kommt es vor, A4 Ihr Füllhalter sagt.— Das ⸗manchmal an — Wir eben den p. Isofort und— Ihnen viel ügerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchl. 66, . i 10—50 13. Lein 1 ; du e Po 3ü die Zeitung am Erſcheinen(auch böb. Geiv Früh⸗Ausgabe A 1,38 W iesen tigich M HB-Anzeln denn dort fls aie günstige Angebotel 0 erh 2380¹ fluslandsdeulſche gaben in öſterreich ihe„Ja DNB Berlin, 11. April Wie das Preſſeamt der Auslandsorganiſa⸗ lion der NSDAP mitteilt, liegt nunmehr das ert⸗ der Aüslandsdeutſchen und Auslandsöſterreicher, die in Oeſterreich — Wahlurne gingen, vor. Insgeſamt wur⸗ n 24144 Stimmen abgegeben. Von 19 227 Auslandsöſterreichern ſtimmten 19049 mit Ja und 149 mit Nein, während 29 Stimmen ungültig waren. Ferner kamen 4917 in den Nachbarländern lebende Auslandsdeutſche zur Abſtimmung nach Heſterreich. 4935 ſtimmten mit Ja, 55 mit Nein und 27 Stimmen waren ungültig. Von dieſen Auslandsdeutſchen und Aus⸗ landsöſterreichern kamen aus Ungarn 4433, aus der Tſchechoſlowakei 3480, aus Jtalien 6255, aus Jugoſlawien 4160, aus der Schweiz 3552 und aus anderen Län⸗ dern 2294 Dienſtruhe für das m5ff bis zum 29. April DNB Berlin, 11. April Korpsführer Hühnlein hat laut NSsx, nachſtehenden Tagesbefehl erlaſſen: NSKK⸗Männer! Nun haben die Herzen und Glocken und Fahnen künden landauf, landab den einzigartigen Sieg. Nach wochenlangem raſtloſen Einſatz ſoll für euch jetzt eine Zeit der wohlverdienten Ruhe lare Arbeiter rbeitsbuch sere Träge/ mann Chef vom Dienſl: — Hel⸗ „Hageneier; feolgen und der allgemeine Dienſt des Korps für den Heimit bis zum 29. April ruhen. Empfindet das unendliche Glück dieſer Tage und genießt es mit freudigem Stolz. Adolf Hitler, unſer Führer, Sieg Heil! h Karl Haas: f lusgabe: Wilheln oll u. Carl Lauen ſämtl. in Mann ohann von 2 Reiſchach, B 3 + h von 16—17 Uhe Sonntaa) hte verboten. erei Gm. b.§. Mannheim. .30 bis 12 ernſprech⸗Nr. l⸗Nr. 354 21. . Schatz. Mannd isliſten: 3 innheim Nr. 0 hwetzingen Rr. nmund Abend ei⸗ sgabe B. SSS über 41 80 SSS aber 6850 SSS über 37% r 52000 muhte, begeisterte Huldigungen dar. Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das, Hakenkreuz ⸗ hanner“ Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. 70485 reiſe: Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. 48 Pf.——51 722 21 Beſtell · Wiſteifungegehühr) J9101 42 Pf. Beſtellgeld b belhlun. h Unſpe. i k. u. 30 Pf.Träger⸗ eſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 8. Johrgeng MANNHEIM fauinm vil zeldos dnperum mrenenre iiche Note an die Senfer Liga/ Miktelmeek⸗Abkommen mit Romm am donnexsta Anzelgen: Geſamtauflage: Die 12 meterzeile 4 Pf. Die 4 Nummer 171 Genf untereichtet den negus. (Drohtberlchtunseres Londonet Verfreters) f. b. London, 12. April. Die engliſche Regierung hat im Rahmen der engliſch⸗italieniſchen Verhandlungen einen Schritt in Genf unternommen, um die Frage der Anerkennung des italieniſchen Im⸗ periums zu klären. Der Abteilungsleiter für Südeuropa im Foreign Office, Miſter Philipp Nichols, hat an das Sekretariat der Genfer Liga einen Brief gerichtet, in dem eine Klä⸗ rung des eigenartigen Zuſtandes angeregt wird, daß einige Mitgliedsſtaaten der Genfer Liga die italieniſche Souveränität über Abeſſinien anerkannt hätten, andere aber nicht. Die Klärung dieſer Frage und die dar⸗ aus entſtehenden Folgen ſollen daher auf An⸗ trag der britiſchen Regierung auf die Ta · gesordnung der Sitzung der Genfer Liga im Mai geſetzt werden. Das gegenwärtig ſicherlich nicht unter Ueber⸗ arbeitung leidende Sekretariat der Liga hat von dieſem Antrag allen Mächten Abſchriften ge⸗ ſchickt. Sogar der Negus in London hat eine bekommen. Die fünf formal noch zur Genfer Liga gehörenden Mächte, die bereits das ita⸗ lieniſche Imperium anerkannt haben, ſind Po⸗ len, Rumänien, Ecuador, Belgien und Lett⸗ land. „Evening Standard“ weiſt darauf hin, daß die formale Einverleibung Abeſſiniens durch Italien am 9. Mai 1936 ſtattgefunden habe, ſo daß alſo England zwei Jahre dazu gebraucht habe, um dieſe Tatſache anzuerkennen. Deutſch⸗ Der Ausklang des historischen 10. April Kopk an Kopf stand die Menge in Berlin auf dem Wilhelmplatz und brachte angesichts des überwältigenden Wahlsieges dem Führer, der sich immer wieder auf dem Balkon zeigen Weltbild(M) land ſei hier viel ſchneller geweſen und habe bereits im-Juli 1936 als erſte Großmacht der Welt das italieniſche Abeſſinien anerkannt. Die Anerkennung der italieniſchen Oberho⸗ heit in Abeſſinien bildet bekanntlich einen der Hauptpunkte der engliſch⸗italieni⸗ ſchen Verhandlungen, die in Rom vor⸗ ausſichtlich am kommenden Donnerstag abge⸗ ſchloſſen werden. England hat die Anerken⸗ nung des Imperiums an die Bedingung ge⸗ knüpft, daß das engliſch⸗italieniſche Abkom⸗ men erſt in Kraft tritt, wenn die Italiener Spanien zu verlaſſen beginnen. Miniſterprä⸗ ſident Ghamberlain hat am Montagnach⸗ ſpalt. Millimeterzeitle 15 Pf. Die aAgeſpalt. Minimeterzeile im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Asiete Millimeterzeile im Textteil 18 Pf— Zahlungs fülungsort Mannheim. usſchließlicher Gerichtsſtand: Die 4aeſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt Milli⸗ „und Er⸗ nnheim. Poſtſcheckkonto:. 0. bafen a. Rh. 4960. Verlaasort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Wfenn Dienskag, 12. April 1938 Melkcieden in Heflerkrich/ Scheitert Daladier am Melauarbeiterkret: mittag im Unterhaus bekanntgegeben, daß das Abkommen in der nächſten Zeit dem Unterhaus zur Aeußerung vorgelegt werden ſoll. Man erwartet über verſchiedene Punkte dieſes Ab⸗ kommens wichtige Debatten. Die marxiſtiſchen Gruppen haben ſchärfſte Oppoſition angekün⸗ digt. Der Flüchtlingsſtrom aus 5owſetſponien nach Frankreich hält an DNB Paris, 11. April. Bei Gaudens ſind 300 rotſpaniſche Milizen und etwa 150 völlig erſchöpfte Ziviliſtenflücht⸗ linge auf franzöſiſches Gebiet übergetreten. Demnächſt werden weitere 6000 bis 7000 Flücht⸗ linge und etwa 1000 rote Milizen an der fran⸗ zöſiſchen Grenze erwartet. Ein flufeuf Bürckels ordnet einen Osterfrieden jũr Oesterreich his 25. April an DNB Wien, 11. April. Gauleiter Bürckel hat folgenden Aufruf er⸗ laſſen: „Es iſt der Wille des Führers, daß auf die Wochen der angeſpannten Ausrichtung der Kräfte auf die Volksabſtimmung nunmehr einige Tage der Ruhe folgen, damit ſich alle politiſchen Kräfte für das nun⸗ mehr beginnende große Aufbau ⸗ werk innerlich ſammeln können. Ich ordne daher einen Oſterfrieden bis 25. April an und beſtimme insbeſondere: 1. Die Tätigkeit der NSDAp, ihrer Gliede⸗ rungen und angeſchloſſenen Verbände ruht während dieſer Zeit. 2. Meine Stillhalteverfügungen hinſichtlich der Verbände und Organiſationen werden in vollem Maße aufrechterhalten. 3. In Staat, Gemeinden und Wirtſchaft ſind perſonelle Aenderungen während die⸗ ſer Zeit grundſätzlich zuvermeiden. Soweit ſolche unaufſchiebbar ſind, können ſie nur auf dem geſetzlich vorgeſchriebenen oder von mir angeordneten Wege vorgenommen werden. Ich verweiſe hierbei insbeſondere auf die ausſchließliche Zuſtändigkeit der beim Reichs · ſtatthalter eingeſetzten Beauftragten für perſo⸗ nelle Aenderungen in Staat und Wirtſchaft. Dieſe Beauftragten treffen ihre Anordnungen im Einvernehmen mit mir. Soweit ſeit dem 10. d. M. auf unvorſchrifts⸗ mäßigem Wege perſonelle Aenderungen vorge ⸗ nommen worden ſind, werden ſie hiermit außer Kraft geſetzt. Die noch notwendigen perſonellen Umſtellun⸗ gen werden nach Ablauf der Ruhefriſt aus · ſchließlich von den vom Führer beſtimmten Stellen in geregelter Ordnung durchgeführt. Die Gauwahlleiter ſind mir perſönlich für die Durchführung vorſtehender Anordnungen verantwortlich.“ Schnell ein Liebling der Wiener geworden. Ein Schnappschuß aus dem Wiener Wahhckal, wo Gauleiter Bürckel seine Stimme ahgab. Es nimmt nicht wunder, zu hören, daß Gaulei- ter Bürckel anschließend unzählige Autogramme zeben muhte. Presse-Bildzentrale Dienstag, 42 Gpril Hakenkreuzbanner“ kin bezeichnendes ſflbſiümmunosergebnis 25 DNB Berlin, 11. April un Bord des Panzerſchiffes„Admiral 5 cheer“, das im italieniſchen Hafen Gaeta für die Durchführung der Volksabſtimmung bereitlag, fanden ſich am Sonntag, 10. April, mit den vielen Deutſchen aus Rom auch große Gruppen von Angehörigen des kathopliſchen Klerus und katholi⸗ ſcher Orden ein, die aus Deutſchland ſtam⸗ men und zur Zeit in Rom tätig ſind. Man bemerkte unter ihnen auch Emigranten des katholiſchen Klerus aus Deutſchland, die eine unverhülltt feindſelige Haltung gegen die mit der Durchführung der Abſtim⸗ mung beauftragten Perſonen einnahmen und dadurch ihre Einſtellung zur Volksabſtimmung ſehr deutlich zu erkennen gaben. Bei der Auszählung des Ergebniſſes ſtellte ſich dann auch heraus, daß auf dem„Admiral Scheer“ im Gegenſatz zu den ſonſtigen im Aus ⸗ land für die Durchführung der Volksabſtim ⸗ mung in Dienſt geſtellten Schiffe eine ver ⸗ hältnismäßig große Zahl von Nein⸗Stimmen zu verzeichnen war. Es beteiligten ſich an der Abſtimmung auf dem „Admiral Scheer“ 6348 Perſonen, von denen 5855 Ja⸗Stimmen, 358 Nein⸗Stimmen und 135 ungültige Stimmzettel abgegeben wurden. fluch Renault wird beſteeikt Der franzõsische efallarbeifer · Aussiand — der härteste Prũſstein jũr Daladierl EP. Paris, 11. April. Der Streit in der Metallinduſtrie der Pari⸗ ſer Gegend hat ſich am Montagnachmittag wei⸗ ter verſchürft. Die Belegſchaft der großen Automobil⸗Werke Renault, die auch für die franzöſiſche Aufrüſtung arbeiten, trat in den Ausſtand und beſetzte die Fabrikge⸗ bäude. Mit dieſem Zuwachs an Streiken⸗ den in Höhe von 30 000 Mann beträgt die Ge⸗ ſamtzahl der Streikenden in der franzöſiſchen Metallinduſtrie jetzt rund 90 000. Die Belegſchaft von Renault hatte in ulti⸗ mativer Form eine ſofortige Lohner⸗ höhung und gewiſſe Abänderungen des Kol⸗ lektivvertrages verlangt. Die Antwort der Werksleitung ſollte bereits nach wenigen Stun⸗ den erfolgen. Dieſe lehnte aber ab, worauf der Ausſtand und die Fabrikbeſetzungen beſchloſſen wurden. In den politiſchen Kreiſen iſt man der An⸗ ſicht, die Streitbewegung nehme immer mehr einen politiſchen Charakter an und ſei eine Antwort der extremiſtiſchen Arbeiterſyn⸗ dikate auf die Stellungnahme des Senats gegen die Volksfront⸗ regierung Blum und die Bildung des neuen Kabinetts Daladier, das faſt vollkommen den Volksfront⸗Charatter verloren habe. In den linksradikalen Kreiſen will man ganz offenſichtlich dem neuen Miniſterpräſidenten Daladier gleich zu Beginn ſeiner Regie⸗ rungstätigkeit Hinderniſſe in den Weg legen. Daladier hatte bekanntlich am Wo⸗ chenende den Sozialiſten gegenüber die For⸗ derung auf ſofortige Räumung der beſtreikten Fabriten geſtellt. Die nunmehrige Antwort der Arbeiterſynditate auf dieſe Forderung durch Ausdehnung des Streiks konnte nicht eindeu⸗ tiger ſein. Man fragt ſich nun in den politiſchen Kreiſen, mit welchen Mitteln Daladier dieſer neuen Streikbewegung Herr werden könnte, die für das neue Kabinett den härteſten Prüf⸗ ſtein auf dem Wege zu jeder weiteren Regie⸗ rungstätigteit darſtellt. Am Montagabend hielt man es in Paris nicht für unwahrſcheinlich, daß der Streik in der geſamten Metallin⸗ duſtrie der Pariſer Gegend ausgerufen werden könnte. manchen Jeitungen wird angſt und bange Die Wen durch die großarfigen Zahlen der deutschen Volkswahl fief heeindrucdeci Berlin, 11. April. Das grandioſe Ergebnis der deutſchen Volls⸗ wahl wird noch tagelang der einzige Geſprächs⸗ ſtoff in allen Hauptſtädten der Welt ſein. Schon heute läßt ſich ſagen, daß ein tiefer Ein⸗ druck allgemein und ohne Ein⸗ ſchränkung vorhanden iſt. Das Ergeb⸗ nis der deutſchen Volksabſtimmung hat überall verblüffend gewirkt. Es kam unerwartet, ob⸗ gleich die Erwartungen an ſich ſchon hoch genug geſtellt waren. Daß ſich eine gewaltige Mehrheit des deut⸗ ſchen Volkes zu Großdeutſchland und zu ſei⸗ nem Schöpfer bekennen würde, war ſicher auch für die Welt ſelbſtverſtändlich, und ſie empfand es bis zu einem gewiſſen Grade natürlich. Daß aber eine Volksabſtimmung ein Ergebnis ha⸗ ben könnte, das nur um Bruchteile von Pro⸗ zenten von der völligen Einſtimmigkeit — eines Volkes von 75 Millionen abweicht, konnte in den anderen Ländern niemand für möglich halten und hat niemand für möglich gehalten. Dieſe deutſche Volksabſtimmung iſt einmalig in der Geſchichte aller Völker und aller Staa⸗ ten. Sie iſt das größte Bekenntnis, das jemals ein Volk zu ſeiner Sen⸗ dung und zu ſeiner Staatsführung ablegte. Sie iſt damit das gewaltigſte Ple⸗ biſzit, das jemals dem Begriff der Demokratie, wenn man ſie als die wahrhafte Volksherr⸗ ſchaft auslegt, ſeinen höchſten Sinn gab. Keine Demokratie der Erde— am allerwenigſten eine jener„Muſterdemokratien“ des weſtlichen Par⸗ lamentarismus— kann ſich rühmen, jemals ihr Volk zu einer derartigen Abſtimmung aufgeru⸗ fen zu haben und vor allen Dingen jemals ein derartiges Vertrauensvotum erhalten zu haben. Keine Regierung der Erde iſt daher auch in der Lage, eine derartige Legitimation vorzuweiſen, wie ſie das deutſche Volk ſeinem Führer gab. ſiopenhagen: Großdeutſchland iſt ratſache Die Schuld der Versailler Mächfe DNB Kopenhagen, 11. April. Die Berichterſtattung über die geſtrige Wahl in Großdeutſchland nimmt den Hauptplatz in den Kopenhagener Montagsblättern ein. Die⸗ jenigen Korreſpondenten, die von der ihnen ge⸗ botenen Möglichkeit Gebrauch gemacht haben, ſich von dem Vorgang der Abſtimmung und der Feſtſtellung ihrer Ergebniſſe perſönlich zu unter⸗ richten, betonen übereinſtimmend, daß die Vor⸗ ſchriften überall ſtrengſtens gewahrt wurden. Im Leitartikel von„Politiken“, dem einzigen bisher vorliegenden, wird geſagt, nun ſei Oeſter⸗ reich auch durch eine Vollsabſtimmung deutſches Land. Das Großdeutſche Reich ſei eine Tatſache. Nur eine egoiſtiſche, durch politiſche Gründe be⸗ ſtimmte Furcht der Verſailler Mächte habe be⸗ „Wahlkreise 1 bis 35 insgesdmt Stimmen reichsdeutscher Stimm- berechtigter in Oesterfeich Lond Oesterreich(ohne die Stimmen der österreichischen Soldaten, die bei der Volkscb- stimmung, nicht ober bei der Reichstagsv/ahl absfimmten) Stimmen österreichischer Stimm- berechtigter im aſten Reichs- wirkt, daß das nicht früher und in anderer Form geſchah. Was man 1919 beſchloſſen habe, um Deutſchland niederzuhalten, ſei nun zu einem Sieg für Adolf Hitler geworden. Darin liege eine politiſche Lehre. Der nach Berlin entſandte Sonderberichterſtat⸗ ter von„Nationaltidende“ ſchreibt, die Stärke des Großdeutſchen Reiches, das Hitler geſchaffen habe und das geſtern durch die Volks⸗ abſtimmung bekräftigt wurde, dürfe nicht nur aus den Ziffern der Wahl herausgeleſen und nicht nur in den Prozenten geſehen werden. Von dieſer Stärke bekomme man z. B. einen Eindruck durch die Antwort, die ein Berliner Droſchkenchauffeur einem kleinen Jungen auf ſein Bedauern, daß der Führer nicht da ſei, dahin erteilte, der Führer ſei doch überall. Von unssfef Berfliner Schriftlelfong) Annähernd 49 Millionen haben in Deutſchland einem einzigen Manne ihr Ja gegeben und ſich zu einer Idee bekannt, die den Anbruch eines neuen geſchichtlichen Zeitalters heraufgeführt hat. Das ſind mehr Ja⸗Stimmen, al3 Frankreich oder England über⸗ haupt Einwohner haben, Auch darin äußert ſich das ungeheuere Schwergewicht des deutſchen Plebiſzits vom 10. April für die ganze Welt. Das Reich, das Großdeutſche Reich und ſeine 75 Millionen, ſind eine gewaltige Einheit, die zu einem einzigen Block aus Stahl und Eiſen zuſammengeſchmiedet wurde. Sie ſind ein Machtfaktor, der in der Weltpoli⸗ tik eine ausſchlaggebende Rolle ſpielt, und der nicht mehr wegzudenken iſt. Schon daran läßt ſich ermeſſen, wie tief und nachhaltig der Ein⸗ druck des Wahlergebniſſes in der Welt ſein muß. Die Welt hat aber noch in vielem anderen Gelegenheit, aus dem Ergebnis des 10. April ihre Schlußfolgerungen zu ziehen. Das Wahl⸗ ergebnis in Oeſterreich iſt um einige Bruch⸗ teile von Prozenten ſogar noch größer und beſ⸗ ſer als das Bekenntnis im alten Reich. Die wenigen tauſend Nein⸗Stimmen, die in Oeſter⸗ reich abgegeben wurden, verkörpern in Wahr⸗ heit jene hauchdünne Schicht, die fünf Jahre lang wider Recht und Geſetz ein nach Freiheit dürſtendes Volk terroriſierte und vergewaltigte. Wer jemals einen Zweifel daran gehabt haben könnte, daß Oeſterreich deutſch iſt, bis zum letz⸗ ten deutſch, und deutſcher noch als ſogar Deutſchland— wie ein großes franzöſiſches Blatt geſtern ſchrieb— dem iſt er jetzt genom⸗ men. Die Abſtimmung in Oeſterreich hat noch einmal mit Wucht und Eindringlichkeit beſtä⸗ tigt, was Teile des öſterreichiſchen Volkes ſchon in jenen Volksabſtimmungen proklamierten, die entigegen dem Willen der Siegermächte in den erſten Nachkriegsjahren ſtattfanden. Niemals iſt und konnte der Wille Oeſterreichs, zum Reiche heimzukehren, gebrochen werden. Er konnte we⸗ der mit Lüge, noch mit Terror und Verleum⸗ dung gebrochen werden. Ebenſo wenig wie der gleiche ſtahlharte Wille des deutſchen Volkes an der Saar gebrochen werden konnte. Man Der nolitioclie I Die kühne Planung der Neuge tung Berlins— mit der Anlage dei beiden gewaltigen Straßenzüge, den Mo mentalbauten und der großzügigen Löf der Verkehrsfragen, mit der Erſchließu neuer Wohngebiete und Grünflächen—, der Generalbauinſpektor für die Rei hauptſtadt am 27. Januar dieſes Jah erſtmals bekanntgab, iſt ſeit dieſer Zeit kennen die Deutſchen aller Gaue dieſes g dioſe Bauprogramm, das, aus den Idee des Führers wachſend, durch ſeinen auftragten Baumeiſter Form gewinnt, au daß Berlin nach dem Willen Adolf Hitler „wirkliche und wahre Hauptſta des Deutſchen Reiches“ werde. Auc das Ausland ſieht mit Hochachtung in der Neugeſtaltung das umfaſſendſte und mo⸗ dernſte ſtädtebauliche Projekt der Gegenwart und bewundert die techniſchen Löſunge Die Energie und Entſchloſſenheit, mit de die gewaltige Planung zur Verwirklich geführt wird, läßt ſich heute klar erkennen wenn die Generalbauinſ pektion berichtet, daß die vielſeitigen und ſchwierigen Vorarbeiten ſoweit gediehen ſind, da in nächſter Zeit ſchon die Kernſtücke Nord⸗Süd⸗Achſe in Angriff genommen wer den. Erſt aus der Darſtellung der Einze heiten vermag man nun die ganze Größ und Auswirkung des impoſanten Planes der Neugeſtaltung zu erkennen. Profeſſo Speer kündigt durch unſere heutige V öffentlichung(im Innern des Blattes) u. an, daß mit der Geſtaltung eines weitflächi⸗ gen Berliner Kundgebungsplatzes dat Bett der Spree verlegt wird und dabei gleichzeitig die ungehinderte Durch⸗ fahrt durch Berlins Waſſerſtraßen für 1000% Tonnen⸗Kähne erſchloſſen wird, daß wei hin die Siegesſäule auf den erwei ten Großen Stern verſetzt und dabe erhöht wird, daß bei der kreuzun freien Tunnelanlage am großen Achſenkr vier Verkehrswege übereinanderliegen wer den. Hinter jedem dieſer Sätze ſteht eine bauliche Unternehmung von Ein zigartigkeit und Einmaligkeit Planung, Löſung und Durchführung. Die Wandlung des Geſichtes der Reichs hauptſtadt ſteigt überzeugend und bew dernswert hinter dieſen Bekanntmachungen auf, deren Termin für Baubeginn und Fertigſtellung die eigene Sprache national⸗ ſozialiſtiſchen. Schaffens ſprechen, das lkeine Schwierigkeiten kennt, keine Verſprechungen und Behelfslöſungen, ſondern ganze Ta ten von Gültigkeit in die Ewig⸗ keit hinein. Smniimtsiminnantümnnantiaminüämbinmnmannm muß— wie ein großer Teil der ausländiſchen Preſſe zugibt— jetzt auch im Auslande aner⸗ kennen, daß man ſich wieder malg täuſcht hat und daß es unnütz iſt, auch j noch einmal ſeine Zuflucht zu Verdächtigungen oder zu Verleumdungen zu nehmen. Unter den Augen der Welt. Die Abſtimmung an der Saar iſt damals un⸗ ter internationaler Kontrolle durchgeführt wor⸗ den. In Oeſterreich weilten hundette von ausländiſchen Journaliſten, die am vergangenen Sonntag überall Gelegen ⸗ heit hatten, den Wahlvorgang und auch die Auszählung der Stimmen zu kontrollieren, Und da mußten ſie ſehen, daß der Wille zum Reich ſich in Oeſterreich trotz aller inneren und üufe⸗ ren Widerſtände erhalten hat, ja, unter der na⸗ tionalſozialiſtiſchen Idee ſogar noch gewachſen iſt. Und ſiehe da: zahlreiche ausländi ſche Blätter geben jetzt zu, daß ſich 75 Millionen Menſchen im Herzen Europas in einer einzigen Geſchloſſenheit zum Marſch die Zukunft formiert haben. Manchen Zeitun⸗ gen wird es angeſichts dieſer Tatſache allerdings angſt und bange... Obgleich ſie keinen erſicht · lichen Grund dazu haben!l! npnenonvsunpnngonosynppeememen ungananvnnzentenzrmepzipeneesenmm. Zahl der gültigen Stimmen Für die Liste Gegen die Liste des Führers des Führers 44 500 974 440 007 insgesamt 44747 07¹1 55 673 352 56 005 4270517 11263 428¹ 780 118 405 478 118 881 Gesamtzahl der ab- gegebhenen Stimmen 44 816 555 Zahl der ungültigen Stimmen 69 462 14⁴ 56 14 1287 451 2⁰ 118 971 Gesamtzahl der Stimmberechtigten 45 016 612 56 691 Gesamtzahl der ab- für die Liste des gegebenen Stimmen Führers in v. H. in v. H. der der gültigen Stimmen Stimmberechtigten 97,02 97,56 Zahl der Stimmen 97,47 77,04 4300 177 119548 Gescomtergebnis: 48 75¹ 587 452170 49 205 757 75 547 49 279 104 49 495 028 Die Gesoamtzohl der obgegebenen Stimmen wird sich vorqussichtlich durch Seemonns- und Bordwohlen noch erhöhen. Unter der 1 ten des Gene 3—— deite ber nürdlichen Ran Neubau der? bünge bis zur Ausführung begrif nachdem an der olf⸗Hitler⸗Platz Arbeiten in vo ſo daß hier ſ eine der beiden der urſprünglichen zer Chauſſee ferti ur Verfügung geſt dem am zuk damit an der Neugeſtal⸗ er Anlage der ge, den Monu⸗ ügigen Löſung Erſchließung iflächen— die r die Reichs ⸗ dieſes Jahres dieſer Zeit der jeder Berlinen ue dieſes gran⸗ s den Ideen urch ſeinen be⸗ gewinnt, auf Adolf Hitlers Hauptſtadt hakenkreuzbanner“ “werde. Auch ichtung in der dfte und mo⸗ der Gegenwark n Löſungen. enheit, mit der Verwirklichung klar erkennen, berichtet, daß chwierigen ehen ſind, daß kernſtücke der nommen wer⸗ ig der Einzel⸗ ganze Größe anten Planes ꝛen. Profeſſor heutige Ver⸗ Blattes) u. g. nes weitflächi⸗ platzes das gt wird und nderte Durch⸗ ißen für 1000⸗ d, daß weiter⸗ den erweiter⸗ und dabei er kreuzungs⸗ n Achſenkreuz derliegen wer⸗ itze ſteht eine 4 ig von Ein⸗ aligkeit in ührung. 8 der Reichs⸗ und bewun⸗ nntmachungen ubeginn und ache national⸗ DNB Berlin, 12. April. Die V/andlunꝗ des Gesichts der Reichshaupistadi Prof. Speer kũndigt an: Riesige Kundgebungshalle inmitten von Grün- anlagen/ Gänzlicdie Verãnderung der Wasserv/ege/ Die Siegessãule wird zum Großen Stern versetzi/ Kreuzungsfreie Tunnelanlaqe am Achsenkreuz/ zoooo neue Wohnungen/ Der Neubau der Reidiskanzlei Unter der Ueberſchrift„Die Wandlung des Geſichtes der Reichshauptſtadt“ veröffentlicht Nec heute weitere Planungseinzelhei ⸗ ten des Generalbauinſpektors für die Reichs · hauptſtadt: In ſeinen grundſätzlichen Darlogungen vom B. Januar 1938 über die Neugeſtaltung der Reichshauptſtadt gab Generalbauinſpektor Pro⸗ feſſor Speer u. a. bekannt:„Wer ſpäter die große Halle des Südbahnhofes verläßt, ſieht am anderen Ende der gewaltigen neuen Hauptſtraße Berlins, in einer Entfernung von 55 Kilometer, auf dem Gebiet der heutigen Alſenſtraße, mitten im Zentrum der Stadt, einen Verſammlungsbau ſich erheben, der in ſeinen Abmeſſungen dem ausgedehnten Weichbild und der Bedeutung Berlins als Reichshauptſtadt entſpricht. Vor dieſem Groß⸗ bau geſtattet der Königsplatz mit einer Fläche von über 220 000 Quadratmeter die Ver⸗ anſtaltung der Großkundgebungen des Reiches mit etwa 1000000 Teilneh⸗ mern. Etwas weiter ſüdlich, an der Charlot⸗ tenburger Chauſſee, wird ſich durch das Zuſam⸗ mentreffen der beiden Straßenachſen der Brennpunkt des Berliner Verkehrs bilden. Hier müſſen unterirdiſche Straßenkreu⸗ zungen für eine reibungsloſe Verkehrsab⸗ wicklung ſorgen, durch die aber gleichzeitig bei einem Aufmarſch der Oſt⸗Weſwerkehr unter der — oST-Wesr Acnse SBOSSEN STERN NVIIT SiECE S SALULE 83%„ ——. von Süden kommenden Aufmarſchſtraße weiter⸗ geleitet werden kann.“ Nachdem heute bereits die Verbreite⸗ rung der Voßſtraße durch Niederlegung rung der Charlottenburger Chausee. en, das keine erſprechungen ganze Ta⸗ die Ewig⸗ ausländiſchen lande aner⸗ er mal ge⸗ iſt, auch jeßzt rdächtigungen en. ſt damals un⸗ hgeführt wor⸗ mhunderte Irnaliſten, erall Gelegen⸗ ind auch die rollieren. Und lle zum Reich en und äuße⸗ unter der na⸗ och gewachſen ausländi⸗ 1, daß ſich 75 Europas in m Marſch in ichen Zeitun⸗ che allerdings leinen erſicht⸗ ül der ab- Stimmen . der chtigten 6 4 Das Kernstũde der Berliner Nord- Sũd-Adise —————— 4 Lageplan des Gebletes um dle große Versamm lungshalle Eläruns des Lageplanes: 1. Große Halle. 2. Kundgebungsstätte(früher Königsplatz). 3. Al- ter Reichstag. 4. Brandenburger Tor. 5. Kreuzungsfreie Tunnelanlage. 6. Nord-Süd-Achse mit neuer-Bahn. 7. Erweiterung Reichskanzlel. S. Durchbruch Vohstraße—Tiergartenstraße. 9. Alte Lennéstr. 10. Großer Stern. 11. Schloß Bele vue. 12. Alte Spree, 13. Verbreiterte Spree. 14. Ehemaliger Humboldthafen. 15. Alter Spandauer Schiffahrtskanal. 16. Großes Wasserbecken. I. Neuer Spandauer Schiffahrtskanal. 18. Neubauten Wachregiment, 19. Neubauten am gro- hen Wasserbecken. 20. Verlängerte Nord-Süd-Achse nach Norden mit-Bahn. 21. Invaliden- haus. 22. 1. Ring. 23. Begradigte Stadtbahn. 24. Alte Stadtbahn. der nördlichen Randbebauung durchgeführt, und der Reubau der Reichskanzlei hier in ganzer Länge bis zur Hermann⸗Göring⸗Straße in Ausführung begriffen iſt; nachdem an der Oſt⸗Weſt⸗⸗Straße vom Wwolf⸗Hitler⸗Platz bis zum Brandenburger Tor für den Neubau des Hauſes für den deutſchen Fremdenverkehr zum 1. Juni das Gelände freizumachen; nachdem die Reichsbahn mit den Umlegungs⸗ arbeiten für die Neuordnung des geſamten Im Mittelpunkt des auf 200 Meter erweiterten Großen Sterns wird die Siegessäule weithin sichthar aufgestellt. Sie wird zugänglich gemacht durch unterirdische Fußgängertunnel, die in vier kleinen Gebäuden ausmünden. Die Tunnel dienen zugleich der. gefahrlosen Ueberaue- Entwurf: Planungsstelle des Generalbauinspek tors. bracht wurden zur Feſtſtellung ves Bau⸗ grundes der zukünftigen Bauſtellen; gibt heute der Generalbauinſpektor für die Reichshauptſtadt weitere Einzelheiten ſeiner Planung bekannt. Die nächſten Bauaufgaben Die große Verſammlungshalle, der bauliche Höhepunkt der Nord⸗Süd⸗Straße, wird mit ihrer Mitte etwa an der Stelle liegen, wo der Humboldthafen in die Spree einmündet. Mit dem Bau der Halle werden auch die Waſ⸗ ſerwege in dieſem Gebiet gänzlich verän⸗ dert. Dieſe Aenderungen ſind ferner bedingt durch die Forderung, den 1000⸗Tonnen⸗Kähnen des Mittellandkanals eine ungehinderte Durch⸗ fahrt durch die Berliner Waſſerſtraßen zu er⸗ möglichen und damit einen unmittelbaren Großſchiffahrtsweg Rhein—-Ruhr— Berlin zu ſchaffen. Der Spandauer Schiff⸗ fahrtskanal wird daher mit ſeinem neuen Lauf im Norden bei der Torfſtraße ſüdöſtlich abbie⸗ Blick auf die Sſegessäàule in Berlin, deren Grundstein vor 70 Jahren gelegt wurde, von der Kuppel des Reichstagsgebãudes aus gesehen Foto: Presse-Bildzentrale Berlin(HB-Archiv gen, um bei der Moltkebrücke weſtlich der gro⸗ ßen Halle in die Spree zu münden. Der jetzige für die Schiffahrt ungünſtige Spreebogen am Kronprinzenufer wird durch die Große Halle völlig beſeitigt. Unmittelbar vor der Halle wird die neue Spree als gerade Sehne des jetzigen Spree⸗ bogens das Gebiet zwiſchen Fürſt⸗Bismarck⸗ Straße und Königsplatz durchlaufen. Die neue Spree wird hier durch ein ſteinernes Ge⸗ wölbe überbrückt. Zu beiden Seiten der Halle wird der Fluß faſt das Dreifache ſeiner bis ⸗ herigen Fläche haben. Die neue berſammlungshalle Während im Weſten der Tiergarten durch die verbreiterte Spree und die jetzt von Packhof und Reichsbahnanlagen bedeckten neuen Grünuferſtreifen bis an die Stadtbahnlinie (Bahnhof Bellevue—Lehrter Bahnhof) erwei⸗ tert wird, reicht die neue Freifläche im Oſten der Halle mit der ausgeweiteten Spree und W Mirlksam, N ZAHNTYA preiseri herrlich erfrischend, verhincdert den Ansetz des gefürchteten TZTohnsteins. Sroſlo Tube 40 Pl., kleine Tube 23 2/. 2 12⁰ den Uferalleen bis an die ſpäter begradigte Stadtbahnlinie(zwiſchen Bahnhof Friedrich⸗ ſtraße und Schumannſtraße). Hinzu tritt nörd⸗ lich der Halle die Freifläche des großen Waf⸗ ſerbeckens, die ſich mit den umgebenden brei⸗ ten Uferpromenaden bis zum Nord⸗ bahnhof in das Gebiet des Wed⸗ dings ausdehnt. So wird ſpäter die große Verſammlungs⸗ halle inmitten eines Gebietes von in Zukunit: Vier Verkehrswege übereinander N7 OE c EOW ZUνC OEN OsrT-VeEST. ACNSeE W0O%ο SO- CC5SE Berliner Fernbahnnetzes an verſchiedenen Stellen der Außengebiete Berlins begonnen hat; nachdem ein großzügiges Wohnungsbaupro⸗ gramm in Angriff genommen iſt, das für die⸗ ſes Jahr die Neuerrichtung von 30000 Woh⸗ Die Kreuzung ost-West-Achse mit der Nord- Süd-Straße Durch zum Teil zweiseschossige Straßentunnel wird jede Kreuzung des Ost-West-Verkehrs ausgeschaltet. Einschließlich der Untergrundbahn liegen vier Verkehrsebenen ühereinander. Erklärung der Fahrtrichtungen und eingezeichneten Ziffern): 1 Von Runder Platz und Nordbahnhof nach Großer Stern.— 2 Von Grohßer Stern nach Nordbahnhof und zum Pats- damer Platz.— 3 Von Nordbahnhof nach Run der Platz und Großer Stern, sowie von Unter die Arbeiten in vollem Umfange aufgenommen 0 ind ſo daß hier ſchon am 15. Mai dieſes Jah⸗ es eine der beiden neuen Fahrbahnhälften mit bder urſprünglichen Breite der Charlottenbur⸗ eer Chauſſee fertiggeſtellt und dem Verkehr 1 den Linden nach Runder Platz.— 4. Von Großer Stern zum Potsdamer Platz.— 5 V 0 4 iu Verfügung geſtellt wird; 25 3—— 10 50 00⁰ ter den Linden und Nordbahnhof nach Runder Platz.— 6 von Runder Platz nach ercher wodem am zukünftigen Runden Platz nungen gegenüber dem Vorjahr) vorſieht; Stern, sowie von Runder Platz nach Nordbahnhof.— 7 von Nordbahnhof zum Potsdamer ind damit an der neuen Nord⸗Süd⸗Straße die nachdem inzwiſchen mehr als 1000 Bohrlöcher Platz.— 8 Von Nordbahnhof zum Potsdamer Platz, sowie von Potsdamer platz nach Nord- bahnhof.— 9 Von Runder Platz und Großer Stern nach Nordbahnhof, sowie vom Potsd begonnen haben, um aif eine Tiefe von 30 bis 500 Meter niederge. Platæ nach Nordbahnhoi. Entwurf; Planungsstelle des Senerelbaulnspe tors- „Bakenkreuzbanner“ Dienstag, 12. April j6 Grünanlagen und Waſſerflächen liegen, das im Herzen der Reichshauptſtadt praktiſch eine Ausweitung der Erholungsfläche des Tiergartens um mehr als 1 600 000 Qua⸗ dratmeter darſtellt, womit ſich faſt eine Verdop⸗ pelung ſeiner bisherigen Größe ergibt. Mit dean Bau des neuen Spreelaufes zwi⸗ ſchen Roonſtraße und Moltkebrücke wird am 1. Juli dieſes Jahres begonnen, damit die Spreeverlegung in dieſem Teil bereits am 1. April 1940 beendet iſt. Der Bau⸗ platz für die Große Halle wird ab 1. April 1939 geräumt. Die Moltkebrücke, die Kronprin⸗ zen⸗ und Admiral⸗Scheer⸗Brücke, werden in der Zeit vom 1. April 1939 bis zum 1. Januar 1940 abgebrochen. Die Abmeſſungen des heu⸗ tigen Königsplatzes, der zu einer eine Million Menſchen faſſenden Kundgebungsſtätte ausge⸗ baut werden ſoll, werden um mehr als das Doppelte wachſen. Die Siegesſäule wird verſetzt Die heute auf dem Königsplatz ſtehende Siegesſäule würde dann aber in keinem Verhältnis mehr ſtehen zu der Größe des neuen Platzes. Beſonders die Große Halle würde die Siegesſäule völlig erdrücken und ihr die Bedeutung, die ihr heute als Wahrzeichen des Zweiten Reiches zukommt, nehanen. Die Siegesſäule wird daher vom Königs⸗ platz, wo ſie bisher abſeits ſtand, auf den Großen Stern verſetzt werden, der im Zuge des Ausbaues der Oſt⸗Weſt⸗Achſe auf einen Durchmeſſer von 200 Meter gebracht wurde. An dieſer Stelle wird die Siegesſäule einen weitaus würdigeren Platz haben als hisher, da ſie ſich nicht nur in der Blickrich⸗ tung der zwölf Kilometer langen geraden Oſt⸗ Weſt⸗Straße befindet, ſondern auch den ver⸗ ſchiedenen Diagonalſtraßen und ⸗wegen des Tiergartens einen weithin ſichtbaren dominie⸗ renden Abſchluß gibt. Bei ihrer Verſetzung wird die Siegesſäule in geringem Maße verändert werden. Durch Einfügen einer vierten unteren Säulen⸗ trommel wird die bisher zu niedrig geratene Geſamthöhe des Denkmals um 6,40 Meter auf rund 69 Meter vergrößert. Fußgän⸗ gertunnel, die unter dem Platz des Großen Sterns entſtehen werden, ermöglichen dem Fuß⸗ gänger ſowohl die kreuzungsweiſe Unter⸗ querung der Oſt⸗Weſt⸗Achſe an dieſer Stelle, als auch den gefahrloſen Zugang zur Mittel⸗ inſel des Platzes. Mit der Verſetzung der Siegesſfäule wird am 1. Juli begonnen. Am 20. April des nächſten Jah⸗ res wird gleichzeitig mit der Fertigſtellung der ganzen neuen Oſt⸗Weſt⸗Achſe vom Branden⸗ burger Tor bis zum Adolf⸗Hitler⸗Platz auch die Reuaufſtellung der Siegesſäule auf dem Gro⸗ zen Stern vollendet ſein. vier verkehrswege übereinander Um an der Stelle, wo die Nord⸗Süd⸗Achſe die Charlottenburger Straße kreuzt, den Verkehr ſich völlig reibungslos abwickeln zu laſſen, wird hier eine kreuzungsfreie Tunnelanlage für den Kraftverkehr ge⸗ jchaffen. Dieſe Anlage wird ſich bis zum Bran⸗ denburger Tor erſtrecken, um auch den dort ſich heute unglücklich kreuzenden Verkehr auf dem Hindenburgplatz in die neue Regelung einzu⸗ beziehen. Mit der Ausführung dieſer koenplizierten Bauanlage, bei der vier Verkehrswege über⸗ einander zu liegen kommen, wird am 1. Au⸗ guſt begonnen. Mit der Fertigſtellung iſt 1941 zu rechnen. Kameraden! Von Oskar Bergien Der kleine zu ebener Erde gelegene Raum ſchütterte unter dem Stampfen der beiden gro⸗ ßen Preſſen. Dazwiſchen tönte das Kreiſchen der Bohrmaſchinen, das Tacken der Hämmer und das Surren und Knirſchen von Rädern und Riemen.——— Elfe waren es bislang, die hier in Arbeit und Brot geſtanden; tagein, tagaus. Ein Mehr ließ der kleine Betrieb nicht zu. Hein hieß er, der zuletzt kam, Hein Benden. Hatte Frau und zwei kleine Kinder, einen Bub und ein Mädel, und iſt lange, lange Zeit ohne Arbeit geweſen. Doch jetzt ſtand er hier. Und das Stampfen der Preſſen, das Tacken der Hämmer, das Krei⸗ ſchen der Bohrmaſchinen, deren eine er nun ſelbſt bediente, und das Rattern und Surren der Räder und Riemen weckte ein Lied in ihm auf, ein längſt verloren geglaubtes Lied.—— Tagein, tagaus war er nun hier. Und alles, alles war ſo voll Hoffnung, voll Sonne.— Wenn nur Anna, ſein Weib, nicht gerade jetzt wieder krank wäre, Hein Benden wäre gewiß einer der glücklichſten Menſchen geweſen.—— Aber immer wieder irrten ſeine Gedanken von der Arbeit ab und nach Haus.„Wie wird es dort gehen? Anna muß zu Bett liegen und die Kinder, der Franz und die Margret—?“ Nun, Frau Schneider, die Nachbarin, wollte das Eſſen ja mitkochen und ab und zu auch ein⸗ mal nach dem Rechten ſehen, tröſtete er ſich wieder. Die Arbeit ging ihm dennoch flott von de Hand. In gleichen Abſtänden griff ſeine Recht einen neuen, der auf einem Geſtell neben ihm aufgetürmten Türgriffe, während die Linke den Stellhebel des Bohrers unabläſſig umſpannte. Dr. Filchners weitere Forſchungsarbeite Eine Unterredung mit dem berũhmien deuischen Nationalpreisirãger DNB Frankfurt a.., 11. April. Der Frankfurter Vertreter des DNB hatte in Bad Hom burg Gelegenheit, ſich mit dem dort zur Kur weilenden Forſcher Dr. Filchner über ſeine weiteren wiſſenſchaftlichen Arbeiten zu unterhalten. Dr. Filchner, der durch einen vor zwei Jahren erlittenen Sturz von einem Kamel ſchwere körperliche Beſchwerden hat, hat ſich auf Einladung der Homburger Kurverwal⸗ tung vier Wochen in einem Sanatorium aufge⸗ halten und ſich ſichtlich gut erholt. Dr. Filchner hat den vierwöchigen Aufent⸗ halt in Bad Homburg aber nicht nur Erho⸗ lungszwecken gewidmet, ſondern zur Fertig⸗ ſtellung eines populären Buches über ſeine letzte Expedition, das im Ver⸗ lage von Brockhaus erſcheinen wird. Ende Juli denkt er dieſe Arbeit fertiggeſtellt zu ha⸗ ben. Dann wird er an die wiſſenſchaftliche Sichtung des auf der letzten Expedition erar⸗ beiteten Materials gehen. In Königsberg wird auf der dortigen Sternwarte der aſtronomiſche Teil bearbeitet werden. Am 27. April wird Dr. Filchner einer ehren⸗ vollen Einladung der Royal Central Aſian Society nach London folgen und dort über die Ergebniſſe ſeiner letzten Expedition ſpre⸗ chen. Ende November wird Dr. Filchner nach Schanghai zurückkehren, wo er ſeinen ſtändigen Wohnſitz hat, um dort ſeine An⸗ ſchlußmeſſungen zu machen. Von dort geht es dann wieder nach Indien zu einer neuen Expedition. Auf die Frage nach den wiſſenſchaftlichen Er⸗ gebniſſen ſeiner Expedition meinte der Forſcher lächelnd, ein Botaniker oder ein Geologe habe es ihm gegenüber leicht, weil er einfach ſeine Sammlungen ordne und zuſammenſtelle. Seine aſtronomiſchen und magnetiſchen Arbeiten, die er in jahrelanger Arbeit fertigſtelle, ergäben Falſcher zeueralarm in einem ſiino 30 Kinder fielen der ungerechfſerligten Hanik zum Opfer EP Sao Paulo(Braſilien), 11. April Ein tragiſcher Zwiſchenfall, der 30 Kindern das Leben koſtete, ſpielte ſich in einem Licht⸗ ſpieltheater in Sao Paulo ab. Während einer Kindervorſtellung ſchrie plötzlich ein Zuſchauer — man weiß nicht, ob aus böswilliger Abſicht oder aus Uebermut—„Feuer! Feuer!“ Sofort entſtand eine ungeheure Panik in dem überfüllten Saal. Die Menſchenmenge ſtürzte verzweifelt den Ausgängen zu, die Schwäche⸗ ren unbarmherzig niederreißend. Als der Saal gerüumt war, lagen dreißig Kinder tot zwiſchen den Stühlen. Außerdem zühlte man über hundert Verletzte. Und zum Schluß mußte man feſtſtellen, daß überhaupt kein Feuer ausgebrochen war. kin folgenſchwerer zuſommenſtoß Reiſeautobus von einer Lokomotive zermalmt DNB Bukareſt, 11. April. Auf der Strecke Galatz⸗Cetatea Alba wurde ein Reiſeautobus von einer Lokomotive erfaßt und völlig zertrümmert. Bei dem Unglück, das auf die Unachtſamkeit eines Schranken⸗ wärters zurückzuführen ſein ſoll, kamen ſie⸗ ben Inſaſſen des Autobuſſes ums Leben, während 21 zum Teil ſchwer verletzt wurden. bssdE —— 0 BESLAU okUTSscné TSchkcHEN STOWAKEN UNCGARN , A,. ,, RKOSSEN RUMXNVEN PpOLEN Æαςεο Die verschledenen Nationalitäten in der Tchech oslowakel Jahrelang wurde in der Welt von Prag der Eindruck erweckt, als ob die Tschechoslowakel ein geschlossenes Staatsgebilde wäre. Die letzten Wochen haben jedoch bewiesen, daß es nicht nur die Sudetendeutschen sind, die gegen die Unterdrückung ihres Volkstums protestierten, sondern auch eine ganze Reihe anderer Nationalitäten, die durch die Friedensdiktate in die Staatsgrenzen der Tschechoslowakei eingezwängt wurden. Und— kaum, daß das ungeſchulte Auge folgen konnte— lag das Werkſtück ſchon auf dem ſtäh⸗ lernen Formklotz genau da, wo es liegen mußte, und der Gewindbohrer ſetzte auch ſchon krei⸗ ſchend an. Jede Bewegung, jeder Blick, ja, ſelbſt jeder Gedanke darf bei ſolcher Arbeit nur dem Werke gehören! Doch Hein Bendens Gedanken eilten immer wieder den Weg nach Haus. Die Sorge um ſein Weib und die Kinder ward immer ſtärker in ihm. So vieles reihte ſich da zuſammen, ſo vieles. Und es war ja nicht die Sorge um die kranke Frau und die noch unbeholfenen Kinder allein, die ihm zu ſchaffen machte, noch ein anderes hatte ſich damit verbunden: der Ge⸗ danke an den Geburtstag ſeines Weibes. „Das iſt der erſte, an dem ich wieder in Ar⸗ beit ſteh'— das ſoll aber auch einer werden, Frau! Freuen ſollt ihr euch, freuen!“ So hatte er verſprochen. Und jetzt? An dieſem„und jetzt“ grübelte Hein Benden herum— und dabei irrte er immer mehr von ſeiner, die ganze Aufmerkſamkeit in Anſpruch nehmenden Arbeit ab, immer mehr.— Das Werk iſt hart, unerbittlich hart. Ein Schrei—— und Hein Benden taumelte zurück.—— Sie ſprangen ihm bei. Da ſtand er auch ſchon wieder feſt, zwang ſich zu einem Lächeln.„ZIſt man halb ſo ſchlimm!“ Doch die angebohrte Fingerſpitze brannte. Trotzdem— er wollte wieder zurück an ſein⸗ Arbeit.— War er nicht ſchon einmal wegen ingeſchicklichkeit, wie ſie es damals nannten urzerhand entlaſſen worden? „Geht doch— es iſt doch nicht der Red wert!“— und ſchon nahm er ſeine Arbei wieder auf.——— (Scherl-Bilderdienst-.) „Benden, los, her mit der Hand! Denken Sie ſich das nicht ſo einfach. Ein wenig Wundſalbe muß da doch ſchon drauf!“ hörte er die Stimme des Meiſters neben ſich. Wie kameradſchaftlich das klang.— Und da⸗ mals.—— Ein großes Vertrauen ſtand plötzlich in ihm auf, ein ſchönes großes Vertrauen! Er wollte etwas ſagen, indem er die verletzte Hand hinreichte, doch er brachte vor lauter Freude nicht mehr als zwei, drei Worte heraus. „Schon gut“, klang des anderen Stimme,„ich weiß, Ihre Frau liegt krank.— Und eine Lehre gab Ihnen der kleine Unfall ja wohl auch!— Wie geht es übrigens daheim? Iſt's noch nicht beſſer geworden?“ Sind Kameraden— alles Kameraden! Wie ſchön dies!— mußte Hein Benden denken. Und da gingen ihm auch ſchon die erſten Worte über die Lippen.— Wahr und offen waren ſie,— aber ganz ohne Klage. Nur die Sorge, das, was ihn bedrückte! Wie das dem Herzen wohl tut, dieſes Wiſſen um das verſtehende Mitfühlen eines Menſchen, eines Menſchen, der in dieſem Augenblick nicht der Meiſter, ſondern ein Kamerad war!— Voll inneren Glückes, das jetzt neben der Sorge, in ihm war, kehrte Hein Benden an dieſem Abend heim. Ja, er war ſo froh, daß er die Kinder, als ſie ihm in der Küche entgegenſprangen, auf ſeine Arme nahm und mit dieſer lieben Laſt ſich zu ſeinem Weib auf den Bettrand ſetzte. „Frau—! Frau—!“ brach es immer wieder zus ihm heraus. Und„Kinder— Kinder—!“ ind er fand immer wieder neue Worte, das, vas er erlebte und das ihn, der über fünf Jahre arbeitslos geweſen war, ſo beglückte, zu erzählen.—— beck. Die Overbeck⸗Geſellſchaft in Lübeck hak dagegen nur ein paar einfache Zahlen, die für die breitere Oeffentlichkeit gar kein Intereſſe hätten, ſondern nur für den Fachmann. Troß⸗ dem müſſe man für dieſe paar Zahlen ſein Re⸗ ben einſetzen. Aus Anlaß der fünften Wiederkehr des ges, an dem Hermann Göring das Amt deß preußiſchen Miniſterpräſidenten übernahm, haben ihm mit dem Führer, d d. wunſchtelegramm bereits veröffentlicht wu der Stellvertreter des Führers Rudolf Reichsminiſter, Reichsleiter und Vertreter de Wehrmacht, ferner der Stabschef der Ga, Viktor Lutze, der 3 Himmler und der Korpsführer des NS§, Chriſtianſen, 11 die Staatsſekretäre und Oberpräſidenten zu der fünfjährigen erfolgreichen Aufbauarbeit ihn Glückwünſche übermittelt. Ebenſo gingen zahlreiche Telegramme und Blumenſpenden aus allen Teilen der Bevölkerung in den Dienſträumen des Generalfeldmarſchalls ein. So ist es rech Fahrrad gelad fuhrwerk“ beni noch versucher die Verkehrsvo man seine„Tre schieben, wie d Wie Das ſchöne F nat hat dazu g ſalons mit dem und erfriſchend⸗ Weitere Verkau ſten Zeit hier n letzten Zeit war niger Verlanger als nach einen denn auch, beſo 1* Im Zuſammenhang mit den immer noch nicht abgeſchloſſenen engliſch⸗iriſchen Verhandlungen hatte der Miniſterprüſ dent Nordirlands, Lord Craigavon, der am Montag mit der Abordnung Nordirlands in London eintraf, eine erſte Unterredung mit Miniſterpräſident Chamberlain und gu nenminiſter Sir Samuel Hoare. * In der bekannten Linoleumfabrik pon Giubiaſco im ſchweizeriſchen Kanton brach Hilte ein Großfeuer aus. der angerichtete Schaden wird auf über eine halhe der großen Kun Million Schweizer Franken(rund 200 00% hieſigen Lokalen Mark) geſchätzt. geworden war. * JIn Deutſchlar eis in den letz eine Speiſeeisin Amerika, konnte In Amerika ſtel an der Spitze Im Vergleich wir verhältnisn früher zum gro gut wie keine? Speiſeeiſe aus Kalorienwerte hochwertigen S und Phorsphor und B und C. Als Speiſeeis mit mannigfach e daß der K Qualität de ſem abzuhelfen, feich eine einh⸗ Speiſeeis feſtgel ten zu unterſche 18), 2. Frucht Milcheis, 5. Eis Kunſtſpeiſeeis. Rnie Anläßlich der Großdeutſchen! haus wurden in aus allen deutſ⸗ Der engliſche Proteſt, der den Japa⸗ nern von dem engliſchen Oberkommandieren den der in Peking ſtationierten Truppen üb reicht wurde, iſt von den JFapanern als unge⸗ rechtfertigt zurückgewieſen worden. Der engliſche Einſpruch ſtützt ſich auf die Beha tung, daß japaniſche Wachpoſten einen eng liſchen Offizier provoziert und tätlich angegri fen haben. Nach japaniſchen Angaben hat ſich der Sachverhalt umgekehrt abgeſpielt. 14 Storke Unwetter in Oberitalien Jäher Temperaturſturz DNBE Mailand, 11. April.“ Nach den warmen Frühlingstagen der( ten Zeit trat am Montag in Oberitalien un⸗ ter heftigſten Stürmen ein ſtarker Temperatm⸗ ſturz ein. In den Tälern der Alpen und der Apenninen ging das Thermometer von 25 hi auf 3 Grad zurück. Verſchiedentlich ſetzte ein lebhaftes Schneetreiben ein, das abek bald von Regenſchauern abgelöſt wurde. Der ſtarke Sturm hat an vielen Orten Beſchädl⸗ gungen an Gebäuden und an den Kulturen her⸗ vorgerufen. In der Nähe der Ortſchaft Roneo Serivig bei Genua wurden durch ein Großfeuer acht Häuſer zerſtört. Der Brand brach in einer Scheune aus und wurde durch den ſtar⸗ ken Sturm auf die umliegenden Wohnhäuſer übertragen. Zwölf Familien ſind obdachlosß geworden Wacker hielter 1—* Uhr bere ra matlichen Mann machte weiter k. ten Reiſe. Auc Boten ſind im lehrt. „Und—?“ lachte ihn ſeine Frau aus den Kiſſen heraus an,„und— das anderef du weißt ja nur die Hälfte! Schau da, die Blumen ... und dort in der Ecke, iſt das nicht ein ſchöner Geburtstagskuchen und der Pack da⸗ neben—!“ 4 „Kameraden! Kameraden!“— Mehr brachte Hein Benden nicht heraus.—— Richard⸗Wagner ⸗ Fe in Antwerpen. Die Königlich Flämiſche Oper in Antwerpen—— vom 21. bis 30. April Richard⸗Wagner⸗Feſtſpiele, die den Höhepunkt der belgiſchen Muſikſaiſon bilden. Zur Kihmer gelangt„Der Ring des Nibe⸗ kungen“ unter Leitung von Generalmuſikdirei⸗ tor Karl Elmendorff und unter Mitwir⸗ kung namhafter deutſcher Künſtler. Hans⸗Thoma⸗Ausſtellung in Lü⸗ eine eröffnet, die his 25—„ April der Oeffentlichkeit zugänglich leiht, Neben einer beachtlichen Reihe von Oel⸗ gemälden des Meiſters aus öffentlichem und rivatem Beſitz wird auch eine gute Auswahl eines umfangreichen graphiſchen Werks gezeigt. Exfolg einer deutſchen Dichterin Paula Greggers„Grimmingtor“, das Haupt⸗ werk der großen deutſchen Erzählerin aus der Steiermark, das in viele Sprachen überſeßt wurde, erſchien jetzt auch in einer amerikg⸗ niſchen Ausgäbe und erreicht gleichzeitig in einer wohlfeilen Ausgabe der Oſtdeutſchen Verlagsanſtalt Breslau die 100. Auflage. 4 Die Schriftſtellerin Alice Berend geſtorben. In Florenz ſtarb 60 Jahre alt aigene S die Schriftſtellerin Alice Berenn in den be⸗ abend. J kannteſten Romanen der Ve die aus Berlin ſtammt, gehören Di⸗ ame'der kommene Babette Bomberling“.„Moſthtas Zenf“ und ſiſ „Jungfer Binchen und die Jungg„llen“, Hreußiſc Zahlen, die fir kein Intereſſe ichmann. Troß⸗ Zahlen ſein R. 3 3 erkehr des Na⸗ das Amt dehz n übernahm, deſſen Glück 1 Rudo Vertreter der chef der GSa Himmler und riſtianſen, 1 ſidenten zu der bauarbeit ihre Ebenſo henhen en Blumenſpen rung in den arſchalls ein. tmimmer noch ſch⸗iriſchen Miniſterpräſi⸗ avon, der an zordirlands in iterredung mit ain und In⸗ 13 nfabrikhn ranton Teſſin, r aus. r ber eine halbe (rund 290 000 den Japa⸗ ommandieren⸗ Truppen über⸗ ern als unge⸗ worden. Der die Behauß⸗ n einen en itlich angegrif gaben hat ſich p ielt. 3 driolien rd b, 1I. April. agen der leh 1 beritalien un r Temperatm⸗ llpen und der er von 25 bis tlich ſetzte ein in, das aber wurde. ten Beſchädi⸗ Der Groß-Mannheim Dienstag, 12 Gpril 1958 50 ist es recht! Wenn man zuviel auf sein Fahrrad geladen hat und dieses als„Last- fuhrwerk“ benützt, dann darf man nicht auch noch versuchen, zu fahren. Wenn man nicht die Verkehrsvorschriften übertreten will, wird man seine„Tretmühle“ am zweckmäßigsten s0 schieben, wie dieser Mann hier. Aufn.: Jütte Wieder Speiſeeis Das ſchöne Frühlingswetter im vorigen Mo⸗ nat hat dazu geführt, daß bereits einige Eis⸗ ſalons mit dem Verkauf ihrer wohlſchmeckenden und erfriſchenden Erzeugniſſe begonnen haben. Weitere Verkaufsſtätten werden ſich in der näch⸗ ſten Zeit hier noch auftun. Das Wetter in der letzten Zeit war ja allerdings ſo, daß man we⸗ niger Verlangen nach dem kühlenden Speiſeeis als nach einem wärmenden Grog hatte, der denn auch, beſonders am Samstagabend nach der großen Kundgebung auf der Straße, in den hieſigen Lokalen zu einem bevorzugten Getränk 1 geworden war. In Deutſchland hat der Verbrauch an Speiſe⸗ eis in den letzten Jahren ſtark zugenommen, 1 eine Speiſeeisinduſtrie von Bedeutung, wie in Amerika, konnte ſich jedoch noch nicht entwickeln. In Amerika ſteht die Herſtellung von Speiſeeis an der Spitze der Nahrungsmittelinduſtrien. Im Vergleich zu anderen Ländern verzehren wir verhältnismäßig viel Speiſeeis; es beſtand früher zum großen Teil aus Waſſereis, das ſo 'wie keine Mährſtoffe enthält, während die Speiſeeiſe aus Eiern, Rahm oder Milch hohe Kalorienwerte aufweiſen. Außerdem ſind die hochwertigen Speiſeeisſorten reich an Kalzium und Phorsphor und enthalten die Vitamine A und B und C. Als Speiſeeis wurden vielfach Zubereitungen hit mannigfachen Bezeichnungen vertrieben, ihne daß der Käufer einen ſicheren Schluß auf he Qualität der Ware ziehen konnte. Um die⸗ en abzuhelfen, wurde für das ganze Deutſche eich eine einheitliche Begriffsbeſtimmung für Speiſeeis feſtgelegt. Hiernach ſind folgende Sor⸗ ien zu unterſcheiden: 1. Cremeeis(Eiercreme⸗ eis), 2. Fruchteis, 3. Rahmeis(Sahne), 4. ücheis, 5. Eiscreme, 6. Einfacheremeeis und 3 Kunſtſpeiſeeis.—11 Kulturen her, onco Scrivia 3 4 roßfeuer acht Sie lief nicht zu Fuß Anläßlich der Proklamation des Tages des Großdeutſchen Reiches vor dem Wiener Rat⸗ haus wurden in Wien 50000 Brieftauben aus allen deutſchen Gauen geſtartet. Sie ſoll⸗ Das habt inr tadellos gemadit, Gesellen Ausgezeidieie Eindrũcke von der gestern erõffneien Gesellenstũck · Ausstellung im Kasino Noch ganz unter dem überwältigenden Ein⸗ druck des großen, deutſchen Wahlſieges, eröff⸗ nete die Badiſche Handwerkskammer — und in derem Namen die hieſige Kreis⸗ handwerkſchaft am Montagmorgen im Kaſino eine Ausſtellung von Geſellen⸗ ſtüſckhkenn aus dem Landeskommiſſärbezirk Mannheim. Die überaus ſtattliche Anzahl von teilnehmenden Beſuchern und Gäſten, unter denen ſich neben den berufenen Vertre⸗ tern der Kreishandwerkerſchaft auch Vertreter von Partei, Staat, Stadt und Behörde befan⸗ den, legte beredtes Zeugnis ab von der För⸗ derung und Wertſchätzung, die das Handwerk⸗ ſchaffen in unſerer Stadt heute genießt. Der in würdiger Weiſe ausgeſchmückte Aus⸗ ſtellungsraum erwies ſich anläßlich der Eröff⸗ nung als entſchieden zu klein, um die Menge der Ankommenden aufzunehmen und es waren nicht wenige, die ſich in dem kleinen Vorraum dergrund ſeiner Betrachtungen zu ſtellen. Der Handwerker von heute hat in ungeahntem Maße die Verpflichtung übernommen, ſich nach dem Prinzip der Höchſtleiſtung emporzuarbei⸗ ten und er hat ſtändig beſtrebt zu ſein, die Qualität ſeiner Arbeit zu ſteigern. Selbſtverſtändlich verpflichten dieſe Voraus⸗ ſetzungen auf der anderen Seite auch die Be⸗ triebsführer— in dieſem Falle die Meiſter—, ihren Geſellen jederzeit mit gutem Beiſpiel voranzugehen. Regierungsrat Beeh ſprach in dieſem Zuſammenhange von der Notwen⸗ digkeit betriebswirtſchaftlicher Maßnahmen auf volkswirtſchaftlichem und kulturellem Gebiet, wo es heute noch allerhand zu tun gebe. Im Mittelpunkt der ſchlichten Eröffnungs⸗ feier ſtand dann die eigentliche Rede des Kreishandwerksmeiſters, der in Vertretung der Badiſchen Handwerkskammer und des verhin⸗ Alle zusammen auf einen Schlag Das ist der Block 04 der Grisgrubps Wasser turm, der am Sonntag geschlossen im Wahl- lokal eintraf. aufhalten mußten, als die Eröffnungsfeier be⸗ gann. Ein ausgezeichnet zuſammengeſtelltes Streichquartett(SA⸗Standartenkapelle) leitete mit Mozartſchen Weiſen ein. Kaum waren die Klänge des unſterblichen Meiſters der Tonkunſt verklungen, als Kreis⸗ handwerksmeiſter Stark das Wort zu ſeiner Eröffnungs⸗ und Begrüßungsanſprache er⸗ griff. Im Rahmen ſeiner Ausführungen kam Pg. Stark auf den tieferen Sinn und Zweck der Ausſtellung zu ſprechen, wobei er beherzigens⸗ Aufn. Jung derten Landeshandwerksmeiſters Robert Roth ſprach. Pg. Stark führte u. a. folgendes aus: Wenn man das menſchliche Leben und Wer⸗ den der einzelnen Menſchen betrachtet ſo beo⸗ bachten wir mehrere Abſchnitte des Lebens, die für das weitere Fortkommen von größter Be⸗ deutung ſind: Einmal das„in die Schule kommen“, das andere Mal das„in die Lehre kommen“. und weiter das„in die Geſellenzeit eintreten“ und als höchſtes ehrenvollſtes Ziel in den Meiſterſtand erhoben zu wer⸗ den. Zu dem erſten Lebensabſchnitt: Wir erin⸗ oft durch den Ergeiz und durch das Nicht⸗Ver⸗ ſtehen der Eltern der Wunſch verſagt. Und davon hängt auch die weitere Frage ab: Wem und zu welchem Meiſter gebe ich mein Kind in die Lehre, damit es etwas lernt, daß es ein ordentliches Mitglied der Volks⸗ gemein⸗ und Kameradſchaft wird. Hier muß der Betriebsführer es als ſeine höchſte Auf⸗ gabe betrachten, den in ſeine Obhut gegebenen Lehrling als treuen, ehrlichen, braven und in ſeinem Berufe brauchbaren Menſchen und Handwerker zu erziehen. Es haben 24 Berufszweige ausge⸗ ſtellt mit 272 Geſellenſtücken vom Lan⸗ deskommiſſärbezirk Mannheim. Dieſer umfaßt die Kreiſe Mannheim, Heidelberg und Mos⸗ bach. Es wurden ausgezeichnet: 26 Prüflinge mit dem erſten Preis, 199 Prüflinge mit dem zweiten Preis, 26 Prüflinge mit einem Di⸗ ploen und 21 Prüflinge konnten leider nicht ausgezeichnet werden. Es ſind 50 Ausſtel⸗ lungsſtücke mehr wie im Vorjahre. Die Lehrlingshaltung im Kreis Mannheim hat ſich gegenüber vorigem Jahre um ein Drittel erhöht. Die Zahl der Geſellen, die im Mann⸗ heimer Handwerk beſchäftigt werden, bat ſich ſeit 1933 um das 6⸗ und bei manchen Berufen auf das 10fache erhöht. Der Mangel an Fach⸗ arbeitern iſt ſehr groß und daher ſoll dieſe Ausſtellung dazu beitragen, den Sinn zum Handwerk zu erwecken, damit immer mehr junge Menſchen den ehrbaren Handwerksbe⸗ ruf erlernen, um ſo den Mangel an Facharbei⸗ tern zu heben. In dieſem Sinne eröffne ich hiermit die Geſellenſtückausſtellung 1938 mit dem Treugelöbnis und dem Dank an un⸗ ſeren Führer, der uns erſt wieder die Arbeit, die Höchſtleiſtung, Kraft und Mut gegeben hat. Ein„Sieg Heil!“ auf den Führer und die Lieder der Nation beendeten die Anſprache. Ein im Anſchluß vorgenommener Rundgang gab ganz ausgezeichnete Eindrücke von dem Können und dem Leiſtungswillen unſerer Junghandwerker. Die gewonnenen Eindrücke, die man bei die⸗ Vſrelinen 4 ind brach in ten in die Hei di de des großen hiſto⸗ urch den ſar iſchen Augenblicks Un- werte und anfeuernde Worte beſonders an die nern uns alle noch mit Freuden an das Er⸗ Wohnhäufer er den 50 000 Brieftauben, die den Himmel jungen Geſellen richtete, die gerade hier wieder lernte, wenn auch öfter der Vater oder die Mut⸗ ind obdachlos über dem Wiener Adolf⸗Hitler⸗Platz am Sams⸗ gezeigt haben, daß ſie bereit ſind, ſich da ein⸗ ter ſchimpfte, wenn wir uns verſpielten und amittag verfinſterten, waren auch 250 zuſetzen, wo es gilt, gute deutſche Handwerks⸗ das Lernen vergaſen. Oder dann, wenn die —— Mannheimer Brieftauben. kunſt augenfällig zu demonſtrieren und mitzu⸗ Schulzeit herum war, die zweite große Frage: rau u Wacker hielten ſich dieſe tüchtigen Tiere. In helfen, dieſes edle, alte Zunftweſen auf allen„Wa ſoll der Bub oder das Mädel inder 10 ere 130 9 5 hei⸗ Gebieien wieder in volle Geltung zu bringen. erlernen?⸗ ſem erſten, kurzen Rundgang gewann, ſtellen à, die Blumen ihen Mannh eim an, putzte 5 Federn 5750 Im Anſchluß ſprach dann Regierungsrat Gerade dieſe Frage iſt das Fundament am den jungen Handwerkern unſeres Kreiſes das das nicht ein machte weiter kein Federleſens von ihrer wei⸗ Beeh im Auftrage des Landesgewerbeamtes Aufbau und Werdegang des Kindes undwel⸗ allerbeſte Zeugnis aus. Wir werden noch aus⸗ der Pack da, een Reiſe. Auch viele andere der geſiederten Karlsruhe. Der Redner verſtand es ausgezeich⸗ ches Kinderherz hat bei dieſer Entſchei⸗ führlicher über die Einzelheiten dieſer Schau Hoten ſind im Laufe des Montags zurückge⸗ net, den Begriff, das Weſen und den Wert der dungsfrage nicht einen Wunſch auf dem Herzen berichten, die es wirklich verdient, von einem Mehr brachte kehrt. wahren, deutſchen Meiſterwürde in den Vor⸗ was es einmal erlernen will und wie wurde großen Kreiſe beſichtigt zu werden.—eme— 4 iehſt Du⸗ das alles kõ ir 2 piele ii S hſt D W1 0 8 I 8 k w uf dieſe Nummern fiel das Große 454 4 onnen · Los von 2 Millionen Mark: en Höhepunn— 8 2 t k 5 um 14. März 198s.. auf Los Rr. 282 108 kſaiſon bilden. am 11. tember 1935.. auf Los Nr. 259620 un le an en 10— 1 5 nz i553 an 125 45 2585 ꝛralmuſikdirek⸗ am 15. März 19887. auf Los .——————— 25 14. 3% 130 4uf k67 z. 238333 . 3„ 0 4 ung in 9 N 10 Auch Sie können gewinnen! in Lübeck hat NNV maranmherun öffnet, die his— Spielen Sie mit! i0 zugän— un 51 N* das des Geslanples ber genen ketterle: eihe von Hel⸗ NAA 5 12 n. Krn I 2 21000000 2·200000 Mer eig.. 4— 2 „D 2 329900 15•100009 Dichterin +——————— . Haupt⸗———————————— 2* 300000 12* 50000 lerin aus der— en fben———— Außerdem 2 Gewinne zu je 75.000,— RM und 342968 weltere 54 mer 4 353 1————— Alle Gewinne —— nd einkommenſteuerfre ie erhalten den amtlichen dbeuiſe Klaſſe hat mit einem großen Gewinn ihr Glück gemacht. Wen—————* vorrotig, bet 0 4 7 3 erie ⸗Ei luflage. 4 Lange Arbeitsjahre hindurch war es ihr größter Wunſch: die gäbe es wohl, der nicht das gleiche Glück gebrauchen könnte!/ So auf Wunſt————+ 45 3 1 eigene Scholle und das eigene Haus für den geruhſamen Lebens · ¶ Die neue Lotterie beginnt am 22. April 1958 mit der Ziehnng Staatslotterie, Berlin W23, Viktorlaſtraße 29. Anden be⸗ abend. Jetzt kann alles Wirklichkeit werden, ſchöner und voll⸗ zur 1. Klaſſe. Wieder werden in 5 Klaſſen 543000 Ge.— hiſch⸗Süddeutſchen 10— 1 kommener noch, als ſie es je ſich träumten. Ein Achtellos in der winne im Geſamtbetrage von 67.660.180,.— RMM auf und 4 Preußiſch⸗Süddeutſchen Staatslotterie für nut 3z.— RMje 30oodo Loſe ausgeſpielt. Sichern Sie ſich rechtzeitig ein Los!—————— Ze „Hakenkreuzbanner“ — Propaganda· Lenirale Rlieinstrahe ist zufrieden Die Rũstkammer fũr die Fiohilisierung der Herzen gibt eine interessante Rũcschau Die rieſige Wahlſchlacht liegt hinter uns. Die Größe der Erlebniſſe hält uns noch in Bann. Stolze Feſt⸗ und Siegesſtimmung ſpiegeln die Geſichter wider. Der arbeitsreiche Alltag ver⸗ mag den Glanz nicht abzumatten, den das Be⸗ kenntnis des deutſchen Volkes aufleuchten ließ. Trotz der Mattigkeit der Glieder, die ſich jetzt nach erreichter Station bei Tauſenden und aber Tauſenden bemerkbar macht, die durch ihren Einſatz, ihre Mitarbeit dazu beitrugen, auch dem letzten Volksgenoſſen die Bedeutung der Stunde vor Augen zu führen. Das Ergebnis iſt ihr Lohn und bildet zugleich Anſporn zur Er⸗ füllung noch größerer Aufgaben. Kreispropagandaleiter Pg. Richard Fiſcher, der 55 at, bohibe bienze Schranhpnſe nach den anſtrengenden Kampfwochen einlegen kann, gibt uns einen kurzen Rückblick über die geleiſtete Arbeit. Seit fünf Jahren verwaltet er ſein Amt. Er geſteht, daß er einen Wahl⸗ kampf ſolchen Ausmaßes noch nicht führen durfte. Alle verfügbaren Mittel wurden ſcho⸗ nungslos eingeſetzt. Sie ſollten auch trotz der knappen Zeit, die anberaumt war, an Wirkung nichts einbüßen. Und es klappte alles wie am Schnürchen. Dank der Unterſtützung durch die Gliederungen und Formationen der Partei, die ſich einſetzten wie noch nie. Zahlen marſchieren auf In der geiſtigen Zentrale für die Wahlpro⸗ paganda gab es vom erſten Tage an nur pau⸗ fenloſes Durchhalten. Die Schar der Mitarbei⸗ ter mußte verſtärkt werden. Denn es erwies ſich immer mehr, daß das Kreispropagandaamt zum Großumſchlagsplatz für einlaufendes Pro⸗ pagandamaterial wurde. Pg. Fiſcher nennt hier einige Zahlen, die auch dem Laien einen Be⸗ griff von dem Arbeitsumfang vermitteln kön⸗ Ganꝛ groß auch in Sporthemden! IIIXIICE das moderne HKuthaus in der Breiten sStraße nen, den die oft ſchlagartige Bewältigung der Aufgaben im Kreis Mannheim bedingte. Da ab es insgeſamt 17 Flugblätter in—5 agen bis zu 50000 ſan die einzelnen Orts⸗ —..— zu verteilen, damit ſie von dort in die leinſten Kanäle weitergeleitet würden. 13 ver⸗ ſchiedene 3 Bildplakate und ein weiteres Plakat mit dem Stimmzettel wurden den Ortsgruppen vermittelt, die ſie dann direkt in die Bevölkerung trugen. Täglich kamen neue Sendungen auf Kraftwagen. Sie mußten aus⸗ geladen, im—— aufgeſtapelt und auf ege verteilt werden: n 112000 Sondernummern des„HBl, 140000 illuſtrierte An wei⸗ tere Sondernummern des„VB“ und„Angriff“ in einer Auflagenhöhe von 115000 und 70000. Die Arbeit häufte ſich mit jedem Tag. 240 000 Flugblätter, 50 000 Sen 120 000 Lämpchen gelangten auf dem Wege über die Ortsgruppen in die Hände der Bevölkerung. Sechs Laſtwagen der Stadt rollten tagsüber ununterbrochen an und ab. Die reibungsloſe Zuſammenarbeit aller Parteiſtellen bewährte ſich. Das im erſten Augenblick oft unmöglich Scheinende wurde muſtergültig bewältigt. Das Letzte wurde eingeſetzt Hinterher iſt leicht darüber zu reden. Wer aber mit Leib und Seele drin land, der findet die Tatſache faſt unbegreiflich, daß alles bis ins kleinſte gelang. Die 70 000 Wahlbroſchüren kamen zur rechten Zeit in die beſtimmten Hände. 500 Spruchbänder wurden angebracht, desgleichen 190 größere, die erſt noch zu be⸗ ſchriften waren. Das Material reichte aber bei weitem nicht aus. 2600 Meter Stoff mußten zuſätzlich be⸗ ſchafft werden. Der größte Teil wurde von Mannheimer Einzelhandelsgeſchäften zur Ver⸗ fügung geſtellt. Die Zellſtofffabrik Waldhof ließ 12 Rollen Zellſtoff i die zur Aus⸗ ſchmückung der Autobahnbrücken Verwendung finden konnten. Binnen zweier Tage war alles geſchafft, einſchließlich des Aufhängens an den Brücken. Zur Beſchriftung wurden ſämtliche Schriftenmaler der Einzelhandel!s⸗ geſchäfte herangezogen. Ehrenhalber! Die übrigen Transparente wurden von verſchiede⸗ nen Malergeſchäften bemalt. Die Elek⸗ troinnung hatte es ſich ebenfalls nicht neh⸗ men laſſen, tatkräftige Hilfe zu leiſten, um das geplante Werk zur feſtgeſetzten Stunde ſicherzu⸗ ſtellen. Dieſer Umſtand verdient lobend hervor⸗ gehoben zu werden. Zahlen bekommen in einem Augenblick der Rückſchau wieder Leben. Wie vieler Einzelhei⸗ ten wurde in dieſem Zuſammenhange noch nicht Erwähnung getan, die alle vorbereitender Arbeit bedurften. Wir denken an die Beſchaf⸗ fung der Schriftbänder für die Propaganda⸗ märſche, für die Laſuwagen, die bereitwillig zur Verfügung geſtellt wurden, an die 1500 Plakate für die Elektriſchen und weiteren 2000 für die Innenräume der OEch, Autobuſſe und Stra⸗ ßenbahnwagen. Ueberdies iſt auch der Gedanke, Maridi heißt es und iſt von Gnigl. In ſei⸗ nem neuen blauen Dirndl mit dem roten Schürzchen ſieht es— Ueber das kleine Geſicht liefen ein paar Tränlein, erſtes Heim⸗ weh— da war gütiger Zuſpruch nötig, und ſo fand ſich die kleine Kinderhand vertrauensvoll in die meine und dabei blieb es dann auch, 3 bekam das kleine Perſönchen, wohl das kleinſte, das mit dem Salzburger Transport mitge⸗ kommen war, als Pflegekind. Als es geſchlafen hatte und wir gemeinſam eine Karte an die Mutter ſchrieben, da kullerten wieder die Trän⸗ lein. Wo bekam ich nur Jo ſchnell einen Troſt her, der nachhaltig wirkte? Ein Bilderbuch war Abſchied von einem verdienten Kameraden natsherr Dolt wurde unter großer Anteilnahme zu Grabe getragen Ein bewährter Kamerad, dem das Schickſal leider nicht mehr vergönnte, nach einem ar⸗ beitsreichen, der Erfüllung des großdeutſchen Traumes gewidmeten Lebens die Beſtätigung am 10. April zu erleben, Ratsherr Hermann Dolt, wurde am Montagvormittag zu Grabe getragen. Viele Parteigenoſſen und Arbeits⸗ kameraden gaben ihm das letzte Geleite, auch Kreisleiter Schneider und Ober⸗ bürgermeiſter Renninger waren un⸗ ter ihnen. Fahnen des Reiches und dunkles Grün der Lorbeerbäume ſchmückten die Kapelle der Lei⸗ chenhalle des Hauptfriedhofes, in der man den Verſtorbenen aufgebahrt hatte. Nach der An⸗ ſprache des Geiſtlichen ſetzte ſich unter Voran⸗ OirEIN Jamiliengraſit LAMEVSTR. 30 ENTIVVTIRFI tritt des SA⸗Muſikzuges, der Sturmfahnen und einer Ehrenbereitſchaft der Trauerzug in Bewegung. Drei Politiſche Leiter der Orts⸗ gruppe Sandhofen, die Ratsherr Dolt früher geführt hat, geleiteten den Sarg auf jeder Seite. Die Angehörigen und Vertreter der Par⸗⸗ tei und Stadt ſowie die Freunde des Verſtor⸗ benen folgten. Als der Sarg der Erde übergeben war, ge⸗ dachte Kreisleiter Schneider in einer kurzen Anſprache der hohen Verdienſte des Verſtorbe⸗ nen als unermüdlichem Kämpfer der Bewe⸗ gung. Wenn ihm nicht vergönnt war, ſeine Stimme am 10. April für den Führer abzu⸗ geben, ſo wurde ſie doch tauſendfach gegeben in den Herzen der Kameraden, die durch ſein Vorbild geſtärkt weiter hinter der Sturmfahne marſchieren. Kreisleiter Schneider ehrte den Toten durch Niederlegung eines Kranzes, leiſe erklang das Lied vom guten Kameraden und ſtumm, mit erhobener Hand grüßten die Kame⸗ raden den in den Sturm Horſt Weſſel abberu⸗ fenen Kämpfer. Oberbürgermeiſter Renninger widmete den Verdienſten des Ratsherrn Dolt um die Stadt Mannheim herzliche Worte des Dankes und höchſter Anerkennung. Was er in offener, ge⸗ rader, aber auch beſcheidener und ſelbſtloſer Einfatzbereitſchaft leiſtete, lebt in den Herzen aller, die ihn kannten, fort. Nach dem Oberbürgermeiſter legten Orts⸗ gruppenleiter Weickum, Sandhofen, die Orts⸗ waltung der DAß Sandhofen, die Ortsgruppe Friedrichspark, die, die Kreisamtsleitung der NSv, die Zellſtofffabrik Waldhof und die Schützenkameradſchaft Sandhofen Kränze am Grabe nieder. Dann klang das Horſt⸗Weſſel⸗ Lied als letzter Gruß für den verſtorbenen Ka⸗ meraden auf. Mein deſterreicher Kindel drei Anhänger mit Wahlaufrufen durch die Stadt ihein zu laſſen, der geiſtigen Zentrale in der Rheinſtraße entſprungen. Nicht vergeſſen ſei, daß vom„Hakenkreuzbanner“ Liedertexte in einer Auflage von 56 zur Verteilung ge⸗ langten. Die höchſte Steigerung hatte naturgemäß die Propagandg am Samstag erfahren. Unter er⸗ heblichen Schwierigkeiten war ein Feſſel⸗ ballon beſchafft und beſchriftet, war die Flak für den Einſatz von neun Scheinwerfern ge⸗ wonnen worden, 25 000 Fackeln waren füx den Kreis zur Stelle, drei Lautſprecherwagen be⸗ ſchafft, 40 Flaggenbomben und 30 Signalbom⸗ ben als Weckſignale ſtanden bereit. Nur ſchlichte Zahlen, die von dem Ausmaß der zu leiſten⸗ den Arbeit einigen Aufſchluß geben. Tauſende von Händen rührten ſich, verteil⸗ ten Flugblätter und Broſchüren, riſſen durch ihre opferfreudige Begeiſterung mit, unter dem Marſchtritt von Zehntauſenden erzitterten die Straßen, wurde die Kampfſtimmung gezündet, die für einen Sieg Vorausſetzung iſt. In Er⸗ ſtaunen verſetzte der reſtloſe Einſatz, das kraft⸗ volle Mitgehen aller in dieſem einzigartigen Wahlkampf. In der Kreisleitung, wo alle Fäden zuſam⸗ menlaufen, gibt es eine Ruheminute für eine Nervenzelle, die Kreispropagandaamt heißt. Be⸗ reits aber naht der Geburtstag unſeres gelieb⸗ ten Führers, der Tag der Nationalen Arbeit. Herrlich, daß das Band der Arbeit nicht ab⸗ reißt! hk. das Dirndel, öffnete eine bald betrachtet und ſo nahm i ſtieg in den Keller hinab un Schachtel mit Puppen. Alte Erinnerungen— 1 2 Jahre waren dieſe Puppenkinder zum Teil ſchon alt, aber liebenswert ſind ſie immer noch, das ſagte mir das glückliche Leuchten in den Kinderaugen. Und nun ſieht meine ſonſt ſo ordentliche Wohn⸗ ſtube wirklich gemütlich aus. Ein Wäſchekorb als/ Puppenbettchen hergerichtet, ſteht mitten darin, Köfferchen und Pappſchachteln türmen ſich auf. An den Möbeln hängen Kleiderbü el mit kleinen Mänteln und mein Oeſterreicher Kindel waltet wie eine Mutter in ihrem Reich. Hell klingt— Stimmchen:„Am ſchönſten iſt das rote Kleid!“ Es ſind Mottenlöcher darin, aber die Puppenmutter findet es trotzdem ſooo 1 Nachdenklich 1 5 5 es die Puppe und agt:„Fünfzig Jahre biſt du ſchon alt und 0 immer noch jung“, dann ein helles Lachen un ein Aufblick zu mir:„Die bleibt immer jung!“ Als mein Junge, der Pimpf, in die Stube tritt, etwas laut im Bewußtſein ſeiner Männ⸗ lichkeit, legt ſich ſchützend eine Kinderhand über die Puppen und große fragende Augen ſehen ihn an:„Gelt, du ſtörſt ſie mir nicht!“ Sie hilft mit beim Tiſchabdecken und trocknet das Geſchirr ab, ſie möchte das von ſich aus tun und iſt ſichtlich ſtolz darauf, daß ſie es kann. Ich muß ſie immer wieder anſehen, meine Maridi von Gnigl, ſie iſt ſo klein, daß das Geſchirrtuch faſt am Boden ſchleift. Der Ernſt und die Hingabe an die Arbeit ſtehen in einem merkwürdigen Gegenſatz zu dem win⸗ zigen Geſchöpf. Die blanken Augen erſpähen alle Feinheiten ringsum, an allen Blumen hat ſie ihre Freude.„Bei uns blühen jetzt nur die echten weißen Veilchen und die echten blauen, ſagt ſie, roſa Blütenbäume kennt ſie nicht,„bei uns gibt es nur weiße“. Wir alle haben das Pflegekind von Herzen gern und ſo iſt ein lebendiges Band geſchlun⸗ gen von hier zur neuen Oſtmark. Eine Mutter ließ ihr Kind ziehen in dem Vertrauen, daß es gute Aufnahme finde im großen Reich, und uns wurde unerwartet ein Glück beſchert, an⸗ ſtatt daß wir ein Opfer bringen. Wir wollten es gerne bringen, wir wollten ja dem Führer danken in jeder uns möglichen Weiſe, und nun ſind wir die Beſchenkten! Ein Kind ſpielt bei uns. Ein Kind lächelt, es legt ſeine kleine Hand in die meine und ſagt:„Du, ich hab dich lieb“. Nie werden wir unſeren Dank dem Führer abſtatten können, es iſt als wandle ſich durch ihn alles zum Segen. Else Fleischmann. .-. Kreispropagandaleiter Fischer berbot des Friſchbrotverkaufs gelockert Eine Neuregelung zum Oſterfeſt Durch eine Vierte Verordnung zur Ergänzung des Brotgeſetzes hat der Reichsminiſter für En⸗ nährung und Landwirtſchaft das beſtehende Verbot, friſches Brot zu verkaufen, für die Tage aufgehoben, denen zwei geſetzliche Feiertghe oder ein geſetzlicher Feiertag und ein Sonntag unmittelbar vorangehen. Dieſe Neuregelung Dienstag, 12. April 1035 4 Aufn.: Bechtel 5 wird erſtmalig bei dem bevorſtehen: den Oſterfeſt zur Anwendung ge⸗ langen. Damit werden von nun an die — vermieden, die ſich für das Bach⸗ gewerbe bisher aus der Notwendigkeit ergaben, an den Tagen vor den Feiertagen genügend Brot herzuſtellen, um den Bedarf für die Feſt⸗ tage und für den auf die Feſttage folgenden Tag zu decken. Es wird jedoch darauf aufmerkſam gemacht, daß, abgeſehen von der jetzt verordneten Aus⸗ nahme, die Anordnung beſtehen bleibt, wonach das Brot, das aus 20 oder mehr Hundertteilen Mahlerzeugniſſen des Roggens orgenben erſt an dem auf die Herſtellung folgenden Taß angeboten, feilgehalten, verkauft oder ſonſt if den Verkehr gebracht werden darf. 80. Geburtstag. Karl Haenger, heim, Richard⸗Wagner⸗Straße 6, thekenbank, konnte dieſer Tage ſeinen 80. Ge⸗ burtstag in erfreulicher Friſche und Rüſtigkeit feiern. Herr Haenger, dex Ehren⸗Gaurechſier des heutigen Rhein. Neckar⸗Militär⸗Kreisver⸗ bandes im Badiſchen Kriegerbund iſt, hat über 33 Jahre ſeine Arbeitskraft den Kameraden ehrenamtlich zur Verfügung geſtellt und iſt da⸗ durch— aber nicht zuletzt auch durch ſeinen Beruf— vielen Mannheimern kein Unbekann⸗ ter. Trotz ſeines hohen Alters nimmt er noch regen Anteil an den Geſchehniſſen im heutigen Nos Deutſchen Reichskriegerbundes(Kyffhäu⸗ ——.—— neueste leglefung- im Trögen unbedingt w/ie 585ef (14 Kar.) in reicher Auswohl Cãsar Tesenmegier o Breite Stidbe ſerbund). Mit den beſten Glückwünſchen zu ſeinem Ehrentage verbinden ſich die herzlich⸗ ſven Wünſche für ſein weiteres Wohlergehen. 4 Mann. langjähriger Kaſſier und Prokuriſt der Rheiniſchen Hyho⸗ 80. Geburtstag. Der Rentner Karl Dann Mannheim, Kleine Riedſtraße 2, vollendete in geiſtiger und körperlicher Friſche am Montag 11. April, ſein 80. Lebensjahr. Dem Jubilar unſere herzlichſten Glückwünſche und einen frohen und geſunden Lebensabend. Ehejubilüum. Bei beiderſeitiger, guter Rü⸗ ſtigkeit feiert heute das Ehepaar Ludwig und Maria Bender, Jungbuſchſtraße 10, das Feſt Hochzeit. Wir gratulieren herz⸗ ichſt. Silberne Hochzeit. Joh. Schmitt, Mana⸗ heim⸗Käfertal, Aeußere Wingertſtraße 35, feierte dieſer Tage mit ſeiner Ehefrau Eva, geb. Fritz das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Dem Jubel⸗ paar im Silberkranz wünſchen wir viel Glück. Silberne Hochzeit. Der Kantinenwirt der Flak⸗Kaſerne, Wilhelm Rauls, feiert am Dienstag, 12. April, mit ſeiner Ehefrau das Johanna Ball-Bradfisch bie sSchule für Gesellschaftstanz Schulhofstraße 4(am Rosengaften Kurse Zirkel- Sinzelstunden jederzeit Kursbeginn Anfang März Spfecnzeit: Täglich 15- 19 Uhr Feſt der ſilbernen Hochzeit. Mit 53 Jahren nahm er noch als Leutnant an einer Reſerve⸗ Uebung teil. Dem Silberpaar unſere herzlich⸗ ſten Glück⸗ und Segenswünſche. Silberne Hochzeit. Am Dienstag, 12 April, feiert der Oberinſpektor Karl Frei, Mann⸗ heim, Pfalzplatz 11, mit ſeiner Ehefrau Friedg, geb. Preſtinari, das Feſt der ſilbernen Hochzeit Wir gratulieren. Im Silberkranz. Das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit feiert heute, 12. April, Herr Martin Helß man mit ſeiner Ehefrau Ietobine, geb Wol⸗ lenſchläger, Gartenfeſdſto 33. Dem Jubhei paar unſere beſten Wünſche. „Hhakenk Mar 3 Tarb aunelt für iten und L 4 te eine 1 Be hraten 36 5 Kreuzer, ein metsvogel 6 3 Rerdzg Kreuzer, 1 de Kreuz rühſiück) f paniſcher W en Landwe einen he der 35 anzuſetzen. mals viel hi 1673 fand gung der S iersheim wi An dieſer 2 alle beritten und die Ver den 30 Kreu 1 Oberforſtn 2 Forſtknech aut(Haſen fiatt. R Reichsſender .30 Früh muſik: 11.30 Nachrichten: Kurzweil; Frauen und Nachrichten „Emi ia Ge richten; 22 loſen Dienſ .00 Nachtk Deutſchlandſe .00 Nachri licher Kind 1200 Mufſ Glüchwünſc von zwei Marktberie Stadtmu. 16.00 Muſt ſingt; 18. 19.00 Ker Date 1839 Der Prſcch 1888) 1885 Der in 1930 Das mit über 1937(an Rau der Land orga ———— . Aufn.: Bechte ischer gen genüge f für die ße tage folgenden rkſam gema ordneten Au Hundertteilen hergeſtellt iſt folgenden Ta ſonſt in ger, niſchen Hyho⸗ einen 80. Ge⸗ ind Rüſtigkeit en⸗Gaurechner litär⸗Kreisver⸗ d iſt, hat über n Kameraden des(Kyffhä ————— eruns- im ingt v/le 585e cher Ausw¼ohI 9 1, 3 Breite Stiohe kwünſchen n die herzlich⸗ ohlergehen. Karl Dann vollendete in am Montag Dem Jubilat e und einen 5. und Lebensmittel. Nach dieſem Taxbuch für Mann⸗ 4 langjähriher d. er, guter Rü⸗ Ludwig und tulieren herz⸗ nitt, Mann⸗ raße 35, feierte zva, geb. Fritz Dem Jubel⸗ zir viel Glück. inenwirt der ꝗq feiert am Ehefrau das ifisch lsehaftstanz osengaften en je derzeit zlich 15- 19 Uhr t 53 Fahren iner Reſerve⸗ nſere herzlich⸗ ag, 12 April, rei, Mann⸗ ſefrau Friedg rnen Hochzeit lbernen Hoch⸗ Nartin H elf⸗ ie, geb Wol⸗ Dem Ju enkreuzbanner“ Dienstag, 12. Gpril 1958 mannheimer Speiſekarte 4 Anno 1673 Das Taxbuch aus den Jahren 1660 bis 1673 enthält für Mannheim die Preiſe einiger Mahl⸗ für einen Bedienien 10 Kreuzer, ein Hammel⸗ braten 36 Kreuzer, ein Antvogel(Ente) 2ʃ reuzer, eine Schnepfe 30 Kreuzer, ein Kram⸗ in fetter Hahn(Kapaun) Pfund Hecht 10 1 Gul⸗ Schlafgeld(Zimmer mit den Herrn koſtete 10 Kreuzer, r den gemeinen Mann 2 Kreuzer, 1 Schoppen niſcher Wein koſtete 20 Kreuzer und 1 Schop⸗ 4 Kreuzer. Der Gulden von 1670 eie eine Mahlzeit 20 Kreuzer, ein F ſtück at einen heutigen Marktwert von etwa 3 Martk, er Kreuzer iſt etwa mit 5 Pfennig im Wert anzufetzen. Der Kaufwert des Geldes war da⸗ mals viel höher wie heute. 1673 fand von Mannheim aus die Beſichti⸗ gung der Schhvetzinger Hart ſtatt, und in Of⸗ lersheim wurde das Mittageſſen eingenommen. An dieſer Beſichtigung nahmen 8 Beamte, die alle beritten waren, teil. Das Eſſen, Trinken und die Verpflegung der Pferde koſtete 10 Gul⸗ den 30 Kreuzer. Anweſend waren 1 Zugmeiſter, 1 Oberforſtmeiſteſtr, 1 Keller von Schwetzingen, 2 Forſtknechte, 2 andere Knechte und der Haſen⸗ aut(Haſenvogt=⸗ Jagdaufſeher) von Plank⸗ latt. Rundfunk⸗Programm für Dienstag, 12. April: Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied, Gymnaſtit; .30 Frühronzert; 8 00 Gymnaſtik;.30 Morgen⸗ muſik: 11.30 Volksmuſik; 12.00 Mittagskonzert: 13 0⁰ Nachrichten: 13.15 Mittagskon:ert: 14.00 Muſkaliſche Kurzweil; 16 00 Munt am Nachmittag; 18.00 Wir Frauen und das Buch: 18 30 Griff ins Heute; 19./0 Rachrichten: 19.15 Spaniſche Volksmuſik; 19 30 „Emi ia Galotti!“; 21.00 Händel⸗Zyklus; 22.00 Nach⸗ richten; 22.20 Politiſche Zeitungsſchau des draht⸗ loſen Dienſtes; 22.35 Unterhaltungskonzert; 24.00 bis .00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Glockenſpiel;.30 Frühtonzert; .00 Nachrichten; 10.00 Heiter und froh; 10 30 Fröh⸗ licher Kindergarten; 11.30 Dreiſig bunte Minuten; 1200 Muſik zum Mittag: dazwiſchen: Zeitzeichen, Glüchwünſche und neueſte Nachrichten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.00 Wetter⸗,, Börſen⸗ und Marktbericht; 15 15 Regimentsmärſche der Berner Stadtmu k; 15.40 Ein K⸗Zug fährt an die Oſtſee: 16.00 Muſik am Nachmittag; 18.00 Gertrude Pitzinger ſingt; 18.30 Olyvmpia 1936; 18.55 Die Ahnen ael: 19.00 Kernſpruch, Wetter⸗, Kurznachrichten; 19.10 ... und jetzt iſt Feierabend: 20.00 Reiſeberichte fremde Geſſchte; 20.10 Zur Unterha tung; 21.00 bis 21.15 Deutſchlandecho: 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten; 22.30 Eine kleine Nachtmuſik: 23.00 Beethoven, Klavierkonzert; 23.30—24.00 Orcheſter⸗ werke. Daten für den 12. April 1938 1839 Der Aſienreiſende General Nikolai von Prſchewalſkij bei Smolenſk geb.(geſt. 1888). 1885 Der oberbayeriſche Dichter Karl Stieler in München geſt.(geb. 1842). 1930 Das Junkersflugzeug„Bremen“ ſtartet mit Köhl, Fitzmaurice und von Hünefeld über den Ozean. 1937(an den Folgen eines kommuniſtiſchen Raubüberfalls) Joſeph Riedle, Blocklei⸗ der der Ortsgruppe Villa Balleſter der Landesgruppe Argentinien der Auslands⸗ organiſation der NSDAP, geſtorben. Rundgang um ein Mahnzeichen haben Sie mannheims architektoniſche Schöpfung auf dem paradeplatz ſchon gewürdigtꝰ Seit mehreren Tagen ragt nun dieſes ob ſei⸗ ner künſtleriſchen Ausdruckskraft und Schönheit aufſehenerregende Mahnmal in das Stadt⸗ bild um den Paradeplatz. Und heute, nachdem es ſeine vornehmſte Aufgabe, uns zum 10. April an unſere Pflicht und unſere Dankesſchuld ge⸗ genüber dem Führer zu gemahnen, erfüllt hat, darf man wohl einige beſinnliche Betrachtungen darüber anſtellen. Wieviele haben während der baulichen Vor⸗ arbeiten und der Errichtung ſelbſt ihr Augen⸗ merk auf dieſe ungewohnte Tätigkeit an dem herrlichen Brunnen des Paradeplatzes gewor⸗ 5 Wieviele haben im Zuge des alltäglichen reibens und der geſchäftigen Hatz der Wahl⸗ zeit dieſe Arbeit nur ſo im Vorbeigehen wahr⸗ enommen. Und wieviele haben ſich wohl über⸗ aupt die Mühe genommen, die fertige künſt⸗ leriſche Arbeit einmal aus nächſter Nähe ver⸗ weilend zu beſehen? Wahrſcheinlich iſt es auch hier ſo gegangen, wie das mit dieſen Dingen bedauerlicherweiſe meiſt zu geſchehen pflegt: Man hat 1 raſch einmal danach umgeſehen, vielleicht dachte man am Abend angeſichts des ſtrahlenden Lichts ebenfalls ſo im Vorüber⸗ gehen:„Donnerwetter— nicht übel!“ Wer hat als Großſtädter aber auch ſchon„übrige Zeit für ſo etwas“? Beſehen wir es ſchon einmal etwas näher; das iſt dieſer Pavillon der Schmuckarchitektur immerhin wert, den wir übrigens auch ſchon im Lichtbild veröffentlichten. Der Entwurf ſtammt vom Hochbauamt der Stadt Rannheim und kann ſich wahrlich ſehen laſſen; er hebt ſich jedenfalls erheblich über den Rahmen des Hergebrachten hinaus. Eine Reihe Mannheimer Handwerker bauten die⸗ ſes Mahnmal um den bekannten Brunnen her⸗ um auf. Zimmerer, Maler und Tapezierer be⸗ ſorgten dieſe Arbeiten. für die zunächſt ent⸗ ſprechende Gerüſte aufgeſtellt werden mußten Auf einem großen, zweimal abgeſtuften Sockel von Meter Höhe bis u einer Höhe von 14 Meter ein Achteck, deſſen Pfeiler und Geſimſe in Weiß und Gold gehal⸗ ten ſind. Leuchtendes Rot prangt von den Flächen der Seiten des Achtecks, geſchmückt mit Bildern in Goldbrokat(Applikationen), nach Entwürfen von Zenta Zizler, ausgeführt von der Heidelberger Fahnenfabrik. Die nach den Planken zu gelegene Haupt⸗ ſeite des Achtecks kündet in gotiſcher Monu⸗ mentalſchrift das Gelöbnis„Wir wollen ſein ein einig Volk von Brüdern“, während die übrigen Seiten abwechſelnd oheitszeichen in Gold auf Rot und Figurenbildern zeigen. Es ſich darunter Mutter und Kind ſowie en Arbeiter der Fauſt und den Arbeiter der Stirn mit der zum Treueſchwur erhobenen Hand. Eine künſtleriſch glückliche Anordnung ließ an jeder der vier Ecken des Sockels mäch⸗ tige Adler als Freiplaſtiken(Entwurf und Ausführung von dem hieſigen Bildhauer Franz Gelb' erſtehen. Das in ſeiner künſtleriſchen Haltung neuar⸗ tige und in der Formgebung zwingende Schmuckſtück iſt abſchließend von dem in ver⸗ goldeter Schrift mahnenden Wahlſpruch:„Ein Volk, ein Reich, ein Führer!“ gekrönt. Dank der Leuchtkraft der ſelbſt in ihren Kontraſten harmoniſch abgeſtimmten Farben. fällt dieſer Schmuckpavillon nicht nur am hellen Tage, ſon⸗ der erſt recht in der abendlichen Lichtflut der — Scheinwerfer angenehm ins uge. Anor-dnungen der NSDIAT Kreisleitund der NSDAP Mannheim. nneinstraſie 1 NS⸗Frauenſchaft Achtung! Abteilungsle terinnen für Kultur.„2 Uhr, wichtige Beſprechung in l. 9, 7. Humboldt. 13.., 20 Uhr, kommen ſämtliche Stab⸗ und Zellenfrauenſchaftsleiterinnen in die Konkordia, Langſtraße 36. Waldhof. 12.., 20 Uhr Heimabend bei Brückl. Neckarau⸗Süd. 12.., 20 Uhr, im Volt⸗char Sing⸗ probe. Jugendgruppe iſt eingeladen. Neckarſtadt⸗Oſt. 12.., 20 Uhr, Singſtunde bei Bode. — 13.., 20.15 Uhr, Lichtbildervortrag der NSwW in der„Flora“, Lortzingſtraße 17. Sämtliche Frauen⸗ ſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder nehmen daran teil. Die bereits früher gelkſten Karten hahen Gü tig eit. Plantenhof. 13.., 20 Uhr, Beſprechung der Slab⸗, Zellen⸗ und Blockfrauenſchaſtsleiterinnen bei Frau Adler, P 3. 12. BDM Gruppe 20/171 Küſertal. Alle Fahrtteilnehmer kom⸗ men am 12. 4. um 20.30 Uhr zu einer kurzen Be⸗ ſprechung ins Heim. Gruppe 14/171 Neckarſtadt⸗Oſt. Am 13.., 20 Ubr, treten ſämtliche Mädel auf dem Clignetplatz zum Gruppenappell an. Sämtliche Beurlaubungen ſind auf⸗ gehoben. Gruppe 11/171 Humboldt. In der OCſterwoche ſällt der Dienſt aus. Gruppenführerinnen: Fächer leeren! Die Deutsche —* arbeitsiront Abteilung Propaganda Die Ortsobmänner ſorgen für ſoſortige Abrechnung Kreiswanune Mannheim Rheinstt 3 der Transparente„Ein Volt, ein Reich, ein Führer“. * In, KraftoenFreude Ortswaltungen Strohmarkt. Am 13. 4. Monatsverſammlung im Haus der Deutſchen Arbeit, P 4,.5, 20.15 Uhr. Abteilung: Reiſen, Wandern, Urlaub Verkaufsſt⸗llen: Plankenhof P 6; Langſtrabe 394; Völ'iſche Buchhandlung: Zigarren iosk Schleicher am Tatterſall: Zigarrenhaus Köhler, Meerfeldſt aße; Neckarau: Buchhand!ung Göppinger: Weinheim: Luiſen⸗ ſtraße 3: Schwetzingen: Zigarrenhaus Rey, Karl⸗Theo⸗ dor⸗Straße: Seckenheim: Friſeur Volk, Hauptſtraße 129: Neulufheim: St.⸗Leoner⸗Straße W; Ladenburg: Preiſingſtrahe 8. Achtung! Oſterfahrten! Karfreitag. Radwanderung ins Blaue. Abfahrt 8 Uhr, Waſſerturm. Oſterſamstag. Sonderzug nach Eber bach mit Wanderungen. Fahrpreis 1,30 Reichsmark. Abfahrt gegen 7 Uhr. In Ver indung mit dem Sonder ug wer⸗ den folgende Wanderungen geführt: 1. Eberbach— Waldlatzenbacherpfad— Waldkatzen⸗ bach(Raſt)— Katzenbuckel(628 Meter, Aus' chtsturm) — Burghelde— Eberbach Wanderzeit—5 Stunden. 2. Eberbach— Ruine Stol eneck— Kirchel— Schvanheim(Raſt)— Allemühl— Eberbach. Wander⸗ zeit—5 Stunden. Oſterſonntag. Sonderzug nach Herrenalb mit folgenden Wanderungen: 1. Frauenalb ausſteigen! Bernbach— Moosbrunn (Raſt)— Mahlberg(611 Meter, Ausſichtsrurm)— Bernſtein— Faltenſtein— Herrenalb. Wanderzeit 6 bis 7 Stunden. 2. Herrenalb— Dobel— Herrenalb. Wanderzeit 6 bis 7 Stunden. 3. Herrenalb— Loffenauer Mühre— Rißwaſen— Teufelsloch— Teufelsmühle(895 Meter)— Gaistal — Herrenalb. Wanderzeit 5 bis 6 Stunden. Karten zu 2,.50 Reichsmark ber den obigen Verkaufs⸗ ſtellen. Ab fahrt des Sonderzuges gegen.15 Uhr. Oſtermontag. Radwanderung. Ladenburg— Schries⸗ heim— Lützelſachſen, zurück über Muckenſturm. Ab⸗ fahrt 8 Uhr ab Waſſerturm,.20 Uhr ab Feudenheim altes Kriegerdenkmal. Ferner: Zwei Viertagesfahrten in den Schwarz⸗ waid und an den Bodenſee. Koſten 18 Reichsmarl be⸗ ziehungsweiſe 20,50 Reichsmark. Die im Monatsprogramm erſcheinende Wanderung am 17. April ſält aus, ſtatt deſſen empfehren wir Teilnahme an der Großwanderfahrt nach Herrenalb. Sonntag, 24. April, Sonder ug nach Frant urt. Fahrpreis 2,20 Reichsmart. An dieſem Tag findet in Frankſurt das Fußball⸗Länderſpiel Deutſchland— Por⸗ tugal ſtatt. Eine Anzahl Eintrittskarten zu 1,10 und 1,40 Reichsmark ſtehen zur Verfügung. Friſeure, herhoren! Am Sonntag⸗ 24 April, findet in Frankſurt das Reich?ausſcheidungsfriſteren in den Hippodromſä en ſtatt. Zum Beſuch eignet ſich der obige Zug zum Preis von 2,20 Reichsmark. Volksgenoſſe, deine Urlaubsreiſe mit Koß! Nun wird es Zeit, daf du dich u deiner Urlaub reiſe an⸗ meldeft, denn verſchiedene Fahrten ſtehen vor dem Ausverlauf und du läuſſt Gefahr, daß deine Anmel⸗ dung nicht mehr berückſichtigt werden kann, wenn du zu lange zögerſt Abteilung: Briefmarkenſammler Großer Tauſchabend der Mannheimer Briefmarken⸗ ſammler im Haus der Deutſchen Ar eit, P 4, 45, am Mittwoch, 13. April, 20 Uhr. Die Mitgli dstarten nd eingetrofſen und kommen an dieſem Abend zur Ver⸗ teilung. Gäſte ſind leder zeit herzlich willkommen. Sport für jedermann Dienstag, 12. April: Allgemeine Körperſchule. Betriebsſpor tkurſe: 18— 19 30 Uhr, Stadion(Feld), Hch. acobi; 18 bis 19.30 Uhr, Stadion(Hauptferd), En inger⸗Union; 48 bis 19.30 Uhr, Panetartum, Schenker& Co.“ 18 bis 19.30 Uhr, Stadion(Feld), Deutſche Aſbeſt Wer'ez 18—19.30 Uhr, Stadion(Feld), Nordſtern und Osram; 17—18.30 Uhr, TV⸗Watz Waldhoſ, Tra's⸗ werke; 12.45— 13.45, 14.15—15.15 und 16.15—17.15 Khr. Halle im Betrieb, Schütte⸗Lanz Rheinau.— Fröhime Gymnaſtik und Spiele. Offener Kurs ür Frauen und Mädchen: 17.20 18.50 Uhr, Halle im Betrieb, Boehringer& Söhne.— Schwimmen Be⸗ triebsſportkurs: 18.30— 20 Uhr, Städtiſche⸗Hal⸗ lenbad(Halle), Hildebrandmühle. verlängerung der Amtsdauer der Dertrauensräte Durch Geſetz vom 1. April 1938(RGBl. I, S. 358) iſt die Amtsdauer der Vertrauensräte erneut— bis auf weiteres— verlängert worden. Vom Nationaltheater. Karl Elmendorff leitet muſikaliſch die Aufführung von Richard Wag ⸗ ners Bühnenfaſtſpiel„Parſifal“, das am Kar⸗ ſcheing neueinſtudiert im Rationaltheater er⸗ cheint. Regie. Wilhelm Trieloff. Techniſche Einrichtung: Otto Junker.— Robert Kleiner Dippel. a. Fleiner plonlen, D 2, 6 Das grone Fachgeschũft für MurE und MUTZEN — die Titelrolle in Shakeſpeares Königs⸗ rama„Richard III.“, das Ende April in der A von Intendant Brandenburg her⸗ auskommt. ptor der mo- ergongsmobn. orm lrei- demRöh- beutsches Familienkaufhaus...H. Mannheim, P 5,-4 an den Planken Anruf 23354- 56 9 05 68 C — „hakenkreuzbanner⸗ Blick übers Cand 35 Dienstag, 12. Gpril 105 Letzte badiſche Meldungen Einjähriges Kind verbrüht Tr iberg, 12. April. Von einem ſchweren Schickſalsſchlag wurde die Familie des Sä⸗ gers Theobald Fiſcher betroffen. Das einjäh⸗ rige Söhnchen geriet in der Küche an ein auf dem Gasherd ſtehendes Gefäß mit heißem Waſſer. Dasſelbe ſtürzte um und das Kind wurde ſo ſtart verbrüht, daß es im Kranken⸗ haus ſtarb. Brand in einem Emnibusbetrieb * Ueberlingen, 12. April. Am Sonn⸗ tagnachmittag brach ien Wohngebäude des Om⸗ nibusbetriebs Großhardt in Ueberlingen aus bisher unbekannter Urſache ein Brand aus. Die aus den umliegenden Ortſchaften herbei⸗ geeilten Feuerwehren konnten das Feuer auf das unterſte Stockwert beſchränken und zuſam⸗ men mit der örtlichen Wehr löſchen. Der Scha⸗ den iſt beträchtlich. So hak das Land gewählt Da nur in einem Teil unſerer Auflage am Montagfrüh die Ergebniſſe nachſtehender Orte veröffentlicht wurden, kommen wir dem Wun⸗ Vor 2000 Jahren blünte die pfätziſche Bronzeindu 3 Die Bergſtraße lieferte Jink, die Pfalz Kupfer/ Die mönche von Lorſch ſuchten Erzlager 4 * Mannheim, 11. April. Am Ende der jüngeren Steinzeit lernt der Menſch das ver⸗ hältnismäßig weiche Kupfer kennen, das nicht imſtande iſt, den Gebrauch des Steines als Werkzeug zurückzudrüngen. Erſt als man ge⸗ lernt hatte, das Kupfer durch Zuſatz von Zinn zu härten, und zwar miſchte man 9 Teile Kup⸗ fer mit 10 Teilen Zinn, beginnt die Bronzekul⸗ tur, die ſich bei den Griechen, Römern und Ger⸗ manen zur höchſten Blüte entwickelte. Die Kunſt des Bronzegießens ſcheint von fahrenden Händ⸗ lern ausgeübt worden zu ſein. Als ihre Hinter⸗ laſſenſchaft finden ſich nicht ſelten, beſonders aus der Uebergangszeit von der Bronze⸗ zur Eiſenzeit, die ſogenannten Depotfunde. Das ſind Schatzfunde, die in Zeiten der Gefahr ver⸗ graben wurden. Sie enthalten vielfach zer⸗ ſchlagene Bronzegerüte, die zum Umſchmelzen beſtimmt waren, Metallkuchen und auch neu hergeſtellte Waren. Ein derartiger Depotfund liegt von Nächſtenbach bei Weinheim vor, der im Weinheimer Muſeum aufbewahrt wird. Er enthält einige Stücke von Lanzenſpitzen, Si⸗ cheln, Meſſer, Pfeilſpitzen und Ringe aus Bronze. Zinnknappheit führt zu Zinkerſatz Da in unſerem Vaterlande das ſo wi Zinn zum Härten des Kupfers fehlte, we ches die Händler damals in Barren von den Zinn⸗ inſeln(England) bezogen, nahm die Wiſſen⸗ ſchaft an, die bei uns gefundenen Bronzegeräte ſeien Erzeugniſſe aus Italien und nur—— Stücke ſeien einheimiſchen Urſprungs. Neuere Forſchungen haben aber ergeben, daß ſich auch in Deutſchland eine nicht unbedeutende Bronze⸗ tige induſtrie in römiſcher Zeit entwickelt hatte, Hemiſchen Unterſuchungen von Die Bronzefunden haben ergeben, daß die nicht aus reiner Bronze, alſo nur aus und Zinn beſtehen, ſondern das Metall einen erheblichen Zuſatz von enthält. kohlenſaures zwiſchen engen vor. Pfalz gefundene fer, 5 Teile Dabei iſt zu unde au an ſtellte feſt, daß die in der beachten, daß bei dieſer mei annähernd gleich iſt. pfälziſche Kupferlager bei Göllheim Kupfer her? Bereits im Jahre 1916 konnte man im Göllheimer Wald in der Pfalz über ein halbes Dutzend Schächte, von elner Tiefe ſche vieler Leſer nach und veröffentlichen die Ergebniſſe dieſer Gemeinden nochmals * — Ladenburg: Wahlberechtigte 3175, Stimm⸗ ſcheine 89, abgegebene Stimmen 3264, Ja 3250, Nein 14, ungültig—. Ilvesheim: Nein 13, ungültig—. Neckarhauſen: Wahlberechtigte 1440, Stimm⸗ ſcheine 26, abgegebene Stimmen 1466, Ja 1462, Nein 4, ungültig—. Edingen: Wahlberechtigte 2188, Stimmſcheine 48, abgegebene Stimmen 2236, Ja 2225, Nein 11, ungültig—. Schriesheim: Wahlberechtigte 2754, Stimm⸗ ſcheine 116, abgegebene Stimmen 2870, Ja 2858, Nein 12, ungültig Heddesheim: Wahlberechtigte 2318, Stimm⸗ ſcheine 111, abgegebene Stimmen 2459, Ja 2449, Nein g, ungültig 1. Altlußheim: Wahlberechtigte 1638, Stimm⸗ ſcheine 30, abgegebene Stimmen 1668, Ja 1659, Nein 9, ungültig— Wahlberechtigte 1910, Stimm⸗ ſcheine—, abgegebene Stimmen 1910, Ja 1897, Aerne Fau hraucht jetat mehr grau zu werclenl lieine Frau draucht ſich meht zurũckgeſett zu fühlen. weil graues fjaat ſie älrer erſcheinen läßt. mit fileinol fiesha Simplet ilt es leicht, ergrautem fiaat die Farbe wiederzugeben, die es früher hatre— ganz naturecht, von wundervoller Wirkung. Unter den 20 nuanten gibt es beſtimmt die tichtige für Sie! KLEINOI Hesha sSimpflex KrEINOοm G. K A. H. SERIIN-NEUKOIN& 808-6s˙ Sulzbach: Wahlberechtigte 734, Stimmſcheine 14, abgegebene Stimmen 748, Ja 243, Nein 3, ungültig 2. Lützelſachſen: Wahlberechtigte 998s, Stimm⸗ ſcheine 10, abgegebene Stimmen 1008, Ja 1007, Nein 1, ungültig—. Hemsbach: Wahlberechtigte 1897, Stimm⸗ ſcheine 27, abgegebene Stimmen 1924, Ja 1917, Nein 7, ungültig—. Leutershauſen: Wahlberechtigte 1275, Stimm⸗ ſcheine 23, abgegebene Stimmen 1298, Ja 1296, Nein 2, ungültig— Ladenburger NUachrichten * Die Mütterberatung findet heute, Diens⸗ tag, in der alten Gewerbeſchule, Hauptſtraße 85, um 15 Uhr, ſtatt. * 25jähriges Arbeitsjubiläum. Bei der Firma J. Fetzer feierte dieſer Tage Proturiſt Hermann Kühn ſein 25jähriges Arbeitsjubiläum. Der Jubilar hat ſich auch ſeit vielen Jahren um das kulturelle Leben in Ladenburg verdient gemacht, indem er in der Pflege der Muſik und der Vortragskunſt tätig mitwirkte. NUeues aus Schriesheim * Der Storch iſt da. Nachdeen das Neſt auf dem Schornſtein der Klingſchen Eſſiafabrit jahrelang verwaiſt war, hat ſich vor einige Ta⸗ gen wieder ein Storchenpaar eingeſtellt, das wir nun hoffentlich als Dauergäſte Schries⸗ heiens betrachten dürfen. An der alten Stadtmauer von Ladenburg Die fjandwerker in Archivbild der Jweiburgenſtadt Tagung der Gbermeiſter des Inſtallateur- und Blechnergewerbes in weinheim * Weinheim, 11. April. Am Samstag und Sonntag veranſtaltete die Bezirksſtelle Baden des Reichsinnungsverbandes des Inſtallateur⸗ und Klempnerhandwerks in Weinheim ihre erſte Obermeiſtertagung 1938, zu der die In⸗ nungsobermeiſter aus ganz Baden erſchienen waren. Als Gäſte konnte der Bezirksinnungsmeiſter Otto Schmitt, Karlsruhe, Bürgermeiſter Dr. Meiſer, Weinheim, Oberregierungsrat Schmidt, vom Bad. Miniſterium, Syndikus Spall als Vertreter des Landeshandwerks⸗ meiſters und der Handwerkskammer, Karls⸗ ruhe, Direktor Haible von der Gewerbeſchule Weinheim, Gaufachſchaftswalter Jeche von der DAß, die Bezirksinnungsmeiſter und Ge⸗ ſchäftsführer der benachbarten Bezirksſtellen Württemberg, Heſſen und Saarpfalz begrüßen. Die Tagung ſtand unter dem Zeichen der für das Inſtallateur⸗ und Klempnerhandwerk dring⸗ lichen Materialbeſchaffungsfrage. Eingehend wurde die augenblickliche Lage und im Zuſam⸗ menhang damit die Möglichkeit der Verwen⸗ dung von Austauſch⸗ und neuen Werkſtoffen beſprochen. Darüber hinaus wurde das große Aufgaben⸗ gebiet der Obermeiſter umriſſen, ihre Rechte und Pflichten herausgeſtellt, wobei Syndikus Spall in intereſſanter Form die kommende Entwicklung aufzeigte. Ueber das handwerkliche Berufsſchulweſen unter beſonderer Be⸗ rückſichtigung des Inſtallateur⸗ und Klempner⸗ handwerks ſprach Oberregierungsrat Schmidt, der ſeine Gedanken und Ideen über die Fort⸗ entwicklung der handwerklichen Lehre darlegte. Auf Grund der Anordnung des Reichsſtan⸗ des des Deutſchen Handwerks hat jeder ſelb⸗ ſtändige Handwerker ab 1. April 1938 Bücher zu führen. Den Obermeiſtern wurde eröffnet, daß in der kommenden Zeit ſtändig von der Bezirksſtelle Kontrollen in den Betrieben durchgeführt würden, um für einwandfreie und reſtloſe Beachtung und Durchführung der An⸗ ordnung in unſerem Handwerk Sorge zu tragen. Bezirksinnungsmeiſter Otto Schmitt ſchloß mit einem„Sieg Heil!“ die harmoniſch ver⸗ laufene Tagung. Der Freitag hatte den größten Teil der Obermeiſter und Gäſte zu einem ge⸗ mütlichen Kameradſchaftsabend mit den Mit⸗ gliedern und Angehörigen der Weinheimer In⸗ nung vereinigt, um der engen Verbundenheit auch in dieſer zwangloſen Form Ausdruck zu verleihen. Herzlicher Dank gebührt der Weinheimer In⸗ nung und vor allen Dingen ihrem Obermeiſter Lautenſchläger ſowie auch der Verwal⸗ tung der Stadt Weinheim für die herzliche Auf⸗ nahme, die den auswärtigen Kameraden und Gäſten erwieſen worden iſt, Dr. K. Bruchſaler Induſtrieller geſtorben Bruchſal, 12. April, In Karlsruhe ver⸗ ſchied im Alter von 68 Jahren der Inhaber der Holzhandlung Karl Gromer, Ehrenſenator der Univerſttät Heidelberg. Gromer war eng ver⸗ bunden mit der hieſigen Induſtrie, denn Bruch⸗ ſal iſt ſeine Vaterſtadt. Hier gründete auch der Vater des Verſtorbenen die ſpätere Holzindu⸗ ſtrie Gmbo, die der Sohn Karl Gromer bis zu ſeiner Ueberſiedlung nach Karlsruhe vor etwa zwölf Jahren leitete. bis zu 23 Meter feſtſtellen, Rotliegende in eine ½ kupferführende Schicht Pfalz, die ja annähernd 400 Jahre dauert, aus⸗ gebeutet wurden. die Stellen der alten verſchütteten Schächte er⸗ kennen. 4 im Göllheimer Wald fand auch die einfache Verhüttung der Kupfererze ſtatt, während die eigentliche Verarbeitung des Kupfers ſich in dem benachbarten Eiſenberg feſtſtellen läßt. Wie ſchon erwähnt, beſteht die hier in Eiſenberg gefundene Bronze aus Kup⸗ fer und Zink. Die Wieslocher Erzgruben Wenden wir uns den Wieslocher 5 Alte Urkunden erzählen vom ieslocher ergbau bereits ſchon im Jahre 965. In den alten, zum Teil eingerutſchten, Stollen hat man kömljchen Münzen gefunden, Beweis dafür, daß die Römer bereits hab inkerz(Galmei) bergmänniſch abgebaut haben. Der Weg von Wiesloch bei Heidelberg nach Eiſenberg in die Pfalz iſt nicht weit. Man brachte das in Wies⸗ loch gewonnene Zink nach Eiſenberg und die natürlichen Grundlagen für die dortige Bronze⸗ induſtrie war geſchaffen. Das fehlende Zinn konnte bequem auf dem Handelswege über Nordgallien bezogen werden. Weiterhin war der für die Herſtellung der Schmelzöfen wich⸗ tige Fab und der feuerfeſte Ton in Eiſen⸗ berg ſelbſt vorhanden. So lieferte die Heidel⸗ berger Gegend Zink und der Göllheimer Wald Kupfer für die Bronzeinduſtrie in Eiſenberg, die Heeresgut für die römiſchen Regimenter in Neuenheim bei Heidelberg, in Ladenburg, in Altrip beim Rheinübergang und vor allem für das große Mainzer Heerlager herzuſtellen hatte. Um das Jahr 250 beginnt der Anſturm der Alemannen gegen den römiſchen Grenzwall im Odenwald, und 260 durchbricht dieſer germani⸗ che Volksſtamm den Limes. Die römiſche eichsgrenze wird bis zum Rhein zurückver⸗ legt, und das Wieslocher Zink kommt für die fälzer Bronzeinduſtrie nicht mehr in Tprſch päter intereſſieren ſich die Mönche von Lorſch für die Erzlagerſtätte in Wiesloch. Neben Galmei und Brauneiſen wurde auch Silber und Blei gefunden und abgebaut. Die Mönche von Lorſch ließen vor allem das Silber gewinnen, das im früheren Mittelalter höher im Kurs ſtand, als heute Gold. Die Lorſcher Mönche beſaßen in Weinheim eine Münzſtätte, in der ſie ſich eigene Münzen prägen ließen. Das Kloſter Lorſch war zu ſeiner Blütezeit die be⸗ deutendſte Wallfahrtsſtätte Deutſchlands und für den Verkehr und Handel brauchten die Mönche die ſilbernen Scheidemünzen. Die dün⸗ nen Münzen haben als Münzbilder Weintrau⸗ ben, Aebte, kirchliche Abzeichen und Fürſten. Eine große Anzahl dieſer Lorſcher Münzen fand man beim Bau des Weinheimer Volks⸗ bades in der Grundelbach. ſleues aus Campertheim A Lampertheim, 11. April. Die Abſtim⸗ mung in Lampertheim wurde am Samstag mit den Betriebsappellen und am Abend mit einer großen Kundgebung, zu der alle Formationen und viele Volksgenoſſen auf dem Adolf⸗Hitler⸗ Platz verſammelt waren, eingeleitet. Der Sonn⸗ tagmorgen ſah einen lebhaften Wahlbetrieb. Formationen und Vereine gingen geſchloſſen zum Wahllokal. Aber auch die übrige Bevölke⸗ rung machte von der Aufforderung, am Vormit⸗ tag zu wählen, regen Gebrauch. Bis Mittag hatten bereits über 60 Prozent abgeſtimmt. Ein umfangreicher Schlepperdienſt, zu dem das NSgg über 50 Fahrzeuge— Verfügung ſtellte, brachte mehr als 500 Vol Sgenoſſen, die krank und gehunfähig waren, zu den Wahllokalen. Wieslgen BeOecrer: Baclep Apfelkuchen Teig: 4 Effl. di derrühtt. Sehr feuchten Quack drülcht •3 Effl. Milch hinzu. Das mit, Bachin⸗ man echült einen ſeht feſten Teig ſnit ½ Flàſchchen Ot betker Backöl zitrone dl zucher. Ei. dachöl und der gut abgelaufene durch ein dieb man in einem Tuch aus. Iſt der uach gemiſchte und geſiebte ſehl wird nach und nach hinzugefügt, einem löffel den man öſter in Vaſſer taucht, ſtreicht man ihn ell bleiben Backzeit: 25•35 Minuten bei guter ſllittelhitze. 125 g Quack 200 g Heizenmenl ½ Hächchen Dr. Oetker's„Backin“ Belag: 500 f Rpfel— 25 g fiorinthen geſtrichene Quark iwerden miteinandet zu trocken, ſo fügt man Diete aueſchneiden! upfer in! inkhaltiges Erz, der Galmef, ein Ahintoriß kommt bei Heidelbeig und Wiesloch in ziemlſchen Bronze etwa 77 Teile 1 1 Zinn und 18 Teile Zink enthält. uſam⸗ mef nünnh das Gewicht von Kupfer und Gal⸗ e Wo bchen die pfälziſche Bronzeinduſtrie das die dort durch das Meter mächtige grüne hinunterführen und während der römiſchen Beſatzungszeit in der An den muldenförmigen Vertiefungen im Walde laffen ſich heute noch leie mmnmengems „Haker —— TIH 2 5 7 NDW/Y 2 ternehmen. nes Aktier Beſchäf viel wie ten Aktien entanten Unternehn keit ſtehen ſind in Fe weil die A Kapitalien die Name aber ihre ſtehende ſe liche Reih 170 de aften m habe otr ten, der auf ſich 5 An der jede für ſt Wir 90 Mill. R. 544 Mill 160 geſellſchaf alſo unge rechnet n dann lebe nover ode 14 pitze de iſt. Dieſ Bedeutun D chaft ſpie Sabwwer ter“ wie Es ſch Autrngz liner Ve⸗ 25 000 B nahmen und den urückble der U⸗Ba RM bew ſen dieſ⸗ terneh hat 109 rund tr lektrizi Menſcher mit ihrer lionen 2 und Kra⸗ Weſtfäl. die Berl RM An eigenen trizitäts ſeits zu hören. ſind die der gri lands Elektrizi zerne zu beſchäfti der Hö Unterne der Ver (180 M (160 M Stahlw⸗ Kloeckne Hoeſch. Gedanł Die Di von den bens in konnten halten, 1 rungen Sicherhet lebens z den übe liberaliſt Herber Ein ſi Buch vo mus in Querſchr Seltoren Reden u und Pr Landwir nährung Herbert Das Ge leiter R ſchickt, k anſchau Grun fragen v Die ve Er ſt kündeter prozeß ralismu das Le ſichern, Volk zu volksge! Volksw könne Beiſpie angeſeh Die durchdr Staats wie ein entwickelt hat daß die Fur nur aus Ku das Metall utz von der Galme von le Zink enthäl i dieſer kupfer un öllheim zeinduſtrie das re 1916 konnte Pfalz über zon einer Tieſe der dort durch das mächtige grü terführen u ingszeit in der hre dauert, aus⸗ nuldenförmigen en Schäche Vald fand auch ſich heute no upfererze ſta arbeitung des rten Eiſenberg hut, beſteht die onze aus Ku her om Der Weg ſenberg in die »das in Wies⸗ iberg und die ortige Bronze⸗ Zinn elswege über Veiterhin war nelzöfen wich⸗ Ton in Eiſen⸗ te die Heidel⸗ lheimer Wald in Eiſenberg, fehlende Regimenter in zadenburg, in vor allem für zuſtellen hatte. Anſturm der Grenzwall im eſer germani⸗ Die römiſche in zurückver⸗ mmt für die rage. orſch hr in he von loch. Neben ch Silber und Mönche von er gewinnen, ſcher Mönche ſtätte, in der ließen. Das tezeit die be⸗ chlands und 43 rauchten die en. Die dün⸗ er Weintrau⸗ ind Fürſten. her Münzen imer Volks⸗ heim Die Abſtim⸗ zamstag mit id mit einer Formationen Adolf⸗Hitler⸗ Der Sonn⸗ Wahlbetrieb. geſchloſſen ge Bevölbe⸗ 4 am Vormit⸗ Bis Mittag ſtimmt. Ein dem das igung ſtellte, , die krank llokalen. 4 3 —4 3 J. ackin“ tinthen nander gt man gefügt. an ihn fgelegt einem elhitze. elden? 45 ch in 1e Teile Kup⸗ . uſam⸗ Wiesnagg 4 ieslocher e 965. In den tollen hat man Beweis dafür, erz(Galmei) von 4 3 her im Kurs 1 ———— leit ſtehen. 15 treten. 5. kenkreuzbanner' wietſchaſts⸗ und 50zialpolitih bienstag, 12. April 1958 Now Wenn auch die Bedeutung eines Un⸗ ternehmens ſich nicht allein aus der Höhe ſei⸗ nes Aktienkapitals ergibt, die Zahlen der Beſchäftigten und der Um ätze oft viel 45 ſind, ſo ſind doch die größ⸗ ten Aktiengeſellſchaften gewiſſermaßen Reprä⸗ entanten der Wirtſchaft, die ſtärker als andere Unternehmen im Brennpunkt der Oeffentlich⸗ Die meiſten größten Unternehmen ſind in Form von Aktiengeſellſchaften gekleidet, Heil die Anie die einſachſi Form iſt, um große rin Kapitalien zuſammenzub en. Nun ſind zwar die Namen dieſer„Größen“ weithin bekannt, aber ihre Rangfolge überſieht der Außen⸗ ſtehende ſelten, mancher wird über die tatſäch⸗ liche Reihenordnung erſtaunt ſein. Von den rund 6100 deutſchen Aaht e mit einem Geſamtkapital von 19 Mro. M haben 30 ein Aktienkapital von 100 Mill. Rih oder mehr. Dieſe 30 größten Geſellſchaf⸗ ahl nach nur ½ v.., vereinigen aber rd. RM Kapital, das ſind 33 v. H. zwei Geſellſchaften, die jede für ſich ein Reich im Bereich der deutſchen Wir i arſtellen: die 36 Farben mit 800 Mill. RM. und die Vereinigten Stahlwerke mit 544 Mill. RM. Jede der beiden be⸗ ſchäftigt in ihren Betrieben und Tochter⸗ geſell chaſten über 200.000. Menſchen, alfo ungefähr ſoviel wie Kiel Einwohner zählt, rechnet man die amilienangehörigen hinzu, dann leben von dieſen Werken Städte wie Han⸗ nover oder Duisburg. Es iſt kein Zufall, daß im letzten Jahrzehnt die JG fpofter an die Spitze der deutſchen Aktiengeſellſchaften gerückt iſt. Dieſer„Spitzenreiter“ kennzeichnet die Bedeutung, die heute die Chemie in der moder⸗ nen und insbeſondere in der deutſchen Wirt⸗ ſchaft ſpielt. Allerdings aben die Vereinigten Stahlwerke außerdem noch ſo entwickelte„Töch⸗ ter“ wie„Gelſenkirchen“(mit 100 Mill, RM). Es ſcheint überraſchend, daß als drittgrößte Aktiengeſellſchaft mit 250 Mill. Kapital die Ber⸗ liner Verkehrs AG folgt, die mit ihren etwa 25000 Beſchäftigten und 150 Mill. RM Ein⸗ nahmen weit hinter dem 200 000⸗Mann⸗Heer und den Milliardenumſätzen der beiden anderen urückbleibt. Aber allein die Verkehrsanlagen er U⸗Bahn in Berlin werden mit über Mrd. RM bewertet, ſolche WI Anlagen laſ⸗ fen dieſe kommunalen erkehrsun⸗ ternehmen(die Hamburger Hochbahn AG hat 109 Mill. RM Ag) ſtark in den Vorder⸗ Dasſelbe gilt von den folgenden ten, der auf ſich An der Spitze ſtehen lektrizitätsgeſellſchaften, mit ihren wenigen Menſchen und geringeren Umſätzen, die aber mit ihren menſchenleeren Großkraftwerken Mil⸗ lionen Wohnungen und Betriebe mit Strom und Kraft verſorgen, allen voran das Rheiniſch⸗ Weſtfäl. Elektrizitätswerk(246 Mill. RM Ag), die Bexliner Fitnhe und Licht Ac(240 Mill. RM Ag). Hierher gehören auch die reichs⸗ eigenen Elektrowerke und die Preußiſche Elek⸗ trizitäts AG(beide 110 Mill. RM), die ihrer⸗ ſeits zu—30 größeren Konzerngeſellſchaften ge⸗ hören. In der Viag, Vereinigte Induſtrie G, ſind die Elektrounternehmen des Reichs mit der größten Aluminiumgeſellſchaft Deutſch⸗ lands zuſammengefaßt und der Vereinigten Elektrizitäts⸗ und Bergwerks Ac. Beide Kon⸗ zerne zuſammen dürften etwa 150 000 Menſchen beſchäftigen. danach folgen, gemeſſen an der Höhe des Attienkapitals, die bekannten Unternehmen der Schwerinduſtrie(außerhalb der Stahlwerke), die Mannesmann (180 Mill. As, 26 000 Beſchäftigte), die Krupp (160 Mill. AK, 98 000 Beſchäftigte), Rheiniſche Stahlwerke(150 Mill. AK, 14000 Beſchäftigte, Kloeckner(105 Mill. Ask, 44 000 Beſchäftigte), Hoeſch(102 Mill. AK, 28 000 Beſchäftigte) uſw. die IG. Farben heschäftigen über 200 bo0 Menschen Die Rangordnung der deutschen Axtiengesellschaften— Betriebe mit Uber 100 Minionen Reichsmark Altienkapital Die Banken, oft als Inbegriff des zeit, mi, angeſehen, kommen erſt jetzt an die Kei e, mit der Dresdner Bank(150 Mill.) an der 185 —— die Deutſche Bank mit„nur“ 130 Mill. RM Asß arbeitet. Zu den größten Banken ge⸗ —— dann eine Bank mit en-00 Wi ie nk für Induſtrieobligationen(100 Mill.). Zu den Geſellſchaften, die ſich äußerlich am Aktienkapital im letzten Jahrzehnt am ſchnellſten entwickelt haben, gehören Junckers Flugzeug⸗ und Motorenwerke(130 Mill. RM) und der Kalikonzern Wintershall Ac(120 Mill. RM), der ſich zu einer kleinen 36 Far⸗ ben zu entwickeln ſcheint. Wenn der Siemens ⸗Konzern mit ſeinen 157 000 Beſchäftigten erſt dahinter rangiert, ſo liegt das an ſeiner Teilung in zwei* Geſellſchaften, die Siemens⸗Schuckert Ac(120 Mill. RM) und die Siemens Halske AG mit 107 Mill. RM. Die AEc hat 120 Mill. RM AK. In die Reihe der Geſellſchaften mit 100 Mill. RM Kapital gehören auch ſchließlich zwei Erdöl⸗ und Treibſtoffunternehmen, die Deutſche Erdöl AG, die über wertvolle deutſche Bohr⸗ quellen verfügt, und die Braunkohle⸗Benzin AG, jene meinſchaftsgründung unter ſtaat⸗ licher Fanenag die ſynthetiſchen Treibſtoff auf Braunkohlengrundlage gewinnt. Unter den dreißig größten Aktienunternehmen iſt alſo z. B. keine einzige Auto⸗ und Textilfirma, die ieiarzete Wriif Opel, mit 60 Mill Kapitai, ie größte Textilfirma, die Vereinigten Glanz⸗ ſtoff⸗Fabriten mit 77 Mill. RM folgen erſt viel ſpäter. Unter den 30 rößten hat die Schwer⸗ induſtrie mit 9 Geſellſchaften und 1,8 Mrd. RM Aktienkapital die ſtärkſte Stellung. Es folgen 10 Verſorgungsbetriebe mit 155 Mrd. RM. Erleichterung für Arbeiter im Baulager Eine Tarifordnung zur fogelung Am 1. April iſt die neue Tarifordnung zur ——— Wochenendheimfahrten für Arbeiter in Baulagern in Kraft getreten. dak— Als Partei und Staat ſchon unmittel⸗ bar nach der Machtübernahme daran gingen, durch ſtaatliche——+— der ſterbenden Wirt⸗ ſchaft neuen Impuls zu geben, erwies es ſich als menfe Arbeiter aus den damaligen Zentren der Arbeitsloſigkeit, insbeſondere aus den Großſtädten, hinaus auf das ſlache Land zu bringen, in Gegenden, wo ſie häufig mehrere Stunden weit von der nächſten Stadt entfernt in Baulagern untergebracht wurden. Dieſe Bau⸗ lager, im Anfang etwas primitiv her eſtellt, wurden von e zu Woche und von Monat u Monat verbeſſert. Es entſtanden an den auſtellen der Wehrmacht Wohnbaracken mit hellen, freundlichen Räumen, in denen die Ar⸗ beiter Monate, bisweilen Jahre hindurch leben und ihrer Arbeit nachgehen. Aber ſo ſchön auch immer die Baracken aus⸗ geſtattet wurden, ſo ſehr ſich die Organiſation „Kraft durch Freude“ bemühte, durch Theater und Lichtſpielvorführungen, durch Einrichtung kleiner Büchereien, durch Abhaltung von Leſe⸗ und Vortragsabenden den Arbeitern die Frei⸗ zeit ſo angenehm wie möglich zu ſtalten, ſo konnte ihm eines nicht— oder mindeſtens nur ſehr unvollkommen— erſetzt werden, nämlich die Familie. Aus dieſer Erkenntnis heraus diee man be⸗ reits im vergangenen Jahre an ie Schaffung einer Tarifordnung, durch die dem Arbeiter in beſtimmten Zeiträumen eine Heimfahrt zu ſeiner Familie geſichert wurde. Dieſe der Heimfahrt am Wochenende etwa vor Jahresfriſt(am 20. März 193) er⸗ laſſene Regm nunmehr durch die Tarif⸗ ordnung zur ennga Wochenendheim⸗ fahrten und An⸗ und Rückreiſen bei Bauvor⸗ hahen der öffentlichen Hand vom 25. März 1938 weſentlich verbeſſert worden. Nach dieſer Ta⸗ rifordnung haben die Gefolgſchaftsmitglieder Anſpruch auf eine ihnen vom Unternehmer be⸗ zahlte Wochenendheimfahrt nach ihrem Hei⸗ matsort und zurück zur Bauſtelle nach folgender Aufſtellung: Bel Entſernung der Bauſtelle vom Heimat⸗ Verheiratete Ledige ort von mehr als 15 bis zu 100 km 4 alle 2 Wochen alle 6 Wochen 100 bis zu 200 km 3 alle 3 Wochen alle 6 Wochen 200 bis zu 300 Kkm 4 alle 4 Wochen alle 8 Wochen 300 bis zu 400 Kkm alle 6 Wochen alle 10 Wochen von über 400 km. alle 8 Wochen alle 12 Wochen Für die 1* der Wochenendheimfahrt erhält der Arbeiter Urlaub unter Wegfall der Bezüge. Der Urlaub dauert bei einer Entfernung der Bauſtelle vom Heimatort bis zu 200 Kme.. bis zu 300 m „„„„„»„„ „„„„„„„»„„ „„ bis zu 1 Arbeitstag „„ bis zu 2 Arbeitstagen bis zu 400 Knm„„ bis zu 3 Arbeitstagen und von mehr als 400 km„„ bis zu 4 Arbeitstagen Bereits wurde zu Weihnachten 1937 angeord⸗ net, daß jeder bei den Bauvorhaben des Rei⸗ ches, ſeiner Gebietskörperſchaften uſw. beſchäf⸗ tigte Gefolgſchaftsangehörige Anſpruch auf eine ſreie Heimfahrt zum Weihnachtsfeſt hat. Dieſe Regelung gilt künftig für jedes Weihnachtsfeſt. tritt am 1. April 1938 in raft. Mannheimer Getreidegroſimarkt Weizen: 75/7 Rilo ⸗) Feſtpreiſe geſ. tr. Durch, ſchnittsbeſchaffenheit erkluſiwe Sack, Preisgebiet W 14 per 1. April bis 31. Juli 1938 RM 20,70, do. 15 20,80, do. 16 20,90, do. 17 21,00, do. W 19 21,30, W 20 21,50; Ausgleich plus 40 Pfennig; Qualitäts⸗ zuſchläge für 1 Kilo über Durchſchnitt 0,15 per 10⁰ Kilo, für 2 Kilo 0,30, für 3 Kilo 0,40 RM; Abſchlüge je Kilo 20 Pfennig.— Roggen: 69/1 Kilo 5) Feſt⸗ preiſe geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaffenheit extluſwe Sack, Preisgebiet R 14 per April 1938 RM 19,00, do. 15 19,10, do. R 18 19,50, do. R 19 19,70; Ausgleich'us 40 Pfennig; Qualitätszuſchläge für 1 Kilo über Durch⸗ ſchnitt 0,07½ RM per 100 Kilo, für 2 Kilo 0,15, für 3 Kilo 0,22½ RM.— Futtergerſte: 59/0 Kilo“) Feſt⸗ preiſe geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaffenheit exkluſtve Sact. Preisgebiet G 7 per 1. Februar bis 30. April 1938 Das Leistungsprinzip in der Wirtschaft gedanken zu Staatssekretär Backes Buch:„Das Ende des Liberalismus in der Wirtschatt“ Die Durchſetzung nationalſozialiſtiſcher Grundſätze iſt von den verſchiedenen Gebieten unſeres völkiſchen Le⸗ bens in der Wirtſchaft am ſchwerſten geweſen. Hier konnten die Bedenken am längſten die Oberhand be⸗ halten, die immer wieder vor grundſätzlichen Neue⸗ rungen warnten, weil dieſe angeblich mit tödlicher Sicherheit die feine Maſchinerie unſeres Wirtſchafts⸗ lebens zum Erliegen bringen würden, wenn ſie von den übertommenen Spielregeln einer ungehemmten liberaliſtiſchen Wettbewerbswirtſchaft abwichen. Herbert Backes Buch Ein ſoeben im Reichsnährſtandsverlag erſchienenes Buch von Herbert Backe,„Das Ende des Liberalis⸗ mus in der Wirtſchaft“, gibt einen aufſchlußreichen Querſchnitt durch die Aufbauarbeit im agrarpolitiſchen Sektor während der letzten fünf Jahre. Es enthält die Reden und Aufſfätze, die der Staatsſekretär im Reichs⸗ und Preußiſchen Miniſterium für Ernährung und Landwirtſchaft und Leiter der Geſchäftsgruppe Er⸗ nährung beim Beauftragten für den Vierjahresplan, Herbert Backe, in den letzten vier Jahren verfaßt hat. Das Geleitwort, das der Reichsbauernführer, Reichs⸗ leiter R. Walther Darre der Sammlung voraus⸗ ſchickt, betont, daß ſich die nationalſozialiſtiſche Welt⸗ anſchauung überall dort durchſetzte, wo ſie vom Grundfätzlichen ausging und ſich nicht in Tages⸗ fragen verlor. Die volhsgebundene Wirtſchaft Er ſtellt feſt, daß der durch den vom Führer ver⸗ kündeten Vierjahresplan eingeleitete Umſchmelzungs⸗ prozeß unſerer Wirtſchaft durch„das Ende des Libe⸗ ralismus“ bedingt ſei Dieſe Tatſache und der Wille, das Leben und die Zukunft des deutſchen Volkes zu ſichern, werde und müſſe zur Entſtehung der von dem Volk zutiefſt erſehnten nationalſozialiſtiſchen, das heißt volksgebundenen Wirtſchaft, einer wahren deutſchen Volkswirtſchaft führen. Die Ernährungswirtſchaſt könne als ſinngemäß, nicht ſchematiſch zu wertendes Beiſpiel für die künftige Formung unſerer Wirtſchaft angeſehen werden. Die für ihren Aufbau maßgeblichen Geſichtspunkte durchdringen den Inhalt der Reden und Aufſätze von Staatsſekretär Backe. Durch das ganze Buch zieht ſich wie ein roter Faden der Leiſtungsgedanke, auf dem alle agrarpolitiſchen Maßnahmen letzten Endes aufbauen. Sie wollen dem einen großen Ziele dienen, der Sicherung unſerer Volksernährung. Ziele der Erzeugungsſchlacht Man wird daran erinnert, daß die umfaſſenden Maßnahmen der landwirtſchaftlichen Erzeugungs⸗ ſchlacht zu einem Zeitpunkt eingeleitet wurden, als man noch mit einer ſcheinbaren Ueberproduktion lämpfte. Man erkennt aber auch, daß die zahlreichen Föͤrde⸗ rungsmaßnahmen in den einzelnen landwirtſchaftlichen Betriebszweigen nicht deshalb getroffen wurden, um den landwirtſchaftlichen Betrieben Sondervorteile zu⸗ zuſchanzen. Man wollte ſie vielmehr dadurch in die Lage verſetzen, ihre Betriebe auf den im Intereſſe der Gefamtwirtſchaft wünſchenswerten hohen Stand zu bringen. Aus eigenen Kräften wäre dies vielfach un⸗ möglich geweſen, zumal die Verkaufserlöſe mit Rlück⸗ ſicht auf die Verbraucher nur in beſchränktem Umfange erhöht werden konnten und der Mehrerlös keineswegs immer die erhöhten Auſwendungen decken kann. Der Leiſtungsgedanke kommt insbeſondere auch darin zum Ausdruck, daß die Inanſpruchnahme der Förderungs⸗ maßnahmen an ſtrenge Ueberwachungsbeſtimmungen geknüpft iſt. Größere Unabhängigkeit trotz berbrauchsſteigerung Da der Reichsnährſtand heute durch die Kreisbauern ⸗ führer und die Ortsbauernführer und die gerade im letzten Jahr noch weiter ausgebaute Hofberatung a u ch denletzten Hof im eutlegenſten Dorf er fa tzt, iſt der Erfolg dieſer Maßnahmen gewährleiſtet. Das Aus⸗ maß der bisher erzielten Erfolge iſt ebenſalls aus dem Buch von Staatsſekretär Backe erſichtlich. Dabei muß beſonders hervorgehoben werden, daß man die Lei⸗ ſtung der nationalſozialiſtiſch geführten deutſchen Land wirtſchaft erſt dann richtig erkennt, wenn man berück ſichtigt, daß wir heute auf zahlreichen Gebieten unſeren Ernährungswirtſchaft weit unabhängiger ſind, obwoh auf der anderen Seite eine beträchtliche Verbrauch⸗ ſteigerung zu verzeichnen war Gerade hierin legt ein beſonders ſchöͤner Erfolg der pflichtgebundenen Wirt ſchaftsordnung. Dr. Kurt Haußmann RM 17,10, G 8 17,40, G 9 17,60, G 6 17,90 RM; Ausgleich plus 40 Pfennig.— Induſtriegerſte: Zu⸗ läffiger Preisaufſchlag bis zu RM 2,00 ver 100 Kilo ab Erzeugerſtation.— Braugerſte: Frei Erzeuger⸗ ſtatton je nach Preisgebiet RM 20 bis 22 die 100 Kilo*). Raps inländiſcher ab Station 32,00; Mais mit Sack—.— Futterhafer: 46/49 Kilo*) Feſtpreiſe geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaffenheit exkluſive Sack, Preis⸗ gebiet 11 per 1. März bis 31. Mai 1938 RM 16,90, d 14 17,40, 17 17,70; Ausgleich plus 40 Pfennig.— Induſtriehafer: Zuläſſiger Preisaufſchlag bis zu RM 2,00 per 100 Kilo.— Mühlennachprodukte: Wei'enkleie ab 15. September 1936, Preisgebiet W 14 RM 10,60, W 15 10,65, W 16 10,70, W 17 10,75, W 19 10,90, W 20 11,00; Weizenvollkleie plus RM 0,50; Roggen⸗ kleie ab 15. Auguſt 1936, Preisgebiet R 14 RM 10.10, R 15 10,15, R 18 10,45, R 19 10,50; Roggenvollkleie plus RM 1,00; Ausgleich plus 30 Pfennig, dazu 5 Wfennig Vermittlergebühr.— Gerſtenfuttermehl: Preis⸗ gebiet G 7 per April 1938 RM 18,80, G 8 19,10, G 9 19,30, G 6 19,60 RM; Weizenfuttermehl 13,50; Bier⸗ treber ab Fabrik Höchſtpreis 14,00; Malzkeime 13,40: Ausgleich plus 30 Pfennig.») Zu⸗ und Abſchläge auf Grund der reichsgeſetzlichen Regelung.**) Feine und Ausſtichware RM 0,70 bis 1,50 RM per 100 Kilo höher.— Sonſtige Futterartikel: Erdnußkuchen prompt Feſtpreis ab Fabrik April RM 15,80; Sojaſchrot 15,50; Rapskuchen inländiſcher 13,70; do. ausländiſcher 14,20; Rapskuchenſchrot 13,70; Palmkuchen 13,90; Kokoskuchen 14,70; Seſamkuchen 15,00; Leinkuchen 16,30; Trocken⸗ ſchnitzel Fabrikpreis loſe April 1938 RM 8,76; Roh⸗ melaſſe 6,24; Steffenſchnitzel 10,96; Zuckerſchnitzel voll⸗ wertig 11,96; Ausgleich plus 35 Pfennig.— Rauh⸗ futter: Heu: Wieſenhen loſes gut, geſund, trocken RM 5,30—6,20; Luzernekleeheu loſes, gut, geſund, trocken 7,00—7,40. Dieſe Preiſe verſtehen ſich frei verladen Vollbahnſtation. Für Preſſung von Heu darf ein Zu⸗ ſchlag von 40 Pfennig für je 100 Kilo erhoben werden. In den genannten Höchſtpreiſen ſind die Gewinnſpanne und alle Speſen des Handels enthalten. Die Koſten für Fracht ab Verladeſtation und für Deckenmiete dür⸗ ſen nur in Höhe der natürlich entſtandenen Koſten in Rechnung geſtellt werden. Für Stadtanlieferung durch den Empfangsverteiler darf ein Zuſchlag von höchſtens 50 Pfennig für je 100 Kilo erhoben werden.— Stroh (Großhandelspreiſe ab badiſcher Verladeſtation): Rog⸗ gen⸗ und Weizenſtroh loſe oder bindfadengepreßt RM 3,20—3,60, do. drahtgepreßt 3,60—4,00; Haſer⸗ und Gerſtenſtroh bindfadengepreßt 3,00—3,40; do. drahtge⸗ preßt 3,40—3,80; Futterſtroh(Hafer⸗ und Gerſten⸗ ſtroh) gebunden 3,50— 3,90. Dieſe Preiſe verſtehen ſich frei verladen Vollbahnſtation. Für Stadtanlieferung durch den Empfangsverteiler darf ein Zuſchlag von dochſtens 50 Pfennig für je 100 Kilo erhoben werden. Spel zſpreu ab Station des Erzeugers oder ab Gerb⸗ mühle RM 2,70—3,00.— Mehlnotierungen: Weizen⸗ mehl: Preisgebiet Baden 14 Type 812 aus Inlands⸗ weizen per April 29,60, do. 15 29,60, do. 16 29,60, do. 17 29,60, do. 19 29,95, do. 20 29,95, Pfalz⸗Saar 19 29,95, do. 20 29,95.— Roggenmehl und Maismehl ab Muhle: ab 15. März 1937, Preisgebiet Baden 14 77,70, do. 15 22,80, do. 18 23,35, do. 19 23,60, Pfalz⸗Saar 18 23,30, do. 19 23,50 RM. Maismehl nach Bedingungen der RfG. Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 10 Prozent Auslandsweizen Auſſchlag RM 1,50 per 100 Kilo. Bei 20 Prozent Beimiſchung von deutſchem aner⸗ kannten Kleberweizen Auſſchlag RM 1,25 je 100 Kilo. Zuzüglich RM 0,50 Frachtausgleich frei Empfangs⸗ ſtation gemäß Anordnung der WV. Für alle Geſchäfte ſind die Bedingungen der W der Roggen⸗ und Wei⸗ zenmühlen beziehungsweiſe der neue Reichsmühlen⸗ ſchlußhſchein maßgebend. Industrie- und Wirtschaftsme-dungen Rofolwerk Ac, Chemiſche Fabriken Mannheim. Die ordentliche Hauptverſammlung beſchloß die Umwand⸗ lung der Aktiengeſellſchaft durch Uebertragung des Ver⸗ mögens auf den Hauptgeſellſchafter Dr. G. A. Link, Inhaber der Proſitta⸗Werke in Waibſtadt. Die freien Aktionäre, die über rund 30 Prozent des Aktienkapitals von 25 000 Reichsmark verſügten, erhalten eine Ab⸗ findung von 4,89 Reichsmark je Altie von nominell 20 Reichsmark. Die Aktiengeſellſchaft wird in eine Einzelfirma— Roſol⸗Betriebe Chemiſche Fabriten Dr. G. A. Link— umgewandelt. Gleich eitig wird der Betriev der ebenfals an Dr. Link übergeaangenen Firma S. Ganß, Heſſiſche Oel⸗ und Fettmanufaftur, chemiſch⸗techniſche Fabriken, Mannheim, in das Roſol⸗ werk verlegt und die Verwaltung der früheren Süd⸗ deutſchen Oel⸗ und Fettwarenſabrit S. Rötzinger& Söhne, Siegelsbach, deren Betrieb ebenfalls von Dr. Link übernommen wurde, angegliedert. Haus⸗ und Heimban Gmoc, Mannheim. Die Firma Haus⸗ und Heimbau EGmbch in Mannheim iſt durch Geſellſchafterbeſchluß vom 17. März 1938 aufgelöſt. Zu Liquidatoren ſind beſtellt: Bauingenieur Alfred Funk und Architekt Wendel Leonhardt, beide in Mannheim. Die Badiſche Bank als Regionalbank. Wie der SW erfährt, ſteht die Badiſche Bank in Karlsruhe mit dem Bankhaus Straus& Co. in Karlsruhe in Verhand⸗ lungen, die die Uebernahme dieſes im Jahre 1870 ge⸗ gründeten Bankhauſes zum Ziele haben. Durch dieſe Maßnahme wird die Badiſche Bank in ihrem Be⸗ ſtreben, ſich zur badiſchen Regionalbank aus zubauen. Nach Durchführung Bant baldmöglich das bisher von Straus& Co. inne⸗ gehabte Geſchäftshaus beziehen. Zurücweiſung von Geboten in der Zwangsverſteige⸗ rung. Im Reichsgeſetzblatt(Teil 1 Kr 53 vom 9. April 1938) wird eine Verordnung des Reichsminiſters der Juſtiz und des Reichstommiſſars für die Preisbildung über die Zurückweiſung von Ge⸗ boten in der Zwangsverſteigerung vom 6. April 1938 veröffentlicht, deren einziger Artitel lautet: Bei Zwangsverſteigerungen nach dem Geſetz über die Zwangsverſteigerung und Zwangsverwaltung hat das Vollſtreckungsgericht Gebote zurückzuweiſen, die offen⸗ ſichtlich den Betrag überſchreiten, zu dem der Bieter den zur Verſteigerung ſtehenden Gegenſtand nach den über die Preisbildung erlaſſenen Vorſchrif⸗ ten käuflich erwerben könnte. Die Zurückweiſung ver⸗ liert ihre Wirkung, wenn der Bieter oder ein Be⸗ teiligter ihr ſofort widerſpricht, und die Zuſtimmung des Reichskommiſſars für die Preisbildung oder der von ihm beauftragten Stelle beigebracht wird. Iſt der Zurückweiſung eines Gebots widerſprochen, ſo ſoll die Entſcheidung über den Zuſchlag erſt zwei Wochen nach dem Schluß der Verſteigerung getroffen werden. Wopp Mereurbank in Wien angepaßt. Auf der Generalverſammlung der Dresdner Bank nahm Dr. Schippel zu verſchiedenen die Dresdner Bank betrefſenden Fragen Stellung. Wir verzeichnen daraus insbeſondere ſeine Feſtſtellung, daß die Dresd⸗ ner Bank ihr Augenmerk wiederum allen Fragen der Unkoſtengebarung zugewendet hat. Dieſem Problem kommt nach wie vor beſondere Bedeutung zu, weil einerſeits im allgemeinen Intereſſe und nament⸗ lich zur Förderung der Außenwirtſchaft viele Unkoſten⸗ erhöhungen und Ertragsminderungen in Kauf genom⸗ men werden müſſen, andererſeits der ſteigenden Um⸗ ſatzbeanſpruchung nicht in allen Sparten in gleicher Weiſe ſteigende Erträge gegenüberſtehen. Da die Dresdner Bank im vergangenen Jahr auch ertragsmäſig einen günſtigen Abſchluß vorweiſen konnte, beſteht für ſie privatwirtſchaftlich kein unmittel⸗ barer Zwang zu einer Unkoſtenſenkung. Unter volks⸗ wirtſchaftlichen Geſichtspunkten iſt dieſes Beſtreben der Dresdner Bank um ſo mehr zu beachten, als wir jetzt in eine neue Phaſe der Produktlon getreten ſind, wel⸗ ches die beſtmögliche Verwertung der Arbeitskräfte be⸗ dingt. Die Banken ſind hiervon genau ſo betroffen wie die Induſtrie. Auch bei ihnen lkann eine ſinngemäße Rationaliſterung nicht unterbleiben, die ſich ſowohl auf einen zweckentſprechenden Einſatz der Menſchen, als auf beſte Organiſation und Verwaltung beziehen muß. Der Aufgabenbereich der Dresdner Bank wird jetzt eine beträchtliche Erweiterung erfahren. Dr. Schippel wies darauf hin, daß die Mercur ha nk in Wien durch die Fuſton der Darmſtädter und Nationalbank mit der Dresdner Vank in deren Beſitz kam. Die Mer⸗ curbank hat eine rege Tätigkeit in allen Kreiten des öſterreichiſchen Wirtſchaftslebens entfaltet und ihre be⸗ ſondere Aufmerkſamkeit der Finanzierung von Handel und Induſtrie ſowie der Förderung der oͤſterreichiſchen Außenwirtſchaft gewidmet. Dr. Schippel bemerkte, daß die Dresdner Bank die finanzielle und organiſatoriſche Leiſtungsfähigkeit der Mercurbank, die über Filialen an allen wichtigen Plätzen Oeſterreichs verfügt, den erhöhten Erforderniſſen angepaßt hat. Das Inſtitut iſt vor einigen Tagen auch in das Anleihe⸗Konſortium für die Unterbringung der neuen Reichsanleihe aufge⸗ nommen worden. Großdeutſchland— Südoſteuropa Die Dresdner Bank hat eine Broſchüre zuſammen⸗ geſtellt, in der nicht allein die Wirtſchaft des Landes Oeſterreich dargeſtellt wird, ſondern auch die Handels⸗ beziehungen des Wirtſchaftsraumes Großdeutſchland mit den einzelnen Ländern des Sübdoſteuropäiſchen Raumes eingehend unterſucht werden. Es wird darin eine Ueberſicht über den geſamt⸗ deutſchen Außenhandel gegeben, aufgegliedert nach den wichtigſten Warengruppen und für Südoſteuropa auch nach Ländern. Dabei wurden die Zahlen für das Land Oeſterreich auf Reichsmark umgerechnet. Dieſe ſtatiſtiſchen Angaben wurden ergänzt durch eine Dar⸗ ſtellung der Wirtſchaftsſtruktur der Südoſteuropäiſchen Länder. Die weſentlichen Ergebniſſe finden ihren Nie⸗ derſchlag in einer wirtſchaſtsgeographiſchen Karte, die ein anſchauliches Bild von der wirtſchaſtlichen Bedeu⸗ — Dn für das Großdeutſche Reich ver⸗ mittelt. ſtheln-Malnlsche Abendbörse Ruhig An der Abendbörſe geſtaltete ſich das Geſchäft ziem⸗ lich ruhig. Etwas lebhafter waren ledigtich Deutſche Effektenbank, offenbar in Erwartung der Wiederauf⸗ nahme einer beſcheidenen Verzinſung, mit 91½¼½(90½). Sodann hatten am Montanmarkt Vereinigte Stahl mit 111%—111½ etwas regeres Geſchäft. Auf den übrigen Marktgebieten blieb die Haltung unvermindert freund⸗ lich, die Kurſe kamen aber größtenteils faſt unver⸗ ändert 33—7 und lagen vielfach nominell. Im Freiverkehr wurden Dingler⸗Maſchinen geſucht mit 93½(93) 3 weßh Der Rentenmarkt war unvermindert ſtill und Ab⸗ ſchlüſſe wurden kaum getätigt. Kommunalumſchuldun bewegten ſich bei unverändert 96,35. 10 5 Getrelde Rotter dam, 11. April. Weizen(in Hfl. per 4 100 Kilo): Mai 6,60; Juli 6,60 Brieſ; Septemb 2%— Mais per 30% 2 ilo): Ma /4; Juli 107½; September 1 November 107%/½00 erhöhten Erforderniſſen „Hakenkreuzbanner⸗ Unterhaltung und Wiſſen Dienstag, 12. Gpril 1958 Das„Nürnberg der Slowakei“ Leutschau Eine faſt vergeſſene Stadt, dieſes Leut⸗ ſcha u. Eine Stadt die nur noch in den alten Chroniken, Annalen und in den hiſtoriſchen Romanen lebt. Eine deutſche Stadt im Oſten, im Karpatenlande. Heute ein kleines, verſchla⸗ fenes Städtchen, abſeits von jedem Verkehr, nur eine Lokalbahn verbindet es mit der Haupt⸗ ſtrecke Kaſchau—Oderberg. Eine deutſche Stadt und einſtige Metropole der Zips. Die Stadt liegt hoch oben. Die alten Stadtmauern ſind noch erhalten, und von den vier Stadttoren ſprechen drei eine be⸗ wegte Sprache der Vergangenheit. Wie eine Rieſenburg muß die Stadt im Mittelalter aus⸗ geſehen haben. Mächtig war dieſe Stadt und reich. Davon geugen die großen Bauten und Kirchen. Da⸗ von zeugen die zahlreichen Epitaphien in der St. Jakobikirche und die herrlichen Grabdenk⸗ mäler auf den Friedhöfen. Deutſche Namen, deutſche Geſchlechter! Wohin ſind ſie ver⸗ ſchwunden? Wenn man heute durch Leutſchau wandert, hört man nur wenig deutſche Worte. Vorherrſchend iſt die ſlowakiſche Sprache und nur hie und da hört man ältere Perſonen deutſch oder madjariſch ſprechen. Und doch hat die Stadt ein deutſches Ausſehen. Die ganze Stadtanlage deutet darauf hin. In der Mitte des Marktplatzes erhebt ſich, das Werk deutſcher Meiſter und Künſtler, die gotiſche St. Ja⸗ kobikirche. Im Innern der Kirche iſt ein Altar ſchöner als der andere. Beſonders fällt einem die große Zahl der Flügelaltare auf. Die Bilder ſtammen durchwegs aus der Schule Dü⸗ rers und Kranachs. Ein gewaltiges Meiſter⸗ werk iſt der faſt zwanzig Meter hohe Haupt⸗ altar, ganz aus Holz. In der Kirche ſtehen noch die Bänke der deutſchen Zunftmeiſter mit den Zunftzeichen. Epitaphien an den Wänden tragen die Namen deutſcher Geſchlechter. So⸗ gar die Palatine Ungarns ruhen hier, die Thurzes, die einſt aus Schleſien nach Leutſchau kamen. Von der Kanzel, die noch aus der Re⸗ formationszeit ſtammt, wurde Jahrhunderte hindurch das Wort Gottes deutſch verkündet. Iſt das nur Traum, war das Wirklichkeit? Wirklichkeit... Geſchichte mit deutſchem Blut geſchrieben! In vielem erinnert Leutſchau an Nürnberg und nicht mit Unrecht wird es das„Kürn“⸗ berg der Slowakei“ genannt. Auf dem Marktplatz ſteht das Rathaus mit dem Glockenturm— deutſche Renaiſſance. Hier herrſchten einſt die deutſchen Stadtväter und übten ihr Amt aus. Sie waren ſtreng und ge⸗ recht. Sie richteten über Leben und Tod. Und ebenfalls durch Jahrhunderte hindurch war der „Sachſenſpiegel“ ihr Geſetzbuch. Vor dem Rathaus ſtand das Kotterhäuschen, das ausſchließlich für Frauen beſtimmt war. Nach 9 Uhr abends durfte keine Frau mehr auf der Straße ſein. Wurde jemand doch draußen angetroffen, ſo wanderte man ins Kotterhäus⸗ chen und mußte bis zum nächſten Tag, unge⸗ achtet der Kälte, ſelbſt im Winter, dort bleiben. Denn Ordnung mußte ſein. Nur ſtrenge Zucht und Sitte konnte die Bürgerſchaft vor dem Verfall bewahren. Leutſchau hatte als königliche Freiſtadt ſeine eigene Gerichtsbarkeit. Aber Leutſchau hatte auch ſein eigenes Handels⸗ und Stapelrecht. Bis nach Konſtantinopel und Kleinaſien war der Geaſfunouf doscMlulllaibuus Handel in deutſchen Händen. Nur die alten und bautechniſch intereſſanten Patrizierhäuſer zeugen heute noch von dem großen Glanz und Reichtum vergangener Jahrhunderte. Leutſchau war ſeit jeher eine alte Schulſtadt. Namentlich die Reformation förderte das Schulweſen mit allen Mitteln. Aus dieſer Zeit ſtammt das Gymnaſium, das früher einmal zählige Geſchlechter gingen ſo dem Deutſchtum verloren. Erſt die Einverleibung in die Tſche⸗ choſlowakei hat den geringen Reſt, der zurück⸗ geblieben war, aus dem Schlaf geweckt. Iſt es zu ſpät? Den einſtigen Glanz wird Leutſchau nie mehr erlangen. So ſind Tauſende im wogenden Völ⸗ kermeer untergegangen. Frühlingsmirakel Dort, wo die sturmzerpflückten Föhren steh'n, Einsam wie Schatten aus gestorb'nen Wäldern Bricht neues Leben aus Narzissenfeldern. Symhol der Erde: Tod und Aufersteh'n! mit einer Hochſchule vereinigt war. Es iſt das zweitälteſte Gymnaſium im Geſamtgebiete der Tſchechoſlowakei. Heute iſt es aufgelöſt, trotz genügender Schülerzahl. Einſt war dieſe Schul⸗ ſtadt das Ziel hunderter Studenten. Hier er⸗ ſchienen auch die Werke von Comenius und anderen. Als das Handwerk verfiel und die Zünfte aufhörten, wanderten zahlreiche Deutſche nach Amerika aus. Andere zogen nach Budapeſt oder in die anderen magyariſchen Städte. In der Fremde gaben ſie meiſt ihr Volkstum auf. Nie⸗ mand war da, der ſie gemahnt hätte. Viele unterlagen der Madjariſierung. Der Zuſam⸗ menbruch der alten öſterreich⸗ungariſchen Dop⸗ pelmonarchie hat viele nach Ungarn gelockt. Un⸗ ONNANEVMERVIIRENBERIAAH 3. Fortſetzung III. Eugenie, Kaiſerin der Franzoſen Kirkpatrick von Cloſeburn, der amerikaniſche Konſul in Malaga, hatte eine ſehr ſchöne Toch⸗ ter Manuela. Das war in der Zeit nach den napoleoniſchen Kriegen. Es war verſtändlich, daß Donna Manuela in der vorneheen ſpani⸗ ſchen Geſellſchaft ſehr viele Verehrer hatte. Unter ihnen befand ſich auch ein junger Offi⸗ zier aus höchſtem ſpaniſchen Adel, Graf von Montijo y Teba, Herzog von Peneranda, Grande von Spanien. Alle, die ſich den Kopf darüber zerbrachen, welchem Freier Donna Manuela Gehör ſchenken würde, rechneten am allerwenigſten mit dem Grafen Montijo y Teba, trotz ſeiner vornehmen Abkunft und hohen ge⸗ ſellſchaftlichen Stellung. Der Arme war näm⸗ lich als Offizier in napoleoniſchen Dienſten aufs fürchterlichſte verwundet worden, ſo daß er ganz entſtellt ausſah. Geſchickte Chirurgen hatten eine Wunde im Schädel und in der Kinnlade des Grafen mit Goldplatten berklei⸗ det, da die Narben anders nicht zu ſchließen ge⸗ weſen waren. Trotzdem trug das koſtbare Me⸗ tall nicht dazu bei, das Ausſehen des Grafen weniger abſtoßend zu geſtalten. Aber dafür war er ein Held., und das entſchied. Manuela Kirkpatrick gab ihm ihr Jawort. Graf und Gräfin von Montijo y Teba ließen ſich als junge Eheleute in Granada nieder, wo dem Paar zwei Töchter geboren wurden. beide von außergewöhnlicher Schönheit, wie die Mut⸗ ter, Francesca und Eugenia Maria. Die ehr⸗ geizige Mutter erwog frühzeitig paſſende Par⸗ tien für ihre beiden Töchter. Francesca ver⸗ mählte ſich mit einem Herzog von Alba, einem der erſten Granden Spaniens. Als die jüngſte Tochter Eugenia herangewachſen war, gedachte ſie Gräfin Manuela weenöglich noch beſſer zu verheiraten. Ihr herrlicher Wuchs, ihr tizian⸗ blondes Haar, ihre unerreichte Anmut beim Reiten und Tanzen, beim Plaudern in drei Sprachen, ſammelten eine Schar vornehmſter Bewerber um ſie. Vielleicht hätte ſich Eugenia von ſich aus für den einen oder anderen ent⸗ ſchieden, aber Gräfin Manuela war keiner gut genug. Nachdem Komteß Francesca verſorgt war, glaubte Manuela für ihre jüngſte Tochter in Spanien leine ebenbürtige Partie mehr zu finden und reiſte mit ihr in den vornehmſten Badeorten Frankreichs, Belgiens und Deutſch⸗ lands umher, vor allem aber brachte ſie Eugenie in alle Veranſtaltungen der vornehmen Pariſer Geſellſchaft. Anfang der fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts machten Mutter und Tochter in Paris bei ſolcher Gelegenheit die Bekanntſchaft des„Prinz⸗Präſidenten“ Louis Napoleon, des Sohnes Ludwig Bonapartes, ehemaligen Königs von Holland und der Hor⸗ tenſe Beauharnais, ſoenit eines Neffen des gro⸗ ßen Napoleon. Trotz der von Jugend auf ge⸗ ſchürten Begeiſterung Eugenies für das Haus Bonaparte war ſie von Louis Napoleon nicht eben entzückt, während er ſich alsbald ſterblich in die ſchöne Spanierin verliebte. Doch konnte es ihm damals mit einer Heirat ſchwerlich ernſt ſein. Sein Kaiſertraum. der ſich im November 1852 erfüllen ſollte, verlangte die Hand einer Prinzeſſin aus regierendem Hauſe. Eugenie war klug genug, dem Liebeswerben Napoleons (Scherl-Bilderdienst-.) Fielen dort Sterne auf das Land herunter? In stiller Andacht staunt der Seele Blick, Das leidbedrũckte Herz ahnt junges Lebensglũck. Das ist der Osterlilien Frühlingswunder. Wilhelm Clobes. Aber eines darf man nicht leugnen, man muß es anerkennen: Deutſche waren es, die dieſe Stadt erbaut und durch Jahrhunderte in ihren Mauern deutſche Kultur gefördert haben. Ruhm und Glanz verkündet die Stadt. Und doch liegt etwas Unverſtändliches im tiefſten verboygen. Man darf darüber nicht ſprechen, man ahnt es nur und erlebt es auf Schritt und Tritt: Die Tragik des deutſchen Oſtens. Historische Heiratsanzeige Im Jahre 1855 erſchien in einer Zeitung im Weſten Amerikas folgende Anzeige:„Farmer, 33 Jahre alt, wünſcht Korreſpondenz mit einer die kalte Schulter zu zeigen, ſolange ſie nicht hoffen durfte, ſeine rechtmäßige Gattin zu wer⸗ den. Aber die Höſe, bei denen Napoleon um eine Kaiſerin an ſeiner Seite war, verſagten ſich ihm, galten doch die Bonapartes den euro⸗ päiſchen Fürſtenhäuſern immer noch als un⸗ ebenbürtige Emporkömmlinge. Somit war Eugenies Stunde gekcenmen. Sie erlaubte dem Kaiſer, ſie um ihre Hand zu bitten. Die Hoch⸗ zeit wurde am W. und 30. Januar 1853 zu Paris gefeiert. Eugenie, ehrgeizig wie ihre Mutter, war Kai⸗ ſerin der Franzoſen. Das war mehr, als ſelbſt die ſtolze Gräfin Manuela für ihre Tochter er⸗ hofft hatte.— In den erſten Jahren ihrer neuen Würde konnte ſie all die Eigenſchaften entfalten, die ihr als Frau durch Geburt und Erziehung zugefallen waren. Sie verſtand als Kaiſerin, wie es ihre Pflicht war, zu repräſen⸗ tieren, beſſer vielleicht als manche Frau aus altfürſtlichem Geblüt. Vor allem verſtand ſie es, durch eleganten Luxus in der Pariſer Mode⸗ welt den Ton anzugeben, ein in dem Frantreich ihrer Tage keineswegs unwichtiges Moment zur Feſtigung des Bonaparteſchen Kaiſertums in der öffentlichen Meinung. Dennoch erſchien ihr der Pflichtenkreis einer fürſtlichen Frau allein alsbald zu eng. Aber es war nicht nur der Ehrgeiz der ſie trieb, ſondern auch ihre aus dem ſpaniſchen Blut quellende fanatiſche Hin⸗ gabe an die katholiſche Kirche. Dies brachte ſie ſehr früh in einen Widerſpruch zu ihrem Gat⸗ ten, den ſie bereits bei gelegentlicher Abweſen⸗ heit als Regentin vertrat. Waren es anfangs der Ehrgeiz und dazu der katholiſche Glaubenseifer, die ſie in dieſe Rich⸗ tung zwangen. ſo war es ſeit dem 16 März 1856, da ſie Napoleon den Thronerben geboren hatte, auch die ehrliche mütterliche Sorge um ihren Sohn dem ſte die dynaſtiſche Erbfolge er⸗ halten wollte. Und dieſer mütterliche Ehrgeiz und Pflichteifer wuchs in dem Maße bei ihr, je mehr ſie die nach ihrer Meinung verfehlte Politit ihres Gatten, aber auch ſeine Schwäche zund innere Unentſchloſſenheit erkannte. Durch verſchiedene Vorgänge und Ereigniſſe deuten. netten jungen Dame. beſah ſie ſich im Spiegel, griff zu Feder und Tinte und antwortete.„Lieber Herr, ich bin keine Schönheit. Und niemand behauptete je⸗ mals, daß ich geiſtreich wäre. Ich bin jung und an harte Arbeit gewöhnt. Ich liebe weder Ge⸗ ſellſchaften noch Tanz, und wäre glücklich, auf irgendeiner kleinen Farm leben zu können. In Erwartung Ihrer werten Antwort bin ich Ihn Meg Charlton.“ Zwei Wochen ſpäter bekam ſie folgenden Brief.„Liebe Miß Meg Charlton! Ich glaube Sie ſind eine kleine Schwindlerin. Sie lieben Farmen und harte Arbeit genau ſo wenig, wie ich. Sie lieben Geſellſchaften und Tanz ebenſo ſehr wie ich. Ich fürchte, ich habe eine ziemlich dumme Anzeige aufgegeben— aber ſie watr ernſt gemeint. Augenblicklich habe ich ein Koh⸗ lengeſchäft in Chikago. Im übrigen wäre ich lieber Soldat als Farmer. Wenn Sie aber etwas für mich übrig haben, ſo kommen Sie nach Meadowville. Jedermann im Ort wird Ihnen meine Farm zeigen. Ihr ergebener U. S. S. Grant.“ Meg Charlton fuhr nach Meadow⸗ ville, trotzdem man ihr abriet. Sie lernte Grant kennen, und zwei Wochen ſpäter heirateten ſie. Meg hatte niemals Grund, ihren Entſchluß zu bedauern. Im Jahre 1868 wurde Uleſſy Grant Präſident von US A, und die kleine Meg Charlton, die ihren Mann auf Grund ihrer Heiratsanzeige kennenlernte, die erſte Dame der Vereinigten Staaten. Der originelle Briefwechſel der beiden wird im Archiv des Weißen Hauſes aufbe⸗ wahrt. Bücherecke Karl Peter Kern:„Die Judentaufe“. Das Chri⸗ tentum im Lichte der Tatſachen. Durchbru erlag, Friedrich Bühler, Stuttgart. Broſch. „20 RM. Der Jude ſelbſt iſt ſich immer darüber im klaren geweſen, daß das Judentum in allererſter Linie eine Raſſengemeinſchaft(wenn auch eines Raſſegemiſches) iſt. Die Taufe war für den uden immer nur eine Frage der Zweckmäßig⸗ eit, das heißt die Eintrittskarte zu Stellungen. Erleichtert wurde ihm dieſer Schritt zur Taufe durch die allgemein⸗jüdiſche Auffaſſung über die Religion. Wenn auch im Talmud Jeſus Abſtammung und Leben auf die unflä⸗ tigſte Art verunglimpft wird, ſo finden wir trotzdem an anderen Stellen auch viel Aner⸗ kennung. Das geht ſo weit, daß Jeſus— im jüdiſchen Schrifttum!— als die ſchönſte Frucht es Judenſtammes in Anſpruch genommen wird.— Gegenüber einer ſo klaren Auffaſſung des Juden über das Chriſtentum iſt ſeit der Entſtehung auf ſeiten des Chriſtentums nie⸗ mals eine größere Verſchiedenheit der Meinun⸗ gen geweſen als in der Judenfrage. Lehnte man auf der einen Seite den Juden auf das ſchärfſte ab, ſo fielen doch alle trennenden Schranken in dem Moment, wo ſich der Jude zur Taufe entſchloß. In den Jahren 1800 bis 1933 haben nach vorſichtiger Schätzung 40 161 Juden 55 Uebertritt zum Chriſtentum durch die Taufe vollzogen. Aus chriſtlich⸗religiöſen Gründen wurde alſo durch die Bekehrung der Juden für die Raſſenmiſchung gearbeitet.— Der——15 faßt abſchließend ſeine Ausfüh⸗ rungen dahingehend zuſammen, daß, wenn wir die Anſichten von Juden und Chriſten über das Chriſtentum betrachten, wir wohl den Worten Günthers zuſtimmen müſſen, daß die Lehren der chriſtlichen Kirchen des Abendlandes für die Einwirkung jüdiſchen Geiſtes auf das Abend⸗ land zumindeſt eine erhebliche Förderung be⸗ Werner Tepe. —————— fühlte ſich beſonders die Katholikin Eugenie ge⸗ troffen. Sie ſah die Stützen ihres Thrones wanken, und das proteſtantiſche Preußen das die Hauptfrüchte des Sieges von 1866 erntete, mit ſeinem führenden Mann, dem unheimlichen Bismarck, wurde zum Alp ihrer Nächte. Die unter ihrem Einfluß wider Preußen auf⸗ oepeitſchte öffentliche Meinung Frankreichs mußte es den verantwortlichen Lenkern der preußiſchen Politik nahelegen, ſich auf den Kriegsfall mit Frankreich zu rüſten, und indem ſie es pflichtgemäß taten, alaubten Eugenie und ihr Kreis eine an ſich völlig grundloſe Angriffs⸗ abſicht Preußens herausleſen zu müſſen. So trieb ein Keil den anderen. Derjenige, der aber ſchließlich die Fackel in das Pulverfaß ſchleuderte, war der Außenmini⸗ ſter, Herzog von Gramont, der als Bonapartiſt dem liberalen Daru im Frühjahr 1870 gekolgt war. Ein unfähiger Diplomat, der vom Wiener Botſchafterpoſten in das Kabinett berufen wor⸗ den war. Für die Logik der Kaiſerin und Gramonts mußte die ſpaniſche Thronkandidatur eines Hohenzollernprinzen den letzten Schritt der preußiſchen Einkreiſunaspolitik gegenüber Frank⸗ reich bedeuten. Sie konnte für ſie nur den Sinn und das Ziel eines Zweifrontenkrieges gegen Frankreich beſitzen. Eugenie und Gramont ſchien die Zeit überreif zumn Handeln. Und nur aus dieſer Verranntheit der Kaiſerin und ihres Außenminiſters heraus iſt es zu erklüren, daß der unzweifelhafte Verzicht des Fürſten von Hobenzollern auf den ſpaniſchen Thron ihnen nicht Genüge tat. Sie verlangten ſtärkere Garantien von König Wilhelm, ein Anſinnen, das einer Demütigung Preußens gleichkam, die Bismarck nicht hinnehmen konnte. Die Kaiſerin ſchritt den Weg zum Abarund folgerichtig weiter. Nachdem ſie den kranken, zu jedem Entſchluß unfähigen Kaiſer zur Ueber⸗ nahme des militäriſchen Oberbefehls veranlaßt hatte, ließ ſie ſich aleichzeitig die Regentichaft von ihm übertragen, kraft deren ſie nach und nach ihre reaktionären Maßnahmen durcheetzte. Fortſetzung folgt.) Schönheit nicht nötigg Geiſt nicht gewünſcht. Ehe möglich.“ Die junge Meg Charlton las dieſe Anzeige. Darauf „hakenk ——.——————— 4„dᷓey Das Rei Tage ein derttau in den um gegen Nach Ein heller, l en in la 9 ikäſten ſte Reichspatentan nen Warenzeic Motiven geord Handgriff geni ten, ob das i eichen bereits nicht. In merkr lich⸗nüchternen ſtehen die orig 4 n Karteikä terne“,„Herz „Geometriſche; berlich hingema leſen. Und in der 2 Erſcheinungsfot fangen. Es bra rer Zuſammenbh Fabrikationserz jzu beſtehen. Halbmond mit Großhandlung, und eine Zigar ſteller als Schi und Erfindung⸗ ben, iſt in der lich geſchützter man, um nur ei Das ibt grauen h 5——— Durch seine Exlepäng blei dunkle, welch haben in alle ————— E Dienstag, de 5 Vorſtell Kdg.: Kulturcg „Milh Schauſpie Anfang 20 Uhr — — — —— O l 4M Silber Armbend- Unren Bestecke Juwelen Trauringe HENRHANN APEI. Hannheim seit 1903 Nach 1 innigstgeli⸗ F im Alter Man: Die B. der Städt. ieeeeeeeen april 1058 nicht nötig. .“ Die junge eige. Darauf u Feder und Herr, ich bin dehauptete je⸗ bin jung und be weder Ge⸗ glücklich, auf u können. 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In merkwürdigem Gegenſatz zu dem amt⸗ lich⸗nüchternen Charakter des großen Saales ſtehen die originellen Aufſchriften, die die ein⸗ zelnen Karteikäſten tragen.„Sonne, Mond und SGterne“,„Herzen“,„Kronen“,„Streifen“ und —— hingemalt auf den weißen Pappſchildern leſen. Und in der Tat iſt das Weltall in all ſeinen Erſcheinungsformen in den Bildzeichen einge⸗ fangen. Es braucht dabei nicht einmal ein inne⸗ rer Zuſammenhang zwiſchen dem zu ſchützenden Fabrikationserzeugnis und dem Warenzeichen zu beſtehen. So haben beiſpielsweiſe einen HhHalbmond mit Stern eine pharmazeutiſche Großhandlung, eine Glühlampen⸗, eine Teppich⸗ und eine Zigarettenfabrik, ſowie ein Stärkeher⸗ ſteller als Schutzmarke gewählt. Was Natur und Erfindungsgeiſt jemals hervorgebracht ha⸗ ben, iſt in der einzigartigen Sammlung geſetz⸗ lich geſchützter Bildzeichen vertreten. Da findet man, um nur einige Beiſpiele zu nennen, Men⸗ ——— Figuren“ kann man da, fein ſäu⸗ 75 ſchen und Tiere, Fabelweſen aller Art, Palmen, Polypen und Pyramiden, Teufel und Maikäfer, Rollſchuhe, Granaten und Staubſauger, Ther⸗ mometer, Thermosflaſchen und Tennisbälle, Wandſchirme, Weinranken und Wetterfahnen. „Von der Wiege bis zur Bahre...“ Ebenſo mannigfaltig und intereſſant ſind die Wortzeichen. Es kann ſich dabei ſowohl um ein⸗ zelne Wörter aus irgendeiner Sprache handeln, als auch um ganze Werbeſätze oder Verſe. Der Bezeichnung„Zeppelin“, die eigentlich nur dem Luftſchiffbau in Friedrichshafen zukommt, haben ſich zum Beiſpiel eine Zeichen⸗ und Malartikel⸗ fabrik, eine Maſchinengroßhandlung, eine Teig⸗ waren⸗ und eine Mützenfabrik, ſowie eine Tuch⸗ großhandlung bemächtigt, Doch auch in einem Erfriſchungstrank und in einer— Leber⸗ wurſt lebt der Name des unvergeßlichen deut⸗ ſchen Luftfahrtpioniers fort. „Von der Tanne in die Wanne“ lautet der Werbeſpruch für einen Badeextrakt, während ſich eine andere Firma für die originelle Feſt⸗ ſtellung„Von dir laß i nit!“— nämlich einer Zigarre— entſchieden hat.„Von der Wiege bis zur Bahre ſind die ſchönſten Lebensjahre“ ließ ſich ein dritter Geſchäftsmann als Wortzeichen eintragen.„Von früh bis ſpät— nur Natur⸗ Diät“—„Von Kopf bis Fuß ein Hochgenuß“ und„Von der Hüfte bis zum Knie— trage ſtets nur Jalouſie“— welcher Kunde vermag wohl dieſen Werbeſprüchen zu widerſtehen? Selbſt das Deutſchlandlied haben allzu Geſchäftstüch⸗ tige mit dem Wortzeichen„Von der Etſch bis an den Belt“ für ihre Zwecke ausgenutzt. Kurzum— es gibt kaum ein Wort oder ein * Reime— geſetzlich geſchützt „zeppelin“ als Leberwurſt/ Eine halbe Million Warenzeichen vom Reichspalentamt eingetragen Satzgefüge, das nicht in den Karteien der Aus⸗ legehalle zu finden iſt. Vielfach handelt es ſich dabei natürlich um Phanteſiegebilde, Silben⸗ umſtellungen oder freie Worterfindungen, die in leiner lebenden oder toten Sprache vorkommen. Beſonders beliebt ſind lateiniſche oder griechi⸗ ſche Ausdrücke, die chemiſch⸗pharmazeutiſche Präparate kennzeichnen ſollen. Warenzeichen ſind manchmal Millionen wert Täglich werden beim Reichspatentamt etwa 50—60 Warenzeichen zur Eintragung angemel⸗ det. Jedes Jahr müſſen ſomit rund 17000 dies⸗ bezügliche Anträge bearbeitet werden. Die Ein⸗ tragung wird abhängig gemacht von der Er⸗ füllung umfangreicher rechtlicher und techniſcher Formalitäten, ſowie der Entrichtung einer Ge⸗ bühr von 15 Mark für einfache Warenzeichen und von 100 Mark für Verbandszeichen. Erſt ſeit dem Jahre 1894 werden auch Gebrauchs⸗ muſter und Warenzeichen durch das Reichs⸗ patentamt regiſtriert und vor Nachahmung geſetzlich geſchützt. Bis zu dieſem Zeit⸗ punkt oblagen dieſe Aufgaben den Amtsgerich⸗ ten. Insgeſamt ſind bisher nicht weniger als 900 000 Warenzeichen beim Reichspatentamt an⸗ gemeldet und amtlich eingetragen worden, doch iſt ein großer Teil hiervon im Laufe der Jahr⸗ zehnte wieder gelöſcht worden, weshalb ſich die Zahl der augenblicklich gültigen Warenzeichen „nur“ auf eine halbe Million beläuft. Viele Warenzeichen beſitzen einen ungeheuren materiellen Wert und ſind gewiſſermaßen zu einem Weltbegriff geworden, der von allen Na⸗ tionen anerkannt wird. So beziffert eine be⸗ kannte rheiniſche Metallwarenfabrik den Wert ihres Warenzeichens auf nicht weniger als 2 Millionen Reichsmark. Natürlich be⸗ ruht dieſer nicht auf dem geſetzlich geſchützten Bild oder Wort, ſondern auf der Güte und Vollkommenheit der Ware, die der Käufer un⸗ willkürlich mit dem ihm ſeit Jahren einge⸗ prägten Warenzeichen identifiziert. Fabrikanten, deren Warenzeichen Weltruf erlangt haben, pflegen ſie durch ſogenannte Defenſivzeichen vor Nachahmungen zu ſchützen. Es handelt ſich da⸗ bei um dem eigentlichen Warenzeichen ähnliche Symbole, deren geſetzliche Anerkennung jede Möglichkeit einer geringfügigen Veränderung des Urſprungszeichens durch die Konkurrenz, etwa durch Umſtellung von Buchſtaben oder Zeichnungen, ausſchließt Außerdem gibt es noch die ſogenannten Vorratszeichen, die vornehm⸗ lich von Firmen der chemiſch⸗pharmazeutiſchen Induſtrie verwandt werden, um jederzeit neu herauskommende Präparate unverzüglich gegen unberechtigte Nachahmung ſchützen zu können. Die tapfere Henriette Melbourne. Der Gatte der jungen und ſchö⸗ nen Henriette Power war Polizeibeamter in Sunſhine in der Nähe von Melbourne. Von ihrem Gatten hatte die beſſere Ehehälfte den Mut„abgeguckt“. Als die junge Frau nun in einer der letzten Nächte von einem verdächtigen Geräuſch erwachte(der Gatte hatte Nacht⸗ dienſt), ſprang ſie aus dem Bett, ergriff einen Beſen und ſchlug damit auf den dunklen Schat⸗ ten ein, der wie der Blitz aus dem Fenſter huſchte. Doch dieſe Kriminalgeſchichte iſt noch nicht zu Ende: Die mutige Frau zog ſchnell einen Man⸗ tel an und ſprang dem Fliehenden nach. Sie verfolgte ihtn 15 Minuten lang durch finſtere Gaſſen. Als endlich ein Polizeibeamter des We⸗ ges kam, konnte ein erheblich verprügelter Ein⸗ 198 ſchachmatt der Gerechtigteit übergeben werden. Das welfherühmfe 20 Jahre fünger ERlerͤng bt grauen Haaren Jugendfarbe wieder, ist wasserhell, unschädlich. Außerst einfach zu händhaben. Seit vielen Jahrzehnten erprobt. Wirkt nach und nach unauffällig. Hurch seine Güte Weltruf erlangt! Für Ihr Haar ist das Beste gerade gut genug. wahl Exlepäng bleibt Exlepäng! Preis RM..0, ½ Fl. RM..—. Für schwarze Haareé oder dunkle, welehe schwer annehmen,„Extra stark“ RM. 9,70,)½ haben in allen einschlägigen Geschäften, Exlepäng G. m. b.., Berlin Sw)6I/ 62 Bumentöpke alle Gröhen Hlumenkübel (ZCichenho 2) ständig größte Aus. auch genannt Haushaltun-Geschäft .Wickennäuser m 9. 10 Fl. RM..—. 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Aber auch bereits vorhandene Magen⸗ beſchwerden, die auf ſchwer verdauliches Eſſen, unreiſes Obft, übermäßiges Genuß ſchwer verdaulicher Speiſen oder Getränke zurück⸗ zuführen ſind, werden durch Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt in gleicher Verdünnung Bei ſtarken akuten Beſchwerden und Krämpfen trinke en Hauptmahlzeiten—2 Teelöffel Kloſterfrau⸗ Stunde nochmals die gleiche Menge. Das hat ſchon vielen geholfen. So ſchreibt z. B. Frau Leni Jüſten(Bild⸗ nebenſtehend), Köln⸗Klettenberg, Breibergſtraße 9, am 21. 1. 37 u..: muß Ihnen wirklich mit einem Dankbarteitsgefühl einige Worte ſagen: litt ſeit einigen Jahren an Magenbeſchwerden ſowie hat Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt mir ſo gut geholfen. Ich nahm ihn' mit Zucker und warmem Waſſer. Er iſt angenehm zu nehmen, und meine Magennerven haben ſich beruhigt. In meinem Haushalt wird Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt nicht h Erbrechen. Und nun Weiter ſchreibt Herr Ludwig Mölter, Großhändler, Kronach, u. a. am 21. 1. 37:„Ich habe e nochmals in verſchiedenen Fällen erprobt, ich kann hierbei betonen, daß die Wirkung bei mir nach Meine Literflaſche iſt bald alle, da ich ihn oft in Bekanntenkreiſen aus⸗ Einnahme laut Gebrauchsanweiſung bei probieren laſſe. Ich möchte bei ſchlechtem Magen Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt nicht mehr miſſen und ſorge dafür, daß er ſtets in der Hausapotheke den erſten Platz einnimmt.“ ie vor und halten Ihre Verdauung in Ordnung, wenn Sie von Zeit zu Zeit Kloſterfrau⸗ Meliſſengeiſt nach Gebrauchsanweiſung nehmen. Beſorgen Sie ihn deshalb noch heute bei Ihrem Apotheker oder Drogiſten, damit Sie ihn im Ernſtfall ſoſort zur Hand haben. Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt iſt nur echt in den blauen Packungen mit den drei Ronnen; niemals loſe. Originalpackungen zu RM 2,80, 1,65 und 0,90. So IDöꝛumGarlen fhlterrier m. Bochenend⸗ haus En 9 Wochen alt, mit 5 Min. v. 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(19 855 V) Achten Sie auf die Donnerstag-Anzeige— da kommt eine„glänzende“ Sache für Siel „hakenkreuzboanner“ Sport und ſpiel Inlexefante Lage nach dem erfen Rennen dee Sorme wasen Eine kleine Nachleſe zum„Großen Preis von pau“/ Die nächſten Rennen werden Aufſchluß geben Wie jede Sportart kennt auch der Autorenn⸗ ſport eine Einteilung nach Leiſtungsklaſſen. Die höchſte iſt an die ſogenannte Rennformel ge⸗ bunden, d.., nur Fahrzeuge, die den Bedin⸗ gungen dieſer Formel entſprechen, ſind in den ausgewählten Veranſtaltungen ſtartberechtigt. Die bisherige Rennformel gab dem Konſtruk⸗ teur 750 Kilo Material in die Hand, daraus baute er 175 Rückſicht auf den Zylinderinhalt einen möglichſt ſchnellen Wagen. Die neue Rennformel Mit dem Jahr 1938 trat eine neue Formel in Kraft. Sie unterſcheidet zwiſchen dem kom⸗ preſſorloſen und dem in der Spitze ſchnelleren Kompreſſorfahrzeug. Den Vorteil des Kom⸗ preſſors gleich beim kompreſſorloſen Wagen der 1,5mal ſo ſtarke Zylinderinhalt aus, wobei die Motorenſtärke begrenzt iſt. Die Höchſtgrenzen ſind 3000 cem⸗Kompreſſormotoren und 3000 mal 15 ⸗ 4500 cem⸗Motoren ohne Kompreſſor. Das für beide vorgeſchriebene Mindeſtgewicht lautet 850 Kilo. Gewicht und Motorenſtärke ſind nach unten geſtaffelt bis 400 Kilo bei 666 bzw. 1000 com. Sportlich geſehen werden die Rennen alſo mit Vorgaben gefahren. Inner⸗ halb der gleichen Gruppe beſteht die Vorgabe im geringeren Gewicht des motorſchwächeren Fahrzeuges und von einer zur anderen Gruppe im verſchieden großen Motor. Die alten Jormelwagen, die durchweg Kompreſſormotoren aufwieſen, verfügten über Motoren mit einem Zylinder⸗ inhalt von 6000 cem, der bei ſteigender Lei⸗ ſtung auf rund 4500 cem gedrückt wurde. Jetzt weiſen ſie nur noch maximal einen Zylinder⸗ inhalt von 3000 cem auf. Werden die neuen Wagen im Zuge der motoriſchen Entwicklung dennoch ſchneller ſein? Die fachmänniſche An⸗ ſicht ging dahin, daß ſie die Spitze der frühe⸗ ren Wagen wahrſcheinlich nicht erreichen, aber auf entſprechenden Rundſtrecken dennoch einen höheren Durchſchnitt erzielen. Für dieſe An⸗ ſicht ſpricht das Ergebnis des letzten Stadtring⸗ rennens von Neapel. Farina gewann in der Formelklaſſe mit dem 5 Liter Alfa Romeo mit 98,8 Klm.⸗Std., genau den gleichen Durchſchnitt ſchaffte Graf Troſſi mit dem 15 Liter⸗Maſerati. Der Große preis von pau hat die Richtigkeit ſogar bewieſen. Nuvolaris Streckenrekord, 1935 auf dem 4,8 Liter⸗Alfa mit ſompreſſor aufgeſtellt, betrug 83,964 Klm.⸗Std. Der 3 Liter⸗Mercedes⸗Benz als ſchnellſter Kom⸗ preſſorwagen des jüngſten Rennens erreichte 87,82 Klm.⸗Std. Nuvolaris Rundenrekord ſtand damals auf 89,23 Klm.⸗Std., Caracciolas neuer auf 93,182 Klm.⸗Std. Die neuen Wagen ſind alſo auf einer kurvenreichen, ſchweren und ohne längeren Geraden verſehenen Strecke tatſächlich ſchneller. Wie wird es aber damit auf ausgeſprochen ſchnellen Strecken mit nur vereinzelten Kurven ſtehen? Dieſe Antwort gibt erſt Tripolis am 15. Mai. Iſt die Jormel gerechtꝰ Die zweite Frage, die vor Pau geſtellt wurde, lautet: Vermag ſich der kompreſſorloſe Wagen gegen ſeine ſchnelleren Kompreſſorgegner zu be⸗ haupten? Hier rechneten ſich die Franzoſen, die ja in erſter Linie kompreſſorloſe Motoren be⸗ vorzugen, eine gute Chance für ausgeſprochene nach Art des Karuſſells von Monte Carlo aus, glauben aber, auf ausge⸗ ſprochen ſchnellen Strecken, wie zum Beiſpiel in Reims für den Großen Preis von Frank⸗ reich um vier Runden geſchlagen zu werden. Das bedeutet, daß die Formel in gewiſſer Be⸗ ziehung einen gerechten Ausgleich ſchafft. Nun, in Pau hat Dreyfus auf dem 4,5 Liter kom⸗ Das„Ia“ des deutschen Sports Oben: Der Deutsche Meister aller Klassen, Max Schmeling, der sich im Training zu seinem Kampf am Ostersamstag gegen Steve Dudas befindet, wählte in Friedrichsruh bei Hamburg. Unten: Walter Neusel, der am Ostersonntag gegen Ben Foord kämpft und sich in Rissen auf diese Begegnung vorbereitet, gibt seine Stimme ab. Weltbild(W preſſorloſen Delahaye mit dem Rekorddurch⸗ ſchnitt von 87,932 vor dem Mercedes⸗Benz ge⸗ ſiegt. Wenn auch der zweimalige Aufenthalt am Erſatzteillager den deutſchen Wagen zurück⸗ warf, wenn auch Frankreich anerkennt, daß der neue deutſche Wagen bei ſeinem erſten Auftre⸗ ten noch nicht das zeigen konnte, was wirklich in ihm ſteckt, ſo ſteht dem doch gegenüber, daß Dreyfus und ſein Delahaye ein ernſthafter Gegner war. Die neue Lage Der Sieg ihres Landsmannes Dreyfus und ihres Werkes Delahaye bedeutete für die Fran⸗ zoſen einen mächtigen Anſporn. Das einſt im Autoſport führende Frankreich hat es nur ſchwer verwinden können, daß es unter der vergangenen Formelaera nur einen einzigen der ſogenannten„Grandes Epreuves“ gewin⸗ nen konnte. Die Freude darüber, nun wieder eine ſcharf geſchliffene Klinge zu beſitzen, iſt groß. Deutſchlands Werke haben einen ſchwe⸗ ren Stand. Die neuen Gegner ſind ſeit über einem Jahr bereits fertig, das hat Delahavye im März 1937 durch den Gewinn des Mil⸗ lionenpreiſes in Linas Montlhery gezeigt. Mer⸗ cedes⸗Benz und die Auto⸗Union müſſen ihr ganzes Können aufbieten, um Deutſchlands Vorherrſchaft gegen die vergrößterte Zahl von Gegnern behaupten zu können und noch weiß anan nicht, was Alfa Corſe leiſtet. Bleibt das 1000⸗Mellen⸗Aennen? Das 1000⸗Meilen⸗Rennen von Breſcia, das vor wenigen Tagen zum zwölften Male ausge⸗ tragen wurde, ſollte— wie kürzlich mitgeteilt wurde— in Zukunft überhaupt nicht mehr ſtatt⸗ finden Nun ſcheint man aber andere Wege zu ſuchen, um das Rennen wenigſtens in anderer Form beizubehalten. Die 1000 Meilen ſollen nun auf einer geſchloſſenen Rundſtrecke oder auf der Küſtenſtraße Nordafrikas ausgetragen werden, um ſo weitere Unfälle zu vermeiden. Aufruf des Reichsſportführers bereinigung des deutſchöſterreichiſchen und deutſchen Sports Der denkwürdige Tag der Abſtimmung im Großdeutſchen Reich iſt vorbei. Mit einer überwältigenden Vertrauenskundgebung für unſeren geliebten Führer hat ihm das geeinte, glückliche deutſche Volk den Dank für ſein gewaltiges, geſchichtliches Werk abgeſtattet.„Deutſch⸗ land auf ewig ungeteilt,“ ſo heißt es nun bei uns in aller Zukunft. Wir ſtehen noch alle unter dem uns ſo tief erſchütternden Eindruck der verfloſſenen Tage und Stunden und wem es wie mir vergönnt geweſen war, in den Märztagen durch das befreite Oeſterreich zu fahren und unter den vor Freude überſchüumenden Brüdern und Schweſtern dieſes einzigartig ſchönen Landes zu weilen, für den iſt dieſes Erlebnis die ſchönſte Erinnerung ſeines ganzen Lebens. Nun ſind wir beieinander, reichen uns die Hände, ſind untrennbar als Kameraden verbunden und dienen vereint in allen ſchönen und ſchweren Tagen unſeres Lebens auf dieſer Erde un⸗ ſerem heiligen Vaterland und ſeinem Führer. Der Deutſche Reichsbund für Leibesübungen und die Millionenſchar der in der Leibeserziehung des großdeutſchen Volkes wirkenden Män ⸗ ner und Frauen grüßen in dieſen ergreifenden Stunden, voll Stolz auf ihre neuen Kameraden alle öſterreichiſchen Turner und Sportler als Mitglieder des Gaues 17, grüßen ſie als kampf · erprobte Weggenoſſen zu dem gewaltigen Ziel im Großdeutſchen Reich, das Volk in Leibes⸗ übungen zu ſchaffen. gez. von Tſchammer, Reichsſportführer. Mannheimer Mai⸗Rennen behaupten ſich Gute pferde für die Mehr noch als für jeden anderen Verein hängt es für einen Veranſtalter, der nur ein einziges großes Meeting durchführt, von dem Ergebnis des Nennungsſchluſſes ab. In dieſer Lage befindet ſich der Mannheim Rennverein mit ſeinem großen Meeting an den Tagen., 10. und 15. Mai. Aus eigener Kraft kann Mann⸗ heim keine ſportlich bedeutungsvollen Rennen durchführen, denn in Südweſtdeutſchland be⸗ finden ſich zu wenig Pferde. So iſt der Ver⸗ ein voll und ganz auf die Unterſtützung der aus⸗ wärtigen Ställe angewieſen. Dieſe iſt ihm zuteil geworden, denn für nachſtehende vier Rennen wurden 88 Unterſchriften abgegeben und in ihnen finden ſich ſehr gute Pferde vor. Für die „Badenia“ iſt der Nennungstermin auf nächſten Dienstag verſchoben. In dem mit 10 000 Reichsmark ausgeſtatteten Saarbefreiungs⸗Preis am erſten Tag haben 21 Pferde eine Unterſchrift erhalten, das ſind zwei weniger als in der ver⸗ gangenen Saiſon. Die Klaſſe läßt in keiner Weiſe zu wünſchen übrig. Der Stall des Grafen Wuthenau, der im Vorjahr durch Elpis zum Erfolg kam, findet ſich diesmal mit Heimfahrt vor. Ein früherer Sieger des Rennens erſcheint in Marienfels, der 1936 hier gegen Palaſtherold und Blinzen die Oberhand behielt. Beſonders gute Klaſſe wird durch Reichsfürſt, Seine Ho⸗ heit, Ricardo, Märchenwald, Ebro, Lampe und Goldtaler vertreten. Von dieſen Pferden ſtehen Ebro und Goldtaler recht günſtig, doch noch beſſer ſind Marco Polo und Origenes daran, die weſentliche Erlaubniſſe in Anſpruch nehmen können. Der Stall Ruhrſtein erſcheint mit den drei Italienern Paſubio, Orione und Adria, ein weiteres ausländiſches Pferd iſt Arme⸗ nienne aus dem Stall des Herrn Heinz Junk. Außerdem haben Palaſtherold, Sonnenfalter, Marienfels, Audens, Treuer Geſelle, Lampa⸗ bedeutenden Rennen dius und Idomeneus ein Engagement erhalten. Dieſes Rennen wird alſo durchaus gelingen. Eine wertvolle Prüfung über Jagdbahn iſt an dieſem Tage der Preis der Induſtrie (5200 Reichsmark), für den 19 Anmeldungen vorliegen. An guten inländiſchen Steeplern ha⸗ ben Trovoatore, Ohio, Perlſtab, Norman, Frie⸗ ſenhof, Jupiter, Mark Aurel, Waldhüter, Stora und die vierjährige Stowa die Startberechti⸗ gung, während ſich an Ausländern Ramadan, Cſok, Kelaoun und Unic vorfinden. Sehr gut genannt iſt der Preis der Stadt Mannheim, das mit 10 000 Reichsmark ausgeſtattete Jagd⸗ rennen am Schlußtage, denn hier finden ſich 27 Pferde vor. Die Klaſſe der Bewerber iſt, obwohl die Ausländer ausgeſchloſſen wurden, faſt noch etwas beſſer, denn es erſcheinen Handſchar, Seni, Mattiacum, Ohio, Feldpoſt, Agnus, Ei⸗ ſack, Pallas Athene, Agnat, Jupiter, Mark Aurel, Waldhüter, Perlſtab, Steinbruch, Nor⸗ man, Palladio, Walthari und Jambus. Schließlich hat auch noch der Preis des Mannheimer Flughafens, der mit 5000 Reichsmark ausgeſtattete Ausgleich II über 2400 Meter, Nennungsſchluß gehabt. Sein Ergebnis iſt recht gut, denn 21 Pferde wurden angemeldet. Von ihnen verdienen Gold⸗ taler, Edel⸗Bitter, Panheros, Paſubio, Marien⸗ fels, Armenienne, Sonnenfalter, Palaſtherold, Saarpfälzer, Mount Lavinia, Marinello und Pabſt hervorgehoben zu werden. Jetzt iſt es nur noch wichtig, daß die Ställe ihre Nennungen aufrechterhalten und Pferde in ausreichender Zahl nach Mannheim ſchicken, dann wird das Maimeeting zum gleichgroßen Erfolg kommen, wie letztes Jahr. Deutſchland gegen Vraſiten in Bekän? Braſilien und die Jußball⸗Weltmeiſterſchaft Nach der endgültigen Abſage von Argenti⸗ nien iſt Braſilien Vertreter Südame⸗ rikas bei der Fußba in Die aus 20 Spielern beſtehende Ex⸗ edition Braſiliens tritt am 26. April von Rio e Janeiro aus die Ueberfahrt nach Frankreich an. Die Ankunft in Le Havre iſt für den 16. Mai vorgeſehen. Die Leiter der Expedition haben den Auftrag erhalten, bei einem Gewinn der Weltmeiſter⸗ ſchaft unverzüglich wieder die Heimxeiſe anzu⸗ treten. Im anderen Falle iſt es der Mannſchaft eſtattet, noch weitere Spiele nach Schluß des eltturniers in Europa auszutragen. Eine feſte Zuſage hierzu liegt bereits von Polen für einen Kampf in Warſchau vor. Verhandlun⸗ Ge über weitere Spiele gegen Deutſchland in erlin, Ungarn in Budapeſt und Italien in Rom ſind eingeleitet worden. Durch Bundespräſident Vargas verabſchiedet Bundespräſident Vargas verabſchiedete im ſchönen Kurort Sao Lorenzo Braſiliens Fuß⸗ ball⸗Ländermannſchaft, die an der Fußball⸗ Weltmeiſterſchaft teilnimmt. Der Präſident, der die Teilnahme freundlich begrüßte und ſtark unterſtützte, forderte die Aktiven auf, ſich als Sportler in jeder Beziehung Braſiliens würdig zu zeigen. Mit den beſten Wünſchen 55 die Ueberfahrt und eine erfolgreiche Teilnahme an den Titelkämpfen entließ er die Spieler. Sieger im ersten Grand-Prix-Rennen des Jahres Der Franzose René Dreyfus gzewann auf Dels haye mit dem Rekorddurchschnitt von 88 06% Stunden-Kilometern den ersten Großen Pre der neuen Formelwagen auf der schweren kür venreichen Stadtrennstrecke im südfranz für gepfle⸗ oder dreivi 5 geſucht. 1 3125 S ——— schen Badeort Pau. Wieltbild deuiſche Baudbaumeiſerca Reichsfachamtsleiter ⸗Brigadeführer Her mann gibt den Plan für die Gaugruppen⸗ ſpiele um die Deutſche Handball⸗Meiſterſchuſt der Männer wie folgt bekannt: 24. April: SV Urach— Poſt⸗SV München, Rfs Haßloch— SV Waldhof. 8. Mai: Gruppe 4: Poſt⸗SV München— Rfe Ret SV— SV Urach. 15. Mai: Gruppe 4: S aldhof— Poſt⸗I München, Rfo Haßloch— SV Urach. 34 22. Mai: Gruppe 4: Poſt⸗SV München— SV Urach, KV Waldhof— Rfe Haßloch( Karlsruhel) Winsch⸗ 4 in einem Vor⸗ 40 Jahren best Eckl mit kleinem zum 1. Juli 193 ten. Es wollen I kautionsfähige I Man wolle Adr an die Geschä ————— 26. Mai: Gruppe 4: Rfe Haßloch— Poſt⸗g 5 So Urach— SV Waldhof(in Der tingen!).— 29. Mai: Gruppe 4: Poſt⸗SV München— SV Waldhof, SV Urach— Rfs Haßloch ſi Dettingen!). Die vier Gruppenſieger kämpfen am 12. unh F in allen Arbeite ändiges Arbeit cſitshaushalt An riften unten erlag dieſ⸗ en 19. Juni in Hin⸗ und Rückſpiel in der Zwi⸗ ſchenrunde. Die ſiegreichen Mannſchaften be⸗ ſtreiten am 26. Juni das Endſpiel, Oe⸗Varntennen in der Bioz Die Radrennbahnen in Frieſenheim und denhofen öffnen beide Oſterſonntag den pfäl Lacbe Radſportfreunden ihre Pforten. An 1 en Orten iſt es gelungen, ein zugkräftige 85 Architekt Corneliusſtraße ferfort gef Jüngerer der befühigt iſt, Entwürfen zu Baute für Büro un riftliche Ane erdin Programm zuſammenzuſtellen. In Dudenhofen ſtartet 5 e ger⸗Weltmeiſter v. d. Vijver(Holland), der feine Kräfte mit dem Deutſchen Meiſter Haſf berg(Bochum) und dem Ludwigshaf . ener. Hertretere Hauspropagar 50„Gebr.⸗Art. Walther meſſen wird. Außerdem wurde jeht„Giremgabmen., der öſterreichiſche Meiſter Moft s, u. 381—4184 au (Wiem verpflichtet und auch der Kölner Schorn wird mit von der Partie ſein. 3 In n ein 150⸗Runden⸗ Mannſchaftsrennen im Mittelpunkt. Die beſten weſt⸗ und ſüdweſtdeutſchen Fahrer wurden ver⸗ pflichtet. U. a. ſind Weiſchedel/ Plappert(Stutt⸗ 15 Krimme/ Weiß Galrahsra thal), Black/ Hilbert Mainz/ Fran 0 Renz/ Kurz(Stuttgart), Meurer /Bartels ſit), Straßfeld/ Wierz(Köln) und Kappey)/ ſer(Dortmund) im Rennen. bank Cubn per ſofort per lenoe Bewerbungen u an den Verlag d Turnländerkamof denticland-Snmand. Der dritte Länderkampf im Gerätturnen zwt ſchen Deutſchland und Finnland nunmehr endgültig für den 18. November nach Helſinki vereinbart worden. Jedes Land ſtellt acht Turner, von denen je die ſechs beſten gewertet werden. Ein zweites Ländertreffen werden die fi niſchen Turner am 3. und 4. Dezember in egen Norwegen durchführen, doch entſende Simnland hier nur ſeine zweite Beſetzung. — 1. Mai in ſucht. Zweite bote mit Loh 1569 VoS an 5 Von den Poleiſcüten Die Polizeiſchützen hatten mit dem W Schießen ſchon frühzeitig begonnen, da der Dienſtbetrieb es nicht zuließ, das Schießen an einem Tage zu erledigen. Nachdem einmal an f25 war, ſchoß man eifrig, ſo daß jetzt ein 05 attlicher Betrag auf das Konto„Oeſterreich es WHW ahgeliefert werden konnte. Anläßlich dieſes Opferſchießens wurde auch eſucht. Angeb. 450 Nr. 19 an d. Verlaa d. B. rüchtige Laurafons idas V ein Preisſchießen durchgeführt, bei dem ein Schütze der Klaſſe 2 mit fünf Schuß die höchſt erreichbare Ringzahl 60 ſchoß. Die heſten Schützen waren: Klaſſe 1: Rogge 59 Ringeg Moll, Eberle, Sauer, Huber, Stumpf 58 Rin Sponnagel, Bechtold 57 Ringe und Döllin 56 Ringe. Klaſſe 2: Hechelhammer 60 Rin ter Müller 59 Ringe, Hanel 58 Ringe, Se berthür 57 Ringe, Staab, Reuther und ſenhof 56 Ringe. Bei der Preisverteilung im neuhergerichte Schützenhaus konnten zwei Schützenkamerad geehrt werden, die in einer Reihe von Ja ununterbrochen eifrig im Führerring ge haben. Die anläßlich dieſes Jubiläums g geſtellte Ehrenurkunde nebſt einem Erinn rungsgeſchenk erhielten Hermann Moll( vertretender Vereinsführer) und Joſef rardi(Obmann der Wirtſchaftskommiſſion * Dienstag, 12. Gpril 1958 2 April 1883 -Rennen des für wann auf pen.— mitt von 880½ zum 1. Groben Preiz r schweren Kur. im südfranzös * hakenkreuzbanner“ PEUNAZi 5GTGCENfpAlx- EgsTES HA05 Fon PHOTO· BEDAEHF Mannheim, 0 7. 4 an den planken- Fernsprecher 266 24 offene Stellen eneeem Auge dtundencau epflegten Haushalt aee Tag bei Mai oder auch ucht. Schriftliche Angebote unter 1413125 S an den Verlag dieſ. Blatt. für halben utem Lohn nde April —.———————— — 8————— 3 Wieltbild 105 ———— II Handwert erlernen Ordentlich. Junge kann das Färber⸗ u. Chem.⸗Reinig.⸗ Schönfärberei (Nh. Seckenh. S Str.) Kücher mädch. Halbtags⸗ müdchen m geſucht. 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Krebs, herugeschäft, J 7, 11 22275 286219 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verankwortlich für Innenvolitik: Hel. muth Wüſt; fur Außenpolitit: Karl M. Hageneier; für Wirtſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratzel; für Be ⸗ wegung: Friedrich Karl Haas: für Kultuxpolitik. Feuille⸗ ion und Unterhaltung: Helmut Schulz: für den Heimat⸗ teil: Fritz Haas: für Lokales: Friedrich Karl Haas: für Spoört: Julſus Et: Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für Beilagen? Dr. Hermann Knon u. Carl Lauer: Eu die Bilder die Reſſortſchriftleiter; ſämtl. in Mannh. tändiger Berliner Mitarberter: Dr. Johann von Leers Berlin⸗Dablem. iftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlim W 68 Charkottenſtraße 15 b. Sprechſtunden der Schrifnenung: täalich von 16—17 Uhr ſaußer Minwoch. Samstaa und Sonntaa) Nachdruck ſämtlicher Oriainalberichte verboten.— Druck und Verlaa: Hatenkreuzbanner⸗Verlag und Drucerei.m. b. H. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr kaußer Samstaa und Sonntag): Fernſprech⸗Nr, fün Verlag und Schrifneitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mannd Zur Zeit gelten folgende WPretsliſten: Geſamtausgabe Nr. 2, Ausgabe Mannheim Mr. 10. Ausgabe Weinheim Ni 8. Ausaabe Schwetzingen Nr. 8 Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend er⸗ ſcheinen aleichzeitio in der Ausgabe 5 rühausgabe 4 Mhm.„ Über 16 500 Berliner Schr 8 S Abendausgabe 4 Mym. über 14400 Ausgabe B Mhm. Hüber 25 900 Ausgabe A und B Mannheim über 41 350 — „haben —— * füf sch Dieſes Schild 4 Doppel. Gläser für g mitglied der ennzeichnet deutſche öeſchäſte Lie ferat —— Kraf 9 3 + fen, 2 3 1 lieferbar v 2 Otr. Mercedes⸗ Afenſtrig, ſchwe Leder, langes( 2 Ltr. Mercedes⸗ Atürig.—— Re 2,3 Ltr. Merced.⸗ Limouf.,—7ft. 2 Ltr. Opel⸗Limo fimmamm.ömkhandunttn Dürkes 8 oberma/ G. m. b. H. Fernrui Nr. 447 11 Amerikanerstraße 12. 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