. 6. Aprll MM etzter 1 4 neueste u 1 Erfolg nach deꝶ Roman„Sylveliſ s v. Schönthanm e. Maria v. Ia. ul Richtor, Alr0 abeth Wenut, paul 4 ranz DoOeIIe Herbert Male gste an dor No film ⸗ Die Tonwoche Meme WBoffck% Ra Leinf d o.46.30 U Jahren nicht au ) rotes bo -Abtellung ung, P4, 15 Emil· Hedeel-Sir. 6 hurt eineß gsmädelt Freude geb. Eyer — % Stuttgart 406 86— nsere lnchattrel 1 -Desterreich Fahrt m. Verpil. 0 Wien-Graz- droße beutsch- undfahrt. 1. 55 nur raif 1 —— Meran-Zugsp. 1½ klaran innsbruok- 5 ut.. 36 g. Salzhurg- oi Bodensee- i4 dohschlucht nnshruck- Tirol 20. a hrten nach Grohßglockner, fongehiet, Arlherg M. 12.- nur Fahtti. Sonderprogramm] mestellen: ankenhot õmbl. ernruf 343 21 loye, 0 7, 9 tr.) Tel. 23251½2 m kostenlos Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr. u. iftleitung: beneg——— chtl. 12mal. Bezugspreiſe: r“ Ausgabe A er cheint w 4199 ric Poſt 2,20 Rt.(einſchl. 66,4 le Zeitung am Erſcheinen Lauch d. bob. Gewalt) herbind. Abend⸗Ausgabe A Cesandter à. D. Buzdugan hat sich erschossen DNB Bukarest, 6. April. Der in die grobe rumänische Gold- gehmuggelaffäre verwickelte irü⸗ here rumänische Gesandte in Budapest, Alexander Buz dug an, der aui freiem Fuß belassen worden war, hat sich Mitt- wWoch früh erschossen. Buzdugan war ein Sonhn des Präsidenten des Obersten Kas- Sationshofes, Georg Buzdugan, der von 1927 bis 1929 Mitslied des Regentschaits- rates war. O. sch. Genf, 6. April. Gestern kamen in der Schweiz etwa 0 Schweizer aus Barcelona an, die dort eit langen Jahren gewohnt und gehoift hatten, durch alle Schwierigkeiten hin- Aurch ihre Stellungen im dortigen Han⸗ del aufrechterhalten zu können. Vor zwei Woehen hatten sie die schweizerischen Behörden gebeten, sie so schnell wie möglich zu retten, was diesen auch voll gelang, Sie haben ihre zesamte Habe in Barcelona lassen müssen. Sie berichten übereinstimmend von der furchtbaren Panikstimmuns, welche die Bevöl- Kerung von Barcelona befallen hat. Mit einer Grausamkeit ohnegleichen wird von der bolschewistischen Polizei reduiriert. Wer nicht folgt, wird sofort erschossen. Inden ürmeren Vierteln stehen seit sechs acht Wochen die Frauen lange Stun- den vor den Lebensmittelgeschäften, um Wenigstens einen kleinen Brocken zu er⸗ haschen. Die Panik ist um so größer, als in Barcelona allgemein wahllose Hiariehtungen eingesetzt haben. Beide Schweizer waren der Ansicht, dab nur ein rascher Einzug der nationalisti- zehen Truppen der Stadt ein jürchterliches Blutbad ersparen kann. Die Wiener Heß-Rede im Rundfunk zu hören DNB Berlin, 6. April. Die Rede des Stellvertreters des Füh- rers in Wien am 7. April um 16 Uhr wird vom Reichssender Wien und um 20 Unr vom Deutschlandsender übertragen. Scherl-Bilderdienst(M) in dem Ueberschwang der Freude, die die gesamte Bevölkerung von Kärnten heim Eintreffen des Führers in Klagen- furt erfaßt hatte, war dieses kleine Mäd- chen, das dicht bis vor den Führer ge- ommen war, vor innerer Bewegung in änen ausgebrochen. Mit gütiger Hand ruhigte Adolf Hitler das kleine Mädchen. WA ei Hau Pf. We ch. wöchtl. 7mal. 91.5838 5 Frei Haus monatl. 51,38 Pf. Poſtzeitungsgebühr) ———— 441 W 50 Pf. Sr züg U 72 Beſtẽll· 1 5 30 54 Träger ⸗ Aig 4²2 eſtellgeld. eſteht kein Aunſpr. auf Hiichelbiaung. 8. Johrgong MANNHEIM Ein Hotelbrand in Chiaao fliht Safle ind dabei verbrann'/ Scceckenszzenen auf der Sirape Anzeigen: Geſamtauflage: Die Millimeterzeile 15 Pf. Die 4ge Mannheimer Ausgabe: Die— Millimeterzeile 1 im Textteil 60 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Die ageſpaltene Millimeterzeile im 18 Pf. meterzeile 4 Pf füllungsort Mannheim. Ausſchlietzlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlaagsort Mannbeim.— Einzelverkaufspreis Nummer 162 alt. Millimeterzeile 1 Die 4geſpalt. einheimer Aus abe: Die I2gefpait“ illi⸗ Zahlungs⸗ und Er⸗ nnheim. wer g3 Ludwigs · o wfennka. Mittwoch, 6. April 1938 De Reihsregkerung hk Ioiort. den Diterecrchen Klikosbeſcädialen und den Ariegerhinkerbüebenen! Chikago, 6. Gpril.(hB-Funk.) Am mittwoch in den frühen Morgen⸗ ſtunden, als ein heftiger Schneeſturm über die Stadt fegte, brach im Tenter⸗hotel an der Weſt-Madiſon⸗Straße aus unbe⸗ kannter Urſache ein Großfeuer aus. Die Flammen griffen auf zwei benachbarte Hotels über. In den drei Gebäuden wohn⸗ ten insgeſamt 375 Gäſte. Sie konnten zum großen Teil ſelbſt ins Freie flüchten; 30 wurden von der Feuerwehr über Ret⸗ tungsleitern in Sicherheit gebracht. Gcht perſonen ſindin den Jlammen umgekommen. dier Gäſte und ein Feuerwehrmann wurden ſchwer verletzt. Die Hotelgäſte flüchteten, teilweiſe nur notdürftig bekleidet durch die Uot⸗ ausgänge auf die Straße, wo ſich Schreckensſzenen abſpielten. Ein unbeſchreiblicher Wirrwarr entſtand, da die ungewöhnlich grimmige Kälte und das Schneetreiben die Löſchverſuche behinderten. Folgenschwere Sturmfluten in England Scherl-Bilderdienst(M) Die schweren Stürme der letzten Tage haben insbesondere an der Ostküste Englands Deich- brüche und große Ueberschwemmungen zur Folge gehabt. Unsere Aufnahme aus Putney zeigt, daß auch die Themse infolge der wurden überflutet. Ueber 15 000 QOuadratmeter Land Hochflut Hochwasser hatte und die ansteigenden Uferstraßen unter Wasser setzte. Die Flut kam so schnell, daß es nicht mehr gelang, die Autos in Sicherheit zu bringen. Das klend der Wiener Jugend ulch ſinde keine Lehrstelle“/ rd. Wien, 6. April. Kennzeichnend für die Notlage der Jugend in Wien von geſtern war das Frage⸗ und Ant⸗ wortſpiel in einem Prozeß, der ſoeben vor dem Wiener Jugendgerichtshof ſtatt⸗ fand und einen jener arbeitsloſen Jungen auf der Anklagebank ſah, die zu Hunderten die Elendsviertel Wiens durchſtreiften. Der Ange⸗ klagte hatte ein Fahrrad und mehrere andere Gebrauchsgegenſtünde aus einer Werkſtatt ge⸗ ſtohlen. Der Vorſitzende:„Das haſt du notwendig ge⸗ habt, hier zu ſtehen. Haſt du ſchon einmal etwas gearbeitet in deinem Leben? Du biſt jetzt 16. Jahre— was machſt du den ganzen Tag? Warum biſt du nicht in die Lehre gegangen?“ Das Oesterreich von gestern Der Angeklagte:„Ich kann keine Lehrſtelle finden!“ Der Vorſitzende:„Das wird jetzt anders. Jetzt wird gearbeitet in Oeſterreich. Jetzt wirſt du auch eine Lehre finden. Im großen Reich wird nicht mehr auf der Straße herumſtrabanzt. Es gibt keine Abenteuer. Bücher und arbeiten heißt die Parole auch für die Buben. Melde dich ſofort bei einer Lehrſtellenvermittlung. Durch fleißige Arbeit kannſt du dein Unrecht ſchnell wiedergutmachen und in ein paar Jah⸗ ren haſt du und haben wir vergeſſen, daß du einmal geſtohlen haſt.“ Der Angeklagte wurde zwar für ſchuldig be⸗ funden, erhielt aber keine Strafe, ſondern wurde nur einer dreijährigen Probezeit unter⸗ worfen. Die boldſchmuggelaffäre in Rumänien DNB Bulkareſt, 6. April. Wegen des großen Goldſchmuggels eröffnete der Staatsanwalt ein Strafverfahren ge⸗ gen zwölf Perſonen. Drei davon wurden auf freiem Fuß belaſſen, darunter der rumäniſche Diplomat Buz dugan(der ſich, wie an an⸗ derer Stelle ſchon gemeldet wird, inzwi⸗ ſchen erſchoſſen hat!) und die Frau des früheren Miniſters Keni. Nach einem Verhör, das die ganze Nacht über andauerte, wurden heute ge⸗ gen die übrigen neun Angeklagten Haftbefehle erlaſſen. Fünf der Angeklagten wurden ſofort in das Unterſuchungsgefängnis eingeliefert, nämlich die beiden Eigentümer, der Buchhalter und eine Beamtin der Bank Garleſteanu ſowie der frühere liberale Miniſter Xeni. Letzterer er⸗ hielt erſt 1910 die rumäniſche Staatsbürger⸗ ſchaft und iſt der Sohneines türkiſchen Juden aus Smyrna namens Haim Kleber. Xeni war Privatſekretär des rumäniſchen Staatsmannes Take Jonescu und in deſſen er⸗ ſter Regierung Juſtizminiſter. Vier Angeklagte konnten rechtzeitig ins Ausland flüchten, „Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 6. April Mh IMillionen Schilling zur Derfügung geſtellt Einmalige Zuwendung an österreichische Kriegsopfer und hedeufende Renfenerhöhungen DNB Berlin, 6. April. Um die dringendſte Not der öſterreichiſchen Kriegsbeſchädigten und Kriegerhin⸗ terbliebenen zu lindern, hat die Reichs⸗ regierung 11 Millionen Schilling zur Verfügung geſtellt. Aus dieſen Mitteln werden noch im April dieſes Jahres die Verſorgungsberechtigten ein⸗ malige Zuwendungen in Höhe der in deſter⸗ reich üblichen Dezemberzahlung erhalten. Beſonders ſchlimm ſtand es bisher mit der Verſorgung der Witwen. Ihre Renten waren um 3 Prozent derart abgeſtuft, daß die unterſte Gruppe nur bis zu 15 Schilling monatlich er⸗ hielt. Die Bezüge dieſer Gruppe werden vom 1. Mai d. J. ab auf die Bezüge der zweiten Gruppe erhöht, ſo daß z. B. die Kriegerwitwe in Wien monatlich 42 Schilling erhält. Von den öſterreichiſchen Kriegsopfern wurde ſeit Jahren immer und immer wieder als vor⸗ dringlichſte Forderung der Wunſch nach Beſei⸗ tigung der Vorſchriften über die Kürzung der Renten erhoben. Nach dieſen Beſtimmungen wurde die Rente ſchon gekürzt, wenn das ſon⸗ ſtige Einkommen etwa 100 Reichsmark monat⸗ lich betrug. Dieſe Vorſchriften werden ab 1. Mai dieſes Jahres aufgehoben. Eine Kürzung findet nur noch bei Beſchäftigung im öffentlichen Dienſt ſtatt, wobei die Vorſchriften des Reichs⸗ verſorgungsgeſetzes ſinngemäß Anwendung fin⸗ den. Für Berufsmilitärperſonen und ihre Hinterbliebenen gilt dieſe Regelung nicht; für ſie iſt eine Sondermaßnahme vorgeſehen. Zur Gewährung von Zuwendungen an Kriegsopfer, die ſich in beſonders bedrängter wirtſchaftlicher Lage befinden, ſind Sondermit⸗ tel bereitgeſtellt worden. Vor allem ſollen dar⸗ aus nichtarbeitsfähige Kriegsbeſchädigte und Kriegerhinterbliebene mit unzureichender Ver⸗ ſorgung bedacht werden. banz dalzburg im flufbruch Eine festliche Siadt empfãngt heute den Führer Salzburg, 6. April.(HB⸗Funk.) Nun iſt auch für die Stadt Salzburg und das ſie umgebende herrliche Land der große Tag an⸗ gebrochen. Nach einer Wartezeit von faſt fünf · zehn Jahren wird die Stadt an der Salzach den Führer der Deutſchen zum erſten Male wie⸗ der in ihren Mauern haben, den ſie ſchon in den hiſtoriſchen Märztagen ſo ſehnſüchtig erwar · tet hatte. Im Auguſt 1923, kurz vor dem Niederbruch der erſten Hoffnungen auf die deutſche Frei⸗ heitstat ſprach Adolf Hitler zum letzten Male in dieſer Stadt vor den Nationalſozialiſten aller Sprachgebiete. Heute wird ſein Wort auch die Letzten, die die Größe dieſer geſchichtlichen DTage noch nicht begriffen haben ſollten, ein⸗ gliedern in das Bekenntnis aller Deutſchen zum gemeinſamen Deutſchen Reiche, das der 10. April aus der Taufe heben wird. Heute iſt auch für dieſe Stadt Wahrheit geworden, was die Gebenktafel an die hiſtoriſche Volksabſtim⸗ mung über den Anſchluß an das Deutſche Reich am 2. Mai 1921 an der Staatsbrücke über die Salzach als die Hoffnung eines Landes und Volkes in Stein verewigte: die unerſchüt⸗ terliche Zuverſicht, daß die ver⸗ lorene Einheit des Vaterlandes wieder errungen werde! Damals ſtimmten faſt 100 000 deutſche Menſchen dieſes Landes und dieſer Stadt für die Heimkehr ins Reich, und nicht ganz ein Prozent ſtellte ſich dieſem überwältigenden Bekenntnis entgegen. Am 10. April wird dieſe Stadt ſich in einer Einmütigkeit zu dem Führer bekennen, den ſie heute mit einer Begeiſterung ohnegleichen emp⸗ fängt, die ſelbſt dieſes erſchütternde Bekennt⸗ nis zum Großdeutſchen Reiche von 1921 noch hinter ſich laſſen wird. Hochbetrieb in den Straßen Stadt und Land Salzburg haben heute Feiertag in des Wortes ſchönſter Bedeutung. Alle Geſchäfte ſind geſchloſſen; nur die lebenswichtigen Betriebe unterhalten einen Notdienſt. Schon in den Morgenſtunden durchziehen marſchierende Kolonnen mit klin⸗ gendem Spiel die Straßen. Marſchweiſen und Kampflieder erfüllen die Enge der kleinen Gaſ⸗ ſen zwiſchen den hochſtrebenden, vielfach an italieniſchen Bauſtil erinnernden Häuſerzeilen. SA marſchiert, hier in den Uniformen der Le⸗ gion, dort in der„Kluft“ der Verbotszeit, an anderen Stellen in ſchlichtem Alltagskleid. Des Führers Jugend, die Jungen im weißen Hemd mit weißen Knieſtrümpfen, die Mädel in hell⸗ grauem Rock, mit ſchwarzen buntgeränderten Jacken und weißen Strümpfen, ſtrebt den Auf⸗ ſtellungplätzen zu, wo ſie zum erſten Male in ihrem jungen Leben dem Manne huldigen wird, der ihnen den Namen gab. Ueber Nacht iſt der Feſtſchmuck dieſer Stadt noch überwältigender, noch reicher ge⸗ worden. Kein Haus, kein Fenſter mehr ohne Fahnen oder Schmuck. Im Winde eines fri⸗ ſchen, noch ſonnenloſen Apriltages knattern die Fahnen von den Kirchtürmen und an den hohen Fahnenmaſten, die die Anfahrtsſtraßen des Führers ſäumen, einen luftigen Willkomm für die Zehntauſende, die dieſe Straßen mit einem bunten Gewoge von Uniformen und Daris hält Blums fübtritt für unvermeidlic „Die Unzufriedenheit mit dem Finanzplan steigt von Stunde zu Siunde“ DNB Paris, 6. April Die Frage einer franzöſiſchen Regierungs · kriſe iſt heute akuter denn je. Die Auseinan ⸗ derſetzungen, die der Finanzplan der Re⸗ gierung Blum in allen politiſchen und wirt⸗ ſchaftlichen Kreiſen ausgelöſt hat, ſind ein ſiche⸗ rer Wegweiſer dafür, daß die vom Kabinett vorgeſchlagenen Methoden bei dem größeren Teil der Bevölkerung auf energiſche Ablehnung ſtoßen. Die geſtrige Ausſprache in der Kammer, in deren Verlauf es in den Wandelgängen zu regelrechten Schlägereien kam, beweiſt die allgemeine Spannung. Das beſte Barometer für die Ausſichten des Kabinetts iſt aber auch dies⸗ mal der Senat, und man kann mit ziemlicher Sicherheit annehmen, daß die Pläne Leon Blums von den Senatoren ohne vieles Feder⸗ leſen abgelehnt werden. NSKk-Motorgruppe„Ostland“ zur Treueiahrt gestartet Eine Auswahlmannschaft der NSKK-Motorgruppe„Ostland“ startet zu einer Treuefahrt zum Führer. Im Rahmen einer Feierstunde im Keichsehrenmal Tannenberg übergab Gauleiter und Oberpräsident Erich Koch der Mannschaft eine Treue- und Dankbotschaft an den Führer, in der die Leistungen des Gaues Ostpreußen in den letzten fünf Jahren enthalten sind. Scherl-Bilderdienst(M) Trachten erfüllen. Beängſtigend iſt der Strom der Menſchen und Wagen in den engen Stra⸗ ßen der Altſtadt, in der Nähe der Reſidenz, wo die Verkehrspoſten alle Mühe haben, den Durch⸗ gangsverkehr auch nur einigermaßen in Fluß zu halten. Ein prächtiges Bild bietet auch der„Oeſter⸗ reichiſche Hof“, wo der Führer Wohnung nehmen wird. Hier ſind alle Balkone mit Flag⸗ gentuch und Tannengewinde verkleidet und von den Dachfirſten wallen die Fahnen des Reiches bis zum erſten Stockwerk herab. Das Wahrzeichen der Stadt aber, die Feſte Hohen⸗ ſalzburg, grüßt mit einem rieſigen Haken⸗ kreuz in Silber auf grünem Grunde, das die ganze Höhe der trutzigen Burgmauer einnimmt, den Befreier des Landes, der hier in wenigen Stunden ſeinen triumphalen Einzug halten wird. Das Schönſte aber in dieſem feſtlichen Bilde ſind die leuchtenden Augen der Menſchen, die ihrem Befreier entgegenhar⸗ ren. Wie oft haben ſie ſehnſüchtig Ausſchau nach dem Berg gehalten, auf dem ſie den Füh⸗ rer der Deutſchen in ihrer unmittelbaren Nähe wußten. Heute iſt ihre Sehnſucht erfüllt, wie ſich die ſeine erfüllt hat, dieſer ſeiner Heimat einmal die Freiheit bringen zu können. Wenige Stunden noch— und der Dank dieſes Landes wird Adolf Hitler mit einer elemen⸗ taren Wucht entgegenbranden, die ihm zeigen wird, wie ſehr ihm die Herzen dieſer Men⸗ ſchen ſchon immer gehört haben. Stondarte„Feldherrnhalle“ nahm Abſchied von Wien Wien, 6. April.(HB⸗Funk.) Im Laufe des geſtrigen Tages haben die Formationen der Standarte„Feldherrnhalle“ Wien wieder verlaſſen und ſind über St. Pöl⸗ ten, Salzburg nach Erding bei München ab⸗ gefahren. Von dort aus rückten die einzelnen Sturmbanne getrennt in ihre über das ganze Reichsgebiet zerſtreuten Standorte ab. Die Kolonnen des Sturmbanns 1(Güter⸗ felde) nehmen ihren Weg über Nürnberg nach Berlin, wo die Männer bereits am Freitag bei bei einer großen Kundgebung, auf der der Chef der Standarte„Feldherrnhalle“, SA-Obergrißp⸗ penführer Generalfeldmarſchall Hermann Gö⸗ ring, ſprechen wird, Dienſt tun werden. Die größte Senatsfraktion, die Demokratiſche Linke, die der radikalſozialen Fraktion der Kammer entſpricht, hat faſt einſtimmig beſchloſ⸗ ſen, am Freitag gegen die Vorlage zu ſtim⸗ men. Dadurch iſt ihr Schickſal bereits be⸗ ſiegelt. In der Pariſer Preſſe, und zwar ſelbſt in den der Regierung freundlich geſinnten Organen hält man den Sturz des Kabinetts am Freitag für unvermeidlich.„Die Welle der Unzufriedenheit“— ſo ſchreibt z. B. das „Journal“—,„ſteigt von Stunde zu Stunde. Léon Blum, der ſich über ſein Schickſal keinen Illuſionen hingibt, rechnet damit, vom Senat geſtürzt zu werden, um vor den Augen ſeiner Partei mit Glanz abzutreten und gleichzeitig ſeinen Parteifreunden ein neues Argument für deren Feldzug gegen den Senat zu liefern.“ Der„Petit Pariſien“ macht ſich zum Sprach⸗ rohr gewiſſer Gerüchte, indem er erklärt, daß es Léeon Blum gar nicht erſt ſoweit kommen laſſen werde. Er wolle vielmehr nach der gerin⸗ gen Mehrheit, die ſeine Vorlage in der Kammer finden dürfte, noch vor dem Zuſammentritt des Senats ſeinen Rücktritt erklären. Das linksſtehende„Oeuvre“ ſtellt feſt, daß es nach dem Beſchluß der ſtärkſten Senatsgruppe, gegen die Vorlage zu ſtimmen, keinem Zweifel unterliege, daß Leon Blum geſtürzt werde. Die Frage ſei lediglich, wer ſeine Nachfolgeſchaft antrete. Alle anderen großen Informationsblätter ſind ebenfalls der feſten Ueberzeugung, daß die Tage des Kabinetts gezählt ſind, und der Ruf nach einer Regierung des öffentlichen Wohles wird immer lauter. bau beoß-Berlin ſtartet ſeine Treuebotſchaft vom Grab Horſt Weſſels (Orahtbericht unserfer Berliner Schriftleitung) rd. Berlin, 6. April.(Eig. Bericht.) Am„Tag des Großdeutſchen Reiches“, an dem ſich das geſamte deutſche Volk, dem Auf⸗ rufe des Reichsminiſters Dr. Goebbels folgend, zu einem einzigen großen Generalappell ver⸗ ſammelt, werden dem Führer in Wien aus allen Gauen durch Meldefahrer des NSK Treuebot⸗ ſchaften der Gaue überbracht werden. Der Gau Groß⸗Berlin der RSDAp wird ſeine Treue⸗ botſchaft am Mittwochabend anläßlich der gro⸗ ßen Wahlkundgebungen im'rliner Sportpa⸗ oOurchein Fackelſpalier zu einer Gruß In fiürze der Pariſer Stadtverordne ſammlung kam es über die Frage der( gerung von Ausländern und insbeſonder Juden zu einer heftigen Auseinanderſe Ein Stadtverordneter beantragte, die Na ſierung von Juden abzulehnen und darf hinaus Juden die franzöſiſche Staatsangz hörigkeit abzuerkennen. Frankreich geradezu von Juden überfallen. Sie häf ſämtliche leitenden Poſten in Frankreich in h den. 34 Der Frontberichterſtatter des nation ſpanifſchen Hauptquartiers meldet, daß Truppen nach der ſeit vier Wochen dauern Offenſive etwas Ruhe gegönnt werde. ſeien daher in den letzten 24 Stunden wenf Operationen als ſonſt durchgeführt worde — Die nationalſpaniſchen Behörden haben M teilungen erhalten, daß in den nächſten Togeh 5000 ausländiſche Kommuniſten über Frankreſt nach Sowjetſpanien gebracht werden ff len. Um dieſen Menſchenſchmuggelg tarnen, erkläre man in Frankreich, daß es f bei den 5000 Bolſchewiſten um nach Frankreſt geflohene Basken handle...(I) * Reichsminiſter Dr. Goebbels, der auch der letzten Woche vor dem hiſtoriſchen 10. A wieder in vorderſter Front dieſes einzigartig das ganze große Deutſchland erfaſſenden W kampfes ſteht, ſprach am Dienstag in Haniz ver und entfachte die ſtürmiſche Begeiſteri einer vieltauſendköpfigen Zuhörerſchaft. —* 4 Am Jungfraujoch iſt der deutſche 2y riſt Eckart Klein aus Berlin, der mit Begleitern von hier aus eine Bergtour un nommen hatte, tödlich abgeſtürzt. 6 beiden Begleiter konnten zum Jungfraujoch rückkehren. Eine Rettungskolonne hat ſich die Suche nach Klein begeben. * Die zur Zeit in England wütende M und Klauenſeuche hat jetzt über 5 N lionen Stück Vieh erfaßt. Die engli ſche gierung ſieht ſich deshalb zu draſtiſchen M nahmen gezwungen und hat angeordnet, keine Viehverkäufe getätigt, keine Viehmüß mehr abgehalten und keinerlei Viehtransp durchgeführt werden. 5 laſt, der traditionellen Kampfſtätte der Berlſf Bewegung, auf der erſtmalig der Reichsſta ter Oeſterreichs, y⸗Gruppenführer Seiß⸗ quart zu den Berliner Volksmaſſen ſpr wird, ſtarten. In einer kurzen Feierſtunde am Grabe unvergeßlichen Sturmführers der SͤaA, 90 Weſſel, wird als feierlicher Auftakt die Ueh gabe der Treuebotſchaft durch einen Beaufſt ten der Gauleitung an den NSKK⸗Brigadeff rer von Aulock erfolgen. Auf dem Friedh werden Abordnungen der Berliner Kampfſt mationen der Bewegung mit den Standar und Sturmfahnen ein feierliches Spalier h den. In den Straßen vor den Friedhofsma werden Ehrenſtürme der SA, des NSgf, Politiſchen Leiter, der HJ und der mit Mi und Spielmannszügen Aufſtellung nehme Die Botſchaft wird vom Grabe Horſt Weſf bereitſtehender Fahrzeuge des NSäͤc gebrg werden, die ſie zur Kundgebungsſtätte Sportpalaſt fährt. Der ſtellvertretende Gaulei Görlitzer wird zu Beginn der Kundgebln kurz nach 20 Uhr den NSͤK⸗Meldefahrer veh abſchieden und ihn auf die Fahrt nach W ſchicken. Begleitet von einer Stafette des R Kaͤ wird der Meldfahrer alsdann die Reich hauptſtadt verlaſſen. 4 beheimnisvolle Oe'geſchichte Oelagent Rickett in Mexziko Vaonunserem Londoner Vertret f. b. London, 6. Apr Der geheimnisvolle engliſche Agent Frane William Rickett, der ſeinerzeit während abeſſiniſchen Krieges in Addis Abeba auftauch um von dem Negus Oel⸗ und Bergbauko ſionen zu erlangen, iſt jetzt in Mexiko⸗Stadt gekommen und hat, nach dem„Even Standard“, Präſident Cardenas den kauf größerer Oelmengen, allerdings weit un dem Marktpreis, angeboten. Rickett hat eint ſofortigen Abſchluß für ſechs Millionen Pfu Sterling vorgeſchlagen, der die mexikaniſch Regierung in die Lage verſetzen würde, den enh eigneten Oelgeſellſchaften ſofort die geforden Anzahlung auf die Entſchädigungsſumme pi 80 Millionen Pfund zu machen. Für wel Auftraggeber Mr. Rickett handelt, iſt noch in bekannt. Er iſt jedoch von einem Mitglied dar Newyorker Börſe namens Bernhard E. Smißſ begleitet. Ob ſeine geheimnisvollen Geſchüff Erfolg haben werden, bleibt abzuwarten. 4 hahenkreuzbanner⸗ mittwoch, 6. Gpril 1058 „ O. pr 4———————————————— S——————— hZ h————4———4————4——n ah a 2—2———4——n—————————————————— 1 4 dtverordnetenben frage der Einbi insbeſondere seinanderſe gte, die Natt Staatsaß en. Frankreic len. Sie hi Frankreich in des nationt meldet, daß Vochen dauernde önnt werde Stunden wenig führt worden örden haben n nächſten Tagen n über Frankreſh zracht werden ſoh ſchmuggel kreich, daß es nach Frankreih els, der auch 4 ⸗ oriſchen 10, Ahpif e uena das! stag in Hanſh ſche Begeiſterin —2 örerſchaft. Bergtour unt zeſtürz t. Ge Jungfraujoch zi nne hat ſich ai vütende 21 etzt über Mil engli ſchehß draſtiſchen 9 angeordnet, eine Viehmäß i Viehtrans uftakt die Uebt einen Beauftrah SKK⸗Brigadefiß uf dem Frie„„„„ liner Kampffong„ oben: Swei Bilder, die einen ſchönen kElick auf die Stadt Inns⸗ hes Spüi bruck gewähren. Die Zeichnung in der Mitte darunter: Ein Ceil Friedhofs auen von Innsbruck gegen Oſten geſehen. Die Fotos links von des NSag d oben nach unten: die Riepenwand in den Kalkkögeln(CTirol), noch n eine Gufnahme aus Innsbruck und das hübſch gelegene Obergurgl be Horſt Weſfeh im Gurgler Tal(Cirol). Die Fotosrechts neben der Zeichnung von zu einer Gruff oben nach unten: Der Oberberg am Brenner, der Schwarzſee gegen bnn„ das Kaiſergebirge und der Blindſee am Fernpaß(Tirol). In der etende Gauleiten„„ mitte unten: Das goldene Dachl in Innsbruck. Glle Fotos vom der Kundgebun 3 Meldefahrer ven Candesverkehrsamt in Tirol.(Gufnahmen: Richard Müller.) F7ahrt nach Wien stafette des M dann die Reichz heſchichte Mexiko r Vertretef don, 6. Apr Agent Frane it während Abeba aufta Mexiko⸗Stad 'm„Eveninhß denas den Au⸗ dings weit unt Rickett hat Millionen Pf die mexikani würde, den rt die geforder herrliche Eand mit den glücklichſte 5 7* muua ſchenhte fidolf Hitler dem Reimt 1 eln Dann ſim 10. fprill 9 vollen Geſchäfß bzuwarten. „Bakenkreuzbanner“ Mittwoch, 6. Gpril 4 Bemerkungen O Zwei Mitglieder des Amerikaniſchen Kon⸗ greſſes, die Herren Bernard und'Con⸗ nel, ſind von den ſpaniſchen Bolſchewiſten zu einer Propagandareiſe nach Barcelona einge⸗ laden worden. Nach ihrer Rückkehr in USA hal⸗ ten die beiden Narren überall Veranſtaltungen ab, in denen ſie die Menſchen auffordern, ſich für das bolſchewiſtiſche Spanien einzuſetzen. Solche Dinge ſind nicht ganz ungefährlich, denn der Einfluß des Judentums in USA wächſt täglich. So hatte etwa der Leiter der WN9C⸗ Radio⸗Station in Neuyork, ein Deutſcher na⸗ mens Bohnſack, bei einer Ausſprache über die Paläſtina⸗Angelegenheit einem Araber die Möglichkeit gegeben, über den Rundfunk zu ſprechen, um auch einmal die Meinung ſeines Volkes darzuſtellen. Prompt wurde er darauf im Lande der freien Meinungsäußerung und Demokratie entlaſſen. Eine Organiſation ameri⸗ kaniſcher Studenten, die unter dem Namen „American Guard“ ſich den kommuniſtiſchen Treibereien entgegenſtellte, wurde auf Antrag des Rabbi Wiſe und einer Anzahl roter Orga⸗ niſationen aufgelöſt. . O Um den Kampf der Araber gegen die Juden in Paläſtina herabzuſetzen, veröffentlicht„Times“ vor einigen Tagen einen Artikel, in dem das Blatt behauptet, daß „über die Hälfte der Mitglieder der arabiſchen Abteilungen aus Verbrechern beſteht“. Das Blatt ſchreibt:„Die einfachen Mitglieder der Banden bekommen ein Gehalt von 4 bis 6 Pfund im Monat, eine große Summe für verarmte Bauern“. Es hätte lieber hinzuſetzen ſollen, wie dieſe arabiſchen Bauern erſt durch den Wucher der Juden in Paläſtina verarmt ſind. Das Blatt behauptet ſchließlich, daß Kopſpreiſe von den Arabern für die Ermordungen gezahlt würden“. „Fünf Pfund iſt die Belohnung für die Tö⸗ tung irgend eines Juden, 200 Pfund wurden für das Leben eines britiſchen Beamten... geboten! Es iſt eine uralte Erfahrung, daß die Juden niemals anerkennen, daß ein Volk oder eine Be⸗ wegung aus idealen Gründen handelt, ſondern ſtets verſuchen, dieſe zu verleumden und zu ver⸗ dächtigen, daß ſie ihren politiſchen Kampf als begahlte Verbrecher führten. Es iſt aber ſehr wenig erfreulich, daß ein angeſehenes Blatt wie „Times“ ſich dazu hengibt, ſolch jüdiſche Pro⸗ paganda in der Weltöffentlichkeit zu machen. NSy auch am Wahltag an der Spitze Aufruf Hilgenfeldis/ Stimmabgabe schon in der ersten Stunde Reichshauptamtsleiter Hilgenfeldt erläßt für die Reichswaltung der U5b folgenden gufruf zum 10. April: „Die Reichswaltung der Usb ruft alle Mitglieder, alle ehrenamtlichen treuen helfer und helferinnen der Usb und alle von ihr betreuten Familien auf, am Sonntag, den 10. Kpril 1938 dem deutſchen baterland und dem Führer als Erſte ihre Stimme zu geben in ſtolzer Freude und Aner⸗ kennung für die bisherigen Leiſtungen. Die mitglieder der USb und ihre betreuten bolks⸗ genoſſen erfüllen ihre pflicht ſchon in der erſten Wahlſtunde.“ 7. Rpril erſter Spatenſtich bei Salzburg Hühniein, Dr. Todt und Or. Ley in den Steyr-Werken DNB Steyr, 6. April Korpsführer Hühnlein und der General⸗ inſpektor für das deutſche Straßenweſen Dr. Todt weilten geſtern in den Steyr⸗Werken. In einer kurzen Anſprache wies dabei Korps⸗ führer Hühnlein darauf hin, daß bereits jetzt durch die den Steyr⸗Werken gegebenen Aufträge über 1000 Arbeiter hätten neueingeſtellt werden können, denen noch weitere tauſende folgen würden. Generalinſpektor Dr. Todt teilte anſchlie⸗ ßend mit, daß bereits am Donnerstag der erſte Spatenſtich für die Reichsautobahn von Salz ⸗ burg nach Wien bei Salzburg getan werde. Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley traf am Dienstagvormittag mit dem Flugzeug in Tha⸗ lerhof ein, wo er vom Landeshauptmann Dr. Orkan wütete in sSchleſien 100 Morgen Wald vernichfet/ Feuerwehriurm stürzie um rg. Breslau, 5. April.(Eig. Bericht.) Schleſien wurde geſtern von einem außer · ordentlich ſchweren Sturm heimgeſucht, der be⸗ trächtlichen Schaden anrichtete. Bäume wurden entwurzelt, Dächer abgehoben und der Verkehr ſtark behindert. Unglücklicherweiſe war in der Gegend von Brieg gerade ein Waldbrand entſtanden, der ſich bei dem Sturm mit raſen⸗ der Geſchwindigkeit ausbreitete. Mit Spaten und Schaufeln machten ſich die Dorfbewohner daran, das wütende Feuer einzudämmen. Aber erſt als Hilfe aus Nachbarorten herbeigeholt worden war, gelang es, den Brand auf ſeinen Herd zu beſchränken. Inzwiſchen waren über 100 Morgen Wald vernichtet worden, davon etwa 50 Morgen Kieferſchonung. Schwerer Schaden wurde auch bei Trebnitz durch eine rieſige alte Eiche angerichtet, die vom Leisler-Drama von Friedrich Blunck Uraufführung in Saarbrücken Nach Langenbeck ſtellt auch Hans Friedrich Blunck Kampf und Ende des Saarpfälzer Jakob Leisler in den Mittelpunkt ſeines jüngſten Bühnenwerks, das am Stadttheater Saarbrücken in Anweſenheit des Dichters ſeine alleinige Uraufführung erlebte. 1688 ſind in England die katholiſchen Stuarts in—* Anſturm durch den proteſtantiſchen Wilhelm von Oranien vom Thron geſtoßen worden. Die Nachricht von dieſen Ereigniſſen wirkt alarmierend in den amerikaniſchen Kolo⸗ nien. Aufruhr und Tumult ſind die Folge. Da wird 1690 Jakob Leisler von den Bürgern, Handwerkern und Schiffern zum Führer ge⸗ wählt. Ein ungewöhnlicher Kerl iſt dieſer„Jack“. Mit raſchem Zugriff ſtellt er die Ordnung wie⸗ der her, bricht die Vorherrſchaft der reichen Grundherren, faßt eine ganze Reihe von Staa⸗ ten zu einer erſten, einheitlichen Regierung zu⸗ ammen, La die erſte Armee, die erſte Flotte es jungen Amerika und verteidigt das Land zofe Jahre lang gegen den Anſturm der Fran⸗ boſen. Für den König, für England kämpft Leisler. Aber im Herzen trägt er den Traum eines freien, ſelbſtverwalteten Amerika. Doch ſeine —1321 iſt, daß ihm der höhere Auftrag fehlt, und daß er ſo in ſeinen letzten Zielen nicht klar ſieht. So zaudert er, und während er zaudert, ewinnen der neue Gouverneur, den England ſchickte, und ſein eifernder, unerbittlicher Haupt⸗ mann, Boden. Leislers Sache iſt verloren, be⸗ vor es zur letzten, entſcheidenden Tat kam.„Er träumte von einem einigen Amerika!“ ſagt ver⸗ ſtehend der Gouverneur.„Er hat es nicht voll, bracht,“ entgegnet der Hauptmann,„da wird's gur Schuld!“ Für die 4 der Uraufführung war der neu verpflichtete Oberſpielleiter Hermann Albert Schröder nach Saarbrücken gerufen worden. Er bemühte ſich um eine weitgehende Auflockerung und Verlebendigung des Ge⸗ Sturm entwurzelt wurde. Beim Fall zertrüm⸗ merte ſie die Gartenkolonnade eines Gaſthau⸗ ſes und verwüſtete einen Obſtgarten. Der Sturm nahm zeitweilig eine ſolche Gewalt an, daß in der Nähe von Brieg mehrere Radfahrer von der Landſtraße in den Graben geſchleudert wurden. In einer haushohen Staubwolke, die ſich in der Nähe von Spargelplantagen entwickelt hatte, ſtießen bei Münſterberg ein Motorrad und ein Perſonenauto in voller Fahrt zuſammen, wobei der Motorradfahrer in hohem Bogen zur Seite geſchleudert und ſchwer verletzt wurde. In Michelsdorf im Kreiſe Landeshut wurde ein Feuerwehrturm vom Sturme umgeworfen. Die Trümmer ſtauten den Dorfbach an und verurſachten Ueberſchwemmungen. In Ruhbank wurde das Dach eines Holzſchuppens abgedeckt und zahlreiche Bäume entwurzelt, ſo daß der Verkehr erheblich geſtört wurde. Helfrich und Bürgermeiſter Dr. Kaſpar begrüßt wurde. Dr. Ley begab ſich anſchließend ſofort in die Steyr⸗Daimler⸗Puck⸗Werke. Begeiſterte„Sieg⸗ Heil!“⸗Rufe klangen dem Mann entgegen, der ſein ganzes Leben in den Dienſt des deutſchen Arbeiters ſtellt. Dr. Ley nahm bei einer Be⸗ ſichtigung des geſamten Betriebes Gelegenheit, zahlreiche Arbeiter perſönlich zu begrüßen, ihnen die Hände zu drücken und ſich eingehend nach ihren ſozialen Verhältniſſen zu erkundigen. Anſchließend ſammelte ſich die Belegſchaft in einer großen Maſchinenhalle zum Betriebs⸗ appell. Dr. Ley, dem ein kleines Mädchen in Steirer⸗Tracht einen Blumenſtrauß überbrachte, wurde vom Jubel der Arbeiter empfangen, die dicht gedrängt ſtanden oder auf eiſernen Bal⸗ ken in luftiger Höhe ſaßen, um den Mann der deutſchen Arbeit anzuhören, der herzliche Worte von Menſch zu Menſch zu ihnen ſprach. Nach dem Betriebsappell fuhr Dr. Ley nach Donawitz, um auch vor ihnen von der deutſchen Arbeit und vom Deutſchland unſeres Führers zu ſprechen. „ilnelm Huſtloff“ wieder daheim Dank und Anerkennung für die Rettungstat der Beſatzung DNB Hamburg, 6. April Das Flaggſchiff der Kdoß⸗Flotte„Wilhelm Guſtloff“, das am Samstag den aus dem Mit⸗ telmeer zurückkehrenden KdoF⸗Schiffen entgegen⸗ gefahren war, iſt am Dienstagnachmittag wie⸗ der in den Hamburger Hafen eingelaufen, nach⸗ dem es die Koß⸗Schiffe„Der Deutſche“ und „Sierra Cordoba“ nach Bremerhaven geleitet hatte. Regierender Bürgermeiſter Krogmann und ſtellvertretender Gauleiter Henningſen, die ſich mit weiteren Vertretern von Partei und Staat zur Begrüßung eingefunden hatten, hiel⸗ ſchehens und führte die Schauſpieler zu einem guten Zuſammenſpiel. Josef Karl Thiel. Straffung der Kulturführung Reichsminiſter Dr. Goebbels hat jetzt die Auf⸗ gaben des Propagandaminiſteriums und der Kulturkammer ſcharf von einander abgegrenzt. Die Kammern ſind ausſchließlich mit der be⸗ rufsſtändiſchen Betreuung ihrer Mitglieder be⸗ auftragt worden und dem Miniſterium iſt die politiſche und kulturpolitiſche Führung in die Hand gegeben. Damit iſt einer Entwicklung Rechnung getra⸗ en worden, die ſich zwangsläufig aus den er⸗ ſhn Anſprüchen und der weitgehenden Ent⸗ altung unſeres kulturellen Lebens ergab. Eine Perſonaleinheit wie ſie in vielen Fällen zwi⸗ ſchen Kulturkammer und Propagandaminiſte⸗ rium geübt wurde, war der jetzt notwendig ge⸗ wordenen Vertiefung des Einſatzes nicht mehr gewachſen. Durch die Aufſpaltung der Arbeits⸗ tritt nun keinesfalls eine Verzettelung er Leiſtungen und eine Schwächung der Or⸗ ganiſation ein, ſondern im Gegenteil eine Straffung der Kulturführung. Die Wege und Ziele ſind klarer geworden, die Zu⸗ ſtändigkeiten genau gegeneinander abgewogen. Monumenta er Eingang tür das Percamon-Museum Das Pergamon⸗Muſeum, die einzigartige weltberühmte Sehenswürdigkeit der Reichs⸗ hauptſtadt, wird jetzt einen ſeiner Bedeutung entſprechenden Eingang erhalten Der preußiſche Finanzminiſter Dr. Popitz hat ſoeben die Mit⸗ tel zum Bau einer Eingangshalle für das Per⸗ gamon⸗Muſeum bewilligt. Wer von den Millionen Beſuchern des Perga⸗ mon⸗Muſeums aus dem ganzen Reich und aus den Ländern der Welt den Pergamon⸗Saal mit feinem herrlichen Altar auf direktem Wege er⸗ reichen wollte, mußte bisher eine behelfsmäßige Freitreppe im Vorhof paſſieren, die wegen ihrer entſtellenden Stilloſigkeit von den Berlinern ſpöttiſch als„Schaffot“ bezeichnet wurde. Dieſe Treppe wird jetzt abgeriſſen und durch eine monumentale Eingangshalle erſetzt. Die Pläne zu der Neugeſtaltung waren von Meſſel⸗ Hoffmann ſchon im Jahre 1909 aufgeſtellt worden, aber 30 Jahre lang mußte um die Er⸗ füllung dieſes Wunſches vergeblich gekämpft werden. Erſt dem Dritten Reich iſt es vorbehal⸗ ten geblieben, wie auf vielen anderen Gebieten, auch den Stätten der Kunſt äußerlich ein wür⸗ diges Geſicht zu geben. Groß deut⸗ch and im Schulunerricht Die bisherigen Atlanten für den Volksſchul⸗ unterricht entſprechen in ihrer inneren und äußeren Beſchaffenheit nichtmehr denheu⸗ tigen Anforderungen. Aus dieſem Grunde hat der Reichserziehungsminiſter ange⸗ ordnet, daß mit dem Schuljahrbeginn 1939 neue Atlanten in den Volksſchulen einge⸗ führt werden. Die alten Atlanten, die ſich noch im Beſitz der Schüler befinden, können aber aufgebraucht werden. Die Zahl der neuen Atlanten wird ſo be⸗ ſchränkt, daß in der Regel in jedem Verwal⸗ tungsgebiet nur ein Atlas geführt wird. Die Kaxten des neuen Atlaſſes, der 32 Seiten um⸗ faſſen ſoll, müſſen den Schülern einen wirklich⸗ keitsnahen Eindruck der Landſchaft vermitteln. Auf den erſten acht Seiten wird die Heimat dargeſtellt. Die Darſtellungen Deutſchlands zei⸗ en zum erſten Male auch das Reich in ſeiner eutigen Geſtalt als großdeutſche Einheit. Die folgenden Karten behandeln Europa, das Grenz⸗ und Auslandsceutſchtum, den Nord⸗ und Oſt⸗ ſeeraum, den Mittelmeerraum und die übrigen Erdteile. Auch die Wirtſchaftsfragen Europas und der Welt, die wirtſchaftliche Verpflichtung des Reiches mit der Welt, das Deutſchtum in der Welt, die Siedlungsgebiete der Raſſen und die Polargebiete nehmen in den neuen Atlanten einen ausführlichen Raum ein. Deutsche Musik im Aus'ard Das Fritzſche⸗Quartett Dresden befindet ſich gegenwärtig auf einer Gaſtſpielreiſe, die es durch Deuiſch⸗Oeſterreich, Jugoſlawien, Bulga⸗ ten herzliche Begrüßungsanſprachen. Den engh ſchen Seeleuten, die vom„Wilhelm Guſtloff aus Seenot gerettet wurden, ſicherte der ſtellr tretende Gauleiter jede Unterſtützung zu, um f das Unglück, das ſie betroffen habe, vergeſſen ſ laſſen. Die Mannſchaft des untergegangen Schiffes„Pegaway“ ſolle mit Kleidung m Dier Oſterbe aller Hausvät einander geſte arbeitete Wo wobhl ſo ſein Wäſche verfehen werden; denn auch hier Oſtern vor d⸗ das Wort von der Kameradſchaft der Tat,——2 Für den dienſtlich verhinderten engliſchg Generalkonſul dankte der britiſche Vii konſul für die vorbildliche Rettungstat m die herzliche Aufnahme, die die engliſchen 8 männer auf dem„Wilhelm Guſtloff“ gefu haben. Er hob dabei den vorbildlichen Kan gen es, ſonde uns vorgeht. ſenen Fenſter aus allen W. Faältchen von uns ſelber inn Seele aufnahr radſchaftsgeiſt der deutſchen Handelsmg Mih das da kommt, hervor. wird es wohl 1 mit der Wohn Dien rüſtet bereits Bferan und Oſterglan, So iſt jetzt 1 Scheuerlappen, der Staubſau⸗ gleicht einem ſchmückte Fra Fenſter erhalt und eine neue zum„Tag des Großdeutſchen Reiches rd. Wien. 6. April Die erſten Vorbereitungen für den„Tag h Großdeutſchen Reiches“, deſſen Proklamienif von der geſamten Wiener Preſſe in der Schlhß zeile gebracht wird, ſind ſchon aufgenommh 3„boe worden. Ueberall regen ſich die Hände, um d 3 iſt ein rich Gemütlichkeit. bdulde dich fein, lein iſt dein— ſondern es gle ſen Tag für ganz Wien und für alle öſterreith ſchen Gaue ſo wie im geſamten Großdeuſfß land zu einem einmaligen einzigartigen Erlh nis werden zu laſſen. Die Wucht und Geſchl wand und lach ſenheit dieſes Tages wird alles übertreffen, k entgegen. die Bevölkerung Großdeutſchlands der Welt Mãädel! dieſen geſchichtlichen Tagen und Wochen an M weiſen ſeiner inneren Einheit lieferte. Zum Kapite! Nach den bi der nächſte Me für die weiblic Unterdeſſen ha Maßnahmen er 1. Juli 1938 u dungen ſowo auch für 1. O ezirkslei ſtes für die gegengenon beide Termine frühzeitige der Stadt geht Einheit über di hafen den Marſ nüchſien — Alunläßlich de⸗ Wieltbüldi AReiches“ am Sa Reiehs wirtschaitsminister Funk in Wien liche Verkaufsſt Der Reichswirtschaftsminister nach seiner A Handwerks ſchon kunft auf dem Westbahnhof in Wien. Auf ei werden gebeten, Kundgebuns im Wiener Konzerthaussaal spr möglichft frühze 4 Oesten damit ihren in relchs in die Zrolhdeutsche Wirtschalt. Bullsgenoſſen, ſi lebnis der Führ. Die P Verkehrsunfäll Dienstag ereign. unfälle, wobei zr Kraftfahrzeuge wurden. rien, die Türkei und die Tſchechoſlowakei f — Die Dresdner Staatskapelle wird unter iht Leiter, Profeſſor Dr. Böhm in Wien Gaſtſpiel geben. Neuer Film in Mannheim „Der Elefantenboy“ Capitol/ Scala: Hier handelt es ſich um eilt der Spielfilme hergebrachten Sinnes. Und daf findet ſich ein zarter erlebnisfroher Faden dun die intereſſante Szenenfolge geſponnen, die Berkehrsü der Hauptſache im Dſchungel ſpielt: die A n bens⸗ und Schickſalsverbundenheit von Mehſh pegen verſchieden Tier. Der dreizehnjährige indiſche Knabe Safi zenverkehrsordni und ſein Rieſenelefant Kala Nag ſind die idg len 3 der, unge zuwege bringt, den wildgeworden ni i f Diahkuter, der wie ein Mnoflänſer dung* Lager raſt, aufzuhalten und wieder ſeinem M len gefügig zu machen. Genußlich zu ſehen, Me Menſch und Tier zu einer Einheit verſchmelh können. Am ſchönſien und eindrucksvollſten fenbart ſich dies bei der Flucht Sabus in de Dſchungel, um das wertvolle Tier, den Geſüht ten ſeiner Kindheit, vor dem Erſchießen zu pflichtig verwarn halter wurden Kein wahren. Denn der vom raſend gewordenen Zu währen ſchwerverletzte Treiber hat das Recht, die h tung des Elefanten zu fordern. Den Natur⸗ A Das Bad. Hafe Tierfreund wird die Fülle der Bilder überm Bei ſchen, die das Umherirren der Ausreißer ven„ anſchaulichen und von intimſten Reizen ſiſh gel 3 Höhepunkt des Films: die Begegnung mit wilden Elefantenherde. Die den Flüchtli nachſetzende Expedition trifft noch zur rech Zeit ein, um die Herde aufzuſcheuchen und mit Hilfe der gezähmten Elefanten in den eiſ für ſolches Fagdglück errichteten Kral zu J Hieren. Der keine Sabu erlebt nach dem reich Fau ſeinen Ehrentag. Sein dickhäutiger nen. ensgefährte darf weiterleben und er wird veh n Aelteſten der Treiber mit dem Ehrentitel„Wi mai, der Liebling der Elefanten“ bedacht, Re dem Vormonat 4 dyard Kiplings Erzählung gleichen Nameni In den Monat hat durch dieſen ſehenswerten Film eine l mug der Geſamtut ſchauliche und wirklichkeitsnahe Auferſtehn Zeitraum des Vor erfahren. Dr. Hermann Knolte Kheinverke eigener Triebkraft õroß-Mannheim — 5 enkreu zbanner“ Mittwoch, 6. april 1558 bereeon Die Mannpeimer Vahnhofsuhren— von Verlin aus geeichtet Der Oſterbeſen geht um! Er iſt der Schrecken aller Hausväter, denen er eine gründlich durch⸗ einander geſtellte und von oben bis unten be⸗ arbeitete Wohnung beſchert. Aber das muß tützung zu, um ff habe, vergeſſen untergegangene üt Kleidung m Wo 40 o00 Bahnhofsuhren entſtanden/ 100 Uhren käglich/ Zifferblätter von Jimmergröße 9 4 n— wenn es Frühling wird und 5 55* 3 24——— der Türe fiebt, Telegrafennetz an alle Stationen der Deutſchen einer Hauptuhr betrieben werden. Im Verlaufe aft der M Reinemachen. Nicht nur die Feſttage verlan⸗ Reichsbahn weitergeleitet. Die genaue Zeit kann eines Jahres müſſen von der Hauptuhr 2460 derten engli fen gen es, ſondern auch die Wandlung, die mit am Morſeapparat abgehürt werden. Nach die⸗ +360- 518 400 Stromſtöße ausgeſandt werden, itiſche Viit uns vorgeht. Was der Winter hinter verſchloſ⸗ ane mt werden.„ damit eben ſo oft die Zeiger der Nebenuhren um Rettungstat m eine Minute weiterrücken. ie engliſchen 8 n 9, 2 uhren auf allen Bahnhöfen der Reichsbahn und zuſtloff, gefundt n.— 0 vielen anderen Stellen automatiſch oder mit der Ein aufſchlußreicher Beſuch rbildlichen Kan Seele aufnahmefähig werden für das Neue, Hand richtig geſtellt. Die Fabrik für Elektrouhren, die wir in has da koment, mit Lenz und Lerchenliedern, da Von der Hauptuhr wird dann wieder eine Wiesbaden beſuchen, iſt der Hauptlieferant der Handelsmarh exeits chen Reiches 4 Wien. 6. April für den„Tag de n Proklamieriſ ſſe in der Schl zon aufgenomme e Hände, um ür alle öſterreit nten Großdeulf tzigartigen Enlt ucht und Geſchl übertreffen, w ands der Welt id Wochen an t lieferte. Weltbüdſh Funk in Wien nach seiner K Wien. Auf ein rthaussaal sprüt iederung Oestt Virtschaft. choſlowakei wird unter ihih m in Wien ſ lannheim 0* 4 es ſich um eint Sinnes. Und de oher Faden du geſponnen, die el ſpielt: die 9 nheit von Menf iſche Knabe Su ſeag ſind die ide ilich, wie es Z wildgewordene kläufer durch lich; Ni lich zu ſehen, iheit verſchmelt idrucksvollſten ht Sabus in gewordenen Le as Recht, die N „Den Natur⸗ u er Bilder überm ir Ausreißer ſten Reizen ſih egegnung mit he den Flüchtlinge noch zur recht iſcheuchen und iten in den eigel ten Kral zu dih nach dem reiche dickhäutiger und er wird h Ehrentitel„A ten“ bedacht. R nleichen Namen n Film eine g he Auferſtehnh rmann K 1 wird es wohl auch ſeine Richtigkeit haben, daß mit der Wohnung das gleiche geſchieht, damit Frühlingsſonne und Frühlingsluft, Oſterfreude und Oſterglanz alles licht und rein finden. So iſt jetzt die hohe Zeit der Oſterbeſen un Scheuerlappen, oder im modernen Haushalt ber Staubfauger und Mopſe. Die Wohnung gleicht einem Heerlager, in dem kopftuchge⸗ ſmhicte Frauen walten. Gardinenbefreite Fenſter erhalten wieder hellglänzende Augen und eine neue Garnitur duftig weißer Umran⸗ dung. Teppiche werden gewuchtet und Seſſel etlipt, Möbel gerückt und Zimmer entleert. E5 iſt ein richtiggehender„Zuſtand“ für jeden Gemütlichkeit gewohnten Hausvater. Aber ge⸗ dulde dich fein, Hausväterchen, über ein Stünd⸗ lein iſt dein Zimmer nicht nur voll Sonne, ſondern es glänzt blitz blank im neuen Ge⸗ wand und lacht dir mit dem rechten Oſtergeſicht entgegen. Mädel! Beizeiten anmelden! Zum Kapitel Arbeitsdienſt— Pflichtjahr Nach den bisherigen Verlautbarungen war der nächſte Meldetermin für den Arbeitsdienſt für die weibliche Jugend der 1. Oktober 1938. Unterdeſſen hat es ſich jedoch durch beſondere Maßnahmen ermöglichen laſſen, Plätze auch auf 1. Juli 1938 noch bereitzuſtellen, ſo daß Mel⸗ dungen ſowohl für 1. Juli 1938 als ch für 1. Oktober 19338 jetzt bei der Bezirksleitung des Arbeitsdien⸗ ſtes für die weibliche Jugend ent⸗ zegengenommen werden können. Im Hinblick auf das Pflichtjahr für üdchen, das auch im Arbeitsdienſt abgelei⸗ twerden kann, iſt dieſer neue Meldetermin beachten. Die Anmeldevordrucke werden beim zirksamt, L. 6, Zimmer 20, ausgegeben. Für heide Termine empfiehlt ſich eine möglichſt rühzeitige Anmeldung. Propagandamarſch der lte, Mittwochabend, führt der Standort annheim der zz einen Propagandamarſch ich, der durch die verkehrsreichſten Straßen Stadt geht. Anſchließend zieht die ganze Einheit über die Rheinbrücke, um in Ludwigs⸗ hafen den Marſch fortzuſetzen. Nächſten Samskag Ladenſchluß um 18 Uhr! Anläßlich des„Tages des Großdeutſchen Reiches“ am Samstag, 9. April, ſchließen ſämt⸗ iche Verkaufsſtellen des Einzelhandels und Handwerks ſchon um 18 Uhr. Die Hausfrauen werden gebeten, ihre Einkäufe an dieſem Tage möglichſt frühzeitig zu machen. Sie helfen damit ihren in den Ladengeſchäften tätigen Volksgenoſſen, ſich rechtzeitig für das große Er⸗ lebnis der Führerrede freizumachen. Die Polizei meldet: Verkehrsunfülle. Im Laufe des vergangenen Dienstag ereigneten ſich hier ſechs Verkehrs⸗ unfälle, wobei zwei Perſonen verletzt und ſechs Kraftfahrzeuge und ein Fahrrad beſchädigt rden. Verkehrsüberwachung. Bei der am Dienstag borgenommenen Vertehrsüberwachung wurden wegen verſchiedener Uebertretungen der Stra⸗ zenverkehrsordnung 33 Perſonen gebühren⸗ Mlichtig verwarnt und an ſieben Kraftfahrzeug⸗ lter wurden rote Vorfahrtsſcheine ausge⸗ ndigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel fwieſen. Jeden Morgen um 8 Uhr wird vom Schleſi⸗ ſchen Bahnhof in Berlin die nach der Prizi⸗ ſionsuhr in der Sternwarte Neubabelsberg feſt⸗ geſtellte aſtronomiſch⸗genaue Zeit durch das Vielzahl bis zu tauſend und mehr Nebenuhren geſtellt. Die großen und kleinen Zeiger der un⸗ gezählten Uhren auf Bahnhöfen, Verwaltungs⸗ gebäuden, Induſtrieanlagen, Schulen, Kranken⸗ häuſern und Geſchäftshäuſern, von denen all⸗ morgendlich der ängſtliche Blick von Millionen von werktätigen Menſchen die Zeit ablieſt, wer⸗ den nicht von Uhrwerken betrieben, ſondern von dem elektriſchen Strom, der ſie durch den Draht von der Hauptuhr erreicht und betreibt. Unſerem Auge verborgen ſteht in einem ſorg⸗ lich verſchloſſenen Raum des Betriebes die Hauptuhr, die nicht größer als eine gewöhnliche Zimmeruhr iſt. Sie allein wird von einem rich⸗ tigen Uhrwerk betrieben. Nur die Hauptuhr iſt eine ſelbſtändig gehende Uhr mit Gehwerk und mit Pendel oder Unruhe. Jedesmal, wenn das Gehwerk den Zeiger der Hauptuhr um eine Mi⸗ nute weiterbewegt hat, wird ein Kontakt ausge⸗ löſt, der ſich auf die vielen Nebenuhren über⸗ trägt und überall den Zeiger um eine Minute weiter befördert. Bis zu 1200 Uhren können von Die Ar beiismaid als Kinderqäriner in Der Reichsarbeitsdienst ist in wenigen Jahren zu einem Teil unseres nationalen Lebens gewor- den, den wir uns gar nicht mehr wegdenken können. Wieviel Segen ging von ihm schon aus! Danke dem Führer das am 10. April mit deinem Ja. Im Bannkreis der Schwingungen Ein Experimentalvortrag von profeſſor Fröhner im planetarium Im achten Vortrag in der Reihe„Einfüh⸗ rung in die Elektrizitätslehre“ war Prof. Fröhner am Montagabend nun zu den „elektriſchen Schwingungen“ gekommen, Damit behandelte er in ſeiner bewährten, leicht ver⸗ ſtändlichen Weiſe ein Thema, das von unfaß⸗ barer Bedeutung für die heutige Ziviliſation iſt und noch mehr wohl für die Zukunft ſein wird. Iſt es doch heute noch gänzlich unfaßbar— in des Wortes wahrſter Bedeutung— in welchem Umfange und Ausmaß elektriſche Schwingungen nicht allein die Technik, ſondern darüber hinaus die phyſikaliſchen Geſetze, ja, das ganze Natur⸗ geſchehen beeinfluſſen. Prof, Fröhner baute auf dem Inhalt der bis⸗ erihgen Vorträge auf und ging von der Träg⸗ eit und der Elaſtizität als der Vorausſetzung Kein Fahrzeug wurde ſtillgelegt während des Monats März/ Rund um den Mannheimer hafenverkehr Das Bad. Hafenamt teilt mit: Der Waſſer⸗ ſiand des Rheins bewegte ſich nach dem Mann⸗ heimer Pegel zwiſchen 310 em und 247 em und der des Neckars zwiſchen 337 em und 246 em. e Abladetiefe der Oberrheinfahrzeuge unter⸗ lag bei dieſem Waſſerſtande einer beträchtlichen Einſchränkung und machte Leichterungen in grö⸗ erem Umfange erforderlich. Stillgelegte Fahrzeuge waren am Monatsende nicht vorhanden. Der Geſamtumſchlag betrug im Berichtsmo⸗ nat 517722 t(im Vorjahr 473 389), gegenüber dem Vormonat 43 436 t weniger. In den Monaten Januar— März 1938 be⸗ trug der Geſamtumſchlag 1 581 031t, im gleichen Zeitraum des Vorjahres 1 318 019t. Rheinverkehr: Ankunft: Fahrzeuge mit eigener Triebkraft 581(Abgang: 558), Schlepp⸗ kähne 1007(Abgang: 963) mit 435 517 t(Ab⸗ gang: 63 667). Neckarperkehr: Abgang: Fahrzeuge mit eigener Triebkraft: 33(Abgang: 45), Schlepp⸗ kähne 52(Abgang: 67) mit 7360 t(Abgang: 11 178). Auf den Handelshafen entfallen: Ankunft 237 247 t, Abgang 56 002 t. Auf den Induſtrie⸗ hafen entfallen: Ankunft 78 738 t, Abgang 7142tꝛ. Auf den Rheinauhafen entfallen: Ankunft 126 892 t, Abgang 11 701 t. Der in obigen Zahlen enthaltene Umſchlag von Hauptſchiff zu Hauptſchiff beträgt auf dem Rhein 29342, auf dem Neckar 13 946. An Güterwagen wurden während des Be⸗ richtsmonats geſtellt: Im Handelshafen 9457 10⸗t⸗Wagen, im Induſtriehafen 7913 10-t⸗Wagen und im Rheinauhafen 9731 10⸗t⸗Wagen. für das Zuſtandekommen einer mechaniſchen Schwingung aus, an der er erläuterte. So legte er am Federpendel dar, wie die Federſpannung die Elaſtizität, und die Maſſe des Pendels die Trägheit verkörpert. Uebergehend zu den Schwingungserſcheinun⸗ gen in der Elektrizität zeigte er das Zuſtande⸗ kommen von elektriſchen Schwingungen im Lei⸗ terkreis, Einſchaltend erinnerte er ſodann an die Arbeitsweiſe der Droſſelſpule im Wechſel⸗ ſtromkreis, die den Wechſelſtrom abbremſt und ihm alſo Trägheit verleiht. Die Eigenſchaft der Elaſtizität wird den Elektronen bekanntlich durch den Kondenſator vermittelt. Und damit waren zunächſt die beiden Hauptarbeitsgeräte des elektriſchen Schwingungskreiſes— Selbſt⸗ induktionsſpule und Kondenſator— herausge⸗ ſtellt, An der Leidener Flaſche mit der Funken⸗ ſtrecke zeigte der Vortragende daraufhin den einfachſten elektriſchen Se auf. Er wies namentlich auch auf den Fedderſenſchen Nachweis der Funkenentladung als elektriſchem Schwingungsvorgang hin, als eine ſchnell ab⸗ klingende gedämpfte Schwingung. Zwei ſolcher Leidener⸗Flaſchen⸗Schwingungskreiſe geraten in Reſonanz, wenn ſie aufeinander abgeſtimmt ſind.(Beiſpiel der Pendel oder Saiten). Der Wechſelſtrom aus dem ſtädtiſchen Leitungsnetz gibt ein einfaches Beiſpiel der elektriſchen Schwingung, und zwar der er⸗ 1 ungenen elektriſchen Schwingung. Denn er Wechſelſtromgenerator des Elektrizitäts⸗ werkes drückt den Elektronen ſeinen Rhythmus auf. In dem anſchließend dargelegten Thomſon⸗ ſchen Schwingungskreis erläuterte Prof. Fröh⸗ ner ungedämpfte elektriſche Schwingungen, ſo⸗ fern jener auf den abgeſtimmt iſt. Die Einleitung des Netzſtromes in den Schwingungskreis nennt man galvaniſche Kopp⸗ ung 74 Fröhner ſchloß den Vortrag mit einem 5 anten und äußerſt lehrreichen Ausblick auf die Elektronenröhre als der modernen Er⸗ zeugerin ungedämpfter elektriſcher Schwingun⸗ gen, wie ſie beiſpielsweiſe der drahtloſen Nach⸗ richtenübermittlung als Grundlage dienen. Deutſchen Reichsbahn. Allein 40 000 Uhren, die auf deutſchen Bahnhöfen laufen, ſtammen aus dieſem Werk. Aber auch im Ausland hat das Werk zahlreiche Bahnhofsuhranlagen geſchaf⸗ fen. Der Deutſche, der in Warſchau oder Luxem⸗ burg, in Prag oder Amſterdam, in Rom oder Sidney auf die Bahnhofsuhr ſchaut, hat deut⸗ ſche Werkarbeit vor ſich, ebenſo wie in Buenos Aires und Belgrad, in Daresſalam oder Tient⸗ ſin. Die Bahnhofsuhren faſt aller deutſchen Großſtädte mit ihren oft komplizierten Anlagen ſtammen aus dem Werk in Wiesbaden. Wenn man die hellen Arbeitsräume der Wies⸗ badener Fabrik in der Schierſteiner Straße durchwandert, wird man zunächſt kaum auf den Gedanken kommen, in einer Uhrenfabrik zu ſein. Die Hauptbeſtandteile ſind ja Anker und Elektromagnet, die natürlich in der Erzeugung einen wichtigen Platz einnehmen. Alle Einzel⸗ teile werden in der Fabrik ſelbſt angefertigt. Erſt wenn man in die Malerei kommt, erkennt man mit Sicherheit das Endziel dieſer Arbeit, die Uhr. Hier werden die großen und kleinen Zifferblätter gemalt. Heute iſt man wenigſtens für die großen Uh⸗ ren dazu übergegangen, die Stunden- und Mi⸗ nutenbezeichnungen nur noch mit Strichen oder Punkten zu markieren und nicht mehr mit den aus der Entfernung doch nur ſchwer lesbaren Zahlen. Hier ſieht man nun Zifferblätter der verſchiedenſten Durchmeſſer. Fünf Meter Durch⸗ meſſer entſpricht der Größe eines Zimmers, in dem eine acht⸗ bis zehnköpfige Familie ihr Mit⸗ tagbrot verzehren kann— oder einer Fläche, auf der ein Schlittſchuhläufer die kunſtvollſten Kreiſe ziehen kann. Die Zeiger für dieſe Rieſen⸗ uhren ſtehen wie Lanzen in der Ecke. Sie ſind natürlich übermannshoch und haben ein Ge⸗ wicht von vier und mehr Kilo. Damit iſt dann allerdings auch das Höchſtmaß einer ektriſchen Uhr erreicht— denn für noch größere Uhren gibt es keine Glasſcheiben mehr, auch wird das Gewicht der Zeiger zu ſchwer, um noch elektriſch bewegt werden zu können, ohne die Genauigkeit zu beeinträchtigen. Feinſte präziſionsarbeit In peinlichſter Präziſionsarbeit werden die Einzelteile hergeſtellt und mehrfach auf ihre Ge⸗ nauigkeit und Zuverläſſigkeit geprüft. Bis zu 100 Uhren kann das Werk täglich in den ver⸗ ſchiedenſten Größen herſtellen. Hier werden alle die ſchwierigen Anlagen erſonnen und in kunſt⸗ voller Werkarbeit hergeſtellt, die dann ſpäter im Betrieb ſo oft unſeren Schritt beſchleunigen und uns je nach Wunſch oder Sehnſucht mit Kum⸗ mer oder Freude über den zu langſamen oder zu ſchnellen Gang der Zeiger erfüllen. r. ZJimmerblumen erwachen Jetzt iſt es Zeit, die Zimmerblumen nach monatelangem Winterſchlaf im Keller wieder zu neuem Leben zu erwecken. Man nienmt die Blumen aus den Töpfen heraus und ſäubert gründlich ihre alte Behauſung. Krautartige Pflanzen, wie Begonien, Geranien, Fuchſien, Pelargonien und Fleißige Lieschen verlangen gewöhnlich einen um eine Nummer größeren Topf, wenn der alte ganz durchwurzelt wurde. Bei ſtark ausgetrocknetem Erdballen ſtellt man die Pflanzen mit dem alten Topf einige Stun⸗ den in Waſſer, damit ſie ſich vollſaugen. Dann ſetzt man ſie in die neue Behauſung, die man mit einer Erdmiſchung gefüllt hat. Ratſam iſt es, vorher alle kranken oder vertrockneten Wur⸗ zeln abzuſchneiden. Im Frühling muß man allen Pflanzen möglichſt viel Sonne zukommen laſ⸗ ſen. Das Begießen nimmt man am beſten morgens vor. Verſchwindet das Waſſer raſch, ſo gibt man noch mehr Waſſer. Außer den Alpenveilchen, die vom Topfunterſatz aus be⸗ wäſſert werden, erhalten faſt alle Gewächſe ihr 2 EUNMNER das graße Snerial- luthaus in der Breiten Straße hat den Hut, den Sie suchen N 1, 7 N 1, 6 S eit 30 Jahren Waſſer von oben her, wozu man am beſten ab⸗ geſtandenes Waſſer nimmt. Wenn Blätter und Bluenen zu hängen beginnen, kann nur ein Vollbad des ganzen Topfes helfen, den man in einen großen, mit Waſſer gefüllten Kübel ſtellt, bis ſich ausreichend Waſſer angeſogen hat. Langſam wachſenden Pflanzen, alſo Kakteen, Palmen, Azaleen uſw. brauchen nur alle drei, vier Jahre umgetopft zu werden. Zeitweilige Dünggüſſe ſind beſonders bei ſtark blühenden Pflanzen unerläßlich. Bei Fuchſien und Bego⸗ nien müſſen jetzt die Ableger in Töpfe, die nur halb mit Erde gefüllt ſind, verpflanzt werden, und nach zwei Wochen, ſobald ſie gewurzelt ha⸗ ben, in die richtigen Töpfe umgeſetzt werden. Blumenkäſten bepflanze man im Frübjahr zweckmäßig mit Blumenzwiebeln und den Frühjahrsblühern wie Tauſendſchön, Vergiß⸗ meinnicht oder Stiefmütterchen. „Bakenkreuzbanner“ Blick üũbers Cand Mittwoch, 6. April 1935 Die Treuebotſchaft des öaues Baden Nächtliche Feierſtunde in Schönau/ Uskk⸗Staffel nach Wien * Karlsruhe, 6. April. Zum Tag des Großdeutſchen Reiches, den Dr. Goebbels in ſeinem geſtrigen Aufruf an das deutſche Volk proklamiert hat, wird der Gau Baden dem Führer und Reichskanzler in Wien eine Treue⸗ botſchaft überreichen, die durch eine NSͤͤ⸗ Staffel dorthin überbracht wird. In einem feſtlichen Akt wird am Donnerstag⸗ abend in Schönau, der letzten Ruheſtätte Albert Leo Schlageters, die Treuebotſchaft des Gaues Baden von Gauleiter und Reichsſtatt⸗ der Weſtſchweiz, Genf, Lauſanne uſw. werden viele Volksgenoſſen erwartet. Die Zahl der Ab⸗ ſtimmenden wird dadurch eine weſentliche Er⸗ höhung erfahren. Zur Bewältigung des zu er⸗ wartenden großen Andranges ſind diesmal zwei Abſtimmungslokale in Lörrach für die Aus⸗ landsdeutſchen eingerichtet, nämlich im Saraſin⸗ Bau gegenüber dem Bahnhof und im alten Rat⸗ haus in der Wallbrunnſtraße. Weiterer Rückgang der Seuche in den Kaſten geworfen und lief auf dem Rück⸗ weg zur Wohnung plötzlich in den Anhänger eines Fernlaſtzuges, der— ſchwer mit Kies be⸗ laden— die Wilferdinger Straße abwärts fuhr. Die Frau wurde von dem Wagen erfaßt und auf die Straße geſchleudert. Ein Rad des An⸗ hängers ging ihr über den Kopf, ſo daß ſie ſo⸗ fort getötet wurde. Der Laſtzugfahrer hatte wohl das Unglück im letzten Augenblick geſehen, denn er bog nach rechts aus, konnte aber das Un⸗ lück nicht mehr verhindern. Er brachte ſein Fahrzeug auf kürzeſte Entfernung zum Stehen. Wie die Polizei mitteilt, trifft ihn keine Schuld. Auch der zweite Ausbrecher gefaßt Mosbach, 6. April. Wie die Volksge⸗ meinſchaft meldet, wurde nun auch der zweite Ausbrecher aus dem Mosbacher Gefängnis, der Heiratsſchwindler Guſtav Eiſenmann, kurz vor und Betrugs wurde der frühere Leiter d Zweigſtelle Vöhrenbach der Sparkaſſe Villingen Heinrich Heppner, von der Großen Straflat mer des Landgerichts Konſtanz zu drei gah ren Zuchthaus und zum Verluſt der hiz gerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von di Jahren verurteilt. Unter anderem hatte er 147 Fällen Beträge von insgeſamt 13 100 R von Aufwertungsſparkonten ohne Wiſſen de Berechtigten abgehoben und für ſeine perſin lichen Bedürfniſſe verwendet. Unrichtige chungen, Unterdrückung von Urkunden, und ſon ſtige Verfehlungen lieſen damit Hand in Ham flus der Saarpfalz Eiſenfunde aus der Hallſtattzeit Speyer, 6. April. Ein überaus ſelten und für die ganze vorgeſchichtliche Zeiteinte Karlsruhe, 6. April. Nachdem in der letz⸗ ten Woche der Seuchenrückgang eine Unterbre⸗ chung erfahren hatte, darf für die Zeit vom 29. März bis 5. April erfreulicherweiſe von einem weiteren Rückgang der Maul⸗ und Klau⸗ enſeuche geſprochen werden. Die Kraft der der tſchechoſlowakiſchen Grenze gefaßt. Tödlicher Abſturz im Aufzug Tauberbiſchofsheim, 6. April. Als der 40jährige Mühlenbeſitzer, Anton Halbig, am Speyer überwieſen. Bisher kannte man aſ Erreger ſcheint trotz des immer wieder vorkom⸗ Dienstag mit dem Aufzug einen Sack Getreide der älteren Eiſenzeit, der ſogenannten Hallſta menden Aufbäumens ſo ſtark gebrochen zu ſein, in den oberſten Stock der Mühle befördern zeit, in der Pfalz nur Grab⸗ und Siedlung daß auch der immer ſtärker zunehmende Zug⸗ wollte, riß aus noch ungetlärter Urſache der ſunde jedoch keine Eiſenfunde. Auch Roff viehverkehr in den Dörfern und Gemeinden des Gurt des Aufzuges, ſo daß der Wagen mit Hal⸗ deutſchland kannte aus dieſem A1 Landes keinen nennenswerten Einfluß auf den bia in die Tieſe ſauſte. Durch den ſtarken Auf⸗ leichfalls noch keine Eiſenfunde. Man reiht di Rückgang der Seuche mehr finden kann. Am prall erlitt Halbig einen ſchweren Schädelbruch, 0 Zeitabſchnitt gleichfalls in die Bronzeze 5. April waren 101 Gemeinden und Vororte ſo daß er auf der Stelle tot war. ein, lediglich in der bayeriſchen Oberpft und 794 Gehöfte verſeucht. Das bedeutet, daß wurde aus der Hallſtattzeit ein Eiſenſchw am vorerwähnten Tag noch 68 Prozent Im Khein ertrunken——*3 ſo pengeneßen 5 4 —7 Fel Manl und. aleiezige banf Bühr s. April. Der von Rappelwindeck ge. zwiſchen orſthaus„Schy Br⸗ waren. Fhie i inn im—— lenburg“ und der„Hohe Bühl“ einige zuſan ze Berliner Re — 3 4 verbrühte ſich das vier Jahre alte ſw. 4 rüne⸗ 1 dehen Günther mi don enen toßis tonehhenn Fafg Pf im, 6. April Am Dienst ßem Waſſer, daß es nach ſchrecklichen Qualen Schwertklinge und mehrere Meſfer aus Eif— 73550 5 8 lihr zreianete ich in der Unteren Miljer⸗ fierden müßie Zum Teil waren die Fundſtücke ſchon gen rae zinzer Sirage 3 135 Einmündun 5 5 nreis er Wilhelm- und Kelter⸗Straße ein ſchwerer Un⸗ auch befand ſich ein eiſerner Kannhenkel unſen Fremde Sparkonten abgehoben mihen glücksfall, der einer Frau in mittleren Jahren den Ueberreſten, die in einer flachen Grube g Donaueſchingen, 6. April. Wegen Aants⸗ funden worden waren. Man muß dieſe Funhe Nom Ind 5 das Leben koſtete. Sie hatte ſoeben einen Brief unterſchlagung, Urtundenfälſchung, Untreue in it um 800 v. Chr. einreihen. etwa in die Zeit um Ch hen um das Braun Für das am 31. chen⸗Riehm—— um das Braune Ba indgültiger Nennu 0 Pferde aus Fra 0 en chl. it, doch ſtehen no— em und London die Zahl der Star ahren wird. Von chnennungen ab ür, Seine Hoheit, us und Blaue Do eſtrichen. Frankreie ken Startern weite ür den vorjährige atellor, Chesham lanntlich Kancle⸗ en hochgehaltenen lung wertvoller Eiſenfund wurde in de Pfalz zwiſchen Hettenleidelheim und Kaiſer lautern beim Bau der Reichsautobahn gemach und dem Hiſtoriſchen Muſeum der Pfalz halter Robert Wagner verleſen und dann der Staffel übergeben. In dieſer nächtlichen Feier⸗ ſtunde, über der das Vermächtnis des Frei⸗ heitshelden Schlageter ſtehen wird, der ja auch für das große Deutſche Reich geſtritten hat, wer⸗ den das Führerkorps der Partei und führende Männer des Staates vertreten ſein. In der Treuebotſchaft iſt ein Leiſtungsbericht über die in den letzten fünf Jahren geleiſtete Aufbau⸗ arbeit innerhalb des Gaues Baden enthalten. kleine badiſche machrichten 2000 Ruslandsdeutſche wählen in Cörrach Lörrach, 6. April. Die Stadt Lörrach wird am 10. April wieder ganz im Zeichen des Be⸗ ſuches unſerer auslandsdeutſchen Volksgenoſſen aus der Schweiz ſtehen, die hier in der Grenz⸗ ſtadt ihrer Wahlpflicht genügen. Nach den bis jetzt eingelaufenen Meldungen beziffert ſich die Zahl der Wähler ſchon auf rund 2000. Nicht nur aus der Nachbarſtadt Baſel, ſondern auch aus RKindermode MXK 44269. Jacke und Rock dleſes prak⸗ tiſchen Koſtüms waͤhlt man in zwei ver⸗ ſchledenen Farben, ſo daß die Jacke auch zu anderen Kleidern getragen werden kann. Erf.: 1,15 m Jackenſtoff, 1,35 m Rockſtoff von je 130 em Breite. Bunte Beyer⸗Schnitte für 11, 13 u. 15 Jahre. V44270. Zu dem Koſtüm MK 44269 kann dieſe Hemdbluſe aus geſtrelſter Waſchſeide Modelle aus: oder Flanell getragen werden. Erf. für 11.: etwa 1,50 m Stoff, 80 em brelt..N Bunte Beyer⸗Schnitte für 11,13 u. 153. Zeheuren MX 44264. Dieſes hübſche, praktiſche er ſind aus Buda Komplet beſteht aus einer loſen karterten 2 27 arten. Jacke und einem einfarbigen Rock mit( Sehr gut geſchlo vorderen Tollfalten. Erf. für 12.: etwa lpenprers über( 1,50 m Jackenſtoff, 1,16 m Rockſtoff, je 50000 Mark. Von 130 em brelt. Bunte Beyer⸗Schnitte meneus, Mattiacu ſind für 8, 10, 12 und 14 Jahre erhaͤltlich. kero, Kriegsflamme An Ca v 4203. Aus zwel kleinen Stoffreſten bieie laͤßt ſich das Blüschen herſtellen, das zu 7 dr dem Komplet MK 42l getragen werden Melnitz Salam un kann. Erf.: etwa 1 m gemuſterter, 50 em In Paris ſind ehn einfarb. Stoff, je 80 em breit. Bunte darunter für ſo Beyer⸗Schnitie für 8, 10, 12 u. 14 Jahre. in'Griſard, Menes berſtärkung Nach dem Zuzug beide Bayern Mün anda II von der kuder Janda III, üſſig war, dem TS en. Die„Löwen“ Ahr ſtarle Mannſch⸗ — I. . 9. — Manchmal hat m bortlichen Begegnu Hkreng in.ſich v hn großer Tragwe Als Adolf Heuſer, kkurzem ſeinen 6 e Roth aus Ar n dieſem Kampf Meitere Aufſtieg ein hing eine Arbeit vor hehnis dieſes Zuſan es war ein ſpor er weißhaarige Me reuer, das Handtuch Ipes tapferen belgiſch nd es war auch fü eworden, als Ro enommen wurde. der Deutſche Ade worden. Einer, d hoxkünſtler erſten R lamen, die als Af0 den machen, Güſte loren. Den letzten Ner Agier noch im Kl har ſchwer gezeich Scheinwerferlich hlicht und einfach lner flämiſchen M nder Dornen“. De hder elegante Fe ferer Verlierer i 2 lie Roſe ohne De den größten M derlage kommen 9 6 6 MAVVIECTM-AV OENV YLANNENM-A Lampen, ſo wie Aliſcht um den aeſe 4 iht die Nochwelt i uUund auf der He MK 34751 MK 34768. Dunkel⸗ MK 34743. Zierliche MK 34744. Streu⸗ MK 34751. Kragen, KK34705. Den Kit⸗ blaues Faltenröckchen, Ranken in Spann⸗ blümchen in Bunt⸗ Gürtel und Bunt⸗ telanzug arbeitetman dazu eine Schoßbluſe ſtichſtickerei ſchmücken ſtickereiund Schmuck⸗ ſtickeret dieſes weißen aus hellem Leinen mit Raglanärmelnund das helle Waſchſtoff⸗ falten zieren das Leinenkleides waͤhlt und beſtickt ihn reich Buntſtickerei. Erford.: kleidchen. Erforderl. hübſche Paſſenkleid⸗ man in übereinſtim⸗ mit Kreuzſtichbordü⸗ etwa 1,40 m Rockſtoff, für 7 Jahre: etwa chen aus Waſchſeide menden Farben. Erf. ren in zwel Farben. 130 em breit, 1,85 m 2m Stoff, 80 em oder Waſchkrepp. f. 10.: etwa 1,90m Erf, für 4.: etwa Blufenſtoff, ö0 em br. breit. Bunte Beyer⸗ Erf. für 6.: etwa weißer, 30 em farb. 1,10m Stoff, 80 em Bunte Beyer⸗Schnitte Schnitte für 7, 9 1,90 m Stoff, sOem Stoff, je 80 om br. br. B. Beyer⸗Schn. für 6, 8, 10, 12, 14 J. und 11 Jahre erhält⸗ br. B. Beyer⸗Schn. B. für 2, 4 und 6 Jahre. Beyer⸗Abplätimuſter lich. Beyer⸗Abplätt⸗ f. 4, 6, 8 Z..⸗Ab⸗ 10,12 J. Beyer⸗Ab⸗ Beyer ⸗ Abplaͤttm. Nr. 11752/1 erhältl. muſter Nr. 11623/J. plaͤttm. Nr.11733/II. plaͤttm. Nr. 11739/l. Nr. 91214/ II. erh. Bunfe Ber5er-Schniffe Beyer-Abpldffmusfer 6 Beyer-Handarbeiis- Bunde 1 Beper-- Hauusßalis-Bunde Beper-odezeifschᷣriffen anes von beriag. O1le Beger Berrulig be1 Emma Schäfer Z22e NRNf17, 24 a 20%⁰ 6. April hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Mittwoch, 6. Gpril 19358 zere Leiter der arkaſſe Villingen roßen Straflam zu drei gah Verluſt der hi Dauer von dit erem hatte er i amt 13 100 R hne Wiſſen de ür ſeine perſin Unrichtige B kunden, und ſon t Hand in Hand 1 falz überaus ſeltene tliche Zeiteinte d wurde in de m und Kaiſer utobahn gemae n der Pfalz f kannte man al annten Hallſtat und Siedlungz idie Bronzeze ſchen Oberpft ein Eiſenſchwe chender entdech zannten Funde orſthaus„Schoyf Bravo Günther! einige zuſaſheim Berliner Reit⸗ und Fahrturnier konnte Eiſengefäße, vor chen Günther mit dem Holsteiner„Fürst“ im us Bronze unhasenchwettbewerb, bei dem eine Art Jagdsprin- itze, eine hal n zu leisten war, fehlerlos und in schnellster 1 Je ier die Hindernisse kommen und damit 405 f1 a Jugendpreis errinsen.(Scherl-.) achen Grube g 1. einrelhe Rom Ind London fehlen loch m das Braune Band von Deutſchland Für das am 31. Juli auf der Bahn in Mün⸗ Pchen⸗Riehm———— 100 000⸗Mark⸗Rennen imndas Braune Band von Deutſchland war jetzt üdgültiger Nennungsſchluß. Insgeſamt ſind Pferde aus Frankreich, Ungarn, Polen, Ju⸗ lawien, Deutſchland und England ſtartberech⸗ doch ſtehen noch zahlreiche Nennungen aus om und London aus, ſo daß mit Sicherheit ie Zahl der Starter noch eine Erhöhung er⸗ hren wird. Von deutſchen Ställen wurden 17 uchnennungen abgegeben, darunter für Jaro⸗ lit, Seine Hoheit, Majoran, Majramee, Trol⸗ us und Blaue Donau, dagegen wurde Pepino trichen. Frankreich gab zu den bereits bekann⸗ Startern weitere elf Nennungen an, u. a. den vorjährigen Zweiten hinter Blaſius, Modelle aus Etellor, Chesham und Rafano. Polen nannte Beyers Mode kanntlich Kanclerz und Kſzyk, Jugoſlawien r Alle in hochgehaltenen Kohelam. In London liegen Aher fieben Unterſchriften vor, aber man wird Zerheungenn hmit weiteren Startern rechnen müffen, ſer⸗ r ſind aus Budapeſt noch Nennungen zu er⸗ Meurer n. hr gut geſchloſſen hat auch der Deutſche upreis über 6500 Meter im Werte von h Mark, Von deutſchen Pferden ſind Ido⸗ neneus, Mattiacum, Odenwald, Jupiter, He⸗ kro, Kriegsflamme und die beiden Halbblüter mherr und Da Capo zu erwähnen, die Kaval⸗ e bietet ferner Handſchar, Steinbruch Tenor auf, der Schweizer Stall Muſy hat lelnitz, Salam und Premier Empire genannt. Paris ſind zehn Nennungen abgegeben wor⸗ A darunter für ſo ausgezeichnete Steepler wie Griſard, Menes II und Dugreygall. Herſtärkung ſür 1860 München Nach dem Zuzug von Kruman und Bergmaier elde Bayern München) haben ſich nun auch inda II von der SpVg. Fürth und deſſen lder Janda III, der bisher in Fulda an⸗ ſig war, dem TSV 1860 München angeſchloſ⸗ Die„Löwen“ werden alſo demnächſt eine hr ſtarke Mannſchaft herausbringen. Rund um Deutſchand⸗ Poringal in Srankirt Faſſungsvermögen des Frankfurter Stadions auf 55 ooo erhöht Für den Fußball⸗Länderkampf Deutſchland— Portugal am 24. April im ausgebauten Frank⸗ furter Stadion werden— wie nunmehr end⸗ gültig feſtſteht— insgeſamt 55 000 Karten ver⸗ geben. Während die 7000 Sitzplatzkarten ſchon S ſind, iſt von den insgeſamt 48 000 Da atzkarten noch ein gewiſſer Beſtand vor⸗ anden. Die Portugieſen werden übrigens nicht auf dem See⸗, ſondern auf dem Landwege nac Ante kommen, wo ſie ſchon am 21. Apri eintreffen und auch nach dem Länderſpiel noch einige Tage bleiben. Am 27. April treten ſie dann von Frankfurt aus die Reiſe nach Mai⸗ land an, wo ſie bekanntlich am 1. Mai das Weltmeiſterſchafts⸗Ausſcheidungsſpiel gegen die Schweiz auszutragen haben. Im Anſchluß an das Länderſpiel werden im Stadion noch auf den verſchiedenen pielfeldern Werbeſpiele im Fußball, Handball, Rugby und Hockey ausgetragen. Fusbau⸗Velemeiſter⸗Gait England ſoll teilnehmen Die engliſche Football⸗Aſſociation iſt zwar nicht Mitglied der 43 und hat auch zur Weltmeiſterſchaft nicht gemeldet, aber deſſen un⸗ geachtet kann eine Teilnahme an dem Welt⸗ turnier doch noch ermöglicht werden. In Lon⸗ don wurde urſprünglich eine Teilnahme ernſt⸗ haft erwägt und damals in Paris angefragt, ob die Endrunden nicht zu einem früheren Zeitpunkt veranſtaltet werden könnten. Mit der abſchlägigen Antwort war zugleich die An⸗ g für England erledigt. Auf Grund er völlig geänderten Lage hat Frankreich, dem als Veranſtalter aus verſtändlichen Gründen Der deutsche Autosieg in Italien Bei den„1000 Meilen von Brescia“ kamen die vier gestarteten BMW-Wagen als einzige der acht Gestarteten ihrer Klasse ans Ziel und ge⸗ wannen den Mannschaftspreis für Ausländer und den Mannschaftspreis der Regelmäßigkeit. Un- ser Bild: Prinz zu Schaumburg, der die beste Zeit der siegreichen BMW-Mannschaft fuhr, am Ziel in Breseia. Weltbild(M) an einer Teilnahme Englands recht viel gelegen iſt, erneut Verhandlungen mit der Football⸗ Aſſociation aufgenommen und darauf hin⸗ gewieſen, daß England die nicht mehr beſtehende Partnerrolle Oeſterreichs gegen Schweden über⸗ nehmen könnte. Es heißt, daß die FA auf ihrer nächſten Tagung einen endgültigen Beſchluß herbeiführen will. Die 7JJd muß entſcheiden Die FaßaA und der Organiſationsausſchuß für die Weltmeiſterſchaft werden auf einer Sit⸗ ſchne Ende des Monats in Paris zu allen chwebenden Fragen Stellung nehmen. Es er⸗ übrigt ſich darum, noch große Erörterungen an⸗ Nach einer früheren Mitteilung des eutſchen FöF7A⸗Geſchäftsführers Dr. Ivo Schricker bleibt die vorgenommene Ausloſung für die Endrundenſpiele beſtehen. Es wird da⸗ her viel Geſchick nötig ſein, um den etwas aus⸗ einander geratenen Spielplan wieder in Ord⸗ nung zu bringen. Gleichzeitig wird in Paris entſchieden werden, ob der Vorrundenkampf zwiſchen Deutſchland und Schweiz oder Por⸗ tugal wie angeſetzt in Straßburg oder entſpre⸗ chend den neueren Meldungen in Lyon ver⸗ anſtaltet wird. Gchweizer Käſte beim 68 Waldhoj Dem Sportverein Waldhof iſt es gelungen, die bekannte Profi⸗Mannſchaft des Moung Fellows Zürich nach Mannheim zu verpflichten. Die Schweizer Mannſchaft zählt 10 den beſten der erſten Liga und— in ihren eihen einige erſtklaſſige Kräfte ſtehen, die des öfteren das Nationaltrikot getragen haben.— Als Termin des Spieles wurde der 30. April (Samstag) vereinbart. Austragungsort wird Grohglocknerrennen ersteht wieder Nach Ausführungen des Korpsführers Hühnlein in Wien wird das Großglocknerrennen künftig als der Grohße Bergrpreis von Deutschland aus- gefahren, der bisher auf der Schauinslandstrecke im Schwarzwald stattfand. Unser Bild: Ein Teil der Rennstrecke auf dem Grobglockner. Wieltbild(M) Edouard Tenet. Frankreichs Mittelgewichtsmeister, der am Don- nerstag im Berliner Sportpalast der Gegner des deutschen Titelhalters Besselmann im Kampf um die Weltmeisterschaft ist.(SchirnerM ſehr wahrſcheinlich das Mannheimer Stadion ſein. Am 1. Mai, dem Nationalfeiertag der ge⸗ einten deutſchen Nation, werden die Schweizer Gäſte des SV Waldhof ſein. Ekdlelikampf der voxer Es geht„um die Fahrkarte nach Amerika“ Europas beſte Amateurboxer, Vertreter von elf Nationen, ſtellen ſich am 20. April in der Deutſchlandhalle in Berlin zu Ausſcheidungs⸗ kämpfen für den Erdteilkampf gegen Amerika im Mai in Chikago. Von den 32 Teilnehmern ſind bisher 21 bekannt, die übrigen werden durch die FIBa beſtimmt. Vorerſt befinden ſich unter den 21 Landesmeiſtern noch keine deut⸗ ſchen Boxer, man darf aber annehmen, daß Nürnberg, Campe und Runge zu den Ausſchei⸗ dungen mit herangezogen werden. Die Teilneh⸗ merliſte des Turniers, das den treffenden Na⸗ men„Um die Fahrkarte nach Amerika“ erhalten hat, zeigt folgendes Bild: Fliegengewicht: Enekes(Ungarn), Paeſani . Sobkowiak(Polen), Lehtinen(Finn⸗ and). Bantamgewicht: Czortek(Polen), Vicini Saunders(Irland), Kreuger(Schwe⸗ den). Leichtgewicht: Henri(Frankreich), Agren (Schweden), Smith(Irland). Weltergewicht: Kolczynſki Gen Glancy (Irland), Peterſen(Dänemark). Mittelgewicht: Tiller(Norwegen), Zorzenone (Italien). Halbſchwergewicht: Hqvelka(Tſchechoflowakei). Schwergewicht: Tandberg(Schweden). dlleger gegen„vola“ Die Fußballmannſchaft vom Luftwaffenſport⸗ verein Fliegerhorſt Sandhofen empfing am Sonntag die„Hota“ Mannheim als Gaſt. Das Spiel wurde bei ſehr ſchlechten Wetterverhält⸗ niſſen äußerſt fair und bis zur letzten Minute kampfbetont durchgeführt. Das Spiel ſtand 15 Minuten vor Schluß noch :3 für die Flieger, und wurde durch den reſt⸗ loſen Einſatz von der„Hota“⸗Leute:3 gewon⸗ nen. Beſonders erwähnenswert iſt die hervor⸗ ragende ſportliche Haltung und Gaſtfreundlich⸗ keit der Flieger. / V. ( 1 iſut Kämpfer und Weltmeister Von Dr. PAUL LAVEN Manchmal hat man das Glück, Zeuge einer rtlichen Begegnung zu ſein, die, Sieg und lergang in f vereinend, eine Entſcheidung Mgroßer Tragweite zum Ausdruck bringt. Als Adolf Heuſer, auch ſchon ein Ringveteran, klurzem ſeinen Gegner, den Weltmeiſter Gu⸗ e Roth aus Antwerpen, entthronte, hing dieſem Kampf die Entwicklung und der e Aufſtieg eines großen deutſchen Boxers, ine Arbeit von zehn Jahren von dem Er⸗ fehnis dieſes Zuſammentreffens ab. Es war ein ſporthiſtoriſcher Augenblick, als er weißhaarige Manager Prémont, Roths Be⸗ euer, das Sbelgiſch warf, um der Vernichtung itapferen belgiſchen Boxers Einhalt zu tun. ides war auch für einen Augenblick ganz ſtill worden, als Roth in ſeine Ecke zurück⸗ mommen wurde. worden. Einer, der unſchlagbar ſchien, ein hkkünſtler erſten Ranges, einer jener tapferen amen, die als Fportmeiſter weithin von ſich n machen, Güſtave Roth, hatte ſeinen Titel Hloren. hen letzten Nerv zuſammenreißend, war der lgiexr noch im Klang der deutſchen Hymnen, Ar ſchwer gezeichnet und ausgebrannt, ſtraff Scheinwerferlicht geſtanden. Er ſagte noch —cht und einfach ins belgiſche Mikrofon in eer flämiſchen Mundart:„Dar is gen Roſe ber Dornen“., Der Sieger unzähliger Schlach⸗ der elegante Fechter des Rings ſprach als ferer Verlierer in die Heimat hinein, daß ie Roſe ohne Dornen iſt, daß einmal ſelbſt den größten Meiſter der Verzicht und die leberlage kommen. Langſam erlöſchen dann Lampen, ſo wie die Flamme des Ruhmes liſcht um den geſchlagenen Gladiator. Selten h die Nochwelt ihrm noch einen Kronz Und auf der Höhe ſeines Aufſtiegs ſtand Der Deutſche Adolf Heuſer war Weltmeiſter Heuſer im Jubel. Er hob den ſchweren gol⸗ denen Kranz, den Weltmeiſterkranz, hoch. Sein von vielen, vielen Kämpfen in aller Welt zer⸗ narbtes eie ſtrahlte im jungen Glanz. Im Zickzack ſeiner Laufbahn war er manches⸗ mal ſchon aufgegeben worden. Aber wenn einer wie er ſich in Amerikas verzehrenden Ringen und männermordenden Fauſtkämpfen durch⸗ geſetzt hat, erſt 1933 die letzte Probe gegen den durchtriebenen Roſenbloom ſehr zweifelhaft ver⸗ lor, wenn einer Stufe um Stufe ſich wieder auf⸗ wärts niagiz dem' kleinen, bulligen Körper Leiſtungen abverlangen muß, die ihn zum run⸗ denlangen Sturm befähigen, dann brennt in einem ſolchen Mann eine unſagbare Energie. Die Boxfachleute unterſuchen die techniſchen Mittel, die Heuſer zum Erfolg halfen. Er ſchlägt rechts furchtbar und tödlich. Er hat ſeine linke Hand, die von Natur aus an Kraft und Wir⸗ e der rechten nicht nachſteht, gerade in den letzten Kämpfen ſo ausgebildet, daß ſie die Entſcheidung brachte. Noch gegen Sys, den zweiten großen Belgier ſeiner Gewichtsklaſſe, hat Heuſer mehr ein⸗ geſteckt, als gegen den Weltmeiſter Roth. In⸗ zwiſchen und eben jetzt auf ſeinem Höhepunkt hat er gelernt, im feurigſten Angriffsrauſch zu denken, zu warten. Rundenlang hat er gegen Roth ſo aufmerkſam geboxt mit ſeinen kurzen Armen und mit ſeinem Temperament, daß er viel weniger zu nehmen brauchte, als er es ſonſt gewöhnt iſt. Und dieſe Konzentration, dieſe Beſonnenheit machen im Verein mit ſeiner furchtbaren Schlag⸗ kraft, mit der Ausdauer, die in den letzten Run⸗ den noch einmal bisher jeden Gegner durch das Tempo allein ermattete, das Geheimnis ſeines Erfolges aus. Der Heuſer vom Roth Kompf wußte von An fang an genau, was er wollte. Er hat ſich im intelligenten Aufbau ſeiner Ringaktion Max Schmeling genähert. Er iſt neben dieſem ſetzt der größte und erfolgreichſte Fauſtkämpfer, den wir bisher hatten. Der Zijährige Mann iſt trotz all ſeiner Kämpfe noch goeß friſch. Ein Zeichen für ſeine geſunde, kluge Lebensführung, ein Zeichen auch für die gewaltige Urkraft, die dieſer Sohn des rheiniſchen Landes in ſich birgt. Er iſt in keiner Weiſe feſtgefahren, lernt, wenn es ſein muß, 1 Buchſtaben des Box⸗Abe noch einmal urch. Fritz Rolauf, der ihn jetzt muſterhaft betreut, hat neben einer ſauberen, durchdachten Kampf⸗ führung auch den unbeirrbaren Glauben an die eigene Kraft weiter in ihm verſtärkt. Nur IBu⸗Titelhalter? Adolf Heuſer lacht. Er kennt, was es an Gegnern für ihn auf der Welt gibt. Er hat ein⸗ mal in Valencia den Abgott der Maſſen in der erſten Runde umgelegt, er weiß, was Amerika zu ſtellen hat. John Henry Lewis? Her mit ihm! Seine Form gibt Adolf Heuſer nicht mehr preis, die erhält er ſich⸗jetzt, nachdem er allen Rückſchlägen zum Trotz das höchſte Ziel erreichte. Aufs neue nimmt der alte Figther, der wir⸗ belnde, unerbittliche Schläger die Fäuſte an die Bruſt und marſchiert voran. Wer in der Welt iſt der erſte, der dieſen gewaltigen deutſchen Fauſtkämpfer, dieſe unerbittliche Kampfmaſchine, herausfordert? lö0 Perde im Glückszagdipeingen Ausgezeichnete Leiſtungen brachte am Diens⸗ tagabend in der gutbeſuchten Deutſchlandhalle das mit 180 Nennungen beſetzte Glücksjagd⸗ ſpringen des Berliner Reitturniers. 21 Hinder⸗ niſſe mußten bewältigt werden; dabei blieben von der Rieſenzahl der Geſtarteten nur insge⸗ ſamt 14 Pferde fehlerfrei, ſo daß die Zeit über die Placierung entſchied. Sieger wurde 3y-Ober⸗ ſturmführer W. Fegelein auf Nordrud mit 68.2 Zekunden vor Wachtm, Höltig auf Nemo mit 68.8 und SA⸗Rottf. Thiedemann auf Tosca mit 69.2 Sek. Der Wettbewerb wurde in zwei Ab⸗ teilungen durchgeführt.— Altmeiſterin Frau Franke gewann mit Keiiel die Materialprü⸗ fung für vierjährige Reitpferde und belegte den erſten und zweiten Platz in der Amazonen⸗ Dreſſurprüfung im Herrenſattel mit Priamos und Sultan. der Dollorfegen bleb aus Der polniſche Europameiſter im Amateur⸗ boxen, Chmielewfſki, kehrt von ſeinem Amerika⸗ Ausflug heim und wird ſchon dem⸗ nächſt wieder in Warſchau erwartet. Schon bald nach ſeiner Ankunft hatte Chmielewſki heftige Differenzen mit ſeinem zukünftigen Manager, dem ehemaligen Ringer Cyganiewicz, und die⸗ ſer Streit ſogar dazu, daß Chmielewſki in Neuyork verhaftet wurde. Freunde des Boxers erwirkten ſchlietzlich ſeine Gbeinaſſung und nun reiſt der junge Pole nach dem kurzen Traum von einer großen Laufbahn als Berufsboxer heim. Wahrſcheinlich werden ſich die beiden Po⸗ len noch vor den ordentlichen Gerichten einen Kampf liefern. Gleichfalls auf dem Wege nach Europa ſind die beiden Italiener Enrico und Vittorio Ven⸗ turi, die ſich mit verſchiedenen bedeutenden Sie⸗ gen in Amerika gut einführten, aber doch nicht fann an die Spitzenklaſſe Anſchluß finden onnten. Ruch Fiugſpoet mi„dS“ Das Nationalſozialiſtiſche Fliegerkorps(NS FK) und das rührige Sportamt der NSG „Kraft durch Freude“ haben eine engere Zu⸗ ſammenarbeit beſchloſſen. Danach werden künf⸗ tig flugſportliche Veranſtaltungen Weſn durchgeführt. Dieſe Zuſammenarbeit iſt beſon⸗ ders deshalb erfreulich, weil ſie dafür bietet, daß bei der Durchführung von Flugtagen einer größtmöglichen Zahl von Volksgeno en Gelegenheit gegeben wird, derartige Veranſtal⸗ tungen zu beſuchen. Vorgeſehen ſind zunächſt Maſſenvorführungen, Ballonſtarts, Kun,„ Se⸗ gel⸗ und Modellflug. „hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Der Welflauf ins ewiqe Eis Zwei Nordpolexpeditionen storlen zu gleicher Zeit/ Deulscher Dornier-Wal unier dänischer Flaqge In den nächſten Wochen werden gleichzeitig zwei Expeditionen zum Nordpol auf⸗ brechen, und zwar eine däniſche und eine nor⸗ wegiſche, von denen uns die erſtere ganz beſon⸗ ders intereſſiert, da ſie mit Hilfe eines vom däni⸗ ſchen Staat gekauften und zu dieſem Zweck eigens ausgerüſteten deutſchen Dornier⸗Wal⸗Flug⸗ bootes durchgeführt wird. Der Wettlauf der beiden Nationen ins ewige Eis gilt nicht nur der Löſung geologiſcher und meteorologiſcher Fata⸗ Morgana⸗Inſeln zwiſchen Grönland und Spitz⸗ bergen. Schon von jeher herrſcht zwiſchen den beiden ſkandinaviſchen Staaten Dänemark und Nor⸗ wegen eine gewiſſe Rivalität, was die Erfor⸗ ſchung des Nordpolargebietes zwiſchen Grön⸗ land und Spitzbergen anbetrifft. In dieſem Jahr wird die Welt gar das Schauſpiel eines Wettrennens in die Arktis zwiſchen den beiden Ländern erleben, denn von⸗ einander brechen in Bälde zwei Expeditionen zum Nordpol auf, von denen die eine unter däniſcher, die andere unter norwegiſcher Flagge egelt. In beiden Fällen wird man mit Hilfe es Flugzeugs verſuchen, Neuland zu entdecken und Geheimniſſe des Nordpolargebietes zu ent⸗ rätſeln, deren es trotz der zahlreichen bisherigen Expeditionen zur Luft, zu Waſſer und unter dem Waſſer(Wilkins'„Nautilus“) noch eine ganze Reihe gibt. Die däniſche Nordpolexpedition reiſt unter der Leitung des Grönlandforſchers Dr. 38 Koch mit der offiziellen Aufgabe, das Peary⸗Land an der Grönlandküſte zu erforſchen und die Frage zu prüfen, ob die umſtrittenen Fata⸗Mor⸗⸗ gana⸗Inſeln, die zwiſchen Spitzbergen und Grönland liegen ſollen, wirklich exiſtieren. Mit dieſen Inſeln, die ihren Namen nicht mit Un⸗ recht tragen, hat es eine beſondere Bewandtnis. Sie werden in einem völlig unerforſchten Ge⸗ biet unweit der grönländiſchen Küſte vermutet, das nun zum n aus der Luft fotogra⸗ fiert und kartografiert werden ſoll, um das Geheimnis der ſagenhaften Eilande, die auf den Karten mit einem Fragezeichen verſehen ſind, zu klären. Zu dieſem Zweck bedient ſich die däniſche Expedition eines deutſchen Dor⸗ nier⸗Wals, den die Regierung angekauft hat und der von Spitzbergen aus zu einem 2200 Kilometer langen Nonſtop⸗Flug zur Grönland⸗ küſte, ins Pearyland und wieder zurück ſtarten ſoll. Der Alng ſoll in einem Tage durchgeführt werden, an Bord der Maſchine werden ſich außer Dr. Koch und zwei Aſſiſtenten, ein däni⸗ ſcher Pilot, ein däniſcher Funker, ein deutſcher Pilot und ein deutſcher Mechaniker befinden. Das Geheimnis des Peary⸗Kanals Man wird auf den Fata⸗Morgana⸗Inſeln, wenn man ſie wirklich entdeckt, die däniſche Flagge abwerfen und ſodann aus der Luft eines der größten Rätſel der Arktis, die Frage des ſogenannten„Peary⸗Kanals“, zu löſen ſuchen. Der amerikaniſche Nordpolforſcher Peary glaubte 1901, auf einer Expedition im Polareis von Grönland einen Kanal entdeckt zu haben, der den Independence⸗Fiord mit den weſtlichen Gewäſſern Grönlands verbindet und der ſeither auf allen Karten eingetragen wurde. Das hat ſich jedoch ſpäter als Irrtum heraus⸗ geſtellt, und Oberſt Johan Peter Koch, der On⸗ kel des Grönlandforſchers Dr. Koch, war es, der die— dieſes Irrtums beinahe mit dem Leben bezahlt hätte. Die Expedition My⸗ lius⸗Erichſen, die nach dem Peary⸗Kanal ſuchte, und an der ſich Oberſt Koch beteiligte, ging nämlich zugrunde. Während Koch den Weg zurück fand, entdeckte man von Mylius⸗Grich⸗ ſen nach zwei Jahren nur noch ſeine Aufzeich⸗ nungen, die den Satz enthielten:„Der Pe⸗ ary⸗Kanal exiſtiertn icht“. Wahrſchein⸗ lich war es ein großes Waſſertal, das Peary ur Annahme ſeines Kanals verleitet hatte, und —— ſoll jetzt auf dem Luftwege erforſcht wer⸗ en. Und nun zu dem„Konkurrenzunternehmen“, Luftschutzkommandos bei der enalischen Eisenbahn Die Südenglische Eisenbahngesellschaft hat viele Tausende ihrer Belegschaftsmitglieder im zivilen Luftschutzdienst ausgebildet. Man übt hier auch das Tragen der Gasmaske bei der alltäglichen Arbeit und nicht nur. wie sonst üblich, bei Ausnahmezuständen. (Scherl-Bilderdienst-.) der norwegiſchen Arktisexpedition, die offiziell ſch Errichtung einer neuen meteorologi⸗ chen Station auf dem 81. Breitengrad nördlich des Ingolfs⸗Fjords entſandt wird und von dem franzöſiſchen Grafen Gaſton Micard und dem Norweger Knutſen geführt wird. Auch dieſe Expedition will den Fata⸗Morgana⸗Inſeln einen Beſuch abſtatten und hofft, daß die nor⸗ wegiſche Flagge noch vor der däniſchen auf die⸗ ſem Eiland niederflattern wird. Man verſucht, zu Schiff bis Germanialand an der Grönlandküſte vorzudringen, und erſt von hier Lebensbeiahung Unter der nerionolsoxiolistischen Regierung stieg die Tahl der Eheschlieſun- gen 1936 cut 611 114, also quf eine Höhe, wie sie seit dem lohre 1921 nicht mehr zu verzeichnen wer. Die unminelbœir quf den Krieg folgenden Johre sincl für dĩie normele Entwicklung keine Vergleichsgrunelloge, weil Millionen frontsolcdten domeils die immer wieder hinciusgeschobene Eheschileſung neichholten. Der Geburtenüberschuß heirug 1953: 255 297, 1934: 475 592, 1955: 469 361, 19356: 482 054. Die Geburtenzahlen stegen in derselben Zeit auf eine Milionenxiffer, nämlich 1936 quf 1 279 025. Die steigende Zahl der Geburten und der Geburtenüberschuſi sind die Merkmale defür, deiſi der Namonelso- zicilismus dcis deutsche Volłk vom Abgrund zurückgerissen hœt. Drillinge in Feldqrau Ein ſeltener Fall hat ſich unlängſt in dem franzöſiſchen Ort Houdain bei St. Omer ereig⸗ net, wo drei Brüder, und zwar die Dril⸗ linge Camille, Léeon und Emile Morlot gleich⸗ zeitig zum Militärdienſt tauglich befunden wurden und zur Ableiſtung ihrer Dienſtzeit zum ſelben Regiment einrückten. Die drei jun⸗ gen Leute ſtammen aus dem Dorf Saint⸗en⸗ Goèle und wurden aan 25. Juli 1918 während eines Bombardements ihres Heimatdorfes, das ſich nur wenige Kilometer von der damaligen Front entſernt befand, geboren. Die Eltern, Herr Eugene Morlot und ſeine Gattin Marie, beſaßen zu dieſer Zeit bereits zwölf Kinder. Obwohl man urſprünglich beabſichtigte, die Drillinge in verſchiedenen Regimentern dienen zu laſſen, um Verwechſlungen zu vermeiden, gaben die Militärbehörden ſchließlich doch dem Geſuch der drei jungen Leute ſtatt, ſie nicht zu trennen und gemeinſam in einem Regiment ihrer Dienſtpflicht genügen zu laſſen. Dos wor Arnold, der Eherkönig Valenciennes. In dem großen Forſt von Mormal bei Valenciennes hat man in dieſen Tagen eine Wildſchweinzagd veranſtalten müſ⸗ ſen. Das Opfer dieſer Jagd war Arnold, der Eberkönig.——— Wie aber kommt ein Wildſchwein zu dem Namen Arnold? Vor zwei Jahren begegnete ein Jäger aus Valenciennes eines Morgens in aller Frühe einem mächtigen Eber, der dem Jäger Arnold ſolche Angſt einflößte, daß dieſer ſich auf einen Baum rettete und dort drei Tage ſitzen blieb. Die phantaſtiſchen Geſchichten ſei⸗ nes Wildſchein⸗Abenteuers wurden in der Ge⸗ gend von Valenciennes viel belacht. Man gab daraufhin jenem Wildſchwein, das dann bald ier, bald da in den Kartoffelfeldern in der ähe der Wälder auftauchte, den Namen Ar⸗ nold. Doch Arnold, der Eberkönig, hatte ſich zu einem ſehr intelligenten Weſen entwickelt, das ſich allen Nachſtellungen zu entziehen verſtand. Enlhiillungen in der Narkose Was sprechen die Menschen im Aetherrausch?/ Ein Blick in das Unterbewußsel Was ſprechen die Menſchen in der Nar⸗ koſſee? Das Neuyorker Staats⸗Krankenhaus hat über dieſe Frage ſeit Jahren Unterſuchungen an⸗ geſtellt, die einen intereſſanten Einblick in das ſogenannte Unterbewußtſein des Menſchen ver⸗ leihen. Wer unter der Aethermaske ſpricht, lügt nicht. Dieſe Feſtſtellung iſt der mediziniſchen Wiſſenſchaft ſchon ſeit längerer Zeit bekannt, denn es hat ſich bei unzähligen Nachprüfungen ergeben, daß Angaben, die ein 1 in der Narkoſe machte, ſtets der Wahrheit ent 83 Das mag wohl auch der Grund ſein, daß ſich Miſſetäter, die ſich in Unterſuchungshaft oder im Gefängnis befinden, häufig weigern, eine Operation mit Narkoſe an ſich vornehmen zu laſſen. Sie könnten dabei Dinge ausplaudern, die ſie gerne Für ſich behalten möchten; man ſieht, auch im Aetherrauſch iſt ein gutes Gewiſ⸗ ſen das beſte Ruhekiſſen. Dabei unterſtehen na⸗ türlich alle Geſtändniſſe und Erzählungen, die ein Patient in der Narkoſe laut werden läßt, der unbedingten ärztlichen Schweigepflicht. Es iſt jedoch dem Arzt geſtattet, einige allge⸗ meine Angaben über das, was Menſchen in der Narkoſe ſprechen, zu machen. Im Neuyorker Staatskrankenhaus hat man auf die⸗ ſem Gebiete jahrelange Unterſuchungen gemacht und dabei feſtgeſtellt, daß das häufigſte Thema im Aetherrauſch— der Kranke ſpricht übrigens nur wenige Minuten, bis er in tiefen Schlaf verſinkt— die Liebe iſt. Sehr oft ſpricht der Mann, der operiert wird, von der Frau, der er ſein Herz geſchenkt hat, und umgekehrt verrät manche Frau unter der Aethermaske den Na⸗ men des geliebten Mannes, den ſie vielleicht im Wachzuſtand noch niemals erwähnt hat. Sehr beliebt iſt auch das Singen eines Liedes, das freilich ſelten beendet wird. Meiſt iſt es nur die erſte Zeile irgendeines Schlagerliedes, die der eine Chirurgenzange die offenſichtliche Urſg Mittwoch, 6. April 18„hakenkre aus will man dann mit einem Flugzeug hi zum Ingolfsfjord, an dem die Wetterwarke eh richtet werden ſoll, vordringen. Häuſer reiſen im Flugzeug Man wird dabei den kühnen Verſuch mache alle einzelnen Beſtandteile der meteorologiſch Station auf dem Luftwege zu befördern, d unter ſogar drei zuſammenſetzbare Häuſer, die :5,75 Meter groß ſind und Schlaf⸗ und gi chenkojen enthalten, zwei Radio⸗ und zwi Kraftſtationen, zehn Tonnen Proviant, Munt tion, Benzin, Oel und Erſatzteile. Sogar ein eigens für dieſe Art von Be örderung konſtru ierter kleiner Traktor wird auf dem Luftweg von Germanialand nach dem Ingolfs⸗Fioi reiſen. Die Wetterſtation wird mit ihrem dioſender der Schiffahrt beſondere Dienſte K ſten, da ſie in der Lage iſt, herannatende Stürme ſchon ſehr frühzeitig anzukünden un darum ſpeziell für den Sturm⸗Warndienſt ge dacht iſt. Darüber hinaus wollen die Norweger aber auch Unterſuchungen über die Möglichlei ten eines zukünftigen transatlantiſchen Flug dienſtes über Spitzbergen⸗Grönland anſtellen Zweifellos wird man einmal„über den Rord⸗ pol“ von Europa nach Amerika ſchon ſind die Pioniere zur Vorbereitung dieſer kunftslinie am Werk.— „Außer dieſen Hauptaufgaben werden natit lich beide Expeditionen meteorologiſche uh geologiſche Unterſuchungen machen, des wei ren ſollen eingehende Nordlichtbeohach tungen durchgeführt werden. Endlich wil man auch noch den vielfach von der Wiſſenſchuf erörterten Wanderungen, die vor Jahrhunden ten die Eskimos von Amerika nach Grönlath unternommen haben, beſondere Aufmerkſamh ſchenken. Die Norweger haben moderne Schlſf ten mit Stromlinienform bei ſich, ſowie Gh zialfilmkameras mit Vorrichtungen, die das N beiten auch bei einer Temperatur von mehr a 40 Grad Kälte ermöglichen. 4 Wer wird von dieſen beiden kühnen Polz expeditionen als erſte am Ziel ſein, wer wiß zuerſt die Fata⸗Morgana⸗Inſeln entdecken m das Rätſel um den Peary⸗Kanal löſen? d modernſte Wettlauf in die Arktis wird zweiſh 33 los ein neues intereſſantes Kapitel in der h 1932 hat sich die wegten Geſchichte der Nordpolforſchung darſih ans: len, 3435² auf 120 00ʃ Wo die Zange nidi am Plelze W ir Feaßieun 4 e „Dieſer Tage wurde vor dem römiſchen Kaſf im Jahre 1937, tionsgerichtshof ein ſonderbarer Streitfall, d 30015 Kraftwag⸗ ſen Urſache zehn Jahre zurückliegt, verhandeh gtellten gekauft Damals wurde in Bologna eine ſchwerkrant Autos wird seine Arbeiterfrau von einem bekannten Chirur erfahren Können, dieſer Stadt wegen eines gefährlichen Unten sen Herstellung leibleidens operjert und konnte na wenige werden, auf den Tagen weitgehend geheilt das Spital verlaſſh paß 38 gelung In den letzten Jahren begann nun die Patſeſ gie Oualftät der tin gichtartige Schmerzen in der Beckengegen ich zu steigern, zu empfinden, die ſo zunahmen, daß f e mobülen. 1532 2 zwungen war, ſich in ärztliche Unterſuchung ag n ins Ausla begeben. Wie Pieß war nun das Erſtaunen, sg im Verlaufe dieſer Unterſuchung auf eiſen 4. eldunger V Verein 4 Mit der Verbes der Schaffung de torisierung Forts vor wenigen Jal bhätte. 1937 war Millionen Kraftv in Erſcheinung tra deutli ckenknochen der Patie eingekapſelt an den der Beſchwerden war. Dieſe Zange war bei he Operation vor zehn Jahren im Körper der ſ tientin vergeſſen worden, die zunächſt gar nich von dem ſonderbaren Andenken an den Chim 1 der die Operation vorgenommen hatte, heh wieder 6 Pro; geſetzlichen Beſt. pürte. Auf Grund dieſes Befundes verklog ie Arbeiterfrau nun ihren ehemaligen Opent teur auf eine hohe Schadenerſatzſumme. Gericht gab ihr auch recht; dagegen aber legt der einigermaßen zerſtreute Chirurg Berufun ein und machte geltend, daß er bei der Open tion die pflichtgemäße Sorgfalt eines guſ Familienvaters angewendet habe. Die verſchiz denen italieniſchen Gerichtshöfe und zuletzt det Kaſſationshof waren allerdings nicht ganz d Meinung des Profeſſors und verwarfen ſeing Einſpruch. o tag abgehaltenen a 3 A„Rhodiaſet⸗ ſen, das Grundkapi Reichsmark zu erhö! Gewinnberechtigung bringung von For! erhöͤhung ausg Malz⸗& Malzka brücken. Die mit 6 ſellſchaft ſchliett das einem auf 0,34(0, wozu noch 6,02(0, teiligungen, aus N nach 42 494 RM. A Reichsmark ſowie 20 famtgewinn einſchl. — Patient vor ſich hinſummt. Aber auch das Au ſagen eines lyriſchen Gedichtes iſt keine Sellh heit, wie man überhaupt die Erfahrung gemach at, daß die nüchternſten Menſchen in der Mui Eflektenbõ koſe zu Romantilern werden. oeanel werte An zweiter Stelle in der Liſte der Narkoſ or Beichsanl..21 1 Themen ſteht das Berufsleben. Hier mag Relchsanl. 20 fronlefurt der Patient häufig in ein paar kurzen Süße ſeinen geſchäftlichen Sorgen Luft, ſei es, daß h ſeine Angeſtellten tadelt, einen mißgünſtiz Kollegen verwünſcht oder einen unliebſan Konkurrenten beſchimpft. Dinge, die man ſo im beruflichen Leben nur denkt, und aus h derterlei Gründen unterdrückt, bleiben im terbewußtſein haften und finden nun, da da am ſelbſtändige und diſziplinierte Denken ausge fest. ſchaltet iſt, ein Ventil. Man ſpricht mit feim Bend 1 Vorgeſetzten, wie man es im Wachzuſtand ni—— mals wagen würde. Im allgemeinen werdeh Per Kyo- Weens. Gpt unter der Aethermaske überhaupt gerne Stuf Füinſie, gorabvv. predigten gehalten, und der Patient ſtreitet ſich) Prxl Bliupiavi Vii ehe er einſchläft, erbittert mit ſeinen Feindeſ Fii Zoicvir. Llan. 1 herum, an denen er im Unterbewußtſein Ruch akte verübt, die er ſich bei klarer Vernunft wi verkneifen würde. 4 Pfstz. Lion. — 5„ Pfais fivv. Goldkom. Ein Kapitel für ſich ſind die Geſpräche huff Be weiblichen' Patienten in der Narkoſe. Sie ſ chen— wie könnte es anders ſein— im Ae i1 rauſch mit Vorliebe von Kleidern, aber, 40. Gdkom.-Ii 10 fallen auch gerne über unangenehme Rivalſſ—— nen her, denen ſie allerlei„Freundlichkeiten FaAaz⸗Göi. v. 25 den Kopf ſchleudern. Mitunter ſtellt ſich ah Main-Donau2? auch der ſogenannte„Hausfrauenkompler“ e-kerdeolnd.. 25 15 das heißt, die Patientin wird plötzlich von de waustrie-Autien Vorſtellung überfallen, daß die Milch 21 ha ermolstoren auf dem Herd überläuft oder daß der Koh brennt, daß ſie vergeſſen hat, die Wohnungst oder das Licht im Zimmer aus löſchen. Adt Gebr.„„„„ affbe Zellstol e Motor. Werke l. Licht o Kraft 1. raueref Kleinſein 1. Boverl Mbm 1. Sement Heidelbere 1 6. April 03 — m Flugzeug bu Wetterwarfz er lugzeug Verſuch machen meteorologiſchel t befördern, bare Häuſer, die Schlaf⸗ und gü⸗ adio⸗ und zwel Proviant, Mun teile. Sogar en örderung ko he tf dem Luftweg n Ingolfs⸗Fiom d mit ihrem idere Dienſte le ſt, herannahende anzukünden m n⸗Warndienſt 4. len die Norw 5—55 ſchen 1 antiſchen Flug önland anſtellen in den a fliegen; itung n werden natit eorologiſche un achen, des meß lichtbeoba n. Endlich wI ider Wiſſenſchaß vor Jahrhunden nach Grönlanh e Aufmerkſamlel mmoderne Schli ſich, ſowie 8 ngen, die das tur von mehr 15 n kühnen Polah T ſein, wer wi In entdecken anal löſen? tis wird Ame apitel in der he forſchung daff l. römiſchen Kaff er Streitfall, liegt, verhande eine ſchwerkrah nnten Chiru fährlichen U te nach wenig Spital verlaſſe nun die Patieh der Beckengegen nen, daß ſe ie ge Unterſuchung zuf as Erſtaunen, fls hung auf eiſenr einung trat, hen der Patienit 1 ſichtliche Urſeh ange war bei e 1 Körper der unächſt gar nich n an den Chimt mmen hatte, he ꝛfundes verklag ſemaligen Opei rſatzſumme. igegen aber leg hirurg Berufun r bei der Ohen falt eines ibe. Die verſchi fe und zuletzt de s nicht ganz verwarfen ſeing OSE lerbevußtelß ſer auch das 9 iſt keine Selier rfahrun gein a0% ſchen in der iſte der Narkoßz ben. Hier ma⸗ ar kurzen Süäße uft, ſei es, ien mißgünſtig ien—— ze, die man kt, und aus hu „bleiben im m den nun, da d Denken ausg richt mit ſein achzuſtand niz zemeinen E zupt gerne Sin atient ſtreitet f t ſeinen Feinde ewußtſein Au h er Vernunft w ie Geſpräche vo tarkoſe. Sie ſpl ein— im Aeſhen i dern, aber ſi enehme Rivali r felt h er ſtellt ſich a uen lex“ ei plötzlich bun del e Milch zu Hauf daß der Kohl an ie Wohnungs n Zimmer a * 7 3 t. Lion fn vn vii „hakenkreuzbanner“ Die Wirtſchaſtsſeite Mittwoch, 6. Gpril 1958 —— Mit der Verbesserung des Straßennetzes und ier Schaffung der Reichsautobahn hat die Mo- mn. Fortschritte gemacht, die man noch 3 1937 waren in Deutschland über drei —— Kraftwagen zugelassen. J32 hat sich die Zahl zugelassener Kraftfahr- Die Zahl der Beschäftigten in der Kraftiahrzeugindustrie aber stieg von zeuge verdoppelt. Der steigende Wohlstand und die fortschrei- kende Verbilligung der Wagen ermöglichte es im fahre 1937, daß 137 141 Motorräder und 30015 Kraftwagen von Arbeitern und Ange- stellten gekauĩt wurden. Der Siegeslauf des Autos wird seine größte Steigerung aber erst erkahren können, wenn der Volkswagen, für des- zen Herstellung riesige Fabrikanlagen gebaut wercden, auf den Markt kommt. Dag es gelungen ist, bei aller Verbilligung die Oualität der deutschen Wagen noch erheb⸗ len zu steigern, beweist die Ausfuhr von Auto⸗ obilen. 1932 gingen 14 512 und 1937 100 214 3 Vasen ins. Ausland. eldungen aus der industrie h Verein Deutſcher Oelfabriken Mannheim. hie ohch, in der ſechs Aktionäre 3 977 000 RM. Ag ertpaten, billigte einſtimmig die Vorſchläge der Ver⸗ ſpaffung, insbeſondere die Verteilung einer Dividende pon wieder 6 Prozent. Der Aufſichtsrat, der gemäß den geſetzlichen Beſtimmungen zurücktrat, wurde in ſei⸗ — Geſamtheit wiedergewählt und durch die Zuwahl ber Herren Ferdinand Schraud(Berlin) und Fritz Rodke(Berlin) auf ſechs Mitglieder erweitert. Deutſche Acetat⸗ Kunſtſeiden AG„Rhodiaſeta“, Frei⸗ Purg i. Br.— Kapitalerhöhung. In einer am Diens⸗ lag abgehaltenen aoHV der Deutſche Acetat⸗Kunſtſei⸗ den AG Freiburg i. Br., wurde beſchloſ⸗ ſen, das Grundkapitai um 5 Mil. Ri. auf 13 Mill. Reichsmark zu erhöhen. Die neuen Aktien werden mit Gewinnberechtigung vom 1. Januar 1938 gegen Ein⸗ Peingung von Forderungen im Nennbetrag der Ka⸗ Pitalerhöͤhung ausgegeben. Malz⸗& Malzkaffee⸗Fabriken„Union“ AG, Saar⸗ brücken. Die mit 600 000 RM. AK ausgeſtattete Ge⸗ —+ ſchließt das Geſchäftsjahr 1936/37(30..) bei einem auf 0,34(0,29) Mirl. RM. erhöhten Roherlös, wozu noch 0,02(0,025) Mill. RM. Erträge aus Be⸗ feiligungen, aus Mieten und a. o. Erträge kommen, Hach 42 494 RM. Abſchreibungen auf Anlagen(20 170 Peichsmark ſowie 26 002 RM. Andere) mit einem Ge⸗ amigewinn einſchl. Vortrag von 18 819(22 284) RM. Ac„Rhodiaſeta“, Franleturter Eflektenbörse Festverzinsl. Werto.4..4. 5 ot Reichsanl..27 102,— 101,90 Aiid bes. 136,25 135, 5⁰ — 24 10¹1, 25 101, 725 29 100,— „599,75 95, 7⁵ „39,75 555 7⁵ — 100,— 101.30 101,30 Fi geteorr Lios. 105)80 1055 50 12-13. do. Lian.„„ 4 101, I7⁰ 101, 50 0. Gdkom.-ini 100,— 100,— Boder.-Llov. 102,37 10?.57 Arraftwk. ihm. 105,75 105, 7. nd. Akt.-Opl. v— Rhein. Mais⸗ Bonau2— I6⸗Farbenind. v. 28 130, 50 160,12 locustrie-Aktler molatoren . Aschaffbe Zellstoff 75.— 15.— 157.50 1. 7,50 162,50 101.50 114.— Boverl Mbm 140,— 140,— eement Heidelbere 171.50 171,50 Dalmler-Benn Deutsche Erdöt. Deutsche Linoleumw. Dt. Steinzeuge Ffeld Durlacher Hot.. Eichb.-Werser-Br. El. Licht& Kraft Enzinger Union Gebr. Fahr AG. 16 Farbenindustrie. Feldmühle Pavier. Gesfürel-Loewe Th. Goldschmidt Gritzner-Kavser Großkraft Mhm. V2. Grün& Bilfinger. Hanferke Füssen Harpener Bersbhau Hochtief AG. Essen Holzmann Phll. lise Bergbhan. do. Genußschelne junghans Gebr. Kall Chemle do. Ascherslehen Kleinschanzlin Becłk Klöcknerwerke Knorr-Heilbronn Konservenfbr. Braun Lahmever Hch. Lan⸗ Manaheim Ludwissh Aktienbr. do. Walzmühle Mannesmannröhren parłk · u Bürgbr. pitm. Pfälz. Manienwerke 1 Pfàlz. Prebhele Sptit Rhein. Braunkohle Rheineſektra Stamm do. Vorzugsaktien Rheinstahll. Kütgerswerke Salzwerk Heilbronn Schlinck„„ e„» O Schuckert el. Schvartz · Storchen Seflind Wolff Möom. Siemens Halske Sinner Granwinkel Sudd. Zocker Gegenüber Alctien uneinheitlich, flenten freundlic Fahlberg Liſt und Hubertus Braunkohle nach Pauſe je 3 Prozent. Auch Halle Maſchinen verloren 2/ Andererſeits befeſtigten ſich Harburger Eiſen um 3½, Keramag um 2¼ und Magdeburger Allgem. Von Kolonialpapieren geworden iſt, Berliner Börse Da die Bankenkundſchaft in der Erteilung von Kauf⸗ aufträgen für Dividendenpapiere wieder ſehr ſparſam blieb der berufsmäßige Börſenhandel heute faſt ganz unter ſich. Die Umſätz e nahmen in⸗ folgedeſſen kein größeres Ausmaß an, die Prozent. rungen. Kursgeſtaltung wurde oft ſchon durch das Hin⸗ und Herwechſeln von wenigen tauſend Mark beeinflußt. Allerdings war, ſoweit dies der an ſich enge Rahmen des Geſchäfts zuließ, eine gewiſſe Lebhaftigkeit nicht zu verkennen, was im Verlauf auch zu geringen Kursſteigerungen führte. markt zogen Harpener in Erwartung einer höheren Dividende als im Vorjahr— man ſpricht von 4½ nach 3/ Prozent— gegen den Vortagsſchluß um 1½ Prozent an. Dagegen waren Rheinſtahl auf ein Ange⸗ bot von 9000 Reichsmark um 1¼ Prozent ſchwächer. Braunkohlenwerte ſtanden zunächſt eher im Angebot, ſo Rheinbraun(minus 1 Prozent) und Deut⸗ ſche Erdöl(minus/ Prozent); letztere konnten den Verluſt aber ſogleich wieder zum Teil abbauen. In der chemiſchen Gruppe ſetzten Farben/ Prozent niedriger mit 159½ ein, galten aber ſchon bald wieder 159½, während Chemiſche von Heyden um/ Prozent, Korswerke um 1 Prozent und Rütgers um 1¼ Prozent Von Spezialwerten lagen Conti Gummi und Deutſche Linoleum um 2 beziehungsweiſe 1½ Prozent feſter. Am Elektromarkt wurden Siemens ſowie Deutſche Atlanten je 1½ Prozent höher dagegen waren Verſorgungswerte eher gedrückt, namentlich HEW um 1½ Prozent und Thüringer Gas um 1½¼ Prozent. Bei den Maſchi⸗ nenbauwerten unterſchritten Rheinmetall Borſig den Vortagsſchluß um ½ Prozent, doch war das An⸗ gebot nur unerheblich. Demag konnten dagegen einen Anfangsgewinn von 1¼ Prozent bald auf 13¼ Prorent erhöhen. Die anfangs wenig veränderten Orenſtein ſtiegen nach der erſten Notiz ſprunghaft um faſt 2 Prozent, angeblich auf Grund von Deckungskäufen. Im übrigen ſind nur noch Salzdetfurth mit plus 1 Prozent und Norddeutſcher Lloyd mit plus ¼ Prozent, ferner Bremer Wolle mit minus 1 Prozent als nennenswert verändert zu erwähnen. Am variablen Rentenmarkt ſtieg die Reichs⸗ altbeſitzanleihe zunächſt um 20 Pfennig auf 133,10, ging aber ſpäter wieder auf 133 zurück. Die Umſchuldungs⸗ anleihe ſtellte ſich auf unverändert 96,20. Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld un⸗ veränderte Sätze von 2¼ bis 3 Prozent anzulegen. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 12,38, der Dollar mit 2,493 und der Franken mit 7,.70. Zu den Sonderbewegungen der zweiten Börſenſtunde gehörten unter anderem auch Daimler, bei denen man von einer Kapitalerhöhung ſpricht, und die daraufhin 2¾ Prozent gewannen. Harpener ſtiegen unter dem Eindruck des günſtigen JFahresabſchluſſes und der 1prozentigen Dividendenerhöhung nochmals um ½ Rütgers wurden mit 156 nach 154½/ am Börſenbeginn gehandelt, ſo daß ſich der Tagesgewinn auf rund 2 Prozent ſtellt. Schließlich ſind noch Rhein⸗ metall Borſig zu erwähnen, die im Verlauf auf 142 gingen, zuletzt aber auf 141½ nachgaben. Nachbörslich war es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung wurde der Gulden 138,10(138,13), der franzöſiſche Franken mit 7,71(7,74) und der Schweizer Franken mit 57,19(57,23) etwas niedriger feſtgeſetzt. —Das Pfund blieb mit 12,385 unverändert, der Dollar anſtiegen. bezahlt; Prozent. wurde mit 2,495(2,493) bewertet. bewertet. 1 Prozent. Am Montan⸗ Bei den Hy⸗ kungen. Notiz. 37.10—40.10. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ aktien ſtiegen Deutſche Ueberſeebank um 1 und Ver⸗ einsbank Hamburg um ½ Prozent. Sonſt traten keine erwähnenswerten Veränderungen ein. pothekenbanken wurden Deutſche um ½, Bayeriſche Hypotheken, Deutſche Zentralboden und Rheiniſche Hypotheken je um/ Prozent höher Meininger Hypotheken verloren hingegen Von Induſtriepapieren verloren Hypotheken Dezember: Gas um 2½ Prozent. ſtellten ſich Doag um ½ Prozent niedriger. Steuergutſcheine erfuhren keine Verände⸗ blieben Reichsbank, Uneinheitlich Metalle leichten Schwan⸗ 1021 Br., 1036 Br., 1033., 1035—36 bez., 1044 Br., 1043., 1043 bez., 1043 Abr. Tendenz: ſtetig. fheln-Malnlsche Mittagbörse Die Börſe lag im ganzen weiterhin ſehr ſtill. Der Auftragseingang hatte wieder nur kleinſten Umfang. Verſchiedentlich erfolgten auf dem ermäßigten Stand kleine Käuſe, doch waren andererſeits auch weitere Ab⸗ gaben zu erledigen. Die Grundſtimmung war etwas freundlicher, hingegen entwickelten ſich die Kurſe erneut uneinheitlich, wobei die durchſchnittlichen Veränderun⸗ gen etwa ½ bis 1 Prozent betrugen. Einige Sonder⸗ bewegungen vollzogen ſich ohne größeren Umſatz. Feſt waren Conti Gummi mit 223½(220%), 155½ bis 156(154½) und Metallgeſellſchaft mit 141/ (140/), andererſeits gingen am Montanmarkt Rhein⸗ ſtahl etwas ſtärker zurück auf 146½¼(148¼). Bis ½ Prozent niedriger eröffneten JG Farben, Rheinmetall. Aſchaffenburger Zellſtoff, Geſfürel, Weſtdeutſche Kauf⸗ hof und Adlerwerke Kleyer, BMW und AeéEs verloren je ½ Prozent, wogegen Höſch, Ilſe Genuß, RWéE und Lahmeyer bis 1½ Prozent höher lagen. Unverändert Daimler und Berger Tiefbau. Am variablen Rentenmarkt bröckelten Reichsaltbeſitz auf 132/(133) ab. Im Freiverkehr hatten Kommunal⸗ umſchuldung mit unverändert 96,20, ferner 4prozentige 43 Rentenbankablöſung mit 94¾ und Städtealtbeſitz mit 7 137% einiges Geſchäft. Am Pfandbriefmarkt wurden die meiſten Goldpfand⸗ briefe mangels Angebot geſtrichen. Liquidationswerte waren wenig verändert. Beſonders zeigten Stadtan⸗ leihen und Kommunalobligationen die geſtrigen Kurſe. Induſtrieobligationen unterlagen Demag mit Auch im Verlaufe blieb das Geſchäft überaus klein und die Kursentwicklung war weiter unregelmäßig. Metallgeſellſchaft erhöhten ſich auf 142½ nach 141¾, Berger Tiefbau auf 156¼ nach 156½, AG für Verkehr auf 138 bis 138½¼ nach 137¼ und Rheinſtahl erholten ſich auf 147¼½ nach 146½¼, Aſchaffenburger Zellſtoff ver⸗ loren/ Prozent nach 142½. Kurſe kamen mit nur ganz geringen Abweichungen zur Die ſpäter feſtgeſtellten JIm Freiverkehr nannte man bei ſehr kleinem Ge⸗ ſchäft unter anderem Dingler 91½, Growag 88/, Katz und Klumpp 107¼, Elſäſſiſche Wolle 92. Tagesgeld unverändert 2¼½ Prozent. Berliner Metall⸗Notierungen Berlin, 6. April. In RM für 100 Kilo: Elektro⸗ lytkupfer(warebares), prompt, oder Rotterdam 5594; Standardkupfer, lfd. Monat 50 nom,; Originalhüttenweichblei 20¼; Standardblei lfd. Monat 20¼; Originalhüttenrohzink ab Nordd. Statio⸗ nen 18½¼; Standard⸗Zink lſd. Monat 184; Original⸗ Hütten⸗Aluminium 98—99proz. in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ oder An un 13 cif Hamburg, Bremen 1 Die Ausſichten für Donnerstag: Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 6. April. April: 979 Abr. Mai: 982 Br. 979., 979 bez., 979 Abr.; Juli 994 Br., 1021 Abr.; Oktober: 1020., 1020., 1021 Abr.; 1031 Br., 1028., 1030 Abr.; Januar: h Wie imeh das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. Aliiue v0 vnen *eefesſuſi* 25 5 ⁰ SicbenedtKuugzau-Aechaus — ⏑mmonng— Aorheimwm .— famſumromuny VUnbroßmton uſerur/ Vim,? acgs fuum in cbe uh E Sſiebe/ Num/ Vonso⸗ Osviſent moαꝙ oegen oSpruhregen Ohere, Obececir N Schnes. Schneetreſben Gebets——• Um das Hochdruckgebiet ian öſtlichen Atlantik hat von Weſten her in verſtärktem Maße Warmluftzufuhr eingeſetzt, ſo daß die Tempe⸗ raturen über England am Mittwoch ſchon meiſt zwiſchen 10 und 15 Grad liegen. Die Kalt⸗ luftmaſſen über Oſteuropa werden weiter zu⸗ rückgedrängt. Da die vom Atlantik ausgehende Störungstätigkeit jetzt wieder nördlich ihre Bahn nimmt, dürften wir mit mehr Aufhei⸗ terung und Nachlaſſung geringfügiger Nieder⸗ ſchläge zu rechnen haben. Die Warenluftmaſſen werden ſich auch bei uns durchſetzen. Morgens vielfach dunſtig, tagsüber wolkig bis heiter und nur geringe Niederſchlagstätigkeit, ber weſtlichen Winden zunehmende Erwärmung. ... und für Freitag: Wieder etwas mil⸗ deres und beſtändigeres Wetter. 1036 Abr.; März: Rhelnw/asserstand 5. 4. 58 Bilanz: 4. 17.— 145,25 145, 55 160, 87 167— 158,37 159,25 149. 5⁰ 145, 50⁰ 146,50 145.— 46.75 15, 7⁰ in 167.— 163,— 168,2 5 104½25 — 125.80 105,.— 105,.— 127712 10 712 105. 2⁵ 10²— 12,5— 155 37 110.— 110,— 145,.— 145,— 110⁰5 750 117,— 141, 2⁵ 142, 75 110,— 1 5⁰ 123.— 103.— 103.— — 232.50 1575„— 145,25 147,25 150.— 150.— 183˙65 122,.50 128.— 22.50 125,50 123,50 108.50 105,50 217,50 217,75 Angaben über die Gewinnverteilung liegen nicht vor (i. V. wurden 3 Prozent Dividende verteilt). Aus der Anlagen(alles in Mill. RM.) 0,31(0,35), Beteiligung unv. 0,156, Umlaufsvermögen 0,85(0,56), darunter 0,44(0,25) Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsſtoffe, 0,29(0,18) Fertigerzeugniſſe, geſetzlicher Reſerve unv. 0,10 Sonbderreſerve, (0,03) Rückſtellungen, unv. 0,11 Wertberichtigungen, unv. 0,025 Arbeiter⸗ und Beamtenunterſtützungsfonds, 0,36(0,09) Verbindlichkeiten, Warenſchulden, 0,19(0) Bankſchulden. SwW Weiter günſtige Lage der Papier⸗ und Holzſtoff⸗ induſtrie. Nach dem Lagebericht der Wirtſchaftsgruppe der Papier⸗, Pappen⸗, Zellſtoff⸗ und Holzſtofferzeugung hat die günſtige Lage auf dem markt auch während des Monats März angehalten. Auch die Holzſtoffinduſtrie hatte günſtige Betriebsver⸗ hältniſſe und guten Abſatz. davon 0,13(0,06), Papier⸗ und Pappen⸗ andererſeits bei 0,06 .03 Beſitzwechſel. Die Mannheimer Bettfedernfabrik vorm. M. Kahn Söhne KG, Mannheim wurde in ariſchen Beſitz übergeführt. Die Fabrik wird dem In⸗ tereſſenkreis der Firma Joh. Kauffmann, Bettfedern⸗ fabrik Langenargen(Bodenſee) angegliedert. Umſchuldungsanleihe auf 96.11. Börſenkennziffern. Die vom Statiſtiſchen Reichsant errechneten Börſenkennziffern ſtellen ſich in der Woche vom 28. 3. bis 2. 4. für die Aktienkurſe auf 114.41 gegen 113.99 in der Vorwoche, für die 4½¼ prozentigen Wertpapiere auf 100.06 gegen 100.04; für die fünf⸗ prozentigen Induſtrieobligationen auf 102.91 gegen 102.95 und für die Gemeinde⸗Umſchuldungsanleihe auf 96.34 gegen 96.14. Im Monatsdurchſchnitt März ſtellen ſich die Aktienkurſe auf 113.85, die 4½prozent. Wertpapiere auf 100.05, die öprozentigen Induſtrie⸗ obligationen auf 102.96 und die 4prozent. Gemeinde⸗ 233 2²⁴4 118 245 882 273 Woldshot. Rheinfelden Breisoch. Kehl. Moaxcu. Monnbelm KS„ 182 Köln 160 Neckorwosserstand 5. 4. 38 Mannheim Kautschuk Marktlage ſtetig. Sheets loko 51½16; per Mai⸗Junj 511½16, per Funi⸗Fuli 5¼1. Preiſe in pence für ein 1 b, Ver. Dt. Oele. Westeregeln. Zellst. Waldh. Stamm Bank-Aktien Badische Bank Baver. Hvp. Wechsel 1 Commerz- Privatbk. Deutsche Bank. Dresdner Bank. Frankft. Hyp.-Bank 1 Pfälz. Hvpoth.-Bank Reichsban!nk Rhein. Hvpoth.-Banł Verkehrs-Aktlen Bad. AG. f. Rheinsch. Dt. Reichsb. Vz. Verslcher.-Aktlen Alltanz Leben Bad. Assecuranzges Mannheimer Versich. Württ. Transvortver. 5. 4. 6. 4. 140, 50 140, 5⁰ 150 2⁵ 121,.— 121.— 27 116, 15 116, 8787 126,50 126,54 115,50 118,50 120,50 120, 15¹,— 151,25 131,0 187/82 235,— Berliner Börse Keassckurse 57 Ot. Keichsanl. 27 4% do. do. v. 1034 Ot. Anl.-Ausl. Altbes. Ot. Schutzeebiete 08 Plandbriete W 45 Ld. st..-R. 19 52˙— 40. R. 21 6% do. do. R. 4⁰˙⁰⁰ A Ctrba. 7⁰ 45 Kom. 1. 1 Ban flr. Braulnd. Baver. Hvo. Wechsel Commerz- Privatbł Deutsche Bank Ot. Golddiskontbanh DOt Uebersee Bank Dresdnet Bank Meininger Hyp.-Bk. 133•— 132, 2 — 100,.— 100.— 100.— 100.— 100.— 104,50 180.— 105,87 116.57 126 50 12³, 50 12¹ 5⁰ 115.50 115, 50 120.75 119,70 5. 4. Reichsbank.... 199,.— 153— Rhein. Hvpoth.-Bank 151,— 151, 2⁵ Verkehrs-Aktlen AG. Verkehrswesen 3 138.— Allg. Lok. u. Kraftw. 50,25 160,— Hbg.-Amer.—* 115 62 7550 Hbd.-Sudam. Dpfsc f 15 2⁵ Südd. Eisenbahn. Eflolcronkera 2 2 Accumulatoren- Fbr. Allsem. Bau Lenz 18 11955 40(geve), 143,— 142.55 — 137.— 137.37 ugsburg- Nürnbere— 5— 27 157,62 15 ayer. Splegeltlas . 14570 10, 147, 7725 Zeeg Elektr. 5 195,— Raant 33 8 148,.— 150,— raunschweie.- Bremer Vulkan 158 15— 0 Bremer Wollkämm. 105.— Browu Boverl. 155 7 133 75 156,50 122. 50 Buderus Elsenwerke 125— Conti Gumm -Bena „„„„„ Ot, Atlant. Telegr. Deutsch. Cont Gas. Deutsche Erdöt. Deutsche Kabelwk. Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeus Dürener Metah Dvnamit Nobef E. Lleferungen El. Seblesien El. Licht und Kraft Enzingerbnſonwerke Farbenindustrie 1G. Feldmũhle Papler Felten& Guilleaume Gebhard& Co. Germ. Portl.-Cemen Gerreshelm Gla⸗ Gesfirel-Loewe Goldschmidt Th Gritzner-Kavser Gruschwitz Textll Guano-Werke Hackethal Draht Hamburs Elektro Harburger Gumm Harpener Bersban Hedwisshütte. Hoesch. Eis. v. Stabi Holzmann Philivo. Hotelbetriet Immob.-Ges. lunshans Gebr. Kabla Porzellan Kali Chenne„ Kallw. Ascherslebev Klöcknerwerke HA. Knorr 5d Koksw. u. Chem Fb Kollmar& lourdan. Kötlz. Led o. Wachs Kronorinz Metall. Lahmever& Co. Hch. Lana Mannhelm Laurahltte Leovold-Grube 0 Lindes-Elsmasch. Mannesmannröhren. Mansfelder Berxban Markt- u. Kübthafle Masch.-Buckau Wol! Maxlminanshütte Mumeimer Bergw Nordd, Eliswerke. Orenstein& Koppel Ratheeber-Waggon Rheinfelden Kraft Rhein. Braunkohlen Rhein. Elektr.„„ O Rhein. Stahlwerke Rhein-Westf. Kalkvw Riebeck Montan A6 Rütgerswerke Sachsenwerk Sachtleben A6G. Salzdetfurth Kan Schubert& Salzer Schuckert& Co. Schulth. patzenhote/ Sſemens& Halske Stoehr Kammsarn Stolberger Zinkhütte Sfldd. Zucker ⁰ Thür, Gasges. Ver. Dt. Nickelwerk e d. 4. 142.50 153,25 155 11.— 117 62 104,75 1 12¹5— 6. 4. 143.— 174.— 36.— 114,62 54.87 v6.— 11.— 1²3, 50 157.— 157 105.— 121,50 160.— 16•.25 127.25 183 25⁵ 18,70 135.50 121.„50 160,— 106, 2⁵ 16⁰, 2 12757 166.— 80,50 105,.— 116 5/ 151,75 141 2⁵ 145, 2⁵ 2005— 1705— 11275 235 37 140,25 152,50 1577 2⁵ 16425 v, 12 406.— 14.— 90.— 217, 5⁰ 140,57 173.— 117.— 147.— 143,50 200,— 137,50 115,— 98•/5 137,6⸗ 125,2. 146.— 113,25 154.— * 104,25 55 407, do 142,— 95.— 217,75 140,— 175 5 d. 4. 6. 4. 25 Kaie er. 0— iramas inabe, 14475 143.55 Verslcher.-Aktlen Aachen-München Allanz Allgem. Alllanz Leben- Ver. Ultramarinfabr. Vogel Telegr.-DOr. Wanderer-Werke. Westd. Kaufhof 40 103˙62 104,.— Westereseln Alkall ĩbs, 7⁵ Wt. Drahtind. Hamm 145.— Wigner Metan... 115.75 115, 7⁵ Zellstoſi Waldhof, 15075 151.— 1021, 291,— 290/.— 735.— 235.— Arvrferper Ot.-Ostafrika... 128,50 128,87 Neu-Gulnea Otavi Min. v. Eiseub. 5.— 7, 512 Berllner Devlsenkurse Geld Brlef Geld Briet 5. Aptil Aegvpt.(Ales-Kalro) 1 fg. Ptd. 12,700 Arsentin(Buenos Alr.) 1Pap.-P. 0,6 05 6²¹ Belg.(Bruss o, Antw.) 100 Belga 42, 02⁰ Brasillen[Rio de lan.) 1 Milreis Bulgarien(Soflia)... 100 Lewe 3,053 Dünemark(Kopenh.) 10⁰⁰ Kronen Danzie(Danzig. 100 Gulden Ensland(London). I Pfund Estland(Rev.-Tal.) 100 estn. Kr. Finnland(Helsingf.) 100 final Mk. Frankreich(Paris), 100 Franes Griechenland Holland(Amsterd. u. Rott.) 1008 lran(Teheran) 100 Rlals isiand(Revklav. 100 lsi. Kr. ltalien(Rom u. Matiand) 100 Lre Jabap(Tokio u. Kobe). 1 Ter Jusoslaw.(Belg. u. Zagt.) 100Din. Kanads(Montreal) 1 kan. 1— Lettland(Riga)„„„„ Litauen(KownofKaunas) 100 E. Norwegen(Oslo).. 100 Kronen Oesterrelch(Wie 100 Schilling Polen(Warschau/ Pos.) 100 Zloty Poriusal(Lisssbon) 100 Escudö Rumänlen(Bukarest)„ 100.el Schweden(Stockh. u..) 100 Kr. Schwelz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanien lijadr. a. Baro.j 100 Pes. Tschechoslowakel(Pras) 100 Kr. Türkei(Istanbuſ), 7 törk. Pfund Ungarn(Budapest)„I1 Pene/ Uruguay(Montevid.) 160ld. Pes Ver.St.v. Amerika Newy,) IDoll. 62, 250 47,.100 11—258 68,5„870 57,290 8 700 15 1788* 1704 24493 62,200 47.100 11,255 68, 575 57, 250 8 5705 1˙982 11 2⁵ 65, 750 57 15⁰ .791 97* 1,00• —* 11⁵ 17051 .*⁰ „Bhakenkreuzbanner“ Dalberger Hof- D 6, 2 Donnerstag ab 7 Uhr abends: JZahrzehntelange Spezialität 790 975 1190 1575 1975 2475 Größfe Aus woh! in allen freislogen Autospenglerei Kühlerbau cute Kunlung 15 J8hre Haltbörkelt Reparaturen verden abgeholt u. zurũckgebracht Wilhelm Keller Mannheim, F7, 20 Fernspr. 24206 n pagg0 Ziuenlaslen Giebkännen MANNHEIMS IUTENe878.375,fET.52552 und ölle Görtengeräte kauft man àm besten bei Hirxsch Schuster Muchf. Inhuber Gofflieb Jooss F 3, 19/20 fFfernruf 26650 Ham cu Haleam für jeden ꝑRãum billig und eut auch Luufer und Teppiche in dllen Größen und Breiten H. à U. I◻ F 2. 9 Kinderfahrzeuge Kindertische und-Stühle Geschenkartikel Nürnberger Spielwarenhaus W. 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Hageneier; für Wirtſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratzel; für Be⸗ wegung: Friedrich Karl Haas; für Kulturpolitik, Feuille⸗ ton und Unterhaltung; Helmut Schulz: für den Heimat⸗ teil: Fritz Haas: für Lokales: Friedrich Karl Hags: für Sport: Julius Etz: Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für Beilagen: Dr. Hermann Knon u. Carl Lauer: 7 die Bilder die Reſſortſchriftleiter; ſämtl. in Mannh. tändiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann von Leers Berlin⸗Dablem. Berliner Hans Graf Reiſchach. Berlin S8W 68, Cbarlottenſtraße 15 b. — Nachdruck ſämtlicher Oriainalberichte verhoten.— Sprechſtunden der Schriftleitung: täalich von 16—17 Uhr (außer Mittwoch, Samstaa und Sonntaa) Druck und Verlaga: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Drucerei G. m..H. Geſchäfisfübrer: Direktor Kurt Schönwiftz, Mannheim. lauhßer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗Nr, für Verlaa und Schriftleituna: Sammel⸗Nr. 2¹1. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mannbd Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Ausgabe Weinheim Nr 8. Ausagabe Schwetzingen Nr. 8 Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend er⸗ Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr 0 Geſamtausgabe Nr. 2. Ausgahe Mannheim Nr. 10, ſcheinen aleichzeitig in der Ausaabe B. Frühausgabe A Mhm.. über 16 500 Abendausgabe A Mhm.. über 14400 Ausgabe B Mhm.„über 25 900 Ausgabe à und B Mannheim über 41 350 Frühausgabe A Scho. über 699 Abendausgabe A Schw., über 600 Ausgabe B Schw. über..350 Ausgabe zund B Schwetzingen über 6 950 Frühausgabs A Whm. über 699 Abendausgabe A Whm.,„ über 600 Ausgabe 6 Wöüm. über. 3100. Ausgabe A und B Weinheim Geſamt⸗DA. Monat März 1938 über über 3 700 52 C9⁰ Urheiter-Unzüge blau und grau Adam Ammann kemmt 23719 Qu 3, 1 femtuf 23709 Spezialhaus für Berufskleidung Bekanntmachung! Frau Eliſgbeth Hettinger, Wwe., Mannheim⸗Käfertal, Rebenſtr. 5, hat den Verluſt des von der Sparkaſſe Mannheim auf ihren Na⸗ men ausgeſtellten Sparbuches Nr. 42 912 anher angezeigt und deſſen Kraftloserklärung beantragt. Wir——5 hiervon mit dem An⸗ fügen Kenntnis, daß die Kraftlos⸗ erklärung des Sparbuches erfolgen würde, wenn es nicht innerhalb eines Monats, vom Erſcheinen dieſer Be⸗ kanntmachung an gerechnet, von dem derzeitigen Inhaber unter Geltend⸗ machung ſeiner Rechte bei uns vor⸗ gelegt wird. Mannheim, den 5. April 1938 Städt. Sparkaſſe Mannheim. E Heidelberg 1 Das für die Eheleute Peter und Margaretha Weygoldt in Oberkunzen⸗ bach, Gemeinde Ritſchweier, am 29. Dezember 1936 eröffnete Schulden⸗ regelungsverfahren wird nach Verkauf ſenz Uebergabe des Betriebes einge⸗ e Heidelberg, den 4. April 1938. Das Entſchuldungsamt beim Amtsgericht Heidelberg. Geschäfte pachtgesuche · Ve/ kiufe usw]. Tinfeee evtl. mit Drogen, Mindeſtumſa 40 000 /, gut. 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April 1938. betriebstünrung und Geioloschaft ler Pfülzischen Hühlenwerke Heute früh verschied nach schwerer Krankheit das Mitglied unserer Gefolgschaft, Herr Amon Fitz nachdem er erst vor wenigen Tagen sein 64. Lebensiahr vollenden konnte. Der Verstorbene stand seit 1922 in den Diensten unserer Gesellschaft. Er hat sich als ein treuer, fleißiger und zuverlässiger Mitarbeiter erwiesen, dem wir ein ehrendes Andenken bewahren Zu diesem Bild mer Freunde, de schönste Stunde reich fragte, w. Das einzige wa