unüberſehban Kultur und hekannt iſt alz dte der Welt auch die ande⸗ : Linz, Salz⸗ und Graz. Da⸗ zhchsberg kleinode, trau⸗ e und Flecken, nit glänzender ſter voller ba⸗ Bedingungen höſterreich als rſter Ordnung mannigfacher reiche Erzvor⸗ Fruchtbarkeit dings ſehr be⸗ trotz ungeheu⸗ r Waſſerkräfte Staat auf die igt wie zwin⸗ es eingeglie⸗ is Wirtſchafts⸗ utſchlands, auz renzten Macht⸗ edürfniſſe aufz ne Kräfte rich⸗ n Bewohnern endlich beſſere en vermögen zeben ſich aus wichtige und elbare Berüh⸗ itſchen Reichez iſchaulich nahe⸗ n dürfte poli⸗ ter Bedeutung usdehnung des die Grenzen le neue Mög⸗ en aller betei⸗ heim. SAFEIAIT N0 Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das, Hakenkreuz⸗ Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. rzeile —— Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. 5570 Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. im Vertteit 60 Riz Mannheimer Ausgabe: palt. Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchl. 66,48 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 5. Beſtell⸗ Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Echwer illi⸗ V* f 5 ohn; dur e Po M.(einſchl. 51,. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. e—— ſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt)—— be eht kenn nſpr. auf Entſchädigung. hafen a. Rh. 4960. Verkagsort Man— 4 2 4 Mannheim, 3 April 1938 a/N. 150 s% r. O2 MANNHEIM 8. Jahrgeing 3 Ae nürnberg 25 n K— uürt ——— Des Führers W/ort soll v/ahr werden: ulch wyerde àam 10. April abends der reiciste NMann der Welt sein. lch werde das Höchste besitzen, das einem Manne auf dĩieser Erde geschenkt werden kann: ein ganzes Volkl1“ ADOITFfHITIEREBEHDERKUNDUOGEBUNCGINSTUuTTOGCARTANMAM. ApRII 1938 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. April In der Wiener Wahlkampf-Befehlsſtelle Das neue Gesich des Bundesparlamentes/ Gauleiter Bũrcdels Wirkungsstätie Vonunseterständigen Wfiener Schfifflelftung) rd. Wien, 2. April. Wien rüſtet von Tag zu Tag mehr zu dem großen Ereignis der Volksabſtimmung, durch die ein ganzes Volk ein Bekenntnis ſeines Deutſchtums und ſeiner Zugehörigkeit zum gro⸗ ſſen deutſchen Reich ablegen will. Die ganze Stadt ein wogendes Fahnenmeer, Lautſprecher⸗ wagen dröhnen ihre Parolen durch die Straßen, Hitlerjugend fordert durch Sprechchöre auch den Letzten auf, zur Urne zu gehen. Eine fieberhafte Tätigkeit hat die ganze Stadt gepackt. Inmitten dieſer Geſchäftigkeit liegt am Ring neben dem Wiener Rathaus das frühere Bun⸗ desparlament. Im griechiſchen Stil breit dahin gelagert, ſtrahlt es eine behäbige Ruhe aus. Eine breite Freitreppe führt hinauf. Von den hohen Fahnenmaſten wehen die Hakenkreuzfah⸗ nen in der warmen Frühlingsſonne, die die Bäume des Ringes mit friſchem Grün über⸗ zogen hat. Nur äußerlich iſt die Ruhe dieſes Hauſes, denn hier iſt der Sitz des„Gene⸗ ralſtabes für die Volksabſtimmung“. Hier hat der Reichsbeauftragte für die Volksab⸗ ſtimmung in Deutſch-Oeſterreich, Gauleiter Bürckel, ſeine Dienſtſtelle und hier laufen die Fäden zuſammen, die die rieſige Maſchinerie des Wahlkampfes lenken. Es iſt geradezu ſym⸗ bolhaft, daß in dieſem Hauſe, in deſſen Sit⸗ zungsſaal noch vor wenigen Wochen der Kanz⸗ ler des ſogenannten„chriſtlich⸗ autoritären Ständeſtaates“ jene denkwürdige Rede hielt, die einen Verrat einleitete, jetzt mit elementarer Stoßkraft das Bekenntnis für den gemeinſamen Schickſalsweg des deutſchen und des öſterrei⸗ chiſchen Volkes geſtaltet wird. Fieberhafte Organiſationsarbeit Im Inneren des Gebäudes das Bild vielge⸗ ſtaltiger Arbeit. Jeder, der das Haus betreten will, muß ſich ſchriftlich anmelden; überall die Ordonanzen und Meldegänger der SA und ſi. An den Türen zeigen die Schilder, daß ſich hier Dienſtſtellen niedergelaſſen haben, die ſchon ſo manche große Aufgabe gemeiſtert haben. Manche Kleinigkeiten erinnern noch an die frühere Auf⸗ gabe dieſes Gebäudes, an die parlamentariſchen Schwätzereien, die nun endlich dahin ſind. Da ſtehen unter den Kleiderhaken noch die Namen der ehemaligen„Volksvertreter“. Wo ſie früher ihre Kleider aufhingen, da hängen heute die Mäntel, Mützen und Koppel der Sä⸗ und lh⸗ Männer. Auch im großen Sitzungsſaal, wohl dem einzigen Ort des einſtigen Bundesparla⸗ ments, der von dem Geräuſch der Arbeit nicht erfüllt iſt, zeugen nur noch die Schilder auf den Bänken von verſchwundener Pracht; ſonſt iſt das ganze Gebäude eine große Arbeits⸗ ſtätt e. Jedes Zimmer iſt angefüllt mit Men⸗ ſchen, die Werbeſchriften, Bilder und Zeitungs⸗ berge verarbeiten, Schreibmaſchinen klappern, und in den Zimmern des Wahlhilfsdienſtes ſtellen SA⸗Männer über bunte Landkarten, Be⸗ zirks⸗ und Stadtpläne gebeugt, den Einſatz aller Wahlmittel feſt. Vielſeitig iſt die Aufgabe, die hier geleiſtet werden muß. Man braucht nur einmal die Schilder an den Türen zu betrachten, um dieſe Vielſeitigkeit zu erkennen. Da befinden ſich die Dienſtſtellen der Reichspropagandaleitung, die den Einſatz aller Werbemittel wie Film, Funk, Preſſe, Rednerweſen uſw. regeln. Von den ver⸗ ſchiedenſten Organiſationen und Dienſtſtellen gibt es Verbindungsſtellen, die den Reichsbe⸗ auftragten in den beſonderen Angelegenheiten beraten müſſen. Deutſch⸗Oeſterreich iſt ein ſtark landwirtſchaftlich orientiertes Land und faſt 50 Prozent ſeiner Menſchen leben auf dem Lande. Da iſt es verſtändlich, daß der Reichsbauernführer hier eine Verbindungs⸗ ſtelle eingerichtet hat, die alle auftretenden Fra⸗ gen der Landwirtſchaft zu klären hat. Hier er⸗ folgt z. B. die Prüfung der Redner, die auf agrarpolitiſchem Gebiet eingeſetzt werden; von hier aus werden jedem öſterreichiſchen Gau und jedem Gaubauernführer je ein deutſcher Gau⸗ Fachberater beigegeben, der auf Grund der deutſchen Erfahrungen ihnen beratend zur Seite ſteht. Der Beauftragte der Arbeitsfront wieder⸗ um hat Aufgaben zu löſen, die den arbeitenden Menſchen wahlpropagandiſtiſch erfaſſen und ihm zum Bewußtſein bringen, was auch für ihn der Anſchluß an das große Mutterland Deutſchland bedeutet. Durch dieſen Beauftragten iſt in Zu⸗ ſammenarbeit mit der öſterreichiſchen NSBO z. B. die Auswahl der 10000 öſterrei⸗ chiſchen Volksgenoſſen erfolgt, die jetzt Tage der Begeiſterung im Reiche erleben durf⸗ ten. Es ſind dies nicht etwa nur Anhänger der nationalſozialiſtiſchen Bewegung, ſondern im ſtärkſten Maße ſind hier Menſchen ausgeſucht worden, die in anderen Fronten ſtanden und denen durch ſyſtematiſche Vergiftung der Blick für das getrübt worden iſt, was in Deutſchland geſchaffen wurde. Sie ſollen nun am eigenen Leibe verſpüren, wie ſie belogen wurden und wie wenig das mit der Wirklichkeit überein⸗ ſtimmt, was ihnen immer gepredigt wurde. Ge⸗ rade ſie werden dann nach ihrer Rückkehr die beſten Propagandiſten ſein, denn ſie haben ja an praktiſchen Beiſpielen erkannt, daß nur Lüge und Verleumdung den Nationalſozialismus ſo Die Dbölkerwanderung der 600000 Der Führer am Samstag auf der Theresienwiese in München München, 2. April(HB⸗Funk.) Es hätte etwas gefehlt in dem feſtlichen Auf⸗ bruch dieſer Tage, wäre nicht auch die Haupt⸗ ſtadt der Bewegung, die mit dem Werden des neuen Deutſchland ſo untrennbar verbun⸗ den iſt, zum Schauplatz einer gewaltigen Füh⸗ rerkundgebung vor dem 10. April geworden. An dieſem Samstag trügt nun München dem Füh⸗ rer ſeinen Jubel aus übervollem Herzen ent⸗ gegen. Ueber der Stadt, die mit glühender An⸗ teilnahme die grandioſe Triumphfahrt des Führers durch das Reich miterlebte, liegt die fieberhafte Erwartung eines Abends, den ſie mit goldenen Lettern in ihre Geſchichte ſchrei⸗ ben wird. Schon am Vormittag begannen die Son⸗ derzüge anzurollen. Ueber 50 000 Volksge⸗ noſſen aus allen Teilen Bayerns werden allein in KdF⸗Sonderzügen, zu denen das Wagen⸗ material bis von Köln herangeholt werden mußte, in die Hauptſtadt der Bewegung kom⸗ men, und dieſer Zuſtrom wird ſogar den„Tag der deutſchen Kunſt“ und die denkwürdige Füh⸗ rerkundgebung bei der Wahlſchlacht vor zwei Jahren übertreffen. Weitere Zehntauſende von Volksgenoſſen eilen in Autobuſſen herbei. Die Straßen ſind im Sonnenglanz eines faſt ſommerlichen Frühlingstages in ein leuch⸗ tendes Meer von Fahnen gehüllt. Girlanden und Grünſchmuck, Transparente und Leucht⸗ ſchriften ſchmücken die Fronten der Häuſer. Zum Unterſchied von anderen Stationen der Deutſchlandfahrt des Führers werden ſich die großen Stunden dieſes Tages in München nicht im Weichbild der Stadt ſelbſt abſpielen. Hier Goethes Sesenheimer Idyll Zum 125. Todestag von Friederike Brion am 3. April 1938 Goethes Straßburger Studienzeit in den Jah⸗ ren 1770—1771 iſt eines der bedeutſamſten Ka⸗ pitel ſeines an Entwicklungen und Wandlungen ſo reichen Lebens. Ein entſcheidendes Erleb⸗ nis drückt Goethes Aufenthalt im Elſaß den Stempel auf: das iſt der Durchbruch zum Le⸗ ben, zur Natur. Als Student in iſt er noch ganz be⸗ fangen im ſpieleriſchen Geſchmack des Rokoko, er ſchmiedet Reime, in denen er mit Gefühlen tändelt, in denen er mit der Geliebten durch Schäferlandſchaften wandelt und von Amors Pfeilen verwundet wird. Und nun der Straßburger Student! Vom Wahrzeichen des Elſaß dem Straßburger Mün⸗ ſter, ſchaut er hingeriſſen in die weite Rhein⸗ ebene, das fruchtbare Land,„trefflich bearbei⸗ tet, grünend und reifend“, wo an rieſelnden Bächlein zwiſchen Feldern und Wieſen Dörfer und Meierhöfe liegen. Das iſt lebendige Erde, deren Atem ihm hier entgegenweht. Noch liegt das alles für den neu Angekommenen wie eine unbeſchriebene Tafel da, aber irgendwie ſpürt er ahnungsvoll, daß er in eine innere Bezie⸗ hung zu dieſem geſegneten Landſtrich kommen wird, daß hier neues Leben ſich in ihm regen wird, vielleicht ſchmerzlich bedrängend, aber auf jeden Fall urſprüngliches Leben. Und überall ſprudeln dem jungen Goethe nun die lebendigen Quellen. Er verſenkt ſich in die Betrachtung des Straßburger Münſters und erkennt, daß der Wunderbau Erwin von Steinbachs kein„mißgeformtes, krausborſtiges Ungeheuer“ iſt, wie der verbildete Geſchmack ſeiner Zeit glaubte, ſondern etwas lebendig Gewachſenes, deſſen Würde und Herrlichkeit zu allen Stunden ſeine Seele mit Ehrfurcht und Glück erfüllte. 1 In Straßburg tritt ihm wie ein vom Schick⸗ ſal Geſandter Herder entgegen, der geſchworene Feind alles Geſchnörkelten, Verſpielten. Er führt ihn dahin, wo die rauſchen, wo Kraft und Urſprünglichkeit geſtal⸗ tend wirken: zu Shakeſpeare, zu Homer und zur Volksdichtung. Von Herder angeregt durch⸗ ſtreift Goethe das Elſäſſer Land und lauſcht auf 5 Volkslieder im Munde der alten Mütter⸗ en. Vor allem aber ſpürt er, wie nun auch in ihm ſelbſt alles echte und wahre Gefühl gelockert wird. Und ſo trägt denn auch ſein Herzens⸗ erlebnis aus der Straßhurger Zeit ganz den Stempel jenes Hinfindens zum Leben, zur Na⸗ tur. Beglückt von der heiteren und freien Landſchaft durchſtreift er die Rheinebene und kommt über Wieſenpfade nach dem idylliſchen Dörfchen Seſenheim. Er findet dort ein länd⸗ liches Pfarrhaus aus Fachwerk, von Reben um⸗ rankt, ein Bild von unendlichem maleriſchem Reiz. Und in dem Haus Menſchen, die aus dieſer Landſchaft ſind, unge⸗ zwungen und herzlich, die den Straßburger Studenten gaſtlich in ihrer Mitte aufnehmen. Und dann geht„an dieſem ländlichen Him⸗ mel ein allerliebſter Stern auf“, die Tochter Friederike erſcheint in ihrer heimatlichen Elſäſſer Tracht:„Ein kurzes, weißes rundes Röckchen mit einer Falbel, nicht länger als daß die nettſten Füßchen bis an die Knöchel ſichtbar blieben, ein knappes weißes Mieder und eine ſchwarze Taffetſchürze— ſo ſtand ſie auf der Grenze zwiſchen Bäuerin und Städterin. Schlank und leicht, als wenn ſie nichts an ſich u tragen hätte, 85. ſie, und beinahe ſchien für die gewaltigen blonden Zöpfe des niedlichen Köpfchens der Hals zu zart. Aus heiteren blauen Augen blickte ſie ſehr deutlich umher, und das artige Stumpfnäschen forſchte ſo frei in der Luft, als wenn es in der Welt keine Sorgen geben könnte. Der Strohhut hing ihr uellen des Lebens wird ſich vielmehr alles auf die abendliche Maſſenkundgebung auf der There⸗ ſienwieſe und im nahen Ausſtellungspark konzentrieren, zu der ſchon in den Mittagsſtun⸗ den die Völkerwanderung der 600 000 begann. Auf dem gewaltigen Plan der Thereſienwieſe, die als Stätte des alljährlichen Oktoberfeſtes in der ganzen Welt bekannt iſt, ſind in den letzten Tagen alle Vorbereitungen für eine ſelbſt in der Geſchichte dieſer Stadt der großen Feſte noch nicht erlebten Kundgebung ge⸗ troffen worden. Nicht weniger als 70 Kilometer Leitungen wurden gelegt, 183 Lautſprecher über den ganzen Kundgebungsplatz verteilt, ein rie⸗ ſiges Lichtnetz über den ausgedehnten Wieſen⸗ plan gezogen, am öſtlichen Eingang der Wieſe eine mächtige Triumphpforte errichtet, von der aus die 20 Meter breite Straße des Führers quer über die Wieſe zu einer Frei⸗ treppe am weſtlichen Wieſenabhang und damit zum Eingang des benachbarten Ausſtellungs⸗ parkes führt. Hunderte von Pylonen ſäumen das weite Rund. An der Häuſerzeile des Ba⸗ variaringes am öſtlichen Abſchluß des Feſt⸗ platzes wuchs turmhoch eine Rieſenſchrift em⸗ por. In den drei Hallen des Ausſtellungsparkes aber verleihen das Rot der Bewegung, mäch⸗ tige goldene Hoheitszeichen und erleſener Grün⸗ ſchmuck der erwarteten geſchichtlichen Stunde einen feſtlichen Rahmen. So harrt die Hauptſtadt der Bewegung, die dem Führer Adolf Hitler ſo unſagbar viel zu danken hat, dem großen Augenblick entgegen, in der auch ſie ihm im Rahmen einer giganti⸗ ſchen Kundgebung zeigen kann: auf die Münche⸗ ner und die Bayern kann der Führer des deut⸗ ſchen Volkes und Schöpfer des Großdeutſchen Reiches ſich verlaſſen. am Arm, und ſo hatte ich das Vergnügen, ſie beim erſten Blick auf einmal in ihrer ganzen Anmut und Lieblichkeit zu ſehen und zu erken⸗ nen. Die läßt das Herz des Studenten in 1feigſ aftlichen Flammen lo⸗ dern. Stunden ſeligſten Liebesglückes verlebt er in dem idylliſchen Seſenheim. Man feiert mit den Dorfbewohnern ländliche Feſte, die Lie⸗ benden genießen den zauberhaften Ausblick auf die rheiniſche Landſchaft, an deren Rand ſich die Vogeſenkette und das Straßburger Münſter abzeichnen oder man lauſcht in der Laube den Märchen des Freundes und Friede⸗ rikens alten Volksliedern. Und da quillt nun, von der Liebe entzaubert, der Strom leidenſchaftlicher Dichtung aus Goethes Innerem. Da hören wir in„Willkom⸗ men und Abſchied“ Töne, wie man ſie lange in der deutſchen Literatur nicht mehr vernommen hatte. Noch bei anbrechendem Dunkel treibt es den Studenten zu Pferd hin zu dex Geliebten. Die unheimliche nächtliche Landſchaft wird zum Abbild ſeines leidenſchaftlichen Inneren. Nach Stunden zärtlichen Beiſammenſeins dann der ſchmerzliche Abſchied.„Und doch, welch Glück, geliebt zu werden, und lieben, Götter, welch ein Glück!“ Das iſt echte Leidenſchaft, die wie ein Sturmwind durch die Zeilen fährt. Im Wonnemonat Mai jubelt er ſein Glück in den ſonnigen Tag hinaus— Vogelruf, Blu⸗ menduft, Liebesſeligkeit, alles wird ihm zu einer einzigen Hymne auf die Herrlichkeit des Lebens. Und dann entſteht unter dem Einfluß der Volksdichtung das Lied vom Röslein auf der Heiden, das ſein und der Geliebten Her⸗ zenserlebnis in drei kurzen Strophen meiſter⸗ haft zum Ausdruck bringt. Es iſt, als ſpräche hier die. Seele des Volkes ſelbſt zu uns. Der ſelige Liebestraum in Seſenheim war ein Augenblick in Goethes Leben, den er durch⸗ leben mußte, damit alle urſprünglichen Kräfte in ihm geweckt wurden, aber es war ein Au⸗ genblick, bei dem er nicht verweilen durfte, ſollte der Strom ſeiner Entwicklung nicht eine gefährliche Hemmung erleiden. Wo war in zeichnen konnten, wie er ihnen bisher dar wurde. Das ſind nur einige Beiſpiele aus der heit der Aufgaben und Aemter, die hier i Wahlſtabe des Reichsbeauftragten zu find ſind. Da gibt es noch Verbindungsführer de SA, ih und des Armeeoberkommandos zu de Reichsbeauftragten. Das Auswärtige Amt mit einer Verbindungsſtelle ebenſo zu finde wie der Stillhaltekommiſſar für Organiſation und Verbände, deſſen Aufgabe es vor allem i zu verhindern, daß durch Unüberlegtheit u unerwünſchte Eingriffe im Wirtſchaftslebe Sie grüßen den Führer Eine lachende Gruppe von Kärntner Lan jugend, die in Frankfurt am Main den Besu des Führers miterleben durfte. (Scherl-Bilderdienst-M Verwirrung entſteht, die nur dem nun einſetze den Aufbau ſchaden kann. In dem Saarkampf hat Gauleiter Bürc eine Arbeit geleiſtet, die einen beiſpiel loſen Erfolg für das Reich und Reichsgedanken gebracht hat. In dieſer Ar hat er Erfahrungen geſammelt, die er hier Wahltampf voll einſetzen kann. In glücklichſter Weiſe ſind die Menſchen ausgeſucht, die hier an verantwortlicher Stelle ſtehen. Auf die breit Oeffentlichkeit am ſtärkſten gewirkt aber hat de Beſuch des Gauleiters in den Elendsquartiere Wiens und die Sofortmaßnahmen, die dara einſetzten. Sie haben jedem gezeigt, daß Sozialismus Adolf Hitlers dem verantwor lichen Nationalſozialiſten nicht eine Phraſe i ſondern daß er ihn lebt und verwirklicht. Ein ſolche Haltung überzeugt mehr al jede Propaganda. ſeinem ferneren Leben Raum für dieſes Natur⸗ kind, das nur in ſeiner freien heimiſchen Land⸗ ſchaft ſein Weſen ganz entfalten konnte? Im⸗ mer deutlicher fühlte Goethe, daß er den vom Schickſal gezeichneten Weg gehen mußte. Noch durfte er an kein eigenes Gkück denken, noch mußte er durch viele Wandlungen hindurch. Sö erriß er das Band, das ſie aneinander feſſelte ſich und der Geliebten unendlichen Schmerz b reitend. Friederike wurde zum Opfer de Genius, wie deren die Geſchichte der Dichtung viele kennt. Es war ein Schmerz, der ſie bi an die Wurzeln ihres Seins erſchütterte un der ihr faſt das Leben koſtete. Keine Lieh fand mehr Eingang in ihr Herz, nachdem dit erſte große Leidenſchaft ihres Lebens ein ſ bitteres Ende gefunden hatte. Aber auch Goethes Seele hatte eine Wund davongetragen, die nicht ſo bald verna ſollte. Dazu fühlte er ſich von einem ti Schuldgefühl gequält. Von ihm ſ ſi befreien, indem er Wonne und Schmerz ſe Liebe in Dichtung ausſtrömte. So klingt Seſenheimer Idyll in mannigfacher Weiſe i Goethes Schaffen nach. Von erſchütternder Teg gik umwittert lebt die anmutige Jugendge liehte in der Geſtalt des Gretchens im„Fa weiter. In„Dichtung und Wahrheit“ aber ſ dert er uns die liebreizende Elſäſſerin ſo wie ſie einſt in ihrer bezaubernden Anmut über die heimatliche Erde ſchritt. Und ſo lebt ſie im Her⸗ zen des deutſchen Volkes, wie ſie— ſelbſt Stück Natur— einſt geholfen hat, unf größten Dichter von allem unechten Weſen zu be freien und die urſprünglichen Lebens⸗ und G ſtaltungskräfte in ihm zu erwecken. Stefanie Behm-Cieryk Tagung der verlegt. Im Hinblick auf die bevorſtehen Abſtimmung im Reich hat der Arbeitsaus ſchuß der Kleiſt⸗Geſellſchaft beſchloſſen, die Ta gung abzuſagen und ſowohl den Vortrag Univerſitäts⸗Profeſſor Dr. Franz Koch(Ber wie auch die Mitglieder⸗Verſammlung auf di Herbſttagung zu verlegen. 9 +, . Wahlkampf mehr, oder n haben viele den Jahren d ning Hundert kanzeln geſtan daß es nicht nicht um Geh oder Tarife g lungen unſere dort zur Dis uns nicht nur auch geſchlage feſte dreingehg politiſchen Un chungen, die d digen politiſch haben. Mit de von Verzweife riſchen Wahlſe die Atmoſphär nicht, ob wir aren, ob es b es bei der uns unanſtän itlerbanditen. Damals Aufregung nes mit u och wir hab und Fauſt, mi und Tränen. Wie groß u wenn der Fü von 40 bis 8 ſprochen hat, lleinen und di Weg war uns Nun, da wir Strecke Wegs heren Heimat jener verganget ſoll hervorgehr Spätjahr 1931 Nebel ſind wi gefahren. Teil Kommune hert Strecke geblieb Heimweg in de Am andern M beitsplatz, de dere hinterm r. en Lippen Und wieder Führer auf Wa mat geweſen. A Freitag in Heid Strecke, die wir gangen ſind. Ar Heil!“. Aus de ein großer Gle kleiner Parteifa der Zerriſſenhei und Qual— eir — die Freiheit, ander ſtieg ſie nicht in unſeren Warmes Essei aus der Viel⸗ r, die hier im ſten zu finden ungsführer der mandos zu dem ärtige Amt iſt enſo zu finden Organiſationen s vor allem iſ, berlegtheit und Wirtſchaftsleben rer 4 ärntner Land- in den Besuef Zilderdienst-M. nbeiſpie eich und den i dieſer Arheit die er hier In glücklichſter cht, die hier auß Auf die breitz ſinbew verwencef 20,30,450.75pfgJ ien, die darauf zeigt, daß der ine Phraſe iſh virklicht. Eine zt mehr alsß rdieſes Natur⸗ imiſchen Land⸗ konnte? Im⸗ iß er den vom mußte. No c denken, no n hindurch. So nander feſſelte en Schmerz be⸗ m Opfer dez e der Dichtung rz, der ſie biß rſchütterte um Keine Liehe! 3, nachdem die Lebens ein meinem tiefen ſuchte er ſich Schmerz ſeinet So klingt d icher Weiſe hütternder Tra⸗ ige Jugendge⸗ ns im„Fauſt“ heit“ aber ſchil⸗ ſäſſerin ſo wie lnmut über die lebt ſie im Her⸗ ie— ſelbſt ein mhat, unſeren Weſen zu b bens⸗ und G en. „Cleryh ſeſellſ Henf bevorſtehende r Arbeitsaus⸗ loſſen, die T n Vortrag v Koch(Berlin) mlung auf die „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Gpril 1958 Mannheim, den 2. April. Wahlkampf?— Das iſt es ja gar nicht mehr, oder nur noch dem Namen nach. Wir haben viele Wahlkämpfe erlebt. Wir ſind in den Jahren der Ebert, Scheidemann und Brü⸗ ning Hunderte von Malen auf den Redner⸗ kanzeln geſtanden, um dem Volke zu predigen, daß es nicht um Zulagen oder Kürzungen, nicht um Gehälter oder Löhne, nicht um Zölle oder Tarife geht. Wir ſind in die Verſamm⸗ lungen unſerer Gegner gegangen und haben dort zur Diskuſſion geſprochen. Wir haben uns nicht nur die Köpfe heiß geredet, wir ſind auch geſchlagen worden und wir ſelber haben feſte dreingehauen. Wir ſtanden auf gegen den politiſchen Unſinn und die kleinlichen Verſpre⸗ chungen, die die Syſtemredner an ihre gedul⸗ digen politiſchen Kleinaktionäre hingeſchwätzt haben. Mit dem Mut und der Entſchloſſenheit von Verzweifelten haben wir die parlamenta⸗ riſchen Wahlſchwätzer geſtellt, ganz gleich, ob die Atmoſphäre ſaalſchlachtſchwanger war oder nicht, ob wir in der Ueber⸗ oder Minderzahl waren, ob es bei den Roten oder Schwarzen, ob es bei der Staatspartei oder bei Drewitz geweſen iſt. Wir haben uns aufgebäumt gegen die Flut von Lügen und die Niedrigkeit des Schachers jener Wahltage der Syſtemzeit. Wir waren als Raufbolde verſchrien. Man nannte uns unanſtändig und hieß uns Nazi⸗ und Hitlerbanditen. Das klingt heute faſt unglaub⸗ lich. Damals haben uns dieſe Schmähungen in Aufregung und Wut verſetzt, denn wir ha⸗ ben es mit unſerem Volke ehrlich gemeint. Doch wir haben uns durchgepaukt mit Hirn und Fauſt, mit Nägel und Zähnen trotz Tod und Tränen. * Wie groß und ſchön waren die Stunden, wenn der Führer einmal in der Umgebung von 40 bis 80 Kilometer unſerer Stadt ge⸗ ſprochen hat, da waren wir alle dabei, die Heinen und die großen„Hitlerbanditen“. Kein Weg war uns zu weit, kein Wetter zu ſchlecht. Nun, da wir dieſer Tage wieder eine kurze Strecke Wegs mit dem Führer in unſerer nä⸗ heren Heimat gegangen ſind, ſteigen Bilder jener vergangenen Zeit auf. Nur eines davon ſoll hervorgeholt werden. Hitler ſprach im Spätjahr 1931 in Darmſtadt. Bei Nacht und Nebel ſind wir von jener Kundgebung heim⸗ gefahren. Teile der SäA mußten ſich mit der Kommune herumſchlagen. Einer iſt auf der Strecke geblieben. Erich Joos wurde beim Heimweg in der Nähe von Eberſtadt erſtochen. Am andern Morgen ſtanden wir an unſerem Arbeitsplatz, der eine am Schraubſtock, der an⸗ dere hinterm Schreibtiſch mit zuſammenge⸗ 4 preßten Lippen und mit der Fauſt in der * Und wieder ſind wir zwei Tage mit dem Führer auf Wahlreiſen in unſerer engeren Hei⸗ mat geweſen. Am Donnerstag in Frankfurt, am Freitag in Heidelberg und Stuttgart. Die gleiche Strecke, die wir vor ſieben Jahren mit ihm ge⸗ gangen ſind. Aus dem Kampf um die kleinlichen Dinge jener Zeiten iſt nach einem unerhörten Ringen die Volksgemeinſchaft geworden. Aus dem Streit der Parteien erwuchs die ſeeliſche Kraft der ganzen Nation. Aus den gemeinen Zwiſchenrufen jener volkszerſetzenden Wahl⸗ kampftage wurde ein millionenfaches„Sieg Heil!“. Aus den erbärmlichen Diskuſſionen— ein großer Glaube, aus dem Phraſenſchwall kleiner Parteifanatiker— ein Bekenntnis, aus der Zerriſſenheit— eine Einheit, aus der Not und Qual— ein Segen, aus der Unterdrückung — die Freiheit, aus dem gehäſſigen Gegenein⸗ ander ſtieg ſiegreich die Macht des Ideals empor. Aus dem Anfang, dem Kampf und dem Erfolg ſchuf Adolf Hitler die Vollendung, die wir heute alle als tatbereite Menſchen mit⸗ erleben dürfen. Wenn der Führer auch nicht in den Mauern unſerer Stadt weilte, wenn er auch nicht in unſerem Gau ſprach, ſo gehört er uns Warmes Essen für die notleidende Bevölkerung doch. Er iſt ein Stück von uns, wie wir ein Stück von ihm und ſeinem Werk geworden ſind. Was er erkämpfte und erfüllte, gehört uns allen. Wenn er durch die Gewalt der Idee in drei Tagen Oeſterreich eroberte und es zum Groß⸗ deutſchen Reich heimholte, ſo hat er das für jeden von uns getan. Wenn er Blatt für Blatt des Schandvertrages von Verſailles aus ſeinem Einband riß, dann tat er das für unſer Glück und für unſere Freiheit und für eine lichtvollere Zukunft unſerer Kinder. In der Erfüllung unſe⸗ rer Sehnſucht, in der Kraft unſeres Glaubens, hat er uns alle reich gemacht. Wenn er in die⸗ ſen Tagen wieder durch die Lande zieht und zu uns ſpricht: ich habe ſo viel gewagt für mein Volk und ſo viel um es geſorgt, ich will nur ſein Glück. Ich habe immer meiner Pflicht ge⸗ dient, um dieſes Volk groß, ſtark und zufrieden zu machen— dann ſtehen wir ehrfürchtig und klein vor der Selbſtloſigkeit und der Hingabe dieſes Mannes. Wenn er dann den Appell an uns richtet, bei dem kommenden Bekenntnisgang am 10. April unſere Pflicht zu tun, empfinden wir nichts mehr von einer Wahl. Dann ſpüren wir nur noch den Ruf des Herzens, den wir dankbar und ergeben erfüllen werden, weil es auch unſer Wunſch iſt, den Führer an jenem Tage zu dem reichſten und glücklichſten Menſchen der Welt zu machen. Dr. W. Kattermaonn. Das große Leid eines Volkes! Das qroße Heimweh eines Volkes! Sorgt dafür, doß am 10. April auf ewig dieses Leid gesſillt und dieses große Heimweh endlich erfũlt wirdi Alle Saqen„IA“ Das obige Bild zeigt eine erschütternde Szene aus dem Sommer 1937 auf dem Obersalx- herg. Gelchen und Frauen aus Wels in Oberösferreich besuchen den Föhrer. Das Mädchen, auf dessen Schultern der Führer seine Hände legt, klagt ihm, daß seln Bruder im Kompf für die Bewegung erschossen worden sel. Von den umstehenden Mädeln und Frouen hotte fost jede einen Bruder oder Goten im Zuchthaus. Ihre Mienen spiegeln 30 reocht dos flefe Heimweh des geknechteten und unterdrückten deutschen Volkes in Dester- relch. Der füöhrer tröstet sle mit den Worten:„Das Volk, des den Kompf oder dos Blut scheut, wird nie den Sieg erringen. Habt Geduld, es wird nicht mehr lange dauern!“ Ottos Ehrenbürger-fomödie iſt zu Ende Die Gemeinden schiccen„Kkaiserliche Handschreiben“ zurüc rd. Wien, 2. April. Ein Schreiben des Gauleiters Bürckel an den Reichsſtatthalter Seyß⸗Inquart be⸗ züglich der Ehrenbürgerſchaften„Ottos des Letz⸗ ten“ hat bei den Wienern große Befriedigung ausgelöſt. Unter dem Zwange des Schuſchnigg⸗ Syſtems— ſchreibt Gauleiter Bürckel— mußte eine große Zahl von Gemeinden„Otto den Letz⸗ ten“ zum Ehrenbürger ernennen. Nachdem nun der Wiener Siedlung Schwarz-Lackenau. das Schuſchnigg⸗Syſtem geſtürzt iſt, hielt es der Gauleiter für geboten, daß dieſe er zwun⸗ genen Ernennungen zum Ehrenbürger ſofort rückgängig gemacht werden. Er er⸗ ſuchte den Reichsſtatthalter ferner, die Gemein⸗ den anzuweiſen, die ſogenannten„Urkunden“, in denen der„Dank des Monarchen“ zum Aus⸗ druck gebracht wird, zurückzugeben, damit ſie in keiner Weiſe auch nur unter dem Schimmer eines Malkels ſtehen. Deſterreichs Feltüberſchuß Die Landwirtſchaft bekommt Auftrieb (Von unserer Wiener Schriftleitung) rd. Wien, 2. April. Während in den letzten Jahren infolge der Verelendung breiteſter Schichten des deutſchen Volkes in Oeſterreich ein ſtarker Konſumrück⸗ gang an Milch, Butter und Käſe zu verzeichnen war und die Sorge um Abſatzgebiete bei dem Landwirt immer größer und dringender wurde, iſt jetzt durch den Zuſammenſchluß nicht nur für die Bauern in Deutſchöſterreich, ſondern auch für die deutſche Fettwirtſchaft eine ganz neue, weſentlich beſſere Lage ge⸗ ſchaffen. Die deutſch⸗öſterreichiſche Landwirt⸗ ſchaft wird im Rahmen der geſamtdeutſchen Milchwirtſchaft eine führende Rolle ſpielen. Das Land Oeſterreich beſitzt einen naturgegebenen Milchüberſchuß und wird daher auf dem Ge⸗ biete der Fettwirtſchaft zur Erringung der Nah⸗ rungsmittelfreiheit des deutſchen Volkes ſehr viel beitragen. Auch das Geſpenſt der„Ueberproduktion“ iſt nun aus der deutſch⸗öſterreichiſchen Landwirt⸗ ſchaft für immer verbannt. Im Reiche Adolf Hitlers gibt es keine landwirtſchaftliche Ueber⸗ produktion und damit auch keine Not des Bauernſtandes mehr. Deſterreich gedenkt Otto Planettas Tiefer Eindruck des letzten Willens (Von unserer Wiener Schriftleitung) rd. Wien, 2. April. Die Eingliederung des bisherigen öſterreichi⸗ nationalſozialiſtiſchen Märtyrers Otto Planetta, der gemeinſam mit dem Freiheitskämpfer Franz Holzweber den Dollfuß⸗Schuſchnigg⸗Henkern zum Opfer fiel, hat in Wien in allen Kreiſen der Bevölkerung einen tiefen Eindruck hervor⸗ gerufen. Die Blätter brachten die Meldung in der Schlagzeile. Schon kurz nach Erſcheinen der Zeitungen waren die vorhandenen Beſtände in den Zeitungsläden ausverkauft. Draußen auf dem Zentralfriedhof häufen ſich die Blumen und Kränze über dem Grab Planettas zu Bergen. Deſterreichs LCuftſchutz eingegliedert Ein feierlicher Akt NDZ Berlin, 2. April.(HB⸗Funk.) Die Eingliedrung des bisherigen öſterreichi⸗ ſchen Luftſchutzbundes in den Reichsluftſchutz⸗ bund iſt in Wien durch den Vizepräſidenten des Reichsluftſchutzbundes, Generalleutnant von Schröder, vollzogen worden. Bei dean feier⸗ lichen Akt, dem zahlreiche Zuſchauer aus den Wiener Arbeiterbezirken beiwohnten, betonte Generalleutnant von Schröder, daß der RB alles daran ſetzen werde, mit Hilfe ſeiner rei⸗ chen fünfjährigen Erfahrungen den Luftſchutz Oeſterreichs auf den gleichen hohen Stand zu bringen, wie er im übrigen Deutſchland bereits erreicht ſei. Der Oeſterreichiſche Luftſchutzbund, Widerſtand leiſten! Appetitloſigkeit, Blutarmut, Schwäche und Müdigkeit lähmen die Widerſtandskraft und machen empfänglich für Krankheiten. Schaffen Sie ſich Spannkraft und friſches Ausſehen durch das blutbildende Kräftigungs⸗ mittel Bioferin. Erhältlich in jeder Apotheke. Bioferrin leiſtet beſonders Kindern vorzüg⸗ liche Dienſte. — A2 SANIER — der ſich unter ſchwierigſten Umſtänden ehrlich bemüht habe, den Luftſchutzgedanken in die Be⸗ völkerung zu tragen, werde nunmehr als Lan⸗ desgruppe Deutſchöſterreich in die 12⸗Millionen⸗Organiſation des Remn eingereiht. Im Zelchen der kommenden Volksabstimmung: Eine Aufnahme aus Hannever. Weltbild(M) 4 3 ————— ————— 5———— goſſa. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. April! In kilmürſchen zum mittelmeer Nit der Franco-Armee nach Lerida/ Schũtzengrabenberidi aus Aragonien Von unserem onder frontwellenden Vertreter in Sponien) h. d. Saragoſſa, 2. April. Unſer Vertreter in Salamanka, Hanns Decke, der zur Zeit an der Front in Aragonien weilt und die große Offenſive Francos als Augen⸗ zeuge miterlebt hat, gibt in ſeinem heutigen Be⸗ richt aus der vorderſten Linie ein Bild von den Kämpfen um den latalaniſchen Schlüſſelpuntt Lerida. Die Schriftleitung.) Unſere Wagenkolonne ſchob ſich durch neu er⸗ obertes Gebiet nach vorn. Zu beiden Seiten der Straße das bekannte Bild: mannstiefe Drahtwerhaue,„ſpaniſche Reiter“, in gedeckten Niederungen zwiſchen den öden, grauen, baum⸗ loſen Hügeln Aragoniens ganze unter⸗ irdiſche Siedlungen, in denen die Ro⸗ ten zwanzig Monate lang gehauſt hatten, Denn darin, im Bau von Verteidigungs⸗ ſtellungen, ſind ſie Meiſter, oder vielmehr ihre ſowjetruſſiſchen Lehrer. Genützt hat ihnen die Kunſt herzlich wenig, beſonders nicht in dieſer Kampfzone. Durch den nächtlichen Uebergang der marokkaniſchen Diviſionen über den Ebro bei Quinto machten die nationalen Truppen die ganze mühſame Schanzarbeit der Roten wertlos. Nur eilige Flucht konnte die roten Höhlenbewohner vor Tod oder Gefan⸗ gennahme retten. Bujaraloz, das wir paſſierten, war tags zu⸗ vor eingenommen worden. Wir näherten uns dem Rio Cinca, 120 Kilometer öſtlich von Sara⸗ Dort, ſo hatten die Funkapoſtel Bar⸗ celonas herauspoſaunt, würde Francos Offen⸗ ſive zum Stillſtand kommen, zerbrechen.„Bis hierher und nicht weiter“, ſo lautete der Tagesbefehl des„Generals“ Rojo. Das wollten wir miterleben. Nachdem die anar⸗ chiſtiſchen Milizen, die dieſen Abſchnitt, nach den Aufſchriften an Mauern und erbeuteten Autos und Laſtwagen und der herumliegenden Korreſpondenz zu urteilen, verteidigen ſollten, in drei Tagen 100 Kilometer nach rückwärts „vorgegangen“ waren, waren wir und ganz Nationalſpanien auf den Ausgang der Schlacht bei Fraga geſpannt. Endloſe Marſchkolonnen Auf beiden Seiten der Straße bewegte ſich eine zuſammenhängende Schlange von Truppen und Materialkolonnen, durch die wir uns hindurchquetſchten. Kavallerie, Infanterie, Ge⸗ ſchütze, hochbeladene Proviantwagen, Autos mit Offizieren, alles, was zu einer großen Kampfhandlung gehört, drängte nach vorn. In den Gräben und auf den Feldern lagen umge⸗ ſtürzte, zerſchoſſene Autos und Laſtwagen, tote Pferde und tote Menſchen, die man der Erde moch nicht übergeben hatte. Ueber uns dröhn⸗ ten dumpf die Motore der Flieger. Der Ho⸗ rizont vor uns ſchien aus einer einzigen dich⸗ ten Staubwolke zu beſtehen. Wie naher Don⸗ ner grollten die Detonationen, ohne Unter⸗ brechung. Dort, das merkte man, war eine ganz große Schlacht im Gange, dort mußten die Roten wirklich Widerſtand leiſten. 20 Kilometer vor dem Fluß Cinca, bei Can⸗ dasnos, machten wir den erſten Halt. Die Straße läuft hier zwiſchen Hügeln und flachen Anhöhen. Von dieſen aus konnte man das Gefecht leidlich beobachten, wenn auch nur mit dem Fernſtecher bewaffnet. Es ſchien an In⸗ tenſität zuzunehmen. Der Marſch der nationa⸗ len Truppen wurde ſchneller. Sie ſchwärmten rechts und links aus, das Gewehr unter dem Arm, den Stahlhelm auf dem Kopf. Die Ar⸗ tillerie feuerte ohne Unterlaß, der Himmel zitterte von Fluggeſchwadern, Bombern und Jägern. Die zurückkommenden Flieger foger Jo niedrig wie möglich, um der eigenen Flak⸗ artillerie ihre nationalen Abzeichen zu zeigen. Sie hatten ihre tödliche Laſt abgeworfen und eilten nach dem nächſten Flugplatz, um friſch zu laden. Aber wir wollten mehr ſehen. Oberſtleutnant Lambarri, der Führer un⸗ ſerer Kolonne, erhielt die Erlaubnis vom Hauptquartier des Generals Pague. Alſo ein⸗ ſteigen, vorwärts! Ueber geſprengte Straßen vorwärts Von jetzt an war die Straße faſt unbefahr⸗ bar. Die aſturiſchen Bergleute, die von den Roten hierher transportiert worden waren, verſtanden ihre Arbeit. Tiefe Sprenglöcher hinderten die Durchfahrt. Alle Brücken, alle Drainagerohre, waren in die Luft geflogen. Wir mußten über die Felder, überholten die Flak⸗ batterien, die auf den Höhen aufgefahren wa⸗ ren, und die hintere Linie der Artillerie, die um uns herum Schuß auf Schuß abgab, daß uns die Ohren dröhnten. Endlich waren wir an der vorderſten Linie angelangt. Die Autos fuhren eine Böſchung herunter in Deckung. Zu Fuß erreichten wir die Kimme der letzten Höhe. Vor uns, tief unten in ſeinem Bett, lag der Fluß Cineas, und drüben Fraga, wie ein Schwalbenneſt angeklebt an die grünen, gleich⸗ Abhänge, von denen es ſich kaum ab⸗ ob. Es war ein Höllenlärm, Schuß auf Schuß rollte aus den Geſchützen der Batterie, die neben uns, zur rechten Seite, aufgefahren war. Die Roten ſchienen über keine Artillerie zu verfügen, denn ſie antworteten nicht. Oder hatten ſie ſie ſchon weit hinter ihr angeblich letztes Bollwerk, das Katalonien beſchützen ſollte, zurückgezogen!? Wir konnten die Ein⸗ ſchläge der Granaten mit bloßem Auge be⸗ obachten, waren wir doch keine drei Kilometer von dem Ort entfernt. Es war ein Schau⸗ ſpiel, wie es ſelten geboten wird. Die feind⸗ lichen Stellungen zu beiden Seiten Fragas wurden ſyſtematiſch zertrümmert. Es ſchien unverſtändlich, wie ſich in ihnen menſchliche Weſen überhaupt aufhalten konnten. Ein greller Pfiff hinter uns! Wir hatten wohl Flugzeuge gehört, aber nicht daran ge⸗ dacht, daß es auch einmal rote ſein könnten. Sie flogen über unſere Köpfe, hoch, nach einem zurückliegenden Ziel, vielleicht um den An⸗ marſch der Truppen zu ſtören. Aber ſchon donnerten die erſten Salven der Flakbatterien. Rings um die Maſchinen platzten ihre durch bunkle Sprengwolken gekennzeichneten Grana⸗ ten. Auf dem Rücken in der erſten beſten Bo⸗ denſenkung liegend, ſahen wir, wie ſie um⸗ kehrten. 20, 30 Bomben krachten im Umkreis von wenigen hundert Metern herunter. Heu⸗ lend durchſchnitten ſie die Luft. Plötzlich ſahen wir, wie drei nationale Jäger heranſchoſſen. Wie aus dem Nichts waren ſie zur Stelle. Wir konnten noch beobachten, wie die roten Bomber in die Höhe gingen und die Jäger ihnen mit höchſter Geſchwindigkeit nachſe Dann verſchlang das grelle Abendlicht Bild. Das ganze Schauſpiel hatte viellei fünf Minuten gedauert. Kurz darauf erſchienen zwei nationale Bomber. Gemächlich kreiſten ſie über den Befeſtigungen Fragas. Eine rote Flamme, eine rieſige ockerfarbene Erdwolle, und nach zehn Sekunden die Detonation. Bombe auf Bombe krachte mit tödlicher Treſf⸗ ſicherheit herunter. Während die Bomber den Ort beſchoſſen, hatte die Artillerie geſchwieg Jetzt ſetzte ſie mit ganzer Gewalt wieder e Ohne Unterbrechung rollte ihr Donner ü den Fluß. Das Tor zum Mittelmeer Auf dem Rückweg hörten wir in Candasn daß der erſte Trupp nationaler Kavallerie den Cinca durchſchwommen und die Vororte Frg⸗ gas beſetzt hatte. Lérida, die erſte große Stadt Kataloniens und nur 25 Kilometer vom Mittel⸗ meer entfernt, hatten wir in der Ferne geſehen. Das Tor, Frago, iſt in nationalen Händen, und damit das Schickſal dieſes wichtigen Knoten⸗ punktes beſiegelt. beneral Franco will Cerida ſchonen oNB Saragoſſa, 2. April, Dem nationalen Heeresbericht von der Ara⸗ gonfront zufolge beſetzten die ſüdlich des Ebr operierenden nationalen Truppen die Orte Monroyo und Torrearcas an der Hauptſtraße Alcaniz—Morella und zwei wichtige Bergſte lungen. Ein feindlicher Gegenangriff wurd mit ſtarken Verluſten für den Gegner abge ſchlagen. Die Belagerung Leridas wird auch vom Frontberichterſtatter des nationalen Haupt— quartiers beſtätigt, der noch mitzuteilen weiß daß General Franco den Befehl gegeben habe, die Stadt unbedingt zu ſchonen. Der nichteinmiſchungsausſchuß iſt bankrott Kein Geld mehr in der Kasse/ Das Komitee lebt von Bankschulden Von unsefem ständigen londoher Verfrefen) fh. London, 2. April. Nach faſt zweimonatiger Ruhepauſe iſt der Nichteinmiſchungs⸗Ausſchuß geſtern wieder ein⸗ mal zuſammengetreten, um nach mehrſtündiger ergebnisloſer Debatte über die Frage der Frei⸗ willigen⸗Zurückziehung ſich zu vertagen. Mr. Hemming, der Kaſſierer des Nichtein⸗ miſchungsausſchuſſes, machte dann die alarmie⸗ rende Feſtſtellung, daß kein Geld mehr in der Kaſſe ſei. Nachdem Sowjetrußland ſchon im Oktober vorigen Jahres die Beitrags⸗ zahlungen eingeſtellt hat, weil es mit dem Lauf der Dinge in Spanien nicht zufrieden war, haben nunmehr auch andere Hauptbei⸗ tragszahler wie Deutſchland, Frank⸗ reich und Italien bis zur Klärung der Lage ihre Zahlungen an das Komitee eingeſtellt. Nur die weitgehende Beitragszahlung Englands hat bisher den Nichteinmiſchungsapparat notdürf⸗ tig über Waſſer gehalten. Zudem mußten große Bankſchulden gemacht werden. Mr. Hemming Ein Abend hervorragender Solisten Das Festkonzert in der Ludwigshafener Festwoche Die un——* Vereinigung von drei So⸗ liſten ger en Namens gab dem Feſtkonzert wäh⸗ rend der Ludwigshafener Feſtwoche ſein Ge⸗ präge und beſtimmte auch die Vortragsfolge. ür den erkrankten Franz Völker hatte man in ammerſänger Walter Ludwig einen voll⸗ wertigen Erſatz gefunden. Ludwig übernahm auch die von Völker vorgeſehene Vortragsfolge, die Arie des Max aus„Freiſchütz“ und zwei Geſänge Walther von Stolzings aus Wagners „Die Meiſterſinger von Nürnberg“. Schon früher 4 Ludwig in Ludwigshafen ervorgetreten, und er konnie jetzt den günſtigen ändruck, den er einſt hinterlaſſen hatte, noch weiter vertiefen. Er hat einen großen, klang⸗ ſchönen Tenor von krafwollem männlichem Timbre, er iſt darüber hinaus ein ausgezeich⸗ neter Geſtalter. Der 7725 Beifall erzwang eine Zugabe, und er brachte die Arie des Nureddin aus„Der Barbier von Bagdad“ von Peter Cor⸗ nelius. Mit einer überraſchenden Selbſtver⸗ ſtändlichleit fand er Me nach dem glanzvollen Preislied aus„Die Meiſtexſinger“ in den inti⸗ men Stilcharakter des großen Meiſters der ko⸗ miſchen Oper. Auch Kammerſänger Karl Schmitt⸗Wal⸗ ter iſt den Ludwigshafenern perſönlich kein Unbelkannter mehr. Bekannt iſt er durch den Rundfunk und durch zahlreiche Schallplatten ge⸗ worden. Er ſang die Arie des Hans Heiling aus Heinrich Marſchners gleichnamiger Oper. Groß und klangvoll iſt ſeine ſchöne weiche Stimme, von ungewöhnlicher Feinheit iſt die Dellamation. Kein Wort geht verloren. An drei Medern für Bariton mit der(ſpäter aus der Klavierſtimme inſtrumentierten) Begleitung des Orcheſters von Hugo—— konnte er ſich als ganz hervorragender Liedgeſtglter beweiſen. Wie wenige Sänger beherrſcht Schmitt⸗Walter in Vollendung alle Mittel der Oper und des Liedes. Feinſinnig geſtaltete er das romantiſch ſtimmungsvolle„Weylas Geſang“, zu wir⸗ kungsvollem n führte er„Der Freund“ und vor allem das beliebte„Heim⸗ kehr“, das er wiederholen mußte. Der dritte der großen Soliſten wax Prof. Elly Ney, die das Konzert für Klavier un Orcheſter-dur op. 58 von Beethoven ſpielte. Vollendet war ihre Technik, alles erſcheint wie mühelos geworden, bis zur Tiefe des Weſens dringt die Künſtlerin in den muſikaliſchen In⸗ halt des Werkes vor. Man hat das Konzert ſchon oft gehört, in dieſer iedengabe aber wurde es zu einem beſonderen Erlebnis. Pracht⸗ voll entwickelte ſich der gedankenvolle erſte Satz mit dem elegiſchen Beginn, die reife Künſtlerin wußte die letzte Wirkung herauszuarbeiten. Von letzter Vollendung war der langſame Satz, das -moll⸗Andante mit der innigen Bitte des Kla⸗ viers und den abwehrenden energiſchen Geſten des Orcheſters. Mit Humor und Geiſt wunde das ſprühende erſchloſſen. Auch Elly Ney ham nicht ohne zwei Zugaben davon. „Das Sagarpfalzorcheſter unter Generalmuſik⸗ direktor Prof. Ernſt Boehe begleitete Elly Ney und die anderen Soliſten ſorgfältig und anpaſſungsfähig. Als Auftakt des Konzertes brachte es eine wirkungsvolle Ausdeutung von Webers„Freiſchütz“⸗Ouvertüre. Eine ausge⸗ zeichnete Orcheſterleiſtung wurde die Tondich⸗ tung für großes Orcheſter„Die Klage der Nau⸗ fibaa“ aus dem ſinfoniſchen Zyklus„Odyſſeus“ vom Dirigenten des Abends, Ernſt Boehe, für den ſich das Orcheſter liebevoll einſetzte. Boehe 255 mit ſeinen ſinfoniſchen Dichtungen zu en beſten Vertretern dieſer Gattung, eine der Geſtalten der Münchener Schule. eiſterhaft iſt dieſes Werk geſetzt und inſtru⸗ mentiert, es ſchildert eindrucksvoll und mit⸗ reißend die Empfindungen der Nauſikga, die dem entſchwindenden Schiffe des Odyſſeus lenge nachblickte, und noch angeſichts des Mee⸗ erklärt, daß— wenn die rückſtändigen Beiträge nicht im Laufe der nüchſten Wochen bezahlt würden— die ganze Nichteinmiſchungsmaſchi⸗ nerie aufgelöſt und die Angeſtellten ſpäteſtens Anfang Mai entlaſſen werden müßten. Auch in dieſen Geldfragen wurde beſchloſſen, die Anſicht der verſchiedenen Regierungen einzuholen. Be⸗ kanntlich ſoll die Durchführung des engliſchen Planes der Freiwilligen⸗Zurückziehung etwa zwei Millionen Pfund, das ſind rund 25 Mil⸗ lionen Mark, koſten. In fürze Die Frage, was mit den nach Frankreich über⸗ laufendenſowjetſpaniſchen Flüchtlin⸗ gen werden ſoll, beſchäftigt auch weiterhin die Pariſer Preſſe. . Das Oberkommando der Wehrmacht hat be⸗ ſtimmt, daß Sportplätze und Schwimm⸗ bäder der Wehrmacht der HJ für ihre Jugendarbeit zur Verfügung geſtellt wer⸗ den können in Zeiten, in denen ſie von der Truppe nicht benutzt werden, und wenn es der Dienſt, die örtlichen Verhältniſſe und Truppen⸗ belange zulaſſen.* Die Londoner Reutermeldung, daß die über die Pyrenäen nach Luchon geflüchteten ſpaniſchen Bolſchewiſten durch franz⸗ ſiſches Gebiet nach Sowjetſpanien zu rückhe⸗ fördert würden, hat ſich jetzt beſtätigt. Ga bedenklicher Akt indirekter Einmiſchung iſt da⸗ mit Tatſache geworden. Noch am Freitagaben wurden 3000 Mann mit der Bahn nach Ka lonien zurücktransportiert! . Das polniſche Blatt„Gazeta Polſke bringt heute intereſſante Einzelheiten über die Wühlarbeit der Blatt erinnert daran, daß die Komintern auf dem Boden der Tſchechoſlowakei eine Ausfall baſis beſitze und von dort aus ihre Tätigleit gegen alle benachbarten Länder richte, wobei ſi von der Kommuniſtiſchen Partei der Tſchecho⸗ ſlowakei aktiv unterſtützt werde, die dort„legal“ arbeite und ſich„ſogar des Wohlwollens der Regierung erfreue“. res in Träume verſinkt. Das vom Orcheſter mit letzter Einſatzbereitſchaft wiedergegebene Werk führungs wieder, wie ſchon bei früheren Auf⸗ ührungen, einen ſtarken Eindruck auf die Zu⸗ hörer. Glanzvoll und feſtlich ließ Boehe mit dem verſtärkten Saarpfalzorcheſter das Konzert in Richard Wagners blechfreudiger Ouvertüre zu „Rienzi“ ausklingen. Dr. Carl J. Brinkmann. Neuer Film in Mannheim „Frau Sylvolin“ Unversum: Die Frau, die ſich von ihrem Mann, der ganz bei ſeiner Arbeit lebt, ver⸗ nachläſſigt fühlt und nun zwiſchen 5 und Liebe(zu einem andern) ſchrankt, ſteht im Mittelpunkt. Sie wendet ſich J1 dem an⸗ dern zu, doch dann ſiegt das Wlurzchi Frau Sylvelin kehrt zu Manfred zurück, weil er doch nicht— ſie leben, nicht ohne ſie ar⸗ beiten kann. Herbert Naiſch hat um dieſe 348 im Film nicht mehr Sera neue Idee ie Atmoſphäre einer uns unbekannt und un⸗ beliebt gewordenen„großen Welt“ gezaubert, er ging auch in die und ſchuf be⸗ ſonders durch aul ichter zeitweilig Szenen, die an 305 07 erinnern. Maria v. Tasna dy gibt der Sylvelin das leidende, ſehnſüchtige Antlitz einer vernachläſſigten Frau, Heinrich George ſpielt den reichen Manfred Bock mit oft ſtimmlichen Mitteln. In weiteren Rollen: Carla Ruſt, Alfred Abel, Kurt Neiſch u. a. Helmut Schulz. Fritz Helke Träger des Kurmürkischen Kulturpreises Der im Vorjahre geſchaffene Kurmärkiſche Kulturpreis, deſſen erſter Träger Guſtaf Schü⸗ ler iſt, wurde am 29. März für das Jahr 1938 dem kurmärkiſchen Dichter Fritz Helke, Haupt⸗ referent für Schrifttum im Kulturamt der Reichsjugendführung, zugeſprochen, Der im 33. Lebensjahr ſtehende Dichter erhielt den Preiz für ſeine er ihren E die alle in der Kurmark ſpielen oder ihren Stoff aus der reichen Ge⸗ ſchichte der Mark nehmen. Aus ſeinem litera ⸗ riſchen Schaffen ſeien genannt„Preußiſche Re⸗ bellion“,„Fehde um Brandenburg“,„Der Pring aus Frankreich“ und als neueſtes Werk„Die Kitzmühle“. 4 „Ewiges Deutſchland“, die vom Haupt⸗ amt für Volkswohlfahrt herausgegebene Mo⸗ natsſchrift für den deutſchen Volksgenoſſen, lei⸗ tet ihre April⸗Nummer mit einem verpflichten⸗ den Appell ein,„Treue gegen ſich ſelbſt“. Ein Gedicht Will Veſpers mahnt uns an den Ge⸗ burtstag des Führers. Dann erzählt Bammert⸗Ulmer über Vergangenheit und Gegenwart der alten Stadt Nördlingen und über die Arbeit der NSV. Ihre gelungene lauderei über ein Kaſperl⸗Theater im RSs⸗ zeigt, wie Spiel und d2 9 mühelbs W werden. Neben verſchiede⸗ nen praktiſchen Anleitungen, die in ihrer Aus⸗ wirkung dem Vierjahresplan dienen, ſchreib Adolf Ried über ſeine Erlebniſſe 94 einem Schifferkahn bei einer ih Aufne Volksgenoſ⸗ ſen, die Ferienkinder zu ſie aufnehmen wollen, werden ſich dafür intereſſieren, was„Hambur⸗ ger Jungs und Deerns in Franken“ erlebt ha⸗ ben. Nikolaus Schwarzkopf bringt uns die Ge⸗ ſchichte und Landſchaft des Gaues Heſſen⸗Naſſau nahe. Nur wenige werden wiſſen, daß die NeV im Odenwald ein Uebüngslager für körperbehinderte Knaben unterhält. 64 Buben im Alter von 8 bis 14 Auſeng werden dort in einem ſechswöchigen Aufenthalt körperlich 77 und verlaſſen mit neuem Mute das ager. Beſondere Bedeutuno gewinnt ein Bei⸗ trag von Dr. Mörth über ießlich an der Volksgrenze im Südoſten“, Schließlich ſeien noch die Beiträge über„Oſterbräuche“ und An⸗ gelegenheiten der Küche und der Ernährung er⸗ wähnt. Durch das ausgezeichnete Bildmaterial wird das April⸗Heft wertvoll ergänzt. „tſchechoſlowaki⸗ß ſchen Filiale der Komintern“, Daß und he Floiten Die japaniſch tag von dem en ſchafter offiziell die Regierunger die Gleitklauſel mehr an die Schlachtſchiffe g kaniſche Mittei die Höchſttalibe Die japaniſch den darüber a Englands und angebliche gehe gründen verſuc künftig alle Ri auf die Sicherh halb zu Geg gen ſein, falls 5. April 1958 keit nachſetzten bendlicht das hatte vielleicht rauf erſchienen ächlich kreiſten zas. Eine rote zene Erdwolke, ie Detonation. tödlicher Treff⸗ ie Bomber den tie geſchwiegen alt wieder ein Donner über in Candasnoz, Kavallerie den Vororte Fra⸗ ſte große Stadt ter vom Mittel⸗ Ferne geſehen 'n Händen, und htigen Knoten⸗ da ſchonen hſſa, 2. April, von der Arg⸗ idlich des Ebro Orte her Hauptſtraße chtige Bergſtel⸗ tangriff wurde Gegner abge⸗ pen die ird auch vom onalen Haupt⸗ itzuteilen weiß lgegeben habe zrott en ſie von det id wenn es der und Truppen⸗ „ daß die über eflüchtetenß n durch franzi⸗ n zurückbe⸗ t beſtätigt. Ga niſchung iſt da n Freitagaben ahn nach Kath ta Polſka“ heiten über die choſlowaki⸗ ntern“. Daß Komintern auf i eine Ausfall⸗ ihre Tätigkeit richte, wobei ſie i der Tſchecho⸗ die dort„legal“ ohlwollens der ——————————— Kulturamt der ſen. Der im 3 ielt den Preitz in der Kurmark der reichen Ge⸗ ſeinem litera⸗ Re⸗ “,„Der Prinz tes Wert„Diß die vom Haupt⸗ sgegebene Mo⸗ lksgenoſſen, lei⸗ m verpflichten⸗ ich ſelbſt“. Ein us an den Ge⸗ erzählt Ja gangenheit und ördlingen und zhre gelungene ater im NSu⸗ und Erziehung ben verſchiede⸗ in ihrer Aus⸗ dienen, ſchreibt tiſſe auf einem rt. Volksgenoſ⸗ nehmen wollen, was„Hambur⸗ len“ erlebt ha⸗ igt uns die Ge⸗ Heſſen⸗Naſſau iſſen, daß die bungslager für 64 Buben ält. n werden dort thalt körperlich uem Mute das winnt ein Bei⸗ Selbſthilfe an ſchließlich ſeien iuche“ und An⸗ Ernährung er⸗ e Bildmaterial gänzt. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. April 1958 Japan iſt peinlich berühet und behält sich angesichis der englisch-amerikanischen Floltenbau-Beschlũsse seine volle Rũsiungsfreiheit vor DNB Tokio, 2. April. Die japaniſche Regierung wurde am Sams⸗ tag von dem engliſchen und ameritaniſchen Bot⸗ ſchafter offiziell davon in Kenntnis geſetzt, daß die Regierungen ihrer Länder beſchloſſen hätten, die Gleitklauſel in Kraft zu ſetzen und ſich nicht mehr an die Höchſtgrenze der Tonnagen für Schlachtſchiffe gebunden zu fühlen. Die ameri⸗ kaniſche Mitteilung bezog ſich gleichzeitig auf die Höchſtkalibergrenze. Die japaniſche Regierung hat ihr Befrem⸗ den darüber ausgedrückt, daß die Maßnahmen Englands und Amerikas mit Gerüchten über angebliche geheime Baupläne Japans zu be⸗ gründen verſucht würden. Japan werde auch künftig alle Rüſtungsmaßnahmen mit Rückſicht auf die Sicherheit des Landes treffen und des⸗ halb zu Gegenmaßnahmen gezwun⸗ gen ſein, falls Amerika ſeine Tonnage in einem Ausmaß vergrößere, das über die rein defen⸗ ſiven Bedürfniſſe hinausginge. Japan be⸗ halte ſich ausdrücklich volle Rü⸗ ſtungsfreiheit im Rahmen ſeiner Sicher⸗ heit vor. fluch ſtärkere Schiffsgeſchütze? Der diplomatiſche Korreſpondent des Reuter⸗ büros weiſt auf die im Flottenvertrag von London enthaltene Verpflichtung hin, wonach die Tonnage nicht ſtärker erhöht werden dürfe, als es die neuen Umſtände gerechtfertigt er⸗ ſcheinen laſſen würden. Ein wichtiger Unter⸗ ſchied zwiſchen der britiſchen und der amerita⸗ niſchen Note beſtehe darin, daß Großbritannien ſich darauf beſchränke, die Gleitklauſel nur auf die Tonnage anzuwenden, während die Ver⸗ einigten Staaten ſich das Recht vorbehielten auch größere Kaliber zu verwenden. polens jüdiſche Blutſauger Zzwel millionenschwere Beherrscher der Lubliner Fleisdibörse wurden wegen Wucher verhaftef. DNB Warſchau, 2, April. Am Freitag wurde erneut eine größere An⸗ gahl jüviſcher Spekulanten und Kommuniſten in das polniſche Iſolierungslager Berenze Kar⸗ tuska eingeliefert. Darunter befinden ſich auch die beiden jüdiſchen Millionäre und Beherrſcher der Lubliner Fleiſchbörſe, Goldberg und Biedermann, die mit der Schächtung Miß⸗ brauch getrieben und die Fleiſchpreiſe zum Scha⸗ den des Volkes und beſonders der Bauern in unerhörter Weiſe beeinflußt hatten. Zwei kom⸗ muniſtiſche jüdiſche Agitatoren, die ſich in die Bäuerliche Volkspartei eingeſchlichen und im Krakauer Gebiet umſtürzleriſch betätigt hatten, ſind gleichfalls unſchädlich gemacht worden. Der japaniſche militäriſche Sprecher in Peking teilte in einer Preſſekonferenz zur Er⸗ läuterung der militäriſchen Lage in der Pro⸗ vinz Schantung mit, daß die japaniſchen Truppen ihre Stützpunkte auf das ganze Nord⸗ ufer des Großen Kanals von Hanſchuang bis öſtlich von Taierhchuang ausgedehnt und den Kanalüberſchritten hätten. proteſ-Steeik gegen die streiks Höhepunkt der Streikverwirrung in Frankreich (Von unserer Pariser Schriftleitung) bw. Paris, 2. April. Neue Bemühungen, den Streik der Pariſer 35 000 Metallarbeiter zu beenden, ſind fehl⸗ geſchlagen. Neue 4000 Arbeiter ſind in der Autofabrik Peugeot in den Streik getreten unter der merkwürdigen Deviſe, daß ſie auf dieſe Weiſe gegen die Arbeitsunterbrechungen in den übrigen Fabriken proteſtieren wollten. 7 W8 +7 7 7 — 7 — 4 5 . 77 „ 5 pACKUNG 2038 Die lange schneeweiſte Asche:? . 5.* 0 Lassen Sie sich das vom Tabakfachmann sagen: Der beste Beweis für die Qualität einer Zigarette jist ihr glatter, schneeweiber Brand. SALEM RUND wird aus naturreinem Orienttabak hergestellt und fachgerecht verarbeitet. Deshalb brennt und schmeckt sie auch so gut!l Urteilen Sie selbst? „hakenkreuzbanner'“ Wietſchaſts⸗ und sozialpolitin 4 Sonntag, 3. April 1958 f Ein Gespräch mit Dr. Jury, dem Bundesminister für dak— Miniſter Dr. Jury iſt wie alle füh⸗ renden Männer im neuen Oeſterreich ſchon lange Kämpfer der Bewegung. Vor dem Ver⸗ bot der Partei war er Bezirksleiter in St. Pölten und Fraktionsführer der nationalſozia⸗ liſtiſchen Gemeindefraktion. In der Verbotszeit war er viermal eingekerkert und hat 15 Monate in den Polizeigefängniſſen zugebracht. Zuerſt wendet ſich natürlich das Geſpräch den großen geſchichtlichen Ereigniſſen zu, die jeden in Oeſterreich auf das tieſſte bewegen und die Miniſter Dr. Jury als führender Mann der Bewegung mitherbeiführen geholſen hat.„Wir Deutſchöſterreicher“, ſo ſagt mir der Miniſter,„ſind nicht weich, wie eine ver⸗ logene und von volksfremden uns angedichtete Romantik es wiſſen will. Der beſte Beweis dafür iſt die ungeheure Zahl der Opfer an Leben, Geſundheit, Freiheit, Exiſtenzen und materiellen Gütern, welche die Maſſe der Deutſchöſterreicher hat. Wir haben im nationalen Kampf der letzten Jahrzehnte ſchon gezeigt, daß wir hart ſind und gut zu kämpfen verſtehen.“ Arbeitsloſigkeit als Hhauptproblem Zu den engeren Fragen ſeines Faches hat der öſterreichiſche Sozialminiſter eine im Menſch⸗ lichen liegende, vieljährige Verbindung, der in St. Pölten, einem Induſtriegebiet, lange Jahre hindurch Arzt geweſen iſt und ſo die Nöten und Bedürfniſſe der Menſchen in allen Volksſchichten kennengelernt hat. Das Problem des öſterreichiſchen Soziallebens war die Ar⸗ beitsloſigkeit. Mangels genauer Statiſtiken darüber muß die Zahl der Arbeitsloſen alſo mit insgeſamt 500 000—600 000 angenommen werden. Zur Frage der Arbeitsloſigkeit ſagte der Miniſter:„Was wir zunächſt tun können, iſt, den Ausgeſteuerten wieder die volle Arbeitsloſenunterſtützung zu ge⸗ ben und auch den jugendlichen Ar⸗ beitsloſen eine Unterſtützung ange⸗ deihen zu laſſen. Darüber hinaus tragen die Speiſungen durch die reichsdeutſchen Truppen, die Fahrten ins Reich und anderes dazu bei, die ärgſte Not zu lindern. Der Ausbau dieſer i men iſt aber nicht das Weſentlichſte. Das große Wirtſchaftsprogramm, das General⸗ feldmarſchall Göring in Wien verkündet hat, in Verbindung mit der dadurch bewirkten Ankur⸗ belung der privaten Wirtſchaft und mit der Eingliederung in einen großen Wirtſchafts⸗ raum, den unſer Land ſeit 1918 ſo ſchmerzlich entbehrte, muß und wird die Arbeitsloſigkeit völlig beſeitigen. Generalfeldmarſchall Göring hat erklärt, daß das Problem der öſter⸗ reichiſchen Arbeitsloſigkeit in fünf Monaten im weſentlichſtenerledigt ſein wird. Und wir ſind überzeugt, daß wir in dieſer Zeit nur mehr arbeitzunfähige und arbeitsſcheue Menſchen ohne Arbeit haben wer⸗ den. Für die Arbeitsunfähigen zu ſorgen, iſt Pflicht der Volksgemeinſchaft, die Arbeits⸗ ſcheuen aber werden wir ſchon zur Arbeit erziehen. Für die Jugend wird geſorgt Beſonders wichtig iſt die Behebung der Ju⸗ gendarbeitsloſigkeit, denn wäre es ſo weiter ge⸗ gangen, ſo wäre bei uns eine ganze Genera⸗ tion herangewachſen, die in ihrer Jugend die Arbeit nicht kennengelernt hat. Die Ankurbe⸗ lung der Wirtſchaft wird Lehrſtellen ſchaffen, in die unſere Jugendlichen einrücken können. Auch die Einführung des pflichtmäßigen Arbeitsdienſtes— der freiwillige Ar⸗ beitsdienſt, wie wir ihn bisher hatten, hat nur eine höchſt untergeordnete Rolle geſpielt— wird weſentlich dazu beitragen, unſere ugendlichen erſt einmal in das Erlebnis der Arbeit hinein⸗ zubringen. Die Vorbereitungen für die Ar⸗ beitsdienſtpflicht ſind im vollen Gange, und die endgültige Einführung dieſer Einrichtung, die nicht nur wirtſchaftlich, ſondern vor allem ideell notwendig iſt, wird am 1. Oktober dieſes Jahres möglich ſein. Es ſtehen uns etwa 300 öſterreichiſche Arbeitsdienſtführer aus den Flüchtlingen zur Verfügung, die im Reichs⸗ arbeitsdienſt ihre Ausbildung erfahren haben, und Reichsarbeitsführer Hierl hat ſich bereit erklärt, uns auch Arbeitsdienſtführer aus dem Reiche zur Verfügung zu ſtellen. Für ſpäter ergibt ſich durch die Arbeitsdienſtführerlaufbahn unſerer Jugend eine neue Berufsmöglichkeit. Geſunde Wohnverhältniſſe Ein Problem, das mich als Arzt naturgemäß beſonders berührt, iſt die Frage, wie wir un⸗ fere Arbeitsloſen, die eine jahrelange Zeit der Rot unter kaum glaublichen Ernährungs⸗ und Wohnverhältniſſen hinter ſich haben, ohne Schaden für ihre Geſundheit auch wieder arbeitsfähig machen. Die Wich⸗ tigkeit dieſer Frage ergibt ſich ſchon daraus, daß ein großer Teil der nun begonnenen öffent⸗ lichen Urbeiten Bauarbeiten ſind, alſo ſtarke Anforderungen ſtellen. Beſonders für die Ju⸗ gendlichen gilt es, notwendige Maßnahmen zu treffen. Ich habe folgendes in Ausſicht genom⸗ men: 1. eine obligatoriſche Unterſuchung vor der Arbeitszuteilung, 2. wo es notwendig iſt, die Einweiſung in Erholungsheime mit ſport⸗ licher Ertüchtigung vor der Arbeitszuteilung Sozialpolifische DProbleme Osterreĩchs werden gelõsſ soziale Verwaltung und 3. entſprechende Weiſungen an die Arbeit⸗ Wandel zu ſchaffen, und das wollen wir tun. Ganze Viertel müſſen ſaniert wer⸗ nen an die Vollarbeit ohne geſundheitlichen den, Stadtrandſiedlungen müſſen entſtehen, die den Arbeiter durch ein klei⸗ Unſere Arbeiter, ſo erzählte Miniſter Dr. nes Stück Land mit dem Boden verbinden, ihm Jury weiter, hauſen in Wohnungen, die zum ein zuſätzliches Einkommen verſchaffen und da⸗ Teil für Ställe zu ſchlecht ſind. Bis zu zehn her auch kriſenfeſt machen. und mehr Perſonen leben in einem einzigen Nun bringe ich die Geburtennot zur Raum von oft nur 2 oder 3 Quadratmeter. Sprache. Iſt es doch bekannt, daß 1935 die Zahl Mehrere Perſonen ſchlafen in einem Bett, Hun⸗ der Todesfälle die der Geburten in Deutſch⸗ ger und kaum vorſtellbare hygieniſche und ſitt⸗ öſterreich das erſtemal um 3000 übertraf. liche Verhältniſſe herrſchen in dieſen Elends⸗„Aller Auſfſtieg iſt zwecklos“, ſagte der So⸗ behauſungen. Hier gilt es, raſch und energiſch zialminiſter,„wenn wir aus einem Volk ohne geber, die ein ſyſtematiſches Sichwiedergewöh⸗ Schaden bezwecken. — VJ 8 9/— 5/ 09 2 ——— 402I als zehnmal beladen werden müſſen. WMir gönnen uns wieler„Kleine freuden“ ber Verbrauch an Bier, Zigarren und Zigaretten ist orheblich gestiegen 1—— wohl rrv. Veeg die Arbeiter bisher dieses Zugeständnis er- er win es einem mamn, mumeben reichen können, keine Gewerkschaft hatte ihnen Glas Bier trinkt, oder, daß er ſeine Zigarre, ſeine Zigarette bzw. ſeine Pfeiſe raucht? Es iſt nun aber dazu verhelfen können. Der Lohnzuwachs, der mal ſo, diefe kleinen Freuden, und wenn ſie noch ſo den Arbeitern damit zufließt, beträgt je nach beſcheiden ſind, koſten Geld. In der Zeit, als es uns ſchlecht ging, als über 6 Millionen Menſchen arbeits⸗ der Zahl der Feiertage, die auf einen Wochen- los waren, mußte zuerſt bei dieſen Freuden ein Ab. tag fallen, jährlich zwischen 100 und 200 Mill. ſtrich vorgenommen werden. Der Einkauf für unſeren nötigſten Lebensbedarf ging vor. Erſt mußten Brot Reichsmark. und Kartoffeln beſchafft werden. Das andere kam viel = Dauͤtſaus Bianſugmguͤuß Die deutſche Stahlerzeugung belief ſich im Jahre 1 uf 9,7 Millionen Tonnen. Fünf Jahre zielbewußter Arbeit genügten, um dieſe Erzeugung mehr als zu verdoppeln. Im Jahre 1938 wird ſie 21 Millionen Tonnen erreichen. Damit wird Deutſchland nach den Vereinigten Staaten von Amerika die zweitgrößte Stahlerzeugung der Welt haben. Wollte man dieſe ungeheure Menge Stahl über See transportieren, ſo würden ſämtliche deutſchen Ueberſeedampfer mehr ſpäter— oder gar nicht. Damit iſt es nun auch wieder beſſer geworden. Wir können uns mit gutem Gewiſſen die kleinen Freuden gönnen. Der Bierverbrauch iſt im Rechnungs⸗ jahr 1932/33(1. April bis 31. März)— dieſer Tag ergibt ſich aus den Beſonderheiten der ſtatiſtiſchen Er⸗ hebung— von 33,3 auf 39,6 Millionen Hektoliter im Rechnungsjahr 1936/37 geſtiegen. Der Zigarren⸗ verbrauch nahm im gleichen Zeitraum von 5,7 Mrd. auf 8,4 Mrd. Stück, der Verbrauch an Ziga⸗ retten von etwa 31,8 Mrd. auf 38,5 Mrd. Stück zu. Lediglich der Konſum an Feinſchnitt und Pfeifen⸗ tabak iſt geſunten, aber dieſe Tatſache iſt auf eine Ver⸗ änderung in der Verbrauchsgewohnheit zurückzuführen. Sie hat auch noch einen anderen Grund: Viele haben in der Kriſe nur deshalb zur Pfeiſe gegriffen, weil Pfeiferauchen billiger iſt. Jetzt können ſie ſich wieder die langentbehrte Zigarre oder Zigarette erlauben. Noch ein weiteres hat ſich in den letzten Jahren im Tabaksverbrauch gezeigt. Es werden wieder beſſere Qualitäten bevorzugt. Das zeigt ſich ganz deutlich im Anſteigen des Durchſchnittspreiſes für Zigarren, wie auch für Zigaretten. Das„Wald⸗ und Wieſenkraut“ ſchmeckt nicht mehr. Mur in Deutschland wird für Felertage Lohn gezahlt in der ganzen Welt gibt es außer Deutsch- land kein Land, wo der Arbeiter an Feiertagen Lohn erhält. Gesetzliche Feiertage, die in die Woche fallen, bedeuten überall für den Arbei- ter Lohnausfall. Es zilt die Regel, daß Lohn„Was der nalionalsozislistische Siaat geleistet hat in der fghe halb⸗ 3 er an W. e e Kultivierung der letzien Heide und des leizten Moores in Gufchrift. u. 4 den alten Wunsch der deutschen Arbeiter er- Deuischland, ist nicht zu ũberireffenlꝰ n d. Verlaa d. B. füllt und angeordnet, daß für den Neujahrstas, Fei 51012z darauſ, 5101Z duf Deinen Führer, den ersten Ar- Stelleng den Oster- und Pfingstmontag sowie die bei- den Weihnachtsfeiertage der volle Lohn zu zah- beiter des Volkes, und sieh' zu ihm aàm 10. Apriil. len ist, wenn und soweit diese Feiertage auf einen Wochentag fallen. Von keiner, auch von keiner sogenannten„Arbeiterregierung“, hatten Dein Ja dem Führerl Wakenkren Raum ein Raum ohne Volk werden. Die furcht⸗ bare ſoziale Lage breiteſter Volksſchichten, die ich Ihnen geſchildert habe, iſt nur ein Grund 80 der Geburtenarmut, der andere liegt im Zdeel⸗ len. Dadurch, daß wir unſerem Volke wieder Lebensfreude ſchenken, daß wir es an ſeine Zu⸗ f5 aron W0 irh die Gemeden Weitere 8 reudigkeit von ſelbſt heben, und wir werden alle propagandiſtiſchen Mittel anwenden, um dieſe Entwicklung zu unterſtützen. Es wird ge⸗ rade dies eine wichtige Aufgabe der Partei ſein. Dadurch, daß wir die ſoziale Lage verbeſſern, daß wir die Exiſtenzſicherheit für ieſe und die kommende Generation ſchaffen, wird die Sorge, Kinder in die Welt zu ſetzen, ebenfalls ſchwin⸗ den. Dazu treten unterſtützende Maßnahmen, wie die Ausdehnung des Eheſtandsdarlehens aus dem Reiche auf Deutſchöſterreich.“ Gerechte Tohnpolitik Was für eine Lohnpolitik wird in Oeſterreich insbeſondere aber ve verfolgt werden, frage ich den Sozialminiſter, genden Mengen verlo Die Antwort lautete:„Eine Verſchlechterung en Bevotteriing ſr der Löhne und Gehälter werde ich auf keinen—— Fall dulden. Die Löhne zu erhöhen iſt aber im unter äußerſter allgemeinen ſolange auch nicht möglich, ſolange Ugungsmöglicht wir noch arbeitsloſe Volksgenoſſen haben. Erſt gZertſtoffum 9 2 wenn alle Menſchen in Arbeit gebracht ſind, prit um 8 Pro kann und wird an dieſe Frage herangegangen ber 1936 geſteige werden, allerdings unter Berüͤckſichtgung deſe en mtten Femd— ſen, daß die deutſchöſterreichiſche Produrtion he brniſchen Au ausgeführt wird, dal Papier während des aſt auf allen Märkte hewirkte in manchen 3 ungsmöglichkeiter chtsjahres trat der ſeine wichtigſten! chaftlichen Tätigleit iegeriſchen Wirren deutſchen Zellſtoff⸗ ut erheblich beeinträchti waren die Abſatzmög gut, Zellſtoff wurde im Rahmen des geſamtdeutſchen Wirtſchafts⸗ nen, wurde auch das gebietes konkurrenzfähig ſein muß. Selbſtwver⸗ leil auf Kunſtfaſerze ſtändlich ſchließt dies aber nicht aus, daß beſon⸗ erk Koſth⸗ duk dieſes Zellſto maßig ſtieg der dere Härten beſonders bei den Heimarbeitern auch jetzt ſchon abzuſtellen ſein werden. Dr. Theodor v. Kohary. Volks- und Wehrwirtschaft Ein neues Buch von Profeſſor Dr. Hunke So deutlich der Führer erklärt hat und ſo gewiß feſtſteht, daß nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftspolitit nicht Folge irgend welcher Theorien iſt, ſo wenig darf verlannt werden, daß eine Reihe von unabdingbaren Grundſätzen für die innere Haltung des National⸗ ſozialismus zu wirtſchaftlichen Dingen beſtehen. Dit Grundſätze ſind innerſter, geſinnungsmäßer Art. Wer 4 N Welchen G das strahlende ge und die erschöpf lich, die erschöpft wehr von jenem unſere Geſamtſchau nicht in ihrem letzten Gehalt, ihrer Sehwung, den de vollen Größe in ſich aufgenommen hat, wird auch r 4 ſchwer Anſchluß an das finden, was der National⸗ Seheſmnisse derS ſozialismus über Wirtſchaft denkt.—2———4 115 4 15 0 Allerdings bedarf es noch unermüdlicher Aufklä⸗—5——4—75 2 rungsarbeit, bis in alle Kanäle dringt, was national“—. ſozialiſtiſche Wirtſchaftspolitik iſt. Die wirtſchaftspoli⸗ örhelten.—„Fr tiſche Truppe der NSDaAp kennt unter Leitung Bern⸗—.— wacz bard Köhlers nur dieſe Aufgabe. Allmählich be⸗ nische Widerstane ginnt ein Schrifttum zu entſtehen, das über den Tag kämptt Erschõpfu hinaus Bedeutung hat, das die Grundſätze heraus⸗———+ arbeitet, ohne neue theoretiſche Gedanlengebäude zu dert errichten. 3 uskührliche Prospekte Eines der wertwollſten Werke dieſer Art iſt die Proserie, Rs: b. ſoeben von Profeſſor Dr. Hunke herausgegebem. 4 Schrift„Grundzuügender deutſchen Vorraf meheneſoemg Riee und Wehrwirtſchaft“(Berlin 1938, 96 Seiten Haude und Spenerſche Buchhandlung). Schon der Titel zeigt, daß hier etwas geſagt wird, was ſich von über⸗ 75 71 kommenen nationalökonomiſchen Büchern unterſcheideif Ene Volkswirtſchaft iſt ohne Wehrwirtſchaft nicht denkhan beide bedingen einander. Hunte gehört zu den rebr ſentatiwſten Vorkämpfern der harten Erkenntnis, daß es nicht genügt, Friedenswirtſchaft im Ernſtfauu auf Kriegswirtſchaft umzuſtellen.„Ein Volk, das ſich nicht wehren kann, iſt kein Volk. Die Volkswirtſchaft muß daher, weil ſie eine Lebensäußerung des Voltes i Sbesgeen immer zugleich Wehrwiriſchaft ſein.“ Was Wirtſchaff f mit Landesverteidigung zu tun hat, ſtellt Hunke in muſtergültig klaren, ſehr konzentrierten Abſchnitten ſeſt. Das Recht auf Arbeit, eine Kernforderung des Nationalſozialismus, findet in Hunke einen hervorrg genden Deuter. Die Kapitel, in denen er den Kamyf um die Neugeſtaltung der Wirtſchaft ſchil⸗ dert und die Wirtſchaft als Teil der Volksordnung zeichnet, ſind überhaupt nur von einem Mann zu ſchreiben, der mitten in dieſem Ringen ſtand und weiter ſtehen wird. Die Aufgaben der Führung de Volkes, die Rolle der Unternehmer, die Stellung der fofort geſucht. Gefolgſchaften— alle ſind grundlegend verſchieden ge⸗ genüber der liberaliſtiſchen Epoche. Worin dieſer Un⸗ ungbuſchſtr.3 terſchied beſteht und warum er überhaupt da iſt, ſagt Hunke ſo überzeugend, daß dieſem Buch weiteſte Ver⸗ Intelligentes breitung zu wünſchen und nach unſerer Meinung auch gewiß iſt. Müdchen 3 Anlernen an MifelkveSlübe.7 efucht. Angeb.ft La Wr. 15 21 Lehrmä für kaufm. Lehre tk. 126 an d —— Zerblerfiänl t. Nr. 5 Verlag d..in TAles⸗ Mlochen um ſofortig, Ein⸗ tt geſucht. SIlses — 7 a 0 Meinmüdſhen brik, geiwi ettich, Prinz⸗ Wilhelm⸗Str. 18 2282— Tüchtige Hilfe — 1——2——2——2 al ül 52 2 Q22 Auuaäiae mit eigenem Wage⸗ ſucht verlrekun ſtelle. Angebote un den Verlag dieſes en. Die furch⸗ Sſchichten, die ir ein Grund egt im Ideel⸗ olke wieder an ſeine Zu⸗ die Geburten⸗ wir werden nwenden, um Es wird ge⸗ er Partei ſein. ge verbeſſern, ieſe und die ird die Sorge, nfalls ſchwin⸗ Maßnahmen, andsdarlehens eich.“ in Oeſterreich 5ozialminiſter. erſchlechterung ich auf keinen —— h foia im öglich, ſolange 'n haben. Erſt gebracht ſind, rerangegangen ſichlbgung deſ⸗ je Produktion n Wirtſchafts⸗ iß. Selbſtver⸗ us, daß beſon⸗ Heimarbeitern werden. „ Kohary. schaft Dr. Hunke t und ſo gewiß Wirtſchaftspolitik ſt, ſo wenig darf unabdingbaren des National⸗ n beſtehen. Die mäßer Art. Wer ten Gehalt, ihrer hat, wird auch 3 der National⸗ üdlicher Aufklä⸗ t, was national⸗ wirtſchaftspoli⸗ 'r Leitung Bern⸗ . Allmählich be⸗ is über den Tag undſätze heraus⸗ anklengebäude zu ſer Art iſt die) herausgegebem ern unterſcheidet Ut nicht denkb ksivirtſchaft muß des Volles iſt, Was Wirtſchaſt ſtellt Hunke in Abſchnitten feſt. rnforderung des meinen hervorra⸗ n er den Kampf irtſchaft ſchil⸗ er Volksordnung einem Mann zu ingen ſtand und der Führung des die Stellung der id verſchieden ge⸗ Worin dieſer Un⸗ haupt da iſt, ſagt zuch weiteſte Ver⸗ ſeer Meinung auch at in der loores in ersten Ar-⸗ nrerl april 1038 F,hakenkreuzbanner“ „Sonntag, 3. Gpril 1958 aw Die Zellſtofffabrit Walbhof, Mannheim, legt den Geſchäftsbericht für das Geſchäſtsjahr 1937 vor, in dem ausgeführt wird, daß die Nachfrage nach Zellſtoff und Papier während des größten Teils des Jahres 1937 aſt auf allen Märkten der Welt ſehr lebhaft war. Sie bewirkte in manchen Ländern eine Ausweitung der Er⸗ zeugungsmöglichkeiten. In den letzten Monaten des chtsjahres trat am Weltmarkt ein Rückſchlag ein, der ſeine wichtigſten Urſachen in der Stockung der wirt⸗ ſchaftlichen Tätigkeit in den Ver. Staaten und in den kriegeriſchen Wirren Oſtaſiens hatte. Die Ausſuhr der beutſchen Zellſtoff⸗ und Papierinduſtrie wurde dadurch erheblich beeinträchtigt. Auf dem inländiſchen Markt wäven die Abſatzmöglichteiten das ganze Jahr hindurch gut. Zellſtoff wurde in Deutſchland von der Papier⸗, insbeſondere aber von der Zellwolle⸗Induſtrie in ſtei⸗ genden Mengen verlangt. Der Papierverbrauch je Kopf der Bevölkerung ſtieg auf 37(i. V. 33) Kilo. Eine Reihe neuer Papierverwendungsgebiete konnte weiter ausgebaut werden. Waldhof hat im Berichtsjahr unter äußerſter Ausnutzung aller Erzeu⸗ gungsmöglichkeiten die Herſtellung von Zellſtoffum 9 Prozent, von Papier⸗ und Sprit um 8 Prozent mengenmäßig gegen⸗ über 1936 geſteigert. Auch im Berichtsjahr hat es ben größten Teil des in Deutſchland erzeugten und berbrauchten Kunſtſaſerzellſtoffs geliefert. Um den teil⸗ weiſe ſtürmiſchen Anforderungen nachkommen zu kön⸗ nen, wurde auch das Werk Ragnit(Oſtpreußen) zum Tell auf Kunſtfaſerzellſtoff umgeſtellt und bei dem Be⸗ tei swerk Koſtheim eine Verdreifachung der Pro⸗ buktion dieſes Zellſtoffs in die Wege geleitet. Wert⸗ müzig ſtieg der geſamte Waldhof⸗Um⸗ Abschluß der Zellstoff-fabrik Waldhof Weitere Steigerung der Hers'e lung von Zellstoff, papier und Sprit ſatz um etwa 11 Prozent auf 103 Mill. RM. Einſchließlich der Beteiligungsgeſellſchaften, deren Ka⸗ pital ganz oder faſt ganz im Beſitz von Waldhof iſt, beträgt der geſamte Verkaufserlös im Berichtsjahr 154 Mill. RM., wobei Umſatzanteile der im Berichts⸗ jahr verlauften Beteiligungsgeſellſchaften nicht enthal⸗ ten ſind. Die Zellſtoffausfuhr wurde weiter einge⸗ ſchränkt, hauptſächlich wegen der ſtarken Zu⸗ nahme des deutſchen Bedarfs an Kunſt⸗ faſſerzellſtoff. Die Papierausfuhr von Waldhof konnte dagegen beachtlich geſteigert werden. Auß den Ausſfuhrgeſchäften ergaben ſich im Konzern einſchließlich des Kontokorrentverkehrs mit den aus⸗ ländiſchen Beteiligungsgeſellſchaften Eingänge an De⸗ viſen und Verrechnungsmark von rund 16 Mill. RM. Während im Inland die Preiſe unverändert blieben, ſetzte ſich im Ausland, beſonders auf dem europäiſchen Markt, die Auſwärtsbewegung zum Teil ſprunghaft fort. Die Zellſtoffweltmarktpreiſe, die jahrelang unter den Inlandspreiſen lagen, ſtiegen bis Sommer 1937 erheblich über den deutſchen Preisſtand, um ab Herbſt 1937 wieder etwas abzuſinken. Die Preiſe vieler Reh⸗ und Hilfsſtoffe, insbeſondere der aus dem Ausland eingeführten, ſind 1937 weiter geſtiegen; am ſtäriſten wirkt ſich die Erhöhung der in⸗ und ausländiſchen Papierholzpreiſe aus. Der Aufbau der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung iſt entſprechend den Beſtimmungen des neuen Aktienge⸗ ſetzes geändert und läßt daher einen Vergleich mit den Vorjahrsziffern nicht voll zu. So erſcheint diesmal der Rohüberſchuß mit 36,22 Mill. RM., während i. V. als Erlös nach Abzug der Auſwendungen für Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsſtofſe 44,43 Mill. RM. ausgewieſen wur⸗ den. Dabei iſt zu berückſichtigen, daß die freiwilligen ſozialen Leiſtungen, die 1,59 Mill. RM. betragen, dies⸗ mal zum Teil in den Löhnen und Gehältern enthalten, zum Teil bereits vom Rohüberſchuß abgeſetzt ſind (i. V. geſondert 1,58 Mill. RM.). Für die übrigen Poſten der Erfolgsrechnung ergeben ſich unter Berückſichtigung der gelennzeichneten Ein⸗ ſchränkungen folgende Gegenüberſtellungen: Beteili⸗ gungserträge 0,72(0,65), ao. Erträge 1,46(1,63, fer⸗ ner Erträge aus Effekten 0,14), andererſeits Löhne und Gehälter 19,47(16,83), Sozialabgaben 1,45(1,29), Zinsmehraufwand 0,22(0,19), Beſltzſteuern 8,25(65,84), andere Steuern 1,58(1,35), Abſchreibungen auf An⸗ lagen 4,36(3,96) Mill. RM.(i. V. wurden noch 1,07 Mill. RM. andere Abſchreibungen vorgenommen). Es ergibt ſich danach ein nahezu unveränderter Reinge⸗ winn von 2,44 Mill. RM., der ſich um den Vortrag auf 3,44(3,39) Mill. RM. erhöht. Der HV am 19. April in Mannheim wird hieraus wie⸗ der 7 Prozent Dividende auf 29,65(i. V. 26,45) Mill. Reichsmark Stammaltien und wieder 6 Prozent auf 2,60(i. V. 5,55) Mill. RM. Vorzugsaktien zu vertei⸗ len, 75 000 RM. zur Tilgung der Koſtheim⸗Oberleſchen⸗ Genußſcheine zu verwenden(i. V. 195 700 RM. zur Tilgung ſämtlicher noch ausſtehenden eigenen Genuß⸗ rechte) und 1,14 Mill. RM. vorzutragen. Mit der Divi⸗ dende kommen auf je nom. 100 RM. Stammaftien %8 RM. als Ausſchüttung aus dem Anleiheſtock zur Auszahlung. In der Bilanz wird das Anlagevermögen von Wald⸗ hof als ſolches mit 23,75(21,78) Mill. RM. ausgewie⸗ ſen. Daneben erſcheinen aber noch Anzahlungen auf Neuanlagen Johannesmühle am Bilanzſtichtag mit 3,91 Mill. RM. Insgeſamt betrugen die Aufwendun⸗ gen für dieſes Werk ſeit 1936 bis zum Ende des Be⸗ richtsjahres rund 5 Mill. RM. Das Beteiligungskonto verminderte ſich auf 19,69(20,86) Mill. RM. Dabei betreffſen Abgänge von 1,43 Mill. RM. den Verlauf der Aktien der Papierfabrik Weifenſtein AG und der Badiſchen Holzſtoff⸗ und Pappenſabrik Obertsrot, mit deren Erzeugungsprygramm wenig Berührungspunkte beſtanden. Der Aktienverkauf erfolgte gegen Barzah⸗ lung; der Mehrerlös gegenüber den Buchwerten iſt in den außerordentlichen Erträgen enthalten. Von den Umtauſchaktien wegen der O/ Waldhof AB, Kexholm, (jetzt 1,00 gegen 1,25 Mill. RM.) iſt der im weſent⸗ lichen bereits freigewordene und in Kürze voll freiwer⸗ dende Betrag von 250 000 RM. abgezweigt worden, die jetzt im Umlaufsvermögen als Eigenaktien im Nennwert erſcheinen, zum Umtauſch gegen Koſtheim⸗ Oberleſchen⸗Aktien bereitgehalten werden und an der Dividende für 1937 ſowie der Anleiheſtockausſchüttung teilnehmen. Vorräte ſtiegen auf 6,80(3,44) Mill. RM., Anzahrungen auf 0,80(0,62), Forderungen an ab⸗ hängige Geſellſchaften auf 5,36(1,78) Mill. RM., Letz⸗ tere enthalten einen Kredit von rund 4,5 Mill. RM. an Koſtheim⸗Oberleſchen, durch den dieſe in den Stand geſetzt wurde, den techniſchen Ausbau ihrer Werke be⸗ ſchleunigt in Angriff zu nehmen und die kurzfriſtigen Bankſchufden abzudecken. Lieſer⸗ und Leiſtungsforde⸗ rungen ermäßigten ſich auf 3,51(4,06) Mill. RM. Das Wertpapierkonto iſt im Zuſammenhang mit dem Bau Johannesmühle auf 0,04(3,25) Mill. RM. geſunken. Flüſſige Mittel verminderten ſich auf 1,84(5,31) Mill. Reichsmark durch die erhöhten Auſwendungen für Neu⸗ anlagen einſchl. Johannesmühle ſowie den Kredit an Koſtheim⸗Oberleſchen. Unter den Paſſiven iſt neu ein langfriſtiges Darlehen von 4 Mill. RM. verbucht, d. h. die Hälfte eines Darlehens, das zur Finanzierung eines Teils des neuen Werkes Johannesmühle aufge⸗ nommen wurde. Der Reſt wird in dieſem Jahr in An⸗ ſpruch genommen. Warenſchulden betragen 2,88(2,71), Konzernſchulden 1,02(1,09), Bankſchulden 4,56(4,35), ſonſtige Schulden 1,29(2,00), Penſtonsrückſtellung 2,75 (2,50), Rückſtellungen für ungewiſſe Schulden(Wäh⸗ rungsunterſchiede vorwiegend) 3,93(4,74) Mill. RM. in Anbetracht der Rückzahlung einiger Währungsver⸗ pflichtungen. Nach weiterem Vorzugsaktienumtauſch waren am Stichtag 30,65(27,70) Mill. RM. Stamm⸗ und 2,60(5,55) Mill. RM. Vorzugsaktien vorhanden. ori„beesn Air ulauffriachung en LAAA Bei Hämorrhoiden⸗Schmerzen br. EENSTBICen Ani eins ane Aihhestbes Rennen-Zucke-bat ſich die altbetannte Dr. Nachmanns Er vorirelbl Schlocken und Fellpolsler, z0r9l für—„H 15 midon“ ausgezeichnet bewährt. Herr erltischencdlen Slolſwochsel, beszere Blulzirkulsllon..— artin Zellner, Bauer in Linden, Poſt Geiſenhauſen, ſchrieb Jeden Donnerstag uns am 30. November 1937: ethäölt schlenk, jugendlich und leislungstöhig KskKkräufertee Schnelldienst „Weil ich für meine Hämorrhoiden⸗Leiden ſchon viele IA Aleinmäbchen V* Melcher Gegenuantz das strahlende gesunde Mädchen und die erschöpfte Ffrau! Wahr- lich, die erschöpfte frau hat nichts wehr von jenem Zauber, jenem Schwung, den das frische Mäd- 4 chen besſtzt. ln der inneren Kraft in der Kraft der Organe) sind die Seheimnisse der Schõnheitund der 3 frische der Frau verborgen. Wenn ger Organismus geschwächt wird. 5 hebt der Verfall an. Aber heute kann sich die frau trotz anstren- gender ardeit frisch und hrättig örhalten.—„Frauengold! Sollte jedes Mädchen, jede reife Ffau kegnen. Es kräftigt die orpa · gische Widerstendskraft ung—5 hämptt Erschöpfung und Uglost. und schent Innen jene Kraft, die der Mann ais Schönheit bewun⸗ Auskührliche Prospekte in der Storchen- Drogerie, H 1. 16; Droserie Ludwig u. Schütthelm, 0 4, 3; Reformhaus Wacker, E 1. 11; Reiormhaus Bergmann, Mönch- Str. 140; Reformh. Riecker. Windeckstr. 13 Oftene Stellen Woiblich Zeitſchriſten⸗Buchhandlg. Karen Bbiellung fuch'ver ſofori ſchulfreies Lehrmädchen K 0 5 Worb, Gchrſi ragef. ſchriftl. Bewerb, u. Nr. 1 126 V00 4 5 den Verlag d. B Lehr⸗ mädchen Arb intelligent, r Feinkoſtgeſchäft ofort gefucht. Delikatessen- Bülbitz, 9 4. 7. (126 623 V) ffelts 5lübe Hulfelt i Eyrnich. eſucht. Angeb. fleiß. müdchen ünt, Nr. 18 237 Vfnicht unter 20 Ih., in autenHaush. n. Feudenheim zum 1. eſucht. ai— Zuſchtifl. u. 2379⸗ an d. Verlag d B zwei perfekle Hali⸗ Lehilfianen f. Küche u. Haus⸗ arbeit in größer., gepflegt. Haushalt in! Dauerſtellung geſucht. 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Es iſt ſck 3o gibt es kein pieder haben wir Welcher von allen möchte es rückſchar ennt noch ſo viele Zorſtellungen dan chõ 305 Tag des 5 Alter macht r von allen ne nennt den m keichſten Gewinn rägt irgend eine Augenblick des G eine Blume, die e⸗ des Lebens in ein Frage dich, welch ag, und du wirf ſicher nicht der we Vorſtellung als d wiſſen wir alle, d reuden, größter“ londern daß viel b ag lieb gewinne Und der ſchönſte iſt es? Gibt es d —— Geburt eſttag im önſten, denn S erhofft und ül ſenken, werden wi icht Liebe, noch in die Schönheit 1 größten Erlebnis Und der ſchönft ger wir den Ra ler wird ſchon da⸗ an die Menſchen, chönſte, würde ſi breisträger mache r finden wir 1 inen Ruheplatz f. wird vor dem S derer Tag ſtehen. tammtiſch oder oder mit dem ge Tag, ſo ſcheint es ————————————— 4 7 iſt der Samstag NSV. Arbeit im Gau Baden mittag hinausfüh nen 5— Natur. 7 W̃ ln den wenigen Johren ihres Bestehens schuf die Ns-Volkswohlfahrt, Gou Baden, dvs eige n Kraft allein 1600 eigene Einrichtung en(Erholongsheime, Kinderhorte u. a. mehr), die olle f80 reiheit am wen los den von ihr betreuten Volksg enossen zugute kommen. in dieser Zeit worden im Ga immer iſt es ſo, Boden allein 3200 Hiftler-Urloober ounfergebracht und mehrere Wochen lang i pflegt.7 50 0 erholungsbedöfffige Möfter konnten in Emoſo* heimen kntsponnung und Rohe finden.? 00 0 0 Ki nde r worden in goveige Kindererholongsheimen oufgenommen oder in ondere Gove verschickt. Mit neuer Krönung der gesomten NSV-rAbeit ober bildet in jedem Jahre das Win feh hilfs v/erł des deu schen Volkes, das bereits eine stolze und einzigaſ Nach einer Run Tradition qufzuw/eisen hat. Allein der Gou Boden hrachte in den Winterhftfswih in der Zeit vom ken 1953/½4 bis 1255/7— also in vier Winterholbjohren— 42 Millioeh heim abgehaltenen Reichsmotfłk on Geld- und Sqachspenden ovf. Unermödlich geht die Af portlehrer unter der NSV- Volksw/ ohlfohrt weiter. In der nächsten Zeit werden in vnserem G erkehrsvereins bereits wieder eröffnet: 11 Kinderdovergärten, 31 Kindergärten, 2 Kinderhof r Lehrgang nu 2Kinderkrippen, 1 frauenschule für soziole Berofe in Manphs im d geſe Schulu 1 Jongschwesternheim in freiburg i. Br. Wahrlich: eine s10IZe BilanZ d— debftschen Soziolismosl 1 Aufn.: NSV- Bildarchiv Gau Baden(3) Archiv„e Iamili Lehrgangsteilneh. terricht in Theori tere Schulung d er Gaue vonſtat der Gemeinſcha Lehrgangsteilnehn fahrt in den nö nommen, wobei Fremdenorte und chtigen Gelegenlk Als Krönung d heims Mauern fe den Räumen de kameradſchaftsab Arbeit ihren ver Am Samstagv n die aus fü ommenen Tei lieb gew ſo muß es im Die Arbeitsbüc zern, die ihre Le Arbeitsamt mit Hiue um Nädisten-—— Arbeii im Sinne des Führers— ragung der abg Der Unternehme Eintrag auf Sei hmen, da das itsamt ausgef ne öffentli deren Berichtigu Ausnahme der Wir danken Adolf Hitler——— —— wieſen, daß Lehr und stimmen am 10. April mit Ja beitsbuchpflichtig. Unternehmer iſt nahme das Arbe Verwahrung zu ohhne Arbeitsbuck 41„ 0 en, gus eigeht ), die qalle tei worcen im Ga chen lang ve in Erholung n in goveigeſ verschickt. N das Win fe nd einzigatſg Winterhilfswe 2 Milliogg geht die Abhe in unserem& „2 Kinderhon nhheim Gt e Bilanz de len(3) Archtwi beitsbuchpflichtigen 4 1 3 eim Sonntag, 5. April 1958 —4+ Oes zehõne Tæg Sieben Tage hat die Woche, dreihundert⸗ infundſechzig das Jahr und wieviel hat das leben? Es iſt ſchön, daß man es nicht weiß. zo gibt es kein Ende der Tage und immer bieder haben wir einen ſchönen Tag vor uns. Belcher von allen der ſchönſte war, wer ver⸗ nöchte es rückſchauend zu ſagen? Die Jugend ennt noch ſo viele ſchöne Ziele und macht ſich Borſtellungen darüber, welches wohl der chönſte Tag des Lebens werden wird. Und as Alter macht Bilanz und weiß doch nicht, ſelcher von allen Tagen der ſchönſte war. Der ine nennt den mit dem größten Erfolg, dem eichſten Gewinn den ſchönſten, dem anderen kägt irgend eine Erkenntnis, ein beſcheidener Augenblick des Glücks, ein gewonnenes Herz, eine Blume, die er am Wege fand, alle Sonne des Lebens in einem ſchönſten Tag zuſammen. Frage dich, welches war bisher der ſchönſte Tag, und du wirſt gewißlich erkennen, daß es ſicher nicht der war, der, ehe er kam, in einer Vorſtellung als der ſchönſte lebte. Und das wiſſen wir alle, 55 nicht die Tage rauſchender Freuden, größter Erfolge die ſchönſten waren, ſondern daß viel beſcheidenere Dinge uns einen kag lieb gewinnen ließen. Und der ſchönſte Tag in jedem Jahr, welcher iſt es? Gibt es darauf eine Antwort? Viel⸗ eicht dein Geburtstag oder ſün ein beſtimm⸗ eſttag im Jahre? Beſtimmt ſind ſolche ſo ſchon ſie auch ſein mögen, nicht die en, denn—. und Glück kommen berhofft und überraſchend. Wenn wir nach⸗ m, werden wir erkennen müſſen, daß viel⸗ Liebe, noch—5 aber ſtilles Verſenken ie Schönheit der Natur uns den Tag zum ßten Erlebnis werden laſſen. nd der ſchönſte Tag in der Woche? Je r wir den Rahmen begrenzen, um ſo leich⸗ wird ſchon das Urteil. Eine 0 i der ndie Menſchen, welcher Wochentag iſt dir der hönſte, würde ſicherlich den Sonntag zum freisträger machen. Das iſt verſtändlich, denn hier finden wir nach Haſt, Sorge und Arbeit inen Ruheplatz für unſer Innerſtes, und doch wird vor dem Sonntag für manchen ein an⸗ herer Tag ſtehen. Vielleicht der mit dem Stammtiſch oder der mit einer Stunde Muſik wer mit dem gewohnten Theaterabend. Ein Tag, ſo ſcheint es mir, verdient die Krone, das ſt der Samstag für den, den ein freier Nach⸗ nittag hinausführen kann in den Jungbrun⸗ en der Ratur. Und warum iſt er der ſchönſte! eil an ſeinem Abſchluß noch die Freiheit des untags winkt. So trägt er das Gefühl der eiheit am wenigſten begrenzt in ſich und mer iſt es ſo, daß wir uns dort am glück⸗ lichſten fühlen, wo wir am freieſten ſind. P. H. mit neuer Araft an die Arbeit Rach einer Rundfahrt der 60 Teilnehmer des n der Zeit vom 28. März bis jetzt in Mann⸗ im abgehaltenen Reichslehrganges der Kdß⸗ portlehrer unter Führung des Mannheimer erkehrsvereins am Freitagnachmittag ging r Lehrgang nunmehr zu Ende. Die vor⸗ ehene Schulungsarbeit vermittelte den ENMHDMIfI Jamiſiengraſit LAMEVSTR. 30 Lehrgangsteilnehmern einen umfaſſenden Un⸗ terricht in Theorie und Praxis, ſo daß die wei⸗ tere Schulung der Uebungswarte innerhalb ber Gaue vonſtatten gehen kann. Im Rahmen der Gemeinſchaftsveranſtaltung hatten die Lehrgangsteilnehmer am Mittwoch eine Aus⸗ fahrt in den nördlichen Schwarzwald unter⸗ nommen, wobei ſie eine Reihe der bekannten remdenorte und Sehenswürdigkeiten zu be⸗ chtigen Gelegenheit hatten. Als Krönung dieſes Aufenthaltes in Mann⸗ heims Mauern fand nun am Freitagabend in den Räumen der Rennwieſen⸗Gaſtſtätten ein kameradſchaftsabend 505 mit dem die ernſte Arbeit ihren vergnüglichen Ausklang fand. Am Samstagvormittag gegen 11 Uhr nah⸗ nen die aus ſüd⸗ und weſtdeutſchen Gauen kommenen Teilnehmer Abſchied von der nen lieb gewordenen Mannheimer Wir⸗ sſtätte, wobei ſie von Gauſportwart Pg. ger, Karlsruhe, mit einer herzlichen An⸗ che entlaſſen wurden. 1 zſt die vehre abgeſchloſſen. muß es im Arbeitsbuch vermerkt werden Die Arbeitsbücher von Gefolgſchaftsmitglie⸗ rn, die ihre Lehre beendet haben, ſind dem rbeitsamt mit dem Lehrzeugnis zwecks Ein⸗ TZeumeriss Haus an Aotten kr in der Breiten Straße wie immer, tonangebend““ Seit 50 Jahren H 1, 7 H 1, 6 agung der abgeſchloſſenen Lehre vorzulegen. er Unternehmer iſt nicht berechtigt, dieſen ntrag auf Seite 3 des Arbeitsbuches vorzu⸗ hmen, da das Arbeitsbuch in dem vom Ar⸗ tamt ausgeſtellten Teil von Seite—5 e öffentliche Urkunde darſtellt, zu ren Berichtigung und Ergänzung— mit snahme der Wohnungsänderung— nur das Arbeitsamt berechtigt iſt. Gleichzeitig wird wiederholt darauf hinge⸗ wieſen, daß Lehrlinge und Volontäre zum ar⸗ erſonenkreis zählen. Der Unternehmer iſt verpflichtet, vor Arbeitsauf⸗ hme das Arbeitsbuch zu verlangen und in Verwahrung zu nehmen. Eine Beſchäftigung ne Arbeitsbuch iſt ſtrafbar. „Stunclen, die ich nie vergessen werde“ Ein Maunnheimer Reserve- Oifizier schilderi seine Eindriche unläſßilich des Einmorsches der deuischen Truppen in das beireite, glückliche Oesterreich (Schluß) Wien!— Nicht ohne Grund in jenem Liede als„Stadt meiner Träume“ beſungen. Und nun ſahen wir es vor uns liegen, auf unſerem Marſchweg durch das Bruderland. Wien!— Du wunderſchöne Stadt, die du aber doch ſo unſagbar viel Leid, Bitterkeit, Not und tiefſte Hoffnungsloſigkeit in deinen Mauern beherbergt hatteſt, bevor dich die ſtarke, treue Bruderhand herausriß aus den Krallen deiner Peiniger, um dich wieder heran⸗— emporzu⸗ führen zur Sonne. Dort ſahen wir dich in freundlichem Sonnenſchein liegen und vieltau⸗ ſende von überglücklichen Menſchen jubelten uns deutſchen Soldaten ſtürmiſch zu. Noch ſel⸗ ten hat ſich die deutſche Voltsſeele in ſo hem⸗ mungsloſer, wunderbarer Weiſe entblößt, als in jenen— für mich und ſicher für alle anderen, die mit dabei ſein konnten— unvergeßlichen Tagen und Stunden. Der Bruder hatte zuen Bruder gefunden— Blut zu Blut,— Seele zu Seele! Eine kleine Eniiäuschung Wie hatten wir uns doch gefreut, mit den „Weanern“ fröhlich beiſammenſein zu können. Und da iſt doch das ganze auf einmal Eſſig ge⸗ worden! Ganz überraſchend hatte mich die Weiſung des Generalſtabsoffiziers,— gleich nach dem Eintreffen in der Stadt— erreicht, wonach wir nun leider durch Wien durchmar⸗ ſchieren mußten, um hinter der„Stadt unſerer Träume“ in Richtung Preßburg Quartier zu beziehen. Das war bitter für uns— aber Dienſt iſt Dienſt! Neue grundlegende Aende⸗ rungen im Vormarſch hielten mich bei der Di⸗ viſion bis in den ſpäten Abend feſt, ſo daß ich erſt bei Nacht in nein Stabsquartier Gall⸗ brunn fahren konnte. Faſt hätten wir das nicht gefunden, da es in dieſem Teil von Oeſter⸗ reich ka um noch Ortstafeln gibt, die Wegeverhältniſſe unklar ſind, und nur durch einen Zufall merkten wir, daß wir in dem mir— und meinem Stabe zugewieſenen Ort ange⸗ Deutsche Truppen auf dem Marsch durch Steyr. In der Mitte der österreichische Kommandant mit Adiutant. Iim Wagen der deutsche General Bergmann. Im vVordergrund österreichische SA- ich dann, daß ſozuſagen der„Krieg“ nunmehr aus ſei und die angeſtrengten Truppen einen wohlverdienten Ruhetag zugebilligt erhielten. Auch für mich wurde dieſer Tag ein beſonders glückhafter, denn der Führer meiner Nachſchub⸗ kompanie, Hauptmann Frhr. von Gumpenberg, hatte die Freundlichkeit, mir in ſeinem Quar⸗ tier, dem Schloß des Fürſten Monte⸗ nuovo einen Quartierplatz einräumen zu laſ⸗ Das sieht gefährlicher aus, als es abging. Ein auf nächlicher Fahrt gekippter Lastkraftwagen. Es passierte glücklicherweise nichts bei diesem unvorhergesehenen„Vormarsch-Ereignis“. kommen waren. Hier gabs zwar drei Wirt⸗ ſchaften, aber ſonſt nur größtenteils mangel⸗ hafte Unterkünfte, ſo daß ein Teil meiner Leute es vorzog, in den Laſttraftwagen oder ſonſtwie, trotz der nächtlichen Kühle, zu übernachten. Ein Telefon gab es in dieſem Ort übrigens auch nicht, ſo daß es notwendig wurde, am andern Tage eine Verlegung der Quartiere in einen anderen Ort anzuordnen, der allerdings ſchon von einer Beobachtungsabteilung belegt war, mit deren Kommandeur ich mich dann aber ſehr raſch einigen konnte. Bei der Diviſion erfuhr Viel zu rasci schilug Ueberraſchend ſchnell,— viel zu ſchnell für uns, die wir uns im Bruderland herzlich wohl⸗ fühlten, kam ſchließlich, nachdem durch unſeren herrlichen Führer die Eingemeindung Oeſter⸗ reichs ins Deutſche Reich ausgeſprochen war, der Befehl zur Ablöſung und zur Rücktehr in die Heimat. So manches Mädchen mag bei unſerem raſchen und kurzen Abſchied um ihren ſcheidenden„Krieger“ Tränen vergoſſen haben. Der Rückmarſch erfolgte in drei großen Marſchgruppen, und ich hatte die Ehre, die Marſchgruppe 3 in der geſamten Geſchloſſenheit zurückführen zu können. Da auf dem Rückmarſch die großen Straßen für den Privatverkehr und auch für die aus der Heimat einrückenden Er⸗ ſatztruppen freigehalten werden ſollte, mußten wir ihn auf Nebenſtraßen antreten. Außer⸗ ordentlich anſtrengend durch die Enge der Wege, ſehr ſchlechte Beſchaffenheit der Straßen und unglaubliche Staubentwicklung, wobei beſon⸗ ders durch die Einwirkung des Kalkſteinſtaubes da und dort Augenentzündungen hervorgerufen wurden und bei mir ſelbſt eine ſchwere Augen⸗ bindehautentzündung auf dem Rückmarſch zum Ausbruch kamn. Aber was bedeutete das ſchon für uns Soldaten, beſonders nach ſo ereignis⸗ reichen, unvergeßlichen Stunden! Mit nur we⸗ nigen„Angeſchlagenen“, was natürlich wegen des unerhörten Vormarſchtempos nicht aus⸗ bleiben konnte, auch mit Rückſicht darauf, daß die Leute ja ohne Vortraining angeſetzt werden ſen. Bekanntlich ſtammt dieſe Familie vom Grafen Neipperg ab, der vor etwa 100 Jah⸗ ren eine Schweſter Napoleon I. heiratete und in den Fürſtenſtand derer von Montenuovo er⸗ hoben wurde. Der jetzige Fürſt war abweſend. Das Schloß ſelbſt mit ſeinem Mobiliar und ſeinen Bildern gab einen ſehr intereſſanten und umfangreichen Aufſchluß über Geſchichte und Leben derartiger Feudalherren aus dem vori⸗ gen Fahrhundert bis zur Jetztzeit. Der Ver⸗ walter des Schloſſes bewirtete uns Soldaten übrigens in ſehr anſtändiger Weiſe. die Abschiedssiunde mußten, hatte ich die große Freude, meine Truppe ohne Verluſte zurückführen zu können. Bewundernswert war die hohe ſoldatiſche Diſziplin, die ich bei meinen ſämtlichen Män⸗ nern gefunden habe und der rückſichtsloſe Ein⸗ ſatz der Perſon bei meinen Offizieren, ſo daß durch das gemeinſame Arbeiten von Offizieren und Mannſchaften dieſe einzigartigen Marſch⸗ leiſtungen erreicht werden konnten. Es herrſchte eine große Begeiſterung bei allen unſeren Truppen für unſeren großen Führer und für unſer geeinigtes Deutſchland, und das war wohl mitbeſtimmend, daß man auch die größten Anſtrengungen lächelnd ertragen konnte. Zu Oeſterreich ſelbſt wäre zu ſagen, daß ich das Land, das ich vor 15 Jahren zum letzten Male ſah, kaum wieder erkannt habe, ſo herunterge⸗ komanen und verwirtſchaftet iſt dieſes ſchöne Land durch die Syſtemregierungen worden. Die berühmte„großartige“ Verkehrsſtraße von Linz nach der deutſchen Grenze, die eine ſchlechte Nachahmung unſerer gewaltigen Reichsauto⸗ bahnſtraßen ſein ſollte, iſt bezeichnend für das ganze Syſtem Schuſchnigg. An dieſer Straße ſind in entſprechenden Abſtänden große Holz⸗ ſchilder angebracht, die auf das Schuſchnigg⸗ Bauprogramm hinweiſen; das iſt aber auch alles. Die Straße ſelbſt iſt nicht richtig aus⸗ gebaut, nicht breit genug, ſo daß dauernd eine gewaltige Staubentwicklung entſteht, wenn man »nur darüber geht oder mit dem Wagen fährt, und ſo befinden ſich die Straßen— nach An⸗ gabe auf den Propaganda⸗Schildern— ſchon ſeit. 1936. Die großen Aecker auf dem Lande ſind ſchlecht bearbeitet. Wenn man die Bauern fragt, warum da nicht bei dieſer fruchtbaren Erde durchgearbeitet wird, erhält man faſt immer die Antwort:„Ja, Herr Hauptmann, den Boden haben wir an den Juden ſowieſo in Linz oder Wien oder ſonſtwo verkauft und der hat uns dieſen wieder verpachtet, und wenn wir da viel Geld hereinſtecken, dann wird die Pacht zu klein und uns wird der ganze Acker wieder ent⸗ zogen.“— Erſchütternd, wenn man die Kinder auf dem freien Lande ſieht, verhärmt, ver⸗ machen ollsch stergeschenle Große Auswahl hei: Hinsen scnusrTER Nacnf. INHMASBER GoTTTIEB 10055 F 3, 19 und 20 Fernsprecher 266 50 elendet. Es macht überall den Eindruck, als wenn es die allerhöchſte Zeit geweſen wäre, daß unſer Führer eingegriffen hat. Eine be⸗ ſondere Ueberraſchung für uns Mannheimer war das Zuſammentreffen mit dem komman⸗ dierenden General Ritter von Schobert, den ich auf dem Marktplatz in Linz traf und der mir kameradſchaftliche Grüße an alle Mannheimer und Heidelberger Kameraden übermittelte. Zum Schluſſe kann ich wiederum nur ſagen, daß wir alle, die wir den Marſch durch Oeſter⸗ reich machen durften, dieſe Stunden unvergeß⸗ lich bleiben werden, daß wir ſie nicht miſſen möchten und daß ſie uns bewieſen haben, welch gewaltige Macht entſteht, wenn ein Volk und ein Führer geſchloſſen zuſammenſtehen. Dahl, Hauptmann der Reſerve und Kommandeur der R. D. der 27. Div. Ein Schildchen, das unsere Herzen nöher schlasen ließ. Wien— zeigte der schwarze Pfeil. Privataufnahme(a Vom Nationalthealer Auf Einladung der NS⸗Konzertgemeinde Berlin gaſtiert Generalmuſikdirektor Karl Elmendorff dort am 12. April mit dem Orcheſter des Nationaltheaters Mannheim. Das Hauptſtück des Programms iſt Beethovens an Soliſt des Abends iſt Gduard Erd⸗ ann. „hakenkreuzbanner“ wärts. notwendigen Fette gibt die deutſche Rechnung arbeitenden Walfangflotten mit einem Fangergebnis von rund 90 000 Ton⸗ nen Walöl zurück. 90 000 Tonnen Walöl aus eigenem Vermögen— das bedeutet eine gewal⸗ tige Deviſenerſparnis. Das Waaghäuschen Da ſteht es aus vergangenen Jahrzehnten bei der Friedrichsbrücke und tut immer noch ſeinen Dienſt, den das kleine Schild über der Tür mit der Aufſchrift anzeigt:„Städtiſche Brückenwaage“. Eine Bezeichnung, die nicht von der nahen Brücke, ſondern von der Kon⸗ ſtruktion der 7— herrührt. Nicht lange mehr wird dieſes Häuschen hier ſtehen, das einſt in altdeutſchem Holzfachwerkſtil errichtet wurde. Mit viel Schnitzwerk: Pfeilern, aufgerollten Spiralen, Muſcheln und Roſetten. Ein reicher Aufwand für ein Häuschen, worin man nur das Gewicht einer Ware feſtſtellt. So könnte man vom jetzigen Zeitgeſchmack aus•5 mei⸗ nen, ehemals aber dachte man anders. Früher hatte man es mit andern Augen betrachtet. Als es an ſeinen Stirnwänden gar noch blumengeſchmückte Veranden mit Sitzplätzen beſaß, da ließen ſich die Frauen aus der Nach⸗ barſchaft allabendlich hier nieder. Aber es iſt wahr: das zierliche Häuschen paßt nicht mehr in die—— Für W große Dehen 65 iſt die Waage auch viel zu klein geworden, So wird es nötig, daß der Waagmeiſter größere Wagen zweimal wiegen muß. Zunächſt wiegt er das Vorderteil für ſich und dann das Hin⸗ terteil, weil die Brücke zu klein iſt, um den Wagen auf einmal wiegen zu können. Aber auch bei dem getrennten Wiegen von Vorder⸗ und Hinterteil kann das Gewicht des beladenen Wagens genau feſtgeſtellt werden. Auch die Stelle, an der ſich das Waaghäus⸗ chen befindet, 4 ungünſtig geworden für den —— en ſtarken Verkehr. So wird mit der vor⸗ ge—— Umänderung der Platzanlage vor der auch die Stunde für das aaghäuschen geſchlagen haben. „Der Zarewikſch“ in Erſtaufführung Am heutigen Sonntag wird im Nationaltheater „Ein Maskenball“, Oper von G. Verdi, muſikaliſche Leitung: Ernſt Cremer— Regie: Curt Becker⸗Huert aufgeführt.— Im Neuen Theater„Friſcher Wind aus Kanaba“, Schwank von Hans Müller⸗Nürnberg, Muſik von Herbert Walter— Inſzenierung; H. Becker. In Ludwig Anzengrubers Volksſtück„Der 'wiſſenswurm“, das in der Inſzenie⸗ rung von Helmuth Ebbs amn 6. April im Natio⸗ naltheater erſcheint, ſind beſchäftigt die Damen: Sharland, Mebius und v. Rüden, und die Her⸗ ren Ebbs, Langheinz, Linder, Renkert, Offen⸗ bach, Handſchumacher und Hartmann. Lehars Operette„Der Zarewitſch“ wird am Donnerstag, 7. April, erſtaufgeführt. Inſzenierung: Hans Becker, muſikaliſche Lei⸗ tung: Karl Klauß. Unfallhaftung des Kinobeſitzers Zur Sorgfaltspflicht der Kinobeſitzer nimmt das Reichs 3 gelegentlich eines Einzelfalles Stellung. Ser läger war, als er ſich vom Vor⸗ raum aus in den tiefer gelegenen Zuſchauer⸗ raum begeben wollte, an einer aufgebogenen Metalleiſte, die das Linoleum abſchloß, hängen eblieben, die Treppe hinabgeſtürzt und hatte ſich dabei den linken Fuß gebrochen. Sein Scha⸗ denerſatzanſpruch würde in vollem Um⸗ fang für begründet erklärt. Zwar müſſe der Beſucher mit gewiſſen Unebenheiten des Bodens rechnen, die ſich aus dem Vorhanden⸗ ſein von Teppichen uſw. ergeben, nicht aber mit ordnungswidrigen, eine ganz beſonders ange⸗ pannte Aufmerkſamkeit erfordernden Uneben⸗ eiten, wie ſie hier vorlagen. Zur Sorgfalts⸗ pflicht des Kinobeſitzers gehöre, daß er in an⸗ gemeſſenen Zeiträumen den Zuſtand der Trep⸗ pen, Läuſer uſw. nachprüft oder nachprüfen läßt. Dienſtjubilüum. Ingenieur Hans Dau⸗ mann, Dürerſtraße 46, konnte am 1. April ſein vierziglähriges Jubiläum im eeeeeentclErreefi,Er gereen ErakuMrhrrFesrrrzmn,hme neenurt wem Wäsche Speek Heannheim, CI. 7— pPorfedeoletz ber eeee ee ieeeeeee e eeeeenen e Dienſte der Enzinger Union⸗Werke Ac., Mann⸗ heim, feiern. Wir gratulieren. Silberne Hochzeit. Am heutigen Sonntag feiert Straßenbahnführer Franz Schips, Waldhofſtraße 116, mit ſeiner Frau Käthchen das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratu⸗ lieren. Silberne Hochzeit. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begeht am heutigen Sonntag Metzger⸗ meiſter Adam Chriſt, Dürerſtraße 16, mit ſeiner Frau Maria geb. Ulmer. Wir gratu⸗ lieren. 60. Geburtstag. Seinen 60. Geburtstag feiert heute Konrad Luft, Prinz⸗ Wilhelm⸗Straße 8. ir gratulieren. Hier spricht die Tat Eine Mann Die Beſeitigung der Fettlücke gehört zu den Aufgaben des Nationalſozialismus, für die wohl die ſchwierigſten Verhältniſſe vorliegen. Aber auch da geht es mit Rieſenſchritten vor⸗ Einen kleinen Abſchnitt aus dieſem Kampf um die für die Ernährung des Volkes Walwirtſchaft. 1932/33 mußte noch ſämtliches Walöl vom Aus⸗ land, beſonders von Norwegen, gekauft werden. Aus der Fangperiode 1937/38 kommen die in⸗ zwiſchen von Deutſchland ausgerüſteten und für heimer Firma beteiligt Beginn der Arbeiten/ In Lauffen wird die größte Flußſtauſtufe errichtet Von den in engerer Wahl ſtehenden Bau⸗ Großfirmen erhielt die Mannheimer Firma Hans Vatter den Zuſchlag für die Neckar⸗ kanalbauarbeiten an der groſſen Stau⸗ ſtufe Lauffen, die im Zuge des Kanalbaues von Heilbronn nach Beſigheim und Stuttgart errich⸗ tet wird. Die Stadt Lauffen a. N. ſteht ſchon jetzt ganz im Zeichen des bald beginnenden Neckarkanal⸗ baues. Hier, wo Hölderlin geboren wurde und im Jahre 1891 durch die damals verlegte Stark⸗ ſtromleitung vom Lauffener Kraftwertk nach Frankfurt a. M. zum erſtenmal überhaupt über eine größere Strecke elektriſche Kraft übertragen wurde, deuten viele Einzelheiten auf den Bau⸗ beginn. Längſt iſt die Pappelallee, die bisher das linte Neckarufer ſchmückte, niedergelegt; auch die im Baugelände liegenden Obſtbäume ſind entſernt und das Bootshaus des Lauffener Rudertlubs iſt abgebrochen. Indeſſen wurden auch durch die Mannheimer Firma Hans Vatter die erſten Vorarbeiten in Angriff genommen. Intereſſant iſt, daß Lauffen die größte Fluß⸗ ſtauſtufe des geſamten Kanals erhält; und zwar wird der Waſſerſtandsunterſchied vor und nach den Stauwehr 8,40 Meter betragen, die Stau⸗ länge macht rund 12 Kilometer aus. In eng⸗ ſter Verbindung mit dem Bau der Stauſtufe ſteht auch der Bau eines großen Turbinenkraft⸗ werkes, das etwa 250 Meter oberhalb der Neckarbrücke beim neuen Stauwehr in Lauffen errichtet wird. Das Kraftwerk iſt dringend zur Ablöſung der bisherigen Kraftwerke Lauffen und Gemmrigheim nötig, es ſoll bereits im Spätjahr des nächſten Jahres in Betrieb ge⸗ nommen werden. Seine höchſte Leiſtung wird 8400 Kilowatt betragen und die Jahresleiſtung 27,9 Millionen Kilowattſtunden ausmachen. Die Größe der für die Stauſtufe Lauffen not⸗ weeidigen Arbeiten läßt ſich deutlich aus dem Umfang der Tiefbauausſchreibungen erkennen. Es handelt ſich um folgende Arbeiten: 35 000 Quadratmeter Uferbefeſtigungen. aus Beton, 750 000 Kubikmeter Erd⸗ und Felsarbeiten für den Flußbau, 55 000 Kubileneter Uferbefeſtigun⸗ gen aus Flußbauſteinen, Steinwalzen uſw. und 60 000 Kubikmeter Beton⸗ und Eiſenbetonarbei⸗ ten für das Wehr, das Kraftwerk und die er⸗ forderlichen Brückenbauten. Der Schiffahrts⸗ weg durch die Stadt Lauffen wird durch einen beſonderen Kanal geleitet, der z. T. den alten Werkskanal des Zementwerkes benutzt und von ſeiner ſeitherigen Breite von 14 Meter auf rund 30 Meter ausgebaut wird. Grund ſätzlich wird eine Kanalmindeſttieſe von 2,50 Meter einge⸗ halten und das Land 1 Meter über dem Stau⸗ ſpiegel aufgefüllt, um dadurch das anbaufähige ——5 reſtlos der Landwirtſchaft erhalten zu köͤnnen. Ueberall wird bei der Verbreiterung des Flußbetts der Kanal hochwaſſerfrei eingedeicht. In enger Zuſammenarbeit mit den zuſtändigen Stellen werden landſchaftliche Veränderungen möglichſt vermieden, um z. B. in Lauffen und in der Oberamtsſtadt Beſigheim das herrliche Neckarlandſchaftsbild nicht zu ſtören. Mit dem Bau der Stauſtufe Beſigheim, die eine Länge von 6 Kilometer haben wird, dürfte bereits im Frühjahr des Jahres 1939 begonnen werden. Die ausgearbeiteten Pläne werden nach erfolg⸗ ter Genehmigung ebenfalls durch die Neckar⸗ kanalbauabteilung Beſigheim, die unter Leitung von Regierungsbaurat Päuſch ſteht, verwirk⸗ licht. Das Jahr 1941 ſol dann die Fertigſtel⸗ lung des Abſchnitts Heilbronn Beſigheim bringen, bis ſchließlich im Jahre 1944 auch Stuttgart für 1200⸗Tonnen⸗Schiffe erreichbar ſein wird! W. Ein Mannheimer Volksgenosse üÜberbhrachte uns die auszugswelse wiederkekebenen Sclirint⸗ stücke aus Wien, deren Stempelaufdrucke ein Stück deutsche Geschichte darstellen. Der Widerruf von Namensänderungen Ein neuer Erlaß/ Es wird nach der Lage des Einzelfalles geprüft werden Der Reichs⸗ und preußiſche Innenminiſter hat in einem Erlaß die Durchführung des Ge⸗ ſetzes über die Aenderung von Familien⸗ und Vornamen geregelt. Nach dem Geſetz lann die Aenderung eines Familiennamens, die vor dem 30. Januar 1933 genehmigt wor⸗ den iſt, bhis Ende 1940 widerrufen wer⸗ den, wenn dieſe Namensänderung nicht als erwünſcht anzuſehen iſt. Liegt dieſe Voraus⸗ ſetzung vor, ſo kann jede behördlich genehmigte Namensänderung widerrufen werden, ohne daß es auf den Zeitpunkt, wann die Geneh⸗ migung ausgeſprochen worden iſt, ankommt. Gleichgültig iſt auch, ob die Perſon, deren Name geändert worden iſt, noch lebt oder be⸗ reits verſtorben iſt. Unerwünſcht ſind insbeſondere Namensänderungen, durch die der jüdiſche Name eines Juden in einen anderen Namen geändert worden iſt. Im üb⸗ rigen wird nach der Lage des Einzelfalles be⸗ urteilt werden, ob eine Namensänderung als unerwünſcht zu widerrufen iſt. Namensände⸗ rungen von Miſchlingen werden regel⸗ mäßig nicht widerrufen. Die Entſcheidung über den Wideruf einer Namensänderung ſteht dem Miniſter zu. Die Vorprüfung hat er den höheren Verwaltungsbehörden übertragen. Alle Behörden der allgemeinen und inneren Ver⸗ waltung, die vor dem 30. Januar 1933 Na⸗ mensänderung genehmigt haben, müſſen nach dem Erlaß die bei ihnen noch vorhandenen Unterlagen umgehend darauf durchprüfſen, ob es ſich um Namensänderungen handelt, deren Widerruf angezeigt erſcheint. Bei den Juſtizbehörden wird eine ähnliche Prüfung veranlaßt. Da durch den Widerruf einer Namensänderung auch die Nachkommen das Recht zur Führung des Namens verlieren, hat die höhere Verwaltungsbehörde dieſe feſt⸗ zuſtellen und nach Abſchluß der Ermittlungen eine Stammtaſel der Nachkommen aufzuſtellen. Der Widerruf einer Namensänderung kann nur gegenüber deutſchen Staats⸗ angehörigen und ſolchen Staaten⸗ loſen ausgeſprochen werden, die ihren Wohnſitz im Reich haben. Der Miniſter weiſt noch darauf hin, daß die Mög⸗ lichkeit beſteht, den Widerruf der Namens⸗ änderung nur für einzelne Betei⸗ ligte wirkſam werden zu laſſen. Dies wird vor allem dann von Bedeutung ſein, wenn die raſſiſche Einordnung der Beteiligten verſchieden zu beurteilen iſt. Vom einheimiſchen Schachleben Am Donnerstagabend fand die erſte Runde des Gudehusturniers ſtatt. Bekanntlich feiert der Altmeiſter der Schachkunſt demnächſt ſeinen 70. Geburtstag. In Ehrfurcht und Dankbarkeit ge⸗ denken die Mannheimer Schachfreunde ſeiner überragenden Verdienſte um die Ausgeſtaltung des lokalen Schachlebens und der durch ihn ge⸗ förderten Bedeutung in ſpieleriſcher Beziehung. Ausgetragen werden im ganzen fünf Runden (Schweizer Syſtem). Auch Gäſte nehmen teil. 1* Schulſchach. Eine Simultanvorſtellun lehrer he Müllers beſchloß das Spieljahr der eim⸗Schüler, welches außerordentliche ortſchritte erbracht hat. Gegen den Lehrer uns Organifator des Feudenheimer Schulſchachs kämpften 52 Schüler an. Es fünf ihre Partien(K. Bauer, Bender, Lieb, Schäfer, Edi! Schneider) und remiſierten zwei(Engler und Wieſer). * Am Sonntag Mannſchaftskämpfe! Vormittags 9 Uhr werden antreten: A⸗Klaſſe: Waldhof— Mannheimer Schachklub.(Feuden⸗ heim— Mieſmerg fand ſchon ſtatt mit dem Ergebnis 4½:4½ bei einer Pend— B⸗-Klaſſe, 1. Gruppe: Weinheim— Viernheim, Mannheim 1— Neckarſtadt; 2. Gruppe: Fried⸗ hehn d— Seckenheim, Waldhof U— Mann⸗ eim Ull. Sonntag, 3. Gpril 10 45 * Tragt auch ihe zorge um den Erhalt unſerer Anlagen Volksgenoſſen, ſchützt eure Anlagen! Der ah wachende Frühling lockt die ngen and wie der heraus aus den Wohnungen und führt in die Anlagen, wo ſie Ruhe und Erholung 1„ chen. Die Stadtwerwaltung freut ſich, wenn d ur Erholung geſchaffenen Anlagen recht flhh ig benützt werden, denn Anlagen ſind f euch da. Nicht immer aber finden ſie den noh wendigen Schutz und deshalb werden alle Vollhe genoſſen erſucht, mitzuhelfen an der Erhaltung der Grünanlagen. Vor allen Dingen wird g beten, für Ordnung und Sauberkeit zu ſorgih Werft keine Abfälle in die Anlagen; der au geſtellte Papierkorb nimmt ſie gerne auf, Weh Büste und kleinen Kindern, wenn ſie ſich au änke ſtellen wollen. Seid verſichert, daß Bänke eingeſchnittene Herzen und Liebespfelh keine Zierde hind Nehmt— auf betggeh und körperbehinderte Anlagenbe „Sie, die zwei f Mädchenmund ver vor 55 Agiuge ucher. Scho 1 mir, em„Flugſc die Anpflanzungen der Anlagen, denn es wif—4—50. len Inh auch noch andere Volksgenoſſen an ihh überflänſ u ſage Schönheit erfreuen. Schützt die Vogelwiff ihne ſig zu ſag weiche uns durch ihren Geſang erfreut u Wir ſind zu dre achtet auf wildernde Katzen, welche dem Vogehh 9 9— 15 Fr beſtand ſehr zuſetzen. 1 n Nehmt die Hunde innerhalb der Anlagen Reler des„paker zen diel eiboben an, Bulſpiezen fer Benege⸗ en viel en an. Ballſpielen ſei den n 1 —— auf den vorgeſehenen Kinderſpielpläß würdiger Weiſe Lage, mit Blick auf die Bergstraßze, 300-500 qm Freiplatz fi Ver Bauplätze groß, zum Preis..90 an ein Fotoflug ei in schöner, herrlicher Auskunft: Bürgermeisteramt Jwesheim ger hat? Das iſt( uns hat ſchon bei LZuftaufnahm Verwandtſchaft ge wo man ſteckt und ih gute Poſtkarte le men entſtehen bei Es iſt nun aber wahllos alles zu Verlauf des Flug von Herzen vergönnt; Zierraſen und Blumeh beete aber ſind hierfür ungeeignet. Die Fiß wege ſind für die Fußgänger da, Radfahrer g hören daher nicht in öffentliche Grünanlagen Bedenkt ſtets, daß alle Beſchädigungen ge hat, wenn es auf Anlagen, die durch eure Schuld entſtehen, dunfräge bereits eure Steuergelder bezahlt und beſeitigt werdeſ nau, was er bei d müſſen. Bedenkt weiter, daß nicht nur ihr, ſohh die Platte zu ban dern alle Volksgenoſſen in den Anlagen Eihe Kurorte, Dörfer, — und Freude finden ſollen. Daher i Hotels, Hütten.. Bitte: Schont und ſchützt eure Anliß werte Objekte. Di genl! Flug 15— 31 4 f diert und der gan; Ein Glücksanker ſoll es ſein eit werden, eine lei is geſtart Die originelle Feſtplakette, welche die Siah* Ludwigshafen a. 3 zur Feſtwoche herauzge Ein Flug folgt bracht hat, zeigt in der Mitte das neue Wai, zeichen der Stadt, das Ankerwappen. 2 enödieſe Fiü za des früheren Wappens, h machen dieſe Flü nler für Ludwigshafen a, ift den Schlüſihh in den Norden S für Mundenheim, den Spaten für Srffon 1 und die Rauten für Bayern ſind alſo v der nach Südder ſchwunden. Der Rhein als ſchiffbarer Strü zevier“ Diesmal brachte mit der Anſiedlung von Handelshäufeh deutſchen Af! die Begründung und mit der Großinduſtrie h 900 5 Wir ſind ſtartl nutzt wird für de 15 die Mannh elt von oben be — unſer el hebt wir fihr en! die Welt ſchon ga Mannheim.„Ein dem Flugzeugfül mit Vergnügen. — weiße Taſch s heißt, die a in zu meinem? nämlich bei der eine bedenklich ſck eeee das Ankerwappen das wirkliche ahrzeichey Ludwigshafens. Es erſcheint auch in der neueſ Schnurgerade* Amtskette des Oberbürgermeiſters als Kact Es iſt ein her: Die Feſtplakette iſt eine naturgetreue Nachbihh lend ſteht die Sor dung dieſer Münze.„ I weite Land vor u lakette wird für 20 Pf. verkauft. Mi Die tet der Schatten ihrem 5 5 die Berechtigung zum Beſut ſtehen rauchende ſämtlicher Par feſtveranſtaltungen während de eſtwoche einſchließlich hiſtoriſchem Fehiwe ven unden. Die Plakette iſt u. a, erhältlich bei deh KoF⸗Hauptkartenſtelle im Plankenhof und hei der Koß⸗Stelle Langſtraße 39. Verſammlung der Militärkraftfahrer. 9 Kameradſchaft der ehemal. Militärkraftfahn im NS⸗Reichskriegerbund hält am nächſteh Dienstag, 5. April, 20.30 Uhr, im Nebenzimmz des Eichbaum Stammhaus in P 5— bei g merad Schwaderer ihren Kameraodſchaftsappe mit Wahlverſammlung ab. Wegen Bekanntgah. Kſult· — Annahme-Läden in Mannheim: G2, 12. S 4. 1. C2, 5, L 14 Kronprinzenstr. 56, Mittelstr. 36, Beilstr. 1. Schwetzinger Straße 134. Lindenhof: Eichelsheimerstr. 37. Telefon Sammelnummer 200 87.-Ludwigshafen a. Rh.: Prinzregen⸗ tenstrahe 14. Schillerstrabe 2, Mundenheimer Straße 262.„ Friesenheim: Ruthenstrabe 2. ein ſilbernes Ba 3— ziemlich beſchrän wichtiger Anordnungen iſt vollzähliges Erſcheh biele Kilometer nen Pflicht. Auch diejenigen Kraftfahrkame⸗ Ganz nahe liege raden, welche noch nicht dem NS⸗Reichskriegen die rieſigen Stein bund angehören, ſind zu dieſem Abend her mu ertennen. X lichſt eingeladen. öhe. Schnurger ogen, liegt das trich dazwiſche Heirtrich Neuss Bürgermelster-Ffuehs-Strane 34 Ausgthlarime aontll. Abanpmipnlubpns-Sehwielmarbeflen weit im Süden liert. Dorf reiht iſt doch unſere! spezlelltöt: Gehöuse, Zylinder, HMotorrad-Benmen das Kraichgauer ſchicht ſteht am Anlagen! Der g olksgenoſſen wi zen und führt ind Erholung ſi ut ſich, wenn di nlagen recht ſſh Anlagen ſind fi ſie den no⸗ verden alle Vollz iden in der Erhaltm Dingen wird g berkeit zu ſorgi lnlagen; der auf gerne auf. Weh wenn ſie ſich gl ſerſichert, daß fſich— ei icht auf beiag Sche en, denn es m genoſſen an ih die Vogelwe ang erfreut 1 elche dem Vog der Anlagen den Anpflanzu len ſei den fi kinderſpielpläß chöner, herrlicher mit Blick auf die traßze, 300-500 qm zum Preis..50 àn amt zwesheim en und Blume ignet. Die i a, Radfahrer gi Grünanlagen ſchädigungen d entſtehen, dut beſeitigt werde icht nur ihr, ſo Anlagen Eiht n. Daher unſeh teure Anla ll es ſein welche die Siah twoche herausg das neue Waß rwappen. A ns, nämlich g fü dörieß ür Frieſenheh ſind alfo vel hiffbarer Stroh Handelshäuſeh Broßinduſtrie h —34 5 4 idt. Deshalb che Wahrzeicheß ich in der neue iers als Münzz getreue Nachbſſ f. verkauft. Mi ing zum Beſut jen während de zem Feſtzug ven rhältlich bei de ikenhof und ha raftfahrer. D mlitärkraftfahn t am nächſte m Nebenzimm P 5— bei f erad ſchafts appel zen Bekanntgah fe 4. 1. C2, 5. 1 tr. 1. Schwetzin erstr. 37. Telef a. Rh.: Prinzreg Straße 262 30 2. ähliges Erſ Kraftfahrkam S⸗Reichskriege m Abend her Wan Sonntag, 3. April 1958 lage ſlotorengebrumm bei einem Fotoflus n die deutschen Apen/ Herriche Eindrucce „Sie, die zwei fliegen aber waghalſig!“ Ein üdchenmund verrät mir das wenige Minuten dem Abflug, es iſt der allerletzte Verſuch, mir, dem„Flugſäugling“, ein wenig Beklem⸗ mung ins Herz zu legen. Es nützt allerdings ſo u o nichts mehr, und es iſt eigentlich auch überflüſſig zu ſagen, daß die Reue doch zu ſpät fame. Wir ſind zu dreien, Auezeüper Heinrich ah, weiter Fritz Stricker, der bekannte ameramann vom Flughafen, und ich als Ver⸗ keter des„Hakenkreuzbanner“, dem von der Badiſch⸗Pfälziſchen Flugbetrieb AG. in liebens⸗ würdiger Weiſe für den ganzen Fotoflug ein 8 Pek zur Verfügung geſtellt wurde. Was ein Fotoflug eigentlich iſt und welchen Zweck er hat? Das iſt leicht zu erklären. Jeder von ins hat ſchon bei Ausflügen, aus den Ferien zuftau ſcha hmen 2 Hauſe an die liebe herwandtſchaft geſchickt. Die ſollen doch ſehen, wo man ſteckt und daß man ſich auch noch eine gute Poſtkarte leiſten kann! Dieſe Luftaufnah⸗ men entſtehen bei einem derartigen i Es iſt nun aber nicht ſo, daß der Fotograf wahllos alles zuſammenknipſt, was ihm im Perlauf des Flugs vor die Kamera gerät. Er at, wenn es auf die Reiſe geht, ſeine Auf⸗ ügebereits inder Taſche, er weiß ge⸗ kau, was er bei dem jeweiligen Flug alles auf Die Platte zu bannen hat. Landſchaften, Städte, kurorte, Dörfer, Berge, gewiſſe Ausſichtspunkte, Hotels, Hütten..., alles ſind ihm begehrens⸗ werte Objekte. Die Vorarbeiten für einen Flug ſind kaum zu ermeſſen. Karten müſſen ſtu⸗ diert und der ganze Flug„kräfteſparend“ einge⸗ teilt werden, eine Unmenge Kleinarbeit iſt zu leiſten, bis geſtartet werden kann. Ein Flug folgt dem andern Flugzeugführer Kah und Fotograf Stricker hen dieſe Flüge e heute geht es in den Norden Deutſchlands, beim nächſtenmal in die Rhein⸗ und Moſelgegend und dann wie⸗ der nach Süddeutſchland, dem Haupt⸗„ Jagd⸗ revier“, Diesmal gilt dem Allgäu und den eutſchen Alpen zwiſchen Bodenſee nd Inn unſer Beſuch. Es ſind insgeſamt über 300 Aufnahmen zu machen. 5* Wir ſind ſtartbereit, es kann losgehen! Be⸗ nutzt wird für den Flug die Maſchine, mit der ſich die Mannheimer Rundflügler die Welt von oben begucken.„Einſteigen!“ Der Pro⸗ ller wird angeworfen, der Motor brüllt auf.. Ve Bedacht in die Luft, b„ ach einer Minute ſieht ſich n ganz anders an, wir ſind über on g Mannheim.„Eine Ehrenrunde,“ brüllt Stricker dem Flugzeugführer ins Ohr. Der macht das t Vergnügen. Auf dem Flugplatz flattern ein — weiße Daſchentücher, wir winken zurück s heißt, die andern zwei. Ich ſelbſt n fi0 meinem Bedauern abgehalten. Kah hat mlich bei der——2* die Maſchine in eine bedenklich ſchiefe Lage gebracht, mit der ich mich erſt befreunden muß. Schnurgerade nach dem Süden! Es iſt ein herrlicher Vorfrühlingstag, ſtrah⸗ lend ſteht die Sonne am Himmel, hell liegt das weite Land vor uns. Ueber Wald und Feld glei⸗ tet der Schatten des Auger gih Im Weſten ſtehen rauchende Schlole, er Rhein liegt wie en Zugspitzmassiv n ſilbernes Band rechts unten, die Sicht iſt emlich beſchränkt. Oſtwärts kann man dagegen biele Kilometer weit ins Hinterland ſchauen. anz nahe liegen die Berge des Odenwalds, die rieſigen Steinbrüche bei Doſſenheim ſind gut u erkennen. Wir gehen auf tauſend Meter Höbe. Schnurgerade, wie mit dem Lineal ge⸗ ogen, liegt das Ackerland da, wie ein weißer trich dazwiſchen die Reichsautobahn, die ſich weit im Süden in den Wäldern der Hardt ver⸗ liert. Dorf reiht ſich an Dorf. Wie dichtbevölkert iſt doch unſere Heimat! Wir überfliegen ſchon das Kraichgauer Hügelland. Eine rieſige Dunſt⸗ ſchicht ſteht am Horizont! Sie reicht bis in tau⸗ ſend Meter Höhe, wie mir Stricker verſichert. f macht mich auf dieſes und jenes aufmerk⸗ am. Verſtehe aber einer ein Wort, der Motor macht einen Heidenkrach.„Gucke Sie ſich einmal de Himmel durch die Fliegerbrill an,“ meint er jetzt. Ich tu's. Da ſieht's aber grauslich aus. Von einem„wunderhübſchen Himmelsblau“ könnte da ſelbſt das phantaſiebegabteſte Köpf⸗ chen nicht mehr reden. Schwar wie die Nacht iſt alles über mir.„So iſt's in Wirklichkeit, das Blau iſt eine üble Täuſchung!“ Ueber der ſchwäbiſchen Hauptſtadt Wir fliegen ſchnurgerade nach Süden, Strik⸗ ker„franzt“. Unabläſſig ſingt der Motor ſein monotones Lied. Links kommt der Neckar mit Heilbronn in den Blickkreis, rechts unten Stutt⸗ gart und wenig ſpäter ſind wir ſchon über der Rauhen Alb. Eine eigenartige, herbe Land⸗ ſchaft! Ich kann mich nicht ſattſehen. Wir halten die Höhe von tauſend Metern, überqueren die Donau.. und ſehen ganz vorn, über der Na⸗ ſenſpitze des Motors, ſchon die Alpen. Hell und weiß ſtehen ſie in der Sonne. Sie ſcheinen ganz nahe zu ſein und doch ſind wir noch min⸗ deſtens 100 Kilometer von ihnen entfernt. Ich mache das erſtemal einen derartigen„Lang⸗ ſtreckenflug“ mit,— wenn man es ſo nennen will, er iſt für mich ein herrliches, unvergeß⸗ liches Erlebnis. Eine wundervolle Stunde im Hochgebirge Die Landſchaft hat ſchon längſt ihr Geſicht ge⸗ ändert. Viele Einzelhöfe, kleinere Dörfer als bei uns, viele kleine Waldſtücke, Wieſen, Seen. Unser kleiner Vogel frühmorgens auf dem Kemptener Flugplatz. Der Flugzeugführer er- weist ihm gerade verschiedene Liebesdienste.“ die Olympia⸗Schanze. Aha, da vorne liegt ſie! um näheren Beſchauen bleibt keine Zeit, Stricker will„höher hinaus“, das Kreuz⸗ eck mit ſeinen gigantiſchen, glatten Felswänden hat es ihm für heute angetan. In Spiralen, wie ein——1 ſchraubt Kah die Maſchine in die Höhe. Bald haben wir es geſchafft, weit ebn der Blick in die Alpen⸗ welt. Es iſt ein herrliches, unvergeßliches Bild. Von Menſchen keine Spur, nur unnahbare Berggipfel und ſchroffe Felswände. Kah hat München, der Königliche Platz mit den Propyläen Das iſt das Vorland des Allgäu. Und jetzt ſind wir ſchon über Kempten, unſerem Tagesziel, nach genau zwei Stunden Flugzeit. Da unten liegt der Flugplatz. follten wir landen, Stricker will aber das ſchöne Wetter ausnützen, alſo geht es weiter! Hinein in den erſten Talkeſſel, der von rieſigen Bergen um⸗ ſchloſſen wird, nach Immenſtadt, Fiſchen, Sont⸗ hofen, Oberſtdorf. Hier macht Stricker ſeine erſten Aufnahmen, und hier erfahre ich auch gründlich, was ſo ein Fotoflug eigentlich im⸗ mer wieder bedeutet— ſowohl für erfahrene Flieger und Fotografen, wie in beſonderem Maße für gewiſſe junge Leute, die lediglich den guten Willen zum Durchhalten mitbringen. Ge⸗ fühle machen ſich Iun breit... Links in die Kurve, rechts in%e Karve, ſteigen, fallen.. rauf geht es und ruater, mal auf dieſe Berg⸗ wand los, mal auf jene. So ſieht das alſo in Wirklichkeit aus. Ein turbulentes Karxuſſell der Luft! Jedenfalls: nach einer Viextelſtunde iſt der Fahrgaſt, der Ballaſt, völlig apathiſch. Von mir aus könnten die beiden jetzt auf einem Balkon landen oder das Nebelhorn anritzen. Doch eines prägt ſich mir trotzdem für immer ein: es iſt eine bezaubernde Landſchaft, die ſich unſeren Augen darbietet. Wir fliegen ganz nahe an die Felſenwände heran.— Wie unbe⸗ rührt liegen die weißen Schneefelder vor uns. In geringer Höhe brauſen wir mit 200⸗Kilo⸗ meter Stundengeſchwindigkeit über Grate und Derggwfel Dreißig⸗, vierzig⸗ mal zückt Stricker ſeine feldgraue Kamera, die ſchon ſo viel geſehen hat. Dann zeigt er mit der Hand nach Norden:„Genug für heut“, heißt das. Es geht heimwärts, alſo Kempten zu. Das Glumpia⸗Stadion— aus 1500 m Höhe In Kempten bleiben wir nur eine Nacht. In der Frühe des folgenden Tages machen wir uns wieder„auf den Weg“. Zuerſt fliegen wir noch einmal nach Sonthofen, die Ordensburg wird auf die Platte gebannt, Stricker ſucht auch noch eine Zeitlang irgend ein bekanntes Hotel auf einem der Berghänge.. dann geht es nach Oſten, über Füſſen, ins Tal von Garmiſch. Hier liegt überall noch Schnee. Fieberhaft ſuche ich allerdings den Mut, ſpäter zu behaupten, daß er irgendwo einen Gemsbock entdeckt hätte, wo⸗ bei Stricker mit allerlei Falten in der Stirn ſeine Skepſis verrät. Nach zwei wundervollen Flugſtunden geht es zurück, diesmal nach ünchen, das für die kommenden vier Tage unſer Standquartier bleiben wird. Für mich wird der Flug jetzt wieder etwas angenehmer die Fotografiererei mit ihren Tücken erfährt eine willkommene Unterbrechung. Jetzt ſind wir ſchon über München. Die Hauptſtadt der Bewegung wird im Süden von einem rieſigen, viele Kilometer breiten Wald⸗ gürtel eingeſäumt. Wir landen glatt auf dem weiten Flugfeld; zwei Haſen laſſen ſich bei ihrem Liebesſpiel in keiner Weiſe ſtören, als unſer Vogel die Räder auf den Boden aufſetzt. Sie ſcheinen das ſchon lange nicht mehr als Be⸗ läſtigung zu empfinden. Auf dem Flugplatz herrſcht ein ungeheurer Betrieb, es tut aber keiner etwas überhaſtet, niemand zeigt irgend⸗ welche Nervoſität. Es iſt gerade die Zeit, wäh⸗ rend der der Führer in Oeſterreich weilt. Flug⸗ zeuge kommen, Flugzeuge gehen, kleine und roße Maſchinen. Das Summen und Brummen er Maſchinen hört keine einzige Minute auf. Zwei Stunden nach der Landung, am Nach⸗ mittag, ſtarten wir erneut. Ziel iſt die Zug⸗ ſpitze. Die kleine Maſchine geht nicht gern mit drei Mann Belaſtung auf 3500 Meter Höhe. Das ſtreift gerade die Grenze ihrer Leiſtungs⸗ ſähigkeit— aber ſchließlich ſchafft ſie es doch. Da liegt der— biehher— höchſte Berg Deutſch⸗ lands im ſtrahlenden Sonnenſchein, hinter ihm ein Gipfel am andern. Ich ſehe und ſtaune, während Stricker ein ums anderemal die Kamera zückt. Weit hinten in einem Tal entdecken wir Innsbruck, dem wir— leider— den vorgeſehenen 3 nicht abſtatten können. Abends kommt der Führer von Wien nach München zurück. Ganz München iſt auf den Beinen, ſtehen die Menſchen auf den Straßen. ine Begeiſterung Fabe wie ich ſie noch nie erlebt a be. Einen Tag ſpäter kommen wir gerade von einem Nordtiroler Alpenkette entlang bis nach Kuf⸗ ſtein führte, zurück, als wir hoch überm Flug⸗ Füt etwas Außergewöhnliches entdecken.„Der Führer fliegt nach Berlin,“ meint Stricker. So war es auch. Wir kommen gerade noch recht, um das mitzuerleben. Der Führer ſtrahlt, er iſt in ſelten guter Laune. Mit einem hinreißen⸗ den Lächeln ſteht er im Wagen. Die vieltauſend⸗ köpfige Menge jubelt ihm zu, winkt mit den di. als ſich die„Immelmann“ in die Luft erhebt. Donnerstagfrüh machen wir den letzten Flug. Diesmal ge0 es über das maleriſche Waſſer⸗ burg, den Chiemſee, nach Reit im Winkel. Stricker macht eine Unmenge Aufnahmen. Das Wetter iſt diesmal nicht günſtig, es herrſcht ein tarker Wind, unſer lenuchhen ſchaukelt in er Luft wie ein Spielzeug. Die Böen treiben es aber auch gar zu ſtark.„Das iſt die andere Seite,“ meint Stricker. Ich hab's ſchon längſt 188 ich weiß ſchon lange, daß Fotofliegen ein Vergnügen ſein muß! Weder für Paffa⸗ giere noch für die aktive Beſatzung. Im Som⸗ mer herrſcht eine Pfundshitze unter dem Glas⸗ dach, der Benzingeſtank ſorgt noch für eine ent⸗ ſprechende Miſchung, und im Winter hat be⸗ ſonders der herrſch, unter der ſtarken Kälte, die draußen herrſcht, zu leiden. Es iſt kein Das ist Seehausen mit der Murnau-Insel und Staffelsee Sämtliche Aufnahmen Bad.-Pfälz. Flugbetrieb.-G. Mannheim, freigegeben von L. F. M. lug, der uns an der ch Kuf⸗ „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Gpril 105 leichter Beruf. natürlich an der Fliegerei, die zwei, ſie haben ſich 15 ver⸗ ſchrieben und können ſich ein Leben ohne ſie Zuf nicht mehr vorſtellen. Echte Jünger der uftfahrt eben! Ich kann es ihnen nachfühlen, es iſt halt doch•3 anders, als wenn einer Pedale treten muß, bin ja ſelbſt ganz verrückt darauf. Ich gehe gern rein in die Flugkiſte, ... aber viel lieber auch wieder raus! Heut' beiſpielsweiſe! Die Böen ſind mehr wie unverſchämt, ich fühl', ich muß diesmal den „Luftzoll“ zahlen. Stricker und Kah grinſen ſich eins, als ſie merken, daß mein langer Wi⸗ derſtand von den Elementen gebrochen wird. Was wäre doch das Leben ohne Papier, ohne ſtarkes Papier! Mittags haben wir Zeit, München anzu⸗ ſchauen. Es ſind viel Fremde da, ſie ſitzen ſo⸗ wohl in der Alten Pinakothek als auch im Hofbräuhaus, dem wir abends einen Beſuch abſtatten. Am Nachmittag ſehen wir im Kino ſchon die erſten Aufnahmen aus Heſterreich. Die Bilder ſind erſchütternd und begeiſternd ugleich! Das Haus bebt, als der Führer in 8c% f5 leſch W„—5 mit! ab' ge or Aufregung, Freude und Stolz. 82035 Freitag morgens iſt unſere Zeit um. Strik⸗ ker hat auf der Platte, was er drauf haben will, es kann wieder heimwärts gehen. Wir machen einen kleinen Umweg, fliegen diesmal über Tuttlingen, Freudenſtadt, den herrlichen Schwarzwald mit ſeinen dunklen Wäldern. Ein Habichtpaar wundert ſich unterwegs über den großen Vetter, der mit viel Gebrumm ſei⸗ nen Weg zieht. Da iſt auch ſchon der 455 Speyer kommt in Sicht, der Mannheimer Flugplatz, ein paar Minuten noch, dann ſind wir wieder daheim! Sachte ſetzt Kah die Ma⸗ ſchine auf⸗ Ich bin um ein großes Erlebnis reicher, ich weiß jetzt, was ein Fotoflug bedeutet, welche Strapazen er an jeden einzelnen ſtellt und kann nun auch ermeſſen, welche Bedeutung dieſe Art Fotografie eihentlich hat. Aber noch eine weitere Gewißheit habe ich mit heim⸗ gebracht; man bekommt ſie unwillkürlich, wenn man nur ein paar Stunden lang das Leben auf einem derart großen Flugplatz wie dem Münchens, beobachtet, wenn man hin und wieder mit einem der prächtigen, jungen Flie⸗ ger ſpricht: Deutſchland hat eine unbezwingliche Luft⸗ waffe! Hermann Löhlein. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle: Am Freitagnachmittag ſtie⸗ ßen auf der Straßenkreuzung der Maximilian⸗ ſtraße und Karl⸗Ludwig⸗Straße ein Perſonen⸗ kraftwagen und ein Kraftrad mit Beiwagen zuſammen. Das Kraftrad, das umgeworfen wurde, wurde erheblich beſchädigt. Der Führer des Kraftrades und ein ien Beiwagen ſitzender Mann erlitten erhebliche Verletzungen und mußten ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen. Ueber die Schuldfrage ſind die Erhebungen im Venn die flugen platz nimmer taugen geh' zu Kauthaus Prilten⸗tieterant aller Krankenkaſſen Gange.— Bei 3 weiteren Verkehrsunfällen wurden 3 Kraftfahrzeuge beſchädigt und 2 Per⸗ ſonen verletzt. Verkehrsüberwachung. Bei der am Freitag burchgeführten Verkehrskontrolle wurden wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenver⸗ moderne Formen, führen als Spezlelitöt Hill& Müller M 3, 11/12 Kunststrobe kehrsordnung 15 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an 6 Kraftfahrzeughalter wurden rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Die erneut auflebende Störungstätigkeit, die vom nördlichen Atlantik ausgeht, verurſacht über ganz Nordeuropa ſtärkeren Druckfall. Da⸗ durch wird das ſüächſiſche Hochdruckgebiet, unter deſſen Einfluß wir in den letzten Tagen heite⸗ res und trockenes Wetter hatten, zurückgedrängt. Von Nordweſten her wird wieder ſtärkere Un⸗ beſtändigkeit mit Niederſchlägen Platz greifen, doch werden die maritimen Luftmaſſen uns noch weiterhin milde Temperaturen bringen. Die Ausſichten für Sonntag: Wieder ſtärkere Bewölkungszunahme und ſtellenweiſe leichte Regenfälle, beſonders im Norden des Bezirks bei lebhaften Weſtwinden mild. „„, und für Montag: Zunehmende Unbeſtän⸗ digleit und ſtellenweiſe kühler. „nen, wie ſehr im Mittel Hurra! Abſchied vom Schuljahr/ Schuljahrſchlußfeiern im ganzen Mannheimer Stadigebiel An den Fahnenmaſten vor den Schulhäuſern ſind am Freitag in feierlicher Form die Fahnen eingeholt worden— ein Zeichen dafür, daß die Schulen ihre Pforten geſchloſſen haben und die Schüler in die Ferien entlaſſen wurden. Wie es ſchöner Brauch iſt, wurde überall die Entlaſſung der Schüler der Oberllaſſen in feſt⸗ lichem Rahmen vorgenommen, vor allem aber bei den höheren Lehranſtalten, die ſchon immer großen Wert darauf gelegt haben, den Ueber⸗ tritt der jungen Menſchen von der Schule ins Leben zu einem beſonderen Markſtein zu ge⸗ ſtalten. In großer Zahl flatterten uns in die⸗ en Tagen die Einladungen zu 413 Schul⸗ chlußfeiern auf den Tiſch— in ſolcher Zahl, zaß wir unmöglich alle beſuchen konnten, zumal beh—5 Feiern auf zwei Tage zuſammen⸗ rängten. Es war aber eine Freude, feſtſtellen zu kön⸗ unkt aller Feiern die großen politiſchen Ereigniſſe der letzten Wochen ſtanden und wie überall eih die Wiedervereinigung des deutſchen Oeſterrei mit dem Reich hingewieſen wurde. So konnte man die Abſchiedsſtunden vom Schuljahr 5 u wirklichen Feierſtunden werden laſſen die noch lange in den Herzen der Schüler nach⸗ klingen werden. 5 Bei der Feier zum Abſchluß des Schuljahres der eſtpitch A⸗Shnk? as Direifor Dr. Sock einen Ueberblick über die geleiſtete Ar⸗ beit. 1800 Schitler mußten in 65 Klaſſen be⸗ treut werden; 550 Schüler konnten ihre Prü⸗ fung— Gehilfenprüfung, Mittlere Reife und Abitur— beſtehen. Schülerchor und Orcheſter unter Leitung von Aſſeſſor Dr. Riehl ließen durch die Einbeziehung aller Anweſenden die ganze Feier zu einer wirklichen Schulgemein⸗ ſchaftsſeier werden. Ehe die Preisverteilung vorgenommen wurde, ſprach ein Primaner über das Thema„Der deutſche Kaufmann im Kampf um Deutſchlands Weltgeltung“. Alle Feiern in ſchönem Rahmen Eine ſchöne Feierſtunde führte die Caxin⸗ r andelsſchule und Höhere Handelslehranſtalt im Nibelungenſaal durch. S und Vorſpruch leiteten zu der Anſprache von Direktor Dr. Reſtlhe über, der u. a. auf die Notwendigkeit der Berufslenkung und der A hinwies. Aus der Pflichthandelsſchule 4 eiden 437 Schülerinnen aus, von denen 183 Schülerinnen bereits in die Kaufmannsgehilfenprüfung gegangen ſind. Die verlaſſen insgeſamt 149 mit dem Zeugnis der Mittleren eiſe. In einem Vortrag„Wir Mädel im Dienſte Rund um den Paradeplaiz herrscht Hochbeirieb die Schülerin ürſula Rehm dar, daß unſer neues Erziehungsziel nordiſch iſt, daß der Be⸗ ruf als Ausdruck des Leiſtungswillens erſcheint und daß die Ausübung eines Berufes ein art⸗ gemäßes Bedürfnis iſt. ** Die Leſſingſchule ſtellte ihre Schluß⸗ feier unter das Motto„Das Soldatenlied in fünf n Von einem Landsknechts⸗ lied von 1530 ging es bis zu dem Kampflied „Siehſt du im Oſten das Morgenrot“, Auch die Abiturientenrede„Das Soldatenlied“ war auf das geſtellte Thema abgeſtimmt. Nach der An⸗ des Erziehungsziels des Dritten Reichs“ Auch wer nicht seine Schritte am Paradeplatz vorbeilenkt, merkt, daß dort Veränderungen vorgehen. Die Umleltung verschiedener Strahenbahnlinien läßt nämlich nur zu deutlich die am Paradeplatz erfolste Unterbrechung des Strahenbahnverkehrs erkennen. Die Arbeiten, die etwa drei Wochen in Anspruc h nehmen werden, locken immer viele Neu- gierige an, die interessiert zuschauen. Allerdings wird durch die vielen Herumstehenden die Verkehrssicherheit nicht gerade erhöht, zumal zwei Gleisbögen ständig von den Straßenbah- nen befahren werden und die Absperrung der Baustelle bis nahe an die noch benützten Schienen herangeführt wird. Aufn.: Hans Jütte Frohe Stunden unter Sängern Familienabend beim Männergeſangverein Lindenhof e. V. Der MGr Lindenhof, E.., begann die Reihe ſeiner diesjährigen Veranſtaltungen mit einem Familienabend im Vereinslokal „Rheinpark“. Nach einem einleitenden Chor begrüßte der Vereinsleiter Leo Haſſel die zahl⸗ reich erſchienenen Gäſte. Er erinnerte beſonders an das Sängerbundesfeſt 1928 in Wien und wies auf den nunmehr durch unſeren Führer vollzogenen Zuſammenſchluß Oeſterreichs mit dem Reiche hin. In ſeinen weiteren Ausführungen dankte err Haſſel dem bisherigen Vereinsleiter, hilipp Falter, für die jahrelange und vorbild⸗ liche, zum Wohle des Vereins geleiſtete Arbeit und ernannte ihn zum Ehrenpräſidenten, was durch eine geſchmackvolle Ehren⸗Urkunde doku⸗ mentiert wurde.. In bunter Reihenfolge rollte dann das ſehr reichhaltige Programm ab, deſſen Anſage W. Froſch recht humorvoll geſtaltet. Die kleine Xylophon⸗Spielerin, Frl. Flörſchinger und die Tanzgruppe, unter der Wan von Frl. Betty Sauter, haben ſehr gut gefallen und ernteten reichen Beifall. Frl. Emma Groß hatte mit ihren Vorträgen in Pfälzer Mundart natürlich die Lbefei auf ihrer Seite. Die Kapelle Gar⸗ nier beſtritt den muſikaliſchen Teil und ſpielte auch zum Tanze auf. Die Geſangsvorträge des Männerchors, unter der bewährten Leitung des Dirigenten Dr. Riehl, wechſelten ab mit ſchönen Liedervorträ⸗ gen von Wilhelm Reinig(Baß). Der Verein kann auf eine ene Veranſtaltung, die ausſchließlich mit Künſtlern 1 Lindenhof durchgeführt wurde, zurück⸗ icken. Daten für den 3. April 1938 1848 Friedrich Wilhelm IV. von Preußen lehnt die ihm angebotene deutſche Kaiſer⸗ würde ab. 1897 Der Tondichter Johannes Brahms in Wien geſt.(geb. 1833). 1932 Erſter Deutſchlandflug Adolf Hitlers(bis 9. April). —3 e des Direktors erfolgte die Verkündigu er Ipreiſe. * Der Leitgedanken für die Entlaſſungsfeier he Städtiſchen San die Hervorhebung von Frauenperſönlichleiteh die uns die Geſchichte nennt und die leuch in die Gegenwart hinüberragen. In i Schlußanſprache hob Rektorin Gulde he daß die in ſo ſchlechten Zeiten gegründete den rechten Weg gegangen ſei. 4 Im Muſenſaal vereinte die Han s⸗Xhon Schule ihre Schülerinnen, um eine ſtatil Zahl Unterſekundanerinnen zu entlaſſen. A Schule ſelbſt ſtand im vergangenen Jahr Zeichen der Schulreform, die ihre Umwandlun zur hauswirtſchaftlichen Form der Oberſ mit ſich brachte. Ein von Dr. Velten geſ benes Schulſpiel„Die Wieſe der Beſinnli ſollte den jungen Mädchen zeigen, welcher die Verpflichtung iſt, die ſie gegen ſich f die Gemeinſchaft, die Kultur ihres Volkes nehmen. Zeitgenöſſiſche vaterländiſche hatte die Feier eingeleitet. — Die Moll⸗Schule— Oberſchule für gen— führte ihre Schlußfeier in dem Feſiſt der Awolf⸗Hitler⸗Schule durch. Orcheſte Chorvorträge und Gedichte wechſelten in Folge, ehe der Direktor die Schlußanſpt hielt und die Preisverteilung vornahm. In ähnlicher Weiſe geſtaltete man die S feier des Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſltüf wo nach der Feier und der Preisvertellung Schulhof die nen Auzh erfolgte und Lieder der Natlon den Ausklang ſchufen. . Die Knaben⸗Fortbildungsſchufi die jetzt den Namen„Allgemeine rufsſchule führt, entließ 420 Schüler, faſt alle in Arbeit ſtehen. Geſ licher Lieder, Vorträge von edichten Merlſätzen gaben die———— für Schlußanſprache von Hau flehrer Wertr die Dankesworte, die im Namen der ſchei den Schüler von Eugen Schwarz geſpr wurden. ** Jür Klein und Groß In zwei Feiern ſchloß die Liſelot ſchule das Schuljahr ab. Einmal waren „Kleinen“ und dann die„Großen“ mit 1 Angehörigen im Ve des R gartens vereint. Während die Mädchen der terklaſſen in ihrer Feierſtunde ein Frühll ſpiel boten, erlebten die Oberklaſſen eine kaliſche Feierſtunde, die in ihrem erſten Kommunlonkerzen · Kopi- und Rosenl desangbücher V HEPpp 7 5 Tellzehlg. gestettet gut 200 eitgenöſſiſches Schaffen brachte. Der eil mahnte an den 125. Geburtstag Richg Wagners. In beiden Feiern ſprach Dir Vulpius begeiſternde Worte zum großen ſchehen der Gegenwart und nahm die Vein lung der Preiſe vor.—1— BDON 4 Muſikſchar und Blockflötenkurs. Dienstag, den h. Pflichtyrobe um 20.30 Uhr in N 2, 4. Singwartinnen. Probe 5. 4. um 20 Uhr in N 2,4%½ „hakenkre — Die Oſterferien haben begonnei dor Mannhei Frühling kommt ins Gedächtnis iſt eben doch he zeitweiſe. So i gemein menſchli nahe liegen, zu Dichter ſagt es— Wenigſtens m echer in die Fe reude“ und ein weilen in Mann ern rücken Neck Winter über„ar Rumpelkammer! 4 ufge ſehr woh aufgeſpeichert. aus der heim. daß es fch um handle, allwo d. und ſich an de⸗ sbeladene ben Neckar betri walds“, das, zu en, den L bricht, ſo iſt und ſechzig Kilomete ſeinen Fluten m zige Raubritterl Man weiß di⸗ rungen hat man len vom jeweils weißen Farbzau gläubige Mannl dies mit Recht zu nennen: ein ſolche, hat eine wurzeln am tief der Ding der Tat, da wär⸗ und Schinken de 33 zu nenn Beſuch aus der (Es lam vor, vor von der Kat durch Hühner⸗ trotzt werden n ) Des w denken an einen ein überlegen ſe obachten wußte, Fra*—13. rage kam, wie öb dieſes Tier Leuchtend abe — das Erleb. Ernſtttal— v Eindringlingen in wunderſame t den ſaftige iſt unbeſchreibl Stille, in der ches eine S einem ſehr wo chenwelt mut dieſes Fle griffen, ſo fühl 4 Hamonie walt wußten. eeuſdas lieblicher ützende Mutt unausrottba Erſtaunen über en imner 0 en Hauch vo Landſchaft die Schlupfwinkel Ruhe ſammelt. Rundfunk⸗Programm für Sonntag, 3. April: Reichsſender Stuttgart:.00 Frühkonzert;.00 hör' zu!; Gymnaſtik;.30 Evangeliſche Morgen .00„Sang und Klang zur Morgenſtund'!“; 10 Morgenfeier der Hitlerſugend; 10.30„Froh heiter und ſo weiter!“; 11.45 Es ſpricht Rei bauernführer R. Walter Darrée; 12.00 Mi konzert; 13.00 Kleines Kapitel der Zeit; 13.15 tagskonzert; 14.00„Räuberhauptmann Sep 14.30 Muſik zur Kaffeeſtunde; 15.30 Viel Freud' kleine Leut'; 16.00 Unterhaltungskonzert; 1 Klänge aus den Bergen; 18.00 Tropfen ſchmel aus dem Eiſe; 10.00 Rachrichten, Sportbericht; M Neue deutſche Brücken am Rhein; 20.00 Ka „Schnürſchuh“; 21.00 Wie es euch geſäutl: M Nachrichten; 22.30 Abendmuſik; 24.00—15.00 konzert. Deutſchlandſender:.00 Hafenkonzert;.00 We richt; anſchließend Zwiſchenmuſik;.20 Muſterh Muſterdörfer;.00 Sonntagmorgen ohne S 10.00 Eine Morgenfeier; 10.45 Erneſt Anſermet Pii giert; 11.15 Seewetterbericht; 11.30 Fantaſten a der Wurlitzer Orgel; 12.00 Muſik zum Mittagz A zwiſchen Zeitzeichen, Glückwünſche und Neueſte richten; 14.00„Die kluge Prinzeſſin“; 14.30 V muſik aus Ait⸗Oeſterreich; 15.15 Singende klingenh Neuerſcheinungen; 16.15 Muſtt am Nachmittag; 17 Unter dem Berge Cecina!; 18.00 Eugen Jahn ſpie 19.00 Nachrichten; 19.30 Deutſchland⸗Sportecho; 20. „Wie mei Ahnl zwanzig Jahr...“; 22.00 Nach richten; anſchließend Deutſchlandecho: Muſik zur Nacht;.00 Eugen Jahn ſpielt. Mannheimer Gewerbebank:, C4,9 FACHNMXKNNISCHEFE BFERATUNGI- AUFfHERKSAIIE BEDIENUNGI fernrut-Mr. 24451-52 Berge pflanzt freilich iſt es k. ruhevolle Sehn chreie en möe ſichgelehrte, die Ach, der Uebe die Heimat ber von neuem wi Tagen des Fr Mitten im alter übers Cand Der gute alte odenwald iſt doch herelüch! kleine Frühlingsfahrt ins Neckartal und in ſtille Odenwalddörfer/ Das Idyll im Ernſttal trotzen die Türme und Mauern, zum Gruß aus mittelalterlicher Zeit. * An jäh abſtürzendem Berg klebt das Schwal⸗ benneſt, gleich einem Raubvogelhorſt, der einſt⸗ mals hohnvoll triumphierend in das Tal hin⸗ abſah; von da— ſo geht die Sage der räuberiſche Ritter Bligger das Land in Schrek⸗ ken ſetzte. Die Geſchichte freilich will nichts davon wiſſen, vielmehr berichten ſie viel Gutes von den edlen und ritterlichen Geſchlechtern, die Verkündi Mannheim, 2. April. Irgendwann im ſchwi Morgenſtunden, da die Sonne noch nicht rühling kommt der Tag, der's einem wieder ſchwül und heiß 5 den Straßen und Häggaß s Gedächtnis rückt: der gute alte Odenwald laſtet, ſondern ein dlares helles Licht über Fluß 1751 und Dörfern und Bergen ausgießt. Den Far⸗ eben doch herrlich: Ja, man vergißt das ben, dem Rot und Grün und Blau, iſt die ſatte zeitweiſe. So in gut deutſcher vielleicht all⸗ Kraft vom ſiegreichen Licht genommen, das gemein menſchlicher Unart, die Dinge, die ſo alles unter ſich eingehüllt hat. Von unirdiſcher nahe liegen, zu mißachten und dafür— der Schönheit verklärt und in traumhafter Stille Dichter ſagt es— in die Ferne zu ſchweifen. tlaſſungsfeier h enperſön und die leuchteh befangen liegen die Dörfſer am Neckar, als ob ſie von je und für alle Zeit— ein Stück der Hans⸗Thon Natur ſelbſt— an ſeine Ufer hingeſtreut ſind. Wenigſtens mir geht es ſo. Eben jene Ab⸗ um eine ſta lie cher in die Ferne mit und ohne„Kraft durch In anmutiger Würde bewegt ſich das leuch⸗ die ſich im Neckartal ihre Burgen und Schlöſſer u entlaſſen. 3 reude“ und ein anſonſten eindrucksvolles Ver⸗ tende Band des Fluſſes, ein ewiger Begleiter, erbaut haben. Burgen, die wie kühne Vögel 7 weilen in Mannheims ſo großſtädtiſchen Mau⸗ durch ihre wechſelnde Vielfalt. Schleicht um weit ins Tal blicken, Schlöſſer, die ſich über den inngenen Jahr un rücken Neckartal und Odenwald den den Berg und zieht die ſtaubige Straße nach friedlichen Dörfern hochaufrecken; auf ſteilem hre Umwandlun Winter über„aus dem Gefühl“. Denn in der ſich, der ſeinerſeits mit Gekeuche das Auto Kegel erbaut liegt die Trutzfeſte Dilsberg m der Oberſſ am iſt di folgt, von dem aus wir faulen Wanderer die und auf überragendem Fels das Schloß der Velten geſch ſehr wohl, wenn auch leicht verſtaubt, Natur bewundern. In angemeſſenem Tempo Edlen von Hirſchhorn. geſchn geſpeichert. Man kennt's aus Bü laſſen wir die Dinge an uns vorüberziehen, 5 Hirſchhorn liegt mauerumgürtet, in roman⸗ ſind mit unermüdlicher Andacht zum Bewun⸗ der Beſinnlichb ſolch aus der heimatbefliſſenen Geographieſtunde, igen, welcher daß es ſich um einen„geſegneten Landſtrich“ dern bereit. Zwecks Auflockerung ehr⸗ tiſch wehrhaftem Kleid, und ihm zu Füßen das Wir blicken ihm nach, der gegen ſich ſel handle, allwo das Klima beſonders milde ſei furchtvoller Stimmung, in der noch ein Reſt Waſſer des Fluſſes. hres Volles iund ſich an des Gebirges Weſthang die ge⸗ von winterlicher Steifheit liegt, werden die unſere Wünſche mit ſich fort trägt, unbekannten Ubel ſchichtsbeladene Ber ſtraße hinzieht. Und was Glanz⸗ und Höhepunkte mit lautem Ausruf be⸗ Zielen entgegen... Und dann wenden wir uns äb, biegen in das Seitental eines Baches, der in ſeiner muntergeſchwätzigen Art einen we⸗ niger anſtrengenden weil weniger erhabenen Eindruck macht. Und wir verabſchieden uns grüßt: die erwartet aber doch überraſchend auftauchenden Dörfer Neckarſteinach und Hirſchhorn, ſeine Burgen und Schlöſſer, die Pracht des weißen Blütenſchnees und das erländiſche Mifft ben Meckar betrifft, dieſes„Kind des Schwarz⸗ walds“, das, zum kraftvollen Jüngling heran⸗ ge—1 den Odenwald bei Heidelberg durch⸗ o iſt und bleibt er dreihundertſiebenund⸗ 100 für ſechzig Kilometer lang, und es ſpiegeln ſich in zarte Roſa und der ferne lila Dunſt der Hö⸗ vom tatenloſen Erſchauen der Schönheit und in dem Feſſſ ſeinen Fluten———5— 2— Dörfer wie auch trut⸗ feir Jahrhunderte alt, ewig jung liegt Neckar⸗ haben plötzlich Luſt, in ein Dorf einzudringen, h. Orcheſte zige Raubritterburgen. teinach am Fluß gebreitet, von den Bergen Stimmen von Menſch und Tier zu hören, in achſelten in bun Schlußanſprg Man weiß dies und das und ſeine Erinne⸗ vornahm. fungen hat man auch. Außer jenen traditionel⸗ len vom jeweils vorigen Frühjahr an den roſa⸗ aumblüte, zu der der weißen Farbzauber der oft genug— und gläubige Mannheimer ni e man die Schli Gymnaſiut es mit Recht— hinwallfahrten lann, wären reisverteilung nennen: ein paar Kindheitseindrücke. Denn erfolgte und olche, hat eine weiſe Wiſſenſchaft feſtgeſtellt, ing ſchufen. wurzeln am tiefſten und üben bei der Beurtei⸗ der Dinge entſcheidenden Einfluß. In dungsſch der Tat, da wäre die Erinnerung an die Würſte gemeine und Schinken der Witwe X. aus Hinter⸗ſo⸗und⸗ 420 Schüler, ſo⸗bach zu nennen, die ſie uns, ihrem lieben ſang gemeinſchiſ Beſuch aus der Stadt, ſtets vorzuſetzen pflegte. Geédichten(eEs lam vor, daß dies oder jenes Stück zu⸗ ahmung für ii vor von der Katze geſtohlen und in wilder Jagd ehrer Werr durch Hühner⸗ und Schweineſtall wieder abge⸗ men der ſcheih otzt werden mußte; dies tat aber nichts zur chwarz geſproch Sache.) Des weiteren lebt das legendäre An⸗ en an einen Odenwälder Bauersmann, der in überlegen ſchmunzelndes Schweigen zu be⸗ obachten wußte, als eine Fremde, ausgerechnet us der Reichshauptſtadt, 15 mit der dreiſten Frage kam wieſo eine Kuh Hörner habe und zinmal waren öb dieſes Tier beiße.. roßen“ mit ihh* Leuchtend aber über all dieſem Wunbderlichen die Liferoff 9 des Ro Mädchen der l ht das Erlebnis„Ernſttal“. Denn dieſes de ein Frühling nſtttal— von motoriſierten ſonntäglichen rklaſſen eine m inglingen damals noch unentdeckt— liegt ihrem erſten 1 nderſamer Waldeinſamkeit. Sein Tal faftigen Wieſen und ſanften Hängen unbeſchreiblich lieblich. Seine unwirkliche ille, in der allein nur das klare Waſſer des Baches eine Stimme zu haben ſchien, konnte inem ſehr wohl in eine verwunſchene Mär⸗ chenwelt verſetzen. Und wenn wir von der An⸗ mut dieſes Fleckchens Erde noch nicht viel be⸗ ffen, ſo fühlten wir doch eine unzerſtörbare rmonie walten, in der wir uns aufgehoben f an und gosenlöl 5b473 ut 20 3 So still und verträumt janden wir aui unserer Fahrt diesen Odenwälder Bauernhoi Zeichn.: Edgar John 50 Millionen flbzeichen für den 10. flpril Die pforzheimer Induſtrie mit der herſtellung voll beſchäftigt hte. Der 3 1 N 5 3 chn. wußten. *— 34 Ja, dieſe Vorſtellung vom Odenwald als von te zum großen twas lieblichem Sanftem, das man wie eine tzende Mutter mit den Händen greifen kann, Unausrottbar geblieben. So ſehr, daß das rſtaunen über die ferne Herbheit der Berg⸗ üge, ihre ſich großzügig ruhig dahinziehenden inien, immer von neuem da iſt. Sie geben nahm die Ve 5 ——5 den h. 20 Uhr in N 2, gramm April: 1 hronzert;.00 Ba1 igeliſche Morgenſei torgenſtund'!“; 10 10.30„Froh heimlicher Landſ 3 von Erhabenheit dieſer anmutigen t, die nicht nur voller inkel iſt, darin ſich der Wanderer in Der weite Blick über Berge pflanzt auch die Sehnſucht Schl »Ruhe ſammelt. ihre ins Herz; freilich iſt es keine allzu ungebärdige und un⸗ kuhevolle Sehnſucht, die alles beſitzen und an reißen möchte, e ſondern eine ſtille und in⸗ ichgekehrte, die ſich mit ſich ſelbſt genügen läßt. i.* 3 der Ueberraſchungen ſind viele, die uns Heimat bereit hält, und es gilt, ſie ſtets 50 Millionen Wahlberechtigte werden am 10. April dem Führer ihr„Ja“ geben. Wie bei der letzten Volksabſtimmung, ſo werden auch dies⸗ mal wieder alle Volksgenoſſen, wenn ſie das Wahllokal verlaſſen, ein Abzeichen erhalten, das ihnen eine wertvolle Erinnerung an den ge⸗ ſchichtlich dentwürdigen Tag ſein wird. * Pforzheim, 1. April. Eine kleine ſchmale Straße, die vom Pforz⸗ muß auch die in einem außerordentlichen Tempo vorgenommen wer⸗ den. Alle nicht dringlichen Arbeiten wurden zurückgeſtellt.„Aber“, ſo ſagte uns der Be⸗ triebsführer, der uns durch die Arbeitsräume führt,„die iſt ſtolz darauf, auch hier wieder mitarbeiten zu dürfen“. Und man kann ſich ſelbſt davon überzeugen, daß alle mit Freude an der Arbeit ſind. Es ſpricht Reich — Zeiz 15— neuem wieder zu entdecken jetzt, in den heimer Bahnhof hin⸗ Facharbeiter voll beſchäftigt auptmann Seppel gen des Frühlings, in der kühlen Friſche ab zum Leopoldplatz„Wie wirkt ſich nun dieſer Rieſenauftrag auf .30— Freud' fl— führt, iſt eigentlich dalt 5 45 ille Fachkrifte ſchon ltungskonzert; ür d alten zur Antwort, daß alle Fachkrafte ſchon feit langem feſt untergebracht und voll beſchäf⸗ 0 Tropfen ſchmelh n, Sportbericht; 10. hein; 20.00 Kametg euch gefällt!; 2 24.00—15.00 N tzert;.00 We ſit;.20 Muſter orgen ohne So Erneſt Anſermet 11.30 Fantaſten a tſik zum Mittag; 9 che und Neueſte Rat zeſſin“; 14.30 Vaifh 5 Singende klingen am Nachmittag; 17 Eugen Jahn ſpieh land⸗Sportecho; 20. 22.00 Nac andecho; 22.30—0% ahn ſpielt. — W —— MHitten im alten Mosbach Aufn . Bergmayer Aufſchwung der Gold⸗ ſtadt an der Pforte Schwarzwaldes. Sie lag vor fünf, ſechs des Jahren noch ſtill und leer— abſeits vom Verkehr der großen Hauptſtraßen. Heute iſt ſie wieder zur Morgen⸗, Mittag⸗ und Abend⸗ ſtunde, wenn die Werktätigen von allen Orten der Umgebung von und zu ihren Arbeitsplätzen eilen, ſo belebt, daß man nur ſchwer hindurch⸗ kommt. Sie iſt das Wirtſchaftsthermometer der Stadt Pforzheim, das heute wieder durch die Hebung des Lebensſtandards auf einem Höhe⸗ punkt ſteht. Profeſſor Klein hat das Abzeichen geſchaf⸗ fen, deſſen Werdegang zu verfolgen wir in einem Pforzheimer Betrieb Gelegenheit hatten Das etwa markſtückgroße Abzeichen des 10. April trägt in der Mitte den Kopf des Füh⸗ rers, um den herum ſig als Schriftband die Worte:„Ein Volk, ein Reich, ein Führer“ zie⸗ hen. Als Herſtellungsmaterial wird Blankeiſen verwendet. 27 Tonnen dienen Zaf Herſtellung von einer Million Abzeichen, ſo daß alſo bei 50 Millionen Wahlberechtigten 125 Tonnen Blank⸗ eiſen in dieſen Tagen in zahlreichen Betrieben des Reiches verarbeitet werden. Wie alle Vorbereitungsarbeiten dieſer Wahl, tigt ſind. Es mußten alſo, um den Auftrag friſtgemäß ausführen zu können, Arbeitskräfte, vor allem ältere Frauen, wieder herangezogen werden, die infolge ihres Alters ſchon aus dem Arbeitsprozeß ausgeſchieden waren. Sie ſitzen nun mit den jungen Mädchen an den Sortier⸗ tiſchen oder handhaben die leichten Werkzeuge bei einer Arbeit, die viel Uebung und großes Geſchick vorausſetzt. bom Bandeiſen zum Gbzeichen Schmales Band⸗Blankeiſen iſt die„Urform“ des Abzeichens, das wir am 10. April tragen werden. An zahlreichen ſogenannten Exzenter⸗ preſſen werden aus dieſem Bandeiſen die run⸗ den Plaketten geſtanzt. Ein Prägeſtempel prägt gleichzeitig Kopf und Schrift hinein. Doch noch viele Arbeitsgänge ſind bis zur Fertigſtellung notwendig. Da wurden an langen Tiſchen von zahlreichen Frauen die Plaketten auf vierecki⸗ gen Brettern aufgeſetzt und wandern in die nächſte Abteilung, wo ſie mit einem Zaponlack beſpritzt werden und ihre goldbronzene Farbe erhalten. Nach dem Trockenprozeß werden von Baen aßet und die Anſtecknadeln durch die Oeſen geführt und befeſtigt. Dann iſt das Ab⸗ zeichen fertig. Am 10. April aber wird dieſe einfache Pla⸗ kette mit der Aufſchrift„Ein Volk, ein Reich, ein Führer“ das Symbol einer großen geeinten Nation ſein. Das Idyll an der alten Stiege die Ställe zu ſchauen, das neugeborene Getier zu bewundern und was der ländlichen Dinge mehr ſind. Mit ſtädtiſcher und mehr noch mit berufsbefliſſener Neugier wittern wir hinter den geringſten und alltäglichſten Dingen über⸗ raſchende Beſonderheiten. Selbſt das Gackern der Hühner erſcheint beachtlich. * Im großen Dorf Beerfelden mit ſeinem buckligen Auf und Ab treffen ſich viele Wege, von Hirſchhorn, von Eberbach, von Darmſtadt, Das Dorf liegt in Mittagsruhe, und daher iſt nicht viel los gerade. An einer beſonnten Hauswand lehnt einſam ein ſteinalter Bauer, ruht ſich im Frühjahrsſonnenſchein von lebens⸗ langer mühevoller Arbeit aus. Er blickt her⸗ über und er hat einen ſo lebensabgekehrten Blick, daß es unmöglich zu erraten iſt, was er ſich über uns beutelauernden Städter denkt. Denn aus beſonderem Grunde ſind wir hier⸗ her geeilt. Es gilt, ein Uebriges für ſeine Bildung zu tun und Beerfeldens geſchichtlichem Zeugen, ſeinem Galgen einen intereſſierten Beſuch abzuſtatten. Die Fahrt zu ihm, der„nördlich vom Dorf auf dem Wege nach Airlenbach an ausſichts⸗ reicher Stelle“ liegt, geſtaltete ſich zunächſt ſchwierig. Nach längerer Irrfahrt und wieder⸗ holtem Ausfragen ortskundiger, gutmütig lächelnder Einwohner, wobei plötzlich die ko⸗ miſche Seite unſeres chen Inter⸗ eſſes ans Tageslicht trat, ſahen wir uns end⸗ lich an der geſchichtlichen Stätte. Um es genau zu ſagen: dieſer Galgen be⸗ ſteht aus drei Säulen von rotem (auf denen ruhten dermaleinſt die Querbalken), die durch Eiſenſtäbe miteinander verbunden ſind. An ihnen hängen je zwei eiſerne Ketten. (Wenn es windet, raſſeln ſie.) Man ſtutzt und ſtaunt. Sechs Mann zu gleicher Zeit konnten gehängt werden. Nachdem wir uns kurz bedacht, welch unvor⸗ hergeſehenen Ueberraſchungen das Leben aus⸗ geſetzt ſei, eilen wir wieder von hinnen, um jedoch in immer noch nicht erlahmtem Inter⸗ eſſe einen fürbaß ſchreitenden Bauern anzu⸗ halten. Dieſer kräftige Mann mit geradem Wuchs und klarem glatten Geſicht überraſcht uns zunächſt mit der Exklärung, daß er nun 67 Jahre alt ſei. Aber ſchon ſeit ſeiner Rind⸗ heit, bekundet er weiter, ſei keiner mehr gehangen worden. st. Aus dem Gefängnis ausgebrochen Zwei Unterſuchungsgefangene flüchtig Mosbach, 2. April. Am Morgen des 1. April ſind aus dem Gerichtsgefängnis Mosbach zwei Unterſuchungsgefangene, der Pfarrhauseinbre⸗ cher Edgar Ziller, geb. 2. Februar 1912 in Nen⸗ ningen(Württemberg), und der Heiratsſchwind⸗ ler Guſtav Eiſenmann, geb. 28. April 1912 in Wädensweyl(Schweiz), nach Durchbrechen einer 65 Zentimeter dicken Mauer über den Speicher, Der Tollstock beweist es! Messen Sie einmal lhre kußböden aus und mul- tiplizieren Sie die Quadratm hl mit RM..25. Sie werden staunen, wie wenig es kostet, hre Rãume mit dem dauerhaften, farbschõönen und Arbeii sparenden fuß- 4 bodenbelag BALATUMGC ganz suslegen zu lassen. V — e PROSPEKT 53 DURCH BALATUM.V. Nöss wo ſie ſich vom Dache abſeilten, entflohen. So⸗ fort am Morgen aufgenommene Verfolgungs⸗ maßnahmen blieben bis jetzt ohne Erfolg. Vor allem bei Ziller handelt es ſich um einen gefähr⸗ lichen Verbrecher. Anhaltspunkte über den Auf⸗ enthalt der Flüchtigen ſind an die nächſte Gen⸗ darmerieſtation oder an die Kriminalabteilung Mosbach, Telefon 563, zu richten. Beſchreibung des Ziller: 1,66 Meter groß, unterſetzte Geſtalt, längliches Geſicht mit War⸗ 527 hellblonde Haare, links geſcheitelt, ab⸗ tehende Ohren, rotbrauner Sportanzug mit Knickerbockerhoſe, braune Halbſchuhe, Pullover, Sportmütze, ſpricht bayeriſchen Dialekt. „hakenkreuzbanner“ „Hakenkt Sonntag, 5. April f885 f Letzte badiſche meldungen 15 Monate Zuchthaus wegen Kuppelei Karlsruhe, 2. April. Wegen ſchwerer Kuppelei ſtand vor der 3. Großen trafkammer der 38jährige erheblich vorbeſtrafte verheiratete Karl Wilhelm Weſtermann aus Karlsruhe, Der Angeklagte hatte es geduldet, daß ſeine eigene Ehefrau ſich in ſeiner Wohnung im Dezember und Januar wiederholt mit einem anderen Manne, mit dem der Angeklagte befreundet war, einließ. Unter Verſagung mildernder Umſtände ſprach das Gericht eine Zuchthaus⸗ ſtrafe von einem Jahr drei Monaten aus. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden dem Ange⸗ klagten auf vier Jahre aberkannt. Ueue USo-Kindergärten und Horte * Karlsruhe, 2. April. Am 1. A ril konnten dürch die NS⸗Volkswohlfahrt im Gau Baden wiederum 8 Dauerkindergärten, 10 Erntekindergärten, 2 Kinder⸗ horte und 2 Kinderkrippen neu eröff⸗ net werden. Es ſind dies die Dauerkindergär⸗ ten in Nordrach, Löffingen, Stetten, Lahr, Et⸗ tenheim, Ladenburg, Schriesheim und Pfullen⸗ dorf, in denen 625 Kinder betreut werden. Den Einrichtungen in Lahr und Ettenheim ſind außerdem ein beſonderer Kinderhort und eine Kinderkrippe angeſchloſſen. Erntekinder⸗ garten werden in den Gemeinden Eichen, Schweighof Zienken, Paimar, Zimmern, Sach⸗ ſenflur, Kützbronn, Dainbach, Hofſtetten und Oberwolfach geſchaffen und gewähren über 30⁰0 Kindern unter ſachtundiger Führung Pflege und Betreuung. 900 Kinder können alſo in den vorgenannten Orten durch die neugeſchaffenen Einrichtungen der NSV betreut werden. Die Kiedergärten erfreuen ſich der Zuſtimmung der Eltern in Stadt und Land, die dankbar die ſegensreiche Tätigteit der NSV für das Wohl ergehen ihrer Kleinen anerkennen. Geſundung eines Notſtandsgebietes „Lörrach, 2. April. Rund 7000 Arbeitsloſe wurden im Winter 1932/33 im Bereich des Ar⸗ beitsamtsbezirks Lörrach, das die alten Amts⸗ bezirke Lörrach, Schopfheim, Säckingen und Müllheim⸗Süd umfaßt, gezählt. Mit dieſer ge⸗ waltigen Zahl, die ungefähr der Einwohner⸗ zahl der Stadt Rheinfelden entſpricht, war die⸗ ſer Grenzbezirk mit ſeiner ſtarken induſtriellen Zuſaanmenballung als ausgeſprochenes Not⸗ ſtandsgebiet gelennzeichnet. Nach nunmehr fünf Jahren kann der einſt ſo ſchwer darniederliegende Arbeitsamtsbezirk Lörrach ein Ergebnis verzeichnen, das ſich wür⸗ dig in die großen Erfolge der Arbeitsſchlacht einreiht, iſt doch die Zahl von rund 7000 auf insgeſamt 600 Erwerbsloſe zurückgegangen. Mit dieſer Abnahme liegt der Bezirk Lörrach ſogar noch etwas über dem Reichsdurchſchnitt von 91 Prozent. Auch dieſe Ziffer wird ſich noch weſentlich vermindern, und die noch voll einfatzfähigen Kräfte werden in kurzer Zeit untergebracht werden. flus der Soaeyfatz Sperrung der Rheinbrücke Speyer, 2. April. Anläßlich der Feier zur Eröffnung der neuen Aheinorücke in Speyer bleibt der Brückenverkehr am Sonntag, 3. April, 575—54 Uhr bis 11.45 Uhr für jeden Verkehr geſperrt. Deutſche Weinſtraße ein Blütenmeer Keuſtadt g. d. Weinſtraße, 2. April. Durch das ſchöne Frühlingswetter iſt die Baumblüte n dieſem Jahr beinahe um einen Monat frü⸗ her als ſonſt eingetreten. Während die Mandeln chon verblüht ſind und Blätter tragen, ſtehen nun Pfirſiche, Aprikoſen, Kirſchen, Pflaumen and noch andere Obſtbäume in herrlichſter Hlüte. Durch die in dieſem Jahre faſt gleichzei⸗ tig erfolgte Blütenentfaltung aller Obſtbäume iſt die Deutſche Weinſtraße, vor allem zwiſchen euſtadt und Freinsheim, ein einziges herrli⸗ ches Blütenmeer. Rund um das„Bäckermädel“ bei Schönau alte Markſteine des Kloſters Schönau/ Uicht Sühneſtein, ſondern Grenzſtein Auf der Straße von Schönau nach Hed⸗ desbach ſteht ein großer Stein mit einge⸗ hauenem Kreuz und„Bäckermädel“ als In⸗ ſchrift. Ganz in der Nähe ſteht der ältere Ka⸗ merad dazu, deſſen Aeußeres und deſſen Kreuz ſo verwittert ſind, daß man auf ein ſehr hohes Alter ſchließen kann. Weil das Kreuz an den vier Enden Kreisringe beſitzt, machte der Volks⸗ glaube daraus eine Schere. Mit dieſem Mord⸗ inſtrument ſollte vor vielen Jahren ein Bäcker⸗ mädchen von Schönau, welches in aller Herr⸗ gottsfrühe Wecke nach Heddesbach brachte, von einem Mordgeſellen im hohen Buchenwalde er⸗ flochen worden ſein. Zur Erinnerung an dieſe unſelige Tat hätte man an dieſer Stelle den alten verwitterten Stein geles und darauf Schere und Weck angebracht. Im Volksmund hieß nun dieſer Stein„Bäckermädel“. Beim flüchtigen Betrachten des verwitterten Steines kann man das Kreuz für eine Schere halten. Aber in Wirklichkeit iſt es keine Schere, ſondern ein richtiges Kreuz, und der Stein ſelbſt iſt ein fehr alter Markſtein, vielleicht der älteſte im ganzen Steinachtal, welcher mit der Geſchichte des Städtchens Schönau eng zuſammenhängt. Wandert man durch das Landſtädtchen an der ſchönen Au im Steinachtal, durch Schönau, ſo fällt dem Beſucher ſofort die jetzige evangeliſche Kirche auf, das emalige Herrenrefektorium des Kloſters S önau. An der äußeren Wand und den Steinrippen der Kreuzgewölbe finden wir eine Menge Stein⸗ metzzeichen, darunter auch Kreuze, die dem Kreuz auf dem„Bäckermädel“ faſt ähneln. Genau dasſelbe Kreuz findet man auf einem Grenz⸗ ſtein im ſüdlichen Odenwald an der. des Michelbucher Waldes. Einmal ſind Kreuze auf einem Grenzſtein in dortiger Gegend vor⸗ handen, deren Enden aufgeſpalten ſind, wie am Herrenrefektorium zu Schönau. Das eine Kreuz iſt mit Ringen verſehen, wie beim„Bäk⸗ kermädel“ im Schönauer Walde bei Heddesbach. Was haben die Kreuze auf den Grenzſteinen zu bedeuten? Im Jahre 1142 gründete Biſchof Burk⸗ hard II. von Worms im Tal der Steinach Der Führer gab dem deutschen Arbeiter nicht nur Arbeit, er schuf ihm auch eine gesunde Lebensgrundlage.— Dein Dank: Am 10. April dein Ja dem Führer! der„fubelbub“ wurde herumgetragen Bunte Chronik aus Odenwald und Bauland Ueberall überfüllte verſammlungen * Buchen, 2. April. Wie im großien deut⸗ ſchen Vaterland ſo haben auch im Kreis Buchen die Verſammlungen zur Volksabſtimmung ſchlagartig eingeſetzt. Bedeutende Propagan⸗ diſten der Bewegung ſprechen Abend für Abend auch in den kleinſten Dörfern in überfüllten Verſammlungen über das Werk des Führers. Man darf heute ſchon ſagen: Auch bei uns ſieht alles freudig in die Zukunft und am 10. April wird durch den Stimmzettel der Beweis ge⸗ liefert, daß es in Deutſchland nur einen Willen gibt, nämlich die Politik des Führers freudig zu bejahen. — Als Vorbereitung zur Wahl machten die SA, Zwischen Neckar und Bergstreſe Schlußfeier der Blindenanſtalt * Ilvesheim. 1. April. Nachdem am Don⸗ nerstag die Entlaſſungsfeier der hieſigen Volks⸗ ſchule Piatigeſunden hat, veranſtaltete die Ba⸗ diſche Blindenanſtalt am Freitagmorgen im Turnſaal eine ſchlichte Feier, bei der Direktor Liebig drei Schüler entlaffen konnte; einer von ihnen erhielt bei dieſer rge, bereits feinen Geſellenbrief und außerdem das Ju⸗ gendſportabzeichen. 4. weitere Schüler konn⸗ ten ebenfalls dieſe nerkennung für ſportliche Leiſtungen in Empfang nehmen. Gemeinſame Lieder, Reigen der Mädchen, Gedichte und Muſikvorträge kündeten von Vaterland und Freiheit, von Frühling und Lebensfreude. Daß auch der körperlichen Ertüchtigung der jugend⸗ lichen Blinden große Bedeutung beigemeſſen wird, zeigten die Uebungen der Knaben am Barren und die Boxübungen der Lehrlinge. Im Hof der Anſtalt erfolgte zum Schluß die Flaggenehrung. Aus Neckarhauſen * Der Sommertagszug, den man am ver⸗ gangenen Sonntag wegen des regneriſchen Wet⸗ ters abſagen mußte, wird nun am heutigen Sonntagnachmittag durchgeführt. Die Teilneh⸗ mer ſtellen ſich am oberen Ortseingang um 13.30 Uhr auf. Die Kinder, die im Zug mit⸗ gehen, erhalten von der Gemeinde eine Brezel. 4 Schulentlaſſungsſeier. Am Freitagnachmit⸗ tag ſand im„Badiſchen Hof“ die Entlaſſungs⸗ feier der Volksſchule ſtatt, wobei der Ortsgrup⸗ penleiter und der Hauptlehrer Anſprachen hiel⸗ ten. Zu Oſtern werden 43 Kinder die Volks⸗ ſchule verlaſſen. Die Spritzung der Obſtbäume Spritzung von der Blüte, kurz vor Aufbruch der Blüten: Zu 100 Liter Spritz⸗ brühe wird 1 Kg. Kupfervitriol und etwa 600 bis 1000 Gramm Kalk angerührt(ſiehe Spritz⸗ kalender) oder 1 Kg. Kupferkalt⸗Wacker, Kupfer⸗ kalk⸗Spieß uſw.(ohne beſonderen Kalkzuſatz) aufgelöſt. Dazu kommen 100 Gramm Rein⸗ nikotin. Die Mittel im Eimer zuerſt gut löſen und dann auf 100 Liter verdünnen. Nach Mög⸗ lichteit weiches Waſſer(Regenwaſſer) verwen⸗ den. Bei Gefahr des Raupenfraßes dazu 400 Graenm Bleiarſenpulver oder 1 Ko. Bleiarſen⸗ paſte. Spritzung vor der Blüte: kurz vor ſofort nachdem die weißen oder roſafarbenen Blumenblätter abgefallen ſind, nicht ſpäter: Zu 100 Liter Spritzbrühe werden 2 Liter Schwefel⸗ kalkbrühe und 400 Gramm Bleiarſenpulver oder 1 Kg. Bleiarſenpaſte gut gelöſt und unter ſtän⸗ digem Rühren verdünnt. Bei Blattlausgefahr wieder 100 Gramm Reinnikotin zugeben. Zweite Spritzung nach der Blüte: etwa—3 Wochen nach der vorhergehenden Spritzung, nur noch bei Aepfel und Birnen anwenden: Zu 100 Liter Spritz⸗ brühe 2 Liter Schwefelkaltbrühe und Gramm Bleiarſenpulver oder 1 Kg. Bleiarſen⸗ paſte, gut gelöſt. Bei Blattlausgeſahr wieder Reinnikotin, 100 Gramm. Spätſchorfſpritzung: Ende Juli— Anfang September: 300 Gramm Kupferkalk⸗ Wacker oder Kupfertalt⸗Bayer uſw. auf 100 Liter Spritzbrühe, nur für die ſpäten Aepfel⸗ und Birnenſorten. z und Politiſchen Leiter von Buchen und Mer⸗ chingen ausgehend große Wr Aehe durch die Städtchen und Dörfer des Kreiſes. Mitten im Ort hielt der Sturmführer eine kurze Anſprache, die auf die Bedeutung der Volksab⸗ ſtimmung hinwies. * Jetzt kann man bei uns noch alte Früh⸗ lingsbräuche wieder erſtehen ſehen. Wäh⸗ rend im bayriſchen Teil des Odenwaldes die Schulbuben an dieſem Sonntag das Spiel vom Sommer und Winter aufführen, iſt in manchen Orten bei uns das Todaustragen noch ſtellen. So hat ſich z, B. im kleinen Ho ler⸗ bach bei Buchen folgender Brauch erhalten: Am Tage vor dem dritten Faſtenſonntag machen die Buben aus Stroh eine mannesgroße Puppe. Dieſe wird an einer Stange befeſtigt, bekommt alte Kleider an, ein Paar Handſchuhe und einen Zylinderhut auf. Am mittags 12 Uhr wird dieſer„Tod“ durch den Ort ge⸗ tragen. Vor jedem Haus wird gehalten und — Spruch gerufen:„Schaut heraus, der od iſt haus, wir kragen ihn zum Ort hinaus!“ Iſt der Ruf vor jedem Haus getan, ſo ziehen die Buben außerhalb des Ortes und verbrennen den Tod. Der Tod bedeutet hier wohl nichts anderes als den Winter, deſſen Herrſchaft nun zu Ende iſt. Am gleichen Sonntagnachmittag um 3 Uhr ziehen dann die Buben und Mädchen getrennt wieder durch das Dorf in Zweier⸗ reihen. Die Vorderen tragen einen mit bunten Bändern und Blumen geſchmückten Korb. Sie gehen nun von Haus zu Haus, zuerſt die Buben etwas ſpäter die Mädchen. Ein ähnlicher Brauch findet man heute noch in Unterneudorf. Dort wird der„Hutzel⸗ bub“ am dritten Faſtenſonntag herumgetragen. Rach Ausſagen älterer Leute ſoll das in Unter⸗ neudorf folgende Bewandtnis haben: In frü⸗ herer Zeit wütete einmal in Unterneudorf eine Daten Krankheit. Viele Einwohner ſtarden ahin. Da wurde beſchloſſen, einen Toten über die Gemarkungsgrenze hinauszutragen und— verbrennen. Das wurde auch gemacht und ſiehe die Krankheit Pont plötzlich auf. Das war an einem dritten Sonntag vor Oſtern. Daraufhin machte die Gemeinde das Verſprechen, alljähr⸗ lich eine Nachahmung des Toten über die Ge⸗ markungsgrenze zu tragen und zu verbrennen. In Rinſchheim bei Buchen Kehie einige Tage vor dem dritten Faſtenſonntag die Buben heube noch durch das Dorf und ſammeln Klei⸗ der für den„Tod“ mit dem Ruf:„Hoſe, Weſte, Kittel, Hut!“ Dann wird am Sonntag der Tod ——+ en und gerufen:„Mer welle den ote ins Getzemer KGödinden, Nachbardorf) Waſſer naus trage, mer vellene tääfe(taufen), wie ſoll er häße cheißen)“. Es wird dann ein Name genannt und der Tote mit Stöcken tüchtig verprügelt. Dann werden am Machnihinß in allen Häuſern Hutzel geſammelt. 6 das Kloſter und beſetzte es mit einem Abt und 12 Mönchen. 1152 ſchenkten Biſchof Konrad L. von Worms, 1150 Biſchof Günther von Speier und 1173 Biſchof Konrad II. dem jungen Klo⸗⸗ ſter größere Ländereien. In der Bulle des Pap⸗ ſtes III. vom 10. Mai 1204, durch welche die Sonderrechte und der Beſitz des Klo⸗ ſters beſtätigt wunden, finden ſich bereits 18 Die Welit größere Meierhöfe erwähnt, ein Beweis für daz ſchnelle Anwachſen des Reichtums dieſer neuen Stiftung. Im Germaniſchen Muſeum in Nürn⸗ 1 berg befindet ſich eine Federzeichnung:„die Man braucht Wohltäter des Kloſters Schöngu.“ Unter Feh Aielters am M ſechs Figuren ſehen wir die ſteinere Kloſtel. überſchreiten, Zauber jener liner Olympiat mitreißenden Jubel und Tri feierlichen Klär dringen aus eit hört den dum! glocke, die die kampf nach Der Anſager zur E anlage und dabei drei größere Höfe. m Bauernhof bemerken wir ein größeres hn⸗ gebäude, mit Ställen, Schuppen, Brunnen und ſonſtigen Anlagen. Die ganze Hofanlage iſt mit einem hohen geflochtenen chh. zzaun umgeben, welcher nur durch das mächtige Hoftor unter brochen iſt. Wir müſſen annehmen, daß dieſe Hofanlagen mit dem dazugehörigen Feld, Wi ſen und Wald umſteint waren. 1 Nicht allein im Odenwald beſaß das Kloſter Schönau Grundbeſitz, ſondern auch in den Dör⸗ fern und Städten der Bergſtraße, der fremden Nation Rheinebene, des Neckartales und deh Hunderttauſend Kraichgaues. Auf Weinheimer Ge⸗ Riefenſtahl iſt markung beſaß das Schönauer Kloſter eben falls eine ganze Reihe Aecker, Wieſen und vor allem Weinberge, die jährlich an Martini nach dem Kloſter Schönau zu zinſen hatten. Dieſe Grundſtücke kamen durch Schenkung an Schönau Bei ſolch einem ausgedehnten Grundbeſitz d Kloſters iſt es verſtändlich, daß die Kloſterleu beſtrebt waren, ſchon rein äußerlich ihren Grumn und Boden durch Grenzſteine oder Markſteim zu bezeichnen, obwohl ſie von jedem Grundſtüch ein Zinsbuch führten, das ſtets in mehrmaliger Abſchrift vorhanden war. Aber Steine ſim wichtigere Urkunden als Papier; das wußten die Schönauer Mönche ſchon vor 700 Jahret Als Wappen oder Marke nahmen die Schönaue urſprünglich das Kreuz, welches wir ja auch im Kloſter ſelbft als Marke an den Steinen finden wie uns das Herrenrefektorium zeigt. Wir wꝛif ſen aus der Baugeſchichte des Kloſters ganz hen ſtimmt, daß Mönche ſelbſt Steinhauer waneſ 3 und wohl als Steinmetzzeichen das Kreuz wähhh So 8 das„Bäckermädel“ im Schönauer Walde kein Steinkreuz, auch kein Sühneſtein ondern ein ſehr alter renzſtein a der Frühgeſchichte des Kloſters Schönau. Gi rade an der Stelle, wo das„Bäckermädel“ ſtehh verlief 1142 die Grenze, wie uns ein Stiftungee brief des Kloſters aus jenen Jahren me Damit iſt—* altersgraue Stein ein diges Denkmal aus der früheſten Beſiedl des Steinachtales; welches in den folgenden Jahrhunderten ſchwere Schickſalſchläge zu en dulden hatte. Pi 13 S 2 22 Weinverſteigerung in Deideshein „ Deidesheim, 2. April. Das Weinagut Feh dinand Kimich, Deidesheim, Mitglied des Verbaſh des Deutſcher Naturweinverſteigerer, veranſtaltete n Rahmen der Mittelhaardter Naturweinverſteigerung 4 ein Ausgebot von 14 530 Liter 1937er Faßweing 3300 Flaſchen 1936er und 800. Flaſchen 193ʃ Flaſchenweinen. Bei guter Nachfrage, beſonders die 37er Gewächſe, würden einzel je 1000 Liter je Flaſche erlöſt: 5 1937er Faßweine: Forſter Mirrhöhe Riesling 144%% Deidesheimer Hahnenböhl Riesling 1400: Forſtet Muſenhang Riesling 1500; Deidesheimer Kafft Riet ling 1530; Forſter Schnepfenflug Riesling 1560; Deſe desheimer Waldberg Riesling 1560; Ruppertsberge Spieß Riesling 1550; Ruppertsberger Spieß Rieh ling 1690; Forſter Linſenſtück Riesling 1750; Deides heimer Schloß Traminer 1870; Deidesheimer Markemi berg Riesling 1630; Ruppertsberger Kreuz Rieslingg 1900; Deidesheimer Tal Riesling 1940; Forſter Neun morgen Riesling 1970; Deidesheimer Forſter Straße Riesling 2020; Deidesheimer Weinbach Riesling 1700; Ruppertsberger Hochſtück Riesling 2100; Rup. pertsberger Hoheburg Riesling 2120; Deidesheimer Herrgottsacker Riesling 1820; Deidesheimer Graiſ Riesling 2370; Forſter Pechſtein Riesling 2100; Rupeh pertsberger Reiterpfad Riesling 2500; Deidesheime Mäushöhle Riesling 2500; Deidesheimer Gehen Ries ling 2000; Forſter Elſter Riesling Ausleſe 2700; Deh desheimer Leinhoͤhle Riesling Ausleſe 3700. Zu Durchſchnitt koſteten dieſe Weine 1942 RM. pea Da Teilſtück des S Ueberprüfung „Warum der ließ?“— wied gerichtete Frag Einmaligkeit faſt unüberſehl war es, die of zweier Woche Kämpfe, mocht oder ein Hocke eine Radrennf ein einmaliges nur wenige Se Kampfſz „Wollte mar in Bild und jedem dieſer( 1000 Liter. gemacht werde Flaſchenweine: 1936er Forſter WPechſtein Riezliuh) Sieger, den ———— Rieslin ſondern auch E „10;: 1936er Deidesheimer Langenmorgen Rieslin — + Das war nur ſatz von Ton Kampf. Um d geſtalten zu kör l Læg A(ig lua. aus der Nähe „%ſchau und Fr Gueleue. hinten, wie a Kampfbahn ger das Wetter nick eventuelle Verſ her einberechne Verlauf der S Meter Bild⸗ u .30; 1936er Deidesheimer Schloß Traminer 140% 1936er Deidesheimer Vogelgeſang Riesling.60% 1936er Deidesheimer Kalkofen Riesling.50; 1936e% Deidesheimer Leinhöhle Riesling Ausleſe.—; 1980ff% Forſter Pechſtein Riesling Ausleſe.60; 1936er Deh —++——————.80; 1930% eidesheimer Kalkofen Riesling Beerenausleſe 4 at 1935er Deidesheimer Grainhübel Riesling Beeren n ausleſe 7—. Täglich kleine Diernheimer Rachrichten nuch den mi * Gegen die Spatzenplage. Seitens der Ge. Hauptarbeit, n meindeverwaltung geht man jetzt den Spatzenn und Zuſamme an den Kragen, indem die——— das inp überſichtlichen zenſchutzamt zur Verfügung geſtellten Niſttöpfth ſiedelte nach an die Bevölkerung koſtenlos abgegeben wer⸗ den. Während der Monate April bis Septem⸗ ber—3. dann dieſe Niſttöpfe alle 14 Tageſ nachgeſehen und ausgehoben werden, damitt die Sperlinge nicht brüten können. Hoffent⸗ lich wird davon viel Gebrauch gemacht, dem die Spatzen nehmen auch bei uns überhand und freſſen viele Zentner Weizen uſw. wegh die für die Volksernährung notwendig ſind. „Schneller Tod. Inmitten ſeiner Arbeitz⸗ kameraden 7 dem ſtarb an einem Herzſchlag ſpi retär Joh. Schilling Viele Jahre durch ſpinale Kinderlähmung anz Bett gefeſſelt, übernahm er, noch nicht ganz 1 die Leitung des hieſigen Kyffhäuſer⸗ bundes, die er bis zu ſeinem plötzlichen Tode inne hatte. Spiele von Sch tier während d Atelier in Monat dauerte diger Filmbeſi⸗ Filmſtreifen n. einziges Mal i ſen. Dann gin die eine Ueber Wir gehen i die Filmſtreife eine richtige Weiße, rote, bl ſich in den Reg einem Abt und iſchof Konrad 1 ther von Speier em jungen Klo⸗ Bulle des Pap⸗ Mai 1204, durch r Beſitz des Klo⸗ ſich bereits 13 Beweis für daß ms dieſer neuen uſ 1755 in eichnung:„Die Au. Unter den ſteinere 1 Höfe. In 2 m größeres hn⸗ n, Brunnen und dofanlage iſt mit zzaun umgeben, ze Hoftor unter⸗ hmen, daß dieſe rigen Feld, Wie eſaß das Kloſter zuch in den Dör rgſtraß e, der tales und dez rheimer Geh ier Kloſter eben⸗ Wieſen und vor an Martini nach n hatten. Dieſe ung an Schönau Grundbeſitz deh die Kloſterleutt rlich ihren Grum oder Markſtein ſedem Grundſtüch in mehrmaliger ber Steine ſüh er; das wußten vor 700 Jahren en die Schönauen s wir ja auch iſ Steinen finden zeigt. Wir wiſe kloſters ganz be teinhauer waren das Kreuz wähl im Schönauerſ kein e renzſteien auß s Schönau. Gen äckermädel“ ſtehh is ein Stiftungge Jahren meldel — d ten eſiedlun den folgendey ſalſchläge 55 44 1 Deidesheim das Weingut Feh tglied des Verbah er, veranſtaltete weinverſteigerunge 1937er Faßweing 550 age, beſonde*** je 1000 Llter vzß öhe Riesling 144% ng 1400; Forſiet zheimer Kafft Riehe tiesling 1560; Deſeh 507 Ruppertsbergen ſerger Spieß Riet⸗ ling 1750; Deidez idesheimer Martew ger Kreuz Rieslin 940; Forſter Neuſeh mer Forſter Straßeh Weinbach Riesling iesling 2100; Rupeh 120; Deidesheimer heidesheimer Grain tiesling 2100; Rupeh 500; Deidesheimet heimer Gehen Rieh Ausleſe 2700; Deh lusleſe 3700. a e 1942 RM. pe Pechſtein Riesling enmorgen Rieslin enmorgen Rieslin 4 44— KCucleu! oß Traminer.40% ig Riesling.60% esling.50; 19360h Ausleſe.—; 1930ʃ .60; 1936er Deh usleſe.80; 19307f% Beerenausleſe 4. Riesling Beeren lachrichten 4—— 13 jetzt den Spatzen zurch das th eſtellten Niſttöpfen abgegeben wer pril bis Septeme pfe alle 14 Tageß werden, damißß können. Hoffent⸗ ch gemacht, den i uns überham zeizen uſw. weg otwendig ſind. iſeiner Arbeitz Poſtamt ſtarb an Joh. Schilling iderlähmung anz noch nicht ganz ſigen Kyffhäuſer⸗ plötzlichen Tode 3 5. April 1055 ſchau und Froſchperſpektive, Sonntag, 3. Gpril 19358 „hakenkreuzbanner' Man braucht nur die Schwelle des kleinen Ateliers am Rande des Treptower Parks zu überſchreiten, da umfängt einen wieder der Zauber jener unvergeßlichen Tage der Ber⸗ liner Olympiade mit der ganzen Fülle der mitreißenden Kampfſzenen und dem bunten Jubel und Trubel der Völker der Welt. Die feierlichen Klänge der Olympiſchen Hymne dringen aus einem kleinen Vorführraum. Man hört den dumpfhallenden Ton der Olympia⸗ glocke, die die Weltjugend zum edlen Wett⸗ kampf nach Deutſchland rief, die Stimmen der Anſager zur Siegerehrung, die Melodien der fremden Nationalhymnen, die Beifallſtürme der Hunderttauſende von Zuſchauern. Fräulein Riefenſtahl iſt gerade dabei, ſich ein kleines Im Reiche der Olympiatöne Vom feierlichen Auftakh im Olympiſchen Hain in Griechenland bis zur Schlußfeier auf dem Reichsſportfeld iſt alles in muſtergültiger Ordnung in 127 Abteilungen zuſammengefaßt. Prolog, Fackellauf, Olympiſches Feuer, Stab⸗ hochſprung, Wettrudern, Publikum, Olympi⸗ ſches Dorf, Feſtſpiele— ſind die einzelnen Käſtchen beſchriftet. Ein Griff genügt, und jedes kleinſte Ereignis der Olympiſchen Kämpfe iſt gefunden. Im Nebenraum iſt die „Olympiſche Tonbibliothek“, das Reich der olympiſchen Geräuſche. Es gibt kei⸗ nen Laut, den das menſchliche Ohr während der Olympiade wahrgenommen hat, der hier Das Olympische Feuer wird im antiken Stadion zu Olympia entzündet Teilſtück des Olympia⸗Filmes zu einer letzten Ueberprüfung vorſpielen zu laſſen. „Warum der Film ſo lange auf ſich warten ließ?“— wiederholt die Künſtlerin, die an ſie gerichtete Frage.„Dies liegt letzlich an der Einmaligkeit der olympiſchen Kämpfe. Eine faſt unüberſehbare Fülle ſportlicher Ereigniſſe war es, die oftmals zu gleicher Zeit während zweier Wochen abrollte. Bei jedem dieſer Kämpfe, mochte es nun ein Ruderwettkampf oder ein Hockeyſpiel, ein Turmſpringen oder eine Radrennfahrt ſein, handelte es ſich um ein einmaliges, in den meiſten Fällen ſogar nur wenige Sekunden dauerndes Geſchehen.“ Kampfſzenen aus der Froſch⸗ perſpektive „Wollte man alle entſcheidenden Momente in Bild und Ton feſthalten, ſo mußten von jedem dieſer Ereigniſſe mehrere Aufnahmen gemacht werden. Es ſollte ja nicht nur der Sieger, den man vorher auch nicht kannte, ſondern auch Einzelheiten feſtgehalten werden. Das war nur möglich, durch einen Großein⸗ 1 ſatz von Ton⸗ und Bildkameras für jeden Kampf. Um die Aufnahme möglichſt plaſtiſch geſtalten zu können, mußten dabei Aufnahmen aus der Nähe und der Ferne, aus der Vogel⸗ von vorn und hinten, wie auch rechts und links von der Kampfbahn gemacht werden. Hinzu kam, daß das Wetter nicht immer günſtig war. Auch das eventuelle Verſagen einer Kamera mußte vor⸗ her einberechnet werden. So kam es, daß im Verlauf der Spiele nicht weniger als 400 000 Meter Bild⸗ und 35 000 Kilometer Tonſtreifen aufgenommen wurden.“ Täglich zehn Stunden Film⸗ vorführung Nach den Aufnahmen begann die eigentliche Hauptarbeit, nämlich die Durchſicht, Auswahl und Zuſammenſtellung des zunächſt faſt un⸗ überſichtlichen Materials. Leni Riefenſtahl ſiedelte nach Beendigung der Olympiſchen Spiele von Schloß Ruhwald, dem Standquar⸗ tier während der Wettkämpfe, nach dem jetzigen Atelier in Treptow über. Ueber einen Monat dauerte es allein, bei täglich zehnſtün⸗ diger Filmbeſichtigung, um die 400 000 Meter Filmſtreifen nach ihrer Entwicklung, nur ein einziges Mal über die Leinwand gehen zu laſ⸗ ſen. Dann ging es an die Sortierarbeit, ohne die eine Ueberſicht unmöglich geweſen wäre. Wir gehen in einen der Schneideräume, wo die Filmſtreifen aufgeſtapelt liegen. Es iſt eine richtige„Olympiſche Filmbibliothek“. Weiße, rote, blaue und gelbe Schachteln ſtapeln ſich in den Regalen bis zur Decke. nicht, genau ſortiert, aufbewahrt iſt. Es iſt eine einzige klingende, ſingende Bibliothek. Da iſt das⸗Läuten der Olympiaglocke, genau ſo wie das Trappeln der Läuferſchritte beim 100⸗ Meter⸗Lauf, das Kniſtern des Olympiſchen Feuers wie Schüſſe der Wehrmacht und der knatternde Flügelſchlag der bei der Eröffnungs⸗ ſeierlichkeit aufſteigenden Taubenſchwärme, Heilrufe und Fanfarenſtöße, Muſik und Zwi⸗ ſchenrufe. Aus 400000 Meter wurden 6100 Meter Nach drei Monaten intenſivſter Arbeit konnte die Bild⸗ und Tonbibliothek zuſammengeſtellt werden. Nun erſt konnte mit dem Schnitt begonnen werden. Wieviel Ar⸗ Die welturcufführung des Olympia- Films/ Das gröſßie Sporililmierk aller Zeiien/ Ein Besuch beĩ Leni Rieiensiahl beit hierzu benötigt wurde, da⸗ von kann der Nichteingeweihte ſich eine ungefähre Vorſtellung machen, wenn er erfährt, daß die 400 000 Meter Bildſtreifen auf 6100 Meter zuſammen⸗ geſchnitten wurden. Aus je⸗ dem Kampf wurden die anſchau⸗ lichſten, charakteriſtiſchſten Auf⸗ nahmen ausgewählt und zu einem neuen Ganzen zuſammengeſtellt. So wird man in dem fertigen Film beiſpielsweiſe beim 100⸗ Meter⸗Lauf nicht etwa nur die Läufer die Strecke durcheilen ſe⸗ hen. Man erblickt vielmehr zu⸗ nächſt die Athleten in den Um⸗ kleideräumen, dann auf dem Wege zum Start, ſieht in der Se⸗ kunde des Startſchuſſes die bis zum Zerreißen geſpannten Ge⸗ ſichtszüge und Muskeln der Läu⸗ fer, die Beinarbeit des Siegers u. a. m. Das, was die Linſe feſt⸗ gehalten hat, konnte niemand ſo genau beobachten, mochte er auch ganz in der Nähe der Kampfbahn geſtanden haben. Die Kampfſtim⸗ mung, der reſtloſe Einſatz der ju⸗ gendlichen Athleten und die At⸗ moſphäre auf und an den Kampf⸗ bahnen iſt dadurch in einer Weiſe feſtgehalten worden, wie ſie kein Menſch während des Spiels ſelbſt erleben konnte. In monate⸗ langer unermüdlicher Arbeit konnte die Künſtlerin zuſammen mit ihrem Mitarbeiterſtab von 22 Mann die gewaltige Arbeit des Schnittes der Bildaufnahmen gegen Ende des Jahres 1937 be⸗ enden. Acht Tonſtreifen auf ein Bild gekoppelt Aber auch damit war der Film noch nicht aufführungsreif. Jetzt galt es, den Ton auf das Bild zu koppeln. Auch hierbei galt es wiederum eine Fülle von Aufgaben zu mei⸗ ſtern. Für viele Wettſpiele waren nicht we⸗ niger als acht Tonaufnahmen gemacht worden. Allein von dem Verlauf des Ruderwettkampfes exiſtieren folgende Tonſtreifen: Das Gluckſen des Waſſers, Regen⸗ und Windſtimmung, die Startabſage, der Startſchuß, das klatſchende Einſetzen der Ruder, die Kommandorufe der Steuermänner, Zwiſchenrufe und Beifalls⸗ ſtürme aus dem Publikum. Alle dieſe Töne mußten ſynchron zu dem jeweils zuſammen⸗ geſtellten Bildſtreifen geſchnitten werden. Auch dieſe ſchwierige Arbeit des Koppelns von Ton und Bild führte die Künſtlerin, wie wir im Atelier von einem ihrer Mitarbeiter erfahren, völlig ſelbſtändig durch. Ohne die große tech⸗ niſche Erfahrung, über die Fräulein Riefen⸗ ſtahl verfügt, wäre dies ein Ding der Unmög⸗ lichkeit geweſen. Auch hierfür wurden täglich im Durchſchnitt 10 Arbeitsſtunden be⸗ nötigt. Die Olympia-Glocke Das Rieſenwerk iſt vollendet Auch die Synchroniſierungsarbeiten ſind, wie die Künſtlerin abſchließend erklärt, nunmehr abgeſchloſſen. Das umfaſſendſte Film⸗ werk, das je über die Olympiſchen Spiele ge⸗ dreht wurde, iſt fertiggeſtellt! Wenige Tage nur noch, und es wird in der Reichshauptſtadt ſeine Welturaufführung erfahren und dann in allen Gauen des Reiches und im Ausland— denn es iſt auch in franzöſiſcher, engliſcher und italieniſcher Faſſung hergeſtellt — Hunderttauſende und aber Hunderttauſende in den Bann des ſportlichen Geiſtes und Kamp⸗ fes jener olympiſchen Tage ziehen. Das Filmwerk wird, wie wir zum Schluß erfahren, in zwei Abendprogrammen laufen. Der erſte Teil in einer Länge von 3200 Meter umfaßt unter dem Titel„Olympia⸗ Feſt der Völker“ die Geſchehniſſe vom Prolog, Fackellauf, Eröffnungsfeier, Leichtathletik⸗ kämpfe, Marathonlauf und Tanzfeſtſpiele. Im zweiten Teil, der 2900 Meter lang iſt, ſind unter dem Motto„Olympia⸗Feſt der Schönheit“ die Ereigniſſe im Olympiſchen Dorf, der Zehn⸗ und Fünfkampf, die Reitermilitary und die Schlußfeier zuſammengefaßt. Die Kompoſition zu dem Film ſchuf Herbert Windt. A Feierliche Eröfinung der Olympischen Spiele. Die deutsche Mannschait zieht im Stadion ein. Archivbild(3) „hakenkreuzbanner“ sport und Spiel akenk Sonntag, 3. April 1930——— Ohue Gchwergewicht zur Europameiserſchat? 20 Mann erhalten in Ettlingen den letzten Schliff (Eigener Berichtdes HB) ts. Ettlingen, 2. April. Aus wirtſchaftlichen Gründen einigten ſich im Vorjahr die beteiligten Staaten darauf, Europameiſterſchaften im Ringen nicht mehr alljährlich, ſondern nur noch alle zwei Jahre durchzuführen. Es ſollen immer abwechſelnd die Meiſterſchaften im griechiſch⸗römiſchen und freien Stil ausgetragen werden. 1938 iſt ein Jahr des klaſſiſchen Stils, in dem zwiſchen deen 24. und 27. Aprit in der eſtniſchen Hauptſtadt Reval(Talinn) die Europameiſter geſucht wer⸗ den. Nur noch wenige Wochen ſtehen zur Ver⸗ fügung, ehe die deutſchen Teilnehmer die Reiſe antreten müſſen, und ſie ſollen nicht ungenutzt verſtreichen. Bei den ſchon vor Wochen in den leichten Gewichtsklaſſen begonnenen und jetzt abgeſchloſſenen deutſchen Meiſterſchaften haben Reichsfachamtsleiter Frey und ſein Sportwart Steputat einen Ueberblick über die zur Ver⸗ fügung ſtehenden Kräfte gewonnen, die— in einer Stärke von 20 Mann— im Trainings⸗ lager Ettlingen noch einmal überprüft und für die Revaler Aufgabe ausgeſucht werden ſollen. Ein Meiſter, der kaum in Frage kommt Es iſt alſo noch nicht geſagt, daß die ſieben neuen Meiſter nun unbedingt als deutſche Ver⸗ treter nach Reval gehen. Sportwart Steputat glaubt ſogar, daß ein Meiſter, der Bamberger Schwergewichtler Müller, nicht in Frage komme. Ja, man wird vielleicht auf ein Schwergewicht überhaupt verzichten, da der einſt in Skandi⸗ navien ſo gefürchtete Hornfiſcher, der ganz außer Form geraten iſt, und der beruflich ſchwer abkömenliche Gehring leider ohne geeignete Nachfolger geblieben ſind. Der Halbſchwer⸗ gewichtler Ehret(Ludwigshafen) ſcheint nach Steputats Meinung am eheſten in der Lage, als ſchwerer“ Mann der deutſchen Staffel gün⸗ ſtig abzuſchneiden. Ehret, der bei den Meiſter⸗ ſchaften großartig kämpfte, hat das Pech, in ſei⸗ ner Gewichtsklaſſe durch den augenblicklich wohl beſten deutſchen, den Berliner Seelenbin⸗ der, den Weg zu Höherem verlegt zu finden. Deutſche bevorzugen den Standkampf Seelenbinder iſt der Typ des deutſchen Rin⸗ gers, der nicht nach nordiſchem Muſter„mauert“, das heißt, den Gegner immer und immer wie⸗ der angreifen läßt, ſondern ſelbſt ſofort die Kampfführung übernimmt und dabei ſehr viel wagt. Freilich wird der Berliner in Reval vor⸗ ſichtiger ſein als daheim, aber— das betont Steputat immer wieder— alle Deutſche werden den Standkampf bevorzugen, der ihnen nun einmal beſſer liegt als die Arbeit am Boden. Das iſt Sache des Temperaments. Unſere Ringer lieben den ſchwungvollen Kampf, der ſchnelles Erfaſſen der Lage erfordert, Schnelligkeit und Lockerheit verlangt und unzählige Griffkombi⸗ nationen zuläßt. Auch der deutſche Zuſchauer ginge ſchwer enttäuſcht nach Hauſe, ſähe er nicht dieſen flüſſigen Stil, den ſchon unſer Nachwuchs beherrſcht! „Nicht beſſer, aber vielleicht glücklicher!“ Auf die Frage, ob die deutſche Staffel für Reval ſtärker oder ſchwächer ſein werde als un⸗ ſere Vertretungen bei den vorjährigen Europa⸗ meiſtepſchaften, von denen nur Schäfer einen Titel heimbrachte, und bei den Berliner Olym⸗ piſchen Spielen, antwortet Steputat: Stärter nicht, aber vielleicht etwas glücklicher!“ 1936 nämlich waren im entſcheidenden Augen⸗ blick einige unſerer Beſten verletzt, und die an⸗ deren hatten dann Pech im Kampf. Im Vor⸗ jahr kamn Seelenbinder nur durch ein kraſſes Fehlurteil um den Europameiſtertitel, und Weickart verletzte ſich die Hand und endete als Dritter. Und diesmal? Beſchreien wir es nicht! Wer ſind die„Sieben?“ Hoch über ihren Gegnern ſtanden bei den Deutſchen Meiſterſchaften der Leichtgewichtler Nettesheim(Köln), Europameiſter Schä⸗ fer im Welter⸗ und Seelenbinder im Halbſchwergewicht. Dieſe drei gelten deshalb als ſichere deutſche Vertreter bei den Europa⸗ meiſterſchaften. Dem erſt 18 Jahre alten Schmitz aus Köln, dem jüngſten deutſchen Meiſter, fehlt es freilich noch an internationaler Erfahrung. Herbert und Müller(Lampertheim) ſind ihm darin über. Aber Schmitz, der als einziger des in den leichten Gewichtsklaſſen vorſtoßenden Nachwuchſes ſchon reife Leiſtungen vollbrachte, wird ſich die Fahrkarte nach Reval ſchon ſichern. Schwarzkopf hatte es im Federgewicht mit ſeinem Klubkameraden Faulhaber nicht leicht, üffz. Schweickert traf im Mittelgewicht bei Laudien und Lindner, deren Leiſtungen ſich wieder in aufſteigender Linie bewegen, auf härteſten Widerſtand. Das Kräfteverhältnis wird ſich in Ettlingen kaum ändern. Und dazu im Schwergewicht wahrſcheinlich Ehret. Das dürfte die deutſche Staffel ſein. Marine und Jungvoll bringen Nachwuchs Freudeſtrahlend ſtellt Steputat zum Schluß noch feſt, daß der Wert des Ringens endlich Anerkennung gefunden habe. In der Reichs⸗ marine werden Härte und Kraft für den ſchwe⸗ ren Dienſt an Bord heute beim Ringen, an dem jeder teilnehmen muß, erworben, und auch im Jungvolt iſt Ringen ſeit reichlich einem Jahr Pflichtfach. Ueber Mangel an Nachwuchs wer⸗ den ſich die Kraftſportvereine alſo wahrſchein⸗ lich ſchon ſehr bald nicht mehr zu betlagen brauchen! Gobkampias der decher Am Sonntag fällt die Entſcheidung, wer Kreismeiſter im Mannſchaftsfechten wird. Die erſte Mannſchaft des TV 46 Mannheim hat im Säbel wie auch im Florett den Titel zu verteidi⸗ gen. Am Sonntag treffen nun alle Mannſchaf⸗ ten aus Weinheim, Heidelberg, Viernheim und Mannheim aufeinander. Heidelberg greift erſt⸗ mals in das Kampfgeſchehen in dieſem Jahre ein. Der Mannheimer Fechtklub hat eine Mann⸗ ſchaft aufzuweiſen, welche mit guten Ausſichten in den Kampf geht. Nach den letzten Kämpfen zu urteilen, dürfte die Entſcheidung zwiſchen der erſten Mannſchaft des TV 46 und dem Mannheimer Fechtklub liegen. Es iſt jedoch nicht ausgeſchloſſen, daß auch Weinheim und die zweite Mannſchaft des TV 46 Ueberra⸗ ſchungen bringen können. Der 3. April wird im Man iſchaftsfechten in jeder Beziehung einen ausgezeichneten Sport bringen. Es wäre zu wünſchen, daß ſich an dieſem Tage vormittags wie nachmittags Zuſchauer einfinden würden, die hier die beſte Gelegenheit haben, alle guten Fechter des Kreisgebietes im Kampf zu ſehen. In vune duchs, mit vetler geeen B6 9e Der Badenmeiſter wird in der Reichshaupiſtadt keinen leichten Stand haben In den Morgenſtunden des Samstag trat die Siegermannſchaft der Raſenſpieler mit ihren „Offiziellen“ die Fahrt nach Berlin an. Man war frohen Mutes und hatte auch Grund dazu, denn Rößling kann wieder dabei ſein und für den verletzten Edelmann hat man juſt zur rechten Stunde den Exkäfertaler Vetter frei⸗ bekommen. Entgegen den ſeit längerer Zeit um⸗ herſchwirrenden Gerüchten und Veröffentlichun⸗ gen wird jedoch Fuchs noch nicht zur Verfü⸗ gung ſtehen. Wie wir hören, hat es das Reichs⸗ fachamt abgelehnt, dem Spieler noch für die Gruppenſpiele um die Deutſche Meiſterſchaft Spielgenehmigung zu erteilen. der„chwarze Bomber“ ſchng Thomas.0. Joe Touis erledigte den„Eiſenbahner“ nach ſünf Runden Neuyork, 2. April. Im Chikagoer Stadion beſtritt der amerikaniſche„Weltmeiſter“ ien Schwergewicht, Joe Louis⸗Detroit, in der Nacht von Freitag auf Samstag den letzten Auf⸗ galopp vor ſeinem Titelkampf mit Max Schme⸗ ling. Der mit 20:1 favoriſierte Neger feierte nach ſeinem kürzlichen.⸗o.⸗Sieg über Nathie Man einen neuen Erfolg. Den von Max Schme⸗ ling im Dezember vorigen Jahres durch k. o. beſiegten Chitkagoer„Eiſenbahner“ Harry Tho⸗ mas ſchlug er ebenfalls entſcheidend. Nach vier Niederſchlägen in der vierten und zwei in der fünften Runde war der auf 15 Runden ange⸗ ſetzte„Weltmeiſterſchaftskampf“ bereits beendet und Joe Louis.⸗o.⸗Sieger. Dieſer Erfolg wird Joe Louis bei der breiten Maſſe der amerikaniſchen Boxſportfreunde für ſeinen Juni⸗Kaenpf mit Schmeling ſicher wieder zum Favoriten machen, da er ja Harry Thomas drei Runden früher k. o. ſchlug als der Deutſche Meiſter aller Klaſſen. Die Fachwelt allerdings weiß aus zahlreichen Beiſpielen— Poung Stribbling, Mickey Walker, Steve Hamas—, daß ein von Max Schmeling einmal ſchwer ge⸗ ſchlagener Boxer nie wieder ſeine frühere Lei⸗ ſtungshöhe und Widerſtandstraft findet. Das der Gpoct am Wochenende beingt Deutſche Fußballer im Gau Oſtmark/ Fünf Gruppenendſpiele/ Borſchlußrunde um den Adlerpreis/ Meiſterſchafts⸗Zwiſchenrunde im hochen/ 1000 Meilen von Brescia Internationales Reitturnier in Berlin/ Achterkampf Oxford— Cambridge Der deutſche Sport ſteht am kommenden Samstag und Sonntag wieder vor großen Er⸗ S In allen Lagern, beſonders aber auf den Gebieten des Rafenſporttz, herrſcht Hoch⸗ betrieb, werden doch hier die Kämpfe zur „Deutſchen“ in Angriff oder fortge⸗ ſetzt. Lediglich im Handball iſt man noch nicht ſoweit. Hier entſchädigen aber die Vorſchluß⸗ rundenſpiele zum Adlerpreis. „König“ Fußball bringt als wichtigſtes Ereignis das einer reichsdeut⸗ ſchen Elf gegen die AltöſterreichsS. In Wien kommt es damit nach faſt ſiebenjähriger Unter⸗ brechung wieder zu einem Zuſammentreffen der beſten deutſchen und öſterreichiſchen Spie⸗ ler. Im Rahmen der Werbeaktion des deut⸗ ſchen Sports in Oeſterreich werden vier wei⸗ tere deutſch⸗öſterreichiſche Fußballkämpfe ver⸗ anſtaltet, und zwar Salzburg— München, Linz— Dresden, Innsbruck— Berlin und Klagenfurt— Breslau.— Die Geſchehniſſe des innerdeutſchen Fußballs erhalten ihren Stem⸗ el durch die Endſpiele zur Deutſchen Meiſter⸗ chaft aufgedrückt. Diesmal werden allerdings nur fünf Treffen durchgeführt: Pork Inſterburg SSg Eintracht Frankfurt ſowie Hamburger Vegegen Stettiner SC in Gruppe 1, Berliner S 92— VfR Mannheim in Gruppe 2, VfB Stuttgart— Vorw.⸗Raſenſp. Gleiwitz in Gruppe 3 und Hannover 96— 1. FC Nürnberg in Gruppe 4.— In den ſüddeutſchen Gauen werden insgeſamt zwei Punkteſpiele abgewik⸗ kelt, die für die Abſtiegsfrage von entſcheiden⸗ der Bedeutung ſind. Es ſpielen: FV Saarbrük⸗ ken— Opel Rüſſelsheim im Gau Südweſt und Sportfr. Eßlingen— Ulmer F 94 im Gau Württemberg, Eine Reihe intereſſanter Freund⸗ ſchaftsſpiele vervollſtändigt das füvdeutſche Prograim. Wir hier nur: Worma⸗ tia Worms— VfL Neckarau, SA⸗Gruppe Heſſen— Stadt Frankfurt, FC 05 Schwein⸗ furt— Eintracht Braunſchweig, SpVg. Fürth Wein Stuttgarter Kickers, Reichsbahn Rot⸗ eiß Frankfurt— SpVg. und Stadt m Ulm— Stadt Augsburg.— usland tra⸗ Fun Belgien und Holland in Antwerpen ſowie ugoſlawien und Polen in Belgrad Ausſchei⸗ dungsſpiele zur Weltmeiſterſchaft aus und in Baſel ſtehen ſich die Schweiz und die Tſchecho⸗ ſlowakei in einem Länderkampf zum Europa⸗ Pokalwettbewerb gegenüber. Auf dem Inſel⸗ reich ſ 18 7 werden die Spiele der eng⸗ liſchen Ligen fortgeſetzt. Im Handball werden— wenn äalles D06— die Endſpielgegner für den Adl ettbewerb des Rei—— ermittelt. Die beiden Vorſchlußrunden ſehen in München Bayern und Schleſien ſowie in Köln Mittel⸗ rhein und den Pokalperteidiger Mitte im Kampf.— Die ſüddeutſchen Punkteſpiele, die lediglich für die Abſtiegsfrage in den einzelnen Gauen noch Bedeutung haben, werden mit fol⸗ genden Treffen fortgeſetzt: Südweſt: TSG 61 S— Germ. Pfungſtadt; Baden: S V Tgd. Ketſch, XVSek⸗ kenheim— TS Oftersheim, VfR Mannheim— Freiburger Fe, TV 62 Weinheim— T Hockenheim; Württemberg: TSWV Schnaitheim— 8 Stuttgart, TV Altenſtadt—TSV Süßen, TSV Eßlingen— Stuttgarter Kickers, SV Urach gegen TV Cannſtatt; Bayern: Poſt München gegen Tgd. Landshut(Geſ.⸗Spiel). Im Hockey werden die Meiſterſchaftsſpiele ur„Deutſchen“ fortgeſetzt. Während der bran⸗ enburgiſche Meiſter Berliner SC am Sams⸗ tag erſt die Vorrunde gegen den Stettiner HG— in Stettin zu beſtreiten hat, gehen die Kämpfe am Sonntag mit der Zwiſchenrunde weiter, in der es zu folgenden Sae kommen wird: Berliner S— en e SC, TV 57 Sachſenhauſen— Etuf Eſſen, HC gAn Club zur Vahr Bremen, VfR Mann⸗ eim— Ulmer FV 94.— Unter Beteiligung von Wacker München, FC Lyon, 1. FC. Nürn⸗ berg uſw. wird am Samstag und Sonntag vom HC Hannover ein Jubiläumsturnier ver⸗ anſtaltet. Im Rugby tragen Eintracht Frankfurt und der rheiniſche m 5 eiſter 1. RC Köln am Sonntag Die Hockey-Jugend der MTG wurde HJ-Meister Privataufnahme Richter(München), Lurani(Ita Prinz zu Schaumburg⸗Vipye. führer; W. Das 100. Re Kurt Langenbein, ſonnengebräunt in⸗ In Pari zwiſchen von den Dolomiten zurückgekehrt, ſihiakun macht für alle Fälle die Fahrt mit. Ob er je⸗ der Leſer doch eingeſetzt werden wird, ſteht noch nicht feſt Wie ſagt man in ſolchen Fällen in Old⸗Eng/ der tapferſt land?„Never change a wimmig team“.(Andere Möchten nie eine gewinnende Mannſchaft.) Na, wollen 1 wir auch mit Adam das beſte hoffen. Ein Un Mademoiſe entſchieden, es wäre das dritte der Berliner würde dem VfR ganz gut zu Geſicht ſtehen und ſeine Chancen um ein weiteres verbeſſern. Die Elf, die Badens Intereſſen auf Berliner Boden vertritt, lautet alſo: zend erhebt ſie von dem Platz nach Stenograr das Arbeitszir fabrik, in derer Beruf nachgeh Vetter wichtigen Geſc Conrad Rößling troyat, Frankre Henninger Kamenzien Feth Kunde und Be melden läßt. bittet der jung nur weiter— Glora Griaule bemerkt ſie ni⸗ gemuſtert wird auffällt, der ein Spindler hohr Lutz Avam Striebingeh Wie mmer Mannihunen luun; S C Käfertal: unt drücken kann. Werner Hörr Gleißner Plötzlich— Dreßler Stumpf Lacher Rube Hering das Zimmer Alemannia Ilvesheim: 4 ai Schmitt nicht Rekordfli Sauer Anton Weber Joh. Weber Kraft Grimm ſarrt Detrovat Scherz mit ih reift lächelnd ig! Mademoi ben, aber Re H. Schwarz F. Weber Hartmann W. Schwarz O. Schwarz Erſatz: Karl Weber. 3 o9 Weinheim: Kriz 4„Sie kann o Gumb Kuhn wpverlaſſen Sie Gärtner Müller Moſer das Mädchen Schmitt Voumer I1 Schneider Knappy Vollmer nem Leben in müſſen ſich ir widerſpricht de utgelaunt die ür eine Reko müſſe nämlich Zeit einen Flu aber nach den nur dann aner Piloten noch ei wegen der Be — an Bord be komme nur ſie, „Niemals!“ ken,„ich weig „Haben Sie A Feudenheim: Krümer Fuchs 2 Fäfler Ignor Ueberrhein 3 ZJuchs 1 Diehl Pflock Biereth Edelmann Uhrig in Frankfurt das erſte Vorrundenſpiel zu Deukſchen Meiſterſchaft aus.— In Baden ſteßen 4 ſich in einem weiteren Punkteſpiel der Heide berger RK und die RG die neben dem SC Neuenheim die beſten Meiſterſchaftz ausſichten hat, gegenüber. Der Motorſport bringt mit den zwö Rennen um die„Mille Miglia“ in Brescia di Eröffnung der diesjährigen internationale Motorſportſaiſon. Rund 155 Fahrer haben ſi in die Nennungsliſte fü eis darunte auch drei von den BMW, Vane(England ien) un Bei den Schwimmern werden nation Feſte in F und Köln jeweils am Sams 103 und in Magdeburg veranſtaltet. Werner Plath beteiligt ſich an einer internationalen Veranſtaltung in Norrköping. Der Radſport verzeichnet an dieſem Wo⸗ chenende mit' einer Ausnahme, die Parit macht, nur Rennen auf Landſtraßen. Wir nen⸗ nen Berlin— Kottbus— Berlin, Stafettenfahrt in Offenbach und das Stuttgarter Straßen⸗ Kriterium. Im Pferdeſport wird die Galopprenn⸗ zeit fortgeſetzt, und zwar in Strausberg, Neuß, annover und Frankfurt a. M.— Das wich⸗ tigſte pferdeſportliche Ereignis bildet aber das internationale Reitturnter in der Berliner Deutſchlandhalle. Die Turner, deren Beſte gan in W weilen, treten auch diesmal wieder auf den Plan. Angehörige der Deutſchland⸗ riege zei99 ihr Können in Wels und Bludenz und in Berlin werden zum erſten Male die Reichswettkämpfe der HJ entſchieden. Die ekſten Radrennen der Radſportvereinigung 1924 Mannheim Die im vorigen Jahre vollzogene Fuſion der beiden Radſportvereine„Endſpurt“ und„Opel“ hat ſich beſtens bewährt. Wenn die neue„Rad⸗ ſportvereinigung 1924 e..“ im vo⸗ rigen Jahre mit der Abhaltung von Bahn⸗ rennen weniger hervortrat, ſo lag dies haupt⸗ ſächlich an der Terminnot. 4 In dieſem Jahre nun tritt die Radfport“ vereinigung 1924 e. V. als erſte auf den Plan, und zwar wird das erſte Radrennen in dieſem Jahre in Mannheim ſchon am 18. April (2. Oſterfeiertag) in würdigem Rahmen ſtar⸗ ten, dem dann im Laufe des Sommers wei⸗ tere Rennen auf Bahn und Straße folgen werden. Die Radſportvereinigung 1924 e. V. hat ſich zum Ziel geſetzt, hier in Mannheim den Radſport wieder auf die alte Höhe zu brin⸗ gen. Und gerade bei Bahnrennen ſoll diez zur Geltung kommen. Die Vorarbeiten ſind ſchon im vollſten Gange. Mit altbewährten und beſonders hier beliebten Fahrern ſind Verbindungen angeknüpft worden. Aber auch kommende, vielverſprechende Talente, die hier no nicht fuhren, ſollen dem radſportlichen Publikum Mannheims vorgeſtellt werden. Die zahlenden radſportfreundlichen Zuſchauer ſol len bei jeder ſportlichen Veranſtaltung auf 6 Koſten kommen und gern wieder auf die Phö⸗ nixbahn zu Radrennen gehen.— Der neue Vorſtand der 1924 e. V. ſetzt ſich nach der letzten General⸗ verſammlung wie folgt Vereins⸗ Maier⸗Mack, Stellvertreter: K. Stahlmann, Schriftführer: E. Sen Kaſſierer: F. Fries, Sportwart: Eichels⸗ dörfer. iefe Vereinsführung wird alles aufbieten, um den Radſport wieder zur Blüte zu bringen. — in Mannheim E. 3. April] ——.— 192 d haben engebräunt in⸗ zurückgekehrt, mit. Ob er je⸗ t noch nicht feſt. n in Olp⸗Eng/ team“.(Andere ft.) Na, wollen hoffen. Ein Un e der Berliner, eſicht ſtehen und verbeſſern. Die Berliner Boden 9 Feth m Striebingen n huinn: „hHakentzreuzbanner⸗ melden läßt. bittet der junge Mann den Chef,„arbeiten Sie die bunte Seite Sonntag, 3. April 1958 Ein NViädcnen lebt von Seiner Schlenkheit In Paris hat Glora Griaule, eine der mutig⸗ ſten Frauen der Welt, ihr 100. Rekordflieger⸗ jubiläum feiern können. Glora Griaule? wird der Leſer fragen—— von ihr haben wir nie gehört. Das iſt richtig, und der folgende Artikel wird auch verraten, warum wir nie von einem der tapferſten Mädchen der Welt hörten. „Möchten Sie Rekordfliegerin werden?“ „Mademoiſelle Griaule zum Diktat!“ Seuf⸗ zend erhebt ſich ein hübſches junges Mädchen von dem Platz am Schreibmaſchinentiſch, greift nach Stenogrammblock und Bleiſtift und eilt in das Arbeitszimmer des Chefs der Flugzeug⸗ in deren Büro ſie ſeit drei Jahren ihrem eruf nachgeht. Der Chef diktiert eben einen wichtigen Geſchäftsbrief, als ſich Monſieur De⸗ troyat, Frankreichs berühmter Flieger, ein guter Kunde und Bekannter des Fabrikbeſitzers, an⸗ „Laſſen Sie ſich nicht ſtören!“ nur weiter— ich kann warten!“ Während Glora Griaules Stift über das Papier fliegt, bemerkt ſie nicht, daß ſie von Detroyat ſcharf gemuſtert wird, ſo ſcharf, daß es ſelbſt dem Chef auffällt, der ein leichtes Schmunzeln nicht unter⸗ drücken kann. Plötzlich— das junge Mädchen will gerade das Zimmer verlaſſen— ſpringt der Flieger auf und ſtellt ihr die erſtaunlichſte Frage, die jemals an ſie gerichtet wurde:„Möchten Sie nicht Rekordfliegerin werden?“ Glora Griaule ſtarrt Detroyat entgeiſtert an; will er ſich einen Scherz mit ihr erlauben? Der Fabrikbeſitzer 4 fiot lächelnd ein:„Rekordfliegerin? Wie ſpa⸗ ig! Mademoiſelle kann wohl Rekord ſchrei⸗ 4 ben, aber Rekord fliegen...?“ „Sie kann auch fliegen“, erwidert Detroyat, verlaſſen Sie ſich darauf!“„Aber nein,“ wehrt das Mädchen verlegen ab,„ich habe nie in mei⸗ nem Leben in einem Flugzeug geſeſſen. Sie müſſen ſich irren!“ Nein, er irre ſich nicht, widerſpricht der Flieger vergnügt und reibt ſich eiſner Rube Hering er Grimm hwarz O. Schwarz Moſer napy Vollmer 4 Zuchs 1 imann Uhrig undenſpiel 9 3 In Baden ſtehen iel der Heidel zerg, die neben Meiſterſchafts/ mit den zwöl in Brescia di internationale hrer haben ſit igen, darunte me (Italien) ung rden nationa eils am Sa taltet. Werner internationalen an dieſem Wo⸗ ie, die Paris ißen. Wir nen⸗ Stafettenfahrt arter Straßen⸗ ie Galopprenn⸗ ausberg, Neuß, — Das wich⸗ hildet aber das der Berliner zegenwärtig in dhiesmal wieder r Deutſchland⸗ s und Bludenz ſten Male die ieden. 7 nen 1 Mannheim ene Fuſion der rt“ und„Opel ie neue„Rad⸗ e..“ im vo⸗ ig von Bahn⸗ ag dies haupt/ die Radfpori⸗ auf den Plan, inen in dieſem am 18. April Rahmen ſtar⸗ Sommers wei⸗ Straße folgen ng 1924 e. B. 55 3 Höhe zu brin⸗ inen ſoll dies ſrarbeiten ſind altbewährten Fahrern ſind en. Aber auch lente, die hier radſportlichen lt werden. Die Muſanuf ſol⸗ tung auf 60 auf die Phö⸗ ortvereinigun tzten General⸗ nen: Vereins Stellvertreter r: E. Helm rt: Eichels⸗ g wird alles in Mannheim utgelaunt die Hände, mit ihrer Figur ſei ſie ür' eine Rekordfliegerin wie geſchaffen. Sie müſſe nämlich wiſſen, daß er in allernächſter Zeit einen Flugrekord ſchlagen wolle, daß dieſer aber nach den internationalen Beſtimmungen nur dann anerkannt werde, wenn ſich außer dem Piloten noch eine Begleitperſon— die natürlich wegen der Belaſtung möglichft leicht ſein muß — an Bord befindet. Und als ſeine Begleiterin komme nur ſie, Glora Griaule, in Frage. „Niemals!“ proteſtiert das Mädchen erſchrok⸗ ken,„ich weigere mich ganz entſchieden!“— Haben Sie Angſt?“ erkundigt ſich der Flieger 7. Am Dorfbrunnen in Altwiessee mit ſchelmiſchem Spott,„ſo ſehen Sie doch gar nicht aus...“— Angſt?“ Glora wirft wütend das Haupt in den Nacken,„wovor denn?“— „Na, vor dem Fliegen!“ Energiſch ſchüttelt ſie den Kopf, und dieſe Bewegung entſcheidet ihr Lebensſchickſal: Detroyat faßt das Kopfſchütteln glatt als—— Zuſtimmung auf, ſchleppt Glora auf eine Waage, ſtellt feſt, daß das immer noch betäubte Mädel 42 Kilogramm wiegt, alſo das vorgeſchriebene Gewicht hat, und jubelt:„Sie können fliegen! Sie können fliegen— und wer⸗ den viel Geld verdienen!“ Bleich vor Angſt. Am nächſten Morgen erſcheint auf dem Flug⸗ platz Le Bourget ein todbleiches, an allen Glie⸗ dern zitterndes, ſeine Erregung nur mühſam meiſterndes junges Mädchen, das bebend und mit Tränen in den Augen das Flugzeug De⸗ Das 100. Rekordjubilãum einer muſigen Frau/ fliegerin wider Willen/ Vom Kaffeehaus in die Wellgeschichle troyats beſteigt. Glora Griaule unternimmt ihre 0 Reiſe in den Aether.„Oben in der Luft glaubte ich ohnmächtig zu werden“, ver⸗ traute ſie neulich bei der Feier ihres 100. Re⸗ kordfluges einem Reporter an,„aber ich biß die Zähne zuſammen, ſchloß die Augen, und da wurde mir beſſer...“ Seitdem iſt ſie mit Detroyat hundertmal auf⸗ geſtiegen, ſeitdem iſt aus dem kleinen, unbe⸗ achteten Büromädel von einſt die Beſitzerin eines anſehnlichen Bankkontos und— was noch ſtärker ins Gewicht fällt— eine der mutigſten Frauen Frankreichs und der Welt geworden, eine Frau, die ſich gewiß nicht mit einer Elly Beinhorn meſſen kann und will, die aber den Mut aufbrachte, gemeinſam mit ihrem kühnen „Führer“ ihr junges Leben einzuſetzen. Ein Jahr, hat ſie jetzt verſichert, wolle ſie noch von ihrer Schlankheit leben, dann beſitzt ſie ge⸗ Zwiei lnseln werden zum Zankopfel Union- Joc und Sternenbanner flaſern ũber Camon und Enderhuiy Seit Wochen wird zwiſchen England und den Vereinigten Staaten ein diplomatiſcher Streit um den Beſitz zweierkleiner Inſeln im Pazifik, Canton und Enderbury, ausgetragen, die Präſident Rooſevelt unlängſt als Hoheitsge⸗ biet der USA erllärte, während ſie von der eng⸗ liſchen Regierung als britiſcher Beſitz betrachtet werden. Vor wenigen Wochen landete auf zwei klei⸗ nen Koralleninſeln im Pazifik, die den Namen „Canton“ und„Enderbury“ tragen, der Küſtenwachkutter der USA⸗Marine„Roger B. Tanney“, deſſen Offiziere auf den übrigens un⸗ bewohnten Inſeln die amerikaniſche Flagge hißten. Zugleich wurde eine Gruppe von auf Hawaii lebenden amerikaniſchen Staatsbürgern von Waſhington aus beauftragt, ſich auf Can⸗ ton und Enderbury niederzulaſſen und den Bau von zwei modernen Leuchttürmen vorzu⸗ bereiten. Ehe dieſe Leute noch an ihrem Beſtimmungs⸗ ort eintrafen, kamen auf den Inſeln eine An⸗ zahl von Engländern an, die ſich, neben der einſam flatternden amerikaniſchen Flagge den britiſchen„Union⸗Jack“ hiſſend, ruhig nie⸗ Zund und mit dem Bau einer engliſchen Rundfunkſtation begannen. Zwei Staaten er⸗ klärten gleichzeitig die beiden Inſelchen zu ihrem Hoheitsgebiet, wobei die Vereinigten Staaten zwar mit der offiziellen Beſitzergrei⸗ e Aufn.: Presseioto fung einen kleinen Vorſprung hatten, die Eng⸗ länder aber dafür die erſten Anſiedler waren. Wie kommt es, daß zwei entlegene Inſelchen plötzlich zu einem diplomatiſchen Streitobjekt wurden? Jahrzehntelang haben ſich weder die USaA noch England um Canton und Ender⸗ bury gekümmert, beide Staaten legten nicht den mindeſten Wert auf dieſes Niemandsland. Die moderne Verkehrstechnik iſt es, die die beiden Inſeln mit einem Schlag zu einem be⸗ Ziel gemacht hat. Sie ſcheinen ſich vorzüglich zu einem Flugſtützpunkt im Pazifik zu eignen, und darum hat ſie Prä⸗ ſident Rooſevelt auch ausdrücklich als„Landes⸗ ſtation für den Lufthandelsverkehr“ übernom⸗ men. Demgegenüber führt England an, daß es, obwohl davon bisher kein Gebrauch gemacht wurde, ein älteres Anrecht auf die Inſeln habe als die USA. Eine engliſche Expedition iſt es nämlich geweſen, die im vergangenen Juni von Canton und Enderbury aus die to⸗ tale Sonnenfinſternis beobachtete. Man wäre damals ſehr wohl in der Lage geweſen, die bri⸗ tiſche Flagge auf den Inſeln zu hiſſen, verzich⸗ tete aber darauf. Vermutlich iſt die Regierung der USaA durch die Berichte dieſer Forſchungs⸗ expedition, die auch in der amerikaniſchen Preſſe erſchienen, darauf gekommen, Canton und Enderbury als amerikaniſches Hoheits⸗ gebiet zu erklären. Großbritannien hat dieſe Erklärung der Ver⸗ einigten Staaten zwar ruhig hingenommen, jedoch durch ſeinen Botſchafter in Waſhington darauf hinweiſen laſſen, daß es ſich ſeine Rechte auf beide Inſeln vorbehalte. Inzwiſchen hat der merkwürdige Zwiſchenfall weitere Kreiſe gezogen. Premierminiſter Chamberlain mußte ſich im Unterhaus auf Anfrage zahlreicher Ab⸗ geordneter mit dem Konflikt befaſſen. Der ame⸗ rikaniſche Staatsſekretär für das Auswärtige, — deutet neuerdings an, daß man zu einer erſtändigung zu kommen ſuche und unter Umſtänden eine gemeinſame Kontrolle über die beiden für die Luftfahrt wichtig ge⸗ wordenen Inſeln durch Großbritannien und die Vereinigten Staaten vornehmen werde. Eine volle Bereinigung des Flaggenzwiſchen⸗ falls iſt vorerſt noch nicht erzielt worden. Harald Paulsen ist der Meister der feinen und überlegenen lronie. In dem Terrafilm„Schüsse in Kabine 7“ spielt er eine Hauptrolle, die wie für ihn geschrieben ist. Außerdem führt er Dialogregie. Foto: Majestic-Terra nug, um ſich ihre Zukunft ſo zu geſtalten, wie ſie ihr ſchon immer vorgeſchwebt hat; dann wird ſie ſich auf dem Lande, irgendwo in der Nor⸗ mandie, ein Häuschen mit einem Acker kaufen und das„in der Luft“, zwiſchen Himmel und Erde„erworbene“ Grundſtück als Mitgift in die Ehe mitbringen, die ein junger Angeſtellter aus „ihrem“ Büro mit ihr ſchließen will. Damit geht der große Traum ihres früher ſo kleinen Lebens in Erfüllung— wie er bei jener armen Studentin in Erfüllung ging, die ebenfalls Rach ein Wunder in der Weltſtadt Karriere machte Entdeckung im Kaffeehaus An einem der letzten Tage der Pariſer Welt⸗ ausſtellung ſitzt in einem Pavillon⸗Kaffeehaus an der Seine die Kunſtſtudentin Mino Burney und überlegt verzweifelt, auf welche Weiſe ſie ſich die Mittel 1 Beſuch der Kollegs an der Kunſtakademie beſchaffen könne. Je länger de grübelt, um ſo unlösbarer wird das Problem. Plötzlich wird ſie aus ihren Gedanken durch die freudig erregte Stimme eines Mannes auf⸗ geſtört, der eben mit ſeinem Begleiter ins Kaffee gekommen iſt und ihm überraſcht mit lauter Stimme zuruft:„Das iſt ſie!“ Die beiden Männer ſind die Leiter der Avantgarde einer Filmgeſellſchaft, die eine Hauptdarſtellerin für einen Film ſuchen, der in einer geſchloſſenen Handlung die Geſchichte der Weltausſtellung 1937 verewigen will. Mino Burney ſtellt ſich nach langem Sträuben vor die Kamera, der Film wird gedreht, und das Unwahrſcheinliche trifft ein: das ameri⸗ kaniſche Rockefeller⸗Inſtitut, das von dem Unter⸗ nehmen gehört hat, läßt ſich das Negativ vor⸗ führen—— innerhalb 10 Minuten iſt der Film für die Archive der Zeitgeſchichte angekauft, als Erinnerung an die Weltausſtellung. Mino aber erhält einen fünfſtelligen Dollarſcheck, der ihr alle Sorgen um die Zukunft und das Studium abnimmt.. „IUAN— UHAN!“ Ein§pel des Zuolls führte ein panisches Ehepoer wieder zuemmen Auf dem Umwege über eine Filmwochen⸗ ſchau haben ſich nach zweifjähriger Trennung zwei Ehegatten, die aus Barcelona vor den Schergen der bolſchewiſtiſchen Machthaber fiehen mußten und dabei getrennt wurden, in Paris wiedergefunden. Würde man das nicht in einem Film für unwahrſcheinlich halten, wenn ſich zwei Men⸗ ſchen, von denen jeder den anderen tot glaubt, auf wunderbare Weiſe wiederfinden, weil der eine von ihnen zufällig in einer Filmwochen⸗ ſchau, die den Brand eines Pariſer Hauſes zeigt, erſcheint? Das Leben liebt ſolche ſelt⸗ ſamen Zufälle, und ſo kommt es, daß in dieſen Tagen ein Ehepaar, das aus dem roten Spanien fliehen mußte, der Zahnarzt Dr. Juan Roe⸗ las und ſeine Gattin Anna, ein glückliches Wiederſehen feiern konnten, wobei ſich noch herausſtellte, daß ſie monatelang in demſelben Stadtviertel von Paris gelebt hatten, ohne ſich gefunden zu haben. Als Nationalſpanien ſich gegen den Terror einer bolſchewiſtiſchen„Regierung“ erhob und den roten Machthabern den Kampf anſagte, be⸗ gann in Barcelona, dem Sitz der Bolſchewiſten⸗ häuptlinge, ein Terror ohnegleichen. Unter den zahlloſen national geſinnten Menſchen, die fliehen mußten, befand ſich auch das Ehepaar Roelas. Zahnarzt Dr. Juan Roelas wurde durch Freunde von ſeiner bevorſtehenden Ver⸗ haftung unterrichtet, er floh bei Nacht über die Grenze, und ſeine junge Frau folgte ihm, ver⸗ lor aber im Wirrwarr des beginnenden Bür⸗ gerkrieges ſeine Spur. Verzweifelt ſuchte ſie monatelang nach dem Gatten und mußte ſchließ⸗ lich annehmen, daß er doch noch ſeinen Feinden zum Opfer gefallen war. Anna Roelas fand bei einer Pariſer Familie Unterkunft, ſie hatte ſich ſchließlich damit abgefunden, daß ſie den gelieb⸗ ten Mann nicht mehr wiederſehen werde. An einem Sonntagnachmittag beſuchte Anna ein kleines Kino auf dem Montparnaſſe. Plötz⸗ lich, als in der Wochenſchau ein Großfeuer in Paris gezeigt wurde, ſchrie ſie auf. Die Be⸗ ſucher ziſchten ärgerlich, als die junge Frau in der erſten Reihe aufgeſprungen war und im⸗ mer wieder ſchrie:„ZFuan— Juan!“ Schließ⸗ lich ſtürzte ſie auf die Vorführkabine zu und hämmerte mit den Fäuſten, einer Wahnſinnigen gleich, an die Türe. Das Publikum wurde un⸗ ruhig, der Geſchäftsführer eilte herbei und ſuchte die Frau zu beruhigen. Schließlich nahm er ſie mit in ſein Büro und erfuhr von der Zitternden, die vor Aufregung kaum ein Wort hervorbringen konnte, daß ſie auf dem Film⸗ ſtreifen ihren vermißten Mann, der aus Rotſpanien hatte fliehen müſſen, und den ſie für tot gehalten hatte, erkannt habe. Nach Ende der Vorſtellung ließ der Geſchäftsführer den Filmſtreifen noch einmal in ſeinem Büro ablaufen. Man ſah, wie die Feuerwehrleute der Flammen Herr zu werden ſuchten, dann drehte ſich die Kamera ein wenig auf die Zuſchauer⸗ menge auf der Straße zu, und gerade in dieſem Augenblick lief ein junger Mann in Hemd⸗ ärmeln aus einem gegenüberliegenden Haus, den der Brand offenbar angelockt hatte. Nur Sekunden dauerte die Szene, aber Anna hatte ihren Gatten Juan deutlich erkannt. Die im Film gezeigte Brandſtelle lag unweit des Kinos und im ſelben Pariſer Stadtbezirk, in dem Anna wohnte. Anna begab ſich ſofort auf die Suche und tatſächlich wohnte Dr. Roe⸗ las, der für einen Zahntechniker arbeitete, in dem der Brandſtelle gegenüberliegenden Haus. Nur wenige Straßen voneinander entfernt, hatten die Eheleute Monate lang gelebt, ohne eine Ahnung davon zu haben. Das Wiederſehen war unbeſchreiblich— ein wunderbares Spiel des Zufalls hat zwei Menſchen, die das Schick⸗ ſal eines Landes trennte, wieder zuſammen⸗ geführt. Die deutſche Kunſt feiert in den monu⸗ mentalen Bauten des Führers ihre Auf⸗ erſtehung! Das dankt ihm Kunſt und Dolk am 10. Gpril: Dein Ja dem Führer! — Sonntag, 5. April 35 „Krach im Hinterhaus“ Wir würden an sich kein Wort sagen, wenn die Starkenmüller vor 8 Uhr ihre Teppiche klopft; daß sie es aber mit so viel Schwung tut, das hämmert uns aufs Trommelfell. fragen und Antiocten Rentenfragen R. W. Wir empfehſen Ihnen, ſich in dieſer Ange⸗ legenheit an das Kontrollamt der Landesverſicherungs⸗ anſtalt Baden in Mannheim, Renzſtraße ein den Räumen der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe) zu wenden. Man wird Ihnen dort gerne mit ſachgemäßer Aus⸗ kunft dienen. W. F. Wir empfehlen Ihnen, ſich in der uns ge⸗ ſchilderten Angelegenheit an den Bund der Elſaß⸗Loth⸗ ringer im Reich, Ortsgruppe Mannheim, J. Stürmer, Schwarzwaldſtraße 47, zu wenden. Man wird Ihnen dort gerne mit Rat und Auskunft dienen. J. B. M. Es iſt dringend anzuraten, die vollgekleb⸗ ten Invalidenquittungskarten ſorgfältig aufzuheben. Wenn Ihnen wahrſcheinlich aber die fünf uns be⸗ zeichneten Quittungskarten fehlen, ſo iſt das ohne beſondere Bedeutung. Vermutlich liegen die Stamm⸗ karten bei der Landesverſicherungsanſtalt in Speyer. Wenn Sie aber ganz ſicher gehen wollen, dann ſteht es Ihnen frei, bei der genannten Anſtalt diesbezüg⸗ liche Rückfrage zu halten. W. W. Hockenheim. Für die Beantwortung Ihrer Fragen, ſoweit dieſe Ihre Schwiegermutter betreſſen, wäre es von Bedeutung zu wiſſen, ob für ſie die Vor⸗ ausſetzungen bezüglich der Altersrente und der Wit⸗ wenrente gegeben ſind. Wenn dieſe nicht gegeben ſind, dann kann ſie zur Witwenrente nicht noch einen Teil der Witwenrente erhalten, Erſchöpfende Aus'unft er⸗ teilt das für Ihren Wohnſitz zuſtändige Bürgermeiſter⸗ amt.— Wenn Ihre Frau, die bereits 522 Invaiden⸗ marten geklebt hat, ſich freiwillig weiter verſchert, dann zählen dieſe Marken für die Aufrechterha tung der Anwartſchaft mit, allerdings erſt nach Ablauf der neuen Wartezeit. L. Pf. 500. Sie haben uns nicht mitgeteilt, ob der Kriegsbeſchädigte Vater von einem oder mehreren Kin⸗ dern war, Die Höhe der Kriegsrente bei 100prozentiger Beſchädigung läßt ſich daher nicht ohne weiteres be⸗ antworten, Die Rente kann an die zweite Frau, die der Kriegsbeſchädigte eineinhalb Fahre vor ſeinem Tode geheiratet hat, weiter gewährt werden und zwar als Witwenrente. Ein Rechtsanſpruch beſteht jedoch nicht. Die Witwe kann einen Antrag auf Gewährung einer Witwenrente durch das Stüdtiſche Fürſorgeamt ſt llen laſſen oder einen ſolchen direkt beim Verſorgungsamt Heidelberg, Plöck 79, ſtellen. Fürſorge⸗Unterſtützung W. H. Gemäß dem 5 9 der Reichsgrundſütze kann ein Fürſorgeamt die Gewährung einer Unterſtützung von der Leiſtung einer Sicherheit abhängig machen. Ihre Frage läßt ſich auf Grund der von Ihnen ge⸗ machten Angaben nicht ohne weiteres beantworten, Wir empfehlen Ihnen, ſih in dieſer Angelegenheit ſofort mit dem für Sie zuſtändigen Fürſorgeamt in Verbin⸗ dung zu ſetzen. Arbeitsfragen &3. Die Einſtellung von Facharbeitern und tech⸗ niſchen Angeſtellten für das uns genannte Werk ge⸗ ſchieht, wie überall im Reich, durch das zuſtändige Ar⸗ beitsamt. Sie wollen ſich daher in Ihrer Angelegenheit an die vorgenannte Stelle wenden. Berufsfragen W. Ueber die Berufsausſichten in der Krankenpflege, ſowie über die erforderliche Vorbildung unterrichten Sie ſich zweckmüßig bei der Berufsberatung der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront, Rheinſtraße 3. Tüchtigkeit und eine gute Geſinnung adeln jeden Menſchen und ſind die Vorausſetzungen für ein Vorwärtskommen. Bezahlung an Teiertagen A. H. 100. Welche Feiertage werden gemüß der Ver⸗ ordnung des Führers vom Dezember 1937 bezahlt? Wird der Karfreitag und auch Chriſti⸗Himmelfahrt be · zahlt!— Antwort: Es werden ſolgende Feiertage bezahlt: Neufahrstag, Oſtermontag, Pfingſtmontag und Weihnachten, ſoweit dieſe auf einen Wochentag fallen. Endlich wird ſchon ſeit dem Jahre 1934 der 1. Mai be⸗ zahlt, inſofern dieſer auf einen Wochentag fällt. Die beiden von Ihnen beſonders gefragten Tage fallen nicht unter die von Ihnen ange zogene Verordnung. Gehaltsfragen K. V. Die Beamten der genannten Behörde ſind nicht verſicherungspflichtig. Es beſteht für dieſe auch nicht die Pflicht, einer Sozialverſicherung an zugehören, Die Witwe eines ſolchen Beamten darf zuſätzlich der ihr zuſtehenden uns genannten Jahrespenſion nebenher Geld verdienen Bis zu welcher Höhe Nebenverdienſt erlaubt iſt; das ſagt Ihnen das Perſonalamt der in Frage kommenden Behörde. Das Waiſengeld wird der Witwe auch im Falle einer Wiederverheiratung, bis 85 n des 18. Lebensjahres des Kindes ge⸗ währt. llaluolreer und jnietee fcagen an G. W. Ich habe am 1. Januar 1938 ein kleines Alt⸗ haus in Feudenheim übernommen. Der vorherige Be⸗ ſitzer hatte dieſes Haus zuerſt bewohnt und dieſes dann auf drei Jahre vermietet Dieſe im Miewertrag ſeſtgelegten drei Jahre ſind am 30. Mai 1938 abge⸗ laufen, Dem Mieter wurde am 1. Juni 1937 ſchriftlich gekündigt. Im Ortober 1937 wurde ihm von dem jetzigen Hauseigentümer die Kündigung mündlich wie⸗ derholt, Der Mieter antwortete darauf, daß er erſt dann die Wohnung räumen würde, wenn er eine, ſeinen Verhältniſſen entſprechende Wohnung gefunden habe, Kann ich auf meinem Mietvertrag beſtehen bleiben?— Antwort: Da die Kündigung bereits vor dem 1. November 1937 ausgeſprochen wurde, ſo kommt es maßgebend darauf an, ob die Friedens⸗ miete für dieſes Haus höher als 1000 Reichsmart war. Wenn ja, dann iſt die ausgeſprochene Kündigung als rechtswirkſam zu betrachten. Lag die Friedensmiete unter 1000 Reichsmark, dann hat die Kündigunga keine Rechtswirkſamreit. Wir würden Ihnen angeſichts der geſchilderten Sachlage für dieſen Fall eine gütliche Einigung mit dem Mieter empfeh“en. Sie würden ihm zweckmäßig am beſten eine Umzugsentſchädigung an⸗ bieten. Sollte er darauf nicht eingehen, dann können Sie gemäß 3 4 des Mieterſchutzg⸗ſetzes Ihre Miet⸗ aufhebungsklage auf Eigenbedarf ſtützen. Sie könnten dann bei dem zuſtändigen Gericht darauf hinweiſen, daß eine gütliche Einigung trotz dem Anerbieten einer Umzuasentſchädigung nicht möglich geweſen iſt. Der Hauseigentümer kann aber nur dann die Mietauf⸗ hebungsklage mit Eigenbedarf begründen, wenn er nicht in einem anderen eigenen Hauſe wohnt. G. Nachdem Ihr Hauseigentümer den Mieter über Ihnen aufgefordert hat, ſein dem Hausgemeinſchafts⸗ geiſt zuwiderlaufendes Verhalten zu unterlaſſen und er dieſes dennoch fortſetzt, ſo ſtellen Sie Ihrem Haus⸗ herrn zweckmäßig eine Friſt, innerhalb derer er für unbedingte Abhilfe der geſchilderten Mifſtände zu ſorgen hat. Sollte der Mieter über Ihnen dann ſein Verhalten nicht ändern, dann können Sie gegen ihn beim Gemeindegericht auf Unterlaſſung klagen, Es ſteht Ihnen aber auch frei, innerhalb der geſetzlichen Friſt die Kündigung auszuſprechen. W. H. Ladenräume fallen nicht unter die Beſtim⸗ mungen des Mieterſchutzgeſetzes. Dieſe können ſpäte⸗ ſtens am 15. eines Monats zum kommenden Monats⸗ ende gekündigt werden, Die Höhe der Miete für Ver⸗ kaufsräume ſpielt dabei keine Rolle. Bei einem Haus⸗ verkauf kann der neue Beſitzer dem Mieter von Ver⸗ kaufsräumen nach dem Vertrag kündigen. L. E. Nach Ihrer Schilderung darf angenommen werden, daß Sie mit der genannten Behörde mit dem Mietvertrag zugleich einen Werkvertrag geſchloſſen haben Es darf dann angenommen werden, daß Ihnen als Entgelt für Ihre Tätigkeit als Hausmeiſter eine billigere Miete zugeſtanden worden iſt. Wenn Sie beute dieſen Werkvertrag kündigen, ſo iſt es durchaus möglich, daß Ihnen dann die Wohnung gekündigt wird. Wenn Ihre Tätigkeit als Hausmeiſter Sie beſonders in den Abendſtunden über Gebühr in Anſpruch nimmt, und Ihnen die Behörde, für die Sie Hausmeiſterdienſte verrichten, dafür keine Bezahlung gewähren will, ſo wenden Sie ſich vielleicht an die Rechtsberatung der Deutſchen Arbeitsfront in P 4, 4/. Auslcũnlt uber militdcioche Fragen M. L. R. Ihr zukünftiger Schwiegerſohn, der gegen⸗ würtig ſeiner Dienſtpflicht bei der Wehrmacht genügt, benztigt für eine Heirat die Erlaubnis ſeines Truppen⸗ teils. Zu dieſem Zweck richtet er ein Geſuch an ſeinen zuſtändigen Truppenteil. Der Gewährung eines Ehe⸗ ſtandsdarlehens ſteht nichts im Wege. Ohne weitere Angaben läßt ſich Ihre Frage nach der Höhe der Ihrer Tochter zu gewährenden Unterſtützung nicht beantwor⸗ ten. Am beſten ſprechen Sie dieſerhalb direkt beim zu⸗ ſtändigen Fürſorgeamt vor, wo man Ihnen gerne mit Auskunft dienen wird. W. B. Wo muß man ſich melden um als Muſikleiter bei der Wehrmacht eingeſtellt zu werdenf— Ant⸗ wort: Sie ſprechen zweckmüßig in dieſer Angelegen⸗ heit bei dem für Sie zuſtändigen Wehrbe ürkskommando, Mannheim l, in G 7, 5(Geſchäftszimmer), vor. R. Adolf Böttge war vor Bernhagen Dirigent des 1. Badiſchen Leibgrenadier⸗Regiments 109. Er erlitt 1910 einen Schlaganfall, von deſſen Folgen er ſich nicht mehr erholen ſollte. Nach ihm wurde Bernhagen Mu⸗ ſikmeiſter beim vorgenannten Regiment,— Die Gol⸗ dene Badiſche Verdienſtmedaille am Bande des Karl⸗ Friedrich⸗Ordens war eine Auszeichnung für Unter⸗ offiziere und Mannſchaften. Sie wurde nur ſehr ſelten verliehen. Wieviele dieſer Medaillen während des Weltkrieges verliehen wurden, das erfragen Sie zweck⸗ mäßig beim Miniſterium des Innern in Karlsruhe. Stammtiſch Schwetzingen. Steht ein Muſikmeiſter eines Regiments im Range eines Offi iers oder im Range eines Offiierſtellvertreters?— Antwo* Der Mufikmeiſter eines Regiments iſt ein Wehrmachts⸗ beamter. Man kennt dabet verſchiedene Beamtengrade, ſo daß von einer beſonderen Laufbahn geſprochen wer⸗ den kann. Den im Weltkrieg aufgekommenen Dienſt⸗ grad eines Offizierſtellvertreters gibt es nicht mehr. E. Sch. Die Liſte der gefallenen Kriegsteilnehmer des Infanterie⸗Regiments 110 von 1870/1 liegt ſicher⸗ lich beim Reichsarchiv in Stuttgart auf. Wir emp⸗ ſehlen Ihnen, ſich dieſerhalb an dieſe Stelle zu wenden. M. M. Ketſch. Es wäre von Wichtigkeit zu wiſſen, welchem Jahrgang Sie angehören und ob Sie bereits wehrmäßig erfaßt worden ſind oder nicht. Wenn Sie erfaßt worden ſind, und als tauglich befunden, dann erhalten Sie ohne weiteres einen Wehrpaß, in dem Ihre Zugehörigkeit zu Kriegsformationen und Ihre etwaige Teilnahme an Geſechten uſw. eingetragen werden. Da uns alſo die Angabe Ihtes Jahrganges ſehlt, und uns auch nicht bekannt iſt, ob Sie bereits erfaßt worden ſind, empfehlen wir Ihnen, beim Wehr⸗ meldeamt Mannheim 11 in L 15, 1 in dieſer Sache vorſtellig zu werden. E. St. Wenn Sie Ihren Militärpaß verloren haben, ſo iſt das nicht von allzu großer Bedeutung. Um Ihre Frage aber richtig beantworten zu können, hätten Sie uns mitteilen müſſen, welchem Jahrgang Sie ange⸗ hören und ob Sie bereits erfaßt worden ſind. Bei der Erſaſſung werden die Angaben über die Teilnahme am Weltkrieg gefordert. Dieſe Angaben werden dann an zuſtändiger Stelle nachgeprüft und im Falle der Richtigkeit im Wehrpaß genaueſtens eingetragen. Zwecks Klärung Ihrer Angeſegenheit wenden Sie ſich direkt an das Wehrmeldeamt Mannh im1 n 38 Hillueu, lülnumüln, ¶ Ntt. Uuntuſtnltuugun. nannlieimer luntecbunt K. J. Wir hätten Ihre Frage gerne beantwortet. Da Sie dieſe aber anonym geſtellt haben, müſſen wir aus grundſätzlichen Erwägungen heraus eine Brant⸗ wortung ablehnen. P. W. Wegen der Abſtammung der uns genannten Familie wenden Sie ſich zweckmäßig und zuſtändig⸗ keitshalber an die Kreisleitung der NSDAp in Mann⸗ heim, Rheinſtraße 1. S. Gg. K. Plantſtavt. Maſuren iſt der hügelige, wald⸗ und ſeenreiche Süden von Oſtpreußen, Teil der preußiſchen Seenplatte. Maſuren umfaßt den Reaie⸗ rungsbe irk Allenſtein und den Kreis Oletzko des Re⸗ gierungsbezirks Gumbinnen. Das Gebiet beſteht aus einer Fläche von 12 402 Quadratkilometer und beſſtzt 581 090 Einwohner(laut einer Zäh ung von 1925). Von den mafuriſchen Seen, verbunden durch die ma⸗ ſuriſchen Kanäle, ſind die größten Spirding⸗, Lowentin⸗ und Mauer⸗See. Auf der Strecke von Oſterode nach Hohenſtein bekommen Sie keine der maſuriſchen Seen zu ſehen, auch nicht auf der Strecke von Oſterode gegen Elbing Wenn Sie die ſchönen maſuriſchen Seen er⸗ leben wollen, dann fahren Sie zweckmäßig nach Lützen und von dort über Nikolaiken nach Rudezanny(mög⸗ lichſt mit dem Dampfer) W. Z. Sie richten Ihre Frage zweckmäßig und zu⸗ ſtändigkeitshalber an das Mannheimer Polizeipräſi⸗ dium in L 6, 1, Abteltung Ausländerſtelle. Zimmer 37. Japaniſche Perle. Was verſteht man unter„Japa⸗ niſchen Perlen“?— Antwort: In Japan werden Perlmutterkerne in eine Muſchel geſetzt. Man läft dann dieſen Kern jeweils von einem Muſcheltier um⸗ ſpinnen. Wenn das Umſpinnen als vollendet angeſehen wird, wird der umſponnene Perlmutterkern abge⸗ ſchniiten. Das Ganze bezeichnet man dann als„Ja⸗ paniſche Perle“. Wie uns von unterrichteter Seite mit⸗ geteilt wird, iſt es in der Ratur der Perle begründet, wenn hin und wieder bei einer Perle ſich die obere Schicht löſt, Vielleicht ſetzen Sie ſich eimnal am beſten direkt mit dem Zuwelier ins Benehmen, bei dem Sie Ihre Perlen gekauft haben. F. B. Ihre Frage, die ſich auf das Vereinsrecht be⸗ zieht, richten Sie zweckmäßig und zuſtändigkeitshalber an den Nationalſozialiſtiſchen Rechtswahrer⸗Bund, Dr. Ludwigs in Mannheim, LS, 7. 7 A. L. Wie uns von gutunterrichteten Kreiſen mitge⸗ teilt wird, iſt ein Maler auf dem uns genannten Na⸗ men weder in einem Künſtlerlexikon verzeichnet noch als zeitgenöſſiſcher Maler bekannt, auch beſitzt die Städtiſche Kunſthalle kein Gemälde von einem Maler dieſes Namens. Tauſend Mark. Sie richten Ihre Frage euſtändigkeits⸗ halber dirett an die Führerin der berufstätigen Kran⸗ tenſchweſtern vom Roten Kreuz, Oberin von Horn, im Städt. Krankenhaus, Die Frage die die DAß betrifſt, laſſen Sie ſich zweckmüßig von der Rechtsberatung der DAß in p 4, 4½, beantworten Die Hälſte der gelei⸗ ſteten Beträge für die Reichsverſicherung werden der Schweſter zurückvergütet. Wir empfehlen in dieſer An⸗ gelegenheit eine perfönliche Vorſprache im Polizeipräſt⸗ dium in L 6. 1, Verſſcherungsamt, Zimmer 23, zweck⸗ mätig unter Vorlage der im Beſitz der Schweſter be⸗ ſindlichen Verſicherungspapiere. E. St. Für die Beantwortung Ihrer Frage ſind wir nicht zuſtändig. Sie richten daher Ihre Frage zweck⸗ mäßig direkt an die Hitlerſugend, Bann 171(Schlageter⸗ haus) in M 4a. 9, M. 200, Wenn Sie beabſchtigen, ſich ſpäter in der uns geſchilderten Weiſe zu betätigen, dann richten Sie Ihre Frage am beſten an das Reichsminiſterium des Auswärtigen, Perſonalabteilung, in Berlin WiS, Wil⸗ helmſtraße 74/½76. Anrechnung gebracht werden?— Antwort: ES mungen als rechtsgültig mündlich vereinbart. Der Päch⸗ ie ll. Erhöhte Ernte D. M. in S. Ki nen, wie man d Saaten den Erfol⸗ Antwort: Die um gute Ernten Frühjahrserſcheinn Böden, das um oden und je ärm verkruſteter Boden in, was ſich nacht t und ihre ruſtenbildung lä Hacken wirkſam b Wintergetreideſchlů erhält die Krümelſt tätigteit der Pflan Während das Egg n ſehr zu emr ußerſt vorſichrig eicht mehr Schad⸗ r Boden ſoweit iert, kann im en werden. Aue gen dankbar. D treide gegebe „leh werde es doch bald ünden!“ Nun suche ich schon im sechsten Band. leh muß das Wort herausbekommen. Und wenn ien meine ganze Bibliothek rund um mein Sofa aul-. bauen sollte. A. 101. Wie wir aus dem Altdeutſchen Namensbuch von Ernſt Förſtemann 1. Band(Perlonennamen von 1900) erſehen, wurde der Vornamen„Worseo“ nach dem Verbrüderungsbuch von St. Peter in Salzbur (erſchienen 1852 in Wien) erſtmals im 9. Jahrhundert bekannt. Das Buch wurde herausgegeben von Kara jan. Später findet man den Namen„Worsco“ noch einmal in der berühmten Monumenta Germaniage 2 Band, Berlin 1890). Es iſt anzunehmen, daß de Name Worsco zahlreiche Abwandlungen erfahren hat Um dies feſtſtellen zu können, beſuchen Sie zweck mäßig eine größere Bücherei, wo Sie aus alten un einſchlägigen Werten ſicherlich ſehr intereſſante Feſt ſtellungen werden machen können. Vielleicht empfiehl ſich ein Beſuch bei der Städtiſchen Schloßbücherei in Mannheim und bei der Bibliothek der Univerſität Heidelberg. 4 Unterhaltsfragen Ir. Das uneheliche Kind Ihrer Schweſter gilt erſt nach dem Ablauf von drei Monaten bei der in Frag kommenden Krankenkaſſe als miwerſichert. Arztkoſten und Rechnungen für Medikamente, die nach dieſer Zeit entſtehen, werden von dieſer Kaſſe wohl getrage werden müſſen. Wenn der Kindesvater in der Land wirtſchaft ſeiner Eltern tätig iſt und als vollbeſchäſtig angeſehen werden muß, ſo beſteht nach wie vor di Unterhaltspflicht des Kindesvaters. Für die Beant wortung Ihrer Fragen wäre es noch wichtig geweſe zu wiſſen, wer der Vormund des, unehelichen Kinde iſt. Wir empfehlen Ihnen, ſich in dieſer Angelegenhei an den Vormundſchaftsrichter des für Sie zuſtändige Vormundſchaftsgerichtes zu wenden. Man wird Ihnen dort gerne mit fachdienlichem Rat an Hand gehen. Tanz. Wenn der Vater Ihres unehelichen Kinde monatlich 33 Reichsmart Unterhalt leiſtet, dann i darin auch das Schulgeld für Ihre Tochter mitabge⸗ golten. Der Kindesvater zahlt den Unterhalt lediglich bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres des unehe⸗ lichen Kindes. 4 Unterhalt einer Stieftochter K. E. Ein Kind hat etwa RM. 30 000.— Vermögen. vöhnlichen Acker ügend angreifen. riegels ſei beſon noch verwendet w— ſich um aufgefrore durch das Auf ufs engſte mit 1 herden, Eine gute Zeitpunkt iſt gekor betreten können, ol vielen Fällen h beſſere Locker erdings iſt die der Hackmaſchine,« Hacken erhalten n oberſte Bodenſchick ird, trocknet zwe aber ſchützend auf und verhindert die daß das Bodenwe ie jetzt——— Die Mutter des Kindes iſt Witwe, hat aber ſelbſt kem. eho t1 Vermögen. Sie heiratete wieder und zwar einen Mann, as gehor n der auch keinerlei Vermögen beſitzt und nur auf ſeinen n die Kräuter Verdienſt angewieſen iſt. Der zweite Mann hat de grau A, D. in Kinde aus erſter Ehe gegenüber keinerlei Verpflich tungen eingegangen. Er hat auch keine Nutzmeßung aus dem Vermögen des Kindes aus erſter Ehe. W nun dieſes Kind trotzdem ganz aus dem Verdienſt detz Stieſvaters miwerhalten, aufgezogen und gekleidet wird, ſo muß doch gerechterweiſe von dem Vermögen des Kindes ein Betrag als Unterhaltungskoſten ver⸗ würzkröuter bei langt werden können. Welcher Betrag lann von dem Darmtätigreit anr Emde, bas aut erzogen and, verferar, wird, 1e Caget e zur Verfügun Kräutern, Gewür würden Sie mir tige Hausfrau, die Gewürzkräuter in Speiſen werden d täti üßt ſich nicht gut rechtlich auf Heller und Pfennig ausrech⸗ 43 Ben 75853 nen, was das Kind für ſeinen Umerhalt dem Stief. zagendes G irz pater zahlen ſoll. Wir meinen, wenn ſchon mal das—◻◻. Kind bei feinem Stieſvater gut aufgehoben iſt, dan**—— D45 ſollte es doch eine Kleinigkeit ſein, ſelbſt beſiimmen; Dlüte Ahaten, lönnen, welche Gegenleiſtung der nicht vermögende 9 Stieſvater hierfür erhalten ſoll. 1 Kusſteuer für eine Adoptivtochter Frau J. S. Rachdem das Kind adoptiert worden iſt, hat es gemäß 6 1757 Abſatz 1 BoB die rechtliche Stel⸗ lung eines ehelichen Kindes des Annehmenden, infolge⸗ deſſen es auch Anſpruch auf Ausſteuer nach Maßgale des 6 1620 Boc hat. Auf dieſes Recht kann das Kind natürlich verzichten, dagegen kann es ſeinen künftigen Erbteil nicht ſeiner Mutter übertragen, weil gemäß 5 310 Boc ein Vertrag, durch den ſich der eine Teil verpflichtet, ſein künſtiges Vermögen oder einen Bruch⸗ teil ſeines künftigen Vermögens zu übertragen, nichtig iſt. Ob Küche und Schlafzimmer als Ausſteuer zu be⸗ werten ſind, hängt von den Vermögensverhältniſſen des Adoptivvaters ab. Denn gemäß 6 1620 Abſatz 2 Bos iſt der Vater verpflichtet, nur inſoweit einer Tochter im Falle ihrer Verheiratung zur Einrichtung des Haushalts eine angemeſſene Ausſteuer zu gewäh⸗ ren,'s er ſelbſt bei Berückſichtigung ſeiner ſonſtigen 4 Verpflichtungen ohne Geſährdung ſeines ſtandesmäßi⸗ gen Unterhalts dazu imſtande iſt; vorausgeſetzt hier⸗ bei iſt noch, daß die Tochter nicht ein zur Beſchaffung der Ausſteuer ausreichendes Vermögen ſelbſt beſitzt. Eine pachtfrage W. H. in R. Im vorigen Frühjahr habe ich dur Erbſchaft auswärts ein Gartengrundſtück übernommen. Am Gründonnerstag verpachtete ich das Grundſtück zu einem feſten Jahresbetrag. Ein Pachtvertrag wurde nicht abgeſchloſſen, ſondern nur die geſetzlichen Beſtim uſtänden, bei Er! iſſentee von be zu Salaten Bohnenkrau uſatz bei der ett. Bohnenk chnitten und gebr egenden auf den ſind unentbehrlich und anderem Ger ngung regelmä Rompoſt im Herb oſt kann auch im hoden muß„gena Zeit gekaltt we pürzecke friſch ie Kräuter kurz etrocknet. Hierzu legt da ter verſprach mir, den Pachtpreis ſchon im Auguſt 3 ns'n bezahlen, hat aber nun bis heute— trotz mehrfache Vorſtellung meinerſeits— noch nichts bezahlt. Welchen Weg muß ich beſchreiten, um zu meinem Recht zu kommen?— Antwort: Wenn der Pächter Zahlun des Pachtpreiſes verſprochen hat, ſo muß er ſein Ver⸗ ſprechen ſelbſtverſtändlich auch einhalten, tut er daz nicht, dann bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als ihn zu verklagen; Sie können auch im Wege des Zahlunas⸗ befehls gegen ihn vorgehen. Immerhin erſcheint es rat⸗ ſam, ihn durch eingeſchriebenen Brief nochmals untet Friſtſetzung zur Zahlung aufzufordern. Sportliches J. Z. Bezüglich der von Ihnen geplanten ausge dehnten Faltbootreiſe wenden Sie ſich mit den Fragen nach der Beſahrbarkeit der Donau für Paddler und der etwaigen Möglichkeit des Zeltens an den Fach amtsleiter für Kanuſport, Georg Brüchle, Mannheim Windeckſtraße 32. Bezüglich der Fahrtkoſten, Deviſen ⸗ fragen uſw. wenden Sie ſich am beſten an den Ver⸗ kehrsverein der Stadt Mannheim in P 6(Plankenhoß), Auto⸗Union. Ihre Fragen über das uns genannt Muskelkraſtflugzeug richten Sie zweckmäßig an das Nationalſozialiſtiſche Fliegerkorps in Frantfurt a. M, K. Sch. Das Alter des jungen Sprinters Köſter und von deſſen Abſchneiden bei Hallenſportfeſten— worüber übrigens jeweils im Sportteil des„Hakenkreuzbanner ausführlich n leſen war— erfahren Sie Genaues beim Poſtſportverein Mannheim, Poſtamtmann Lehn (Poſtamt). Fracht für St. ermäßigtꝰ P. T, in 8.( sbahn die Fr — Antwort: Mehrzahl der Pr — zum 31. Mai ne Frachtermäßi⸗ s im Deutſchen trohzellſtoff, Pa wirtſchaftlie ierbei gelten a auernhöfe, land * ünden!“ en Band. lch Und wenn ich Böden, das um ſo mein Soia aul lonennamen von ter in Salzburg 9. Jahrhundert eben von Kara⸗ „Worsco“ noch Germaniae(2. hmen, daß der en erfahren hat, chen Sie zweck⸗ hen Namensbuch „Worsco“ nach nen werden. „hHakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 3. Gpril 1958 Erhöhte Ernte durch Saatenpflege? 9. M. in S. Können Sie mir mit Ratſchlägen die⸗ nen, wie man durch zweckentſprechende Pflege der Saaten den Erfolg der Ernten vergrößern kann?— Antwort: Die Pflege der Saaten tut dringend not, um gute Ernten zu erzielen. Eine oſt auftretende Frühjahrserſcheinung iſt das Verkruſten der leichter auftritt, je ſchwerer ein Boden und je ärmer er an Kalk und Humus iſt. Ein verkruſteter Boden beeinträchtigt die Atmung der Wur⸗ in, was ſich nachteilig auf den normalen Aufzang der t und ihre Weiterentwicklung auswirkt. Die Kruſtenbildung läßt ſich durch Eggen, Walzen und Hacken wirkſam bekämpfen. Gerade das Eggen der Wintergetreideſchläge, der Klee⸗ und Luzerneſchläge, erhält die Krümelſtruttur des Bodens, regt die Lebens⸗ lütigteit der Pflanzen an und dient der Beſtockung. Während das Eggen bei Wintergerſte und Winterwei⸗ zen ſehr zu empfehlen iſt, muß der Winterroggen zußerſt vorſichiig geegat werden, weil man bei ihm leicht mehr Schaden als Rutzen ſtiften kann. Sobald der Boden ſoweit abgetrocknet iſt, daß er nicht mehr ſchmiert, kann im Frühjahr mit dem Saateggen begon⸗ Auch die Sommerſaaten ſind für das Eggen dankbar. Der erſte Eggenſtrich wird bei Som⸗ mergetreide gegeben, wenn das Keimblatt den Boden e aus alten und intereſſante Feſt⸗ elleicht empfiehlt chloßbücherei in der Univerſttät hweſter gilt erſt zei der in Frage hert. Arztkoſten wohl getragen durchſtoßen hat. Das zweitemal iſt zu eggen, wenn das dritte Blatt ausgebildet iſt. Auf den Grünlandflächen bedient man ſich am beſten der Wieſenegge, weil die gewöhnlichen Ackereggen auf der Wieſennarbe nicht ge⸗ nügend angreifen. Auf die Verwendung des Untraut⸗ ſtriegels ſei beſonders aufmerkſam gemacht. Er lann noch verwendet werden, wenn das Getreide bis etwa Kniehöhe gewachſen iſt. Das Walzen kann eben⸗ fals zum Brechen einer Kruſte durchgeführt werden, wird aber vor alem dann anzuwenden ſein, wenn es ſich um aufgefrorene Winterſaaten handelt. Hier ſollen nach dieſer Zeit er in der Land⸗ us vollbeſchäftigt ach wie vor die Für die Beant⸗ wichtig geweſen ehelichen Kindes er Angelegenheit Sie zuſtändigen Nan wird Ihnen Hand gehen. ebelichen Kindes leiſtet, dann iſt Tochter mitabge⸗ nterhalt lediglich hres des unehe⸗ 00.— Vermögen. t aber ſelbſt kein var einen Mann, d nur auf ſeinen Mann hat dem nerlei Verpflich⸗ die durch das Auffrieren bloßgelegten Wurzeln wieder aufs engſte mit dem Boden in Berührung gebracht werden, Eine gute Wirkung kann aber nur erzielt wer⸗ den, wenn früh genug gewalzt wird. Der günſtigſte eitpunkt iſt getommen, wenn die Zugtiere den Acker eten können, ohne allzugroßen Schaden anzurichten. In vielen Fällen erreichen wir mit der Hacke eine goch beſfere Lockerung des Bodens, als mit der Egge. filerdings iſt die Verwendung der Hacee, insbeſondere der Hackmaſchine, an die Drillſaat gebunden. Durch das Hacken erhalten wir die Bodenfeuchtigkteit. Denn die öberſte Bodenſchicht, die durch die Hackarbeit gelockert ſwird, trocknet zwar ſchnell und vollſtändig aus, liegt aber ſchützend auf dem ſich darunter befindlichen Boden und verhindert die weitere Waſſerverdunſtung dadurch, daß das Bodenwaſſer in den ſeinen Zwiſchenräumen, die jetzt angeſchnitten ſind, nicht an die Oberfläche ſtei⸗ gen kann. Das Hacken muß immer ſo rechtzeitig ge⸗ ſchehen, daß einer Kruſtenbildung vorgebeugt wird. Denn wenn dieſe vorhanden iſt, dann iſt das Hacken eine zeitraubende Arbeit. Außerdem iſt die Gefahr der Beſchädigung der Pflanzen durch losgeriſſene Schollen ziemlich groß. was gehört im Hausgarten ine Nutzmießung rſter Ehe. Wenn im Verdienſt des und geerleidet dem Vermögen g kann von dem wird, je Tag in wort: Es lößt Pfennig ausrech⸗ halt dem Stief⸗ ſchon mal das ehoben iſt, dann hſt beſtimmen zu icht vermögende hter ztiert worden iſt, le rechtliche Stel“ menden, infolge⸗ r nach Maßgate t kann das Kind ſeinen künftigen en, weil gemäß ich der eine Teil der einen Bruch⸗ hertragen, nichtig Ausſteuer zu be⸗ gensverhältniſſen § 1620 Abſatz 2 minſoweit einer zur Einrichtung ſteuer zu gewäh⸗ ſeiner ſonſtigen ies ſtandesmäßi⸗ hrausgeſetzt hier⸗ zur Beſchaffung ſelbſt beſitzt. r habe ich durch in die Kräuterecke? grau A. D. in H. In unſerem Garten ſteht nur eine Ecke zur Verfügung, die ich für die Anpflanzung von Kräutern, Gewürzen uſw. verwenden könnte. Wozu würden Sie mir raten?— Antwort: Jede tüch⸗ tige Hausfrau, die über Gartenland verfügt, wird die Gewürzkräuter in ihm nicht miſſen wollen. Denn die Speiſen werden durch Verwendung unſerer heimiſchen Gewürzkräuter bekömmlicher, weil ſie die Magen⸗ und Darmtätigteit anregen. Welche Gewürzträuter bauen wwir aber in unſerem Garten an? Als Gewürzmittel zu Wurſt, Fleiſchgerichten, Kartoffeklöſe und Tunken iſt Mafjoxan zur Ausſaat zu empfehlen. Ein hervor⸗ ragendet Gewürzmittel iſt auch der Thymian. Er verlangt aber eine ſonnige Lage und trockenen Boden, aber wenig Düngung. Thymian wird während der Blüte geſchnitten, Thymiantee und ⸗ſaft dienen gegen Keuchhuſten und wirkten beruhigend. Auch die Zitro⸗ nenmeliſſe liebt ſonnige Lage, iſt durch Ausſagt heranzuziehen und dient außer als Zitronenerſatz auch als Gewürze für viele Fleiſch⸗, Fiſch⸗ und Pilzge⸗ richte. Gegen Kopfreißen, auch bei leichten Schwäche⸗ zuſtänden, bei Erbrechen und bei Herzklopfen iſt Me⸗ liſſentee von hervorragender Wirkung. Als Bei⸗ gabe zu Salaten und Kräuterſuppen und vor allem als Würze für Fiſche leiſtet Pimpinelle und Boxetſch gute Dienſte. Für Frühlings⸗ unv Kar⸗ loffelfuppen ſowie grüne Tunlen iſt der Sauer⸗ ampfer beliebt. Bei grünen Bohnen und Bohnen⸗ ſuppen, beim Einmachen von Gurken und Bohnen iſt ohnenkraut unentbehrlich. Es dient auch als Zufatz bei der Wurſtbereitung, beim Ausbraten von Fett. Bohnenkraut wird während der Blüte ge⸗ ſchnitten und gebrochen. Kümmel wächſt in manchen Gegenden auf den Wieſen. Die Samen des Kümmels ſind unentbehrlich bei Brot, ſal zigem Gebäck, zu Kraut und anderem Gemüſe, zu Tunken und Käſe. Pfef⸗ ferminze iſt im Gegenſatz zu allen anderen Würz⸗ und Heilkräutern für reichlich gedüngten Boden dank⸗ bpar. Ihre Pflanzſtelle muß alle zwei Jahre gewechſelt werden. Zum Schluſſe ſei darauf hingewieſen, daß als Düngung regelmäßig gut verrotteter Stallmiſt oder Kompoſt im Herbſt oder Winter gegeben wird. Kom⸗ poſt kann auch im Frühjahr ausgebracht werden. Der ück übernommen, as Grundſtück zu chtvertrag wurde ſetzlichen Beſtim⸗ inbart. Der Päch⸗ 'n im Auguſt zu trotz mehrfacher bezahlt. Welchen ieinem Recht zu Pächter Zahlung nuß er ſein Ver⸗ ten, tut er daz es übrig, als ihn ze des Zahlungs⸗ merſcheint es rat⸗ nochmals unter . geplanten ausge⸗ mit den Fragen ür Paddler und s an den Fach⸗ ichle, Mannheim, rtkoſten, Deviſen⸗ ten an den Ver⸗ 6(Plankenhoß), 18 uns genannte ckmäßig an das Frantfurt a. M, nters Köſter und feſten— worüber akenkreuzbanner“ en Sie Genaues ſtamtmann Lehn Poden muß ‚genau wie der übrige Garten von Zeit zu Zeit gekalkt werden. Man hüte ſich aber davor, die ürzecke friſch zu düngen. Im allgemeinen werden die Kräuter kurz vor der Blüte abgeſchnitten und gut getrocknet. Hierzu dürſen ſie niemals in die Sonne gelegt werden, da ſie ſonſt Geſchmack und Farbe ver⸗ leren. Wir können die Kräuter während des Som⸗ mers natürlich auch friſch verbrauchen, aber für die an friſchem Grün armen Wintermonate müſſen wir vorſorgen. Fracht für Stroh auf der Reichsbahn ermäßigtꝰ P. T. in g. Es wird davon geſprochen, daß die Reichsbhahn die Fracht für Stroh ermäßige. Iſt das zu⸗ trefſend? Wenn ja, unter welchen Vorausſetzungen? Glit dieſe Vergünſtigung nur für eine beſtimmte Zeit? — Antwort: Die Deutſche Reichsbahn und die Mehrzahl der Privatbahnen gewähren vom 24. März bis zum 31, Mai im Rahmen des Vierfahresplanes Eine Frachtermäßigung für die Beförderung von Stroh, das im Deutſchen Reich zur Herſtellung von Strohſtoff, Strohzellſtoff, Papier und Pappe ſowie in land⸗ wirtſchaftlichen Betrieben verwendet wird. Hierbei gelten als landwirtſchaftliche Betriebe nur Bauernhöfe, landwirtſchaftliche Güter und Weidebe⸗ Molkereien, Schlachthöfe, Rennſtälle, Hückſelſabriten, Strohpreſſereien uſw. ſowie Gärtnereien, Baumſchulen, Kleintierhaltungen uſw. Die Frachtermäßigung beträgt für Entfernungen von 100 Kilometer und darüber bis zu 20 Prozent und wird für Wagenladungen bei Auf⸗ gabe als Frachtgut gewährt. Jeder Umſatz von pferden ſchlußſcheinpflichtig? K. D. in O. Ich bitte um genaue Mitteilung dar⸗ über, ob jeder Umſatz von Pferden ſchlußſcheinpflichtig iſt?— Antwort: Gemäß den Anordnungen Nr. 2 und 3 des Beauftragten des Reichsnährſtandes für die Regelung des Verkehrs mit RNutz⸗ und Zuchtvieh vom 11. September 1936 die Einführung von Schlußſcheinen für den Umſatz von Nutz⸗ und Zuchtvieh ſowie den Verkauf von zur Zucht beſtimmten Vatertieren be⸗ treffend iſt jeder Umſatz von Pferden ſchlußſcheinpflich⸗ tig. Verſtöße gegen dieſe Anordnung ziehen bekanntlich in Zukunft Ordnungsſtrafen nach ſich. Die Schluß⸗ ſcheinfſormulare ſind für Händler und Einzelperſonen bei den Kreisbauernſchaften und für Zuchtverbände bei den Landesbauernſchaften erhältlich. loßkæecbeechen um das leidige held patentfragen E. R. Wenn Sie Ihre Erfindung patentieren laſſen wollen, ſo haben Sie einen diesbezüglichen Antrag an das Reichspatentamt in Berlin zu richten, das auch über die Erteilung eines Patentes Entſchließung faßt. In dieſem Antrag iſt der Gegenſtand, der durch das Patent geſchützt werden ſoll, genau zu bezeichnen. Wei⸗ ter muß eine Anlage beigefügt werden, in der die Er⸗ findung ſo genau zu beſchreiben iſt, daß danach deren Benutzung durch Sachverſtändige möglich iſt. Am Schluſſe der Beſchreibung iſt in knappſter Form der Patentanſpruch zu formulieren, das heißt dasjenige, was als patentfähig unter Schutz geſtellt werden ſoll. Iſt die Erteilung des Patentes endgültig beſchloſſen, ſo wird das im Patentblatt öffentlich bekanntgegeben. Das Patent wird in die Patentrolle eingetragen. Der Anmelder erhält die Patenturkunde ausgehändigt. Das Patent hat die Wirkung, daß der Patentinhaber allein befugt iſt, gewerbsmäßig den Gegenſtand der Erfin⸗ dung herzuſtellen, in Verkehr zu bringen oder zu ge⸗ brauchen. Iſt ein Verfahren patentiert, ſo erſtreckt ſich die Wirkung auch auf die Erzeugniſſe, die durch das Verfahren unmittelbar hergeſtellt werden, Da dieſer Schutz von einer deutſchen Behörde gewährt wird, ſo erſtreckt er ſich naturgemäß nur auf das Inland, be⸗ zieht ſich aber auf jede gewerbsmäßige Herſtellung uſw. im weiteſten Umſange. Die Dauer des Patentſchutzes beträgt im äußerſten Falle 18 Jahre. Welche Dauer die Friſt im Einzelfalle erreicht, hängt von dem pünktlichen Eingang der jährlichen Patentgebühren ab. Die erſte Gebühr von 25 Reichsmark iſt ſogleich mit der Patent⸗ anmeldung einzuzahlen. Die erſte Jahresgebühr be⸗ trägt 30 Reichsmark und muß innerhalb von zwei Mo⸗ naten nach der öffentlichen Bekanntmachung der An⸗ meldung eingezahlt werden. Die Gebühr ſteigt in den folgenden Jahren. Sollten Sie noch weitere Auskunft wünſchen, ſo empfehlen wir Ihnen, ſich dieſerhalb an ein Ehepaar gemeinſchaftlich ein Kind angenommen, ſo ift zu der Aufhebung die Mitwirkung beider Ehegatten erforderlich. Der Aufhebungsvertrag muß wie der An⸗ nahmevertrag bei gleichzeitiger Anweſenheit ſämtlicher Beteiligter vor Gericht oder Notar geſchloſſen werden und bedarf der gerichtlichen Beſtätigung. Derſicherungsfragen Dringend. Es iſt, wie ſchon mehrfach betont, immer ſchwierig, einen Rechtsfall zu beurteilen, wenn er nur⸗ von einer Seite vorgetragen wird, Belanntlich müſſen beide Teile gehört werden, wenn man zu einem gerech⸗ ten Urteil kommen will. Wenn ſich die Sache ſo ver⸗ hält wie Sie ſie ſchildern, dann würden wir Ihnen raten, wegen dieſer unlauteren Machenſchaften ſich an die Aufſichtsbehörde der Verſicherungsgeſellſchaft, an das Reichsaufſichtsamt für Privpatverſicherungen in Berlin wW 15, Ludwigskirchplatz 3/4, zu wenden und dort unter eingehender Schilderung die Sache vorzu⸗ tragen. Jedenfalls haben Sie recht daran getan, wenn Sie die Unfallverſicherung gleich gekündigt haben. Sollte es zum Prozeß kommen, ſo kann Ihre Frau ſelbſt⸗ redend als Zeugin auftreten; aber, wie geſagt, be⸗ urteilen kann man die Sache erſt, wenn man beide Teile gehört hat. J. W. Für eine Beſchwerde in der uns geſchilderten Angelegenheit iſt das Reichsauſſichtsamt für Privat⸗ verſicherungen in Berlin wW 15, Ludwigskirchplatz 3/, zuſtändig. Rückzahlung von Darlehen Ilvesheim. Nach den Beſtimmungen des BGBs 609, Abſatz 2, beträgt die Kündigungsfriſt bei Darlehen von mehr als 300 Reichsmark drei Monate, bei Dar⸗ lehen von geringerer Hehe, einen Monat. Da Sie Dis Haluldas a- Taucluirtſciaſt ſuul den Nationalſozialiſtiſchen Bund deutſcher Techniker in Mannheim, Otto⸗Beck⸗Straße 21, zu wenden. Syprech⸗ ſtunden dienstags und donnerstags jeweils von 18 bis 20 Uhr, Man wird Sie dort gerne beraten. Aufhebung eines Adoptionsvertrages K. B. Vor 17 Jahren wurde von einem kinderloſen Ehepaar ein Kind adoptiert. Die Ehe der Adoptiv⸗ eltern wurde 1928 aus alleinigem Verſchulden des Mannes geſchieden. Der Mann wurde zum Unterhalt der Frau und des Adoptivſohnes verurteilt. Im An⸗ fang kam er ſeinen Zahlungsverpflichtungen— auf ge⸗ richtliches Betreiben hin— nach. Seit Jahren zahlt er nichts mehr. Nun ſtellt der geſchiedene Mann An⸗ trag auf Auflöſung des Adoptivvertrages. Die Mutter und der Adoptivſohn wünſchen dagegen Aufrechterhal⸗ tung des geſchloſſenen Vertrages. Bei Unterzeichnung des Adoptivvertrages wurde das Ehepaar darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß der Vertrag gemeinſchaftlich ab⸗ geſchloſſen werden kann, oder auch jeder Ehepartner für ſich allein. Kann nun der geſchiedene Ehegatte ſeine Vertragspflicht löſen und die Frau den Vertrag ihrer⸗ ſeits aufrechterhalten? Mitteilung erfolgte mündlich durch das zuſtändige Jugendamt, woſelbſt auch von der Adoptivmutter mündlich und durch Namensunter⸗ zeichnung ertlärt wurde, daß unter keinen Umſtänden eine Vertragslöſung ihrerſeits in Frage kommt. Was iſt jetzt zu tun?— Antwort: Gemäß 5 1768 BGB kann das durch die Annahme an Kindes ſtatt begrün⸗ dete Rechtsverhältnis wieder aufgehoben werden, und zwar durch einen Vertrag zwiſchen dem Annehmenden, dem Kinde und denfenigen Abkömmlingen des Kindes, auf die ſich die Wirkungen der Annahme erſtrecken. Hat I oo⁰mijfton en hesounkon einen Schuldſchein beſitzen, und Sie außerdem ſich je⸗ weils rechtzeitig gegen den Einwand der Verjährung geſichert haben, können Sie jederzeit die Rückzah ung des von Ihnen gegebenen Darlehens fordern, Ihr Schuldner wird gut daran tun, wenn er Ihnen in Bälde einen Rückzahlungsplan unterbreitet, da er ſonſt nicht nur mit unnötigen Gerichtskoſten, ſondern auch mit anderen Unannehmlichkeiten u. U. zu rechnen haben würde. Erſatzpflicht der Waſchanſtalten F. S. Ich bin ſeit einigen Jahren Kunde einer gro⸗ zen hieſigen Waſchanſtalt. Im Oktober 1937 erhielt ich ein von mir zur Wäſche gegebenes gutes Wäſcheſtück im Werte von 8 Reichsmark nicht mehr zurück. Meine ſeit damals vorgebrachten Reklamationen blieben bis heute ohne Erfolg, Die Firma weigert ſich, Schadenserſatz zu leiſten. Wie komme ich hier zu meinem Recht?— Ant⸗ wort: Wenn die Firma ſich weigert, dann bleibt Ihnen eben nichts anderes übrig, als ſie zu verklagen. Selbſtredend müſſen Sie beweiſen, daß die Firma das Wäſcheſtück auch tatſüchlich zum Waſchen erhalten hat. es alſo nur bei ihr verloren gegangen ſein kann. Aus welchen Gründen weigert ſich übrigens die Firma? Eintrag im Dereinsregiſter Ph. B. Sie finden Ihre Fragen in unſerer Sonn⸗ tags⸗Ausgabe vom 20. März an dieſer Stelle beant⸗ wortet(2. Briefkaſtenſeite, 3. Spalte unten). Die in der Ausgabe vom 13. März unter Kunterbunt mit dem Zeichen Ph. D. veröffentlichte Antwort galt alſo nicht Ihnen, wie Sie irrigerweiſe es annehmen. Durst wie soll leh dir's sagen „Sekt, jawohl Sekt. Hier perlt er— aber nicht als Medizin in meinen Magen— sondern in die flutende Elbe. Wie würde der mir helfen und mir den Brand löschen. Es ist jammerschade. Ja, die Fische haben es gut...!“ So brausten wehmutsvoll die Gedanken eines stillen Ge⸗ nießers. Sekt bei der Schiffstaufe G. D. Ich bitte um Mitteilung, ob noch heute bei der Taufe(Stapellauf) eines größeren Schiffes, z. B. bei einem Koöß⸗Schiff wie„Robert Ley“, eine Flaſche Sekt durch den Taufenden an den Bug des betreffen⸗ den Schiffes geworfſen und dadurch die Taufe ſymbo⸗ liſch vollzogen wird? Ich behaupte, daß dies der Fall ſei, einige meiner Freunde behaupten das Gegenteil.— Antwort: Ihre Auffaſſung iſt richtig. Lieschen Kiesling, eine einſache Arbeiterin aus einer Leipziger Wollkämmerei, warf bei der Taufe des großen Koͤß⸗ Schiffes„Robert Ley“ eine gefüllte Sektflaſche gegen den Bug des Schiffes. Bei der Taufe kleinerer Schifſe iſt dieſe ſymboliſche Handlung nicht üblich. Böswillige Derleumdung Johanna. Was Ihnen gegenüber ſeitens Ihrer Ver⸗ wandten getan worden iſt, das erfüllt den Tatbeſtand der böswilligen Verleumdung, gemäß Strafgeſetzbuch 6 187, Die für böswillige Verleumdung zuläſſigen Strafen ſind in dem vorerwähnten Paragraphen des RStrGy erſichtlich. Ihre Verwandte wird gut daran tun, es nicht zu einem Verfahren kommen zu laſſen und Ihnen in gehöriger Form Genugtuung zuteil werden laſſen. Eheſcheidung M. B. Für die Durchführung einer Scheidungsklage benötigen Sie die Mitwirkung eines Rechtsanwaltes, auch dann, wenn Ihnen das Armenrecht gewährt wird. Wenn dann der Ehegatte, gegen den auf Scheidung geklagt wird, zweimal trotz Vorladung nicht erſcheint, und auch nicht einer eiwa angeſetzten Vernehmung, dann entſcheidet darüber die Kammer, In dieſem Falle kann die Kammer in der Tatſache des Nichterſcheinens des Ehegatten und deſſen Nichtentgegentretens bezüg⸗ lich der Klage als ſtillſchweigende Beſtätigung anſehen, und dann eine entſprechende Entſcheidung herbeiführen. lhie das gerichit entschied Urlaub während der Kündigungsfriſt Der Unternehmex iſt grundſätzlich berechtigt, nach erfolgter friſtgemäßer Kündigung des Dienſtverhältniſſes den ausſtehenden Urlaub des Gefolgſchaftsangehörigen in die Kündi⸗ aungsfriſt zu legen. Entläßt der Unternehmer einen Beſchäftigten aber friſtlos, ſo muß er den erworbenen de ſogleich anerken⸗ nen und Lohn oder Gehalt für die Urlaubszeit zahlen. Er kann nicht, wenn er vom Arbeitsge⸗ richt ſan Hefriſt des Arbeitsentgeltes für die Kündigungsfriſt verurteilt worden iſt, nachträ⸗ lich fordern, daß der Beſchäftigte die Kündi⸗ ungsfriſt als Urlaubszeit anſieht. Vielmehr at in einem ſolchen Falle der Beſchäftigte An⸗ pruch auf Urlaubsabgeltung, obwohl er wäh⸗ rend der Kündigungsfriſt nicht gearbeitet hat. — Urteil des Landesarbeitsgerichtes Berlin. Berufsfahrer iſt, wer das Jahren als Beruf betreibt Nachdem in letzter Zeit verſchiedene Urteile bekannt geworden ſind, in denen endlich einmal mit der lebensfremden Auffaſſung gebrochen wurde, daß jeder, der bei Ausübung ſeines Berufes ſich eines oder Autos be⸗ dient, Berufsfahrer ſei und deshalb bei etwai⸗ gen Unfällen einer ſchwereren Strafe unter⸗ liegt, veröffentlicht die Juriſtiſche Wochenſchrift 1938, Seite 580, ein weiteres Urteil des Ober⸗ landesgerichts Hamm, das mit lebensnaher Begründung eine Angeklagte von der berufs⸗ fahrläſſigen Körperverletzung freiſprach. Die Angeklagte war Inhaberin einer Kunſtwerkſtatt, in der zahlreiche 7 beſchäftigt wurden. Sie beſaß einen Kraftwagen, den ſie manchmal dazu benutzte, Kunden aufzuſuchen oder Ware zur Kundſchaft zu bringen, Das Oberlandes⸗ Heiche erklärte, daß die Angeklagte nicht als erufsfahrerin We ſei. Wer ſich nur zur Erleichterung f ner Berufstätigkeit eines Kraftfahrzeuges bedient, der iſt zur Aufmerk⸗ ſamkeit bei der Führung———— nicht mehr verpflichtet als irgend ein anderer Kraftfahrer. Auskünfte nach bestem Wissen, ſedoch onne Gewähr triebe, nicht dagegen Weinbaubetriebe, Fuhrhaltereien, —— g hleiben das heiſt seine Frische behalten, coch öoßer- ſich. Ein bewöhrtes Mittel: Iägliche pflege der Haut mit Warto-Seife. Denn Worta-Seife enthölt Houtnahrung. Und Haufnohrung erhält die Hoot frisch und gesond. Notmolstöch 84 groſzes Stöck 42 Dreigr. Stöcke 803 13 „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. April 1080 Die Preisstopverordnung und der Grundstücksverkehr Die Tatſache, daß die Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen vom 26. 11. 1936 auch für Grundſtückspreiſe anwendbar erklärt worden iſt, hat verſchiedentlich zu ganz falſchen Vorſtellungen und Meinungen geführt. So wurde die Meinung vetrreten, daß jetzt jeder Grundſtückskauf genehmigungspflichtig ſei, daß bei jedem Kauf eine amtliche Schätzung erfol⸗ gen müſſe, daß der Kaufpreis den Einheits⸗ ſteuerwert nicht überſchreiten dürfe u. a. m. Alle dieſe Anſichten ſind unrichtig. Nach 81 der Preisſtopverordnung ſind Preis⸗ erhöhungen rückwirkend vom 18. Oktober 1936 ab verboten, d. h. der Grundſtückspreis, der am 17. Oktober 1936 oder ſpäter erzielt worden iſt oder zu dem das Grundſtück rechtswirkſam(in notarieller Urkunde) zum Kauf angeboten wor⸗ den iſt, darf nicht überſchritten werden. Unter Umſtänden kann auch noch ein Preis in Frage koenmen, der ganz kurz vor dem Stichtag(17. 10. 1936) erzielt worden iſt. Iſt aber das Grundſtück ſeit Oktober 1936 weder zum Ver⸗ kauf gekommen, noch feſt angeboten worden, ſo kann ein Stoppreis, deſſen Ueberſchreitung un⸗ zuläſſig wäre, überhaupt nicht ermittelt wer⸗ den und ein Verſtoß gegen die Preisſtopver⸗ ordnung gar nicht in Frage kommen. Etwas anderes könnte bei bebauten Grundſtücken höch⸗ ſtens dann gelten, wenn ein anderes Gebäude von genau derſelben Lage und Größe, demſel⸗ ben Alter, demſelben baulichen Zuſtand uſw. ſeit Oktober 1936 zum Verkauf gelangt oder angeboten worden iſt, das mit dem jetzt zum Verkauf gelangenden Gebäude in Bezug auf den Verkehrswert ohne weiteres auf eine Stufe geſtellt werden könnte. Doch dürfte die⸗ ſer Fall jedenfalls bei bebauten Grundſtücken äußerſt ſelten ſein. Es iſt nach dem Geſagten klar, daß die Preisſtopverordnung im Grunoſtücksverkehr nur in ſehr ſeltenen Fällen überhaupt anwend⸗ bar iſt. Deshalb gilt auch die Beſcheinigung, die das Finanzamt gemäß 58 189 d. RAO. be⸗ züglich der Grunderwerbſteuer erteilt, in allen Fällen zugleich als Geneheigung des Kauf⸗ preiſes im Sinne von 53 Preisſtopverordnung, desgleichen die Genehmigung, die auf Grund der Bekanntmachung über den Verkehr mit landwirtſchaftlichen Grundſtücken erteilt wird. Ein etwaiger Verſtoß gegen die Preisſtop⸗ verordnung macht das Grundſtücksgeſchäft nicht nichtig; der Kaufpreis vermindert ſich vielmehr nur um den Betrag, um den der Stoppreis überſchritten worden iſt. Auch die Hhauswarte werden geſchult Der Beruf des Hauswartes, des„Portiers“ von ehemals, iſt durch die Maßnahmen der Deutſchen Arbeitsfront ſeit dem Jahre 1933 herausgebildet worden. Die Tarifordnung der Hauswarte gibt ihnen eine feſte Beſoldung, gewährt ihnen Urlaub und verbietet anderer⸗ ſeits, daß er Handwerksarbeiten ausführt, die den bodenſtändigen Wuf ausſchließlich zu⸗ kommen. Fragen des Lu tſchutzes, Erſpaknfſſe an Material und Werkſtoffen im Rahmen des Vierjahresplanes, Kenntniſſe des Polizei⸗ und Meldeweſens wie auch der Heizungstechnik und die Behandlung der Bauſtoffe ſind Aufgaben⸗ gebiete, denen ein Hauswart gewachſen ſein muß. Daneben iſt der Hauswart der Mittler 19 Geſtaltung und Wahrung der Hausgemein⸗ ſchaft. Hieraus geht hervor, daß er ein reiches Maß an Können und Wiſſen beſitzen muß. Die Fachgruppe Haus⸗ und Grundſtückweſen im Amte„Haus und Heim“ der Deutſchen Ar⸗ beitsfront hat deswegen Lehrgänge eingerichtet, deren erſter in Berlin nunmehr zum Abſchluß fälle, in denen Kündigung zulässig ist Die Frage, wann eine Wohnung gekündigt werden kann, iſt durch die neue Mietrecht⸗ ſprechung wieder in den Vordergrund getreten. Einer Zuſammenſtellung der Fälle, in denen eine Kündigung zuläſſig iſt, durch Kammer⸗ gerichtsrat Joſ. Dahmann, Berlin, im„Grund⸗ eigentum“ entnehmen wir folgendes: Steht dem Vermieter nach dem Geſetz oder nach dem Vertrag ein Recht zur Kündigung zu, ſo bedarf die Kündigung in der Regel nicht der Angabe eines Grundes. Dies gilt für Wohnun⸗ gen, ganz beſonders aber für gewerbliche Räume. Der Mieter hat aber gegenüber einer Kündi⸗ gung den von ihm zu beweiſenden Einwand, fioß die Kündigung gegen die guten Sitten ver⸗ oße. Bei der Beurteilung der Wirkſamkeit einer Kündigung iſt zu beachten, daß oberſtes Geſetz der Dienſt am Volke iſt. Dieſes Geſetz erheiſcht es, daß der Vermieter auf den Mieter die vom allgemeinen Wohl geforderte Rückſicht nimmt. Die Kündigung iſt deshalb unwirkſam, wenn ihr unlautere Beweggründe zugrunde liegen oder wenn ſie zu unlauteren Zwecken vorgenom⸗ men wird. Dies iſt beſonders dann der Fall, wenn nach dem Inkrafttreten der Preisſtopp⸗ verordnung zum Zwecke der Mietzinserhöhung eine Kündigung ausgeſprochen wird. Die Kündigung einer Mietwohnung mit wirt⸗ ſchaftlich dazugehörigen Geſchäftsräumen kann unwirkſam ſein, wenn ſie zur Vernichtung der Exiſtenz des Mieters führt. Zahlt der Mieter trotz Zahlungsaufforderung des Vermieters nicht, ſo iſt eine Kündigung nicht ſittenwidrig, wenn ſie auch zwecks beſſerer Verwertung der Räume erfolgt. Vertragsverhältniſſe von längerer Dauer kön⸗ nen aus wichtigem Grunde gekündigt werden. Entſcheidend iſt, ob dem Vermieter die Durch⸗ führung des Vertrags unter Berückſichtigung der Umſtände des Falles nach Treu und Glau⸗ ben noch zugemutet werden kann. Der Umſtand, daß der Mieter trotz Mahnung die Oefen der Wohnung unſachgemäß heizt, bildet einen der⸗ artigen wichtigen Grund für eine friſtloſe Kün⸗ digung. Der Vermieter kann ohne Einhaltung einer Kündigungsfriſt das Mietverhältnis vor⸗ zeitig kündigen, wenn der Mieter für zwei auf⸗ einanderfolgender Termine mit der Entrichtung des Mietzinſes oder erheblicher Teile des Miet⸗ zinſes im Verzug iſt. gekommen iſt. Zweihundert Hauswarte hab an dieſem Kurſus teilgenommen und ſind v maßgebenden Männern der Partei, der Be hi den und von Technikern geſchult worden. 1 Ergebnis dieſes Lehrganges, der 3 ſchriftlichen Prüfung abſchloß, durchgeführt werden ſoll ß, iſt ſo zufried ſtellend und hat derart Mnklang gefunden, d nunmehr im W die Schülin n Wir nehmen zur Kenntnis: Nach den vorläufigen Ergebniſſen der moff lichen Erhebungen über die Bautätigkeit wu den im Jahre 1937 im Deutſchen Reich insge ſamt 308 445 Wohnungen fertiggeſtellt. erlaubniſſe wurden für 340 000 Wohnungen el, teilt. Die endgültigen Ergebniſſe werden eineh noch größeren Umfang der Bautätigkeit im g richtsjahr aufweiſen, denn in den Gemeinden mit weniger als 10 000 Einwohnern dürfte R Jahresſumme aus den vorläufigen Ergebnif der Monatsſtatiſtik, wie im Vorjahr, endgültigen Erlebniſſen der Jahresſtatiſtik zue In den Gemeinden mit mehr aß 10 000 Einwohnern wurden im Jahre 1937 ih rückbleiben. geſamt 207590 Wohnungen ſind 2,5 v. H. mehr als im fertiggeſtellt, 1 orjahr hinter im lnteresse c Alfferanzelgen k e zchlcken. Ehenso zelſen mit Namen unllebzome Verlu. Bal⸗ 7 E An- und Verkäufe von Geschäften, pachtgesuche usw. Wmobiten-Gxundbasmma Wohnungenj. Da nicht anzunehmen iſt, daß ab den übrige n Gemeinden ſich die Wohnbaut keit im Jahre 1937 weniger färfigen hat, wird die Geſamtleiſtung des Wohnun Slle baus im Jahre 1937 das an ſich ſchon günſt Vorjahresergebnis(nach der Jahresſtatiff für Ma rund 322000 Wohnungen) noch überſchreith Baden 1 Auf 1000 der Bevölkerung wurden im Reich einbaru durchſchnitt 4,7 fertiggeſtellte Wohnungen ge nen⸗, E zählt, am meiſten in Mecklenburg(8,8), Bii Wäſcher men(85). Anhalt(7,9), Oldenburg(7,6), Bran Auch zu denburg und Württemberg(je 6,0), Hambun Es won (5,8), Berlin und Schleswig⸗Holſtein(je 50% treter m Nichtwohngebäude wurden im Berichtsjahr Lebensl. ebenfalls nach den vorläufigen Ergebniſſen anſprüch Monatsſtatiſtik— im ganzen 61 215 mit inß geſamt 63,2 Mill. Kubikmeter umbauten Raß mes errichtet. Ein genauer Vergleich mit deh Vorjahr iſt auch hier nur für die Gemeinden mit 10000 und mehr Einwohnern möglich.— dieſen hat der Nichtwohnungsbau dem Raunß inhalt nach gegenüber dem Vorjahr um 18,3 v. 3 8 zugenommen. 3 Zur Ueberna verteilungsst rine, Käse, v Eirma jür M Hypotheken Geldverkehr Bausparbrieie fleißig. zur Belieieru luftiger Kelle neben Grund ferung der P. leegenheitz-Verkäate Kerrschaftliche Villa naſſ gebaut, Steinfaſſade, Tallasmle atstbatt us, mit Mietwohnungen, weisl. über 350 hl Bier⸗ u. Eillfamitienbaus Feudenheim, 4 einger. Bad, Garage, He Preis n. born. fruhigſt. Lage der 4053 16 00 MM, Anzabk, 8600 MM, 3 1 Weinumſatz, Schlachtkon⸗ 3. 3 Zenlib A tingent 52 Schweine, in beſter ze ulrch: 4126 957 53 5 ond. Umſtände of, zu per⸗ . F. Hornung, 1 7. 6. Steuern u. Ab⸗ oaben nur RM 1200.— jährl. Verkaufspr. 46 000 RM, An⸗ zahlg. 15—20 000 RM, evtl. für Bürohaus.— mit 15 Proz P 7, 23. Anzahi.—10 600 RM. 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Soweit für Miancenne Ge ce muhgen mit Seuche in Nachbar⸗ orten erlaſſen wurden, bleiben dieſe Rückſicht auf d beſtehen. tannheim, den 3 13 1938. Der Polfzemiwekt———— Schwarzu/ald-Schule nnen Oberſchule, Landerziehungsheim in geſündeſt. Wald⸗ u. Höhenlage. Ab⸗ ſchlußzeugn. d. Mittelſtufe u. Moitur Somm.⸗u. Winterſport. Bad. Hochschule für Musik Karlsruhe bir. Prof. fronz philipp Aufncih gen: 3. Aprit * Könsflerische Ausbildung in Eköchern der Tonkonst. 1 Mosikerziehung.— Kopell · meisterklossen. 0. De⸗ 383. Prur Orchester- leiter.-Abt. f. Kcth. Druckschriften und Auskonff durch d. Verwalig. lcriegastr, 00 enmusſk ilderproſp. Erzielerme umel Uasferrieln ch. Danner Mannheim ⸗ 1 15. 12. femruf 251 54 Geschlossene Handelskurse.— Tages- und Abendkurse. Schnellfördernder Unterricht in sllen kaufmönnischen Föchern. Vollkurse beginnen nech Ostern— Keine Nossenunteweisung.— Aelteste privat-Hendelsschule àᷣm Plètze. 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April 1930, Viernheim, de De — ettver evölke Die von der R der Speiſefette f kerung un Konſummargarin werden für die! 1 im bisherigen 1 zur Die Reichsver ſette, die Marga Kl 100— te Awril, Die Ausgabe 4 den Anfangsbuc —D am Mont -—0 am Montc —K am Diens —2 am Dienst —s am Mittw— —2 am Mittw Es wird ganz nur an den feſtgeſetzten egeber ur En gegem ni ie 7* R20 Peun uſw.) es Antragſte bedingt vorzuleg Antragſteller, uſw. vorlegen, kön 10 ine erhalten 1 Ladenburg, de De 4 Dr. Wi! Stenvertreter: Kar, —— h Wüſt,— th ſt: Tu u wegung: Friedrich 4W3 teil: Haas: 4 Julius En: l: für Beilager S Bilper die lündiger Berliner Herliner Schr Rachdruck lun Syrechſtunden der e (außer Mirn — Direktor Ku Sprechtunden der r Samstaa. erlaa und Für den Anietaenter r Ben Deiasmanfg4 abe Nr Ausaabe Meinheim en der 4 ſcheinen al 285 A W bendausgabe 4 Hiom. Ausgabe A und rühausgabe 4 Se endausgabe 4 E Ausaabe h Schw. Ausgabe A und esadsez A W s A V Ansaabe Ausgabe 4A—— Geſamt⸗DA. Mor Eum 15 Oiuelle in Altlußheim 3787 Stü lun izinslicher Friſt bis 1. Oktober 1938. Auskunft näreuzbanner“ Fonntag, 3. April 1958 Amtliche Bekanntmachungen Wellenvergebung Die Evangeliſche Pflege Schönau in Heidel⸗ berg vergibt am Dienstag, den 5. April 1938, hr, in der Wiriſchaft„Zur friſchen & Wellen aus dem Hubwald von Altlußheim gegen Barzah⸗ zw. bei Bürgſchaftsleiſtung mit unver⸗ erteilen: Waldhüter Huber und Güteraufſeher Engelhorn, beide in ltlußheim. ——— Betr.: Laufende Kinderbeihilfen nach den ab 1. April 1938 geltenden Beſtim⸗ mungen. detsein! n, fesche otte Män · 1 Jacken, 1 Blusen, überaus 0 — Einkauf. n die An- skastalog. der laufenden Kinderbe Der Herr Oberfinanzpräſident Heſſen in Darmſtadt mitgeteilt, daß für die Stellung des Antrags auf Gewährung laufender Kinder⸗ beihilfen vom 1. April 1938 ab ein neuer Vor⸗ druck zu verwenden iſt, der den Bürgermeiſtern in den nächſten Tagen zugehen wird. Sobald die neuen Vordrucke hier eingetroffen ſind, werde ich eine entſprechende Bekannt⸗ achung erlaſſen. Viernheim, den 31. März 1938. Der Bürgermeiſter: ., B. Wine. 4 Betrifft: Laufende Kinderbeihilfen. Die neuen Vordrucke 4 die Beantragun hilfen nach den a 1. 4* 1938 geltenden Beſtimmungen können 11 em Fürſorgeamt abgeholt werden. Die Vordrucke ſind genaueſtens mit Tinte auszufüllen und mit den nötigen Unterlagen en. an das Finanzamt Heppenheim einzu⸗ ſenden. Viernheim, den 1. April 1938. Der Bürgermeiſter. mit dem Reinigen der Kamine in der ſhe⸗ meinde—0—* wird am Montag, ven 4. April 1930, begonnen. Viernheim, den 31. März 1938. Der Bürgermeiſter: ochschule 4 e Karlsruhe fronz pPhilipp fungen: 3. Ant *0 unc Auskonff ilig. Kriegsstr. 166 us bildung in ail. enteonet. S hung. 33 57 „— t 1 Lehrgengof. Cher, Die Au (oth. Kirchenmuiſt Ladenburg ettperſorgung der minderbemittelten evölkerung. Die von der Reichsregierung zur Verbilligun der Speiſefette für die minderbemittelte Bevöl⸗ kerung und zur Sicherung des Bezuges von in getrofſenen Maßnahmen werden für die Monate April, Mai, Juni 1938 4 im bisherigen Umfange fortgeführt. Die Reichsverbilligungsſcheine für Speiſe⸗ N fette, die Margarinebezugsſcheine und die Zu⸗ Pitſcheine für——— für die Mo⸗ 0—— Juni 1938 werden in Laden⸗ zung in der Zeit dom 4. bis 6. April d. J. im immer 7, ausgegeben. 4 gabe erfolgt für Antragſteller mit Iden———4—◻* -—D am Montag, den 4. April,—11 Uhr -0 am Montag, den 4. April, 15—17 Uhr K am Dienstag, den 5. April,—11 Uhr —Q am fren den 5. April, 15—17 Uhr f BR—s am Mittwoch, den 6. April,—11 Uhr —2 am Mittwoch, den 6. April, 15—17 Uhr eEs wird ganz beſonders darauf hingewieſen, nur an den obengenannten Tagen und zu den feſtgeſetzten Zeiten Reichsverbilligungs⸗ ſcheine abgegeben werden. 3 ur Enigegennahme der Scheine ſind Kinder amen azau 4 Personen rische und für 1. nit Vorkenntnisse ne Vorke nntnisse tags l. 20.- pro Monat l. 27.— pro Monat dlle. Auslüänder RIITZSCHULE f 416 0⁰ — monatlich anl — nicht berechtigt. 4 ie Einkommensnachweife(Lohnbeſcheini⸗ 4 geh n uſw.)—75 wegen der Bezugsberechtigung ntragſtellers und ſeiner Angehörigen un⸗ bedingt vorzulegen. Antragſteller, die keine Lohnbeſcheinigung uſw. vorlegen, können keine Reichsverbilligungs⸗ ſcheine erhalten und müſſen abgewieſen werden. DLadenburg, den 1. April 1938. Der Bürgermeiſter: Pohly. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Sienvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: muth Wüſt.— V Aderi für Innenpolinik: Hel⸗ enpolitik: Karl M. Hageneter: für 43 Handel: Wilhelm Ratzel: für Be⸗ arl Haas: für Kulturpolitit Feuille⸗ : Helmut Schulz: für den Heimat⸗ 180⁰ laschinenschreiben, eden Monats, spekte kostenlos. — s chule tock drecher 217 92 ritz Haas: für Lokales: Friedrich Karl Hags; für .: Zuiſus Et: Geſtaltung der z⸗Ausgabe: Withelm atzel: für Beilagen: f53 Hermann Knoll u, Carl Lauer: die Bilver die Reffortſchriftleiter: ſümtl. in Mannh⸗ üdiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann von Leer Berlin⸗Dahlem. Herliner Saeu ans Graf Reiſchach, Berlin Hachdruc La F verhot SEprechſtunden der chriſnentung⸗ täalich von 19017 Ubr (auzer Minwoch Samstaa und Sonntaa) Druck und Verlaa: Hatentreuzbanner⸗Verlag und Druckerei.m. b. d. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. 4———+— der—— 555 7 flaußer Samstaa un onntag): Fe erlga und Schrifneſinna: Sammei⸗Nr 354 21 schule 0 7,25 Far den Anieiaenſei veraniw.: Wilh. M Schatz. Mannd Zur Zen aelten folgende Preſsliſten: 4 Zelamtanggabde Nr. 2. Auzgabe Mannheim Mx 10 Ausdabe Meinbdeſm Ri 8. Uusaabe Schwetzingen Nr 8 iDie Unzetgen der Ausaaven 4 Morgen und Abend er⸗ 4 ſcheinen alelchzeitia in der Ausaabe 5. IFrubagusgabe A Mhm.. über 16 500 Abendausgabe 4 Möm... über 14400 Ausaabe Mom..e kunststräße Ausgabe à und B Mannheim über 41 350 3 a8g8 4 Scho. fber 609 . endausgabe 4 Schw.. über 609 sene klandelskutze Ausaabe b Schw.. über.—--2 2 ——— Ausgabe A und B Schwetzingen über 6 950 13 4 m.. über ntlasseneff Rteiszr,: f ——— fAmaabenß Wom—„ über.100 lentiner zupthum J Ausgabe à und 5 Weinheim über 3 701, Geſamt-Du. Monat Februar 1938 über 52000 ec 0⁰ — Kalkverſchmierte Wäſche? Was Sie hier über⸗ trieben ſehen, ſpielt ſich tatſächlich im klei⸗ nen bei jeder Wäſche ab Wäſcht man näm⸗ lich Wäſche längere Zeit in hartem Waſſer, ſo ſetzen ſich die kalkhaltigen Beſtand⸗ teile des Waſſers im Gewebe feſt. Sehen , Sie ſicheinmalſolche ——— ——* an. Die Faſern ſind verkruſtet, und das Ge⸗ webe wird hart und ſpröde! Vor allem aber hat es durch die„Verſtopfung“ der Ge⸗ webeporen ſeine Saugfähigkeit und die zur Körperatmung nötige Poroſität verloren. 2 mit dem grauen Schleier der das Gewebe unanſehnlich macht und ihm ſeine poröſe Beſchaffenheit nimmt! Der Körper braucht Luft und Friſche — durch freie Atmungl Z. erkennen Sie die Vorteile eines z, bewährten Waſch⸗ Amittels! Perſil hat neben ſeinen großen Vor⸗ zzügen die beſondere Ei⸗ genſchaft, weitgehend zu verhindern, daß ſich beim Waſchen die kalkhaltigen Beſtandteile des Waſ⸗ ſers im Gewebe feſtſetzen. Es hält die Wäſche blü⸗ tenrein, weich und porös! 72 —wie ſchön er ſchläft! Wenn ſchon der erwachſene Menſch zu ſeinem Wohl⸗ befinden geſunde und„atmende“ Wäſche braucht, wieviel mehr iſt ſie notwendig für die zarte und emp⸗ findliche Haut der Kleinen? S 2 — — 2 x 530138 Nicht nur gewaſchen, nicht nur vein⸗ Rfsfl⸗gepflegt ſou Wäſche ſeint 1 alent: Eröffnung—— Heute Samstag nachmittag 6 Uhr eröffnen wir das von der Seckenheimer Straße 18 nach der uand Emfilelikung · Kronprinzenstr. 50 venegte Haftee Gehring. Im Ausschank Eichbaum-Biere und gutgepflegte Meiner verehrten Kundschaft zur Kenntnis, daß Weine.— Um geneigten Zuspruch bitten ich ab 1. April 1938 meine Metzgerei meinem Albert Gehring und Frau. langjährigen und bewährten Mitarbeiter, Herrn ff. Torten, Kuchen und Gebüäckel Metzgermeister Anton Krieger. übertragen habe. Ich danke meiner Kundschaft für das mir geschenkte Vertrauen und bitte, 5 dieses auch aut meinen Nachiolger zu übertragen. ess luull Gustav Höckh u. Frau, Metzgermeister ecre Zu verpachten Mannheim, Schwetzinger Straße 49, Fernsprecher 406 61. —. e irtschakt 4 N 1 KN ann Metzgermeister Gustav Höckh Fin aut. Lage Mannheims neines gronen Nulé auf 1. Juli oder früher an tücht. übernommen habe. Es wird mein Bestreben 5 kautionsfähige Wirtsleute sein die Metzgerei im Sinne meines Vorzängers Radio Al? zu Verpachten weiterzuführen und meine Kundschaft mit nur prima Waren zu beliefern. lch bitte deshalb. Angebote unt, Nr. 18 001 Ve das meinem Vorgänger geschenkte Vertrauen Fden Verlas dieſ. Blattes erbet. auch auf mich zu übertragen. Anton Krieger u. Frau, Metzgermstr., Mannheim— Fernsprecher 406 61. vieler Frauen rait reinem Teint lieqt in der Aufmerksamłkeit, dio Immer sie ihrer Verdauung schenken. Wenn Darmol bhevorzugtwird,so0 lst dag verständlich. Es ist spar- Axan Samm und bhequem, schmecłkt wie Schokolade. Sie werden bestõfig finden, daßʒ Frauen mit reinem Ieint u. jugoiicdlichem Aussehen besondêrs àauf die Verdauung achten u. des guie AbfuhrmiffeI leltung!/ 5% Machlas denken: V NRadio-Appar te———9— 3 Darmolverwenden.lnapotheken 3 Blatt, das die u. 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Würz Dobertf vogelgesans 5 Iſt ein Txöyl neue V/ohn Nidsan vogelgesang geb. Jodlind oen oel in Enkel und Urenkel e e 1 die Mafchine———— 7*—K Die Beerdiqung ſindet am NMontag, den 4. April 1938, ½3 Uhr, von der Leicien- des deut⸗ 85 25 2065 fsbelheff. Aerr latscher lebt auf grohem ful, 5 wircl a ie uberzeugen. Iei— halle aus stolt. Von Beileidsbesuchen bhilen wir, herzlic donkend, obzusehen. Ihen Wir⸗——— r 58 1 ſchaftslebens statt. lebewonhi ·, das wãr gescheiterl 3 E Fabes Hühneraugen und Horn- in Apotheken und Orosetlen 90 Pfenni—*— 65 E — FJonntag, 3. April 1958 6 Uhr eröffnen aße 18 nach der affee Gehring. Zelche Auswahl nd gutgepflegte Or. Lärelec-Seluulre in neuen h bitten med. nel Frau. 258 Kubler-⸗ Gebäckel— Spe rkasse —n. F C. Thomas Kleldern Wolle und K elde, pestrickt, lenitterfrei, Grohe 58—54 Mannhelm- 5 6, 16- Fernruf 23712 Orthop. 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Hindernisrennen Amateur-Rennen SA.- und 55.⸗Rennen Sonntag, 10. April 15 Unr zlach- u. Hindernisrennen Rennen fürr Amateure u. Berufsreiter ludwigshafener parkfest 1938 im MHindenburgpark Im vergnügungspark beginnt heute 15 der Betrieb. In der groben Halle ab 17 Uhr Militär-Konzert des Musikkorps des Ini. Reg. 104 unter Leitung von Stabmusik- meist. Ludw. Gaul. Außerdem macht die Pfälzer Bauernka- pelle Claus Schmitt *— J. Apr. Anmeldg. M1. 16 Imnldu Tuges Dialauxt Freinsheim, Kallstadt, Herxheim von der herrlich. Baumbilute zur neuen Huto-Bahn Kniserslautern Lambrechter Tal, Neustadt, Weinstr. lbi..30 preis der plòtze ohne Sportgroschen: ab 70 3 Vowerkauf an den bekonmten Stellen. Frankfurter Rennverelin e. V. paradepl. preis.- Eberle Ruf Nr. 223 65 Stimmungs-.Ianzmusik Zum Ausschank gelangen nur naturreine 1937er Pfälz. Weine. oster-Sonnig. 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April 1938, 20.00 Unr,„Harmonie“ Busler Kummerorchester unter Leitung von Paul Sacher Solisten: Joseph Bopp(Basel) Flöte Oskar Gerstner(Basel) Klarinette J. S. Bach: Suite-moll für Flöte und Orchester A. Honegger: Prélude- Arioso Fughette über den Namen Bach für Streichorchester e cC Serenade für Flöte, Klarinette und Streichorchester W. Burkhard: Konzert für Strelehorchester op. 50 Karten zu RM.-,.-,.-, Studenten und Militär—60 in der Städt. Konzertzentrale, Anlage 2(Fernruf 5548. sowie an der Abendkasse Der britiſche ſon hat Reichs Ribbentrop he Somstag, den 2. U. Sonntòg, den 3. Apfll denen die Wi reichs mitt zu errichtende Weogefecht: Senkrecht: programm kostenlos 30 Zweltes Rätsel— dès letzte folgt em 10. April Wertvolle Preise— kinsendungstermin 19. April 1936, 1. Welbl. Vorname, 3. Waldgott, 4. Spoß, 6. Stadt 3. d. Oonsu 8. Teltsbschaltt, 10. papegelenert, 11. Nebenfluß d. Weichsel, 12. Märchengestelt, 13. Nebenfluſ d Oonau, 14. Streße(frz.), 15. musikal. Note, 16. 18. orlentel. kopfbedeckung, 19. dit(engl.), 20. Gewösser, 1. Spottneme für den Amerikenet, 2. nicht neu, 3. und 5. eln Witklich Kköstliches Getränk, 6. Aschenbehölter, 7. Teil des Bsumes, 9. Z2u 90 Spotsomkelt, 17. Gebitgsweide, 18. Mötrchengesteſt. gedingungen zur Tellnahme erschienen hier am 26. Mörz und sind in unserem Verkeufsgeschöft Monnheim Q1, 2, erhältlich PLANTAGEN-KAFFEEMPE˙ORT COMYACNIE M. B. A. Leitern usw. Die Noten h• Gule Geröle erleichlern die Euer Exzell Arbel. Sie lncen ollen bet I Anteng& Unr Eintritt 50 pfe., Fintr 50 pig. 50h fi fi— Seiner— irner Mammererz len deß E. M e EI- 17/1 ſ nigreich beſchlo fandtſchaft 1 und durch e — K 2 m Hut-Sänger—— 72 er 7 3, 8 21◻◻◻ Geschu/ Poften S. M. 2 lute lunn o&,-PlaNMKxEN)—34 5 » +— en cime-n· Auswahi Neben neuen 3 Eigenſe kernet empiehle ich mich im Reinigen, Jetat 0 5 2 Trefager werden möge; ——„S ee Ich benutze 1 peanto- pꝛelsauoscheI——— Mit Beziehu 1 21 Ne Buchstape, Wohngeld. Der Führer sekretär de: herr von W. Botschafter