. daß unsere ber amilie Famine Frau April, mittags ad, Herr L Wir ver⸗ gen Mit- gen stets Kame- wegen r. Sein irer m nleiter Anter- rzeug- tarbei- seine r wird erks eim gibieunſ 53 anner“ Ausgab 69 00 4059 18 55 7 9 die Woff.7⁰ ie 3ei ng am Erſchemen Lauch jrüh⸗Ausgabe A bob. Gew 324 W—— 27375 a. 1 Lanſchi 66, 88,48 Ff F Zans 11 19530 i u. 3 5. Beſtell · Vſheiſung igebühr nerhind., beitebr ein M Frei H Träger⸗ eſtellgeld. uzügl. 425 litich diaüng. Uniwor⸗ auf 8. Johrgeng MANNHEIM Anzeligen: Gefamtauflage: Die 12 im Textteéil 60 Pf. Mannheimer N Millimeterzeile im 5fe 405 45. Pf. meterzeile 4 Pf. Die 4 füllungsort Mannheim. Nummer 161 ſpalt.———4 15 Pf. Die Ageſpalk. Mimimeterzeile abe: Die 12 Beis Millimeterzeile 10 Pf. wetzinger und eſpaltene Miimeterzeile im Te Musſchliegücher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlaasort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 p Die 4geſpalt. Ausgabe: Die 12geſpalt. 7 18— Zahlungs⸗ und E nnyeim.“ Woſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ tennia. Mittwoch, 6. April 1938 föbohellmndrskh hramnenoumir Ainen dten debzeigen in Creg u Sührer innsbruck— eins der stärksten Erlebnisse der Triumphfahrt Kle Paprontroue mehr an der alten Seenze/ Tumulte in der Kammer um Biums Labzanede-“-Sronchs. Cnppen enen Dr Verbindung Balenda— Balcelbno Segeszug zur fiüſie Francos Truppen in Tortoſa Diz Saragoſſa, 5, April. a5 uptintereſſe ganz Spaniens richtete am Dienstag auf die Operationen der natio⸗ n n Truppen in der Provinz Tarragona. ienstagmittag haben die Kolonnen des Gene⸗ Valino die Küſtenſtadt Tortoſa er⸗ Weltbild-Gliese(M) icht und ſich ihr bis auf Schußweite ge⸗ hert und die Vorſtädte beſetzt. Die Truppen führen eine völlige Umklammerung der Stadt vom Norden her über den Oſten nach Süden zu durch. Die Verbindung zwiſchen Ka⸗ alonien und Valencia iſt bereits völlig unter⸗ hrochen. Die an der Meeresküſte entlang füh⸗ ſende Straße liegt unter dem Feuer nationaler Hatterien. Ebenſo patrouillieren ſtändig natio⸗ lalſpaniſche Flieger über der Straße, die die Kansporte des Gegners in Tiefangriffen ver⸗ olgen. Ein aus 20 Laſtwagen beſtehender Mili⸗ ürtransport wurde in Brand geſchoſſen und höllig vernichtet. In der Provinz Caſtellon haben die Kolonnen des Generals Aranda von der Stadt Morelloa usgehend ihren Vormarſch auf die Küſte fort⸗ eſetzt. Die Strapazen bei der Ueberwindung er ſchwierigen Gebirgslinien wurden von den üppen mit einer Bravour ohnegleichen er⸗ n. Das war ein Freudentag fürs Cand Tirol Des Führers herrliche Fahrt durdi die deuischen Alpen/ Von Kärnten nach lnnsbruck Vonunsesfem an der Fohrfdes Föhrfers feilnehmenden Sonderberichftersftofter) DNB Im Sonderzug des Führers, 5. April. Aus übervollem, dankerfülltem Herzen jubelte ganz Kärnten am Dienstagvormittag ſeinem Führer kurz vor der Abfahrt nach Innsbruck noch einmal zu, brachte ihm noch einmal all ſeine Liebe und Verehrung dar. Kaum hatte der Führer zum letztenmal den Balkon des Hotels„Sandwirt“ in Klagenfurt betreten, da brach ein grenzenloſer Begeiſte⸗ rungsſturm los. Als der Führer dann lang⸗ ſam durch die Straßen Klagenfurts zum Bahn⸗ hof fuhr, brauſte ihm ein einziger Schrei der Freude entgegen, ein Ruf, der die ganze tiefe Liebe dieſer nun endlich in die größere Heimat zurückgekehrten Deutſchen in der Südoſtmark des Reiches ausdrückt. Am Bahnhof dankte der Führer noch einmal freudig bewegt für die ſpontane Huldigung der Kärntner, für die Grüße dieſer Männer und Frauen, der SA⸗Männer und Hitler⸗Jugend, deren Geſichter die Zeichen eines jahrelangen Kampfes um ihr Vaterland tragen, deren Augen aber jetzt vor Freude und Dankbarkeit über die endliche Befreiung leuch⸗ ten. Die Fahrt mit dem Führer von Klagenfurt nach Innsbruck iſt ein unvergeßliches, er⸗ habenes Erlebnis: es iſt die Fahrt durch einen herrlichen Teil unſeres größeren Vaterlandes, eine Fahrt, auf der dem Führer der Jubel, die Begeiſterung, Verehrung, Liebe und Dankbarkeit ſeiner— unſerer Heimat entgegenklingt. In Städtchen und Dörfern, Flecken und Höfen, uf der ganzen Strecke grüßt das beffreite Volkder deutſchen Oſtmark den Führer. Immer höher klettert der Zug Unbeſchreiblich ſchön und vielgeſtaltig iſt die Landſchaft, die wir durchfahren. Vor uns liegt, eingebettet zwiſchen gewaltigen Höhen, der Wörtherſee, dieſer größte und ſchönſte der Kärnt⸗ ner Alpenſeen, umſäumt von einem Kranz ma⸗ leriſcher Ortſchaften. Die wuchtigen Felswände der Karawanken grüßen herüber. Die ſchnee⸗ bedeckten Gipfel der Berge glitzern im Sonnen⸗ ſchein in ſtrahlendem Weiß. Lieblich und reiz⸗ voll iſt das Drautal. Immer höher und höher klettert unſer Zug. Tief unter uns durchſchnei⸗ det das ſilberne Band des Fluſſes das Tal. Dorf reiht ſich an Dorf, Städtchen an Städtchen. „Die ſüdlichſte Stadt des Deutſchen Reiches grüßt den Führer“, ſo leuchtet in der Sonne dieſes herrlichen Tages ein Schriftband. Und ganz Villach, dieſe zweitgrößte Stadt Kärn⸗ tens, grüßt jubelnd ihren Führer. An der Strecke aufgeſtapeltes Holz gibt ein Bild von der Bedeutung, die die Wälder der zu beiden Seiten ſich erhebenden Höhen für das Wirt⸗ ſchaftsleben dieſes Landes beſitzen. Stets wechſelnde Eindrücke in bunter Folge. Wir fahren durch das Mölltal und das Gaſtei⸗ ner Tal, folgen dem Lauf der Salzach und ſehen die ſpiegelnde Fläche des Zellerſees. Un⸗ zählige Tunnels durchfahren wir auf dieſer ein⸗ zigartigen Hochgebirgsſtrecke, die zu den ſchön⸗ ſten ganz Europas zählt. An berühmten Kurorten vorbei Die Namen von weltbekannten Winterſport⸗ orten erinnern uns daran, daß Deutſch⸗Oeſter⸗ reich zu den beliebteſten Reiſeländern der gan⸗ zum Welt gehört: Wir fahren durch Gaſtein und Zellam See und dann in Tirol durch St. Johann, Kitzbühel, Wörgl und viele andere Plätze, deren Namen jedem Winterſportler nur zu bekannt ſind, und die jetzt zu den wertvoll⸗ ſten Schätzen Großdeutſchlands gehören. Zur Rechten ſehen wir die ſchroffen und zak⸗ kigen Gipfel der Steinernen Meere und des Kaiſer⸗Gebirges, deren ſchneebedeckte Kämme ſich plaſtiſch gegen den Himmel abheben. Unter den Schneefeldern und Bergrieſen breiten ſich die hellgrünen Matten und Almen aus, durch⸗ ſetzt von dem Dunkelgrün der Bergwälder. Die Landſchaft bietet in ihrer Eigenart und über⸗ wältigenden Schönheit immer aufs neue ab⸗ wechſlungsreiche und unvergeßliche Bilder. Das Land Tirol feiert heute ſeinen Freu⸗ dentag. Jedes Haus, jeder Ortiſt über und über mit Blumen und Fahnenge⸗ ſchmückt. Auf den Bahnſteigen der Gebirgs⸗ orte, durch die der Sonderzug fährt, ſind die Bergbauern und Almhirten in ihren maleriſchen Trachten verſammelt, um dem Führer den Gruß ihrer Berge zu überbringen. Das Volk von Tirol grüßt ſeinen Befreier Adolf Hitler! Die Männer ſind kernig und hart, trutzig und ſtark wie ihre Berge und vor allem treu, treu wie ihr größter Sohn Andreas Hofer. Dieſe Treue haben ſie in den Jahren des Ter⸗ rors und der Unterdrückung dem Führer und ſeiner Idee gehalten, und heute, da der Führer mitten unter ihnen weilt, werden ſie herrlich dafür belohnt. Der Führer verläßt das Rathaus von Klagenfurt, wo ihm der Bürgermeister der Hauptstadt Kärntens den Ehrenbürgerbrief überreichte. In der Ausstellungshalle hielt der Führer dann, wié berichtet, eine mit unbeschreiblichem Jubel aufgenommene Rede. Weltbild(M) „Bhakenkreuzbanner“ Mittwoch, 6. April 19 Wie nnsbreuck den Führer empſing Schier endlose Freudenkundgebungen auch hier/ Oie jugend und die Tiroler Schũlzen voran bNB Innsbruck, 5. April. Die Gipfel der ſchneebedeckten Berge Tirols leuchteten in der Abendſonne auf die Hauptſtadt des Landes herab, als genau um 18 Uhr der Sonderzug des Führers in Innsbruck eintraf. Die Begrüßung im Bahnhof Auf dem feſtlich geſchmückten Bahnſteig hat⸗ ten ſich zur Begrüßung der Landeshauptmann und Gauwahlleiter von Tirol, Chriſtoph, der Landeshauptmann von Vorarlberg, Plan⸗ kenſteiner, der Gauleiterſtellvertreter und Bürgermeiſter der Stadt Innsbruck, Dr. Denz, und Landesſtatthalter Dr. Knöpfler einge⸗ funden. Die Wehrmacht war durch Generalleut⸗ nant Döhla für die in Tirol liegenden Regi⸗ menter aus dem alten Reichsgebiet und durch General Feuerſtein für die öſterreichiſchen Truppen der Wehrmacht vertreten. Als der Führer nach der Begrüßung durch den Landeshauptmann mit ſeiner Begleitung die Ehrenhalle betrat, bereitete ihm Innsbrucks Jugend einen jubelnden Empfang. Bu⸗ ben und Mädel in ſchönen Tiroler Trachten überreichen dein Führer Blumenſträuße. Unter den Kleinen befinden ſich auch zwei vierjährige Knirpſe, die aus einem einſam gelegenen Berg⸗ bauernhof im hinterſten Paznaun⸗Tal gekom⸗ men waren, um den geliebten Führer zu ſehen. Im Namen der Jüngſten Tirols ſprach das Töchterchen des Innsbrucker Bürgermeiſters Begrüßungsworte. Wieder bricht ein Jubelorkan los Inzwiſchen iſt die freudige Erwartung der Maſſen, die den Bahnhofsvorplatz und die an⸗ liegenden Straßen Kopf an Kopf füllen, auf den Höhepunkt geſtiehgen. Jedes nur verfüg⸗ bare Plätzchen iſt von freudig erregten Men⸗ ſchen überfüllt. Fenſter und Balkone ſind dicht beſetzt. Und als nun der Führer den Bahahofs⸗ vorplatz betritt, da bricht ein wahrer ZJubel⸗ orkan los. Das dankbare Tirol grüßt ſeinen Führer. Unter nicht endenwollenden Heilrufen ſchreitet der Führer die Front der auf dem Südtiroler Platz aufgeſtellten Ehrenkompanien der Wehrmacht, ſowie der Ehrenformationen der Leibſtandarte, der, der Tiroler SA, des NSͤK und des NSci ab. Dann begrüßt er die in ihren alten maleriſchen Trachten erſchie⸗ nenen Tiroler Schützenkompanien aus Patſch, Rinn und Mils. Die Augen dieſer Schützen, die alle Bergbauern ſind und auf ihren Höfen ein karges Daſein friſten, leuchten vor Freude und Begeiſterung dem Führer ent⸗ gegen. Wiſſen doch dieſe Männer, daß Adolf Hitler auch ſie in eine beſſere Zukunft führen wird! Auf dem ganzen Wege zuen Hotel begleiten den Führer die brauſenden Heilruſfe ber glücklichen Tiroler. Die ſtürmiſchen Freudenkundgebungen nehmen auch kein Ende, als Adolf Hitler das Hotel„Tyrol“ längſt be⸗ treten hat. Immer wieder verlangen die Tau⸗ ſende ihren Führer zu ſehen, und ein wahrer Jubelſturm bricht los, als der Führer auf den Balkon hinaustritt, um die begeiſterten Maſ⸗ ſen erneut zu grüßen. Im CTiroler Tandhaus Gegen 19 Uhr trat der Führer die Fahrt zum Tiroler Landhaus, dem Sitz der Landesregie⸗ rung, in der Maria⸗Thereſien⸗Straße an. Brau⸗ ſender Jubel ſtieg erneut auf zu den Bergen, dieſen gewaltigen Zeugen der tauſendjährigen heldenhaften Geſchichte des Landes. Die Men⸗ ſchen, die in dichten Reihen den Weg ſäumten, begrüßten wieder und wieder mit herzlicher Freude, mit überſtrömender Begeiſterung den Retter und Befreier dieſes ſchönen Landes, den Schöpfer des größeren Reiches. Helle Fanfarenklänge grüßen den Führer bei ſeinem Eintreffen vor dem Landhaus. Hier haben 60 als Gäſte in Tirol weilende Pimpfe Aufſtellung genommen. In der Ein⸗ gangshalle entbietet Tiroler Jungvolk Adolf Hitler ein herzliches Willkommen, für das der Führer freudig dankt. Im Stiegenhaus ſteht eine Gruppe des BDM. Viele der Mädchen haben Freudentränen in den Augen, als ſie den Führer grüßen, für den ihre Väter und Brüder in den Kerker gegangen,ſind und der nun all das tiefe Leid und die Not vom Volk dieſes ſchönen deutſchen Landes wegge⸗ nommen hat. Unter den Jahnen der Freiheit Im wundervollen Barock⸗Feſtſaal des Land⸗ hauſes mit den ſchönen Fresko⸗Gemälden aus der Meiſterhand Knollers grüßen den Führer die älteſten Fahnen der Tiroler Freiheitskämp⸗ fer, darunter die in vielen Schlachten blutge⸗ tränkte Spingeſer⸗Fahne und die Fahne, die Pater Haſpinger in den Kämpfen am Berg Iſel im Jahre 1809 getragen hat. Hier im Saal, wo die führenden Männer der Bewegung, die Spitzen der Wehrmacht und der Behörden Aufſtellung genommen haben, nimmt Landeshauptmann Chriſtoph das Wort zur Begrüßungsanſprache. Er ſpricht von der tiefen Bewegung und den dankerfüllten Herzen aller Tiroler, von der gren⸗ zenloſen Treue Tirols zum Schöpfer des neuen Reiches, zum Schöpfer Großdeutſchlands.„Die Erinnerung an Sie, war das, was uns bewog, auszuhalten!“ Immer und in aller Zukunft würden die Tiroler die beſten Mitſtreiter des Führers bleiben. Zum Schluß ſeiner Rede verwies Chriſtoph darauf, daß ſchon einmal vor 17 Zah⸗ ren in einer Abſtimmung von über⸗ wältigendem Ausmaß dem Wunſch Aus⸗ druck gegeben wurde, zu Deutſch⸗ land zu kommen. Zur Erinnerung an die⸗ ſen Tag, der jetzt nach 17 Jahren ſeine Er⸗ füllung gefunden habe, wolle Tirol dem Führer eine Sammlung der Dokumente dieſer Ab⸗ ſtimmung überreichen. Landeshauptmann Chri⸗ ſtoph bat den Führer, das Geſchenk entgegen ⸗ zunehmen, und er reichte ihm dann die in einer prachwollen Mappe befindliche Sammlung. fdolf fiitler dankt tiefbewegt In herzlichen Worten dankt der Führer allen Tirolern für den Empfang, den ſie ihm auf ſeiner Fahrt und vor allem in Innsbruck be⸗ reitet haben. Tiefbewegt erinnert er daran, daß dieſes Land in den Freiheitskämpfen der deutſchen Geſchichte ſtets mit an erſter Stelle geſtanden habe. Er weiſt darauf hin, daß vor faſt genau vier Wochen von dieſer Stadt aus verſucht werden ſollte, erneut eine Welle der Unterdrückung über Deutſchöſterreich boginnen zu laſſen, und ſtellte demgegenüber feſt, daß er ſelbſt dieſes Land und dieſe Menſchen, ſeine Heimat, beſſer in Er⸗ innerung gehabt und beſſer gekannt habe, als jener, der von hier aus einen neuen Verrat begehen wollte. Der Führer ſchließt mit den Worten, daß Tirol von jetzt ab ein glanzvoller Stein in der Krone Tle ſein werde. Nach den Worten des Führers elte Landes⸗ hauptmann Chriſtoph die beim Empfang anwe⸗ ſenden Männer der Bewegung und des Staates vor. Beſonders herzliche Worte richtete dabei der Führer an den greiſen Tiroler Lehrer Alois Wurnig, der vor 17 Jahren die große und eindrucksvolle Anſchlußabſtimmung in Tirol angeregt hatte. Als der Führer mit ſeiner Begleitung, in der ſich u. a. Reichsminiſter Dr. Frantk und Reichsführer h Himmler befinden, das Landhaus verläßt, ſchlägt ihm eine neue Welle der Liebe und Begeiſterung der wie die Mauern ſtehenden Maſſen entgegen, Durch die Meraner Straße über den Bozener Platz und durch die Brixener Straße geht die Fahrt. Der Jubel in der Kusſtellungshalle Die größte Halle Innsbrucks, die Ausſtel⸗ lungshalle, die 8000 Menſchen faßt, prangt im Feſtſchmuck. Das tieſe Grün der herrlichen Ti⸗ roler Bergwälder umhüllt die Eiſenträger. Es hebt ſich würdig ab von den weißen Wänden, die mit den Fahnen des Reiches beſpannt ſind. Von der Stirnſeite der Halle grüßt über einer Empore ein rieſiges Hoheitszeichen. Die Volks⸗ genoſſen, die ſo glücklich waren, Karten für dieſe größte und ſchönſte Kundgebung in der Landeshauptſtadt Tirols zu betornmen, ſind ſchon Stunden vor Beginn zur Stelle. Zubel bricht los, als die Fahnen ein mar⸗ ſchieren, voran die älteſte Sturmfahne und noch viele andere Feldzeichen. Galt doch Tirol ſchon bei den letzten Wahlen, die es ien alten Oeſterreich vor dem Parteiverbot gab, als eine nationalſozialiſtiſche Hochburg! Bei den Ge⸗ meindewahlen 1933 errang die NS'DaAp die Mechrheit, ſo daß man die ſchon angeſetzte Ti⸗ roler Landtagswahl abblies! Mit ruhmgekrönten Fahnen. Es folgen die Fahnen der Tiroler Schützen⸗ kompanien, die Feldzeichen der Standſchüt⸗ zen, die immer in ſchweren Zeiten, die das Tiroler Land ſo oft ſah, die Erſten und die Letzten waren, die Jüngſten und die Aelteſten, um mit der Waffe in der Hand ihre geliebte Hei⸗ mat zu verteidigen. Frohen Herzens ſind ſie heute angetreten mit ihren ruhmgekrenten Fah⸗ nen und in ihren bunten Trachten mit farbi⸗ gem Wams, mit Lederhoſe, weißen Strümpfen und den breitkrempigen ſpitzen Hüten. Denn jedes Tiroler Tal hat ſeine Tracht, und alle— ſelbſt die entfernteſten Hochge⸗ birgstäler— ſind mit ihren Abordnun⸗ gen vertreten. Freudig begrüßt treffen Reichsminiſter Dr. Frank und der Tiroler Gauwahlleiter Chriſtoph in der Halle ein. Nach der Er⸗ öffnung der Kundgebung nimmt Reichsminiſter Dr. Frank das Wort. Wenn in dieſem Augen⸗ blick, ſo führt er u. a. aus, die Freudenfeuer auf den Bergen flammen, und wenn man in den Augen der Tiroler die Freude ſohe über des Deutsche in aller Welt rüsten zur Wahl Auch die Ortsgruppe Santa Cruz de Tenerife ruft den letzten auslandsdeutschen Volksgenos- sen zur Abgabe seiner Stimme am 10. April auf. Weltbild(M) Wahlplakate werden entworfen. Führers Tat und ſeinen Beſuch in Tirol, dann wiſſe man, was Freiheit heißt, aber auch, was Kampf um die Ehre ueid das Glück eines Vol⸗ kes bedeutet. Begeiſtert ſtimmen die Maſſen deen Redner zu, als er feſtſtellt, daß der Führer ſein Aufbauprogramm gegen den Widerſtand einer ganzen Welt durchgeſetzt habe. Freudenfeuer auf allen Bergen! Die jubelnden Beweiſe der Treue der Tiroler Bepölkerung zu Führer, Reich und Volk wieder⸗ holen ſich immer aufs neue auf der langen Fahrt Adolf Hitlers zur Ausſtel⸗ lungshalle. Niemand wird dieſe nächtliche Stunde vergeſſen, der das Glück hatte, ſie mit⸗ erleben zu dürfen. Die Fahrt des Führers zur Innsbrucker Maſſenkundgebung geſtaltete ſich zu einem der größten und ſtärkſten Er⸗ lebniſſe während der ganzen Triumphfahrt Adolf Hitlers durch die deutſchen Gaue, die ihn bisher von Königs⸗ berg bis nach Innsbruck führte. Unbeſchreiblich iſt der Jubel der Volksgenoſ⸗ ſen in Tirol. Dazu kommt der Zauber dieſer nächtlichen Stunde, in der Menſchen und Berge ſich förmlich vereint haben zu einer gewaltigen ſymboliſchen Einheit. Im Glanz vieler tauſend Lichter erſtrahlt die Maria⸗Thereſien⸗Straße, wohl eine der ſchön⸗ ſten Straßen der Welt. Die mächtigen Haken⸗ kreuzfahnen leuchten und das Tannengrün und die Goldbänder des Häuſerſchmucks verſtär⸗ ken den Eindruck dieſer nächtlichen Farben⸗ ſinfonie. Darüber tut ſich dann das Wunder der Bergwelt auf. Zahlreiche rieſige Bergfeuer in Halenkreuzform flammen auf. In mehr als 2000 Meter Höhe ſind ſie entzündet worden. Die im Laufe des Tages unterhalb des Grandjochs mit Kohle in den Schnee geſchriebenen Worte: „Ein Volk— ein Reich— ein Führer“ tragen glühend dieſes Bekenntnis in alle Welt. Dieſe Schriftzeichen haben eine Länge von 1½ Kilo⸗ meter. Jeder einzelne Buchſtabe iſt faſt 100 Meter hoch. —— vrrevrrrngenerervrgevrrernpeevovenesgeereepueere-. orrovenesesereepreergergerrenreogueve, Der nolitioclie Jag Während dieſe Zeilen geſchrieben weme iſt die entſcheldende Durchbruchsſ 41 Rober t V der nationalſpaniſchen Freiheif. kämpfer noch in vollem Gange. In wenß Weinhei gen Wochen haben die Truppen Franeoz h In Weinheim, roten Widerſtände auf dem Weg zum Milihſ) ſen Mitarbeiters meer und in die Ebene vor Barcelona 1 ſchen Miniſt rannt. Und jetzt iſt auch Tortofag 433 fallen. Damit ſteht Franco vor dem 1 ch am Dienste telmeer. Die Verbindungslinie zwiſchen B itthalter Ro be celona und Madrid iſt ebenſo zerriſſen Ueber die Berg die Verbindung nach Valencia. Auch die ühn Wagenkolonne 8 Lerida hinaus vorgeſtoßenen nationa Fackel⸗ und Fah niſchen Kolonnen haben jetzt verhältnismäſſ In Begleitung v leichtes Gelände vor ſich. Aus den aus B1 1 ud Kreisobman celona vorliegenden Meldungen er ſowie der beider ſich, daß die Demoraliſation v5 iter Pg. Nicer Stunde zu Stunde ſteigt und g—— zunächft dort ein ernſthafter Widerſtand, der A 5 und begab ſic Gang des Schickſals noch einmal aufhalſhf g1 rün, Fahnen un könnte, nicht mehr möglich iſt. Schon der zilf ausgeſchmückten e von Lerida bewies, daß die Widerſtandsli nis lange vor der roten Hauptzentrale im Erlahmen y überfükl: war Lerida iſt die Schlüſſelſtellung zur Behn Weinheimer Forn ſchung Kataloniens. Wer Lerida hat—über die Lautſpre ſchrieben ſelbſt die Pariſer Volksfrontbläſhſ waren, folgen kon — hat Barcelona. Inzwiſchen ſtehen Eden die Menſchen Truppen Francos aber nicht mehr in Lenhhl Anlagen vor der ſondern ſchon 15 Kilometer darüber hinaifffe ketten angeſtra Damit iſt alſo die Endentſcheidung in! Jubel——4— Freiheitskampf der Spanier ſchon in zi r nach fi ihr liche Nähe gerückt. Es iſt zweifellos verftſff bezann. ehörig ſchon jetzt genaue Prognoſen über den R 3* Fahrh des Einmarſches in Barcelona zu ſ 0 aeen ehe Darauf kommt es auch gar nicht an. Die wif aert wurde. auseinandergezogenen Fronten erfordern. Ariege aben die gründliches undtaktiſchüberleg 4 zark— im Re tes Operieren. Franco hat auch hitfiff zum Anſchluß kun ſeine Strategie niemals darauf abgeſtellt u politiſche Macht, ſ irgendwelcher billigen Triumphe willen M di elen Tagen die ſchen und Material aufs Spiel zu ſehh Sein Beſtreben muß es daher heute ſ mehr als früher ſein, nicht nur alle eigeh großen Verluſte zu vermeiden, das von den Roten noch beſetzte— weit ſich dies eben ermöglichen läßt— einem Einſatz aller techniſchen griegem der an ſich möglich wäre, zu bewahren. Sieg aber iſt dem nationalen Spanien mehr zu entreißen. Der Druck auf Barcelona wird ſchoß den nächſten Tagen zeigen, ob von hier dem nationalſpaniſchen Vormarſch i haupt noch ein nennenswerter Wi entgegengeſetzt werden kann. Was die Lage um Madrid an ſo hat ſie in den letzten Tagen zu eif irrtümlichen Auffaſſungen geführt, da hier und da die Meinung hörte, daß dort noch ſtationierten roten Streitkt bis zu einem gewiſſen Grade eine Geſ für die an der Aragon⸗Front kämpfen nationalſpaniſchen Truppen darſtellen ten. Dieſe Meinung war inſofern irref rend, als völlig überſehen wurde, daß roten Streitkräften bei Madrid doch zun deſt ebenſo ſtarke Streitkräfte auf natioh ſpaniſcher Seite gegenüberſtehen. Im Ge teil: Es iſt eher eine zumindeſt qualif tiv recht ſtarke Ueberlegenheit auf nation ſpaniſcher Seite vorhanden, da nur die monatelanger Arbeit hergeſtellten künſtlichg Befeſtigungen in der einſtigen ſpaniſchg Hauptſtadt eine wirkſame Verteidigu gegenüber dem überlegenen Gegner erm lichen. Ein roter Rückzug aus Madrid wi alſo vom erſten Tage an gleichbedeutend n einem völligen Zuſammenbruch auch dieſt Frontabſchnittes geweſen. Da Madrid mi nach dem Vormarſch Francos zum Miftieh meer von Barcelona und damit von ſeh Zufuhr— vor allem von Frankreich her⸗ abgeſchnitten iſt, kann der Zuſammenbri auch dieſer beſonders blutig und hart un kämpften roten Front nur noch eine Fing der Zeit ſein. Ja, es liegt ſogar im Bereſf des Möglichen, daß das Ende des Krieg ſchon herbeigeführt wird, bevor noch e neue und letzte militäriſche entſcheſſff notwendig iſt. IIIIe 50 wied Remedur geſchaſſen Ausgeſteuerte öſterreichiſche Erwerbsloſe er, halten jetzt wieder Unterſtützung DNB Wien, 5. April, f oder gar zi und Millione Am Dienstagnachmittag wurde hier zum erſten Male in den Arbeitsloſen⸗Zahlſtelle 0—— auf vor——* 1„ uf das Auslanden gung an bisherige Ausgeſteuerte Arbeitsloſen unterſtützung ausgezahlt. Dieſe Ausgeſteuerten eigzoufſehne haben ſich Jahre hindurch in ſchwerſter Not hen das Geſchrei de funden. Sie ſtanden nach Ablauf der Umſgen der Ueberängſtl. terſtützungsfriſt buchſtäblich vor dei migranten und Nichts und hatten kaum Ausſicht, jemalß gelhalter gi— wieder Arbeit oder auch nur regelmäßige Unten ahme daran, ſtützung zu erhalten, Die heutigen Auszahlun,. gen erfolgten bereits, ebenſo wie die Ausze lungen der übrigen Arbeltslosen-Unierfigg gen, in Reichsmark, Durch die heut Auszahlungen haben Tauſende von Fam zum erſten Male ſeit Jahren wieder die wendigſten Mittel für das tägliche Leben halten. 0 In Klagenfurt wa hört, die bereits speist deutsche? hzialismus wird tung ſeiner Ra zind doch auf die ſorderungen in kü ernswürdigem Er enen alle anderen ichen Gruppen in an zituliert haben. Das Wiſſen um! laſſe war in einſi⸗ ange vorhanden: 2 chen Willen und d. rungen zu ziehen eehen ha ch in Deutſchlanz Ländern jeden Verſ herzugeben. Der po ums wurde gebrt aus ihren Hä n 0 apita ug um ung und Raf enſche zeſetze ein Ende 9 em klaren Wege techtmäßigkeit und ung, Willkür oder , 6. pril Mhehahkenkreuzbanner“ mittwoch, 6. April 1038 i le la Badens Sauleiter an der Bergſtraße ene paßkomrole mehe an der früheren deutſch⸗öſterreichiſchen Grenze vruch Robert Wagner spradi gestern in der grõößbten Kundgebung, die Weinheim je erlebie Ep Wien, z. April. hen Freiheii, Reichsinnenminiſter Dr. Frick, der am Gange. In wenſh Weinheim, 6. April.(Eig. Bericht.) den dank dem Nationalſozialismus, und wir Aus dem Jubel, in dem dann die Schluß⸗ Dienstag mit dem Flugzeug in Linz eingetrof⸗ ippen Franeoſſi In Weinheim, der Heimatſtadt ſeines eng: alle ſind die Sieger in dieſem Kampf um die worte Robert Wagners untergingen, mag der fen iſt, teilte in einer Kundgebung in Amſtet⸗ Weg zum Mitih ſien Mitarbeiters und Kampfgefährten, des Heimkehr ins Reich geworden. Dieſer Kampf Reichsſtatthalter und Gauleiter die Gewißheit ten in Niederöſterreich mit, daß die Paß⸗ r Barcelona übeh 3 war ernſt und blutig. 400 Tote mußten die herausgeſpürt haben, daß der nordbadiſche h Tortoſa gi badiſchen Miniſterpräſidenten Walter Köhler, Nationalſozialiſten in Oeſterreich opfern. Das Vorpoſten treu und feſt zum Führer ſteht. kontrolle an der bisherigen öſterreichiſch⸗ neo vor dem Mß ſprach am Dienstagabend Gauleiter und Reichs. kleine Bruderland hat alſo eben ſoviele Tote deutſchen Grenze mit ſofortiger Wir⸗ +—— 5* 5 t 3 gner. zu verzeichnen als das Mutterland. Treuekundgebung des Gaues Baden rung aufgehoben ſei. enſo zerriſſen u Ueber die Bergſtraße kommend, paſſierte die Gerade in Weinheim, ſo fuhr der Gau⸗ wird dem günter überbta Die entſprechende amtliche Meldung lautet: icia. Auch die lha Wagenkolonne des Gauleiters zunächſt ein leiter fort, habe ſtets eine unerſchütterliche 50„Alle bisherigen paßtechniſchen Beſchränkungen zenen nationalſſiff Fackel: und Fahnenſpalier der Hitlerjugend. Schar zu ihm geſtanden und dieſe Stadt habe 1. Schönau i. W. 5. April. im Reiſeverkehr mit dem Lande Oeſterreich ſind t verhältniszmüſſ In Begleitung von Kreisleiter Schneider ſich auch ſchon frühzeitig den Ehrentitel einenr Am Donnerstagabend wind durch einen feier. mit Wi April 1938 beſeitigt. Nun⸗ lus den aus Püffß und Kreisobmann Schnerr aus Mannheim, nationalſozialiſtiſchen Hochburg Badens er⸗ lichen Akt, bei dem Gauleiter und Reichsſtatt⸗ Wone Meldungen enzllſ ſowie der beiden Weinheimer Ortsgruppen⸗ worben. Der Gauleiter gab dann einen Ueber⸗ halter Robert Wagner ſprechen wird, eine liſation pikeiter Pg. Niceus und Pg. Bock, ſchritt der blick über die letzten fünf Jahre national⸗ Urkunde mit einer Treuebotſchaft des Gaues ſteigt und fiff Gauleiter zunächſt die Front der Formationen fozialiſtiſcher Aufbauarbeit. Kein Deutſcher, Baden durch eine Stafette des RSgcn dem— 5 derſtand, der Rieb und begab ſich dann in den mit Tannen⸗ dem nicht unſere Politik in irgendeiner Weiſe Führer in direkter Fahrt nach Wien gebracht Sie ſuchen eine Urſache einmal aufhalihf grün, Fahnen und Spruchbändern wunderbar die Zuverſicht zum Führer gegeben habe! werden. ür Ihr blaſſes Ausſehen für Ihre Appetit⸗ iſt. Schon der zülff ausgeſchmückten Städtiſchen Saalbau, der be⸗ loütgiente Bel vielen Menſchen, bei Widerſtandskufff keits lange vor Beginn der Kundgebung ſchulpflichtigen Kindern, wirkt ſich die ſitzende n Erlahmen ſu berfüllt war, ſo daß die uniformierten Lebensweiſe und der Mangel an Bewegung in lu ur Behen Weinheimer Formationen den Anſprachen nur 2 friſcher Luft ungünſtig auf das Allgemeinbefin⸗ 83 b über die Lautſprecher, die im Freien aufgebaut an 0p er- 12 ungen ere den aus. Sie fühlen ſich abgeſpannt und müde Vollsfrontbläh waren, folgen konnten. Erwartungsvoll ſtan⸗ wie nach einer überſtandenen Krankheit. bden die Menſchen auf den Straßen und in den 1 In dieſen Fällen leiſtet das blutbildende W n eing netten angeſtrahlten Feſthalle. 4 Bioferrin enthält ſämtliche Nährſtoffe des Blu⸗ r darüber hinaih Zubel empfing den Gauleiter im Saal, als DNB Wien, 5. April. der erſte Bauabſchnitt mit 49 Häu ⸗ tes. Es iſt in allen Apotheken und Drogerien in ziem f 8 vef ecgann. Er führte aus, wie der Gedanke der der SA, Lutze, 1 500 000 RM für neue SA⸗Dank⸗ Bei 5 2 ammengehörigkeit von Deutſchland und ungen finden rbeiter auf der Bauſtelle A en über den Peſterreich Jahrhunderte alt ſei und gerade M und in ihren Wertſtätten für die Materialerzeu⸗ * W 2 3 24 2 2 0 zu ſleluf von unſeren ehemaligen Kriegsgegnern ſtets Beginn der Siedlungsarbeiten in Oeſter⸗ gung für drei Monate Beſchäftigung. Außerdem 5 1255 an.—— uih ebotiert wurde. In den Jahren nach dem reich verfügt. Die Vorarbeiten waren bereits hat die Wiener Siedlungsgeſellſchaft in den litbenvenel kieze gaben die veutſchen Brüder in der Oft. am 4. April beendet. Am Dienstag, 5. April, ihr angeſchloſſenen Betrieben bereits weitere tiſchüberißg deim Reich wiederholt ihren Willen 300 Mann eingeſtellt. trages von 300 Reichsmark in Reichsbanknoten o hat auch A un Anſeluß—5 Sie— nie die hat die Sa in Wien mit den Erdarbeiten für. Jedes Haus der Dankopferſiedlung wird mit und deutſchen Scheidemünzen im Reiſeverkehr rauf abgeſtelt uſ holitiſche Macht, ſich durchzuſetzen. Nun iſt in die erſten Siedlungen begonnen. In der uner: einem Garten von 800 bis 1000 Quadratmeter nach dem Lande Oeſterreich über die bisherige mphe willen Mihhh hiefen Tagen die Vereinigung Tatſache gewor⸗ hört kurzen Zeit von drei Monaten wird umgeben ſein. Die Häuſer beſtehen aus drei deutſchöſterreichiſche Grenze ohne Paßeintra⸗ Spiel zu ſeha n Zimmern, Küche, Waſchküche und Bad, wobei gung zuläſſig.“ daher 4 zu bemerken iſt, daß heute noch zahlreiche Wie⸗ nur alle eigeng 4 ner Wohnungen kein Bad haben. Je nach Kin⸗ znt den, ſondern derzahl kommen in den Siedlungshäuſern noch Humünien erkenni broßdeunichland an ſetzte Gebiet ein bis zwei Räume im Dachgeſchoß hinzu. Berlin, 5. April.(OB⸗Funk.) ichen läßt Weiter werden bei jedem Haus Gartengerät Die rumäniſche Geſandtſchaft hat dem Aus⸗ hen Kriegsmi— und Stallungen für Kleintierzucht bereitgeſtellt. wärtigen Amt mitgeteilt, daß die rumäniſche zu bewahren. In den nächſten Tagen wird auch über die Regierung beſchloſſen habe, ihre bisherige Ge⸗ en Spanien Aufnahme der SA-Siedlungsbauten in anderen ſandtſchaft in Wien aufzulöſen und dafür ein Städten entſchieden werden. Generalkonſulat zu errichten. ———— ia wird ſchon ob von hier Vormarſch 1 erter Widerf ——— tade eine ront kämpfen i darſtellen k 2 —— Ein flufruf dr. Robert Leus rid anbel i. 0. W 30 AZum Fesftag des Großdeutschen Reiches geführt, da 3 hörte, daß 77 4 DNB Berlin, 5. April. So iſt der Wahltag ein Tag der Freude, an e e Der Reichsorganiſationsleiter der NSDAp dem das geſamte deutſche Volt ſeinen neuer⸗ und Leiter der Deutſchen Arbeitsfront, Dr. Ro⸗ wachten Lebenswillen der Welt entgegenruft. bert Ley, erläßt zum„Tag des Grofdeutſchen Ich mache es allen Betriebsführern, Betriebs⸗ inſofern irre Reiches“ einen Aufruf, in dem es u. a. heißt: wreeeen. e und den wurde, daß 5 5„Schaffende Menſchen in Stadt und Land! n drid doch zun Am 10. April werden unſer Glaube und unſer der Feſttag des Großdeutſchen Reiches einzig⸗ m4, freudiges zu Adolf Hitler vor aller artig in der großen Geſchichte unſeres Volkes —*4 1 446 4 Welt triumphieren! daſteht! Wir ſind durch den unbändigen Willen W uf nati Das große deutſche Wunder von der Wieder⸗ und Glauben des Führers endlich ein Volk ge⸗ geburt unſeres Volkes erfüllt ſich von Tag zu worden. „ da nur die Niemand hungert mehr im Lande Oesterreich tellten künſtlich un Klagenfurt war das Arbeitslosenelend besonders groß, aber sofort nach der Befreiung der Tag. Die Heimkehr unſerer Brüder aus der Am 9. April bekennen wir uns zu dieſer deut⸗ i deutſchen Oſtmark kennzeichnet ſich ſchen Volksgemeinſchaft unter dem Führer Adolf tigen ſpaniſchh Ostmark ist hier grundlegend durchgegriffen worden. Wer noch nicht zu den Glücklichen ge ruhmreichen 2 4 ertein Foört, die bereits wieder Arbeit gefunden haben, bekommt täglich kräftise, warme Kost. Hier als ein Markſtein auf dem einzigartigen Weg Hitler durchunſere Freude, am 10. April 1 Gegner erni speist deutsche Schutzpolizei Klagenfurter Arbeitslose. Weltbild() der nationalſozialiſtiſchen Revolution. durch unſer Ja!“ us Madrid wiif⸗——————————————————————— zichbedeutend 5 4 dem Geiſt und der Kraft der nationalſozialiſti⸗ wird hierdurch ein einjähriges Stipendium in auch dieh?— ſchen Idee zu danken ſein. der Deutſchen Akademie in Rom ewährt. Lange Da mas Der Sieg über dĩe Fremdrasse Frendiaſe ff aber wderſangnehſouſidze zebund m 15 ifſer 2 4 remodraſſe iſt aber der nationalſozialiſtiſche ger und trat in die Frankfurt tädel⸗ cos zum Mitih Das Ende der Ueberfremdung und des Volkstods/ Von Dr. Walter Grofß Sieg über die Gefährdung des ſchule ein. Der junge Künſiter,—5 ſeine damit von jehn 2i de 33 3 genen Volkstums dur Dege⸗ liche Entwicklung unter dem Bildhauer Profeſ⸗ Frankreich hern Zu den gewaltigſten Großtaten des National⸗ oder die Regierung, die die 1 chwünd. ſor Scheibe——— iſ ſchon—— fach 5 Zuſammenbmifffialismus wird für alle Zeiten die Durch⸗ ſo tief eingreifenden Fremdherrſchaft in ſo völ:⸗ Während die Welt unſere„negativen Maß⸗ achtlichen Arbeiten vor die Oeffentlichkeit ge⸗ g und hart unetzung ſeiner Raſſenpolitik gezählt werden. liaen und Ordnung bewerkſtel«= nahmen“ kritiſterte und angriff, hat Deutſch⸗ S ſo mit einer Bronzepfalli„Stehenbes noch eine Fruh Eind doch auf dieſem Gebiet Einſichten und 8 land dem Sterben ſeines eigenen Mädchen“, in Marmor, Skulp⸗ ſogar im Bereih Forderungen in kürzeſter Zeit und mit bewun⸗ Ja noch mehr: Die ungeheuere Macht des ꝓVolkes Einhalt geboten, Es wurden turen und einem großen Löwen für ein Krie⸗ nde des Kriegifernswürdigem Erfolg verwirklicht worden, von Weltjudentums hat bisher noch faſt ſtets die wieder geſchloſſen 7 Kinder geboren, gerdenkmal. bevor noch eih benen alle anderen politiſchen und weltanſchau⸗ Verſuche der Völker, die jüdiſche Bevormun⸗ 2 40 e eit che Entſcheiduniichen Gruppen in Feigheit und Hilfloſigkeit dung zu brechen, durch Druck von außen her zu erg Freude und Vertrauen zum Leben, und der wimli verhindern vermocht. Die jüngſte Vergangen⸗ gewaltige Geburtenanſtieg ſeit der Annette- von- Droste · Hülshoff- ert haben. belt Europas kennt Beiſpiele für die Brutalität, Bigchieeine nmunmmunnunummpe Dnas Wiſſen um die Bedeutung von Blut und mit der auch der beſte völliſche und nationale vollſte T tiefe Wandlung in Geiſt Raſſe war in einſichtigen Kreiſen freilich ſchon Wille der Regierungen durch äußeren Druck in und Schickſal der Nation. Im Städtiſchen Muſeum Bielefeld wurde lange vorhanden: Aber es ſchen an dem politi⸗ die Knie gezwungen wurde Wenn Deutſchland Auch auf dieſem Gebiet wird Deutſchöſter⸗ am 30. März die Ausſtellung„Annette von geſchaſfen ſchen Willen und der politiſchen Kraft, um Fol⸗ inmitten einer feindlichen Welt mit dem Juden⸗ reich von nun an an Fortſchritt und Geſundung Droſte⸗Hülshoff und ihr Kreis“ durch Ober⸗ erungen zu ziehen. Eine rückſichtsloſe jüdiſche problem ohne Gewalt, aber auch ohne Kom⸗ teilhaben. Auch dort geht das Zeitalter der bürgermeiſter Budde feierlich eröffnet. Er Erwerbsloſe en Fremdherrſchaft hat bis zur Machtübernahme promiß fertig geworden iſt, wenn es uns ge⸗ Verſeuchung und der Abteibung, des Aus⸗ wies darauf hin, daß der kürzlich verſtorbene erſtützung uch in Deutſchland genau wie in den anderen lang, unter voller Wahrung der politiſchen und ſterbens der Städte und der Menſchenarmut Reichshauptſtellenleiter im Amt für weltan⸗ ändern jeden Verſuch zur raſſenpolitiſchen Auf⸗ wirtſchaftlichen Selbſtändigteit zäh und erfolg⸗ auf dem Lande ſeinem Ende entgegen. In ſchauliche Erziehung der NSDaAp, Thilo von Vien, 5. April, lärung oder gar zu Maßnahmen im Keime er⸗ reich den eingeſchlagenen Weg bis zum Ende wiedererwachtem Lebenswillen werden von Trotha, Annette von Droſte⸗Hülshoff als die ickt; und Millionen guter Deutſcher haben die zu gehen, dann iſt dieſes Wunder nur möglich nun an die Stämme des nationalſozialiſtiſchen Königin unter den Di chterinnen der urde hier zim 2995 Ueberfremdung als unvermeidliches geweſen durch die Kraft der national⸗ öſterreichiſchen Volkes mit den Millionen im germaniſchen Völker gefeiert habe. Sie ſei in loſen⸗Zahlſtelen chickfat angeſehen, das ſich ſchon im Hinblick ſozialiſtiſchen Bewegung, die das alten Reichsgebiet zuſammen in ihren Kin⸗ ihrem Leben und ihrem Werk Beweis für die rlaſſenen Verſl das Ausland niemals ändern ließe. ſchloß—*— zu 2 dern und Familien Aiem eeide Grund⸗ ſonderbare, aber viel zu wenig beachtete Tat⸗ i 4 oſſenheit und Diſziplin zuſ⸗ nſ- i ie be Acöpferich 1 5 e Ansgeſtveffh Relge nizſchrehe Wandun hat gier der deie, mt die Geduld'gab, uner Werhiche auf reſche' Vergangendeif zu immer ſconerer Pr. hermanlſthen aſſe ſch anch dnrin heweifl ouß hwerſter Not be kionalſozialismus gebracht! Unbekümmert Rachegefühle ſtreng im Rahmen der Geſetze zu füllung wächſt und nicht nur für das Volk der die germaniſchen Völker in den letzten Jahr⸗ Ablauf der Un m das Geſchrei der Betroffenen um die Sor⸗ bleiben, aber auch die leidenſchaftliche Kraft 75 Millionen Deutſchen, ſondern für die Ausstellung hunderten die ſtärkſten ſchöpferiſchen Frauen⸗ zen der Ueberängſtlichen, um die Drohungen der endete, Lücken der Geſetze in Selbſtbeſinnung an Kulturw'elt'i ört der 35 ich vor deſſmigranten und ihrer demokratiſchen Steig⸗— ſein Blut und in einheitlicher Abwehr des Lelfkang und des 8 riede jein wirb. aufſchlußneiche Einfüyrung in 13 1 lusſicht, jemalf Fügelhalter ging er gleich nach der Machtüber⸗ Fremden zu ſchließen und zu ergänzen. 3 Einf g in die Ausſtellung ſelmäßige Unten ahme daran, Deutſchland den Deutſchen wie⸗ Dieſer Zukunft der Größe und der Erfüllung gab. Muſeumsdirektor Dr. Schoneweg. gen Auszahlun⸗ derzugeben. Der politiſche Einfluß des Juden⸗ Heute kann das nationalſozialiſtiſche Deutſch⸗ gilt am 10. April d. J. das Ja des geeinten Schrifttum, Bild⸗ und Dokumentenmaterial, das vie die Ausza uns wurde gebhrochen, Preſſe, Theater und land in ruhiger Zuverſicht verſprechen, daß es deutſchen Volkes. ſorgfältig zuſammengetragen wurde, vermittelt — Unterfügn unſt aus ihren Händen befreit, 05 ch lidiſchez— mit 55 j iher F 0 ſtile, 438— 3 05 2 55010 ſumßliche Ausbeutung der Wirtſchaft durch jüdiſches haft in Deu öſterreich in der glei⸗ Preis für ei ſtille, aber innerlich bewegte Leben der Droſte. ch die heuttgeh apital Zug 1 Zug beſeitig, der Vaſtaldie⸗ chen unerbittlichen, aber diſziplinierten Art Der Rom-Preis für einen Franlafurter Man ſieht die Ahnen der Dichterin, den mün⸗ von Familien Mung und Raſſenſchändung durch die Nürnberger fertig werden wird. Wenn nach vier Jahren Der Reichs⸗ und preußiſche Miniſter für Wiſ⸗ ſteriſchen Freundeskreis, den rheiniſchen Kreis, wieder die no⸗ Beſetze An ag und das alles auf die alte Kaiſerſtal an der Donau endgültig ſenſchaft, Erziehung und Volksbildung hat den den Merſeburger Kreis und Levin Schücking. niche Leben e em klaren Wege der Geſetzgebung, in voller wieder gänzlich zu einer deutſchen Stadt ge⸗ Frankfurter Künſtler Friedrich Lange mit Für die Ausſtellung haben die Familien Droſte⸗ Rechtmäßigkeit und Ordnung, ohne Ausſchrei⸗ worden ſein wird, dann wird auch dieſe lih dem„Großen Rom⸗Preis“ des Preußiſchen Hülshoff, Stapel und Schücking zahlreiche Leih⸗ ung, Willkür oder Pogrom. Wo iſt das Land waltige geſchichtliche Revolution ausſchließlich Staates ausgezeichnet. Dem jungen Künſtler gaben zur Verfügung geſtellt. „hakenkreuzbanner⸗ Die Tumulte in der franzöſiſchen fiammer Als Auftakt zur Aussprache ũber Lẽéon Blums inflationistischen Finanzplan DNB Paris, 5. April. Die angekündigte Kammerausſprache über das neue Finanzgeſetz Leon Blums begann am Dienstagnachmittag gleich mit lärmenden Zwiſchenfällen. mußte wiederholt eingreifen und ſchließlich zur Verhütung von Handgreiflich⸗ keiten die Sitzung vorübergehend auf⸗ heben. Zunächſt empfahl der Berichterſtatter des Fi⸗ nanzausſchuſſes die Annahme des Finanzplans und teilte mit, daß ſich die Regierung auf Wunſch des Ausſchuſſes bereit erklärt habe, in das Ermächtigungsgeſetz die Beſtimmung auf⸗ zunehmen, daß die vorgeſchlagenen Dekrets vom Miniſterrat beſchloſſen werden müßten. Während dieſer Ausführungen kam es zu lebhaften Auseinanderſetzungen zwiſchen der Rechten und der Linken. Als der Berichterſtat⸗ ter auf die von der Regierung vorgeſchlagene neue Vermögensabgabe zu ſprechen kam, ertönte rechts der Zwiſchenruf:„Das iſt organifierter Diebſtahl!“ In dem allgemeinen Lärm hörte man weitere Zwi⸗ ſchenrufe, in denen der Rücktritt der Regierung gefordert wurde. Als ein unabhängiger Radikaler die Redner⸗ tribüne beſtieg, wurde er von der Linken mit Schmährufen überſchüttet. Der Lärm hielt an, als er darauf hinwies, daß alle Volksfront⸗Re⸗ gierungen Ausnahmevollmachten ver⸗ langt hätten, obwohl der Wahlfeldzug der vollmachten früherer Regierungen geführt wor⸗ den ſei. Er fand es auch erſtaunlich, daß die Volksfront von der Rüſtungsinduſtrie eine An⸗ kurbelung der Wirtſchaft erwarte, nachdem ſie bisher die Kanonenfabrikanten ſtets hart be⸗ kämpft habe. Zu einem großen Tumult kam es, als ſich der rechtsgerichtete Abgeordnete Creyßel zum Wort meldete. Schließlich ertönte von rechts der Ruf:„Nieder mit den Juden! Frankreich den Franzoſen!“ Im Verlauf der ſcharfen Auseinanderſet⸗ zungen machte der bretoniſche Abgeordnete Ihuel Anſtalten, auf den Innenminiſter los⸗ zugehen, ſo daß Herriot nichts anderes übrig blieb, als die Sitzung zu unterbrechen. Zehn Minuten lang herrſchte größter Tu⸗ mult im Sitzungsſaal. Einige ſozial⸗ demokratiſche Abgeordnete verſuchten, gegen die Rechte vorzugehen. Léon Blum und einige Miniſter ſtellten ſich ihnen in den Weg. Die Diener der Kammer bemühten ſich, die Gegner zu trennen und es dauerte längere Zeit, bis wieder Ruhe eintrat. Blum begründet den Finanzplan Während der Unterbrechung der Kammer⸗ ſitzung kam es in den Wandelgängen erneut zu Zwiſchenfällen. Ein ſozialdemokrati⸗ ſcher und ein rechtsgerichteter Abgeordneter ge⸗ rieten aneinander und mußten getrennt wer⸗ den. Nach Wiederaufnahme der Sitzung er⸗ mahnte Herriot die Abgeordneten nachdrücklich zur Ruhe. Kammerpräſident Herriot Dann begründete Miniſterpräſident Leon Blum in längerer Rede, die jedoch nichts Neues brachte, ſeinen Finanzplan. Er machte die Kammer auf den Ernſt der Lage auf⸗ merkſam und wies auf die Unzweckmäßigkeit der Regierungskriſen hin, die ſeit 1924, wie er ſagte, auf die finanzielle Unſicherheit in Frank⸗ reich zurückzuführen ſeien. Nach den Ausführungen Blums vertagte ſich das Haus zur Fortſetzung der Ausſprache auf 23.30 Uhr, ſo daß alſo mit einer Nachtſit⸗ zung zu rechnen iſt Am Rande der Kammerſitzung läßt ſich eine weitere Verſteifung der Oppoſi⸗ tion gegen die Finanzpläne feſtſtel⸗ len. Die Rechte und die Mitte haben beſchloſ⸗ ſen, gegen die Vorlage zu ſtimmen, und inner⸗ halb der Radikalſozialen nimmt der Widerſtand zu. Er geht beſonders von den radikalſozialen Senatoren aus, die den Parteivorſitzenden Da⸗ ladier darauf aufmerkſam machten, daß die von Blum vorgeſchlagenen Maßnahmen in Wi⸗ derſpruch zu den Beſchlüſſen der radikalſozialen Parteitage und zur Verfaſſung ſtänden. Die radikalſoziale Kammergruppe hat bis auf wei⸗ tetes beſchloſſen, ihren Abgeordneten bei der Abſtimmung freie Hand zu laſſen, um die Par⸗ tei nicht in der einen oder anderen Richtung feſtzulegen. Kriegsgefahr an die Wand gemalt! Ein ergänzender Bericht beſagt: Leon Blum erklärte in ſeiner Rede u.., der Fehlbetrag des woh Staatshaushalts werde immer größer. Das Volksfront ausdrücklichgegen die Ausnahme: Rusland Schatzamt brauche jede Woche eine Milliarde Franken mehr, als es einnehme. Um die ſchwe⸗ ren Aufgaben erfüllen zu können, brauche Frank⸗ reich eine ſtabile Regierung. Der Miniſterpräſi⸗ dent kam dann kurz auf die internationale Lage zu ſprechen und erklärte, die franzöſiſche Regie⸗ rung werde alles tun, um Frankreich und Europa den Frieden zu erhalten. In der Regie⸗ rung herrſche Einmütigkeit hinſichtlich des Frie⸗ denswillens. Niemand brauche einen Angriff neue japaniſche Großoffenſive auf die widilige Stadi Hſũischau Ep Schanghai, 5. April. Die japaniſche Groß⸗Offenſive auf Hſütſchau hat im Laufe der letzten 24 Stunden weitere Fortſchritte gemacht. Die japaniſchen Truppen, unterſtützt von Tanks und ſchwerer Artillerie, bedrängen die ſtrategiſch wichtige Stadt von drei Seiten, und zwar von Norden, Oſten und Weſten. Bei ihrem Vor⸗ marſch ſollen ihnen erhebliche Mengen Kriegs⸗ material, darunter einige Tanks, in die Hände gefallen ſein. In hieſigen neutralen Kreiſen rechnet man mit der Einnahme der Schlüſſelſtellung ſchon ORM IOιιι̃ TI DERTMNMSKD DbENmD A MI — Hor da inoen her en naturlig Dodꝰ 1* Jo, Jo. Mord forekommer mænt ſ hojere Kredse, men de ſleste dor à Sult Ein Ausländer besucht Sowietrußland 535 „Stirbt denn hier keiner eines natürlichen Todes?“„Doch, doch, Mord kommt vor, besonders in höheren Kreisen. Die meisten sterben aber am Hunger“. (Aus„Berlingske Tidende“ Kopenhagen— Scherl⸗M.) Deutsche Künstler zur Wahlabstimmung Eugen Klöpfer Ich ſpreche im Namen der deutſchen Schau⸗ ſpieler zu meinen Kameraden im deutſchen Oeſterreich: Noch nie waren das deutſche Volk und die deutſche Kunſt ſo glücklich, wie unter der Füh⸗ rung Adolf Hitlers, des größten Staatsmannes und größten Künſtlers. Als ich vor fünfzehn Jahren in Wien zum erſten Male auftrat, ſpielte ich im Raimund⸗ Theater den„Florian Geyer“, dieſen teutſchen Mann, der in der Zeit der Bauernkriege das⸗ ſelbe Ziel erſtrebte, das unſer Führer erreicht hat, und von dem der Dichter ſagt:„Durch ſeine Adern fließt ein brennend Recht!“ Und als das ſtolze entſcheidende Wort fiel: „Der deutſchen Zwietracht mitten ins Herz“, da jubelten die Wiener auf. Sie waren an ihr na⸗ tionales Gewiſſen erinnert worden, das ſie in ihrem Herzen je ſtets treu bewahrt hatten. Wir Schauſpieler, die wir auf der Bühne ſchon viele Helden geſtaltet haben, ſind glücklich in jener Zeit zu leben, in der die größte Helden⸗ geſtalt der deutſchen Geſchichte leibhaftig unter uns lebt und uns führt. Ich weiß, daß am 10. April kein Künſtler der deutſchen Oſtmark fehlen wird, um auch mit ſeiner Stimme und ſeinem„Ja“ das Wort zu bekräftigen:„Der deutſchen Zwietracht mitten ins Herz!“ Paul Hartmann Von Berlin nach Wien, wo ich einige Jahre am Burgtheater tätig war, ging mein Bühnen⸗ weg, und dann zurück in das neue Reich, das Adolf Hitler den Deutſchen erbaut hatte. Hier und dort ſprechen die Menſchen ein und dieſelbe Sprache, hier wie dort war es dieſelbe Aultur, die in den Werken unſerer Klaſſiker lebt und doch gab es eine Staatsgrenze zwiſchen den beiden Ländern, in denen nur ein Volk wohnte. Dieſe Grenze iſt nun fort, der Weg iſt frei— dank Adolf Hitler! Können die Künſtler, hier wie dort, ihren Dank, ihre Freude, ihre Begeiſterung beſſer zum Ausdruck bringen, als am 10. April mit dem einmütigen„Ja“? Werner March Als ich 1934 mit dem Führer über unſeren Plan zur Erbauung des Olympia⸗Stadions ſprach, da konnte ich ihm nach Lage der Dinge nur Entwürfe vorlegen, die ſich mit einer Er⸗ gänzung des alten Stadions befaßten. Die vor⸗ handenen Bedingungen ſchienen einen Neubau nicht zuzulaſſen. Der Führer verwarf dieſe Pläne, indem er uns gleichzeitig jede Unter⸗ ſtützung bei der Durchführung eines großzügi⸗ gen und einheitlich geſtalteten Entwurfs zu⸗ ſicherte.„Wir wollen kein Flickwerk. Wir bauen ein Ganzes.“ So entſtand das Reichsſportfeld, das alle Anlagen zu einem in ſich gegliederten Ganzen zuſammenfügt, einer zentralen Idee dient und ſie ſymboliſch überhöht. Immer wieder hat der Führer als Baumeiſter des Reiches das Wort bewahrheitet, daß er da⸗ mals zu mir ſprach. Jetzt, anläßlich der Wahlen, können wir es alle als Bekenntnis wiederholen: „Wir wollen kein Flickwerk, wir bauen ein Ganzes.“ Walleck ständiger Gastregisseur in Mailand Der Generalintendant der Münchener Staats⸗ oper, Oskar Walleck, wurde auf Grund des gro⸗ ßen Erfolges der„Ring“⸗Inſzenierung in Mai⸗ land dieſer Tage von dem Generalintendanten Comm. Mattaloni als ſtändiger Gaſtregiſſeur für die Mailänder Scala verpflichtet. Ferner wurde Kammerſänger Max Lorenz, der bei dem Gaſtſpiel der Münchener Staatsoper als Siegmund und Siegfried einen überragenden Erfolg hatte, für die kommende Spielzeit als Tannhäuſer für die Scala verpflichtet ſowie für dieſelbe Rolle an das Teatro Reale in Rom. Es beſteht auch die Abſicht, Kammerſängerin Gertrud Rünger für Aufführungen der Scala zu gewinnen.— Bei einem Bankett, das die Scala für die Künſtler der Bayeriſchen Staatsoper veranſtaltet hatte, wurden Profeſſor Clemens Krauß und Generalintendant Wal⸗ leck vom Generalintendanten der Scala gol⸗ dene Medaillen und einigen anderen Mitglie⸗ dern der Münchener Staatsoper ſilberne Me⸗ daillen verliehen. Kavierkonzert Professor Otto Vofßß in der Jahn⸗Turnhalle Frankenthal Profeſſor Otto Voß, der uns aus ſeiner Mannheimer Zeit noch lebhaft in Erinnerung iſt, gab am Montag in Frankenthal einen Kla⸗ vierabend n Ko), der Bach, Schubert, und Liszt auf dem Pro⸗ hatte. Es ma ſein, daß dieſer Abend für er oß zu einem außerordentlichen Erfolg wurde. ſteht außer Zweifel, daß wir in Profeſſor Voß heute einem Meiſter des Klaviers begeg⸗ nen, deſſen wahrhaft künſtleriſche 5 igkeiten ihn in die vordere Reihe der deutſchen Piani⸗ ſten einreihen. Wir trafen ihn bei dieſem Kon⸗ zertabend bei einer mitreißenden Muſizierfreu⸗ digkeit an, die ſeine ganze umfangreiche Emp⸗ findungsfiala in Erſcheinung treten ließ. Man darf feſtſtellen, daß ſich Profeſſor Voß an die⸗ * Abend von ſeiner beſten Seite zeigte und o eine ungemein feſſelnde Reife nachſchöpferi⸗ ſchen Künſtlertums an den Tag legte, die tat⸗ ſächlich begeiſterte. Es iſt erfreulich, daß vor⸗ ausſichtlich im Herbſt Gelegenheit gegeben—— wird, ihn in einem Mannheimer Akademiekon⸗ zert zu hören. Den Abend leitete die Chromatiſche Fantaſie und Fuge Bachs(in der Originalausgabe) ein. Schon hier ließ allein eine ungemein flenſtg. Technik der Hand und des Pedals einen erleb⸗ nisreichen Abend erhoffen, was denn auch in man, doch erklang mittwoch, 6. Spril 185 von ſeiten Frankreichs zu befürchten, aber franzöſiſche Regierung könne die Befü tung internationaler Verwickl gen nicht vollkommen aus ihren Gedanken bannen. Frankreich müſſe ſich daher au Unvermeidliche, wenn es eintreten ſollte, f ziell und materiell vorbereiten. Der Goldbe der Bank von Frankreich dürfe nicht weiter mindert werden. Frankreich müſſe auch fü Fall eines Konfliktes dafür Sorge tragen ſein Staatskredit intakt bleibe. Der Miniſterpräſident verteidigte dam längeren Ausführungen die einzelnen Puß ſeines Finanzplanes und forderte zum Gchſh die Kammer auf, der Regierung das Verträl auszuſprechen. für die allernächſte Zeit. Dieſe Annahme ſch t inſofern gerechtfertigt zu ſein, als die angelh digten großen chineſiſchen Truppenverſtärkunge nach bisher eingetroffenen Meldungen mi nicht herangebracht werden konnten. Nach japaniſcher Darſtellung ſollen in de Kämpfen uen Taiertſchwang, nördlich von aſl ſchau, insgeſamt 20 000 Chineſen gefallen fiordinal Innitzer in om 13 157 Eine Reiſe aus eigener Initiative (Von unserem römischen Vertreter) 3 3 Die Dr. v. L. Rom, 6. April, Am Dienstagabend traf Kardinalerzbiſchg Innitzer in Rom ein. Er wird noch f Laufe des Mittwochvormittags eine Rückſprat mit dem Kardinal⸗Staatsſekretär Pacellf haben. Weiter iſt ein Beſuch Kardinal F nitzers beim Papſt Pius XI. vorgeſehen. R Reiſe Kardinal Innitzers entſpringt, wie wi erfahren, ſeiner eigenen Initiative; er iſt aff nicht nach Rom gerufen worden. 1 Blutige Dolüſtina-Bilanz In 3 Tagen: 39 Fälle von Aufruhr DNB Jeruſalem, 5. April Trotz allen Befriedigungsmaßnahmen Engländer dauern die Unruhen in Paläſtinach In den letzten drei Tagen ſind allein 39 Fiß von Aufruhr zu verzeichnen, bei denen a zwei Brücken geſprengt wurden, darunter Eiſenbahnbrücke. Im gleichen Zeitraum wih den 30 Feuerüberfälle auf den Ueberlandverleſ verübt. Dazu kommen einige Brandſtiftung ſowie eine Schienenſperrung. An vielen Si len wurden die Telefondrähte zerſchnitig Außerdem wurden rund 120 Oelbäume ung ſchlagen. 7 kine bedeulende Segelſlugleiſtung des deutſchöſterreichers Kahlbacher EP Wien, 5. April Der Fluglehrer Anton Kahlbacher der kannten Segelfliegerſchule Gaisberg bei G burg flog geſtern mit einem Segelflugzeug⸗ pelſitzer und einem Paſſagier in ununt brochenem Flug die etwa 250 Kilometer laß Strecke Salzburg—Wien, wo er im Lainf Tiergarten glatt landete. Kahlbacher hat ſeinem Flug zwei Rekorde aufgeſtellt. Viel größer al! Tätiskeit der De deelle Leistung, schaffenden deuts Kation zurückgefi lsen Mitslied der umiassenden Volk gemacht zu haben —— der Deutschen 4 18 Millionen Einze beitsfront sind d KdF-Warte t lich und nur 30 0 tungskosten der f ren bei einer viel ie die Deutsche gröber als die Summen. Die De gegen den Verwa nkt, die Beit nzielle Rückla Schon 1936 ub 7,5 Millione der nachgefolgten Wanderer⸗Fantaſie Schubez (Ausgabe Schubert⸗Liszt) vollauf beſtüff wurde. Zwar etwas frei in ſeiner Phraſierm doch von einem prächtigen Farbreichtum einer Brillanz der Lichter verſtand es Profef Voß, die Kontraſte zu den beſinnlichen Schat herauszuarbeiten. Nicht weniger überze ge geſtaltete er Chopins-moll⸗Scherzo, er 5 Etüden Chopins. Deſſen Walzer in Asg ſprach uns zwar infolge einer etwas zu f zügigen nicht in dem gleichen M nach einem Polniſchen A nach Chopin von Liszt) Liszts Sonette Rr. in einer äußerſt feinſinnigen, duftigen Wieg gabe, in ähnlich vollendeter Weiſe auch Sah bert⸗Liszts Soirée de Vienne Nr. 6. Sei ganze gewaltige Charakteriſierungs⸗ und Pht ſierungskunſt offenbarte ſich wiederum in 5 krafwollen Ungariſchen Rhapſodie Liszts Rr mit den ſo ſovgſam und klangſchön herausg arbeiteten Cimbal⸗Klangimitationen. Der nicht endenwollende Jubel veranlaß den Künſtler immer wieder zu einer Zugal und es ſchien, als wolle ſich der urgründif Born ſeines muſizierfreudigen Künſtlerti ſchier nicht erſchöpfen. Hanns German Ne Prädikate für„Kätſelder Urwald hölle“. Der Groß⸗Kulturfilm von Schulßz Kampfhenkel und Gerd Kahle„Rätſel de Urwaldhölle“ im Ufaleih iſt jugendfei und für alle Feiertage zugelaſſen. Er erhielt die Prädikate:„ſtaatspolitiſch wertvoll „kulturell wertvoll“,„volksbil dend“,„Lehrfilm'“. Kaergel Leiter der Schrifttumz kammer Schleſien. Der Präſident deh Reichsſchrifttumskammer hat zum Landesleite Schleſien dieſer Kammer den bekannten Schrifß ſteller Hans Chriſtoph Kaergel aus Hain Rieſengebirge berufen. Kaergel iſt beſonders h kannt geworden durch ſeine Bühnenwerke„Hocke wanzel“,„Andreas Hollmann“,„Hans de Schweinichen“, ſeinen Roman„Einer umt Millionen“ und ſeinen Novellenband„Die Ben warten“.—*34 ond'en der Erh —„— 4——I* 45 6. Gpril iohhakenbreuzbanner“ mittwoch, 6. Gpril 1958 ürchten, aber de die Befürche Verwicklun en Gedanken ver⸗ h daher auf daß eten ſollte, finah Der Goldbeſtan nicht weiter he üſſe auch für den orge tragen, eidigte dann inzelnen Pun Annahme ſcheiff als die angell penverſtärkunge Meldungen noh Viel gröger als alle rechnerisch erfaßbare Tatskeit der Deutschen Arbeitsfront ist ihre unten. eelle Leistung, die sich darin äubert. den g ſollen in dü ehaktenden deutschen Menschen wieder in die ördlich von ofi Nation zurückgeführt und inn zu einem vollwer- ſen gefallen ſein üsen Mitslied der alle blutsmäßisne Deutschen ntassenden Volks- und Schicksalsgemeinschaft in Rom emacht zu haben. Initiative vertreter) Die Mitgliederzahl Rom, 6. April 4 der Deutschen Arbeitsfront beträgt zur Zeit hardinalerzbiſch 18 Munonen Einzelmitglieder. In der Deutschen wird noch i Arbeitskront sind über eine Million DAF-Walter eine Rückſprach und Kak-Warte tätis, davon 990 000 ehrenamt- kretär Pacell ich und nur 30 000 hauptamtlich. Die Verwal- ch Kardinal J fungskosten der früheren Gewerkschaften wa⸗ vorgeſehen. A gen bei einer viel geringeren Mitgliederzahl, als ſpringt, wie wi zje die Deutsche Arbeitsfront aufzuweisen hat, ative; er iſt a gröber als die durch Beiträge eingehenden den Summen. Die Deutsche Arbeitsfront hat hin⸗ gesen den Verwaltungskostenanteil beträchtlich -Bilanz gesenkt, die Beiträge ermäßigt und gewaltige Fanzielle Rücklagen für ihre Arbeit geschaf- n Aufruhr en. Schon 1936 betrug der monatliche Ueber- lem, 5. Aprit gehut.5 hlilonen Kül und das maßnahmen in Paläſtinan allein 39 Fil bei denen a n, darunter Zeitraum wi Ueberlandverkeh Brandſtiftung An vielen Sf hte zerſchnitig Delbäume umg ſiugleiſtung Kahlbacher Vien, 5. April hlbacher der sberg bei Sa gelflugzeug⸗ ier in ununttt Kilometer laßh er im Lainz bacher hat geſtellt. intaſie Schubel bollauf beſtäß ner Phraſieruß anbreichtum and es Proſeſſt inlichen Schath ger überzeugeh Scherzo, ebeſ alzer in As- r etwas zu fih m gleichen M Polniſchen A Sonette Nr. duftigen Wiedg Veiſe auch Gch e Nr. 6. eint ungs⸗ und Phth viederum in die Liszts Rr gſchön herausge ionen. ubel vergnlaß u einer Zugahg der urgrundiieh 'in Künſile German Neu der Urwalhß m von Schulz „Rätſel dei h iſt jugendfre àn. Er erhielt die ch wertvoll „volksbil⸗ zchrifttumz⸗ r Präſident der um Landesleitet ekannten Schriſt el aus Hain i iſt beſonders he nenwerke„Hock “,„Hans voß „Einer unten band„Die Beig honden der Erholung. Dia Minſinorqaniſalios dus Vafaffluudun.- vſandlnil das Lollbammuſ Die gewaltigen Leistungen der Deutschien Arbeitsfront Vermögen der DAF abzüglich aller Unkosten und Abschreibungen 300 Millionen RM, davon 80 Millionen RM in bar. Obwohl auch die gewaltigen Bauten der Deutschen Arbeitsfront aus den laufenden Ein- nahmen heraus finanziert werden, konnte Reichs- leiter Dr. Ley auf dem Reichsparteitag 1937 mitteilen, daß sich das Vermögen der Deutschen Arbeitsfront auf nahezu eine halbe Milliarde Reichsmark beläuft. Insgesamt hat die Deutsche Arbheitsfront 78 820 170 RM für Maßnahmen der Berufserzie- hung einschließlich der Kosten für die Heraus- gabe der fachlichen Schulungsblätter ausgege- ben. Die jachlichen Schulungsblätter werden jedem Mitglied der DAF kostenlos geliefert. Die Presse der Deutschen Arbeitsfront hat sich sehr gün- stig entwickelt. Ihre Auflage beträgt zur Zeit etwa 18 350 000 Exemplare. Diese Summe setzt sich zusammen aus der Auflagenhöhe der zen- tralen Zeitschriften„Arbeitertum“,„Aufhau“, „Schönheit der Arbeit“, der 85 verschiedenen fachlichen Schulungsblätter und der im freien Handel erscheinenden Fachzeitschriften. Die zentrale Zeitschrift der Deutschen Arbeitsfront einschließlich der NS-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“, das 1931 als NSBO-Kampizeitschrift gegründete„Arbeitertum“, hat im vierten Vier- teliahr 1937 eine Auflage von à3 200 000 Exem- plaren erreicht. Vom Presseamt der Deutschen Arbeitsfront werden etwa 410 Werkzeitschriften beeinflußt. Lebensfreude— Arbeitsfreude „Schönhelt der Arbelt“ auch ein mit Blumen geschmöckter Arbeitsplotz erhöht die Arbeltsfreude die eine Auflage von etwa 2,8 Millionen Exem- plaren aufweisen. Gegenüber dem Stand von 1935 bedeutet dies eine Steigerung um genau 100 Prozent. ˖ Eine nicht zu unterschätzende Bedeutung ha- ben der Kkõrpeilichen Enispennung und der Bewegung in krischer luft— Begrifle, früöh»nbekonnt, heute unerläbiche vo- der bAf ins loben gerufono Voroussenungen für geostolgerte Arbeltsfreude die soꝛialen Wettkämple die die Deutsche Arbeitsfront ins Leben ge⸗ rufen hat. Am Reichsberufswettkampf nahmen 1934 500 000, 1935 750 000, 1936 1 036 000, 1937 schon 1 800 000 Teilnehmer teil. Für 1938 be- trägt die Zahl der Teilnehmer 2 700 000. Was der Reichsberufswettkampf für den Gedanken und die Praxis der hochwertigen Facharbeit leistet, ist unermeßlich. Für den Leistungs- kampf der Deutschen Betriebe meldeten sich 1937 75 000 Betriebe, ein Zeichen dafür, wel- chen Boden die von der Deutschen Arbeitsfront propagierten Sozialpolitischen Ideen in der Pra- xis erobert haben. Insgesamt hat die Deutsche Arbeitsfront folgende Maßnahmen auf dem Ge⸗ biet der Berutserꝛiehung ergriffen, um die sie sich laut der Verfügung des Führers vom Oktober 1934 zu kümmern hat: Zunächst eine gründliche Berufsberatung nach dem Begriff der Einfachstschule, dann die Be- rufslehre in einheitlichem Lehrvertrag und Be- rufspaß, die wirtschafstkundlichen Studienfahr- ten und nicht zuletzt die Bereitstellung von Lehrmeüteln und Lehrstoffen. Die Deutsche Arbeitsfront unterhält selbst 93 Fachschulen, 26 weitere befinden sich im Bau. Die Deutsche Arbeitsfront hat zyei Haushaltungsschulen, drei Auslandsschulen und vier Ingenieurschulen. Junge Angestellte aus Handel und Industrie, Bank- und Verkehrsbetrieben, aus Behörden und Versicherungsbüros und Anwaltskanzleien, 30 000 an der Zahl, erhielten in 2100 Uebungs- firmen und Uebungsbüros eine zusätzliche Be- rufsschulung. Um den Mangel an guten Fach- arbeitern wenisstens für die Zukunft zu be⸗ heben, hat die Deutsche Arbeitsfront den Ge⸗ danken der Lehrwerkstatt in die Betriebe getragen. Bifl 1937 sind durch ihre Initiative fast 800 neue Lehrwerkstätten errichtet, für die die Deutsche Arbeitsfront Ingenieure als Lehr- kräfte geschult hat. Die sozialpolitische Vermittlerrolle, die die Deutsche Arbeitsfront spielt, kommt auch in der Errichtung der Rechisberatungsstellen und ihren Leistungen zum Ausdruck. Im Jahre 1937 konnten 95 Prozent aller Streitiälle auf arbeits- und versicherungsrechtlichem Gebiet durch die Rechtsberatungsstellen auf gütlichem Wege beigelegt werden. Das bedeutet für die Gerichte eine ungeheure Entlastung. Die Rechts- beratungsstellen nahmen auch die Steuerbera- tung für Handel und Handwerk in ihr Arbeits- gehiet auf. 85 Millionen jährlich an Renten und Unterstützungen Die Deutsche Arbeitsfront hat oft betont, dahß Sie mehr ist als ein Unterstützungsverein. Trotz- lem hat sie die von den früheren Gewerkschaf- en übernommenen Verpflichtungen eingehalten ind jährlich, d. h. nach dem Stand der Jahre 936 und 1937, etwa 85 Millionen an Renten nd Unterstützungen gezahlt. Die Deutsche Arbeitsfront hat gewaltige Zauten errichtet. Es sind dies die Ordensbur-⸗ gen Crössinssee, Vogelsang und Sonthofen. Sie „Hakenkreuzbanner“ beutsche Arbelter fſahren nach Morwogen baute die Schulungsburgen in Saßnitz, Ober⸗ ursel und Erwitte. Die KdF-Seebäder deren drei errichtet werden, von denen das Seebad Mukran auf Rügen sich bereits in vor- geschrittenem Baustadium befindet und gleich- zeitig 20 000 KdF-Urlauber aufnehmen kann, stellen etwas ganz Einmaliges dar. Für diese Bauten hat die Deutsche Arbeitsfront im Jahre 1937 allein 50 Millionen aufgewendet. Dazu gehören auch die beiden neuen KdF-Schiffe, von denen der„Wilhelm Gustloff“ bereits seine Fahrten aufgenommen hat. Die wirtschaftlichen Unternehmungen der Deutschen Arbeitsfront ge- hören zu den größten ihrer Art überhaupt. Sie stellen beachtliche Faktoren im deutschen Wirt- schaftsleben dar. Die Fackämier der Deutscben Arbeitsfront, die früher Reichs- betriebsgemeinschaften genannt wurden, haben sehr beachtliche Erfolge aufzuweisen, die sich in Tarifverbesserungen, in Förderung der Berufs- erziehung, in der Durchsetzung des Gedankens „Schönheit der Arbeit“ ausdrücken. In allen Betrieben, in denen Frauen arbeiten, sind zu deren Betreuung Werkfrauen eingesetzt. 40 000 Jugendwalter betreuen im Auftrage der Deut- schen Arbeitsfront die Jugendlichen. Außer den Fachämtern„Das Deutsche Handwerk“ und „Der Deutsche Handel“, die je 1% Millionen Kleinbetriebe mit insgesamt 8 Millionen Men⸗ schen betreuen, wurden von den übrigen 16 Fach- ämtern im Jahre 1937 mehr als 450 000 Be- triebe mit etwa 12½ Millionen Menschen er⸗ faßt und betreut. Für Zwecke der Volksgesundneit wurden von der Arbeitsfront jährlich etwa 6 Millionen RM ausgegeben. Nach der Mit- teilung des Reichsleiters der Deutschen Arbeits- front auf dem Reichsparteitag 1937 wird dieser Betrag künftig auf 40 Millionen RM im Jahre erhöht werden. Einen wesentlichen Anteil an der aktiven Gestaltung des Arbeitslebens haben die Or- gane der „Sozialen Selbstverantwortung“ die im März 1938 auf ein dreijähriges Bestehen Zzurückblicken konnten. Ueber 50 000 der einfluß- reichsten und erfahrensten Fachleute— Be⸗ triebsführer und Gefolgschaftsmitglieder— aller Wirtschaftszweige arbeiten heute in selbstver⸗ antwortlicher Einsatzbereitschaft in 3637 fach- lich spezialisierten, über das ganze Reich ver- teilten Arbeitsausschüssen. Mehr als 3000 Män- ner, die sich durch besondere politische Tätig- keit oder fachliches Spezialkönnen auszeichnen, sind Mitglieder der Arbeitskammern. Das Prunkstück der sozialpolitischen Arbeit der Deutschen Arbeitsfront sind die Erfolge, die die NS-Gemeinschaft „Kralt durch Freude“ zu verzeichnen hat. Im Jahre 1937 wurden 61½ Millionen Menschen irgendwie von„Kraft durch Freude“ erfaßt. Seit der Gründung von KdF sind insgesamt 155 Millionen Veran⸗ staltungsteilnehmer gezählt worden. Selbst wenn in dieser Statistik der eine oder andere Fahrtteilnehmer oder Theaterbesucher doppelt gezählt worden ist, so bleibt doch die Tatsache bestehen, daß die Deutsche Arbeitsfront in Er— füllung ihres sozialistischen Auftrages Millio- nen und aber Millionen deutscher Menschen erstmalig einen ordentlichen Urlaub und eine Erholungsreise ermöglicht oder sie mit den Kul- turgütern der Nation oder den Schönheiten die- ser Welt bekanntgemacht hat. Durch die Arbeit der Ns-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ sind im Jahre 1937 rund Zibei Milliarden RM in Bewegung gesetzt worden. Das bedeutet viel für die gesamte Wirtschaft, vor allem aber für die sonst nicht stark besuchten und erst von KdF erschlossenen Reisegebiete. Die gesam⸗ ten Aufwendungen für„Kraft durch Freude“ betragen seit 1934 rund 77 Millionen RM. Hierin ist der für„Schönheit der Arbeit“ aufgewen⸗ dete Betrag nicht enthalten. Durch eine zweck⸗ mähige Organisation ist det Zuschuß, den die Deutsche Arbeitsfront der NsS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ gab, im Laufe der Jahre mehr und mehr verringert worden. Betrug er im Jahre 1936 noch 17 Millionen RM, so konnte er trotz Steigerung der Leistungen auf 13 Mil- lionen RM gesenkt werden. Für die KdF- Flotte betragen die bisherigen Aufwendungen über 21 Millionen RM. Aus der Zahl der Reiseteilnehmer geht besonders deutlich hervor, daß die Be- treuungsarbeit von„Kraft durch Freude“ im- um 10. April: Warmes Essen im Betrieb. Eine Aktlon des Amtes„Schönhelt dor arboli mer weitere Schichten unseres Volkes erfaßt. 1934 nahmen an den KdF-Reisen zwei Mil- lionen, 1935 drei Millionen, 1936 sechs Millionen und im Jahre 1937 sogar neun Millionen teil. 400 000 Volksgenssen befuͤhren mit eigenen Schiffen die Meere, 384 Seefahrten wurden nach Norwegen, Portugal, Madeira, den Azoren und der Insel Wight durchgeführt. Im Jahre 1937 und im Frühiahr 1938 fuhren zum ersten- mal 30 000 deutsche Arbeiterinnen und Arbeiter nach Italien. Der Preis für diese Fahrten ist äußerst gering. Eine lAtägige Urlaubsreise von Berlin nach Warnemünde kostet beispiels- weise nur 30 RM, eine Reise von Berlin an der bAr den Bodensee mit l4tägigem Aufenthalt 65.50 RM, eine lAtägige Reise von Berlin in das Ahr- tal 40 RM, an die Mosel 62 RM(bei sieben Ta- gen nur 43 RM), für 40.50 RM kann man zehn Tage von Berlin in die Rhön fahren. Eine KdF-Fahrt„Rund um Italien“ kostet 150 RM. In seiner Rede auf dem Parteitag 1935 hat Dr. Ley zum Vergleich mit den Preisen, die„Kraft durch Freude“ für diese Reisen nimmt, die Süm- men angeführt, die die Freien Gewerkschaften, die noch im Jahre 1933(H ähnliche Fahrten unternehmen wollten, für ihre Fahrten einge⸗ setzt hatten. Die Freien Gewerkschaften woll- ten im Jahre 1933 zwölf Fahrten veranstalten, davon fünf ins Ausland. Der Kostenaufwand für den einzelnen Teilnehmer für Auslandsfahr- ten sollte 350 RM betragen. Eine dreitägige Fahrt von Leipzig nach dem Harz sollte 42 RM kosten, eine siebentägige Fahrt an die See über 100 KM. Daß bei diesen Preisen der deutsche Arbeiter niemals hätte fahren können, versteht sich von selbst. Schon im Jahre 1935 hat die NS-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ mehr Menschen auf Hochseefahrten befördert als die 3 mittwoch, 6. April f0h gesamten Reedereien Deutschlands und Bug lands zusammen. Teure Sportarten für alle Sdiaffenda Millionen deutscher Menschen sind durch• Tätigkeit der NS-Gemeinschaft„Kraft dure Freude“ veranlaßt worden, sich dem Sport zuzuwenden. Der Betriebssport ist zu ene Einrichtung geworden, die sich vielfach Schü durchgesetzt hat und immer neue Freunde det. Im Jahre 1937 haben sieben Millionen M ner und Frauen an Sportkursen der NS-Gemel schaft„Kraft durch Freude“ teilgenommen. Se 1934 wurden an über einer Million Uebungs stunden 21 Millionen Teilnehmer gezählt. Auch die Freizeitgestaltung am Feierabend hat beträchtliche Ausmaße angenommen. Das deutsche Volksbildungswerk ermögliehlt wie der Führer in seiner großen Leistungssch vom 20. Februar dieses Jahres mitteilte,& deutschen Arbeiter den Besuch von rund b2 Veranstaltungen: Einzelvorträgen, Vortragsteh hen, Volksbildungsarbeiten in Betrieben, Städe und Dörfern, Arbeitsgemeinschaften, Führungeg Lehrwanderungen, Ausstellungen usw. Dlies 4 Veranstaltungen wurden von über zehn MII nen Teilnehmern besucht. 48 000 Theaterveranstaltungen hatten mit 22,1 Millionen Besucher, dazu kamen fi 47 000 Filmveranstaltungen mit über 18,6 M lionen Besuchern, rund 11 000 Konzertveransti tungen mit 5,6 Millionen Besuchern, rund 100 Fabrikausstellungen mit rund 3,3 Millionen Be suchern, rund 121 000 sonstige kulturelle Vera staltungen mit zusammen mehr als 50 Milliones Besuchern. Daneben wurden rund 600 Arbeitsgemen schaftslager(Reichsautobahnlager, Alpenst Benlager, Wehrmachtsbaulager usw.) mit iben 180 000 Mann Belegschaftsstärke betreut. 1 über 300 Sonderveranstaltungen wurde 190 Angehörigen der Wehrmacht und des Reſeh arbeitsdienstes eine freizeitliche Erholung 2 teil. 480 Betriebskonzerte von Militär- und à beitsdienstkapellen erbrachten eine Besuchen zahl von etwa 500 000 Volksgenossen. Insge samt wurde über zwei Millionen Personen d Möglichkeit einer Freizeitgestaltung gewälrt Der Begriff „Sckönheit der Arbeit“ stellt in der Sozialpolitik etwas ganz Neltz dar. Hielt man diesen Gedanken anfangs f ein Abgleiten in eine wirklichkeitsfremde h mantik, so hat er sich im Laufe der Jahre doc in einer Art durchgesetzt und bewährt, wie g selbst diejenigen, die von vornherein an d Möglichkeit glaubten, die Betriebe nach Grund sätzen der Schönheit ausgestalten zu können nicht vorausgesehen haben. Durch die vom A „Schönheit der Arbeit“ in die Wege geleiteta Aktionen wurden bisher seit Gründung va „Kraft durch Freude“ zur rein äußerlichen Ve besserung der Betriebe etwa 600 Millionen M aufgewendet. Auin.: Presseamt der DAA „Hakenk 00— gaͤ⸗ Wenn eine reißt und mi räuſche verbi— obias g155 elle heißt: allgemeinen faßt man das er die Hand v riſtiſch auf, ſ den innerlich ſchen, der nick eſehen davor ellſchaft für! chelhaft iſt. J nen“ ſagt Fri „Das Gähn Doch abgen Das Gähne —4— es ka ere würken, u überträgt. Ma nicht, wenn ei und gedehnt müſſen wir üb eines Pſychol. Symptom des ein Abwehrakt ſchen Gffekt b Sauerſtoffzufu ſperren wir d nen die Gliet äße zuſamme n und das Lunge, getrieb Einatmung, nn ührt wird. —— zu ſein, Polizeiſ Im Schützen Riedbahnbrück⸗ Handwerker il Ausnahme der das ganze Geb erneuert und beſſert, ſo daß mütliches dem man ſich Bei dieſen E die Innenr den ließen, ha der Aufhängun ben und Plake liches Zuviel v wertvollſten ur gen Platz beka Usd-Studen Ingeniet Der RSD⸗St Ingenieurſchul⸗ * ür die Zeit de geſtellt. Die Kamerad Sand“ und„K. Führer, Volk wenn es darum ſchichtlich einzig Während 8— gandaleitung b gandamaterialie zwei Mann der Die dienſtfrei meraden, die fü Kreisleitung nic Studentenführer le Tag und rechchöre, Tr märſche die Vo Deutſche am 10. 1200 junge M des Mannhein pflegung erfol legenen Lage erkennen kan kann gar nici „hakenkreuzbanner“ sroß-Mmannheim Mittwoch, 6. Gpril 1958 5, 6. April fah gaͤhnen oteelzt an Wenn einer ſo recht weit ſeinen Mund auf .„ bei—05— noch räu, verbindet, ſo pflegt man gern zu ſagen: lle Schaffende 4 1455 Vers drei“. Die betreffende Stelle heißt:„O Herr, er will mich freſſen!“ Im allgemeinen aber, zumal in Gate Geſellſchaft, faßt man das Gähnen eines Gaſtes, auch wenn er die Hand vor den Mund hält,— humo⸗ riſtiſch arh ſondern verurteilt den Betreffen⸗ den innerlich als einen unmanierlichen Men⸗ ſchen, der nicht weiß, was ſich gehört. Ganz ab⸗ gheſehen davon, daß das Gähnen in einer Ge⸗ ſellſchaft K. den Gaſtgeber nicht gerade ſchmei⸗ chelhaft iſt. In ſeiner„Weisheit des Brahma⸗ nen“ ſagt Friedrich Rückert das nette Verslein: „Das Gähnen, lieber Sohn, es iſt zwar un⸗ chlands und Buß ien sind durch 40 ich dem port ist zu elner ich vielfach schot en der NS-Gemel willkürlich, teilgenommen. Se Doch abgewöhnen mußt du dir's als unge⸗ Million Uebung bührlich.“ Das Gähnen iſt aber nicht nur ungebührlich, —43= es kann geradezu verheerend auf an⸗ bdere wirken, weil es ſich von Menſch zu Menſch überträgt. Man——— gähnen,—35 nicht, wenn ein anderer ſeinen Mund recht wei Feierabeni und gedehnt aufſperrt. Warum in aller Welt genommen. ner gezählt. müſſen wir überhaupt gähnen? Nach dem Urteil eines Pſychologen iſt das Gähnen kein bloßes Symptom des ſondern auch ein Abwehrakt des Wachtriebes. Im phyſiologi⸗ ſchen Effekt bedeutet das Gähnen eine erhöhte Sauerſtoffzufuhr in das Blut. Beim Gähnen ſperren wir den Mund auf, ſtrecken und ſpan⸗ nen die Glieder, wodurch die peripheren Ge⸗ fäße n bzw. abgedroſſelt wer⸗ ben und das Blut einwärts, zu Herz und Lunge, getrieben wird, wo dann dank der tiefen Einatmung, die ein jedes Gähnen begleitet, Sauerſtoff in erhöhten Mengen dem Blut zuge⸗ führt wird. Ungeklärt aber ſcheint noch die rage zu ſein, warum das Gähnen anſteckt. werk ermögliehle en Leistungsscha res mitteilte, d h von rund 6200 igen, Vortragste Betrieben, Städi⸗ haften, Führunge igen usw. Dieg über zehn Mil gen hatten m zu kamen rg lt über 18, M Konzertveransti uchern, rund 130 3,3 Millionen Be Kulturelle Vera ir als 50 Millione Polizeiſchützenhaus in neuem Gewand Im Schützenhaus der Polizeibeamten bei der Riedbahnbrücke hatten in den letzten Tagen die Handwerker ihre„Herrſchaft“ ausgeübt. Mit Ausnahme der eigentlichen Schießſtände wurde das ganze Gebäude im Innern von Grund auf erneuert und verſchiedene Einrichtungen ver⸗ beſſert, ſo daß die Schützen ein recht ge⸗ mütliches Heim erhalten haben, in dem man ſich wirklich wohlfühlen kann. Bei dieſen Erneuerungsarbeiten, die vor allem die Innenräume hell und freundlich wer⸗ den ließen, hat man auch eine Umſtellung bei der Aufhängung der verſchiedenen Ehrenſchei⸗ ben und Plaketten angeordnet, wobei man jeg⸗ liches Zuviel vermied und dafür ſorgte, daß die wertvollſten und wichtigſten Preiſe den richti⸗ gen Platz bekamen. Usd-⸗Studentenbund an der Rheiniſchen Ingenieurſchule im Wahlkampf! Der RSd⸗Studentenbund an der Rheiniſchen Ingenieurſchule Mannheim hat ſich der Reichs⸗ fludentenführung der Kreisleitung Mannheim 3 304 Zeit des Wahlkampfes zur Verfügung geſtellt. Die Kameraden der Kameradſchaften„K. L. Sand“ und„K. Benz“ beweiſen ihre Treue zu Führer, Volk und Reich durch ihren Einſatz, wenn es darum geht, dem Führer für ſeine ge⸗ ſchichtlich einzig daſtehende Tat zu danken. Während—10 Kameraden der Kreispropa⸗ gandaleitung bei der Verteilung von Propa⸗ 0 Arbeitsgemel lager, Alpenstt r usw.) mit ibe rke betreut. en wurde 100 0 und des Reieh he Erholung 2 Militär- und 4 eine Besucheh genossen. Inoge nen Personen d utung gewährt, Arbeit“ vas ganz Nelz nken anfangs f nkeitsfremde e der Jahre doc bewährt, wie ornherein an d ſebe nach Grunt alten zu können roh die vom Am Wege geleitelel Gründung v äußerlichen Ver⸗ 500 Millionen— resseamt der DA 40 gune 4 5 der Strumpf ist für die—31 N ist für dchun und jedes beder 65 gandamaterialien—* Verfügung ſtehen, haben zwei Mann den Nachtdienſt übernommen. Die dienſtfreien Kameraden, das heißt Ka⸗ meraden, die für den betreffenden Tag von der Kreisleitung nicht werden, ſtehen dem Studentenführer an der— 7 Ingenieur⸗ hule Tag und Nacht zur Verfügung, um durch brechchöre, Tranſparente und Propaganda⸗ Märſche die Volksgenoſſen an ihre Pflicht als Deutſche am 10. April zu erinnern. 500 kleine„Weaner“ paſſierten Mannheim Verpflegungsaufenthalt im mannheimer Hhauptbahnhof/ Jubelnder Dank aus überſchüumendem Herzen 500 Kinder aus Oesterreich kamen auf erfolgte die Verpflegung der Kinder durch die NSv. Mitten in die Vorbereitungsarbeit anlüßlich der bevorſtehenden Ankunft weiterer Pflegetin⸗ der aus Oeſterreich kam am Dienstagfrüh bei der NSV überraſchend die Nachricht, daß 500 öſterreichiſche Kinder auf der Fahrt nach Köln im Mannheimer Hauptbahnhof vierzig Minu⸗ ten Aufenthalt haben und in dieſer Zeit ver⸗ köſtigt werden ſollten. Verblüffen ließ man ſich natürlich durch eine ſolche Nachricht nicht, obgleich die Lage alles andere als angenehm war, nachdem bis zur Antunft des gemeldeten Sonder⸗ men— aber an der Transportmöglichkeit zum Hauptbahnhof haperte es. Ein Telefongeſpräch mit der Wehrmacht genügte, und in kürzeſter Zeit ſtand auch der ſo dringend benötigte Laſt⸗ kraftwagen zur Verfügung! Dor dampfenden Tellern Als dann der Sonderzug in die Halle rollte, war für die öſterreichiſchen Kinder der Tiſch gedeckt. In der Bahnhofswirtſchaft erhielten ſie das Eſſen, und da dort der Platz nicht aus⸗ reichte, benützte man die auf dem Bahnſteig 1 ſtehenden Tiſche und Bänke, die glücklicherweiſe noch— von der Verpflegung der einrückenden Von den Hausfassaden leuchten die Transparente Auch das Verlagsgebäude des„Hakenkreuzbanner“ hat sich in den Dienst der Wahlpropa- ganda gestellt. zuges nur etwas mehr als eine Stunde Zeit für die Vorbereitun⸗ gen zur Merfügung ſtand. Mit allen zur Verfügung ſtehenden Kräften ſtürzte man ſich in die neue Aufgabe: die NSV⸗Küche in R 5 wurde alarmniert, genau ſo wie die Frauenſchaft und alle in Frage kommenden Hel⸗ fer. Wichtig war es, in dieſer knapp bemeſſenen Zeit ein Eſſen fertigzuſtellen und es rechtzeitig am Bahnhof zu haben. Die Herbeiſchaffung von Würſten ließ ſich organiſieren und auch mit dem Kochen der Suppe konnte man zurechtkom⸗ Aufn.: Hans Jütte(2) Arbeitsmänner her,— aufgeſtellt waren. In den Tellern dampfte die warene Suppe, die nach der langen Bahnfahrt doppelt ſo gut ſchmeckte; heiße Wurſt und Brot vervollſtändigten das Mittageſſen, das man in ſolch reichem Maße herbeigeſchleppt hatte, daß jedes Kind ſich wirk⸗ lich ſatt eſſen konnte. An der nötigen Betreu⸗ ung fehlte es nicht, und ſo ſah man überall ſtrahlende Geſichter. Allerdings waren die Kinder doch recht müde, denn zum Teil befanden ſie ſich ſeit mehr als 24 Stunden ſchon unterwegs. Mit neuen Kräften konnte man die 1200 junge Mannheimer sind in den beiden letzten Tagen dem Gestellungsbefehl des Reichsarbeitsdienstes nachgekommen und im Ehrenhof des Mannheimer Schlosses angetreten. Von hier aus erfolgte die Einteilung und jeweils der Marsch zum Hauptbahnhof, wo noch eine ver— pfleguns erfolgte, ehe die jungen Arbeitsmänner mit Sonderzügen in ihre in den Bezirken Koblenz, Regensburg und im Saargebiet ge⸗ legenen Lager fuhren.— Unser linkes Bild zeigt die Arbeitsmänner bei der Verabschiedung im Schloßhof, während man an dem Bild rechts erkennen kann, wie sehr sich die Angehörigen dafür interessierten, wo und wie die lungen untergebracht werden. Der Transportbegleiter Kann gar nicht alle Fragen beantworten, die unentwegt an ihn herangetragen werden. ihrer Fahrt von Wien nach Köln durch Mannheim. Während des 40 Minuten dauernden Aufenthaltes Aufn.: Hans Jütte(2) letzte Etappe der Fahrt antreten, die bis Köln führte. Wenn man ſich die Kinder etwas näher an⸗ ſchaute, ſo merkte man doch, daß ſie faſt aus⸗ nahmslos einen ſehr erholungsbedürftigen Eindruck machten. Es ließ ſich nicht leugnen, daß dieſe jungen Menſchen viel Not und Ent⸗ behrung hinter ſich hatten. Ihr vier Wochen dauernder Aufenthalt im Reich ſoll ihnen die Grundlage für eine Kräftigung des geſchwäch⸗ ten Körpers bringen. Wenn die Kinder dann wieder in die Heimat zurückkehren, werden ſich die Verhältniſſe grundlegend gewandelt haben und es wird nicht mehr die Not herrſchen, unter der ſie während des Schuſchnigg⸗Syſtems zu leiden hatten. Wir danken dem Führer Es war geradezu rührend, wie dieſe Kinder, nachdem ſie ſich ſatt gegeſſen und die Wagen wieder beſtiegen hatten, ihren Dank zum Aus⸗ druck brachten. Ohne daß ſie hierzu aufgefor⸗ dert worden wären, ſtimmten ſie immer wieder den Ruf an:„Wir danken dem Führer“. Aus übervollem Herzen kam dieſer Dank einer Jugend, die jetzt auch die Jugend unſeres Füh⸗ rers iſt. Auch das Deutſchlandlied wurde mehr⸗ mals geſungen. Ueberall fühlte man bei den Kindern das Bedürfnis, ſich für die Liebe zu bedanken, die ihnen überall entgegenſchlug. Als der Keksverkäufer den Bahnſteig entlang ging, wurde er mehrmals von verſchiedenen auf dem Bahnſteig zufällig weilenden Volks⸗ genoſſen angehalten, die ihm etwas abkauften usud die dann den Transportbegleiterinnen die Keksſchachteln zur Verteilung an ihre Schütz⸗ linge übergaben. Während die letzten Vorbereitungen für die Weiterfahrt des Sonderzugs getroffen wurden, ſamenelten ſich auf dem Lindenhofſteg immer mehr Zuſchauer an. Unter dieſen Zuſchauern war ein altes Mütterchen, das auch den Kin⸗ dern aus Oeſterreich etwas geben wollte und das daher in Papier eingewickelte Geld mit der Bitte herabwarf, es den Kindern zu geben oder etwas hierfür zu kaufen. weiter ging die Jahrt Unter dem Jubel der Kinder ſetzte ſich der Sonderzug in Bewegung, deſſen Wagen Pla⸗ kate trugen, die darauf hinwieſen, daß es ſich hier um Kinder aus Wien handelt, die durch die NS⸗Volkswohlfahrt zur Erholung ins Reich fahren. j Aenderung des Stimmlokals für Skimmbezirk 109a Es wird auch hier darauf hingewieſen, daß ſich das Stimmlokal des Stimmbezirks 109a (umfaſſend das Siedlergebiet bei Käfertal zwi⸗ ſchen Speckweg und Lampertheimer Straße) nicht, wie auf den Wahlbenachrichtigungs⸗ karten angegeben, im alten Schulhaus Käfer⸗ tal, ſondern im Lokal„Siedlerheim“, Speckweg 174, befindet. Das neue Lokal befindet ſich nunmehr innerhalb des Stimmbezirks. „ Parſifal“ am farfreitag Heute, Mittwoch, wird im Nationaltheater in neuer Inſzenierung„Der'wiſſens⸗ wurm“, Volksſtück von Ludwig Anzengruber, aufgeführt. Inſzenierung: Helmuth Ebbs. Büh⸗ nenbilder: Friedrich Kalbfuß. Techniſche Ein⸗ richtung: Otto Junker. Morgen, Donnerstag, zum erſtenmal:„Der Zarewitſch“, Operette von Franz Lehar. Am Karfreitag, 15. April, erſcheint Richard Wagners„Parſifal“ neueinſtudiert im Na⸗ NTWigfT UittEWe AMEVSTE. 30 tionaltheater. Die muſikaliſche Leitung hat Generalmuſikdirektor Karl Ellmendorff, Regie führt Wilhelm Trieloff. Die für Samstag, 9. April, angeſetzte Vor⸗ tellung der Oper„Mazeppa“ fällt anläßlich des Tages des Großdeutſchen Reiches aus. Das Schauſpiel bereitet unter der Leitung von Intendant Friedrich Brandenburg eine Neuinſzenierung von Shakeſpeares Königs⸗ drama„Richard III.“ vor. „Hakenkreuzbanner“ OOas ist Heute Los? Mittwoch, den 6. April Stüdt. Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr Prunt⸗ räume in Neuordnung. Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr Sonder⸗ ſchau: Schwetzingen und ſein Theater. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Palmenhaus:.30—17 Uhr. Stüdt. Kunſthalle: 10—13 und 15—17 Uhr.— Leſe⸗ ſaal: 10—13 und 15—17 und 19.30—21.30 Uhr Kollektivausſtellung H. Brück. Mannheimer Kunſtverein: 10—13 und 14—16 uhr Hermann Geiſeler und Wilfried o. Städt. Schloßbücherei: 11—13 und 17—19 Uhr.— Leſeſäle:—13 und 15—19 Uhr.— Sonder⸗ ausſtellung: Alt⸗Japan und das Abendland. Stüdt. Voltsbücherei: Ausleihe: 16—19 Uhr.— Leſeſaal: 10.30—13 und 16.30—21 Uhr. Stüdt. Muſikbücherei: Geſchloſſen. Städt. Hallenbad: Schwimm⸗, Wannen⸗ und Spezial⸗ bäder 10—20 Uhr. Flughafen: 10—18 Uhr Rundflüge über Mannheim. Rundfunk⸗Programm für Mittwoch, den 6. April Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied, Gymnaſtik. .30 Frühkonzert..00 Gymnaſtik..30 Morgenmuſik. 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender. 12.00 Mittags⸗ konzert. 13.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter. 13.15 Mittagskonzert. 14.00 Fröhliches Allerlei. 16.00 Nach⸗ mittagskonzert. 18.00 Bremsklötze weg. 18.30 Griff ins Heute. 19.00 Nachrichten. 19.15„Fahr mich in die Ferne, mein blonder Matroſe!“ 20.00„Spaß muß ſein“, 21.00 Stunde der jungen Nation. 21.30 Kunter⸗ bunt. 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter. 22.30 Alte, liebe Weiſen. 24.00—.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Glockenſpiel, Morgenruf..30 Frühkonzert..00 Nachrichten..40 Kleine Turn⸗ ſtunde. 10.00 Heiter und froh. 10.30 Fröhlicher Kin⸗ dergarten. 11.30 Dreißig bunte Minuten. 12.00 Muſik, dazw.: Zeitzeichen, Glückwünſche Neueſte Nachrichten. 14.00 Allerlei von zwei bis drei. 15.00 Wetter⸗, Bör⸗ ſen⸗ u. Marktbericht. 15.15 Neue Tanzmelodien. 15.45 Bambus, der Tauſendkünſtler des Dſchungels. 16.00 Muſik am Nachmittag. 18.00 Der Dichter ſpricht. 18.15 Virtuoſe Violinmuſik. 18.40 Aerzte werden Sportler. 19.00 Kernſpruch, Kurznachrichten und Wet⸗ terbericht. 19.10... und jetzt iſt Feierabend. 20.00 Deutſchlandecho. 20.15 Von heldiſchen Taten. 21.00 Amai Sie Sollten sich von unserer lLeistungsföhigłeit über- IIIEU dòàs moderne Huthàus in der Breiten Strabe. Seit 1008 Reichsſendung. 21.30 Neue Unterhaltungsmuſik. 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten. 22.30 Eine kleine Nachtmuſik. 22.45 Deutſcher Seewetterbericht. 23.00—24.00 Alte, liebe Wiener Weiſen. 24.00 Nacht⸗ konzert. Achtung, Körperbehinderte! Auch wir Körperbehinderte erfüllen unſere Pflicht am 10. April und geben unſer Ja dem Führer. Kameraden, die transportiert werden müſſen, melden ſich bei ihrem Blockleiter, der das weitere veranlaſſen wird. Keiner darf ab⸗ ſeits ſtehen! Die Monatsverſammlung fällt aus. Der Ortsbundesleiter. Oeſterreichs Befreiung im Lichtbild! Die ibiſchen Ekeigniſſe de im Freien, welche die hiſtoriſchen Ereigniſſe der letzten Wochen in Oeſterreich behandelt, findet heute in folgenden Denn die flugen Platz nimmer taugen geh' zu Kauthaus Brillen-cieferant aller Krankenkaſſen Ortsgruppen ſtatt: Feudenheim: 20.30 Uhr auf dem Schulplatz; Waldhof: 21.30 Uhr auf dem Roggenplatz. Treue im Dienſt. Verwaltungsinſpektor Karl Jung konnte dieſer Tage auf eine 25jäh⸗ rige Dienſtzeit bei der Gemeindeverwal⸗ tung Friedrichsfeld zurückblicken. Dem Jubi⸗ lar, dem von allen Seiten— beſonders von der Stadt Mannheim und ſeinen Berufskameraden von Friedrichsfeld und Seckenheim— Glück⸗ wünſche überbracht und Ehrungen zuteil wur⸗ den, gratulieren auch wir auf dieſem Wege nach⸗ träglich und geben der Hoffnung Ausdruck, daß es ihm vergönnt ſein möge, noch manches Jahr im Kreiſe ſeiner Kameraden und Freunde ſeine Tätigkeit auszuüben. Dreifache Familienfeiern. Bei guter Rüſtig⸗ keit konnte am Dienstag, 5. April, Herr Phil. Vollweiler, Pflügersgrundſtraße 39, mit ſeiner Ghefrau Emilie geb. Volpp, das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern. Zu gleicher Zeit kann der Ehejubilar auf eine 30jährige Tätigkeit bei der Firma Mohr u. Federhaff, Mannheim, zu⸗ rückblicken. Schließlich feiert noch Frau Voll⸗ weiler am 6. April ihren 50. Geburtstag. Wir gratulieren beſtens. Daten für den 6. April 1938 1199 Richard., Löwenherz, König von Eng⸗ land geſtorben(geb. 1157). 5 1520 Der italieniſche Maler Raffael Santi in Rom geſtorben(geb. 1483). 1528 Der Maler und Kupferſtecher Albhrecht Dü⸗ ver in Nürnberg geſtorben(geb. 1471). 1806 Der Philolog Friedrich Wilhelm Ritſchl in Großvargula in Thür. geboren(ge⸗ ſtorben 1876). 1815 Der Tondichter Robert Volkmann in Lommatzſch i. Sa. geboren(geſt. 1883). 1917(bis 17. Mai) Doppelſchlacht Aisne⸗Cham⸗ pagne. 1920 Frankfurt, Hanau und Darmſtadt von den Franzoſen beſetzt als Sanktionen gegen den Einſatz der Reichswehr in der ent⸗ militariſierten Zone gegen die rote Armee. Geslerreielss Jmsafizmimisfer Koimenf maelt Manmnheim Soeben erhalten wir die Mitteilung, daß der öſterreichiſche Juſtizminiſter Parieigenosse Dr. Hueber der Schwager Hermann Görings, in einer Maſſenkund gebung am Freitag, 8. April, 20.15 Uhr, im Roſengarten ſpricht. Die Rede wird aus dem Nibelungenſaal in den Muſenſaal und vom Balkon des Roſen⸗ gartens nach außen übertragen. Es hat ſomit jeder Gelegenheit, Dr. Hueber zu hören. Nähere Mitteilungen über den Empfang, den wir unſerem Gaſt bereiten wollen, ergehen noch durch die Preſſe. Heil Hitler! Der Kreisleiter, gez. Schneider. Achfumel Befrifft KasradeIIO mit Ha. Dr. von Leers Da Parteigenoſſe Dr. Hueber keinen anderen Termin als den 8. April zur Verfügung ſtellen konnte, muß die für den gleichen Tag angeſetzte Kundgebung mit Pg. Dr. von Leers aus⸗ fallen. Der Redner ſpricht dafür in Weinheim. Die für dieſe Kundgebung ausgegebenen Karten behalten ihre Gültigkeit für die Kundgebung mit Pg. Dr. Hueber. Darüber hinaus wurde nochmals eine größere Anzahl Karten für die Maſſenkundgebung mit Dr. Hueber am Freitag, 8. April, ausgegeben. Der Vertrieb erfolgt durch ſämtliche Stadtortsgruppen. Sichere ſich jeder rechtzeitig eine Eintrittskarte. Der Preis beträgt 30 Pf. einſchließlich ſtädt. Einlaßgebühr. Heil Hitler! Das Kreispropagandaamt, gez. Fiſcher. Antere Mühlau früher und heute Den einſtigen Inſelcharakter verloren/ Das künftige hitlerjugend⸗Heim Unter den großen Mannheimer Bauvorhaben, die in den letzten Tagen der Oeffentlichkeit be⸗ kanntgegeben worden ſind, befindet ſich auch die Errichtung eines Hitler⸗Jugend⸗ heims auf dem Gelände der Unteren Mühlau. Wenn auch dieſe alte Mannheimer Lagebe⸗ zeichnung in der letzten Zeit durch die Erſtellung einer größeren Anzahl von Siedlungsgebäuden wieder häufiger in der Oeffentlichkeit genannt wurde, ſo haben doch viele keine rechte Vorſtel⸗ lung davon, wo ſich das Gelände befindet, zu⸗ mal es auch noch eine Obere Mühlau gibt, auf der ſich bekanntlich der größte Teil der hieſigen Hafenanlagen befindet. Die Obere Mühlau beſtand aus zwei Inſeln, die durch Stromkorrektion und Hafenbauten gegenüber ihrem urſprünglichen Zuſtand faſt unkenntlich geworden ſind. Während die Obere Mühlau links des Neckars liegt, befindet ſich die Untere Mühlau auf der rechten Neckarſeite und umfaßt das Gelände, das jetzt begrenzt wird durch den Induſtriehafen, Zeppelinſtraße und Waldhofſtraße. Nach älteren Plänen war die Untere Mühlau früher durch einen Mittelweg aufgeteilt in die Alte Mühlau und die Neue Mühlau, welche Unterſcheidung jetzt jedoch nicht mehr üblich iſt. Obere und Untere Mühlau gehörten einſt zu den hauptſächlichſten kurfürſtlichen Beſitzungen in der Gemarkung Mannheim und wurden durch Weide und Jagd nutzbar gemacht. Ueber beide Mühlauen führte ein Aumann(cgleichbe⸗ deutend mit Inſelwärter) die Aufſicht. Ihm lag es auch ob, die Fiſcher zu überwachen, ſo⸗ wie die kurfürſtlichen Fiſchwaſſer, darunter auch das Altwaſſer des Gutemanngrabens, der die Untere Mühlau ebenfalls zu einer Inſel machte. Durch Zuſchütuung dieſes Grabens iſt der ehe⸗ malige Inſelcharakter ſchon längſt verloren gegangen. Für die Untere Mühlau beſtand ein altes Pachtwerhältnis mit der Stadt, das im Jahre 1665 wieder erneuert wunde. Da⸗ mals wurde das Gelände ausſchließlich für Weidezwecke benutzt, es wurde von der Stadt dringend benötigt, da bei der zunehmenden Einwohnerſchaft die Almendſtücke immer lleiner werden mußten. Aus dem Jahre 1684 iſt bekannt, daß der Kur⸗ fürſt auf der Unteren Mühlau eine Vieh⸗ und Geflügelzucht im Großen betreiben ließ, wobei gute Ergebniſſe erzielt wurden. Nach und nach verlor die Untere Mühlan immer mehr ihren landwirtſchaftlichen Charak⸗ ter. Die Alte Mühlau wurde für die Induſtrie und die Neue Mühlau, die noch bis in die letzte Zeit, teilweiſe wenigſtens, der landwirtſchaft⸗ lichen Benützung offen blieb, der Bebauung er⸗ ſchloſſen. Nicht lange mehr wird es dauern und das ganze Gelände wird überbaut ſein und dann einen recht freundlichen Eindruck Schulung der Tapezierer Die Tapezierinnung in Mannheim beendigte einen Fachkurs für Polſterarbeiten. Der Kurs wurde im Auftrage des Bad. Landesgewerbe⸗ amtes in den Räumen der Gewerbeſchule ab⸗ gehalten und war von Geſellen und Meiſtern beſucht. Die fachliche Prüfung ſtand unter dem Motto:„Einem geſchulten Handwerker ver⸗ traut man gern ſeine Aufträge an“. Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NSSDAP Mannheim, Rheinstrafſe 1 Ortsgruppen der NSDAP Seckenheim. Donnerstag, 7.., 20.15 Uhr, öfſentliche Kundgebung in der Turnhalle des TV 98 mit Kreis⸗ propagandaleiter Fiſcher. Teilnahme für Pg. und PA, Formationen und Gliederungen Pflicht. Die Bevölke⸗ rung iſt hierzu eingeladen. Rheinau. Freitag, 8.., 20.15 Uhr, im Sportheim der NSDaAp, Heuweg, wichtige Beſprechung für die Abſtimmung am 10. 4. Das Erſcheinen aller Politiſchen Leiter, Walter und Warte der Gliederungen ſowie der vorgeſehenen Helfer vom ReB, HJ, SA uſw. iſt er⸗ forderlich. NS⸗Frauenſchaft Rheintor. 6.., zwiſchen 9 und 12 Uhr, ſind die Beitragsmarken bei Frau Rettig abzuholen und die Hefte Volks⸗ und Hauswirtſchaft bei Frl. Hertlein, Luiſenring 23. Käfertal⸗Nord. 6.., 20.30 Uhr, Ausgabe der Bei⸗ tragsmarken im Heim, Mannheimer Straße 2. H Streifendienſtgefolgſchaft 171. Die ganze Gefolgſchaft mit SzZ tritt am 6.., 20.15 Uhr, in tadelloſer Uni⸗ form im Schlageterhaus an. Achtung! HJ⸗Fahrtenamt ab ſofort bis nach Oſtern läglich ab 16.30 Uhr geöffnet. Jede Gruppenfahrt muß vorher ordnungsgemäß auf dem Banne angemeldet werden. HJ⸗Fahrtenamt. Von den Gefolgſchaften wird er⸗ wartet, daß ſie an Oſtern möglichſt viele Kameraden zu Fahrten veranlaſſen. Fahrtenziele: Odenwald, Pfalz und Neckartal. Jede Gruppenfahrt iſt unbedingt beim Bann anzumelden. Uebernachten bei Landwirten ver⸗ boten. Rechtzeitige Anmeldung in Jugendherbergen unerläßlich. Auskünfte Ausweiſe für Bahn und Ju⸗ gendherbergen, Anmeldekarten für Jugendherbergen, Herbergsverzeichniſſe bei unſerem Fahrtenamt täglich von 18.30 Uhr ab, Schlageterhaus, Zimmer 77. 2. Großfahrt: Für eine Großſahrt nach Ober⸗ bayern, München, Garmiſch, Berchtesgaden uſw. wer⸗ den noch Anmeldungen entgegengenommen. Dauer der Fahrt: 6. Auguſt bis 20. Auguſt Koſten: RM. 25.—. Auskünfte und Anmeldungen beim Fahrtenamt, Zim⸗ mer Nr. 77. BDM 11/171 Humboldt. 8. 4. treten ſämtliche Mädel über 16 Jahren um.45 Uhr am Strohmartt an zur Teil⸗ nahme an der Kundgebung. 10 Rpf. mitbringen. Gruppe 5/171 Oſtſtadt, Schaft A. Günther. 6. 4. um 20 Uhr Heimabend in der Beethovenſtraße. Beitrag mitbringen. Gruppe 8, 9/171 Schwetzingerſtadt. 6. 4. Sport in der Mädchenberufsſchule. Erſcheinen unbedingte Pflicht. Gruppe 26/171 Almenhof. 6. 4. Heimabend für alle Schaften. Beitrag mitbringen. Gruppenführerinnen ſofort Fächer leeren! Die Deutsche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannheim Rheinstr. 3 Abteilung Propaganda Die Sondernummer des„Angriff“ iſt eingetroffen und iſt ſofort mit anderem Propagandamaterial auf der Kreiswaltung abzuholen und den Betrieben zuzu⸗ ſtellen. Abt. Propaganda. Berufserziehungswerk der Deutſchen Arbeitsfront Das Reichsleiſtungsſchreiben auf der Schreibmaſchine findet am 24. April 1938 ſtatt. Der Anmeldetermin iſt bis zum 15. April 1938 verlängert. Wir bitten die Betriebsobmänner, die Werbung weiter fortzuſetzen, damit alle Maſchinenſchreiberinnen und Maſchinen⸗ ſchreiber erfaßt werden. Die Teilnahme iſt koſtenlos. In den nächſten Tagen beginnt ein neuer Lehrgang für Maſchinenſchreiben für Anfänger. Der Lehrgang findet jeweils montags und donnerstags von 20.30 bis 22 Uhr ſtatt. Anmeldungen ſind in C1, 10 abzu⸗ geben. Kraft. Freude Abteilung: Reiſen, Wandern, Urlau Achtung! 2⸗Tagesfahrt an Oſtern. Abfahrt O ſonntag früh 7 Ubr ab Paradeplatz mit Omnll durch Schwarzwald und Schönbuch nach dem hert gelegenen Tübingen a. N. Rückkunft Ma nhei an am Oſtermontag gegen 23 Uhr. Geſamtkoſten m 14.20 RM. enthaltend: Fahrt, Unterkunft und pol Verpflegung. Sofortige Anmeldung dringend erſorheh lich, da nur noch wenige Plätze zur Verfügung ſiehen Weitere Oſterfahrten: Oſterſamstag Sonderzug na Eberbach mit Wanderungen. Mannheim ab geg 7 Uhr. Fahrpreis.30 RM. Beſchränkte Teilnehm zahl. Oſterſonntag Sonderzug nach Herrenalb f prächtigen Wanderungen. Karten zu.50 RM. allen KdF⸗Vorverkaufsſtellen erhältlich. 7 Achtung, Norwegenfahrten! Drei Fahrten ſin verkauft. Zur§F 94/38 vom 7. 6. abends bis 10 früh werden dagegen noch Anmeldungen angenommeh doch iſt auch hierzu raſcheſte Anmeldung erforderlich Achtung, ausverkaufte Urlaubsfahrten! ud A Schwarzwald, Uß 26/38 an den Rhein, Uß 31/38 f0 Oberbayern, UF 34/38 nach Oberbayern. Fahrten, f die nur noch wenige Anmeldungen entgegengenomme werden können: Uß 19/38 Obervayern, uß Bodenſee, UF 29/38 Allgäu, Uß 30/38 Allgäu, uß 38 Oberbayern, UF 40/38 Allgäu, uß 53/8 Sbeh bayern. Mannheimer Volkschor. Mittwoch, 6.., 20 I Probe für Frauen: Montag, 11.., 20 Uhr, Probe f Männer; Mitte-och, 13.., 20 Uhr, Probe für Fraueh Montag, 25.., 20 Uhr, Geſamtprobe; Mittſpoh 27.., 20 Uhr, Geſamtprobe. i Sport für jedermann Mittwoch, 6. April Allgem. Körperſchule: Offene Kurſe 7 Männer und Froent: 20.00—21.30 Uhr Fried richſchule, U 2; 20 00 21.30 Uhr Neckarau, Kirchgg tenſchule; 20.00—21.30 Uhr Elifabethſchule; 20.00 b 21.30 Uhr Liſelotteſchule, Colliniſtraße; 20.00—214 Uhr Adolf⸗Hitler⸗Realgymnaſium, Pol. Leiter der Hiß gruppe Waſſerturm und Horſt⸗Weſſel⸗Platz; Be triebsſportkurſe: 17.00—18.30 Uhr Peſtaloz ſchule A, Ver. Armaturen⸗Geſ.; 17.15—18 30 Uhr Halle im Betreb, Deutſche Bank; 20.00—21.30 Uhr Woll gelegenſchule, Mannheimer Tageblatt; 20.00—21/ Uhr Elifabethſchule, Ed. Kaufmann& Söhne; 1 19.30 Uhr Peſtalozziſchule B, Rhein. Braunk Syndikat; 18.30—20 00 Uhr Tulla⸗Realſchule, Andregt Noris Zahn; 20.15—21.45 Uhr Tulla⸗Realſchule Kaufhaus Hanſa Ach.— Fröhl. Gymnaſtik und Spielt Offene Kurſe für Frauen und Mädchen 20.00—21.30 Uhr Albrecht⸗Dürer⸗Schule, Käferil 19.30—21.00 Uhr Wohlgelegenſchule; 20.45—2200 Uhr Uhlandſchule; Betriebsſportkurſe: 16 bis 18 45 Uhr ußlandſchule, Herbſt⸗Felina; 16.30 Kf 18.00 Uhr Eliſabethſchule, J. Reiß; 19.30—20.45 Uht Uhlandſchule, Gebr. Braun; 17.00—18.00 Uhr Luzen⸗ bergſchule, Pilo⸗Werk.— Kindergymnaſtik: 15,00 f 15.45 Uhr Gymnaſtikſaal Goetheſtraße 8(Kinder über 6 Jahre); 15.45—16.30 Uhr Gymnaſtikfaal Goeihe ſtraße 8(Kinder unter 6 Jahren); 18.00—19.00 le Albrecht⸗Dürer⸗Schule, Käfertal.— Offene Kurſe für Frauen und Männeß 21.30—23.00 Uhr Städt. Hallenbad, Halle 1; triebsſportkurſe: 18.30—20.00 Städt. bad, Halle IIl, Strebelwerk; 21.30—23.00 Uhr S 0 Hallenbad, Halle U, Joſ. Vögele AG.— Rollſchuhlauß Offene Kurſe für Frauen und Männen 19.00—20.00 uhr Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſtum, Moli ſtraße(Anf. u. Kinder); 20.00—21.30 Uhr Karl⸗ rich⸗Gymnaſium, Moltkeſtraße(nur für Fortgeſchr.). Reiten: Offene Kurſe für Frauen un Männer: 16.00—17.00 Uhr Reithalle Städt Schacht⸗ und Viebhhof; 17.00—18.00 Uhr ebenda. Nachrichken aus Sandhofen Aus Anlaß der Entlaſſung der Jahrgänge 1920/½1 und 1923/24 fand in der Turnhalle deh Turnvereins 1887 e. V. eine Feierſtund der Mädchenſchule ſtatt. Auftakt zut Feſtfolge war ein Vorſpruch, der zur Begrüßung und Einführung durch Rektor Pg. Bendel überleitete. Die nationalſozialiſtiſche Feien ſtunde ſtand unter der Verkündigung:„Wir wo len echte deutſche Frauen werden“. Die hieſige Kleingärtnerſchaft hielt ein S lungsreferat über:„Nutzung der kleinen Gärten im Frühjahr“ mit vielerlei praktiſchen Winke„ darunter wurde auch dem Thema„Anlage der Kräuterecke“ beſondere Beachtung zuteil. Die Kleingartenanlage„Weide“, das Wahrzeichen der Kleingärtnerſchaft Sandhofen, wurde emi⸗ nent erweitert. Ueber 30 neue Gartenanlage ſind im Entſtehen. Das Gelände iſt berei zum Teil umzäunt und die Flächeneinteilun hat begonnen. Weitere Neuanlagen ſind in de Planung vorgeſehen. Schornſteinfegermeiſter Anton Morſtat konnte am 1. April auf eine 25jährige Tätig im Bezirk Sandhofen zurückblicken. Mit dem gleichen Zeitpunkt ſchied der nun 73jährige au Tliæ dis Feiertage: Neue Handschuhe Strumpfe · Socken ſeinem beruflichen Wirkungskreis aus, den er als Geſelle und Meiſter über ein halbes Jahr⸗ hundert ausübte.— Zellſtoffjubilare für Bjäh⸗ rige Werkszugehörigkeit: Die Gefolgſchaftsm glieder Franz Schuhmann; Michael Haa Wilhelm Geffers; Wilhelm Kohler. Wir gra⸗ tulieren. Sein 60. Lebensjahr vollendete Forſtwart Pg. Franz Michel. Der Altersjubilar war mit einer der erſten aktiven Nationalſozialiſt in Sandhofen. Wir gratulieren unſerem ver⸗ dienten Parteigenoſſen herzlich. Wdg. Karlsru innerhalb dr Roſenhof Fe Scheune zum das Vieg, ſor tervorräte no * Neuſta wurde im Ho in Reiſelfing her im Dorfe Hauſe ſicher,! der bei der A bemerkte jedo und ertappte Geldbeutel an lief auf das tern. Die Ge am Nachmitte abgenommen Frau v * Säckin enittag wurde der Fabrikſies alte Frau Ro wärtigen Mot erlag kurze 3 letzungen. Der verletzt, daß werden mußt. geklärt. In de Gottmad Eine etwa 40 Sohn wurden aufgefunden. Wiederbelebun los blieben.( desurſache feſt lens hat wie eer at Gauleiter ſer Krei ſagte, daß von Der Kreisleite vorbildliche ſchaft konnte waldreichſte Reiches, jetzt Holz iſt heu. der wichtigſtei geworden. Verarbeitung Möglichkeiten die ſich auch d vor wenigen3 borſtellen kom burch vie Gen h, 6. April ſc Freude tern. Abfahrt Oſtet eplatz mit Omnihu ich nach dem herri Rückkunft Mannheig r. Geſamtkoſten nut interkunft und volt ig dringend erforden ur Verfügung ſtehen stag Sonderzug z kannheim ab ge chränkte Teilnehm tach Herrenalb zu.50 RM. ltlich. ei Fahrten ſind auz 6. abends bis 106 ungen angenomme ldung erforderlich ahrten! Uuß 2105 hein, Uß 31/38 nach ayern. Fahrten, ſit mentgegengenommeg tbayern, Uß ahig /38 Allgäu, ug z u, UF 53/38 Ober och, 6.., 20 Uhh „ 20 Uhr, Probe ſlt „Probe für Frauen ntprobe; Mittwoth tann ril re Kurſe fi —21.30 Uhr Frieh Neckarau, Kirchgan ethſchule; 20.00 b raße; 20.00—21.0 Bol. Leiter der Oih Weſſel⸗Platz; Be⸗ .30 Uhr Peſtalozzi —18 30 Uhr Halle —21.30 Uhr Wohl⸗ latt; 20.00—21.0 & Söhne; 18.00— hein. Braunkohlen Realſchule, Andrege Tulla⸗Realſchule, mnaſtik und Spiele und Mädchey ⸗Schule, Käfertal ule; 20.45—2200 ortkurſe: 165 ⸗Felina; 16.30 bf 19.30—20.45 Uht 18.00 Uhr Luzeh⸗ mnaſtik: 15.00 big iße 8(Kinder nhnt maſtikſaal Goethe⸗ 18.00—19.00 Uhr — Schwimmen und Männeß id, Halle 1; Vee .00 Städt. Halle/ -23.00 Uhr Stih .— Rollſchuhlauß und Männetz zmnaſtum, Molt 0 Uhr Karl⸗ für Fortgeſchr.). Frauen unh ithalle Städtiſchet Ubr ebenda. ndhofen der Jahrgäng Turnhalle deß Feierſt unde Auftakt zur zur Begrüßung Pg. Bender aliſtiſche Feier⸗ ung:„Wir wol⸗ “. hielt ein Schu⸗ kleinen Gärten tiſchen Winken, na„Anlage der ng zuteil. Die as Wahrzeichen n, wurde emi⸗ Gartenanlagen nde iſt bereitz ächeneinteilung gen ſind in der n Morſtatt hrige Tätigkeit ken. Mit dem 73jährige aus —— schuhe zocken 2 s aus, den er halbes Jahr⸗ are für jäh⸗ folgſchaftsmit⸗ nichael Haas; ler. Wir gra⸗ te Forſtwart sjubilar war onalſozialiſten unſerem ver⸗ Wdg. Scheune zum Spfer fiel. ſingen in allen Schwarz · als die Hälfte. Miglichkeiten „hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Mittwoch, 6. Gpril 1958 f tebie badiſche Meldungen Wieder Brand im Roſenhof Karlsruhe, 5. April. Zum zweiten Mal innerhalb dreier Wochen iſt am Meatag im Roſenhof Feuer ausgebrochen, dem eine große Zum Glück konnten das Vieg, ſowie ein Teil der Ernte- und Fut⸗ tervorräte noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Man vermutet Brandſtiftung. Einbruch am hellichten Tag * Neuſtadt, 5. April. Am hellen Tage wurde im Hauſe des Bauern Leo Kaltenbrunn in Reiſelfingen ein Einbruch verübt. Ein vor⸗ her im Dorfe fechtender Burſche glaubte ſich im Hauſe ſicher, da die Familie bis auf zwei Kin⸗ der bei der Arbeit war. Das kleine Töchterchen bemerkte jedoch ein Geräuſch im Schlafzimmer und ertappte den Gauner, der gerade zwei Geldbeutel an ſich nahm. Das erſchrockene Kind lief auf das Feld und benachrichtigte die El⸗ tern. Die Gendarmerie konnte den Einbrecher am Nachmittag noch faſſen. Die Beute, die ihm abgenommen werden konnte, betrug 30 Mark. Frau vom Motorrad überfahren * Säckingen, 5. April. Am Dienstagnach⸗ mnittag wurde auf der Adolf⸗Hitler⸗Straße bei der Fabrikſiedlung in Säckingen die 52 Jahre alte Frau Roſa Häßle von hier von einem aus⸗ wärtigen Motorradfahrer überfahren. Die Frau erlag kurze Zeit darnach ihren ſchweren Ver⸗ letzungen. Der Motorradfahrer wurde ſo ſchwer verletzt, daß er ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Die Schuldfrage iſt noch nicht geklärt. In der Küche tot aufgefunden Gottmadingen(b. Singen), 5. April. Eine etwa 40jährige Frau und ihr 14jährige Sohn wurden in der Küche der Wohnung tot aufgefunden. Der herbeigerufene Arzt nahm Wiederbelebungsverſuche vor, die jedoch erfolg⸗ los blieben. Er konnte Gasvergiftung als To⸗ desurſache feſtſtellen. flus den llachbargebieten Oeffentliche Belobigung für einen Schüler Speyer, 5. April. Dem Schüler Kurt Euler in Ebernburg hat die Regierung der Pfalz aus Anlaß der am 31. Dezember 1937 vollbrachten Rettung eines Ertrinkenden im Ramen des Führers und Reichskanzlers eine öffentliche Belobigung ausgeſprochen. 5000 paar Schuhe für die Steiermark Pirmaſens, 5. April. Der Kreis Pirma⸗ hat wiederum ein ſchönes Beiſpiel von atſozialismus gegeben. Am letzten Freitag hat Gauleiter Bürckel von Wien aus die Pir⸗ 4 Kreisleitung angerufen, um von der Not der öſte rreichiſchen Volksgenoſſen, beſonders in der Steiermark, Mitteilung zu machen. Er ſagte, daß vor allem Schuhe benötigt würden. Der Kreisleiter hat daraufhin ſofort die Fabri⸗ ken in Stadt und Bezirk hiervon verſtändigt. Die Fabrikanten haben, ohne zu zögern, ſofort ihre Verbundenheit bekundet. In ganz kurzer Zeit waren rund 5000 Paar Schithe zuſammen⸗ hebracht, verladen und in die Steiermark ab⸗ geſchickt worden. Dom bodenſee zur Jweiburgenſtadt Weinheim Mit dem Gauleiter auf Wahlreiſe/ Ein Geſpräch mit Alfred Roſenberg in Konſtanz (Drahtbericht unſeres an der Fahrt teilnehmenden FKH⸗Sonderberichterſtatters) * Karlsruhe, 5. April. Strahlender Son⸗ nenſchein liegt über der ſpiegelglatten Flüche des Bodenſees, deſſen Waſſer am Tage zuvor noch von ſtürmiſchen Winden aufgepeitſcht wur⸗ den. Ein herrlicher Frühlingstag, ſo recht dazu angetan, einmal einige Stunden auszuſchnau⸗ fen. An einem ſolchen Tage erſcheint die alte freie Reichsſtadt Konſtanz noch einmal ſo ſchön. Ihre Türme und Zinnen ſpiegeln ſich im Waſ⸗ ſer des Sees wider, während von drüben das Weiß der Berge herüberleuchtet. llfred Roſenberg in Konſtanz Als wir am frühen Nachmittag den im ver⸗ gangenen Jahr von unſerem Gauleiter getauf⸗ ten modernen Bodenſee-Dampfer„Karls⸗ ruhe“ bewundern, legt gerade von Meersburg kommend ein„ an. Ihm entſteigt Reichs⸗ leiter Alfred Roſenberg mit einigen Män⸗ nern ſeiner ſtändigen Begleitung. Wenige Mi⸗ nuten ſpäter begrüßen ſich dann im nahen Ho⸗ tel zwei führende Männer der Bewegung, die beide zu den älteſten und treueſten Mitſtreitern des Führers gehören: Alfred Roſenberg und Robert Wagner. Alfred Roſenberg will noch am gleichen Tage in die befreite Oſtmark des Reiches fahren. Vor wenigen Tagen erſt hörten wir ihn in der Markthalle der Gauhauptſtadt, und jetzt kann er uns freudig beſtätigen, daß überall im Reich die gleiche zukunftsfrohe und dankerfüllte Stimmung herrſcht, die alle den ungezählten Rednern immer wieder aufs neue Kraft und Antrieb gibt. Ueberall überfüllte Kundgebungen Am Nachmittag Gi0 die Fahrt dann weiter. Die anmutige Landſchaft des Oberrheins hat gerade ihr ſchönſtes— angelegt und bietet immer wieder neue Reize. Walds⸗ hut, Lauffenburg, Säckingen. Das ſind nur wenige Etappen, auf denen uns aber immer wieder das gleiche beſtätigt wird. Noch niemals waren nationalſozialiſtiſche Kundge⸗ bungen ſo überfüllt, wie gerade in dieſen Ta⸗ .3 da es um die Beſiegelung des Großdeut⸗ chen Reiches geht. In Rheinfelden ſind rund 4000 Volksgenoſſen in den zwei großen Sälen verſammelt, als der Gauleiter nach Ein⸗ Im nhein werden Jander ausgeſetzt Die Fiſchzuchtanſtalten in Baden ſorgen für gute Uachzuchten Freiburg, 5. April. Die Binnenfiſcherei in Baden iſt ſeit den letzten Jahren in einem Aufſchwung begriffen, der auch die Bodenſee⸗ fiſcherei trotz gegenteiliger Behauptungen mit erfaßt hat, zumal jetzt dort ſeit kurzem die Aus⸗ gabe von Fiſchereipatenten, die bisher planlos erfolgte und ein Ueberangebot an Fiſchen ver⸗ urſachte, international kontingentiert wurde. Dieſer Aufſchwung, der durch die ſeemäßige Befiſchung des Oberrheins und ſoweit als mög⸗ lich auch des Hochrheins bedingt iſt, iſt allein durch die Fiſchzucht, zum kleinen Teil allerdings auch durch den nunmehr im Rahmen des Natur⸗ ſchutzgeſetzes vermehrten Landſchaftsſchutz vor allem für die Fiſchzucht wichtigen Altwäſſer des Rheins möglich geworden. Die Fiſchzucht wird heute in 53 Anſtalten in Baden betrieben, von denen 28 reine Er⸗ brütungsanſtalten ſind. Unſere Binnen⸗ gewäſſer wären ſchon längſt abgefiſcht, würden nicht die Fiſchzuchtanſtalten ſyſtematiſch die Eier jedes nur zugänglichen oder gezüchteten Laich⸗ fiſches„künſtlich“ befruchten und erbrüten und damit auch jenes Laichgut für die Nachzucht nutzbar machen, das ſonſt im Spiel des Zu⸗ falls der Natur zugrunde gehen würde. So werden heute beiſpielsweiſe drei bis fünf Millionen Lachſe jährlich als Setzlinge oder aber auch als Eier mit Augenpunkten von den badiſchen Fiſchzuchtanſtalten ausgeſetzt, und zwar auch auf Koſten der Niederlande, die ja die fetten Salmen bei ihrer Rückkehr der degen unſerer Wälder 1932 lagen viele Säge⸗ mühlen im Waldland Ba⸗ den ſtill. Dabei wurde in rieſigen Mengen Holz aus Rußland und anderen Länderneingeführt. Heute waldtälern wieder die Sügen. Unſere anerkannt vorbildliche Forſtwirt · ſchaft konnte dem Holz⸗ bedarf kaum mehr nach⸗ kommen. Der Holzein⸗ ſchlag überſteigt den nor⸗ malen Umfang um mehr Er ent⸗ ſpricht ungeführ dem jährlichen durchſchnittli chen Zuwachs,— ein forſtwirtſchaftlich nicht ge · rade ideales Verhältnis. Nachdem Oeſterreich, das waldreichſte Land des Reiches, jetzt mit ſeinen rieſigen Reſerven zur Verfügung ſteht, wird ein geſunder Ausgleich ein⸗ treten. Holz iſt heute zu einem der wichtigſten Rohſtoffe geworden. In ſeiner Verarbeitung haben ſich ergeben, die ſich auch der Techniker vor wenigen Zahren kaum vorſtellen konnte. Die neuen Werkſtoffe, die hurch die Genialität des deutſchen Ingenieurs uus ihm entwickelt werden, haben ſich mit über⸗ Aufnahme: Schlitz raſchender Schnelligkeit die Anerkennung und Bewunderung der Welt erobert und auf den Märkten durchgeſetzt, —— vom Meer(nach drei Jahren) abfangen. Die erſte der Fiſchzuchtanſtalten auf deutſchem Bo⸗ den, der 1859 begründete Selzenhof am Weg zwiſchen Horben und Au im Hexental bei Frei⸗ burg im Breisgau, hat z. B. im vorletzten Winter allein 1 200 000 Lachſe und insgeſamt 220 000 Forellen ausſetzen können(im letzten Winter waren es nur 300 000 Lachſe). In den Jahren ſollen nun dort auch Zander für die Ausſetzung im ARhein gezüchtet werden, und wenn auch die Zander vielleicht 150fach fruchtbarer als Forellen ſind, ſo erfordert dieſe Zucht ſehr viele Kenntniſſe und Mühen, iſt jedoch genau ſo notwendig wie jede Fiſchzucht denn der Weltkrieg hat uns den Wert der Binnenfiſcherei erſt eigentlich im richtigen Aus⸗ maß erkennen laſſen. Im Zweifel ſind wir uns heute nur noch über den Erfolg der Ausſetzung von Fluß⸗ krebſen(bis heute 113 000 Stück), die nur unter beſonderen, noch nicht erſchöpfend erkun⸗ deten Bedingungen gedeihen. Die in kalkarmem Waſſer bereits um die gher Jahre ausgeſetzten Perlmuſcheln befinden ſich heute noch in den betreffenden Gewäſſern und ſind ſehr ſchön ge⸗ diehen. Dieſes Erfolges wegen ſollen ſie wie im Odenwald ſo auch jetzt im Schwarzwald in Zu⸗ kunft wieder ausgeſetzt und nach Perlen abge⸗ ſucht werden, wobei die Tiere ſelbſt keineswegs getötet zu werden brauchen. fleues aus Tampertheim 75 Jahre Männer⸗Geſangverein * Lampertheim, 6. April. Anläßlich ſei⸗ nes 75jährigen Beſtehens veranſtaltete der Män⸗ nergeſangverein 1863 Lampertheim im vollbe⸗ ſetzten„Reichsadler“-Saale eine Feierſtunde, zu der als Gäſte der ſtellv. Vorſitzende des Sän⸗ gergaues 12, Schulrat Born(Darmſtadt), Kreisführer des Sängerkreiſes Ried, Alles (Groß⸗Gerau), ſowie Rektor Klingler und Lehrer Landzettel, beide von Darmſtadt, erſchienen waren. Es wirkten die einheimiſchen Vereine, Sängerbund⸗Sängerroſe, Cäcilia und Liedertafel mit und gaben mit einer Ausleſe deutſchen Liedgutes der Feierſtunde die Weihe, von ihren Dirigenten J. Koch(Frankfurt), Landhäuſer und Menz(Mannheim), ge⸗ leitet. Das NS⸗Muſikorcheſter unter Leitung von Lehrer Wilbert brachte klaſſiſche Muſik von Haydn und Beethoven zum Vortrag, wäh⸗ rend Lehrer Landzettel einige Schubertlieder ſang. Alle ernteten lebhaften Beifall. Im Mit⸗ telpunkt der Veranſtaltung ſtand eine Anſprache von Schulrat Born(Darmſtadt), der früher in Lampertheim tätig war. Er überbrachte die Grüße des Gauführers und verbreitete ſich dann über die Geſchichte des Vereins, die recht wech⸗ ſelvoll war. Kreisführer Alles überreichte dem Verein als Geſchenk ein Chorwerk:„Ich erhebe zu dir die Hände“. bruch der Dunkelheit durch die feſtlich illumi⸗ nierten Straßen fährt. Freudiger Jubel be⸗ rüßt 5 auch hier bei ſeinem Eintreffen. reundliche Worte richtet der Gauleiter an die Adreſſe der„ewigen Demokraten“, die noch gar nicht gemerkt haben, wie weit ſie eigentlich von der wahren Demokratie entfernt ſind. Auch Rheinfelden hat unter der nationalſozialiſti⸗ ſchen Führung einen ungeahnten Aufſchwung genommen. Schön iſt unſer Badener Land Ja, das empfindet man ſo recht, wenn man durch unſeren Gau in ſeiner ganzen Länge fährt. Wie oft haben wir es geſungen, öhne viel dabei zu denken:„Das ſchönfle Land in Deutſchlandes Gauen“. Eine Früh⸗ lingsfahrt vom Markgräfler Land bis zur Berg⸗ ſtraße läßt das Herz höher ſchlagen für dieſe herrliche deutſche Landſchaft. Wenn wir auch raſch fahren mußten, wo immer der Gauleiter erkannt wurde, auf ſeiner Fahrt zu der Zwei⸗ burgenſtadt Weinheim an der Bergſtraße, erhoben ſich die Arme und grüßte alt und jung den erſten Gefolgsmann des Führers in un⸗ ſerem Grenzgau. Wir haben nur einen Ehrgeiz Ueberall wird gearbeitet. Die Parole des Gauleiters, daß Baden auf dem Gebiete der Melioration an der Spitze marſchieren müſſe, iſt in wenigen Jahren verwirklicht worden. Für jeden Kreis, für jeden Landſtrich, hat er das leiche Intereſſe. Wo einſt ſchlechte, ja, un⸗ f Verkehrsverhältniſſe vorlagen, liegt eute eine erſtklaſſige Straße, von der Reichs⸗ grenze bei Baſel bis hin zur Bergſtraße. Und noch eines haben wir auf dieſer Frühlingsfahrt wieder einmal feſtgeſtellt: Unſer Gauleiter kennt ſeine badiſche Heimat wie kein zweiter! Er kennt ihre Geſchichte und auch ihre Men⸗ ſchen mit ihren kleinen und großen Sorgen. Er weiß aber auch, daß dieſe Menſchen am Ober⸗ rhein nur den einen Ehrgeiz haben: Am 10. April in der vorderſten Front zu mar⸗ ahen wenn es gilt, dem Führer Dank zu agen. kleine Viernneimer ſocheichten Frühlingskinder kamen. Im Monat März hatte Viernheim einen reichen Kinderſegen, denn 28 Kinder wollten in den Frühling ein⸗ ziehen, während 8 Todesfälle zu verzeichnen waren. Ein neuer Schulhof. Die beiden Schulhöfe der Schiller⸗ und Goetheſchule befanden ſich bei Regenwetter in ganz ſchlechtem Zuſtand, ſo daß die Knaben in der Pauſe nicht in den Hof ge⸗ hen konnten. Der Knabenſchulhof der Goethe⸗ ſchule iſt nunmehr mit einem feſten Teerbelag verſehen worden. Nunmehr wird auch der Hof der Schillerſchule an die Reihe kommen. Feierliche Gedächtnisſtunde. Auf dem Ehren⸗ friedhof der Gemeinde war am Sonntagmorgen eine anſehnliche Trauergemeinde verſammelt, um von dem infolge Herzſchlag plötzlich aus Sie mal eine Kur mit dem: Apollo-Sprudel gut bei Magen- u. Darmkatarrh prospektos kostenlos von der Mineralbrunnen As Bad Oberhingen dem Leben geſchiedenen Poſtſekretär Johann Schilling Abſchied zu nehmen, der in Ri⸗ chen bei Darmſtadt ſeine letzte Ruheſtätte fin⸗ den wird. In kurzen ehrenden Anſprachen nahm Ortsgruppenleiter Braun von dem Verſtorbenen als Parteianwärter und Beam⸗ tenführer Pg. Franzke von ihm als Fach⸗ ſchaftsführer der Poſt Abſchied, Auf ſeiner letz⸗ ten Fahrt zur Ruheſtätte erwieſen ihm die an⸗ getretenen Formationen und der NS⸗Reichs⸗ krieherbund Viernheim, deſſen Kameradſchafts⸗ führer der Verſtorbene geweſen iſt, den Ehren⸗ gruß, während die Feuerwehrkapelle den Prä⸗ ſentiermarſch ſpielte. Zwischen Neckar und Bergstraſle Cadenburger Uachrichten * Leiſtungskampf im Schülerturnen. In der Turnhalle der Turn⸗ und Sportgemeinde 1864 wurde der Schülerleiſtungskampf im Geräte⸗ turnen durchgeführt, woran ſich zwei Riegen der Franz⸗von⸗Sickingen⸗Schule und eine Riege der Volksſchule beteiligten. Insgeſamt etwa 30 Schüler zeigten ihr Können am Reck, am Barren und am Pferd. Beide Schulen haben gut abgeſchnitten und den Beweis erbracht, daß die Lehrkräfte mit Intereſſe an der Förderung der Leibesübungen arbeiten. * Errichtung einer Milchſammelſtelle. Die Milchgenoſſenſchaft Ladenburg hat ein Grund⸗ ſtück an der Ecke Wormſer Straße—Cronberger⸗ gaſſe erworben, auf dem ein Gebäude für die Milchſammelſtelle errichtet wird. NUenes aus Schriesheim * Dienſtſtunden im Rathaus. Mit Anfang April ſind die Dienſtſtunden der Gemeindever⸗ waltung wie ſolgt feſtgeſetzt: Montag bis Frei⸗ tag 10—12 und 16—17 Uhr, ſamstags 10—12 Uhr. Die Gemeindekaſſe iſt Montag bis Freitag von—12 und Samstag von—11 Uhr geöff⸗ net. Am letzten Werktag jeden Monats iſt die Kaſſe geſchloſſen, ebenſo werktagnachmittags. Sprechſtunden des Bürgermeiſters ſind während der üblichen Dienſtzeit und nach Vereinbarung. Die Bevölkerung wird erſucht, dieſe Zeiten ein⸗ zuhalten, damit eine geregelte Abwicklung der Dienſtgeſchäfte gewährleiſtet iſt. * Bauernverſammlung. Heute Mittnpch um 20 Uhr findet im Gaſthaus„Zum Adler“ eine Verſammlung der Ortsbauernſchaft ſtatt. Er⸗ ſcheinen iſt Pflicht. * Der Radfahrweg entlang der Landſtraße nach Doſſenheim iſt um ein weiteres Stück vor⸗ wärts gekommen. Eine Straßenwalze iſt zur Zeit damit beſchäftigt, die Schotterung einzu⸗ fahren, dann wird der Weg noch geglättet. „hakenkreuzbanner“ Die deulſche Srau Mittwoch, 6. Gpril J038 zu vereinen. Stärker als ſe ſind die fjerzen wach, offen allem bGeſchehen dieſer Tage, einiger als je zum Dank be⸗ reit. Und ſtärker als ſe iſt das Wiſſen in uns: Ndolf fitler, den ein gütiges Geſchick geſandt, hat dem deutſchen Volße die verlorene khre zurückgegeben, er hat uns aus großer Not heraufgeführt zum Cichte einer neuen Jeit, er hat jedem von uns eine neue Juverſicht geſchenkt. Faſt hatten wir geglaubt, es ſei dies genug getan. Und da wir unſeren Weg im flltag gingen, unſere Pflichten und Nöte, unſere kleinen Freuden und kleinen Bedenken hatten, da wir vielleicht beguem und gleichgültig nur an unſer Wohlergehen dachten, da ließ er das Wunder wer⸗ den, da beſchenkte er uns ſo reich. Wirßlichkeit iſt geworden, was Tauſende erhofft Frnuen-veidzurSieller Wieder wie in den Tagen des Fampfes und der großen Entſcheidungen hat ſich Ndolf fjtler auf den Weg durch Deutſchlands weite öaue begeben, um ſelbſt ſein Volk zur Fahne zu rufen, um in ſeiner größten Stunde, da die geheimſte Sehnſucht in kr⸗ fuͤllung ging, das ganze Volß zum neuen Rufbruch und erſehnt, um was ſie geſtritten und gelitten, heute wie einſt, als die Beſten unſeres Dolkes an Großdeutſchland glaubten. Rber kein fampf iſt ver⸗ gebens gekämpft worden, und heute wiſſen wir neu: wir ſind ein junges Dolk, und wir gehen einem neuen Frühling entgegen; wiſſen, daß wir uns wür⸗ dig erweiſen müſſen, würdig der großen Stunde, da der Pulsſchlag deutſchen Werdens ſpürbar und da alles kitle, Nichtige vergeſſen war. Dolk und Füh⸗ rer, wieder müſſen ſie eins ſein in Glaube und Wille; mende. Wohin der Führer kommt, ob er dem Alter die Hand reicht oder die Jugend um sich versammelt, immer öffnen sich ihm die Herzen im Vertrauen auf seine Güte und im Glauben daran: was er tut, tut er nicht für sich, sondern für uns alle. müſſen die ſtarke kinheit ſein, die Gewähr iſt für alles fom⸗ Ihr aber, deutſche Frauen, die ihr noch immer da geſtanden ſeid, wo hoffnungs⸗ voller Hufbruch war, wo es galt, ſich zur künnen Tat zu bekennen und das wer⸗ dende Neue zu ſchützen, ihr wißt: dieſes Deut einſt für eure finder reicher fjort und reiche fjeimat ſein. Daher ſagt Ja am 10. flpril- Jeid zur Sielle! flaria Thereſia- die große Herrſcherin Ihr Sinn war deutſch, ihr Glaube echt und ihren Kindern war ſie eine kluge mutter „Sie hat ihrem Throne Ehre gemacht und ihrem ganzen Geſchlechte. Ich habe mit ihr Krieg gefuhri, aber ich bin nie ihr Feind ge⸗ weſen!“ So bekennt, beim Tod der großen Gegnerin, Fried⸗ich der Große von der Kaiferin und Kö⸗ nigin Maria Thereſia. Und uns, die wir heute die Gegenſätzlichkeit dieſer beiden Menſchen überwunden haben, um ſie in einem höheren deutſchen Sinne ſich zu verſöhnen, uns ſind dieſe Worte Vermächtnis. Denn nicht gilt es das einzelne zu ſehen, ſondern in a der Schau die große Geſamtleiſtung— po itiſche und kulturelle— des deutſchen Volkes auf ſei⸗ nem Weg durch die abendländiſche Geſchichte. Und daß unſer Volkstum zu gleicher Zeit zwei o wertvolle Vertreter hervorgebracht hat, be⸗ eutet uns heute eine der wunderbaren Tat⸗ ſachen in Leben und Geſchichte unſeres Volles, aus deren ſcheinbaren Gegenſätzen uns die Züge des ewigen deutſchen Antlitzes entgegenleuchten. *. Als Maria Thereſia ihrem Vater auf den Thron folgte, ſtand ſie vor der Tatſache, ſich den größten Teil des väterlichen Erbes ſelbſt erlämpfen zu müſſen. Die Finanzen des Staa⸗ tes waren in Unordnung, Hilfsquellen erſchöpft, das Heer mangelhaft. Sie, die Kaiſerin ſelbſt, unvorbereitet auf ihre Aufgabe, von nieman⸗ dem zunächſt unterſtützt, inmitten der Intrigen ihres Hofes, und erſt 23 Jahre alt. Und den⸗ noch iſt ſie, die allein aus der begnadeten Kraft ihrer ſchöpferiſchen Perſönlichkeit ſchöpfte, feſt auf Gott vertrauend, ihren Weg de geſchicht⸗ licher Größe gegangen. Einen Weg, der nur des⸗ halb manchmal überſchattet erſcheint, weil ſie einen Friedrich den Großen zum Gegner ge⸗ habt hat. Die Not, die über ihre Länder hereinbrach, vermochte ſie zu überwinden, Oeſterreich und Ungarn einer günſtigen inneren Entwicklung entgegenführen. Noch heute iſt ihre ſegensreiche Regierung allen ehemals habsburgiſchen Völ⸗ kern unvergeſſen. Aber nicht nur, weil ſie ein luger auf das Wohl ihrer Völker bedachter Staatsmann war, wurde ſie geliebt, ſondern ge⸗ vade auch ihres perſönlichen Lebens willen. Ihre Ehe mit Herzog Franz von Lothringen, die die Erfüllung ihrer Jugendliebe bedeutete (16 Kinder ſind ihr entſproſſen), galt in Oeſter⸗ reich als vorbildlich, ähnlich wie die der Köni⸗ gin Luiſe in Preußen. Wenn auch das Familienglück vollkommen war: als Herrſcherin hatte ſie an ihrem Mann, den ſie zwar zum Mitregenten ernannte, keiner⸗ lei Stütze. Wohl hatte ſie einen das übliche Wiener Maß überragenden Miniſter zur Seite (Kaunitz); dennoch blieb die letzte Entſcheidung bei ihr. Sie war ein Menſch von größter in⸗ nerer Selbſtändigkeit, die Frau des guten Her⸗ zens und des klugen Verſtandes, einfach im Sinn, die ſich höchſtens auf ihre Verantwor⸗ tung vor Gott berief. Ihre Religioſität— 85 war tiefgläubige Katholikin— war echt, und ſie verſchmähte jegliche Gewalt an Andersgläubi⸗ gen. Sie fragte nichts nach den„Geſetzen der ernunft“, nach denen ihre Zeit eines aufge⸗ Härten Abſolutismus ſo eifrig forſchte— andelte einfach. Ebenſo wenig ließ ſich ihr leb⸗ haftes Temperament von der ſtrengen ſpani⸗ verrrauensbev/eis die Summe der õporeinlaqen bei den Sporkossen in Hilliorden RN: jeige aucn du dein unerſchütterliches vertrauen am 10. fpril dureh dein ſchen Hofetikette imponieren. In ihrem Kreiſe herrſchte ein ungezwungener friſcher Ton. Im perſönlichen und dienſtlichen Verkehr gebrauchte ſie die deutſche Sprache, und auch da, wo die Sitte das Franzöſiſche vorſchrieb(ſo in ihren Briefen an die im Ausland lebenden Töchter), ſchreibt ſie mit deutſchem Freimut. Dieſes Be⸗ kenntnis zum Deutſchtum iſt ihr Selbſtverſtänd⸗ lichkeit, und ſie fordert es auch von ihren Töch⸗ tern, die auf fremden Thronen ſitzen. * „Vergiß niemals, daß Du als Deutſche ge⸗ boren biſt und bemühe Dich, die guten Eigen⸗ ſchaften zu bewahren, die unſer Volk kennzeich⸗ nen, die Herzensgüte und die Rechtlichkeit! So ruft ſie ihrer Tochter in Neapel zu. Und an ihre mit dem franzöſiſchen König verheiratete Toch⸗ ter Marie Antoinette, die auf dem Schafott der ſchreibt e Revolution ihr Leben endete, chreibt ſie:„Glaub mir, der Franzoſe wird ſchland, das ihr mitbauen helft, wird unter eucil „Wie ſtand's mit uns in Deutſchlands Schlachtentagen? Neutral war Oeſterreichs Hand und Oeſterreichs Erz. Neutral? Nicht ganz. Das Herz hat mit⸗ geſchlagen, das Ser Deutſchöſterreichs, das deutſche erz! Und fragen deutſche Brüder: Wo geweſen ſeid ihr, als der Entſcheidung Stunde ug, als, ſich vom tauſendjährigen Bann zu löſen, Germania nach ihren Söhnen frug, als ſich in Siegesjubel, Todesnöten R das deutſche Volk, das deutſche ei Wir ſagen, frei die Stirn vom Scham⸗ erröten: Deutſchöſterreich war mitten unter euchl Robert Hamerling, Schriftsteller, im deutschen Schicksalsjahr 187/1. und Freimütigteit findet. Schäme Dich nicht, eine Deutſche zu ſein, ſelbſt in ihrem linkiſchen Weſen! Das muß man mit Güte entſchuldigen und nicht dulden, daß man ſich darüber luftig macht.“ * Nach der Durchführung der großen Reform ur Vereinheitlichung der Verwaltung ihrek änder bekennt die Kaiſerin in einer Denl⸗ chrift:„Der Allmächtige, der die mit reiner bſicht ihn Anrufenden nie verlaſſet, hat auch Mein Unternehmen dermaßen gnädiglich gef net, daß, obgleich es anfangs geheißen, Neue 255 kunnte und wurde über kein Jahr nicht beſtehen, es dennoch in das achte Jaht nunmehro fürdauert.“ Jeder Veräußerlichung der Religion war ſie abhold: Als im Jahr 1745 Mittel für beſondeke Bittgottesdienſte zu ihren Gunſten eutlich⸗ keit:„Völlig aufzuheben! Wann gute Werke wil tun, werde es S für mich tun. Gott wird en entziehen, wann in Ord⸗ wurden, ſagt ſie mit friderizianiſcher mir nicht ſeinen nung alles gehet...“ Und einem Offizier erteilt ſie auf deſſen Geſuch um Urlaub zu einer Rom⸗ reiſe folgenden Beſcheid;„Ich halte nichts auß die Kirchenfahrten, Gott iſt überall bei uns!“ * Aus einem Brief Friedrichs des Großen an Maria Thereſia:„.. Von meinen Untertanen fordere Ich weiter nichts, als bürgerlichen Ge⸗ horſam und Treue. So lange ſie hierunter ihre Pflicht beobachten, erachte Ich Mich hinwieder⸗ um verbunden, Ihnen gleiche Gunſt, Schutz und Gerechtigkeit angedeihen zu laſſen, von was vor ſpeculativen Meinungen in Religions⸗Sachen ſie auch ſonſten eingenommen fein möchten. Dieſe zu beurteilen und 5 richten, überlaſſe Ich lediglich demjenigen, welcher über die Gewiffen der Menſchen allein zu gebieten hat und von dem ich mir ſo verkleinerliche Vorſtellungen nicht machen kann, daß ich glauben ſollte, daß er Ausführung ſeiner Sache menſchliche Aſſi⸗ tenz vonnöten hätte...“ Als am 20. September 1758(im Siebenjäh⸗ rigen Krieg) die öſterreichiſche——— von Breslau kapitulierte, ſandte der preuß nig an die öſterreichiſche Kaiſerin einen Brief, in dem es heißt:„.. Eure Majeſtät hatten zwar einen Vorteil in Schleſien, er war aber nicht von langer Dauer und die letzte Schlacht iſt mir wegen des dabei vergoſſenen vielen Blü⸗ tes noch ſchrecklich. Ich habe meinen Sieg ge⸗ nutzt und Breslau eingenommen, ich hoffe auch Schweidnitz wieder in meine Gewalt zu bekom⸗ men, ſo daß ich im Stande ſein werde, in Böh⸗ men und Mähren einzurücken. Ueberlegen Sie dieſes, meine Couſine, lernen Sie es einfehen, wem Sie vertrauen. Sie werden ſehen, daß Sie Ihr Land ins Verderben ſtürzen,... und daß Leen u, Le L Sie denjenigen nicht überwinden können, der, KalSER. BORAN wenn Sie ihn hätten zum Freunde haben wol⸗ len, ſo wie er Ihr naher Verwandter iſt, mit Ihnen hätte Europa zittern machen können. Ich aus dem Innerſten meines Her⸗ zens. Ein paar Rurzmeldungen Auf dem Wege zur deutſchen Meiſterhaus frau. Zur Erreichung einer einheitlichen Aus · richtung der verſchiedenen Wege für die haus⸗ wirtſchaftliche Ausbildung ſind Vorarbeiten im Gange, die in nächſter Zeit ihren Abſchluß fin⸗ den werden. Wie der Reichserziehungsminiſter in einem m werden in dieſem Ge⸗ ſamtplan auch Beſtimmungen über die Ausbil⸗ dung von Hausfrauen zu Meiſterhausfrauen enthalten ſein. Es ſei auch eine Prüfungsord⸗ für ſolche Hausfrauen zu erwarten, die Abſchlußprüfung werde von einer ſtaatlichen Kommiſſion abgenommen werden. Nach beſtan⸗ dener Prüfung erhielten die Lehrgangsteilneh⸗ merinnen die Bezeichnung„Meiſterhausfrau“, eine Bezeichnung, der auch der Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter ſchon zugeſtimmt habe. Familienzulage für Tabakarbeiterinnen. Ar⸗ heiterinnen, die mindeſtens ein Jahr in der Zigareninduſtrie im Betrieb oder in Heimarbeit beſchäftigt ſind, erhalten im Falle ihrer Nieder⸗ kunft eine einmalige Zulage von 25 Mark. Den⸗ ſelben Anſpruch haben auch männliche Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder, deren Einkommen zur Um⸗ lage durch die Lohnausgleichskaſſe herangezogen wird, im der Niederkunft ihrer Frau. Die Zulage za 4 lt der Betriebsführer. —— Deulschòsterreich war miflen österreichischer llllilIlkfiüttumaktzefnikkkkenästtimrnsttzimtiktrumenrtirenlärkttintrrkimmarriemmnbmnama Dich weit höher ſchätzen und mehr von Dir hal/ ten, wenn er bei Dir die deutſche Gediegenheit Worthin iſche Kö⸗ „hakenh —————— Dooh Der Tag t hatte, wie er Siege des Battleſhip un im ſchwerſten zweite Senſa badeche— Ba eine Rekordqt entſpricht. N dieſe Kombin ſeine zehn S 5062 Pfund unſerer Währ ſechs Mark ri Glücku Korpsführe unſchtelegra „Die Errin, ſenpreiſes ſon Geſamtklaſſem nen der Welt zigartiger Er und die ſiegre. rinz zu Sch Fa mit Wi Graf Mühle⸗ us voller Auftakt, für den weite rechtigt. Die 2 3 meldete Mam iten Platz —55 Freude.“ 100 Meter Bei einem E tikklubs warte 5 ſchwir n ruſtſchwimm Hiag Beſtleiſ iggins von auch Inhaber und 200 Mete ten Tom Hayr men in:34, Hards Freiſtil Derzehn Das Teilnel von Pau am 16 Fahrer erh cedes⸗Benz⸗Fa Hermann Lar mille, Trintigi atti), Raph, teyfus, Com Le Begue, M und Farina(9 Deutſchland, land ſind abn der engliſchen. und 1936 war und diesmal„ beſtä ihre große Kla ragendes Spiel hoch mit:1 T In Folkeſtor Frauen⸗Mannſ noch ſchlechter. Die— vier Treffern r Hdimir Dem Zweiten ſchaft, den Stut für den 24. Apr der Auslandsde kommenden S ſchaftſpiel der heim wurde mi mung und Rei Rapid Wi früheren Mitte⸗ Lawort DNB⸗Sport be eifrige Bemühu bandes, den in nisſpieler Gra 4 nach i iſt bekanntli i der Nähe W ſtande iſt es ar niſche Tennisve mehr Erfolg gel noch im vergang Deutſchland ſpi' 2. April in B kampf auf ſeit⸗ mitwirken. Die daß Baworowſk ſtartberechtigt w 4 band Deutſchlan nd folgende S zuſammengezoge fynſki, Hebda, und Wittmann. Metax Der griechiſck bisher Oeſterrei⸗ noch nicht endg d zu ſpielen zahr in Grieck auftauchen, zum Deutſchland ſpie angehörigkeit er Ringermeiſter kilſtuna Rudolf Carlſten im Se Bantamgewicht. ichtsklaſſe den —— cheidende eutſchlands and und derz hat mit⸗ das deutſche 14 : Wo geweſen nng Stunde n Bann en frug, esnöten das deutſche om Scham⸗ unter euchl österreichischer 13 chicksalsjahr 1871, Mauummmmmmmmmmmm, rinz zu aumburg⸗Lippe mit Graf Lurani, Fane mit Williams, jr von Dir hal⸗ )e Gediegenheit me Dich nicht, zroßen Reform waltung ihrer in einer Denk⸗ die mit reiner 13 laſſet, hat auch lädiglich geſen geheißen, über kein Jahr as achte Jahr ligion war ſie lfür beſondere en angefordert eutlich⸗ ſcher ——— ute Werke will n. 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April 1958 Doppelwetle bringt 10 Ooo:! Der Tag der Grand National in Liverpool hatte, wie erſt jetzt bekannt wird, neben dem Siege des amerikaniſchen 40:1⸗Außenſeiters Battleſhip unter einem faſt jugendlichen Reiter im ſchwerſten Jagdrennen der Welt noch eine zweite Senſation. Für die Doppelwette Bar⸗ badeche— Battleſhiy gab es am Totaliſator eine Rekordquote, die einem Kurs von 10 000:1 entſpricht. Nur ein einziger Wetter war auf dieſe Kombination gekommen und erhielt für ſeine zehn Schilling den geſamten Umſatz von 5062 Pfund ausgezahlt; er gewann alſo nach unſerer Währung gerechnet für etwas mehr als ſechs Mark rund 61 000 Mark. Glückwunſch des Kornsführers Korpsführer Hühnlein richtete an die Baye⸗ nern⸗ jolgendes Glück⸗ wunſchtelegramm: „Die Erringung des erſten bis vierten Klaſ⸗ ſenpreiſes ſowie zweier Mannſchaftspreiſe im Gefanufiaſſement beim größten Langſtreckenren⸗ nen der Welt, der„Mille Miglia“, iſt ein ein⸗ zigartiger Erfolg, u dem ich die BMW⸗wWerke und die ſiegreichen Fahrer, NSKK⸗Sturmführer ichter mit Werneck und raf Mühle⸗Eckardt mit Holzſchuh———— beglückwünſche. Dieſer Sieg iſt ein verheißungs⸗ Roler Auftakt, der 42 den ſchönſten Hoffnungen für den weiteren Verlauf des Sportjahres be⸗ kechtigt. Die Tatſache, daß die vom NSͤn ge⸗ bei dieſem Erfolge den iten Platz einnimmt, erfüllt mich mit beſon⸗ * Freude.“ 100 Meter vemtjchwimmen in.08,6! Bei einem Schwimmfeſt des Detroiter Athle⸗ tikklubs wartete der Amerikaner Jack Kasley mit einem neuen Weltrekord im 100⸗Meter⸗ Bruſtſchwimmen auf. Er verbeſſerte die bis⸗ erige Beſtleiſtung ſeines Landsmannes John Hiaglus von:10 auf:08,6 Min. Kasley iſt auch Inhaber der Weltrekorde über 200 Pards und 200 Meter. Neue Amerika⸗Rekorde erziel⸗ ten Tom Haynie über 150 Pards Lagenſchwim⸗ men in:34,7 und Halina Tomska über 75 Dards Freiſtil in 43,4 Sek. Lerzehn gegen zwei Mertedes⸗Benz s Teilnehmerfeld am Großen Autopreis 30.2— ſich auf insgeſamt 16 Fahrer erhöht. Die beiden deutſchen Mer⸗ eedes⸗Benz⸗Fahrer Rudolf Caracciola und pHermann Lang haben folgende Gegner: Wi⸗ mille, Trintignant, Matra, Bayard(alle Bu⸗ 3 Hueyß Raph, 1 Lanza(alle Maſerati), reyfus, Comotti, Danniell(alle Delahaye), de Begue, Maris(beide Talbot), Nuvolari und Farina(Alfa Romeo). 7iund d·0 für Englard Deutſchland, Frankreich, Belgien und Hol⸗ land ſind abwechſelnd alljährlich die Gegner der engliſchen en 19²⁷ eutſchland auf dem Inſelreich, und diesmal war Belgien an der Reihe. In 1 eeen in dni berbor e ihre große Klaſſe, zeigten ein techniſch hervor⸗ ragendes Spiel und ſiegten auch verdient und hoch mit:1 Toren. In Folkeſtone erging es der holländiſchen Frauen⸗Mannſchaft gegen die Engländerinnen 4 5 ſchlechter.:0 ſiegten die Gaſtgeberinnen. Die vier albrechts ſtürmende Dickinſon ſchoß mit reffern wieder einmal die meiſten Tore. Hdimira Wien in Gtuttgart Dem Zweiten der württembergiſchen Meiſter⸗ ſchaft, den Stuttgarter Kickers, iſt es gelungen, für den 24. April Admira Wien nach der Stadt der Auslandsdeutſchen zu verpflichten. Das für kommenden Samstag vorgeſehene Freund⸗ ſchaftſpiel der Kickers mit dem 1. FC Pforz⸗ heim wurde mit Rückſicht auf die Volksabſtim⸗ mung und Reichstagswahl abgeſagt. Rapid Wien wird am 28. April vom früheren Mitte⸗Meiſter, 1. SV Jena, erwartet. Laworowfki Jpielt ſr Polen DNB⸗Sport berichtete ſchon vor Monaten über eifrige Bemühungen des Polniſchen Tennisver⸗ bandes, den in nisſpieler Graf Adam Baworowſki zur Ueber⸗ nach ien lebenden bekannten Ten⸗ aworow⸗ arſchau zu bewegen. ron Familie iſt i iſt bekanntlich Pole, und ſeine in der Nähe Warſchaus begütert. Dieſem Um⸗ ftande iſt es auch zuzuſchreiben, daß der Pol⸗ niſche Tennisverband mit ſeinem Werben nun⸗ 3 Erfolg gehabt hat. Graf Baworowſki, der Meiſterhaus. noch im vergangenen Jahr für Oeſterreich gegen Deutſchland ſpielte, wird bei dem vom 23. bis . April in Warſchau ſtattfindenden Länder⸗ 4 kampf auf ſeiten Polens gegen Deutſchland mitwirken. Die Polen hoffen ſelbſtverſtändlich, dDaß Baworotpfki auch für ihre Davispokalſpiele ſtartberechtigt wird. Für das Warſchauer Spiel ſegen Deutſchland hat der Polniſche Tennisver⸗ nd folgende Spieler zu einem Sondertraining zuſammengezogen: Ignacy und Kſawery Tloc⸗ zynfti, Hebda, Konczak, Tarlowſki, Spychala und Wittmann. bisher Oeſterreichs Farben vertrat, hat ſich noch nicht endgültig entſchieden, für Griechen⸗ Aiſtung Rudolf Svedberg im Welter⸗, Ein Carlſten im Schwer⸗ und Kurt Petterſen im Hantamgewicht. Carlſten beſiegte in ſeiner Ge⸗ Metaxa für Griechenlandꝰ Der griechiſche Tennisſpieler Metaxa, 4 zwar d zu ſpielen, dürfte aber wohl in dieſem hr in Griechenlands Davispokalmannſchaft auftauchen, zumal Metaxa, wollte er jetzt für Deutſchland ſpielen, wohl die deutſche Staats⸗ angehörigkeit erwerben müßte. * Ringermeiſter von Schweden wurden in Es⸗ Einar ichtsklaſſe den Olympiazweiten John Nyman 4 im entſcheidenden Gang nach 1235. Noch eine Wellmeinterſchaft im voren? Beſſelmanns zweiter Derſuch, den hohen Titel zu gewinnen Berlin erlebt am Donnerstag bereits die dritte Box⸗Weltmeiſterſchaft innerhalb weniger Wochen, im Sportpalaſt verſucht der Deutſche Mittelgewichtsmeiſter Jupp Beſſelmann im Kampfe mit dem ſtarken Franzoſen Edouard Tenet die durch den Rücktritt Marcel Thils freigewordene Krone eines Mittelgewichts⸗Welt⸗ mei zu erobern. Wird Beſſelmann es Adolf Heuſer nachmachen können? Um es vorweg zu nehmen, der Kölner hat durchaus eine reelle Chance, ſich den hohen Titel zu erkämpfen. Er muß allerdings bis auf die Stunde genau vorbereitet und in Hochform gebracht ſein, das iſt die allererſte Grundbedin⸗ gung. Tenet iſt kein leicht zu nehmender Boxer Er ſtand zwar lange nicht mehr im Ring, aber ſeinen Rekord zieren immerhin Punktſiege über Kid Tunero und Locatelli. Auch Eder wurde ſchon einmal von dem Franzoſen geſchla⸗ gen, der mit Chriſtoforidis mment Bieden über die Strecke ging. Tenet iſt ein ſehr kräftig, athletiſch gebauter Kämpfer, der mit beiden Fäuſten ſchwer zu ſchlagen und auch ebenſo ſchwer und hart zu treffen 1870 Er geht ſei⸗ nen Weg langſam, aber er geht ihn ſicher. Wenn Beſſelmann, der ja den Italiener Roſſi und den Franzoſen Candel k. o. ſchlug und der Kid Tunero am Rande des k..“s hatte, als dieſer disqualifiert wurde, mit Ruhe und Ueberlegung ſeinen Kampf macht, aber auch die innere Be⸗ geiſterung und den notwendigen Siegeswillen mitbringt, dann ſind wir gar nicht bange um ſeinen Sieg. Aber bei dem Rheinländer muß man immer wieder gerade auf dieſe Umſtände hinweiſen, denn er hat wirklich allzu oft ent⸗ täuſcht, um nicht zu fagen— verſagt. Und da⸗ bei war gerade er, der als Amateurboxer Euro⸗ pameiſter war, mehr als jeder andere dazu be⸗ rufen, große Erfolge einheimſen zu können. In ſeiner Berufslaufbahn klappte es auch Sahur ſo, wie vorausgeſagt. Gegner um Gegner wurde vernichtet, Beſſelmann galt als der.⸗o.⸗König. Bis es eines Tages aus war. Beſſelmann hatte das Zutrauen zu ſich ſelbſt und ſeinen Ehrgeiz verloren. Nur gelegentlich raffte er ſich wieder 31 den früheren Leiſtungen auf. Kid Tuneros iederlage machte den Kölner für die Weltmei⸗ ſterſchaft reif, ſeine voraufgegangenen.⸗o.⸗ Siege eröffneten wieder die allerbeſten Ausſich⸗ ten. Aber inzwiſchen leiſtete er ſich ein mageres, ſehr mageres Unentſchieden gegen den Fran⸗ ſolen Pernot. Zu vermeiden war die Nieder⸗ age gegen Guſtav Roth(Belgien), den er um die Halbſchwergewichts⸗Weltmeiſterſchaft gefor⸗ dert hatte, denn hier waren Beſſelmanns Aus⸗ ſichten nicht gerade günſtig. In ſeinem letzten Kampf beſiegte er dann Karel Müller(Prag) nach Punkten, ehe er ſein Training für den Weltmeiſterſchaftskampf mit Edouard Tenet be⸗ gann. Wir wünſchen ſelbſtverſtändlich dem Kölner Sieg und Krone, aber wir verlangen auch von ihm, daß er ſich, ähnlich wie Adolf Heuſer, in wahrer Weltmeiſterform vorſtellt! SV Mannheim-Waldhof, der Handballmelster des Gaues Baden Rutschmann, Kemeter, Heiseck, Zimmermann, Kritter, Spengler, Henninger, Herzog; unten von links: Müller, Trippmacher, Schmitt. (Gayer) Supbal⸗Weltmeitexjca mit Binderninen Drei von 14 Jußballnationen fehlen noch Der Organiſationsausſchuß der Fußball⸗Welt⸗ meiſterſchaft hat ſchon ſeine Sorgen. Oeſterreich iſt ausgeſchieden und Argentinien ſchickte eine Abſage, nach den neueſten Meldungen muß auch damit gerechnet werden, daß Mittelamerika ohne Vertreter bleibt. In dieſer Gruppe zog bekannt⸗ lich Mexiko ſchon vor einiger Zeit ſeine Mel⸗ dung zurück. Die notwendigen Ausſcheidungs⸗ ſpiele zwiſchen Columbien, Coſta Rica, Nieder⸗ ländiſch⸗Guayana und Salvador unterblieben bisher, obwohl der Vertreter dieſer Gruppe ſchon zum 31. März bei der FIFA gemeldet ſein ſollte. Allmählich ſchließt ſich der Kreis der Natio⸗ nen, die in der Zeit vom 4. bis 19. Juni auf franzöſiſchem Boden die Endrundenſpiele zur III. Fußball⸗Weltmeiſterſchaft beſtreiten. Elf von vierzehn Nationen haben ſich für die Endkämpfe bereits qualifiziert— Schweden ſteht, falls die FIßFA keine Aenderung mehr vornimmt— durch den Ausfall Oeſterreichs ſchon in der Zwi⸗ ſchenrunde. Im Achtelfinale treffen aufeinander: Frank⸗ reich und Belgien, Braſilien und Polen, Italien und Norwegen, Holland und die Tſchechoſlowa⸗ kei oder Bulgarien, Ungarn und USA oder Nie⸗ derländiſch⸗Indien, Deutſchland und die Schweiz oder Portugal, Mittelamerika und Rumänien. Die noch ausſtehenden Ausſcheidungsſpiele zwiſchen der Tſchechoſlowakei und Bulgarien am 24. April in Prag, Schweiz und Portugal am 1. Mai in Mailand, und Niederländiſch⸗Indien und USA am 29. Mai in Rotterdam geben die endgültige Antwort auf alle Fragen, die die Be⸗ ſetzung der Vorrundenſpiele betreffen. un fett beglunt wieder die Leichtarhle Die Suche nach dem„unbekannten Sportsmann“ beginnt wieder Mit dem 8. Mai ſetzt in ganz Deutſchland die Bahnſaiſon der Leichtathletik ein. Vom Reichs⸗ fachamt wurden für dieſen Tag Bahnſtaffeln ausgeſchrieben, deren Durchführung jeweils nach den örtlich gegebenen Verhältniſſen erfolgen ſoll. Intereſſant, daß am gleichen Tag auch einige offene Wettkämpfe das Programm berei⸗ chern werden: 200 Meter Hürden, 7500 Meter, Dreiſprung, Stabhochſprung, man ſieht, alles Wettbewerbe, deren vordringliche Förderung angebracht erſcheint. Und zu gleicher Zeit kommt auch der„unbekannte Sportsmann“, dem man vor den Olympiſchen Spielen viel Anregung und Möglichkeiten gegeben hatte, wieder zu Wort. Erfahrungen werden geſammelt, daß man ſie verwertet und in dieſer Beziehung wurden beſtimmt keine ſchlechten Ergebniſſe zuſammen⸗ getragen. —5 Der von Ritter von Halt ausgearbeitete Ar⸗ beitsplan für 1938 ſieht für den 19. Juni Gau⸗ Vergleichskämpfe der 16 Gaue ſowohl für Män⸗ ner als auch für Frauen vor. Programmgeſtal⸗ tung und Punktwertung ſind vorgeſchrieben, ſo daß ſich die Möglichkeit ergibt, die tatſächlich ſtärkſte Gauvertretung zu ermitteln, wobei man allerdings die an den verſchiedenen Austra⸗ gungsorten gegebenen Verhältniſſe bei der Be⸗ trachtung außer acht laſſen muß. Badengeht gegen Südweſt und Nordheſſen in den Kampf. Während den Männern eine Chance einzuräumen iſt— wir erinnern uns dabei gern des prachtvollen Sieges der badiſchen Mannſchaft im hieſigen Stadion gegen Würt⸗ temberg und Südweſt— werden unſere Frauen Mühe haben, die Vertreterinnen aus Frankfurt und Darmſtadt niederzuhalten. * In der Woche vom 26. Juni bis einſchließlich 3. Juli findet in Mannheim ein Kreisprobetref⸗ fen ſtatt, das in Form und Aufbau des Pro⸗ gramms auf Breslau abgeſtimmt iſt. Die beiden letzten Tage dieſer in ſportlicher Hinſicht ereig⸗ nisreichen Woche gehören der Leichtathletik. Die Mannſchaftskämpfe der verſchiedenen Klaſſen um die„Deutſche Vereinsmeiſterſchaft“ ſtehen im Vordergrund und ſo werden nicht nur die drei Großvereine Turnverein von 1846, MTG und Poſtſportverein ihre Kräfte meſſen, ſondern ſämtliche Vereine des Kreisge⸗ bietes werden mit ihren Mannſchaften am Start erſcheinen und die Gelegenheit wahrneh⸗ men, um bei günſtigen Vorausſetzungen, wie einwandfreier Anlage, ſtarker Gegnerſchaft uſw., eine entſprechende Punktzahl herauszuholen. Weil wir gerade von einem Arbeitsplan der Leichtathleten ſprechen, ſei kurz auf eine neue Klaſſeneinteilung hingewieſen, in welche die Ak⸗ tiven auf Grund ihrer Leiſtungen eingereiht werden. Man unterſcheidet zwiſchen a) Olympia⸗ klaſſe, b) Internationale Klaſſe und c) Natio⸗ nale Klaſſe, jede Uebung weiſt ihre Grenzen auf, die ſich beim 100 Meter⸗Lauf für Männer z. B. auf 10,5—10,7—10,9 Sekunden ſtellen oder beim Weitſprung der Frauen bei 5,80 Meter—5,50 Meter—5,21 Meter liegen. Wollte man die beſten Leiſtungen Mannheimer Athleten oder Athletin⸗ nen vom vergangenen Jahr nach dem neuen einreihen, ſo zeigte ſich folgendes ild: Olympiaklaſſe Intern. Klaſſe Nat. Klaſſe Männer 1 2 10 Frauen 0 0 5 Neckermann rangiert als einziger in der Olympiaklaſſe, bei den Frauen fallen Olympia⸗ klaſſe als auch Internationale Klaſſe vollkom⸗ men aus. Der Leiſtungsſtand eines Kreiſes oder Gaues wird ſich durch ſolche Statiſtiken leicht er⸗ kennen laſſen. 8. Manger Uberbie et Hlompiabeſtleitung „Bei einer Veranſtaltung in Chemnitz ſtellte ſich unſer Olympigſieger im Gewichtheben der Schwergewichtsklaſſe, Joſef Manger(Freiſing), in beſter Form vor. Im Dreikampf brachte er die gewaltige Laſt von 420 Kilo zur Hochſtrecke und übertraf damit ſeine olympiſche Beſtlei⸗ ſtung um 10 Kilo. Seine Einzelleiſtungen wa⸗ ren: 180 Kilo im beidarmigen Drücken, 125 Kilo im beidarmigen Reißen und 155 Kilo im beidarmigen Stoßen. Amerika proteſtiert Amerikas Tennisverband entſendet an alle Mitglieder des Davispokalkomitees einen gehar⸗ niſchten Proteſt gegen den Vorſchlag, den Da⸗ vispolalwettbewerb nur noch alle zwei Jahre burchzuſühren. Dieſer Vorſchlag wird bekannt⸗ lich von Deutſchland, England und Südafrika unterſtützt, während Auſtralien ihn eingebracht 39 Die Juni⸗Tagung wird endgültig darüber beſchließen. Englands Meiſterläufer Eaton W. Eaton, einer der beſten engliſchen Lang⸗ ſtreckenläufer, iſt Ende der vergangenen Woche in Maͤncheſter einem ſchweren Leiden erlegen. Eaton, der ein Alter von nur 28 Jahren er⸗ reichte, hat des öfteren den„Großcountry der ſechs Nationen“ gewonnen, der am letzten Samstag in Belfaſt erneut an England fiel. Reliliche Termine der Vesixksriaſe Da bis zum 8. Mai 1938 die Meiſter der Staffeln 1 und 2 feſtſtehen müſſen, werden die reſtlichen Termine neu feſtgelegt. Wegen der Terminnot werden auch am Karfreitag und Oſtermontag ſowie an zwei Samstagen Pflicht⸗ ſpiele durchgeführt. Anträge auf Spielverlegung 55 zweckslos, da ſie nicht berückſichtigt werden önnen. Staffel 1: 9. April(Samstag): Viernheim— Käfertal (Schiedsrichter: Bürkle, Pforzheim); Feuden⸗ heim— Heddesheim(Duchardt, Heidelberg); Phönix Mannheim— 07 Mannheim(Sturm, Pforzheim); Friedrichsfeld—Seckenheim(Lauer, Plankſtadt). 15. April(Karfreitag): 07 Mannheim gegen Friedrichsfeld; Käfertal—Hockenheim; 08 Mann⸗ heim— Neulußheim; Weinheim— Phönix Mannheim. 18. April(Oſtermontag): Feudenheim—Neu⸗ lußheim; Seckenheim— Hockenheim; Viernheim gegen Heddesheim; Ilvesheim— Weinheim. 24. April: Phönix Mannheim— Friedrichs⸗ feld; Käfertal— Seckenheim; Feudenheim ge⸗ gen Hockenheim; Neulußheim— Ilvesheim. 30. April(Samstag): Neulußheim—07 Mann⸗ heim; o8 Mannheim— Hockenheim; Ilvesheim gegen Feudenheim; Friedrichsfeld— Heddes⸗ heim; Käfertal—Phönix Mannheim. S. Mai: Hockenheim—Heddesheim; 08 Mann⸗ heim— Friedrichsfeld; Weinheim— Neuluß⸗ heim; 07 Mannheim— Ilvesheim. 15. Mai: Friedrichsfeld— Weinheim; Hok⸗ kenheim— Phönix Mannheim; Neulußheim gegen 08 Mannheim. 22. Mai: Ilvesheim— Hockenheim. 29. Mai: Heddesheim— Hockenheim. Staffel 2: 9. April(Samstag): 05 Heidelberg— Plank⸗ ſtadt; Sandhauſen— Wiesloch; Kirchheim ge⸗ gen Eppelheim. 15. April(Karfreitag): Sandhauſen— Plank⸗ ſtadt; Wiesloch— Kirchheim; Schwetzingen ge⸗ gen 05 Heidelberg. 18. April(Oſtermontag): Eberbach— Kirch⸗ heim; 05 Heidelberg— Wiesloch; Schwetzingen gegen Plankſtadt; Sandhauſen— Walldürn; Eppelheim— Union Heidelberg. 24. April: Eppelheim— Schwetzingen; Wall⸗ dürn— Kirchheim; Mergentheim— Wiesloch; Plankſtadt— Sandhauſen. 30. April(Samstag): Kirchheim— Plank⸗ ſtadt; Eppelheim— Sandhauſen. 8. Mai: Kirchheim— Wiesloch; Walldürn ge⸗ gen Union Heidelberg; Eberbach— Schwetzin⸗ gen; Mergentheim— Eppelheim; 05 Heidelberg gegen Sandhauſen. 15. Mai: Union Heidelberg— Kirchheim; 05 Heidelberg— Schwetzingen; Walldürn— Ep⸗ pelheim; Eberbach— Mergentheim. 22. Mai: Eberbach— 05 Heidelberg; Kirch⸗ heim— Mergentheim. 29. Mai: Eppelheim— Mergentheim. Spielbeginn: 1. Mannſchaften 15 Uhr; die 2. Mannſchaften um 13 Uhr.— Spielbeginn an Samstagen: 1. Mannſchaft 17 Uhr; 2. Mann⸗ ſchaft 15.15 Uhr. „hHakenkreuzbanner“ Mittwoch, 6. Gpril⸗ Unterhaltung und Wiſſen Berliner Theater von einst/ von weaderkor Einen geiſtigen, launigen und zugleich inſtruk⸗ tiven Führer durch Straßen, Zeiten und Men⸗ ſchen hat H, v. Wedderkop geſchrieben„Das unbekannte Berlin“, Verlag Theodor Weicher, Leipzig, Berlin. Unter anderem wird über die Berliner Theater von einſt berichtet: Im Jahre 1817 brannte das Nationaltheater nieder, worauf alsbald das neue Schinkelhaus erſtand, zu deſſen Eröffnung Goethe zwar nicht herüberkam, aber immerhin einen Prolog ſchrieb, worin er die Berliner(im zweiten Vers) in ſehr würdiger Weiſe zum Feſthalten an einer Tugend anhält, die in ſpäteren Zeiten manchmal in Vergeſſenheit geraten ſollte: „Denn Euretwegen hat der Architekt mit hohem Geiſt ſo edlen Raum bezweckt. Das Ebenmaß bedächtig abgezollt, Daß ihr euch ſelbſt geregelt fühlen ſollt.“ Das Berliner Theater hatte das Glück, in dem Grafen Brühl einen fähigen, kultivierten und vor allen Dingen deutſch empfindenden Mann zu haben. Er war es unter anderem, der den ita⸗ lieniſchen Einfluß zurückdrängte und der der deutſchen Muſik mit Webers„Freiſchütz“ zum Durchbruch verhalf.— Uebrigens war Friedrich Wilhelm IV., ſo vorſichtig er in der politiſchen Entwicklung vorwärts ging, in künſtleriſchen Dingen für alles Neue zu haben. Er behinderte in keiner Weiſe die Experimente ſeines Thea⸗ terdirektors Tieck, der Shakeſpeares„Sturm“ auf einer dreiſtöckigen Bühne ſpielen ließ und die Atheniſchen Handwerker im„Sommer⸗ nachtstraum“ am liebſten„in der Kleidung der heutigen Handwerker, in leinenen Beinkleidern, bunten Weſten und langen Oberröcken hätte er⸗ ſcheinen laſſen“. Eine Reihe großer klangvoller Namen be⸗ zeugt die hohe Kultur klaſſiſcher Theaterkunſt, Namen wie: Charlotte Wolter, Amanda Lindner, Agnes Sorma, Anna Schramm — Friedrich Haaſe, Arthur Vollmer, Adel⸗ bert Matkowsky, Kainz, Mittelwur⸗ zer, Emanuel Reicher. Das Theater iſt ein deutliches Spiegelbild des ſozialen Lebens der Nation. Faſt alle die Träger dieſer großen Schauſpielernamen exzel⸗ lieren auf klaſſiſchem Boden. Dagegen iſt es in Berlin niemals zu einem ausgeſprochenen Ber⸗ liner Geſellſchaftsſtück gekommen, Sudermann machte einmal einen(vergeblichen) Verſuch da⸗ zu durch ſolche Stücke wie etwa„die Ehre“ (oder„die Jöre oder wenn ich ſo was höre“, wie die Berliner ſagten). Der Grund iſt klar: weil es eben ſo etwas wie eine Berliner Ge⸗ ſellſchaft nicht gab, und daher auch keine Typen, die man hätte auf die Bühne ſtellen können. Aber wer hätte Luſt, nur immer auf hohem klaſſiſchem Kothurn zu wandeln? Ein Wirk⸗ lichkeitsvolk, wie die Berliner, beſtimmt nicht. Und ſo ſchufen ſie ſich ihre Stücke nach ihrem eigenen Behagen, in denen ſie ſich ungeniert benehmen konnten, in denen ſie lachen wollten, wo es vorübergehend auch ſchön rührſam zu⸗ gehen konnte, ſolche Stücke wie„Kyritz⸗Pyritz“ oder„Hopfenraths Erben“ und dergleichen. Für derartige Stücke war das Wallner⸗Theater be⸗ rühmt mit Carl Helmerding. Für das große Publikum aber, das ſich in erſter Linie aus Berlin„WW“ rekrutierte, wa⸗ ren gewiſſe Ausſtattungs⸗Theater da, wie das Metropol⸗ und das Zentral⸗Theater, wo ſich um die Wende des 19. und 20. Jahrhunderts dieſer Glanz und Pomp entfaltete, der ſo typiſch iſt für die ſchlechte Seite der Wilhelminiſchen Aera. Da traten alle dieſe Chargen an, die durch Jahrzehnte auf das Publikum losge⸗ laſſen wurden und es mit ihren Eindeutig⸗ keiten und Banalitäten langſam, aber ſicher, unterhöhlten: das ſüße Mädel, die Kavaliere, der feſche Ehemann, die hinter im herlaufende Ehegattin. Eines der berühmteſten Fabrikate dieſer Art war die„tolle Nacht“. Da ſang z. B. das ſüße Mädel: „Ihr Herren, wenn ich euch ſo theuer, Wenn ihr von Liebe fühlt die Spur, So bitt' ich euch um Feuer, (Alle ſtürmiſch auf ſie zu, ſie wehrt ab.) Für meine Zigarette nur. (Die Herren zünden a tempo Wachsſtreich⸗ hölzer an, ſie weiſt ſie zurück.) Fi donc! Das iſt nicht chie, ich wette, Es ſteckt der wahrhaft noble Mann Mir nonchalant die Zigarette Mit einem Hundertmarkſchein an.“ (Alle löſchen a tempo die Streichhölzer aus und gucken ſich verdutzt an. Sie lacht.) Dann kommt ein Tanzcouplet, in dem ſich das holde Kind ſelbſt beſchreibt: „Ich war ein Wildfang ſonder Gleichen In unſerm Mädcheninſtitut, Von niemand war ich zu erreichen An Tollheit und an Uebermut.“ Dabei war es durchaus nicht geſagt, daß auf dieſen Bühnen nicht ausgezeichnete Schauſpieler auftraten, wie der völlig unwiderſtehliche Joſef Giampetro, der unzählige Male ſingen mußte: „Donnerwetter, Donnerwetter, wir ſind Kerle, Donnerwetter, Donnerwetter, ganz famos, Jeder einzelne von uns iſt eine Perle, Donnerwetter,(Pauſe) Donnerwetter (Pauſe)— tadellos!“ Er iſt an dieſen furchtbaren Coupleis im eigentlichen Sinne des Wortes zugrunde ge⸗ gangen. Dieſer hochbegabte, ſtilvolle Komiker, nach deſſen Schneideradreſſe ſich die Offiziere erkundigt haben ſollen, hatte über ſeinem Bett ein Blakat angebracht, worauf die Zahl„40 000“ ſtand, die Höhe ſeiner Gage, um ſich durch die⸗ ſen Anblick jeden Morgen wieder Mut zu ſei⸗ nem Leben zu holen, bis er es dann ſchließlich kortwarf, weil er es nicht mehr ertrug. In dem eleganten Reſidenz⸗Theater aber graſ⸗ ſierte der franzöſiſche Schwank, in dem ein gleich⸗ falls hochbegabter Komiker, Richard Alexander, auftrat, deſſen ewige Spezialität ſo etwas wie der„ertappte Schwerenöter“ war. Langſam wird heute wieder aufgebaut, was in der Wilhelminiſchen Zeit und der Nach⸗ Wilhelminiſchen Zeit draufgegangen war. Unsere Bücherecke Richard Wagner Proſ. Dr. Eugen Schmitz:„Richard Wagner, wie wir ihn heute ſehen“. 2. Band der Reihe„Große Sachſen— Diener des Reiches“. Verlag Heimat⸗ werk Sachſen⸗v. Baenſch⸗Stiftung, Dresden. Bro⸗ ſchiert—.90 RM. „Der Titel des Buches verſpricht mehr, als es gibt. Man glaubt, wirklich neue Geſichtspunkte zur Wagner⸗Forſchung oder Wagner⸗Deutung Johanna, Jungfrau von Orleans klne lausbũberel in der Kleinstedt/ von Heinrich Spoerl 0 Copyrisht by broste-Verſog und bruckerelK. G. Dosseldott miucgauuubonuln 41 Fortſetzung Abek dann raunt ihm der Direktor zu: „Durchhalten, Pfeiffer! Durchhalten! Laſſen Sie mich nicht im Stich! Sie werden nicht be⸗ ſtraft, ich gebe Ihnen mein Ehrenwort!“ Pfeiffer ſchöpft neuen Mut und reißt ſich zu⸗ ſammen. Er wird ſogar übermütig: „Fahren Sä fort, Pfeiffer.“ Der Schüler Pfeiffer antwortet nicht. „Wo ſtäckt där Pfeiffer? Natörlich fählt er wieder, dieſer Borſche.— Schade, Herr Ober⸗ ſcholrat, ich hätte Ehnen ſo gärn den größten Flägel der Anſtalt vorgeföhrt. Schade.“ In der Klaſſe beginnt es verdächtig zu gluck⸗ ſen. Knauer ſchwitzt Blut und Waſſer. Brett verſteckt ſich hinter ſeinem Taſchentuch. Böm⸗ mel röchelt. Der Schulrat möchte etwas von den Danen hören. Hans ruft Eva Knauer auf. Sie ver⸗ ſogt, iſt vollſtändig verſtört. Und wieder rei⸗ tet ihn der Teufel. Es iſt vielleicht das letzte⸗ mal, daß er zu ihr reden kann. „Aeva, ech ben met där onzofreden. Du gähſt den Dengen necht genögend auf den Grond. Es eſt necht alles Gold, was glänzt, aber auch necht alles Dräck, was donkel eſt. 5 Der Stein⸗ kohlentäär eſt eine ſchmotzige, kläbrige Sub⸗ ſtanz und armſälig ond ſchwarz wie eine Pri⸗ manenmötze; und doch ſtäcken en ehm die ädel⸗ ſten Stoffe.“ Der Herr Oberſchulrat wundert ſich über das Du.„Sind Sie mit Fräulein Knauer ver⸗ wandt?“ Pfeiffer weiß keine Antwort. Aber der Direktor weiß ſie:„Gewiß, Herr Oberſchulrat, nicht gerade verwandt, aber ſozuſagen—“ „Verlobt“, ergänzt Hans. „Verlobt“, beſtätigt der Direktor. Hans nimmt die Glückwünſche des Oberſchul⸗ rats entgegen und fährt ſeufzend im Unter⸗ richt fort. Bald iſt es überſtanden.— Juſt um dieſe Zeit fuhr der echte Crey aus dem Schlaf hoch. Er träumte gerade, ſeine bö⸗ ſen Primaner hätten ihm den Phyſikſaal in die Luft geſprengt. Es war aber nur die Wirtin, die wie wild gegen die Tür bollerte. „Herr Profeſſor! Herr Profeſſor! Es iſt gleich halb neun!“ Crey warf einen Blick auf den Wecker. Crey warf einen Blick auf die Nippesuhr mit der ge⸗ flügelten Jungfrau. Crey ſprang aus dem Bett und hängte ſeinen Oberleib zum Fenſter hin⸗ aus: Die Turanuhr zeigte halb neun. Crey ſtieß, aller Gewohnheit zuwider, einen tiefempfundenen Fluch aus, ſtürzte ſich, ſo raſch es ſein verkaterter Kopf zuließ, in ſeine Kleider und raſte unraſiert und ungefrühſtückt zum Gymnaſium.— Die Eile war durchaus überflüſſig. Man kam ſehr gut ohne ihn aus. Man entbehrte ihn nicht im geringſten. Der Herr Oberſchulrat war mit dem nachge⸗ machten Crey und ſeinem Unterricht vollauf be⸗ friedigt. Auch die Diſziplin ſchien in Ordnung. Er begann ſich zu verabſchieden. erwarten zu dürfen, und findet nur eine knappe, wenn auch ausgezeichnete Wagner⸗Biographie, die allerdings die neueſten Quellen berückſichtigt (3. B. den Briefwechſel zwiſchen Wagner und König Ludwig.). Man kann dieſes mit viel Liebe und gründlicher Kenntnis von Wagners Werk und Leben von einem jahrzehntelangen Vorkämpfer des Bayreuther Gedankens ge⸗ ſchriebene Buch, das trotz aller wiſſenſchaftlichen Aufn.: Tobis(2) Es war höchſte Zeit. Hans Pfeiffer war am Ende ſeiner Kraft. Ein allgemeines Aufatmen ging durch den Raum. Direktor Knauer aber wiſchte ſich den Schweiß von der Stirn. Er hat die ſchwerſte Stunde ſeines Lebens überſtan⸗ den. So glaubt er. Es wäre ja auch alles gut gegangen, wenn der Schulrat ſich ein klein wenig mehr beeilt hätte, oder der echte Schnauz nicht ſo wahn⸗ ſinnig die Treppe heraufgeſtürzt wäre. Aber gerade in dem Augenblick, wie der Di⸗ rektor zuſaenmen mit dem„Kollegen Crey“ den Oberſchulrat zur Tür hinauskomplimentiert, kommt der echte Crey angefegt und prallt ſei⸗ nem Doppelgänger vor den Fußballbauch. Hoppla! Nun ſtehen ſie ſich gegenüber: Schnauz I und Schnauz II. Es iſt wie im Spiegel. Beide mit derſelben weißen Weſte, demſelben Bäuchlein, demſelben großen Taſchentuch, mit gleichem Spitzbart, dem gleichen Zwicker. Stehen ſich leihhaftig gegenüber und funkeln ſich an. Freſ⸗ ſen ſich gegenſeitig mit den Augen. Sagen kann keiner was. Es iſt ganz ſtill. Niemand lacht. Es iſt er⸗ ſchütternd: man kann nicht lachen. Bömmel, Brett und Fridolin ziehen ſich un⸗ auffällig zurück. Der Direktor ſieht glühende Brezeln vor den Augen. Zweimal Crey, das iſt zuviel für den alten Mann. Das Gehirn geht ihm laufen. Er denkt im Kreiſe. Er denkt nur noch: Wie mag das ausgehen? Aber vorläufig geht es noch gar nicht aus. Im Gegenteil, es fängt erſt richtig an. Hans Pfeiffer denkt nicht daran, das Feld zu räumen. Durchhalten, hat der Direktor zu ihm geſagt, durchhalten! Das will er, fürwahr! Inzwiſchen hat der echte Schnauz die Sprache wiedergefunden. „Sä onverſchämter Flägel!“ „Sä bodenloſer Frächleng!“ tönt es zurück. „Ech laſſe Sä einſperren!“ „Ech laſſe Sä einſperren!“ ſchreit das Echo. „Herr Direktor, ech bette Sä—“ „Herr Direktor, ech bette Sä—“ Der Dialog beginnt ſymmetriſch zu werden. Genau wie das Bild. 14 743 eſamt Zurückbleib des Erzeugun 1 n mit Or. Lalten Fällen erfolgreich Lunſchädliches, kräuterh Lenchält 2 erprobte Wi auswurffördernd. Reini die angegriffenen Gewe Jund.50. Begeiſterte Don Juan Genauigkeit flüſſig und volkstümlich geha iſt, durchaus empfehlen. Es iſt geeignet, dem muſikgeſchichtlich nicht Vorgebildeten eiß prächtiges, abgerundetes Bild vom Schaffen und Weſen des großen nordiſchen Künſtlerz zu geben. Das Bemühen, Wagners„ſächſiſche Eigenſchaften in den Vordergrund zu rücke tritt gegenüber den großen Linien in de Hintergrund. Dr. Carl J. Brinkmant ahre; la Polsterg. „Wir glauben!“ Junge 5 Halbleinendrell Dichtung der Gegen wart. Von Max 93 egner. In Pappe Reichsmark. Georg Truckenmüller⸗Verlag Stuttgart. Für Veranſtaltungen, eierſtunden, zun Zuiriedenneit Vorleſen in Lager und Schule ſucht man imme wieder nach guten, aus unſerer Zeit ſtamm den und in ihrem Rhythmus lebenden Gedich ten. Die vorliegende Sammlung bringt d ſchönſten Gedichte von Herbert Böhme, Rupe Rupp, Wolfgang Schwarz, Willo Rupprecht Wolfgang Jünemann, Hans Wlach, H. Menzel Thilo, Scheller, Kurt Kölſch, Reinder Somm burg, Goswin P. Gath, Ruth von Oſtau, Lot Stengel von Rutkowſki, Heinrich Rogge, Heh bert Napierſky, Günther Stöve, Wilh. Schloz Heinrich Anacker, Kurt Eggers, Wolf We low, Käthe Goritz, Elſe von Holten, Ruth G linde Schünemann, Max Wegner, Rud. Ki erdinand Oppenberg, Wolfram Brockme arl Joſef Keller, Arkur Max Luckd Herbert Reeder, Erich Limpach, Paul Max Reuſchle, Johannes Linke— es iſt ſo e Blütenleſe der jungen, neuen Dichtung, v ſhem eber mit wirklichem nationalſozialif chem Verſtändnis ausgewählt. lshalen, Hag Haltestelle: Sch Bettstellenint und Ein Speꝛiolitꝭt: nach vom föhrenden Sanitäts um 5n 5 7, des Getreidbedarfes, ſeinen Kampf um die E— Herrmann Haß:„Agrarpolitik Friedrichs Großen“. Goslarer Volksbücherei. Blut⸗ un Bodenverlag, Goslar..50 RM. läßt. ee ee Der beiderſeits zu Hilfe gerufene Dixektor aber hält ſich draus. Er bewahrt ſeine Unpar teilichkeit. Er iſt nicht für Konflikte. 4 Der Oberſchulrat hatte längſt bemerkt, daß etwas nicht in Ordnung war. Er wiſchte ſeine Brille, prüfte ſeinen Klemmer. Aber daran konnte es nicht liegen. Es war kein Zweifel, der verehrte Kollege Crey war doppelt vorhan⸗ den. Uebrigens konnte man das ja auch ganz deutlich hören. Denn die beiden Schnäuze brü ten unaufhörlich aufeinander ein. Keiner woll nachgeben. „Sä Borſche!“ „Sä Flegel!“ „Sä Lömmel!“ „Sä Jongäh!“ Schnauz contra Schnauz! Der Schulrat ſtellt die berechtigte Frage, wer der richtige iſt. „Ech, Herr Oberſcholrat!“ ſchreit der echte. „Ech, Herr Oberſcholrat“, überſchreit ihnder unechte,„denn ich ben zoerſt hier gewäſen!“ Der Schulrat wendet ſich an den Direktor Der Direktor tut, als wäre er nicht da. D Schulrat wendet ſich an die Lehrer. Die ſin weit im Hintergrund. Der Schulrat wend ſich an die Klaſſe. Sie iſt wie vermauert. Inzwiſchen nähert ſich der Wortſtreit ſeiner Entſcheidung. Es iſt wie immer im Leben: den Für die üb belm Heimgang lalhẽ sagen wir auf Herrn Pfarrer Mannhe! Am unsere Ausſchlag gibt die ſtärtere Lunge. Und die hal Wir ver Hans Pfeiffer. 4 ten Mi Der echte Schnauz wird immer leiſer und kläglicher. Warum hilft ihm keiner? Was iſt enn los?? Er wird an ſich ſelbſt irre. Vielleicht war Seir er gar nicht der richtige? Allmählich gibt er den Widerſtand auf und beſtreitet nicht länger, der ſcholdbeladene Schöler zu ſein. Er iſt zu Ende KAf Nun weiß auch der Oberſchulrat, woran er iſt Er vereinigt ſeine immerhin noch beträchtliche Stimme mit der des Hans Pfeiffer. Mit ver⸗ einten Kräften geben ſie dem armen Schnauz den Reſt. Er wird in Atone zerrieben und läßt alles über ſich ergehen. Nur als ihm der Ober⸗ ſchulrat höchſt eigenhändig mit zorniger Hand den vermeintlich angeklebten Bart aus dem Antlitz reißen will, erhebt er einen leiſen, abe nicht unberechtigten Proteſt.(Schluß folgt) „ 6. Gpril 19 t geeignet, au orgebildeten eiß vom Schaffen iſchen Künſtlerz ners„ſächſiſche rund zu rück Linien in de Brinkmann. rſtunden, zum ucht man imme Zeit ſtammen ebenden Gedich⸗ ing bringt die Böhme, Rupert illo Rupprecht ach, H. Menzel inder Sommer h— ogge, „ Wilh. Schlo „ Wolf Werhe lten, Ruth Geh r, Wüdne im Brockmeie Zuckdorff, Hg Paul Hermäff — es iſt ſo ein Dichtung, von tionalſozialiſti⸗ Friedrichs deß 5 Blut⸗ und h ſchildert der lungsunterneh⸗ Bauernpolitit, ante Sicherung pf um die Ein⸗ ine verſtändige zerk, das nicht de den Bauern Großen König kennen lernei r. v. Leers —— ufene Dixektor t ſeine Unpar⸗ kte. bemerkt, daß r wiſchte ſeine Aber daran kein Zweifel, oppelt vorhan⸗ ja auch ganz Ichnäuze brüll⸗ Keiner wollte te Frage, wer t der echte. ſchreit ihnder gewäſen!“ 4 den Direktor. richt da. Der rer. Die ſind hulrat wendet mauert. 4 rtſtreit ſeiner m Leben: den Und die hat er leiſer und ter? Was iſt Vielleicht war ich gibt er den ht länger, der r iſt zu Ende⸗ woran er iſt. ) beträchtliche fer. Mit ver⸗ men Schnauz eben und läßt hm der Ober⸗ örniger Hand rt aus dem nleiſen, aber öchluß folgt) natbieinendrell Gr.100“ 200 11. Mittwoch, 6. Bpril 1058 J. in Rüſſelsheim am Main iſt lands, ſondern ſogar Europas größte In der Rangliſte der Automobil⸗ Welt ſteht Opel an der ſiebten Stelle. Ihr ohartonär, die General Motors Corporation, Neu⸗ ork, iſt der Welt größter Autokonzern. Im Werk ſſelsheim werden die Perſonenwagen hergeſtellt, rend das 1935 neu errichtete Werk Brandenburg aftwagen baut. In beiden Werken wurden ierte Wagen aing ins Ausland rzeugung aller Kraftwagenfabriken war 1937 500 auf 326 500 geſteigert worden. Das iſt höhung um 11 Prozent. Bei Opel ſtieg die nng von 120 852 auf 130 267 Kraftwagen, alſo v. H. Sie blieb damit hinter der Steigerung ſamten deutſchen Kraftwagenherſtellung zurück. Zurückbleiben hat ſeine Urſache in der Wand⸗ des Erzeugungsprogramms vom kleinen Wagen mittleren Wagen. Die geringe Steigerung der wagenerzeugung von 106 000 auf 110 500 t ein Beleg dafür, denn die Erzeugung in burg iſt von 14 200 auf 17 300 Laſtwagen ge⸗ Aber auch die ſtarke Förderung des Aus⸗ lropas größte Autofabrik, herichtet uber 1937 landsabſatzes wird ihren Anteil an dem Zurückbleiben haben. Die Ausfuhr hat ſich 1937 gegen 1936 insge⸗ ſamt verdoppelt. Bei Perſonenwagen beträgt die Steigerung ſogar 110 v. H. gegen 81 v. H. beim Laſt⸗ wagen. Ausgeführt wurden aber nicht ſo ſehr die leichten Perſonenwagen, ſondern die mittleren und ſchweren Wagen. Im Vergleich zu 1933 hat ſich Opels Auslandsabſatz vervierfacht, während der Inlands⸗ abſatz um das Zweieinhalbfache geſtiegen iſt. Bei der Beurteilung der ſehr erfreulichen Ausfuhrſteigerung darf jedoch auch nicht überſehen werden, daß Opel dafür die Verkaufsorganiſation ſeines Großaktionärs in 105 Ländern dieſer Erde zur Verfügung ſtand. Im Jahre 1933 ging jeder ſechſte Wagen ins Ausland, im vergangenen Jahre war es jeder pierte Wagen. Die Ausfuhr gab Opel die Möglichteit, für ſeine deutſchen Lieferanten gewiſſe Rohſtoffe zu beſchaffen, die für die Fabrikation von Automobilbauſtofſen wichtig ſind. 9,5 Mill. RM. Gewinn— 5 Mill. RM. ſoziale Leiſtungen Der große Anteil der Ausfuhr an der Geſamterzeu⸗ gung hat der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung den Stem⸗ pel aufgedrückt. Die Ausfuhrpreiſe liegen als Folge des ſtarken Wettbewerbs unter den Inlandspreiſen. Der ausgewieſene Rohertrag, das iſt der Ertrag nach Abzug der Aufwendungen für das verbrauchte Mate⸗ rial, einen Teil der allgemeinen Handlungsunkoſten und der Verwaltungs⸗ und Vertriebskoſten, iſt kleiner als im Jahre 1936. Er beträgt jetzt 113 Mill. RM. Vor einem Jahr ergab er 125 Mill. RM. Dafür waren aber damals nur die Materialkoſten vorher ab⸗ gezogen. Die anderen Aufwendungen ſteckten in einem entſprechenden Poſten auf der Ausgabenſeite. Sie be⸗ trugen 21,4 Mill. RM., in dieſem Jahre nur 5,6 Mill. Zählt man den Unterſchied von rund 16 Mill. RM. zum diesjährigen Rohertrag hinzu, ſo ergibt ſich ein Rohertrag von 129,3 Mill. RM., der ſich mit dem Rohertrag von 1936 mit 125,4 Mill. ſchon vergleichen läßt. Der Unterſchied entſpricht der Steigerung der Erzeugung. Von dem Rohertrag wurden 66,3 Mill. RM. für Löhne und geſetzliche ſoziale Leiſtungen, 30,2 Mill. für Abſchreibungen auf die Maſchinen, Werk⸗ zeuge und Gebäude, 9,9 Mill. für Steuern und 5,6 Mill. für ſonſtige Aufwendungen verwendet. Nur 1 Mill. RM. blieb übrig, die zuſammen mit den Zinſen des Bankguthabens und außerordentlichen Er⸗ trägen von 8,5 Mill. den Gewinn von 9,5 Mill. RM. ergeben. Er iſt nicht ganz halb ſo groß wie im Jahre 1986. Einen eigentlichen Sozialbericht gibt Opel auch dies⸗ mal nicht. Die Geſellſchaft begnügt ſich mit dem Hin⸗ weis, daß im Jubiläumsjahr 5 Mill. RM. an frei⸗ — willigen ſozialen Leiſtungen ausgeſchüttet wurden.— Einzelangaben fehlen aber ganz. Nur zum Wohnungs⸗ weſen wird noch mitgeteilt, daß in Rüſſelsheim und Umgebung 927 Wohnungen im Bau oder in der Pla⸗ nung ſind und daß in Brandenburg 336 Wohnungen errichtet worden und 114 im Bau ſind. Der Durch⸗ ſchnittslohn iſt durch höhere Leiſtung bei feſten Grund⸗ löhnen um 7,5 v. H. ſeit Ende 1936 geſtiegen. Seit 1932 hat er ſich mehr als verdoppelt. Das laufende Jahr hat Opel gut begonnen. Die Hinweiſe auf die zuſätzlichen Aufwendungen und ge⸗ ſteigerten Unkoſten für die Ausfuhr fehlen diesmal. Opel will alſo den Inlandsmarkt wieder ſtärker pfle⸗ gen. In den erſten beiden Monaten iſt zwar der Ge⸗ ſamtabſatz mit 10 760 Kraftwagen um etwa 900 Kraft⸗ wagen niedriger als in den erſten beiden Monaten 1936. Dafür hat ſich aber der Abſatz der Type„Ka⸗ dett“ von 2900 auf über 5000 erhöht. ſtheln-Mainlsche Abe ndbörse Still Die Abendbörſe war ohne Anregung und nahm auf allen Marktgebieten einen ſehr ſtillen Verlauf. Nur in wenigen Werten fanden kleinſte Abſchlüſſe bei im all⸗ gemeinen wenig veränderten Kurſen ſtatt. Der größte Teil der zur Notiz gekommenen Papiere war nominell und gegen den Berliner Schluß zumeiſt/ Prozent leichter. Auch am Anleihemarkt blieb es überaus ruhig. Man nannte Altbeſitzanleihe mit 132½¼ und Kommunalumſchuldung mit 96.20. Guälender Hustfen Verſchleimung, Luftröhrenkatarrh, —— t Auswurf, Aſthma urden mit Or. Tableiten auch in alten Fällen erfolgreich bekämpft. Bewährtes unſchädliches, kraͤuterhaltiges Spezialmittel. Enthält 2 erprobte Wirkſtoffe. Stark löſend, rdernd. Reinigt, beruhigt u. kräftigt die angegriffenen Gewebe. In Apoth. M1.43 und.50. Begeiſterte—— von ge nerkennungen — 4. mit Dank · ſchreiben und gratis. Schreiben Sie an National-Theater WMWMannhelim Mittwoch, den 6. April 1938: Vorſtellung Nr. 278. Miete M Nr. 20. 2. Sondermiete M Nr. 10 In neuer Inſzenierung: Der G Wiffenswuem Volksſtück in drei Akten(fünf Bildern) von Ludwig Anzengruber. Anfang 20 Uhr. 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Ludwigshafen, Schubertſtraße Nr. 5 Fernſprecher 612 31.(18 422 Danksagung belm Heimgans unserer lieben Mutter Herrn Pfarrer Walter für seine trostreichen Worte. Mannheim(Mittelstraße 53), den 5. April 1938. Für die überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme Halnarina Hechert wwe. sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Besonderen Dank Die irauernden Hinterbliehenen unserer Zweigstelle Mannheim, Am 4. April 1738 storb nach kurzer Krankheit der Leiter Herr Bankdirekfor Dhilipp Dloda Wir verlieren in dem Verstorbenen einen treuen ond Zielbewoß- ten Mitarbeiter, der sich während der letzten fünf Johre för Unser lnsfitot blelbende Verdilenste erv/orben hat. Sein Andenken werden wir in Ehren halten. KAELSBUTlE, den 5. Apfil 1938. Auisidmisrai. vorstand und Gelolgschalt der Landesbanł iùr Haus- und Grundbesit2 C. G. Imn. D. H. *— 5 Amtliche Bekanntmachungen. Verein deutscher Velfabriken Mannheim. Mannheim. Mannheim handelsregiſter handelsregiſter Bilanz zum 31. Dezember 1937 Amtsgericht Mannheim. Amtsgericht Mannheim. iue aeme 15— in 0 keine Gewähr!)](Für die Angaben in 0 keine Gewähr!) Aktiva Ri. Abt. FGz3b. 8 Mannheim, den 1. April 1938. Mannheim, den 29. März 1938. i yngebäud 66 51•41 Neueintragungen:—Abſchreibungn 423223 6² 067.86 B us.& Heimbau, Geſell⸗ B 256 Geſellſchaft für Teerſtraßenb ioenz 7 ſchaft mit beſchrüntter Haftunß, Mann⸗ mit beſchrüntler igweignle o) Fabſungedgade u. andere Baulicht. 1727 463.06 heim(I. 13, 12), Die Geſellſchaft iftſderlaffung Schriesheim, Schriesheim, + Zugaͤnge.—4802 aufgelbſt, ſie wird durch die früheren Hauptſitz? Effen, unter der Firma Ge⸗ 1 773 669.08 Geſchäftsführer Alfred Funk und Wen⸗ſfelſchaft für Teerſtraßenbau mit be⸗— Abſchreibung 105.88 172¹ 563.20 delin Leonhardt als Abwickler ver⸗ſchränkter Haftung. Der Geſellſchafts⸗ Unbebautes Grundſtück 69 064.50 treten. vertrag iſt am 13. Mai 1918 feſtge⸗ Maſchinen und maſchineile Anlagen 33 645.81 Mannbeim, den 2. April 1988. ſtellt, mehrmals geändert, zuletzt am + Zugänge——22328 31. Oktober 1933. Gegenſtand des Neueintragung: Unternehmens iſt: Herſtellung, Ver⸗ 4439•39 4 561 Gebrüderftrieb und Einbau von Teerſchotter, ihe—— 20 602. 0 Baer, Inhäher Arigur Burhardt, Errſchtung von Fabrikanfagen“ Er⸗ſ[ Betriebs, und Geſchäftsinventar 747.40 5 1,13 Femtuf 210%5 Mannpeim Kleine Merzelſtrahe).] werb und Veräußerung von Grund⸗ Zugänge. 142121 Inhaber iſt Arthur Burckhardt, Kauf⸗ſbefitz und Rechten, ſowie Beteiligung 15 009.01 mann Heidelberg. Kaufmann Arthurſan ſolchen Unternehmungen, welche— Abgänge— Burghardt hat das Handelsgeſchaf obigen Zwecken förderlich ſind, Das der Firma Zigarrenfabriken GebrüderStammkapital beträgt 1 000 000 RM.— Abſchrei 583 Baer in Mönnbeim mit Mtſven und Fr. Hans Luͤer und Ernſt Kruſe, beide een 128 mechſiven Znd, mit dem Firmenrechtſ Direktoren in Eſſen, ſind' Geſchäſts⸗] Beteiligung:—— 750875·— nach der Bilanz vom 14. Januar 19 fübrer. Sind mehtere Geſchäftz ih 798 754.44 erworben. Fer, oder neben eiſem oder mehrerenſ[ Fertige, Erzeugniſſe.. 1654882.23 31—— Geſellſchaft mit beſchränkter Eigene Ailien nom. RM. 2 350 000.— 1444600.— Haftung, Mannheim(Belenſtraße? einzelnen Geſchüftsfuhren D48. 1a. Attiv⸗Hypotheren n Durch Geſfellſchafterbeſchluz vom 18. nis erteilt hat bie Gefeuſchn, 17 Anzahlungen 4985.57 Mürz ites iſt die Geſeüſchaft auf zu vertreten 1 mühatz 5 orderungen für Lieſerungen und Leiſtungeen 446 79.5 tal⸗ der Geeniche odie Mitwir⸗ an Konzernunternehmungen 3 585 2975 37755 delt en rWee ungendent⸗ Geichzftefühverz unpſeines denderite⸗J Schegg 904305 deit worden. daß iyr geſamtes Ver⸗] Geſchafteſüprers und eines ſtellvertre⸗ 5750 383 e we e ee ee EteraGetenſcharterin Hekar Feraeiſſeenhifoldeiſſch 25 u a e her,echunösabgpenzung'dienen 10 5244 n e e en f öe ne öffenilicht:“ Glaubigern der Geſell⸗gllen vaben derart Prokurg daß je⸗ 5 10 2 Die unreinenſſchaft, welche ſich binnen ſechs Mona⸗ ffihrer 1———— Stoffe wer⸗ ſem ſehnwieſer Bekannemachung zu die⸗ſbertretungsberechtigt iſt. Als nicht ſem„Zweck, melden. iſt Sicherheit zuſeingetragen ſwirz veröffentlicht: V Passlva S ein Recht auf. der Geſellſchaft, welch⸗ Grundkapital 6 800 000 as Geſetz erfordert, folen nur imſ Rücklagen:—— B 246 Ala Anzeigen⸗Aktiengeſellſchaf Deutſchen Reichsanzeiger erfolgen, ſo⸗ Zweigniederlaſſung Mannheim inſ weit nicht das Geſeh baüber 9 ne 5927 *Mannheim als. Zweigniederlaſſung gehende zwingende Anforderungenſ Rackſtellungen: 7 15⁰7724.74 10en in Bei W o 5 Aldemeine 970 679.74 aft in Berlin. Durch Beſchluß derf lbert Kiſt, Mannheim(Han⸗ Hauptverſammlung vom 15.Juni 1537/del in h eee n——*2——— iſt der Geſelſchaftsvertrag geändertSchneiderarkſtel, ö 3. 11/12). Inhaberſl Anzahlungen von Kunden. 20 993.08 zund in Anpaffung an die Beſtimmun⸗ſiſt Albert Kift, Kaufmann, Heidelberg. Verbindlichkeiten für Lieferungen und Leiſtungen: gen 1557 boinin 3 22 Ja⸗ fa 50 Ae 3 75• nuar vollſtändia neugefaßt. oritz Kaufmann, Jlve Em igen Firmen. 4◻ Die gleiche Eintragung beim Ge⸗Firma f Aan Rembourskredite bei Banken e richt des Hauptſides wurde im Deut⸗ Mannbeim, den 30. März 1938. Sonſtige Verbindlichteiten 1505412.50 ſchen Reichsanzeiger Nr. 57 vom 9. Neuenntragungen: Reingewinn leinſchl. Gewinnvorirag v. RM 441 657.17 ärz 1938 bekanntgemacht. 4 540 Lithographiſche Kunfianſtart aus 1936) 318 7 .279, Kahn& Eſcheltmann, Mann.Karl Rayp, Mannheim(8 6, 10). In⸗ Rürgſchaften RM. 15 000.— eim(Zigarrenfabriken, F 6,). Dief haber iſt Karl Rapp, Kaufmann irma Bremer Cigarrenfabriren vor⸗ Mannheim. 14677 022.75 Ferſön⸗ 1 4—+. und Re..—— geſe in Bremen iſt als perſon⸗paraturwerk Joſef Heitger, Mannheim 1 lich haftende Gefellfchafterin ausge⸗[(Seilerſtraße 12). Inhaber 1 Geu/nn- und Verlustr 5 An ihre Stelle iſt als per⸗Heitger, grenn Pnndeim 1————— 23* önlich haftender Geſellſchafter in Gimbel& Neumond, Mann⸗ ortſetzung der alten offenen Han⸗ heim(Eiſengroßhandlung,“7, 20). Aufwendungen Wa. delsgeſonſchaßt eingetreten: der Kauf⸗[Der Niederlaffungsort iſt von Lud⸗ 2⁵ à mann Carl Wegener in Bremen, Derſ wigshafen a. Rh. nach Mannheim Sne ne 3 4 55 Geſenſchafter Herher. v. Hüringſverkegt. Inhaber iſt Fuljius Gimbel, Sozialabgabenn 83 wohnt letzt in Gut Baden Kr, Verden. Kaufmann. Mannheim. Karl Seeber, Abſchreibungen auf Anlagevermögen. 4 266 Emil Benſinger, MannheimſLudwigshafen a. Rh. und Emmyv Ger⸗ Stareibungen anf Agntennn 1 (Rohtabak⸗Vertretungen, 7„ D,ſner, Ludwigshafen“ a. Rh.⸗Munden⸗ Steuern vom Ertrag und Vermögen. 1245⁵ 192.98 Kaufmann Ernſt Wertbeimer iſt als heim, haben Geſamtprkoura. Faan 30 200.— perſönlich haftender Geſellſchafter aus⸗ Veränderung: Zuweiſung zur geſetzlichen Rückllage 39 200.— Ioeſchiede Reingewinn leinſchl. Gewinnvortrag v. RM 441 657.17 geſchieden.„Aurepa“ Auto⸗Reparaturen⸗& 1 Er 9 ch e n: S e Senerf aus 1936) 0„ 0 0 0 0 0*„ 0 0„„ 772 153.28 J. Saddeutſche Lebensmittel⸗& Kraft⸗ onade 12.— (Eer-Geieichate, mit pefchrantter Dezember 19 Peiſtepheſchorkurom 15—— Laftung, Mannheim(Heinrich⸗Lanz⸗ Grund des Geſer die Geſellſchaft auf RM — 5 iſt uͤber 5 Erünn ru eimer, Mannheim. Die apital —.— ift An amgelng gelenfchaften in der Weiſe umgewan⸗[ Gewinnvortraa aus 1933. 441 657.17 delt worden, daß ibr gefamtes Ver⸗[ Jahresrohertrag 3 117 138.11 mögen unter Ausſchlut der Liaufda Jinsüberſchun 34¹ 108.05 tion übertagen wurde auf ihren allei⸗[ Außerordentliche Erträge 1 205 747.60 nigen Geſellſchafter Jofef Heitger—— Kaufmann in Männheim, der das Ge 510 968.99 Ichäft unter der Firma„Aurepa ee Autohaus und Reparaturwerk Jofefſ“ n u15 1 allein weiter⸗ Mannheim, im März 1938. nicht eingetragen wird ver⸗ 40 ½ Hnen der Gefelljchg Der Vorſtand: e i nnen ſechs Monaten ſe Zmen iben ff Sicen zu dieſem Eugen Kollmar Diehl zweck melden iſt Sicherbeit zu leiſten. Nach dem ahſchließenden Ergebnis unſerer pflichtmäßigen Prüfun Kan ein Recht auf Befrie⸗ auf Grund der Bücher und Schriften der Geſeüſchaft wieb ber an or⸗ Erlofchen: ſtand exteilten Auſtlärungen und Nachweiſe entſprechen die abkezuhſchluß Spart 5 der Jahresabſchluß und der Geſchäftsbericht, ſoweit er den Jahresabſchlu parkaſſe des katholiſchen Männer ereins Gentrum, Geſellſchaßt mit de— erläutert, den geſetzlichen Vorſchriften. HieaFirn 1.., Neckarau Mannheim, den 4. März 1938. ie Firma iſt erloſchen. Süddeut Revi ⸗Akti Bernhard Hirſchler, mannheim üddeutſche Reviſions⸗ urd Treuhand⸗Aktien⸗Geſellſchaft Die Firma iſt erloſchen. Stempel Wirtſchaftsprüfungsgeſellſchaft Kappes ppa. Dr. R. Herrmann Bekanntmachung 4 Wirtſchaftsprufer Wirtſchaftsprüfer zenn ne Landes Ba⸗ Nach der in der ordentlichen Haupwerſammlung vom 5. April 1938 er liche Vermögen, an ſolaten Neuwahl des Auf chtsräts beſteht diefer nunmehr aus folgen⸗ Rechtsnachfolgerin den Verluft desſden Herren: Albrecht Volland. Berlin, Vorſitzer; Heinrich Landfried, Zal von der Städt. Sparkaſſe Mannheim delberg, ſtellvertr. Vorſitzer; Dr. Max Heſſe, Mannheim; Fritz Radke, Ber⸗ ausgeſtente a 5 lin: Richard Sachße, Heidelberg; Ferdinand Schraud, Berlin. geſ M Sparbuches Nr. 8925 ltd. fauf Geora Reinbold, Landesvorſtand, Die ordentliche Hauplverſammlung vom 5. April 1938 beſchloß für Nannbeim anber angezeigt und deſſenſdas, Geſchäftsſahr 1537 die Verteilung einer Dividende von 6 ½ Pie Kraftloserklärung beantragt, Dividendenſcheine Nr. 5f unſerer ſämtlichen Aktien werden demnach mit Wir bringen dieſen Antrag mit dem RM. 24.—, abzüglich RM..40 Kapitalertragſteuer, alſo mit RM. 21.60 Anfügen zur öffentlichen Kennenis, eingeléſt, und zwar: —** des Spar⸗ bei unſerer Geſellſchaftskaſſe in Mannheim, fanerhalß ein z un es nichtf bei den Filialen der Deutſchen Bank in Mannheim, in Frankfurt a.., *— vom Erſchei⸗ in Stuttgart: —————— bei der Bremer Bank, Filiale der Dresdner Bank, Bremen: ter Geltendmachung feiner Rechte bei Mannheim, den 5. April 1938. uns vorgelegt wird. Mannheim, den 4 April 1938. Der Vorſtand: Städt. Sparkaſſe Mannheim. Euagen Kollmar Diebl „Fakenkreuzbanner“ Zuverkaufen Hlioe Desemade alter Meiſter zu unt. Nr. 2641 verkaufen. Angeb. an den Verlag d. B. Gut erhaltener preiswert zu verkaufen. Edingen, Hauptſtraße 49. 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AVzVS. das Beobachtungsgebiet. C. 15⸗Klm.⸗Umkreis: In den 15⸗Klm.⸗Umkreis vom Seu⸗ chenort Reilingen entfernt(5 168 AVzVSch) fallen folgende Gemeinden Ketſch, Sunp Neug Hockenheim, Alt⸗ lußheim und Neulußheim. Die maßgebenden geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen liegen auf den Rathäu⸗ ſern zur Einſicht auf. Mannheim, den 4. April 1938. Bezirksamt v/63. Ich liefere noch vor dſtern a b Lager: 2 Ltr. Merced.⸗Benz⸗Cabriolet, vierfenſtrig, ſchwarz, mit rotem Leder, langes Chaſſts. 2 Ltr. Mferzeenſzanſtz Atürig, hellgrau, langes Chaſſis. 2 Otr. Mercedes⸗Benz⸗Limouſine viertürig, mit Rolldach. 3,5 Lt. Horch⸗Pullm.⸗Lim.,neuw. 2,3 Ltr. Merc.⸗Benz⸗Pullm.⸗Lim. 1,7 Ltr. Wanderer⸗Lim., 6 Zyl. 750 cem Indian⸗Motorrad mit Satteltank, neuwertig: 23 Ltr. Opel⸗Limouſine, 4türig, Dpel P 4⸗Limouſine, Spezial⸗ Ausführung, mit großem Koffer .2 Ltr. BMW⸗Cabriolet DRW⸗Meiſterkl.⸗Cabrio⸗Limouſ. 2 Adler⸗Trumpf⸗jr.⸗Lim., neuw. 3 Ltr. Adler⸗Diplomat⸗Limouſ. 1,7 Lir. Adler⸗Trumpf⸗Cabriolet mit Sportmotor. 1,7 Lt. 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Schatz, Mannh Zur Zent gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr.“ 2. Ausaabe Mannbheim Nr. 10, Ausgabe Meinheim Nr 8. Ausgabe Schwetzingen Nr. 8 Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend er⸗ Aſcheinen aleichzeitig in der Ausaabe B rühausgabe A Mhm... über 16 500 bendausgabe 4 Mhm. über 14.400 Ausgabe 6 Mhm. über 22.200 Ausgabe à und B Mannheim über 41 350 Frühausgabe 4 Schio. über 600 Abendausgabe 4 Schw. über 600 Ausgabe 6 Schw über..380. Ausgabe A und B Schwetzingen—— über 6 950 Frühausgabe 4 Whm. ber Abendaus ,abe 4 Whm. über 600 Ausaabe B Whm. über 3100 Ausgabe à und B Weinheim über 3 700 Tahlungserleichterung L. AüopII Hannheim-Heckarstadt Spelzenstrafle 15 DeFSchgechõft J. Arzt N3.-8 fut22425 Kleia⸗ fanspokte Jernruf 439 32 dch. 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