1. märz 1936 4* 3 ET. Abel Otto lbrich NHalsch atlk erfilllꝶ ————————— ————— gehaltvolle Kunst dar E, Ufs- Voche J..45 Une Ssen! i ter rag iger mnapur e zurlck: 1 Haus? chirnfete f fonkenhàaus Freitag früh 7 Uh- Kuhfleisch. Anf. 500 m bend 3 Unr bis 2 Uhr. u. Damen 20 3. e e nheater elm 1. März 1938: Nr. 272 onderm. D Nr. 11 Leldhekr (7 Bilder) von obſch Ende 22.15 Uhr ———————— Tentillerte nd, Sep. Eln- amerad- ngen und ung. terhaus Ruf 27271 — •W — 4 zakenke Das MATIGNAI?GTIAlisfisciE Verlag u. Schriftleitung: —1 Ausgabe àA er cheint wöchtl 7 5 Ausgab e B erſch. Zit die Zeitung am Erſcheinen lauch d. död. Gewalt) verbind. Abend⸗Ausgabe A wöchtl. l. Bezu gspreiſe: Frei Haus monatl hnz durch die Poſt 1,70 Am“ Keinſchl. 55 38 Pf. Poſtzeitun—1 53 33 3, 423 h ⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das 5. u. 30⸗W. mal. Bezugspreiſe: ——— die Poſt 2, 35— leinſchl. 6004 Pf. Wofzeltungs 3* r) zu 1 4 535 Beanel Frei Haus monatl. 2. 20 NM Träger ⸗ Anzergen: Geſamtauflage: Die im Textteil 60 Pf. Millimeterzeile im S 45 Pf. meterzeile 4 Aahmteien“ g Waſchiest ellgeld. füllungsort eſteht kein lüſpr.— ntſch Biang bhafen a. Rh. 4 8. Jahrgong V A N N N 3 1 M Nummer 152 ſpalt. 15 Pf. Die 4ge Mannheimer W0 abe: Di 12geſpalt.—.———.———◻+ 1 Die 4% i: etzinger—. mer Au f Bies 123 palt Millimeterzeile im Textteil 1 un licher Gerichtsſtand: 4960. Leriaaszort Mmndenn— Einz'berkaufspreis 16 bfennke, 5 Millimeterzeile „und Er⸗ Ludwt Anhelm Pofiisczon toõ: Donnerskag, 31. März 1938 zu 900 Alos ehkie henle die Ant verfemte Oefterreichliche Leaton nach Galöburg zurüc Mpergeßliche delerftunde auf Deim Dompiag/ Den Toten der Vewegung in Heftexxelch Gall der erſle Sruß/ Die alten Sturmfahnen halten die Leglonäre im Reich tren verwabet Seierlicher flbſchied vonrreilalſing Die zunde der kefülung für die öſterreichiſchen SA⸗Männe DNB Freilaſſing, 31. a Stabschef Lutz e beſichtigte am Mittwoch auf der großen Wieſe beim Bahnhof Freilaſ⸗ ſing die hier ſtationierten Abteilungen der Oeſterreichiſchen Legion. SA⸗Gruppenführer Türk meldete dem Stabschef die angetretenen SA⸗Männer. Brau⸗ ſend erſchallte das„Sieg Heil!“ als Dank und Gelöbnis für eine von ihnen viele Jahre lang Oesterreicher im Weltflughafen Rhein-Main Tausend österreichische Arbeiter besichtigten in Frankfurt den Weltflughafen Rhein-Main und das Luftschiff„Graf Zeppelin“. Weltbild(M) herbeigeſehnte Stunde. Stabschef Lutze ſprach dann von der Bedeutung dieſes Augenblicks, da die Männer der Legion in das befreite Oeſterreich heimkehren durften, weil ſie ſich ihren Glauben, die Treue zum Führer und zur nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung be⸗ wahrt hätten. Ihre Aufgabe für die nächſte Zukunft ſei, daran mitzuarbeiten, daß am 10. April der übrigen Welt der Beweis erbrach, werde, daß die Tat des Führers der Auffaſ⸗ ſung von 75 Millionen Deutſchen entſprang. Nach dem 10. April hätten ſie ſich als weltan⸗ ſchauliche Soldaten des Führers zur Verfü⸗ gung zu ſtellen für die Arbeit am großen deut⸗ ſchen Vaterland. Salzburg, 31. März(HB⸗Funk.) Schon in aller Frühe iſt hier die halbe Stadt auf den Beinen. Die Straßen hallen wider von dem feſten Schritt der Kolonnen. Mit den erſten Morgenzügen ſtrömen die letzten Beſucher von auswärts herbei. Von nah und fern kommen ſie, um ihren Vätern und Söhnen und Brüdern zuzujubeln. In wenigen Stunden werden ſie über die alte Grenze in die befreite Heimat ein⸗ rücken. Bleigrau iſt der Himmel, aber der Re⸗ gen hat aufgehört. Feſtlich iſt dazu der äußere Rahmen: Menſchen über Menſchen, Fahnen über Fahnen. Die Schulen ſind geſchloſſen und die Betriebe feiern. Es iſt wahrhaftig ein Feſttag! In Freilaſſing, jenſeits der Brücke, auf bayeriſchem Boden, empfängt die Legion ihre letzten Befehle. Die braunen Kämpfer mit dem Edelweiß an der Mütze fiebern vor Ungeduld und Erregung. Ihr Blick wendet ſich nicht ab von den Bergen der Heimat, die herübergrüßen mit den Hitlerfahnen, die nun auch über ihrem Lande flattern. Dann die letzten Signale, die letzten Kommandos. Die Männer der Legion ſpringen in die Wagen. In ſchnurgera⸗ der Linie richten ſie ſich aus, ein Wagen hinter Braſilien ehrt die Rekordflieger Das Dornier · Fluqboot flieqꝗt in der nãchsien Woche zurũck DNB Rio de Janeiro, 31. März. Der Vorſtand des Aero⸗Klubs von Braſilien hat hier heute eine Ehrenſitzung für den Führer des deutſchen Rekordflugzeugs abgehal⸗ ten. Flugkapitän von Engel beantragte da⸗ bei die Anerkennung des Rekords auf ſeinen und Gundermanns Namen. Am Freitag wird der Aero⸗Klub einen Empfang für die Beſatzung des„Do 18“ veranſtalten. Die braſilianiſche Preſſe gibt ausführliche Be⸗ ſchreibungen über den Flug und die Landung der deutſchen Rekordflieger. Flugkapitän von Engel erklärte ſich gegen⸗ über dem UNB⸗Vertreter außerordentlich befrie⸗ digt über den Flugverlauf. Die Bodenorganiſa⸗ tion und vor allem die dauernde Funk⸗ verbindung mit Hamburg hätten ſich glänzend bewährt und wertvolle Dienfte ge⸗ leiſtet. Das amtliche Ergebnis des von der „Do 18“ erzielten Langſtreckenrekordes für See⸗ flugzeuge werde in grader Linie 8300 Kilometer überſchreiten, und in gebrochener Linie werde der Rekord vorausſichtlich noch größer ſein. Wie Flugkapitän von Engel weiter mitteilte, wird der Rückflug vorausſichtlich in der nächſten Woche unternommen. Die Besatzung des Weltrekord-Flugbootes Flugzeugführer Gundermann, Flugkapitän von Engel, Flugzeugfunker Foto: Dornier Von links nach rechts: Stein, Funkmaschinist Rösel, dem anderen. Viele, viele Kilometer lang. Der Augenblick, den die braven Söhne der öſterreichiſchen Heienat, die treuen Kämpfer des Führers ſo lange herbeigeſehnt und herbei⸗ gefleht haben, iſt da: die Rückkehr in die Hei⸗ mat, in eine befreite, glückliche Heimat. Die Wagenkolonne ſetzt ſich in Marſch. Punkt 7 Uhr rollt das erſte Fahrzeug über die alte Reichsgrenze. Der Führer der Legion, der erſte SA⸗Führer Obergruppenführer Oeſterreichs, Reſchny, Der Reichsbauernführer im Wahlkampi Reichsbauernführer R. W. Darré befindet sich ebenfalls auf der Wahlreise und wird überall von der Landbevölkerung mit herzlicher Freude begrüßt.(Scherl-Bilderdienst-.) ſitzt in dem erſten Wagen. Hinter ihm der Le⸗ gionsſtab. Und dann rollt Laſt wagen auf Laſt wagen mit den Männern der Legion über die Brücke, hinein in das jubelnde und ergriffene Salzburg. Ueber viele Geſichter rin⸗ nen Tränen. Aber dieſe harten Männer brau⸗ chen ſich in dieſer Stunde der Träne nicht zu ſchämen. Eine Heimat in Schmach und Schande „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 31. März 19358 mußten ſie verlaſſen, und in eine ſtolze und glückliche Heimat kehren ſie zurück. Am Wege grüßen die Menſchen. Einfache, ſchlichte Leute. Immer wieder brandet ihr„Heil Hitler!“ den Heimkehrenden entgegen. Esregnet Blumenſträuße. In Salzburg kennt der Jubel keine Gren⸗ zen. Wie Mauern ſtehen die Menſchen. Es gibt nur Rufen, Winken und Grüßen. Triumph⸗ rollt langſam hindurch.„Wir grüßen euch in eurer Heimat!“ So lauten die Spruchbänder über den Straßen. Der Kufmarſch auf dem Domplatz Immer dichter wird das Menſchenſpalier, je näher es dem Domplatz zugeht. Ein Ehrenſturm der Salzburger SA hat hier Aufſtellung ge⸗ nommen. Die nationalſozialiſtiſche Jugend ſäumt die Fronten des Platzes. Dahinter drän⸗ gen und ſchieben ſich die Menſchen. Zahl⸗ reiche Ehrengäſte der Partei, des Staates und der Wehrmacht und Vertreter aller Be⸗ hörden ſind zur Stelle. Um 8 Uhr marſchiert ein Ehren⸗ ſturmbann der Legion, der kurz vor dem Weichbild der Stadt die Wagen verlaſſen hat, im Paradeſchritt auf dem Domplatz auf. Das Geſicht des Legionärs trügt einen neuen Zug. Hart und kantig ſind die Formen, aber Freude und Stolz blitzen aus den Augen. Die 15 alten Sturmfahnen der Standarte 59 pforten haben ſie errichtet. Wagen für Wagen⸗ Das 2. Bataillon der-Standarte Deutschland geht von München nach Wien Das 2. Bataillon der li-Standarte Deutschland der-Verfügungstruppe scheidet am 30. März aus dem Verband der Standarte aus und wird nach Wien verlegt. Das Bataillon wurde im Jahre 1935 aus österreichischen-Angehörigen aufgestellt, die größtenteils in Steiermark, Kürnten und Salzburg beheimatet sind und seit dieser Zeit ihre Heimat nicht wiedergesehen haben, Unser Bild: Bas Batalllon beim letzten Vorbeimarsch an den Ehrentempeln am Kö. Salzburg tragen ſie in ihren Reihen. niglichen Platz in München. Weltbild(M) eine Stunde, die alle bis ins innerſte ergreift Wieder kurze Kommandos: Der Gauleiter von Salzburg, Winterſteiger, ſpricht. Mit herzlichen Worten heißt er die Legion in der befreiten Heimat willkommen und gibt der Freude Ausdruck, daß ſie die Fahnen wieder mitgebracht hat, die das Land ſo lange vermiſ⸗ ſen mußte, die aber nun dem braunen Batail⸗ lon wieder vorangehen werden, jetzt und im⸗ merdar! Dann ſteht Obergruppenführer Reſchny vor den Kameraden. Er erinnert an die Zeit vor 15 Jahren, als der damalige Oberſte SA⸗Füh⸗ rer Hermann Göring der Salzburger SͤA die erſte Sturmfahne übergeben hat, zeigt dann in knappen Worten die Entwicklung der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung auf und betont, daß aus einem kleinen Häuſchen ein ganzes Volk und aus der einen Fahne der Bewegung die neue deutſche Reichsfahne geworden iſt. Und jetzt folgt ein Augenblick, deralle bis ins innerſte ergreift und packt, die hier auf dem Domplatz ſtehen. Kurze Kommandoworte: die Fahnenträger der Legion nehmen Front zu den Kameraden der Salzburger SA. Aug' in Aug' ſtehen ſie ſich gegenüber. Alle ſind ſie Kämpfer, Streiter für Adolf Hitler, dem ſie mit ganzer Hingabe in der Zeit des Kampfes gedient haben, jeder auf ſeinem Platz. Unter den Klängen des Präſentiermarſches geben die Legionäre die alten Sturmfahnen, die ſie draußen im Reich ſo treu und ſicher verwahrt hatten, zurück in die Hände ihrer Kameraden der Brigade Salzburg. Standartenführer Patzelt, der Führer der Brigade 8, Salzburg, dankt in ſoldatiſch knap⸗ pen Worten für die ehrewolle Verwahrung der Sturmfahnen, die zu den älteſten der Bewegung gehören, und gelobt, ſie ſo in Ehren zu halten, wie es ſich für alte SͤA⸗Männer geziemt. Der Gruß der Legionäre gilt dann den Toten der Bewegung. Die heimgekehr⸗ ten Fahnen ſenken ſich, die Hände recken ſich zum ſtummen Gruß, und die Kapelle ſpielt das Lied vom guten Kameraden. Aus der Domkirche klingt dann leiſe und ge⸗ tragen das Lied des unſterblichen Freiheits⸗ kümpfers Horſt Weſſel. Ein Sprecher verlieſt die Namen der Männer, die im Gau Salzburg ihr Leben für die Bewegung geopfert haben. Alle empfinden es: die Toten reihen ſich in dieſem ernſten Augenblick ein in die Front der Lebenden als Mahner und Vorbilder, als unſterbliche Künder national⸗ feierlich iſt ſie verlaufen. Eindrucksvoller hätie die Rückkehr der Legion in die befreite Heimat nicht ſein können. Auf dem Reſidenzplatz nimmt Obergruppen⸗ führer Reſchny dann mit den Ehrengäſten den Vorbeimarſch des Ehrenſturmbanns der Legion ab. Stramm klingt der Schritt der SA⸗Männer, vorbildlich iſt ihre Haltung und muſterhaft die Diſziplin. Die Menſchenmaſſen, die dem Schauſpiel beiwohnten, brechen immer wieder in Heilrufe aus auf ihre braven Le⸗ gionäre. Danach begibt ſich Obergruppenführer Reſchny auf den Friedhof in Salzburg und legt einen Kranz nieder, deſſen Hakenkreuzſchleife die Aufſchrift trägt:„Den toten öſterreichiſchen Ka⸗ meraden— die öſterreichiſche Legion. Der Ober⸗ gruppenführer.“ Einige Minuten verweilt der Obergruppenführer dort in ſtillem Gedenken an die Toten. Einen zweiten Kranz widmet er den El⸗ tern des Führers auf dem Friedhof zu Leonding. Inzwiſchen hat der Ehrenſturmbann der Le⸗ gion ſeine Wagen beſtiegen, denen ſich auch die übrigen Fahrzeuge wieder anſchließen. In endloſer Kolonne geht die Fahrt der Legion weiter, hinein in das Land Salzburg, hinein nach Oberöſterreich, hinein in die Heimat, in das deutſche Oeſterreich, von dem brauſenden Jubel der Volksgenoſſen begleitet. 60 Kilometer lang iſt die Kolonne und zählt über 900 Fahrzeuge. Kraftwagen, Kraft⸗ räder, Laſtwagen, Perſonenwagen— und auf allen Sitzen Männer mit lachenden Augen und pochenden Herzen, beglückt durch das Bewufßt⸗ ſein, daß ſie jetzt wieder, endlich wieder, in ihrer Heimat ſind, im deutſchen Oeſterreich, im großen deutſchen Vaterland. Immer wieder grüßen ſie den Führer, den Schöpfer dieſes großen Deutſchen Reiches. Die erlolgreiche nationale Großoffensive in Kafalonien —— —— s Waälis Kit5 7 ſozialiſtiſchen Opfergeiſtes. Die Gedenkſtunde auf dem Domplatz iſt zu Ende. Erareifend und packend, erhebend und — Beginn 20.15 Uhr! Mit einem beispiellosen Elan führt General Franco seinen Siegeszug nach Katalonien durch. Unsere Karte zeigt die Ausgangsstellungen und den ungefähren Verlauf der jetzigen Front. Hie im Norden operlerenden Truppen stehen nach der neuesten Melduns ganz dicht vor Lerida. General Franco führt jetzt selbst das Oberkom mando.(Scherl-Bilderdienst-.) Staatsminister a. D. Esser-Berlin „Ein PocE-ein Reieſ-ein Jiihrer Das nationalsoꝛialistische Mannheim ist zur Stellel schon wieder Sabolageokte an britiſchen Kriegsflugzeugen DNis London, 31. März. Nachdem das britiſche Luftfahrtminiſterium dieſer Tage den gemeldeten Sabotageakt in einer Flugzeughalle beſtätigt hatte, werden jetzt 4 zwei weitere Fälle von Sabotage bekannt. Earl Winterton teilte für das Luftfahrtminiſterium mit, daß in einer Flugzeugfabrik bei Southamp⸗ ton bei einer Maſchine, die für die britiſche Luftwaffe zum Abholen bereitſtand, die Kabel zerſchnitten worden ſeien. Ein ähnlicher 4 Fall ſei auch in einer Fabrik in Bagniton bei Coventry feſtgeſtellt worden. Es verlautet, daß der Luftfahrtminiſter eine eingehende Unterſuchung aller Vorfälle ange ⸗ ordnet hat. „krſter Marſchall des Imperiums“ 1 Viktor Emanuel III. und Benito Muſſolini die erſten Trüger des neuen Titels DNB Rom, 31. März. Die Faſchiſtiſche Kam mer iſt am Mittwoch⸗ abend kurz nach der Senatsrede Muſſolinis zu einer außerordentlichen Sitzung zuſammengetre⸗ ten, in der in Anweſenheit des Außenminiſters, des Parteiſekretärs und des Korporationsmini⸗ ſters ein Geſetzentwurf angenommen wurde, durch den in Italien der Titel„Erſter Mar⸗ ſchall des Imperiums“ geſchaffen und gleichzei⸗ tig dem König von Italien und Kaiſer von Aethiopien, ſowie Benito Muſſolini verliehen worden iſt. Der Kammerpräſident begab ſich mit dieſem Geſetzentwurf ſofort in den Senat, der das Geſetz einſtimmig genehmigte. Donnerwetter, wie anſpruchsvoll Der neue franzöſiſche Richtſtrahlſender DNB Paris, 31. März. Wie das franzöſiſche Poſtminiſterium mit⸗ teilt, erhielt der kürzlich errichtete neue Richt⸗ ſtrahlſender bei Eſſarts le Roi, der am 1. April ſeine Sendungen aufnehmen wird, den Ramen „Paris⸗Mondial“, alſo den recht anſpruchs⸗ vollen Titel„Weltſender“, Sendungen werden zu beſtimmten Tageszeiten ausgeführt dem Orient und dem Fernen Oſten, nach Süd⸗ amerika, Nord⸗ und Mittelamerika, Afrika und nach den Ländern des öſtlichen Mittelmeeres. flmerikaniſche Stadt unter dem kerrur kommuniſtiſcher Streiktreiber DNB Neuyork, 31. März. Schwere Zuſammenſtöße in Belvidere (Illinois) infolge kommuniſtiſcher Streik⸗ unruhen veranlaßten den Bürgermeiſter dieſer Stadt, den Staatsgouverneur Horner telegra⸗ fiſch um Verhängung des Ausnahme⸗ zuſtandes zu erſuchen, da die örtlichen Be⸗ hörden der Lage nicht mehr gewachſen ſeien. 1 Die Straßen Belvideres ſind mit bewaffneten Kommuniſten gefüllt, ſo daß der Bürgermeiſter glaubte, die Ordnung nur durch militäriſche Hilfeleiſtung wiederherſtellen zu können. Das Stadtoberhaupt und vier weitere Per⸗ ſonen wurden geſtern bei einem Zuſammenſtoß zwiſchen arbeitswilligen Beamten und Streik⸗ poſten verletzt. Das von dem Konflikt haupt⸗ ſächlich betroffene Unternehmen iſt eine Näh⸗ maſchinenfabrik, die wird. In fiürze Der für heute angeſette franzöfiſche Kabinettsrat ſowie der Miniſterrat, der morgen ſtattfinden ſollte, ſind überraſchend verſchoben worden. In parlamentariſchen Kreiſen betont man, daß ſich die radikalſozialen Miniſter gegen weitere Vollmachten für Blum ausſprechen. 4 * 3 Die Pariſer Preſſe beſchäftigt ſich heute mit geheimen Rundfunkſendern, die ſeit einiger Zeit in Frankreich auftauchen und einen ſcharfen Feldzug gegen die Volksfrontpolitit im allgemeinen und den Miniſterpräſidenten Leon Blum im beſonderen führen. 4 * Vor den Kulturſchaffenden Oeſter⸗ reichs ſprach Reichsminiſter Dr. Goebbels geſtern in Wien grundſätzliche Worte über die künſtleriſche Situation in Wien und Oeſterreich. Heute abend spricht in Mannheim im NMibelungensaal des Rosengarten 4 Eintrifiskarten zu 30 Pjg. sind an der Abendkasse ernältlichl nach ſeit 14 Tagen beſtreikt 4 „Hakenk⸗ B O Die ni Waag“ ſchrieb deutſche Heere nicht von e reichs durch ren deutſche oder niederlän den die angeg gewehrt haber deutſche Heer! rung eingeho dageweſen, de derſtandes lei den. Staat L Schuſchnigg z1 tige Erkenntni Geſchrei man gut abhebt. It von Dr. v. Le genausgabe ve 1892 ſtarber Einwohner 20 Weltkrieg wa: auf 14 Todesf zudrücken. D Hungerblockad ſchreckend wies 1918 auf 10 durch Tuberki tionszeit bra⸗ Verluſte durch ſank die Zal Seitdem durch ders durch di Hilfswerk, t wurde, gelang Tuberkuloſe ſe wohner, alſo Jahre 1892 he ſer unleugbar wußt zu werd Die franzöf Frankreich den Gallie Römern aufge mal im Lande verlaſſen woll wir dieſe hiſto ten entnehme ironie folgend Lexikon vor, d Blattes mögli ren notwendig nationales Te Oberfläche ve völkert von 41 Beginn des 2 wohner nahe; Urſprungs. A Völkerabf denſten-Pr den betref waren, dor Herren. Es ga Ruſſen, Span mens Dimitri diktierte, einer kauer Kominte Kommuniſten und nach ſein gen Frankreic vinzen unterh Bretagne eini ſchen franzöſi liale der Dritt eine Anhäufu Welt.“ Soweit das am eigenen L Srat j. Frankfur Frankfurt if nerstagabend halle ſprechen. haft an der u man ſchaut, ſi ſige Pylonen der Hauptwac iſt daran gea riſſen den Str Gerüſte, die n grün verkleide Das Fahne Hauptſtraßen, führen wird, Fahnenmaſten aufzuziehen ſi meter bis zur 131 Lautſ] die den Einz Führers vern Feſthalle ſelbſt und der weite men mit weif maſten werde die in den Ab ßendes Lichter Donnerstag, 31. März 1958 märz 1058 0 ke nK euzbanner Bemerkungen O Die niederländiſche Wochenſchrift„De ageakte eugen Waag“ ſchrieb dieſer Tage:„Obgleich eine große „ 31. März. deutſche Heeresmacht einrückte, kann man doch yrtminiſterium nicht von einer Vergewaltigung Oeſter⸗ reichs durch das Deutſche Reich ſprechen. Wä⸗ ren deutſche Truppen über die ſchweizeriſche oder niederländiſche Grenze marſchiert, ſo wür⸗ den die angegriffenen Völker ſich aufs heftigſte gewehrt haben. In Oeſterreich dagegen iſt das deutſche Heer von der Bevölkerung mit Begeiſte⸗ rung eingeholt worden— aber niemand iſt dageweſen, der auch nur einen Schein des Wi⸗ derſtandes leiſtete. Niemand ſchien bereit, für den Staat Oeſterreich und die Regierung Schuſchnigg zu fechten.“ Das iſt eine vernünf⸗ tige Erkenntnis, die ſich von dem heuchleriſchen „Geeſchrei mancher anderen Auslandszeitungen rtminiſter eine gut abhebt. Im übrigen ſei auf den Leitartikel Borfälle ange- von Dr. v. Leers in unſerer Donnerstag⸗Mor⸗ genausgabe verwieſen. Jeder ſollte ihn leſen! 9 A* 1892 ſtarben im Deutſchen Reich auf 10 000 Einwohner 26 an Tuberkuloſe. Bis zum Weltkrieg war es gelungen, dieſe Sterblichkeit auf 14 Todesfälle auf 10 000 Einwohner herab⸗ zudrücken. Dann allerdings begann mit der Hungerblockade die Tuberkuloſeſterblichkeit er⸗ ſchreckend wieder zuzunehmen, ſo daß in Berlin 1918 auf 10 000 Einwohner 30,5 Todesfälle abotageaktt in e, werden jetzt bekannt. Earl zrtminiſterium dei Southamp⸗ die britiſche d, die Kabel Ein ähnlicher Bagniton bei periums“ Muſſolini die Titels n, 31. März.. am Mittwoch⸗⸗ Muſſolinis zu uſammengetre⸗⸗ ußenminiſters, horationsmini⸗ mmen wurde, „Erſter Mar⸗ und gleichzei⸗ id Kaiſer von lini verliehen tionszeit brachte noch einmal ziemlich hohe Verluſte durch dieſe Volkskrankheit, dann aber ſank die Zahl der Tuberkuloſefälle ſtark ab. Seitdem durch den Nationalſozialismus, beſon⸗ ders durch die NSV und ihr Tuberkuloſe⸗ Hilfswerk, tatkräftig eingegriffen wurde, gelang es, die Zahl der Todesfälle durch Tuberkuloſe ſchon 1934 auf 7,2 auf 10 000 Ein⸗ wohner, alſo auf ein Viertel der Fälle im Jahre 1892 herabzudrücken. Es iſt gut, ſich die⸗ ſer unleugbaren Tatſachen immer wieder be⸗ wußt zu werden! ruchsvoll 3 rahlſender Die franzöſiſche Geſchichte verzeichnet, daß 3 Frankreich zuerſt bewohnt war von „ 31. März. den Galliern, die nach und nach von den niſterium mit⸗ MRömern aufgeſogen wurden, nachdem dieſe, ein⸗ te neue Richt: mal im Lande anſäſſig geworden, es nicht mehr er am 1. April veerlaſſen wollten. Der Pariſer„Matin“, dem d, den Ramen wir dieſe hiſtoriſch nicht ganz erſchöpfenden Da⸗ cht anſpruchs⸗ ten entnehmen, ſchlägt in grimmiger Selbſt⸗ zungen werden ironie folgende Berichtigung der Angaben im ch mit dieſem nat, der das 3 sgeführt nach Lexikon vor, die nach Anſicht dieſes franzöſiſchen ten, nach Süd⸗ Blattes möglicherweiſe in den nächſten 50 Jah⸗ ka, Afrika und ren notwendig werden wird:„Frankreich, inter⸗ Mittelmeeres. nationales Territorium in Weſteuropa mit einer Oberfläche von 550 000 Quadratkilometer, be⸗ d völkert von 41 Millionen Einwohnern. Bis zum dem lerr Beginn des 20. Jahrhunderts waren dieſe Ein⸗ reiber wohner nahezu vollſtändig galliſch⸗römiſchen Urſprungs. Aber gegen 1935 ließen ſich „ 31. Mürz. Bölterabfälle aus den verſchie⸗ Belvidere denſten⸗Punkten Europas, die aus iſcher Streik: den betreffenden Ländern verjagt rmeiſter dieſer zorner telegra⸗ Ausnahme⸗ örtlichen Be⸗ wachſen ſeien. it bewaffneten waren, dort nieder und wurden bald die Herren. Es gab unter ihnen Italiener, Deutſche, Ruſſen, Spanier, Wallachen. Ein Bulgare, na⸗ mens Dimitroff, ergriff den Oberbefehl und diktierte, einerſeits mit Unterſtützung der Mos⸗ kauer Komintern, andererſeits mit franzöſiſchen Bürgermeiſter. Kommuniſten und Sozialiſten als Helfern, nach ch militäriſche. und nach ſeinen Willen dem Reſt des ehemali⸗ können. gen Frankreich. Man findet noch in den Pro⸗ weitere Per⸗ vinzen unterhalb der Loire ebenſo wie in der Zuſammenſtoß Bretagne einige reine Ueberreſte des hiſtori⸗ n und Streik⸗ konflit daup ſchen franzöſiſchen Volkes. Aber Paris— Fi⸗ Lonfli pi⸗ 1 liale der Dritten Internationale— iſt nur noch iſt eine Näh. eine Anhäufung aller Lumpenfetzen der alten agen beſtreikt Welt.“ Scoweit das franzöſiſche Blatt. Seine Kritik aam eigenen Lande geht ſehr weit. Hoffen wir, ranzöfiſche tiniſterrat, der überraſchend tlamentariſchen radikalſozialen zten für Blum 4 j. Frankfurt a.., 30. März(Eig. Bericht) Frankfurt iſt im Erwartungsfieber. Am Don⸗ nerstagabend wird der Führer in der Stadt⸗ halle ſprechen. Die ganze Stadt arbeitet fieber⸗ haft an der würdigen Ausſchmückung. Wohin man ſchaut, ſind fleißige Hände am Werk. Rie⸗ ſige Pylonen wachſen am Hauptbahnhof und an Aden Oene der Hauptwache empor. Die ganze Nacht über „Goebbelsf iſt daran gearbeitet worden. Preßlufthämmer Vorte über die riſſen den Straßenbelag auf, um die gewaltigen ind Oeſterreich. 4 Gerüſte, die nun mit Fahnentuch und Tannen⸗ grün verkleidet werden, im Boden zu verankern. Das Fahnenſpalier wird großartig! In den Hauptſtraßen, durch die der Weg des Führers führen wird, ſtehen ſchon die ſchlanken weißen Fahnenmaſten, an denen nur noch die Fahnen aufzuziehen ſind. Ueber einen Weg von 4,5 Kilo⸗ meter bis zur Feſthalle ſind auf den Straßen 131 Lautſprecher aufgeſtellt worden, die den Einzug, Empfang und die Rede des Führers vermitteln ſollen. Das Innere der Feſthalle ſelbſt erhält einen impoſanten Schmuck, und der weite Platz vor der Halle wird vollkom⸗ men mit weißem Kies beſtreut. An den Licht⸗ maſten werden große Scheinwerfer angebracht, die in den Abendſtunden die Stadt in ein glei⸗ ſich heute mit dern, die ſeit ichen und einen frontpolitik im äſidenten Leon durch Tuberkuloſe erfolgten. Auch die Infla⸗ ßendes Lichtermeer verwandeln. Ein beſonders Das * 99 Arbeit grot gab der Führer Dankt ihm am 10. April mit einem freudigen daß dieſes düſtere Bild ſich in ſolchen Aus⸗ maßen nicht verwirklicht. Andererſeits hat der „Matin“ in ſeiner Aufzählung zwei Beſtand⸗ teile des neuen Frankreich vergeſſen, die immer⸗ hin von Belang ſind: nämlich die Hunderttau⸗ ſende von Nordafrikanern, die in den Jahrzehn⸗ ten ſeit dem Kriege nach Frankreich hereinge⸗ ſtrömt ſind, und die Hunderttauſende von—— Juden. an des Führers war der Befehl zaum Bau der Reichsautobahnen, des größten Bauwerkes der Welt. 4. Das biologiſche)a der deutſchen Elternſchaft NDZ Berlin, 31. März(HB⸗Funk) Ein hoher Vertrauensbeweis der deutſchen Eltern für die Staatsführung durch Adolf Hit⸗ ler ergibt ſich aus einer Unterſuchung, die das Statiſtiſche Reichsamt auf Bitten des Das ſudetendeutſche Schickſal Schweizer Erkenninis: 20 Jahre Geschidite ʒiec ten ũber diĩe nĩe erfũllien Nemoranden Baſel, 31. März. HB⸗Funk) Den Vorgängen in der Tſchechoſlowakei und insbeſondere ihrem Nationalitätenproblem wid⸗ met die Schweizer Preſſe beinahe täglich große Berichte und eingehende Betrachtungen. Zur neueſten Rede Hodzas werden nicht nur deutſche, ſondern auch franzöſiſche, engliſche und andere ausländiſche Kommentare wiedergegeben. Dr. Oeri bemerkt in den„Baſler Nachrichten“ Frankfurt im Erwartungsſieber Eine Feststraße entstand fũr den Fũhrer feſtliches Bild erhält der Römerberg; denn der Führer wird ſich im Römer in das Goldene Buch der Stadt des deutſchen Handwerks ein⸗ tragen. Ueberall in den Straßen herrſcht das gleiche geſchäftige Bild. Ueberall werden die Häuſer und Läden mit Tannengrün, Girlanden, Blu⸗ men und Fahnen geſchmückt. Auch in den Stra⸗ ßen der ſtilleren Vorſtädte ſind die Ausſchmük⸗ kungsarbeiten im Gange. An jedem Haus iſt ein Schmuck, und wenn es auch nur ein von Tannengrün umrahmtes Führerbild iſt. Eine ganze Stadt empfängt ihren Führer mit der Liebe ihrer Herzen, deren ſichtbarer Ausdruck nach Beendigung aller Vorarbeiten ein einziges, großes, wallendes Meer von Fahnen und Gir⸗ landen iſt. Auch die Reichsbahn hat Hochbetrieb, gilt es doch, am Donnerstag 48 Sonderzüge, die mit Volksgenoſſen aus der näheren und wei⸗ teren Umgebung ſowie mit verſchiedenen For⸗ mationen in Frankfurt eintreffen, reibungslos abzufertigen. Die Rede des Führers am Donnerstag⸗ abend in der Feſthalle in Frankfurt am Main wird von 20 bis 22 Uhr von den Reichsſendern Frankfurt und Saarbrücken übertragen. Gegen 17 Uhr bringen dieſe Sender einen Bericht vom EGmpfang des Führers im Römer. u.., wenn in der Tſchechoſlowakei nicht ein politiſches Genie allererſten Ranges auftrete, ſo werde man auch in Prag nicht um die Frage herumkommen, ob die richtige Löſung nicht außerhalb des Staatsganzen läge, d.., ob der Staat nicht die Sudetendeutſchen, ſoweit ſie ein kompaktes Sprachgebiet bilden, ganz frei geben ſollte. Das„Berner Tagblatt“ nimmt unter der Ueberſchrift„Sudetendeutſches Schickſal“ zu dem Problem Stellung und meint u.., unter dem Druck der weltpolitiſchen Vorgänge hätten ſich die Sudetendeutſchen zu einer Einheitsfront zu⸗ ſammengeſchloſſen, und die Tſchechen könnten ſie nun nicht mehr gegefeinander ausſpielen. Vieles, was heute revolutionär klinge, erhalte durch die bald zwanzigjährige Geſchichte der Sudetendeutſchen ſeine Begründung. In Ver⸗ ſailles ſahen die verſammelten Staatsmänner nicht die 52 Toten vom 4. März 1919, ſondern eines jener Memoranden, in denen Eduard Be⸗ neſch immer Meiſter geweſen ſei. Eine kluge Ausſöhnungspolitik von tſchechiſcher Seite hät⸗ ten die Deutſchen vielleicht für die neue Repu⸗ blik gewinnen können... Reichsbunds der Kinderreichen durchgeführt hat. Ueber das Ergebnis wird heute im„Völkiſchen Willen“ berichtet. Da wir in den kommenden Jahren infolge des Geburtenausfalls der Kriegsjahrgänge keine Zunahme der Eheſchließungen und der Erſtge⸗ burten erwarten können, kommt es darauf an, die biologiſchen Reſerven mobil zu machen, die in den kinderarmen und kinderloſen Ehen ruhen. Hier hat die Unterſuchung nun gezeigt, daß be⸗ reits ein hocherfreulicher Anſtieg der Ge⸗ burten von zweiten, dritten, vierten, fünften und ſechſten Kindern erfolgt iſt. Während die Zahl der Erſtgeborenen ſeit 1933 von 346 000 auf 462 950 ſtieg, alſo um rund ein Drittel, nah⸗ men Zweitgeborene zu von 225 900 auf 332 500, alſo faſt um die Hälfte, die Drittgeburten von 125000 auf 177 352, alſo um 40 Prozent. Die Geburten vierter Kinder ſtiegen von 72 800 auf 97 248 um ein Drittel, die Geburten fünfter Kinder von 45 820 auf 55 036, alſo um 25 Prozent. Und ſelbſt bei den ſechſten und ſpäteren Kindern konnte eine Zunahme der Geburten von 78 300 auf 84 916, alſo um ein Fünftel, feſtgeſtellt werden. Dieſer wachſende Wille zum Kinde bedeutet zwar noch längſt nicht eine der deutſchen Le⸗ bensbilanz zahlenmäßig entſprechende Entwick⸗ lung, aber in ihm liegt eine werwolle Zuſiche⸗ rung für die Zukunft enthalten: das biologiſche Ja der deutſchen Eltern für Adolf Hitler. Tornado-Derwüſtungen in U5fl DNB Columbus(Kanſas), 31. März. Ueber die Staaten Kanſas, Miſſouri und Oklahoma fegte ein Tornado hin, der durch die warmen Luftſtrömungen über dem Golf von Mexiko erzeugt war. In ſeiner Bahn richtete er ſchwere Verwüſtungen an, bisher werden 16 Tote und 125 Verletzte gezählt. fllle Parteien Rumüniens aufgelöſt Die neue NRegierung verspridit Reform der Stfaaisv/esens DNB Bukareſt, 31. März. Die neue Regierung hat einen Aufruf an das Volk erlaſſen, in dem ſie ſich als„Regierung der aufbauenden Arbeit“ bezeichnet und eine Re⸗ form des Staatsweſens verſpricht. Zur Außenpolitik bemerkt der Aufruf, daß Rumänien unter Wahrung des Friedens ſein Erbe in den jetzigen endgültigen Grenzen auf⸗ rechtzuerhalten wünſche. Durch ein Sondergeſetz ſind alle beſtehenden Parteien, politiſchen Gruppen und ſonſtigen Vereinigungen aufgelöſt worden. Eine Errich⸗ tung von neuen politiſchen Organiſationen und ihre Betätigung iſt nur auf Grund eines Son⸗ dergeſetzes möglich, das noch erlaſſen werden ſoll. In den neugeſchaffenen Kronrat ſind außer dem Patriarchen Miron Criſtea und den ſieben ehemaligen Miniſterpräſidenten, die bisher Staatsminiſter ohne Geſchäftsbereich waren, noch der Marſchall Prezan, der bisherige Han⸗ delsminiſter Argetoianu und der Verwalter der Krongüter, General Balif, berufen worden. „Bakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Donnerstag, 31. März 1958 Joſef reiſt auf Bahnſteigkarte * Pforzheim, 31. März. Joſef Albrecht — 40 Jahre alt und aus Büchenbronn bei Pforzheim— fuhr mit dem D⸗Zug nach Baden⸗ Baden, Um den Kontrolleur drückte er ſich ge⸗ ſchickt herum; denn er hatte keine gültige 415 karte. Er beſaß nur eine alte Baden⸗Badener Bahnſteigkarte, die er zu Hauſe mit einem Akten⸗ locher gelocht hatte. Als er in Baden⸗Baden ausſtieg, drückte er dieſe Karte dem Schaffner an der Sperre in die Hand.„Hallo, warten Sie mal!“, rief der Schaffner und hielt den Albrecht an. Es war nämlich an dieſem Mor⸗ gen noch niemand mit einer Bahnſteigkarte auf den Bahnſteig hinausgetreten. Niemand hatte auf dem Bahnſteig gewartet. Folglich ſtimmte irgend etwas nicht. Albrecht mußte ſeine Per⸗ ſonalien angeben, ehe man ihn laufen ließ. Dann ſtellte man feſt, daß die Karte drei Wo⸗ chen alt war, daß ſie ein kreisrundes Loch hatte, anſtatt eines länglichen und daß der Eindruck der Zange fehlte, mit der gelocht wird. Albrecht wurde angezeigt, Er wurde trotz ſei⸗ nes heftigen Leugnens als Schwarzfahrer und Urkundenfälſcher überführt.— Eine Fahrkarte iſt eine Urkunde. Jetzt wird er Gelegenheit haben, 10 Monate lang in einem geſchloſſenen Abteil ſich ohne Fahrkarte aufzuhalten. tandheuinn ohne krunt Es ist selbst in Baden noch nicht allgemeln be- kannt, daß unser Gau in der Landgewinnung an der Spitze im Reich steht. In den letzten Jahren sind rund 80 000 Hektar an Landeskul- turarbeiten in Angriff genommen oder jertig- geworden. Das bedeutet eine Bearbeitung von rund 10 Prozent der gesamten landwirtschait- lich genutzten Fläche oder dreimal soviel, als in den Jahren von 1878 bis 1918 im Land verbes- sert wurden. Man erhält einen Begrift vom Umfang der Arbeiten, wenn man sich vergegen⸗ würtigt, daß das Saargebiet, das bereits 1934 als erstes deutsches Land dureh den Willen der Bevölkerung zum Reich zurückgekehrt ist, 1900 OQuadratkilometer, d. h. 190 000 Hektar, groß ist. Aufn.: Bauer —— Sudermann und Wildenbruch Zu zwei Berliner Neueinſtudierungen Den ſeltenen Fall, daß ein Dichter ſich mit Recht vom Schauſpieler überzeugen ließ, den Schluß ſeines Stückes zu ändern, erleben wir in Hermann Sudermanns Komödie „Die Raſchhoffs“. Urſprünglich war es ein Drama, das mit Selbſtmord endete, Paul Wegener, der das Werk jetzt im Theater am Kurfürſtendamm gibt, verlangte einen komödienhaften Schluß. Vater und Sohn, die beide die gleiche Bardame aus Berlin lie⸗ ben und ſie auf ihr oſtpreußiſches Rittergut holen, verſtändigen ſich zum Schluß in dieſer Faſſung. Der Sohn kehrt zu ſeiner Frau zu⸗ rück, der Vater ſchiebt das Großſtadtflittchen mit Erhöhung ihres Bankkontos nach Berlin wieder ab. Der„gute Ruf“ des Sohnes bleibt gerettet. Wegener iſt der Senior Raſchhoff, der noch im Alter auf fröhliche Abenteuer auszieht, etwas brutal und grob geht er mit dem Ber⸗ liner Sündenfall um. Wegener biegt ge⸗ ſchickt und ſchauſpieleriſch vollendet das Stück ins Komödienhafte ab und Marig Meißner affiſtiert ihm dabei mit leſſer Berliner Schnauze in einer verführeriſchen Art. Eine gelungene Studie mit gutſitzenden Zwiſchen⸗ könen. Der Beifall für das reißeriſche Stück Sudermann⸗Wegeners war ſtark. Aehnlich iſt es im Roſe⸗Theater, wo man unter Paul Roſes breit angelegter Spielführung Ernſt v. Wildenbruchs „Haubenlerche“ als Berliner Volksſtück bringt à 1a Gartenlaubenſtil 1890. Ja, der Spielleiter projeziert ſogar bei Beginn einen Zeitungskopf auf die Bühne und läßt nach der Paufe mit„Fortſetzung folgt“ das fenſte als eine Romanfolge in einer Zeitung of enſichtlich abrollen. Damit gewinnt er dem Werk eine Rechtfertigung für die Aufführung heute ab, auch hier wurde der Staub weggewiſcht. Es blieb das Volksſtück, das ſich zwiſchen Vorder⸗ und Hinterhaus abſpielt, bei dem naturgemäß der junge Mann und das junge Mädchen aus die öſterreichiſchen bäſte fühlen ſich wohl Ein fröhliches Werkkonzert als Abſchluß der erlebnisreichen Reiſe durch die Saarpfalz Saarbrücken, 31. März. Der letzte Tag der Gewerkſchaftler aus dem heimgekehrten Oeſterreich bei ihrem Beſuch im Gau Saarpfalz galt der Burbacher Hütte, deren rieſenhafte Werkanlagen ſo recht geeignet ſind, den Beſu⸗ chern aus dem Lande der ſtagnierenden Wirt⸗ ſchaft ein eindrucksvolles Bild von deutſchem Wiener Kinder vergessen Elend und Not bel den Volksgenossen im alten Reich Schaffensgeiſt zu vermitteln und Möglichkeiten zu ſprechenden Vergleichen zu geben zwiſchen den eigenen Arbeitsſtätten und den Arbeits⸗ verhältniſſen im Dritten Reich. Den größten Eindruck auf die Gäſte machten die ſichere Arbeitsweiſe im Eiſenwalzwerk und an den Hochöfen, denen der Hauptteil der We sgebhiet (Scherl-Bilderdienst-.) kr tat 32 Jahre dienſt an der Schiffsbrücke Zur Einweihung der neuen Rheinbrücke/ Erinnerungen eines Rottenführers Karlsruhe, 31. März. Wir ſtehen auf der alten Schiffsbrücke bei Maxau. Eben fuhr ein Zug in gemütlichem Tempo nach Maximiliansau. Auf dem breiten Flußband des Rheines erwarten bereits zahlreiche Damp⸗ fer und Schleppkähne die Freigabe des Brük⸗ kentores. Kaum hat der Zug die Brücke ver⸗ laſſen, ſo löſen etwa 20 Arbeiter die verbinden⸗ den Bolzen an den Schienen und lockern die Schlagbalken, die die einzelnen Joche der Schiffsbrücke miteinander verbinden. Die Mo⸗ toren ſpringen an und mit lautem Ketten⸗ geraſſel fährt die Schiffsbrücke aus. Nur noch wenige Tage wird dieſes Bild zu ſehen ſein. Am kommenden Sonntag fährt zum letzten Male ein Zug über die Schiffsbrücke. Dann werden die Zufahrtsſtraßen für immer ge⸗ ſchloſſen und die alte Maxauer Rheinbrücke ge⸗ hört der Vergangenheit an. Neben uns ſteht einer der Eiſenbahner, die nun auch bald ihre Tätigkeit an der Brücke einſtellen. Wir kommen mit ihm ins Geſpräch und erfahren, daß er ſeit 32 Jahren bei Wind und Wetter, Sommer und Winter ohne Unterbrechung auf der Schiffsbrücke beſchäftigt iſt. Er gehört zu den Männern, die die Vet⸗ antwortung für das ordnungsgemäße Aus⸗ dem Hinterhaus zuſammenkommen, denn es wäre für die Moral der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts unvorſtellbar geweſen, daß ein Fabritbeſitzer eines ſeiner um erheb⸗ liche Jahre jüngeren Arbeitermädel heiratete. Unfere Zeit denkt darüber anders. Trude Hae⸗ felin und Peter Arnolds ſind die jungen Leute, denen das Glück hold iſt. Der freund⸗ licherweiſe verzichtende Fabrikant mit Edelmut iſt Ferd. Aſper. In hübſchen Projektionen Rina Tokumbets und Räumen W. Znamena⸗ ceis trieb Paul Roſe das Stück zu einem freundlichen Erfolge. Heinz Grothe. Aus der Freiburger Theaterarbeit Die Städtiſchen Bühnen Freiburg i, Br., die als Grenzlandtheater in der Südweſtecke des Reiches und als erſtes Kunſtinſtitut der ober⸗ badiſchen Landſchaft ihre beſondere Aufgabe zu erfüllen haben, zeigen unter der Leitung ihres Intendanten Dr. Wolfgang Nufer ein er⸗ folgreiches Beſtreben, den vielfältigen An⸗ ſprüchen gerecht zu werden. Die Aktivität wird durch Veranſtaltungen gekennzeichnet, die dem reichhaltigen Spielplan ihre beſondere Note geben, und der ſteigende Beſuch, den die beiden Häuſer 1 melden haben, erweiſt die Anerken⸗ nung folcher Bemühungen. Neben einem Gaſt⸗ ſpiel der Tänzerin Mary Wigman und dem Gaſtſpiel des Polniſchen Balletts ſind als hervoragende künſtleriſche Ereigniſſe die Gaſtſpiele zweier namhafter Bühnen ünſtler zu verzeichnen: Staatsrat Guſtaf Gründgens wurde für ein einmaliges Gaſtſpiel als Ham⸗ let gewonnen, das am 10. Februar vor völlig ausverkauftem Hauſe ſtattfand und mit jubeln⸗ dem Beifall aufgenommen wurde. Der Monat März brachte dann das Gaſtſpiel der Kammer⸗ fängerin Marta Fuchs als Leonore in Beet⸗ hovens Oper„Fidelio“. Auch dieſer Künſt⸗ lerin wurde mit ungeheurem Beifall gedankt. Mit beſonderer Spannung erwartet man nun die Erſtaufführung von Richard Billin⸗ gers Schauſpiel„Der Cigant“, das unter und Eintragen der Joche tragen, darauf zu ach⸗ ien und die nötigen Handgriffe zu verrichten haben, daß der Zugverkehr ſich reibungslos abwickelt. Der Zufall will es, daß er auch am nächſten Sonntag, bevor die neue Rheinbrücke in Betrieb genommen wird, Dienſt macht.„Sie war eine der ſtabilſten Schiffsbrücken des Rhei⸗ nes“, ſagt uns der Rottenführer,„und manche Laſt hat ſie treu und bray getragen“, führt er mit einem gewiſſen S130% aus.„Etwas um⸗ ſtändlich war ja die Ueberfahrt“, meint er, „aber nun wird das ja anders,. Sein Blick keitet zur mächtigen Rheinbrücke und wendet ich wie vergleichend noch einmal zu ſeiner alten Schiffsbrücke.„Achtzehnmal fuhren wir täglich mit den Jochen ein und aus, mal we⸗ niger, und mal mehr, je nachdem der Schiffs⸗ verkehr war. Das ging aber nicht immer ſo glatt. Unangenehm war es ſtets bei Hoch⸗ waffer, vor allem im Winter 1928 auf 1929. Von Februar bis Mitte März mußten wir ſo⸗ gar den Betrieb ganz einſtellen. Ohne Unfälle ging es auch nicht immer ab. Oft haben die Dampfer die Schiffsbrücke gerammt, und man⸗ cher Schaden iſt dabei entſtanden. Natürlich verläßt unſer braver Rottenführer nur ungern ſeine geliebte Schiffsbrücke; aber er weiß am beſten zu beurteilen, wie dringend notwendig der Neubau der Rheinbrücke war, und er freut ſich, daß ein ſo ſtattliches Bauwerk errichtet wurde. i Werksbeſichtigun 4 galt. Vorher hatten ſie ſich in der Werkausſtellung des Vierjahresplanes“ von den Fortſchritten auf dem Gebiete der Werkſtoffe innerhalb der letz⸗ ten Zeit überzeugen können, wobei ſie immer wieder durch Fragen ihr Intereſſe, aber auch Staunen zum Ausdruck brachten. In vier Gruß⸗ pen geteilt ging es ſodann von einer Anlage zur anderen, und immer wieder verweilten ſie bei den Burbacher Arbeitskameraden, von denen ſie jeweils beim Erſcheinen mit erhobenen Hän⸗ den und freundlichen Zurufen begrüßt wurden, Die Einrichtungen und Aufenthaltsräume ſo⸗ wie die Luftſchutzbauten fanden große Aufmerk⸗ ſamkeit und öfter als einmal wurde die zuver⸗ ſichtliche Gewißheit laut:„So werden wir es auch bald haben!“ Nach dem gemeinſamen Mittageſſen in der Werklantine, während deſſen einige öſterreichi⸗ ſche Arbeitskameraden ihrer Bewunderung, ihrem Dank und dem Verſprechen Ausdruck ga⸗ ben, daheim alles ſo zu berichten, wie ſie die Arbeit, die Arbeiter und deutſche Arbeitsſtätten geſehen, fuhren die Omnibuſſe in die große Halle, wo bereits der Reichsſender Saarbrücken die Vorbereitungen für ſein Werkkonzert getroffen hatte. Die Halle war bis auf den letzten Platz gefüllt von den Gefolgſchaftsmit⸗ gliedern' der Burbacher Hütte, als die Gäſte unter Führung von Gauobmann der DAß Stahl und dem Direktor des Werkes Dr. Wag⸗ ner erſchienen. Im Verlauf des Konzertes ver⸗ las Betriebsobmann Höllriegel ein Telegramm der gefamten Gefolgſchaft an Gauleiter Bürckel, in dem dieſem Kenntnis gegeben wurde von einer WHW⸗Spende für Oeſterreich. Dieſe Mit⸗ teilung wurde mit großem Beifall aufgenom⸗ men. Auch die einzelnen Darbietungen des Orcheſters und— von Fränzi Millrath ge⸗ fungene Stücke löſten ſtürmiſchen Beifall aus. 1500 Jamilien wolllen Kinder Saarbrücken, 31. März. Pimpfe, Hzg, BDM und eine unüberſehbare Menſchenmenge füllte den weiten Wpen zum Saarbrücker Hauptbahnhof und den Bahnſteig, um den heute vormittag aus Wien eintreffenden Trans⸗ port öſterreichiſcher Kinder zu empfangen. Spiel⸗ mannszüge ließen ihre Märſche ertönen, Jubel⸗ rufe klangen von allen Ecken auf, die ſich zum wahren Sturm ſteigerten, als gegen 11.30 Uhr der Zug unter dem ſchmetternden S en marſch der Polizeikapelle in die Halle ein ief und aus allen Fenſtern ſich die Arme zum Deutſchen Gruß ſtreckten. Laute Sieg⸗Heil⸗Rufe brauſten den Wartenden entgegen un ewieſen, daß die anſtrengende Fahrt— ſeit geſtern um 17 Uhr ſind die Kinder unterwegs— einen nachteiligen Einfluß auf die Stimmen jeden⸗ falls nicht ausgeübt hatte. Es war ſchwer geweſen, die Ungeduld der Pflegeeltern zu zügeln, die ſich mit Schokolade, 4 Süßigkeiten und Blumen eingefunden hatten, um ihre lieben Gäſte einzuholen. Wie herzlich und groß die Freude war, konnte man aus den Geſprächen vernehmen. Nur 500 Kinder ſind es und eiwa 1500 Bewerber.„Ich glaube, mein Sohn erklärt mir den Krieg, wenn ich keins mitbringe“, ſagte eine junge Mutter, und „meine kleinen Mädel haben die ganze Nacht nicht geſchlafen vor Erwartung“, konnte man immer wieder hören. Nun, die ganze Nacht vor Erwartung nicht geſchlafen haben auch die Ferienkinder ſelbſt, wie die Transportführerin lachend ſagte. In einzelnen Trupps wurden die Kinder aus dem Bahnhof auf die Straße geführt, wo ſi neuer Jubel empfing. Sie wurden dann den Familien zugeteilt, in deren Obhut und Pflege ſie für die nächſten vier Wochen übergehen und die ſich eine beſondere Freude daraus machen werden, den Kleinen den Aufenthalt zu einer ſchönen' und fonnigen Erinnerung fürs ganze Leben zu geſtalten. ——————————— ———————————— der Spielleitung von Intendant Dr. Nufer am 4. April in Szene geht. Nebenbei ſei erwähnt, daß für Oſtern eine Neueinſtudierung von Richard Wagners„Parſifal“ und die Erſtauf⸗ führung der großen Operette„Maske in Blau“ vorbereitet wird. In die kulturpolitiſche Linie der Freiburger Theaterarbeit werden auch Veranſtaltungen in dem neuen und dafür beſonders geeigneten Kammerſpielhauſe einbezogen, ſo daß dieſes Kleine Haus neben der Pflege des guten Kammerſpiels eine erhöhte Bedeutung für Freiburg erhält. Eine Reihe„Freiburger Kulturvorträge“, die von Intendant Dr. Nufer durchgeführt wird, hat ſeit ihrem Be⸗ ginn im Frühjahr 1937 einen lebhaft intereſſier⸗ ten Beſucherkreis gewonnen. Namhafte Per⸗ ſönlichkeiten des deutſchen Geiſteslebens und aus den Nachbarländern(Schweiz und Frank⸗ reich) kommen hier zu Wort. Die Bedeutung dieſer Vorträge wird am beſten durch die Na⸗ men des Vortragenden gekennzeichnet: Wilhelm von Scholz, Wilhelm Schäfer, Profeſſor Dr. Andreas Heusler(Baſel), Rudolf G. Binding, Ludwig Friedrich Barthel, Profeſſor Henri Lichtenberger(Paris), Alfred Huggenberger(Schweiz), Dr. Lud⸗ wig Ferdinand Clauß, Profeſſor Dr. G. Bohnenbluſt(Genf). Es ſind weiterhin vorgeſehen: Vorträge von Geheimrat Profeſſor Dr. Pinder, Profeſſor Dr. Joſef Nadler (Wien) u. a. Es iſt kein Zweifel, daß ſolche Veranſtaltungen eine weſentliche Bexeicherung des Kulturlebens einer ſo aufgeſchloſſenen Stadt wie Freiburg darſtellen. Neuer Genera musił direktor tür Freiburg Als Nachfolger für den nach Frankfurt am Main berufenen Generalmuſikdirektor Franz Konwitſchny wurde nach erfolgreichem Opern⸗ und Konzert⸗Gaſtſpiel und mit Beſtäti⸗ gung durch den Reichsminiſter für Volksaufklä⸗ rung und Propaganda Generalmuſikdirektor Bruno Vondenhoff an die Städt. Bühnen Freiburg i. Br. verpflichtet. Der neue General⸗ muſikdirektor tritt ſein Amt am 1. April 1938 an. „Die Kunst im Dritten Reich“ Märzheft 1938 Zu der von der Hauptſtelle Bildende Kunſt im Amt Roſenberg veranſtalteten Rinznteſcag as des Bildhauers Fritz gen G Märzheft eine hervorragende u aus dem Schaffen des Künſtlers. Von den Bronzeſtatuen der„Nereiden“, der in weißem Marmor gehal⸗ tenen„Erato“ und der Bronzeplaſtik„Die Schauende“ führt ein gerader Weg zu ſeinem neueſten Werk„Olympia“. Der Eimſlu Mozart⸗ ſcher Muſik und helleniſche Sehnſucht geben allen Werken neben dem perſönlichen, eigenen Stil ihren Grundcharakter. In einem weiteren Beitrag beſchäftigte ſich das Heft mit den„romantiſchen Strömungen der gegenwärtigen deutſchen Landſchaftsmale⸗ rei“. Beiſpiele aus dem Schaffen unſerer Land⸗ ſchaftsmaler, wie Hans Liſt, Otto Goebel, Willi ter Hell, Franz Baſtanier u.., gewähren einen trefflichen Einblick in ihr Schaffen. Ein umfaſſender Bildbericht über die Außen⸗ und Innenarchitektur der Ordensburg Sonthofen iſt weiterhin erwähnenswert. Iliustrirte Zeitung Leipzig Die„Illuſtrirte Zeitung Leipzig“ vom 31. 3. 1938 ſtellt den Hauptinhalt ihres Heftes in den Dienſt der bevorſtehenden Reichstagswahl. Es wird eingeleitet durch eine außerordentlich ein⸗ drucksvolle Bilderfolge zum Rechenſ ftsbericht des Führers und Reichskanzlers in der hiſtori⸗ ſchen Rede vor dem Reichstag am 20. Februar 1938. In ganzſeitigen der Aufbau der deutſchen Wirtſchaft, ihre be⸗ ſonderen Leiſtungen im Rahmen des Vierjah⸗ resplanes und die Wandlun Menſchen gezeigt. Gut fügt auch die Bildſeite„Das SA⸗Sportabzeichen“ ein. Illuſtrationen werden des deutſchen ich in das Heft „hHaken Die ſt Das war dem Herzer doch alles wenn au mit den Wi Herr Gema ausbezahlte Es war markt, t ſeine ganze tete. In ga lich wieder ſeldſalat i in ſind reſſe und weſen. Bei dem Blumen! weißen und angeboten war einige ſiehen un weil ſie wu ware han man beruhi Grund eine es liegt du chaft, wenn die uns an * nur ohl und he In den 9 ſch ne„Bie könnte man uns das Fr Unnötig bunter Far und ſich übe Vom Sta braucherprei Kartoffeln/ kraut 14—15 kohl 15—25 —10; Spin wurzeln 20. vienſalat, S tich 40—60; Stück—20 pengrünes, Schnittlauch 25—140; Zit: 30; Banane Landbutter Stück 10—13 en 80—100 Backfiſche 4 357 bai Gol Hahn, ge tet, 0 5 ben, geſchlac Wff Kalbfleiſch! And iſt de Sie kam herzen, dieſ mit einem amtsleitung worden war klaſſe der L ker Einſicht ereit, ihn heißt da: geliebten ein kleine⸗ Brüder ge Brüder f wir Euch 4. Klaſſ Orgelgaſt In der 1 menden So ladung Arn Ler, ein ju aus Gr Meiſter zum Dänen N. L fried Walter nate von d Penzlien werden auf Winters be Mannhein Sonntag, 3. im r. 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März 1958 Die ſteht's mit Blumenkohl? Dias war ein Hauptmarkt- ſo recht nach dem Herzen unſerer Hausfrauen! Konnten ſie doch alles haben, was das Herz begehrte— wenn auch nicht immer der Geldbeutel Schritt mit den Wünſchen zu halten vermochte, weil der Herr Gemahl den am letzten Tag des Monats ausbezahlten Gehalt noch in der Taſche hatte. Es war alſo ein richtiger Frühlings⸗ markt, der ſich da aufgetan hatte und der ſeine ganze Auswahl und Farbenpracht entfal⸗ tete. In ganz großen Mengen hatte man natür⸗ lich wieder Salat angeliefert, bei dem der fnn immer noch die Spitze hält. Immer⸗ 4 in ſind aber die herbeigeſchafften Mengen und Lattich auch nicht zu überſehen ge⸗ weſen. Bei dem Gemüſe fiel vor allem der ſchöne Blumenkohl auf, der zumeiſt in hexrlich weißen und gleichmäßig gewachſenen Köpfen angeboten wurde. Manche Hausfrauen hatten war umge Abneigung, den Blumenkohl zu er⸗ 1 und ihn auf den Speiſezettel zu ſetzen, weil ſie wußten, daß es ſich um Auslands⸗ ware handelte. Aber in dieſer Hinſicht darf man beruhigt ſein: der Blumenkohl wird auf Grund eines Handelsabkommens geliefert und es liegt durchaus im Intereſſe unſerer Wirt⸗ heit wenn wir die Mengen abnehmen können, die uns angeboten werden. Alſo ihr Haus⸗ nur keine Zurückhaltung beim Blumen⸗ ohl und her mit ihm auf den Küchenfahrplan. Zu den Radieschen haben ſich jetzt ſchon ſchöne„Bierrettiche“ geſellt und beliebig lange könnte man die Liſte all der Dinge geſtalten, die uns das Frühjahr beſchert. Unnötig zu erwähnen, daß die Blumen in bunter Farbenpracht den Markt umſäumten und ſich überall durchſetzten. * Vom Statiſtiſchen Amt wurden folgende Ver⸗ braucherpreiſe für ½ Kilo in Rpf. ermittelt: Kartoffeln 4,5—5; Wirſing 15—16; 10—12; Rot⸗ kraut 14—15; Blumenkohl, Stück 20—60; Roſen⸗ kohl 15—25; Gelbe Rüben—10; Rote Rüben —10; Spinat—10; Zwiebeln 15; Schwarz⸗ wurzeln 20—32; Kopfſalat, Stück—25; Endi⸗ vienfalat, Stück—10; Feldſalat 40—60; Lat⸗ tich 40—60; Radieschen, Bſchl. 10—12; Rettich, Stück—20; Meerrettich, Stück 10—45; Sup⸗ FPengrünes, Bſchl.—7; Peterſilie, Bſchl.—7; Schnittlauch, Bſchl.—7; Aepfel 15—45; Birnen 25—40; Zitronen, Stück—6; Orangen 28 bis 30; Bananen, Stück—12; Markenbutter 160; Landbutter 140—142; Weißer Käſe 25—30; Eier, Stück 10—13; Hechte 120; Barben 70—80; Karp⸗ en 80—100; Schleien 120; Breſem. 50—60; ackfiſche 40—50; Kabeljau 30—40; Schellfiſche 35—40; Goldbarſch 35; Seehecht 60, Stockfiſche 35; Hahn, geſchlachtet, 115—140, Huhn, geſchlach⸗ tet, 100—105, Enten, geſchlachtet, 140—150, Tau⸗ den, geſchlachtet, Stück 70—100; Rindfleifch 91; Kalbfleiſch 110—116; Schweinefleiſch 92 Rpf. Und iſt das Scherflein noch ſo klein. Sie kam aus opferbereiten jungen Buben⸗ herzen, dieſe kleine Geldſpende, die zuſammen mit einem Begleitbriefe an die hieſige Kreis⸗ amtsleitung der NS⸗Volkswohlfahrt geſchickt worden war. Der Brief, der von der 4. Knaben⸗ klaſſe der Luiſenſchule ſtammt, wurde uns jetzt ur Einſichtnahme zugeſandt und wir ſind gern ereit, ihn im Wortlaut zu veröffentlichen. Es heißt da: Mannheim, den 28. März 1938. Liebe Deutſchöſterreicher! Wir alle freuen uns herzlich mit Euch 5. Ihr nun zu unſerem Deutſchen Reich gehört. Unbeſchreiblicher Jubel herrſchte bei uns über die neue große Tat unſeres heiß⸗ geliebten Führers. Jeder von uns hat darum ein kleines Scherflein für arme öſterreichiſche Brüder gegeben, um Euch zu zeigen, daß wir Brüder ſind. Dieſe kleine Gpende überſenden wir Euch heute. Hent Hitler! 4. Klaſſe Knaben, Luiſenſchule Mannheim. Orgelgaſtſpiel in der Chriſtuskirche In der nächſten Orgelfeierſtunde am kom⸗ menden Sonntag, 3. April, gaſtiert auf Ein⸗ ladung Arno Landmanns Alfred Schäuf⸗ ler, ein junger Organiſt von ausgezeichnetem Ruf aus Greiz. Er wird erſtmalig Werke neuer Meiſter zum Vortrag bringen: eine Sonate des Dänen N. O. Raaſted, Vorſpiele von Sieg⸗ fried Walter Müller und eine Nordiſche So⸗ nate von dem in Berlin wirkenden Lothar Penzlien, Die Freunde der Orgelmuſik werden auf dieſe letzte Orgelfeierſtunde dieſes Winters beſonders hingewieſen. Mannheimer im Rundfunk. Am nächſten Sonntag, 3. April, ſpricht in der evang. Mor⸗ enfeier im Reichsſender Stuttgart Profeſſor r. Knevels(Heidelberg), ein gebürtiger Mannheimer. Neue Zugverbindungen Mannheim⸗Berlin Reiſezeiten künftig ganz weſenklich verkürzt/ Zahlreiche neue Entlaſtungszüge im Jahrplan vorgeſehen Mannheim wird mit dem am 15. Mai in Kraft tretenden Fahrplan von einer überaus großen Zahl neuer D⸗Züge berührt werden, die insbeſondere für die Richtungen Berlin, Hamburg und Köln eingelegt werden. Der Verkehr mit der Reichshauptſtadt hatte er⸗ freulicherweiſe im Dritten Reich allmühlich einen derartigen Umfang angenommen, daß die vorhandenen Berliner Schnellzüge infolge der ſtark wachſenden Belaſtung ihre Fahrzeiten heim um.46(über Riedbahn) infolgedeſſen in Berlin ſchon um 12.50, 2½ Stundenfrüher wie ſeither angebracht werden. Zur Bedienung der Zwiſchenſtationen kommt ein neuer D⸗Zug 241 Mannheim(ab.20), Berlin Anh. Bhf.(an 15.19) zur Ausführung, der über Ludwigshafen —Worms geleitet wird. Als Gegenzug wird ein neuer D 244 gefahren, der Berlin Anh. Bhf. 15.51 verläßt und über Worms—Ludwigshafen um.48 in Mannheim eintrifft. Der gegenwär⸗ tig um dieſe Zeit in Berlin abgehende Baſeler Hauptzug D 44 wird hinausgerückt(ab Anh. „Scheener guter zarier Laflich“ 22 An Salaten herrscht auf dem Markt nach wie vor kein Mangel— am allerwenigsten an Feldsalat. laum noch einhalten konnten, zumal ſie in leyter Zeit aufs äußerſte beſchleunigt worden waren. Durch zahlreiche neue Entlaſtungszüge ſollen daher die ſchweren Stammzüge geleichtert und lder Fahrplan zweckmäßig aufgelockert wer⸗ den, um Verſpätungen vorzubeugen. Bemer⸗ kenswert iſt hierbei, daß die Riedbahn mehr denn ſeither und ähnlich wie in Vor⸗ kriegszeiten für den Nord⸗Süd⸗Durchgangsver⸗ kehr herangezogen wird, wodurch ſich die Rei⸗ ſezeit Mannheim— Frankfurt mehr⸗ fach ſtark verkürzt. Neu eingelegt wird u. a. ein ſehr bequem und vorteilhaft liegendes Nachtſchnellzugspaar nach und von Berlin Anh. Bhf. mit Schlafwagen Mannheim— Berlin. Der Zug beginnt in Karlsruhe(ab 21.55), wo er einen auch für Mannheim recht wertvollen Anſchluß von einem neuen Eiltriebwagen von Kehl aufnimmt (Halte in Achern, Bühl, Raſtatt); in Mannheim geht der D⸗Zug 22.56 über die Main⸗Neckar⸗ Bahn weiter(Halte in Weinheim und Bens⸗ heim) und trifft über Halle um.58 am Anhal⸗ ter Bahnhof in Berlin ein. In umgekehrter Richtung geht er dort um 23.20 ab und trifft über Frankfurt(ab.51) Riedbahn bereits um.51 in Mannheim ein; der D⸗Zug endet dann in Karlsruhe(an.45), wo er Anſchluß an den über Heidelberg laufen⸗ den D⸗Zug nach Baſel findet. Der Karlsruher Eiltriebwagen, der heute dieſe Kurslage ein⸗ nimmt, wird zum Anſchluß von dem.46 in Mannheim eintreffennden Main⸗Neckarbahn⸗Eil⸗ zug dafür um nahezu eine Stunde hinaus⸗ gerückt(Mannheim ab.55, Karlsruhe an 10.41). Außerdem werden die Tagesverbin⸗ dungen mit Berlin vielfach be⸗ ſchleunigt und erheblich vermehrt. Von der ſpäteren, günſtigeren Lage des Schnell⸗ triebwagens war früher ſchon die Rede(Mann⸗ heim künftig ab.14, Berlin an 13.18: dort ab 18.40, Mannheim an.37). In Frankfurt beſteht überdies von einem ſpäteren Zeitpunkt an, ſobald Schnelltriebwagen dafür verfügbar ſind, unmittelbarer Uebergang nach und von Hamburg(an 13.47, ab 18.00). Der Schnell⸗ zug D 41 Baſel—-Mannheim—Berlin verliert ſeinen Umweg über Worms, ſowie zahlreiche Zwiſchenhalte; er kann bei Abfahrt in Mann⸗ Aufn.: Hans Jütte Bhf. künftig 16.45), beſchleunigt und nicht mehr über Mannheim, ſondern ausſchließlich über Heidelberg geführt. Jedoch iſt für Mannheim durch gute in Friedrichsfeld abzweigende und in Heidelberg anknüpfende Anſchlußzüge geſorgt. Ferner wird eine neue Tagesverbin⸗ dung Baden⸗Baden— Mannheim— Kaſſel— Berlin Potsd. Bhf. eingerichtet, die ſelbſtändig neben das D⸗Zugspaar D 165/186 Stuttgart-Mannheim—Hamburg tritt, das bisher nur Kurswagen nach nud von Berlin mit ſich führte, Abfahrt dieſes D 177 in Mann⸗ heim 13.23, Frankfurt über Riedbahn an 14.22 Berlin Potsd. Bhf. über Kaſſel—Magdeburg an 22.51; in der Gegenrichtung D 178: Potsd. Bhf. ab.50, Mannheim an 16.59, Baden⸗Ba⸗ den an 18.35. Außerdem erſcheint ab 15. Mai ein neues Tagesſchnellzugspaar 1. bis 3. Klaſſe Baſel— Leipzig— Berlin; es fährt zwar über Heidelberg, doch ſind für Mannheim Anſchlußzüge nach und von Fried⸗ richsfeld vorhanden. Dagegen wird es als Mangel bezeichnet wer⸗ den müſſen, daß offenbar keine Kurswa⸗ geenn Mannheim—Leipzig— Berlin vorgeſehen ſind und daher das leidige Umſtei⸗ gen in Friedrichsfeld in Kauf genommen wer⸗ den muß. Dies iſt um ſo mehr zu bedauern, als bisher keine direkte D⸗Zugsverbindung mit 3. Klaſſe zwiſchen den großen Geſchäftsſtädten Mannheim und Leipzig beſteht(für Heidelberg dagegen 2 direkte Züge nach und von Leipzig, D 201/½202 und D 245/2461). Die Fahrzeiten ſelbſt geſtalten ſich wie folgt: Baſel DRB ab 11.45, Mannheim über Friedrichsfeld ab 15.12, Leipzig an 22.08, Berlin Anh. Bhf..22; zurück dort ab.40, Leipzig.43, Frankfurt ab 13.05, Mannheim an 14.24, Baſel DRB an 17.58. Auf den erſten Blick ſieht es auch nachteilig für Mannheim aus, daß das vielbenutzte Ber⸗ liner Tagesſchnellzugspaar D 43/42 nicht mehr über Mannheim(ab z. Z. 10.46; zurück an 19.54), ſondern über Heidelberg verkehren wird. Jedoch erhält Mannheim dafür reichlich Erſatz: In un⸗ gefähr der gleichen Kurslage wird ein neues Tages⸗D⸗Zugspaar Baſel—-Mannheim(ab 10.59 über Riedbahn)—Köln—Holland und außer⸗ dem ein neues Schnellzugspaar Mannheim— Hamburg eingelegt, das in Mannheim von dem vorgenannten D⸗Zug im Soenmer Kurswagen.—3. Klaſſe Baſel— Mannheim—Hamburg übernimmt bzw. die Kurswagen nach Baſel hier abgibt; außerdem vermittelt das neue Hamburger D⸗Zuospaar in Frankfurt guten Anſchluß für Mannheim an D 43/42 nach und von Berlin. Der neue Mannheim⸗Hamburger D⸗Zug er⸗ hält etwa folgende Fahrzeiten: Mannheim (über Main⸗Neckar⸗Bahn) 10.45, Frankfurt an 11.55, Hamburg an 19.41; umgekehrt: Hamburg ab 10.40, Frantfurt ab 18.35, Mannheim über Riedbahn an 19.37; hier ab mit dem neuen D 250 von Holland 19.45, Baſel DRB an 23.15. In dieſem Zuſammenhang iſt noch bemerkens⸗ wert, daß der Holländer Tages⸗D⸗Zug 163 zum Gewinn wichtiger Schweizer Anſchlüſſe ab Ba⸗ ſel ſpäter verkehrt und ſtatt über Heidelberg über Schwetzingen läuft(Mannheim an 12.55); in Mannheim wird dann ein Kurswagen Hei⸗ delberg—-Amſterdam beigeſtellt. Dies alles iſt nur ein kleiner Ausſchnitt der Neuerungen, die Mannheim im Zugverkehr allein in Richtung Frankfurt ab 15. Mai er⸗ hält. Wenn es noch eines Beweiſes bedurft hätte für den gewaltigen Aufſchwung des Wirt⸗ ſchaftslebens im neuen Deutſchland, hier iſt er erbracht. Dr. G. Aus dem Alliag geſchöpft Lichtbildervortrag über Amateurfotografie Oberingenieur Dreyer aus Berlin hielt am Mittwochabend im Kaſino⸗Saal im Rahmen einer Fotoſchau einen auſſchlußreichen Vortrag über das Geſamtgebiet der neuzeitlichen Licht⸗ bildtechnik. Im Vordergrund ſeiner Darlegun⸗ gen ſtanden Lichtbilder, die aus dem All⸗ talg geſchöpft waren und wahrhaft Leben atmeten. Der Vortrag vermittelte zugleich einen Ueber⸗ blick über die fotografiſchen Möglichkeiten ge⸗ — 4 — Alles woS dàs neue Heim 99 0 kich macht. Geschmackvolle Kronen Leselempen, Tischlampen Rauchtis che, rTeewagen Tafel-, Kaffee- und Teeservice Bestecke, Glas, Keramik in überreicher Auswähl im mitrsche ANeime- Ocelrenowerte Schaũenoter. mäß dem derzeitigen Stand der Fototechnik in Schwarz⸗Weiß wie auch in Farben. Im übrigen wurden Filme über die Bedie⸗ nung und die Herſtellung hochwertiger Kame⸗ ras, namentlich der Kleinbildkameras, und der dazugehörigen Beſtleiſtungen der deutſchen optiſchen Induſtrie gezeigt, die bekanntlich Welt⸗ rüf genießt.„ Schulfeier⸗Verlegung. Wie uns die Direktion der Hans⸗Thoma⸗Schule Mannheim mitteilt, wurde die diesjährige Schlußfeier, die ur⸗ ſprünglich für Donnerstag angeſetzt war, auf reitagmorgen 8. Uhr verlegt. ie ꝓVeranſtaltung findet im Nibelungen⸗ ſa al ſtatt. 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Zur Entfernung etwaiger Flecken ge⸗ nügt Abreiben mit lauwarmem Waſſer, dem etwas Salmiakgeiſt zugeſetzt wurde. Ein mit Petroleum angefeuchtetes Tuch nimmt alle Flecken von polierten Möbeln weg. Um Schram⸗ men raſch zu entfernen, reibt man die betref⸗ fenden Stellen mit einer Miſchung aus gleichen Teilen Eſſig und Oel ab. Fliegenſchmutz entfernt man von Fenſtern, Spiegeln und Bilderrahmen mit einem in Eſſigwaſſer getauchten Tuch. Gegen Marmorflecken hilft Abreiben mit Seife, Spiritus oder Benzin. Nötigenfalls ſcheuert man die Platte mit feinem Bimsſtein⸗ pulver ab und poliert dann mit einem wollenen Lappen. Heißes Waſſer mit einem Schuß Sal⸗ miakgeiſt eignet ſich vortrefflich zum Reinigen von Parkett. Nur nicht zu naß arbeiten und ſtets nur ein kleines Stück in Angriff nehmen, bürſten ſowie ſofort mit Tüchern abreiben. Erſt folgenden Tags wachſt man tüchtig ein. Teppiche reinigt man durch Reiben mit in Benzin ge⸗ tränkten Sägeſpänen ſo lange, bis letztere ſauber bleiben. Kokosläufer taucht man in einen Eimer voll Waſſer, in dem über Nacht einige Handvoll Panamaſpäne eingeweicht wurden, bürſtet gut aus und wäſcht mit klarem Waſſer nach. Jägerappell in unſerem Amtsbezirk Der diesjährige Jägerappell, verbunden mit einer Trophäe nſch a u, findet am kommen⸗ den Sonntag, 3. April, vorm. 10 Uhr, im Reſtau⸗ rant Ballhaus, Mannheim, Schloßgarten, ſtatt. Die Gehörne der im Amtsbezirk Mannheim erbeuteten Rehböcke ſind am Samstag, 2. April, von 14 bis 16 Uhr ebenfalls im unteren Reſtau⸗ rant des Ballhauſes der Kommiſſion vorzulegen. Nähere Anweiſung über die jedem Gehörn bei⸗ zufügende Anhängekarte iſt bereits durch die Jagppreſſe erfolgt. Die beim letzten Plakettenſchießen errungenen Plaketten und Nadeln gelangen bei dem Appell in den Beſitz der Gewinner. Da der Jägerappell eine Veranſtaltung darſtellt, die nach dem Reichsjagdgeſetz von jedem Jahresjagdſchein⸗ inhaber pflichtmäßig beſucht werden muß, wird nochmals auf die Notwendigkeit des Er⸗ ſcheinens aller Jäger hingewieſen. Eine Neuerung für Grundſteuerpflichtige Zahlungen an Grundſteuer vom J. April 1 938 an/ Die neuen Beſtimmungen Wie die Gewerbeſteuer ſeit 1. April 1937 iſt nemäß Reichsgeſetz vom 1. April 1938 an auch die Grundſteuer nurnoch Gemeinde⸗ ſteuer; an das Land und an den Kreis iſt für die Zeit nach dem 31. März 1938 eine Grundſtener nicht mehr zu entrichten. Die Pflicht zur nachträglichen Zahlung von Grund⸗ ſteuer an das Land und an den Kreis(Ge⸗ meinde) für die Zeit vor dem 1. April 1938 wird hierdurch nicht berührt. Für die Grundſteuerzahlungen für die Zeit vom 1. April 1938 an gilt folgendes: 1. Soweit Steuerpflichtige die Grund⸗ ſteuerbeſcheide für das Rechnungsjahr Frühjahrsparad 1938 nach dem Reichsgrundſteuergeſetz von den Gemeinden bereits erhalten haben oder vor dem erſten Fälligkeitstag(15. April oder 15. Mai 1938) noch erhalten werden, gilt für die künf⸗ tige Entrichtung der Grundſteuer lediglich die Anforderung nach dieſen Steuerbeſcheiden. 2. Im übrigen haben die Grundſteuerpflichti⸗ gen bis zur Belanntgabe des erſten Grund⸗ ſteuerbeſcheids nach dem genannten Reichs⸗ grundſteuergeſetz Vorauszahlungen an Grundſteuer für das Rechnungsjahr 1938 zu leiſten und zwar, wenn von einer Gemeinde nicht ausdrücklich andere Zahlungstage be⸗ ſtimmt ſind, für land⸗ und forſtwirt⸗ e der Sitzbänke In den letzten Tagen lockte die Wärme zu Spaziergängen und längerem Verweilen im Freien. Unter diesen Umständen reichten die in den Anlagen und Parks stehenden Bänke nicht mehr aus, obgleich wir in Mannheim über rund 2200 Bänke verfügen. In verschiede- nen Anlagen, in denen über die Wintermonate die Bänke vermindert worden waren, hat man nun in den letzten Tagen weitere Bänke zur„Verdichtung“ aufgestellt.— Im„Winterlager“ stehen aber noch mehr Bänke bereit, die in den nächsten Tagen auch wieder in das Blickfeld der Oeffentlichkeit gerückt werden. Ueher Mangel an Sitzgelegenheit wird man sich dann kaum noch beschweren können. Aufn.: Hans Jütte ſchaftliche Betriebe am 15. Mai, 15. Auguſt, 15. November 1938 und 15. Februaß 1939 zu je einem Viertel, für Grundſtücke (Gebäude, Bauplätze) am 15. eines jeden Mo⸗ nats zu je einem Zwölftel des Jahresbetrags. „Als Jahresbetrag gilt in ſolchen Fällen der Geſam'tbetrag der für das Rechnungs⸗ jahr 1937 vom Finanzamt bisher geforderten Landesgrundſteuer ſowie der für die gleiche Zeit von der Gemeinde geforderten Gemeinde⸗ und Kreisgrundſteuer, nötigenfalls anteilig auf die beiden genannten Grundſtücksgruppen zerlegt. In jedem Falle ſind Jahresſteuerbeträge von 5 RM und weniger ganz am 15. Mai Jahresſteuerbeträge von mehr als 5 bis 10 RM je zur Hälfte am 15. Mai und 15. November 1938 und Jahresſteuerbeträge von mehr als 10 bis 20 RM zu je einem Viertel am 15. Mai, 15. Auguſt, 15. November 1988 und 15. Februat 1939 zu betzahlen. 3. Di lungen für das Rechnungsjahr 1938 ſind ebenſo wie die endgültigen Grundſteuerbeträge aus⸗ ſchließlich an die ſteuerberechtigten Be⸗ legenheitsgemeinden, an das Finanzamt, zu entrichten. Liegt der Grundbeſitz nur in einer Ge⸗ meinde, ſo hat dieſe allein Anſpruch auf die ganze Grundſteuer(Landes⸗, Gemeinde⸗ und Kreisgrundſteuer zuſammen). Die im ganzen zu entrichtende Grundſteuervorauszahlung iſt in dieſen Fällen ohne weiteres aus dem ſtaatlichen Grundſteuerbeſcheid und aus dem Gemeinde⸗ 4 ſteuerforderungszettel für das Rechnungsjahr 1937 zuſammen zu entnehmen. Liegt der Grund⸗ beſitz in mehreren Gemeinden, ſo ſind alle hierbei in Frage kommenden Belegenheits⸗ an dieſen Vorauszahlungen anteils⸗ erechtigt. Zu dieſem Zweck wird der Betrag der Landesgrundſteuer 1937 zuvor nach den Zer⸗ DAS fAcusESCHXET füS TAEITIEM QTNQEA 8 Fder gute Bodenbelag der 5 2 nichtviel Köstet ß 2 3 3 2 — 5 7— 74 1⁰ — FAchMseSCMAFT fURTAPETENM ULCIMOC εIφφιιꝰ legungsvorſchriften auf die beteiligten Belegen⸗ zerlegt. In dieſen Fällen wer⸗ den die Vorauszahlüngsbeträge dem Steuer⸗ Dincht gen von den ſteuerberechtigten Gemein⸗ en rechtzeitig mitgeteilt oder ſind bei dieſen zu erfragen. Sobal dann ebenfalls wie nach Ziffer 1 nur noch die Anforderung nach dieſem Eteuerbeſcheld. Für das 2 3 pPOr flliche den gediegenen Armreifen aus Golellith oder Nefall wirklich schön und nicht teuer. Besichſigen Sie bitte meine Speꝛialfenster: Tafunul NMannheim, O 7, 16(Wasserturmecke) Lenstärerantag. „Klenk“ geeignetf. Saalbeſitzer,kompl. ſofort zu verkaufen Kimmer, Wirtſchaft, H 6, 2. 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Der, 2 ſtian Kautz „Anbek Die in fr bewerbe der —5 auf ahn fortge Bahn des Rennen in? ſcheidungslä Startberecht über 18 Jal Rennen teil in zwei Gr und Wulſtre ermittelten den neugegr alten Rennf 42 Berufs acht Fabrikn duſtrie⸗Straf Mannſchaft aul Kro eiß(Berl Sie um ſick 0 oth, Pützf ſcher, Bötieh 1 Italiens? will in ſeine ring zu wet will en tes Gewicht mit dem Be Weltmeiſters Rücktritt ſic zuwandte. ————— Oe Am S tionalm⸗ Oeſterrei noch nich hatte Ge ten des haller, öſterreich Im Berl Friedrichſtra In der Hall aus den verſc haller, der l chiſchen Fuß über die ö zählen. „Wenn Si. ivgendetwas allen erſt di⸗ menſchluß m daß nun au Stunde geſch ten Schaffen der vergang Alle Gebiete einflußt durc nirgends ein Es würde zi zählen, welch einer Fußba Spielen nach — 7 „Wie ſieht Fußball au öͤſterreichiſche Kräfte und i kunft vorau⸗ gibt es etwe 10 mit Berr ſpieler beläu die ſich aus nes jeden Mo⸗ Jahresbetrags en Fällen d is Rechnungs⸗ her geforderten ür die gleiche ten Gemeinde⸗ lls anteilig auf zruppen zerlegt. uerbeträge von 15. Mai 1938, s 5 bis 10 R 15. November n mehr als 10 lam 15. Mai nd 15. Februar n einer Ge ſpruch auf die Semeinde⸗ und e im ganzen zu zahlung iſt in dem ſtaatlichen em Gemeinde Rechnungsja ſegt der Grun n, ſo ſind all Belegenheits lungen anteils rd der Betra r nach den Zer VO. CINOTEUM lag der 81 2 — 2 ¹ 2 —+ — 2 u * —*⁷ ι NU. lMõI]◻N ligten Belegen en Fällen wer⸗ dem Steuer tigten Gemein ſind bei dieſen en der Grund zjahr 1938 nach gangen iſt, gil 1 nur noch di erbeſcheid. — SilEMT 161.25227 Verlangen Lie unver⸗ hindliche Vorführung pHOOS as HERZ KUhstsfrasse N. 3/½1% — 5 Dos Hh bringt täglich belannt⸗ mochungen und Anordnungen, die zu beachten zind. Wer heinef Zeitung llest, Veib nichts da- on und kann ich doher nicht. /or Schãden dew/ahren in zwei Gruppen, für Weiß ih zählen. — 0 akenkreuzbanner“ pport und Spiel Donnerstag, 31. Mãrz 19⁵⁸ 53 9 balqe zoen Malengen Die Zwiſchenrunde am 3. April Nach den ſieben Vorrundenſpielen des letzten Sonntags wird am 3. April die Zwiſchenrunde zur Deutſchen Hockey⸗Meiſterſchaft abgewickelt. Roch am Samstag muß Brandenburgs Meiſter Berliner SC in Stettin ſein Vorrundenſpiel gegen den Stettiner HC nachholen, um tags darauf in der Zwiſchenrunde in der Reichs⸗ ——— gegen den Leipziger SC anzutreten. Es iſt anzunehmen, daß der Deutſche Meiſter ſals Kampf in Stettin ſicher gewinnt, andern⸗ alls ſpielen die Stettiner in Berlin gegen den Sachſenmeiſter. Nachſtehend der Spielplan der Zwiſchenrunde: in Mannheim: Vfn Mannheim— Ul⸗ mer FV 44, in Frankfurt a..: TV Sachſenhauſen— Etuf Eſſen, in Berlin: BSC oder Stettin— Leip⸗ ziger SC, in Hamburg: Uhlenhorſter HC— Club zur Vahr Bremen. Mekcedes und Auto⸗Anion Frankreich hat das Autodrom von Linas⸗ Montlhery als Grand⸗Prix⸗Strecke aufgegeben. Diesmal jagen die ſchnellfien Rennwagen der Welt, die Deutſchland, Italien und Frankreich ſtellen vermögen, um den Kurs von Reims. in Großkampftag wird es werden am 3. Juli, denn die beſten Fahrer der Werke ſtehen bereit. Die ſtärkſte Mannſchaft nennt Mercedes⸗Benz ſein eigen. Europameiſter Rubolf Caracci⸗ ola, Hermann Lang und Manfred von Brauchitſch werden eingeſetzt. Sorge be⸗ reitet es Dr. Feuereiſen, wem er ſeine drei Auto⸗Union anvertrauen kann. Rudolf Haſſo und Hermann P. Müller ſind beſtimmt da⸗ bei. Der Dritte im Bunde dürfte wohl Chri⸗ ſtian Kautz ſein. „uubekannter vahmahrer“ gelucht Die in früheren Jahren ſo beliebten Wett⸗ bewerbe der Suche nach dem unbekannten Rad⸗ —5 auf der Straße werden jetzt auf der Bahn fortgeſetzt. Am Karfreitag findet auf der n des Wannſee⸗Stadions ein derartiges Rennen in Form eines Hauptfahrens mit Aus⸗ ſcheidungsläufen über kurze Startberechtigt ſind alle deutſchen Radfahrer Strecken ſtatt. über 18 Jahre, die noch an keinem öffentlichen Rennen teilgenommen haben. Gefahren wird aſchinen mit Draht⸗ und Wulſtreifen ſowie Schlauchreifen. Die hier exmittelten beſten Fahrer ſollen ſpäter durch den neugegründeten deutſchen Radrennklub der alten Rennfahrer weiter gefördert werden. Kroll flartet wieder 4432 Bexrufsfahrer nehmen in dieſem Jahre, in acht Fabrikmannſchaften eingeteilt, an den In⸗ duſtrie⸗Straßenrennen teil. In d Mannſchaft wurde jetzt der ewig junge Berliner aul Kroll— enommen, nachdem Hans auf ſeinen Vertrag 1 1 at, um ſich ſeinem Privatberuf zu widmen. ie Kampfgenoſſen von Kroll ſind Kijewſſi, Roth, Pützfeld und die drei Examateure Fi⸗ ſcher, Böttcher und Seidel. Urbinati wird Jocei Italiens Fliegengewichtsmeiſter Urbinati will in ſeinem Beruf umſatteln, da er im Box⸗ —50 ge wenig Beſchäftigung findet. Urbinati will Rennreiter werden, wobei ihm ſein leich⸗ tes Gewicht ſehr zuſtatten kommt. Er folgt da⸗ —3 dem Beiſpiel des früheren amerikaniſchen eltmeiſters Frankie Genaro, der nach ſeinem Rücktritt ſich ebenfalls dem Galopprennſport zuwandte. die Wanderer⸗ Fouldaufische Gorte zum rema nandball Ein aufſehenerregender borſchlag von Major Eberding(IR I1 Ceipzig) (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“ k. Leipzig, 31. März. Noch jung iſt der Handball, 20 Jahre alt, aber ſchon hat er ſich den ganzen Erdball er⸗ obert. 5• 30 Nationen beherrſcht der inter⸗ nationale Handballverband. Allein in Deutſch⸗ land beſitzt dieſes ſchöne Spiele viele hundert⸗ tauſend Freunde. Handball iſt zu einem deut⸗ ſchen Volksſport geworden. Mit dieſen Feſtſtellungen iſt aber nicht ſchwarz auf weiß beſcheinigt, daß der Handball auch ſchon ſeine letzte Reife beſitzt. Darum ver⸗ dienen einige Vorſchläge zumindeſtens Be⸗ achtung, die Major Eberding vom Inf.⸗ Rgt. 11 Leipzig eben in der Zeitſchrift„Sport und Wehrmacht“ macht. Major Eberding greift in erſter Anie das Feſthalten beim Handball und den Erfolg dieſes Feſthal⸗ tens, die Freiwürfe, an. Er ſchreibt in ſeiner Einleitung: „Wir müſſen nun leider feſtſtellen, daß das Handballpiel wegen einer üblich gewordenen fortwährenden Regelüberſchreitung immer mehr verwildert und daß dieſe Verwilderung durch die Wechſelwirkung der Allgemeinen Wehr⸗ pflicht auch auf das dienſtlich betriebene Spiel übergreift. Es kann kein Zweifel darüber be⸗ ſtehen, daß eine dauernde, zur Selbſtverſtänd⸗ lichheit gewordene und wegen der Milde der Strafbeſtimmungen nicht auszurottende Ueber⸗ tretung von Regeln, wie ſie in den Spielen des Reichsbundes heute üblich iſt, den ſoldati⸗ ſchen Anſchauungen, vor allem den Geſetzen der Manneszucht un Weiſe widerſpricht. des Gehorſams, in radikaler Damit ſtehen wir Soldaten vor der Not⸗ wendigkeit, daß wir, um das Spiel wegen ſei⸗ ner großen körperbildenden Vorzüge dem Heere zu erhalten, die notwendigen Reformen für unſeren Gebrauch ſelbſt durchführen.“ Dann kommt Major Eberding auf die Frei⸗ würfe zu ſprechen: „Das Ziel heißt: Veredelung des Handballſports durch Ausrottung der vielen Freiwürfe. Ausrottung der vielen Freiwürfe durch Ausrottung der Un⸗ ſitte des Abpfeifens bei nicht ſtrafbaren Handlungen und durch Ausrottung anderer Unſitten, vor allem der des Feſthaltens, die zu einer das ganze Spiel völlig zerſtören⸗ den Peſt geworden iſt. Hier helfen nur noch radikale Mittel!“ Und weiter ſchreibt der be⸗ kannte Leipziger Sportoffizier:„Wenn nichts getan wird, um die Seuche der Freiwürfe aus⸗ zurotten, dann wird das Spiel allmählich zu⸗ grunde gehen. In der letzten Zeit habe ich auf meine Fragen an verſchiedene Leute, warum ſie denn nie zu einem Handballſpiel gingen, immer pfiſfe u Antwort erhalten:„Dieſe ewi⸗ gen Abpfiffe und die andauernden Freiwürfe 55 das ununterbrochene Feſthalten ſind uns über.“ Major Eberding hat damit eine wichtige Streitfrage des Handballs angeſchnitten. Die Löſung dieſes Problems, das nicht nur die Wehrmacht, ſondern auch viele Handballfreunde intereſſiert, bleibt dem zuſtändigen Fachamt vorbehalten. Wir Uird melfee? Viernheim oder Feudenheim Die platzmannſchaften ſtarten überall als Favoriten Ja, da wären wir nun mal wieder um eine Ueberraſchung reicher geworden in der an Ueberraſ——— nicht gerade ſeltenen Ver⸗ bandsrunde 1937/8. Viernheim hat auf eige⸗ nem Platz einen Punkt eingebüßt Leger 08 Hok⸗ kenheim, das an drittletzter Stelle der Tabelle ſteht. Man kann ſchon verſtehen, daß die Hok⸗ kenheimer, die noch immer mit Abſchiedsſorgen ſehr belaſtet ſind, eine Rieſenfreude über den nicht erhofften Punktgewinn haben. Weniger Grund zur Freude dürfte aber in Viernheim herrſchen, denn der Vexluſt dieſes einen Punk⸗ tes kann den Verluſt des Meiſtertitels bedeu⸗ ten. Während nämlich Viernheim ſo unglück⸗ lich gegen Hockenheim kämpfte, konnten die Feu⸗ denheimer agen Friedrichsfeld beide Punkte gewinnen und ſtehen nun wieder um einen erlüſtpünkt beſſer als die Heſſen. Wird man die nun noch einmal ſo unverhofft ſich gebotene Chance endgültig wahrnehmen oder ſie wieder vergeben? Der erſte Spieltag im April ſtellt die Feuden⸗ heimer Elf vor keine beſonders ſchwere Auf⸗ gabe. Es geht gegen Phönix Mannheim gegen den im Vorſpiel kein Sieg möglich war. Wenn ſo f der Abſtiegskandidat alles hergeben wird, ſo ſollte Feudenheim beide Punkte doch ſicherer gewinnen als gegen Friedrichsfeld. In den anderen Treffen des Tages ſtarten ebenfalls die Platzvereine als Favoriten. Mit Ausnahme des Flvesheimer Kampfes, deſſen Ausgang nicht vorausgeſagt werden kann, ſind bei dieſen Be⸗ gegnungen überall Abſtiegskandidaten beteiligt, die als gaſtierende Mannſchaften 1bef aller Hingabe, wohl kaum zu einer Verbe ſerung ihrer Lage kommen werden. Eine Klärung in Bezug auf die Meiſter⸗ Oeſterreichs õußballprãſident erzahlt Berlin, 31. März. Am Sonntag wird in Wien die deutſche Na⸗ tionalmannſchaft gegen eine Auswahlmannſchaft Oeſterreichs ſpielen. Beide Mannſchaften ſind noch nicht benannt. Unſer W..⸗Sportmitarbeiter hatte Gelegenheit, mit dem bisherigen Präſiden⸗ ten des Oeſterreich. Fußballbundes, Dr. Eberſt⸗ hallex, zu ſprechen, der einen Einblick in den öſterreichiſchen Fußball gab. Im Berliner„Sport⸗Hotel“ amn Bahnhof Friedrichſtraße war wieder einmal Hochbetrieb. In der Halle ſah man die bekannten Männer aus den verſchiedenſten Sportlagern. Dr. Eberſt⸗ haller, der bisherige Präſident des Oeſterrei⸗ chiſchen Fußballbundes iſt gern bereit, etwas über die öſterreichiſchen Verhältniſſe zu er⸗ „Wenn Sie in dieſen Tagen Oeſterreicher nach irhendetwas befragen, werden ſie ſicher von allen erſt die Freude hören über den Zuſam⸗ menſchluß mit dem Reich und die Hoffnung, daß nun auch für die Oſtmark eine glückliche Stunde geſchlagen hat, die uns im einſatzberei⸗ ten Schaffen für den Neuaufbau die Schwere der vergangenen Jahre vergeſſen laſſen wird. Alle Gebiete unſeres Lebensraumes waren be⸗ einflußt durch die politiſchen und ſo konnte faſt nirgends eine natürliche Entwicklung eintreten. Es würde zu weit führen, wollte ich Ihnen er⸗ zählen, welche Schwierigkeiten ich hatte, um mit einer Fußball⸗Mannſchaft zu den Olympiſchen Spielen nach Berlin zu kommen.“ 720 Fußballvereine tätig „Wie ſieht es nun heute im Oſterreichiſchen Fußball aus, Herr Eberſthaller?“—„Der öſterreichiſche Amateurfußball verfügt über gute Kräfte und ich möchte ihm ſogar eine gute Zu⸗ kunft vorausſagen. Im öſterreichiſchen Gebiet gibt es etwa 720 Fußballvereine, davon etwa 10 mit Berufsſpielern. Die Zahl der Berufs⸗ ſpieler beläuft ſich auf etwa 150 bis 160 Mann, die ſich ausſchließlich auf Wien konzentrieren Der Amateurfußball iſt dagegen über das ganze Gebiet verbreitet. Im bisherigen Oeſterreichi⸗ ſchen Fußballbund, den ich 1926 gründete und ſeither leitete, waren 8 Landesverbände ange⸗ ſchloſſen. Ich führte damals die Loslöſung vom ſozialiſtiſchen Verband durch und die Mehrzahl der Vereine ſchloß ſich mir an. In den einzelnen Bundesländern wurde jährlich um die Lan⸗ desmeiſterſchaft geſpielt und die Landesmeiſter trugen dann die Amateur⸗Staatsmeiſterſchaft aus. Letzter Meiſter wurde der Poſtſportverein Wien. Die beſte Mannſchaft dürfte gegenwär⸗ tig der Grazer Athletik⸗Klub ſtellen. Bekannte Mannſchaften ſind noch der Salzburger Athle⸗ tik⸗Klub, der Linzer Athletik⸗Klub und der Wien⸗Neuſtädter Sport⸗Klub.“ Merkwürdige Sportverhältniſſe Dann entwirft Dr. Eberſthaller ein Bild der Verhältniſſe, das weit über den Sport hinaus die ſchwierigen Lebensverhältniſſe kennzeichnet. „Die Armut unſerer jungen Menſchen und die ſtarke Beſteuerung des Fußballſports haben die Entwicklung nicht gefördert, ſondern nur ge⸗ hemmt. Wir waren ienmer nur auf uns ſelbſt angewieſen, und mit vieler Mühe haben wir es ſo weit gebracht, wenigſtens in den größeren Städten Fußballfelder zu ſchaffen. Der Ver⸗ band hat Bälle und Stiefel zur Verfügung ge⸗ ſtellt, um überhaupt einen Spielbetrieb aufrecht⸗ zuerhalten. Wir mußten Hunderttauſende von Schillingen an Luſtbarkeitsſteuer bezahlen und erhielten einen Zuſchuß von— 500 Schillieng! Von allen unſeren Einnahmen gingen ſofort ab: 20 Prozent Luſtbarkeitsſteuer, 10 Prozent Platzgebühr und 4 Prozent Umſatzſteuer. Rech⸗ nen Sie die übrigen Unkoſten dazu, können Sie ſich ungefähr denken, was für den Sport übrig blieb. Trotz allem aber haben wir uns nicht unter⸗ kriegen laſſen. Davon zeugt ja unſere Silber⸗ medaille bei den Olympiſchen Spielen. Wir ſchaftsfrage gab es in der Heidelberger Gruppe. Plankſtadt hat erwartungsgemäß über Wiesloch die Oberhand behalten und mit einem:0⸗Re⸗ ſultat überzeugend ſeine Anwartſchaft auf die neue Meiſterſchaft geltend gemacht. Mit einem latten Sieg über Eberbach wird Plankſtadt eine Stellung befeſtigen. Kirchheim und Sand⸗ hauſen, die nach Verluſtpunkten gerechnet, um vier Punkte hinter dem Tabellenführer rangie⸗ ren, werden ſich wohl vergebliche Hoffnungen machen, die Plankſtadter noch abfangen zu kön⸗ nen. Kirchheim könnte indeſſen am Sonntag währ in Eppelheim zu Siegerehren kommen, während Sandhauſen in gegen Union kaum etwas zu beſtellen haben wird. Auch 05 Heidelberg wird nicht um eine neuer⸗ liche Niederlage herumkommen, denn in Mer⸗ gentheim ſelbſt iſt die Soldatenelf, die ſich in⸗ at, faſt nicht zu ſchlagen. In Schwetzingen hofft man, daß die Rer mit einem Sieg über Walldürn ihre Stellung weiter verbeſſern. Das Programm für den 3. April lautet: Unterbaden Weſt: 98 Seckenheim— Fortuna Heddesheim, Ger⸗ mania Friedrichsfeld— 07 Mannheim, 08 Hockenheim— 08 Mannheim, Alemannia Il⸗ vesheim— SC Käfertal, VfTun Feudenheim — Phönix Mannheim. Unterbaden Oſt: 98 Schwetzingen— Kickers Walldürn, VfB Mergentheim— 05 Heidelberg, FVgg. Eppel⸗ heim— F6G Kirchheim, Union Heidelberg— SV Sandhauſen, TSG Plankſtadt— SpVgg. Eberbach. J auf den vierten Platz vorgearbeitet hatten damals die Mannſchaft aus ganz Oeſter⸗ reich zuſammengeſtellt, und der größte Teil der Spieler iſt noch heute aktiv. Der öſterreichiſche Amateurfußball iſt ausbaufähig und wird in der Zukunft wieder aufblühen. Faſt alle Spieler SA⸗Männer Frei von aller hemmenden politiſchen und finanziellen Belaſtung wird unſer Fußball in der Gemeinſchaft des Deutſchen Reichsonudes für Leibesübungen ein ſtarker Faktor ein, wo⸗ von ſich der Reichsſportführer von Tſchaanmer und Oſten am nächſten Sonntag überzeugen kann. Zwar wird es uns nicht leicht, eine Mannſchaft aufzuſtellen, da faſt alle unſere Spieler der SA angehören und in dieſen Ta⸗ gen ſtark in Anſpruch genommen ſind. Wir wer⸗ den unſer möglichſtes verſuchen, der reichsdeut⸗ ſchen Elf einen würdigen Gegner gegenüber⸗ zuſtellen.“ Dr. Eberſthaller, der ſchon ſeit 28 Jahren im Fußballſport ſteht und ſeit 1931 der Partei angehört, muß ſich verabſchieden. Auch er hat in den vergangenen Jahren viel durchmachen müſſen, zumal er als Landesgerichtsrat beſon⸗ ders ſtark im Blickfeld ſtand. Sein Parteibuch mußte er vergraben, um vor plötzlichen Zugrif⸗ fen ſicher zu ſein. Schon an der Tür, reicht er noch einmal die Hand und ſagt:„Schreiben Sie, wie ſehr wir uns alle freuen, nun teilhaben zu können an der Zukunft unſeres großen deut⸗ ſchen Vaterlandes. Auf Wiederſehen in Wien am nächſten Sonntag.“ Deloiens élj gegen Bouand Am kommenden Sonntag, 3. April, treffen in einer weiteren Ausſcheidung zur Fußba ⸗Welt⸗ meiſterſchaft in Antwerpen die Nationalmann⸗ ſchaften von Bel 5 ien und Holland aufein⸗ ander. Das Spiel iſt praktiſch ohne Bedeutung, da beide Länder gegen Luxemburg gewonnen haben und ſomit als Vertreter der Gruppe 8 be⸗ reits feſtſtehen. Für Belgien handelt es ſich lediglich darum, die hohe:-Niederlage von dur Meiterſchafts⸗egatta am 21. Auguſt 1938 in Heilbronn Mit der fachamtlichen Beſtätigung, daß die Deutſchen Meiſterſchaften im Ru⸗ dern am 21. Auguſt d. J. in Heilbronn ausgetragen werden if die erfreuliche Mittei⸗ lung verbunden, daß ſämtliche Meiſter⸗ Mannſchaften, die im Vorjahr auf der e in Leipzig den Meiſter⸗ titel errungen haben, auch heuer in gleicher Be⸗ ſetzung in Heilbronn an den Start gehen und den Meiſtertitel verteidigen wer⸗ den. Eine Ausnahme macht lediglich der Dop⸗ pelzweier, der von Pirſch und Kaidel ge⸗ wonnen wurde, die aber nicht mehr gemeinſam, ſondern jeder mit einem anderen Partner, alſo gegeneinander, ſtarten werden. Die einzel⸗ nen Rennen werden wieder ſehr ſtark umſtrit⸗ ten ſein. Aus den größeren Vereinen wird jetzt ſchon eine planmäßige, eifrige Ruderarbeit zur Teilnahme an der Meiſterſchafts⸗Regatta in Heilbronn gemeldet, ſo daß dieſe der Leipziger Veranſtaltung, die von insgeſamt zirka 300 Ru⸗ derern und Ruderinnen beſchickt war, ſicher nicht nachſtehen wird. Die Ausrichtung der Meiſterſchafts⸗Regatta in Heilbronn iſt den beiden Heilbronner Ruder⸗ vereinen übertragen worden. Die techniſchen Vorbereitungen ſind in vollem Gange und laſ⸗ ſen eine großzügige Veranſtaltung und einen reibungsloſen Verlauf erwarten. Handbalt au dem Vin⸗platz VfR— FC Freiburg Am kommenden Sonntag geben die Hand⸗ baller des FC Freiburg—7 dem Brauereiplatz ihre Viſitenkarte zum zweiten Male in Mann⸗ heim ab. Haben ſie ſchon bei ihrem erſten Auf⸗ treten in Mannheim trotz der Niederlage gegen den Meiſter gute Leiſtungen gezeigt, ſo hat die Zwiſchenzeit den Mannen aus der Breisgau⸗ ſtadt weitere Erfolge und damit auch den Er⸗ halt der Gauliga gebracht. Man kann mit Recht am Sonntagnachmittag ein intereſſantes Spiel erwarten.=-⸗ Dilkerdturnter Mannneim-porzheim Der 1. Pforzheimer Billard⸗Klub tritt am Sonntag zum Vorſpiel gegen den Klub der Billardfreunde Mannheim im„Kinzinger Hof“ an. Der Kampf beginnt 10 Uhr früh und endigt gegen 20 Uhr abends. Da ſpannende Kämpfe de erwarten ſind, dürfte ein Beſuch für Freunde und—. dieſes edlen Sports ſehr zu empfehlen ſein. 25 Fraſhen Iy bereik Starke Kuswahl kommt nach Europa Nach der Abſage des Argentiniſchen Fußball⸗ Verbandes iſt Braſilien die einzige ſüdamerika⸗ niſche Mannſchaft, die an der in Frankreich zu veranſtaltenden Weltmeiſterſchaft teilnimmt. Die Braſilianer reiſen ſchon in der zweiten Hälfte des Monats April nach Europa. Es wurde ſchon eine Standard⸗Mannſchaft aufge⸗ ſtellt, zu der noch 13 Erſatzſpieler kommen. Von der erſten Garnitur behaupten die Südamerika⸗ ner, daß ſie die ſtärkſte Vertretung ſei, die ſie ins Feld ſtellen können. Sie ſei beſſer als jene Mannſchaft, die im—— zur ſüdamerika. niſchen Meiſterſchaft nach dreiſtündigem Kampf von Argentinien 01 geſchlagen worden ſei. Die Standard⸗Mannſchaft lautet: Tor: Batataes(Fluminenſe); Verteidi⸗ (Botch Domingos(Vasco da Gama), Naritz Botafogo); Läuferreihe: Tunga(Pale⸗ ſtra Italia), Brandard(Corinthians), Dro⸗ ſimbo(Fluminenſe); Angriff: 350 9(Pa⸗ leſtra Italia), Leonidas(Flamengo), Walde⸗ mar„Flamengo), Tim(Fluminenſe), Pa⸗ tesko(Botafogo). Erſatzſpieler ſind: King, Ma⸗ chado, Jahu, Alfonſinho, Martin, Brantt, Ca⸗ nalle, Roberto, Alfredo, Hercules, Peracio, Romeo. Rotterdam wettzumachen. Belgiens Elf ſpielt mit: Tor: Badjou Verteidigung: (Antwerpen), Jean Petit(Standard üttich)z; Läuferreihe: Dalem(Standard Lüttich), Gommers(Beerſchot AC), Dewinter Beer— AC); Angriff: Vandewouwer Beerſchot AC), Voerhof(Standard Lüttich), Capelle(Standard Lüttich), Braine(Beerſchot AC), Buyle(Daring Brüffel). Emund Lonen ſpielt wieder Edmund Conen, der ehemalige Mittel⸗ ſtürmer der deutſchen Fußball⸗Nationalelf, der gegenwärtig in Neckarſulm ſeiner Militär⸗ dvienſtpflicht genügt und den Stuttgarter Kickers angehört, hat für ſeinen neuen Verein ab 1. April Spielberechtigung erhalten. Der Ex⸗ Saarbrücker wird vorausſichtlich ſchon am kom⸗ menden Sonntag, 3. April, wieder auf dem Raſen erſcheinen. Die Stuttgarter ickers wollen ihn im Freundſchaftsſpiel gegen die 2— Fürth in Fürth zum erſtenmal ei⸗ etzen. Städteſpiel Frankfurt— Mailand Die Reihe der Fußball⸗Städteſpiele zwiſchen Frankfurta. A. und Mailand 4 22. Mai in Mailand fortgeſetzt. In den beiden bisherigen Spielen wurde die Frankfurter Mannſchaft jeweils beſiegt, und zwar in Mai⸗ land:2 und in Frankfurt:0. Beide Treffen fanden im vergangenen Jahre ſtatt. JBlü-präſident tritt zurüch Die internationale Box⸗Union hat auf ihrem 18. Kongreß am 16. April in Mailand einen rieſigen Fragen⸗Komplex zu erledigen, denn nicht weniger als 41 Punkte ſtehen auf der Ta⸗ Fräftdenten darunter auch die Neuwahl des räſidenten der JBll. Der bisherige Präſident Williams Ramel, der dieſen Poſten vier Jahre inne hatte, erklärte, daß er unter keinen Umſtänden eine Wiederwahl annehmen werde. „Bakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Donnerstag, 31. März 1958 AprilscherZze- wissenschefflicꝭ qeseher „Das Foppen ist ein Weckruf ins schlöfrige Gehirn“- Was die Forscher über den 1. April zu sagen haben Uralt iſt die Sitte der„Aprilſcherze“, deren Urſprung von den Forſchern noch nicht end⸗ gültig geklärt werden konnte. Immerhin iſt die Tatſache intereſſant, daß die Wiſſenſchaft ſich des Tages angenommen hat, an dem Witz und Ulk freien Laufpaß haben. „April, April, weiß nicht, was er will...“ Ja, er hat einen recht üblen Ruf, dieſer vierte Monat des Jahres, in dem ſich die Natur zur zu ſchn Hochzeitspracht des Wonnemonats Mai zu ſchmücken beginnt. Schuld daran iſt das lau⸗ niſche Wetter, das mit ſeinem Wechſelſpiel von Sonne und Regen, Wärme und Kälte den früh⸗ lingsdurſtigen Menſchen übel mitzuſpielen pflegt. Vielleicht haben wir es dieſen unbe⸗ rechenbaren Einfällen des Wettergottes zuzu⸗ ſchreiben, daß am erſten Tag dieſes——— Monats ſich auch die Menſchen untereinander zum Narren halten, ſich ge enſeitig„in den ſpril ſchicken“, wie man ſo ſagt, und daß es höchſt ungeſchickt wäre, wenn der alſo Herein⸗ gelegte nicht gute Miene zum böſen Spiel machen würde. Wenn das Telefon klingelt und jemand mit ſonorer Stimme fragt, wielange die Leitun es Fernſprechbenützers ſei, ſo iſt es natürli dumm von uns, gleich nach dem Zentimeter⸗ maß zu greifen, um das Kabel gewiſſenhaft abzumeſſen. Am Ende der Strippe empfängt uns ja doch nur ein Gelächter oder wir hören die verwunderte Bemerkung:„Sie haben aber eine lange Leitung!“ Am 1. April heißt es eben über alle Maßen vorſichtig im Umgang mit Freunden und Belannten zu ſein, und wer trotzdem auf einen Scherz hereinfällt, beweiſt nur, daß er ſeine Gedanken nicht beiſammen hatte. Liegt am Morgen ein Zettel auf dem Schreibtiſch, auf dem eine Telefonnummer an⸗ gegeben iſt, die wir nicht kennen und die„drin⸗ gend“ angerufen werden ſoll, dann müßten wir nun beileibe ſchon wiſſen, daß hier nur der Zoologiſche Garten oder die Adreſſe einer Heb⸗ amme gemeint ſein kann, und wenn in den Zeitungen eine Notiz zu leſen iſt, die gerade am 1. April irgendeine große Senſation ver⸗ ſpricht, dann bekämpfe man die Neugier, auch wenn ſie uns noch ſo ſtark auf den Fingern brennt. Der Kobold April ſpukt eben überall an dieſem Tage und verſucht, uns die man⸗ nigfachſten Fallen und Schlingen zu ſtellen, und nur dem Mann, der an dieſem Tage mit Miß⸗ trauen geradezu gepanzert iſt, wird es viel⸗ leicht gelingen, über ſolche liſtigen Hinderniſſe nicht zu ſtolpern. Witze mit ſooonem Bart Die Sitte, ſeinen lieben Mitmenſchen am 1. April zum Narren zu halten, iſt übrigens uralt und erfreut ſich nicht nur in Deutſch⸗ land großer Beliebtheit. In England ſind an dieſem Tage die Scherzlügen genau ſo gang und gäbe, für die man den Ausdruck„to hunt the zowk“—„den Geck hetzen“ gefunden hat, in Dänemark iſt das„wise en April“— in den April weiſen“ oder das„Aprillaufen“(oebe April) üblich und in Frankreich ſpricht man vom„Aprilfiſch“(poisson'avril). Der Ulk iſt überall der gleiche: man narrt ſeinen Freund oder Bekannten, indem man ihm auf irgend⸗ eine witzige, unverfängliche Art einen unaus⸗ führbaren Auftrag erteilt. Der Urſprung des Aprilſchickens iſt da⸗ fenſch noch nicht endgültig geklärt. Die Wiſ⸗ enſchaft hat ſich natürlich auch um die Auf⸗ klärung dieſer Sitte bemüht, wie ſie alles unter die Lupe nimmt, was irgendwie von Geheim⸗ niſſen umwittert ſcheint. Die einen Forſcher ſehen darin, wie ſchon erwähnt, einen Hin⸗ weis auf das launiſche Aprilwetter, andere ſuchen das Vorbild in dem Narrenfeſt der Rö⸗ mer. Viel vertreten iſt die Deutung, daß die mittelalterlichen Paſſionsſpiele den Anlaß ge⸗ geben hätten, da ſie meiſt Anfang April auf⸗ geführt wurden. Das unnütze Hin⸗ und Her⸗ ſchicken Chriſti von Herodes zu Pilatus würde vom Volk in den unnutzen Aprilaufträgen nach⸗ geahmt. Eine andere Erklärung ſucht den Ur⸗ ſprung in Indien, wo ſeit uralter Zeit am 31. März das Hulifeſt gefeiert wird; auch dort ſind allerlei Verulkungen an der Tagesord⸗ nung, die den darauf Hereingefallenen zum „Hulinarren“ machen. Uebelnehmer nehmen alles übel Schließlich nimmt auch noch die mediziniſche Wiſſenſchaft das Wort zum heiteren Thema „1. April“. Sie fragen, was der Pſychologe hierzu ſchon ſagen könnte? Oh, ſehf viel. Für ihn verbirgt ſich nämlich auch hinter dem Scherz ein gewiſſes Maß von Ernſt. So ſagt der bekannte Berliner Arzt und Forſcher Dr. Der Sieq des Rodstheefs Eine Abslimmung über die Keibspeise des Engländers Welches ſind die Lieblingsgerichte des britiſchen Volkes? Mit dieſer Frage haben ſich Englands Gaſtwirte und Küchenchefs an die Oeffentlichkeit gewandt. Das Ergebnis der Um⸗ frage, an der ſich über 50 000 Feinſchmecker be⸗ teiligten, war ein überwältigender Sieg der eng⸗ liſchen Nationalſpeiſe, des„Roaſt beefs“. Andere Länder, andere Speiſekarten. Nicht jeder Fremde kann ſich mit dem angelſächſiſchen Küchenzettel befreunden, der mit einer ans Un⸗ wahrſcheinliche grenzenden Monotonie faſt täg⸗ lich das„Roaſtbeef“ auf den Tiſch bringt, wäh⸗ rend man Gerichte wie Rinderbruſt, Schweine⸗ braten, Eisbein oder Gulaſch im britiſchen In⸗ felreich überhaupt kaum kennt. Es iſt für die Beurteilung eines Volkes nicht unintereſſant, ſeine Lieblingsgerichte Er erfahren, und ſo wol⸗ len wir einmal das Ergebnis einer Rund⸗ frage, die Englands Gaſtwirte und Küchen⸗ chefs unter dem Motto„Was eſſen Sie am liebſten?“ an die Oeffentlichkeit richteten, etwas näher betrachten. Ein Drittel aller Teilnehmer an der Umfrage trat bedingungslos für das Roaſtbeef ein, das mehr als 17000 von 50 000 Stimmen er⸗ hielt. Es iſt und bleibt das Leib⸗ und National⸗ 9455 der Engländer, wenn auch die zweite eibſpeiſe, nämlich Spiegeleier mit Speck, mit 14000 Stimmen dicht dahinter folgt.„Spiegel⸗ eier mit Speck ſind ein ſolider Weg, um den Tag zu beginnen,“ ſagen die Anhänger dieſes Gerichtes, das auf keinem engliſchen Frühſtücks⸗ tiſch fehlt. Dieſe Speiſe hat, wer möchte daran weifeln, Tradition, die Briten huldigten ihr 2 im früheſten Mittelalter, während das Viktor de Kowa— ganz groß Im Ufa-Tonfilm„Kleiner Mann— ganz groß“, Spielt Viktor de Kowa den„kleinen Mann“, der von R. A. Stemmle inszeniert wurde, Foto: Ufa-Hämmerer Roaſtbeef erſt ſpäter durch die Königin Eliſa⸗ beth populär wurde, die es bereits des Mor⸗ gens, begleitet von einem großen Glas Bier, zu ſich nahm. n nächſter Stelle folgen auf dem Küchenzet⸗ tel Englands Hammelfleiſch und Tomatenſuppe. Erſteres iſt das einzige Fleiſchgericht, das ſich neben dem Roaſtbeef noch einigermaßen be⸗ hauptet, letztere genießt den Vorrang vor der Ochſenſchwanz⸗ und ellerieſuppe und erhielt nicht 1.— als 9000 Stimmen. Der Lieb⸗ lingsfiſch Großbritanniens iſt die Seezunge, die weit an der Spitze vor der Scholle, dem Heilbutt und dem Hering ſteht. Unter den Ge⸗ müſen iſt die Erbſe geradezu dal Refult erſt in weitem Abſtand folgen, wie das Reſultat der „Magenabſtimmung“ zeigt, Mpeiſen B Roſen⸗ kohl und Bohnen. Von Vorſpeiſen halten die Engländer nicht viel, aber um ſo mehr von Nachſpeiſen. Während in Italien beiſpielsweiſe der Käſe ein unerläßlicher Nachtiſch iſt, ſchließt keine britiſche Tafel ohne eines der drei Leib⸗ gerichte„Trifle“, eine kalte Süßſpeiſe, aus Bis⸗ kuit, Wein und Schlagſahne beſtehend, Obſt⸗ ſalat oder„Apple Pie“, die traditionelle angel⸗ ſächſiſche Apfeltorte, die ſich reilich— für deut⸗ ſche Begriffe— an mig mack nicht mit dem gleichen Erzeugnis aus Wien vergleichen läßt. Bei dieſer ſei noch erwähnt, daß die Anſicht, der Engländer eſſe nicht viel und verdanke dem ſeine„ſchlanke inie“, eine Fabel iſt. Im Gegenteil, er nimmt täglich im Gegen⸗ ſatz zu dem Deutſchen, der nur drei Hauptmahl⸗ zeiten kennt, vier Mahlzeiten zu ſich, wo⸗ bei der Nachmittagstee nicht mitgerechnet iſt. Er verzehrt allein an Roaſtbeef jährlich das Ge⸗ wicht eines halben Ochſen, und an Hammel⸗ fleiſch das Gewicht eines ſtattlichen Hammels. Er trinkt ſoviel Bier, daß er bequem in ſeinem Bierkonſum alle Vierteljahr ein Vollbad neh⸗ men könnte, und an Kartoffeln verſchmauſt er alljährlich ſein eigenes Gewicht, an Brot gar das Dreifache ſeines Eigengewichtes. „Du, Emil, heut“' morgen wollt' ich'nen Hundert⸗ markſchein wechſeln.“ in uünd „Denkſte, ick hatte eenen?“ Zeichnung: Lenz-Scherl-M Hans Lungwitz, daß das„Foppen“ einer Denkübung gleichkommt. Wer witzlos iſt, ſollte an dieſem Tage lieber ſchwei⸗ gen. Jemandem ein Paket ins Haus zu ſchik⸗ ken, in dem nur ein Zettel„April, Aprill⸗ liegt, verrät ebenſo die Geiſtesarmut ſeines Abſenders, wie es bedenklich, ja geradezu un⸗ verantwortlich iſt, einen Bekannten mit dem Alarmruf„Es brennt!“ in Schrecken zu ver⸗ ſetzen. Dagegen ſchadet es nichts, wenn der eine oder andere durch einen guten Einfall ſeines Nächſten genasführt wird.„Denn ein richtiges Foppen iſt ein Weckruf ins ſchläfrige Gehirn“, ſagt treffend Dr. Lundwitz.„Es kann heilſam ſein für alle, die ſich ſuggerieren laſſen, die allzu leichtgläubig ſind und ſich zu einem eigenen Urteil oder logiſchen Denken nicht auf⸗ ſchwingen können. Den Neurotikern, die zu allem Ja und Amen ſagen, tut es ganz gut, wenn ſie an einem ſolchen Tage ihrer Hilf⸗ loſigkeit und Unſelbſtändigkeit zum Opfer fallen. Sie lernen viel daraus! Aber auch der witzloſe Menſch, der einen guten Scherz übelnimmt, iſt eine Spielart der Neurotiker. Er hat den ganzen Tag nichts Beſſeres zu tun, als auf die Gelegenheit zu lauern, den Beleidigten zu ſpielen. Sicher, auch das Foppen kann die Grenze des Zu⸗ läſſigen überſchreiten und muß dann entſpre⸗ chend zurückgewieſen werden. Aber der pro⸗ feſſionele Uebelnehmer hat für 1844 Scherz eine ſauere Miene bereit und fühlt ſich in ſei⸗ nem Egoismus angegriffen. Solchen Zeitge⸗ noſſen, ſo meint der bekannte Forſcher, kann in humorvoller Form beigebracht werden, daß auch hinter den Narreteien des 1. April viel Sinn und Ernſt ſteckt und daß immer der⸗ jenige der Klügere iſt, der dieſen Tag nimmt, wie er genommen ſein will: launiſch und voller und über die Sorgen des Alltags er⸗ aben. Girlbeine und Reqĩerunqsprogramm Das amerikanische Kabineit lãßt Propaqandaſilme drehn/ Washington, neues Hollywood In einer ruhigen Straße befindet ſich die meiſtbeſchäftigte Filmfabrik der Vereinigten Staaten. Vor etwa mehr als einem Jahr wurden in jenen großen Hallen, in denen jetzt die Jupiterſonnen ſechzehn Stunden täglich brennen, noch Karoſſerien gebaut. Damals war die Bundeshauptſtadt der Vereinigten Staaten für Filmherſteller ein unbekanntes Land. Seit⸗ dem iſt eine entſcheidende Wandlung eingetreten, innerhalb von vierzehn Monaten iſt Waſhing⸗ ton zum Zentrum einer ausgedehnten Filmher⸗ ſtellung geworden. Chef der umfangreichen Pro⸗ duktion, die im letzten Jahr 502 Filme herſtellte, iſt niemand anders als das Weiße Haus in Waſhington, alſo die Regierung der Vereinigten Staaten von Nordamerika. Immer häufiger erſcheinen jetzt an den ame⸗ rikaniſchen Kinos Plakate„Heute Gratisvor⸗ ſtellung!“. Den Paſſanten liächeln Mädchenge⸗ ſichter verführeriſch an, es werden ihnen Sen⸗ ſation und Unterhaltung verſprochen. Da macht er ſich für den Abend frei und ſieht ſich einen „Regierungsfilm“ an, der häufig durch den Vor⸗ trag eines Beamten eingeleitet wird. Aeußer⸗ lich unterſcheiden ſich dieſe Filme wenig von den durchſchnittlichen Unterhaltungsfilmen. Es gibt auch hier Liebe, Gefahr, Geſang und Tanz, die Tendenz für die Rooſeveltſchen Reformen iſt geſchickt in den Rahmen einer durchſchnitt⸗ lichen Spielhandlung geſpannt. Die Herſtellung der amerikaniſchen Regie⸗ rungsfilme wird von den verſchiedenen Miniſte⸗ rien unterſtützt und überwacht. Am aktivſten iſt das Landwirtſchaftsminiſterium. Es hat 1937 beinahe dreihundert Filme gedreht, die vor allem in den kleinen Landſtädten und auf ab⸗ gelegenen Farmen durch Wanderkinos vorge⸗ führt werden. Zehn Millionen Amerikaner ha⸗ ben dieſe Filme geſehen, deren Muſik von den beſten Orcheſtern der Armee und Marine ge⸗ ſpielt wurde. Den größten Erfolg hatte ein Wildweſtfilm, in dem neben viel Revolver⸗ gelnall und tollkühner Verfolgung zu Pferde das Problem der Sandſtürme und die Maß⸗ nahmen der Regierung gegen dieſe verwüſtende Plage behandelt wurden. Ein Luſtſpil hieß „Das kleine Schwein bleibt zu Hauſe“ und be⸗ faßte ſich im Rahmen einer heiteren Handlung mit der Schweinecholera. Ein Filmſtar, der heute in Amerika beinahe ebenſo populär ge⸗ worden iſt wie Clark Gable oder Cary Cooper iſt George Waveren, der Darſteller des„Mi⸗ ſter Tick“, einer immer wiederkehrenden Figur der Regierungsfilme. Miſter Tick, das iſt der meckernde, ewig unzufriedene Farmer alten Stils, der mit allen Maßnahmen der Rooſevelt⸗ regierung unzufrieden iſt und ſich ſchließlich doch jedesmal am„nappy end“ bekehren läßt. Das Innenminiſterium zeigte einen Film aus dem Kampf der-Männer gegen die Gangſter und bringt Aufklärungsfilme über Verbrecher⸗ tricks. Von den fünfundfünfzig Filmen, die unter der Leitung dieſer Regierungsſtelle her⸗ geſtellt wurden, hatte„Der Preis des Fort⸗ ſchritts“ den größten Erſolg. Hier wird gezeigt, wie die Bankiers und Großinduſtriellen die Naturſchätze des Landes rückſichtslos und ohne lleberlegung ausgebeutet haben, und wie das Land heute unter den Folgen dieſer ſkrupelloſen Politik zu leiden hat. Das Luftfahrtminiſterium hat die ſchönſten Fliegerfilme hergeſtellt; die Handelskammer ver⸗ filmte die Geſchichte eines wandernden Dollar⸗ ſcheines, die Armee drehte einen Revuefilm unter Mitwirkung der Bundestruppen. Nach erſten zaghaften Verſuchen wurde„Filmzar Weißes Haus“ immer kühner. Man wirft ihm bereits vor, er greife nach den Lorbeeren Holly⸗ woods und wolle die ganze private Film⸗ induſtrie verſtaatlichen. Wenn das wohl auch etwas übertrieben zu ſein ſcheint, ſo ſtimmt es doch, daß die Filmateliers der Regierung be⸗ reits mit namhaften Filmſtars in Verbindung getreten ſind und planen, die größten Namen für ihre Propagandafilme einzuſpannen. Der Vorsiduige „Ich wünſche nur raſiert zu werden“, ſagte der energiſche Herr im Friſeurladen.„Ich will weder Haareſchneiden noch— waſchen, keine Friktion, keinen Haarbalſam, weder ein Mittel gegen Haarausfall noch gegen Schuppen, auch keine Geſichtsmaſſage und keine heißen Tücher, ich wünſche keine Maniküre, meine Stiefel brau⸗ chen während des Raſierens nicht geputzt zu werden, noch hat mein Rock das Abbürſten nötig. Ich wünſche nichts als raſiert zu werden, haben Sie verſtanden?“ (Marc Aurelio), ———————— 4„hakenkr preisbildu WpbD Durch ei den Vierjahrespl des Vierjahrespl. miſſars für die J (Reichsgeſetzhlatt deutſch⸗öſterreichiſ. nahme war vorat der nationalſozia Vergibt. Es iſt gar waltigen Aufb⸗ in Wien verkünd⸗ muß, die überall wie auch ſchädlich keit bedeutet, wie eine unerhörte S taliſtiſchen Wirtſ notwendigerweiſe löſen mußte. Ein guten Teil der C der zunichte ma Realeinkommens wiederum nicht o bleiben könnte. Deutſchland eine duldet werden! mußte, um den C zu erhalten, gene lung jetzt in Deu Nun hat man ja mit den Mitt reicht. Es iſt ab Oeſterreich erſt m ten ſollte, wo ſie zeigt hat, daß d arbeitendes Inſt: Der Neue Ple ſchaftlich bedingt und noch vielmel nem Ziel der E— hängigkeit in al baraus reſultier von Roh⸗ und( rung des Preisr der Produktion einer Vorausſetz ges. Dieſe Vora gliederung Oeſter Ausdehnung der miſſars auch auf In der Praxis des Preisbildune daß eine Ausgat mins für den P man, daß das Zukunft eine Ein werden, daß der wenn die Angleic Preisniveaus ei tung der Preisüb wird in ähnliche entſprechenden de Bilanz der Le DNB Leipzi amt veröffentlich ziger Frühjahrs: weitem die Früh beſucherzahl ohn trug rund 304 0ʃ Vorjahres um 1 trägt nach den ſind 7,.5 v. H. m 49 p. H. mehr g legte f bezi das iſt eine Zu Jahr um 16 v. ſtärkſten iſt die niſſen Meſſe und von 61 045 Rec nungsmeter geſti SW Röhrenlag neu gegründeten zerns wurde K als weiteres Vo SW Blechware Mannheim. Die 1937 hat beſchle Reichsmark in et abzuſetzen. Dieſe am 31. Dezemb folgt. — Amtl. Preisfe Berlin, 30. Tendenz ſchwäch 49.75 G. Ble 21.25 nom. Br., März mit Augu Frankt Eflekten Festverzlnsl. We 3% t. Relchsanl.v int. Dt. Reichsanl. Baden Freist. v. 10 Bavern Staat v. 1“ Anl.-Abl. d. Dt. Re bi. Schutzgebiet 0 Augsburs Stadt v. Heidelbs. Gold v. Ludwissh. v. 26 8 Mannnum. Gold v. Mannheim von 27 pſrmasens Stadt v Mom, Ablös- Altb ess.Ld. Lidu..1 B kKom. Goldhyp. do. Goldanl. v. 2 do. Goldanl. v. 2 Bav Hvo. Wechs. Frkt Hvo. Goldh- Frankf. Lliaun. Prkf. Goldpfdbr.V Frkf. Goldotr. LI pPfälz. Hvo. Goldv Pfälz. Lluun. pfäſz Hvp. Goldke Rhein Hyp. Gdot. do.-9„ 0 40. 12-18. do. Llan. do. Gdkom.l Sudd Boder.-Liqt Großkraftvk. Lind. Akt.-Obl. v. Rhein Main-Dona 1G-Farbenind. v. ladustrie-Aktle Accumulatoren Adt Gebr.„„„0 Aschaffbs, Zellste Bavr Motor.-We Bert Licht u. Kra Brauerel Kleinlelt Browu Boverl M Soment Heidelb ärz 1958 —— nen Hundert⸗ Lenz-Scherl-M ppen“ einer mmt. Wer eber ſchwei⸗ us zu ſchik⸗ ril, Aprill!“ mut ſeines eradezu un⸗ en mit dem ken zu ver⸗ „ wenn der iten Einfall „Denn ein is ſchläfrige z.„Es kann ieren laſſen, h zu einem n nicht auf⸗ ern, die zu s ganz gut, ihrer Hilf⸗ zum Opfer „ der einen ne Spielart anzen Tag Gelegenheit elen. Sicher, ze des Zu⸗ inn entſpre⸗ er der pro⸗ eden Scherz t ſich in ſei⸗ chen Zeitge⸗ irſcher, kann werden, daß April viel immer der⸗ Tag nimmt, h und voller Alltags er⸗ m Hollywood Lary Cooper r des„Mi⸗ enden Ficer das iſt der zrmer alten er Rooſevelt⸗ 1 doch aã en Film aus die Gangſter Verbrecher⸗ Filmen, die igsſtelle her⸗ s des Fort⸗ wird gezeigt, ſtriellen die os und ohne ind wie das ſkrupelloſen die ſchönſten kammer ver⸗ nden Dollar⸗ Revuefilm ippen. Nach he„Filmzar in wirft ihm heeren Holly⸗ ivate Film⸗ 3 wohl auch ſo ſtimmt es egierung be⸗ Verbindung ßten Namen annen. erden“, ſagte n.„Ich will ſchen, kei r ein Mittel huppen, auch ißen Tücher, )t geputzt zu Aibbüren rt zu werden, c Aurelio) ——— die Wirtſchaſtsſeite Donnerstag, 31. März 1958 zenkreuzbanner“ preisbildung auch in Oesterrelch wWöopbp Durch eine Verordnung des Beauftragten für den Vierjahresplan iſt das Geſetz zur Durchführung 3 Vierjahresplans— Beſtellung eines Reichskom⸗ miſſars für die Preisbildung— vom 29. Oktober 1936 (Reichsgeſetzblatt 1 S. 927) ſinngemüß auch für das deutſch⸗öſterreichiſche Gebiet anzuwenden. Dieſe Maß⸗ nahme war vorauszuſohen, da ſie ſich aus dem Weſen der nationalſozialiſtiſchen Wirtſchaftspolitik von ſelbſt Zergibt. Es iſt ganz ſelbſtverſtändlich, daß ſich aus dem oeivaltigen Aufbauprogramm, das Hermann Göring in Wien verkündete, eine Wirtſchaftsbelebung ergeben muß, die überall neue Kräfte entſeſſelt, gute ſowohl wie auch ſchädliche. Die Beſeitigung der Arbeitsloſig⸗ keit bedeutet, wie wir aus eigener Erfahrung wiſſen, eine unerhörte Steigerung der Kaufkraft, die im lapi⸗ taliſtiſchen Wirtſchaftsſyſtem als verſtärkte Nachfrage notwendigerweiſe auch den Preisautomatismus aus⸗ löſen mußte. Eine Preiskonjunktur würde aber einen guten Teil der Erfolge der Produktionsbelebung wie⸗ der zunichte machen und durch Verminderung des Realeinkommens die Kaufkraft ſchwächen, was dann wiederum nicht ohne Rückwirkung auf die Produftion bleiben könnte. Genau ſo wenig wie 1933/34 in Deutſchland eine ausgeſprochene Preiskonjunktur ge⸗ duldet werden konnte, ſondern alles getan werden mußte, um den Charakter der reinen Mengenkonjunktur u erhalten, genau ſo wenig darf eine ſolche Entwick⸗ lung jetzt in Deutſchöſterreich geduldet werden. Nun hat man dieſes Ziel ſeinerzeit in Deutſchland ja mit den Mitteln der bloßen Preisüberwachung er⸗ reicht. Es iſt aber nicht einzuſehen, warum man in OHeſterreich erſt mit einem ſolchen Behelfsmittel arbei⸗ ten ſollte, wo ſich doch inzwiſchen in Deutſchland ge⸗ zeigt hat, daß die Preisbildung ein weſentlich beſſer arbeitendes Inſtrument darſtellt. Der Neue Plan als Ausdruck einer nationalwirt⸗ ſchaftlich bedingten Orientierung des Außenhandels und noch vielmehr der zweite Vierjahresplan mit ſei⸗ nem Ziel der Erringung einer höchſtmöglichen Unab⸗ hängigkeit in allen Produktionsgrundlagen und der Haraus reſultierenden ſynthetiſchen Eigenproduktion von Roh⸗ und Grundſtoffen machen eine Konſolidie⸗ rung des Preisniveaus auf dem Wege der ſchon bei der Produktion einſetzenden Preisbildung einfach zu einer Vorausſetzung des wirtſchaftlichen Geſamterfol⸗ ges. Dieſe Vorausſetzung entſällt nicht mit der Ein⸗ gliederung Oeſterreichs in die deutſche Wirtſchaft. Die Ausdehnung der Zuſtändigkeit des Preisbildungskom⸗ miſfars auch auf Oeſterreich war daher Notwendigleit, In der Praxis wird auch für Oeſterreich die Arbeit bdes Preisbildungskommiſſars damit beginnen müſſen, daß eine Ausgangsbaſis durch Feſtlegung eines Ter⸗ mins für den Preisſtop gebildet wird. Berückſichtigt man, daß das geſamtdeutſche Wirtſchaftsgebiet ja in Zukunft eine Einheit bilden muß, ſo lann wobl geſagt werden, daß der Termin dann beſtimmt werden wird, wenn die Angleichung des öſterreichiſchen und deutſchen Preisniveaus einigermaßen gegeben iſt. Die Errich⸗ tung der Preisüberwachungs⸗ und Preisbildungsſtellen wird in ähnlicher Weiſe von der Angleichung an die entſprechenden deutſchen Verhältniſſe abhängig ſein. 5 Zianz der Leipziger frünlahrsmesse 1939 Di Leipzig, 31. März. Das Leipziger Meſſe⸗ amt veröffentlicht eine abſchließende Bilanz der Leip⸗ ziger Frühjahrsmeſſe 1938, deren Ergebnis noch bei weitem die Frühjahrsmeſſe 1937 übertraf. Die Geſamt⸗ beſucherzahl ohne 85 000 Facharbeiter durch Koͤß be⸗ trug rund 304 000 und überſtieg damit die Ziffer des Vorfahres um 15,6 v. H. Die Zahl der Ausſteller be⸗ trägt nach den vorläufigen Ermittlungen 9549, das ſind 7,5 v. H. mehr als zur Frühfahrsmeſſe 1937 und 49 p, 53 mehr als zur Frühjahrsmeſſe 1933. Die be⸗ legte Fläche beziffert ſich auf 180 559 Rechnungsmeter, das iſt eine Zunahme gegenüber dem vergangenen Fahr um 16 b.., gegenüber 1933 um 64 v. H. Am ftärkſten iſt die Ausdehnung auf der Großen Tech⸗ niſſen Meſſe und Baumeſſe, auf der die belegte Fläche von 61045 Rechnungsmeter auf rund 77 000 Rech⸗ nungsmeter geſtiegen iſt. sw Röhrenlager Mannheim Acz. Bei dieſer kürzlich neu gegründeten Handelsgeſellſchaft des Haniel⸗Kon⸗ zerns wurde Kaufmann Fritz Schuſter(Mannheim) aals weiteres Vorſtandsmitglied beſtellt. gw Blechwarenwerk Metger& Kerner G. m. b.., Mannheim. Die Geſellſchafterverſammlung vom 23. 12. 1937 hat beſchloſſen, das Stammlapital von 210 000 Reichsmark in erleichterter Form um 39 500 RM. her⸗ abzuſetzen. Dieſe Herabſetzung iſt mit Wirkung auf das 13 31. Dezember 1936 abgelaufene Geſchäftsfahr er⸗ jolgt. Metalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 30. März.(RM. p. 100 Kilo.) Kupfer, Tendenz ſchwächer: März mit Auguſt 49.75 nom. Br., 49.75 G. Blei, Tendenz ſtetig: März mit Auauſt 21.25 nom. Br., 21.25 G. Zink, Tendenz abgeſchwücht: März mit Auguſt 18.75 nom. Br., 18.75 G. ber Bauerkann wieder mehr ausgeben Gesteigerte Versorgung aus Inlandserzeugung steigert die Kaufkraft für Industrieerzeugnisse Ob es einem Industriezweig gut geht, ob er im Aufstieg begriffen ist, kann leicht und schnell an den Jahresabschlüssen festgestellt werden. Erzeugungs-, Beschäftigungs- und Gewinnzah- len sind ein untrüglicher Gradmesser. Weitaus schwieriger ist es, den Beweis dafür anzutre- ten, wie erfolgreich der Landwirtschaft geholfen Wird. Die Produktionszahlen hängen von viel Zzu vielen unbeeinflußbaren Umständen, in erster Linie dem Witterungsverlauf ab, und für die Landwirtschaft gilt bekanntlich die Spielregel, daß einem schnell steigenden Betriebsaufwand nur langsam die Ertragserhöhung folgt. Da aber der Wohlstand des Bauerntums kennzeichnend ist für den Wohlstand des ganzen Volkes, müs- sen die Beweiszahlen herangezogen werden, die ein objektives Bild ergeben. Da sind an erster Stelle die Verkaufs⸗ erlöse der Landwirtschaft zu nennen. Im Wirtschaftsjahr 1932/33 nahm die Landwirt- schaft 6,4 Millard. RM ein, und zwar 2,64 Mil- larden RM für pflanzliche und 3,76 Milllarden KRM für tierische Erzeugnisse. Schon 1934/35 stieg der Verkaufserlös auf 8,3(3,14 bzw. 5,16) Mimiarden RM und erreichte 1936/37 8,86(3,37 bzw. 5,49) Milliarden RM. Das ist eine Stei- gerung der Verkaufserlöse um fast 40 v.., die nach den alten Spielregeln der libe- ralistischen Wirtschaft in vollem Umfang der Verbraucher aufzubringen gehabt hätte. Nun steht aber eindeutig fest— und jede Hausfrau wird das bestätigen können— daß die Lebens- mittelpreise nur unwesentlich gestiegen sind. Des Rätsels Lösung liegt in der besseren Verteilung und wesentlich kürze⸗- ren Handelsspanne, womit der Erfolg der Marktordnung eindeutig unter Beweis ge⸗ stellt ist. Nicht nur durch eine Erhöhung der Verkaufserlöse, sondern auch durch eine Sen⸗ kung der Zinslast und Rückgang der Verschuldung wurde dem Bauern geholfen. Hierfür einige Zahlen: 1932/33 betrug die Zins- belastung 13.3 v. H. der landwirtschaftlichen Verkaufserlöse, 1936/37 nur noch 7,1 v. H. Die Gesamtverschuldung konnte um 800 Millionen KMgesenkt werden. Das alles aber bei gleich- zeitiger gewaltiger Steigerung der Betriebsaus- gaben, die es allein ermöglichten, unsere Er- zeugungsschlacht so erfolgreich zu schlagen. Die landwirtschaftlichen Betriebsausgaben sind ein nie versagender Motor zur Ankurbe— lung der Gesamtwirtschaft. Ohne die allge- meinen Unkosten, die jährlich etwa mit 7 v. H. angenommen werden können, betrugen die Be- triebsausgaben der deutschen Landwirtschaft 1932/33 etwa 5,5 Milliarden RM. 1934/35 rund 5,6 Milliarden KM und 1936/37 stiegen sie auf .3 Milliarden RM. Die Mehreinnahmen sind also nicht in den„Sparstrumpf“ gewandert, sondern der Volkswirtschaft zugute gekom- men. Auch hierfür zwei typische Beispiele. Für Maschinen und Geräte gah der Bauer 1932/33 138 Milionen RM aus, 1936/37 aber schon 305 Millionen RM(), also fast das Drei- fache, Obgleich die Landarbeiterzahl sich kaum vermehrte und in letzter Zeit sogar zurück- ging, stieg die Lohnsumme von 1,35 Mil- liarden RM 1932/33 auf 1,57 Milliarden RM im Jahre 1936/37 oder um 18 v. H. Der Bauer kann dank der Erfolge national- Sozialistischer Agrarpolitik mehr ausgeben, und wir haben bewiesen, daß er mehr aus- albt, Steigende Versorgung des Volkes aus der Inlandserzeugung geht Hand in Hand mit stei- gendem Warenbezug für landwirtschaftliche Bedürfnisse, wodurch die Gesamtwirtschaft angekurbelt wird. Aktien uneinheitlich, Renten fester Berliner Börse Die Aktienmärkte lagen zu Beginn des heuti⸗ gen Verkehrs erheblich ruhiger als am Vortag. Die Käuſe des Publikums ſind zurückgegangen, da der Geldmarktultimo noch nicht überwunden iſt. Anderer⸗ ſeits wurde aber auch für Anlagezwecke in zunehmen⸗ dem Maße über Mittel verfügt, die aus dem Kupon⸗ termin fließen. Schließlich erfolgten im Zuſammen⸗ hang mit der feſten Sperrmark Auswandererabgaben. Inſolgedeſſen war die Kursbewegung un⸗ regelmäßig. Am Montanmarkt traten kaum Veränderungen ein. Ausnahmen bildeten Harpener mit minus ½ und Hoeſch mit minus ½ Prozent. Bei den Braunkohlenwerten ſielen Rheinbraun mit einer gegen die letzte Kaſſanotiz erzielten Steigerung um 3, Deut⸗ ſche Erdöl bei lebhaſteren Umſätzen mit plus /½ Proz. auf. In derſchemiſchen Gruppe lamen von Hey⸗ den, die ausſchließlich Dividende gehandelt wurden, 0,15, Goldſchmidt 1½ und Rütgers ½ Prozent höher an. Farben büßten dagegen 36 Prozent ein. Das ſelt Tagen beobachtete Intereſſe für Acc hielt an und führte zu einer erneuten Befeſtigung um ca. 1 Proz. Andererſeits lagen am Elektromarkt Lichtfraft, Lahmeyer und Siemens um den gleichen Satz ſchwä⸗ cher Auch Verſorgungswerte erlitten zum Teil Einbußen, ſo Elektriſche Werke Schleſien um 1, Deſ⸗ ſauer Gas und Lieſerungen um je/ Prozent. Waſſer⸗ werke Gelſenkirchen wurden auf eine Zufallsorder nach mehrtägiger Unterbrechung um 5/ Prozent heraufge⸗ ſetzt. Bei den Maſchinenbauwerten ſind die Umſätze in Rheinmetall Borſig weiter zurückgegangen: zum erſten, wieder unveränderten Kurs von 142 wech⸗ ſelten etwa 45 000 Mark den Beſitzer. Mit über/ Pro⸗ zent hinausgehenden Veränderungen ſind im übrigen nur noch Berliner Maſchinen und Metallgeſellſchaft(ie plus 76), Dierichs(minus /) und Junghans(minus / Prozent, zu erwähnen. Am variablen Rentenmarkt wurde die Um⸗ ſchuldungsanleihe 5 Pfennig höher mit 96.35, die 10 Pfennig höher mit 132.90 be⸗ ertet. Am Geldmarkt verteuerte ſich Blanko Tagesgeld am heutigen Monatsſchluß um ½ auf 3½¼ bis 3½ Prozent. Von Valuten errechneten ſich das Pfſund mit 12,39, der Dollar mit 2,4935 und der Franken mit 7,59½. Die Börſe ſchloß bei im allgemeinen dem Verlauf gegenüber leicht anziehenden Kurſen in freundlicher Haltung. Beſondere Beach⸗ tung fanden Feldmühle, die auf Grund der Dividen⸗ denerhöhung von 6 auf 7 Prozent gegen die Erſtnottz um 2½ Prozent anſtiegen. Eine Nachbörſe fand nicht ſtatt. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung wurden das Pfund mit 12,385(12,39) und der Gulden mit 138,06(138,12) niedriger feſt⸗ geſetzt. Andererſeits ſtiegen der Dollar auf 2,493 (2,492) und der franzöſiſche Franken auf 7,66(7,60). Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ aktien gaben Deutſche Ueberſeebank um 1 Prozent nach. Vereinsbank Hamburg ſtiegen um ½ Prozent und Deutſch⸗Aſtatiſche um 22 Mk. Von Hypo⸗ thekenbanken gewannen Meininger Hypotheken und Deutſche Centralboden 15¼ bzw. ½ Proz. Ham⸗ burger Hypotheken büßten ¼ Prozent ein. Bei den Induſtriepapieren ſtiegen Deutſcher Metalß⸗ handel gegen letzte Notiz um 4 Prozent, Dittmanys⸗ Neuhaus ſetzten ihre Aufwärtsbewegung um weitere 3 Prozent fort. Berliner Holzkontor gewannen 7½%, wobei Zuteilung vorgenommen wurde. Demgegenüber ſchwächten ſich Bochum⸗Gelſenkirchen und Priegnitzer Eiſenbahn, beide nach Pauſe, um 2 bzw. 4½ Prozent ab Von Kolonialwerten wurden Schantung um 4½ Prozent höher notiert. Von Steuergutſcheinen gaben die Serien 1934/37 je um ½/ Prozent nach. Kautschuk Kautſchuk⸗Effektiv⸗Markt Marktlage ſchwach, Sheets loko 5½ nom., per April⸗ Mai 5½ nom., per Mai/ Juni 5½86 nom. Preiſe in Pence für ein lb Märkte Mannheimer Ferkelmarkt Zufuhr: 500 Ferkel, 353 Läufer. Preiſe: Ferkel bis ſechs Wochen 20—25, über ſechs Wochen 26—30, Läufer 31—38 RM. Marktverlauf: mittel Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M J. Mara 10⁵8 vorm. Agtltce Seeum.. — 7⁰ ————— ZalSEνEIELᷓ Iö beclac — mnnngt— Aefheimmm mmamimmonuog Vnbneumtom Mſeine/? SSocœa frome /n obrhhe ◻ C ſne S ſebe/ NGenmer USchus Onuumnt. ι efegen Soον%οφ I˖t Ohee, Oeειειι π⏑ Schnεν Schnestreſbẽn Geb/ets ni,- ,, *2 ,— Von der Nordſeite des über Weſtfrankreich und der Biskaya liegenden Hochdruckgebietes werden noch immer milde und Aef Meeres⸗ luftmaſſen nach Mitteleuropa hingeführt, die überwiegend bewölktes Wetter bedingen. Doch dürfte infolge des zunehmenden Hochdruckein⸗ fluſſes die Niederſchlagsneigung für unſeren Bezirk ſehr gering bleiben. Die Ausſichten für Freitag: Zeitweiſe aufhei⸗ ternd, nur einzelne leichte Regenfälle, bei weſt⸗ lichen Winden Tagestemperaturen von 10 bis 15 Grad. ... und für Samstag: Ueberwiegend wolkig und mild, meiſt trocken. Rheinwosserstond .38 f31. 3. Waldshur„ 0 232 233 Rheinfeſden 225 225 Breisochh⸗„„»„ 117 114 250 242 enes 405 398 Monnhelm 291 295 Kkaud 0 0 0 9 L 0„ 182 191 Köln 0*—* 0 + 0 151 162 NMNeckerweisserstand 30. 3. 38 J 31. 3. 38 Monnbelm 287 289 Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe vom 31. März 1938 Mai 1000 Br., 996 Geld, 998 Abr.; Juli 1007 Br., 1006., 1006 bez., 1006 Abr.; Okt. 1030 Br., 1027 Geld, 1029 bez., 1029 Abr.; Dez. 1040 Br., 1039 G, 1040 bez., 1040 Abr.: Jan. 1046 Br., 1044., 1044 Abr.— April 998 Abr. Tendenz: ſtetig. 29. 3. 30. 3. 30. 3. 31, 3. 30. 5. 3ʃ, 3. 30. 3. 31. 5. 30. 3. 31. 3. 30. 3. 91. G. Daimler-Benz 146,50 146.— Ver. Dt. Oele 140,— 139,80] Reichsbank.... 199,7 199,85— JVerl. 195,.——. Frankfurter Beuthehe raet:. Wesieregenge:::„ 110,80 Vein kiyvoti.-Bonr 130¼ 35 18015f fiemburg Eistro Siabiserte. 119.25 115,)5— Eflektenhbörse heutsckeLſnoſeumw. 176,.— 176,.— Zellst. Waldb Stamm 150,.— 151.— verkehrs-Aktlen Raea 38.2— nen— M 367.— 205.— Dt. Steinzeuse Ffeld—— Bank-Aktien 40. vergehrswesen 137,62 137,— farvenef Berghepy 112,50 172,.— Losel Telegr.-Dr.—12.— Ainans Tebes 157,— 78. Festverzinsl. Werte 29. 3. 30..] Hurlacher Hol.... 103. 103.[ Badische Banl 123.—— Alis. Lok. u. Kralts.„ 101,% Hedwisshüötte 13%ů— Wanderer Werke. 173.7 144, ot Reichsanl..21 101,90 102,.— Eichb.-Werger-Br. 119,5) 1,,50 Sr ecbsei 105,.—— Hbs.-Amer. Paketih. 77,— 12] Hoesch Eis 1 Stanl 118,50 11 75] Westd. Kaufnot 40, 190, 46⸗ koloolal-Paol f bi Leichsanl 30——[Er. tlcht& Kratt. 143,50 144,50 Commerz. privatbk. 117,— 117,25 kibd.-Sudam. Dptsch, 129,05 129,— Holzmann Pniio9. 163.— loi,— Westererels KMalt 103.50 109,— olonlal-Pablere nt.— i927 100.— 100.— Enzinger Union„— e e 127.— 127˙2 Norddeutscherl. lovd 7767 71.7 Hoteſbetrter 22,50 36,12 Wit Drahtind Hamm 143.— 7 Dt.-Ostafrika... 129,.—— Siasi v. 1927 100,— 190,.— Lebr. Fahf A0.„ 142 188·75] Presdner Bant 117,0 117,50% Südd. Eisenbaho. 35,00 85.30 mmad.-Ges. 77.— 11.— Lanaer45%„„ 113,25 112,7 Neu-Gulnen Ani.-Abl. d. DOt. Reb· 132,75 132,65 144•50 145·J Erankeit Evp-Bais 123.— 12137 Eflektenkurse ſunehans Gehr. 15•———* Zeſiston Wafdbof. 151.50 150, 50 1 Otavi Min. 9. Eisenb. 28.— 27.— p5t. Schuiegebiet 08.: 13•80 11•89 e. 149.— 149.50 Pfalz. Hvpath. Bank 13,— 113,25— 245.50 FahB—52 Fa 80i: 38 335/ F Coicsehm: f 1 ddein rvoh. Bant 133.50 130·78 Aßzem Zan Uang-“ 137 1085 alle Ließerziedes 10.— 137.— Berliner Devlsonkurse Ludwigsh. v. 2 1 55,25 55,25 Zritzner. Kayser er 45 verhehrs-Antlen„SN 119,25 121·— Klöeknerwerke UAl Hannum. Goid 2. 26 49,55 95] Grn Ehnser, hanbe zellsto 13j.— 135, deiq rief T Seid T Bief Ae e grir mntzer„ zeere zre Fag en h. Tusnis, Kärnbere 183•27 133•35] Lonzs. u, Chem Fo 133737 183•25 eid I Briet I deld Brle tdin v. 26 99,.— 99.— n—.-, eiebsd... 151.62 HFioren TBMWI“ 129,50 156.62 Faie ſochgen. 13 7 Mr⸗ 51 M47 37 0 arpener Berghau 15 3*.— Kötlz. Led achs 189,9% 18½%7 r M 1615 25 Ni 2 442 Frgrer 2045 145 1208/] Leepbt.(aler-Kalro) 1. 4g. 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Bvebas Won ita.50 14/% J Fiastasg fizisid 40 Fe An. 475 38,236 68,188]•739 4 Mein. frr— 101 62 14˙0——— 3 15 4r0 43 Fee 5 99˙70 Daimler-Ben: 15245 104.25—5 3 Finnland(Heisingf.) 100 finalt Mk. 163 1385 57485 Pfafr, fen, Goſäpia. 1017, 101,— Fehmever——[G ant Kun Aindes. 14zs 1f gTlzöt Feles: 1233 122, Aöiheeent 135.— 135, Fe ne File Hios, S igf.h 10 5J fieß Vegr Manierie 118.— 10— d Sboiazepiees geatzef Ceg ss. 1i3.— 143½0 Feagszein' 3 Koope) ff..] felWönrzers voig, K, 14408 f47 470 15410 Pfälz Hyp. Goldkom. 99,50 99,0 Ludwissh Aktſenbr. 145.— tn plaodbrielo Heutsche R.„—— Hrenstein&. Koyve 3950 100•— ireh feann Rial⸗ 15,370 5,410 15,370 153410 Bnein Hyv. Gdol. 24“—— do. 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Schandin Willi Boxheimer u. Frau Anna geb. Spreng Kurt Rosenberger u. Frau Lisel geb. Spreng Fritz und Johanna Spreng(Nürnberg Die Beerdigung fündet am Samstag, 2. April, nach- mittags 3 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Zurückgesetzte faltklapp- wagen mit Verdeck von RiA. 15.— bis 20. Zzu verkaufen. Ferner ein Hindemasten- Wagen Zuu RA. 25.— lane l. Aubach Ju 1. 16- gegen. Iu? Konrmanden Auch dieses Jahr soll Euer Biid in schönst. u. billigst. Ausführung sein! 6 Postkarten schon v. M. 3. 50 an Es muß b. fotogra- fieten heißen, auf 2 Derliner Atelier lnh. E. Kregeloh Mannheim D 3, 8,(planken) ohne teuef zu sein. Mehr Freude àam krihling. werden Sie haben, wenn Sle Unser Grundsatz die Qualität Juten Früliialirs-Staff Jur Frülijaliro-Mleid Jucen Früliialiro· Inantel aus der Fülle unserer vielseitigen Neueingänge wählen. 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