Hale 152² MATIONAIZOZIAIISTISCHME 14 ATBLTT MORD/)́ESTBADñ¹ENS venog i: Schriftleitung: Mann nd 14/15. Fernſpr. Summel⸗r.— 7535—— W G 4. Aus A erſcheint wöchtl. al. Bezugspreiſe: Frei Haus——— 4 41795 die 1. Leinſchi 66, 40 Pf. m u 10* 43 3—. 105 7 ——— SZn 55 en: Die 1 esg 15 Pf. Die 4g9— Mannheimer Au 12geſpalt.————— 1 Die 11 1 im Sie dae 45 Pf. S— und Weinhei—5 abe: Die agepalt. dolph, Soltau Im GSe un bleiben wir rüſtiger Fiſcher der Düne, ein Dorf. Und die der Diele ſah deren Häuſern. buntverzierten ank und neben mütlicher Rieſe eihr lockendes un der Winter gte, wenn der r kämmte und te, dann waren efangen. Man n und legte in in den Schoß. ich Dähling die ie war einmal hlägen und üp⸗ e ſie auch aus iſt nicht einfach in dem Klang mit, viel Ju⸗ auch, r iederkehr. ider und W ruch entlegener elen,“ pflegte einem weichen herum, ehe er fen ſchob und ufzen ließ. ren Stuhl an die Arme. Ich der Ofenbank n und in die roßen ruhigen immels, ſchich⸗ hor die Türen ſen wurde die mehr. ng empor und om. Dähling mit ugſt fort. Nun imen ſprechen ind erblindetz rachten. Sieh, gat ſeinen vol⸗ ien, unzerſtör⸗ reszeiten des dorgel kaufen, ielen. khrentag der Falange (Von unserem Vertrefer in Spanien) h. d. Salamanka, 23. April. Ein Jahr iſt es her, daß die beiden Bewegun⸗ gen innerhalb der nationalgeſinnten Kreiſe des ſpaniſchen Volkes, die von Joſé Antonio Primo de Rivera gegründete revolutionäre„Falange“ und die auf der karliſtiſchen Ueberlieferung fu⸗ ſenden„Requetés“, von dem Führer National⸗ ſpaniens zu einem einzigen politiſchen Orga⸗ nismus als Fundament des neuen autoritären Staates unter ſeiner oberſten Leitung zuſam⸗ mengeſchweißt wurden. Durch die Vereinigung wurde die Vorbedingung zum militäriſchen Sieg und zur inneren Reorganiſation auf ſo⸗ zialpolitiſcher, nationalſyndikaliſtiſcher Grund⸗ lage geſchaffen. Der erſte Jahrestag der Grün⸗ dung iſt daher von großer Bedeutung für Spanien. Franco nahm ihn zum Anlaß, in einer Rede die errungenen Erfolge im Kampf gegen den geind und im Rahmen des ſtaatlichen Neubaus aufzuzählen, zugleich aber eine ſehr ernſte Warnung an diejenigen zu richten, die ſich noch nicht dazu entſchließen können, die voll⸗ endete Tatſache der Niederlage des Marxismus und ſeiner unter verſchiedenen Nennern auftre⸗ tenden roten Begleiterſcheinungen in Spanien anzuerkennen, und ſich hartnäckig weigern, in der Umwälzung mehr als einen„Putſch“ von Generälen oder einen mn n zu ſehen. Kalter Egoismus der Demokratien „Wir haben den Krieg gewonnen. Der rote Feind hat ihn endgültig verloren. Jede Hilfe, die ihm vom Ausland geleiſtet wird, kann nur dazu dienen, das Blutvergießen zweck⸗ los zu verlängern. Das mögen diejenigen wiſſen, die unſeren Gegner noch unterſtützen!“ eder Schritt auf dieſem Weg muß“, ſo fährt der Generaliſſimus fort,„zwangsläufig ein Hindernis bilden für die zukünftigen Beziehun⸗ gen und für die Ueberbrückung der Kluft, die zwiſchen den Völkern durch die ge⸗ kechte Entrüſtung des Spaniers gegen den fal⸗ ſchen Liberalismus und kalten Egoismus ſer Demokratien aufgeriſſen wurde.“ Zum letzten Male“, ſo fuhr Franco fort,„warne er denjenigen Teil der Welt, der ſich nicht geſcheut habe, durch Verzicht auf 1 jeglichen Proteſt die Ermordung von Tauſenden gutzuheißen. Die demokra⸗ tiſche Welt habe vor der brutalen Abſchlachtung von Prieſtern und Frauen, der blutrünſtigen Arbeit der Tſchekas und der Zerſtörung der furchen und unerſetzlicher hiſtoriſcher und kul⸗ 4 kureller Werte bewußt ihre Augen verſchloſſen. das leere Leben hat aufgehört Die zweite Warnung Francos wandte ſich an den inneren Gegner, an alle diejenigen, die den Sinn und Zweck, der nationalen ſpaniſchen Re⸗ volution“ noch nicht erfaßt haben und hoffen, zum Teil mit Unterſtützung ausländiſcher In⸗ triganten, im trüben fiſchen zu können.„Das bequeme, leichtfertige, leere Leben der früheren Jahre iſt fortan nicht mehr möglich. Die Zei⸗ ten der Kaffeehaus⸗Polikaſter und intellektuellen Meckerer, der Freunde des zerſetzenden Freimaurertums und derinternationalen Gleichheits⸗ und Brüderlichteit⸗Apoſtel ſind vor⸗ über.“ Unter dem Ruf„Freiheit!“ habe Spanien ein großes Reich verloren. Eine antiſpaniſche, aus⸗ ländiſche Revolution habe alle in Jahrtauſen⸗ den erworbenen Werte zerſtört. Die nationale Erhebung mache mit allem Schluß, was dem wahren Volkscharakter widerſpreche und art⸗ fremd ſei. Rückſichtslos werde gegen alle die vorgegangen werden, die verſuchten, wiederum Zwietracht in die Volksſchichten zu ſäen und die durch das Blut der Frontkämpfer errungene Einheit zu zerſtören. „Unſer Kampf, ſo ſagte er am Schluß ſeiner Rede, bedeutet die Rettung Europas.“ „Schlacht“ im Schatten von Gibraltar Die in der Festung Gibraltar stationierten eng- lischen Truppen veranstalteten in diesen Tagen Manöver. Hier sieht man englische Soldaten in Schützengräben vor dem Gibraltar-Felsen. (Scherl-Bilderdienst-.) iue Warnung Srancos an die Demkralen Ainn Lann videnei die Kelunt elropcb⸗ Kommunistische Guertreibereien gegen die Achse Rom-Berlin ndkampf im—— in Hamburg eröffnet geld. Ausgabe z erſch. l. 7m——+◻ 5 eiſe: Frei' Haus mon„Träger⸗ meterzeile 4 eſpaltene Millimeterzeile im ahiungs⸗ und— i t m. einſchl. 51,38 oſtzeitungsgebühr eſtellgeld. ungsort Mannheim. Ausſchiietzuücher Gerichtsſtand: nn— Woſtſcheckkonto: Ludwi f 10—4 1— Jb.b Geia v Belhinn. eebt auf fichlbinung.— Rh. 4960. Verlaasort Mannbeim.— Eltnzelvertanfabretz 16 wfennte⸗ Sonnkags-Ausgabe 8. Johrgong M ANNH IM a/MNr. 187 8/fr. 111 Mannheim, 24. April 1938 ne Geschäftigkeit Mannheim, 23. April Wenn man dieſer Tage einen Blick in die europäiſche Politik wirft, dann gewahrt man eine gar ſeltſame Aktivität bei den Franzoſen. Sie mutet an, wie die Emſigkeit eines Zu⸗ ſpätgekommenen. Man ſpürt gerade jetzt, daß viel verſäumt worden iſt. Man merkt auch, daß man falſch gelegen hat, und man will unter allen Umſtänden in letzter Minute das Verſäumte nachholen. Man erinnert ſich der Zeit, da die europäiſche Politik im Quai'Orſay gemacht wurde. Man weiß, daß das ſchon lange her iſt. Es iſt den Franzoſen peinlich, daß ſie von ſtärkeren und klügeren Nationen überflügelt und da und dort ſogar ins Schlepptau genom⸗ men worden ſind. Es iſt ihnen unangenehm, daß ſie auf dem Schachbrett der Politik nicht mehr Spieler, ſondern Steine ſind und ihre Staatsmänner auf die falſche Karte geſetzt haben. Man war zu lange der Ideologie der Nachkriegszeit verhaftet, und die franzöſiſchen Staatsmänner konnten ſich nicht entſchließen, den politiſchen Trödlerladen einer abgeſtorbe⸗ nen Diplomatie zu entrümpeln. Da die Ereig⸗ Nationalspanier an der Pyrenäen-Grenze Auf ihrem Vormarschsbesetzten die national- spanischen Truppe das Aran-Tal. Der Führer der Franco-Abteilung erklärte dem französi- schen Hauptmann, daß er von dem Tal Besitz ergriffen habe.(Scherl-Bilderdienst-M) niſſe aber meiſt ſtärker ſind als alte, liebge⸗ wordene Gewohnheiten, will man nun eine „kealiſtiſche Politik“ treiben. Frankreich hat mit einigem Schrecken geſehen, daß ſich Eng⸗ land auf dem Wege der vom Reich ſtets emp⸗ fohlenen direkten Ausſprache mit Italien ge⸗ einigt hat und daß es in dem Oſterpakt einen Modus fand, der beiden Völkern gerecht wird und der zur Entſpannung und Befriedung zwi⸗ ſchen dieſen beiden Mächten geführt hat. Nun will Frankreich denſelben Weg einſchlagen. Mit einer geradezu verdächtigen Eilfertigkeit ſoll das geſchehen, trotzdem doch bekannt iſt, daß für wirklich ernſthafte Verhandlungen und Be⸗ ſchlüſſe Frankreich zunächſt einmal einen Bot⸗ ſchafter nach Rom entſenden muß, was wie⸗ derum die Anerkennung des Imperiums vor⸗ ausſetzt. Am liebſten ſähe Frankreich die Wie⸗ derkehr von Streſa, d. h. ein neues franzöſiſch⸗ engliſch⸗italieniſches Abkommen, das ſich gegen Deutſchland richtet. Man iſt allerdings gerade noch ſo nüchtern, um zu erkennen, daß ſich Ita⸗ lien in dieſer Richtung nicht verpflichten laſſen wird. Da man jedoch ſehr viel verpaßt hat, außerdem dauernd an das europäiſche Gleichge⸗ wicht denkt und auch in den Zeitungen das ewige Thema der Ausſichten des Landes bei einem möglichen Krieg erörtert, ergeben ſich bei unſerem weſtlichen Nachbarn ganz neue Anſich⸗ ten und Einſichten. Sie ſehen etwa ſo aust Einen Angriff Deutſchlands— an den ſelbſt⸗ verſtändlich außer Frankreich niemand denkt— könne man zur Not mit Hilfe der Maginot⸗ Linie ſolange begegnen, bis die Unterſtützung der Engländer kommt. Aber ein gleichzeitiger Angriff vom Rhein, von den Alpen und von den Pyrenäen würde die Situation Frank⸗ reichs ſehr erſchweren. Deshalb kann es nur eine realiſtiſche Politik geben, zu der man ſich nun endlich hinwenden müſſe. Sie ſoll dahin gehen, daß die Gefahr von Südweſten und Südoſten abgewendet wird. Alſo Verſtändi⸗ gung mit Muſſolini und auch Verſtändigung mit Franco. Warum man eine Verſtändigung mit Deutſchland nicht in den Bereich der Möglichkeiten ſtellt oder nicht will, iſt den wahren Friedensfreunden Europas unergründ⸗ lich. Selbſtverſtändlich ſoll damit die Verpflich⸗ tung Frankreichs in Mittel⸗ und Oſteuropa nicht entfallen. Das ſind ſo die Pläne, die augenblicklich maßgebliche franzöſiſche Politiker wälzen und die auch in den Tageszeitungen ausführlich beſprochen werden. Bislang hat man ſich allerdings nicht nur nicht um das Schickſal des nationalſpaniſchen Volkes geküm⸗ mert, ſondern es mit allen zu Gebote ſtehen⸗ den Mitteln bekämpft und durch die Unter⸗ ſtützung ſeiner Gegner ſogar bedroht. Auch Italien war den Franzoſen höchſt gleichgültig. Es hatte im Gegenteil ein Intereſſe an den Spannungen Rom⸗London und glaubte, ge⸗ legentlich daraus im Mittelmeer für ſich Ka⸗ pital ſchlagen zu können. Franco iſt ſich des Endſieges gegen den Bolſchewismus gewiß. Er braucht ſich in dieſem Augenblick nicht allzuſehn —————————————————— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 24. April 1035 um Frankreichs Freundſchaft zu reißen. Das hat der General vor wenigen Tagen ſchon zum Ausdruck gebracht, als er darauf hinwies, daß Spanien weder demokratiſch noch liberal ſein werde, und daß es ſeine Schwierigkeiten haben werde, mit den Nationen zu einer Freund⸗ ſchaft zu gelangen, die Nationalſpanien den Sieg mißgönnten oder aus den Händen ſchla⸗ gen wollten. Und wenn ſich Frankreich im jetzigen Stadium mit Italien ausſöhnen will, dann wird es wohl als Bittender kommen müſſen. Italiens Poſition iſt durch ſeine Freundſchaft mit Deutſchland und durch die Regelung der Streitfragen mit England ſo ſtark, daß es keine Veranlaſſung hat, ſich Frank⸗ reich in die Arme zu werfen. Die plötzliche Liebe Frankreichs zu Italien dürfte darum eine recht einſeitige ſein. Ein Realpolitiker wird daraus ſeine Vorteile zu ziehen wiſſen. Wir ſind der Meinung, daß es zu einem Pakt ſchon gar nicht kommen wird. Allenfalls wer⸗ den einige Beſprechungen und Vorverhandlun⸗ gen die ſtrittigen Punkte klären. Das Ergebnis wird man wohl in einem gegenſeitigen Noten⸗ austauſch feſtlegen. Selbſtverſtändlich hat Deutſchland gegen eine Regelung der Streit⸗ fragen zwiſchen Italien und Frankreich gar nichts einzuwenden. Im Gegenteil, es freut ſich über jeden friedlichen Ausgleich und über jede ſtarke Fundamentierung des europäiſchen Frie⸗ dens. Allerdings nur, wenn ſich die Methoden und die Abmachungen nicht gegen das Reich richten. In dem Lauf der Dinge, wie ihn Frankreich zu beeinfluſſen ſich anſchickt, ſcheint allerdings die Gefahr eines Rückfalles verbor⸗ gen zu ſein. Nicht allein der Gedanke der Ver⸗ ſöhnung und der Verſtändigung beherrſcht dieſe Geſchäftigkeit, man gewinnt vielmehr den Ein⸗ druck, daß Frankreich auf alten Schleichwegen mit den früheren gefährlichen Methoden eine Umorganiſation für die Rückgewinnung der alten Machtgruppen gegen Deutſchland betrei⸗ ben will. Ein Umdenkungsprozeß im Geiſte und im Sinne einer aufrichtigen Verſtändigung und einer wahren Konſolidierung des Friedens täte Frankreich wahrhaft nötiger, als eine Neu⸗ organiſierung von Mächtegruppen gegeneinan⸗ der. Es iſt allerdings zweifelhaft, ob England Frankreich auf dem Wege der Wiederaufrich⸗ tung ſeiner Hegemonie über Europa auf dem Feſtlande folgen wird. Die Anzeichen mehren ſich, daß Großbritan⸗ nien dabei iſt, die alten Methoden über Bord zu werfen und in dem Geiſt der neuen zwi⸗ ſchenſtaatlichen Erforderniſſe zu handeln. Der Oſterpakt mit Rom iſt dazu ein Anfang. Daß trotz aller eilfertigen Liebe ſich auch Italien auf ſolche Methoden nicht einlaſſen wird, iſt ſicher. Bei allem Wohlwollen, das der Duce Frankreichs Bereitſchaft zur Ausſprache entge⸗ genbringt, wird er ſich im Hinblick auf gewiſſe Forderungen, die ausgehandelt werden ſollen, eines Lächelns nicht erwehren können. Keines⸗ falls aber wird er ſich in eine Mächtegruppie⸗ rung einſpannen laſſen, die gegen Deutſchland gerichtet iſt. Auf ſolche Hoffnungen muß Frankreich von vornherein verzichten. Wenn ſeine Bereitſchaft und ſeine Emſigkeit darauf baſieren, dann dürfte das eine gründliche Fehl⸗ ſpekulation ſein. Dr. W. Kattermann. beburtstagsgeſchenk der Reichspoſt DNB Berlin, 23. April. Reichspoſtminiſter Dr. Ohneſorge hat dem Führer zu ſeinem Geburtstag einen Be⸗ trag von 500 000 RM für den Kulturfonds des Führers zur Verfügung geſtellt und ein Album mit allen ſeit Kriegsende erſchienenen öſterrei⸗ chiſchen Poſtwertzeichen Üüberreicht. parole: Ceiſtung und fameradſchaft Der Endkampf im Reidisheruſsweitkampf aller schaffenden Deuischen wiurde eröffnet DN Hamburg, 23. April. Mit einer jener bei aller ſoldatiſchen Schlicht⸗ heit ſo glanzvollen und gewaltigen Kundgebun⸗ gen, die der Nationalſozialismus zum Ausdruck deutſchen Gemeinſchaftslebens erhoben hat, wurde am Freitagabend der Reichskampf im Reichsberufswetkampf aller ſchaffenden Deut⸗ ſchen eröffnet. Stätte des großen Erlebens in abendlicher Stunde war die Jungiuswieſe, wo mit den 6352 Wettkämpfern und«⸗kämpferinnen 48 000 Angehörige der Formationen der Be⸗ wegung aufmarſchiert waren. 90 Pylonen loder⸗ ten in feierlichem Schein. Von überwältigender Wirkung wurde das Bild, als 9000 Fackeln ent⸗ zündet wurden und die Feierſtätte inein wogendes flammendes Meer ver⸗ wandelten. Kommandos ertönten. Während ein Chor von 1500 Hitlerjungen, Werkſcharmännern und Mädel das Lied der aufbrechenden jungen Na⸗ tion„Auf hebt unſere Fahnen!! an⸗ ſtimmte, zogen 450 Fahnen in feierlichem Zuge ein. Obergebietsführer Axmann eröffnet Dann eröffnete Obergebietsführer Axmann den 5. Deutſchen Reichskampf. Der Nationalſo⸗ zialismus, ſo ſagte er zu der vieltauſendköpfi⸗ gen Teilnehmerſchar, bewerte den Menſchen nicht nach Herkunft und äußerem Schein, ſon⸗ dern nach Charakter und Leiſtung. Wie in die politiſche Führung Männer gerückt ſeien, die in ſchwerer Kampfzeit Mut, Entſchloſ⸗ ſenheit, größten Idealismus und Fähigkeit be⸗ wieſen hätten, ſo gelte auch im Berufsleben nach Leiſtung und Charakter die Rangordnung der Tüchtigkeit. 2,8 Millionen ſchaffende Menſchen hätten ſich in dieſem Jahre zum Zdeal der Leiſtungsſteige⸗ rung bekannt. Von 37 700 Gauwettkämpfern ſeien 6352 Gauſieger in Hamburg ver⸗ ſammelt, die um die Ehre kämpften, die Be⸗ ſteninihren Berufen zu ſein. Auf eigene Art wollten die Wettkämpfer ſich am Aufbau⸗ werk des Führers beteiligen und in ihrem Willen, die beſten Arbeiter der Welt zu ſein, dem Ruf des Führers folgen. Der Wettkampf ſei ein Tatbekenntnis zu Deutſch⸗ land, zu Großdeutſchland, zum Führer. Dann ſprach Gauleiter Reichsſtatthalter Kaufmann in mitreißenden Worten das aus, was alle Teilnehmer an der Kundgebung beſeelte. Er hieß die Gäſte herzlich willkommen in der Stadtdes deutſchen Toreszzur Welt, von deren Hafen aus ſeit vielen Jahr⸗ hunderten Erzeugniſſe deutſcher Wertarbeit in die Welt gingen und ſeit der Machtübernahme wieder gehen. Die Elite der Kameradſchaft und der Leiſtung gebe die Antwort auf die Frage, was Sozialismus ſei: Leiſtung und Ka⸗ meradſchaft! Nationalſozialiſtiſche Tugenden Gauleiter Kaufmann betonte dann, daß der Wettkampf auch ein Symbol weltanſchau⸗ licher Art ſei, und ein Hinweis darauf, daß im Dritten Reich die Perſönlichkeit ausſchließlich bewertet werde. Wir könnten noch nicht ermeſſen, was in weni⸗ gen Jahren in und aus unſerem Volk geworden iſt, aber eines wüßten wir: Mit den alten Tu⸗ genden der nationalſozialiſtiſchen Bewegung, beſcheiden und doch ſelbſtbewußt, treu und hin⸗ gebungsvoll, kameradſchaftlich und von tiefem Glauben an unſer Volk f, en wir, je⸗ der an ſeiner Stelle, als ſchlichte, aber wertvolle Moskhau gegen flichſe Rom-Berlin Die„Volksfront“ hofft auf neuen Siresa-Pakt Von unsefef porlser Schriffleitung) h. w. Paris, 23. April Durch die Zuſammenkunft Ciano⸗Blondel hat der Gedanke einer franzöſiſch⸗italieniſchen An⸗ näherung unerwartet Zuzug erhalten, nämlich bei den Kommuniſten. Moskau hat offenbar neue Anweiſungen erteilt, denn die kommuni⸗ ſtiſche Preſſe meldet plötzlich, daß die franzöſiſch⸗ italieniſchen Unterhaltungen zu begrüßen ſeien, da ſie eine Erſchütterung der Achſe Berlin— Rom herbeiführen könnten. Mit einer Offenherzigkeit, die von den ge⸗ wundenen Beteuerungen anderer Organe ab⸗ ſticht, erklärt die„Humanité“, die franzöſiſch⸗ italieniſche Entente ſei gerade vom antifaſchi⸗ ſtiſchen Standpunkt aus wünſchenswert, weil alles, was vielleicht dazu beitragen könne, Ita⸗ lien von der Politik der Achſe Berlin—Rom abzulenken, der Sache des Friedens diene. Hat vielleicht die plötzliche Begeiſterung der Tſchecho⸗ Slowakei für Italien, unter eiligſter Preis⸗ gabe der bisherigen Grundſätze, ähnliche Der Führer beim Konzert der Wiener Philharmoniker Gröfjartiger Erfolg der österreichischen Gäste in Berlin Zum erſten Male in ſeiner faſt 100jährigen Geſchichte ſpielte das Wiener Philhar⸗ moniſche Orcheſter am Freitag in Berlin. Das erſte der beiden Gaſtkonzerte, deren Lei⸗ tung Staatsrat Dr. Wilhelm Furtwängler übernommen hatte, erhielt eine beſondere Aus⸗ zeichnung durch die Anweſenheit des ührers und Reichskanzlers, deſſen Heim⸗ ührung der deutſchen Oſtmark ins Reich dieſes von ſinnbildlicher und künſtleriſcher Bedeutung erfüllte Gaſtſpiel erſt möglich gemacht hat. Mit dem Wphilh hatten in der Ehrenloge der Ber⸗ liner Philharmonie Platz genommen Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels, Miniſter Dr. Glaiſe⸗Horſtenau, Staatsſekretär Han ke, SA⸗Obergruppenführer Brückner, ⸗Grup⸗ penführer Schaub und der Leiter der Muſil⸗ abteilung im Propagandaminiſterium, Miniſte⸗ rialrat Dr. Drewes. Wilhelm Furtwängler, den eine langjährige Zuſammenarbeit mit den Wiener Philharmoni⸗ iern als dem beſten Opern⸗ und Konzertorcheſter der Donauſtadt verbindet, bot den Berliner Muſikfreunden, die die Philharmonie bis auf den letzten Platz füllten, die-moll⸗Sinfonie (unvollendete) von Franz Schubert und die 7. Sinfonie von Anton Bruckner. Die Meiſter⸗ werke des Wiener Schubert und des Oberöſter⸗ reichers Bruckner, die zu den unſterblichen Ge⸗ ſchenken des deutſchen Muſiklandes Oeſterreich an die Welt gehören, verſetzten die Hörer in der genialen Ausdeutung Furtwänglers in helle Begeiſterung. Hatte ſich ſchon vor Beginn des Konzerts der Begrüßungsbeifall für den Dirigenten zum Beifallsſturm geſteigert, als Furtwängler das Orcheſter ſich erheben ließ, ſo kannten die Huldi⸗ ungen der Berliner für die Wiener Künſtler keine Grenzen mehr, nachdem das Orcheſter ſeine großartige Klangkultur und vollendete Spieldiſziplin aufs herzlichſte entfaltet hatte. Unter dem Eindruck der überſchwenglichen Be⸗ für die Wiener Gäſte entſchloß ſich ilhelm Furtwängler— wohl zum erſten Male in Berlin— zu einer Zugabe. Der„Kaiſer⸗ walzer“ von Johann Strauß entfeſſelte mit ſeinen prickelnden ſkrb und dem Wiener Schmelz des Orcheſtervortrags noch einmal rauſchenden Beifall. „Eine Frau, die denkt“ Theater in Berlin Im Theater in der Behrenſtraße, das Ralph Arthur Roberts leitet, wird Wal⸗ ther Gottfried Kluckes Komödie in drei Akten„Eine Frau, die denkt“ zum erſten Male gegeben. Ein harmloſes Luſtſpielchen, das —eigentlich längſt überwunden— wieder ein⸗ mal über die Studienräte herfällt und zwei Fi⸗ guren dieſer Welt hinſtellt, die ſich in den Kopf gelrat haben, jeder eine einſeitige Frau zu heiraten. Der eine, eine Frau, die denkt. Der andere nur eine häusliche Frau. Wie beide bekehrt werden, das macht den Inhalt des Abends aus, der von Roberts geleitet, zur leich⸗ ten Parodie wird. Die männlichen Rollen geben mit freundlicher Leichtigkeit Paul Mede⸗ row, Fritz Lafontaine, Hans Parge. Die Frauen, die den Männern einen Streich ſpielen, ſind Friedl Haerlin, Maly Delſchaft und Ellen Hille. In der Regie von Karl Heinz Kluber⸗ tanz wurde Ibſens„Hedda Gabler“ im Renaiſſancetheater wieder einmal ausgegraben. Der Grund iſt anno 1938 nicht ohne weiteres einzuſehen. Dieſe Frau, die von ſich bekennt, daß ſie„eine fürchterlich feige Frau“ iſt, ver⸗ mag allen jenen, die um die Jahrhundertwende und kurz zuvor geboren ſind, kaum etwas zu ſagen, wie ſoll ſie da den jüngeren Menſchen mehr als eine langatmige Erinnerung an die Frauenemanzipation ſein? Erſtaunlich, wie Ib⸗ ſen das müde Geſpräch mit gutem Theater⸗ Gründe? Selbſt im„Paris Soir“ wird feſt⸗ geſtellt, daß die Anerkennung Italieniſch⸗Abeſſi⸗ niens von Prag mit einer Art Ueberſtürzung erfolgt ſei, als wenn man noch raſch vor ande⸗ ren habe anlangen wollen. Die Schwenkung der Kommuniſten wird be⸗ ſtätigt durch das halbkommuniſtiſche Abend⸗ blatt„Ce Soir“, das den Wunſch nach Wieder⸗ belebung Streſas als Urſprung der jetzt befolg⸗ ten Politik entdeckt und ihm viel Verſtändnis entgegenbringt. Allerdings bezweifeln die Kom⸗ muniſten die Erfolgsausſichten dieſes Werbens um Rom, da Italiens Intereſſe einer Ab⸗ ſchwächung der Achſe zuwiderliefen. Die un⸗ zweideutigen Hinweiſe von italieniſcher Seite auf die Unzweckmäßigkeit von Störungsver⸗ ſuchen haben auch anderswo Widerhall gefun⸗ den. So ſtellt der„Temps“ feſt, daß die Achſe Berlin— Rom eine Realität darſtelle. Niemand, ſo beteuert das offiziöſe Blatt, wolle die Achſe erſchüttern, aber der Beſtändig⸗ keit der engliſch⸗franzöſiſchen Zu⸗ ſammenarbeit müſſe in gleicher Weiſe Rechnung getragen werden. inſtinkt über vier ganze Akte verbreitet. Das nötigt Achtung ab. Erfreulicher aber wäre es, wenn dieſe Griffe in die literariſchen Motten⸗ kiſten unterblieben. Gegenwüber ſolchen unſe⸗ arü fremden Stücken(im Weſen) fremd) be⸗ grüßt man um ſo mehr die Aufführung junger er Autoren. Das Stück 4 Gab⸗ er“ bietet für Hilde Hildebrand eine Pa⸗ raderolle, die ſie mit ihrer reifen und klaren Kunſt voll ausfüllt. Ihr galt der Schlußbeifall des Abends. Heinz Grothe. Neuer Film in Mannheim „GSroßalarm“ Universum: Drei Kreiſe überſchneiden ſich in dieſem Unterhaltungsfilm: einmal iſt da die ver⸗ „Raſſelbande“ der Zeitungsfahrer, ie wie Kitt zuſammenhält, dann kommt eine Gaunerbande hinzu, die Autos klaut und über die Grenze ſchmuggelt, den dritten Kreis aber bilden die Bande der Liebe, der Liebe nämlich ſch en Paul Köppen und Lotte Timmler, der chließlich und endlich auch das happy end her⸗ beiführt. Durch alle drei„Welten“⸗Kreiſe aber eht Paul Köppen, der aufgeweckte Zeitungs⸗ ahrer der„Spätausgabe“, der ſich regentags in Lotte verliebt, wegen ihr eine Stellung als Schofför annimmt(ohne Wiſſen bei dem Gau⸗ ner Wiſchner), der in die Gaunerei hineinver⸗ wickelt wird und trotzdem den Mut hat, mit Siffi ſeiner Kameraden die ganze Schurkenbrut auffliegen zu laſſen. Die Anſtändigkeit ſiegt, die Verbrecher werden geſchnappt, die Liebe be⸗ lohnt. Das iſt alles ſehr ſchön aufgemacht mit Spannung gefüllt, mit Liebe geſtal⸗ tet. Georg Jacoby führte Regie, er ſtellte den Streif auf nette Unterhaltun ab. Paul Klinger iſt ein munterer, 5175 empfindender Junge, der glatt über alle Gefah⸗ ren hinwegkommt, Urſula Grabley ein lie⸗ bes Mädchen vom Zeitungsſtand, Hilde Kör⸗ ber eine rvaffinierte Sekretärin des Obergau⸗ ners Wiſchner, dem Walter Frank ſehr fin⸗ ſtere Züge gibt. Im Vorprogramm ſehr gute und ausführliche umeneldeten. 4 Mitarbeiter des Führers mit an dem em gen Deutſchen Reich. 18 Gruß und„Sieg Heil!“ des Gauleiter der Tauſende galten dem erſten Arbeit Soldaten der Nation, dem Führer. Nun beginnt der Ausleſekampf der beſte deutſchen Arbeiter im Dienſte des deutſche Volkes. 5chikonen gegen Deuiſt durch polniſche Staroſte DNB Bromberg, 22. April. Seit mehreren Wochen befinden ſich deutſch⸗ ſtümmige Wanderlehrer aus Pommerellen in inn man polniſchen Gefängniſſen, die zu empfindlichen uutzt man ſelt gibt in unſeren Gefängnisſtrafen verurteilt wurden. aus einer la Kurz vor dem Oſterfeſt iſt eine neue Verhaf/ iit der Eiſenb tung erfolgt. Der Wanderlehrer Köhlere Athanſa, die wurde von der Polizei feſtgenommen und in infaſt alle Hau das Schwetzer Gefängnis eingeliefert, weil nach Uebe deutſchen Kindern in Jeſchowo im Kreißß eden, iſt e Schwetz Privatunterricht erteilt hath em Fluggaf Aen nächſten Tage wurde er dem Schwetzer Sia⸗ roſten vorgeführt, der ihn auf dem Verwaz tungswege zu 60 Zloty Geldſtrafe und zwe Monaten Gefängnis verurteilte. Dieſe Maßnahme ſchien im Rahmen einet beſonderen Attion durchgeführt zu werden, ung es hat den Anſchein, als ob einige Staroſteh mit verwaltungsmäßigen Schikanen gegen daß deutſche Schulweſen vorgehen wollen. Das he weiſt u. a. auch eine Anweiſung des Staroſteß des Seekreiſes, die an eine Reihe von Groß betrieben ergangen iſt und die unerhörte Fot derung enthält, deutſche Arbeiter, die ihre Kißt der in eine deutſche Schule ſchicken, ſofort z entlaſſen. So hat beiſpielsweiſe der leiten Ingenieur der Zementfabrik„Zementown Wejherowo“ in Neuſtadt in Pommerellen, ei Pole mit dem deutſchen Namen Georg Zahn den blutsdeutſchen Werkmeiſter Kirſchlin zum 30. April gekündigt, weil er ſein Kind die deutſche Privatſchule ſchickt. Dieſe Künd gung iſt erfolgt, obwohl der deutſche Werkmeß ſter ſeinen verantwortungsvollen Poſten ſeit 1 Jahren inne hat. Anderen Arbeitern desſelben Betriebes wurde gedroht, daß ihnen das gleicht Schickſal werde, wenn ſie nicht innerhalb von 14 Tagen ihre Kinder für die polniſche Schul choleroſeuche in Indien DxB London, 23. April. Aus Dehli wird gemeldet, daß im Anſchluß an die religiöſen Feiern des Kumbhamola⸗e Kklebt alles wasserfes. Auch beim ZeppEnbLe‘Uvetwende Uberalſip 7oben⁊u20, 30, 450 755ʃ ſtes in Hardwar in den Vereinigten Provinzeß eine Choleraſeuche ausgebrochen iſt, die unter den dortigen Pilgern täglich über hundert To⸗ desopfer fordert. Tag und Nacht brennen au ßerhalb der Stadt rieſige Scheiterhaufen, auf denen die Leichen verbrannt werden. Die biß tiſchen Kolonialbehörden haben in aller Eilt Aerzte und Rote⸗Kreuz⸗Schweſtern in große Anzahl entſandt. 3 ken Maſchinen zu kutzutage, denn Geld. Mit einer drei hir dieſer Tage ktrecke von Man habys und Hund n Halle⸗Leipzig gwergpudel in ei ellt, während zu meiner Hängema ſehn Monate alt klte. Von Zürich iner Mutti. We ber zur Landun, achte dieſes prac Aufnahmen von den beiden Boxkämpfen Mig Schmelings und Walter Neuſels, di das Geſchehen in der Hamburger Hanſeaten halle vorzüglich Die Wochen ſchau iſt auf den Geburtstag des Füh rers abgeſtimmt. Helmut Schulz. „Der Maulkorb“ Schauburg; Wenn in ſtockdunkler Nacht daß Denkmal des Landesfürſten geſchändet wird un man dem erlauchten Herrn einen Maulkorb umas hängt, dann muß das die Gemüter in Wallun uf den Berge bringen. Für den Herrn Staatsanwalt iſt da die rechte Gelegenheit, ſein Können zu zeigahnee und die und ſich eine Beförderung zu verdienen. der herrlichſten Eifer betreibt ex die Unterſuchung, er, der ohn es zu wiſſen, ſelbſt der Täter war und nat einem ſehr feuchten Stammtiſchabend das Denſ mal mit dem Maulkorb verziert hatte. Aus de Tatſache, daß der Staatsanwalt der Täter un der Täter ſein eigener Staatsanwalt iſt, ergehe ſich die tollſten Situationen, die ihren Höht punkt in der Gerichtsverhandlung finden, in de der Staatsanwalt ahnungslos über ſeine eigen Tat zu Gericht ſitzt. 1 Ralph Arthur Roberts ſpielt dieſen Staalz anwalt, dem die Rolle wie auf den Leib geſchif ben iſt. Eine Reihe weiterer Schauſpieler gen mit zu dem Erfolg dieſer Komödie bei, der Erich Engel die Spielleitung hatte. Ga Faschie werden einige Szenen ausgeſpielt, daß man zeitweiſe aus dem Schmunzeln g —— ie Wochenſchau bringt einen ausführlich Bildbericht von dem Geburtstag des J1 mit der Truppenparade in Berlin. Hans Jff —————.——— Gründgens als Opernregiſſeß Guſtaf Gründgens, der Generalintendant Bexliner Staatsſchauſpiele, inſzenierte die aufführung der komiſchen Oper„Schneih Wibbel“ ſeines Mitarbeiters Mark Lothh die an der Berliner Staatsoper Mitte Mai h auskommt, Die muſikaliſche Leitung hat hannes Schüler, die Geſamtausſtattung ſorgt Traugott Müller. 40 *5 4 „ 24. April 10 Erenzbanner- Sonntag, 24. April 1038 ft eröffnel tan deme es Gauleiters und 98— ſten Arbeiter un 6 ührer. ekampf der beſte 2 iſte des deutſche deuilſch WASs UNS DABEIlAUFGEFATITLEN I157 auf. Ueber den Waſſern der mecklenburgiſchen dieſes Land iſt ein herrliches Erlebnis für das taroſte Seenplatte ſpiegelte ſich die Frühlingsſonne. Auge. Die tauſendfingrigen Einſchnitte des 3 Dieſes Land, mit den vielen kleinen Seen und Meeres flimmern die ſilberne Glut ihrer Waſ⸗ nberg, 22. April. 3 Flußläufen, ſah aus, wie ein mit Brillanten ſerſpiegel zwiſchen die dunklen Infelwälder. inden ſich deutſ und Silberfäden überſäter ſchmucker Teppich. Seen, Berge und Felſen ſtehen im Glanz der Pommerellen enn man heutzutage nach Schweden will, Marianne, die kleine ſechsjährige Schülerin, untergehenden Sonne. An die Landſchaft kauern zu empfindliche t man ſelöſtverſtändlich das Flugzeug. Es ſtieg in Berlin zu uns ein. Sie geht dort in ſich verträumt die dunkelroten Bauern⸗ und in unſeren Tagen wenig Leute, die ſich den die erſte Klaſſe und flog nun mit uns zu ihren Fiſcherhütten mit ihren ſchneeweißen Paſpelie⸗ bes prachtvolle Stadthaus(Rathaus) —— Michenlicen;***— nach Stockholm in die Oſterferien. vom ungen. Um weite, große Buchten ſchmiegen eine neue Verhaß⸗ er Eiſenbahn leiſten können. Da iſt die Fenſter war ſie nicht wegzubringen, denn ſie ſich da und dort ſaubere Städtchen. Nach ſechs rlehrer Köhlet ifthanſa, die einem raſch, ſicher und bequem konnte ſich nicht ſattſehen an dieſer frühlings⸗ Stunden Flugdauer iſt Stockholm erreicht. Eine 533 ſenommen und ſaſt alle Hauptſtädte Europas und teilweiſe ſchönen Herrlichkeit des Landes. Bei Wolgaſt rieſige Villenvorſtadt inmitten eines Tannen⸗ S di beſten Sinne ves Wor⸗ ngeliefert, weil nach Ueberſee bringt. Fliegt man nach fliegen wir die Oſtſee an. Sicher und ruhig hochwaldes iſt dem eigentlichen Stockholm vor⸗ 13. S10 dt das Reichstagsgebäude howo im Krei beden, iſt es die dortige Aero⸗Transport, zieht die„Ju 52“ über die Nordſpitze von gelagert. 40 000 Menſchen wohnen in dieſem 3 957 145 5 8 3 3 35 er und hterteilthat Fluggaſt mit den modernſten und ſchön⸗ Uſedom. Rechts unter uns liegt ſtill und ein⸗ herrlichen Bezirk. Am Flughafen empfangen— Ge⸗ „ 1——— bäude ſind in ihrer äußeren Form und in ldſtrafe und z Transport, die 118 ihrer Raumkunſt Juwelen und zugleich Zeugen te„„ betreuen 110 unz die einer vornehmen und charaktervollen Bauge⸗ n nahn 4 GgGauptſtadt Schwedens ſinnung. Ein prachtvoller Bau iſt auch—— rt zu werden, ung„„ zeigen. Schloß Drottningholm, ein Sommerſitz de einige Staroſteſ ſchwediſchen Königshauſes, das etwa 20 Kilo⸗ i das 3 Stockholm meter entfernt von Stockholm am Mälar⸗ zitanen gegen de.* 18 Inſel ſee liegt. Intereſſant iſt dort das Barock⸗ wollen. Das he auf nſeln. theater, mit ſeinem wertvollen Theater⸗Muſeum, ing des Staroſii— Man 50 ſehr ange- deſſen Sammlung für die Theatergeſchichte des Reihe 55. nehm Fee don 17. und 18. Jahrhunderts große Bedeutung le* 15 e 4 1— 10 3 3 hat. Der ſchwediſche Führer durch das Thea⸗ iten Hielihre—— nſeln erbaut iſt ter⸗Mufeum, mit ſeinen blauen Augen, ſeinen ſchicken, 14— und Oſt⸗ großen Brauen und dem Rieſenſchnurrbart, iſt veiſe der leitend 3 ſee und dem Mälarſee eine echte Bismarck⸗Geſtalt. Er hat uns voll * Stolz die herrlichen Schätze und Theater⸗Re⸗ 3 4 5— Re 0— 5 1 8„ aquiſiten gezeigt. Hinter dem großen Schloß⸗ 8 ann der klare Bau⸗ park von Drottningholm war einſtens das Grab ter Kir ſch. in 73** 5 ſtil, die edle Baugeſin⸗ Karin Görings. ler ſein Kind i 0— nung und eine Archi⸗ at. Dieſe Kü 5 tektur, die in ihrer Ein wohlhabendes Land deutſche Werkmeſ—4 Einfachheit und in llen Poſten ſeit 15 ihrer Schlichtheit ſtark Schweden, das über bundert Jahre keinen rbeitern desſelben beeindruckt.— Dieſes Krieg gehabt hat, iſt ein reiches und ſchönes ihnen das gleich„ 5 Bauen hat durch Jahr⸗ Land. Handel und Wandel blühen, ein raſſiſch cht innerhalb von— hunderte keine Erſchüt⸗ guter und geſunder Menſchenſchlag geht ſeiner e polniſche 10 4 terungen erlebt. Kein Arbeit nach. Man ißt und trinkt gut in dem Neuklaſſizismus, kein Lande, wenn auch nach dem Brattſchen Geſetz Jugendſtil und auch der Alkohol rationiert iſt. Spirituoſen bekommt udien ndon, 23. April, daß im Anſchliß Kumbhamola⸗Fe es wasserkés ehpelinbeUvetwende em2 0. 30, 450 755 mung inigten Provinzeß hen iſt, die untet 1 S0 scihen wir Stockholm bheim Anflug unter uns llegen über hundert To tacht brennen au⸗ cheiterhaufen, auf en Maſchinen zur Verfügung ſteht. Man fliegt ſam das kleine ſchmale Eiland, auf dem„EF..! werden. Die brß eutzutage, denn man ſpart dabei Zeit und antwortet nicht“ gedreht wurde. Rügen kommt zen in aller Eſt in Sicht. Die Mönchsguter Fiſcher unter uns veſtern in großel it einer dreimotorigen„Ju 52“ brauſten gehen ihrem Tagewerk nach. Ueber Selin, Binz, r dieſer Tage die faſt 1500 Kilometer lange Saßnitz und Stubbenkammer mit ſeinen Kreide⸗ cke von Mannheim nach Stockholm. Selbſt felſen jagt das Flugzeug mit einer Stunden⸗ 0 hubys und Hunde fliegen im 20. Jahrhundert. geſchwindigkeit von 250 Kilometer. Wir ſehen 10 Halle⸗Leipzig hat man uns einen kleinen den abgeholzten Platz, auf dem das Rieſenbad urger Hanſent wergpudel in einer Kiſte in die Maſchine ge⸗ von Koͤß gebaut werden ſoll. Und nun ſind igen. Die Wocheſ⸗ At, während zwiſchen den beiden Gepäcknetzen wir über dem offenen Meer. Nach Oſten ver⸗ tag des Füh⸗ neiner Hängematte quietſchvergnügt Hans, ein mählt es ſich mit dem Horizont. In einer feier⸗ mut Schulz. hn Monate alter pausbäckiger Junge ſchau⸗ lichen Stille liegt es unter uns. Kleine weiße lte. Von Zürich nach Königsberg flog er mit Schaumkrönchen glitzern in der Sonne. Bald 5 üner Mutti. Wenn unſere„Ju 52“ zum Start taucht im Nordoſten vor uns die däniſche Inſel dunkler Nachtt daßeder zur Landung über das Flugfeld hoppelte, Bornholm auf. Kurze Zeit ſpäter ſehen ſchändet wird un chte dieſes prachtvolle Kerlchen immer laut⸗ wir ſchon die Südſpitze Schwedens. Von ien Maulkorb um gals. Karlshamn über Oskarhamn— Vä⸗ kanbaß Auf den Bergen des Thüringer Waldes lag ſtervik— Nyköpyng bis Stockholm Können zu zeig hnee und die Landſchaft unter uns leuchtete zieht unſer großer Vogel zwiſchen den Schären e u verdienen. f der herrlichſten Schwarz⸗Weiß⸗Malerei her⸗ und Binnenland ſeine Bahn. Der Flug über BDeis Kaufhaus, in dem Gretc Gorbo einst Verkävferin wer hung, er, der ohn chabend das Denſ ert hatte. Aus de alt der Täter und inwalt iſt, ergebe die ihren Höht ung finden, in e über feine eigene ielt dieſen Staah den Leib geſchi Schauſpieler if Komödie bei, h itung hatte. Gay n ausgeſpielt, Schmungenſg nen ausführlich stag des Führt erlin. Hans ernregiſſ eralintendan bn maüsflan Se Aloß Drottingholm, der Sommoroli des Königs Abendstlimmung bei Stockholm kine der vorbhildlichen schweclschen Schylen „hakenkreuzbanner'“ Sonntag, 24. Gpril 1058 4 okenkreu man in öffentlichen Lokalen nur, wenn man dazu etwas verzehrt. Im übrigen ſtehen einem Junggeſellen monatlich zwei Liter Schnaps oder Kognak zu und einer Familie vier Liter, allerdings nur auf Karten. Früher trank man in Schweden ſehr viel Schnaps. Das Geſetz hat ſich für die Volksgeſundheit außerordentlich ſe⸗ gensreich ausgewirkt. Dieſe Rationierung ſtört jedoch den Schweden nicht. Er iſt auch nicht unzufrieden damit. Bei einer behaglichen und vielgeſtaltigen Schwedenplatte in„Bellmans⸗ ruh“ oder in den Kellergewölben der„Golde⸗ nen Freiheit“ vergißt er bei Wiener Muſik gerne dieſe Beſchränkung, denn Wein und Bier gibt es in unbegrenzten Mengen. Arm iſt die Stadt an Wohnungen. Kein Wander, daß ſie ſehr teuer ſind. Für eine Dreizimmer⸗Wohnung muß man 3500 Kronen zahlen, das ſind etwa 2500 Mark. Eine Junggeſellenbude koſtet 50—70 Kronen. Doch es wird ſehr viel gebaut, und man hofft, in einigen Jahren die Wohnungs⸗ not behoben zu haben. Blitzende Uniformen und Straßenbahnbrieflästen Man freut ſich, auf einer Stadtrundfahrt vor dem Schilderhaus des Königlichen Schloſſes vermeintlich einen alten deutſchen Leibgrenadier der Vorkriegszeit zu entdecken. In blauer Frie⸗ densuniform mit der Pickelhaube, deren Spitze blank gewienert in den Frühlingshimmel glit⸗ zert, marſchiert er ſtrammen Schrittes auf und ab. Es iſt ein Soldat des Königlich⸗ſchwediſchen Leibregiments Nr. 2 zu Fuß. Die verwandtſchaftlichen Beziehungen der Zähringer zum ſchwediſchen Königshauſe drücken ſich in der Uniform aus. Bald wird auch in Schweden dieſe ſchmucke Uniform verſchwinden und der blaugrauen Platz gemacht haben. Natürlich führt unſer Weg auch durch das Warenhaus Bergſtröm in der Königſtraße, jetzt „P. U..“, allwo Greta Garbo als kleine Verkäuferin ſeidene Strümpfe und ſonſtige Requiſiten weiblicher Anmut verkauft hat. Sie war ſicher⸗ lich damals genau ſo artig und beſcheiden, wie die ſchwediſchen Zim⸗ mermädchen, die vor den Gäſten ſo reizende Knickſe machen. Daß man in Schweden gleich interviewt wird und mit Bild in die Zeitung kommt, und an jedem Straßenbahnwagen ein Briefkaſten iſt, ſei ebenfalls am Rande vermerkt. bes schwecllsche Relchstugsgebüude Die Karschin und Friedrich der Große Herybert Menzel erweckt die zu Unrecht ver⸗ geſſene Dichterin Anna Luiſe Karſchin in ſeinem Buch„Das Lied der Karſchin“(gebunden 2,80 Reichsmark), das ſoeben in der Hanſeatiſchen Verlagsanſtalt AG Hamburg erſcheint, zu neuem Leben. Ihre natürlichen und feinfühligen Gedichte gehören zur beſten deutſchen Lyrik. Ihr wunderſames Leben hat Herybert Menzel in dem vorſtehend genannten Buch erzählt, dem wir folgenden Abſchnitt entnehmen: Als Anna Luiſe Karſchin für einige Zeit in Potsdam weilte und oft bei der Königin und den Prinzeſſinnen ihrer Umgebung zu Gaſt war, wurde auch Friedrich der Große auf ſie aufmerkſam und bald ſchlug für ſie die Stunde ihres größten Triumphes. Friedrich der Große ließ ſie nach Sansſouci kommen. Von ihr ſelbſt wollen wir das hören: „Die fünfte Nachmittagsſtunde des 11. war diejenige, in der ich zum Marquis'Ar⸗ ens gerufen wurde. Er und Herr von Katt, orleſer des Königs, ſtellten mich vor. ſtand im großen Marmoyſgal, aus welchem vor etlichen Tagen die— in den Vorhof tanzten; Zehntauſend Saal. Hier ſtand ich und erwartete den Mon⸗ archen, den großen, welchen ganz Europa, welchen Indien kennen will. Das Herz klopfte mir in zwölf gewaltigen Schlägen hoch empor, doch gewann ich ſo viel Zeit, Tar meine Lebens⸗ geiſter, ehe der König die ür aufmachte, noch ganz gut in Ordnung bringen konnte. Nun aber irat er herein: Iſt Sie die Poetin? Za, Ihro Majeſtät, man nennt mich ſo. Sie iſt doch aus Schleſien? Ja, Ihro Majeſtät. Wer war Ihr Vater? Er war ein Brauer aus Schweidnitz beim weinreichen Grünberg. Bitte weitergeben! Hlease pass on lo the other passengers. Faites circuler,..p./ S/ prõga oi far ciroolare FTHASA- C OAT7CM.: (62FEC6. OAaE. FN&NAFT: * 7 A —e, Standort: Hosſtjon/ Hosjtjon/ Hosſzjone aete, ue ass mitæ a* Hcer 0 222 Flughöhe: /eſoht/ tiavteu,/ Alteꝛz Geschv indigkeit: Soeeo/ Vitesse Velop/a Kod KAe. ————————————— Voraussichtliche Ankunft: Aoproximate ijmè ot arriva!/ Arrivèe vers. Arriva versoſe in Herlun am m e at Besonderes: HOetaſls or points otintsrest/ Crnemenis spC] w De ιepe]i , Lo. Avfn.: Dr. Kattermonn(), Aero-Tronsport(4) Uus Schweidnitz? Gehört das nicht den Gräf⸗ ei meines Vaters war ein Herr von Köſſer Aber wo iſt Sie geboren? Auf einer Meierei, wie Horaz eine at. Sie hatte, ſagt man, niemals Unterweiſung? Niemals, Ihro Majeſtät, meine war die ſchlechteſte. Durch wen aber war Sie eine Poetin? Durch die Natur und durch die Siege von Eurer Majeſtät. Wer aber lehrte ſie die Regeln? Ich weiß von keinen Regeln. Von keinen Regeln? Das iſt nicht möglich. Sie muß doch das Metrum wiſſen. Ja, Ihro Majeſtät, aber ich beobachte das hlieb. Metrum nach dem Gehör und weiſe ihm keinen Namen zu geben. Wie denn kommt Sie mit der Sprache zu⸗ recht, wenn Sie 1— nicht lernte? Meine Mutter der Gewalt. 9 Das glaub ich, was die Feinheit betrifft. Wie aber ſteht's mit der Grammatil? Von der hab ich die Gnade, Euer Majeſtät zu N* daß ich nur kleine Fehler mache. Was lieſt Sie denn? Plutarchs Lebensbeſchreibungen. Wohl auch Ja, Ihro ar den Gellert, den Haller, den Kleiſt, den Uz und alle unſere deutſchen Dichter. Aber lieſt Sie nicht auch die alten? Man hat doch Ueberſetzungen. ampen erhellten den. »Von Geſchenken meiner Freunde. Stahl gibt mir ſehr oft zu eſſen. Wenn Sie Lieder in den Druck gibt, was gibt man Ihr für den Bogenn Nicht viel, Ihro Majeſtät; ich ließ acht Lieder auf Ihren Triumph drucken. Solche Hinwelse releht mon unterwegs den fluggästen Zwanzig itz der Eigentümer. gen für Sie. gehabt Erziehung ſagte.“ prache habe ich ſo ziemlich in ſie dem Länder kamen: an muß aber keine machen.(Er lächelte.) oeten? f ajeſtät, zuweilen auch Dichter, liches Lachen ab. Hofrat Und was gab man Ihr? Nur zwanzig Taler. aler? In Wahrheit, davon lebt man nicht lange. Ich will ſchon ſehen, will ſor⸗ ſtatt nun mit Großmut ging er wie auf einen ihr drei Taler ſenden. Auch dafür blieb ſie ihm Bei der deutsch Man ſoll nie ver⸗ geſſen, draußen ſeine Landsleute aufzuſu⸗ chen. Darum gingen wir in die deutſche Kolonie. Wir erleb⸗ ten dort die Ueber⸗ nahme der öſterrei⸗ chiſchen Volksgenoſ⸗ ſen in einer ſtim⸗ mungsvollen Feier. Wir laſſen uns viel von unſeren Lands⸗ leuten erzählen. Sie ſind ſtolz auf den Erfolg ihrer Abſtim⸗ mung, die ſie auf dem Zerſtörer„Max Schulz“ durchgeführt haben. In dem Lan⸗ desgruppenleiter Pg. Stengel treffen wir einen alten Karls⸗ ruher. Auch ſeine Frau iſt von der Lan⸗ deshauptſtadt. Das Fragen nimmt kein Ende.— Es iſt ſo ſchön, draußen deut⸗ ſche Menſchen zu tref⸗ fen, die mit ſtarkem Herzen und tiefem Glauben an ihrem Deutſchtum hängen. Schade, daß dieſe Hal⸗ Elne Maschine der schwecdischen Aero-Tronsport Mit dieſen Worten entließ mich der König. Ich taumelte den Saal hinaus, General Len⸗ tulus begegnete mir, ich weiß nicht, was ich ihm Die friſche und aufrechte Art der Karſchin hatte dem König gefallen. Er ſprach am näch⸗ ſten Tage davon, ihr ein Haus bauen zu wollen und ſie auch ſonſt durch eine kleine Rente zu verſorgen. Das Glück der Dichterin kannte keine Grenzen; fort eilte ſie, allen ihren Freunden in Berlin das mitzuteilen. Sie hat es dann ſehr bedauern müſſen, daß ſie nicht noch in Potsdam Denn als der König wieder nach ihr ſchickte und dies vergebens geſchah, günſtigſte Augenblick für ſie verpaßt. Als ſie den König nach langen Jahren an ſein Verſprechen erinnerte, ſchickte er ihr zwei Taler als Gnadengeſchenk. Und nun wagte ſie etwas, was ſie faſt noch berühmter machte als ihre———*„Statt einer Quittung“ gab oten die Verſe, die im Fluge durch alle war der „Zwei Taler gibt kein großer König, Und ſie erhöhen nicht mein Glück. Nein, ſie erniedern mich ein wenig, Drum ſend ich ſie zurück!“ Friedrich dem Großen gewannen ſie ein herz⸗ Das imponierte ihm. Aber ch geſchlagen zu cherz nur ein und l ieß Ein paar Geſänge des Homer von Bodemer ubenfett und den Horaz von Lange las ich. die Antwort nicht ſchuldig: Alſo den Horgz?„Seine Majeſtät befahlen, Wovon lebt Sie? Mir, anſtatt ein Haus zu bauen, Doch drei Taler auszuzahlen. Der Monarchbefehl ward traun Prompt und billig ausgerichtet, Und zu Dank bin ich verpflichtet. Aber für drei Taler kann Zu Berlin kein Hobelmann en Kolonie bo riſchen Gräfit iwird ein Herz bolkes erfüllt, ne er Dynaſtie fentlichſte Phafe hpie dies der Abge⸗ Aläßlich der Verl Die Hochzeit fin! Glaubenszugehöri den Geſetzen des L Tirana ſtatt ber Hauptſtadt vo Mufelmane wie 6 nftige Königin ſund es heißt, daß die kirchliche heiblichen Nachko htholiſch zu erziel e. heldenlieder der Das Land, das Fobhängigkeit feſtli einen Legendenkr. tung von der marxiſtiſchen Preſſe des Landet en nicht verſtanden wird. Bei aller Freundlichleit gen am abendlich und Liebenswürdigkeit des Volkes zu uns muß bergbauern die leider feſtgeſtellt werden, daß ſehr oft unſach heitskämpfern, un liche Angriffe, Verleumdungen und Lügen über größten Ruhm er Deutſchland durch jüdiſch⸗marxiſtiſche Zeitun⸗ Vorfahre Zogus i gen in der Oeffentlichkeit verbreitet werden blutigen Käm Auf dieſe Weiſe wird künſtlich eine Stimmung gegen das Reich erzeugt, die vielfach bei den 5*V Schweden die freundſchaftlichen Gefühle für mucht der Ge das artverwandte Deutſchland erſtickt. Mögen eitsbewegung ein darum recht viele deutſche Volksgenoſſen ge⸗ is auf dem Kon rade von der Südweſtecke des Reiches nach den amals 17jährige Norden fliegen, um durch die Fühlungnahme Fortrat. Mit 25 8 von Menſch zu Menſch Brücken zwiſchen dieſeh winiſter des Lan beiden Völkern zu ſchlagen, die auf feſten Pfeh Etbe an, das ihn lern ruhen und die zu einer dauerhaften, unen nationalen I voreingenommenen, vorbehaltloſen und ehr Zeu, als Mitträ⸗ j 5 1in edankens nach ſe lichen Freundſchaft führen. wiſchen h Es gäbe noch viel in der ſchönen Hauptſtahffzen von Kakaria Schwedens zu ſehen, doch wir mußten Abſchicher im Balkankrie nehmen. Am Flughafen ſtand unſere Maſchin die eindringender die uns in einem herrlichen Flug über Meeiff bigte“ Im Weltkr und Wolken wieder heimwärts trug. chiſch⸗ungariſchen eer Heimat, worau Dr. W. Kattermonn. Poberſtenrang fünfjähriger raſtlo Deſterreichs Wirtſchaltsaubau e Solze des L. 50 000 Arbeiter neu eingeſtellt wählte das 3 priz Linz, 23. April. aterlandes⸗ Albaner. In den erſten drei Wochen der Machtüber nahme hat ſich nach einer Meldung des„Linzet die Geſchichte de Arbeiterſturmes“ im Gebiet der Oſtmark der Aber auch das Stand der bei den Krankenkaſſen Verſicherten ine große Tradi Porfahre der M. pg. Stengel, der aus Baden stammende leh dosgruppenleltor der NSDAP für Schwedel um 50 000 erhöht. Der Anteil der ehemalihen Wponvi, ein Stu Bundesländer iſt den gegebenen Verhältniſſen entſprechend verſchieden. Der Heimatgau dei Fahrers ſteht an der Spitze mit 14,58 v. H. Schiff„Mayflo men ſein. Ihr Va en Sohn des erſt uwig Apponyi, gied der höchſten aaten. Die F Hauſes gehen ab eſt zu zahlreich diens und wurde Mir mein letztes Haus erbauen, Sonſt beſtell ich ohne Grauen eut mir noch ein ſolches Haus, Wo einſt Würmer Tafel halten Und ſich ärgern übern Schmaus Bei des abgehärmten alten härtet. Magern Weibes Ueberreſt, Der König von Die der König darben läßt.“ oni, die durch d An ihrer Verehrung und Liebe für den gih⸗ ßen König änderte das nichts. In einem Brieſt den ſie bald danach an Gleim ſchreibt, ſehen wit ſie ſchon wieder ganz Feuer für den Königt „Ich habe ihn vor zwei Tagen als Kommaſe deur vor ſeinen Soldaten geſehen, dieſen gelieb⸗ ten König, ſo jugendlich munter, ſo leutſelig daß mein Geiſt vor ihm niederkriete in flam⸗ mender Ueberzeugung. Wenn Sie ihn geſehen hätten, wie er dem Exerzieren ſeiner Soldatt immer voll Zufriedenheit die königliche Stim zuneigte, ſie freundlich wie ein Vater zurecht wies und zuletzt, indem ſie vor ihm Marſch machten, den einen Krieger, der ig nicht gerade hielt, wie er dem ſeinen milden Stab Lae an die belaſtete Schulter lehnte— ich hätte in dem Augenblicke der Soldat ſein mögen, un ihm nur ſagen zu können, wie ichs in dem Zur rechtweiſer fühlte, daß es Bilder, Statthaler Gottes gäbe. Und wie er dann wegritt, ſeiſ Haupt entblößte und mit dem Hut in der Hang durch ſein Verbeugen alle Umſtehenden zu ür⸗ ſten machte und ſich nicht eher bedeckte, bis K allen vorüber war, da erſchien er mir ganz der große Friedrich. 4 Deſſauer Oper vorder Eröffnung Das Theater auf dem Hauptmann⸗Leopet⸗ Platz in Deſſau iſt jetzt baulich feug ſtellt. Der gewaltige Bau iſt das erſte neuzei liche Einrangtheater im Reich, mit ſeinen ſieben Bühnen ſtellt es auch den modernſten Theaten bau dar, der in den letzten Jahren errichlet wurde. Die Eröffnung des Theaters ſoll am 29. Mai in einem feierlichen Feſtakt ſtattfinden dem eine Aufführung von Webers„Freiſchüh folgen wird. 3 Transcontinent hden Einöden vc er Transcontiner Abruchs entgleiste durch den tammende lor. tör Schweceh teſſe des Landeß er Freundlichkeit ltes zu uns muß ſehr oft unſach und Lügen über xiſtiſche Zeitun rbreitet werden eine Stimmung vielfach bei den en Gefühle ſüt erſtickt. Mögen zolksgenoſſen ge⸗ Reiches nach den Fühlungnah le zwiſchen dieſen auf feſten Pfei⸗ dauerhaften, un loſen und ehr zönen Hauptſtadſ mußten Abſchieh unſere Maſchint Flug über Meet s trug. ttermong. ftsaufbau ingeſtellt inz, 23. April. der Machtüber⸗ ung des„Linzer der Oſtmark der ſſen Verſicherten der ehemaligen en Verhältniſſen Heimatgau deh it 14,58 v. H. —— erbauen, rauen ſes Haus, halten zchmaus ten ſt, äßt.“ ebe für den git⸗ In einem Brieſt chreibt, ſehen wit für den Königz 'n als Kommah⸗ en, dieſen geliel⸗ Sonntag, 24. Gpril 1958 lreiche Legenden um Adimed Zogu, den König von Albanĩien/ Eine romaniische Ehe XV. Tirana, 22. April. In 26. April feiert der König Achmed Bey der König der Albaner aus dem uralten hlechte der Zogu, ſeine Hochzeit mit der chen Gräfin Geraldine Apponyi. Da⸗ wird ein Herzenswunſch des tapferen Berg⸗ es erfüllt, nämlich die Begründung Dynaſtie Zogu als„letzte, aber we⸗ llichſte Phafe unſerer Staatsgründung“, ie dies der Abgeordnete Abdurahman Dibra Mläßlich der Verlobung des Königs ausſprach. die Hochzeit findet wegen der verſchiedenen Maubenszugehörigkeit der beiden Gatten nach hen Geſetzen des Landes als Ziviltrauung rirana ſtatt und wird vom Bürgermeiſter Hauptſtadt vollzogen. Der König Zogu iſt Mufelmane wie 66 v. H. ſeiner Untertanen, die Anftige Königin aber katholiſchen Glaubens, des heißt, daß die Bedingung des Vatikans ih die kirchliche Zuſtimmung zur Ehe, die lichen Nachkommen des Königsgeſchlechtes liſch zu erziehen, vom König abgelehnt nlieder der Freiheitskämpfer Das Land, das im Herbſt ſeine Bjährige Un⸗ bhängigkeit feſtlich beging, hat bereits heute Anen Legendenkranz um die Liebesgeſchichte hes jungen Königs gewoben, und die alten Hergſfänger in der Landſchaft Malcija ſin⸗ Agen am abendlichen Herdfeuer der albaniſchen ergbauern die Heldenlieder von den Frei⸗ eitskämpfern, unter denen König Zogu den ößten Ruhm erworben hat. War doch ein Porfahre Zogus im 15. Jahrhundert Anführer in blutigen Kämpfen gegen die Truppen des Bultans geweſen, der von den Türken die Un⸗ herletzbarkeit ſeiner Gebiete erzwang und da⸗ ſin den Titel Paſcha erhielt. Immer wieder kRucht in der Geſchichte der albaniſchen Frei⸗ fetsbewegung ein Zogu auf, zuletzt im Jahre nauf dem Kongreß von Valona, auf dem der Damals 17jährige Achmed Bey beſonders her⸗ Portrat. Mit 25 Jahren war er ſchon Innen⸗ Riſter des Landes Albanien und trat das he an, das ihm ſein Vater, der von moder⸗ hen nationalen Ideen erfüllte Dſchemal Paſcha Hogu, als Mitträger des albaniſchen Freiheits⸗ fedankens nach ſeinem Tode, 190, hinterlaſſen ſat. Inzwiſchen hatte Achmed Bey in den Ber⸗ gen von Kakaria die Feuertaufe erhalten, als i im Balkankrieg ſein Stammesgebiet gegen ie eindringenden ſerbiſchen Truppen vertei⸗ higte“ Im Weltkrieg begrüßte er die öſterrei⸗ ich⸗ungariſchen Truppen als Befreier in ſei⸗ er Heimat, worauf ihm deröſterreichiſche Oberſtenrang verliehen wurde. Nach fünfjähriger raſtloſer Arbeit als Innenminiſter at Achmed Bey Zogu als Staatspräſident an ie Spitze des Landes, und am 1. September 38 wählte das Parlament den„Ketter des Vaterlandes“ zum erblichen König der die Geſchichte der pponnis Aber auch das Haus der Apponyi blickt auf kane große Tradition in Ungarn zurück. Ein Porfahre der Mutter, der Gräfin Geraldine Wponyi, ein Stuart, ſoll mit dem berühmten Sciff„mayflower“ nach Amerika gekom⸗ men ſein. Ihr Vater, Graf Julius Apponyi, ein Sohn des erſten ungariſchen Hofmarſchalls ovig Apponyi, heiratete 1914 alſo ein Mit⸗ Aglied der höchſten Ariſtokratie der Vereinigten aaten. Die Freundſchaftsbeziehungen des hauſes gehen aber auch nach England und et zu zahlreichen regierenden Fürſten In⸗ iens und wurden durch vielfache Reiſen er⸗ härtet. Der König von Albanien ſoll Geraldine Ap⸗ Ponyi, die durch den Ausgang des Weltkrieges ter, ſo leutſelig erkriete in flaß Sie ihn geſehen ſeiner Soldatel königliche Stiim n Vater zurecht vor ihm Mont r ſich nicht gerade en Stab ſo ſanſt ich, ätte in ſein m um ichs in dem Zu⸗ lder, Statthalter inn wegritt, ſein Hut in der Hand tehenden zu Fün r bedeckte, bis k er mir ganz d r Eröffnun nann⸗Leopet⸗ baulich fertigge⸗ has erſte neuzelt mit ſeinen ſieben dernſten Theaten Jahren errichlel Theaters ſoll am eſtakt ſtattfinden. bers„Freiſchüh“ (Associated-Preb-M) ranscontinental-Expreß in USA entsleist aen Einöden von Nevada(CSA) verunglückte er Transcontinental-Expreß. Infolge Schienen⸗ uchs entgleisten einise Wagen und wurden durch den Schwung umgeworfen. tſchechoſlowakiſche Staatsbürgerin geworden iſt, in Bad Pyſtian kennengelernt haben. Nach einer anderen Darſtellung lernten die Schwe⸗ ſtern König Zogus die Gräfin als Verkäuferin von Anſichtskarten in der Propaganda⸗Abtei⸗ lung des Budapeſter Nationalmuſeums kennen, und ſie waren von ihrer ſtrahlenden Schönheit ſo begeiſtert, daß ſie das ſonſt ſehr zurückhal⸗ tende Ajährige Mädchen um ein Bild zum An⸗ denken baten. Dieſem Bild verdankt ſie eine Einladung zum königlichen Hofball zu Tirana, der am 3. Januar dieſes Jahres ſtattfand. Noch in der gleichen Nacht hätte der König ſie ge⸗ beten, ſeine Frau und damit Königin von Al⸗ banien zu werden. Das moderne Glbanien In wenigen Tagen wird ſie Königin ſein. Aus dem flotten, luſtigen und großen Budapeſt kommt Geraldine Apponyi in ein Land, deſſen Hauptſtadt kaum 40 000 Einwohner zählt, in dem es keine Eiſenbahnen gibt und das trotz⸗ dem nicht langweilig iſt, wie es auf den erſten Blick ausſehen könnte. Wenn Albanien, das Land„Skyptia“, ſich auch nach außenhin unge⸗ heuer ärmlich darbietet, ſo hat doch der junge König in den zehn Jahren ſeiner Regentſchaft die Spuren der türkiſchen Raub⸗ und Paſchawirtſchaft größtenteils ausgetilgt und für den Aufbau ungeheuer viel geleiſtet. Straßen wurden gebaut, Häfen angelegt, Fluglinien eingerichtet und neueſtens ſogar der Oelreichtum des Landes erſchloſſen. In dieſem Bergland, in dem aus ehemaligen Straßenräubern durch die Weisheit des Königs zuverläſſige und dienſteifrige Gendarmen wur⸗ den, in dem die Bergbauern noch in den„Ku⸗ las“ wohnen, in ſtarken wehrhaften Wohn⸗ feſtungen, in dem noch niemals die Währung, die„Leka“ abgewertet wurde, wird der König ſeiner jungen Frau die Wunder ſeines Landes zeigen, das herrliche neugeſtaltete Städtchen Koritza, das berühmte Skutari am ſchönen Skutariſee, und das gaſtfreundliche Volk, das noch tief mit ſeinen uralten Traditionen, Ge⸗ bräuchen und Sagen verwoben iſt. Die flusbeuter der Oſtmark Die jüdischen Sysiem-Größen hinierließen nur Schulden Vonunserer Wiener schriffleitung) rd. Wien, 23. April. Gleichzeitig mit der Machtübernahme hatte eine Reihe von jüdiſchen Gaunern, die unter der ſchwarzen Syſtemregierung auf Koſten der bodenſtändigen Bevölkerung ungeſtört ihren dunklen„Geſchäften“ nachgehen konnte, flucht⸗ artig Wien verlaſſen. Die meiſten haben ſich nach Paris und London begeben. Inzwiſchen hat ſich herausgeſtellt, daß die jüdiſchen„Flücht⸗ linge“ beträchtliche Schulden hinterlaſſen haben. So hat der berüchtigte Jude Krupnik, der ein rieſiges Modewarenhaus in der Kaiſerſtraße beſaß, das Weite geſucht. Krupnik war bekannt dafür, daß er ſeine Angeſtellten, insbeſondere die Heimarbeiter, für einen Schandlohn arbei⸗ ten ließ. Obwohl den Syſtembehörden dieſe Ausnützungsmethoden bekannt waren, wurde nichts gegen den Juden unternommen. Noch kurz vor dem 13. März beſaß er ſogar die Un⸗ verfrorenheit, einen Wiener Muſikprofeſſor um 230 000 Schillinge zu betrügen. Auch der bekannte jüdiſche Generaldirektor Mandl, der ſeinerzeit in der Hirtenbeger Waffenaffäre eine große Rolle ſpielte und als Buſenfreund Starhembergs die Heimwehr fi⸗ nanzierte, hat ſich aus dem Staube gemacht. Noch eine bekannte jüdiſche Größe, nämlich der Finanzjude Dr. Alfons Rothſchild, für den ſich die Polizei beſonders intereſſiert, iſt ins Ausland geflüchtet. Rothſchild bewohnte ein großes Palais in der Prinz⸗Eugen⸗Straße. Englands Rekrutenwerbung im Fernsehsender Mit allen Mittein versucht die englische Wehrmacht den Rekrutenmangel zu beheben. Auch die modernsten Werbemethoden und technischen Errungenschaften wie Rundfunk, Film und neuerdings auch der Fernsehsender werden in den Dienst gestellt, um neue Rekruten anzu- werben. Hier sieht man eine Fernsehaufnahme an einem Horchgerät einer Flakabteilung. Vor dem Mikrophon erklären Offiziere ihren Dienst. (Scherl-Bilderdienst-M) Dämonie gegen Indizien Ein Prozeß, den das Schuschnigg-System unterdrückte Vonunserer Wiener Schriffleifung) rd Wien, 22. April. In den nächſten Tagen beginnt im Wiener Landgericht der größte Indizienprozeß der letz⸗ ten zwanzig Jahre, der eine Reihe von krimi⸗ nalgeſchichtlichen Senſationen bringen wird, de⸗ nen ganz Oeſterreich mit ungeheurer Spannung entgegenſieht. Unter der Beſchuldigung des vier⸗ fachen Giftmordes wird ſich die Erfinders⸗ witwe Martha Marek zu verantworten haben. Die Angeklagte, eine Frau von ungewöhnlichen Geiſtesgaben und geradezu dämoniſchen Eigen⸗ ſchaften, leugnet bisher hartnäckig und ſcheint entſchloſſen zu ſein, ein verzweifeltes Ringen mit den Richtern aufzunehmen. Insgeſamt ſind 110 Zeugen geladen. Martha Marek iſt die Witwe des Moedlinger Erfinders, Emil Marek, deſſen aufſehenerregen⸗ der Verſicherungsprozeß um ſein abgehacktes Bein im Jahre 1926 die geſamte Oeffentlichkeit monatelang in Atem hielt. Auf geheimnisvolle Weiſe verlor damals eines Tages Emil Marek bei Arbeiten an einem von ihm erfundenen künſtlichen Menſchen„einem Vollsrobot“ das Bein, das auf einige zehntauſend Dollar ver⸗ ſichert war. Er behauptete, daß ihm die Axt aus der Hand gefahren ſei und das Bein abge⸗ ſchlagen habe. Doch meldeten ſich zahlloſe Zeu⸗ gen mit der Behauptung, daß Marek ſich ſelbſt das Bein abgehauen hätte. Im Prozeß kam damals zutage, daß möglicherweiſe ſogar Mar⸗ tha Marek ihrem Mann den Fuß abgehauen haben kann, um in den Beſitz der Rieſenſumme zu kommen. Nach vielen Wochen wurde Emil Der Kapitän des„Wilhelm Gustloff“ Unser Bild zeigt den Kapitän des KdF-Schiffs „Wilhelm Gustloff“, Carl Lübbe, der am Frei- tagnachmittag, als sich das stolze Schiffi zu- sammen mit den Dampfern„Sierra Cordoba“, „Der Deutschen und„Oceana“ auf einer Ma⸗ deirafahrt in der Nordsee befand, im Alter von 55 Jahren einem Herzschlag erlag. Marek freigeſprochen und erhielt die Verſiche⸗ rungsſumme Er ſtarb jedoch wenige Monate darauf in großem Elend. Die Geffentlichkeit erfuhr nichts Vor etwa eineinhalb Jahren tauchten Ge⸗ rüchte auf, daß Martha Marek, die inzwiſchen eine vornehme Villa bezogen hatte, ihren Mann durch Gift beſeitigt habe. Es wurde eine Unter⸗ ſuchung eingeleitet, durch die Frau Marek drin⸗ gend belaſtet erſchien, nacheinander vier Frauen ihrer Verwandſchaft mit Gift beſeitigt zu ha⸗ ben. Die Unterſuchung wurde ſeinerzeit im Schuſchnigg⸗Syſtem, angeblich unter dem Ein⸗ fluß hochvermögender Gönner ſtrengſtens ge⸗ heim geführt und die Oeffentlichkeit erfuhr nur durch dürftige Kommuniques von der ganzen Sache. Blätter, die den Fall aufgriffen, wurden beſchlagnahmt. der Geiſt eines Toten als lnkläger Nach dem nationalſozialiſtiſchen Umbruch wurde der, Verhandlungsbeginn angeordnet. Nun wird ſich die Angeklagte zu verantworten haben. Bemerkenswert iſt, daß während der Unterſuchung wiederholt Zeugen unter Ver⸗ folgung geſtellt wurden, weil ſie der Dämonie der Frau erliegend, falſch ausſagten. Auch der Unterſuchungsrichter mußte gewechſelt werden, weil er dem Einfluß der ſeltſamen Frau nicht gewachſen war. Lediglich ein Wiener Kriminal⸗ beamter führte mit Entſchloſſenheit den Fall weiter und trug ſoviel Material zuſammen, daß höchſtwahrſcheinlich mit der Verurteilung der Frau zu rechnen iſt. Hervorzuheben iſt, daß wahrſcheinlich im Giftmordprozeß Marek der Prozeß um das abgehackte Bein nochmals auf⸗ gerollt wird. Regen retlet Maliens kente Dr. v. L. Rom, 23. April. Der ſcharfe Kälteeinbruch in Italien, der von Schnee⸗ und Hagelfällen begleitet war, hat trotz der Schäden, die dadurch in einzelnen Provin⸗ zen angerichtet wurden, durch die Regenfälle wahrſcheinlich die Ernte in Italien wenigſtens teilweiſe gerettet. In ganz Oberitalien gin⸗ gen ſtarke Schneefälle nieder. Im Ap⸗ penin⸗Gebiet ſank das Thermometer in wenigen Stuaiden von 24 auf 0 Grad. In dieſem Ge⸗ biet hat es 12 Stunden ununterbrochen ge⸗ ſchneit. Die Regenfälle unterbrechen die große Trok⸗ kenheit, die ſeit einem Vierteljahr die Ernte in Italien bedroht. Seit den heftigen Regen⸗ Blaß, ſchwächlich, müde! Kinder werden durch die Wintermonate im⸗ mer etwas mitgenommen. Sie ſehen müde und abgeſpannt aus, eſſen wenig und gedeihen nicht recht. Geben Sie Ihrem Kinde jetzt das blutbil⸗ dende Bioferin. Bioferin iſt ein gutes Kräf⸗ tigungsmittel, wohlſchmeckend und appetitanre⸗ gend, dabei unſchädlich für Magen und Darm. 0 BAILER — E fällen im Dezember, die zu dem großen Hoch⸗ waſſer des Tiber führten, hatte es in Mittel⸗ italien nicht mehr geregnet. Die Schiffahrt auf dem Po mußte eingeſtellt werden. Der Scha⸗ den, den die Dürre der Heuernte zufügte, iſt beträchtlich. Trotz der gegenwärtigen Beſſerung des Wetters wird Italien in dieſem Jahre wahrſcheinlich auf eine ſtarke Getreideeinfuhr angewieſen ſein. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 24. Apr Weltrekordflug mit der Jigarre im mund D · AxHi jagie im Blindflug ũber den Ozean/ Fleiscibrũhe und Kofſee für 48 Flugstunden Orahtberlchwonseref Berllhe Schflfflelfong) rd. Berlin, 23. April. Die Beſatzung des deutſchen Dornier⸗Flug⸗ bootes Do 18—-ANHR, das, wie erinnerlich, vom 28. bis 29. März einen deutſchen Welt ⸗ rekord im Langſtreckenflug für Segelflugzeuge über den Südatlantik aufſtellte, iſt in der Reichshauptſtadt eingetroffen. Auf einem Emp⸗ fang, der zu ihren Ehren im Haus der Flieger durch die Deutſche Lufthanſa zuſammen mit den Dornierwerken und den Junkers⸗Flugzeug⸗ und Motorenwerken veranſtaltet wurde, bot ſich die Gelegenheit, von den Weltrekordfliegern Ein⸗ zelheiten über den Verlauf des Fluges zu er⸗ fahren. 45 Stunden ohne geringſte Maſchinenſtörung „Wir wußten vorher— es wird und muß klappen!“, beginnt Flugkapitän Hans Werner von Engel zu erzählen.„Die Vorbereitungen waren ſo bis ins kleinſte getroffen, und alles im voraus genaueſtens erprobt, daß es uns kein Wagnis mehr erſchien, den Rekordflug zu ſtarten. Wir wußten, daß wir uns auf die Ma⸗ ſchine und das in ihr eingebaute deutſche Ma⸗ terial reſtlos verlaſſen konnten. Das Flugboot, das wir benutzten, wurde erſtmalig von der Deutſchen Lufthanſa im Herbſt 1936 für Probeverkehrsflüge ü ber den Nordatlantik eingeſetzt. Nachdem es die erſten ſchweren Proben glänzend beſtanden hatte und ſich ſeit über einem Jahr im regel⸗ mäßigen Flugdienſt der De über den Süd⸗ atlantik hervorragend bewährt hatte, da hatten wir die Garantie, uns auf die Maſchine reſtlos verlaſſen zu können. Wir ſollten nicht enttäuſcht werden. Denn das Flugboot legte in 43ſtündi⸗ gem Flug die 8435 Kilometer lange Strecke ohne die geringſte Störung geradezu„fahr⸗ planmäßig“ zurück. Dieſe Leiſtung iſt ein überzeugender Beweis für die vorbildliche deut⸗ ſſche Wertarbeit. Mit dieſem erfolgreich durchge⸗ führten Ohnehaltflug konnte das Dornier⸗ Flugboot Do 18—ANH den bis dahin von dem italieniſchen Flieger Stoppani gehal⸗ tenen Rekord um faſt 1000 Kilometer überbie⸗ ten. Ein ſeltſamer Zufall wollte es, daß wir den Weltrekordflug an demſelben Ort beende⸗ ten— es iſt das braſilianiſche Städtchen Ca⸗ ravellas— an dem auch Stoppani im vergan⸗ genen Jahr landete.“ programmäßig— trotz tropiſcher Gewitterböen „Der ſchöne Erfolg war neben den guten fliegeriſchen Eigenſchaften des Flugbootes vor allem auch der Ausrüſtung des Rekordflugboo⸗ tes mit zwei Junkers⸗Schwerölmoto⸗ ren vom Muſter Jumo 205 zu verdanken, de⸗ ren geringer Betriebsſtoffverbrauch das Durch⸗ fliegen einer ſo gewaltigen Entfernung ohne Zwiſchenlandung ermöglichte. Die ausgezeich⸗ nete Flugleiſtung der Dornier⸗Maſchine zeigte ſich unterwegs vor allem darin, daß der Rekord trotz ſtarker Gegenwinde über dem Engliſchen Kanal und in der Biskaya, ſowie einem ſtarken 9 BENHFALLET * „OgHOoοι cne PEREIO CS]/ DOE 2 C O EL Al Soοο xA „ TokT0 1 —10. M. AV E 6 4g* — —— 4. ——. n. MKosttł“& Mαl˙O EMICARLO0 pENI COLA Heftiger Kampi um Tortosa Nachdem die Bolschewisten die Brücke über den Ebro bei Tortosa gesprengt hatten, änder- ten die nationalspanischen Truppen ihre Taktik und versuchen nunmehr. auf Ponton-Brücken den Fluß zu überschreiten. Die Roten haben jedoch bedeutende Truppenmassen mit starker Artillerie um Tortosa versammelt, S0 dahß mit einer neuen heftigen Schlacht zu rechnen ist. im südlichen Teil des Frontabschnitts nahmen die Franco-Truppen bei Alcala auf der Bahn- strecke nach Valencia 400 Bolschewisten gefan- gen. Welche Bedeutung die Roten diesem Kampfabschnitt beimessen, geht daraus hervor, daß allein bei San Carlos in den roten Stellun- gen 40 Maschinengewehre, 100 000 Patronen und mehrere Munitionslager erobert wurden. (Scherl-Bilderdienst-.) Nordoſt⸗Paſſat von der ſpaniſchen Küſte bis zum Aequator und heftigen tropiſchen Regen⸗ und Gewitterböen an der braſilianiſchen Küſte programmäßig ohne Zeitverluſt durchgeführt werden konnte.“ Dieſe erfolgreiche Durchführung des Fluges wurde nicht nur durch das vorzügliche Material ermöglicht, ſondern auch durch den vorbildlichen Einſatzwillen der Beſatzungsmitglieder, die während des ganzen Fluges ſich kaum einige Augenblicke Ruhe und Ent⸗ ſpannung gönnen konnten. Den ſchwer⸗ ſten Stand hatten neben Flugkapitän von En⸗ gel und Flugzeugführer Gundermann, die ſich ſtündlich in der Führung ablöſten, der Fun⸗ kermaſchiniſt Roeſel und der Flugzeugfunker Stein. Roeſel hatte die verantwortungsvolle Aufgabe der dauernden Kontrolle der Motoren. 70 Grad im Gondelſchacht „Im Durchſchnitt herrſchte im Innenraum der Maſchine eine Temperatur von 40 Grad“, erzählt Roeſel.„Um alles überflüſſige Gewicht zu vermeiden, hatten wir nämlich die Entlüf⸗ tungsanlage vor dem Fluge entfernt. Beſon⸗ ders heiß war es natürlich unter dieſen Um⸗ ſtänden im Gondelſchacht, den ich alle halbe Stunde aufſuchen mußte, um die Arbeit der Motoren zu kontrollieren. Dort herrſchte zum Teil nicht weniger als 70 Grad Hitze.“„Womit wir uns ernährten?“— wiederholt Roeſel ſchmunzelnd die an ihn gerichtete Frage.„Wir hatten herrliche Hühnerbrühe im Thermos⸗ topf mitgenommen wie auch ſtarken Kaffee und eisgekühlten Tee. An Schlafen war wäh⸗ rend des Fluges natürlich nicht zu denken. Man konnte ſich lediglich ab und zu für einige Mi⸗ nuten auf dem Boden des Bootes einmal lang ausſtrecken. Aber das genügte auch, denn wir alle haben ſeit vielen Jahren ja ſchon genügend Training in längeren Flügen.“ „Worauf ich am meiſten ſtolz bin,“ erklärt Flugzeugfunker Stein, als er von ſeiner Tätig⸗ keit erzählt,„iſt, daß im gleichen Augenblick, da das Dornier⸗Flugboot in Caravellas landete, auch bereits die Landebeſtätigung von der Deutſchen Funkſtation in Hamburg⸗Quickborn eintraf. Die Verbindung mit dieſer deutſchen Funkſtation klappte während des ganzen Fluges tadellos. Von ihr aus erfuhren wir auch die Wettervorherſage von der Wetter⸗ warte in Hamburg, auf die wir uns aus⸗ gezeichnet verlaſſen konnten. Da ich dauernd Peilungen für die Standortermittlung vorneh⸗ men mußte und auch dauernd Funkſprüche an⸗ kamen, konnte ich während 43 Stunden meinen Platz am Funkgerät nicht einen Augenblick ver⸗ laſſen. Das war jedoch nicht ſchlimm, denn ich konnte bei der Arbeit— da auf Grund der Schwerölverwendung keine Feuergefahr beſteht — in aller Ruhe ein paar dicke Zigarren qualmen. Das genügte mir wollkommen. Im übrigen war der Flug keineswegs langweilig, denn ich traf unterwegs einige gute alte Bekannte von mir,, die ich jahre⸗ lang nicht mehr geſehen hatte und mit denen ich mich funktelegrafiſch einige Zeit unterhalten konnte. Mit dem Funkleiter des Schiffes„Ge⸗ neral Oſorio“ von der Hamburg⸗Südamerika⸗ linie, das wir am Aequator überflogen, tauſchte ich Erinnerungen von einem gemein⸗ ſamen Aequatorflug vor zehn Jahren aus. Auch die Funkleiter auf den deutſchen Walfang⸗ mutterſchiffen„Südmeer“ und„Jan⸗Wellem“, die wir auf ihrer Rückfahrt vom Südmeer tra⸗ fen, waren gute alte Bekannte, die ich ſeit acht Jahren nicht mehr geſehen hatte. Für die An⸗ ſtrengung während des Fluges wurden wir überreichlich durch den begeiſterten Emp⸗ fang in Caravellas belohnt, wo man uns neben rieſigen Orchideenſträußen auch ein paar herrlich mundende„kleine Helle“ kre⸗ denzte. Ein Schlachtschiff„versinkt“ in den Wellen Die amerikanische Flotte führt gegenwärtig im Stillen Ozean grohße Manöver durch, bei denen der Flotte das sogenannte„Problem 19“, eine s Unsere Aufnahme zeigt das Flaggschiff„Penüsylvania“ an der Spitze der Schlachtlinie. treng geheimgehaltene Aufgabe, gestellt wurde. Bei dem starken Wellengang wurden die Decks des zewaltigen Schiffes völlig überspült, so daß zeitweilig nur noch die Türme zu erkennen waren. (Scherl-Bilderdienst-M) fjeizung duech warme Quellen Die Budapesier Thermal- Quellen werden ſerngeleitet Von unsefem Verfrefer in Ungarn) Budapeſt iſt nicht nur die Stadt der Zigen⸗ nermuſik, ſondern auch die Stadt der Bäder. Unzählige Mineral⸗ und Thermalquellen, hat die Natur der ungariſchen Hauptſtadt zum Ge⸗ ſchenk gemacht und in herrlichen Hallenbüdern genießt die Einwohnerſchaft Budapeſts und die Fremden dieſe einmaligen Vorzüge dieſer Stadt. Immer wieder werden neue Quellen erſchloſſen. Auch in dieſen Tagen ſtieß man bei den Ausſchachtungsarbeiten für das neue Bu⸗ dapeſter Rathaus auf zwei ſtarke Thermal⸗ quellen. Die Quellen haben, wie die wiſſenſchaftlichen Unterſuchungen ergaben, einen ſolchen Waſſer⸗ reichtum, daß ſie als unerſchöpflich zu bezeich⸗ nen ſind und weiſen eine Temperatur von 75 Grad Celſius auf. Die Stadtverwaltung von Budapeſt hat deshalb beſchloſſen, dieſe Quellen für große Heizungsanlagen nutzbar zu machen. Es iſt bereits begonnen worden, die Quellen zu faſſen und ihr heißes Waſſer für die Behei⸗ zung des neuen Rathauſes zu verwenden. Außerdem ſind in der Nähe des berühmten Bu⸗ dapeſter Szecheny⸗Thermalbades, das zu den älteſten der Stadt gehört, weitere Thermal⸗ quellen erbohrt worden, die ebenfalls über einen unſchätzbaren Waſſerreichtum ver⸗ fügen. Die Stadt Budapeſt hat die Ausarbeitung von Plänen in Auftrag gegeben, um dieſe Quellen im Rahmen eines großen Fernheiz⸗ werkes, das weite Teile des Stadt⸗ gebietes verſorgen ſoll, nutzbar zu machen. Man plant alſo eine Zentralheizung für eine ganze Stadt. Nach den Berechnungen von Fachleuten würde Budapeſt durch eine der⸗ artige Heizanlage unter Ausnützung der heißen Quellen jährlich 2500 Waggon Kohle weniger verbrauchen. Es iſt verſtändlich, daß das neue Proſpekt von der Budapeſter Bevöl⸗ kerung lebhaft beſprochen wird. kngliſcher Nennfahrer verunolückt Budapeſt, 23. April.(HB⸗Funk.) Der bekannte engliſche Meiſterfahrer Erie Fernihough iſt heute nach Wiederaufnahme des Trainings für neue Weltrekorde auf der ungariſchen Gyoner⸗Landſtraße tödlich verun⸗ glückt. Im 270⸗Kilometer⸗Tempo geriet die Maſchine des Meiſterfahrers ins Schleudern. Der Fahrer und ſeine Maſchine wurden 50 Me⸗ ter weit weggeſchleudert. Fernihough erlitt einen Schädelbruch und war auf der Stelle tot. Fernihough hatte auf der Gyoner⸗Landſtraße bereits drei neue Weltrekorde aufgeſtellt. Am 23. April feiert der bekannte Physiker Gel Proi. Dr. Planck seinen 80. Geburtstag. Scheribilt f cebrun feiert 5paniens volſchewifen Won unserer Pariser Schriitleitunz) hw. Paris, 22. April Der neue rotſpaniſche„Botſchafter“ in Parf Pascua, iſt am Donnerstag vom Präſidentg der Republik feierlich zur Entgegennahme ſe nes Beglaubigungsſchreibens empfangen wot den, geehrt durch den Aufmarſch eines Batol lons republikaniſcher Garde und in Anwe heit von Außenminiſter Bonnet. Paseua he gnügte ſich mit einer diskreten 5 Gem der„Harmonie der Intereſſen und Gemeinſa ſamkeit des Ideals“ zwiſchen der franzöſiſche und der ſpaniſchen Republik. Präſident Lebri antwortete in Erklärungen von ſolcher Wü me und Herzlichkeit, daß ſie als e außerordentlicher Akt gewürdigt werden müſſe obendrein gegenüber dem Vertreter nicht d ſpaniſchen Volles, ſondern Barcelonas. Er klärte u..:„In den grauſamen Stunden, di Spanien heute durchlebt, erſcheint es in de Heldenhaftigkeit und Selbſtloſigkeit Söhne wie die lebendige Verkörperung des D tes und Stolzes, die ſtets den Adel ſeines hif riſchen Erbteiles gebildet haben. Frankreit deſſen können Sie verſichert ſein, Herr Botſchn ter, bekundet für das tapfere Spanien Gefühl brüderlicher und unveränderlicher Sympathit die ihren Urſprung herleiten aus der Kulturg meinſchaft und der Intereſſenſolidarität zu ſchen unferen beiden Ländern“. Der Präſidel der Republik bekundete den Wunſch nach wei terer fvanzöſiſch⸗ſpaniſcher Zuſammenarheit, di ſich ſtets ſo fruchtbar erwieſen habe, er ſchlo mit den Wünſchen für Negrin und de Gedeihen des ſpaniſchen Volkes. In diplom tiſchen Kreiſen hat dieſer über die bloße Höflic keit hinausgehende Vorgang erhebliches Au ſehen erregt. zigomiſt verieugnet 9 kindee Der Ariernachweis brachte es an den Tag za. Danzig, 22. April.(Gig. Bericht In dieſen Tagen wurde in Danzig ein a geſehener Bürger der Stadt wegen dringende Verdachtes der Bigamie verhaftet. Der Mal iſt jetzt 63 Jahre alt, wurde 1875 im Schwat wald geboren, heiratete mit B Jahren u hatte neun Kinder, von denen er allerdingsh hauptet, daß er nicht der Vater ſei. So verli er im Jahre 1910 Frau und Kinder und arht tete unter dem Mädchennamen ſeiner Mulf im Induſtriegebiet. Nach dem Kriege kam! nach Danzig ins Lazarett und blieb hier. J Jahre 1955 heiratete er in Danzig zum zweii Male. Niemand wußte, daß er bereits e Ehe eingegangen war. Er legte beim Stande amt eine Militärbeſcheinigung der„Verſpreh tenſammelſtelle“ vor, die falſche Angaben e hielt. Durch einen Sohn aus erſter Ehe, 5 Nachforſchungen wegen des Nachweiſes ſeil ariſchen Abſtammung angeſtellt hatte, wur jetzt der Tatſachenverhalt bekannt. Der 65f rige, der eine bekannte Gaſtſtätte führt, hath reits geſtanden und ſieht ſeiner Verurteill entgegen. 4 der nanonale bormarſh geht unaufhaltſam weiter DNB Bilbao, 23. Apr Der Heeresbericht aus Salamanta melh von neuen Erfolgen der nationalſpaniſch Truppen. Auf dem Vormarſch nach Süden lang es, den Sowjetſpaniern die Feſtung( vert ſowie andere wichtige Poſitionen bei! bocacer und Cucvas de Vinroena zu entt ßen. Sämtliche Gegenangriffe der Roten wi den blutig zurückgewieſen, 42 Maſchineng wehre ſowie viele andere Waffen fielen in! Hände der Nationalſpanier. Drei ſowſen ſiſche Tanks, die erſt vor kurzem aus der Soh jetunion angekommen waren, wurden auß Kampf geſetzt. 4 Wieder beitiſcher Bomber abgeſilt boh London, 22. April, Ein Bomber der britiſchen Luftwaffe flün in der Nähe des Flughafens Waddington( colnſhire) ab. Ein Mitglied der Beſaßl wurde getötet, die beiden anderen w den leicht verletzt. ſein Spuren, und ler Gang erſtirb nels unendliche ſchwingt freudig len. Da ziehen iuf den Feldern e verlaſſen d on Tal zu T chwellen die ſil⸗ ſeine Segnung ſ nes Tages* ſen hat ſich erf Auge über Stre Die Abendglocker chen Traum des ſie dankbar emp Frieden. Wohl dem, det was iſt Frieden ohne der Erdſche Straßen und Hö Spuren. Nun f ein letztes Klay auf dem Dorfe ſchweigt der Tag Längſt haben d der rufende Mun eine Segnung t Frieden des Ab⸗ beginnen am Me Enrico Mait Mannheimer Konzert' des Verkehrsunfäll⸗ ſich am Freite ße ereignete, a hierbei wurde ei kades mitfahrend dert und zog ſich Handgelenkes zu lehrsunfällen wi und drei Kraftfa Verkehrsüberw vachungen wurd Lkeume ooss fanrende 1 in c 1n1, 6 tretungen der St ſonen gebührenpf Fahrzeughalter n ausgegeben werd — Mängel au * Afeade bis E laſche mit einem Sche 60 Hahre alt. 5 her Rüſtigkeit! baſtian Ruſt Geburtstag'f wünſchen dem J kiedenen Lebens⸗ physiter Gehelpi stax. Scherlbild f Bolſchewiſlen hriftleitung) aris, 22. Ap hafter“ in Pa 10 vom Präſidenten tgegennahme ſeh empfangen woh ſch eines Bataß ind in Anweſeſ net. Pascua he n— und Gemeinſan der franzöſiſche Präſident Lebri rſolcher Wäß daß ſie als ei gt werden müſſen rtreter nicht de ircelonas. Er en ien Stunden, di cheint es in d ſtloſigkeit ſeing örperung des Mi Adel ſeines hiſt lben. Frankreit in, Herr Botſchiß Spanien Gefühl icher Sympathi⸗ mus der Kulturgt nſolidarität zui “. Der Präſiden Wunſch nach we ammenarbeit, di nhabe, er ſchlo egrin und da es. In diplom die bloße Höflit erhebliches Auß 9 finder es an den Tag „(Eig. Bericht. Danzig ein a vegen dringende aftet. Der Mah 875 im Schwan 23 Jahren er allerdings h r ſei. So verlſ kinder und arh en ſeiner Mut n Kriege kam d blieb hier. J nzig zum zweiſ er bereits e te beim Stande g der„Verſpreh che Angaben e s erſter Ehe, Nachweiſes ſein ellt hatte, wun annt. Der 63f itte führt, hat! ner Verurteili 1 rmarſch weiter 4 lbao, 23. April. alamanka melh nationalſpaniſche h nach Süden g die Feſtung U oſitionen bei roena zu ennt e der Roten wui 42 Maſchineng ffen fielen in h Drei ſowjein em aus der Soh ,„ wurden aut her abgeſlir ndon, 22. Ap Luftwaffe ſtüh Waddinoton(A d der Beſatun en anderen wi akenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Sonntag, 24. Gpril 1958 Abendglocken Sonne glutender Schein ſtreift durch den nd, und auf den Fluren liegt ein rotes deuchten. Ein Tag verrann; nun blaſſen all die Spuren, und des geſchäftigen Treibens lau⸗ ter Gang erſtirbt. Freilich wölbt ſich des Him⸗ mels unendlicher Dom, und über die Erde ſchwingt freudiger Klang der Feierabendglok⸗ hen. Da ziehen die müden Scharen heim, die uf den Feldern werkend ſchritten, und Tau⸗ e verlaſſen die Maſchinen. Von Tal zu Tal aber und von Berg zu Berg hwellen die ſilbernen Töne der Glocken, daß Geſang, Gebeten gleich, Wald und Flur in ſeine Segnung ſpanne und friedlich ſtimme. Eines Tages vergangenes Rüſten und Schaf⸗ ſen hat ſich erfüllt; nun ſchaut beglückt das Auge über Strecken bewältigter Arbeit zurück. Die Abendglocken ſingen das Land in den wei⸗ ſchen Traum des Feierabends. Herzen reißen ſie dankbar empor und füllen Seelen mit dem Frieden. Wohl dem, der jetzt eine Heianat hat! Denn was iſt Frieden ohne Heimat, was iſt Ruhe ihne der Erdſcholle bindender Kraft? Ueber traßen und Höfe huſchen des Tagwerks letzte ren. Nun knarren die Räder nicht mehr; ein letztes Klappern leerer Kannen zerreißt guf dem Dorfe draußen die Stille.. dann ſchweigt der Tag. Längſt haben die Abendglocken ausgeklungen; e Geige ſingt ihre weichen Melodien in das mern. Ein Flüſtern raunt um den Dorf⸗ ich, an dem der Nachtwind leiſe mit den alten Weiden ſpielt. Da tlappt die letzte Haustür zu: bie leinen Lichter in den engen Fenſterhöhlen kuſterben, und aus dem Dunkel wirft wohliger Echlummer ſein Schweigen über der Häuſer r Morgenglocken ſilbernes Lachen wird all Schläfer wecken; denn zwiſchen Morgen ſund Abend iſt unſer Wert gebreitet. Ehern iſt der rufende Mund zu Anfang und Ende, und Segnung trägt er in unſern Tag: der den des Abends kommt aus dem jungen eginnen am Morgen! Enrico Mainardi ſpielt am nächſten Dienstag Am nächſten Dienstag, 26. April, wird En⸗ tieo Mainardi, der hervorragende Celliſt, an⸗ lüßlich der 6. muſikaliſchen Feierſtunde der Mannheimer Kulturgemeinde im Nibelungen⸗ das Schumann⸗Cello⸗Konzert ſpielen. Ka⸗ Ümeiſter Dr. Ernſt Cremer begleitet ihn mit m Saar⸗Pfalz⸗Orcheſter, das u. a. die ſehr bte und äußerſt friſche 5. Symphonie von eter Tſchaikowsky zur Aufführung bringt. Die Mannheimer Muſikwelt iſt bei dieſem letz⸗ ſen Konzert' des Konzertwinters 1937/½8 zur elle Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Bei einem Verkehrsunfall er ſich am Freitagmittag auf der Schloßgarten⸗ ſtraße ereignete, wurde ein Mann von einem 5 aßhrer angefahren und ſchwer verletzt. Hierbei wurde ein auf dem Sozius des Kraft⸗ ades mitfahrender Mann zu Boden geſchleu⸗ dert und zog ſich eine Verſtauchung des rechten Handgelenkes zu.— Bei vier weiteren Ver⸗ kehrsunfällen wurden drei Perſonen verletzt d drei Kraftfahrzeuge beſchädigt. Verkehrsüberwachung. Bei den Verkehrsüber⸗ pachungen wurden wegen verſchiedener Ueber⸗ leumer. oes fanrende Maus für flotte Müte in der Beiten Straße Gegr. 1886 M 1, 7 Iu1, 6 ngen der Straßenverkehrsordnung 38 Per⸗ en gebührenpflichtig verwarnt und an neun hrzeughalter mußten rote Vorfahrtsſcheine kusgegeben werden, weil ihre Fahrzeuge tech⸗ niſche Mängel aufwieſen. Verloren ging: Am 21. April, 14.30 ind 15 Uhr auf dem Wege von O 3 durch die uſtſtraße bis B 1 hier eine rotlederne Geld⸗ — mit einem größeren Geldbetrag und drei hecks. 30 Jahre alt. Bei guter geiſtiger und körper⸗ icher Rüſtigkeit kann am Sonntag, 24. April, baſtian Ruſt, Mannheim, I 4, 5, ſeinen d. Geburtstag feiern. Wir gratulieren und wünſchen dem Jubilar einen ſchönen und zu⸗ edenen Lebensabend. Begelte /lincler můooen gelõrclert werdlen Der Aufbhau einer Ausleseförderung/ Die Frage des akademischen Nachwuchsmangels Nach der Verordnung vom 13. März 1938 wurden ab 1. April dieſes Jahres, alſo ſchon für das beginnende Schuljahr, dagegen erſt für das Winterſemeſter an den Hoch⸗ und Fachſchu⸗ len, aus dem verfügbaren Betrag von rund einer halben Milliarde Reichsmark, der ſich aus den Rückflüſſen der Eheſtandsdarlehen und Ueberſchüſſen der Arbeitsloſenverſicherung zu⸗ ſammenſetzt neben Eheſtandsdarlehen und er⸗ weiterten Kinderbeihilfen auch beſondere Ausbildungsbeihilfen gewährt. Die Am Denkmal im Ehrenhoi des Mannheimer Schlosses Ausbildungsbeihilfen ſollen ohne Rückſicht auf das Einkommen oder die ſoziale Stellung des Elternhauſes gegeben werden. Dieſe Form der Bevölkerungspolitik richtet ſich alſo nicht auf eine Erhöhung der Kinderzahl ſchlechthin, ſon⸗ dern geht einen Schritt weiter in dem Beſtre⸗ ben, die Familienhilfe zu qualifizieren und be⸗ wußt die Mehrung des Erbgutes in den Förde⸗ rungszweck einzubeziehen. Dieſer Schritt war inſofern möglich, als durch die genannte Verordnung das bisherige Syſtem der Kinderbeihilfen auf die breiteſte Grundlage geſtellt wurde und nunmehr für den Aufbau einer beſonderen Ausleſeförderung tragfähig genug ſein dürfte. Die neue Verordnung ge⸗ ſtattet in erhöhtem Maße die Ausbildung begabter Kinder auf Mittleren und Höheren Schulen oder Hochſchulen auf Staatskoſten. Die bekannten Maß⸗ nahmen der Bevölkerungspolitik gehen damit müber in ein hervorragendes Mittel der Begab⸗ tenförderung. Wir haben mit dem Begriff„aënf Staats⸗ koſten“ die Formulierung des Parteiprogramms aufgenommen, die eine ſolche Förderung für „beſonders veranlagte Kinder armer Eltern ohne Rückſicht auf Stand oder Beruf“(Punkt 20) herausſtellt, ein Ziel, das in Form der Adolf⸗Hitler⸗Schulen für den Parteinachwuchs bereits erreicht wurde. Bei dieſer Maßnahme aber war es ſchon bisher nicht geblieben. Sie hätte nicht ausgereicht, das Förderungspro⸗ blem für das geſamte Ausbildungsweſen und den Nachwuchsbedarf aller Berufe zu löſen, ſie berührte dieſes auch gar nicht unmittelbar. Parallelaktionen waren alſo notwendig, zumal bei der herrſchenden Rachwuchsknappheit und entſprechend günſtigen Berufsausſicht der Weg Aufnahme: Hans Jütte in den Betrieb ſo kurz wie möglich gehalten wurde, d. h. dies Zahl der das höhere Schulweſen oder gar die akademiſche Ausbil⸗ dung Durchlaufenden immer weiter zurückging, wobei ſich das Schwergewicht der Ausleſe trotz aller anders gerichteten Beſtimmungen wieder ſtärker auf die finanziellen Mittel des Eltern⸗ hauſes zu verlagern drohte. Das ſchwindende Anſehen des Aka⸗ demikers, der es im Vergleich zu den weit⸗ aus verlockenderen Ausſichten in der gewerb⸗ lichen Laufbahn doch erſt nach unverhältnis⸗ mäßig langer Dauer und koſtſpieliger Ausbil⸗ dungszeit zu einem einigermaßen erträglichen Einkommensſtand bringen konnte, tat das ſei⸗ nige, um den Zuſtrom zu den Höheren Schulen des Reiches gefährlich zu vermindern. Die geiſtigen Berufe leiden daher heute ſtel⸗ lenweiſe unter einem ewiſſen Nach⸗ wuchsmangel. Die Zeiten der gewaltſa⸗ men Beſchränkung des Hochſchulſtudiums ſind längſt vorbei. Das Gegenteil iſt die Aufgabe: es kommt darauf an, genügend junge Menſchen in die Ausbildungsſtät⸗ ten hereinzuholen. Dazu ſind neben Maßnahmen zur inhaltlichen Umgeſtaltung des ſchuliſchen Erziehungsweſens, Verkürzung der Ausbildungszeit uſw., vor allem auch wirt⸗ ſchaftliche Mittel geeignet. Es iſt errechnet wor⸗ den, daß ſich die Koſten der Erziehung, die höhere Schulbildung vom 11. bis zum 19. Le⸗ bensjahr einſchließt, alſo Schulgeld, Lehrmittel, Ernährung, Kleidung und ſonſtige Ausgaben umfaßt, auf jährlich 800.— RM belaufen. Bei einem Haushalt von 4000.— RM Jahres⸗ einkommen bedeutet das eine Belaſtung bis zu 20 Prozent, bei 2000.— RM bis zu 40 Pro⸗ zent; im erſten Fall iſt die Ausbildung auf einer höheren Schule alſo noch möglich, aller⸗ dings zumeiſt nur für ein Kind, im zweiten Fall ſcheidet dieſe Art Erziehung von vorn⸗ herein aus. Die Koſtenrechnung des Studiums können wir uns hier ſchenken, ſie unterſtreicht nur mit beſonderem Nachdruck die ſchwere wirtſchaftliche Belaſtung, die mit einer ——— auf die geiſtigen Berufe verbun⸗ en iſt. Den Freunden eines geſunden Ausbildungs⸗ weſens, das ſich auf die eigentlich tragfähige Subſtanz des Erb⸗ und Begabungsgutes be⸗ gründen müßte, ſchwebt nach Maßgabe des Par⸗ teiprogramms von jeher die Beſeitigung des Schulgeldes inſoweit vor, als es an⸗ dernfalls eine zweckmäßige oder gar notwendige Weiterbildung ausſchließen würde. Dieſem Ziel hat ſich der Staat bereits durch das Schul⸗ geldgeſetz vom 8. Februar dieſes Jahres ent⸗ ſcheidend genähert., werden Ge⸗ ſchwiſterermäßigungen künftig allein nach der Geſamtzahl der Kinder— alſo ohne Rückſicht darauf, welche Ausbildung die einzelnen genie⸗ ßen— gewährt und zwar beträgt die Ermä⸗ ßigung bei zwei Kindern zwei Zehn⸗ tel, bei drei Kindern drei Zehntel, bei vier Kindern fünf Zehntel, bei fünf Kindern ſechs Zehntel und bei mehr Kin⸗ dern ſieben Zehntel des für jedes Kind zu zahlenden Grundbetrages. Zunächſt an 30 o00 bis 40 oo0 Kinder „Schon mit dieſer Abänderung des bisherigen Syſtems der Schulgeldermäßigung war die Be⸗ dürftigkeitsprüfung, dieſes unſe⸗ luge« Muſterſtückder Verwaltungs⸗ bürokratie, gefallen. Die Verordnung über die neuen Ausbildungsbeihilfen nimmt dieſen Grundſatz auf und macht für die Gewäh⸗ rung ſolcher Beihilfen Wi8 die Erbge⸗ ſundheit und körperliche Entwick⸗ lungsfähigkeit der Kinder, ſowie den Kinderreichtum der Familie(minde⸗ ſtens 4 Kinder) zur Vorausſetzung. Der Durchſchnittsbetrag ſoll 600 RM jährlich aus⸗ machen, wird alſo die Erziehungskoſten, wie wir gefehen haben, im weſentlichen decken kön⸗ nen. Dieſe Beihilfen ſollen zunächſt an 30 000 bis 40 000 Kinder zur Ausſchüttung kommen. Sie ſind unter Anwendung der für die mittle⸗ ren und höheren Schulen geltenden Ausleſe⸗ beſtimmungen ohne Frage eine überaus wir⸗ kungsvolle Ergänzung der Schulgeldermäßi⸗ gungen und eine vollendet geprägte Form der nationalſozialiſtiſchen Begabtenförde⸗ rung. Auch die Studienhilfe erfährt durch ſie eine beträchtliche Erweiterung: beim Beſuch von Hoch⸗ oder Fachſchulen lehnt ſich die Höhe der Beihilfe grundſätzlich an diejenige der Lehrgebühren an; wohnt der Studierende außerhalb des Elternhauſes, ſo kann zuſätz⸗ lich eine Beihilfe zur Beſtreitung der Lebenshaltungskoſten in Höhe — 0 300 RMpro Halbjahr gewährt wer⸗ en. Der Nachwuchsmangel auf den Vorbe⸗ reitungsſchulen für die Wiſſenſchafts⸗ und all⸗ gemeine Geiſtesarbeit iſt zweifellos nicht nur ein materielles Problem; auf die Fragen der Ausbildungsdauer und des beruf⸗ lichen Anſehens wurde bereits hingewieſen. Aber der Kampf um die Auswertung und Entfal⸗ Denn die flugen Platz nimmer taugen Rau thaus geh' zu Brillen-ſieferant aller Krankenkaſſen tung des geſamten Begabtengutes kann doch mit wirtſchaftlichen Mitteln entſcheidend ge⸗ fördert werden, noch dazu, wenn es ſich wie bei den Ausbildungsbeihilfen um Maßnahmen von hervorragender bevölkerungspoli⸗ tiſcher Bedeutung handelte. Albert Müller. ſiuulñ unse Sie bringen viel Freude. Ihnen gehört die Zukunft.— Ihr Leben ist aber nicht frei von Hindernissen. Davor können wir sie nicht bewahren. Viele Hindernisse mũssen sie allein nehmen. Es steht jedoch in der Macht der Eltern, ihnen den zukünftigen Lebensweg gang· barer zu machen. Da gibt es z. B. ein Hemmnis, an dem sich schon mancher junge Mensch zerrieben hat, das aber die Eltern wenn sie rechtzeitig daran denken- bescisigen kõönnen: Die Mittellosigkeit beim Start ins Leben! Vorausschauende Eltern schlieſen deshalb techtzeitig eine Aussteuer-Versicherung ſũi die Tochter oder eine Ausbildungs-Versicherung für den Sohn ab. Das erforder: nur geringe Mittel, aber es etspart ihnen spãter große Sorgen. Denn die Versicherung stellt zur gewünschten Zeit die Beträge für die Aussteuer der Tochter, oder für die-Ausbildung- des Sohnes Zund. für. den. Aufbau seinet Existenz Zut- Verſtigung „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 24. April gkenkreu Nun ſind ſie ſeit einigen Tagen bereits an die Schulbank gewöhnt, unſere Abe⸗Schützen des begonnenen Schuljahres. Und es ergeht ihnen, wie es einſtens auch uns ergangen war. Sie verſuchen ſich mit dem Raum, der ſie nunmehr täglich für ach ſo lange Schulſtunden beherber⸗ gen ſoll, vertraut zu machen. Ihre Blicke, die noch nicht von der ſpäteren Diſziplin in ſtrengen Bahnen konzentriſcher Lernarbeit beherrſcht ſind, ſchweifen noch die Fenſter hinaus, führen die Gedanken noch zu den vertrauten Spiel⸗ plätzen hin, von denen es jetzt Abſchied nehmen hieß. Und die Wände, die Bilder und Karten, das Katheder einſchließlich der hohen Perſon des freundlichen Lehrers— das alles wird in den erſten Tagen erſt einmal richtig zu erfaſſen und zu verdauen verſucht. Dort in der Ecke aber oder auch an der Wand auf der Seite des Leh⸗ rerpultes ſteht das Neue— das geheimnisvolle Gerät mit ſeinen ſchwarzen Flächen. Auf den Linien darauf ſoll man nun bald auch ſchreiben dürfen oder gar ſchreiben können— nicht mehr einfach ſo auf irgendein Schnipſel Papier ſchmieren, wie man bisher ſo gern verſuchte. Und dann iſt man eines Tages ſoweit. Wie oft hat man dem Lehrer zugeſchaut, ja eben zu⸗ ſehen müſſen, was und wie er dieſe komiſchen von innen und Aus was wird die Tafel ſchon hergeſtellt ſein? — denkt man dabei nicht allſogleich an Schiefer? Und doch ſind die Zeiten vorüber, da man die großen Schultafeln(Wand⸗, Wandklapp⸗, Staf⸗ felei⸗, Schiebe⸗ und Drehtafeln uſw.) aus Schie⸗ fer machte. Und ſolche Schiefertafeln gibt es in ganz Mannheim nur noch ganz wenige,— faſt kaum mehr. Bevorzugt wurde allgemein die Verwendung maſſiven Weichholzes(Silberpappel oder auch Linde uſw.). Aber auch Sperrholz, Glas, Aſbeſt, Kork, Linoleum und Preßſtoffe dienen vielfach als Material für die Schreibfläche der Schulwand⸗ tafel. Die Herſtellung geſchieht häufig fabrik⸗ mäßig in Serienarbeit. Aber es gibt auch Schultafelſpezialiſten, die die Herſtellung der Schulwandtafel in hand⸗ werklicher Arbeit vornehmen. Und da in⸗ tereſſiert uns namentlich ein in ganz Deutſch⸗ land als vorbildlich anerkanntes Verfahren einer traditionsreichen Pfälzer Familie von Schultafelſpezialiſten, das um die Jahrhundert⸗ 5 Meier. Momm mal raus an die Taier Was wir einst alles vor der Taiel wissen sollien— Was aber wissen wir von der Taiel? Dinger auf jene dunkle Fläche malte, die jetzt auf einmal alle einen Sinn bekommen haben. von denen man inzwiſchen gelernt— denn des⸗ wegen ſitzt man ja jetzt die vielen, vielen langen Stunden des Tages hier mit den anderen Ka⸗ meraden oder Kameradinnen auf dieſen hölzer⸗ nen Bänken— richtig gelernt hat, daß ſie Buchſtaben bedeuten, mittels denen man all⸗ mählich richtig ſchreiben können wird. Das alles haben wir alle einmal in unſerer frühen Jugend mitgemacht und kennen es daher ſo genau. Und ſo verſtehen wir unſere Spröß⸗ linge heute denn auch in ihren diesbezüglichen Sorgen ſo gut und können mit ihnen fühlen. Und dann war der Tag gekommen, an dem der Lehrer da vorn an ſeinem Pult dem kleinen Abce⸗Schützen auf der Bank vor ſich zuruft: „komm mal'raus an die Tafel und zeig mir daseinmal!“ Inzwiſchen hat man ſich alſo mit dieſem ehrfurchtgebieten⸗ den ſchwarzen Ding davorne mehr oder weniger angefreundet. Jedenfalls hat man nun hier vor dieſer Tafel etwas zu wiſſen, wenn man da⸗ vor ſteht. Und dieſe Bedeutung der Tafel, die⸗ ſes Wiſſenſollen vor ihr, iſt uns allen ja ſo geläufig. Das haben wir ja alle auch einmal gelernt. Was wir bis heute aber kaum gelernt haben, das iſt wohl das Wiſſen von der Tafel, das Wiſſen um die Dinge, die mit ihrem Bau, ihrer Herſtellung, verknüpft ſind. Sollte das nicht auch einmal intereſſieren? Verſuchen wir es doch einmal! auben beschen wende patentierte Kranzſche Spezial⸗ verfahren. Zwei„Grand Prix“, drei Große Medaillen und fünf Ehrenpreiſe kennzeichnen die fachliche Bedeutung dieſer Spezialiſtenfami⸗ lie, in der ſchon der Großvater des heute in Mannheim anſäſſigen Schultafelſpezialiſten und eine Reihe von Brüdern wie auch väter⸗ licher Verwandten die Tradition dieſes Spezial⸗ handwerks wahr(tzen. Mannheimer Schultafel⸗Bandwerkskunſt Nach dieſem Verfahren, das ſeit etwa fünf⸗ ehn Jahren eine wirtſchaftlich bedeutſame Erneuerung und Verbeſſerung erfahren hat, wird handwerklich gearbeitet, Dieſe Mannheimer Werkſtätte(im Stadtteil Neckar⸗ au gelegen) ſteht in Mannheim und Um⸗ gebung konkurrenzlos da, weil ſie hier den ein⸗ zigen handwerklichen darſtellt. Sind die allgemeinen irtſchaftsverhältniſſe ſchlechte und darniederliegende, ſo wirkt ſich ſolches bekanntlich nicht zuletzt auch im ſchu⸗ immer wieder muß zwischen den einzelnen Arbeitsgängen glattgeschlifien werden. Im Hin- 5 tergrund ist man gerade beim Zusammenbau einer Schulw/andtafel. E. hedcœnlec * iſt's Raſen und Wege, aa d— Plätze zugewieſen 4 Park zum koſtl wie in einem geß Aund uns in ſtiller erhalten, mit der .. Frühling. Un des Tages und der ind wir ſe icht, ſind wir ſe ht, bevor wir eren. Vor ein bt, die Harmoni ammenklingen v on uns und Nat die frühen Morge ge klar und wa denn noch bedräne Eommers, und in ſchon Verſpreche ühl, aber auch ſi⸗ ſein. Bald wird ſei heimlichſter Sinn. fülen, was wir 1 uns ſehnen, wovr ſich an Baum und Spitzen gegen das leuchtend abzeichne wieder neu und lt hell hervon h⸗ und ganz u lter Wünſche vo nehr— Freude und Werden mit Gpitzen und Trie bon Grün und R. Weiß der Blüten n neuem Ziel. Was auch hätte ſchloſſen ſein ſollte er Wandelbarkeit ſund die anderen ü on der Mutwillie ſch aus der Erde lind will Raum h en. Er ſchaut ſick Fleck Erde er ger fleht, und findets den winterlichen wehrend und vo n daran, das freien. Stoßen ir hor, an eine licht hlick des Himmel⸗ guch erlaubt? Wir wollen ni Zweifel haben. ſo ſwir hellen Mutes und peinlich, was Ziele abgeſteckt, ſagen und zu ren un müſſen. Aben hoch alles im unb inng, lie der Frühling, das Werdenlaſſen gen. ſwärtsſtürmen? E unſer Warten un Zeit! Roch liegen di— dünnflüssigem Zinnober die Schreibliniatur ge- Zzogen. 1 9 vorgegangen wird. Auf daß Grundmaterial wird zunächſt eine dem Grund material entſprechende Iſolierungz ſchicht aufgetragen. Auf der Iſolierung win dunſt, der vom ſodann die„Verſchieferung“ angebracht. Dah 4 in kleinen S wirtſchaft“ wiederaufzuleben. Streng auf wiederum wird die Grundierung aufge in Park gehängt genommen iſt es eigentlich gar kein Handwert tragen, die bereits den Kernſtoff für den eigen hlicken dem Waſſe im Sinne der Neuordnung, denn li— 10 und letztlichen Schultafel⸗Anſtrich ene ſucht weit von 8 Auf die schwarzgrüne Tafelfläche wird mit liſchen Verwaltungsweſen aus. So war etwa bis nach der Machtergreifung durch den Na⸗ tionalſozialismus auch diefes Spezialhand⸗ werk ziemlich brach gelegen, um mit dem An⸗ ſteigen und Aufblühen unſerer geſamten Volks⸗ S nach einer Entſcheidung des Reichswirtſchafts⸗ hält. lücklich ſind. 2 miniſters wird ſeine Erfaſſung in der hand⸗ Zwiſchendurch muß immer wieder ſorgſau lichten und quäl werklichen Stammrolle vorläufig nicht er⸗ glatt geſchliffen werden. Weſentlich iſt ſüß ie die Sonne wogen; wir haben es daher mit einem dieſe n höchſte vor allem eine auße frahlendem Licht freien Beruf zu tun. reichende, ja höchſterzielbare Härte und Stofßt ienden zitternden feſtigkeit wie auch eine tiefe Mattheit. dah er uns? Da ſche neuerliche Verfahren, das nicht nur wirfng wiſſe und zage 8 lichen Betrachtungen, ſondern auch ſolche bom tanzenden“ eines Formempfindens entſprang, iſt dahiſe der Welle. Und d ausgerichtet, die Schulwandtafel denn aut etwas ſpöttiſche: richtig zu einer Wandtafel gemacht zu habene wißheit: daß wir bei der die Verſchieferung unmittelbar auf den SEehnſucht kennen Wandverputz aufgetragen wird. füruns blühen w Lieder Zum Z0jä Die Aufgabe d darin beſtehen, le beutſche Lied zu eſelligen Veranſ ſchon mußter ammentun, un Die verſchiedenen Arbeitsgänge „Fünf bis ſechs verſchiedene Bearbeitungs⸗ gänge ſind bis zur Herſtellung einer ſolchen neuen Schulwandtafel erforderlich, oder bei Reparaturen älterer Tafeln, bei denen na Entfernung der verletzten Schicht wie bei einer Warum ist dic Taicl Schwarz? hierzu eigens berufenen Handwerksfachleuten Aus überkommener Gewohnheit, und die ausgeführt werden. rührt wohl wiederum von der Farbe des Schiefers her, der durch das Leimwaſſer einen ſchwarzbläulichen Ton erhielt. In neuerer Zeit iſt man aber ſchon von der rein ſchwarzen Farbe mehr, und mehr abgekommen und zu weicheren Tönungen(ſchwarzgrün und licht⸗ grau) gelangt, die dem ſind. Und damit wurde vor allem Beſtrebungen aus So! Und ſollten wir heute in unſerem neh feren Alter nochmals in die Lage vot einer Schulwandtafel zu ſtehen, dann dürff uns dieſes kleine Kapitel Spezialhandwel wieder ins Gedächtnis zurückkommen und un den Wert handwerklicher Arbeit ſchätzen lernen 1 i ſolche Schultafeln auch zu Projektionszwecken„Schulze(oder, Müller Lehmann), komuſt Veranſtaltung vo verwenden laffen) entſpringen aber einer grö⸗ mal raus an die Tafell, ſo werden wir mmengeſetzten unſeren Sprößlingen etwas davon zu erzähle wiſſen, das auch ſie intereſſieren ſollte. Biiß gen ſie doch eine erhebliche Zeit ihrer Juge angeſichts dieſes Gerätes zu, von dem ſie danh immerhin nicht nur das mit Kreide obendral Haftende, ſondern auch das ſich darunten 9 findende, die Arbeit daran, verſtehen. Ode wenigſtens verſtehen dürften— hoffen wir daß beſte! HGN. 4 Eine ſchwarze Tafel! Erinnerungen tauchen auf,— Erinnerungen an unſere Schulzeit, doch unter ſo ganz, ganz anderen Vorausſetz gen verlief. Heute erkennen wir ſo recht die große Wandlung, die ſich auch im deutſche Schulweſen ſeit der Machtergreifung dunh den Nationalſozialismus vollzogen hat. Glüch liche, zukunftsfrohe und ſportgeſtählte Jug wächſt unter der Leitung verſtändnisvoller un erprobter Lehrkräfte wohlausgerüſtet in den gen ſunden, aufſtrebenden Staat hinein. Zeichnung: E. Iohu f ßeren Kontraſt⸗Klarheit namentlich für den Zeichenunterricht uſw. Neuzeitliche Tafeln ſind alſo kaum mehr von rein ſchwarzer Färbung. Die Liniierung iſt bei der hanowerk⸗ lichen Schultafelherſtellung ebenfalls eine rein hand werkliche Aufgabe und wird mit dem Pinſel vorgenommen. Auf dieſe Weiſe fügen ſich die Linien am beſten in die Oberfläche der Tafel ein. Zu dieſer manuellen Tätigkeit gehört immerhin beſondere Fertig⸗ keit und Facherfahrung. Zum weſentlichen Beſtandteil der Liniierungsſarbe gehört reiner Zinnober, weil durch ihn die Erhaltung der Leuchtkraft gewährleiſtet wird. Die Verein⸗ heitlichung des deutſchen Schulverwaltungs⸗ weſens hat im Dritten Reich auch eine erfreu⸗ liche Vereinfachung der Liniierungsformen mit ſich gebracht. Gab es vorher in allen Provinzen durchweg annähernd ein Dutzend verſchiedene Liniaturen, ſo ſind es heute einheitlich nur noch drei. Eine vorbildliche Beſchränkung auf die handwerkliche Spezialaufgabe im Mannheimer Schultafel⸗ handwerk ſorgt dafür, daß alle zu dieſer Ar⸗ beit hinzutretenden Nebenarbeiten von den 1 ſfaupi Auskunft: B dem kulturellen L letzten Jahn ßen Geſane In dieſem Ja beutſchen Muſikle lich Gellert Ririgentent lle“ zurückbl Herbſt die— üngroßes K gen, in welcher Aflegt wird. Die onzert in eine 150 bis 180 a eibliniatur ge- wird. Auf d0 ine dem Grund ſolierungz Iſolierung wi angebracht. Dah ndierung aufhe für den eigenſ fel⸗Anſtrich wieder ſorgſun ſentlich iſt em eine auz zärte und Stof da t nur wir t auch fn ang, iſt dahl afel denn aut macht zu haben ittelbar auf de d. 1² dwerksfachle in unſerem rei age geraten, bo n, dann dürff Spezialhandwe ommen und un t ſchätzen lernen mer heißen wir zehmann), komt werden wir dot won zu erzähle en ſollte. Brit it ihrer Jugen on dem ſie dan reide obendral ch darunten verſtehen. Ode hoffen wir da HGN. erungen tauchen re Schulzeit, di en Vorausſetzu wir ſo recht di im deutſchei ergreifung dun gen hat. Glüt jeſtählte Jugen ndnisvoller um rüſtet in de nein. ung: E. J0 und peinlich, was wir wollen? wi xtsſtürmen? er uns bom tanzenden Sonntag, 24. Gpril 1958 nlꝭon im Frůſiling ihling iſt's im Park. Die Wieſen und en und Wege, die Sträucher und Blumen Bäume, denen ſo kunſwoll abſichtslos die Mäte zugewieſen ſind, dieſes alles macht ihn, ien Park zum koſtbaren Stück Natur, darin wir ie in einem gepflegten Hauſe zu 3 ſind, lid uns in ſtiller Weiſe mit dem Gaſtgeber un⸗ ten, mit dem Herrn des Hauſes, dem ühling. Unberührt vom lauten Lärm äges und der Stadt lebt und blüht er hier, wenn wir ihn anhören, was er zu uns „ſind wir ſeltſam beruhigt, finden zu uns bevor wir wieder hinausgehen zu den en. Vor einem neuen Beginnen gilt es ie Harmonie hervorzuzaubern. Das Zu⸗ enklingen von Drinnen und Draußen, us und Natur. Strahlend und kühl ſind ühen Morgen des A ſeine Mit⸗ ihe klar und warm und wie ein Streicheln en noch bedrängt uns nicht die Schwüle des zommers, und in ſeinen ver laſſenden Abenden ſchon Verfprechen genug. Noch ſind die Nächte ihl, aber auch ſie werden bald voller Wärme *. ld wird ſein...“, das iſt dieſer Zeit ichſter Sinn. Bald wird ſein und ſich er⸗ en, was wir uns wünſchen, nach was wir fehnen, wovon die Träume redeten. Wie n Baum und Strauch die jungen grünen n gegen das dunkle Kleid des Vorjahres end abzeichnen, ſo iſt auch unſer Wünſchen r neu und jung und anderem zugetan, hell hervor aus der alten Farbe aller und ganz und vielleicht auch 883 er⸗ Wünſche von früher, die uns längſt nicht * Freude ſind. Ringsum das Wachſen rden mit den neuen Blättern und n und Trieben und den neuen Farben rün und Roſa und Rot und dem reinen der Blüten locken uns auf ſolchem Weg uem Ziel. 3 bas auch hätten wir getan, daß wir ausge⸗ —— ſein ſollten vom ſteten Wandel und 55 ndelbarkeit, mit der wir uns, uns ſelbſt ld'die anderen überragten? In uns iſt etwas un der Mutwilligleit, mit der ein junger Halm Faus der Erde hervorwühlt. Da iſt er nun id will Raum haben für ſich und ſein Wach⸗ en. Er ſchaut ſich verwundert um, an welchen fleck Erde er geraten iſt,— wo er ſo plötzlich ſeht, und findets ſo recht. So ſprengen auch wir hen winterlichen Panzer, in den wir uns ab⸗ pehrend und voller Mißtrauen geſfel und daran, das Herz aus ſeiner Feſſel zu be⸗ keien. Stoßen irgendwo aus dem Dunkel her⸗ br, an eine lichte Stelle, unter dem blauen lick des Himmels. Und fragen nicht lange, iſt's uch erlaubt? r wollen nun nicht mehr bedenken und zweifel haben. ſondern wieder einmal möchten ir hellen Mutes glauben. Wiſſen wir genau Haben wir uns iele abgeſteckt, und gilt es jetzt, danach zu agen und zu rennen? Vielleicht, daß wir dies un müſſen. Aber wer mag es enhef jetzt, da och alles im unbeſtimmten launenhaften April⸗ mnenmorgen liegt?! Und lehrt er uns 1445 ille de en⸗ das Abwarten und geduldig ſt Werd enlaſſen genau ſo wie das drän ende Vor⸗ Es braucht unſeren Willen und un er Warten und unſer Wiſſen, es kommt die eit! Roch liegen die Ziele verhüllt im Morgen⸗ hunſt, der vom Fluß heraufgeſtiegen iſt und ſch in kleinen Schleiern zwiſchen die Weiden im Park gehängt hat. Wir treten ans Ufer und licken dem Waſſer nach, es trägt unſere Sehn⸗ ucht weit von uns fort. Daß wir wunſchlos ücklich ſind. Daß wir auf einmal keine tö⸗ ichten und quälenden Fragen haben. Schon ſpannt die Sonne eine ſchwankende Brücke aus frahlendem Licht von Ufer zu Ufer, einen leuch⸗ enden nden Streifen und Steg. Was ſoll Da ſcheint es, daß ſelbſt das unge⸗ ragen— in Frage geſtellt iſt onnenſtrahl auf dem Rücken her Welle. Und da haben wir nun unſere kleine etwas ſpöttiſche und etwas wehmutsvolle Ge⸗ hißheit? daß wir jung ſind, daß wir noch die wiſſe und zage Eehnfucht kennen und daß noch viele Früh ilde st. ns blühen werden. Allerlei Geſtalten vor dem Richter Kleine Blütenleſe vom Landgericht/ Ein ſeltener Fall von Blutſchande Seltſame Käuze ſind es oft, die ſich im Ver⸗ lauf einer Sitzung des Sondergerichts in der Anklagebank zuſammenfinden, durchweg bös⸗ willige oder hoffnungslos dumme Stänker⸗ mäünnchen, denen das Meckerndürfen nicht genng„Freiheit“ bedeutet, ſondern die auch ſchimpfen müſſen. Mit Beleidigungen des nationalſozialiſtiſchen Staates und ſeiner führenden Männer ſind ſie leicht bei der Hand, wenn ſie auch genau wiſ⸗ ſen, daß ſie bei ihrer Umgebung keinen Anklang damit finden. Aber wer ein loſes Maul hat, verzapft unverſehens ſolchen Unſinn, der hin⸗ terher meiſt„nicht ſo gemeint“ war. Wir ver⸗ zichten ſchon lange darauf, von dieſen immer wiederkehrenden Strafſachen Notiz zu nehmen; es wäre für unſere Leſer zu langweilig. Das gleiche gilt für die ſogenannten Ernſten Bibel⸗ forſcher, die immer mal wieder vor Gericht auf⸗ tauchen und ihre über den Wolken ſchwebende Weisheit verzapfen. Der Richter, der ſich da⸗ mit abgeben muß, iſt nicht zu beneiden. Nur ab und zu läßt ſich ein Fall herausgrei⸗ fen, der beſonders lehrreich iſt. Da ſtand am Freitag der 54 Jahre alte Moritz Strauß aus Freiendiez vor dem Sondergericht, weil er ſich anläßlich eines Kundenbeſuchs in Radolfzell eine freche Beleidigung unſeres Führers zu⸗ ſchulden kommen ließ: außerdem machte er ſich über die SA luſtig. Wenn man Moritz Strauß heißt und trotzdem das Glück hat, nur Halbjude zu ſein, dann ſollte man wenig⸗ ſtens vorſichtiger ſein. Aber dieſer Moritz, der während des Krieges voen Feldwebel zum ein⸗ fachen Soldaten degradiert wurde, wollte ſich als tapferer Maulheld zeigen. Aller⸗ dings vor Gericht nicht mehr, denn da brachte es der duftende Strauß fertig, mit treuem Augenaufſchlag zu verſichern:„Es hat mir fern gelegen, unſeren Führer(1) zu beleidigen.“ Wie Moritz dieſen biederen Schmus anzubringen verſuchte und nach ſeinem ganzen ſonſtigen Ge⸗ haben ſcheint er doch Volljude zu ſein, wenig⸗ ftens hat er von der jüdiſchen Hälfte ſeiner El⸗ tern alles das geerbt, was typiſch jüdiſch iſt. Er hat nun vier Klagemauern zur Verfügung, vor denen er ein Jahr lang„mit de Händ“ weiterreden darf. * Weſentlich anderer Art iſt ein Fall, der kürz⸗ lich vor der Straftammer verhandelt wurde, den wir aber wegen ſeiner Eigenart und Sel⸗ tenheit doch noch aufgreifen wollen. Mit Blut⸗ ſchande zwiſchen Mutter und Sohn haben ſich unſere Gerichte äußerſt ſelten zu beſchäftigen, vielleicht in zehn Jahren einmal. Die 47 Jahre alte Roſa Schl. aus einem Dorf in Thüringen bekam als junges Mädchen ein un⸗ eheliches Kind, einen Jungen, den ſie bald dar⸗ auf den Eltern ihres damaligen Liebhabers überließ. Das war 1912. Der Vater des Kin⸗ des, der erſt 19 Jahre alt geweſen war, fiel im Weltkrieg. Im Jahre 1913 kam die Schl. nach Mannheien, wo ſie 1921 heiratete. Ihr unehe⸗ licher Sohn war inzwiſchen bei ſeinen Groß⸗ eltern aufgewachſen. Als er 22 Jahre alt war, im Jahr 1934, kam er auf den Gedanken, ſeine Mutter ausfindig zu machen, die er nie mehr geſehen hatte. Er trat ihr in Mannheim als Fremder gegenüber; ihr Mann verbüßte ge⸗ rade wieder einmal eine Zuchthausſtrafe. So kam es, daß Mutter und Sohn zuſam⸗ menwohnten und in engere Beziehungen ka⸗ men, die bis 1937 währten. Als Entſchuldigung wußten beide nur anzugeben, daß ſie ſich fremd geweſen ſeien. Ein eigenartiger Fall. Beides Menſchen, über die nichts Nach⸗ teiliges bekannt iſt, beide trotz ihrer ſchweren Schuld nicht unſympathiſch— der Fall ein Rätſel menſchlicher Verirrung, nur durch die veſonderen Umſtände einigermaßen begreiflich. Das Gericht kam gegenüber dem Antrag des Staatsanwalts zu einer milderen Beurteilung und ſprach gegen die Frau eine Zuchthaus⸗ ſtrafe von zwei Jahren aus, gegen den Sohn, bei dem es ſich nur um ein Vergehen handelt, ein Jahr Gefängnis. Die Un⸗ terſuchungshaft wurde den Angetlagten in vol⸗ ler Höhe angerechnet, weil ſie geſtändig waren. WIn. Freund und Kamerad:„Anſer Hund“ Ein vortragsabend im CTierſchutzverein/ Beiſpiele von Roheit und Gemeinheit 7o0 Mitglieder zählt der Tierſchutzverein in Mannheim— eine wahrhaft allzu kleine Zahl, die, geſtehen wir's ehrlich zu, für eine ſo große Stadt eine Schande bedeutet. Aber vielleicht, daß dieſer zweite Werbeabend am geſtrigen Freitagabend im Reſtauxant„Friedrichspark“ von Erfolg gekrönt war und viele, die gekom⸗ men waren, davon überzeugt hat, daß ſich alle jene, die Verſtändnis und Liebe für die Tiere, für die anderen Geſchöpfe Gottes hegen, ſich zuſammenſchließen müſſen. „Es iſt nicht genug getan, wenn wir unſer eigenes Tier, unſeren eigenen Hund— der diesmalige Abend war dem Hund gewidmet— gut behandeln, ihm ſeine Treue und Anhäng⸗ lichkeit vergelten. Zu leicht vergeſſen wir über unſer eigenes ſchönes und gepflegtes Tier—57 i 3 vielen anderen, denen ungütige Menſchen Leben zur Qual machen. Der Redner dieſes Abends, der Vorſtand des Mannheimer Tier⸗ ſchutzvereins, Kunze, ſprach von ſo manch traurigem Hundeſchickſal aus dem—— Leben. So erwähnte er u. a. jenen Hund, den der Tierſchutzverein eines Tages in der Neckar⸗ vorſtadt fand, einen Hund, der ſein bißchen Da⸗ ffift Jahr ſier Jahr an einer kurzen Kette hatte riſten müſſen, ſich kaum zu rühren vermochte und den man ſo vollkommen hatte verwahrloſen laſſen, daß das Halsband in das Fell eingewachſen war! Liederhalle⸗Konzert auf breiter Baſis Zum Zojährigen Dirigentenjubiläum von Friedrich Gellert im Herbſt 1958 e Aufgabe der Geſangvereine kann nicht beſtehen, lediglich im engeren Kreis das utſche Lied zu pflegen und zwiſchendurch mit eligen Veranſtaltungen hervorzutreten. Wie ſchon mußten ſich mehrere Geſangvereine lammentun, um ein Konzert zu veranſtalten, jern man ſich nicht damit begnügte, bei einer Kranſtaltung vor einem meiſt aus Mitgliedern Afammengeſetzten Zuhörerkreis zu ſingen. In Bergstraße, 300-500 qm Uuplätze groß, zum Preis..00 an Auskunft: surgermeisteraemt lwesheim in schöner, herrlicher Lage, mit Blick auf die en kulturellen Leben unſerer Stadt fehlten in in letzten Jahren die früher ſehr beliebten en Geſangvereinskonzerte. dieſem Jahre kann nun der im ganzen chen Muſiklebn bekannte Komponiſt Fried⸗ Gellert auf eine dreißigjährige igententätigkeit bei der„Lieder⸗ le“ zurückblicken. Aus dieſem Anlaß wird Herbſt die„Liederhalle“ im Nibelungenſaal großes Konzert veranſtalten und zei⸗ en, in welcher Weiſe die Geſangskultur ge⸗ legt wird. Die„Liederhalle“ tritt bei dieſem tin einer Stärke von mindeſtens is 180 aktiven Sängern auf. Für die Mitwirkung iſt das Nationaltheaterorcheſter verpflichtet worden. Außerdem wirkt eine namhafte deutſche Sän⸗ gerin bei dem Konzert mit, für das die Proben bereits aufgenommen wurden, nachdem die Ak⸗ tivität ſich einſtimmig für die Durchführung des Konzries ausgeſprochen hatte. Sommertagszug verſchoben! Neuer Termin: 8. Mai Das Wetter, das uns in dieſem ſogenannten Frühjahr ſchon allerlei zu ſchaffen machte und das uns ſchon manchen Plan verdarb, macht nun auch einen Strich durch den ug, der am heutigen Sonntag auf dem Lin⸗ enhof 11 Durchführung gelangen ſollte. Der Witterungsumſchlag und der Regen, der am Samstagvormittag mit ziemlicher Heftigkeit niederſtrömte, veranlaßte die Veranſtalter des Sommertagszuges, dieſen abzuſagen, zumal auch keine Ausſicht guf eine Beſſe⸗ rung des Wetters beſteht. Die Kinder hät⸗ ten doch keine Freude, im Regen herumzulaufen und außerdem müßten geſundheitliche Schäden befürchtet werden. Nun hat man den Sommertagszug um 14 Tag verſchoben und als neuen Termin den 8. Mai ih luiſch n, Die ausgegebenen Programme und Gutſcheine behalten ſelbſtver⸗ ſtändlich ihre Gültigkeit, wie überhaupt am 8. Mai das Programm in dem genau feſtgeleg⸗ ten Rahmen abgewickelt wird. Hofſentlich iſt bis dorthin der wirkliche Frühling eingekehrt und der Winter zum Teufel gejagt. Der Tierſchutzverein nahm dieſes Tier ſeiner⸗ an zu ſich, eine Frau— ſich dann dazu ver⸗ tanden, den Hund in ihre Pflege aufzunehmen. Dies iſt einer von vielen Fällen und es gibt ſchlimmere noch. Daß ſolchen des Menſchen un⸗ würdigen Zuſtänden abgeholfen. werden kann, und zwar mit aller Beſtimmtheit und Energie, iſt eben einer Einrichtung wie dem Tierſchutz zu danken. Der einzelne Menſch hat nicht dieſe Möglichkeit dazu, ſo ſehr er es auch als ſeine Pflicht erachten mag; zumeiſt freilich weiß er ja nichts von ſolchen Kreaturen, die irgendwa abſeits ſeines ſchönen und ſauberen Weges in einem dunklen Loch ihre Qual ertragen. Der Tierſchutz hier in unſerer Sitadt könnte unend⸗ lich viel mehr noch tun, wenn hinter ihm ein paar Tauſend Menſchen ſtünden und ni t bloß einige 700 es ſich zur Aufgabe gemacht hätten, für das„Recht des Tieres zu kämpfen“. Auf oreierlei Art würden ſich die Menſchen dem Hund gegenüber verhalten, erklärte der Westi die einen lieben ihn, den zweiten iſt er gleichgültig, andere haben vor dem Hund Angſt. Angſt und Ekel vor dem Hund, beides könne durch falſche Fiſaeng im Kind geweckt werden. Sache eines jeden, insbeſondere aber natürlich der Mutter, ſei es, die natürliche Har⸗ monie zwiſchen Kind und Natur, zwiſchen ind und Tier nicht zu zerſtören. Auch das teuerſte und ſchönſte Spielzeug, das letzten Endes etwas Totes iſt, vermag dieſe Harmonie nicht zu erſet⸗ zen, die etwas lebendig Gefühltes bedeutet und für das ganze ſpätere Leben die Quelle des Gu⸗ ien und Gerechten iſt. Solches freiluuch weiß und Spwirt nur der, der das Tier, Gottes Geſchöpf, wirklich liebt und verſteht. Und daß der Redner zu ſolchen Menſchen gehört, das ſpürte auch jeder, der die⸗ fem ungewöhnlich ſympathiſchen Vortrag zu⸗ hörte und der daher auch— man vernahm es an zuſtimmenden Worten und ſah es am wie⸗ derholten Kopfnicken— im Herzen überzeugt dieſen Vortragsabend verließ. Der Hund, des Menſchen Kamerad und Freund, der Blinde führt, Ertrinkende und Ver⸗ ſchüttete rettet, der als Polizeihund Verbrecher ſtellt und hilft ſie unſchädlich zu machen, der un⸗ entbehrliche Kamerad und Helfer des Schäfers, iſt all dieſes geworden ob ſeiner Intelligenz, feiner Geſchicklichkeit, ſeiner Treue zum Men⸗ ſchen. Verlangt es nicht die Gerechtigkeit, ihm ebenſo zu helfen und ebenſo zu lieben? Wer ſ Hund zwecks Bewachung ſeines Anwe⸗ ſens und Hofes an die Kette legen muß, der denke daran, daß er ihm wieder auch Gelegen⸗ heit zu freier Bewegung geben muß! Schließlich, wer ſeinen Hund töten laſſen muß(nicht deshalb, weil er nun zu alt gewor⸗ den iſt und die eine oder andere Unbequemlich⸗ keit bereitet, ſondern weil er krank und nicht zu heilen iſt), der laſſe dies ſchmerzlos ge⸗ ſchehen. Der Tierſchutzverein beſitzt einen elektri⸗ ſchen Tötunasapparat, der im Bruchteil einer Sekunde vollkommen ſchmerzfrei das Tier zu erlöſen vermag. st. Kuszeichnung eines Mannheimers Dr. med. Hermann Lehmann⸗Facius, Dozent an der Pſychiatriſchen Klinik der Uni⸗ verſität Frankfurt a.., wurde zum Prof eſ⸗ ſor ernannt. Profeſſor Lehmann⸗Facius, e in gebürtiger Mannheimer, hat ſich durch ſeine Krebsforſchungen ſowie durch ſeine epochemachende Entdeckung auf dem Gebiete der Schizophrenie, bereits einen Namen gemacht. Nachrichken aus Sandhofen Zum Geburtstag des Führers hatte auch Sandhofen das ſchönſte 1 kleid angelegt. Das Deutſche Jungvolk, Fähnlein 26 und 27/171, nahm in feierlicher Weiſe die Eingliederung der Zehnjährigen vor. Mit Stolz und Freude über⸗ gaben die nun gewordenen Pimpfe und Jung⸗ mädel ihre Aufnahme⸗Urkunde als Dokument ihrer Bereitwilligkeit den Eltern. Weiterhin wurde ein Jahrgang nereih und Jungmädel in die Hitlerjugend eingereiht. Die Ortsbauernſchaft Sandhofen hatte im Gaſthaus„Zum Adler“ eine wichtige Fachver⸗ fammlung, die faſt das ganze Aufge ot der hie⸗ Waan Bauern und Landwirte zur Stelle ſah. m Verlauf der von Ortsbauernführer Pg. Georg Model geleiteten Verſammlung wurden u. a. auch die Richtlinien der Tabakkontingent⸗ verteilung bekanntgegeben.— Da die Spargel⸗ ernte begonnen hat, eröffnete die Bezirksah⸗ abeſtelle Weinheim im Hauſe des Georg chmitt, Luftſchifferſtraße, eine Sammelſtelle. Laut Anordnung der Hauptvereinigung der deutſchen Gartenbauwirtſchaft iſt der Spargel gewaſchen und gekühlt in vier Sortierungen an⸗ zuliefern. Zwei neue, mächtig große Ernteſcheuern ſind in“zwei Gehöften der Deutſchen Gaſſe erbaut worden und bereits unter Dach gekommen. Das zeſonders ſchmacknafte Zalate —————————————— Cimovin- fobrik&m b. l. franlctunꝰ. hieſige Handwerk iſt mit Renovierungsarbeiten voll beſchäftigt. Ein ſchmuckvolles Außenbild erhielt in der Haupiſtraße das Reſtaurant „Zum Morgenſtern“. Im ellſtofffabrit Waldhof e reisſieger die Gefolgfchaftsmit lieder Karl Filſinger, Karl Ludwig und Luiſe ecker. Kreis⸗ und Gauſieger wurde Hilda Weber, die nun am Reichsentſcheid teilnimmt. Die Abberufung des rechten Läufers der Spielvereinigung, W. Müller, zum Länderſpiel Deutſchland— Wortugal in Frankfurt a. M. hat hier allenthalben große Freude ausgelöſt. Die Wetterlage Ueber dem Oſtatlantik beſteht ſchon ſeit Wo⸗ chen ein ſtabiles Hochdruckgebiet, das ſeither nur——— Abſchwächung erfuhr. War es in der letzten Woche auch nicht wetterbeſtimmend, ſo wurden doch die Zugrichtung fla⸗ cher Störungen und die Zufuhr der Lufmaſſen feſtgelegt. Im ganzen war der Witterungsab⸗ lauf ein ähnlicher wie in der Vorwoche. Auf der Rückſeite einer vom Skagarak nach der mitt⸗ leren Oſtſee abgezogenen Teilſtörung ſtrömten am 17. 4. 1938 wieder arktiſche Kaltluftmaſſen nach Deutſchland ein, die am 18. 4. bis Ober⸗ italien vordrangen. Die Temperatur ging wie⸗ der raſch zurück und es wurden nachts bei Aus⸗ ſtrahlung Froſttemperaturen erreicht, ſo in der Nacht vom 17. auf 18. April—4 Grad Celſius, 18. auf 19. 4.—5,4 Grad., auf 22. 4.—4,5 Grad Am 19. 4. kam es mit dem Durchzug einer flachen Randſtörung durch Aufgleiten etwas milderer Meeresluft in unſerem Bezirk 0 verbreiteten Schneefällen. Im ganzen lagen ie Temperaturen der vergangenen Woche wurden bei der Mannheim, weit unter dem jahreszeitlichen Mit⸗ tel. Augenblicklich geht die Wetterlage einer Umbildung entgegen. Mit dem Nordwärts⸗ Aſiliu· k. Barduſch Annahme-Läden in Mannhelm: G 2. 12. S 4. 1. C 2, 5. L. 14. 7. Kronprinzenstr. 56. Mittelstr. 36, Beilstr. 1, Schwetzinger Straße 134. Lindenhof: Eichelsheimerstr. 37. Telefon- Sammelnummer 200 87. Ludwigshafen a. Rh.: Prinzregen- tenstraße 14. Schillerstraße 2, Mundenheimer Strahe 262. Friesenheim: Ruthenstraße 2. wandern eines vom Mittelmeer über Oſteuropa nach dem Baltikum vorgeſtoßenen Wirbels wurde die Kaltluftzufuhr aus Nordoſten unter⸗ bunden. Andererſeits zeit das oſtatlantiſche Hochdruckgebiet eine leichte Abſchwächung, wo⸗ durch das Uebergreifen atlantiſcher Störungen nach Deutſchland ermöglicht wird. Wir werden daher für die nächſte Zeit wieder milderes, jedoch unbeſtändiges Wetter erwarten dürfen. Reichswetterdienſt. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt⸗M Unſer Bezirk iſt jetzt in den Einflußbereich ſchwerer, von Norden her einwirkender Störun⸗ gen— Von Nordweſten her gleiten etwas wärmere über Deutſchland auf, was zu bedecktem und regneriſchem Wetter Anlaß geben wird. Auch für die nächſten Tage wird vorwiegend unbeſtändiges Wetter a erwarten ſein, da durch den weiteren Ab⸗ au des oſtatlantiſchen Hochs das Eindringer von Wetterſtörungen ermöglicht wird. Die Ausſichten für Sonntag. Bedeckt, Durch⸗ zug einzelner Regengebiete, Temperaturen langſam anſteigend, Winde um Nord. .. und für Montag: Weiterhin unbeſtändig und zu Niederſchlägen geneigtes Wetter. „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 24. Gpril 9 akenkre 000— iot heute(oo? Ständige Darbietungen für Sonntag, den 24. April Städt. Schloßmuſeum: 11—17 Uhr Prunkräume in Neuordnung. Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr Sonder⸗ ſchau: Schwetzingen und ſein Theater. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Planetarium: Geſchloſſen. Palmenhaus:.30—17 Uhr. Städt. Kunſthalle: 11—13.30 und 15—17 Uhr.— —5 al: 11—13 Uhr Kollektivausſtellung H. rück. Mannheimer Kunſtverein: 11—13 und 14—16 Uhr Hermann Geiſeler und Wilfried Otto. Städt. Schloßbücherei: Geſchloſſen. Städt. Volksbücherei: Geſchloſſen. Städt. Muſikbücherei: Geſchloſſen. Städt. Hallenbad: Schwimm⸗, Wannen⸗ und Spezial⸗ bäder—12 Uhr. Flughafen: 10—18 Uhr Rundflüge über Mannheim. Trinitatiskirche, G 4: Feierliche Abendmuſik. Beginn 18 Uhr. Johann Seb. Bachs letztes Werk„Die Kunſt der Fuge“. Ausführende: Das Heidel⸗ berger Bach⸗Quartett. Rundfunk⸗-Programm Reichsſender Stuttgart:.00 Frühkonzert;.00 Bauer hör zu; Gymnaſtik;.30 Evangeliſche Morgenfeier; .00 Morgenlied;.45 Lieder von Ludwig Keller; 10.00 Morgenfeier der SA; 10.30 Es ſpielt das Kergl⸗Quartett; 11.00 Reichsſportführer von Tſcham⸗ mer und Oſten eröffnet das neue Ruderjahr; 11.20 Froh und heiter und ſo weiter; 12.00 Muſik am Mittag; 13.00 Kleines Kapitel der Zeit; 13.15 Muſik am Mittag; 14.00 Kaſperle ſpielt Theater; 14.30 Muſik zur Kaffeeſtunde; 16.00 Muſik zum Sonntag⸗ nachmittag; 17.00 Fußball⸗Länderkampf Deutſchland — Portugal; 18.00 Main⸗fränkiſche Heimatfolge; 19.00 Nachrichten; 19.30 Melodie und Rhythmus; 20.00 Unterhaltungs⸗ und Tanzmuſik; 22.00 Zeit⸗ angabe, Nachrichten, Wetter; 22.15 Echo vom Reichs⸗ entſcheid im Reichsberufswettkampf; 22.30 Unter⸗ haltungs⸗ und Tanzmuſik; 24.00—13.15 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Fröhliche Morgenmuſik;.90 Wetterbericht; anſchließend: Zwiſchenmuſik;.20 Im „Roten Ochſen“ zu Saſſenfeld;.60 Sonntagmorgen ohne Sorgen; 10.00 Wehe dem, der nicht glaubt; 10.40 III. internationales Muſikfeſt in Baden⸗Baden 1938; 11.30 Fantaſien auf der Wurlitzer Orgel; 12.00 Muſik zum Mittag; dazwiſchen: Zeitzeichen, Glück⸗ wünſche und Neueſte Nachrichten; 14.00 Das tapfere Schneiderlein; 14.30 Volkslieder und Volkstänze aus Zum 1. Mai die gute DAF.-Mütze vom groben Huthaus planłken Dippel Nachf. neiner v 2, Südflawien; 15.15 Werke großer Meiſter; 16.00 Fuß⸗ ball⸗Länderkampf Deutſchland— Portugal; 17.00 Muſikaliſche Kurzweil; 18.00 Muſit zur Unterhal⸗ tung; 19.00 Kernſpruch, Wetter⸗ und Kurznachrichten; 19.45 Deutſchlandſportecho: 20.00 Orcheſtertonzert; 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten; 22.30 bis.55 Zur Unterhaltung. Daten für den 25. April 1938 1533 Wilhelm I. von Oranien, der„Schwei⸗ ger“, Statthalter der Niederlande, auf Dillenburg in Naſſau geb.(geſt. 1584). 1599 Der engliſche Staatsmann Oliver Crom⸗ well in Huntingdon geb.(geſt. 1658). 1874 Der italieniſche Phyſiker Guglielmo Mar⸗ coni in Griffone bei Bologna geboren (geſt. 1937). wem Wäsche à Speck Mönnheim, CI1, 7— porsgeplötz 1933 Der Schriftſteller Paul Warncke in Neu⸗ babelsberg geſt.(geb. 1866). Von der Carin⸗Göring⸗Schule: Wie uns die Direktion der Carin⸗Göring⸗Schule, Höhere Handelslehranſtalt(kaufmänniſche Berufsſchule) mitteilt, beginnen am kommenden Montag, 25. April, wieder die Abendfachkurſe. Wer kennt den Mannheimer Wasserturm von dieser Seite ausꝰ Aufn.: Jütte ſlibelu Mancher Leſer ren Heimat 1 horgelegt haben, liche Kriemhilde, ihrem Beſchützer 4 Oichtiee bauliche Umsgeskattunesarhelten, dle alleemein interessieren r Geheimrat leßen, der Erfo kingen und unſe Nibelungenn Heppenheim führte der alte R auf die Juhöhe vorbei, über Beerfelden, au, den Fluß er heutigen Tſch unnenburg des Die berühmte m Orient führt Ahend. Sie kam! Ladenburg⸗Sinsh dar, durch Sch hau, der Einfallſt haben nach Mein hoten auf ihrer zr Rhein benutz Oſten zogen, ünſeren Odenwal Würzburg an den — iſt, ein W. Rreuzfahrer im Un die Donau füh An der Baustelle der neuen Ueberführung der Kronprinzenstraße beim Artillerieexerzierplatz. Ein Blick auf die werdende Aufschüttung von der jetzt bestehenden Fußgängerüberführung aus und ein Blick auf den im Bau befindlichen Tunnel der Firma Browin Boveri& Co. AG., über den die neue Straße nach Anlage der neuen Fahrbahn hinweggeiührt wird. Aufnahmen: Hans Jütte(% Spielzeug⸗Werkzeug der Mutter plauderei über ein weſentliches Erziehungsmittel für das Kind Erwachſener ſteht ſtaunend vor der Ueberfülle der Begriffe, die ein Kinnd zwiſchen ein und fünf Jahren zu lernen hat: bis es zu ſeinem ganz andere Proportionen hat als ein Erm fener, bei dem anfangs das Fühlen noch we über das Denken vorherrſcht, das ſich nur gah unvollkommen ſprachlich äußern kann, nichtdi ein kleines Rätſel? Ein Bündel von gehe nisvollen, ererbten Charakteranlagen und 8 higkeiten, die gar nicht ſo leicht zu ermittel ſield. Aber beim Spiel, das das Kind wie m einer Beſeſſenheit hinnimat, ſo daß es nich Selbſt wenn die beſten Mütter ganz ehrlich ſind, müſſen ſie zugeben, daß ſie beſtenfalls Spielzeug ſchenken, um ihre Kinder glücklich zu ſehen. Manche gibt es freilich, die es nur aus Nutzen weiß, wie es mit einem elettriſchen Kon⸗ anderes mehr fühlt und ſieht, können wir ah W 7 hei Bequemlichkeit tun, um dem läſtihen Quälgeiſt tatt umzugehen hat, wozu der Radiokaſten da beſten dieſe Fähigkeiten und Charakteranlagen einhei und Störenfried den Mund zu ſtopſen. iſt, wie es ſich gefahrlos im Stadtvertehr be⸗ beobachten. Beim Spiel iſt das Kind ganz e Weinheim Aber die guten Mütter haben recht, ſie leitet nimmt.— Wir leben nicht mehr in der Zeit ſelbſt, ganz unbeeinflußt und unverlogen id Frühlingsfeſ ein guter Inſtinkt. Nur denten ſie von ſich aus eines idylliſchen Bauerntums, und ſo genügen Manche Mutter und manche Erzieher ſollen chmittag in W ſich auch dieſe Seite der Bedeutung des Spit i alle de les und Spielzeugs vor Augen halten. P. H g§ aonbof, he alle verwande hern ſichere Unte Pird ſich hier ein Fanz und ſonſti, iu welchem das d Getränke in großen Bie ch ein Kaffee uch ſonſt alles fi Ritet wurde. Au oße Budenſtadt sbeluſtigung ertagszug der Uhr ſtatt und unt ſchönen We Bewunderung der bewegt⸗ſich durch! em Marktplatz m Verbrennung n den nun faſt ade der Weinhein Fe Namen on immer einer kachte. Die beid ahe des Volksfe frahlen, dem ſie fenfeuerwerk zuge ketzle bad für ein ſolches Bildungsmittel nicht mehr we⸗ nige und einfache Formen, harmloſe Holzpferd⸗ chen, ſelbſtgebaſtelte Püppchen. Wir leben in der Kultur, ſtreben nach weiter geſteigerter Le⸗ benshaltung, und dazu brauchen wir eine grö⸗ ßere Zahl ſchöner, verfeinerter Spielzeuge, d. h. beſſerer Erziehungsmittel. Dafür iſt es dann aber auch nicht mehr ſo einfach. aus der vergrößerten Reihe von Er⸗ ziehungsmitteln das Richtige auszuſuchen. Man muß immer daran denken: Welche Eigen⸗ ſchaften hat dieſes oder jenes Spielzeug— welche Eigenſchaften(d. h. Lebensalter, Ge⸗ ſchlecht und individuelle Veranlagung) hat mein Kind, und welches Spielzeug muß ich alſo ge⸗ ben, damit dieſe oder jene Eigenſchaften ent⸗ weder entwickelt oder unterdrückt werden. Und tennt wirklich jede Mutter ihr Kind ſo genau? Iſt dieſes Kind, das ſchon anatomatiſch zu wenig nach, warum eigentlich ihre Kinder mit Spielzeug— und nur mit Spielzeug— ſo glücklich ſind. Würden ſie dies Problem ein wenig mehr durchdenken, dann würden ſie näm⸗ lich nicht nur Spielzeug ſchenten, ſondern richtig geben! Das Kind braucht das Spiel und dazu das Spielzeug geradezu lebensnotwendig. Deshalb iſt es ſo beglückt, wenn es richtiges Spielzeug in die Hände bekommt, und deshalb füllt das Spiel, mindeſtens iem Vorſchulalter, ſeinen gan⸗ zen Tag aus. Wie ſollte ſich denn ein Kind auch in unſere reiche, verwickelte, ja oft gefahrvolle Kultur⸗ welt, die noch dazu eine techniſche Welt iſt, hin⸗ einlernen können, wenn doch ſeine kleinen Füße und ſeine anfangs noch ſo primitive Auffaſ⸗ ſungsfähigkeit gar nicht fähig ſind, das Kind an dieſe großen Dinge heranzutragen? Ein Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstraße 1 ten und eine gleichmäßige Entwit Kreiswaltung, Rheinſtr. 3, eine wichtige Beſprechung Beſchlu. geln fämtlicher Propagandawalter des Kreiſes Mannheim ee. ſ be 3 zu iſt vom ; ür die Preisbildung, vom Reichskommiſſt Berufserziehungswerk der DAß für Volksaufklärung und Propaganda und von Am Sonntag, den 24. April, findet um 8 Uhr in räſit dfrr C 1, 10, das Reichsleiſtungsſchreiben auf der Schreib⸗ Früdlich des 11175 r Heine Umtauſchaktion für Rundfunk ⸗ apparate Wie ſchon bekanntgegeben, ſind Bruttoliſteh preiſe der Normal⸗Rundfunkgeräte mit Wi kung vom 23. März 1938 geſenkt wordeg Infolgedeſſen findet die in den beiden leßih Jahren veranſtaltete Umtauſchaktion nichf ſtatt. Dieſe Aktion, die im Vorjahr zweifellh einen bedeutenden Erfolg brachte, war niemaß als eine Dauereinrichtung gedath Sie diente vielmehr dazu, die überfüllten R ger der Induſtrie und des Handels zu räum Da nun aber inzwiſchen viele Kaufintereſſeng in der Erwartung einer neuen Umtauſchg 3 mit ihren Kaufplänen zurückzuhalf eginnen, iſt das Ergebnis nur eine Verſchß bung der toten Saiſon. Im Intereſſe des Rundfunkweſens kommt! aber unter allen Umſtänden darauf an, de Rundfunkmarkt möglichſt ſtabil zu haf An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Mitglieder⸗ ſtandsmeldung für Monat April bis ſpäteſtens 25. des Monats in unſerem Beſitz ſein muß. Dieſer Termin iſt unbedingt einzuhalten Kreiskartei. Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung. Kampf der Gefahr, Mai⸗Auflage, liegt zum Abholen bereit. maſchine ſtatt. Wir bitten die Teilnehmer, pünktlich zu Ortsgruppen der NS Dap erſcheimen.—.— Brandſti ortsgruppe Strohmarkt. 24.., Antreten auer unt Die neuen des Berufserziehungswer⸗ geidelberg „24.., ind bis zum 2. Mai in C 7 Orts⸗ 1 formierten Politiſchen Leiter.30 Uhr vor der Orts⸗ ihuhem mson Faſt zwei Kilometer mit gebrochenem öffmann au waltungen erhältlich. Am Montag, 25. April, beginnt um 20.30 Uhr in L. 7, 1, Zimmer 8, ein neuer Lehrgang für Kurzſchrift für Fortgeſchrittene Stufe II. Anmeldungen hierzu können noch beim Lehrgangsleiter abgegeben werden. Kraftkreude Genick gelaufen! Fahrer bei Auf einem Bau in Neoville war ein Anſtri cher auf einem Gerüſt beſchäftigt. Er ſtürzte gruppe zum Schießen. Nichtuniformierte Treffpunkt 8 Uhr Schützenhaus(Neckarplatt). Ortsgruppe Strohmarkt. 25.., 19.45 Uhr, Dienſt⸗ ſtunde für alle Politiſchen Leiter. Ilvesheim. Montag, 25.., 20 Uhr, Beſprechung der Politiſchen Leiter im Parteiheim. Erſcheinen Pflicht. NS⸗Frauenſchaft Waldpark. 25.., 16.30 Uhr, Singen in der Dieſter⸗ weaſchule. Erlenhof. W. 4, 20 Uhr, Singſtunde im Heim. wei Brände 4 hleſe Brände ſ% daß größerer erſten Brand das Büro der 7 rt eine Schre Augeklagten wur! illigt, da die erhob ſich aber wieder und rief ſeinen Arbei kameraden zu, er ginge ins Krankenhaus. er dort nach einem Marſch von faſt zwei Kil metern eintraf, brach er vor der Tür zuſammeß Wie man feſtſtellte, hat er das Genick an dii Stellen gebrochen, doch beſteht Ausſicht auf ſeiſh Wiederherſtellung. 4 — Platz des 30. Januar. 26. 4. Stab⸗ und Zellen⸗ frauenſchaftsleiterinnenbeſprechung in der Geſchäftsſtelle Augartenſtraße 44. Deutſches Eck. 25. 4. rechnen alle Zellen⸗ und Block⸗ frauenſchaftsleiterinnen in T 5, 12 ab. 20 Uhr Stab⸗ beſprechung. Friedrichsſeld. 25.., 20.15 Uhr, wichtige Beſpre⸗ chung der Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsſeiterinnen im Nähzimmer. Erſcheinen iſt Pflicht. Deutſches Eck. 25.., 19 Uhr, rechnen alle Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnen in T 5, 12, ab.— 21 Uhr Stabſitzung. Friedrichsfeld. 25.., 20.15 Uhr, wichtige Beſpre⸗ chung der Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnen im Nähzimmer. HJ Bannmuſikſchar. 26.., 20 Uhr, Wiederbeginn der Probe in der Muſikhochſchule, Zimmer 16. Erſcheinen iſt unbedingt erforderlich! BDM Gruppe 26/171 Almenhof. 27. 4. Gruppenheimabend in der Schillerſchule(Lichtbildſaal). Gruppenführerinnen! Sofort Fächer leeren. Gruppe 8/9 Schwetzingerſtadt. 27. 4. um 19.45 Uhr antreten Gabelsbergerplatz zur IM⸗Ueberführung. Sportwartinnenturnen. 25. 4. U⸗Schule 19.30—21 Uhr. IM⸗Sonderdienſttmnen. 26. 4. Turnhalle 1846 17 bis 18 Uhr. Erſcheinen Pflicht. JM untergau 171. Wichtige IM⸗Gruppenführerinnenbe⸗ ſprechung am 25. 4. um 20 Uhr auf dem Untergau. Die Deutsche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 Abteilung Propaganda. Am Dienstag, den 26. April, 20 Uhr, findet im Sitzungszimmer der Achtung, Fahrplan zum Sonderzug am 24. 4. nach Frankfurt a. M. Abfahrt ab Mannheim.35 Uhr, ab Rangierbahnhof.42, ab Seckenheim.47, ab Fried⸗ richsfeld.55, ab Wachenburg.00, Großſachſen⸗Hed⸗ desheim ab.06, Lützelſachſen ab.11, Weinheim ab .27, Hemsbach ab.33, Laudenbach ab.38, Frank⸗ furt⸗Süd an.30 Uhr. Rückfahrt ab Frankfurt⸗Süd 21.38 Uhr, Laudenbach an 22.28, Hemsbach 22.33, Weinheim 22.39, Lützelſachſen 22.45, Großſachſen⸗ Heddesheim 22.50, Wachenburg 22.56, Friedrichsfeld 23.02, Seckenheim 23.14, Rangierbahnhof 23.18, Mann⸗ heim⸗Hbf. an 23.25 Uhr. Sonntag, 24.., Radwanderung nach Zotzenbach, von dort zu Fuß auf die Tromm. Abfahrt 8 Uhr Waſ⸗ ſerturm..20 Uhr Feudenheim altes Kriegerdenkmal. Achtung, Teilnehmer an der u§ 7/38 Oberbayern, Reit i. Winkel. Die Teilnehmer obiger Fahrt treffen ſich heute, 20.30 Uhr, im Lokal„Haus der Deutſchen Arbeit“, P 4, 4/5. zwecks Bilderaustauſch. Abt.: Kulturgemeinde 6. muſikaliſche Feierſtunde. Die urſprünglich auf den 31. März angeſetzte 6. muſikaliſche Feierſtunde der Mannheimer Kulturgemeinde findet am Dienstag, den 26. April, um 20.15 Uhr im Roſengarten ſtatt. Der Italiener Enrico Mainardi, Cello, hat ſeine Mitwir⸗ kung zugeſagt. Außerdem ſpielt das Saar⸗Pfalz⸗Orche⸗ ſter unter Leitung von Kapellmeiſter Dr. Ernſt Cremer. Abt.: Volksbildungswerk Lehrwanderung durch den Waldpark. Am Sonntag, 24.., führt Fritz Sachs eine naturkundliche Lehrwan⸗ derung durch den oberen Teil des Waldparks. Die Teilnehmer treffen ſich um 9 Uhr am Waldparkreſtau⸗ rant„Zum Stern“. Fahrräder können dort eingeſtellt werden. Beobachtet werden: Unſere Singvögel, blühende Pflanzen und Bäume. Karten zu 10 Rpf. können zu Beginn der Wanderung gelöſt werden. Mannheimer Volkschor Nächſte Proben jeweils 20 Uhr in der Liedertafel, K 2. Montag, 25.., Geſamtprobe; Mittwoch, 27.., Geſamtprobe. Zmäßig gering „mai⸗Jeien Freiburg 4 wi mit der Aufführung für die österreichischen Kindeß de geſchloſſenere kenkreuzbanner“ Blick übers cand Sonntag, 24. April 1958 ſlibelungenwege. ancher Leſer des Nibelungenliedes unſerer eren Heimat wird ſich wohl ſchon die Frage Porgelegt haben, welchen Weg einſt die wonnig⸗ liche Kriemhilde,„ein vil edel magedin“, mit hrem Beſchützer Rüdiger benutzt haben mag, lls ſie von Worms am Rhein, aus dem Lande er Burgunder, zur Etzelburg, ins Land der unnen, reiſte, um dort ihren Siegfried,„der ſfelle degen“, zu rächen. Wie Univerſitätspro⸗ or Geheimrat Dr. Robert Sommer aus ießen, der Erforſcher der Rennwege in Thü⸗ en und unſerer Gegend feſtſtellte, führte Ribelungenweg von Worms über Lorſch Heppenheim an die Bergſtraße. Von hier führte der alte Rennweg durch das Tal hinauf kuf die Juhöhe bei Oberlaudenbach, an Rim⸗ lach vorbei, über die Tromm nach Aſſolterbach lber Beerfelden, durch Oſtfranken hinunter nach Paſfau, den Fluß hinunter nach Palaſt, das in er heutigen Tſchechoſlowakei liegt, wo die alte nenburg des Königs Etzel ſtand. Die berühmte Handelsſtraße aus Burgund um Orient führte desgleichen durch unſere Ge⸗ end. Sie kam von Paris über Worms nach —— adenburg⸗Sinsheim, führte nach Wimpfen am Reckar, durch Schwaben hinunter an die Do⸗ hau, der Einfallſtraße des Orients. Dieſen Weg haben nach Meinung Dr. Sommers die Etzel⸗ oten auf ihrer zwölftägigen Reiſe nach Worms an Rhein benutzt. Als die 10 000 Burgunder en Oſten zogen, nahmen ſie den Weg durch mferen Odenwald, von Worms.—Miltenberg— Pürzburg an den Main, wie es im Urtext ange⸗ keben iſt, ein Weg, der auch die franzöſiſchen Reuzfahrer im 11. Jahrhundert nach Paſſau un die Donau führte. P. als ein Erwach ßühlen noch wel das ſich nur gan n kann, nicht do del von gehein inlagen und icht zu ermittel as Kind wie mi ſo daß es nichtß können wir ah Sharakteranlagen 18 Kind ganz e ind unverlogen Erzieher ſollteg utung des Spit halten. P. H Weinheim erwarkel Beſuch Weinheim, 23. April. Das große Volks⸗ und Frühlingsfeſt der Bergſtraße wurde heute fachmittag in Weinheim geſtartet. Die geräu⸗ niige Halle des Obſtgroßmarktes, nächſt dem Hauptbahnhof, hat ſich in eine würdige Feſt⸗ falle verwandelt, die den zahlreichen Beſu⸗ hern ſichere Unterkunft bietet. Vier Tage lang hiwd ſich hier ein luſtiges Treiben bei Konzert, Kanz und ſonſtigen Darbietungen entwickeln, iu welchem das einheimiſche Gewerbe Speiſen ind Getränke in bekannter Güte liefert. Neben großen Bierreſtaurant finden wir hier zuch ein Kaffee und eine Weinſtube vor, wie luch ſonſt alles für ein volles Gelingen vorbe⸗ r Rundfunk ⸗ ind Bruttoliſteh geräte mit Wi 'ſenkt wordeg en beiden letzih ſchaktion nich tet wurde. Auf dem Juxplatz hat ſich eine oriahr zweifellh goße Budenſtadt aufgetan, die für Kinder⸗ und hte, war niemaſ Felksbeluſtigung Sorge trägt. Der größte Som⸗ )tung gedache gertagszug der Bergſtraße findet Sonntag um überfüllten idels zu räume Kaufintereſſen en Umtauſchg n zurückzuhal ur eine Verſchf AUhr ſtatt und wird wieder durch ſeine be⸗ kunt ſchönen Wagen⸗ und Kindergruppen die Bewunderung der Beſchauer erfahren. Der Zug wegtſich durch die Hauptſtraße und findet auf em Marktplatz mit einer kurzen Anſprache und er Verbrennung des Winters ſeinen Abſchluß. „—0 4 hat ſich ge. ee der Weinheimer Sommertagszug einen be⸗ 4e fonderen Namen zu ſichern vermocht, der ihm abil zu hah on immer einen ſtarken Fremdenzuſtrom ein⸗ ige Entwiß ichte. Die beiden Burgen werden über die der marktreg* Dan ſah am Abfchnß noch in ni i erſtrahlen, dem ſich zum luß noch ein Rie⸗ ltion in dieſhſ finfeuerwerk zugeſellt. Reichskommiſſth Reichskommiſſit 3 2 hBrandſtiftung und Diebſtahl aganda und von nkkammer auz⸗ en. beidelberg, 23. April. Der Angeklagte gebrochenem asun aus Wiesloch, der als Heizer n! 4 9 ahrer bei 30. cchäftigt war, hatte auf dem Fabrikgelände war ein Anſtei n 4. November 1937 und am 13. Januar zt. Er ſtürzte 558 zwei Brände angelegt. Zum Glück konn⸗ f ſeinen Arbeiſn dieſe Brände rechtzeitig bemerkt werden, rankenhaus. Ae daß größerer Schaden nicht entſtand. Bei n faft zwei Kilh emerſten Brand war der Angeklagte außerdem Tür zuſammen indas Büro der Fabrik eingedrungen und hatte s Genick an du ort eine Schreibmaſchine entwendet. Dem Ausſicht auf ſeit Augeklagten wurden mildernde Umſtände zu⸗ iligt, da die Folgen ſeiner Taten verhält⸗ näßig gering waren und er als geltungs⸗ geune? iiq früchte funlgang 18˙% 30%%%4 ger Pſychopath anzuſprechen iſt. Die Strafkammer verurteilte ihn zu einem drei Monaten Gefängnis. Anweſen abgebrannt lsheim, 23. April. Im benachbarten Ansbach iſt am frühen Morgen des Frei⸗ das Anweſen des Bauern Karl Bangert Pergebrannt. Der Viehbeſtand konnte noch Aeklig in Sicherheit gebracht werden, da⸗ en gingen die Fahrniſſe und Vorräte ver⸗ Die Brandurſache iſt noch nicht bekannt. heimattag in Karlsdorf Fruchſal, 23. April. Die Gemeinde Elsdorf(früher Dettenheim) feiert über Pfingsfeiertage ihr 125jähriges Beſtehen einen Heimattag. Es ſoll aus dieſem bauch ein Gedenkſtein errichtet werden. „Mai-veier auf dem münſterplatz Freiburg, 22. April. Der diesjährige alfeiertag am 1. Mai wird auf dem feſt⸗ rgerichteten Platz vor dem Münſter be⸗ en. Entgegen der letztjährigen Veranſtal⸗ lig wird damit die Feier durch die beſſere füſik und Wirkung des Platzes einen weit⸗ Aheſchloſſeneren Rahmen ermöglichen. zretel“ anlähl ch ichischen Kinder prenoschuß brachte kammutzänne an den Tae Eiszeilliche Freilandstolion bei NMonsheim/ Erſolgreiche Grabungen in einer Sandgrube (Eigener Berichtdes„Hakenkreuzbanner“) * Monsheim i. Rheinheſſen, 23. April. Vor etwas mehr als einem Monat wurde in den oberen Schichten der Sandgrube von Ha⸗ genburger u. Schwalb nördlich von Monsheim ein Sprengſchuß angeſetzt, um die dort an⸗ ſtehenden diluvialen Ablagerungen aus Löſt und Schotter zu lockern und für den Abraum freizumachen. Das Erſtaunen der bei der Sprengung Anweſenden war nicht gering, als mit den braunen Erdmaſſen auch reinweiße Stücke eines leichten Köürpers weggeſchleudert wurden, die ſich bei näherem Zuſehen und Nachgraben als Teile zweier ſtarker Mammut⸗ zähne erkennen ließen. Dr. Weiler(Worms) beſtätigte die Vermutung des Fundes aus der Eiszeit, und zwar wird von ihm das Alter der Fundſchicht auf etwa 120 000 Jahre angegeben. Eine alte Fundſtätte Der Fund von Tierknochen allein würde der neuen Grabungsſtätte aber nicht die Bedeu⸗ tung geben, die ihr offenbar auf Grund wei⸗ terer noch zu erläuternder Umſtände zukommt. Denn nur etwa 300 Meter von der genannten Sandgrube entfernt iſt die Stelle, wo im Welt⸗ krieg Reſte eiszeitlicher Tiere ausgegraben wurden. Dort, in der Grube von Schiffer u. Kircher, hatte man damals Knochen vom Wildpferd und vom Mammut in gro⸗ ßen Mengen gefunden, die in den Beſitz des Wormſer Muſeumns gekommen ſind. Noch heute ſieht man an den freigelegten Profilen der Sandwände deutlich, wo und wie die von dem Waſſer heftiger Regengüſſe aus⸗ genagten breiten, hohlwegartigen Rinnen ver⸗ laufen ſind, die Schotter und Kalkpuppen mit ſich führten. Es ſteht der Annahme nichts im Wege, daß dieſe Rinnen die beliebten Wech⸗ ſel der eiszeitlichen Tiere zur Nacht⸗ zeit waren, auf denen dieſe die Pfrimm als Tränke aufſuchten. Nirgends aber findet ſich in der genannten Grube von Schiffer u. Kir⸗ cher eine Spur des Menſchen. Dor über 100 o00 Jahren Auch der Laie wird ſich die Frage vorlegen, wieſo es überhaupt kommt, daß hier Tierlno⸗ chen gefunden werden konnten, die zum Teil ſchon über 100000 Jahre alt ſind, wäh⸗ rend anderswo Knochen ſchon nach hundert Jahren völlig zerfallen ſind. Die Wiſſenſchaft vermag auf dieſe Frage eine einleuchtende Antwort zu geben: Iſt der Boden, in dem die Knochen eingebettet liegen, arm an Kalk, dann wird das Kalkgerüſt der Knochen leichter und damit ſchneller aufgelöſt als bei ſtärker kalkhal⸗ tigen Böden. Nun iſt der Boden an der Mons⸗ heimer Fundſtelle durch darüberliegende Kalke ſo ſtark mit dieſein Stoff geſättigt, daß der Kalk der Knochen keine oder doch nur geringe Neigung hat, ſich in dem von oben durchdrin⸗ genden kalkreichen Regenwaſſer zu löſen. Die⸗ ſer Umſtand iſt auch der Grund, warum Frei⸗ landſtationen im Verhältnis ſehr ſelten ſind. Dreifaltigkeitskirehe mit Rathaus und Siegiried brunnen in Worms. Aufn.: Füller Millionenſchaden im nordbadiſchen Obſtbau Die Hoffnung auf eine Rekord⸗Obſternte 19358 durch den Kälteeinbruch vernichtet (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Ladenburg, 23. April. Den Obſtpflan⸗ zern unſeres Gebietes wird die Oſterwoche des Jahres 1938 noch lange in ſchmerzlicher Erin⸗ nerung bleiben, denn ſie hat mit einigen Froſt⸗ nächten faſt die geſamte Obſtblüte und auch einen großen Teil des Fruchtanſatzes zerſtört. Man durfte für dieſes Jahr eine Rekordernte an Obſt erwarten; dieſe Hoffnung iſt nun leider dahin. Während in der Ebene und in den höheren Lagen des Odenwaldes nach den bisherigen Feſtſtellungen die Baumblüte ſo gut wie voll⸗ fkändigvernichtet iſt, dürften die geſchütz⸗ ien Hänge der Bergſtraße etwas beſſer davonge⸗ kommen ſein. Pfirſiche und Kirſchen fallen ganz aus, nicht viel günſtiger ſteht es mit Pflaumen, Seinen und Birnen. Spätblühende Apfelſorten haben noch einige Ausſicht, durchzukommen. Von den Frühblühern ſind auch die Fruchtanſätze er⸗ froren. Schwer gelitten haben die Nußbäume, ſowohl an den Blüten, als an den Trie⸗ ben. Was das Beerenobſt anbelangt, ſo ſind die Erdbeerknoſpen im erſten Entwicklungsab⸗ ſchnitt dicht am Boden ebenfalls erfroren; hier ſind beſonders die Frühſorten und von den übrigen die erſten Blüten betroffen. Stachel⸗ und Johannisbeeren ſind ſchwer mitge⸗ nommen, während ſich von den Himbeeren—— nichts endgültiges ſagen läßt. Leider ſind auch Reben in den tiefen Lagen teilweiſe dem Froſt zum Opfer gefallen. Von den gärtneriſchen Kul⸗ turen kommt gleichfalls manche Hiobsbotſchaft. Schließlich wurde in den Baumſchulen, die be⸗ ſonders in der Ladenburger Gegend eine große Rolle ſpielen, an den jungen Bäumen größerer Schaden feſtgeſtellt, wie überhaupt nicht nur die Baumblüte ſo ſchwer gelitten hat, ſondern auch die jungen Triebe. Dadurch kann es zu Wachtumsſtockungen kommen; zu befürchten iſt in dieſem Zuſammenhana ein ſtarkes Ueber⸗ handnehmen des Ungeziefers. Die tiefſten Temperaturen wurden im Laufe der vergangenen Unglückswoche mit—6,5 Grad Celſius in der Ebene feſtgeſtellt, im Odenwald bis zu 10 Grad. Die kälteſte Nacht war die vom Oſtermontag zum Dienstag. Es war nicht die um dieſe Jahreszeit ungewöhnliche Kälte allein, die ſo bedauerliche Folgen hatte, viel⸗ mehr hat der ſcharfe Wind am meiſten ge⸗ ſchadet. Glücklicherweiſe kommen derartige kata⸗ ſtrophale Rückfälle in den Winter nur in Ab⸗ ſtänden von Jahrzehnten vor, alſo ſelten genug, daß man die Zuverſicht ausſprechen kann, un⸗ ſerem Obſtbau möge ein ſo vernichtender Schlag auf lange Zeit hinaus erſpart bleiben. Schäden durch Frühjahrsfroſt oder anhaltende Näſſe gibt es immer einmal, doch fällt ihnen jeweils nur ein verhältnismäßig geringer Bruchteil der Obſternte zum Opfer oder wenigſtens nur eine beſtimmte Obſtart. Eine Zerſtörung durch Froſt, wie wir ſie jetzt zu verzeichnen haben, wurde in dieſem Umfange zuletzt im Jahre 1913 beobachtet. Auf die Frage, wie ſich die Geländeheiz⸗ öfen bei dieſer Gelegenheit bewährt haben, wurde uns vom Kreis⸗Lehr⸗ und Verſuchsgar⸗ ten die Auskunft, ſo wie er in Verbindung mit dieſer Froſtperiode faſt täglich auftrat, die gute Wirkung der Oefen ſtark herabgemindert wird. Solche Oefen ſind im Kreisgarten Ladenburg in einem Edinger Baumſchulenbetrieb verſuchs⸗ weiſe aufgeſtellt; vermutlich bewähren ſie ſich nur dann in vollem Umfange, wenn es ſich um die gewöhnlichen Frühjahrsfröſte handelt. Der wirtſchaftliche Schaden für das ganze nordbadiſche Obſtbaugebiet iſt ungeheuer groß; ſchätzungswetſe beläuft er ſich nach dem Ergebnis der letzten Jahre allein in dem frucht⸗ baren Gebiet zwiſchen Heidelberg und der heſ⸗ ſiſchen Landesgrenze, zwiſchen Rhein und Oden⸗ wald, alſo im Kreis Mannheim, auf mindeſtens vier bis fünf Millionen Mark. Wenn man bedenkt, daß nur am Weinheimer Obſt⸗ großmarkt in normalen Jahren täglich bis zu 500 Zentner Zwetſchgen angeliefert werden, dann kann man ſich ein ungefähres Bild von dem Ausfall machen, mit dem in dieſem Jahr gerechnet werden muß. Der Baumblüte, die ſonſt den Stolz der Rheinebene und der Bergſtraße bildet, wurde eine Laune des Aprils zum Ver⸗ hängnis; es iſt traurig zu ſehen, wie ſich die zarten Blüten ſchwarz gefärbt haben und wie die jungen Früchte dazu verurteilt ſind, nicht mehr zu reifen. Unſeren Pflanzern bleibt keine andere Hoffnung als die auf ein beſſeres Obſt⸗ jahr 1939. W. Ngl. Das ſüdrheinheſſiſche Gebiet kann ſich nach den letzten Funden von Dr. Weiler rühmen, eine geſchloſſene Reihe von eiszeitlichen Frei⸗ landſtationen zu beſitzen. In der jetzt erſchloſ⸗ ſenen Grube bei Monsheim wurden von Menſchen bearbeitete und im Feuer angekohlte Knochen gefunden, weiterhin Holzkohlenreſte als Spuren von Lagerfeuer und einige Stein⸗ werkzeuge. Ein ſteinerner Totſchläger Erſt vor einigen Tagen wieder kamen einige mit erſtaunlichem Geſchick bearbeitete Porphyr⸗ und Hydrobienkalkſteine zum Vorſchein, die auch dem letzten Zweifler über ihre urſprüng⸗ liche Beſtimmung Aufſchluß geben. Ganz offen⸗ ſichtlich iſt die Bearbeitung durch den Menſchen, weil erſtens einmal die Auswahl der zu verarbeitenden Steine ſchon auf die ſpä⸗ tere Verwendung Rückſicht nahm, zweitens aber, da die Form, die ihnen gegeben wurde, auf beſtimmte Verwendungsarten hinzielte. Ein großes an den Grifflächen durch die Ge⸗ ſchiebearbeit glattpoliertes Porphyrſtück iſt z. B. ſo behauen, daß eine äußerſt ſcharfkan⸗ tige Spitze entſtanden iſt, an die ſich ſägeartige Schneiden anſchließen. Man kann ſich gut vor⸗ ſtellen, daß der Eiszeitmenſch mit dieſem ge⸗ fährlichen Totſchläger, der auch mit zwei Hän⸗ den benutzt werden kann, gegen ſeine Beute⸗ tiere vorging, die er vielleicht in Fanggruben überfiel. An dieſem Werkzeug iſt übrigens auf⸗ fallend, daß die das Greifen und ſichere Feſt⸗ halten des Steines behindernden Teile abſicht⸗ lich weggeſchlagen wurden, ſo daß ein gut grif⸗ figes Inſtrument entſtand. Aus hartem, klin⸗ gendem Kalk beſteht ein meſſerartiges, ſehr ſcharfes Werkzeugſtück, mit dem man heute noch ein Tier tranchieren oder ein Fell abziehen könnte. Sie ſind von genau der gleichen ver⸗ blüffenden Präziſion wie die entſprechenden bei Pfeddersheim in den Gödelſchen Gruben gefundenen Werkzeuge. Einſt dicht beſiedelt Ueber die dortigen Funde und ihre Bedeu⸗ tung haben wir ſchon berichtet. Sie haben ſei⸗ nerzeit in der ganzen wiſſenſchaftlichen Welt große Beachtung gefunden. Mit der neuen Fundſtelle bei Monsheim iſt für Deutſchland in Form von Freilandſtationen des Eiszeit⸗ menſchen die dichteſte Beſiedlung im Pfrimmtal nachgewieſen. Mammut, woll⸗ haariges Nashorn⸗ Wiſent und Wildpferd ſind einſtweilen feſtgeſtellt, und es iſt anzuneh⸗ men, daß die Grabungen, die von der Unter⸗ nehmerin der Sandgrube, der Firma Hagen⸗ burger u. Schwalb, weitgehend unterſtützt und gefördert werden, auch in der Zukunft auf⸗ ſchlußreiche Funde ermöglichen. Zur Zeit ſind mehrere Arbeiter ſtändig mit dem vorſichtigen Abräumen der in Frage kommenden Schichten beſchäftigt. Herr Dr. Weiler, der ſie beauf⸗ ſichtigt, hat in ihnen verſtändnisvolle Helfer. Es iſt nur zu hoffen, daß überall in unſerer engeren Heimat, wo die Erde angeſchnitten wird, mit Vorſicht verfahren wird, wenn die Wahrſcheinlichteit beſteht, daß man auf alte Zeugen der Erd⸗ und Menſchheitsgeſchichte trifft. Dann wird ſich das Bild immer klarer zeigen, das wir uns von der Vergangenheit machen, und deſſen Vervollſtändigung der Mit⸗ arbeit aller Volksgenoſſen wert iſt. R. R. ſlus den lachbargebieten Mehrere hunderttauſend Mark Schaden durch Großfeuer Birkenfeld(Kr. Neuenbürg), 23. April. Wie zu dem Großfeuer in der Schwarzwälder Holzinduſtrie Herr& Co. in Birkenfeld be⸗ kannt wird, beträgt der durch den Brand ange⸗ richtete Schaden mehrere hunderttauſend Reichs⸗ mark. Das Feuer verbreitete ſich exploſionsartig mit raſender Geſchwindigkeit über das 70 Me⸗ ter lange, mit Holz⸗ und Dachpappe abgedeckte a ſo daß von vornherein wenig Ausſicht beſtand, die große Werkhalle zu retten. Verbrannt ſind große Stapel von fertigen Holz⸗ waren, zahlreiche Maſchinen, Drehbänke, hy⸗ drauliſche Preſſen, Zylinderſchleifmaſchinen, Sägemaſchinen und dergl. Dagegen iſt es ge⸗ lungen, die Kraftanlage des Werkes, eine in einem Nebenraum untergebrachte große Dampf⸗ maſchine zu erhalten. Die Brandſtelle bietet ein troſtloſes Bild der Zerſtörung. Leider wird eine große Zahl von Arbeitern durch die Vernich⸗ tung des Betriebes arbeitslos werden. Auch iſt damit zu rechnen, daß die Fabrikation für län⸗ gere Zeit unterbrochen ſein wird, da die aus⸗ gebrannten Trockenräume einen weſentlichen Beſtandteil der Fabrikationseinrichtungen dar⸗ 133 Die Brandurſache liegt noch völlig im unkeln. . Mit dem Auto verunglückt Herrenalb, 21. April. Auf der Fahrt von Herrenalb nach Karlsruhe geriet am Dienstag⸗ abend gegen 19 Uhr ein DRW⸗Wagen beim Ueberholen einer Radfahrergruppe ins Schleu⸗ dern und ſtürzte die Straßenböſchung hinunter. Der Wagen überſchlug ſich dabei mehrmals und wurde ſo ſtark beſchädigt, daß er abge⸗ ſchleppt werden mußte. Die beiden Inſaſſen, ein Herr und eine Dame aus Heidelberg, erlitten mehrfach Schnittwunden und Hautabſchürfun⸗ Hen. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 24. Gpril 1958 Gaſthalter aus aller Delt kommen nach Baden Zur großen Tagung der„Alliance Inkernakionale de lhõtellerie“ in Baden⸗Baden * Mannheim, 23. April. Die Tagung der „Alliance Internationale de'Hötellerie“, die in den nächſten Tagen in Baden⸗Baden vor ſich gehen wird, bringt führende Männer des Be⸗ herbergungsgewerbes aus aller Herren Länder in unſeren Gau. Viele von ihnen werden bei dieſer Gelegenheit zum erſtenmal mit dem na⸗ tionalſozialiſtiſchen Deutſchland bekannt wer⸗ den. Es bedarf keiner prophetiſchen Begabung, um vorherſagen zu können, daß dieſes Deutſch⸗ land gerade auch dieſen Gäſten, ſoweit ſie ruhiger Einſicht und freimütigem Urteil zugänglich ſind, als das erſcheinen wird, was es heute, im Vergleich mit ſeiner näheren und weiteren Umwelt, in ſo hervor⸗ ragendem und kennzeichnendem Sinne iſt: Als ein Hort des Friedens! Sie betreten den Bo⸗ den eines erneut zur Großmacht gewordenen Landes, in dem Arbeitsfreude und Aufbauwille der Stunde gebieten! Sie werden, ſofern ſie es nicht bereits zuvor begriffen haben, ver⸗ ſtehen lernen, was es um„Führer und ſicher geführtes Volk“ iſt! Wir Badener dürfen und wollen uns deſſen freuen, daß unſere engere Heimat auserſehen wurde, den Vertretern eines ſo wichtigen Zweiges des internationa⸗ len Erwerbslebens gegenüber von national⸗ ſozialiſtiſchem Weſen Zeugnis abzulegen! Auch hier gilt es, ſich einer verpflichtenden Aufgabe unſerer Grenzmark⸗Sendung bewußt zu ſein. Führendes Reiſeland Das Land am Oberrhein gehört zu den Reiſe⸗ und Feriengebieten unſeres Erdteils und damit der Welt, die zu den älteſten„Do⸗ mänen des Unterwegsſeins“ ſich zählen dür⸗ fen. Und gerade im internationalen Fremden⸗ verkehr nimmt es ſeit langem eine führe nde Rolle ein. Man braucht nur zwei Stichworte zu nennen: Heidelberg und Baden⸗Baden! Wo⸗ her immer ein Reiſefroher nach Deutſchland lommt, den Neckar und den Schwarzwald möchte er mit eigenen Augen ſehen! Vielleicht webt und lebt um keine zweite Stätte auf un⸗ ſerem Planet ſo viel nie alt werdende Roman⸗ tik wie um„Old Heidelberg“! Und der Glanz Baden⸗Badens, deſſen Name aus der Geſchichte der Diplomatie der Mitte des vergangenen Jahrhunderts nicht wegzudenken iſt— behaup⸗ tete man doch ehedem, Europa habe zwei Hauptſtädte, eine für den Winter: Paris, und eine für den Sommer: Baden⸗Baden— verlor auch unter ſo ganz anders gearteten Umſtänden, wie ſie heute gegeben ſind, nichts an Leuchtkraft! Und wenn ſchon viele der Ho⸗ teliers als Mitglieder der„Alliance Interna⸗ tionale“ wohl erſtmals ins Reich Adolf Hit⸗ lers kommen, ſo werden doch die meiſten von ihnen, wenn es ſich nicht um ganz junge An⸗ gehörige ihres Berufes handelt, gerade Heidel⸗ berg und Baden⸗Baden bereits kennen! hHier iſt kein„Ueuland“ Kann ſo feſtgeſtellt werden, daß Baden im zwiſchenſtaatlichen Leben des Beherbergungs⸗ gewerbes wie vieler anderer wirtſchaftlicher und kultureller Tätigkeitsgebiete kein„Neu⸗ land“ iſt, ſo kann dieſe Konſtatierung noch un⸗ terſtrichen werden durch den Hinweis darauf, baß im Gau am Oberrhein von je die„Ho⸗ tellerie“, wie der für deutſche Ohren vielleicht etwas zu„geſchäftsmäßig“ klingende terminus technicus für das Gaſthofweſen lautet, einer ebenſo umſichtigen wie vor allem auch bodenſtändigen Pflege erfreute. Man wird in dieſem Zuſammenhang mit Genug⸗ tuung daran erinnern, daß in einer Perſön⸗ lichkeit wie der von Fritz Gabler, der zwar von Geburt Bayer, aber aus Neigung und Verbundenheit mit unſerem Gau längſt Ba⸗ dener geworden iſt, nicht nur der Landesfrem⸗ denverkehrsverband Baden eine hervorragende Leiſtung beſitzt, ſondern daß darüber hinaus dieſer ſchöpferiſche Kopf auch der Reichsfach⸗ gruppe des Beherbergungsgewerbes vorſteht. Hotelier— Gaſthalter Im Allemanniſchen vor allem, doch wohl auch ſonſt am Oberrhein, nannte man früher einen „Hotelier“ einen Gaſthalter! Iſt das nicht eine überaus anſchaulicher und charakteri⸗ ſtiſche Berufsbezeichnung? Auch in ihr offenbart ſich der Sinn für gaſtliches We⸗ ſen, von dem man ſagen darf, daß er Gemein⸗ gut der Deutſchen iſt! Gaſthalter: Das Wort umſchreibt einleuchtend, daß es ſich bei der Gaſtlichkeit in erſter Linie um ein Vorrecht handelt, nicht einfach nur um eine ökonomiſche Spekulation, die vor allem und ausſchließlich an den Geldbeutel des„Fremden“ denkt. Ge⸗ rade das nationalſozialiſtiſche Deutſchland hat den Begriff der Gaſtlichkeit entſchlackt und wie⸗ der zu voller Geltung gebracht. Wenn auch die Berufsbezeichnung„Gaſthalter“ wohl nicht mehr in den Sprachſchatz der Gegenwart herübergerettet werden kann— wichtiger iſt, daß wir Grenzmärker wieder Geiſt und Ge⸗ ſinnung der„Gaſthalter“ zu üben verſtehen. Und Deutſchland ſelber wünſcht nichts ſo ſehn⸗ lich, als daß gaſtliches Weſen im gleichen Maße allenthalben in der Welt ſich auswirken möchte, wie es dies bei uns tut— wie ohne Ueber⸗ heblichkeit und ohne Eigenlobrednerei feſtge⸗ ſtellt werden darf. Jodokus VVydt. Das Badnerland— ein Wanderland! Archivbild die flusdehnung des deulſchen Seidenbaues Maturseide ist als„technischer Artikel“ nicht durch andere Textilrohstoffe zu ersetzen wop Wenig bemerkt von der breiten deutſchen Oef⸗ ſentlichkeit, vollzieht ſich ſeit einigen JFahren eine Aus⸗ dehnung des deutſchen Seidenbaus. Mancher wird fragen, ob die Verſorgung mit Seide aus deutſchen Quellen ſo wichtig ſei, daß hierfür in nicht geringen Mengen ſtaatliche Mittel eingeſetzt werden. Dieſe Frage Baden-Baden im Jeichen des muſikfeſtes Innenminiſter pflaumer eröffnete das 3. Internationale zeitgenöſſiſche Muſikfeſt Baden⸗Baden, 23. April. Vor dem klaſ⸗ ſiſchen Kurhausbau wehen die Flaggen von acht Nationen und grüßen die zum 3. Internatio⸗ nalen Zeitgenöſſiſchen Muſikfeſt in der Kurſtadt an der Oos zur Aufführung ihrer Werke an⸗ weſenden Tonſetzer. In drei groſten Orcheſter⸗ konzerten, einem Tanzabend und einer kamerad⸗ ſchaftlichen Veranſtaltung werden 21 Werte zu Gehör kommen, von denen die meiſten Werke ihre Uraufführung erleben. Es handelt ſich da⸗ bei um Kompoſitionen deutſcher, italieniſcher, franzöſiſcher, ſchwediſcher, ſchweizeriſcher, unga⸗ riſcher, belgiſcher, engliſcher und ruſſiſcher Ton⸗ ſetzer. Vor dem. Konzert am Freitagabend fe in einem der ſchönen Räume des Kurhau⸗ es ein Empfang ſtatt, zu dem ſich außer den Tonſetzern und den bei den Konzerten mitwir⸗ kenden Soliſten auch eine große Zahl Vertreter reichsdeutſcher Zeitungen eingefunden hatten. Innenminiſter Pflaumer richtete namens der badiſchen Regierung und in ſeiner Eigen⸗ ſchaft als Vorſitzender des Verwaltungsrates ber Bäder⸗ und Kurverwaltung beſonders herz⸗ liche Begrüßungsworte an die Komponiſten des In⸗ und Auslandes. Baden ſei von keeen ein Hort geiſtigen Kulturaustauſches geweſen, in deſſen Mittelpunkt die Muſik ſtand. Er erinnerte daran, daß der Komponiſt Karl Marig von We, ber Anregungen zu ſeinem„Freiſchütz“ ſchöpfte, und Richard Wagner mit dem Gedan⸗ ien umging, in Baden⸗Baden ſein Feſtſpielhaus — errichten. Die in den fünfziger bis ſechziger ahren hier begründeten Muſikfeſte würden nun feit drei Jahren in neuer Form und mit Erfolg fortgeführt. Dank gebühre allen denen, die das nun beginnende Feſt vorbereitet hätten, vor allem Generalmuſikdirektor Leſſing. Bedeutſame Worte über nationale Kunſt und ihre internationale Auswirkung ſprach darauf das Mitglied des Reichskulturſenats Profeſſor Paul Graener, deſſen vor wenigen Wochen vollendetes„Turmwächterlied“ am Samstag zen Uraufführung kommen wird. Als Vizepräſi⸗ ent der Reichsmuſikkammer überbrachte er deren Grüße und betonte, mit welcher Freude und Anteilnahme von dieſer Stelle aus die mu⸗ ſikaliſche Veranſtaltung in Baden⸗Baden ver⸗ folgt würden, deren Vorbereitung von Sorg⸗ falt und künſtleriſchem Ernſt zeuge. Das Wort„international“ habe in früheren Jahren einen ſchlechten Klang gehabt durch den Verſuch gewiſſer Kreiſe, an Stelle von nationa⸗ ler Kunſt internationale zu Kaen Dieſer Irr⸗ tum habe manch junges Talent auf einen ſal⸗ ſchen Weg 15 Wenn eine Kunſt interna⸗ tional werden ſolle, könne ſie das nur vom Na⸗ tionalen heraus. Der Künſtler, der nicht mit jeder Faſer ſeines Herzens die Kunſt ſeiner Heimat zum Ausdruck bringe, werde nie zur Geltung kommen. Werke eines aufrechten na⸗ tionalen Künſtlers würden über die Grenzen der Heimat hinausgehen und dann ſeien ſie in⸗ ternationaler Beſitz. Paul Graener wünſchte, daß das 3. Baden⸗ Badener Internationale Muſikfeſt ſchöne Er⸗ folge bringe, an erſter Stelle zu Ehren unſerer deutſchen Kunſt. geht aber von der falſchen Annahme aus, daß Seide lediglich ein Zeichen beſonderen Wohiſtandes ſei und man ſie ohne weiteres durch andere textile Roh⸗ ſtoffe erſetzen könne. Die Naturſeide hat aber beſondere Auf⸗ gaben. Sie iſt unter beſtimmten Vorausſetzungen nicht durch andere Textilrohſtoffe zu erſetzen. Sie iſt daher auch als„techniſcher Art ikel“ anerkannt, wie der neue Fachausdruck heißt, der ihre Dringlichkeit im Rahmen der Rohſtoffverſorgung anerkennt. Der Seidenfaden hat nämlich gegenüber anderen Textil⸗ fäden den großen Vorzug, daß er ſäure beſtändig iſt und darüber hinaus auch eine gewiſſe Dehn⸗ barkeit beſitzt. Während ein gezerrter Wollfaden nicht mehr vollſtändig in die alte Lage zurückgeht und dies ein Baumwoll⸗ oder Flachsfaden noch viel we⸗ niger tut, kann man den Seidenfaden zerren, und er zieht ſich ſpäter wieder auf ſeine urſprüngliche Länge zurück. Es kommt weiter hinzu, daß die Naturſeide bis vor kurzem den feinſten Faden darſtellte. Dieſe Vor⸗ züge geben der Naturſeide eine ganz beſondere Stel⸗ lung. Naturſeide iſt dringend notwendig überall dort, wo Säure auftritt, Zerrungen entſtehen und ſchließlich, wo aus techniſchen Gründen auf die beſondere Feinheit des Gewebes geachtet werden muß. Tatſächlich hat es in den letzten Jahren keine größe⸗ ren Schwierigkeiten in der deutſchen Seidenverſorgung für techniſche Zwecke gegeben, obwohl wir den ge⸗ ſamten Bedarfeinführen mußten. Dieſe ver⸗ hältnismäßig ſehr günſtige Entwicklung war dadurch ſichergeſtelt, daß die deutſche Induſtrie der Seiden⸗ garne ſind eine derartig ſtarke Stellung auf dem Welt⸗ markte ſichern konnte, daß ſie mit ihrer Ausfuhr auch den Deviſenbedarf für die im Inlande benötigten Sei⸗ denmengen decken konnte. Eine Umlagerung der Be⸗ darfsländer, insbeſondere ein erhöhter Bezug aus Italien, erleichterte die Verſorgung. Trotzdem wir alſo keinen Mangel an Rohſtoffen empfinden, iſt eine Ver⸗ größerung des deutſchen Seidenbaus notwendig, weil wir im Ernſtfalle wenigſtens den dringendſten Bedarf für Militärzwecke decken müſſen. Es iſt eine weitverbreitete irrige Meinung, daß in Deutſchland der Seidenbau durch klimatiſche Verhältniſſe auf Schwierigketiten ſtoßen würde. Deutſchland iſt in früheren Jahrhunderten immer ein bedeutender Seidenerzeuger geweſen, aber im Laufe der weltwirtſchaftlichen Entwicklung ging der Seidenbau zurück, weil er gegenüber den niedrigeren Koſten anderer Erzeugerländer nicht mehr leiſtungsfähig war. Es hat in der Zwiſchenzeit auch nicht an Verſuchen gefehlt, den Anbau wieder auszu⸗ bauen, aber immer ſind dieſe Verſuche mißlungen, weil man die wirtſchaftlichen Grundlagen nicht geſchaffen hatte. Das Problem iſt eine Verſorgung mit einwand⸗ freier Zucht. Solange jeder unkontrolliert Raupenzucht verkaufen konnte, war ein Ausbau unmöglich, weil ein großer Teil der Zucht ſich ſpäter als ungeeignet erwies. Nachdem wir heute aber nicht nur die Grundlagen der Zucht, ſondern auch die Bekämpfung der Krankheiten genau kennen, ſind wir in der Lage, eine einwandfreie Raupenzucht zu liefern. Um eine einwandſreie Zucht ſicherzuſtellen, hat man die geſamte Seidenzucht in der ſt aatlich anerkannten Verſuchs⸗ und Forſchungsanſtalt Maulbeerbaumpflanzen unterliegt dem Inſtitut zur Er⸗ forſchung der Maulbeerbaumkulturen in Geiſenheim am Rhein. Man hat aber nicht nur die Belieſerung der Züchter zuſammengefaßt, ſondern zieht auch nachhen wieder das Geſamtergebnis zuſammen, um eine ein⸗ wandfreie Bearbeitung ſicherzuſtellen. Wiederum in Celle wurde die Seidenwert Spinnhütte Ac mit zwei Werken in Peine und Apolda gegründet, welche allein berechtigt iſt, Kokons aufzukaufen. Damit ſind die wirtſchaftlichen Grundlagen für den Aufbau des deutſchen Seidenbaus feſtgelegt. Der Bau kann allerdings nur als Nebenberuf betrieben werden. Techniſch wickelt ſich die Zucht ſo ab, daß die Blätter des Maulbeerbaumes abgepflückt und in einem Raume ausgebreitet werden. Dann werden die Raupen auf dieſe Blätter aufgeſetzt. freſſen die Blätter auf und wandeln ſie ſpäter bei der Verpuppung in Kokons Seide um. Schon hieraus geht hervor, daß es enten ſcheidend auf die Güte der Maulbeerblätter und der Raupenzucht ankommt. Auch hinſichtlich des wirtſchaſte lichen Ertrages iſt die Seidenzucht nur als Neben⸗ beruf tragbar. Immerhin kann eine normale Seiden⸗ rauperei jährlich einen Reingewinn von etwa 200 bis Allerdings kann die An⸗ pflanzung der Maulbeerbäume nicht den Seidenbauern 250 Reichsmark bringen. überlaſſen werden, aber das iſt auch nicht nötig, dem der Maulbeerbaum kann an ſonſt nicht geeigneten Pflanzungsſtätten angepflanzt werden und dabei noch andere nützliche Aufgaben erfüllen. An öffentlichen Plätzen, an Straßen und Wegen, auf Exerzierplätzen und Flughäfen ſowie ſchließlich an den Böſchungen dek Kanäle und der Reichsautobahnen gibt es unendliche Möglichkeiten zum Anbau der Maulbeerbäume, nut müſſen ſie dann den Seidenzüchtern zur koſten⸗ lofen Ernte überlaſſen werden. Tatſüchlich werden denn auch rund 95 Prozent aller Maulbeerbaumn⸗ pflanzungen durch die öffentliche Hand durchgeführt. Die bisherigen Ergebniſſe im deutſchen Seidenban können als ſehr erfreulich bezeichnet werden. Um daß 4 Streben nach hochwertigen Ablieferungen zu unterſtützen hat man die Preisſpannen beſonders hoch gewählt. Kilogramm Trockenkorons wird in der Sondert klaſſe mit 12 Reichsmark bezahlt, dagegen ſinkt der 0 Preis in der 1. Klaſſe bereits auf 9,30 und in der 2. Klaſſe auf 5,10 Reichsmark, während der Abfall nur mit 1,50 Reichsmark bezahlt wird. Die Größe der Spanne hat denn auch genügt, um die Ablieferung den höheren Güteklaſſen zu vergrößern. Im Jaohte 1936 gehörten von den abgelieferten Kokons 67 Prozent der Sonderklaſſe und der 1. Klaſſe an. Man hatte nut 10 Prozent Abfall. Etwa 60 Muſterraupereien, die fi auf ganz Deutſchland verteilen, geben den nenen Zuch tern Gelegenheit, ſich über die Erforderniſſe der Sehn denzucht zu unterrichten, und ſollen vor den entmuti⸗ genden Fehlſchlägen des Anfanges bewahren. flus den nochbargebieten Froſtſchäden im Edelweinbaugebiet Deidesheim, 20. April. Die kalte N auf Dienstag hat ien hieſigen Weinbaug ſtarke Froſtſchäden verurſacht. Da die Austrill ſchon weit vorgeſchritten waren, ſind in deh umterſten Lagen 80 bis 100, in den mittler Lagen 50 bis 80 und in den oberſten Lagen bis 30 Prozent der Austriebe erfroren. M. ſtärkſten ſind die Portugieſerreben betroſſeh Viele Weinberge ſehen geradezu troſtlos auz Für die betroffenen Rotweinwingerte wird mi einem nahezu gänzlichen, bei den Weißwein wingerten mit etwa Soprozentigem Ernteguß fall gerechnet. In der gleichen kalten Nacht (bis minus 7 Grad) haben auch die Obſtante gen und die Wingerte von Weiſenheiman Sand ſehr gelitten. Die Steinfrüchte, Birneh und Aepfel ſind teilweiſe bis zu 30 Prozent en froren. Auch Erdbeeren und Kartoffeln haben zum Teil erhebliche Schäden davongetragen. fileine Diernheimer Macheichten * Die Nibelungenſiedlung dehnt ſich auk. Viernheims jüngſter Ortsteil, die Nibelungen ſiedlung, wird in dieſem Jahre eine weiten Ausdehnung erfahren. Dieſer Tage beganmen die Erdarbeiten zu den 20 Neubauten de S die bis zum Herbſt feriig geſtellt ſein ſollen. Die Neubauten werdel etwas größer errichtet, ſie umfaſſen zum Un⸗ 1 S Ouf geſdunf 7˙70 möchte jede frau sein, Aher wie 4 oft quòſt Müdigkeit, Migräne u. Nervenschwäche. Daà hilft sich +0 7 1 In Apoth. u. Drog. 90 Pig. terſchied von den 1936/37 gebauten Kleinſieh lungen 2 Zimmer mehr. Das Gelände ziit ſchen Krimhildenſtraße und Lampertheimen Weg wird damit bis zum Herbſt bebaut ſein. In knapp einem Jahr iſt nun die Nibelungen ſiedlung im Nordweſten Viernheims zu eiſen ſchönen Ortsteil geworden. Die ſchmucken Vot gärten und die blühenden Obſtbäume bilden einen erfreulichen Anblick. Seltener Zuchterfolg im Zoo. Tiere des Koch gebirges ſind im Flachland heikle Pfleglinge für Seidenbau in Celle zuſammengefaßt. Sie iſt allein berechtigt zur Einfuhr und zur Züchtung von Brut ſowie zu deren Abgabe an die Seidenbauer. Die Ueberwachung der Von klugen, Zahlreiche 2 zu einer gew Hören wir ve Ergebniſſen d Seit Jahrzehnt gutmütige Affen 95 u verwend 4 flin e der 3 als irgendein Aindermädchen e⸗ 1 war es ge⸗ haß ſie Tiſche abr Aber einem bri borbehalten, in Aenne für ſeine J en. Er wurd Affen aufmerkſan heit eine Kokospg er Zeit mehr Ni worfen hatte, als hielen Stunden zi bedanke wurde 1 jener Pf feert und genährt. fonſt mit größter heborenen geleiſte Das Schlafm die Affen ſind bönnen(auf den f. lich werden. 75 L 0 ein Graf de Ar einen Blick auf haß dieſer Safe g. ſehr wertvollen orher hatte er T 3 und wie ein ehende Teekanne An dieſer Kann riminaliſten Fin Menſchen erinner lofort, daß es ſick avon üner Schimpanſe inem Varieté in Midre Lasca mit Hleichen Nachmittc et werden, nachd . hrücke ſeines Schin Schimpanſe war in fremde Schlaf Rittel in Gefäße, u ſchütten, um ſo her ſich unter der en Weg zu öffne Als Links Dieſer Vorfall * Kriminalfall, der wurde. Hier hatte Perſonen mit Wi zen Hals dieſer 9 ſchlungen, die von u mußten. als ein dr aften Täter Keniich Montag, dei da im Rathaus in Festen Schnee Eweißh von 5 eiern nochen naten. Die Eie ten ihren reine Geschmocłk. U EwWeeilb kKönne getrennt wierc Beutel für 120 E ——— Amtl. Bekannt gadvereinigung infol r Kraichbachniedern rkungen Reilingen Der vom Vollzugs⸗ beitete Entwurf de ———— wird in lenstag, den 3. Ma ſhrend' der geordn⸗ 5 heben ſi Nannheim, den 21 Bezirksamt— Viernh. Vertholz⸗ den? ird in und zu den ausgeſprochenen Hochgebirgstieneh en Liefern⸗Schneidhol iella A Kl. 75 zählen die Alpacas, von denen im Zoologiſchen Garten von Halle ganz ausgezeichnete Exen plare ſind. Eins von dieſen hat nun ein Jungeh zur Welt gebracht, das ebenſo ſchwarz wie ſeilt Mutter iſt. Die eigenartige, etwas dumm⸗hoch mütige Miene, die allen Kamelen— und daſl gehören ja auch die ſüdamerikaniſchen Lamaz Guanacos und auch die Alpacas— eigen ifß tritt bei den Jungtieren in ihrer Tolpatſchig keit beſonders ſtark in Erſcheinung. Das Kle ne hat ſich mit dem Leben hier ſehr ſchnell abge funden und fühlt ſich in der Herde äußerſt wo fnzeichnete ef. Borfamt 2 e. Kl. 3 .: lz iſt vorher f fere inſprüche ni — Auskunft lummernverzeichniſſe orſtamt. A. Gpril 1958 liert Raupenzucht nmöglich, weil ein ungeeignet erwies. ie Grundlagen der g der Krantheilen eine einwandfreie inwandſreie Zucht Seidenzucht in der erſuchs⸗ und eidenbau in lein berechtigt zur ut ſowie zu deren Ueberwachung der m Inſtitut zur Er⸗ en in Geiſenheim die Belieſerung dek zieht auch nachher nen, um eine ein⸗ en. Wiederum in ütte AG mit zwei gegründet, welche fen. rundlagen für den eſtgelegt. Der Bau iberuf betrieben icht ſo ab, daß die flückt und in einem verden die Raupen ie Blätter auf und ung in Kokons zu rvor, daß es en⸗ eerblätter und der lich des wirtſchaft t nur als Reben⸗ e normale Seiden⸗ von etwa 200 bis igs kann die An⸗ den Seidenbauein h nicht nötig, denn t nicht geeigneten en und dabei noch 1. An öffentlichen auf Exerzierplätzen den Böſchungen dek gibt es unendliche aulbeerbäume, nmur rn zur koſten⸗ Tatſächlich werden r Maulbeerbaum⸗ nd durchgeführt. utſchen Seidenbau t werden. Um daß igen zu unterſtützen hoch gewählt. Daß n der Sonden „ dagegen ſinkt deh f 9,30 und in der end der Abfall nur d. Die Größe dek die Ablieferung ößern. Im Jahte Kokons 67 Prozent an. Man hatte nur raupereien, die fh 'n den nenen Züch⸗ orderniſſe der Se tvor den entmu⸗ bewahren. gebieten en, ſind in deh n den mittlereh berſten Lagen 1 ſe erfroren. M reben betroſſeß ezu troſtlos auz zingerte wird mi den Weißweiwe tigem Ernteguz hen kalten Nac ich die Obſtanla iſenheima infrüchte, Birnen u 30 Prozent e Kartoffeln haben davongetragen. lachrichten dehnt ſich auß die Nibelungen hre eine weite Tage beganneg Neubauten 9 m Herbſt fertf ubauten werdel nfaſſen zum U aßenkreuzbanner“ Sonntag, 24. Gpril 1958 Von klugen, gelehrigen und gefährlichen Affen/ Die Nußſplücker von konnte und der Polizei berichtete, einen Men⸗ ſchenaffen im Fenſterrahmen geſehen zu haben, kam man dem Rätſel auf die Spur. Ein Affe, der von ſeinem Herrn entſprechend dreſſiert war, hatte jene Linkshänderknoten ge⸗ nüpt. Zahlreiche Tierpſychologen bemühen ſich, Affen zu einer gewiſſen Vollkommenheit zu erziehen. Hören wir von erfreulichen und den tragiſchen Ergebniſſen dieſer Experimente. 1 Seit Jahrzehnten ſchon pflegt man beſonders 5 Affen in als Kindermäd⸗ en zu verwenden. Dieſe Affen hüten die Sprößlinge der—.—— und ſind aufmerkſamer, als irgendein achhund oder ein ſchwarzes Kindermädchen es ſein könnte. 10 war es geglückt, Affen dazu zu erziehen, hoß ſie Tiſche abwuſchen, im Garten mithalfen. Aber einem britiſchen Kokospflanzer war es horbehalten, in Malakka die erſte Pflückerko⸗ ne für ſeine Plantage in Kelentan zu dreſ⸗ eten. Er wurde auf einen ihm geſchenkten ien aufmerkſam, der mit größter Gewandt⸗ heit eine Kokospalme erkletterte und in kürze⸗ fer Zeit mehr Nüſſe abgedreht und herunterge⸗ Porfen hatte, als ein menſchlicher Pflücker in hielen Stunden zu tun im Stande war. Dieſer bedanke wurde weiter ausgebaut. Heute be⸗ jener Pflanzer 25 Affen— gut dreſ⸗ Ein gelehriger Diener. Der vollkommenſte Affe, der wohl je gelebt hat, gehörte dem Kreolen Jack Vanneck in Per⸗ nambuco in Braſilien. Vanneck hatte ſein Tier ſo dreſſiert, daß dieſes ſich ſelbſt anzog und ſchließlich ſogar imſtande war, Nadeln einzu⸗ fädeln und ſelbſt zu nähen. Der Affe hatte ſein eigenes Bett, das in einem Raum neben dem Schlafzimmer des Jack Vanneck ſtand. In Erinnerung an einen alten Diener hatte Vanneck dieſen Affen Jacques—.—2 Er hatte ſich in den Kopf geſetzt, aus dieſem Affen einen genau ſo prachtvollen Diener und Helfer In einzelnen lert und genährt. Sie erledigen die Arbeit, die onſt mit größter Mühe von 200 bis 300 Ein⸗ heborenen geleiſtet werden konnte. das Schlafmittel in der Teekanne. Die Affen ſind gelehrig, ſie ſind klug, aber ſie bnnen(auf den falſchen Weg gewieſen) gefähr⸗ üich werden. In Lyon erwachte eines Morgens ein Graf de L. mit einem ſchweren Kopf. Als ker einen Blick auf ſeinen Safe warf, ergab ſich, daß dieſer Safe geöffnet worden war und ſeine ſehr wertvollen Juwelen fehlten. Am Abend orher hatte er Tee getrunken, wie er ſich ent⸗ fonn, und wie eine noch auf einem nahen Tiſch thende Teekanne bewies. An dieſer Kanne fanden die herbeigerufenen Aeiminaliſten Fingerabdrücke, die an die eines Nenſchen erinnerten. Ein Spezialiſt ſah aber ſpfort, daß es ſich um die Abdrücke einer Af⸗ apon— und zwar um die Spuren ner Schimpanſenpfote. Nun aber trat in tinem Variete in Lyon damals ein gewiſſer Undre Lasca mit einem Schimpanſen auf. Am eichen Nachmittag noch konnte Lasca verhaf⸗ werden, nachdem man ſich die Pfotenab⸗ hrücke ſeines Schimpanſen verſchafft hatte. Der Echimpanſe war von Lasca dreſſiert worden, uin fremde Schlafräume einzudringen, Schlaf⸗ mittel in Gefäße, Waſſerkannen und Teeibpfe 4 ſchütten, um ſo dem gefährlichen Einbrecher, e ſich unter der Maske des Artiſten verbarg, hen Weg zu öffnen. Als Linkshänder dreſſiert dieſer Vorfall exinnert an einen ähnlichen Ariminalfall, der in Philadelphia aufgerollt burde. Hier hatte man innerhalb kurzer Zeit Perſonen mit Würgemalen aufgefunden. Um en Hals dieſer Perſonen waren Schnüre ge⸗ ſchlungen, die von einem Linkshänder geknotet ſein mußten. als ein drittes Opfer dem bis dahin In Ellis Island, der„Vorhölle“ der Verei⸗ nigten Staaten, wo die Einwanderungsbehör⸗ den mit unerbittlicher Strenge über die Zu⸗ laſſung von Reiſenden nach den USA entſchei⸗ den, ſind zwei junge ärmlich gekleidete Mäd⸗ 4 hauer Franz Beyer. 4 Der Schuß des Affen Jacques Kelenlan/ Ein Kreole halte Geduld zu machen, wie jener menſchliche Jacques es auch geweſen war. Endlich war der Affe ſo weit abgerichtet, daß er ſogar bei Vanneck am Tiſch eſſen konnte und ſich höchſt manierlich be⸗ nahm. Die Tat aus Rache. Schließlich ging Vanneck dazu über, den Affen auch im Gebrauch der Feuerwaffe zu un⸗ terweiſen. Nach einigen Monaten hatte der Kreole dem Affen die Furcht vor dem Lärm den ein Schuß verurſacht, abgewöhnt, Das Tier wurde ein vorzüglicher Schütze und war ſchließ⸗ lich imſtande, Vögel im Flug herunterzuholen. Eines Tages mußte Vanneck den Affen we⸗ gen irgendeiner Kleinigkeit beſtrafen. Als er mit Jacques am nächſten Tag auf die Jagd ging, ſchien das Tier alles vergeſſen zu haben. Doch plötzlich legte der Affe die Waffe auf ſei⸗ nen Hernr an und erſchoß Vanneck durch einen Herzſchuß Die Enkelinnen Raſputins Zwei junge Ndchen dürfen nicht nach Amerike chen eingetroffen, deren Namen aufhorchen läßt. Es handelt ſich um die 16jährige Maria Solo⸗ vieff⸗Raſputin und ihre Schweſter, die 17jährige Tatjana Solovieff⸗Raſputin, zwei Enkelinnen des in die Geſchichte eingegan⸗ Zur Wiedervereinlgung Oesterreichs mit dem Reich wird zur Zeit in der Preußischen Staatsmünze eine Hitlermedaille geprägt, Sie trägt die entscheidenden Daten der geschichtlichen Tage und die Umschrift„Unser Führer Adolf Hitler 1938“ und„Ein Volk— Ein Reich— Ein Führer“, Der Entwurf stammt von Bild- Weltbild(M) genen ruſſiſchen Wundermönches und Aben⸗ teurers Grigorif Fefimowitſch Raſputin. Der Mönch Raſputin, der einen unheilvollen Einfluß auf die Zarin Alexandra gewonnen hatte, war bei Ausbruch des Weltkrieges der mächtigſte Mann des Zarenreiches. Denn auf dem Umwege über die ihm völlig ergebene Za⸗ rin beeinflußte er auch den Kaiſer ſelbſt, und ſo kam es, daß ſich die höchſten Würdenträger um die Gunſt dieſes unheimlichen Menſchen bemühen mußten, der ſich auf der einen Seite als Wundertäter aufſpielte, während er ſich auf der anderen Seite den wildeſten Ausſchweifun⸗ gen hingab und trotz ſeiner Häßlichkeit ein er⸗ ſtaunliches Glück bei den Frauen hatte. Ruß⸗ lands Mißerfolge im Weltkriege führten ſchließ⸗ lich dazu, daß man in den Beziehungen Raſpu⸗ tins zur Zarin die Quelle alles Uebels ſah, und ſo fiel der unheilige Mönch, den Hunderttau⸗ ſende haßten, ſchließlich einem Attentat zum Opfer. Fürſt Juſſupow war es, der Raſpu⸗ tin beſeitigte. Sein ganz und gar nicht enthaltſames Leben hat es mit ſich gebracht, daß Raſputin wieder⸗ holt Vaterfreuden erlebte. Heute lebt nur noch eine Tochter des Wundermönches, nämlich Maria Raſputin, die ſich mit einem inzwiſchen verſtorbenen ruſſiſchen Kaufmann namens Bo⸗ ris Solovieff verheiratete. Der Ehe entſproſſen die beiden Töchter Maria und Tatjana, die ſo⸗ mit Enkelinnen Raſputins ſind. Freunde der gänzlich verarmten Familie erwirkten, daß die beiden heimatloſen Mädchen koſtenlos in einem franzöſiſchen Kloſter erzogen wurden; die Mut⸗ ter, die ſich gezwungen ſah, nach einer Exiſtenz Umſchau zu halten, tritt ſeit einem Jahr im Zirkus Barnum in den Vereinigten Staa⸗ ten auf, wo ſie auf Grund ihrer Herkunft eine Nummer der„größten Schau der Welt“ dar⸗ ſtellt. Nun, da die beiden Enkelinnen des Wunder⸗ mönches ihre Schulzeit beendet haben, tritt auch an ſie die Frage einer Beſchäftigung heran. Der Mutter gelang es, für die Mädchen Stel⸗ lungen in zwei der größten Neuyorker Nacht⸗ lokalen zu finden, deren Beſitzer ſich von dem Namen„Raſputin“ einigen Erfolg verſprachen. Mit mühſam zuſammengekratzten Erſparniſſen traten Maria und Tatjana die Ueberfahrt in die Neue Welt an und trafen völlig mittellos in Ellis Island ein. Das war Grund genug, daß die Einwanderungsbehörden ihre Zulaſſung auf amerikaniſchen Boden verweigerten, denn man muß, wenn man keinen Bürgen hat, einen beſtimmten Geldbetrag beſitzen, um nach Amerika einwandern zu können. Auch das Ein⸗ wanderungsamt in Waſhington ließ ſich durch den Namen Raſputin nicht beeindrucken und wies den Einſpruch gegen das Einxeiſeverbot ab. Nicht einmal die verzweifelte Mutter, die die beiden Mädchen in Neuyork erwartet batte, wurde nach Ellis Island gelaſſen, um mit den Internierten zu ſprechen. Was aber ſoll nun mit den Enkelinnen des Mönches Raſputin, die nicht einmal die Mittel haben, um die Fahrt in irgendein anderes Land anzutreten? Man wird ſie vorläufig auf Ellis Island behalten, bis ſie ſich bereit erklären, auf irgendeinem Schiff in einen anderen Staat abgeſchoben zu werden. E ehaften Täter durch einen Zufall entgehen festen Schnee gibt dos Am Samstag vor Oſtern auf einer Eweib von Garantol- eiern noch noch Mo- naten. Die Eier behol- ten ihren reinen, guten Geschmocł. Dotter und EwWeil können leicht getrennt werden. Beutel für 120 Eier 45 Pig. Eine utrahlende Frau wirkt MDuncler Sie ist der Anriehungspunit der Gesellschaſt,. sie gewinit und hoꝛau- dert alle und sié trügt die Krone der Schõpfung bis ins aſter, wonn gie mren Körper pflegt und oder- wocht. in der inneren Kraft sind alle Geheimaisse der Schõnheit und Frische der f̃rau n. Sorgen Sie rechtzeitig for inr gutes Aus- sShen. Nehmèn Sie tüglich, Frauen- — frausngolc. Hebt ſhr Wobi- inden, Organis- 4 amtl. Bekanntmachungen Kapbereinigung infolge Kultivierung ir Kraichbachniederung auf den ortrischt mron n⸗ —3 au sein. Aber wie 4 Zkeit, Migräne u. S. Da hilft sicher 42 4 7 „Milwaukee“-Fahrten zur Freude und Erholung im sonnigen Bank an der Ste⸗ fanienpromenade a. Rhein eine dun⸗ kelblaue Krokodil⸗ verloren. Abzugeb. geg, aute Belohng. 3 Treppen links. Keine Blähungen mehr! Blühungs⸗ und Verdauungspulver Floradix. Frei von Chemikalien. Nicht abführend. Vorz. exprobtes Mittel bei Gefühl des Vollſeins in der Magengegend. Spannuna und Beengung im Leibe, Luftausſtoßen, Atemnot, Beklemmung, Herz⸗ klopfen. 3 Verdauung wird behoben, über⸗ mäßige asbildung verhindert, Blähungen auf natürl. Wege aus dem Körper geſchafft..60 RM. in Charlottenſtr. 2Jf Reformhaus„Eden“, Mannh., 0 7, 3. Ruf 22 870. garkungen Reilingen und Hockenheim Saer e n 220 15 ollzugsausſchuß ausge⸗— i Aniont Ferder 3.—„ e 6% 1* wird in der Ze b9 agieg Zen 3. mai 1938, bis ein⸗ Riengigrpneien Hlenſſiun⸗ ee 3—5 1 „Ludwig ütthelm,„ 3. Filiale awaus in Reilingen**— „ 11; Reformh. Bergmann, Mönchwörth- Rahr——— str.140: Reformh. Riecker. Windeckstr.l3 MITTELMEER Groſe Hapag-Hellas-Fahrt vom 12. bis 31. 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Jan f fiſte Viernheim 0 dermappe mit großem Betrag und 138, vorm..30 Uhr, in das —— lewaige Einwen 0 Anis Ausſchlußbermelben zu Verloren— anemn Hapag-Mittelmeer- Rannheim, den 21. April 1938. Pag. * und Atlantische Insel-Fahrt vom 2. his 22. Junĩ Italien, Gibraltar, Marokko, Kanar. Inseln, Madeira, Portugal, England, Deutscdiland Mindestfahrpreis RM 420.— SititztetktvesztzzteszrsztztzszzztzfztitmMannmmmmmmmmmmmmmmmmmm —— t Barſchecs fand, wird nochm. herzl. Pertholz⸗Verkauf———3 87 595 fuß d en erlor, doch den wenm Führ⸗wicd in Waßhaus 8. roßen Betrag erſetzen miuft. 422 .. 333 9101 elöhnung abzugeben beim Fund⸗ e e3 13, im Laven. de Wertbolz öffentlich und meiſt⸗ Metend verkauft: Von Juni bis September die beliebten Nordlandfahrten nachSchkotttand, lsland, Spitæbergen, Norwegen egeavvaeaeaeesaaanwrmrsssaraaaninzirzrtarzarzrr alllaanaaamamammanaamamammmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmn RA — 4—4 Verbo beſitzt mit rund 65 00 Exemplaren Verbo wird von etwa 90 v. H. der Bevolkerung Verbo Kleinanszeigen(insbeſondere Haus- Verbo oberſchwüäbiſche Jinziuinrnzutzztrrnsvzizazvvrzkenzktzrzzsktizpzzzrzszvrvvtenzzizkkarsrierazzsrpzonsvitrrarsvvnszirirrkessrtrersiskt. Tatſachen die kür jeden Werbungsmittler u. Werbung⸗- treibungen von Wichtigkeit ſind: weilaus diĩe hõchsie Auilage uller Tuges- zeilungen Würilembergs. Annähernd 60 o00 vollzahlende Bezieher, in Süd-Württemberg und ⸗Hohenzollern als einzige Tageszeitung geleſen und gewähr⸗ leiſtet damit je der Werbung eine eineig daſtehende Streu⸗Wirkung. perſonalgeſuche und Stellenangebote jeder Art) ſind anerkanntermaßen von beſtem Erkolg Lerlagsgeſellſchaſt m. b. g. Friedrichshafen Bodenſee — kiinnnununitiittiiꝛitiiitititziniiiititsirꝛiiiiitirtttrliiiittiiiiiiiiitittiiiiritiiiiiiiittiiriniiiittintisitsiitiliiitritroniiiitiroliiVittizꝛittitsirbiiisissssssiinutt „hakenkreuzbanner“ flus der Bewegung Sonntag, 24. April 1985 e Wr— —* n* 4—— St. Erinnerungen an dem Reichswehrprozeſ im Jahre 1930/ Adolf Hitlers Rede vor dem Reichsgericht Müde fällt die Herbſtdämmerung durch die hohen Fenſter in den großen Verhandlungsſaal des Reichsgerichts. Eine ungeheure Spannung, fieberhaftes Vorgefühl eines großen Ereigniſſes liegt über dem Raum. Von den Wänden grü⸗ ßen die Gemälde einer vergangenen Epoche. Die ſächſiſchen Könige, das Kaiſerhaus und der Altreichskanzler. Die dunklen Roben der Rich⸗ ter, die grauen Uniformen der militäriſchen Sachverſtändigen und die hochlehnigen, reich⸗ geſchnitzten Seſſel geben dem Raum viel Ruhe und Würde. Tiefe Stille, nur unterbrochen noch von dem Raſcheln der Aktenſeiten, die der Vorſitzende nervös durchblättert. Im Zuhörerraum ein bunt zuſammengewürfeltes Publikum. Reichs⸗ wehroffiziere neben SA⸗Männern, junge Stu⸗ denten neben ergrauten Bürgern. Kommuni⸗ ſten mit dem Sowjetſtern neben jungen Män⸗ nern mit dem Hakenkreuz. Durch die Doppelfenſter gedämpft, aber den⸗ noch wie das Brauſen einer fernen Brandung, dringen die Geräuſche der Straße empor, Un⸗ ten eine vieltauſendköpfige Menſchenmenge, die auch alle Straßen verſtopft hat, unruhig war⸗ tend ſchon ſeit Stunden. Mühſam und mit ſchrillem Klingeln bahnen ſich die Straßenbah⸗ nen ihren Weg. Nur ſchrittweiſe können die Autos vorwärtskommen. Der weite Platz vor dem Reichsgericht iſt abgeſperrt. Großer Tag im Keichsgericht »Adolf Hitler ſoll als Zeuge ver⸗ nommen werden. Die erſten Lampen flam⸗ men auf. Langſam ſchieben ſich die Zeiger der Wanduhr im Reichsgerichtsſaal vor. Minuten vor der feſtgeſetzten Zeit werden zu Stunden fieberhafter Erwartung. Die Augen aller ſind auf den Eingang gerichtet, und die Ohren lau⸗ ſchen auf das dumpfe Brauſen der Maſſe auf der Straße. „Ich mache die Zuhörer darauf aufmerkſam, daß beim Eintritt des Zeugen Hitler Demon⸗ ſtrationen in jeder Form zu unterlaſſen ſind. Ich werde mit aller Schärfe durchgreifſen und die Betreffenden in Haft nehmen laſſen“. Kühl und ſachlich, mit dem Unterton verhal⸗ tener Erregung, durchdringt die Stimme des Vorſitzenden den Raum. Man achtet kaum auf die Worte, während die Gedanken dem Ereig⸗ nis entgegenfiebern. Juſtizbeamte beſetzen den hinteren Teil des Zuhörerraumes und nehmen auch an den Bankſeiten Aufſtellung. Da— ein ungeheurer Jubel brandet von der Straße empor und läßt die Fenſter er⸗ zittern. Ein gewaltiger, befreiender Aufſchrei der Maſſen nach Stunden fieberhafter Erwar⸗ tung. Tauſende von Armen recken ſich zum Gruß und immer wieder brauſen die Heilrufe über den Platz. Mühſam, nur ſchrittweiſe, bahnt ſich der Wagen des Führers den Weg durch die Maſſe. Jetzt hat er die Poſtenkette paſſiert. Mit weit ausgebreiteten Armen wer⸗ fen ſich die Polizeibeamten der nachdrängen⸗ den, vor Begeiſterung raſenden Menge ent⸗ gegen. Die Spannung iſt im Verhandlungsſaal bis zur Siedehitze geſtiegen. Die Augen bohren ſich auf den Eingang. Draußen brandet noch immer die toſende Volksmenge, die nur un⸗ willig und ſchrittweiſe wieder zurückgedrängt wird. Der Vorſitzende iſt vor Erregung bleich geworden und fährt mit dem Taſchentuch über das Geſicht. „Der Zeuge hitler!“ Die Flügeltüren werden geöffnet, Adolf Hit⸗ ler betritt den Saal. Die Angeklagten ſpringen auf. Wie ein Mann erheben ſich die Zuhörer. Unwillig will der Vorſitzende abwinken. „Heil Hitler!“ brauſt es durch den Saal, ind nur langſam legt ſich die Begeiſterung. Einige förmliche Worte zur Vernehmung. Dann laſtet tiefes Schweigen über dem Raum. z, Die Herzen klopfen und die Pulſe hämmern— Adolf Hitler ſpricht. Seine harte Jugend, das Ringen um die Ge⸗ ſtaltung ſeiner Seele in Wien. Der Freiwillige des Weltkrieges. Erſt abgewieſen, aber dann an die Front geſtellt. Der namenloſe Front⸗ ſoldat im gigantiſchen Ringen der Völker. Der Meldegänger der Vernichtungsſchlachten des Weſtens, der im Sperrfeuer von Trichter zu Trichter ſpringt. Der unbekannte Gefreite der alten Armee. Alles wird vor unſeren Augen wieder lebendig. „Schwer verwundet, von einer Gasvergif⸗ tung erblindet, lag ich im Feldlazarett, als mich die Kunde von der Revolution erreichte. Da⸗ mals als blinder Krüppel, gelobte ich, nicht zu ruhen und zu raſten, bis die Verbrecher des Novembers 1918 zu Boden geworfen ſind. Bis auf den Trümmern des heutigen jammervollen Deutſchlands wiedererſtanden ſein wird ein Großdeutſchland der Macht, der Das sind Nenräsentanten des SXCebhi Oesterreichische Kämpfer marschieren jetzt auch unter dem Zeichen der Feldherrnhalle Der Führer der SA⸗Standarte„Feldherrn ⸗ halle“, SA⸗Gruppenführer Reimann, hat ſich mit dem Stabsführer der Standarte, Oberfüh⸗ rer Wienandt und dem Verwaltungsführer, Sturmhauptführer Schmitz, nach Wien bege⸗ 5 ben. Der Aufenthalt gilt Beſprechungen und Aufſtellung eines Sturmbanns der Standarte erſten Vorbereitungen zur „Feldherrnhalle“ in Wien, die nach Ablauf des von Gauleiter Bürckel feſtgeſetzten Oſterfriedens vorgenommen werden wird. Der Sturmbann wird etwa 1500 Mann ſtark ſein e und ſich aus Fühtern und Münmern det Beß Dienſtjahr, das ganz und nur der Arbeit für de Bewegung gehört. reichiſchen Legion zuſammenſetzen. Ein ſtolzer Auftrag Für die Führer und Männer der Stundart „Feldherrnhalle“ war es eine beſondere Freu und Wnt als ſie in den Tagen vom 31. März bis zum 2. April ihre Kameraden der Oeſter⸗ reichiſchen Legion in die Heimat begleiten durf⸗ ten und den Jubeleinzug der öſterreichiſchen SA⸗Männer auf der alten Nibelungenſtraße und in der Hauptſtadt der deutſchen Oſtmark miterlebten. In faſt achtundvierzigſtündiger un⸗ unterbrochener Fahrzeit waren die Wagen von den verſchiedenen Standorten der Standarte im alten Reich her unterwegs geweſen, aber als die Kolonnen zwiſchen den Menſchenmauern des Glücks hindurchfuhren oder marſchierten, da waren alle Mühen und Strapazen reich be⸗ lohnt. Der Beifall, den die Wiener den am Stabschef vorbeimarſchierenden Blocks der „Feldherrnhalle“ zollten, bewies, daß dieſe Freude auch äußerlich in der beſonders ſtraffen Haltung zum Ausdruck gekommen war. Es war ein beſonders ſtolzer Tag für die Standarte„Feldherrnhalle“, als der Führer im Januar 1937 den Befehl unterſchrieb, der SA⸗ Obergruppenführer Hermann Göring, den erſten Führer der SA, an deſſen Geburtstag zum Chef der Sta'ndarte machte. Dieſe Ernennung war für den Generalfeldmarſchall und Miniſterpräſidenten, wie er dem Stabschef gegenüber damals ſelbſt ſagte, die ſchönſte Geburtstgsfreude. ſeinem arbeitsreichen Leben hat Hermann Göring nie vergeſſen, daß er aus den Reihen der braunen Kampfbataillone kommt, deren Kampf das nationalſozialiſtiſche Reich und dann Großdeutſchland werden ließ, weil ſie nie etwas anderes kannten, als nur den ienſt für die Be⸗ bie Hamburgische Ehrenmedaille in Bronze, dle dem Führer der Sa-Gruppe Kurpfolz, SA- Gruppenführer Stœcitsrat Herbert Fus t, von Relchsstotthalter und Gauleiter Korl Kauf⸗ mann verliehen wurde Aufnahme: Tillmann-Matter(2) Denn mitten in Zeichen der, Anerkennung tele ich Ihnen Medaille und Beſitzurkunde auf die⸗ ſem Wege und hoffe, daß rungszeichen Größe, der Freiheit und der Herr⸗ lichkeit. In dieſer Stunde erwuchs mir meine Lebensaufgabe— der Kampf für die Be⸗ freiung der geknechteten Nation. Die Toten des Weltkrieges, die Opfer unſerer Bewegung ſind nicht vergebens gefallen. Ihr Blut bindet und ihr Tod verpflichtet. Es kommt der Tag der Freiheit für unſer Volk!“ Draußen branden die Menſchenwogen, war⸗ tet die deutſche Jugend mit freudigem Herzen und jubelnder Seele. Und immer wieder dringt ihr„Deutſchland erwache“ empor. Hier der Führer eines neuen, eines kommen⸗ den Deutſchlands, das draußen in toſender Be⸗ geiſterung die Ketten der Polizei durchbrach.— Dort hinter dem Tiſch des Gerichts der Repu⸗ blik die kühlen, ſachlichen Vertreter der Para⸗ graphen. Hier heiliger Fanatismus, glühender Kampf, Hingabe mit allen Faſern des Herzens für ein neues, ein beſſeres Deutſchland. Dort wegung Adolf Hitlers. Das gilt heute nach wie vor und in beſonderem Maße für die Füh⸗ rer und Männer der SA-Standarte„Feldherrn⸗ halle“. Der Weg, den die Standarte„Feldherrnhalle“ ſeit den Jahren ihres Beſtehens gegangen iſt, iſt nicht immer leicht geweſen. An ihre Män⸗ ner wurden beſondere Anforderungen geſtellt. Wer ſich einmal zu ihrem Feldzeichen bekennt, muß zu beſonderen Opfern immer bereit 424 Es müſſen auch ſoldatiſche Naturen im wahr Sinne des Wortes ſein, die ſich nach Vo— dung ihres 18. Lebensjahres außer zum Ar⸗ beits⸗ und Wehrdienſt noch zu einem weiteren Dienſtjahr in der Standarte verpflichten, ein Die———*— die dem gemein⸗ ſch pon Oeſterreichiſcher Legi nhalle⸗ in die Ofn Der Führer der SA⸗ zm Gruppe Kurpfalz, SA⸗ Gruppenführer Staatsrat Herbert Fuſt, der bis Oktober 1937 die SA⸗ Gruppe Hanſa mit dem Dienſtſitz in Hamburg führte, erhielt in dieſen Tagen von dem Reichs⸗ ſtatthalter in Hamburg, Gauleiter Karl Kauf⸗ mann, folgendes Schrei⸗ ben: Wieber Parteigenoſſe Fuſt! Das mit dem 1. April 1938 erfolgte Inkrafttre⸗ ten des hamburgiſchen Verfaſſungsgeſetzes habe ich zum Anlaß genom⸗ men, Ihnen als äußeres ———— für um Hamburg erwor⸗ benes Verdienſt die Ham⸗ burgiſche Ehrenmedaille in Bronze zu verleihen. Da Sie verhindert waren, an dem Feſtakt am 31. März 1938 teilzuneh⸗ men und die Auszeich⸗ nung eigenhändig ent⸗ gegenzunehmen, übermit⸗ ſie Ihnen als Erinne⸗ an Ihre Hamburger Zeit eine Freude bereitet. Mit⸗ und Heil Hitler! Karl Kaufmann.“ * SA⸗Gruppenführer Fuſt, der ſeit 1. Novem⸗ ber 1937 die SA⸗Gruppe Kurpfalz führt, wurde bekanntlich am 30. Januar 1938 vom Führer im Hinblick auf ſeine außerordent⸗ lichen Verdienſte um die nationalſozialiſtiſche Bewegung und den nationalſozialiſtiſchen Staat mit dem goldenen Reichsehren⸗ bie Besiurkundo mit der Unterschrĩti des Reĩchsstottholiers 74 ängſtliches Anklammern an tote, ſtarre Buh ſtaben des Geſetzes. Adolf Hitler vor dem Reichsgericht.“ ſeine gewundene Rede eines Parlamentariers, keh feiges Ausweichen. kenntnis zur Tat. * Faſt acht Jahre ſind ſeit jenen ich u Septembertagen vor dem Reichsgericht zu Leih zig vergangen. Aus den Trümmern der Ro⸗ vemberrepublik entſtand ein neues Deutſchland das am 10. April vor der ganzen Welt, bit Gott und der Geſchichte ein heiliges Gla bensbekenntnis zum Großdeutſchland aller deutſchen Herzen und Zungen ablegte un damit dem Führer die„größte Vollzugsmel dung ſeines Lebens“ beſtätigte. Die Banner mit dem Hakenkreuz flattern heute über einen einigen 75⸗Millionen⸗Volk. Adolf Hitler hat ſein Wort einge löſt! In unbändigem Vertrauen blicken wit empor, um täglich das durch keine Macht dieſe Erde zu erſchütternde Gelöbnis 3 Treue zu einem Reich, zu einem Volk u einem Führer aus gläubigem Herzen emel zu bekunden. Werner Mühe, des Reiches und in Wien anhaftete, findet 10 ihre Verwirklichung in der kommenden A ſtellung des Sturmbanns Wien der Standar „Feldherrnhalle“, der ſeine Kämpfer in da Hauptſache in den Reihen der Oeſterreichiſchg Legion finden wird. Dieſe Männer, die m ihrer Zugehörigkeit zur SA und um ihrer n1 tionalſozialiſtiſcher Betätigung willen einm jahrelang aus ihrer Heimat verbannt ware und die unter den Fahnen der SA als endlih Sieger in dieſe Heimat zurückkehrten, werde ſich mit Stolz um das Feldzeichen ſcharen, den Namen trägt, von dem aus der Kampf de SA ſeinen ſo opferreichen, aber darum um triumphaleren Weg nahm: die Feldheri halle. Die SA ganz Deutſchlands wird de Namen des Sturmbanns in Wien im gleiche Schritt finden neben den Sturmbannen in B lin, München, Hattingen/ Ruhr, Fichtenhain Krefeld, Stettin und Stuttgart. SA- Obersturmbannkührer Phili pps 5s zeichen der Partei ausgezeichnet. Ehrenzeichen wurde ihm damals durch( leiter Kaufmann, an. deſſen Seite er. Reihe von Jahren kämpfte, im Auftrag Führers überreicht. Damit wurde der 1 gebliche Anteil von SA⸗ ⸗Gruppenführer an der Eroberung des einſt ſo roten Hamb für den Nationalſozialismus anerkannt gewürdigt. Die neuerliche Auszeichnung Reichsſtatthalter Karl Kaufmann bedeutet eine erneute Anerkennung der Arbeit des Gruppen führers in der Hanſeſtadt. 3 1 Ein mutiges deiß Mit ſtolzer leſen wir das, deutſchen Solda „Eine Ausnal Abteilungen; un ſtolz auf den F hatte. Sie waren Heimat entfern unbekannten La heute zum gottgeſandten Führer der Rati genug, um auch Dennoch hielten geordnet in R durch das wirr Arabern wie Pe hobenen Haupte machten ſie halt gaben wohlgezie kein Geſchrei, k prachtvoll! Die Friedens! habern der Hall einem Groß⸗Are ſen.— Für Lal renz, an der e ihm— wie es! mantel, eine ein Vier“ gingen lä des im Augenbl notwendigen en weg. Was bedeu im ſubtilen Spi Das Königrei Gmirat Transjo und das franzö Von Lawrer Menge Bonmot, lannten engliſch len. Eines davot ſieht, keinerlei Bundesbrüder z „Foch ſagte— zu awrence:„ ziens erreicht k ſchicken? Und d ja nicht ſo geſ⸗ meine, ſolange e Kuszeichnung für 5I-Gruppenfünrer f1 Verleinung der Ehrenmedaille durch Neichsstatthalter Kautmän]f Allerdings verf leiſen Schmeiche denn er zweifel litäriſchem Eig laufe ſeiner u Kriege entdeckt das Foch den eingetragen hat Plagiat und vor ſteller entlehnt lanntſchaft mit ner Enttäuſchun nur noch ein me chsgericht zu rümmern der neues Deutſchlo zanzen Welt, do eiliges Glan Großdeutſchlanz n Wort ein trauen blicken ihrer der Rali keine Macht dieſ zelöbnis de einem Volk m Herzen erne erner Müh malle haftete, findet jeh kommenden M ien der Standan Kämpfer in de r Oeſterreichiſche Männer, die und um ihrer ig willen einm verbannt wan r SA als endlith ickkehrten, werde eichen ſcharen, d us der Kampf de ber darum um ie Feldher chlands wird g Wien im gleich rmbannen in W r, Fichtenhain! gart er Philipps er fus lter Kaufm sst0rolt Sgezeichnet. nals durch n Seite er, im Auftrag ippenführer roten Ha anerkannt un szeichnung du un bedeut eit des Gruppel kenkreuzbanner“ Sonntag, 24. April 1958 ine Aufsatæareihèe von Max Everwien 6. Fortſetzung en wir das, was Lawrence weiter über die heutſchen Soldaten ſagt: „Eine Ausnahme allein machen die deutſchen Abteilungen; und hier zum erſtenmal wurde ich olz auf den Feind, der meine Brüder getötet tte. Sie waren zweitauſend Meilen von ihrer imat entfernt, ohne Hoffnung im fremden, bekannten Land, in einer Lage, verzweifelt ug, um auch die ſtärkſten Nerven zu brechen. nnoch hielten ihre Trupps feſt zuſammen, rdnet in Reih und Glied, und ſteuerten durch das wirr wogende Meer von Türken und rabern wie Panzerſchiffe, ſchweigſam und er⸗ hobenen Hauptes. Wurden ſie angegriffen, ſo nachten ſie halt, nahmen Gefechtsſtellung und aben wohlgezieltes Feuer. Da war keine Haſt, in Geſchrei, keine Unſicherheit. Sie waren achtvoll!“ ** Die Friedenskonferenz bedeutete den Macht⸗ bern der Halbinſel, daß ſie ihren Traum von inem Groß⸗Arabien vergebens geträumt hat⸗ ſen.— Für Lawrence war die Friedenskonfe⸗ kenz, an der er mit Faiſal teilnahm, gleich ihm— wie es heißt— in flatterndem Araber⸗ tel, eine einzige Enttäuſchung. Die„großen 1“ gingen lächelnd über die Einwendungen s im Augenblick jetzt nicht mehr ſo dringend notwendigen engliſchen Vertrauensmannes hin⸗ g. Was bedeutete auch ein jugendlicher Oberſt ſubtilen Spiel der hohen Politik!— Das Königreich Irak wurde geſchaffen, das Emirat Transjordanien, das Mandat Paläſtina und das franzöſiſche Mandat Syrien. — Von Lawrence ſtammend, kurſieren eine enge Bonmots, die wir Liddell Hart, dem be⸗ nten engliſchen Militärſchriftſteller, verdan⸗ Eines davon iſt das folgende, das, wie man t, keinerlei Rückſicht auf die franzöſiſchen ndesbrüder zu nehmen ſcheint: „Foch ſagte— nach Kriegsſchluß— im Scherz Lawrence: Sobald ich die Befriedung Sy⸗ iens erreicht habe, werde ich Weygand hin⸗ chicken! Und darauf Lawrence: Dann kann es nicht ſo geſährlich für uns werden— ich meine, ſolange Sie nicht perſönlich hinkommen!' llerdings verſchleierte Lawrence mit dieſer ſen Schmeichelei ſeine innerſte Ueberzeugung; denn er zweifelte an der Größe von Fochs mi⸗ itäriſchem Eigenkönnen, ſeitdem er im Ver⸗ laufe ſeiner umfaſſenden Studien vor dem Kriege entdeckt hatte, daß das Standardwerk, das Foch den Ruf eines militäriſchen Denkers eingetragen hatte, größtenteils ein heimliches Plagiat und von einem deutſchen Militärſchrift⸗ ſteller entlehnt war. Und die perſönliche Be⸗ anntſchaft mit Foch machte dann das Maß ſei⸗ ner Enttäuſchung voll:„Im Jahre 1919 war er nur noch ein martialiſcher Schnurrbart!“ Im Jahre 1935 kam das Petroleum des Jrak auf den Markt; die„Pipe-Line“ wurde fertig. England iſt allerdings„nur“ mit der Hälfte an dem Unternehmen beteiligt, oder iſt ſeine Be⸗ teiligung mit 51 Prozent nicht die Hälfte?— Die engliſchen Schiffe können ſich im Mittel⸗ meer mit Oel vollpumpen. Oberſt Lawrence wies alle Ordensauszeich⸗ nungen zurück, war auch mit ſeiner Erhebung in den Adelsſtand nicht einverſtanden und ge⸗ nierte ſich nicht, als freier Engländer den König wiſſen zu laſſen, daß er ſeine Rolle im arabi⸗ ſchen Aufſtand bzw. die Haltung der engliſchen Regierung als unehrenhaft empfinde.— Angeblich im Auftrag der engliſchen Regie⸗ rung wurde ihm das Manuſkript ſeiner Nieder⸗ Ende 1928 miſchte der beſte Agent des engliſchen Geheimdienſtes wieder die Karten. Er miſchte für beide Seiten, für Amanullah, dem er zu Hilfe kommt und gleichzeitig für Sakao, den berüchtigten Bandenführer der Afridi.— Es iſt Tatſache, daß die Häuptlinge der Grenzſtämme von ihm beraten ſind. Scheinbar zum privaten Bericht perſönlich nach England beordert, trifft Lawrence Anfang Februar in Plymouth ein. Unbeachtet wird er ausgebvotet, und zwar in einer beſonderen Bar⸗ kaſſe des Hafenmeiſters. Die Welt iſt wachſam und in ihr am wach⸗ ſamſten die früheren Alliierten Englands. Und ſo entgeht einigen Intereſſierten auch nicht, daß Lawrence Mitte März 1930 in Moſul auf⸗ Englische Soldoton auf dem Tronsport in eine Ruhestellung ſchrift des arabiſchen Aufſtandes 1920 auf einer engliſchen Eiſenbahnſtation geſtohlen. Nach dem Kriege arbeitete Lawrence zunächſt im engliſchen Kolonialamt, tauchte dann als einfacher Soldat unter dem Namen„Roß“ in der engliſchen Armee unter, wurde aber erkannt und entlaſſen.— Ende Juli 1922 ging der Flugzeugführer „Shaw“ nach Indien; im afghaniſchen Aufſtand taucht. Er iſt nicht etwa dort, um wieder einmal barfuß durch die Wüſte zu pilgern. In Moſul fließt das für die Weltgeltung der Großmächte ſo wichtige Oel.— Lawrence iſt wieder in ſei⸗ ner alten Branche tätig und hetzt gegen die tür⸗ kiſche, ſyriſche und perſiſche Regierung. Er zeigt den Häuptlingen als lockendes Ziel ein „unabhängiges Kurdiſtan“. Er will Sprung⸗ brett und Brücke nach Perſien herſtellen, und Eine frledensmùßige Szene aus don britischon Ulnlen an der front in Fronkrelch * feldmerschell Dougles Haig— einer der Großen, die den Krieg der Andern führten. (Alle Fotos: Archiv A. Gut, London) es gelingt ihm in der Tat, die Kurdenſtämme zu organiſieren, daß ſie in einem blutigen Auf⸗ ſtand losſchlagen.— Diesmal ſcheint ihn ſein bisheriger Erfolg verlaſſen zu haben. Seine Rechnung wies Fehler auf, weil die Türkei brutal und grauſam den Aufſtand niederzu⸗ ſchlagen in der Lage war. So plötzlich wie der Oberſt gekommen, ſo un⸗ auffällig verſchwindet er. Wiederholt totgeſagt, tauchte er hier und dort in kurzer Belichtung auf. Durch einen Motor⸗ radunfall kam er 1935 in der Tat zu Tode; man las hierüber in den Zeitungen, ſo daß dieſes⸗ mal nicht daran zu zweifeln iſt. II. Daßmus, einer der begenſpiele; aus deuiſchen Reihen Einſam ſaß bis zum 28. Juli 1914 der deut⸗ ſche Konſul Waßmus in einer kleinen Stadt Südperſiens am Perſiſchen Golf, einem Brenn⸗ punkt engliſcher Weltpolitik, als aufmerkſamer und wachſamer Beobachter. Er hätte nach Kriegsausbruch in ſicherem Geleit, ſogar auf einem engliſchen Schiff, die Heimat erreichen können; denn es war nicht anzunehmen, daß der Deutſche in ſeiner Eigenſchaft als Konſul, deſſen Gefährlichkeit die Engländer damals noch gar nicht empfanden, interniert worden wäre. Zudem war Waßmus mit dem engliſchen Ge⸗ neralkonſul ſehr befreundet, und auch die übri⸗ gen Engländer ſahen in dem Deutſchen einen vollkommenen Gentleman, der mit weltmänni⸗ ſchem Takt die Intereſſen Deutſchlands in die⸗ ſem wichtigen Diſtrikt des Orients vertrat. Am 28. Juli 1914 verließ Waßmus auf einem engliſchen Küſtendampfer Perſien, um ſich nach Kairo zu begeben und dort einen neuen diplo⸗ matiſchen Poſten zu beſetzen. Kaum dreißig Tage ſpäter war er in der Heimat, nachdem ihn die Engländer einige Tage feſtgehalten hatten. Etwa einen Monat hernach finden wir den in Tatbereitſchaft ſich faſt verzehrenden Patrioten bereits in Konſtantinopel; dort iſt er zunächſt für einen Durchbruch nach Afghaniſtan vorge⸗ ſehen. Das Glück wollte es, daß er im Süden Perſiens angeſetzt wurde, wohin ihn ſeine Sehn⸗ ſucht zog. Hochgewachſen, blauäugig, hatte ſich der blonde, ſprachgewandte Deutſche die Sympa⸗ thien und das Vertrauen der perſiſchen No⸗ tabeln bereits während ſeiner Amtszeit errun⸗ gen; er ſprach die Sprache der Stämme im In⸗ nern und hatte das Ohr der Häuptlinge, deren kluger Berater er manchmal war. (Fortſetzung folgt.) „Bakenkreuzbanner“ Wirtſchaſts⸗ und Sozialpolitik gkenkroeu * Sonntag, 24. April 1038— Blinder Eifer schadet nur Die doppelten Spitzen der Maflnahmen der USA gegen das Vorgehen Mexikos NWo Die Enteignung des amerikaniſchen und engliſchen Oelbeſitzes in Mexiko durch die mexikaniſche Regierung hat in der ganzen Welt Aufſehen erregt. Sie iſt auch nur zu verſtehen, wenn man ſich die ungeheure Ueber⸗ fremdung vor Augen hält, unter der die mexikaniſchen Bergbaugeſellſchaften ſtehen.— Mexito iſt geradezu zu einem Exerzierplatz des internationalen, beſonders des jüdiſch⸗amerika⸗ niſchen Kapitals geworden. Nach einer im Jahre 1929 angefertigten Statiſtik wurden da⸗ mals 61 v. H. des Erdölbergbaus allein von den Amerikanern beherrſcht. 72 v. H. des Bleibergbaues, 68 v. H. des Zinkbergbaues und 70 v. H. des Kupferbergbaues gehörten eben⸗ falls amerikaniſchem Kapital. In der Hütten⸗ induſtrie war der Anteil noch größer. Die Ame⸗ rikaner beherrſchten 76 v. H. der Kupferhütten, 100 v. H. der Blei⸗ und Zinkhütten, ebenſo 100 v. H. der Bleiraffination und 96 v. H. der Sil⸗ berraffination. Angeſichts dieſer Ziffern und der ſich daraus ergebenden Abhängigkeiten und Verpflichtungen iſt es nicht ſo ſehr verwunder⸗ lich, daß der Mißmut ſich in einem ſo außer⸗ gewöhnlichen Schritt geäußert hat. Die Ueberfremdung im Silberbergbau Die Amerikaner haben ſofort ſcharf reagiert. Im erſten Aerger getroffene Maßnahmen pfle⸗ gen ſelten beſonders klug zu ſein, ſie ſind in dieſem Fall ſehr problematiſcher Na⸗ tur. Das amerikaniſche Schatzamt hat ſeine Silberkäufe in Mexiko von monatlich 5 Mill. Unzen(1 Unze- 31,3 8) eingeſtellt. Der Sil⸗ berpreis iſt auch ſofort in London, dean Haupthandelsplatz für Silber, geſunken. Aber wie ſtark auch immer die mexikaniſchen Finanzen durch den Steuerausfall oder viel⸗ leicht auch die mexikaniſche Währung durch den Deviſenausfall getroffen werden, die Rückhwir⸗ kung auf die Sicherheit und die Gewinne des im mexikaniſchen Silberbergbaus arbeitende amerikaniſche Kapital kann nicht geringer ſein. Der mexitaniſche Silberbergbau iſt heute zu 75 v. H. von amerikaniſchem und zu 19 v. H. von engliſchem und nur zu 4 v. H. von mexika⸗ niſchem Kapital beherrſcht. Die Geldgeber ſind hauptſächlich die vier großen amerikaniſchen Bergwerksgeſellſchaften, die American Smelting and Refining Company, die Anaconda Copper Mining Company, die United States Smel⸗ ting u. Refining Company und die Kenne⸗ cott Copper⸗Corporation. Stellt Amerika nun die Silberkäufe in Mexiko ein, ſo ſtellt es ſie gleichſam bei ſich ſelbſt ein. Ob das, wie geſagt, eine beſonders kluge und wirkungsvolle Maßnahene iſt, muß mindeſtens zunächſt zweifelhaft bleiben. Der Vorteil, den das amerikaniſche Silberkapital durch Rooſe⸗ velts Zugeſtändniſſe hatte, war jedenfalls nicht gering. Er läßt ſich an den mexikaniſchen Sil⸗ berausfuhrziffern ableſen. Vor der Silberver⸗ ordnung Rooſevelts im Jahre 1932 belief ſich die mexitaniſche Silberausfuhr auf 34,9 Mill. Peſo. Das waren 11,1 v. H. der mexikaniſchen Warenausfuhr. Von da ab ſtieg die Ausfuhr bis zum Jahre 1935 auf 205,3 Mill. Peſo oder 27,4 v. H. der mexilaniſchen Warenausfuhr. Seither iſt die Silberausfuhr noch weiter ge⸗ ſtiegen, wenn auch genaue Ziffern nicht vorlie⸗ gen. Auch wenn die Einſtellung dieſer Käufe lediglich bedeuten ſoll, daß man ſich für die zukünftigen Verhandlungen eine beſſere Verhandlungsbaſis ſchaffen will, iſt nicht zu ſehen, worin der Vorteil liegen ſoll. Als Rooſevelt 1933 ſeinem im Wahlkampf ge⸗ gebenen Verſprechen gemäß beſtimmte, daß das im eigenen Lande erzeugte Silber zu einem be⸗ ſtimenten ſehr hohen Preis reſtlos und aus⸗ ländiſches, insbeſondere alſo mexikaniſches Sil⸗ ber ebenfalls in praktiſch unbegrenzter Menge zu einem guten Mindeſtpreis aufgekauft wer⸗ den ſolle, da bedeutete das ein politiſch wich⸗ tiges Zugeſtändnis an die„14 Silbermänner“, deren Wohlverhalten im Senat für Rooſevelt wichtig war. Durch die Einſtellung der Sil⸗ berkäufe werden die damaligen Zugeſtändniſſe praktiſch wertlos. Es iſt deshalb auch anzuneh⸗ men, daß der Widerſpruch gegen die Ein⸗ ſtellung der Silberkäufe ſich ſehr ſchnell auch im eigenen Lande bemerkbar machen wird. Es kommt nur darauf an, wie lange die Meri⸗ kaner aushalten können. Halten ſie lange ge⸗ nug aus, ſo kann ſich die Einſtellung der Sil⸗ berkäufe jedenfalls für die Amerikaner als ein Ein Wald von Bohrtürmen kennzeich- net das amerikanische und mexikanische Erd- ölgebiet. Archivbild(2) Bumerang erweiſen, der auf ſie ſelbſt zurückkommt. Ueberfremdung im Blei⸗, Kupfer⸗, Zinkbergbau Der Streit uan Silber und Oel lenkt die Auf⸗ merkſamteit gleichzeitig auf die Verhältniſſe im übrigen Bergbau Mexikos. Mexiko iſt nicht nur der größte Silbererzeuger der Welt. Es hat auch den größten Bleibergbau. Von einer Welterzeugung von 1,65 Mill. Tonnen Hüttenblei im Jahre 1937 entfielen 255 000 Tonnen allein auf Mexiko. Da Mexiko ſelbſt faſt kein Blei verbraucht, ſo geht die ganze Erzeugung ins Ausland. Die Herren des mexikaniſchen Bleibergbaus ſind haupt⸗ ſächlich die American⸗Metal⸗Company und die Amerikan Smelting u. Refining⸗Company, die über 70 v. H. der Erzeugung beherrſchen. Bei Zint iſt die Stellung Mexikos auf dem Weltmarkte weniger ſtark. Hier iſt es auch weniger das Hüttenzink als das Zinkerz, das im Auslande begehrt iſt. Belgien, Frankreich, Deutſchland ſind Hauptabnehmer des mexikani⸗ ſchen Zinterzes. Der Zinkerzbergbau und die ver⸗ hältnismäßig unbedeutenden Zinkhütten Mexi⸗ kos werden durch eine Tochtergeſellſchaft der American Senelting u. Refining⸗Company, die Mexican Zinc⸗Company kontrolliert. Die mexikaniſche Kupferhütten, die allerdings für die Welt nur eine geringe Bedeutung ha⸗ ben, werden durch eine Tochtergeſellſchaft der Anoconda⸗Copper Mining⸗Company, die Ca⸗ nanea Conſolidated Copper und durch die Ame⸗ rican Smelting u. Refining Company kontrol⸗ liert. Die letztere hat zwei Hütten, die jährlich Durch großzügige Erschließung der Erdölvorräte des Irak und durch gewaltige Rohrleitungen durch die unwegsame Wüste zu den Häfen des Indischen Ozeans sucht sich Ensland vom Erdöl Amerikas zu bejreien. insgeſamt 625 000 Tonnen Erz verarbeiten, die erſte verhüttet jährlich etwa 370 000 Tonnen. Etwa 70 v. H. bis 80 v. H. der Erzeugung wer⸗ 95 durch das amerikaniſche Kapital be⸗ herrſcht. Versorgung auf der Grundlage des Betriebes Leitsätze des Sozialamtes der DAf flülr die zusätzliche ũefolgschaftsversorgung Das Sozialamt der Deutſchen Arbeitsfront hat Leitſätze für die zuſätzliche Gefolgſchafts⸗ verſorgung aufgeſtellt, über die in der NS⸗So⸗ zialpolitik berichtet wird. Auf dieſem Gebiet iſt ſeit der Machtübernahme eine ſtändige Auf⸗ wärtsentwicklung zu beobachten. Um Fehlent⸗ wicklungen zu vermeiden, iſt es notwendig, einige grundſätzliche Erforderniſſe zu beachten. Dr. Funke betont, daß an der Notwendig⸗ keit zuſätzlicher Leiſtungen für die durch Inva⸗ lidität und Alter aus der Arbeit geſchiedenen Kameraden angeſichts der häufig noch unter den Fürſorgerichtſätzen liegenden Leiſtungen der ſo⸗ zialen— nicht gezweifelt wer⸗ den könne. Die Sozialverſicherung habe der eigenen Vorſorge bewußt breiten Raum gelaſſen. Ihr komme heute auf der Grundlage des Betriebes beſonders große Bedeutung zu. Selbſtverſtändlich dürfe die wünſchenswerte igſchnften des Gedankens der zuſätzlichen Ge⸗ olgſchaftsverſorgung nicht zu einem ver⸗ antwortungsloſen Gründungs⸗ eifer führen. Das erſte und wichtigſte Erfordernis ſei, daß in dem Betriebe der Geiſt einer wirk⸗ lichen Betriebsgemeinſchaft leben⸗ dig iſt. Ein anderes Erfordernis ſei die gleich⸗ mäßige Betreuung aller Gefolgſchaftsmitglie⸗ der. Eine Gemeinſchaft vertrage nicht die Schaffung von Sondervorrechten, auch keine Pfründenwirtſchaft. Eine Beſchränkung auf einzelne Gruppen der Gefolgſchaft ſei grundſätzlich abzulehnen, womit aber nicht einer kritikloſen Gleichmacherei das Wort ge⸗ 7 0 +2 dfätlicher B ine weitere Frage von grundſätzlicher Be⸗ deutung ſei die Aufrecht erhaltung der Freizügigkeit. Die Verſorgungsbedin⸗ dürften ſich nicht als Feſſeln auswir⸗ en. Auch jede Riſikoausleſe müſſe unterbleiben. Stets müſſe ein unbedingter Rechtsanſpruch auf die Verſorgungsleiſtungen eingeräumt werden. Die Aufbringung der Mittel müſſe allein durch den Betrieb erfolgen. ei Beteiligung der Gefolgſchaft dürfe dieſe 50 v. H. des Geſamtbeitrages nicht ten. Im übrigen ſei der Beitrag nach dem Ein⸗ kommen zu Verheiratete und Kinderreiche ſeien aus bevölkerungspo⸗ litiſchen Gründen zu begünſti gen. Leiß die Bemeſſung und die Ausgeſtaltung der Leiſtun⸗ gen ſelbſt werde der Leiſtungslohn ⸗ punkt und Richtſchnur ſein können. Die Ge⸗ währung laufender Renten verdiene dabei grundſätzlich den Vorzug vor einmaligen Ka⸗ pitalzahlungen. Einzelne Wege für die zweckmäßige Durch⸗ führung der zuſätzlichen Gefolgſchaftsverſor⸗ ung zeichnete Dr. Lehnemann auf. Er er⸗ lärt, daß Leiſtungen aus laufenden Mitteln des Betriebes zum Zwecke der Altersverſor⸗ gung ſozialpolitiſch unerwünſcht ſeien, weil hierdurch die Freizügigkeit völlig unterbunden würde und eine außerbetriebliche Sicherheit nicht gegeben wäre. Wenn ein Betrieb Mittel für die Altersverſorgung aufwenden wolle, könne er beiſpielsweiſe den Gefolgſchaftmitglie⸗ rih Sperrkonten bei Sparkaſſen uſw. ein⸗ richten. Ausfuhr, Weltkonjunktur und inlandsmarkt Der Jahresbericht der Mannesmannröhren-Werke, Düsseldorf Wpp Der Jahresbericht der Mannesmannröhren⸗ Werke, Düſſeldorf, über das Geſchäftsjahr 1937(Kalen⸗ derjahr) zeigt das nunmehr ſchon gewohnte Bild einer ſtarkgeſtiegenen Erzeugung und Abſatz⸗ ſteigerung bei entſprechender Ausweitung des An⸗ lagevermögens durch Neuinveſtierungen ſowie des Um⸗ laufsvermögens durch Steigerung der Vorräte und Forderungen auf Grund von Warenlieferungen ſowie aus Warenlieferungen und ein gutes Geſchäftsergeb⸗ nis, das allerdings mit Rückſicht auf die weiteren großen Aufgaben des Vierjahresplans in einer Steigerung der Dividende um ½ v. H. nicht voll zum Ausdruck kommt. Bei der großen Bedeutung, die das Ausfuhrgeſchäft für die Mannesmannröhren⸗ Werke beſitzt— 34 v. H. der Kohlenförderung, 20 v. H. der Blecherzeugung und 40 v. H. der Röhrenerzeugung gingen ins Ausland— iſt es verſtändlich, daß die Be⸗ triebsleitung der Entwicklung des Welthandels ein be⸗ ſonderes Intereſſe zuwendet. Wie erfreulich unab⸗ hängig aber die deutſche Wirtſchaft heute bereits von allen Schwankungen des Weltmarktes iſt, dafür legen die nachſtehenden Worte des Geſchäftsberichtes ein viel⸗ leicht nicht beabſichtigtes, aber um ſo beredteres Zeug⸗ nis ab:„Die Tatſache, daß in den letzten Monaten das Auslandsgeſchäft erheblich nachgelaſſen hat, und daß überdies ſchon ein bedenklicher Eindruck in das internationale Preisniveau zu verzeichnen iſt,, läßt uns beſondere Umſicht angezeigt erſcheinen. Aus dieſem Grunde bringen wir eine Erhöhung der vor⸗ fährigen Dividende um nur ½ v. H. auf 5 v. H. in Vorſchlag.“ Wenn man bedenkt, daß in anderen Ländern infolge des Rückganges der ſogenannten Welttonjunktur ganze Werke ſtillgelegt werden müſſen, während in Deutſch⸗ land die einzige Folge die iſt, daß man die Dividende „nur um ½ v..“ erhöhen kann, dann begreift man am beſten, was die Grundlage eines geſicherten Inlandsgeſchäftes für ein wirtſchaftliches Unternehmen und damit für die deutſche Volkswirtſchaft überhaupt bedeutet. Zur Charatteriſterung möchten wir noch einen weiteren Satz aus dem Geſchäftsbericht anführen aus dem Abſchnitt über Röhren und Röhrenerzeugniſſe. Er lautet:„Im Auftragseingang der letzten Monate zeigte ſich der Auslandsmarkt(der Auslandsverſand im Berichtsjahr war gegenüber 1936 um 13 v. H. er⸗ höht) nicht mehr ſo aufnahmefähig wie zu Anfang des Geſchäftsjahres, es trat vielmehr ein mertlicher Rück⸗ gang ein, dem eine erhöhte Aufnahmefähigkeit des Inlandsmarktes gegenüberſtand.“ Hier tritt klar zu Tage, daß die Aufnahmefähigkeit des Inlandsmarktes in der Lage iſt, etwaige Rückgänge im Export wettzu⸗ machen. Vom Betriebe aus geſehen, könnte man ſich alſo ohne Schaden auf das Inlandsgeſchäft zurück⸗ ziehen. Aus der geſamtwirtſchaftlichen Lage heraus aber müſſen wir dem Export auch in Zukunft aller⸗ höchſte Aufmerkſamkeit ſchenken, um die lebensnotwen⸗ dige Einfuhr zu ſichern. Es ſind alſo volkswirtſchaft⸗ liche Notwendigkeiten, die uns zum Export zwingen, bedingt durch die Rohſtoffarmut und die Raumenge Deutſchlands. Von der Einfuhrſeite her ſind wir da⸗ her auch an dem Weltmarkt intereſſiert und werden von konjunkturellen Schwankungen am Weltmarkt auch nicht unbetroffen bleiben, Auf keinen Fall aber iſt der Weltmarkt heute noch eine Vorausſetzung für die ausreichende Beſchäftigung unſerer Induſtrie. Das läßt der Geſchäftsbericht der Mannesmann⸗ röhren⸗Werke ſehr deutlich erkennen. Rückwirlungen auf die Beſchäftigungslage der deutſchen Induſtrie werden ſich aus einer rückläufigen Weltkonjunktur auf keinen Fall ergeben. Es müßte denn der wenig wahr⸗ ſcheinliche Fall eintreten, daß wir nicht mehr in der Lage wären, die Rohſtoffe einzuführen, die wir für unfere Arbeit benötigen. Damit braucht man aber wohl nicht zu rechnen, denn bei einem Preisverfall an den Weltmärkten als Folge des Konjunkturrückganges würden ſich zwar einerſeits die Exportchancen vermin⸗ dern, andererſeits aber würde der Deviſenbedarf für die erforderliche Einfuhr nicht mehr ſo groß ſein, ſo daß insgeſamt geſehen auch bei einem weiteren Kon⸗ junkturrückgang in der Welt Deutſchland doch voraus⸗ ſichtlich immer in der Lage ſein wird, ſeinen Einfuhr⸗ bedarf zu decken, und das iſt das einzige, was uns an der Weltkonjunktur intereſſiert. Darüber hinaus wird der deutſche Inlandsmarkt von ihr nicht berührt. Die Produktion der Mannesmannröhren⸗Werke hat ſich wie folgt erhöht: Auf dem Gebiet der Erz för⸗ derung kam die Grube Niederſtein bei Obertiefen⸗ bach in Förderung. Weitere Beteiligungen wurden er⸗ worben. Die Grubenfelder des Erbprinzen zu Stol⸗ berg⸗Wernigerode im Harz wurden gepachtet. Der Fel⸗ derbeſitz bei Salzgitter wurde andererſeits an die Reichswerke Hermann Göring abgetreten. Die„Grube Karl“ bei Geislingen und die Gewerkſchaft„Porta“ jun aul Verhoey« und von der Bü ot an zu einer ernfliche Entwickl. hes Films agibt nStadium der 6 enn mal die umriſſenen Filmku her Vorbereitunas wird oder ob nick Unſtleriſchen un Pandlungen und und Berufung füh t das läßt ſichen forl Ritter war lund Produktionsle giſſe in den drei g ſchen Zeit 1914/18 o war Karl Böſe n eine Armlähn fden Film um her Mann mit der bei Minden, an denen die Mannesmannröhren⸗Werte er ebenfalls beteiligt ſind, haben im Berichtsjahr die Förderung aufgenommen. Die Erzeugung an Steinkohle und Stein kohlenprodukten hat bei Kohle gegenüber den Vorjahr um 20,1 v. H. zugenommen, bei Koks un 10,1 v.., bei Briretts um 6 v.., bei Teer un 4,4 v.., bei Ammoniak um 9,2 v.., bei Benzol un 6,5 v. H. Die Kokereigaslieferung iſt mit 1856 1 Kubitmeter um 4 v. H. geringer als 1936 mit 193/ Mill. Kubirmeter. Sie weiſt aber gegenüber 1932 mit 428,5 v. H. mehr noch immer die ſtärlſte Zunahme auf. Das Mehr der Benzolerzeugung betrug gegenüber 190 102,5 v. H. Die Rohſtahlerzeugung hat ſich um eimg 19 v. H. erhöht. Ende des Jahres wurde eine Monatz produktion von über 80 000 Tonnen erreicht, ſo daß die Erzeugung an Rohſtahl im künftigen Jahre noch höher ſein wird als 1937 mit 873 000 Tonnen. Der Grobblechverſand nahm um 25,5 v. H. zu, an Mittel⸗ blechen um 19,5 v.., an Feinblechen um 5,5.h. Ueber den Röhrenverſand wird geſagt, daß er jehe bisher erreichte Ziffer überſchritt. Der Geſamtumſatz des Unternehmens hat ſich auf das Dreiſache des Umſatzes von 1933 erhöht. Zu den drei bisher beſtehenden Hochöfen wird ein vierter 9e baut, der Anfang 1939 in Betrieb genommen werden wird. Die Neuinveſtitionen im Berichtsjahr machen insgeſamt 21 Mill. RM. aus, denen 19 Mill. Ri Abſchreibungen gegenüberſtehen. Die Inveſtitionen ven teilen ſich wie folgt: 8 Mill. RM. wurden für deſ Ausbau der Zechenwerke aufgewandt, 6 Mill. RM. fif die Moderniſſerung des Röhrenwerkes in Rath. Di Reſt von 7 Mill. RM. entfällt auf die Erzgruben u die übrigen Werke, ſowie vor allen Dingen auf da neue Forſchungsinſtitut in Huckingen. Dieſes iſt alf lange Zeit für die Erfüllung ſeiner Auſgaben finan ziell gerüſtet worden. Dieſe Tatſache läßt ſchon ertennen, daß die Ertrüg in Wirklichkeit höher geweſen ſind, als es der Reinge winn von 8,355, einſchließlich des Vortrags aus 100 8,430 Mill. RM., erkennen läßt. Die geſetzliche Rüch lage iſt mit 18 Mill. RM. vol aufgefüllt worden(190 — 16,9 Mill. RM.). Ferner iſt ein Unterſtützungz ſonds von 1 Mill. RM. neu gebildet worden, ſowit eine freie Rücklage von 1,4 Mill. RM. Die Rüchſte lung für Bergſchäden wurden um 1 Mill. auf 3,5 15 enierte, darun. agfilm und jetzt d kunnte Regiſſeure der anderen Spa Fröhlich, Guſtav 1 er Kamera. Herb berraum. Zerlett Echreibtiſch, vom kigenen Werke, wa lidung zu ſein ſe Aus dem? en, aber der Füm doch noch ſe hedingt die Gabe aus dem Bild he Gefahr, doch nur iertes Theater ar So erſcheinen a die vielfältigen t kegielich⸗ſchöpferiſe Fümleiter größer ber Bühne, der i Penige Akte und? 9 Reichsmark erhöht. Der Poſten„Andere Rückſtellm wuchs von 9,79 auf 17,81 Mill. RM. an(hauptſä Steuerrückſtellungen). Insgeſamt machen Rücklagen un Rückſtellungen über 44 Mill. RM. aus. Die e Stärkung des Unternehmens hat alſo weitere erh liche Fortſchritte gemacht. 5 Aus dem Sozialbericht iſt das Anwachſen der folgſchaftsmitglieder von 26 013 auf 30 268 zu erwüh nen, ſowie die Tatſache, daß mehr als 50 v. H. g Angeſtellten und mehr als 35 v. H. der Arbeiter 1 40 Jahre alt ſind. Für Gehälter und Löhne wu 64,4 Mill. RM. gegen 56,8 Mill. RM. im Vo aufgewandt. Die Summe der freiwilligen Soz ſtungen erhöhte ſich von 3,3 auf 3,8 Mill. RM. Die Erträge aus Beteiligungen beziffern ſich a 2,.218 Mitl. RM. gegen 2,088 Mill. RM. im Vorfah Die Mannesmannröhren⸗Werke haben aus der me äußerung der Anteile an der United Tube(Holdin Ttd. in London beträchtliche Erlöſe erzielt, die auch zum weiteren Ausbau der Verkaufsorganiſati verwendet wurden. So wurden neu gegründet Mannesmann Trading(India) Ltd. in Bombay die Sociedade Tubos Mannesmann Etda. in de Janeiro mit einer Zweigniederlaſſung in Paulo. Die Geſellſchaft erhofft ſich dadurch eine we Verſtärkung ihres Ausfuhrgeſchäftes. Täglich 835 Schadenfeuer sw Im Februar 1938 wurden bei den Mitgli der Fachgruppe Feuerverſicherung in der Wirtſchaſt gruppe Privatverſicherung 23 397 Schadenfälle t einem Wertverluſt von 4,73 Mill. RM. gen Gegenüber dem Vormonat mit 21 947 Schade und einer Schadenſumme von 5,42 Mill. RM. iſt gleichzeitigem Anſteigen der Schadenhäufigkeit Prozent ein Rückgang der Wertverluſte von 125 feſtzuſtellen. Die annähernd vergleichbaren Zahlen gleichen Monats im Vorjahre ergaben 235 865 S mit einem Wertverluſt von 4,58 Mill. RM. Ol alſo im laufenden JFahr die Schadenzahl unter des Vergleichsmonats im Vorjahre bleibt, hat ſich Schadenſumme um ein Geringes erhöht. Die Zahl Schadenfeuer, auf den Tag umgerechnet, ergibt den Berichtsmonat täglich 835 Schadenfeuer, die wein volles Volksgut im Werte von 168 844 RM. vernic· teten. Zahlenmäßig entfielen die größten Schäden auf die Verſicherung von Wohngebäuden, Hausrah Kleingewerbebetrieben und Kleingeſchäften, die mi 20 014 Schadenfeuern 85,5 Prozent aller angefallenen Schäden auf ſich vereinigten, ſie verurſachten allerdingß nur etwas mehr als ein Viertel aller Wertperluſt Demgegenüber waren nicht ganz 3 Prozent aller 4 den auf Induſtriebrände zurückzuführen, die j 59 Prozent der Geſamtſchadenſumme brachten. Ae landwirtſchaftlichen Schadenfeuer waren faſt gleich⸗ mäßig an Schadenzahl und Schadenſumme beteilſgt von der erſteren entfielen faſt 12 Prozent, von der letzteren 14 Prozent auf ſie. 4 England vom mannröhren⸗Werle Berichtsjahr e und Steit hle gegenüber en, bei Koks u ., bei Teer un ., bei Benzol un ft mit 185, Mill ls 1936 mit 193/4 egenüber 1932 mit uſte Zunahme auf, ug gegenüber iftigen Jahre 000 Tonnen. H. zu, an Mitt chen um 5,5 v. ſagt, daß er jehe mens hat ſich auf 33 erhöht. Zu del ird ein vierter ge genommen werden erichtsjahr machen en 19 Mill. RM. Inveſtitionen ven „wurden für del t, 6 Mill. RM. fl kes in Rath. D die Erzgruben un t Dingen auf da en. Dieſes iſt al r Aufgaben finan t, daß die Ertrüg als es der Reinge Bortrags aus 103 ie geſetzliche Rüch füllt worden(1900 in Unterſtützungs⸗ Mill. auf 3,5 Mil ndere Rückſtellu . an(hauptſächlith chen Rücklagen aus. Die in ilſo weitere erh lnwachſen der 30 268 zu erwi als 50 v. H. der Arbeiter willigen Sozi Mill. RM. n beziffern ſt RM. im Vo iben aus der d Tube(Holdi e erzielt, die u. erkaufsorganiſati neu gegründet )„ in Bombay u nn Stda. in erlaſſung in adurch eine w ei den Mitglie in der Wirtſch Schadenfälle n kill. RM. gemelbdet, 947 Schadenſuͤlen Mill. RM. iſt h nhäufigleit um uſte von 125 8 844 RM. ve in Schäden au uden, Haust ſeſchäften, die n aller angefallenen urſachten allerdin aller Wertper Prozent aller führen, die j ume brachten waren faſt die bunte seite Sonntag, 24. Gpril 1958 junges Talent bei dem„Iag nach der Scieidun +L Begabier Nachwucis auf dem Regiesessel/ Woher kommen die Spielleiter der filme? Berufung der hervorragenden und lang⸗ ihen Berliner Bühnenregiſſeure Fürgen hling und Heinz Hilpert zur Spiellei⸗ ſroßer Filme und eine Atelierbegegnung inem der begabteſten Nachwuchsreaiſſeure, Verhoeven, der auch vom Theater on der Bühnenregie zum Film ſtieß, an zu einer kurzen Betrachtung über die che Entwicklung zum Fiſenreaiſſeur. n einheitlichen Weg zum Filmregiſſeur s noch nicht in dieſem Stadium der Ent⸗ g. ebenſowenig wie es eine Dramatur⸗ Films gibt. Alles iſt noch im Werden, adium der Experimente. Und ob ſpäter, mal die Eigengeſetzlichkeit einer feſt⸗ enen Filmkunſt erkannt ſein ſollte, auch orbereitunasweg der Reaiſſeure feſtgeleat oder ob nicht immer die vielfältigſten und menſchlichen Erlebniſſe. dlungen und Uenwege zur inneren Reife Berufung führen können, ſo wie es heute as läßt ſich noch nicht klar vorausſehen. Ritter war erſt Plakatmaler, Preſſechef roduktionsleiter, ehe er ſeine Krieaserleb⸗ in den drei großen Filmen aus der beroi⸗ Zeit 1914%18 als Regiſſeur geſtaltete, eben⸗ war Karl Böſe Maler: der Krieg brachte eine Armlähmuna, die ihn veranlaßte, ſich den Film umzuſtellen. Richard Eichberg, Mann mit dem ſicheren Inſtinkt für Film⸗ he, war Lehrling im Schloſſerhandwerk hor er ſich dem Film verſchrieb. Luis Tren⸗ war Beraführer, Leni Riefenſtahl eine be⸗ te Tänzerin, bevor ſie Filme ſpielte und zenierte, darunter den großartigen Partei⸗ im und jetzt den Olympiafilm. Andere be⸗ te Regiſſeure begannen in Grenzgebieten her anderen Sparten des Filmſchaffens: Carl köhlich, Guſtav Ucicky, Karl Hartl kamen von Kamera, Herbert Selpin aus dem Schnei⸗ kraum. Zerlett und Lippl kamen vom breibtiſch, vom Drehbuchautor zur Regie der nen Werke, was eigentlich die idealſte Ver⸗ ung zu ſein ſcheint. Aus dem Bild her geſtalten Oder iſt die erfolgreiche Tätigkeit als Büh⸗ enregiſſeur die am meiſten geeignete. Grund⸗ ge für die Tätigkeit als Filmregiſſeur, eine wicklung, wie ſie z. B. Paul Wegener, Her⸗ ut Maiſch, Wolfgang Liebeneier, Hans Deppe, lich Engel und neuerdings Harald Paulſen men? Es iſt gewiß viel gemeinſames da: Schauſpielerführung, die dramaturgiſche rcharbeit und Geſtaltung von Lebensſchick⸗ len, aber der Bühnenmann anuß für den füm doch noch ſehr viel dazu lernen und un⸗ cdingt die Gabe haben, auch von der Optik, ius dem Bild her zu geſtalten, ſonſt läuft er ahr, doch nur mehr oder weniger fotogra⸗ kies Theater auf die Leinewand zu bringen. o erſcheinen auf den erſten Blick nicht nur vielfältigen techniſchen, ſondern auch die kgielich⸗ſchöpferiſchen Anforderungen an den mleiter größer als die an den Spielleiter Bühne, der im allgemeinen ein auf nur ige Akte und Bilder zugeſchnittenes fertiges Buch als Regieunterlage erhält und ſich dabei an die räumlichen Grenzen der Bühne zu hal⸗ ten hat, während die ſchöpferiſche Fantaſie des Filmſpielers ausbrechen kann in faſt unendliche ſzeniſche Weiten, dramaturgiſche Wirkungen er⸗ zielen kann mit ſpieleriſchen und gleichnishaf⸗ ten Bildſprüngen, mit Großaufnahmen und Lichttönungen, mit der Art der Blenden. mit den großen Regiemitteln des Schnitt⸗Rhyth⸗ mus, der melodramatiſchen Muſikanwendung uſw. Befleißigt ſich aber der Bühnenregiſſeur, das alles zu erlernen, dem Weſen des Films aus dem Studium und der Analyſe guter Filme näherzukommen, ſo werden ſeine Erfah⸗ rungen in der Durchdringung von Schickialen, in der geiſtigen Führung von Darſtellern, im Vorſtoß zur Seele eines Werkes ſicher ein wert⸗ voller Vorſprung auf dem Wege zum Film⸗ regiſſeur ſein. Zwiſchen Traum und Wirklichkeit Das hatte auch Paul Verhoeven bewie⸗ ſen, als er nach mehrjähriger Tätigkeit als Bühnenſchauſpieler und Regiſſeur im Reich und in Berlin im vergangenen Jahr mit der erſten Filminſzenierung betraut wurde mit der„Fle⸗ dermaus“ nach Johann Strauß und dieſes regielich ſehr ſchwierige Drehbuch mit ſeiner Miſchung von Traum und Wirklichkeit, mit ſeinem eigenen Stil, ſeinen Maſſenſzenen und der Fülle von Temperaturen ſo ausgezeichnet löſte, daß dem Werke und dem jungen Regiſ⸗ ſeur ein beſonderer Erfolg zuteil wurde. Nun ſtand er mit ſeinem zweiten Film im Atelier „Der Tag nach der Scheidung“, von deſſen In⸗ halt er in einer Drehpauſe nicht allzu viel ver⸗ raten wollte:„eine lockere Komödie von Neu⸗ meiſter, die leben wird von guten Dialogen, vom Charakter der Schauſpieler und vielleicht auch von meinen Regieeinfällen, falls ich nachts noch einige gute habe. Ein beſchwingtes Spiel aus dem Handgelenk, das vorbeifließt, das nicht nur ein Lachen, ſondern auch ein nachdenkliches Lächeln hervorrufen will— für mich eine Freude, im Atelier zu arbeiten mit dem aus⸗ gezeichneten Quartett der Hauptdarſteller: Luiſe Ullrich, Hilde Hildebrand, Hans Söhnker und Johannes Riemann.“ Natürlichkeit— aus dem Hand⸗ gelenk Aus dem Handgelenk— man weiß, wie ſchwer gerade die Erreichung dieſes Eindrucks iſt, weiß, daß vielleicht der der beſte Regiſſeur iſt, deſſen Arbeit man im Kino am wenigſten bemerkt, weil alles ſo natürlich und erlebensecht erſcheint. Paul Verhoeven ſtammt aus Dortmund, wurde mit 19 Jahren Schauſpieler, war als ſolcher mehrere Fahre in der Provinz, bis ihn Luis Trenker zu einer Filmrolle und Regie⸗ aſſiſtenz im„Kaiſer von Kalifornien“ nach Ber⸗ lin und Amerika holte. Neben ſeiner Tätigkeit als Schauſpieler und Spielleiter— ſeit 2 Jah⸗ ren bei Hilpert am Deutſchen Theater in Ber⸗ lin— machte er ſich auch einen Namen als er⸗ Generalprobe vor dem Spiegel Huber und Willy Fritsch im Ufa-Film„Das Mädchen von gestern Nacht“ Foto: Uia-Kügler Was machst du mit dem Kinn, lieber Heinz? Leny Marenbach und Heinz Rühmann in dem Terrafilm„Fünf Millionen suchen einen Erben“. foloreicher Autor, ſchrieb u. a. das viel aufge⸗ führte Luſtſpiel„Das Hoftonzert“(mit Toni Impekoven). Die Zukunft wird auch den Typ des Regiſ⸗ ſeurs ſchaffen, der nicht auf Umwegen, auch nicht über das Theater zur geiſtigen und tech⸗ niſchen Filmführung gelangt, ſondern aus einer völlig ſelbſtändigen, eigengeſetzlichen filmregie⸗ lichen Schulung, zu der die großen Geſellſchaf⸗ ten, insbeſondere die im Entſtehen begriffene Filmatademie in Babelsberg Gelegenheit ge⸗ ben werden. Schillertheater reiſt durch die Oſt⸗ mark. Das auserleſene Enſemble des Schiller⸗ Foto: Majestic-Terra theaters Berlin, das ſich ſeit dem 27. Februar auf einer Europa⸗Turnee befindet, trifft am Samstag aus Linz kommend in Wien ein, wo es am 23., 24. und 25. April im Theater in der Joſefsſtadt Kalderons Schauſpiel„Der Richter von Zalamea“ aufführen wird. Mit Heinrich George als Pedro Creſpo hat das Enſemble auf ſeiner Reiſe durch ganz Deutſchland, die ſkandi⸗ naviſchen Länder, Holland und die Tſchechoſlo⸗ wakei große Erfolge erzielt. Am 20. und 21. April traten die Gäſte in Salzburg auf, am 22. April in Linz und am 26. und 27. April beenden ſie ihre umfangreiche Reiſe mit Auf⸗ führungen in Graz und Klagenfurt. „Azurblau mit einem Schuß Smaragdgrün nehmen wir für den Eluß. Das Modell des Stauwerkes wird schöner als die Wirklichkeit“.— Victor de Kowa, Suse Graf und Paul Hartmann in dem neuen Karl-Anton-Film der Tobis „Mit versiegelter Order“. Mat. Tobis-Majestic „hakenkreuzbanner“ Der Bauſpiegel Sonntag, 24. Gpril 15 1 4 enkret Neue Wege im Betonbau e zu Beginn des Jahrhunderts erfolgte allgemeine Einführung des Bauſtoffes Beton in den praktiſchen Baubetrieb hat umwälzend auf das geſamte Bauweſen gewirkt. Er gab vor allem in der Form von Eiſenbeton, bei dem zugfeſte Rundeiſeneinlagen mit dem druckfeſten Beton zuſammenwirken, der Bautechnik die Möolichkeit, kühne Bauwerke von großer Dauer⸗ haftigkeit herzuſtellen und vielfach Bauaufga⸗ ben durchzuführen, für die bis dahin keine be⸗ friedigende Löſung gefunden war. Je häufiger und vielſeitiger der Beton verwendet wurde, um ſo mehr wuchs auch das Beſtreben der wiſ⸗ ſenſchaftlichen Forſchung, alle Möglichteiten zur Vervollkommnung dieſes wichtigen Kon⸗ ſtruktionsmaterials zu erſchließen, um ſeine Verwendungsmöglichteit zu vergrößern und bei voller Wahrung der Sicherheit erhebliche Er⸗ ſparniſſe an werwollen Bauſtoffen zu erzielen. Dieſe auf den verſchiedenſten Wegen durch⸗ Heführten Arbeiten der Wiſſenſchaft haben nun gerade in der letzten Zeit wichtige Erfolge ge⸗ bracht. Es gelang z. B. die Druckfeſtigkeit des Betons durch richtige Zuſammenſetzung der Betonmaſſe aus ihren Grundſtoffen, ſowie durch zweckmäßige Herſtellungsverfahren wie Rütteln und Preſſen der plaſtiſchen Betonmaſſe zu verdoppeln und zu verdreifachen. Durch Härtung unter heißem Dampf kann wei⸗ terhin das Abbinden des Betons ſo beſchleunigt werden, daß er ſchon nach ein bis zwei Tagen die Feſtigkeit beſitzt, die ſonſt erſt nach rund ein⸗ monatlicher Erhärtungsdauer erreicht wurde. Dieſe ſtarke Erhöhung der Betonfeſtig⸗ keit eröffnet heute dem Eiſenbetonbau wich⸗ tige neue Wege. Sie brachte die ſeit langem er⸗ ſtrebte Möglichkeit, auch Bewehrungen aus hoch⸗ wertigem Stahl zu verwenden und dadurch die Abmeſſungen und das Gewicht der Eiſenbeton⸗ konſtruktionen erheblich zu vermindern. Damit ergibt ſich auch eine ſtarke Verringe⸗ rung des Werkſtoffbedarfs, die große volkswirt⸗ ſchaftliche Bedeutung hat. In beſonderem Maße aber wird eine Erſparnis an Beton und Stahl durch eine neue Eiſenbetonart erzielt, die unter der Bezeichnung„Spannbeton“ heute vor allem bei der Erzeugung von werkſtattmäßig her⸗ geſtellten Eiſenbetonbauteilen erfolgreich ver⸗ wendet wird. Bei dieſem, von dem bekannten franzöſiſchen Ingenieur Freyſſinet geſchaffenen Eiſenbeton erhält die aus hochwertigem Stahl beſtehende Bewehrung eine außerordentlich ſtarke„Vorſpannung“, ſo daß ſie den abgebun⸗ denen und erhärteten Beton des fertigen Bau⸗ teiles feſt zuſammenpreßt. Auch in Deutſchland war die Forſchung er⸗ folgreich mit der Aufgabe beſchäftigt, das Zu⸗ ſammenwirken von ſtark geſpanntem Stahl und Das Baurecht als feichsrechtf Miniſterialrat Dr. Heilmann hat in einem Länder, insbeſondere das Geſetzgebungsrahl Schulungslager des Reichsarbeitsminiſteriums einen Vortrag über grundſätzliche Fragen der Neuordnung des Baurechts gehalten und dabei ausgeführt: —— ſind auf das Reich übergegangen. Es können heute zwar formell noch Landesgeſetze entſtehen ſie ſind aber ſtaatsrechtlich regionale Reichsge ſetze. Die baurechtlichen Ländergeſetze, die füh 1934 ergangen ſind, ſind alſo ſchon Reichsrech ju Ganz Frankfur ung des Fußballe Portugal, das druckfeſtem Beton zur Herſtellung weitgeſpann⸗ ter Eiſenbetonbalken auszunützen. Hier hat be⸗ ſonders Profeſſor Dr.⸗Ing. Diſchinger, Berlin, einen ausſichtsreichen Weg gefunden, indem er die vorgeſpannten Stäbe nicht völlig in den Be⸗ ton einbettet, ſondern ſie zum Zuggurt eines flachen Hängewerkes macht, bei dem der Beton des Baltens das Druckglied darſtellt. Ein gro⸗ ßer Vorteil dieſer Bauart beſteht darin, daß die Zugſtähle nach Bedarf von Zeit zu Zeit nach⸗ geſpannt werden können. Das kommende Baurecht wird ausſchließlich Reichsrecht ſein, und zwar ſowohl vom Reich unmittewar geſetzen wie auch auf Grund reichsgeſetzlicher Ermächtigung von anderen Stellen erlaſſenes Recht. Ein auch nur über⸗ gangsweiſes Beſtehenbleiben von Ländergeſet⸗ en kommt nicht in Frage, Für Ländergeſetze iſt eute ſtaatsrechtlich kein Raum mehr. Das Ge⸗ ſetz über den Neuaufbau des— vom 10. Januar 1934 hat den bundesſtaatlichen Charak⸗ ter des Reichs beſeitigt, die Hoheitsrechte der ßen, wird heitlich erlaſſen. Das werdende Reichsbaugeſetz wird bei dieſſt Lage nicht etwa ein Rahmengeſetz ſein, das d erforderlichen Vollzugsvorſchriften den Lündert überläßt, Das Reich wird künftig nicht nur die baurechtlichen Grundgeſetze, ſondern auch dit Ausführungs⸗ und Vollzugsbeſtimmungen eiſ Andererſeits wird ſelbſtyey ſtändlich der Erlaß regional begrenzter Beſtime mungen durch nachgeordnete Behörden ſen werden, ſoweit regional voneinan weichende Regelungen notwendig ſind. Beſo dere Schwierigkeiten bereitet der Umſtand, 9 wir baurechtliche Regelungen des Reichs g der Zeit vor 1933 ſo gut wie gar nicht beſiteh Aber auch eine Ausdehnung landesrechtlichg Regelungen auf das Reich wird in keinem gf möglich ſein. Für jedes Land, auch für Pieh alſo das neue Reichsbaurecht eineh neuen Rechtszuſtand ſchaffen. eines neuen Rechtszuſtandes aber bedeutet gi unſerm Gebiet einen viel ſchwerer wiegenie Eingriff als eine Neuregelung auf vielen ande ren Gebieten. Auch das muß der Reichsgeſt geber berückſichtigen, Recht entſteht als Erſatz für alte, in das öffe liche Leben tief eingedrungene Regelungen. Für das geſamte Baurecht muß, wie bish ſchon, auch weiterhin der Grundſatz der Efß heitlichkeit der Verwaltung gelten. Keineswe er daß nämlich das nel zebe Die Schaffun Rurchgeführt wird aar 1936 in Liſſ 31 Toren. E ſeg. Das Treffe tine harte Probe ſigen kaum mögli e Einfälle— eſt ſteht, daß mpf zu ſehen ſ. einen typiſch ſ r in einfallsreie lutenden Angriff hoch Deutſchland Ppielern mit den Rerſey und hofft tungsvoller we ine Probe iſt, de uf Frankreichs 3 kusgetragen. Deut Vorrunde dur bGegner für de veiz und Por— uden in Italien Arermitteln. Sie gewordene Sch en, und damit li vor. Anfang Köln gegen die am Sonntag hhen die Portugie Stein auf Stein fügt sich zum neuen Haus Aufn.: Hans Jütte wird es notwendig ſein, daß die baurechtlich Vorſchriften künftig ausſchließlich durch hie Sicht iſt ausg ſtaatliche Verwaltung vollzogen werden. ätif 5 Frankfurt erwar der nöchste 5 3— 4 das füßte umbauen. er nächste Bauspiegel erscheint im abei en echritetn. Da ſich i unmöglich ern und verlegte g das Platznivec weit, daß die n ſtehen, gerade ielfläche ragen * Froſchperſpekit nunmehr ferti für die Tiefer ich ungewohnte, a ſhhen iſt, mit der ir— der Blick v F. Unton Moll onn. Mannheim⸗ Heckarau 'ernruf 48177 u. 48615. Rheingoldstraße 4 gaulen- Baclsteim kcgleichen iſt. Auf r 55000 Menſch FEARNBEIN Lacke, Oele, Pinsel prodorit-Lacke, Silo-Lack frledr. Becher- G 2, 2- fernsprecher 207 40 Carl Fr. Gordt R 3, 2 Fernsprecher 262 10 Elektro/ Radio/ Scnlosserel 4 Johann Waldherr hoden herauswach ein. heiſezettel berei Der Kampf gege Frankfurt aber feben der Frage Ausführunęg von Uand-1 Bodenpinttendeiüge in Kochen, Bädern, Housgéngen, L30 BauKeramische Arbeite * APPARATEBAU/ HETAIUIVWAREN Stöndige Ausstellung im Hæeuse hetſcher, die gelöſt hch der Beköſtigun Mannheim Alphornstraſe 46 FERNSPRECHER NR. 52238 u. 503 65 ham Main weilen für alle ins A lberaus. de ſe körperliche Verf ach eingehenden ihmännern und kurde der Speiſeze August Renschle Mannheim. schimperstr. 30-42/ nuf: 51887.U NVatter rnehmon El Mre. O⁰ gavunte NANN gefonstrs ben Senbelonbsvfen 5 3 875 A Erdd rbeiteſ geton;.Ei Jakob Metz Nolermeister- R 4, 6 Ausflhrung aller Naler- und Tuncherarbeiten Emil fix Teg.rmen, U 3. 11 Ausführung sämtlicher in das Fach einschlagenden Arbeiten Fernrut: 26287 Baustoffe-Grohvertrieb R. 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Siringer „ 3-Fernsprecher: 238 20 ZENraal- 7 Berthold Bock Nachf. (7, 16-17 efe, Olaiqh MUNSSRAM 4 -rA M. HNEIZZUNGE 4 7 Vuebyffuel dyn EADIO-ROHRE N—— kisen, icenwaren, etalle Zaugerãte, Zaubecclilaͤge rasch und preiswert Friedrich Heller innaber: Eduerd Armbruster Hoch-. Tief- und kEisenbhetonhau In Aluminlumgußz (Massenartikel bevorzugte prei Frltz Schmi Aluminiumgießerei und Schilde Hinein ins kommenden So Portführer, Staatsse gten, von Frankfut fahrik Mannheim, Uindenhofstrg Futsche Ruderjahr. g. 24. Apri enkreuzbanner“ Zport und Ipiel Sonntag, 24. Gpril 1958 zrechtt Anerkanpt- as der drofgperpeknve Adeutſchland— portugal in Frankfurt/ Raum für 55 ooo Zuſchauer im Stadion Geſetzgebungsrah(Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“ angen. Es könneg desgeſetze entſtehen regionale Reichsg⸗ ndergeſetze, die f o ſchon Reichsrech eſetz wird bei dieſt igeſetz ſein, das d riften den Länden nftig nicht nur d ſondern auch ie beſtimmungen ei its wird ſelbſtver begrenzter Beſtim Behörden zen lvoneinander gh ndig ſind. Beſoß der Umſtand, da n des Reichs at e gar nicht beſiteh g landesrechtliche ird in keinem ſ id, auch für Pie eichsbaurecht ein . Die Schaffun aber bedeutet g chwerer wiegende ig auf vielen ande ß der Reichsgeſeß nämlich das nei alte, in das öffen de Regelungen. muß, wie bishe rundſatz der G ſelten. Keinesweh die baurechtlichg ließlich durch gen werden. 3 scheint im M * ju. Frankfurt a.., 22. April. Ganz Frankfurt iſt in fieberhafter Erwar⸗ ing des Fußballänderſpiels Deutſchland gegen küiugal, das am Sonntag als Rückkampf üchgeführt wird. Das erſte Spiel am 27. Fe⸗ Kar 1936 in Liſſabon gewann die deutſche Elf 1 Toren. Es war ein ſchwer erkämpfter leg. Das Treffen in Frankfurt wird wieder iie harte Probe, deren Ausgang vorherzu⸗ hen kaum möglich iſt. lte Einfälle— wenig Suſtem Feſt ſteht, daß im Sportfeld ein raſſiger ümmpf zu ſehen ſein wird, weil die Portugie⸗ einen typiſch ſüdländiſchen Fußball ſpielen, Ein einfallsreichen, mitunter akrobatiſch an⸗ lenden Angriffszügen ſeine Erfolge ſucht. lch Deutſchland hat Vertrauen zu den elf fielern mit dem Hoheitszeichen am weißen kſey und hofft auf den Sieg, der um ſo be⸗ eutungsvoller wäre, weil eben der Kampf lhe Probe iſt, denn in wenigen Wochen wird UFrankreichs Boden die Weltmeiſterſchaft Aetragen. Deutſchland hat ſich bereits bis Vorrunde durchgekämpft und erwartet nun Gegner für das erſte Spiel in Paris. Die ſweiz und Portugal werden auf neutralem den in Italien dieſen einen Vorrundengeg⸗ hermitteln. Sie kann ebenſogut wie die ſtär⸗ gewordene Schweiz auch Portugal gewin⸗ e und damit liegt für uns ſchon ein Maß⸗ ibor. Anfang dieſes Jahres kämpften wir Köln gegen die Eidgenoſſen nur unentſchie⸗ am Sonntag werden wir das Ergebnis hen die Portugieſen wiſſen. e Sicht iſt ausgezeichnet Rrankfurt erwartet 5500 Zuſchauer. Früher le das Stadion weſentlich weniger, man üßte umbauen. Die verantwortlichen Män⸗ ſind dabei einen ganz eigenartigen Weg — hritetn. Da ſich die Erweiterung nach oben umnmöglich erwies, baute man nach unten hund verlegte gut ein Drittel der Plätze un⸗ m— das Platzniveau. Dieſe Tieferlegung geht weit, daß die Beſucher, die am weiteſten àdral n ſtehen, gerade noch mit dem Kopf über die dstraſze 4 ielfläche ragen und daher den Verlauf aus —— Froſchperſpekitve ſehen. Die Beſichtigung uanmehr fertiggeſtellten Umbauten ergab, ackstein für die Tieferſtehenden eine zwar anfäng⸗ ungewohnte, aber ausgezeichnete Sicht ge⸗ een iſt, mit der allenfalls nur noch— kon⸗ ir— der Blick von hochgelegenen Plätzen zu — kgleichen iſt. Auf jeden Fall wird der Anblick 55000 Menſchen, die geradezu aus dem bden herauswachſen, eigentümlich und neu L. luttenbeläge n, Heusgängen, L30 Sche Arbeite g im Heuse ischlef / Rut: 5198/½4 0 iezettel bereitete Kopfzerbrechen Frankfurt aber noch mehr Kopfzerbrechen. khen der Frage nach einem perfekten Dol⸗ etſcher, die gelöſt wurde, erhebt ſich die Frage ich der Beköſtigung der von Donnerstagabend ham Main weilenden Südländer. Dieſe Frage für alle ins Ausland reiſenden Sportler heraus wichtig, denn von ihrer Löſung kann körperliche Verfaſſung weſentlich abhängen. ich eingehenden Beratungen mit den Hotel⸗ hmännern und den Kennern Portugals ürde der Speiſezettel fertiggeſtellt. DDas„menu l Portugal“ enthält„Bife con opos“, was mit Eiern bedeutet, Reis mit Mu⸗ I. 11 eln, Fiſch mit Salat und viel Früchte. Star⸗ k Kaffee darf auch nicht fehlen. unto mit dem Bombenſchuß Am Freitagnachmittag ſtanden die Fußball⸗ ſeler Portugals bereits auf dem Raſen des jortfeld⸗Stadions, um ein leichtes Training uchzuführen. 17 Spieler hat ſich der portugie⸗ he Fußballführer Lorreiro mitgebracht. Wer en allerdings ſpielen wird, iſt noch allen fätſel. So ſahen die mit Autogrammzet⸗ mguß kel bevorzugte preli Lehmid ießerei und Schildeh heim, Uindenhofstri Hinein ins neue Ruderiahr! ommenden Sonntag startet der Reichs- rtführer, Staatssekretär von Tschammer und len, von Frankfurt am Main aus das neue he Ruderiahr. Weltbild(M) Kampf gegen die Portugieſeit erfördert teln bewaffneten Frankfurter Buben am Frei⸗ tagnachmittag denn alle 17 Spieler ihre zwei Stadionrunden laufen und anſchließend bei leichtem Schlußtraining. Jeder der 17 kann, wie die portugieſiſchen Führer verſichern, am Sonntag ſpielen. Den Abſchluß des Trainings bildete ein klei⸗ ner Matſch. Und hier war es der Kolonialpor⸗ tugieſe Santo, der mit ſeinen ſaftigen Schüſ⸗ ſen, die er auf das Tor ſchmetterte, großen Eindruck machte. Mit eleganten Bewegungen nimmt er den Ball an, um placiert und unerhört hart zu ſchießen. enn dieſer kaffeebraune Mann am Sonntag ſpielt, hat Hans Jakob nichts zu lachen. Im Augenblick laſſen ſich noch keine weſentlichen Merkmale an den Spielern feſtſtellen, die etwas engliſche Schule haben ſollen, da ſie lange von einem Engländer trainiert wurden. Vormittags waren die Spieler Gäſte der IG⸗Farben, und über die Mittagsſtunden führte ſie eine Rundfahrt durch Frankfurt. der Reichsſpornübrer kommt Die Spieler der deutſchen Mannſchaft trafen im Laufe des Freitag abend in Frankfurt a. M. ein. Sie werden am Samstagvormittag im Stadion trainieren und dann um die Mittags⸗ ſtunde zuſammen mit den Portugieſen am Empfang im Römer teilnehmen. Reichsſport⸗ führer Staatsſekretär von Tſchammer und Oſten wird dem Spiel beiwohnen, nachdem er am Sonntagvormittag vom Frankfurter Ru⸗ derdorf aus das Ruderjahr 1938 eröffnet hat. Bei den Wehrmachtsmeisterschaften wird der höchste Einsatz verlangt Der erste Tag der Kraftfahrsport-Meisterschaften der Wehrmacht verlief trotz der großen Schwierigkeiten außerordentlich günstig. Von 304 gestarteten Fahrern fiel nur 1 v. H. aus.— Unsere Aufnahmen veranschaulichen so recht die Unwegsamkeit des Geländes, durch das die Strecke gelegt war. Links: Mit aller Kraftanstrengung wird das Motorrad mit Beiwagen hier den Hang hinaufgeschoben. Rechts: Steile Abfahrt in einen kleinen Fluß, der durchauert wer⸗ den mußte. Gelündewagen Jpxingen durch die Lut Wehrmacht⸗-Kraftfahrmeiſterſchaften am zweiten Tag/ Acht Stunden am Steuer (Eigener Bericht des„Hatenkreuzbanner“) ei. Paderborn, 22. April. Der zweite Tag um die Meiſterſchaften im Wehrmachttraftfahrſport 1938 ſah für Kraft⸗ räder und Laſtkraftwagen eine Orien⸗ tierungsfahrt über rund 150 Kilometer vor, während die geländegängigen Per⸗ ſonenkraftwagen die Geländeprü⸗ fungsfahrt durchzuführen hatten, die aen Donnerstag für die Krafträder und Laſtkraft⸗ wagen ausgeſchrieben war. Am Freitag wohn⸗ ten außer den ſchon am Vortag anweſenden höheren Offizieren der drei Wehrmachtsteile der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberſt von Brauchitſch und Gruppenkommandeur von ReichenauderVeranſtaltung bei. Auch der zweite Tag wurde zu einem motorſport⸗ lichen Großereignis. Blindfahrt auf hügeligem Gelände Bei der für die geländegängigen Perſonen⸗ kraftwagen ausgeſchriebenen Geländeprüfungs⸗ fahrt mit einer Querfeldeinfahrt auf dem Truppenübungsplatz Sennelager hatten Motor und Fahrer ihre Leiſtungsmöglichkeiten er⸗ ſchöpfend zu beweiſen. In unregelmäßigen Abſtänden von 100 bis 300 Meter waren nume⸗ rierte Tafeln aufgeſtellt, die durch rote Fahnen ſichtbar gemacht waren. Von einer Tafel zur anderen konnte man jedoch nicht ſehen. Dieſe Tafeln, ihre Zahl betrug rund 60, mußten von den Wagen der Reihe nach angefahren werden. Ein am Fuß jeder Tafel angebrachter Pfeil wies den Fahrern die weitere Richtung. Da zwiſchen den Tafeln zeitweilig dichter Kiefern⸗ wald und unpaſſierbare Sandlöcher lagen, wurde leicht die Richtung verfehlt und eine Tafel ausgelaſſen. Dafür gab es dann Straf⸗ punkte. Die ganz gewiſſenhaften und ſchnei⸗ digen Fahrer ſcheuten darum kein Hindernis, nen die Richtung einzuhalten. Mit Vollgas wurden ſteile Sandabhänge genommen, Sand⸗ löcher überjagt. Nicht immer hielten die Wa⸗ gen dieſer Zerreißprobe ſtand. Dann mußte ſchnell repariert werden und weiter ging es in raſender Fahrt. panzerwagen kamen zu hilfe Die geländegängigen Perſonenkraftwagen konnten natürlich leichter die vorgeſchriebene Strecke für die Geländeprüfungsfahrt bewäl⸗ tigen, aber die gefährlichen Stellen waren durch die vielen Fahrzeuge vom Vortag noch viel löſt werden. bhöſer geworden, ſo daß letzter Einſatz von Menſch und Maſchine gefordert wurde. An manchen tückiſchen Punkten ſprangen die ſchwe⸗ ren Wagen meterhoch durch die Luft und an den holprigen Steilhängen ſtanden Beifahrer hinten auf dem Wagen, um durch Federn dem Wagen die gewaltige Kraftanſtrengung zu er⸗ leichtern. Privatwagen würden an ſolchen Stellen tauſend Brüche davontragen, aber die Geländewagen hielten durch! Doch vereinzelt mußten auch die Bärenkräfte unſerer Panzer⸗ wagen zur Hilfe herangezogen werden, um einen abgerutſchten Wagen flottzumachen. Unſichtbare Kontrollſtellen Für die Krafträder und Beiwagen⸗ maſchinen hieß es ſchon um 6 Uhr in der Frühe: Start zur Orientierungsfahrt, die in das Gebiet ſüdlich von Paderborn führte. Zwei Stunden ſpäter folgten die Laſtktraftwagen. Auf dieſer Orientierungsfahrt waren elf ſehr ver⸗ ſteckt liegende Kontrollpunkte anzufahren, die nach einer Karte:100 000 geſucht werden anußten. Um die Aufgaben zu erſchweren, hatte nicht jeder Fahrer oder jede Mannſchaft dieſelbe Strecke zu durchfahren. Für das Feh⸗ len eines Durchfahrtſtempels gab es zehn Schlechtpunkte. Innerhalb der Orientierungs⸗ fahrt mußten zwei Beobachtungsaufgaben ge⸗ Dazu erhielten die Fahrer zwei Fotografien von einem Gehöft an der Land⸗ ſtraße und einer Brücke: Wie heißt der Ort und wohin führt die Straße, hieß die eine Aufgabe und die andere: Zwiſchen welchen Dörfern liegt das Gehöft? Wo iſt der nächſtgelegene Kirch⸗ turm? So ging es auf die Suche. Nicht im⸗ mer tonnten die Beobachtungsaufgaben gelöſt werden. Der dichte Staub auf den Landſtra⸗ ßen erſchwerte das Suchen weſentlich. Das Schießen klappte vortrefflich Zum Abſchluß beider Fahrten gab es wie⸗ der auf dem Truppenübungsplatz Pflicht⸗ ſchießeen. Für Unteroffiziere unnd Mann⸗ ſchaften war Schießen mit dem Karabiner vor⸗ geſehen, und zwar mit dem Karabiner drei Schuß in einer Minute auf 150 Meter und für Piſtolenſchießen auf 25 Meter bei gleichen Be⸗ dingungen. Obwohl die Soldaten ſechs Stun⸗ den und mehr hinter dem Steuer geſeſſen hat⸗ ten, brachte es einer fertig, dreimal hin⸗ tereinander die 12 zu ſchießen. Ueber⸗ haupt wurde ein guter Durchſchnitt erzielt. Maulſchland— Ztallen im Gerl⸗Lurnen 6000 begeiſterte Zuſchauer gab es am Frei tag in der Stuttgarter Stadthalle Vor ungefähr 6000 Zuſchauern fand am Frei⸗ tagabend in der Stuttgarter Stadthalle das erſte Schauturnen ohne Wertung zwiſchen Deutſchland und Italien ſtatt. Dadurch, daß nicht um Punkte gekämpft wurde, vermißte man zwar etwas die eigentliche Spannung bei ſolchem Ereignis, dafür wurde man aber durch die ausgezeichneten Leiſtungen der beiden Rie⸗ gen vollauf entſchädigt. Die einzelnen Turner wagten ſich daher an ſehr ſchwierige Uebungen heran, die meiſtens auch glückten und das Pu⸗ blikum zu ſtärkſten Beifallskundgebungen hin⸗ riſſen. Aus der deutſchen Riege ragten dabei vor allem Beckert(Neuſtadt), Sandrock (Langenfeld) und Stangl(München) hervor, aber auch die Nachwuchsturner wie Stutte (Eichen), der Stuttgarter Göggel und Sich (Düſſeldorf) konnten ſehr gut gefallen. Die Italiener hatten ihre beſten Tur⸗ ner in dem ausgezeichneten Reck⸗ und Pferd⸗ turner Capuzzo und Guglielmetti. Auch der ehemalige Weltmeiſter Neri zeigte ſich von ſeiner beſten Seite. Die übrigen Kräfte verrieten ebenfalls ſehr gutes Können. Uenrahmt wurde dieſes Schauturnen von Darbietungen Stuttgarter Turner und Turne⸗ rinnen. :0 führen die Polen im Tenniskampf gegen Deutſchland Im Warſchauer Militärſtadion begann am Freitagnachmittag der Tennis⸗Länderkampf Deutſchland— Polen, der den Polen am erſten Tage eine:0⸗Führung brachte. Tloczynſki be⸗ ſiegte Göpfert:7,:4,:1 und Hebda blieb über Dettmer mit:2,:3,:2 noch leichter erfolgreich. (Schirner-M) Die Vadens Meiſier ſpieit Der Vfn Mannheim wird gegen ſeinen Bezwinger von Berlin die gleiche Elf ſtellen, die den deutſchen Doppelmeiſter Schalke 04 in der eigenen„Höhle“ bezwang. Die ganze badi⸗ ſche Fußballgemeinde, insbeſondere ganz Mann⸗ heim, erwartet einen Sieg. Ihn erkämpfen wollen: Vetter Conrad Rößling Henninger Kamenzien Feth Langenbein Rohr Lutz Adam Striebinger Licher Wien) Sloretlmeißer Techter⸗Säbelkämpfe in hannover Waren in der Vorendrunde ſchon ſo ſtarle Fechter wie, Vollerenann(Hannover), Adam (Wiesbaden), Hagen Gamburg) u, a. m. aus⸗ gefallen, ſo änderte ſich das Bild in der End⸗ runde vollends. Wohl hatte man von den Wie⸗ nern ein ernſtliches Eingreifen im Kampf um die erſten Plätze erwartet, dennoch überraſchte es, daß Roman Fiſcher(Wien), der aus der Vorendrunde gerade noch durch Stichkampf in die Endrunde aufrückte, einen Sieg nach dem anderen landete, bis er bei ſeinem vorletzten Hedwig Haß wieder Meisterin Bei den Meisterschaften der deutschen Fech- terinnen in Hannover holte sich die Offen- bacherin Hedwig Haß erneut den Titel, den sie vorher dreimal gewonnen, aber im Voriahr ver- loren hatte.(Schirner-M) Gefecht bereits die Glückwünſche als neuer Großdeutſcher Meiſter auf Florett entgegen⸗ nehmen konnte. Ohne Niederlage blieb aber auch er nicht, denn im letzten Kampf bezwang ihn der Münchener Naumann. Fiſchers klaſf⸗ ſiſch reiner Stil widerlegte glänzend die viel⸗ fach verbreitete Meinung, daß dieſes Fechten auf großen Turnieren keine Ausſicht auf Er⸗ folg verſpricht. Auch auf dem zweiten Platz endete ein Vertreter Wiens, Joſef Loſert wurde lediglich von Fiſcher und dem Offenbacher Heim geſchlagen. Das Endergebnis: 1. und Großdeutſcher Meiſter Roman Fiſcher( Wien) 10 Siege; 2. Joſef Loſert(6 Wien) 9 Siege: 3. Auguſt Heim(TV Offenbach) 8 Siege; 4. Julius Eiſenecker(Hermannia Frankfurt) 8 Siege; 5. Sieg⸗ fried Lerdon(Hermannia Frankfurt) 7 Siege; 6. Ar⸗ thur Naumann(MTV 79 München) 6 Siege; 7. Lt. Loiſel(Union Fechtllub Wien) 6 Siege; 8. Emil May (Dresdenia Berlin) 5 Siege; 9. Richard Liebſcher( Berlin) 4 Siege; 10. Wilhelm Faſcher( Hannover) 2 Siege; 11. Rudolf Loſert(ih Wien) 1 Sieg; 12. Ja⸗ romer Bergan(Nürnberg) 0 Sieg. ——.—— ——————————————— — am Vortag und auch die Sonne ſchien „Hakenkreuzbanner“ 3 Sonntag, 24. April 108 Baden/ Würuemberg— Gchwelz 5 am 8. Mai in vaſel Am Sonntag, 8. Mai, findet in Baſel ein Repräſentativſpiel Baden⸗Württemberg— Nationalmannſchaft Schweiz B ſtatt. Hierzu hat der Gruppenſportwart Dr. Glafer(Freiburg) folgende Mannſchaft aufgeſtellt: Müller (FFC) Keller Zeltner (beide FỹC) Müller Ribke (Sandhofen)(Kickers Stuttgart)(FV Ulm 94) Baier Tröger Seitz Sing Frey (Kick. Stuttg.)(SSV Ulm)(Kornweſth.)(Kick. Stuttg.) Telpo, Tempo, auß der Ellenriede Ueue Rekordrunden in allen Klaſſen (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Hannover, 22. April. Auch am Freitag herrſchte vom frühen Mor⸗ gen bis zum Nachmittag Hochbetrieb auf der Eilenriedeſtrechke im Stadtpark zu Hannover. Zwar wehte ein weſentlich kühlerer Wind als nur Schüdler ſpärlich, doch blieb es den ganzen Tag über trocken, ſo daß erneut die am Vortag erzielten Geſchwindigkeiten beträchtlich überboten werden konnten. So kam in der Klaſſe bis 250 cem der DaW⸗Fabrik⸗Fahrer Kluge auf einen Rekorddurchſchnitt von 119 Km.⸗Std. gegenüber geſtern 113 und Petruſchke ſchaffte 115,4 Km.⸗Std. Von den Privatfahrern war wie⸗ derum Gablenz mit 110 Km.⸗Std. der ſchnellſte. In der 350⸗cm⸗Klaſſe lief das Trainings⸗ duell zwiſchen den DaW⸗Fabrikfahrern und den NSl⸗Matador Fleiſchmann aber⸗ mals zugunſten des Nürnbergers aus. Seinen geſtrigen Rundenrekord von 118,8 Km.⸗Std. verbeſſerte er heute auf 121,1 Km.⸗Std. Ihm am nächſten kamen wieder der DaW⸗Fahrer Winkler mit 119 Km.⸗Std. und der Englän⸗ der Thomas mit 117,6 Km.⸗Std. Bodmer, der neue Mann im DaW⸗Rennſtall ſowie Wünſche ſchafften je 117 Km.⸗Sid. und eben⸗ ſo ſchnell war auch der Privatfahrer Kneß⸗ Königsberg. In der Halbliterklaſſe ſchließlich gelang es Gall auf BMW mit 129,3 Km.⸗ Std. den abſoluten Rundenrekord der auf 129,2 Km.⸗Std., ſtand knapp zu verbeſ⸗ ſern. Meier, ebenfalls auf BMW, kan auf 128 Km.⸗Sid. fuhr jedoch nur die langſamere Trainingsmaſchine. Als beſter Privatfahrer erwies ſich auch diesmal wieder Rührſchneck. deuljches Gpring⸗derby 1958 In Verbindung mit der Hamburger Derby⸗ Woche auf der Rennbahn in Horn findet auch in dieſem Jahre wieder vom 20. bis 26. Juni das traditionelle Derby⸗Turnier des Nord⸗ deutſchen Vereins für Zucht und Prüfung deutſchen Halbblutes ſtatt. Höhepunkt der Turnierwoche auf der herrlichen Anlage in Klein⸗Flottbek iſt das 12. Deutſche Spring⸗ Derby, für das der Führer und Reichskanzler auch in dieſem Jahre wieder einen prächtigen Ehrenpreis zur Verfügung geſtellt hat. Sieben weitere Jagdſpringen, drei Dreſſur⸗ ſowie je eine Eignungs⸗ und Materialprüfung wurden ausgeſchrieben. Emil Leupold, der zwei Jahre lang Außen⸗ läufer beim SV Waldhof ſpielte, iſt wieder zu ſeinem Stammverein zurückgekehrt. Bereits Oſtern in Wien trug er wieder das„Kleeblatt“ der SpVgg. Fürth. * Der Städtekampf Ludwigshafen—-München im Ringen, der 4— den 23. April nach Ludwigs⸗ hafen vorgeſe en war, fällt wegen des Gruppen⸗ kampfes von Siegfried in Köln aus. habenkre Zadenmelſer-Endwernent: um die Deutſche Hockenmeiſterſchaft 1 Tiir Die beiden Gegner der Vorſchlußrunde umdie Deutſche ie F tag um 11 Uhr auf den ⸗Plätzen am Flug⸗„ hafen ausgetragen wird, werden vorausſichtlich Wann legt ma in folgender Aufſtellung antreten:. D. in O. Spi TV 57 Sachſenhauſen: ieen der Pflanzt Dröſe ene einheitliche? Grieſinger Auf der Heide II. ſprechende Ratſchſe Eiruſch Heidenhaus Gerhard GFiele Bauern könn Auf der Heide 1. Ruece Apy Kunz 1. nitih früh mit dem * ieen Auch in die Baunach Trautmann Geyer 1. Geyer II. gelle Ritte März feſtſtel Binger Schwab Härle bder Pflanzkartoff Kulzinger Meyer früher Zeitp Zajic Fartoffeln völli VfR Mannheim: Allerdings beſteht die bedauerliche Möglich keit, daß der VfR auf zwei Spieler, die zun Arbeitsdienſt eingezogen wurden, unter üm ſtänden verzichten muß, ſo daß zwei Erſatzleute eingeſtellt werden müßten. 4 geimentwicklung m zungen einfach noc Angsgemäß begin erſt dann, wenn di ſus in etwa 10 3 unſerem Gebiet ſta bden haben, iſt es * 1 nn der TV 57 Sachſenhauſen blieb in ſeinen beihey iezen zu verlänger letzten Hockeytämpfen auf engliſchem Boheh*. Berlän ohne Sieg. Gegen Suffolt County verlohß m i 7 i t, da die Frantfurter.2, hegen Norfolk Ramblef Aldenchiebenen A ſpielten ſie:0. 4 es nicht möglich nwnwmovnaawaanouoawiwow aa L LAA 1 Aaaaanaamuan l aa 11. Am 25. April dieses ſahres ird die Hamburg-Amerika Linie Filiale Mannheim o. 6, 4/ Fernruf 263 41 neue ansehnliche Geschaͤftsraume bheꝛiehen. Hl.-Wag. 3/15 Ps, in aut. 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Denn erfah⸗ ungsgemäß beginnt das Wachstum der Pflanzknolle eit dann, wenn die Bodentemperatur—9 Grad Cel⸗ ſus in etwa 10 Zentimeter Tiefe auſweiſt. Ta wir in ünferem Gebiet ſtark unter Abbauerſcheinungen zu lei⸗ den haben, iſt es ratſam, unter keinen Umſtänden die Wachstumszeit der Kartoffeln durch zu frühes Aus⸗ legen zu verlängern. Denn der beſchleunigte Abbau in den milden Klimalagen wird in erſter Linie durch eine peſentliche Verlängerung der Wachstumszeit der Kar⸗ loffel bedingt, da dann der Erreger die Zeit findet, die verſchiedenen Abbaukrankheiten hervorzuruſen. Nun iſt es nicht möglich, ohne weiteres einen feſten Termin ür das Auslegen der Kartoffeln zu beſtimmen, da ie zu ſehr von den Einflüſſen abhängt, deren derung nicht in unſere Hand gegeben iſt. Auf d von jahrelangen Beobachtungen und der dabei hemachten Feſtſtellungen kann aber geſagt werden, daß die ganze Rheinebene, für den Kraichgau. ie die Eppinger und Brettener Gegend, für das fankenland und den Bodenſee das letzte Drit⸗ eldes Mona ts April als günſtigſte Pflanzzeit für die Kartoffeln anzuſprechen iſt. In höheren Lagen wa von 400 Meter auſwärts ſind dagegen die ertetten Tage des April bzw. die ſten zehn Tage des Monats Mai 4 günſtigſter Zeitpunkt für das Pflanzen zu bezeichnen. Rachteilig iſt aber nicht nur zu frühes, ſondern auch in ſpätes Auspflanzen, weil dadurch die auflaufenden Kartoffeln oft in Trockenperioden hineingeraten, die Uim Jugendſtadium für ſie beſonders nachteilig ſind. Daß der Kartoffelacker mit einer beſonderen Sorgfalt Uherzurichten iſt, dürfte hinreichend bekannt ſein. Haupt⸗ fache iſt, ihn in ſehr guter lockerer Struktur zu erhal⸗ en Von großer Bedeutung iſt auch die Herrichtung des Pflanzgutes. Häufiger Pflanzgutwechſel iſt in ünſeren abbauenden Lagen dringend geboten, ſollen Uauie Ernten erzielt werden. Die Pflanzkartoffeln ſol⸗ en nicht zu klein und nicht zu groß ſein. Ein Gewicht on 55—65 Gramm je Knolle hat ſich als die beſte Größe erwieſen. Auf die Herrichtung des Pflanzgutes muß noch in jedem Betrieb weitaus größere Sorgfalt ewandt werden, als dies bisher der Fall geweſen 1 Zu ſtark gekeimte Kartoffeln ſollen zur Saat grund⸗ ötzlich keine Verwendung finden, und wenn dies ſchon folwendig wird, dann ſollen die Keime abgebrochen berden. Am beſten hält ſich das Pflanzgut in einer nähtig angelegten Erdmiete. Wie lange Milch für das Kalb? . S. in P. Gar manche Bauern wiſſen nicht, ob und wie lange ſie dem Kalb Muttermilch geben ſollen. Kann dem Kalb dafür anderes Futter gegeben wer⸗ ent Wenn ja, was?— Antwort: Zunächſt iſt 4 Khäpteleg, bedieſe, Nahrung, für das Kalb einfach Werbung für das Fachbuch Das deutsche Bäckerhandwerk wirbt für sein Fachschrifttum. Eine Aufnahme aus der, Aus- tellung„Handwerkliches Fachschrifttum“, die ron der Reichsschrifttumsstelle und vom Reichsstand des Deutschen Handwerks im faus des Deutschen Handwerks eröffinet wurde. 1 Weltbild(I) nicht erſetzbar iſt. Das können wir uns leicht er⸗ klären, wenn wir wiſſen, daß das Eiweiß der Kuh⸗ milch mindeſtens 16 verſchiedene Aufbauſtoffe hat, die im Pflanzeneiweiß nicht vorhanden ſind! Tas Milch⸗ eiweiß wird faſt reſtlos verdaut und dem Aufbau des Körpers dienftbar gemacht. Dasſelbe gilt auch von den Salzen und dem Milchfett, in dem außerdem einige hochwichtige Ergänzungsſtoffe, die Vitamine enthalten ſind. Wird das Milchfett zu früh entzogen und etwa durch Pflanzenfett erſetzt, ſo leidet die Entwicklung des Tieres auch dann, wenn die gleiche Menge Nährſtoffe zugeführt wird. Bezüglich der Milchnahrung ſind fol⸗ gende drei Grundregeln zu beachten. Es darf erſtens keine Milchverſchwendung getrieben, zweitens aber auch nicht an Milch geſpart werden. Drittens darf der Uebergang von der Milchnahrung zur Pflanzen⸗ nahrung nur allmählich erfolgen. Immer wieder muß betont werden, daß unſere hochgezüchteten Fleckvieh⸗ tiere eine gewiſſe gewollte Frühreiſe und damit eine umfangreiche Entwicklungsenergie in der Jugend auf⸗ weiſen. Dieſe iſt nur zum Teil erblich verankert, zum andern aber immer wieder durch reichliche Jugend⸗ ernährung anzuerziehen. Gerade dieſe Früh⸗ reife garantiert ein hohes Futteraus⸗ nützungsvermögen. Denn dieſes iſt abhängig von einem beſtimmten Bau des Verdauungsapparates, namentlich der Verdauungsdrüſen. Sie werden beſon⸗ fur den Landoirt, Gbol- und ders in der Jugend durch reichliche Fütterung ausge⸗ bildet, ſo daß die Tiere in ihrem ſpäteren Leben mit weniger Futter auskommen, weil ſie es beſſer auszu⸗ nützen verſtehen. Der Entwicklungsfreudigkeit müſſen wir daher entgegenkommen. Sie iſt im erſten Halbjahr am größten und ſinkt mit zuneh⸗ mendem Alter erheblich ab. Hand in Hand mit dem Sinken der Tageszunahme geht gleichzeitig ein Sinken des Futterausnützungsvermögens. Die höchſte Zu⸗ nahme liegt faſt regelmäßig bei der 15. Lebenswoche. Das iſt deshalb bedeutungsvoll, weil in dieſe Zeit ge⸗ wöhnlich die endgültige Entwöhnung von der Voll⸗ milch fäut. Immer noch kommt es aber vor, daß Kälber nicht nur 10 und 12 Wochen an der Kuh ſaugen und ſie ausbeuten, ſondern ſogar 15 und 16 Wochen. Wer das zuläßt, entzieht nicht nur große Mengen hochwertigen Milchfettes der menſchlichen Ernährung, ſondern vermindert auch die Leiſtungsfähigkeit der Kühe für die ſpätere Milchergiebigkeit auf Grund der Tatſache, daß dieſe beim Nachmelken dann oft die Reſtmilch zurückhalten. Außerdem iſt dieſe Methode auch für die ſpätere Zuchtverwendung des Kalbes von nachteiligem Einfluß. Durch dieſe allzu üppige Nah⸗ rung werden die Milchdrüſen und das geſamte innere Drüſenſyſtem in der Entwicklung gehemmt und ver⸗ fetten. Dieſe Kälber gewöhnen ſich außerdem ſehr ſchwer an das Rauhfutter. Teaulenlæernã æa gut wie§neiseol? M. P. in H. Wiederholt konnte man hören, daß Traubentreſter zur Oelgewinnung verwendet werden könne. Es wird behauptet, daß das daraus gewonnene Traubenkernöl ein hochwertiges Speiſeöl ſei. Iſt das richtig?— Antwort: Die im Herbſt 1937 im Rhein⸗ gau, in der Rheinpfalz und in Rheinheſſen durchge⸗ führten Großverſuche mit der Gewinnung von Trau⸗ benkernöl ſind ſo gut ausgefallen, daß in dieſem Jahr die Traubentreſter deutſcher Ernte zum Zwecke der Entkernung und Oelgewinnung vollſtändig erſaßt wer⸗ den ſollen. Es werden in dieſem Herbſt etwa 300 Ent⸗ kernungsmaſchinen aufgeſtellt, meiſt im Anſchluß an Winzergenoſſenſchaften, aber auch von Gemeinden oder größeren Betrieben, die von vornherein einen größe⸗ ren Anfall von Traubenkernen ſichern. Zur Beſchaffung der Maſchinen für Rebgemeinden mit einer insgeſamt erfaßbaren Rebfläche von mindeſtens 50 Hektar ge⸗ währt das Reich namhafte Zuſchüſſe. Traubenkernöl ſtellt ein hochwertiges Speiſeöl dar und ſeine Gewin⸗ nung wird in anderen Weinbaugebieten wie zum Bei⸗ ſpiel Italien und Frankreich längſt in großem Um⸗ fange durchgeführt. Wenn auch der Einzelwinzer vor⸗ erſt keine großen geldlichen Vorteile aus der Entker⸗ nung der Treſter zu erzielen vermag, ſo iſt es doch ſeine Pflicht, hier nach beſten Kräften mitzuwirken. Denn die weitgehende Verwendung der Traubenkerne zur Oelgewinnung ſtellt wiederum einen Schritt zur Verbeſſerung unſerer Fettverſorgung aus der Eigen⸗ erzeugung dar. Wann ſoll das Grünland geſchnitten werdenꝰ A. T. in N. Da keine einheitliche Auffaſſung über den Zeitpunkt der Futterſchnittzeit beſteht, bitte ich um Auſklärung, wann das Grünland abgeerntet werden ſoll. Dieſe Frage ſpielt doch im Hinblick auf die Menge und Güte der Heuerträge eine gewichtige Rolle.— Antwort: Im allgemeinen wird der erſte Schnitt auf unſeren Wieſen zu ſpät vorgenommen. Die zu⸗ nächſt ſichtbaren Folgen dieſes Verfahrens ſind zwar erfreulich: es ſichert große Mengen Dürrfutter und da⸗ * mit volle Scheunen. Aber es iſt kein gute 8 Heu, das ſo gewonnen wird. Verarmt an Würze, hart und holzig, wie es iſt, wird es vom Vieh nur ungern genommen. Und dazu kommt, daß es ſchlecht nährt. Sein Eiweißgehalt iſt ſtark herabgemin⸗ dert, ſein Gehalt an unverdaulichen Füllſtoffen aber iſt überaus hoch. Dieſe Tatſachen ſind jedem Land⸗ wirt— wenn auch oft nur unbewußt— geläuſig. Denn jeder kennt ja die Unterſchiede im Milchanfall nur zu gut, die ſich bei der Verfütterung von blatt⸗ reichem, jungem Oehmd oder von altem ſtengeligem Heu hervortun. Durch die zu weit hinausgeſchobene Vornahme des erſten Schnittes wird indeſſen nicht nur der Futterwert des Heus, ſondern auch der Geſamt⸗ jahresertrag der Wieſen beeinträchtigt. Je ſpäter die Heuernte von ſtatten geht, umſo geringer ſind auch die Möglichkeiten der Entwicklung eines zweiten Schnittes. Meiſt ſind ja die Niederſchläge des Hochſommers ge⸗ ringer als die in den vorausgegangenen Monaten. Aber nicht nur das. Auch die Zuſammenſetzung des Pflanzenbeſtandes wird durch die ſpäten Heuernten verſchlechtert. Die lichtbedürftigen Kleearten und Unter⸗ gräſer werden unterdrückt. Da d urch lockert ſich die Grasnarbe auf, und in den Lücken finden allerlei Samenunkräuter Platz, die bei dem ſpäten Schnitt ihre Samen zu voller Reife und Keimfähigkeit entwickeln. Vor allem die Stock⸗ und Wurzelunkräuter, wie Kerbel, Knöterich, Bärenklau u.., die ihre unter⸗ irdiſchen Organe mit Vorratsſtoffen aufzufüllen ver⸗ mögen, finden dabei gute Entwicklungsbedingungen und eine immer weitere Verbreitung. Sie ſind es dann in erſter Linie, die den Kleearten und Untergräſern das Licht und auch die Nährſtoffe wegnehmen und ſo verhindern, daß ſich auf den Wieſen eine ſatte, dichte Narbe wertvoller Futterkräuter bildet. Wird aber der erſte Schnitt zeitig vorgenommen, dann beſteht die Ge⸗ währ, daß die Wieſenunkräuter ſich nicht weiter ans⸗ zudehnen vermögen, weil ihnen die Möglich'eit des Ausſamens genommen iſt. Die Entwicklung der wert⸗ vollen Kleearten und Untergräſer dagegen wird be⸗ günſtigt, Notwendig iſt aus all den genannten Grün⸗ den, daß die erſte Mahd der Wieſen alljährlich mög⸗ lichſt früh vorgenommen wird. Ein zu zeitiger Schnitt Unsere Bücherecke Gewerbe, Handel, Handwerk. Sammlung von Geſetzen und Verordnungen des Gewerberechts, von Oberregierungsrat Dr. Fritz Homann und Regierungsrat Dr. Walter Britſch, Referenten im Reichs⸗ und preußiſchen Wirtſchaftsminiſte⸗ rium. Carl Heymanns Verlag, Berlin 1937, 9,60 RM. Wie auf allen Rechtsgebieten hat auch auf dem Gebiet des Wirtſchaftsrechts, insbeſondere des Gewerberechts, eine durchgreifende Um⸗ wandlung und Weiterbildung ſtattgefunden, in⸗ dem es durch zahlreiche Beſtimmungen geändert —— vielfach durch neue Geſetze ergänzt worden iſt. Die vorliegende Sammlung iſt ein wichtiges Hilfsmittel der Praxis auf dem Gebiete des Gewerberechts. Das mehr und mehr unüber⸗ ſichtlich gewordene Gewerberecht iſt in dieſer Sammlung für die Erforderniſſe der Praxis zuſammengefaßt. Sie iſt in einer beſtimmten Syſtematik gegliedert und in drei große Ab⸗ ſchnitte geteilt: Gewerbe— Handel; Handwerk; Organiſation, Aufgaben und Ehrengerichtsbar⸗ keit der gewerblichen Wirtſchaft. Sie bietet einen umfaſſenden Ueberblick über die wichtig⸗ 00 Geſetze, Verordnungen und Erlaſſe auf die⸗ en Gebieten; in ihr dürfte nichts fehlen, was dem mit dieſen Gebieten befaßten Sachbear⸗ beiter von Bedeutung iſt. Es kann deshalb nur begrüßt werden, wenn dieſe Sammlung, der eine knappe, aber inhaltsreiche Einführung über die Entwicklung des ſtaatlichen Einfluſſes auf die Wirtſchaft vorausgeht, den Anklang findet, den es verdient. Dr. H. Türpitz. Steuerrecht. Von Dr. Heinrich Götel(Schaef⸗ fers Neugeſtaltung von Recht und Wirtſchaft. 14. Heft, 3. Teil.) 1. Auflage. Verlag W. Kohl⸗ hammer, Abteilung Schaeffer, Leipzig C1. 1938. 135 Seiten. Kart..— RM. Mit dieſem Heft erſcheint das Schaefferſche „Steuerrecht“ aus der Hand eines erfahrenen Finanzamtsvorſtehers. Gerade die ſyſtematiſche Behandlung des Steuerrechts iſt recht ſchwierig. Das Rechtsgebiet iſt außerordentlich umfang⸗ reich, die ganze Rechtsentwicklung außerdem in vollem Fluß. Dem Bedürfnis nach einer guten Ueberſicht will das Heft entſprechen. Der Leſer wird zunächſt kurz in die allgemeinen Lehren des Steuerweſens eingeführt, dann knapp, aber erſchöpfend über die Verwaltung der Steuern, Steuerverfahren und Steuerſtrafrecht unterrich⸗ tet, um ſchließlich in überſichtlicher Weiſe die Vielzahl der Einzelſteuern des Reichs, der Län⸗ der und Gemeinden kennenzulernen. Nirgends wird nur tote Aufzählung geboten, ſondern überall das Weſentliche klar und anſchaulich her⸗ ausgeſtellt. „Der Kiebitz, der Kiebitz“ macht nie einen Schnitz beim Skat. Er sitzt „stundenlang“ lammfromm dabei— schweig- sam wie ein Philosoph. Sein Skatverstand bäumt sich oft stumm auf. Ist das Maß gerüt- telt voll, dann reißt elementar der Gedulds- faden. Blitzartig schnellt er hoch und„tadelt“ wie besessen. Der Erfolg seines„Rates“ sind eine schwungvolle Schimpfkanonade und un-⸗ freundliche Geschichten. Ja, der Kiebitz“ allerdings kann— und das beſonders in hohen Lagen — den Obergräſern und Kleearten auch nachteilig ſein. Der rechte Schnittzeitpunkt iſt wohl der Tag, an dem die hauptſächlichſten Gräſer eben zu blühen anfangen. Dann aber ſollte unbedingt mit der Heuernte begonnen werden. Kann die Schweinehaltung verbeſſert werdenꝰ O. G. in B. Beim Verkauf von Schweinen begegnet man immer wieder dem Einwand, daß die in Baden gemäſteten Tiere unausgeglichen ſeien. Auf was iſt das zurückzuführen? Kann die Schweinehaltung in Baden verbeſſert werden, wenn ja, wie?— Ant⸗ wort: Baden iſt bisher ſtets ein Schweinebedarfs⸗ land geweſen und führte über 150 000 Ferkel jährlich ein. Es iſt verſtändlich, daß unter dieſen nicht immer die geeigneten Tiere ſich befanden. Aus dieſem Grunde wird auch immer wieder geklagt, daß von einer Aus⸗ geglichenheit der in Baden ausgemäſteten und auf den Märkten zum Verkauf kommenden Schweine nicht ge⸗ ſprochen werden kann. Um nun die Ferkelerzeugung innerhalb des Bereiches der Landesbauernſchaft Baden bis zu einem gewiſſen Grade ſicherzuſtellen, werden noch im Laufe dieſes Jahres ſämtliche Gemeinden einer Eberhaltung angeſchloſſen. Durch entſprochende Verträge wird die Eberhaltung geregelt, ſo daß im Laufe der Zeit wohl der Bedarf an jungen Schweinen aus fremden Zuchtgebieten herabgeſetzt und damit die Schweinehaltung verbeſſert werden kann. Fahrten ins Ausland W. B. Jugendliche, die das 18. Lebensjahr noch nicht beendet haben, wenden ſich wegen einer Reiſe ins Aus⸗ land zuſtändigkeitshalber an die HJ, Bann 171 in Mannheim, M 4a, Abt. Grenz⸗ und Auslandsſtelle. Wie iſt die Lage in Spanienꝰ G. T. Können Sie mir die ungefähre Lage angeben, die ſich dank der jüngſten Erfolge Francos für das nationale Spanien ergibt?— Antwort: Der Ein⸗ fachheit halber laſſen wir nachſtehende Slizze folgen, tonte Murcio 3*C Sflogeno W 2 O W —— —* — Faſods hne — 6¹ br olar die Ihnen ein anſchauliches Bild über die jüngſte Lage vermittelt. Auskünfte nach bestem WlIssen, ledoch ohne Gewäh, „ 10064 Tatsache! Nicht daß er etwa diesen„Fußsack“ schön oder angenehm gefunden hütte! Aber das Rasieren war ihm nun mal einfach eine Qual. Der Vollbart allerdings auch. Und so entschloß er sich zu einem letzten Versuch. Da gäbe es doch— hatte man ihm gesagt— die speziell für harten Bart und empfindliche Haut geschaffene Kaloderma- Rasierseife! Und so machte Herr Petersen die KALODERKMA Entdeckung, daß zu einem ꝑuten, sauberen und leichten Rasieren eben zwei Dinge gehören: eine gute Klinge— und eine gute Rasierseife! Jetzt gleitet das Messer leicht und sauber durch seinen harten Stoppelbart. Und— was das beste ist— die Haut bleibt kühl, glatt und ge- schmeidig, selbst beim schärfsten Ausrasieren.— Machen Sie doch auch einmal einen Versuch! RASIERSEfIEE Stück RM-. 54. In Bakelitehölse RWM-. 85 Dos Nochwoschen mit dem erfrischenden und desinflzĩierendenKkolo- derma-Rosierwasser bedeuteteinen heson- deren Genuſz. Oberoll erhůltlich. RM 1. 50 u. l. Des Brieikastenonkels Sohn stellt sich vor: Wer wandern will und ahnungslos ist, wie und wo er soll und mag, findet im Briefkastenonkel den rettenden Engel, der ihm den Weg weist. fragen und Antworten Militãriſches R. S. 100. Zahlmeiſter bei der Wehrmacht kann wer⸗ den, wer das Abitur beſitzt und ſeiner Arbeitsdienſt⸗ pflicht ſowie ſeiner Wehrdienſtpflicht genügt hat bzw. genügt. Die Stellung eines Zahlmeiſters iſt die eines Wehrmachtsbeamten. Alljährlich melden die Truppen⸗ teile eine Anzahl Leute, die für dieſe Laufbahn be⸗ ſähigt erſcheinen. Seckenheim auf dem Kegel. Wenn Sie noch wehr⸗ pflichtig ſind, dann ſteht es Ihnen frei, ſich zu einer Uebung der in Frage kommenden Waffengattung frei⸗ willig zu melden. Im übrigen iſt Ihre Frage für eine Beantwortung an dieſer Stelle in keiner Weiſe ge⸗ eignet. W. M. In Ihrem Fall können Sie beim Polizei⸗ präſidium in L 6, 1, Militärbüro, einen zu begründen⸗ den Antrag in doppelter Ausfertigung auf Zurückſtel⸗ lung um ein Jahr ſtellen. Nach entſprechender Prüfung wird über Ihren Antrag entſchieden. Kinderbeihilfen P. B. Kinderbeihilfen können gewährt werden, ſo lange das jährliche Bruttoeinkommen des Antragſtel⸗ lers den Betrag von RM. 8000.— nicht überſteigt. Studienbeihilfe für förderungswürdige Kinder wird nur dann gewährt, wenn die Eltern zur Beſtreitung der Studiengelder keine eigenen Mittel beſitzen. Allein⸗ ſtehende Frauen(geſchieden und verwitwet) gelten auch dann als kinderreich, wenn ſie weniger als vier Kinder haben. Demgemäß hat eine alleinſtehende Frau mit zwei. Kindern Anſpruch auf Gewährung der Kinder⸗ beihilfe, vorausgeſetzt, daß dieſe noch nicht 16 Jahre alt ſind. Die Tatſache der Gewährung von Kinderbei⸗ hilfe darf nicht zur Kürzung einer Unterhaltsrente führen. Zuſtändig für die Gewährung einer ſolchen Beihilfe iſt für Sie das Finanzamt Mannheim⸗Stadt. Etwaige Anträge ſind dort zu ſtellen. A. Sch. Plankſtadt. Sie haben beim Finanzamt Schwetzingen einen Antrag auf Gewährung einer Kin⸗ derbeihilfe geſtellt. Ihr Antrag wurde abgelehnt unter der uns mitgeteilten Begründung. Sie können jetzt beim Finanzamt Schwetzingen gegen den ablehnenden Beſcheid Einſpruch erheben. Beihilfe für bedürftige Kriegereltern A. S Es kommt für Ihre Eltern weſentlich auf die Höhe Ihres Einkommens an. Liegt Bedürftigkeit vor, dann ſtellen Sie zuſtändigleitshalber beim Verſorgungs⸗ amt Heidelberg, Plöck 79, einen Antrag auf Gewäh⸗ rung einer Beihilfe für Ihre Eltern. Berufsfragen OPOQ. Sie wenden ſich, da Sie Kriegsbeſchädigter ſind, zuſtändigkeitshalber an den für Sie zuſtändigen NSKOV⸗Kameradſchaftsführer, der ſich ſicher gerne für Sie einſetzen wird. Daneben würden wir Ihnen empfehlen, ſich in Ihrer Angelegenheit auch noch an das für Sie zuſtändige Arbeitsamt zu wenden, wo man Ihnen, wenn irgend möglich, Unterſtützung zuteil werden läßt. A. Sch. Sandhofen. Ueber den Werdegang einer Handarbeitslehrerin und die für dieſe Laufbahn zu erfüllenden Vorausſetzungen unterrichten Sie ſich zu⸗ ſtändigkeitshalber beim Bund Deutſcher Mädel, Unter⸗ gau 171, in Mannheim in N 2, 4. Unterhalt für das uneheliche Kind A. A. M. Wenn die Kindesmutter ſich verheiratet hat und deren Ehemann Ihr uneheliches Kind an Kindesſtatt angenommen hat, ſo ſind Sie trotzdem zur Zahlung der Alimente verpflichtet. Das Kind konnte ohne Ihre Zuſtimmung an Kindesſtatt angenommen werden da Ihnen keine geſetzliche Vormundſchaft zu⸗ ſteht. Steuerfrage H. H. H. Wir raten Ihnen, ſich wegen einer even⸗ tuellen Steuerſenkung mit dem zuſtändigen Finanzamt in Verbindung zu ſetzen. Vielleicht holen Sie auch den Rat der Rechtsberatung der Deutſchen Arbeits⸗ front in dem für Sie zuſtändigen Bezirk ein. Wenn etwas für Sie geſchehen kann, wird man es Ihnen dort am beſten mitteilen können. Feldbereinigung K. 466. In der uns geſchilderten Angelegenheit iſt für Wünſche bzw. Beſchwerden das Badiſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſterium in Karlsruhe, Abteilung für Landwirtſchaft und Domänen, Schloßplatz 3, zu⸗ ſtändig. altmaterial W. J. Wie uns mitgeteilt wird, wird die Kreis⸗ propagandaleitung der NSDaAp in den nächſten Tagen die Anſchriften der für die einzelnen Bezirke in Frage kommenden Abholer von Altmaterial öffentlich bekannt⸗ geben(Bezirkseinteilung mit Namen und Anſchriften). nannlieimer lunterbunt F. L. in Ne. Kaiſer Karl., als König von Spa⸗ nien Karl J. genannt, wurde als Sohn Philipps, Erz⸗ herzog von Oeſterreich und Johannas(der Tochter Ferdinands des Katholiſchen), Enkel Maximilians J. und der Maria von Burgund geboren. F. L. in Ne. Wenn Sie uns die Namen der Ver⸗ faſſer der uns genannten Gedichte mitgeteilt hätten, hätten wir mit Angaben dienen können. Wir empfeh⸗ len Ihnen aber, ſich dieſerhalb an eine Buchhandlung — Anſchriften finden Sie jeweils aus dem Anzeigen⸗ teil des„HB“— zu wenden oder an eine Bibliothek, die ſehr wohl in der Lage ſein wird, Ihnen die ge⸗ wünſchte Aufklärung zu geben. Marſchmuſik. Sie richten Ihre Frage nach dem Kom⸗ poniſten des uns genannten Militärmarſches zweck⸗ mäßig am beſten an eine Muſikalienhandlung, deren Anſchrift Sie jeweils aus dem Anzeigenteil des„HB“ erſehen können. „Lager“. Wenn der Truppführer in einem Reichs⸗ arbeitsdienſtlager die genannten, Ihnen unbekannten Ausdrücke gebraucht hat, ſo laſſen Sie ſich über die Bedeutung am beſten von der dem betreffenden Trupp⸗ führer vorgeſetzten Dienſtſtelle aufklären. T. B. Wegen Ihrer Wette wenden Sie ſich zweck⸗ mäßig an das Reichsfinanzminiſterium, Berlin W8, Wilhelmsplatz—2. Dort wird man Ihre Frage be⸗ antworten können. R. B. M. 1. Die Anſchrift des Reichsminiſters für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Joſef Goeb⸗ bels, lautet: Berlin Wi8, Wilhelmsplatz 8.— 2. Einem vielfach geäußerten Wunſch des Führers ent⸗ ſprechend, können wir Ihnen nicht die Anſchrift ſeiner Schweſter mitteilen. Wenn ſie bekannt wäre, würde ſie mit Bittgeſuchen und Geſchenken überhäuft werden. M. H. Wegen Aufenthaltes und Tätigkeit im Aus⸗ lande können Sie ſich an das Deutſche Auslandsinſti⸗ tut in Stuttgart, Danziger Freiheit, wenden. Wegen Ihrer Gehaltsangelegenheit ſetzen Sie ſich mit der Rechtsberatung der Deutſchen Arbeitsfront in P 4, 4/, in Verbindung. Man wird Ihnen dort über die ein⸗ zelnen Fragen gerne ausreichende Auskunft geben. F. G. M. Um in die Schweiz reiſen zu können, brauchen Sie einen einfachen Reiſepaß, den Sie beim Polizeipräſidium unter gleichzeitiger Vorlaga von zwei Lichtbildern beantragen können. Wegen Ihrek anderen Anfragen wenden Sie ſich zweckmäßig an den Ver⸗ kehrsverein, der Ihnen die beſten Verbindungen uſw. angeben kann. Dort wird man Ihnen auch Auskunft darüber geben, wie viel Geld Sie mitnehmen dürfen. Für dieſe Frage zuſtändig iſt übrigens auch die Devi⸗ ſenſtelle bei der Reichsbank. Wenn Sie ein Geſchenk mitnehmen wollen, ſo erkundigen Sie ſich, um ſicher zu gehen, am beſten beim Zollamt am Parkring. H. S. Wegen der Verwendung des uns bezeichneten Firnis unterrichten Sie ſich zweckmäßig und zuſtändig⸗ keitshalber bei der Malerinnung Mannheim, Geſchäfts⸗ ſtelle in J 7, 10. Die genannte Stelle wird Ihnen die gewünſchte Auskunft geben können. M. B. Karlsruhe. Ihre Frage iſt derart unklar ge⸗ halten, daß eine Beantwortung volllommen unmöglich iſt. Wenn Sie dieſe nochmals, aber klar, an uns rich⸗ ten, werden wir gerne mit Auskunft dienen. Frau C. Sch. Wenn Sie uns den ungefähren Zeit⸗ punkt angeben, an dem der erwähnte Bericht im„HB“ erſchienen iſt, dann iſt es durchaus möglich, daß Ihnen mit einem Exemplar der in Frage kommenden Aus⸗ gabe gedient werden kann. J. R. In der uns genannten Angelegenheit iſt uns nichts bekannt geworden. Sie können dieſerhalb beim Reichsjuſtizminiſterium in Berlin W8, Wilhelmſtr. 65 (Abteilung III) anfragen, das für eine Beantwortung zuſtändig iſt. Der musikalische Sialin Seit einiger Zeit wiederholen sich in steigendem Maße Melodien, die er einfach nicht vertragen kann! Zeichnung: Roha, RD-Dienst llauolreer und Nieter fcagen an H. S. Seit ſechs Jahren bewohne ich in Seckenheim in einem Altbau eine Zweizimmerwohnung. Vor zehn Jahren wurde das Schafzimmer zum letztenmal tape⸗ ziert. Ich habe den Hauseigentümer gebeten, dieſes auf ſeine Koſten machen zu laſſen, da ich vor zwei Jahren auf meine Rechnung habe die Küche machen laſſen. Der Hausherr lehnte mein Erſuchen ab und drohte mir mit Erhöhung der Miete bzw. mit der Kündigung. Darf dies der Hauseigentümer tun und iſt er nicht angeſichts der langen Wohndauer verpflich⸗ tet, das Schlafzimmer machen zu laſſen?— Ant⸗ wort: Nach zehnjähriger Wohndauer dürfen Sie ſelbſtverſtändlich vom Hauseigentümer verlangen, daß er Ihnen Ihr Schlafzimmer machen läßt. Ohne aus⸗ drückliche Genehmigung durch die zuſtändige Preisbil⸗ dungsſtelle darf er gemäß der Preisſtoppverordnung keine erhöhte Miete verlangen. Er iſt in dieſem Fall, wenn keine anderen triftigen Gründe vorliegen, zur Kündigung nicht berechtigt. Sollte eine gütliche Eini⸗ gung nicht möglich ſein, dann ſteht es Ihnen frei, das Mieteinigungsamt anzurufen. Ph. R. in E. Ohne meine Einwilligung hat mein Nachbar an meiner Hauswand eine Remiſe errichtet, entgegen meinem ausdrücklichen Verbot. Meine Haus⸗ wand hat dadurch Schaden erlitten, auch kann ich in meiner Küche nicht mehr lüften. Was lann ich dagegen tun?— Antwort:; Es kommt darauf an, ob Ihr Nachbar vor der Errichtung der Remiſe die Baupolizei von dieſem ſeinem Vorhaben unterrichtet hat. Im all⸗ gemeinen prüft die Baupolizei zuvor, ob einem ſolchen Vorhaben irgendwelche Gründe entgegenſtehen. Ob in dieſem Fall eine ſolche Prüfung ſtattgefunden hat, das haben Sie uns nicht mitgeteilt Es könnte ſein, daß dieſe Prüfungsbehörde eine Beeinträchtigung für Ihre Hauswand(infolge Errichtung der Remiſe) nicht vor⸗ ausgeſehen oder als unerheblich angeſehen hat. Wenn Sie glauben, daß Sie im Recht ſind und nachweiſen können, daß für Sie Schaden entſtanden iſt, dann kön⸗ nen Sie im Wege der Zivilklage auf Beſeitigung bzw. auf Schadenerſatz klagen. G. L. Das Waſſergeld hat derjenige zu bezahlen, der die Wohnung gemietet, d. h. den Vertrag abge⸗ ſchloſſen hat. M. Birkenau. Sie haben einen üblichen Mietvertrag mit Ihrem Mieter abgeſchloſſen. Nach dem herrſchen⸗ den Geſetz ſteht die Wohnung unter Mieterſchutz. Sie können dem Mieter alſo nur kündigen, wenn ein trif⸗ liger Grund wie Beläſtigung, Bedarf für die eigene Benutzung oder ein Mietrückſtand von zwei Monaten beſteht. Trifft einer dieſer Gründe zu, ſo können Sie auf die vereinbarte Zeit— in Ihrem Falle ein Vier⸗ teljahr— zu jedem Monatsende kündigen. Sie ſind nicht an das Kalendervierteljahr gebunden. W. W. Wenn der Mieter mit der Zahlung der Miete und Reſtbeträgen im Verzuge iſt, dann vermindert ſich deſſen Inſtandſetzungsanſpruch um den Geſamtbetrag der Rückſtände. Erreicht der Rückſtand den zehnten Teil der Jahresmiete, dann iſt ein Anſpruch auf Inſtand⸗ ſetzung der Wohnung nicht mehr gegeben. H. D. 101. Lag ein Untermieter von einem möblier⸗ ten Zimmer infolge Krankheit mehrere Wochen in einem Krankenhaus, ſo kann der Vermieter, der ſchon im voraus davon Kenntnis hatte, nicht die Bezahlung der Brötchen und des Kaffees für dieſe Zeit verlangen. Tut er es dennoch, ſo iſt damit der Tatbeſtand der ungerechtfertigten Bereicherung erfüllt. Rechtlich könnte der Vermieter günſtigenfalls einen etwa dadurch ent⸗ gangenen Gewinn verlangen. Eine gütliche Einigung iſt anzuempfehlen. Der Untermieter kann vom Ver⸗ mieter die Rückzahlung des Betrages fordern, den er für nicht gelieferte Brötchen bzw. Kaffee etwa bereits bezahlt hätte. Hiclit van llinæ æau lunæ lauſfen Aus Kreiſen der verſicherten Bevölkerun wird immer wieder Klage darüber geführt, da Verſicherte von einer Dienſtſtelle zur anderen geſchickt werden, weil entweder eine andere Dienſtſtelle zuſtändig iſt oder die Akten nicht gefunden werden können. Im Zentralblatt für Reichsverſicherung und Reichsverſorgung wird ein Appell veröffentlicht, wonach dieſem Uebel mit organiſatoriſchen Maßnahmen begegnet werden muß. Wenn angeordnet werde, daß die von den Verſicherten angeſprochene Dienſtſtelle verpflichtet iſt, den Faſl in die Hand zu neh⸗ men und mindeſtens dafür zu ſorgen, daß der Verſicherte ohne unnötiges Warten zur richti⸗ gen Dienſtſtelle geführt wird, dann ſei ſchon viel erreicht. Auf keinen Fall ſollten Verſicherte von Hinz zu Kunz geſchickt werden. Wechſelurſchrift im Wechſelmahnverfahren nicht erforderlich Die Zivilprozeßordnung hat für beſtimmte Klagen einen beſchleunigten Prozeß, den Ur⸗ kundenprozeß, zugelaſſen; auch der Wech⸗ ſelprozeß gehört zu dieſer Art Klagen. Für dieſe Klagearten iſt das ſogenannte Mahnver⸗ fahren ahlungsbefehl und Vollſtreckungs⸗ befehl) ebenfalls gegeben, das eine weſentliche Beſchleunigung des Prozeſſes darſtellt. In der Praxis war ſtreitig geworden, ob das Gericht einen Vollſtreckungsbefehl exteilen dürfe der Kläger dem Gericht die Wechſelurſchriſt, vorlegt. Ein Amtsgericht hatte den V kungsbefehl verſagt; das Landgericht jedoch(Juriſtiſche Wochenſchrift 1937, 2230 tenzeichen 408 T 4772/37) hat die Entſchei des Amtsgerichts aufgehoben und erklärxt, das Verlangen nach Vorlegung der Wechſe urkunde beim Erlaß des Vollſtreckungsbeſehl unbegründet iſt. berkauf am 1. mai J. B. in.⸗F. Wenn Ihr Verwandter am Ta der nationalen Arbeit die genannten Waren an eineſ Verlaufsſtand verkaufen will, dann empfehlen wir ihm ſich unverzüglich mit der Wirtſchaftsgruppe Amhulaz tes Gewerbe in der Reichsgruppe Handel, Bez nebenſtelle in Mannheim, Qu 2, 4, in Verbindung ſetzen, die als zuſtändige Stelle ihm gerne die wünſchte Auskunft erteilen wird. 2*2 Derjährung einer Bürgſchaft R. 500. Grund einer vor Jahren geleiſteten ſelbſf ſchuldneriſchen Bürgſchaft wegen einem an eine Konkurs geratene Gmbc, die 1928 keine Quote ergah werde ich zur Ratenzahlung in Anſpruch genommen Kann ich nach ſo langen Jahren überhaupt noch Anſpruch genommen werden? Stirbt eines Tages de Gläubiger, habe ich die Raten dann den Erben trog dem weiterzubezahlen? Lebe ich ab, können die Glä⸗ biger im Vermögensfalle der Hinterbliebenen Weiten zahlung von dieſen fordern?— Antwort: A regelmäßige Verjährungsfriſt beträgt gemäß Bo § 195 30 Jahre. Sie können daher ſelbſtverſtändli auch jetzt noch in Anſpruch genommen werden. Stürt Ihr Gläubiger, ſo hätten Sie die erwähnten Ralt an deſſen Erben weiter: ubezahlen. Ebenſo können d Gläubiger im Falle Ihres Ablebens von Ihren 4 terbliebenen Weiterzahlung der Raten fordern. Derjährungsfriſt E. S. Wenn Sie an einem gekauften Gege an Mängel entdecken, ſo müſſen Sie dem Verkäufer ſofol Mitteilung davon machen. Die Verjährungsfriſt h beweglichen Sachen beträgt ſechs Monate. Stellt ff der Mangel erſt ſpäter ein, ſo kann nur, wenn nachg wieſen wird, daß der Mangel böswillig verſchwiege wurde, auf dem Wege der gerichtlichen Klage den Verkäufer eingeſchritten werden. Eine pfändungsfrage W. R. Die Firma A. hat ſeit November 1937 vog Monatseinkommen den pfändungsfreien Betrag g pfändet. Der Betreffende iſt am 1. April d. J. aus Firma A. ausgeſchieden. Die Firma., bei der jetzt ſeit dem zuletztgenannten Datum tätig iſt, erhit jetzt einen Pfändungsbeſchluß, bevor derjenige bei der Firma A. vorgelegen hat, an die Firm weitergeleitet war. Welcher Pfändungsbeſchluß n zuerſt erledigt werden? Der erſte vom November 105 bis zur endgültigen Erledigung oder der zweite, de zuerſt bei der Firma B. vorgelegen hat?— Anf wort: Der Pfändungsbeſchluß, der der Firma 3 zuerſt zugeleitet wurde, geht vor. Nach deſſen Erleh gung folgt der Pfändungsbeſchluß der Firma A. nat Ehefrage „B L 100“. Das Urteil iſt letztinſtanzlich. Woll Sie noch etwas unternehmen, ſo wenden Sie ſich den Reichsjuſtizminiſter Berlin Wi8, Wilhelmsplatz h und in dieſem Falle vielleicht auch an das Reichsg ſundheitsamt, beim Reichs⸗ und preußiſchen Minif rium des Innern in Abt. IV Volksgeſundheit, Ber NW 40, Am Königsplatz 6. 3 Eheſcheidung 3 X. P. Wenn ſich Ihre Frau vor Jahren von Ihne getrennt hat und trotz mehrfacher Aufforderung nich mehr zurückgekehrt iſt, ſo können Sie, da auf Seite Ihrer Frau böswilliges Verlaſſen und liebloſes Vel halten vorliegt und Ihre Frau ſich außerdem eine ehezerrüttenden Benehmens ſchuldig gemacht hat, Klag auf Scheidung der Ehe erheben. 4 Ariſche Abſtammung Fl. Erg. Käfertal. Nach Auffaſſung des Reichsſipp amtes gilt ein Kind bei ariſcher Herkunft der Muttel wenn der Erzeuger des Kindes nicht bekannt, bis zun Beweiſe des Gegenteils als ariſch. Unter Beifügu des uns mitgeteilten Schreibens des Pfarramtes kö — Sie erklären, daß Ihnen Ihr Großvater nicht annt iſt. Sportliches X 93. An welchem Tage und in welchem Jahre fah in Mannheim das Fußball⸗Länderſpiel gegen) Schweiz ſtatt?— Antwort: Das im hieſigen Gi dion ausgetragene Treffen fand am 10. Februar 192 ſtatt und endete mit:1 Toren zugunſten Deutſchland „Adler“ in Pl. Die Fußballvereinigung 1898 Sechen heim war nach einjähriger Zugehörigkeit zur Bezir klaſſe wieder in die Kreisklaſſe 1 abgeſtiegen, erreich aber unter dem Training von Walz(früher SV Wa hof) im nächſten Jahre wieder die Zugehörigkeit Bezirksklaſſe. 3 H. M. Das Wachenbergrennen der NSgͤ⸗G „Kurpfalz“ findet in Weinheim ſtatt und hat Namen nach der Wachenburg. Es mußte in Hahre auf den 6. Juni vorverlegt werden. Bisher ſa es immer im September ſtatt. Schlußakkord Es wird. zum Entsetzen des Dirigente dem letzten Loch mit aller Kraft gepfi Zeichnung: Rohda, RD- im S rordnung ngsverſt. orteile erzie nung wider ingen nach den igerung und 2 lſtreckungsgeric lezurückzu en Betra Bieter den zur ſtand ſch den len Vorſchriften nt *Bieter oder ein und die Zu ür die Preis urückweiſung foll die Entſche ochen nach ffen werden. Der Zuſchlag her die Zulä ages für die ich Unklarheit es für die Ge rzuläſſig, we l und ver on Geschätf ntgesuche 33 2 eis 58 000 4, 6., Nebenräm Tekr., ganzj. W d „Anzal J18. 1 zahlung 15 000. aral: Oonaut weizerſtil, VBad, Veranden, Schwimmbad, Edelobſtbäume, e erſträucher, al pflegt, wegzugsh u. andere zu verk IIathad 3 Fernruf 28 Heckarger eiſtehend in aroß. ler, allem Zubeh., bvertaufen durch: Hornung, t ndſtücsverwertu ohnhaus Laden u. 3⸗Zim Schwetz.⸗Vorſt. udert, Immo Alprecher 20 4. ſohnhau ar. Lager od. 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Dieſe kann, ſchul zn Als Tali feige 4 durch Gewährung von erſten und reichsverbürg⸗ der Reichsjuſtizminiſter und der Preis⸗ wenn es zur Vermeidung einer zu ſtarken Be⸗ indeſſen nicht mehr die in den kandesrechtfichen ten zweiten Hypotheken führend Die Kelemmiſſar eine für den Grundſtücksver⸗ laftung der Preisbildungsbehörden erforderlich—————— feſtgeſetzten Termine, ſon⸗(Reichsbürgſchaftshypotheken beliefen ſich am hedeutſame Regelung getroffen. Durch die iſt und insbeſondere, wenn an der Förderung dern ez haben die Vorauszahlungen zu erfol⸗ 1. Ottober 1937(die letzte veröffentlichte Stati⸗ 24. Gpril 1058 zilen dürfe, wenn chſelurſchrift nicht tte den Vollſtrel⸗ andgericht Berlin ft 1937, 220 M. die Entſcheidung und erklärxt, daß ung der Wechſel f 1 Verordnung ſoll verhindert werden, daß der Unt mietu in ö F illi iele liſtreckungsbefeh g* er Antervermietung ein öffentliches Intereſſe gen für land⸗ und forſtwirtſchaftliche Betniebe ſtik) auf 495,8 Millionen RM. Davon entfielen f 9 feng Zwangsverſteigerungen ungerechtfertigte beſteht, innerhalb eines genau zu neenn am 15. Mai, 15. Kwoufh 15. er und 15. die Sparkaſſen allein 122,8 Millionen RM eorteile erzielt werden, die der Preisſtop⸗ Rahmens auch allgemein erteilt werden. Februar, für die übrigen Grundſtücke am 15. und auf die Reichsverſicherungsanſtalt 128,4 ordnung widerſprechen. Bei Zwangsverſtei⸗ Wenn einem Mieter die Erlaubnis zur Un⸗ eines jeden Monats. Millionen RM. ien nach dem Geſetz über die Zwangsver⸗ tervermietung am 30. November 1936 erteilt Als bemerkenswert müſſen die Ausführungen erwandter am Tat erung und Zwangsverwaltung hat das war, darf ſie gegen ſeinen Willen auch dann Geht es ohne Reichsbürgſchaftshupothekꝰ 55 Problem der zweiten Hypothek heckungsgericht nach der Verordnung Ge⸗ nicht widerrufen werden, wenn ſie unter dem ervorgehoben werden. Dr. Gugelmeier ging agrups Mezurückzuweiſen, die offenſicht⸗ Vorbehalt des Widerrufs erteilt worden war. Die deutſche Sparkaſſenorganiſation kann von der heute wohl allgemein vertretenen Auf⸗ Saru lichden Betragüberſchreiten, zu dem Eine Verweigerung der Erlaubnis zur Unter⸗ einen Hypothekenbeſtand von insgeſamt 7,2 faſſung aus, daß eine endgültige Löſung dieſer An Bieter den zur Verſteigerung ſtehenden Ge⸗ vermietung iſt unzuläſſig, wenn die Untewer⸗ Milliarden RM auſweiſen. Dieſe Zahl kenn⸗ Frage ſich zweckmäßig im Rahmen der beſtehen⸗ ftand nach den über die Preisbildung erlaſ- mietung am Stichtag anderen Mietern des Hau⸗ ihre Bedeutung für die Finanzierung den Kreditorganiſationen vollziehen muß, mit⸗ let Vorſchriften käuflich enwerben könnte. ſes unter ſonſt gleichen Verhältniſſen geſtattet des Wohnungs⸗ und Sie lungsbaues. Wenn hin die vorhandenen und für dieſe Zwecke ge⸗ ie n verliert ihre Wirkung, wenn war. daher aus dem Kreiſe der öffentlichen Sparlaſ⸗ eigneten Einrichtungen in den Dienſt diefer un Bieter oder ein Beteiligter ihr ſofort wider⸗ Unberührt bleibt die Befugnis des Vermie⸗ ſen zu den Fragen des Realkredits Stellung ge⸗ ginhn Aufgabe zu ſtellen ſind. In enger Ver⸗ Picht und die Zuſtimmung des Reichskommiſ: ters, einer Untewermietung zu inne nommen wird, dann iſt dieſen Aeußerungen bindung mit den Sparkaſſen ſtehen die öffent⸗ lirs für die Preisbildung dlg wiß wird. Iſt wenn gegen einen Untermieter im Einzelfall ſchon ein entſprechendes Gewicht beizumeſſen. lichen Bauſparkafſen, die auf dem Ge⸗ ihm gerne die ge⸗ ft en geleiſteten ſelbſſ einem an eine her Zurückweiſung eines Gebots widerſprochen, ein wichtiger Grund vorliegt. Der ſtellvertretende Präſident des Deutſchen biete des nachſtelligen Realkredits bereits Er⸗ gene el die Entſcheidung über den Zuſchlag erſt Die Preisbildungsbehörde kann Abweichun⸗ Sparkaſſen⸗ und Giroverbandes in Berlin, Dr. fahrungen gefammelt haben. Dieſe Einrichtung überhaupt noch iei Wochen nach dem Schluß der Verſteigerung gen zulaſſen. Gugelmeier, ſprach im Rahmen einer Vor⸗ bezeichnete Dr. Gugelmeier zwar nicht als ein⸗ bt den orhen der f zetroffen werden. 18 der 10 zige—* erahn 5 der un den Erben troh älligkeit der Grundſteuerzahlungen und Wohnungsweſen an der Univerſität Mün⸗ weiten Hypothek, aber die Erfahrungen ſeien b, können die Gläͤl⸗ der Zuſchlag für Untervermietung 2 ſt zahlung ſter über dieſes Gebiet. Das Wohnungs⸗ und doch ein wertvoller Beitrag, auf dem man wei⸗ terbliebenen Weiter⸗ Antwort: d rägt gemäß Bog her ſelbſtverſtändlit nen werden. Stü e erwähnten Ratel Ebenſo können die ns von Ihren Hin⸗ en fordern. Die Vorauszahlungen für die Grundſteuer Siedlungsprogramm der Regierung konnte in terbauen könne. Der Ueberblick über die ge⸗ Ueber die Zuläſſigleit der Enrhebung eines ſind mit dem am 1. April erfolgten Inkraft⸗ den letzten Jahren durch den nachhaltigen Ein⸗ währten nachſtelligen Kredite und ihre danerne luſchlages für die Untervermietung beſteht noch treten des Reichsgrundſteuergeſetzes bis zur ſatz der Sparkaſſen beſonders gefördert werden. Ueberwachung iſt ein wichtiges Erfordernis. Die 4 Relfach Unklarheit. Die Erhebung eines Zu⸗ Bekanntgabe des neuen Steuerbeſcheides mit Das Amwachſen der Spareinlagen und der Zu⸗ dezentralen Krediteinrichtungen ſind daher für ges für die Geſtattung der Untervermietung je einem Viertel oder(bei Monatszahlungen) ſtrom der Tilgungsrückflüſſe, welche im vergan⸗ die Gewährung nachſtelliger Hypotheken beſon⸗ Rür zuläſſig, wenn er am 30. November 1936 je einem Zwölftel der nach den landesrechtlichen genen Jahre ſich allein auf etwa 200 Millionen ders geeignet. elauften Gegenſalh l.—* WI Hypotheken em Verkäufer geriahrmnofff 5* Geldverkehr ur- wen, nean bechtgesuche uw. Bausparbriefe swillig verſchwiegn tlichen Klage gegen 1 4 Hypofheken Fn kamilien 4 in jeder Höhe, hohe Beleihung, 1. Und 2. Hynothezen für Neubauvorhaben, Beleihung b. zu 75% raſch u. vorkoſtenfrei.— edeh Uuser Schubert, Immobil., U 4, 4. Fernſprecher 230 44.(18 776 V) k- eub au vefter rt, 5 3. 0/ Aobeenged 2 Nebenrm., geſchl. Terraſſe, freih Warmw., Garten; auszuleihen auf gute Rentenhäuser. Keine Vorkosten reis 58 000 4, Anz. 25 000. Hail à Saur Angeſtellter Lur f 18 in ſich. Stell. ſucht duæ G Sosrmer, fff Lbub. uſſur fremdenpenslon G Pfätzer ald————-—+— Geschälts häuser und sonstige—++ Weinstrahe,———— Bei An- und Verkauf von Heus- Grundstũcke ist der Anzeigenteil—3 d Verlag d. 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Die Verſteigerungsanordnung wurde 0 für lmre 5 am 10. Februar 1936 im Grundbuch—+——*—* 3⁰ n Mannheim, den 23. April 1938. 2 dermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeti* Rieferf goch nicht im Giundouch eingekragenſ Auf der Hofreite ſteht: ieterrauer.: waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗1. Ein einſtöckiges. Wohnhaus mit Fam. Hch. Kerz(--Schule) liefert schnellstens Ifteigerüna vor der Auffgrigring Fer Schienenkeller(Bäckerei), Manſard⸗ ffz.(Weh ht) Bieien anzmmelden und bei er. dach, Rud. Kerz, Utiz.(Wehrmacht ſpruch des Giäubigers glaubhaft zu2. ein Autoſchopf Furt Ker AKoenkrouz- Iachenzee werden fonei ſir Aerigg3. ein zweiſtöcriges Staugebäude linden Sie Fam. Eritz Merckel, Düsseldori ſten— nicht und beſ der Eriös.]s“ freiſtehend. Fam. Hch. Urschel, Toledo(USA hanner- Flänbigess“ unb noch den Aönden] Schufungswert.. 13 000 55 Ran bestimmt 3 Enkelkinder Druckoroi Karee tigt Wer ein Recht Buhehhr 90.50 RM del 1 e e Ve erung hat, muß da e Die Feuerbestattung fand in aller Perfaoren 744 3 13 090.50 RM eben oder einſtweilen einſtellen laſ⸗ Wein n: ſonſt tritt* das Recht der erſteigerungserlös an die Stelle des berſteigerten Gegenſtands. Zwangs⸗Verſteigerungen— Die Nachweiſe über das Grundſtug ſamt Schätzung kann iedermann ein⸗ Grundbuch Schriesheim, Lab.⸗Nr. 2925: 4 Ar 35 qm Hof⸗ reite, 13 Ar 43 qm Hausgarten a, 1 Ar 12 qm Hausgarten p; zuſam⸗ als Vollſtreckungsgericht. Die geschmocłvolle 1 Grundſtücksbeſchrieb: Band 57, Heft 17: heim, den 12. April 1938. Notariat 1 H.& H. ngesuche ömonteur : mit allen Heizungsg ißer, z. Zt. i. Auslaſ ſtellg. Bitte Zuſchr. g z, Burg, Paſtoorſtr, olland.(188 . ufhar die Führung von Bi „Ueberwachung zu rar. 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April 1 Rupprechtstraße 4 Die Beerdigung findet am Mo amt wird am Donnerstag, den 7 Uhr in der Unteren Pfarrkirche Danläsasuns Zurückgekehrt vom Grabe unserer lieben Verstor- Heute nacht entschlief sanft im Herrn nach einem schmerzlichen, mit großer Geduld ertragenem Leiden, wohlvorbereitet, unsere gute, treusorgende Mutter, Susanna 5ilß Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Geschwister Suß von der hiesigen Leichenhalle aus statt. Das Seelen- I◻ F 2, 9 Verſteigerung Dbienstag, 26. April, ab 10 Uhr, Besichtigung: Montag, 25. April. von 10—18 Uhr. Villeneineichtung und Kunnvent im Auftrag des Finanzamtes Darmstadt daenftadt, Dieburgerfrage 241 Gemälde: Achenbach. Friese. Lenbach. Stuck, Schmutzler. Caro. Fyt. Herkomer u. a. Bronzen, Marmorprunktische, Romanisches Speisezim⸗ mer— Chipendale Herrenzimmer— Blackwoodmöbel Frankfiurter Schrank— 3 Barockschränke— Polster- möbel— Zimmer u. a. Orientteppiche:.%6.56,8 ⸗2.6.2. Treppenläufer: ca. 120 m. Deutsche Teppiche. Illustrierter Prospekt. Dr. Fritz Nagel, Kkunstversteigerer Mannheim, 0 5, 14. Fernrul 241 39. — Wer hat gewonnen? Gewinnauszug 1. Klaſſe 51. Preußiſch⸗Süddeutſche (277. Preuß.) Klaſſen-Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten — Lllle über ragende Lelfiung! Eine einzigartige Möglichkeit, aus alten Sachen, die nicht mehr ver⸗ wendet werden, Geld zu machen. bietet eine HB⸗ Kleinanzeige.— Vielfach bringt der Erlös die Möglichkeit, Not⸗ wendiges ſich an · zuſchaffen. 938. ntagmittag, 53 Uhr, 28. April 1938, um gehalten. Mannheim-Neckarau, den 23. April 1938. Neckarauer Straße 147 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Helmuf Siein und guten Bruders sagen wir allen Verwandten. Freunden Ganz besonders danken wir Herrn D ne- en panisagung 5 Für die vielen Beweise inniger, Anteilnahme bei dem Heimgange unserer lieben guten Mutter, Schwie⸗ germutter, Groß- und Urgroßmutter, sagen wir allen herzlichen Dank. Insbesondere danken wir allen Be⸗- ster Karoline Heller vom Städt. Kran Hausbewohnern. Hargarei Danksagung Für die große Anteilnahme und für die vielen Kranz- und Blumenspenden bei dem so schweren Verluste meines lieben, unvergeßlichen. hoffinungsvollen Sohnes Wilmi Dfistfer Haufmann der Gefolgschaft Estol.-., Mannheim, den Herrem Aerzten, Abtlg. L I. Schwe⸗ Mannheim(J 7, 26), den 23. April 1938. Die trauernden Hinterbliebenen: Helmuf. Augusfe, MHargof DPfüsfer und Bekannten unseren tieigefühlten Dank. ir. Zeck für den ehrenden Nachruf, sowie kenhaus für ihre liebevolle Pflege und den e Pfisfer Wwe. geb. Holzmann kannten und Verwandten, die durch liebevolle Kranz- und Blumenspenden die Ruhestätte der Entschlafenen geschmückt und allen denen, die ihr das letzte Geleit gegeben haben. Nicht zuletzt danken wir auch dem Herrn Stadtpfarrer Schäfer für den gespendeten kirch- lichen Trost hiermit herzlichst. Mannheim-Käfertal, den 23. April 1938. Slalt Harten. In stiller Trauer: Familie Jakob Schließmann, P 5.-7 EFamilie Karl Wissenbach, Ladenburgerstr. 28 lichen Entschlafenen, Herrn Slait besonderer anzeige Unser lieber, guter ESgon Mannheim-Waldhof. Danksagung Für die uns anläßlich des Ablebens unseres lieben, unvergeb- Bernnard Horst erwiesene Anteilnahme sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. den 21. April 1938. Die trauermden Hinterblienenen ist nach kurzer, schwerer Krankheit Freitagnacht /½3 Uhr im Aiter von 4½ Jahren von uns gegangen. Wir stehen fassungslos vor diesem schweren Schicksalsschlag. Mannheim(Bürsermeister-Fuchs-Str. 34), 23. April. Heinridh Neus Anna Neus geb. Mischler Nuin Deus Die Beisetzung findet Montag, nachmittaxs 2 Uhr, auf dem Hauptiriedhoi statt./ Beileidsbesuche herzlichst dankend verbeten. Heute früh verschied nach gehliche Frau, unsere geliebte Heute nacht um 1 Unr entschlief unsere liebe Mut- ter, Grobmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwä⸗- gerin und Tante, Frau geh. duldig und voll Gottvertrauen werden wir uns wiedersehen. geb. Lober nach fast vollendetem 64. Lebensiahre, nach langer, schwerer Krankheit. im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Fämilie Dekoster- Sommer Beerdigung: Montag, 25. April 1938, nachm. 2 Uhr, Amanda Weimert gestärkt mit den heiligen Sterbesakramenten. Sie trug tapfer, ge- Mannheim(Friedrichsring 46), den 22. April 1938. Die Beerdigung findet am 25. April 1938, vormittags 11% Unhr, von der hiesigen Friedhofkapelle aus statt. Das erste Seelenamt ist am Mittwoch, den 27. April 1938, in der Unteren Pfarrkirche. schwerer Krankheit meine unver- Mutter und Schwester Pellissier ihr Leiden. In der ewigen Heimat In tie fer Trauer: Friedrich Weimeri Amanda Weimeri Hans Weimeri Hilde Dellissier Slephanie Dellissier JBolle Penſion Auf jede gezogene Rummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II 1. Ziehungstag 22. April 1938 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 100000 RM. 165131 2 Gewinne zu 5000 RM. 79348 4 Gewinne zu 3000 RM. 556866 292636 2 Gewinne zu 2000 RM. 3381769 10 Gewinne zu 1600 RM. 50448 89042 148627 223759 267842 26 Gewinne zu 800 RM. 3085 59473 67750 91237 286566 337150 346 150 141724 187136 261119 348198 353729 382947 42655 53226 72726 95295 169072 173861 176940 212869 227183 231414 58 Gewinne zu 500 RM. 104757 11 8 161120 269020 286692 324808 358088 363258 364060 178531 190317. 291517 245810 285033 288872 326159 340098 350922 399423 178 Gewinne zu 200 RM. 10768 109 16 16955 21491 26961 27451 33979 37064 38499 39753 43938 45761 46850 48645 52476 56724 68778 76275 85147 85165 865086 90068 95162 100955 191159 162650 103232 116477 117858 122239 134462 142692 142768 150318 175287 178404 187755 3 22038 272116 366888 369764 370226 371991 377631 378938 368547 393493 394563 395880 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 50000 RM. 36501 2 Gewinne zu 10000 RM. 23170 4 Gewinne zu 5000 RM. 281279 398978 4 Gewinne zu 3000 RM. 286471 364986 6 Gewinne zu 2500 RM. 223277 288341 366421 10 Gewinne zu 1000 RM. 27570 75686 150691 211664 275345 16 Gewinne zu 800 RM. 31908 110649 147822 156719 1538128 234796 334140 361110, 398353 60. Gewinne 2 560 NMM. 660. 810, 7517 14859 22546 28314 34060 56742 108069 129487 134657 1455165 166334 167545 182872 188777 184694 216195 239665 257868 286278 2988365 398835 25 320574 346469 347089 352824 397603 166 Gewinne zu 200 RM. 5901 20277 20850 23382 33853 36223 39785 41470 51240 57688 57787 60275 63447 64671 66097 82817 90763 94194 98174 107000 111801 2971 117473 127999 130484 134465 1 152573 159006 163116 174469 180003 181795 207098 229413 233214 244975 245278 259146 294345 311578 3322⁴48 386853 373434 363379 vVerschie denes Wer nimmt Schlafzimmer lls Deiladung mit von Walldürn nach Mannheim? findet Schüler. Wo, ſagt der Ver⸗ lag dieſes Blattes unt. 20 103 V. Ehlafzimmer 4 geg. erflkl. Malerarbeiken geſ. Angebote u. 3694“ an d. Verlag d. B. fllachmeren' Nimm 75 Kräuter⸗ badeſalz! Pack. v. 10 an. Hoffmann neu oder gut erhalten, Angeb. u. 19 606 VSS an d. Verlag. Motorradunfall Der Fahrer v. Unfall am Freitag⸗ 2 in d. Rheindammſtr. 7 wird erſucht, 42 ſof. 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Fritz Haas): für Bewegung: Friedrich Karl Haas; für Kulturpolitit, Feuille⸗ ton und Unterhaltung; Helmut Schulz: für den Heima⸗ teil: Fritz Haas: für Lokales: Friedrich Karl Hgas; für Sport: Julius Etz; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel(i. V. Fritz Haas); für Beilagen: Dr. Hermann Knoll und Carl Lauer; für die Bilder die Reſſortſchrift⸗ leiter: ſämtliche in Mannheim. Ständiger Berliner Mitarbetter: Dr. Johann von Leers Berlin⸗Dablem Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach,. Berlin SW 68 Cbarlottenſtraße 15 b. Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr taußer Mittwoch. Samstaa und Sonntaa) — Nachdruck ſämtlicher Oriainalberichte verboten.— Druck und Verlaa: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei.m. b. H. Geſchäftsfübrer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr kaußer Samstaa und Sonntag): Fernſprech⸗Nr. für Verlaa und Schrifteftunag: Sammel⸗Nr 35421 Für den Anzeigentein verantw.: Wilh. M Schatz, Mannd Zur Zeu agelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 2. Ausgabe Mannheim Nr. 10 Ausagabe Weinheim Nr 8. Ausagabe Schwetzingen Nr. 8 Die Anzeigen der Ansgaben« Morgen und Abend er⸗ ſcheinen aleichzeitig in der Ausaabe B. Frühausgabe A Mhm. über 16 500 Abendausgabe a Mbm. über 14 400 Ausagabe B Mhm. über 25.200 Ausgabe A und B Mannheim über 41 350 Frühausgabe 4 Schio üÜber 600 Abendausgabe à Schw. über 600 Ausaabe k Schw über,.350. über 6 950 Ausgabe à und B Schwetzingen Frühausgabe 4 Whm. üÜber 600 Abendausgabe A Wbm. über 600 Ausgabe 6 Whm. über 3 100 Ausgabe à und B Weinheim über 3 700 CAMIANNHEIM G71 TEL. 2715%-C Geſamt⸗DA. Monat März 1938 über 52000 .. HFelion ſnobiert? Teespitzen 2 Csun.20 Rinderspacher N 2, 7 Hunststr.-O 7, 4 Heidelbergerstt. Die für Montag, den 25. 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Nr. 295 Nachmitt.⸗Vorſtell. Koß: Kulturgemeinde Ludwigshafen Gchwarder Peier Heitere Oper für kleine u. große Leute Muſik von Norbert Schultze.— Text von Walter Lieck.(Nach dem nieder⸗ deutſchen Märchen„Erica“ von Heinr. Traulſen, bearbeitet v Wilh. Wiſſer). Anfang 14 Uhr Ende 16.45 Uhr Sonntag, den 24. April 1938: Vorſtellung Nr. 296 Miete CNr. 20.Sonderm. C Nr. 10 CAballexia ruicane (Sizilianiſche Bauernehre) Oper in einem Aufzug Nach dem gleichnamigen Volksſtück von G. Berga. Bearbeitet von Tar⸗ gioni⸗Tozetti und G. Menasci.— Muſik von Pietro Mascagni Hierauf: Dar Balarzo Drama in zwei Aufzügen und einem Prolog— Dichtung und Muſik von Ruggiero Leoncavallo. Deutſch von Lundwig Hartmann. ncer Wivd auszanada 111747 ten Problem de nahm. Borgmann⸗Mahland Ar Veginn d Hilde Krumm lele der Organi KRudolf Engelhardi Verlobfe Nonnheim, 23. April 1938 Rheinvillensfroße 2 Qu 1, 9 4+ Ihre Vermöhlung geben bekannt Dipl.-lng. Hans Kleinlogel lrmi Kleinlogel geb. Bally Heldelberg Ziegelhsuserlondstrobe Darmstadt Heldelbergerstroße 146 22. April 1938 C Mumentöpke alle Größen ieeeeeeeeeeeeee 1 Zum 1. RNlai er den Bericht 5 wimpei(iclung der Su bumentubel S AHNEN:ense in lesten 8. (ienenho 2) S spitzen, MHaiter.s olitiſcher Kämpfe Aus-— Enhren- und schienpreise 5, 3 Einſe 2 1„ ber Mitglieder u inmartgeen Hahnen-Schmid“ n die Bewen .Wickenhäuser? rNannneim, Planken E 3, 1is zen Aufſchwung. 6 o, 10 eeeeeieeeeeeie ng in den letz — I auch in der no%mmunion- Versthiedene f mnah f e Helfekleidung— — Teilzahlung— m Vequeme Raten. Laneide Die Etage für bluteing— t Herrenkleidung nimmt noch A Mannheim, F4 Tüß duder im v 3 Treppen, ket (18˙777 — liefert Gasherde Ufen Keszel i. kleinen Raten MANNHEIM a. d. Konkordlenkirohe im Hause Tnomasbrãu Toegenub. Universum — Ein Aufſehene Aiſt im Schloß Ch worden. Auf den zum Samstag vi⸗ len, die einen G Rund letwa 1,22 es handelt ſich Neues Theater Mannheim Sonntag, den 24. April 1938: Vorſtellung Nr. 59 Schwank von Hans Müller⸗Nürnberg. Muſik von Herbert Walter. Anfana 20 Ubr. Ende 22.45 Uhr. 3. Rmälde„Saſkia vo (18 870 W Anf. 19.30 Uhr Ende nach 21.30 Uhr