dman von net nmit 5 sreElZk inn, E. v. Winteriit ritz Péter 60 4 rt und Fisciſant 24 lun e neueste Vla- 70⁰ e nicht zugelaszenl .00,.30,— -PIII IVE ummnnmunmmm Haus von gul „Goörtenterfasse S8Sl, Kegelbahn Ur Kamerad- nlungen und füsuns. Isternaus - Ruf 2721 40 Johren Tlössige SSe flür Kesöschen „undcd Waren + ecke nten inge ge Bedienunę und fachgemäß aus⸗ n auf Agfa⸗Hoch⸗ . Zume, güth elf Jahre Kriegszuſtand mue—— lͤgabend in einer eindrucksvollen Sitzung zur emelländiſchen Deutſchtum abhängt. wies der Abgeordnete Bingau auf die Ereig⸗ Rißfe der letzten Wochen hin. Es ſei dabei mit feien, daß man ſie immer wieder bei der Aus⸗ gedankens tun, wenn er aus den Erfahrungen E den Wirkungen des Kriegszuſtandes, angen, im Memelgebiet Kirchhofsruhe her⸗ zuſtellen. Alle der ſeit mehr als elf Jahren über das Memel⸗ veriag u, Achrunenung. Mannperm. x 5. 14/1. gernſpr.⸗Kammei-i. 354 21. Das,— 5 danner“ Ausgabe 4 0 wöchtl. 12mal.— + Frei Haus monatl. 2100 W Ttögertoyn; durch die Poſt.20 M M. leinſchl. 66,48 Wt ld.——+◻+ B erſch. wöͤchtl. 7mal. 11.5638 80 Frei Haus monakl..70 meterzelle 4 Pf. durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 51.38 Pi. Poſtzeifungsgebührz juzügi⸗ 42 Pf. Ktengeld 18—————(auch d. hoͤn. Gewaln verbhind. beſtebt tein Anſpr. auf Entſchädiaung 8. Jahrgong M AN NHEIM vummer 174 dafen a. Rb 4960 abend- Ausgabe A der Memel⸗Landrag fordert Hihebung des Krleg Ein ernſter Rppell Es herrschit ein durch nichis gerechfferliqꝗter Zustand Kriegsbehörde und ihre Zentſur richteten ſich gegen das Erlebnis der kulturellen und volks⸗ mäßigen Gemeinſchaft der deutſchen Memel⸗ länder mit dem übrigen deutſchen Volk. Aber nicht nur dieſe, ſondern auch das Ge⸗ meinſchaftserlebnis der Memelländer ſelbſt wird durch die Maßnahmen der Krieg's⸗ behörde ſeit vielen Jahren unmöglich ge⸗ macht. Die Zenſur verbietet alle Werke national⸗ ſozialiſtiſchen Inhalts. Sie macht es alſo den Memelländern unmöglich, ſich ein unvoreinge⸗ nommenes Bild der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung, der Weltanſchauung ihres eige⸗ nen Volkes, an den Quellen ſelbſt zu ver⸗ chaffen. Deinglichkeitsantrag Der Landtag nahm dann mit den Stimmen ſämtlicher Abgeordneten der memelländiſchen Einheitsliſte einen Dringlichkeitsantrag an, in dem das Direktorium gebeten wird, alles zu tun, um die Aufhebung des Kriegszuſtandes und die Beſeitigung der litauiſchen Staatsſicher⸗ heitspolizei im Memelgebiet zu erreichen. Der Präſident des Memeldirektoriums, Bald⸗ ſchus, erklärte, daß das Direktorium von dieſem Antrag Kenntnis nehme und kein Mittel unver⸗ DNB Memel, 13. April. Der Memelländiſche Landtag hat am Diens⸗ itiſchen Lage Stellung genommen und mit zeugendem Nachdruck Fragen behandelt, deren Behandlung durch die litauiſchen Or⸗ e eine poſitive Zuſammenarbeit mit dem In einer von tiefem Ernſt getragenen Rede großer Deutlichkeit klargeworden, wie tief die Gefühle der Memelländer beeinflußt worden einanderſetzung um das Autonomierecht vor die Machtmittel des Staates ſtelle. Der litauiſche Staat müſſe in der jetzigen Lage unendlich viel für die Feſtigung des Staats⸗ der letzten Wochen die Erkenntnis gewinne, daß man mit den Mitteln der Macht zwar die Arme binden und den Mund zum Schweigen bringen, aber nicht Kopf und Herz gewinnen kann. Der Redner beſchäftigte ſich eingehend mit gebiet verhängt iſt. Es ſei den Kriegsbehörden Maßnahmen der litauiſchen Der rotspanische Flüchtlingsstrom über die firanzösische Grenze(Fresse-Bild-Zentrale-.) Immer noch dauert der Strom der flüchtenden spanischen Bolschewisten über die Grenze nach Frankreich an. Schier endlos sind die Kolonnen, die hier nach Frankreich kamen, um mit Unterstützung der französischen Behörden wieder in das sowietspanische Gebiet zurückkehren zu können. Unser Bild zeigt Moskauer Fremdenlegionäre nach der Flucht aus Katalonien. füllungsort Mannbeim. 1 K tand: Geſamtauftage: DLie 12geſpalt. Milhmeterzetle 19 Die 4geſpalt. Millimeterzetie — Tekiteit 60 Pi. Ma Ausgabe: 1* 10 3 Millimeterzeile im 5 45. Pf Die 12geſpalt.———— 10. Pf. Di .Schwetzinger und Weinheimer Ageſpaltene Millimeterzeile im Te 8— Zahlun Verlaasort Mannbeim. i Auflandes Der Abgeordnete Bin gau wies ferner u. a. auf die ſtatutenwidrige Zurückſetzung der deut⸗ ſchen Sprache im amtlichen Verkehr hin und erklärte unter ſtürmiſchem Beifall der vielen Zuhörer, die der Sitzung im Zuſchauerraum beiwohnten oder in Nebenräumen am Laut⸗ ſprecher folgten: Solange wir noch einen Hauch in uns haben, um überhaupt zu ſprechen, ſo⸗ lange werden wir die wirkliche Gleichberechtigung der beiden Sprachen verlangen, auf jedem legalen Weg, der uns zur Verfügüng ſteht. Wir wünſchen und verlan⸗ gen, ſo erklärte Abgeordneter Bingau zum Schluß, die Beſeitigung des Kriegs⸗ zuſtandes und die Wiederherſtellung des Rechtsbodens für das politiſche, ſoziale und kulturelle Leben unſerer Heimat, nicht nur im Intereſſe des Memelgebiets, ſondern auch des Geſamtſtaates. an das Direktorium ſucht laſſen werde, den gegenwärtig durch nichts gerechtfertigten Zuſtand zu beſeitigen. Das Deto des Gouverneurs Der Landtag beſchäftigte ſich ferner mit einer großen Zahl von Geſetzesvorlagen, die bereits früher vom Landtag beſchloſſen worden waren, gegen die jedoch der litauiſche Gouverncur ſein Veto eingelegt hatte. Alle dieſe Geſetze beziehen ſich auf praktiſche Maßnahmen auf wirtſchaft⸗ lichem und ſozialpolitiſchem Gebiet, und alle dieſe Maßnahmen liegen durchaus im Rahmen der Selbſtverwaltung. Fannd W 10 Pfennſio. Mittwoch, 15. April 1958 Schaliapin gestorben Der berühmte russische Sänger Fedor Schaliapin, der an einem Herzleiden schwer erkrankt war, ist, wie wir bereits berichteten, in Paris gestorben. (Scherl-Archiv-.) Ein Fernbeben DNB Stuttgart, 13. April. Am Mittwochfrün wurde von den drei württembergischen Erdbebenwarten wie⸗ der ein starkes Erdbeben auigezeiclinet. Die erste Vorläuferwelle traf in Stuttgart um.48 Uhr 14,0 Sekunden ein, die zweite um.50 Uhr 10 Sekunden. Die daraus be- rechnete Herdentiernung von 1200 bis 1250 Kilometer deutet auf ein star kes Er dbeben in der Nähe von Mes⸗ sima auf Sizilien hin. Sowieiflugzeuge für china DNB Paris, 13. April. Das„Petit Journal“ bringt eine Mos- kauer Meldung, nach der in gut unter- richteten Kreisen bestätigt wurde, daß an der mongolischen Grenze 300 sowiet- russische Flugzeuge zur Lieferung nach China bereitständen. Diese Flugzeuge würden von sowietrussischen Piloten ge- Steuert. Ermächtigungsgeseiz angenommen DNB Paris, 13. April. Kurz nach 2 Uhr früh nahm die Kam- mer die Ermächtigungsvorlage mit 508 gegen 12 Stimmen an. Die Vertreter der Mitte, der Sozlaldemokraten und der Kom- munisten hatten im Verlauf der Aus- sprache erklärt, sie würden für die Vor- lage stimmen, während der Sprecher der Rechten ihre Stimmenthaltung ankiündigte. Nach kurzen Schlußworten des Mini- sterpräsidenten Daladier und des Kam- merpräsidenten Herriot vertagte sich die Kammer aufi Mittwoch 21 Uhr. Untall bei französischen Manövern DNB Paris, 13. April. Nach einer Havas-Meldung aus Rabat ereignete sich am Dienstagnachmittag im Verlauf eines Manövers auf dem Artille- rieübungsplatz des Militärlagers El Haieb in der Gegend von Meknes ein schwerer Unglücksfall. Ein marokkanischer Schütze stieß gegen einen Blindgänger, der durch den Anstoß explodierte. Drei Soldaten wurden getötet, vier weitere schwer und etwa zwölf marokkanische Schützen leicht verletzt. noch 20 km von findorra Rote Stellungen in 2500 MHeter Höhe ersiürmt DNB Salamanka, 13. April. Der nationalſpaniſche Heeresbericht meldet: In den Pyrenäen nahm der nationale Vor⸗ marſch in den Abſchnitten des Eſera⸗, des Ribar⸗ gorzana⸗ und des Pallareſa⸗Fluſſes ſeinen Fort⸗ gang. Die Truppen Francos ſtehen noch etwa 20 bis 30 Kilometer von der franzöſiſchen Grenze entfernt. Die beſetzten im Laufe des Dienstags zwanzig weitere Ortſchaften, darunter die Klein⸗ ſtadt Sort, die nur noch 20 Kilometer weſtlich der Zwergrepublik Andorra liegt. Ferner wur⸗ den fünf Bergſtellungen, in denen die Bolſche⸗ wiſten Widerſtand leiſteten, überwunden. Im Abſchnitt Balaguer griff der Gegner wie⸗ derholt den nationalen Brückenkopf des Segre⸗ Fluſſes mit 20 Tanks und großen Infan⸗ teriemaſſen an. Jedoch konnten alle Angriffe blutig zurückgewieſen werden, und zahlreiche Gefangene blieben in den Händen der national⸗ ſpaniſchen Truppen. Die Marokkaner ſchlugen eine Reihe bolſche⸗ wiſtiſcher Angriffe bei Lerida ab. An der Front von Caſtellon nahmen die galiciſchen Abteilun⸗ gen ihren glänzenden Vormarſch im Abſchnitt von Morella wieder auf. Der Frontberichterſtatter des nationalſpani⸗ ſchen Hauptquartiers teilt dazu ergänzend mit, daß die Truppen des Generals Solchaga in den Pyrenäen bolſchewiſtiſche Stellungen in 2500 Meter Höhe ſtürmen mußten. In den Frontabſchnitten der Provinzen Ca⸗ ſtellon und Tarragona drangen die Generäle Aranda und Valino auf ihrer letzten Etappe zum Meer weitere 12 Kilometer nach der Küſte hin vor. Die neugewonnenen Poſitionen ſind nach maßgeblicher Meinung von großer tak⸗ tiſcher Bedeutung. * Die ſpaniſchen Bolſchewiſten verfallen in ihrer Bedrängnis auf immer ſeltſamere Mittel, um den Siegeszug der Nationalen nach Möglichteit doch noch in letzter Minute aufzuhalten. So ver⸗ kündet der bolſchewiſtiſche Sender Barcelona, daß an der Aragon⸗ Front bereits mehrere hun⸗ dert Frauen in den vorderſten Linien kämpften. Durch die Straßen Barcelonas fahren mit kom⸗ muniſtiſchen Flintenweibern beſetzte Laſtkraft⸗ wagen, die die Bevölkerung auffordern,„dem Feind eine lebende Mauer entgegenzuſetzen“, „hakenkreuzbanner“ mittwoch, 15. April 10 „Tebensmittel“ Franzöſiſche Waffenlieferungen DNB Paris, 13. April. Die Zeitungen„Jour“,„Echo de Paris“ und „Epoque“ berichten von einer durch Zufall auf⸗ gedeckten Lieferung von Flugzeugmotoren nach Rotſpanien. Drei Laſtkraftwagen befanden ſich mit einer angeblicen„Lebensmittellieferung“ auf dem Weg von Toulouſe nach Sowjetſpanien, als auf dem Weg nach Montauban einer der Laſtkraftwagen in den Straßen⸗ graben fuhr und umſtürzte. Der Kraft⸗ fahrer wurde bei dem Unfall auf der Stelle ge⸗ tötet. Eine der auf dem Laſtkraftwagen befind⸗ lichen Kiſten mit der Aufſchrift„Lebensmittel“ ging in Trümmer und ließ einen mächtigen Flugzeugmotor zutage treten. Die beiden an⸗ deren Laſtwagen fuhren, ohne ſich um den Un⸗ fall zu kümmern, in Richtung zur ſowjetſpani⸗ ſchen Grenze weiter.„Epoque“ betont zu der Angelegenheit, für die franzöſiſche Armee gebe es keine Flugzeugmotoren, aber manliefere ſie nach Rotſpanien. Während ſeit über einer Woche die franzöſiſchen Flugzeugfabriken nicht mehr für den Bedarf der Landesverteidi⸗ gung arbeiteten, hätten zwölf weitere Flugzeug⸗ motoren mit den Laſtkraftwagen Frankreich ver⸗ laſſen. Der Abſtimmungserfolg Daladiers in der Kaenmer findet in der franzöſiſchen Preſſe eine durchaus widerſpruchsvolle Aufnahme. Wäh⸗ rend ein Teil der Blätter dieſes Ergebnis als „Kundgebung der nationalen Einigteit“ bezeich⸗ net, behauptet der andere Teil, daß hier ledig⸗ lich ein parlamentariſches Täuſchungs⸗ mannöver zur Verkleiſterung des Riſſes im Voltsfrontgebäude durchgeführt worden ſei. neuer deutſcher Start zum nanga Parbat rFiehen Männer auf dem Weg nach lndien—„Wir sind es den Toten schulidig“ (Eigenel Zerichf des„Hokenktrebzbonnet“) h. München, 13. April. Mit dem fahrplanmäßigen Zug nach Holland haben am Dienstagnachmittag die letzten Teil⸗ nehmer der neuen deutſchen Nanga⸗Parbat⸗ Expedition München verlaſſen, um ſich nach Ant⸗ werpen zu begeben und von dort aus mit dem Schiffnach Indien zu reiſen. Der größte Teil der Bergſteiger hat ſich bereits in Berlin verſammelt. Die Vorbereitungen zu der neuen Expedition gingen in aller Stille vor ſich. Mit der Führung wurde wieder Notar Paul Bauer beauftragt. Unter den Teilnehmern befinden ſich be⸗ währte Bergſteiger wie Fritz Bechtold, Lud⸗ wig Schmaderer, Zuck, der bereits im Feuerland aufſchlußreiche Kundzüge unternom⸗ men hat, Matthias Rebitſch aus Brixlegg in Tirol, ein im vorigen Sommer durch ſeinen Angriff auf die Eiger⸗Nordwand beſtens be⸗ kanntgewordener Felsgeher, der Bergſteiger Ruths, der Berliner Arzt Bahlke und nicht zuletzt wieder Dr. Luft, der einzige Ueberlebende der vorjährigen deutſchen Hima⸗ laja⸗Expedition. Wie verlautet, ſollen diesmal auch Flugzeuge eingeſetzt werden, die vor allem die Trägerfrage und den damit ver⸗ bundenen koſtſpieligen Transport der ſchweren Laſten über die unwegſamen Gebirge und Flüſſe bis zum Fuße des Nanga Parbat er⸗ „Informeller geſuchꝰ in Rom Englands Krie gsminister bhesichigt Nalia Von unseftem sflöhdlgen lohdonse Veffteten) f. b. London, 13. April. Der engliſche Kriegsminiſter Hore⸗Beliſha verläßt am Donnerstag im Flugzeug London, um die militäriſchen Einrichtungen von Malta zu beſichtigen. Der Kriegsminiſter wird von ſeinem Adjutanten Major Haydon begleitet werden. Wie in engliſchen politiſchen Kreiſen Das größte Militärilugzeug der Welt beim Probeflug In Dayton(Ohio) wurde dieses riesige amerikanische zeigt das Riesenflugzeug, das das stärkste Bomben- beim ersten Probeflug. Kriegsflugzeug fertiggestellt. Unser Bild und Kampfflugzeug der Welt sein soll, (Scherl-Bilderdienst-M) Oberrhein. Kunst-Ausstellung in Baden-Baden eröffnet Minister Dr. Wacker über den Wert nachbarlicher Kunstbeziehung am Oberrhein Am Dienstagnachmittag wurde in Gegenwart des Gauleiters und Reichsſtatthalters Robert Wagner, des Miniſters des Kultus und Un⸗ terrichts Dr. Wacker, einer Reihe führender Perſönlichteiten der Partei, des Staates, der Künſtlerſchaft die vom April bis Juli dauernde Oberrheiniſche Kunſt⸗Ausſtellung in dem ſchönen Gebäude an der Lichtentaler Allee in Baden⸗Baden eröffnet. Die Ausſtel⸗ lung trägt dieſes Mal ein beſonderes Mertmal inſofern, als auf ihr auch Maler aus Frankreich und der Schweiz ausgeſtellt haben. Der ſeierliche Eröffnungsakt wurde mit einem Muſikſtück eingeleitet, worauf Bürgermeiſter Bürkle Begrüßungsworte an alle Erſchie⸗ nenen richtete, die Ausſtellung für eröffnet er⸗ klärte mit dem Wunſche, daß ſie zum gegenſei⸗ tigen Verſtehenlernen beitragen möge. Bei einem anſchließenden Empfang nahm der Miniſter des Kultus und Unterrichts, Dr. Wacker, das Wort. Er begrüßte namens der badiſchen Regierung den Reichsſtatthalter, der durch ſein Erſcheinen bezeige, welche Bedeutung dieſer Ausſtellung zukomme. Namens der Un⸗ terrichtsverwaltung ſagte er dem Gauleiter be⸗ fonderen Dank für das Intereſſe, das er der Entwicklung der Kunſt im Lande Baden ent⸗ gegenbringe. Die diesjährige Baden⸗Badener Ausſtellung erhalte ihre beſondere Note durch die Beteili⸗ gung von Künſtlern aus den Nachbarländern und ihr Erſcheinen zur Eröffnungsfeier. Ihnen ſei ein beſonderer Willkommgruß dargebracht. Der durch die Beſchickung der Ausſtellung mit franzöſiſchen und ſchweizeriſchen Werken be⸗ kundete Wille zu freundnachbarlicher Begegnung werde auch von uns entgegengebracht. Dieſe Oberrheiniſche Ausſtellung verfolge das Ziel, die imener beſtandenen Beziehungen zu den Künſtlern der Nachbarländer und ihrer Kunſt erneut aufzunehmen. Dabei ſeien wir nicht nur die Gebenden, ſondern auch die Empfangenden. Er, der Miniſter, ſei überzeugt, daß man in ſpäterer Zeit den Wert des Zuſammenwirkens künſtleriſcher Kräfte erkennen werde und er hoffe, daß die Berührung der Nachbarn in Baden⸗Baden einen freundlichen Anklang finde und daß auf dieſem friedlichen Wege und auf dieſer freundſchaftlichen Ebene es zu einem ehr⸗ lichen kulturellen Austauſch und einer freund⸗ nachbarlichen Zuſammenarbeit komme. Nach den mit ſehr herzlichem Beifall aufge⸗ nommenen Ausführungen des badiſchen Kul⸗ tusminiſters dankte Kunſunaler Beecke(Straß⸗ burg) für den gaſtlichen Empfang. Er gab gleich⸗ falls der Anſicht Ausdruck, daß dieſer friedliche Gedantenaustauſch den Anſtoß zu einem wei⸗ teren gemeinſchaftlichen künſtleriſchen Zuſam⸗ menkommen geben wird. Mannheimer Nat'opaltheater in Meiningen Das Mannheimer Nationaltheater gaſtierte am 3. April auf Einladung der Intendanz im Landestheater Meiningen mit den beiden Opern „Spaniſche Nacht“ und„Suſannens Geheimnis“. Der Abend wurde zu einem ſchönen Erfolg, über den die„Thüringer Tages⸗ zeitung“ u. a. berichtet: „Die hohen Erwartungen, die man mit Recht an ein Gaſtſpiel dieſes Kunſtinſtituts ſtellen durfte, gingen auf das glänzendſte in Erfüllung. Nicht nur ein gleichmäßig gutqualifiziertes Spielenſemble ſtellte ſich uns vor, auch die muſi⸗ kaliſche Geſamtführung lag in den Händen eines Dirigenten großen Formats, des Generalmuſik⸗ direktors Karl Elmendorff. Mit Vergnügen haben wir jetzt beobachtet, wie Elmendorff unſer Orcheſter zu einem ge⸗ verlautet, wird Hore⸗Beliſha bei dieſer Gele⸗ legenheit auch in Rom haltmachen und Muſ⸗ ſolini einen informellen Beſuch abſtatten. Der politiſche Korreſpondent der„Evening News“ berichtet dazu, daß der engliſche Kriegs⸗ miniſter auf dem Rückweg von Malta in Nea⸗ pel, Rom, Marſeille und Paris haltmachen werde. Er werde alſo nicht nur Muſſolini, ſondern auch Daladier ſehen. Die ita⸗ lieniſche Regierung habe wiſſen laſſen, daß ſie den Beſuch des engliſchen Miniſters ſehr be⸗ grüßen würde. In der„Times“ und auch im„Daily Tele⸗ graph“ heißt es, es handele ſich um einen pri⸗ vaten Höflichkeitsbeſuch.„Daily Ex⸗ preß“ und Daily Mail“ berichten dagegen, Hore⸗Beliſha werde dem Duce eine Freundſchaftsbotſchaft des Premierminiſters überbringen. Dieſe Botſchaft drücke die Genug⸗ tuung Chamberlains über den Erfolg der engliſch⸗italieniſchen Verhand⸗ lungen aus. Obgleich die Fühlungnahme zwiſchen Hore⸗Beliſha und Muſſolini unformell erfolge, werde ſie— erklärt die„Daily Mail“— in Londoner diplomatiſchen Kreiſen als ſehr wichtig angeſehen. Von Rom werde ſich Hore⸗ Beliſha nach Paris begeben, um auch mit Da⸗ ladier zuſammenzutreffen. Verſchiedene Morgenblätter beſchäftigen ſich auch noch weiterhin mit dem engliſch⸗italieni⸗ ſchen Abkommen und dem britiſchen Schritt in Genf hinſichtlich der Anerkennung der italieni⸗ ſchen Eroberung in Oſtafrika. So ſchreibt der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily He⸗ rald“, wenn Chamberlain die Zuſtimmung des Genfer Rates für eine de-jure⸗Anerkennung nicht erreichen könne, werde er einen anderen Weg einſchlagen. Lord Halifax werden dann womöglich empfehlen, daß die Ratsmitglieder ihre Anſicht zum Ausdruck bringen ſollten— alſo eine Debatte ohne Abſtimmung— und dann feſtſtellen,„die Meinung des Hauſes“ ſei derart klar, daß ſie die Anerkennung recht⸗ fertige. naueſtens reagierenden Klangkörper zuſammen⸗ fügte, wie zwiſchen Bühne und Kapelle der beſte Kontakt beſtand, wie Weſentliches, Schmückendes und Untermalendes in werkgetreuer Durch⸗ dringung behandelt wurden, wie es ſang und klang und kicherte, ſprühte und tollte, kurzum, wie Stil und Inhalt, Witz und Humor der auf⸗ geführten Opern vom Dirigentenpult aus ihre Dynamik und Wirkung erhielten. Die Regie des Mannheimer Intendanten Friedrich Brandenburg gab in Spiel, Bewegung und darſtelleriſchem Fluß dem Ganzen den rech⸗ ten motoriſchen Antrieb, eine wohlabgewogene Gliederung, eine natürlich⸗heitere Geſamtwir⸗ kung. Aus dem beſtdiſziplinierten Enſemble rag⸗ ten die Einzelleiſtungen von Käthe Dietrich, Heinrich Hölzlin, Franz Koblitz, Guſſa Heiken und Theo Lienhard, ſpieleriſch und geſanglich allen Anforderungen gerecht werdend, heraus.“ Mannheimer Nationaltheater-Orchester in Berlin erto greich Nach dem Gaſtkonzert verſchiedener deutſcher Orcheſter in der Reichshauptſtadt hat nun auch das Orcheſter des Mannheimer Nationalthea⸗ ters in Berlin ſeine künſtleriſche Viſitenkarte ab⸗ gegeben und ſeinen ausgezeichneten Ruf be⸗ ſtätigt. Unter Leitung von Karl Elmen⸗ dorff, des mit dem Mannheimer Muſikleben beſonders eng verflochtenen Dirigenten und neuen Kapellmeiſters der Berliner Staatsoper, gab das Orcheſter unter ſoliſtiſcher Mitwirkung des Pianiſten Eduard Erdmann im Rah⸗ men der Veranſtaltungen der Berliner Konzert⸗ gemeinde am Dienstag einen klaſſiſch⸗romanti⸗ ſchen Abend in der Philharmonie, der ſich leb⸗ hafter Anteilnahme der Berliner Muſikkreiſe erfreute. Die ſchon öfter aufgeführte Variationenfolge über das Volkslied„Morgenrot““ des 24jähri⸗ gen Gottfried Müller bildete den Auftakt. Eduard Erdmann zeigte ſeine pianiſtiſchen Fä⸗ higkeiten zweimal. Zunächſt ſpielte er die Fan⸗ taſie für Klavier und Orcheſter des franzöſiſchen leichtern werden. Notar Paul Bauer, der Leiter der neuen Expedition, wird vorausſicht⸗ lich min dem Flugzeug reiſen und in Port Said auf die anderen Expeditionsteilnehmer ſtoßen. Zur Verabſchiedung der beiden letzten Teil-⸗ nehener der Expedition, Bechtold und Zuck, hat⸗ ten ſich auf dem Münchener Hauptbahnhof nur die engſten Familienangehörigen, ſowie ein kleis⸗ ner eingeweihter Kreis von Freunden der Teilß nehmer eingefunden, die den beiden die beſten Wünſche mit auf den Weg gaben. Mit der ſothn techniſchen und filmiſchen Auswertung der Er⸗n pedition wurde wiederum Fritz Bechtolh betraut. 3 Der„Berg des Schreckens“ „Wir ſind es den Toten ſchuldig, daß wir er⸗ neut den Nanga Parbat angehen!“ Paul Bauer, der beſte Kenner des Himalajas und Leiter det neuen Expedition ſprach dieſe Worte. Sie ſternn hen ihm und den ſieben Männern im Herzen geſchrieben, die jetzt zu dem gefahrvollſten und ſchwerſten Gebirgsmaſſiv ausreiſen, das je von Bergſteigern angegriffen wurde. Als ſechſten Stoßtrupp Deutſchlands ziehen ſien hinaus, um den 8125 Meter hohen Rieſen zu ————— erſtürmen, den die Eingeborenen den„Berge des Schreckens“ nennen. Durch Schnee und Eis, über zerklüftete Hänge und tückiſche Glei⸗ ſcherſpalten führt ihr Weg, den Lawinen be⸗ drohen und das Geſpenſt der Atemnot noch fürchterlicher macht. Und er führt auch vorbei an jenem Eisgrab in 6000 Meter Höhe, das ſeit den unvergeſſenen Junitagen des Jahres 18971 die ſieben tapferen Kämpfer Karl Wien, Hans Hartmann, Bert Fankhauſer, Günther Hepp, Adolf Göttner, Peter Müllrite ter und Martin Pfeffer für immer decht. Jene Stelle kreuzt er, wo Willi Merkel zu⸗ ſammen mit Wieland und Welzenbach im letzten kühlen Schlaf liegt. Stumme und doch redende Opfer am Rande eines Schickſals⸗ pfades. Sieben Männer ſind nun zu dieſem ſchweren, verpflichtenden Weg aufgebrochen. Sie haben ein Vermächtnis zu erfüllen und eine Tat zu vollbringen. Aber gleichgültig, ob das Schickſal ihnen geneigt ſein wird oder vielleicht wieder mit harter Hand jäh in ihr Beginnen greift, dieſes eine ſteht heute ſchon ſeſtz Deutſchland wird Grund habene auf acht Männer ſtolz zu ſein! Und darum glaubt es an ſie!—4 züneer-lekunden für 778 bemeinden rd. Wien, 13. April.(Gig. Bericht) Neben dem Burgenland hat das Land Steier⸗ 4 Abſtimmungsergebnis von mark das beſte Oeſterreich aufzuweiſen. Von den 1023 ſteiri⸗ chen Gemeinden ſtimmten 778, alſo 71 v. H% einſtimmig mit„Ja“. Dieſe Gemeinden werden vom Führer eine eigenhändig unterſchriebene Urkunde erhalten. Auch Tirol, das ganz mit Unrecht in der Sy⸗ ſtemzeit im Rufe ſtand,„ſchwarz“ zu ſein, hat ſich tapfer geſchlagen. 105 Gemeinden haben ſich geſchloſſen ohne eine einzige Neinſtimme zum Führer und Reich bekannt. vun crerr Mrr Te ieeeeeee Crreeeee eeeen Impreſſioniſten Debuſſy. In der klaren und wohltuenden Romantik des Klavierkonzerts -dur von Carl Maria von Weber, das dann zum Vortrag gelangte, bewies der Soliſt wie auch im Debuſſy⸗Wert neben der glitzernden Virtuoſität ſeines Spiels ſeine ſeeliſche Ver wandtſchaft mit der Welt des Freiſchützkomyo niſten. Mit Beethovens Eroica beendete Karl Elmendorff den Abend. Das Orcheſter leiſtete ſeiner energiſchen und zündend⸗werkgerechten Stabsführung bedingungslos Gefolgſchaft. Starker Beifall für die Mannheimer Gäf und den Soliſten kennzeichnete den Verlauf d Abends. Säuberung der Galerien vonent⸗ arteter Kunſt. Wie Abteilungsleiter Dr. Hofmann vom Reichsminiſterium für Volls⸗ —— aufklärung und Propaganda im Rahmen der Erſten Gaukulturwoche 1938 des Gaues Halle⸗ Merſeburg mitteilte, iſt die Säuberung der deut⸗ ſchen Galerien von entarteter Kunſt heute abge⸗ ſchloſſen. Insgeſamt wurden 5000 Gemälde und Plaſtiken fowie 12000 grafiſche Blätter aus den Ausſtellungsſälen entfernt. Ihr weiteres Schick ſal wird von einer zu erwartenden Verfügun des Führers abhängen. Dr. Hofmann wies wei⸗ ter darauf hin, daß zu den Aufgaben der Reichs⸗ kammer der bildenden Künſte künftig die Reini gung des Berufsſtandes von Konjunkturkünſt⸗ lern gehöre, die zu ihrem und zum Beſten der Allgemeinheit an eine mehr zweckgebundene Kunſtübung herangeführt werden ſollen. 3 Kommende Uraufführungen. Am 3. Mai gelangt bei den Städtiſchen Bühnen Wuppertal und gleichzeitig im Staatstheater Kaſſel das Schauſpiel„„einrichder Löwe“ von Gillis vun Rappard zur Uraufführung. Das Stadttheater Dortmund hat für die nächſte Spielzeit die Oper„Wera“ des Münch⸗ ner Komponiſten Ernſt Schiffmann, der auch den Text geſchrieben hat, zur Uraufführung angenommen. 3 953 Ezs iſt eine n durchaus nicht r Veranſtaltunger 4—— wenn ii 3 nn beim n s auf die Bü einsbruder Xan dich oder ich f Prolog zum Fr urplötzlich ſo fi Hand vor Aug nicht, wohin er Eisbein ſoll, de er ſeinen Platz etliche Stühle. ufrieden ſin 33 ſie 55 90 d rzen die Han jemand ſah. Ei berdunkeln, beſ . fe hat es auch ie halt verliebt erlebt es, daß erleuchtete Büh läßt, damit ma und dann die —5 wirkende abenlieſel, mir!“ lt man, ehüllt wird, ſe ntwort. Die m und es iſt ihnen men. Grundſä Verdunkelung dig iſt, wo es Bühnen⸗ und 2 zu bringen, fe uſw. Hier iſt tungstechniker. 4 verfinſterte Sac das gerade bei dig iſt. Samslła Nach einem iſt am 20. Apri in allen öffentl ben des Reiche der Dienſt w Die J Verkehrsunfä zier fechs Ve brei Perſonen und ein Straß liche Verkehrsu der Verkehrsvo Verkehrsüber len wurden w gebührenpflichti ahrzeughalter usgehändigt, ngel aufwie Wegen he mußten drei 9 der Straße werder 3 dort begegnet s Eine Erscheinu bild Mannheims Brezelhändler, Stets preisv/er Manufaktur- Woll- und Ku Trikotagen, Socken. hakenkreuzbanner“ bGroß-Mannheim Mittwoch, 13. Gpril 1938 Om Finotern Es iſt eine mittlerweile alte, aber deswegen In burchaus nicht weniger unerfreuliche Unſitte, bei 9 Veranſtaltungen aller Art den Saal zu verdu⸗ —— wenn irgendeine Darbietung beginnt. un beim Verein zur Bekämpfung des 5 n die Tochter des Vereinsvorſtan⸗ Bauer, der auf die Bühne ſtolpert, um den vom Ver⸗ d vorausſicht⸗ einsbruder& nach der guten alten Regel„Reim in Port Said dich, oder ich freß dich“ zuſammengeſtoppelten Prolog zum Frühlingsfeſt zu plappern, wird es rplötzlich ſo finſter im Saal, daß man keine Hand vor Augen ſieht. Der arme Ober weiß nicht, wohin er mit ſeinem Bier und ſeinem ehmer ſtoßen. letzten Teil⸗ ind Zuck, hat⸗ tbahnhof nur ſowie ein klei⸗ nden der Teil⸗ den die beſten Mit der foto⸗ rtung der Ex⸗ 6 Bechtold er ſeinen Platz nicht findet und poltert über etliche Stühle. uüfrieden ſind am Ende nur Hans und Lene, weil ſie ſich in der tiefen Dunkelheit ſo recht von Herzen die Hand drücken konnten, ohne daß es femand ſah. Eine Notwendigkeit, ihretwegen zu berdunkeln, beſtand allerdings nicht, denn ſie ätten es auch im hellen Saal getan, dazu ſind ſe balt verliebt. Unzufrieden ſind faſt alle. Man krlebt es, daß ein Geſangverein auf eine matt erleuchtete Bühne klettert, den Saal verduſtern lüßt, damit man überhaupt nichts mehr ſieht, und dann die unter ſolchen Bedingungen wie ohn wirkende Aufforderung ſingt:„Hopſa elen dreh dich um und tanz mit ir!“ ragt man, warum der Saal in Finſternis wird, ſo erhält man meiſt ſehr unklare niwort. Die meiſten haben es irgendwo geſehen, und es iſt ihnen da wie große Kunſt vorgekom⸗ men. Grundſätzlich wäre zu ſagen, daß eine Verdunkelung nur da angebracht und notwen⸗ dig iſt, wo es gilt, die Kunſt der modernen Hühnen⸗ und Beleuchtungstechnik zur Geltung zu bringen, feine Lichtnüancen auszuwerten u. Hier iſt es eine Hilfe für den Beleuch⸗ Angstechniker. Im übrigen aber zerſtört der Leerſfinſterte Saal das Gefühl der Gemeinſchaft, das gerade beim Erlebnis der Muſik notwen⸗ dig iſt. B. , daß wir er⸗ Paul Bauer, ind Leiter der orte. Sie fe 'n im Herzen rvollſten und n, das je von 5 Als ſechſtet s ziehen ſe en Rieſen zu den„Berg ch Schnee und tückiſche Glet⸗ Lawinen be⸗ Atemnot noch t auch vorbet Höhe, das ſeit Jahres 197 Wien ag Samstagdienſt am 20. April 1 r,„ Guig ghach einem Erlaß des Reichsinnenminiſters M urli ſam 20. April, dem Geburtstag des Führers, mmer M in allen öffentlichen Verwaltungen und Betrie⸗ Merkel hen des Reiches, der Länder ünd Gemeinden elzenbach der Dienſt wie an Samstagen zuregeln. Stumme und es Schickſals⸗ Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Dienstag ereigneten ſich hier ſechs Verkehrsunfälle. Hierbei wurden brei Perſonen verletzt und vier Kraftfahrzeuge und ein Straßenbahnwagen beſchädigt. Sämt⸗ liche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung dek Verkehrsvorſchriften zurückzuführen. Berkehrsüberwachung. Bei Verkehrskontrol⸗ ſem ſchweren, . Sie haben len und eine ültig, ob das oſder vielleicht ihr Beginnen ſchon ſetz ee wurden wegen verſchiedener Uebertretun⸗ id haben n der Straßenverkehrsordnung 47 Perſonen hührenpflichtig verwarnt und an 17 Kraft⸗ ſein! und „ hrzeughalter wurden rote Vorfahrtsſcheine äusgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Wegen heſtörung bzw. groben Unfugs er drei Perſonen zur Anzeige gebracht werden bemeinden ig. Bericht.) Land Steier⸗ rgebnis von n 1023 ſteiri⸗ Uſo 71 v. H inden werden nterſchriebene ht in der Sy⸗ zu ſein, hat den haben ſich nſtimme zum — r klaren und laviertonzerts er, das dann er Soliſt wie er glitzernden ſeeliſche Ver⸗ eiſchützkompo⸗ beendete Karl cheſter leiſtete werkgerechten folgſchaft. heimer Gäſte Verlauf des nvonent⸗ ngsleiter Dr im für Volks Rahmen der Gaues Halle⸗ ung der deut⸗ iſt heute abge⸗ Gemälde und ätter aus den eiteres Schick en Verfügun inn wies wei en der Reichs ⸗ tig die Reini⸗ njunkturkünſt⸗ m Beſten der veckgebundene ſollen. Eine Erscheinung, die sich aus dem Strahen⸗ blld Mannheims nicht wegdenken läßt. Der alte Brezelhändler, der wohl jedem schon da oder dort begegnet sein mag. 7. Stets preisw/ert kaufen Sie sömtliche Manufaktur-, Weiſſ-, Woll- und Kurzwaren, ungen. 9 Irikotagen. chen Bühnen Staatstheater Socken. der Löwe! Kragen. kraufführung, Krawatten, hat für die des Münch⸗ mann, der Uraufführung Bett-, leib- und Tischwäsche, Schürzen usw. Eisbein ſoll, der Zuſpätgekommene flucht, weil⸗ Oſtervorzeichen im Stadtbild Eine kleine ſtatiſtiſche Abhandlung, die recht intereſſant iſt In ſämtlichen Schokoladen⸗ und Konfitüren⸗ geſchäften unſerer Stadt beherrſcht jetzt der Oſterhaſe mit den vielen Oſtereiern das Feld. Dazwiſchen ſind die kleinen gelben Oſterküken und alles iſt mit farbigen Bändern recht bunt ausgeſchmückt. Nur noch wenige Tage und es iſt Oſtern, Oſtern das Feſt der Auferſtehung. Die Jugend freut ſich bereits auf das Oſter⸗ eierſuchen und kann den Anbruch des Oſterfeſtes kaum erwarten. Vater und Mutter haben es ſchwer, denn ſie beginnen jetzt ſchon, die für die Oſtereier beſtimmten Verſtecke her⸗ auszuſuchen. Die Geſchichte der Oſtereier iſt ſchon uralt. Bereits bei den Germanen wurden bei verwandt. Die den Oſterbräuchen Oſtereier Oſtereier ſollen Geſundheit für Menſch und Tier, Glück im Spiel, ſowie Schutz gegen Blitz bringen. Das Suchen der Oſtereier iſt ein weitverbreiteter Kinderbrauch, wobei die Sitte der Oſtereier auf alte Frühlingskulte zu⸗ rückgeht. Heute findet das Oſtereierſuchen in vielen Kulturländern ſtatt. Während früher bei den Oſterbräuchen gefärbte Hühnereier ver⸗ wandt wurden, die nach dem Kinderglauben von dem Oſterhaſen gelegt wurden, werden heute durchweg Schokoladeneier verſteckt. Dafür gibt es an den beiden Oſterfeiertagen jedoch recht viele bunt angemalte Hühnereier und zuweilen auch Gänſeeier zu eſſen. 161600 OſtereierLieferanten gibt es im Bezirk Mannheim, wenn wir hier die auf Grund der Viehzählung vom De⸗ zember 1937 ermittelten Legehühner(Lege⸗ hennen über ein Jahr) unſeres Kreisgebietes ———4 Die Volks- gasmasłke gehört in jeden deutschen Haushalt Kn, n, 5 b.——— Mutter ist gerade dabei, noch einmal zu Hause zu prü- ien, ob sle auch richtig„sitzt“. Privataufnahme Großkampf gegen den Waldbrand Wir haben die heilige pflicht, unſere ſchön en Wälder zu ſchützen Mit dem Beginn des warmen und trockenen Wetters wird auch die Waldbrandgefahr be⸗ trächtlich. Der Wald iſt heute eine unſerer wich⸗ tigſten Rohſtoffquellen. Durch die verſchieden⸗ ſten Erfindungen, wie die Zellſtoff⸗ und Treib⸗ ſtoffgewinnung aus dem Holz, iſt die Bedeu⸗ tung dieſes Rohſtoffes erheblich geſtiegen. Die anze Volksgemeinſchaft muß ſich für den er⸗ öhten Schutz des Volksgutes einſetzen. Der Kampf gegen den Waldbrand wird auch in die⸗ ſem Jahr wieder verſtärkt aufgenommen. Etwa 75 v. H. aller Waldbrände ſind auf fahrläſſige Brandſtiftung zurückzuführen. Was in vier Stunden abbrennt, braucht 40 Jahre, um wie⸗ der zu wachſen. Dank der Aufklärungsarbeit haben die Waldbrände in den letzten Jahren ſchon bedeutend abgenommen. Jeder ein⸗ zelne Volksgenoſſe iſt zum Hüter des deutſchen Waldes beſtellt. Nach den Anordnungen des Reichsforſtmeiſters iſt jedermann verpflichtet, einen leichtſinnigen Waldfrevler feſtzunehmen oder anzuzeigen. Wer einen Brand bemerkt, muß dies ſchnell⸗ ſtens melden, und jeder iſt auch verpflichtet, ſich an den Löſcharbeiten zu beteiligen. In einem neuen Erlaß weiſt der Reichsforſtmeiſter darauf hin, daß ſich der Einſatz der NS⸗Verbände bei der Bekämpfung von Waldbränden in den letz⸗ ten Jahren bewährt und zweifellos erheblich zur Verhütung von Waldbränden beigetragen hat. Er erſucht die nachgeordneten Dienſtſtellen um eine Anweiſung, den Dienſt in den Ver⸗ bänden an brandgefährlichen Tagen ſo zu ge⸗ ſtalten, daß ein ausreichender Schutz des Wal⸗ Anweiſungen erneut in Erinne⸗ rung gebracht und gleichzeitig den Verbänden für ihre Einſatzbereitſchaft Dank und Anerken⸗ nung des Reichsforſtmeiſters ausgeſprochen werden. Die Forſtdienſtſtellen ſind angewieſen, auch in dieſem Jahre die Zuſammenarbeit mit — NSDaApP zu pflegen und weiter auszu⸗ auen. Neue Kurſe in der Müllerſchule »Folgende neue Kurſe in Säuglingspflege fin⸗ den in der Mütterſchule Mannheim ſtatt: Be⸗ ginn: Mittwoch, 27. April, 20 Uhr. Kurstage: Mittwoch und Freitag 20—22 Uhr. Beginn: Montag, 2. Mai, 15.30 Uhr. Kurstage: Montag und Mittwoch 15.30—17.30 Uhr. Kursdauer 10 Abende bzw. Nachmittage. Kursgebühr.— Reichsmark. Ferner folgende Kurſe in häuslichen Näh⸗ arbeiten: Beginn: Montag, 2. Mai, 15.30 Uhr. Kurstage: Montag und Mittwoch 15.30—17.30 Uhr. Beginn: 10. Mai, 20 Uhr. Kurstage: Dienstag und Donnerstag 20—22 Uhr. Kurs⸗ Abende bzw. Nachmittag, Kursgebühr Und folgende Kurſe in Kochen und Haus⸗ wirtſchaft: Beginn: Freitag, 13. Mai, 15 Uhr. Kurstage: Dienstag und Freitag. Kursdauer: 10 Nachmittage, Kursgebühr einſchließlich Ge⸗ bühr für Eſſen:.— RM. Anmeldungen ſind ſchriftlich oder ab 21. April mündlich oder tele⸗ foniſch an die Mütterſchule, Mannheim, Kaiſer⸗ ring 8, zu richten. ˖ö ˙öus Den pössenden des gewährleiſtet ſei. Im übrigen ſollen die 2 Um neuen Kleid —— 4* finden Sie bestimimt bei KArE BERG OHANN HEISSLER“ 2 MANNHIEIMS LUZENBERSSTR. 5/ 5, IEI. 52682 anführen, die uns jetzt ja nach der kalten Jah⸗ reszeit wieder reichlich mit Eiern verſorgen. Unter den rund 57000 Junghennen unter ein Jahr alt befinden ſich allerdings auch bereits einige Eierlieferanten, weswegen wir ſie hier auch anführen, trotzdem die weitaus größte Zahl dieſer Tiere noch keine Eier legen dürfte. Aber es ſind die künftigen Eierſpender. Der Oſterhaſe im Bezirk Mann⸗ heim wird in erſter Linie durch unſer Haus⸗ kaninchen verkörpert. Nach der letzten amtlichen Erhebung über den Kaninchenbeſtand wurden innerhalb unſeres Kreisgebietes insgeſamt 41000 Kaninchen gezählt. Der Oſterhaſe iſt bekanntlich nach deutſchem Kinderglauben der Haſe, der die Oſtereier legt. Geſchichtlich wurde im Jahre 1682 der Oſterhaſe zuerſt erwähnt. Er ſoll als Verkörperung der Fruchtbarkeit angeſehen werden, wodurch er in Beziehung zum lebenbergenden Ei ge⸗ bracht wurde. Außerdem ſoll der Oſterhaſe der Frühlingsgöttin Oſtera geheiligt geweſen ſein. Jetzt wiſſen wir alſo, wie es kommt, daß wir dem Oſterhaſen im Verdacht haben, Hüh⸗ nereier zu legen. Da die wirklichen Eierſpender ſich aber bis⸗ her noch nicht„beſchwert“ haben über die „unlautere Konkurrenz“, und da wir an den alten Oſterbräuchen unſerer Vorwäter nicht rütteln wollen, ſo ſoll es auch künftighin ſo bleiben, wie wir es als Kind erlebten und wie es unſere Kinder Jahr für Jahr mit neuer Freude wiederum erleben. Der Oſterhaſe legt die Oſtereier(nur muß ſie Vater oder Mutter vorher einkaufen und dann ſo verſtecken, daß man ſie auch beim Oſtereierſuchen wirklich fin⸗ den kann!!). E.—s. Fiſchmarkt am Karfreitag Wegen der Oſterfeiertage wird der Neu⸗ markt am Donnerstag, 14. April, auf Don⸗ nerstag, 19. April, verlegt. Der Großmarkt und der Markt an den kleinen Planken fällt aus, desgleichen der Lindenhofmarkt am Oſter⸗ montag. Am Karfreitag findet von—8 Uhr vormittags auf dem Hauptmarktwplatz in G1 der übliche Fiſchmarkt ſtatt. Oſtermonkag wird bezahlt Zu den ſozialrechtlichen Beſtimmungen, die durch Verordnung des Miniſterpräſidenten Her⸗ mann Göring zum Wohl aller ſchaffenden deut⸗ ſchen Menſchen geltend gemacht wurden, gehört auch die Anordnung über die Bezahlung von geſetzlichen Feiertagen. Es erſchien der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Staatsführung ein rechtmäßi⸗ ger Anſpruch des deutſchen Arbeiters, daß man ihm an den Tagen ſeinen Lohn bezahlt, an de⸗ nen im ganzen Volke Freude und Feiertags⸗ ſtimmung herrſchem ſollen. Es wird von amt⸗ licher Stelle darauf hingewieſen, daß auch der Oſtermontag zu jenen Feiertagen zählt, an denen der Lohn zu vergüten iſt. Drei Tage lang nach dem historischen 10. April flatterten von allen Häusern und Türmen unse⸗ rer Stadt die Fahnen des nationalsozialistischen Großdeutschland. Aufn.: Leo Heiß(2) oe leuen Sctliemdes mit Vendemonschetten, chem. verste iften Kragen od. Blitzverichluſ Krawatten, Socken, Sportstrümpfe, Unterwäsche, preisweft bei Mittelstr. 90/92. Ecke Görtnerstraße „hakenkreuzbanner“ mittwoch, 13. Gpril 1038 Man kann auch zu bequem ſein Es kann nicht falſch ſein, eine Tür zu ſchließen Mannheim muß eine friedliche Stadt ſein. Es kann hier nach der Meinung vieler offen⸗ ſichtlich keine Zeitgenoſſen geben, die geneigt wären, auch fremdes Eigentum für ihre Zwecke zu annektieren und zu verwenden. Oder aber es wird nicht aufgepaßt. Die Süddeutſche Be⸗ wachungsgeſellſchaft kann berichten, daß im Monat März 1347 offene Haus⸗ und Hoftüren gefunden und von den braven Wachmännern verſchloſſen wurden. Außerdem wurden 22 Garagen⸗, 11 Geſchäfts⸗, 8 Waſchküchen⸗, 7 Werkſtatt⸗, 12 Büro⸗, 13 Keller⸗ und gar 46 Kirchentüren offen gefunden. Andere er ſie laſen ſchließen zwar ihre Tür ab, aber ſie laſſen alle bei Nichtanwen⸗ dung abſolut überflüſſigen Vorſichtsmaßregeln wie Schutzgitter uſw. unangewandt, oder ſie öffnen das Fenſter weit, oder ſie werfen gar den Schlüſſel weg, damit es der Herr Einbre⸗ cher bequemer hat, 14 Schlüſſel wurden gefun⸗ den und nach Möglichkeit dem Beſitzer wieder 49 Fenſter ſtanden offen, als die achmänner kamen, und 41 offene Rolläden und 61 Schutzgitter mußten geſchloſſen werden. Zur Schonung der Lichtſchalter ließen 93 Mitmenſchen das Licht brennen, ie Wachmänner durften es verlöſchen. Auch 14 Transparente brannten zu nächtlicher Weile, als ſie niemand mehr ſehen wollte, weil alles ſchlief. Nuch Preistafeln haben nachts kaum noch etwas im Freien zu ſuchen, darum häng⸗ ten die Wachmänner drei ab und lieferten ſie dem freudenſtrahlenden Eigentümer, der faſt ehemaliger Eigentümer geworden wäre, wieder ab. Und ſchließlich wurde auch ein Fahrrad, das ein zu reicher Mitmenſch offenſichtlich nicht mehr haben wollte und zugunſten der beute⸗ gierigen Fahrradmarder irgendwo ſtehen ließ, von den Wachmännern feſtgenommen bzw. ſichergeſtellt. Gueli in diesem Qaſuc alle Perlolungocngoigen ins tchz Freucle boreĩten unsere prelswerten Oster FJeoehonle entaulckencdoe Toꝛłetten- Farnituren Feoeſienl ſiuò ANM DENM PTLANMKEN. Y 4, 11⸗12 M. K. REIMER Fernrut 220 04 Der Betrieb wird plötzlich zum Sendeſaal Eine Anregung für betriebseigene Jeierſtunden/ Verſtärkter Widerhall des Rundfunks im Volke Zu den ſchwerſten Aufgaben, die allen Mit⸗ arbeitern am deutſchen Rundfunk geſtellt ſind, gehört es, in der Geſtaltung der Programme die Linien und die Richtung zu finden, die der Forderung: Der deutſche Rundfunk iſt ein Volksrundfunkl entſprechen. Denn hier gibt es keine bewährten Regeln und allge ⸗ meingültige Geſetze, denen einfach zu folgen den angeſtrebten Erfolg bringen würde. Hier gilt es vielmehr nur eines: Immer wieder neue Wege zu ſuchen, immer wieder künſtle · riſch zu wagen. Zwei Wege ſind es, die hier beſchritten wer⸗ den mußten. Einmal galt es, dem Volke in ſeiner Geſamtheit die Welt der leriſchen Schöpfungen zu erſchließen, die ein koſt⸗ barer deutſcher Beſitz ſind. Der andere We führt mitten in das Volk hinein. Denn 575 dort lebt ein unvorſtellbarer ſchöpferiſcher Reich⸗ tum, der angeſprochen ſein will, ſoll er bewußt werden und zur Entfaltung gelangen. Zwei große Kufgaben Die Erfahrungen der hinter uns liegenden fünf Jahre nationalſozialiſtiſcher Rundfunkfüh⸗ rung haben dieſe Entwicklung vorwärtsgetrie⸗ ben, ſo daß wir heute die Hauptlinie klar her⸗ ausgeſtellt finden. Der Rundfunk ſoll in ge⸗ ſchickter Miſchung Entſpannung und Unterhal⸗ tung, Belehrung und Anregung bringen, er ſoll im beſten Sinne des Wortes unterhaltend ſein. Daneben ſteht ſeine politiſche Aufgabe, die darin beſteht, die gegebene Verbundenheit zwi⸗ ſchen Volk und Führer lebendig zu erhalten und bis zur einheitlichen ſeeliſchen und willens⸗ mäßigen Gleichrichtung zu vertiefen. Die deutſche Rundfunktechnik iſt heute in einer Weiſe vervollkommnet, daß ſie beiſpiel⸗ haft für die ganze Welt iſt. Sie löſt daher auch jede Aufgabe, die ihr geſtellt wird. Damit machte ſie den Weg frei zu einer Entwicklung, die den künſtleriſchen und politiſchen Forde⸗ rungen an den deutſchen Rundfunk entſpricht. Die Rundfunkhäuſer verloren ihre Vorrang⸗ ſtellung und die Beweglichkeit der Schauplätze wurde hergeſtellt. Die Gemeinſchaft der Rundfunkhörer Dieſe von der Technik ermöglichte Beweglich⸗ keit iſt von ſehr großer künſtleriſcher und wir⸗ lungsmäßiger Bedeutung. Die Lan an den Rundfunk, den Weg in das Volk zu gehen, kann nun buchſtäblich erfüllt werden. Das Er⸗ lebnis eines beſtimmten damit an eine beſchränkte Gemeinſchaft dirett miterlebender Menſchen iſt. wird durch das teilnehmende Mikrofon in ſeinem Ab⸗ lauf, mit der Spannung und Atmoſphäre, in die es gelagert iſt, der größeren Gemein⸗ ſchaft der Rundfunkhörer übermittelt. Der Raum, in dem das übertragene Ereignis abläuft, weitet ſich bis über die Grenzen unſeres Vaterlandes hinaus, der Raum, in dem die durch den Rundfunk teilnehmenden Menſchen ſitzen, verdichtet ſich, wird kleiner und hat ſeinen Mittelpunkt am Ort des Ereigniſſes ſelbſt. Damit ſind aber auch ganz neue, wirkſame und tiefgreifende künſtleriſche Möglich⸗ keiten eröffnet. Der—— wird aus der techniſch beſtimmten Nüchternheit des Sende⸗ Ereigniſſes, das zwangsläufig an einen beſchränkten Raum und ſaals herausgenommen und vorlebendige Menſchen geſtellt. Er kann in die Umwelt gehen, in der dieſe Menſchen ihre Feſte feiern, in der ſie ſich erholen, er kann aber auch in die Welt vorſtoßen, in der ſie ihr Tagewerk vollbrin⸗ gen. Der Betrieb wird zum Sende⸗ faal. Die Schaffenden trefſen ſich mit dem Künſtler, nicht wie bisher im feierlichen Raum des Konzertſaals oder des Theaters, nicht durch ein techniſches Mittel über die„Aetherwellen, fondern ſie begegnen einander in der harten und nüchternen Realität ihres Alltags. Ein Beitrag zum kulturellen Aufbau Handelt es ſich bei dieſen Veranſtaltungen zu⸗ nächſt nur um Darbietungen von Berufskünſt⸗ lern, ſo iſt doch die weitere Entwicklung darauf abgeſtellt, die volkskulturelle Arbeit zu aktivieren, ſchaffende und ſchöpferiſche Fähig⸗ keiten innerhalb der Betriebe anzuregen und freizumachen und den mit ſeinen Händen ſchaf⸗ fenden Menſchen auch in das kulturelle Leben 1 ſeines Volkes einzubauen. Der Rundfunk war bisher ſchon und wird 113 weiterhin Vorbild und Anregung für ſo manche aus betriebs⸗ eigenen Kräften geſtaltete Feier⸗ ſtunde ſein. Deutſchland ſoll immer ſchöner werden, und ein Weg deze iſt der Volksrund⸗ funk, der in Zuſammenar Arbeitsfront'feinen Beitrag zum kulturellen Aufbau leiſtet, indem er immer wieder in daß Volk ſelbſt hineingeht, ſeine Sendungen aus ſeiner Welt geſtaltet und ſich der im Volle ſchlummernden ſchöpferiſchen Kräfte hedient, wo immer es möglich und angängig iſt. Dieſer Weg iſt zugleich der Weg zu immer ſtärkerem Wi⸗ ſelbſt. „Ab 0,00 Ahr ſind Sie Soldat⸗ was ſich jeder Wehrpflichtige merken muß/ Ueue Einberufungsbeſtimmungen des Oberkoenmandos Nach einer Mitteilun Einberufungs⸗ des Heeres wurde da weſen neu geregelt. Die Einberufung der Rekruten(ausgehobene und freiwillige) zur Erfüllung der altiven Dienſtpflicht hat vom Wehrbezirkskommando burch Geſtellungsbefehl zu erfolgen. Die Ein⸗ berufung der Wehrpflichtigen des Beurlaubten⸗ ſtandes zur Uebung uſw. erfolgt von den Wehr⸗ erſatzdienſtſtellen durch Einberufungsbefehl, und zwar zu Uebungen von mehr als zweitägiger Dauer einſchließlich kurzfriſtiger Ausbildung durch Einberufungsbeſehl auf dreiteili⸗ ger hellbrauner Poſtkarte. Zu Uebun⸗ gen bis zu zweitägiger Dauer und zu ſonſtigem aktiven Wehrdienſt durch dreiteilige weiße Poſtkarte. Die Einberufung zum aktiven Dienſt für mehr als zweitägige Uebun⸗ gen hat in der Regel ſechs Wochen vor dem Geſtellungstag zu erfolgen. Im Falle ganz kurzer Uebungen ſoll der Einberu⸗ fungsbeſehl bis zum vierten Werktag vor Uebungsbeginn zugeſtellt werden. Der neue Geſtellungsbefehl enthält eine Reihe beſonderer Vorſchriften für die Rekruten. Darin heißt es u.., daß mit der Verkündung des Ent⸗ ſcheids bei der Aushebung durch den Wehr⸗ bezirkskommandeur der ann vorläufig als ein in die Heimat beurlaubter Rekrut gezählt wird und den für dieſen gültigen Geſetzen un⸗ terliegt. Im dienſtlichen Verkehr mit Vorgeſetz⸗ ten iſt er der ſoldatiſchen Manneszucht unter⸗ worfen. Bis zum eigentlichen Geſtellungstag iſt er nach ſeinenn derzeitigen dauernden Aufent⸗ haltsort beurlaubt. Jede Anſchriftsünde⸗ rung iſt binnen einer Woche dem zuſtändigen Wehrmeldeamt zu melden. Weiter muß der Geſtellungsbefehl unverzüg⸗ lich dem Betriebsführer vorgelegt, die polizei⸗ liche Abmeldung rechtzeitig vollzogen und das Arbeitsbuch dem zuſtändigen Arbeitsamt vor⸗ gelegt werden. Ernſte Erkrankungen oder ſon⸗ ſtige unabwendbare Verhinderungen des Er⸗ ſcheines zu dem befohlenen Zeitpunkt ſind ſo⸗ fort dem Wehrbezirkskommando mitzuteilen. Für die Aufbewahrung der Zivilkleidung wird das Mitbringen eines klei⸗ nen Handkoffers oder Kartons empfohlen. Die Anordnungen ſchließen mit der Feſtſtellung: Ausbau der privaten Krankenverſicherung Weitere Leiſtungsſteigerung/ Ueue Uormativ-Bedingungen vorgeſehen Mehr als neun Millionen Volksgenoſſen werden von der privaten Krankenverſicherung betreut, die mit ihrer hohen Schadenziffer weit⸗ aus an der Spitze der geſamten deutſchen Scha ⸗ denverſicherung marſchiert. In der„Deut⸗ ſchen Volkswirtſchaft“ macht der Leiter der Fachgruppe private Krankenverſicherung, Generaldirektor Bökenkamp, Mitteilungen über die ſozialen Aufgaben dieſes Ver⸗ ſicherungszweiges und ſeinen geplanten Ausbau. Die Fachgruppe hat die Normativ⸗Bedingun⸗ gen neu geſchaffen, um das geſamte Leiſtungs⸗ niveau der privaten Krankenverſicherung beſon⸗ ders in ſozialer Hinſicht zu ſteigern. Die Be⸗ dingungen über die Steigerung der Verſiche⸗ rungsleiſtung wurden dadurch erwei⸗ tert, daß bei der Verechnung der Leiſtungsfriſt behandlungsfreie Zeiträume nicht mitgerechnet werden und eine Ausſteuerung nur möglich iſt, wenn fibe den Verſicherungsfall ein beſtimmter Mindeſtbetrag geleiſtet worden iſt. Ferner wird der Grundſatz der Unkündbarkeit des Vertrages nach einer beſtimmten Reihe von Jahren für alle Verſicherer verbindlich eingeführt. Die Einredefriſt bei alten Leiden iſt für den Verſicherer weſentlich verkürzt worden. Un⸗ fälle ſind ohne Rückſicht auf Wartezeiten ſtets verſicherungspflichtig. Aus bevölke⸗ rungspolitiſchen Gründen werden die Lei⸗ ſtungen für die werdende Mutter weſentlicherhöht. So wird eine Schwan⸗ gerſchaftsüberwachung eingeführt. Bei ſchweren Schwangerſchaftserkrankungen werden tarifliche Leiſtungen in vollem Umfange gewährt. Bei Schwangerſchaftsbeſchwerden kann eine Beihilfe beantragt werden. Beſeitigung der Unfruchtbar⸗ keit iſt unter den gleichen Vorausſetzungen wie in der reichsgeſetzlichen Krankenverſicherung im Verſicherungsſchutz einbegriffen. Wenn ein Ver⸗ ſicherter heiratet, wixd die Ehefrau ohne Warte⸗ zeit verſichert. Bei Operationen ſind künf⸗ tig neben den Abie Anihr auch Privatkli⸗ niken gen n Die Einführung der neuen Be⸗ dingungen iſt noch von der Genehmigung des Reichsaufſichtsamtes abhängig. Hinzu kommen Krankheitsverhü⸗ tungsmaßnahmen, die den geſundheits⸗ politiſchen Maßnahmen der Reichsregierung und der DAß werden. Dieſe Maß⸗ nahmen 2• allen Unternehmungen in glei⸗ cher Weiſe auferlegt werden. Für die eigenen Verſicherten handelt es ſich dabei um Reihen⸗ unterſuchungen, zaſ uft Leiſtungen während der Schwangerſchaft, zuſätzliche Geburtsbeihilfe für Kinderreiche, Kinderkuren und Müttererho⸗ lung, Vorbeugungskuren uſw. Als Gemein⸗ ſchaftsaufgaben kommen die Unterſtützung der betriebswirtſchaftlichen und verſicherungswirt⸗ ſchaftlichen Forſchung, ſowie eines allgemeinen geſundheitlichen Aufklärungsdienſtes in Frage. Darüber hinaus wird die private Krankenver⸗ ſicherung auch ihre Beteiligung an einem allgemeinen Geſundheits⸗ buch nicht verſagen. Möblierte Zimmervermietung iſt umſatzſteuer⸗ — Die Vermietung von Räumen iſt umſatz⸗ teuerfrei, und zwar nicht nur die von leeren Räumen, ſondern auch die Vermietung mö⸗ blierter Räume. Es muß ſich aber um wirkliche Vermietungen handeln; handelt es ſich um Ver⸗ pflegungsverträge, die zuſammen mit der Ueber⸗ laſſung von Räumen zum Bewohnen abgeſchloſ⸗ ſen werden, ſo ſind regelmäßig umſatzſteuer⸗ pflichtige Leiſtungen anzunehmen⸗ Hierbei iſt beſonders an den Betrieb der Penſionen und Fremdenheime es kann ſich aber auch um Einzelverpflegungsverträge handeln. Die Lieferung der üblichen Nebenleiſtungen(wie Morgenfrühſtück) bedeutet noch keinen Verpfle⸗ gungsvertrag. „Vom Geſtellungstage.00 Uhr ah ſind Sie Soldat und unterliegen damit den für Soldaten gültigen Geſetzen, Verordnungen und Be⸗ ſt immungen.“ Wenn beſondere häusliche, wirtſchaftliche oder berufliche Hinderungsgründe vorliegen, beſteht für Einberuſene zu Uebungen von mehr als zweitägiger Dauer einſchließlich kurzfriſtiger Ausbildung die Möglichkeit, einen Antrag auf Zurückſtellung ſchriftlich ein⸗ zureichen. Truppenſtammrollen nach neuem Muſter Einführung des Wehrſtammbuches und des Geſundheitsbuches wird auf Grund einer Anordnung des Oberkommandos des Heeres vom 1. Oktober 1938 an auch die Truppen⸗ ſtammrolle nach einem neuen Mu⸗ ſter geführt. Sie verzeichnet im einzelnen die Perſonalien des ſeinen * ſeinen Beruf, die Ernennungen und Beförderungen, Strafen und Führung, ſowie eine eingehende Perſonalbeſchreibung. Der beim Truppenteil geführten Stammrolle i ein Lichtbild beizufügen. Die Truppenſtamm⸗ rolle für Unteroffiziere iſt beſonders zu führen. Nachrichten aus Sandhofen Der hiſtoriſch Sacbenface Tag des 10. April wurde auch in Sandhofen zu einem einmütig geſchloſſenen Bekenntnis zu Führer, Bewegung und Großdeutſchland. Mit ien Freude wurde der gachen Vol zſieg, das Welt⸗ geſchichte machende Bekenntnis des Arbeits⸗ * des Dritten Reiches aufgenommen und gefeiert. Einen Filmvortrag.„Die Geſlügelzucht im Vierſahresplan“ veranſtaltete die Reichsfach⸗ Banzbz Geflügelzüchter, Kleintierzuchtvereine andhofen, im Saale des Lokals„Zur Reichs⸗ poſt“. Den Khieig erſchienenen Geflügel⸗ haltern wurden in Wort und Bild wertvolle Winke für einen erfolgreichen Ausbau der Ge⸗ flügelzucht vermittelt. Es wurde aufgezeigt, wie im Rahmen des Vierjahresplanes ſolches ermöglicht werden kann. Die Anfeifenen in erhält nun ebenfallz Randſtein Anr und eine neue, ſtarke Stra⸗ ßendecke. Ein Teilſtück dieſes bis zum Wald⸗ bahnübergang hinziehenden Straßenzuges iſt bereits fextiggeſtellt worden.— Sein 25jähriges Dienſtjubiläum konnte Laborant Jakob Som⸗ mer, Ziegelgaſſe 4.— Sandhofens Ortswart des deutſchen Handwerks, Pg. Hein⸗ rich Winkenhach, konnte im Reichsberufswett⸗ kampf Kreisſieger und zweiter Gauſieger wer⸗ den. Er iſt zum Reichsentſcheid zugelaſſen. In einem unbewachten Augenblick ſtürzte das ZEUMER n“ tlonles Sporthüten heben Sie die Wahl, im zroßen führenden Huthaus in der Breiten Straße veit 50 9anfen M 1, 7 1, 6 vierjährige Kind eines hieſigen jungen Eltern⸗ die Kellertreppe hinunter und zog ſich chwere Knochenbrüche zu. Es wurde ſofont ins Krankenhaus verbracht. Schutz der Jugend vor dem Tabak⸗ genuß Im Anſchluß an ſeine früheren Runderlaſſe, in denen die Stellung der Frage des Alkohol⸗ genuſſes innerhalb der Jugenderziehung nach⸗ drücklichſt klargeſtellt wurde, wies der Reichs⸗ erziehungsminiſter in einem neuen Erlaß dar⸗ auf hin, daß die beranwachſende Judend auch durch das Tabakrauchen in zunehmendem Maße geſundheitlich gefährdet wird. Den Gefahren des Tabakrauchens Jugendlicher ſei deshalb in allen Schulen die erforderliche Aufmerkſam⸗ keit zuzuwenden und entgegenzuwirken. Anordnuugen der NSDAP Ortsgruppen der NSDAP Ortsgruppe 13. März(Lindenhof). Zur Beerdigung unſeres Pg. Ernſt Fidel am Donnerstag, 14. April, finden ſich alle Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen um 11.15 Uhr vor dem Krematorium ein. Großer Dienſtanzug. eit mit der Deuiſchen derhall des Rundfunks im Volke 9 4 5 akenkr fileine züdiſcher Lehr chſal, Bru ſchaft ſtehendes kaufmänniſchen ſchen Geſchäftsi dem zuſtändigen zu notwendige nehmigung. S. dem Hinweis 1 Vertrag dem S gebung des widerſpreche, w ſonderes Vertra pflicht gegenſeit Lehrling die Au Bezeichnung„d ben, während e herren ſei, imn L Kaufmann und charakterlichen Ein ſolches Ve⸗ Nichtariern und Mlutes nicht be⸗ oberbadi Freiburg, ratsſitzung der! reiburg berich in⸗Teningen ve 3 Kammer erfolg ſchen Wirtſchaft ——5— unter Studenten der tsraum wiſ em ausgeſproc ſchon während i mit der wirtſcha dieſer Gründun daſtehender Bil ſchritten worden Derb Mühlhauſ nerstag wurde eine Mannesleie den Zweigen ei hüngen gebliebe 4 man feſt, daß 8 Die Unterſuchun etwa drei oder hatte und daß der Kopf von v geſchnitten wor ſchon eingetrete oh es ſich um 1 eimnes Schweizer der mittels Au und in die Fli Spuren eines Te 2 Die. 7 Brautfahrt gewinnungs⸗ u Weſtküſte Schle⸗ lig Norbdſtr⸗ 65 Kilometer la Feſtland verbu Loren, die groß kehrsmittel“ zw Hallig und der! in dieſen Tagen biſchmoor Hoch; Hochzeitsgäſte d ſteigen und mit auf dem Feſtlan auf der Hallig 1 geſellſchaft auf und infolge der See nicht immer Von Zollſchra burger Kunſtr mayer wurde d falles. Frau Hei Bad Reichenhall Walſerberg. war, ſtieg ſie a ſchloſſenen Schl. amte die Papi Augenblick fuhr Wagen heran, Schranke überſa zufuhr. Dadurch bel und traf F Kopf, daß ſie ein alsbald erlag. Mit 80 Kilom lenhaus geraſt. unglück hat ſich Titmonig, d Oeſterreich ereig ſchen Laſtkraftzr hinabfuhr, verſa durch kam der Lo digkeit und wur geſchwindigkeit i bahn geſchlagen. und fuhr ſchließ die Hausmauer Begleiter des La wart, ſich im letz auf den Boden teren Verletzung beiden Verungli 1 Führerhaus in⸗ während der an Lage erſt befrei Führerhaus abg April 1938 uregen und änden ſchaf⸗ urelle Leben indfunk war hin Vorbild ſetriebs⸗ e Feier⸗ mer ſchöner Volksrund⸗ er Deutſchen kulturellen eder in das 1 dungen aus im Wole bedient, wo Dieſer Weg rkerem Wi⸗ m Volke at“ ungen ) Uhr ah erliegen gültigen und Be⸗ aftliche oder gen, beſteht n mehr als kurzfriſtiger 1Antrag lich ein⸗ m Muſter ibuches und Brund einer des Heeres ruppen⸗ uen Mu⸗ inzelnen die gen, ſeinen rnennungen Führung, ſeſchreibung. ammrolle i ppenſtamm⸗ s zu führen. jofen es 10. 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Sie wurde vom Amtsgericht mit dem Hinweis darauf verſagt, daß ein ſolcher Vertrag dem Sinn und Zweck der Raſſegeſetz⸗ gebung des nationalſozialiſtiſchen Staates ſolderſpreche, weil ein Lohnverhältnis ein be⸗ onderes Vertrauensverhältnis auf der Grund⸗ pflicht gegenſeitiger Treue ſei und für den Fehrling die Aufgabe enthalte, ſich die ehrende Hezeichnung„deutſcher Kaufmann“ zu erwer⸗ hen, während es die Verpflichtung des Lehr⸗ herren ſei, iim Lehrling die für einen deutſchen faufmann und Volksgenoſſen notwendigen charakterlichen Kräfte zu wecken und zu pflegen. Ein ſolches Verhältnis könne aber zwiſchen Richtäriern und Staatsangehörigen deutſchen lutes nicht begründet werden. Oberbadiſches Wirtſchaftsinſtitut Freiburg, 13. April. In der letzten Bei⸗ fatsſitzung der Induſtrie⸗ und Handelskammer keiburg berichtete Präſident Fabrikant Tſcheu⸗ in⸗Teningen von der in Verbindung mit der AKammer erfolgten Gründung des Oberbadi⸗ ſchen Wirtſchaftsinſtituts. Dieſem obliegt die Aufgabe, unter Einſatz von Dozenten und 4 Smdenten der Volkswirtſchaft an der Frei⸗ burger a den oberbadiſchen Wirt⸗ 4 enn wiſſenſchaftlich zu durchforſchen mit im ausgeſprochenen Ziele, die Studierenden ſchon während afe Studiums in Verbindung mit der wirtſchaftlichen Praxis zu ſchulen. Mit dieſer— iſt ein bis jetzt wohl einzig bdaſtehender Bildungsweg in Deutſchland be⸗ ſchritten worden. verbrechen oder Unfall Mühlhauſen i.., 13. April. Am Don⸗ netstag wurde bei Klein⸗Landau vom Rhein eine Mannesleiche angeſchwemmt. Sie war in den Zweigen einer am Uſer ſtehenden Weide hüngen geblieben. Als man ſie landete, ſtellte man feſt, daß Kopf, Arme und Füße feblten. Sie Unterſuchung ergab, daß der Leichnam nur etwa drei oder vier Tage im Waſſer gelegen hatte und daß die fehlenden Glieid maßen und der Kopf von verbrecheriſcher Mörderhand ab⸗ geſchnitten worden waren, nachdem der Tod ſchon eingetreten war. Man weiß noch nicht, ob es ſich um den Leichnam eines Deutſchen, eines Schweizers oder eines Mannes handelt, der mittels Auto an das Rheinuſer gebracht uih in die Flut geworfen wurde, um die uren eines Verbrechens zu verwiſchen. dies und das Brautfahrt in einer Lore. Bei den Land⸗ gewinnungs⸗ und Küſtenſchutzarbeiten an der Weſtküſte Schleswig⸗Holſteins wurde die Hal⸗ lig Norbſtrandiſchmoor durch einen 65 Kilometer langen, ſchmalen Damm mit dem Feſtland verbunden. Auf Schienen rollende 1 Loren, die große Segel tragen, ſind die„Ver⸗ lehrsmittel“ zwiſchen den drei Warften der Hallig und der nordfrieſiſchen Marſch. Als nun in dieſen Tagen ein Mädchen von Nordſtran⸗ biſchnoor Hochzeit feierte, mußte ſie und alle Hochzeitsgäſte die windgetriebenen Loren be⸗ ſteigen und mit ihnen die Fahrt zur Trauung auf dem Feſtland antreten. Da die Feier ſelbſt auf der Hallig ſtattfand, fuhr die Hochzeits⸗ 1 geſellſchaft auf dem gleichen ungewöhnlichen und infolge der Spritzer der ſtürmiſch bewegten See nicht immer trockenen Wege zurück. Von Zollſchranken erſchlagen. Die Salz⸗ burger Kunſtmühlenbeſitzerin Franziska Heil⸗ mayer wurde das Opfer eines tragiſchen Un⸗ falles. Frau Heilmayer kam auf der Fahrt nach Bad Reichenhall mit ihrem Auto zum Zollamt Walſerberg. Da die Zollſchranke geſchloſſen war, ſtieg ſie aus und lehnte ſich an den ge⸗ ſchloſſenen Schlagbaum, während der Zollbe⸗ amte die Papiere überprüfte. Im gleichen Augenblick fuhr von der bayeriſchen Seite ein Wagen heran, deſſen Lenker die geſchloſſene Schtanke überſah und in voller Fahrt auf ſie zufuhr. Dadurch flog die Schranke aus der Ga⸗ bel und traf Frau Heilmayer ſo heftig am Kopf, daß ſie einen Schädelbruch erlitt, dem ſie alsbald erlag. * Mit 80 Kilometer Geſchwindigkeit ins Kran⸗ lenhaus geraſt. Ein ungewöhnliches Verkehrs⸗ unglück hat ſich in der oberbayeriſchen Stadt Titmonig, dem früheren Grenzort gegen Oeſterreich ereignet. Bei einem ſchweren badi⸗ ſchen Laſtkraftzug, der den ſteilen Stadtberg hinabfuhr, verſagten plötzlich die Bremſen. Da⸗ durch kam der Laſtzug in eine raſende Geſchwin⸗ digkeit und wurde mit 80 Kilometer Stunden⸗ geſchwindigkeit in einer Kurve aus der Fahr⸗ bahn geſchlagen. Er ſauſte die Böſchung hinab und fuhr ſchließlich auf das Krankenhaus, wo die Hausmauer eingebrochen wurde. Lenker und Begleiter des Laſtzuges hatten die Geiſtesgegen⸗ wart, ſich im letzten Augenblick im Führerhaus auf den Boden zu werfen, ſo daß ſie mit leich⸗ leren Verletzungen davonkamen. Der eine der beiden Verunglückten wurde einfach aus dem Führerhaus ins Krankenhaus hineingezogen, während der andere aus ſeiner unangenehmen Lage erſt befreit werden konnte, nachdem das Führerhaus abgeriſſen worden war. der Schwindel mit den bewiſſenskonflikten Eine Betrügerin mißbraucht die Freigebigkeit von Geiſtlichen fm. Karlsruhe, 13. April. Das Karlsruher Schöffengericht verhandelte geſtern gegen die 23⸗ jährige verheiratete Hilda Ertel, die wegen fort⸗ geſetzten Betrugs und ſchwerer Urkundenfäl⸗ ſchung auf der Anklagebank ſaß. Die Angeklagte hatte in der Zeit von September 1937 bis Fe · bruar d. J. die Freigebigkeit katholiſcher Geiſt ⸗ licher, die glaubten, einen Gewiſſenskonflikt heilen zu können, in gewiſſenloſer Weiſe aus⸗ genutzt und von ihnen— obwohl ſie in geord⸗ neten Verhältniſſen lebte und es nicht nötig hatte— Geldbeträge erſchwindelt, die ſie ver⸗ wendete, um kleinere Schulden zu bezahlen. Sie ſprach bei Geiſtlichen in Karlsruhe, Knie⸗ lingen, Rintheim, Bulach, Mörſch, Beiertheim, Daxlanden und Forchheim vor und erklärte, ſie wolle ſich umtrauen laſſen und ſpiegelte vor, ihr Mann müſſe eine Geſellen⸗ oder Meiſterprü⸗ fung ablegen und könne die Gebühren nicht be⸗ zahlen. Auf dieſe Weiſe erſchwindelte ſie rund 300 Mark. Die Geiſtlichen ließen ſich durch die Vorſpiegelung, daß ſie ſich mit ihrem evangeli⸗ ſchen Manne katholiſch trauen und ihr Kind umtaufen laſſen wolle, bewegen, die ſcheinbar bedürftige Bittſtellerin zu unterſtützen. In einem Falle beſtätigte ſie ſchriftlich, ihr Kind katholiſch taufen zu laſſen und unterzeichnete mit dem Namen„Zoller“. Ihre Angaben, daß ſie ſich umtrauen laſſen wollte, entſprachen nicht der Wahrheit, ſie hat auch mit ihrem Manne nicht über eine ſolche Abſicht geſprochen. Sie geſtand die Betrügereien in vollem Um⸗ fange ein. Einem Geiſtlichen ſpieglte ſie vor, ſie müſſe ihren Herd noch bezahlen, obwohl er in Wirklichkeit mit Eheſtandsbeihilfe ſchon bezahlt war. Der Geiſtliche überwies, im Vertrauen auf die Richtigkeit ihrer Behauptung, an die Liefer⸗ firma 120 Mark. Sie wandte ſich dann an die Lieferfirma, legte die Quittung vor, erhielt einen Scheck über 120 Mark und holte das Geld auf dem Scheckamt ab. Von dem auf dieſe Weiſe erſchwindelten Gelde hat ſie 10 Mark zurückbe⸗ zahlt. Ihren richtigen Namen gab ſie den Geiſt⸗ lichen nicht an. Sie nannte ſich Hildegard Jäger, Hedwig Meier und Eliſabeth Zoller. Im Maü letzten Jahres war ſie wegen Dieb⸗ ſtahls mit vier Monaten Gefängnis beſtraft worden. Es wurde ihr bedingte Strafausſetzung gewährt. Dieſe Gnadenerweiſung dankte ſie, indem ſie die Betrügereien beging. Heute er⸗ klärte ſie, ſie ſei zu milde behandelt worden! Das Gericht ſah eine Gefängnisſtrafe von fünf Monaten als eine angemeſſene Sühne an. Strafmildernd wurde berückſichtigt, daß es ihr die Betrogenen leicht gemacht haben. Anderer⸗ ſeits fiel erſchwerend ins Gewicht, daß ſie durch ihre Verfehlungen einen Hang zu Betrügereien an den Tag gelegt hat. Ihr reuiges Geſtändnis wurde ſtrafmildernd gewertet. Im stillen Neckartal das liebliche Städtchen Eberbach, das in gen PFrühlingstagen das Wanderziel vieler Städter ist. Auin.: Mack In fldelsheim zogen flebeitsmaiden ein Bunte Chronik aus Odenwald und Bauland/ Eine Kd⸗Jabrikausſtellung (Eigener Bericht.) * Buchen, 13. April. Auch der Kreis Buchen iſt nicht zurückgeſtanden, auch er hat ſeine Treue zu Führer und Reich unter Beweis geſtellt. Unſer Kreisleiter, Pg. Ullmer, weilte zwar ſeit 21. Mürz in Oeſterreich, aber alles half zuſam⸗ men zu dem guten Ergebnis. Am Samstagabend war überall Betrieb wie ſelten zuvor. Alles wollte noch einmal den Füh⸗ rer hören. In Buchen war faſt die ganze Be⸗ völlerung auf dem Platz vor dem alten Rathaus angetreten, als die Formationen der Partei und die Vereine anrückten. Andächtig lauſchten alle, als der Führer zu ſprechen begann. Es bewegte ſich ein Fackelzug durch faſt alle Straßen des Städtchens. Am Wahltag um 6 Uhr weckten Böllerſchüſſe und die flotten Weiſen der Stadt⸗ kapelle die Schläfer. Bereits zur Mittagszeit hatten die meiſten Volksgenoſſen ihre Stimme abgegeben. Auch draußen im Kreis hatten die meiſten Orte bis Mittag ſchon ihrer Wahlpflicht genügt. Im Reichsarbeitsdienſtlager„Hans Bal⸗ dung“ herrſcht nun wieder reges Leben, nach⸗ dem es den Winter über nur mit 40 Mann be⸗ legt war. In der letzten Woche ſind 200 junge Männer eingetroffen, die hier ihrer Arbeits⸗ dienſtpflicht genügen. In einer kurzen Feier be⸗ grüßte ſie Oberſtfeldmeiſter Neher und wies darauf hin, daß es eine Ehre ſei, im Arbeits⸗ dienſt dem deutſchen Volke zu dienen und Werte zu ſchaffen, die der Allgemeinheit zugute kommen. Aus Adelsheim kann berichtet werden, daß nun in der ehemaligen SA-⸗Sportſchule ein Arbeitsdienſtlager für den weiblichen Ar⸗ beitsdienſt eingerichtet worden iſt. Zu Be⸗ ginn der letzten Woche zogen in dieſes neue Lager 40 Arbeitsmaiden ein, die nun in Kürze auf ihre Arbeitsplätze in Adelsheim und der näheren Umgebung als Helferinnen der kinder⸗ reichen Bauersfrauen kommen werden. Adels⸗ heim iſt über die Errichtung dieſes Lagers ſehr erfreut. Die Stadtgemeinde Adelsheim iſt be⸗ ſonders beſtrebt, das Stadtbild zu verſchönern. Ein Kreis von Männern hat die ehrenamtliche Aufgabe übernommen, die Mitbürger durch gut⸗ gemeinte Hinweiſe und Ratſchläge auf die Ver⸗ ſchönerung der Straßen und Plätze aufmerkſam zu machen und für Blumenſchmuck an den Häu⸗ ſern zu ſorgen. Etwas gänzlich Neues für den Kreis Buchen iſt die Fabrikausſtellung der NSG. „Kraft durch Freude“ des Gaues Baden, die im Aufenthaltsraum der Holzwarenfabrik Fertig in Buchen unter Beteiligung der Partei, der Stadt und der geſamten Belegſchaft in feierlicher Weiſe in der Berichtswoche eröffnet wurde. Die Aus⸗ ſtellung enthält Werke zeitgenöſſiſcher badiſcher Künſtler und führt auch ein in das Gebiet der Schwarzweiß⸗Kunſt der Malerei. Landſchafts⸗ bilder, Stilleben und große Radierungen aus dem Leben der Technik unſeres Volkes erfreuen das Auge. Die Ausſtellung bleibt einige Tage fuch 13 erfreut ſich bis jetzt eines guten Be⸗ uches. Ueues Sportbad in Badenweiler „Badenweiler, 13. April. Die Fürſorge, die die badiſche Staatsregierung dem ſüdlichſten Heilbad Deutſchlands, dem in den letzten Jah⸗ ren ſehr ſtark auch in weiteren Kreiſen in Auf⸗ nahme gekommenen Thevmalbad Badenweiler zuteil werden läßt, ermöglichte, den Plan einer neuen Thermal⸗Schwimm⸗ und Sportbadean⸗ lage in dieſem Jahre in die Tat umzuſetzen. Man benutzte dazu einen ſchon im Mittelalter feſtſtellbaren Eisweiher, der unmittelbar dort liegt, wo die Straße von Oberweiler nach dem Bahnhof Badenweiler nach Süden umbiegt. Die Arbeiten erfolgen unter Leitung von Oberbau⸗ rat Lorenz vom S Freiburg, der be⸗ kanntlich auch die Neubauten der Freiburger Kliniken betreut. Der Bau iſt ſoweit vorgeſchrit⸗ ten, daß man das Bad im Juni der Benutzung wird übergeben können. Dachſtuhl und ein Stockwerk abgebrannt Ueberlingen, 13. April. Am Montag gegen 15.30 Uhr brach in dem Wohn⸗ und Oeko⸗ nomiegebäude des Landwirts Alois Großhardt in Urnau, in dem eine Autowerkſtätte und die Bäckerei des Ratſchreibers Hermann unterge⸗ bracht ſind, auf bisher ungeklärte Weiſe ein Brand aus, der den Dachſtuhl und das obere Stockwerk des Hauſes zerſtörte. Auch ein Teil der Wohnungseinrichtung iſt dem Feuer zum Opfer gefallen. Der übrige Teil des Hauſes hat ſtark durch Waſſerſchaden gelitten. bas waren Zeiten. die heut' überwunden. MSU-Madd vrinot auen viel frönliche Stunden! Aus dem hervorragenden Programm 1938: NSU-OPEL ,BLAU CHROM“ HERREN- RAD— Das zuver- lässlgeGebrauchsrad. Ausstattung: Rahmen mit profiliert. Steuer- muffen. Lenker mit gelöt. Vorbau, NSU- od. englische Form. Bereifung 28& 1, 75. Druck-Elastic-Sat- tel, Werkzeugtasche, Rücklicht, Glocke, Pumpe, Hebelitsriffe, Schutzblechzeichen, Kettenkasten, Rahmen, Gabel und Felgen mit geschmack- vollen Linien. Rahmenhöhe: 55 u. 60 cm. 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Auf einer Gummi⸗ deutſchen Künſtlerwelt iſt der Dresdner Maler matratze im windſicheren Schlafſack verbringe Haandroepedinga„der algahrlich im Früͤhzaor ich die Nacht, die für mich dort oben mit dem zu einer Expedition in die Eisregionen der Weſt⸗ Aufgang der Sonne endet. An kühlen Tagen alpen aufbricht, wo er den Sommer hindurch unter den größten Strapazen ſeiner künſtleriſchen halte ich die Farbtuben Arbeit nachgeht. warm, ſonſt hilft mir eine heizbare Pa⸗ lette über die Gefahr hinweg, daß bei höheren Ein gewitterſchwüler Sommertag. Dunkle 7 Helfarben zähflüſſig und un⸗ etterwo ie Wände d 7 chbar werden.“ Wetterwolken kriechen die Wände des Piz Palü die he de Wei alles, es donnern und ſchicken flammende Blitze um den die einfachſte Sache der Welt wäre, auf him⸗ Felsgrat. Ein pfeifender Wind Lan auf, ringt melragenden Gipfeln Bilder zu malen. Dabei hinauf, ballen drohend ihre Fäuſte, grollen und mit den Wettertannen, daß ſie ſich ächzend bie⸗ gen, und rüttelt wütend an einer Malerſtaffelei, in der Hoſentaſche einer neuen Hochgebirgsexpedition erfährt man nur ſo nebenbei, daß ſchon ſo manche wertvolle Gemälde, die unter den größ⸗ ten Schwierigkeiten entſtanden ſind, von einem plötzlichen Windſtoß bergab gefegt wurden, daß einmal ein Steinſturz ſeine Staffelei zertrüm⸗ merte und er ſelbſt durch einen unglücklichen Zufall in eine Gletſcherſpalte ſtürzte, wobei er verhältnismäßig glimpflich davonge⸗ kommen war. Bei der Beſteigung des Piz Lan⸗ guard brach vor ein paar Jahren ein Begleiter im heftigen Schneegeſtöber erſchöpft zuſammen und konnte nur unter unſäglichen Mühen bis die im Fels feſt verankert ſteht. Und der Mann, der davor ſeinen Pinſel führt, prüft nochmals die Seile, ob ſie auch ſtark genug ſind, den Ele⸗ menten zu trotzen, er zieht ſeine pelzgefütterte Sturmhaube tiefer ins Geſicht und hält den gewaltigen Aufruhr der Natur in raſchen Pin⸗ ſelſtrichen feſt. Erſt wenn die Finger klamm werden vor Kälte und ein ſchwerer Schneeſturm ein Arbeiten unmöglich macht, packt er mit Hilfe ſeiner Begleiter das Malgerät zuſammen und kriecht ins Zelt. „Wer iſt dieſer ſeltſame Maler, der auf den höchſten Regionen der Berge ſein Atelier auf⸗ geſchlagen hat und in Wind und Wetter ſeiner Kunſt nachgeht? In den Dörfern der Walliſer Alpen, des Teſſins und des Graubündner Lan⸗ des kennen ſie ihn alle, den Künſtler Hanns Herzing aus Dresden. Jedes Jahr, wenn der Krokus auf den Matten blüht und die Berg⸗ ſteiger ſich zu neuen Gipfelfahrten rüſten, gibt es in der ſächſiſchen Landeshauptſtadt ein herz⸗ lich Abſchiednehmen. Der Kraftwagen, der zu⸗ gleich als Schlafkoje während der Reiſe dient, nimmt all die Siebenſachen auf, die ein malen⸗ der Hochtouriſt, der für mehrere Monate ſein Atelier über den Wolken aufſchlägt, benötigt. Dieſe„Siebenſachen“ beſtehen aus nicht weniger als 332 Einzelteilen, von der Firnis⸗ flaſche angefangen bis zu den Sperrholzplatten, der ſturmſicher konſtruierten Staffelei, dem Kletterſeil und Eispickel. Bilder mit Bergraum und Gipfel⸗ blick Wenn man das Dresdener Atelier des Kunſt⸗ malers Hanns Herzing beſucht, dann glaubt man ſich in jene erhabene Welt verſetzt, die mit ihren ewigen Firnen, dräuenden Wolken und himmelhoch ragenden Felsrieſen eine gewaltige, eigene Sprache redet und die nur der verſteht und die ſich nur dem erſchließt, der als Wahr⸗ heitſuchender in ihre letzten Geheimniſſe einzu⸗ dringen vermag. Wohin man in dieſem Winter⸗ quartier auch blickt— Bild reiht ſich an Bild und die Wildheit und Urhaftigkeit der Weſt⸗ alpen von einem Standpunkt zeigen, den ſonſt nur der Gipfelbezwinger kennt, iſt nicht im ge⸗ heizten Atelier entſtanden, ſondern vom Anfang bis zur Vollendung im heiligen Reich der gra⸗ nitenen Rieſen auf Höhen von 3000 bis 4000 Meter. Ein Einſiedler, ein Robinſon der Berge, at ſie gemalt, der einen Sommer lang freiwil⸗ ig die ſtärkſten Strapazen auf ſich nimmt, um den Menſchen des ziviliſierten Alltags das er⸗ greifende Erlebnis von Bergraum und Gipfel⸗ blick in ſatten Farben nacherzählen zu können. Die Aelpler ſchätzen und verehren Hanns Hever 3 als wenn er einer der ihren wäre. Jeder Be er ſich Mitglied ſeiner Expedition nennen kann. Denn es iſt eine Expedition, die den Dresdener Maler alljährlich im Sommer auf Wienn Eduard wieder kommt- wer alles umsons bepackte Mauleſel den ſchmalen Saumpfad ent⸗ lang, kräftige Männer ſchleppen auf ihrem Rücken das empfindliche Ma Lun erfahrene Wenn der Teufel eine Erblasserin reitet/„Bis ins 12. Glied...“/ Der Stommbaum mit den 150. Meter-Asle Kletterer ſpüren den beſten Standpunkt aus und ſorgen an gefährlichen Stellen, etwa über gähnendem Abgrund oder auf brüchigem Glet⸗ ſcher, für die Sicherheit der Teilnehmer. Elmsfeuer tanzt auf der Staffelei In Hitze und Kälte, in Sturm und Schnee Anno Domini 1840 kam in Termonde in geht Hanns Herzing ſeiner künſtleriſchen Ar⸗ Flandern ein Mädchen zur Welt, dem man den beit nach.„Manchmal ſtehe ich auf Schiern oder Namen Delphine Orlay gab. Delphinchen— Schneereifen,“ erzählt er uns,„um nicht im wie man das Mädchen tiefen Neuſchnee zu verſinken. Ein weicher Dau⸗ nannte— führte ein einfaches, zurückgezo⸗ nenmantel und Filzſchuhe ſchützen mich vor all⸗ genes, aber ſehr andauerndes Leben. Delphin⸗ zu ſtarkem Froſt, der oft nach größten Hitzegra⸗ chen erbte rechts von einem Onkel und links In Termonde in Flandern warten 5 Mil⸗ lionen belgiſche Franken auf ihre Verteilung. Um aber die Erbfrage klarzuſtellen, mußte die größte Ahnenforſchung angeſtellt werden, die man in Belgien je erlebte. Mit dem Auto über das Meer Mit staatlicher Unterstützung wurde soeben eine gewaltige Autobrücke für den Verkehr eröffnet, die Miami und Key-West in Florida miteinander verbindet. Die Brücke selbst hat eine Länge von 7 Meilen(über 11 Kilometer). Unser Bild zeigt einen Teil der Brücke, die die längste über Wasser führende Brücke der Scherl-Bilderdienst(M) Welt ist. rgführer und Träger in Zermatt oder Eine Zeichnung entwickelte sich. Der Zeichner Nils Graf Stenbock besuchte Heinz Rühmann während der Pontreſina rechnet es ſich zur Ehre an, wenn Aufnahmen zu seinem Terrafilm„Fünf Millionen suchen einen Erben“. Zeichnung: Sten/ Terra von einer Tante und wurde im Laufe der Jahre ſteinreich. Wenn man hoch in die Achtzig gekommen iſt, denkt man gelegentlich daran, ſeine irdiſchen Geſchäfte in Ordnung zu bringen. Alſo berief Delphinchen einen Notar zu ſich und diktierte ihm im Juni des Jahres 1924 ein Teſtament. Das Teſtament war im Anfang ganz normal aufgebaut. Sie ſicherte für ſich die Leſung van 500 Meſſen, vermachte im übrigen ihre irdiſchen Güter beiden Brüdern und falls dieſe geſtorben ſeien, ihrem Neffen Eduard. Ein Jahr nach der Abfaſſung dieſes Teſtamentes ſtarb Delphin⸗ chen, und nun begann das Unheil ſich auszu⸗ wirken, das in der allerletzten des Teſtamentes enthalten war. Da hieß es näm⸗ lich, daß der irdiſche Beſitz der Anna Del⸗ phine Orlay— falls auch der Neffe Eduard inzwiſchen geſtorben wäre— an die noch le⸗ benden Anverwandten bis ins 12. Glied ver⸗ teilt werden ſolle. Wo iſt Eduard? Die beiden im Teſtament bedachten Brüder waren in letzter Sekunde geſtorben, und als man ſich nach dem Neffen Eduard erkundigte, war dieſer verſchwunden. Man konnte nur noch feſtſtellen, daß er im Jahre 1914 nach England gegangen war, von dort aus nach Amerika und über Amerika hinaus nach Auſtralien auswan⸗ derte. In Auſtralien aber verlor ſich ſeine Spur ſo vollkommen, daß auch die diplomati⸗ ſchen Vertretungen Belgiens in Auſtralien ver⸗ zweifelt die Recherchen nach Eduard einſtellten. In Termonde aber ſaß ein Notar, der 5 000 000 belgiſche Franken aus der Hinter⸗ laſſenſchaft der Anna Delphine Orlay zu ver⸗ walten hatte, und faßte den ſtillen Entſchluß, ruhig einmal zu warten, bis Eduard wieder⸗ zurückkehre. Bis dahin konnte er in allem Frie⸗ den Verwaltungsgebühren kaſſieren. Aber da gab es an der Univerſität in Löwen einen Profeſſor mit Namen Schick. Dieſer Pro⸗ feſſor Schick gehörte zu der entfernteren Ver⸗ wandtſchaft jener Delphine Orlay und hatte von käme,— dann wäre die ganze Arbeit umſon zur nächſten Hütte Zei werden. Als d Künſtler noch einwand malte, muß während eines Abtransportes von fertigen B dern erleben, daß ihm ein losgelöſter Steing Gemälde hintereinander durchlöcherte. über manche wunderſame Naturerſcheinn in ſeinem„Atelier über den Wolken“ wei Vor dem Maler zu berichten. So ſcheint oft ein ganz Stadt Tre erg elektriſch geladen zu ſein, Funken n kei hatt fon Fels zim Eiriaef uber, Her ſe ube zu aus den Fingerſpitzen und laufen in kleinen Hausaufgal Flämmchen auf der 5 ſenders elei wie geheimnisvolle msfeuer Hieier Hohe a Rach den tſ Wie oft Hanns Herzing ſchon das Mat di horn, den Piz Palü, die Berninagruppe, d* Montblanc, den Eiger und wie die ſtolzen R ken der Weſtalpen alle heißen mögen, geme das weiß er ſelbſt nicht anzugeben. Hunderim mag er ſchon die charakteriſtiſche Geſtalt deß Matterhorns verewigt haben, aber immer wie⸗ ſich der kleine Er war ein be rrichtete er ſich ifrig Tag für der zeigte ſich ihm dieſer Berg anders, ſchenle u politiſcher P ihm ein ſtets neues gewaltiges Entebnil Nie nen Zwecken aber hat er ein Bild im geſchloſſenen Atelſer ierige Al ugehörigen ſerzwickter Ver cken. Und dann ge on etwa 20 L Tageszeiten m Schwarzſendun⸗ auffingen. Da⸗ ſie eine Stund markentauſchen Walter Kaciret aufgaben, di en, mit Hilſe iten. Und eute ſich ihres vermittels n zu Papier iel man wollte gnügungen hul! les dank dem Kacirek. Wer weiß, n Arbeitserleicht enn ſich die üb in, die weniger ls auf Unterl zunderten bei aß ſie beim R vollendet, nein, vom erſten bis zum letzten P ſelſtrich ſtand ihm die erhabene Natur der welt Modell, deren Interpret er iſt und em bleiben wird, ſolange ſeine Hand ſich zu künſtleriſchen Schaffen regt. A. Heueck Französische Filmgrößen werde „kaltgestelllꝰ Ein großes Pariſer Abendblatt bringt ei ausführlichen Bericht über Leben und Täti franzöſiſcher Filmgrößen in Hollywood. In den Bericht wird eine Aeußerung des zur Zeit ehen⸗ falls in der amerikaniſchen Filmſtadt weilen franzöſiſchen Regiſſeurs Julien Duvivier w dergegeben, die, falls ſie zutrifft, ein merlm diges Licht auf das Geſchäftsgebaren ameril niſcher Filmmagnaten wirft. Duvivier behauptet nämlich, die vom ameri kaniſchen Film vertraglich gebundenen franzöſt⸗ . Filmſchauſpieler und Regiſſeure, unter denen ſich die beſten Vertreter des franzöſiſchen 15—— befänden, ſeien von den ameri ilmgeſellſchaften nur deshalb angeſtellt wor den, um ſie daran zu hindern, in Frankreich zu filmen. Auf dieſe Weiſe lege der amerikanſſche Film eine läſtige Konkurrenz lahm und fönd törungen, offe 55—+ der eigenen Produktion n nder verurſa Frankreich. In franzöſiſchen hes Aufſeh hat dieſe Aeuße⸗—0——** rung Diviviers großes Aufſehen erregt. Studentenhöchſtziffern für ve ſchiedene Hochſchulen. Der Reichs⸗ u preußiſche Miniſter für Wiſſenſchaft, Erziehn und Volksbildung hat auch für das Somm ſemeſter 1938 Studentenhöchſtziffern für ein Hochſchulen feſtgeſetzt. Dieſe Höchſtziffer trägt für die Univerſitäten Berlin 6000, Fra furt a. M. 1600, Köln 2700, Leipzig 2500, Ham⸗ burg 1700, München 4800, Münſter 2400(davon katholiſche Theologie 450); für die Techniſchen Hochſchulen Berlin 1900, Dresden 1300, Mün⸗ chen 1900; für die Tierärztliche Hochſchule Han⸗ nover 550; für die Mediziniſche Akademie Düf⸗ ſeldorf 600. Studenten, die an dieſen kontin gentierten Hochſchulen ſtudieren wollen, wind dringend empfohlen, rechtzeitig einen Antrag auf Einſchreibung zu ſtellen. Es iſt jedoch erwünſcht, daß die Studenten ſich in noch ſtärkerem Maß als bisher den kleineren und mittleren Hoch ſchulen zuwenden. Es wird hierbei darauf hin⸗ gewieſen, daß die Mittel für Gebührenerlaß, Stipendien uſw. an den kontingentierten Ho ſchulen gegenüber den kleineren und mittleren Hochſchulen beſchränkt ſind. Man war üb nageneſt, das ſi kieben befaßte, hhte daran z1 eln und( einem Sch t wurden, i Lode für eine waren? Nein, ren in Prac ſcheinbar ſo ließen! Um ſo ommiſſion, als en Miſſetäter i geirek ert a p 3 rzſender Hauſes ſogleich Aber mit der ichts. Das Jr ch davon über; aben wirklich n ufhaben, und frhamer Schülera 3 für das Schi Die neu eintret Schülerinnen habe lage ihres letzten mit Bleiſtift und ſehen, zur Aufnah Gewerbeſchulen an Donnerstag, 21. den unten näher häuſern anzumelde in der Carl⸗Benz⸗ fümtliche Schüler d aſchinenbaues u k, Gießereiweſen ftfahrzeughandr 5 kiumechnniter, Orx ſowie verwandte 2 dem merkwürdigen Teſtament gehört. Ihm wurde es zu dumm, daß der Notar ſich nur au Warten verlegte. Er ſetzte kraft ſeiner juri ſchen Kenntniſſe die nötigen amtlichen Hebel in Bewegung. Der nächſte zuſtändige Gerichtspräſident ent⸗ ſchied, daß offenbar der beſagte Eduard Or irgendwo im auſtraliſchen Buſch geſtorben ſei⸗ Man müſſe deshalb den Nachtrag realiſieren— es ſei Aufgabe des Notars, die Erben bis ins zwölfte Glied feſtzuſtellen. Der aus ſeiner Ruhe aufgeſchreckte Notar bekam graue Haare bei dem n der Werner⸗S Gedanken und wandte ſich an den beſten Genen⸗ ſchule logen Belgiens, an Emil van Audenhove. Dieſer 3 Spezialiſt für Genealogie machte ſich daran, in erns K den Kellern des Rathauſes von Termonde alte 4, Epengler und und älteſte Akten zu wälzen. Er ſtieg bis in daß und Runſtſchloffer. 16. abrhuntere hinunter. Er baute einen e Stammbaum aus, deſſen Aeſte— ſo behauptele em 0 er— 150 Meter lang wurden. Faſt Jahre waren ſie mit der Suche nach den Erben bis i zwölfte Glied beſchäftigt. Nun ſcheint die Arbeit der Nebenius⸗G 4 liche Schüler getan zu ſein. 1 Die Liſte der Erben in Weiß, Gelb Sni Dene 11 Ufenſterdekorat und Gtün raveure, Goldſch— Hier das Ergebnis jener Aktenforſchungen: kauer; der Schulabteiln ie Schuhmacher, S reibriemen⸗ und ſchner, Bäcker u in der Schulabtei — Eingang Kro glle weiblichen Le⸗ Emil van Audenhove und ſeiner delfer og unn mil van Audenhove und ſeiner Helfer folgen⸗ Lehrl ännl des Syſtem ein: Die noch lebenden Erben h lechlg,—5 kamen eine weiße Karte, die toten eine gelbe aben,—.5 die und die verſchwundenen eine grüne. Natürlich a iſt dieſe Erbliſte dauernd in Bewegung begrif⸗ wri fen, wie dies bei 4760 Erben nicht ausbl um Montag, 25. Im übrigen aber ſchwebt ein Verhängnis melden, ſich in dem Ganzen: Wenn der Neffe Eduard wiede e. n⸗ hule(Ganztagſchi Bis ins zwölfte Glied hinein hatte Anna Del⸗ phine Orlay 4760 Erben, von denen viele in Frankreich wohnten. Im übrigen aber hatte der walloniſche Zweig 1860 Erben und der flamiſch Zweig 2900 Erben. Fäden laufen nach Hollan 345 England, nach Kanada und ſelbſt bis na Japan. —. geweſen. ſerden. Als ialte, muß on fertigen löſter Stein acht hlöcherte. urerſcheinungen olken“ weiß der oft ein ganzer Funken 5 der ſie ſprühen 1 55 auf der Staß, feuer auf 400% n das Mat inagruppe, den die ſtolzen Rel⸗ mögen, Wa en. Hundertmal che Geſtalt des ber immer wie⸗ anders, ſchenkte Erlebnis. Rie oſſ 14 4 um letzten Pin⸗ W r iſt un 4 dand ſich zum —.— tt bringt einen und Tätigkei ywood. In dem zur Zeit ehen⸗ ſtadt weilenden Duvivier w „ein merlw baren ameri die vom ame denen franzöſi⸗ ziſſeure, unter 8 ferii n. amerikaniſchen 4 r amerikaniſch zm und fördere oduktion n at dieſe Aeuße⸗ erregt. n für y er Reichs⸗ und haft, Erziehn das Somm ern für einie Höchſtziffer 1 n 6000, Frant 3i9 2500, Ham⸗ er 2400(davon die Techniſchen n 1300, Mün⸗ dochſchule Han⸗ Akademie Düf⸗ dieſen kontin wollen, wird nen Antrag auf doch erwünſcht, ſtärkerem Maß nittleren H bei darauf h Gebührenerl und mittleren leler-Asſen gehört. Ihm ir ſich nur aufßß ſeiner juriſti⸗ lichen Hebel in Spräſident ent⸗ Eduard Orlahy geſtorben ſei⸗ realiſieren— Erben bis ins us ſeiner Ruhe Haare bei dem beſten Genea⸗ denhove. Dieſer ſich daran, in Termonde alte tieg bis in das baute einen -ſo behaupt aſt zwei Jahre Erben bis inz eint die Arbeit eiß, Gelb enforſchungen: tte Anna del. denen viele in aber hatte der d der flamiſche nach Holla ſelbſt bis nach brigen, führten Helfer folgen⸗ den Erben be⸗ ten eine gelbe üne. Natürlich vegung begri icht ausbleibt. rhängnis über duard wieder⸗ fiemer mmabenen nhenkreuzbanner“ Mittwoch, 15. April 1958 „Nachhilfeſtunden“ per Radio Ein Schülerſtreich und ſeine Folgen/ Ein Schwarzſender für die Ober ſekunda Vor dem Jugendgericht der tſchechoſlowakiſchen Stadt Trencin in der nordweſtlichen Slowa⸗ kei hatte ſich dieſer Tage ein 16jähriger Mittel⸗ ſchüler zu verantworten, der die Löſungen ſeiner Hausaufgaben mit Hilfe eines— Schwarz⸗ ſenders an ſeine Mitſchüler verbreitete. Nach den tſchechoſlowakiſchen Polizeiverord⸗ kungen iſt die Errichtung eines Rundfunkſen⸗ hers, wie in den meiſten übrigen Ländern, ge⸗ Aber darum künnmerte der kleine Walter Kacirek einfach nicht. Er war ein begeiſterter Radiobaſtler, und ſo krrichtete er ſich ſeinen eigenen Sender, den er kifrig Tag für Tag betätigte. Aber nicht etwa pölitiſcher Propaganda oder ſonſtigen verbo⸗ en Zwecken— nein, der 16jährige pflegte ierige Algebra⸗Aufgaben mit den bazugehörigen Löſungen oder die Ueberſetzung bherzwickter Verſe des Ovid in den Aether zu nehmigungspflichtig. icken. Und dann gab es in Trenein eine Gruppe von etwa 20 Jungens, die emſig zu gewiſſen Tageszeiten mit ihren Rundfunkgeräten die ihres Freundes Walter auffingen. Das bedeutete nämlich für ſie, daß ſie eine Stunde länger fußballſpielen, brief⸗ Schwarzſendungen markentauſchen oder radfahren Walter Kacirek pflegte die Löſungen der Haus⸗ aufgaben, die die Schüler aufbekommen hat⸗ ten, mit Hilſe ſeines„Geheimſenders“ zu ver⸗ 1 Oberſekunda von Trencin freute ſich ihres Lebens, die Hausaufgaben wa⸗ ten vermittels des Radio in wenigen Minu⸗ len zu Papier gebracht, man hatte Freizeit, ſo ſel man wollte und konnte ſeinen Privatver⸗ gnügungen huldigen, anſtatt zu„büffeln“; dies alles dank dem Erfindergenie des Mitſchülers pbreiten. Und die Wer weiß, wie lanige dieſe Trencin entſandte. Man war überzeugt, ein gefährliches Spio⸗ Aageneſt, das ſich mit hochverräteriſchen Um⸗ leben befaßte, entdeckt zu haben. Denn wer mochte daran zweifeln, daß die mathematiſchen Ameln und die lateiniſchen Verſe, die hier einem Schwarzſender in den Aether ge⸗ kt wurden, in Wirklichkeit nur ein geheimer de für eine umfangreiche Spionagetätigkeit ren? Nein, für ſo duman ſollte man die ren in Prag nicht halten, daß ſie ſich durch ſe ſcheinbar ſo harmloſen Sendungen blufſen Um ſo überraſchter war die Sonder⸗ ommiſſion, als ſie nach tagelangen Peilungen en Miſſetäter in der Perſon des Mittelſchülers Kaeirek ertappte, deſſen kunſtvoll gebauter Schwarzſender auf dem Speicher des elterlichen Hauſes ſogleich beſchlagnahmt wurde. ber mit dem Hochverratsprozeß wurde es nichts. Das Jugendgericht von Trenein mußte ich davon überzeugen, daß die Mathematikauf⸗ gaben wirtlich nichts anderes als Mathematit⸗ aufgaben, und die Ovid⸗Ueberſetzungen nichts ießen! Arbeitserleichterung“ noch fortgedauert hätte, penn ſich die übrigen Rundfunkhörer von Tren⸗ in, die weniger Wert auf Mathematikaufgaben als auf Unterhaltungsmuſik legten, nicht zu nderten bei der Poſt beſchwert hätten, baß ſie beim Radioempfang unter fortgeſetzten Stbrungen, offenkundig durch einen illegalen Gender verurſacht, zu leiden hätten. kunzelnd meldeten die Poſtbehörden dieſe Vor⸗ gänge nach Prag, wo man ſogleich Unheil wit⸗ erte und eine mit den modernſten Kontroll⸗ apparaten verſehene Sonderkommiſſion nach radiobegeiſterte konnten, denn ungewöhnliche Stirn⸗ zu erhalten. anderes als Ovid⸗Ueberſetzungen waren. Der Junge wollte nur ſeinen Mit⸗ ſchülern die Hausaufgaben erleichtern. So kam er, beziehungsweiſe Geldſtrafe davon. Trenein aber muß ab jetzt wieder„büffeln“. Die Botſchaft im Teetaß Die ſeltſame Reiſe eines Briefes von Braſilien nach dem Rhein— Alfonſo wollte mit der Hei⸗ mat ſeiner Mutter in Verbindung kommen „Mafra im braſilianiſchen Staate Catharina iſt auch auf einer guten Landkarte kaum zu fin⸗ ſein Vater, mit einer Die Oberſekunda von für den die Welt beileibe nicht hinter den Höhen der Serra do Mar oder am Horizont des Ozeans zu Ende iſt. Nein, er iſt 223 darauf, daß ſeine Mutter Deutſche iſt. Sie hat ihm ſchon viel von dem großen Vaterland erzählt, hat ihm die ſchö⸗ nen Städte, die ſchmucken Dörfer und die herr⸗ lichen Wälder geſchildert, und Alfonſo, ſo wol⸗ len wir unſeren Braſilianer nennen, war nie müde geworden, den Worten ſeiner Mutter auf⸗ merkſam zu lauſchen. Er hatte dabei Namen von Verwandten gehört, die in Deutſchland leben ſollen, und er beſchloß insgeheim, mit dieſen Leuten in Verbindung zu treten. Alſo ſchreibt er einen langen Brief, in dem er von 8835 Sehnſucht nach dem fernen Land Im Banne der Todesmaschine Das einzige, was im Sowietparadies funktioniert, sind Stalins Robot-Richter. den Knopf, und die Todesurteile sind fertig. den. Zu klein und unwichtig iſt dieſes tropiſche Hafenſtädtchen, deſſen Bewohner ſich hauptſäch⸗ lich vom Verkauf und der Verſchiffung des Mate ihr Brot verdienen. Aber es ſind genug deutſch⸗ ſtämmige Menſchen darunter, die mit heißer Liebe an ihrer oder der Väter fernen Heimat hängen und nichts unverſucht laſſen, die Verbin⸗ dung mit dem großdeutſchen Vaterland aufrecht Seit Jahr und Tag arbeitet auch ein junger Braſilianer in einem Tee⸗Ausfuhrunter⸗ nehmen von Mafra, ein ſtiller, braver Menſch, Ein Druck auf (Zeichnung Lenz Scherl-.) Europa und der Heimat ſeiner Mutter berichtet, und einiges auch aus ſeinem Leben in der fruchtbaren Provinz Santa Catharina hinzu⸗ fügt. Er kennt nicht die Adreſſe der Verwandten, er hat auch kein Geld, das Auslandsporto zu erlegen. Zu Robinſons Zeiten hätte er das Stück Papier vielleicht einer Flaſche anvertraut und dieſe auf gut Glück den Wellen übergeben. Aber auch der Weg, den Alfonſo beſchritt, iſt im Jahrhundert des modernen Schiffsverkehrs romantiſch genug. Er ſteckte den Brief kurzer⸗ hand in ein Matefaß, verſchloß es wie die anderen Fäſſer und verließ ſich auf den Zufall, der gerade dieſes Frachtſtück nach Deutſchland tragen ſollte. Und wirklich, nach vielen Umwegen, die Mo⸗ nate an Zeit beanſpruchten, landete das Faß tat⸗ in den deutſchen Landen. Dieſer Tage ah es, daß in einer großen Matepackerei und Verfandfirma in Karlsruhe eine Arbeiterin gar erſtaunte Augen machte. Fand ſie da tief in einem Teefaß verſteckt einen Brief, der in ge⸗ brochenem Deutſch und in ungelenken Buchſta⸗ ben rührende Worte über das ſchöne Land zwi⸗ ſchen den Alpen und der Nordſee enthält und ünf Namen aufführt mit der Bitte, dieſe aus⸗ indig zu machen. Was tun? Man geht mit dem Fundſtück zum Chef der mit einem eigenen Begleitſchreiben den Brief aus dem ſonnendurchglühten Lande Catharina an das Deutſche Auslandsinſtitut in Stuttgart. Der rieſige Organiſationsapparat dieſer Stelle ſetzt ſich ſofort in Bewegung, und es dauerke nicht lange, da hatte die Hauptſtelle für aus⸗ landsdeutſche Sippenkunde ſchon die angegebe⸗ nen Verwandten des Deutſchbraſilianers ausge⸗ forſcht. Sie leben alle in Berlin und waxen nicht wenig erſtaunt, als ſie hörten, auf welche Weiſe dieſe Botſchaft des fernen Stammesgenoſſen den Weg zu ihnen gefunden hatte. Ihre freudige Antwort brauchte freilich nicht mehr einem Tee⸗ faß anvertraut zu werden— mit Flugpoſt gin⸗ gen die Grüße der Berliner über den großen Teich nach Südamerika, wo ſie einem jungen Menſchen, der Deutſchland über alles liebt, die größte Freude ſeines Lebens bereitet haben Firma, und der leitet Särge der Haſſauer Graten in Breda Die unter der Prinzenkapelle in der Lieb⸗ frauenkirche in Breda Anfang Dezember gefun⸗ denen Fürſtengräber ſind nunmehr identifiziert worden. Die Annahme, daß einer der mittleren Särge die Gebeine des Grafen Engelbrecht I. von Naſſau, des Ahnherrn des niederländiſchen Königshauſes, enthalte, hat ſich nicht bewahr⸗ Wie von zuſtändiger Seite mitgeteilt wird, hat ſich bei genauer Unterſuchung ergeben, daß einer der Särge in der Niſche den Namen „Hendricus, Comte de Naſſau“ trägt. Hiermit ſteht feſt, daß in ihm die ſterblichen Reſte Hen⸗ drik III., Graf von Naſſau, ruhen, der 1538 ſtarb. Im zweiten Sarg fand man die Gebeine eines Mannes, deſſen Schulterknochen zertrüm⸗ mert iſt. Daraus läßt ſich ſchließen, daß in die⸗ ſem Sarge René von Chalon⸗Oranje, Graf von Naſſau, liegt, der laut Mitteilungen von Zeit⸗ genoſſen am 14. Juli 1544 an der Schulter ſchwer verwundet wurde und an den Folgen dieſer Verwundung wenige Tage darauf geſtor⸗ ben war. In dem großen Sarg im Vorportal fand man die Gebeine einer Frau und in einem kleinen Gefäß die Spuren von Herz und Einge⸗ weide. Die wiſſenſchaftliche Unterſuchung bezif⸗ fert das Lebensalter dieſer Frau auf 30 Jahre. Im kleinen Sarg nebenan lagen die Gebeine eines etwa zweijährigen Kindes. Man ſchließt aus dieſem Befund, daß es ſich bei der Frau um die erſte Gemahlin Wilhelms., Anna van Buren, Gräfin von Egmond, handelt, die be⸗ kanntlich im Alter von 2 Jahren ſtarb, und bei dem Kind um ihr Töchterchen Maria, das, im November oder Dezember 1553 geboren, zwi⸗ ſchen dem Juli 1555 und dem März 15556 ſtarb. Schüleraufnahme für das Schuljahr 1938/39 Die neu eintretenden Schüler und Schülerinnen haben ſich unter Vor⸗ age ihres letzten Schulzeugniſſes und mit' Bleiſtift und Radiergummi ver⸗ ſeben, zur Aufnahme in die hieſigen Gewerbeſchulen am Donnerstag, 21. April 1938, 8 Uhr n den unten näher bezeichneten Schul⸗ häuſern anzumelden, und zwar: In der Carl⸗Benz⸗Gewerbeſchule, C6: miliche Schüler der Fachgruppen des ares und der Elektrotech⸗ ik, Gießereiweſen, Modellſchreinexei, kaftfahrzeughandwerker, Uhrmacher. Feinmechaniker, Optiker, Keſſelſchmiede ſowie verwandte Berufe; in der Werner⸗Siemens⸗Gewerbe⸗ ſchule, C 6: fämtliche Schüler der Fachgruppen für b5 355 Baugewerbe einſchl. Ma⸗ er, Ehengler und Inſtallateure, Bau⸗ und Kunſtſchloſſer, Kupfer⸗, Huf⸗ und enſchmiede, Schiffsbauer, ferner krer, Tapezierer, Gärtner und ümenbinder, ſowie alle Lehrlinge des Holzgewerbes; in der Nebenius⸗Gewerbeſchule, N6, 4 fümtliche Schüler der Berufsgruppen eier Setzer und graphiſchen Berufe, die Gruppen des Kunſtgewer⸗ bes ſie Buchbinder, Fotografen, emieh Ziſeleure, Graveure, Goldſchmiede, Konditoren, Brauer; in der Schulabteilung U 2, 5, 4. Stoc: die Schuhmacher, Schneider, Kürſchner Fleibriemen⸗ und Geſchirrſattler und Täſchner, Bäcker und Metzger; in der Schulabteiluna Wohlgelegen — Eingang Kronprinzenſtraße—: glle weiblichen Lehrlinge wie Damen⸗ eiderinnen, äſcheſchneiderinnen, bmacherinnen und Friſeuſen. Lehrlinge männlichen und weiblichen Geſchlechts, die 0ch keine Lehrſtelle aben, jedoch die Ergreifung eines erufs beal ichtigen. können ebenfalls am 21. April 1938 aufgenommen wer⸗ Am Montag, 25. April 1938, 7 Uhr, melden“ ſich in der Carl⸗Benz⸗Ge⸗ Werbeſchnle“ O6. in den Sälen 33 und fämtliche Teilnehmer der Autofach⸗ chule(Ganztagſchule) an. auch die Schüler der ehemaligen drit⸗ Die Schüler der bisherigen erſten Klaſſen haben am Freitag, 22. April 1938, 8 Uhr, diejenigen der bisherigen zweiten Klaſ⸗ ſen am Freitag, 22. April 1938, 10 Uhr, zu erſcheinen. Falls von den Klaſſenlehrern keine beſonderen Säle für die Aufnahme beſtimmt find, begeben ſich die Schü⸗ ler in ihre ehemaligen Klaſſenzimmer In der gleichen Zeit melden ſich ten Klaſſen, die noch eine vierte Klaſſe beſuchen wollen, zum Schulbeſuch an. Jachſchulen und Weilerbildungskurſe. Im Sommerhalbjahr 1938 werden bei genügender Beteiligung für alle Berufsgruppen in Induſtrie und Handwerk an den oben genannten Fachſchulen techniſche, wirtſchaftliche und kunſtgewerbliche Weiterbildungs⸗ kurſe eingerichtet. Auf folgende Weiterbildungsmög⸗ lichkeiten ſoll ganz beſonders hinge⸗ wieſen werden: 1. bei 63 Carl⸗Benz⸗Gewerbeſchule in C 6: a) Meiſterſchule des Kraftfahrzeug⸗ handwerks(Höh. Gewerbeſchule) b) Maſchinentechniſche Fachſchule mit Abendunterricht e) Fachſchule für Elektrotechnit mitſch Abendunterricht. d) Erweiterte Fachkurſe in Algebra Rechenſchieberberechnen, Techn. Zeichnen jedoch nur bei genü⸗ gender Beteiligung: „ bei der Werner⸗Siemens⸗Gewerbe⸗ ſchule in C6: a) Fachzeichnen und Weiterbil⸗ dungskurſe für alle Arten desſge Bauhandwerks, Anfängerkurſe in Projektionslehre, Fachrech⸗ nen uſw.: b) Weiterbildungskurſe im Kunſt⸗ gewerbe und im Dexkorations⸗ malen. Die Anmeldungen zu den oben an⸗ gegebenen Fachſchulen und Weiterbil⸗ dungskurſen haben am Donnerstag, 21. April 1938, 18 Uhr auf der Kanzlei der in Betracht kom⸗ menden Gewerbeſchule zu exfolgen. woſelbſt auch jede weitere Auskunft erteilt wird. Die Hälfte der Teilnehmergebühr iſt bei der Anmeldung fällig, der Reſt bei Kursbeginn. Mannheim, den 13. April 1938. Lebende Spiegelkarpfen —5 Pfd. Hechte, Schleien, Salm Seefische alle Arten. Lieferung frei Haus. Spezlal-Fisenhaus Michael Adler, 6 4, 12 Fernrui 22881 amtl. Bekanntmachungen Aufhebung von Drehkreuzübergängen in den Gemarkungen Lützelſachſen, Neckarhauſen und Ladenburg. Die Reichsbahndirektion Mainz be⸗ antragt die Zuſtimmung zur Beſeiti⸗ gung der Drehtreuzübergänge bei'm 66,430 guf Gemarkung Lützelſachſen, bei km 75,635 auf Gemarkung Secken⸗ heim und bei km 72,350 auf Gemar⸗ kung Ladenburg. gen während zwei Wochen in dem Be⸗ zirksamt Mannheim, Zimmer 61, zur Einſicht auf, Etwaige Einwendungen gegen die beabſichtigte Aufhebung der Drehkreuz⸗ übergänge ſind innerhalb zwei Wo⸗ en— vom Tage der Benbannt⸗ machung ab gerechnet— beim Be⸗ zirksamt Abt. V/61 oder bei den Bür⸗ ermeiſtern in Lützelſachſen, Neckar⸗ auſen und Ladenburg geltend zu machen. Mannheim, den 12. April 1938. Bezirksamt v/61. Viernheim bekannkmachung Am Donnerstag werden be⸗ reits ausbezahlt: Familienunterſtützungen an Ange⸗ hörige der Wehrmacht und des RAD. ſowie die Militär⸗Zuſatzrenten, vor⸗ mittags von—12 Uhr: Wohlfahrtsunterſtützungen nachmit⸗ tags von—3 Uhr. Bei diefer Gelegenheit weiſe ich darauf hin, daß die Wolu. über die Sommermonate jeweils nachmittags von—3 Uhr ausbezahlt wird. Die Direktoren. Gemeinde Viernheim. Die hierüber gefertigten Pläne lie⸗i . 0*4 Lieber einen Jag snäter die Nòbel kaufen und zuvor die reiche Auww/ohl bester Qualitòtsmòbel bei uns ansehen. Gern werden Sie unverbindlich von uns beraten HMGSBEI-SPEZIATIHAU5S 6 11, 12 Fickert æ Merkle 70 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Stellvertreter; Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolink: Hel. muth Wüſt; fur Außenpolitit: Karl M. Hageneier; für Wiriſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratzel; für Be · wegung: Friedrich Karl Haas: für Kulturpolitik. Feuille⸗ ton und Unterhaltung; Helmut Schulz; für den Heimat⸗ teil: Fritz Haas: für Lokeles: Friedrich Karl Hags;: für Sport: Julſus Etz: Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für Beilagen: Dr. Hermann Knon u. Carl Lauer: ür die Bilder die Reſſortſchriftleiter; ſämtl. in Mannh. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann von Leers Berlin⸗Dahlem. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach. Berlin SW 68 Charlottenſtraße 15 b Sprechſtunden der Schriftleitung: täalich von 16—17 Uyrn (außer Mittwoch Samstaa und Sonntaa) — Nachdruck fämtlicher Oriatnalberichte verboten.— Druck und Verlaa: Hakenkreuzbannex⸗Verlag und Druckerei.m. b. H. Geſchäftsführer: irektor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr laußer Samstaa und onntag): Fernſprech⸗Nr. für Verlaga und Schrifneſtuna: Sämmei⸗Nr. 354 21 Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mannb Zur Zen agelten folgende Pretsliſten: Geſamtausgabe Nr. 2. Ausgabe Mannheim Nr. 10 Ausgabe Weinheim Nr 8. Ausgabe Schwetzingen Nr. 8 Die Anzetgen der Ausgaben 4 Morgen und Abend er⸗ ſcheinen aleichzeitig in der Ausgabe R Frühausgabe A Mhm. über 16 500 Abendausgabe A Mhm. über 14 400 Ausaabe B Mhm. über 25200 Ausgabe Aà und B Mannheim Frühausgabe 4 Schio. Abendausgabe à Schw: 600 Ausaabe hz Schw über, 6350 Ausgabe à und B Schwetzingen Frühausgabe 4 Whm.„Hüher Abendausgabe A Whm. über 600 Ausgabe 6 Whm über 3100. Ausgabe 4 und B Weinheim über 41 350 über 6 950 über 3 70ʃ iſt, wer mit ſich ſelbſt zufrieden iſt. Sind Sie mit ſich ſelbſt zufrieden? Oder machen Sie ſich oft Vorwürfe, daß Sie dies oder das nicht richtig gemacht hätten · ſind Sie un⸗ ruhig und unbeftiedigt?... Oft iſt Lecithinmangel die Urſache dieſer Beſchwerden. Lecithin, der Nährſtoff für Hirn, Rückenmark und Nerven, iſt in der Normalnah⸗ rung wenig enthalten. Darum nehmen Sie Dr. Buer's Reinlecithin zuſätzlich. Es iſt konzentrierter Nerven⸗ Nãhrſtoff, es wirlet nachhaltig· nervenyflegend⸗Nerven⸗ kraft aufbauend. öhr Apotheker und Drogiſt führt es. Dr. Buers Neinlecithin 22 achhaltig Zitte, deiutlicl. ocliceiben Geſamt⸗DA. Monat März 1938 über 52000 Der Kaſſenverwalter. ber dllen Anzeigen- Hònu- sSleripten. Sie verhindern dõ durch unliebsòme Qetlömötlionen „Bakenkreuzbanner“ Sport und Ipiel hakfenkrer deuiſche Fusbal⸗Meiſterſchait Der Spielplan für den 24. April Das Reichsfachamt Fußball gibt folgendes Spielprogramm für die Meiſterſchaftskümpfe am 24. April bekannt: Gruppe1 Hamburger SV— Eintracht Frankfurt auf dem Viktoria⸗Platz in Hamburg(Schiedsrichter Broden⸗Duisburg). Norck Inſterburg— Stettiner SC in Inſterburg (Kaiſer⸗Zoppot). Gruppe 2 VfR Mannheim— Berliner S8'92 im Mannheimer Stadion(Hörner⸗Kaſſel). Gruppe 3 BC Hartha— VfB Stuttgart in Plauen (Sackenreuther⸗Nürnberg). Gruppe4 1. FC Nürnberg— Hanau 93 in Nürnberg (Gwinner⸗Stuttgart). Falfaren rnjen zum Turnfeft Reichsſender Breslau erhält ein neues Pauſenzeichen Aehnlich wie bei den Olympiſchen Spielen alle von dem Rundfunk übertragenen Berichte durch das bekannte Olympia⸗Fanfarenzeichen eingeleitet wurden, führt jetzt der Reichsſender Breslau zum Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſt ein neues Pauſenzeichen ein. Fanfarenklänge werden auch hier alle Sendungen einleiten. Zu dieſem Zwecke iſt unter den ſchleſiſchen Ton⸗ künſtlern ein Wettbewerb ausgeſchrieben wor⸗ den, den der Komponiſt Karl Sczuka ge⸗ wonnen hat. Er ſchuf ein Fanfarenſignal, das ähnlich einprägſam wie das Signal der Olym⸗ pia⸗Sendungen iſt. Handbal⸗Welkmeiitexfchait Acht Nationen in Wien Für die erſte Weltmeiſterſchaft im Feld⸗ Handball, die in der Zeit vom 7. bis 10. Juli im Wiener Stadion ausgetragen wird, ſind bis zum Nennungsſchluß die Meldungen von acht Nationen eingegangen. Die Mannſchaften von Luxemburg, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, USA und Deutſchland ſte⸗ als endgültige Teilnehmer feſt. Mit ziem⸗ icher Sicherheit iſt noch die nachträgliche Mel⸗ dung von Ungarn zu erwarten, ſo daß bei einer Beteiligung von neun Ländern das von nur ſechs Nationen beſtrittene Olympiſche Hand⸗ ballturnier in Berlin erheblich übertroffen wird. Wie ſchon 1936 in Berlin, ſo ſind auch diesmal wieder Rumänien, USA, die Schweiz und Deutſchland dabei. Ver zahre Kdö⸗ö6pokt „Vor vier Jahren, am 13. April 1934, begann im Sportamt Berlin der NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ der erſte Koß⸗Spori⸗ kurſus. Es war dies bewußt nur ein Verſuch, auf dieſem Wege einen großen Teil von Volks⸗ genoſſen neu für den Sport zu gewinnen, und tatſächlich wurden gewaltige Erfolge damit er⸗ zielt. Jedoch wurde es offenbar, daß das Ziel — die Erfaſſung aller Werktätigen— allein mit Sportlehrgängen nicht zu erreichen war. Daher wurde die Arbeit des Sportamtes mehr und mehr auf die Arbeit im Betrieb, und zwar durch Schaffung von Betriebsſportgemeinſchaf⸗ ten, verlagert. Und damit iſt das Sportamt vor eine neue, noch gewaltigere Arbeit geſtellt: ben low von Lebensfreude und Volksgeſund⸗ heit ſowie Er iehung des deutſchen Menſchen zum Gemeinſchaftsgeiſt vor allem im Betriebe! „Dieſer neue Weg wird bereits ſeit einiger Zeit beſchritten, und die Erfolge laſſen erken⸗ nen, daß die Betriebe den Aufruf des Sport⸗ amtes verſtanden haben und ihm Folge leiſten. Denn, begann man in den Betriebsſport⸗ gemeinſchaften im Juli vergangenen Jahres mit 16.356 Teilnehmerſtunden, ſo iſt dieſe Zahl im März dieſes Jahres ſchon auf 92 962 an⸗ geſtiegen. In engſter Zuſammenarbeit mit dem DRe hat das Sportamt ſich auch als Veranſtalter bzw. Mitveranſtalter betätigt, und damit gleichfalls hervorragende Erfolge errungen. So wurden beiſpielsweiſe 125 Eisſportfeſte mit nicht weniger als 750 000 Beſuchern durchge⸗ führt. Die Vorſchlußrunde der brandenburgi⸗ ſchen Amateurboxmeiſterſchaften gingen mit Hilfe der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch reude“ im faſt ausverkauften Sportpalaſt von⸗ tatten, während früher die Oeffentlichkeit von ieſer Veranſtaltung kaum Notiz nahm. Stetig ſteigend war auch die Teilnahme an den Sporturlauben, den Segelkurſen und die Schilehrgänge, die im kommenden Winter na⸗ türlich auch in Oeſterreich durchgeführt werden. Welchen Wandel der Verhältniſſe die Tätig⸗ keit des Sportamtes mit ſich brachte, zeigt die Tatſache, daß von den vielen 1933 noch brach⸗ liegenden Sportlehrkräften ſchon ſeit langem keine mehr greifbar ſind, und heute macht man ſich Kopfſchmerzen, wie die dringend notwen⸗ digen Sportlehrer uſw. zu beſchaffen ſind. Die Hauptſchwierigkeiten und Hinderniſſe des Betriebsſportes liegen jedoch in dem Mangel an Uebungs⸗ bzw. Lehrſtätten, und das beſon⸗ ders in der Reichshauptſtadt. Dieſes Manko dürfte ſich jedoch in den Plänen zur Neugeſtal⸗ tung Berlins bis zu einer gewiſſen Grenze, die ſich eben in einer Millionenſtadt von ſelbſt er⸗ gibt, ausgeglichen werden. Aus 134 471 Teilnehmerſtunden der Lehr⸗ gänge April—November 1934 wurden 917 360 in der Zeit vom Dezember 1936 bis zum Dezember 1937. Die Geſamtzahl beläuft ſich auf 2 536 089, wozu noch 393 771 Teilnehmerſtunden der Schwimmer kommen. Viel hat alſo das Sport⸗ amt der⸗NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ geſchafft, aber, wie der Leiter des Sportamtes, Olympiaſieger Gerhard Boetzelen, in einer Preſſebeſprechung feſtſtellte, noch größere Auf⸗ gaben ſind zu bewältigen— die Arbeit, aus Deutſchland ein Volk des Sports zu machen Du ellien Skpdeunchen Amateux⸗vormeſternmae Das Maſſenaufgebot der Tikelanwärker in der Vorrunde/ Vorzügliche Organiſation Sofort nach Erledigung der Ausſcheidungs⸗ käenpfe wurden die 64 Vorrunden⸗Begegnungen in Angriff genommen. Beginnend mit dem Fliegengewicht wurden in jeder Gewichtsklaſſe zunächſt ſieben Kämpfe ausgetragen, die Sieger der Ausſcheidungen traten erſt ganz zum Schluß an. Die Halle war wiederum ſehr gut beſucht. Viel beachtet wurde Altmeiſter Hans Brei⸗ tenſträter, der bei den Frankfurter Mei⸗ ſterſchaftskämpfen die ⸗Boxer betreut. Dank einer vorzüglichen Organiſation wickelte ſich die umfangreiche Kampffolge glatt und reibungslos ab. Stets waren zwei, drei Paare kampffertig, und ſchon Sekunden nach der Verkündung des Siegers war das nächſte Treffen im Gange. Nur ſo war es möglich, den Rieſenkampfplan in der vorgeſehenen Zeit zu erledigen, zumal entſcheidende Siege ſelten waren. Gleich im Fliegengewicht gab es die erſten Ueberraſchungen, denn Strangfeld und Pa⸗ luſſek blieben auf der Strecke, mit großer Mühe ſchaffte es der unſauber kämpfende Berliner Bruß gegen den Wiener Pichler. Bamberger (Frankfurt), der den Sachſen Lindgraf k. o. Walter Neusel kämpfit gegen Ben Foord Am Tage des großen Boxkampfes in Hamburg zwischen Max Schmeling und Steve Dudas treten sich auf der gleichen Veranstaltung auch Walter Neusel und der im Jjanuar von Schme-— ling nach Punkten besiegte Ben Foord zum Kampf gegenüber. Neusel(rechts) hofft, durch einen Sieg über Ben Foord(links) zu einem Kampi mit Schmeling vorstoßen zu können. ſchlug, und Obermauer(Köln) gaben eindrucks⸗ volle Vorſtellungen. Geißler(mannheim) ſchaltete den Münchener Schild aus. Im Bantamgewicht verlor Schiller GBerlin) überraſchend gegen den Oſtpreußen Limbach. Wilte(Hannover), Graaf(Berlin), Stätter (Mannheim) und Staſch(Kaſſel) ſisgten glatt. Favoritenſiege gab es im Federgewicht. Völker (Berlin)— der übrigens beinahe durch Ueber⸗ gewicht ausgeſchieden wäre—, Jaro(Wien), Altmeiſter O. Käſtner und Schöneberger(Frank⸗ furt) warteten mit überzeugenden Leiſtungen auf. Der Stuttgarter Pfanner mußte gegen Gänſerig(Bochum) bereits nach wenigen Se⸗ kunden disqualifiziert werden, da ihm ein Tief⸗ ſchlag unterlief. Farbig waren die Kämpfe im Leichtgewicht. Der Favorit Heeſe(Düſſeldorf) ſchonte ſich gegen Herrmann(Danzig) ſichtlich, wurde dennoch überlegener Sieger. Biemer (Köln) hatte es gegen den Wiener Weroſto nicht leicht. Der für Stettin kämpfende Weſtfale Mancyk beſiegte ſeinen ehemaligen Vereins⸗ kameraden Piotrowſki(Mannheim) knapp nach Punkten, und auch Strehle(München) (Schirner-.) Meesmal befümmt mit uchs gegen die Angarn Ferencvaros Sieger über hungaria und wahrſcheinlicher Profi-Meiſter Ungarns Vergangenen Sonntag trugen die beiden Spitzenmannſchaften Ungarns, Ferencvaros und Hungaria Budapeſt, das zweite Meiſter⸗ ſchaftsſpiel vor 25 000 Zuſchauern aus, bei dem auf der Seite der Hungaria auch Wudi Mül⸗ ler, der bekannte Halblinke, mitwirkte, der Volksabſtimmung nach ſeiner Heimatſtadt ien gereiſt war und nach vollzogenem„Ja“ im Eiltempo ſich wieder nach Budapeſt be⸗ eben hatte, um rechtzeitig zum wichtigen unktekampf dort Durch einen von Dr. Saroſi erzielten Treffer, der bereits in der fünften Spielminute fiel, errangen die einen knappen aber verdienten ieg, der in der zweiten Halbzeit noch einmal gefährdet war, als der Verteidiger Kronenberger Hungarias„Dribblerkönig“ Cſeh zu Fall brachte und ein Elfmeter verhängt wurde. Der„Spezialiſt“ Dudas ſchoß aber den Elfer an den Torpfoſten. 5 erencvaros iſt nun alleiniger Tabellen⸗ führer mit drei Punkten Vorſprung vor den punktgleichen Klubs———— und Ujpeſt; der neue Profeſſional⸗Fußballmeiſter Ungarns wird daher mit ziemlicher Gewißheit Ferencva⸗ ros heißen,— und damit hat die tüchtige Mannſchaft der Saroſi, Toldi, Lazar uſw. ſich noch einmal ganz beſonders für ihre Oſter⸗ ſpiele— am Gründonnerstag beim VfR Mann⸗ heim, an den beiden Oſterfeiertagen im Rah⸗ ſohl eines Turniers in Luxemburg— emp⸗ ohlen. Der Vf R Mannheim wird gegen die ungariſche Meiſterelf, die ſich in ſtärkſter Auf⸗ ſtellung angekündigt hat, mit dem ehemaligen Käfertaler Willi Fuchs antreten. Diesmal wirklich! Im übrigen hängt die Aufſtellung der VfR⸗Mannſchaft davon ab, daß man für die vor kurzem 11315 Arbeitsdienſt eingerückten Jungſpieler Rößling, Henninger, Adam und Vetter Urlaub erwirken kann. Außer Vetter wird auch der talentierte Torwart Gminden Gelegenheit erhalten, ſein Können zu zeigen. Man wird natürlich in beſonderem Maße darauf geſpannt ſein, wie ſich Fuchs bei ſeinem erſtmaligen Mitwirken und Geane einen ſo ſpielſtarken internationalen egner in die Mannſchaft einfinden wird. Die Erwartungen auf die Verſtärkung durch Fuchs ſind ja durch langes Warten in ſolchem Maße geſteigert worden, daß es einer Sonderleiſtung des Kan⸗ didaten bedarf, um alle dieſe Erwartungen zu erfüllen. Warten wir ab. Klühne beixeut die Gpisenicwimmer Die Leiſtungsſteigerung unſerer Meiſterklaſſe wird kaum emſiger betrieben als im Reichs⸗ .— Schwimmen. Um nun das Training unſerer Spitzenkönner und der talentierteſten Nachwuchskräfte vor allem im Hinblick auf die Europameiſterſchaften und die nächſten Olym⸗ piſchen Spiele—2* einheitlichen Richtlinien durchzuführen, hat Reichsfachamtsleiter Georg ax im Einvernehmen mit dem Olympia⸗ nſpekteur Chriſtian Buſch den bisherigen Uebungsleiter von Hellas Magdeburg, Otto Kühne, zur Betreuung der Reichsleiſtungs⸗ Stammannſchaft im Schwimmen, Springen und Waſſerball berufen. Der Einſatz aller Na⸗ tionalmannſchaften und die 14 Ober⸗ leitung bleibt nach wie vor bei dem Reichsfach⸗ amts⸗Sportwart und dem ſtellvertretenden Fachamtsleiter R. O. Brewitz(Magdeburg), der durch ſeine Tätigkeit in den internationalen Verbänden und im FINA-⸗Schiedsgericht nicht in der Lage iſt, ſich bei Länderkämpfen und internationalen Meiſterſchaften ausſchließlich der deutſchen Mannſchaft zu widmen. Otto Kühne, der nunmehr den verantwor⸗ tungsvollen Poſten eines inoffiziellen Reichs⸗ trainers innehat, war vor dem Kriege Deutſch⸗ lands beſter Jugendſchwimmer. Als Fünf⸗ hiſchen Spi ſtartete er bereits auf den Olym⸗ piſchen Spielen 1912 in Waen und ſpäter ſtand er wiederholt in der deutſchen Waſſerball⸗ Nationalmannſchaft. München 1860 hoch geſchlagen Die Fußballmannſchaft von 1860 München trat am Dienstag in Prag vor 10 000 Zuſchau⸗ ern gegen Slavia an. Die Prager waren ein⸗ deutig überlegen und ſiegten ſicher mit:1 (:0) Toren. Der beſte Mann der Münchener war Burger, der auch den Ehrentreffer für die„Löwen“ ſchoß. Im Feldſpiel erwieſen ſich die Süddeutſchen als vorzüglich, aber vor dem Tor ließen ſie jede Durchſchlagskraft vermiſſen; zudem war ihre Hintermannſchaft reichlich un⸗ ſicher, ſo daß die Prager zu billigen Torerfol⸗ gen kamen. Mittwoch, 15. Gpril diſches Wir ing der Ind g berichtete Pr' ningen von d erfolgten Grün tsinſtituts. Die ſatz von Dozente 9 t an der Freibu Krtſchaftsraum wi hem ausgeſprochener wührend ihres Studi ſchaftlichen Praxis 3 ein bis jetzt woh Deutſchland beſch⸗ Wop Höhere Divid Harpener Bergba vom Vorſtand» sfahr 1937 entge ere kräftige Auft fohlenmarkt hat ſich heblichen För konnte Gorczyza(Berlin) erſt im Endſpurt zwingen. Favoriten erfolgreich Frei von Ueberraſchungen blieben die erſt Vorrundenkämpfe im Weltergewicht. Man ſah boxeriſch feine Treffen, die bei den zahlreich Zuſchauern viel Anklang fanden. Michel M rach(Schalke) war gegen den Braunſchwei Hampel nie gefährdet und ſiegte eindeutig n Punkten. Großes Können zeigte auch Frankfurter Mietſchke, der Lommen(Königs⸗ berg) ſicher ſchlug. Der Stuttgarter Wolfangel hatte dagegen ſchwer zu kämpfen, ehe er 0 Der Mannheimer Mühlum hielt ſich gegen den Berliner Lütke recht tapfer, konnte aber eine knappe Punktniederlage nicht verhin dern. Der Münchener Frei kam kampflos eine Runde weiter, da der Wiener Bedrich erkrankt pom Hundert auf das fapital. Daß hierbei rieben wurde, in Jahresgewinn vo fügung, der ſich zuzü Mill. RM. erhöht. gungen zeigen eine e RM. Dem Beg ſonds werden 0,5 M biwidende iſt auch ar Reichsmark Obligati— Ahen ſind mit einem über der Stammdivi 4 v.., ſo daß ſi— 55 v. H. erhalten. wWopp Schieſ⸗Defrie Hauptverſammlung d letztjührigen Ge werden. Aus dem An guf die Aktie von 100 wurden den Beſtimt Angepaßt, ebenfalls n chtsrat neu feſtgeſet bor ſehr gut, das U eſchäftigt, und den großen Favoriten, ihre Gegner recht ein⸗ deutig. Chriſtmann(Ludwigsburg) und Grze⸗ ſchok(Gleiwitz) wurden haushoch nach Punkten abgefertigt. Der Wiener Horak kam durch Verwarnungen um den Sieg, aus dem gleiche Grunde mußte auch Oechsle(München) d Herner Kubiak den Punktſieg überlaſſen. We rich(Konſtanz), der für den nicht abkömmlich Frankfurter Ims eingeſprungen war, beſiegte Utſch(Magdeburg) nach Punkten. n Trilli (Bremen) kampflos in die nächſte Runde einzo Meiſter Pietſch trat nicht an 4 Im Halbſchwergewicht konnte der Titelver⸗ teidiger Pietſch(Leipzig) infolge einer Darn⸗ erkrankung nicht antreten. Der Darmſtädter Köhler kam ſo in die nächſte Runde. Der Neu⸗ ſtädter Winter hatte ſich im Kampf gegen den ſtarken Oldenburger ten Hoff in den beiden erſten Runden ſo ſtark verausgabt, daß er in der Schlußrunde den Kampf noch nach Punkten verlor. Der Berliner Hornemann drehte gegen Roſti(Dortmund) in den beiden erſten Run⸗ den mächtig auf und gewann ſchon hier genuj⸗ genden Vorſprung. Einen unerfreulichen Aus⸗ gang nahm das Treffen zwiſchen Hach(Magde⸗ burg) und Schmidt(Hamburg). Der Hambur⸗ ger wurde in der erſten Runde klar tief getrof⸗ fen, der Ringrichter überſah das und zählte Schmidt aus. Schmidt bleibt aber weiter im Wettbewerb. Der Ulmer Mayer ſchaltete den früheren Kaiſerslauterer Kiefer(Berlin) nach Punkten aus.— Die Ergebniſſe warenn Halbſchwer: Voſen(Bonn) beſ. Schweifer (Wien) n..; ten Hoff(Oldenburg) beſ. Win⸗ ter(Neuſtadt a. d..) n..; Hornemann(Ber⸗ lin) beſ. Roſki(Dortmund) n..; Hach(Magde⸗ burg) beſ. Schmidt(Hamburg) 1. Runde k..3 Maver(Ulm) beſ. Kiefer(Berlin) n..; Kone⸗ zat(Görlitz) beſ. Treſtler(Wien) n..; Köhler (Darenſtadt) kampflos Sieger. 1 10 Legonleen ſahtin 1ah zenin Durch Beauftragte des Japaniſchen Leicht„ athletik⸗Verbandes wurde dem elchsfacumtz leiter Dr. Ritter von Halt eine Einladung übermittelt, eine deutſche Leichtathletil⸗Mann⸗ ſchaft noch in dieſem Jahre zu Kämpfen nach Japan zu entſenden. Die Japaner wünſchten einen Länderkampf Deutſchland gegen Japan. Dr. von Halt hat dem japaniſchen Verband nun⸗ mehr die Entſendung einer ſ nköpfigen Mann⸗ ſchaft zu Wettkämpfen zugeſagt. 4 Die deutſchen Leichtathleten haben in dieſem Jahre durch ihre Länderkämpfe, das Deutſche Turn⸗ und Sportfeſt in Breslau, die Schweden⸗ kämpfe und die Europameiſterſ. aften ſo um⸗ fangreiche und anſtrengende Aufgaben zu erfüllen, daß ſich ein Länderkampf in Japan in dieſem Jahre nicht mehr unterbringen ließ. Ueberdies ügen, ſondern zu Auslandsaufträgen. Auſträge, bei denen Naſchinen handelt, i fehr Oeſterreichs zum bes Geſchäftes erwar Güns Tagung In einer kürzl her Fachſchaft der 2 machte der Reichsfac Aertenswerte Ausf luſchen Tabarwirt Ahabarhandels. Ii Atend feſt, daß Gbei einem relat 5 deutſchen Er liy hochſtehenden E um, da die Fabrika haren. Für die 193 ru 94 getroffen, da Rehr zu kurz kam. Hinſichtlich der Arl ſemein⸗verbin nie ganze Branche ſe beitsfriede gewährlen Entlohnung geſichert riebe wurden durch reditbank AG, Ber dieſe für den Anlau gewährt. Nach der L bandes, der zuletzt ſchnitnich ein Dritten nommen haben, bei 14—15 Mill. RM. ir in den Reichsnäl Rach ſeinen Richtl Zahren mit Erfolg Spelulation auszuſch die Wiedergeburt des Mittein durchzuführ ation iſt in Bälde e⸗ für die Behandlung Exiſtenz beſonders d Lohnfermentation an ift nur bei einem ſo bedeutenden Anlaß wie den es an den Wreis Olympiſchen Spielen die Möglichkeit vorhanden, PSSS für eine ſo zahlenmäßig ſtarke Expedition— in Frage kämen 25—30 Mann— den—— Franlcfurte Urlaub zu erwirken und außerdem würden für Elffektenbõ die geſamte Reiſe etwa drei Monate Abweſen⸗ gereinsl. Werte 1 heit in Frage kommen. orgeichsanl..27 10 Klelsklaſe! alen Freist. v. 1927 9 ayern Staat v. 1927 10 Anl.-Abl. d. Dt. Rch. Nach der Spielunterbrechung am vergange⸗ Sadev25 nen Sonntag werden nun die Spiele weiterge⸗ fideibs, Gold v. 20 9 führt, wobei an Oſtern ein ziemlich großes udwigsh. v. 26• Programm auf der Tagesordnung ſteht, damit anz gola 26 9 die Spiele der Kreisklaſſe auch einmal beendet 9 werden. In der Gruppe Weſt ſpielen: Karfreitag: Rohrhof— Altlußheim Mannheim von 27.. 1 4 Stadt v. 26 1. Oſtertag: 40 F 9 V. Hyp. Wechs. Gpf Bruhl—.— rühl— Rheinau in Hftersheim— Poſt Vn. 1 Altlußheim— Reilingen e. 5 n der Gruppe Oſt ſind nur zwei Spiele, en. ni zret i Aſchbach— Ladendung hh. „Hemsbach— Leutershauſen Beide Spiele haben nur für das Tabellen⸗ ende Intereſſe, aber es iſt nicht damit zu rechnen, daß die Aſchbacher gegen Ladenburg ze Punkten kommen werden, während im an⸗ eren Spiel die Siegerfrage als offen zu be⸗ zeichnen iſt. Die Kreisklaſſe 2 3 Langſam aber ſicher gehen hier die Pflicht ⸗ ſpiele zu Ende. Mit vier Spielen wird auch hier die Runde an Oſtern fortgeſetzt. Es ſpielen: Sulzbach— Laudenbach Gartenſtadt— Altenbach SA— Weinheim Stadt— Viernheim Kraftwæ. Müm. „Akt.-Obl. v. 26 -Main-Donau23 arbenind. v. 28 13 dustrie-Aktien — „Motor.⸗Werke 15 Licht u. Kraft 16 kauerei Kleinlein. 11 oen Bov., Mhm. ment Heidelberg. 17 Umler-Bennen Asche Erdöl 14 die Wirtſchaſtsſeite Mittwoch, 15. Gpril 1958 5. Apri n Endſpurt b ches Wirtſchaftsinſtitut. In der letzten Bei⸗ der Induſtrie⸗ und Handelskammer Frei⸗ chtete Präſident Fabrikant Tſcheulin⸗ gen von der in Verbindung mit der Kam⸗ olgten Gründung des Oberbadiſchen Wirt⸗ ſtsinſtituts. Dieſem obliegt die Aufgabe, unter von Dozenten und Studenten der Volkswirt⸗ an der Freiburger Univerſität den oberbadiſchen ſchaftsraum wiſſenſchaftlich zu durchforſchen. mit üsgeſprochenen Ziel, die Studierenden ſchon id ihres Studiums in Verbindung mit der wirt⸗ ichen Praxis zu ſchulen. Mit dieſer Gründung eben die erſte bis jetzt wohl einzig daſtehender Bildungsweg zicht. Man iſchland beſchritten worden. den zahlreich Höhere Divivende bei Harpen. Der Aufſichtsrat 1. Michel M arpener Bergbau AG hat in ſeiner Bilanzſitzung Braunſchweig om Vorſtand vorgelegten Abſchluß für das Ge⸗ i ig na ahr 1937 entgegengenommen und genehmigt. Die igte auch e kräftige Aufwärtsentwicklung auf dem Ruhr⸗ imen(König arkt hat ſich auch für Harpen in einem er⸗ rter Wolf chen Förder⸗ und Abſatzanſtieg 5 ang irkt, und zwar war die Zunahme bei Harpen n, ehe er den größer als im Durchſchnitt der Ruhrzechen. Das b ausgepunkt rzielte günſtige Geſchäftsergebnis geſtattet auch lhum hielt ſſetzung der Dividende um 1 v. H. auf 4,5 an Hundert auf das 60 Mill. RM. betragende Stamm⸗ tapfer, ko e nicht verhi Daß hierbei eine vorſorgliche Finanzpolitik be⸗ kampflos ei wurde, verſteht ſich am Rande. Insgeſamt ſteht edrich erkra resgewinn von.74(2,56) Mill. RM. zur Ver⸗ der ſich zuzüglich des Vortrages auf 3,55(3,41) ten Baumga Ke. erböbt. Abſchreibungen und Wertberichti⸗ rlin), die b ggen zeigen eine erneute Zunahme auf 13,74(12.61) mer recht ei R Mm. Dem Beamten⸗ und Arbeiterunterſtützungs⸗ rg) und Grz aubs werden 0,5 Mill. RM. zugewieſen. Die Mehr⸗ nde iſt auch auf die 1935 geſchaffenen 30 Mill. ark Obligationen zu verteilen. Die Obligatio⸗ d mit einem Satz zu verzinſen, der um 1 v. H. der Stammdividende liegt, mindeſtens aber mit „ſo daß ſie für 1937 eine Verzinſung von nach Pun aunn durch z 5 dem gleiche München) de erlaſſen. Weh⸗ 5. erhalten. abkömmliche op Schieß⸗Defries weiter ſehr gut beſchäftigt. Die war, beſieg perfammlung der Schieß⸗Defries AG. genehmigte Der Wien btiährigen Geſchäftsabſchluß, nach dem 8 v. H. daß Trillha dende gegen 7 v. H. im Vorjahre ausgeſchüttet Run Aus dem Anleiheſtock kommen zudem.60 RM. Aktie von 1000 RM. zur Verteilung. Die Altien n den Beſtimmungen des neuen Alktiengeſetzes gepaßt, ebenfalls wurde die Vergütung für den Auf⸗ lrat neu feſtgeſetzt. Die Geſchäftslage iſt nach wie uſehr gut, das Unternehmen iſt auf viele Monate eſchäftigt, und zwar nicht nur mit Inlandsauf⸗ „ſondern zu einem beachtlichen Teil auch mit dsaufträgen. Ein Nachlaſſen der Anfragen und e, bei denen es ſich vorwiegend um ſchwere en handelt, iſt nicht eingetreten. Von der Rück⸗ terreichs zum Reich wird eine weitere Belebung chüftes erwartet. meiner Darn r Darmſtädt ide. Der Re npf gegen de nden beide 3 i erſten Run⸗ on hier genü⸗ eulichen Au Hach(Magd Tagung der Fachschaft der Verteiler Le In einer kürzlich in Speyer abgehaltenen Sitzung her weiter i Fachſchaft der Verteiler von deutſchem Rohtabat der Reichsſachſchaftsleiter Göpfert(Speyer) (Berlin) na tenswerte Ausführungen zu den Tagesfragen der ichen Tabarwirtſchaft, insbeſondere des deutſchen barhandels. In einem Rückblick ſtellte er dabei lend feſt, daß der Rohtabakhandel, während er bei einem relativ ſchweren Jahrgang große An⸗ der deutſchen Ernte übernahm, 1936 bei der quali⸗ hochſtehenden Ernte weſentlich weniger zum Zuge da die Fabrikanten ſelbſt ſehr groß eingeſtiegen n. Für die 1937er Ernte wurden daher Vorkeh⸗ getroffen, damit der Handel in Zukunft nicht u kurz kam. chtlich der Arbeitsbedingungen wurde ein all⸗ in⸗verbändlicher Tarifvertrag für ze Branche feſtgelegt, ſo daß nicht nur der Ar⸗ ede gewährleiſtet, ſondern auch eine gerechte i ung geſichert wurde. Die Mittel⸗ und Kleinbe⸗ wurden durch das Abkommen mit der Getreide⸗ nemann(Ber⸗ Hach(Magde⸗ Runde k. o. n..; Kone⸗ n..; Köhler ne Einladun ank AG, Berlin, dadurch mit unterſtützt, daß thletit„Nach der Liquidation des alten Vergärerver⸗ kämpfen na 3, der zuletzt 115 Mitglieder zählte, die durch⸗ ier wünſchten mittlich ein Drittel der deutſchen Tabakernte aufge⸗ gegen Japan. aommen haben, bei einem wertmäßigen Umſatz von Verband nun⸗ Mill. RM. im Jahr, wurde die Eingliederung n Reichsnährſtand vollzogen. ſeinen Richtlinien hat der Verband in dieſen mit Erfolg gearbeitet. Es galt, einerſeits die lion auszuſchalten, andererſeits im Landhandel Wiedergeburt des königlichen Kaufmanns mit allen in durchzuführen. Hinſichtlich der Lohnfermen⸗ iſt in Bälde eine endgültige Regelung der Sätze ie Behandlung der Tabake zu erwarten, um die beſonders der Betriebe zu ſichern, die auf mentation angewieſen ſind. Ein entſprechender an den Preiskommiſſar iſt bereits geſtellt. An⸗ twendi frenlefurter 1. notwendige—1◻ HeutscheLinoleumw. 177,50. 177, würden Eflektenbörse Bi Ffeld——5 acher Hof. 0 ate Abweſen Aiel. Werte 12. 2. 18..] ichb-Werger⸗Br. 111.— Keichsanl..27 101,90 101,90 t. Keichsanl. 30 103,75 10³,75 reist. v.—— 5 6 100.— rn Staat v. 19—— d. Dt. Rch. 132,90 132,87 bl. d. Dt. Ro 333 El. Licht& Kraft Enzinger Unioen Gebr. Fahr AG. 16 Farbenindustrie. Feldmühle Papier 46,— 1603/ 1 m vergange⸗ Slad 5 99•50 539, Gesfürel-Loewe b Th. Goldschmidt.. 150,.— iele weiterge Gritzner-Kayser— mlich großes Srouig Rbe W mi rün ilfinger ſteht, dami Hanfwerke Füssen— nmal beendet Harpener Bergbau. ielen: Hochtief AG., Essen Holzmann Phil. Ilse Bergbar do. Genußscheine Junghans Gebr. Kali Cchemie do. Aschersleben lös. Altbes.— 163,— .—4 RI-24 101,25 101,25 oldhyp. 29 100,— 100,— nl. v. 30. 99,75 99,75 danl. v. 26. 99,75 99,75 b. Wechs. Gpi— Flau.. 101,50 101,40 ſapfabr. Vint 0 arir. Man, 101,55 101, 10 Klöcknerwerke. Knorr-Heilbronn— Konservenfbr. Braun 103.— p. W5 b. Liqu... 101,60 101,60 Lahmeßer„ 13⁰,3 0¹ Ludwigsh. Aktienbr. yp. Goldofd.— 101,75 101,50 do. Walzmühle. — 100.— Mannesmannröhren. I Metallgesellschaft —— Liau..... 101,50 101,50 Gdkom.-III 100,— 100,— „Boder.-Liqu. 101,87 101,87 raftwk. Mhm. 5,75 Pfälz. Mühlenwerke Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm do. Vorzugsaktien Rheinstahll. Rütgerswerke Salzwerk Heilbronn SSek Schuckert el. Schwartz- Storchen Seilind. Wolff Mhm. 123 Siemens Halske Sinner-Grünwinkel Südd. Zucher Ver, Dt. Oele Westeregeln. 4 as Tabellen⸗ t damit zu 1, Ladenburg o26—— rend im an⸗ Main-Donau2s— 102,50 offen zu be⸗ fbenind. v. 28 130,75 130,37 * — 5 4 78,75 78,37 Zeilstoß 143,75 143,75 or.⸗Werke 157,50 158,50 icht u. Kraft 162,.— 162.— 1 Kleinlein. 114,.—.3 Bov., Mum.— 141,— Heidelberg. 173,50 174,— „„. 148,.— Erdöl 144, 85 143,50 164,— 147,52 164.0 148.— 126, 50 KleinSchanzlin Beck 121˙30 110,.— 1 45,— 118,50 2,— 123,25 165,.— 233.75 147,50 150,.— 122,50 Zelist. Waldh. Stamm 151.— Aktien erst uneinheitlich, dann fester, flenten ruhig Berliner Börse Zunächſt hatte es an den Aktienmärkten den Anſchein, als ob das ſchon geſtern ruhiger gewordene Geſchäft eine weitere Einſchränkung erſahren ſollte. Zu den erſten Kurſen kam etwas Material heraus, das im Hinblick auf die bevorſtehenden Oſterfeiertage mit Geld⸗ beſchaffungsverkäufen in Zuſammenhang gebracht wurde. Dadurch ergaben ſich vereinzelt Er⸗ mäßigungen. Später gewann aber eine feſtere Tendenz die Oberhand, die von einigen Spezial⸗ bewegungen ausging. Bei der herrſchenden Marktenge traten dabei ſprunghafte Kursſteigerungen ein. Die getätigten Schlüſſe gingen im allgemeinen aber kaum über die im variablen Verkehr üblichen Mindeſt⸗ beträge hinaus. Am Montanmarkt waren Ver⸗ einigte Stahlwerke geſucht und ca. ½ Prozent feſter. Im gleichen Ausmaß ſtiegen, wenn auch bei kleinerem Bedarf, Klöckner. Mannesmann verdoppelten einen An⸗ fangsgewinn von ¼ Prozent ſchon nach der erſten Notiz. Dagegen lagen Buderus ¼ Prozent ſchwächer. Bei den Braunkohlenaktien wurden Eintracht, bei denen heute der Dividenden⸗ ſowie der Anleiheſtock⸗ abſchlag zu berückſichtigen ſind, ca. 3¼½ Prozent höher bewertet, während Ilſe Genußſcheine um 2 Prozent zurückgingen. Meiſt etwas höher lagen wieder Kali⸗ undchemiſche Werte. Nur Farben ermäßigten ſich um ¼ auf 160½. Bei den Elektroaktien fielen Lahmeyer um 1¼ Prozent zurück, während Deutſche Atlanten und Siemens je ¼ Prozent höher ankamen. Bei den Kabel⸗ und Drahtwerten ermäßigten ſich Felten ohne erſichtlichen Grund um nahezu 2 Prozent. Maſchinenbauwerte wur⸗ den eher gefragt und bis ½ Prozent höher bezahlt. Eine Sonderbewegung entwickelte ſich in Schultheiß, die zunächſt ½ Prozent höher einſetzten und ſpäter nochmals um ca. 1 Prozent ſtiegen. Engelhardt ge⸗ wannen 1¼ Prozent; Dortmunder Union gaben aller⸗ dings 1¼ Prozent her. Schwächer lagen zunächſt noch Aſchaffenburger um 1/ und Holzmann um 1½, wüh⸗ rend Bremer Wolle auf Grund des günſtigen Jahres⸗ berichts 1, Süddeutſche Zucker ebenfalls 1, Bemberg und Dierich je/ Prozent gewannen. Im variablen Rentenverkehr ermäßigten ſich Reichsaltbeſitz um ½ Prozent auf 13276, die Umſchul⸗ dungsanleihe um 5 Pfennig auf 96.35. Am Geldmarkt wurden für Blanko Tagesgeld umveränderte Sätze von 276 bis 3½ Prozent gefordert. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit“ 12,391/, der Dollar mit 2,491 und der Franken mit 7,78. Bei nachlaſſendem Geſchäft blieb der Unter⸗ ton an den Aktienmärkten auch zum Börſenſchluß feſt. Die erhöhten Kurſe konnten ſich zumeiſt behaup⸗ ten. Nur vereinzelt traten leichte Abbröckelungen ein. Farben ſchloſſen zu 16036, Feldmühle und Salzdetfurth gaben gegen den Verlauf je um ½ Prozent nach. Günstige Entwicklung im Rohtabakhandel von deutschem Rohtabak in Speyer geſtrebt wird die Feſtſetzung eines beſtimmten Lohn⸗ fermentationsſatzes als Mindeſtgrenze. Eine Reihe von Vorkommniſſen gab Veranlaſſung, eine gründliche Bereinigung der Branche durch⸗ zuführen. In fünf Fahren wurden rd. 20 Firmen aus⸗ geſchloſſen. Der Anteil der artreinen Firmen am ge⸗ ſamten deutſchen Rohtabathandel hat ſich in klarer Linie entwickelt: 1. 4. 1933: 41 Prozent, 1. 5. 1937: 69 Prozent, 15. 3. 1938: 96 Prozent. Sogenannte Kon⸗ tingentgeſchäfte ſind unterbunden, Kontingentübertra⸗ gungen kommen nur bei Geſamtübernahme der Firmen in Frage, bei der die bisher beſchäftigten Gefolgſchafts⸗ mitglieder weiter tätig ſind und die Steuerkraft des bisherigen Betriebes dem Stammſitz des Geſchäf⸗ tes erhalten bleibt. Der Umtauſch der grünen Bezugsſcheine für den Handel war 1937 ſo groß, daß die Fachſchaft in dieſem Jahr insgeſamt annähernd den Durchſchnitt der letzten drei Jahre— nach Menge berechnet— zugeteilt erhalten hat. Dabei wurden be⸗ ſonders die mittleren und kleinen Betriebe weitgehend unterſtützt. Die Tatſache, daß noch ſelten ſolche Qualitätsunter⸗ ſchiede vorgezeigt wurden wie bei dem Erntematerial 1937 läßt hinſichtlich des Abſatzes in nächſter Zeit noch beſondere Richtlinien erwarten. Vorausſichtlich wird der Handel mit deutſchen Tabaken ab 1. Juni d. J. wieder frei ſein, nachdem die Fabrilation als letzten Einlaufstermin mit roten Bezugsſcheinen zum 31. Mai rechnen muß. Für die Ernte 1938 werden jetzt ſchon entſprechende Vorbereitungen getroffen, um ein klares Bild darüber zu erhalten, wie der geſamte Handel ein⸗ zuſetzen ſein wird. Zum Schluſſe beſprach der Redner noch eine Reihe von Vorſchlägen, ſo auch Fragen, die ſich um die Boni⸗ tierung drehten. Für ſie ergab ſich z.., daß die 1937er Ernte ein Mehr von 4,65 Prozent gegen 1935 erzielte, alſo eine weitere Steigerung des Tabakpreiſes um rd. 1,9 Mill. RM. 13. 4. 12. 4. 13. 4. Bank-Aktien Badische Bank.— Bayer. Hyp. Wechsel— Commerz- Privatbk. 116,50 Deutsche Bank 750 121,37 Dresdner Bank.. 114,25 114,25 Frankft. Hyp.-Bank 121,75 122,— Pfälz. Hypoth.-Bank 114,— 114.— Reichsbank. 197,62 196,— Rhein. Hypoth.-Bank 151,50 151,75 Verkehrs-Aktlen Bad. AG. f. Rheinsch. Dt. Reichsb. Vz. Verslcher.-Aktien Allianz Leben.. 234,— Bad. Assecuranzges. Mannheimer Versich. Württ. Transportver. 1155 145— 116,62 172,50 16%— 131½75 131,75 134.25 163,— 164,5• 145,50 128,50 236,.— * J. P. Bemberg Berliner Börse kasscdkurse 5% Dt. Reichsanl. 27 101,90 101, 90 4% do. do. v. 1934 99,50 99,60 Dt. Ani.-Ausl. Altbes. 132,90 132,99 bt. Schutzgebiete 8— 11,90 Piandbrieie 600 Pr. Ld.-Pfdbriefe Anst..-R. 19. 109,.— %% do. do. R. 21. 100,.— 1 67% do, do. Komm. n 4½% Pr. Ctrbd. Gapf. 1928. 109.— 750% do. Kom. T. 100,.— Bank-Aktien Brown Boveri Demag E. Lieferungen Bank für Brauind. 1 Baver. Hvp. Wechsel Commerz- Privatbk. Deutsche Bank Dt. Golddiskontbank Dt. Uebersee- Bank Dresdner Bank 114,25 Meininger Hyp.-B 120,25 Reichsbank 197,„— Suano-Werke Rhein. Hypoth.-Bank 151,75 151,75 Verkehrs-Aktlen AG. Verkehrswesen 140,25 140,50 Allg. Lok. u. Kraftw. 162,75 163,25 Hbg.-Amer.-Paketfh. 78,— 79,— Hbg.-Südam. Dpfsch. NorddeutscherLloyd 19,.— Südd. Eisenbahn.. 69,— Effektenkurse Accumulatoren- Fbr. 242,— Allgem. Bau Lenz AEG(neue) Aschaffbg. Zellstoff. 144,25 Augsburg- Nürnberg B. Motoren(BMW). Bayer. Spiegeiglas— „„. — 1 —„ 7 Bergmann Elektr.. 149 50 A0 Braunk. u. Briketts Braunschweig.-G. Bremer Vulkan Bremer Wollkämm. Buderus Eisenwerke Conti Gummi Daimler-Ben Dt. Atlant. Telegr. Deutsch. Conti Gas. Deutsche Erdöl. Deutsche Kabelwk. Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeug. Dürener Metall Dynamit Nobel El. Schlesien El. Licht und Kraft 146, EnzingerUnionwerke Farbenindustrie 16. Feldmühle Papier. Felten& Guilleaume Gebhard& Co. Germ. Portl.-Cement Gerresheim Glas Gesfürel-Loewe Goldschmidt Th. Gritzner-Kayser Gruschwitz Textil Hackethal Draht. 145,— 146.— Rheinmetall Borſig notierten 144½¼ gegen 142•½ bei der erſten Kursfeſtſetzung. Der Tagesumſatz in dieſem Papier beläuft ſich auf etwa 150 000 Mark. Nachbörslich war es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung wurden das engliſche Pfund mit 12,40 (12,39½), der holländiſche Gulden mit 138,34(138,33) und der franzöſiſche Franken mit 7,82(7,72) etwas höher feſtgeſetzt, während der Schweizer Franken leicht auf 57,27(57,28) nachgab. Der Dollar blieb mit 2,492 unverändert. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ aktien fielen Deutſche Ueberſee um 1½¼ Prozent zu⸗ rück, Vereinsbank Hamburg befeſtigten ſich um/ Pro⸗ zent, Berliner Handelsgeſellſchaft verloren ½¼ Prozent. Bei den Hypothekenbanken gaben Deutſche Centralboden um 1, Meininger Hypotheken um/ und Deutſche Hypotheken um ½¼ Prozent nach. Am Markt der Induſtriepapiere erfuhren Grün& Bilſin⸗ ger eine Steigerung um 5 Prozent. Tuch Aachen und Radeberg Export erhöhten ſich um 2½ bzw. 2½¼ Proz. Andererſeits gaben ſächſiſche Textil um 4, Hannover⸗ ſche Ueberlandſtraßenbahn, Miag und Chriſtof& Un⸗ mak, letztere nach Pauſe, je um 3 Prozent nach. Von Kolonialwerten ſtiegen Kamerun um 1 Proz. Bei den Steuergutſcheinen blieben die Fäl⸗ ligkeiten 1934/38 unverändert, die neu eingeführten ſoe. Anleiheſtockſteuergutſcheine zogen auf 83½(83) an. ſheln-Malnlsche Mittagbörse Freundlich Das Näherrücken der Feiertage wirkte ſich in nur ſchwacher Unternehmungsluſt aus. Aus dem Publikum verbileb weiteres Kaufintereſſe, ſo daß die freundliche Haltung fotrbeſtand und an den Aktienmärkten bei nicht ganz einheitlicher Entwicklung leichte Steigerun⸗ gen überwogen. Anfangs erfolgen in verſchiedenen Werten kleine Verkäufe aus nichtariſchen Kreiſen, ſie wurden bei leichtem Kursdruck verhältnismäßig gut aufgenommen. Die Umſätze waren nach den erchen Kurſen teilweiſe etwas belebter unter dem Einfluß kleiner Sonderbewegungen. Eine ſolche vollzog ſich bei Rheinmetall mit 142½—143½(142), andere Maſchi⸗ nenaktien waren hingegen wenig verändert, BMW /¼ Prozent höher, aber Daimler zunächſt 147(148/), ſpä⸗ ter 14794. Mehr beachtet waren heute Bergwerksaktien unter Führung von Verein. Stahl mit 111/½—112/¼ (112½%) und Mannesmann mit 119½¼—½(118½). Matt lagen Ilſe Genuß mit 145(147¼). Am Elektromarkt ſtellten ſich zumeiſt leichte Erhöhungen ein, Lahmeyer weiter weichend auf 133¼(135¼). Chemiſche Werte waren um Prozentbruchteile befeſtigt, Metallgeſellſchaft aber nach Pauſe Prozent ſchwächer mit 1434. Zell⸗ ſtoffaktien blieben behauptet. Cement Heidelberg unter dem iEndruck des Ziffernwerks höher mit 174 nach 173½. Am Rentenmarkt blieb die Haltung zwar feſt, die Umſätze bewegten ſich jedoch in engſten Grenzen. Nicht ganz behauwptet lagen Kommunalumſchuldung mit 96.30(96.35). Goldpfandbriefe wurden nur teilweiſe notiert und weiterhin zugeteilt. Liquidationspfandbrieſe bröckel⸗ ten bis ½ Prozent ab. Ebenſo gingen einzelne Stadt⸗ anleihen—¼ Prozent zurück. Induſtrieobligatio⸗ nen lagen uneinheitlich. Staatsanleihen meiſt unveränd. Im Verlaufe ergaben ſich bei kleiner gewordenen Umſätzen noch leichte Erhöhungen. Mannesmann 120 nach 119½¼, Verein. Stahl 112½ nach 112, Hoeſch 117 nach 116¼½, Klöckner 123 nach 122½(121¼), Daimler 148 nach 147, Demag 156½ nach 156, dagegen Reichs⸗ bank 198·¼ bis 198 nach 198. Von ſpäter notierten Werten büften Felten 2 Proꝛent ein auf 144. Der Freiverkehr blieb feſt bei kleinen Umſätzen. Dingler 94%(9½, Raſtatter Waggon 57(56), Groß⸗ almerode Thon 10953(109), Verein. Fränk. Schuh 86 (85), Frankfurter Handelsbank 61½(60). Tagesgeld unv. 2·¼ Prozent. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 13. April.(RM. für 100 Kilo.) Elektro⸗ lytkupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 57: Standardkupfer, lſd. Monat 51.25 nom.: Originalhüttenweichblei 21.25 nom.; Standard⸗ blei lid. Monat 21.25 nom.; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 18.50 nom.; Standardzink lſd. Mo⸗ nat 18.50 nom.: Originalhüttenaluminium, 98—99 Pro⸗ zent, in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbar⸗ ren, 99 Prozent, 137. Feinſilber 36.60—39.60. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 13. April. April 998 Abr.; Man 1000 Brief, 998 Geld, 998 bez., 998 Abr.; Juli 1013 Brief, 12. 4. 13. 4. 12. 4. 13. 4. Hamburg Elektro. 152,20 152,— Harburger Gummi. 195,— 194,— Harpener Bergbau. 173,— 173,— Hedwigshütte— 115 129,75 Hoesch. Eis. u. Stahl 116,— 116,37 Holzmann Philipp. 165,— 165,.— Hotelbetrieb 100,3 Immob.-Ges. 7,.— 77, Junghans Gebr... 128,50 126,.— Kahla Porzellan.. 156,75 159.— Kali Chemie..— 37 Kaliw. Aschersleben 109,25 109,12 Klöcknerwerke.. 121,87 123,.— .inr Koksw. u. Chem. Fb. 160,— 160,62 50.— 65.— 125.f— 15. H Verl. Glanzst. Elbert.— 200,— Ver. Stahlwerke. 111,87 112,12 Ver. Ultramarinfabr. Vogel Telegr.-Dr.. 153, Wanderer-Werke. 171,— en Wäestd. Kaufhof AG. 104,62 104,87 Westeregeln Alkali 109,75 109,50 Wf. Drahtind. Hamm Witßner Metall Zellstoff Waldhof. 151,50 151,62 Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt 1 1058 o/m. 105 8 7 Var 2 6 ihe,e) Vo., — Aeefesſuſi. 3 14* 10 „(- 5 * ——— ZeisleneAMι⏑öIIechus — menng Aurgſeimrom ——— mmemun-Inbnrhonm eie Soœa ͤ ſium in brHjιπν OGecn eſebe/ RGẽ; Voch⸗ Onvnenti oſt gegen oSoruhregen Ohee, Ghetcαιν N, Schnee. Scheetreſben Gebſetèe u. ————— Das Hochdruckgebiet hat von Nordweſten her einen raſchen Abbau erfahren. Eine Störung, die geſtern noch über dem Nordmeer lag, wan⸗ dert in raſchem Zug in ſüdöſtlicher Richtung und liegt heute früh über dem Baltikum. Unter ihrem Einfluß wird unſer Wetter wieder un⸗ beſtändigeren Charaktar annehmen, wobei es nur vereinzelt zu leichten Niederſchlä⸗ gen kommen wird. Die Ausſichten für Donnerstag: Vorwiegend bedeckt, bis wolkig, zeitweiſe leichte Nieder⸗ ſchläge, Winde um Nordweſt. Temperaturen wenig geändert. ... und für Freitag: wechſelhaftes Wetter. Unbeſtändig, ſpäter Rheinwasserstand 12. 4. 38 217 207³ 93 215 757 246 13. 4. 38 214 20¹ 88 21⁰ 358 24 7 156 122 Waldshot. Rheinfelden Breisach. Maxqcu. Mannbheim 163 e 136 Neckarwasserstand 12. 4. 38 243 13 4 38 242 Mahhherm 1010 Geld, 1012 Abr.; Oktober 1040 Brief, 1038 Geld, 1039 Abr.; Dezember 1050 Brief, 1048 Geld, 1049 Abr.; Januar 1055 Brief, 1052 Geld, 1054 Abr.; März 1065 Brief. 1062 Geld, 1064 Abr. Tendenz: ſtetig. 12. 4. 13. 4. 12. 4. 13. 4. Versleher.-Aktien Aachen-München.. 1025,—— Allianz Allgem.. 291,— 290,50 147.— 146.25 5³ Allianz Leben... 235,50 235,— 152,50 1 Kolonlal-Paplere Dt.-Ostafrika. 127.—— Neu-Guinea — 113,5 113.75 Otavi Min. u. Eisenb. 27,50 27,37 Berliner Devlsenkurse Kollmar Jourdan, 106,— 107,75 157,25 Kötiz. Led. u. Wachs— eid Brief Geid J Briet Kronprinz Metall.. 156,— 157— Lahmever& Co. 135,87•3,75 Hch, Lanz Mannheim 180,— 180.— Laurahütte 23 Leopold-Grube.. 133,— 133,25 Lindes-Eismasch. 167,— 18,,65 Mannesmannröhren. 15 120.— Mansfelder Bergbau 153,75 151,25 Markt- u. Kühlhalle 145,— 144,25 Masch.-Buckau Wolf 145,12 145,.— Maximilianshütte.— W5 Mülheimer Berzw.——58 Nordd. Eiswerke. 137.— 137.— Orenstein& Koppel 116,25 116,50 Rathgeber-⸗Wasgon.— 90, 25 Rheinfelden Kraft. 136,62— Rhein. Braunkohlen 232,75 232,75 Rhein. Elektr.— 20.— Khein. Stahlwerke 147,87 148,— Rhein-Westf. KalkW.— 8 Riebeck Montan AG.— Riedel J... 125,50 125,50 126.62 Kütgerswerke.. 136,12 156,87 160,82 Sachsenwerk... 409,— 491,— 147,75 Sachtleben AG.. 186,— 167,25 145.— Salzdetfurth Kali. 167,.—— 150.— 158,— ˙15775 105 3 108,50 109,5% uckert.„„. 0 Fandr.————* 158,87 154.— Siemens& Halske. 210, 105 149,87 149,75] Stoehr Knammzarn. 143,50 144.— .— 19,50 120.— 111,25 150.— 105,— 121.— 210,50 143,25 .— 124.25 126,25 144,25 1 176,75 176.— 125.— 83,75 123/62 12⁵.— „ Stolberger Zinkhütte— 94,50 Südd. Zucker.. 219,— 219,.— Thür. Gasges. 141,— 142,25 11225 Ver. Dt. Nickelwerko— 173,50 Aegyvot.(Alex.-Kairo) 1 àg. Pfd. Argentin.(Buenos-Air.) IPap.-P. Belg.(Brüssel u. Antw.) 100Belga Brasillen(Rio de Jan.) 1 Milreis Bulgarlen(Sofia). Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzig(Danzig) England(London) Estland(Rev., Tall.) 100 estn. Kr. Einnland(Helsingf.) 100 finnl. Mk. Frankrelch(Paris). Eriechenland(Athen) 100Drachm. Holland(Amsterd. u. Rott.) 1008. Iran(Teheran) Island(Reyklavik). 100 isl. Kr. Itallen(Rom u. Malland) 100 Lire Japan(Tokio u. Kobe) Jugoslaw.(Belz. u. Zagr.) 100Din. Kanada(Montreal) 1 kan. Dollar Lettland(Riga)h. Litauen(Kowno/ Kaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo) Polen(Warschau/Pos.) 100 Zloty Portugal(Lissabon) Rumänien(Bukarest) Schweden(Stockh. u..) Schwelz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanlen(Madr. u. Barc.) 100 Pes. Tschechoslowakei(Prag) 100 Kr. Türkei(Istanbul), 1 tück. Pfund Ungarn(Budapest). I Pengöõ Uruauayy(Montevid.) 1Gold-Peso Vor. St.v. Amerika(Neuy.) IDoll. 13. April 12,715 0 100 Lewa 100 Gulden .„Pjiund 100 Franes 110 Rials 1 ven 100 Lats 100 Kronen 11,265 65,920 57,340 6 699 100 Escudo 100 Lei 100 Kr. 11,245 11,270 63,520 68,940 57,210 57,330 6,581 6,699 1,.582 1,976.962 10811 1049 17051 2,401] 2,490] 2,484 68,500 57,220 3,601 .970 17049 „Bakenkreuzbanner“ Seefische fiür Karfreitag! 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Eingang auf der Rückseite der Sparkasse zwischen A 1 und A 2.— Unsere Zahlstellen in allen Stadt- teilen und Vororten sind an diesem Tage zu den üblichen Geschäftsstunden geöffnet. kenmi 23719 Qu 3, 1 km 70⁰ 975 1575 1975 Bertag u. Schr. 3 banner“ Ausgo Größte AusWIoh———— in allen froiigg Edurh dte At die Zeitung Irüh⸗Aus II Arheiter-Anzig blau und grau Adam Ammam Sperialhaus lür Berufskleliu öEZ Berlin Mitalieder werden um Angabe ihrer genauen Abreſſe gebel. Zuſchrift. u. 3187“ an d. Verlag d. B. Mannheim: 0 M, 7 Planken Ludwigshafen: Cudwigſtr. 2 Die Kanzleien der Rechisuniälie sind am Ostersumsfag, den 16. April 1933, geschlossen ——— Danksagung Für die vielen wohltuenden Beweise herzlicher An- teilnahme, die uns beim Verluste unseres lieben Vaters, Schwiegervaters und Großvaters, Herrn Tricdrih Carbin zuteil wurden, sagen wir allen unseren herzl. Dank. Mannheim(K., 28), den 13. April 1938. ramine Lonrmann-Carbin Am Dienstag, 12. d.., verschied nach langem, schwerem Leiden unser Kamerad, Pg. IInsi fidel Er war für uns ein vorbildlicher und treuer Kamerad, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden. 9 HsD Rp, Ortsgrunne 13. Män Heint2z, Ortsgruppenleiter. Einäscherung am Donnerstag, um 11.30 Uhr. Antreten 11.15 Uhr vor dem Krematorium. Nachrui Am 12. d. M. ist leider unser Buchhalter, Herr ETnst Tidel nach langem, jedoch in Geduld ertragenem Leiden verstorben. Wir verlieren in demselben einen pflicht- getreuen Mitarbeiter und Arbeitskameraden, dessen Andenken wir stets in Ehren halten werden. Mannheim, den 13. April 1938. runrer und Geio SSsm] der Firma EGiridi& Schwarz Anton berzel Mittu/och und Donnerstag Hauptausschank der Aktienbrauerei Ludwi Ecke shafen am Rhein W und Schillerstraße C. Lurk fertigt an, repariert, 1 atemkieauss billig!& Berlinghof. 5 2. 15 ändert und bügelt in allen Farben. An zug-. 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