g, 4. April. — d mit Spanmi Brautpaar, daß as Leben ſchlieh ergeblich, denn e ubiſche Landberi h, hatte verkünte das in der nei darauf ſterhe eder die Geme igung irgendwel rte der alten u t, und ſo kam kovatz ſich lieb trauen ließen, ien, die Opfer Als ſich nach ſah geongegrahreenn 30 eh 4 4 zugspreſſe: Frei etraten, ſetzte. Au e2 e 9; die.70 Leinſchl. 51,38 P e ark Kbie ◻+ Ericheinen Lauch bbbGe alin velh den Wor in der Kirche r nicht einmal h de der geheimui als dieſe Prän höht wurde. und Save Miſp e Hand zum G nd nahmen ſie f eripaf und gi iem baldigen n 200 M e Früh⸗Ausgabe A 4 nſchen jünger erſche müde ⸗ nervõs · mgel die Urſache d ſtoff für Hirn, Nüch Rormalnahrung wa r. Buer's Neinleciſß DNB Berlin, 5. April. Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und —— Propaganda Dr. Goebbels hat folgenden Auf⸗ naltig tuf erlaſſen: —.—4 4 An das ganze deutſche Volk! Der Führer hat die deutſche Nation in ihrer Geſamtheit zum 10. April zum Bekenntnis auf⸗ herufen. Es gilt, ein feierliches Ja⸗Wort ab⸗ zulegen zu der geſchichtlichen Tat der Wieder⸗ angliederung Oeſterreichs an das Deutſche Reich, — en fber rage Lelin 4 Eine einzignn aber zugleich auch zu dem grandioſen Werk, das 1⸗ Moͤglichreit, der Führer in fünf Jahren nationalſozialiſti⸗ 4——5— ſcer Aufbauarbeit eingeleitet und durchgeführt Unwibderrufliche hiſtoriſche Tatſache Damit erführt dieſe Wahl eine wahrhaft Vielfach der Erlos hiſtoriſche Bedeutung. Ueber Klaſſen, Möglichrenuſß giände, Berufe und Konfeſſionen hinweg ſchließt zuichatten ig das deutſche Volk zu einer 75⸗Millionen⸗ ———— —— 2——◻+2e0— Hemeinſchaft zuſammen, um vor ſich ſelbſt und er der Welt Zeugnis abzulegen und feierlich n bekennen, daß die Schaffung des neuen grö⸗ fůc'o Ba- feren Deutſchland eine unwiderrufliche iſtoriſche Tatſache iſt, vom Führer voll⸗ dalein ogen und von der ganzen Nation nicht nur dankbarer Freude begrüßt. ————R1 hehilligt, ſondern mit tiefer Bewunderung und Der 10. April 1938 wird damit unauslöſchlich schrònc eng in die Geſchichte unſeres Volkes übergehen. Splegei Früher ſtimmten wir nach Parteien ab, bekann⸗ und Konsole ien uns zu blaſſen Theorien, papiernen Pro⸗ badehocłer 4 hrammen oder nebelhaften Forderungen. wonnemofelß die ganze Uation ſteht hinter dem Führer Klosettpopſef Heute aber ſtellt das ganze deutſche Volk ſich und-Holtet Apurch ſein Ja⸗Wort hinter den Führer Sſtzwischet fünd ſein Werk. Seſten- und Zur Einleitung dieſes hiſtoriſchen Wah Schwommnelkelfganges findet am Samstag, 9. April, der personemoehn„Cag des Großdeutſchen Reiches“ 44 Quslitätiganz Deutſchland von Aachen bis Tilſit un micht teueſpon Flensburg bis Klagenfurt wird ſich an die em Tage feierlich zum Führer, zu ſeinem Wer' ind zur geſchichtlichen Tat der Wiedervereini gung des deutſchen Oeſterreich mit dem Reich belennen. 2 Han 7470 am poradeplaꝶ ————+ R 3, 14/½15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hatenktrenz⸗ cheint wöchtt. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monafi. 2,20 RM. u. 50 Pf. .2. Genaz 66,48 Pf. FSuns mogafkonhß 310. 72 Pf. Beſtell⸗ Haus mona U „Pöſtzeitungsgebühr) zuzugl. 42 Pf. Beftellgeld. t)——— eſebt aſr⸗ aüß Ekiichlbiaung. L, 1,70 RM. u. 30 Pf. Träger⸗ 8. Jahrgeng Mittags um 12 Uhr wird der „Tag des Großdeutſchen Reiches“ vom Balkon des Wiener Rathauſes feierlich proklamiert. Auf das Kommando „Heißt Flaggen“ ſollen in ganz Deutſchland auf allen öffentlichen Gebäuden, an allen Privathäuſern und Woh⸗ nungen die Fahnen des neuen Reiches hoch⸗ gehen. Mit dieſem feierlichen Akt tritt für das geſamte Reichsgebiet eine Verkehrsſtille von zwei Minuten ein. Während dieſer Ver⸗ kehrsſtille ertönen in Deutſchland alle Sirenen. Die denitſchen Schiffe flaggen über die Top⸗ pen. (Fortsetzung oof Seite 2) MANNHEIM Anzelgen: Geſamtan im Textteil 60 Pf. Mann. Millimeterzeile im Textteit à. meterzeile 4 Pf. Die aA4geſpar. ———— Mannheim. Auüsſchi⸗ Nummer 159 französisches Bekenntnis alen a. Rh. 4960. Verlagsort Man r o Lu eufspreis 10 viennke.) Dienskag, 5. April 1938 Plillionenaufmêrsch des Volkes aum letzten General- Fqppell àm Sonnabend, 9. April/ Das ganze deutsche Volx stellt sich durch sein Ja-Wort hinter den Führer flufruf von dr. oebbels Jubelſtürme in ſlagenfurt Der Führer 5pricit zur gesamien deuischen Nation Der Appell des Führers an die treuen Kärniner DNB Klagenfurt, 4. April. Adolf Hitler iſt in Klagenfurt, der Haupt⸗ ſtadt am Fuße der Karawanken, nach einer un⸗ vergeßlich ſchönen Fahrt durch die Berge der Steiermark und Kärntens, durch die herrliche Südoſtmark des Reiches, eingetroffen. Der toſende Jubel und die ungeheure Be⸗ geiſterung, aus denen die Freude der Steirer und Kärntener über ihre endliche Befreiung ſpricht, gaben auch dieſem Tage wieder ſein Ge⸗ präge. Kuf allen Bahnſteigen drängen ſich die Maſſen Die Kundgebungen begannen ſchon am frü⸗ hen Morgen, noch bevor der Führer um 9 Uhr das Parkhotel in Graz verließ, um zum Bahn⸗ hof zu fahren. Und wie in Graz, ſo war es auf der ganzen Bahnſtrecke von Graz nach Kla⸗ genfurt, von Steiermark nach Kärnten. Um 14 Uhr, nach einer Fahrt von viereinhalb Stunden unvergeßlichen Eindrücken, läuft der Sonderzug des Führers in Klagenfurt ein. Mit einem Schlag ſind die Reihen der das geſamte Bahnhofsgebäude in der Uniform der Verbotszeit flankierenden Staffelmänner in unbeweglicher Ruhe erſtarrt. Der Doppelpoſten an dem Bahnhofsportal präſentiert das Ge⸗ wehr. Auf dem Bahnſteig, der kurz vorher noch er⸗ füllt war von dem Jubel der mit Sonderzügen gekommenen Menſchen, herrſcht nun feierliches Schweigen. i⸗Obergruppenführer Lorenz iſt der erſte, dem der Führer nach Verlaſſen des Zuges die Hand drückt. Dann ſtellen ſich SͤA⸗ und ⸗Führer vor. Adolf Wagner, der Gauleiter von München⸗Oberbayern, tritt mit Der große Appeill der õsterreichischen Legion in Wien Unter dem Jubel der Bevölkerung ⁊cog am Somstog, 2. April, die österreichische legion in Wien ein. Mittogs fond ein großer Appell quf dem Heldenploiz ston, bei dem der Stobschef der SA lutze und Govbleiter Bürckel zb den Legiondren spra- chen.— Links: Abf dem Heldenplotz in Wien wöhrend des feierlichen Appells der legion.— Rechfs: Gouleiter Bbörckel verliest vor der Legion die Botschoft des füöhrers.— Hinter ihm Stobschef Lutze. „hakenkreuzboanner“ Hatenür- dem Staatsminiſter a. D. Eſſer, dem der Fremdenverkehr dieſes ſchönen Landes beſon⸗ ders am Herzen liegt, und Offizieren vor. Auch Landesleiter Klaußner und Gauleiter Kie⸗ pura ſind unter den Anweſenden. Der Füh⸗ rer legt einem HJ⸗Bannführer die Hand auf die Schulter und tritt dann hinaus auf den mit Haækenkreuzbannern geſchmück⸗ ten Vorplatz. „Dort ſchreitet er langſam die Reihen der öſterreichiſchen Infanterie ab, dann die Fronten der Ehrenkompanie des bayeriſchen Jäger⸗ bataillons, der Ehrenkompanie der Luftwaffe und einer Hundertſchaft Schutzpolizei. Schließ⸗ lich begrüßt er die Ehrenkompanie der Leib⸗ ſtandarte, die mit ihren Feldzeichen präſentiert. Unter dem brauſenden Beifall und der über⸗ ſchüumenden Freude der aus dem ganzen Gau zuſammengeeilten Menſchen beſteigt dann der Führer ſeinen Wagen und fährt langſam zum Rathaus. Begrüßung im Rathaus Hier ſtehen vor dem großen bunten Gobelin, auf bunten Teppichen, mit dem Fürſtbiſchof Dr. Hefter und dem Senior der evangeliſchen Geiſt⸗ lichkeit, Pichel, an der Spitze, hohe Beamte und die Führerinnen der Frauenſchaft und des BDM. Daneben die neuen Kreisleiter des Gaues Kärnten mit dem Landesrat Maier⸗ Kaibitſch, dem Beauftragten für die Min⸗ derheitenfrage in Kärnten und dem ehemaligen Landeshauptmann Lehmiſch, dem Führer des Abwehrkampfes im Jahre 1920. Der Fürſtbiſchof tritt vor. Er dankt dem Führer und Reichskanzler dafür, daß er wieder Glück in das Land bringe und ſpricht die Ueber⸗ zeugung aus, daß nun der Friede auch in Oeſter ⸗ reich wieder einziehe. Der Führer ſpricht In zu Herzen gehenden Worten dankt er der Bevölkerung von Klagenfurt und ganz Kärnten für den Empfang, der ihm zuteil wurde. Er gedenkt der ſchweren Zeiten, die Kärnten nach den unſeligen Friedensſchlüſ⸗ ſen und in den letzten Jahren des politi⸗ ſchen Kampfes durchlebt hat.„Es wird jetzt die Kufgabe von uns allen ſein“, ſo er⸗ klärte er,„alle dieſe Wunden immer mehr zu heilen und dieſes wunderbare ſchöne Land einzugliedern als eine perle in den Kranz unſeres wunderbaren deutſchen Da⸗ terlandes.“ Der Einiger des Dolkes Ehrenbürger von Klagenfurt Der Bürgermeiſter bittet Adolf Hitler dann, die Ehrenbürgerſchaft der Stadt Klagen⸗ furt anzunehmen, dieſer Stadt, die von jeher im Brennpunkt des Kampfes um deutſches Volkstum geſtanden habe. Er überreicht dem Führer die Urkunde der Ehrenbürgerſchaft, die in künſtleriſcher Ausgeſtaltung die Worte trägt: „Dem Einiger des deutſchen Volkes Adolf Hitler in tiefſter Dankbarkeit. Landeshauptſtadt Kla⸗ genfurt“. Der Bürgermeiſter ſchließt mit dem Gelöb⸗ nis, daß die Kärntner Bevölkerung ihre Dankes⸗ ſchuld an den Führer durch ſtete Einſatz⸗ und Opferwilligkeit für ſein Wollen und Werk ab⸗ ſtatten werde. Nun tritt der Führer vor. Vorbei an dem Fürſtbiſchof, den der Führer herzlich begrüßt hatte— gilt er doch als warm⸗ herziger Freund dieſes um ſeine Freiheit ſo heiß kämpfenden Landes—, geht der Führer nun hinaus aus dem mit goldenen Lorbeer ge⸗ ſchmückten Saal und erſcheint nach kurzen Augenblicken wieder inmitten der Volksmenge am Portal des Rathauſes. Ihr hatte der feier⸗ liche Akt faſt zu lange gedauert, und ununter⸗ brochen hatte ſie ihre Sprechchöre erſchallen laſſen. Nun fährt der Führer langſam um den Platz ins Hotel„Zum Sandwirt“, wo ſich die Menge in zahlloſen Reibhen hinter⸗ einander ſtaut und, nachdem der Führer das Hotel betreten hat, inbrünſtig das Deutſchland⸗ lied ſingt. Der Führer fährt zur Kundgebung Vor dem„Sandwirt“ in Klagenfurt herrſcht höchſte Erwartung. Gleich wird der Führer das Haus verlaſſen und zur Großkundgebung fahren. Der Führer iſt noch einmal auf dem mit gol⸗ denen Lorbeer geſchmückten Balkon des niedri⸗ gen Hauſes, das nach dem Freiheitshelden eines vergangenen Jahrhunderts benannt wurde, her⸗ vorgetreten. Was dieſe Menſchen bewegt, auf die er ſchaut, das ſpiegelt ſichin ihren glückſtrahlenden Augen. Zwiſchen den präſentierten Gewehren tritt Adolf Hitlexr aus dem Hauſe, beſteigt ſofort den Wagen, um ſtehend und im⸗ mer wieder grüßend zur Kundgebungsſtätte zu fahren. Die Straßen ſind eng. Die Heilrufe brechen ſich an den Häuſerwänden. Der Führer fährt langſam auf den Ehren⸗ ſturm der Oeſterreichiſchen Legion zu. Dieſe erſt vor wenigen Tagen in die Heimat zurück⸗ gekehrten SA⸗Männer ſind faſt die einzigen im Lande, die gleichmäßig uniformiert und aus⸗ gerüſtet ſind. Alle anderen Tragen noch die Uniform der Verbotszeit. Nun fährt der Führer über den Platz durch die von den hier ſtehenden 50 000 Menſchen frei⸗ gelaſſenen Gaſſe: uUnd nun kommt die Stunde, die ſo lange von Tag des Großdeutſchen Reiches LlllintllitiiiitikixstimziiwizitikizzszzrstzzzztirszzzzszzistzzzzzzlrtzzsssxrztirizszsszrszzzzszirtszzzsziztiZIzxszsissszissit forrserzung von 80ſt% 1 An der geſchichtlichen Wende Die Lokomotiven und Triebwagen der Reichs⸗ bahn geben Signal, die Flugzeuggeſchwader der deutſchen Luftwaffe erſcheinen über Stadt und Land. In dieſen zwei Minuten abſoluter Ver⸗ kehrsſtille, die nur unterbrochen wird vom Don⸗ nern der Flugmotore und vom Heulen der Si⸗ renen, ſoll das ganze deutſche Voll ſich der Größe unſerer Zeit und der in ihr eingeſchloſſe⸗ nen geſchichtlichen Wende unſeres nationalen Schickſals bewußt werden. Von 11.55 Uhr bis 12.05 Uhr finden in allen deutſchen Betrieben Betriebsappelle ſtatt. Iſt dann zur gewohnten Zeit die Arbeit zu Ende gegangen, dann ſollen die deutſchen Schaffen · den in Stadt und Land ihre Fabriken, Werk⸗ ſtätten, Büros und Aecker verlaſſen, ſich nach Hauſe begeben und ihr feſtliches Gewand an⸗ legen. In den Nachmittagsſtunden marſchiert das ganze Volk auf Straßen und Plätzen auf, auf denen Standkonzerte der Wehrmacht, ſämtlicher Gliederungen der Partei, der Vereine und Ver ⸗ bände ſtattfinden. Um 18 Uhr werden die Ge⸗ ſchäfte geſchloſſen. Der letzte Generalappell Um 19 Uhr beginnt dann der Millionen⸗Auf⸗ marſch des Volkes zum letzten General⸗ appell. Unter Vorantritt aller Kapellen be⸗ geben ſich die deutſchen Menſchen zu den von der Partei und ihren Gliederungen bekannt⸗ gemachten Sälen und freien Plützen. Um 20 Uhr richtet der Führ* von Wien aus ſeine letzte große Anſprache an die geſamte deutſche Nation. Keiner im ganzen Reich, der nicht in dieſer feſtlichen Stunde mitten im Voll Zeuge dieſes Generalappells der ganzen Nation ſein wollte. Nach der Rede des Führers wird von Wien aus das Niederländiſche Dankgebet angeſtimmt, das im ganzen Reich auf allen Plätzen, in allen Sälen, in Lokalen und Privatwohnungen ſeier⸗ lich mitgeſungen wird. Dank eines ganzen Volkes Von den Türmen unſerer Kirchen werden die Glocken ihre ehernen Stimmen in dieſen Bitt⸗ und Dankgeſang unſeres ganzen Volkes mitein⸗ klingen laſſen. Auf allen Höhen des Reiches entbrennen in dieſem Augenblick die Freudenfeuer, die der ganzen Welt kund tun ſollen, daß nun der Tag der ſeierlichen Beſtätigung der hiſtoriſchen Tat des Führers durch das Vollk ſelbſt anbricht. In ſtolzer Freude werden ſich darauf die Mil⸗ lionenmaſſen unſeres Volkes durch die Straſſen bewegen. Eine Nacht trennt uns dann nur noch von einem hiſtoriſchen Wahlgang, der Zeugnis ab⸗ legen ſoll von der Einigkeit unſeres Volkes, von der Macht unſeres Reiches und von der Größe unſerer Nation. Deutſche in Stadt und Land! Rüſtet für dieſen letzten großen Generalappell unſeres Volkes am Samstag, den 9. April dem Cag des Großdeutſchen Reiches! Es lebe der Führer! Es lebe unſer volk und unſer Keich! Berlin, den 5. April 1938. Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda (gez.): Dr. Goebbels. Ankunft von 1800 Hitlerjungen und Pimpfen aus dem Reiche in Braunau vor dem Geburtshaus des Führers in Braunau fand ein Vorbeimarsch der 455 Bannfahnen vor dem Reichsiugendführer Baldur von Schir ach statt. PBZ den Deutſchen in Kärnten herbeigeſehnt wor⸗ den iſt: Der Führer iſt da, er betritt die Halle. Hier empfüngt ihn eine Welle des Jubels, wie wir ſie von all den großartigen Wahlkundge⸗ bungen kennen, die zu beſchreiben aber niemals gelingen wird. Man ſpürt die warmherzige Freude dieſer Menſchen der Südoſtmark, nun endlich den Mann, der jetzt auch ihr Führer iſt, hier in ihrer Mitte zu ſehen. Angeſichts der Opfer und der Not kommt ihr Jubel wahrlich aus ergriſ⸗ fenem Herzen. Nach herzlichen Grußworten des Gauleiters Kutſchera, in denen er unter dem Jubel der Menge gelobte, in aller Zukunft zum Führer zu ſtehen, wenn es ſein muß, bis in den Tod, be⸗ tritt der Führer das Podium. Minutenlange Heilrufe und Sprechchöre grüßen ihn. aus der Hot bis zum Sieg Als dann der Führer beginnt, liegt geſpann⸗ teſte Aufmerkſamkeit über der Menge. Alles hält den Atem an, als er von dem weiten und ſchmerzlichen Weg ſpricht, den unſer Volk aus der Not bis zum Sieg zurücklegen mußte. Und wieder brauſt der Jubel auf, als der Führer ſeine jetzige Tat für Großdeutſchland ſchildert, als er davon ſpricht, daß er vor wenigen Tagen noch in der nördlichſten Oſtmark des Reiches geweilt habe und daß er jetzt in der ſüdlichſten denſelben Zubel und dieſelben deutſchen Men⸗ ſchen vorgefunden habe. Ungeheure Begeiſterungsſtürme begleiteten die Rede des Führers, als er in packenden Ausführungen das Wunder ſchildert, das ſich feit 1933 in Deutſchland vollzogen hat. Und für die Kärtner iſt es nun wie ein Wunder, daß die ſchmachvolle Bedrückung, unter der ſie viele Jahre geſtanden haben, daß die Zeit des Terrors und der Verfolgung nun ſeit knapp drei Wochen vorbei iſt. Mit beſonderer Spannung und mit leiden⸗ ſchaftlicher Anteilnahme verfolgen die Hundert⸗ tauſende in der Halle und draußen auf den Straßen die Darlegungen über die Entwicklung der letzten Wochen in Oeſterreich. Kärnten leiſtet den Treuſchwur Es iſt ein Schwur des deutſchen Volkes in Kärnten, als der Führer, immer wieder von einem jubelnden Orkan überquellender Begeiſte⸗ rung unterbrochen, erklärt, daß am 10. April nicht nur Oeſterreich allein, daß ganz Deutſch⸗ land aufſtehen muß, Deutſchland vom Nordmeer bis zu den Kargwanken und ſein Bekenntnis ablegen wird vor der Geſchichte. Kärnten leiſtet mit toſender Begeiſterung den Schwur, den der Führer fordert, als er in ſeinen letzten Worten zur Schaffung Großdeutſchlands aufruft: „Jetzt, deutſches Volk, halt' es feſt in deiner Jauſt und laß' es niemals dir ent⸗ winden!“ Und der Schwur wird bekräftigt mit dem feierlichen Geſang der Lieder der Nation. Auch Kärnten hat ſich zur unverbrüchlichen Gefolg⸗ ſchaftstreue gegenüber dem Schöpfer Groß⸗ deutſchlands bekannt. Großdeutſchen Reiches“ verkündet, den Tag, a lichen Ereignis der Wiedervereinigung des Dienstag, 5. April fo0 Generalappell RR der ganzen Hation Ein Mannheim, 4. April, Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda hat einen Aufruf an das ganze deutſche Volk gerichtet, in dem er den„Tag deß Ein Pariſer? kurz nach der He reich in das Re Weſen der fran Formel definiert lands jeweils keiten zu halten. dem das ganze Deutſchland von Aachen Tilft und von Flensburg bis Klagenfurt ſich feierlih zum Führer und zu ſeinem Werk, zum geſchicht ſchen Oeſterreich mit dem Reich bekennen wi 0 ei Dieſer Tag, der 9. April, wird ein Genenffff Ar zaben nien appell der ganzen Nation ſein, Feſtlicher Flaßh ausſetzung und⸗ genſchmuck wird ihm ſein äußeres Geprüg Verhinderu geben. Um die Mittagsſtunde hißt die gauſeh Deutſchland Nation, auf ein Signal, das in ſymboliſchet Das iſt ein k. Weiſe von Wien aus gegeben wird, die Flag Hinter ihm ſieht gen an allen öffentlichen Gebäuden und an allen 1938 ereicht hat Privathäuſern. In den zwei Minuten det der ſchönen Mar Stille, die dieſer feierlichen Handlung folgen ſchen Kaiſer Ma wird ſich eine ganze Nation der Größe de die Ehe brachte, Tages und der Größe der Zeit, in der der Füh erall rer für ſein gewaltiges Werk in ſeinem Vol Konflirt 84 wirken konnte, bewußt werden. an ſie di An allen Stätten der Arbeit wird um dieſe Kardinal Richeli mittägliche Stunde für zehn Minuten 200 Solange ſich da; herrſchen, die Hämmer werden ruhen und de beſchränkte, den Räder ſtille ſtehen, wenn aus der neuen Oſtma Reich volksmäßi des Großdeutſchen Reiches das feierliche Sigulh zunehmen, mocht' ertönt. Das feſtliche Gewand des einzelnen ſilſ jn ſich tragen. E Ausdruck ſeiner Stimmung ſein, in der er a zum Prinzip der dieſem Tage ſeinem Führer Dank ſagt für daß ſchützender Liebe große Werk, das mit dem 10. April ſeine äußen Deutſchland zu u und innere Vollendung erfährt. Ein feſtlichehſ gegen die Reich Treiben in den Straßen ſoll ebenſo der Außf flützte man die druck dieſer Stimmung ſein. Die Geſchäfte ſchlihſ lüſchen Kaiſer Ka ßen zu früherer Stunde, damit ſich ein jeder zeitig in den her der Feier rüſten kann, die die abendliche Ueb gen zur Kurie be tragung des großen Generalappells des Führ die bei ſich dahei an die ganze Nation von Wien aus für alle f ſichtslos zerbrach wird, An dieſem Abend wird keiner fehlen woh Reich als Schütze len, um mitten im Volke Zeuge dieſes groß Weltanſchauliche Appells zu ſein. dieſe Zwecke bill Das, was von alters her Ausdruck ſty Richelieu un Freude unſeres Volkes war, in den A Oppoſition gegen blicken, in denen wir ein glückliches Schich diſchen König Gi begrüßten, die Freudenfeuer, werden auf„armen hochbetrü Höhen in mitternächtlicher Stunde entfacht wy vom Kaiſer und den, um zu verkünden, daß nun der Tag würde,— als al feierlichen Beſtätigung des hiſtoriſchen Wenih ſtand, daß Guſtaf des Führers angebrochen iſt. Dieſer Samzi ſchaltete, und ſei wird der„Tag des Großdeutſcheiß wurde, finanziert Reiches“ ſein. Wir wollen uns an ihm deſ wieder den Kaiſer ſen bewußt werden, welch ein Werk von hiſto ſcher Größe vollendet wird. —Das, was Generationen, was Jahrhut vergeblich erſtrebten, wogegen Weltmächt des Ke brutaler Konſequenz angekämpft haben, iſt vun wieder zum Schr Führer mit unerhörtem Elan verwirklicht wa Seiten der Prote den. Worum Parlamente bangten und zagtehg worum Diplomaten und Politiker ſchacherta Helehri ül oder auch ehrlich kämpften, iſt gegen eine W göni von Widerſtänden ſchier unfaßbare Tat gewoy een 33 den. Das Großdeutſche Reich, das ſeine gih friedliche Aufgabe in Europa kennt, wird unerhörter Geſchloſſenheit ein Zeugnis für di Aufgabe und ein Bekenntnis zu der Idee, a der es ſelbſt erſtanden iſt, geben K. M. broßſeuer in neuvork ſo reichhaltigen Schwerer Unfall bei den Löſcharbeiten ſpielte den bayeri DNB Neuyork, 4. April. f Erzbiſchof, einme Am Sonntagabend brach in einem baufälligeh ſchen Kurfürſten g Häuferviertel auf der Neuyorker Oſtſeite unteh man die Berichte halb der Manhattan⸗Brücke ein Groß feue Zeit lieſt, ſo ſchein aus. Die Flammen vernichteten u. a, mehren Brankreich kein Pferdeſtälle, wobei 123 Pferde verbrannten Leſterreich“ gege Zahlreiche Löſchzüge der Feuerwehr bekämpfiihff lich fertig, den St mehrere Stunden lang den Brand. Bei den fihff nia Thereſia umz gefährlichen Löſcharbeiten ſtürzte eine Hauß hanz. Dafür ma⸗ wand ein und begrub die Löſchmannſchaft uniih nehme Ueberraſchu ſich. Ein Feuerwehrhauptmann wurde getöſth genoſſe, König Fr während drei Feuerwehrleute ſchwer und füffffwies ſich als be leicht verletzt wurden. worden. * auf einma Zeit ein Weltwun Aurm auf dem mittelmeer 10 mit et Pfadfinderſchiff verunglückt die* der Kai „einmal war die„( Infolge der ſchweren Stürme in der Racht zum Montag an der franzöſiſchen Mittelmeer küſte wurde ein Pfadfinder⸗Ausflugsſchiff mi 18 Pfadfindern an Bord gegen die Felſen h Marſeille geſchleudert. Drei Pfadfinden fanden den Tod in den Wellen. In ffürze In maßgebenden Kreiſen der ungariſch Hauptſtadt wird eine in den Pariſer Blättet „Oeuvre“ und„Ordre“ der Rundfunkanſprach des Reichsverweſers von Horthy untet⸗ ſchobene deutſch-feindliche Tendenz als bewußtt Entſtellung der Tatſachen gekennzef net und in ſchärfſter Form abgelehnt. beſſerungen in die paganda arbeitete Haus Habsburg 1 ſcheuungswürdige⸗ nämlich mit den gegen ihn zu Fell „Sonnenkönig“ a 5 4 4 Der Sturm, der am Sonntag im Reich au trat, erreichte in München gegen Mittag einzelnen Böen eine Geſchwindigkeit vo nahezu 120 Stundenkilometern, wodurch Gebäuden, Zäunen uſw. vielfach Schadena gerichtet wurde. Gegen 15 Uhr ließ die Ge walt des Sturmes nach. Es folgten dann, her bunden mit einem Temperaturſturz von 18 auf 1 Grad innerhalbeiner Stunde heß tiges Schneetreiben. Wir berichteten litten hat. Gaul bittere Leidens? stellte uns die- „hakenkreuzbanner“ „ 5. April 100 Dienstag, 5. Gpril 1958 44 pell lation iheim, 4. April, saufklärung und if an das ganze er den„Tag den det, den Tag, an on Aachen Aft nfurt ſich feierlich erk, zum geſchicht inigung des deuß h bekennen wih zird ein Genenn Feſtlicher Flag ußeres Geprüg e hißt die ganze Ein Pariſer Blatt ſchrieb in unſeren Tagen, lurz nach der Heimholung des deutſchen Oeſter⸗ reich in das Reich:„Heinrich II. hat 1550 das Weſen der franzöſiſchen Außenpolitik mit der Formel definiert, die Angelegenheiten Deutſch⸗ lands jeweils in größtmöglichen Schwierig⸗ keiten zu halten. Das war ſeitdem unſere ein⸗ zige Politik, eine Politik auf Leben und Tod. Wir haben niemals eine andere gehabt. Vor⸗ ausſetzung und Ziel dieſer Politik aber war die erns⸗ e ines größeren iDeutſchland“. in ſymbollſchen„Das iſt ein klares und offenes Bekenntnis. wird, die Alateſ Hinter ihm ſteht eine Politik, die von 1494 bis den und an alen 1938 gereicht hat. Man hat einmal am Grabe i Minuten det der ſchönen Maria von Burgund, die dem deut⸗ dandlung ſolgen ſchen Kaiſer Maximilian I. die Niederlande in der Größe zah die Ehe brachte, geſagt, daß dort die Groß⸗ „in der der Füh⸗ mutter aller deutſch⸗franzöſiſchen in ſeinem wulff Konflikte ruhe. Vielleicht iſt das richtig, 4 3 Aber wenn ſie die Großmutter war, ſo war der t wird um dieſ Kardinal Richelien der Vater dieſer Konflikte. Minuten Sillt Solange ſich das franzöſiſche Streben darauf ruhen und huß beſchränkte, dem alten Heiligen Römiſchen er neuen Oſtmat Reich volksmäßig franzöſiſche Landſchaften ab⸗ feierliche Signllh zunehmen, mochte es eine innere Rechtfertigung es einzelnen ſeh jn ſich tragen. Es blieb nicht dabei. Es wurde in, in der er u zum Prinzip der franzöſiſchen Konflikte, mit ant ſagt für düſf ſchützender Liebe ſtets diejenigen Gruppen in pril ſeine äußenſ Deutſchland zu umfangen, die ſich in Oppoſition t. Ein feſtlichehh gegen die Reichseinheit befand. 1552 unter⸗ ebenſo der Auhiß flützte man die Proteſtanten gegen den latho⸗ e Geſchäfte ſchlioß üſchen Kaiſer Karl., obwohl man ſich gleich⸗ ſich ein jeder zuß zeitig in den herzlichſten politiſchen Beziehun⸗ abendliche Uebenſ gen zur Kurie befand; die franzöſiſchen Könige, pells des Führenhſ die bei ſich daheim den großen Lehnsadel rück⸗ aus für alle ſet ſichtslos zerbrachen, warfen ſich im deutſchen einer fehlen woh Reich als Schützer der„deutſchen Libertät“ auf. ge dieſes großeh Weltanſchauliche Begründungen waren für dieſe Zwecke billig wie Brombeeren. Derſelbe Richelien unterſtützte die proteſtantiſche . Ausdruck ſtolſh in den Autgeſe Oppoſition gegen den Kaiſer unter dem ſchwe⸗ ickliches Schichſihe diſchen König Guſtaf Adolf aus Gründen der werden auf dih„armen hochbetrübten deutſchen Freiheit“, die nde entfacht weh vom Kaiſer und von Wallenſtein vergewaltigt un der Tag würde,— als aber umgekehrt die Gefahr be⸗ toriſchen Werih ſtand, daß Guſtaf Adolf etwa den Kaiſer aus⸗ Dieſer Sam ſchaltete, und ſeine Seite allzu übermächtig oßdeutſche uins an ihm de Werk von hiſto 1s Jahrhunden Weltmächte ft haben, iſt von verwirklicht wit gten und zagteh itiker ſchachert gegen eine Wi bare Tat gewoß das ſeine gih kennt, wird m zeugnis für die u der Idee, g n. K. M. wurde, finanzierte der gewandte Kardinal nun wieder den Kaiſer aus Gründen des Glaubens, bis dieſer allzu übermächtig geworden war, zund dann gegen den katholiſchen Kaiſer zum de des 30jährigen Krieges die Truppen Ri⸗ eus, des Kardinals und Kirchenfürſten, eder zum Schutz der deutſchen Freiheit auf eiten der Proteſtanten eingriffen. Gelehrige Schüler Richelieus König Ludwig XIV. war ein gelehriger Schü⸗ ler des großen Kardinals und brachte noch Ver⸗ beſſerungen in dieſem Syſtem an. Seine Pro⸗ Ppaganda arbeitete mit allen Mitteln gegen das Haus Habsburg und gegen das„ſo tief verab⸗ cheuungswürdige“ Wiener Syſtem, weil dieſes nämlich mit den Truppen des Prinzen Eugen gegen ihn zu Feld lag. Meiſterhaft ſpielte der uhork„Sonnenkönig“ auf der Klaviatur der leider ſo reichhaltigen„alten teutſchen Neidorgel“, öſcharbeiten ſpielte den bayeriſchen Kurfürſten, den Kölner Erzbiſchof, einmal ſogar den brandenburgi⸗ ſchen Kurfürſten gegen den Kaiſer aus. Wenn man die Berichte franzöſiſcher Diplomaten jener Zeit lieſt, ſo ſcheint es, als ob um 1700 es für Frankreich kein haſſenswerteres Wort als eſterreich“ gegeben habe. 1740 machte man ſich fertig, den Staat der jungen Kaiſerin Ma⸗ ria Thereſia umzubringen. Es gelang nicht ganz. Dafür machte man eine höchſt unange⸗ nehme Ueberraſchung— der damalige Bundes⸗ genoſſe, König Friedrich II. von Preußen, er⸗ wies ſich als bedenklich zu ſtark ge⸗ worden. und auf einmal geſchah für die damalige lelmeer Zeit ein Weltwunder. Die franzöſiſche Politik etat 1756 mit einer eleganten Wendung an glückt die Seite der Kaiſerin Maria Thereſia. Auf einmal war die„Erbfeindſchaft“ vergeſſen, auf ris, 4. April. J einmal verſchwanden die ſchauerlichen Bilder ie in der Rach hen Mittelmeer tsflugsſchiff mi die Felſen he Pfadfinder zellen. uyork, 4. April. inem baufälligen r Oſtſeite unten n Großfeueß en u. a. mehren verbrannten. ⸗ wehr bekämpfteh nd. Bei den ſeh zte eine Hauß mannſchaft un n wurde getöeh ſchwer und füßf der ungariſchen Bariſer Blätten ndfunkanſprache orthy unter enz als bewußte ſen gelennzeich elehnt. yr ließ die Ge lgten dann, ver⸗ turz von 18 auf Stunde heß entmenſchter ſchnurrbärtiger kaiſerlicher Pan⸗ duren, verſtummte die ganze Schreckenslitanei, mit der bis dahin gegen die„hohen kaiſer⸗ lichen Kriegsvölker“ von Paris aus Propa⸗ ganda gemacht worden war Der„preußiſche Barbar“ Auf einmal war es der„Marquis von Brandenburg“, der„preußiſche Bar⸗ bar“, gegen den ſich die franzöſiſche Propa⸗ ganda richtete— aus der ſehr kühlen Erkennt⸗ preußiſche nis heraus, daß offenbar dieſer Staat zu ſtark zu werden drohte, daß er mög⸗ licherweiſe eine neue Einigung des Deutſch⸗ tums herbeiführen könnte. Die franzöſiſche Revolution köpfte den König, aber behielt die Leitgedanken ſeiner Politik, Mit einem Geſchick, das heute noch überraſcht, haben die ungewaſchenen Jakobinerdiplomaten genau dort weiter gearbeitet, wo die Ariſto⸗ kraten des Königstums die Akten aus den gepflegten Händen gelegt hatten. Als. das alte heilige Römiſche Reich im erſten Koalitions⸗ krieh 1791 zum Kampf gegen die franzöſiſche Revolution antrat, wurde mit Geſchick Preu⸗ ßen und Oeſterreich auseinander intrigiert, Preußen zum Sonderfrieden von Baſel 1795 veranlaßt, wobei es der fran⸗ zöſiſchen Diplomatie nicht darauf ankam, das arme Polen, das auf die franzöſiſche Hilfe wie auf den Meſſias vertraut hatte, zum erſten aber nicht zum letzten Male kalt lächelnd preis⸗ zugeben. Das war das„Anhaltelager“ Wöllersdorf des Schuschniqq-Regim Männer bis aufs Blut gequält wurden. Ein offenes französisches Bekenntinis Die„Politik auf Leben und Tod ist zu Ende von Dr. Johann von leers Als man ſo die Preußen aus der gemein⸗ ſamen Front herausoperiert hatte und dem un⸗ fähigen Friedrich Wilhelm II. mit einem Rie⸗ ſenbiſſen unverdaulichen polniſchen Landes den Mund geſtopft, ſchlug man das alte Reich kurz und klein. Man ſchrie gegen den Kaiſer, gegen die ſelbſtſüchtige öſterreichiſche Politik — und man meinte den Zuſammenhalt des alten Deutſchen Reiches. Napoleon Bonaparte übernahm das Erbe der Revolution— und die glatten Diplomaten des Kaiſerreiches über⸗ nahmen die Akten aus den Fäuſten der Jako⸗ biner, wiſchten ſie ab und arbeiteten genau dort weiter, wo dieſe die Papiere hingelegt hatten. Die„alt teutſch Ueidorgel“ Napoleon I. baute die„hochberühmt alt teutſch Neidorgel“ in ſeinem Rhein⸗ bund von 1806 zu einem Disharmonium der raffinierteſten Diſſonanzen aus. Er war der erſte franzöſiſche Staatsmann, der die Möglich⸗ keit hatte, Deutſchland genau ſo auszubauen, daß es unter keinen Umſtänden zu einer Ein⸗ heit finden konnte. Es fand doch zu dieſer Einheit. In den Ge⸗ wittern des Befreiungskrieges riß das geſamte deutſche Volk ſich los. Napoleon ſtürzte.— Das Prinzip blieb. Talleyrand übernahm aus den Händen ſeines Podagra⸗Königs Lud⸗ wig XVIII. den uralten Grundſatz, die Deut⸗ ſchen zu ſpalten. Am Anfang der Anweiſung zum Wiener Kongreß brachte er den Auftrag Wir berichteten gestern davon, daß das Schand- und Schmachlager des Schuschnigg-Systems Wöllersdorf einen symbolischen„Feuertod“ er- lttten hat. Gauleiter Bürckel gab aus diesem Anlaß einen Feuerspruch mit, in dem er der 45 000 Nationalsozialisten gedachte, die hier eine bittere Leidenszeit durchmachen mußten.— Ein alter SA-Kamerad aus Oesterreich, der diese Leidensstation ebenfalls durchmachen mußhte, stellte uns die Aufnahmen zur Verfügung, die wir hierüber veröffentlichen und die ein Bild der Stätte vermitteln, an der aufrechte deutsche mit, in jedem Fall möglichſt die Selb⸗ ſtändigkeit der einzelnen deutſchen Fürſten zu betonen. Meiſterhaft ſpielte er die deutſche Eiferſucht gegeneinander aus. Das Ergebnis war der„Deutſche Bund“, an dem die deutſche Einheitsſehnſucht von 1815 ab krankte. Man weiß, wie geſchickt die franzöſiſche Po⸗ litik den Gegenſatz zwiſchen Preußen und Oeſterreich ausſpielte, Das war vor dem Weltkrieg ſo, und blieb nach ihm das Gleiche. Der urſprüngliche Ent⸗ wurf des Diktates von St. Germain enthielt ein Anſchlußverbot nicht. Menſchen, Politiker, denen ihre allerſchlimmſten Feinde nicht vor⸗ werfen konnten, deutſch-freundlich zu ſein, er⸗ kannten die Berechtigung des An⸗ ſchluſſes ſchon 1918 /19 an. Der alte polniſche Nationaldemokrat Roman Dmo⸗ ſki, der ſein ganzes Leben lang die Deut⸗ ſchen bekämpft hatte, hatte ſchon 1917 in ſeiner Denkſchrift„Mittel⸗ und oſteuropäiſche Pro⸗ bleme“ ſich für den Anſchluß aller deutſchen Reſtgebiete Altöſterreichs an das Deutſche Reich ausgeſprochen; der italieniſche Irredentiſt Et⸗ tore Tolomli, ebenfalls ergraut in der Auseinanderſetzung mit dem Deutſchtum, hatte ſchon 1915 geſagt:„Ein geſchlagenes, aber nicht gedemütigtes Deutſchland möge ſich mit den deutſchen Provinzen Oeſterreichs entſchädigen. Beide Männer waren bei aller Vertretung der nationalen Forderungen des Volkes doch inſo⸗ weit ehrliche Vertreter des Nationalitätenprin⸗ zips, daß ſie es in einer ſo unbeſtreitbaren Frage auch den Deutſchen nicht verweigern wollten. Es war Clemence au, der aus⸗ drücklich das Anſchlußverbot in die Diktate von St. Germain und Verſailles hineingebracht hatte. Er wußte wohl, warum. Der alte anti⸗ klerikale„Tiger“ hatte ohne Bedenken die Po⸗ litik des Kardinals Richelien und des aller⸗ chriſtlichen Königs Ludwig XVI. übernommen. Der„öſterreichiſche Menſch“ Und ſeitdem entdeckte man in Paris wieder das Herz für die öſterreichiſchen Son⸗ dertümlichkeiten, wie man es zeitweilig für rheiniſche und bayriſche Eigenart entdeckt hatte. Niemals ſind wir Deutſche auf den Ge⸗ danken gekommen, etwa den Provensgalen gegen den Nordfranzoſen, das Keltentum der Bretonen gegen die franzöſiſche Einheit künſt⸗ lich aufzuputſchen— die franzöſiſche Politik aber gebar den„öſterreichiſchen Menſchen“. Als wohlwollender Beſchützer des„armen kleinen Oeſterreich“ verfolgte die franzöſiſche Politik nun das Ziel, das es einſt als leidenſchaftlicher Bekämpfer Oeſterreichs von Ludwig XIV. bis zu Napoleon III. verfolgt hatte— auf jede Bedingung das Reich zu ſchwächen, eine Einigung des Deutſchtums zu verhindern. Es iſt der Sinn des 13. März, daß ohne einen Tropfen Blutverluſt auf friedlichem Wege dieſer Politik ein Ende geſetzt iſt. Die deutſche Nation hat zuſammengefunden, wir haben endlich die ſo geſchickt geſchürten Spal⸗ tungsverſuche überwunden. Stark, aber friedlich Das iſt auf die Dauer nicht nur ein Segen für uns, ſondern auch für das franzöſiſche Volk. Wir wollen ihnen nichts nehmen und begehren nichts von dem, was es beſitzt. Es wird ſich mit der Tatſache ei nes ſehr ſtar⸗ ken, aber auch ſehr friedlichen Deut⸗ Ihre Geranien gehören ins Sanatorium! Oft ſieht man kranke, ſchlecht wachſende Blumen, de⸗ nen man eine gründliche Erholungskur wün⸗ ſchen möchte. Beſonders jetzt in der Umpflanz⸗ zeit empfiehlt ſich eine Düngung mit Omato Blumenkraft beſonders. Omato gibt den Blu⸗ men ein geſundes und harmoniſches Wachstum, ohne ſchnelles, krankhaftes Aufſchießen und ver⸗ ſtärkt Blühfreudigkeit, Duft und Farbe. Die Freude an den Blumen wird erhöht! ſchen Reiches an ſeiner Oſtgrenze abfinden müſſen. Es läuft damit aber auch nun nicht mehr Gefahr, deutſchen„Bundesgenoſſen“ zu Hilfe ziehen zu müſſen. Es kann daheim blei⸗ ben, kann ſeinen Lebensraum ausbauen, Mut⸗ terland und Kolonien entwickeln— jene auf die Dauer unfruchtbare Politik, die„Poli⸗ tik auf Tod und Leben“, wie ſie das Blatt ſelber offen bezeichnet, i ſt z u nde. Und es iſt der Sinn des 10. April, allen Menſchen in der Welt, gerade auch allen, die guten Willens ſind in Frankreich, zu zeigen, daß jede, aber auch jede Vorausſetzung für jene Politik von Richelieu bis Cle⸗ menceau dank dem Werk des Führers fort⸗ gefallen iſt. Niemand in der Welt kann mehr hoffen, an deutſcher Uneinigkeit ſein Süppchen kochen zu können. Keiner ſoll an der Sonne der nationalen Einheit auch nur den winzigſten Flecken ſehen können. Jede Stimme im Deut⸗ ſchen Reich, jede einzelne, muß darum für den Führer und für ſein Werk abgegeben werden. Es iſt die gewaltige Demonſtration des geeinten deutſchen Volkes und es iſt damit eine gewaltige Wahl für Frieden und Arbeit, Aufbau und Ruhe, für ein Ende der vielhundertjährigen deutſchen Not, für des Reiches Macht, Kraft und Herrlichkeit. „Hakenkreuzbanner“ Dienstag. 5. Bpril fldolf fitler, der Beſreier, in deſterreich von Salzburg bis Graz reihte sich wieder Huldĩiqung an Huldigung Plitr eißende Kundgebung in der Hochburg des Nationaisozialismus Vonunseremon derbeufschlondfohrfdes föhrefs fellnehmendens onderfbefichterstaffer WilIffidBode) Graz, 4. April. Um Mitternacht hat der Führer München ver⸗ laſſen. In Prien am Chiemſee wartet der Son⸗ derzug den Morgen ab. Gegen neun Uhr über⸗ queren wir die Grenze des Landes Oeſterreich und wenige Minuten ſpäter ſind wir in der Stadt Salzburg. Hier ſchon brandet am frühen Morgen uns der Jubel eines befreiten und dankbaren Volkes entgegen. Und ſo wie dieſer Jubel auf der Fahrt durch das bisherige Reichs⸗ gebiet niemals abriß, ſo ſetzt er ſich auch hier von Ort zu Ort, von Bahnhof zu Bahnhof, von Bahnſchranke zu Bahnſchranke fort. Aber es iſt ein anderer Jubel, als der im Gebiet des alten Reiches. War es dort ein Jubel, der geboren wurde aus dem Stolz des Volkes auf die große Tat des Führers, ſo kommt hier hinzu die tiefe Dankbarkeit eines aus grenzen⸗ loſer Not und furchtbarſter Bedrückung aufs wunderbarſte befreiten Volkes. Herrliche Tage Es iſt ein ſtrahlend herrlicher Tag, ſommer⸗ lich heiß ſchon. Die Sonne brennt von einem wolkenloſen Himmel herab, als wollte ſie ge⸗ rade dieſen Tag vor allen anderen ganz beſon⸗ ders hervorheben und ſchön machen. Je weiter wir durch das Land kommen, deſto ſchöner of⸗ fenbart es ſich mit ſeinen himmelhohen Bergen, die emporſtreben ins Licht, mit ſei⸗ nen lieblichen, weithin gebreiteten Tä⸗ lern und Fluren. Von den Hängen der Berge herab grüßen die ſauberen ſchindelbe⸗ deckten Häuſer der einzelnen Bauernhöfe. Es iſt ein herrliches, ein wunderbares Land, ein Land, in dem einem das Herz auf⸗ geht, ein Land, das ſo ganz uns die Verkörpe⸗ rung deſſen zu ſein ſcheint, was wir unter einer deutſchen Landſchaft, unter einem Land, in dem Deutſche wohnen, verſtehen. Kein Haus iſt in dieſen Tagen hier ohne Schmuck. Auch die abgelegenſten Bergbauernhöfe ſind mit friſchem Tannengrün, mit Blumen, Haken⸗ kreuzemblemen überreich geſchmückt. Kaum irgendwer wird je dieſen Schmuck ſehen, denn keine Aufmärſche, keine Demonſtrationen führen an dieſen einſamen Höfen, an dieſen Bergen entlang. Und doch prangen dieſe Häuſer feſt⸗ lich. Denn ſo groß, ſo überſtrömend iſt die Freude in dieſem Land über ſeine endliche Be⸗ freiung, daß auch der ſein Haus ſchmückt, der im entlegenſten Berg⸗ winkel wohnt. Er ſchmückt ſein Haus, ſo wie er es zu Oſtern oder zu Pfingſten ſchmücken würde, weil er weiß, daß dieſe Feiertage des Heils und der Erlö⸗ ſung ſür dieſes Land ſind. Jubelnde Kundgebungen überall Ueberall jauchzen die Menſchen dem Führer entgegen. Auf den kleinen Bahnhöfen drängen und ſtauen ſie ſich ſeit Stunden, um wenigſtens eine Minute lang den Führer am Fenſter des Zuges zu ſehen. Und wenn wir halten, dann kommen ſie herangerannt, und ſie entſchuldigen ſich noch dafür, daß ſie nicht mehr ſind, die dem Führerihren Jubel entgegenrufen, aber, ſo fügen ſie hinzu, was aus ihrem Dorf, ihrem Städtchen hätte abkommen können, das ſei Besuch dem Heidehof Von Dr. Thimm Jetzt—11 es wirklich nicht mehr weiter zu ehen. Jaja!— die Heidewege haben es in ſich. and, Sand und nochmals Sand, tief einge⸗ furcht von Wagenrädern. Und das Schlimme iſt, daß wir mit unſerem Auto die Wagenge⸗ leiſe nicht benutzen können, denn immer wieder hauen wir auf das hohe Mittelſtück zwiſchen den Wagenſpuren auf. Aber unſer NSaK⸗ bieſer es doch, er iſt nicht umſonſt in dieſer Landſchaft hier aufgewachſen. Eine ſchöne, eine wunderſchöne Landſchaft übrigens. Die weiten Flächen der Heide, jetzt im erſten Aumend Walt noch grau, im Auguſt aber rot euchtend. Wald dazwiſchen und Ackerland und in der Ferne zeichnet ſich hier, mitten in der nordweſtdeutſchen Tiefebene, ein blauer Höhen⸗ zug ab. Einſam freilich iſt es und man muß ſchon ein ſtarkes Herz haben und einen ruhigen nachdenklichen Kopf, um hier zu leben. Die Heidehofbauern haben beides. Und dazu noch ihre Arbeit, die ſchwer genug iſt, und die Liebe zum angeſtammten Boden. Der, auf deſſen Hof wir jetzt fahren, iſt ſo einer. Ein ſeh⸗ niger Mann mit ſchmalem iederſachſenſchädel. Er iſt nicht mehr jung, ſein Aelteſter wird mor⸗ en aus dem Arbeitsdienſt entlaſſen. Es trifft ſich gut, daß gerade Sonntag iſt, ſo hat er für uns, und wie wir dann um den großen ſitzen, da kommen wir ſchnell ins Er⸗ zählen. Es iſt ein ſtattlicher Kaffeetiſch und es gibt Butterkuchen, eine Heideſpezialität, auf die ſich die Bäuerin beſonders verſteht. uch der alte Vater ſitzt mit am Tiſch, er iſt hoch in die Achtziger, aber die blauen Augen zwiſchen den zahl oſen Fältchen glitzern noch hell und ſcharf wie bei einem jungen Burſchen. Der Bauer zeigt uns mit Stolz ſein Stamm⸗ buch, das er ſich auf Grund der Kirchendoku⸗ mente, die alle ſind, angelegt hat. Es beginnt mit dem Jahre 1681—— ſolange ſitzt die Familie auf dem gleichen Hof. Die alten ſchönen, gleichſam der Landſchaft entwachſenen Tage die ſchon am frühen Morgen nach Graz zur Kundgebung gefahren und nur die Zurückgebliebenen könnten jetzt dem durchfah⸗ renden Führer huldigen. Und ſo iſt die Stimmung überall im Land. Wer ſich nur freimachen kann, der iſt nach Graz geeilt, um dem Führer zuzuhören, um dem Führer entgegenzujubeln und um dem Führer den Dank des Landes auszudrücken. Schon nach kurzer Zeit iſt der Wagen des Führers in einen Blumenhain verwandelt. Rieſige Sträuße Erika, Schneeroſen und Schlüſ⸗ ſelblumen, Enzianblüten und all die zarten ſchö⸗ nen Blüten der Alpenmatten, ſie alle hat man herangebracht. Auf jedem Bahnhof werden neue in den Zug gereicht. Der Dank eines glücklichen, begeiſterten, geretteten Volkes, das nun ſeine erſten Frühlingsblüten dem Manne darbringt, der es erlöſte. Wie ein feſtliches Opfer in alter Zeit mutet es an. Die Kinder ſind die eifrigſten. Schon wehen überall Jungvolkfahnen und Fah⸗ nen der Hitlerjugend an der Bahnſtrecke. Wo der Zug auch vorüberkommt, da ſteht die Ju⸗ gend und grüßt leuchtenden Auges den Führer. „Aus der Schule ſind ſie mir fortgelaufen“, erklärt uns eine Lehrerin auf dem Bahnhof von St. Michael.„Ich habe ſie net halten können und ich hab ſie auch garnet halten wollen.“ Der Führer grüßt immer wieder bewegten Herzens die jubelnden Menſchenmaſſen. Er geht im Sonderzug von Fenſter zu Fenſter, damit auch alle zu der Freude kommen, ihm die Hand zu geben. Den Jungen und Mädeln aber überreicht er einige Poſtkarten mit ſeinem Namenszug. Unvorſtellbar der Jubel, der dar⸗ auf losbricht. Die Glücklichen werden von all ihren Kameraden umringt, denn jeder will die Unterſchrift des Führers wenigſtens einmal ge⸗ ſehen haben. Ueberall läuten die Glocken. Die Kirchtürme tragen das Hakenkreuz als Schmuck. Ja, es iſt ein feſtlicher Tag, da der Führer wieder öſterreichiſchen Boden betritt,— noch nicht drei Wochen nach den denkwürdigen Tagen von Linz und Wien. So fahren wir von Station zu Station, durch ein jubelndes, ſingendes, klingendes Land, bis wir nachmittags Graz erreichen, dieſe alte Hoch⸗ burg der nationalſozialiſtiſchen Bewegung in Oeſterreich, wo dem Führer ein überwälti⸗ gender Empfang zuteil wird. In der alten ſſampf⸗ und Trutzburg des nationalſozialismus Es iſt eine große Maſchinenhalle der Weitzer Waggonfabritk, in derdie Kundgebung, auf der der Führer ſpricht, ſtatt⸗ findet. Dieſe Weitzer Waggonfabrit bietet ſo recht ein Beiſpiel des Niederbruchs, den das bisherige Syſtem in Oeſterreich verſchuldete. Es iſt ein rieſiges Fabritgelände, das mit weiten Hallen bebaut iſt. Früher herrſchte hier der Donner der Motoren, das Dröhnen der Häm⸗ mer. Seit zehn Jahren aber roſten die Maſchinen in allen Hallen, ſind die Krane verfallen, die Amboße verſtummt. Tod und Vernichtung hat dieſe ſtolze Fabrit gepackt. Ein erſchütterndes Bild bietet ſich dem, der durch dieſe verwahrloſten, von der Not eines ganzen Voltes zeugenden Hallen, in denen ehe⸗ mals emſige Arbeit geleiſtet wurde, ſchreitet. Jn der größten Halle verkündet nun heute der Führer ſelbſt dem öſterreichiſchen Volk den Be⸗ ginn eines neuen Aufſtiegs, den Be⸗ ginn einer neuen arbeitsreichen, aber auch ſegenserfüllten Zukunft. Als der Führer die Halle betritt, raſt ihm ein Jubelſturm entgegen, ſo, als ob Lawinen von den Bergen donnern, als ob ein rieſiges Stauwerk plötzlich, indem es ſeine Feſ⸗ ſeln ſprengt, in die Tiefe hinunterbrauſt. So gewaltig ſind die Heilrufe, die dem Führer aus den dankbaren Herzen eines Volkes, das ſchon nicht mehr an ſeine Erlöſung glaubte, entgegen⸗ ſchallen. Und dieſe Huldigungen wiederholen ſich von Satz zu Satz, und es iſt beſonders er⸗ greifend, wenn dem Führer immer wieder in Sprechchören zugerufen wird:„Führer, wir danken dir.— Wir danken unſerm Führer“. Die Fahnen der SA, HJ nucd der Legion grüßen hinter dem Rednerpodium. Auch die Gebäude aus dieſer Zeit ſtehen noch, ein Wohn⸗ haus iſt neuerdings dazugekommen. Sonſt iſt alles beim alten geblieben. Die Ar⸗ beit vor allem, für die es an fleißigen Händen fehlt. Noch ſteht der Webſtuhl in der großen Stube und die junge Tochter zeigt uns, daß ſie die Kunſt des Webens ſo verſteht, wie ſie ihr durch eine lange Generationsreihe tüchtiger Bäuerinnen überliefert wurde. Die Bäuerin erzählt, daß ihre Mutter immer ſcharf auf„den ollen Kram“ geachtet hat. Früher mußten ſogar die Mägde bis neun Uhr abends ſpinnen. Sie führt uns in das obere Stockwerk, wo dickbauchige Truhen voller Leinen ſtehen. Jede der beiden Töchter bekommt als Ausſteuer eine Truhe mit ſelbſtgewebtem Leinen und eine mit fertigen Sachen. Die Aelteſte beſitzt beſonders geſchickte Hände, ſie hat ſich ſogar ein Kleid für die Volkstanzgruppe, der ſie angehört, ſelbſt ge⸗ webt und ſelbſt zurechtgeſchneidert. An der Wand leſen wir einen ſchönen Spruch: Wie durch Großmutters fleißige Hände Der Spindelfaden rann, So knüpfen an's fröhliche Ende Den fröhlichen Anfang wir an. „Bei Euch in den Städten“— meint die Bauersfrau—„da wollen die jungen Dinger nix wie ſpazieren gehen.— ſie zeigt auf die Berge von Leinen—„das iſt unſer Spazie⸗ rengehen“. Und das ſoll auch ſo bleiben bei uns. Hier in der Ecke, das iſt mein Braut⸗ Spinnrad. Ich hab' es 1884 von der Mutter bekommen. Von mir wird es die älteſte Tocſter übernehmen“. So iſt es in der Heide. Väterart pflanzt ſich fort in den Kindern. Seit Jahrhunderten iſt es ſo. Manches hat ſich auch geändert. Die große Familienſchüſſel, aus der alles in einer be⸗ ſtimmten 9 lge löffelte, iſt ſelten gewor⸗ den. Selten wurden auch die Heidſchnucken, die der Vater unſeres Bauern als erſter abgeſchafft hat, als ſein alter Schäfer ſtarb. Damals gab es viel Diskuſſionen unter den Nachbarn in den Bauernſtuben, aber der alte Bauer hatte doch recht behalten, denn die Heide iſt knapp gewor⸗ alte, in der Kampfzeit immer wieder vor den Schergen des Syſtems gerettete Standarte der SA⸗Standarte Graz hat nun heute ihren Ehrenplatz unmittelbar hinter der Füh⸗ rerkanzel gefunden. Nach dem Gauwahlleiter von Steiermark, der die Kundgebung eröffnet, ſpricht kurz Gaulei⸗ ter Bürckel von der Gemeinſamteit des deut⸗ ſchen Blutes im deutſchen Vaterland. Dann tritt der Führer auf die Rednerkanzel. Nun ſchwellen noch einmal die Jubelſtürme zu einem unvorſtellbaren Ausmaß an, daß die rieſige Maſchinenhalle in ihren Grundmauern zu erzit⸗ tern ſcheint bei dieſem Freudenausbruch der Zehntauſende. Und als der Führer mit der Worten beginnt:„Ich wollte damals ſchon ſo⸗ fort hierher kommen...“, da iſt für Minuten an ein Weiterſprechen nicht mehr zu denten, da treten den Menſchen die Tränen in die Augen, da werfen ſie die Hände emmpor, da kön⸗ nen ſie nur noch eins,— dem Führer in ihrer namenloſen Begeiſterung und Dankbarkeit im⸗ mer uend immer wieder entgegenzuiubeln. So iſt es verſtändlich, daß der Führer mit tiefbe⸗ wegter Stimme die Worte ſpricht: „Ich bin ſo glücklich, in dieſen Tagen hier zu ſein, da ſich ein Traum meiner Jugend und die Sehnſucht meines Lebens erfüllt hat.“ Und die Maſſen begreifen, was der Führer ihnen eben geſagt hat, und abermals bricht der Dank und der Lobruf des Volkes dem Führer entgegen. Der Weg der Bewegung Und nun ſchildert der Führer ihnen den Auf⸗ bau des neuen Reiches. Er ſpricht das ſchöne Wort, daß er nicht danach frage, was der ein⸗ den für die Schafe, und jetzt würden ſie nur den jungen„Anflug“⸗Wald auffreſſen. So ein Heidebauer hat nämlich nicht nur Heide— davon könnte er ja nicht leben— ſon⸗ dern neben Acker und Grünland vor allem Wald. Die Beſitzung unſeres Gaſtgebers ſieht zum Beiſpiel ſo aus: von 185 Hektar ſind 47 Hektar Wald, 34 Hektar Ackerland, 12 Hektar Grünland und der Reſt Heide und Moor. Die⸗ ſes Bodenverhältnis iſt das Ergebnis der Kul⸗ tivierungsarbeit vieler Generationen. Der alte Bauer, der frühzeitig erkannte, daß die Kulti⸗ vierung die Heidſchnucken verdrängen mußte, war ein fortſchrittlicher Mann. Nein— der Heidebauer iſt nicht ſtur und dickköpfig, wie es ſo oft zu leſen ſtand. Er iſt nur kritiſch. Was er aber einmal als richtig er⸗ kannt hat, daran hält er feſt... das iſt fene Dickköpfigkeit. Darüber macht er dann auch nicht viel Worte. Es genügt ihm zu wiſſen, daß das Erbhofgeſetz der nationalſozialiſtiſchen Re⸗ gierung eigentlich eine Beſtätigung ſeines alten niederſächſiſchen Gewohnheitsrechtes iſt, das den älteſten Sohn laut Höferolle zum Erben beſtimmt und das ſchon im Sachſenſpiegel ent⸗ halten war. Heute iſt alſo das, was der Heide⸗ bauer ſeit Jahrhunderten gewohnt war, Staatsgeſetz geworden, das ſchärfer als die Höferrolle den Bauernhof vor Aufteilung und Verſchuldung ſchützt. Unſer Heidebauer nimmt einen kräftigen Zu aus ſeiner Sonntagszigarre— die kann er ſi jetzt leiſten— und meint dann:„Frü⸗ her, im dreißiger, zweiunddreißiger 72 wuß⸗ ten wir nicht, was morgen ſein wird. Heute, die neue Zeit, die hat uns Sicherheit geſchaf⸗ n. „Das war das knappe Urteil des Heidebauern über die fünf Jahre. Heidebauern lieben es nicht, viel Worte zu machen. Aber gerade dieſes Urteil, es hat ſeinen beſonderen Wert. Leipziger Schauſpielhaus wird ſtädtiſch. Bei der Beratung des Haushalts⸗ planes der Stadt Leipzig wurde mitgeteilt, daß das Leipziger Schauſpielhaus, das zu den Ur⸗ aufführungstheatern gehörte, die weithin Be⸗ zelne früher war, ſondern nur danach, wa in Zukunft zu ſein gedenke. Er dert den Grazern und den Tauſenden, die dem Lande herbeigeeilt ſind, den Weg, den bi Bewegung in vierzehn Jahren heißeſten Kamp⸗ fes zurücklegen mußte, bis die Grundlage ge— ſchaffen war, auf der heute das große deutſcht Reich entſtanden iſt. Er beſchreibt den Weg, den der heutige deutſche nationalſozialiſtiſche Menſt von Jugend an in der Erziehung zum Bürge des Dritten Reiches durchmacht. Immer ernel wird er von dem Jubel der Maſſeſ unterbrochen.„Sie werden ſehen, y ſchnell das nationalſozialiſtiſche Deutſchlamz auch hier die Arbeitsloſigkeit beſeitigt habe wird.“ Wer in dieſem Augenblick ſich darg erinnert, an welchem Ort dieſe Kundgebun ſtattfindet, wer ſich das Bild dieſer bisherige Stätte der Hoffnungsloſigkeit einprägt, fühl die Wirkung, die dieſe Worte ausüben. 4 Der Führer ſpricht von dem Wahnſinn, einen Lande eine Selbſtändigkeit geben zu wollen, di von Fremden garantiert worden if „Ich kenne keine Selbſtändigkeit, als die Selh ſtändigkeit der deutſchen Nation, die zugleich h Selbſtändigkeitaller Deutſcheniß ſo ruft er aus, und die Maſſen danken ihm die mit erneuten Huldigungen von minutenlange Dauer. Als er aber die Geſchichte des Vez rats Schuſchniggs berichtet, als er dieſt Mann mit ſeiner ganzen Hinterhältigkeit m Verräterei entlarvt, da brechen die Pfuirufe lo daß abermals die Halle erzittert. Lange könne ſich die Maſſen nicht beruhigen. Sie haben vi les gewußt oder geahnt, aber daß Schuſchnig zu ſolchen Taten fähig war, das haben ſie vie leicht im letzten doch noch nicht gewußt. Und iſt es verſtändlich, daß ſie immer wieder n Abſcheu, mit Empörung, mit Wut geradeſ allein ſchon auf den Namen Schuſchnigg reagſ ren und immer wieder in laute Verwünſchung rufe ausbrechen; daß ſie dann wieder neue e geiſterte Huldigungen auf den Führer ah bringen, wenn er davon ſpricht, daß er Schuf nigg keinen Zweifel darüber gelaſſen hätte, h er einſchreiten würde, wenn dieſer Mann wagen ſollte, noch einmal Deutſche wegen iht Deutſchtums zu verfolgen. Der Jubel a ſchwillt zu ungeheuren Dimenſionen an, als! Führer noch einmal dem Volk ins Gedächiſ zurückruft, wie in drei Tagen durch ſein G greifen Weltgeſchichte gemacht wurde. 4 Ein Markſtein So iſt dieſe Rede ein Markſtein in d Geſchichte des öſterreichiſchen La des. Selten wurde das Deutſchlandlied das heilige Lied der nationalſozialiſtiſchen wegung, wie ein Schwur zum Himmel, e fender und begeiſterter geſungen als nach Verſammlung. So iſt dieſer Tag zu einem Erlebnis h Deutſchtums geworden, hier in der ſühſ lichſten Hauptſtadt, der alten Kampf⸗ und Tiſ burg des nationalſozialiſtiſchen Gedankens. 9 öſterreichiſche Volk hat ſeinen Führer empft gen, wie man nur einen Mann empfangen kaß der wirklich der Befreier geworden iſt, der retter aus letzter Not und aus tiefſtem Eleg Unvorſtellbar auch der Triumphzug, der ſich! die Verſammlung anſchließt von der Fabrik zum Parkhotel, in dem der Führer abh ſtiegen iſt. 1 Der Führer, der Retter iſt da. Der Befreſ hat ſeinen Einzug gehalten in deutſches Lam Er iſt bei deutſchen Menſchen, und deuiſ Menſchen feiern ihn, den Führer aller Deutſch achtung fanden, als dritte ſtädtiſche Bühg von der Stadt übernommen werden wird.( wurde betont, daß das Theater mit Rückſicht gu ſeine—*7 künſtleriſche Bedeutung erhalten hleſ ben müſſe. Die angeſtellten Berechnungen ließel es auch wirtſchaftlich als gerechtfertigt erſchet nen, das Schauſpielhaus als ſtädtiſche Bühn weiterzuführen.„ „Die Fahne weht“ im deutschen Burgtheater Das Schuſchnigg⸗Syſtem und die frühere geſ tung des Wiener Burgtheaters haben die Auf führung des Schauſpiels des ſtärkſten Dramt tikers Deutſchöſterreichs„Die Fahne weht einen Widerſtand entgegengeſetzt, der nur ai der undeutſchen Geſinnung dieſer Clique zu ven ſtehen iſt. Monatelang hat man„Bedenken“ ge gen die Aufnahme dieſes Tiroler Freiheilz dramas in den Spielplan des Burgtheaters ge habt und ſchließlich wollte man nur eine milderte Faſſung“ zulaſſen. Nachdem die Lei tung des von Mirke Jeluſich üben nommen worden iſt, konnte Karl Schönherth Schauſpiel in der urſprünglichen Faſſung geführt werden. Das Stück, das uns zurü die Zeit der Tiroler Freiheitskämpfe führt, f ein Hohes Lied der Heimatliebe und der Frei⸗ heitsſehnſucht, ein Schauſpiel aus ſchwerer Roh fur und eine Tragödie ungebeugten Helden⸗ innes.„Die es weht“ 3 zu einer Tih logie, die Schönherr mit„Volk in Not“ begam und mit„Judas von Tirol“ fortſetzte. Da Burgtheater hatte an die Aufführung dieſe dramatiſchen Heldenballade ſeine beſten Kräft geſetzt. Unter ter der Regie Franz Herterichz trat der dichteriſche Sinn der Sandlun mi überzeugender Kraft hervor. Remigius Gahe ling hatte prachtvolle Bühnenbilder geſchaffeh Die Aufführung wurde zu einem eindrucksvoſ⸗ len Geſamtkunſtwerk geſteigert, wie man es zl erleben ſelten das Glück hat. Mit tiefer Ergriß fenheit luſchte das Pubhikum, das aie R üllte, dieſem mitreißenden Bekenntnis eutſchen Treue. Immer wieder wurde füürmiſche vor den Vorhang gerufen, um ſtürmiſchen Beifall entgegenzunehmen. das Winterhi e lämpft die Not räglich rollen Ti Kleidern übe öſterreichiſ zum 4. Apr nach Oeſterreich a ie erungen beſta Fleiſch⸗ und Ger vurſt, eingemacht nilch und andere udungen Kleidt Kinder, Wé lten. Auch en darunter. ölkerung ſpon. Gründenen leichen Weif efallene Sel euerſchiff fand ierliche Begrüßur kehrenden Kd ffen„Der Den ana“, durch d mstag von der um dritten Male i auch teilweiſe ſtürr inter ſich, als am ſegenden Rettung iſchen Matroſen em Mittelmeer zu orſtand. Stellt an ihrt dieſer drei ſtt eweſenes Ereigni effen mit dem 25 m Guſtloff denn daß 40 rrlicher Sonn, bewegte See, 5. Gpril 1 0 ha kenkreuzbanner“ Dienstag, 5. april 1958 danach, wase ente. Er ſch— 385 Waggon Lebensmittel Aerun und Kleider nach Oesierreich ahgegangen s große deutſche ot den Weg, den DNB Berlin, 4. April. Parteigenoſſen Oeſterreichs an die deutſchöſter⸗ ialiſtiſche Menih Das Winterhilfswerk des deutſchen Voltes reichiſchen Arbeiter wenden. Die Rede wird u. deshalb in die Betriebe Deutſchöſterreichs über⸗ uSmef lämpft die Not in Oeſterreich durch die Tat. tragen, in denen die Ge⸗ Sagten Sie sechs? der Maffen Täglich rollen Transporte mit Lebensmitteln meinſchaftsempfang zuſammentritt. Auch der Nein · wir sagten drei 4 1 rden ſehen, wihund Kleidern über die ehemalige Reichsgrenze Wiener Sender und der Deutſchlandſen⸗ che Deutſchland in die öſterreichiſchen Induſtrieſtädte. der übertragen die Rede des Stellvertreters beſeitigt habe des Führers.* blick ſich dar Bis zum 4. April ſind insgeſamt 385 Waggon miß nach Oeſterreich abgegangen. Die Lebensmittel⸗ 2 4 2 eſe Kundgebmuß üefernngen beſtanden aus Kartoffeln, Mehl, Die kinheit öroß deutſchlands ieſer visberig Fleiſch⸗ und Gemüſekonſerven, Brot, Dauer⸗ einprägt, fühlt wurſt, eingemachtem Obſt, Erbswurſt, Büchſen⸗ auch von Polen und Belgien anerkannt und 17 die DNB Berlin, 4. April. ahnſinn, einen Sendungen Kleidungsſtücke für Männer, Frauen n zu wollen, ind Kinder, Wäſche, Wollwaren und Schuhe Die polniſche Regierung hat ihre Geſandt⸗ ert worden ienthielten. Auch Stoffe für Anzüge und Kleider ſchaft in Wien aufgelöſt und ihr dortiges Kon⸗ t, als die Selb waren darunter. Ein Teil der Lebensmittel ſulat in ein Generalkonſulat umgewandelt. „die zugleich düwar bereits in Pfundpakete verpackt, die von der Ebenſo hat die hegiſche Regierung ihre Ge⸗ ſeutſchen i BRevölterung ſpontan geſammelt und dem WoW ſandtſchaft in Wien aufgelöſt und ein General⸗ danken ihm di zur Linderung der Not in Oeſterreich zur Ver⸗ konſulat errichtet. iminutenlangiz fügung geſtellt worden waren. 5 chte des vinfß lleun filometer voe Tor''s K. erhältigken Rudolf feß ſpricht in Wien Saragoſſa, 4. April.(HWB⸗Funt)— W ff die Pfuirufe lah Gemeinſchaftsempfang in den Betrieben Die ſpaniſchen Nationaltruppen ſetzten ihren SWe 2—— et, als er dieſeh t. Lange könna Deſterreichs Siegeszug in Eilmärſchen auf die Küſte zu Sie haben v pxt Berlin, 4 April fort. Die entſcheidenden Erfolge erzielte die daß Schuſchni 5 Kolonne des Generals Valino, die, von Ran⸗ s haben ſie viſf Rudolf Heß, der bisher aus geſundheit⸗ deſa ſüdwärts vordringend den Paß, der das gewußt. Und lichen Gründen nicht in der Lage war, ſich in Ra zas⸗Gebirge und das Zardo⸗Ge⸗ mer wieder gleichen Weiſe wie bei früheren Volksab⸗ birge verbindet, überſchritt und ſich neun Wut gerade immungen einzuſetzen, iſt nunmehr ſoweit Kilometer vor Tortoſa befindet. Dabei wurde huſchnigg reagfß iederhergeſtellt, daß er am Donnerstag, der Ort Zhertha im Ebrotal beſetzt. Auch an Verwünſchung April, in Wien ſpricht. In der Rede, die den anderen Abſchnitten erzielten die nationa⸗ wleder neu der Stellvertreter des Führers in der ſoge⸗ len Truppen bedeutende Erfolge. Im ſüdlichen n Führer a nten Wagenhalle der Stadt Wien um 17 Aragon befinden ſich die Bolſchewiſten in völ⸗ däß er S chuſt Uhr hält, wird er ſich beſonders neben den liger Auflöſung. laſſen hätte, dif dieſer Mann ſche wegen ihi der Jubel ah onen an, als ins Gedächii durch ſein G vurde. 4 4 kſtein in h hiſchen Lah tſchlandlied M zialiſtiſchen Himmel, e als nach rlebnis f 5 4——— er in der ſüdhf————— —— ————...———. 2. 8——————— ——2—————————+ 22**——— —————————*——————— ——————————————————ð e Wa2——————————— impf⸗ und Tif Gedankens. N Führer empfaf empfangen kaf rden iſt, der tiefſtem Eleh hzug, der ſich h der Fabrik K garentiert fünf Eigenschaften: Führer abhz Der Veſ 4. Selbstschutzkämpfer bezogen die ewize Wache auf dem Annaberg Weltbild(M) ha. Der Befreſt Bekallene Selbstschutzkämpfer, die vor 17 Jahren beim Sturm auf den Annaberg im Kampf bie kckstein No deutſches Land um die deutsche Sache ihr Leben opferten, wurden in das Ehrenmal für die Toten der deut- 1 Ausgewogenes 8„ 5 n, und deutſch sehen Freikorps aui dem Annaberg getragen und dort in einer symbolischen Feier beigesetzt. Vollformot ist eine ein Geöiie 167. aller Deutſchen — 42 stung, die einen ebenso tädtiſche Bühgg—— lũ li— Ori eindeutigen Erfolg hot erden wird, ck rientouslese 9 14 1 mit Rückſicht a le 9 u ichſten Rrbeiter der Welt Von diesem Erfolg ge- ng erhalten hü 3 Rezeptgetreue chnungen lehen„Winnelm Gusfloffl“ holt dĩie Kdf-Fliſtelmeer-Floiie heim douermischung htfertigt erſchei An Bord des„Wilhelm Guſtloff“, 4. April. Horizont weißleuchtend die„Oceana“, das No. 5 immer die gleiche ſtädtiſche Bühn „eis, lmpenig ven geitennb. A oieg br n, W Nokurffsehh voeseiger-vefoll ze erſchiff fand am Montag um 13 Uhr die helm Guſtloff“ befand ſich in dieſem Augenblick verpockt Zigorefte bleiben, wird kierliche Begrüßung der von der Tripolis⸗Fahrt ſieben Meilen ſüdweſtlich von Terſchelling⸗ heimkehrenden Koß⸗Flotte, beſtehend aus den Feuerſchiff. Um 13 Uhr paſſieren die heimteb⸗ Zoberzeugende immer eine õöberzeugen- tärkſten Dramg S 4; renden Koͤß⸗Schiffe, die ebenſo wie der„Wil⸗ 7:: Fahne chiffen„Der Deutſche“,„Sierra Cordoba“ und helm Guſtloff“ über die Toppen geflaggt haben, fochleistung de Fochleistung sein. tragen, wird dĩe Ecksteĩn deutschen die frühere ge„ haben die Auß 4 ö1, der nur ail eeana“, durch das neue Kdß⸗Schiff„Wil⸗ in Kiellinie, zuerſt die„Oceana“, dann die r Clique zu ve ſelm Guſtloff“ ſtatt. Die Begegnung von„Sierra Cordoba“ und„Der Deutſche“. Mit zöler Fre kund 4000 deutſchen Arbeitern und Arbeiterin⸗ lautem Sirenengeheul wurden ſie von„wWil⸗ Zurgtheaters ge nen auf hoher See war ein erhebendes und un⸗ 1 e ——— 9 0 vergeßliches Erlebnis. Reiſe“ geſetzt hat. Hüben und drüben ſetzt ein ke Jeluſich ih Die mehr als 1000 Urlauber an Bord des begeiſtertes Winken und Siegheil⸗Rufen ein. darl S. hönhert 13 Wilhelm Guſtloff“, der in der Nacht vom Einen herrlichen Anblick bieten die abgeſchoſ⸗ n Faſhun Samstag von der Hamburger Ueberſeebrücke ſenen Hatentreuzflaggen, die an weißen Fall⸗ uns zurück i j ſchirmen über die grüngraue See treiben. o führf i zum dritt ümpfe führt ff nſmeim wenn der„Wilbelm Gukloff“ gehr dann auf Ge⸗ e und der Frei auch teilweiſe ſtürmiſche, ſo doch herrliche Fahrt 30 e i 18 ſchveter hinter ſich, als am Montag bald nach der auf: denkurs, ſo daß noch einmal die in Kiellinie ugten 0 kegenden Rettung der in Seenot geratenen eng⸗ pod an der Back⸗ rt zu einer Trg el.er fortſetzte. Daß 5 Spitze der ſtolzen Heimfahrt der 4000 deutſchen 3 führung dieſeh borſtand. Stellt an ſich die gemeinſame Urlaubs⸗ Arbeiter, die in Afrika, im Mittelmeer und auf ie beſten Krü ahrt dieſer drei ſtolzen Schiffe ein noch nie da⸗ df f 7 Nn 4 2 Hern bowas ihr Zufammen⸗ der Nordſee unvergeßlich ſchöne Tage erlebten 8 und dabei den Gedanken der nationalſozialiſti⸗ Handlung mit treffen mit dem 25000⸗Tonnen⸗Schiff„Wil⸗ f iefi gaine 35 ſelm Guſtloff“ von einzigartiger Bedeu⸗ 9335 Volksgemeinſchaft tiefinnerſt empfunden 1 einbran ng, denn daß 4000 Arbeiter eines Volkes auf Sie ſind die glücklichſten Arbeiter der Welt wie man es zu der Urlaubsreiſe ſich auf dem Meere begegnen, ſind es geworden durch Adolf Hitler und ſeinen ba3 A. 1 2 3—8———5 der Deutſchen Arbeits⸗ Ränge Re auf d front Dr. Robert Ley. an en i„Wilbelm Guſtloff“ und„Oceana“ fahren Herrlicher Sonnenſchein breitete ſich über die nunmehr nach Cuxhaven; die beiden anderen men um del lark bewegte See, als kurz nach 12.30 Uhr am Schiffe werden nach Bremerhaven fahren. „HBakenkreuzbanner“ Blick übers cand Tetzte badiſche meldungen 1000 Tiroler Kinder kommen * Karlsruhe, 4. April. Wir ſind glücklich, mitteilen zu können, daß am Mittwoch, 6. April, zwei weitere Sonderzüge mit 1000 öſterreichi⸗ ſchen Erholungskindern von Innsbruck nach dem Gau Baden abfahren. Der eine Sonderzug wird vorausſichtlich nach Mannheyim ge⸗ führt, der andere über Konſtanz und den Hoch⸗ rhein nach Baſel, Bad. Bahnhof. Beide Züge treffen in den erſten Morgenſtunden des Don⸗ Auch dieſen beiden Transporten wird in allen Ausſteigebahnhöfen nerstag in Baden ein. ein herzlicher Empfang bereitet werden. verkehrsunfall— durch Leichtſinn Karlsruhe, 4. April. Auf der er Bäcker Hermann Spahr aus Durlach mit ſei⸗ nem Motorrad in voller Wucht auf einen Per⸗ Er kam mit leichten Ver⸗ ungen davon, während ſein auf dem Kraft⸗ Wagner⸗Allee rannte am Sonntagmittag ——— le rad ſitzendes Kind ſo ſchwer verletzt wurde, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Der Un⸗ ſall iſt auf die eigene Unvorſichtigkeit des Kraftradfahrers zurückzuführen, der während der Fahrt nach ſeiner mit der Straßenbahn nachkommenden Frau umſchaute. Unglückstod durch eigene Schuld Pforzheim, 4. April. Auf der Strecke Enzberg—Nieſern wurde der ledige 26 Jahre alte Metzgergehilfe Otto Fülle, der ſich mit denn Fahrrad auf dem Heimweg nach Pforz⸗ heim befand, von einem Stuttgarter Perſonen⸗ kraftwagen überfahren und getötet. Die Schuld trägt der Verunglückte ſelbſt, da er infolge * nicht mehr Herr über ſein Fahrrad ar. Zwei Bauernhäuſer niedergebrannt * Lörrach, 4. April. Am Sonntagabend kurz nach 22 Uhr wurden die Einwohner des Dorfes Bürchau im kleinen Wieſental durch eueralarm aufgeſchreckt. Das Anweſen des andwirts Fritz Beier brannte lichterloh. Auch das Nachbarhaus des Albert Zähn geriet in Brand. Beide Häuſer wurden vollſtändig ein⸗ eäſchert. Das Großvieh konnte gerettet wer⸗ en. Zwei Schweine ſowie das Jungvieh wur⸗ ben ein Raub der Flammen. Die Menſchen konnten nichts als das nackte Leben retten, Die Entſtehungsurſache des Brandes iſt noch nicht ermittelt worden. Zwei Waldbrände im Amtsbezirk Engen * Engen, 4. April. Bei den beiden Ge⸗ meinden Wieſendorf und Bittelbrott im Amts⸗ bezirk Engen entſtanden geſtern nachmittag —72 große Waldbrände, denen ſechs Hektar Wald zum Opfer fielen. Infolge des ſtarken Sturmes wurden die Löſcharbeiten außerordent' lich erſchwert. Erſt durch das Eingreiſen der Motorſpritze aus Engen und den ſtark ein⸗ letzenden Regen gelang es, das Feuer einzu⸗ ämmen. Bei den Löſcharbeiten zog ſich ein Förſter ſchwere Brandverletzungen an den Ar⸗ men und im Geſicht zu. Er mußte ins Enge⸗ ner Krankenhaus eingeliefert werden. fileine Diernheimer Racheichten Miniſterpräſident Klagges(Braunſchweig) ſprach. Die Viernheimer Bevölterung konnte in der zweiten großen Wahlkundgebung am Sonntagabend ian feierlich geſchmückten Saale des„Freiſchütz“ den bekannten Miniſterpräſi⸗ denten aus dem Lande Braunſchweig begrüßen und war dazu auch vollzählig erſchienen. Die Mitglieder der Partei, Formationen und Glie⸗ derungen waren zuvor zu einem Propaganda⸗ marſch durch verſchiedene Ortsſtraßen angetre— ten. Die Feuerwehrkapelle ſpielte zwiſchendurch Märſche und Lieder. Nach der Begrüßung durch Ortsgruppenleiter Pg. Braun ſprach der Red⸗ ner in etwa einſtündigen Ausführungen, die öfters von Beifall unterbrochen waren, über all das Große und Gewaltige unſerer Zeit. Badiſche flebeiter fünlen ſich in Tirol wie zu fiaule Die erſten ad-Arlauber begeiſtert empfangen/ 250 Badener ſind glücklich (Drahtbericht des an der Fahrt teilnehmenden vo⸗Schrifttelters) * Innsbruck, 4. April. Dieſe erſte Fahrt von nahezu 2000 Arbeitern aus den Gauen Ba⸗ den, Heſſen⸗Naſſau, Saar⸗Pfalz und Württem⸗ berg, unter denen ſich 250 badiſche Arbeiter aus allen Kreiſen des Gaugebietes befanden, nach Oeſterreich, iſt für alle Teilnehmer ein großes und gewaltiges Erlebnis. Als der lange Son⸗ derzug in der Nacht auf Montag die Karlsruher Bahnhofshalle verließ, da konnte man ſchon dle Spannung von den Geſichtern all dieſer ſchaffen⸗ den Menſchen ableſen, die noch am Tage zuvor in der Fabrik am Schraubſtock ſtanden oder im Büro am Pult ſaßen und nun in ein Land ganiſation aufbauen können und doch war ühh fuhren, in dem man Weltgeſchichte erlebt. volk fährt zu Dolk Die Teilnehmer an dieſer erſten KdF⸗Fahrt nach Oeſterreich haben wirklich ein Glückslos ge⸗ zogen. In Friedrichshafen konnte man den faſt dreiſtündigen Aufenthalt dazu benutzen, noch einen Blick in die Halle der Zeppelinwerft zu tun, in der 1. Z. 130 entſteht. Und dann be⸗ ann eine Triumphfahrt des Urlauberzuges von Zorarlb 16 nach Tirol, die für die Teil⸗ e Zeiten unvergeßlich bleiben wird. Wohl hat Oeſterreich noch keine Ko⸗Or⸗ raſ nehmer für a Sörlste leistunqssteiqerung ouf dem lande beren der keuqunq cer deutochen londwirtõchoff 8,7 Milliorden M dueen die verherberung der Leben⸗ mittelverſorgung iſt die lebenshaltung de⸗ Volne⸗ verveſſert dannt dem Fůnrer am 10. flyril duren kuer über 12 Nilliarden Ry — G. mit dem Gauleiter duechs Bodnerland bom Renchtal zum Bodenſee/ Eindrüche von den Großkundgebungen (Von unſerem an der Fahrt teilnehmenden FKH⸗Sonderberichterſtatter) * Karlsruhe, 4. April. Am Sonntag ſind wir in der Gauhauptſtadt abgefahren. it ſchwarzen, drohenden Wolken verhangen war der Himmel, der ſich noch am Tage zuvor blan über der im erſten Frühlingsſchmuck prangen⸗ den Landſchaft wölbte. Vorn im Wagen neben dem Fahrer ſitzt der Gauleiter, der nun ſchon ſeiner zehnten Kundgebung in dieſem Be⸗ enntnisgang des deutſchen Volkes fährt. Vor⸗ bei geht es an blühenden Obſtgärten und dern, die im erſten Grün ſtehen. Sonntägliche Ruhe breitet ſich über der Landſchaft am Ober⸗ rhein aus. Das Geſicht der Dörfer und Städte aber, die wir auf der Fahrt zum Bodenſee be⸗ rühren, ſtehen indeſſen bereits vollkommen im Zeichen des bevorſtehenden großen Tages. Als wir durch die Straßen von Renchen fah⸗ ren, wird die Erinnerung an eine große und erhebende Stunde wach. Vor wenigen Tagen ſprach auch hier der Gauleiter. Er hat ſich dies⸗ mal nicht die Säle und Hallen der großen Städte unſeres Gaues ausgeſucht, ſondern iſt hinausgefahren ins Land, wo die Stimmung des Volkes am unmittelbarſten zu ſpüren iſt. Er iſt gekommen, um mit jedem einzelnen Volksgenoſſen gewiſſermaßen perſönliche Zwie⸗ ſprache zu halten. Durch eine Kette von Fackeln ſind wir an je⸗ nem Abend geſchritten. Begeiſterter Jubel, aus aufrichtigem Herzen kommend, hatte unſerem Gauleiter Robert Wagner entgegengeſchla⸗ en, als er vom Ortseingang bis zur Ver⸗ ammlungsſtätte zu Fuß durch das dichte Spa⸗ lier der Bevölkerung ſchritt. Und Kreisleiter Sauerhöfer hatte bei der Begrüßung des Gauleiters das ausgeſprochen, was die Hun⸗ el⸗ Zwischen Neckar und Bergstràſze Cadenburger Uachrichten * Schlußfeier der Franz⸗ von⸗Sickingen⸗ Schule. Als letzte der Entlaſſungsfeiern an Ladenburger Schulen fand am Freitagnachmit⸗ tag die der Franz⸗von⸗Sickingen⸗Schule in der Städtiſchen Turnhalle ſtatt. Direktor Dr. Schwarz ſtellte an den Beginn ſeiner An⸗ ſprache eine Betrachtung der großen politiſchen reigniſſe, die in den letzten Wochen alle Deut⸗ ſchen begeiſtert haben und die nach dem Zu⸗ ſammenſchluß der Oſtmark mit dem Reich ihren Höhepunkt am, 10. April in dem Bekenntnis zu unſerem Führer finden werden. Des wei⸗ teren ging der Schulleiter auf das Leben und Wirken des Dichters Joſef von Eichendorff ein, der vor 150 Jahren in Schleſien geboren wurde und in ſeiner Jugend in Heidelberg lebte. Den 335 Entlaſſung kommenden 23 Schü⸗ lern und Schülerinnen gab Direktor Schwarz die beſten Wünſche mit auf den Lebensweg. Einer erfreulich großen Anzahl von Schülern konnten für beſonders gute Leiſtungen Bücher⸗ reiſe ausgehändigt werden. Anſprache und Prelsveriellung wurden von muſikaliſchen und beſanglichen Vorträgen umrahmt. Die Gedichte uind Liedertexte waren von Eichendorff. * Bubenſtreiche. Vor einiger Zeit leiſteten Lih ſpielende Kinder am Neckar den merkwür⸗ igen Spaß, mit Steinen nach einem vorüber⸗ fahrenden Schiff zu werfen. Einer der Jungen traf ein Kajütenfenſter, wodurch erheblicher Sachſchaden angerichtet wurde. Es gelang der Gendarmerie, den Uebeltäter zu ermitteln, ſo daß nun ſeine Eltern zum Schadenerſatz heran⸗ gezogen werden. Vermutlich wird in Verbin⸗ dung damit der Vater ſeinem Sprößling die Hoſen ſtrammziehen. Der Fall möge zur War⸗ nung dienen, auch für dieſenigen, die von der Brücke herunter nach Schiffen werfen. Aus Ueckharhauſen * Der Sommertagszug war diesmal vom Wetter begünſtigt, wenn es auch im Laufe des Vormittags ſo ausſah, als ob er wieder ins Waſſer fallen müßte. Unter den Klängen einer Muſikkapelle zog eine große Kinderſchar mit Sommertagsſtecken durch den Ort zum Schul⸗ haus. Die Gemeinde ließ wieder Brezeln ver⸗ teilen, die von den Buben und Mädeln als Belohnung für ihre ſo wacker geſungenen Frühlingslieder gern in Empfang genommen wurden. * Eine Wahlkundgebung iſt auf morgen, Mittwochabend, angeſetzt. 63. Kohler ſpricht im Parteihaus„Zähringer Hof“ zu den wahl⸗ berechtigten Volksgenoſſen, die erſucht werden, durch zahlreiche Teilnahme an dieſer Kundge⸗ bung ſchon jetzt ihre Bekenntnisfreudigkeit für den Führer zu bekunden. derte und aber Hunderte, die den Saal füllten und auf den Straßen ſtanden, als ſtolze Gewiß, heit empfanden:„Durch Sie ſpricht der Führer Roch weilen wir in Geb nommen. hrend hat, hat der Winter auf den Hand gegeben. Ueberlingen hatte an dieſem Sonntag 76320 des Sees eintreffen, rüſten roße Kund⸗ eugnis ab⸗ egte, daß— wie Kreisleiter Menſch nach dem mitreißenden Appell des Gauleiters be⸗ tonte— die Ai am 10. April geſchloſſen Hitler ſtehen. 2000 Vollsgenoſſen aus allen Ständen und Berufen hatten dem Gauleiter am Schluß ſeiner Rede begeiſtert zu⸗ großen 9 Als wir in dem ſchmucken chen am Geſtade ſich die Menſchen bereits für die fecheng in der Turbo⸗bHalle, die hinter Adolf Hit gejubelt. der heidelberger neue fauptbahnhof Unterredung mit Miniſterpräſident Walter Köhler/ Baubeginn noch in dieſem Jahr * Heidelberg 4. April. Reichsverkehrs⸗ miniſter Dr. Dorpmüller hat anläßlich der denk⸗ würdigen Einweihungsfeierlichkeiten an den beiden Rheinbrücken Maxau und Speyer mitgeteilt, daß der Neubau des Heidelberger Bahnhofs nunmehr in Angriff genommen wird. Miniſterpräſident Wal⸗ ter Köhler gab zu dieſer überaus erfreulichen Ver⸗ lautbarung dem NS⸗Gaudienſt eine Unterredung über die Entwicklung des Projekts und ſeine ſegensreichen Wirkungen für Heidelberg. „Ein langgehegter Wunſch geht mit dem be⸗ vorſtehenden Umbau in Erfüllung“, ſagte der Miniſterpräſident.„Die Anfängereichen in die Vorkriegszeit zurück. Das Gelände war zur Verfügung geſtellt, mit den Erdarbeiten hatte man ſchon begonnen, als der Krieg ausbrach, In den Nachkriegsjahren wurde immer wieder über die Vollendung des Projektes geſprochen und jahrelange Verhand⸗ lungen geführt. Die ſcheiterte aber hauptſächlich an der Geldfrage. Ich habe 1933 die Angelegenheit wieder auf⸗ gegriffen, Die leidige Geldfrage wurde dadurch überwunden, daß das Land Baden einen Be⸗ trag von 8 Millionen Reichsmark Darlehen der Reichsbahn zuſagte. Neue Schwierigkeiten brachte die Rohſtoffrage. Der Reichsverkehrs⸗ miniſter hat mir gelegentlich ſeines Beſuches in Baden im November 1937 die Zuſage ge⸗ ſeben, daß dem Bau nichts mehr im Wege fehen werde, wenn es mir gelänge, die Zu⸗ teilung der nötigen Eiſenmengen zu erreichen. Große Verdienſte bei den folgenden Verhand⸗ lungen haben ſich Miniſterialrat Bauer von der badiſchen Vertretung in Berlin und Mini⸗ ſterialrat Seeger vom badiſchen Wirtſchafts⸗ miniſterium erworben. Auch die Rohſtoffſchwie⸗ rigkeiten ſind beſeitigt.“ „Heidelberg iſt“, ſo erwiderte der Miniſter⸗ präſident auf dieſe Arphe„von allen badiſchen Städten wirtſchaftli ſten geſtellt. Lage auf dem Arbeitsmarkt und die der Ge⸗ ch am ſchlechte⸗ Nirgends iſt heute noch die anken bei jenem Abend, da hat Wagen ſeinen Weg bereits der Kinz 400 ent 9˙5 in den Schwarzwald ge⸗ n runten in der Rheinebene der Frühling längſt ſeinen Einzu„gehalten Hoben des Schwarzwaldes ſein Zepter noch nicht aus der lichen Weiſe velberg würdig an die Seite geſtellt wer mitteilte, iſt eine Bauzeit von vier Fahren von geſehen. werden, ſobald die Planung völlie abgeſchloff ift. Dies iſt noch in dieſem Jahr zu erwarte E. dos bo Wem dieſe fr dem ſpäten und der letzten Woc warmen Märze erſter Schneeglö Krokuſſe ins He die rings i vachenden Ve eginnt. Von T gefiederten Wel tummeln ſich be und in den äll in den entzückenden tiroler Städtchen Dörfern ein begeiſterter Empfang. In Bregenz begannen die. Jubellu gebungen der Bevölkerung, die ſich auf der q zen Fahrt fortſetzten und in Innsbruck Montagnachmittag bei der Ankunft ihren Hi punkt fanden, Volk fährt zu Volk! Und mi konnte augenfälliger unſere großdeutſche Voll gemeinſchaft beweiſen, als die freudigen ſichter, die uns überall entgegenſtrahlten. es in Vorarlberg, ſei es in den einſam anz Fahrtſtrecke gelegenen Bauerngehöften oder den Dörfern Tirols. Da ſtanden auf der fah durch dieſes herrliche Land auf den Bahnſtat nen Arbeiter in ihren blauen Werkkitteln erhobener Hand. Da jubelte die Jugend ſhaff Begeiſterung. Als der Sonderzug mit d chaffenden Menſchen aus den ſüddeutſch Gauen vorbeifuhr, da ſpürten die prächtih 1 8 der öſterreichiſchen Lande die eit. —— kenmännchen un der Zugtrieb na letzten Tagen a Rotſchwanz Dachfirſt ſt nkunft inſofer ein als der 2 ogels„mit den anzeigt, der ſch Tirol jubelt den Kd-Urlaubern zu Von Bregenz über Feldkirch und Bl denz Lung die Fahrt über das Arlherg Tirols Lande. Sonne lag über dem Arlhe und glitzerte von den ſchneebedeckten Bergſpißt Es war ein Frühlingstag von ſeltener Schi ſhei ſo recht geeignet, die Freude dieſer M chen, die im Kd⸗Sonderzug in nie geſchauß Land kamen und derer, die auf den Bahnhöf zum Empfang ſtanden, zu erhöhen. In Lanz eck, dem verkehrsreichen Städtchen des oben Inntals, ſtand die Bürgermuſik in ihrer ſchm ken Tracht aus der Zeit des tiroler Freiheiß kämpfers Andreas Hofer auf dem Bahnſle Hier ſtiegen die erſten Badener aus, um für g Tage zu Füßen der ſchneebedeckten Berge Staf quartier zu beziehen. Auf der Fahrt durch da wunderbare Inntal bezogen weitere badift Teilnehmer in Telfs und Zierl Quartier. wurden voll Freude von der ganzen Beyölff rung auf dem Bahnhof begrüßt. Und ſchlig lich kam der Reſt der badiſchen KdF⸗Urlauß in der Umgebung von Innsbruck ins Staſß quartier. 4 Der herzliche Empfang der Badener 4 Rund 200 Teilnehmer, darunter 50 Baden wurden in der Umgebung von Innsbruck m tergebracht, die am Morgen ſchon ganz u dem Eindruck des Führerbeſuchs in der Haut ſtadt Tirols am Dienstag ſteht, Lebhafte hel xufe klangen beim Einfahren des Zuges in de Bahnhof auf. Draußen vor dem Bahnhof ſpieh eine tixoler Trachtenkapelle. Als der Jubel di 100 Empfang erſchienenen Bevölkerung pet lungen war, da hießen Vertreter der Nakitſfgh ſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei Tiſh die Urlauber aus dem alten Reich willkomm Nun würden, ſo betonte der Vertreter der öſi reichiſchen Kdoſß⸗Organiſation, die Ko⸗Urlaub auch das Land Tirol erobern. 3 Voltsgenot Motorradunglück fordert zwei Todesopff Konſtanz, 4. April. In der Nacht zuh Sonntag ereignete ſich hier ein ſchweres Ungli Zwei Motorradfahrer, der 25 JFahre alte de mer und der 20jährige Hans Dieringer a Konſtanz ſtießen mit ihrem Kraftrad mit volle Wucht auf einen Baum auf. Dabei wurde de Fahrer Deimer ſofort getötet. Der Beifahrg blieb ſchwer verletzt auf dem Platze und iſt gi Sonntagabend im Konſtanzer Krankenhayß ſeinen Verletzungen erlegen. Süden u Reürche, ſie annen die Fli eſen Tagen ſiel en Scharen, wi rd es wieder! Jeder w Deeutſchi Der Hilfsbun Mannheim richte Ritglieder: n Es ſteht zu ern er bis heute in aber andernſ Sie fuhre Weitere Ai Nachdem berei annheimer bienſtpflicht einrt ſammenkamen, u und 1 am Montagna Schloßhof an. Nach erfolgter( ma a. die hauptbahnhof, ve derzug in ihre St burg fuhren. 4 7 meindefinanzen ungünſtiger. Um ſo willkom mener iſt die jetzt erteilte Zuſage. Zum, den Durchgangsverkehr iſt die Fertigſtellung daz Bahnhofs beſonders notwendig. Die Bahſh anlagen haben die Stadt in einer unertrih zerſchninen. Fürx den von Jaſf ſchidnchr wachſenden Autoverkehr bedeuteten chienengleichen Uebergänge ganz unerträglich Hemmniſſe. 1 „Nicht minder wichtig ſind die Erleichterungg im Bahnverkehr. Der Lokomotivwechſel in dem bisherigen Kopfbahnhof fällt weg, durch ermäßigen ſich die Betriebskoſten beirücht lich. Die Fahrzeiten auf der Strecke Franl furt—Baſel und Köln—Stuttgart können 3 der Hinſicht loh Die Arbeit iſt alſo in jeder Hinſicht lohnend und der Gewinn für Heidelberg als die Siad eine mit dem größten Fremdenverkehr in Baden be⸗ ſonders überzeugend. Sehr ins Gewicht fällt auch die ſtädtebauli Seite. Das alte unſchöne und verwinkellt und d Bahnhofsgebäude verſchwindet. Endlich with nun auch das ſchon ſeit Jahren in Arbeit ge nommene und ſeither vollkommen brachliegend 1 ausgedehnte Bahngelände genutzt. Ein be⸗ u kannter Städtebauer wurde durch die Sta verwaltung herangezogen, um einen harmo ſchen Uebergang vom alten zum neuen Bahnhof herzuſtellen. Große Grünflächen ſollen hiet entſtehen. Das von der Reichsbahn zu errich tende Empfangsgebäude wird ſich dem Charal⸗ ter der Stadt einfügen und den 080 mach Roch ſchein Geld nun ih terne Waht Staatslott Ein Achtell und das jetz neuen Bauwerken des Dritten Reiches in Hei⸗ können.“ „Wie der Reichsverkehrsminiſter geſtern ſch Mit den Arbeiten wird begonn kreuzbanner⸗ , 5, Gpril 23 broß-Mannheim Dienstag, 5. Gpril 1939 dos Vogelkonzert beoinnt Frühling läßt ſein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte; ſüße, wohlbekannte Düfte ſtreifen ahnungsvoll das Land. E. Mörike. Wem dieſe frohe Botſchaft des Dichters nach dem ſpäten und langen winterlichen Intermezzo der letzten Wochen im Tierreiche oder in der warmen Märzenſonne nicht ſchon das Geläut erſter Schneeglöckchen und nun auch ſchon erſter okuſſe ins Herz geſungen hat, dem künden ſie t die rings in Wald, Flur und Feld wieder erwachenden Vogelſtimmen. Das Vogelkonzert heginnt. Von Tag zu Tag wird das Leben der gefiederten Welt lebhafter. Kiebitze und Stare meln ſich bereits auf den Wieſen und Wei⸗ zen, und in den nächſten Wochen werden immer heue Vogelſcharen eintreffen. Zu den Buchfin⸗ männchen und den älteren Amſeln, in denen der Zugtrieb nahezu erloſchen iſt, hat ſich in den letzten Tagen auch die Feldlerche geſellt. Auch Rotſchwanz wird bald wieder wippend auf Dachfirſt ſtehen. Für den Jäger iſt ſeine kunft inſofern von Intereſſe, als er allge⸗ nein als der Vogel gilt, der das Nahen des gels„mit dem langen Geſicht“, der Schnepfe, mzeigt, der ſchon oft vor Okuli an feuchten nd doch war üln er Städtchen ang. 9 die Jubelku e ſich auf der g n Innsbruck g kunft ihren Hi Volk! Und nig roßdeutſche Vol ie freudigen genſtrahlten. en einſam an!) igehöften oder! den auf der Fah fden Bahnſtaſß n Werkkitteln die Jugend onderzug mit he den ſüddeutſch n die prächtig Lande die m men, der mal hin!“ ubern zu loſtellen wurmt. Die Stare und die Bach⸗ 1 d B zen ſchreiten und wippen auf den naſſen 4 Arlber eſen, die Rohrammern ſind heimgekehrt und gen von Buſch zu Buſch um ihren alten ich. Auch das ſind Frühlingskünder. Aber das ſchönſte iſt doch das Lied der Vögel. Die Heide⸗ lerche jubiliert nun ſchon den ganzen Tag, als wäre ſchon der ſonnigſte Mai: Der Lenz, der enz iſt angekommen. Frühling! Frühling! Den Ruf hören im ſon⸗ ligen Süden unſere Freunde, die Schwalben, Störche, ſie rüſten zur langen Reiſe, ſie nen die Flügel, ſie wollen heim. Und in ieſen Tagen ſieht man am Himmel ihre ziehen⸗ Scharen, wir hören ihr Gezwitſcher. Nun vird es wieder lebendig im deutſchen Wald! Wir ſehen uns all das Werden und Geſchehen eligt lächelnd an. Eine erwartungsvolle, hoff⸗ ngsfreudige Stimmung liegt über der Welt, Kinder ſie empfinden vor einem Feſt, die in alle Menſchenherzen mit ſeltſamem Zauber kührt, Warten, Hoffen, das iſt es was uns be⸗ eckten Bergſp n ſeltener S eude dieſer M in nie geſchauh ff den Bahnhö hen. In Lanh uchen des oben k in ihrer ſchmſ tiroler Freihei dem Bahnſte aus, um für g ten Berge Stan Fahrt durch z weitere badiſt rl Quartier. ganzen Beyvölf ißt. Und ſchlih n KdF⸗Urlauh ruck ins Staſß Gaſthäuſer gibts viele. läßt ſie die Wirtſchaft zum Ochſen, Löwen oder Lamm ſein und denkt ſich nichts dabei. Aber wenn da ein⸗Wirtshausſchild iſt, auf dem ſich die Buchſtaben rotleuchtend zu einem ſo„hölli⸗ ſchen“ Namen reihen, wie man dies in unſerer Stadt ſehr wohl antreffen kann, zu einem Na⸗ ganz gut auskommen läßt, muntert bei ſich:„¾Teufel noch mal, da gehſt du Jungbuſch iſt's und Hafengegend; und man⸗ cher wird fragen: was 1 da ſchon Beſonderes?! Fernfahrer und Matro Rendezvuous in einer kleinen Hafenschenke Und eine kleine Pluuderei mit Kapiiãn de besser und dem Mairosen Harm Foekens Man geht vorüber, teuflichen Namen iſt alles anders, viel menſch⸗ licher. Selbſtverſtändlicher irgendwie, und das Geheimnis iſt: alle, die herkommen, kennen ſich. Das macht den herzlichen und ſelbſtverſtändlichen Ton, mit dem auch großmütig der fremde Ein⸗ dringling bedacht wird. Wer hier hereinkommt, weiß: dort in der Ecke der eine von den beiden jungen Männern, die die Kapelle ſind, iſt der Sohn vom Wirt. Und die beiden jungen Frauen ſeine Töchter. meine zweite Heimat“, ſagt der Kapitän.„Und es iſt doch nun mal ſo: Geht es Deutſchland ſchlecht, dann geht's mir auch ſchlecht. Geht es Deutſchland gut, dann geht es auch mir gut.“ Er beſitzt ein gißhe Motorſchiff, mit dem er für eine holländiſche Firma fährt. Seinen, ſeiner Familie und ſeines Schifſes Namen ver⸗ gißt man nicht ſo leicht. Sie haben alle den⸗ ſelben Namen: Vater und Sohn heißen Jo⸗ hann, und Mutter und Motorſchiff Johanna. Mit ſeiner Frau, ſeinem kleinen Söhnchen und ſeinem Matroſen lebt er allein zuſammen. Es iſt ein arbeitsreiches Leben, wie das anderer auch, aber es iſt auch ſchön; denn er iſt ſein eigener Herr auf eigenem Boden. Einmal, er⸗ zählt er, habe er einem öſterreichiſchen Wan⸗ derer auf ſeinem Schiffe Gaſtfreundſchaft ge⸗ währt, ihn mitgenommen den weiten Weg von Rotterdam nach der Schweiz. Der hatte kein Geld gehabt, dafür aber viel Lebensmut und einen ordentlichen Charakter: ein Wiener, der während der Not ſeines Landes winters über ſein Geld als Schilehrer in Tirol verdient habe und im Sommer auf Wander⸗ ſchaft gegangen ſei. Es tut wohl, dieſe einfache nette Geſchichte mit ſoviel ſchönem Lob auf den Landsmann gerade aus fremdländiſchem Munde zu hören. Daß die Tiroler jetzt zu Deutſchland gehören, das findet der Holländer ganz in der Ordnung. Johann de Veſſer erzählt mancherlei; ſagt, was er von der Politik halte und was von den Menſchen. Und jede Anſicht iſt prächtig und ſteht für ſich. Einmal nur unterbricht ihn der junge Matroſe, einer ſeiner Landsleute, der die ganze Zeit ſtill dabeigeſeſſen iſt. Als der Kapitän in ſeinem geſunden Realismus meint, Deutſchland, das ſei ihm faſt ſo lieb wie Hol⸗ land, denn dort wie hier verdiene er ſein Brot, da will der Junge ganz eindeutig der hollän⸗ diſchen Heimat den Vorrang geben. Wir aber freuen uns über das eine wie das andere. beſagt, daß es ſich mit dem Teufel o denkt man er⸗ Und die Bedienung mit dem krauſen blonden Haar und dem Bleiſtift keck er Ohr,— das iſt die Hedwig. Und da ſitzt er ſelbſt, der Wirt, Papa., wie ſie ihn nennen, geſchäfts⸗ tüchtig und gemütlich am runden Tiſch bei ſei⸗ en gehen hier aus und nen Gäſten, und man hört ihn deutſche und Sie kommen weit herum Dieſer Harm(Hermann) Foekens aus Am⸗ ſterdam, der auch die weite Strecke über Rotter⸗ dam, Antwerpen nach Deutſchland, Frankreich und nach Baſel fährt, und, ſo jung er iſt, mehr 1 hat als mancher andere, beſitzt ebenfalls nichts von der wildverwegenen und Badener 4 nter 50 Baden n Innsbruck m chon ganz u hs in der Hauß t. Lebhafte heſß es Zuges in de Bahnhof ſpiel — 55 Jubel de evölkerung pez er der Natitfh terpartei Tih eich willkomme ertreter der öſth ie Kdỹ⸗Urlaut Jeder wird zur skelle ſein! Deutſchöſterreicher, herhören! Der Hilfsbund der Deutſchöſterreicher in Mannheim richtet folgenden Appell an ſeine Ritglieder: im Mittwoch, 6. April, wird es für jeden wohnenden öſterreichiſchen Voltsgenoſſen Ehren⸗ und Herzenspflicht ſein, die große lkunpgebung des Hilfsbundes der Aiſchöſterreicher im Ballhausſaale zu beſu⸗ Boltsgenoſſen aus dem bisherigen Reich d ganz beſonders willkommen. Es ſteht zu erwarten, daß jeder der Teilneh⸗ ler bis heute im Beſitz ſeiner Wahlkarte iſt,— ch aber andernfalls unverzüglich beim Wahl⸗ darum bemüht. ſchweres Ungli Jahre alte de Dieringer alt aftrad mit volle abei wurde de Der Beifahit latze und iſt gi r Krankenhanß nhof dieſem dahr Um ſo willkom ſage. m en rtigſtellung de ig. Die Baht Sie fuhren nach Regensburg—5 Weitere Arbeitsmänner rückten ein Nachdem bereits am Montagvormittag 600 kannheimer zur Ableiſtung ihrer Arbeits⸗ wpflicht einrückten und im Schloßhof zu⸗ ſammenkamen, um ins Gebiet der Saarpfalz und in den Bezirk Koblenz traten am Montagnachmittag weitere Abteilungen im Schloßhof an. Nach erfolgter Einteilung und Verabſchiedung ma die neuen Krbeitsmänner zum hauptbahnhof, von wo aus ſie mit einem Son⸗ herzug in ihre Standorte im Gebiet Regens⸗ burg fuhren. zu Volk. alltäglichen ein, Holländer drunter und Fremde; aber eigentlich ſind es gar keine Fremden, denn wir kennen ſie wohl, Stammgäſte ſind es, die alle paar Wochen wiederkehren. ihr Glas Bier, wie andere Leute auch.. Aber nein, es iſt doch etwas anderes und Beſonderes, und mit einem Schiffer aus Hol⸗ land habe ich mein Lebtag noch keine Unter⸗ haltung gehabt! Und in der Wirtſchaft mit dem Von Weiter und Merkwürdig, man ſieht ſofort, wer Schiffer iſt und wer nicht. an ihren blauen Schiffermützen, Haltung und Geſicht. Witterung und Wind eine friſche Herbheit hat. Und am Blick, an den Augen, die öfter als die unſeren gezwungen Und wer weiß, wie ſi ein andersgeartetes Leben als die ühren, daß ſie eben Wanderer ſind, und daß die Straße, auf der ſie wandern, das Waſſer eines großen und mächtigen Stroms iſt. Die Städte und Häfen und die Völker an ſei⸗ nen Ufern ſind ihnen bekannt. wichtigen Ausſchnitt aus dieſen fremden Län⸗ dern kennen ſie, den Pulsſchlag ihres Lebens, ihrer Wirtſchaft vernehmen und ſpüren ſie an entſcheidendſten Stellen. Sie ſelbſt bringen auf den Schiffen die zum täglichen Daſein not⸗ wendigſten Dinge von Land zu Land, von Volk Getreide und Kohle, Heilmittel und Nahrungsmittel. einen klaren Blick haben für die Dinge des oberflächlichen Art, die man Schiffsvolk und Matroſen in unzähligen hübſchen und leicht⸗ fertigen Liedchen angedichtet hat. Fcher iſt er, wie alle Leute ſeines Berufs, von ſicherer und unbeirrbarer Art, aber ruhig und zurückhaltend und nachdenklich. Er ſagt, er könne wenig Deutſch. Es ſtellte ſich aber heraus, daß er ſelbſt den Mannheimer Dialekt verſteht, obzwar er nur wenig in Deutſchland war. Es ſcheint ſind. ſo, daß Schiffsleute intelligente Leute ind. In der Hafenschenke Zeichn.: Edgar John holländiſche Worte ſagen, wie ſich's gibt. Oder er ſchweigt ſtill vor ſich hin, denn er verſteht ſich auch ſo mit ihnen, den Schiffsleuten, Kapi⸗ tänen, Matroſen und Stochern Seit Jahren kennt er ſie; auch ihre Väter kennt er, und ihre Familien, alle, die auf dem Rhein die Streche von Rotterdam nach Mannheim fahren. Denn er ſelbſt war einſt Schiffmann geweſen. Wind gebròiuni ihrem Blick ſo vieles öffnet, daß ſie freier als andere zu denken gelernt haben. Sie trinken hier Aber eigentlich ſollte man ihnen nicht ſoviel Schmeicheleien ſagen, denn wenn ſie nach Deutſchland und Mannheim zurückkommen, werden ſie in Papa.'s Gaſthaus gehen und im dortausgehängten Poſtkaſten die verſpro⸗ chene Zeitungsnummer mit ihrem Bild finden. Doch, glaube ich, iſt da keine Gefahr. Man könnte ihnen tauſend nette Dinge ſagen und ſie würden nur lächeln und ſich nicht das ge⸗ ringſte darauf zugute halten. st. Hier spricht die Tat Bodenſpekulation und Bodenwucher gehörten ſeit jeher zu den beliebteſten Geſchäftshand⸗ lungen des Juden. Auch in Deutſchland ging früher die Bewegung beim ländlichen Grund⸗ beſitz faſt ausſchließlich durch die Hände von Juden. Allein 7660 Zwangsverſteigerungen landwirtſchaftlicher Betriebe im Jahre 1932 waren die Folge dieſer Vormachtſtellung. Die Agrarpolitik des Nationalſozialismus hat dieſem ſchändlichen Treiben ein Ende gemacht. Schon im Jahre 1933 waren die Zwangsver⸗ ſteigerungen landwirtſchaftlicher Grundſtücke auf 1662zurückgegangen. Und man ſieht's nicht bloß ſondern an An der Haut, die von der neugierige„Landhaſe“ Kapitän de Veſſer, Fiſcher zu deutſch, hat eine ſeltſame Art, zu grinſen, wenn ſeßhafte Landratten neugierige Fragen ſtellen..., und er ſagt zugleich in ſeinem fehlerloſen Deutſch, das er mit eigenartiger Betonung ſpricht, daß Schiffsleute keine ſchlechten Leute ſeien. Denn ſo dächten manche ob der verdächtigen unbür⸗ gerlichen Freizügigkeit, mit der ein Schiffer alle paar Tage ſein Haupt an anderer Stelle zur Ruhe bette. Schon als Kind iſt er immer zu Schiff auf dem Rhein geweſen, und ſo ſei es wohl klar, daß er die Sprache beherrſche. Und heute ſei es ſo, daß er mehr in Deutſchland lebe als in Holland. Und ſind deutſch und nicht verwandte Sprachen?! Viele Vorte ſich nicht ähnlich und gleich? Een Meid, das iſt ein Mädchen, und ik heb jou lief, das iſt: ich hab dich lieb. Und aute Nacht heißt genau auch: goede nacht!„Deutſchland iſt 45 ins Weite zu ſchauen. o es auch ſonſt zu ſpüren Einen lebens⸗ Dies alles macht, daß ſie Lebens, und zugleich, weil ſich einer unerträh den von Jaht r bedeuteten die nz unerträgl Erleichterun okomotivwec f fällt weg. skoſten beträ Strecke Fr art können dinſicht lohneſ g als die Stat hr in Baden h ie ſtädtebauliche nd, verwinkelſ Endlich wirh nin Arbeit ge⸗ en brachliegende Ein be⸗ 2 *V und dann... und dann. neuen Bahnhof in ſollen hiet bahn zu errich“ ch dem Charg hen großartigen Reiches in Hei⸗ geſtellt werden er geſtern ſch ier Jahren y wird begom is abgeſchloff r zu ene machen wir erſt Roch ſcheint es ihnen wie ein Traum, daß all das viele Geld nun ihnen gehõren ſoll. Und doch iſt es kühle, nüch⸗ terne Wahrheit: ihr Los der Preußiſch⸗Süddeutſchen Staatslotterie hat einen der Haupttreffer gewonnen! Ein Achtellos war es, das nur 3,. R M jee Klaſſe koſtete und das jetzt alle Wünſche erfüllen wird! Wer wollte an Auf dieſe Nummern ſiel das Große Los von 2 Millionen Mark: Am 14. März 1935.— Los Nr. 332 168 am 11. September 1935— auf Los Nr. 259620 am 13. Mürz 1936.--auf Los Nr. 171111 am 11. September 1936—. auf Los Nr. 296 045 am 15. März 1937.... auf Los Nr. 271 935 am 10. September 1937—auf Los Nr. 196710 am 14. März 1938..—. auf Los Nr. 233 528 Auch Sie können gewinnen! Spielen Sie mit. Anus dem Gewinnplan der neuen Lotterle: 251000000 2200000 2. 500000 10.100000 2* 300000 12. 50000 Außerdem 2 Gewinne zu je 75.000,— RM und 342968 wettere Gewinne im Geſamtbetrage von 61.910.180,— RM. Alle Gewinne ſind einkommenſteuerfreil Sie erhalten den amtlichen Gewinnplan und Originalloſe, ſoweit vorrätig, bei allen Staatlichen Lotterie⸗Einnahmen. Anſchriften erfahren Sie auf Wunſch direkt von der Preußiſch⸗Süddeutſchen Staatslotterie, Berlin W35, Viktoriaſtraße 29. Der Präſident der Pr ßiſch⸗Süddeutſchen Staatslotterie 5 ſolchen Möglichkeiten vorbeigehen! Die neue Lotterie beginnt am 22. April mit der Ziehung zur 1. Klaſſe. Wieder werden in 5 Klaſſen 343000 Gewinne im Geſamtbetrage von 67.660.180, RMauf 800000 Loſe ausgeſpielt. Sichern Sie ſich rechtzeitig ein Los! 222 eosnummern ohne Gewähr „Hakenkreuzbanner“ — And alle hatten beſtanden Abſchlußprüfungen der Fachſchulen/ Im Anſchluß eine ſchlichte Feier Am 29. März 1938 fand die ſtaatliche Ab⸗ ſchlußprüfung der der Carl⸗Benz⸗Gewerbeſchule angegliederten Fachſchule für Elektro⸗ techniker ihren Abſchluß. Sämtliche Beſu⸗ cher des 5. Semeſters konnten für beſtanden er⸗ klärt werden. Es ſind dies die Herren: Wilhelm Berle, Mannheim, Karl Braun, Mannheim, Hans Drayß, Ludwigshafen, Wilhelm Göckel⸗ mann, Darmſtadt, Paul Hauptmann, Ludwigs⸗ hafen, Willi Hörskens, Ludwigshafen, Karl Hufnagel, Weinheim, Eugen Köhler, Ludwigs⸗ hafen, Fritz Krauß, Ludwigshafen, Heinrich Lintz, Ludwigshafen, Franz Mörgenthaler, Manheim, Edgar Rinkert, Mannheim, Paul Rösler, Mannheim, Valentin Schweiger, Mann⸗ heim, Karl Vogel, Mannheim, Guſtav Vöhrin⸗ gaf Ludwigshafen und Erich Wenz, Ludwigs⸗ hafen. Am 31. März fand in gleicher Weiſe die ſtaatl. Abſchlußprüfung der Maſchinentechni⸗ ſchen Fachſchule ihren Abſchluß. Auch hier konten ſämtliche Beſucher des 5. Semeſters für beſtanden erklärt werden. Es ſind dies die Herren: Hermann Bronner,'heim⸗Neckarau, Adolf Brückel, Mannheim, Fritz Dorn, Lud⸗ wigshafen, Hermann Hardung, Schwetzingen, Hans Hartmeyer, Oggersheim, Ernſt Hörskens, Ludwigshafen, Werner John, Mannheim, Hel⸗ mut Jung, Ludwigshafen, Eugen Langlotz, Mannheim⸗Neckarau, Chriſtian Meyer, Mann⸗ heim⸗Neckarau, Adolf Nuß, Mannheim, Fried⸗ rich Rügler, Mannheim. Bei den Prüfungen wurden recht gute, zum Teil ausgezeichnete Leiſtungen er⸗ zielt, was beredtes Zeugnis dafür ablegt, daß ſowohl der Lehrkörper der Carl⸗Benz⸗Ge⸗ werbeſchule als auch die Fachſchüler ſich der Aufgaben wohl bewußt ſind, die der Vierjah⸗ heute dem ſchaffenden Techniker geſtellt at. Eine kameradſchaftliche Feier, bei der Lehr⸗ körper und Schüler vereinigt waren, beſchloß die Abſchlußprüfungen. In ſchöner Sängergemeinſchaft erfreuten„Liederhain“ und„Sängerheim“ Man darf den Gedanken glücklich nennen, der dazu führte, zwei an ſich kleinere Geſangvereine zu einer Veranſtaltungsgemeinſchaft zu veran⸗ laſſen. Auf dieſe Weiſe wurde der Umfang der doch meiſt aus eigenem Kreiſe heraus geſtalteten Darbietungsfolge immerhin mehrgliedriger und abwechſlungsreicher gehalten. Der große Saal des Kolpinghauſes war wohl reſtlos beſetzt, und man erfreute ſich allgemein des in recht gelockerter Folge dargebrachten Un⸗ terhaltungsſtoffes. Auch die Ehrenvorſitzenden und Alterspräſidenten der beiden Vereine nah⸗ men an dem Abend teil, der die Mitglieder mit ihren Familien und die Gäſte ſich zu einer ein⸗ zigen großen Familie gehörig fühlen ließ. Unter der Leitung von Hans Forth, der mit⸗ unter auch am Flügel begleitete, trugen die Chöre vorwiegend Heimatlieder vor. Aus der übrigen bunt wechſelnden Folge von Darbietungen verſchiedenſter Art ſeien noch be⸗ ſonders erwähnt die in den Bewegungen recht gelöſten und empfindſam gebrachten Tanzſzenen der kleinen Ruth Mangold und mit Lilo Kunz zuſammen in dem Puppentanz„Die Spieluhr“. Julia Debus(Sopran) machte ſich mit dem„Gebet der Tosca“ und der„Ta⸗ rantella“ beliebt. Zum Schluß ſtand„Der tote Mann“, ein Spiel nach Hans Sachs, auf dem Programm, in dem M. Arnold, R. Bender, F. Ihrig und H. Debus mitzuwirken hatten. Letz⸗ teter hatte als Vergnügungswart auch die An⸗ ſage übernommen. Im übrigen wirkte die Papelle Ph. Rohr in bewährter Weiſe zur Verſchönerung des Abends mit und ſpielte an⸗ ſchließend auch zum Tanz auf, worauf die Ju⸗ gend natürlich ſchon ſehnſüchtig Noch ein Geſelligkeitsabend des„Kurpfälziſchen Männerchor 1933“ Hier ſtand Chorleiter Otto Bauſenhard — der ſeine chorleiteriſchen Fähigkeiten einer Reihe von Mannheimer Vororts⸗Geſangver⸗ einen zur Verfügung ſtellt— immerhin ein be⸗ achtlicher Chor zur Verfügung. Es handelt ſich um die ſämtlichen ehemaligen Mannheimer Quartette, die ſich im Jahre 1933 zum Kur⸗ pfälziſchen Männerchor vereinigten. Auch die„Liedertafel“ wies einen ſtarken Beſuch auf; man merkt alſo, daß die Lücken, die der lebendige Faſching in die Geldbeutel geriſſen hatte, nun wieder überwunden und die Freude am geſelligen Feierabend wieder an⸗ eſtiegen iſt. Gaffere der Chor im erſten Teil der mannigfaltigen Darbietungsfolge mit dem„Lied der ktrofen · aus dem„Fliegenden vVerqniiqen und łrholunq besucher der lichtspielhãuser Holländer“ wie auch mit der„Mühle im Schwarzwald“ aufwartete, hatten wir Gelegen⸗ heit, if im zweiten Teil des Abends in zwei recht flüſſigen Vorträgen zu hören. Hans Rivoir brachte einige Soli für Handharmo⸗ nika, darunter kleinere Eigenkompoſitionen. Irmfried Willimzig vom Nationaltheater trat in dem„Slawiſchen Tanz“ und zuvor in einem Mozartſchen Menuett in Erſcheinung, S. M. Klein ſagte an uno ſetzte mit dem Ka⸗ barettſchlager„Alles für'm Vater ſein Geld“ ſolide Vorkriegsware auf die Bühne. Paul Thau jr. ſang mit anſprechender Bariton⸗ ſtimme einige Liedchen, nachdem er bereits im erſten Teil mit Herrn Glockner ein Duett aus der„Macht des Schickſals“ geſungen hatte. Darbietungen aus dem eigenen reiſe heraus gefielen Fräulein Wittmann mit ihrem naturhaft veranlagten Sopran ſowie die kleine Daringer, die eine Mazurka tanzte. HGN. Wieviel Mannheimer ſind wahlberechtigt? Bei der letzten Reichstagswahl vor zwei Jahren waren es 254 000 Seit der die Revolution begründenden und ihre Vollendung einleiten⸗ den Reichstagswahl vom 5. März 1933 iſt das Deutſche Volk dreimal an die Stimmurne ge⸗ treten: das erſtemal am 12. November 1933 zur Reichstagswahl und Volksabſtimmung, das weitemal am 19. Auguſt 1934 zur Volksab⸗ kimninng das drittemal am 29. März 1936 zur Reichstagswahl. Die Volksabſtimmung im Novembet 1933 fand ſtatt aus Anlaß des Aus⸗ tritts Deutſchlands aus dem Völkerbund, die im Auguſt 1934 beim Erlaß des Geſetzes über das Staatsoberhaupt des Deutſchen Reiches vom 1. Auguſt 1934, die Reichstagswahl vom 29. März 1936 im Anſchluß an die Wieder⸗ beſetzung der bis dahin entmilitariſierten Rheinlandzone durch deutſche Truppen. Die Reichstagswahl und Volksabſtimmung vom 12. November 1933, die ee vom 19. Auguſt 1934 und die Reichstagswah Drogiſten müſſen vielſeitig ſein Gründliches Wiſſen wurde in der prüfung verlangt/ 26 Kandidaten Die diesjährige mündliche Fachdrogiſtenprü⸗ fung, bisher Gehilfenprüfung des Deutichen Drogiſten⸗Verbandes, ſand hier am., 2. und 3. April ſtatt; es unterzogen ſich ihr 26 Prüf⸗ linge aus Mannheim und der weiteren Um⸗ gebung. Für die Mannheimer Prüfungskom⸗ miſſion war Apotheker Möſſinger tätig, als Beauftragter der Reichsfachſchaft Dr. Ebert(Stuttgart), ſowie zwei Lehrer der Handelsſchule; die Giftprüfung wurde vom Amtsarzt vorgenommen. Die mündliche Prüfung nahm zweieinhalb Tage in Anſpruch, vorher mußte die kaufmänniſche Gehilfenprü⸗ fung bei der Handelskamaer abgelegt werden. Die eigentliche Drogiſtenprüfung erſtreckt ſich auf Chemie, Phyſik, Botanit, Drogenkunde, Fotografie, Fachgeſetzkunde, Praxis, Sanitäts⸗ dienſt und Luftſchutz. Wie man ſieht, bedarf es alſo eines umfangreichen und vielſeitigen Wiſ⸗ ſens, wenn ein Drogiſt wirtlich als Fachmann in ſeinem Beruf gelten will. Bezeichnend dafür iſt die Tatſache, daß in einer mittleren Drogerie rund 10 000 verſchiedene Artikel geführt werden. Von den Chemikalien muß der Drogiſt beiſpielsweiſe fünf verſchiedene Bezeich⸗ nungen wiſſen; ſo kennt er Soda nicht nur unter dieſem volkstümlichen Namen, ſondern auch deutſch⸗wiſſenſchaftlich als kohlenſaures Natrium, fremd⸗wiſſenſchaftlich als Natriumcarbonat, mit der lateiniſchen Bezeich⸗ Jamiliengraſit nung als natrium carbonicum und unter der che⸗ miſchen Formel Na- C Os., Aehnlich verhält es ſich mit der Pflanzenkunde, die ſich ſowohl auf das Erkennen der Drogenpflanze in der Natur, als auch auf ihre Beſtimmung im Herbarium und in getrocknetem, verkaufsfertigem Zuſtande erſtreckt. Eine Ausſtellung einſchlägiger Arbeiten der Prüflinge vermittelte einen kleinen Ein⸗ blick in die verſchiedenen Gebiete. Wir ſahen ſorgfältig zuſammengeſtellte Herbarien, kunſt⸗ voll gebaſtelte Chemitalienſchränke, eine Samm⸗ ENITWIRFT tE MANIEIN LAMFEVJTSTFR. 30 lung der handelsüblichen Wachsarten und zahl⸗ reiche künſtleriſche Fotoarbeiten nebſt Vergröße⸗ rungen und Mikroaufnahmen. 23 Gehilfen haben die Prüfung beſtanden. Außerdem haben 13 Drogen⸗Großhändler ſich der zuſätzlichen Giftprüfung unterzogen, wofür zwar in Baden keine Vorſchrift beſteht, die aber bei dem ſtarten Wechſel doch ratſam erſchien. WI. vom 29. März 1936 werden hinſichtlich der Zahl der Stimmberechtigten für den Amtsbezirk Mannheim in nachſtehender Ueberſicht anſchau⸗ lich dargeſtellt. Die Zahl der Stimmberech⸗ tigten betrug nach den amtlichen Ermittlungen: Reichstagswahl 12. Novbr. 1933 245 859 Volksabſtimmung 12. Novbr. 1933 245 859 Volksabſtimmung 19. Auguſt 1934 229 859 Reichstagswahl 29. März 1936.234131 Im Deutſchen Reich der Zahl der Stimmberechtigten am 12. November 1933: 45 178 701, am 19. Auguſt 1934: 45 552 059 und am 29. März 1936: 45 455 217. Zum erſtenmal wird ſich am 10. April 1938 die Zahl der Stimmberechtigten bei der Volksabſtimmung gewaltig erhöhen; denn durch die Wiederver⸗ einigung Deutſchöſterreichs mit dem Reich wird die Zahl der Stimmberechtigten des großdeut⸗ ſchen Volksreiches gegenüber den letzten Volks⸗ abſtimmungen und Reichstagswahlen um meh⸗ rere Millionen größer ſein. Der Führer hat in ſeiner Reichstagsrede erklärt, daß er 50 Mil⸗ lionen wahlberechtigte Volksgenoſſen des Groß⸗ deutſchen Volksreiches aufrufe, ſich hinter ihn und ſeine Politik zu ſtellen. Im Amtsbezirk Mannheim dürfte die Zahl der Stimmberechtigten am 10. April 1938 ſich nicht weſentlich von den oben wiedergegebenen Zahlen der Stimmberechtigten bei den letzten Wahlen und unterſcheiden. Es iſt Ehrenpflicht dieſer 234000 Volksgenoſ⸗ ſen, ſich am 10. April reſtlos hinter den Führer und ſeine Politik zu ſtellen, die der Welt den Frieden und dem eigenen Volk die Möglichkeit einer glücklichen Entwicklung .Wam. leistunqswelfampf ArrchI der juqendlicheſ ĩim geichsberufsweHEEBjãampf: W10 eine lebenstuclie jugend nerangeiogen dankt dem führer am 10. flpril durch“ danke dem fũnrer füt frohe Stunden durcn Dein fügung geſtellt wurde, nür einige Zeilen: Dienstag, 5. April 1 Die Offenlage der Wahlkartei über Wochenende brachte— wie vorauszuſehen — keinerlei beſonderen Anſturm, da die m ſten zweifelhaften Fälle ſchon geklärt wan und der ganzen 3 nach kaum noch m nenswerte Dinge in der Wahlkartei zu he nigen ſind. In größerer Zahl wurden währeh der Offenlagetage Stimmſcheine ausgeſtellt, den am Sonntag ortsabweſenden Wählern Möglichkeit W581 in einem beliebigen Wüh lokal ſeiner Wahlpflicht zu genügen. Nach di bisherigen Erfahrungen iſt damit zu rechn daß in Mannheim 6000 bis 7000 Stimmſcheiſ zur Ausgabe gelangen, eine Zahl, die ſich duh aus in normalen Grenzen hält. Die Ausgabe der Stimmſcheine erfolgt u bis Freitagabend, da am Samstag die 11 1 Vorbereitungen für die Wahl ſelbſt getroff werden müͤffen. Die in Mannheim wohnenden Oeſterreichh zeigten ſich beſonders intereſſtert und vei wiſferten ſich genau darüber, ob ſie auch o nungsgemäß in der Wahlkartei eingetrah ſind. Unverkennbar iſt ihre Freude, daß allen Deutſchen im Reich gleichgeſtellt ſind m ihre Stimme für den Führer abgeben könge —465 Leiſtungen ſie im Aufbau des Driſih Reiches ja immer ſchon deutlich vor Auhh hatten. Da verſchiedene Zweifel aufgetaucht ſiß wird darauf hingewieſen, daß auf Grund g Wahlgeſetzgebung bei einer Ehe, bei der Ehepartner nichtariſch iſt, der ariſche Teil wah berechtigt iſt, ſofern er Reichsbürger iſt das 20. Lebensjahr vollendet hat. 14 Oeſterreichs Befreiung im Lichibill Die Lichtbildvorführung im Fuieh welche die hiſtoriſchen Ereigniſſe der lete Wochen in Oeſterreich behandelt, findet hei abend in folgenden Ortsgruppen ſtatt: Neyuoſtheim: 20.30 Uhr auf dem Platz g der Böcklinſtraße. Seckenheim: 21.15 Uhr am Rathaus. Ilvesheim: 21.45 Uhr in der Schlofſſtrofß am Schulhaus. Filmvorführungen im Schloßhof Heute, Dienstagabend, finden nach Einti der Dunkelheit im Schloßhof Filmvorführunge ſtatt, die von der Gaufilmſtelle dez N S D APvveranſtaltet werven. Es werven heh ſchiedene intereſſante Filme gezeigt, die ſich K Volksgenoſſe entgehen laſſen ſollte. „Wir haben geweink, gelacht.. Auf alle erdenkliche Weiſe haben wit in de letzten Wochen immer wieder den Jubel 9 öſterreichiſchen Volksgenoſſen gehört und ſell miterlebt. Tagelang hörten wir am Lautſpt cher, wie ſie ihre Befreiungsſtunde feierten, U in der Zwiſchenzeit ſind viele tauſend Brie und Karten deutſcher Männer und Frauen al Oeſterreich ins Reich gegangen, an ihre Neß wandten und Bekannten, aus denen Zen in⸗ mer wieder die Freude über die Wiederverein gung Oeſterreichs mit dem Reich herausklingt Aus dem Brief einer Frau, der uns zur Weh . 4 nun ſind wir in Heſterreich vereint mit Eh im Reich. Wie iſt das ſchön! Wie vieles win für uns jetzt beſſer werden. Jetzt haben ſuit neueste Legiefung- im Trẽgen unbedingt wie 585e (14 Ker) in reicher Auswen Casat Tesenmener vn Breite Stiole wieder Mut und ſehen froh in die Zukunft. Waß haben wir ſchweres hinter uns. Wie ein Traum iſt alles noch. Jene Nacht vergeſſe ich nie. Wi ſen. 2 geweint, gelacht und nichts mehr gegeſe en. Wie ſoll man da unſerem geliebten Führer danken. Es liegen Tage voller Jubel hinter uns. Von Samstag auf Sonntag(13..) die Nacht durch habe ich nichts wie Fahnen genäht Und als Erſte flatterten von unſerem Haus die Fahnen. Drei Fahnen! Dann kam eine um die andere. Die Arbeiterſchaft ſteht ſchon ganz hin⸗ ter dem Führer. Jetzt wird es ſchnell aufwärtz gehen!“ Kann es etwas Ergreifenderes geben, alz dieſes Bekentnis einer einfachen deutſchen Frauf „Bakenk —..——— Libel „Nach der 2 ein gut ger Libelle eingez kurzweilig zu Salero, ei künſtlerin, at Sie bringt Stimme vorg ernſtere Wege bei iſt ſie au ihre Darbietu es ſind T ſindet, und d ausdrückt. 3 batiſche Tanz Sie zeigen Anmut und lateſſen biet⸗ und Renat und Harfenvt ſo ſtarken B. mehrfachen Z Sandor mi un ſch ſehe ann ehe Könner auf d wirkungsvolle ſchluß machen mit Exzentrik telſtunde iſt Meiſter auf d Angeſagt w gramm von nicht jederma Beweiſen fehl eht. Auch W 5 er das 3 nummer eine „Dunkelrote? dem— nicht Künſtler volla Der Wäſche heim, Uhland 5, April, mit Götzelmann de gratulieren de Alois Wel Riedſtraße 91, geb. Zimmern zeit. Dem J herzlichſten G. Das Feſt d Deienstag, 5. techniſcher Be⸗ mit ſeiner Eh⸗ rüſtigen Jube riedrich 3 e ae mit ſeiner Ehe der ſilbernen lichſt. Goldene Ho bahnbeamte K — 1 rau Frieda g Hochzeit, Dem unſere herzlick 70. Geburts heim, Garniſo 5. April, ſeiner 87. Geburts Wallſtattſtraße geiſtiger und ——◻+ De Glückwün ſche: Lebensabend. Wjühriges 6 der, Inſtalla: haft Mannhein heute auf eine xückblicken. Wi Donnerst verkau foseng dehlaain Mahago Klavler( tisch, Star Tische, St Gartenstül Lüster, E Kristall. G Vers: für Ar: were Mannneim Lie ——— 3 5. Apri ff 10. fpril bis Freilag lartei Über drauszuſehen a irm, da die mi in geklärt wan h kaum noch ni hlkartei zu hen wurden währeh ne ausgeſtellt, N den Wählern beliebigen Wah nügen. Nach hi amit zu rech 1 000 Stimmſchei 105 die ſich duh ſeine erfolgt mstag die le ſelbſt getnif den Oeſterreiche ſtert und veiſ ob ſie auch o rtei eingetrah Freude, daß f hgeſtellt ſind m abgeben köngeh bau des Driiih lich vor Aug ufgetaucht ſiß auf Grund g Fhe, bei der riſche Teil wah sbürger iſt m hat. im Lichthſh ung im Jrele niſſe der leit elt, findet heiß ſen ſtatt: uf dem Platz Rarhaus. der Schlofſftrußff Schloßhof en nach Eintih ilmvorführunge lmſtelle def Es werven hehhe ſeigt, die ſich lein oullte. gelacht 04 4 aben wir in di en Jubel 9 jehört und ſell zir am Lautſpit nde feierten. An tauſend Brieſt und Frauen au n, an ihre Ve enen Zen in⸗ e Wiederverein ch herausklingt der uns zur Neh ge Zeilen:„An exeint mit Euch Wie vieles win Jetzt haben wit egierung-im edingt wie 585er reicher A 5 1, 3 2 breite 31 die Zukunft. Waz Wie ein Traum eſſe ich nie. W chts mehr gegeſe geliebten Führer er Jubel hinter itag(13..) die Fahnen genäht. iſerem Haus die ſch eine um die ſchon ganz hin⸗ ſchnell aufwärtz ſeres geben, als deutſchen Fraul Peienstag, 5. April, Pg. „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 5. Gpril 1938 Libelle⸗Programm einmal ganz inkim „Nach der Wiener Revuetruppe iſt nun wieder ein gut gemiſchtes Künſtlervölkchen in der Libelle eingezogen, das alles tut, das Publikum kurzweilig zu unterhalten. Da iſt zunächſt Elly Salero, eine ganz ausgefallene Vortrags⸗ künſtlerin, ausgefallen nach der guten Seite. Sie bringt ausnahmsweiſe kein mit rauher Stimme vorgetragenes Ueberbrettl, ſondern geht ernſtere Wege mit ihrer Kunſt. So ganz neben⸗ bei iſt ſie auch mimiſch⸗körperlich in der Lage, ihre Darbietungen zu unterſtreichen. Tat und Les ſind Tanz⸗Parodiſten, wie man wenig findet, und deren Kunſt ſich nicht nur im Step gusdrückt. 3 Favorits vertreten das akro⸗ batiſche Tanzfach. Sie zeigen beachtliches Können, gepaart mit Anmut und Einfallsreichtum. Beſondere Deli⸗ lateſſen bieten Valerian Schumakoff und Renate Adolphi mit ihren Balalaika⸗ und Harfenvorträgen. Ihre Darbietung findet ſo ſtarken Beifall, daß ſeh dieſe Künſtler zu mehrfachen Zugaben verſtehen müſſen. Paul Sandor mit ſeinen Doggen zeigt, was Liebe um Tier vermag. Sein reizender Dreſſurakt ann ſich ſehen laſſen und beweiſt, daß er ein Könner auf dem Gebiet der Tierdreſſur iſt. Den wirkungsvollen und gleichſam humorvollen Ab⸗ ſchluß machen Käthe und Harry Plank mit Exzentrik auf Rollſchuhen. Dieſe letzte Vier⸗ telſtunde iſt trickreich, luſtig und zeigt zwei Meiſter auf den Rollſchuhen. Angeſagt werden die Künſtler und das Pro⸗ gramm von Willy Mehler. Seine Art iſt nicht jedermanns Geſchmack, zumal es nicht an Beweiſen fehlt, daß es auch ohne Zweideutigkeit Auch Willy Mehler beweiſt in einigem, 5 ex das Zeug dazu hat. Die Kapelle Eddy Aubitz bringt in einer eigenen Programm⸗ nummer eine Spezialbearbeitung von Millöckers „Dunkelrote Roſen“ zu Gehör und wird auch dem fer nicht leichten Part der Begleitung der Künſtler vollauf gerecht. Wilhelm Ratz el. Silberne Hochzeiten Der Wäſchereibeſitzer Wilhelm Zelt, Mann⸗ heim, Uhlandſtraße 14, feiert heute Dienstag, 5, April, mit ſeiner Ehefrau Anna Maria geb. Götzelmann das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren dem Jubelpaar auf das herzlichſte. Mois Weber, Mannheim⸗Küfertal, Obere Riedſtraße 91, feiert mit ſeiner Ehefrau Matia geb. Zimmermann das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit. Dem Jubelpaar im ESilbertranz unſere herzlichſten Glückwünſche. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute Georg Rumetſch, techniſcher Beamter i.., Maanheian, T 6, 24, mit ſeiner Ehefrau Katharina geb. Horſch. Dem küſtigen Jubelpaar unſere Glückwünſche. Friedrich Ziſchek, Telefoniſt im Städt. e Mannheim, wohnhaft Mannheim. eylſtra de 6, feiert heute Dienstag, 5. April, mitſeiner GEhefrau Emma geb. Elſäffer das Feſt i* Hochzeit. Wir gratulieren herz⸗ Goldene Hochzeit. Der penſionierte Eiſen⸗ bahnbeamte Karl Rehm, Mannhein, Rhein⸗ häuſerſtraße 116, begeht heute mit ſeiner Ehe⸗ frau Frieda geb. Haurin das Feſt der goldenen Hochzeit, Dem Jubelpaar zu ſeinem Ehrentage unſere herzlichſten Glück⸗ und Segenswünſche. 70. Geburtsag. Georg Heinrich, Mann⸗ heim, Garniſonſtraße 21, feierte heute Dienstag, 5, April, ſeinen 70. Geburtstag. Wir gratulieren. 87. Geburtstag. Frau Eliſabeth Werner, Wallſtattſtraße 62, feiert heute Dienstag in heiſtiger und körperlicher Friſche ihren 87. Ge⸗ ——7 Der Jubilarin unſerer herzlichſten Glückwünſche und einen frohen und zufriedenen Lebensabend. Wiähriges Geſchüftsjubilüum. V. Bohlen⸗ der, Inſtallateur und Spenglermeiſter, wohn⸗ haft Mannheim, Seckenheimer Straße 51, kann heute auf eine Bjährige Geſchäftstätigkeit zu⸗ rückblicken. Wir gratulieren. 6220 neue Wohnungen in vier Jahren aufftieg des Wohnungsbaues in Mannheim/ Intereſſante und aufſchlußreiche Zahlen Millionen deutſcher Volksgenoſſen wohnen während ihres ganzen Lebens in gemieteten Räumen, müſſen es, weil wirtſchaftliche Not⸗ wendigkeiten ſie dazu zwingen. Aus dieſer Tat⸗ ſache ergibt ſich die große Bedeutung der Woh⸗ nungsfrage und aller damit zuſammenhängen⸗ den Einzelprobleme. Der Wirtſchaftsaufſchwung und die durch das Reichsgeſetz zur Förderung der Ebheſchlie⸗ ßung verurſachte verſtärkte Familiengründung haben zu einem agrufdrecenden Wechieleen wer Struktur des deutſchen Wohnungsmark⸗ tes geführt. Kleinſiedlung, Altſtaſdtauflockerung und Aufteilung der Altwohnungen heißen die heutigen Probleine des Wohnungsbaues und der Siedlungspolitik Deutſchlands. Hierbei ſind die Weiterführung der Kleinſiedlung wie auch des n als vordringliche Notwendigkeiten anzuſehen. Es handelt ſich heute darum, preiswerte Volkswohnungen für die arbeitenden Schichten des deutſchen Volkes zu ſchaffen. Die beſte Löſung bleibt für die Zu⸗ kunft die geräumige undmodern aus⸗ geſtaltete, dabei doch billige Volks⸗ wohnung unter Ausſchluß des Mietskaſer⸗ nenhauſes. Erneilrunq def ArbeitsKkroft da rund 17 oo% SerHeden wurden gesDeI- lche Votersuchφ duαDφ fIe', wobel in föiſen eine Behondlonq onqeoruneſ wurde Seaedeee 6²⁰ 000 deine Arbeifskroff ist geſchötzt Mm, b 10. Gp.- 75 Der Geſamtzuzug an Wohnungen durch Neu⸗ bau und Umbau betrug in Mannheim 19832.„544 ——— 1546 16„ 1683 1936 Der Führer hat in ſeiner großen Reichstags⸗ rede vom 20. Februar ſeſtgeſtellt, daß der unge⸗ heuren Steigerung der Leiſtungen auf allen Ge⸗ bieten des öffentlichen Lebens die Steigerung unſerer Wohnungsbautätigkeit entſpricht:„Sie führte im Jahre 1937 ſchon zum Bau von 340 000 Wohnungen, das ſind mehr als die doppelte Zahl des Jahres 1932. Insgeſamt wurden ſeit der Machtübernahme wdurch den Nationalſozialismus über 1 400 000 Wohnungen dem Wohnungsmartt neu zugeführt.“ Eine große Arbeit bleibt gerade auf dem Ge⸗ biete des Wohnungsbaues in der Zukunft noch zu bewältigen. Auch für dieſe große Leiſtung auf dem Gebiete des Wohnungsbaues dankt das Volk dem Führer am 10. April durch ein freu⸗ diges„Ja!“ G. Wam. Anordnuungen der NSDAFP Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstraſe 1 An alle Stadtortsgruppen! Die Ortsgruppen holen ſofort nochmals Eintritts⸗ karten für die Freitag⸗Kundgebung im Nivelungenfaal auf dem Kreispropagandaamt, Rheinſtraße 1, Zim⸗ met 3, ab. Kreispropagandaamt. Ortsgruppe Erlenhof. 6.., 20 Uhr, Dienſtappell für ſämtliche Politiſchen Leiter, Waltet undg Warte im Lokal„Kalſergarten“. Dienſtanzug, Zivit mit Arm⸗ binde. 93 Achtung! H⸗Fahrtenamt ab ſofort bis nach Oſtern täglich ab 16.30 Uhr geöffnet. Jede Gruppenfahrt muß vorher ordnungsgemäß auf dem Banne angemeldet werden. NS⸗Frauenſchaft Sandhoſen. 5.., 20 Uhr, Wahlverſammlung für ſämtliche Frauen in der Wärmehalle. Feudenheim⸗Oſt. 5. 4. zwiſchen 15 und 16 Uhr ſind die Beitragsmarken bei Frau Maudanz, Hauptſtr. 52, abzuholen. Zeit iſt einzuhalten. Feuvenheim⸗Weſt. 5. 4. zwiſchen 15 und 16 Uhr ſind die Beitragsmarken bei Frau Reis, Scheffelſtraße 52, abzuholen. Zeit iſt einzuhalten. Neckarau⸗Norv. 6. 4. zwiſchen 10 und 12 Uhr ſind die Beitragsmarken bei Frau Erlewein abzuholen. BDM Gruppe 11/171 Humboldt. Am 5. 4. fäut Turnen wegen Schulferien aus. Heimabende finden dieſe Woche wie üblich ſtatt. Gruppe 8 u. 9/171 Schwetzingerſtadt. 6.., 20 Uhr, Sport in der Mädchenberufsſchule. Erſcheinen unbe⸗ dingt Pflicht. Gruppenführerinnen! Sofort Fächer leeren. Muſitſchar und Blockflötenturs. 5. 4. Pflichtprobe um 20.30 Uhr in N 2, 4, ESingwartinnen. Probe 5. 4. um 20 Uhr auf dem Untergau, N 2, 4. Die Deutsche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannheim. Rheinstr. 3 Abteilung Propaganda Das Groſtplakat„Ja! am 10. April“ iſt eingetroffen und ſofort den Betrieben zutzuſtellen.— Noch nicht abgeholtes Propagandamaterial iſt bis Dienstagmittag, 12 Uhr, in Empfang zu nehmen. 2— Krafto vhreude Abteilung: Reiſen, Wandern, Urlaub Die im Monatsprogramm für kommenden Sonntag angekündigte Radwanderung nach Lorſch fällt wegen der Abſtimmung aus. Achtung, Oſterfahrten! 2½ Tage mit Omnibus durch den Schwarzwald und Schönbuch nach dem ſchönen herrlich⸗gelegenen Tü⸗ bingen a. N. Abfahrt am Karſamstag, 13 Uhr, Paradeplatz; Rückkunft Mannheim an am Oſtermontag gegen 23 Uhr. Geſamtkoſten 17.20 RM., enthaltend: Fahrt zwei Mittageſſen, drei Abendeſſen und zwei Uebernachtungen mit Frühſtück. Höchſte Zeit zur An⸗ meldung! Am Karſamstag Sonderzug nach Eberbach. Mann⸗ heim ab gegen 7 Uhr. Fahrpreis.30 RM. Zwei⸗Tagesfahrt nach Miltenberg ausverkauft! Am Oſterſonntag Sonderzug nach Herrenalb mit drei prächtigen Wanderungen. Karten.50 RM. Außerdem werden noch einige Anmeldungen zu den 4⸗Tagesfahrten an den Bodenſee, in den Schwarzwald und nach München angenommen. Volksgenoſſe, deine Urlaubsreiſe mit Koͤß! Mit dem 8. 5. beginnt das Sommerurlaubsprogramm mit Fahr⸗ ten nach den ſchönſten deutſchen Gegenden: Schwarz⸗ wald, Bodenſee, Allgäu, Oberbayern, Bayer. Wald, Rhein, Lahn und Moſel, Fichtelgebirge, Thüringen, Harz, Oſtſee, Nordſee, Sächſ. Schweiz uſw. Verſchie⸗ dene Fahrten ſind ſchon ſehr ſtark beſetzt, ſo daß in aller Kürze mit deren Ausverkauf gerechnet werden muß. Daraus ergibt ſich, daß nur frühzeitige Anmel⸗ dung die Teilnahme an der gewünſchten Fahrt ſichert. Melde Dich daher ſchon heute zu Deiner Urlaubs⸗ reiſe an. Achtung, ausverkaufte Urlaubsfahrten! Uß 21/38 Schwarzwald, UF 26/38 an den Rhein, Uß 31/38 nach Oberbayern, UF 34/38 nach Oberbayern. Fahrten, für die nur noch wenige Anmeldungen entgegengenommen werden können: Uß 19/38 Oberbayern, Uß 20/38 Bodenſee, Uß 29/38 Allgäu, Uß 30/38 Allgäu, Uß 39⸗ 38 Oberbayern, Uußd 40/38 Allgäu, Uuß 53/38 Ober⸗ bayern. Achtung, Norwegenfahrten! Drei Fahrten ſind aus⸗ verkauft. Zur Eß 94/38 vom 7. 6, abends bis 15. 6. früh werden dagegen noch Anmeldungen angenommen, doch iſt auch hierzu raſcheſte Anmeldung erforderlich. Rundfunk⸗Programm für Dienstag, 5. April: Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied, Gymnaſtik: .30 Frühkonzert;.00 Gymnaſtik; 8,.30 Muſik am Morgen; 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nachrichten; 13.15 Mittags⸗ konzert; 14.00 Muſtkaliſche Kurzweil; 16.00 Muſik am Nachmittag; 18.00 Blasmuſik; 18.30 Griff ins Heute; 19.00 Nachrichten; 19.15„Durch die Wälder, durch die Auen“; 20.15 Händel⸗Zyklus; 22.00 Nachrichten; 22.20 Politiſche Zeitungsſchau des drahtloſen Dien⸗ ſtes; 22.35 Unterhaltungskonzert; 24.00—.00 Volks⸗ und Unterhaltungsmuſik. Deutſchlanvſender:.00 Glockenſpiel, Morgenruf, an⸗ ſchließend: Induſtrieſchallplatten;.30 Frühtonzert; .00 Nachrichten; 10.00 Heiter und froh: 10.30 Fröh⸗ licher Kindergarten; 11.45 Aufruf des Reichsbauern⸗ führers R. Walter Darré; 12.00 Muſik zum Mittag; dazw.: Zeitzeichen, Glückwünſche und Neueſte Nach⸗ richten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.00 Wet⸗ ter, Börſe und Marktbericht; 15.15 Enrico Caruſo ſingt; 15.35 Zeitgeſchehen in Frauenbuchern, anſchl.: Programmhinweiſe; 16.00 Muſik am Nachmittag; 18.00 Der franzöſiſche Celliſt Maurice Mareéchal ſpielt; 18.30 Deutſches Danklied; 18.55 Die Ahnen⸗ tafel; 19.00 Kernſpruch, Wetter und Kurznachrichten; 19.10... und jetzt iſt Feierabend; 20.00 Reiſeberichte — fremde Geſichte; 20.10 Muſik am Abend, dazw.: Deutſchlandecho, Politiſche Zeitungsſchau des draht⸗ loſen Dienſtes; 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnach⸗ richten; 22.20—24.00 Barnabas von Geczy ſpielt; 24.00 Nachtmuſik. Dank der agrarpolitiſchen Maßnahmen des Nationalſozialismus ſind auch die Barlöhne und Bargehälter in der Landwirtſchaft wäh⸗ rend der letzten Jahre weſentlich geſtiegen. Im Wirtſchaftsjahr 1932/33 wurden von der Land⸗ wirtſchaft 1 Milliarde 332 Millionen Reichs⸗ mark für dieſen Zweck ausgegeben, im Wirt⸗ ſchaftsjahr 1936/37 aber ſchon 1 Milliarde 572 Millionen. Dieſe Ausgaben könnten noch größer ſein, wenn die Landwirtſchaft heute genügend Arbeitskräfte bekommen könnte. — lelbandwomau Longerstag, 7. Horii, vorm. 10 Unr verkaufe ich freihändig Rosengartenstrage 22, 3 Treppen Sehlafimmer-- Fpeisezimmer Mahagoni komplett Klavler(Uebel u. Lechleiter), Schreib- tischl, Standuhr, Nähmaschine, Eisschrank Tische, Stünle, Notenständer, Schuhschr., Gartenstünle, Blumenständer, Obstgestell Lüster, Bilder, Bronzen, Klaviernoten, Kristall, Geschirr und vieles Ungenannte. flois ötegnüllet, 3 11 Versteigerer- Fernruf 235 84. Blic 3 Köpornick Arxil. 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April 1938 Ein großes Volk gesundet Die Sorge der Partei für Gesundheit und Leistungsfähigkeit jedes Volksgenossen/ Von Dr. Gerhard Wagner NSK Der Nationalsozialismus hat den deut- schen Menschen und das deutsche Volk und die Sorge um diesen deutschen Menschen und das deutsche Volk in den Mittelpunkt seiner Bestrebungen gestellt, in der Erkenntnis, daß das wichtigste und köstlichste Kapital eines Volkes nicht Geld und materielle Güter sind, sondern die Gesundheit und Leistungsfähigkeit seiner Volksange- hörigen. Der Nationalsozialismus hat aus der Ge⸗ schichte gelernt, daß Staaten, Völker und Kul- turen niemals infolge kriegerischer oder wirt- schaftlicher Katastrophen zugrunde gegangen sind, sondern immer erst dann, wenn ihr völ- kischer Lebenswille geschwunden war. Es wa- ren immer drei Ursachen, die zum Niedergang führten: der Rückgang der Bevölkerungszahl, die falsche Lenkung der Auslesevorgänge, d. h. das Ueberwuchern des Lebensunwerten über die wertvollen und tüchtigen Teile eines Vol- kes, und die Vermischung mit artfremdem Blute. Der nationalsozialistische Staat hat aus die- ser Erkenntnis der Partei heraus und nach ihrem Willen mit der ihm eigenen Energie ent- sprechende gesetzliche und sonstige Maßnah- men getroffen. Man kann diese, Maßnahmen in negative und positive einteilen. Negative, die den Zweck haben, die weitere Vermischung mit artfremdem, besonders jüdi- schem Blut, unmöglich zu machen, was durch die Nürnberger Gesetze geschieht, und dann olche, die eine weitere Zunahme der Erbuntüchtigen, der Erbkranken verhindern Sollen. Diesem letzteren Zweck dient das Ge⸗ setz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses. Positive, die die Geburten- und damit Bevöl- kerungszahl erhöhen, und dann solche, die die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der jetzt lebenden Generation, insbesondere der deut- schen jugend, nicht nur zu erhalten, sondern zu steigern und bis ins höchste Alter zu be- Wahren geeignet sind. Alle diese Maßnahmen werden durchgeführt unter maßgebender Mitwirkung der Aerzte- schaft. Partei und Staat arbeiten in ihren, für diese gesamte Bevölkerungs- und Gesundheits- politik zuständigen Abteilungen auf das engste zusammen. Die Partei vertrat nun vor allem auch den Grundsatz, daß ein Volk nach den Gesetzen Seiner eigenen Sinnesart, seiner rasssischen An- lagen und seines eigenen Blutes leben muß. Es war ihr eine selbstverständliche Pflicht, un- ser Vock von dem überragendsten jüdischen Einfluß zu befreien, weil sie es nicht zulassen konnte, daß neben anderem besonders die ärzt- liche Versorgung in den Händen von Angehö—⸗ rigen einer Rasse lag, die wir als wesensfremd empfinden und von der schon mahloses Elend übher unser Volk gekommen ist. Die Hauptaufgaben liegen aber auf dem gro- zen Gebiete der positiven Maßnahmen der Be- völkerungspolitik. Alle Maßnahmen, welche die Gesundheit des deutschen Menschen stärken und bis ins hohe Alter erhalten sollen, können und werden nur durchgeführt unter maßgeben⸗ der Mitwirkung der deutschen Aerzte. Das Hauptamt für Volksgesundheit der Par- tei, in dem etwa 25 000 medizinisch und natio- nalsozialistisch einwandfreie Aerzte zusammen- geschlossen sind, führt zur Zeit nach einheit- lichen Gesichtspunkten eine Untersuchung aller schaffenden Deutschen mit dem Zwecke einer gesundheitlichen Leistungsprüfung des deut- schen Volkes durch, um etwa schon vorhan-— dene Fehler und Frühschäden rechtzeitig fest- zustellen und dann auch rechtzeitig zu beseiti- gen, bevor der Krankheitsfall eingetreten ist. Zu diesen nach Gesundheitsstammbüchern der Partei getätigten Untersuchungen, die in ge-— wissen Abständen wiederholt werden sollen, kommt die laufende Betreuung, die Gesund- Am Steinernen Meer in Tirol heitsführung des deutschen Menschen in seiner ganzen Lebenshaltung, im Sport, in der Er— nährung, im Dienst in den Gliederungen der Partei, in der Familie und besonders am Ar- beitsplatz im Betriebe. Unsere ganz besondere Sorge gilt dabei natürlich der deutschen Jugend. Jeder deutscne Mensch soll in Zukunft einen Gesundheitspab bekommen, in dem alles für den Arzt Wichtige Aufn. Bergmayer und Wissenswerte verzeichnet ist. Dieser 4 me eeeeneeen ue, soll den deutschen Menschen von der Wieg Stalt Karte bis zum Grabe begleiten. Die Gesundheitsführung der deutschen Me schen soll und kann aber nicht durchgefü e werden durch angestellte oder beamtete Aerzt sondern nur auf dem Wege der freien Arz 1 wahl nach dem Hausarztsystem. Jeder deutsche Volksgenosse soll sich den Arzt seines Ver“ trauens wählen können, denn ohne Vertrauen 34435 55 zwischen denen, die führen sollen und denen, Werke. die geführt werden sollen, ist eine erfolgreiche Kleinga Gesundheitsführung unmöglich. am Gral Die Aerzteschaft wird aber auch auf dem Pflege. wichtigsten Gebiete der Bevölkerungspolitit, Ehre er der Erhöhung der Geburten und damit der B pfarrer völkerungszahl, ihre wichtigen erzieherischen Man und führenden Aufgaben nur erfüllen können wenn das Volk Vertrauen zu seinen Aerzten hnat. Bei der Bekämpfung der Abtreibung und der Erweckung des Willens zum Kinde kommt den deutschen Aerzten und den anderen Heil⸗“ berufen, wie 2. B. den Hebammen und Schwe⸗ stern, eine besonders große, schöne und erzie⸗ herische Aufgabe zu. 4 Wir können, glaube ich, mit berechtigte Stolz auf unsere bevölkerungspolitischen Et⸗ Für di folge und auf die ständig sich steigernde G nahme 1 burtenziffer hinweisen— mit Stolz nicht nu seres g1 als Aerzte, sondern in erster Linie als Natio- nalsozialisten: Stellt doch jedes neugeborene Kind einen lebenden Vertrauensbeweis dar zur Politik des Nationalsozialismus und für unseren Führer Adoli Hitler. 415 en wir Bücherecke Herrn F Gregor Schwartz⸗Boſtunitſch:„Jüdiſcher Imp s rialismus.“ 3000 Jahre hebraiſcher Schlei wege zur Erlangung der Weltherrſcha en gelt 3. vermehrte und verbeſſerte Auflage. Ge 6 RM. Verlag: Theodor Fritſch, Leipzig. Immer wieder ſucht man nach einem wirkli reichhaltigen, eingehenden Buch über Entwi lung und Geſchichte des Judentums. In de vorliegenden Werk iſt mit einer ungeheuren Ge⸗ nauigkeit, mit einer wirklich bewundernswerten Quellenkenntnis zuſammengetragen, was wi über die Frühgeſchichte des Juden wiſſen, die Abkunft vom Gaunertum Aegyptens nachgewie⸗ ſen, die viel verherrlichten Makkabäer entlar zu gute, daß er nicht nur die Freimaurerei bi Zurüch ins kleinſte überſieht, ſondern auch die jude gehlicher egneriſchen Bewegungen der außerdeutſche Schwage Staaten kennt, auch ſprachlich mit der i tigen judengegneriſchen Literatur des alte Rußlands vertraut iſt, ſelber an vorderſt Front den Kampf gegen den jüdiſchen Bolſch wismus geführt hat. 4 „Das Buch bringt auf ſeinen faſt 600 Seiten eine ſolche Fülle von reichem Wiſſen, Belegſtel⸗ sagen w len und Kenntniſſen, daß man es dringend tieisten 1 jedem empfehlen muß, wer ſich mit der Juden und. den frage und mit der Schulung über das Juden⸗ opfernde rufskame letzte Eh Mann problem beſchäftigt. Dr. Johann von Leers. Hans Franck: Anette⸗Droſte⸗Koman. Adolf⸗Sponhol Verlag, Hannover. 443 Seiten. Hans Franck bringt in dieſem Roman, der ohn Uebertreibung als Romandichtung angeſprochen werde darf, dem Leſer das Lebensſchickſal einer wahren Dichterin nahe, die wirklich verdiente, auch über ih weſtfäliſche Heimat hinaus mehr beachtet zu werde Der Roman iſt meiſterhaft geſtaltet, führt eine kla Sprache, iſt im Aufbau der Handlung lebendig un nie ermüdend und iſt gedanken⸗ und erkenntnisrei zugleich. Der Verfaſſer macht den Leſer nicht nur mit der Lebensgeſchichte dieſer ſchöpferiſchen Frau bekann er verſteht es auch, einen intereſſanten Einblick in d kElne Lousböberei in der Kleinstadt/ von Heinrich Spoerl Copytient by Dbroste-Vefleg und Druckefei K., Düsseldoft ¶umgaugunbonols 40 Fortſetzung Hans Pfeiffer verzieht keine Miene und ſetzt ſich aufs Katheder, ſchlägt das Klaſſenbuch auf, trägt ſeinen Namen ein und beginnt den Unter⸗ richt à la Schnauz. Und die Klaſſe ſpielt mit. Es war eine köſtliche Parodie; ſchade daß der Schnauz ſie nicht hörte. Er hätte Freude daran gehabt. „Aeva Knauer, ſtähen Sä auf. Warom lachen SZä? Sä ſend albern. Ech ben heute abend bei Ehnen zom Aeſſen eingeladen. Be⸗ ſtällen Sä Er em Vater, ech ben ein alter Mann und gähe leber fröh ias Bette. Soll ech Ehnen den ongeratenen Schöler Pfeiffer als Verträter ſchecken?“ Eva wird blaß vor Wut. Sie ziſchelt etwas zwiſchen den Zähnen. „Aeva Knauer, ſätzen Sä ſech. Sä ſend albern. Ehnen fählt die ſettliche Reiſe. Acker⸗ mann, ſchreiben Sä ens Klaſſenbooch— Aeva Knauer wegen ongehörigen Benähmens,— Lock wegen ſäligen Lächelns— und Knäbel wegen Beröhrens einer Schölerin.“ Ein wahrer Segen, daß das Zimmer des Direktors im entgegengeſetzten Flügel des Ge⸗ bäudes liegt, und daß man dort nichts von der köſtlichen Phyſitſtunde und ihren Nebengeräu⸗ en vernimmt. 3 Zimmer des Direktors ging nämlich ge⸗ rade ein feierlicher Akt vonſtatten. Der Herr Oberſchulrat war unvermutet zu einer Inſpel⸗ ton eingetroffen und ſtand inmitten der ihn — begrüßenden und verbindlich lächelnden Lehrer. Sogar Bömmel ſprach zur Feier des Tages hochdeutſch. Es war dem Schulrat zu Ohren gekommen, daß Profeſſor Crey neuerdings die Diſziplin ſeiner Klaſſe nicht mehr in gewohn⸗ ter Weiſe hochzuhalten vermochte. Es war ſo⸗ gar irgend etwas von einem angeblichen Trinkgelage während des Unterrichts durchge⸗ ſickert. Der Herr Oberſchulrat iſt überzeugt, daß es ſich hier um eine Uebertreibung han⸗ delt. Aber er möchte doch gern mit Profeſſor Crey darüber ſprechen. Direktor Knauer will den Schnauz holen Der Herr Oberſchulrat winkt ab. Er will per⸗ ſönlich dem Unterricht beiwohnen. Der tleine Trupp, wohlgeordnet nach Rang und Dienſtalter, ſetzt ſich in Bewegung. Der kurzſichtige Schulrat wird vom Direktor und Dr. Brett geführt. Je mehr man ſich dem Phyſikſaal nähert, deſto deutlicher wind der Radau hörbar, das Geſchrei rauher Primanertehlen und die hohen Silberſtimmen der Mädchen. Dem Direktor verſchlägt's den Atem. Der Oberſchulrat brummt etwas vor ſich hin. Jaja, mit Pro⸗ ſeſſor Crey ſcheint's wirklich nicht in Ord⸗ nung zu ſein; die Diſziplin läßt zu wünſchen übrig. Do Brett ſucht den hohen Herrn durch lautes Sprechen abzulenten. Der hohe Herr läßt ſich nicht ablenken. Er kaut grimmig an ſeinem Schnurrbart. Bömmel meint, ob der Herr aus dem Mund und zurückſchnellt. Oberſchulrat nicht die neuen Kletterſtangen in der Turnhalle beſichtigen wolle. Der Oberſchul⸗ rat will nicht die Kletterſtangen in der Turn⸗ halle, ſondern Profeſſor Crey ſehen. Die Kata⸗ ſtrophe iſt nicht mehr aufzuhalten. Hans Pfeiffers parodiſtiſche Leiſtung hat in⸗ zwiſchen ihren Höhepunkt erreicht. Die Bande iſt nicht mehr zu halten. Er ſchreit ſich die Kehle wund. Diktiert höchſte Arreſtſtrafen und droht, den Herrn Direktor zu holen. In dieſen Höllenlärm hinein ſchreitet die hohe Koanmiſſion. Es iſt bemerkenswert, wie ſchnell ſich in ſol⸗ chen Fällen ein ohrenbetäubender Lärmn in Grabesſtille, und eine tobende Horde in ſitt⸗ ſame Muſterknaben verwandelt. Im Nu ſitzen alle ſäuberlich auf ihrem Platz und ſchauen mit großen, blanken Augen in die Luft. Nur für Hans Pfeiffer gab es keine Rück⸗ zugslinie. Er ſtand in ſeiner Maskerade hilflos neben dem Katheder und verſuchte, in die Erde zu verſinken. Da ihm das nicht gelang, begnügte er ſich damit, zur Plaſtik zu erſtarren. Auch auf die Mitglieder des Lehrerkollegiums blieb die Szene nicht ohne Eindruck. Der Direk⸗ tor verfärbt ſich wie ein Chamäleon, und auch ſeine Zunge gemahnt an dies ſeltſame Tier, indem ſie ohne Knauers Zutun ſieben⸗, achtmal Friſdolin befürchtet den Weltuntergang. Auch dem ver⸗ ſtändnisvollen Brett ging der Spaß über die Hutſchnur. Bömanel erſtickt in einem Huſten⸗ anfall. Aber noch ehe Direktor Knauer einen Ton herausbringen konnte, iſt der kurzſichtige Schul⸗ rat auf den vermeintlichen Profeſſor Crey zuge⸗ ſchritten und beginnt, ihn jovial zu begrüßen. „Freut mich außerordentlich, Sie wieder— zuſehen, lieber Crey. Das iſt wohl etwas lange her, daß wir uns zuletzt geſehen haben. Sie ſind etwas ſchlanker geworden. Wenigſtens oben⸗ herum. Mehr nach unten möchte man eher das Gegenteil behaupten, hahaha. Das kommt mit den Fahren. Ja— laſſen Sie ſich bitte nicht ſtören, Kollege Crey. Sie hatten wohl eben einen Scherz erzählt. Muß auch ſein. Muß Verhältniſſe des weſtfäliſchen Adels jener Zeit zu geben. Darüber hinaus iſt der Roman reich an Schilde⸗ rungen des weſtfäliſchen Landes und der Bodenſee⸗ Got landſchaft. Bri Ferzen. auch ſein. Humor würzt das Leben, hahah Bitte, fahren Sie im Unterricht fort!“ Endlich hat ſich der Direktor ſoweit erho und will ein Ende machen. Aber Bömmel hä ihn am Rock feſt:„Am beſte is, mer ſage ni 5 und mer laſſe de Pfeiffer weiter mache.“ 105 Das leuchtet dem Direktor ein. Er ſagt nichts Ewieke Er war ohnebin nicht für Konflikte und lief 7 Pfeiffer weiter machen. Aber Pfeiffer funktie Ma. nierte nicht. Hilfeſuchend blickt er in die Rund „Alſo bitte, fahren Sie fort“, wiederholt der Oberſchulrat und zog ſich auf eine Ban Die zurück. 1230 U0 Hans Pfeiffer kapiert immer noch nicht De Direktor macht ihm verzweifelte Zeichen. Han Pfeiffer iſt wie vernagelt.-Er war ſicher ein fr cher Hund, aber hierfür langte es nicht. Da bekommt der Direktor von Bömmel eine Anſtoß, tritt dicht an Hans Pfeiffer heran u flüſtert ihm zu:„Pfeiffer, ich flehe Sie an; lie⸗ ber Pfeiffer, fahren Sie fort! Spielen Sie daß Theater weiter! Der Oberſchulrat darf nichts merken! Ich will keine Konflikte.“ Endlich hat der nachgeahmte Schnauz ver ſtanden. Oder hat er ſich bisher nur dumm ge⸗ ſtellt? Und ſo fährt er nunmehr auf die au drückliche Weijung ſeines Direktors im Unte richt fort und ſpielt die Komödie weiter. Und hält eine Chemieſtunde im Sinne Creys. Er ſtrengt ſich gewaltig an. Er gibt ſein Letz tes her. Er vermeidet jede Uebertreibung un kopiert den Schnauz ſo vollendet, daß allmähli die Klaſſe mitgeht. Auch der Schulrat nick ihm von Zeit zu Zeit zu. Sein vorgeſetzter Gro iſt verſchwunden. Er findet Creys Unterrich Für meiner modern, friſch, gelockert und humorgewürzt, Man hat es ja häufig, daß die Kopie beſſer ge fällt als das Original. Mar Aber es iſt unſagbar anſtrengend für Pfeiffer, nicht aus der Rolle zu fallen. Der Scherz wird zur Qual. Der Schweiß ſteht ihm auf der Stirn; das rieſengroße Taſchentuch tritt immer häufige in Funktion. Von Zeit zu Zeit hält er ermattet inne. Die Stimme macht nicht mehr mit. 4 (Fortſetzung folgt) „ April 1936 t. Dieser Pal 3 on der Wiege eutschen Men- t durchgeführk amtete Aerzte, r freien Arzt- ſeder deutsche t seines Ver⸗ hne Vertrauen en und denen, 1e erfolgreiche kerungspolitik, damit der Be- erzieherischen füllen können, einen Aerzten btreibung und Kinde kommt anderen Heil⸗ n und Schwe⸗ 'ne und erzie- berechtigtem olitischen E teigernde Ge⸗ tolz nicht nut nie als Natio- auch auf dem neugeborene eweis dar Zzur id für unseren e idiſcher Impe ⸗ 3 1 iſcher Schleich⸗ Weltherrſchaft. Auflage. Geb. h, Leipzig. einem wirklich über Entwick ums. In dem ngeheuren Ge⸗ indernswerten ns nachgew abäer entlarvt ſeltherrſchafts⸗ kommt dabei ur des a an vorderſter iſchen Bolſche⸗ aſt 600 Seiten ſſen, Belegſtel⸗ es di lit der Juden r das Juden⸗ 15 05 ron Leers. Adolf⸗Sponholz⸗ man, der ohne ſprochen werden einer wahren auch über ihre htet zu werden. führt eine klare ig lebendig und erkenntnisreich r nicht nur mit n Frau bekannt, Einblick in die jener Zeit zu reich an Schilde⸗ der Bodenſee⸗ Dr. R. eben, hahaha. fort!“ ſoweit erholt Bömmel hält mer ſage nix mache.“ 31 Er ſagt nichts likte und ließ feiffer funktio in die Runde, „ wiederholte uf eine Bant 'och nicht Der Zeichen. Hans ſicher ein fre⸗ 3 nicht. Bömmel einen fer heran und he Sie an; lie⸗ ielen Sie das it darf nichtz Schnauz ver⸗ tur dumm ges⸗ auf die aus⸗ 'rs im Unter⸗ weiter. Und Creys. gibt ſein Letz⸗ rtreibung und daß allmählich Schulrat nickt 3 3 rgeſetzter Grol eys Unterricht umorgewürzt, opie beſſer ge⸗ 1 d für Pſeiffer, r Scherz wird auf der Stirn; nmer häufiger ilt er ermattet ſehr mit. zung folgt.) 3 „hakenkreuzbanner“ Statt Karten! Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgange meines lieben Mannes, unseres guten Vaters und Schwiegervaters, Herrn Andreas Saucrbrey sagen wir herzlichen Dank. Besonders danken wir der Stadtverwaltung Mannheim, der Gefolgschaft der Städt. Werke, der NSDAP und NSV. Ortsgr. Almenhof, dem Kleingartenverein Lindenhof für die Kranzniederlegung am Grabe, sowie dem Städt. Krankenhaus für die gute Pflege, und allen, die dem Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Innigen Dank auch Herrn Stadt- pfarrer Bach für seine trostreichen Worte. Mannheim, den 5. April 1938. Die trauernden Hinterbliebenen: Christine Sauerbrey und Kinder. Für die überaus zahlreichen Beweise innigster Teil- nahme beim Begräbnis meines geliebten Mannes, un⸗ seres gzuten Vaters, Herrn Jalob Diästerer sprechen wir unseren herzl. Dank aus. Besonders dan- ken wir dem H. H. Stadtpfarrer von Bonifaz, dem Herrn Rektor Beikirch, der Betriebszelle der Städt. Strahenbahn, der Gesangsabteilung für den erheben⸗ den Gesang und für die Blumen- und Kranzspenden. Ein herzl. Vergelts Gott für die aufopfernde Pilege von seiten der Schwestern von St. Lioba. Frau Lina Pflästerer und Tochter. Danksagung Zurückgekehrt vom Grabe meines lieben, unver- gehlichen Mannes, Vaters, Schwiegervaters, Bruders, Schwagers und Onkels. Oll% lilrigehner Lokomotiviührer sagen wir allen, die uns Trost spendeten, unseren tieisten Dank. Besonderen Dank H. H. Kaplan Schnell und. den, Niederbronner Schwestern für die auf⸗ Fopkernde Pflege. Herzlichen Dank auch seinen Be⸗ rufskameraden für die Kranzniederlegungen und das letzte Ehrengeleite. Mannheim(Krappmühlstr. 31), den 4. April 1938. Lina Mirongesner Wto. Ernst Hirchgenner und Frau. GOI d Silber Armbend- Uhren Bestecke Juwelen Trauringe HE EHANN APEI. MHannheim zeit 1903 Damenbart sowie alle lustigen Haare entiernt durch 5 z2 Gurz- Diathermie vei-. 4— 500 Haare pro sStunde garantiert dauernd und natbenſrei Greil Stoll C wrikevris Mannneim, Tullastr. 19 Rut 443 98 Adolf Genler Ausrünrung sämtl. Glaserarbeiten *K 3, 27— Ruf 27327 deſfentliche Erinnerung! Zur Zahlung an die Stadtkaſſſe Mannheim waren bzw. werden fällig ſpäteſtens am: April 1938: .2 für März MHodemes Lager Meuanfertigung Umarbeitung fleparaturen schnell, gewissenh. billie nur P 3, 14, Piasken gegenũb. Neugebauer Fernruf 27635 .; die von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Aeh ar im März 1938 einbehaltene Hürger⸗ ſteuer; 11.: die bis dahin fällig werdende ergnügungsſteuer; 11.: die auf Gründ von Stundungen und Forderungszetteln bis dahin fällig werdenden Steuerzahlun⸗ gen und Säumniszuſchläge. An dieſe Zahlungen wird erinnert. Wird eine Steuerzahlung nicht rechtzeitig entrichtet, ſo iſt nach den Voryſchriſten des Stieue n zes mit dem Ablauf de Jällg its⸗ tages ein einmaliger Zuſchlag(Säum⸗ lcſtahsdtee in Höhe von 2 b. H. des rückſtändigen Steuerbetrages oerſwirkt. Der uldner hat auterdem die mit hohen Koſten verbundene S 5⸗ vollſtrecung zu erwarten. Eine be⸗ ſondere ahnung jedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Tuopfenbinder aus rei- ner Seide, gute Guc- litöõt, als lLangbinder oder ols Schlei-** tenbinder Binder aus reiner Sei · de, schòne longe Form, AIller fir ien Aerni Dienstag, 5. 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Mannheim, den 5. April 1938. heißt die Parole! Benütz. Sie Kadels neu eingerichtete eleklr. Miel⸗ Maſchküche Worteile: freie Waſchmittelwghl, faroßeTrockenräum. Neueperſilbehand⸗ lung wird gezeigt durch Fabrikpropa⸗ gandiſtin.— Freie Abhol, u. Zuſtellg. F. Mittelſtraße Nr Fernſprech. 519 75. Zahlungsaufforderung. Die Benräge zur Kranten⸗ und ür Weh Monat März 1938 un ür Arbettgeber, welche die Beiträge elbſt errechnen, zur Zahlung fällig. Die Herren Arbengeber werden hiermit aufgefordert, die Beſtrags⸗ Lageg innerbalb einer Friſt von Tagen vorzunehmen. Für alle übri⸗ gen Arhengeber ſind die Beitrüge innerhalb Tagen nach Zuſtellung der von der Kaſſe ausgeſtellten Bei⸗ tragsrechnung einzuzghlen. Bei Zah⸗ uin a werden Verzugszuſchläge und Verſäümnisgebühr erhoben, auch exfolgt ohne weitere Mahnung die Anordnung der Zwanasvollſtreckung. Mannheim, den 5. April 1938. —— Die trauernden Hinterbliebenen: Emma Fügen Wwe. Fam. Heinrich und Martin Fügen nebst Anverwandten. 3 diese plage Der Vollſtrecungsbeamte. Aer boseltigf— — zne,—— Iodesanzeige Tante und Schwägerin, geb. Galllan Ewigkeit zu nehmen. Mannheim(Lindenhofstr. 21). 12.30 Uhr. auf dem Städt. Friedhof statt. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Frau, unsere herzensgute, treusorgende Mutter, Schwester, Schwiegermutter, Hafharina Dide im Alter von 52 Jahren, nach langem, sehr schwerem, mit großer Geduld getragenem Leiden am Sonntag, 10% Uhr. zu sich in die Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Karl Dides und Angenòörige Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 6. April 1938, um M..- nur im Lahorst. Die Stadt vermietet auf 1. Mai d. Iniele. Lzurenfinsstr.5 J. eine Wohnung. beſtehend aus drei Zimmern, Küche und Bad. Inte eſlenten wollen ſich bis ſpäteſtens 10. April auf dem Rathaus dahier melden Ladenburg, den 4. April 1038. Danlsagung geb. Ratzel sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 5. April 1938. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer teuren Mutter und Schwester, Frau Dama Lamb Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Drol. Lamb und Hinder Heute morgen verschied unerwartet meine liebe Frau, unsere liebe Tochter, Schwester, Schwiegertochter und Schwägerin, Heanie Herrmann im Alter von 23 Jahren. Mannheim(Kleine Riedstr. 6), den 4. April 1938. Die Beerdisung findet am Mittwoch, den 6. April 1938, nach- mittags 3 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt. Der Bürgermeiſter; P 3 ly. loden-loppen warm getüttert Adam Ammann Spezlolhæus für Berufsłleldung Qu 3. 1 Fernruf 23789 geh. Schumacher In tiefer Trauer: Fnit Herrmann nebst Nngenürigen. Grobe Auswahl Fachminnische Bedlenunę MAdlo Heuvline 0 7 früher D 1, 13 Ferntuf 21035 eee me Ae — fr fomrmsfon Nach kurzer, schwerer Krankheit ist unser liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester und Tante, Frau Lina Bender im Alter von 53 Jahren sanft entschlafen. Wir werden ihr stets ein treues Andenken bewahren. Mannheim(Schlachthofstr. 12), den 5. April 1938. Die Beerdigung findet am 6. April 1938, nachmittags um 2 Unr, auf dem Hauptfriedhof statt. Ii Kommunionf tosier ſlein autes oue. Wellen fttic, entflogen. Abzugb. für wenig Geldgegen Belohnungs 6 Kart n Rheinhäuſerſtr, I n Z. Eled.( l808 aolo⸗Zete 9 4, 3, en d. planken Anruf 27314 Anerkannt gute zeb. Brecht frau- Ringe Usterdsude massiv Gold hel piuno UnnEu von BURGER Heckel am Dismarckgarten in tlefer Trauer: Johann Bender Frledel Bender Hans Bender und Frau Klara geb. Bos Jakob Bartel und Frau Emma geb. Bender Karl Gramlich und Frau Erika geb. Bender ſager 0 3. 10 fI Heidelberg „Bakenkreuzbanner⸗ Sport und Ipiel Guomonches nftin“ errichtet „Der Reichsminiſter des Innern Dr. 1— hat, einer Anregung des vor kurzem verſtorbenen Erneuerers der Olympiſchen Spiele, Baron Pierre de Coubertin, folgend, das Internatio⸗ nale Olympiſche Inſtitut mit dem Sitz in Ber⸗ lin in Form einer Stiftung errichtet. Das Inſtitut hat die Aufgabe, die Olympi⸗ ſchen Grundfragen im Gedankenaustauſch mit den Trägern der Olympiſchen Idee in der Welt wiſſenſchaftlich darzuſtellen, ein olympiſches Archiv als internationale Auskunftsſtelle der Olympiſchen Bewegung und der Olympiſchen Kunſt einzurichten und eine Vierteljahreszeit⸗ ſchrift„Olympiſche Rundſchau“ als Fortſetzung der„Olympiſchen Revue“ herauszugeben. des ſisſühren iſt der Reichsſport⸗ führer. Zum geſchäftsführenden Direktor iſt der ehemalige Generalſekretär der Xl. Olympiſchen Spiele, Dr. h. c. Carl Diehm beſtellt. Die Räume des Inſtituts befinden ſich auf dem Reichsſportfeld. Mier 33⸗Relter fegen beim Berliner Reitturnier Am Sonntagabend fand in der Deutſchland⸗ halle die———— im werwwollſten Sprung⸗ wettbewerb des Berliner Turniers um den 33 der Nationalſozialiſtiſchen Erhebung ſtatt. as Doppelſpringen wurde ein Wer großer Er⸗ folg für die ⸗Reiterei, deren Vertreter gleich auf die vier erſten Plätze Beſchlag legten. 3j⸗ Hauptſturmführer Günter Temme ſiegte auf der 11jährigen Normand im Stichkamp 8⁰³5 ſeine beiden Kameraden Unterſcharführer W. H. Schütz auf Nora und ⸗Bewerber Jena auf Jäger. Die drei Pferde waren ſchon am Nach⸗ mittag ohne jeden Fehler durch das Sb⸗Sprin⸗ gen gekommen und wiederholten ihre Leiſtung am abend auf dem ziemlich ſchweren Sa⸗Kurs. Trotz erhöhter Hinderniſſe gingen die Pferde auch hier wieder fehlerlos über die Bahn und dieſe Leiſtung ſtellt unſeren Warmblütern das beſte Zeugnis aus, zumal die drei Pferde aus verſchiedenen Zuchtgebieten entſtammen. Die beſte Zeit von 26,2 Sekunden gab den Ausſchlag ugunſten von Nordland. Drei Sekunden lang⸗ —* war Nora und Jäger benötigte 30,4 Se⸗ kunden. Der vorjährige Sprung⸗Derbyſieger Schorſch unter 1⸗Standartenführer Hermann Fegelein und Goldammer(Leutnant Weide⸗ mann) hatten im Stechen je vier Fehler gemacht und belegten die nächſten Plätze vor Bianka, mit der ſich Temme als Sechſter unter 59 Be⸗ werbern ebenfalls hervorragend ſchlug. Stür⸗ miſcher Beifall belohnte den Sieger, der ihm den Ehrenpreis des Reichs⸗ und preußiſchen Miniſters für Ernährung und Landwirtſchaft R. Walther Darré eintrug. Olompia Sorich i Meifer Jußball im Bezirk Südheſſen Blauweiß Worms— Lorſch:4 Bürſtadt— Pfiffligheimm 2 MSV Darmſtadt— Lampertheim:2 Oberroden— Arheilgen.:0 efallen und die Die Würfel ſind nunmehr Gemüter haben ſich wieder Olympia Lorſch hat als Erſter das Zielband zerriſſen. Leicht wurde es der Mannſchaft im Spiel gegen den Wormſer Neuling nicht gemacht, denn zweimal ſtand es remis. Erſt im Endſpurt wurde der Sieg ſichergeſtellt. Lorſch wurde früher als erwartet Meiſter, da ſeine beiden Rivalen Pfiffligheim und MSW nicht unge⸗ rupft davonkamen. In Pfiffligheim ſtanden ſich zwei er⸗ ſatzgeſchwächte Mannſchaften gegenüber. Bis zur Pauſe lagen die Gäſte aus dem Wormſer Vorort noch mit:0 in Front, um aber dann immer ürſt abzufallen, ſo daß der knappe Sieg von Bürſtadt verdient iſt. Die größte Senſation kommt natürlich aus Darmſtadt. Ging ſchon das Vorſpiel für Lampertheim zu Hauſe hoch verloren, ſo rechnete man zum mindeſten mit einem gleichen Reſultat. Aber es kam wieder einmal anders. Die junge Mannſchaft der Lampertheimer ging mit einem unerhörten Eifer ans Werk und hielt die Soldatenelf im Schach. Erwartungsgemäß konnte Oberroden ſein Spiel gegen Ar⸗ eilgen gewinnen und ſeinen Tabellenplatzm ehaupten. Horchheim trat in Wixhau⸗ ſen ſchon gar nicht mehr an, wodurch letztere kampflos zu den Punkten kamen.—g. gegen Sievers, Skuppemipieie am Karfreitag und Hftermomtaa Sb o5 Deſſau— 7C Schalke oa in Halle/ Schalke— ofk Mannheim in Gelſenkirchen Infolge der zahlreichen Spielausfälle am 3. und 10, April hat das Reichsfachamt Fußball ſich entſchließen müſſen, am 15. April(Kar⸗ freitag) und 18. April(Oſtermontag) insge⸗ ſamt zehn Gruppenſpiele zur deutſchen Mei⸗ ſterſchaft zu veranſtalten. Am härteſten von dieſer Maßnahme betroffen ſind Schalke 04, Stettiner SC, Hanau 93, HSV und Aleman⸗ nia Aachen, die innerhalb von vier Tagen je⸗ weils 3 Spiele auszutragen haben. Der ge⸗ naue Spielplan lautet wie folgt: Karfreitag: Gruppe 1: „Norck Inſterburg— Hamburger SVſin Kö⸗ A tettiner SV— Eintracht Frankfurt in Stettin. Gruppe II: SV 05 Deſſau— FC Schalke 04 in Halle. Gruppe III: BC Hartha— Fortuna Düſſeldorf in Chem⸗ ni zorwärts Raſenſport Gleiwitz— VfB Stutt⸗ gart in Gleiwitz. Gruppe IV: FC Hanau 93— Alemannia Aachen in Hanau. Oſtermontag: Gruppe I: 5 Stettiner SC— Hamburger SWin Stettin. Gruppe II: FC Schalke O4— Vf R Mannheim in Gelſenkirchen. Gruppe IV: Alemannia Aachen— 1. FC Nürnberg in Aachen. FC Hanau 93— Hannover 96 in Kaſſel. Lokinthians in Karisrube Der VfR Mannheim hat das für Oſtermon⸗ tag vereinbarte Spiel mit der engliſchen Ama⸗ teurmannſchaft der Corinthians wegen zu ſtar⸗ ker Inanſpruchnahme ſeiner Mannſchaft um die Meiſterſchaft an den Karlsruher Fußball⸗ ahgetreten. Die Engländer ſpielen nun⸗ mehr am Karfreitag in Schweinfurt, Oſterſonn⸗ tag in Kaiſerslautern und am Oſtermontag in Karlsruhe.— Ob der VfR Mannheim das für den 14. April(Gründonnerstag) vorgeſehene Spiel mit Ferencvaros Budapeſt austragen wird, ſteht noch nicht endgültig feſt. Delaiens Susbal⸗XIf flark vervefert Holland mußte ſich in Antwerpen vor 55 o00 Zuſchauern mit einem:1 begnügen Im Antwerpener Stadion wurde am Sonn⸗ tag vor 55000 Zuſchauern der als Ausſchei⸗ dungsſpiel zur Weltmeiſterſchaft zählende Fuß⸗ balländerkampf zwiſchen Belgien und Holland ausgetragen. Die Holländer waren in Stärke von 15 000 Schlachtenbummlern erſchienen, ob⸗ wohl ſich ſowohl die——5 Mannſchaft als auch die Belgier für die Endſpiele auf franzöſiſchem Boden bereits qualifiziert haben. Das Wetter war außerordentlich ungünſtig, aber die Zu⸗ ſchauer wurden durch ein aufregendes Spiel auf das beſte unterhalten. Die Belgier, die zuletzt in Rotterdam mit 72 geſchlagen worden waren, leiſteten überraſchend ſtarken Widerſtand. In der erſten Halbzeit gab es ein verteiltes Spiel, bei dem die Holländer durch den Halbrechten van Spaandonck die Führung übernahmen. Nach dem Wechſel waren die Belgier beſſer und erzielten in der 65. Minute durch den Mittel⸗ ſtürmer Iſenborgs auf Vorlage von Braine, des beſten Spielers auf dem Platze, den Aus⸗ gleich. Jugoſlawien— polen:0(:0) In Belgrad ſtanden ſich die Nationalmann⸗ ſchaften von Jugoſlawien und Polen im Rück⸗ —— ihres zur Vorrunde um die Weltmeiſter⸗ ſchaft Fußball⸗Länderbampfes gegen⸗ über. Diesmal ſiegten die Jugoflawen mit:0. Dadurch kommt Polen dank des beſſeren Tor⸗ durchſchnitts zuſammen mit Norwegen in die⸗ ſer Gruppe in den Endkampf. Das von 22000 Zuſchauern beſuchte Spiel wurde von dem italieniſchen Schiedsrichter Bar⸗ laſſina muſtergültig geleitet. Beide ten konnten nie ihrer Nervoſität Herr werden und ſo gab es auf beiden Seiten verkrampfte Leiſtungen. In der 26. Minute der zweiten Spielhälfte glückte Jugoſlawiens Mittelfmrmer Marinowitſch das einzige Tor. un die denlſhe Hoäel⸗Melſerſchat Die letzten bier: Ofk Mannheim, BSC, Uhlenhorſter hC, Co 57 Sachſenhauſen Nach Erledigung der Zwiſchenrunde am Sonntag iſt die Zahl der Bewerber um die Deutſche Hokey⸗Meiſterſchaft auf vier Vereine nn es ſind dies: VfR Mannheim als Sieger der Gruppe D, TV 57 Sachſenhauſen als Sieger der Gruppe C, Uhlen⸗ horſter HCals Sieger der Gruppe B und Titel⸗ verteidiger Berliner SC als Sieger der Gr. A. Dieſe vier Vereine beſtreiten am 24. April die Vorſchlußrundenſpiele. TV Sachſenhauſen— Etuff Eſſen:1(:0) Der TVW57 Sachſenhauſen mußte ſchwer kämp⸗ fen, um im Zwiſchenrundenkampf gegen Etuf Eſſen mit:1(:0) erfogreich zu bleiben. Der Sieg wurde in erſter Linie durch die ſichere Ab⸗ wehr errungen, die den Etuf⸗Sturm nie zur Entfaltung kommen ließ. Aber auch auf der Ge⸗ genſeite hatten die Sachſenhauſener Stürmer Hobein uſw. einen ſchweren Stand. Der ſiegbringende Treffer fiel erſt ganz um Schluß, als man allgemein ſchon an eine zerlängerung glaubte Nach 15 Minuten ging Frankfurt durch den Mittelſtürmer App:0 in Front. Mitte der zweiten 5035 glich Rührupp für Eſſen aus, und bei dieſem Stande blieb es bis drei Minuten vor Schluß, als App den viel⸗ bejubelten ſiegbringenden Treffer erzielte. Die Brandenburgische Geländeiahrt 1938 Wild mahlen die Antriebsräder— aber man schafft es! Ein teilnehmender Wagen bei der Auf⸗ fahrt in den Zechower Bergen. PBZ Uhlenhorſter HG— CzuV Bremen:1(:0) Der gute Start des Uhlenhorſter HC Ham⸗ burg im Zwiſchenrundenſpiel gegenüber dem zuerſt ſogar nicht vollzählig erſchienenen Club zur Vahr Bremen erbrachte durch Schulz und Stolley zwei Tore bis zum Wechſel, die zum Endſiege ausreichten. Erſt nach der Pauſe, als Bremen vollzählig zur Stelle war, kamen die Gäſte mehr und mehr auf, ſo daß die Hambur⸗ ger ſchließlich auf Torſicherung ausgehen muß⸗ ten. Aber nur ein durch Gruner erzieltes Tor war für Bremen die Ausbeute des überlegenen Spiels im zweiten Abſchnitt. Berliner SC— Leipziger SC:2(:0) Der deutſche Hockeymeiſter Berliner SC hatte anſcheinend doch noch das Spiel des Vortages in Stettin gegen den Stettiner HC in den Kno⸗ chen, ſonſt hätte der Sieg über den Sachſen⸗ meiſter Leipziger SC am Sonntag in der Reichshauptſtadt doch eindeutiger ausfallen müſſen. Mit:2(:0) gewannen die Berliner erſt buchſtäblich in letzter Minute durch ein Tor von Weiß. Raack ſorgte zunächſt für den :-Vorſprung, doch glichen die Sachſen durch Cleve und Schumann aus, bis Weiß durch Ver⸗ wandlung einer Strafecke den Sieg ſicherſtellte. Aus dem Gruppenspiel BSV 92— Vik Mannheim Berner-BSV(Linksaußen) versucht Rößling, Conrad und Kamenzin zu umspielen. Mannheimer Turner klar mit:1 Sieger. Deß gegen Reilingen die Oberhand behalten, ſo daß Dienstag, 5. April 1938 hakenkre: dDurch Neugeſchäft bote mit Lebensl⸗ Vnsbeme BSV o2 besiest den Vin Mannheim mit 32l Hewerer II-BSV(rechts) bei einem Angriff au das Mannheimer Tor. PBZ dee Kkeisklaße! Der erſte Aprilſonntag war den Fußballein nicht hold, doch wurden alle Spiele abgewickelt und größtenteils die erwarteten Ergebniſſe erzielt. In der Gruppe Oſt ſpieltenz Ekſah der nochy/el elner Werlze und perfelct und Werlzei fORD NC K Neckarhauſen— Wallſtadt Ladenburg— Schriesheim Aſchbach— Hemsbach Wallſtadt mußte beide Punkte in Neckay hauſen laſſen, das durch dieſen Sieg näher denn je der Meiſterſchaft nahegerückt iſt. Mi einem Punkt Vorſprung hat es noch ein Spiel in Hemsbach auszutragen, um die Meiſterſcha unter Dach und Fach zu bringen. Die Ladeſ burger ſchlugen die Schriesheimer einwandfref und haben damit ihren Tabellenplatz verbeſſert Eine gzite Leiſtung vollbrachte Hemsbach, daß in Acen einen unerwartet hohen Erfolg zi verzeichnen hatte. Die Tabelle: Spiele gew. un. verl. Neckarhauſen—* 18 81 Edingen 13 7% 5 Ladenburg 12.½6„2.3921 Schriesheim 18 4 63 36•18 Wallſtadt 5 h 39.23 Hemsbach 11 3 2 6 2037 Leutershauſen 11 3 1 7103000 Aſchbach 11— 2 9 19:64 f In der Gruppe Weſt blieb Poſt über di Meiſterſchaftsanwärter Rheinau mußte in Mi lußheim einen werwvollen Punkt laſſen. g vom Abſtieg bedrohten Ketſcher haben auß die Lage für Rohrhof allmählich ſehr brenzlich wird. Die Brühler haben in Oftersheim miß ;0 eine hohe Niederlage bezogen, ſo daß die 47 Ausſichten für die Meiſterſchaft nicht mehr guß 1 Verlaa d. B. Gelblel⸗ Tänlein ſind. Es gab folgende Spiele: Poſt— 184. 4 Altlußheim— Rheinaun. 3 Ketſch— Reilingen. 3: Oftersheim— Brühll. 4 —————— fszr 0, eſnfache, leichteſ geſi i uc. 1 Unabhüngige Konalsfran 10 PBE be. J Lohn gei. Fürgers, cürlic. chulfrei), welches . flicken els Berblerftünl 970 46 v im Verl. korichsplatz 12, im Laden. 22493“% Finein nie Ffeutuie get Riedrich 10 12. Amüochen (18 124 V Müdchen Nettes ſe zu erfr. u. 25 3 ührung eines ——— uch t. Angeb. Nr 25378 Die Tabelle ngaeſucht. n Spiele gew. un. verl. Tore l Pladt Heilbronn 7 S 15 11 2 2 48:22 Af Pelhſtraße 19.— Sfühk— 22 373 1 3412 Brü 5 2 27:050 Poſt 14 5— 6 53•3 Kact. Feiſeur⸗ 1846 15 6 2 7 32:36 f Kurpfalz 15 6 1 8 34:34 6 geh ſe Reilingen 15 5 1 9 26:42 Ueert geſucht. Altlußheim 13 3 3 7 26:34 Inhof, Ketſch 14 4 1 9 28•40 enkiusftr.24/ Rohrhof 12 3— 9 18:40 6826200% 2* Falt lgs- Kan Weltmeiſter Wouters, der bekanntlich einen floch 40 Titelkampf mit Eder meidet, trifft am 13. Aprff l en am im Brüſſeler Sportpalaſt auf den engliſchen Ne nns zu ger Lefty Flynn. Seinen Titel ſetzt Wouten chretreße natürlich nicht aufs Spiel. 3. i 1 im erlag d. I. ditorel⸗Kaffee Gmeiner Dienstag, 5. April 1938 hakenkreuzbanner“ Mieine.-Anseigen ——— inſfeh Frun 4 Zimmer Mitte 50er Jahre, m. gr. Wohn⸗Manſ., Speicher, Kam⸗ ſucht Stelle als haushüällerin 8 2,.2 25 55.——— hei einzeln. Herrn. Mod. 4⸗Zim.⸗Wohnung Zuſchrift. u. 2562“ an d. Verlag d. B. mit Zentralheiz. u. 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Vor aller aber iſt in Oeſterreich in den letzten Jahren eine eigene Erdöl⸗ induſtrie aus heimiſchem Boden entſtanden, die ſich ohne weſentliche ſtaatliche Hilfe außer⸗ ordentlich raſch entwickeln konnte. Nachdem die erſten Bohrungen 1930 in Niederöſterreich er⸗ folgreich waren, wird heute an acht Bohrſtellen zum Teil aus 1500 Meter Tiefe Erdöl gewon⸗ nen. Die Erzeugung hat ſich in den letzten vier Jahren verachtfacht. 1937 wurden bereits 33 000 Tonnen Rohöl gewonnen. Wenn auch die Pro⸗ duktion noch gering iſt, ſo ſteigt ſie doch von Monat zu Monat. Natürlich reicht dieſe Menge noch nicht aus, um den an ſich beſcheidenen Be⸗ darf der öſterreichiſchen Kraftfahrzeuge zu be⸗ friedigen. Es gab im vergangenen Jahr erſt 110 000 Autos und Motorräder, das iſt etwa der Kraftfahrzeugbeſtand der Hanſeſtadt Hamburg. Die Kraftwagendichte iſt nur ein Drittel ſo groß wie in Deutſchland. Die ſtarken Energiequellen der öſterreichiſchen Waſſerkräfte haben zu weit⸗ gehender Elektrifizierung, beſonders auch der Eiſenbahn geführt. Trotzdem ſpielt der Dieſel⸗ motor eine große Rolle. Auf der Donau ſind ein Viertel aller Sſtiffe unter öſterreichiſcher Flagge Motorſchiffe. Als Kraftwagentreib⸗ ſtoff haben die Oeſterreicher bisher in der Haupt⸗ ſache reines Benzin benutzt, in neueſter Zeit mit Kartoffelſprit gemiſcht, weniger aber das in Deutſchland übliche Benzolgemiſchverfahren. Wie im Reich, unterlag der Treibſtoff in Oeſter⸗ reich Zoll und Steuer, aber im Durchſchnitt dürfte der Oeſterreicher etwas weniger für ſei⸗ nen Treibſtoff bezahlt haben. Der Preis für das Benzolgemiſch beträgt etwa 0,68 Schilling für das Liter. Als Lieferant für Rohöl und Benzin, Leucht⸗ öl und Gasöl, kommt in erſter Linie Rumänien in Frage, daneben werden geringe Mengen aus Polen, Perſien, Niederländiſch⸗Indien einge⸗ führt. Die Zufuhr aus Rumänien geht faſt ausſchließlich über die Donau. Etwa 30 Tan⸗ ker der erſten Donauſchiffahrtsgeſellſchaft fuhren bisher unter öſterreichiſcher Flagge, aber ſchon immer haben Tanker auf der Donau auch die reichsdeutſche Flagge gezeigt. Daneben ſind die Schweiz und Holland, England und Frankreich, Jugoſlawien und Rumänien, ſowie die Tſche⸗ choſlowakei an der Donautankſchiffahrt beteiligt. Die meiſten Schiffe ſtehen in Dienſten der gro⸗ ßen Treibſtoffgeſellſchaften. Es ſind in Oeſter⸗ reich dieſelben Unternehmen, die auch im Reich die Führung in der Treibſtoffwirtſchaft hatten, bevor die Entwicklung der einheimiſchen Treib⸗ ſtoffe zu einer Umſtellung führte. In den öſter⸗ reichiſchen Markt teilen ſich nach einem 1935 ab⸗ geſchloſſenen Kartellvertrag vor allem die Va⸗ kuum Oil als Glied des amerikaniſchen Stan⸗ dard⸗Konzerns mit faſt einem Drittel, die nie⸗ derländiſch⸗engliſche Shell mit faſt einem Vier⸗ tel. Der übrige Markt wird im weſentlichen von zehn Firmen beherrſcht, die auch in Deutſch⸗ land als Einfuhrfirmen von rumäniſchem Erdöl bekannt ſind, wie Fanto, Redeventza, Creditul Minier, Everth u. a. Ein Teil des rumäniſchen Erdöls wird in den fünf großen Raffinerien verarbeitet, die von den großen Teibſtoffgeſell⸗ ſchaften in letzter Zeit vor allem für die Weiter⸗ verarbeitung von heimiſchem Erdöl ausgebaut worden ſind. Die bisher erfolgreichſte Firma in der heimiſchen ans G iſt die Erd⸗ ölproduktions⸗G Brunnbauer & Co., an der Schweizer Kapital beteiligt ſein dürfte. An anderen Erdölbohrungen, wie die der Steinber S2 A ſind von vornherein Rei sdeutſche tätig geweſen. Die große Zukunftsbedeutung der öſterreichi⸗ Kra Wreibſoſſprobution wird aber vor allem eine der Vacu⸗ Oil er Rohölge win⸗ 1 5 ngs AG e 05 lachotum des Volleseinlcommeno 14441 7Tr 4444441 rrrri Das Volkseinkommen betrug im Jahre 1932 45,2 Milliarden Reichsmark. Seitdem iſt es ſtän⸗ dig gewachſen, und im Fahre 1937 hat es die ſtolze Höhe von 68,0 Milliarden Reichsmark er⸗ reicht. Die Zunahme des geſamten Volkseinkommens um rund 2³ Milliarden Reichsmark iſt faſt ſo hoch wie im Jahre 1933 das ganze Einkommen aus Lohn und Gehalt, das rund 26 Mil⸗ liarden Reichsmark beirug und bis zum Jahre 1937 auf 38 Milliarden Reichsmark geſtiegen ſein dürfte. Geſamteinkommen der deutſchen Arbeiter ſteigerte ſich um volle 70 v. H. Neue Reichsanleihe über eine Milliarde Zeichnungsfrist vom 19. April bis 4. Mai/ 250 Minionen fest gezeichnet März zeigt beim Goldbeſtand nach einer langen Pe⸗ riode des Anſteigens erſtmals wieder eine Abnahme um 4,596 Millionen Schweizer Franken auf 2885,233 (2889,829) Mill. Schweizer Franken. Gleichzeitig er⸗ mäßigten ſich die Deviſen um 2,540 Millionen auf 486,831(489,371) Mill. Schweizer Franken. Das Dis⸗ kontgeſchäft blieb ziemlich unverändert, dagegen nahm das Lombardgeſchäft etwas zu, ſo daß ſich der Umſatz insgeſamt auf 36,786(35,9) Mill. Schweizer Franken erhöhte. Der Notenumlauf erfuhr angeſichts des Quar⸗ talultimos und einer verſtärkten Nachfrage nach Schweizer Franken eine Erhöhung um 73,066 Mill. auf 1538,597(1465,531) Millionen Schweizer Franken, womit er weſentlich über der Bewegung zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres liegt. Die Giroguthaben gin⸗ gen entſprechend der Vermehrung des Notenumlaufs um 78,971 Mill. auf 1896,293 Mill. Schweizer Franken zurück. Notenumlauf und Giroguthaben waren am 31. März 1938 zu 84(83,98) Prozent durch Gold gedeckt. DNB Berlin, 4. April. Zur Fortführung der von der Reichsregierung übernommenen Aufgaben begibt das Deutſche Reich eine Milliarde Reichsmark%prozentige auslosbare Reichsſchatzanweiſungen von 1938, II. Folge. Die Feſtanweiſungen werden ſpäteſtens in 20 Jahren fällig; je ein Sechſtel des geſamten Betrages der G005 tzanweiſungen wird vom 1. April der Jahre 1935 bis 1958 nach voran⸗ gegangener Verloſung zum Nennwert zurück⸗ L0 ezahlt ſo daß ſich die durchſchnittliche aufzeit auf 1 Jahre errechnet. Das Reich behält ſich jedoch die Kündigung aller Schatz⸗ anweiſungen dieſer Folge oder von Teilen der Schatzanweiſungen dieſer Folge nach Ablauf von fünf Jahren vor. Der Zinslauf beginnt am 1. April 1938. Von dem Geſamtbetrag dieſer Emiſſion ſind bereits 250 Millionen Reichsmark 50 zeichnet worden. Die verbleibenden illionen Reichsmark werden durch das 5* Führung der Reichsbank ſtehende Anleihe⸗ konſortium, das durch Aufnahme öſterreichiſcher Geldinſtitute erweitert worden iſt, zum Kurſe von 9854 Prozent zur Zeichnung in —* vom 19. April bis 4. Mai 1938 auf⸗ gele Dle Einzahlungen durch die Zeichner auf die Schatzanweiſungen verteilen ſich auf ie Zeit vom 13. Mai bis 24. Juni 1938, und war ſind 40 am 43. Mai und je 20 rozent am 27 ai, 10. Juni und 24. Juni 1938 zu entrichten. Frühere Zahlungen ſind zuläſſig. Die neuen Reichsſchatzanweiſungen ind mündelſicher. Ihre Stücke ſind bei der eichsbank lombardfähig. Die Schatzanweiſun⸗ gen können auf Antrag in das Reichsſchuldbuch eingetragen werden; ein dahingehender An⸗ 3 bann ſofort bei der Zeichnung geſtellt werden. Weizen: 75/77 Kilo*) Feſtpreiſe, geſ. tr. durchſchnitt⸗ liche Beſchaffenheit, exkl. Sack, Preisgebiet W 14, per 1. April bis 31. Juli 1938 RM. 20.70, do. 15 20.80, do. 16 20.90, do. 17 21.00, do. 19 21.30, do. 20 21.50; Ausgleich plus 40 Rpf. Qualitätszuſchläge: Für 1 Kilo über Durchſchnitt.15 per 100 Kilo, für 2 Kilo.30, für 3 Kilo.40 RM. Abſchläge je Kilo 20 Rpf.— Roggen: 69/71 Kilo“) Feſtpreiſe, geſ. tr. durchſchnittl. Beſchaffenheit exkl. Sack, Preisgebiet R 14, per April 1938 RM. 19.00, do. 15 19.10, do. 18 19.50, do. 19 19.70; Ausgleich plus 40 Rpf. Qualitätszuſchläge: Für 1 Kilo über Durchſchnitt.07½ RM. per 100 Kilo, für 2 Kilo .15, für 3 Kilo.22½ RM.— Futtergerſte: 59/60 Kilo*) Feſtpreiſe, geſ. tr. durchſchnittliche Beſchaffenheit exkl. Sack, Preisgebiet G7, per 1. Februar bis 30. April 1938 RM. 17.10, G8 17.40, G9 17.60, G 6 17.90 RM. Ausgleich plus 40 Rpf.— Induſtriegerſte: Zuläſſiger Preisaufſchlag bis zu RM..00 per 100 Kilo ab Erzeugerſtation.— Braugerſte, Frei Erzeuger⸗ ſtation je nach Preisgebiet RM. 20/22 die 100 Kilo). Raps, inl. ab Station 32.00, Mais mit Sack—.— Futterhafer: 46/49 Kilo ⸗) Feſtpreiſe, geſ. tr. durch⸗ Ausweis der Schweizeriſchen Nationalbank. Der ſchnittliche Beſchaffenheit exkl. Sack, Preisgebiet H 11, Ausweis der Schweizeriſchen Nationalbank per 31. Die achtfache Tonnage von 1933 im Bau ————, — 22=1 — ————2— GSSm.125 20U BEN2+ Seeschiffe mit 7033 C00————— lange Lieferfristen für die Fertigstellung der übertroffen. Zu diesem Zeitpunkt ergab sich Die nationalsozialistische Wirtschaftsiührung brachte den Werften vollbeschäftigung Wie wir aus Schiffbhaukreisen erfahren, ist der Beschäftigungsgrad der deutschen Werften sehr stark. Waren früher die Werften kaum oder nur teilweise beschäftigt, so ist der Auftragsbestand seit Beginn der nationalsozialistischen Wirtschaftsführung derart gestiegen, daß heute Schiffe gefordert werden müssen. Hatten Anfang des Jahres 1933 die deutschen Werften Aufträge auf 67 Seeschiffe mit 125 204 Bruttoregistertonnen gebucht, so war die Zahl der in Auftrag gegebenen Fahrzeuge Anfang des Jah- res 1934 bereits auf 95 Seeschiffe mit 148 260 Bruttoregistertonnen gestiegen. Bei Beginn des Jahres 1938 aber waren diese Zahlen weit ein Auftragsbestand von 297 Seeschiffen mit 1 033 000 Bruttoregistertonnen. Das bedeutet ge- genüber 1933 der Zahl der Schiffe nach weit über das Vierfache, dem Tonnagegehalt nach aber rund das Achtfache. Bereits an diesen nüchternen Zahlen kann man ermessen, in welchem Umfange auch der Schiffbau als Schlüsselindustrie für viele andere Industrien an dem gewaltigen Wirtschaftsaufschwung des nationalsozialistischen Deutschlands teilgenommen hat. (Zeichnung v. Zglinicki— Scherl-.) Mannheimer Getreidegroßmarkt plus 30 Rpf., dazu 5 Rpf. Vermittlergebühr.— Get⸗ ſtenfuttermehl: Preisgeb. G7, p. April 1938 RM. 18.80 G 8 19.10, G9 19.30, G 6 19.60. Weizenfuttermehl 13.50% pfl., Biertreber, ab Fabrik, Höchſtpreis 14.00, Malzkeim und Ausſtichware RM..70 bis.50 per 100 Kilg höher.— Sonſtige Futterartikel: Erdnußkuchen, prompt Feſtpreis ab Fabrik, April RM. 15.80, Sojaſchrot 15.5 melaſſe.24, Steffenſchnitzel 10.96, Zuckerſchnitzel, vol⸗ zernekleeheu, Preiſe verſtehen ſich frei verladen Vollbahnſtation. Fit Preſſung von Heu darf ein Zuſchlag von 40 Pf. fült je 100 Kilo erhoben werden. In den genannten Höchſte preiſen ſind die Gewinnſpanne und alle Speſen deß Handels enthalten. Die Koſten für Fracht ab Verlade⸗„ ſtation und für Deckenmiete dürfen nur in Höhe det tatſächlich entſtandenen Koſten in Rechnung geſtellt wei den. Für Stadtanlieferung durch den Empfangsver⸗ teiler darf ein Zuſchlag von höchſtens 50 Pf. für ze preiſe ab bad. Verladeſtation) Roggen⸗ und Weizen ſtroh, loſe oder bindfadengepreßt RM..20—.60, drahtgepreßt.60—.00, Hafer⸗ u. Gerſtenſtroh, In fadengepreßt.00—.40, do. drahtgepreßt.40—.80 Futterſtroh(Hafer⸗ und Gerſtenſtroh, gebunden).50 bis.90. Dieſe Preiſe verſtehen ſich frei verladen Vol⸗ bahnſtation. Für Stadtanlieferung durch den Empe fangsverteiler darf ein Zuſchlag von höchſtens 50 Pf ha für je 100 Kilo erhoben werden. Spelzſpreu, ab Stal. des Erzeugers oder ab Gerbmühle RM..70—.00.— Mehlnotierungen: Weizenmehl: Preisgebiet B0• den 14, Type 812 aus Inl.⸗Wz. per April 29.60, do⸗ 15 29.60, do. 16 29.60, do. 17 29.60, do. 19 2 do. 20 29.95, Pfalz⸗Saar 19 29.95, do. 20 29.95. Roggenmehl und Maismehl ab Mühlez ab 15. März 1937: Preisgebiet Baden 14 22.70, do. 15 22.80, do. 18 23.35, do. 19 23.60, Pfalz⸗ Saar 18 23.30, do. 19 23.50 RM. Maismehl nach Bedingun⸗ gen der RfG. 10 Prozent Ausl.⸗Wz. Aufſchl. RM..50 per 100 Ki Bei 20 Prozent Beimiſchung von deutſchem anerkan ten Kleberweizen Aufſchl. RM..25 je 100 Kilo. Zu⸗ züglich RM..50 Frachtausgl. gemäß Anordn. der WV. Für alle Geſchäfte ſind Bedingungen der WV. der Roggen⸗ und Weizenmi len bzw. der neue Reichsmühlenſchlußſchein maßgebe niustfe- unt Mrschaftmeiiun Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer AG, Frankfur Der Umſatz der Adlerwerke ſtieg im Geſchäftsjahr 14 auf 85,5(80,5) Mill. RM. Der Betriebsüberſchuß m mit 7,6(7,1) Mill. RM. ausgewieſen. Für Ab bungen auf Anlagen ſind 4,1(4,0), für andere ſchreibungen 0,1(0,2), für Rückſtellungen für 2 fahrtspflege 0,2(0,2) vorgeſehen. Es verbleibt Netto⸗Ueberſchuß von 1,5(1,3) Mill. RM., wo den Anderen Rücklagen wieder 0,5 Mill. RM. zu wieſen werden und eine Dividende von 6(5) Pr vorgeſchlagen werden ſoll. helle, 1 1 . m Frdh e oß v. 4 ts geſucht. A den Verlag dieſe Weries 35•40 Um, e auf 1. Mai ge unter Nr. 24 0* MöhI. 2 zu mieter Junger Kaufn alt, von auswärt möbl. 3i n ode 10 Prozent höherer Zementabſatz in Süddentſchton— Dank der wachſenden Beſchäftigung in Süddeutſchlamß t. Frl. ſuch T ſowie angeſichts des durch das milde Wetter zu eine 1 früheren Zeit bereits verſtärkten Einſatzes in der Bo 9 kle induſtrie hat die Süddeutſche Zementinduſtrie im erſte Viertel des Jahres 1938 einen weiteren Anſtieg Zementabſatze zu verzeichnen. Wie der SW erfährt, h der Süddeutſche Zementverband in den Monaten de Sah nuar bis einſchließlich März einen Geſamtabſatz b 6, 7, 1 Treppe rund 500 000 Tonnen und damit etwa 10 Prozent 1- als in der gleichen Vorjahrszeit erzielt. 1 Il gchüler Jih 3 ſim. ſucht. Preisg on d. Pe d. 8 4 ZUu ver Der Beſitzwechſel bei den früheren Gicpaum· Wethen Brauereibeteiligungen. Auf dem Wege des Aktie tauſches, die zur Einziehung von 1,8 Mill RM. Attien und zur Kapitalherabſetzung auf 4,7 Mill. RM. bei den Eichbaum⸗Werger⸗Brauerei AG in Worms, füh„ hatte dieſe ihre Beteiligung an der Donner⸗Bräu Ach, Saarlautern, an der Frankenthaler Brauhaus Ac, Frankenthal, und an der Brauerei Fay, Darmſie veräußert. Wie wir hierzu erfahren, wurde das 600 000 RM. betragende As der Donnerbräu Ac on der Deutſchen Bank Saarbrücken zwecks weiterer Ver⸗ äußerung in einem breiteren Kundenkreis erworben dies iſt inzwiſchen zum Teil bereits erfolgt. Das 960 000 RM. betragende Grundkapital der Franke thaler Brauhaus AG fand Unterkunft bei einer Reibe von Frankenthaler Bürgern. Die Eichbaum⸗ Werger Ah behielt noch nom. 100 000 RM. Frankenthaler Aktien Schließlich ging das nom. 320000 RM. betragende Stammkapital der Brauerei Fay Gmbh., maru auf das Bankhaus Alwin Steffan Frankfurt.“ über. Bad Rippoldsau AG, Bad Rippoldsau. Direlnt Ludwig Krieger iſt zum weiteren Vorſtandsmi⸗ glied beſtellt. fihein-Malnische Zwehdang Still Die Abendbörſe verkehrte in ſtiller Haltung und w ziemlich farblos. Viel Beachtung fand die Aufleguß der neuen Reichsanleihe, die angeſichts der ſehr fiu gen Geldlage auf einen günſtigen Zeitpunkt ſtößt. den Aktienmärkten kamen nur wenig Umſätze zuſtand und auch die Kurſe waren nur ganz geringfügig ve ändert. Etwa:/½—½ Prozent unter dem Berline Schluß zeigte überwiegend Kaufintereſſe. Nicht gan behauptet lagen u. a. IG Farben, in denen kleine Angebot vorlag. Am Rentenmarkt waren Kommunal umſchuldung mit 96.25—96.30 wieder gefragt, un gegen den Mittagskurs etwas höher. A00 zu 40% 1 dermieten, Ann 1 ver⸗ kuh. 1 bei Lörmann. zimmer m, fl. Waſſ. veimieten kempt⸗ Frankfurter Produrten Frankfurt, 4. April. Weizen W 13 210 bo 11 213, do. 19 217, do. 20 219, Roggen R 12 192, do.1 195, do. 18 199, do. 19 201. Alles andere unbey ändert. Tendenz: Ruhig. 1—832———————— per 1. März bis 31. Mai 1938 RM. 16.90, H 14 17. 15 H 17 17.70. Ausgleich plus 40 Rpf.— Induſtriehafetz Zuläſſiger Preisaufſchlag bis zu RM..00 per 1 Kilo.— Mühlennachprodukte: Weizenkleie, ab 15. 9 1936, Preisgebiet W14 RM. 10.60, W 15 10.65, WIi Se, 10.70, W 17 10.75, W 19 10.90, W 20 11.00; Weizenvoll⸗ 1 155 kleie plus RM..50. Roggenkleie, ab 15. 8. 100% Preisgebiet R14 RM. 10.10, R 15 10.15, R 18 10. R 19 10.50; Roggenvollkleie plus RM..00: Ausglei 211— r 705 reppe. —— eDe—— — —— Möbl. zimmer g0 r. 201 Katen M Retgerel) 6 14 (18 125 V) bl, zimmer uvermieten. 1 14, Dender Höbl. Zimmer m 535 Betten zu ſerm 19 . 0 Ii 1 Luilenrin in m 1 he 2 5 5 9 F 0 t zu Filnöbſſertes ſnig zinmer F zu vermieten *) Zu⸗ und Abſchläge **) Feile 13.40, Ausgleich plus 30 Rpf. auf Grund der reichsgeſetzlichen Regelung. Rapskuchen inl. 13.70 do. ausl. 14.20, Rapskucheh ſchrot 13.70, Palmkuchen 13.90, Kotoskuchen 14.0 Seſamkuchen' 15.00, Leinkuchen 16.30 RM. Trochen ſchnitzel, Fabrikpreis, loſe, April 1938 RM..76, Roh⸗ wert. 11.96, Ausgl. plus 35 Pf.— Rauhfutter: Heu 5 Wieſenheu, loſes, gut, geſ., tr. RM..30—.20, loſes, gut, geſ., tr..00—.40. Dieß ——————————— 100 Kilo erhoben werden. Stroh:(Großhandels —— —— „ UI, 0. (2612“% ottenſtraße 4, hei Schwarz: Hell. ſonn., gutmbl. Zi. 23 —— 1 zes, ſonniges. immer rmieten.J, Luiſenring 34, . 35 60 8 Fiile Zimmet. m. elektr Licht, a 55. 155 1tü 4u —————— Weizenmehl mit einer Beimiſchung v frei Empfangsſtanon „ 5. April ſ935 Ismeldunge Ac6, Frankfurt/ Geſchäftsjahr 19 riebsüberſchuß w eſen. Für Abſchrei⸗ ), für weng lungen für Es verbleibt Nill. RM., woran 5 Mill. RM. zuge. von 6(5) Wrni Eichbaum⸗Werger⸗ Wege des Alrtſem 8 Mill RM. Aktieß Mill. RM. bei der n Worms, Donner⸗Bräu 20, ler Brauhaus Ach, i Fay, Darmſtadt, hren, wurde da onnerbräu Ac von vecks weiterer Ver⸗ denkreis erworben eits erfolgt. pital der Franken nft bei einer Reihe chbaum⸗ Werger Ah ankenthaler Aktie 0 RM. betragend ömbhH., Darmſtadt, n Frankfurt a. in Süddeutſchland in Süddeutſchlan de Wetter zu eine rſatzes in der Bal tinduſtrie im erſte eiteren Anſtieg K er SW erfährt, ha den Monaten J Geſamtabſatz von za 10 Prozent 1 elt. woldsau. Direlth ren Vorſtandsm 1. endbörse Haltung und wa and die Auflegun hts der ſehr flüffß eitpunkt ſtößt, M g Umſätze zuſtand z geringfügig ver ter dem Berlin ereſſe. Nicht gaßh in denen kleine waren Kommunal eder gefragt, un r. kten W 13 210, do. 16 R 12 192, do. 14 les andere unden 16.90, H 14 174% — Induſtriehafer tM..00 per 1 enkleie, ab 15. 9 W 15 10.65, W1 11.00; Weizenvoll⸗ ab 15. 8. 19% 10.15, R 18 10% N..00; Ausgleich ergebühr.— Getz il 1938 RM. 18.80% enfuttermehl 13.50% 14.00, Malzkeime zu⸗ und Abſchläge elung.*) Feine 50 per 100 Kilh iußkuchen, prompt )„ Sojaſchrot 15.50 .20, Rapskuchen okoskuchen 14.70 8 RM..76, Roh⸗ f I zuckerſchnitzel, vol⸗ auhfutter: lbahnſtation. Fit g von 40 Pf. fülr genannten Höchſt alle Speſen des Fracht ab Verlade⸗ nur in Höhe mung geſtellt w ſen Empfangsv ns 50 Pf. für h:(Großhandels zen⸗ und mener. N..20—.60, do zerſtenſtroh, bind · preßt.40—.80% „ gebunden).%½ frei verladen Vol“ durch den Emp⸗ höchſtens 50 Pf. elzſpreu, ab Stal, M..70—.00.— Preisgebiet Ba⸗ April 29.60, do, 50, do. 19 29,00% do. 20 29.95.— hlab Mühle en 14 22.70, do. n 0, Pfalz⸗Saar 18 lnach Bedingun⸗ 13 Beimiſchung von .50 per 100 al. itſchem anerkann⸗ ie 100 Kilo. Zu⸗ Empfangsſtarion Geſchäfte ſind d und Weizenmüh⸗ ſchein maßgeden 1 Fii +„halenkreuzbanner“ Dienstag, 5. Gpril 1938 Mieine Mn.inzeisen Handharmonika Mare 3, K neu, Umſt. halb. 1g 1* verk aufen. Adreſſe Vo im Verlag. Mietgesuche nre A 4 eleg., für Büro⸗ billig Faunn Zentral⸗Meerſeldſtraße 66. 3. Stock, rechts. (2534“) i a 1. Ober⸗ ſchoß v. 15 3 +3. ichts geſucht. Angeb, 50 den Verlag dieſes Mialies 43.— Faſt neuer weißer Dauerbr. Herd Weristätte in 0 um ev, m. 3. 5 cht. Angebote 6. 5 den Verlag. Möbhl. Zimmer zu mieten gesucht zuer Aanfmann, 1 Zubre „von auswärts, ſucht einfach Mböl. zimmer mil poler Lerpflegung il oder Mai. Preis⸗ 120 Van d. 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Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr naͤchm. und àbends IINZ duf 4 Tinzflöchen Ring-Kaffee kaußer Samstaa und Sonntag): Fernſprech⸗Nr. für 4. und ene 15 Kaiserring 4 0 r den Anzeigenteil verantw.: M. atz. an 3 Zur Ben gelien koigende Wretsliſten: der angen. u. Zemütliche Aufentnalt Geſamtausgabe Nr. 2, Ausgabe Mannbeim Nr. 10 bienstag, Mittwoeh, Vonnorstag Ausagabe Meinheſm Nr 8. Ausaabe Schwetzingen Nr. 8 Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend er[Verlängerunsg Ein Film besonderer Aet, der zuum liell- erfalg wurde klefantenboy Nach einer Novelle aus den weltherühmten „Dschungelbüchern“ von Ruchy/ord Kipling Un den Houpfrollen: Sab- ein dreizehnjöhriger 4 indischer Knobe als „Ioomai, der Liebling der Elefanten“ Kala Nag- ein indischer Ele- font von verblüffen- der lnlelligenz und gewolſiger Kraft Nit Untersiũtzung des Meohoradschas von NMysore wurden Aufnahmen gedrehl, wie sie bisher nicht möglichwaren: Das Einfangen und Zöhmen einer wilden Elefantenherde von über 80 Tieren, eine ligerjagd und gefohrvolle Fangexpedilionen. gleichzeitig in Er Stauffünr ung Heute beiden Theaternl Für Jugen dllche zugeloassen! Beg. SCALA: 4,.15,.30. Beg. CAPIITOl.:.15..20,.30 ScAIA- CaplTOl Ausverkaufl Herde-Ofen-Herde 2 U je dem onnehmboren preis! F. Krebs, Herdgeschäft, J 7, 11 37273 Osterfahrten nach: Rom-Neapel-(apri 15 Tage(I3. bis 27. April) (15. bis 29. 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Rechtzeitig Karten sichern, überall ausverkauft! „Voltsfront“ Kab AUmfange entbran gelungen, ſein Ke zur Beſchlußfaſſi nanzgeſetze, die d terbreitet werden gramm, auch für weil es wpiſch i ziſtiſcher Grundſ ahmung ausländi Maßnahmen vor: An Stelle einer unmöglich anſieht rerpublikum ihr entgegenbringt, verſchiedenſten W des Wertes der Frankreich, durch und Ausgabe kur keine Deviſenkont: der Deviſenz Zentraliſier operationen noch keine Renter einer Reihe von ſi eninhaber, Erl enſteuer, Karten RM.— bis.50 an der Konzertkasse Heckel, O 3, 10; Verkehrsverein Plankenhof; Buchhdig. Dr. Tillmann, P 7, 19; Musikhaus planken, O 7, 13 Kiosk am Tattersall; Buch- handlung Schenk, Mittelstraße; in Lucdwigs- hafen: Kohler-Kiosk am Ludwigsplatz Werner Schwarz Liselofte Sciwärz geb. Mundel Vermöhlfe U 4, 10 5. April 1938 Corneliussfroße 22 4⏑ onal-Theater Mannhelm Medizinal- Verband Gegr. 1884 Mannneim 1 2, versichert Familien und Einzelpersoneh für freien Arzt und Apotheke Sterbegeld bis Mk. 100.-, Wochenhilſe bis Mk. 50.-, Verpflegung und 0 ration in Krankenanstalten, Zahn N ati Dienstag, den 5. April 1938: Vorſtellung Nr. 277. Miete C Nr. 19. 1. Sondermiete C Nr. 10 Zum letzten Male: Der Velter Schauſpiel von Heinrich Zerkaulen Anfang 20 Uhr Ende geg. 22.45 Uhr handlung, Heilmittel, Bäder, Monatsbefiträge: 1 Pers. Mk. 4 2 Pers. Mk..50,-4 Pers. Mk. 750 5 und mehr Personen Mk..50. Aufnahmebüro IT 2, 16 U. in den Filialen der Vororte. Neues Theater Mannheilm Dienstag, den 5. April 1938: Vorſtellung Nr. 53 Koß.: Kulturgemeinde Mannheim. Cavallexia rusicana (Sizilianiſche Bauernehre) Oper in einem Aufzug Nach dem gleichnamigen Volksſtück von G. Berga. Bearbeitet von Tar⸗ gioni⸗Tozetti und G. Menasci. Muſik von Pietro Mascaani Hierauf: Dar Balasz Drama in zwei Aufzügen und einem Prolog— Dichtung und Muſik von Ruggiero Leoncavallo. Deutſch von Ludwig Hartmann. ſ Die klogen froven hört mon loben: Nimm Dir 1 005 för den hoden ks mocht die putzorbeit bequem die Wohnung molſig, ongenehm Sowietspanische Geflüchtete Sow LOSBA-WactHs d. roBA 3 Anfang 20 Uhr. Ende 22.45 Uhr.