lekander olt Platte stermeier : P. P, breuer ielfllm 1is diesen, zubernden, humor- -Allzumenschliche ine peinliche, eins + V —————— — UFA- Tonwoohe —————..— LVERSUI I —— R H ndhofslrabe 201 mmstraße 8 — n Oster- terchen ertzen 1 nser klelnes eickert I gelommen. d Frau obergebietsführer Ax mann, der Schöp- ier und Leiter. des Reichsberufswettkamp- ies aller schaffenden Deutschen. Vom 22. bis 29. April finden in Hamburg die End- wettkämpfe statt. Ueber 6000 Gausieger werden im Wettkampf stehen und zum ersten Male nehmen auch Erwachsene an den Abschlußkämpfen teil. Weltbild(M) Heute hören wir 6oebbels ——228 ——— — und morgen Minister Rust DNB Berlin,, 19. April. Reichsminister Dr. Goebbels spricht. wie schon bereits angekündigt, am Vor- abend des Geburtstages des Führers von 20 bis 20.15 Uhr über alle deutschen Sen⸗ der. Und morgen spricht Reichsminister Rust von 9 bis.30 Uhr über alie deut- schen Sender zu den Schulen im Deut⸗ schen Reich. Diese Kundgebung ist mit der Feier, die am gleichen Tage anläß- lich des Schulbeginns stattiindet, zu ver- binden. Der erste Langstrecken- Fegelflug üher der Mordsee Berlin, 19. April.(HB-Funk.) Von der Reichsschule des Segelilug- sports des NSFK in Sylt wird eine her- vorragende iliegerische Leistung berich- tet. Der Segelfiluglehrer Klietz stieg am Ostermontag zu einem Streckenflug auf und flog trotz recht unangenehmem Wetter über das Meer bis in die Nähe von Bremen. Mit diesem Flug eine Strecke von etwa 230 Kilometer) ist zum ersten Male seit Bestehen — der Segeliliegerei auf See ein großer Streckenflug über die Nordsee erfolgreich durchgeiührt und eine Leistung vollbracht worden, auf die das NSFK stolz sein darf. Höllenmaschinen- Anschlag in Hongkong vereitelt DNB London, 19. April. Wie aus Hongkong berichtet wird, wurde dort im Hauptpostamt eine Höllen- maschine entdeckt. Die Absender der ge- lährlichen Postsendung hatten das Uhr- wWerk der Bombe so eingestellt, daß die Explosion in dem Postfilugzeug von Hongkong nach Hankau erfiolgen sollte. In dem Flugzeug reiste neben T. V. Soong, dem Oberbefehlshaber der chinesischen Luftstreitkräfte, eine Reihe führender chinesischer Persönlichkeiten. Der Abfilug des Flugzeuges erfolgte je- doch mit Verspätung, und das führte zur Entdeckung der Bombe. (eneräle planten ein entat auf Stalin — — 1 EP Helsinkl, 19. April. Die Verhaftung vonsileben Ge⸗ neralen der Sowietarmee wird der in Helsinki erscheinenden schwedischen Zei. tung„Svenska Pressen“ aus Moskau ge- meldet. Nach dem Bericht des Korre⸗ spondenten sollen die Generäle auf St a- lin uncd vVerteidigungskommissar Wo⸗ roschilow ein Attentat geplant ha- ben. Angeblich sei von ihnen bereits ein Geständnis abgelegt worden. —————— 4*„1 —.—4— gebü 7² Fi Bgiell. e ge 3 ell⸗ us mogal,.30 Ah. 4. 30 Pf. Träger⸗ Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ i Haus 0 ehebt keiz Mnibr. i Viinchldianng. Abend⸗Ausgabe A MANNHEIN —4 4 Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12 im Textteil 60 Pf. Mannheimer Au Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 P Uungsort Mannheim. 8. Jahrgong Mummer 179 banner LIAIAALIILLELLLILLLL ſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpalt. Mimmeterz ** 15 alt. Minimetezzeies1 Pf. Di fe. * f. Die ageſpaltene Wüimeber eile im Textteil 18 W.— 3 Ausſchilegücher Gerichtsſtand: 73 ten a. Rh. 4960. Verlaasorxt Mannbeim.— EinzelverkaufspPreis 10 wfenn 655 e* einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Li⸗ ahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwi Dienskag, 19. April 1938 Waaupalſam fürmen dranchs Velolire am Milelmeer vve Iu Senol ene miv Kobꝛ Sſlogt ebran In Tortoſa eingedrungen DNB Bilbabo, 19. April. Aus Burgos wird amtlich mitgeteilt, daßß nationalſpaniſche Truppen in der Provinz Tar⸗ ragona nach Beſetzung mehrerer Ortſchaften nun mehr in die Außenviertel von Tor⸗ toſa eingedrungen ſeien. Der neueſte nationalſpaniſche Heeres⸗ bericht beſtätigt zunächſt das Eindringen der Franco⸗Truppen in die Außenbezirke Tortoſas und ſtellt darüber hinaus feſt, daß die Navarra⸗ Brigaden ſowie die Legionärformationen in glänzenden Operationen den feindlichen Widerſtand in den Provinzen Caſtellon und Taragona brachen und auch an Oſtern allent⸗ halben Fortſchritte machten. Südlich von Tor⸗ toſa konnten die Ortſchaften Santa Barbara, Ampoſta und Maſos de Barberans beſetzt wer⸗ den. Die Zahl der Gefangenen und die Ma⸗ terialbeute iſt außerordentlich groß. Auch in den Pyrenäen geht der Vor⸗ marſch weiter. Die nationalen Brigaden konn⸗ ten im Arantal weitere wichtige Stellungen des Gegners überrennen. Im Abſchnitt von Guada⸗ lajara wurden mehrere nächtliche Angriffe des Feindes abgewieſen. Der Frontberichterſtatter des Hauptquartiers meldet dazu ergänzend, daß der von den natio ⸗ nalen Truppen beherrſchte Küſtenſtrei⸗ fen am Mittelmeer innerhalb kurzer Zeit von 25 auf 50 Kilometer erweitert werden konnte. Die Truppen des Generals Aranda ſeien im Südabſchnitt nach Durchfüh⸗ rung geſchickter Bewegungen bis zur alten See⸗ feſtung Peniscola und damit 25 Kilometer tief in die Provinz Caſtellon vorgedrungen. Im Ab⸗ ſchnitt San Mateo konnten die Navarra⸗Briga⸗ den ihre Frontlinie zehn Kilometer ſüdwärts vorſchieben. Am Oſtermontag hat die Zahl der bei dieſen Operationen gemachten Ge fan⸗ genen bereits 1000 überſchritten. Uebrigens erzielte die nationale Luftwaffe an Oſtern einen großen Erfolg. Auf den bol⸗ ſchewiſtiſchen Kriegshafen Cartagena wurden 80 Tonnen Bomben abgeworfen. Dabei wurde ein rotes Kriegsſchiff ver⸗ ſenkt. Vier weitere Kriegsfahrzeuge ſind ſchwer beſchädigt worden. Die Durchführung wieder fjindus gegen Moflems Die Bilanz: sieben Tote und siebzig Verleizie EP. Bombay, 19. April. Aus, einem zwiſchen angetrunkenen Hindus und Moflems begonnenen Streit haben ſich in den letzten Tagen in Indien wieder Kämpfe ent⸗ wickelt; die wieder ſieben Tote und etwa ſiebzig Verletzte gefordert haben. Unter den Toten be⸗ findet ſich eine hinduſtaniſche Filmſchauſpielerin. In ganz Bombay ſtehen Truppen und Polizei einſatzbereit und mußten auch teilweiſe ſchon mit der Waffe vorgehen. In der letzten Nacht ſah ſich die Polizei ſogar gezwungen, das Feuer aufèeine kämpfende Menge zu eröffnen, wobei nach amtlichen Angaben niemand getötet wurde. Die Zahl der Toten wird vielmehr auf Stechereien zwiſchen Hindus und Moflems zu⸗ rückgeführt. Die Polizei hat Anſammlun⸗ nen von mehr als fünf Menſchen unter Straf⸗ androhung verboten. kxploſionsunglück in cafablanca In einer Zuckerfabrik DNB Paris, 19. April. In einer Zuckerfabrik in Caſablanca ereig⸗ nete ſich aus bisher unbekannten Gründen eine Exploſion, die einen Teil des Gebäudes zer⸗ ſtörte. Aus den Trümmern wurden elf Ar⸗ beiter, darunter fünf Europäer, mit ſchweren Verletzungen geborgen. Zae, , dieſes Luftangriffs widerlegt erneut die bolſche⸗ wiſtiſchen Lügen über eine angebliche Bombar⸗ dierung offener Städte durch die nationale Luftwaffe. panikſtimmung in Rotſpanien Der Pariſer„Jour“ verzeichnet das Gerücht, der„Präſident“ der ſowjetſpaniſchen Republik, Azana, habe die Flucht ergriffen. En habe Barcelona mit unbekanntem Ziel verlaſ⸗ ſen. In der katalaniſchen Hauptſtadt herrſche Panikſtimmung. Die Verbindung zwiſchen Ka⸗ talonien und dem reſtlichen Sowjetſpanien ſei jetzt auch auf dem Seewege nicht mehr möglich. Nationale Kriegsſchiffe hätten an Oſtern fie⸗ ben ſowjetſpaniſche Schiffe, auf denen Kommuniſtenführer mit ihren Familien die Flucht ergriffen hätten, bei St. Georges an der Ebromündung, gekapert. In Valencia, Cartagena, Alicante und Tarragona ſei es zu Straßenkundgebungen gekommen, als die Ein⸗ nahme von Vinaroz bekannt wurde, und die Bevölkerung habe die ſofortige Einſtellung der Feindſeligkeiten gefordert. paris wird hellhörig. In der franzöſiſchen Preſſe wird, ſoweit ſie nicht links gerichtet iſt, der Ruf nacheiner Anerkennung des Generals Franeo immer deutlicher vernehmbar. Dabei wird zum Ausdruck gebracht, eine Anerkennung General Francos ſei allein geeignet, bei dem zu erwar⸗ tenden Endſieg der Nationalen die franzöſiſchen Intereſſen in Spanien zu wahren. Die„Epoque“ z. B. ſchreibt, das bolſchewi⸗ ſtiſche Spanien ſei unrettbar verloren, wenn es ihm nicht gelänge, im letzten Augenblick Europg in einen allgemeinen Krieg zu ziehen. „Bakenkreuzbanner“ dienstag, 10. Apri 195 ſleue Betriebsbeſetzungen trotz Beilegung des Pariſer Streiks DNB Paris, 19. April. Kaum iſt der Streik in der Pariſer Metall⸗ induſtrie beigelegt, und ſchon werden wieder neue Betriebsbeſetzungen gemeldet. Die Ar⸗ beit ſollte bekanntlich heute in ſämtlichen be⸗ ſtreikten Werken wieder aufgenommen werden. Da dies in den großen Betrieben aber nur etappenweiſe möglich iſt— nach dem langen Streik müſſen gewiſſe techniſche Vorbereitun⸗ gen getroffen werden— forderte die Beleg⸗ ſchaft der Flugzeugmotorenwerke Gnome et Rhone eine beſondere Entſchädigung für die Zeit, die zwiſchen dem heutigen Betriebsbe⸗ ginn und der effektiven Wiederaufnahme der Arbeit, d. h. heute mittag bzw. morgen früh liegt. Da ſich die Werksleitung weigerte, die⸗ ſer Forderung nachzukommen, beſetzte die Be⸗ legſchaft erneut die Betriebe. In den übrigen Werken erfolgte die Betriebsaufnahme ohne Zwiſchenfall. In Fernoſt: Große Ichlacht im Hſütſchau⸗Abſchnitt im Gange EPp Schanghai, 19. April. Eine Schlacht von bisher ſeit Ausbruch der Feindſeligkeiten in China noch nicht dageweſe⸗ nen Ausmafſen hat ſich nach chineſiſchen An⸗ gaben an der Front bei und nördlich von Hſütſchau in der Provinz Schantung entwickelt. Wie es heiſt, haben die Japaner wie ⸗ der die Offenſive ergriffen und in der Nähe von Lingſyi zu einem großen Angriff angeſetzt. Wie hierzu von chineſiſcher Seite verlautet, werden zur Zeit etwa 500 000 Mann neue chine⸗ ſiſche Streitkräfte in die„größte Schlacht in der chineſiſchen Geſchichte“ geworfen. Vor Hſütſchau ſollen mehr als 500 000 Japaner ſtehen. Um Verſtärkungen für dieſe Schlacht freizubekom⸗ men, hätten die Japaner, ſo behaupten die chineſiſchen Meldungen weiter, große Gebiete in den Provinzen Schanſi und Nord⸗Honan ge⸗ räumt. die ganze ſids⸗5lotte führt nach Madeire Unter Führung des Flaggschifſs„Wilhelm Gustloff“„ An Bord sind alle Gaue vertreiel DNB Berlin, 19. April. Nachdem das neue Koß⸗Schiff„Wilhelm Guſtloff“ eine Reihe Kurzfahrten in die Nordſee, darunter die ſo erfolgreiche Abſtim · mungsfahrt nach London, gemacht und ſich auch bei Sturm als außerordentlich ſeetüchtig be⸗ währt hat, tritt es jetzt ſeine eigentliche große Jungfernreiſe an. Am Mittwoch verlüßt die „Wilhelm Guſtloff“ zuſammen mit dem Koß ⸗ Dampfer„Oceana“ den Hamburger Hafen mit dem Ziel Madeira. In der Nordſee ſtoßen zur den beiden Schiffen die Dampfer „Der Deutſche“ und„Sierra Cordo⸗ ba“, die am Dienstag mit Urlaubern von Bre⸗ merhaven abfahren. Mit insgeſamt vier Schiffen— der bisher größten Zahl auf dieſer Strecke— fährt dann „Kraft durch Freude“ durch den Engliſchen Kanal über die Biskaya nach Liſſabon, wo für zwei Tage Aufenthalt genommen wird. Am 26. und 27. April legen am Kai von Alcan⸗ tara die„Wilhelm Guſtloff“,„Der Deutſche“ und die„Sierra Cordoba“ an. Am 2. trifft die etwas langſamer fahrende„Oceana“ ein, die bis zum W. April in der portugieſiſchen Hauptſtadt bleibt. Das Endziel Mabeira wird von den drei erſtgenannten Schiffen am 29. erreicht. Sie bleiben dort bis zum 29. April abends vor Anker. Die„Oceana“ kommt bis zum 1. Mai nach. Verſchieden laufen die Schiffe nach Be⸗ endigung der Reiſe in ihren Heimathafen ein. Die„Wilhelm Guſtloff“ iſt am 6. Mai wieder ier Hamburg,„Der Deutſche“ und die„Sierra Cordoba“ treffen am 7. Mai in Bremerhaven ein und die„Oceana“ macht am 10. Mai wie⸗ der an der Ueberſeebrücke in Hamburg feſt. „Kraft durch Freude“ fährt ſchon ſeit Jah⸗ ren regelmäßig nach Liſſabon und Madeira, Großartiger flusſtellungserfolg Nũünchener Archifeklurschau erneut verlängertl Ostermontag war der Führer noch einmal da DNB München, 18. April Die 1. Deutſche Architektur⸗ und Kunſthand⸗ werks⸗Ausſtellung im Haus der Deut⸗ ſchen Kunſt, die urſprünglich am Oſtermon⸗ tag geſchloſſen werden ſollte, hatte einen ſo gro · ßen Erfolg und einen ſo gewaltigen Andrang, daß ſie nun bis einſchließlich kommenden Sonn⸗ tag, 24. April, verlängert worden iſt. Nicht weniger als 250 000 Volksgenoſſen und Gäſte aus dem Ausland beſtaunten ſeit der Er⸗ öffnung Ende Januar dieſe großartige Schau nationalſozialiſtiſcher Baukunſt, die einen über⸗ wältigenden Ueberblick über die baukünſtleri⸗ ſchen Schöpfungen im Reich Adolf Hitlers gibt. Rekordbeſucherzahlen brachten der Karfreitag, der Oſterſonntag und Oſtermontag mit täglich mehr als 12 000 Perſonen. Am Oſtermontag beſuchte auch d or Führer noch einmal in Begleitung von Ar⸗ ———.———————— Neuer Film in Mannheim „5 Millionen suchen einen Erben“ Alhambra: Ein HeinzjRühmann⸗Film iſt chon ganz von ſelbſt ein großer Erfolg. Der Name enügt, um alle die herbeizulocken, die zur 3 Gemeinde derer gehören, die ſich vom Minenſpiel des immer munteren Rühmann ſtets von neuem zum Lachen reizen laſſen. Es wird behauptet, daß dieſes Luſtſpiel um die vielbegehrten 5 Millionen Rühmanns bisher beſter„Film ſei, andere wieder ſagen, daß die Suche nach immer neuen Luſtſpielmotiven für einen Künſtler die Gefahr in ſich birgt, daß die luſtigen Situationen ſchließlich etwas kon⸗ ſtruiert wirken. Jedenfalls wurde in dem Film herzlich gelacht, vor allem im erſten Teil, da Rühmann als armer Staubſauger⸗Reiſender in manchmal recht traurige Situationen gerät. Wie er die Schickfalsſchläge erträgt, das iſt die Quelle immer neuer Heiterkeit. Um bei— unrentablen Staubſauger⸗Vertrieb mit ſeinem heißgeliebten Weibe Hicks exiſtieren zu können, tritt er abends noch in einem Kabarett auf und hier ſingt er den Schlager, den ihm keiner laubt:„Ich brech die Herzen der ſtolzeſten 395 weil ich ſo ſtürmiſch und ſo leidenſchaft⸗ ich bin...“ Da tritt plötzlich in ſein„geſichertes“ Leben ein Amerikaner, der ihm die Mitteilung über⸗ bringt, daß ihm ſein ſteinreicher Onkel in Neu⸗ york 5 Millionen Dollar vermacht hat, unter der Vorausſetzung, daß er glücklich verheiratet ſei, Dieſer Beauftragte der amerikaniſchen Te⸗ ſtamentsvollſtrecker hat jedoch nur die Abſicht, den glücklichen Erben mit Hilfe einer bitter⸗ böfen Komplicin um ſein Erbteil zu bringen, Er macht ihn alſo völlig betrunken und ihn aufs Schiff. Hier jammert er aber ſtändig um ſein treues Weib, das er ohne eine Nach⸗ richt in Europa ließ. Wie Rühmann als ſein eigener Konkurrent um die Evbſchaft in der Doppelrolle ſeines ſchottiſchen Vetters auftritt, wie er ſein treues Weib wiederfindet und ſchließlich nach wilden Abenteuern die 5 Millio⸗ nen erringt, das mag der Film verraten. In chitekt Profeſſor Speer die Architekten⸗Aus⸗ ſtellung, in der er bereits zu wiederholten Ma⸗ len längere Zeit verweilt hatte. Unter den Gäſten der letzten Wochen befan⸗ den ſich beſonders viele Volksgenoſſen aus dem befreiten Oeſterreich, die mit der Bahn oder in Reiſeomnibuſſen gekommen waren. Im Mit⸗ telpunkt des Intereſſes ſtanden natürlich die Bauten des Reichsparteitagsgeländes in Nürn⸗ berg, der größten Bauſtelle der Welt, die ge⸗ waltigen Ausmaße der Elb⸗Hochbrücke in Ham⸗ burg, die Modelle des Koß⸗Schiffes„Wilhelm Guſtloff“, des KdF⸗Seebades auf Rügen und des Weltflughafens Berlin⸗Tempelhof. Nun wird eine letzte Ausſtellungswoche weiteren Tauſenden von Volksgenoſſen Gelegenheit ge⸗ ben, ſich durch den Beſuch dieſer impoſanten Offenbarung nationalſozialiſtiſcher Baugeſin⸗ nung von der Größe des baulichen Schaffens unſerer Zeit zu überzeugen. den übrigen Hauptrollen bringen Leny Maren⸗ bach, Vera von Langen, Oskar Sima und Heinz Salfner gute Leiſtungen. Bilder vom Leben und der Arbeit der Fiſcher in den Seen um Berlin zeigt der Kulturfilm „Die Uhr iſt nicht mein Herr“. Man ſieht darin, daß auch der Beruf des Süßwaſſerfiſchers in⸗ tereſſant und vielſeitig iſt. Die enſchau bringt ſehr eindrucksvolle Bilder vom großen Geſchehen der letzten Wochen. Karl M. Hageneier. Orgelmusik in der Bonifatiuskirche Mit Werken von Otto Jochum, Hermann Grabner und Joſeph Ahrens fe te Adolf Berchthold die Folge zeitgenöſſiſ er Mei⸗ ter der Orgel fort und führte wieder in die chwebenden Auseinanderſetzungen um den „modernen“ Orgelſtil. Otto Jochum iſt vor allem als Vorkämpfer der Singſchulbewegung und als Chorkomponiſt bekannt geworden. Von ihm hörte man auch ein Chorwerk, das Gra⸗ duale„Haecdies“(Allelujah⸗Chor) zum Oſter⸗ feſt, ein kunſtvoll angelegtes polyphones Werk, das aus der Polyponie Aifa Ausdruckswerte ewinnt. Sein Grave, Paſſakaglia und Fuge ür Orgel zeigt ihn ebenfalls als formgewand⸗ ten ir yphoniker. Berchtold gab in der hellen Regiſtrierung, die durch die barocke Diſpoſition der Orgel erſ möglich wurde, dem Wert die erforderliche Klarheit der Linienführung, die Durchſichtigkeit, wie ſie von der neuen Or⸗ bewegung gefordert wird. Er erzielte ſchönen weichen Klang und beherrſchte ausgezeichnet die Anforderungen des Werkes. Reizvoll erſchien der Kanon„In ruhiger Be⸗ wegung“ von Hermann Grabner, der bekannt⸗ lich von 1918 bis 1924 in Mannheim Lehrere an der damaligen Muſikhochſchule war. Aus inne⸗ rer Ruhe und Gewißheit ſcheint dieſes religiös⸗ feſtliche polypyhone Mei terwerk geſchaffen. Eigenartige irkungen erreichte Berchtold durch die geſchickte Wahl der hellen Regiſter, die das kunſtvolle Linienwerk deutlich erkennen ließen. Breit angelegt und machtvoll im Aus⸗ und es hat ſich dabei zwiſchen unſeren Urlau⸗ bern und der prortugieſiſchen Bevölkerung eine herzliche Freundſchaft entwickelt. Wenn letzt der neue KdF⸗Rieſe„Wilhelm Guſtloff“ ſeine erſte große Auslandsreiſe eben dorthin unter⸗ nimmt, ſo erwartet ihn das größte Intereſſe eines Landes, das ähnlich wie wir mit ſtarker an die Löſung der ſozialen Probleme geht. An Bord des„Wilhelm Guſtloff“ ſind alle deutſchen Gaue vertreten; dieſe glückliche Zu⸗ ſammenſetzung der Urlauber iſt mehr als nur Symbol, iſt praktiſche Vorkehrung unſeres So⸗ zialismus in der Höchſtform, die wir nunenehr auf dem Gebiet der KoF⸗Urlaubsreiſen mit dem„Wilhelm Guſtloff“ gefunden haben. kine foksofen-Gasleitung explodiert Im Ruhrgebiet/ Fünf Verletzte DIB Oberhauſen, 19. April. Auf der Gute⸗Hoffnungshütte ereignete ſich an der zum Martinwerk führenden Koksofen⸗ Gasleitung ein ſchweres Exploſionsunglück. Da an der Leitung Ausbeſſerungsarbeiten vorge⸗ nommen wurden, waren die Anſchlüſſe ver⸗ güeſt Konoe bleibt im fimt Aber die japanische Kabineſiskrise noch in der Schwehe DNB Tokio, 19. April Vor kurzem waren hier Gerüchte in Umlauf, die von einer Umbildung des japani ⸗ ſchen Kabinetts wiſſen wollten. Im Auf⸗ trag des Miniſterpräſidenten Konoe erklürte aber Staatsſekretür Kazami in der Nacht zum Dienstag, daß Fürſt Konoe im Amt bleiben werde. Konoe habe die Ueberzeugung gewon ⸗ nen, daß er die ihm geſtellten Aufgaben zum Wohl ſeines Landes durchzuführen habe. In politiſchen Kreiſen nimmt man entgegen der Erklärung Kazamis jedoch an, daß über die Zukunft des Kabinetts Konoe noch keine endgültige Entſcheidung getroffen worden ſei. Konoe, der jetzt wieder geneſen ſei, bereite zur Zeit die Einzelheiten des Mobil ⸗ machungsgeſetzes zur Durchführung und Be⸗ endigung des chineſiſchen Konflikts vor, wobei er vom Vertrauen des Kabinetts, der Wehr; macht und der Parteien getragen werde. Er führe jedenfalls, erklärt man weiter, zahlreiche informatoriſche Beſprechungen mit mafgeben · den Perſonen, nach denen er dann wahrſchein · lich ſeine volle Tätigkeit wieder aufnehmen werde. Deutſchland ehet Soinhu vud Das Großkreuz vom Deutſchen Adler verliehen DNB Helſingki, 19. April Anläßlich der Feierlichkeiten zur Erinnerung an die Befreiung Finnlands vor 20 Jahren druck iſt neben dieſem Werk Grabners großzü⸗ ige, inhaltsreiche Fantaſie über das liturgiſche Paiernofter die Berchtold Gelegenheit zur Ent⸗ faltung hoher Virtuoſität gab. Zwei eigenwillige Liedkompoſitionen traten mit Hermann Simon und Richard Wetz hervor. Simons„Herr, wohin ſollen wir gehen“, iſt wie Eb alles, was Simon ſchreibt, ſtreng in der onſprache, die in der konſequenten—— leicht ſpröde anmutet. Wirkun svoller ſtand neben ihm„Urlicht“ von Wetz, das eher alte Klangvorſtellungen zuläßt. Frau Hoffmann⸗ Stetter ſang dieſe beiden Sopranlieder ein⸗ drucksvoll mit klangſchöner, weicher Stimme. Zurückhaltend begleitete Berchtold. Von Otto Jochum hörte man noch ein „Tantum ergo“, deſſen abſolut unromantiſche Klangwelt auf das vorher gehörte„Haec dies“ zurückwies. Das Werk gab dem von Berchtold eleiteten Cäcilienchor der Bonifatius⸗Pfarrei elegenheit, ſeine ausgezeichnete Fertigkeit in der polyphoner Kunſtwerke und ſeine hohe Leiſtungsfähigkeit überhaupt unter Beweis zu ſtellen. Eine einfallsreiche Choralpartita„Chriſt iſt erſtanden“ für Orgel von Joſeph Ahrens machte den Schluß. Dr. Carl J. Brinkmann. Ein flämischer Lohengrin Heinz Drewes dirigierte in Düſſeldorf Im Rahmen der großartigen Neuinſzenie⸗ rung von Richard Wagners„Lohengrin“ durch den Generalintendanten Profeſſor Otto Krauß im Düſſeldorfer Opernhaus ſang Theo Beetz, der Heldentenor der Kgl. Flämiſchen Oper zu Antwerpen und der Brüſſeler Oper, erſtmalig die Titelpartie in deutſcher S rache. Beetz' Tenor beſitzt eine erſtaunliche Wucht und Schlagkraft, eine ſtählern leuchtende Höhe, die im„Gebet“ des erſten Aktes die Chorſätze mühelos überſtrahlt. In der Brautgemach⸗Szene („Höchſtes Vertrauen...“) führt er ſiegesſicher unberbrauchte Stimmreſerven ins Feld. Die dramatiſch reich belebt geſtaltete Darſtellung rat Jakob Weinſtock ernannt. ſchloſſen und die geſamte Leitung außer trieb geſetzt. Nach Beendigung der Auswechſ⸗ lungsarbeiten ſollte die Leitung wieder un Gas geſetzt werden. Hierbei ereignete ſich bisher unaufgeklärter Urſache eine Exploſtt die Zerſtörungen bei einem Teil der Leitung an⸗ richtete. Fünf mit den Ausbeſſerungsarbeiten beſchäftigte Werksangehörige, darunter der le tende Ingenieur, wurden verletzt. Obwohl Verletzungen zum Teil ſchwer ſind, ſoll bei nem der Verunglückten Lebensgefahr beſtehe Flieger enideckten einen Daldbrand Feueralarm— aus der Luft rst. Deſſau, 19. April.(Eig. Bericht, Flugzeuge, die geſtern das Land Anhalt üher⸗ flogen, bemerkten in der Nähe von Deſſat Rauchwolken über einem großen Waldgehie Die Flieger unterrichteten ſofort den nüchſte Landeplatz, von dem aus die Feuerwehr alan miert wurde. Auf dieſe Weiſe gelang es, de Waldbrand auf ein verhältnismäßig kleine Gebiet zu beſchränken. Vom Feuer vernichtiſ wurden lediglich 80 Morgen Wald und Holzlager, das auf einer Waldlichtung auf ſtapelt war. chmuggels ver um ſich für die chaffen, m me zu ko pentin und ndwunden, aus ſtarben wurde eine Reihe deutſcher und finniſcher f ſönlichkeiten durch Ordensverleihungen ausgg zeichnet. So überreichte der deutſche Gefand im Auftrage des Führers dem frühere Präſidenten Finnlands, Spinhufvud, das G. kreuz des Verdienſtordens vom Deutſchen Die bereidigung durch Rudolf ſie 64 000 treten im Gau Berlin an DNB Berlin, 18. Apri Der Stellvertreter des Führers der RS Reichsminiſter Rudolf Heß, wird wieder Geburtstage des Führers von München die Vereidigung der neuen Politiſchen Leitet Walter und Warte der Gliederungen vorneh⸗ men. Im Gau Berlin treten allein 63 f1f Männer und Frauen zur Vereidigung an flus der berüchtigten Judenſippe. Ein neuer ſtellvertretender Volkskommiſſar DNE Moskau, 19. April Zum ſtellvertretenden Volkskommiſſar für Waſſertransport wurde vom Volkskommiſſaren in der ganzen Fühmt wegen ih ejahung. Auch man sieht, ihre dratmi 3 st. Nürnl Rürnberg zei bliche Feiertat en ausgefloger ine unüberſel Ueber die Herkunft und die bisherige Tätig keit des Genoſſen Jakob Weinſtock werden von amtlicher Sowjetſtelle keinerlei Angaben gen macht. Man erfährt insbeſondere nicht, inwie fern dieſer Genoſſe mit dem unverfälſcht jüdi⸗ ſchen Namen ſich fachlich für das ihm übertra⸗ gene Amt eignet. So dürfte der Schluß zu zit hen ſein, daß ſeine raſſiſche Zugehörigkeit zu der Sippe der Kaganowitſchs für die heutigen Sowjetgewalthaber Gewähr genug iſt, daß auß ihm auch ein tüchtiger Kommiſſar wird. 5 uchern brachten —— een aufgeſtapel war aus einem Guß. Am Dirigentenpult en Bratwurſtküchen ſchien als Gaſt Generalmuſikdirektor Dr. Heim geſorgt zu hab 'irewes, der verantwortliche Leiter der Ahn Ausverkauft! N teilung Muſik im Reichsminiſterium für Vollz nachdem ſie ihr aufklärung und Propaganda. Er gab eine gufßf ben 4 und aufgelichtete Deutung, die jede end 9 eſchwerende Fülle des Orcheſterklanges beh geen an 2 mied und zum Teil durch ſinnvolle Entſpaß Der Rürnberge nung der Zeitmaße erreicht wurde. Die feſ großen Oſterſch die beſagt:„Da Prozent ſtärker liche Aufführung fand reichen Beifall. Friedrich W. Herzos Hunder O diese Lügner! Theater in Berlin Das Staatstheater, Kleines Haus, Berlin im letzten Drittel der Spielzeit Golt onis Luſtſpiel„Der Lügner“ nach eine freien Bühnengeſtaltung durch Anton Hamil ein. Liebeneiner bewege in bezaubernden Bühnenbildern Traugoth Müllers das amüſante lügneriſche Spiel, das durch die„genialen Einfälle“ des Lelit wird. Begann daß leine Haus mit Schweikarts„Lauter Lügend dieſe Spielzeit, ſo ſetzt es mit Goldonis Auſte ſpiel dieſe Linie fort. Die Lüge ſpielt auf deit Theater(mehr noch Adek eine 134 t Rolle. Beim Theater iſt alles freundliche Lü — vom Einfall des Autors bis zur Schmi und den Kuliſſen. Goldoni hat das erkannt mit einer Fülle von Situationswitzen Spiel aufgezäumt und unſere Lachmuskeln in Bewegung geſetzt. Freilich tun die Schauſpie⸗ ler entſcheidend das Nötige dazu. Alen voran dieſes Mal Will Dohm als lügneri⸗ ſcher Tunichtgut, der ſchließlich doch im Hg der Ehe landet. Kabinettſtückchen luſtiger G fälle gab wieder Aribert Wäſcher als Va⸗ ter zweier heiratsluſtiger Töchter zum beſten. Die anmutigen Töchter waren Lotte Bet und Lola Müthel und ihre kluge, flinke Zofe die ebenſo kluge und flinke Herma Ele⸗ mient. Es gab für alle Beteiligten lauten Schlußbeifall. Heinz Grothle Die Oſtmark Volksgenoſſen benutzten die zu kommen. A ſen ſchon am der⸗ und Kdỹ⸗ Wehrmacht wa 1000 Mann ein genoſſen waren In den Straße gen mit altreic ſer Gelegenheit Kleinauto, deſſ reich infolge lksgenoſſen den breiteſt. Dienstag, 19. Gpril 1958 hakenkreuzbanner“ klendstragödie in Ungaen Vier Perſonen verbrannt In der nordungariſchen Gemeinde Erpatak bei Ryregghaza ereignete ſich ein furchtbares Elendsdrama. Der 38jährige Taglöhner Georg —3— wurde vor einigen Tagen wegen ine Exploſion, ihmuggels verhaftet. Seine Frau verſuchte, der Leitt in ſich für die Oſterfeiertage etwas Geld zu erungs0 berſchffen, mit Terpentin Schuh⸗ keme zu kochen. Dabei explodierte das Ferpentin und ſetzte das Haus in Brand, pobei der 13jährige Sohn der Frau und ihre 2 Sahre alte Schwiegermutter bei lebendigem Reibe verbrannten. Die Frau ſelbſt und ihr Preijähriges Töchterchen erlitten ſo ſchwere kandwunden, daß ſie bald darauf im Kran⸗ runter der lei⸗ nd, ſoll bei lel⸗ zefahr beſtehen. Waldbrand Luft gelang es, mäßig klein euer vernie Wald und lichtung aufg in, 18. April. rd wieder am München auß itiſchen Leitet ungen vorneh mallein 63 61 ereidigung an, ſenſippe%ο 1 ltskommiſſur au, 19. April kommiſſar für kskommiſſaren ⸗ Wiener Mädel nder ganzen Welt sind die Wiener Mädel be- ühmt wegen ihrer fröhlichen, heiteren Lebens- eiahung. Auch im Berufsleben wahren sie, wie man sieht, ihren Scharm. 235 Scherl⸗-Bilderdienst-.) Beatwürſte ausverkauſt! Rürnberg— das Ausflugsziel der Oeſterreicher st. Nürnberg, 19. April.(Eig. Bericht.) Rürnberg zeigte in den Oſterfeiertagen das bliche Feiertagsgeſicht: die Einheimiſchen wa⸗ ren ausgeflogen und an ihrer Stelle bevölkerte eine unüberſehbare Zahl von Fremden die Straßen. Für ganze Kolonnen von Autos und RMotorradfahrern aus Oeſterreich war Nürnberg das Ziel des Oſterausfluges. Aus allen Teilen ber deutſchen Oſtmark kamen ſie, um Nürnberg, den Schauplatz der Reichsparteitage, von dem ſee ſchon ſoviel gehört hatten, einmal mit eige⸗ nen Augen zu ſehen. Die Zehntauſende von Be⸗ ſuchern brachten es fertig, die in rieſigen Men⸗ gen aufgeſtapelten Eßvorräte umzuſetzen. Die HBratwurſtküchen, die glaubten, ausreichend vor⸗ 4—5 zu haben, meldeten am Oſtermontag: Ausverkauft! Natürlich mußten auch die Hotels, nachdem ſie ihre Betten bis zur letzten Möglich⸗ leit vergeben hatten, klein beigeben und die Fremden an Privatzimmer weiter empfehlen. Der Nürnberger Verkehrsverein gab nach dieſer sherige Tätig ick werden von Angaben ge⸗n re nicht, inwie ⸗ verfälſcht jüdi⸗ s ihm übertra/ Schluß zu zie igehörigkeit zu ir die heutigen ug iſt, daß auß ir wird. igentenpult ern ktor Dr. Heim Leiter der Ahe ium für Volls gab eine auf⸗ tung, die jede erklanges ver voll an⸗ 48 Dlel f. goßen Oſterſchlacht eine kurze Meldung heraus, zeifall, beibeſagt:„Der Oſterverkehr 1938 war um 30 V. Herzog Prozent ſtärker als der des Vorjahres“. 4 Haus, Berlin, spielzeit Gol⸗ er“ nach eine Anton Hami iner beweg Traugot neriſche Spieh lle“ des Lelih Begann daß Lauter Lügen“ Goldonis Luſt⸗ ſpielt auf 5 4 eine gewichtige eundlſchg 2 zur Schminke as erkannt und nswitzen ſein zachmuskeln in rd. Wien, 19. April dDie Oſtmark ſtand in den Oſterfeiertagen im zeichen des Fremdenverkehrs, wie ihn das Land ſeit Jahren, auch zu der Hauptreiſezeit, nicht mehr erlebt hat. Hunderttauſende von Bolksgenoſſen aus allen Gauen des Altreiches benutzten die Feiertage dazu, nach Oeſterreich Izu kommen. Aus allen Teilen des Reiches tra⸗ fſen ſchon am Freitag und am Samstag Son⸗ der⸗ und KdF⸗Züge in Wien ein. Allein für die die Schauſpie⸗ der⸗ 7* e dazu. Allen Wehrmacht waren hundert Urlauberzüge mit je n als lügner⸗ 1000 Mann eingeſetzt worden. Unzählige Volks ⸗ ceoſſen waren auch mit dem Auto unterwegs. ſche rals Va⸗ In den Straßen Wiens ſah man faſt nur Wa⸗ gen mit altreichsdeutſ)en Nummern. Bei die⸗ ſer Gelegenheit ſtellten die Wiener feſt, daß das Kleinauto, deſſen Anſchaffung im alten Oeſter⸗ i 3 nig infolge der hohen Koſten nur wenigen 2 Eren Veisgenoſſen vergönnt war, ſich im Altreich in den breiteſten Volksſchichten durchgeſetzt hat. er zum beſten. zotte Betke kluge, flinke Sranzöſiſche Oſterbotſchaſt Dalodier hat die große Chance, eiv/as Nũizliches und Dauer- naſtes fũr Franłkreich und jũr den Frieden Europas zu schaffen Von unserfem sfändigen poriset Vertretef, pg. Hans Wendi) Das Kabinett Daladier bedeutet, nach faſt zwei Jahren völliger„Volksfront“⸗Stagnation und ſchwerer innen⸗ wie außenpolitiſcher Ge⸗ fahren, für Frankreich, eine Wende, einen Fortſchritt, eine Verheißung. Sie lann die Ausſicht eröffnen, daß dieſes reiche und große Land wieder zu ſich ſelbſt zurückfindet, daß es aufhört, eine Quelle der Unruhe und der Sorge für ſeine Nachbarn zu ſein, daß es in einem umgeſtalteten Europa die ihm zukom⸗ mende Rolle wieder einnimmt. Das wäre die beſte Oſterbotſchaft, die für dieſes Europa und für Frankreich ſelbſt denkbar wäre. Aber eine Verheißung iſt dann um ſo wirkſamer, wenn man ſie realpolitiſch in ihren richtigen Voraus⸗ ſetzungen unterſucht, ſtatt lediglich von dem äußeren Eindruck und von dem auszugehen, was der eigene Wunſch oder geſchickte Parolen in einen ſchwer überſehbaren Tatbeſtand hin⸗ einlegen möchten. Der deutſche Wunſch geht dahin, daß Frankreich ſich endlich der auf die Dauer töd⸗ lich wirkenden roten Umklamenerung entwindet und einen vernünftigen, für eine Zuſammen⸗ arbeit im neuen Geiſt günſtigen Kurs einſchlägt. Das Gepräge, mit dem ſich das neue Pariſer Kabinett ſelbſt zu umgeben trachtet, iſt das einer ſtarken Regierung mit weitgehender Un⸗ abhängigkeit in Zuſammenſetzung und Zielen. Wer iſt Daladier wirklich? Wie iſt ſein Kabi⸗ nett im einzelnen zu bewerten? Woher kommt Daladierꝰ In einer parlamentariſchen Demokratie hat es ſeine Nachteile, als„ſtarker Mann“, als Energie⸗ und Handlungsmenſch zu gelten. Seit 1935 war Daladier der in allen ſchwierigen Situationen ausgegebene„Tip“; er war der einzige, hieß es, der die Dinge ſchließlich ein⸗ mal meiſtern könnte. Daß Daladier jetzt trotz⸗ dean wirklich zum Zuge gelangt iſt, könnte als ein Wunder betrachtet werden, wenn man nicht die außenpolitiſchen Umſtände, die eine ſtarke Regierung als notwendig erſcheinen laſſen, und die außerordentliche politiſche Ge⸗ ſchmeidigkeit des neuen Miniſterpräſidenten in Rechnung ſtellte, deren Verbindung mit Zähig⸗ keit ſeiner ganzen politiſchen Laufbahn das Gepräge gibt. Der heute 54jährige Präſident der Radikalſozialen Partei ſtammt aus klei⸗ nen Verhältniſſen— ſein Vater war Bäcker in einem kleinen Ort Südfrankreichs. Er kam auf die in Frankreich übliche Weiſe zur Politit und wurde der Schüler Her⸗ riots, deſſen Einfluß auf ihn auch heute noch ſehr groß iſt. Daladier iſt zum dritten Male Miniſterpräſident. Sein zweites Kabinett, das er am 30. Januar 1934 bildete, dauerte freilich nur eine Woche: es ſtürzte in der Nacht nach dem blutigen 6. Februar. Die Schüſſe gegen die nationalen Verbände, die nach dem Sta⸗ viſky⸗Skandal auf dem Concorde-Platz demon⸗ ſtrierten, ſind ihm recht bitter nachgetragen worden. Die Amtsführung als Kriegs⸗ und zuletzt Landesverteidigungsminiſter ſeit 1936 hat dieſe Wunden vernarben laſſen; auch rechts wird heute nicht beſtritten, daß Daladier das Vertrauen der Aranee beſitze und dieſes wich⸗ tigſte Inſtrument des Staates dem Zugriff der „Volksfront“ ſtets entzogen habe. Von der Leitung der Armee bis zu dem maßgebenden Poſten der Radikalſozialen Partei, vom Gene⸗ ralſtab bis zu den Logen ſpannt ſich der ſolide Bogen der Daladierſchen Machtſtellung Aber die beiden Hauptquellen ſeines Einfluſſes be⸗ deuten zugleich ein gewiſſes Gegeneinander, mindeſtens den Zwang zum Lavieren. Die Straßen Wiens waren die Feiertage über belebt wie zur Hochſaiſon. Die Beſucher waren begeiſtert von der einzigartigen Schön⸗ heit dieſer Stadt und vor allem auch von der ſelbſtverſtändlichen Gaſtfreundlichkeit und Liebenswürdigkeit, mit der man ihnen überall entgegenkam. Die Hotels und Gaſt⸗ ſtätten hatten ſchon am Samstag kein Bett mehr frei. Sogar die großen Ringſtraßen⸗Hotels, die zur Syſtemzeit ſehr ſchwer unter der Wirt⸗ ſchaftskriſe zu leiden hatten, waren gut beſetzt. In den Kaffees gab es faſt keinen Platz mehr. Ueberall herrſchte eine Stimmung, wie man ſie vor der Machtübernahme in Wien nicht kannte. Man ſah es den Wienern an, daß ſie überaus glücklich waren, den Volksgenoſſen aus dem Reich die Sehenswürdigkeiten der alten Donau⸗ ſtadt zeigen zu dürfen. Einen beſondern Rekord hatten die Lokale auf dem Kahlenberg und auf dem Koblenzl zu verzeichnen. Tuch die Gärten Als Mann des Generalſtabes iſt Dala⸗ dier ſich vollkommen klar über Bedeutung und Größe der roten Gefahr und über die Notwen⸗ digkeit energiſchen Handelns. Als Mann der Partei ſucht er die„Volksfront“ ſo vorſich⸗ tig wie möglich zu liquidieren. Als Mann der Armee muß er den Kommunismus bekämpfen, am liebſten vernichten. Als Politiker hat er gerade in der jüngſten Zeit mehrfach zur Frage der Regierungsfähigkeit der Kommu⸗ niſtiſchen Partei eine mehr als zweideutige Haltung eingenommen, eine ausdrückliche Aus⸗ ſchließung der Kommuniſten ſogar demonſtrativ bekämpft. Als Landesverteidigungs⸗ miniſter weiß er genau, welch' furchtbarem Riſiko die Politik ſeines Vorgängers Bluen, beſonders nach außen, den Staat und die Wehr⸗ macht ausgeſetzt hat. Als ehemaliger Mitbegründer der„Volksfront“ und als Mann der Logen bietet er dem gleichen Léon Blum, um eine günſtige Stellunanahme andererſeits erweiſt ſich die ſcheinbare Einmütigkeit der Kammer,, da ſie nur das Ergebnis allgemeiner Sucht nach Einfluß⸗ nahme, nicht das Werk einer ſoliden Mehrheit darſtellt, eher als Belaſtung denn als ꝓVorteil,— ein Hohn auf die grotesken Ver⸗ ſuche, dieſen Ausfluß parlamentariſcher Schie⸗ bungen als Erſatz für nationale Einigung oder gar als ein Gegenſtück zur großdeutſchen Ein⸗ heitstundgebung vom 10. April zu erklären. Bonnets ſchwerer Stand Dieſe Erſcheinungen ſprechen nicht unbedingt für die Stärke des Kabinetts Daladier, das ohnehin hiater ſeinen urſprünglichen Plänen oder gar den Erwartungen des Landes weit zurückgeblieben iſt. Es vertörpert, ſo wenig man es wahrhaben möchte, ſtatt der erhofften Lö⸗ ſung des„Gemeinwohls“, mit Einſchluß außer⸗ parlamentariſcher Kräfte und Zurückdrängung Die feierliche Unterzeichnung des italienisch-en glischen Abkommens Im Siegessaaal des Palazzo Chigi in Rom unterzeichneten der englische Botschafter Lord Perth und der italienische Außenminister Grafi Ciano(rechts) die Erklärungen und Protokolle des italienisch-englischen Abkommens. der Sozialdemokraten zu erzielen, das wich⸗ tigſte Reſſort ſeines Kabinetts, das Außen⸗ miniſterium, an! „Dolksfront“ im Glasſarg Gewiß, es war wohl einkalkuliert, daß die Neigung der Sozialdemokraten, eine„Er⸗ holungskur“ außerhalb der Verantwortung an⸗ zutreten, größer ſein würde als die Verlockung der angebotenen fünf Miniſterſeſſel. Auch die Phraſe über„Volksfront⸗Treue“ in der Regie⸗ rungserklärung und die mehrfache Nachgiebig⸗ keit gegenüber ſozialdemokratiſchen Wünſchen entſprangen vor allem dem Bedürfnis, nicht gleich beim Start durch Bruch mit der Linken zum„Gefangenen“ der Rechten zu werden. Aber das Ergebnis ſolcher parlamentariſchen Schaukelei? Die geſtorbene„Volksfront“ wird in ihrem Glasſarg(Modell Kreml) von So⸗ zialdemokraten, Kommuniſten und Gewerkſchaf⸗ ten erneut auf die Schultern gehoben und zur fortlebenden Herrin des Landes proklamiert, beſterreich erlebte rieſigen Oſterverkehr Hunderitausende sirömten in die Ostmarłk/ Zahlreidie Sonderzüge kamen nach Wien Von der sftöndigen Wiener Vertrefoung des„Hakenkreuzbanner“) von Schönbrunn und das herrliche Schloß aus der Zeit Maria Thereſias waren nicht minder gut beſucht. Am Abend hatten die Heurigen⸗ ſchenken von Grinzing, Nußdorf und Heiligen⸗ ſtadt und wie die Weindörfer am Rande des Wiener Waldes alle heißen, Hochbetrieb. Nicht nur Wien, ſondern auch alle übrigen Orte der Oſtmark ſtanden im Zeichen des Be⸗ ſuches aus dem Altreich. Tirol, Salzburg, ja ſogar Kärnten und Steiermark waren das Ziel von Zehntauſenden. Infolge der günſtigen Schneeverhältniſſe hatten auch die über 1500 Meter liegenden Hochgebirgsorte und vor allem die Schutzhäuſer des Deutſchen Alpenver⸗ eins an Oſtern einen Maſſenbeſuch aufzuwei⸗ ſen. Sehr lebhaft ging es im Heimatgau des Führers zu. Zehntauſende beſuchten die Stätten, wo Adolf Hitler ſeine Jugend verlebte. Umgekehrt haben viele Oeſterreicher die Gele⸗ genheit benützt, ins Altreich zu fahren, um Ver⸗ wandte oder Freunde aufzuſuchen. Weltbild(M) der Parteieinflüſſe, ein ausgeſprochen parla⸗ mentariſces Uebergangskompromiß, das ſpäteſtens im Sommer von einer dauer⸗ haften Formation auf breiterer Grundlage ab⸗ gelöſt werden muß, wenn es nicht vorher an anderen Schwierigkeiten ſtrauchelt. Infolgedeſſen wiederholt ſich die bei allen parlamentariſchen Regierungen übliche Erfah⸗ rung, daß von Anfang an maßgebende Kräfte, ſogar innerhalb des Kabinetts, vor allem dar⸗ auf bedacht ſind, dienn ächſte Regierung vorzubereiten und ſich ſelbſt dort gün⸗ ſtigere Bedingungen zu verſchaffen. Das gilt vor allem für jene Miniſter, die unbedingte „Volksfront“⸗Anhänger ſind und— wie der jüdiſche Unterrichtsminiſter Zay— wieder ein regelrechtes„Volksfront“⸗Kabinett herbeifüh⸗ ren möchten. Das gilt erſt recht für die gefähr⸗ liche Gruppe Reynaud⸗Mandel, die ſich dies⸗ mal mit zweitrangigen Poſten begnügen mußte. Der neue Außenminiſter Bonnet wird ge⸗ rade gegen die Tendenzen Mandels und Rey⸗ nauds einen ſchweren Stand haben. Er iſt üb⸗ rigens— im Gegenſatz zu einem vielfach ver⸗ breiteten Urteil— außenpolitiſch durchaus kein ſo unbeſchriebenes Blatt; als ehemaliger „Volksfront“⸗Botſchafter in Waſhington und Verbindungsmann zur Londoner City verkör⸗ pert er geradezu das natürliche Gegengewicht zu dem Abenteurer Reynaud. Es gilt, Moskau abzuſchütteln Die Bewährungsprobe für das Kabi⸗ nett Daladier wird ſomit vorausſichtlich auf dem Gebiete der Außenpolitik vor ſich gehen. Es wird vor allem zu zeigen haben, ob es die Bedeutung der Stunde erkennt und die Beziehungen zu Deutſchland und Italien ſo zu geſtalten verſteht, wie das dem wahren In⸗ tereſſe Frankreichs entſpricht. Es wird ſich da⸗ bei hart mit entgegengeſetzten Einflüſſen aus⸗ einanderſetzen müſſen. Wenn es Daladier ge⸗ lingt, nach einem vorläufig noch ziemlich taſten⸗ dem Anfang eine größere parlamentariſche Un⸗ abhängigkeit zu gewinnen, vor allem die „Volksfront“⸗Erbſchaft zu über⸗ winden und die ſich anklaanmernden Kom⸗ muniſten oder Moskauhörigen abzuſchütteln, dann werden die Vorausſetzungen geſchaffen werden können, aus dem, was heute noch eine Möglichkeit, einen Anſatz, eine Hoffnung und eine Verheißung bildet, etwas Nützliches und Dauerhaftes für Frankreich und für den Frie⸗ den Europas zu machen. — „hakenkreuzbanner“ Blick übers LCand Dienstag, 19. April 1938 kileine badiſche Nacheichten Heidelberg hatte Maſſenbeſuch * Heidelberg, 19. April. Auch über Oſtern herrſchte in Heidelberg wieder ein ungeheuerer Fremdenverkehr. Wie immer war vor allem das Schloß das Ziel vieler Beſucher von aus⸗ wärts. So waren am Freitag 2600, am Kar⸗ ſamstag 2900, am Oſterſonntag 6900 und am Montag etwa 3000 Perſonen im Schloßhof. Unter den Beſuchern waren allein 1200 Kdß⸗ Gäſte aus den Gauen Oberbayern, Düſſeldorf, Heſſen⸗Naſſau und Württemberg⸗Hohenzollern gekommen. Der Beſuch iſt, gemeſſen an dem des Vorjahres, erheblich ſtärker. Die Mosbacher ſahen Kunſtflüge Mosbach, 19. April. Der Flugtag, den die Gruppe Südweſt des NS⸗Fliegerkorps am Oſterſonntag auf den Neckarwieſen bei Obrigheim durchführte, wurde ſowohl hinſicht⸗ lich des Beſuchs wie auch der gezeigten Dar⸗ bietungen zu einem vollen Erfolg. Neben Flugvorführungen von Klemm⸗Flugzeugen im Einzel⸗ und Verbandsflug zeigte Kunſtflugleh⸗ rer Geitz die hohe Schule des Kunſtflugs, wobei er vor allem für ſein Kürprogramm für die Deutſche Meiſterſchaft im Geſchicklichkeits⸗ flug 1938 reichen Beifall erntete. Fluglehrer Althoff bot mit einer humoriſtiſchen Ein⸗ lage als Kaminfeger eine nicht minder bewun⸗ dernswerte Leiſtung. Nach Modellſtarts der Fliegereinheiten der HJ lam der Segelflug zu ſeinem Recht. Neben Seilſtarts vom hohen Hang und Segelflugzeugſchlepp zeigten vor allem der einheimiſche Segelflieger Höflinger und NSFK⸗Mann Lohrum(Heidelberg) ihr großes Können. Ein vorgeſehener Fallſchirm⸗ abſprung mußte wegen des ſtarken Windes ausfallen. Der Flugtag, an dem auch Grup⸗ penführer Zahn teilnahm, dürfte ſeine Auf⸗ gabe als Werbeveranſtaltung für die deutſche Fliegerei voll erfüllt haben. Ein Brandſtifter im hardtwald Karlsruhe, 19. April. Am Oſterſonntag⸗ nachmittag zwiſchen vier und fünf Uhr wurde von unbekannter Hand im Hardtwald an acht verſchiedenen Stellen Feuer gelegt. Insgeſamt ſind 20 Ar Waldbeſtände vernichtet worden. Die Brände konnten ſehr bald gelöſcht werden, weil Feuerwehr, Schutzpolizei, Forſtperſonal, SA und NSän ſofort eingeſetzt wurden und in ge⸗ meinſamer Arbeit den Brandſtellen zu Leibe rückten. Ziwilperſonen, die in der Lage ſind, irgendwelche ſachdienliche Mitteilungen zu machen, wollen ſich umgehend mit der Krimi⸗ nalpolizeiſtelle Karlsruhe in Verbindung ſetzen. genderung von Bahnhofsbezeichnungen Karlsruhe, 19. April. Mit Beginn des Sommerfahrplans am 15. Mai werden fol⸗ gende Bahnhofnamen geändert und zwar Dur⸗ lach in„Karlsruhe⸗Durlach“, Hagsſfeld in „Karlsruhe⸗Hagsfeld“ und Karlsruhe⸗Maxau in„Karlsruhe⸗-Rheinbrücke“. Rekord⸗Oſterbeſuch in Baden⸗Baden Baden⸗Baden, 19. April. Die Baden⸗ Badener Saiſon hat heuer mit dem Oſterfeſt einen überaus verheißungsvollen Auftakt ge⸗ nommen. Schon Wochen zuvor hatten Hotels und Fremdenheime für die Oſterfeſttage aus⸗ wertauft. Was an Privatquartieren aufzutrei⸗ ben war, wurde belegt, und auch die Hotels und Gaſthäuſer im weiteren Umtreis der Bã⸗ derſtadt profitierten vom Baden⸗Badener Fremdenzuſtrom, der in dieſem Jahr einen Hochbetrieb wie noch nie zu verzeichnen hatte. Rund 5000 Oſtergäſte— bei denen die Paſſan⸗ ten⸗Beſucher nicht eingerechnet ſind— dürften in Baden⸗Baden geweſen ſein. vom Güterwagen überfahren Pforzheim, 19. April. In der Nacht zum Oſterſamstag war der 55 Jahre alte Rangierer Friedrich Weiſſert auf dem hieſigen Hauptbahn⸗ hof mit dem Zuſammenkoppeln von Güter⸗ wagen beſchäftigt. Er ſcheint dabei ausge⸗ rutſcht und zu Fall gekommen zu ſein. Er wurde vonn nachfolgenden Güterwagen über⸗ fahren und getötet. der Dohnungsbau wird gefördert Badens wirtſchaftlicher Kufbau wird fortgeſetzt/ Beſprechung beim Reichsſtatthalter * Karlsruhe, 19. April, In einer Beſpre⸗ chung des Reichsſtatthalters Robert Wagner mit der badiſchen Regierung und den anderen zuſtändigen Stellen wurde am Donnerstag, wenige Tage nach dem großartigen Bekenntnis unſeres Volkes zum Führer am 10. April, eine Reihe von bedeutenden wirtſchaftlichen Fragen beſprochen, deren Löſung eine weitere wirt⸗ ſchaftliche Stärkung des Landes verſpricht. Dem Wohnungsbau und Siedlungs⸗ weſen gilt auch weiterhin die lebhafte Auf⸗ merkſamkeit des Reichsſtatthalters. Er habe ſich gerade während ſeiner Wahlreiſe durch Baden von den großen Fortſchritten auf dieſem Ge⸗ biet in den letzten Jahren überzeugen können. Wie der Präſident der Landeskreditanſtalt für Wohnungsbau, Dr. Imhoff, darlegte, be⸗ ſtehen in dieſem Jahre ſehr gute Ausſichten. Allenthalben macht ſich eine ſehr ſtarke Bauluſt bemerkbar. Ausreichende Mittel ſtehen für den Wohnungsbau zur Verfügung. Der Reichsſtatthalter wies ferner auf die Möglichkeiten einer beträchtlichen Ertrags⸗ ſteigerung in der Landwirtſchaft hin, nicht nur durch Bewäſſerungsmaßnahmen— Baden hat bekanntlich in dieſer Hinſicht mit ſeinen großen Meliorationsunternehmen Außerordent⸗ liches getan—; nicht weniger wichtig ſei die Schaffung von richtigen Bewäſſe⸗ rungsanlagen, die auch für normale Jahre eine ungeheure Steigerung der Boden⸗ erträge erwarten ließen. Die Beſprechung wandte ſich ferner Fragen des Vierjahresplanes, u. a. dem weite⸗ ren Ausbau der Waſſerkräfte des Landes ſowie Förderungsmaßnahmen für den Fremdenver⸗ kehr zu. Gerade in den Tagen vor der Volks⸗ abſtimmung zeigten ſich die führenden Männ⸗ ner aus dem Reich ſtark beeindruckt von dem Wunder des erſten Frühlings in Deutſchland in den Städten und Dörfern längs des Oden⸗ waldes und des Schwarzwaldes. Die großen Möglichkeiten eines weiteren Ausbaues in dem Weltbad Baden⸗Baden und auf dem Feldberg wurden erörtert. In der Ausſprache ergab ſich noch eine Fülle von fruchtbaren Anregungen und Vorſchlägen für die Entwicklung der unſerem Gau eigen⸗ tümlichen Werte und Kräfte auf verſchiedenen Gebieten des wirtſchaftlichen Lebens. Ein Prosit unter Blütenpracht Weltbild(M) Das muſeum der klfenbeinſchnitzereien vergrößerung der intereſſanten Schau des alten Odenwälder Kunſthandwerks * Erbach i.., 19. April. Den weltbekann⸗ ten Sammlungen des Erbacher Schloſſes iſt ſeit Jahren eine Ausſtellung von Elfenbeinſchnitze⸗ reien angeſchloſſen, das Elfenbein⸗Muſeum. In früheren Jahren war die Sammlung in der da⸗ mals beſtehenden Gewerbehalle untergebracht. Im Jahre 1933 ſtellte das Erbacher Grafenhaus einen Raum im Schloß zur Verfügung. In den vergangenen Wochen wurde das Muſeum einer grundlegenden Aenderung unterzogen. Die Arbeiten ſind nunmehr beendet, ſo daß das Muſeum ſeit dem 1. Oſterfeiertag den Be⸗ ſuchern wieder zugänglich iſt. Es wird jetzt noch mehr wie früher wieder das Ziel von vie⸗ len Fremden ſein, die gelegentlich der Beſich⸗ tigung der Sammlungen im Schloß auch dem Elfenbein⸗Muſeum einen Beſuch abſtatten. Das Muſeum zeigt die Entwicklung der Elfen⸗ beinſchnitzereien und der Drechſlereien von der Zeit des Grafen Franz, der vor etwa 150 Jahren der Gründer des Elfenbeinſchnitzer⸗ handwerks im Odenwald war, bis zur Jetztzeit. In überſichtlicher Form ſind die einzelnen, be⸗ ſonders ſtark hervortretenden Epochen der Ent⸗ wicklung durch Erzeugniſſe dieſer Zeiten dargeſtellt. Dabei findet das Schaffen der jün⸗ geren Generation beſondere Beachtung durch die Ausſtellung von Geſellen⸗ und Mei⸗ ſterſtückernn der letzten Jahre. Ausgeſtellt ſind auch ſämtliche Abzeichen, die von den El⸗ fenbeinſchnitzern für Sammlungszwecke ange⸗ fertigt wurden; damit ſoll gezeigt werden, in welch ſtartem Maße die nationalſozialiſtiſche Staatsführung durch Zuweiſung großer Auf⸗ träge den Fortbeſtand des Odenwälder⸗Kunſte handwers geſichert hat. So wie Graf Franz ſich für das Elfenbein⸗ handwerk eingeſetzt hat, ſo war auch bei der Gründung und bei der Umgeſtaltung des Mu⸗ ſeums das Grafenhaus ſtets bereit durch die zur Verfügungſtellung eines Raumes, durh Ueberlaſſen von wertvollen Arbeiten von der Hand und aus der Zeit des Graſen —— Franz und durch Stiftungen für das Muſem einzutreten. Eine Reihe von Elfenbeinſchnit⸗ zern haben ebenfalls Stiftungen und Leih⸗ gaben zur Verfügung geſtellt. lungsſtücke anzukaufen; die Heſſiſche Die deſſiſche Landesregierung und die Heſſiſche Handwertz⸗ kammer in Darmſtadt haben durch Ueberlaf⸗ ſung von Geldmitteln es ermöglicht, Ausſtel⸗ Hand⸗ werkskammer insbeſondere hat ſich finanziel auch an der Neugeſtaltung des Muſeums be⸗ teiligt. Als Gründer des Muſeums iſt der Altmel⸗ ſter der Elfenbeinſchnitzerei Otto Glenz an⸗ zuſehen. Er hat lange Jahre hindurch unek Aufwendung von viel Zeit und perſönlichen Opern das Muſeum erhalten und ai Wenn Altmeiſter Glenz im vergangenen Wi ter die Leitung des Muſeums an füngere Hand abgegeben hat, dann iſt ſeinen Arbeiten und ſeinem Wirken bei der jetzt erfolgten Um⸗ geſtaltung des Muſeums der gebührende Plah eingeräumt worden. So wird das Elfenbein⸗Muſeum in ſeiner neuen Ausgeſtaltung nach wie vor den vielen Beſuchern Zeugnis ablegen von dem Schaſſen des Kunſthandwerks, das in dem engen Gehiet des Odenwaldes beheimatet iſt und deſſen Ar⸗ beiten in der ganzen Welt, ganz gleich wo ez iſt, bekannt ſind. flus den ſlachbargebieten Franzöſiſcher Beſuch in Spener Speyer, 19. April. Eine Geſellſchaft nam⸗ hafter franzöſiſcher Wiſſenſchaftler, die„Aſſo⸗ ciation Guillaume Budé, Paris“, traf am Oſter⸗ montagmittag in Speyer ein. Sie hatten eine Rheinland⸗Reiſe unternommen und fahren zu einer Tagung nach Straßburg weiter. Die Be⸗ treuung der Geſellſchaft während ihrer Deuiſch⸗ land⸗Reiſe hat, durch Vermittlung der Deut⸗ ſchen Botſchaft Paris, die„Deutſch⸗Franzöſiiche Geſellſchaft im Rheinland“ übernommen. Die franzöſiſchen Gäſte, die um 12 Uhr in der Re⸗ gierungshauptſtadt der Pfalz ankamen und um 16 Uhr die Weiterreiſe antraten, beſichtigten un⸗ ter ſachkundiger Führung von Muſeumsdirel⸗ tor Dr. Sprater den Speyerer Kaiſerdom und das Hiſtoriſche Muſeum der Pfalz. Gſterſingen in Annweiler Annweiler, 19. April. der NS⸗Gemeinſchaft fanden ſich etwa 100 Volksgenoſſen auf der herrlich gelegenen Gauſchulungsburg der Ne⸗ DAw in Annweiler, inmitten der wuchtig auf⸗ ragenden Trifelsberge am 16. bis 18. April ein. Aus allen Richtungen waren ſie aus dem Gaugebiet gekommen, um gemeinſam das Lied Auf Einladung „Kraft durch Freude“ — „hakenkr Im In den Ruh eder die am! da die Wende 1 für ſo mancher von der Stätte diesmal weiſt meiner Schulze Gott, iſt mein ſelbſt auf der L geworden? Zw 5 her, da ür die Zukun wurde, aber ſo nicht fein, daß und Singlehrer Sehe ich ihn do uns am Reck de uns vor Staun er bei den Uebr wie ein Gumm jeden Zweifel farl Schindler Oder wie war vom Riche und dramatiſche Fu chor ſangen! Ur beſtimmte Lehr 3 dienten Ruheſta ei Profeſſc mit würdigem zu behandelnder kwort in das kla ſich innerlich ſo nicht anders al Stufe verkehrte gen, daß ſogar erſt ein paar Je ſeinen Poſten k nur dem Name⸗ „in den einf ſwurde? Ja, ſo wird wiſſen nicht, w und kriegsgeſtät rauen Fäden it 55 während dem unwider 4„In den Ruheſ und den Tanz zu erarbeiten und zu erleben. Schon die kurzen Abendſtunden des Samstag Oienten der ernſten Verarbeitung unſeres neuen und alten Liedgutes. Pg. Vogel zeigte, wie vom Lied aus eine wunderbare Möglichkeit be⸗ ſteht, zu den Quellen unſeres Weſens und des deutſchen Menſchen der Zukunft vorzuſtoßen, Hineingeſtellt in kurze eindrucksvolle Morgen⸗ feiern ſprach das Lied in ſeiner ganzen Kraft und, Größe. Ein herrliches Ausſchwingen der Seele gab es noch in den Abendſtunden im Tanz, geführt von Pg. Wieandt, Frankenthal, und dem bekannten Volkstanzforſcher Hanz von der Au. Wormſer Börſe judenfrei Worms, 19. April. Seit Freitag, 8. April, iſt der Getreidegroßmarkt Worms(„Wormſer Börſenverein E..“) judenfrei.„Juden nich 1 heltung, geeigne Man am Gebi Die Direktion Mannheims geb und Schülerinn en Lehranſtalte um.45 Uhr vo⸗ Die Angehöri, Handels⸗ und geichen Tage un Skunde mit den K Wie wir berei anſtaltet am Mittwoch, 20. 2 MRärchenbüh tia⸗Lichtſpi koſtenloſe Froſchkönig“ in 1 And Kinderballe ſon iſt frei. Für weitere“ —— Preiſe m Vorverkauf b arrenkiosk Sch der Gloria auf Sond⸗ Die Jugendve⸗ rin all ihrer . da ja d t, die Kinder; chenſpiel mit ſei dern, die immer erwünſcht!“ Dieſes Schild hat auch in dieſem ſchen Tätigkeiten Fall ſeine Wirkung getan und den Zweck er⸗ reicht. Seureltas: tellvertreter: Karl M. Hageneler,— Chef vom Dienn Dr. Wilhelm Kattermann.) Helmuth Wüſt,— Veraniworlich für muth Wüſt; für Außenpolitit: Karl Wiriſchaftspolitik und Handel: V Wehrmacht; Vertreter: Fritz Haas Friedrich Karl Haas; für Innenpolitik: Hel⸗ 3 e H Hageneier; für Rätzel Gur Zeit Kultürpolitit, Bewegung: für Feuille⸗ tön und Unterhaltung; Helmut Schulz; für den Hermai— teil: Frit Haas; für“ Lokcles: Friedrich Karl Haas für Sport: Julius Etz; Geſtaltung der h⸗ Ratzel(i. V. Fritz Haas): ſü Knoll und 5 Lauer; für die eiter: Ständiger Berliner Berlin⸗Dablem für Beilagen: Dr. Herma Bilder die Reſſortſchrift⸗ ſämtliche in Mannheim. Mitarbeiter: Dr. Johann von Leers Ausgabe: Wilhelm rmann Reiſchach. Berlin L der stadt Mannhelm Berliner Schrahnezung; Hans Grgt SW 68 Charlottenſtraße 15 b Sprechſtunden der Schrinenung: täalich pon 16—17 Uhr (außer Minwoch Samstag und Sonntag) — Nachdruck fämtlicher Oriatnalberichte vervoten.— Drug und Verlga: Hakentreuzhanner⸗Verlag und Druceret G. m. b. H. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Veriagsdirektion: 10,30 bis 12 taußer Samstaa und Sonniag): Fernſprech⸗Nt, Verlag und Schrifneſtung: Sammel⸗Nr 354 21 Für den Unzeiagenteill veraniw: Wilh M Schatz, Mannd Bur Beu aelten folgende Wreisliſten: Geſamtausgabe Nr 2. Ausaabe Ausgabe Weinbeim Nrs Mannheim MNi 10 Uusgabe Schwetzingen Ni 8 Die 1655 der Ausgaben 4 Morgen und Abend er 1 einen aleichzeinna in der Ausgabe 6 Frühausgabe 4 Mhm Über 16 5¹00 Abendausgabe 4A Mhm über 14 400 Ausgabe 6 Mhm. Ausgabe à und 6 Mannheim über 25.200 über 41 350 Frühausgabe 4 Schiꝛo uber 6ʃ00 Abendausgabe 4 Schw über 600 Ausgabe h Schw über.350 Ausgabe à und B Schwetzingen über 6 95ʃ0 Frühausgabe à Uhm über 600 Abendausgabe a Wom über 600 Ausgabenß Whm über,.1ʃ0. Ausgave à und h Weinheim Geſamt⸗DA. Monat März 1938 über über 3 700 52000 Grund ⸗und Hauptſchule Mannheim. Wie in den Schulen bereits bekannt gegeben, finden ſich auf Schuliahres⸗ beginn in den ihnen bezeichneten Schulräumen ein: a) Die Schulpflichtigen des 2. bis 8. Jahrgangs: am Miltwoch, den 20. April, vormittags 8 Uhr; b) die Schulanfänger am B den 21. April, vormittags 10 Uhr. Allgemeine Forlbildungsſchule Die Fortbildungsſchulpflicht dauert in Mannheim für Knaben und Mäd⸗ ee e — S80 9⁰³⁰¹ chen drei Jahre. Sie beginnt nach der Entlaſfung aus der Volksſchule. Eltern oder deren Stellvertreter, Arbeitgeber oder Lehrhexren ſind ver⸗ pflichtet die in ihrer Obhut ſtehen⸗ den, zum Beſuche der Allgemeinen Soriollbungsfchule verpflichtelen Schü⸗ und erfenten, konn n ler bei der Schulbehörde ſofort anzu. monche flort erporen.. Roeder- im Hause Thomasbräu melden und ihnen die zum Schulbeſuch Noncn G E Er erforderliche Zeit zu gewähren. Zu⸗ onch sutet Gelegeſ- mihldundeicuib ee Wieni heitskoul, bel dem Sſe Kohlen- u.— ortbildun u Dienſt⸗ 15 5 müdchen, Lebrlinge ufw. die von aus⸗ sicher eleich zusegiiſten ¶ Gasherde PHOIe wärts hierherkommen, ſind ſofort an⸗— zumelden ohne Rückſicht darauf, ob hötten, kom 2. B. durch dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt. KXINO oder Lehrverhältnis getreten oder nur probeweiſe aufgenommen ſind. Stadtſchulamt. eil WanökBEE oher Sie haut Geieen-· und ¶ELIIAL Lautenbauer fetzt P 3, 12 plonłen 3 Wee, Helrenkeidung Gordinen-Kentner Teilzahlung— Bequeme Raten. Die Etage für Herrenkleidung Venn einer kug i HB- Kleinénzeigen zustande. Wer's selbe schon probiert hat, wird Selber sdgen: Es stimmt. Mannheim, Il Aer Heckarstadt p 3 14 It. Müllet Elfenſtraße 26 Kunsfsfrasse N. 1/½4 24 Junges Volk Reihe Aameraden, Band 32 Otto Pauſt ein Paar Stiefel griffenheit aus der and legen können. In dieſen Kriegserlebniſſen eines Frontſoldaten lebt das Schickſal eines ganzen Volkes. Zeinen Rm..20 Zentralverlag der NSdap. Franz Eher Nachf., München Exhültlic: Völknche vuchnandlung Durch alle Buchhandlungen zu beziehen neue entzücken, i drücke zu überm in ſpäteren Jal Mangel Der Leiter d unterricht, Pg. nimmt im„NS. des Lehrernachn Es iſt kein G ſchulen für Leh Acht meſſingknoͤpfe⸗ Niemand wird dieſes Bändchen ohne innerſte kr⸗ 4 haupt nicht meh bleiben einfach c woher ſie den Lehrerberuf bek. fur Lessfe M 1, 6 Semeſter an de mehr die He Hedar fs. An Es iſt im Ve fanden, daß die an der deutſcher und gewertet wi lung geben An möglichkeiten eir ten— vor aller Berufswahl den einem jungen d wenn er einen wirtſchaftliche Aufſtiegsmöglich Lehrers? g großer Auf⸗ nwälder⸗Kunſt⸗ das Elfenbein⸗ r auch bei der ltung des Mu⸗ reit durch die Raumes, durch n Arbeſiießg eit des Grafen r das Muſeum Elfenbeinſchnit⸗ zen und Leih⸗ Die Heſſiſche che Handwerts⸗ zurch Ueberlaſ⸗ glicht, Ausſtel⸗ deſſiſche Hand⸗ ſich finanziell Muſeums be⸗ iſt der Altmei⸗ o Glenz an⸗ hindurch unter id perſönlichen und g gangenen Win⸗ s an füngere einen Arbeiten erfolgten Um⸗ bührende Plah eum in ſeiner vor den vielen dem Schaſſen n engen Gehiet und deſſen Ar⸗ z gleich wo es ebielen Spener eſellſchaft nam⸗ ler, die„Aſſo⸗ „traf am Oſter⸗ Sie hatten eine und fahren zu ſeiter. Die Be⸗ d ihrer Deutſch⸗ ing der Deut⸗ ſch⸗Franzöſiſche enommen. Die ihr in der Re⸗ lamen und um beſichtigten un ken Lehranſtalten am Geburtstage des Führers um.45 Uhr vor den Schulhäuſern treffen. Muſeumsdirek⸗ rer Kaiſerdom r Pfalz. eiler luf Einladung durch Freude“ oſſen auf der burg der Ne⸗ er wuchtig auf⸗ bis 18. April en ſie aus dem nſam das Lied id zu erleben. des Samstag unſeres neuen el zeigte, wie Möglichkeit be⸗ zeſens und des ft vorzuſtoßen. volle Morgen⸗ ganzen Kraft zſchwingen der endſtunden im hüird auf Sonderkonto Oeſterreich überwieſen. t, Frankenthal, forſcher Hans nfrei eitag, 8. April, ms(„Wormſer .„Juden nicht auch in dieſem den Zweck er⸗ olk zand 32 noͤpfe⸗ 'nnen. In dieſen ldaten lebt das Gedarfs. GHKaupt nicht mehr zu denken. Die Abiturienten leiben einfach aus? Und warum? Volkes. n zu beziehen SdAp. nuͤnchen Lblung 1 EUMER das grobe 3 Fõchgeschöft tiefel yhne innerſte kr hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Dienstag, 19. Gpril 1938 Im Ruheſtand In den Ruheſtand treten...“: So lautet nun eder die amtliche Rubrik in den Zeitungen, da die Wende vom alten zum neuen Schuljahr für ſo manchen Lehrer zugleich den Abſchied bon der Stätte ſeines Wirkens bedeutet. Aber diesmal weiſt die Rubrik gleich mehrere aus meiner Schulzeit vertraute Namen auf. Mein 3 Gott, iſt mein erſter Gedanke, als ſtünde ich ſelbſt auf der Liſte: Bin ich denn ſchon ſo alt orden? Zwar iſt es ſchon ein Vierteljahr⸗ her, daß ich„mit den beſten Wünſchen 3 ür die Zukunft“ vom Gymnaſium entlaſſen wurde, aber ſo lang kann es doch auch wieder nicht fein, daß auch unſer jugendlicher Turn⸗ 1 und Singlehrer ſeinen Dienſt quittieren muß! Sehe ich ihn doch noch uns am Reck den Rieſenſchwung vormacht, daß deutlich vor mir, wie er uns vor Staunen die Luft wegbleibt, oder wie er bei den Uebungen am Barren im Grätſchſitz ie ein Gummiball federt. Aber da ſteht es, ieden Zweifel ausſchließend, gedruckt:„Rektor farl Schindler von der Volksſchule in.“ Hder wie war das luſtig, wenn wir das Lied vom 8 und was man damit tut, wie eine bramatiſche Fuge in unſerem Knaben⸗Männer⸗ chor ſangen! Und dieſer zum ewigen Jüngling 4 heſtimmte Lehrer ging nun in den„wohlver⸗ dienten Ruheſtand“, wie es im Amtsſtil heißt. ei Profeſſoren ſind auch darunter, die uns mit würdigem Ernſt, aber auch— d0 nach dem zu behandelnden Text— mit lachendem en wort in das klaſſiſche Altertum einführten un ſich innerlich ſo jung fühlten, daß ſie mit uns licht anders als auf gleicher freundſchaftlicher Stufe verkehrten. Und was ſoll man dazu ſa⸗ gen, daß ſogar der Direktor der Anſtalt, der erſt ein paar Jahre nach meinem Weggang auf feinen Poſten kam, und den wir anderen alſo nur dem Namen nach kannten— daß—— der zin den einſtweiligen Ruheſtand verſetzt“ ſwurde? Ja, ſo wird es ſein: wir werden alt und wiſſen nicht, wie! Wir markieren den ſport⸗ und kriegsgeſtählten Jüngling und wollen die kauen Fäden in unſerem gelichteten Haar nicht 5 während ſchon die Feder angeſetzt hat udem unwiderruflich letzten Abgangszeugnis: 1 In den Ruheſtand treten...“. H. A. B. Mannheimer Schulen am Geburkstag des Führers Die Direktionen der Höheren Lehranſtalten Mmannheims geben bekannt, daß ſich alle Schüler und Schülerinnen mit den Lehrern der Höhe⸗ Die Angehörigen der Friedrich⸗Liſt— Höhere Handels⸗ und Oberrealſchule finden ſich am gleichen Tage um.30 Uhr in der Au la, A 4, 1, in. Stunden im Märchenland mit den Kindern aus Oberöſterreich Wie wir bereits ſchon einmal mitteilten, ver⸗ anſtaltet am Geburtstage Führers, Mittwoch, 20. April, 14 Uhr, die Märchenbühne in Mannheim in den Glo⸗ ria⸗Lichtſpielen, eine koſtenloſe 9* Froſchkönig“ in 3 Bildern mit Muſik, Geſang ind Kinderballett. ſon iſt frei. ie Deutſche Seckenheimerſtaße 11, Märchenaufführun„Der Je eine Begleitper⸗ Für weitere Perſonen ſind noch Karten zu —— Preiſe für Kinder und Erwachſene m Vorverkauf bei K. Ferd. Heckel, O 3, 10; Zi⸗ lrrenkiosk Schleicher, Tatterſall und an der f0 der Glorialichtſpiele zu haben. Der Erlös Die Jugendveranſtaltung iſt beſonders zu be⸗ üßen, da ja die Deutſche Märchenbühne bis⸗ in all ihren Aufführungen es verſtanden „ die Kinder zu begeiſtern. Gexade das Mär⸗ chenſpiel mit ſeinen bunten, farbenfrohen Bil⸗ dern, die immer wieder das Kinderherz aufs neue entzücken, iſt, wie kaum eine andere Unter⸗ haltung, geeignet, dem Kinde bleibende Ein⸗ brücke zu übermitteln,— Eindrücke, die häufig in ſpäteren Jahren zu ungehanten ſchöpferi⸗ ſchen Tätigkeiten Anſporn geben können. mangel an Volksſchullehrern Der Leiter der Hauptſtelle Erziehung und unterricht, Pg. Hans Stricker in Bayreuth, nimmt im„NS⸗Bildungsweſen“ zu der Frage des Lehrernachwuchſes wie folgt Stellung: Es iſt kein Geheimnis mehr, daß die Hoch⸗ 4 ſchuen für Lehrerbildung nicht mehr wiſſen, woher ſie den geeigneten Nachwuchs für den Lehrerberuf bekommen ſollen. Die einzelnen für Uestfteom-HMützen en M 1, 6 Seit 50 Jahren N 1, 7 Semeſter an den Hochſchulen zählen kaum mehr die Hälfte des notwendigen An eine ſtraffe Ausleſe iſt über⸗ Es iſt im Volke vielfach der Eindruck ent⸗ fianden, daß die Arbeit des deutſchen Lehrers an der deutſchen Jugend nicht richtig geſchätzt und gewertet wird. Neben der ideellen Einſtel⸗ fung geben Anſehen, Geltung und Aufſtiegs⸗ möglichkeiten eines Berufes für den Abiturien⸗ ien— vor allem für den tüchtigen— bei der Herufswahl den Ausſchlag. Und kann man es einem jungen deutſchen Menſchen übelnehmen, wenn er einen Beruf ergreift, der ihm beſſere wirtſchaftliche Verhältniſſe und ganz andere Rufſtiegsmöglichkeiten bietet als der Beruf des Lehrers? Donneretter, iwo bleibt mein Teleionꝰ Kleines Kapitel Telefonanschlüsse/ Nur nicht drängeln- es kommt jeder dran/ Frühzeitig beantragen Wie leicht wird man ungeduldig, wenn der beantragte neue Fernſprechanſchluß oder Ver⸗ änderungen nicht ſchon in den allernächſten Ta⸗ gen nach Stellung des Antrages ausgeführt ſind. Das iſt einerſeits natürlich durchaus ver⸗ ſtändlich. Schließlich bedeutet der Fernſprecher eine derart wichtige Einrichtung des Alltags, daß man ohne ihn oftmals überhaupt kaum auszukommen ſcheint. Andererſeits aber— und das mag beachtet werden— gibt es dabei zunächſt einige recht weſentliche Umſtände zu berüchichtigen Der wichtigſte dieſer Umſtände iſt vor allem einmal die Zeit, die man dem gewiß beſorgten Poſtamt — hier dem Fernſprech⸗ und dem Telegrafen⸗ bauamt— zubilligt, in der nun der neue An⸗ ſchluß oder die gewünſchte Veränderung am be⸗ ſtehenden Anſchluß ausgeführt werden foll Und hierbei wird in vielen Fällen doch ziemlich un⸗ bedacht vorgegangen. Normalerweiſe iſt es rat⸗ ſam, einen Neuanſchluß, den Abbruch oder die Erweiterung des beſtehenden Anſchluſſes etwa fünf bis ſechs Tage vor dem gewünſchten Zeit⸗ punkt zu beantragen, an dem der Auftrag er⸗ ledigt ſein ſoll. Dieſe Zeit reicht dem Telegrafenbauamt im allgemeinen aus, um die Wünſche des Fern⸗ ſprechteilnehmers ſorgfältig zu erfüllen. Hin⸗ ſichtlich der für die Bearbeitung und Ausfüh⸗ rung der Aufträge anzuſetzenden Zeit kommt Hier laufien alle Drähte zusammen Blick auf den gewaltigen Bau in der Caxolastraße— das Telegrafenamt Mannheim. Archivbild Oſtertage in der Schweſterſtadt Wie Ludwigshafen die Feiertage beging/ Militärkonzerte und Gſtertanz Für diejenigen, die zu Oſtern, ſei es nun aus oder familiären Gründen, nicht as Ränzel ſchnüren und mit„Kind und Kegel“ ſich an der Blütenpracht der Haardt und der Weinſtraße, des Odenwaldes und der Berg⸗ ſtraße erfreuen konnten, hatte man in fürſorg⸗ licher Weiſe in der Schweſterſtadt Ludwigshafen für allerlei Abwechſlung geſorgt, ſo daß au ſie während der Feſttage in der„Steinwüſte“ auf ihre Rechnung kamen. Für die Freunde ernſter Muſik brachte der Beethovenchor Lud⸗ wigshafen unter der Leitung ſeines Dirigenten Profeſſor Fritz Schmitt bereits am Karfreitag im IG⸗Feierabendhaus Verdis Requiem zur Aufführung, bei dem auch das Saarpfalzorche⸗ ſter mitwirkte und das allen Beſuchern zu einem nachhaltigen und tiefinnerlichen Erleb⸗ nis wurde. Der Karſamstag ſelbſt war allüber⸗ all den öſterlichen Vorbereitungen gewidmet, dem ſogar die ſonſt traditionellen Kamerad⸗ 7 ſchaftsabende und Monatsappelle weichen mußten. Für den Oſterſonntagvormittag hatte man vom Hindenburgpark aus eine Frei⸗ allon⸗Wettfahrt um den Preis der „NSZ⸗Rheinfront“ angeſetzt und es hatten ſich auch zahlreiche Beſucher eingefunden, um den Start der vier Freiballons zu verfolgen. Sie wurden jedoch enttäuſcht, denn in letzter Minute war die Rennleitung wegen der überaus un⸗ günſtigen gezwungen, die Wettfahrt abzuſagen. Da in dieſem Jahre aber ſchon viele Freiballonwettbewerbe ange⸗ ſetzt ſind, wird dieſe Wettfahrt wahrſcheinlich erſt nächſtes Jahr zur Austragung gelangen. In ſeiner ganzen Frühlingspracht präſentierte ſich der Hindenburgpark, der bereits zam Oſterſonntag etwa 3000 Beſucher zählen konnte. Aber nicht allein den wundervollen gärt⸗ neriſchen Anlagen und dem großen Tierpark, in dem ſich nunmehr auch allenthalben neues Leben regt, galt dieſer Beſuch, ſondern vielmehr dem großen Konzert der SͤA-Standarte 17, die am Nachmittag in der Hindenburghalle auf⸗ ſpielte und anſchließend gab es ſogar allge⸗ meinen Tanz.— Die gleiche Beſucherzahl dürfte auch am Oſtermonta worden ſein. Diesmal war es das uſikkorps des Pionierbataillons 33 Mannheim, das die muſikaliſchen Genüſſe vermittelte und abends wiegte ſich natürlich alles wieder auf der großen Bühne der Feſthalle im Tanze. Es war ein ſchönes und dabei billiges Oſtervergnü⸗ 23 man noch den guten 1937er„Pfäl⸗ zer Sonnenſchein“ zu einem üäußerſt billigen Preis kredenzte. Eines außerordentlich großen Zuſpruchs er⸗ freute ſich über die Feiertage naturgemäß auch der Pfalzbau. Auf der Kleinkunſtbühne im Kaf⸗ feehaus zeigte man das neue und 3 gute Kleinkunſtprogramm, das von Erwin Seeger und ſeinen Soliſten künſtleriſch umrahmt wurde. Zum allgemeinen Oſtertanz ſpielte im Konzert⸗ ſaal die Kapelle Hof auf. Die auf der Frühjahrsmeſſe im Hindenburg⸗ park anläßlich der Großludwigshafener Feſt⸗ woche etwas zu kurz gekommenen Schauſteller hatten über die Feiertage ihre bunte Buden⸗ und Zeltſtadt diesmal auf dem neuen Markt⸗ platz aufgebaut und ſoweit man ſich durch eige⸗ nen Augenſchein überzeugen konnte, ſcheinen ſie ——5 beſtimmt beſſere Geſchäfte gemacht zu aben. Die erſte kameradſchaftliche Verbindung mit dem neuen Stadtteil Oggersheim nahm die Ludwigshafener Vereinigung ehemaliger Lan⸗ dauer Feldartilleriſten dadurch auf, daß ſie am Oſtermontag im„Goldenen Pflug“ in Oggers⸗ heim in Gemeinſchaft mit den Oggersheimer Kameraden einen bunten Nachmittag mit aller⸗ lei Einlagen veranſtaltete und einen ſehr guten Erfolg dabei zu verzeichnen hatte. Im übrigen hatten aber auch alle anderen Kaffeehäuſer und Großgaſtſtätten für wirkliche Abwechſlung und Unterhaltung geſorgt, ſo daß alle Daheimgebliebenen je nach Wunſch auf ihre Rechnung kamen. ⸗Zr⸗ Einſtellung in den gehobenen mittleren Poſtfachdienſt Bei der Deutſchen Reichspoſt ſoll wieder eine Anzahl von Anwärtern für den gehobenen witt⸗ leren Poſtfachdienſt eingeſtellt werden. Die Be⸗ werber müſſen ſechs Klaſſen einer Höheren Schule mit Erfolg durchlaufen haben und ſollen das 16. Lebensjahr vollendet, aber das 20. Le⸗ bensjahr nicht überſchritten haben; für gediente Bewerber beträgt die Höchſtaltersgrenze 23 Jahre. Die Bewerber müſſen der HJ, der SA, der, dem NScK, dem NSFa oder der NeS⸗ DApP angehören und in der Weltanſchauung des Nationalſozialismus gefeſtigt ſein. Bevorzugt werden diejenigen Bewerber— ſonſtige Eignung vorausgeſetzt—, die ſich vor dem 30. Jan. 1933 für die nationalſozialiſtiſche Erhebung außergewöhnlich betätigt haben, und ſolche, die ihrer aktiven Dienſtpflicht bei der Wehrmacht in Ehren genügt haben. Auf ſport⸗ liche Durchbildung wird beſonderer Wert ge⸗ legt. Einſtellungsgeſuche ſind an die Reichs⸗ poſtdirektion zu richten, in deren Bezirk der Bewerber ſeinen Wohnſitz hat. Sie können nur in Betracht gezogen werden, wenn ſie biszum 30. April 1938 vorliegen, ſprechamt. aber— wie wir gerade am Beiſpiel erläutern wollen, hinzu, daß Haupt⸗Umzugsdaten naturgemäß auch eine Häufung der Anträge auf dem Gebiet des Fernſprechanſchluſſes mit⸗ ſichbringen. Und da iſt es denn doch ratſam, die Anträge weſentlich früher— wenigſtens etwa 14 Tage zuvor— zu ſtellen, ſofern dies irgend möglich iſt. ir haben uns beim hieſigen Fernſprechamt erkundigt und feſtgeſtellt, daß über den dies⸗ jährigen Hauptumzugstermin, den 1. April, gegenüber den Vorjahren wiederum mehr An⸗ träge auf Neuanlagen eingelaufen waren. Das iſt an ſich erfreulich, ſpiegelt ſich doch nicht zu⸗ letzt auch hierin die allgemeine Beſſerung der Lebenslage und der Volkswirtſchaft überhaupt. So wurden innerhalb des hierfür heranzuzie⸗ henden Zeitraumes vom 1. März bis 10. April an das hieſige Fernſprechamt insgeſamt 839 Anträge geſtellt. Davon entfallen auf Verlegungen 348, auf Erweiterun⸗ gen(einſchließlich Neuanlagen und erweiternde Einzeleinrichtungen an beſtehenden Anlagen) 329 und auf Abbruchanlagen(ebenfalls einſchließlich abzubrechender Einzeleinrichtun⸗ gen an der Anlage) 162 Aufträge. Ueber den Umſtand der Bearbeitungs⸗ und Ausführungszeit hinaus beſtehen auch auf dem Gebiet des Fernſprechanſchluſſes die in der ge⸗ ſamten deutſchen Wirtſchaft bekannten Lieſe⸗ rungs⸗Verzögerungen, wodurch namentlich Ap⸗ parate betroffen ſind. Aus dieſem Grunde ſieht ſich die Reichspoſtdirektion Karlsruhe 11 gezwungen, in vielen Fällen von dem Wunſ des Antragſtellers nach modernſten Apparaten (im Hinblick auf die äußere Form) Abſtand nehmen zu müſſen, um dem Antragſteller zu⸗ K einmal überhaupt einen Apparat hinzu⸗ ellen. Mehr verſtändnis zeigen Die Apparate ſtehen dem hieſigen Telegrafen⸗ bauamt nicht auf einem hieſigen Lager zur Verfügung; ſie müſſen vielmehr über Karlsruhe und ſchließlich über Berlin, angefordert wer⸗ den. Recht auffällig iſt es nun, daß gerade Ge⸗ ſchäftsunternehmen, die die Lieferungsverzöge⸗ rungen aus eigener e in ihrem Fach recht gut kennen, dem bezie⸗ hungsweiſe dem gegenüber unverſtändlicherweiſe kaum Verſtändnis dafür aufbringen. Alſo auch hier ergeht die Bitte um Rückſichtnahme. Der Wege eines ſolchen Antrages auf Verän⸗ derungen im Fernſprechanſchluß oder auf Neu⸗ anlagen geht über den Poſtamtsſchalter, wo der Antrag angenommen wird, nach dem Fern⸗ Nach dortiger Bearbeitung laufen die Bauaufträge(Neueinrichtungen, Erweite⸗ rungen, Verlegungen oder Abbruch) an das hieſige Telegrafenbauamt, wo ſie zu⸗ nächſt verbucht werden. Von hier aus gelangen die für das Mannheimer Fernſprech⸗ amt zuſtändigen Aufträge zur Weiterleitung an die einzelnen Baubezirke, deren es inner⸗ halb des Stadtgebietes zwei gibt. Baubezirk 1 umſchließt beiſpielsweiſe die Stadtteile vom Schloß bis P brücke Neckarſtadt, Induſtriehafen, Waldhof, Käfertal, Feudenheim, Wallſtadt uſw.; während die Stadtteile und Gegenden Breite Straße, Oberſtadt, Poſtamt bis Waſſerturm, Kaiſerring, Auguſtaanlage bis Neuoſtheim, Flugplatz, Sek⸗ kenheim, Friedrichsfeld, Neckarau, Rheinau, Lindenhof, Almengebiet uſw. zum Bezirk 2 zählen. Jeder Bezirk iſt wieder in Bautrupps untergeteilt, und dieſe wiederum in beſtimmte Straßen und Quadrate. Von hier aus fahren alsdann die Montagewagen nach den Woh⸗ — oder Geſchäftslokalen der Teilnehmer aus. Dieſer kleine Ueberblick über das Aufgaben⸗ gebiet des Fernſprech⸗ bzw. des Telegrafenbau⸗ amtes möge Verſtändnis dafür erwecken, wenn Regen-Mäntel Regen-Umhänge moderne Formen, führen öls Speziälität Hill& Müller M 3, 11/1 2 Kunststrabe der eine oder andere beantragte Anſchluß noch nicht ausgeführt werden konnte. Immerhin iſt bereits der weitaus größte Teil der auf den Hauptumzugstermin, den 1. April, geſtellten Anträge erledigi worden, und der reſtliche Teil wird in den allernächſten Tagen wohl auch noch ſeiner zu⸗ friedenſtellenden. Ausführung entgegenſehen. Woran es lag, aß es vielleicht auch in Ihrem Falle etwas ſpäter wurde als erwartet, das mag Ihnen dieſer kurze Ueberblick erläutern. Das nächſte Mal aber helfen Sie ſich am beſten dadurch, daß Sie frühzeitiger den An⸗ tragſtellen. Anordnuugen der NSDAP Ortsgruppen der NSDAP Neckarſtadt⸗Oſt. Am 20.., 18.30 Uhr, treten ſämt⸗ liche Politiſchen Leiter und Anwärter vor der Uhland⸗ ſchule an. 99 Bann⸗Muſikzug. Heute, 19.30 Uhr, ſteht der geſamte Muſikzug in tadelloſer Sommeruniform mit Käppi im Hofe des Schlageterhauſes. Sämtliche Marſchnoten mitbringen. BDM 9/171 Schwetzingerſtadt. 20.., 19.30 Uhr, Antreten auf dem Gabelsberger⸗Platz. 1 und Unterſtadt, Friedrichs⸗ ———— „Bakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Dienstag, 19. April 1938 Deiische Schule umer Paqoden Wenn Fu auf die Tempelglocke sdilug, begann der Unterricht/ Eine Klesse bestand olt nur aus 2 Schülern Der Verfaſſer iſt kürzlich nach Deutſchland zu⸗ rückgekehrt, nachdem er vier Jahre in Peking die Deut ſche Schule leitete. Er ſchildert hier in anſchaulicher Weiſe ſeine Tätigkeit und ſeine Erfahrungen auf einem der vorgeſchobenſten Poſten deutſcher Kultur. „Von Peling iſt natürlich allerlei zu melden. Jedenfalls ſind wir inzwiſchen weder verbrannt, noch in die Luft geflogen, noch verhungert, Sonſt iſt von hier zu berichten, daß wir glücklich die Zahl von 40 Schülern gehalten haben, einen Verluſt weiſt der Kindergarten auf, wo einige Amerikaner fehlen. Schanghai hat prozentual viel größere Verluſte und arbeitet dazu noch mit ein paar Filialen in Japan, Tſingtau und Kuling(Kuling iſt ein Sommererholungsort in etwa 1200 Meter Höhe bei Kinkiang im angtſe⸗ tal), Nanking iſt ganz aufgeflogen, Reſte davon ſind auch in Kuling.“ So lautet ein Brief, den ich als ehemaliger Leiter der deutſchen Schule in Peking dieſer Tage von einem Berufskame⸗ raden aus dem Fernen Oſten erhalten habe. Eine kleine deutſche Schule mit etwa 40 Schü⸗ lern in einer Stadt mit über eine Million Ein⸗ wohner! Das Verhältnis erſcheint ungleich. Doch kommt es wie in ſo vielem anderen nicht auf die bloßen Zahlen an. Laſſen Sie mich et⸗ was von dem Aufbau der Anſtalt und von un⸗ ſerer Arbeit erzählen: Die Deutſche Schule in Peking wurde im Januar 1914 gegründet und befindet ſich in den ehemaligen deut⸗ ſchen Militärbaracken der Vor⸗ kriegszeit. Sie liegt im Geſandtſchaftsvier⸗ tel in der Legationsſtreet Nr. 6. Eine alte guß⸗ eiſerne Tempelglocke, mit einem Hammer betä⸗ tigt von unſerem freundlichen Schulkuli Fu, ruft uns täglich um 8 Uhr, im Sommer um .30 oder 7 Uhr, zum Dienſt und ſpäter zu den Pauſen. Wir waren vier Lehrer, die für den Unterricht im Kindergarten, in den vier Grund⸗ ſchulklaſſen und in den ſechs Realſchulklaſſen von Sexta bis Unterſekunda eingeſetzt waren. Wenn auch zuweilen eine Klaſſe in Anbetracht der geringen Schülerzahl ausfiel, ſo ergab ſich doch aus dem Mißverhältnis von vier Lehrern und elf Klaſſen, daß nicht immer eine Klaſſe, die oft nur aus einem oder zwei Schülern beſtand, allein bei einem Lehrer Unterricht haben konnte. So war es nicht ganz einfach, ſich durch die ver⸗ Schwierigkeiten hindurchzuarbeiten, en Anforderungen einer höheren Schule ge⸗ recht zu werden und das Ziel der Anſtalt zu erreichen, nämlich die Abſchlußprüfung der Reife für die Oberſekunda, die wir in den vier Jahren meiner Amtstätigkeit zeimal auf Grund miniſterieller Genehmigung und unter dem Vorſitz eines Reichsbeauftragten von der Deut⸗ 5 Botſchaft in China mit Erfolg abhalten onnten. Das Ferienlager im Tempel Was die Zuſammenſetzung der Schülerſchaft anbetraf, ſo ſei bemerkt, daß mehr als die Hälfte der Kinder nichtdeutſcher Nationalität waren: Schweizer, Tſchechoſlowaken, Niederländer, Dä⸗ nen, Schweden, Engländer, Amerikaner, Kana⸗ dier, Franzoſen, Italiener, Spanier, Griechen, Eſten, Ruſſen(Emigranten) und Chineſen, Ne⸗ ben dem reinen Schulzweck fielen unſerer Schule auch wichtige erzieheriſche Aufgaben zu. Die Kinder im Fernen Oſten, oft recht abgeſchloſſen und arm an Freundſchaften, Anregungen und Antrieben in den kleinen ausländiſchen Kolo⸗ nien, wachſen im Familienkreiſe heran, treu be⸗ hütet von der ſehr arbeitſamen und zahlreichen (da ſehr billigen) Dienerſchaft, beſonders von der ſogenannten Ama, die ihnen von Kindheit an jede größere und kleinere Arbeit und Hand⸗ reichung abnimmt und dadurch einer Sorgloſig⸗ keit, Nachläſſigkeit und Unſelbſtändigkeit Vor⸗ ſchub leiſtet, was um ſo ſchlimmer wird, als dieſe Mängel zur Charakteranlage werden können. Gegen eine derartige Verweichlichung ſetzte unſere Schulpädagogik ein: Tüchtige Arbeit in Werk und Handarbeitsſtube, ſportliche Treffen und Wettlämpfe, Ausmärſche und Wanderun⸗ gen ohne oder Tragkuli in die ſchönen Weſtberge mit ihren Tempeln, Paläſten, Pa⸗ goden und geſchichten⸗ und ſagenumwobenen Stätten in der Nähe der alten Kaiſerſtadt, und in der Regel zweimal im Jahre ein Schullager draußen in den Bergen in einem romantiſchen alten Tempel oder in Zelten. Eine ſtramme Ta⸗ gesordnung mit Frühſport, Stuben⸗ und Lager⸗ dienſt, Ausmärſchen, Bergbeſteigungen wurde dann durchgeführt. Zweimal wurden dieſe Schullager in beſonders großem Ausmaße im wenn es galt, in der Millionenſtadt Peking für deutſche Arbeit und deutſche Kultur zu werben. Waren bereits—— Teil die Eltern unſerer Schüler aus einflußreichen Kreiſen, ſo wurden wir bei allen internationalen Veran⸗ ſtaltungen um Mitwirkung gebeten, ſei es mit Liedern und Flötenſpiel oder Haus⸗ und Kammermuſik, bei einem internationalen Kon⸗ ert in der American Board Miſſion oder dem Feft des amerikaniſchen Kindertages oder vor dem Radiofender. Die Hauptſache aber war ſtets die große deutſche eihnachtsveran⸗ ſtaltung zum Beſten der Deutſchen Schule. Zweimal, im Dezember 1934 und 1936, leitete Die Frühlingsmelodie Verein mit der Tientſiner deutſchen Schule, die etwa doppelt ſo groß wie die Pekinger Anſtalt iſt, das eine Mal bei den weſtlichen Kaiſergrä⸗ bern der Manoſchudynaſtie, den ſogenannten Hſi Lings, und das andere Mal in der großen Anlage des altberühmten Tempelkloſters Tan Cha Sze von uns abgehalten. Wohltätigkeitsfeſte zum Beſten der Schule Es wurde vorhin geſagt, daß es nicht ſo ſehr auf die Schülerzahl unſerer Anſtalt ankam, (Zeichnung: Voh-Scherl-.) Frau Wang Nintai, die deutſche Gemahlin eines ehemaligen chineſiſchen Miniſters, unter dem Protektorat der Deutſchen Botſchaft den Wohl⸗ tätigkeitsbaſar zum Beſten der Schule. Neben dem kulturellen Erfolg brachte uns die Weih⸗ nachtsveranſtaltung auch regelmäßig einen ſchö⸗ nen finanziellen Erfolg ein, der notwendig war für den Beſtand der Schule. Denn was das Reich uns als Zuſchuß geben und die etwa 180 Deutſchen in Peking aufbringen konnten, reichte nicht aus zur Aufrechterhaltung unſeres Betrie⸗ bes. Zählten doch die Deutſchen Pekings, zu⸗ mal nach der Verlegung der Deutſchen Botſchaft Eine Driſſer Nienburq und 4 Bröſchenl“ Der Fahrkartenschalfer im Bäckerladen/ kisenbahnidylle in der hannoverschen Norschlondscheft In einem Bäckerladen pflegt man gewöhnlich friſche Semmeln oder knuſperiges Gebäck zu kaufen, vielleicht auch eine Tafel Schotolade und leckere Süßigkeiten für die Kinder. Im hanno⸗ verſchen Dörſchen Oyle, das man von Nien⸗ burg an der Weſer mit dem Bummelzug ſchon in kürzeſter Zeit erreicht, gleicht ſo eine Bäcke⸗ rei einem kleinen Warenhaus, wo es von den Suppenwürfeln bis zur Schrubberbürſte alles gibt, was ein paar hundert Einwohner für Küche und Haus benötigen. Doch auch der Fremde, der aus irgendwelchen Gründen in dieſer Marſchlandſchaft der Weſer⸗ niederung zu tun hat, iſt gezwungen, bei dem Mann mit der mehlverſtaubten Schürze vorzu⸗ ſprechen, ſo er mit der Bahn gekommen iſt und auf dem Schienenwege ſich gemächlich wieſer mach Hauſe begeben will. Denn er wird im kleinen Bahnhof Oyle, der nur aus einer Wartehalle beſteht, vergeblich nach einem Fahr⸗ kartenſchalter oder einer roten Mütze ſuchen, nein, wenn er in den Beſitz des braunen Papp⸗ ſtückes, das ihn in die Weite führt, kommen will, muß er ſich ins Dorf bemühen, zum„Fahr⸗ kartenverkauf des Bäckermeiſters Bendir, KLaus Nr.“, wie es groß und deutlich auf einigen Schildern ſteht, die an mehreren Straßenkren⸗ zungen den richtigen Weg weiſen. Da ſteht man dann vor dem Ladenpult zwi⸗ ſchen Heringsfäſſern und Säcken voll Laffee und wartet, bis für eine Kundin ein Pfund Mehl abgewogen iſt oder ein Dreikäſehoch jeine Tüte Pfefferminzkugeln bekomanen hat. Schließ⸗ lich iſt auch die Reihe an uns, man bittet höf⸗ lich um eine„Dritter“ nach Nien burg oder Rahden, den Endſtationen dieſer gemüt⸗ lichen Nebenbahn, und vermerkt dabei mit Ver⸗ wunderung, daß der Herr Bäckermeiſter eben⸗ ſogut Brötchen backen kann, wie er gewiſſenhaft ſeinen Dienſt als Schalterbeamter, Bahnhofs⸗ vorſtand und Abfertigungsbeamter terſieht. Ein Wandkaſten, von Kaffeplakaten und Back⸗ pulverreklame faſt verdeckt, birgt die kleinen Koſtbarkeiten, den Vorrat von etwa 30 Sorten Fahrkarten, wie ſie auf einer nicht allzu langen Lokalbahnlinie gebraucht werden. Ein kundiger Griff und ein Knacken der modernen Abſtem⸗ pelungsmaſchine, die das Datum in den brau⸗ nen Karton einprägt.— und ſchon liegt die Fahrkarte auf dem Ladentiſch, zu der ſich noch vier knuſperige Brötchen, eine Schhachtel Ziga⸗ retten und eine Anſichtspoſtkarte geſellen. Herr Bendixr verſäumt ſelbſwerſtändlich nicht, ſolch einen guten Kunden mit einem kräftigen Händedruck zu verabſchieden. Wenn dann der Zug puſtend und ſchnaufend in die Halteſtation Oyle einfährt, dann iſt es wieder der Bäcker⸗ meiſter und Reichsbahnagent, der an den Gleiſen ſeinen Dienſt verſieht, während zu Hauſe im glühenden Ofen die Wecken und Brot ſich langſam bräunen und die Ehefrau ihren vielbeſchäftigten Mann in Laden und Backſtube vertritt. Dieſes reizende Verkehrsidyll im Jahrhun⸗ dert des fliehgenden Tempos findet ſchon eine Station weiter eine ebenſo beſchauliche Fort⸗ ſetzung: der Bahnhof Binnen⸗Bühren wird einzig und allein von einer jungen, hü b⸗ ſchen Frau verſorat, die nicht nur Fahrkar⸗ ten verkauft, ſondern auch beim Aus⸗ und Ein⸗ laden von Gütern kräftig mitzuhelfen weiß Sie iſt gar ſtolz auf ihren Dienſt, den kein Mann im blauen Rock beſſer machen könnte, und wenn ſie auch keine rote Mütze trägt, ſo weiß ſie ſich doch Reſpekt zu verſchaffen, beim reiſenden Publikum ebenſo, wenn ſie das energiſche „Bitte Platz nehmen!“ ruft, wie beim Lokomo⸗ tivführer, dem ſie pünktlich das Zeichen zur Ab⸗ fahrt gibt. Es iſt wie eine Reiſe durch eine ver⸗ gangene Zeit, dieſe vergnügliche Bummelfahrt auf der Nienburg⸗Rahdener Bahn, wo der Uhr⸗ zeiger langſamer vorzurücken ſcheint als an⸗ derswo, und das Leben noch Muße hat, ſich auf ſich ſelbſt zu beſinnen. Gitmorde aif Bestellun In Poſcharewatz wurde eine etwa zwanzig⸗ köpfige Bande ausgehoben, die ſich Jahre hin⸗ durch berufsmäßig mit der Ausführung von Giftmorden auf Beſtellung beſchäftigte. An der Spitze der Bande ſtand eine Frau, namens Stenka Penalitſch, die ein reichhaltiges Lager von Arſenik, Vitriol und verſchiedenen Gift⸗ pflanzen, ſowie eine große Anzahl von Köpfen von Giftſchlangen beſaß. Gegen Bezahlung von fünfhundert Dinar konnte man jederzeit von ihr oder ihren Spießgeſellen eine Doſis der von ihr hergeſtellten Gifte erhalten. Bei ihrer Ver⸗ haftung geſtand die Penalitſch ohne Zaudern ſofort ſechs Giftmorde ein. Es iſt aber kein Zweifel, daß die Zahl ihrer Opfer bedeutend größer iſt. Das Gericht hat vorläufig die Erhumierung von elf Leichen zur gerichtsmedi⸗ ziniſchen Unterſuchung angeordnet. Weitere Verhaftungen ſtehen bevor. »nichts mit„Gas“ zu tun hat, ſondern die wit⸗ nach Nanking, nicht gerade zu den übermäßig mit Glücksgütern geſegneten Kreiſen. Die Deutſchen in Peking ſetzten ſich zuſammen aus Beamten der Deutſchen Botſchaft, den Aerz⸗ ten und Schweſtern des Deutſchen Hoſpitals, das ſich in ganz Nordchina eines hervorragen den Rufes erfreut. Ferner gab es dort zwei deutſche evangeliſche Paſtoren, mehrere katho⸗ liſche Patres als Dozenten in der Kat oliſchen Univerſität, eine Reihe von Wiſſenſchaftlern und Austauſchſtudenten an den chineſiſchen und ame⸗ rikaniſchen Hochſchulen, Vertreter der großen Firmen, Schiffahrts⸗ und Fluglinien, Trans⸗ portgeſchäfte, weiterhin Hoteliers, Architekten und Spezialiſten für beſondere handwerkliche und techniſche Berufe. L. Salkowski. Was ist ein„Hemacdhusars Truppen der verſchiedenſten deutſchen Gaue waren es, die in Wien einzogen, umjubelt von den befreiten deutſchen Brüdern an der Donau, Die unterſchiedlichſten Dialekte der deutſchen Mundart konnte enan da nebeneinander hören, und es war manchesmal beluſtigend, wenn ſich etwa ein Schleſier oder ein Rheinländer mit einem„Original⸗Wiener“ unterhielt. Die Wiener Mundart iſt eine der gemütvoll⸗ ſten und zugleich herzhafteſten der deutſchen Mutterſprache. Viele Ausdrücke kennt der öſterreichiſche und ſpeziell der Wiener Dialekt die in keiner anderen Mundart, nicht einmal im verwandten Bayeriſchen, vorkeenmen. Wir wollen im Folgenden eine kleine heitere Aus⸗ leſe ſolcher Ausdrücke geben, die die ſprachlichen Eigenheiten der jüngſten reichsdeutſchen Volls⸗ genoſſen aufzeigen. So heißt„abdraht“ ſchlau, „abſtier'n“ ausplündern,„andiblt“ angetrun ken,„angſtoch'n“ leicht alkoholiſiert. Die„Angſtröhr'n“ iſt der Zylinderhut, und „anſcheagln“ heißt anſchauen.„Aufdrah'n“ iſt aufbegehren,„auffi drauf auffi“ iſt„immer feſte druff“,„aufmiſch'n“ iſt Leben in etwas brin⸗ gen.„Ballawatſch“ bedeutet Durcheinander, und„Bratmacher“ iſt der Großſprecher(Breit⸗ macher), während man unter„Bſuff“ den Gern wohnheitstrinker verſteht und unter„Buzi“ ein Koſewort für Mann, Frau und Hund. Dädl heißt Schwachkopf,„Dalt“ „damiſch“ ſchlaftrunken, „Falott“ Lump. „Frotzeln“ heißt jemand necken,„Gaudi“ iſt eine Aeußerung der Lebensluſt, während„Gaß“ Dulli“ neriſche Bezeichnung für Geiß bzw. Ziege ifn die mitunter auch auf Menſchen wird.„'frett“ heißt Schwierigteiten,„giftn ſich ärgern,„'nack“ Genick und„Goſcherl Maul bzw. Mäulchen. Ein„Greißler“ iſt ber Beſitzer eines Kramerladens, mit„'ſchtöll“ be⸗ zeichnet man die Figur und mit„Gewurl“ eine wienmelnde Menſchenmenge.„Hamur“ iſt ein wichtiges Wiener Schlagwort und bedeutet eine Entſtellung von Humor.„Hatſch'n“ heißt lang⸗ ſam des Weges gehen, während der„Hemad⸗ huſar“(Hemdhuſar) der Floh iſt.„Hohnigln“ heißt verhöhnen,„Kipfl“ iſt ein halbmondſür⸗ miges Weißgebäck, unter„Klamſch“ verſteht man eine fixe Idee,„Knödln“ heißt undeutlſth ſprechen, und„krummhaxat“ bedeutet„krumm“ beinig“. Der„Kuffa“ iſt der Koffer, der„Lackl“ ein grober Menſch, der„Lamſiada“ ein langwei⸗ liger Menſch(Leimſieder),„Miſchkulanz“ bedeu⸗ tet Verwirrung,„mollat“ rundlich, üppig, die „Pappn“ iſt der Mund, und der„Botſch“ ein ungeſchickter Menſch. der Handſchuhmacher,„Remaſuri“ iſt eine lär⸗ mende Unterhaltung,„Rundumadum“ heißt ringsherum, der„Schliaferl“ iſt ein Kriecher, der„Schnufla“ ein Spion, der„Spezi“ ein in⸗ timer Buſenfreund.„Spennadl“— Stecknadel, „ſtier“— mittellos,„Strizzi“— Gauner. „Depp“— Dummkopf,„Tetſch'n— plumpe Perfon,„Trudſcherl“— niedliches kleines Müd⸗ chen.„A Mordstrumm“ iſt ein großes Stück, ein„Tüffel“ iſt ein Pünktchen, eine„Urſchl“ eine einfältige Weibsperſon.„Verbröſ'ln heißt kleinweis verſchwenden,„verhetſcherln“ verwöh⸗ nen, ein„Viechszurn“ iſt ein beſonders heftiger Zorn, unter„Weimberl“ verſteht man die Ro⸗ ſine, unter„Wimmerl“ eine kleine Warze, aber auch den Bauch, unter„Wurzel“ eine kleine fette Frau,„zach“ heißt zäh,„zamhuſcherln“ aneinanderſchmiegen,„zuagraſt“ zugereiſt und „zwider“ mürriſch. Das iſt nur eine wahlloſe Zuſammenſtellung, man muß ſich ſchon eine Weile im jüngſten großdeutſchen Land aufhal⸗ ten, wenn man hinter die letzten Geheimni des öſterreichiſchen Dialektes dringen will. „Nlildtätige“ Sammlungen Die Verwaltungsorganiſation für einen e liſchen Fonds für den Ferienaufenthalt mime derbemittelter Kinder ſah ſich ſoeben gezwuneh gen bekanntzugeben, daß von ihr keine Haus⸗ ſammlungen durchgeführt würden. Mit and ren Worten, alle„Sammler“, die angeben, fü dieſen Fonds zu ſammeln und damit das gu mütige Herz einer Hausfrau rühren wolle ſind nichts als Betrüger. Die Polizei hat ſich nunmehr der ganzen 5 gelegenheit angenommen und ſtellt u. a. eine Fall feſt, bei dem ein„Samanler“ in einer nicht allzu großen Zeitſpanne 2300 Pfund erbettelt und davon nur 208 Pfund an die Organiſatih für die er tatſächlich aufgetreten war, abgel fert hatte. Sein„Reingewinn“ betrug alſon weniger als 2092 Pfund oder genau 251 Reichsmark! In einem anderen Falle ware 4000 Pfund(48 000 Reichsmart) überhaupt nicht den Zwecken zugeführt worden, für die ſie ane geblich geſammelt worden waren. Auf Grund dieſer Erfahrungen wurde kürzlich die gh der auf dieſe Art und Weiſe unterſchlagenen Summen von dem Sekretär des Ferienſonds für minderbemittelte Kinder auf 100 000 Pfund 1 200 000 Reichsmarkt) pro Jahr geſchützt. Daß es ſich bei dieſen Auswüchſen nicht um Einzelerſcheinungen oder Ausnahmen handelt, beweiſt ein dem Unterhaus vorliegender Genn ſetzentwurf, der eine Regelung des Samen⸗ lungsweſens vorſieht. 9 täppiſcher Menſch. ſchön und angewandt Der„Bratznſchuaſta“ iſt die Situatio on unse Als Steve D eines Kampfes chweren Nieder gebiſſenen Zähn berſuchte, da 9 jungenhaftes D einzige gerötete 53 Da⸗ anagers flog —+ einen el noch nicht voll einer vernichten innerte ſich Bill die Ringec zerhämmerten, als ſeine nervö weißen Tuch gr dem dieſer jung einer denkwürd bar Pil S lieb er ei fand er den Weg unſers Meiſters nungsvoll begor les Ende bereite amstag minuten al beängſtigend wahrte ihn ſei damit dem Kam agennd fopp dieſe knapp 15 heiten und Fäh kunſt Max Schm ten. Den größter Runden hat man Schme er auch in dieſe die erſten ſtürmi Dudas be Nach dem harte gen Steve Dud⸗ iseh wie am glüekwünscht D Kameradschaftlic 5 4 A nlaners ab, gab 10 eine Blöße. des Amerikane: gängertum, verſ f einer Ma ax ſelbſt zu, legt wie das„E überlegt wurde Gegner mit aller —3 die Linke„ ihr ſaß wie 1 Das war das Hflos sitzt er Hamburger KHe 4 3* oussnn 5port und Ipiel 2 N Kampf am 22. Juni jetzt noch hintertreiben? 15 me 10 in Deltmeiſterfoem Wirkungsvoller als Mar Schaeling dürſte ja noch nie ein Weltmeiſter⸗Anwärter ſeine Form unter Beweis geſtellt haben. Hoffen wir für AGpril 1938 n übermüßig en. ſich zuſammen aft, den Aerz⸗ e Situation nach de f; Max, deſſen Können fünf Runden lang uns in cherdo di ch dem großen Hhamburger Boxereignis/ Ueuſel hat wieder Chance belle Begeiſterung verſetzte, daß es diesmal end⸗ es dort 3 Won unserem nach Hamburg entsandten 6G..-Sonderberichterstatter) lich klappt! Kulhoti Hamburg, 19. April. kung, ſaß jenes Feuer, unter dem einſt das ge⸗ Bravo, blonder Tiger ſchaftlern und Als Steve Dudas in jener fünften Runde fürchtete Lehmgeſicht Louis hilflos zuſammen⸗ Wenn Max Schmeling vor der Weltmeiſter⸗ eines Kampfes gegen Schmeling nach vielen gebrochen war, und das viele vorſchnelle Be⸗ ſchaft noch einmal nach einem Gegner Ausſchau hen und ame⸗ 4— 3 4 5 chweren Niederſchlägen wieder mit zufammen⸗ urteiler jenſeits des Großen Teiches nach dem hält, dann ſollte er Walter Neuſel nicht über⸗ r der großen 3 i inien, Krah FHciſſenen Zähnen auf die Beine zu kommen Foord⸗Kampf unſerem Max ſchon abſprechen ſehen. Der blonde rieſige Weſtfale lieferte ge⸗ 3, Architekten berſuchte, da hatte ſich ſein hartgeſchnittenes, wollten. Schmeling kann beides; boxen und oen Ben Voord zwar eine Partie, die boxeriſch handwerkliche jun enhaftes Draufgängergeſicht längſt in eine kämpfen. Ben Foord boxte er vor drei Monaten alles andere als begeiſterte. Aber er zeigte da⸗ einzige gerötete und ſchwer gezeichnete Fläche nach allen Regeln der Kunſt aus. Steve Dudas bei doch wenigſtens eine bewundensmerte Fä⸗ Salkowski. 4 berwandelt. Das Handtuch feines grauhaärigen zertrümmerte er diesmal genau ſo unberührt higteit: ein rückſichtsloſes Draufgängertum und Fagers flog darum zur rechten Zeit. Es be⸗ und überlegen. Damals wie heute hatte er einen verbiſſenen Vernichtungswillen. Der im 112 wahrte einen Wabetigen aber hoxeriſch lange Weltmeiſterform. Schmeling⸗Kampf einſt ſo tapfere Ben Foord Husär ro—3 15 45— zangen Kämpfer vor ob einer vernichtenden Niederlage. Vielleicht er⸗ ieſem wilden, pauſenlos vorſtürmenden Neu⸗ 9 ch Es gilt dem braunen Mann aus Harlem ſel überbaupt irgend ein Schwergewichtler der utſchen Gaue nerte ſich Billy MeCarney, der ja einſtmals 13 umjubelt von guch die Ringecke Schmelings betreut hat, des Bei ihm gibt es eben nur einen Gegner: den alten oder neuen Welt widerſtanden hätte? n der Donau. der ämmerten, demoraliſierten Steve Hamas, braunen Mann aus Harlem, der zur Zeit durch Mit einer Ausnahme natürlich: Max Schme⸗ der deutſchenn iz ſeine nervöſen Hände reſigniert nach dem die Gnade ameritaniſcher Veranſtalter die ling. Trotz aller Hochachtung vor dem Kampf⸗ nander hören, wäzen Tuch griffen. Seit dem Augenblick, an Weltmeiſterkrone trägt. Am 16. April Hürfte geiſt des blonden Tigers— der wahre Welt⸗ nd, wenn ſich dem dieſer junge Amerikaner Hamas 1935 in Schmeling nicht nur den braven Steve Dudas, meiſter kann doch mehr. Dennoch ſind wir ſicher, einländer mit einer denkwür— achten Runde unter dem ſondern auch ein pgar immer wiederkehrenden daß Walter Neuſel auch Max einen großen elt. 4—1 el Schmelings zuſammengebrochen Einwendungen und Ausreden jenſeits des tapferen Kampf liefern würde, Das garantiert 4 anen 4 ſunz 1— ter man i A4. Ende bereitet allein ſein Ehrgeiz. Warten wir ab, vielleicht er deutſchen fand er den Weg in den Ring zurück. Die Fäuſte haben. it welchen Mitteln kann man den erleben wir es. 3 e kennt der unſers Meiſters aller Klaſſen atten——1 hoff⸗ Jubelieier von Deutschlands ältestem iener Dialekt, nungsvoll begonnenen Laufbahn ein vorſchnel⸗ Fubballłlub An den Ostertagen feierte der Fußballklub nicht einmal les Ende bereitet. Steve Dudas war am Oſter⸗ i i„Germania 1888“ sein 50lähriges Bestehen als trenmen. Wir fal benn——— einem gleichartigen Schick⸗ 3 heitere Aus⸗ al beängſtigend nahe. Im letzten Augenblick II 0 I 0 Ae 0 0 L 0 I ältester deutscher Ballspielverein. Zu Ehren ie ſprachlichen bewahrte ihn ſein Betreuer davor und bereitete 4 des Jupilars marschierten am Ostersonntas vor den Wettkämpfen die Fahnen sämtlicher Ber- f damit dem Kampf ein vorſchnelles Ende. ſdraht“ ſchlau, 4 liner Fußballvereine ins Berliner Poststadion. l: ang kppte man. Der Stand der Fußballmeiſterſchafts⸗Endſpiele nach dem Oſtermontag GScherl. Buderdienst-3l) rt. Fünf Runden dauerte der Kampf nur. Aher mei lte 0 win⸗ und J Manr 15—1— genügten, alle— badeh 3 ele vtet f01 e nicht wieder ouſſchwin 1 in e 3133 und vereitelten lufdrah'n“ it 1 en un r der meiſterhaften Box⸗ leicht, das kann man behaupten. Vor kur⸗ ing 5 g 10 5 117 nappen. ſt„immer feſle unſt Max.———.—— zu beleuch⸗ zem ſtanden die„Knappen“ in Berlin ſchon vor——*+— 35 e die Mannſchaft en— etwas brin⸗ ien. Den—— 5 ertei W0 oxer aller Zeiten der Kiederlage, die mit Glück noch vermieden Siettiner G4 d Me—2. f5 W056 ſelbſt ie 3 recher hat man. 485 ing einmal genannt. Das war werden konnke, Aber Sach Aunt hat es die Horc Iuſterburg 1213 976 Wi. 50 aft vo 3 5 halt* 1 gie recher(Breit⸗ auch 1 ieſem——* Lächelnd ſtoppte er vorliſen doch erwiſcht, Nicht einmal die Platz⸗ g e, Lobend Mae ſuff“ den e. die erſten ſtürmiſchen Angriffe des jungen Ame⸗ vorieile— pielt wurde in der Gelſenkirche⸗ Die Gruppe 3 pauſierte Oſtern, dafür aber 85 grobaie a belg n ges er„Buzi“ ein ner Glückauf⸗Kampfbahn vor krund 40000 Zu⸗ hatte die Gruppe 4 alle Mannſchaften eingeſchal⸗ Spielfeldes mi 1 dund. ig ſchauern— konnten, diesmal das Verhängſis 5 Zwei 315 iege brachten 525 Faporffen er⸗ Se ſcher. Menſg aufhalten, Der Vadiſche Mefſter Uin Man⸗ warkungsgemaß den Puntfegeſvinn, per Solelebt Jez mieb Sr ſchön und heim waxtete mit einer großartigen Welotng„Klub“ war in Agchen zu Gaſt, wo felhſt das fente 12 ſi 1. end Glu A. auf, die ſchließlich mit dem 21⸗Siege belohn ehlen von Köhl ich nicht entſcheidend bemerk⸗ benns 57 e W wutdg. In dem prachtyollen Kleſfen, dem die bar machte, Der Heffenmeiſter iielerte in Kaffel Fedeins“fsein Dülſeldorf Turnierſtegen“ 3 kampfesfrohen Rafenſpieler das Gepräge ga⸗ ein fWeden Spiel, beſonders der National⸗ denewakene mi Aee* ben, konnte ſich der Hacenadigen vor dem jorhilier Sennrein machte einen unſicheren Ein⸗ hedankt wu einem„Kleinen Freudenkuß gegneriſchen Lore nie fo recht zux Geltung brin⸗ druck, Die Entſcheidung liegt alſo hier nach vie edankt winden. „„Gaudi“ iſt jährend„Gaß“ dern die wie⸗ zw. Ziege iſt, n angewandt gen. Daß dieſe ſeit langem erſte Niederlage aus⸗ vor ganz bei Hannover 96 ünd dem„Klub“, der eiten,„giftint gerechnet in einem Gruppen⸗Endſpiel hinge⸗ aller ings A Punkte zurückliegt.— Die Por'uaals Fupballelf id„Goſcherl“ nommen werden mußte, war für die Meiſterelf Tabelle: beutſchland in Frankfurt eißler“ iſt der bitter. Aber nun halten die Mannheimer in Hannover 96 4 3 0% 60 6˙0 gegen Deutſchland in Frankfur „'ſchtöll“ be⸗ der Gruppe 2 wieder alle Trümpfe in der Hand.. Fé Nürnberg ür den am 24. April im Frankfurter„Sport⸗ „Gewurl“ eine Jedenfalls wird die Spannung noch lange nicht Alemannia Aachen 3 1 0 2•9 224 feld“ ſtattfindenden Fußball⸗Länderkampf gegen amur“ iſt ein abreißen. Die Tabelle; 1. NE Hanau 93. 3 0 0 5 318 60•6 Deutſchland hat Portugals Fußballelf bereits Berliner Gü 92, 3 1 2 0 42 433 am Oſtermontag auf dem Landwege die Reiſe bedeutet eine n“ heißt lang⸗ VſR Mannheim n nach Frankfurt angetreten. Die Mannſchaft der„Hemad⸗ Schalke 4. 1 1 1 883 Die Spiele am 24. April ſteht unter Leitung von Polizei⸗Hauptmann „Hohnigln“ Deſſau 5 1 Fonc Wuſe SV— Eintracht Frankfurt Maia Lorreiro und Dr. Virgiläo Paula. Da halbmondför⸗ In der Gruppe 1 hatte der Stettiner SE den orck Inſterburg— Stettiner SC. auch die deutſche Elf bereits ſeit einiger Zeit uſch“ verſteht Hamburger SD zu Gaſt, dem es mit 31(:1) VfR Mannheim— Berliner SV 92 feſtſteht, werden ſich nun die beiden Länder⸗ ißt undeutlich wirklich nicht leicht gemacht wurde. Aber zu der Bé Hartha— VfB Stuttgart(in Plauen) mannſchaften unter Leitung des italieniſchen utet„krumm⸗ großen Leiſtung vom Karfreitag konnte ſich der 1. Nürnberg— FC Hanau 93 Unparteiiſchen Barlafſina in folgender Aufſtellung gegenüberſtehen: er„Lackl“ ein Deutſchland: ein langwei⸗ tulanz“ bedeu⸗ „Botſch“ ein Jakob Janes Münzenberg 355 Jum ſenfationellen Gleg des Dadiſchen Meifters Kupfer Goldbrunner Kitzinger Dudas beglückwünscht Schmeling 1 Kenslch aiene Roeden Peiroteo Soeiro Mourao tzuſchuaſta“ iſt VFaen dem harten, aber überlegenen Kampf ge- 13 en Steve Dudas war Max Schmeling fast 50 Der Erfolg das Ergebnis einer hervorragenden Mannſchaftsleiſtung Eruz wie a eginn 3— orge Simves Guſtavo Teixeira ein Kriecher,——————4— Während der Schalker Sturm, nachdem die geſſen ſeien vor allem auch die guten Abwehr⸗ Joao Spezi“ ein in, neradschaftlicher Weise zu seinem Siege, beiden Auſenſtürmer, dant der hervorragend leiſtungen des Torwarts Vetter der ſich in Portugal — Stecknadel,(Scherl-⸗Bilderdienst-Mi deckenden UfR-Läuferreihe ſich nicht entfalten beſter Form präſentierte. Im Sturm war es An Erſatzſpielern bringen die Portugieſen — Gauner. konnten, auf viel zu engem Raum kombinierte, zunächſt Striebinger, der durch prächtige noch folgende Landsleute mit: Madüenho — plumpe und es immer wieder innen verſuchte, ſpielte Alleingänge ſich den Beifall der Maſſen erwarb.(Tor), Galvao und Gafpar Pinto(Verteidi⸗ kleines Müd⸗ maners ab, gab dem wild Anſtürmenden kaum die geſamte Elf, des Badiſchen Meiſiers ein Aber auch Langenbein, Lut, Adam und gung), Joao Pireſa(Läufer), Eſpirito Santo großes Stück, b eine Blöße. Die einzige und ſtärkſte Ran⸗ kampffreudiges Spiel bei dem jeder einzelne Rohr ſetzten ſich reſtlos mit einem vorbild⸗ und Alfredo Valadas(Stürmer). eine„Urſchl“ des Amerikaners, ſein jungenhaftes Drauf⸗ ſein Beſtes hergab. ervorragend ſchlugen ſich lichen Eifer ein. erbröſein heiht gingertum, verpuffte ſo wirkungslos, zerſchlug in der Verteidigung Konrad und Rößling, die Agch der Pauſe war es der junge Ad am, der Vienna ſiegt in der Türkei ſerln“ verwöh⸗ f einer Mauer aus Stahl, und dann ſchlug unbeirrt und ſicher azwiſchenfuhren, wenn die durch ein beſtechendes Aufbhauſpiel für Leben⸗ nders heftiger Mas ſelbſt zu, nicht ſo pauſenlos und unüber⸗ Königsblauen gegen das VfR⸗Tor anſtürmten. digkeit vor dem Schalker Wcit ſorgte. Erſt Einen ausgezeichneten Start hatte die Fuß⸗ man die Ro⸗ legt'wie das„Greenhorn“ Steve Dudas, nein, Der Turm in der Schlacht war Kamenzien, als es vier Minuten vor Schluß Tibulſki ge⸗ ballelf von Vienna Wien auf ihrer Reiſe durch überlegt wurde jeder Treffer vermerkt und der der den Knappen als unüberwindliches Boll⸗ lang, durch Strafſtoß zum•1 für Schalle auf; die Türkei. Im erſten Kampf gewannen die „geöffnet“ Und dann werk immer wieder— 0 Er wurde zuholen, gab es noch einmal eine Anzahl An. deutſchöſterreichiſchen Spieler vor 8000 Zu⸗ benleuten Feth und Kic auf das Mannheimex Tor. Noch einmal ſchauern über eine Auswahl von Iſtanbul mit trengten ſich alle Spieler des Badiſchen Mei⸗:1(:1) Toren. e Warze, aber r. eine kleine Gegner mit aller Raffineſſe zamhuſcherln“ die Linke oder noch öfters die Rechte vor. von ſeinen beiden Re e zugereiſt und In ihr ſaß wieder die alte vernichtende Wir⸗ Henninger trefflich unterſtützt. Nicht ver⸗ eine wahlloſe h ſchon eine Land aufhal⸗ n Geheimniſſe igen will. 4 ungen für einen eng⸗ ifenthalt min⸗ zeben gezwun⸗ r keine Hau n. Mit ande⸗ e angeben, für ſamit das gut⸗ ühren wolle er ganzen Ane lt u. a. eineß Hin einer nicht zfund erbettelt Organiſation, war, abgelte⸗ trug alſo nicht genau W104. Falle waren berhaupt nicht für die ſie an⸗ n. Auf Grund interſchlagenen Ferienfonds 100 000 Pfund— geſchätzt. chſen nicht um 4 bwer E 4 5 n ien Ben Foords unrühmlicher Kampi gegen Walter Neusel *** 8 ſi Ru hmen handelt, Das war das Ende eve Dudas ist in der n e 8 n n Hünos sitzt er am Boden, und Kingrichter Grie e stoppt den Kampf. Schmeling wird in der liegender Ge⸗ 4 Hamburger Hanseatenhalle zum K..-Sieger ausgerufen. Weltbiid(M) des Saman⸗ der Südafrikaner zum dritten Male verwarnt und Neusel zum Sieger erklärt. Weltbild(M) „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 19. Gpril 1958 Len Sdord bereut Uoch mal gegen Ueuſel/ Börſe fürs Wh.W Wie der Betreuer des britiſchen Schwerge⸗ wichtboxers Ben Foord, der Hanſeatenhalle Ac kurz vor ſeiner Abreiſe nach London er⸗ klärte, iſt ſein Schützling von dem Ausgang des Kampfes gegen Walter Neuſel erſchüttert. Die Disqualifikation ſei zwar berechtigt geweſen, ihm aber die Gunſt der deutſchen Box⸗ portfreunde gekoſtet. Foord wäre dann ſchon ein klarer.⸗o.⸗Sieg Neuſels lieber geweſen und er habe nur den einen Wunſch, ſo ſchne wie möglich zu einem dritten Kampf mit dem Weſtfalen zu kommen. Er verzichte auf eine Börſe und wolle nur der ſportlichen Ehre wegen noch einmal gegen Neuſel antreten. Seinen Verdienſt will er der NSV oder dem WW zur Verfügung ſtellen. Sollte Neuſel ſeine Zu⸗ ſtimmung zu einer neuerlichen Begegnung mit Ben Foord geben, will die die⸗ ſen Kampf Ende Mai wiederholen. Hoffentlich nimmt man Ben Foord, der ſich am Oſterſamstag recht undiſzipliniert benahm, im Falle einer Zuſage Neuſels beim Wort! dr. Metzner Dizenrändent der J5nu Die Internationale Box⸗Union(IBli) trat in Mailand zu ihrem 18. Kongreß zuſammen, der von 14 Vertretern aus acht Nationen beſchickt war. Bevollmächtigte von Frankreich, Belgien, Italien, Rumänien, Polen, der Tſchechoſlowakei und der Schweiz waren anweſend; Deutſchlands Belange wurden vom Führer des deutſchen Box⸗ ſports, Miniſterialrat Dr. Metzner, wahrge⸗ nommen. Das bisherige Präſidium unter Vor⸗ ſitz von Williams Ramel(Schweiz) ſtellte ſeine Aemter zur Verfügung. Neu gewählt wurde als Präſident der Italiener Graf F. Cam⸗ pello, während das Amt des Vizepräſi⸗ denten Miniſterialrat Dr. Metzner übertra⸗ gen wurde. Das Generalſekretariat blieb in den Händen des Franzoſen Paul Rouſſeau. Eiltrach Turnierfteger Eintracht FTrankfurt— hHertha-BSC:4 Das Jubiläumsturnier des Berliner FC Ger⸗ mania 88 wurde am Oſtermontag mit zwei Spielen am Geſundbrunnen abge chloff en. Ein⸗ leitend hatte der ohne Sobanſki, Morokutti und Ballendat ſpielende Berliner SV 92 wenig Mühe, Germania mit:0(:0) zu ſchlagen. Bei kaltem, unfreundlichem Wetter waren rund 8000 Zuſchauer erſchienen. Eintracht Frankfurt trat gegen Hertha in beſter Beſetzung an. Die Berliner kamen zwar durch Schulz in der 6. Minute zum Führungstor, aber in der 20. Minute zog Eintracht durch den Angriffs⸗ führer Schmitt gleich. Der 3323 Spieler ver⸗ wandelte eine Vorlage des Rechtsaußen Röll in der 35. Minute zum:1. Bereits drei Minuten t reihte Wirſching das dritte Tor an und er junge Halbrechte erzielte in der 40. Minute auch den vierten Treffer. Nach der Pauſe kamen die Berliner mächtig auf und drei Tore von Schulz, Dreher und Schneider führten zum Gleichſtand. Die Mainſtädter rafften ſich noch einmal zuſammen und in der 37. Minute ſchloß Linken einen ſchönen Vorſtoß mit dem ſiegbrin⸗ genden Torſchuß ab. Lacker Wien beſiegt derencvaros Zu einem intereſſanten Endſpiel zwiſchen Wacker Wien und Ferencvaros Budapeſt kam es am Oſtermontag beim internationalen Luxemburger Oſter⸗Fußballturnier. Nach ſchwa⸗ chem Start lief Wacker zu einer famoſen Lei⸗ ſtung auf und beſiegte ſchließlich den Mitropa⸗ pokalſieger Ferencvaros mit:2(:2) Toren. Die beſten Spieler der Wiener waren Ziſchek und Walzhofer. Die übrigen Ergebniſſe: Wacker Wien— Fola Eſch:0(:); Ferene⸗ varos Budapeſt— Spora Luxenburg:1(:); Fola Eſch— Spora Luxemburg:0(:). Glavia Prag in Budayeſt erfolgreich Das Oſter⸗Fußballturnier der Budapeſter Hungaria endete mit einem Siege der Prager Slavia, die mit dem beſſeren Torverhältnis den erſten Platz vor Ujpeſt belegte. Dritter wurde die Elf des Belgrader Sͤ vor Hun⸗ garia Budapeſt. Die Hungaria ſpielte gegen den Belgrader SK:2(:), das Spiel Ujpeſt gegen Slavia Prag blieb gleichfalls:2(:), unentſchieden. Neckarau gewinat in Voan So Beuel— Dfs Ueckarau:1(:1) Zum Gaſtſpiel des VfL Neckarau am Oſter⸗ ſonntag in Bonn⸗Beuel hatten ſich nur rund 1000 Zuſchauer eingefunden, die auf beiden Seiten keine allzu großen zu ſehen bekamen. Allerdings muß Neckarau ſo gut wie Beuel zugute gehalten werden, daß man ge⸗ zwungen war, auf Erſatzſpieler zurückzugreifen. Der Sieg der Mannheimer kam unter recht glücklichen Umſtänden zuſtande, In der 30. Mi⸗ nute der erſten Hälfte machte ein Verteidiger der Rheinländer ein Selbſttor und verſchenkte ſo den Sieg. Saldhofen knapp unterlegen wachenbuchen— Spog. Sandhofen:5 Die Wachenbuchener Mannſchaft war vor allem im Angriff ſtark beſetzt, während die Gäſte aus Mannheim ihre beſten Leute im Läu⸗ fer Müller, Verteidiger Michel und Mittelſtür⸗ mer Becker, der alle drei Tore auf ſein Konto brachte, hatten. Wachenbuchen kam zu den vier Treffern durch den Halblinken Roth und den Mittelſtürmer F. Schultheiß. Dem Spiel, das von Fröhlich(Hanau) geleitet wurde, wohnten 800 Zuſchauer bei. Onö neldet geuͤndexte Motorfpokttermine Wachenbergrennen am 6. Juni/ hockenheimer Motorradrennen am 18. September Die ONs gibt folgende Aenderung des deut⸗ ſchen Motorſportkalenders bekannt: Das Wachenbergrennen der NSaͤK⸗ Motorgruppe Kur 5 falz⸗Saar wurde vom 11. September auf den 6. Juni, das Hocken⸗ heimer Motorradrennnen vom 15. Mai auf den 18. September und Rund um Schotten vom 3. Juli auf den 10. Juli verlegt. Neu auf⸗ —. wurde das Bahnrennen von Dagl⸗ ing um den Goldenen Helm von Deutſchland, am 16. Juni. Termin für das neue Mok—d⸗ rennen„Preis von Nürnber“q Stadt der Reichsparteitage“ iſt der 3. Juli. Deutſchland Sportwagenrennen „Die Förderung des nationalen Sportwagens liegt dem Führer des deutſchen Rfeſein Arunde Hühnlein, ſehr am Herzen. Aus dieſem Grunde finden auch drei Rennen für Sportwagen Auf⸗ nahme in den deutſchen Motorſportkalender. Es ſind das Hamburger Stadtparkrennen am 8. Mai, das Internationale ifelrennen am 12. Juni und das Hohenſyburg⸗Rennen am 21. Auguſt als Rundſtreckenrennen. Hinzu kommt noch der Große Bergpreis von Deutſch⸗ land. Nuvolari will aujbören Tazio Nuvolari, einer der größten Automobil⸗ Rennfahrer der Welt, ſoll erklärt haben— ſo wird es jedenfalls aus Mailand gemeldet—, keinen Rennwagen mehr beſteigen zu wollen. Sein Vertrag mit Alfa Corſe ſei bereits gelöſt worden. Damit würde einer der bekannteſten Rennfahrer von der Bühne des Autorennſports abtreten, deſſen Namen in die Siegerliſten aller bedeutenden Rennen der Welt eingetragen wurde. Der beliebte Italiener war der ſchärfſte Widerſacher der deutſchen Renn⸗Elite. In den letzten Jahren war er vom Pech verfolgt. Im Vorjahre ſtürzte er in Turin ſchwer und in die⸗ ſem Jahre„erwiſchte“ es ihn bereits beim Trai⸗ ning zum Großen Preis von Pau, als ſein Wagen in Brand geriet und er ſich nur mit einem gewagten Sprung aus dem Fahrzeug retten konnte. Badens Handballmeister schlug DBV Berlin 13:7 Kemeter(Waldhof) wartet mit einem saftigen Schuß auf das Gästetor auf. Auin.: Gayer Fubiläums⸗v5andbaukurnzer der Reichsbahn gewann die Jugend des poſtſportverein Mannheim vor ofs Ueckarau Anläßlich der Jubiläumsſpiele hatte der rührige Reichsbahn⸗Turn⸗ u. SpV. Mannheim die Jugend der näheren und weiteren Um⸗ gebung zu einem Turnier eingeladen. Nach verſchiedenen Abſagen blieben noch zwölf Mannſchaften übrig, die ſich um den erſten Platz z. T. ſehr ſchöne Kämpfe lieferten. Leider mußte aus zwingenden Gründen die Mann⸗ ſchaft des TV Hockenheim von den weiteren Spielen ausgeſchloſſen werden. Die Mann⸗ ſchaften wurden in drei Staffeln eingeteilt und hier die Staffelſieger ermittelt. Aus dieſen Vorkämpfen qualifizierten ſich Poſtſportverein Mannheim Vi Neckarau TV Friedrichsfeld die dann den Endſieger herausſpielten. In ganz ausgezeichneter Verfaſſung gelang es den Jungens vom Poſtſportverein den erſten Platz zu erſpielen. Den zweiten Turnierſieger ſtellte Vfe Neckarau, dem es erſt nach Verlängerung gelang ſeinen Gegner, den T Friedrichsfeld auf den dritten Platz zu verweiſen. Die Spiele der Staffelſieger ergaben folgende Re⸗ ſultate: Poſtſportverein— Vfe Neckarau 15:0 Poſtſportverein— TV Friedrichsfeld 10:1 Vfe Neckarau— TVFriedrichsfeld:4 n. Verl. Der Reichsbahn⸗Turn⸗ u. SpV. hat mit die⸗ ſer Veranſtaltung ein großes Riſiko auf ſich ge⸗ nommen, doch der Einſatz hat ſich gelohnt. Für die Durchführung des geſamten Turniers zeichnet Herr Geißer verantwortlich, dem ſich die Schiedsrichter Schuhmacher und Grundhöfer helfend zur Seite ſtellten. Die Ergebniſſe: Staffel 1. TV Hockenheim— Poſtſportverein:8, Poſtſportverein— Vſe Schriesheim 14:0, TV Hocken⸗ heim— Vſe Schriesheim:3. Staffel 2. VfB Kurpfalz Necharau— TBd. Hockenheim:5. VſB Kurpfalz Neckarau— Vfe Neckarau:5, VfB Kurpfalz Neckarau— Turnerſchaft Käfertal:8, VfB Kurpfalz Neckarau— Reichsbahn :4, TBd. Hockenheim— Turnerſchaft Käfertal:2, TBd. Hockenheim— Reichsbahn:1, VfL— 62 Wein⸗ heim:2, Vfè— Reichs bahn:3, 62 Weinheim— Reichsbhahn:5, Reichsbahn— Käfertal:4, TBd. Hockenheim— Vfe:2, Kurpfalz— Weinheim für Weinheim, Hockenheim— Weinheim für Hockenheim, Käfertal— Weinheim für Käfertal. Staffel 3. Germania Leutershauſen— TV Edin⸗ gen:7, TV Edingen— TV Brühl:0, TV Neckar⸗ hauſen— TV Brühl:0, Germania Leutershauſen — TW Friedrichsfeld:5, Germania Leutershauſen— Neckarhauſen:2, TV Friedrichsfeld— TV Brühl 11:0, Leutershauſen— Brühl für Leutershauſen Ofler⸗Radrennen auf dek Phönirxbahn weimer ſiegt im Fliegerhauptfahren/ Wei ſchedel⸗plappert im Mannſchaftsfahren Einen ſchönen Erfolg brachte das erſte Mannheimer Radrennen am Oſter⸗ montag ſeinem Veranſtalter, der Radſport⸗ Vereinigung 1924. Trotz des wenig ein⸗ ladenden kalten Wetters hatten ſich über 3000 Zuſchauer eingefunden, um den Vorgängen auf dem Oval zu folgen. Sie hatten es nicht zu be⸗ reuen. In allen Rennen wurde ſehr guter Sport geboten, ſelbſt die Jugend trat hier nicht zurück. Das Fliegerhauptfahren ſah den Lieb⸗ ling der Mannheimer Radſportanhänger Wei⸗ mer(Stuttgart) in Front, der im Endlauf Weiſchedel knapp auf den zweiten Platz verwei⸗ ſen konnte. Black und Arymans folgten auf den Plätzen. Aber nicht nur der Endlauf war hart umkämpft. Schon in den Vorläufen machten ſich die Fahrer das Siegen ſchwer. Weimer, Arndt, Aeymans, Black und Weiſchedel waren die Sieger der Vorläuſer. Auch die Zwiſchen⸗ läufe ſah Weimer von Aeymans und Weiſchedel vor Black ſiegreich, die dann mit dem Sieger des Hoffnungslaufes Hilbert, der überraſchend Plappert ſchlug, den Endlauf beſtritten. Ein 50⸗Runden⸗Punktefahren blieb der Ju⸗ gend vorbehalten, die dabei gutes Können zeigte. Als Sieger ging hier Diehl(Kaiſers⸗ lautern) hervor, der auch in Dudenhofen ſein Rennen gewonnen hatte. Weſtphal, der wohl am meiſten für die Belebung des Rennens ge⸗ tan hatte, ſicherte ſich den zweiten Platz vor Hauswirth(Haßloch). Haſſert, der durch De⸗ fekt eine Runde verloren hatte, vermochte mit Energie dieſen Verluſt aufzuholen und erreichte noch den vierten Platz. Drei Berufsfahrer, die im deutſchen Sport einen guten Namen haben, Weckerling, Wendler und der als Amateur in Mannheim bekannte Langhoff wurden durch eine Ehrenrunde, die ſie als Zuſchauer abſol⸗ vierten, geehrt. Dann kam als Abſchluß das Mannſchaftsfahren über 200 Run⸗ den, das wie immer das größte Intereſſe bei dem Publikum fand. Zu Beginn waren die Stuttgarter Weimer⸗Bühler in Front, da Wei⸗ mer die erſten Wertungen für ſich entſcheiden konnte, aber bald ſchoben ſich Weiſchedel⸗Plap⸗ pert in Front, die ſchon am Vortage in Frie⸗ ſenheim Sieger geblieben waren. Weiſchedel war es, der ſeinem Landsmann Weimer erbit⸗ terte Kämpfe lieferte. Von der dritten Wertung ließ er ſich nicht mehr ſchlagen. Dazu kam noch, daß er mit ſeinem Partner Plappert auf die Rundenjagd ging. Lange Zeit wollte es nicht klappen und erſt als Hoffmann⸗Meisberger zum Spitzenpaar aufſchließen konnten und eine Un⸗ terſtützung möglich war, gelang die Ueberrun⸗ dung, die den beiden Paaren eine Sonderprä⸗ mie einbrachte. Weimer⸗Bühler hatten den An⸗ ſchluß verpaßt und blieben beim Feld. Weiß⸗ Krimme und Black⸗Hilbert lieferten ſich ein ſcharfes Rennen um die nächſten Plätze. In der Geſamtwertung lagen nach der Schlußwer⸗ tung Weiſchedel⸗Plappert mit 45 Punkten an der Spitze vor Hoffmann. Meißberger 18. Eine Runde zurück Weimer⸗Bühler die 34 Punkte erkämpft hatten, vor Krimme⸗Weiß 20 Punkte. und Kurz⸗Renz 14 Punkte. Das Paar Aeymans⸗ Arndt, das gut im Rennen lag, erhielt eine und gab bald darauf das Rennen auf. Ergebniſſe: Wit erhauptfahren über 1000 Me⸗ ters i gart, 3. Black⸗Mainz, 4. Aeymans⸗Krefeld. Jugend⸗Punktefahren über 50 Run⸗ den: 1. Diehl⸗Kaiſerslautern 26 Punkte, 2. Weſt⸗ phal⸗Frieſenheim 23 Punkte, 3. Hauswir Haßloch 20 Punkte, 4. Haſſert⸗Mutterſtadt Punkte, 5. Weber⸗Mannheim 11 Punkte. Mannſchaftsfahren über 200 Runden: 1. Weiſchedel⸗Plappert(Stutigart) 45 Puntle 2. Hoffmann⸗Meisberger(Bochum⸗Dortmund) 18 Punkte, eine Runde zurück: 3. Weimer⸗Büh⸗ ler(Stuttgart) 34 Punkte, 4. Krimme⸗Weiß (Frieſenheim) 20 Punkte, 5. Black⸗Hilbert (Mainz⸗Frankenthal) 17 Punkte, 6. Kurz⸗Renz (Stuttgart) 14 Punkte. Chriſti Lranz und Sünther Meergans in dront in Hampelbaude Die internationalen Oſter⸗Schiwettkämpfe der Schizunft Hampelbaude wurden am Sams⸗ tag und Sonntag mit den alpinen Wettbewerben fortgeſetzt. Weltmeiſterin Chriſtl Cranz, deh HDW⸗Meiſter Guftl Berauer und der Deutſche Wehrmachtsmeiſter Günther Meergans ſchnitten dabei am erfolgreichſten ab. 180 Teilnehmer ſtar⸗ teten auf den zwei Abfahrtsſtrecken, von denen es die zweite in ſich hatte. Bei den Frauen ſiegte Chriſtl Cranz ganz überlegen mit über einer halben Minute Vorſprung vor Chriſta Rotter (HDW), die von der Siegerin der Klaſſe 9, Ruth Eckmann(HDW), noch übertroffen wurde. G. Berauer gewann bei den Männern der Kl. 1, Günther Meergans wartete als Schnellſter der Klaſſe 2 mit der Tagesbeſtzeit auf. Dichte Zu⸗ ſchauerreihen fanden ſich längs der Torlaufſtrecke am Kleinen Teich ein. Chriſtl Cranz und Gün⸗ ther Meergans waren abermals die Schnell⸗ ſten und wurden dadurch Kombinationsſieger der alpinen Wettbewerbe. In der Dreier⸗Kom⸗ bination war Guſtl Berauer Sieger vor ſeinem Landsmann Civerni. I⸗Fↄandbaudamen erfoloreic beim Frauen⸗Turnier in Düſſeldorf 5 hervorging. Die Mannheimerinnen gewanne am erſten Tag gegen Duisburg 48 mit:2(31 und am zweiten Tag gegen Hota Düſſeldorf mi :0(:0) Toren. Heffens Gaumeiſter, Heſſen/ Pr. Kaſſel, gewann gegen Hota Duen 3²0 (00), verlor aber gegen Stahlunion Düſſeldorf mit:3(:). Monrokers verloken Zwemat beim Gſterturnier in Wiesbaden eimer⸗Stuttgart, 2. Weiſchedel⸗Stutt⸗ Der Geschäf NRannh. „hakenbr Bett SDie gün ſt Sparkaſſenorganiſo ſchäftsbericht der für da⸗ rung der Geſan laſſen in Höhe vor Reichsmark entſpri dieſes Sparkaſſenf Reichsmart auf 2 weiſen Steigerung Beſonders beachtli über die Bank gel⸗ Die bei der Ba der Sparkaſſen ſin ſation und in Wech langfri namhafte Tilgung porgenommen wo währung neuer Hy rur wenig gelocke Umfange möglich, ſtelligen Hypothel nmamde der Beſtan In Düſſeldorf wurde an den Oſtertagen ein rauen⸗Handballturnier durchgeführt, aus dem adens Meiſterell Vfn Mannheim ſiegreich In Anweſenheit von Reichsfachamtsleitet Jäger(Düſſeldorf) ſtieg im Nerotal das inter⸗ nationale Oſter⸗Hockeyturnier. Das Haupter⸗ eignis des zweiten Tages war das Spiel zwi⸗ ſchen dem Deutſchen Meiſter Berliner S6 und der engliſchen Elf des Moonrakers HC Chippenham. Der Bss ſtellte ſich in famoſer Form vor und ſiegte nach hoch⸗ ſtehenden Leiſtungen durch Tore von Weiß(J, Stenz, Schulz und Raack mit:0(:0) Toren verdient. Die Ergebniſſe: Männer: Berliner SC— Moonrakers HC Chippen⸗ ham:0(:), DHC Wiesbaden— Indian Kattama⸗ rans London:0(:). Frauen: Rot⸗Weiß Berlin— Durham Ladies 41 (:), Wiesbadener ToC— Klipper Hamburg 3 (:). Obwohl die ausländiſchen Vereine am Schluß⸗ tag ſtark verbeſſerte Leiſtungen zeigten, wurden ſie mit Ausnahme der Durham Ladies auf der ganzen Linie geſchlagen. Das Hauptintereſſe richtete ſich auf das Spiel der„Moonrakers“ gegen Rot⸗Weiß Berlin. Die vom Kreuznacher Turnier herbeigeeilten Reichshauptſtädter ſieg⸗ ten nach ſpannendem Kampf mit:1(2 Toren. Der Wiesbadener ToC bezwang d Indian Kattamarans mit:3(:). Die Ergebniſſe: Männer: Rot⸗Weiß Berlin— Moonrakers Engla ——— Wiesbadener THC— Indian Kattamaran 3 68. —m Durham Ladies— Wiesbadener ToC zu ). 4 Zugend: Club zur Vahr Bremen— Wiesbadener ToC:5(:40. dwel Glege und eine Niederlage des ofk Mannheim in Düſſeldorf Beim internationalen Hockeyturnier des DSG Düſſeldorf wurde Badens Meiſter VfR Mann⸗ eim am erſten Tage von dem Düſſeldorfer SC 99 überraſchend glatt mit:1(:0) Toren beſiegt. Am Sonntag ſchlugen die Mannheimer ——— 55 17:0 19 4 am Schlußtag bezwangen ſie die engliſche Cam⸗ bridge⸗Elf mit:1 Toren. Gchöne Eriolge des Mẽs Vfè Dortmund— MTG Mannheim„ 024 Münſter 08— MTG Mannheim.„ 23 Eintracht Dortmund— MTG Mannheim 065 4 5 3 flein. Hyp. Minl, RM. erhöht ünsgeſamt 242) h Hekeihung v nungsbauten hypothekenabteilun 204(19,76) Mill. thelenzuſagen auf iſt noch auszuzah Tilgungsbeträge h Beſondere Aufge bduüngsſtelle 1 von der Deutſchen nen Darlehen zu die Weiterleitung 1 die von dem gleich tlonskrediten; von Darlehensnehmer wurden von den der Deutſchen Rer Reichsmark Darlel wirtſchaft zur Ver Im Effektengeſc verſchiedenen Reickh it konnte die Gartaſſen und il vpon den Konſolid bringen. 25 Sozialberich zelbeit die demnäc fätliche Alte perſorgung d die Bank erheblich Die Erfolgsrech öhung der Bile nseinnahn iligungen erb eichsmark, nachd mlapital des andes in Höhe Sparkaſſen⸗ und Gegenzug das den Etämmkapital um Sonſtige Erträge Andererſeits erfor koften 1,25(1,25), die Verbandsrevif gaben 0,55(0,33) Borjahr nicht geſe und Rückſtellungen 10 Minl. RM. fſonds ergibt ſich e iebsüberſchuß vo Reingewinn wird Reichsmark mit 40 000) RM. n n die ſich dam Aus der Bilanz: und Dividendenſch Pechſel 36,26(22, Schatzanweiſungen 6, eigene W. Forderungen unzt Kreditinſtit 17) Noſtroguth heken, Grund⸗ un friſtige Ausleihun waltungskoſtenbeit gen Ausleihungen 476(19,97), Bet frenkfui Ef!ffektenb 1 Festverzinsl. Werte SwWot. Reichsanl..27 Ant. Dt. Reichsanl. 30 HBaden Freist. v. 192 Bayern Staat v. 1927 Aal.-Abl. d. Dt. Kch. pi. Schutzgebiet 08 Augsburg Stadt v. 20 HKeidelbs. Gold v. 20 Tudwissh. v. 26 S. Mannhm. Gold v. 2 annheim von 27. irmasens Stadt.2 Mnm. Ablös. Altbes less Ld.Liqu. R1-, Kom. Goldhyp. 2⁰ „Goldanl. v. 30 Ao. Goldanl. v. 26 W. Hyp, Wechs. Cp Frki. Goldhyv Frankf. Liau.„ 1 Gofdpfdbr. VII Fii. Coldvfr. Liqu ein, Hyp. Liau.; Pfalz.——3 Goldpfd pialz. Liqu. Pfalz. Hyp. Goldkom 3 Fhein. Hyvp. Gdpf. 2- 4 d.„—„„„» 75 3„ . du. .—2 Gdkom.-Il Sldd. Bodcer.-Liqu. Grobkrattv/k. Mun Lind. Akt.-Obl..2 3 Fhein-Main-Donau? -Farbenind. v.? lndustrie-Aktien 143 ——3 7eilstoñi HPayr. Motor.-Wer Herl. Licht u. Kra HPrauerei Kleinlein prown Bov.. Mhn Fement Keidelbers HPaimler-Benz bdeutsche Erdöl Dienstag, 19. Gpril 1958 ril 1958 reuzbanner“ r Schlußwer⸗ Märlcte Wie wird das Wetter? Punkten rger 18. E beschäftsbericht der Badischen Kommunalen Landesbank in Mannheim Manuheimer Bäfluchtwiehrkent Bericht ver Reichswetterdienſtſtellexrankfurt· M zar Aehmans⸗ e günſtige Entwicktung innerhalb der 1 Zufuhr: 29 Ochſen, 82 Bullen, 150 Kühe, 83 Für⸗ erhielt eine Muntaſenorganifation ſpiegelt ſich auch in dem Ge⸗ ee e en 2220 Schweine. Preiſe: 5 i in das Rennen—— Landesbank 108,91(84,61), Verpflichtungen aus der—* Ochſen 42—45, 37—41, 30—36; Bullen; 40—43, 35—39, — i elomteinlagen dei den vadiſche n 28—34; Kühe: 40—43, 34—39, 26—33, bis 25; Fürſen: min Hohe von 61 Mill. RM. auf rund 756—4 83 2 11 3 an 41—44, 36—40, 29—35; Külber: 60—65, 53—59, 41 ma Darle 7„37), Zinſen fi nlei und 1—40: S 1 er 1000 Me⸗ 1 n der Darlehen 0,50(0,9), Stammiapital**— bis 50, 13 40 Schafe: 31—40, bis 36, 44—50, bis 43; iſchedel⸗Stutt⸗ t auf 24217 Mil. 5 e 51 0 5 W Reſerven 3,00(2,85), Rück⸗ we 56,5, 55,5, 54,5, 52,5, 49,5, 53,5, 51.5.— K Krefeld. ſen Steigerungen zwiſchen 10 und 25 Prozent auf. Mill..„o0(1,23), Angeſtelltenfonds 0,30(0,20) F und Schweine zugeteilt,— 3 über 50 Run⸗ Defonders beachtlich ift die weitere Erhöhung des afe und Kälber flott. unkte, 2. Weſt⸗ die Bank geleiteten Spargiroverkehrs. v „3 e bei der Bank hinterlegten Liquidationsreſerven ſiſggehe, Sparxkaſſen ſind 100 Prozent flüſſig angelegt wor⸗ 5 th⸗ eutterſtad en Auf die geſamten kurzfriſtigen Einlagen bezogen, 3— 4 2 zunkte. bt ſich eine gegenüber dem Vorjahre um 5,7 Proz. len 3 er 3 64% Prozent erhöhte Liquiditätsziffer. Aniage fin⸗ F. 5—⁰ 8 4* X 9 bie neu zugefloſſenen Mittel vornehmlich in Bank⸗ m⸗Don 1— eee e 2 Der Auftragseingang war klein, wobei der heutige — gen Kreditgeſchäf nn 5 Weimer⸗ en alle vertretbaren Kreditgeſuche befriedigt Berliner Börse n i Es kün kein Zosih Nielker rben, jedoch hat ſich die Fortdauer des Kommunal Die Börſe ſ i en, 1 n nal⸗ Die etzte heute, wie ſtets nach einer mehr⸗ 3 * für öffentliche Kreditinſtitute hemmend Unterbrechung, bei ſehr ruhigem Geſchäft ein. nlangfriſigen greditgeſchäft ſind n , e n, Tn on r h i vndin F r 75 neuer Hypothel ber war die Ge⸗ Tendenz, wie ſchon vor dem Feſt, weiter freundlich, v. H. erböͤht waren ferner Th. Goldſchmidt mit 152 äh. e. arlehen in Auswirtung der die Mehrzahl der Orders betraf wieder die Kaufſeite.(151% Aſchaffenbur Zellſt mit 14454(143˙½) wenig gelockerten Emiſſionsſperre nicht in dem Bei mangelndem Angebot trat daher an Teilgebieten und W Pauſe mit W 21¹ ſowie El. Meergans Umfange möglich, als es den Bedürfniſſen nach erſt⸗ bereits eine gewiſſe Materialknappheit 1 4 zutage, die ver⸗ 3 3 ude n, Jihnn f.. vpothetendarlehen um 1,4 Kurserhöhungen mit ſich brachte. Im allgemeinen ain⸗—121¼½(121¼) und Rheinſtahl 10—160³5%51½ RM. erhöht; bei den neu zugeſagten Darlehen gen die Veränderungen allerdings über Prozentbruch⸗ Chemiewerte konnten ſich mit Ausnahme der ſchon den an. 0* 12 51 erwähnten Goldſchmidt durchw knapp behaup 1 iedlungen und Woh⸗ im Montanmarkt zeigt nnng W Wettbewerben ungsbauten. Der Geſamtdarlehensbeſtand der Vereinigte Stablwerte ten, wie auch Seuſtolf Waldhof, lCranz, de Apothekenabteilung zu Ende des Jahres hat ſich auf erſtere bei einem Anfangsumſatz von rund 30 000 RM. dentſche Erdbl bis ½ v. d. und Conti Gummi. 1/h. H. d der Deutſ„„— 555 von Hypo⸗ um ½ Prozent, letztere bei einem ſolchen von 75 000 i wie den Vortagen fitt— gans ſchnitte jertiggeſtellte Reuvauten Reichsmare um ½ Prozent anzogen. Buderus ſtiegen annn 9 SalbeaeclbraaueHec ilnehmer ſtar⸗ noch auszuzahlen. Der Eingang der Zins⸗ und bei kleinſtem Bedarf um/ Prozent. Meiſt feſter lagen Reichsanleihe⸗Altbeſitz bröckelten um 10 Rpf. ab auf en, von den en a 3—— 333 e 4474 3hn ahn— ½ιι⏑m ⏑,⏑iq— auren 4 mi ro„ 4—————— nft ber e zoſtelle“ wie als Vermittlungsſtele für die denen zirka 30 000 keichsmart den Deiger vocheisn, Am Miandörtefmarkt ronnten einge, molvonrepſand⸗ ee e Chriſtn 1 lder Deutſchen Rentenbanetreditanſialt ausgegebe⸗ notierten unverändert 160½. Glertro⸗ und mme eien wernen, Liquidationspfand⸗ mlere VBhiis? fmιιοHiꝛlI Darlehen zu erfüllen. Hierbei handelt es ſich um aungswerte zeigten keine einbeitliche Linie. Erwäh⸗ briefe zeigten die üblichen Schwantungen, ebenſo§u,% Ce cn e ſebe/ NGum/ Vch laſſe 2, Weiterleitung von Eniſchuldungsdarlehen ſowie um nenswert ſind Lieferungen mit plus wrozent und duſtrie⸗Sbligationen. Stadtanleiben und Staatganlei⸗ Ouunen Goſn. +„S troffen wurde. on dem gleichen Inſtitut ausgegebenen Meliora⸗ Lahmeyer mit minus/ Prozent. Maſchinen⸗ und hen notierten größtenteils unverändert. Kommunal⸗ 4 4 9 9e orunregen nern der Kl. 1 10——5— 1,75 a Rm, an Autocgskte waren geſucht, jo unter anderem Daimler Manſchulpung ſourden verfozentennd at—220 41 O Gh-ee Sahhee sce Schnellſter der nehmer im Lande en ausbezahlt. Ferner(plus /½ Prozent) und Rheinmet ſetzt. Im Verlaufe hielt die freundliche Haltung an, SGebhete ni Diche 3 uuden von den Krediten aus dem Sondervermögen Prozent). Mit aufſaligeren 4 das Geſchäft blieb aber klein und nur auf wenige—— r Torlauſſtfecke her deutſchen Rentenbankrreditanſtalt nahezu 1 Mill. übrigen nur noch dei den Vauwerten Holzmann mit Spezlalpapiere beſchränkt. Holzmann waren ſchließ n, inz und Gün⸗ üchsmark Darlehen in kleinen Beträgen der Land⸗ plus, 2 Prozent, von Verkehrsaktien Allgemeine Lokal lich mit 171 nach 170 geſucht, auch Berger gut erbolt— Alleberi ls die Schnell⸗ ſchaft zur geſtellt. und Kraft, bei denen der Dividendenabſchlag zu be⸗ auf 158½1 nach*. Leicht erhöht waren er Verein. Im Bereiche d 5 dentli ächti bination 4 Eſengeodetend mienarbermrung. der dulicheigen iſ int munie 2½ hroben und dei den Siahl mit 113½ nach 113, Acch mit 125i nach 185 eiche der außerordentlich mächtigen ger perſchiedenen—.—— im Vordergrund. Insge⸗ Gummi⸗ und Linoleumwerten Conn Gummi mit mi⸗ und mannesmann mit 121% nach 4 wog ſpäter arktiſchen Kaltluftmaſſe, die inzwiſchen bis zum er vor finn en rer Tundigefl.nnd Z Mii, E. mtehr zehten geo Ford 4% Urnen dber⸗Bei ngen Z mac vnf fif. Denehen Byn Seohetwan J Lieeh Mittelmeer vorgedrungen iſt, lam es bei em ta nd i ord 1½ Prozent höher. Feſt n nach a 4 d 9 ittelmeer vorgedrungen iſt, ka den Konfolidierungsanleihen des Reichs unter⸗ einige der ſogenannten———. W Im Freiverkehr waren Frankfurter Maſchinenbau 9 gen iſt, kam es bei uns eed Wsgen 555 5 Prozent und Deutſche Wolle zirta 4 10 den,„mpiozengn Dividendenvorſchlag femer, am Montag zu Schneeſchauern. Die Nacht zum Sozialbericht erwähnt als hervorſtechendſte Ein⸗ rozen er genannt wurden. ragt zwiſchen 170—175 nach 165½. Feſt blieben außer⸗ 3; 3 ſheit die demnächſt zur Durchführung kommende zu⸗ Von variablen Renten ermäßigten ſich Reichsaltbeſitz dom Dingler mit 96(95), Raſtatter Waggon mit, 60 Dienstag brachte wieder verbreitete Fröſte, folgreich 1 0 der oeſagen Geieieſhn t, ur Weche n———— Umſchuldungsanleihe 58•5 3˙*„ 86½½%(86). teilweiſe bis zu minus 6 Grad. Im Mittel „35. 4(2½) v. H. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 12,42½, Morgen, Mittwoch, findet die Mittagsvörſe wie an liegt die Temperatur etwa 6 Grad unter dem ie Bank erhebliche Mittel auſwenden wird. S 3 i 30—1? tatt. Di 4 1 amstagen in der Zeit von 11.30—13 Uhr ſtatt. Die jahreszeitlichen Durchſchnitt. Die von Norden Düſſeldorf 55—— mene der Er⸗ der Dollar mit 2,482 und der Franken mit 7,85/. öhung ilanzſumme eine Zunahme der Di Abendbörſe fällt aus. Oſtertagen ein nselrnnabmen auf 2,14(2) Mil, Nm. auf. wen e Börſe ſchlotz bei weiter ziemlich feſter Haltung, de milde M ührt, aus dem en mut noch 9001(01) Mi.—— 8 20 W aller variabel gehandelten her vordringende milde Meeresluft brachte am — Wam„ am das Intereſſe— war Metalle Dienstagmorgen verbreitete Niederſchläge, meiſt 8 mit 822 64) des 5 bobe von 1 Wil. Mul. veor Vadlſchen Nachbörslich wurde nicht mehr gebandelt. Berlin, 19. April. R für 100 Kilo: Elertrolvt. Schnee. Die Witterung bleibt auch weiterhin Dü 15 nit purkaſſen⸗ und Giroverband n Bei der amtlichen Berliner Deviſennotiexung wur⸗ kupfer(wirebars) prompt cif Hamburg, Bremen oder üſſeldorf mit llg das dem Inſtitut von lebterem zugetvieſene den das engliſche Pfund mit 12,42(12,41), der fran⸗ Rotterdam 57.25; Standardkupfer Iſd. Monat 51,50.; meiſt unbeſtändig und für die Jahreszeit zu Zzjöſiſche Frane mit 7,85(7,84) etwas hevaufgeſetzt, wäh⸗ Oriainalbüttenweichhlei 2125.; Standardblei lid. falt ꝛeiſter, Heſſe— 3 Aunkapital um 2 Mill. Rchk. gekürzt worden ift. rend der Dollar mit 2,483(2,49), der holl Gulden mi: Monat 21.25.; Originolbitten oh int ab, norppen foaffenge 1 ſtige Erträge ſteuerten 0,75(0,65) Mill. RM. bei. 5 ion Düſſeld kerſeits erforderten Geſchüfts⸗ und Verwaltungs⸗ 2755 G Schweizer Franken mit 57,27 33 W 04 Die Ausſichten für Mittwoch: Wolkig bis en.23(1,25), Auſwendungen für den Verband und oas niedriger lagen. Sorn,: Originalbtittenakuminzum 9o bis dn Rpdden Verbandsreviſion 0,16(6,08), Steuern und Ab⸗ Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bantaktien——— 3—* Drahtbarren aufheiternd und vereinzelt meiſt ſchauerartige n 0,55(0,33), ſonſtige Auſwendungen 0,06(im zeichneten ſich Deutſche Ueberſeebank durch eine Stei⸗ Woten nn Niederſchlä bei Wind Nord für di zweimal erlahr nicht geſondert ausgewieſen), Abſchreibungen gernag um 1½j Prozent aus, Adea verloren hingegen ieder ei Winden um Nord für die A n 00 Mill.— e en„donezbeendanter ſtellten ſich Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei und Zink Jahreszeit zu kalt, nachts Froſtgefahr. 0 Mill.„ Zuwendungen an den Angeſtellten⸗ e Zentralboden) und Hamburge t ilo: esbaden onds ergibt ſich ein nur unweſentlich veränderter Be⸗ ½ Prozent niedriger. Am Markt der eneer tbetk al. Won, Zun, Bafut Schlenber 5450 f e-— 4 Acsberſchuß von 653 7557(053 375) Rm. Aus dem, befefiigten ſich Zeier Malchinen nach Taufe um 4 Drief, Fi.50 men Aprilwetters. fachamt leiter Reingewinn wird das Stammkapital von 8(10) Mill. und Sangerhauſener Maſchinen um 3½ Prozent.— Mai Juni Juli Auguſt September 21.25 n. Brief, nat den mart mit 4(4½ Wrozent verzint: 200 50% Srenpzenz Metal erſubremeine Zeicerung um 5 bro. 35 Weld; Tendenz: feſt.— Zint: Aprii, Mai, Rholnweisserstn“ 0 3 50000) Ra. werden der Sicherheitsreſerve zuge⸗ zent. Schleſ. Portland, Sinner Ach., Tuchfabrir Aachen Juni, Juli, Auguft, Sebtember 18,50 n. Brief, 18,56 18. 4. 38 as Spiel zwi⸗ uedie ſich damit auf 3,20 Mill. Min erböht. ſowie Hoch⸗Tief ſtellten ſich je 2 Prozent höher. An⸗ Geld; Tendenz: feſt. 4 rli Aus ee—5—— 35. Bayer. Spiegel 254, Gebr. Gebhardt Waldshot.— 189 oonrak i Dividendenſcheine 0,40(0,29), Sche 10), und Feinjute nach Pauſe 3½ Prozent ein. Müller Rheinfelden 3 er! Vechſ eee lu.. gaben je um 2 Prozent nach. Von Kautschuk Srelscch 5 3 3 Shatanweiſungen des Reiches und der Länder 6, nialwerten ſti 4 te nach hoch⸗„ 705 Wertbapiere 26,59(19,09), kurzfällige Sieueruiſceine büeben⸗ vonig 3 per Mai Suni 6gi. W—— ˙4 0˙² 5 Rrungen unzweifelhafter Vonttüt und Liquiditüt ber Mal⸗Bint gſin, Breije in Benee für ein. J 219 326 3 or Kreditinſtitute 31,87(28,74), darunter 29,80 annheimn 1 211 7) Noſtroguthaben,— 75 1600 28 boi⸗ ſtheln-Mainlsche Mittagbörse Baumwolle— ins 5 13³3 12 n, Grund⸗ und Rentenſchulden 28,„89), lang⸗ Berlin, 19. April. Mai 1019 Brief, 1017 Geld: üln n 10⁵ 98 ige Ausleihungen 70,15(72,80), Zinſen und Ven⸗ Spezialwerte feſt Juli 1058 Brief, 1027 Feld; Ortober 1056 Brief, 1056 Neckurvyd fane! ers HC Chippen waltungskoſtenbeiträge von Hypotheken und langfriſti⸗ Nach den Feiertagen kam das Geſchäft zögernd in Geld; Dezember 1069 Brief, 1067 Geld: Januar 1075 55eTSTn Indian Kattama⸗ n Ausleihungen 0,82(0,98), durchlaufende Kredite Gang, gleichwohl waren am Artienmarkt bei ahgemein Brief, 1073 Geld: Mürz 1084 Brief, 1082 Geld.— 18. 4. 38[19. 4. 38 (19,97), Beteiligungen 0,025(i,78), Grundſtücke freundlicher Tendenz einige Spezialpapiere lebhafter. Tendenz: ruhi 7 ham Ladies:1 2⁰² er Hamburg 311 14. 4. 19. 4. freinkfurter 14. 4. 19. 4. 14. 4. 19. 4. 14. 4. 19. 4. 14. 4. 19. 4. 14. 4. 19. 4. ine am Schlu peutscheLinoleumw. 178,50 179,.— BantAbtien verkehrs-Aktlen Hamburg Elektro. 153,.— 152.——* eigten W Eflektenbörse Dt. Steinzeuge Ffeld—— Badische Bank.. 126,50 AG. verkehrswesen 141,87 141,87 Sn— 1394,— 112.50 113.— Verslcher.-Aktlen 3 werzinsl. Werte 14. 4. 19. 4.] Purlacher Hol..— 4 Bayer. Hyp. Wechsel 198,42 Allg. Lok. u. Kraftw', 163,25 154,87] Harpener Berabau. 1 172,.—f ver. Ultramarinfabr. 146,.—— Lachen-Munchen.. 1029, 3925 ingg 5 samv.27 10l,90 102,10] Fiehd.⸗Werzer..— f335] Hentsche Bann. 11675 11½½5 nbe.-Amer.-Pakteth..37„35,90 fieavisshütte orebrelegr, Dr. 122,. Ianz Kiten.236—23 Hauptintere Bbeichsani. 20 n. Rhgn 5 11425 12125 Hbs.-Südam. Dpisch. 131,— 134,75] fHoesch. Eis u. Stahl n ereeen „Moonrakers“ e Freist. v. 1527 100,— 100,— Saßingerm.. 173,59 17. Frankit. Hyp. Bank 12855, 122,50] Fofadertsemertlova 30,50 31,— flolzmann Phliwop 167,, 133,] Westd. Kaufnof 48. 105,12 195,12 m Kreuznach lehn Staat v. 1587 1925 1275 16025 Südd. Eisenbahn.. 59,.— 55,—f fionöde Ged 3—1 Fans 110,50 111,.— Kolonlal-Paplero uptſtädter ſieg · s 11,35 11.87 Teldmuhle Papier. 163. Reichsbank. 195,— 198,— Effektenk junghans Gebr 12˙%5 Wiöner eiais 1170 11775———+ burg Stadt v. 26 99.50 Fe Goftshmia 10 123— 53 Khein. Hypoth.-Bank 151,75 151,50 ektenkurse Kahla Porzellan. 138,75] Zeilston Waldhoi: 181,2 181, 7 J Oiavt Min. u. Eisenb,.50 mie 5 eideibz. Cold v. 26 39,75 zGoldschmidt„ 350·87 3 1 Accumulatoren- Fbr. 245,, Kali Chemie.— 15 4 ee, ef,— on 2, 925 Lein hungee 1 chh 1 ms Aecheger⸗ Zeistob. 14, 14,8] C. K. Rrorr... Berliner Devisenkurse Armazens Stadt.26 99,— 99, versleher.-Aktlen Augsburz. Magzzerx 3 3—05 108— 136.— nrakers England m Mplo, An.24 101525 161•25] Hochtiei 40.. Essen 184,. 165,—f allanz Keben.. 285,.— 286, 50 r Fönged. u. Wachs Oeld Briet Oeld Briet ian Kattamaranz oia 29 100.— 100.— Holzmann Phil. 166,25 Bad. Assecuranzges.—— J. P. Bember 150.— Kronprinz Metall. 162— Kom. Goldhyp. i MannheimerVerbich.———1 Lahmever& Co. 1 14 . Leldan.. 20 100,.— 100— rdo, Cegaſvcheme J8. Marit kranvonver.—.— f Peaünk. u. Sifeis 20r 50 zui—f fiet, Fire kanbein 180.— 1 Lervot,(gles-Katre), M A5. Pf. 13,180* hade o, Goldanl. V. 20 100 1045 itt. 255 egypt. ex.-Kai äg. 5 badener ToᷣC KrpWechs. Cot—unghans Gebr 5 Braunschweis.-G. s. Argentin.(usnos-Ar) 1p. P. —— 1864,50 1 Belg.(Brüssel u. Antw.) 100 Belga Kali Chemie*— V5. Goldhyp. 101.40 184/55 do. Aschersleben 110,75 Berliner Börse—— Wolikamin. 189,25 Lindes-Eismasch. r⸗ vin— 100.— KiskSesee Beck 3— 35 Kasscdkurse.169, Mannesmannröhren, 121,50— 3 Jan.) 7 öcknerwerke. 122, 37 Mansfelder Bergb— Nn oidpir. Liau. 104,50 101.40 Knorr-Heilbronn.. 1 Dt. Reichsanl. 27 3 4,62——4 u. Küblhalle 5 4% do. do. v. 1934 99, 2˙80 Daimler-Benz asch. Buckau Wolf 192,50 Engiand(London). I Piund — Wiesbade ghz 101762 101562 Se Braun 135˙75 135 50 ch.- Mein. Wn 25 S Dt. Anl.-Ausl.„132,90 13 M il Llederlag eh s k 8. hewer Beren.. 5J Fienang fea 180 Krer. 4 P 7 7 1 5———— 1 ngt. innl. oldkom, 100,— 100,.—„121,25 121,87 Piandbrieie 32——— 1775 18 Erankreich(Paris), 1400 Eranes üſſeldorf We ei.“—— ſeiaileeselischat, 112.J 6% pr Ld.- Klapzieie B Rathgeber-Wasgon, 96,50 Cachemnoobrachm. 425„.-R. 19. 184—2— Deutsche Linoleum Kraft. 35 rnier des De Liau... 101,50 101,62 5% do. do. R. 21. 100,— 100,— Deutsche Steinzeug. 1 ein. Braunkohlen 233, ien 8 Lid 1(Reykjavik) er VfR Mamn, 0 V in 100.— 100 Pfälz. Mühienwerke 6% do. do. Komm. Barener— ei lektr.— eyklavlk). 100 isl. Kr. r Bfe ann⸗ 9% Gdkomm 1 m 101.87 102·.— Pfalz Frebhefe Sprit R. 20 100.— 5 Rhein. Stahlwerke 148,25 ltalten(Kom u. Mailand) 100 Kire m Düſſeldorfe.-Liqu.. 191,87 102,. Rhein. Braunkohle 2³5⁵%% Pr. Gtrbd. ndenes Rhein-W 136.— 136. Japan(Tokio u. Kobe).. I Ven * W lhm, 105,75 103,75] Rheineieletra Stamm Gapf. 1025 190.— 1 Lenlesle— Riebeck Monian 8.— Zunoslaw(Belz. u. Zatr.) 190Din. M 13„Akt.-Obl. v. 26— 104,— do. Vorzugsaktien 770% do. r 100.— 3 333 7 Riedel J. p Kanada(Montreal) 1 kan, Dollar ie Mannheimer kein⸗Aain-Bonau2s—,„rsa RheinstahI... 145,7 W Rütgerswerke... 156/02 150 Fettland, Riga)„100 Hats 0(1 am bennd. v. 2 130,37 130,50] Fütrersweste 1½35 Banl-Aktien Veßzezwerk“.. 101,— Keewendegeaune) Jöo Fu. aliſhe a ee- Ker eieg wen Fe- ecu—— nhnngg— f 4 4 7„— 5 Kebr... 78,37 18,50] Schuckert el...—— Baver. Hvp. Wechsei 105, Schubert& Salzer 146,50(Vissabon) 100 Esendo 11,290 Rechaffbs. Zellstoſt. 144,50] Schwartz Storchen 132)7 Commerz- Privatbk. 11 116,75 Germ. Portl.-Cement 110,— Schuckert& Co. 15575 Schn ei 3,900 640 5 0 fofor.-Werkte 159,50 159,50 Jeilind. Woltt Mhm. 123,12 Beutsche Bank.. 12187 121,25 Gerresheim Cias. Sehulth. Patzenhofer 102,75 chweden, Stoetch. E. 100 Kr. 63,909 f 64,920 6,330 62,059 Res Berl. Licht u. Kraft 162,50— Siemens Halskke.— 2 I pt. 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Bohnung hes: kr ſieht d mit Zubehör ſof: 4 Las bedeute Todesanzeige zu permeten. Dbleses Zeichen bürgt Zeit, daß ein Wi F 5, 2——— für gZute Drucksachen ußannt hat? 1 Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, nunmehr auch unsere innigstgeliebte und unvergeßliche Mutter, Schwiegermutter, Groß- mutter und Schwester, Frau Magdatenaxperle WwWe., Keb. Wane im Alter von 71 Jahren am Ostermontag plötzlich und unerwartet 3 zu sich zu nehmen. Mannheim(Verschaffeltstr. 11), den 18. April 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Erna Tberle Die Beerdigung ündet am Mittwoch, den 20. April, mittags %2 Uhr, von der Leichenhalle aus statt.— Das Seelenamt ist am Donnerstag, 7 Uhr. in der St.-Bonifatius-Kirche. Beſicht. v. U. 6417• Hilteneräame in Abſchluß, nächſt Meßpl., für Büro u. Lager, auch 1 Z. u.., z. 1. Mai o. 1. Juni zu ver⸗ ſachen mieten. Anzufehen von 11—15 Uhr. Joſ. Walter, ſſ für Handel und industſie Mittelſtraße 32, 2. 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