hanner“ Ausgabe A er w 12mal. Bezu ZSrüh⸗Ausgabe A argel. Champignom (Gurken, Tomae t usv/.) Grobte Ausze Gemuse-Spezlalgest 1. 7a, ftt Oſtern von & Bausch sen · Prasenleier ier mit f. Füllungen , Ecke Eichelsheimef, Meerieldsirulle 4 1⁰ 0 0 LAs0 Sport⸗ AnZzũge Einzel- Sdkkos in großer nd Auswahl, Zzu 4 ler nie drigen 3 Preisen 4 EmAm Neckart Schulsfraße Edee Kothorinenif 3 Men tner Paris, 12. April.(HB⸗Funkh) In der Kammer wurde die Regierungserklä⸗ rung von den Radikalſozialiſten bis zur Rech⸗ len mit ſtarkem Beifall aufgenommen. Für die Gozialiſten erklärte der Abgeordnete Gouin, die Sozialiſten würden für die Regierung Da⸗ ladier ſtimmen und dieſe nach ihren Handlun⸗ 1 gen beurteilen. Zur großen Ueberraſchung des Fauſes erklärte dann der kommuniſtiſche Abge ⸗ 3 nednete Kamette, die Kommuniſten würden rtikel in hung ebenfalls für die Regierung Daladier ſtimmen, hslungen, das A oögleich die Zuſammenſetzung der Regierung 3 nicht dem Ausgang der Volksfrontwahlen von en 1 Beſe 13036 entſpreche. che, Bad, Klos „ Kleider, Schu e, Linoleum, fubbu lesen Sie den aufschlußreichen polſtischen Aufsòtz auf Seite 3: azben agolf Hitt n potodepletꝛ 59 0 it Er ffüft Daladier zualität muß es u. Schriftleitung: Mannheim, 3, 14/15.-Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ An ezeh ſeint 90 8fW Frei Haus monatl. 2,.20 RM. u. 50 Pf Ttägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM.(einſchl. 66,48 Pf. Wan m Juh 4 72 Pf. een, nch i Peſhesungegepüßr) Wingl. 42 F. V. ſengeld Aidie deikund am Erſcheinen alich b. böb⸗ Geiwalt) Berbinb b i So wird Neapel den Führer empfiangen Ein Entwurf für die Ausschmückung und die Festbeleuchtung der Piazza Plebescito in Neapel 50 Pf. Beſtell ⸗ Träger · eſteht kein nſpr. auf Entſchädigüng. 8. Johrgeng —— MANNHEIM Anzelgen: Geſamtauflage: Die 12 im Textteil 60 Pf. meterzeile 4 Pf. Die ageſpaltene füllungsort Mannheim. A Nummer 173 nzum Führerbesuch. Wie Neapel, so trifft auch Rom und Florenz Vorbereitungen. Weltbild(W die kErmächtigungsgeſetze Appell an Vernunft und Vaterlandsliebe Abgeordneter Louis Marin gab für ſeine Gruppe bekannt, dieſe ſpreche ebenfalls der Re⸗ gierung das Vertrauen aus. Daraufhin ſchritt die Kammer zur Abſtim⸗ mung. Mit 576 gegen 5 Stimmen ſprach das Haus der Regierung Daladier das Vertrauen aus. Dieſer überwältigenden Mehrheit mißt die Regierung, die Bedeutung einer Vertrauens⸗ kberwältigende Mehrheit für Daladier i neglermntsakninns vun dir Kunner mu 576 genen 5 élnnen ardennnen Polnische Grenzsperre gegen dĩe Tschechoslowakei ſpalz. Millimeterzeile 15 Pf. Die Mamheimer Ausgabe: Die en Millimeterzeile 10 Pf. D Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und W Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— usſchlietzlicher Gerichtsſtand: bafen a. Rh. 4960. Verlaasort Mannbeim.— Einzelverkaufspreis 10 6 alt. Milimeterzeile ie Ageſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt Zahlungs⸗ und Er⸗ Poſtſcheckonto: Ludwigs⸗ kennig. Mittwoch, 13. April 1938 3 nnheim. Immer mehr Flüchtlinge aus Sowietspanlen Der Flüchtlingsstrom aus Sowietspanien hält unvermindert an. Hier drängen sich rotspanlsche Milizen und Zivilisten vor einem Zug, um weiterbefördert zu werden. entſchließung bei. Sogleich nach der Verkün⸗ dung des Abſtimmungsergebniſſes vertagte ſich die Kammer auf 22 Uhr, um die Beratungen über das Ermächtigungsgeſetz zu beginnen. In der Zwiſchenzeit wird der Finanzausſchuß der Kammer die Ermächtigungsvorlage behandeln. Der Senat hat die Regierungserklärung, die hier der ſtellvertretende Miniſterpräſident Chautemps verleſen hatte, mit großem Beifall aufgenommen. Er vertagte ſich dann auf Mittwoch, 19 Uhr. Die Regierungserklärung Die Regierungserklärung Daladiers an das Parlament begann mit den Worten:„Ein gro⸗ Marxiſtiſche Brunnenvergiſtung Bev/ußt grobe Fãlschungen des„Daily Herald“ Berlin, 12. April.(HB⸗Funk.) Der marxiſtiſche„Daily Herald“ in Lon⸗ don veröffentlicht in ſenſationeller Aufmachung eine Meldung, wonach angeblich geheimes Ak⸗ tenmaterial Schuſchniggs und gewiſſe Doku⸗ mente durch einen Vertrauensmann Zernat⸗ tos nach England gebracht worden ſeien. Un⸗ ter dieſen Papieren befände ſich auch eine In⸗ ſtruktion an die Nationalſozialiſten in Süd⸗ tirol. Es wird ſogar die Behauptung aufge⸗ ſtellt, daß ſich hierbei Briefe des Führers be⸗ fänden, die ſich auf die nationalſozialiſtiſche Be⸗ wegung in Oeſterreich bezögen. Bei der obigen Veröffentlichung handelt es ſich um bewußte und grobe Fälſchungen; ſolche Briefe des Führers exiſtieren ebenſowenig wie etwa Anweiſungen von Parteiſtellen nach Süd⸗ tirol. Das Vorgehen des marxiſtiſchen Blattes kann nicht ſcharf genug an den Pranger geſtellt werden; es handelt ſich um eine Brunnenver⸗ giftung der übelſten Art, die ein bezeichnendes Schlaglicht auf die Kampfmethoden gewiſſer Gegner des Nationalſozialismus im Auslande wirft. Aufn.: PBZ ßes, freies Land kann nur durch ſich ſelbſt ge⸗ rettet werden.“ Die Regierung der nationalen Verteidigung, ſo heißt es dann in der Erklärung weiter, appel⸗ liere an das Parlament und die Nation für die Verteidigung der Freiheit, des Friedens und des Vaterlandes. Rund um Frankreich herum verwandele ſich Europa. Politiſche Regime brä⸗ chen zuſammen. Gewaltige Völker feien von neuen Ideologien belebt. Staaten verſchwän⸗ den, während neue Imperien aufge⸗ baut würden. Die nationale Verteidigung greife daher heute über den Rahmen der mili⸗ täriſchen Organiſation hinaus. Alle finanziel⸗ len, wirtſchaftlichen, ſozialen und politiſchen Probleme ſeien eng mit dem Problem der Sicherheit verbunden. Es gebe heute nicht mehr Serien unterſchiedlicher Pro⸗ bleme, es gebe nur noch ein einziges Problem, und das Wohl des Vaterlandes ſtehe da wie ein Block. Die nationale Verteidigung erfordere eine geſunde Währung ſowie Finanzen, die nicht in ſich ſelbſt ſchon das Zeichen eines bald tödlichen Zuſammenbruches trügen. fußerordentliche maßnahmen Die Inanſpruchnahme außerordentlicher und zeitlich begrenzter Maßnahmen ſei nur annehm⸗ bar, wenn ihr allgemeine Maßnahmen folgten, die endlich das Uebel an ſeiner Wurzel packten, das ſeit 20 Jahren in Frankreich ſo viel Unheil angerichtet habe. Die nationale Verteidigung erfor⸗ dere auch eine kräftige Wirtſchaft. Sie ſei un⸗ vereinbar mit einer Verlangſamung oder einem Stillſtand der Erzeugung, insbeſondere in den Induſtrien, die für die Landesverteidigung ar⸗ — „hakenkreuzbanner“ ——————————————————————————————————————————————— mittwoch, 15. April 102 beiten. Daher appelliere die Regie⸗ rung an die Vernunft und an die Va⸗ terlandsliebe der Arbeiter und Arbeit⸗ geber. Erſtere müßten ſich darüber klar werden, daß die Fabrikbeſetzungen in der Geſamtheit des Landes ein Unruhegefühl verbrei⸗ teten, das für das Regime der Freiheit ge⸗ nau wie früher in anderen Nationen vernich⸗ tend wirken könne. Die Arbeitgeber müßten aufrichtig und ehrlich die Sozialgeſetze anwen⸗ den. Alle ſozialen Konflikte könnten übrigens von jetzt ab im Rahmen des Geſetzes durch Schlichtungsmaßnahmen geregelt werden. Die Regierung werde darüber hinaus die Prüfung und die Annahme der Geſetzesvor⸗ lagen durch das Parlament beſchleunigen, die das moderne Arbeitsgeſetz vervollſtändigten. Die Regierung werde ohne Zeitverluſt die Wie⸗ deraufnahme der Waffenerzeugung ſicherſtellen, die zur Sicherheit des Vaterlandes notwendig ſei. berteidigung des Friedens Die Landesverteidigung erfordere ſchließlich und vor allem die Verteidigung des Friedens. Ohne auf die Grundſätze zu verzichten, auf denen man während des Krieges den wahren Frieden aufzubauen geſchworen habe, ſei die Regierung entſchloſſen, überall die Intereſſen Frankreichs und die Un⸗ antaſtbarkeit ſeines Imperiums zu verteidi⸗ gen. Die Regierung werde es nicht hinneh⸗ men, daß über den franzöſiſchen Grenzen, über den Verbindungswegen und den Kolonien Drohungen laſteten. Die Regierung werde es auch nicht zugeben, daß ausländiſche Einflüſſe oder von unerwünſchten Ausländern hervorge⸗ rufene Agitationen die vollſtändige Entſchluß⸗ freiheit des Landes beeinträchtigen könnten. Frankreich wolle den Frieden mit allen Völ⸗ kern, gleichgültig, welches ihr politiſches Re⸗ gime ſei. Des Führers Dank DNB Berlin, 12. April Anläßlich der Volksabſtimmung des vergan⸗ genen Sonntags ſind dem Führer und Reichs⸗ kanzler aus dem ganzen Deutſchen Reich und von deutſchen Männern und Frauen jenſeits unſerer Grenzen viele Hunderte von Te⸗ legrammen und Schreiben zugegangen, in denen die jubelnde Freude über dieſes Ergeb⸗ nis und das Gefühl ſtolzer Verbundenheit mit dem Reich der Deutſchen und ſeinem Führer zum Ausdruck kommen. Ebenſo haben zahlreiche Ausländer dem Füh · rer ihre Genugtuung über dieſes Ergebnis und ihre Glückwünſche zu dieſem Treuebekenntnis übermittelt. Der Führer, dem es nicht möglich iſt, dieſe vielen Kundgebungen einzeln zu be⸗ antworten, läßt daher allen Volksgenoſſen, die ſeiner in treuer Anhänglichkeit gedacht haben, auf dieſem Wege aufs herzlichſte danken. lannes Ichneeberger beim Führer Berlin, 12. April.(HB⸗Funk.) Heute meldete ſich beim Führer und Reichs⸗ kanzler Pg. Hannes Schneeberger aus Matrei (Tirol), der am 16. März vorigen Monats mit zwei SA⸗Kameraden auf dem 3800 Meter hohen Großglockner, dem höchſten Berge Großdeutſch⸗ lands, die Hakenkreuzfahne hißte. Was wird aus den sudetendeutschen Theaternꝰ Nachdem ſich das Ende der Spielzeit 1937/38 nähert, erhebt ſich mit beſonderer Dringlichkeit die Frage, was aus den ſudetendeutſchen Theatern wird. Die Theater von Eger, Saaz, Brüx, Teplitz, Auſſig, Gab⸗ lonz und Troppau haben die normale Spielzeit durchgehalten. Es handelt ſich dabei durchweg um Theater, die verſucht haben, zur völkiſchen ſudetendeutſchen Bevölkerung ein un⸗ mittelbares Verhältnis zu gewinnen. Vier Theater dagegen ſind in den unxettbaren Zuſammenbruch hineingeſchlittert: Brünn, Reichenberg, Bodenbach und Leit⸗ meritz. Leitmeritz hatte zwar anfangs ver⸗ ſucht, im völkiſchen Sinne zu arbeiten, die Di⸗ rektion Walter hat es allerdings am Schluß zu einem Bruch zwiſchen Theaterleitung und Su⸗ detendeutſcher Partei kommen laſſen. Die Folge davon war eben der Zuſammenbruch des Thea⸗ ters. Reichenberg, Brünn und Tetſchen⸗Boden⸗ bach waren nicht nur die Schoßkinder des links⸗ gerichteten Bühnenbundes, Brünn und Reichen⸗ berg hatten ſogar außerordentlich hohe Sonder⸗ ſubventionen vom Präſidenten Dr. Benes er⸗ halten. Daß gerade dieſe vier Theater zuſam⸗ menbrachen, mag ein ſichtbarer Beweis dafür ſein, daß ſelbſt Sonderförderungen durch den Präſidenten der tſchechoſlowakiſchen Republik nicht mehr genügen, ein ſudetendeutſches Thea⸗ ter zu erhalten, wenn das Vertrauen des Vol⸗ kes zur Theaterleitung fehlt. Es muß dabei auch feſtgeſtellt werden, daß diejenigen Ratgeber dem tſchechoflowakiſchen Präſidenten wenig genützt haben, die ihn zur Finanzierung einer antivölkiſchen Theateroppo⸗ ſition verwendeten. Das völkiſche Sudeten⸗ deutſchtum iſt, ſo hebt die ſudetendeutſche„Zeit“ hervor, gewillt, in der Spielzeit 1938 durch den Aufbau von Beſucherorganiſatio⸗ nen und durch Zuſchüſſe aus Gemein⸗ ſchaftsmitteln den ſudetendeutſchen Thea⸗ flllgemeine berſammlungsruhe nach der Wahischlacht his zum 29. April DNB Berlin, 12. April. Der Reichspropagandaminiſter der NSDAp, Dr. Goebbels, gibt bekannt: Die gewaltigſte Wahlſchlacht des nationalſo⸗ zialiſtiſchen Deutſchland iſt geſchlagen. In Ein ⸗ heit und Geſchloſſenheit hat ſich das ganze deut ⸗ ſche Volk hinter ſeinen Führer geſtellt und ihm einen einzigartigen Beweis ſeines Vertrauens gegeben. Wochenlang rollte Verſammlungswelle über Verſammlungswelle durch die deutſchen Gaue. Von Rednern, Politiſchen Leitern, Parteigenoſ⸗ ſen und Parteigenoſſinnen wurde das Letzte an Einſatzbereitſchaft verlangt und gegeben. Abend für Abend füllte das deutſche Volk die Ver⸗ ſammlungsräume, ſeien es die Rieſenhallen der Großſtädte oder die kleinen Zimmer des Dorf⸗ kruges. Wenn auch nach der ſiegreichen Schlacht, lückenlose Großschiffahrtsstraße quer durch Europa. Der Rnein· Main⸗Donau-Kanal 4 5 Um allen Verkehrsbedürfnissen im großdeutschen Raum gerecht zu w nationalsozialistischer Tatkraft das Proſekt des Rhein-Main-Donau-Kanals beschleunigt einer Lösung entgegengeführt. Mit der Vollendung des Kanals entsteht, wie unsere Karte zeigt, eine die das deutſche Volk in ſeiner Geſamtheit ge⸗ ſchlagen hat, die Arbeit fortgeſetzt werden muß, ſo ſoll doch vor neuem Einſatz eine allgemeine Verſammlungspauſe Erholungs⸗ und Ruhezeit zum Sammeln neuer Kräfte geben. Aus dieſem Grunde ordne ich hiermit eine allgemeine Verſammlungsruhe für die Partei und ihre ſämtlichen Gliederungen einſchlieſſlich der Deutſchen Arbeitsfront bis zum 29. April an. Unter die angeordnete Verſammlungsruhe fallen insbeſondere alle öffentlichen Kund; gebungen und Verſammlungen. Ausgenommen ſind lediglich Feiern anläßlich des Ge ⸗ burtstages des Führers. Von der Verſammlungsruhe. nicht berührt werden Veranſtaltungen der Abteilung Film und des Amtes„Kraft durch Freude“. Weltbild⸗Gliese(II) Polen ſperrt ſeine Südgrenze gegen rote Agitaloren aus der Tschechoslowakei J. b. Warſchau, 13. April Nach einer Meldung der offiziöſen„Gazeta Polſta“ iſt die Südgrenze Polens entlang dem ſlowakiſchen Teil der Tſchechoſlowakei für je⸗ den Verkehr geſperrt worden. Die polniſche Tatra⸗Geſellſchaft hat ihre Mit⸗ tern die wirtſchaftliche Grundlage zu ſchaffen, die ſie für den künſtleriſchen Aufbau benötigen. Die Sudetendeutſche Partei wird den ſtaatlichen Stellen in einem Memorandum klipp und klar darlegen, welche wirtſchaftliche Sicherungen der Staat den ſudetendeutſchen Theatern gegenüber zu erfüllen hätte. Sollten dieſe Forderungen aber nicht in vollem Umfange bewilligt werden, wird das Sudetendeutſchtum durch eine groß⸗ zügige Selbſthilfeaktion die notwendigen Vor⸗ ausſetzungen ſchaffen, Die Sudetendeutſche Par⸗ tei wird eine Theatertagung abhalten, auf der ſie vor aller Oeffentlichkeit ihre Theater⸗ pläne wirtſchaftlicher und künſtleriſcher Art dar⸗ legen wird. Die Kulturautonomie iſt ſeit der politiſchen Einigung des Sudetendeutſchtums keine Forderung an den Staat mehr. Damit ſoll der tſchechiſche Staat aber durchaus nicht ſeiner kulturellen Beihilfe entbunden werden, das Sudetendeutſchtum will ſich nur nicht mehr dar⸗ auf verlaſſen. „Der heilige Sturm“ Uraufführung in Gladbach⸗Rheydt In der Reihe der Neuheiten der ſtädtiſchen Bühnen in Gladbach⸗Rheydt gelangte „Derheilige Sturm“ von H. Schwitzke zur Uraufführung. Es handelt ſich bei dieſem Stück um ein altes Volksſpiel vom heiligen Georg aus dem 15. Jahrhundert, das der junge Dichter Heinz Schwitzke völlig neu bearbeitet hat. Das Thema des Spieles befaßt ſich mit einem ſchwanlenden König eines Landes, in das ein alles vernichtender Drache eingedrungen iſt. Der König liefert ihm alles aus und erfüllt ihm jede Forderung. Stück nach Stück läßt er dem Drachen hinwerfen, das ganze Vieh und die Ernte und den Reichtum des Landes, bis ſchließlich nichts mehr übrig bleibt. Als letzten Ausweg ſeiner feigen Vernunft opfert er ihm die Kinder. Als nun das Los ſeine eigene Toch⸗ ter trifft, da erſt bäumt er ſich gegen das uner⸗ bittliche Schickſal auf, das der Webſtuhl der glieder verſtändigt, daß auch die von ihr aus⸗ geſtellten Ausweiſe für Touriſten keine Gültig⸗ keit mehr beſitzen. Die polniſchen Vertretungen in der Tſchechoſlowakei erteilen keine Viſen mehr. Dieſe Maßnahme iſt als vorübergehend bezeichnet und in Zuſammenhang mit der pol⸗ niſchen Note an die Prager Regierung gebracht erden, wird jetzt mit rnr rren hre n rmarunnneneuerune ergecuverxx ſtändigen Erfüllung ſpannt. Nun ruft er zum Kampf auf, aber alles meint, es ſei zu ſpät— bis der Befreier in der Geſtalt des St. Georg ſchließlich erſcheint. Die Menſchen, die in dieſem Stück ſtehen, ſind nicht natürliche Charaktere, und nicht hinter⸗ gründig in ſich ſelbſt verſtrickt, ſondern Sprach⸗ rohre einer gewiſſen Haltung. Sie ſpielen nicht das Schickſal, ſondern proklamieren es. Um aber die Großartigkeit eines ſolchen Stoffes und Gedankengutes wirkſam zum Ausdruck zu brin⸗ gen, bedarf ein ſolches Drama der dichteriſchen Kraft und einer erregenden lebendigen ſprach⸗ lichen Form. „Der gepflegten Darſtellung unter der ſorgfäl⸗ tigen Regie Gillis vun Rappards merkte man das Beſtreben an, dem Stück einen kräf⸗ tigen Realismus zu verleihen. Erik v. Kaull. Reichsfestspiele Heide berg 1938 Fred Lie wehr vom Burgtheater in Wien wurde vom Intendant Ingolf Kunte, der auch in dieſem Jahr wieder die Geſamt⸗ leitung der Reichsfeſtſpiele Heidelberg innehat, als„Valentin“ in Fauſt 1. Teil und für die Rolle des Grafen Leonard in Eichendorffs „Freiern“ verpflichtet. Franzöſiſche Sängerin über die Oper in Deutſchland. Die franzöſiſche Opernſängerin Germaine Luhin, die bebanntlich für die Rolle der Kundry für die„Parſifal“⸗ Aufführung der Bayreuther Feſtſpiele verpflich⸗ tet wurde, äußerte ſich einem Vertreter des „Intranſigeant“ gegenüber dahingehend, daß das Bayreuther Engagement eine hohe Ehre für ſie udie Rüng eine Ehrung für Frankreich bedeute. Die Künſtlexin ſprach ſich dann ſehr begeiſtert über die Aufnahme aus, die ſie bei dem Berliner Publikum anläßlich ihres Gaſt⸗ ſpiels an der Oper gefunden habe. Sie betonte, daß ſie ſtol z auf dieſen Erfolg ſei. Sie hob fer⸗ ner lobend die Ordnung, Ruhe und Sauberkeit hervor, die in der Herliner Oper herrſchten, ſo⸗ 2 iochie Jag Dee nolitioclie Ja⸗ d — OGes iſt unglaublich, mit welchen Mitteln auch heute noch die marxiſtiſche und jüwiſche Hetzpreſſe trotz der deutlichen und feſten Mahnungen, die von deutſcher Seite erfolgt Die Bildune ſind, arbeitet. Das, was ſich der„Dailhy 3 Daladien Herald“ jetzt geleiſtet hat, ſchlägt dem§ plex von S den Boden aus, und wir ſind überzeugt, daß Lage Fran 2 die aaigetündigten Maßnahmen, die die A n ein der 5 Hetzer zur Vernunft bringen werden, 1 zcherz, kein Pe 2 lange auf ſich warten laſſen. Wenn ſich das e er ſich aus — Lügenhafte derartiger Behauptungen auch ht und wie ienmer wieder nach einiger Zeit erwe eren Unter — ſteht leider doch feſt, daß dieſe Lügenhetze, h am Tage nach S ſie widerlegt wird, hier und dort doch ih Kundgebung d Wirkung tut. Wir können uns vorſtellen, Führer und in 3 daß für die marxiſtiſchen Demagogen das Auswirkungen — Beſtehen der Achſe Rom—Berlin eine bit⸗ von hoher Bed E tere Pille iſt. Wir laſſen es jedoch nicht gel⸗ S ten, daß man den Weltfrieden durch Ver⸗ Was n S breitung unwahrer Behauptungen über an⸗ n die 5 geblich gefundene Dolumente gefährdet ung eutſchland ar S werden von uns aus alles tun, um durch dant — die Wahrheit dieſen Frieden zu ſichern. letten beiden —* allein durch di — O Vor der Rumäniſchen Akademie ſprat. 3 der frühere Miniſterpräſdent Oetavi küttete Krüppe 3 Goga über das Thema„Oeſterreich, Br In vielfacher S ſtuc eines geſchichtlichen Rückblicks“ G s g begann ſeinen Vornag mit dem Hinme en S darauf, daß das Volk Oeſterreichs ſich feſt 5 S dem Anſchluß an das Deutſche Reich, bei 155 3 dem kein Tropfen Blut gefloſſen fei, 4 die Sch 2Feierſtimmung befinde. Dies ſei ein Trium 25 5 egen — der nationalen Idee, die ſeit über hund zart en — Jahren den Beſtand des Habsburger Rei 3 ließlich, fo ueitergrub. Octavian Goga gab dann einen 4 di 8 — geſchichtlichen Ueberblick über die Entwick⸗ fan, 0 S lung des alten öſterreichiſchen E Kaiferreiches, ſeine geſchichtliche Lei⸗ ert = ſtung, ſeine Fehler im letzten Jahrhundert, A. S ſeine Unterdrückungspolitik gegenüber d E Rumänentum und ſchließlich die füdif Eine pſychole — Ueberflutung Wiens nach dem Welt, ten Art hat de S kriege. Ueberwindung Miniſterpräſident Goga hatte immer viel niſe gehabt: O — Verſtändnis für den deutſchen Kampf und Stichwort, daß 2 für das Aufbauwerk des Nationalſozialis⸗ des Anſchluſſe⸗ S mus. Es iſt dankenswert, daß er auch nach Volksabſtimmu — ſeinem Rücktritt und angefeindet von der bürfe, wäre es S ganzen Judenmeute, ſich als ein guten kegierungsloſen Freund Deutſchlands weiter be⸗ anderthalb Tas 5 wäyrt. matiſche genäh ununmimmmnnnnnnnnmmnnnnnmmmmmmmnnmmmmmmmme vegeniner der unabſehbaren? an worden, in der gegen die gegen Polen geri uung nf teten Komintern⸗Agitation der 1 4 ete machen Kommuniſten an der polniſchen Südgrenze pro⸗ 3˙5 0 ih olager ie„Gazeta Polſka“ weiſt darauf hin, daß N das bolniſche minderheitenklatt in de choflowakei, der„Djennik Polſti“ faſt täglich 110 5 beſchlagnahmt wird. Zuletzt wegen eines Be⸗ 5 richtes über die Tätigkeit der Komintern⸗Preſſe Volls ont5 in der Tſechoſlowakei. oen ren entgegengel Schaljapin heſtorben Der letzte P Paris, 12. April,(-Funk) 125 uan Der bekannte ruſſiſche Opernſänger Schal⸗ japin, der ſeit der bolſchewiſtiſchen Revolu tion in Paris lebte, iſt am Dienstag im Alter von 65 Jahren in ſeiner Pariſer Wohnung ge⸗ ſtorben. unter ſeinen Pe zur Aktion ein Macht erzwinge wehrt, angeſich bdrohung/ habe eich in ſolche( übernehmen kör ſich diesmal wi haltloſen, aber Begründung ha tevolutionären ühnlichen Pläne Adolf Hitlers, hingeſtellt, aber unzweifelhafter ſchwerem Schad bewahrt! Darin liegten wenn man ſich nicht nur in d reichen anderen gleicher Lage ge vor der„deutſck wäre„Volksfro. den Lockungen Spanien erlegen Konflikt mit Ite der franzöſiſche Sanktionen im ſcheinen? Wie die Taktik der höchſten Maße und der hierdu Nachbarn beein ſtatt der Filzpar Riederkeit längſt gebracht, wenn ſtiſches Deutſchl⸗ Moskaus entzo— Indem der F roten Gefahr re ſundung führte, ſo wenig die m. — wie die Diſziplin und Art der Arbeit, die faſt vollkommen zu nennende Vorſtellungen ermög lichten. Man müſſe eben gehorchen lernen. m Frankreich gehorche man nur, wenn man be⸗ reits am Rande des Abgrundes ſtände. Auf künſtleriſchem Gebiet ſei aber das Wort Ord⸗ nung von allerhöchſter Bedeutung, denn es ſei die Grundlage aller Arbeit, es fi unmöglich, anders zu arbeiten. Spielzeitſchluß am Stadttheater Pforzheim. Die letzten Wochen der Spiel⸗ zeit 193%%8 des Stadttheaters Pforzheim, die mit dem Oſtermontag, 18. April, ſchließt, 4 ten im Schauſpiel die letzte Erſtaufführung mit Maximilian Vitus' Komödie„Am Wegweiſer zum ſiebenten Himmel“ und in der Operette eine Wiederaufnahme von Künnekes„Vetter aus Dingsda“. Die Oper bereitet für die letzte Spielwoche die Erſtaufführung der Opernein⸗ akter„Schweſter Angelica“ von Puccini und „Der Gondoliere des Dogen“ von E. N. von Reznicek(mit Kammerſänger Fritz Windgaſſen 1 93 Württemberg. Staatstheatern als Ti⸗ Reichsdeutſche Künſtler im ſude⸗ tendeutſchen Gebiet. Das Breslauer Quartett, dem Frl. Friedrichs(Geige), Woit(Cello), Websky(Viola) und Pitſchner Cembalo) angehören, gab dieſer Tage in Jägerndorf, Olbersdorf und Freiwaldau Gaſt⸗ konzerte.„Es iſt“, wie die ſudetendeutſche„Zeit“ hervorhebt,„ſeit 1933 das erſte Mal, daß reichs⸗ deutſche Künſtler im ſudetendeutſchen Gebiet muſizieren. Dieſes Auftreten iſt ein denkwürdi⸗ ges Ereignis, weil es eine Breſche in die Mauer ſchlägt, die künſtleriſch zwiſchen dem kulturellen Leben hüben und drüben aufgerichtet wurde.“ Zur Aufführung gelangten Beethovens Klavier⸗ trio c⸗moll og. 1 Nr. 3, Mozarts Divertimento Es⸗dur für Streichtrio, Beethovens Klavier⸗ quartett in D⸗dur und Schuberts Adagio u Rondo für Klavierquartett. ei ſchienene Publikum dankte den deutſchen Kün lern mit nicht endenwollendem Beifall, 3 freiwillig ein utſchlands An hakenzreuzbanner⸗ »Mittwoch, 15. April 1958 3 lchen Mitteln und jüdiſche rund ſeſten Seite erſolgg Die Bildung des neuen franzöſiſchen Kabi⸗ der„Dailig neets Daladier iſt, wenn man einen gewiſſen ügt dem aß Lomplex von Pariſer Aeußerungen zur heuti⸗ lberzeugt, daß geen Lage Frankreichs richtig verſteht, im weſent⸗ n, die dieſe üchen ein deutſches Verdienſt. Das iſt kein werden. nicht Sderz, kein Paradoxon. Das iſt der Tatbeſtand, Wenn ſich das wie er ſich aus einer Fülle draſtiſcher Stimmen htungen auch eegibt und wie er übrigens auch jeder objektiven Zeit erweiſt. ppäteren Unterſuchung ſtandhalten wird. Grade ügenhetze, bis am Tage nach der weltgeſchichtlich einmaligen hort doch ihre is vorſtellen, nagogen das lin eine bit⸗ doch nicht gel⸗ durch Ver⸗ Kunogebung des deutſchen Volkes für ſeinen Führer und im Hinblick auf die weltpolitiſchen Auswirkungen dieſes Ereigniſſes erſcheint es von hoher Bedeutung, ihn feſtzuhalten. Was iſt— im Gegenſatz zu einer haßerfüllten Agitation, die es ſo hinzuſtellen ſucht, als hätte 1 deutſchland an der Unordnung und den Ge⸗ in, um durch fſahren im Hauſe des Nachbarn Intereſſen od er 1 ſichern agar ſeine Hand im Spiel— Frankreich in den 1 letzten beiden Jahren alles erſpart worden 4 allein durch die Tatſache, daß ein auf⸗ ſeobendes Deutſchland, und nicht mehr der zer⸗ went lete Krüppelſtaat von einſt, neben ihm ſtand! 14—5 ZIn vielfacher Hinſicht hat Frankreich, mochte es ickblicks uch außenpolitiſch manche überſpannten For⸗ 00 Hinweig Derungen ſtreichen müſſen, für ſeine innere Lage eichs ſich fet dDavon Nutzen gehabt; durch das Beiſpiel des e Reich, fſeeißigen Nachbarn, das(trotz der„Volksfront“) neue Energien auch jenſeits der Grenze weckte, bpurch die Schutzwirkungen, die das mächtige PBollwerk gegen den Bolſchewismus auch dem flark bedrohten Frankreich zuteil werden ließ; ſchließlich, ſo grotesk es klingt, durch den Um⸗ e Entwig ftand, daß die Pſychoſe von der deutſchen„Ge⸗ eichiſchen fahr“, grob ausgeſchlachtet, in der franzöſiſchen hichtliche Lei⸗ Innenpolitik, die ohne ſolche Nachhilfe nicht Jah huß funktioniert, als Mittel zur Ueberwindung von ahrhundert, Kiiſen jeder Art benutzt werden konnte. genüber dem ie füdiſche Eine pſychologiſche Reaktion der letztgenann⸗ ich dem Welt⸗ ten Art hat den entſcheidenden Anteil an der neberwindung der letzten Pariſer Regierungs⸗ iſe gehabt: Ohne das allgemein ausgegebene Stichwort, daß Frankreich nicht, wie am Tage oſſen ſei, ein Triumpyh über hundeit urger Reiches b dann einen —— e immer viel Kampf und ionalſozialis⸗ des Anſchluſſes, auch am Tag der deutſchen er auch nach Volksabſtimmung wieder ohne Regierung ſein wet von der bürfe, wäre es nie und nimmer gelungen, den ein guter naierungsloſen Zuſtand in der Rekordzeit von anderthalb Tagen zu beenden. Ohne die ſyſte⸗ matiſche genährte Vorſtellung, daß Frankreich gegenüber der deutſchen Einmütigkeit mit ihren unabſehbaren Auswirkungen auf die Weltmei⸗ zung ebenfalls eine eindrucksvolle ſte machen müſſe, wenigſtens durch raſche Gdung einer möglichſt ſtarken, handlungsfähi⸗ gen Regierung, hätte Daladiers Stunde noch ficht geſchlagen. Ohne die ſinnloſe, aber plan⸗ mäßig ausgeſtreute und ausgenutzte paniſche Angſt vor neuen deutſchen Ueberraſchungen würde Frankreich ſich in den Zuckungen einer neuen langen Kriſe winden, weiterhin der „Volksfront“⸗Herrſchaft ausgeliefert ſein und womöglich den ſchlimmſten revolutionären Wir⸗ ren entgegengehen. Der letzte Punkt iſt beſonders feſtzuhalten. Schon nach dem Sturz ſeines erſten Kabinetts weiter be nmmmmmnmm Polen gerich tſchechiſchen üdgrenze pro⸗ auf hin, daß in der Tſche⸗ “faſt täglich en eines Be⸗ tintern⸗Preſſe ben in hat Leon Blum ſich gegenüber jenen Ratſchlägen nger Schal, mter ſeinen Parteigängern, er hätte die Maſſen chen Revolu- zur Aktion einſetzen und die Beibehaltung der tag im Alter Macht erzwingen müſſen, mit dem Argument ge⸗ W wehrt, angeſichts ſeiner„außenpolitiſchen Be⸗ ohnung ge. brohung“ habe er die Verantwortung, Frank⸗ nich in ſolche Erſchütterungen zu ſtürzen, nicht — übernehmen können. Der gleiche Vorgang hat pbeit, die faſt ſich diesmal wiederholt; mit derſelben objektiv ungen ermög⸗ haltloſen, aber ſubjektiv ungemein wirkſamen n lernen. In Begründung hat Blum die Verſuchung zu einem enn man be. revolutionären Streich gegen den Senat oder zu Auf ühnlichen Plänen zurückgewieſen. Der Schatten ort p Adolf Hitlers, zu Unrecht wie eine Drohgeſtalt K Fhingeſtellt, aber als Mahnung zur Vorſicht von iimzweifelhafter Wirkſamkeit, hat Frankreich vor ſchwerem Schaden, vielleicht vor dem Abgrund bewahrt! Darin liegt nicht die mindeſte Uebertreibung, wenn man ſich vergegenwärtigt, daß Frankreich nicht nur in dieſen beiden, ſondern in zahl⸗ reichen anderen, uneingeſtandenen Fällen in gleicher Lage geweſen iſt. Hätte nicht die Angſt vor der„deutſchen Gefahr“ im Nacken geſeſſen, wäre„Volksfront“⸗Frankreich dann nicht längſt den Lockungen nach offener Einmiſchung in Spanien erlegen und damit in jenen furchtbaren Konflikt mit Ftalien geraten, dem gewiſſe Kreiſe der franzöſiſchen Linken ſeit den Tagen der Sanktionen immer von neuem nachzujagen ſcheinen? Wie alles in Frankreich, ſo iſt auch die Taktik der franzöſiſchen Kommuniſten im höchſten Maße von der Haltung Deutſchlands und der hierdurch beſtimmten Politik anderer ſer Tage fn Rachbarn beeinflußt worden. Hätten ſie nicht waldau Gaſt⸗ fatt der Filzpantoffelmethoden der bürgerlichen eutſche„Zeit“ Mederkeit längſt direkte Mittel zur Anwendung l, daß keichs gebracht, wenn nicht ein ſtarkes antikommuni⸗ tſchen Gebiet fliſches Deutſchland Mitteleuropa jedem Zugriff n denkwürdi⸗ Moskaus entzogen hätte? in die Mauer Igndem der Führer das deutſche Volk vor der 3 W 5 Gefahr rettete und auf den Weg der Ge⸗ vens Klavier: ſumung führte, iſt er zum Arzt Europas und, jo wenig die meiſten Franzoſen das heute noch idttheatent n der Spiel⸗ forzheim, die chließt, bra ifführung mit m Wegweiſer der Operette nekes„Vetter für die letzte ſer Opernein⸗ Puccini und n E. N. von tz Windgaſſen atern als Ti⸗ Dim ſude⸗ öreslauer ichs(Geige), ind Pitſchner Divertim *5 ea wahr haben wollen, zum Helfer auch für Adagio und Frankreich geworden. Manche Einſichtigen erkennen das heute bereits; andere geſtehen es unfreiwillig ein, indem ſie der neuen Größe Deutſchlands Anerkennung zollen, ſei es auch in der törichten Form von Polemik oder gar Haß. zahlreich ei⸗ itſchen Künſt⸗ fall. Adolf Hitler hilit Dulodier Von Hens Wendt, Paris Wenn die„Acetion Francaiſe“ ſchreibt:„Heute, am 10. April, während Deutſchland einmütig abſtimmt und Frankreich peinlich nach einer Re⸗ gierung ſucht, können alle Franzoſen über die verbrecheriſche Torheit ihrer Einrichtungen nachdenken“; wenn der„Intranſigeant“ neidvoll ausruft:„Seht, wie der Kanzler Hitler ſoeben mit dem Anſchluß einen Triumph erringt, wie er heute mit dem Plebiszit einen neuen davon⸗ tragen wird, wie in wenigen Tagen ſein Ge⸗ burtstag Gelegenheit zu erneutem Jubel geben wird, wie er dann nach Rom zum Kapitol gehen wird“;— iſt all das nicht ein einziges Bemühen, mit Hilfe eines großen Lehrmeiſters für die weißen Völker auch Frankreich wieder zu Größe und Einmütigkeit zurückzuführen? Das Beiſpiel des Tüchtigen zwingt zu Nach⸗ ahmung oder Widerſtand. Wenn Deutſchland heute noch uneins und ſchwach wäre, hätte Frankreich keinerlei Anlaß, ſich den zweifelhaf⸗ ten Segnungen des„Volksfront“⸗Regimes zu entziehen. Das Beiſpiel und der Einfluß Hitler⸗ Deutſchlands haben es, wenn auch mittelbar, zuwege gebracht, daß Frankreich zum erſtenmal ſeit 1936 eine nicht mehr ſtarr an die„Volks⸗ front“ gebundene Regierung beſitzt. Das Ka⸗ binett Daladier bedeutet, trotz der Schwächen ſeines Starts und dem Reſt einer roten Hypo⸗ thek, den es infolge der Anerbietungen an Léeon Blum auf ſich trägt, eine Chance. Daladier, der als Landesverteidigungsminiſter am beſten die innere und äußere Lage Frankreichs kennen müßte, wird ſicher nicht verfehlen, das Hitler⸗ Argument immer wieder gebührend in die Waagſchale zu werfen. Wenn er ein Staats⸗ Deutschlands größte Eisenbeton-Bogenbrücke fast fertig Die 253 Meter lange Eisenbeton-Bogenbrücke über das Teufelstal(ein Nebental zwischen Saale und Elster bei Gera) ist ein Meisterwerk deutscher Baukunst. Sie gehört zur Reichsautobahn Dresden—Frankfurt a. M. und geht ihrer Vollendung entgegen. mann iſt, wird er kennen, daß die Einigung der Deutſchen unter der Führung Adolf Hitlers für Frankreich keine Bedrohung, ſondern eine gran⸗ dioſe Möglichkeit bedeutet, ſich durch di e Ver⸗ ſtändigung mit dem großen Nachbarn den dauernden Frieden zu ſichern, nicht nur nach außen, ſondern auch nach innen. DProteſt in Buenos Rires Ueble kommunisiische Provokationen p Buenos Aires, 12. April Während die deutſche Kolonie in Buenos Aires anlüßlich der Volksabſtimmung in Deutſchland zu einer würdigen und diſzipli⸗ nierten Treuekundgebung verſammelt war, haben, auch durch eine Kampagne der argentini⸗ ſchen Preſſe aufgehetzte Elemente, die vorwie⸗ gend aus kommuniſtiſchem Mob beſtanden, ſich zu üblen Angriffen hinreißen laſſen. Hierbei iſt es wiederholt zur Verunglimp⸗ fung der deutſchen Flagge, zu körperlichen Be⸗ läſtigungen deutſcher Reichsangehöriger und Zertrümmern der Fenſter deutſcher Geſchäfte gekommen. Weitere Ungeſetzlichkeiten der kom⸗ muniſtiſchen Demonſtranten konnten nur durch die energiſch eingreifende argentiniſche Poli⸗ zei verhindert werden. Wegen Beleidigung der deutſchen Flagge und der Angriffe gegen die deutſche Kolonie hat die deutſche Botſchaft in Buenos Aires unverzüg⸗ lich im argentiniſchen Außenminiſterium münd⸗ lich und ſchriftlich nachdrücklichſt proteſtiert. Un⸗ ter Vorbehalt von Schadenerſatzforderungen hat die deutſche Botſchaft die Einleitung einer Unterſuchung, Beſtrafung der Täter ſowie um Ergreifung von Maßnahmen zur Verhütung der Wiederholung ähnlicher Zwiſchenfälle er⸗ ſucht. Mmittelmeervertrag am Samstag Bedeuisame beiderseiſiqe Vorbehalie (Orohtberlchtunsetes lopdonefVertteters) f. b. London, 13. April. Wie in London bekannt wird, ſoll das eng⸗ liſch⸗italieniſche Abkommen am kommenden Samstag in Rom unterzeichnet werden. Für England unterſchreibt Botſchafter Lord Perth, der früher unter dem Namen Sir Erik Drum⸗ mond bekannt war. Für Italien unterzeichnet Außenminiſter Graf Ciano. Augenblicklich wird in Rom mit Hochdruck an der rechtzeitigen Fertigſtellung des Wortlautes in italieniſcher und engliſcher Sprache gearbei⸗ tet. Das Abkommen wird aus einer Reihe von Dokumenten beſtehen. Zwei davon haben die Form von Verträgen(Agreements). Die übrigen ſind Briefe, die zwiſchen den beiden Regierungen ausgetauſcht werden. Das geſamte Abkommen tritt erſt zu einem ſpäteren, noch feſtzuſetzenden Zeitpunkt in Kraft, der von der Löſung der Freiwilligenfrage in Spanien ab⸗ hängig gemacht iſt. Sobald England ſich durch das Ausmaß der italieniſchen Zurückziehung aus Spanien befriedigt glaubt, ſoll der Ver⸗ trag in Kraft treten. Man ſtellt ſich das in politiſchen Londoner Kreiſen ungefähr ſo vor: Entweder zieht Italien nach einem End⸗ ſieg Francos die Freiwilligen zurück oder aber die Zurückziehung der Freiwilligen ergibt ſich nach dem Plan des Nichteinmiſchungsausſchuſ⸗ ſes, falls der Krieg in Spanien ſich wider Er⸗ warten noch in die Länge ziehen ſollte. Die paläſtinafrage Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“ gibt über die Einzelheiten des Abkommens noch folgende intereſſanten Aus⸗ künfte: Italien habe ſich geweigert, England einen Blankoſcheck in Bezug auf Paläſtina zu geben. Man will abwarten, welche Vorſchläge die demnächſt von London abreiſende Paläſtina⸗ Kommiſſion in Bezug auf die Teilungsfrage zu machen hat. Jedenfalls betrachtet Italien eine Teilung in Paläſtina als eine weſentliche Veränderung des Mächte⸗Gleichge⸗ wichts im öſtlichen Mittelmeer, an dem es nicht unintereſſiert iſt. Status quo in Arabien In Arabien wird der Status quo anerkannt. Man ſcheint ſich vor allem auch über die Hal⸗ tung gegenüber dem etwaigen Eindringen einer dritten Macht in Arabien geeinigt zu haben, wobei man wohl kaum in der Annahme fehl⸗ geht, daß man in dieſer dritten Macht Sowjetrußland ſieht, deſſen Agenten be⸗ kanntlich ſchon lange in den Hafenſtädten des Mittelmeers emſig an der Arbeit ſind. Weltbild(M) In fiürze Die letzte Entſcheidung im Rahmen des Be⸗ rufswettkampfes wird durch die Einberufung aller ermittelten Gauſieger in der Zeit vom 22. bis 29. April zum Reichskampf in Hamburg ſtattfinden. Bei der Siegerverkündung werden Dr. Ley und Baldur von Schirach ſprechen. * Am Dienstag wurde bekannt, daß die Sow⸗ jets in Tokio die Forderung geſtellt haben, die japaniſchen Konſulate in Blago⸗ weſchenſk und Chabarowſk zu ſchlie⸗ ßen. Die japaniſche Preſſe bezichnet dieſe For⸗ derung als einen ſchweren Verſtoß gegen das internationale Recht, das in Moskau anſchei⸗ nend ungültig ſei. 1* Die oſtpreußiſche Seeſtadt Pillau ſtand am Dienstag ganz im Zeichen der Trauer⸗ feier für die 12 Opfer des Brandunglücks, das ſich am Freitag voriger Woche auf dem Gelände des Marineartilleriezeugamtes ereig⸗ net hatte. An der ſchlichten, eindrucksvollen Feier auf dem Militärfriedhof nahmen zahl⸗ ⸗ reiche Offiziere der Wehrmacht, Vertreter der Partei und der Behörden ſowie die Pillauer Bevölkerung teil. 15 Die ganze Stadt Helſinki war am 20. Jahrestag des Einmarſches der deutſchen Oſt⸗ ſeediviſion unter Graf von der Goltz und der Entſetzung durch das deutſche Geſchwader unter Admiral Meurer ſowie durch die Fin⸗ niſche Weiße Garde feſtlich geflaggt. An 2000 ehemalige Angehörige der Finniſchen Weißen Garde und etwa 80 ehemalige deutſche Finn⸗ landkämpfer verſammelten ſich am frühen Mor⸗ gen in der Reithalle der Finniſchen Garde. Dr. Goebbels dankte seinen Mitarbeitern Reichtzminister Dr. Goebbels sprach seinen Mitarbeitern aus dem Reichsministerium füt Volksaufklärung und Propaganda und aus der Reichspropagandaleitung, die in den letzten Wochen in unermüdlicher Tages- und Nachtarbeit die Vorarbeiten für den gewal sleg schaffen halfen, noch in der Nacht zum Montag seinen herzlichen Dank aus. n Wahl- Weltbild „Bakenkreuzbanner“ mittwoch, 15. April lk Blutrache im äguptiſchen Wanlhampf „Demokratie“ unter Beduinen/ Straßenkampf um einen Kammersitz Von unsefem stföndigen Vertrefefein Aegypfen) tz. Kairo, 12. April. Während des nunmehr zu Ende gegangenen ügyptiſchen Wahlkampfes ſpielte ſich in Ober⸗ ägypten, in dem kleinen Städtchen El Fant in der Minieh⸗Provinz eine Szene ab, die charakteriſtiſch iſt für die Mentalität der Ober⸗ ägypter, denen Wahlkampf immer irgendwo kämpferiſche Auseinanderſetzung im wahrſten Sinne des Wortes iſt, deren Leidenſchaften bis ins tiefſte aufgewühlt werden in ſolchen Tagen, und die allzuſchnell mit der Schußwaffe ſprechen, wenn andere Menſchen mit weniger kämpferiſcher Natur noch Worte wechſeln würden. In dem genannten Städtchen El Fant mußten Stichwahlen ſtatt⸗ finden, weil keiner der Kandidaten die notwen⸗ dige Stimmenzahl auf ſich vereinigen konnte, die nötig war, um über den Gegner zu trium⸗ phieren. Alſo ging der Wahltampf weiter, nachdem ringsum ien Land ſchon wieder Friede herrſchte. Abgeordnete in Oberägypten ſind aus Tradition Vertreter alter Familien. So auch in El Fant, wo Sultan Muſtafa el Saadi, ein Mitglied der uralten und be⸗ rühmten Beduinenfamilie der Lamlum, gegen Ibrahim Gadel Mul li kandidierte. Die Lamlums ſind in Minieh, neben der Regierung die eigentlichen Herren im Lande. Sie beſitzen immenſe Güter, das Volk lebt weithin auf dem Beſitztum dieſer Familie. Die drei Brüder Lamluen pflegten nur mit bewaffneter Be⸗ duinengarde zu reiſen, und ihre Wünſche waren weithin Befehl. Nicht minder bedeutſam aber iſt auch die Familie, die hinter dem zweiten Kandidaten in El Fant ſteht, die der Gad el Mulii. —— Die verhängnisvolle Gaſſe Beide Kandidaten reiſten in den kämpferi⸗ ſchen Tagen begleitet von den Mitgliedern ihrer hohen Familien im Lande umher, um für die eigene Sache zu werben. Ein unglücklicher Zufall wollte es, daß ſich die Autokarawanen der beiden Gegner im Wahlkampf im Städt⸗ chen in einer engen Gaſſe begegneten, in der es kein nebeneinander Vorbei, ſondern nur ein Zurück für einen gab, ſollte die Paſſage frei ſein. Weder die Lamlums noch die Gad el Mullis hielten es mit ihrer Ehre verträglich, den Weg dem Gegner freizugeben. zu einem kurzen Wortwechſel, dann fiel der erſte Schuß aus der Piſtole Saleh Lamlum Pa⸗ ſchas und ſchon ſtürzte einer der Gad el Mul⸗ lis zu Tode getroffen. Dieſer Schuß war das Zeichen zur Schlacht in der engen Gaſſe von El Fant. Nach wenigen Minuten gab es ſie⸗ ben Tote. Fünf auf ſeiten der Gad el Mullis, zwei auf ſeiten der Lamlums. Zwei Brüder Lamlum, Saleh Lamlum Paſcha, Chef der Fa⸗ milie und ſein Bruder Abdel Rahman Lam⸗ lum Bey waren von ihren Gegnern erſchoſſen. Erſt nachdem man Militär aufgeboten hatte, gelang es die zum Schlachtfeld gewordene Gaſſe von El Fant zu ſäubern. Ein vergeblicher Appell Aber damit iſt der Kampf nur ſcheinbar zu Ende. Er wird ſeine Fortſetzung finden in einer jahrelangen Blutrachefehde, die dauern kann bis zur endgültigen Ausrottung beider Familien. Wie ſehr man das fürchtet, zeigt ein Blick in die arabiſche Preſſe, wo man in aller Oeffentlichkeit die beiden bedeutſamen Fa⸗ milien Oberägyptens auffordert, von Selbſt⸗ juſtiz Abſtand zu nehmen und die Sache in die Hände der Vertreter des Staates zu legen. Dieſer Aufruf wird ungehört bleiben. Denn n Deutschlands neuer Botschafter in Rom über- reichte sein Beglaubigungsschreiben Der neue deutsche Botschafter in Rom, von Mackensen, nach seinem Besuch beim italieni- zehen König. Weltbild(M) Es kaen Wannses oder Potsdam foh- beide Familien tragen reines Beduinenblut, und Beduinen huldigen unbedingt und kompromißlos dem Geſetz der Blut⸗ rache, ſo es um Ehrenhändel geht. Da iſt die Intervention ſtaatlicher Juſtiz ſtumm aber unerbittlich verboten. Keiner der Beteiligten ruft ſtaatliche Hilſe an, keiner bittet um Schutz. Und will die Behörde eingreifen, will ſie un⸗ terſuchen, verſtummen alle Beteiligten, Freund und Gegner. Auch im Fall Lamlum ſteht die Behörde ſchon jetzt vor einer Mauer des Schweigens. Keiner der Beteiligten weiß nähere Einzelheiten, keiner ahnt wer wen er⸗ ſchoß. Und die Behörde ſteht ohnmächtig. ... bis die Familien ausgerottet ſind Für die unmittelbare Zukunft hat man umfaſſende Sicherungsmaßnah⸗ men getroffen, um neue Zuſammenſtöße zu verhindern. Die Stichwahl wurde abgeſagt. Die beiden Parteien müſſen ihre Toten an ver⸗ ſchiedenen Tagen begraben. An jedem dieſer Tage iſt eine ganze Truppenmacht aufgeboten zur Sicherung der Ordnung. Aber das alles wird den Ablauf eines tragiſchen Schickſals nicht verhindern. Eines Tages wird wieder ein Schuß fallen und irgendwo, unverhofft, vielleicht im Dunkel ſtürzt wieder ein Mit⸗ glied dieſer oder jener Facnilie, im verhäng⸗ nisvollen Wechſel. Der Tote, der der Rache zum Opfer fiel, ſchreit wieder nach Rache— bis die Familie ausgerottet iſt. Blutrache, durch die ſchon zahlloſe große Fa⸗ milien Oberägyptens ausgelbſcht wurden, iſt ein uraltes Erbe aus voriflamiſcher Zeit. das auch der Iflam, der ſich unerbittlich dagegen ſtellte, nicht auszulöſchen vermochte in einem Jahrtauſend. Geſetz der Landſchaft, Geſetz der Wüſte erwies ſich hier ſtärker als das Geſetz der Moral und der Religion.— So wird auch dies⸗ mal die lange Reihe verſchwundener Familien um zwei vermehrt werden, weil ſich die leiden⸗ ſchaftlichen Geiſter während eines Wahlkamp⸗ fes um Nichtigkeiten entzweiten. Derlonenzug überfuhe Diehtranspoet Eine Frau ſprang aus dem Abteil in den Tod m. Moers, 12. April.(Eig. Bericht) In Kempen am Niederrhein ſtieß ein Vieh⸗ transportwagen an einem Bahnübergang mit einem Perſonenzug zuſammen. Der Zu⸗ ſammenprall war ſo ſtark, daß der Wagen zer⸗ trümmert und der Fahrer auf der Stelle ge⸗ tötet wurde. Aber das Unglück forderte noch ein zweites Opfer Im paniſchen Schrecken über die Kataſtrophe ſprang eine Frau aus dem Abteil und zog ſich dabei tödliche Verletzungen zu, de⸗ nen ſie bald darauf erlag. INZERINEUERIQAAN So beginnt er: „Am 5. Juni 1906 stand eine sehr junge Dame, sichtlich der besten Ge⸗ sellschaft angehörig, vor dem Schol- ter des Bohnhofes Zoologischer Gorten in Berlin. Sie mochte 17 oder 18 Johte alt sein, sch bezaubernd caus und lä- chelte freundlich. Sie trog nor elne klelne Handtasche und machte den Ein- druck, als wollte sle an diesem hert- lichen Fröhlingstage noach ren, um dort vielleicht elnen Besoch zwu machen. Sie verlongte jedoch elne Korte 1. Klosse nach parls. Donn eilte sie leicht- fößig die Treppen zu elnem Bohnsteig hinquf, wobei ihre zlerliche, geschmeidige Fi- gor goffiel. Sie otmete flef, als der Zog herondonnerte, und bestieg den pariser Wogen. ln Fronkfurt om Maln stleg ein elegonter, junger Herr von etw⁵o 28 Jahten in den pPaoriser Wagen ein. Rasch ellte er durch den Kkor- ridor, jodes Abfeil durch- suchend.Endlich entdecłt er die junge Dame, reißt die Tor des Coupés cvf und fllegt in die geõffneten Arme—— des Mödchens. Am fTage darovf, am 5. Jont 1906, brochten alle Berliner Zeitungen dle Noch- rlcht von dem Verschwiin- den der slebzehnjährigen Baronesse Klothilde von R. Am 7. erschlenen Artikel, die andevufeten, doß dle junge bome ontführt worden sel. Noch am glelchen fage mel- deten die Blaſter den Nomen des EntfUhrers. Es w/or der domollge Se- kretärf der fronzöslschen Botschoft in Berlin, ein junger Herr Guy de dro- vennes-Cessy. Das wor in jenen Togen parodlesischen Friedens nicht nur för die goute Gesellschoft von Berlin eln Et- eignis,— die Presse aller Länder nohm doavon Notfiz ber seltsame Lebensweg dleser ſeufschen Boronesse, die späfer in Poris eine der be- rühmtesten Tänzerlnnen worde, mehrffoch im Mittelpunkt senscfioneller Liebescoffären stond, um deren Memolren sich die Buchverloge tissen, und die schließlich im Weltkriege wieder von der llebe zw der bis dahin verleugneten devtschen Helmot gepockt worde, olles dles schil- dert unser never Roman: „Die grohe Liebe einer Tänzerin“ Wir beginnen mit dem Abdrock dieses von dem Schriftsteller Bert George coußefordent- lich fesselnd geschriebenen Werkes nach Ablovf der interessonten Artikelserle„froven auf der Welnrbone“. 3 Stiockholm, 12. April.(HB⸗Funk) Die keſcheinungsweiſe des„ſakenkreuzbanner“ an Oſteen iſt wie in früheren Jahren: Am Ddon⸗ der-Ausgabe zweimal belieſert, Sonntagsbeilage„Deutſches ſtimmte reits beiliegen. ten Gſter⸗Kusgabe vereinigt und unſerer Leſer gelangen. Das„Hakenkreuzbanner“, 2 A7„Spekulanten“ in Moskau feſtgenommen Ep Moskau, 12. April(Eig. Bericht) Die geſamte Sowjetpreſſe beſchäftigt ſich mit dem ſtändig zunehmenden Spekulanten⸗ Unweſen in der Sowjetunion, datz ſich aus dem kraſſen Warenmangel an den note wendigſten Gütern des Lebens herleitet. Well, wie die Blätter wiederholt berichtet haben, die ſtaatlichen Konſum⸗Genoſſenſchaften nicht in der Lage ſind, ihre Kunden gegenwärtig mit an⸗ deren Waren als Glühbirnen und Fahrrabd⸗ ſchläuchen zu bedienen, blüht in der Sowſfel⸗ union der Schleichhandel, den private Kreiſt insgeheim durchführen. Die Blätter ſprechen in dieſem Zuſammenhang von einer neuen Epe demie. In Moskau wurden in der Nacht zum Dienstag auf dem Leningrader Bahnhof bei einer Razzia 217„Spekulanten“ feſtgenommen, die alsbald ins Lubljanka⸗Gefängnis eingelie⸗ fert wurden, wo es eine beſondere„Spekulan⸗ ten“⸗Abteilung gibt. Es wurden ihnen, wie die Blätter berichten, 29 000 Meter Anzugsſtoff, eine ganze Menge von halbfertigen Schuhwaren, Le⸗ der⸗ und Gummi⸗Waren abgenommen, von denen behauptet wiw, ſie ſeien aus den ſtaat⸗ lichen Fabriken geſtohlen worden. Sowielgeſandiſchaſt 3 alz 5pionagezentrole Einer der Verurteilten in der Spionage⸗ affäre in den ſchwediſchen Fagerſt a⸗Stahl⸗ werken hat jetzt in einem Schreiben an daz Gericht offen zugegeben, daß er von der Stock⸗ holmer Sowjetgeſandtſchaft zwiſchen 800 und 900 Kronen erhalten hat. Der Verurteilte na⸗ mens Holmbäck war zuſammen mit dem eigentlichen Spion Björkin, wie„Aftonbla⸗ det“ berichtet, wegen verſuchten Verrats wich⸗ tiger Induſtrie⸗ und Militärgeheimniſſe an die Sowjetunion vom zuſtändigen ſchwediſchen Amtsgericht zu einer Gefängnisſtrafe verurteilt worden. Holmbäck teilt nun in dem Schreiben noch mit, daß während ſeiner Beſuche in der Sowjetgeſandtſchaft wiederholt die Sowjetbe⸗ amten auf das Hartmetall„Seco“, das in der Spionage die Hauptrolle ſpielte, zu ſprechen gekommen ſeien. Aus dem Bericht Holmbückz ergibt ſich weiter, daß die Sowjetgeſandtſchaſt ihn offenbar durch größere Geldſummen, die man ihm im voraus zuſteckte, für die Spionage noch mehr einſpannen wollte. Dr. dieteich dankte der preſſe für ihre Wahlkampfarbeit rd. Berlin, 12. April.(Eig Bericht) Vor Vertretern der deutſchen Preſſe ſprach Reichspreſſechef Dr. Dietrich auch im Namen des Reichsminiſters Dr. Goebbels ſeinen Dank für die vorbildliche Arbeit aus, die die deutſche Preſſe bei der Vorbereitung der Wahl geleiſtet 4 habe. Das großartige Ergebnis des Volksent⸗ ſcheids ſei, ſo ſagte der Reichspreſſechef, nicht zuletzt der gewaltigen Aufklärungsarbeit zu verdanken, die in den letzten Wochen in Stabdt und Land durchgeführt worden ſei. Daran habe aber auch die deutſche Preſſe einen hervorragen⸗ den Anteil. Vom Schriftleiter bis zum Drucker und letzten Zeitungsfahrer habe ſie ſich ſelbſt⸗ los in den Dienſt der großen Sache geſtellt. der chef der donau-Floltille in Budapeſt Budapeſt, 12. April(HB⸗Funk) Der Chef der deutſchen Donauflottille, Kapi⸗ tän zur.e Degenhardt, ſtattete der un⸗ gariſchen Hauptſtadt einen Beſuch ab, um an dem ungariſchen Marine-Ehrenmal einen Kranz niederzulegen und damit die freund⸗ ſchaftliche Verbundenheit zwiſchen der deutſchen und ungariſchen Donauflottille zu bekunden, Im Laufe des Beſuches wurde Kapitän zur See Degenhardt vom ungariſchen Reichsver⸗ weſer in Audienz empfangen. Ferner ſtattete Kapitän zur See Degenhardt dem ungariſchen Honvedminiſter General Röder und dem Chef der ungariſchen Stromwache einen Beſuch abh, nerstag werden ſowohl die Beziehen 4 der-Ausgabe als auch die Abonnenten denn die Ausgabe zu Karfreitag er⸗ ſcheint bereits am Donnerstagnachmit⸗ tag. Die diesmal auf Oſtern abgen Leben“ wird dieſer Freitag⸗ Ausgabe he am Samstag vird dann die Frül⸗ 1 zeitung mit der reichhaltig ausgeſtatte ⸗ am frühen Hachmittag in die Hünde LlllltitamziizauzizIztZIzvIIzzItLIIetzzLIIzLILzLIILILItzHstzzEztkrtzgte 15 Jal Nach drein am Dienste Steuerdirek Eſch, und kündet. Eſc zu Sicheru Ehrverluſt ſtrafe veru ſtaͤdtiſcher hielten Stri ſechs Jahrt darunter e wegen akti Reichsmark Angeklagte Eſch hatt ren 1928 bi 1935 bis 1 Unregel. Wegen der von der fre monstratior schriften:, „Wir wolle be Entschil. Die in de ſammengett vung ſämt ordneten E ſich für da faßte eine bevorſtehen renz ſtellte Volk einder rung ausg Parteienha Die Kor ſümtliche deren Wah bereits wo⸗ ten, aus 1 deren Anm fleiſev Keine Beſch Der Reich nehmen mi ſchuſſes für ſtehenden B Zahlungsm bisherigen reich mit ſ Mitnahme zmecke, die trag von 3 in beiden die bisheri laſſig. . April 1538 „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 13. April 1958 ſe merꝰ Ueteil im Eſch-Prozeß 15 Jahre Zucithaus fũr den angeklagien Steuer direktor Am Don⸗ die Bezieher DNB Düſſeldorf, 12 April. Abonnenten Nach dreimonatiger Verhandlungsdauer wurde l beliefert, rfreitag er⸗ tagnachmit⸗ am Dienstag im Prozeß gegen den ehemaligen Steuerdirektor der Stadt Düſſeldorf, Erich Eſch, und 15 weitere Angeklagte das Urteil ver⸗ „e kündet. Eſch wurde zu 15 Jahren Zuchthaus, ausgabe be ⸗ zu Sicherungsverwahrung, zu zehn Jahren Ehrverluſt und zu 11 100 Reichsmark Geld⸗ nn die zril 4 ſtrafe verurteilt. Vier weitere Angeklagte, ein ausgeſtatte · ſtävtiſcher Beamter und drei Steuerberater, er⸗ ereinigt und hielten Strafen von vier Jahren Gefüngnis bis die hünde ſechs Jahren Zuchthaus. Sieben Angeklagte, darunter einige Firmenprokuriſten, erhielten zbanner“ wegen aktiver Beſtechung Strafen von 1000 1 Reichsmark bis zu drei Jahren Gefüngnis. Vier IA Angeklagte wurden freigeſprochen. n* Eſch hatte ſich, wie erinnerlich, in den Jah⸗ ren 1928 bis 1933 als Finanzbeamter und von en 1935 bis 1937 als Steuerdirektor ſchwere ig. Bericht) Unregelmäßigkeiten im Amt zu⸗ äftigt ſich mit kulanten⸗ nion, daß lan den not⸗ rleitet. Weil, tet haben, die n nicht in der irtig mit an⸗ ind Fahrrad⸗ der Sowiei⸗ hrivate Kreiſe er ſprechen in neuen Epi ſer Nacht zum Bahnhof bel ſeſtgenommen, znis eingelie⸗ e„Spekulan⸗ hnen, wie die zugsſtoff, eine zuhwaren, Le⸗ ommen, von us den ſtaat⸗ zentrale HB⸗Funk.) r Spionage⸗ ſt a⸗Stahl⸗ eiben an daz on der Stock⸗ hen 800 und erurteilte na⸗ ſen mit dem ie„Aftonbla⸗ Verrats wich⸗ mniſſe an die „Wir wollen ein tunesisches Parlament“. schriften:„Gebt den Tuneslern Regierungsgewalt“— ſchulden kommen laſſen, wobei ihm allein über eine Million Reichsmark und den Mitangeklag⸗ ten etwa 350 000 Reichsmark in die Hände ge⸗ fallen waren. Die Angeklagten hatten ſich ſei⸗ nerzeit in vielen Fällen in Steuerangelegenhei⸗ ten Beſtechungsgelder zahlen laſſen. In den ſpäteren Jahren haben ſie dann in gemeiner verbrecheriſcher Weiſe an ſogenannten„Steuer⸗ ſündern“ Zwangsmaßnahmen durchgeführt bzw. angedroht, um ſich an den ſo herausgepreßten Beträgen perſönlich zu bereichern. Die Opfer, gegen die ſich die jeweilige Aktion richtete, wur⸗ den in zahlreichen Fällen in geradezu unerhör⸗ ter Weiſe erpreßt, bis ſie ihre Schuld anerkann⸗ ten und als Sühne die geforderten Beträge herausgaben. Partei, Regierung, Politzei und Stadwerwaltung griffen bei der Entdeckung der unglaublichen Vorfälle vor einem Jahr ſchnell durch, um dieſe Volksſchädlinge, die ſich als ge⸗ meine Schmarotzer am deutſchen Volkskörper er⸗ wieſen hatten, ihrer verdienten Strafe zuzufüh⸗ ren und den Schaden für die Allgemeinheit auf ein denkbar geringes Maß zu beſchränken, was auch weitgehend gelang, da über eine Million Reichsmark ſichergeſtellt werden konnte. Schwere Unruhen in Tunis Wegen der Verhaftung elnlger tuneslscher Natlonallisten kam es in Tunis zu folgenschweren Unruhen, die von der französischen Pollzel mit Waffengewalt unterdrückt wurden. Unser Bild zeigt einen Teil der De- monstration, die zu dem schweren Zusammenstol führte. Die Tunesier trugen dabei Schilder mit den Auf- „Nieder mit den Privilegzien“(der Franzosen)— Associated-Preß(M) egen die sendboten moskaus em Schreiben eſuche in der ie Sowjetbe/ „ das in der DNB Sofia, 12. April. zu ſprechen Die in der ſüdbulgariſchen Stadt Sliwes zu · 0 fun ſammengetretene Konferenz, zu der die Regie⸗ anen 5 rung ſümtliche neugewählten Sobranje⸗Abge · die Spionage ordneten Südbulgariens einberufen hatte, die ſich für das autoritüre Regime erklürt hatten, faßte eine Reihe wichtiger Beſchlüſſe für die Preſſe 4 bevorſtehende Parlamentsarbeit. Die Konfe ⸗ eit renz ſtellte u. a. ſeſt, daß ſich das bulgariſche ig Berichth Volt eindeutig für die autoritäre Staatsfüh⸗ Preſſe ſprach rung ausgeſprochen habe und die Zeiten des im Namen Parteienhaſſes endgültig vorbei ſeien. Die Konferenz faßte eine Entſchließung, Bahl eleifei ſämtliche Abgeordneten der Oppoſition, für es Voll deren Wahl die Sender einer fremden Macht eſſechef, nicht bereits wochenlang vor der Wahl agitiert hät⸗ ten, aus der Sobranje auszuſchließen, weil igsarbeit zu it it hen in Stah deren Anweſenheit im Parlament der Würde Daran habe hervorragen⸗ zum Drucker ie ſich ſelbſt⸗ e geſtellt. Reiſeverkehe mit Deſteereich Keine Beſchrünkungen für die Mitnahme von oltille Zahlungsmitteln 4 Berlin, 12. April(HB⸗Funk) Der Reichswirtſchaftsminiſter hat im Einver⸗ B⸗Funh) 4 nehmen mit dem Präſidenten des Reichsaus · etelganh, ſdchuſes fur Fremdenvertehr ſämtliche noch be. ete der un⸗ 2 ab, um an ſtehenden Beſchränkungen für die Mitnahme von nmal einen Zahlungsmitteln im Reiſeverkehr zwiſchen dem die freund⸗ bisherigen Reichsgebiet und dem Lande Oeſter der deutſchen 4 reich mit ſofortiger Wirkung aufgehoben. Die gapü Mitnahme von Zahlungsmitteln für Reiſe ⸗ 1 Reichsver⸗ zwecke, die bislang noch auf einen Monatsbe⸗ trag von 300 RM beſchränkt war, iſt nunmehr erner ſtattete d ben in beiden Richtungen in beliebiger Höhe über 5 Beſuch 4 die bisherige deutſch⸗öſterreichiſche Grenze zu⸗ luſſig. Enischlossenes Vorgehen der hulgarischen Regierungsparſei und den nationalen Belangen Bulgariens zu⸗ widerlaufen würde. Dieſer Beſchluß der Konferenz, Über den die Sobranje nach ihrem Zuſammentritt im Mai zu entſcheiden hat, wird von allen nationalbe⸗ wußten Kreiſen des Landes lebhaft begrüßt. Es iſt kauen noch zweifelhaft, daß die Zweidrit⸗ tel⸗Mehrheit der Regierungsabgeordneten im neuen Parlament dem Vorſchlag der Konfe⸗ renz Rechnung tragen und jene Abgeordneten ausſchließen wird, für deren Wahl von den ſowjetruſſiſchen Sendern Kiew und Moskau agitiert wurde. Der Ausſchluß wird die von den Kommuniſten und Volksfrontkreiſen ge⸗ wählten rund 30 Abgeordneten treffen. Die entſchloſſene Haltung der Regierungsmehrheit erklärt ſich auch daraus, daß die Abgeordneten der Linksoppoſition in den letzten Wochen eine rege unterirdiſche Wühlar⸗ beit gegen die autoritäre Staatsführung be⸗ gonnen haben. böring khrenmeiſter des deutſchen ljandwerns DNB Berlin, 12. April. Der Reichsſtand des Deutſchen Handwerks hat den Miniſterpräſidenten Generalfeldmarſchall Göring als Ausdruck der Verehrung und Verbundenheit zum Ehrenmeiſter des deutſchen Handwerks ernannt. Der kunſt⸗ voll ausgeführte Ehrenmeiſterbrief, der insbe⸗ ſondere auf die Förderung hinweiſt, die der Feldmarſchall auch dem Handwerk angedeihen ließ, iſt am 9. April vom Reichsnährſtand und von Vertretern der Reichsinnungen überreicht worden. Der ſtellvertretende Außenminiſter Argen⸗ tiniens richtete im Namen der ſogenannten Chaco⸗Konferenz an Bolivien und Para⸗ guay einen Appell, die Bemühungen, die Chaco⸗Frage friedlich zu loͤſen. ichtarn nserer er Selt Enache 5 Gedidila n zditen. Gant Sielle noch eirme ehendan FEaucher-! 1 Nach dan“ dichtender ere-, 1 neuan dleset neute 515. l7 45 v nle al uns- Zunn n, d- oichler-.rlen 0—— zud nur de be- Hunderle perꝛlichst danken in K u verdffen alle 7 kostprobe — A SrEN Hans Runde Gelernter Genĩeger Als mĩch neulich einer frogto, Ob ich rouche· und seit wonn. Staunte er, als ich ihm sogta, Dol ichẽs erst seit kurzem konn. „Tjo-, s0 rief ĩch froh und lochte, Sieh, ich hobꝰs erst jetzt geolerntl Wos ich einst on Quolen entfochie, Wor vom kouchen weit entfernil Stolt mit Wie und. Wos! befoſte leh mĩich nur mit doem. Wieviel Und des Rouchens Sinn verblobte Zur Vergeudung ohne Sül. Heute ober bin ich elner. Der dos kouchen recht versteht, Lobe Zug fõör Zug mich feiner Mit Verstond und Quolitötl — 4 —— —— — ——— M dem Poffen mocht die. neuo Rauch- Epocheꝰ grũõndlich Schlußl! Krõuselnd formt dĩe zcrte Blõue: Rouchen · wirklich ein Genußlꝰ 575 e.———3— neuen Hauchiknoche — „hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Mittwoch, 13. April 1938 Letzie badiſche meldungen nach gusübung der Wahlpflicht geſtorben Heidelberg, 12. April. Am Sonntagnach⸗ mittag ſtarb in Nußloch unerwartet der älteſte Einwohner von Nußloch, Landwirt Jak. Ang mermann, der am 21. März d. J. ſeinen 88. Geburtstag feiern konnte. Er konnte es kaum erwarten, bis er Gelegenheit hatte, dem Führer ſein Jawort zu geben. Kurze Zeit darauf wurde er, der Altveteran von 1870/71 war, zur großen Armee abberufen. Der Verſtorbene diente aktiv beim Grenadier⸗Regiment 110, 2. Kompanie, in Mannheim. Schaden durch plötzlichen Froſt Bruchſal, 12. April. Durch den unerwar⸗ tet ſtarken Froſt in der Nacht zum Montag— in der Frühe ſank die Temperatur bis zu ſieben Grad in den niederen und Mittellagen— iſt ein erheblicher Schaden in der Obſtblüte, be⸗ ſonders an Kirſchen und Zwetſchgen entſtan⸗ den. Auch die Reben haben in den niederen Lagen ſehr gelitten, ebenſo die Kleeäcker. Auch vom Kaiſerſtuhl kammen Meldungen er empfindliche Froſtſchäden in den Obſtanlagen und Weinbergen. Studienfahrt zu den Badebetrieben Badens „ Karlsruhe, 12. April. Als Krönung in ihrer fördernden Berufserziehung führt die Deutſche Arbeitsfront, Gauwaltung Baden, für die Fachgruppe„Geſundheit“ vom 2. bis 7. Mai 1938 eine wirtſchaftskundliche Studienfahrt durch. Bei dieſer Fahrt bekommt der Teilneh⸗ mer einen Ueberblick über das in Baden beſon⸗ ders gut ausgebaute Badeweſen mit ſeinen neuzeitlichen Betrieben. Daneben werden einige Induſtriebetriebe in die Beſichtigung einbezogen. Die Naturſchönheiten unterwegs bleiben nicht unbeachtet. Zwei Motorradfahrerinnen verunglückt Karlsruhe, 12. April. Am Dienstagvor⸗ mittag gegen.30 Uhr ereignete ſich auf der Kriegsſtraße bei der Ritterſtraße ein ſchwerer Verkehrsunfall. Eine Kraftradfahrerin, die in weſtlicher Richtung durch die Kriegsſtraße fuhr, wollte einen in gleicher Richtung fahrenden Radfahrer überholen. Dabei ſtießen die Fahr⸗ zeuge zuſammen und die Motorradfahrerin, die Soziusfahrerin, wie auch der Radfahrer kamen zu Fall. Alle drei mußten mit ſchweren Verletzungen in das Städt. Krankenhaus ge⸗ bracht werden, wo die Soziusfahrerin bald nach ihrer Einlieferung geſtorben iſt. Es han⸗ delt ſich um die ledige 25 Zahre alte Steno⸗ typiſtin Erna Kiehn aus Karlsruhe. flus den lachbargebleten Zwei leichte Erdbeben in Württemberg Stuttgart, 12. April. Am Montagvormit⸗ tag wurden von den württember ilert Erd⸗ bebenwarten zwei Nahbeben regiſtr Herd im ſchwäbiſchen Raum zwiſchen Donau und Bodenſee lag. Groſte Schäden ſind durch die beiden Erdbeben nirgends entſtanden. In einem Schloßß bei Bieberach, das auf felſigem Grund ſteht, entſtanden Riſſe an den Zimmerdecken. In der Nähe des Erpbeben⸗ herdes war auch deutlich ein unterirdiſches Rollen zu hören. Ein pflichtbewußter Arbeitskamerad Schwäbiſch⸗Hall, 12. April, Ein leuch⸗ tendes Beiſpiel treueſter Pflichterfüllung gegen⸗ über Führer und Volk gab am Tag der Volks⸗ abſtimmung der Metallſchleifer Karl Vogel aus Untermünkheim. Der brave Mann lag ſterbenskrank im Diakoniſſenhaus. Als er um 10 Uhr morgens ſein Ende herannahen fühlte, bat er die dienſthabende Krankenſchweſter, man möge ihn noch, bevor er ſterbe, ſeine Stimme abgeben laſſen. Die Wahlkommiſſion des Kran⸗ kenhauſes begab ſich daraufhin ſofort an das Lager des Sterbenden, der dann unter Aufbie⸗ tung ſeiner 17 Kraft durch ſein Ja dem 44 Treue bis zum Tode bekundete. Zehn inuten ſpäter war der wackere Schwabe tot. ert, deren 3000 fandwerker wollen„Reichsſieger“ werden Beginn der Reichsausſcheidung im handwerkerweitkampf 1938/ Tagung der Prüfungsausſchüſſe (ELlgenerBerlchfdes„Hakenkreuzbonnet“) * Frankfurt a.., 12. April. Der Hand⸗ werkerwettkampf 1938 geht dem Ende entgegen. Morgen beginnen in Frankfurt am Main die Reichsausſcheidungen, die aus den von den ein⸗ zelnen Gauen ausgewählten Arbeiten der am Wettkampf beteiligten 62 Berufsgruppen die Reichsſteger und Preisträger ermitteln ſol⸗ len. Die Arbeit der einzelnen Prüfungsaus⸗ ſchüſſe, der über 200 Mitglieder angehören, wird annähernd zwei Wochen in Anſpruch nehmen und am 24. April beendet ſein. Wieder eine Reichsausſtellung Der Ausſcheidung unterliegen rund 3000 Arbeiten, die nach den vorausgegangenen Kreis⸗ und Gauausſcheidungen würdig befun⸗ den worden ſind, in die engere Auswahl der Reichsausſcheidung eingeordnet zu werden. Wie im vergangenen Jahr werden auch dieſes Mal die beſten Arbeiten in einer Reichsausſtellung „Handwerkerwettkampf 1938“, die im Rahmen des Handwerkertages in Frankfurt am Main der Oeffentlichkeit übergeben werden wird, zur Schau geſtellt. Neben der Anerkennung als Reichsſieger und den Ehrenpreiſen und Siegerurkunden ſteht in dieſem Jahre zuan erſten Male eine Auszeich⸗ nung des Beauftragten des Vierjahresplans, Generalfeldmarſchall Göring, zur Verfügung, deſſen Bild dem Preisträger zuerkannt werden ſoll, der unter dem Geſichtspunkt des Vierjah⸗ resplanes die beſte Leiſtung vollbracht hat. Ein Bild des Leiſtungseinſatzes Als Auftakt zur Eröffnung der Reichsaus⸗ ſcheidung ſand Montag abend im Haus der Moden auf dem Frankfurter Feſthallengelände eine Tagung der Leiter der Prüfungsaus⸗ Heidelberger Schlob im Blütenschmuck Weltbild(M) Badens Dhb-Cager wurden geräumt ... und waggonweiſe gingen Schuhe und Kleider nach Oeſterreich » Karlsruhe, 12. April. Sofort nach dem Umbruch in Oeſterreich ſetzte in unſerem Gau ein wahrer Wettſtreit ein, den durch lange Jahre der Mißwirtſchaft in unvorſtellbare Not geratenen öſterreichiſchen Volksgenoſſen zu hel⸗ fen. Der Aufruf des Gauleiters, Pflegeſtellen für öſterreichiſche Kinder zu melden, hatte ſchon in den erſten Tagen einen durchſchlagenden Er⸗ folg. Die 2000 Kinder aus Salzburg und die 1000 aus Tirol waren im Nu untergebracht. 2000 weitere Stellen wurden gemeldet. Das Zwischen Neckar und Bergstraſle Ladenburger Uachrichten * Martha Martenſen ſingt. Eine aus unſe⸗ rer Heimat ſtammende Künſtlerin, die Sopra⸗ niſtin Martha Martenſen, ſil am 13. April in Berlin unter Generalmuſildirektor Schuricht, der das Orcheſter dirigiert, den Solopart in der Neunten Symphonie von Beethoven. Am 23. oder 24. April ſingt die Künſtlerin am Deutſchen Kurzwellenſender, am 26. April am Deutſchland ender und am 5. Mai bei einem Konzert in Utrecht, wieder unter Schuricht, in der Neunten Symphonie. Land⸗Golkesdienſtanzeiger Kath. Gemeinde Ladenburg. Mittwoch, Don⸗ und Freitag 19.30 Uhr Trauermetten. — Gründonnerstag.15 Uhr Beichtgel., 7 und .30 Uhr Austeilung der hl. Komm., 9 Uhr Hochamt mit Austeilung der hl. Komm.— Kar⸗ freitag,.30 Uhr, Predigt und Feier der Kar⸗ freitagsliturgie.— Karſamstag, 6 Uhr, Liturg. Weihen,.15 Uhr Hochamt mit Austeilung der hl. Komm., 19.30 Uhr Auferſtehungsfeier. Kath. Gemeinde Edingen. Mittwoch, Grün⸗ donnerstag und Karfreitag, 19.30 Uhr, Trauer⸗ metten.— Gründonnerstag, 6 Uhr, Beicht, 7 Uhr Austeilung der hl. Komen.,.30 Uhr Feier⸗ liches Amt.— Karfreitag,.30 Uhr, Trauergot⸗ tesdienſt.— Karſamstag,.30 Uhr, Beginn der hl. Weihen, 7 Uhr Amt, 20 Uhr Auferſtehungs⸗ feier. Evang. Gemeinde Edingen. Gründonners⸗ tag,.15 Uhr, Hauptgottesdienſt; 10.30 Uhr Kin⸗ dergottesdienſt; 20 Uhr Abendmahlsfeier mit Vorbereitung.— Karfreitag,.15 Uhr, Feſtgot⸗ tesdienſt(Kirchenchor), anſchl. Abendmahl mit Vorberettung; 14 Uhr Liturg. Karfreitagsan⸗ dacht. Kath. Gemeinde Ilvesheim. Mittwoch, 20 Uhr, Trauermette in der Kirche.— Gründon⸗ nerstag, 7 Uhr, hl. Komm.,.30 Uhr Liturg. Gottesdienſt; 20 Uhr Trauermette.— Karfrei⸗ tag, 9 Uhr, Predigt und Liturg. Gottesdienſt: 14 bis 18 Uhr Anbetungsſtunden; 20 Uhr Trauermette.— Karſamstag 6 Uhr, hl. Weihen; .15 Uhr Amt; 20 Uhr Auferſtehungsfeier. Hauptamt für Volkswohlfahrt hat nun die Zu⸗ ſage gegeben, daß Baden dieſe 2000 Kinder aus Oeſterreich auch noch erhält. Auch das badiſche Winterhilfswerk hat ſofort mobil gemacht und ſeine ganzen am Schluß dieſes Winters noch nicht ausgegebenen Be⸗ ſtände, in Kiſten verpackt, waggonweiſe nach Oeſterreich auf den Weg gebracht. Ein großer Teil ging direkt nach Wien. Es ſind recht anſehnliche Beſtände: 2200 Paar Schuhe, 6500 Meter Wäſcheſtoffe und Leinen, 10 000 Stück Säuglingswäſche, 11 500 Wäſche⸗ und Be⸗ kleidungsſtücke für Knaben und Mädchen ſowie für Erwachſene, 750 Betten, Bettwäſcheſtücke und ſonſtiges Bettenzubehör. Zur Linderung der erſten Not gingen 15 Feldküchen nach Wien. Sie ſind die ganze Zeit in Betrieb. Die Mitglieder der Gauamtsleitung der NS⸗ Volkswohlfahrt, die dieſer Tage in Oeſterreich waren, erzählen übereinſtimmend, ſie hätten kaum jemals rührendere Beweiſe der Dankbar⸗ keit erlebt, als bei den betreuten öſterreichiſchen Volksgenoſſen. Dieſe ſetzen aber ihren ganzen Stolz darein, ſich aus eigener Kraft wieder auf die Beine zu helfen. Für die Uebergangs⸗ zeit geht es allerdings nicht ohne Unterſtützung von außen. Vor allem werden weitere Geld⸗ ſpenden benötigt. Die Beamten und die Arbeiterſchaft haben hier den Anfang gemacht. Die Beamtenſchaft beteiligte ſich freiwillig mit Abzügen vom Aprilgehalt auf Konto Oeſterreich; die Arbeiter haben von ihrem letzten Wochenlohn ihren Bei⸗ trag geleiſtet. Jetzt liegt es an den anderen Berufsgruppen, dieſem Beiſpiel zu folgen. Das überſtrömende Vertrauen der öſterreichiſchen Volksgenoſſen zum Führer, das ſich am 10. April in ſo wunderbarer Weiſe geoffenbart hat, bedeutet für alle, die es irgend vermögen, die Verpflichtung, ihnen unter die Arme zu greiſen. ſchüſſe ſtatt, in deren Verlauf der Leiter des Handwerkerwettkampfes, Pg. Rudolf Schäfer Kulturreferent in der Reichsdienſtſtelle des Deutſchen Handwerks in der DAß grundſätz⸗ lichen und ſpeziellen Ausführungen die Bedeutung des Handwerkerwettkampfes nach ſeiner ideg⸗ len Zielſetzung und in ſeiner techniſchen Durch⸗ führung eingehend darlegte. In den weiten Räumen der Ausſtellungshallen des Hauſes der Moden und des Bachſaales ſind in überſicht⸗ licher Anordnung die eingegangenen Arbeiten aufgebaut. Nach Berufsgruppen gegliedert bie⸗ tet die Fülle der zu bewertenden Leiſtungen ein erhebendes und überzeugendes Bild zielbewuß⸗ ten und entſchloſſenen Leiſtungseinſatzes. Der Handwerkerwettkampf iſt ein Beſtandteil des Berufswettkampfes aller ſchaffenden Deut⸗ ſchen und iſt im weſentlichen nach den gleichen Geſichtspunkten ausgerichtet, die ſchon im Mei⸗ 4 ſterwettkampf 1937 maßgebend waren. Die Er⸗ fahrungen dieſes Wettkampfes ſind verwertet und es iſt darauf Bedacht genommen worden, daß der Handwerkerwettkampf 1938 im Rahmen des Berufswettkampfes aller ſchaffenden Deut⸗ ſchen nicht nur für Meiſter, ſondern auch für Geſellen und Betriebsgemeinſchaf⸗ ten durchgeführt wird. Auf die bereits genann⸗ ten 62 Berufsgruppen verteilen ſich 141 Lei⸗ ſtungsklaſſen. Bewertung nach punkten In ſeinen Ausführungen über die tech⸗ niſche Durchführung der Reichsaus⸗ ſcheidung wies der Leiter des Handwerkerwett⸗ kampfes, Pg. Schäfer, darauf hin, daß der Be⸗ wertung ein Punktſyſtem zugrunde liegt, das im einzelnen nach der Höhe der Punktzahl die Wertungsgeſichtspunkte berückſichtigt. So ſoll z. B. für Entwurf, handwerkliche Ausführung, Zweckmäßigkeit, Neuartigkeit, Bedeutung für die Erzeugungs⸗ ſchlacht, Beachtung der Rohſtofflage und dergl, die Höchſtpunktzahl 4 im allgemeinen angenom⸗ men werden. Die endgültige Entſcheidung über die Zuerkennung des Prädikates„Reichsſieger“ fällt der Leiter des Handwerkerwettlkampfes. Die Verkündung und Ehrung der Sieger und Preisträger erfolgt im Rahmen der Eröffnung der Ausſtellung„Handwerkerwettkampf 1938“r Die Arbeit der Prüfungsausſchüſſe zur Reichsausſcheidung beginnt mit der Bewertung ber Berufsgruppen der Zimmerer, Maler, Tiſch⸗ ler, Fotografen, Gold⸗ und Silberſchmiede und des Kraftfahrzeughandwerks. lleues aus Tampertheim *Lampertheim, 12. April. In einer Haushaltsſatzung der Gemeinde 97 Ke werden für den Haushaltsplan 1937 feſtgeſetzt: Einnahmen und Ausgaben auf je 926 764.82 Reichsmark und im außerordentlichen Haus⸗ haltsplan in Einnahme und Ausgabe je 149 112.60 RM.— Die Steuerſätze ſind: Grund⸗ ſteuer von Gebäuden und Bauplätzen 61,8 Rpf. auf je 100 RM. Steuerwert; älterer Neuhaus⸗ beſitz 42 Rpf. für 100 RM. Steuerwert; vom Flüc die reiectage: Neue Handschuhe Strümpfe · Socken Cacl Zaur, n 2,) land⸗ und forſtwirtſchaftlich oder gärtneriſch h. nutzten Grundbeſitz 106,2 Rpf. je 100 RM. Steuerwert.— Sondergebäudeſteuer für 13 1. RM. des ſtaatlichen Sondergebäudeſteuerſolls bis 7000 RM. 54,90 Rpf. über 7000 RM. 473 Reichspfennig.— Gewerbeſteuer: Hebſatz allge⸗ mein 320 Prozent vom Steuermeßbetrag; Heb⸗ ſatz für Zwei fellen und Warenhäuſer 416 Pro⸗ ent vom Steuermeßbetrag,— Bürgerſteuer: 00 Prozent des Reichsſatzes.— Der Höchſt⸗ betrag der Kaſſenkredigte, die zur Aufrechterhal⸗ tung des Betriebes im Rechnungsjahr in An⸗ 18705 genommen werden dürfen, lauten auf 0 000.— RM. Auto fährt gegen einen Baum Worms, 12. April. Beim Verlaſſen der rechtsrheiniſchen Straßenbrückenrampe rannte nachts gegen 3 Uhr der Kraftwagen des Worm⸗ ſer Apothekers Böttcher über den Straßenrand hinaus in das ſogenannte Zigeunerwäldchen und dort gegen einen Baum, der in halber Höhe des Stammes abbrach. Bei dem An⸗ prall erlitt Böttcher einen Schädelbruch und andere ſchwere Verletzungen. Seine Frau und ein weiterer Wageninſaſſe aus Bensheim wur⸗ den ebenfalls verletzt. Der Kraftwagen mußte ſchwerbeſchädigt abgeſchleppt werden. Die Un⸗ terſuchung über die Urſachen des Unglücks an der gut überſehbaren Stelle iſt eingeleitet. enthůlt immer neue Fototips für bessere Aufnahmen, ferner eine Belichtungstabelle für das ganze lahr und einen Scheck für echie Fotoserien mit den schönsten Aufna men aus der ganzen Welt. formale Geſtaltung, 4„Hhakenk gelch⸗ Man kann f einen gemütli Geld hat, der ihn dann nich Geld mehr ha mneiſtens zwei griffe. In G. nach einenn al Aber man kei ſeindlichen B ganz gut mite beſſer verſtünd kens auf das lichen Ausgab ſchon jetzt an Wiater denkt tauchenden B⸗ einem tatſüäch Solche Geldſo mütlichkeit. R nem Buch„Vi Leben, das w befriedigt ſein regelten Funk 4 Daſeins Bürd Verteilung de moniſchen Fu dingen zu eig Ausgabevertei Ja, ſo wird erwidern, das ſein Einkomm, Ernährung, 2 Berſicherung, ziehung oder teitlegen mußt ſpiele aus dei wieder. Es gil Geld harmoni ein gewiſſes auskommen zi die ehrlich an dem beſitze goöͤnnen und f Ueinen, eigene dieſe Kunſt ſyſtems iſt all⸗ tung ſich ſelbſ bie ſich durch ben haben. 2 Monatseinkon oder klein, hat gute Wirtſcha bedarf. Dan griffe Geld Renner bringe 0 An alle 5 au⸗ Süumtliche 4 bisher die öſte ſaßen und der angehören, m teſtens bis D 16 Uhr, auf: Sollten einige fahrt befinder Kameraden, ſt finden. Maſchi In den Ta wird die Deu mit der Deu Orten Deutſckh ſchreiben veranſtalten.“ erufser er Deutſchen berufswalter bewerbe ein 1 maſchine ver und jede d —. auf. gleichgültig ol oder nicht. Es ſind z w ſtellung eines benen Briefe⸗ Schnellſchreib. Vorlagetext ohe Anſchlag 35 Teilnc koſtenlos. wird eine B beſten Arbeite e ausgeſe en und Vol eichsleiſtung bei der nä⸗ Anmeldepfli und Gehilfen len machen de 50——305 Mannheim u vesheim, Lad ſind, Beſuch der rin⸗Göring⸗He rich⸗Liſt⸗Hand anzumeld nächſt um pro 6 u b ipril 1938 Leiter des Schäfer, ſtſtelle des grundſätz⸗ Bedeutung ſeiner idea⸗ chen Durch⸗ den weiten Hauſes der n überſicht⸗ n Arbeiten liedert bie⸗ iſtungen ein zielbewuß⸗ atzes. Beſtandteil nden Deut⸗ ſen gleichen 'n im Mei⸗ n. Die Er⸗ verwertet en worden, m Rahmen nden Deut⸗ rn auch für einſchaf⸗ its genann⸗ h 141 Lei 4 die tech⸗ Reichsaus⸗ werkerwett⸗ aß der Be⸗ unde liegt, Punktzahl htigt. So Geftaltung. ckmäßigkeit, rzeugungs⸗ und dergl. angenom⸗ idung über eichsſieger“ ettkampfes. Sieger und Eröffnung mpf 1938“ chüſſe zur Bewertung aler, Tiſch⸗ zmiede und eim In einer ige feſtgeſetzt: 926 764.82 zen Haus⸗ usgabe je id: Grund⸗ 1 61,8 Rpf. Neuhaus⸗ wert; vom nunhe cken 24 tneriſch h. 100 RM. er für ze eſteuerſolls 1* bſatz allge⸗ trag; Heb⸗ er 416 Pro⸗ irgerſteuer: der Höchſt⸗ frechterhal⸗ ihr in An⸗ lauten auf Um rlaſſen der pe rannte des Worm⸗ traßenrand erwäldchen in halber dem An⸗ bruch und Frau und heim wur⸗ gen mußte „Die Un⸗ nglücks an geleitet. Groß-Mannheim mittwoch, 13. April 1958 hahenkreuzbanner“ gelcl und gomuͤtlieneit Man kann ſich wohl mit einem Batzen Geld einen gemütlichen Abend verſchaffen, und wer Geld hat, der hat auch immer„Freunde“, die ihn dann nicht mehr kennen, wenn er kein Gei mehr hat. Geld und Gemütlichteit ſind meiſtens zwei ſich kraß gegenüberſtehende Be⸗ griffe. In Geldangelegenheiten hört ja auch fach eineen alten Wort die Gemütlichkeit auf. Aber man könnte dieſe beiden anſcheinend ſeindlichen Brüder Geld und Gemütlichkeit ganz gut miteinander verſöhnen, wenn man es beſſer verſtünde, die Ordnungslehre des Den⸗ kens auf das ſehr alltägliche Thema der täg⸗ lichen Ausgaben zu übertragen. Wenn man ſchon jetzt an die Kohlen für den kommenden Wiater denkt und die endloſe Reihe von auf⸗ tauchenden Bedürfniſſen überſchlägt, ſo kann einem tatſächlich angſt und bange werden. Solche Geldſorgen vertreiben ſchnell die Ge⸗ mütlichkeit. Raoul Francé ſagt einmal in ſei⸗ nem Buch„Von der Arbeit zum Erfolg“. Das Leben, das wir uns zum Lehrmeiſter wählen, befriedigt ſeine Bedürfniſſe in ganz genau ge⸗ regelten Funktionen und verteilt dadurch des Daſeins Bürde. Die Harmonie der richtigen Verteilung der Ausgaben wird von der har⸗ moniſchen Funktion, die eben demn Lebens⸗ dingen zu eigen iſt, garantiert. Harmonie der Ausgabeverteilung ſichert den Erfolg.“ Ja, ſo wird jetzt vielleicht dieſer oder jener erwidern, das kann nur jemand ſagen, der ſein Einkommen oder ſeine Mittel noch nicht für Ernährung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung, Berſicherung, Kleidung, Erholung, Kinderer⸗ ziehung oder die Bedürfniſſe ſeiner Frau be⸗ keitlegen mußte. Und doch iſt es anders. Bei⸗ ſpiele aus dem Leben zeigen es uns immer wieder. Es gibt genug Menſchen, die mit wenig Geld harmoniſcher leben als jemand, der ohne ein gewiſſes garantiertes Einkommen nicht auskommen zu können glaubt. Man muß nur die ehrliche und herzliche Freude an dem beſitzen, was man ſich und den Seinen gönnen und ſich beſchaffen konnte in ſeinem lleinen, eigenen Königreich. Vorausſetzung für bieſe Kunſt eines organiſchen Wirtſchafts⸗ ſyftems iſt allerdings, daß dieſe ganze Betrach⸗ fung ſich ſelbſtverſtändlich nur an jene wendet, bie ſich durch eigene Kraft eine Exiſtenz erwor⸗ hen haben. Wer ſeinen Wochenlohn oder ſein Monatseinkommen, ſeien beide Poſten groß oder klein, hat, der darf nie vergeſſen, daß eine gute Wirtſchaft ſtets der eiſernen Konſequenz hedarf. Dann laſſen ſich auch die beiden Be⸗ riffe Geld und Gemütlichkeit auf einen enner bringen. P. H. An alle 9J⸗ und DZ-Gameraden aus Deulſchöſterreich Sümtliche H⸗ und Do⸗Angehörigen, welche hisher die öſterreichiſche Staatsangehörigkeit be⸗ ſaßen und dem Bann 171 bzw. dem Jungbann angehören, melden ſich ſofort und zwar ſpä⸗ teſtens bis Donnerstag, 14. April 1938, 16 Uhr, auf der Geſchäftsſtelle des Bannes 171. Sollten einige Kameraden ſich ſchon auf Oſter · fahrt befinden, ſo bitten wir die Eltern dieſer Kameraden, ſich auf unſerer Dienſtſtelle einzu⸗ finden. Bann 171. Maſchinenſchreiber, zeigt jehl euer Können! In den Tagen vom B. bis 24. April 1938 wird die Deuiſche Arbeitsfront in Verbindung mit der Stenografenſchaft an allen Orten Deutſchlands ein Reichsleiſtungs⸗ chreiben auf der Schreibmaſchine beranſtalten. Mit der Durchführung iſt das Amt und Betriebsführung in er Deutſchen Arbeitsfront betraut. Die Orts⸗ berufswalter richten an allen Orten ſolche Wett⸗ bewerbe ein und rufen jeden mit der reib⸗ maſchine vertrauten deutſchen Volksgenoſſen und jede deutſche Volksgenoſſin zur Teil⸗ —5— auf. Es wird jedermann zugelaſſen, gleichgültig ob er Zehnfinger⸗Blindſchreiber iſt oder nicht. Es ſind zwei Aufgaben zu löſen: 1. Dar⸗ ſtellung eines formgerechten und ſchön geſchrie⸗ henen Briefes, Arbeitszeit: 20 Minuten; 2. Schnellſchreiben von 10 Minuten; dabei iſt ein Vorlagetext abzuſchreiben und eine möglichſt hohe Anſchlagzahl zu erreichen. ie Teilnahme am Leiſtungsſchreiben iſt koſtenlos. Für jede brauchbare Leiſtung wird eine Beſcheinigung ausgeſtellt. Für die beſten Arbeiten ſind Gau⸗ und werwolle Reichs⸗ preiſe ausgeſetzt. Deshalb, deutſche Volksgenoſ⸗ 1 und Volksgenoſſinnen, meldet euch zum eichsleiſtungsſchreiben auf der Schreibmaſchine heider nächſten DAß⸗Dienſtſtelle. Anmeldepflicht für kaufmänniſche Lehrlinge und Gehilfen. Die Mannheimer Handelsſchu⸗ len machen darauf aufmerkſam, daß laut Orts⸗ 50— ämtliche Betriebsführer der Gemarkung annheim und der Gemeinden Edingen, Il⸗ vesheim, Ladenburg und Neckarhauſen ver⸗ ſind, ihre Lehrlinge und Gehilfen zum uch der Mannheimer Handelsſchulen(Ca⸗ Aezrino⸗Handelsfchule in R2, 2, und Fried⸗ kich⸗Liſt⸗Handelsſchule in C6) am 21. April anzumelden, auch dann, wenn es ſich zu⸗ nächſt um probeweiſe Tätigkeit handelt. Unſere fandwerkskunſt kann ſich ſehen laſſen Was uns bei einem Rundgang durch die im Kaſino ſtaltfindende Teiſtungsſchau der beſellen auſfiel Drei Jahre lang haben ſie in der Stille ihrer Werkſtätten gelernt und gearbeitet und ſich ſtrebend bemüht, die Geſellen und Geſellinnen des Kreisgebiets Mannheim, um ſich nun am Ende dieſer Zeit mit der Arbeit ihres Ge⸗ ſellenſtücks und der Ablegung der Prüfung auszuweiſen als tüchtige junge Men⸗ ſchen, die Meiſter und Meiſterin alle Ehre machen und die ihr Teil beitragen wollen, im Leiſtungsſchaffen des guten deutſchen Hand⸗ werks. Eine Freude für Fachmann und Caie Durch die beiden kleinen Säle im Kaſino, wo die Leiſtungsſchau auf langen Tiſchen auf⸗ gebaut und täglich bis zum 18. April von 10 bis 18 Uhr zu beſichtigen iſt, ſieht man ſo manchen Meiſter und Lehrer gehen, ſich mit ſachkundiger Miene über die einzelnen Prü⸗ fungsſtücke beugen und ſie nicht zuletzt mit ſtil⸗ ler Genugtuung und Freude begut⸗ achten. Und auch der Laie, der darum weiß, wie wichtig handwerkliche Leiſtung und hand⸗ werkliches Schaffen iſt für das Werden unſerer Kultur, hat ſeine Freude an den Dingen, und an den vielen Diplomen und erſten und zwei⸗ ten Preiſen, die da auf den Prämiierungskar⸗ ten vermerkt ſind. Die Frauen mögen zunächſt ihre beſondere Freude haben an der ſauberen Arbeit des Schneiderhandwerks, der Herrenſchnei⸗ der, der Damenſchneider und ⸗ſchneiderinnen und Weißnäherinnen. Mit ihren„Muſter⸗ röcken“ beweiſen die Geſellinnen, daß ſie die in der Unteren Mühlau sind wieder neue Bauzeilen durch die Gemeinnützige Baugesellschaft erstellt worden, die in den letzten Tagen ihre ersten Mieter erhielten und die his zum 1. Mai vollständig bezugsfertig sind. Aufnahme: Jütte Guter Ruf unſeres Banken⸗Seminars Die Teilnehmer des I. und III Die Schaffensfreude und der Wille zur Arbeit werden oft durch das Gleichmaß der täglichen Arbeit beeinträchtigt und ſind dann nicht mehr fürderungsfähig. Durch eine rechtzeitig einge · ſchaltete Erholungspauſe und einen gewiſſen Ruhepunkt wird die Arbeit erſt wieder ein ge⸗ ſteigertes Maß finden. Dieſe Erkenntnis iſt zwar nicht neu, doch erſt die Deutſche Ar⸗ beitsfront hat ſie praktiſch ver⸗ wirklicht, Unter dieſer Deviſe ſtand auch am vergangenen Wochenende der Ausflug des I. und III. Semeſters des Bankenſeminars im Berufs. erziehungswerk der DAß, Kreis Mannheim, der Lernende und einen Teil der Lehrkräfte am Schluſſe des Semeſters von der Arbeitsſtätte weg ins Neckartal führte. In zwei Omnibuſſen fuhren die freudig ge⸗ ſtimmten„Bankmenſchen“ vom Schloß ab über Feudenheim und Ladenburg, wo ſich, wie ſpäter auch in Weinheim, noch weitere Teilnehmer hinzugeſellten. Wie ſchweifte da der Blick ins märchenhafte Weiß und Roſa der Baumblüte, die ja durch die gleißenden Sonnenſtrahlen ihre Pracht noch mehr entfalten konnte. Ueber Hei⸗ delberg ging die Fahrt durch das ewig ſchöne Neckartal nach Ziegelhauſen, wo man die Omnibuſſe verließ, um in einer etwa einſtün⸗ digen Wanderung über die Höhen wieder Zie⸗ gelhauſen und zwar den großen Saal des„Ad⸗ ler“ zu erreichen, wo ſich nun ein kamerad⸗ ſchaftliches Beiſammenſein entwil⸗ kelte. Der Leiter des Bankenſeminars Pg. Wal⸗ ther begrüßte zunächſt die Erſchienenen und überbrachte auch die Grüße von Direktor Klök⸗ ker, auf deſſen Anregung das Mannheimer Bankenſeminar im Jahre 1934 gegründet wurde. In ſeinen Begrüßungsworten wies er beſon⸗ „Semeſters fuhren ins Uechartal ders darauf hin, daß ſich die Teilnehmer des Banken⸗Seminars am Ende eines Semeſters wiederum zu kameradſchaftlichem Beiſammen⸗ ſein eingefunden haben, um nach Wochen ernſter Arbeit einige heitere Stunden zu verleben. Er zeigte weiter auf, wie notwendig eine umfaſ⸗ ſende Berufsausbildung iſt, und daß das Ban⸗ ken⸗Seminar eine Einrichtung zur Vervoll⸗ kommnung der beruflichen Kennt⸗ niſſe iſt, an dem jeder Bankangeſtellte, der ſich zur Leiſtungsſteigevung bekennt, teilnehmen kann. Dann ſetzte ſehr bald eine gute Stimmung ein. Klaviervorträge wechſelten mit Mundart⸗ gedichten und Geſangsvorträgen. Schließlich ſpielte eine kleine, aus Teilnehmern des Se⸗ minars zuſammengeſetzte Kapelle zum Tanz auf. Einen Höhepunkt brachten die Ausführungen des Pg. Scheuble, der auf mehrfachen Wunſch zwanglos über das Leben auf den Or⸗ densburgen der Partei ſprach und es verſtand, mit ſeinen Worten die Zuhörer zu begeiſtern. Die Grüße des Gauberufswalters Pg. Welſch überbrachte ſein Vertreter, Pg. Glunz. An⸗ ſchließend ſprach Kreisberufswalter Pg. Wan⸗ dres den Dank und die Anerkennung für die vorbildlich geleiſtete Arbeit aus und erwähnte dabei, daß das Banken⸗Seminar in Mannheim im ganzen Reich durch ſeine guten Leiſtungen bekannt ge⸗ worden iſt. So war der Nachmittag nicht irgendein Frühlingsfeſt, ſondern ein wahrhaft würdiger Abſchluß der beiden Semeſter des Seminars. Viel zu früh, wie allgemein feſtgeſtellt wurde, verließen dann die Omnibuſſe die gaſtliche Stätte Ziegelhauſen, um die frohgelaunten Teil⸗ nehmer wieder nach Mannheim zu bringen. Alle hatten ein frohes Erlebnis, an das ſie ſicher noch lange zurückdenken werden. verſchiedenen Techniken beherrſchen, das Step⸗ pen und Applizieren, das Inkruſtieren und Bieſennähen und vieles mehr. Auch, was ſonſt noch zur Kleidung gehört: Schuhe ſind da, Herrenſchuhe, und die angehenden Putzma⸗ cherinnen haben ihre Hüte ausgeſtellt. Hüte in übrigens ſehr ſolider und modiſch in keiner Weiſe übertriebener Machart, unter denen der mit dem erſten Preis ausgezeichnete Trauerhut beſonders auffiel. Sehr ſchöne Arbeit haben auch die Kürſchner geleiſtet, und vor ihren Kalbfellpaletots und Pelzen bleibt man voller Verlangen ſtehen. Gleich daneben zeigt das Friſeurhandwerk die mühevolle Arbeit ſeiner Hände— Perücken— und eine zugleich geſchmackvolle Fantaſie in der Behandlung der Friſuren. Jedes Handwernk iſt vertreten Und dann die vielen notwendigen und ſchö⸗ nen Dinge und Gebrauchsgegenſtände für die Umgebung, für die Wohnung, für die zweck⸗ mäßige Einrichtung des Hauſes! Die Maler⸗ geſellen zeigen in ihren Prüfungsſtücken Dekorationen, Skizzen und Schriften, zeigen, wieviel Möglichkeit in der farblichen Tönung erreicht werden kann bei der Ausgeſtaltung von Wohnung und Wand. Unter den Arbeiten der zukünftigen Schreiner— es gibt hier ſehr hübſche Schränke, Radioſchränkchen, Wohnzim⸗ mer⸗ und Schlafzimmerſchränke, ſchließlich einen beſonders ſauber gearbeiteten ſchlichten Küchentiſch, der beſonders aufgefallen iſt—, unter dieſen Schreinerarbeiten verdient aber uneingeſchränkte Bewunderung ein großer kombinierter Wohnzimmerſchrank, der getroſt aus der Hand eines Meiſters ſtammen könnte! In dem zweiten Saal ſind auch die Arbeiten der Inſtallateure, der Blechner und Tapezierer, Glaſer und Spengler zu ſehen. Auslaufmulden, Ofenröhren, Rin⸗ nenwinkel, Kaminfaſſungen— zweckdienliche und höchſtwichtige Dinge, die wir ob des glän⸗ zenderen Gewandes manch anderer Dinge ſonſt weniger beachten und deren peinliche hand⸗ werkliche Genauigkeit uns hier nun zum Be⸗ wußtſein kommt. Und eine Menge anderer Sachen gibt es: die Buchbinderarbei⸗ ten, voller Geſchmack, die Entwürfe und Mo⸗ delle der künftigen Bildhauer(das Modell eines Hoheitsadlers iſt aufgefallen), die Arbei⸗ ten der Steinmetze, das Prüfungsſtück eines Kunſtmalers. Die Fäſſer der Küfer⸗ geſellen, die nahrhaften Dinge der Bäk⸗ kerinnung. Die peinlich genauen Arbeiten eines zünftigen Korbmachers, eines jun⸗ gen Blinden. Viel Freude machen vor allem aber auch die ſchmiedeeiſernen Gegenſtände der Schmie de und Schloſſer, deren ſchöne Durchgeſtaltung auffällt. So verdienen die zierlichen Kerzen⸗ Bergdolt führt Bergdolt pilegt was der Herr von morgen trägt Bergelo- Herrten. und Knabenkleidunt Mannheim M1, 5 leuchter der Grobſchmiede ihr Lob. Und gewiß ebenſo verdienen die es— man möchte ſo gern einem jeden gerecht werden— die künftigen Mechaniker mit ihren Matritzen und Ring⸗ preſſen und die Kraftfahrzeugſchloſſer mit ihren Abziehvorrichtungen. Anerkennung für die Beſten Als beſondere Anerkennung für ihre fleißige und gute Arbeit dürfen die ſechs Beſten der Geſellen für eine Woche nach München fah⸗ ren, um dort dem Deutſchen Muſeum einen Beſuch abzuſtatten. st. Von der Schloßbücherei. Wegen Reinigungs⸗ arbeiten bleibt die Städtiſche Schloßbücherei ab 14. April, bis einſchließ⸗ lich 24. April geſchloſſen. beoleclee'.: unsere 40 jährige Pionierarbeit— mit dem alleinigen Ziel, beste Schmiermittel herzustellen— kommt Ihnen zugute! Heiner Kehmierstoſt „hakenkreuzbanner“ ——— Mmittwoch, 15. Gpril Vollkornbrot gegen fuchen Zahnſchmerzen ſind eine unangenehme und ſchmerzhafte Angelegenheit. Und trotzdem be⸗ mühen wir uns nur ſelten, dieſem liebel von vornherein zu begegnen. Kuchen, Weizenbrot uſw. werden eben doch zu gerne gegeſſen. Den Schaden, den wir uns damit zufügen, achten wir nur gering. Es iſt alſo nicht nur ſo, daß man von dieſen Sachen Unmengen verzehren kann, ohne auch nur annähernd geſättigt zu ſein wie bei der gleichen Menge Vollkornbrot, wir ſchaden mit dieſer Angewohnheit auch un⸗ ſerer Geſundheit. Und dieſer Schaden am eige⸗ nen Körper, das dürfen wir ja nicht vergeſſen, läßt ſich durch nichts wiedergutmachen, wenn es erſt zu ſpät iſt. Vollkornbrot, Roggenbrot dagegen reinigt und erhält das Gebiß. Ein altes Sprichwort Jagi„Bleibe im Lande und nähre dich redlich“. Auch hier kön⸗ nen wir es überſetzen:„Iß deutſches Vollkorn⸗ brot und du trägſt zur Erhaltung deiner ſelbſt und deines Volkes bei.“ Das Vollkornbrot enthält die zum Aufbau unſeres Körpers wichtigſten Nährſtoffe un⸗ zweifelhaft genau ſo wie das Weizenbrot. Voll⸗ kornbrot ſchafft alſo die Grundlagen einer aus⸗ dauernden Kräfteentwicklung am ſicherſten. Zu⸗ dem dürfen wir nicht vergeſſen, daß wir damit auch unſeren ernährungspolitiſchen Belangen am beſten gerecht werden. Kein friſches Brot verkaufen Zur Vermeidung von Miſwerſtändniſſen Die geſtern erfolgte Mitteilung über die teil⸗ weiſe Lockerung des Verbots, friſches Brot zu verkaufen, iſt verſchiedentlich falſch verſtanden worden. Das Verbot iſt nicht für den Tag vor, ſondern für den Tag nach zwei geſetz⸗ lichen Feiertagen aufgehoben worden. Es iſt alſo falſch, wenn angenommen wird, daß am Oſterſamstag für das Oſterfeſt friſches Brot verkauft werden darf. Durch die neue Verord⸗ nung iſt lediglich geſtattet worden, daß am —0 700 nach Oſtern friſches Brot abgegeben wir Nationaltheater. Heute, Mittwoch, 19.30 miß r: „Der Barbier von Sevilla“, komiſche Oper von Roſſini. Muſikaliſche Leitung: Karl Elmendorff. Inſzenierung: Friedrich Branden⸗ burg. Morgen, Donnerstag,„Der'wiſ⸗ ſenswurm“, Volksſtück von lhenarvög— Am Karfreitag um 18 Uhr wird Richard Wag⸗ ners Bühnenweihfeſtſpiel„Parſifa!l“ in neuer Einſtudierung gegeben. Muſikaliſche Lei⸗ nimmer taugen P atz geh' zu KRau fhaus Brillen-Cieferant aller Krankenhaſfen Venn die flugen tung: Karl Elmendorff. Regie: Wilhelm Trie⸗ loff. Techniſche Einrichtung: Otto Junker.— Der Eintrittskartenverkauf am Karſamstag, 16. April, findet von 11 bis 13* an der Tages⸗ Mhr des Nationaltheaters, B 2, ga, ſtatt, ab 13 Uhr beim Pförtner in B 3. 70. Geburtstag. Heute feiert Frau Johanna Kuhnle geb. Mannheim, Lenau⸗ ſtraße 69, in voller Rüſtigkeit ihren 70. Ge⸗ burtstag. Wir gratulieren. 72. Geburtstag. Herr Nöbgen, Mannheim⸗ Sandhofen, Behelfsbauten A 18, feierte am Dienstag, 12. April, ſeinen 72. Geburtstag. Wir gratulieren. 85. Geburtstag. Der Bürodiener i. R. Aug. Mitſch, Mannheim, Inſelſtraße 10, feiert heute in geiſtiger und körperlicher Friſche ſei⸗ nen 85. Geburtstag. Wir gratulieren. Auf zum Maikäfer⸗Krieg! 1958 wird vorausſichtlich ein großes Flugjahr/ Tangkolonnen bilden Wer noch kein richtiges Maikäferflugjahr mit⸗ erlebt hat, der ſollte nicht über Maikäfer reden. Denn nur wer einmal 5000 Engerlinge in einem einzigen Baumwurzelballen verſammelt ſah, wie es 1934 aus der Pfalz von Augenzeugen berichtet wurde, oder wer 5000 ſchwärmende Käfer erblickte, die gleichzeitig um einen ein⸗ zigen Schwarmbaum flogen, oder ganze Bäume und Sträucher, an denen doppelt ſoviel Käfer traubenweiſe aufeinanderhockten, als Blätter daran gezählt wurden, nur der kann ſich ein Bild davon machen, wie aus einer„Maikäfer⸗ komödie“— ſo heißt ein Theaterſtück— eine Maikäferkataſtrophe wird. In Schleſien hat es— ebenfalls 1934— ſo viele Maikäfer gegeben, daß ihre Flüge den Umfang und die Folgen der Heuſchreckenplage fremder Länder annahmen. Auf den mit zer⸗ quetſchten Maikäfern bedeckten Straßen blieben Kraftwagen und Radfahrer buchſtäblich ſtecken. Alle dieſe Flüge ſind durch Zahlen be⸗ legt und erwieſen, genau ſo wie der zahlen⸗ mäßige Erfolg der Maikäferfangzüge des Forſt⸗ meiſters Puſter in den Schwarmjahren 1903 und 1 07, der ſich auf 22,5 Millionen Stück de⸗ lief, was einer Nachkommenſchaft von einer halben Milliarde Engerlingen entſprochen haben würde. Dieſe trockenen Zahlen laſſen den Laien ahnen, daß gerade im Zeichen der forſt⸗ und landwirtſchaftlichen Leiſtungsſteigerung umfaſ⸗ ſende Maßnahmen notwendig ſind, um dem ge⸗ fährlichen Maikäferſchaden wirk⸗ ſam zu begegnen. Schon früh im Jahre müſſen Hilfskräfte, Gerätſchaften und Fangvor⸗ richtungen bereitgeſtellt werden, um bei Beginn der Maſſenflüge, alſo ab Ende April, im gan⸗ zen Befallgebiet umfaſſend, ſchlagartig und rechtzeitig mit dem Einſam⸗ meln der Käfer beginnen zu können. Der Frühiahrsputz wird nicht nur von den Hausfrauen„gepflegt“. Auch die Denkmäler un— serer Stadt müssen einer Reinigung unterzogen werden, wie das hier bei dem Bismarckdenk- mal am Kaiserring geschieht. Aufnahme: Jütte Am die Gemeinſchaft aller Deutſchen Die Aprilfolge des Reichsſchulungsbriefes iſt der Zeitenwende gewidmet Der überſtaatlichen Volksgemeinſchaft aller Deutſchen iſt die Aprilfolge des Reichs⸗ ſchulungsbriefes gewidmet. Die welt⸗ geſchichtliche Zeitenwende unſerer Gegenwart erhält ihren machtvollſten Ausdruck in der Heimkehr der alten kerndeutſchen Oſtmark ins große Vaterland. Wieder haben ſich die Bande des Blutes ſtärker erwieſen als alle künſtlichen und weſenloſen Schranken, die Willkür und Haß einſt gezogen. Deutſchland iſt größer als ſeines Kdc⸗Sport auch für Körperbehinderte Leiſtungsſteigerung durch Leibesübungen/ Individuelle Betreuung gewährleiſtet Wenn ſich im Jahre 1937 mehr als neun Millionen ſchaffender Volksgenoſſen in den Sportkurſen der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ körperlich betätigt haben, dann iſt dieſe Zahl Beweis genug für die große Beliebtheit, deren ſich dieſe Einrichtung erfreut. Sie iſt fer⸗ ner eine Beſtätigung dafür, daß Kd7 mit dieſer volkstümlichen, freude⸗ und luſtbetonten Form der Leibesübungen auf dem richtigen Wege iſt. Das Sportamt der NSG„Kraft durch Freude“ in der DAß hat aber bei der Einrich⸗ tung der verſchiedenen Kurſe nicht nur an die⸗ jenigen Volksgenoſſen gedacht, die im Vollbeſitz ihrer körperlichen Kräfte und im Beſitz geſun⸗ der Gliedmaßen ſind. Man war ſich von vorn⸗ herein klar, daß eine beſonders dankbare Auf⸗ gabe mit der Ausſchreibung von Sonderkurſen Körperbehinderte, arbeits⸗ und kriegsbeſchä⸗ digte Volksgenoſſen zu erfüllen war. Hier eine Breſche zu ſchlagen in die Vorurteile, die weit und breit gegen die ſportliche Betätigung von Körperbehinderten jeder Art beſtanden, war außerdem eine Notwendigkeit. Heute kann man mit Freude und Genugtuung feſtſtellen, daß die Segnungen dieſer Sonderkurſe ſo offen zutage treien, daß ihre Exiſtenzberechtigung hundert⸗ prozentig nachgewieſen iſt. Vorausſetzung 11 eine reſtloſe Löſung die⸗ ſer Aufgabe war das Vorhandenſein geeigneter Lehrkräfte. Denn nirgends wie hier iſt eine individuelle Betreuung ſo dringende Notwen⸗ digkeit. Dieſe Lehrkräfte haben— das weiſen die Erfolge der von ihnen geleiteten Sonder⸗ kurſe aus— im ganzen Reich ihre Befähigungs⸗ prüfung gut beſtanden. Wo ſind die arbeits⸗ und kriegsbeſchädigten Kameraden geblieben, die ſich einmal„zu nichts mehr nutze“ dünkten: Die mit reſignierten Blicken dem ſportlichen Treiben ihrer Freunde und Bekannten zuſahen? Die nur mit Minderwertigkeitskomplexen be⸗ ſchwert waren und ſich, ſo manches Mal verbit⸗ tert, zum„alten Eiſen“ geworfen fühlten? Sie ſind verſchwunden!„Kraft durch Freude“ hat auch ſie erfaßt und ſie zu Kämpfern für die große Idee der Leibesübungen gemacht. Ein Beiſpiel— aus vielen wahllos heraus⸗ gegriffen— mag genügen, um dieſen Worten den Verdacht blaſſer Theorie zu nehmen: In Leipzig läuft ſeit über drei Jahren ein Son⸗ derſchwimmkurs für Kriegsbeſchädigte und Körperbehinderte, der unter Leitung eines beinamputierten Sportlehrers ſteht. Dieſer Kurs wird zur Zeit außer von mehreren Kär⸗ perbehinderten von 27 Bein⸗ und 8 Armampu⸗ tierten beſucht. Im vergangenen Jahre erfüllten nicht weniger als 14 Kriegsbeſchädigte, meiſt Bein⸗ oder Armamputierte, die Bedingungen zur Erlangung des Grundſcheines zur Deut⸗ ſchen Lebensrettungs⸗Geſellſchaft! Im Rahmen eines vom Fachamt Schwimmen im Deutſchen Reichsbund für Leibesübungen veranſtalteten Winterhilfsſchwimmfeſtes zeigten in dieſen Ta⸗ gen 16 Kriegsverletzte, darunter 9 Bein⸗ und 3 Armamputierte, in einem Staffelkampf ihr Können. Ein ebenfalls zur Vorführung ge⸗ langtes Reihen⸗ und Figurenſchwimmen hegei⸗ ſterte alle Zuſchauer.— Wenn man bedenkt, daß dieſe kriegsverletzten Kameraden heute nicht mehr zu den Jüngſten zählen, und die über⸗ wiegende Zahl das Schwimmen erſt im Laufe der letzten beiden Jahre erlernt hat, dann kann man ſich einen Begriff davon machen, mit wel⸗ cher Begeiſterung dieſe Volksgenoſſen bei der Sache ſind. So und ähnlich iſt es überall. Die ſtändige Pflege von Leibesübungen ſtärkt den Lebens⸗ willen der Körperbehinderten. Und das wirkt ſich letzten Endes— über den Sport hinaus— in einer Leiſtungsſteigerung aus, die allen kör⸗ perbehinderten, arbeits⸗ und kriegsbeſchädigten Volksgenoſſen ſchon in rein wirtſchaftlicher Be⸗ ziehung nur dienlich ſein kann. . Reiches Grenzen, die Gemeinſchaft aller Deutſchen ſchlingt ſich als feſtes Band um die weite Erde. Der Führer hat in ſeiner Reichstagsrede vom 20. Februar 1938 den Schutz jener deut⸗ ſchen Volksgenoſſen angelündigt, die aus eige⸗ nem nicht in der Lage ſind, ſich an unſeren Grenzen das Recht einer allgemeinen menſch⸗ lichen, politiſchen und weltanſchaulichen Frei⸗ heit zu ſichern. Seine Worte ſtehen dem April⸗ heft des Schulungsbriefes als Leitwort vor⸗ an. Pg. Woweries ſpricht ſich über die höhere und größere Einheit aus, die uns vor⸗ gezeichnet iſt. Was anderen Völkern Selbſtwer⸗ ſtändlichkeit iſt, ſoll unſerem Volk durch keine Macht der Welt vorenthalten werden können, denn Deutſchland iſt überall dort, wo deutſche Zunge klingt und deutſche Herzen ſchlagen. Pg. Dr. K. Wache führt dieſen Gedanken in ausführlicher Darlegung weiter und ſtellt das programmpunkt 1 der NnsoRp.: llberſtaatliche Dolksgemeinſchaft (als Beilage elne zum Thema paſlende kuropakarte 4oxSõS em in Zweĩfarbendruck) beꝛug nur durch die Ortsgruppen der Partei Zentralverlag der NSDORP., franz Eher Machf., Berlin fermuspcher Dueiczormaniſavnelaterdrnsbnn erwachte Volksbewußtſein in den Mittelpunkt eines neuen Deutſchlands, das das Reich als Vaterland und die geſamten Deut⸗ ſchen als ſeine Söhne in ſich ſchließt. Die Ge⸗ ſamtſchau des hiſtoriſchen Ringens um die deutſchen Raum⸗ und Vollsgrenzen, die Wech⸗ lelwirkungen innerhalb des Geſamtwolkes, das 3 ſeeliſche und geiſtige Band, das dieſes grüßt Deutſchland umſchließt, führt uns Rupe von Schuhmacher vor Augen. Parteigenoſſe Karl C. von Loeſch hat Zuſammenarbeit mit den Stellen, die ſich volksdeutſchen Fragen beſchäftigen, eine Uehe ſicht über die Zahl aller Deutſch auf dieſer Erde in ſeinem Aufſatz„H dert Millionen“ gegeben. Eine Geſag ſchau eindringlichſter Art führt uns vom ſchloſſenen Volksboden innerhalb und a halb der deutſchen Staaten über Europa ſein mannigfach verzweigtes deutſches Vo tum über die ganze Erde. Rudolf Heß ino Kreis Ortsg. aße d Politiſchen Lei —433 ſchäftsſtelle für jegl! . An Uccher Politiſchen der Geſchäſtsſte denheim. 13. den auslandsdeutſchen Volksgenoſſen zu nheim. 16. rufen:„Wir werden die Verbindung zwiſchen pesgenkauf an(Se Heimat und Auslandsdeutſchtum weiter ſüt Gruppenführerim dern und ebenſo die Verſuche fortſetzen, ühen das Volksdeutſchtum im Auslande durch Beh einbarungen mit den Gaſtvölkern einen wi digen Zuſtand herbeizuführen.“ Gauſchulungsamt der NSDaAßß. Legt Katzenſchutzringe um die Bäume Von der Staatlichen Vogelſchutzwarte Si gart⸗Hohenheim wird wird uns geſchrieben: Die Klagen über die Vernichtung der Vo neſter auf Obſtbäumen durch Katzen wo nicht verſtummen. Auch dieſes Jahr w ſicher wieder viele Beobachtungen beſtä 9 Reckarau⸗Süd. 14 gruppe Paul⸗Billet⸗ dumboldt. 13. 4. und Zellenfrauenſck kordia“, ſondern in Reeckarſtadt⸗Oſt. bildewortrag der ſtaße 17, aus. Kar Plankenhof. 13. gellen⸗ und Bloc 1 er, P 3, 12 daß die Katzen nachts auf die Obſtbäume Kre Garten klettern und die Jungen der Buch—— 2 ken, Diſtelfinken, Amſeln und anderer Vog 3 arten aus den Neſtern holen und freſſen. We Die Sprechſtunden Vorbeugungsmaßnahmen gegen dieſe Rä Mannhein den ab ſofort wie pon 10—12.30 Uhr lagnachmittags fint reien verſäumt werden, ſo hilft hinterher g Schimpfen nichts. Wenn der eine ſeine u Hauſe einſperrt, ſo läßt ſie ein anderer! ſen und die Vögel werden doch gefreſſen. A der anderen Seite kann man nicht verlang daß die der Vögel wegen abge ſchafft werden ſoll. Wer in ſeinem Garten Wo gelſchutz treibt und glaubt, daß die Katze ſeineh Nachbarn ihm einen Strich durch ſeine Vogel ſchutzbeſtrebungen macht, der ſorgt am bheſlen vor, wenn er um ſeine Obſtbäume Katzenſchüß ringe anbringt, die in Eiſen⸗ und Vogelſchuß gerätehandlungen zu haben ſind. Er kann auch Dornen dicht um die Bäume zuſammenbindeſ in 1 bis 2 Meter Höhe, ſo daß Katzen nicht hu zwiſchen durchklettern können. Noch ſicherer ghen ſind alte Eimer mit ausgeſchlagenem Boheß und Ofenrohre, die man um die Bäume heruſe legt. Für diejenigen Vogelarten, die in R käſten brüten, bringt man Käſten mit Klayh dächern an, von denen die Katzen herunterſih len, wenn ſie die Vögel aus den Fluglöchen angeln wollen. Von ſeiten des Vogelſchußeh gie: es alſo immerhin einige Möglichkeiten, un die der Vogelbruten durch Kaß zu verringern. Von dieſen Möglichkeiten wolle wir Gebrauch machen und es iſt jetzt allen höchſte Zeit, damit zu beginnen. — —— Wahrung von Friſten an Werktagen n del: S Sonntagsdienſt Werktage, an denen auf Grund beſonden HiRSCE Anordnung der Dienſt bei den Behörden no INIAS den Vorſchriften des Sonntagsdienſtes zu w —40 iſt, ſind keine allgemeinen Feiertage in F 3, 19 u inne der geſetzlichen Vorſchriften. Friſten, deren Ende auf einen ſolchen Werktag fällt, em 2— 4(Kar Dippele. K. Fleiner 2, 6 Planken(Harmonie) Jchu Laut Orts den daher mit Ablauf dieſes Tages ſelbſt, nichh erſt mit dem Ablauf des darauffolgenden Weh tages. Das iſt wichtig für alle Friſten, z. B Berufungs⸗, Reviſions⸗, Einſpruchsfriſten, die am bevorſtehenden Oſterſamstag ablaufen. Daß Reichsjuſtizminiſterium hat veranlaßt, daß, un⸗ der Einſchränkung des Dienſtes au ſolchen Werktagen, bei den Gerichtsbehörden friſtgebundene Parteihandlungen vorgenommen werden können. heimer Geme Edingen, Il hauſen im H trieben mit ſchäftigten m Gehilfen un 18. Lebensja Handelsſchul alle Knaben, 5 21. Apri Oas iòt heute los“ 4 fich Liſt⸗ Mittwoch, 13. April:——— emdliſches Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uln n Prunkräume in Neuordnung. 21. April Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 uhr. Sonder.Apri ſchau: Schwetzingen und ſein Theater. Göring⸗H Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Es wird Planetarium: 16 Uhr: Vorführung des Sternprofſektorz macht, daß d Palmenhaus:.30—17 Uhr. einem Lehrv dann, wenn Rundfunk⸗Programm ligteit oder! hältnis hand Mittwoch, 13. April: Vom Beſu Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied, Gymnaſtik; nd nur die .30 Frühtonzert;.00 Gymnaſtik;.30 Morgen r ein⸗ und muſtt; 11.30 Voltsmuſtk; 12.00 Mittagskonzert Handelsſchul 13.00 Nachrichten; 13.15 Mittagskonzert; 1400 Fröhliches Allerlei; 16.00 Nachmittagskonzert; 1800 „Nun gehn wir mal zu Hagenbeck“; 18.30 Gifff ins Heute; 19.15 Bremsklötze weg!; 19.45 Enries 4 Caruſo ſingt; 20.00 Stark geſüßte Sachen; 2400 Unterhaltungsmuſik; 22.00 Nachrichten; 22.30 Un⸗ terhaltungsmuſik; 24.00—.00 Nachtmuſik., Deutſchlandſender:.00 Glockenſpiel, Morgenruß .00 Nachrichten;.40 Kleine Turnſtunde; 10.00 anderer Bild E 3 mittwoch, de Heiter und froh; 10.30 Fröhlicher Kindergarten Vorſtell 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12.00 Muſik zum M Nr. 21 Mittag, dazwiſchen Zeitzeichen, Glückwünſche und Miete neueſte Nachrichten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei: 15.00 Wetter, Börſe und Marktbericht; 15.15 EGne kleine Tanzmuſit; 15.45 Aus Schutthalden wirh 4 nutzbares Land; 16.00 Muſik am Nachmittag; 1800 Großtonfilmzüge, Maſſenveranſtaltungen und Frei⸗ lichtkino; 18.15 Beethoven: Kreutzerſonate; 1806 Deutſches Turn⸗ und Sportfeſt 1938; 19.00 Kern⸗ ſpruch, Kurznachrichten, Wetter; 19.10... und ſeht iſt Feierabend; 20.00 Deutſchlandecho; 20.15 F duſtrieſchallplatten; 21.00 Einführung in die fol⸗ gende Sendung, anſchließend:„Turandot“; 213 Nachrichten; 21.50„Turandot“; 22.35 Nachrichte 22.50„Turandot“: 23.45 Induſtrieſchauplatten, der varbi. Komiſche Over Bildern) von Rezitative nach neu überſetzt Anſana 19.30 uU ſer Europa deutſches V um weiter fortſetzen, inde durch zutzwarte geſchrieb tung der hinterher eine ſeine iin anderer gefreſſen. nicht verl iem Garten uſammenbi Katzen nich zoch ſicherer agenem B Bäume he n, die in Rf ten mit Klayh zen herunterſih en Fluglö 5 Vogelſchute — in n dur atze ichleiten woll ſt jetzt al lei nen. erktagen mit und beſonden Behörden nat dienſtes zu 1„ Feiertage in iften. Friſten, erktag fällt, e uue- Vůl leiner n(Harmonie) ges ſelbſt, n 1 olgenden Well⸗ Friſten, z. B. uchsſrifzen, ablaufen. ilied, Gymnaſilz ;.30 Morgen⸗ Mittagskonze zskonzert; 14.0 el, irnſtunde; 10.0 r Kindergarten achmittag; 18 ingen und§ zerſonate; 18 der Varbier von Gevila mittwoch, 15. pril 1938 kreuzbanner“ u ordnungen der NSDAP Krafl,Freude Kreisleitunn der NSDAP Mannheim, Rheinstraße 1 Ortsgruppen der NSDAP oldt. Am 13.., 20 Uhr, findet in der„Flora“, gſtraße 17/19, für ſämtliche Politiſchen Leiter itiſchen Leiter⸗Anwärter ein Appell ſtatt. kſtadt-Oſft. Vom 13. bis 19. 4. bleibt die Ge⸗ eſtelle für jeglichen Verkehr geſchloſſen. gelegen. Am 13.., 20.15 Uhr, Appell ſämt⸗ Politiſchen Leiter und DAß⸗Walter. Antreten er Geſchäftsſtelle. BDM nheim. 13. 4. finden keine Heimabend ſtatt. Feudenheim. 16..,.30 Uhr, treten alle Mädel zum rgenlauf an(Schulplatz). zuppenführerinnen. Sofort Fächer leeren! NS⸗Frauenſchaft karau⸗Süd. 14.., 15 Uhr, Oſterfeier der Kinder⸗ pe Paul⸗Billet⸗Platz am Waldweg. mbolvt. 13.., 20 Uhr, kommen ſämtliche Stab⸗ Zellenfrauenſchaftsleiterinnen nicht in die„Kon⸗ “, ſondern in die„Flora“, Lortzingſtraße. keckarſtadt⸗Oſt. 13.., 20.15 Uhr, fällt der Licht⸗ wortrag der NSV in der„Flora“, Lortzing⸗ 17, aus. Karten behalten ihre Gültigkeit. ankenhof. 13.., 20 Uhr, Beſprechung der Stab⸗, n bei Frau „ 4 Die Deutsche Arbeitsfront Krelswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 Organiſation Sprechſtunden der Deutſchen Arbeitsfront, Kreis⸗ ung Mannheim, ſowie ſämtlicher Abteilungen fin⸗ ab ſofort wie folgt ſtatt: Montag bis Freitag —12.30 Uhr und von 14.30—16.30 Uhr. Sams⸗ achmittags finden keine Sprechſtunden ſtatt. e 2 uchtung! Aenderung der Dienſtſtunden der Kreis⸗ Abteilung: Propaganda——+ Die Ortsobmünner werden wiederholt an die Ab⸗ Mit Wirkung vom 11. April wurden die Dienſt⸗ rechnung der Transparente für den Wahlkampf er⸗ ſtunden der Kreisvienſtſtelle Kdð gleichlautend mit den innert. Termin: 14. April⸗ Dientinunpen der reiewultinn ve Fuſg nheinigaf Nr. 3, geündert. Damit tritt auch mit ſofortiger Wir⸗ Berufserziehungswerk der DAỹð iung eine Aenderung der Sprechſtunden für den Pu⸗ mt blitumsverkehr ein. Die neuen Sprechſtunden wurden Sümtliche dehraunge und Aedeitagemeinlchalten vez für die Abteilungen: RWu, Sportamt, Feierabend, Berufserziehungswerres fallen in der Zeit vom 14. bis Voltsbildungswerk, Kulturgemeinde, Schönheit der Ar. 18. April aus. Der erſte Unterrichtsabend nach Oſtern beit und Verwaltung wie folgt feſtgelegt: Montag bis iſt am Dienstag, 19. Avril. Samstag von 10—12.30 Uhr und von 14.30—16.30 Uhr, Mittwoch⸗ und Samstagnachmittags finden keine Das Reichsleiſtungsſchreiben auf der Schreibmaſchine Sprechſtunden ſtatt. Die Dienſtſtunden der Vertaufs · findet am 24. April ſtatt. Die Anmeldungen ſind bald⸗ ſtellen im Plankenhof und Langſtraße 3ha werden von möglichſt in C 1, 10 abzugeben. Die Teilnahme iſt vieſer Aenderung nicht berührt. Dieſe Verkaufsſtellen koſtenlos. find für den Wublikumsvertehr geöffnet: täglich von Die wirtſchaftskundlichen Studienfahrten der Deut⸗.30—12.30 Uhr und 14.30—18.30 Uhr, mittwochs von ſchen Arbeitsfront, Abteilung Berufserziehung und Be⸗.30—17.30 Uhr, famstags von.30—12.30 Uhr. triebsführung, werden auch in dieſem Jahre wieder Der Kreiswart durchgeführt. Ein, fämtliche Inlandsfahrten enthalten⸗ der Plan iſt erſchienen und kann bei der obigen Ab⸗ Sportamt Mannheim teitung in G 1, 10 gegen eine Gebühr von 20 Pfennig angefordert werden. Reuer Kurs im Reichsſportabzeichen. Heute, Mitt⸗ woch, 13. April, beginnt wieder ein neuer Kurs im Ortswaltungen rn im Stadion(Feld Y von 18 bis hr. Mr 2 1 23—— 2⁰ 333 K. eſchäftsſtelle, uptſtraße„ wichtige Beſprechung 4 ſämtlicher Zeuen⸗ und Blockwalter. Erſcheinen iſt Abteilung: Reiſen, Wandern, Urlaub Pflicht. Oſterfahrten: Strohmarkt. Am 13. 4. Monatsverſammlung im Karfreitag. Radwanderung ins Blaue. Abſahrt 8 Haus der Deutſchen Arbeit, P 4, 4/, 20.15 Uhr. Uhr, Waſſerturm. Vormerken: Wiederholungsübung für das Sf-Zportabzeichen am Ionntag, den 24. April Oſterſamstag. Sonderzug nach Gberbach mit Wanderungen. Fahrkarten zu 1,30 Reichsmark erhült⸗ lich bei allen Vorverlaufsſtellen. Oſterſonntag. Großwanderfahrt nach Herrena b. Karten zu 2,50 Reichsmark bei allen Verlaufsſtellen. Oſtermontag. Radwanderung. Ladenburg— Schries⸗ heim— Lützelſachſen, zurück über Muckenſturm. Ab⸗ fahrt 8 Uhr, Waſſerturm;.20 Uhr ab Feudenheim, altes Kriegerdenkmal. Fahrkarten zu den Oſterzügen ſind bei den Geſchäfts⸗ ſtellen nur erhältlich bis einſchließlich Donnerstag; am Karſamstag nur noch bei der Völliſchen Buchhandlung; Zigarrenhaus Sch eicher und Sporthaus Ruſch, N7, 10. Sonntag, 24. April, Sonderzug nach Frankfurt. Fahrpreis 2,20 Reichsmark. Eine Anzahl Eintritts⸗ karten zu 1,10 Reichsmark und 1,40 Reichsmark zum Fußball⸗Länderſpiel Deutſchland— Portugal ſind bei den Geſchäftsſtellen erhältlich. Volksgenoſſe, deine Urlaubsreiſe mit Kdß. Haſt du dich zu deiner Urlaubsreiſe ſchon angeme det? Ver⸗ ſchiedene Fahrten ſtehen vor dem Ausverſauf; laß dir daher raten und gib deine Anmeldung raſcheſtens ab, denn nur dadurch ſicherſt du dir einen Platz zu der ge⸗ wünſchten Fahrt. Abteilung: Kulturgemeinde Sechſte muſikaliſche Feierſtunde. Die urſprünglich auf den 31. März angeſetzte ſechſte muftkaliſche Feierſtunde der Mannheimer Kulturgemeinde findet am Dienstag, 26. April, um 20.15 Uhr im Roſengarten ſtatt. Der Italiener Enrieo Mamardi(Cello) hat ſeine Mit⸗ wirkung zugeſagt. Außerdem ſpielt das Saar⸗Pfalz⸗ Orcheſter unter Leitung von Kapellmeiſter Dr. Ernſt Cremer. Mannheimer Volkschor 3 4 4 ————————— Nächſte Proben jeweils 20 Uhr in der Liedertafel, K 2. Mittwoch, 13. April, für Frauen.— Montag, 25. April, Geſamtprobe.— Mittwoch, 27. April, Ge⸗ ſamtprobe. Abteilung: Briefmarkenſammler Großer Tauſchabend der Mannheimer Briefmarken⸗ ſammler im Haus der Deutſchen Arbeit, P 4, 4/½, am Mittwoch, 13. April, 20 Uhr. Die Mitgliedskarten ſind eingetroffen und kommen an dieſem Abend zur Ver⸗ teilung. Gäſte ſind jederzeit herzlich willtommen. Bronchitis, Asthma eVerſchleimung, guaͤlender Huſten, Luftrohrenkatarrh, wur · — in alten——————— reich bekůmpft. liches, kraͤuterhaltiges———+— Stark ſchleimlöſend, alit wuir ffordernd, gewebefeſtigend. Reinigt, beruhigt und ſtůͤrkt die an · griffe wege. In Apoth..48 und.50. Begeiſterte Oank, ibe en, zahlreiche ſchrift. Anerkennungenvonmrzten! e Broſchüre mit Dankſchreiben ſowie Probe koſtynlos. Schreiben Sie an Dr Boether GmbH. München 16/0 57 Lralobuuqun bel:—— Miasert Scrusren NacHfF. IrABEN GOTTLIES 10055 F 3, 19 u. 20 Fernsprecher 2006 50 wieder ollen Mannhelmern bekonnigegeben. fteben können. ist Samstog vormittog 10 Uhr. Munnbeamer ondeshuten (Kaufmänniſche Berufsſchulen) Schulfahrseröffnung 1938/39 Laut Ortsſtatut ſind die innerhalb der Mann⸗ eimer Gemarkung ſowie die in den Gemeinden dingen, Ilvesheim, Ladenburg und Neckar⸗ hauſen im Handelsgewerbe oder in anderen Be⸗ trieben mit kaufmänniſchen Verrichtungen be⸗ ien männlichen und weiblichen Lehrlinge, Gehilfen und Volontäre bis zum vollendeten 18. Lebensjahre zum Beſuch der Mannheimer Handelsſchulen verpflichtet, und zwar ab Oſtern 1938 alle Knaben, die nach dem 21. April 1920 ge⸗ boren ſind; Anmeldung: Donnerstag, den 21. April 1938, von—12 Uhr, in der Fried⸗ rich⸗Liſt⸗Handelsſchule in C6(Kurfürſt⸗ Friedrich⸗Schule), Eingang gegenüber B 6; alle Mädchen, die nach dem 21. April 1920 ge⸗ boren ſind; Anmeldung: den 21. April 1938, von—12 Uhr, in der Carin⸗ Göring⸗Handelsſchule in R 2, 2. Es wird beſonders darauf aufmerkſam ge⸗ macht, Handelsſchulpflicht nicht nur bei einem Lehrverhältnis vorliegt, ſondern auch dann, wenn es ſich zunächſt um probeweiſe Tä⸗ tigkeit oder um ein anderes Beſchäftigungsver⸗ hältnis handelt. Vom Beſuch der Pflichthandelsſchule befreit ſind nur die Abſolventen und Abſolventinnen r ein⸗ und zweijährigen ſtaatlichen Höheren Handelsſchulen, jedoch nicht die Abſolventen anderer Bildungsanſtalten. Die Direktoren. werden mit der Osferfes tousgobe des Hokenkrebzbonners die glöcklichen pocore, die ihre Anzelge im Hokenkrebz- banner erschelnen lassen, hoben die Gewißhelt, doß alle ihre Freunde und Bekonnten vom fest erfohten.— Sje wer⸗ den sich öber die zohlrelchen Glückwonsche von Herzen Zwel Musfteronzelgen finden Sle nochstehend. Bitte, kommen Sle on unseren Scholter, wit zeigen ſhnen ger weltere Größen. Annohmeschluß för die festousgobe des Hokenkrebzbonnets 48p. 55 mm II.80 Ausgebe fihm. Nr 11.20 Gesomt A4sp. 40 min EE 12.80 Gesemt Br 11.20 Ausgabe Nihm. 5 das Jlatt der Familie Hakenkreuzbanner Nicht berreden.. lleberæeugen werden wir Sie, deß wir in Ausw/ohl und preisen richtig llegen Nur 1 Beispiel: Speisezimmer Eiche, Büfett, Kredenz, 200 Auszugtisch, 4 Stünle. 1 zur mandel Naniergeoßflrandlung pack apiere⸗ Lauas Robert liehne aaanaarannaramasaanaankvocrsser leferdsf re 7, 75- rornrut 200 95 fiaufluſtige leser tüglich die HB-Anzeigen denn dort finden sie günstige Angebote National-Theater Mannhelm Mittwoch, den 13. April 1938: Vorſtelluna Nr. 284 Miete u Nr. 21.Sonderm. MNr. 11 omiſche Oper in zwei Akten(drei Bildern) von Gioachino Roſſini ezlative nach der Originalausgabe neu überſetzt von Otto Neitzel. In einem Vorort von Mannheim Grof · Bůckere bet den guten Etfolg. den hnen die preiswefte 0— gerückten Alters neuzeitlich eingerichtet, mit aller Ein- richtung, samt dem Anwesen, wegen vor- Kleinenzeige im Hak en- 5 Jünstig Zu verKaufen. Kreuz bonnet brechte Zuschriften unter Nr. 19 098 Vs an den Verlag des„Hakenkreuzbanner“ erbeten. ang 19.30 uor Ende 21.45 Ubr ocles moꝛgen, oĩcl eĩn Eos ſæĩ m heoobgen Hauptgewinne: 2 Xx 1 Niiliion m1 Z Xx 300000 Rbi Z X 300000 nbi 2 x 200000 Nii 10 X 100 000 Mi Lospreise 0 Klasse 10 ◻=.—•— 74*² 6. ½= 12.— /½=◻24.— Zlenung 1. Klasse am 22./23. April Lose empfiehlt und versendet 2 Mannneim K 1, 6 Staatl. Lotterie Einnahme nypotheken oletasee für Umſchuldung u. Neubauten zu günſtigen Bedingungen bei ſofortiger Auszahlung durch: Peter Mohl, Molistr. 12 We u. Immobilien ernruf 402 39. Immobilien Reizende Azimmrige, kompl. einger. füllüierzansz dir. am Wörtherſee(Kärnten) zu verkaufen. Beſitzer: Haus Herbſt. Graz, Kirchengaſſe 13, M.(191440 „Dakenkreuzbanner⸗ Oſterreiſe aber richtig! Oſterreiſe? Selbſtverſtändlich! und wenn's nur ein paar Tage ſind: Sie bringen Ausſpan⸗ nung, Erholung, Umſtimmung und neue Kraft. Kann es etwas Herrlicheres geben, als Oſtern in die deutſche Landſchaft hinauszufahren, mit⸗ ten in den deutſchen Frühling hinein! Wer aber noch nicht genug hat vom Winter und die geliebten„Brettl“ noch immer nicht in den Bodenwinkel ſtellen will, auf den warten droben in den Alpen, im Schwarzwald und im Rieſengebirge hinter den letzten Krokuswieſen weiße Schneefelder. Etwas zum techniſchen Teil der Oſterreiſe. Bloß nicht wieder erſt alles im letzten Augen⸗ blick überlegen wie im vergangenen Jahr! Eine Reiſe wird erſt eine richtige Reiſe, wenn ſie gut vorbereitet worden iſt. Gute Hilfe leiſtet dabei ein Reiſebüro, wo man ſo mancherlei über Reiſeziele, Fahrtmöglichkeiten, Fahrplan⸗ und Kursbuchgeheimniſſe, gute Unterkünfte uſw. er⸗ fährt, was man ſich ſonſt mühſam und mit vielen Koſten erſchreiben müßte. Außerdem gibt es im Reiſebüro neben Fahrkarten in der Regel auch Platzkarten. Solch ein„Seſam, öffne dich!“ gewährleiſtet ſelbſt bei überfüllten Feiertags⸗ ſelbſt bei überfüllten Feiertagszügen einen fröh⸗ zügen einen fröhlichen Reiſeſtart! Und dann das Gepäck, die Koffer! Lieber Oſterreiſekamerad, überlege nicht, was du ein⸗ packen mußt, ſondern was du zu Hauſe laſſen kannſt. Packe deinen Koffer einige Tage vor der Abreiſe in aller Ruhe, das gibt Reiſevor⸗ freude. Bedenke, daß jedes Gepäckſtück, das du weniger mitnimmſt, die Bequemlichkeit und Unabhängigkeit unterwegs erhöht. Nament⸗ iich auf die kurze Oſterreiſe ſollte nur das Aller⸗ notwendigſte mitgenommen werden. Die Oſterreiſe wird in dieſem Jahr von der Neichsbahn wieder erfreulich verbilligt. Es wer⸗ zen Feſttagsrückfahrkarten mit verlängerter Bültigkeit ausgegeben, die zur Hin⸗ und Rück⸗ fahrt an allen Tagen vom 13. bis 21. April zültig ſind und 33½ Prozent Fahrpreisermäßi⸗ gung gewähren. Wer ſchon früher abreiſen oder länger bleiben will, benutzt am beſten die Ur⸗ laubskarten. Hier iſt bekanntlich die Fahrpreis⸗ ermäßigung geſtaffelt und ſteigt je nach der Ent⸗ ſernung von 20 bis 60 Prozent. Weiter hat man bei dieſen Karten den Vorteil, daß der Rückweg um die Hälfte länger ſein kann als der Hinweg. Wer die wenigen Tage der Oſterreiſe geſchickt einteilt und ſich nicht zuviel vornimmt, wird erfriſcht und geſtärkt heimkehren. Die Erholung braucht ja auch nicht ſo lange vorzuhalten; denn Pfingſten bringt in Kürze wieder neue Reiſe⸗ gelegenheit. Und dann folgt bald die große, ſchöne Ferienfahrt. In dieſem Sinne: Glückliche Oſterreiſe! Waldige Bodenſeeufer Die Aprilnummer des„Schönen Konſtanz“ er⸗ zählt in Bildern von den herrlichen Buchenwäldern der Konſtanzer Halbinſel Eichhorn und von den Burgen und Landſchaften des oberen Donautals, das mit zum Ausflugsgebiet der alten Bodenſeeſtadt gehört. Sehr intereſſant iſt ein Beitrag des Stadtarchivs über die Geburtsurkunde der Reichsſtadt Konſtanz(die Urkunde bes Kaiſers Heinrich VI. vom Jahre 1192), die jetzt im Rosgartenmuſeum hängt und ein weiterer über die Arbeit der Konſtanzer Anſtalt für Bodenſeeforſchung, durch die Konſtanz als einzige Stadtgemeinde im Reich ſich unmittelbar in den Dienſt der biologiſchen Wiſſen⸗ ſchaft ſtellt. Oſtern im Badnerland— das iſt wohl das ſchönſte Erlebnis, das frühlingsfrohen Men⸗ ſchen werden kann! Hier wehen die linden Lüfte des Südens, breiten ſich Blumenteppiche zu Füßen des Oſterwandrers und um die ſchö⸗ nen Städte wob der Blütenlenz ein ſchimmernd Brautgewand. Mag droben im Norden der Winter noch ſo grämlich dräuen— drunten im Badnerland iſt Oſter⸗Frühling! Durch dieſes blühende, frohlockende Frühlingsland zu pil⸗ gern im Klang der oſterlichen Münſterglocken das iſt wahrhafte Auferſtehungsfreude... Die Landſchaft um Heidelberg, die Neckar⸗ königin, ſucht um Oſtern ihresgleichen an blü⸗ hender Anmut! Paradieſiſche Heiterkeit iſt in Blüten, Düften, Milde, Sonne, heiterſten Far⸗ ben über die Bergſtraße ausgegoſſen. Da ſind die alten romantiſchen Städtchen am Fuß des Odenwaldes gebettet in den Blütenzauber —— — Frühlingssonne über Baden-Baden der Mandeln, Aprikoſen, Magnolien, Kirſchen, Frühlingsblumenteppiche ſind über das Land und jeder Ort wird zum übermütigen ſtermärchen. Aus der Blütenpracht Bens⸗ heims und Auerbachs ſteigt man hinauf ins Fürſtenlager und zum einſamen Melibo⸗ kus, wandert über Heppenheim nach dem burggekrönten Weinheim im Magnolien⸗ ſchmuck, raſtet in Schriesheim unterm Oel⸗ berg— überall blüht uns verſchwenderiſches Oſterglück entgegen! Dann führt uns ein Oſter⸗ Kafte Ge durch Heidelbergs ſpitzweg⸗ hafte Gäßchen hinauf zur Schloßruine, und wenn man vom Altan den wunderbaren Blick träumt über Stadt, Fluß und Hänge, dann iſt es, als hätte der Fauſtdichter ſeinen klaſſiſchen Oſterſpaziergang hier erſchaut:„Sieh nur, ſieh! Wie behend ſich die Menge, durch die Gärten —* und Felder zerſchlägt, wie der Fluß in Breit' .W De 1HAA 42T2.— + ——————— ——— *2 Aufn.: Künn. und Länge, ſo manchen luſtigen Nachen be⸗ wegt!“ Mit der Straßenbahn eilen wir hin⸗ über in das anmutige Rokokoland Schwet⸗ zingen, auf deſſen verwunſchnen Schlängel⸗ wegen im oſterlichen Vogeljubel ſo geruhſam zu luſtwandeln iſt, pilgern im Motorboot oder auf Schuſters Rappen im grünen Neckartal zu den alten Burgneſtern und Wanderzielen Neckargemünd, Dilsberg, Neckar⸗ ſteinach, Eberbach, Hirſchhorn und Wimpfen. Ueberall beglückt uns Auferſte⸗ hungszauber im Ueberfluß. 1 Baden⸗Baden, das Weltbad der heißen Quellen im Tal der Oos, erlebt ſtets um Oſtern große Tage. Der Kurort iſt wohl das wunder vollſte Kleinod aus dem Schatzkäſtlein des ha diſchen Zu Tauſenden wandeln die auf den blütenreichen Promenaden und Alleen des begnadeten Kurortes. Roſige — duf lhrer Osterfahrt in die Blũüt e den mit seimen gufen Gaststütfen urnd denm Wirszerverein (Sonn- und Feiertegs Konzert im S8 àʃ) * Ghm dunklen eir inn Blu Haleen, Rhododen die Landhäuſer un holles Geſellſchafts ichtentaler Allee, Röhenwegen weilt, Rerkur, zur Ybur 6 Waſſe Mächter erfreuen au Anſpruchsvollen Ge Vorfrühlingsſtim ch 5 walb. Im. eorten blü Tr waldbahn, die die fälle alloſterlich ben und die anderen T ſig⸗ und Schapbach kücht die Schwarz ſchönwald drol eingezoger ſchigelände auftau Oſterglocken klin lün eiturm Fre 11 des teiburger Bucht. hotik hebt ſich der ſend Tal. Währ fig uhbaibhöf t a ihwarzwaldhöfen 1 dun Blüzenchie . ld, während um pril feine Kur ug aus allen Bi fehe, fübren Sch An blühenden O el 45 es Bodenſees. unkränzen das Sil em firnenweiß die henn von den Mi leberlingen d en See brauſen, A 0 10 5 3 in den See: Da, lland der Znſel 1477114½ fchhaf Fafeht Lib 1 3 Wldne Zelnles H e Oroße Kaftesterrasse it Eatk— Küche. Geeig — Aßauf Baden ſte An“ wartet hie Ahläng zeitig beg. 13•3 ſt a Vo er Schw⸗ un 15 bis 26. Se Das ehemalige R hauſen an der ebäude der Stadt, ausgeſtaltet. Wer einmal und des scg for Körper v. x besuchern die herrliche keſt zur Erho fete und adlle Entzücken e Ausschank der bekannten, erstklassigen Kallstadter Naturweine. Gute Küche. Telefon 100 Amt Dürkheim B AD DURKHEIN Schloſ-Café u. Hotel Pension-Senft Das führende Kafleehaus Das preiswerte Hotel am Kurpark Konzerte an der Weinstrasse Mussbach Besucht unseten Spezialàusschònł in det Winzergenossenschaft im Natskeller die Auflage der Hlaaaaaaaaaaaaaaa Bei Inten Osterausflügen in die Pfalz lädt Sie die iervenoszenschat Bad bännein Wier lahreszeiten) zum Besuch ihrer Gast- stätten herzlichst ein. Beste Naturweine u. vorzügliche Küche Finn——————————————————— nmmnmmmmmmmmmpmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm Aunchanł d. Winzet- genossenschòft und Un Llein ces Winzetvereins. 52000 HB-Reisebellage Kallstacit-Miuamaunzerschat (Freinsheimer Straße). Erstkl. Weine, Bekannt guie Küche. Neu renovierte, gemütl. Lokalitäten Jeden sSenntag Konzert! Tele fon Nr. 482 Bad Dürkheim(Wirtschaft) MBad Diirgeim der Pfalzfahrer und Touristen. fernruf Nr. 1 tzesitzer: Eduard Mappes. Treft- Besucht Freinsneim Hotel HuppesleiningerhokfWeinaurschanz vanabwaldzsohn aus ersten und besten Lagen hreinsheims. Bekannt gute Küche. Weinkommission. Kallstadterstr. 62, Fernsprecher 35 Vorzüsliche Kkũche. Eigene ietzgerei. „Gruner kreinsheim S aUum“ Original-Ausschank des Weingutes Hilgard-Lehmann und Adolf Huck. Besitzer: Karl Neuschäfer immnumnmmnmmmmmmlGimmeldingen a. d. W. WacHENHEI an der Deutschen Weinstraſße Versäumen Sie nicht zu kommen! Winzergenossenschaft am am Winzervereinigung am stueingang Halten Sie Einkehr bei: Stets gute Weine— la. Kuche — 3 Fernruf 6006 Neustadt Wer 5 E n! der nerrliche Aus flugspunkt i 4 — . i 5 jasihaus z⁊uu: Aerstube- Vonstandig behank der Winzerger ſſachont Fernruf 2225— 402 m Autostraße- Eig. Kon aas Anc dens 4 m üb. M. Inmitte Verofleg. Pens..80 R Autoverbindung ab Ha atunn 01 Pension Ferti, Walder. Altbek es ab.—, Monats Luihnshat hhone Rüume für Verein⸗ Be ner: Philipp N Arrerefel Kaffee und btklassige Ver — Mittwoch, 13. Gpril 1958 Haßenkreuzbanner“ tenwolken flattern aus dem milden Tal zu e 0 Schwarzwaldhöhen auf. Wie in hen bunten Blumenteppich von Magnolien, Aaleen, Rhododendron, Narziſſen, Tulpen ſind aphäuſer und Hotels geſtellt. Ein glanz⸗ Aes Geſellſchaftstreiben um Kurhaus und Hhientaler Allee, während Oſterſtille auf den henwegen weilt, die zum Alten Schloß, zum kerkur, zur Pburg, n Fremersberg, zum er oldsauer Waſſerfall führen. Im Glanz der Aichier erfreuen auserleſene Gaben abends die Afpruchsvollen Gäſte. kühlingsſtimmung webt noch droben im Sowarzwald. Im Renchtal mit ſeinen klei⸗ en Badeorten blühen vielleicht ſchon die Kir⸗ e in wundervoller Tannenpracht eines iefen n geborgen iſt der Kurort iherg, die Uhrenſtadt an der Schwarz⸗ Aaldhahn, die die grandioſen Gutach⸗Waſſer⸗ le glloſterlich bewundern läßt. Um Gutach ih die anderen Trachtenorte des Gutach⸗Kin⸗ Aeund Schapbachtales ſchreiten in Feiertags⸗ licht die Schwarzwälder zum Kibedengz In ſhönwald droben iſt über Nacht der Berg⸗ Ahling eingezogen, wo warme Sonne das chigelände auftaute. fierglocken klingen feierlich vom hohen Münfekturm Freiburgs, der Stadt der btik, des Weines und Waldes in der milden keiburger Bucht. In edlem Filigran ſeiner o1 hebt ſich der Münſterturm aus dem blü⸗ lden Tal. Während die Pfade in das ſon⸗ e Glottertal mit ſeinen umblühten iwaldhöfen und zum Kaiſerſtuhl den Blütenſchleiern der Mandeln und Kir⸗ en über alten blütenbeſtreut während um Badenweiler, das am April ſeine Kurzeit begann, der Bergfrüh⸗ gaus allen Büſchen angt und ſingt und Keht, führen Schauinslandbahn und Höllen⸗ lba n noch in den Oſterwinter hinauf. blühenden Oberrhein entlang bringt uns rſpaziergang“ an die milden Geſtade bdenſees. Schneeige Blütengewinde künzen das Silberblau des Seeſpiegels, zu Mfirnenweiß die Alpenkette herniederſchaut. n von den Münſtern in Konſtanz und eberlingen die Oſterglocken weithin über ee brauſen, Auferſtehungsfreude kündend, * Aae* ihine⸗ n See: Das märchenhafte Frühlings⸗ 45 Inſel ſbe ngen, ainau, das mi g das weinfrohe Meers⸗ uürg das geſchichtereiche Konſtanz, auch hrichshafen, Bad Schachen und Aſtadt Lindau. dieſen blühenden Naturſchönheiten Badnerland um die Oſterzeit auf. — nerzogmühle lteeterrasse im Park mit Bliek auf Herzogweiher. lehe. Oeeignet für Betrlebsausflüge. — Klögert da noch mit dem Oſterſpaziergang de fuf Baden ſtellen, ein reiches„Oſterpro⸗ i n wartet hier auf alle, die den Blüten⸗ hling zeitig begrüßen wollen. n Nachen be⸗ jen k Konrad Haumann u Sch n wet⸗ 8 eCannſtatter Waſen“, das große 40 Jemhff olk eſt der Schwaben, findet in dieſem Zahre Neckartahßz* Wanderzielen Das ehemalige Regierungsgebäude in Burg⸗ g, Neckar⸗ ifen an der Salzach, eines der ſchönſten Aehäude der Stadt, wird zu einem Feſtſaalbau horn und ausgeſtaltet. uns Auferſte⸗ den, Laßt uns den Kom⸗ Ein Gang durch Radolſdell, die ſchöne Gtadt am Gee Das Scheffelſtädichen wird das Jiel der Blüten⸗Sonderfahrt an Oſtern ſein Um die ſinnvolle Schönheit und Zweckmäßig⸗ keit der alten Stadtanlage recht zu erkennen, ſollte man vom See her zur e des Un⸗ terſees, zum 1100jährigen Radolfzell kommen. Waſſergeſchützt, auf einer ſanften Anhöhe, lag ſchon die cella Ratoldi, der beſchauliche Alters⸗ ſitz jenes alemanniſchen Biſchofs von Verona, aus deſſen kleiner Fiſcherſiedlung die Stadt hervorgegangen iſt. Das Langhaus des Münſters betont die ruhige Horizontale über den Türmen, Dächern und Giebeln, der ſchlanke Münſterturm reckt ſich einſam und ſteil gegen den Himmel. Noch vor hundert Jahren war die Stadt, deren Häu⸗ Abwehr gegen die mächtig werdenden Städte bedacht, zuſammengeſchloſſen hatte und ſich in der gut befeſtigten und freundlich geſinnten Reichsſtadt am See ſo beheimatet fühlte, daß Sitz und Kanzlei der Ritterſchaft nach Radolf⸗ zell verlegt wurden. Der impoſante Renaiſ⸗ ſancebau, der in zwei Umbauten ſeine heutige Geſtalt belam, und namentlich durch das fein⸗ bewegte Schmuckwerk ſeines Portals feſſelt, könnte viel von den Herren erzählen, die hier über ein Jahrhundert hindurch zu Rat und Tat Einkehr hielten und auch mehr als einmal in Kriegsnot mit ihren Familien in den feſten Mauern der Stadt Zuflucht ſuchten. Das alte Radolfzell ſer ſich eng um das Gotteshaus ſcharen, von einer feſten Mauer mit trutzigen Tortürmen umſchloſſen. Das 19. Jahrhündert, das der lange unter den Nachwirkungen des 30jährigen. Krieges leidenden Stadt einen raſchen wirt⸗ ſchaftlichen Aufſtieg brachte, hat zwar manchen geſchichtlichen Bauzeugen beſeitigt und die Stadtmauern zum Teil niedergelegt, aber das geſchloſſene alte Stadtbild, das heute ein weiter Kranz neuer Siedlungen umrahmt, hat dieſe Entwicklung nur wenig verändert. Das alte Seetor, einſt Hauptſtück der Be⸗ feſtigung und geſicherte Seepforte zur„Burg Radolfzell“, war der eigentliche Stadteingang. Die nüchterne Rechnung der kurzen württem⸗ bergiſchen Herrſchaft zu Beginn des vorigen Jahrhunderts brach das Tor ab und füllte mit den Steinen die Hafenmole auf. Erhalten blieb jedoch der ſchöne Aufgang vom Ufer zum Markt, an der alten Apotheke und dem Schellenbergſchen Rittexhaus vor⸗ bei. Das prächtige Stadthaus des Junkers Hans von Schellenberg iſt Zeuge eines bedeut⸗ ſamen Kapitels der Stadtgeſchichte. Es wurde im Jahre 1609 Vereinshaus der freien Reichs⸗ ritterſchaft St. Georgs Schild und damit Treff⸗ punkt des Hegauer Ritteradels, der ſich, auf RDV-M Am neuen, 1848 erbauten Ratha us vorbei, das im romaniſchen Stil mit gutem Anſtand die Stelle des mittelalterlichen Rathauſes ver⸗ trittt und einen ſehenswerten, gemäldege⸗ ſchmückten Bürgerſaal aufweiſt, kommen wir zum Marktplatz hinauf. Er wird völlig vom Langhaus des Münſters beherrſcht, das ſeine Südfront einnimmt. Der in einer ſchlich⸗ ten und klar durchgeformten Gotik gehaltene Bau geht auf die Grundſteinlegung durch den Reichenauer Abt von ita 0 er Jahre 1436 zurü Aber ſo mutig das des für die damals kleine Stadt ſehr groß ge⸗ planten Gotteshauſes begonnen wurde, ſo lang⸗ ſam ſchritt der Bau voran. Die Vollendung im Aeußern und im Innern wurde immer und immer wieder durch wirtſchaftliche und kriege⸗ riſche Nöte verzögert. So erklärt ſich die Tat⸗ ſache, daß der ganze Innenausbau und der Turmabſchluß der Barockzeit vorbehalten blieb. Der urſprüngliche Turmentwurf wurde erſt bei einer Erneuerung um das Jahr 1900 ausge⸗ führt, bei der die barocke Turmlaterne durch einen gotiſchen Aufbau erſetzt wurde. Im In⸗ nern verbindet ſich die barocke Ausſtattung mit den gotiſchen Grundformen 10 einem reichen Geſamteindruck. Die Decke des Mittelſchiffs, die Kanzel und das ſchmuckreiche Chorgitter ſind treffliche Barockarbeiten. Daneben dürfen eine Reihe kunſtvoller Epi⸗ taphe und Votivtafeln der Renaiſſancezeit, der Sarkophag des Gründers der Stadt und der wertvolle Schrein aus dem 14. Jahrhundert mit den Reliquien der Stadtpatrone nicht vergeſſen werden, der drei heiligen„Hausherren“, deren Tag alljährlich die Stadt feſtlich begeht. Die unmittelbare Nachbarſchaft des ſog. Oeſterr. Schlößchens zum Münſter⸗ — gibt dem—— würdigen Abſchluß. Wie bei dem Münſter machen die ſein empfundenen Maßverhältniſſe und die Strenge der Gliederung den eigentlichen Wert dieſes ſchönſten weltlichen Bauwerkes der Stadt aus. Der Bau wurde begonnen im Jahre 1626 und war von der Stadt, die damals unter öſterreichiſcher Herrſchaft ſtand, für den Sohn Ferdinands II., Erzherzog Wilhelm, beſtimmt. Im Weitergehen durch die Obertorſtraße werden wir erſt der ganzen Schönheit des Baues gewahr, deſſen Front mit dem Renaiſ⸗ ſanceporxtal von zwei Erkertürmchen flankiert und mit dem hohen Staffelgiebel verbunden wird. Bei der Obertorbrücke angelangt, wo einſt das feſte Obertor ſtand, ſaſſen wir mit einem Blick das alte Radolfzell: ſtadtwärts die vollendete Haxmonie des Münſterchores mit dem Heſterr. Schlößchen, unter der Brücke den alten, zum ſtimmungsvollen Stadtgarten umgewandelten Stadtgraben, deſſen zum Teil gut erhaltene Mauern ſich vom maſſigen Pul⸗ pverturm am See bis zum Höllturm hin⸗ aufziehen. Ueber dem Stadtgraben, alſo außerhalb der alten Stadt, zeugt noch ein Geſchäftshaus, der Reſt des ehemaligen Konventhauſes, vom Klo⸗ ſter der Kapuziner, das mehr als einmal der Zerſtörung preisgegeben war. Kriegsgetüm⸗ mel ſah auch der gedrungene Schützenturm in der Schützenſtraße, der aber dieſe böſen Zei⸗ ten gut überſtand und heute noch wohl er⸗ halten iſt. Unſeren Rundgang beſchließen wir mit der Beſichtigung des alten Amtshauſes der Petershauſer Abtei. Das Gebäude diente einſt Verwaltungszwecken der hier be⸗ üterten Abteien Stein am Rhein und Peters⸗ Noch heute iſt über dem Eingang das Wappen der beiden Herrſchaften zu Ar. Beim Uebergang Radolfzells an Württemberg ſchlug die Wiritembergiſche Kamerglperwaltung hier ihren Sitz auf. Ganz in der Nähe befindet ſpd das Hl.⸗Geiſt⸗Spital, Wab ſchlichte pätgotiſche Kirche auf das 15. Jahrhundert zurückgeht. Der Spitalbau ſelbſt entſtand in der fruchtbarſten Bauzeit, kurz vor dem 30jähri⸗ 228 Krieg, deſſen Stürme und ſchwere Kontri⸗ butionslkaſten, welche die immer wieder ver⸗ beſſerte Befeſtigung ebenſo zerſtörten wie den blühenden Wohlſtand der Bürgerſchaft. Das Bild, das uns der kurze Gang durch die Stadt bietet, mag nach Reichtum und Schön⸗ heit der einzelnen Bauwerke von andexen alten Städten übertroffen werden. Der beſondere Reiz Radolfzells liegt darin, daß es uns die in den Grundzügen wohlerhaltene Anlage und das getreue Bild einer kleinen mittelalterlichen Stadt ſchenkt, die auf Schritt und Tritt durch ſchöne Blicke, vor allem aber durch ihre einzig⸗ artige Verbindung mit der Landſchaft und dein See ſeſſelt. id der heißen ets um Oſtern „das wunder⸗ ſtlein des ba⸗ i wandeln die Promenaden ortes. Roſige — —— ſor Körper und Seele finden will, der — 81) — Eberbaclt im Meckartfal Wer einmal die weltbekonnte und relzvolle Llondschoff des Neckortoles und des sagenumwobenen Odenwoldes richtig genießen und Erholung möge es nicht versäõumen, łberbach ꝛ0 besbchen und von hĩer aus kleinere oder größere Wonderungen durch cie herrlichen Wälder zu unternehmen. Es biefef sich hier die Möglich- heit zur Erholung in jeder Beziehung, gonz besonders wird dos neuerrich- ete und allen modernen Anforderongen entsprechende Strondbod sein Entöcken erregen./ Auskunft und pfrospekte durch den Verkehrsverein. Woöchentlich 1mol erschelnt zelt Johren die Hb- Qelsebellage Der kffolg der -Anzeigen ist in dleser Degelmöbig · keit begfundet Lillltiiisziizziiziatztzzzzsztzsttzszzzstzvzizzizzzizvszzzzksziizzztzvzzstisztzzttzzzizi dle oltehfwurαο),φ e Klosterstötte. Sehenswerte Fochwerkbauten, im Fittelpunkt die Königshalle, eines der öltesten Beudenkmäſer, biiden olllshrnen den An- zlehungspunkt von Zehntausenden. Efstklessige Geststötten. Möhige prelse. Dlrekte Zubtingerstfshe und Ausfehrt der Reichssutobehn — Ehrilesheim a. d. Bergstr. oslhaus ⁊um Goldenen Pilug- emfube ⸗ Vonständig neu hergerlehtetes Lokal- Oute Küche hochank der Winzergenossenschaft. Käthe Schmitt chenburg-Weinheim Feintu 2225 402 m üb, d. Meer, herrl. Rundblick- Neue Autostraßze- Eig. Konditorel- Gern besucht. Tages-Kaffee I And bensian Schrieshelmer Hot m ub. M. Inmitten herrlich. Wälder u. Wiesen. Gute Meroffeg, Pens. 3,30 RM. Prosp, Tel. Schönau 35. Tägl. Post- toverbindung ab Hauptpost Heidelberg.(785V Anaanom Operabisteinach Penslon„Zum Goldenen Bock“ L Walder. Altbek. Haus. Gute Küche, reichl. Verpflet. Pens, ab.—, Monatspens. 80 Mk. Postautoverb. Weinheim. .1 f Inr Ausflug nur in das altbekannte II Aach Casimaus zur Krone iine Riume für Vereine und Gesellzehaften. Oute Verpflegung er Philipp Müller. femruf 211 Neekareemünd Mowenchat . Weine, Bekannt mütl. Lokalitäten Konzert! ieim(Wirtschaft) tlugspunkt eEn à. el. W. — n Markt . L pfelbrune 620 Mrter d. 2 433 ingang Faßee und Pension Winterliauck he 1 klassige Verpflegung, ermätigte Preise, Hermann Edelmann Nechurgemund 0 5 mmaaaamaaamACAuAAACAMAAAAAAAA Die Kur-· und Gartentadt mit neuzeltllchem Strandbꝭd. Angenehmer WohnſitZ. Hit Heldelberg durch die Strabenbahn im 20 Hin.Verlehr verbunden. Auunft Vefcehnomt, Ruf 401 od. 411 Erbach i. Od. V f ſiasthaus u. Pension zur) 0 8⁰ l0 Gut bürgerliche Küche, Zimmer mit flie- ßendem Wasser, Bad. Pension ab Mk..50 Klingenmünstertin. Größt. Lokal am Platze. Für Betriebs- ausflüge u. Vereine bes. geeign. Urlauber u. Erholungsuchende find. gute Erholung. Dir. am Wald. am Fuße d. Burg Landeck. Pensionspr..50. Ruf: Amt Jugenheim 97. Lelaz im könicwen deurchlane bel Heldelberg- Dle Perle im Elsenztal. von Heidelberg leicht erreichber in schönen, schq̊ttigen v/aldungen oder àuch mit der Bahn. Empfehlenswveite Goststätten. Alte Bergfeste Dilsberg Gasthef„Schöne Aussicht“ Große Terrasse mit herrlichem Blick ins Neckartal Mit Auto leicht Telelon Neckargemünd 288 erteichbar. kigener Parkplatz. Waldpension Hainhaus I. U. b. Melbrunn. Inh. Fr. Moller Gastst,(ehem. kürstl. Jagdschl.), herrl. Erholungsaufenth, f. Ruhesuch., prächt. Waldspazierg., Liegew. mitten im Wald. Pens,.- Mk. Omnibusverb. m. Bad König i.., a, Wunsch Auto, Verlang. Sie Prosp. Post u. Tel, Vielbrunn 18.(4533v 2 Hireichvar duren herrh, Waldwege über Königsz Stuhl, Kohlhof oder Drel 1 Eichen. Gasthaus„Zum Rössel“ Gut bürgerliche Küche.— Eigene Backwaren.— Grobiz Säle und schöner Garten. — HIRSCHHORN. Hotel und pension zum„Naturalisten“ penslon.50—.30 RM.. Spezialitäten: Forellen, Pasteten „Hirschhorner Aaltopf“,„Saarbrüeker Lebertopf“ Fernruf 35 Autoboxen. Besitzer Kaspar Schaefer, Küchenmeister Jwingenberg a. f. mit seinem herrliehen Sehloß und wildromantischer Wolfsschlucht(Strandbacd) Töhuus And ension Smlkt-poss Gegr. 1767. seither im Famillenbesjtz Vorzügsl Verpflezung Hensſon.50. Oeflenti Fernsprechstelle, 1 Waidkatzenbaen Kurheim,zwen“ Neubau. Eig Metzgerel, Landyfitschaft Garage penslons- oreis.20—.50 RM. Prospekt. Wochenendpreis.50 KM Fernsprecher: Strümpfelbrunn 10, Bes, Jacob Rael „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 13. Gpril §ahrt über die Deutſche Weinſtraße Frühling! Wir wiſſen alle um dieſes Wunder. Wir erleben es, wohin wir auch kommen mögen. Aber es iſt doch etwas Eigenes um das Erleben des Frühlingswundérs an der Deutſchen Wein⸗ fanr Der geheimnisvolle Maler ſchreitet mit einer buntfarbenen Palette durchs Land. Wo er ſich niederläßt zu kurzer Raſt, öffnen ſich die frohes weißen und roſa Blüten, und wie ein rohes Kinderlachen erfüllen ſie das Land mit dem Glanz ihres Leuchtens. Seit 2000 Jahren blühen Mandeln an der Deutſchen Weinſtraße. Seit 2000 Jahren ſchlän⸗ — ſich dieſe freundliche Saumſtraße zu Füßen er dunklen Wasgauberge, der lieblichen Wel⸗ lenkämme des Haardtgebirges durch das un⸗ überſehbare Meer der Reben, durch traute, ver⸗ winkelte Winzerdörfer mit ſchmalen, engen Gaſ⸗ ſen, die die Herbſtzeit mit dem berauſchenden Duft des Moſtes erfüllt. Und wie vor 2000 Jah⸗ ren ſteigt auch heute noch aus unergründlichem Geheimnis lieblich das Frühlingswunder. Blinkende Sterne ſind über Nacht vom Him⸗ mel herniedergefallen. Sie ſchweben an der dunklen Silhouette des Haardtgebirges, als ob ſie auf weichem Sammettuch aufgeſtickt wären. Als wollten die Sterne alle einmal ein kurzes, freudvolles Daſein hier unten auf der Erde er⸗ leben, ſo ziehen ſich tauſend und abermals tau⸗ ſend leuchtende Sternchen gleich ſilbernen, blit⸗ zenden Ketten am Rand des Gebirges der Haardt entlang, ſchwingen ſich hinauf zur Ber⸗ geshöh' und ſtrahlen ihren Glanz hinaus in die Weite der Rheinebene. Wir wiſſen es nicht, wie es geſchah. Ein duf⸗ tender Frühlingstaumel umfängt unſere Sinne. Ja, da bleibe, wer Luſt hat, mit Sorgen zu Haus. Frau Sorge, die graue, ver⸗ ſchleierte Frau, hat hier keine Bleibe, wo uns die Fröhlichkeit auf allen Wegen munteren, hei⸗ teren Schrittes entgegeneilt, wo uns in blinken⸗ dem Pokal das Köſtlichſte gereicht wird, was die Deutſche Weinſtraße zu ſchenken hat, den Saft Am Feiertag Aufn.: Maria Braun-Oberklrch. der Reben. Ja, aus Blüten und Wein klingen die heiteren, frohen Weiſen jauchzender Lebens⸗ freude an der Deutſchen Weinſtraße. Er iſt gut geraten, der 1937er. Verſchmäht ihn nicht auf fröhlicher Wanderſchaft über die Deutſche Weinſtraße, den er verſcheucht von den Geſichtern Gram und Fal⸗ ten. Ein würziger Tokayer, ein dunkelroter Burgunder, gereicht in der Weintorgaſtſtätte bei Schweigen an der franzöſiſchen Grenze, iſt be⸗ ſchwingter Auftakt zur fröhlichen Blüten⸗ fahrt über die Deutſche Weinſtraße. Und ſie verbirgt uns ihren Zauber nicht, wenn wir das Edelſte nicht verſchmähen, das zur Freude des Menſchen geſchaffen wurde, den Saft der Reben, den eingefangenen Sonnenſchein. Nein, wir ſind nicht trunken von Blüten und Wein. Wir raſten tatſächlich unter Zedern und Zypreſſen, unter Magnolien, Mammut⸗ und Affenbrotbäumen im Park des Sanatoriums Bad Gleisweiler. Und es iſt ein weißer Rauſch von Blüten, der uns auf den berühmten Alleen von Neuſtadt an den Weinſtraße nach Gimmeldingen und von Forſt über Wachenheim nach Bad Dürkheim den Weg der Fröhlichkeit weiſt. Ein Glas Gimmel⸗ dinger Meerſpinne läßt uns die Köſtlichkeiten ahnen, die uns auf unſerer Blütenwanderung durch das Edelweinbaugebiet der Pfalz gereicht werden: Königsbacher Idig, Rupperts⸗ berger Mandelacker, Forſter Ungeheuer, Deidesheimer Herrgottsacker, Wachen⸗ heimer Gerümpel, Kallſtadter Saumagen und Bad Dürkheimer Michelsberg. Der Obſtgarten Deutſchlands wird die Vor⸗ derpfalz noch genannt. Wenn die tauſend und abertauſend Kirſch⸗, Pfirſich⸗, Aepfel⸗ und Birn⸗ bäume ihre Blüten entfalten, brummen die Autos und Motorräder in langer Kette die Deutſche Weinſtraße entlang, um mitten im duf⸗ tenden Blütenmeer zu parken. Dann fahren Sonderzüge frohe Laſten zu fröhlichen Blüten⸗ feſten. Dann rauſcht die gewaltige Sinfonie der Lebensfreude, der Wein und Blüten die heiteren Akkorde geben, durch das Land an der Deutſchen Weinſtraße. dus dem kleinen Reiſemerkbuch Der. Sauerländiſche Gebirgsverein wird ſein am 11. und 12. Juni in Remſcheid veranſtalten. Das Feſt ſieht u. a. einen Bergiſchen Heimatabend und eine Großkundgebung mit Feſtzug vor. X In Demmin in Pommern wird gegenwär⸗ U die Reithalle der ehemaligen Demminer Ulanen zu einer Feſthalle umgebaut, die als Raum für Maſſenkundgebungen und Großver⸗ ſammlungen benutzt werden ſoll. * In Allenſtein ſoll die Sicht auf das ſchöne Ordensſchloß freigelegt werden. Dazu iſt eine Neügeſtaltung des Fiſchmarktes notwendig. In den Abendſtunden wird das Schloß angeſtrahlt werden. —1 In Reutlingen, Schwäb. Alb, wurde der „Königsbronner Hof“, ein 1537/38 errichteter Fmimnei wiederhergeſtellt und zu einem eimatmuſeum ausgeſtaltet. Ein beſonderer Raum darin iſt dem in Reutlingen geborenen Vorkämpfer der deutſchen Eiſenbahnen, Fried⸗ rich Liſt, gewidmet. Ju Oſtern wieder Feſttagsrückfahrkarten Neun Tage billige Oſterreiſe Zu Oſtern gibt die Reichsbahn auch in die⸗ em Jahre Feſttagsrückfahrkarten mit längerer eltungsdauer aus. Sie gelten zur Hin⸗ und „Enkfernungen unter 200 Kilometer da über weitere Entfernungen die Oſtpreußen⸗ Rückfahrt an allen Tagen am Mittwoch vor Oſtern, dem 13. April, bis zum Donnersta nach dem Feſt, dem 21. April, 24 Uhr(Abſchlu der Rückreiſe). Die Karten ſind— 4 wie die Platzkarten— bereits ab 4. April, alſo neun Tage vor Oſtern, zu haben. Benutzt werden können alle Eil⸗, Schnell⸗ FD- und die in den Fahrplänen mit J. bezeich⸗ neten Züge unter 551800 der tarifmäßigen Zuſchläge. Nur die EDt⸗Schnelltriebwagen ſind ausgeſchloſſen. Die um 33½ v. H. ermäßigten Feſttagsrück⸗ fahrkarten werden für den geſamten Bereich der Reichsbahn ausgegeben. Bei Reiſen nach und von Oſtpreußen hat ihre Benutzung nur für Bedeutung, Rückfahrkarten Ermäßigung bieten. Die Fahrpreisermäßigung für Ge⸗ ſellſchaftsfahrten wird zu Oſtern gewährt, eben⸗ ſo die für kinderreiche Familien. eine größere Burgruine Stolpen wiederhergeſtellt Die Wiederherſtellungsarbeiten an der Burg⸗ ruine Stolpen im Elbſandſteingebirge ſind ſo⸗ weit gefördert, daß die Burg, die eine der ſchön⸗ ſten Sachſens und als Gefängnis der Gräfin Coſel, der Geliebten Auguſts des Starken, be⸗ ſonders bekannt geworden iſt, in der kommen⸗ den Reiſezeit ſich den Beſuchern in ihrer alten Geſtalt zeigen wird. Ungeheure Mengen von Schutt ſind abgetragen, die wuchtigen Außen⸗ Jetzt ist es schön in Weinheim Aufn.: H. Finck. mauern werden von Unkraut befreit und 1 gebeſſert, der Aufgangsweg iſt neu gepfla von Schutt gereinigt, ſo daß die Aufgangsbei wieder frei den ſechs Meter tiefen Graben ü ſpannt. Auch der Berg, der die Burg trägt, i 935 mit ſeinen maſſigen Baſaltſäulen ſchih ervor. 4„hathenkr helene La „Jetzt verma unſeren Worter dig, daß ihm chen. Wir woll wir wollen nur deln. Nachmals lauben ſeinen eſes Wort. Helene Lang „in deren nicht nur geger Kraft und ſein Fut n .. inaus eine G ung beſitzen. J Generationen d ſen mit Selbſt um was ſie ge⸗ loſigkeit ſo heiß teren ihr Name würde. 4 n ing wiſſen in grundlegende 9 1 einziger Aufbri ter oft ſchmerzl eale formen. Aauch heute wied andere Genera —1. läng was ſie geſtritte und dort zu ſu lichkeiten unſer Einigermaße ſo manche, die von der Re Schau in Nür: Ration“ beſuch ihnen bis dahi lichkeit aber ba Frauen. Man! ünd ermaß, wi ſind, wenn etw⸗ „Ich will dazu Ruger nähertr ugen verſchlie Es iſt die höc inden möchten ellt“. Und K lichen Kräfte! Seite treten, ni ung der beid⸗ zialen Geſamt bon ihrer Kraf der Frauenben Eben dies: ütgeſtaltend i geiſtige war Ausgang je Lange, deutſchen letz eigenen Krafte in den Kuranlagen Badenweilers Aufn.: Dr. P. Wolf, Für den Text der Reisebeilage verantwortlich Dr. Hermann Knoll Nieren- und Blasen-Heil-Bad Wernarzer Heilquelle TLCLIMA Stahl- und Moorbad seit 1747 Bayer. Stoetsbac in der Rkhõn or probt such geogen Froeuenr, Herzleiden u, Blutsrmut, Saison: Mai-Oktober. lagd, fischerei. Wernerzer Wosserbezug dch. Handl., Apoth., Orog. Bahol. Hamburg-Mwnchen. Ausk. u. Prosp. dch. dis Badverweltg. Bad Bruckenæu. Hotel-Eröffnung in Bad-Nauheim Am 14. April dieses Jahres wird Seebers Alotel Deutscler llaę vormals Enęglischer Hof, Küchlerstaße 1 noch grondlichet lnnenrenovierung erùffnet Aller Komfort · Restaurant mit Ber- u. Weinstubhe Zeltgemõbe Preise · Nen verlange Prospelcti Besichtligung erbeten! Besitzer Ceorg seeber glelchzeltig lnhober des Staætl. Teichheus-Nest. Baden-Baden Münchener Biernaus, Krokodir Paulaner- Thomasbräu- Gutbürgerl. Gaststätte m. eig. Schlücht. Frühst. u. Vesper v. 60 Pfg. an. Mittags- u- Alhndtisch von.20 an. Parkplatz daselbst. Tel. 22. Kurnaus Rote lLache 700 m ũ. d. M. Neubau, fl. Wass. w. u.., mäß. Prelse. Stets frische Bachforellen. Herrl. Aussicht. Autoverb..-Baden— Forbach. Tel. Forbach 222. Propsekto. olervak frenenber bei Boden-Bæden Edelste Riesling- und Traminer Weine vVerkauf im Föb und in Flòschen (800 Mtr.) südl. Schwarzwald Reiselfingen Kurgebiet des Feldbergs.— Gasthof und Penslon„Zum Sternen“— neu erbaut. Liegewiese. Garagen. Prospekte gratis. Pension ab.50 RM. erscheint die HB-Bäderbeilage leden Freĩtag 4 druxzel lcaess, u. Penslon Beraschmlede *(Albtah)) Nahe Herrenalb u. Dobel. Idealer Ruhlge idyllische Lage inmitten herrl. Tannenwälder./ Spezialität: Forellen u. Geflügel./ Eigene Konditorei./ Pension ab.— RM./ Prospekte. Tel. 55. —— Bad Wörishofe oie wiftungeeumf KMEII Für Herz. Nerven prospekie und Auskun durch dls kuwerweIH 4 —— ——————————— —————————— ALecdtim fined 700 Mtr.- a, d. Tiroler Grenze bas Schatzkästchen am Fufe des Kaisergebirges. * Der schöne Sommererholungsplatz. 2 Prospekte durch das Verkehrsamt und HB 2——— MATTLWANGEIN Direkt am Wald. sonnig und ruhig llegt „Densien Waldeck“ und bietet mit Zentralhzg., fl. kalt. u. warm. Wasser, bei bester und reichlicher Verpflegung angenehmen Aufenthalt. Pension.60 Mark. Prospekte. Besitzer: A. Höhler ———————————————————— ————————————— hel Freudenstadt 730 Meter i. d. M. 3 6 im Schwarzwald 1 Büchenbronnsen m U. 4M Penslon„Zum Bären“, Metzgerei Schöne Fremdenz., gut bürgerl. Küche. Freibad, xrob, G ten, Liegehalle. Liegew. Pens. bei 4 Mahlz. 3. Rli. Lieh entst. keine. Pr. i. Verl. Gar. Bes. Hugo Leins, Tel. Krels Neuenbitz Langenhrand(Württ. Schwarzw., Günh Kurhotel, Oensen“(Waldesnäheh Erstkl. Unterkunft. Zeitgemüße Preise. Christ. K der ideòle Schönwalcd rees SchwyerZ/oId, 1000 m. d. d. H. Schnellzugstat. iib l nördl. Schwarzwald 700 bis 900 Meter Debel notel-pension„Somne“ Fließendes warmes und kaltes Wasser. St. Blasien, Pension.— KO mmen S 5 e Gasthaus und pension Krone ins Berghaus Schwand, Urberg 6, Dir. a. d. Murg geleg. Gart. u, Liegen eins d. schönst Fleck-Freundl. Zi. chen d. Schwarzwald., RM. Prospekt. Huzenbaen bei Schönmünzach Waldesnähe. Freischwinm ca. 1000.bad. Eig. Landwirtschaft. Mäb, Preis —[Erospekte HB. Besitzer: G. Sacimas Zentralheizung. Gut und preiswert. Garagen.— Pension ab RM..50 Hotel-pensionpost Für ruhig. Aufenthalt. Fließ. Wasser Zentralheizung. Garage. Prospekte. Fernspr. 457. Besltzer A. Künzer. Drasnelcte ducel. unsere F N — Neisedienstotelle ISacdons 14 EEL eeneeen... 26. 1 rit- 29.m̃²t MAI-FESTSPIELE HES OEUTSCHEN THEAFERS NFESTWOCTIE IM RESIDENMZ-THEATER KURHAUS-FESTWOCHE TENMNISTURNIER-TANZTURNIER ACSSTE LUNG DER GESELLSCHAFT DEUTSCHERMLICHTBMIOVMIE UND VIELE ANDERE GROSSVERAN STAHUNGEN An, 3 lich dazu ur Entf en und das d relles, wirtſcha aller Aufgeſchl eine geiſtige O Es iſt ein ihrer Jugend, die geiſtige No litt, bis zu jen einer Reihe an 1887 dem Ku der erſte Anſt Umwandlung logenen Scheir ulen geleh verkrüppelte un die den jungen tauglich jeder —5 von Ber taat, war da eine Reihe vor Reform der M Abitur und e worden iſt. Helene Lang Erſcheinung d ſchem Volkstu von einer nort aus niederſäch in Oldenbu 4 licher Seite he einer der groß eitskampf der mpf, in dem riffen haben 910 e: verſchle und andere, ſ Güte. Einer ihr ſtets aus! wurde, blieb ſt und Handeln. Kleinſtadt kan rerin zu werd Stoffe ufn.: H. Finck. efteit und aul neu gepflaſtett urm wird a Aufgangsb n Graben üht Burg trägt, Kif ſaltſäulen lenweilers 10 : Dr. P. Wolff, — verantwortlich: l1 0 wireungen NEIPPI fur er2 Mervenf %, ꝛ! Auskut ch dis kuwerw⁰IHng — im Schwarzwald 465—611 m-d. Metzgerei he. Freibad, groß, C Mahlz..- RM., Unkosg Hugo Lelns, Tel. MA els Neuenbütt ürtt. Schwarzw., Gün (Waldesnühe se. Christ. Rapg. der idecle Erholungsoi hnellzugstat. Ibef pension Krone n bei Schönmünzach eleg. Gart. u, Liegen lesnähe. Freischwim irtschaft. Mäß. Pret esltzer: G. Sackm 1 S 3 EATER ER RLICEHGMLOI UNGEN die z um was ſie gegen eine 4 grundlegende Reuordnungen er ZIbdeale formen. Und ſo manche, die ſi 0 3 ſhir Heform der Mädchenſchulen, die Abitur und endlich zur licher Seite hatte Die deutſche dFrau mittwoch, 13. Gpril 1958 hahenkreuzbanner“ helene Lange zum Gedächtnis „Jetzt vermag das Zeitalter noch gar nicht unſeren Worten zu glauben und es iſt notwen⸗ Dig, daß ihm dieſelben vorkommen wie Mär⸗ chen. Wir wollen auch dieſen Glauben nicht, wir wollen nur Raum zum Schaffen und Han⸗ Reln Rachmals wird es ſehen und es wird n. eigenen Augen.“ Fichte ſprach eſes Wort. belene Lange war einer von dieſen Men⸗ in deren Nähe zu ſpüren war: hier war Aicht nur gegenwärtiges Leben mit all ſeiner Kraft und ſeinem ſtarken Glauben, hier wies iine Perſönlichkeit weit über ſich hinaus in Zukunft. Was ſie tat, mußte über ihre Zeit naus eine Gültigkeit, eine eſchichtliche Wir⸗ ung beſitzen. In einer Zukunft, da nun ſpätere Generationen die Früchte ernteten, da nun die⸗ ſen mit Selbſtver gewährt wurde, e elt voll Verſtändnis⸗ lofigkeit ſo heiß gekämpft hatte und dieſen ſpä⸗ keten ihr Name vielleicht nichts mehr bedeuten würde. n vergißt gerne, und alle, die ſich jung wiſſen in iehn Zeiten, in denen ſi vollziehen, da ein kinziger Aufbruch iſt nach Neuem, und ſich un⸗ xoft ſchmerzlichen Erſchütterungen die neuen dennoch— wir haben es auch heute wieder erlebt—, da vollendet wurde, andere Generationen oder auch nur einzelne Menſchen längſt vorher gewünſcht, geahnt, um was ſie geſtritten— es tut not, zurückzuſchauen und dort zu ſuchen, wo uns die großen Perſön⸗ lichteiten unſeres Volkes die Wege wieſen. Einigermaßen erſtaunt ſtand ſo mancher und ich im vergangenen Jahr die bon der Reichsfrauenführung veranſtaltete Schau in Nürnberg„Einſatz der Frau in der Ration“ beſucht haben, vor den Bildern der ihnen bis dahin vielſach unbekannten, in Wirl⸗ lichkeit aber bahnbrechender und revolutionärer Frauen. Man las die Worte, die ſie geſprochen ünd ermaß, wie guteig ſie gerade uns Heutigen ſind, wenn etwa eine ouiſe Otto⸗Peters ſpricht: „Ich will dazu beitragen, daß man der ſozialen fuger nähertritt und nicht feige vor ihr die ugen verſchließt“, oder Margarete Behm ſagt: Es iſt die höchſte Zeit, daß wir bald die Linie inden möchten, die eine Volksgemeinſchaft her⸗ ellt“, Und Helene Lange ſagt:„Die weib⸗ lichen Kräfte werden denen des Mannes zur Seite treten, nicht an ihre Stelle. Dieſe Vereini⸗ gung der beiden geiſtigen Welten zu einer ſo⸗ zialen Geſamtanſchauung, in der keine etwas hon ihrer Kraft einbüßt— das iſt das Enoziel ber Frauenbewegung.“ Eben dies: die deutſche Frau, wo immer ſie im Leben ihres Volkes ſteht, zu milgeſialtend i V eht Hlaiſer geiſtiger Verantwortlichkeit zu befähigen, war Ausgang und Inbegrif des Werks von Alene Lange, ihre beſondere Leiſtung innerhalb Rer deutſchen Frauenerhebung in der zweiten e des Jahrhunderts war es geweſen, dieie geifiger Seifft ffen, Sel gleit zu erziehen vermochten, die ihre enen Krüfte, die bis dahin brach gelegen wa⸗ ur Entfaltung bringen ſollien, die ſie lich dazu befähigt haben, ihr eigenes Le⸗ en und das der Nation, ſein politiſches, kultu⸗ relles, wirtſchaftlich⸗ſoziales Geſchick bei zugleich ren aller Aufgeſchloſſenheit für die Wirklichkeit in eine geiſtige Ordnung zu ſetzen. Es iſt ein gerader Weg von dem Erleben ihter Jugend, za ſie wie keine andere ihrer Zeit die geiſtige Nosihres Geſchlechts erlebte und er⸗ litt, bis zu jener denkwürdigen Petition, die ſie einer Reihe anderer Berliner Frauen im Jahre 1887 dem Kultusminiſterium einreichte, darin der erſte Anſtoß gegeben worden iſt zu einer Umwandlung der Frauenbildung. Jener ver⸗ logenen Scheinbildung, wie ſie damals auf den ulen gelehrt worden iſt, die den Verſtand verkrüppelte und das Gefühl ſentimental machte, die den jungen heranwachſenden Menſchen un⸗ tauglich jeder ernſthaften ebensaufgabe inner⸗ und Familie, von Volk und aat, war damit der Kampf angeſagt. Freilich, eine Reihe von Fahren mußte vergehen, bis die ulaſſung zum Hochſchule errungen —5 von Beruf worden iſt. Helene Lange war nicht nur in ihrer äußeren Erſcheinung das Bild einer Frau aus nordi⸗ ſchem Volkstum, auch ihr Innerſtes war geprägt von einer iſchen, g: ſie ſtammt aus niederſächſiſchem Geſchlecht, geboren wurde in Sldenburg am 9. April 1848. Von mütter⸗ ſie Bauernblut; tom Dieck iſt Bauernnamen aus dem Frei⸗ eitskampf der Stedinger Bauern, jenem Volks⸗ mpf, in dem auch die Frauen zur Waffe ge⸗ kiffen haben ſollen. Ihre Art war wie die ihrer 90 e: verſchloſſen und einfach, ſtreng gegen ſich und andere, fachlich und doch voll menſchlicher Güte. Einer einmal gelabnie Erkenntnis, die ihr ſtets aus dem Erlebnis nie aus der Theorie wurde, blieb ſie unverrückbar treu in ihrem Tun und Handeln. So allein konnte ſie, die aus der Kleinſtadt lam, ihr zunächſt geſtecktes Ziel, Zeh⸗ rerin zu werden, gegen eine verſtändnisloſe Um⸗ einer der großen Osſererinnerungen aus Ali-Wien Nach einer verſchnörkelten alten Familien⸗ eſchichte begab ſich am Oſterſamstag anno 1758 ſeigenes Ueber dem Häuschen des ehrenwerten Theo⸗ phraft Keller, ehrſamen Friſeurs und Baders in Alt⸗Wien, lag ſchon in aller Herrgottsfrühe ein ganz gewiſſer Geruch nach Seife und naſſem Holz.— Duft des öſterreichiſchen Großreine⸗ machens. Gerade erſchien auf der Treppe neben der Baderſtube die hohe grobknochige Geſtalt der Demoiſelle Nanette, der Tochter des Hau⸗ ſes, um eigenhändig die blitzblankgeſcheuerten Dielen mit ſchneeweißem Sand und Kalmus zu beſtreuen. Im Oberſtock rührte ſich was.„Wenn er mir diesmal die Miete wieder ſchuldig bleibt, der Zimmerherr, der windige Muſi⸗ ant, der verflixte...“, brummte die Jungfer erboſt vor ſich hin. Ein zierliches weißgepudertes Köpfchen er⸗ ſchien droben am Treppenabſatz, lugte ängſtlich nach der Vielgeſtrengen und verſchwand dann wieder. Das„Mäuſerl“ war's, die kleine Ein blaſſer Morgen. Dunſt vom Fluß herauf. und hinterm Haus im Wieſengarten, wie Gräber, die der Auferſtehung warten, die Maulwurfshügel, Hauf an Hauf. Um Ostern Von Rose Vierd Anna⸗Margret Leuchtlein, das Schweſterkind Theophraſt Kellers. Behutſam klinkte das Mäd⸗ chen jetzt im Zwiſchengeſchoß ihre Kammer auf und ſtand nun faſſungslos ſchluchzend da. Er tat ihr ja ſo leid, der Herr Muſikus Joſef — bei dem ſie ſoeben im Auftrag des nkels aufs Oſterfeſt die rückſtändigen Mieten hatte einholen ſollen! Und die giftige ſchiel⸗ äugige Bas hatte geſagt, ſie ſchmeißt ihn noch am gleichen Tag hinaus,„den Larifari, den 'widren“, wenn er diesmal wieder keine Gul⸗ en zu weiſen hat. Ach, er hätte das Mäuſerl wohl noch viel mehr gedauert, wenn es damals hätte ahnen können, daß der arme Muſikant in nicht zu langer Zeit eben dieſe biſſige Bas Nanette ehelichen würde, um die von neuem erheblich aufgelaufenen Schulden auf die Art bei deren Vater zu begleichen. „Nicht einen einzigen Gulden hatte er vorhin in ſeiner Taſche gefunden, wenn er ſie auch um und um gekehrt hatte, und hatte dafür dem Mäuſerl ein Notenblatt in die Hand gedrückt, ein„Menuettlein“, ſoeben vollendet, zum An⸗ Wird's hier erſt wach, wenn hell die himmliſchen Poſaunen blaſen? ... So hilf doch nach, kümm' mit dem Rechen den zerwühlten Raſen! Sieh: was verbarg ſich heimlich drunter und reckt das Haupt und hofft und liebt und glaubt? — Das dottergelbe Krokuswunder! Dr. Owiglaz. welt erreichen. Und nur ſo auch konnte ſie ſpä⸗ ter, als ſie nach Berlin ging, in die Großſtadt, in eine Welt der zerſetzenden Mächte, der Hoheit und des Materialismus(es war die Zeit der Gründerjahre, die Zeit nach 1870) feſt und ſicher und klar bleiben. Und dort begann ſie denn ihren mutigen Kampf gegen den Ungeiſt jenes großſtädtiſ en Lebens, das nichts zu kennen ſchien als die An⸗ betung wirtſchaftlicher Erfolge und den Glanz der Geſellſchaft, gegen die hohle Lebensweiſe ſeiner Frauen und, den tändelnden Dilettantis⸗ mus, mit dem ſie die Leere ihrer Tage auszu⸗ füllen ſuchten“, gese ehn W Müßigkeit/, die nichts von der Sehnſucht nach echter Bil⸗ —— wußte und nichts von dem Wert adelnder rbeit. Damals war es eine Schande geweſen, wenn die Mädchen und R des Bürgertums ihr Brot verdienen wollten oder mußten, ſo wie es die Arbeiterin längſt ſchon tat. Und ſo wie es heute im Deutſchland der Ar⸗ beit und der Leiſtung unzählige Frauen in der Erfüllung einer felbſtverſtändlichen Pflicht nicht anders zu tun gewohnt ſind. Edith Staffin ——— denken und Freuen, damit das herzige Zucker⸗ goſcherl nicht mehr weinen brauchte. Das Mädchen ſah ſich wie ſuchend in der Kammer um, beſaß ſie denn gar nichts zum Helfen? Plötzlich kam ihr ein rettender Ge⸗ danke. Sie riß eine Schublade des Schreib⸗ pultes heraus, drückte auf eine verborgene Fe⸗ der und— ein dahinter befindliches Fach wurde frei. Haſtig holte ſie ihre Sparbüchſe aus dem dunklen Verſteck hervor, darin waren Das bunte Lädche- in det Kkunststrahe N 5, 10 ist richtig für Kunstgewverb- lüche Strickkleider, pullover, Westen, Eifel- Kunst, Baby- Atibel Line Neichlins ihre Schenk⸗Dukaten,— keinem Menſchen hatte ſie Rechenſchaft darüber zu geben. Alle, alle ſollte ſie haben, die geizige Bas Nanette, gerad, als kämen ſie direkt vom Herrn von Haydn, damit ſie Ruhe gab zum morgigen Oſterfeſt. Und ſorgfältig ſteckte die kleine Anna⸗Mar⸗ ret das Geſchenk ihres Muſikfreundes, das auber geſchriebene Menuett, wie ein Heiligtum in ihr geleertes Spartempelchen und ließ es in ſein geheimes Kämmerchen zurückwandern. uſch, eilte die Zeit. Längſt hatte das „Mäuſerl“ geheiratet, hatte Leid und Freud des Lebens reichlich genoſſen. Und nun— an dem blütenſchimmernden Oſterſonntag anno 1840— ſaß eine Urenkelin der hübſchen Anna⸗ Margret in einem Wiener Bürgerhaus„Auf der Wieden“ am offenen Fenſter. Renate hieß ſie, Renate Leuchtlein. Denn die hatte einen Vetter geehelicht und dadurch ihren Namen behalten. Oſterdüfte 55 en durchs offene Fenſter hinein— Veilchen⸗ ußt von der nahen Baſtei, reiner Frühlings⸗ hauch der erſten Kirſchblüten— und miſchten ſich mit dem honigſüßen Geruch der Himmels⸗ ſchüſſel und Anemonen in der Blumenſchale 7055 em runden Tiſch. till und erwartungsvoll ſaß Renate dort an ihrem Nähtiſchchen, in ihr bauſchiges Feſtkleid wie in eine duftige roſige Mu wolke gehüllt, das nachdenkliche liebliche Geſicht von den blon⸗ den Locken umrahmt. Alle Sorgen ſchienen plötzlich n und all ihr Kummer wegen des langen Wartens auf den geliebten Bräu⸗ tigam, auf den„armen Schulmeiſter“, wie die Brüder ſie zu necken pflegten. Und wenn ſie 945 33 arm wie Kirchenmäuſe waren, was Da wurde die Tür ſtürmiſch aufgeriſſen. Haſt du es ſchon gemerkt?“ rief die blonde Renate ihrem eintretenden Freunde zu,„der alte grämliche Winter iſt endgültig abgezogen und hat alle Röte und Kümmerniſſe mitgenom⸗ men. Und der liebe junge Oſterhaſe hat dir luſtige GEier und lhe enönngsblumen der Auferſtehung mitgebracht!“ Und damir zog ſie aus dem geſchweiften Schreibpult aus Urgroßmutters Tagen eine Schieblade heraus und holte ein blumenge⸗ ſchmücktes Körbchen mit bunten Oſtereiern her⸗ vor. Und, wie wenn eine Feder zurückgedrückt wird, gab es ein knackendes Geräuſch, und ein verborgenes Türchen ſprang auf, Renate holte das Spartempelchen mit den verblichenen Ro⸗ ſen und Amoretten daraus hervor, das ſo lange eit ſein Geheimnis bewahrt 508 und pro⸗ ierte das roſtige Schlüſſelchen. and ein hand⸗ ſehh Hoydn. vergilbtes„Menuett“, mit„Jo⸗ eph Haydn“ ſigniert, ein Originalblatt vom roßen Meiſter Haydn, eins ſeiner unſterblichen enuette voll erdenfreier Anmut! Es heißt, daß der Verkauf dieſes Original⸗ Haydn⸗Menuetts der kleinen Anna⸗Margret ſo viel eingebracht habe, daß die beiden heiraten und ſich ein Stückchen vom Glück holen konnten. Unſer Wochenküchenzettel Mittwoch: Haferflockenſuppe, Lauchgemüſe, Kartoffeln, gedännpftes Herz.— Abends: Limburger, Gewürzgurken oder alat. Donnerstag: Linſengulaſch, Salzkartof⸗ feln, heiße Würſtchen.— Abends: Fiſch⸗ marinade, Kartoffeln. Karfreitag: Gebr. Mehlſuppe, ged. Fiſch, Kräuterſoße und Kartoffeln.— Abends: Weckkratzete, Dörrobſt. Samstag: Dicke Reisſuppe mit Rindfleiſch (Eintopf).— Abends: Speckkartoffeln, Salat. Oſterſonntag: Ochſenſchwanzſuppe, Blu⸗ menkohl, Kartoffeln, Lummelbraten und Apfelkuchen.— Abends: Bunte Eierplatte mit Salat. Oſtermontag: Fleiſchbrühe mit Grieß⸗ klößen, Lendenbraten und Kopfſalat, Stampf⸗ kartoffeln, Schokoladenſpeiſe mit Vanille⸗ ſoße.— Abends: Bratkartoffeln und Rührei. „Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 15. Spril Jchg Dab Momplul in. Wias vir innen auf dieser Seſte vorführen, ist nur ein Kkleiner Querschnitt durch die grogße Kompfet- mode, Denn so vieſe Jackenlängen es gibt, vom Kleidlangen Mantel bis zum kKleinsten Bolero, 50 viele Stiſarten gibt es für das von jeder Frau gellehte Komplet. Capes und sehrweite, hüftlange dãckchen sind neu fur diese Saĩson, solſten aber hur von den ganz Schlanken getragen werden, Am vVormittag Sind Leinen und ſeichte Wolle das Richtige, nach- mittags sleht man viel die Kombination von buntem Druckstoff und uni Seide, und auch am Abend gibt es sehr schicke„Mitternachtskomplets“, die zwar nicht so anspruchsvoll wie ein grtoges Abend- kleid, doch sehr angezogen und sStilvoll Wirken. 40 Ole strenge, geknöpfte Jeocke gehört zu ehem Kleid inwelchererVerarheitung, Kkann aber auch zusportlichen Modellen ge werden, Ert. f. Gröshe ſzuf Jache:]/.“ο Stoff ſoo em breſt; zꝛum Kſeid;.50 m Stott 130 m br. Vobach-Schnitt 84008 f. Gr. U. ill. — Se: und vorbildllch im Stil lst eses Woll- oder Lelnenkomplet mit ab- etöftem Blendenbesgtz, Jacke in heuer ünge, krforgerlioh für Scöße il; etwa 5,50 m Stoff, 130 om breit ſlegeng. Vobach-Schnitt 83651 für Gröbe 1 und lll. neue Säuglingsernährung Was Uahrungsmittelchemiker feſtgeſtellt haben Kann die Mutter ihr Kind nicht ſelbſt näh⸗ ren oder doch nur teilweiſe, ſo iſt es für das geſunde Gedeihen des Säuglings notwendig, eine Miſchung aus Zucker und Mehlſtoffen dem Erſatz der Kühmilch beizugeben. Im allgemei⸗ nen gilt die Regel, daß der Säugling in den erſten 6 Monaten zur Hälfte Kuhmilch bekom⸗ men kann, vom 6. bis 9. Monat Kuhmilch und vom 9. Monat an unverdünnte Milch, die aber nie mehr als 600 8, das iſt reichlich Liter am Tag, betragen darf. Die Zugabe von Vitaminen iſt für das Fla⸗ ſchenkind von eiſe geſtk Bedeutung, Auch für das noch teilweiſe geſtillte Kind muß mit der Fütterung von hiſch gepreßtem Obſt oder Ge⸗ müſeſäften im 3. Monat begonnen werden. Ende des 5. bis Anfang des 6. Monats beginnt beim geſunden Säugling ſchon die Beifütte⸗ rung. Hier gilts wie in der geſamten Säug⸗ lingsernährung, langſame Uebergänge ſchaffen. Der hat ſich ſeit langem in der ſäfte dazugegeben und auch Gemüſemahlzeiten verabreicht werden, Kartoffelbrei— ſpäter auch Quark— ſind wertvolle Nahrungsmittel, die in einer neuzeilichen Ernährung des Kindes nicht fehlen ſollten. Wiſſenswertes von der Milch Milch enthält alle bekannten Vitamine und Mineralſalze, Eiweißſtoffe, Fette, Kohlehy⸗ drate. Sie iſt das faſt vollkommene Nahrungs⸗ mittel. Die beiden bedeutenden Nahrungsmit⸗ telchemiker Dr. Sherman und Dr. Harriet L. Campell(Shermans Mitarbeiterin) von der Columbia⸗Univerſität in Neuyork haben feſtge⸗ ſtellt, daß die drei lebensverlängernden Fakto⸗ ren in der Ernährung des Menſchen Kalzium, Vitamin A und Vitamin B ſind. Sie ſind fümt⸗ lich enthalten in der Milch, in friſchem Oſt und friſchen Gemüſen. Wer auf ein beſonders langes Leben Wert legt, ſollte nach Dr Sher⸗ mans Meinung daher ein Fünftel des Auf⸗ wandes für Nahrungsmittel für Milch ausge⸗ ben und mindeſtens ein weiteres Fünftel fr riſches Obſt und grüne Gemüſe. Auf dieſe eiſe könne das Leben um ſechs bis ſieben Jahre verlängert werden. * Die Milch iſt kein Getränk, das man an Stelle anderer Getränke genießen ſoll. Sie iſt mehr: ſie iſt ein Nahrungsmittel. Wenn man ihren Nährwert unbegchtet läßt, gewöhnt man ſich leicht daran, ſie als etwas Zuſätzliches zur regelmäßigen Koſt zu betrachten. So ſpeichert man eine übermäßige Menge Kalorien als Fett im Körper auf, wird dick dabei und iſt nach⸗ her der irrigen 10 die Milch 10 ſchuld daran, Daher ſollte Milch bei Menſchen, die zum Dickwerden neigen, an die Stelle anderer Nahrungsmittel treten. Es gibt Leute, die glauben, daß Kirſchen, Apfelſinen und andere ſäurehaltige Früchte mit Milch zuſammen genoſſen Verdauungsbe⸗ ſchwerden verurſachen. In Wirklichkeit tragen die Früchte dadurch, da ſie die Milch gerinnen laſſen, wirkſam zur Ver⸗ dauung bei. Ebenſo falſch iſt die Anſicht, daß ſich Mil und Fiſch nicht vertragen.(Hierbei iſt freili erforderlich, daß die Milch gut gekühlt iſt!) Er⸗ habr 430 5 e, ie a Die beſonderen Vorzüge der Ziegenmilch ge⸗ enüber der Kuhmilch beſtehen darin, daß die iegenmilch mehr feſte Beſtandteile enthält und fettreicher iſt. Die Fettkügelchen der Ziegen⸗ milch ſind ſehr viel kleiner als die der Kuhmilch, und dieſe n. Größe iſt ein Vorteil, weil dadurch die Verdauung gefördert wird. Ebenſo iſt das Kaſein— der Beſtandteil, der gerinnt — ſehr leicht verdaulich. Das Vorurteil gegen die Ziegenmilch grün⸗ det ſich vor allem auf deren angeblich ſtrengen Geſchmack. Jedoch, wenn die Ziege ſauber ge⸗ und richtig gemolken worden iſt, ſo chmeckt und riecht die Milch nicht unangenehm. Es wird behauptet, Ziegemilch ſei immun ge⸗ gen Tuberkuloſe; ſtreng genommen, iſt dies nicht richtig. Jedoch kommt dieſe Krankheit un⸗ ter s. ſo ſelten vor, daß die Ziegen⸗ milch für alle praktiſchen Zwecke als keimfrei gelten kann. Ein paar Kurzmeldungen Buben und Mädel nähten Fahnen für Oeſter⸗ reich. Auch die jüngſten Gliederungen der NS⸗ Frauenſchaft nahmen auf—— Art tätigen An⸗ teil an dem großen Geſchehen der Gegenwart. So nähten die ſchleſiſchen Kindergruppen Haken⸗ kreuzſahnen für ihre kleinen Kameraden und Kameradinnen in Oeſterreich. Und da waren nicht allein die Mädel mit Feuereifer bei der Sache und nähten und ſäumten, ſo gut es die ungelenken, kleinen Finger erlaublen. Auch die Buben beteiligten durch Ausſchneiden der Hakenkreuzfahne und ſammeln der Fahnen⸗ ſtöcke, und ſo ſpüren ſie alle ſchon ein von der großen Zuſammengehörigkeit, die un bis W Glied unſeres Volkes mit unſe⸗ ren Brüdern ſüdlich der Donau verbringen. Frauen im Meſſedienſt. Es iſt uns heute ſchon ur Selbſtverſtändlichkeit geworden, daß die NS⸗ Frauenſchaft und das Deutſche Frauenwerk überall da tätig und helfend einſpringen, wo man ihre Arbeit braucht. So hat das Deutſche Frauenwerk auch während der Leipziger Früh⸗ jahrsmeſſe ſeine Dienſte als Betreuer aller frau⸗ lichen willig zur Verfügung geſtellt. Neben der Beratung bei der Feſtſezung der rühſtückspreiſe durch die Abteilung Volkswirt⸗ chaft⸗Hauswirtſchaft haben hier vor allem die Mitarbeiterinnen der Abteilung Grenz⸗ und Ausland bei der Führung ausländiſcher Frauen wertvolle aufklärende Dienſte geleiſtet, indem ſie den Gäſten aus dem Ausland nicht allein zum Verſtändnis der Meſſe und der Meſſeſtadt deuiſche ſondern vor allem auch der geſamten deutſchen Frauenarbeit verhalfen. Flötenbaukurſe der NS⸗Frauenſchaft. In den Kreiſen Luodwigsluſt und Schwerin⸗Stadt des Gaues Mecklenburg der NS⸗Frauenſchaft wur⸗ den Flötenbaukurſe durchgeführt, wobei ſich die Kursteilnehmerinnen bemühten, an den erſten drei Abenden einen— Satz Flöten herzuſtellen. An den letzten Abenden wurde dann auf den ſelbſt gebauten Inſtrumenten mu⸗ ſiziert, und durch eine beſondere Methode lern⸗ ten auch die Nichtnotenkundigen das Spielen auf dieſen klangſchönen Bambusflöten, die ſich beſonders ſne häuslichen Muſizieren gut eig⸗ nen, ſehr ſchnell, ſo daß zuletzt ſogar einfache Sätze von Händel, Mozart und Haydn mehr⸗ ſtimmig geſpielt werden konnten. Weibliche Kriminalbeamte. Mit dem Ausbau der müwlüch Kriminalpolizei beſchäftigt ſi ein kürzli herausgekommener rlaß de Reichsführers zj und Chefs der Deutſchen Po⸗ lizei. Es handelt ſich hierbei um die Errichtung von Sonderdienſtſtellen„Weibliche Kriminal⸗ polizei“ bei allen Kriminalpolizeileitſtellen und Die Tätigkeit der weib⸗ lichen Kriminalbeamten richtet ſich vor allem auf die Aufgabe der Schadenverhütung. Die Be⸗ arbeitung von Anzeigen gegen ſtrafunmündige Kinder und weibliche Jugendliche gehört zu ihren Sonderaufgaben. In Ausnahmefällen ZIn dieſem Ja und Feierſtimmi chen des Jubels 3 Heimkehr der S icchen Reich, naa der Nation, die mene Gelegenhe neeunntnis ihrer eſchloſſenen oy wWmzulegen, wolle wie eine Statio vie es uns in di fattet, die Geſc rungen an die vi ſiolze Wegzeichen Völterfrühlings dieſes Mal dem entgegenleben lã der wiedererſtan poat. Viel Zeit blie nungen für die d norten uns dur “bdigen Tage ſo id überwältiat, reen Platz mehr vor der Tür. den Rahmen di, zu geſtalten. Vo Erfahrung, daß Aber ſie wird er EEotzgckend zum Frühlahr, Ist dleses fnarine Capekomplet mit weigem Plhee- besatz, Has Kleid ist sporilloh mit falten geafbeitet. Erforderſich für Größe f: etw a 3,25 m Stoff, 130 om bleſt legeng ⸗ Vobach-Schnitt 83604 für Gröhe 1 Und lll. 5 Nachmittagskleld aus bedrucktem Matt- fepp, dazu Séidenmantel mit Aufschlägen und Futter aus dem Kleidstoff, Efforderſich für Gröbe ll: etwa 6,25 m bedruckter Stoff, 3,50 in upi Stgff, 96 om hreit liegend. Vobach-Schnitt 83718 für Grobe 1 und. ſind ſie auch zuſtändig für Anzeigen gegen en wachſene weibliche Perſonen. Maßerden nt bei allen Strafſachen durch Vernehmung von Kindern und weiblichen Jugendlichen beteiligt Bisher befinden ſich in 180 B tinnen im Polizeiberuf. Die Ausbildung iſt di einer ſtaatlich anerkannten Volkspflegerin, nach abgeſchloſſener eine einjäh er40 als Kriminalbeamti erfähr Tiroler Knödelſuppe. Man ſchneidet altbackene Seme meln in ſehr kleine Würfelchen, die man in Fett mit viel fein gehackter grüner Peterſilie knuſprig, aber nicht braun, anröſtet. Sodann verquirlt man ein Ei mitd nötigen Milch, übergießt damit die abgekühlten S melwürfel und läßt ſie ſtehen, bis ſie ganz von de Flüſſigkeit durchzogen ſind. Durchzogenen Räucherſ oder fettes Rauchfleiſch ſchneidet man in ebenfalls kleine Würfelchen und miſcht ſte nun mit wenig M zu den Semmeln; der Teig muß gerade halten. Man formt nicht zu große Knödel, die man in kochendes Salzwaſſer einlegt und beiläufig ½/ Stunde kochen läßt. In Tirol wird das Kochwaſſer nie weggeſchüttet, ſondern mit einigen Suppenwürfeln und viel ge⸗ hacktem Schnittlauch als Suppe verwendet, in die die Knödel eingelegt werden. 2 bei unsere erah heler· Kinl Ges 22 hüssen hollbar Sein Für das Frükiahr Komplet und Jackenkleid erfreuen sich groß Beliebtheit Qagben WWDesSAZ nur gole u Buchhãndlung Franz Zimmermann, G 5, 1 Eenemee 233 Mannheimer Textilhaus G. m. b.., Qu 1, I(rele snagehf 45 en gegen ee e nehmung pvon chen beteilig d 180 Beam zildung iſt di pflegerin, di eine einj minalbeamtin an in Fett m ein Ei mit der gelühlten Sen⸗ in in kochendeß Stunde kochen ie weggeſchüttet, 9 und viel ge⸗ ndet, in die die enitatiskirche her 23267 Stralle) hohenkreuzbanner“ mittwoch, 15. Gpril 1958 In dieſem Jahre konnte es uns an der Feſt⸗ und Feierſtimmung nicht fehlen. Nach den Wo⸗ chen des Jubels und des Glückes über die beimkehr der Südoſtmark zum großen Deut⸗ ſchen Reich, nach dem erlebnisreichen Danktag der Nation, die wieder einmal eine willkom⸗ 1 mene Gelegenheit fand, dem Führer das Be⸗ lenntnis ihrer unbegrenzten Liebe und ihrer heſchloſſenen opferfreudigen Einſatzbereitſchaft abzulegen, wollen uns die nahenden Feſttage wie eine Station der Beſinnlichkeit erſcheinen, die es uns in dieſem Falle auch rein zeitlich ge⸗ fattet, die Geſchehniſſe nachzuleben, Erinne⸗ kungen an die vielen Stunden aufzufriſchen, die ſtolze Wegzeichen des angebrochenen deutſchen VPölterfrühlings darſtellten. Wie herrlich ſich pieſes Mal dem Feſt der auferſtandenen Natur entgegenleben läft! Dem Feſt, das dem Feſt der wiedererſtandenen deutſchen Reichseinheit julgt. Viel Zeit blieb uns nicht, an die Vorberei⸗ lungen für die öſterlichen Tage zu denken. Wir fölten uns durch die welthiſtoriſch denkwür⸗ bigen Tage ſo überreich beſchenkt, ſo gebannt und überwältigt, daß andere Gedanken gar kei⸗ nen Platz mehr fanden. Und ſchon ſteht Oſtern por der Tür. Jetzt gilt es in letzter Minute bden Rahaen dieſes Feſtes würdig und ſchön zu geſtalten. Vor allem die Hausfrau weiß aus Erfahrung, daß dieſe Aufgabe nicht leicht iſt. Aber ſie wird erfült werden. Denn es gelingt Unter dem Blütendach Aufn: Landw. Bilderdienst Mit Bemalen von Ostereiern ist jetzt jedes Menschenkind gerne beschäftigt. kein Werk beſſer als dann, wenn die ſeeliſchen Felder bereitet ſind, auf denen ſolches aufge⸗ richtet werden kann. Mit einem gerüttelt Maß von Freude im Herzen geht bekanntlich alles fixer und reibungsloſer von der Hand. Der Einzelhändler hat ſich darauf eingerichtet. Er wird den Anſturm meiſtern. Deſſen ſind wir ſicher. Inzwiſchen hatte die Jugend zur Genüge Muße, die Paraden der Oſterhaſen und der buntfarbenen Eier abzunehmen, die verführe⸗ riſch hinter den in der Frühlingsſonne blinken⸗ Kleine und große Oslerfreuden Im hãuslichen Kreise/ Auf froher Enitdeckungsfahrt/ Osterhasen für jung und alt den Fenſterſcheiben die Blicke auf ſich lenkten. Und es gab eine Menge Neuheiten zu beſtau⸗ nen. Vor allem da, wo es ſich um gefüllte Sächelchen handelte. Tauſende von Glanzſtücken der ſüßen Oſter⸗ induſtrie warten darauf, entdeckt zu werden. In letzter Stunde! Sie warten nicht vergeblich. Mehr Geldbeutel denn je ſind flügge, um die Geſchenkneſter zuſammenbauen zu helfen, kraft ihres klingenden Inhalts. Und ein halbwegs ſicheres Verſteck wird ſich zur Not auch noch finden, ehe die aufregende Jagd nach dem Oſterei beginnt. Es iſt nicht immer erforder⸗ lich, daß dieſes öſterliche Spmbol des ſieghaf⸗ ten Werdens aus zuckrigem Stoff beſteht. Ein gediegenes Schmuckſtück wird nicht weniger überraſchen und erfreuen. Die Jahreszeit und die Gemütslage verhilft dem einzelnen ſchon zu einem unfehlbaren Tip. Wir können uns aber gut denken, daß der angehende Abe⸗Schütze verzweifelt nach einem Schulranzen Ausſchau hält und die Feier⸗ tage über gerne mit Vorübungen für eine ge⸗ ſtochene Schrift ausfüllen möchte. So der Oſterhaſe nicht vergeſſen hat, daß er nun glück⸗ lich ſchulwürdig befunden wurde. Vielleicht findet ſich trotz der wenigen Stun⸗ den auch noch die Möglichkeit, des armen Nach⸗ barkindes zu gedenken, deſſen Herz auch an einem Oſterei hängt. Das ließe ſich gewiß noch bei einigem guten Willen einrichten. Der Radwandern lautet wieder die Parole Aufn.: W. M. Schatz(2) AuCH ZU OSTEEN EIGEN-FABRIKAT söämtliche Ostereler Sind mit unseren be⸗- liebten pràlinen gefüllt und zaum ein guter Br adten iF. geräuch. 8 Wurstwaren und frische deimate Aufsehnitt aus der Meizgerei Beachten Sie meinæ Oster/enster/ Ob nah ob fern, mein Kundendiensi hesorgt es gern Honserven junge Schnittbonnen/ Dose ab 48 3 lunge Brechbohnen. ½ Dose ab 30 prinzenbohnen /½1 Dose ab.10 u..50 ſemüse-ETbsen. ½ Dose 523 lunge Erösen ½1 Dose ab 62 3 Karotten geschnitten. ½ Dose ab 34 junge Erbsen m. Harotten Dose ab 62 ſemischte Gemüse, Spargeln, Spinat Mischgemüse„BHaushaltmischung“ mit getrockneten Erbsen. ½1 Dose 38 0 LFlxdie Hamocne. Bodensee Felchen Karpfen. Schieien Rheinhechte ſolm. Heilbhutt Rotzungen la. zchelltische Kabeljau u. Fischfilet in groß er Auswahl frebgasze, Qu 4, 20 Ruf 21678 be- En.l bel uns eren inserenten Gestecꝭe de freuch bereiten 4558n ho/ſbot Sein Gazben am horudeplal? Hannheim Schokola den Zuckerwaren Ostfer-Eier.-Hasen ir den schEnsfer Gescherkpeackhungen- besfe Qualifäfen eligene Erz eugnisse- alle Preislagen londitorei Uordach· Neuer M 4. 15 am Gockelsmarkt Apfeimus tafelfertig. pflaumen mit Stein. ½1 Dose 60 v /1 Dose 60 ½ Mirabellen.. ½1 Dose.20 Aprikosen— Birnen— Kirschen preiselbeeren often. ½ Kilo 60 Delikateß-Frischgurken. Stück ab 659 cornichons(xl. Essiggurken) 125 gr 25% 3% RMabaft „Bakenkreuzbanner“ mittwoch, 13, April ſo8ß Archivbild Die große Entdeckung im Garten: Osterhase und sein Nest Freudenfunke, der im Auge des beſchenkten Kindes aufſpringt, iſt überreicher Lohn. Die kluge Hausfrau wird auch durch einen häuslichen Feſttagsrutſch, wie wir ihn am Wo⸗ chenende vorhaben, nicht aus dem Konzept ge⸗ bracht. Sie weiß Beſcheid. Anders der Mann, der für einige Stunden länger als ſonſt aus dem Arbeitsprogramm geworfen wird. Ihm ſei der zarte Wink gegeben, daß es keinesfalls un⸗ ſchicklich wirkt, wenn er ausnahmsweiſe eine Blume mehr in die bereitgeſtellten Vaſen bei⸗ ſteuert. Möglicherweiſe bedarf auch der Weinkeller und die Qualenkiſte der Aufwertung. Man kann nie wiſſen! Ein netter Beſuch, den man gerne über den Zapfenſtreich hinaus feſſeln möchte, läßt ſich mitunter durch eine männliche An⸗ regung erheblich länger im gaſtlichen Kreiſe zu⸗ rückhalten. „Das ſowieſo!“— bemerkſt du beiläufig und denkſt nicht darüber nach, daß es ſich hier nicht um eine glatte Selbſtverſtändlichkeit handeln kann. Dem iſt nicht ſo. Wieviel Mühe, wieviel Liebe gehört zur Geſtaltung einer feſtlichen Ta⸗ fel. Und ſie iſt nicht wegzudenken als das Kernſtück des feſtlichen Rahmens, der häus⸗ lichen Kultur. Der feſtlich ausgeſtattete Tiſch bildet die Viſitenkarte für den geſamten häus⸗ lichen Kreis. Schön gedeckt, in der Wahl des Porzellans, der Kriſtalle und der Beſtecke dem Charakter der Stunde angepaßt, trägt er ent⸗ ſcheidend zur Steigerung des Lebensgefühles bei. Kein Wunder, daß es keine gewiſſenhafte Frau verſäumt, der Kunſt der Ausgeſtal⸗ tung des Feſttiſches ihre beſondere Auf⸗ merkſamkeit zuzuwenden. Sie vergißt auch nicht, rechtzeitig die Frühlingsblumen, die feſtlichen Kinder der ſchönen Feſttage, zu beſorgen. Weil ſie weiß, daß die Tafel ohne dieſen bunten Gruß, den die Natur ſpendet, der Krönung entbehrte. Nicht nur an Oſtern. Tradilionelle Osterspzierqãnge An Oſtern drängt es den Mannheimer ins Freie. Er möchte endlich wieder die Lunge auslüften können. Und das gründlich. Der traditionelle Oſterſpaziergang kommt ſeinem Verlangen entgegen. Er würde zwar von Her⸗ zen gerne des öfteren dieſe Stationen einſchie⸗ ben, aber ihm mangelt die Zeit, die Spanne, Hinein in die Oster-Ferilentage ſich nach längerer Wanderung wieder zu„er⸗ holen“. Der Betriebsſport hat zwar einigen Wandel in dieſer Hinſicht geſchaffen. Aber es läßt ſich nicht leugnen, daß Gewaltſtreiche im Frühjahr ſich nicht beſonders genußreich auswirken. Da iſt ſchon einem„zahmen“ Spaziergang oft der Vorzug einzuräumen. Wir haben einen herr⸗ lichen Park, einen Käfertaler Wald, eine Frie⸗ ſenheimer Inſel, einen Flughafen. Alle Him⸗ melsrichtungen ſind geſpickt mit Ausflugszie⸗ len, die der Laufarbeit lohnen. Da iſt es viel⸗ leicht das nächſtliegende, daß wir unſeren Freiluftgaſtſtätten in und um die Stadt am Feſttage die Ehre unſeres Beſuches geben. Den Ritter der Pedale drängt es mög⸗ licherweiſe weiter. Er ſtrebt den Blütenhängen der Bergſtraße und längs der Weinſtraße zu. Er kann ſich glücklich ſchätzen, im Umkreis von 40 Kilometern nur ebenes Gelände bewältigen zu brauchen. Es iſt alſo gar nicht nötig, un⸗ Aufn.: Fritz Horchler trainiert eine Gewalttour auf die kalte Schul⸗ ter nehmen zu müſſen. Und ſollten die Kraft⸗ reſerven ausreichen, dann iſt das ſchöne Neckar⸗ tal da mit ſeinen reizenden Seitentälern, deren Ueberwindung keine allzu große Tretarbeit er⸗ fordert. Für den Waſſerwanderer weht zwar noch ein ſcharfer Wind, der ihn die Freuden der Paddelei nicht ohne Gänſehaut auskoſten läßt. Immerhin wird auch er es auf einen Verſuch ankommen laſſen. Dafür iſt Oſtern. Für ihn, für uns alle! Dder Motorwanderer iſt nicht ausgenommen, der bereits die warmen und ſonnigen Märztage dazu benützte, die erſten Ab⸗ ſtecher in die Gegend zu machen. Der Exnen rung alter Bekanntſchaften in der Umgebung wegen und dann auch möglicherweiſe aus Grunde, um einige Filme an den Stätten der erſten Blüte„verſchießen“ zu können. Oſterzeit iſt die Zeit der Entdeckungen. F Motorſportler, Fußwanderer und Fotoſz ger. Jeder will wiſſen, wie der Schwehine ger Schloßgarten ſich nach der Winterpauft präſentiert, was es Neues auf der Wachene burg oder im Schriesheimer Muſterdonf gibt. Voller Erwartungen treten wir auf den 3 Plan. Es iſt ja ſchon ſo lange her, ſeitdem ma in Neuſtadt drüben oder in H eppenhein Umſchau hielt. Was kann ſich da in der Ziſ ſchenzeit alles getan haben? Zumal allerorteß neue Bauvorhaben zur Durchführung gelangen 4 Wer heutigen Tages auf der Höhe der Zeit ſein an de Wenn die Brautſchmuck ſein erſtes Rei Es drängt ihn nach, über die ſtadt hinausz ſchaften und ſe will, muß rege Umſchau halten. Sonſt kommt kr dern. Am le in die peinliche Lage, das Amt des Heimat⸗ Gärten entlan. führers an andere abtreten zu müſſen, die fih zeicher Fülle durch ſtete Verbindung auf dem laufenden Wen der We Karlsruhe in acht Kilometer breitet ſich di⸗ Siedlungen de des reizvollen Alemannen ur ſem idylliſchen ſelvolle Geſchi gen ſtellten ve der Ettlinger d geſuchte Ausfl die vielen Au⸗ aus mit Vorli men. In dieſe gehoben werde ſich Ettlingen geſucht haben, deutlich auf, ruhigen W ziehungspunkt miſſen möcht Landſchaft mi dehnten Reb⸗ hielten. 4 Im Obſtgarten Deutſchlands iſt die Ran zum unwiderſtehlichen Rufer geworden, der auch den letzten Säumigen aus den vier Wü den zum Appell ins Freie zieht. Gut ſol Di ſem Umſtand verdanken wir auch unſere ger mütsmäßige Aufgeſchloſſenheiſ Es iſt uns ſolchermaßen die Naturverbunde heit bereits in die Wiege gelegt. Wir marſchie ren aus, wenn Oſtern eingeläutet wird. Un verlaſſen uns auf den guten Motor, der früh⸗ 1 jahrsmäßig überholt iſt, auf die Reifen unſerer Fahrräder, die Haltbarkeit unſerer Schuhſſ len und das Wetterglück. Oſtern! Ein Ruf für uns, den wir austoſen und erfüllen werden. Er ſpricht von Aufbruch und Weite. Unſere Parole! hk. Aufn.: Bergmayer. Zahllos sind die Naturfreuden, die den Touriste 4 am Steuer in der Frühlingszeit erwarten. Trinleservice, Bowrlenkrüge, Likòr- und Umonadensòtze, ometr und Glqter aller Art ind beliebte Oster- goben, die noch nach qJohren àn den Schenkenden erinnern. LOUIS FEAN W. Ch. Müller Dis Oſflrafſaſa alò ſoo ludt in meiner großen Ausw/ahl findet er bestimmt etv/as, mit dem er Osterſ lhre lieben erfreuen Kkönn. Geldtöschen, Brleftäschen. 9 3, 11-12 Kunststraße paradeplatz u. Rathausbogen Nr. 24. 25 Ertolgreich werben duren MB-Anzeigen hanburer Hücnen K BELBFE Heidelbergerstr., p 7. 22 u. U 2. 14 Zraline-Cier postsendungen die Osterfteude für jung und olt erbitte zeitię lieferung für die felertage in hekannter Güte An Tei Wandemarten durch die Wie immer V5 K1 n von 4 GOPPe A 3— fir die feientage empfehle W flheinsalm lebende Forellen, Sohleien, Heohte, Karpfen, Zander, flotzungen. See- Aungen, Steindurt Helſbutt, Schell fische, Kadeljau J7 Aedeier lenchen vnoen. — Gunse Ulter von 75 pfg. on Jber Dürcheimer Fouchsmantel caneinpiare). J7er Astempeller Heldenptad canermpfat) J7nr Valwiger Nlesting coroset). In Mumeimer feuerderg ænempiatz). 1. 20 Z50n Humnelmer Kiosterverg oaneinptalz). 1. 40 JJer Halistad:er Horm cenernptalz).50 J5er Leidesneimer Herrgofisacher danemmpratz) 1. 80 Ltr. .05 .00 —5.10 9 1 i i 4 F ji Ni 5 mit dem guteng kntes Aasgen zzer Auppersberver Hrrur caneiwpat) 2. 00 —(capaunen. Hahnen und viele andere Sorten. Verlangen Sie Preislisten. Suppennünner Schaumweine, Südweine, Spirituosen, Zickelchen auch im Ausschnitt! Apfelsaft, Traubensaft 21⁰ J. Kknab Au 1, 14 Rut 202 68 Dein KAFFEE stets sei Kaffee- Kakac- Tee Kunststraße nur M 3, 11 Fernruf: 21088 Lieferung frei Haus Geflugel frisch eingetroffen! lunge Hannen/ lunge juppenhünner lunge Enten/ lunge Gänse Seckenhelmer Str. 58 Brum Fernspfecher 44991 Max pfeiffer Fernruf 441 28 Schwetzinger Str. 42, G 3, 10(Jungbuschstr.) R 3, 7— Seckenhelmer Str. 110— Eisen- str. 8, Stengelhofstr. 4, Eichendorffstr. 19 —— —— —— 1———— — —— ——— —— — — —— — ——— — — ——— — —— —— — N 4, 13/14 Kunststrag 3. April 1 n. Der Erneue⸗ der Umgebung rweiſe aus dem den Stätten der können. deckungen. Fr ind Fotojü⸗ r Schwetzin⸗ er Winterpaufe der Wachen⸗ 1 ner Muſterdorf en wir auf den er, ſeitdem man deppenhei da in der Zwie umal allerorſen hrung gelangen he der Zeit ſe Sonſt kommt er nt des Heimat⸗ müſſen, die ſh dem laufenden iſt die Rat geworden, der den vier Wi Gut ſol Dit⸗ ich unſere ge loſſenheiſ aturverbunden Wir marſchie ttet wird. Unh otor, der frühß Reifen unſern erer Schuhſoh/ wir auskoſten t von Aufbruch hk. Bergmaye den Touristen it erwarten. dem guten arab von Kunststt — —— — — — —— — — — — — — — —— — — —— ——— — —— —— — —— ——— — — —— —— — — — —— — — —— 4 „hakenkreuzbanner“ mittwoch, 13. April 1958 4* an der Pforte des idyllischen Albtals Wenn die Rheinebene ſich den öſterlichen Brautſchmuck angelegt hat, macht der Städter ſein erſtes Reiſe⸗ und Wanderprogramm fertig. Es drängt ihn nach langer Pauſe wieder da⸗ nach, über die engeren Grenzen ſeiner Vater⸗ ſtadt hinauszugehen und benachbarte Land⸗ ſchaften und ſehenswerte Zielpunkte zu erwan⸗ dern. Am leuchtenden Band der blühenden Gärten entlang, die unſere Berghänge in über⸗ reicher Fülle ſäumen. Wen der Weg nach Süden führt, zweige von Karlsruhe in öſtlicher Richtung ab, wo er nach acht Kilometern Ettlingen erreicht. Maleriſch breitet ſich die Amtsſtadt, eine der älteſten Siedlungen des badiſchen Landes, am Eingang des reizvollen Albtals aus. Kelten, Römer, Alemannen und Franken fühlten ſich von die⸗ ſem idylliſchen Platze angezogen, der eine wech⸗ ſelvolle Geſchichte hat. Ausgedehnte Waldun⸗ gen ſtellten von altersher den Hauptreichtum der Ettlinger dar. Die grünen Dome ſind heute geſuchte Ausflugsziele für die Einwohner und die vielen Ausflügler geworden, die von hier aus mit Vorliebe ihre Wanderungen unterneh⸗ men. In dieſem Zuſammenhange kann hervor⸗ gehoben werden, daß ſich die Zahl derer, die ſich Ettlingen als dauernden Wohnplatz aus⸗ geſucht haben, ſtetig im Wachſen iſt. Das zeigt deutlich auf, daß dieſe Kleinſtadt mit ihrer ruhigen Wohnlage vielen zu einem An⸗ ziehungspunkt geworden iſt, den ſie nicht mehr miſſen möchten. Die Vielgeſtaltigkeit der Landſchaft mit ihren Wäldern, ihren ausge⸗ dehnten Reb⸗ und Obſtanlagen, mag für ſie entſcheidend geweſen ſein. Die Stadt hat übri⸗ gens ihren Teil dazu beigetragen, Ettlingen zu einem geſuchten Siedlungsplatz zu machen, indem ſie unter günſtigen Bedingungen Bauplätze vergibt. Dieſes Entgegenkommen hat dem Landſtädtchen nach dieſer Richtung hin einen willkommenen Aufſchwung geſichert. Die Altſtadt hat zwar noch ihr winkeliges Ge⸗ ſicht bis auf unſere Tage erhalten. Es iſt dem Kenner der Geſchichte dieſes vordem befeſtigten Plätzchens lieb und traut. Wenn er das neue Geſicht Ettlingens ſehen will, möge er ſich ein⸗ mal im modernen Stadtviertel mit ſeinen ſchönen Straßenzügen und ſchmucken Villenkolonien umſehen, das ſich rings um den alten Kern gelagert hat. Zwar iſt Ettlingen nicht bar der Stätten der Arbeit. Aber die bedeutſamen Indu⸗ ſtriewerke— Textil⸗, Papier⸗ und Metallindu⸗ ſtrie haben hier eine Heimſtätte gefunden— befinden ſich nahezu ganz außerhalb der Stadt und bedeuten keine Beeinträchtigung für den nach ruhiger Wohnlage Verlangen Tragenden. Die Induſtrieanlagen nehmen dem grünen Wieſental der Alb auch nichts von ſeinem Zauber. Das wird jeder beſtätigen, der nach einer Wanderung kreuz und quer durch die freundliche Umgebung in einem der ſauberen Gaſtſtübchen landet und ſich den Ettlinger Tropfen zu Gemüte führt. Wie viele wiſſen noch nicht, daß hierzulande ein bekömmlicher Wein wächſt, von dem geſagt wird: „Ettlinger Wei, Blutrot im Schei, Die Altstadt an der Alb Ettlingen im Schmuck der Blüte Wenig herb, Schützt vor Verderb!“ Um die Stichhaltigkeit dieſer Behauptung nachzuprüfen, bedürfte es allerdings einer aus⸗ gedehnteren Sitzung. Aber ſolche laſſen ſich ja nach Bedarf beliebig wiederholen. Der Ettlin⸗ ger wäre darüber nicht im geringſten unge⸗ halten. Dem Fremden fällt es nicht ſchwer, ſich in Ettlingen, das ſeit März 1936 wieder zur Gar⸗ niſonſtadt erhoben wurde, zurechtzufinden. Die vornehme Schlichtheit der Renaiſſancefaſſade des Rathauſes löſt bei jedem Betrachter Bewunderung aus. Vom Marktplatz und Rat⸗ haus aus gilt der Beſuch dem ehemaligen markgräflichen Schloß, wo einſt die Witwe des berühmten Markgrafen von Baden, des Türkenlouis, reſidierte. Die Markgräfin ließ das von den Franzoſen zerſtörte Schloß 1689 wieder aufbauen und gleichzeitig bei die⸗ ſer Gelegenheit eine prachtvolle Schloßkapelle errichten. Der Grund, auf dem das Schloß ſteht, ſoll vormals ein Römerkaſtell getragen haben. Es iſt in ſpäteren Jahren auch die Rede von einer alemanniſchen Burg. Auf die Ueber⸗ lieferung iſt es zurückzuführen, daß heute noch ein Turm Römerturm genannt wird. Der Beſucher verſäume es nicht, dem Heimat⸗ muſeum einen Beſuch abzuſtatten, das auf dieſem geſchichtlichen Boden eine würdige Heimſtätte gefunden hat. Vor dem Schloßplatz gibt es noch einen ſoge⸗ nannten Narrenbrunnen, der ein Cha⸗ rakteriſtikum aus dem Jahre 1549 iſt und zu Zeiten des Winzerfeſtes den„Neuen“ aus ſei⸗ ner Röhre ſpendet. Zur Freude der Ettlinger und ihrer Gäſte, die ſich auf eine zünftige Feierfreude verſtehen, die hier zu Hauſe iſt. Zahlreich ſind die Ausflugsziele. Vom Schloßhof aus in öſtlicher Richtung zum Holz⸗ hof und von da die Schöllbronner Straße entlang aufs„Gebirge“. Genußreich bietet ſich vom Erholungsheim„Wilhelmshöhe“ aus ein Ausblick über die Stadt und die jetzt in üppiger Blütenpracht ſchwelgende Rheinebene. An ſchönen Anlagen iſt kein Mangel. Wer erinnerte ſich nicht gerne der Stunden, die er im Watthaldenpark zubrachte. Seine ver⸗ ſchlungenen Pfade und ſein Teich laden zu Der Narrenbrunnen Aufn.: E. O. Brücke(3) einem abwechſlungsreichen Spaziergang und zum beſinnlichen Verweilen ein. Viel zu raſch vergeht die Zeit in dieſer gaſtlichen Kleinſtadt, die doch jedem die Annehmlichkeiten einer Großſtadt bieten kann. hk. — Iassa aaa faaa?aaa—%auaaaaaaaaaaaaaaaaazauaaanaaaauaraaaaaaaaaaaaaa E fff⸗ AAmmnanaaaanaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaͤe ETTIINGEN& faaaaaaaasaaaansaamasamaanaſanaaaaaaſanaanawaananaanaamamaararaar Hervorragendsenöne Lage am Fingengdes Albfals. Prõchtige SpoZiergérge und Werderunqgen, grope Weldungen. Weger Lege urid gufer Verbindung rnif der 8 krn ermfernfen Lendesheupfsfædf (SleKfrisch, helbsfumdlich bei 22 Mirnifen Feohrzeit), schörisfes Zusernrren- trefferi der vorzuge der ruhigen Kleinsfæadt und der Arwebhrnlichkeifer der Gropsfædt; debher bevorzugfer Vobhr. und Ruhesig. Billiges Bau- SelErde in besfer Lage. AusKuUunff: Sfadfbeauemt Fernruf- 50. Haauanaaaaaaaaamanna;i ————— fl Ei „hakenkreuzbanner“ Unterhaltung und Wiſſen mittwoch, 15. Gpril 1938 Das Fest der Fruchtbarkeit Von Heinz Steguweit Es kann nur abermals Fügung des höheren Willens ſein, daß das Oſterfeſt der heutigen Stunde durch beſondere Ereigniſſe, die von der Geſchichte mit dem kühlen Wort der Politik be⸗ lehnt werden, einen beiſpielhaften, wenn nicht mahnenden Sinn erfährt. Ob wir ſagen, Oſtara wäre die Göttin des Frühlings geweſen, oder ob wir Fauſts Geſpräch belauſchen:„ſie feiern die Auferſtehung des Herrn, denn ſie ſind ſel⸗ ber auferſtanden“, immer wieder umſchließen die Mythen und Lehren das gläubige Bekennt⸗ nis, daß allein das Fruchtbare gerecht iſt. Wo das Vergangene fallen mußte, weil es dem nahrhaften Wachſen alles Zukünftigen den Weg verſtellte, dort muß es auch vergangen bleiben. Seht den Baum: Die Blüte ward wieder ſein Kleid, denn er warf beizeiten die rote Verwe⸗ ſung von den Aeſten. Seht den Vogel des Himmels: Das brütende Neſt ward wieder ſeine Hoffnung, denn der Sturm des Winters floh aus den Wäldern, Blüte und Neſt ſind nicht nur Sinnbilder und Gleichniſſe, ſie ſind ſelber ein fruchtbares Tun. Wer dieſe Stunde mit einem Lied des Winters beſingt, iſt ein Narr, und wir wiſſen der Narren einige im gegenwärtigen Schickſal der Welt: Sie ſpüren nicht, wie das Eis ſchmelzen will, und ſie halten die Nebel ſeſt, als könnte die Sonne alle Saaten verbrennen! Oſtern iſt nicht nur das Feſt der Fruchtbar⸗ keit und der Auferſtehung, es iſt auch die Feier der Jugen d. Mit dieſer Jugend meinen wir nicht die höhere oder mindere Ziffer eines Le⸗ bensalters, vielmehr eine Haltung, die bei allem Trachten und Tun ſich ſorgt, daß es auch gedeihlich ſei, und die darum der naturgeſetz⸗ liche Gegner jedes Handelns iſt, das dem Ge⸗ deihlichen weder Ohr noch Stimme gibt. Ein Naturgeſetz aber, das ein Geſetz Gottes iſt, ſo zu erkennen, daß man ihm triumphieren hilft über eine längſt entkeimte politiſche„Juris⸗ prudenz“, iſt eine Gnade, und um die Teilhaf⸗ tigkeit dieſer Gnade ringt das deutſche Volk zur Stunde dieſes Frühlings wie dieſer Auferſte⸗ hung! Der große Schwabe LudwiguüUhland ſchrieb ſeinen Geſang der Jünglinge: „Gehn wir ins Gefild hervor Das ſich ſtolz dem Hienmel zeiget, Der ſo feierlich empor Ueberm Erdenfrühling ſteiget! Eine Welt voll Fruchtbarkeit! Wird aus dieſer Blüte brechen. Heilig iſt die Frühlingszeit, Soll aus Jünglingsſeelen ſprechen!“ Als der Winter 1918 da war, rief ein ver⸗ zweifelter Sünger der Nation, Deutſchland ſei den Heldentod geſtorben für den Frieden der Welt. Die Verzweiflung iſt nicht mehr unſer, wie der Winter nicht mehr unſer iſt; vom Früh⸗ ling 1938 aber möge ein glaubender Sänger rufen, Deutſchland ſei auferſtanden für den Frieden der Welt! Im Licht ſolchen Wiſſens und Erkennens haben wir unſeren Weg zu gehen. Was wir tun und ſagen, was wir ſchreiben oder verkün⸗ den, wir als zeugende Jugend im Raum der Welt haben in jedem Falle zuerſt nach der Fruchtbarkeit unſeres Tuns und Verkündens zu fragen. Gibt uns die Stimme des Gewiſſens bejahende Antwort, dann iſt die Gerechtigkeit unſere Weihe, es gibt nichts zwiſchen Himmel und Erde, was ſich klarer verantworten ließe. Scheltet nicht, wenn dieſes Geſchriebene viel⸗ leicht im grübleriſchen Ernſt verſank. Ich höre Jaam a1 duMulllilum die drohenden Stimmen der Fraulichen und Junofraulichen, als hätte der öſterliche Betrach⸗ ter ihrer Güte und ihres Glaubens vergeſſen. Wenn der Begriff der Jugend nimmer gebun⸗ den iſt an die höhere oder mindere Ziffer eines Lebensalters, ſoll oder darf dann das Frau⸗ liche in jedem Falle„älter“ ſein als das Jung⸗ fräuliche? Auch hier entſcheidet nichts anderes als die Haltung, und die Mutter, die ihre Kin⸗ der hegt wie der Frühlingsbaum ſeine Blüten, iſt jungfräulicher als eine Jungfrau, die vor Nofretete im Scheinwerferlicht ——————————————— VONHAXEVENRWIEEN, BFERLHN 4. Fortſetzung Sie erkannte nicht, daß ſie mit dieſen Maßnah⸗ men gerade das beſchleunigte, was ſte unbe⸗ dingt vermieden wiſſen wollte: das Ende der Dynaſtie, deren Anſehen in der öffentlichen Meinung durch die bisherigen deutſchen Er⸗ folge bei Weißenburg, Wörth und Metz bereits einen bedenklichen Stoß erlitten hatte. Der Kai⸗ ſer, der nach der neuen Lage den allein richti⸗ gen Plan verfolgte, die eingedrungenen deut⸗ ſchen Heere mit ſeiner Hauptmacht unter den Mauern der Hauptſtadt zur Entſcheidungs⸗ ſchlacht zu ſtellen, wurde durch ewiges Drohen mit dem Geſpenſt der Revolution gezwungen, den in Metz eingeſchloſſenen Marſchall Bazaine zu entſetzen. Das Beharren auf dieſem unmög⸗ lichen Plan führte zu der Kataſtrophe von Sedan. Als das Ereignis am 4. September in Paris bekannt wurde, war es mit der Dynaſtie Bona⸗ parte vorbei. Eugenie wurde durch die Rufe der Volksmenge:„Es lebe die Republik“ für immer aus ihrem Kaiſertraum geriſſen. Mit Hilfe der Botſchafter Oeſterreichs und Italiens, die bei ihr weilten, gelang der Kaiſerin, nur von ihrer Vorleſerin Madame Lebreton be⸗ gleitet, die Flucht aus den Tuillerien in einer Droſchte, bis ſie nach längerem Suchen bei ihrem Hofzahnarzt, dem Amerikaner Evans, eine Zuflucht fand. Dieſer erwirkte den Damen engliſche Päſſe, mit denen ſie zur Küſte gelang⸗ ten, wo nach bänglichem Warten ein engliſcher Ariſtokrat der Exkaiſerin ſeine Segeljacht zur Verfügung ſtellte. Nach 24ſtündiger ſtürmiſcher Ueberfahrt landete Eugenie auf engliſchem Bo⸗ den, wo ſie mit ihrem inzwiſchen zu ihr geſto⸗ ßenen Sohn das Schloß Chislehurſt bezog. Erſt im Frühjahr 1871 wurde Napoleon der deutſchen Gefangenſchaft ledig und begab ſich gleichfalls nach Chislehurſt, nicht ohne einen formellen Proteſt gegen ſeine Abſetzung bei der Nationalverſammlung in Bordeaux zu erheben. In Chislehurſt, wo nun eine richtige Hofhal⸗ tung eingerichtet wurde, erholte ſich der kranke Kaiſer wieder ſoweit, daß er noch einmal Hoff⸗ nung ſchöpfte, nachdem in Frankreich angeblich eine Ernüchterung Platz gegriffen haben ſollte, wieder auf den Thron zu gelangen. Er ſtand in dauernder Verbindung mit ſeinen alten An⸗ hängern und träumte noch im Dezember 1872 von einer Rücktehr nach Frankreich. Wenige Wochen ſpäter meldete ſich ſein ſchweres Bla⸗ ſenleiden von neuem und legte den Aerzten eine Operation nahe. An ihren Folgen ſtarb Napoleon am 9. Januar 1873. Eugenie, die ſelbſtverſtändlich von ihrer An⸗ kunft in Chislehurſt an eifrig die Rücktehr der Bonapartes auf den Kaiſerthron der Fran⸗ zoſen gewirkt hatte, ſetzte ſich von nun an lei⸗ denſchaftlich für das dynaſtiſche Erbrecht ihres einzigen Sohnes ein. Allein Prinz Napoleon, ien Volksmunde„Lulu“ genannt, brachte dem Ehrgeiz ſeiner Mutter wenig Verſtändnis ent⸗ gegen. Zu tief wurzelte in ihm die Schmach des ihm bei Saarbrücken aufgezwungenen theatraliſchen Heldentums, das ihn vor der Nation mit dem Fluch der Lächerlichkeit be⸗ haftet hatte. Da ihm als bonapartiſtilſchem Prätendenten die franzöſiſche Armee verſchloſ⸗ ſen blieb, wurde er engliſcher Offizier und in dem Eifer, ſich nach der Komödie von Saar⸗ brücken endlich als wirklicher Soldat zu bewäh⸗ lauter„Jungfräulichkeit“ weder jung noch frau⸗ lich ſcheint! Doch den wahrhaft Fraulichen gab wieder ein Dichter deutſchen Auferſtehens ſeine Stimme, alſo mag ſich jedes junge Fühlen am Vers des großen Arndt entzücken: „Ich kränze mich, ſo ſprach die Jungfrau ſchoͤn, Weil noch mein Frühling blüht, Sollt ich darum in ſtetem Trauren gehn, Daß einſt die Jugend flieht? Der beſchirmt und hält der Vöglein Neſt, Aufn.: Tobis ren, meldete er ſich für die Teilnahme am eng⸗ liſchen Zulukrieg in Südafrika. Hier fiel er am Jyolyoſifluß auf einem Patrouillenritt am 1. Juni 1879 unter den Aſſagaien der Zulukaf⸗ fern. Auf der Bruſt ſeines zerriſſenen Leich⸗ naens fand man die„Kugel von Saarbrücken“ in einen höhnenden Zeitungsartikel jener Tage gewickelt. Bei dieſer Nachricht brach Eugenie zuſam⸗ men. Mit einem Schlage ließ ſte alle ihre ehr⸗ geizigen Pläne fallen und zog ſich als einſam vergrämte Matrone, zu der die ehemals ge⸗ feierte ſchoͤne Kaiſerin der Franzoſen nun ge⸗ worden war, aus der Oefſentlichkeit zurück. Weiteres Allzumenſchliches an ihr iſt durch ihr herbes Schickſal, das herbſte einer Frau, geſühnt, vielleicht auch ihr Deutſchenhaß, der als letzte unruhige Flamme in ihrem erloſche⸗ nen Herzen weiterflackerte. Eugenie kam zu hohen Jahren. Sie erlebte noch das Ende des Weltkrieges und ſtarb 1920. IV. Alexandra, Rufflands letzte Zarin Es iſt ſehr ſelten, daß regierende Häupter bei ihren Eheverbindungen ihr Herz befragen dür⸗ fen. Meiſt wird ihre Gattenwahl durch die Po⸗ litik beſtimmt. In dieſer Beziehung bildeten der Zarewitſch Nitolaus von Rußland und die Prinzeſſin Alixe von Heſſen⸗Darmſtadt eine glückliche Ausnahme. Sie liebten ſich beinahe ſchon als Kinder. An einem Fenſter des Ita⸗ lieniſchen Gartenhauſes im Park des Peter⸗ hofpalaſtes waren noch bis vor der ruſſiſchen Revolution die Buchſtaben„N“ und„A“ mit der Jahreszahl 1884 mit einem Diamantring eingegraben zu ſehen. Es war die erſte Begeg⸗ nung zwiſchen dem ſiebzehnjährigen Nikolaus und der zwölfjührigen Alix, als letztere mit ihren Eltern zu Beſuch am ruſiſchen Zaren⸗ hof weilte. Nikolaus Eltern, der Zar Alexander III. und Zarin Maria Feodorowna geb. Prinzeſſin Dag⸗ mar von Dänemark, verfolgten für Nikolaus urſprünglich andere Heiratspläne. Alix ſollte Der die Blumen blühn und welken läßt, Dem traut mein Gemüt!“ Doch beiden, den Männlichen wie den Frau⸗ lichen, ſang ein Hölderlin ſeinen öſterlichen 4 Segen: So ſuch im ſtillſten Tale Den blütenreichſten Hain Uend gieß aus goldner Schale Den frohen Opferwein! Noch lächelt unveraltet Des Herzens Frühling dir, Der Gott der Jugend waltet! Noch über dir und mir.— Oſterfeſt, Feſt der Fruchtbarkeit, der Auferſte⸗ hung, der Jugend: Ein deutſches Feiern zu die⸗ ſer Stunde um ſo mehr, als wir die Sendung eines Verjüngens und Erneuerns erfüllen über den eigenen Bereich hinaus. Nicht, als wollten wir nach Kränzen langen, die uns nicht zuge⸗ hören, wohl aber im Sinne des ſchon geprie⸗ ſenen Naturgeſetz, das nach jeder Nacht einen Morgen befiehlt und nach jedem Welken die friſche Blüte. Seht ſie euch an, die hier nicht billigen und nützen wollen: Ihre Sinne ſind blind und ihr Fleiſch iſt grau, ſie verwerfen das Junge, weil ſie nicht mitkommen dürfen, und ſie droſſeln das Geſunde, da es dem Müden nicht hold iſt. Wir aber glauben an den Sieg des Gedeihlichen, weil ſich jeder Ungehorſam gegen die höheren Mächte rächt. Alſo bleihen wir demütig und nicht hochmütig. Alſo dienen wir dem Erhabenen, ohne überheblich zu ſein; denn Auferſtehung und öſterliches Beſinnen iſt allen Völkern verheißen, doch darf nur der den Anfang machen, dem das Schickſal zuerſt die Erkenntnis deſſen ſchickte, was fruchtbar iſt Was wäre das Oſterfeſt der gegenwärtigen Stunde, leuchteten nicht von uns her die Feuer des Friedens in die Welt, verheißungsvoll wie niemals vordem. Dieſer Geiſt iſt es, den wir heilig nennen, er ſucht uns heim nicht nur zur Stunde der Pfingſten. Deutscher Kulturwart Herausgegeben von Joſef Buchhorn, Ber⸗ Un. 5. Jahrgang. Aprilheft. Erſcheint monat⸗ lich einmal, Bezugspreis vierteljährlich RM. .50 zuzüglich Zuſtellungsgebühr. Kotthus 1938. Verlag von Albert Heine, KG. Das neue Heft der Monatszeitſchrift„Deut⸗ ſcher Kulturwart“ wird eingeleitet mit einem ſchönen Bild des Führers in Wien. Es folgen ein vergleichender Beitrag über den griechiſchen und germaniſchen Schickſalsweg von Erich Manteufel und eine ſehr gute ethiſche Wür⸗ digung des deutſchen Volksmärchens von Lina Staab. Aus der Feder des Dichters Walter von Molo ſtammt die Novelle„Der Fiesko iſt durchgefallen“. Es iſt eine der ſchönen reifen Erzählungen Walter von Molos. Eine anek⸗ dotenhafte kurze Erzählung aus der Zeit des Rheinbundes von Karl Lerbs und der Aufſaßz „Das Kleiſtiſche Beiſpiel“ von Alfred Hein, paſſen ſich gut an. Von Klara Troſt leſen wir einen Beitrag über mittelalterliche Kunſt, der ſich auch durch ſeine ſchönen Bilder auszeich⸗ net. Eine Würdigung Adalbert Stifters und ein biographiſcher Abriß über Hermann von Wiſſmann vermittelt viel Intereſffantes und Wichtiges. Die Briefe der Luiſe von Zenge, einer Schweſter der Braut Heinrichs von Kleiſt, Gedichte, kulturelle Beiträge, Zitate, gute Bildtafeln uſw. und die wie immer aus⸗ gezeichnete Bücherſchau, ſind der weitere Inhalt dieſes reich und gut ausgeſtatteten Heftes, deſ⸗ ſen Fülle mit Rückſicht auf den billigen Preis ganz beſonders überraſcht.— Der Verlag macht darauf aufmerkſam, daß er Probehefte ko⸗ ſtenlos abgibt. anfanos einen engliſchen Prinzen heiraten, der übrigens ihr Vetter war; denn ihre Mutten Alice war die älteſte Tochter der Königin Vie⸗ toria von England. Allein Alix' Vater kam zuletzt von dieſem Gedanken ab, als er die Zu⸗ neigung der Prinzeſſin zu dem ruſſiſchen Thronfolger bemerkte. Auch Alexanders III. Widerſtand gegen die Neigung ſeines Sohnes ſchwand unter dem Einfluß der ſchweren Krank⸗ heit des Zaren, die im Jahre 1894 ſeinen Tod herbeiführte. Bei der Hochzeit des Großherzogs Ernſt von Heſſen⸗Darmſtadt, Alix' Bruder, mit der Prin⸗ zeſſin Victoria von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha in Koburg, wo auch Nikolaus als Vertreter ſeines kranken Vaters weilte, verlobte ſich der ruſ⸗ ſiſche Thronfolger mit Alix(8. April 1894). Un⸗ ter den Vorbereitungen zur Hochzeit ſtarb Alexander III. und Nikolaus beſtieg als der Zweite ſeines Namens den ruſſiſchen Kaiſer⸗ thron. Nachdem Alix als Alexandra Feo⸗ dorowna zur ruſſiſchen Kirche übergetreten war, wurde die Vermählung am 14. November 1894 gefeiert. Trotz der gegenſeitigen aufrichtigen Liebe der kaiſerlichen Gatten und trotz des Strebens der jungen Zarin, ſich ganz den Pflichten ihrer neuen Würde zu widmen, iſt ſie beim Volke nie beliebt geworden. So ſehr ſie ſich ſelbſt als Ruſſin fühlen mochte, galt ſie den Ruſſen eben doch nur als„die Deutſche“(Niemka), die deim Lande Unglück bringen mußte. Ein unheilvol⸗ les Vorzeichen war die Kataſtrophe zwei Tage nach der Krönung im Kreml bei der ſogenann⸗ ten„Zarengabe“, einer Voltsfeierlichteit auf der Kobinka⸗Ebene bei Moskau. Hier wurden infolge ſchlechter Organiſation der verant⸗ wortlichen Behörden mehrere hundert Menſchen im Gedränge der ungeheuren eine halbe Mil⸗ lion zählenden Maſſe erdrückt und über Tau⸗ ſend verletzt. Dieſer Ausgang der Krönungs⸗ feierlichkeit blieb als Unglückstag im Gedächt⸗ nis des Volkes haften und wurde von den abergläubigen Ruſſen mit der Perſon der Zarin in Verbindung gebracht. (Fortſetzung folgt) Der Ansol NWD Dur mit dem Reic tiſcher Partne deres Gewicht dere für jene land als auck beziehungen u die Länder den —4 Monarch us Oeſterrei⸗ von 133/ Mill ate lieferte ren im W. auf der ſich auf die ein Zugoſlawien 70 Bulgarien Rumänien Griechenland Großdeutſchla Südoſteuropa Um ſich ein 3 zu mac amtausfuhr O zum anderen; oſteuropäiſchen Deutſchland ha 5% Mrd. RM. Südoſteuropa⸗ aus. Oeſterrei ſuhr von 810 b. H. nach Sü insgeſamt im Waren nach S 103 v. H. der Rach wie vor ſerer Waren n man annimmt femii unveré ſcheinlich werde berdichten Wohlſtand der zwar langſame Steigen begriff ſtehenden Verh ts Lieferant europas eine g beiden getrennt Zugoſlaw Im 5% Mrrd. — Jugoſlawien land allein 32,4 Es wurden alſ der Auslands! deutſchland ged Ungarn he fuhr von 476 32 v. H. auf lfo 1937 vund Waren. Hier ke halb eine gewi Ungarn in Oeſt deutſchland abe bedarf haben mählich ſeine 5 der verlagern d Bulgarie: Waren ein. D v.., Oeſterre tellte alſo 58,2 An dieſem Ver kunft nichts än' Der deutſche Einfuhr iſt in tiegen. Er bet. er Anteil Oeſte Großdeutſchland mäniſchen Einft Bei Griech deutſchlands ge Davon entfielen 2,5 v. H. auf hungen zwiſcher waren immer ſ Es wird der zugute kommen, en zwiſchen de and in den letz atten und ſich ünf Jahren faf „Der Anteil G— der ſüdoſteurope folgendermaßen Jug Ung Bul Rur Gri Demgegenüber mächte als Liefer manchmal ſo g Das beſtätigt f Anteil an der europäiſchen Lär Fran Ungarn Bulgarien Rumänien Griechenland Eine Bedeutu und Italien, En und Griechenlan garn und Jugof Großdeutſchlan Welche Bedeut für die Ausfuh 4 4 5— 5 uen lentrenzbanne— Wirtſchaſts- und 5ozialpolitinh— mawos 1 abrn vrs —— 1 3— H dieſen Schutz gerade dort mith gegeben m0 Unser wirtschaftliches Verhältnis Zu Südosteuropa„ wiens 1 840 v. 07— mit f 1 1 v.., an der Bulgariens mit 1,6 v.., an de Der Anschluß Oesterreichs wird die organisch gewachsenen guten Beziehungen des Reiches erheblich fördern fiene f 1 9 g n rto 3 44 3 lands mit 2,6 v. H. beteiligt. Bei England lie⸗ NWo Durch die Vereinigung Oeſterreichs führten die fünf ſüdoſteuropäiſchen Länder im deutſchland nahm damit 41 v. H. der ungari⸗ n die Si wiſchen 7 und 14 v. H. bei Fia⸗ ae dem f das Reich als handelspoli⸗ Jahre 1937 nach Deutſchland Waren im Werte ſchen Ausfuhr auf. en die Sätze zwiſch 5 3 lien zwiſchen 4 und 12 v. H. Großdeutſchland Partner für viele Länder ein ganz an⸗ von 574 Millionen RM ein, das waren 10,5 Die bulgariſche Ausfuhr hatte einen Wert iſt alfo 10 bei weitem Möie Kunde. ſch beres Gewicht bekommen. Das gilt insbeſon⸗ v. H. der deutſchen Einfuhr. Oeſterreich kaufte von 50 Mrd. Lewa. Sie ging zu 43,3 v. H. Aber es iſt nicht nur der größte Kunde, es dere für jene Länder, die ſowohl mit Deutſch⸗ von ihnen gleichzeitig für 177,3 Millionen RM, 3 Deutſchland und zu 4,0 v. H. nach Oeſter⸗ wird auch in Zukunft der 9 eſte und zu⸗ 2 land als auch mit Oeſterreich rege Handels⸗ das waren rund 18 v. H. der öſterreichiſchen reich. Insgeſamt gingen alſo 47,3 v. H. der verläſſigſte Kunde ſein. Wir zahlen den et! iehungen unterhielten, alſo vornehmlich für Einfuhr. Großdeutſchland insgeſamt deckte mit bulgariſchen Ausfuhr nach Großdeutſchland. Bauern Südoſteuropas für ihren Weizen und e Lünder der ehemaligen öſterreichiſch⸗ungari⸗ 751,3 Millionen Rm rund 12 b. H. ſeiner Ein⸗ Von der rumäniſchen Ausfuhr nahm Groß⸗ Mais, für ihre Eier und ihr Obſt die weitaus her Auferſte⸗ ſchen Monarchie und die Länder des Balkans. fuhr in Südoſteuropa. Für die einzelnen Län⸗ deutſchland 1937 rund 26,9 v. H. auf. Davon beſten Preiſe. Wir kaufen ihnen die Trauben eiern zud— Oeſterreich gingen 1937 Waren im Werte der ergaben ſich folgende Zahlen(in Mill. entfielen 19,9 v. H. auf Deutſchland und 7 v. H. und den Tabak ab, den ſie ſonſt in ver Welt ie Sendun on 13% Mill, RM nach Südoſteuropa Gleich⸗ RM): auf Oeſterreich. in diefen Mengen nicht unterbringen könnten. füllen übe geitig lieferte Deutſchland nach dieſen Ländern Oeſterreich Deutſchland Geſamt Von der griechiſchen Ausfuhr nahm Deutſch⸗ Das wiſſen in Jugoflawien, Bulgarien oder 0 f1˖ Hanen im Werte von 555,7 Mill. RM. Dieſe Jugoſlawien 56, 132,2 18% land allein 30, v. H. auf und Oeſterreich.7 Hriechenland der Bauer wie der Geſchäftsmann. als wang Aamß der jetzt vereinigten Staaten verteilt Ungarn 64,5 178,6 v.., Großdeutſchland insgeſamt alſo 32,2 v. H. Sie wiſen auch, daß ſie von uns immer ihr Son ſich auf die einzelnen Länder wie folgt: Bulgarien 6, 78, Der Anteil Großdeutſchlands an der Ausfuhr Geld bekommen, wenn auch das Claering ohne Won A 3 Oeſterreich Deutſchland Geſamt Rumänien 42,8 222,3 der ſüdoſteuropäiſchen Staaten ſtellte ſich alſo unſere Schuld Verzögerungen mit ſich—— dach(in Millionen RM) Griechenland 6,9 83,3 folgendermaßen(in v..): Die Franzoſen und Engländer haben geglaubt, Welten di 34.4 167.0 35.2 die Freundſchaft der Völker des Südoſtens mit e hier nich wien 54.5 1105 165,0 1773 75¹3 415 Anleihen erkaufen zu können. Aber dieſe Völ⸗ Sinne ſine 68˙2 7²˙9 i hatte 1937 eine Ausfuhr von arg 473 ker brauchten nicht Anleihen, die ſie doch zu⸗ rwerfen da 4 3 129.5 16³.1 6,27 Mrd. Dinar. Davon gingen 21,7 v. H. Rumänſen 26˙9 rückzahlen mußten, ſondern Kunden und Ab⸗ dürfen, und 3 113•1 12¹3 nach Deutſchland und 13,5 v. H. nach Heſter⸗ Griechenland 32˙2 ſatz. Beides haben ſie in uns gefunden, und an dem Müde 3— reich. Insgeſamt war Großdeutſchland alſo an dieſen guten, auf wachſendem gegenſeitigem in den Sieg 5⁵⁵.7 689.3 der Ausfuhr mit 35,2 v. H. beteiligt. Die anderen Großmächte bleiben dahinter Verſtehen beruhenden Ungehorſam Ungarn verkaufte für 589 Mill. Pen ö Wa⸗ wieder ſtark zurück. Wohl haben Frankreich wird ſich auch in der Zukunft nichts ändern. Sie i ren ins Ausland, davon 24,1 v. H. mich eutſch⸗ und England immer dieſe Staaten ihres ſind organiſch gewachſen und haben ſich für 4 3— als Lieferant land und 16,9 v. H. nach Oeſterreich. Groß⸗ Schutzes verſichert, aber ſie haben ihnen beide Teile gleich nützlich erwieſen. europas Bennne uUum ſich ein Bild von der Bedeutung dieſer We len zu machen, hat man ſie einmal zur Ge⸗ 4 umtausfuhr Oeſterreichs und Deutſchlands und 44 rſal 3 zum anderen zur Einfuhr des jeweiligen ſüd⸗ m a 3 f fruchtba bſteuropäiſchen Landes in Beziehung zu ſetzen. 77 r Deutſchland hatte———*—*— 5 1 er die Feuer 509 Mrd. RM. Die 555,7 Mill.„ die na 171 n norz deagn ee Fene nen Der steirische Erzberg und das alte, romantische Bergmannsstädtohen Eisene iſt es, den aus. Oeſterreich h 937 ein ſamtaus⸗ 4 5 ien 40 im nicht nu fuhr von 810 Mill. RM. Hiervon gingen 16 Die Bedeutung, die die ſteiriſchen Eiſenerz⸗ Gegen Abend ſendet die Sonne ihre letzten 1913 wurden ſchon 7000 bis 3000 Arbeiter, alſo 3 vorkommen für die geſamte deutſche Eiſenver⸗ Strahlen über die ſchneebedeckten Nachbarn und doppelt ſoviel wie zur Schuſchniggzeit, beſchäf⸗ 9. ſorgung haben, iſt beim Beſuch, den Hermann läßt den Berg aufglühen, er„blutet“. Seit dem tigt. geſamt im Jahre 1937 für 689,3 Mill. RM* 4 Raren nach Südoſteuropa geliefert, das ſind Göring dem Erzberg, ſowie den Hüttenwerken achten Jahrhundert wird hier Erz gegraben. wart 55 H. der großdeutſchen Geſamtausfuhr. in Donawitz abgeſtattet und durch die Erklä⸗ Zwei Ortſchaften waren ſeit dieſer Jeit am Klle zwei Stunden wird geſprengt wier—— alſo rund ein Zehntel un⸗ rungen, die er bei dieſer Gelegenheit abgah, Bergbau beteiligt: Vordernberg und Innern⸗ Seit das Erz im Tagebau abgetragen wird uchhorn, Be 33— Südoſteuropa gehen, wenn entſchieden betont worden. Der Erzabbau ſoll berg, das heutige Eiſenerz, wo Hermann Gö⸗ ſcheint monat i 3 hat der Berg auch ſeinen Wald werloren und eljährlich RM. man annimmt, daß die alten Geſchäftsbezie⸗ vervielfacht werden, in Donawitz ſollen weitere ring weilte. Die Kuppe des Berges war den die braune Farbe angenommen. Der Spateiſen⸗ „ Hloi abr ochöfen errichtet werden. Außerdem ſoll in Vorderbergern zum Abbau zugeteilt, der un⸗ flei beft uhr. Kottbuß nn 2 ein Hochofenwerk gebaut werden, lere Teil unterhalb der„Ebenhbhe“ den Eiſen⸗ kem, aus den der 3 beſtoht, orydiert durch ſcheinlich werden ſie ſich aber je länger je mehr bön⸗ den Sauerſtoff der Luft und des Waſſers zu e, K, rdichten und verbeffern, weil der Vor den Arbeitern des Hütenwerks Donawitz erzern. Die Vordernberger ſchmolzen ihr Erz Brauneiſenſtein. In 60„Etagen“, die ſich trep⸗ hrift„Deut⸗ 1 d der ſüdoſteuropäiſchen Länder im verkündeten Hermann Göring in einer An⸗ in Vordernberg und ſchickten das Ro eiſen nach penartig um den Hang ves faſt ganz freiſtehen⸗ mit einem 55 3 aber doch deutlich ſichtbaren ſprache, daß die Werke der Alpinen Montange⸗ Leoben ſüdlich des Erzbergs. Die Eiſen⸗ den Berges bis zur Kuppe hinaufziehen, geht . Es folgen Ries iſt. Aber ſchon unter den be⸗ fellſchaft von den„Reichswerken Her- erzer verſchmolzen es in Eifenerz und ſchickten der Abbau des braunen Geſteins vor ſich. Das „„e 1* 3 hältniſſen wird' Großdeutſchland mann Göring“ übernommen würden. Es es nach Steyr, nördlich des Berges. Leoben Geſtein iſt fehr hart, es kann alſo nich eiwa griechiſchet 4 2 in der Einfuhrſtatiſtik Südoſt⸗ iſt bekannt, daß die mefelchn des Aktienkapitals und Steyr waren lange Zeit hindurch die ein⸗ wie die Kohle einfach mit der Hacke gelöſt wer⸗ von Erich ieferan 440 iel die der Alpinen Montangeſellſchaft von 40 Millio⸗ zigen Stapelplätze, von wo die„Hammerher⸗ m.** S ö0 kopas eine ganz andere Rolle ſpielen als die**—* den. Es wird durch Sprengungen gelöſt. Alle thiſche Wür⸗*. ten Länder es vorher taten nen RM bisher bei den Vereinigten Stahlwer⸗ ren“ das Roheiſen abholten und in den vielen zwei Stunden wird geſprengt. Hammerſchläge is von Lina eeamen Vänder ken lag. Von dieſen dürfte ſie jetzt auf die mit Waſſer betriebenen Hämmern, die es über⸗ goſlawien hatte 1937 eine Einfuhr f 11 + auf ein Blech geben die Warnungszeichen. Die Walter vo goſra Ute Deutſch⸗ Reichswerke Hermann Göring übergehen. Au⸗ all in den Tälern gab, zu Senſen, Pflugſcha⸗ Belegſchaft lennt dieſe Zeichen und kriecht in Fiesko iſt%, Mrd., Dinar. Davon ſtellte Deutſch⸗ ßer dem Erzberg und dem Hüttenwert Dong. ren und landwirtſchaftlichen Geräten verarbei⸗ die Wanz 3 15 allein 32,4 v. H. und Oeſterreich 103 v. H. pu anhendeng hnnnn ie„Schußfluchten“. Von dort kann man dann zönen reife dallein 32, v. H. und O 27 v witz werden damit vor allem die ſteiriſchen ten. Im 17.—— wurde der Erzberg: ühberall am Berghang auf den Etagen den Rauch Eine ane wurden alſo nicht weniger als 2,7 v. H. Werke Zeltweg, Kindberg und Reagzuß zu den bau von zwei großen Geſellſchaften ausgeübt, der kleinen Aunzenſeuerchen aufekgen und fort her Zeit de er Auslandskänfe Jugoſlawiens in Groß⸗ Reichszderken ſtoßen. Sie ſtellen Walzwerker⸗ von der„Innernberger Hauptgewerbſchaft“ in kriechen fehen. Ipgendwo kommt es zuerſt zum der Auffat deutſchland gedeckt. zeugniſſe, Federn und Eiſenbahnmaterial her. Eiſenerz und der„Radmeiſter⸗Kommunität“ in Zünden und Knallen, die Berge ringsum hallen n 5 45 AUngarn hatte im letzten Jahre eine Ein⸗ Vordernberg. Der Staat blieb aber Eigentümer ſwider. Plötzlich platzt und kracht es dann auf fred Hein, r von 476 Mill. Pengö. Davon entfielen Die Geſchichte des Berges des Erzvorlommens, und die Geſellſchaften oſt keſen 32 v. H. auf Deutſchland und 18,0 w. H. auf Das Intereſſe, dem der ſteieriſche Erzberg mußten erhebliche Steuern an ihn zahlen. Im Nach zehn Minuten iſt alles vorüber, die Knap⸗ e Kunſt, der Heſterreich. Großdeutſchland lieferte Ungarn heute in der deutſchen Oeffentlichkeit begeg⸗ Dreißigjährigen Krieg wurden die beiden Ge⸗ Mach— 1 deſterre 0 heute in der de m ſen. geg pen kommen wieder aus den Verſtecken hervor er auszeich, ſo 1537 rund 44½ v. H. ſeiner ausländiſchen net, iſt geſchichtlich wie geologifch in gleicher fellſchaften ſelbſtändig. Das 19. Jahrhundert die Arbeit beginnt. Die Geſteins blöcke, die die Stifters und aren. Hier kann ſich im Laufe der Zeit des: Weiſe gerechtfertigt. Der Volksmund nennt brachte eine völlige Umſtellung der bergbau⸗ Schüſſe gelöft haben, werden zerkleinert und ermann von alb eine gewiſſe ergeben, weil den Erzberg den„blutenden“ Berg. Wenn der lichen Methoden. Bis dahin wurde noch im forkiert, das taube Geſtein wird vom Erz ge⸗ ſfantes und ungarn in Oeſterreich viel Holz kaufte, Groß⸗ Alpenwanderer von den Niederen Tauern zum Stollenbau gefördert, jetzt ging man zum Ta⸗ frennt und das Erz dann mit der Bahn zu Tal von Zenge, deutſchland aber immer noch einen Einfuhr⸗ Hochſchwab vordringt, ſieht er den Berg plötz⸗ ebau über. 1881 übernahm die öſterreichiſche in die Hochöfen von Donawitz befördert. inrichs von bedarf haben wird und Ungarn deshalb all⸗ lich in brauner Farbe inmitten feiner grünen Alpine Montangeſellſchaft den ganzen Berg, Das Enz des Emberges iſt fehr hochwertig. räge Zitate, lich ſeine Käufe auf andere Holzlieferlän⸗ oder im Winter weißen Umgebung vor ſich. der Bergbau nahm einen großen Aufſchwung. Sein Eiſengehalt geht bis zu 55 v.., im Mit⸗ immer auz⸗ der verlagern dürſte. iel liegt er bei etwa 40 v. G. Außerdein enthält eitere Inhalt Bulgarien führte 1937 für 4,9 Mrd. Lewa es einen hohen Hundertſatz von Mangan, dem Heftes, deſ⸗ Seß 36 5 Vrofbeutſchlend für uns ebenfalls ſehr wichtigen Metall. Der R p.., Oeſterreich 3,4 v. H. an 4 + 44 Uumfang der Erzmengen, die hier vorhanden Benar f Kelſe, V. palnpie dinfhr auchoinien DRP an emeldet 2S. Heschut2 fenrihet Es h mi abe hirnen Fon⸗ Verlag macht M dieſem Verhältnis dürfte ſich auch in Zu⸗ 5) 1 79* nen Klche Es iſt nicht allein der Erzbe behefte koß unft nichts ändern. der Erz trägt, um ihn herum befinden ich Der deutſche Anteil an der rumäniſchen Eine Klarstellung Über diese oft zur lrrefllhrung mißbrauchten Bezeichnungen noch eine Anzahl kleinerer Vorkommen, die — fuhr iſt in den letzten Jahren ſtändig ge⸗ ebenfalls abgebaut werden können. Auch die heiraten, der gen. Er betrug 1937 ſchon 29,5 v. H. Auch dem Februar⸗ĩHeft 1938 des Mitteilungsblattes des wenn durch die Verwendung des Zuſatzes„ORp an⸗. nicht abgebauten weniger reichen Erze ihre Muten der Anteil Oeſterreichs war mit 10, v. H. groß. Werberates der deutſchen Wirtſchaft,„Wirtſchafts⸗ gemeldet, dieſe verbreiteten falſchen Vorſtelungen zu: dürften in Zukunft ohne größere Schwierigkei⸗ Nönigin Vic⸗ Großdeutſchland ſtellte damit 40,1 v. H. der ru⸗ 35„ gunſten des werbungstreibenden Unternehmens ausge⸗ ten verwendungsfähig ſein, unſere modernen Valer lann mäniſchen Einfuhr. 4 Sameeee nutzt werden. können ihren Mangel 9 du n e⸗ 3 3 3 s er die Zzu. Bei Griechenland iſt der Anteil Groß⸗ 18.n„Die gleichen Grundſätze gelten im ubrigen auch fur beſeftigen. Die Alpine Montan⸗ m ruſſiſchen deutſchlands geringer. Er beträgt 29, v. H. richte wie auch durch den Vea„i die Bezeichnung„DRGMangemeldet'“. geſellſchaft förderte im letzten Jahre hier randers III. nvon entfielen 27,1 v. H. auf Deutſchland und ſchaſt die Bezeichnungen„DRch..“ und„DRcPh. ang. Abſchliehend ſei auch augemein darauf hingewieſen. und, auf dem ihr ebenfalls gehörigen Hütten⸗ Sohnes* i bezie⸗ als Hinweis auf eine Patentanmeldung nicht zuge⸗ werk in Kärnten insgeſamt 1,8 Millionen Ton⸗ ines Sohnes 5 v. H. auf Oeſterreich. Die Handelsbezie daß die Worte„geſetzlich geſchützt“ vielſach in veren Krank⸗ ungen zwiſchen Griechenland und Oeſterreich laſſen worden, da die Abkürzungen„.“ und„ang.“ einem Zufammenhange gebraucht werden, der zu Irr⸗ nen, täglich alſo etwa 6000 Tonnen. ſeinen Tod garen immer ſehr loſe und wenig bedeutend. häuſig überleſen, mißverſtanden oder auch gar als tümern Anlaß gibt. erwecken nämlich 3—4— 4 wird der öſterreichiſchen Exportwirtſchaft„angenommen“ ausgelegt wurden. Darüber hinaus————————————————— Die Bergmannsſtadt Eiſenerz s Ernſt von zugute kommen, daß ſich die Handelsbeziehun⸗ is herausgeſtent, auch die Hebrauchsmuſterſchut genietze. De en às Ernſt von zugute k hat ſich jedoch das Bedürfnis herausgeſtellt, auch ſich allein nicht dazu benutzt werden, um kenntlich zu Der alte Markt Eiſenerz iſt eine echte, it der Prin. dem alten Reiche und Griechen. Verwendung der Vezeichnung„DRch angemeldet⸗ in machen, daß lediglich ein Warenzeichen faſt romantiſche„Bergmannsſtadt“, mit wink⸗ rg⸗Gotha in land in den letzten Jahren ſehr gut entwickelt der Werbung zu unterſagen. Es iſt alſo künftig ſichun beſtehe. Sol zu Werbezwecken darauf hinge⸗ ligen Gaſſen und“ kleinen grauen Häuſern, die rtreter ſeine en und ſich der Umfang der Geſchäfte in 4 wieſen werden, daß das Warenzeichen auch eingetragen viel 3 alten Hamme 33 ich der ruf⸗ ünf Jahren faſt verdreifachte. nicht zuläſſig, dieſen oder einen gleichbedeutenden Zu⸗ jei, ſo genügen blerzu nicht alein die Worte„geſet⸗ 3 fach 3 a T und Schmie⸗ il 1894). Un⸗ Der Anteil Großdeutſchlands an der Einfuhr ſab, z. B.„Duch angem.“, in der Werdung zu be⸗ 8 gengeicen—— der Fhigeraenz* Mirn ſhtein elker famiedee gedren Brün. chzei b 355 5„Warenzeichen geſetzlich ge oder„eingetragene 5 1130 4 n ſenſch ahe der deutſchen Patentgeſetzgebung iſt es nämlich Warenzeichen“ zu ſagen, oder die Tatſache, daß das nen mit einem in Erz gegoſſenen Knappen in * Kaiſers olgendermaßen(in v..): verbältnismäßig leicht, eine Patentanmel⸗ Warenzeichen in die Warenzeichenrolle auſgenommen alter Tracht. Die Bergleute tragen dieſe Tracht Feo⸗ Jugoſlawien dung zu bewirten. Ein großer Teil der beim Patent⸗ iſt, auf andere Weiſe deutlich und klar zum Ausdruck noch heute bei feſtlichen Umzügen, den langen übergetreten Ungarn 44 amt eingehenden Meldungen——— 11 zu bringen. gübk⸗—43——* 4 gari atenterteilung. Bisher beſtand die Möglichkeit, in de rühmten ermfe un ie achtmütze. 4. November 4—— Zeit zwiſchen Patentanmeldung und Ablehnung auf Am Fuße' des Erzberges, der ſich—— ein i lan die Tatſache der Anmeldung hinzuweiſen. Dies geſchah ſtheln-Malnlsche Abendbörse reund des Dorfes traulich i— Griechenland F Dorfes traulich in den Ort hinein en— aser 50 i in der——.— ſchiebt, liegt das alte Kirchenkaſtell. Geht man Streben emgegenüber hab die andere Broß⸗ hauptſächlich zu dem eck, um den Eindruck zu er⸗*** lichten ihrer michte als Lieferanten nur eine ſehr———— 0 1 40———— 4 Efflene, die küll hen im Volke nie manchmal ſo gut wie gar keine Bedeutung. Ware um etwas ganz Beſonderes oder Neues. n der Abendbörſe ergaben nur geringe Ge⸗ 43 zwei. e, di ch ſelbſt al ag abde Aufſtellung über den Der Verbraucher gibt im allgemeinen einem paten⸗ ſchäftsmöglichteiten, da der Ordereingang der Kund⸗ Schießſcharten einen wenig Ruſſen ebe nteil an der Einfuhr der einzelnen ſüdoſt⸗ tierten Erzeugnis den Vorzug vor anderen gleichwer. ſchaft ſchwach blieb und andererſetts die Zurnckhaltung 4. indruck machen. Die Kirche umgibt liſchen Länder in v..: tigen Waren, da ihm der Patentſchutz eine Ge⸗ beſtand. Teilweiſe leicht beſeſtigt waren verſchiedene ein Wehrgang, von dem einſt die Knappen die ), beih ropäiſchen Länder Sor währ dafür zu bieten ſcheint, daß dieſes Erzeugnis lortbeſtand. Teilweiſe leicht befeſtigt waren verſchiedene Türken abwehrten. So retteten ſie mit Schwert in unheilpo Frankreich England Italien USA gegenüber nichtpatentierten Waren beſtimmte Vorzüge Maſchinenwerte, ſo Demag mit 156, Adlerwerte mit und Gebet das Tal von den wilden Horden. e 1 ugoſlawien 1 7,8 8,2 aufweiſt. Dieſe Vorſtellungen werden auch wierfach von 124½, und zwar ½ Prozent, während Mönus in Von— aus hat man auch einen Blick in die flichkeit alf nharn 93 angemeldel“ bezeichneien Waren, insbeſondere“ ſoge. arözeren Benagen mu 135(13½ geſucht wurden. drei herrlichen Alpenkäler. Es hat im Laufe Hier wurden nannte„Meuheiten“ oder Verlaufsſchlager⸗, Vertreker An den übrigen Martigebieten erfolaten die Notie- der Jahre auch als Winterſportplatz ſteigende der verant⸗ oder Händler ſuchen. Der Allgemeinheit iſt regelmäßig rungen vorwiegend nominell, bei nur kleinſten Ver⸗ Beliebtheit gewonnen, weil der Schnee lange ert Menſchen—8 933 1 E la d nicht bekannt, daß die Anmeldung beim Patentamt als änderungen. Etwa ½¼ Prozent unter dem Berliner liegen bleibt. Die hier niedergehenden Schnee⸗ e halbe Mil⸗ eunsg haben alſo, nur England ſoiche noch u iihs Erzenruſes en mor Echluh veſtand Kaufintereſſe. Von Bantaknen wurden maſſen ſind manchmal ſo groß, daß ſowohl von d über T Atalien, England beſonders in Rumänien Patentfähigteit des Erzeugniſſes beſagt. In zahlreichen Effettenbant bei unverändert 92½ etwas lebhaſter um⸗ Norden wie von Süden lageweiſe kein Eifen⸗ Griechenland, Italien beſonders in Un⸗ Fälen erweiſt ſich 6 15 3 ch 4 +* r ff 5 nk be etw⸗ bahnverkehr mögli iſt. Dann vollzieht ſich der im Gedüch und Jugoſlawien. geſetzt. Verkehr mit der Außenwelt nur auf Schiern. 5 Am Rentenmarkt hielt die Geſchäftsſtile in vollem öri deutſchland als Kunde Südoſteuropas Die Annahme, daß, nachdem die Sache ſchon bis zur umfange an. Kleine Abſchluſſe——2 0 in der Kom⸗ Auch G 5 ring mußte on der 3 3 Anmeldung beim Patentamt gediehen iſt, mit Sicher⸗ ackeher 0 Rord 4 che Bedeutung hat Großdeutſchland nun heit auch eine Eintragung erwartet werden könne, iſt munalumſchuldungsanleihe zu 96,35(96,40), Farben⸗ die om orden her ommende Strecke durch ing fol e Ausfuhr dieſer Länder? Insgeſamt alſo falſch. Es bedeutet deshalb eine Irreführung, bonds blieben mit 130/ gefragt. Schneemaſſen unpaſſierbar geworden war. de einen Umweg machen und' Eiſenerz von Süden her erreichen, weil „hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel mittwoch, 15, April 193 Die Känpfe der Meiiier um die„Vikloria“ gehen weüer Sechs Gruppenendſpiele finden am Karfreitag und vier am Oſtermonkag ſtalt Aus verſchiedenen Gründen war es dem Fa amt Fußball diesmal nicht möglich, die Olter⸗ feiertage frei von Meiſterſchaftsſpielen zu laſ⸗ ſen. Die Endkämpfe um die Deutſche Meiſter⸗ ſchaft werden am Karfreitag mit ſechs Gruppen⸗ Endſpielen fortgeſetzt, denen am Oſtermontag vier weitere folgen werden. Nur ſo iſt es mög⸗ lich, die Kämpfe rechtzeitig unter Dach und Fach zu bringen und darüber hinaus auch noch mit ganzen Kräften an die übrigen großen Auf⸗ at die unſeren Fußballern in den nächſten Vochen harren, heranzugehen. Der Spielplan für die Oſterſpiele lautet wie folgt: Karfreitag: Gruppe 1: orck Inſterburg— Hamburger SV Stettiner SC— Eintracht Frankfurt Gruppe 2: SV 05 Deſſau— FC Schalke 04 Gruppe 3: BC Hartha— Fortuna Düſſeldorf VfR Gleiwitz— VfB Stuttgart 4 34 4: FC Hanau 93— Alemannia Aachen Oſtermontag: Gruppe 1: Stettiner SC— Hamburger SV Gruppe 2: Schalke 044— VfR Mannheim Gruppe 4: Alemannia Aachen— 1. FC Nürnberg FC Hanau 93— Hannover 96. Wieder Eintracht und hS0 Die Höhepunkte der Gaugruppe 1, nämlich die beiden Spiele b Eintracht Frankfurt und Hamburger SP, ſpart man ich bis ganz zum Schluß auf. Die Eintracht, die in Inſterburg einen überzeugenden Sieg landete, fährt dies⸗ mal nach Stettin und müßte hier normalerweiſe auch den Pommernmeiſter klar bezwingen kön⸗ nen. Die Kampfkraft des SSC belam allerdings ſchon der HSV zu ſpüren und ſo wird der Süd⸗ weſtmeiſter ſchon hundertprozentig bei der Sache ſein müſſen, wenn er nicht eine Ueberraſchung erleben will. Der andere fabg der Hamburger SV. trifft Norck Inſterburg auf neutralem Gelände in Königsberg, was zweifellos die Aufgabe des Nordmarkmeiſters etwas erleichtert. Inſterbur wird um ein gutes Ergebnis bemüht ſein müſ⸗ ſen. Auf der Rückreiſe erledigt der HSV bereits ſein Rückſpiel gegen den Stettiner SC. Im Vor⸗ kampf Wa er mit Mühe und Not ein:0, was Veranlaſſung zu einem vollen Kräfteeinſatz in Stettin ſein ſollte. Zwei Schalker Siege? Wenn nicht alles trügt, wird der Deutſche Meiſter Schalke 94, der bisher lediglich ſein Vor⸗ ſpiel gegen den Berliner SV 92 beſtritt und hier bekanntlich nur ein Unentſchieden ſchaffte, am Abend des Oſtermontags an der Spitze der Gau⸗ gruppe 2 zu finden ſein. Der BSV 92, der ſeine Vorſpiele bereits erledigt hat und mit:2 Punk⸗ ten den erſten Platz hält, iſt ſpielfrei, während Schalke zweimal in Aktion tritt, alſo die Chance hat, vier Punkte zu gewinnen. Am Karfreitag treten die„Knappen“ zunächſt in Halle gegen Deſſau 05 und dann am Oſtermontag zu Hauſe gegen Badens Meiſter Vf RMannheim an. Deſſau wird auf neutralem Platz dem verwir⸗ renden Zuſammenſpiel des Meiſters weniger widerſtehen können, wie der Vfn Mannheim, der trotz ſeiner Berliner Niederlage noch ſehr zu beachten iſt. Fortuna weiterhin ungefährdet In der Gaugruppe 3 finden beide Spiele be⸗ reits am Karfreita, Der Niederrhein⸗ meiſter Fortung Düſſeldorf führt— Punkt⸗ verluſt(und ohne Gegentor!) die Tabelle an und es iſt nicht anzunehmen, daß er ſich gegen den Sachſenmeiſter BC Hartha einen Fehltritt leiſtet. Fortung wird, zumal auf neutralem Platz in Chemnitz geſpielt wird, einen weiteren Sieg buchen und hat darüber hinaus den Ehr⸗ geiz, auch weiterhin ohne Verluſttor zu bleiben. Vorwärts⸗Raſenſport Gleiwitz und VfB Stutt⸗ gart tragen bereits ihr Rückſpiel aus. Diesmal iſt der Schleſienmeiſter Gaſtgeber und er hat natürlich das Beſtreben, die hohe Vorſpiel⸗ niederlage(:), die er in Stuttgart unter für ihn ungünſtigen Umſtänden bezog, wettzu⸗ machen. Man darf einen ziemlich ausgegliche⸗ nen Kampf erwarten, in dem der VfB beſtimmt eine gute Rolle ſpielen wird. Hannover und„Club“ haben es ſchwer Hannover 96 und 1. FC Nürnberg, die beiden Favoriten der Gaugruppe 4, ſtehen vor recht ſchweren Aufgaben, wobei allerdings für den Niederſachſenmeiſter inſofern eine beſteht, als er zum Rückſpiel gegen Hanau 9. nicht auf des Gegners Pla muß, ſondern im neutralen Kaſſel ſpielen darf. In Hanau hätte, zumal nach dem:1 im Vorſpiel, der Heſſen⸗ meiſter eine weſentlich ſchärfere Klinge geſchla⸗ gen und vielleicht die 96er zu fib gebracht. Ob das auch in Kaſſel gelingt, bleibt abzuwarten, zumal Hanau ſchon am Karfreitag gegen Aachen anzutreien hat und ſich in dieſem Treffen auch nichts ſchenken kann. Der 1. FC Nürnberg muß 3 Rückſpiel gegen Alemannia nach Aachen. er wird mit der Kampfkraft der Rheinländer ſehr ſtark rechnen und beſſere Stürmerleiſtungen zeigen müſſen als in Hannover! Doy verun beim vadinchen Handbal⸗meiſter Wie ſchon kurz berichtet, wird am Karfreitag die beſtbekannte Handballelf DBV Berlin dem SV Waldhof auf deſſen Platze an den Schieß⸗ ſtänden zu einem Freundſchaftsſpiel gegen⸗ übertreten. „Die Elf des DBV Berlin hat in der dies⸗ jährigen Spielzeit ihren Titel zwar nicht wie⸗ der gewinnen können und mußte dem PSV Berlin mit nur einem Punkt Rückſtand den Vorrang laſſen. Durch das gegen Polizei Berlin erzieltk Unentſchieden mit:7 wurde der Titel verloren. Die Berliner, die mit folgender Mannſchaft gegen Waldhof antreten Tolle Nawatzki Zillmann Schön Fallk Albrecht Paulus Pörner Herrmann Lücke Pfitzner haben in Herrmann ihren bekannteſten Spieler, der bis jetzt an insgeſamt 10 Länder⸗ ſpielen der deutſchen Nationalmannſchaft teil⸗ genommen hat. Außerdem war Herrmann Bmal in der Gaumannſchaft von Brandenburg geſtanden. Ebenſo iſt Pörner, Teilnehmer an dem Hallen⸗Länderkampf in Göteborg gegen Schweden, einer der erfolgreichſten Spieler Ber⸗ lins. Weitere Gauſpieler finden wir in dem Linksaußen Lücke und dem Rechtsaußen Paulus. Einen weiteren Nationalſpieler finden wir in Nawatzki. Die übrigen Spieler fügen ſich in den Rahmen des Ganzen ſehr gut ein. Der vierfache Badiſche Meiſter tritt mit fol⸗ gender Elf an: Trippmacher Müler Schmidt Henninger Kritter Rutſchmann Zimmermann I. Heiſeck Spengler Herzog Kemeter(Lang) Es iſt mit einem ſehr ſpannenden und rit⸗ terlichen Kampf zu rechnen, der in Kehl(VfR einen ausgezeichneten Leiter haben wird. Ostpreußens Pierde gewannen den Preis des Führers Am Schlußtag des Berliner Reitturniers gewann Ostpreußen den zum ersten Male ausgeschrie- benen Mannschaftspreis der deutschen Zuchtgebiete. Unser Bild: Sturmbannführer Wolff, Stell- vertreter des Leiters der Obersten Behörde für den Pferdesport, überreicht der Mannschaft den Preis. Von links:-Hauptsturmführer Temme auf„Tasso“, Spillner auf„Fortunatus“, Frick auf„Kampfer“,-Standartenführer Fegelein auf„Schorsch“ Die Veckarauer empfangen Kaſel 05 Sransbniche Hockevgäte in Manneim TB Germania ſpielt am Gründonnerstag gegen Gngers Bekanntlich weilte die Hockeyabteilung des TB Germania Mannheim über die Jahres⸗ wende in Frankreich, wo ſie an Silveſter und Neujahr auch Gaſt der Hockeyſpieler von Angers war. Nun ſtatten der Sporting⸗Club de lOueſt Angers und Stella Sports Angers ihren Gegenbeſuch ab. Bereits am Mittwoch⸗ mittag treffen die Gäſte mit ihrem Omnibus in Mannheim ein. Am Nachmittag, um 16 Uhr, werden die zweiten Mannſchaften von TV Germania und SCoO Angers an den Rennwie⸗ ſen die Spiele eröffnen, die dann am Gründon⸗ nerstag mit den Begegnungen der erſten Frauen⸗ und Männermannſchaften ihre Fort⸗ ſetzung finden. Am Mittwochabend findet im Mannheimer 14 der Empfang der Gäſte durch die Vereinsführung ſtatt. Am Vormittag des Gründonnerstag iſt eine Fahrt über die Reichs⸗ autobahn nach dem nahegelegenen Heidelberg geplant. Die Hauptſpiele ſind auf den Nach⸗ mittag feſtgelegt. Um 15.30 Uhr ſpielen die Frauen von Germania gegen Stella Sports und um 16.45 Uhr die Männer gegen SCO Angers. Die Germaniafrauen müſſen ſich ſchon an⸗ ſtrengen, wenn ſie die:0⸗Niederlage, die ſie damals in ſchwacher Aufſtellung hinnehmen mußten, wettmachen wollen. Auch das Män⸗ nerſpiel litt ebenſo wie das der Frauen unter äußerſt ungünſtigen Platzverhältniſſen. Das Spielfeld in Angers war durch plötzliches Tau⸗ wetter grundlos geworden, ſo daß ſich nie ein reguläres Hockeyſpiel entwickeln konnte. Trotz leichter Ueberlegenheit der Germaniaelf endete der mit höchſtem Einſatz durchgeführte Kampf erechterweiſe:2. Auf dem ebenen einwand⸗ reien Aſchenplatz des TB Germania wird dann die wahre Spielſtärke der Mannſchaften zur Geltung kommen. Leider kann Germania an dieſem bedeutungsvollen Tag nicht auf ſeine komplette erſte Mannſchaft zurückgreifen, da nahezu die Hälfte der Spieler durch Abweſen⸗ heit nicht zur Verfügung ſteht. „Durch freundliches Entgegenkommen des ba⸗ diſchen Meiſters VfR ſoll es jedoch ermöglicht werden, die Lücken der Mannſchaft auszufüllen. Am Abend desſelben Tages noch werden die Franzoſen unſere Stadt wieder verlaſſen und ſich nach Bad Kreuznach begeben, wo ſie am Oſterturnier, wie alljährlich, teilnehmen. Der Empfang und die Aufnahme der Gäſte ſind ſorgfältig vorbereitet. Wir hoffen, den fran⸗ zöſiſchen Sportlern, die uns an Neujahr über⸗ aus und herzlich empfangen hat⸗ ten, das gleiche bieten zu können, und freuen uns auf das Wiederſehen in Mannheim.—5— Weltbild(M) Dr. Friedrich Rainer DRoe⸗Gauführer im Gau 17 Die ſportliche Laufbahn Dr. Rainers begann ſeit dem ſiebenten Lebensjahr im Turnverein Sankt Veit bei Klagenfurt. Alle Stufen und Abteilungen wurden durchſchritten, bis er mit 17 Jahren ſchon ein Amt in der Gauvertretung des Turngaues beſaß. Von Anfang an war Du Rainer ein Verfechter der allſeitigen Leibes⸗ übungen. Und da er ſelbſt durch ſportliche Lein ſtungen für dieſe ſeine Anſicht eintrat, er war ein guter Kurzſtreckenläufer, Staffelläufer, auter Geräteturner, der ſich in Kärnten einen erſten Gauſieg holte, dazu Schiläufer, Wal und Schwimmer, Handball⸗ und Fußballſpieler, v mochte Dr. Rainer die Jugend zu überzeug Nach einer Unterbrechung durch das juriſtif Studium gingen 1927 durch Dr. Rainer Kärnten die neuen Formen der Leibesübungen aus. Er war der Begründer der Lagerbewegung als der notwendigen Erziehungsform. Er hak die Wehrturnerei begründet und die Bewegung ausgebaut. Auf ſeine Initiative durch Grün⸗ dung des Vereins„Kärntner Grenzland“ wurde der turneriſchen Führerausbildung in Oeſter reich wurde. 1932 bis 1934 war die Zeit dez Kampfes um die Führung. In Kärnten erhiel Rainer das Amt des Gauturnwartes, 1931 ſie⸗ delte er nach Klagenfurt, wo er auch Vereins⸗ dietwart war. Von 1933 bis zum Juli 1934 war der heutige Führer der öſterreichiſchen Bewe⸗ gung der Leibesübungen Gauturnwart, Beneralberſammiuna des Union lubs Unter ſtarker Anteilnahme der Mitgliider hielt der Union⸗Klub unter Leitung ſeines Prä⸗ ſidenten, Botſchafter von Papen, die fällige Generalverſammlung ab. Der Präſident ga in ſeinem Bericht ein erfreuliches Bild über die ſportliche Aufwärtsentwicklung im verfloſſenen Jahre. Den Höhepunkt habe zweifellos der au für 1938 wieder ausgeſchriebene Große Prei der Reichshauptſtadt gebildet. Die Fördermg des Klubs durch die höchſten Stellen des Stag⸗ tes werde durch die Neuſtiftung eines Ehren⸗ preiſes durch den Führer für das Silberne Pferd“ beſonders unterſtrichen. Der Finanzbe⸗ richt ergab ein nicht ganz ſo erfreuliches Bild und entſprach trotz des günſtigen Rennjahrez ehegten Erwartungen. 4 Botſchafter von Papen wies nach ſeiner Wie derwahl zum Präſidenten noch in einigen kla⸗ ren Sätzen auf die Aufgaben des Union⸗Klubzg hin und gab die Verſicherung ab, daß der Kluh auch weiterhin ſich mit allen ſeinen Mitteln und Möglichkeiten für das Aufbauwerk unſeres Führers einſetzen werde. Die gute Heſſenmannſchaft gibt am Karfreitag ihre Karte ab Der VfL Mannheim⸗Neckarau, der ſich in der Rückrunde der Meiſterſchaftsſpiele im Gau Baden in eine hervorragende Form hinein⸗ geſpielt und durch ausgezeichnete Leiſtungen unter Beweis geſtellt hat, empfängt am Kar⸗ freitag zum Freundſchaftstreffen einen ſpiel⸗ ſtarken Gegner: den Kaſſeler Sportealub 0 3, der monatelang wie der heſſiſche Gaumeiſter ausſah, ſozuſagen im Ziel aber dann doch noch vom Altmeiſter Hanau 93 abgefangen wurde,— tragiſcher Weiſe nur deshalb, weil die Ver⸗ wandlung eines Elfmeters mißlang, der genügt hätte, um den ehrgeizigen SC 03 Kaſſel Gau⸗ meiſter werden zu laſfen Der SCoz iſt wohl der aufſtrebendſte Verein im ganzen Gau Heſſen. Er gehört der Gauliga ſeit deren Beſtehen an und war im erſten Jahre 1933—34— Fünfter, im zweiten Jahr Vier⸗ ter, im dritten Jahr Dritter, im vierten 3 Zweiter,— man ſieht, die von Jahr zu Jahr anwachſende Tüchtigkeit des Vereins, der in dieſem Jahre die 35. Wiederkehr ſeines Grün⸗ dungstages feiert, wird durch ſtändig geſteigerte Leiſtungen eindrucksvoll unterſtrichen! Alle Spieler der Mannſchaft mit Ausnahme des jugendlichen Rechtsaußen haben ſchon in der Kaſſeler Städtemannſchaft mitgewirkt, und nicht weniger als ſechs Spieler zählen zur Gauelf Heſſens. Drei Spieler des SC03 Kaſſel ſtanden in der heſſiſchen Gaumannſchaft, die nach dem Olympiſchen Fußballturnier den Olympiaſiege Italien in Kaſſel:1 beſiegte, und vier Spiele wirkten in der Gauelf mit, die im vorigen Fahr in Metz gegen Lothringen erfolgreich abſchnitt Die bekannteſten Spieler des SC 03 ſind der Verteidiger Engelhardt, der Halbrechte Markert, der 18mal und der Linksauße Kleim, der 21mal in Heſſens Gauelf ſpielt Ueberhaupt bildet der Angriff das Paradeſtü der 03⸗Mannſchaft, denn auch der Halblinke Jordan und der Mittelſtürmer Bock ſind her⸗ vorragende Kräfte. Der Halbrechte Markert war im n Spieljahr Schützenkönig des Gaues. Mittelſtürmer Bock hat zuſammen mit dem Läufer Heß vor kurzem an einem Duisburger Herberger⸗Lehrgang teilgenommen. Der Kaſſeler Sportelub 03 wird in folgenn Aufſtellung antreten: Zieſſe Methe Heß Markert Engelhardt 4 Roßbach Jordan Horn Dörr Bock Kleim Gründonnerstag. 14. April 1938 ese, UfR-Sportplatz nachm. Mannheim, an der Käfertaler Straße internationales Fußbbollspiel: Mitropa-Gupsleger Karfreitag, 15. April 19 vorm. 11 Uhr Handbäll: Gaumelster 1987/28 ferentonkas Zudapest, Ulk Flum. 5 ttem Briefſt lefoniſchen V Nenä Abt. Sekretar Ludwigſtraſte ficen fſchaft ſof. euchl. A7.21 Gi625 Sauberes fiiden kochen kann. 5 Lohn gute ehandlg. 2ruruf 43475 Korreſpond Eiſenhö „ſelbſtünd. fimäte „Mai geſucht. . 125 rkdamm 4. * 4 Verbeiratu 1 9 ich für 1. 5 luchtig. ſolides Aleinmädchen icht unt. 18 Jah⸗ für Haushalt oder ſpäter + 36139“ hlandſtraſſe 3. ſiw⸗ Hplstin Dauerſtellung p fofork geſuchl. Fernruf 283 46. (3095“ L 4 25 Rennge für Samstagnachmitt. efücht.(3215“) laben. Für v. Haush. ig. 4 geſucht. 1 10 Lichtner, 4 lich 15 31. ken, für ſofort od. ie (19 7 V Unabhängige Hlls⸗ geſente die auch kochen., 3 d 4 dc. vorh ulemannſtr. 12 —48870 tte(19962V) . 0. niizin ober* mübchen ſofort'eſucht Fernruf 402 80. (18 191 V) Düfett ftänein ſowie ſolides Ferbierfräul. Bahnh.⸗ Wirtſch. liner u 17 ainers begann mn Turnverein 5 gute A 4475 4 Zuverl., ſelbſtänd. Lini uf 1. Mai er. 4. 307•) 285 67. e Stufen und n, bis er mit 10 an ig an war Di itigen Leibes ⸗ ſportliche Lei⸗ intrat, er war elläufer, auter n einen zergſteiger und allſpieler, ven zu überzeugen, das juriſtiſche dr. Rainer in aaerheen agerbewegung form. Er hal⸗ die Wengein durch Grün⸗ nzland wurde in Mittelpuntt ng. in Oeſter die Zeit dez kärnten erhielt irtes, 1931 ſie⸗ auch Vereins⸗ Juli 1934 war ziſchen Bewe⸗ urnwart, llon⸗ fllbz er Mitglikder ng ſeines Prä⸗ en, die fällige Präſident gab Bild über die m verfloſſenen ſellos der auc Große Preis die Förderung llen des Staa⸗ eines Ehren⸗ das„Silberne Der Finanzbe⸗ freuliches Bild 'n Rennjahrez ich ſeiner Wie⸗ in einigen kla⸗ 3 Union⸗Klubs „daß der Kluh ſeinen Mitteln zuwerk unſeres 4 en zur Gauel Kaſſel ſtanden die nach dem Olympiaſieger d vier 0 vorigen Ja reich abſchnſ 5C 03 ſind der der Halbrechte r Linksaußen Gauelf ſpielte⸗ as Paradeſtück der Halblinke Bock ſind her⸗ hte Markert Schützenkönig hat zuſammen m an einem teilgenommen. d in folgenden hardt Roßbach rdan Kleim 15. April v 1. 11 Uhr dböll: f egen n ngaft ſo, bg M7.21 3 1 kochen bdann fi„ ken, miein anruf 283 46. K5 Rengachn für 4 m 30215• 4 Für b. Paush. In. —— un. 12 Lu ofort Fernruf 402 80. Lerbierfränl. akenkreuzbanner“ Mittwoch, 13. April 1958 Offtene Stellein gudwigſtraße Grobeisen-Händler Korreſpondent für das S8 nge Eiſenhändler(Alter ltem Briefſtil und auter Ausdrucksweiſe lefoniſchen Verkehr wollen ſich wenden an: fenag Mtiengeselischaft Abt. Sekretariat, Ludwigshafen 55 44. ft Ffmii ahre) mi 9 083 V flan (3162“ Sanuberes fen en kann. oh. Lohn ehandlg. rheiratu W 3 Ai. illwes Heinmädchen Usarbeit ver⸗ (3147“%) L 10, 2, I. für Haushalt 4302 landſtraſſe 3. —— in Hauerſtellung y geſuchl. 8095“ (3215“ Ez Laben. ücerei Lichtner, 1 1g 755 31. Unabhängige Hlus⸗ m Lohn aeſucht. vorh. 119 967 V) 2 halls⸗ Heidelber lld Küchenmädchen ſofort bei hohem Lohn geſucht. Galſtftäkle„Burgfreiheil“ g, am Schloß. für Büro u. Zuſch Aulg. Fräulein (Anfängerin) in Automobilbranche geſucht. r. u, 18 084 VS an Verlag Schreibmaſch. Tüchtiges Aleia⸗Müdchen für kleinen, modernen Haushalt bei guler Behandlg. geſuchl. Adreſſe zu erfragen unter 19 094 V im Verlag dieſes Blattes.— Wir ſuchen hoher Bezzahlung eine Anz ahl Karoterie Klempner Angeb. m. Zeugnisabſchr. Harosseriewerte Drau: Heilbronn a. N. für ſofort bei an: geſucht. nisabſ richten an: Speyer am riften u. rau Hertha Poths, hein⸗Ludwigshof.— mal größerem, landwirtſchaftlichem utshaushalt wird ſogleich fleißiges Hilfe vorhanden. Zeug⸗ Gehaltsford. zu Junges Hilce „Erlern. d. Haus⸗ alts als Haus⸗ tochter z. 2. Mai od. ſpäter geſucht. Kleines Einfamil.⸗ aus, ſtänd. Hilfe. egebenenf. voller Familienanſchluß. Zuſch. u. 19 090VS Perfektes ilaen bei auter Behand⸗ lung und gutem ſof. geſucht. Dr. v. Sgogahir 6, 22. Vorzüſt.: —1 und —1 Jeriluf 735 47 an d. Verlag d. B. od. Fernruf 510 61 in (19 966 V) ———————————— Stellengesuche Priv. gut eingef. Vertreter in Wüſche und Konfeklion ſucht neuen Virkungskreis. Angebote u. 3211“ an den Verlag. Junger, ſucht Stellung Kl. 3097“ an tüchti ger Kraftfahrer für Perſonen⸗ od. Laſtwagen. 1. 2, 3. Angebote den Verlag d. B. e L. 38 13 a. Saubere Monatsfrau oier halblags- mübchen kleinen Haushali geſucht. 18 191 V) Hüſfett- ftüuein ſowie ſolides ahnhofswirtſch laſſe geſucht hnh.⸗Wirtſch. Angebote unter Nr. Verlag dieſes Blattes erbeten.— Friſeuſe ſuchk Lehrſtelle z. Veilerlern. Bereits 18 Mongte tätig geweſen. 3048“ an den Gebildete halt. Dame Kögten Alters, in allen häuslichen lrbeiten erfahren, Wirkungskreis in frauenloſ. Haus⸗ Angebote unter Nr. 3171“ an den Verlag dieſes Blattes erbeten. ſucht paſſenden ellengezuche rr, Anfang 5oer Jahre, ſucht eriraueno posten Mann evtl. größere Einlage gewähren. Zuſchr. unt. 3096“ an den Verlag ds. Blattes erbeten. ulentlaſſenes Mädchen ſucht halblagsſlelle z. Ableiſtung ihres Eflichtjahr. Hildeg. reutmann, Ob. Elignetſtr. 9/11 Hluen „ Helferin im 23* Kreuz i Me zum 1. Mai b. Arzt (Sprechſtunde und Hausarb). Stadt⸗ ebiet bev. Gute eugniſſe vorhand. A. Seibert, Paderborn, Thunerweg Nr. 49 Möbl. Wohn⸗ Zohlafzimmer eventl, auch geteilt, mit Bad zu bver⸗ mieten.(3167) 1 Trepbe lints. Möbl. Vohn⸗ U. ochlafzimmer m. voll. Penſion b einz. Dame auf d Lindenhof(Näze Rhein) z. 1. Mai od. ſpäter zu ver⸗ Adreſſe u. 80928 im Verlag Möbl. zimmer zu vermieten. M 6, 13, 1.4 Möbt. Manſard.⸗ Zimmer mit Bet⸗ ten zu vermieten. Gähr, U 3, 23. Gulmöblierkes zinnet an berufst. Perſ. zu verm.(3216“ K 2, 29, ptr. lks. leere Zimmer 21 vermieten. Leeres, inner zu vermieten bei: Naſtner, G 5, 24 (3213“%) ſonniges 2 große, leere zimner oder auf 1. zu nn Erfr. b. Hoffmann Reſtaurant Male⸗ partus, 0 7, 27 Leere Manſtd. mit Licht u. Hei⸗ zung billig zu vermieten.— Gluckſtraße Nr. 2 parterre, links. Möbl. zimmer von ſolid. Herrn geſucht. Nh. Fried⸗ richsring o. Schloß ab 20. April 1938. Angeb, mig 75 Nr. 19 112 V an den Verlag ds. Blattes erbeten. Nordd., tätig de weſen, or m 8 a. Rh. gutem Hauſe ähnli Dickungskreis, evl. auch als Hauslochler Angeb. an: J.., Bremen, Roonſtraße 59. Geb. jg. Nädchen bei Arzt und in Kinderpflege beruflich ſp. Mai, ſu 55 umgehend, chen in Möbl. Zimmer zu mieten geiucht I5 u Rüllellao⸗Ausgabe des, Hakenkreuzbonner- erscheint morgen Donners- tognochmittag. Dlese Ausgobe eignet sich vorzüglich, um kurz vor dem Osterfest auf lhr Geschöft hinzu- welsen. Hitte, geben Sie uns lhre Anzeige für diese Ausgabe fechtzeitig in Auftreg- Annohmeschlub ist in donzersiaovdem uag un m ubr Mere Ofier⸗Ausgabe erscheint om Somstↄgnochmittog. Anzelgen hierfür bitten wir bis spötestens em Gülmstagvormittag um.30 Uhr dutzugeben. Fomiſlenenzeigen können duch àm Kor- frelitog bel unserem pförtner eufgegeben werden. Hakenkrewvanner MANMNHEI asche errenwůᷣsche„pDamenw- Strümpfe 1 au 1, 7 zesenüvef defp austattungen Handschune aen Rathaut mit all. Z u vermieten Agurb Bagner Slrüße 30. Gerüum.-Iimmer-Wohnung Zubeh. z. 1. Juli zu verm. Zentralh. u. Richard⸗Wagner⸗Straße 12/14, Ecke Werderſtraße: ſchöne Hochparterre-Wohnung 6 Zimm., Diele, Badez., Mädchenz., armw., z. 1. 7. 8¹ verm. Räh, bei Ernft Weiner. C 1, 17. Fernruf 211 18. Beſicht. m. d. Hausmſtr. zw. 11—12 Uhr vorm. 66452) 1., evll.2 3. U. Kleine Küche fir vermiet. Lang⸗ traße 71. Laden. (3093“% 1 Kl. zimmer u. Küche, R 3, 10 a, Seitenb., partr. an Frau od. Fräulein zu vermieten. Zu erfragen: 3. Stock, iVorderhs.(3098“) 1 groß.zimmer und Küche zum 1. Mai 1938 zu vermieten. Zimmermann 3— 02) 12. 2 zimmer und filüche St., z. 15. Mai zu dermieten. Schwetzinger Str. r. 163, Bäcerei. (18 192 V) 2. Gerüumige -zimmer⸗ Bohnung (Pfalzpl.) m. ein⸗ gericht. Bad, auf 1. Mai zu verm. —— 3 1 50 10 —— d. B -zimmer⸗ Dohnung mit Badezimm. u. Zubehör, Garten⸗ anteil, in Neubau, fofort biltrig zü vermiet. Fürth, i. Odm., ren⸗ bacheritr. d Mam fäman Küche, Bab, Balkon, Speiſekam⸗ 5 per 1. Mai 1. Funi u. 1. Fuli in RNeubau zu 48.— RM zu ver⸗ mieten. Näheres: Hrüger. M 2, 12 Hausverw., 1 Tr. 3⸗Zimmel⸗ Wohnung Reuther⸗Neubau, Sftſtadt, m. alleni Komfort, Zentral⸗ heizung, ufzug, Mädchenz., Bade⸗ zimmer, 1 Treppe, hoch, ſofort z. ver⸗ mieten.(19967V) Dr. v. Reuſtgg P 6, 22. Ruf 2354 Heckarſtadt-Oft Schöne -zimmerwhg. m. Bad 2. 3—— an ruh. Zuſchrijr. u. 3240• an d. Verlag d. B. Schöne -Jimmer⸗ Dohnung zum 1. Mai 1938 zu vermieten. § 6, 19, rechts. Mlſlaot fr.cage Rlo-Beckftr. 10 Sehr ſchöne -Jimmerwhg. m. Bad, reichl. Zub. 3. 1. Juli zu verm. Zu erfragen; 1 Treppe, links. —6 Zimmer mit Rüche und Garten in Heiligkreuzſteinach zu vermieten. Off. u. 10 079 VS an d. Verlan d B pläfken Luden Größe, de Juni zu 8778 7473— Zuſchr. 2880 7 an d. Veriaa d. B. 4 hilft, der frou Gesund- heit und körperliche frische zu erhalten. Auch die potentex Domenbiade„Angelo“ wirkt dorch dio loichle mprãgnie- rung mit dem pofenton- nti· zepfikum desinflzierend. Fot. dern Sie die kostenlose An- elo · Drocksoche in den atentex- Apotheken, Niederlogen DOrogerien, Sonitöõfsgerchòffen oder von der paAIENITHEX G. M. B. H. FRANKfUNI A. M. I 1 in Deinheim K Angeb, u. 2014 53 die Geſchäftsſt s HB Weinheim Mietqesuche 1 zimmer und Küche Waldhof u. Luzen⸗ berg. auf 1. Juni u mieten geſucht, Ungeb unt. 3157“ an d. Verlag d. B. In Arbeit ſtehend. Rentenempfünger ſucht per 1. Mai: Jimm. u. Küch Vorderh., Innenſt 1 mii unt. Nr. 2896“ den Verlag d. 5 Dohnung —2 Zimmer eyt. a. ohne Küche in Sandhofen od. Waldhof ſofort zu mieten geſucht. Angeb. unt. 3106“ an d. Verlag d. B. Aelter. Ehep, ſucht 1 Kt. ob. 2. El. Zimm. u. Küche Schwetzingexvorſt. uhiger Mieter. ngeb, unt. 3129“ an d. Verlaa d. B. -zimmer⸗ Vohnung ſofort oder ſpäter von kleiner Famil. zu mieten geſucht. Zuſchr unt. 3144“ än d. Verlaa d. B. 2 zimmer und Küche ofort oder per Mef i in Rheinauſb mieten geſucht. Angebote u. 3168“ an d. Verlaa d. B. oſtheim zum 1. mieten geſucht. Nr. 18 090 VH an den Verlag erb. aim Tinn-Arim mit Bad(evtl. kl. Garten) in Neu⸗ oder 15. Mai zu Angebote u. ten geſucht -A4⸗Jinmer⸗Vohnung in guter 4404 auf 1. Juli zu mie⸗ Anageb. angabe unt, 3145“ an den Verlag. mit, Preis⸗ In Nähe d. Hauptpoſt wird ein ca. M n Mober Han z. Abſtellen v. Fahrrüdern geſ. Angeb. u. 18 199 Vs an Verlag. 2 zim. U. Rüche .Preiſe v. 35—40 RM, Nh. Schwet⸗ zinger oſd. Nekar⸗ auer Straße mieten aeſu K ünt. 31 5* d. Verlag d. B. —2 zimmer und Küche od. 2 große, leere asanſchl., — f. Auto exwſcht., evtl. 15 den Verlaa d. Bl. 2 Jim. U. Küche mit Bad z. 1. Mai od. ſpäter zu mie⸗ ten geſucht. Käfer⸗ tal⸗Süd bevorzugt Böhm, Käfertal Ob. Riedſtraße 47. Stüdt. Beamt.(kl. Fam.) ſucht a. 1. 7. ſchöne zimm. m. Küche(Preis b. 40.%), pün 1 33 ler. Zuſchr. 118“ an d. Veri. 23•immer Vohnung mit Bad, in freier Lage, in Ladenbg., Ilvesheim o. Nach⸗ zeuch 10 45 geſucht. rei angb. u VS an d. Fenlns d. B. Geldverkehr 10 Hk. Vibei monatl., 17 lung u. Zins von Beamten⸗Wwe. ge⸗ ſucht. 1 1 unt. Nr. an d. e 5.* Wer leiht jg. Dame Zins u. Sicher⸗ eift mantik, Rück⸗ zahlg.*33 unt. 3217“ an d. Verl, Aſtoriarotte, C 3 Nr. 10: Damen⸗ ſchirm„Knirps“ gefunden. Abzubol. Gob Inſergten. ebühr.(3159“) Schöner folemier Rüde, mit autem Stammb, zu ver⸗ taufen. E. Binder, C 3, 19.(3165“ Ante ündin (Seotch⸗Terrier, Airedaleterr., Fox, Schnauzer od. kln. Boxex) zu kaufen 31439• Angeb, u. an d. Verl. Rapn- Stutfohien 1 Jabr alt, zu ver⸗ kaufen.(31377½ Wilh. Ackermann, Waldſee(Pfalz). filae 9 Wochen alt, mit la Stammbaum zu Ber anhen. 480705 n Nuitsſtraße 14. Verschiedenes hin⸗ und Rück⸗ ludung nach Slukigart geſ. Möbelfpeditſon Gartenfeldſtr. 6. Fernſprech. 500 76. (19 156 V) Hemden Kraweffen Socken billig bei Klcm Meckarau Schulstroß e 26 Ecke Kalherinensfraße Hab- L. ffr. aae D. Uennſtiel Gartenfeldſtr. 6. Fernruf 500 76. (19 158 V) Strapazier- 0 föhige Ware, ehr billig Eulamm Neekarau Schulstraße 26 Ecke Kathorinenslroße Wer nimmt in*5 Zeit v. 15.—30 als Beiladung: 1 Zimmer u Küche von Baden⸗Baden nach Käfertal mit? Adreſſe zu erfrag. unt. Nr. 3177“ im Verlag dieſ. Blatt §chul⸗ fanzen von 114 zn 1, 3 Breite Stroße —— Fldu Grauer Darbinensnan- lerei, M 4. 24. Fernſprech. 200 75. Exisien⸗ „Kun aber raus! Das Robenz'mmer brennt ſchon!“ „Ich werde doch nicht niein Abendeſſen mit dem Bürerbräu Reltar ſte⸗ hen laſſen! Er läßt ſich nicht aus der Ruhe brin⸗ gen. Trinken auch Sie regelmäßig d. nahrhafte, er riſchende, beruhigende u. würzige Bürgerbräu Rektar u. Sie ſind allen Situationen gewachſen. Zu haben in Bürger bräu⸗ Baftſtätten, Bierhand⸗ lungen und zahlreichen Lebensmittelgeſchäften. ——————155 2 Leihbücherei mit Zigarren, Zeit⸗ ſchriften uſw., Geſchäft noch aus⸗ baufäh., ſof fort zu verkauf. Zuſchr. unt. Ni. 2540“ an den Verlag d. B. 4 Texiitwaren In aufblühender Garniſonſtapt iſt ein ſeit 40 Jahren beſtehendes, gut eingef. Textilwarengeſchüft ſowie ein in unmittelbarer Nühe gelegenes Geſchäftshaus, das ver⸗ mietet iſt, zu verkaufen. Reinertrag aus dem Geſchäftsgrundſtück ca./ 2000 Erforderl, Anzahl. mindeſt. 50 600.— I. Züͤſchriften unt, Nr. 19˙116 VeS an den Verlag dieſ, Bl. Was hat er Ostern vort 2ichtig vorgesofgt hat er je? in seinem neuen Spott-Anzug von den gew/issenhaften Bekleidunęs- fãchleuten lann etr gàr nicht ẽᷣnders aͤls gut geläunt sein. so kommen aͤlle unsere guten sStammłkunden, die ihre Ostetwõnderung s0 recht geniehben wollen, zu uns undjeder tindet, was er sucht S pOrt-Anzüge 34.— 4.— 56.- 68. 74.— Merren-Saceo-Anzüge 39.— 49.— 36.— 689.- 78.- Ubergangs-Mänkfel 39.— 46. 58.— 69.- 74.— Wie gut sfleht es sus, wenn suf Wäönderungen such die Herren ffe er und persònlichen gekleidet Sind.v/öhien Sie Fo men und Farben 9812 nöch lhrem Geschmöck dus der gfloben Auswähl ſhrer gewissenhaften Bekleidungsfachleute LU odWiasnark N- RH. Eckel. udwig-u. Kaĩser-.ihelm-Str. Der Pfalz größtes Spezlalhaus für Herran · und Knaben-Kleidung „Bakenkreuzbanner“ %5 ———— Wunder, wenm in ſhed oe, kchien Fohkſluclef- Sup⸗ bon ꝛevion worcden. Küchenfoch. deæule und erlohrene Housſrobem ennd enoun òübe, diesen wun- deoll„einen, kröliges Ge⸗ ochmock. Unc donn cie leinon Fleischulüchchen, die dorin herum- achwimmen.. I Lossen Sie es bul oinen Vorzuch ankommen os koslen: kchle Frankfurter“ hühnerſuppe Leiginaldole 27 pig. „Echte Fronkfurter“ 5 Rindſleiſchſuppe Deioinoldole 20 pio. een kinkeuf abo, hine euf do Bezoichnung Echlo fronhfurioi- Schen. Oor uf zehr vichgl Er- Hülſlich' in vielen Koloniolworan- und FoinłoulgehGn. 0 4 HNEINRICM SCHWWARZHAUTT Floischkomorvonlob/ſ 9 Funbluii · hoia 5. 10. Am Dienstag, den 12. April, nachmittags 42 Uhr, verschied nach langer, schwerer Krankheit meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Grohmutter. Frau Libe Lchondelmaier geh. Satorius im Alter von nahezu 61 Jahren. Mannheim, den 13. April 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Honrad Schondelmaier Die Beerdigung findet am Donnerstag, 14. April, nachmittags 2 Uhr. statt. Gestern früh verschied ganz unerwartet unser kaufmännischer Angestellter, Mittwoch, 15. April 1988 Nolf Zabel im Alter von 29 Jahren. Anfang vorigen Jahres in unsere Dienste getreten, hat sich der Verstorbene in der kurzen Zeit seiner Zugehörigkeit zu uns durch seinen Fleiß und durch sein ruhiges, liebenswürdiges Wesen die Achtung aller erworben. Wir werden dem allzu früh verstorbenen Arbeitskameraden stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Mannheim, den 12. April 1938. Betriebskünrer und Gefolgschaft der Zellstofftabrit watonof, werk mannneim Die Einäscherung findet am Donnerstag, den 14. April 1938, vormittags um 11 Uhr statt. ———— Nannheim. hündelor Aumtsgericht Fard Meaben in eeinte n Inhaber 25 3 mann, Y 3 mit beſcht ndlung, Ma tih Kurz, Kaufman Ak zum ſtellvertretend r heſtellt; er vertrit Photokopien von kten. Briefen. Urkunden Danksagung D anlsagung Für die vielen herzlichen Beweise der Anteilnahme anläßlich des Hinscheidens meines geliebten Mannes. llenpeiaazatoln föhrenbach Fornruf 271 75 Sohnes, Bruders. Schwagers und Onkels Ican Hedimann für die Kranz- und Blumenspenden und zahlreiche Besleitung zur letzten Ruhestätte, sowie der Freiwilligen Feuerwehr, dem dem Kirchenchor der Bauernschaft Gold und Silber in jeder Nenge zu kaufen gesucht H. Marn am Markt und den Schulkameraden sagen wir herzlichen Dank. Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Münzel für seine trostreichen Worte. Mhm.-Wallstadt(Mosbacher Straße 33), 12. April 1938. Kinderiahrzeuge Kindertische und-Stũhle Geschenkart kel Nürnberger Spielwarenhaus W. Motmann Elisahein Hnedemann. geb. Fatn n ee Famlie Valentiin nedmann rammne Deier Fain, Leutershausen ihre letzte Ruhestätte mit Blumen schmückten. Mannheim-Waldhof, den 12. April 1938. Allen, die meine liebe Frau während ihres schweren Krankenlagers besuchten und ihr die letzte Ehre er- Wwiesen, herzlichen Dank. Insbesondere danke ich Hrn. —— Sexta bi deder Aufnahm und-5 Vorbereit Bros Toirektion: * Dr. Klingen für seine ärztl. Hilfe, Schwester Liesel von der NSV jiür die aufopfernde Pflege, der Siedler- gemeinschaft Karl-Reuther-Siedlung und dem Büro- personal Versandbüro Bopp& Reuther und allen, die Fäm. Philinn Maisen und Mngehörige. ansporte Jernruf 439 32 dch. Eildienſt nan iitd gut bedient in der Deuelcerei des„u“ luch Inserate And wichtig Todesanzeige Nach langem, sehr schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden und Krankheit ist unsere liebe, herzensgute, treusorgende Mutter, Schwester, Tante und Schwägerin, Frau Helene Hils geb. Hack im Alter von 46 Jahren, mit den Sterbesakramenten versehen, in die Ewigkeit abgeruien worden. Mannheim-Waldhof, den 11. April 1938. Zellstoffstr. 18 In tiefer Trauer. Hari Hiis und Tochter Eliriede Die Beerdigung findet am Mittwoch, 13. April, um 5 Unhr nach- mittags, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Unser jui Wäa ist nach kur verlieren in in treuer Er! Mannh Ein liebe Pir stets ei Antreten 15.15 Uhr. Danlsagung Für die überaus zahlreiche Anteilnahme an dem tragischen Verluste meiner lieben Frau, Schwägerin und Tante, Frau Ermã Hociner geb. Zanella sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Beson- deren Dank sagen wir Herrn Pfarrer Bürckel für seine trostreichen Worte, der Betriebsführung des„Hakenkreuzbanner“, den Trä- gerinnen. sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, die ihre letzte Ruhestätte schmücken. Mannheim(J 4.-), den 12. April 1938. In tiefer Trauer: Noberi Hochner Tamiiie Zanella, Tamilie Hociner Statt Ka Heute mi Vater, unser EI im Alter von Leiden durcl Mannheim Die Feue den 14. April torium Mann Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns in un- serem Schmerze wohltuend berührten, sagen wir allen, die un⸗ serem teuren Entschlafenen das letzte Geleit gaben und so reiche Blumengebinde spendeten, herzlichen Dank. Dank auch der Be- triebsführung und Gefolgschaft der Stöck& Fischer.m. b.., den Aerzten und Schwestern des Städtischen Krankenhauses, die sich um ihn mühten. Dank unserem Herrn Stadtpfarrer für den ge- spendeten kirchlichen Trost. Die trauernden Hinterbliebenen: Naria weinbredu und linder verlangen Sie in Tukunft nicht einfach„Druckknöpfe“, sondern die Marke, Pryms Zukunfi— Für meines li zuteil wu Mar hweren Zhre er- ich Hrn. esel von Siedler- Büro- llen, die ten. . Hörige. —.—————————— kenkreuzbanner“ Mittwoch,! 3. April 1538 Intliehe ZBekanntmachungen in Gemeſnſchaft mit einem anderen Geſchaftsführer oder mit einem Pro⸗ 2809,„Colas“ Suddeutſche Kalt⸗ aſphalt⸗Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Ladenburg, Zweignieder⸗ laſſung, Hauptſitz; Aſchaffenburg. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt. Abwichler iſt Direktor Gerhard Hamann in Berlin⸗ Schöneberg, Die gleiche im Handelsregiſter des Hauptſitzes am 4. Januar 1938 er⸗ folgte Gintragung wurde im Deut⸗ ſchen Reichsanzeiger Nr. 9 vom 12. Januar 1938 veröffentlicht. A 301 Staudt& Stern Nachfolger, Mannheim(Darmgroßhandlung, Burg⸗ ſtraße 33). Offene Handelsgeſellſchaft 13 1. April 1938. Sie hat das Han⸗h delsgewerbe ſamt Firmenrecht, jedoch unter Ausſchluß der im ſeitherigen Geſchäftsbetrieb begründeten Forde⸗ nheim. Hlibelsregiter ütsgericht Mannheim. * in G keine Gewähr! ünheim den 6. April 1938. feneintrag'ung rl Whihwein Mann⸗ lenheim(Großhandel mit 3. ittwaren, A und bols aller Art, Freiburger Str. „Inhaber iſt Karl Würth⸗ „ Kaufmann, Mannheim⸗ Secken⸗ 0 eränderunge Ph. L. Lehmann⸗ Wügler, Ge⸗ mit beſchränkter Haftung, ung, Mannheim(L 10, 2) z, Kaufmann in Mannheim, zum. uveriretenden Geſchäftsfüh⸗ feftelt; er vertritt die Geſellſchaft Mannheim ſinstitut Schwarz e. Sexta bis Prima und Abendschule. Aufgabenüberwachung. Jederzeitige Umschulung. Nachholkurse. Aufnahme in Sexta und alle anderen Klassen täglich von 10-12 und-5 Uhr oder nach tel. Vereinbarung— Gewissennhafte Vorbereitung lür Abitur und alle anderen Schulprüfungen. Prospekt frei— Fernruf 23921 foirehtion: Dr. G. Sessler und Dr. E. Meckmann 41 3 *— Unser junger Arbeitskamerad Walfer Gräser nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. Wir verlieren in ihm einen braven Mitarbeiter, den wir in treuer Erinnerung behalten. Mannheim, den 12. April 1938. Betriehsfünrer und Befolgschaft Hissel& Cie., Hom.-Ges. und Anſtricharbeiten, Roſen 3 bau Caſpar Weis rungen und Verbindlichkeiten erwor⸗ ben.. Geſellſchaf⸗ ter ſin ri er Mannheim, und Wilhelm Treiber, Kaufmann in Plankſtadt. Die Firma iſt geändert in: taudt& Stern Nachf,, Inh. Perl& Treiber. Die Proküra von Srib Perl iſt erloſchen. 4 607 Sigmund Schneider, Sac heim 1 nen, Nutzeiſen und Tran Fabriiſtation). Die Firma iſt geän⸗ dert in: Gebrüder Fox. A 608 Heinrich Thiele, Mannheim (Bahnhofwirtſchaft). Das Geſ chäft ging mit der 3851 auf die Heinrich Thiele Witwe geborene Schabinger in Mann⸗ heim, Pie Prokura von Hans Apprich beſteht fort. A 500 Koppel& Temmler,. heim(Säcke⸗ und Deckenfabrik. An⸗ duſtriehafen⸗Rheinrottſtraße), Ein⸗ zelprokuriſt, beſchränkt auf die Zweig⸗ niederlaſſung Stutigart iſt: Karl We⸗ ber in Stuttgart. Erloſchen: B 140 Sachſe& Rothmann, ſchaft mit Peſchränner Haftung 1 (Werkſtätten für Maler⸗ xtenſtr. Nr. 20). Firma iſt nach beende⸗ ter Abwicklung erloſchen. A 363 zum Börſen⸗ „ Mannheim. Die Firma iſt erlo ſchen Emil Haberie, Mannheim(Verbin⸗ dungskanal, lk. Ufer 22). Die Pro⸗ lura von Eliſabeth Häberle und die Firma ſind erloſchen. Abeilsvergebung Für die neue Chirurg, Klinik in haben wir nachſtehende Apbeiten öffentlich zu vergeben: Vorhangärbeiten. Lieferung der Vorhangſtoffe ſowie deren Verarbei⸗ tung zu fertigen Vorhängen für Be⸗ Krankenbau und Pri⸗ vatſtation Verdunkelungsvorrichtun ſeen(Aus⸗ führung vorbehalten), Lieferung der Verdunklungsſtoffe ſowie Verarbei⸗ tung zu fertigen Verdunklungsvor⸗ 55 für Krankenhau und Behand⸗ ungsbau. ngebote ſind 2 34 ehng termin, Mittwoch, 4. voxmittags 11 lAhr,“ verſ oſſen, poſt⸗ frei, mit entſprechender Aufſchrift 5 ſehen, beim Bad, Bezirksbauamt [deiberg, Sofienſtraße 21, einzurei en. Am Montag, den 11. ds. Mts., verschled unerwartet unser Sturmkamerad Karl Kneip Slurmmann Ein lieber und treuer Kamerad ging von uns, dem ir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden. Der Fünrer des Sturmes R 1/1n Kupierschmid. Obersturmführer. Antreten zur Beisetzung am Mittwoch, 13. April, 15.15 Uhr. vor der Leichenhalle. 812ʃʃ Karten! Hleute mittag wurde mein lieber Mann, mein guter Vater, unser Sohn und Schwiegersohn, Herr Ernsf Fidel im Alter von nahezu 45 Jahren von seinem schweren Leiden durch einen sanften Tod erlöst. Mannheim(Rheinaustraße 24), den 12. April 1938. In stiller Trauer: Frdu Gertrud Fidel geh. Nrnold Hansneier Fidel Ernst Fidel, Pfarrer l.., und frül Ffäu fektor N. Nrnoid wwe. Die Feuerbestattung findet statt am Donnerstag, en 14. April 1938, vormittags 12 Uhr, im Krema- korium Mannheim. vormittags räumen in echten beruckſichtiat. Hzegen die Verſteigerung hat, muß das hieſigen Pfandlokal, Die atemaſen ſind bis Mtiwoch, den 27. April 1938, auf Aingnt 3. erhalllich uſchlagsfrift:»Wochen. Bad. Bezirksbauamt, deidelberg. zwängsverſteigerung 3 Dez verſtei ienstag, 31. 1938, Uhr, in Eigen ahenft annheim, X 6 Nr. 5— Zimmer 2, das Grundftuck der Ehe⸗ leute Peter Reffert und Eliſabetha geb, Baumann in Mannheim, auf Gemarung Mannbeim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 2. Dezember 1937 im Grundbuch vermerkt. Rechze, die zui ſelben Zeſt noch nicht im' Giundbpuch eingeirckhgen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver ſteigerüng vor der Auftorderung zum Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Giäubigers glaubhaft 11 machen; ſie werden ſonſt im geri ſten Gebot nicht und bei der Erlö verteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Wer ein Recht Verfahren vor dem Zuſchlag auf heben oder einſtweilen Aenen laſ ſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle de⸗ berſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Grundſtücg ſamt Schätzung kann iedermann ein⸗ ſehen. Grundſtücksbeſchrieb: Lab.⸗Nr. 2962: 2 Ar 16 am Hof⸗ 4 mit Gebäuden, Anweſen: H 3, 1 Schätzung: 32 600.— RM Notariat Mannheim 6 als Vollſtreckungsgericht. Zwangsversteigerungen Mittwoch, den 13. April 1938, nachmittags 27 Uhr, werde— hieſigen Pfandlokal Qu 6, 2, bare Zahlung im Vollſireirunaswege oͤffentlich verſteigern: 1 Koffer⸗Radivapparat, 1 Staub⸗ ſauger, 1 Verviel Sapparat, 2 Schreibmaſchinen, 100 Einwachs⸗ apparate, verſchiebdene Büro⸗ und Wohnmöbel, 4 1 Oel⸗ u, a Spieß. Gerichtsdonzieber. Donnerstag, den 14. April 1938, nachmittags 2½ Uhr, werde ich— Qu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollftreäunigswege öffentlich verſteigern: 3 aller Art obelbünke, 1 Kaßmaſchne 41 Echre Pmechies⸗ 1 St. 0——— menfahrra ep⸗ piche, Hüther, Gerichtzvoazieber. Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, meines lieben Mannes, Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels, Henn Hermann Dolf Natsnerr der Stadt Mannneim Auteil wurden, sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichen Dank Mannheim-Sandhofen(Ziegelgasse 49), 13. April 1938 Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Soile Dolt, geb. Bickel Luise Dolt, geb. Wezel die mir beim Verluste Kaufmann in irma durch Erbfolge Dr. Thompson's öchn —— N —— 2227* 22283 LD lur die Karwoche: Kebeljen im ganz. Fisch ½ Kiio 25 im Ausschnitt ½% Kilo 27 3 —— ½ Kilo 36 Stockfische*3 9 frisch gewüsserte ½ Kilo aeaamita öteilig, beſonders ſchöne Ausführung billig zu verkaufen Gerhardt, 0 6, 8 (3164“) Auszugliſch dunk. Eiche, 3 Zir. Aſbeſtmehl 14. iraße ö.(3148“) Atronen.. Stück ab 5 4 Kapern Giastönrchen, 15 paniermenl.. 125 fr 9 5% RMabatt Mietervereinigung mhm..bö. Geſchäftsſtelle L 2, 14. Einladung ſun ordentlichen„ ung am Freitag, den 29. April im Lokal oFfchoausi⸗, + 5. 9. Tagesordnung: Geſchäftsbericht. —◻◻— des Gauverbandsleiters 5 3 RA. H o n 3. Zaler, und Keviſtonlbericht 4. Anträge. 5. Ausſprache. Gemäß 5 11 der Satzung ſind An⸗ träge an die Jahreshauptverſamm⸗ lung ſpäteſtens ſieben Tage vorher ſchriftlich beim Vorſtand einzureichen. Wegen der Wichtigkeit der Verſamm⸗ lung iſt es die Pflicht eines jeden Mitgliedes, zu erſcheinen, Der Vorſtand: Ulhing. Kohlenbadeofen, Badewanne, Daſchbechen, piegel Inſtall. Kemkes, Ou 7, 15, ptr. EES 1T0, keiche AbswOhl on Modellen ia erstklossige Quolitõt ⁊u bekonaf niedrigen preisen Bequeme Zahlungsweise. Alte Rüder werden eingetauscht. Eichenes oͤchlafimmer ſehr aut erhalten Rolmpl. 250.-M Möbelverwertung Guterh. elfenbeinf. Kinderwagen billia zu verkaufenſ1 Knapp, I 5, 5 2. Stock. links.— (2895“%) hriefm.-Blocks J. Scheuber, Braunes Band 36 1, 1.Poſwwreis.50 4 brünes Haus.“ b zugeben. Zuſchrift. u. 3212“ (18 633 V) a d. Verlaag d. B lechenmaſh. foffer Thales, neuwertig Partie waren billig zu verkaufen] Niedrige Preiſe, Fr. Erbach, Oleniczak,] 1, 31 2. Laden. eniczak, J 1, 20 —— Leitca I1 mit Zuſatzgerüt u. dazugeh. Vergröße⸗ rungsappar., alles neuwert., geg. hal⸗ ben Preis u. bar 16 6 verkauf. Anzuſ. Uhr b. Schmoli Mannh.⸗Neckarau, Friedhofſtraße 27. kührrüder Lebrauent, 10 15 2 23 30 A, aroße Auswahl Pfaflennuber Für DsStemaare! LSchlatzim. An 23ö. 1. Hüche 1 Büfett 1 Anrichte, 1 Tiſch 2 Eilſhie 1 Hocker 13⁵. 274 Al⸗ fn umaunzto. 14)— er . und Gasautomat zu vertaufen. Dam 18 652 v) H 1, 14. zchuhmacher⸗ Nähmaſch.„Adlerx“ IAuspußmaſch. 1 Leder⸗Walzmaſch. 2 Alebeproffen Geſchäftsauf⸗ e billt zu ver⸗ nzuſ, bei ——3 1 Ke, Ruff 4⁵⁵ 20 415 Hülerbiet faſt neu, preiswert zu verkaufen. Jernruf 471 85 (3146%) Gebr. Herren⸗ und ⸗Markenrad U. 20*3 3• Heußes 2, Registrier- Kasse (2 Bedienungen) zu verkf. 1 Aeſtaurant 7 hel. fünh 3 hecge wene 72 Febt.—— 35 menr 15 iM, Herren⸗ und Damienrav wie neu Löſch, M 4, 24. Laden.—(3176•) herrenrad faſt neu, preiswert Elettr.(3219“) Haffeemaſch. Telefunken⸗ Platten⸗Apparat ſofort zu verkauf. u 5, 12, Laden. Guterhalt., weißer inderastenwagen billig zu verkaufen Künberzgrunphr7f: (Hinterh.)(3045“) Lannnamag faſt neu, Größe 50 gr. gemuſt., preis⸗ wert abzugeben. Schmalz, Collini⸗ ſtraſſe Nr, 10, I. (2891•) Kommun.⸗Anzug braun. Knaben⸗ ahhug beide——◻π arb., 3 Dam fonhe Ur, 25⁸⁰ 39, 1 Kleiderſchrant billig zu bikaufen F 4, 12,.St. Ik. (3092“% Gebt. Junkers heißwaſſ. Auell weiß⸗emailliert, billig zu verkaufen Kinderwa n 17.95 29.- 15. neu, mit Garantie 95.• 113.• gebraucht 20. 25.— Zahlungserleicht. Endres, Hecaral gchulsfr, 53 Gulerh. flche, für 45.— R verkauf. Nüb bel: el, Mannheim⸗ 1270—— ſtraße 16, I1.— Köln., Cabrio⸗Lim. Desele berufskraſifahrer Sebmbig fjakenhreuzbanner Verlag u. Druckerei Gmbſj. mannheim probenummer- koſtenfreil Knemeter Auto-Verleih un Zeibstfahrer Sehnergarage Speyefer-Sff.-9 rernrut 42532 8 Hfennig Kennen Sie Glaser Autoscheiben— Dick! M 7, 8- Kinzingerhof- Tel. 234 26 Fonsterscheiben ViIcroniA- MOTOFAHNNAD 2 mit Sachsmotor sofort lieferbar 2 Kleine Anzehlung, Nest monætlich. boppler 12, 8 οοοοοοοοοο 2ſitzig, fahrbereit, fr 400 m. Anh ür 160% zu verk. Anzuſ, v. 17 Uhr ab. Schwetzingen, 53 17 55 Lpebumorsire Atür., 50 000 Klm. efahr., in beſtem uſtand, ſteuerpfl., M 350.— zu ver⸗ kaufen. Hemsbach a. d.., W2 Nr. 10. Aulo geſucht! Mögl. DawW, geg. entſprechd. Gegen⸗ geſchäft in Möbel. Angeb. unt. 3138“ den Verlag ds, Mlattes erbeten. Teihwagen Th. Voelckel Lizenzfirma der e Union i Mannh. J 6. 13—17, ſyernſprecher 27512 DKW. Reichsklaſſe Cabr.⸗ Limouſ., Ford Typ Beide Wagen in erſtklaſſ. Zuſtande preisw. zu verkauf. S99 144 Verleih Autos Mannheimer Autoverleih Schwetzg. Str. 98 Fernruf 423 9l. Aotorrad Ab com Du) guterh., zu verkf. —12 u. 14 b. 18 Uhr. Keller, Motomau H8U Ab com obengeſteuert, in eſt. Zuſtd., preis⸗ wert zu 43 Anzuf. Freitagvor⸗ mitt..⸗machmitt. 4 4 Hallenſtr. Nr. 3. Ruf 446 47 AMotorrau doh rom ſteuerfrei, Umſtd. halb. billig zu verk. Drig. Janmotor Udenggen ab.30 Uhr bei: Lanz, H 7, Nr. 28. Selevenheft 20 cem 180 Modell 37, unter gabſtig. Zahlungs⸗ ſeding. preiswert zu verkaufen. Höu-Vertreter Hich, Gutiahr, Ar. W n (N. Luiſen⸗ 20 ring⸗ Dolzſtraße.) Jündapy 200 cem neuwertig geg. bar zu verkf. fiöteben⸗ Kalelt traße Nr. 124. Fernſprech. 471 85. gevor Sie Ihr Sachz-Motorrad kaufen, prilten Sie das negueme Taitranenolf ö Sachs-HMotor-Dienst Vogl, Rheinhäuserstr. 25 Im Werk: Fichtel& Sachs-., Schwein⸗ Hle zu vermlelen, HInennot. Schlageterſtr. 53, v (18 082 V) Führrad-Hnng. gebr., z1 geſucht, Angeb. an Schuhmacherei Hanſa, N 3, 15. (3156) Drehſtrom⸗ Motor ca. 1 P8, 1400 Um⸗ enende fäkfen geſuch t. ford-Eifel Limvpuſine, ſchwarz, fabrikneu, um⸗ ſtände halber günſtig abzugeben.— 1% bei Hornung,. . 11. Fernſprecher Nr. 440 A uͤnt, 31697 d. Verlag d. B. Gebrauchte, elektr. Dohnermaſch. zu geſu t; nt. 31 b. Verlaa d. B. Mantaceine kauft laufend: Horſt Eu gen T 5, 17. An⸗ und Verkf. Ruf 281 21. (5544K) Leißer herb viereck. Tiſch, wß. Nachttiſch zu rauf. geſucht. Preisang. unt. Nr. 3172“ an den Verlag ds. Bl. Immobilien Daufparverir. zu verkaufen. Ed. Würthwein, Mhin. 1 Lahrer Straſte 3 (3074“) Haus in Sinlgzn b. Weinheim a. d. B. 6 Zimmer, Küche, Bad, gar, Schuppen m. Waſchküche, kl. Stall m. Hühner⸗ haus, 16 Ar Land in herrlich., ſonn. Lage für ca. 13000 zu DasAnweſ. iſt geb. u. wurde 1 26 fertiggeſt, Licht u. Waſſer vorh. Adr. zu erfr. u. 2016 in der Geſchäftsſt. dieſes Blattes.— Vohnhaus u verkaufen zum Einheitsw. Miet⸗ einnahme 3200.—% Anzahl. 9000.—%1 rentiert z. 15Proz. Offert. unt. 3170“ an d. Verlaa d. B. Aihuß ſucht gebildet., le⸗ bensfroh. 30jährig. Fräulein aus gut. Familie an ebenſ. Herrn, mgl. Auto⸗ beſitz., zw. gemeinſ. O BeſterreichWochen⸗ fd⸗ ⸗Ausfl. Theat.⸗ Beſ., bei gegenſeit, Neiaung Heirak. unt. 3050⸗ Schlnperſer 26. (2892“) lutt, ausgebildet! d. Verlag d. B. mit Heizung zu kaufen 2³0 Volt, m. . „Hakenkreuzbanner⸗ Mittwoch, 13. Die Gesehiehte einer grenzenlosen Liebe! Eln Abenteuer ven unerhörter Sgannung! Madeleine Caroll die Kklössisch schöne Döftellerin der Film;. Eine Fräu, die slles west, um dem onn, den sie liebt, zu helfen und ihn zuretten. Tyrone Power Fir Guy Standing der Nechfolger Valentinos der beliebte Darstellerx aus„Hengeli“ Freddie Barthoelemeu der Klnderstsrf, berfühmt undbekennt durch viele u. große Filme! Heute Mittu/och Erstaufführung! Neueste Deuligtonwꝰ/oche und Kulturfiim:„Vom Schlehenspinner und Keisermòntel“ Anfangszeiten:.00.30.15 Uhr ScHAUBURG Breite Straſe eine der stòrłsten darstelle rischen persönlichłeiten in dem wunderollen Terra- Grobfilm: liue ——— Dieser Film ist das er- greifende Bekenntnis eines Mutterherzens Neben pols Negri ein hervorrögendes Ensemble: Harald Paulsen Herbert Hübner, Suse Graf, Hans Leibelt NMur nech wenige Tage: L2.00 4. 20 6. 20 f8.25 MMAMSA p 7, 23 Jetæt wird es ⁊eit Oster-Geschenke S US: Uuwäöhlen. Sle keufen gut im l. C. Iuramer NHASER: Kugr schulo C1, 8/ Fernsprecher 216 58 und 216 59 je ka mĩ Abend „Wat es nit alles jibt · mit Preisvertellunę Einige Heldungen werden em Büfett noch ngenommen 4 Von der RNeise zurück Dr. Buresch Fächäörztin für innere Krönkheiten 5p 7, 14 Ootergeschenle für die Iugen d Mänhrmittel für Zuckerkranke u. a. Luftbrötchen, Schokolade, Weine, Teigwaren usw. stets frisch empfehlen Luduig s Schüttnelm 4, 3 Drogerie 0 4, 3 Gegr. 1883 Fernruf 277 15/ 16 Flliale: Friedriehsplatz 19 Ecke Augusta-Anlage · Fernruf 41489 C Spungenberg hilit beim Reinemacken, durch die Güte seiner Sachen! A. pangenberg 12,4 Rollsehuhe mit unei onne Kkugellager in allen Preislagen fldolf Pfeiffer a. Olimo Merbuns · Kein eikols Schlarakfia-Aanate zteilig mit Garantieschein für zehn Jahre; la Polsterg. u. Material 77 5 Ia Halbleinendrell Gr. 100 200 Spezial-Drahtmatratz. m. Keil, 13 4 eigene, erprobte Konstruktion Vom Rost hängt zum großen Teil Ihre Zuiriedenheit ab.- Mit ein- facheren Materialien und kleineren Maßen billiger.-(1292v) Matratzen-Bur K Fudwigshalen, Hagenstraße Nr. 19, — Haltestelle: Schlachthofstraße. Bitte, Bettstelleninnenmaß angeben! kine Spifrenleistung! Heiinoe in Milch-Mayonnaise mariniert nach Haus- frauenart, wundervoll in derQualität,-Ltr.- Dose ca. 12-15 cische Is Ein billiges, aber gutes Ussen Maauua Ffeinkost, 5, 3 Fernruf 201 15 2 Heidelberger Strabe nochmittægs und abends TANZ Keine Gedecłe in sllen 4 fliig frisch preisläagen e E eingekroffen Junge Hahnen, 75 Suppenhühner Tahlungserleicrterung Junge Enten, junge Gänse Seckenheimer 5tr.38 Bruem, Fernruf 44991 Maa L. AbOIAA Mannheim-Meckarstadt Spelzenstraſle 15 Donnerstag früh 7 Unr Kunhfleisch. Anf. 2200 LIIIliftHAATATIITtAttttritAenn 3 AllilkikLiIALILLALLLJIII Nach dem Roman von Mernan Sudermann mit HANNE5S srertt Else Elster— Otto Wen K. Dannemann,.v. unnten Spielleitung: Frita petef Büt, Vorher: Schiffahrt und Fisciſanę auf! Kulturfilm-Die neueste Uta- Tonnoch Für Jugendliche nicht zugelaszent Anfangszeiten:.00,.30, 11 —4 UFA-pAl UNIVEn Silunminnuniniizzirirritimnmunmmum veriog u. Zchrinenun danner- Ausgabe 4 r Trägeriohn; durch die 2—.25 3—5 ſ die—.— am Ert gbend⸗usga Natslæeller Deideslieim bos 10 4 Ru Kbſfer Hermann Klohr von der gemüͤtliche femilienaufentholt, Gerten, Gortentertasse Fremdenzimmer, für Gesellchaften choner S5S8el, Kegelbahn fernsprechet 360 Aeneaclts 1 zn 1, 3 Breite Srobef Sie bilie-O Nofieren Det hertlich eingerichtete, letzt gut ventillefte 250-500 personen fossend, Sep. EI- gong, steht Ihnen für K Smerad- schaftsabende, Versammlungen ud Vorträge günstig zur Verfügung. „SIECHEN“ im aisternaus * 7, 7- nuf aa Defachgeichöft ILI N3.•8 fuf22425 Umzüee pünktlich u. gewissenhaft Paul Lotz 7, 26 Fernruſ 223 34 Es her Seit fast 40 Jahren die zuverlòssige Adresse fũr schmucksschen Gute u. billige Bedienunę Der Memellät agabend in ein politiſchen Lage rzeugendem Golc- undt deren Behar kilberwaren ne eine poſit Unren eon In einer von Bestecke wies der Abgeo Brillanten hiſſe der letzten Trauringe großer Deutlichk Gefühle der Me ſeien, daß man einanderſetzung die Machtmi Der litauiſche S IIsEIIE 3 Favorits und daàs großbe progrémm HMeute 16 Uhr: Hausfrauen-Vorstellung Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitik: Hel⸗ muth Wüſt; für Außenpolitik: Karl M. Hageneier; für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; für Be⸗ wegung: Friedrich Karl Haas: für Kulturpolitik. Feuille⸗ ton und Unterhaltung; Helmut Schulz; für den Heimat⸗ teil: Fritz Haas: für Lokcles: Friedrich Karl Haas: für Sport: Julius Etz; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wichelm Ratzel; für Beilagen; Dr. Hermann Knoll u. Carl Lauer: ür die Bilder dſe Reffortſchriftleiter: fämti. in Mannh. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann von Leers. Berlin⸗Dablem. Berliner Hans Graf** Berlin SW barkottenſtraße 1 Sprechſtunden der Schriftleitung: gluh von 16—17 Uhr (außer Mittwoch. Samstaa und Sonntaa) — Nachdruck ſämtlicher Oriqinalberichte verboten.— Druck und Verlag Hakenkreuzbanner⸗ Verlag und Drucerei G. m. b. H. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr (außer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗Rr. für Verlaa und Schriftleitung: 354 21. Für den Anzeigentell verantw.: Wilh. M Schatz. Mannh Zur Zeit gelien foigende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 2, Ausgabe Manndelm Nr. 10, Ausgabe Weinbheim Nr. 8. Ausgabe Schwetzingen Nr. 8 Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend er⸗ ſcheinen aleichzeitig in der Ausgabe t. Frühausgabe A Mhm.. üÜber 16.500 Abendausgabe A Mhm. über 14 400 Ausgabe B Mhm. über 25 200 Ausgabe nd B Mannheim über 41 350 Frühausgabe 4 Schrio. über 600 Abendausgabe 4 Schw. über 600 Ausgabe B Schw über 6 350 Ausgabe A und B Schwetzingen über 6 950 Frühausgabe 4 Whm. über 600 Abendausgabe A Wbm. über 600 Ausgabe 6 Whm. über 3 100 Ausgabe A und B Weinheim über 3 700 geführt. taſchen billig. in Ulolo-Abeia werden ſchnell und fachgemäß aus⸗ Kopien auf Agfa⸗Hoch⸗ glanzpapier. Platten, Filme, Leden, Storchen-Drogerie unendlich viel f gedankens tun,! der letzten Woche man mit den Mi binden und den aber nicht Kopf: Elf Jahre Krie; Der Redner( den Wirkung der ſeit mehr al⸗ MOOEL. 475 Gerluschgedimpft FOR DAS B0ORO Zu beslchtigen im OLVMPIA-LAOEN Mannhelm P 4, 13— Anruf 287 gebiet verhängt gelungen, im M zuſtellen. Alle O. Rietmann Geſamt⸗DA. Monat März 1938 über 52000! Ruf 257 85 ————— Der rotspanisch Immer noch da nach Frankreic! Vnterstützung o zu können. Un⸗ 22.5I