtoff 19,8 bzw. 1,5 Kilogramm verwandt. Die Schließung der Fettlücke Die Notwendigkeit einer Schließung der durch erhöhten Verbrauch entſtandenen Fettlücke er⸗ forderte eine Vergrößerung des deutſchen Vieh⸗ beſtandes. Der Beſtand an Milchkühen ſtieg von 9,8 auf 10,2 Millionen, die Milcherzeugung ins⸗ geſamt von 23,5 Milliarden Litern im Jahre 1932 auf 25,4 Milliarden Liter im Jahre 1937. Im gleichen Zeitraum ſtieg die einheimiſche Buttererzeugung von 419 500 auf 517 000 Ton⸗ nen. Der Beſtand an Schweinen er⸗ höhte ſich im Vergleich zu 1932 um faſt eine Million Tiere und beträgt heute 23,7 Mil⸗ lionen. Durch dieſe Steigerung der landwirtſchaft⸗ lichen Produktion ſtiegen auch die Verkaufser⸗ löſe der Landwirtſchaft, und zwar von 6,5 Mil⸗ liarden im Jahre 1932/33 auf 9 Milliarden Reichsmark im Jahre 1936/37. Dieſe unerhört beweiskräftigen Zahlen löſten bei den Maſſen begeiſterten Beifall aus. 261 Oo0% Hektar Gedland erſchloſſen Durch den Einſatz des Reichsarbeitsdienſtes, den Dr. Goebbels dann im Zuſammenhang mit den Maßnahmen zur Gewinnung neuen Bo⸗ dens anführte, wurden 261 000 Hektar Oedland erſchloſſen, ſomit alſo eine neue Provinz für unſer Volk fried⸗ licherobert. Die im Jahre 1935/6 vom Reichsarbeitsdienſt ausgeführten Kulturarbeiten bringen eine jähr⸗ liche Ertragsſteigerung von etwa 30 Millionen Reichsmark. Durch Meliorationen wurden 300 000 Hektar landwirtſchaftlich nutzbar gemacht, Durch Deichbau und Flußregulierungen ſchließ⸗ „WVo gibt es in der ganzen Welt“, lich 83 000 Hektar vor Hochwaſſerge⸗ ſchützt. Ausbau des Derkehrs Der Miniſter nannte dann nicht minder be⸗ weiskräftige Ziffern für den Ausbau des Ver⸗ kehrsweſens. Er konnte mitteilen, daß im Jahre 1937 im Deutſchen Reich 510 612 Kraft⸗ fahrzeuge hergeſtellt worden ſind, ſo daß die Produktion an Kraftfahrzeugen in dieſem einen einzigen Jahre genau ſo groß geweſen iſt wie der geſamte Kraftfahrzeugbeſtand Deutſchlands im Jahre 1926. Gegenüber 1932 hat ſich die Produktion an Perſonenkraftwagen verfünf⸗ facht. ſo fragke Dr. Goebbels im Hinblick auf dieſem im alten Reich vollzogene, im deutſchen Oeſterreich nun in Angriff genommene Programm,„auch nur annähernd gleiche Leiſtun⸗ gen?“ Und dieſer wirtſchaftliche Aufſchwung habe ſich nicht nur für einen beſchränkten Kreis ausgewirkt. Der Nationalſozialismus habe ſich red⸗ lich bemüht, mit dem Aufſchwung der Wirtſchaft den Lebensſtandard für jedermann nach und nach zu heben, und zwar nicht mit hilfe irgendwel⸗ cher Experimente, ſondern auf ſolider Grundlage. Dr. Goebbels bewies, daß ſich der wirkſchaftliche Aufſchwung auch zum Wohle des einzelnen Volksgenoſſen ausgewirkt habe. So ſei der Steigerung der deutſchen Produk⸗ — eine Erhöhung des Lebensſtandards ge⸗ olgt. 1937 hat das deutſche Volk über 33 Milliarden Reichsmark mehr erarbeitet, als im Jahre 1932. Das Volkseinkommen iſt von 45,2 Mil⸗ liarden Reichsmark 1932 auf 68 Milliar⸗ den 1937 geſtiegen. Sicherung des öſterreichiſchen Wirtſchaftsaufſtiegs Steigerung der Produktion wird auch in Oeſterreich der Hebel ſein, der zur Geſundung der Wirtſchaft angeſetzt werden wird. Aus der Mehrproduktion wird ſich die Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit ergeben, wird die Kauftraft der Maſſen geſteigert werden, wird eine verbeſſerte Lebenshaltung und ein neuer Wohlſtand des öſterreichiſchen Volkes erwachſen. Die deutſche Reichsregierung werde durch Hergabe von öf⸗ fentlichen Krediten und Förderung der privat⸗ wirtſchaftlichen Inveſtitionen die Durchführung eines großzügigen Aufbauprogramms gewähr⸗ leiſten.„Gauleiter Bürckel“, ſo verkündete der Miniſter unter dem ſtürmiſchen Beifall der Ver⸗ ſammlung,„wird am kommenden Donnerstag Ueberzeugende An unwiderlegbaren Ziffern zeigte Dr. Goeb⸗ bels dann ſeinen Zuhörern, wie mit dem ſtei⸗ genden Volkseinkommen auch der Verbrauch ge⸗ wachſen iſt. So ſtieg der Konſum an Fleiſch von 42 Kilo im Jahre 1932 auf 46 Kilo im Jahre 1937 pro Kopf der Bevölkerung, der Ver⸗ brauch an Butter von 75 Kilo auf 8,9 Kilo, an Weizenmehl von 44,7 auf 55,4 Kilo und an Zuk⸗ ker von 20 Kilo auf 24 Kilo. Erſchütternd war die Gegenüberſtellung dieſer Entwicklung im Reich mit der des alten Oeſter⸗ reich, die Dr. Goebbels dann gab. Während in Deutſchland z. B. der Verbrauch an Weizenmehl pro Kopf der Bevölkerung im Jahre 1937 im Vergleich zu 1932 um 17 Prozent ſtieg, fiel er in Oeſterreich um 21 Prozent; während er bei Zucker um 11 Prozent ſtieg, fiel er in Oeſter⸗ reich um 5 Prozent. Beim Roggenmebl ſti⸗a der Verbrauch im alten Reich um 2 Prozent, in Oeſterreich fiel er um 16 Prozent; bei Kaffee ſtieg er um 19 Prozent, in Oeſterreich fiel er um nicht weniger als 50 Prozent. Beſonders eindringlich trat dieſe Erſcheinung den Zuhörern vor die Augen, als Dr. Goebbels feſtſtellte, daß der Index des Fleiſchverbrauchs in Wien von 100 im Jahre 1929 auf 56 im Jahre 1937 geſunken iſt. Man kann jetzt verſtehen, warum das deutſche Volk in Oeſterreich auch aus dieſem Grunde den Führer als Retter begrüßte, warum ſich in Wien die Menſchen in den Straßen umarmten und in Freudentränen ausbrachen, als der Füh⸗ rer in die Hauptſtadt des deutſchen Oeſterreich einzog. Jeder wußte: das iſt die Rettunglt Kd⸗Millionenzahlen Mit ebenſo überzeugendem Zahlenmaterial beregte Dr. Goebbels, wie im Zuge dieſer Ent⸗ in einer großen Rede in Wien dieſes Programm der Oeffentlichkeit zur Kenntnis bringen.“ Als ein erſtes Zeichen tatkräftiger Hilfe, die das Reich dem deutſchen Oeſterreich angedeihen ließ, bezeichnete der Miniſter die Feſtſetzung der feſten und unverrückbaren Relation zwiſchen Reichsmark und Schilling. Nachdem auch durch geſetzliche Maßnahmen die Flucht des öſterreichiſchen Kapitals ins Aus⸗ land verhindert wurde, ſei der Kurs des Schil⸗ lings ebenſo wie der Kurs der Mark vor jedem ausländiſchen Angriff geſchützt worden. Zum Schluß ſeiner Betrachtung über die öſterreichiſche Wirtſchaftslage und die durch den Nationalſozialismus eingeleitete Entwicklung gab der Miniſter die Verſicherung ab, daß bei der manche ſchwierigen Probleme heraufführen⸗ den Angleichung mit aller Sorgfalt und aller Ge⸗ wiſſenhaftigkeit vorgenommen werde, damitkeiner⸗ für die öſterreichiſche Wirtſchaft ent⸗ ſtehe. „So wird“, ſchloß der Miniſter dieſen Teil ſeiner Rede“, die öſterreichiſche Wirtſchaft von ausländiſchen Feſſeln und Abhängigkeiten be⸗ freit, innerlich ſtark und nach außen geſchützt, zu dem werden, was die Wirtſchaft überhaupt ſein ſoll: Dienerin des Volkes und der Wohlfahrt aller ſchaffenden Volksgenoſſen.“ flufſtiegsbilanz wicklung auch das ſoziale Leben in Deutſchland befruchtet worden iſt. Mit berechtigtem Stolz konnte er, immer wieder von langanhaltenden Zuſtimmungskundgebungen unterbrochen, auf die Tatſache hinweiſen, daß durch die NS⸗Ge⸗ meinſchaft„Kraft durch Freude“ ſeit 1934 384 Seefahrten mit 490 oO0 Teilneh⸗ mern, über 60 ooo Landreiſen mit über 19 Millionen Ceilnehmern und 113 d00 wan⸗ derungen mit rund 3 millionen Teilneh⸗ mern durchgeführt hat. Noch weitere Ziffern, die der Miniſter nannte, unterſtrichen dieſen grandioſen Leiſtungsbericht, 77 Millionen Mark Aufwendungen für„Kraft durch Freude“ ſeit 1934, 155 Millionen Veran · ſtaltungsteilnehmer, 41000 Beſucher in den 34 Erholungsheimen der DAß, 600 Millionen Reichsmark Aufwendungen für„Schönheit der Arbeit“, für Kantinen, Gärten, Sport⸗ und Schwimmanlagen, wofür insgeſamt im Jahre 1937 allein 109 Millionen Mark aufgewandt wurden. Mit Recht konnte Dr. Goebbels angeſichts die⸗ ſer gewaltigen Ziffern feſtſtellen, daß mit dieſen Leiſtungen die nationalſozialiſtiſche Staatsfüh⸗ rung ſich nicht vor dem Volke zu verſtecken brauche. „Früher wurde dieſes Geld für Streiks und zur Aushaltung marxiſtiſcher Bonzen verwandt, heute kommt es dem Volke ſelbſt zugute!“ Mit Stolz konnte Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels darauf hinweiſen, daß durch freiwillige Spenden im Jahre 1933/34 350 Millionen, im folgenden Jahr 360 Millionen, 1935/36 faſt 372 Millionen und 1936/37 408 Millionen Mark auf⸗ gebracht worden ſind. 2 Milliarden zur Linderung der Uot Stürmiſcher Beifall dankte ihm für die Feſt⸗ ſtellung, daß dieſe gigantiſchen Ziffern für 1937/½8 wahrſcheinlich ſich ſogar auf 410 Mil⸗ lionen Mark erhöhen würden, ſo daß in fünf Winterhilfswerken insgeſamt faſt 2 Milliar⸗ den Marl zur Linderung der Not aufgewandt worden ſind. In eindringlichen Worten bat Dr. Goebbels, angeſichts dieſer Ziffern nicht die unermüdliche Arbeit der ehrenamtlichen Helfer des WHW zu vergeſſen. Im Jahre 1934 ſtanden 317769 Volksgenoſſen im Dienſte des Winterhilfswer⸗ kes, 1937 ſogar 848 330. Ganz beſonders eindrucksvoll waren die Zah⸗ len, die Dr. Goebbels dann über die Ehe⸗ ſchließungen und Geburten gab und die ebenfalls mit ſtürmiſchem Beifall aufgenom⸗ men wurden. Am Schluß dieſer ſtolzen Bilanz unſeres ſo⸗ zialen, wirtſchaftlichen und kulturellen Auf⸗ baues verwies der Miniſter noch auf die ge⸗ waltige Bautätigkeit des Dritte Reiches. „Das iſt“, ſo erklärte der Miniſter unter Beifallsſtürmen,„das Kufbauwerh unſeres Jührers! dieſes Gufbau⸗ werk ſteht in der Welt ohne Beiſpiel da! an ihm haben wir alle an ſorgenvollen Tagen und in durchwachten Uächten mitge⸗ arbeitet!ꝰ Wiedergefundene Lebensfreude Wir haben damit ein Voltk aus der Verzweif⸗ lung herausgeriſſen. Die öſterreichiſchen Ar⸗ beiter, die heute mittag am Anhalter Bahnhof ankamen, verhärmt und abgemagert durch eine lange Leidenszeit, finden kein vergrämtes un⸗ terdrücktes Volk, ſondern eine Nation, die ihre Lebensfreude und äihren Lebens⸗ mut wiedergefunden hat. Im Zu⸗ ſtand der Verzweiflung hat der Führer das Reich übernommen, im Zuſtand des unerſchüt⸗ terlichen Glaubens an unſere nationale Zukunft ruft der Führer nun die Nation. Bei uns herrſcht die wahre Demokra⸗ tie, ſonſt könnte die Führung es nicht wagen, das Volk an die Wahlurne zu rufen.„Die Welt wollte eine Abſtimmung. Sie ſollſie haben! Wir werden ihr bewei⸗ ſen, daß Oeſterreich zu uns gehört; wir werden ihr beweiſen, daß das Volk zum Führer ſteht; wir werden ihr beweiſen, daß das Volk das nationalſozialiſtiſche Aufbauwerk billigt und be⸗ wundert. Ich bin der Ueberzeugung, daß ſich nur ein ganz minderwertiger, ſchlechter Cha⸗ rakter in dieſer hiſtoriſchen Stunde dem Ruf der Nation entziehen kann.“ 1 Dr. Goebbels zeigte dann die einzelnen Etappen der deutſchen Außenpolitik auf, deren jedes einzelne ein Beitrag zum Frieden ge⸗ worden iſt. „Die Nation iſt aufgeruſen, ſich am 10. April zu bekennen. Der Führer ſelbſt hat ſie gerufen. Durch ihn ruft das Reich, das ewige Reich der Deutſchen. Unſer Ja iſt nur die kleine Abtragung einer großen Dankesſchuld. Und jetzt muß ſich das Wort bewahrheiten: Der Führer ruft und alle, alle kommen!“ In andächtigem Schweigen hörten die Zehn⸗ tauſende und mit ihnen die Millionen im gro⸗ ßen Deutſchen Reich das mitreißende Treue⸗ bekenntnis zum Führer, mit dem Dr. Goebbels ſeine mehr als zweiſtündigen Ausführungen beſchloß. „Wenn ſchwere Stunden über die Nation ka⸗ men, dann hat er die Verantwortung allein ge⸗ tragen! Von ſeinen tiefen Sorgen wiſſen nur ganz wenige. Er liebt es nicht, das Volk mit Problemen zu belaſten, die es nicht von ſich aus löſen kann. Es iſt unſer größter Stolz, daß er es weit von ſich weiſt, ſich durch blitzende Ba⸗ jonette beſchützen zu laſſen. Ich ſpreche in dieſer Stunde zu einem deut⸗ ſchen Volk, das von Aachen bis Tilſit und von Hamburg bis Wien um die Lautſprecher ver⸗ ſammelt ſitzt, und ich bin der feſten Ueberzeu⸗ gung: Niemand befindet ſich unter den vielen Millionen, der ſich in dieſer Stunde dem Gebot der nationalen Pflicht und dem Ruf des Füh⸗ rers verſagen könnte. Eine ganze ſtolze große 75⸗Millionen⸗Nation tritt an. Am 10. April iſt ſie zum Appell aufgerufen. Jüngling und Greis, Mann und Frau werden zur Stelle ſein und unſer Kampfruf ſoll heißen: Ein VBolk— Ein Reich— Ein Führerl „hakenkreuzbanner“ die bunte Seite mittwoch, 25. März 1958 ilm Felsentunnel durqi die Zuqspitze 150 Nefer langer Stollen durchschneidet den Berg/ Dicke Kabel sorgen ſũr Luft und Licht Auf der Zugſpitze, Deutſchlands zweithöchſtem Berg, ſteht ein neues großes Werk vor der Voll⸗ endung. Deutſche Ingenieure und Arbeiter haben in vier Monaten in Tag⸗ und Nachtſchichten, wie bereits gemeldet, einen 150 Meter langen, 1,5—.8 Meter hohen und 2,20 bis 2,50 Meter breiten Gang geſchlagen. Nachfolgend ſchildert nun unſer Mitarbeiter einen Beſuch des Tunnels. Tiefblauer Himmel über ſchneeglitzernden Firnen. Die Bayeriſche Aos Roch trägt uns zum Schneefernerhaus empor. Noch ſchlum⸗ mert der Eibſee unter einer dicken Eisſchicht und die Bergtannen biegen ſich tief unter ihrer weißen Laſt. Zutraulich blicken äſende Rehe von geſchützter den vorüberfahren⸗ den Wagen nach, die yich mit einer Steigung von 25 v. H. emporwinden. Ein Gebirgler mit keckem Gamsbart auf dem grünſamtenen Hüt⸗ chen winkt freundlichen Gruß. Vor dem Ein⸗ gang zu dem 4500 Meter langen Riffelriß⸗Tun⸗ nel blicken wir noch einmal zurück, dann nimmt uns der Berg auf. Vier Minuten in luftiger Kabine Geblendet von Sonne und Schnee müſſen wir am Endpunkt der Station Schneefernerhaus erſt die Augen ſchließen. In überwältigender Größe erhebt ſich der Gipfel der Zugſpitze, von deren höchſtem Punkt wir nach einer Seilfahrt von nur vier Minuten in luftiger Kabine über ungezählte Zinnen blicken, bis weit hinüber zu den Dolomiten, den Oetztalern, den Hohen Tauern und den Schweizer Bergen, Tief unter uns liegt das Zugſpitzplatt mit den idealen Schihängen, noch tiefer breiten ſich das Loisachtal und Garmiſch⸗Partenkirchen aus. Stille liegt über der Bergwelt, nur das Moto⸗ —.—5 eines Flugzeuges durchzittert leiſe die uft. Alle hundert Meter ein„Fenſter“ Wenig ſpäter beginnt unſere Wanderung durch den Berg. Noch liegen dicke, ſchwarze Ka⸗ bel am Wege, Sie dienen der Preßluftzufuhr und der Lichtleitung. Alle hundert Meter kom⸗ men wir zur Linken an einem der ſechs„Fen⸗ ſter“ vorüber, wie der großen vöch für die nach außengeſchlagenen großen Löcher heißt. In einem ſolchen Fenſter können bequem—4 Perſonen ſtehen, ſo daß ſie ſchon mehr geräu⸗ migen Felſenbalkonen gleichen. Der elektriſch ſehr gut beleuchtete Gang ähnelt ſtark den Stol⸗ len eines Salz⸗ oder Kalibergwerkes. Ausge⸗ zeichnet iſt die Ventilation, das Atmen verur⸗ ſacht keinerlei Schwierigkeiten. Wohl bas romantiſchſte Stück unſerer Wan⸗ derung unter dem Zugſpitzgipfel iſt der Weg durch die Eisgrotte. Möplich beginnt es um uns zu funkeln und zu———0 wie Millionen winziger Kriſtalle. Die Wände ſind mit einer dicken Eisſchicht überzogen, in der ſich maleriſch das Licht der Lampen ſpiegelt. Immer wieder treten wir in eine der großen Fenſteröffnun⸗ en, um auf das Zugſpitzplatt und die gewal⸗ ige Gipfelwelt zu ſchauen. Ein menſchliches Schwalbenneſt Nach 20 Minuten mündet der Stollen im deutſchöſterreichiſchen D dem Endpunkt der von Ehrwald⸗Lermoos zur Zugſpitze. Kurze Zeit ſpäter—35 wir wieder mitten auf der Grenze, diesmal aber in lufti⸗ ger Höhe von nahezu 2800 Meter. Nur wenige Schritte von uns entfernt erhebt ſich der kleine Bau der(augenblicklich noch) höchſten deutſchen Zollſtation. Wie ein Schwalbenneſt klebt ſie am Hang des Schneeferner. Noch ſteiler aber fällt die Zugſpitze gegen die deutſchöſterreichiſche Seite hin ab. Wir können von Glück reden, daß es 43 ſo winoſtill iſt, ſonſt würden wir uns wohl kaum in aufrechter Haltung auf dem ſchmalen Grat bewegen. Nach dreiſtündigem Aufenthalt in Sonne und Schnee geht es, da es unſere Rundreiſekarte verlangt, mit der deutſchöſterreichiſchen Draht⸗ ſeilbahn wieder zu Tal. Unten blicken wir noch einmal zurück. Majeſtätiſch reckt ſich die Zug⸗ ſpitze wie eine Trutzburg empor. Unglaublich faſt will es uns erſcheinen, daß wir 109 kurz zuvor 1 ihrem Gipfel ſtanden, aber noch unwahrſcheinlicher erſcheint uns, daß wir eben erſt dort durch einen Tunnel gewandert ſind, den menſchlicher Geiſt erdacht und Men⸗ ſchenhände geſchaffen haben. Das englische Königspaar besuchte Londoner Elendsviertel (Scherl-Bilderdienst-.) Der König und die Königin von England statteten in diesen Tagen den Arbeitervierteln im Süden der englischen Hauptstadt einen Besuch ab. Schon seit vielen Jahren fjordert man be⸗ kanntlich eine Sanierung dieser Elendsviertel. Hier unterhält sich das englische Königspaar mit einer Arbeiterfrau, die gerade im Vorgarten ihre Wäsche zum Trocknen aufhing. Uhlands Traum von Großdeuischland Propheliscie Worfe des Dichfers/ Als Erzherzog Johann Neichsverweser war Als Franz II. 1806 mit der Niederlegung der deutſchen Kaiſerkrone auch äußerlich das uralte Band zerriß, das das öſterreichiſche Deutſchtum im Oſten mit den deutſchen Volksſtämmen des Reiches verbunden hatte, da war er nur noch das ausführende Organ einer unheilvollen Schickſalsmacht. Schon 1804 hatte er den Titel eines Kaiſers von Oeſterreich angenommen. Die Seſerve des deutſchen Volkes 1813 mußte auch Oeſterreich mitreißen, doch ſchon in Metternich und ſeiner Intereſſenpolitik erſcheint das Vor⸗ läufertum der feindſeligen Kampfſtellung gegen alles Deutſche. Die Revolution von 1848 fegt »Metternich hinweg. Der tapfere Schwabe in der Pauls⸗ kirche Während die revolutionären Kriſen die Mon⸗ archie aufs ſchwerſte erſchütterten, beriet man in der Paulskirche in Frankfurt über die deutſche Einigkeit. Man wollte das Reich erneuern und einen, man wählte den Erzher⸗ zog Johann von Oeſterreich als Reichs⸗ verweſer, der unter Glockengeläute in Frank⸗ furt einzog. Damals war es, als Ludwig Uh⸗ land, der tapfere Dichter aus Schwaben, die Der menschliche Nieleor Jeon Williams scuildert seinen Fallschirmabsprung aus 10600 m Höhe Der franzöſiſche Fallſchirmſpringer Jean Williams ſtellte mit einer ebenſo küh⸗ nen wie erſtmaligen Leiſtung ſoeben einen neuen Weltrekord auf, indem er in einer Höhe von 10 600 Meter aus dem Flugzeug ſprang, aber erſt, nachdem er nur noch 300 Meter vom Erdboden entfernt war, ſeinen Fallſchirm öffnete. Er erzählt uns hier von ſeinen Empfindungen während dieſes atemberaubenden Himmelsſturzes. Paris, 12. März. Der Fallſchirm ſcheint zu den großen techni⸗ ſchen Errungenſchaften unſerer Zeit zu gehö⸗ ren— und doch iſt er viel älter, als beiſpiels⸗ weiſe das Flugzeug. Schon der große Maler Leonardo da Vinci, der in vielen Din⸗ gen ein Prophet der modernen Technit war, er⸗ wähnt den Fallſchirm in einer Veröffentlichung aus dem Jahre 1495, und der erſte nachweislich gelungene Sprung mit einem Fallſchirm wurde bereits im Jahre— 1777 ausgeführt. Mont⸗ golfier, der Erfinder des Heißluftballons, war es, der auf ſeinen erſten Flügen den Fall⸗ ſchirm anwandte. Er tat es nur, um den Wert des Fallſchirms zu beweiſen, aber ſchon acht Fahre ſpäter, 1785, rettete der Fallſchirm einen Menſchen vor dem ſicheren Tode; der Ballon⸗ flieger Blanchard landete wohlbehalten am Rande der Stadt Gent, nachdeen ſein Fahrzeug in der Luft Feuer gefangen hatte. Wer aber hätte damals gedacht, welche Wun⸗ derleiſtungen man mit einem Fallſchirm voll⸗ bringen kann! Im Jahre 1938 läßt ſich ein Menſch, einem Meteor gleich, aus der Stra⸗ toſphäre herabfallen, um nach einem nahezu drei Minuten langen Sturz nur noch 300 Meter vom Erdboden entfernt ſeinen Fallſchirm zu öffnen und woblbehalten auf dem Erdboden zu landen. Wieviel Kaltblütigteit und Mut ge⸗ hören dazu, Tauſende von Metern zum Teil mit dem Kopf nach unten, durch die Luft zu fauſen und erſt in einer Höhe, die etwa der des 4 Eiffelturms entſpricht, die Zugleine des Fall⸗ ſchirms zu ziehen. Ein Franzoſe iſt es, der dieſe erſtaunliche Leiſtung erzielte und damit einen neuen Weltrekord im Fallſchirmſpringen aufſtellte. Jean Williams, ein bekannter franzöſiſcher Militärflieger, ſprang vor weni⸗ gen Tagen aus einem Flugzeug über die Stadt Chartres in einer Höhe von 10 600 Metern ab, um erſt 300 Meter über dem Erdboden den Fallſchirm zu betätigen. Sturz mit 200 Kilometer Stunden⸗ geſchwindigkeit Zwei Minuten und fünfzig Sekunden durch⸗ raſte Jean Williams die Luft, und in dieſer Zeit legte er die Strecke von 10 300 Metern zu⸗ rück. Er entwickelte alſo eine durchſchnittliche Fallgeſchwindigkeit von 200 Stundenkilo⸗ metern, das heißt, er ſtürzte pro Sekunde etwa 57 Meter. Eine ungewöhnliche Nerven⸗ kraft und eiſernes Traming gehören dazu, um bei ſolchen Geſchwindigteiten nicht das Be⸗ wußtſein zu verlieren. Williams wartete, ehe er die Leine des Fallſchirms zog, buchſtäblich bis zum letzten Augenblick. 300 Meter vom Erd⸗ boden entfernt entfaltete ſich der Schirm, und den Reſt der Strecke legte der Springer in 18 Setunden zurück. Seine Geſchwindigkeit er⸗ mäßigte ſich alſo faſt ruckartig auf 10 Meter pro Sekunde, um kurz, bevor die Füße den Erd⸗ doden berührten, nur noch 5 Meterſekunden zu betragen. Das Flugzeug, von dem Williams prophetiſchen Worte ſprach, die ſich nach neun⸗ zig Jahren verwirklichen ſollten: Es ſind die wundervollen Sätze eines Traums von einem geeinten deutſchen Volk, ein Traum, deſſen Er⸗ füllung wir heute in der Wiedervereinigung mit unſeren öſterreichiſchen Brüdern, erleben. Uhland ſprach in der Paulskirche: Ohne Oeſterreich— Geſichtskreis verengt „Es ſcheint, manche nehmen es zu leicht, auf Oeſterreich zu verzichten. Manchmal, wenn in dieſem Saale öſterreichiſche Abgeordnete ſpra⸗ chen, und wenn ſie gar nicht in meinem Sinne redeten, war mir doch, als ob ich eine Stimme von den Tiroler Bergen vernähme, oder das Adritatiſche Meer rauſchen hörte. Wie verengt ſich unſer Geſichtskreis, wenn Oeſterreich von uns ausgeſchieden iſt! Die weſtlichen Hochge⸗ birge weichen zurück, die volle und breite Donau ſpiegelt nicht anf deutſches Ufer. Es genügt nicht, ſtaatsmänniſche Pläne auszuſinnen un abzumeſſen, man muß ſich in die Anſchauung, in das Land ſelbſt verſetzen, man muß ſich ver⸗ gegenwärtigen die reiche Lebensfülle Deutſchöſterreichs. Welche Einbußen wir ſeinen Weltrekordſprung ausführte— eine der wenigen Maſchinen, die auf Grund ihres ge⸗ ringen Eigengewichtes Paſſagiere bis in Höhen von 10000 Metern, alſo bis in die unterſte Schicht der Stratoſphäre, bringen können— wurde von Fliegerkapitän Michy geſteuert. „Ich habe bei dieſem Sturz“, erzählt uns Williams“, ſeltſamerweife nicht das Gefühl ge⸗ habt, zu fallen, ſondern es ſchien mir, als würde ich von einem Sturm weggetragen. Bald fiel ich mit dem Kopf nach unten, bald mit den Füßen, und immer verſuchte ich, den Sturz mit den Händen zu lenken und ein wenig abzu⸗ bremſen, ähnlich, wie ſich der verunglückte „Vogelmenſch“ Clem Son beim Abſprung auf ſeine Schwingen ſtützte. Es gelang mir in der Tat, dadurch den Fall ein wenig zu beeinfluſ⸗ ſen, und ich blieb, obwohl ich wiederholt bei plötzlichen Schwindelanfällen die Augen ſchlie⸗ ßen mußte, bei vollem Bewußtſein. Wovor ich mich am meiſten fürchtete, waren die faſt uner⸗ träglichen Ohrenſchmerzen, die durch den Luft⸗ druck entſtehen. Ich ließ mir darum vor dem Abſprung einen kleinen Stich ins Trommelfell machen. Das Wichtigſte aber war die Vorbe⸗ reitung für das Unternehmen, die ich bereits vor Monaten traf. Jeden zweiten Tag führte ich einen Fallſchirmabſprung durch, wobei ich die Höhe jeweils um 200 Meter ſteigerte. All⸗ mählich verlor ich jegliche Furcht davor, große Räume mit geſchloſſenem Fallſchirm zu durch⸗ fliegen, immer mehr hatte ich meine Hand in der Gewalt, die erſt wenige hundert Meter vom Erdboden entfernt, den Fallſchirm betätigen ſollte, Das iſt gar nicht ſo einfach, denn die Hand möchte inſtinktiv ſchon bald nach dem Ab⸗ ſprung die Leine ziehen, da man zunächſt das Gefühl hat, als müſſe man in Ohnmacht fallen.“ Temperaturunterſchied von 70 Grad Bei ſeinen Verſuchen nahm der Flieger in Höhen von über 5000 Metern einen Sauerſtoff⸗ apparat mit. Außerdem legte er einen elek⸗ triſch heizbaren Anzug an, den er an die Bordbatterie anſchloß, um vor dem Ab⸗ an Macht, an Gebiet, an Volkszahl erleiden würden, das iſt hinreichend erörtert, ich füge nur eines bei: Deutſchland würde ärmer um all die Kraft des Geiſtes und des Gemüts, die in einer deutſchen Bevölkerung von acht Millio⸗ nen lebendig iſt Ich glaube dies namentlich von dem ſüdlichen Deutſchland ſagen zu können, wo zwiſchen der dortigen Bevölkerung und der öſterreichiſchen eine nahe Verwandtſchaft der Naturanlage und der Geſchichte obwaltet. Einheit mit eiſernen Banden geſchmiedet Schonen Sie das Volksgefühl! Wir wollen einen Dombau; wenn unſere alten Meiſter ihre rieſenhaften Münſter auf⸗ führten, der Vollendung des kühnen Werkes un⸗ gewiß, ſo bauten ſie den einen Turm, und für den anderen legten ſie den Sockel— der Turm Preußen ragt hoch auf, wahren wir die Selle für den Turm Oeſterreich! Der Turmſpitzen haben wir freilich eine große Zahl. Ich will mich anders faſſen: Mitten in der Zerriſſen⸗ heit dieſer Verſammlung war in mir das ein erhebendes Gefühl, daß ſo ſehr wir uns oft gegeneinander aufbäumen, wir dennoch durch das nicht mehr zu brechende, im Volksbewußt⸗ ſein gefeſtigte Gebot der deutſchen Einheit wie mit eiſernen Banden zuſammengeſchmiedet ——3 trennen Sie Oeſterreich ab, ſo iſt das and zerſchlagen.“ Jetzt endlich iſt das Band allem feindlichen Gewühle zum Trotz wieder geknüpft, untrenn⸗ bar und unlösbar für alle Zeiten. H... Der furchisame Wüstenkönig Eine merkwürdige Tiertragödie trug ſich vor kurzem im Lincoln⸗Park⸗Zoo in der nordameri⸗ kaniſchen Stadt Oklahoma City zu, die beweiſt, daß nicht nur Ehemänner, ſondern auch Löwen⸗ männer„Pantoffelhelden“ ſein können.„Rex“, der männliche von ſeiner vierbeinigen Gefährtin und ſeinen drei unerſättlichen Jungen buchſtäblich aus⸗ A Die Familie, mit der er den äfig teilte, gaeb ihm ganz einfach nichts zu Zaſn und ließ den„König der Tiere“, der ein Haſenherz hatte, einfach verhungern. Freilich war„Rex“ aus irgendeiner unerfindlichen Laune der Natur ſchon von Kindheit an ein furchtſames Tier, das ſeinen Ruf Lügen ſtrafte. Man ſtellte ihn in den Vorhallen von Kinos aus, in denen Dſchungelfilme gezeigt wurden, aber der Wüſtenkönig mit dem guen erz machte einen ſo kläglichen Eindruck, daß bald die klein⸗ ſten Kinder zwiſchen den Gitterſtäben hindurch⸗ griffen und ihn bei ſeinen ausgefranſten Ohren zupften. So entſchloß ſich ſein Beſitzer,„Rex“ beim Tierpark gegen ein Stachelſchwein und eine Kammeidechfe einzutauſchen, eine recht ſchäbige Tansaktion! Der Raubtierwärter verſuchte den furchtſamen Löwen mit einem Awachs fi Weib⸗ chen zu paaren, der Familienzuwachs ſtellte ſich auch tatſächlich ein. Aber der arme„Rex“ hatte ein wahres Sklavenleben. Erſt zu ſpät erkannte man, daß er deswegen ſo erſchreckend ab⸗ magerte, weil er verhungerte. Bei der Füt⸗ terung ſtürzten ſich die Löwenmutter und die drei Kleinen ſofort auf die fünf Portionen Pferdefleiſch, knallten dem ebenfalls herbei⸗ ſchleichenden 55 ein paar Se um die Ohren, ſo daß er, den Schweif einziehend, in ſeine Ecke zurückſchlich, und wußten es ſtets ſo einzurichten, daß der arme„ S8 auch nicht einen Happen Fleiſch abbekam. Schließlich ent⸗ deckte man doch dieſes eigenartige Familienver⸗ hältnis und ſonderte den unköniglichen„Re“, dem die Natur den Charakter eines Schafes ge⸗ —.— hat, ab. Aber es war ſchon zu ſpät. Im ierlazarett ſtarb der alte Knabe, ein Pantof⸗ felheld im Tierreich, an Schwäche, während eine Familie tagelang Wutſchreie ausſtieß, ch 15 nur noch vier ſtatt fünf Fleiſchportionen erhielt. ſprung Wärme aufzuſpeichern. Man muß ſich vorſtellen, daß in den unteren Schichten der Stratoſphäre Temperaturen von minus 50—60 Grad herrſchen. In knappen drei Minuten überwand Williams bei ſeinem Weltrekord⸗ ſprung einen Temperaturunterſchied von nahe⸗ zu 70 Grad, denn auf dem Erdboden zeigte das Thermometer 12 Grad Wärme an. Das iſt etwa ſo, als würde man an einem Frühlings⸗ tage von der palmenbewachſenen Rivieraküſte innerhalb von drei Minuten in den kälteſten Norden Sibiriens verſetzt! Uebrigens war Williaens ſchon vorher der Inhaber des Welt⸗ rekordes, denn er hatte einen ähnlichen Fall⸗ ſchirmſprung bereits aus einer Höhe von 8400 Metern erfolgreich durchgeführt. Die Mindeſthöhe, aus, der noch eine Entfal⸗ tung eines modernen Fallſchirmes erwartet werden darf, beträgt bei Fallſchirmen mit Ver⸗ bindungsleine 30 Meter, bei Handabzug 70 Me⸗ ter. Williams hat ſich alſo bis auf 230 Meter an die Grenze des ſicheren Todes begeben, eine außerordentliche Leiſtung, wenn man bedenkt, daß dieſe Strecke bereits nach weiteren vier Sekunden zurückgelegt geweſen wäre. Man muß für die Entfaltung immer einen Zeitraum von 3 Sekunden in Rechnung bringen, auch bei den allerneueſten Modellen hat ſich dieſe Zeit⸗ ſpanne bislang kaum verkürzen laſſen. Schilſer-Thealer spielte in Nemel Das Berliner Schiller⸗Theater ſpielte am Deutſchen Dheater in Memel vor einem über⸗ füllten Haus den„Richter von Zalamea“ von Calderon. Die Aaeber 5 des Richters wurde von Staatsſchauſpieler Heinrich George ge⸗ geben. Der Vorſtellung wohnten die Spitzen der memelländiſchen Behörden und auch der litauiſche Gouverneur des Memel-Gebietes bei. Im Anſchluß an die Vorſtellung fand beim deutſchen Generalkonſul v. Saucken ein Emp⸗ fang für die deutſchen Künſtler ſtatt. Das. Fchil⸗ ler⸗Theater fuhr zur nächſten Vorſtellung nach Riga weiter. ö we des Tierparks, wurde Camilla E bei KdF: im Nibelu An ber Die Ar Volksabſt zig Jahr Aufenthal lich Vo vom 24. durchgehet ſchen Wal weispa chiſche St gen. Den Reicheih, Reichsther Ehrlach aus Mar ene Nohe wa Wilhelm und Thea. erhielt zul — 5 m 8 eri ſchule der richtet. Si niſche und Die W Am Dor in der Au der Natu reihe der Anzahl ſch nalpräpar⸗ auf den 2 (Inſekten, Pflanzen Mitglieder ſes der Ve ter dieſes zu den Bi gen. Die der⸗ und 9 anderen werden d Geheimniſ des Kleine 60. Gebr März, kan bei guter gehen. Se NS⸗Fraue Kampfzeit unter ſchw der SA⸗Ki mangelung leiterin in gratulieren wünſchen g Caſpar, Ortsgruppe Geburtstag kann. 70. Gebu heim⸗Feude beitsreichen Jubilarin Silberne heim⸗Wallſt Dienstag, 2 geb. Nerpel Dem Jube lichſten Glü ärz 1938 erleiden ich füge rmer um müts, die ht Millio⸗ ntlich von nnen, wo und der ſchaft der ltet. iden n unſere iſter auf⸗ erkes un⸗ und für ſer Turm ſie Stelle rmſpitzen Ich will Zerriſſen⸗ das ein uns oft och burch Sbewußt⸗ theit wie ſchmiedet iſt das indlichen untrenn⸗ Th. W. rig ſich vor rdameri⸗ beweiſt, hLöwen⸗ „Rex“, wurde i. d ſeinen h aus⸗ er den nichts zu „ der ein reilich indlichen tan ein n ſtrafte. n Kinos wurden, 5 machte 1 zindurch⸗ n Ohren x“ beim nd eine ſchäbige ichte den en Weib⸗ tellte ſich ex“ hatte erkannte end ab⸗ der Füt⸗ und die ortionen herbei⸗ um die hend, in ſtets ſo ich nicht lich ent⸗ ilienver⸗ „Rex“, afes ge⸗ pät. Im Pantof⸗ während ausſtieß, ortionen —— nuß ſich zten der 50—60 Minuten ltrekord⸗ nahe⸗ n zeigte Das iſt ühlings⸗ ieraküſte kälteſten 1s war 38 Welt⸗ 'n Fall⸗ on 8400 Entfal⸗ rwartet nit Ver⸗ 70 Me⸗ ) Meter en, eine bedenkt, en vier Man eitraum zuch bei ſe Zeit⸗ omel te am m über⸗ a“ von wurde 'ge ge⸗ Spitzen uch der tes bei. d beim n Emp⸗ 3. Fchil⸗ ig nach „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 23. März 1958 Camilla Horn kommt zum grohßen bunten Abend bei KdF am Samstag, 26. März 1938. 20.15 Uhr, im Nibelungensaal. An alle öſterreichiſchen Wahl⸗ berechligten in Mannheim Die Anmeldungen der für die öſterreichiſche Volksabſtimmung ſtimmberechtigten über zwan⸗ zig Jahre alten Männer und Frauen, deren Aufenthaltsort Mannheim einſchließ ⸗ lich Vororte iſt, haben während der Zeit vom 24. bis einſchließlich 26. März jeweils durchgehend von 8 bis 20.30 Uhr auf dem Städti⸗ ſchen Wahlamt in N 2, 4, zu erfolgen. Aus⸗ weispapiere über die bisherige öſterrei⸗ chiſche Staatsangehörigkeit ſind mitzubrin ⸗ gen. Den Leiſtungsnachweis beſtanden Beim diesjährigen Leiſtungsnachweis der Reichstheaterkammer haben ilde Ehrlacher und Herr Markus Nohe, beide aus Mannheim, die Abſchlußprüfung ihres Bühnenſtudiums mit——21. beſtanden. Herr Nohe war zuletzt Schüler der Geſangsklaſſe Wilhelm König an der Hochſchule für Muſik und Theater in Mannheim, Fräulein Ehrlacher erhielt zuletzt ihre ſtimmliche Ausbildung durch Geſangsmeiſter Max Schöttl in Mannheim. 9 eriſch wurden die beiden in der Opern⸗ ſchule der Mannheimer Muſikhochſchule unter⸗ richtet. Sie erhielten auch dort ihre ſprechtech⸗ niſche und rhythmiſche Ausbildung. Die Wunderwelt der Kleinlebeweſen Am Donnerstag, 24. März, 20.15 Uhr, findet in der Aula, A 4, 1, der 6. Lichtbildervortrag der Natur⸗ und heimatkundlichen Vortrags⸗ reihe der Volksbildungsſtätte ſtatt. Eine große Anzahl ſchöner und äußerſt intereſſanter Origi⸗ nalpräparate werden in ſtarker Vergrößerung auf den Bildſchirm geworfen. Die Präparate (Inſekten, Quer⸗ und Längsſchnitte durch Pflanzen und Tiere uſw.) wurden von den Mitgliedern des Mitkrobiologiſchen Arbeitskrei⸗ ſes der Volksbildungsſtätte hergeſtellt. Der Lei⸗ ter dieſes Kreiſes, Hauptlehrer Fr. Sachs, gibt zu den Bildern die notwendigen Erläuterun⸗ gen. Die Projektion von lebenden Algen, Ru⸗ der⸗ und Pantoffeltieren, niederen Krebſen und anderen Kleinlebeweſen des Waſſertropfens werden den Beſuchern tiefe Einblicke in die Geheimniſſe des Lebens und die Wunderwelt des Kleinen geben. 60. Geburtstag. Am heutigen Mittwoch, 23. März, kann Pg. Sophie Caſpar, M 2, 15a, bei guter Rüſtigkeit ihren 60. Geburtstag be⸗ gehen. Seit Anfang 1932 in den Reihen der NoS⸗Frauenſchaft, ſtellte Frau Caſpar ſich in der Kampfzeit in den Dienſt der Bewegung, wirkte unter ſchwierigſten Umſtänden als Betreuerin Linoleum 4 vVorhänge Iu/eiE E2,1 1Irreppe der SA⸗Küche in H 5 und war auch in Er⸗ mangelung männlicher Amtswalter als Zellen⸗ leiterin in der Ortsgruppe Jungbuſch tätig. Wir gratulieren Frau Caſpar aufs herzlichſte und wünſchen gleichzeitig ihrem Ehemann, Pg. Paul Caſpar, dem früheren Ortsgruppenleiter der Ortsgruppe Jungbuſch, alles Gute zu ſeinem 58. Fe den er am gleichen Tage begehen ann. 70. Geburtstag. Frau Frieda Walz, Mann⸗ heim⸗Feudenheim, feiert heute, nach einem ar⸗ beitsreichen Leben ihren 70. Geburtstag. Der Jubilarin unſere beſten Glückwünſche. Silberne Hochzeit. Peter Gerſtner, Mann⸗ heim⸗Wallſtadt, Buchener Straße 13, feierte am Dienstag, 22. März, mit ſeiner Ehefrau Sophie geb. Nerpel das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Dem Jubelpaar im Silberkranz unſere herz⸗ lichſten Glückwünſche. Tapeten Vveoßb-mannheim Im kleinſten Stück ruht ſo viel große Liebe Ein Rundgang durch die einzigarti ge Ausſtellung der NS⸗Frauenſchaft unſeres Kreiſes Noch ſelten hat wohl eine Ausſtellung ſchö⸗ nere und tiefere Eindrücke echt fraulichen Wol⸗ lens und Wirkens im Sinne des Hilfswerkes „Mutter und Kind“ vermittelt, als jene rei z⸗ volle Schau vielfältiger und men⸗ genmäßig unvorſtellbarer geſtifte⸗ ter und größtenteils ſelbſtgearbei teter Dinge, beſtimmt für unſere bedürftigen allerkleinſten Volksgenoſſen, die am Mittwoch⸗ vormittag im Ballhaus eröffnet wurde. Alle dieſe, in den ſchönſten Farbennuancen leuchten⸗ den Gegenſtände, die da auf den langen Ti⸗ ſchen aufgeſtapelt ſind, werden dem Führer anläßlich ſeines Geburtstages als ein Geſchenk der Frauen des Krei⸗ ſes Mannheinm für das Hilfswerk„Mutter und Kind“ zur Verfügung geſtellt. Im kleinſten Stück ruht ſo viel große Liebe“— unwillkürlich befällt den Beſchauer dieſer Gedanke, wenn er bei einem Rund⸗ gang durch dieſe Ausſtellung ſeine Blicke über dieſe ungeahnte Fülle ganz aller⸗ liebſt erdachter, ausgeführter und zuſammenge⸗ ſtellter Spenden ſchweifen läßt. Kein Wunder, daß unſere Frauen der Kreisfrauenſchaftslei⸗ tung mit berechtigter Genugtuung und glück⸗ lichem Stolz an dieſem Vormittag als erſten Beſucher dem Kreisleiter Schneider ihre Schätze zeigen konnten, die im Rahmen der kurzen und ſchlichten Eröffnungsfeier nach Ge⸗ bühr bewundert wurden. Wir haben uns gerne dieſem Rundgange an⸗ geſchloſſen und warenehrlicherſtaun tüber dieſe, wirklich aus tiefſtem Herzen kommende Aktivität unſerer Frauen, die hier in geradezu überwältigender Weiſe ihrer Treue zum Führer im Sinne tatfroher Hilfsbereit⸗ ſchaft Ausdruck gegeben haben. Es iſt wirklich gar nicht ſo einfach, über die vielen Einzelhei⸗ Heute 21 Uhr ten, die man da zu ſchauen bekommt, ausführ⸗ lich zu ſchreiben. Man ſieht förmlich„vor lauter Bäumen den Wald nicht'. un alles wurde gedacht An alles,— aber auch wirklich an alles, iſt bei dieſem Meer von reizvollen Spendengaben für„Mutter und Kind“ gedacht worden. Da erfreut ſich das Auge an den vielfarbigen, hand⸗ gearbeiteten, gehäkelten und aufgeſtickten Baby⸗ Ausſtattungen,— dort ruht der Blick auf den ganz allerliebſten Strickjäckchen und ⸗mützchen. Dazwiſchen hineingeſtreut liegen die vielen klei⸗ nen Schuhchen und Strümpfchen, die umhäkelten Milchflaſchen und den Schnullern, Waſchgarni⸗ turen en miniatur, Strampelhöschen, Schlafſäck⸗ chen, Taufkleidchen, Wolldeckchen und Steppdeck⸗ chen— und noch ſo viele, niedliche Handar⸗ beitsſtücke, die das Herz einer Frau und Mutter Trommelwirbel ſchlagen laſſen. Fix und fertig ausſtaffierte, nagelneue Kinderbett⸗ chen, hübſchgeformte Korbwägelchen und Zimmerwagen mit allem Drum und Dran, — immer in lichten, freundlichen Farbtönen ge⸗ halten,— erregen mit Recht unſere Bewun⸗ derung. Das zweifellos Schönſte aber an der ganzen Ausſtellung iſt die Tatſache, daß die zur Schau geſtellten Stücke überwiegend von Hand gefertigt ſind. Man erhält ſo in ſtarkem Maße den Eindruck, daß ſich die Frauen des Kreiſes Mannheim mit ungeheurem Fleiß, mit viel Sorgfalt und Liebe an die Arbeit gemacht hatten, deren Krönung nun dieſe einzigartige Schau bildet. Die Zeit war leider nur viel zu kurz Man kann es kaum glauben, daß unſeren Frauen nur knappe vier Wochen zur Verfügung ſtanden, um dieſen großen Se⸗ gen, der ſich auf den langen Tiſchen in ver⸗ ſchwenderiſcher Fülle ausbreitet, herzuſtellen und ſchließlich einzubringen. Aber es wurde ge⸗ ſchafft und auch die allerkleinſte Land⸗ ortsgruppe ſetzte ſich mit Vehemenz für dieſes Liebeswerk für den Führer ein. Wie uns der weitere Rundgang beweiſt, iſt es nun nicht ſo, daß man nur an den Säugling gedacht hat! Aber nein,— auch für das„größere Kleinkind“ beiderlei Geſchlechts liegen und hängen eine ganze Menge entzückender Dinge bereit. Buntgeſtickte, gehäkelte und geſtrickte Kleidchen, Jäckchen, Hauskleidchen und Schür⸗ zen, Anzüge und Hoſen,— ja ſogar eine ganze Reihe ſchmucker BDM⸗ und Jungvolk⸗Unifor⸗ men hängen an den Wänden. Nichts wurde ver⸗ geſſen, an alles wurde gedacht— nur kann man aller Gliederungen der Partei am Wasserturm/ Alles ist zur Stellel Die Gliederungen der Partei marſchieren heute abend geſchloſſen am Waſſerturm auf, um gemeinſam die Uebertragung des Generalaypells der Parkei aus der Deukſchlandhalle in Berlin zu hören. Es wird wie folgt angetreten: Politiſche Leiter 20.15 Uhr an der heilig⸗Geiſtkirche SA 20.00 Uhr am sSchlageterhaus 5 20.15 Uhr in der Tullaſtraße NSüS NSISA 20.15 Uhr in L 13, 9 20.15 Uhr am Roſengarten Jahnen ſind nicht mitzuführen. Männer und Frauen Mannheims! Bekennt euch zur Bewegung Adolf hiklers und nehmk alle an dieſem großen Gemeinſchafksemp⸗ fang keil! Alles iſt zur Stelle! Ein Jubiläum eigner Art 25 Jahre„Sängerluſt“ in der„Landkutſche“/ Ein Abend der Erinnerungen Nicht allzuhäufig dürfte es in unſerer an Jubiläumsfeiern reichen Gegenwart— ſie be⸗ ginnen manchmal ſchon mit der Zahl 5— vor⸗ kommen, daß ein Geſangverein 25 Jahre lang in ein und demſelben Gaſthaus ſein der Pflege des deutſchen Liedes gewidmetes Stamm⸗ und Probelokal hat, wie dies beim Männergeſang⸗ verein„Sängerluſt“, Chorleiter Muſikdirektor Emil Sieh, der Fall iſt. Dies ſeltene Ereig⸗ nis war der Vereinsführerſchaft berechtigter Anlaß zu einer feſtlichen Veranſtaltung im oberen Saal der„Landkutſche“, in dem die „Sängerluſt“ ihr vierteljahrhundertjähriges Ver⸗ einsheim hat., Vor vollzählig anweſender Aktivität und einer großen Zahl Paſſiver konnte Vereinsführer Artur Heine nach anerkennenden Worten an eine Reihe Ehrenmitglieder, den Ehren⸗ vorſitzenden Adam Ammann und den Ehren⸗ chormeiſter Muſikdirektor Sieder die haupt⸗ ſächlichſten Daten der„Sängerluſt“⸗Chronik: die großen Erfolge bei Sängerwettſtreiten, das künſtleriſche Ereignis eines großen Konzertes im Roſengarten, das die„Sängerluſt“ mit in die vorderſte Reihe der Mannheimer Sänger⸗ ſchaft ſtellte, nicht zuletzt die vielen, vom lang⸗ jährigen ehemaligen Vorſitzenden Ammann vorbildlich organiſierten Sängerreiſen einſchließlich der Teilnahme an den Deutſchen Sängerbundesfeſten den Anweſenden ins Ge⸗ dächtnis rufen. Nicht ohne in Verbindung mit dieſen ſchönen Erinnerungen den im Laufe der 25 Jahre Vereinsheim in der„Landkutſche“ aus dem Leben geſchiedenen Sängerkameraden eine Minute ſtillen Gedenkens zu widmen. Auf gediegener Linie bewegten ſich auch die geſelligen Veranſtaltungen der„Sängerluſt“, ſtets gerne beſucht von den Vereinsangehörigen und Gäſten. Mit der Würdigung der verdienſt⸗ vollen Tätigkeit des Ehrenvorſitzenden Am⸗ mann, der 30 Jahre der„Sängerluſt“ takt⸗ voller und zielbewußter Leiter war, ſchilderte der Redner auch das ideale Treueverhältnis zwiſchen„Sängerluſt“ und„Landkutſche“. Mit Dankesworten an alle alten und jungen Sängerkameraden ſchloß Vereinsleiter Heine ſeine Erinnerungen, die vom Ehrenvorſitzenden Ammann aus deſſen eigener Erinnerung noch ergänzt wurden mit dem Wunſch, das 2jährige Treueverhältnis zwiſchen„Sängerluſt“ und „Landkutſche“ möchte noch viele Jahre weiter⸗ beſtehen. Unter Geſchäftliches gab der Vereinsleiter noch bekannt, daß die Ehrenmitglieder: Am⸗ mann, Baum, Bender, Blank, Gruber, Looſe, Röſch, Weiß und Ziegler einen erheblichen Be⸗ trag als Grundſtock der Sängerreiſekaſſe geſtif⸗ tet, eine Mitteilung, die freudigſtes Echo und weitere Stiftungen hervorrief. „Nach leiblicher Stärkung ſetzte der„gemüt⸗ liche“ Teil ein. Adam Grimm, der unentwegte treue„Sängerluſt“⸗Barde, ſang ſeine ſchönſten ernſten und heiteren Baritonſolis, Willi Hamm (Geige) und Emil Bender(Klavier) machten „zünftige“ Stimmungsmuſikk. Kurt Glasſtet⸗ ter und Konrad Ott entlockten ihren Hand⸗ harmonikas virtuoſe Klänge. Zwiſchendurch er⸗ rangen ſich ein geſangshumoriſtiſches Ehepaar und Ehrenmitglied Ziegler als Komiker allerhand Beifall, während die Sänger mit und 4 Noten auch ihr Teil zur Jubelfeier lei⸗ eten.=oõ⸗ bei ſo einem einmaligen Rundgang beim beſten Willen nicht alles behalten, was man da ſo geſehen hat,— denn wie geſagt, man ſieht vor lauter Bäumen den Wald nicht. Es wird nicht am Intereſſe fehlen Auf jeden Fall aber ſind wir feſt davon über⸗ zeugt, daß in dieſen Tagen im Ballhausſaale ein fröhliches Gedränge und Geſchiebe einſetzen wird, denn es verſteht ſich doch am Rande, daß die Frauen unſeres Kreiſes das allergrößte Intereſſe daran haben, dieſe reizvolle, mit viel Eifer, Liebe und Sorgfalt zufammengeſtellte Schau, unter der ſich doch auch hier oder dort die eigene Spende befindet, zu bewundern. Wir jedenfalls haben die allerbeſten Eindrücke von dieſer Ausſtellung unſerer Frauenſchaft mit nach Hauſe genommen, waren voll Bewunde⸗ rung über die ſchöne Einſatzbereitſchaft und glauben beſtimmt, daß ſich der Führer von Herzen freuen wird, über dieſes ſinnvolle und praktiſche Geſchenk aus dem Kreiſe Mannheim, das den Bedürftigen zugute kommt. —eme— Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Bei drei Verkehrsunfällen, die ſich am Dienstag hier ereigneten, wurden vier Kraftfahrzeuge und ein Fahrrad beſchädigt. Perſonen wurden nicht verletzt. Sämtliche Ver⸗ Leibnuſche ſind auf Nichtbeachtung der Ver⸗ kehrsvorſchriften zurückzuführen. Verkehrsüberwachung; Bei Verkehrskontrol⸗ len wurden wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung 78 Perſonen ge⸗ WXEICK Z2 16ARRE bührenpflichtig verwarnt und an 20 Kraftfahr⸗ här halter wurden rote Vorfahrtsſchein ausge⸗ ändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Verkehrsunfälle der letzten Woche: In der vergangenen Woche ereigneten ſich hier insge⸗ ſamt 35 Verkehrsunfälle gegenüber 23 der Vor⸗ woche. 4 wurden 16 Perſonen zum Teil erheblich verletzt. Der an 28 Kraftfahrzeugen, 7 Fahrrädern und 2 Straßenbahnwagen ent⸗ ſtandene Sachſchaden iſt beträchtlich. udwigshafec Tödlicher arbeitsunfall In Fußgönheim ſtürzte der 29 Jahre alte Rudolf Batzler, Vater von mehreren Kindern, bei Ausübung ſeines Berufes in einen 16 Meter tiefen Schacht. Mit ſchweren Verletzungen wurde er in das Krankenhaus eingeliefert, wo er leider kurz darauf verſtarb. Anordnuugen der NSDAP An die Stadtortsgruppen! Die Propagandaleiter holen ſofort Einſchreibeplakate für die Kundgebungen am Freitag auf dem Kreis⸗ propagandaamt, Rheinſtraße 1, Zimmer 3, ab. Die Kreispropagandaleitung. An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Mitglieder⸗ ſtandsmeldung für Monat März am 25. dieſes Monats in unſerem Beſitz ſein muß. Bezüglich der PA⸗Mel⸗ dung verweiſen wir auf unſer Rundſchreiben Nr. 14½8. Die Benachrichtigung der Veründerungen muß bis 1. 4. bei uns vorliegen. Kreislartei. 9˖3 An alle Geldverwalter! Am 24.., zwiſchen 19 und 21 Uhr, kommen ſämtliche Geldverwalter auf die Ver⸗ waltung zwecks Entgegennahme der Sparfarten für die beginnende Sparaktion für Fahrten und Lager. „Bhakenkreuzbanner“ Sport und Spiel * mittwoch, 25. März 1958 A0 000 Heſterreicher in Breslan Die Tſchechoſlowakei bewilligt 30 000 Päſſe rg. Breslau, 23. März.(Eig. Bericht) Durch die Vereinigung Oeſterreichs mit dem Reich wird das Große Turn⸗ und Sportfeſt 1938 in Breslau nun auch wirtlich zu dem er⸗ ſten, alle Deutſchen erfaſſenden Gemeinſchafts⸗ feſt der Leibesübungen werden. Wie jetzt feſt⸗ ſteht, werden ſtatt der urſprünglich erwarteten 6000 Oeſterreicher beſtimmt 30 000 bis 40 000 Brüder des neuen deutſchen Landes in die Turnfeſtſtadt kommen. Auch die Tſchechoſlowa⸗ kei hat den ſudetendeutſchen Turnern bereits 30 000 Päſſe für das Turnfeſt bewilligt. Dazu liegen bereits jetzt 140 000 feſte Anmel⸗ dungen vor, ſo daß insgeſamt mit 200 000 Teil⸗ nehmer aus dem Reich ohne die 40000 aus Oeſterreich gerechnet werden kann. Insgeſamt ſteht damit die Teilnahene von 270000 Tur⸗ nern und Sportlern an dieſer gewaltigſten Ver⸗ anſtaltung der deutſchen Leibesübungen feſt. Schon jetzt werden die Vorbereitungen für die Verpflegung von ſo vielen Menſchen getroffen. Die Stadt Breslau wird entſprechend der Zahl der deutſchen Gaue in 18 Wohnbezirke einge⸗ — 3 denen ein weiterer für Oeſterreich zu⸗ ommt. Gſe Jpielten alle in Pforöheim Parade der Nationalen von morgen Seit Jahren findet in Pforzheim an den Pfingſttagen ein großes nationales Fußball⸗ Jugendturnier ſtatt, an dem rund ein Dutzend der beſten deutſchen Jugend⸗Mannſchaften teil⸗ nehmen. Der VfR Pforzheim hat es verſtan⸗ den, ſein Turnier zu dem bedeutendſten dieſer Art zu machen, zu einer Parade der Nationalen von morgen. Was hier aufeinander trifft, iſt mehr oder weniger in einigen Jahren der Stolz der verſchiedenen Gauliga⸗Vereine. So haben zum Beiſpiel hier die HSVer Warning und Höffmann, die Schalker Prinz und Mecke, Hei⸗ bach(Fortuna Düſſeldorf), Schäfer(VfB Stutt⸗ gart), Moritz(PfB Leipzig) und Wilde(Ten⸗ nis Boruſſia Berlin) als Jugendliche bereits bewieſen, aus welchem Holze ſie geſchnitzt ſind. Viele von ihnen ſpielen heute ſchon in den Gaumannſchaften und morgen vielleicht in der Nationalelf. Am bevorſtehenden Turnier, das in der Zeit vom.—6. Juni ſtattfindet, ſoll erſtmalig eine Mannſchaft von Wiener Hitler⸗ iungen teilnehmen. Die„Lorinthians“ in Mannbeim Die berühmten Corinthians, die demnächſt in Mannheim ſpielen, ſchrieben dem VfR Mann⸗ heim, als dem Veranſtalter der Oſterſpiele der Engländer in Deutſchland, daß ſie mit 16 Per⸗ onen aus London abreiſen werden. Wörtlich eißt es in dieſem Brief:„Wir ſehen mit gro⸗ em Vergnügen dieſer Reiſe entgegen und wer⸗ den, wie bereits mitgeteilt, in Mannheim ein⸗ treffen. Unter den Spielern, die die Reiſe mit⸗ machen, befinden ſich die folgenden Internatio⸗ nalen: A. H. Woolcock, G. A. Straſſer, T. H. Leek, B. W. Müulrenan, F. Riley, W. T. Whe⸗ well und L. C. Thornton.“ Abgeſehen davon, daß auch wir uns freuen, engliſche Sportsleute bei uns zu ſehen, wird das Mannheimer Sportpublikum erſtklaſſigen lich in ſi Fußball ſehen. Der VfR wird natür⸗ lich in ſtärkſter Aufſtellung den Corinthians ge⸗ genübertreten. Oslo rechnet mit 1944 Norwegiſche Blätter verzeichnen mit Freude Avery Brundages Aeußerung, Oslo habe Aus⸗ ſichten, die Olympiſchen Winterſpiele 1944 zu erhalten. Wie erinnerlich ſein dürfte, bewirbt ſich auch St. Moritz um die Durchführung der 6. Winterolympiade. Da jedoch der ſchweize⸗ riſche Kurort bereits einmal, 1928, die Winter⸗ ſpiele veranſtaltete, iſt eine nochmalige Betrau⸗ ung recht unwahrſcheinlich. Oslo hat tatſächlich Mhr Ausſicht als St. Moritz. Zwei Meinungen um einen Ball (Zeichnung Sturtzkopi— Scherl-.) 16 Hocken⸗Gaumeiftex ſehen am Gtart ofk mannheim trifft im erſten Spiel auf den 1. Hhanauer ThC An den Kämpfen um die deutſche Hockeymei⸗ ſterſchaft ſind in dieſem Jahre erſtmalig die Meiſter aller 16 Gaue beteiligt. Die Austra⸗ gungsart iſt die gleiche wie im Vorjahr bei der erſten Meifterſchaft, aus der bekanntlich der Ber⸗ liner SC als Sieger hervorging. Es wird nach dem Pokalſyſtem geſpielt, das heißt, die unterlegenen Mannſchaften ſcheiden ſofort aus. Da die Spiele der Zwiſchenrunde wegen der Reichstagswahl vom 10. April auf den 3. April vorverlegt werden mußten, ſtehen die Gaue Niederrhein und Brandenburg vor der Notwendigkeit, ihre Meiſter noch im Laufe dieſer Woche zu ermitteln, um am Sonntag programmäßig in die Vorrunde eingreifen zu können. In Brandenburg liegt die nn zwiſchen Berliner SC und Berliner HC un am Niederrhein liefern ſich Etuf Eſſen und Gladbacher THC ein Entſcheidungsſpiel. Beide Spiele finden am Aiſen 26. März, ſtatt und ſchon tags darauf müſſen die Sieger zur deut⸗ ſchen Meiſterſchaft antreten. Der Spielplan für die Vorrunde lautet wie folgt: Gruppe A: in Leipzig: Leipziger SC— Rot⸗Weiß Görlitz in Stettin: Stettiner HC— Berliner SC oder Berliner HC Gruppe B: in Königsberg: Blau⸗Weiß Königsberg — Uhlenhorſter HC 120 Uollen deutiche in Bremen: Klub zur Vahr Bremen— VfB Jena Gruppe C: ehn in Köln: Rot⸗Weiß Köln— TV 57 Sach⸗ ſenhauſen in Dortmund: Eintracht Dortmund— Etuf Eſſen Gruppe D: in Mannheim: VfR Mannheim— 1. Ha⸗ nauer Toc in Ulm: Ulmer FV 94— HVg. Jahn München In den beiden erſten Gruppen gibt es klare Favoriten. Der Seifthſen SC, der brandenbur⸗ giſche Meiſter, der Uhlenhorſter HC Hamburg und der Klub zur Vahr Bremen müßten nor⸗ malerweiſe glatt die Zwiſchenrunde erreichen. In der Gruppe C wird ſich Etuf Eſſen auch auf des Gegners Platz erfolgreich durchſetzen, dagegen iſt das Kölner Treffen eine völlig offene Angelegenheit. Rot⸗Weiß hat vielleicht in techniſcher Hinſicht den Frankfurtern etwas voraus, dieſe werden aber dank ihrer großen Kampfkraft und Energie ein ausgeglichenes Spiel erzwingen, deſſen Ausgang nicht voraus⸗ 3475 iſt. In der Gruppe D endlich wird er Heſſenmeiſter dem VfR Mann⸗ heim nicht gefährlich werden kön⸗ nen. Viel eher könnte es in Ulm eine Ueber⸗ raſchung geben, wo der kampfkräftige UF 94 5 techniſch famoſe Münchner Jahn⸗Elf zu Gaſt at. vormeiſex werden Ueuer Termin der Deutſchen Amateurboz⸗Meiſterſchaften Nach Rückſprache mit dem Frankfurter Ober⸗ bürgermeiſter, Staatsrat Dr. Krebs, hat ſich Reichsfachamtsleiter, Miniſterialrat Dr. Metz⸗ ner, entſchloſſen, die Deutſchen Amateurbox⸗ Meiſterſchaften 1938 in der Zeit vom 12. bis 15. April in Frankfurt a. M. durchzuführen. Die urſprünglich vorgeſehenen Tagungen und Kon⸗ greſſe fallen dagegen aus. Nachdem nun der endgültige Termin der Titelkämpfe unſerer deutſchen Amateurboxer in der alten Mainſtadt feſtſteht, können die letzten Vorbereitungen für dieſe Rieſenveranſtaltung getroffen werden. In den 16 deutſchen Gauen iſt alles klar. Nach den Kämpfen der vergan⸗ enen Wochen ſtehen jetzt ſämtliche Gaumeiſter für 1938 feſt. Alles, was Rang und Namen im deutſchen Amateurboxſport beſitzt, wird nach der großen Volksabſtimmung in Frankfurt zu⸗ Nicht beteiligt ſein werden an en Endkämpfen, wie bereits berichtet, Vogt aebnng im Halbſchwer⸗, Fluß(Köln) im Welter⸗, Nürnberg(Berlin) im Leicht⸗, Miner (Breslau) im Feder⸗ und Prieß(Hamburg) im Fliegengewicht. Unſer Meiſter im Fliegenge⸗ wicht, Kaiſer(Gladbeck), und der brandenbur⸗ giſche Titelhalter Bruß ſind bereits in den Vorſchlußrunden ihrer Gaue ausgeſchieden.— Die Meiſter der 16 Gaue Fliegengewicht: Schiedler(Oſtpreußen), Bor⸗ mann(Pommern), Tietzſch(Brandenburg), Winkler(Schleſien), Landgraf(Sachſen), Winſkowſki(Mitte), Haß(Nordmark), Schu⸗ bert(Niederſachſen), Strangfeld(Weſtfalen), Palluſek(Niederrhein), Obermauer(Mittel⸗ rhein),—(Heſſen kein Meiſter ermittelt), Bamberger(Südweſt), Geißler(Baden), Kehl (Württemberg), Schild(Bayern).— Meiſter 1937: Kaiſer(Gladbech. Bagtng Limbach, Leu, Graaf, Bütt⸗ ner III, Hacker, Pfeifer, Bebert, Wilke, Turek, Taczkowſki, Reuſcher, Staſch, Rappſilber, Reu⸗ ter, Schmidt, Brunner.— Meiſter 1937: Wilke(Hannover). Federgewicht: Schimanſki, Brock, Völker, Bütt⸗ ner II., Klahre, O. Käſtner, Stephan, Bialas, Gänſerig, Scholten, Oſtlender, Petri, Schöne⸗ berger, Triſchler, Pfanner, 5W III.— Mei⸗ ſter 1937: Miner(Breslau). Leichtgewicht: Herrmann, Manczyk, Gorczyza, Drynda, Dötſch, Wegener, Kuklinſki, Kaſzma⸗ rek, Kraft, Heeſe, Biemer, Rohrmann, Jos⸗ wig, Piotrowſki, Wagner, Strehle.— Meiſter 1937: Nürnberg(Berlin). Weltergewicht: Lommen, Mietſchke, Lütke, Mahn, Weiſe, Zooſt, Mellin, Hampel, Murach, Gechs Lunderkämpfe dek Leichtathteten 1938 Gegen Dänemark, polen, Tſchechei, Belgien, Frankreich und Schweden Das Fachamt Leichtathletik 1 jetzt die wich⸗ tigſten Termine des Sportjahres 1938 feſtge⸗ gefi Danach werden ſechs Länderkämpfe durch⸗ geführt, und zwar Gelat Dänemark, Polen, die Hchechoſlowakei, elgien, Frankreich und Schweden; die erſten drei gehen zur ſelben Zeit, am./10. Juli vor ſich. Dazu kommt die Be⸗ gegnung unſerer Frauen mit Holland. Deutſch⸗ lands beſte Geher beſtreiten W einen Länderkampf gegen Schweden. Weiter wer en roße international beſetzte Leichlathletikfeſte in Baiin München, Stuttgart und Krefeld 4191 wickelt. Den Höhepunkt des geſamten Leicht⸗ athletik⸗Fahres bilden aber die Deutſchen Mei⸗ ſterſchaften, die ihm Raymen des großen Bres⸗ lauer Turn⸗ und Sportfeſtes durchgeführt wer⸗ den. Im Herbſt finden dann ſchließlich noch die NS⸗Kampiſpiele in Nürnberg ſtatt. Die wich⸗ tigſten Termine lauten: 24. April:„Quer durch Berlin“, intern. Lau⸗ fen und Gehen.— 8. Mai:„Rund um Mün⸗ chen“, Laufen und Gehen.— 29. Mai: Geher⸗ Länderkampf Deytſchland— Schweden in Leip⸗ 105— 19. Juni: Dreiſtunden⸗Gehen(intern.) es SC Charlottenburg.— 29. Juni: Intern. rauen⸗Sportfeſt in Bad Nauheim.— 2. Juli: interge in München.— „Juli: n Deutſch⸗ land in Paris.—./10. Juli: Länderkämpfe: ess Dfchechoſlövatei 110(ppflanb erg), ſchechoſlowakei rag ollan che Me in Holland.— 23.—31. Juli: Deut⸗ ſche Meiſterſchaften und Leichtathletik-Wett⸗ kämpfe beim Deutſchen Turn⸗ und 7. Auguſt: Intern. Leichtathletikfeſt(JSTAð) in Berlin.— 7. Auguſt: Städtekampf der Poli⸗ zei Hamburg— London in Jamburg).— 14. Auguſt: Intern. Leichtathletikfeſt(Hanns— Braun) in München.— 14./15. Auguſt: Län⸗ derkampf Belgien— Deutſchland in Antwer⸗ pen.— 27.+28. Auguſt: Länderkampf Schweden gegen in Stockholm.— 8. bis 10. September: NS⸗Kampfſpiele in Nürnberg.— 17./18. Sept.: Intern. ern, Leſchnnihl in Kre⸗ feld.— 35. Sept.: Intern. Leichtathletikfeſt in Stuttgart.— 25. Sept.: Städtekampf Wien— München. erchenbach, Ulderich, Thormann, Mietſchke, ühlum, 3 Hirſch I1.— Meiſter 1937: Murach(Schalke). Mittelgewicht: Garrmeiſter, Küpper, Campe, Grzeſchok, Sachſen kein Meiſter, Utſch, Baum⸗ garten, Trillhaſe, Kubiak, Wego, Hinrichs, Werner Plath schwamm neuen deutschen Rekord Am ersten Tag der internationalen Schwimm⸗ wettkämpfe in Halle stellte Werner Plath Ger- lin) im 300 Meter Kraul mit:24,8 einen neuen deutschen Rekord auf. PBZ Gehre, Ims, Weirich, Chriſtmann, Schmittin⸗ ger.— 1937: Baumgarten(Hamburg). Halbſchwergewicht: Meyers, Eichenberg, Horne⸗ mann, Konczak, Pietſch, Hach, Schmidt, ten Hoff, Roſki, Scholl, Voofen, Koppers, Winter, Bolz, Held, Lettenbauer.— Meiſter 1937: Runge(Wuppertal). * Von dieſen 126 ſtartberechtigten Boxern wer⸗ den Schmidt(Stuttgart), Triſchler(Lörrach), Bolz(Mannheim), Wagner(Mannheim) und Klockenbuſch(Pütnitz) aus verſchiedenen Grün⸗ den in Frankfurt nicht ſtarten. Ihre Plätze nehmen Stetter(Weſtfalen), Koch(Weſtfalen), Köhler(Darmſtadt), Kyfuß(Köln) und Knorr (Wanne⸗Eickel) ein. Außerdem wurden noch Bruß(Berlin) und Köhler(Leipzig) zugelaſſen, ſo daß zur Vorrunde insgeſamt 128 Kämpfer antreten werden. Beim Internationalen Hallensportfest in der Deutschlandhalle in Berlin benutzten die Sprinter bei ihren Wettbewerben zum erstenmal in Deutschland die neueingeführten Startblöcke. Unser Bild: Start zum 60-Meter-Lauf der Frauen. Weltbild(). Die lehten Kämpfe um die Punkie Die ſüddeutſchen Fußball⸗Gauligaſpiele am 27. März Mit dem Beginn der Endſpiele um die deut⸗ ſche Fußballmeiſterſchaft haben die reſtlichen Kämpfe innerhalb der Gaue etwas an Reiz verloren. Eine Ausnahme macht natürlich am kommenden Sonntag im Gau Südweſt die Begegnung zwiſchen dem FV Saarbrücken und Eintracht Frankfurt, weil es ſich hier entſchei⸗ det, wer nun die Meiſterwürde des Gaues tragen wird, Eintracht oder Boruſſia Neun⸗ kirchen. Der Gau Baden ſchließt am Sonn⸗ tag bereits ſeine Kämpfe vollſtändig ab, in Württemberg, Bayern und Heſſen gibt es noch einige Nachhutgefechte, die dazu beitragen, Klarheit in die Abſtiegsfrage zu bringen. Sehr rege geſtaltet ſich auch bereits wieder der Freundſchaftsſpielbetrieb. Gau Südweſt FV Saarbrücken— Eintracht Frankfurt(:5) Der einzige Punktekampf im Gau wird vor allem für die Frankfurter Eintracht zu einer großen Nervenprobe werden, aber aus bekann⸗ ten Gründen iſt natürlich auch Boruſſia Neun⸗ lirchen an ſeinem Ausgang lebhaft intereſſiert. Die Lage iſt ſo: Neunkirchen führt mit einem Punkt vor der Eintracht, aber die Frankfurter haben die Möglichteit, durch einen Punkt⸗ gewinn in ihrem letzten Spiel die Boruſſen noch zu überflügeln. Bei einem Unentſchieden entſcheidet das Torverhältnis zugunſten der Eintracht, im Falle eines Sieges iſt die Ein⸗ tracht ſogar einen Punkt voraus, aber im Falle einer Eintracht⸗Niederlage iſt Boruſſia Mei⸗ ſter. Das ganze Saarland ſteht natürlich hin⸗ ter dem FVe, der übrigens ſchon aus eige⸗ nem Intereſſe einen Sieg erſtrebt, da er ja in 0 höchſter Abſtiegsgefahr iſt. Die Eintracht wird in Saarbrücken nur beſtehen können, wenn ſie die Nerven behält. Rein ſpieleriſch iſt ſie dem FViS ſicher überlegen, aber es iſt ja bekannt, daß in derartigen Kämpfen nicht im⸗ mer die ſpieleriſchen Qualitäten allein den Ausſchlag geben. * Gau Baden Freiburger FC— SV Waldhof„„(:2) Kehler FV— Phönix Karlsruhe.(:5) Zwei Spiele ohne jede Bedeutung, da ja in Baden alle Entſcheidungen gefallen ſind. Der FFC könnte den Waldhöfern ſchon ein Bein ſtellen und Kehl wird beſtrebt ſein, ſich einen guten Gauliga⸗Abgang zu verſchaffen. * Gau Württemberg Sportfr. Stuttgart— Sportfr. Eßlingen(:2) Stuttgarter SC— Ulener FV 94(:0) VfR Schwenningen— Union Böckingen(:3) Für Schwenningen iſt ja nichts mehr zu ret⸗ ten, dagegen haben Eßlingen und Ulm noch Hoffnungen auf den Gauliga⸗Verbleib. Nach den ſonntägigen Spielen wird man klarer ſehen. * Gau Bauern Bayern München— 1860 München.(:2 Man wird in München einen ſchöner Kampf ſehen, in dem die Bayern Vergeltung für die Vorſpielniederlage erhoffen. — „Haken Meldui Ludwigsha Dr. Kammen glied beſtellt. Eiſenwerk dende. Der Hauptverſam eine Divid gebracht. Fer malige Sond 1936 wurden mals 5 Pro rapital ausg kapital der Reichsmart e dendenberecht Forderungen gegeben werd Vereinsban gemeinden A rufene oV Stadt⸗ und 9 auch über di⸗ tauſch der 10 Stammaktien den Jahren ſchluß zu faſ Gebr. Ditze heim(Baden nen Geſchäft in Höhe von zug der Au 8019(11 005) anderen Abſ (462) RM. 2 Reichsmark. mögen mit 7 gen betragen vermögen vor räte mit 0, 58 Mill. RM. 9 (0,22) Mill. Mill. RM. höhten ſich d Reichsmark. Bankſchulden von 0,22 M Eigenbeſitz, ſt 0,38(0,17) 2 der HV, die! des verſtorbe Tilla Grimm HV Spinn oHV waren lanz ſowie C nehmigt. Aus eine Dividen 20 480 RM. den Aufſichtsr hard Römer Trikotfabril ſchluß der Ge einen Jahres jahr 2,01 Mi übrigen Aufn außerordentli Beteiligungen erbrachten 24 und Gehälter Zinſen und 4 wendungen 0 Abſchreibunge Mill. RM. an resgewinn ve Gewinnvortr die Gewinnv der Bilanz( Anlagevermö⸗ mögen von 0,47(0/63) 2 an Konzernu Andererſeits 0,16 Rücklag (1,12) Rückſte 1,20(1,13) a ſchulden, 0,09 ſonſtige Verl Aufſichtsrat l Aktiengeſetz a Staub(Vorſt vertretender lenberg und Bafler Kar Kantonalbank Schweizer Fr auf 1874 Mi Gelder mußte Die Annahm wurde gleich thekdarlehen Mill. ffr. zu 5,05 Mill. fft Fran Eflelet Festverzlusl. 30 t. Reichsar Int. Dt. Reichs- Baden Freist. Bavern Staat! Ani.-Abl. d. Dt Dt. Schutzgebi Augsburs Stacd Heidelbs. Gole Ludwigsh. v. 2 Mannhm. Gold Mannheim von Pirmasens Stac Mhm. Ablös.“ Hess.Ld.Liqu. B Kom. Goldb do. Goldanl. do. Goldanl. Bav Hvv. Wecl Frkf. Hvv. Go Frankf. Liou. Frkf. Goldpfdt Frkf. Goldpir. Mein. Hyp Mein Hvv. Lc pfalz. Hvv. Ge pfälz. Llau. pfälz Hvp. Gol Rhein. Hvo. Gd do.-9. do. 12-13 do. Lian. do. Gadko Südd. Boder.- Großkraftwk. Lind. Akt.-Ohl Rhein · Main · Ve 1G-Farbebind. „AIndustrie-Al Accumulatorer Adt Gebr. Aschaffhg. Zel Bavr. Motor.- Berl Licht u l Brauerei Klein Brown Boverl Sement Held itschen chwimm⸗- ath(Ber- en neuen PBZ chmittin⸗ iburg). 3, Horne⸗ nidt, ten „Winter, er 19373 ſern wer⸗ Lörrach), im) und en Grün⸗ re Plätze eſtfalen), id Knorr den noch ugelaſſen, Kämpfer printer Unser Id(). Fintracht können, leriſch iſt s iſt ja richt im⸗ ein den (•2) (0‚¶5) da ja in ld. Der in Bein ch einen n(:2) .00 n(:3) zu ret⸗ im noch )Nach klarer (•˙2 Lampf für die — „hakenkreuzbanner“ mittwoch, 23. märz 1958 Meldungen aus der Industrie Ludwigshafener Walzmühle. Der bisherige Prokuriſt Dr. Kamm wurde zum ſtellvertretenden Vorſtandsmit⸗ glied beſtellt. Eiſenwerk Kaiſerslautern. 6(5) Prozent Divi⸗ dende. Der auf den 28. Juni 1938 einzuberufenden Hauptverſammlung wird für das Geſchäſtsjahr 1937 eine Dividende von 6 Prozent in Vorſchlag gebracht. Ferner wird an die Gefolgſchaft eine ein⸗ malige Sondervergütung zur Auszahlung kommen. Für 1936 wurden nach langjähriger Dividendenloſigkeit erſt⸗ mals 5 Prozent Dividende auf 380 000 RM. Aktien⸗ kapital ausgeſchüttet. Inzwiſchen wurde das Grund⸗ kapital der Geſellſchaft um 120 000 RM. auf 500 000 Reichsmart erhöht, wobei die ab 1. Juli 1937 divi⸗ dendenberechtigten jungen Aktien zum Nennwert gegen Forderungen an die Geſellſchaft in gleicher Höhe aus⸗ gegeben werden. Vereinsbank& Spargeſellſchaft für Stavt⸗ und Land⸗ gemeinden Ach, Heidelberg. Die auf 22. April einbe⸗ rufene ochV der Vereinsbank& Spargeſellſchaft für Stadt⸗ und Landgemeinden AG, Heidelberg, hat u. a. auch über die Neufaſſung der Satzung, über den Um⸗ tauſch der 10 000 RM. Vorzugsaktien in 10 000 RM. Stammaktien ſowie über den einem Kreditnehmer in den Jahren 1930 bis 1933 gewährten Schulderlaß Be⸗ ſchluß zu faſſen. Gebr. Ditzel Ac, Zündholz⸗ und Wichſefabrik, Meckes⸗ heim(-Baden). In dem am 30. Juni 1937 abgelauſe⸗ nen Geſchüftsjahr erzielte die Geſellſchaft Rohertrüge in Höhe von 1 162 824(i. V. 999 018) RM. Nach Ab⸗ zug der Aufwendungen ſowie nach Vornahme von 8019(11 005) RM. Anlage⸗ und 214 759(93.560) RM. anderen Abſchreibungen verbleibt einſchließlich 2027 (462) RM. Vortrag ein Gewinn von 17651(12 793) Reichsmark. In der Bilanz ſteht das Anlagever⸗ mögen mit 77 354(78 851) RM. zu Buch. Beteiligun⸗ gen betragen unverändert 3122 RM. Das Umlaufs⸗ vermögen von 1,17(0,93) Mill. RM. weiſt u. a. Vor⸗ räte mit 0,58(6,43) Mill. RM., darunter 0,27(0,21) Mill. RM. Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsſtofſe und 0,30 (0,22) Mill. RM. fertige Erzeugniſſe, ferner 0,49(0,41) Mill. RM. Warenforderungen aus. Andererſeits er⸗ höhten ſich die Verbindlichkeiten auf 0,55(0,53) Mill. Reichsmark. Warenſchulden erſcheinen mit 0,39(0,39), Bankſchulden mit 0,124(0,115) Mill. RM. Dem AK von 0,22 Mill. RM., davon nom. 73 900 RM. im Eigenbeſitz, ſtehen unv. 0,05 Mill. RM. Reſerven und 0,38(0,17) Mill. RM. Rückſtellungen zur Seite. In der HV, die den Abſchluß genehmigte, wurde an Stelle des verſtorbenen AR⸗Mitglieds Luiſe Ditzel Frau Tilla Grimm geb. Ditzel in Mainz⸗Koſtheim gewählt. Spinnerei Atzenbach Ach, Schopfheim. In der oèV waren 703 300 RM. Aktienkapital vertveten. Bi⸗ lanz ſowie Gewinn⸗ und Verluſtrechnung wurden ge⸗ nehmigt. Aus dem Reingewinn von 60 480 RM. wird eine Dividende von wieder 5 Prozent verteilt und 20 480 RM. auf neue Rechnung vorgetragen. Neu in den Aufſichtsrat gewählt wurden Bankbdirektor Dr. Ger⸗ hard Römer und Eugen Himmelsbach, Säckingen. Trikotfabriten J. Schießer Ach, Ravolſzell. Der Ab⸗ ſchluß der Geſellſchaft für das Geſchäſtsjahr 1937 weiſt einen Jahresertrag von 1,69 Mill. RM. aus(im Vor⸗ jahr 2,01 Mill. RM. bei andererſeits 0,54 Mill. RM. übrigen Aufwendungen). Dazu treten nach 0,05(0,06) außerordentliche Erträge. Im Berichtsjabhr erworbene Beteiligungen, die mit 0,08 Minl. RM. ſinanziert ſind. erbrachten 2453 RM. Andererſeits erforderten Loͤhne und Gehälter 1,22(1,08), ſoziale Abgaben 0,08(0,07), Zinſen und Steuern%1(0,15), außerordentliche Auf⸗ wendungen 0,02(0) Minl. RM. Nach 0,14 Mill. RM. Abſchreibungen auf Anlagen(0,14 Mill. RM. ſowie 0,01 Mill. RM. andere Abſchreibungen) ergibt ſich ein Jah⸗ resgewinn von 84 103(76 062) RM., der ſich um den Gewinnvortrag auf 89 563(77 461) RM. erhöht. Ueber die Gewinnverteilung liegen keine Angaben vor. In der Bilanz(alles in Millionen Reichsmark) ſteht das Anlagevermögen mit 2,39(2,20). Das Umlaufsver⸗ mögen von 1,88(1,89) enthält 1,05(1,02) Vorräte, 0,47(0,63) Warenforderungen, 0,08(0) Forderungen an Konzernunternehmen und 0,21(0,15) Bankguthaben. Andererſeits werden bei 1,20 Aktienkapital unverändert 0,16 Rücklagen, 0,37(0,33) Rückſtellungen und 1,19 (1,12) Rückſtellungen, die Geſamwerbindlichkeiten mit 1,.30(1,13) ausgewieſen, darunter 0,17(0,19) Waren⸗ ſchulden, 0,09(0,05), Wechſelverbindlichkeiten und 0,87 ſonſtige Verbindlichkeiten(0,82 Bankſchulden). Der Aufſichtsrat beſteht auf Grund der Neuwahl nach dem Aktiengeſetz aus den Herren Fabrikant Jakob Heußer⸗ Staub(Vorſitzer), Direktor i. R. Jean Schießer(ſtell⸗ vertretender Vorſitzer), Direktor i. R. Gottlieb Schel⸗ lenberg und Direktor Alfred Zangger. Bafler Kantonalbank. Die Bilanzſumme der Baſler Kantonalbank erhöhte ſich 1937 von 367 auf 371 Mill. Schweizer Franken, dagegen ging der Umſatz von 1940 auf 1874 Mill. zurück. Bei der Entgegennahme neuer Gelder mußte die Bank ſich Beſchränkungen auferlegen. Die Annahme neuer Einlagen aus dem Auslande wurde gleich zu Jahresbeginn abgelehnt. Die Hypo⸗ thekdarlehen haben nur unweſentlich von 290 auf 292 Mill. ffr. zugenommen. Der Bruttogewinn beträgt 5,05 Mill. ffr., der Reinertrag 3,96 Mill. ſfr. Davon Daimler-Benz.. 146,50 Frankfurter bDeutsche Erdöl... 142 Efflektenbörse HeutscheLinoleumw. 177.— Festverziusl. Werte 22. 3. 23.3. B 102,— 101,90 Int. Dt. Reichsanl.— Baden Freist. v. 1027 100, 100.— Bavern Staat v. 1927 199,12 190,— Anl.-Abl. d-—— 1* 132,65 132,60 Dt. Schutzgebiet 08.—— Augsburs Stadt v. 26 99,50 99,50 Heideſbe. Goid v. 20 99/7 99,87 Ludwigsh. v. 26 9 99 Elchb.-Werger-Br. Enzinger Union Th. Goldschmidt Gritzner-Kavser. 1 99.— 04 Mannhm. Gold v. 26 3˙35 99,25 Croßkraft Mhm. Vz. 255.— 27.. 99,25 99,25 Srün& Bilflnger— 3 aae v. 26 99,— 99,— Hanfwerke Fũssen 169˙87 180, 90 Pt. Reichsb. Va. 131,87 132.— Sisres 8 155,d0 156,50 Koftmar& fourdan.—— Mbw. 40s 7350—* 160,25]% Versleher.-Antlen Barer, Loleefeias 145.— 14575] Fnz e Mn 22. Marz 28. Marz 3e1 Goläbyd 23 100/— 100.— Hoizmann Pun.... 168,75 165,— giltang Keder, 235.— 284,— 1 F. Benbern 7 143,55] Fahmever A C.. 121,7 122,20 Lerzpfettaernad) zfne. 12,665 12,895 12,870 12,100 5 00 idani. v. 20„ 88,75 59,75 iiee Bergban,„— 144 Bad. Assecuranges—— ferswann Biektr. 196,25 199/— en 11—+ 182.75 164.— Lrgeneie.(Buenos-Air,) Wap. F. 9,838 07647.636 6,640 40. Coldant. J. 23, 9,18 90,15]„o, Gegugscheine 3780 123.— Mzenbeirerberdek.— Ftz. e. Frfieig, 1s5235 14ß,— Fantaſii.“— f Seär45 en We 4 48 8 445 45 f, e, e F 9—— 2—7 ulgarlen(Sofla). ewe 058 50.1055 1050 m ee Berliner Börse 1% We ennesmunödee 14— 14330 B422Thri Jch Bolzen 3500 2348 77000 75485 2 40 5„„%.4 2 2* e 5„ Fiei Seſabie Dan 10572 10 5 e Kosscekkurse Zeerg Betsdörüe Jlefs 110/0 J Karsi⸗4“ Kasſhene 185— 18//50] Zegiang.oncenp. pPfung 13.365] 12,595 12,370 12,400 24.— 52. 10.0 101.90 Sontt Sogen... 148, 146, Mas Mveban Wotf 145,50 145,54[ Sefiaoc(Rav, Fal,) 100 zetn. Kr. 65,159 86,7)[ 66,130 66,270 1 Foz 4075v 1lesf fehrerer r n 12%5 unst 55 ie Je Wolt 35%0J Berne:: Mirinſiiarediie““ zWi.54 28i.35] Fiaeiag Feg 6400 Piane, f 8 pfalz. Hvp. Gofdofd. 101,— 101,— Hahmever bt. Anl.-Ausl Aitbes. 182,62 132,0 Hr Atfant. Fele 1 4,— Müſnefmer Bergw.——5 8 eieh(aris). nos 1825„20. 7 3 4— 35— Griechenland(Athen)I00 Drachm. 2,358] 2,35/] 2,355 3⁵7 finz ngelene, 0 e Futee A Mi— nr Hei. f n F.W Mn f,, 1 1 4 4 2.— ba„—205— W. ran e a f K ee Zeotsehe Kabeivn. 11550 u5.— Fötheshe, Aantos.— 5,— Liaogfcherten) ioo Mt Er. 3,6 584““ 3840 30. fzis:: 10%—— Metsiiseseiischen 175.82 110.— erLA- Elcpfiet. 100— Perieehe Faete— Fnein. Hragokaben 235,50 221,50 f4pls Tegſo 3. abe ocs 21 15,11% 13,050 13,119 do. Uian. 2: 101,50 101,50 Nes 115.— 119.— 53 1d— 100/— Beaisehs feiſzss. T F Shein. Fraunkobien 238,50 131.30 isoap(Foteſo u Kobe) 1 Ven 9,1 8]%1 ,28 3 Sdkoöm i. iri 10⁰.— 100.— 10 Birabr pirm.— 123.— 6 1 K0„ 7 Harener Metanl 90 0 14.12 64 12 Rhein. Elektr.„„„ 146.— 14762 lugoslaw.(Bels u Zagr.) 100D0in. 5,694 5,70ʃ 5,694.706 Mif os, 19 2—3. eru„ 73 10 Ke ettlan a„20% 4 SroftFhn Pein, Pfanstgpie“ 285,25 235.50 053d. 100.— 10.—] f Wch712 144% 44J iederr Vogtan 48 164.— 1737] ereo, Gecgofrasog) J) bi, 35430 3220•70 5520 Findn Maia Bonao2s— 107,50 Kheinejektre Stamm 14—— n 4. Nomi 184— 108.— ki. Kient zda nae—.J Sacheenser: Lerweren(Oi9) 100 Kraner f 62,150 6e,27½ 62,170 62,20 en 100 v. 28 130 90 130,75 do“ Vorzussaktien 124,— Enzingerh)nlonwerks 158.— 169.20 achsenwernk.... 16525— Oesterreich(Wien“ 100 Schllline——— 2 -Farbebind.. 05 pheinstahl 140,25 146,.50 Raot⸗Al tler Farbenindustrie 16. 142.— 145.— Sachtleben 48.— polen(Warschar/ pos.) 10% Tioty 47,00 47,10 f 47,000] 47,100 „iaaustrie-Aktien ſentzerswerke„ 154,— 164,50 105.— 105 Feldmühle Paplet 141˙70 143•12 Saſydetfurth Kan 105.— Poritsal isssbon) 100 Bsende f 11,23 11,250 11,40] 11,260 — 240,— Saizwerk fleldeenn——* kelten& Gullleaume 132,—— Sehndert& Salzer, 60.— 780.— Numänien(Bukarest)„ 100 jel—— 240 zeermelstoten..,.50 2/50] Seziel..po 188.— 19 5 Serg, Bisgzen 108, 10.55J Seene enSewe, 15,— 1155,] Seinſch. Batesbeie,%7 44330 SbeelrBas.. i Zachahhe ZTchztoß. 145.— Spuekert etz„e,— 122735——— Wfleaibk. 123,25 155.25 An In 1330 Fene. fel,——250 206.20 74550 100 per 57½110% 5½,58,J 5150 3½270 *— 121.25—„„ 4 emens alske 2˙— Jpanlen(Madr v. Bare. es.— 2— Fm Bavr. Motor.-Werke—4— 125.— 125,37] Hertsehe Bank 26.— Gestũrel-Ioe-ꝰ- 14— 1445 Stoehr Kammearn 140 50 163775 Tschechoslowakei(Pras) 100 Kr. 3,701 5,710 3,71.729 Pert Lohte Hem 114.— 114.—] Jemens kalshee.„ ht Sofdaiekontdann„ 199•½ Loidschmidt In Jn 7 Jeſpezzer Aabhzeee„.— 218,—] Ficzen JSgoeng Pangg.575 1,567 157“.552 Brauerel Kleinlein Banb 126,25 129,75 Sritaner-Kagset 12 128·281 Sad. Zucher 21·55 14175 1 Uasarv CBadapesf) z snrs—5 Süd. Zocase 143.— 218—1 Presaner Ban„ 117.— 117.— 1 Gruschwitz Tertn 1375 125,25J Thar. Gasges,„ 133,62 170— Uruguay(Montevid.) icoid-Peso 1,119.121.11.121 —“ Meininzer liyv.-Bu. 125,50 125,25 Guano-W% 116,25— Ferbt, Mickelwerke 170,— 170%—1 Ver. Si.v. Amerlia GMiewV.) 1Doll. 1 3,158 1 2,107 2,1021%10% Brown Boveri Mhm. 140,/7s 139,20 Sement Hieidelbers 17½25 107750 ————————ð——rð——————————————————————————————————————— Dt. Steinzeuge Ffeld„ Hurlacher Hol... 105, El, Klont& Kraft. 145,— 1 Gebr. Fahr 46... 165,37 1G Farbenindustrie. 159,25 Feldmihie Papler-. 141.50 Gesfürel-Loewoe, 149,— Aktien und Renten weiter freundlich Berliner Börse Die Börſe blieb auch heute auf einen freundli⸗ chen Grundton geſtimmt, da das Publitkum mit weiteren kleinen Anſchaffungen vertreten war, und in⸗ folgedeſſen auch der berufsmäßige Handel weitere An⸗ ſchaffungen vornahm. Die ſich häuſenden und faſt aus⸗ nahmslos eine günſtige Weiterentwicklung kennzeich⸗ nenden Jahresabſchlüſſe bieten immer wieder neue Anregungen und ſtimmen auch hinſichtlich der noch be⸗ vorſtehenden Abſchlußveröffentlichungen optimiſtiſch. Da andererſeits nur ganz gelegentlich Verküuſe er⸗ folgen und infolgedeſſen an einzelnen Marktgebieten bereits eine fühlbare Materialverknappung eintritt, konnten die Kurſe faſt durchweg Beſſerungen erzielen. Die Bevorzugung erfuhren heute Montanwerte. Die hier erzielten Steigerungen von 1½% Prozent bei Klöckner, von ½ Prozent bei Mannesmann, von 274 Prozent bei Mansfeld und von Prozent bei Rhein⸗ ſtahl wurden zum Teil darauf zurückgeführt, daß eine bisher auf den Markt drückende Poſttionslöſung be⸗ endet iſt. Bei den Braunkohlenwerten ſielen Leopoldgrube mit einer Steigerung um 2¼ Prozent auf, was auf die Dividendenerhöhung zurückzuführen iſt. Schon in der erſten halben Stunde ſtieg der Kurs weiter um zirka 2 Prozent. Ilſe Bergbau gewannen 1½ Prozent. Auch Glektro⸗ und Verſorgungs⸗ werte waren eher gefragt, ſo unter anderem wieder Akkumulatoren(plus 4 Prozent). Nur Siemens waren angeboten und zunächſt ½ Prozent, ſpäter nochmals im gleichen Ausmaß ſchwächer. Von Verſorgungswerten bildeten HEW mit minus 1 Prozent und Bekula mit minus ¼ Prozent Ausnahmen. Im übrigen ſind noch Feldmühle mit einer auf Abſchlußerwartungen erziel⸗ ten Steigerung um/ Prozent und im Freiver⸗ kehr Stoewer Auto mit plus 2 Prozent zu erwäh⸗ nen. Reichsbank ermäßigten ſich bei kleinem Angebot um 1½ Prozent. Am vartablen Rentenmarkt zogen Reichsalt⸗ beſitz auf 132,70, alſo um 10 Pfennig an. Die Um⸗ ſchuldungsanleihe wurde zu unverändert 96,10 ge⸗ handelt. Am Gelbmarkt waren für Blankotagesgeld un⸗ veränderte Sätze von 2½ bis 2¼ Prozent anzulegen. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit . der Dollar mit 2,403 und der Franken mit „621½. Am Börſenſchluß waren die Kurstaſeln des Aktienmarktes hauptſächlich wieder von Strichnotizen bedeckt, ein Zeichen für die völlig ſchrumpfenden Um⸗ ſätze. Die Kurſe blieben ſonſt allgemein aber gut ge⸗ halten. Die lebhafteſten Tagesumſätze hatten Ver⸗ einigte Stahlwerke, in denen zirka 180 000 Reichsmark den Beſitzer wechſelten. Auch Zellſtoffartien hatten ziem⸗ Nachbörslich war es ſtill. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notterung wurden das Pfund mit 12.385(1 38), der Gulden mit 138(137,92), der franzöſtſche Franken mit 7,60(7,55) und der Schweizer Franken mit 57,21 (57,20) höher bewertet. Der Dollar lag mit 2,494 (2,495) etwas ſchwächer. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ aktten büßten Deutſche Bank und Deutſche Ueber⸗ ſeebank je ½ Prozent ein. Vereinsbank Hamburg ſtie⸗ gen demgegenüber um 1 Prozent. Von Hypothe⸗ kenbanken wurden Bayeriſche um Prozent und Hamburger um /½ Prozent höher notiert. Am Markt der Induſtriewerte wurden Eſchweiter Berg⸗ werk 5 Prozent niedriger umgeſetzt. Vereinigte Bautze⸗ ner Papier lagen 4½ Prozent höher und wurden re⸗ partiert. Karton Dresden ſtiegen um 3/ Prozent, Hugo Schneider ſowie Seiffert& Co. um ſe 3 Prozent. Bei den Kolontalpapieren erzielten Schantung einen Gewinn von 3½¼ Prozent, Doag einen ſolchen von ½ Prozent. Steuergutſcheine blieben voöllig unverünbert. fheln-Malnlsche Mittagbörse Die freundliche Tendenz an den Aktienmärkten blieb beſtehen. Das Publikumsintereſſe iſt etwas reger ge⸗ worden, das abſolute Ausmaß der Umſatztätigkeit hat aber noch keine nennenswerte Verbreiterung erfahren. Nach wie vor ſind es einige Spezialgebiete, die in den Vordergrund rücken, wovon allerdings auch auf die übrigen Marktgebiete ein gewiſſer Reflex ausgeht. Auch die ſich häufenden Abſchlüſſe mit Dividendenerhöhun⸗ gen halten das Intereſſe wach. Gegenüber der Abend⸗ börſe war die Kursentwicklung wieder etwas unregel⸗ mäßig, es überwogen jedoch Beſſerungen von durch⸗ ſchnittlich /½—1 Prozent. Auto⸗ und Maſchinenpapiere lagen uneinheitlich, höher waren M..N. mit 136 ½¼ bis 137(136¼½), Demag mit 156(15334), Eßlinger mit 121½ bis 122(121½), dagegen BMW, Adlerwerke, Rheinmetall und Moenus bis ½ Proz. und Daimler 1 Prozent niedriger, Montanwerte blieben zumeiſt be⸗ hauptet. Höher waren Buderus und Deutſche Erdöl. Von chemiſchen Werten Jc Farben Proz. ſeſter, lebhafter Metallgeſellſchaft mit 139½¼—140(139½). Elektro⸗ und Tarifwerte lagen gut behauptet, Bekula aber weiter nachgebend auf 162¼(163), Bau⸗ und Zellſtoffaktien wenig verändert, von letzteren Aſchaf⸗ fenburger 1½ Prozent feſter mit 144. Von Einzelwer⸗ ten ſtiegen VDM auf 177½¼(176½), während Reichs⸗ bank weiter abbröckelten auf 198½(1994). Am Rentenmarkt hat ſich das Kundſchaftsintereſſe eher vermindert, die Umſätze waren bei meiſt unver⸗ änderten Kurſen jedenfalls gering, Reichsaltbeſitz 132³7, im Freiverkehr Kommunalumſchuldung 96,15, 4 Proz. Von Goldpfandbriefen wurden Naſſ. Landesbank Wiesbaden um ½ Prozent auf 100% erhöht, ſonſt er⸗ folgten meiſt Repartierungen. Kommunalobligationen und Stadtanleihen notierten unveründert. Induſtrie⸗ ankeihen und Liquidatlonswerte leicht ſchwankend. Schatzanweiſungen des Reiches blieben ſeitens öffent⸗ licher Stelen geſucht und wurden teilweiſe um /½ Pro⸗ zent erhöht. An den Attienmärkten blieb die Haltuna auch ſpäter⸗ hin freundlich und teilweiſe feſt, das Geſchüäft war aber unhig. Leichte Erhöhungen zeigten u. a. MAN mit 137½ nach 137. Metallgeſellſchaft mit 140½ nach 140. Demaa mit 156½ nach 156, Höſch mit 114 nach 113% und Reichsbank erholten ſich um 1 Vrozent auf 199½, Ich Farben ſchwankten zwiſchen 15971—1595¼. Von ſpäter notierten Werten waren Akkumulatoren nach Waufe ſtarr erhöht mit 240(231), ferner nannte man Feldmühle Vavier etwa 3 Proꝛent höher mit 145, Conti Gummi ſtiegen auf 218(217). em Freiverkehr hatten Dinoler Moſchinen lebhaftes Geſchuft zwiſchen 90—91½(8994), höher waren ferner Glf. Bad. Molfe wit 901½(89/%),‚ während man ſonſt wenig veränderte Kurſe hörte. Tagesgeld wurde auf 2½(2½) Prozent geſenkt. Metalle— Bertin, 23. März. RM für 100 Kilo: Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 57,25; Standardkupfer lſd. Monat 51,50.: Originalhüttenweichblei 22,5.;: Standardblei lfd. Monat 22,5.; Originalhüttenrohzink ab norddeut⸗ ſchen Stationen 19,50.; Standardzink lſd. Monat 19,50.; Originalhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 137; Feinſilber 39,50—42,50. Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei und Zink Berlin, B. März. RM für 100 Kilo: Kupfer: März, April, Mat, Juni, Juli, Auguſt 51,50 n. Brief, 51,50 Geld; Tendenz: ſtetig.— Blei: März, April, Mai, Junt, Jult, Auguft 2,25 n. Brief, 22,25 Geld; Tendenz: ſietig.— Zink: März, April, Mai, Juni, —— Auguſt 19,50 n. Brief, 19,50 Geld; Tendenz: tetig. erhält der Staat 1,90 Mil. ffr., 0,95 Mill. ſfr. gehen an die Reſerven. „Zürich“, Allgemeine unſall⸗ und Haftpflichtverſiche · rungs Ach, Zürich. Die Prämien⸗ und Gebührenein. nahmen für 1937 erhöhten ſich von 120 auf 140,9 Mill. ffr., andererſeits auch die Schadenauszahlungen von 61,5 auf 67,4 Mil., die Rücwerſicherungsprämien von 3,4 auf 4,2 Mill., die Proviſtonen und allgemeinen Unkoſten von 38 auf 42,3 Mill. ffr. Der Ueberſchuß der Jahresrechnung, der zum überwiegenden Teil aus dem ausländiſchen Geſchäft ſtammt, beträgt 8,13(8,87) Mill. ffr., 7,18(7,08) Mil. ſfr., d. h. 250 ffr. netto (210) pro Aktie gegen als Dividende an die Akttonare. Das einbezahlte An wurde im vergangenen Fahr von 15 auf 21 Mill. ffr. erhöht, wobei die Einzahl sver⸗ pflichtung des Aktionärs von 500 auf 300 ffr. erab⸗ geſetzt wurde. Die——32 Reſerven erhoͤhten ſich von 236,9 auf 244,3 Mill. ffr. 20. 3. 22.3. 23. 3. 145.50 vVer. Dt. Oele⸗ 159.— 139,50 143•— Westeregein..„ 10/— 197, 177.—] Zellst. Waldh. Stamm 150,.— 151,25 10⁵.— Bank-Aktlen Badische Bank 111 Baver. Hyp. Wechsei 107,22 103,25 Commerz. pPrivatbk. 128,28 129,29 Heutsche Bank... 128,— 127,50 Presdner Bank.. 117,.— 117, Frankft. Hyp.-Bank 121.— 12758/ pfälz. Hvpoth.-Bank 113,— 113,— Reichsbank... 199,50 199,50 124,25 12ʃ,25 Alls. Lok. u. 160,87 159,62 149,50 146,25 Verkehrs-Aktlen AE e) 250,50 f Bad. AG. f. Rheinsch. Reichsbank Rhein. Hvvoth.-Bank 150,50 166, 50 Verkehrs-Aktlen AG. Verkehrswesen 195,28 134.37 raftw. 160,— 160,— Hbs.-Amer.-Paketih. 77,.— 12 Hbd.-Sudam. Dpfsch.—— NorddentscherL-Iovd 76,— 17.87 Südd. Eisenbahn 35,07 65,5/ Eflektenkurse Zahis Porzeifas 138.— 153,80 Accumulatoren · Fhr. kbein. Hvboth.⸗Bank 156,50 156,0 3 4/½12 All-— Lenz 115,57 17 Aschaffbæ. Zeilstoñ 135750 14•,25 erke Deutsch-schwelzerlscher Verrechnungsverkehr Die ſchweizeriſche Verrechnungsſtelle weiſt über den Stand des Verrechnungsverkehrs mit Deutſchland am 15. März 1938 folgende Zahlen aus(in Millionen Schweizer Franken): Einzahlungen in der Schweiz 13,22(15. Februar 25,42), Anteil der deutſchen Ver⸗ rechnungskaſſe 1,65(3,90), Anteil der Schweizer Gläu⸗ b 11,57(22,59, Einzahlungen in Deutſchland 9,04 (16,80), Auszahlungen an Schweizer Gläubiger für Waren 10,27(11,15), für Nebenkoſten im Warenverkehr 4,55(8,29), für Zinſen gemäß Transfer⸗Abkommen 4,10(65,19), durch Einzahlung bei der Schweizer Na⸗ tlonalbank nicht gedeckter Betrag der Einzahlungen bei der deutſchen Verrechnungskaſſe(Saldo) 7,09(2,36), Rüchſtände aus Lieferung von Tranſttwaren 3,50(3,50), Auszahlungen aus Reiſeverkehrskonto 1,29(4,47). 22. 3. 199,07 192. nachethal Draht. Hamburs Elektro. Harburger Gummi Harvener Bersban Hedwisshütte„„ Hoesch. Eis. g. Staf Holzmann pPhiliov. Hoteipetrieb... 94,90 35,25 Wit, 145.50 146,50 154,.— 154.— 195,— 195.— 110.— 170,50 ———•— ſunghans Gebr.„ 122,75 36.— 242,— Kall Chemſe—— Kaflw. Aschersſeben 10.50 103.75 Kſöcknerwerke. 118,25 119,.— Verl. Glanzst. Elbert.—— J Finmerenbn 1— zffese ieen: Mr Vogel Telegr.-Dr.—— Wanderer-Werke— 4 Westd. Kaufhof AG. 97.— 96,2 Westeregeln Alkaft 107,75 107,25 rahtind Hamm— 143,50 immod.⸗Ges.„„ 19 ,— Wiener Metall 10.—„— 125,.— Teſistol Waldbof, 150.— 151,50 1 Otavi Min. v. Eisenb. 27,62 28,.— Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtehle Jronttyvt /M. ſMüræ 5 11 Gem S fraus ſlſde 38 ———— 7⁰ 1 22 b Onn SelcheAY]Iν⏑öf̃ας.ιιε qiETwn” — ſι½ιmnng Aumfemwn c. ↄ ιmim nung Hnbnrumon, Miure/ Vyne ccos gumin obT Mun „Oeiun ſebe/ Nooummr Vsch Ondnont. mꝙ onegen · Soruhroh n Oſhere, Gectci, N Schnee l Schneetreſbe Gebſess min ** 4100— Die Lufwerteilung über Mitteleuropa iſt noch immer fehr ausgeglichen. Die Zufuhr feuchter Luftmaſſen aus dem Mittelmeergebiet führt jedoch zu jeweils ſtarker Bewölkune wobei es in der Nacht zum Mittwoch im iheneen Gebiet ſogar örtlich zu leichten Niederſchlägen kam. Eine weſentliche Aenderung iſt immer noch nicht zu erwarten. Die Ausſichten für Donnerstag: Morgens dunſtig, tagsüber veränderliche Bewölkung und vereinzelt leichte Niederſchläge, Tagestempera⸗ turen um 15 Grad, ſchwache Winde. . und für Freitag: Bewölktes und leicht unbeſtändiges etter, Temperaturen etwas niedriger. Rhelnwaesserstand 22..38 29.8⸗98. Waoldshot⸗„„„ 217 220 Rheinfelden„ 205 207 Brelsoch„„„„„„ 95 96 Kenlll,„„„„ 0 217 227 ane 862 3863 Mannhelm⸗ 250 251 Kesh„n 163 164 EEin 140 137 Neckorwosserstand 22. 3. 38 J 28. 3. 38 Mannhelm e„„* 250 256 Kautschuk Marktlage: flau. Sheets loko 6/½, per April⸗Mai %10, per Mai⸗Junti 6¼½. Periſe in Mence für ein lb. fBaumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 23. März. Mai 1008 Brief, 1006 Geld: Juli 1017 Brief, 1016 Geld; Oktober 1041 Brief, 1040 —25 Januar 1056 Brief, 1055 Geld.— Tendenz: etig. 22. 3. 23. 3. 22. 3. 23. 3. Verslcher.-Aktlen Alllanz Allgem. 206l,— 208,.— Alllanz Leben—— Kolomlal-Padolere Dt.-Ostafrika— 129,50 „ 106,50 110,— Nev-Golnes— Berllner Devisenkurse C. H. Knorr.— Koksw. u. Chem Fb 156,25 159,— Geld Brief Geld Brlef ————————— „Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 25. märz 1958 fileine badiſche nachrichten Ein ſeltenes Jamilienfeſt Bretten, 23. März. Die Eheleute Friedrich S chückle und Frau Katharina geborene Mül⸗ ler in Diedelsheim konnten am Montag das ſeltene Feſt der diamantenen Hochzeit feiern. Beide ſind noch ſehr rüſtig. Anbau der Sojabohne Buchen, 23. März. Die letztes Jahr im Bau⸗ land unternommenen Anbauverſuche mit Soja⸗ bohnen ermutigen zur Fortſetzung. Beſonders geeignet ſcheint die Sojabohne für trockene Hänge auf ehemaligem Weinbergsgelände zu ſein. Wer Anbauverſuche auch im kleinen Maße machen will, wende ſich deshalb an die Land⸗ wirtſchaftsſchule Boxberg. Ueẽner Bezirksgruppenleiter der Wirt⸗ ſchaftsgruppe Druck u. Papierverarbeitung Karlsruhe, 23. März. Im Zuge der organi⸗ atoriſchen Umgeſtaltung in der gewerblichen irtſchaft wurde mit Zuſtimmung des Reichs⸗ wirtſchaftsminiſteriums wie auch des Leiters der Wirtſchaftskammer Baden zum Bezirks⸗ gruppenleiter für Baden und zugleich für den erweiterten Beirat der Wirtſchaftsgruppe der Direktor des Südweſtdruck, Karl Fritz⸗Karls⸗ ruhe ernannt. Tandgerichtspräſident Or. Rudmann* Karlsruhe, 23. März. Nach langem ſchwe⸗ rem Leiden iſt Landgerichtspräſident i. R. Dr. Carl Rudmann im 66. Lebensjahr durch den Tod abberufen worden. Dr. Rudmann, der zu den bekannteſten badiſchen Juriſten gehörte, ſtammte aus Meersburg. Don einem Kraftwagen erfaßt Wolfach, 23. März. Als der 51jährige Knecht Raimund Haiß aus Lehengericht mit ſeinem Fahrrad auf der Kinzigtalſtraße vor Sulzbach plötzlich nach links einbog, ohne mit dem Arm das Fahrtrichtungszeichen zu geben, wurde er von einem hinter ihm herkommenden Perſonen⸗ kraftwagen erfaßt und zu Boden geſchleudert. Soht erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß er im chiltacher Krankenhaus ſtarb. Gauſieger im Handwerkerwettkampf Villingen, 23. März. Anläßlich der Hand⸗ werksſchau in Karlsruhe, bei der bekanntlich Arbeiten vom Handwerkerwettkampf 1938 aus⸗ geſtellt ſind, wurde ein Eßzimmer in Nußbaum mit Ahorn der Villinger Möbelwerkſtätten Rieſterer durch das Preisgericht als beſte Ta⸗ gesleiſtung bewertet und der Betrieb Ri e ſt e⸗ rer als Gauſieger für den Gau Baden erklärt. Die Arbeit kommt nun zum Reichshandwerker⸗ tag nach Frankfurt zum Reichsentſcheid und an⸗ ſchließend zur internationalen Handwerksaus⸗ ſtellung nach Berlin, wo über 30 Staaten ihre Erzeugniſſe zur Schau bringen. flus den lachbargebieten Eine Schießhalle niedergebrannt Worms, 23. März. Die Schießhalle im Schießſtand des benachbarten Gundersheim, die dem dortigen Soldatenverein gehört, iſt voll⸗ ſtändig niedergebrannt, Sämtliche Einrichtungs⸗ gegenſtände, wie Pritſchen, Zielböcke uſw., ſind mitverbrannt, ſo daß dem Verein ein bedeu⸗ tender Schaden entſtanden iſt. Der Brand iſt wahrſcheinlich durch Uebergreifen des Feuers beim Abbrennen des Graſes in dem in der Nähe liegenden Steinbruch ausgebrochen. Das Urteil im Mmieger⸗Prozeß vom Reichs⸗ gericht beſtätigt Frankfurt a.., 23. März. Der I. Straf⸗ ſenat des Reichsgerichts hat in Uebereinſtim⸗ mung mit dem Antrage des Reichsanwalts die gegen das Urteil des Schwurgerichts Frankfurt am Main vom 20. November 1937 eingelegte Reviſionen als unbegründet verworfen. Damit iſt der 55jährige Johann Wilhelm Mie⸗ ger aus Schmitten wegen Mordes in zwei Fällen zweimalz um To de unter Aberken⸗ nung der Ehrenrechte auf Lebenszeit rechtskräf⸗ tig verurteilt. Gleichzeitig hat die gegen ſeinen 28 Jahre alten Sohn Wilhelm Mieger wegen Totſchlags, Wilderns und Schußwaffen⸗ verhängte Strafe von 15 Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrenrechtsverluſt Rechtskraft erlangt. Mieger Vater hat am 31. Oktober 1917 den 62 Jahre alten Forſtmeiſter W. Birkenauer aus Uſingen bei der Saalburg auf Obernhainer Ge⸗ biet ermordet, um der Beſtrafung wegen Wil⸗ derns zu entgehen. Das zweit Opfer war der kriegsbeſchädigte Waldhüter Ernſt Hofmann, der am 16. April 1937 im Walde der Dillinger Bornberge bei Friedrichsdorf von Mieger Va⸗ ter niedergemetzelt worden war. An dieſer Tat war auch der Sohn beteiligt. Mieger Vater iſt übrigens am 20. Novembr 1937 vom Frank⸗ furter Sondergericht wegen Verbrechens gegen das Geſetz zur Gewährleiſtung des Rechtsfrie⸗ dens zu lebenslänglichem Zuchthaus und wegen Wilderns zu 15 Jahren Zuchthaus bei dauernder Aberkennung der Ehrenrechte unan⸗ fechtbar verurteilt worden. Institut und Tonsionat Ssigmund mannheim A 1, 9 am Schioß, Fernruf 217 42 Achtklassige hõh. Privatschule mit Abendkursen für Erwachsene. Vorbereitung zu allen Schulprũfungen bis Abitur. Aufgabenüber- wachung. Umschulung, Nachholkurse. Deutsche Erziehung. An⸗ meldungen werktügl, Prosp. irei. Direkt.: Prof. K. Metzger 2 Dalberger Hof- IZapfel D 6, 2 Donnerstag ab 7 Uhr abends: lahrzehntelange spezlalität Lener- Ad Danenetans fertigt an, repariert, àndert und bügelt billig! O Berlinghof. 5.15 Urheiter-Unzüge Adam Ammenn femmt 2379 Qu 3, 1 fenmi 23709 Spezialhaus flür Berutskleldung Eine größere An⸗ zahl ſtarke Ciſenpfoſten 1,30 Mtr. lang, f. Drahtumzäunung zu verkaufen. 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Hauptſchriftleiter Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— t.— Verantwortlich für uth Wũ Autg ür Außenpolitik: Karl muth Wüſt; Ratzel; für Beilagen; Dr. H r die Bilder die Reſſortſchriftleiter; it Etündlger Berliner Mitarbeiter: Dr. Berlin⸗Dablem. Berliner Schriftleitung; Hans Graf Reiſchach, Berlin 13 15 verboten — achdruck ſäm er riatmalbe 2— Sprechunden der Schriftleſtung: täalich von 16—17 Uhr (außer Mittwoch. Samstag und Sonntaa) Druck und Verlag Hakentreuzbanner⸗Verlag und Drucerei.m..O. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: (außer Samstaa und Für den Anzeigenteil verantw.: Die Anzeigen der Ausgaben 4 4.. über 14 400 bendausgabe... über 22.200 usgabe B Mhm Ausgabe A und B Mannheim rühausgabe A Schro.. über 600 Abendausgabe 4 Schw.: über 908 Ausgabe B w. über,.388 Ausgabe à und B Schwetzingen über 6 950 Frühausgabe A Whm.. üher 600 dausgabe A Whm. über 600 Ardade 5 Whm. über 3 100 Ausgabe A und B Weinheim Geſamt⸗Du. Monat Febrnar 1008 über 32 005 f 9 1 Wirtſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratzel; für Be⸗ Karl Haas: für Kulturpolitik, Sanas ion und Unterhaltung; Helmut Schulz: für den teil: Fritz Haa A Käktan Fer.Busuabe: LWib.— 12: Geſtaltung der B⸗ Kugel:-r Beuage— Knoll u. Carl Lauer: Schrift 1. 357. 2¹ d riftleitung: Sammel⸗Nr. 4 —— Mannbh ur Zeit gelten folgende Pre en: —* Nr. 2, Ausgabe Mannheim Nr. 10, Ausgabe Weinheim Nr. 8 Ausagbe Schwetzingen Nr. 8. korgen und Abend er ⸗ ſcheinen gleichzeitig in der Ausgabe B. s A Mhm.. über 16 509 A * Chef vom Dienſt: nnenpolitik: Hel⸗ „Hageneier; für eimat⸗ ſämtl. in Mannh. Johann von Leers. 8 12 Uhr 10.30 bigz 15 über 41 350 über 3 700 1 zeine Aushändigung an die betr. Ver⸗ berlarigen Cie eoolenlose οννν /nelhꝛen großzen Aole. 5 4 Radio ſile VMonnheim U1 efstes fochgeschäf. aatun aagu Lilaeam für jeden Naum billig und gut duch LAuker und Teppiche in dllen Größen und Breiten H. à U. ◻ T 2. 9 eine schöner als die andere in allen Holz- arten auch auf Teil- zahl. bei /Anzahlung Möbelfachgeschäft Unton detzel Schwetzinger Str. 53 Uue- masch. 5öps Hanomag neuwert., weit un⸗ ter Neupreis zu verkaufen. Näher. — uptſtraße Fernſprech. 471 31. (5370 V) denverſiche iſt lung vorzunehmen und nur in vor⸗ ſchriftsmäßig, durch die zuſtändige iſt, ſtets ſofort der ausgabeſtelle abzuliefern. ſelbſt dann, wenn Anvalidenverſicherung Nach dem Geſetz über den Ausbau der Rentenverſicherung vom 21. 12. 1937 iſt mit Wirkung vom 4. 4. 1938 ab für einen wöchentlichen Arbeits⸗ verdienſt von mehr als RM 48.— die neue Pflichtbeitragsklaſſe X mit RM .70 eingeführt worden. Die Bei⸗ tragsklaſſe VIII gilt nun für einen wöchentlichen Arbeitsverdienſt von mehr als RM 42.— bis RM 78.—. Die———— für die Invali⸗ ei der Lohnzah⸗ Quittungskartenäusgabeſtelle ausge⸗ ſtellte Karten durchzuführen. Unter⸗ ——5 in dieſem Sinne werden ge⸗ mäß 1488 RVoO mit Strafe ge⸗ ahndet. Zurückgelaſſene Quittungskarten ausgetretener Verſicherter ſind, ſofern icherten wirklich———f Freiwillige Verſicherte haben vom 1. 1. 1938 ab zur Erhaltung der An⸗ wartſchaft für jeves Kalenderjahr min⸗ deſtens 26 Woöchenbeitrüge zu leiſten, ſie Unfall⸗ oder Militärrentenempfänger ſind, da der Bezug einer ſolchen Rente nicht mehr anwartſchafterhaltend wirkt. Die Bei⸗ träge müſſen in der dem jeweiligen Einkommen entſprechenden Beitrags⸗ klaſſe geleiſtet werden. Bei einem Ein⸗ kommen, welches den Betrag von.— RM wöchentlich nicht überſteigt, iſt mindeſtens Klaſſe II à 60 Pfg., zu⸗ ſtändig. Nach den Uebergangsbeſtim⸗ mungen zu obenbezeichnetem Geſetz kann aber die freiwillige Markenkle⸗ bung für eine vor dem 1, 1. 1937 be⸗ reits begonnene freiwillige Weiter⸗ verſtcherung nach dem 3. 1. 1938 auch in Klaſſe I à 30 Eiat förtgeſetzt wer⸗ den, ſolange das Ei als RM.— w inkommen weniger öchentlich beträgt. Mannheim, den 22. März 1938 Renzſtraße 11—13. 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