Das freudige„la“ am 10. Avrik beriog n. Schrinenung. Manndeim. 3, 14½15. Bernipi.⸗Sammei-vz. 394 21, Das Hatentreuz. banner- Ausgabe à erſcheint wöchil. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monail..20 RM.u. 50 P krägertohn; durch die Poſt 2,.20 MM. einſchl. 66,48 Wt.—————— zuzugl. 72 Pf. Beſtell · s monatl..70 RM. u. 30 aAngengen. Geſamtauſtage: Lie lzgeſpan. Millimeierzetle 13 Py. Dir d9e. Mtutmererzenle im Textteii 60 Pi. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeite 10 Pf.„Die 4geſpali. Millümeterzeile im Textteil 45 Pf Schwetzinger und Weinbdeimer Ausgabe: Die j2geſpalt. Mini meterzelle 4 Pi. Dié geſpaltene Millimeterzeile im Texiteil 18 Pf.— Bahlungs⸗ und Er⸗ füllungsort Mannheim. Aüsſchlietzlicher Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ an von Hermann 1 dafen a Rh 4960. Vertaasort Mannbeim— n 10 Pfennio hobn Ausgabe erſch. wuͤchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Hau n; durch die Poſt 1,70 RM. leinſchl. 51.38 Pf. Poſtzeilungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. In die Zeiiuno am Erſcheinen lauch d. doͤb. Gewaln vorbind. beſteb tein 5 7 E L 2 E8 nipr. auf Entſchädigung erun flbend⸗Kusgabe A frelverkoui 8. Johrgong MANNHEIM Nummer 170 montag, 11. April 1958 E. v. Win t2 Peter Bueh este Ufa-Tonwo cht zugelassenn 0, 4. 30,.30,.30 WM dALAST 1 E RS UI IIII ———— — lebeel⸗ eher 230060 erricht 1938, reihändig j, Darkr. ner mmer er, Eiche 4 zarderobe, ium, Ge⸗ er. B. (20021V) t private Handels- Interrichts⸗ Hurse Friedrichsr cher 424 12, en funrung aliet Vechselkünde, iehskurzsehri, schrift uſw. Eintritt jederzel ntlassene onen n 23 1 1— Püdagoglum 2 Heuenhelm(orAe Umschulung. ur(keifeprüfungg icht. Sport. Gus ene Landwirtschatt 4 MIA TEI. 32227 Verlangen Sie unver⸗ hindliche Vorfünrung hreiner. arbelten ller Art werden usgef. bei mäßig, ſerechn. Scheih, Schreinermeiſter, 3, 5. Karte gen, (2⁰ 027 V) an dlung LLEV tolgi durch Vor ler Elektro Inatal- chätte mivunſhen Wali nde Giens Belenntnis zum Großdeutſch en Reii „broßdeutſchland konſtituiert“ Franzõsische Stimmen zum Wahlbekenninis brahtberlchfunseferParfisef Schriftleitong) Paris, 11. April. Die franzöſiſche öffentliche Meinung hat das beiſpielloſe deutſche Abſtimmungsergebnis, da die Pariſer Regierungskriſe und damit ein Herd der eigenen Sorge verſchwunden iſt, mit etwas beſſerer Faſſung entgegengenommen, als die letzten Ereigniſſe in Deutſchland. Ein Teil der Preſſe ſucht freilich mit lächer⸗ lichen oder gehäſſigen Tricks die Bedeutung der unvergleichlichen Abſtimmung abzuſchwächen. Ein anderer erkennt erfreulicherweiſe, daß ſolche Methoden ihren Sinn verlieren gegen⸗ über der Sprache der Ziffern und die Begei⸗ ſterung des geſamten Volkes. So ſchreibt der „Jour“ zu den 99,75 Prozent der öſterreichiſchen Stimmen:„Praktiſch ſteht Großdeutſchland, einſchließlich Oeſterreich, völlig hinter dem Führer. Er kann es führen wohin er will, und es iſt beſſer für uns, die Folgerungen zu ziehen, die der Erfolg erfordert, als die Methoden zu kritiſieren, mit denen er errungen worden iſt.“ Auch andere Blätter heben auf Grund ihrer eigenen Beobachtungen die Untadeligke it des Abſtimmungsverfahrens hervor. Ebenſo die Ruhe und Diſziplin, in der überall der Abſtimmungstag verlaufen ſei.„Fi garo“ ſtellt feſt:„Wenn Kaiſerslautern 43 000 Ja und 13 Rein angibt, ſo kann man ſagen, daß prak⸗ tiſch die 100 Prozent erreicht worden ſind. Der Triumph des Führers erſcheint ſo voll⸗ ſtändig, wie er ihn nur erhoffen konnte.“ Das„Journal“ berichtet: Die deutſchen Wähler haben der Welt zeigen wollen, daß die Ration ganz und vollkommen hin⸗ lerihrem Führer ſteht, komme was wolle. Man fühlte, daß dieſe Männer und Frauen eineheilige Pflicht vollbrachten. Für jeden unparteiiſchen Beobachter, für jeden Men⸗ ſchen mit geſunden Verſtand und guten Augen war handgreiflich, daß das deutſche Vol! feinem Führer folgen würde und daß es ihm folgen wird in der Zukunft wie bisher.“ Das Blatt weiſt weiter darauf hin, daß die ungeheure Mehrheit der Arbeiter⸗ ſchaft ſich dem Bekenntnis ange⸗ ſchloſſen habe, daß die Arbeiter Hitler treu ſind und ohne Einſchränkung ſeine Außenpoliti billigen. Die Ziffern der Abſtimmung würden es verdienen, von gewiſſen marxiſtiſchen Agito toren in Frankreich gewürdigt zu werden. Selbſt Einſicht bei den Roten Ein Beginn einer ſolchen Erkenntnis ſchei ſelbſt im roten Lager vorhanden zu ſei. Schreibt doch ſogar der marxiſtiſche„Populaire am Abſtimmungstag:„Das deutſche Volk in ſeiner Mehrheit und beſonders in der Jugend iſt heute mit Hitler“. Auch bei den Chau⸗ viniſten auf der franzöſiſchen Rechten werden trotz mancher Aeußerungen der Feindſeligkeit richtige Beobachtungen wiedergege⸗ ben: So muß die ſonſt ausgeſprochen deutſch⸗ feindliche„Epoque“ feſtſtellen: „Das Großdeutſche Reich iſt konſtituiert, Hitler Ibertwältigender Eindruck der hat den Traum verwirklicht, den manche Abge⸗ ordneten des Frankfurter Parlaments vor 90 Jahren gehegt haben. Er hat vollbracht, was Bismarck zu tun nicht gewagt hat. Er hat im Herzen Europas ein müchtiges Deutſchland errichtet. Sein Gebiet iſt ausgedehnter, ſeine Bevölterung zahlreicher, ſeine militäriſche Kraft gewaltiger als im Jahre 1914. »Aus Wien berichtet⸗ bas Blatt, in einem faſt religiöſen Bekenntnis hätten die Wiener ihre W Der Führer stimmte in Berlin ab Der Führer wählte, von Wien, kommend, auf dem Anhalter Bahnhof.— Hier wird ihm, wie jedem anderen auch, von einem Hitler-Jungen die Nadel angesteckt. Aufn.: Bittner News“ bringen auf der erſten Seite Stabschef Lutze gibt seine Stimme ab DNB Berlin, 11. April. Der Führer und Reichskanzler hat dem Ministerpräsidenten Generalieldmarschall Göring nachstehendes Telesramm ge⸗ sandt: „Lieber Generalfeldmarschall Göring! Am heutigen Tage, an dem Sie vor fünt Jahren das Amt des preußischen Ministerpräsidenten übernommen haben, gedenke ich in herzlicher Dankbarkeit Ihrer treuen Mitarbeit am Aufbau Deutschlands. Was Sie in diesen füni Jahren für die Erstarkung Deutschlands geleistet haben, gehört der Geschichte an. Daß Ihre treue Hilie mir noch lange Jahre zur Seite stehe, ist mein aufrich- tiger Wunsch. In alter Freundschait Ihr (gez.) Adoli Hitler.“ Ungarn tief beeindrucket Budapest, 11. April.(HB- Funk.) Das Bekenntnis Großdeutschlands zum Führer hat in Ungarn einen gewaltigen Eindruck hinterlassen. Ein so überwäl⸗ tigendes Wahlergebnis war hier wirklich nicht erwartet worden. Obwohl man über die Stimmung in Oesterreich seit Jahren unterrichtet war, hat die Tat. sache des einmütigen Bekenntnisses Oesterreichs zu Adoli Hitler hier doch überrascht. Reichsauhenminister von Ribbentrop an der Wahlurne. Verbundenheit mit dem Reich bekundet. In den Augen der Paſſanten habe ein heißer Glaube geglüht. Die erreichte Prozent⸗ ziffer ſei ſogor von den größten Opti⸗ miſten nicht erhofft worden. Allgemein wird die Meldung verzeichnet, daß auch Kar⸗ dinal Innitzer ſeiner Wahlpflicht genügt, und auf Kundgebungen der Menge mit dem Deut⸗ ſchen Gruß gedankt habe. Viele Blätter ſchlie⸗ ßen ihre Kommentare mit der Mahnung an das franzöſiſche Volk, endlich ebenfalls für eine Ordnung ſeiner inneren Verhältniſſe zu ſorgen. Jeugnis völkiſcher Solidarität Starker Widerhall in Amerikas Preſſe DNB Neuyork, 11. April. Das Abſtimmungsergebnis der deutſchen Wahlen wurde am Sonntagabend über die gro⸗ ßen amerikaniſchen Sender verbreitet, die den Tag über auch über die Einzelergebniſſe lau⸗ fend berichteten. Aus Wien wurde eine Sen⸗ dung auf das ganze Land übertra⸗ gen. In den Morgenblättern findet das Er⸗ gebnis durch eine beſonders umfangreiche Be⸗ richterſtattung ſtarken Widerhall. „Herald Tribune“ und„Daily das Funkbild des Führers vor der Wahlurne. Die Zeitungen werten das Abſtimmungser⸗ gebnis als ein Zeugnis nationaler und völki⸗ ſcher Solidarität. Es gebe kaum einen ſchla⸗ genderen Beweis dafür, daß Hitler das deutſche Volk gewonnen habe, als die Abſtimmung in der ehemaligen kommuniſtiſchen Hochburg Ber⸗ lin⸗Wedding, wo, wie die ausländiſchen Korre⸗ ſpondenten hätten ſelbſt nachprüfen können, über 98 v. H. mit Ja geſtimmt hätten. Alle neutralen Beobachter ſtimmten darüber überein, daß die Stimmabgabe für Hitler und den Anſchluß diesmal noch höher ſei, als im März 1936, ſo daß das Reſultat praktiſch ein⸗ ſtimmig genannt werden könne. „hakenkreuzbanner⸗ Montag, 11. April! 50 —*————— „Das ſiegende deutlchiand“ Schwedens Preſſe zum 10. April D Stockholm, 11. April. Das überwältigende Ergebnis der Volksab⸗ ſtimmung in Großdeutſchland beherrſcht das Bild der ſchwediſchen Preſſe, In ganzſeitigen Waltenüberſchriflen verkünden die Zeitungen den Prozentſatz der Ja⸗Stimmen. In einer Stellungnahme unter der Ueber⸗ ſchrift;„Dasſtegende Deutſchland“ er⸗ klärt„Stockholms Tidningen“ u. a,, eine der größien Volksbefragungen, die ſemals ſtattge⸗ funden haben, ſei in einer Jubelſtimmung er⸗ ſolgt, eine Tatſache von welthiſtoriſcher Bedeu⸗ tüng habe dadurch ihre nachträgliche Sanktion erhaͤlten, was die Stellung Deutſchlands radi⸗ kal verändert. Die Oeſterreicher hätten bekräf⸗ tigt, daß ſie mit dem, was am 11. März geſche⸗ hen ſei, zufrieden ſeien, und ihre Stammver⸗ wandten im großen Reich hätten bekräftigt, daß ſie die Brüder mit offenen Armen aufnehmen. Adolf Hitler ſtehe nun auf der Höhe der Macht und des Erfolges, Es ſei die Ironie der Geſchichte, daß ein von den Siegermächten ſchlecht behandeltes Deutſch⸗ land aus dem Kampf als Sieger ohne Blutver⸗ gießen hervorgegangen ſei. Der Frieden von Verfailles ſei nur dem Namen nach ein Frieden geweſen, und die Folge deſſen ſei die heutige Unruhe in der Welt, „Spenſka Dagbladet“ hebt ſchon in der Ueberſchrift hervor, daß ein„ungeheurer Organiſationsapparat eine Rekordteilnahme an der Abſtimmung“ bewirkte. Es fehlt im übri⸗ gen natürlich nicht an Stimmen in der ſchwe⸗ diſchen Preſſe, die aus parteipolitiſchem Krämer⸗ geiſt die Großartigkeit des geſtrigen Geſcheh⸗ niſſes in Deutſchland und im Lande Oeſterreich leugnen und mindern wollen. Der neue deutſche Botſchafter beim Quirinal, von Mackenſen, iſt am Sonntagvormittag zur Ueberrejchung ſeines Beglaubigungsſchrei⸗ bens vom König von Italien und Kaiſer, von Aethiopien empfangen worden. Warſchau: Beiſpielloſer Triumph Stäürkſter Eindruck in England Eine einꝛigarſige Dokumenfierung des deuischen Volkes (pfohfbeffſehfunsefes ztändlgen Vefffeteſs) f. a. London, 11. April. Wieder einmal ſteht die engliſche Oeſſentlich⸗ keit unter dem vorherrſchenden Eindruck einer einzigartigen Dokumentierung des deutſchen Volkes, Schon ſeit vielen Tagen verfolgie man in England die Vor⸗ bereitungen zur Volksabſtimmung. Nun, da ſie vollzogen iſt, ſteht ſie erſt recht im Mittel⸗ punkt des geſamten Intereſſes. Selbſt der marxiſtiſche„Daily Herald“ und das libe⸗ rale„News Chronicle“ verkünden das Ergebnis mit fetten Schlagzeilen„99 Prozent ſtimmen Ja für Hitler“. Auffallenderweiſe marſchierre„Daily Telegraph“, in dem Bemühen, den Triumph dieſes einzigartigen Abſtimmungsſieges zu verkleinern, an der Spitze. Sein Leitartikel iſt ein Muſterbeiſpiel böſen Willens und Nicht⸗Verſtehen⸗ Wollens. In kraſſem Gegenſatz ſtehen hier⸗ zu die Meldungen des Wiener Berichterſtatters der Zeitung, der von einem überragen⸗ den Triumph der Abſtimmung ſpricht. Großer Nachdruck wird von faſt allen Blättern darauf gelegt, daß Kardinal In⸗ nitzer als einer der erſten gewählt und mit „Heil Hitler“ gegrüßt habe. Zuſammenfaſſung aller Kräfte Der Leitartikel der„Times“ hebt die diſzi⸗ plinierte Einheit des deutſchen Volkes hervor. Die ungeheure Zuſammen⸗ faſſung aller Kräfte bei dieſer natignalen Prü⸗ fung und ihr triumphaler Erfolg muß das Ausland aufs ſtärkſte beeindrucken, da jeder pa⸗ triotiſche Deutſche— und welcher Deutſche ſei nicht patriotiſch— es als ſelbſtverſtändlich be⸗ trachtet habe, mit Ja zu ſtimmen, Hitler habe durch dieſe Wahl eine völlige Rechtfertigung erhalten, daß die Oeſterreicher zur deutſchen Nation gehören, Nur die Methode der Wiedervereinigung Oeſter⸗ Oie Erwar iungen der polnischen Hresse weit übertrolſen DB Warſchau, 11. April. „In Polen warx ganz allgemein damit gerech⸗ nzt worden, daß das veutſche Volt in einer überwältigenden Mehrheit an die Wahlurne teten und dem Führer ſein Ja⸗Wort geben würde. Daß ſich aber zu dem Werk des Füh⸗ rers die geſamte Nation bis auf verſchmin⸗ dende Bruchteile bekannte und vor allem, daß die geſamte ſtimmberechtigte Beyölkerung des Landes Oeſterreich ein ſo begeiſtertes Bekenn⸗ nis zu Großdeutſchland ablegte, das iſt freilich für die polniſche Oeffentlichlkeit eine große Ueberraſchung geweſen. Obwohl die Blätter lediglich über den Wahl⸗ vorgang und die Ergebniſſe der Wahl berich⸗ ten und zu ihrer politiſchen Bedeutung im einzelnen noch nicht Stellung nehmen, kommt in den Ueberſchriften der Meldungen doch die Bewunderung für die Bedeutung des 10. April klar zum Ausdruck, Zahlreiche Blätter unter⸗ ſtreichen den„impoſanten Sieg“ oder den„bei⸗ ſpielloſen Triumph“ des Führers. In den Berichten der Polniſchen Telegrafen⸗ agentur über den Wahlvorgang, die die mei⸗ ſten Zeitungen wiedergeben, wird beſonders auf die Ruhe und Ordnung, aber auch auf die Pünktlichkeit hingewieſen, mit der die Wähler ihrer Wahlpflicht genügten. Im„Kurſer Warſzawſki“ wird hervorge⸗ hoben, daß die ins Reich zur Abſtimmung ge⸗ kommenen Auslandsdeutſchen ohne Ausnahme Ja⸗Stimmen abgegeben haben, In vielen Ort⸗ ſchaften Oeſterreichs, heißt es in dem Blatt weiter, ſei es anläßlich der Stimmabgabe zu ſpontanen Kundgebungen für den Führer gekommen. Zahlreiche Wähler hätten gern ihre Liebe zu Adolf Hitler durch offene Stimmabgabe bekundet, aber das ſei ihnen im Sinne der Anordnungen Gauleiter Bürckels von den Wahlkommiſſionen nicht ge⸗ ſtattet worden. „Der Siebenjährige Krieg“ Hans Rehbergs Schauspiel im 5 aatlichen Schauspielhaus Berlin uraufgeführt Nach Billinger und Möller kam nun von den Autoren der jüngeren Dramatikergeneration Haus Rehberg mit ſeinem„Sieben⸗ jährigen Krieg“ zu Worte. Die Staats⸗ theater haben die Preußendramen Rehbergs nahezu alle gebracht und den einmal begonne⸗ nen Weg dieſes Dramatikers anteilnehmend be⸗ gleitet. Es wird von Intereſſe ſein zu verſolgen, wie ſich das dramatiſche Temperament Rehbergs einmal an anderen Stoffen als ſolchen aus der preußiſchen Geſchichte bewährt. Der Vorſtoß in die andere Zone wird aufſchlußreich für ſeine weitere Entwicklung ſein Der„Siebenjährige Krieg“ iſt das letzte Schauſpiel in dem Preußenzyklus. Es aing Reh⸗ berg offenſichtlich darum, den Weg des Men⸗ ſchen in die große Einſamkeit nachzuzeichnen. Es ging ihm um die geiſtige Geſtaltung Fried⸗ richs des Großen und nicht um eine aneldoten⸗ hafte Aneinanderreihung von einzelnen überlie⸗ ferten Epiſoden, Rehberg zerlegt ſein Schauſpiel in drei Ebenen. Die eine lebt aus dem Gegen⸗ ſatz Friedrich der Große— Prinz Heinrich, der 1757 den berühmten Phaeton⸗Brief ſchrieb, in dem er den König als dem Sturze nahe bezeich⸗ nete und damit den Widerſachern Preußens eine glänzende moraliſche Waffe ſchmiedete. Dieſen Gegenſatz löſt Rehberg aus dem Menſchlichen. Die zweite Ebene führt in das Rußland der Zarin Eliſabeth, die Friedrich haßt, weil er ſie eine Hure nannte und die in ihrem Thronſaal im Kreml mitten in einem Ballet preußiſch an⸗ gekleidete Soldaten aufmarſchieren läßt mit einem Tänzer in der Maske des Preußenkönigs. Auf Befehl der Zarin erſchießt ihn ein Soldat. So groß iſt ihr Haß. Später meldet Orlow Katharina Eliſabeths Tod. Zar Peter wird von einem Leichenfledderer ermordet. Kathrina wird Zarin. Das bedeutet in dem entſcheidenden Mo⸗ ment, da Tſchernitſcheff, der Ruſſengeneral, auf Preußens Seite ſteht, eine ſchwerwiegende Aen⸗ derung, Er bleibt ſtehen Gewehr bei Fuß, ſo daß die Oeſterreicher getäuſcht werden. Die Oeſterreicher ſind die dritte Ebene. General Laudon iſt der ſoldatiſche Gegenſpieler. Rot⸗ haarig irrt er auf dem Schlachtſeld umher nach dem ſiegreichen Trefſen bei Kunersdorf. Salti⸗ kow hat ihm die militäriſche Unterſtützung abge⸗ ſagt. Die Entſcheidung fällt durch die Haltung der Ruſſen zu Gunſten Friedrichs aus, deſſen Soldaten ſich glänzend ſchlagen, und da die Oeſterreicher zurückweichen, greift der Abge⸗ ſandte Maria Thereſias ein, bietet Frieden und die Abtretung Schleſiens an, Der Menſch Fried⸗ rich aber reicht einſam und gealtert dem Gene⸗ ral Laudon achtungsvoll die Hand zur Verſöh⸗ nung. Es mag immer ſchwer ſein, einen Zuſtand wie es der Krieg iſt darzuſtellen. Schwerer noch iſt es, dramaturgiſch den roten Faden ſo zu knüpfen, daß man dem Geſchehen logiſch über⸗ zeugt folgen kann. Bei Rehberg ſind die Preußen⸗ ſzenen alle einheitlich, Der Tod der Zarin Eliſa⸗ beth kommt nicht ganz überzeugend. Das Schau⸗ ſpiel vermittelt als Ganzes den nachhaltigſten Eindruck von allen preußiſchen Dichtungen Reh⸗ bergs. Es hat dichteriſch klar durchgeformte großartige Szenen, wie jenes Pompbild im Kreml oder das Maskenfeſt zu Breslau, auch das Schlußbild im Feuerſchein der Schlacht mit ſeinem menſchlichen Ausklang trägt dramatiſche Züge, die man nicht vergißt. Wenn man die Frage nach dem dichteriſchen Temperament Reh⸗ bergs ſtellen will, ſo wird ſie mit dieſem Stück bejahend beantwortet, wenngleich der zweite Teil dramatiſch nicht ſo klar gelöſt iſt, wie der erſte. Die Sprache der Dichtung iſt ebenmäßig und von einer beſonderen Bildhaftigkeit, die —————————————— reichs mit Deutſchland findet nicht die Billi⸗ ung dieſes Blattes, das dann allerdings fort⸗ fihri;„Ein ſchwaches und geteiltes Deuiſchland kann nie Beſtandteil eines normalen Europa ſein. Die Nachbarn Deutſchlands haben auch früher als Nachbarn eines mächtigen und an der Spitze ſtehenden Reiches gelebt.“ Die Auf⸗ gabe der Zukunft ſei es jetzteinenneue Be⸗ friedungsbaſis zu finden. Chamber⸗ lain und ſein Außenminiſter hätten gezeigt, daß ſie die Verſchiedenheit der Staatsauffaſſung nicht als ein Hindernis für fried⸗ liche. Verhandlungen betrachten. Niemals habe das engliſche Volk dem deutſchen Volk feindlich gegenübergeſtanden, Es gebe alſo kein ernſthaftes Hindernis für eine Verſtändi⸗ gung zwiſchen—„Times“ gebraucht hier die deutſchen Worte— Großdeutſchland und Großbritannien. Drag: Alles übertroſſen Ungeheure Begeĩsterung der Sudefendeuischen (Orohtberflcht ounseres stöändigenVerfrefers) Kr Prag, 11. April. Das Ergebnis der Volksabſtimmung im Reich hat in der Tſchechoflowakei nicht überraſcht. Die Montagolntter, die ſich bisher lediglich auf die Wiedergabe der Abſtimmungszahlen beſchränt⸗ ten, wivmen dem großen Ereignis ihre erſten Seiten und weiſen in ihren Ueberſchriften ins⸗ beſondere auf die auferordentlichſtarke Wahlbeteiligung hin. Das große tſchechiſche Montagsblatt„A⸗Zet“ ſchreibt: Das Ende Oeſterreichs als ſelbſtändi⸗ ger Staat ſei unter allgemeiner Freude und Befriedigung, unter Glockengeläut und mit we⸗ henden Fahnen verkündet worden. Die Selbſt⸗ verſtändlichkeit, mit der der Anſchluß durchge⸗ führt worden ſei, ſei das Bemerkenswer⸗ teſte indieſem geſchichtlichen Augen⸗ blick. Zwanzig Jahre habe man über den An⸗ ſchluß geredet, die ganze Welt habe ſich damit befaßt, und das Dritte Reich habe ihn ſchließ⸗ lich binnen 24 Stunden durchge⸗ führt, Dex„Pondeli Liſty“ ſagt: Das Ergeb⸗ nis der Abſtimmung beſtätige das, was zu er⸗ warten geweſen ſei. Jubel bei den Sudetendeutſchen Im ſudetendeutſchen Gebiet iſt das Ergebnis mit großem Jubel aufgenommen worden. Die Begeiſterung und die Freudenausbrüche hiel⸗ ten ſich jedoch in Rahmen der Diſziplin, wor⸗ auf die tſchechiſche Regierung am Montagmor⸗ gen in einer amtlichen Verlautbarung aus⸗ drücklich hinweiſt. Den Reichsdeutſchen in der Tſchechoſlowakei iſt es geſtattet worden, zum Zeichen des Abſtimmungsſieges in der Heimat heute die Hakenkreuzfahne zu hiſſen, wenn ne⸗ — gleichzeitig die Staatsfahne aufgezogen wird. Die erſte Ausgabe der neu herausgegebenen „Zeit am Montag“ der Sudetendeutſchen Par⸗ immer wieder feſſelt— auch wenn man die f Vorbilder Shakeſpeare und Kleiſt ſpi. Von dieſer Seite aus bezwingt das Schau⸗ le E In den ſchönen großen, auf den Stil des Stückes glänzend eingehenden Bühnenbildern von der Hand Traugott Müllers läßt der Spielleiter Guſtaf Gründgens den ſchickſalhaften Weg des Königs in die Einſam⸗ keit mit raſchem Tempo lebhaft alzentuiext ab⸗ rollen. Gründgens ſelbſt ſpielt Friedrich den Großen, Die Echtheit der Maske verblüfft, jede Einzelheit, wie etwa der leicht gebückte Gang, den Fuß ein wenig nachziehend, das Podagra andeutend, wird äußerlich eingehalten. Sonſt aber löſt Gründgens die Geſtalt aus dem Gei⸗ ſtigen, aus der heroiſchen Anſtrengung dieſes Königs, allem menſchlichen Unglück und aller Enttäuſchung zum Trotz, nicht unterzugehen, Er ſtegt, aber mit dem Sieg iſt das Herz für Freude oder Liebe erſchöpft. Ein Einſamer bleibt zu⸗ Das geſtaltet Guſtaf Gründgens erſchüt⸗ ernd. Hermine Körner gibt mit 38 großer thegtraliſcher Geſtik die Zarin Eliſabeth und trifft damit den Ton der Dichtung ebenſo wie 1* Weißner als blühende junge Zarin atharina, die ihren Gatten von einem Lelchen⸗ flepderer ermorden läßt. ge Orlow iſt ihr Werkzeug, Guſtav Knuth, früher Hamburg, jetzt zum Staatstheaterenſemble gehörig, leiht ihm ſeine Vitalität und Leidenſchaft, Der Erfolg, der ſchon bei der Pauſe ſeſtſteht, Fah die großartige Enſembleleiſtung, Guſtaf ründgens und Hans Rehberg, die gemeinſam vor dem Vorhang den Dank des Hauſes ent⸗ gegennehmen. Generalfeldmarſchal Hermann Göring und Gattin wohnten der erfolgreichen Uraufführung bei, Heinz: Grothe⸗ Feſtaufführungen auf der Diet⸗ Lich⸗Eckart⸗Bühne in Berlin, Auf der Dietrich⸗Eckart⸗Bühne in Berlin finden Ende Mai zehn Feſtaufführungen von Glucks„Or⸗ deutung gewürdigte„andere Seite“ S ale Bäumen, Felſen und altem Mauerwerk atmen 12 Opler der ſlordſeeſtürme Ein Schlepper in Kopenhagen gekentert DNB Kopenhagen, 11 April. In den Stürmen der letzten Woche ft 12 jütländiſche Fiſcher ums Leben gekommen, außer dem Untergang des Kutters„Elen“ aus Frederikshavn mit vier Mann iſt auch dex Verluſt eines ebenfalls mit vier Mann beſeh⸗ ten Kuters aus Eſbjerg als ſicher feſtgeſtellt. ſFerner iſt die Rücktehr der vier Mann einen zweiten Fiſcherbootes aus Eſbierg nicht mehr zu erwarten, Ein ſchweres Unglück ereignete ſich Sonntag nacht im Kopenhagener Hafen beim Einholen eines über Göteborg aus Neuyork kommenden 10 000⸗Tonnen⸗Dampfers. Beim Heranholen an den Kai kam infolge des plötzlichen An⸗ ziehens einer Troſſe der hintere der heide Schlepper zum Kentern, Während der Kapitän und ein Mann der Beſatzung mit dem Leb davonkamen, konnten ſich der Maſchinenmeiſter und ein Heizer aus dem Innern des ſofort untergehenden Schleppers nicht mehr retten. tei wurde beſchlagnahmt, Es konnte ſo erſt in den Vormittagsſtunden zur Verteilung ge⸗ langen. Dankgottesdienſt und Glockengeläut Eine Anweiſung für die deutſchen evangeliſchen Kirchen DNB Berlin, 11. April. Der Leiter der Deutſchen Evangeliſchen Kir⸗ chenkanzlei und Präſident des Oberkirchenrates Dr. Werner ſordert die deutſchen evangeli⸗ ſchen Landeskirchen auf, aus Anlaß des über wältigenden Abſtimmungsergebniſſes in allen deutſchen evangeliſchen Kirchen am Montag, den 11. April, von 20—20.15 Uhr die Glocken läuten und am Dienstag, den 12. April, feierliche Dank⸗ gottesdienſte abhalten zu laſſen. Für die Evangeliſche Kirche der Altpreußſ⸗ ſchen Union iſt bereits eine entſprechende An⸗ weiſung ergangen. „filfszug Bayern“ verablchiedet ſich von Wien D Wien, 10. April, Die Belegſchaft des„Hilfszuges Bayern“, der in manchen Orten Niederöſterreichs täglich bis zu 40000 Verpflegungsportionen abgegeben hat nimmt heute Abſchied von Wien, um ſich zunächſt nach Graz und Linz zu begeben. Bitz zum 20. April, dem Geburtstag des Führers, bleibt der„Hilfszug Bayern“ vorläufig in Oeſterreich, wo das motoriſierte„Freireſtau⸗ rant“ durch ſein großes Hilfswerk in kurzer Zeit volkstümlich wurde. Seine bisherige Tä⸗ tigkeit ſtellt den Auftakt für eine weitere zu⸗ künftige Hilfsarbeit in Oeſterreich dar. pheus“ ſtatt. Die ſzeniſche Leitung hat Rie⸗ decken⸗Gehhardt, der nach dem Erfolg des vor⸗ jährigen Feſtſpiels„700 Jahre Berlin“ von der Stadt Berlin beauftragt wurde, in dieſem Früh⸗ jahr im Olympiaſtadlon ein ähnlich geartetes Feſtſpiel zu inſzenieren. „Aimee“ oder„Der geſunde Menſchenver⸗ ſtand“, eine Komödie von Heinz Coubier, kommt am 4, Mai im Schauſpielhaus Bremen zur Uraufführung. Spitzwes als Landschaftsmaler Ausſtellung in Düſſeldorf Carl Ae verdankt ſeine Volkstüm⸗ lichkeit nicht zuletzt der in zahlreichen Varianten gezeichneten und gemalten Aneldoten aus dem behaglichen Alltagsleben des Kleinſtädters zur Biedermeierzeit. Die Düſſeldorfer Galerie Kleucker hat jetzt mehr als Gemälde, Studien und Zeichnungen zu einer Ausſtellung vereinigt in der Abſicht, nehen dem„anekdoti⸗ ſchen“ Spitzweg auch den„maleriſchen“ und vlandſchaftlichen“ Meiſter zu zeigen. Selbſtver⸗ ſtändlich fehlen nicht die humorvollen Re3 lungen, in denen die Phantaſie des Malers mit treffſicherer Menſchenbeobachtung Leben und 3 e zu köſtlichen Kompoſitionen ver⸗ einigt. In den intimen Landſchaften erkennen wir die bisher noch kaum in ihrer künſtleriſchen Be⸗ der in der Farbenfreudigkeit der Paletie den ſchönſten Werken ſüddeutſcher Barockmalerei ebenbürtige Stücke entge 73 Duftige Land⸗ ſchaften mit ausdruckgebender Staffage von nicht nur romantiſchen Stimmungsgehalt, ſon⸗ dern eine ſchimmernde und verhaltene Kolorj⸗ hig die den Untergrund oft nur andeutet und och von innen her leuchtet. Schließlich eigt die aus deutſchem Privat⸗ und Muſeumsbeſitz zuſammengeſtellte und von Hermann Uhde⸗ Bernays eingeführte Ausſtellung eine Sammlung von Handzeichnungen aus dem Nachlaß. Frie drich W. Herzos Die Wahli 2 Der Wahll ten Franzisk⸗ lokals. Schon bische Grohe —„Hakenkreuzbanner“ montag, 11. April 1958 ürme Großdenfschlands Weslalfae im 11 April. Woche ſind gekommen, ers„Ellen“ iſt auch der Nann beſet⸗ r feſtgeſtellt, Mann eines nicht mehr ch Sonntag⸗ m Einholen kommenden Heranholen tzlichen An⸗ der beiden der Kapitän dem Leben hinenmeiſter des ſofort hr retten. Die Wahlurnen werden geleert und das Aus- e ſo erſt in zählen der Stimmen besinnt. Sofort nach seinem Eintreffen in der Reichshauptstadt gab der Führer, der aus Wien zurück. teilung ge⸗ kehrte, seine Stimme im Wahllokal des Anhalter Bahnhofs ab. Weltbild(MI) 3 5 Generalfeldmarschall Göring und Gattin bei angelüut— Abgabe des Wahlumschlages im Wahllokal der Alten Feuerwache in der Mauerstraße. vangeliſchen 1. April. liſchen Kir⸗ kirchenrates evangeli⸗ des über⸗ es in allen Nontag, den ocken läuten rliche Dank⸗ Altpreußi⸗ chende An⸗ ——— 5 Die Frau des von den Schergen Schuschnigss Die Soldaten Deutschösterreichs geben dem Führer hre Stimme, eine Aufnahme aus der hingemordeten Planetta wählte in Berlin. Uü-⸗ Weltbild(M) ser Bild zelgt Frau Planetta nach der Wahl. nen Der Wahlleiter freut sich: alle Stimmberechtig- 0, April, ten gaben dem Führer ihr„Ja“. Stiftskaserne in Wien, ayern“, der täglich bis abgegeben en, um ſich geben. Biz s Führers, orläufig in „Freireſtau⸗ in kurzer zherige Tä⸗ veitere zu⸗ ar. at Nie⸗ a des vor⸗ n“ von der eſem Früh⸗ h geartetes enſchenver⸗ Loubie T, s Bremen naler Volkstüm⸗ Varianten Franziska Schmidt, die bereits das 100. Lebensjahr vollendet hat, an der Urne i aus dem lokals. Man überreichte ihr einen Blumenstrauß. Aufn.: PB/ ädters zur Galexie Gemülde, usſtellung ‚anekdoti⸗ en“ und Selbſtver⸗ en K345 s Malers ng Leben onen ver⸗ hres Wahl- Reichsstatthalter Dr. Seyß-Indquart gab seine Stimme in einem Wahllokal in der Wiener Innen⸗ ztadt ab. Weitbild(M) ennen wir Gpi 15 pitzwegs, aleiſh den ockmalerei tige Land⸗ fage von zerk atmen ehalt, ſon⸗ ne Kolori⸗ deutet und ßlich zeih eumsbeſitz n Uhde⸗ ing eine aus dem Schon in den frühen Morgenstunden hatten sich an den Wahllokalen im Reich die Menschen angesammelt, um dem Führer mit ihrem„Ja“ ihren Dank abzustatten. Unser Bild zeigt den Erz- bischot von Wien, Kardinal Innitzer, beim Verlassen der Wahlzelle. Rechts: Schon ganz früh standen in Wien, der Hauptstadt der deutschen Ostmark, lange Menschenschlangen, um für er20. Grohdeutschland ihre Stimme abzugeben.(Scherl-Bilderdlenst-M) „hakenkreuzbanner“ Montag, 11. April 1938 50 legte Wien ſein Bekenntnis ab in einmütiger Geschlossenheit sirõmie die Nillionenstadt zu den Wahllokalen Vonunsefemsfändigen WflenefVvefffefeh rd. Wien, 11. April. So wie das ganze deutſche Volk hat auch Wien am Sonntag ein überwältigendes Be⸗ kenntnis zu Führer, Volk und Reich abgelegt. In einmütiger Geſchloſſenheit trat die Mil⸗ lionenmaſſe dieſer nun zweitgrößten Stadt Großdeutſchlands unter die Fahne des Füh⸗ rers, die nunmehr ſtolz über einem größeren Deutſchland flattert. Noch ganz unter dem tiefen Eindruck jener unvergeßlichen Stunden, die ganz Wien am Vorabend der Wahl um die Lautſprecher ver⸗ ſammelt ſah, erwachte die Donauſtadt frü⸗ her als ſonſt zu neuem Leben. Trutzig flattert das blutrote Banner hoch oben auf dem Rat⸗ hausturm— von den gepanzerten Fäuſten des eiſernen Mannes feſt umklammert— in ſchnei⸗ dendem Morgenwind. Dicke Schneewolken treiben dicht über die Dächer der Stadt hinweg und hüllen die Spitzen der reichverzierten Türme zuweilen in trübes Grau ein. Dann wieder reißt der Wind in die Wand der Wol⸗ ken jäh ein Loch und die erſten Strahlen der Sonne ſenken ſich wärmend auf Wien herab. Wiens USl beſtand die Feuertaufe In den Lokalen der Parteidienſtſtellen gibt es keine Ruhe. Lange Reihen von Wagen und Motorrädern ſtehen vor den Kontrollſtellen des Schleppdienſtes. Drinnen aber herrſcht ſchon längſt emſige Tätigkeit. Der Einſatz der Fahr⸗ zeuge iſt bis„zum letzten vorbereitet. Das NSäc Wien beſteht ſeine Feuertaufe. Noch ſind die Wahllokale nicht geöffnet und ſchon ſtauen ſich die erſten Menſchen auf den Straßen, formen ſich bald zu langen Schlan⸗ gen und wachſen von Minute zu Minute. Sie alle, die in Wind und Wetter hier auf den Straßen ſtehen, wollen die erſten ſein, die ihr „Ja“ in die Urne werfen. Um 8 Uhr ſind es Zehntauſende, um 9 Uhr ſchon iſt es ganz Wien. Hitlerjungen durchfahren mit Laſt⸗ wagen und wehenden Fahnen die Straßen. Sie rufen ein letztes Mal auf zum Bekenntnis zu Deutſchlands Größe und Geſchloſſenheit. Aus tauſend jungen Kehlen klingen die Lieder der jungen Nation. Der Morgenwind trügt den Ruf der Jugend mit ſich fort, von Straße zu Straße, in die letzte Hütte hinein. Schon mittags keiner ohne Abzeichen An den Urnen reißt der endloſe Strom nicht mehr ab. Schon in den Mittagsſtunden ſieht man bei einer Fahrt durch die verſchiedenen Stadtteile keinen Paſſatnten mehr, der nicht ſtolz die Führerplakette trägt, das Zeichen da⸗ für, daß er ſeine Stimme freudig für die Tat des Führers abgegeben hat. Männer und Frauen drängen ſich auf den Straßen um die Häuſer, in denen ſie ſich zum Retter ihres Volkes bekennen. Greiſe und alte gebrechliche Müt⸗ terchen werden in Krankenwagen, auf Tragbahren oder in Rollſtüh⸗ len herangebracht, von hilfreichen Händen der SA⸗Männer umſorgt und zur Urne geleitet. Auch ſie wollen ihren Beitrag leiſten zu jenem geſchichtlichen Tag, der Großdeutſchland aller Welt ſichtbar zu einem ehernen Block von 75 Millionen Men⸗ ſchen zuſammenſchmiedet. Mit zitternden Hän⸗ den zeichnen ſie— vielleicht das letzte Mal in ihrem Leben— das Kreuz ihres Glaubens in den Kreis für das Ja. Reſpektvoll laſſen die Maſſen, die ſchon Stunden vor den Lo⸗ kalen warten, den Kranken und Gebrechlichen Vortritt. Auch in den Krankenhäuſern und Spitälern werden die Urnen zu gleicher Stunde von Bett zu Bett gereicht. Ganz Wien gibt ſein Ja, niemand ſteht zurück. Jeder hat den tiefen Sinn jener Worte ſich zu eigen gemacht, die der Führer unter ergriffenem Schweigen der Millionen am Wahlvorabend prägte: „Möge jeder Deutſche die Stunde erkennen, ſie ermeſſen und ſich in Demut verbeugen vor dem Willen des Allmächtigen, der in wenigen Wo⸗ chen ein Wunder an uns vollzogen hat.“ „Wir ſtehen zu ihm!“ Daß ein ſolches Wunder ſich wirklich vollzog, das zeigt plaſtiſcher als alles andere das Bild des neuen Wien, das äußere Gepräge jener Viertel, in denen die Aermſten dieſer Stadt ihr kärgliches Leben und halbverfallenen Hüt⸗ ten friſten. Kein einziges Haus, keine Wohnung ohne Fahnenſchmuck, ohne das Bild oder mindeſtens einer Karte des Führers. Man ſieht es dem Schmuck der Häuſer an, mit wieviel Liebe und Sorgfalt er gerade hier geſtaltet wurde. Von ihren letzten Groſchen haben ſie ſich ein Fähnchen gekauft oder mehrere, um allen damit zu ſagen, wir ſtehen zu ihm, ſind 5 treu geworden und wollen es immer leiben. In den Arbeitervierteln Auch die großen Arbeiter⸗Wohnbauten, wie der einſtige Karl⸗Marg⸗Hof und Bebel⸗ hof in Heiligenſtadt und Simmering wo im Februar 1934 die ſchwarze Syſtemregierung Dollfuß mit Kanonen ſchieſſen ließ, ſind nicht wieder zu erkennen. Von den fünf gewaltigen Die VUeberreichung der Treuebotschaften an den Führer Korpsführer Hühnlein meldet dem Führer das Eintreffen der Treuebotschaften aus den Gauen des Reiches. Vor dem Rathaus in Wien, wo die Ueberreichung erfolgte, haben die NSKK- Staffeln aus dem Reich Aufstellung genommen. Weltbild(MI) „Im namen des deulſchen Volkes“ Die Einheit des Rechisverkehrs im Großdeutschen Reich DNB Berlin, 11. April. Reichsjuſtitzminiſter Dr. Gürtner hat an die Juſtigbehörven folgenden Erlaß über die Einheit des Rechtsverkehrs im Großdeutſchen Reich herausgegeben: Die Grenzpfühle zwiſchen dem Reich und Oeſterreich ſind gefallen. Im ganzen Reich gibt es nur noch deutſche Gerichte, die im RNamen des deutſchen Volkes Recht ſprechen. Dieſe Tat⸗ ſachen müſſen die Juſtizbehörden und alle Rechtswahrer, auch ſolange Geſetzesrecht und Gerichtsorganiſation noch nicht vereinheitlicht Grobßkonzert der Ordnungspollzel in Wien Blick auf den Heldenplatz während des Konzerts, das von mehreren in Oesterreich anwesen— den Kapellen der reichsdeutschen Ordnungspolizei in einer Stärke von 250 Mann durchge⸗ führt wurde. Dazu brachte eine 1000 Mann starke Sängergruppe Volkslieder zum Vortrag. Soldaten- und Weltbild(MI) deutsche ſind, überall zum Ausgangspunkt und zur Richtlinie ihres Handelns nehmen. Insbeſon⸗ dere ſind die Schranken, die hisher dem unmit⸗ telbaren Verkehr aller Juſtizbehörden unter⸗ einander und dem Verkehr der Juſtizbehörden mit dem Rechtſuchenden entgegenſtanden, be⸗ ſeitigt. Schwierigkeiten, die ſich gegenwärtig noch aus der Verſchiedenheit der geltenden Vorſchriften und behördlichen Einrichtungen ergeben, müß⸗ ten überwunden werden. Dabei werden ins⸗ beſondere die Beſtimmungen der bisherigen deutſchöſterreichiſchen Rechtsverträge den Weg weiſen. Ich erwarte, daß alle Juſtizbe hörden uend Rechtswahrer ſich ihrer hohen Aufgabe be⸗ wußt ſind und zu ihrem Teil mithelfen, den nunmehr vollendeten Zuſammenſchluß auch auf dem Gebiet der Rechtspflege innerlich zu ver⸗ wirtlichen. Hochtürmen des Karl⸗Marx⸗Hofes flattern die Banner des Dritten Reiches. An den Mauern ſind noch die Einſchußſpuren der Artillerie⸗ kugeln zu ſehen, hier wurden von der Exekutive der ſog. chriſtlichen Ständeregierung Arbeiter erbarmungslos niedergeſchoſſen. Und dieſelbe Regierung, die immer das Wort„Chriſtlich“ im Munde führte, machte ſich kein Gewiſſen darauß, nach der Niederſchlagung des Aufſtandes, die Exiſtenz von Tauſenden, von gewiſſenloſen jüdi⸗ ſchen Führern irregeleiteten Vollsgenoſſen zu vernichten. Strich unter die Dergangenheit Unzählige Familien wurden der bitterſten Not preisgegeben. So etwas vergißt man nicht ſo leicht. Wir mußten, als wir am Sonntag durch Heiligenſtadt und durch die anderen Ar⸗ beitervororte fuhren, daran denken. Aber die glücklichen und hoffnungsvollen Geſichter zeig⸗ ten uns, daß dieſe vom Schickſal ſo ſchwer ge⸗ prüften Menſchen unter die Vergangenheit einen Strich gemacht haben. Adolf Hitler hat ihrem Leben einen neuen Sinn und einen neuen Inhalt gegeben. Wohl noch niemals ſind ſie ſo freudig zu einer Wahl gegangen wie am Sonntag. Wohl nirgends in ganz Wien waren die gen⸗ ſter der Wohnungen mit ſolch rührender Liebe und Sorgfalt geſchmückt wie an den Fronten der Rieſenblocks, die einſt als Trutzburgen dez Marxismus die Stadt an der Donau beherrſchen ſollten. Die Idee hat dieſe Trutzburgen erobert ohne einen Schuß, hat die Menſchen gewonnen und ſie hineingeführt in die Gemeinſchaft des deutſchen Volkes. Flammenketten umgeben die Millionenſtadt Nachdem ſich die Dunkelheit auf Wien herab⸗ geſenkt hat, unzühlige Lichtreklamen den Sieg des Ja verkünden und glitzernde Mauern, aus Licht gebaut, ſich auftürmen zu beiden Seiten des Donaukanals, erlebte Wien Kundgebungen des Sieges, die auch den Letzten erfaßten und einſtimmen ließen in den Jubelruf der Maſſen. Der Ring, die Kärtnerſtraße und die ganze Innenſtadt— ein einziges Meer wogen⸗ der Maſſen. Die unzähligen Wagen, bekränzt und reich mit Fahnen geſchmückt, können ſich nur mit Mühe einen Weg durch das Gewühl der Menſchen bahnen. Aus zahlloſen Lautſprechern dringt die Stimme des Rundfunkanſagers, dringen die Zahlen, die den Sieg bedeuten. Auf den Straßen, vor den er⸗ leuchteten Schaufenſtern, unter den hohen Bo⸗ genlampen ſtehen ſie wie angewurzelt, zu Hun⸗ derten, Tauſenden, Zehntauſenden und jagen die Bleiſtiftſpitzen über halbzerknitterten Zet⸗ teln hinweg, rechnen aus wie hoch ſich die Zah⸗ lenwoge des Sieges türmt. Mit jeden Nerv ſind ſie bei der Sache. Dann bricht die Stimme des Anſagers ab und eine Welle neuen Jubels überzieht Straßen und Plätze, dringt in die Vororte hinaus bis zu den Ufern der Donau. Auf den Heldenplatz iſt ein Filmwagen aufgefahren, der den Reichs⸗ parteitagfilm Tauſenden ſichtbar auf eine rieſige Leinwand projiziert. In Floridsdorf, Ottak⸗ ring oder Hietzing, in Villen und Hütten, im Norden und Süden der Stadt: überall das gleiche Bild des Jubels und der Freude. In den Sturmlokalen der SA aber ſitzen jene Män⸗ ner beiſammen, die den Sieg des Tages unter Einſatz ihres Lebens und ihrer Exiſtenz dem Führer erkämpften. Vom Gipfel der ſchwarzen Silhouette des Kahlenberges blickt ein leuchtendes Ja mit einem Hakenkreuz auf die Millionenſtadt herab, Rings um das Häuſermeer werden nun Freudenfeuer entzündet, eines nach dem ande⸗ ren, die ſich zu einem flammenden Ring gigan⸗ tiſcher Maße formen. Während unzählige Flak⸗ ſcheinwerfer einen impoſanten Lichtdom über den Dächern und Türmen in den Nachthimmel bauen, erſtrahlt in ſeiner Mitte der Rieſenbau des Rathauſes in taghellem Glanz. Ganz Wien iſt in ein Meer von Licht und Jubel getaucht, umgeben von Ketten lodernder Flammen, er⸗ füllt von dem Ruf des Dankes der Nation. 5chönſter Cohn⸗ mit dabeigeweſen zu lein Anerkennung des führers für Dr. Goebbels“ Flitarbeiier DNB Berlin, 11. April. In der Nacht nach dem überwültigenden Be⸗ kenntnis der geſamten deutſchen Nation zum Führer rief Reichsminiſter Dr. Goebbels ſeine Mitarbeiter aus dem Reichsminiſterium für Voltsauftlärung und Propaganda und aus der Reichspropagandaleitung, die in den letzten Wochen in unermüdlicher Tages⸗ und Nacht⸗ arbeit die propagandiſtiſchen und organiſatori⸗ ſchen Vorarbeiten für den grandioſen Wahlſieg am 10. April ſchaffen halfen, zuſammen, um ihnen angeſichts der Größe dieſes Erfolges des Führers und ſeinen herzlichen Dank für ihre aufopferungsvolle Arbeit in den letzten Wochen auszuſprechen. In einer kurzen Anſprache wies der Miniſter ſeine Mitarbeiter darauf hin, daß es den ſchönſten Lohn für jeden bedeute, ſagen zu können, daß er auch dabeigeweſen ſei und daß er ſo ſeinen Anteil an dieſem Siege der deutſchen Nation habe, der in der Geſchichte als einmaliges Ereignis für alle Zeiten weiterleben werde. Der Führer hat den beiden nüchſten Mitarbei⸗ tern von Reichsminiſter Dr. Goebbels bei der Durchführung der Volksabſtimmung, dem Stabsleiter der Reichspropagandaleitung, Haupt⸗ amtsleiter Hugo Fiſcher, und Miniſterial⸗ rat Gutterer, ſowie dem Kommandanten des Reichsautozuges Deutſchland, SA⸗Brigade⸗ führer Schüfer, als Ausdruck ſeines Dankes ſein Bild mit Widmung überreichen laſſen. Stuttgart, 10. April(HB⸗Funk). Der Vorſtand der Daimler⸗Benz⸗AG ſtellte dem i⸗Oberabſchnitt Oeſterreich den Betrag von 10 000 RM zur Speiſung der hilfsbedürf⸗ tigen Wiener Bevölkerung zur Verfügung, „hakenk U In Salzbur⸗ Unfreundli Sonntag tief mal dringt e Gegen 7 Uhr zuſammenget warten ſchon hervorragend der Wahlvor eringſten 3 ahlkommiſſ Siechenanſtal⸗ Um 9 Uhr ſtimmungszei das Straßen —* in der ie Menſchen bereits von d ſtärkſte Beteil dienſt braucht Selbſt Schwe laſſen, an⸗der vormittags iſ eine Wahlbet nen. In den hatten 95 v. braz grüßt Seit den herrſcht bei d Bezirken lebh⸗ den Häuſern, ſich die Men nung des 2 Schwerkranke zen Tag hind zu den Urnen Schon mitt gemeinden di vielen Orten erreiche. In Voitsberg un ten, iſt die W. Vormittag üb gen kommen vom Gebirge abzugeben. 4 wahlſonderſ In allen e Vorarlberg ſt. mittag in die und Gehöfte geſchmüc't. D Banner des 2 Grün ein leue beträgt die 2. faſt überall! herrſcht lebha und Plätzen. landen Sonde deutſche Volks ſtimmung bri. ſchieren ſie m jubelnd begrü ſtimmungslok. zer Auslands einer Abſtimn Des Tührers Oberöſterrei hat auch am wieſen, daß e erſter Stelle n des Gaues ſii früh an der U reits zahlreie vorliegen, Ni lichkeit beſtar Stimmſcheinen die Wahllokal mungszeit off 6 gekommen, ohn mit ſe ſiegeln. Sieben Sond „Bei heftiger bruck der Ga. 8 Uhr waren von Menſchen gen ſtanden 1 ſtimmung zu mit ihrem 8 größte Teil de ſchon in den genügt. Nach nahezu völlig ler. Um 10 1 Wahlbeteiligu Straßen der durchpulſt vo lien trafen ſie die von der? begrüßt wurd April 1958 flattern die ſen Mauern Artillerie⸗ er Exekutive ug Arbeiter nd dieſelbe hriſtlich“ im ſſen darauß, ſtandes, die nloſen jüdi · genoſſen zu r bitterſten t man nicht m Sonntag imderen Ar⸗ Aber die ſichter zeig⸗ ſchwer ge⸗ rgangenheit Hitler hat einen neuen ils ſind ſie en wie am en die Fen⸗ ender Liebe en Fronten burgen des beherrſchen gen erobert gewonnen nſchaft des dien herab⸗ den Sieg auern, aus den Seiten dgebungen faßten und ſer Maſſen. e und die eer wogen⸗ n, bekränzt önnen ſich 1s Gewühl hlloſen imme des en, die den or den er⸗ hohen Bo⸗ t, zu Hun⸗ und jagen erten Zet⸗ h die Zah⸗ t jeden iſagers ab ht Straßen jinaus bis heldenplatz en Reichs⸗ ine rieſige irf, Ottak⸗ hütten, im herall das reude. 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Um 9 Uhr beherrſcht dann bereits das Ab⸗ ſtimmungszeichen mit dem Kopf des Führers das Straßenbild. Um dieſe Zeit ſtehen auch —* in der ganzen Stadt vor den Wahllokalen e Menſchen Schlange. Auch vom Land wird bereits von den erſten Abſtimmungsſtunden an ürkſte Beteiligung gemeldet. Der Wahlſchlepp⸗ ienſt braucht faſt kaum eingeſetzt zu werden. Selbſt Schwerkranke haben es ſich nicht nehmen laſſen, an⸗der Urne zu erſcheinen. Um 11 Uhr vormittags iſt in der Stadt Salzburg bereits eine Wahlbeteiligung von 85 v. H. zu verzeich⸗ nen. In den frühen Nachmittagsſtunden ſchon hatten 95 v. H. ihre Stimme abgegeben. Graz grüßt looo guslandsdeutſche rd. Graz, 11. April. Seit den frühſten Morgenſtunden ſchon herrſcht bei den Wahllokalen in allen Grazer Bezirken lebhafteſter Andrang. Faſt überall vor den Häuſern, in denen abgeſtimmt wird, haben ſich die Menſchen ſchon lange vor der Eröff⸗ nung des Wahllokals angeſammelt. Viele Schwerkranke und Gebrechliche werden den gan⸗ zen Tag hindurch vom Hilfedienſt des RSEng zu den Urnen geführt. —00 mittags treffen aus den Umgebungs⸗ gemeinden die erſten Nachrichten ein, daß in elen Orten die Wahlbeteiligung 100 Prozent erreiche. In der Weſtſteiermark, beſonders in Voitsberg und Köflach, in den Induſtriegebie⸗ ten, iſt die Wahlbeteiligung gleichfalls ſchon am Vormittag überaus ſtark. Schon früh am Mor⸗ gen kommen Männer und Frauen weit her vom Gebirge in dieſe Orte, um ihre Stimme abzugeben. 4 Wahlſonderſchiffe guerten den Bodenſee rd. Bregenz, 11, April. In allen Städten und Dörfern des Gaues Vorarlberg ſtrömen die Wähler ſchon am Vor⸗ mittag in die Abſtimmungslokale. Alle Häuſer und Gehöfte ſind feſtlich mit grünen Gebinden geſchmüctt. Die Farben des Landes und die Banner des Dritten Reiches fügen in das friſche Grün ein leuchtendes Rot. Gegen Mittag ſchon beträgt die Beteiligung an der Abſtimmung faſt überall 90 von 100. In Bregenz ſelbſt herrſcht lebhaftes Treiben auf allen Straßen und Plätzen. Gegen 11 Uhr vormittags ſchon landen Sonderſchiffe im Bregenzer Hafen, die deutſche Volksgenoſſen aus der Schweiz zur Ab⸗ ſtimmung bringen. In langen Kolonnen mar⸗ ſchiexen ſie mit Fahnen und klingendem Spiel jubelnd begrüßt durch die Stadt zu ihrem Ab⸗ ſtimmungslokal. Noch niemals ſind die Schwei⸗ zer Auslandsdeutſchen in ſo großer Anzahl zu einer Abſtimmung gekommen, des Führers heimatgau— der treueſte rd. Linz, 11. April. Oberöſterreich, der Heimatgau des Führers, hat auch am Abſtimmungstag von neuem be⸗ wieſen, daß er unter den Getreueſten mit an erſter Stelle marſchiert. In vielen Gemeinden des Gaues ſind die Wahlberechtigten ſchon ſo früh an der Urne erſchienen, daß bis Mittag be⸗ reits zahlreiche vorläufige Geſamtergebniſſe vorliegen, Nur deshalb, weil noch die Mög⸗ lichkeit beſtand, daß auch Dorffremde mit Stimmſcheinen zur Wahl kommen konnten, ſind die Wahllokale bis zum Schluß der Abſtim⸗ mungszeit offen gehalten. Ganz Oberöſterreich 6 gekommen, um die Treue zu ſeinem größten ohn mit ſeinen Bekenntniskreuzen zu be⸗ ſiegeln. Sieben Sonderzüge aus Italien rd. Innsbruck, 11. April. „Bei heftigem Schneetreiben begann in Inns⸗ bruck der Gang der Wähler zur Urne. Um 8 Uhr waren ſͤͤmtliche 39 Wahllokale der Stadt von Menſchen dicht belagert. In langen Schlan⸗ gen ſtanden die Wahlfreudigen, die ihre Zu⸗ ſtimmung zu der hiſtoriſchen Tat des Führers mit ihrem Kreuz bekundeten. Der weitaus größte Teil der Innsbrucker Bevölkerung hatte ſchon in den Mittagsſtunden der Stimmpflicht genügt. Nachmittags waren die Stimmlokale nahezu völlig leer. Vereinzelt kamen noch Wäh⸗ ler. Um 10 Uhr wurde in allen Lotalen eine Wahlbeteiligung von 90 von 100 feſtgeſtellt. Die Straßen der Stadt waren den ganzen Tag durchpulſt von lebhaftem Treiben. Aus Ita⸗ lien trafen ſieben Sonderzüge mit Wählern ein, die von der Bevölkerung Innsbrucks herzlichſt begrüßt wurden. Fünf Züge kamen aus Bozen, einer aus Bologna und einer aus Mailand. Vom Brenner bis nach Innsbruck war die Bahnſtrecke feſtlich geſchmückt. Auf den Bahn⸗ höfen aller Orte, die von den Zügen durchfah⸗ ren wurden, hatten ſich viele Hunderte zur Be⸗ grüßung der auslandsdeutſchen Volksgenoſſen eingefunden. 99,5/½ Ja auf„Wilhelm Suſtloff“ 2000 England-Deuische wählten an Bord des KdF-Dampfers (oroHberichfvon Bord des„Wilhelm Gusflofft“) Unſer Londoner Vertreter, der an Bord des in der Themſe vor Anker liegenden„Wilhelm Guſtloff“ ſeiner Wahlpflicht genügte, berichtet über den Verlauf des Bekenntnistages: Auf dem Koß⸗Dampfer„Wilhelm Guſtloff“ wurde am Sonntag von den 2000 England⸗ Demonstratlonen gegen den französlschen Senat Unter den Rufen„Nieder mit dem Senat“ und„Es lebe Blum“ zogen sozialistische und kom-— munistische Demonstranten zum Palais Luxemburg, wo der Senat die neuen Finanzvorlagen Blums periet, Der Senat lehnte die Vorlage ab, und das Kabinett Blum mußte zurücktreten. Unser Bild: Mobilgarde drängt die Demonstranten zurück. Welthild(M) Ergebniſſe ous Deſterreich Stadt Wien: Abgegebene Stimmen 1 220 586, Ja 1 219 331, Rein 4939, Ungültig 2316. Stadt Graz: Abgegbene Stimmen 105 420, Ja 104 934, Rein 372, Ungültig 114. Stadt Braunau: Abgegebene Stimmen 3336, Ja 331, Rein 5, Ungültig—. Stadt Klagenfurt: Abgegebene Stimmen 19 431, Ja 19 313, Rein, 56, Ungültig 62. Stadt Leoben: Abgegebene Stimmen 45 747, Da 45 592, Rein 81, Ungültig 74. Zell am See: Abgegebene Stimmen 25815, Ja 25 685, Nein 77, Ungültig 53. Linz⸗Stadt: Abegegebene Stimmen 78 426, Ja 78 328, Nein 66, Ungültig 32. Völkermarkt⸗Stadt: Abgegebene Stimmen 20 505, Ja 20 361, Nein 98, Ungültig 46. Ottakring⸗Stapt: Abgegebene Stimmen 105 594, Ja 105 068, Nein 418, Ungültig 108. Melk⸗Stadt: Abgegebene Stimmen 32375, Ja 32 303, Nein 34, Ungültig 38. Landeck⸗Stadt(Tirol): Abgegebene Stimmen 14 339, Ja 14 253, Nein 79, Ungültig 7. Wien⸗Floridsdorf⸗Stadt: Abgegebene Stim⸗ men 80 387, Ja 80 021, Nein 235, Ungültig 131. Neuſiell am See: Abgegebene Stimmen 29 217, Ja 29 179, Nein 24, Ungültig 14. Wiener⸗Neuſtadt: Abgegebene Stimmen 23 980, Ja 23 910, Nein 46, Ungültig 24. Salzburg⸗Stadt: Abgegebene Stimmen 45072, Ja 44 752, Nein 210, Ungültig 110. Bregenz⸗Stadt: Abgegebene Stimmen 33 035, Ja 31 921, Nein 693, Ungültig 421. Salzfelden⸗Stadt: Abgegebene Stimmen 24 846, Ja 24711, Nein 63, Ungültig 72. Steyr⸗Stadt: Abgegebene Stimmen 16 183, Ja, 16 139, Nein W, Ungültig 16. Innsbruck⸗Stadt: Abgegebene Stimmen 44061, Ja 43 728, Nein 281, Ungültig 52. Gmünden⸗Stadt: Abgegebene Stimmen 45 620, Ja 45 448, Nein 107, Ungültig 65. Vöcklabruck⸗Stadt: Abgegebene Stimmen 50 405, Ja 50 269, Nein q, Ungültig 38. Bludenz⸗Stadt: Abgegebene Stimmen 18 120, Ja 17995, Nein 110, Ungültig 15. Eiſenſtadt: Abgegebene Stimmen 2945, Ja 2937, Nein 6, Ungültig. Weinkirchen⸗Stadt: Abgegebene Stimmen 50 112, Ja 49 958, Nein 87, Ungültig 67. Eiſenſtadt⸗Land: Abgegebene Stimmen 23 326, Ja 23 326, Nein 0, Ungültig 0. Steyr⸗Land: Abgegebene Stimmen 33 845, Ja 33 796, Nein 18, Ungültig 31. weitere deutſche ergebniſſe Nürnberg(mit Bahnhof): Abgegebene Stim⸗ men 301 784, Ja 300 484, Nein 1238, Ungültig 62. Siegen: Abgegebene Stimmen 24 356, Ja 23 871, Nein 426, Ungültig 59. Quedlinburg(Stadt): Abgegebene Stimmen 17 951, Ja 17651, Nein 247, Ungültig 53. Plauen: Abgegebene Stimmen 78 352, Ja 76 511, Nein 1812, Ungültig 29. Bremen: Abgegebene Stimmen 238 954, Ja 235 221, Nein 3023, Ungültig 710. Döbeln: Abgegebene Stimmen 16 931, Ja 16 567, Nein 357, Ungültig 7. Aſchaffenburg⸗Stadt: Abgegebene Stimmen 24 451, Ja 24 106, Nein 332, Ungültig 13. Gießen: Abgegebene Stimmen W 300, Ja 24 831, Nein 287, Ungültig 182. Dresden: Abgegebene Stimmen 472 039, Ja 458 532, Nein 12 441, Ungültig 1066. Hildesheim: Abgegebene Stimmen 44829, Ja 44 444, Nein 336, Ungültig 49. Konſtanz: Abgegebene Stimmen 26 119, Ja 25 222, Nein 868, Ungültig 29. Ausgburg(ohne Bahnhof) Abgegebene Stim⸗ men 126 260, Ja 124716, Nein 1382, Ungültig 162, Paſſau: Abgegebene Stimmen 14821, Ja 14641, Nein 163, Ungültig 17. Werdau: Abgegebene Stimmen 15090, Ja 14 701, Nein 374, Ungültig 15. Wahlkreis 26, Franken: Abgegebene Stimmen 1 743 055, Ja 1 729 356, Nein 11917, Ungültige 1782. Roſtock: Abgegebene Stimmen 81 842, Ja 81 003, Nein 818, Ungültig 21. Frankfurt.M. Abgegebene Stimmen 397 983 Ja 389 216, Nein 8186, Ungültig 581. Eſſen: Abgegebene Stimmen 448 419, Ja 446 228, Nein 1942, Ungarn 249. Stettin(mit Bordzahlen): Abgegebene Stim⸗ men 186 540, Ja 183 900, Nein 2456, Ungültig 184. Freiburg i. Br.: Abgegebene Stimmen 75 863, Ja 75 180, Nein 597, Ungültig 86. Wuppertal: Abgegebene Stimmen 295050, Ja 294 381, Nein 472, Ungültig 197. Glauchau: Abgegebene Stimmen 23052, Ja 22678, Nein 365, Ungültig 9. Aue: Abgegebene Stimmen 17442, Ja 17180, Nein 213, Ungültig 49. Görlitz: Abgegebene Stimmen 65 509, Ja 64 448, Nein 896, Ungültig 165. Wismar: Abgegebene Stimmen 22522, Ja 21 954, Nein 568, Ungültig—. Weſermünde: Abgegebene Stimmen 55 205, Ja 52743, Nein 2058, Ungültig 404. Weißenfels: Abgegebene Stimmn 26 943, Ja 26 667, Nein 274, Ungültig 5. Lüneburg: Abgegebene Stimmen 22230, Ja 21 701, Nein 489, Ungültig 40. Magdeburg: Abgegebene Stimmen 235 776, Ja 230 119, Nein 5331, Ungültig 326. Brieg: Abgegebene Stimmen 18 635, Ja 18 443, Nein 183, Ungültig 3. Braunſchweig: Abgegebene Stimmen 134447, Ja 133 938, Nein 404, Ungültig 105. Schweidnitz: Abgegebene Stimmen 2 935, Ja 21 739, Nein 146, Ungültig 48. Glogan: Abgegebene Stimmen 19401, Ja 19 115, Nein 268, Ungültig 18. Altenburg: Abgegebene Stimmen 30 314, Ja 29 409, Nein 784, Ungültig 121. Arnſtadt: Abgegebene Stimmen 15 200, Ja 14 951, Nein 207, Ungültig 42. Deutſchen abgeſtimmt. Es haben 99,5 Prozent Deutſche mit Ja geſtimmt. 2 Stimmen waren ungültig. Nur 10 Wahlberechtigte gaben Nein⸗ Stimmen ab. Am Sonntagfrüh trafen rund 2000 Deutſche aus England an dem Londoner Themſe⸗Hafen Tilbury ein. Das Wetter war einzigartig ſchön. Strahlender Sonnenſchein den ganzen Tag über. Es wehte eine leichte Briſe bei ſpiegelglatter See. Unter den England⸗Deutſchen herrſchte eine gehobene Stimmung. Von dem in ſeiner blen⸗ denden Sauberkeit daliegenden Dampfer„Wil⸗ helm Guſtloff“ grüßten mit lauten Heilrufen die Volksgenoſſen aus dem Reich. Die Bord⸗ kapelle ſpielte und die anweſenden engliſchen Poliziſten, Hafenbeamten und Journaliſten hat⸗ ten nicht wenig zu ſtaunen. An Bord bewegte ſich während der Fahrt eine feſtlich geſtimmte Menge durch die prächtigen und zweckmäßigen Räume des Schiffes. In mehreren Schichten wurde das Mittageſſen eingenommen. Nach einer kurzen Begrüßungsfeier begann auf dem großen Sonnendeck der Wahlakt, der mehrere Stunden in Anſpruch nahm. Ein 70jähriger Deutſcher, der ſchon ſeit 50 Jahren in England lebt, war der erſte Wähler, aber nicht der ein⸗ zige, der ſeine Bewegung ſchlecht verbergen konnte. Dieſe hiſtoriſche Wahl werden alle Eng⸗ land⸗Deutſchen nie vergeſſen. Mit Vorführungen der HI⸗Spielſchar und Darbietungen Hambur⸗ ger Künſtler verging der Tag im Flug. An Bord weilte während des ganzen Tages eine große Zahl engliſcher Journaliſten, die nun⸗ mehr Gelegenheit hatten, die Berichte zu berich⸗ tigen, die ſich einige Londoner Zeitungen in den letzten Tagen geleiſtet haben. Der Berichterſtatter des„Daily Telegraph“ ſchildert eingehend, daß die Deutſchen aus ganz Großbritannien zuſammengekommen waren, um ſich an der Abſtimmung zu beteiligen und unter⸗ ſtreicht, daß die Abſtimmung völlig geheim ge⸗ weſen und keinerlei Zwang ausgeübt worden ſei, Dieſe Feſtſtellung iſt inſofern bedeutſam, als man in England nicht ſelten das Gegenteil behauptet hatte. Der marxiſtiſche„Daily Herald“ erklärt, die Fahrt auf dem„Wilhelm Guſtloff“ ſei wie ein Sonntagsausflug geweſen. Der an dieſem„Ausflug“ teilnehmende Berichterſtatter des Blattes ſchildert dann freimütig, daß ein deutſches Mädel ihm erklärt habe, der„Daily Herald“ ſei ſchlecht, weil er nicht die Wahrheit über Deutſchland ſchreibe. Auch dieſer Preſſe⸗ vertreter verzeichnet, daß der Wahlakt vor⸗ ſchriftsgemäß vor ſich ging. Man habe keinen Verſuch gemacht, feſtzuſtellen, wie die Wähler im einzelnen abgeſtimmt hätten. donk an die Propagondiſten Ein Aufruf von Dr. Goebbels DNB Berlin, 11. April., Reichsminiſter Dr. Goebbels hat an alle Mitarbeiter bei der Vorbereitung und Durch⸗ führung zur Volksabſtimmung am 10. April 1938 folgenden Aufruf erlaſſen; Angeſichts des überwältigenden Treue⸗ bekenntniſſes, das das deutſche Volk in ſeiner Geſamtheit am 10. April zum Führer, zu ſeinem Werk und insbeſondere zur Wieder⸗ vereinigung Deutſchöſterreichs mit dem Reich abgelegt hat, iſt es mir ein Herzensbedürfnis, allen denen, die an der Vorbereitung und Durchführung dieſer grandioſen nationalen Abſtimmung mitgewirkt haben, aufrichtigen Dank und meine beſondere Anerkennung zum Ausdruck zu bringen. Ich denke dabei vor allem an die ungezählten Organiſatoren und Propagandiſten dieſer Volksabſtimmung, an die zahlloſen Redner, die drei Wochen lang landauf landab den Willen des Führers der Ration verkündeten. Ich denke dabei an die politiſchen Soldaten der Partei und ihrer Kampfgliederungen, an alle im Wahlkampf tätig geweſenen Frauen, an die Männer der Preſſe, des Rundfunks und des Films, die ſich in ſelbſtloſeſter und un⸗ eigennützigſter Weiſe für die große Aufgabe dieſes einzigartigen Wahlganges eingeſetzt haben, Uns allen bereitet es eine tiefe Genugtuung, auch bei dieſem Volksvotum, dem wir mit allen unſeren Kräften gedient haben, die treuen und geſchloſſenen Gefolgsleute des Führers ge⸗ weſen zu ſein. Wenn nun das deutſche Volk in ſeiner Geſamtheit und darüber hinaus die ganze Welt die imponierenden Ergebniſſe dieſes Wahlganges mit Freude und Begeiſte⸗ rung oder doch wenigſtens mit Achtung, Re⸗ ſpekt und Bewunderung zur Kenntnis ge⸗ nommen hat, dann wollen wir alle tiefbeglückt ſein in dem Bewußſtſein, unſere Pflicht getan und im Dienſte der Nation eine große hiſto⸗ riſche Aufgabe erfüllt zu haben. Es lebe der Führer, unſer Volk und unſer Reich! Berlin, am Abend des 10. April 1938. Der Leiter der Volksabſtimmung Dr. Goebbels. „hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite montag, 11. April fogh Erste Raucifahne auf dem Allanfik Von der„Sirius“ his zum„ Wilhelm Gusflofl“ Im April ſind 100 Fahre vergangen, ſeit der Atlantik zum erſtenmal von Dampf⸗ ſchiffen durchquert wurde, die keine Be⸗ ſegelung mehr hatten. Am 23. April 1838 ſtand eine Men⸗ ſchenmenge am Hafen von Neuyork und ſchaute in größter Aufregung nach Oſten, auf das un⸗ endliche Meer hinaus. Die Gemüter waren in höchſter Spannung, denn die von den Kapitänen der kürzlich eingetroffenen großen Segelſchiffe mitgebrachte Nachricht war eine Senſation, ſo recht nach amerikaniſchem Geſchmack; zwei Schiffe waren von England abgefahren, die ausſchließlich mit Dampfkraft betrieben wur⸗ den, und hatten ein Wettrennen über den Ozean begonnen. Heute, das hatten die Seeleute aus⸗ gerechnet, mußte zumindeſt das erſte dieſer neuen Dampfſchiffe eintreffen und damit den Beginn einer neuen Zeit ankündigen, den Be⸗ ginn der Epoche der Dampfkraft, die in Europa und Amerika ſchon Eiſenbahnen und Fabriken mit ihrer gewaltigen Energie ſpeiſte. Einphantaſtiſches Wettrennen Die Vorgeſchichte des Starts der beiden Dampfſchiffe war romantiſch genug. In Eng⸗ land wurde gerade eine neue Eiſenbahnlinie von London nach der Weſtküſte gebaut. Der In⸗ genieur, Mr. Brunel, hatte ſo nebenbei einmal 0 dem Briſtoler Kaufmann Guppy, der die Bahn finanzierte, geſagt:„Wäre es nicht am ſchönſten, wenn man unſere Dampfbahn weiter übers Meer verlängern könnte, geradewegs bis nach Amerika?“ Mr. Guppy dachte über dieſe Frage nach, beſprach ſie mit anderen Kaufleu⸗ ten, und man erinnerte ſich, daß ſchon einige Schiſfe auf der Fahrt von London nach Ame⸗ rika die Dampfkraft zur Unterſtützung der Se⸗ gel benützt hatten: die„Savannah“ auf ihrer berühmten Fahrt im Jahre 1819, die„Cura⸗ cao“ 1827 und die„Royal William“ 1833. Allerdings ſchüttelten die Wiſſenſchaftler im⸗ mer noch ihre gelehrten Köpfe, wenn man ſie fragte, ob es möglich ſei, ein Schiff ausſchließ⸗ lich mit Dampfkraft über den Ozean fahren zu laſſen, und noch 1836 hatte der engliſche Phy⸗ ſiker Profeſſor Lardner kategoriſch erklärt:„Die Ozean⸗Dampfſchiffahrt iſt ein Unding, weil es nicht Aufgabe der Schiffe ſein kann, nur ihren eigenen Treibſtoff übers Meer zu bringen! Denn auf ſolch einer langen Fahrt müßte ein Dampfſchiff genau ſo viel Kohlen mitnehmen, awie es nur irgend ſchleppen kann, ſo daß weder für Paſſagiere noch für Fracht Platz bleiben würde.“ Aber die Briſtoler Männer ließen ſich nicht kopfſchen machen. Ingenieur Brunel wurde beauftragt, ein Dampfſchiff zu bauen, eine Ge⸗ ſellſchaft mit einer Viertelmillion Pfund Kapi⸗ tal wurde gegründet und nannte ſich„Great Weſtern Steamſhip Company“— und„Great Weſtern“ wurde auch das erſte Dampfſchiff dieſer Geſellſchaft genannt: daserſte Ozean⸗Dampfſchiff der Welt! So glaubte man wenigſtens in Briſtol. Aber während die„Great Weſtern“, ein Schiff mit 2300 Tonnen, 80 Meter Länge, 19,5 Meter Breite, einer Dampfmaſchine von 440 Pferde⸗ ſtärken und zwei Schaufelrädern von 8,5 Meter Durchmeſſer ſeiner Fertigſtellung entgegen ing, erfuhr man plötzlich, daß ſich in Cork eine Kon⸗ kurrenzgeſellſchaft gegründet hatte, die einen älteren Flußdampfer, die„Sirius“, gechartert und mit einer ſtärkeren Maſchine verſehen hatte. Der Bau der„Great Weſtern“ wurde ſo⸗ fort mit allen Mitteln beſchleunigt. Aber es half nichts. Am 5. April 1838 traf in Briſtol die Nachricht ein, daß die„Sirius“ ſoeben Cork in Richtung Neuyork verlaſſen hatte! Und am Morgen des 8. April ſtartete die„Great We⸗ ſtern“ von Briſtol aus— ein phantaſtiſches Wettrennen begann... Anſturm auf Fahrkarten Nun ſtanden die Neuyorker am Hafen und ſtarrten gegen Oſten. Welches Schiff würde wohl uerſt eintreffen? Die„Sirius“ mit ihren chwächeren Maſchinen, aber ihrem dreitägigen Vorſprung, oder die„Great Weſtern?“ Sieben Paſſagiere befanden ſich an Bord dieſes Ozean⸗ dampfers: Ingenieur Brunel, Mr. und fünf andere„tollkühne“ Engländer, die nicht auf all die ſchrecklichen Prophezeiungen ihrer Landsleute gehört hatten, das Schiff werde ent⸗ weder in die Luft fliegen, oder der Kohlenvor⸗ rat werde nicht genügen, und man würde un⸗ terwegs liegen bleiben, verhungern und verdur⸗ ſten. Oder der„rieſige“ Kohlenvorrat von 850 Tonnen werde unterwegs zu brennen anfan⸗ gen. „Ein Dampfſchiff!“ ſchrie plötzlich einer aus der Menge am Neuyorker Pler Und wahrhaf⸗ tig, am Horizont erſchien eine Rauchfahne, die erſte auf dem Ozean... Man riß ſich die Fern⸗ rohre faſt aus den Händen. Und endlich konnte man am Bug den Namen leſen: es war die „Sirius!“ Als das Schiff die Einfahrt in den Hudſon erreicht hatte, krachten e ſchüſſe der Kanonen, die Menge brüllte, Hüte flogen in die Luft. Aber noch hatte die„Sirius nicht Anker geworfen, da tauchte bereits eine zweite Rauchfahne über den Wellen auf: die „Great Weſtern“. Beide Schiffe hatten den Weg ausſchließlich mit Dampfkraft zu⸗ rückgelegt; die kleine Sirius“ in 18 Tagen, die „Great Weſtern“ in 15 Tagen. Und die Gelehr⸗ ten hatten ſich gründlich getäuſcht: von den 850 Tonnen Kohle waren rund 200 übriggeblieben) Vierzehn Tage ſpäter trat die„Great Weſtern die Rückreiſe an. Die Neuvorker riſſen ſich förmlich um die Fahrkarten; mit der Höchſtzahl von 68 Paſſagieren beladen, fuhr das Schiff in nur 14 Tagen und mit einem Kohlenverbrauch von weniger als 400 Tonnen zurück nach Eng⸗ land. Insgeſamt fuhr die„Great Weſtern“ in den folgenden neun Jahren 64 mal über den Atlantik und erzielte Rekorde von zwölfdreivier⸗ tel Tagen in Weſtrichtung und zwölfeindrittel Tagen in Oſtrichtung. Die„Sirius“ verſchwand ſchnell, nachdem ſie ihren Ruhm, als erſtes Dampfſchiff in Amerika eingetroffen zu ſein, errungen hatte, während die„Great Weſtern“ zum erſten regelmäßig verkehrenden Trans⸗ ozeandampfer wurde. Was vor einem Jahr⸗ hundert als letzte Errungenſchaft der Technik, als tollkühnes Abenteuer galt, iſt für uns, die wir die Zeitgenoſſen der rieſigen Transatlantik⸗ Flugboote ſind, eine romantiſche Erinnerung ——32 guten alten Zeit der Biedermeier⸗Poſt⸗ utſche... Habshurꝗ · GmbH. in Liquidalion Drei Tage vor dem Einmarſch unſerer Trup⸗ pen in Oeſterreich warteten zwei Herren im Vorraum eines Wiener Banldirektors. Der eine, ein bekannter öſterreichiſcher Holzindu⸗ ſtrieller, iſt von Natur aus neugierig und möchte recht gern wiſſen, welche Geſchäfte den anderen hergeführt haben, denn das Geſicht ſeines Gegenübers kommt ihm ein wenig be⸗ kannt vor... Intereſſante Transaktionen?“ fragt endlich der Induſtrielle. Der andere zuckt die Achſeln:„Wie man's nimmt. Ich liquidiere meinen öſterreichiſchen Beſitz.“—„Was Sie ſagen— Sie haben alſo Angſt? Sind Sie— Verzeihung— Jude?“— Der andere verneint. — ‚Alſo Vaterländiſche Front?“ Wieder ſchüttelt der anderen den Kopf und ſagt dann: „Noch ſchlimmer. Ich bin Habsburger..“ Ninisterium der Todeskondidaien Der Weg zum Schafott führt in Moskau über das Poſtminiſterium. Als Rytow in Ungnade fiel, ernannte man ihn zunächſt zum Poſtminiſter. Auch Jagoda, den die „Prawda“ einſt„Das Schwert des Bolſche⸗ wismus“ nannte, begann ſeinen Abſtieg mit einer ſehr kurzen Station in dieſem Miniſte⸗ rium, in deſſen Räumen er dann als Hochver⸗ räter verhaftet wurde. So iſt es verſtändlich, daß dieſer Poſten im Rat der Volkskommiſſare nicht ſehr begehrt iſt und das ſchwarzbräun⸗ liche Gebäude, in deen ſich die Poſt⸗ und Tele⸗ grafenverwaltung befindet, im Ruf ſteht, daß man von dort„per Expreß“ vor allem zum— Schafott befördert wird. Dos Kochbuch des NMinisterpräsidenien Léon Blum, der kürzlich zum zweiten Male eine franzöſiſche Regierung bildete, iſt trotz ſeiner ſozialiſtiſchen Ideen kein Verächter „bourgeoiſer! Genüſſe. Dazu gehört auch ſeine Wertſchätzung der raffinierteſten Fein⸗ ſchmeckerfreuden. Wenig bekannt iſt es, daß der Verfaſſer ſo zahlreicher Leitartikel und poli⸗ tiſcher Rezepte in ſeinen jungen Jahren, als man ihm in den Salons der Pariſer, Geſell⸗ ſchaft begegnen konnte, ein Kochbuch ge⸗ ſchrie ben hat, in dem er ſeinen Bekannten die Herrlichkeiten der ſüdfranzöſiſchen Küche pries. Das handgeſchriebene Exemplar dieſes eigenartigen Dokumentes befindet ſich heute im Beſitz des ehemaligen Finanzminiſters Bonnet. Scharnitz, die ehemalige Grenze zwischen Deutschland und Oesterreich Die Chippewoys graben das Kriegꝗsbeil aus Zwölf Jndianerſrauen verprũgelten einen Regierungsbeamten- 13000 Rothäule sollen umsiedeln Zum erſtenmal ſeit 40 Jahren hat ein nord⸗ amerikaniſcher Indianerſtamm, die Chippeways, die im nördlichen Minneſota leben, offiziell das Kriegsbeil ausgegraben— als Proteſt gegen die Maßnahme der Regierung, die die Re⸗ ſervation der 13000 Menſchen umfaſſenden Chippe⸗ way⸗Stämme vom Caß⸗Lake⸗See an den 300 Kilo⸗ meter entfernten See„Lake Superior“ verlegen will. Es iſt genau 40 Jahre her, daß das Schickſal der roten Männer in Nordamerika endgültig beſiegelt wurde. Die Indianerſtämme hatten das Ausſichtsloſe ihres Kampfes gegen die über⸗ mächtigen Bleichgeſichter eingeſehen und begru⸗ ben angeſichts der feierlichen Verſprechungen der Regierung in Waſhington, man werde ihre Freiheit und Exiſtenz ſichern, feierlich das Kriegsbeil. Seitdem herrſchte Friede in den Prärien des wilden Weſtens und die Rothäute betraten nicht mehr den Kriegspfad, wenn ſie auch mitanſehen mußten, daß man es in Wa⸗ ſhington mit der Erfüllung der Verſprechungen nicht allzu genau nahm. Nur ein einziger Stamm unternahm es auch nach dem offiziellen Friedensſchluß zwiſchen den roten und weißen Männern Amerikas im Jahre 1898 noch einmal, die Bleichgeſichter zu bekämp⸗ fen. Die Chippeways, einer der ausge⸗ dehnten Indianerſtämme aus der Gruppe der Algonkin, zettelten einen Aufſtand gegen die Regierung an, weil ſie aus ihren Jagdgründen in Norddakota vertrieben werden ſollten. Man überfiel eine Truppe amerikaniſcher Soldaten, wobei ſieben Mann getötet und von den India⸗ nern ſkalpiert wurden. Die Folge war eine Strafexpedition der Regierung, die an den Chippeways blutige Vergeltung übte. Die Auf⸗ ſtändiſchen wurden unterworfen und bekamen ſchließlich eine Reſervation im nördlichen Min⸗ neſota angewieſen. Die Kriegstrommeln tönen am Caß Lake Vierzig Jahre haben die Chippeways hier friedlich gelebt. Sie bauten ihre Wigwams, die charakteriſtiſchen kegelförmigen Zelte, mitten in die Wälder hinein, und lebten faſt ausſchließlich von wildem Reis. Im übrigen ſind die Chip⸗ peways, deren Stämme heute noch 13 000 Men⸗ ſchen umfaſſen, die Schöpfer einer eigenen, ſehr intereſſanten Bilderſchrift. Nun ſind es dieſe ſelben friedlichen und unromantiſchen Chippe ways, die als erſter nordamerikaniſcher In⸗ dianerſtamm nach 40jähriger Pauſe offiziell das Kriegsbeil ausgegraben haben.— Zwiſchen Duluth und dem Caß Lake⸗See ſingen die Kriegstrommeln ihr dumpfes Lied, die alten Kriegsbemalungen ſchmücken wieder die ge⸗ ſchmeidigen Körper, vor den Medizinmännern werden die heiligen Tänze vorgeführt, wie ſie einſt vor Beginn eines Feldzuges zelebriert zu werden pflegten— aber diesmal nicht, um ſie neugierigen Vergnügungsreiſenden zu zeigen, ſondern aus blutigem Ernſt, der auch im In⸗ dianer⸗Amt, der ſogenannten„Indian Office“ 5 in Waſhington, nicht verkannt vird. Was gab den Anlaß dazu, daß die Chippe⸗ ways die Kriegsbeile ausgegraben haben? Auf Anordnung der„Bleichgeſichter⸗Regierung“ ſoll⸗ ten ſie ihre Reſervation verlaſſſen, um 300 Kilometer nördlich am Lake Superior angeſie⸗ delt zu werden. Die Gründe für dieſe Maß⸗ nahme wurden nicht bekanntgegeben, vermut⸗ lich will man das bisherige Territorium der Cwippeway⸗Indianer anderen Zwecken zufüh⸗ zen. Lewis Balſon, der oberſte amerikaniſche Regierungsbeamte in der Chippeway⸗Reſerva⸗ tion, deſſen weißes Haus unmittelbar am Caß Lake ſteht, berief die Stammeshäuptlinge zu ſich, um ihnen den Beſchluß der Regierung zu verkünden. Er verſicherte, man werde für die Umſiedlung einen finanziellen Zuſchuß gewäh⸗ ren und bat, die Wigwams in den bisherigen Dörfern innerhalb von 30 Tagen abzubrechen. Beſorgnis in Waſhington Stumm nahmen die Häuptlinge dieſen Auf⸗ trag entgegen, wortlos entfernten ſie ſich wie⸗ der. Superintendent Balſon, der die Gewohn⸗ heiten der Rothäute kennt, ahnte Böſes. Er te⸗ legrafierte um weitere Vefehle nach Waſhing⸗ ton. Am ſelben Tage ſtiegen 12 Indianerſquaws die Stufen zum Portal des Regierungsgebäu⸗ des empor, drangen in Balſons Amtszimmer ein und verprügelten den Beamten. Man tat dem Vertreter der Bleichgeſichter-Regierung die größte Schmach an, die es in den Augen der Indianer geben konnte: man ließ ihm durch Frauen eine Züchtigung zuteil werden. Inzwi⸗ ſchen hatten dreihundert Chippeway-Krieger das Haus des Superintendenten umzingelt. Der Beamte verfügte über keinerlei militäriſchen Schutz, der jahrzehntelange Friede mit den Indianern hatte es mit ſich gebracht, daß man gegen etwaige Feindſeligkeiten, die für ausge⸗ ſchloſſen gehalten wurden, keine beſonderen Maßnahmen treffen zu müſſen glaubte. So blieb Mr. Balſon, der bislang mit ſeinen rot⸗ häutigen Schützlingen recht gut ausgekommen war, nichts anderes übrig, als ſich als Ge⸗ fangener der Rothäute zu betrachten. Gz wurde ihm geſtattet, einen Sekretär nach Wa⸗ ſhington zu entſenden, wobei man ihm gleich⸗ zeitig eröffnete, wenn die Regierung die Um⸗ ſiedlungspläne nicht widerrufe, ſei das Kriegs⸗ beil zwiſchen ihr und den Chippeways ausge⸗ graben. „Dieſe Mitteilung hat in Waſhington begreif⸗ licherweiſe große Beſorgnis erregt, zumal man auf einen derartigen Widerſtand keineswegs ge⸗ faßt war. Man mißt der Sache um ſo mehr Be⸗ deutung zu, als Balſons Sekretär verſicherte, 1 daß ſämtliche Chippeway⸗Stämme ſich an der überraſchenden Aktion beteiligt hätten und in allen Dörfern kriegeriſche Verſammlungen ab⸗ hielten, und daß es dem Superintendenten un⸗ ter Umſtänden übel ergehen könne, wenn man die Rothäute nicht ſchnellſtens beruhige. Die amerikaniſche Preſſe hat inzwiſchen den Vorfall aufgegriffen und nimmt in großen Berichten Stellung dazu, nicht ohne den Indianern, die ohne rechtliche Grundlage aus ihrem Territo⸗ rium vertrieben werden ſollen, Sympathie zu bezeigen. Es iſt anzunehmen, daß man in Waſhington nun die Umſiedlungspläne fallen läßt, wenn es natürlich auch ein leichtes wäre, ſie mit Hilfe eines größeren Militäraufgebotes zu erzwin⸗ gen. Man will auf Gewaltmaßnahmen jedoch auf alle Fälle verzichten, die nur einen ſchlech⸗ ten Eindruck hinterlaſſen und das gute Verhält⸗ nis zwiſchen der Regierung und den Indianer⸗ völkern trüben würden. Wegen Ehezwist Füße abgefroren „Wegen eines unbedeutenden Ehezwiſtes ver⸗ ließ vor etwa drei Wochen die erſt wenige Tage verheiratete Bjährige Bäuerin Strikowitz“ die gemeinſame Wohnung und überſiedelte in einen verlaſſenen Stall außerhalb der Stadt Nikſchitz (Montenegro), dem Schauplatz der Ehetragödie. Zu dieſer Zeit herrſchte in Montenegro eine be⸗ ſonders grimmige Kälte. Als ſich die Frau meh⸗ rere Tage nicht zeigte, hielten Verwandten im Stall Nachſchau und fanden ſie mit erfrorenen Füßen auf. Die„unverſtandene“ Ehefrau wurde ins nächſte Krankenhaus übergeführt. Doch war ärztliche Hilfe bereits zu ſpät; es mußten ihr beide Füße abgenommen werden. Foto: Bergmayer „Hhaken ——— Vorſich Zur Zeit überall 15 und anſtecke⸗ gehend aus, oder wenige ungereimt z keiner ſein and der B luß dieſer ruft in dem und Un 105 die in beſon menſchlichen Rie und Dichterit lich immun ſteten Zuſam Die Krankhe In Anſ koy en Ereigniſ nachten, der burtstag uſn unter Einflr des, der dur tende innere geſchlechtlichel meinhin als Krankheit gef Um ſich vi ſchützen, brau in den man nebenbei ge— Krankheit abe mit Hilfe ve anerkannt gr. von den forn Dieſe leſe m een, welche altungskraft chreiben, das Man lerne reiben, und at, wenn m⸗ immung vof weiß und aue 1100 ſicher iſt Dichteritis. 7 demdeutſe ehre, und wi: für eine Offe Unn mir he Verl Im Laufe d 11 Uhr, ereig burg⸗Dammes Ucborüche eir Das heißt, es fall. Der Kr ringen und B eines Schlepp nach einigem erhob und v⸗ auszuſpringen. 1 auf der hochen andau mit einem Se lichkeit, unter ken, nicht beike hei dem nicht verle Die 8 Verkehrsu war über das lehrsunfälle. B durch Nichtbea ereigneten, wu zeuge beſchädig in das Kranke— ten, gab es unfällen. Ein ganz hatte ſo ſehr d mit ſeinem Fe auch andere Selbſtverſtändli den Führerſche zeug ſicher. Da noch den Betri 4 zeilichen Gewa maßen nüchtern Verkehrsunfü eine 60 Jahre a Hauptſtraße in kraftrad, wobei eine Verſtauchut leichte Gehirner mittels Kraftw verhracht werde Bei 4 weiterer Kraftfahrzeuge Abͤbgeſchr Der Verkehr, das Wochenend Sonntagen. Le verkehr konnte v ten unter den 9 tär⸗Oſterur brauchten über! führt zu werden Schulſpo m Hinblick e 2 a Schulen tritt de einem Erlaß fü Verbeſſerung de den Höheren Se eſichts der dal ſchen Erfahrung akenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Montag., 11. Gpril 1938 11. April 1050 Doeſicht, finſteckungsgefahr! Zur Zeit graſſiert in unſerer Stadt und berall in Stadt und Land eine gefährliche und anſteckende Seuche. Sie wirkt ſich dahin⸗ gehend aus, daß der von ihr Befallene mehr oder weniger wichtige Gedanken gereimt oder ungereimt zu Papier bringt und böſe iſt, weil keiner ſein Geſchriebenes abſetzt. Der Wider⸗ ſuß der 1 gegen ſeine unter Ein⸗ luß dieſer Krankheit erzeugten 32435 niſſe zuft in dem Patienten eine Art Weltſchmerz und Un n mit ſich und allen hervor, die in beſonders kraſſen Fällen zu wahren menſchlichen Tragödien führen kann. Rie und Schriftleiter nennen dieſe Seuche Dichteritis. Schriftleiter ſind grundſätz⸗ lich immun gegen dieſes Uebel, ſie ſind im ſeten Zuſammenſtoß mit ihr hart geworden. Die Krankheit tritt epidemiſch auf, wenn der ſen ref kommt, oder wenn irgendwelche gro⸗ ßen Ere Reite oder Feiern, z. B Oſtern, Weih⸗ nachten, der erſte Mai, Richard Wagners Ge⸗ burtstag uſw, übers Land gehen, vor allem unter Einfluß eines— Gemütszuſtan⸗ des, der durch gewiſſe, f 1 zu definie⸗ tende innere Beziehüngen zu einem anders⸗ geſchlechtlichen Weſen hervorgerufen und ge⸗ meinhin als Liebe, wird, tritt die Krankheit gefährlich auf. Um ſich vor Einflüſſen der Dichteritis zu ſchützen, braucht man einen großen Papierkorb, in den man alles hineinwirft, was' man fo nebenbei geſchrieben hat. Man kann der Krankheit aber auch vorbeugen. Das geſchieht mit Hilfe von Büchern, welche Gedichte von von den formgewandten Klaſſikern enthalten. leſe man und mache ſich klar, wie viel Altungskraft dazu gehört, ein Gedicht zu chreiben, das die Druckerſchwärze wert iſt. Man lerne vernünftig deutſch ſprechen und keiben, und wenn man alles richtig gelernt it, wenn man das Geheimnis der Ueberein⸗ immung von Form und eiſtigem Gehalt weiß und auch vor dem lritiſch prüfenden Ver⸗ chteritis. Dann hat man Ehrfurcht vor demdeutſchen Wort und vor der Dichter⸗ für eine Offenbarung halten. Unn mir hawwe unſer Ruhl Verladekran umgeſtürzt Inm Laufe des Montagvormitags, etwa gegen I Uhr, ereignete ſich unterhalb des Hinden⸗ burg⸗Dammes zwiſchen Adolf⸗Hitler⸗ und Fried⸗ Uichsbrücke ein Unfall bei einem Verladekran. Das heißt, es in koſchie⸗ ein regelrechter Um⸗ fall. Der Kran löſchte⸗gerade die aus Drahi⸗ kingen und Blechemballage beſtehende Ladun eines Schleppkahnes, als der Verladekran ſi nach einigem Anien von ſeinem Fundament erhob 115 vornüber ſtürzte. Wie 15 beim nühexen Beſehen des Unfalls hevausſtellte, wa⸗ ren die hinteren Bolzen am Königſtock gebro⸗ chen, obwohl tags r noch ei chau des Krans ſtattgefunden hatte. r Kranführer kam gerade noch mit dem as davon, denn er vermochte her⸗ Aüszuſpringen. Die Beſeitigung des Krans, der Aun auf der Uferböſchung liegt, dürfte einige Aahen andauern, da ſich von der Flußſeite her mit einem Schwimmkran infolge der Unmög⸗ lichkeit, unter der Friedrichsbrücke durchzufah⸗ zen, nicht beikommen läßt. Perſonenſind bei dem Unfall glücklicherweiſe 0: Bergmayet 1§ nicht verletzt worden.—u. edeln Die Polizei meldet: glaubte. 4 Verkehrsunfälle. Verhältnismäßig groß en 4 war über das Wochenende die Zahl der Ver⸗ ausgekommen kehrsunfälle, Bei acht Zuſammenſtößen, die ſich ſich als Ge⸗ durch Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften etrachten. Ez ereigneten, wurden nicht weniger als elf Fahr⸗ tär nach Wa⸗ zeuge beſchädigt. Vier Verletzte, von denen drei m ihm leich⸗ in das Krankenhaus eingeliefert werden muß⸗ rung die Un 4 ten, gab es weiterhin bei dieſen Verkehrs⸗ unfällen. Ein ganz unverantwortlicher Kraftfahrer hatte ſo fehr dem Alkohol zugeſprochen, daß er mit ſeinem Fahrzeug nicht nur ſich, ſondern i das Kriegs⸗ eways ausge⸗ ngton begreif⸗ auch andere Verkehrsteilnehmer gefährdete. eien nahm man dieſem Fahrer rſo mehr B den Führerſchein ab und ſtellte das Kraftfahr⸗ är verſichertet deug ſicher. Darüber hinaus nahm man auch 7 4 ger 2 e ſich an detn noch den Betrunkenen vorübergehend in poli zeilichen Gewahrſam, bis er wieder einiger⸗ maßen nüchtern war. Werkehrsunfälle. Am Sonntagvormittag lief eine 60 Jahre alte Frau beim Ueberſchreiten der Hauptſtraße in Feudenheim gegen ein Klein⸗ kraftrad, wobei ſie zu Boden ſtürzte und ſich eine Verſtauchung des linken Fußes, ſowie eine leichte Gehirnerſchütterung zuzog. Sie mußte mittels Kraftwagens nach dem Krankenhaus bexbracht werden, wo ſie verblieb. Bei 4 weiteren Verkehrsunfällen wurden ſechs Kraftfahrzeuge beſchädigt und 2 Perſonen ver⸗ ätten und in imlungen ab⸗ tendenten un⸗ e, wenn man eruhige. Die n den Vorfall zen Berichten ndianern, die rem Territo⸗ zympathie zu Waſhington e m. n erſein, Aibgeſchwächter Bahnverkehr ihmen jedoch einen ſchlech⸗ zute Verhält⸗ en Indianer⸗ Der Vertehr auf der Reichsbahn war über das Wochenende ſchwächer als an ſonſtigen Sonntagen. Lediglich ein reger Stadtbeſuchs⸗ verkehr konnte verzeichnet werden. Auch tauch⸗ ten unter den Reiſenden die erſten Mili⸗ tär⸗Oſterurlauber auf. Sonſderfahrten brauchten über das Wochenende nicht durchge⸗ führt zu werden. Schulſparen wird ausgebautk efroren ezwiſtes ver⸗ wenige Tage trikowitz die elte in einen iefchi im Hinblick auf die erfreulichen Erfolge des Ebetragldie 2 an den Volks⸗ und mittleren gro eine be⸗ Schulen tritt der Reichserziehungsminiſter in e Frau meh⸗ einem Erlaß für die weitere Förderung und wandten im Verbeſſerung des Schulſparens ein. Auch an t erfrorenen den Höheren Schulen ſoll das Schulſparen an⸗ ſefrau wurde geſichts der dabei gemachten guten erzieheri⸗ t. Doch war chen Erfahrungen gefördert werden. mußten ihr 2 11* 7 2— 3 1 15 d a S anerkannt großen Dichtern, insbeſondere auch een, welche Sprachſicherheit und innere Ge⸗ 1100 ſicher iſt, dann iſt man immun gegen die ehre, und wird nicht jede gereimte Kleinigkeit eine gründliche n Fünd 28 n wirken, um die Zahl zu erhalten, die dann das Wir haben zu Hause so viel zu erꝛählen und unser Dank kommt aus ſieistem Herzen— Ein Tiroler Brief, der uns erreichie Am Montag,.11 Uhr, iſt das Begleitperſonal des letzten Tiroler Kinderzuges in die Heimat zurückgekehrt. Ueberglücklich und dankbar wurde uns das beiliegende Schreiben von einer Beglei⸗ terin vom Zuge aus in die Hand gedrückt mit der Bitte, dieſes im„Hakenkreuzbanner“ zur Veröffentlichung zu bringen. „Liebe Mannheimer! Mit den Kindern ans Weſttirol kamen wir zu Euch. Nur zu gerne entledigten wir uns dieſer angenehmen Pflicht. Wir fuhren mit unſern Schützlingen durch deut⸗ ſches Land, gaben da und dort ein Trüppchen ab, das uns überall mit Freuden abgenommen wurde. Und dann kamen wir nach Mann⸗ heim, zum Endziel unſerer Fahrt. Noch ſtehn wir, obwohl die Abſchiedsſtunde naht, unter dem Eindruck des unvergleichlich herzlichen Empfanges, Und von der erſten bis zur letzten Stunde wurde uns liebevolle Kame⸗ radſchaft entgegengebracht, darum ſei vor unfe⸗ rer Ahreiſe ein ſchlichtes Wort des Dankes ge⸗ ſagt. Unſer Dank kommt von ganzem Her⸗ zen, er kommt aber nicht nur von der Begleit⸗ ſchaft des Zuges, es ſagen ihn Euch die Kinder ſelbſt und deren Eltern in der ſernen Heimat: es ſtattet ihn Euch aber auch ab das Land Tirol, s ganze heimgekehrte Heſter⸗ reich. Wir werden bei unſerer Rücktehr dort⸗ hin viel zu erzählen haben. Die Heimat wird erfahren, was wir der lieben Stadt, insbeſondere der Ne in letzter Stunde zurufen. Sie können es uns alauben, daß tiefbewegte Herzen dieſen Dank zuſammenſchmieden. Eurer Leiſtung gegenüber iſt es freilich nur ein kleines Zeichen. Wir wiſ⸗ ſen nur zu gut, wieviele ſich uen das Gelingen der Angelegenheit bemüht hatten. Kreisleiter Schneider,— Ihnen und dem NeV⸗Kreis⸗ amtsleiter Eckert fällt wohl das Hauptver⸗ dienſt zu. Sie leiteten mit Ihren herzwarmen Begrüßungsworten am Bahnhofplatz das Lie⸗ beswerk ein. Ihnen darum unſer erſter Dank. Und nun wendet ſich unſer Dank der Muſik⸗ kapelle zu, dem wir den an die ſtramme Hit⸗ lerjugend anſchließen. Einerſeits das flotte Spiel, andererſeits die Fanfarenklänge, Trom⸗ meln, begeiſterten Begrühungsrufe und ſpäter die friſchen Lieder im feſtlich geſchmückten Frühſtücksſaal, gingen ins Herz. Wir danken aber auch der zujubelnden Bevölke⸗ rung, die ſich zur Begrüßung des„Ruck⸗ ſackregimentes“ eingefunden und ganz von Herzen der NS⸗Frauenſchaft. Sie übten ſo mütterlich und liebevoll das Annt der Bewirtung aus. Und wie herzhaft und flott alles ablief. Als die letzten der Kinderſchar den Saal betraten, hatten die erſten ihren Imbiß ſchon hinter ſich. Gleichzeitig dantt die Zugsbegleitſchaft der NS⸗Frauenſchaft auch für die Auartierbeſor⸗ Das Liebestwerk war Da die große, beiſpielloſe Fürſorge an den Kindern auch an der Begleitſchaft des Zuges von der Nev in herzlicher Form fortheſetzt wurde, ſei dieſer Bericht auch dahin ergänzt. Es tut uns nur leid, daß zur Abtragung der angewachſenen Dankesſchuld uns vorläufig nur dieſe eine Möglichkeit geboten iſt. Und alle jene, die unmittelbar am Werk der Gaſtfreund⸗ ſchaft tätig waren, die ihren Namen gefliſſent⸗ lich in den Hintergrund ſtellten, bitten wir, unſern Dant auch vor der Oeffentlichteit ent⸗ gegenzunehmen. Ihr habt dieſes Liebeswerk nicht nur meiſterhaft organiſiert, Ihr habt es mit Eureen kameradſchaftlichen echt deutſchen Herzen getan. Und darum iſt uns alles tiefſtes Erlebnis, es kann nie vergeſſen werden. Wir danten für die ſchöne Fahrt nach Heidelberg, wobei wir auch die genialen Anlagen der Reichsautohahn bewundern konnten, für die ſchöne Stunde am Heidelberger Schloß, für die Fahrt durch das blühende Neckartal, die an den Hügeln der Bergſtraße fortgeſetzt wurde, für die gemütliche Mittagsraſt an der feſtlich Die große Schlacht iſt geſchlagen Es gab heiße Stunden auf dem Wahlamt/ Aber es klappte vorzüglich Wenn überall in Stadt und Land die Volks⸗ genoſſen dem Wahlergebnis entgegenfieberten, dann ahnten wohl die wenigſten, welche Mühe es macht, bis ein ſolches Ergebnis beiſammen iſt. Hunderte von Kräften müſſen zuſammen⸗ 3 Bekenntnis einer Stadt wie Mannheim fix und fertig aufzeigte. In gewohnter Weiſe war man natürlich am Sonntagmittag auf dem Mannheimer Wahlamt auf dem Poſten. Da alles genau eingeteilt war und jedermann wußte, was er zu tun hatte, konnte man mit Ruhe den kommenden Dingen entgegenſehen. Es war gut, daß man ſich frühzeitig für den Empfang der in den letzten Wahllokalen fertiggemachten Ergebniſſe vorbereitet hatte, denn lange vor Schluß der Abſtimmungszeit erſchienen bereits die erſten Schriftführer. Es handelte ſich abex meiſt um Schriftführer von den Wahllokalen der Krankenhäuſer, die früh⸗ zeitiger abſchließen konnten, nachdem es in der geſchloſſenen Gemeinſchaft möglich war, alle Wahlberechtigten in den Vormittags⸗ ſtunden zu erfaſſen. Aber auch die„normalen“ Wahlbezirke be⸗ eilten ſich, ihre Ergebniſſe und die Unterlagen dem Wahlamt zu übermitteln. Als erſter Bezirk trudelte der Bezirk 664a(Almenhof) ein, der bereits um 16.30 Uhr ablieferte— alſo eine halbe Stunde vor Schluß der offiziellen Abſtimmungszeit. Dieſe frühzeitige Abliefe⸗ rung konnte erfolgen, nachdem alle Wahlberech⸗ tigten dieſes Bezirks in den frühen Mittags⸗ ſtunden abgeſtimmt hatten und eine 100⸗ prozentige Wahlbeteiligung vor⸗ handen war. Wenige Minuten ſpäter kam auch der Stimmbezirk 107a von Käfertal⸗Süd zur Ablieferung, und als dann 17 Uhr vorbei war, gingen die Ergebniſſe Schlag auf Schlag ein. Bis aber dann die offiziellen Zahlen bekannt wurden und offiziell vom Wahlleiter genannt werden konnten, verging noch einige Zeit. Muß⸗ ten doch die von den Vorſtehern der einzelnen Abſtimmungslokale angefertigten Protokolle ge⸗ Tadellos organisiert war der Wahlschleppdienst. In genügender Zahl standen Fahrzeuge auf bestimmten Plätzen zur Verfügung, um sofort eingesetzt werden zu können Aufn.: Jjütte naueſtens überprüft und mit den Unterlagen verglichen werden. Wurde alles in Ordnung befunden, dann wanderten die Protokolle zum Wahlleiter, der offiziell die Zahlen bekanntgab, Ununterbrochen trafen nun die Ergebniſſe ein, ſo daß gegen 20 Uhr— alſo in drei Stunden— bis auf ein Wahllokal ſämtliche 170 Wahlbezirke ihre Ergebniſſe abgeliefert hatten. Es fehlte nur noch der Bezirk 35, der die„Ehre“ hatte, der letzte zu ſein und deſſen kurz nach 20 Uhr einlaufendes Ergebnis den Schlußſtein bildete, Noch einmal raſſelten die Addiermaſchinen zur Ueberprüfung und dann ſtand feſt, wie Mannheim gewählt hatte.—1— gung, Man hat uns alle bei lieben Voltsgenoſ⸗ ſen(oder Familien) untergebracht, die ſich in ihrer gaſtfreundlichen Tätigkeit wohl ſelbſt über⸗ treffen. Auch ihnen allen unſer Dank an dieſer Stelle. Es ſei aber auch an alle jene Unbe⸗ kannten gedacht, die ſich in ſelbſtloſer Weiſe zu einer wochenlangen Aufnahme unſerer Klei⸗ nen ſo ſchnell und freudig entſchloſſen. Wir wiſſen, welche Opfer Ihr bringt, wir wiſſen auch, wie gerne Ihr es tut. Es erreichte uns jetzt ſchon manche Kunde darüber, wie lieb Ihr zur anvertrauten Jugend ſeid, konnten uns ja elbſt ſchon in einigen Fällen davon überzeugen. Wir nehmen dieſe Nachricht nur zu gerne mit nach Hauſe, und wie herzlich und dankbax ſie dort aufgenommen wird, braucht hier leine beſondere Beſtätigung. meisterhait organisieri gedeckten Tafel der Wachenburg, für die unver⸗ be Stunden in Schwetzingen. Die Begrüßung durch die dortige Kreislei⸗ tung und die froh gerahmten und doch inter⸗ eſſatten Erklärungen des Vertehrsleiters durch Schloß und Schloßpark ſeien hier eigens ge⸗ nannt. Aus dem Quell ſeines reichen Wiſſens ſchöpfend, wurde uns die Beſichtigung erſt wert⸗ voll. Einen eigenartig tiefen Eindruck hinter⸗ ließ die Stunde im Nibelungenſaal. Tauſende deutſcher Volksgenoſſen waren hier verſammelt, um aus dem Munde unſeres Mi⸗ niſters Dr. Hueber die Wahrheit über Oeſterreichs Schickſal zu erfahren. Euer toſen⸗ der Beifall verriet nur zu deutlich, wie ſehr Ihr Euch mit uns verbunden fühlt. Die kleine öſterreichiſche Schar fühlte ſich geborgen inmit⸗ ten Eurer großen hilfsbereiten Kraft. Dieſes Gefühl beſtärkte ſich auch weiterhin bei unſern Streifzügen durch die ſchönen Straßen Eurer Stadt. Uebrall ſingt, ſpricht und lacht uns ein freies, ſtarkes Deutſchland an. Und als wir am Samstagabend die vielen tauſend Lichter durch die Stadt ziehen ſahen, ſo perſtanden wir wohl, daß dieſe Lichter unſer gemeinſames Ideal ſymboliſierten, das die große, reiche Seele eines einzigen Man⸗ nes ausſtrahlt; denn in und über all Euren Liebestaten ſteht unſer Führer. Auch wir tragen ſein ſchönes Wort immer in uns:„Was wir ſind iſt nichts, was wir wollen, iſt alles!“ So ziehen wir in unſere Heimat zurück, in unſerer Heimat, die nach ſo glänzendem Wahlſiege ihrer Erfüllung ent⸗ gegengehen muß. Kommt auch Ihr einmal zu uns! Unſere Berge, unſere Wälder, Wieſen und Blumen, die Treue unſeres Volkes— alles ge⸗ hört nun auch Euch. Lebt wohl, liebe Mannheimer, es iſt ein Abſchied, aber keine Trennung.“ L. M. Das Orcheſter des Nationaltheaters gaſtiert in Berlin „Wiederum iſt es der Mannheimer Kunſt ver⸗ gönnt, außerhalb der Stadtgrenzen, in der Reichshauptſtadt, wertvollſtes deutſches Kultur⸗ gut zu übermitteln. Das Orcheſter des National⸗ theaters in Mannheim gaſtiert am 12. April in B erlin in der Philharmonie. Die Einladung erging von der Konzertgemeinde in der Kultur⸗ gemeinde an die Stadt Mannheim, die dem Wunſche gern entſprochen hat. Das Orcheſter wird unter ſeinem Dirigenten, Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff, in großer Beſetzung mit 80 Künſtlern ſpielen, Fol⸗ gendes Programm gelangt zur Aufführung: 1. Gottfried Müller, Variationen und Fuge über„Morgenrot“; 2, Konzert von Weber für Klavier, Soliſt; Eduard Erdmann; 3. Konzert⸗ fataſſe von Debuſſy, Poliſt: Eduard Erd⸗ mann; 4. Beethoven⸗Eroica⸗Sinfonie, Noch zwei Schulſchlußfeiern Wir haben noch über die Schulſchlußfeiern der Privatlehranſtalten zu berichten, nachdem wir die übrigen Schulſchlußfeiern ſchon einer kurzen Betrachtung unterzogen haben. Im In⸗ ſtitut und Penſionat'igmund war die Feierſtunde dem Andenken Richard Wagners gewidmet. Muſiklehrer Emig ließ ein Lebens⸗ bild des Meiſters vorüberziehen und wies auf die Wagners für die Ge⸗ genwart hin. Die Vortragsfolge umfaßte Werke von Richard Wagner. Den Schülerchor leitete Schübelin, Frau Nora Vogel⸗ immermann ſang, von Fräulein Liſt begleitet. In einer Schlußanſprache wies der Leiter der Anſtalt, Profeſſor Karl Metzger, 1 die Erfolge der Anſtalt in dieſem Gohre in. Im Zeichen dex Ereigniſſe der letzten Wochen ſtand die Jahresſchlußfeier der Privatrealſchule Schwarz, bei der Dr. Fas den ge⸗ ſchichtlichen Lauf der jahrhundertealten Beſtre⸗ ——— Auf jedem Sportplatz fölit sie ins Ause, die flotte Sportmütze rom grogen, führenden Huthaus ZEUIMER in der Breit n 1, 6 n der Breiten Strase 177 Seit 50 Jahren bungen, alle Deutſchen in einem einzigen Reich zu vereinigen, ſchilderte. 26 Primaner der An⸗ ſtalt konnten im Laufe des Aaahnts an ver⸗ ſchiedenen ſtgatlichen höheren ehranſtalten das Reifezeugnis erwerben. Weiterhin hat eine Reihe von Obertertianern die Verſetzungsprü⸗ ſung nach der Oberſtufe einer ſtaatlichen oder privaten Schule beſtanden. „hakenkreuzbanner“ Sport und Ipiel Montag, 11. Gpril 1958 Vier Spitꝛenspieler des Kontinenis, die iwir hier spielen sehien werden Dr. Särosi war 40mal international tätig. derencbaros vndapeſt am Gründonnerstag in Mannxeim Der platz an den Brauereien wird einen großen Tag erleben/ Badens Meiſter vor großer Aufgabe und gegen Seſta, An⸗ kein regulärer Treffer bte damals Ferencvaros der Mitropa⸗Cup⸗Kon⸗ ch die Auſtria ihren V Rückſpiel auf Budapeſter lig nehmen laſſen würde, Allein, das Wun rencvaros Kampf mit:1 Toren telſtürmer und die beiden A Sonderklaſſe und die beiden Die weltberühmte„mitteleuropäiſche Fußball⸗ kunſt“ iſt in drei europäiſchen Hauptſtädten be⸗ heimatet: Wien, Prag und Budapeſt. Mittel⸗ europäiſche Fußballkunſt— das iſt es, was im heutigen Zeitalter des modernen Fußballſtils allenthalben die Fußballanhänger am ſtärkſten anzieht, und nicht wenige mögen gerade die„Fans“ in den genannten Zentren des„Donaufußballs“ daruen beneiden, daß man bei ihnen zu Hauſe nichts von Tempo⸗ und Sicherheits⸗Fußball wiſſen will, ſondern in alter Friſche dem ſchönen, geiſtreichen und kunſtwollen Kombinationsfußball huldigt; nicht auf Torſicherung, ſondern auf Angriff ſpielt; nicht zuerſt an das Verhindern gegneriſcher Treffer, ſondern an's Erzielen eigener Tore denkt.„Syſtemloſe Fuſtballkunſt' möchte man ihn nennen, dieſen mitteleuropäiſchen Stil, bei dem Schema und Schablone durch Geiſt, Witz und individuelles Können der Spieler„er⸗ ſetzt“ ſind. Sind es in Wien die Mannſchaften von Auſtria, Admira, Rapid und Vienna und in Prag jene von Sparta und Slavia, die ſeit vie⸗ len Jahren den Inbegriff der mitteleuropäi⸗ ſchen Fußballſchule bilden, ſo verkörpert in Bu⸗ dapeſt das Spitzentrio Hungaria, Ferencvaros und Ujpeſt jene in der ganzen Fußballwelt hoch⸗ ſtehende Fußballtunſt des Ungarnlandes, das man nach den Beobachtungen des letzten Jahres als die derzeit ſpielſtärkſte Fußballnation des europäiſchen Feſtlandes bezeichnen kann. Dafür ſprechen die ausgezeichneten Länder⸗ ſpiel⸗Ergebniſſe, die gerade Ungarn im letz⸗ ten Jahr aufzuweiſen hatte: Gegen Oeſterreich (in Wien!):2 und um den„Europa⸗Polal:1, gegen die Schweiz:0, gegen Holland:2, ge⸗ gen Frankreich:1. An der Spitze dieſer Län⸗ derſpielſiege der Ungarn ſteht freilich jener auf⸗ fehenerregende:3⸗Sieg über die Tſchechoſlowa⸗ tei im September vorigen Jahres! War ſchon das Reſultat damals ein unerhörtes Ereignis, wieviel mehr die Tatſache, daß ein einzelner Stürmer nicht weniger als ſie ben Treffer er⸗ zielt hatte: Mittelſtürmer Dr. Gyury Saroſi. Dieſer Georg Saroſi, der ſeine Einkünfte als Fußball⸗Profeſſional dazu verwendete, ſich einen bürgerlichen Beruf zu ſichern und ſeinen Doktor zu„bauen“, iſt heute die unbeſtritten rößte Spielerperſönlichkeit des mitteleuropäi⸗ chen Fußballſports, ein Spieler mit vollendeter Ball⸗ und Körpertechnik, die er dank eines ver⸗ blüffenden Spielverſtandes in großartigſter Weiſe zu verwerten weiß. Er ſtand auch als Mittelſtürmer in der Mitteleuropaelf, die im Sommer vorigen Jahres zu Amſterdam in je⸗ nem berühmten Spiel zugunſten des Fußball⸗ Weltverbandes— FIißA— die Mannſchaft Weſteuropas:1 beſiegte. Und damals ſtand noch ein anderer Spieler von überragender Klaſſe in der mitteleuropäiſchen Elf: der linke Läufer Lazar, der mit ſeiner phantaſtiſchen Technik ein vollendetes Läuferſpiel zeigte und alle Sachkenner begeiſterte. Beide Spieler, Saroſi und Lazar, gehören dem Ferencvaros Football Club, Buda⸗ peſt an, jener berühmten Mannſchaft alſo, die am Gründonnerstagabend auf deen Vf R⸗Platz an den Brauereien dem Badi⸗ ſchen Meiſter VfR Mannheim gegenübertreten wird. Aber es ſind nicht Dr. Saroſi und Lazar allein, die dieſer Budapeſter Meiſterelf das Ge⸗ präge geben: Da iſt vor allem noch der Halb⸗ finke Toldi zu nennen, jener große ſtämmige Ballkünſtler, der ſeit Jahren einen Stammplatz in der ungariſchen Länderelf hat und zuletzt in Nürnberg im Länderkampf gegen Deutſchland den ungariſchen Treffer erzielte. Und da ſind zwei weitere Spitzenſpieler von Frencvaros zu nennen, der gleichfalls der Nationalelf Un⸗ garns, der in ſpielte, angehörten: der tüchtige Verteidiger ronenberger(Ko⸗ ranyi) und der elegante Torwart Hada. Dieſe fünf Spieler ſind die bekannteſten des derzeitigen Tabellenführers in Ungarn. Allein, auch die übrigen ſind Mei⸗ ſter ihres Fachs, ja ſie ſind kaum weniger be⸗ kannt und berühmt: Da iſt der„alte“ Pol⸗ ga r, der andere Verteidiger, der im vorigen Jahre noch im häufigen Wechſel mit Dr. Sa⸗ xoſi Mittelſtürmer und Mittelläufer ſpielte, zär Privatauinahmen( der linke Läufer. Toldi ungarischer Rekordtorschütze. der vorzügliche Tormann. e, den er tat, als er auch Hamas unter⸗ Entſcheidende Siege und über Walter ereiteten den neuen Auſ⸗ omas mußte in Amerikg braune Bom⸗ über ſich hatte ergehen „entlief“ Ben ſcheidenden Niederlage, und nun auch der Sturz ins Un Baer verlor un lag, machte ihn ni über den gleichen H Neuſel in Hambur nachdem auch der„ oe Louis, der ſich h nennen darf, das„Aus“ laſſen müſſen. Foord der ent iſt Dudas an der Reihe. Man kann nicht ſagen, daß ſich Ma Weltmeiſterſchaftskampf im ſchlecht vorbereitet. Steve wer. Er gehört zu den Nachwuchsboxern, zu jene ran glauben, bis er ſich auf d en Verteidigerpoſten zurückzog, weil in Saro geni 5 ſi UI, dem jüngſten Bruder des Doktors, ein tüchtiger Mittelläufer heran⸗ gewachſen war, der äußerlich wie ſpieleriſch nlichkeit mit ſeinem gro⸗ Auf dem rechten Läufer⸗ — wie die Franzſtädter „zeichneten“— dritz, Nauſch u erzielen. Man glau chon ausgeſchieden aus eine verblüffende Aeh ßen Bruder aufweiſt. oſten iſt der FTC als Amateur⸗Verein oppelt beſetzt: ſowohl Hoffmann(Hamori) als auch Mago a ſind erſte Klaſſe, Tatrai, der häufi da die Stärke der war kaum zu be⸗ der geſchah: Fe⸗ 1 Saroſi als Mit⸗ enſtürmer waren albſtürmer höchſt mitteleuropäiſchen erencvaros ge⸗ begehrten Pokal Rom, der Mann⸗ Piolas! Mit:2 Toren gewann Budapeſt den erſten Kampf, g vollbrachten ſie im lwo ſie mit:4 Tref eſamt:-Tref er wurden.:6 fsfreudäger udas iſt nicht irgend⸗ beſten amerikaniſchen r Klaſſe Kämpfern, die lles zu erreichen. Er aining zeigte, in beſter Form. Schmeling ſein. s glauben wir, einen e zuſagen iſt gewagt. Mag gner keinenfalls unter e deutſche Schwergewichtler, in Hamburg ge⸗ lieren. Nun will Verteidiger ſpielt. udapeſter Meiſterelf der „ſo ſtehen auch dort außer Dr. Sa⸗ oldi nur Meiſter ihres Fachs: Vor e bekannten Außenſtürmer Tänzer (links), die beide ſchon iſt, wie das Tr Der Mann im Ri Er wird gewinnen, da ſcheidenden Sie wird ſeinen Ge langte ins Endſpie (rechts) und Kemeny und traf auf... L öfter in der Nationalelf ſpielten, Ferencvaros in aber die grö Der zweite groß Walter Neuſel, ſah gen Schmeling nach Punkten ver er verſuchen, den ſtarken d. h. alſo entſcheidend zu Foord iſt durch meling nicht k. o. gegangen bewußtſein geſtärkt raining zeigte uns einen deren Mann als vor einigen W Ziel iſt, noch ein er Foord ſch roßartigen Aufſtie ert, verliert er vie Es prallen alſo hier Geg eder unter allen iſt geeigneter, die große Spielſtärke des Ferencvaros Football⸗Club zu beweiſen, im vorigen Jahre Mitropa⸗Po⸗ de! Nach Siegen über Slavia und Vienna Wien(Zwiſchen⸗ tädter der be⸗ ſtellen, und zwar Es erging ihnen ſchlecht, ter die Räder einer glän⸗ ent aufgelegten Auſtria und wurden•1 ge⸗ ſo daß ſie mit insg Endſpielen Pokalſie ſieht angri als die Tatſache, egen ſtärkſte K alſieger wur Prag(Vorrunde) runde) mußten ſich die Fran rühmten Auſtri a unächſt in Wien. ie kamen völlig un Tore,— man gen. Des blonden 1 Fußball der Reiſe zum Oſterturni Mannheim gaſtiert, wird mi antreten, wobei in K der Länderſpiele der ein aros Football Club, der auf er in Luxemburg in in ſeinem Selb lammer die Zahl Sein fleißiges zelnen Spieler ange⸗ enn er das erreichen will, muß lagen. Auch Ben Foord ſteht vor Das Auſtria⸗Innentrio Stroh⸗Sindelar⸗Jeru⸗ g, wenn er gegen ch in beſter Spiellaune und er⸗ ſalem befand ſi hrend die Budapeſter ſich mit zielte Treffer wã einem Elfmeter⸗Tor Dr. mußten, denn ihr Angriff ohne Tänzer und Ke⸗ (40) Toldi(37) Kemeny(10) Tänzer(7) Kiß(3) Dr. Saroſi äufer: Magda(), Erſatz. Verteidiger: Tatrai(), L Stürmer: Jakob(). ner aufeinander, von Umſtänden gewinnen Das wird beide vielleicht etwas beſchwe⸗ er es wird ihren Aktio wendigen Nachdruck geben. wird vielleicht ſehr knapp au zeitigen Sieg wi ringen können, d ſehr die Waage. vielleicht eher zu ber wir ſind nicht Ben Foord heißt. zewan uunct Sumderkannf mt unn chtathletik⸗Verband führt eines Länderkampfes mit t geraumer Zeit Verhand⸗ Reichsfachamt. Die Japaner n der deutſchen Mann⸗ nats Oktober in erſt im Monat pa⸗Meiſterſchaf⸗ Wochen dauernde Reiſe luung des Wunſches vorerſt brückende Schwierigkeiten nen auch den no Die Entſcheidung sfallen, einen von rd kaum einer von beiden er⸗ afür hält ſich ihr Können zu äßig neigt man Punktſieg Neu⸗ iberraſcht, wenn den fn il dem Bo 1 für das la Rein gefühlsm einem knappen Der Japaniſche Lei zwecks Durchführung Deutſchland ſchon lungen mit dem wünſchen ein Antrete ſchaften im Laufe des Mo Tokio. Im Hinblick auf die September ſtattfindend ten und die über v ſtellen ſich der Erfü noch einige zu über 6chulden geſtrichen Halbes Monatsgehalt mebr e eines wirklichen Nationalſozialis⸗ Tat und einer wahren Spoxtkamerad⸗ erden uns jetzt in immer ſtärker auftre⸗ us Oeſterreich gemeldet. So hat ne Wiener Holzbaugeſellſchaft, Deutſche Turnverein Sievering für die Turnhalle ſeit langem die Summe von faſt 5000 Schilling ſchul Verein die Zahlung dieſes Betrages erlaſſen, und zwar mit folgendem Schreiben: 3 en Ereigniſſe in den letzten Ta⸗ g llzogene Anſchluß an das Deut⸗ ſche Reich haben uns veranlaßt, Ihnen mitzu⸗ wir die Schuld im Betrage von Schilling aus unſeren Büchern geſtri⸗ Nach der neuen Renniormel gebaut wagen, der nach der für 1938 bis 1940 gültigen Der neue Mercedes-Benz-Grand-Prix-Renn kt des Wagens liegt wesentlich tiefe Rennformel gebaut wurde. Der Schwerpun bisherigen Modellen. Echmenng gegen dudas/ Nenfel gegen dbord Europas größter Boxkampftag an Oſtern in hamburg tung, wie ſie Europa bisher noch hat. Das kann man ohne Uebertreibun Walter Neuſel— tte allein einen Großkampftag er hinzu kommt noch das Treffen lings mit dem Amerikaner Steve Dudas. Dazu ein Rahmenprogramm, t fein konnte, über den Erfolg in der Hanſeatenhalle r als bei den Weltbild(M) ſ tendem Maße a Max Schmeling kann die e Lage im Berufsboxſ War es früher 1 Schwergewicht⸗ Ein Boxer wie ganze international end umändern. immer ſo, daß gerade bei den lern Amerika(in boxeriſcher„Urzeit“ England) allein tonangebend war. Aber mehr und mehr och zugunſten der„alten euiſchlands vielleicht „Die freudig Ben Foord ausgemacht, ab verſchiebt ſich die La Welt“. Max Schmeline größter Boxer, hat das zuwege gebr man einſt nicht zu träumen wagte. Und Ur⸗ ſache allein waren die Amerikaner ſe Geſchäftemacher dem Deutſchen Me el mitſpielten. Ohne Ha hanſeatiſchen Wagemut und die gkeit ſeiner Veranſtalter, wie es beſſer ni dieſer Veranſtaltung braucht kein Wort mehr verloren zu w Max Schmeling, der nun ſchon Meiſter im Boxring, drießen, den Beſitz zu bringen. Max die Krone damals an S mußte in einem hatte. Immer w niſſe in den Weg. Aber er ü Beſagte Firma hat, wie berichtet wird, ſchon in der Verbotszeit die damals ſchwer bedräng⸗ ten nationalſozialiſtiſchen Shortler unterſtütt läßt ſich wirklich nichts ver⸗ und dem Verein niemals eine Mahnung zuge⸗ eiſtertitel erneut in ſeinen Jahre ſind vergangen, ſeit harkey abgeben Kampfe, den er nicht ieder bauten ſich ihm Hinder⸗ berwand ſie alle, Klaſſen ſo üb h. ohne den kaufmänniſche Tüchti wäre es vielleicht auch nicht gelungen. Großkampftag am 16. Ja ſamtsag, 16. April, eine Ferner wird bekannt, daß Hofrat Engel⸗ mann, der Beſitzer der in der ganzen Welt be⸗ kannten Engelmann⸗Eisbahn, aus Anlaß des endlichen Umſchwungs allen ſeinen Angeſtellten nuar folgt nun Oſter⸗ ein halbes Monatsgehalt ausgezahlt hat. boxeriſche Veranſtal⸗ * 10 akenkr fhbustrie- u Enzinger⸗Union tigen Auſſichtsrat Ac Mannheim w ſahr 1937, der bei vorfährigen entſpr 3——— e res einzu ————5 einer Woxiahr vorzuſchla h Mannheimer heim.— Umſatß e Bilanzſitzung der Mannheim, bericht Geſchäftstůtig Reichsmart auf 887 ber dem Ja ⸗und Depoſtt 00%0 RM. auf 4 en ebenfalls m Die Zahl der Mite Die Bedeutung, w 40 Platz Mannhe araus hervor, de kredite in Höhe vo „ ausgeltehen werde von Wechſelkredite eſtellt 32 lichen 24900(24 277) Re 4 lung einer Dividen Hhohung der geſetzli iſt allein ein Dritt N. April.) wWuc Kuynle, Die oh, in der d 8451 000 RM. vei die Vorſchläge der ergab ſich im Geſ 865286 RM., um de Reichsmark vermin den AR⸗Mitgliet (Frankenthal) und lan b,—* w Direktor i. R. Ru ſein Amt zur Ver Rohn(Dresdner wählt. Die neue Genehmigung. Bez ſende Geſchäftsjahn Holffnung Ausdruc nis des abgelaufe kann. dy Vogel& Bet ken AG, Ettlingen Bernheimer Zellſto gen i.., in der 2 Mill. RM. Vorzug lapital vertreten Aenderung des Fi Papier⸗ und Zellſt ſowie die Umwan altien(von insgeſa Aufſichtsrat, der ar mehrheit neu zu n Herren zuſammen: Bank, Filigle Man (Reſdenfels /Pfalz), Pfalſ), Fabrikant Robert Auguſt Köhler( Sieinlin(Weiſenba Hoeſch(Gernsbach) beim⸗Ditbweißenſtei dos bisherige AR Mosſynditus Ott 1 Algemeine Gold⸗ Im Berichtsjahr 1. kppeiterungen im in Ende geführt. und Ergebniſſe ent 70⁴ Jei nn von 8 Ausſchüttung einer ital von Kmöglicht, Nach 2 Srat gusgeſ 1 daß 3 45 äßt, nor un⸗ und Verl lige Rohüberſchuß Voriahr 0,56 bei a nſen ſowie auße ) Minl. RM. en Löhne und( (0/03), Abſchi %) Miu. RM. %%), darunte Freinkfurt ffektenh. Festyerzinsl, Werte DOt, Reiehsanl..27 i, Dt, Keſehsanl, 30 aden Freist, v. 1927 3 Staat v, 1927 Abl, d. Dt. Kch. Schutzgebiet 08. Heigelbg. Gold v, Ludv/ 8045 50 „Gold v. 4 Maaakain von 27„, Pirmasens Stadt v. 26 hm. Ablös. Althes. Hess. Ld. Liqu, R1-24 B. Kom, Goldhyp. 29 do, Goldanl. v. 30 do. Goldanl. v. 26 Bay. Hyp. Wéchs. Gpf Frkf. Hyp. Goldhyp. . Frki. Goldpfdbr.VIII Frki. Goldpir, Liau. ein. Hyv.. . 4 2. Hyp. Goldpfd. au.. Pfälz. Hyp. Goldkom. Rhein, Hyp. Gdpf.-4 4 do. 925 do. 12-13. iap. do. Gdkom.-III Siudd. Bodcr.-Liau. Grobkraftwk. Mhm, Lind. Akt.-Obl. v. 26 e. IG-Farbenind. v. 28 Industrie-Aktien Aecumulatoren, ebr.... 4—*— g. Zellstoff. Hayr. Motor.-Werke SBerl. Licht u. Kraft HBrauerei Kleinlein Brown Bov., Mhm. Lement Heidelberz. Heaimler-Ben: Heutsche Erdöl. pril 1058 von wachfen die Wirtſchaſtsſeite Montag, 11. april 1958 Aobustrie- ung Wirtsonaftsmeldungen onzinger⸗ Union⸗ Werte Ac, Mannheim. In der heu⸗ gen Aufſichtsratsſitzung der Enzinger⸗Union⸗Werke Ach Mannheim wurde der Abſchluß für das Geſchäfts⸗ 1637, der bei erhöhten Abſchreibungen einen dem borfährigen entſprechenden Reingewinn ausweiſt, vor⸗ dalen Es wurbe beſchloſſen, der auf den 4. Mai die⸗ res einzuberufenden die lung einer Dividende von 6 Prozent wie im r vorzuſchlagen. i Mannheimer Gewerbebank e. G. m. b.., Mann ⸗ — Umſatz gegenüber 1933 verfünffacht. In der llanzſitzung der Mannheimer Gewerbebank echmbo. Mannheim berichtete der Vorſtand über eine äußerſt Geſchäſtstatigreit. Der Umjatz iſt um 3,8 Millionen smart auf 88 Mill, RM, geſtiegen und hat ſich müber dem Jahre 1933 annähernd verfünffacht. Die ar⸗ und Depoſtteneinlagen erhöhten ſich in 1937 um 900 RM. auf 481 000 RM., die Geſchäftsanteilgut⸗ ebenfalls um rd. 50% 000 RM. auf 185 000 RM. 30 bl. der Mitglieder iſt von 606 auf 635 geſtiegen. die Bedeutung, welche das Genoſſenſchaftsinſtitut für Platz Mannheim wieder einnimmt, geht am beſten aus hervor, daß allein im Jahre 1937 Betriebs⸗ kedite in Höhe von über 1½ Mill. RM. bewilligt und werden konnten und außerdem in Form editen insgeſamt 3,958 Mill. RM. zur eſtellt wurden. Der Reingewinn beträgt keichlichen Abſchreibungen und Rückſtellungen 4500(24277) Am. und geſiattet wieder die Veriei⸗ einer Dividende von 5 Prozent, außerdem die Er⸗ ng der geſetzlichen Rücklagen auf 62 500 RM., das allein ein Drittel der Geſchäftsanteilguthaben.(GV „ April.) *+ Ae Kuhnle, Kopp& Kauſch, Frankenthal(Pfalz). Die ohV, in der das auf 1 Mill. RM. erhöhte AK mit Aktien und ftenten fester Berliner Börse Die Beſucher der Wertpapiermärkte ſtanden am heu⸗ tigen Wochenbeginn naturgemäß völlig unter dem Ein⸗ druck des ſelbſt die zuverſichtlichſten Erwartungen über⸗ treffenden An der deutſchen Voltsabſtimmung, Mit ſolche ertrauen kann auch die Wirtſchaft des feſtgefügten Deutſchen Reiches in die Zukunft blicken. Es zeigt ſich, was den Sektor des Wertpapierhandels betrifft, darin, daß alle Kreiſe, die über anlagefählge Mittel verfügen, dieſes durch Käufe in Aktien und Renten der Wixtſchaft zur Verfügung ſtellen. Dieſe Käufe gabe der Börſe heute ein feſtes Ausſehen. Aller⸗ dings ſteht nur noch ſehr wenig Material zur Ver⸗ fügung, ſo daß die Umſätze weiter 820 gering blei⸗ ben müſſen, Am Montanmarkt fielen namentlich verein, Stahl⸗ werke mit einer Steigerung um ¼ Prozent auf. Im aleichen Ausmaß gebeſſert waren Buderus, wührend ſonſtige Veränderungen kaum über/ Prozent hinaus⸗ gingen. Chemiſche Werte wurden auf Samsſagſchluß⸗ baſis gehandelt. Die zunächſt unveränderten Farbhen zogen unmittelbar nach dem erſten Kurs um ½ auf 160% an. Von Elektro⸗ und Verſorgungswerten fie⸗ len Siemens mit plus 1, AEc mit plus 4, Geſfürel mit plus/ und Reé mit plus 1¼½ Proz. auf. Leb⸗ haftere Nachfrage zeigte ſſch für Deſſ. Gas, die nach dem kräftigeren Anſtieg in der vorſgen Woche weiter ca./ Proz. gewannen. Bei den Schiffahrtsaktien fie⸗ len Hanſa Dampf und Nordd. Llond mit ſe plus, Hapag mit plus/ Proz. auf Sonſt ſind noch Aſchaf⸗ fenhurger mit prus /½ und Holzmann mit plus% zu erwühnen Auf Zufallsorder ſchwächer lagen u. a. flneln-Malnische Abendbörse Freundlich Das überwältigende Treuebekenntnis des Volkes zu ſeinem Führer und dem Großdeutſchen Reich hinter⸗ ließ auch an der Börſe einen tiefen Eindruck und bil⸗ dete nahezu das Hauptgeſprächsthema. Zum Wochen⸗ beginn war die Haltung der Börſe weiterhin freund⸗ lich, das Geſchäft kam jedoch nur langſam in Gang. Der Auftragseingang war etwas ſchwächer als in letz⸗ ter Zeit. Am Aktienmarkt ſtellten ſich überwiegend weitere Erhöhungen von etwa—1 Prozent ein. Son⸗ derbewegungen waren nicht zu verzeichnen, Etwas ſtärker erhöht waren lediglich Gebr, Junghans mit 126/½(125½), von den übrigen Maſchinenwerten brök⸗ kelten Eßlinger und Demag je ½/ Prozent ab. Am Montanmarkt blieben Verein. Stahl lebhafter mit 112%(111½), Höſch unv. 116, dagegen Rheinſtahl 148 (148¼), Im einzelnen kamen Cement Heidelberg mit 173(172), Adlerwerke mit 124(123¼), andererſeits Holzmann mit 163½(163½), Deutſche Linoleum mit 177½(1786) und Reichsbant mit 198(199) zur Notiz, Der Rentenmarkt lag unverändert ruhig. Zunächſt nannte man nur Kommunalumſchuldung mit 96,35, Am Pfandbriefmarkt wurden Goldpfandbriefe, ſo⸗ weit ſie zur Notiz gelangten, repartiert, Liquidations⸗ pfandbriefe ſchwankten bis 4 Prozent. Von Kommu⸗ nalobligationen erhöhten ſich pfälziſche auf 100(99½), Stadtanleihen lagen unverändert, Kommunalumſchul⸗ dung hatten ſpäter einiges Geſchäft mit 96.35. Der Verlauf der Börſe war freundlich, das Geſchäft blieb aber gering., Feſt und lebhafter waren einige Elektropapiere unter Führung von Geſffürel mit 154¼/ Badische Beamtenbank Karlsruhe sw Der Geſchäftsbericht der Badiſchen Beamtenbank für 1937 ſtellt feſt, daß die innere Stärkung der Bank 4—. hat, Die Zahl der Mitglieder ſtieg von Ende 1936 auf 59 248 Ende 1937. Der Ge⸗ famtumſatz betrug 1,11 Mid. RM. gegenüber 1,04 Mill. RM. im Jahre 1936, die Bilanzſumme erhöhte ſich auf 32,32(27,49) Mill, RM. Den berechtigten Kredit⸗ und Darlehensanforderungen der Mitglieder konnte im Berichtsjahr voll entſprochen werden. Für die Durchführung der Entſchuldungsaktion des Reichs⸗ bundes der Deutſchen Beamten e. V. ſtellte die Bank auch im abgelaufenen Jahr erhebliche Mittel zur Ver⸗ fügung. Außerdem wurden Hypotheken und vorzeitige Heimſtättendarlehen gewährt und in größerem Um⸗ fange Zwiſchenkredite für die Errichtung von Beamten⸗ wohnbauten im Zollgrenzbezirk zur Verfügung geſtellt. Wie im letzten Jahr hat ſich die Bank auch im Be⸗ richtsſahr an der Unterbringung der von der Reichs⸗ regierung aufgelegten Anleihen ſtärker beteiligt. Der inzwiſchen zuſtande gekommene Verkauf des Geländes Frohnau, das in der Bilanz mit 1,315 Mill. RM. zu Buch ſteht, an die Reſchshauptſladi Berlin wird erſt in der Bilanz für 1938 ſeinen buchmäßigen Nieder⸗ ſchlag finden. Durch den Verkauf iſt die Loslöſung von dem letzten beamtenhankfremden, aus der Sanierungs⸗ zeit übernommenen Gebäudekomplex gelungen. Der Reingewinn einſchließlich Vortrag(15 739 RM.) wird mit 114.f589(125 700) RM. ausgewieſen, nachdem Abſchreibungen auf Gebäude mit 168 183(49 945) RM. und Zuweiſung zu den offenen Reſerven mit 100 000 (280 000) RM. abgeſetzt ſind. Es wird vorgeſchlagen, wieder eine Dividende von 2 Prozent zu verteilen und wieder W 000 RM. an die Angeſtellten⸗Unterſtützungs⸗ kaſſe zuweiſen. Aus der Bilanz: Barreſerve 0,74(0,47), Wertpapiere 9,53(9,86), Bankguthaben 10,57(4,30), Schuldner 7,77 (8,92), Hypotheken, Grundſchulden, Kaufgelder uſw, 1,13(1,01), Grundſtücke und Gebäude 2,33(2,48), da⸗ nahmen( nach 152½, Rwhc erhähten ſich auf 127 nach 1555% und Schuciert auf 186(185) je ¼ Prozent, erholt waren Demag mit 155“ und Eßlinger mit 116, hin⸗ gegen ermüßigten ſich Verein. Stahl auf 112½ nach 645¹1 000 RM. vertreten war, genehmigte einſtimmig die Vorſchläge der Verwaltung. Wie ſchon gemeldet, ergab ſich im Geſchäftsjahr 1936/37 ein Gewinn von 8 286 RM., um den ſich der Verluſtvortrag auf 21 154 Deutſche Waffen um 2, Deutſche Linoleum um 1½, Ilſe Genußſcheine ſowie Schubert und Salzer um je 1 Prozent. gegen Gläubiger 17,21(13,02), Spareinlagen 12,08 (11,42), Geſchäftsguthaben 1,77(1,80), Reſerven 0,90 tat, als 4(0,80), Rücktagen für Steuern, Erſatzbeſchaffungen uſw. x tat, a — Am variablen Rentenmarkt wurde die Gemeindenm⸗ eh e Wmeheh„ 0,is(0,22) Mill. RM. amas unter⸗————————— nen Pverſter ſchindamgsaririve Pfs, pöper mit 96, 35 bezahn, ie nig Abſteſchunnen A von anturen ogen Eom dende Siege aaenebah) und Wrof, DrIng, Anton Staus(Pul⸗ eee war mit 132,80 unweſentlich mimbank ½% Proz, ſchwächer mit 116½ Metalle zer Walter n) wurden wiedergewählt, an Stene von ſchwücher. Im Freiperk⸗hr wuürden Dinaler Maſchinen lebhafter Am Gioldmarkt waren für Blankotagesgeld unverän⸗ mit 9% und 93(91½¼) umaeſetzt. Ferner nannte man derte Sätze von 2½ bis 2½ Prozent anzulegen, 1 Raſtatter Waggon mit 55(54½), Ufa mit 69¼(69/) und Verein, Pinſel mit 81(80). Tagesgeld unv. 2½ Prozent, Mün 4—3 Rudolf Krepp(Frankfurt a..), der ſein Amt zur Verfügung geſtellt hat, wurde Direktor e ume Rohn(Dresdner Bank, Filiale Mannheim) neu ge⸗ Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 12,37½, Die neue Satzung ſand ebenfalls einſtimmig Jor“ wählt. der Dollar mit 2,494 und der Frane mit 7,66½. Air Begebmaung, Bezüglich dei Ausſchten fur das lau⸗ at ſende Geſchäſtsjahr wurde von Verwaltungsſeite der— ntlief Hoffnung Ausdruck gegeben, daß das günſtige Ergeb⸗ ze, und nun 3 des abgelaufenen Jahres noch erweitert werden Berliner Metallnotierungen Berlin, 9. April.(RM. für 100 Kilo.) Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 55.50; Standardkupfer, lſo, Monat 40.75.; Originalhüttenweichblei 20.25.; Standardblei lſd. Monat 20.25.; Originalhüttenrohzink ab nordd. Sta⸗ tionen 18 un.; Standardzinkelfd. Monat 18.; Original⸗ an das neue Aktiengeſetz angepaßte neue Satzung ſo⸗ wie di e fit inti gt. hüttenaluminium, 98—99 Prozent 133; desgl. in Walz⸗ Im Umlaufsvermegen bar 55 ie die Regufarien einſtimmig genehmigt Mbibarken, 90 Wrozent, 187. Seinfilber 36,0 1 Silber⸗ und Platinbarren uſw neuen Auſ⸗ in gleicher Höhe im Umlaufsvermögen ausgewieſen wurden, Nax auf den Vogel 4 Bernheimer gennon und Papierfabri⸗ Gold⸗ mit Jons en ee Wieos e t erbidib Ein unentbehrfiches 67ft verlin, u. April.(mm, fur 100 alto.) Elettro, nicht i Bernheimer Zellſtoff⸗ und Papierfabriken AG, Ettlin⸗ ſind auf 10 15 0, 3) Mil. RM erhöht, 9838 1 Wa⸗ 5 lyttupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen ierikaniſ gen 1.., in ber 2 Mill, RM. Stammaktien und 1,091 lben.78 4040 ei Mwo Die Herſtellung von Schweſelſaure— für den oder Rotterdam 55.50; Standardkupfer, lſb. Monat ämpfern, Wil, Rm. Vorzugsaktien von 4,20 Miu. RM. Geſamt⸗ 4 den 9,78( W i* en. 655, Laien meiſt mit drei Kreuzen und einem Totenkoyf 49,75.; Originalhüttenweichblei 20.25.; Standard⸗ 4 fopilal vertreten waren, genehmigte einſtimmig die gls Mil, Rü. 16 2—53 A kennttich gemacht— hat ſchon im vorigen Jahr mit vlei lid. Monat 20.25.; Origimaihüttenroh zink ab rreichen. 5 Aenderung des Firmennamens in„Ettlingen⸗Maxau Wertberichtigungen 0,1) l. RM.— Haupt⸗ 1,77 Mill, To, einen bhisher nicht erreichten Höchſtſtand nordd. Stationen 18.; Standardzink lfd. Monat 18 n. verſammlung am W. April. SwW Frühighrszuteilung der(ͤödiß Wüſtenrot in Lud⸗ wigsburg. Bei der am 31. 3. durchgeführten 63. Zu⸗ erklettert, Die Erzeugung ſteigt aber noch weiter und wird für dieſes Jahr auf über 2 Mill. To. geſchätzt. Dieſes Wachſen der Erzeugung des Verbrauchs von Schweſelſäure kann geradezn als ein Maßſtab für die er Form. meling ſein. r, einen ent Papier⸗ und Zellſtoffwerke AG zu Ettlingen(Baden)“ ſowie die Umwandlung von 200 000 RM. Vorzugs⸗ en(pon insgeſamt 1,20 Mill.) in Stammaktien. Der Originalhüttenaluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 33; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Proz., 137. Feinſilber 36.50—39.50. ewagt. Max brat, der auf Grund des Wechſels in der Aktien⸗ teilung der Gdeß Ludwiasburg wurden 6,7(im Früh⸗ 2 ſchätzen mehrbeit neu zu wählen war, ſetzt ſich aus folgenden jahr 1930; 4,7) Mill. RM. auf 569 Bauſparverträge 5 wun +—+272 6 1 heinp, Bommeipienret Gmom blaß fgaftlen Soß koniie Filzer Taße 2 hil. f. ſchen Mrozeſen und en immer meht Sirzen iwezes aumwolts 3 lale Mannheim), Kommerzienra in Gla aft der onnte dieſer Tage 3 ergewichtlen— 4 Pfalz), Fabritant Adolf Glatz(Reidenfels/ Mil. R. für 143 Bauſpaxverträge zutellen, ſo daß Wirtſchaft verwandt, Sie e ebenſo 4 der Herſtel⸗ Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe damburg ge⸗. Dabritant Dr. Ernſt Glatz(Frankenſtein/ Pfalz), die Frühſahrszuteilung des Geſamtſwerkes ſich auf ins⸗ luna von Kunſtſeide und Zeuwolle, wie bei der Erzeu⸗ Bremen, 11. April. April 997 Abr.; Mai 1000 en. Nun will 3 345 Robert Glatz Meidenfels/ Pfalz), Fabrifant geſamt 7,58 Milk, RM. für 712 Bauſparverträge be⸗ gung von n und Treikſtoſſen, in der Metall⸗ Brief, 993 Geld, 997 Abr.; Juli 1015 Brief, 1014 Geld, ier vorzeitigg Robier(Oberkirch/ Baden), Direktor Robert läuft, Die Geſamtzuteiſungen der Goß Wüſtenrot ſind—0 ei der ge⸗ 1015 Abr,; Oktoher 1043 Geld, 1040 Geld, 1042 Ahr,; Des blonden 13(Weiſenbach⸗Fabrik/ Murgtal), Fabrikant Felir nunmehr folgende; Eidiß Ludwigsbura: 237,90 Mill.—— ht. Sie ge zu den—. Grundchemika⸗ Dezember 1053 Brief, 1050 Geld, 1052 Abr.; Janugr ößer als die N 0(Gernsbach) und Direktor Erich Stadler(Pforj⸗ Reichsmark auf 19 848 Verträge. Goß Salzburg: 5927 lien, auf denen die heutſge chemiſche Induſtrie aufbaut. 1058 Brief, 1056 Geld, 1056 bez., 1056 Abr.; Mäürz heim⸗Dithweißenſtein). Zum Vorſtandsmitglied wurde Mill. RM. auf 5448 Verträge, Bayr. Bauſparlaſſe: 1067 Brief, 1064 Geld, 1066 bez., 1066 Abr. Tendenz 00 1 bisherige AR⸗Mitglied Rechtsanwalt und Ver⸗ 2,2 Mill. RM. auf 185 Verträge und Bauſparſaſſe 5— ſtetig. gen zu ſein, Otto Fehrenbach(Freiburg i. Br.) be⸗ Rat und Tat; 0,77 Mil. RM. auf 180 Vertrüge, zu⸗ zwi ich 1t1 S0 kt worden. ſammen alſo 320,96 Miſl. RM. auf 25 580 Verträge. zwiſchen hat ſich die Produktion im vergangenen Jahre s einen an⸗ Zu dieſem Beirag kommen noch mehrere Mill. RM. guf 1,77 Mill. To. erhöht und damit einen neuen Höchſtſtand erreicht. Die deutſche Erzeugung, ein Achtel der Weltproduftion, wird nur von der doppelt ſo großen amerikaniſchen übertroffen, Die meiſte Schweſel⸗ fäure wird bei der Verhüttung von Kupfer oder zink⸗ haltigem Schwefelkies im Nebenbetrieb an Rhein und Ruhr gewonnen. Der Schwefellies ſtammt zumeiſt aus Spanien, zu geringeren Teilen aus Norwegen und IFtalien. Aber auch Kohlengas enthält Schwe⸗ fel, Koch⸗ und Leuchtgas muß entſchweſelt werden, be⸗ vor es in die Häuſer geleitet wird. Allerdings iſt der Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt⸗M Während in Süddeutſchland im Bereich der Kaltluft von Sonntag auf Montag kräftige Störungsfröſte auftraten, die die Temperaturen vielfach unter Minus 5 Grad abſinken ließen, hat in Norddeutſchland ſchon wieder die Zu⸗ 1 emeine Gold⸗ und Silberſcheideanſtalt Pforzheim erichtsjahr 1937 wurden die Umgeſtaltungen und ziterungen im techniſchen Betpieb fortgeſetzt und Ende geführt. Die dabei erreichten Möglichkeiten ind Ergebniſſe entſprechen den gehegten Erwartungen. 350 lich 7047(7336) RM. Vortrag wurde ein 135 nn von 87 861(86 547) RM. erzielt, der die ttung—175 Dividende von 6 Prozent auf das ital von 1,20 Mill. RM.(wie im Vorjahr) t, Rach Abzug der Vergütung an den Auf⸗ zen. Neuſels en Ring ſtei⸗ en will, mu Zwiſchenkredite an Bauſparer mit guten Zuteilungs⸗ ausſichten. Sw Erſte Deutſche Ramie⸗Geſellſchaft Emmendingen (Baden)— Betrüchtliche Umſatzſteigerung, Die Nach⸗ frage nach ſämtlichen Erzeugniſſen dieſes mit fünf Mil⸗ lionen RM. AK arbeitenden Unternehmens der Textil⸗ induſtrie war im Geſchäftsjahr 1937 ſehr lebhaft. Der Umſatz konnte weiter betrüchtlich geſteigert werden. Es wurde nach 0,55(0,48) Mill. RM,. Abſchreibungen ein r gegen Neu⸗ es. inander, vo 'n gewinnen vas beſchwe⸗ t verbleibe 1 um tr n Reingewinn von 848 728(215 402) RM. erzielt. Rach Anfall an Schweſelſüure nur gering. Die Nachfrage fuhr etwas milderer Luftmaſſen eingeſetzt, ſo uch den no 1 e Ehebe ſich Deckung des 140 dem Vorjahr übernommenen Ver⸗ 13 zeltweilig ſo ſtürmiſch, daß die Produktion nicht daß nach den Küſten zu die Temperaturen in Entſcheidung über dem Vorjahr etwas erhöht. Zu den Aus⸗ iuftes d von 833 112 RM, bleiben 15 616 RM., die auf ommen konnte; deshalb wurde 1936 für die Groß⸗ der vergangenen Nacht meiſt über Plus 5 Grad n, einen von das laufende Fahr wird die Erwartung neue e Maſeſragen werden. In der Bilanz aucher eine Genehmigungspflicht eingeführt, Vor⸗ lggen. Unter dem Einfluß des in Nordweſten 1 beiden er⸗„baß ſich dasſelbe, ſoweit es ſich bis jetzt lalles in Mi) werden gusgewieſen: Anlage⸗ Lusee ſtockten auch die Erflieſerungen aus Spa⸗ liegenden bleibt das Wener nien. Die Erzeugung dieſes Jahres wird auf über 2 Mill. To. veranſchlagt. Unter den 63 Betrieben, die Schwefelſäure(meiſt in Verbin⸗ dung mit Kunſtdünger, Kupfer oder Bleiaufbereitung) herſtellen, haben 19 CEroßbetriebe zwei Drittel der Ge⸗ ſamterzeugung auf ſich vereinigt; ſie können durch ein beſonderes Verfahren auch ſtark konzentrierte Schwefel⸗ fäure herſtellen, wie ſie beſonders in der Kunſtſeide⸗ und Zellwollefabrikation, bei der Sprengſtoff⸗ und Cel⸗ luloibherſtellung benötigt wird. vermögen 2,384 3 35, Waren 4,209(4,678), ſonſtiges Umlaufsvermögen 2887(2,037), dagegen eigene Mittel 5,030(4,182), Delkredere 0,066(0,088), Rückſtellungen 0,561 0, 361), Schuldverſchreibungen unv. 2,850, ſon⸗ ſtige Verbindlichteiten 0,973(1590). Der Liquiditäts⸗ ftatus hat ſich gegenüber dem Vorjahr weiter verbeſ⸗ ſert. Die geſamten Auſwendungen für Werksfürſorge wurden im Vergleich zum Vorjghr mehr als verdrei⸗ facht. Der vorliegende Auftragsbeſtand ſichert für das Jahr 1938 volle Beſchäftigung. In der ocV wurde die 1 15 normal wird abwickeln können, In der 4 65 3* ausweispflich⸗ Reenen mit 0,45 Mill. RM. angegeben(im brfahr 0,56 bei andererſeits 0,09 1 nloſten). en ſowie außerordentliche Ertrüge ſteuerten 0,008 4) Pig. RM. bei. Von den Auſwendungen erſor⸗ m 000. reibungen„Steuern mit un5 i) Mig. Rmi. In der Bilanz ſtehen Anlagen mit rband führt f(0,34), darunter 0,08 Wertpapiere, die im Vorjahr rkampfes mit eit Verhand⸗ Die Japaner bei langſam anſteigenden Temperaturen noch weiterhin ſtörungsfrei. Die Ausſichten für Dienstag; Heiter öis wol⸗ kig und meiſt trocken, langſam wieder etwas wärmer, nachts noch Froſtgefahr, Winde um Nord. ... und für Mittwoch: Allgeenein ſtörungs⸗ frei, doch noch ziemlich kühles Wetter. Können zu ig neigt man unktſieg Neu⸗ ht, wenn der 9. 4. I 4T 9. 4..4. 11. 4..4 11.4. Freinlkfurter pentscheLinolenmy: 178,50 moi Hank⸗Ak tlen verkehrs-Aktlen Hamburs Elektro. 153,— 135.— 7 verl. Glanzst. Elberf. 115 20— Versicher.-Altien en Mann⸗. 40, Harburger Gummi—* Stahlwerke 1762 112.— 1022,- 1029. ſchltoher in 54 15— 1i— Raher M,d⸗hecker! 158·25 1155 llervener Rerzbau, 172,0— r. Blirgmarintabr. 155 1b4 AZe 250, 3⁰ t im Monat kiutvereins. Eichb.-Werger-Br. 15 1 2 Commerz. Privatbk. 110,75 Hbs,⸗-Amer.-Paketfh. edwisshütte. Vorel Telegr,.-DBr. f 33 Allianz Leben t. ſchaf⸗ Dt, a 23 133 El. Lieht& ait 115 150 45925 Deutsehe Bank 5 Hbg.-Südam, Dpfsch, oesch. Eis. u. W4 a 1165 25 Wanderer-Werke, ⸗Meiſter Im Di Reie Sanl, 30 105 Enzinger Union—Hresdner Bank. 13 Norddeutscher“loyd 20 olzmann Philipp 4 1855 Westd. Kaufnef 48, 16 Kolonlal-Paplere 1 r—4 11 7 1 1 NA 1 5 Peftetz mifp.-Bent d. Fisenbahn.. 80 Bn 5 WI raind, Hamm pirostsfria... 128,— 126,— nſches vorerſt P Aeß. 192,80! arhenigdußtrie. Plälz. Hvpoth.-Bant 45 unghans Gebr ſüöner Metaſl i5.0] Nea-Gufnes 100 1. Feidmuhle Papier. Reiehsbane.. 15 187˙½5 Eflektenkurse 4 Ven Waldhoi 4 12 510 Siavf Min. u,Eisenb- 712 150 hwierigkeiten Khein⸗klypoth.-Bank 151,75 151,75 Verkehrs-Aktien Bad. AG, f. Rheinsch. Dt. Reichsb. V2. Versſeher.-Aktien Gesfürel-Loewe Th. Goldschmidt. Gritzner-Kayser. Grobkraft Mnum. Vz. Grün& Bilfinger. Harnezer Binden arpener Berghau Hochiiei 46,, Essen 162,75 Kali Chemie Kaliw. Aschersleben 109,— 109, 6² Klöcknerwerke 24,50 260, ——.— n Fb. 10985 16577 ollmar Jourdan. 93 103 Kötiz. Led. u. Wachs Aceumulatoren- Fbr. Allgem. Bau Lenz AEG(neuel. Aschaffbg. Zellstoff. Aussburg- Nürnberg 75 B. Motoren(BMW), 15 750 18 — 131,50 181,50 Berliner Devisenkurse ——82 — 888888 3 ———2—22—2 ————— deid Brief I Geld Brief Allianz Leben.— 234,.— 2 Spieselglas—— ionalſozialis⸗ Hoſzmann Pül., Bad, Asseeuranzges.—— BeBend 2 Flgonnz⸗ 0 118 1385•75 portlamerad⸗ 4 lise Bergbanrn.— MannheimerVersſch.—— Elektr. lich 3 Mehe lrler guften Mie e geg ere Ansnan raunschweig.-G, 148,— 150,50-ankfahntte rgentin.(Buenos-Air ap.- eldet. So hat Kali Chemie Bremer Vulkan—* 123 Belg,(Brüssel u. Antw,) 100Belga augeſellſchaft, do. Aschersleben 109.— Berliner Börse Bremer Wollkamin. Man es-Eismaseh. 110 5 115%67 Brasilien(Rio de Jan.) 1 Milreis die iſi Kleinschanzſin Beeh 146,50 Kassdkurse Browin Boveri eu. 5 Bulgarien(Soüa).., 100, Lewa eun e 101, 6 10 5 Elöcknerwerke Buderus Eisenwerie +15 der Wißfrbgr f 20 144,.— Bünemarh(Kovenn,) 100 Kronen t langem di.—— Llan. Knorr-Heilbroenn.—%% Dt, Reichsanl. 27 19 4 101,90 Conti Gummi———*— alle 145,57 145,—] Panzis(anzis).. 100 Gulden ldete, d 3 Konservenfbr. Braun 4% do. do, v. 1934 9 0 Bene.„ zmuchan Wolt England(London)„I1 Pfund ſchuldete, de 10l, 25 N Maximiſ 192,50 ages erlaſſen 4 55. hiapz 4 144 175 1, 60 CLahmever. 115 7⁵ Dt. Ani.-Ausl. Altbes. 182, 5 192,0 Pemaag———110• Estland(Rev., Tall.) 100 estn. Kr. 9 1 1 2 Goldpid 145 150 105 1 L40% Sh. Aktienbr,*. Pt, Sehutzgebiete 08 11, 1 9⁵ 55 Tele 23 Nordd. ee 5 136,50 Einnland(Helsingf.) 100 finnl. Mk. alzmühle.. 145,— Deutsch. Conti Frankreich(Paris), 100 Franes „„„„„„ 4 118.— 50 Orensiein& Koppei 113,.— 117 n legten Z. n Fa n an das Deut⸗ do. 50 Anst..-R. 19. 100,— Deutsche Linoleum me5 177.— Rhein.——.5 232, 75 lran(Teheran).. 110 Rials Ihnen mitzu⸗ do. ſe.1s 01752 10 1550 felf utebk.birn. 483.— 5% do, de, R, 21„— Neutsche Steinzeus.— Ehein. Elektr. ohlen 129,50 130,50 Island(Wevkjavik). 100 isl. Kr. i0 G9 in 11452 Pfälz, Mühlenwerke 6 433 do. Komm. Hürener Metall. 5775 149,.— 135 25] Italien(Rom u. Mailand) 100 Lire 4 Betrage von ich geſtri⸗ 4 Pfälz. 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Mhm. 15 75 15 7⁵ Lind. 3—5 v. 1—— Iaeninö, oe8 125,75 150,12 Industrie-Aktien ** et wird, ſchon wer nierfilt er unterſtüttt ahnung zuge⸗ Hanf für Brauind. Felten& Guiſleaume Baver. Hyp. Wechsel 1575 Gehhard& C J4at 2⁵ Schwartz- Storchen.50 6„Pri K. 116, Germ. Portl,“——— Schweden(Stockh. u. 6. 100 Kr. bofrat En Werke 5 15 50 Sal Ra Mhm. 15— S 15 Ser Gias, 5 2———— 7⁵ 55 2⁵———◻◻ e 100 Fr. 57,120 57,140 5— iemens Halsge 1 4 u..) 100 Pes. erl. Licht u. Kraft Siandes Dt. Golddiskontbank 5 eskürel-Lgewe Stoehr Kammgarn. 143,50 114.— raß) 100 Kr. 5,871 9,571 Coldschmſdt Tn. 148,50 Gritzner-Kayser 2 Gruschwitz Textil Guano-Werke Hackethal Hraht izen Welt be⸗ s Anlaß des n Angeſtellten 1 Südd. Zuckerr 1. 7 Bieneneant Bin 118,62 Ver. Dt.„ L Hyp,-Bk. 5 55 25 151 Westeregeln Zelist. Waldh. Stamm 151,— 151 1. Men⸗oe. Banl 15 1155 75 rauerei Kleinlein town Bov., Mhm. 155 5⁰ 555 nt Heidelbergz. 172,— 173• 5 145, 25⁵ 16 57 r 113.— 148,50 Stolberger l.877.978 45 Türvei(Istanhul) 1 lüra. 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Nach kurzer Krankheit entschlief Sonntagnacht meine liebe her- zensgute Frau, unsere treubesorgte Mutter, Tochter, Schwester. Schwiegertochter, Schwägerin und Tante, Frau aric Sicngel Lcb. Gruber im Alter von 45 Jahren. Mannlheim(Bachstraße), den 11. April 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Jacob Siengel, Ingenieur Die Beisetzung findet Mittwoch, 13. April, nachm. 2 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt.— Von Beileldsbesuchen bittet man abzusehen. Slatt Harien! Heute verschied unerwartet mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Uuneim christian Kropp Karlsruhe(Gellertstraße 19), 10. April 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Anna liropp geb. Enret u. Sonn ne'nz Die Feuerbestattung findet in aller Stille statt. bett Umrandungen gute piüsch-Oualität kompl, Aöl..30 lompl, Köl. Jl. 3l kompl, K5. 30.)I Boftworlagen In allen preislagen H. à H. 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Durch sein pflichttreues und gewissenhaftes Arbeiten errang er sich unsere vollste Wertschätzung, ebenso wieer es auch · dureh sein Kameradschaftliches Wesen verstand, sich die Achtung und Freundschaft seiner Mitarbeiter zu sichern. Wir werden dem Verstorbenen runrer una oeioiescmamt der lidibaum · werger· Brauercien A. G K 0 7. 2 4 leglicher Art kaufen Sie stets günstig in der Lumsn. Kunst pHOI Mlad dllamer⸗ Schöne zmodern Vohnune mit Manſarde für 95.— RM monatl. zu vermieten. Bittiger, mmobil.(18531 beggſtraße Nr. 15 In Oſtſtadt: Schöne, geräumige 5 mit Zentral⸗ 5 zimmer Dohnung 2—505 530 I Fulf e meie evtl. Garage, per u. Nr. 3005•—477 43 inie, Dannränäch Elfenbeintiſch zu verkaufen. Mhm., Nietzſcheſtr. 20, 3. St. rechts .3. Stoct, rechts.— Möbl. Zimmer Zu mieten geiucht e obl. Zimmer Zu vermieten Groß. ſonn. wee zu ver⸗ zimmer mieten. Seckenheimerſtr. 34 (18 163 V) Möbl. Zimmer Oſtſtadt oder Lin⸗ denhof, per 15. 4. oder ſpäter geſucht Angeb. unt. 3015“ an den Verlag ds. 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Hageneier; 10 Wirtſchaftsvolitit und Handel: Wiſheim Rayel: 1 wegung: Friedrich Karl Haas; für Kulturpolitit, Feufie ton und Unterhaltung; Helmut Schulz: für den Heim teil: Fritz Haas für Lokcles: Friedrich Karl Hals: Sport: Julius Etz: Geſtaltung der B⸗Ausgabe: 4 Ratzel: für Beilagen: Dr. Hermann Knoll u. Carf Baneh für die Bilder die Reſſortſchriftleiter: fümti, in Man Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann von 9 Berlin⸗Dablem. 0 Berliner Schrifttettung; Hans Graf Reiſchach, Benn SwW 68. Charkottenſtraße 15 b. Sprechſtunden der Schrinemung: täglich von 16—17 Uhr „autzer Miwoch. Samstaa und Sonntag) — Nachdruck ſämtlicher Oriainalberichte verboten.— Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Drucerei.m. b. H. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim 1 Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 5 laußer Samstaa und Sonntag): Fernſprech⸗Ri. Verlaa und Schriftleituna: Sammel⸗Rr. 354. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mannd. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: 4 Ausgabe Mannheim Nr. 10 Ausgabe Schwetzingen Nr. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend er · ſcheinen aleichzeitig in der Ausgabe B. Reklamatflonen? Geſanz⸗Da, Monat Mürz 1938 über B 4. 535 64 5 4 4 1 . 4 4 3 * 1I4 1* Fahlbu 4 Verlag u. Schriftl banner“ Ausgabe Trägerlohn; durch eld. Ausgabe B 0; durch die P Iſt die Zeitung an Früh⸗Ausg l Veitic Mel. 23830 goben in Wie das Pr lion der NSDe immungser und Auslands Wahlurne 24 144 Sti Bon 19227 19049 mit Ja Stimmen ungü Ferner kamer lebende Auslan' Heſterreich. 4935 und 27 Stimme Von dieſen landsöſterreichet aus der Tſe Italien 622 aus der Schw dern 229 Dienſie. bi Korpsführer nachſtehenden 2 NSRR Nun haben Glocken und F. den einzigartige Nach wochenle euch jetzt eine folgen und der bis zum 29. Al Empfindet da und genießt es Adolf Hitler, Kopf an Kopf überwältigend⸗ muhte, begeis.