9 26. April llf Sabotage an der Verständigung polen-Litauen DNB Warschau. 26. April. Die eben fertiggestellte Eisen- bahnlinie Kowno— Wilna ist in dem Abschnitt zwischen der litauischen Station Jewie und der polnischen Grenze zerstört worden. Auf einem langen Stück sind die Schienen und die Eisen- bahnschwellen herausgerissen worden! eTagel urg. den Solömplen e Dudesf. Valter Meus 14 An; Geſamtanflage: Lie 12geſpatt. Milimeierzetle 19 W. Die 4g9 1. im Zerxiièit 600 Pi. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt.————— 1 e 4geſpali. Millimeterzeile im—+. 45 Schwetzinger und Weinheimer Ausgave: Hees 207 walt. Milni⸗ meterzeile 4 Pfi., Die Legbſe Millimeterzeile im an 18 Vf.— n und Ex- fünungsort. Mannheim. Ausſchlietzlicher Gerichtsſtand: annheim. Poſtſcheckkont dafen, a Rb 4960 Verlaasort Mannbeim— Einzetverkaufsvreis 10 Pfeunig Dienstag, 26. April 1958 ———— MNanndeim. R„..————5„Sammei- Ni. 594 21. Das„Hatentren 7 Ausgabe wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RWM. u. 50 W + ſt——— leinſchi. 66,48 Wf. i 10. 4 3 wöchtl. 7mal. Bezugs 388 7 Am die.70 RM. leinzchi. 51, 5 Blund am Verlceimen lauch d. dod. Gewwaln verbind. beitebt tein Untwr. auf 0 end· Ausgabe A rei Haus mon . Voſtzeitungsgebühr) Unſor 42——— chüdiauna 8. Johrgong MANNHEIM vommer 191 ten/ Mannheim bas von —— h. Heckel, O 3, 10, Tinmann, P7, 19, hof, Musikhaus osk à. Tattersall, ittelstr. Blumen- tr.⸗In'hafen: udwigsplatz. sKarten Buchhandlung“ am sStrohmarkt i enbahdier erhältlich 97⁵ Munchene im vortage der Ausstellungseröffnung konnte man noch geruhsam dureh die wunderschönen Anlagen der Reichsgartenschau wandern. Jetzt herrscht dort Hochbetrieb. u Binmenmeer enlfand Im„ohlenpotk Auosvonernſührir M. B. harke eöfner henle me große Begseantengan im elen bieses Bild zeigt einen Riesenfisch, eine groteske Figur im Keramikhof der me in Essen(Ruhr). deutſchlands Waſſenſchmiede im deſtkleid Imenpracit in sieben Hallen und auſ 470 o% αφm Freigelõãnde/ lit den seliensten Pllanzen VonounsesremnochEssenentsondfen sonderberichtefsfoffeh Eſſen, 26. April Von den Häuſern der Induſtrieſtadt Eſſen then Fahnen. Alle Straßen ſind feſtlich ge⸗ mückt: Die Waffenſchmiede Deutſchlands er⸗ ürtet die Eröffnung der zweiten eichsgartenſchau durch Reichsbauern⸗ hrer Darré. Schon umlagern Tauſende die igen Anlagen, die aus tauſend kleinen und Gärten zuſammengeſetzt ſind und doch em einzigen Blumenmeer gleichen, einer infonie von Farben, von Duft und Schönheit. überwältigendes, wunderbares Bild! ine Anlage einmaliginihrer Art! d das im Lande der Kohle, wo rieſige nſteine, Zechenhalden, Ruß und wieder ßſeit Jahrzehnten Herrſcher ſind. Doch die ladt Eſſen, in deren Norden die gewalti⸗ Kruppwerke regieren, hat mit ihrem unge⸗ 4 Hunger nach Licht, Luft, Sonne und nach nem Flecken blumenüberſäter Erde ſchon 1929 „Gruga“ geſchaffen. Kumpels und Stahl⸗ beiter erfüllten ſich damit einen Traum. Aus „Gruga“, der„Großen Ruhrländiſchen Gar⸗ iſchau Ausſtellung hsgartenſchau. ite kamen aus aller Welt wurde dann jetzt die „Di e Reichsgartenſchau beginnt am Bahnhof“. eſer Satz iſt in den letzten Tagen in Eſſen ge⸗ ügt worden. Er findet überall ſeine Beſtäti⸗ ng. Schon am Bahnhof ſtehen Beete mit Blu⸗ und abertauſenden von Stiefmütterchen. wurden in den letzten Tagen gepflanzt. Der hnhof ſelbſt iſt feſtlich für dieſe gewaltige esz geſchmückt, Penbahn neu gelegt. und die Stränge der Gäſte aus aller Welt kamen bereits am Montag an. Sie kamen aus Holland, Belgien, Dänemark, Frank⸗ reich, Luxemburg, Italien, Ungarn, der Schweiz und den Vereinigten Staaten von Amerika. In den Hotels herrſcht„höchſte Alarmſtufe“. Alle Verkehrsmittel ſind überfüllt. Bereits in der vergangenen Woche haben Zehntauſende Dauer⸗ karten gekauft. Orchideen— tauſend Mark das Stück Für die Tauſende und aber Tauſende werden die Rieſenhallen zu klein ſein. Beſonders die frühere„Eishalle“. Hier ſind jetzt die Kinder des Südens, die feinnervigen Orchideen zu Hauſe. Die koſtbarſten ſtehen in kleinen Glas⸗ Der feierliche Eſſen, 26. April.(Eig. Bericht) Der Reichsminiſter für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft, Reichsbauernführer R. Walther Darré, hat die Reichsgartenſchau in Eſſen am Dienstagmittag im Rahmen einer feſtlichen Er⸗ öffnungsfeier der Oeffentlichkeit übergeben. Reichsminiſter Darrsé erklärte dabei u..: Das Jahr 1938 iſt für den deutſchen Garten⸗ bau von beſonderer Bedeutung. Es bringt zwei Ereigniſſe, die nicht nur den ganzen gärtneri⸗ ſchen Berufsſtand, ſondern darüber hinaus wei⸗ teſte Kreiſe unſeres Volkes und der Volkswirt⸗ ſchaft angehen. Es ſind dies die 2. Reichs⸗ gartenſchau, die wir heute hier eröffnen, und der große 12. Internationale Gar⸗ tenbaukongreß, der im Auguſt in Berlin von der Reichsregierung veranſtaltet wird und häuſern, beſtrahlt von künſtlicher Sonne. Sie ſtellen ungeheure Werte dar. Ein Fachmann er⸗ klärte, die Handelsware koſte 50 bis 1000 Mark das Stück. Es gibt aber noch teurere Pflanzen. „Orchideen ſind die Königinnen un⸗ ter den Blumen“. Mit leiſer Ehrfurcht ſprach der Mann dieſe Worte aus. Er hat ſchon Recht, es ſind königliche Pflanzen, die dort zartgliederig emporwachſen, von einer künſt⸗ lichen Sonne erwärmt. Im Mittlpunkt dieſes früheren Eispalaſtes, der jetzt bei den Gärtnern„Sachſenhalle“ heißt, ſtehen zahlloſe buntleuchtende Azaleen aus Sachſen, deren Züchter ihre Geheimniſſe ſorgfältig behüten. Da ſtrahlen dem Beſucher Eröffnungsakt hier in Eſſen ſeinen Ausklang findet. Es iſt ein großes Verdienſt der Stadt Eſſen, durch die ent⸗ ſcheidende Unterſtützung der heute beginnenden Reichsgartenſchau zu dieſen beiden großen Er⸗ eigniſſen einen weſentlichen Beitrag geliefert zu haben. Reichsgartenſchau in Dresden helfen, das Ver⸗ ſtändnis für den deutſchen Gartenbau in wei⸗ ten Kreiſen unſeres Volkes zu wecken und zu vertiefen. Hier wird der Oeffentlichkeit ein Ueberblick gegeben über die Leiſtungsfähigkeit des deutſchen Gartenbaues in allen ſeinen Zweigen. Und die Gärtner erhalten einen Maßſtab an die Hand, um die eigene Leiſtung mit denen der Berufskameraden vergleichen zu können. In dieſem Sinne wünſche ich der Reichsgartenſchau Eſſen einen vollen Erfolg. Dieſe Schau wird ebenſo wie die (Pressebildzentrale und Weltbild-.) zwei herrliche Azaleenbäume entgegen; jeder hat viertauſend dunkelrote Knoſpen. Reinhold Ambroſius aus Weinböhla bei Dresden hat ſie gezüchtet. Sie ſtehen in feuchtem Torfmull. Ihr Alter iſt vierzig Jahre, und alle zwei Tage bekommen ſie je zwölf Liter Waſſer. Mehr ver⸗ rät Ambroſius ſeinen Gäſten nicht, die gerne wiſ⸗ ſen wollen, warum ihnen die Azaleen immer ſo ſchnell eingehen. Nur eines fügt er hinzu:„Viel Licht und viel Waſſer geben,— die meiſten ſter⸗ ben an Durſt! Es ſind ja Pflanzen, die aus Moorland kommen! Ich dünge außerdem noch die Azaleen. Chemiſche Salze ſpielen dabei eine Rolle.“ Rieſenhaft iſt die Zahl der Azaleen, von der blutroten begonnen, bis zur ſchneewei⸗ ßen; ſie wurden durch Kreuzungen gezogen, aber tauſend Verſuche brachten oft kaum eine neue ſchöne Art. So ſchwer iſt die Züchtung. Auch die Halle 7, die im Winter das unbe⸗ ſtrittene Reich der Tennisſpieler war, birgt Wunder über Wunder. Hier haben in einer Ecke die Gärtner Oeſterreichs und vor al⸗ lem das Schloß Schönbrunn ihre Blumen und Bäume ausgeſtellt. Mit Stolz zeigt Obergärtner Kadiſch, der ſchon vor dem Kriege in Schön⸗ brunn Gärtner war, eine hundertjährige Rho⸗ dodendron Gibſone. Sie ſtammt vom Hi⸗ malaja und iſt vier Meter hoch. Dem alten Kaiſer Joſeph, der oft Expeditionen nach frem⸗ den Erdteilen entſandte, verdankt Schönbrunn dieſen uralten weißblühenden Baum. Dann zeigt Kadiſch ſeine Azaleen. Sie ſind genau ſo alt wie die Rhododendron und damit die älte⸗ ſten Deutſchlands. Wunderſchöne Erica hat Schönbrunn geſandt, Erica mit Blüten, die feinſtem Porzellan täuſchend ähnlich ſehen. Schönbrunn beſitzt die größte und ſchönſte Erica⸗Sammlung in ganz Europa. Eine pflanze, die zu häßlich war Aber die ſeltenſte Pflanze, eine weit über hundert Jahre alte Fakea vom Kap der Gu⸗ ten Hoffnung, mußte zu Hauſe bleiben. Sie war zu empfindlich und auch— zu häßlich. Ein „hakenkreuzbanner“ dienstag, 26. Spril 198 großer Ballen, der einem Holzklotz ähnlich ſieht, ein paar grüne Blätter,— das iſt die ſeltenſte und vielleicht koſtbarſte Pflanze. Da erfreuen die anderen Blumen und vor allem die Hortenſien, die den größten Raum der rieſigen Halle neben Alpenveilchen ausfüllen. Ihr guter deutſcher Name heißt übrigens:: Waſſerſtrauch, 40 bunte Verwandte hat ſie zur Schau mitgebracht. Hier beſitzt die Verſuchs⸗ und Forſchungsanſtalt Geiſen⸗ heim Weltruf. Sie hat neue Standard⸗Sorten ausgeſtellt, die alle weniger ſchönen Hortenſien verdrängen ſollen. Eine Halle von Zahlen In den übrigen Hallen ſpielen die umen eine geringere Rolle. In einer von ihnen hat ein Kino ſeine Zelte aufgeſchlagen, eine andere faßt die Verwaltungsräume, die nächſte Palmen und eine weitere Zahlen und ſtatiſtiſches Ma⸗ terial. Der Reichsnährſtand zeigt hier eine rie⸗ ſige Lehrſchau. Er hat den Satz geprägt: joe Louis muß ſich mar schmeling ſiellenl Notv/endige Fesistellungen zum ersten Kongreß der Weltlhoxverbãnde DNB Berlin, 26. April. Es iſt in den letzten Tagen viel über den Er⸗ folg des erſten Kongreſſes der Weltboxver⸗ bände geſprochen worden. Vor allem belgiſche und franzöſiſche Kreiſe, die bis zur Mailänder Sitzung innerhalb der internationalen Boxing Union(JIBu) eine klare Vorherrſchaft hatten, ſehen nur das negative Ergebnis des römiſchen Kongreſſes. Das eine aber ſteht feſt: Wird in Zukunft die Zuſammenarbeit im internationa⸗ len Berufsboxſport beſſer und allen, nicht nur den amerikaniſchen Intereſſen gerecht, ſo iſt der Preis, mit dem dieſe ſo lange herbeigeſehnte Verſtändigung erkauft wurde, auch für Europa nicht zu groß, das bekanntlich auf die Anerkennung der JBlü⸗Meiſter zugunſten der amerikaniſchen Weltmeiſter verzichten mußte. „Der deutſche Gartenbau ſoll eine Brücke ſein zwiſchen Stadt und Land“. Er ſpricht hier zu dem Gärtner, zu der Gärtnerin und gibt jedem Ratſchläge, der die⸗ ſen ſchönen Beruf erlernen will. Er beweiſt mit klaren eindringlichen Zahlen den ungeheuren volkswirtſchaftlichen Wert des Gartenbaues. Ein Friedhof— ohne Tote Selbſt der Friedhof, der ja auch gartenbau⸗ liche Fragen zu löſen hat, iſt nicht auf dieſer Schau vergeſſen worden. Da ſtehen verwitterte Denkmäler neben jungen, die erſt in den letzten Tagen gehauen ſind. Sogar Namen ſtehen auf den Steinen, aber unter keinem der Steine ruhen Tote. Die Steine zeigen nur, wie ſchön Denkmäler ausſehen können. Licht und reiz⸗ voll iſt dieſer Friedhof, ohne viel Sträucher, ohne düſtere Trauer⸗Ulmen, die gerade dieſen Ort früher ſo grau und ſchaurig machten. Nicht weit davon laufen die Gleiſe einer luſti⸗ gen Kleinbahn, die auf drei Kilometer lan⸗ ger Schienenſtrecke den Verkehr der Blumenſtadt bewältigen ſoll. Sie paßt ſo recht in dieſe far⸗ benfrohe Ausſtellung hinein, die lange vorberei⸗ tet, hervorragend organiſiert, mit Liebe erbaut wurde und den Beſucher mit ihren Blumen, mit ihren herrlichen Bauten und dem feinen Duft durch ein Paradies auf Erden wandeln läßt. So bitter es für Frankreich, Belgien und Deutſchland iſt, Boxer wie Tenet, Holtzer, An⸗ gelmann, Al Brown, Wouters und Adolf Heu⸗ ſer das Recht abzuſprechen, ſich Weltmeiſter zu nennen, es gibt von nun ab in der Welt nur noch acht„world champions“,— und das iſt die Hauptſache. Was unſeren Europameiſter Adolf Heufer betrifft, ſo ſind wir um ihn nicht be⸗ ſorgt. In der Form, die er gegen Roth in den Ring brachte, ſchlägt Heuſer auch den jetzigen Halbſchwergewichts⸗Weltmeiſter John Henry Lewis! Die wichtigſten punkte Erſt jetzt wurde es möglich, einen Blick in das in engliſcher Sprache abgefaßte Abkom⸗ men zu werfen, das für die Zuſammenarbeit im internationalen Boxſport entſcheidend ſein ſoll. Es enthält insgeſamt ſechs Punkte mit zahlreichen Unterabſchnitten. Die wichtigſten Paragraphen ſind: 2. Ein Welt ⸗ Berufsboxmeiſter⸗ ſchafts⸗Komitee wird gegründet und fol⸗ gende Mitglieder werden gewählt: Myddelton (Großbritannien), Foſter(NBa von Amerika), Phelan(Reuyork), Mazzia(Argentinien), Cam⸗ pello(Italien) und Dr. Metzner(Deutſch⸗ land) für die JBu, Triner(Athletie Commiſ⸗ ſion of Illinois).— Die Aufgaben dieſes Ko⸗ Rom:„Drag muß nun antwortenl“ Ueberall ſiefer Eindrude der Henlein-Rede in Karlshad Von unsefem römischen Veffreten L. Rom, 26. April. Befriedung im Innern notwendigen Einſicht. Der Die Prager Boulevardblätter lehnen die S Warnnt Ausführungen Henleins beſonders radikal ab. und die Forderungen der deutſchen Minderheit„Poledani Liſty“ ſetzt der Karlsbader Tagung in der Tſchechoſlowakei haben ein außerordent⸗ ſogar ein kategoriſches„Niemals“ entgegen. liches Echo auch in der italieniſchen Preſſe ge⸗ M oen kine geführliche beweheſalve Daß die Sudetendeutſche Partei heute das 32 Inder von engliſcher Polizei getötet Deutſchtum in der Tſchechoſlowakei völlig und DN London, 26. April. zu Recht vertritt, ſtellt ſelbeſt der vatikaniſche In der Ortſchaft Widuraswatam im Kolar⸗ „Oſſervatore Romano“ feſt, wenn er viſtrikt(Indien) kam es zu einem ſchweren Zu. ſagt:„Die Verſchiedenheit der politiſchen Orien⸗ ſammenſtoß zwiſchen Polizei und Anhängern tierung unter den Deutſchen hat aufgehört. der indiſchen Kongreſwartei. Man kann ſagen, daß die Bewegung unter Hen⸗ In dem Ort wurde eine Verſammlung der lein die faſt völlige Einheit der deutſchen Min⸗ Kon greßpartei abgehalten und, wie Reu⸗ derheit in der Tſchechoſlowakei repräſentiert.“ ter meldet, trotz des beſtehenden Verbots die Die Berichte der italieniſchen Zeitungen ſtim⸗ Flagge der Kongreſparkei g ehißt. Die Po⸗ men darin überein, daß dasProblem der Sudeten⸗ lizei ging darauf gegen die rund 10 000 köpfige deutſchen mit dem Karlsbader Kongreß in eine Menge vor und eröffnete das Feuer. neue, entſcheidende Phaſe eingetreten Nach den bisherigen Meldungen ſollen 32 iſt.„Stampa“ ſagt:„Prag muß jetzt antworten.“ Perſonen geötet und 48 verwundet worden ſein. „Lavoro Faſciſta“ ſtellt in der Ueberſchrift feſt: Die amtliche Mitteilung ſpricht allerdings nur „Ein Problem, das gelöſt werden von 10 Toten und einer noch nicht feſtſtehenden muß.“ Die Zeitung bemerkt dazu in ihrem Zahl von Verwundeten. Bericht:„Die Prager Regierung darf nicht wei⸗ ter zögern, die notwendigen Konſequenzen aus der Situation zu ziehen, wenn ſie ſich nicht mit der Verantwortung für eine Entwicklung be⸗ laſten will, die nicht vorauszuſehen iſt, aber die die Verantwortlichen in Prag wahrſcheinlich doch auch in den genauen Einzelheiten ſich überlegt haben werden.“ beringes Verſländnis in prag Die Boulevard⸗Preſſe gegen Henlein Vonunserem Prager Vertreter) tg. Prag, 26. April. Die Karlsbader Rede Konrad Henleins hat die Gemüter in der Tſchechoſlowakei zutiefſt aufgewühlt und ſteht im Mittelpunkt aller Er⸗ örterungen. Die Auffaſſung der tſchechiſchen Kreiſe über die acht Forderungen Henleins iſt im Augenblick noch ziemlich uneinheitlich, wobei jedoch der ablehnende Standpunkt über⸗ wiegt. Aus den bis zur Stunde vorliegenden Preſſeäußerungen gewinnt man den Eindruck, daß auf tſchechiſcher Seite das Verſtändnis für die berechtigten ſudetendeutſchen Anſprüche ziemlich gering zu ſein ſcheint. Man vertritt den Standpunkt, daß die Erfüllung der Hen⸗ leinſchen Wünſche eine Störung des europäi⸗ ſchen Gleichgewichts darſtellen würde und lie⸗ fert gleichzeitig erneut einen Beweis dafür, daß ein großer Teil des Tſchechentums noch weit entfernt iſt von der nun einmal für die DNB Salamanka, 26. April. Der neueſte nationalſpaniſche Heeres be⸗ richt beſtätigt die im Norden von Teruel be⸗ gonnene Offenſive. Im Alfambra⸗Abſchnitt durchbrachen die kaſtiliſchen Trup⸗ penverbände unter dem Befehl Varelas ſüdlich von Montalban die rote Front an drei Stellen. Südlich der Hauptſtraße Montalban—Alcaniz wurden zahlreiche Orte, darunter Canada und Aliaga, genommen. Gegen dieſe nationale Offenſive unternahmen die Ro⸗ ten geſtern heftige Gegenangriffe, die aber ſämtlich abgeſchlagen wurden. An den beiden erſten Tagen der Offenſive Roten geriet in Gefangenſchaft. tionslager und viele Waffen. Bomber ab. verloren die Roten viele hundert Tote und 700 Gefangene, darunter mehrere höhere„Offi⸗ ziere“. Eine geſchloſſene Schanzkompanie der Ferner er⸗ beuteten die Nationalen ein Muni⸗ Die na⸗ tionale Luftabwehr ſchoß einen roten Martin⸗ mitees, deſſen Ehrenpräſident der Italiener Raffaello Riccardi iſt, ſind u..: a) Das Welt⸗ Berufsboxmeiſterſchafts⸗Komitee(WBMs) hat die Aufgabe, die Weltmeiſter anzuerkennen, die anerkannten Herausforderer auszuwählen und auch die Macht, eine Weltmeiſterſchaft als vacant zu bezeichnen; b)... derjenige Boxer, der die Mehrzahl der Stimmen im Komitee er⸗ hält, wird als anerkannter Herausforderer be⸗ ſtätigt. mr. phelan ohne Vollmachten Dieſes Abkommen wurde von allen auf dem Kongreß vertretenen Verbänden unterzeichnet, Foſter für die NBA of America, Myddelton für Großbritannien, Campello für die JBll, Ward für Illinois und Mazzia für Argenti⸗ nien. Es fehlte alſo nur die Unterſchrift von General Phelan, der nach Rom kam, ohne Be⸗ vollmächtigter der Neuyorker State Athletie Commiſſion zu ſein. Wie er erklärte, muß er dieſes Abkommen erſt in Neuyork zur Unter⸗ 3 ſchrift vorlegen. Hoffen wir nur, daß der Neuyorker Verband, dem in Rom große Zugeſtändniſſe gemacht wurden, nun endlich eine ſportlichere Haltung zeigt als vor einigen Jahren, wo er ſt 3 ſchweigend den Braddock⸗Skandal zuließ und Schmeling um die Weltmeiſterſchaft brachte. Warten wir ab, ob man nun auch in Neuyort, wo bisher immer das Geſchäft mehr galt alz der Sport, den letzten Schritt zu einer reſtloſen Verſtändigung und damit zu ſportlich einwand ⸗ freien Regeln wagt. Ganz beſonders lebhaft verlief in Rom die Debatte, wen man als Weltmeiſter im Schwer⸗ gewicht anerkennen ſolle. England und Deutſch⸗ land äußerten ihre Gründe, warum Joe 2 nicht als Titelhalter anzuſehen würe. Die rikaner überſtimmten dieſe zwar, doch wurde der einſtimmige Entſchlu faßt, Joe Louis den Weltmeiſtertitel abzuſp chen, wenn er ihn nicht bis Ende Juni 19 gegen Schmeling verteidigt habe. Stellungn ſiore-Beliſna enttäuſchte haris Ein paar unangenehme Fragen der Englãnder an Daladier Vonunserenporiser Schriftleltong) .w. Paris, 26. April. Der Beſuch Hore⸗Beliſhas hat in Paris keine völlige Befriedigung hinterlaſſen. Der engliſche Kriegsminiſter, der am Montag, wie berichtet, nach London weiterflog, hat die franzöſiſchen Miniſter offenbar ſchonend darauf vorbereitet, daß ihnen in London einige unangenehme Fragen vorgelegt werden, die ſich beſonders auf den Zuſtand der franzöſiſchen Luftwaffe und die Stabilität der Pariſer innerpolitiſchen Ver⸗ hältniſſe beziehen. Er hat ferner, wie wir aus diplomatiſchen Kreiſen hören, die Ausſichten für ein raſches italieniſch⸗franzöſiſches Arrange⸗ ment als recht gering hingeſtellt. Die Londoner Vorbeſprechungen zur Vor⸗ bereitung des franzöſiſchen Miniſterbeſuchs ſind inzwiſchen eröffnet worden durch den franzöſi⸗ ſchen Botſchafter Corbin und den Genfer Generalſekretär Avenol. Trotz der offiziöſen Londoner Dementis halten ſich in Paris die Gerüchte, daß Chamberlain den franzöſiſchen Staatsmännern auch einige Fragen in Bezug auf den Sowjetpakt vorzulegen gedenke, wobei er ihnen vielleicht die Kündigung dieſes Vertrages, zumindeſt aber größte Zurückhaltung „in Sachen Moskau“ empfehlen dürfte. Am Quai'Orſay wird auf dieſe Anſpielungen ſehr ſauer reagiert. Man erklärt, daß es nicht im Intereſſe Englands liege, ſich den Wert des Sowjetpaktes zu verheimlichen. England habe auch bisher durchaus den Eindruck vermittelt, daß es den Wert dieſes Paktes erkenne. Große Neigung zum Entgegenkommen ſcheint demnach auf franzöſiſcher Seite— mindeſtens in dieſem Punkte— nicht vorhanden zu ſein. Die fiönigshochzeit in fllbanien hat feſtlich begonnen DNB Tirana, 26. April. Die albaniſche Hauptſtadt feierte heute den erſten der drei Feſttage anläßlich der Königs⸗ hochzeit. Tirana iſt würdig geſchmückt und in den Hauptſtraßen ſind Triumphbogen errichtet. Der Tag begann mit Kranzniederlegungen am Grabmal der Königin⸗Mutter. Dann ver⸗ Jetzt auch nördlich von Teruel. Neue Franco-Offensive/ Rote Front dreimal durchbrochen Wie der Frontberichterſtatter des nationalen Hauptquartiers hervorhebt, erfolgte der Durch⸗ bruch in einem Abſchnitt, wo die Bolſchewiſten ein Syſtem von Grabenlinien angelegt hatten, das mit Beton und Eiſenpanzern be⸗ feſtigt war und durch zahlreiche Maſchinen⸗ gewehrneſter und Drahthinderniſſe verteidigt wurde. Die Nationalen überwandten dieſes ſtarke Verteidigungsſyſtem, indem ſie es durch ein geſchicktes Manöver vom Rücken her angingen. Der Durchbruch erfolgte auf einer Breite von 30 Kilometer und wurde 23 Kilometer vorgetrieben. Das an den drei „Angriffstagen eroberte Gebiet iſt 460 Qua⸗ dratkilometer groß. Kennzeichnend für das unmenſchliche Verhal⸗ ten der Bolſchewiſten iſt ein Vorfall, der ſich an der Pyrenäenfront ereignete. Hier er⸗ ſchienen im Quartier des Generals Solchaga in völlig erſchöpftem Zuſtande 13 ſchwer⸗ erkrankte Menſchen, die von den Bolſchewiſten aus einer Lungenheilanſtalt ver⸗ trieben worden waren; einige hatten hohes Fieber.. ſammelte ſich die Bevölkerung mit den Spitzen der Behörden vor dem Rathaus, von deſſel Balkon aus der Bürgermeiſter eine Anſprach hielt, in der er beſonders die Teilnahme de Herzogs von Bergamo als Vertreter des italieniſchen Königshauſes, des Außenmi ü⸗ ſters Graf Ciano, ſowie von Diplomaten au 17 fremden Ländern hervorhob. Kanonenſchüſf und die Königshymne eröffneten dann de erſten Feiertag. Ein großer Feſtzug h wegte ſich durch die Straßen der Stadt, um den Hochzeitspaar und den Gäſten Huldigung barzubringen. 1 In fürze Die Ernennung des Gauleiters Bürcke zum Reichskommiſſar für die Wiedervereiſß gung Oeſterreichs mit dem Deutſchen Reich von der öſterreichiſchen Preſſe mit herzliche Freude begrüßt worden. Dabei heben Blätter die Ehrung bervor, die Oeſterreich duß die in Ausſicht genommene Ernennung dit Reichsſtatthalters Dr. Seyß⸗Inquart zum Mi glied der Reichsregierung zuteil werde. * Am Dienstag traf der Dampfer„Tener mit den ſterblichen Ueberreſten des ſo un wartet aus dem Leben geſchiedenen Kapit des Ko⸗Schiffes„Wilhelm Guſtloff“, Ka tän Karl Lübbe, im Bremer Freihafen Mittags fand eine von„Kraft durch Freu veranſtaltete Trauerfeier ſtatt, nach dann der Sarg nach Hamburg übergefl wurde. ** Zum Nachfolger des auf hoher See einenf Verkehrsunfälle Herzſchlag erlegenen Kapitäns Lübbe wu Kapitän Walter Peterſen zum Kapi des Koß⸗Schiffes„Wilhelm Guſtloff“ ernaumt Kapitän Peterſen übernimmt ab Liſſabon daß Kommando des KdF-⸗Schiffes. 4 ** — Das engliſch⸗iriſche Abkommeſ wird von der Londoner Preſſe einſtimmig he grüßt. 3 35 In einer Beratung zwiſchen den Leitern d engliſchen Luftſchutzes und Vertreten von 2000 britiſchen Gemeinden wurde beſchloß ſen, noch in dieſem Jahr die Zahl der freiwil ligen Mitarbeiter im Luftſchutz von kum 400 000 möolichſt auf eine Million zu brinzen 1 5** Die Kommentare der Pariſer Blätter den abgebrochenen franzöſiſch⸗italieniſchen Be ſprechungen laſſen weiter eine gewiſſe Be⸗ ſorgnis durchblicken * Aus diplomatiſchen Kreiſen verlautet, daf Jugoſlawien in kürzeſter Friſt die Re⸗ gierung General Francos auch de jure an erkennen wird. * 1 In der Oberen Adria kenterte— wie an Belgrad gemeldet wird— infolge des Sturm wetters ein Segelboot mit vier Inſaſſen Alle vier Perſonen ertranken. *— Der Chef des Protokolls im volniſche Außenminiſterium, Graf Romer, iſt, eine Meldung der Polniſchen Telegraphen⸗Agent zufolge, beim Hantieren mit einer Waffe tdh lich verunglückt. 4 * 4 Reichsleiter Amann hat anläßlich der a 14. und 15. Mai ſtattfindenden Sammlung fü das Jugendherbergswerk dem Reichsverban der deutſchen Jugendherbergen zum Bau eim Jugendherberge in Bayern den Betrag vo ro0000 Reichsmark geſtiftet. Die 9 gendherberge ſoll am Tegernſee im Stil d bayeriſchen Bauten errichtet werden. Joſ. Fre freienden Glücks die Saat, mitte Ernte ſtellt. Ta. lebt, die da ſtun durch ſchnellere können. Und üb Lied in den gre müßte ſie Künde Wenn ſie mi ſchnellt oder geſc flattert ihr Geſar Aber wenn ſie, zenden Strahlen in lange Melodi jungen Aufbruch Rette ſilberfroher Du kleine Ler ußeren, daß d mit deinen Lied wir dir. Du haſt ſungen, wie du 1 Was wäre ein F ſchenkte? Wenn Kette deiner fro dann lacht der T wir danken dirs tragen doch heim lönnen, um unſer dir in perlenden verſchütten. Keeine pof Am 1. Mai, d heutſchen Volles, llzuſtellung— zußergewöhnliche Am vergangene ännergeſangver ttlichen Sänge ch⸗Lanz⸗Kranken Die mit große Bolks⸗ und Frül Anerkennung unk uſes freuten ſie erüberraſchung Die P uf der Auguſte wagen und ein heide Fahrzeuge l radfahrer erlitt di kechten Oberſchen! krankenwagen d Krankenhaus verb fünf weiteren Ve f eh be Verkehrsüberwa ontrollen wurden ketungen der Str men gebührenpf raftfahrzeughalte ſeine ausgehänd iſche Mängel auf Die Arbeitsbüch ern, die ihre Lel kbeitsamt mit d kagung der abge her Unternehmer intrag auf Seite ehmen, da das 2 ütsamt ausgeſtell ffentliche U, nun und ohnungsänd imt berechtigt iſt. 34 5 5 wir enkreis zäh pflichtet, vor A⸗ ich zu verlangen R. Eine Bef buch iſt ſt wird hierbei ß die nach d 26.—— fakenkreuzbanner“ Groß-Mannh eim Dienstag, 26. Gpril 1938 llenl L de, da% Die Gloche der Vehrireiheit am Rhein Vom Grund bis zu den Gipfeln, 6 So weit man ſehen kann, 5 72 2 4 Jetzt blühts in allen Wipfeln, Weihe der neuen Raihausglocke durch Oberbürgermeister Renninger auf dem Purudeplaſz 4 Nun geht das Wandern an: hir nur, daß d, dem in Rom Die Quellen von den Klüften, Unter ſtarker Anteilnahme der Bevölkerung nach dem Paradeplatz übergeführt, wo man in⸗ n Die Ström auf grünem Plan, wurde am Dienstagmittag auf dem Paradeplatz mitten der Weganlage zwiſchen dem Rathaus Die Lerchen—2 in Süften, vie nene Rathaus de en 3 und dem Paradeplatzbrunnen unmittelbar vor ere Haltung Der Dichter friſch voran. 9 dem gegenwärtig errichteten Mahnmal, ein ren, wo er ſtilt Joſ. Freih. v. Eichendorff. Feier eingeweiht. Oberbürgermeiſter Pg. Podeſt vorbereitet hatte. Nachdem die Glocke 550 1 Draußen vor der Stadt auf den ſaatengrünen Renninger nahm in Gegenwart führender auf der Unterlage richtig befeſtigt war, wurde m A bern ſingt die Lerche ihr Lied. Pfeilſchnell Männer von Partei, Staat, Stadt und Wehr⸗ ſie noch mit Girlanden und friſchen auch in 1 1 ſchießt ſie empor, höher reißt das Sehnen, dem macht die Weihe vor. Blumen geſchmückt. Trotz der frühzeitig ft mehr ga als te zu, kaum gewahrt ſie das Auge noch„vorgenommen Abſperrung drängten doch zu einer reſtloſen ihre perlenden Lieder der Freude und be⸗ Die— wie bereits ausführlich berichtet— in viele Volksgenoſſen herbei, die ſich für die Glocke portlich einwand⸗ freienden Glücks ſchwellen jubelfroh durch den Karlsruhe gegoſſene Glocke iſt am Diens⸗ und die Inſchrift intereſſierten. tagfrühin Mannheimeingetroffen Kurz nach 12 Uhr begannen die Vorberei⸗ lief in Rom die Drunten wogen die Halme im Winde. Zau⸗ und wurde ſofort mit einem kleinen Laſtwagen tungen zu der Feier, zu der Werk⸗ eiſter im Schwer ⸗ aft quillt aus den Büſchen das knoſpende ſand und De en. Da ſchreitet der Bauer wieder ſeinen arum Joe Lo1 tigen Schritt über aufgetanen Boden und ſcharen und Werkfrauen aufmar⸗ würe. Die! üllt das uralte Geſetz, das an den Anfang—— ſchierten und an der fämtliche Dienſt⸗ Stellungne le Saat, mitten die Arbeit und endlich die*—— ſtellen der Partei und ihrer Glie⸗ 10 tſchin Ernte ſtellt. Tauſend Geſchöpfe atmen neube⸗ derungen, der Wehrmacht, des Staates und der ſertitel abzuſp nn nn Stadt durch die jeweils führenden Männer durch ſchnellere Bewegungen Ausdruck verleihen 4 vertreten waren. Frühzeitig beſetzten die Zu⸗ Ende Juni 19 können. Und über allen jubelt die Lerche ihr 4 ſchauer auch die 0 A1. be. eLied in den graublauen Himmel hinauf, als ja auch etwas von den Vorgängen zu ſehen. müßte ſie Künderin uns allen ſein. Das Muſikkorps des Pionierbatail⸗ Wenn ſie mit eiligen Windſtößen empor⸗——— 4 lons 33 ſpielte bis zum Beginn der Feier 2 ſchnellt oder geſchwind ſich zur Erde duckt, zer⸗ 3 flotte Weiſen und unter den Klängen des aris flattert ihr Geſang in ſchnelle Akkorde und Rufe. Marſches„Preußen Gloria“ erfolgte kurz nach Aber wenn ſie, ſonnenbeſchienen, an den glän⸗ 73 12.30 Uhr der Einmarſch der Fahnen, die nach izenden Strahlen höherklettert, fluten die Töne einent vor ve e 33 nDalad in lange Melodien über und überwölben den jungen Aufbruch drunten auf der Erde wie eine 4 Rette ſilberfroher nn 3 2 die Bedeutung der Gloche it den Spitzeg!„Du kleine Lerche mit deinem unſchein aren Ein Vorſpruch leitete den Weiheakt ein, 75 4 deſg 1 ußeren, daß du die ſchönſten Stunden noch bei dem Oberbürgermeiſter Renninger in — nit deinen Liedern überſchütteſt, das danken 51 15 r eine Anſprach 0 er Anſprache daran erinnerte, daß man dieſe i wir dir. Du haſt dich uns in das Herz einge⸗ e Teilnahme del ſungen, wie du uns aus dem Herzen jubilierſt. Glo e aus Anlaß eines bedeutſamen Tages ils Vertreter da Pas wäre ein Frühling ohne dich, du Reichbe⸗ beſchafft habe: des 7. März 1936, an dem auf des Außenmin ſchenkte? Wenn du, aufſteigend an der langen Befehl des Führers die Wehrmacht in den Diplomaten auß Kette deiner frohen Rufe, über uns flatterſt, Rhein zurückkehrt, in das Land, das unter den „ Kanonenſchüſe dann lacht der Tag heller und freundlicher, und— 5. Feſſeln des Verſailler Vertrages ſchmachtete. fneten dann deh wir danken dirs mit leuchtenden Augen und** Als man an dieſem denlwürdigen 7. März ar Feſtzug be. agen doch heimlichen Neid, nicht du ſein zu 4— der gvoßen Rede des Führers lauſchte, in der er er Stadt, um den können, um unſeres Glückes Ueberſchwang gleich die Gleichberechtigung des deutſchen Volkes ver⸗ ſten Huldigungehf dir in perlenden Liedern ſonnenbefangen zu 4 5 kündete, habe Jubel unſer aller Herzen ergrif⸗ verſchütten. 4— fen. Die beiden Glocken des Rathausturmes 4 ſollten damals in den Jubel der Bevölkerung mit einſtimmen. Die Glocken ſeien jedoch nicht 2 neine poſtzuſtellung am 1. mai— 3 zum Läuten eingerichtet geweſen, ſo daß zwei nam 1. Mai, dem Nationalen Feiertag des— delchhenoſſen eins Stunds lang durch Schlagen leiters Bür 41 ames findet— abeſehen von der die Glocken zum Klingen bringen mußten. flzuſtellung— keine Poſtzuſtellung ſtatt. Eine 5 Eine ſtolze Erinnerung ſe mit herzlicht zergewöhnliche Abholung von Poſtſendungen Damals habe man beſchloſſen, eine ſchwingende Dabei heben f Zeitungen iſt an dieſem Tage nicht zuge⸗ 1 Glocke zu beſchaffen, die an allen großen Ta⸗ e Oeſterreich dulß 113 5 gen der Nation und der deutſchen Volksgemein⸗ Ernennung di ſoll. In Dankbarkeit weihe man nauart zum M nun dieſe Glocke, die zur Erinnerung an den ständchen im heinrich⸗Canz⸗Krankenhaus Die neue Glocke des Rathausturmes erlielt am Dienstagmittag die Weine und war wäkrend denkwürdigen Tag die Inſchrift trägt:„Ich Am vergangenen 2. Oſterfeiertage brachte der des ganzen Nachmittags zur Besichtigung freigegeben. Aufn.: Hans Jütte(2) künde d es Führers große Tat: Die ännergeſangverein Lindenhof e. V. mit einer Wehrfreiheit am Rhein“. Mit einem ten des ſo un ttlichen Sängerzahl den Kranken des Hein⸗ dreifachen„Sieg⸗Heil!“ auf den Führer und ch⸗Lanz⸗Krankenhauſes ein Ständchen. den Liedern der Nation fand der Weiheakt ſei⸗ iedenen Kapit 2 2 5 0 5 Guſtloff⸗, Die mit großer Innigkeit vorgetragenen 6 Was wir vom Reiſepaß wiſſen müſſen Wn Ahri i nommen wurde, ſer Freihafene ls⸗ und Frühlingslieder fanden dankbare 1 W ift durch Freudei Anerkennung und die Inſaſſen des Kranken⸗ Stets an das zuſtändige polizeirevier wenden!/ vergeßt nicht Lichtbilder und Gebühren Als die Abſperrung aufgehoben wurde, dräng⸗ r ſtatt, nach daf hauſes freuten ſich ſehr über dieſe unerwartete ten die Zuſchauer herbei, um die Glocke aus hzurg übergefüh Oſterüberraſchung. E. C.— Es iſt immer wieder dasſelbe Bild, es vielerlei zu beachten, was leider aber immer nächſter Nähe in Augenſchein zu nehmen. Die welches ſich um die jetzige Zeit auf den einzel⸗ noch nicht genügend beachtet wird und nicht ent Glocke wurde bis in die ſpäten Mittagsſtunden nen Polizeirevieren bietet: es werden Paß⸗ nur den Polizeibeamten, ſondern auch dem An⸗ auf de ichtiau f 3„ 9 m Paradeplatz zur t. f hoher See ein Die Polizei meldet: anträge geſtellt. Die Reiſezeit hat begonnen und tragſteller unnötige Scherereien und Laufereien felt s Lübbe w da iſt Pflicht eines jeden Volksgenoſſen, verurſfacht. an aälle. 9 b tießen einen or nungsmäßigen Reiſepaß zu beſitzen. W 3 4—————* Der Reiſepaß iſt bekanntlich eines Und was muß der Antragſteller Das Frühjahrskonzert der Mandolinata ab Liſſabon daf wagen und ein Kraftrad zuſammen, wobei der wichtigſten Ausw eispapiere, 1. Antrag auf Ausſtellung eines Zweimal im Jahr, im Herbſt und im Früh⸗ fieide Fahrzeuge beſchädigt wurden. Der Kraft⸗ die wir kennen. Man ſollte ſich den Reiſe⸗ Reiſepaſſes kann nur perſönlich geſtellt werden jahr, tritt der Verein Mandolinata vor aͤdfahrer erlitt durch den Zuſammenſtoß einen paß nicht nur für Reiſen ins Ausland beſorgen, und zwar bei dem für den Antragſteller zu⸗ fez bli it, di —5 Hberſchenkelbruch———5 dem ſondern auch für alle Reiſen im In⸗ ſtändigen Polizeirevier in der üb⸗ W0 kankenwagen der Feuerlöſchpolizei in ein land Wer ins Ausland reiſen will, dermuß lichen Dienſtzeit. Es muß der Reiſezweck und ben geleiſtet wird Zeugnis abzulegen. Nun krankenhaus verbracht, wo er verblieb.— Bei einen Reiſepaß und die in dieſem Paß beſtätig: die Länder, die auf der Reiſe berührt werden man weiß, die Mandolinata hat bereits in einer fünf weiteren Verkehrsunfällen wurden drei ten Viſum aufweiſen. Mit Rückſicht auf den ſollen, angegeben werden.— 2. Zwei Licht⸗ Zeit, da ähnliche Vereinigungen andere und kraftfahrzeuge beſchädigt und eine Perſon ver⸗ ſehr regen Publikumsverkehr bei der Paßſtelle bilder aus jüngſter Zeit, die den Antragſtel⸗ falſche Wege beſchritten, die deutſche Muſik ge⸗ ebt. 8 um ſelbſt 7 55 abgefertigt zu werden, ler hne Bie(Kopfbedeckung) zeigen. Es. ſie hat ſich hierbei nicht nur ein be⸗ 5„ liegt es im Intereſſe des Antragſtellers, ſchon müſſen gute Bilder im Format 4 mal 5 Zenti⸗ achtliches und ſchönes Können erworben, ſon⸗ orden weg die erſten Dienſtſtunden der Paßſtelle während meter ſein. Auf die Rückſeite des Bildes hat dern ſich auch der Meiſterung moderner und be⸗ Zahl der freiwih— 0 46 Per⸗ der Amtszeit zu benutzen. der Antragſteller ſeinen Namen zu ſchreiben. ſonders ſchwieriger Muſik gewachſen gezeigt. tſchutz von rum—00 Mebührenpflichtig verwarnt und an 15 Den Antrag auf Ausſtellungeines(dies wird leider immer wieder vergeſſen!).— Gerade dies iſt beim letztjährigen Volks⸗ illion zu brilzenfihraftfahrzeughalter wurden rote Vorfahrts⸗ Paſſes muß jeder Mannheimer per⸗ 3. Wer wehrpflichtig iſt, muß eine Beſcheini⸗ muſiktag in Karlsruhe aufgefallen und eine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techt⸗ ſönlich undrechtzeitig beim zuſtän⸗ gung des zuſtändigen Wehrmelde⸗ bewundert worden. So trug denn auch dieſes 70 e Abkommen ſſe einſtianmig b⸗ n den Leitern di s und Vertreten en wurde beſchloß riſer Blätter z ſche Mängel aufwieſen. digen Polizeirevier ſtellen. Dabei gibt amtes beibringen, daß der Ausreiſe keinerlei Programm dieſem Umſtand Rechnung. h⸗italieniſchen Be⸗ 4 3 5 Bedenken entgegenſtehen.— 4. Eine Unbe⸗ Daneben aber wurden auch Original⸗ ine gewiſſe Be⸗ denklichkeitsbeſcheinigung muß der⸗ 1 jenige Antragſteller beibringen, der noch nicht legen Sle Wert auf eine 0* 2 2 f f ein Jahr in unſerer Stadt ſeinen w/irklich gute und ldeidseme n verlautet, daß Wichtige Hinweiſe des Arbeitsamtes Wohnſitz 5 Dieſe von dem OAF-M lit ter Friſt die Re⸗ zuſtändigen Polizeirevier des früheren Wohn⸗ 14 æe auch de jure ang Beachtet ſorgfältiger die Richtlinien über das Arbeitsbuchweſen ſitzes ausgeſtellt.— 5. Bei Minderjähri⸗ donn kaufen Sie die flotte gen unter 21 Jahren iſt die Einwilli⸗ 48 die Arbeitsbücher von Gefolgſchaftsmitglie⸗ Polizeibehörden ausgeſtellten blauen Arbeits⸗ gungserklärung des Vaters oder des ge⸗ SUmer-M uitze terte— wie aulfhern, die ihre Lehre beendet haben, ſind dem bücher bereits vor Jahresfriſt durch Geſetz ſetzlichen Stellvertreters in Gegenwart des Ju⸗ vom großen Hiüezen-Hous 1 folge des SturmArbeitsamt mit dem Lehrzeugnis zwecks Ein⸗ außer Kraft geſetzt wurden. Der Unterneh⸗ gendlichen auf dem Polizeirevier niederzuſchrei⸗—80 14 1586 8—— mit vier Inſaſſen kagung der abgeſchloſſenen Lehre vorzulegen. 5 9. 68 4 a r b 3 uc⸗ den. 6 Für Kinderunter 10 Jahren ge⸗ 22 17 5151 Unternehmer iſt nicht berechtigt, 3 805 I1 51 e 43 5 dVolo 12 525 nügt im allgemeinen ein Kinderausweis, den ſtücke für Mandoline geſpielt, ſo das„Heitere intrag auf Seite 3 des Arbeitsbuches vorzu⸗ e Lehrlinge und Volontäre d 27 1 S7 Int 7 emen, da das Arbeitsbuch in dem vom Ar⸗ ein vom zuſtändigen Arbeitsamt ausge⸗ das Polizeirevier ausſtellt. Bei Kindern über Intermezzo“ von Fahr, ſo Kretſchmars, des be⸗ im polniſchelfetsamt ausgeſtellten Teil von Seite—5 eine ſtelltes Arbeitsbuch in Verwah⸗ 10 Jahren iſt ein Foto aus jüngſter Zeit bei kannten Vorkämpfers für die neue Volksmufik, domer, iſt, einaſhffentliche Urkunde darſtellt, zu deren rung haben. der Antragſtellung mit vorzulegen.— 7. Ju⸗ Stück,„Auftria, Melodienkranz öſterreichiſcher legraphen⸗Agentin 1 ung und Ergänzung— mit Ausnahme Obwohl an dieſer Stelle wiederholt darauf gendliche können Reiſepäſſe nur erhalten, wenn Volkstänze“, und„Verliebte Ständchen“ In einer Waffe tödeer 5 15— nur das Arbeits⸗ aufmerkſam gemacht wurde, daß der Unterneh— ſie in Beſcheinigung der Hitler⸗Jugend—— Jenmt berechtigt iſt. mer verpflichtet iſt, bei der Arbeitsaufnahme beibringen, darüber, daß der Auslandsreiſe zu⸗ ſchi iſe ei ach Er⸗ 1 4 saß. das Arbeitsbuch mit dem Lehrzeugnis Wi 4 oder daß— Aukennc nicht— anläßlich der auffhieſen, e ſtändigen Arbeitsamt vorzulegen, wird im⸗ zur Hz gehört.— Für jeden Reiſepaß müſſen Uſik leiſten en Semmune trers 33153 44—0 mer wieder gegen dieſe geſetzliche Beſtimmung 3 RM. Gebühren bezahlt werden, wobei perſön⸗ n nach alter Tradition em Reichsverban* reis 3 n. ½% verſtoßen. liches Erſcheinen zwecks Unterſchriftsleiſtung Ball d geſelli f Bau eine erpflichtet, vor Arbeitsaufnahme das Arbeits⸗ erforderlich iſt. Soweit die wichtigſten Geboie Vall und geſelliges Beiſammenſein folgte— en zum Bau einſfhuch Da die Laufendhaltung der Arbeitsbuchkartei erf 9 wohnte Bezirksleiter Bouquet von der Fach⸗ en Betrag vg äfti Ar⸗ bei der Durchführung des Vierjahresplanes zwecks Erlangung eines Reiſepaſſes. In jedem ſchaft Volksmuſik bei. Ferner Ortsgruppenkeiter ſtiftet. Die 3 fbar. von größter Wichtigkeik iſt, erſucht das Arbeits⸗ Fall iſt es ratſam, den Antrag auf Aushändi⸗ Huber von der Ortsgruppe Schlachthof, und nſee im Stil d wird hierbei beſonders darauf hingewie⸗ amt die Unternehmer nochmals dringend um gung eines Reiſepaſſes rechtzeitig zu ſtellen viele Mitglieder der Mannheimer und Lud⸗ werden. ß die nach der Gewerbeordnung von den Einhaltung der geſetzlichen Beſtimmungen. und nicht erſt kurz vor Reiſebeginn. wigshafener Mandolinenvereine.— 3 Blick übers LCLand bienstag, 25 April 1085 „hakenkreuzbanner'“ fileine badiſche Nacheichten Von einem Laſtauko zermalmk * Urloffen im Renchtal, 26. April. Ein entſetzliches Unglück ereignete ſich am Montag⸗ nachmittag auf der gegenwärtig im Umbau be⸗ findlichen Reichsſtraße Renchen— Appenweier. Der 24 Jahre alte ledige Otto Wiedner fiel zum Opfer. Wiedner führte ein vor einen Dung⸗ wagen geſpanntes Pferd am Zügel. Vor einem entgegenkommenden Laſtwagen mit Anhänger ſcheute das Pferd plötzlich und ſchleuderte den jungen Mann direkt unter den Laſtwagen, deſſen Räder Wiedner über den Unterleib gingen. Nach einer halben Stunde erlag der Unglückliche den ſchweren Verletzungen. verbotenem Eingriff zum Opfer gefallen * Karlsruhe, 25. April. Wegen Abtrei⸗ bung in Tateinheit mit fahrläfſiger Tötung verurteilte die Dritte Karlsruher Strafkammer den 27jährigen Ernſt Albert Graf aus Oſthofen 5 einer Gefängnisſtrafe von ſechs Monaten. er Angeklagte hatte Ende November an der 41 Jahre alten verwitweten Lina Fütterer in Gaggenau ſtrafbare Eingriffe vorgenommen, die eine Bauchfellentzündung und den Tod der Frau zur Folge hatten. Die gleiche Strafe er⸗ hielt wegen Beihilfe die 38jährige verheiratete Anna Knorr geb. Anſelmann aus Michelbach. Ueues Bauprogramm Karlsruhes Karlsruhe, 25. April. Obwohl die drei oroßen Straßen⸗ und Kanalneubauprogramme des letzten Jahres noch nicht völlig abgewickelt ſind, macht es die anhaltende Bautätigkeit und die Nachfrage nach Bauland notwendig, mit dem Bau von Kanälen und Straßen und der Erweiterung des Verſorgungsnetzes dem Woh⸗ nungsbau nachzufolgen und die Aufſchließung neuer Wohnſiedlungsgebiete weiterzutreiben. Insgeſamt erfordert das erſte Bauprogramm für 1938 den Betrag von 371 000 RM. Führerwechſel in der RrB⸗Landesgruppe * Karlsruhe, 25. April. SA⸗Brigadefüh⸗ rer Otto Liebel hat mit Wirkung vom 1. April 1938 die Führung der Landesgruppe V Würt⸗ temberg⸗Baden des Reichslufiſchutbundes über⸗ nommen. Zuchthausſtrafen für Betrüger Schopfheim, 25. April. Durch den Ein⸗ zelrichter des Amtsgerichts Schopfheim wurde in der Freitagsſitzung der Angeklagte Denz aus Rheinfelden, der über ein ganz anſehn⸗ liches Vorſtrafenregiſter verfügt, zu einer Ge⸗ famtzuchthausſtrafe von 1 Jahr 1 Monat ver⸗ urteilt. Der Schwindler hatte die leichtfertige Vertrauensſeligkeit von zwei Landwirten aus der Umgebung Schopfheims für ſeine betrüge⸗ riſchen Handlungen ausgenutzt. Internationaler fiotelier-Rongreß eröffnet „Die Arbeit des Kongreſſes möge die Beziehungen zwiſchen den bölkern fördern“ Auftakt zum 7. Kongreß der„Alllane internatio⸗ Auftakt zum 7. Kongreß der„Alliance internatlo- nale de lHotellerie“ gab der auf Montagabend in die geſchmückten Räume des Kurhauſes an⸗ beraumte Empfang, zu dem Reichsſtatthalter R. Wagner und die Stadt Baden⸗Baden eingeladen hatten. Außer den Gaſtgebern waren noch zu⸗ gegen Miniſterpräſident Köhler, Innenminiſter Pflaumer und der Präſident des Internationa · len Hotelierverbandes, Sir Towlep(London). Reichsſtatthalter Robert Wagner begrüßte im Namen der Reichsregierung mit herzlichen Willkommworten die erſchienenen Ho⸗ teliers, vor allem die aus dem Auslande. Es ſei für Deutſchland eine große Freude, daß die⸗ ſer Kongreß in den Grenzen Großdeutſchlands abgehalten werde.„Ich wünſche von Herzen,“ fuhr der Reichsſtatthalter fort,„daß die Tagung einen für die verſchiedenen Verhandlungspunkte erfreulichen Verlauf nimmt und daß die Arbeit des Kongreſſes dazu beiträgt, die Beziehun⸗ gen zwiſchen den Völkern zu fördern, daß vor allem unſer gemeinſames Ideal eines allgemeinen Friedens in weitgehendem Maße verwirklicht wird. In dieſem Sinne,“ ſo ſchloß der Reichsſtatthalter,„erhebe ich mein Glas und trinke auf das gute Gelingen Ihres Kongreſſes.“ Oberbürgermeiſter Schwedhelm ſprach Willkommworte für die Stadt Baden⸗Baden. Es ſei bekannt, daß viele heute im Auslande in leitender Stellung tätige Hoteliers in Baden⸗ Baden durch die Schule des Hotelgewerbes ge⸗ gangen und ihre Vorbildung genoſſen hätten. Er dankte beſonders dafür, daß dieſer Kongreß als Auftakt für die baldige Saiſon in der Kur⸗ ſtadt Baden⸗Baden abgehalten werde. Er wünſche aber, daß dieſe Tage nicht nur mit Ar⸗ beit ausgefüllt ſeien, ſondern daß ſie den Kon⸗ greßteilnehmern auch Muße liefern, ſich zu er⸗ holen und die Schönheiten Badens, des Schwarz⸗ walds und der Stadt Baden⸗Baden zu genießen. Schließlich ſprach noch der Präſident der Al- lianc internationale de Hotellerie, Towlep. Er teilte mit, daß er ſchon vor zwei Jahren dem Führer und Reichskanzler ſelbſt ſowie dem Reichsminiſter Dr. Goebbels die Probleme des Reiſeverkehrs vorgetragen habe. Den Unter⸗ ſchied zwiſchen dem alten und dem neuen Deutſchland ſehe er gerade darin, daß das neue Deutſchland der Pflege des Tourismus beſon⸗ deres Intereſſe entgegenbringt. Präſident Towlep dankte dann dem Reichs⸗ ſtatthalter für ſeine freundlichen Begrüßungs⸗ worte und erklärte, die Hoteliers der Welt ſeien ſich ihrer großen Aufgabe bewußt, dem Problem des Friedens zu dienen. Die zu dem Empfang erſchienenen etwa 250 Gäſte nahmen die Gelegenheit der feſtlichen Stunde wahr zu regem Gedankenaustauſch. milcherzeugung muß geſieigert werden wegweiſende Kusführungen des vorſitzenden des Milchwirtſchaftsverbandes Baden Lörrach, 26. April. Die Milchzentrale Lör⸗ rach, die auf milchwirtſchaftlichem Gebiete in Baden eine beachtliche Stellung einnimmt und deren Einzugsgebiet die Amtsbezirke Lörrach, Schopfheim und Müllheim mit insgeſamt 4538 landwitrſchaftlichen Betrieben umfafßt, hielt am Sonntagnachmittag in Lörrach ihre ordentliche Generalverſammlung ab. Nach Erledigung der Tagesordnung nahm der Vorſitzende des Milchwirtſchaftsverbandes Ba⸗ den, Meyer, das Wort zu allgemeinen mit großem Intereſſe aufgenommenen richtunggeben⸗ ſutter erſchlägt mit dem beil die Tochter Eine furchtbare Bluttat in Dittishauſen Die mutter ertränkte ſich * Löffingen, 26. April. Heute früh ereig⸗ nete ſich in dem benachbarten Dittishauſen eine furchtbare Bluttat. Die 48jährige Katharina Fütterer, die mit ihrer 19 Jahre alten Toch⸗ ter Joſefine zuſammenlebte und eine kleine Land⸗ wirtſchaft betrieb, ſchlug ihre Tochter in der Frühe zwiſchen 7 und 8 Uhr mit dem Beil auf den Kopf und ertränkte ſich dann ſelbſt in der Jauchegrube. Es iſt bekannt, daß die beiden Frauen in ärm⸗ lichen Verhältniſſen lebten. Außerdem war die Frau ſtets leidend. Anſcheinend waren die bei⸗ den Frauen am Vormittag in einen Streit ge⸗ raten, in deſſen Verlauf die Mutter zu der ent⸗ ſetzlichen Bluttat ſchritt. Die Tat wurde von einem Mann entdeckt, der mit den Frauen am Vormittag auf dem Feld arbeiten wollte. Er fand die Tochter in ihrem Blute auf. Das Mädchen wurde ſofort ins Krankenhaus eingeliefert, doch ſind ſeine Verletzungen ſo ſchwer, daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. Bein der 9. Berliner Dichterwoche Dr. Ley eröffnete die deutschõsterreichische Dichterwoche in der Reichshauptstadt Am Montag wurde die 9. Berliner Dichterwoche, die unter dem Motto zDentzſcch.ö ſſer neinchri hlh Dichtung der Zeit“ ſteht, in der Neuen Aula der Ber⸗ liner Univerſität feierlich eröffnet. Reichs⸗ organiſationsleiter r. Ley nahm die Eröffnung ſelbſt vor. Die Feierſtunde am Vormittag wurde von feierlicher Muſik des Studenten⸗Orcheſters und vom Chor der Studenten und Werkſcharen umrahmt. Nach dem Fahneneinmarſch begrüßte der Leiter des Amtes Deutſches Volks⸗ bildungswerk(das Amt hat die Dichter zu den Leſungen im Verein mit der Reichs⸗ „hauptſtadt eingeladen) Pg. Leutloff die Gäſte mit herzlichen Worten und wies auf den beſonderen Sinn dieſer 9. Dichterwoche hin. Im Januar des Jahres wurde der Plan ur Veranſtaltung gefaßt, nun ſind die Brüder eimgekehrt und wir begrüßen ſie in Berlin. Im Anſchluß an ein Chorlied von dem jun⸗ gei Dichter Hans Baumann hielt der Ger⸗ maniſt der Berliner Univerſität Prof., Franz Koch den einleitenden Vortrag über die „Deutſchöſterreichiſche Dichtung der Zeit“. Prof. Koch gab einen Abriß über die Entwicklung der ſtammhaften Dichtung Seſterreichs und widerlegte in ſcharfen For⸗ mulierungen die Fiktion vom„öſterreichiſchen Menſchen“, die ein geſtürztes Syſtem krampf⸗ haft aufrichten wollte. Koch prägte das ſchöne Beiſpiel, daß in der Geſtalt des Rüdiger von Bechelaren unſere Brüder in der Oſtmark in der Dichtung ihr Spiegelbild gefunden hätten. Mit einem knappen Ueberblick über die Gegen⸗ wartsdichtung rundete Prof. Koch den Umriß, der mit lautem Beifall aufgenommen wurde. Dann eröffnete Dr. Ley die Woche mit einer Anſprache, in der er mit Nachdruck auf die ſelbſtverſtändlichen Kulturanſprüche des Ar⸗ beiters hinwies. Es käme nicht darauf an, daß man ſie ihm, wie es fälſchlich das Bürger⸗ tum getan habe, ſozuſagen als„Geſchenke“ ge⸗ legentlich darbiete, ſondern das Arbeitertum habe durch ſein Maß an ſchöpferiſcher Leiſtung einen Anſpruch auf die Kultur der Nation. weil jeder arbeitende Menſch unſeres Volkes ſie mitſchafft. Nicht mehr 937 es darum, ein⸗ elne Schichten in ihren Bedürfniſſen zu befrie⸗ digen, ſondern die Gemeinf ft unſeres Vol⸗ kes, die Schönheit unſerer Ra ſe, das Leiſtungs⸗ niveau der Nation beanſprucht in ſeiner Ge⸗ ſamtheit die Teilnahme an der Schönheit des Lebens, die durch die Kultur offenbart wird. So gehen die Dichter, Künſtler, die Muſiker in die Fabriten und verfchönern unſeren Volks⸗ enoſſen in der Arbeitspauſe das gerüttelt Raß der harten Arbeit, die notwendig iſt und auch gern geleiſtet wird. Die Dichter gehen wieder ins Voll, das Volk geht wieder zu den Dichtern. Daran werden nun auch die deutſch⸗ öſterreichiſchen Schriftſteller teilnehmen. In dieſem Sinne erklärte der Reichsorganiſations⸗ leiter Dr. Ley die 9. Berliner Dichterwoche für eröffnet. An den einzelnen Tagen werden nachein⸗ ander leſen: Hans Kloepfer, Sepp Keller, Franz Tumler, Ines Widmann, Karl Sans Strobl, Franz Rabl. 5* Abends las als 51 Dichter in dieſer Woche in der ſtark beſuchten Weſtendſchule in Charlottenburg Dr. Hans Kloepfer aus feinen Werken. Kloepfer iſt im vergangenen Jahre zu ſeinem 70, Geburtstage mit vollem Recht im Er iſt einer von den ſeltenen Dichtern, die allein ſchon durch ihren Beruf(loepfer iſt Arzt) ſtändig mit dem Volk in lebendiger Be⸗ rührung leben. So weiß er um die Nöte und Sorgen, um den Alltagsärger, um den Lebens⸗ kampf, um das Glück und die Schönheit ihrer eich nachdrücklich gefeiert worden. den Ausführungen über dringliche Fragen auf milchwirtſchaftlichem Gebiete. In Baden ſtehen wir, ſo ſagte er u.., mit den Erzeugerpreiſen an der Spitz e im Reich. Das liege einmal an dem gut ausgebauten Ausgleichsweſen und es gelte daher, auch weiter dafür zu ſorgen, daß die Ausgleichsbeiträge reſtlos und lückenlos abge⸗ führt werden. Die Milchanlieferung habe ſich weſentlich geſteigert und erhebliche Mengen mußten der Verabeitung zugeführt werden. Wie ſehr unſere Molkereien in Baden in ihrer Ge⸗ ſamtheit auf der Höhe ſeien, beweiſe auch, daß wir im Verhältnis zum Reich die meiſte Mar⸗ kenbutter haben. Des weiteren wies der Redner darauf hin, daß es notwendig ſei, die Käſeerzeugung einzuſchränken und betonte nachdrücklich die reſt⸗ loſe Verwertung der Abfallprodukte. Es dürfe nichts verloren gehen und die Genoſſenſchaftler müßten in verſtärktem Maße die Molke im Intereſſe der Schweinefütterung abnehmen. Was die Erhitzungsanlagen angehe, ſo ſeien dieſe im Intereſſe des Schutzes des deutſchen Viehbeſtandes unbedingt notwendig und nur bei den ganz kleinen Rahmſtationen werde man evtl. eine Ausnahme machen. Zum Schluß appellierte der Redner eindring⸗ lich an die Anweſenden, nichts unverſucht zu laſſen, um die Milcherzeugung weiter zu ſteigern. Wir ſeien in Baden wohl mit den Erzeugerpreiſen an der Spitze, aber zum Teil noch ſehr zurück mit der Durchſchnittsleiſtung der Kühe. Durch die Erhöhung ergebe ſich auch die Möglichkeit einer finanziellen Beſſerſtellung. Tage. Aus dieſem Brunnen ſeiner reichen Er⸗ fahrungen wächſt ſeine Dichtung empor, zeigt die Menſchen— oft mit herrlichem Humor—, vielfach in der heimatlichen ſteiriſchen Mund⸗ art, im—*4 Seine Gedichte und ſeine aus der Landſchaft geborenen Dichtungen, ſeine Erzählungen, nahmen die Zuſchauer bald gefangen und ſeine Leſung jand den unge⸗ teilten herzlichen Beifall der Zuhörer, zu denen auch gehörte Heinz Grothe. Freunde germanischer Vorgeschichte Die 11. Tagung der„Freunde germaniſcher Vorgeſchichte“ findet in dieſem Jahre in Det⸗ mold ſtatt vom.— 10. Juni. Es iſt eine„Flie⸗ gende Tagung“, da ſie alljährlich wechſelnd in Rord⸗ oder Süddeutſchland abgehalten wird, um ihre Teilnehmer mit den Zeugen der Vor⸗ zeit in den verſchiedenen Gauen vertraut zu machen. In Detmold hatte Profeſſor Teudt vor elf Jahren die Freunde zum erſtenmal zu einer Tagung eingeladen. Hier iſt von ihm die Pflege⸗ ſtätte für Germanenkunde ins Leben gerufen. Sie iſt im Jahre 1936 feierlich eröffnet und ein⸗ gegliedert in„Das Ahnenerbe“, einer Gründung des Reichsführers der Heinrich Himmler. Die Umgebung von Detmold hat beſonders treu die—32350 germaniſchen Lebens bewahrt und ſo führt eine Fahrt nach den Externſteinen. Sie ſind als der große Kultplatz unſerer Vor⸗ fahren anerkannt und auf Befehl des Reichs⸗ führers ausgegraben, unterſucht und nach Mög⸗ lichkeit im alten Zuſtand wieder hergerichtet worden. Von dort geht es nach der Rennbahn und dem Dreihügelheiligtum in der Senne am Fuße des Teutoburger Waldes. Die nächſten Fahrten führen nach dem wenig bekannten Rorden Lippes zu einem guterhaltenen germaniſchen Feuerturm, zum Dörenkrug und zu den einzigartigen Erdwerken von Alt⸗Stern⸗ berg. Auch der Leiſtruper Wald mit ſeinen Steinalleen wird beſucht. Dazhviſchen Anſpra⸗ Einheitlichkeit der Berufserziehung Baden⸗Baden, 25. April. Der Sonder⸗ ausſchuß des Internationalen Hotelkongreſſes nahm in ſeiner Montagnachmittagſitzung zu⸗ ſtimmend Stellung zu einem der Sprachenbe⸗ herrſchung dienenden ſtärkeren Perſonalauz⸗ tauſch und zur Berufserziehung. Gleichzeitig wurde die internationale Einheitlichkeit der Be⸗ rufsausbildung feſtgelegt. Künftighin ſollen alle Angeſtellten ſämtliche Sparten des Hotels be⸗ herrſchen, um jederzeit in der Lage zu ſein, für ausfallende Kräfte einſpringen zu können. We ter befaßte ſich der Ausſchuß mit der Frage de Geräuſchbekämpfung innerhalb und außerhalb der Gaſtſtätte und mit Haftpflichtfragen. ſakenkre Der Dunkle Punkte Vierzehn Meil Neuyorks längſt, erſte Ziel jedes die Rieſenſtadt b ruhige, menſchen und funtelt, we gleichſam die Ay und wenn man Columbus Cirel Theatern, Tanz⸗ ſtaurants, dann Millionen Glüh nicht ein zweite⸗ Welt hat. Da Arkilleriſtentkag in Heilbronn Heilbronn, 26. April. Ueber das W chenende weilten Angehörige des badiſchen Fußartillerie-Regiments Nr. 14 Heilbronn, um mit der 1. und 2 Abteilung des Artillerie⸗Regiments, das in Heilbronn und Neckarſulm liegt, die Tradition übernahme zu begeben. Nach einer Führer gung und einer Offiziersvereinsverſammlu 1 auf dem Kameradſchaftsabend in d Feſthalle Oberbürgermeiſter Gültig den 6 danken zum Ausdruck, daß Heilbronn es A anrechne, die zweite Heimat der 1 Artilleriſten geworden zu ſein. Die Tradition über hme vollzog ſich in der Artilleriekaſem Unter den Klängen des Präſentiermarſch wurde die alte ehnwürdige Regimentsfahne a den Platz getragen und unter Anſprachen bon Bundesführer L a. D. Thulcht und Major Stiegler übergeben. Der Schl der Feier bildete die Vorführung einer ſpannten und einer motoriſierten Batterie. Erweiterter Flugverkehr ab 2. Frankfurt a.., 28. April. Nachdem die deütſche Lufthanſa erſt kürzlich den Sommer. lan in Kraft ſetzte, wird das über den Fl afen Rhein⸗Main führende Verkehrsnetz ah Nai weiter ausgebaut. Die britiſchen„J rial Ainvays“ nehmen an dieſem Tage d Frantfur— Brüſſel Frankfurt— Prag— ien— Budapeſt wiebiſ in Betrieb, der dem Rhein⸗Main⸗Gebiet nel Schnellverbindungen nach dem usland m der heimgekehrten Oftmark des Reiches ſchließt. Auch der Verkehr nach den Hanſe ſtädten und den ſkandinaviſchen Lände gummireklamen, haus, da waltet Bummel über Ueberraſchung. phorks repräſenta einem europäiſc den Kavalieren Silberfüchſen T genannte„Sat deren abgeriſſer einen ſtarken Ko bummlern bilder ſucher noch Spaf Häuſerblocks, ob otografiert wirt dringlichen Kan knipſt worden if weilig. Aergerli der Fotograf in men und wirft! Ta der Broadway Das ſoll ande— der Stadtbehör „Broadway Aſſo wird ob 2. Mai weiten verdichtet. Um 30 M verläßt das Schnellflugzeug den Flughaſſ Rhein⸗Main zum Fluge nach Bremen(an 10% Uhr) mit e in Hannover(ö .30 Uhr), wo neue Anſchlüſſe nach Hambu (an 10.20)— 383— Gotenburg Oslo und Malmö— Stockholm— Helſingf beſtehen. nuten. Schließlich beſtehen auch nach Bres Danzig, Dresden, Königsberg und Münſte W. ab Frankfurt neue Flugverbindungen. Opelbad für Juden geſperrt Wiesbaden, 25. April. Die Städti Kur⸗ und Bäderverwaltung hat die Maßnaß getroffen, daß ab 1. Mai d. J. das Opel auf dem Neroberg und die ſtädtiſchen Tenn Hockey⸗ und Reitſport lätze für Juden ſperrt ſind; außerdem haben Juden keinen tritt mehr zum Schützenbad, zu den Leſez mern und zu den geſellſchaftlichen Veranſtalt gen des Kurhauſes; für die Benutzung Kaiſer⸗Friedrich⸗Bades. der Brunnenkolon und des Kochbrunnens werden Juden ſtimmte Stunden zugewieſen. chen und intereſſante Vorträge von Dr. Jaſ kuhn⸗Kiel, dem bekannten Ausgräber voh Heithabu, Dr. Kerſten⸗Kiel, Dr. Müller⸗Berlih K. Ruppel⸗Berlin, Dr. Schweizer, Abteilungsle ter der Pflegſtätte, Profeſſor Teudt⸗Detmolſ und von Sturmbannführer Prof. Dr. W München, dem Präſidenten des Ahnenerbes. Hundert Jahre„Der Löwe vor Flandern“. In Antwerpen wird anlüßlih der 100. Wiederkehr des Tages, an dem die erſt ——5 von Hendrit Conſciences wilt berühmtem hiſtoriſchem Roman„Der Löwe voſ erſchien, am 9. und 10. Juli eim Confcience⸗Feier veranſtaltet. Das Muſeit für flämiſche Wiſſenſchaften wird eine au lung von Dokumenten eröffnen, die ſich auf da Leben des flämiſchen Schriftſtellers beziehen Bei der Stadtverwaltung von Antwerpen ein Antrag geſtellt worden, die ſterbliche Ueberreſte Hendrik Conſciences nach Schoonſel hof zu überführen. 4 Der Dichter Robert Seitz geſtot ben. In Lörrach ſtarb der Dichter Rober Seitz im Alter von erſt 46 Jahren an de Folgen einer Kopfgrippe, die er ſich auf eine Reiſe nach Italien zugezogen hatte. Der Vel ſtorbene, der aus Magdeburg ſtammt, hat n ben zahlreichen Gedichten und Erzählunge auch eine Reihe von Romanen geſchriebe Von ſeinen Werken ſeien beſonders genamm ſeine 1920, 1926, 1930 und 1932 erſchienene Gedichtbände, ſein Novellenband„Bauernland' ſeine Romane„Der Leuchtturm Thorde“, R Aſt, auf dem die Engel ſiten“,„Die Hü im Kolt“,„Die Liebe alt wie die Welt“,„Da Börſhopper Buch“, das 1935 in Anerkennun der dichteriſch geſtaltenden Leiſtung von de Deutſchen Akademie für Dichtung ausgezeichſt wurde, und als letztes Werk der eben vo endete, aber noch nicht erſchienene Roman„R Lampe verlöſcht“. Seinem Wunſche gemä wird Robert Seitz ſeine letzte Ruheſtätte ind Lüneburger Heide finden. Hèe Trotz sei Wenn es in d uge ſo etwas egeben hätte, u hlance, der jetz ſtorben iſt, zwei ernannt haben. Leben hindurch *. ſh 55 verſuchte, ſich zr Lücht ſein? lückte 10 ſchien den E ſehnte, nicht hab Schon vor dem blanc zwei Kuge Trepanation ret auf alle Arten„ äne auszurede und Heilanſtalt vollſtändig norn die Dauer nicht nicht einmal ein müde zu ſein; der in geregelten Vobstraße 4 25 April 1058 hakenkreuzbanner“ Die bunte 5 eite Dienstag, 26. April 1938 jserziehung. B 4 3 d ſonders die Armeen von Zettelverteilern und Lindber H Kauft eine Insel eEr TOqdꝗ WGAy/ WÄIr ereiniqt deipsshef oem bih d bantbesdern Die 1. 141 der berühmte til. Der Sonder⸗ 1 Hotelkongreſſes am Broadway nahegelegt, unſchöne und un⸗ Oieanflieger Eharles Lin do 481 n fi iee bei Mor⸗ mittagſitzung zue Dunkle Punkie auf der Neuyorker Liditersirahe/ Limonadenbuden werden verbannt S en lich die kleine bretoniſche Inſel Illiec bei N der Sprachenbe⸗/ werden verbanat, kur der Broadway wird lair gekauft habe, Es handelt ſich um ein kleines en Perſonalaus⸗ Vierzehn Meilen lang iſt der Broadway, zum Ziel geſetzt hat, den Broadway zu einer ündlicher Reinie 31* Eiland, das früher dem bekannten Muſiker nalaute Reuvorks längſte und bekannteſte Straße, das in jeder Beziehung glanzvollen Weltſtadtſtraße einer gründlichen Reinigungskur unterzogen. Ambroiſe Thomas, dem Komponiſten von ung. Gleichzeitig erſte Ziel jedes Beſuchers, der zum erſten Mal zu machen. In deutſchen Großſtädten hat man Man hofft durch die neuen Beſtianmungen„Mignon“ gehörte. Lindbergh iſt jedoch nicht eitlichkeit der Be die Rieſenſtadt betritt. Dieſe geräuſchvolle, un⸗ den Anfang damit gemacht, jeden, der achtlos die Schattenſeiten des Broadway, den man in der nament iche Käufer der Inſel, weil ſie in ftighin ſollen alef ruhige, menſchenüberlaufene Straße, die glitzert Papier auf die Straße wirft, mit einer Ord⸗ ſeinem bezaubernden magnetiſchen Lichterglanz einer ſogenannten„ſtrategiſchen Zone“ liegt n des Hotels be⸗ und funtelt, wenn die übrige Welt ſchläft, iſt nungsſtrafe zu belegen. Nun folgt Neuvort gerne das„glänzende Diadem Neuyorks“ und ihr Ankauf durch einen Ausländer eine be⸗ gleichſam die Apotheoſe der Wolkenkratzerſtadt, dieſem Beiſpiel. Es ſoll in Zukunft auf dem nennt, mit einem Schlag beſeitigen zu köunen. ſondere miniſterielle Genehmigung notwendig Lage zu ſein, fün und wenn man vom Times Square bis zum Broadway weder Schmutz noch Berge von Pa- Eigene Nachtpatrouillen werden über die gemacht hätte. Den Kaufakt unterzeichnete im zu können. Wei⸗ Columbus Circle wandert, vorbei an zahlloſen pier geben, die ſtimmgewaltigen Händler, die Durchführung der neuen Beſtimmungen wachen Namen einer Geſellſchaft Frau Alexis Carrel, nit der Frage der Tbeatern, Tanz⸗ und Filmpaläſten und Re⸗ in ihren Buden einen Höllenlärm vollführen, und jeden Miſſetäter ſogleich vor den Schnell⸗ die Frau des Präſidenten des Rockefeller⸗In⸗ b und nte, dann ſpürt man, daß dieſer von follen ebenſo verſchwinden wie alle anderen richter bringen, der bekanntlich in Neuvork ſtituts in Neuyork, eines Freundes Lindberghs. oun außerhalh Milionen Glühbirnen erleuchtete Broadway geräuſchvollen Verunzierungen und ganz be⸗ auch des Nachts ſeines Amtes waltet. Man weiß, daß Profeſſor Carrel ſeit einiger lichtfragen. nicht ein zweites Mal ſeinesgleichen auf der Zeit an Verſuchen zur Schaffung eines„künſt⸗ Welt hat. Da gibt es Zigaretten⸗ und Kau⸗ lichen Herzens“ arbeitet und daß Lindbergh an 2 gummireklamen, die ſo groß ſind wie ein Hoch⸗. dieſen Verſuchen regſtes Intereſſe genommen Heilbronn bhaus, da waltet an jeder Straßenecke auf hat. Man glaubt, auf der Inſel Illiec und der zabhlloſen farbigen Reklametafeln der Geiſt nur einige hundert Meter entfernt liegenden 55 en Aimeritas. Inſel St. Gildas, die dem Ehepaar Carrel ge⸗ hört, ſollen dieſe Verſuche weitergeführt werden. nents Nr. 14 in Aber der Fremde erlebt bei ſeinem erſten W ſuch gefüh nit der, 1. und 2 Bummel über den Broadway auch manche Anie r Ueberraſchung. Wer hätte gedacht, daß Neu⸗ 3— Führerin⸗ horts repräſentativſte Straße überſät mit ver⸗ einsverſammff ſchmutzten Zetteln und Papieren iſt, daß man aftsabend in der inmitten eines luxuriöſen Vergnügungsviertels Bültig den 6e von einem armſeligen Schiebelarren für einen Heilbronn es ſih Rickel eine Tafel Schokolade kauſen kann, daß »Heimat der lie bier zahlloſe Buden ſind, an denen man für ein „§i Traditionß paar Pfennige zwiſchen tropiſchen Papierblu⸗ Artilleriekaſen men einen Fruchtſaft trinkt, ähnlich wie auf zräſentiermarſcheß einem europäiſchen Jahrmarkt, daß zwiſchen gimentsfahne auf den Kavalieren im Frack und den Damen in r Anſprachen von Silberfüchſen Träger von Reklametafeln, ſo⸗ a. D. Thulcke genannte„Sandwichmänner“ umherlaufen, ſeben. Der Schluß deren abgeriſſene und durchlöcherte Kleider hrung einer he einen ſtarken Kontraſt zu den gepflegten Nacht⸗ ten Batterie. bummlern bilden? Zunächſt macht es dem Be⸗ ſucher noch Spaß, wenn er innerhalb von zwei Häuſerblocks, ob er will oder nicht, diesmal hr ab 2. Maß fotografiert wird. Wenn er aber von den auf⸗ dringlichen Kameramännern zwanzigmal ge⸗ peildenachdenmmif lipt worden iſ, wird ihm die, Tache lang. Rb ommer weilig. Aergerlich knüllt er den Zettel, den ihm s über den Fluſef der Fotograf in die Hand gedrückt hat, zuſam⸗ britiſchen men und wirft ihn auf die Straße. Und weil Der Nann, der eine ganze Stadt verkauſt Der Earl von Harewood hat, wie ſoeben be⸗ kannt wird, die ganze Stadt Loughrea in County Galway verkauft. Auf Grund der eigen⸗ artigen Beſitzverhältniſſe auf dem Lande in England, die teilweiſe noch immer durch das mittelalterliche Feudalrecht beſtimmt ſind, ge⸗ hörte die ganze Stadt, Boden und Gebäude, der Familie engliſcher Ariſtokraten, und die Bewoh⸗ ner der Häuſer hatten für dieſe ſowie für die Bodenbenutzung an ihren„Squire“ Miete zu zahlen. Die Einwohner der Stadt haben ſich nun mit dem jetzigen Earl dahingehend ge⸗ einigt, 305 ſie gegen einen feſten Kaufpreis, deſſen Zah*— über eine Reihe von Jahren —— die Stadt käuflich von ihm zu er⸗ werben. Eine 2500 Jahrè oalfe Trompete wird geblasen efent Taze f dos vor on, ſhon Taufende gonndehn warnm im n g on— Brüffel Tauſende es auch noch zun Rese Deutsche Verkehrsflugzeuge jür Japan höchſt bemerkenswerten Fund in Geſtalt einer — Budapeſt wiehn der Broadway eine ſchmutzig Auf dem Flughafen Tempelhof starteten Zzwei viermotorige Heinkel⸗Verkehrsmaschinen, die für altgriechiſchen Trompete zutage ge⸗ Main⸗Gebiet n Das ſoll anders werden. Mit Unterſtützung den Verkehrsflugdienst der Japanisch-Mandschurischen Fluszeug.-., bestimmt sind. Unser Das Inſtrument, das nach den Umſtän. em Ausland u der Stadtbehörden wurde vor kurzem die ZBild zeigt die letzten Vorbereitungen zum Start. Die Piloten, deren Wes über Rhodos, Iral, en des Fundes zwiſchen den Jahren 600 und des Reiches ah Aſſociation“ gegründet, die es ſich Kalkutta, Bangkok geht, hoffen, Tokio in sechs Tagen zu erreichen. Wäeltbild(M 300 vor unſerer Zeitrechnung entſtanden ſein ach den Sanf*„ ſ. 955 5 muß, 11110 bemerkenswerterweiſe nicht aus aviſchen Länden Metall, ſondern aus Ton. Es iſt ſo htet..08 1 daß 11 in den Flughaſſ H L l d H f—3 cæi F 2— d uſeum in Nicoſia von dem Trompeter der Bremen(an 10 ½ Polizeitruppe von Zypern geblaſen werden in( ErT E G1C, Ex Gr nHd 0E E S Or Er konnte. Der Ton iſt bebh, klar und weithin ver⸗ ſſe—7— 4 ler hzeſchnet Vyßri 1 — Gotenburg ſicdi f f irli„Trikomotrompete“ bezeichnete Inſtrument i im Helfinge Trolz seiner Lebensmüdigkeit slorb er eines natürlichen Todes/ Zehnmal sprang er in die Sambre 10 f20 ng, zaieein Cei. hre gen 1 hn ugg 1u35 4r*„„ glattes Rohr und am unteren Ende eine eigen⸗ 33 Wenn es in der franzöſiſchen Stadt Mau⸗ lebte. Die letzten zehn Jahre verſuchte er jedes⸗ blanes Schädeldecke ſtreifte. Vor einiger Zeit ige alockenförmig ickun. a Dittz Fpenn beuge ſo etwas wi, Selbſtmörderklub“ mal mindeſtens 3 ſich in dem Fluß erſchien der ſtadtbekannte Selbſtmordkandidat berfü hiichen Reintamg kennfe—55— K gegeben hätte, würde man Herrn Gaſton Le⸗ Sambre zu ertränken. Faſt immer endeten im Hoſpital von Maubeuge und behauptete, er deutlich die Verfürbungen erkennen, die da ent⸗ einde n ane, er jetzt im Alter von 60 Jahren ge, die Verſuche auf die gleiche eiſe: Er ſtürzte ſei von einer anſteckenden Krankheit befallen. ſtanden waren, wo die Hand des Bläſers das 4 5 B a ſtorben iſt, zweifellos zu ſeinem„Präſidenten ⸗ ſich mit gefeſſelten Händen und Füßen in die Die Aerzte unterſuchten ihn und ſtellten feſt, Inftrument hielt Derartige Trompeten ſind iuch nach Bresliuh ernannt haben. Denn Leblance war ſein ganzes Fluten, aber immer, im letzten Augenblick vor daß ihm gar nichts fehle. Dagegen ertappte bisher nur aus Vaſenbildern bekannt. aund Münſter f Leben hindurch ein hartnäckiger Selbſtmord⸗ dem Ertrinken, arbeiteten ſeine Hände inſtink⸗ man ihn, wie er des Nachts den Giftſchrank des ubindungen. äkti fandidat. Man' kann es nicht zählen, wie oft er tiv ſo kräftig, daß er ſich von den Feſſeln be oſpitals erbrechen wollte. Als man ihn nach 53 *. ſich zu töten; 3'iiß⸗ freite und dann ans Ufer ſchwamm. Leblane—10 ſciche ſagte er:„Sie werden aber 4 Wo es die Polizei sdwier holſe. — 2 3 3 2 2 7 geſperrt glückte ſein Verſuch' in letzter Minute, der war ein ausgezeichneter Schwimmer. Als er daß ich doch bald ſterbe.“ Er machte Beſuche bei In einem Barackenviertel im Weichbild von l. Die Städtiſchf 705 ſcien den Sonderling, der ſich ſo nach ihm aber einmal den Verſuch machte, ſich an einen 4— en und Verwandten und teilte ihnen Lille hatte eine Polizeimannſchaft 3 ſchwe⸗ fehnte, nicht haben zu wollen. ſchweren Stein gefeſſelt ins Waſſer zu werfen, ſeinen baldig bevorſtehenden Tod mit. Dann ren Kampf mit einem berüchtigten Raufbold hat die Maßn 1 konnten das Spaziergänger, die ſeine Vorberei⸗ begab er ſich zu einem Tiſchler und beſtellte ſich 5 3 ahh Schon vor dem Kriege ſchoß ſich Monſieur Le⸗ ich und Säufer und deſſen Frau zu beſtehen. Die⸗ nſchen llane zwei Kugeln in den Kopf; Eine ſofortige dergen beobachtet hatten, gerade noch verhin* Sarg, Wnlerir beazen ſes Barackenviertel iſt Ehnlich wi Lenn für Juden ze Trepanation rettete ihm das Leben. Man hat ern.. blüfften Kane ſe m0 er Sie Lr—* Viertel in der berüchtigten Parifer„Zone“ Juden keinen Zuß auf alle Arten verſucht, ihm ſeine Selbſtmord⸗ Wenn ein Selbſtmordverſuch mißglückt war, er K. en 0 in achen ie ihn be⸗ mit der Zeit zum Unterſchlupf fin allerlei licht⸗ „Izu den Leſezimſ pläne auszureden, er war in Nervenſanatorien ſchien Leblane eine Zeitlang ganz vernünftig MLeh aß ich gut darin f kann.. ſcheues uͤnd afoziales Geſindel geworden. In ichen Veranſtallun und Heilanſtalten untergebracht, aber da er f ſein. Dann aber überkam ihn plötzlich wieder S eblane ging 2* 103 guittierte einer der Bretterbuden nun wohnte das Ehe⸗ ie Benutzung daf vollſtändig normal war, konnte man ihn auf ſeine Lebensmüdigkeit, Im vergangenen Jahr Sen—3 iſch, begab ſich ſodann paar Dupont mit einer achtzehnjährigen Toch ⸗ Brunnenlolona die Dauer nicht behalten. Dabei hatte Leblane kam ſeine Schweſter eben noch zurecht, als ſich— en v55— hängte ſich an einem ſer. Mann und Frau waren berüchtigt dafür, erden Juden hof nicht einmal einen beſonderen Grund, lebens⸗ Leblane mit einem Revolver erſchießen wollte. die—2. auf. Aber der Hauswart, der Leblane daß ſie im Trunk zu den wüſteſten Ausſchrei⸗ 4 müde zu ſein; er war ein ſtiller Junggeſelle, Es gelang ihr in Ringen, die 7 e n W eilte ihm nach tungen neigten, und bildeten den Schrecken —— ein beregelien wirtſchaftlichen Verhälkniſſen Waffe abzudrehen, ſo daß die Kugel nur Le. noch ſſeüten i Meibelgernſehent Aen ben dear gewit nicht leicht einzuſchüchternden Ge⸗ ige von Dr. Jaſ Tod des Mannes feſt, aber der hartnäckige gend. Am Oſtermontag erwiſchte nun Dupont Ausgräber voh Selbſtmörder war nicht am Erhängen, ſondern im Rauſch einen jungen Menſchen, den er im Dr. Müller⸗Benig an einem— Herzſchlag geſtorben, alſo Werdacht Hatte ſeiner Tochter nachzuſtellen, und izer, Abteilungsleh eines natürlichen Todes, der freilich mit der brachte ihm mit einem Raſiermeſſer eine lebens⸗ r Teudt⸗Detmolh durch den Selbſtmordverſuch hervorgerufenen gefährliche Wunde an der Schläfe bei. Ein Prof. Dr. Wül Erregung in Zufammenhang ſtand. Am ſelben ganzes Ueberfallkomando war nötig, um den es Ahnenerbes. Tage traf auch'noch der beſtellte Sarg ein, denn Raſenden zu bändigen, und als man ihn ge⸗ der Tiſchler, der den Eilauftrag feines Kunden feſſelt und auf den Wagen gebracht hatte, muß⸗ 4 möglichſt ſchnell erfüllen wollte, hatte einen ten noch vier Beamte eingefetzt werden, um die er Löwe vol Sarg mit den Maßen des Herrn Leblane ſchon Frau, die kratzte, biß und mit den Füßen trat, hen wird anlüäßlit fertig auf Lager gehabt. zur Räſon zu bringen. es, an dem die erf 155 J Nãuse, für den Krieg frainierl Et. ird eine Ausſtel 125 die ſich auf hu Buenos Aires: Jeder weiß, daß im letzten Verwertung zugeführt. Der Einfachheit halber iftſtellers beziehen Weltkrieg Pferde, Maultiere und Eſel, ſogar geht man in folgender Art und Weiſe vor: man von Antwerpen iß Kameke und Elefanten eingeſetzt wurden. Man benutzt für die Haijagd alte Militär⸗Bomben⸗ mn, die hat auch davon gehört, daß in Japan zur Zeit flugzeuge und wirft aus der Höhe Bomben in ces nach Schoonſehh Bienen dreſſiert werden, die Rolle von Brief⸗ das Waſſer ab. Natürlich werden vorher durch tauben einzunehmen. 228 5 Haie Sr 5 — e t Seitz geſtorg.— Aber einem Züchter in Buenos Aires war es———— We 40 der Dichter Robenf ſcheinbar vorbehalten, Mäuſe für U⸗Boote zu Fadaver von toten Haien auffiſchen und zur 46 Jahren an delß dreſſieren. Vielmehr wurde er zuerſt darauf auf: Füſte abſchleppen. ie er ſich auf einet 73. 5 merkſam, daß die Tiere ſich bei einer Verſchlech⸗ Nach einem anderen Verfahren arbeitet ein n hatte. Der Veh 5 terung der Luft in ganz beſtimmter Form un⸗ Pilot John Hurſt, der mit Maſchinengewehren rg ſtammt, hat me ruhig benehmen. Mäuſe künden alſo eine Ver⸗ die Haie abſchießt. Bei einer ſolchen Jagd ach⸗ und Erzählunge 5 W0 ſchlechterung der Atemluft an, während See⸗ tete er nicht darauf, daß ſein Betriebsſtoff zu manen geſchrieben hunde, die man in U⸗Booten mitführt, auf un: Ende ging. Er mußte in der Nähe der Hel⸗ beſonders genamt gewöhnliche Entfernung und teilweiſe beſſer als ville⸗Inſel waſſern und war gezwungen, auf zu⸗ 1932 erſchienengg alle bisherigen Apparate die Annäherung von fällige Hilfe zu warten. Bei diefer Gelegenheit and auernland' 3 anderen-Booten unter Waſſer feſtzuſtellen ver⸗ wurde er Augenzeuge eines unheimlichen irm, düne 4 mögen. Duells, das ein Rieſenhai mit einem Wal aus⸗ 5 W 1 focht. Kenner verſichern, daß es der Traum 53 Anemeniſ NMit Bomben umd Maschinen— m ein erftung vongggg Weiſe ab, daß der Hai die Zunge, das empfind⸗ — ausgezeichn gewehren Fen Haie lichſte Stück am ganzen Wal, zu erwiſchen ſucht. er en 3 Sydney: An der auſtraliſchen Küſte macht man Zerreißt der Hai die Zunge, dann verblutet der Wunſche genl 2 Der gegenwürtige Stand des Erweiterungsbaues der neuen Reichskanzlei zur Zeit eifrigſt Jagd auf Haie. Denn aus der Wal. Stunde um Stunde ging das Duell zwi⸗ te Ruheſtätte ind ek von der Hlermann-Görins-Straße auf den großzen Erweiterunssbau der Reichskanzlei in Haut der Haie können nicht nur vorzügliche Le. ſchen Hai und Wal, bis zum Schluß das Meer er Vobstraße in Berlin. Der Umfang der Gebäude ist bereits jetzt deutlich zu erkennen. derausrüſtungen hergeſtellt werden, auch das ſich dunkelrot färbte und der Wal nach einigen den.(Scherl-Bilderdienst-M) Haifleiſch wird neuerdings einer praktiſchen Todeszuckungen in der Tiefe verſchwand. „hakenkreuzbanner“ Die deutſche drau Dienstag, 26. April 195 GWurſthaut und Abendkleid nd wiece- wircl Fꝛeucle Cellophan ſiellt ſich vor/ Von Urſula Pfahl Seit etwas mehr als 10 Jahren iſt die Fa⸗ milie Cellophan in unſer Leben getreten und wie das ſo üblich iſt: in den erſten Jahren merkte man noch nicht viel von ihrer Exiſtenz, bis ſie ſich allmählich nach und nach in den Vordergrund ſchob. Man könnte hier auch ſagen, jeder neue Sproß dieſer Familie ſorote dafür, daß ihr Naane zu Weltruf gelangte. Und viel⸗ leicht iſt es darum intereſſant, einmal ganz kurz die Entſtehungsgeſchichte dieſer Familie zu erfahren. Der Urahn hieß ganz einfach: Fichte. Um ſich ein gewiſſes Anſehen in der Welt zu ver⸗ ſchaffen, verband er ſich mit den Herren: ſchweflig⸗ſaures Salz und Chlorkalk. Sie grün⸗ deten ein Viskoſe⸗Unternehmen. Unterneh⸗ mungsluſt war von jeher eine beſondere Fa⸗ milieneigenſchaft, und ſo teilte ſich das Unter⸗ nehmen, welches ſchon einen bedeutenden Ruf unter der Weltmarke„Kunſtſeide“ hatte, und gründete ein Schweſternunternehmen„Cello⸗ Die Familie hatte von jeher das Beſtreben, ſich voll und ganz in den Dienſt jeder einzelnen Hausfrau zu ſtellen und verſtand es durch ihre glasklare Anſchmiegſamkeit, ſich allmählich in der geſamten Volkswirtſchaft unerhörte Ver⸗ dienſte zu erobern. Hugiene im Alltag „Praktiſch“— ſo hieß die Deviſe dieſer Fa⸗ milie, und„Hygiene ien Alltag“ iſt ein Teil ihres großen Aufgabengebietes. Infolgedeſſen treffen wir dieſe Familie überall bei Nah⸗ rungs⸗ und Genußmitteln an. Damit hat ſich auch ein ſtiller Wunſch der Hausfrau erfüllt; ſie kauft nicht mehr„die Katze im Sack“, ſondern ſieht genau unter dieſer ſchützenden Hülle, was ſie kauft. Während in den erſten Jahren die Familie Cellophan nur apart hier und da bei ſehr teueren Artikeln auftauchte, gibt es heute von der Zahnbürſte bis zum Käſe, von den Salzbrezeln bis zum Honigtuchen nichts mehr, wovon ſie nicht Beſitz ergriffen hätte. Ein Vetter dieſer Familie iſt das wetter⸗ feſtee Cellophan. Er hat ſich auf den Spezial⸗ zweig gelegt, aromatiſche Honigkuchen, feinduf⸗ tende Tees, friſch gebrannten Kaffee, Zigarren uſw. einzuhüllen. Hierbei ſei auch gleich er⸗ wähnt, daß in der Regel das Verpacken der Nahrungs⸗ und Genußmittel in Cellophan auf maſchinellem Wege geſchieht, ſo daß alſo eine Berührung mit der Menſchenhand und ſomit die Gefahr der Beſchanutzung oder der Keim⸗ übertragung ausgeſchloſſen iſt. Die Familie bittet auch darum, einmal klarſtellen zu dürfen, daß ſie nicht nur dekorativen Wert beſitzt und dadurch den Einkauf verteure, ſondern getreu oder Dörrobſt lieben es abſolut, in Cellophan aufbewahrt zu werden. Gewiß, ſie haben recht. Es gibt bei der Hausarbeit imenerhin noch vie⸗ lerlei, was mit Staub, Ruß und Dampf ver⸗ bunden iſt: ein Cellophan⸗Häubchen ſchützt auch die blondeſte, dauergewellte Frau. Zwei Strei⸗ fen Cellophanpapier mit Gummiringen über den Unterarm feſtgehalten, ſchützen die— ach— ſo empfindlichen Aermel. An einem einzigen Beiſpiel iſt die volkswirt⸗ ſchaftliche Bedeutung des Cellophans zu er⸗ meſſen: Nach ſtatiſtiſchen Feſtſtellungen müßten jährlich etwa 40 Millionen Reichsmark für Därme und Wurſt, die aus dem Ausland ein⸗ geführt werden, ausgegeben werden, wenn nicht der Darm aus Cellophan hergeſtellt würde. Hier ſei auch einmal geſagt, daß der Cellophan⸗ Daren kein Erſatz für den tieriſchen Darm iſt, etwa aus der Not entſtanden. Als der Cello⸗ phan⸗Darm geſchaffen und erprobt wurde, be⸗ ſtand keinerlei Abſicht, die Einfuhr des tieri⸗ ſchen Darmes zu ſenken. Die voltswirtſchaftliche Entwicklung der letzten Jahre hat aber gezeigt, wie wertvoll der neue Werkſtoff iſt. Der Cello⸗ phan⸗Darm bewahrt das Aroma und den Ge⸗ ſchmack der Wurſtfüllung, weil er undurchläſſig iſt und beim Kochen der Wurſt nichts von ihrem Innern abgibt. Beim Räuchern aber leitet er den Rauch— weil er gleichmäßig dünn iſt— vorzüglich weiter, ſo daß die Wurſt eine gleichmäßige Räucherfarbe annimmt und kernig nach Rauch ſchmeckt. Ein Zweig dieſer Familie hat ſich zur Her⸗ ſtellung netter Baſteleien zur Verfügung geſtellt. Gürtel aus Cellophanſtreifen mit bunten Woll⸗ fäden, Schachteln, Gläſerunterſetzer, Handtaſchen und Geldbörſen, Einkaufsnetze ſind alle leicht und ſchnell herzuſtellen und machen viel Freude. Zwei Werke des Familien⸗Unternehmens Cellophan haben ſich ganz anderen Sachen zuge⸗ wandt. Das eine Werk beeinflußt die Mode ſehr ſtark, insbeſondere die Hut⸗Induſtrie, zau⸗ bert Effekte in Tages⸗ und Abendkleidern, wie auch in Wollſtoffe und Mäntel. Das andere Werk„Cordophan“ hat ſich der Möbelinduſtrie verſchrieben. Ueberall trifft man dieſe Möbel, in den Hotel⸗Hallen, auf den Schiffen, in den Bädern. Wo man ehemals Rohr⸗- oder Weiden⸗ geflecht verwendete, finden wir jetzt als Sitz⸗ möbel das geſeilte Cellophan. Der Enkel des Begründers dieſer Familie hat die Flaka⸗ und Bika⸗Kapſeln erfunden, die man heute vielfach als Flaſchenverſchlüſſe fin⸗ det, ſei es nun bei Wein, Likör oder chemiſch⸗ pharmazeutiſchen Erzeugniſſen. Sie haben einen abſoluten Gold⸗ oder Silbermetallcharakter und ein ſchönes gefälliges Ausſehen, und ſie helfen wiederum, wie die geſamte Familie Cellophan, der deutſchen Volkswirtſchaft Werte erſparen. .„ wenn der erſte Tag des Mai mit ſtrah⸗ lender Morgenſonne hereinbricht und ſein junges leuchten läßt über orf und Stadt und die Men⸗ ſchen, die ſich zur Feier rüſten. Die zum ſicht⸗ baren Zeichen und voll guten Glaubens an den endlichen Sieg des Frühlings ihre„Maien“ errichten, viele tauſend Maibäume, in Land und Stadt, die hoff⸗ nungsfroh zum Himmel ragen werden. Fried⸗ und freudvol⸗ ler noch als in allen vergangenen Jahren wird dieſer Maitag wer⸗ den, nun, nach den Ta⸗ en des Geſche⸗ —5 ewußter noch als je wird er empfun⸗ den werden als der Volksfeiertag, den alle Deutſchen gleichermaßen begehen, an Rhein und Donau, in Nord und Oſt und Süd, da über⸗ all die Arbeit ruht und die Maſchinen ſchwei⸗ gen. Das friſche Grün der Bäume, das junge Wachſen ringsum in der Natur, im Wald, auf dem Feld, auf den Wieſen und in den Gär⸗ ten und auf jedem Fleck⸗ chen Erde mag es den Menſchen lehren, der ſich ihr an dieſem Tage ſuchend zukehrt—: es ilt, ſtets von neuem flegreich aufzuſtehn, als ein Neuer! Nicht allein nur für ſich, ſondern ſie alle ſollen es, die gleichen Blutes ſind, gleich im Wollen und gleich im Ziel nach unſer aller Zukunft. Das laßt uns bedenken! Und ſo wollen wir denn das Frühlingsfeſt der größeren Heimat in Freude feiern! in allen fterzen zein Achtung, BOm- mãdel! Wie uns die Preſſe⸗ und Propagandaabtei⸗ lung des Gebietes Baden der Hitler⸗Jugend mitteilt, ſind in den beiden Haushaltungsſchulen in Karlsruhe und Bühl des Obergaues Baden des BDM noch einige Plätze frei. Es der Familien⸗Deviſe„praktiſch“ zu werten ſei. Das macht ſich dadurch auch bemerkbar, daß ſämtliche Hilfsmittel der Schönheits⸗ und Kör⸗ perpflege, kleine Muſik⸗Inſtrumente, Spiel⸗ waren uſw. ſich gern in Cellophan hüllen laſ⸗ ſen. Aber auch auf etwas anderes möchte die Familie heute beſonders aufmerkſam machen: ſie empfiehlt ſich als Schutz beim Frühjahrs⸗ Hausputz über Lampenſchirane(die Fliegen ha⸗ ben dadurch das Nachſehen); ſie bittet, in den Kleider⸗ und Wäſcheſchränken der Gegenſtände, die ſo beſonders empfindlich ſind wie feine Bluſen, Spitzenkrägelchen vor Verſtauben, Ver⸗ gilben und Mottenfraß ſchützen zu können. Für die feinen Pelzwaren und Winterkleider bietet eine Cellophan⸗Hülle den ſicherſten Schutz gegen Mottenfraß. Keine klebrigen Finger mehr! Es iſt nicht möglich, alle Vorzüge dieſer Fa⸗ milie klarzumachen, dennoch möchte ich auf die Angelegenheit„Klebſtoff im Haushalt“ hinwei⸗ ſen. Meiſtens iſt kein Klebſtoff da, wenn er gebraucht wird. Iſt er aber da, dann iſt er be⸗ ſtimmt eingetrocknet, und geht alles wider Er⸗ warten dennoch gut, ſo hat man zum mindeſten klebrige Finger; dabei gibt es im Haushalt doch immer allerhand zu kleben. So hat ſich ein Familienmitglied auf dieſes beſondere Arbeits⸗ gebiet geworfen und hat mit dem Cellophan⸗ Klebeſtreifen ein ideales Klebemittel geſchaffen, wobei ihm ſeine Durchſichtigkeit wieder ſtart zuſtatten kommt. Seien es nun Riſſe an Hand⸗ taſchen oder Gummiſchürzen, Beſeitigungen von Schäden an Glas und Porzellan, wobei Cello⸗ phan nur behelfsmäßig eintritt, ſei es das Ein⸗ können alſo noch Mädel ariſcher Abſtammu Ei nach vollendetem 14. Lebensjahr und abgeſchloſ⸗ in ſener Schulbildung dort aufgenommen werden. Anmeldungen, die ſofort erfolgen müſſen, ſind zu richten an die Sozialabteilung des Obergaues des BꝰM, Karls⸗ ruhe, Rüppurrerſtr. 20(Fernruf 5316%in et Rär Der Anmeldung iſt beizufügen: Handgeſchriebe weiß ich m ner Lebenslauf, Lichtbild, polizeiliches Füh⸗ Heburtstag micht rungszeugnis, Geſundheitspaß(nach dem Ge⸗ gweſter ſundheitsſtammbuch des Amtes für Vollsge⸗ nach der Hun ſundheit), beglaubigte Zeugnisabſchriften, Be⸗ Meine Mutter urteilung der BDM⸗Führerin.— Die beiden BDM⸗Haushaltungsſchulen in Karlsruhe u Erziehung ſo und ſo Bubi iſt ſo muſikaliſch Iſt ſo die Freude an der Muſik geweckt und durch keinerlei Uebenmüſſen qualvoll beſchwert und verleidet, ſo kommt das Uebenwollen, der freiwillige freudige Gang zum Inſtrument ganz von allein und ſo entwickeln ſich die muſik⸗ freudigen und muſiktüchtigen Jungen und Mä⸗ del, die in der Muſit ſchönſte Erholung und Anregung in ihrer Freizeit und ſpäter auch für Die Eltern finden, daß Bubi ſehr muſikaliſch iſt, weil er ſchon ſo früh ein paar Kinderlied⸗ chen ſingen konnte. Wie alle Kinder zeigt er großes Jatereſſe daran, wenn Mutti Klavier ſpielt und möchte immer gern auch mit ſeinen kleinen Fingern auf die Taſten picken, die ſo fein einen Ton von ſich geben. Und wenn er dann ein bißchen älter iſt, wird mit denn Kla⸗ vierunterricht begonnen. Aber ach, gar bald ſchon muß der Kleine erkennen, daß man keines⸗ wegs, wenn man Klavierſtunde hat, auch gleich ſpielen kann, ſondern viel, ſehr viel üben muß. Natürlich iſt Mutter ſtolz darauf, daß Bubi ſchon Klavier ſpielt und kann es nicht erwarten, bis ſie der Großmutter und ihren Freundinnen den jungen Künſtler mit ſeinen erſten Stück⸗ chen vorführen kann. Aber das ſagt ſie ihm nicht, ſondern ſie iſt ſtreng, ſchilt und ſtraft ihn, wenn er nicht richtig und tüchtig übt und will auch tein bißchen klimpern erlauben. Es geht furchtbar ernſt bei der Sache zu und das Vor⸗ ſpielen, überhaupt„das Stück“ iſt eine ſchreck⸗ lich wichtige Angelegenheit. Kein Wunder, daß das kleine Weſen nach kurzer Zeit ſchon die ge⸗ ſamte Muſit verwünſcht und haßt. Die Mutter aber ſchaut ein wenig verachtend herab auf einen anderen kleinen Jungen, der Buttermilchſuppe für die Kleinen tei 3 11 ater ſt Buttermilchſuppe wird von den Kindern gern ach ſeinem Tode geſſen. Auf 1 Liter Buttermilch nimmt man 50 Gramm olchos und nal Mehl und rührt es darin glatt. Man ſchlägt die But te Inventar fo termilch bis zum Aufkochen mit dem Schneebeſen, füg pei Gebäuden, ohnhaus. An ferd, 2 Kühe Anzahl der das ganze Leben ſehen. be ich auch nu u vo Bühl ſind nach——— 0 ng,. 1 ühl ſind nach neueſten Grundſätzen eingerich ahren verſtorben nſer ochenküchenzettel tete Schulen, in denen ſich jedes Mädel die fighin nöchget was kocht die ſparſame hausfrauꝰ Kenntniſſe erwerben kann, die die Grundlage füngſte gind 110 Mittwoch: Jriſche Hammelfleiſchſpeiſe, ge⸗ für die verſchiedenen hauswirtſchaftlichen, en ſtern und zwei 2 dämpfte Aepfel.— Abends: Wurſtſalat, Kar⸗ zieheriſchen und pflegeriſchen Berufe bilden. r iſt verheirate toffelſchnitze. lchos. Meine z mein älteſter Bri Donnerstag: Erbsmehlſuppe, Spinatpud⸗ Ide: ding, Kartoffeln.— Abends: Weckklöße, ein⸗ gedünſtete Heidelbeeren. Freitag: Gemüſeſuppe, gekochter Fiſch, Kräu⸗ terſoße, Kartoffeln.— Abends: Käſemakka⸗ roni, Salat. Samstag: Erbſenbrei m. Kartoff., Schweine⸗ bauch.— Abends: Ofennudeln, Kakao. tleben von Seiten in Büchern und Atten, das gleichaltrig iſt wie Bubi und auch Klavierſtun⸗— Befeſtigen von Schutzhüllen, das Einkleben von den bekommt, aber gar nichts vorſpielen kann. Sonntag: Grünkernſuppe, Schoßbraten, Blu⸗ Zas gunte Laädche- eil ich immer n Seine Mutter iſt eben anderer Anſicht. Sie menkohl, Röſtkartoffeln, Sauermilchſpeiſe.— nn es wurde 1 Fotos: für alle Zwecke iſt der Cellophan⸗Klebe⸗ ſtreifen dienlich. Ein Teil dieſer Familie hat ſich ganz und gar dem Küchendienſt zur Verfügung geſtellt. Tüten und Tütchen⸗Wirtſchaft war nie der Geſchmack der ordnungsliebenden Hausfrau. Hier hilft Cellophan ohne weiteres ab.„Offenſichtlich“ im wahrſten Sinne des Wortes aber iſt der Ver⸗ ſchluß der Einmachgläſer. Getrocknete Pilze olchosarbei nieder und ve— e Brennmitte Der Dorfälteſt⸗ lteſten Schweſte⸗ uſorgen. Mein te Not und k Sie e in der Kunststraße. N 3, 10 ist richt is. Ein Flecicen m auten Keld hostet mehr wie eine kunstgewerbliche Schötmt Uine Relchlilnn Abends: Schinken, Radieschen, Butter, Brot, Montag: Geröſtete Grießſuppe, Sauerkraut mit Stockfiſch, Kartoffeln.— Abends: Ge⸗ backene Kartoffelklöße(v. Sonntag), Salat. Dienstag: Brotſuppe mit Milch, Fleiſch⸗ klöße mit Beiguß, Kartoffeln.— Abends: Fiſchkonſerven, Kartoffeln, Tee. meint, daß Vorſpielen ſei nicht mehr das Wich⸗ tigſte am Muſikunterricht, zum Vorſpielen habe man den Rundfunk, die guten Schallplatten und nur ganz wenige, ganz auserleſene Künſt⸗ ler ſeien dazu berufen anderen Leuten etwas vorzuſpielen. Die Klavierſtunden aber ſeien dazu da, im Kinde Freude an der Muſit zu wecken und ſie ihm nicht zu verekeln. 50 Gramm abgebrühte Korinthen und Roſinen bei, ſuzt — Zucker und ſchmeckt die Suppe mi alz ab. n Oir emylelilen uns den Damen: Wäsche hen ließ und loskau friſtete Hitler⸗Jugend zhaltungsſchulen des Obergaues Plätze frei. Ez er Abſtammun und abgeſchloſ⸗ ommen werden. erfolgen müſſen, Dienstag, 26. Gpril 1958 Ich bin wahrſcheinlich im Jahre 1922 als Ahin Sohn des Landwirts Ch. in einem orf in der Nähe von Charkow geboren. Ge⸗ au weiß ich mein Geburtsjahr und meinen eburtstag nicht, nehme aber an, daß es im ymmer 1922 geweſen ſein muß, denn meine chweſter ſagte einmal, daß ich im Sommer ach der Hungersnot geboren bin. Meine Mutter habe ich nicht gekannt, ſie ſoll ſchon früh verſtorben ſein. Von meinem Vater edes Mädel die die Grundlage rtſchaftlichen, er⸗ Berufe bilden. ie Kleinen Kindern gern ge— mt man 50 Gramm an ſchlägt die But⸗ n Schneebeſen, füg 22 Ken im guten Keleld fewerbliche Schütze Ulne Relchling —— id Roſinen bei, ſüßt ckt die Suppe mit e be ich auch nur noch eine ſchwache Vorſtel⸗ ng, denn er iſt ſchon in meinen Kindheits⸗ 1 verſtorben. Ich wurde„Grigori“ ge⸗ en, wahrſcheinlich iſt dies mein Name, denn in ni uf„Ich war das ugſte Kind und hätte noch zwei ältere Schwe⸗ un und zwei Brüder. Meine älteſte Schwe⸗ r iſt verheiratet, ihr Mann arbeitet im Dorf⸗ lchos. Meine zweite Schweſter iſt verſchollen, ein älteſter Bruder verhungert und mein an⸗ er Bruder beim Stehlen von einem Eiſen⸗ nwagen geſtürzt und totgefahren worden. ein Vater ſtarb im Jahre 1932. Sofort ſeinem Tode kamen die Sowjets von dem olchos und nahmen uns alles lebende und te Inventar fort. Unſer Beſitz beſtand aus pei Gebäuden, einer Scheune und einem ohnhaus. An lebendem Inventar hatten wir Pferd, 2 Kühe, 1 Schwein und 17 Hühner; e' Anzahl der Hühner weiß ich noch genau, eil ich immer mit der Aufſicht betraut wurde, nn es wurde unheimlich viel geſtohlen. Die olchosarbeiterriſſen unſer Haus ſeder und verheizten die Holzteile, weil ſie ine Brennmittel hatten. er Dorfälteſte brachte mich zu meiner leſten Schweſter und trug ihr auf, für mich uſorgen. Meine Schweſter litt aber ſelbſt die tößte Not und konnte mich unmöglich noch mit mähren. Sie erklärte mir eines Tages, daß h mein Brot ſelbſt ſuchen müſſe. Ich folgte er Aufforderung und ſchloß mich einer telnden Knabenhorde an. Nach Irrfahrten durch mir unbekannte Städte örfer kam ich nach Charkow. In Charkow blieb ich längere enb bis mich ines Tages ein mitleidiger Eiſenbahnbeam⸗ unter dem Sitz eines Eiſenbahnwagens hen ließ und mit nach Moskau nahm. In ſoskau friſtete ich mein Leben, indem ich Diesmal zeigen wir lhnen eine Auswahl reiZ ender Sommerłkleider, die typisch für diese Saison sind und in denen Sie den ganzen Tag gut angezogen sind. Jedes Modell wirkt gleich gut aus einem der bunten Druckstoffe oder aus einer matten uni Seide.— Sie sehen, daß noch immer der Blusenteil durch Stot Hier ist die neue form: lan- ger, enger dumper und tief angs · setꝛter Faltenrock an einem hell- hlauen Leinenkleid. Welcher Sürtel aus gemusterter Seide. Erforderlich für Gröge O. etwa Im Stoff 80 om breit. Vobach- Schnitt 84244 für Gröge O u. ll. 70 Ein schlichtes, vornehmes achmittagskleid aus uni Seide mit gezogenen Vorderteilen und angesetztem Rock. Erforderlich füf Größe IV: etwa 3 im Stoff 96 orh breit. Vobach- Schnitt 83714 für Größse ll u. V. Vordere Bolerowicung ⁊eiꝗt ſeses angezogene Druckkleld, dessen Rock vofn hoch ange. setzt ist. Der Rücken ist glatt und durchgehend geschnitten. Erforderlich für Größe l: etw/a 2,75 m Stoff 9õ om breit.Vobach- Schnitt 84245 für Größe lu. lll. 15 qugendliches Nachmittags- eicd in gůrte lloser Form mit rei· z ender Garnitur aus weibgem Or- Legeg Glockiger Rockansatz. rforderlioh für Größe l: etwa Zm Stoff 96 om breit, Vobach- Schnitt 83701 für Größe l u. lll. Sezogene Effekte geben die- Semm eleganten Seidenkleid den weichen, fraulichen Stil, qer am Nachmittag modern ist. Erfor- derlich für Gröge O: etwa à m Stoft 96 om breit. Vobach- Schnitt 84243 für Größe O u. ll. Die Rockwelte konzentriert Sſch ganz nach vorn und 4175 diesem getupften Sommerkleid eine neue Silhouette. Schmet- terlingsschleiten aus weißem Glasbatist als einzigerSchmuck. Erford. fur Größe IIl: etwa 2,90 m f 96 cm breit. Vobach- Schnitt 88710 für Grõße lund lll. Zieherei und Teilungen betont wird, daß sich aber oft auch am Rock etwas „tut“, Irn Winter hatten die meisten Modelle nur den ganz glatten Zwei— bahnenrock, geschlitzt oder schräg geschnitten, zu den duftigeren Stoffen sind jetzt ein gewisser Schwung und Bewegungsfreiheit unerläßglich— und die Mode kommt uns dabei entgegen. Sie bringt tief angesetzte Faltenröcke und glockige Rockansätze und gibt durch Nähte und eingesetzte Partien die anmutig bewegte Linie, die wir im Sommer lieben-. Ein ruſſiſches Kinderſchickſal Ein Kulakenjunge erzählt aus ſeinem Leben bettelte. Eines Tages wurde ich jedoch von der Miliz aufgegriffen und in ein Aſyl ge⸗ bracht. Hier fand ich eine größere Anzahl von leichaltrigen Knaben vor. in derſelben dacht wurden wir mit vielen zerlumpten Män⸗ nern in mehrere Eiſenbahnwaggons verfrach⸗ tet. Die Fahrt dauerte bis zum Morgengrauen, als der Zug plötzlich hielt und die Milizſoldaten uns aufforderten, den Zug zu verlaſſen. Da wir uns auf freier Strecke befanden, ka⸗ men wir Jungen, etwa 150 an der Zahl, der Aufforderung nach und verſchwanden. Als der Zug ſich wieder in Bewegung ſetzte, wollten einige Männer wieder aufſpringen, dieſe wur⸗ den jedoch kurzerhand von den Miliz⸗ ſoldaten erſchoſſen. Zwei von den angeſchoſſenen Männern ſind 3 geſtorben, die Verletzten ließ man einfach liegen. Ich muß noch bemerken, daß es im Winter war. Es taten ſich nun Trupps von etwa zehn Männern und Jungen zuſammen, die in alle Richtungen loswanderten. Ich mußte mich einem Trupp ſogenannter„Halbſtarker“ an⸗ ſchließen, was mir abſolut nicht paßte. Ich Nliſöbrauch der Elternrechte Die Ausübung der elterlichen Gewalt, ſei es durch den Vater oder durch die Mutter, darf nicht zum Mißbrauch dieſes Rechtes gegenüber der Volksgemeinſchaft führen. Es geht daher nicht an, daß ein Vater er⸗ klärt:„Meine Kinder erziehe ich, wie ich will, da hat keiner hinein zu reden“. Eine derartige Auffaſſung kann nicht geduldet werden, beſon⸗ ders dann nicht, wenn die Kinder im Gegen⸗ ſatz zu den Anſchauungen der Volksgemein⸗ chaft erzogen werden. Eltern, die der Sekte der Bibelforſcher angehören, hartnäckig den Deutſchen Gruß verweigern, die Wehrpflicht ablehnen und ihre Kinder von der Teilnahme an nationalſozialiſtiſchen Schulfeiern abhalten, zeigen S0 0 daß ſie ihr mißbrauchen. Deshalb hat das Amtsgericht Waldenburg in Schleſien mit Recht in einer Entſcheidung ausgeſprochen: „Wer dagegen in Ausübung eines formell ihm zuſtehenden Ginefungereſzei in Kindern 7 6 0 erweckt, die ſie in unlöslichen Wider⸗ ſpruch zur Volksgemeinſchaft bringen müſſen, erfüllt die den Eltern anvertraute Erziehungs⸗ aufgabe nicht, ſo daß ihm ſchon aus Erwägun⸗ en allgemeiner Art das Erziehungsrecht abge⸗ werden muß, ohne daß es auf den Nachweis der Vorausſetzungen des 5 1666 BGy im einzelnen ankommt.“ In einem anderen Fall hielt ein Vater ſeine Kinder zur dauernden Nichtbefolgung gericht⸗ licher Anordnungen an. Hier wurde Fürſorge⸗ erziehung angeordnet, weil ein Vater, der ſeine Kinder zur Sabotage gerichtlicher Anord⸗ nungen anhält und ſie dadurch in bewußtem Gegenſatz zu der von der Volksgemeinſchaft ge⸗ gebenen Rechtsordnung erzieht, ſein Sorgerecht derart mißbraucht, daß eine anderweitige Un⸗ terbringung der Kinder erforderlich iſt. Mutterſchaftsverſicherung in Finnland. Finn⸗ land richtet zur Zeit eine Mutterſchaftsverſiche⸗ rung ein für alle Frauen, deren Ehemänner nicht mehr als 6000 FM. jährlich verdienen. In Gebieten mit teurer Lebenshaltung ſollen die Frauen aller Ehemänner in die Mutterſchafts⸗ verſicherung kommen, die nicht mehr als 8000 FM. verdienen. Bei der Geburt eines jeden Kindes ſoll dann eine Beihilfe bis 250 FM. bezahlt werden. Arbeitende Frauen ſollen außerdem als Entſchädigung dafür, daß ſie einige Wochen mit der Arbeit ausſetzen, 200 FM. bekommen. Nach den allgemeinen Ein⸗ kommensverhältniſſen in Finnland würden zwei Drittel aller Frauen unter dies neue Ge⸗ ſetz fallen. Verlobung nach ſechstägiger Bekanntſchaft. Der amerikaniſche Staat Maryland hat kürz⸗ lich ein Geſetz erlaſſen, das alle Eltern dazu er⸗ mächtigt, ihre Töchter für verlobt zu erklären, wenn f an ſechs Abenden in der Woche mit dem gleichen jungen Mann ausgehen. Solche Ehen, die 3 Grund einer ſechstägigen Be⸗ kanntſchaft geſchloſſen werden,—— jedoch unglücklich werden, zumal ja nicht die jungen 27 ſelbſt, ſondern die Eltern die Verlobung erklären. -ruſſiſchen Behörde Sehr apart ist dieses Cape- omplet aus doppelseitiger Seide. Das biesengeschmückte Kleid hat einen ruhden Kragen und kurze Armel. Erforderſich für Sröge ll: etwa.40 m Stoff, 96 om bleit liegend, Vobach- Schnitt 88719 für Gröge Il u. Hl. hatte nämlich gehört, daß ich mich wegen meiner Kleinheit ſehr gut zum Stehlen und Betteln eignen würde. Durch Schläge und Fußtritte machten die Burſchen mich ge⸗ fügig, und ich mußte bei jeder ſich bietenden Gelegenheit betteln und ſtehlen. In Moskau angekommen, trennte ich mich von dieſer Bande, weil ich nicht erſchoſſen wer⸗ den wollte. Nach kurzer Zeit wurde ich jedoch wieder von der Miliz und nun in ein Heim geſteckt. Hier habe ich ſehr viel zu leiden gehabt, denn die älteren Jungen nah⸗ men uns immer unſer Brot, Eſſen und Klei⸗ der weg. Meldeten wir den Vorfall, ſchlugen uns die Burſchen. Die Kleider verkauften die Burſchen in der Stadt und brachten dafür Zigaretten und Schnaps mit. Die Vorſteherin des Heimes war eine Juden⸗ frau; ich weiß es daher, weil ſie uns fragte, ob wir Juden werden wollten. Ich verſtand davon aber nichts und habe mich nicht gemel⸗ det. Ich wollte gerne meine Freiheit wieder haben und log eines Tages der Vorſteherin vor, daß ich meine Mutter, die in einer Straße Moskaus wohne, beſuchen wollte. Die Leiterin zog mir einen neuen Anzug an, und ich durfte für einen Tag das Heim verlaſſen. Ich ging aber nicht wieder zurück, ſondern ſuchte mir in einem Lagerkeller ein Unterkommen. In der Nähe eines Hotels fand ich ſpäter einen Tor⸗ eingang, wo ich noch beſſer wohnen konnte. Im Hotel wohnten mehrere ausländiſche Familien, die mir ſehr oft Brot Auch durfte ich in der Hotelküche helfen und bekam dafür etwas zu eſſen. Eines Tages lernte ich einen Jungen kennen, der ſehr gut angezogen war. Er war aus Deutſchland. Ich ſpielte oft mit dem Jungen, und eines Tages ſtellte er mich ſeiner Mutter vor. Die Frau gab mir die Hand und fragte mich, woher ich ſei. Leider konnte ich ſie nicht verſtehen. Sie nahm mich mit in ihr Zimmer, und ich bekam einen Anzug und Wäſche. Auch erwirkte ſie, daß ich auf dem Hotelboden auf einer Matratze ſchlafen durfte. Später durfte ich ſogar mit dem deutſchen Jungen im Zimmer ſchlafen. Dieſe Frau iſt meine jetzige Mutter. Eines Tages ging meine neue Mutter mit mir 55 der und wollte mich als ihr eigenes Kind haben. Dieſe ſagte, daß ſie nichts dagegen hätte, denn ich ſei ein Kulaken⸗ kind. Ich wurde getauft und erhielt den Na⸗ men Georg. Als die Familie S. nach Deutſch⸗ land zurückkehrte, nahm ſie mich mit, und ich darf in Deutſchland bleiben. Ich bin in der Hitlerjugend und beſuche die deutſche Schule. riifijaſirsneuſieiten 2. Imnd Feidenstoſfg in modischen Geweben und Farben von Kiolina 4 Mübler A1, 4 Breſte Strabe i 9 bei vorratig Buchhandlung Franz Zimmermann, G 5, 1 NHan- heimer Textilhaus G. m. b.., Qu 1, I(reite Strage)] an der Trinitatiskirche Fernsprecher 23267 „Bakenkreuzbanner“ 5port und Spiel Dienstag, 26. Gpril Professor Dr. Nerz Der Führer und Reichskanzler hat Dr. Otto Nerz zum Außerordentlichen Professor an der Philosophischen Fakultät der Universität Ber- lin ernannt, unter gleichzeitiger Ernennung zum Direktor des Sportpraktischen Instituts an der Reichsakademie für Leibesübungen. (Schirner-.) fön Jpieit in der Sruppe Nord Die Vertreter der an den Aufſtiegsſpielen zur badiſchen Fußball⸗Gauliga beteiligten Vereine kamen am—— in Karlsruhe zuſammen, um die Fra 5 klären, in welcher Gruppe der Karlsruher z um den 00 225 Das Los entſchied: Gruppe Nord. Es bleibt alſo ſot 3 vorgenommenen Einteilung, und zwar lgender: Gruppe Nord: Amicitia Viernheim, TSG Plankſtadt, VfRn Pforzheim, Karlsruher FV. g. Vfhh Süd: SC Freiburg, FV Offen⸗ burg, VfR Konſtanz oder FC Singen. Ehret in Nebal ausgefchieden Europameiſterſchaften der Ringer Bei den Ringer⸗Europameiſterſchaften im klaſſiſchen Stil war das Haus am Abend des 2. Tages bis auf den 3— Platz beſetzt. In den Kämpfen der zweiten Runde im Mittel⸗, Halb⸗ ſchwer⸗ und Schwergewicht vermochte ſich von den deutſchen Vertretern nur Meiſter Werner Seelenbinder(Berlin) im Halbſchwergewicht durchzuſetzen. Mit Karl Ehret(Ludwigsha⸗ fen) ſchied in der ſchwerſten Gewichtsklaſſe be⸗ reits der erſte Deutſche aus dem Wettbewerb. Im Mittelgewicht ſtand Ludwig Schweickert (Berlin) ſeinem großen udena Jvar Jo⸗ hanſſon(Schweden) gegenüber. Beide Ringer ämpften mit großer Vorſicht. Der Schwede ſiegte mit:0 nach Punkten. Der Berliner hat am Dienstag in der dritten Runde den Eſten Frooman zum A Beſſer als tags zuvor ſtellte ſich Werner Seelenbinder im Halbſchwer⸗ gewicht dem Polen Gwoz. Schon nach:27 Mi⸗ nuten gelang dem Deutſchen Meiſter durch Ab⸗ fangen eines Hüftſchwungs der entſcheidende ieg. Im Schwergewicht wurden alle Bemühungen unferes tapferen Karl Ehret(Ludwigshafen) durch den polniſchen Mattenrichter zur Erfolg⸗ loſigkeit verurteilt. Im Kampf gegen den 25 Kilo ſchwereren Türken Koban hielt ſich der Pfälzer hervorragend. Als Ehret eine Arm⸗ feſfel anſetzen wollte, wurde er abgefangen und kam in die Brücke, aus der er ſich aber wieder befreite. Der Mattenrichter entſchied„Fallſieg Kobans“, während die beiden Punktrichter da⸗ gegen proteſtierten. Es blieb jedoch beim ver⸗ kündeten Urteil. Italiens Tuener in Vreszan 7000 Zuſchauer waren begeiſtert In der Stadt des Deutſchen Turn⸗ und Sport⸗ feſtes Breslau fand die Deutſchlandreiſe der italieniſchen Turner am Montag ihren Abſchluß. Der gewaltige, feſtlich ausgeſchmückte Kuppel⸗ raum der„Jahrhunderthalle“ war mit 7000 Zu⸗ ſchauern bis auf den letzten Platz beſetzt. Auch in Breslau wurde das Schauturnen der beiden Ländermannſchaften für alle Teilnehmer zu einem begeiſternden Erlebnis. Alle Turner zeig⸗ ten an den Geräten wieder meiſterliches Kön⸗ nen und ernteten ſtürmiſchen Beifall. 0 ber Bericht der Vadiſche Meiſter kann den Deutichen Doppelmeiſter ſchon in den Dorkämpfen 10 um die Deutſche Fupval⸗Meifterſchaft 158 ausſchalten à/ Ein Sieg des Iin bedeutet den Gruppenieg- felbft ein Unentfchieden düröte den Vafenipielexn genügen Fuſw. Die Umſatzzahl die Punktekämpfe zur Deutſchen Fußball⸗Mei⸗ werden. Das Stadion wird den Zuſchauerſtrom auch noch nicht feſt, ob Eintracht im Rückſpiel ſterſchaft 1938 fortgeſetzt. Mit ſechs weiteren wohl kaum faſſen können! Der Berliner SV 92 überhaupt ſiegreich bleibt. Auch das zweite Spielen können die Kämpfe bereits ſo weit ge:⸗ müßte formgemäß Deſſau 05 wenigſtens ien Spiel dieſer Gruppe dürfte für die Platzherren e Umſatzzahlen ze Tiie das badiſche La eugungsſchla Am Vorabend des Nationalen Feiertages des ein Unentſchieden dürfte den Badenern genü⸗ mebr, zumal die Entſcheidung durch Torver, Ihachen Mate, die deutſchen Volkes, am kommenden Samstag, gen, die ja Berlin im Rückſpiel ſchon beſtegten hältnis eben auch wieder zugunſten der Nord⸗ h Nahr Bilammen 30. April, werden in allen vier Gaugruppen und in Deſſau wohl kaum Schiffbruch erleiden deutſchen ausfallen würde. Außerdem ſteht e felkt hat. Durch den Außenſtellen, durch lung von allen für fördert werden, daß die Gruppenſieger feſt⸗ Rückſpiel beſiegen können. eine verhältnismäßig klare Angelegenheit ſein, Ibarfsſtoffen, durch ſtehen. Auch in der Gruppe3 falt die Entſchei⸗ denn in der Mainſapt werpen die Pommem ffeh aigert den e e Voll beſchäftigt ſind an dieſem Tage die pung, ſtehen ſich doch in Oberhauſen Fortunn wohl kaum zu dem gleichen Einſatz wie im Vor⸗ Mannſchaften der beiden erſten Gaugruppen. eavrf 5— Hartha Der ſpiel in der Lage ſein. Für die Eintracht iſt 4——— 1 In der Gruppel allerdings iſt der HSV' Sachſenmeiſter iſt durch den Sieg über VfB allerdinas nicht mehr viel zu gewinnen.— heute a erkauf von Ackerg ſchon heute als Gruppenmeiſter anzuſehen, denn Stuttgart ſtark aufgerückt und wird dem Nie⸗ bde die Frankfurter Eintracht mußte in Hamburg derrheinmeiſter das Leben recht ſchwer machen. ende und durch 2 :5 die Segel ſtreichen, ſo daß den Rothoſen Sieg enthebt Fortuna aller Sorge. Ale⸗ Ijn Ain facker Diderfacher faton wurde der nun errungene Vorſprung genügen ſollte. mannia Aachen könnte zu Hauſe Hannover 96 abmen zur Linderr Trotz allen Eifers werden die oſtpreußiſchen recht gefährlich werden und damit das Rennen Gruppe 2 rene b Soldaten von Norck Inſterburg in Hamburg an der Gruppe 4 wieder offener geſtalten. In Mannheim: Pirte mit beigetragen einer erneuten Niederlage nicht vorbeikommen. VfR Mannheim—Schake 04 2¹ Der Geſamtumſatz Der Stettiner SC wird in Frankfurt der Ein⸗ Gruppe 45 i 5 in Berlin: egenüber tracht die Punkte abliefern müſſen. Im Vor⸗ n. ſpiel überraſchten die Stettiner recht angenehm, In Ham 337 8. 1 620 Berliner SV 92— SV 05 Deſſan..(050) JLon 30 539 567 RM. der gleiche Widerſtand wird ihnen in der Main⸗ Hamburger SB— Norct Inſterburg(•0) Das überhaupt wichtigſte Spiel aller Grup u der Entwicknm ſtadt kaum möglich ſein. In Frankfurt a..: enn Aſte Berli Zgeirg, Ibe, Zentralgenoffenf Eintracht Frantfurt— Stettiner S..(:5) ben kämpfe wird nicht in Berlin ausgetra⸗ zefante Diitnig'em mannheimer Stadion wird nicht ausreichen a gen, ſondern es findet im Mannheimer Sta, ßom Jabre 1933 mit Ohne Zweifel, die ſchußfreudigſten Angriffs⸗ dion ſtatt, nicht der BSW iſt Schalkes gefähr in Jahre 1934, auf Der Kampf des Tages aber ſpielt ſich in der reihen beſitzen die Mannſchaften der erſten lichſter Widerſacher geworden, ſondern Badenz 116 Mill. im Jahre Gruppe 2ab, hat hier doch der Badiſche Mei⸗ Gruppe. Allen voran marſchiert der Hambur⸗ Meiſter vf R Mannheim. Und das allein fihtes Ruchgans au ſter VfR Mannheim den Titelverteidiger Fc ger SV, der vorausſichtliche Gruppenſieger, der durch den herrlichen Oſterſteg in Gelſenkirchen ite batten im Frü Schalke 04 zu Gaſt, der vorläufig noch Tabellen⸗ mit 16:1 das beſte Torverhältnis in allen End⸗ wo Schalke ſeit Monaten zum erſten Male in ber 3 Riletzt d1 dritter iſt, während die Mannheimer führen. ſpielen herausholte. Nach dem:0⸗Sieg über einem Meiſterſchaftskampf geſchlagen, verdient** ſie— Kann der VfR feinen in Schalke errungenen die Frankfurter Eintracht iſt hier die Entſchei⸗ geſchlagen wurde. Badens beſte Elf beſtätige ter den Verlauf d knappen Sieg auch im Mannheimer Stadion dung bereits gefallen. Jorck Inſterburg kann gegen den BSp, daß ſie tatſächlich das Zeuhann man zu der wiederholen, dann iſt der Deutſche Meiſter be⸗ die Rothoſen nicht gefährden, und dann bringt dazu beſitzt, den Titelverteidiger volltommen unſch der Regiern reits in den Vorkämpfen ausgeſchaltet. Selbſt das Rückſpiel in Frankfurt keine Aenderung auszuſchalten. Die hinteren Reihen der Mann⸗dienen, durch Mehra heimer ſind wieder erſtarkt und der Angrifff föhte Ernte zu bekon pflegt ein feines Kombinationsſpiel, während Mittelſtürmer Lutz für die erforderliche Durch⸗ Im Futtermit f un ub laxten ins Heue Kuder f k ſchlagskraft ſorgt. Nur ein erſtklaſſiger Mittel, läufer vermag augenblicklich dieſen ſtämmigen leweils gedeckt werde Daß ſich die Erlen kegelmäßigen Saatgt Am Nach ſtartet fdem Reck und doch——9+ 4 zu—— 45 ror 1 i im Nachmittag ſtarteten auf dem Neckar zur termannſchaft der„Knappen“ iſt nicht ſo ſathf Feierſtunde am Ueckar Propagandafahrt nur wenige Boote. Der telfeſt, als daß im Stadion der Gelſenkirchenen Nopfahres ents „Dor Tag des Deueſchen Auderſpertes feſun außergewöhnüch niedere Waſferſand des Rii, Sieg nicht mieperdolt werwen onnte, Getomeffhonaotrart, die Amicitianer zu einem Erlebnis beſon. kars machte ein Einfetzen der Boote beinahe und aufgerüttelt durch den Oſterſchreck werdenfff er großte Umfat Zahr, wy ſh Maſch und iichſge Sport Arbe Widarhweier and ain Kiner an zeigen Iöir Waten öir Borgt⸗ der Naienſ n ben an Jahr, wo ſich deutſche und öſterreichiſche Sport. Vierer, ein Doppelzweier und ein Einer auf zeigen. Wir wollen die Vorkeile der Raſenſpirf heienligt waren, N 7 3 3*— ter W„ ler in einem einzigen Reich vereinten, wurde das Waſſer. In Kiellinie fuhren ſie neckarab⸗ ler nicht unterſchätzen, der Ausgang bleibt aben e Umſabe in 2 dieſer Tag gleichzeitig ein Bekenntnis zur gro. wärts imaer noch offen. Ein Unentſchieden dürfte in höhten i 5 höh ſich gegenübe chaft unſeres Sportes und unſeres Das neue Ruderjahr war geſtartet. übrigen dem Badiſchen Meiſter ſchon genügen oprozentige Steigern es. um Gruppenmeiſter zu werden. Seinen bisherf um etwa 25 Prozent. Bei den vorwiege in Baden iſt der Ein ücht in dem Ausme o enen.. und am Rhein einzigen Punkt errang Deſſau 05 gegen den Ber⸗ Rundfunk mit allen Sendern der Mittler dieſer Eine ſtattliche Anzahl Ruderer füllte am Feierſtunde. Zahlreich traten die Mitglieder der Sonntagvormittag den Bootsplatz des Mann⸗ d Mi————— cht 9——————15 fittel⸗ und Großart Amicitia vor dem Bootshaus und— Flag⸗ eimer Ruder⸗Klubs am Rhein, um e iſter nicht nachgeſagt werden. chaft ver der L. genmaſten an, um gemeinſam den Start in das Tag des Deutſchen Ruderſports gewohnt feier⸗ Gruppe 3————— neue Ruderjahr und die Flaggenhiſſung zu er⸗ lich zu begehen. Aufmerkſam lauſchten die alten ean 4 leben. und jungen Kämpen des Klubs den mitreißen⸗ In Oberhauſen: ſch e Bei der Feier, die diesmal aus dem Bootshaus den Worten des Reichsſportführers v. Tſcham⸗ Fortuna Düſſeldorf— BC Hartha..(1— dune unier di.. in de. Montanns, an. e heſhen ne, drbter an die igehe 3 abe bereits berichteten, ſprachen belanntlich Im Anſchluß gaben Jungruderer und die be⸗ f een e 91 4 eichsſportführer von Tſchammer und Oſten reits verpflichteten Rennruderer ein anſchau⸗ haben es noch in der Hand, die Entſcheidung jolgten—— und Fachanmtsleiter Pauli. Nach deren markan⸗ liches Bild aus ihrem leichtathletiſchen und an. am Sonntag zu verzögern. Alerdings müßſtdas Land Vaden in ten Anſprachen ſchickte der Reichsſportführer deren Ergänzungsſportbetrieb. Schnell und dann erſt einmal Fortuna b eſtegt werden. Unt kaufichen beteugen die Boote mit dem Kommando:„Deutſche Ru⸗ elaſtiſch warfen ſie die ſchweren Medizinbälle das wird nicht leicht ſein. Die Duſſeld orfe r lew 103 870 Hektar, 193 derer, ſeid ihr fertig?— Los!“ ins neue Ruder⸗ in vorzüglichen Zweckmäßigkeitsübungen, und ir S ben ſi Ar aus den Ernten 1 jahr.“ Kraft und Mut zeigten die vorgeführten Box⸗ mibln Fn ſergen n ier rach der Vereinsführer zu den an⸗ kämpfe. 15 470 3 Wert in Oſterburren 100 Auderen und———— Er Kllbführer K. Beyerlen umriß anſchlie⸗ der cerr A40 wurd orderte alle auf, die Worte des Reichsſportfüh⸗ ßend die Aufgaben für das kommende Jahr. Er nen, vielleicht nicht einmal ſehr hoch, und da⸗ gat oalebt rers zu beherzigen und mit aller Kraft am ge⸗ richtete mahnende Worte an jeden— zu mit' Gruppenmeiſter ſein 4 Zel mitzuarbeiten, zum Wohle des gewohnter, tatkräftiger Mitarbeit. eſonders 0— 332— Sports, zum Wohle des Vaterlandes. an die überaus zahlreich vertretene Zugend er⸗ Gruppe 4 sh Der Vereinsführer ſchloß mit den Worten ging ſein Appell. 30 Auserwählte aus der gro⸗ 1 m des Dankes an unſeren Führer und Reichskanz⸗ ßen Schar friſcher Jungen konnte der Klubfüh⸗ In Aachen: 4 deeigenen Mit ler Adolf Hitler zur Heimholung Oeſterreichs. rer alsdann durch Handſchlag zum ſtrengen Alemannia Aachen— Hannover 96 in. Mm., davon In das„Sieg Heil!“ ſtimmten alle begeiſtert Training verpflichten, d. h. der Klub wird wie Zum erſten Male tritt der ungeſchlagene Tar Relervefonds 0/%2 ein. Das beud⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied be⸗ gewohnt in allen Bootsgattungen auf den kom⸗ hellenführer Hannover 96 der Münzenberg⸗Eld. 0,00 Min. Rm ſchloſfen die eindrucksvolle Feier. menden Regatten vertreten fende Alemannia Aachen gegenüber. Es liegt alſt ketragen 2,025(2,75 Anſchließend verſammelten ſich die Mitglie⸗ Bei der nachmittags ſtattfindenden Auffahrt am kommenden Sonntag ganz bei Reinhob 2—— der 2 der zum gemeinſamen Eintopfeſſen, das im ſämtlicher Ruderer boten die vier Achter, neun Münzenberg und ſeinen Mannen, ob der 1. 50 3 inn⸗ und Zeichen der Verbundenheit mit allen deutſchen Vierer und ein Zweier, die in geſtaffelter Form Nürnberg weiterhin mit Abſtand Verfolger Volksgenoſſen einen beachtlichen Betrag für das den Rhein inunterfuhren einen herrlichen An⸗ hleibt oder ob durch die Mithilfe eines Dritlen WoW— blick und hideten einen eindrucksvollen Ab⸗ Nürnberg und Bber gleichauf kon/ Freinkfurte 2 ſchluß des Tages. men. Die Aachener ſtellen eine kampfſtarke un Eflektenbör estperzinsl. Werte 2 ot Reichsanl..27 10 Dt. Reichsanl. 30 10 en Freist. v. 1927 10 angriffsfreudige Mannſchaft, die allerdings i Se 9 Weltmeiſter Schreiber/ Blerſch wurden beim mmerhin könnte es zu Hauſe durchaus dazl .—— in Halle im Endſpiel über⸗ ausreichen, die Niederſachſen ſtraucheln zu laſ⸗ gern Staai v. 1527 9 raſchend geſchlagen. Schulz/ Rudolph von ſen. Die Hannoveraner ſpielen einen feinm f Zn Abi. d. Ot. Rch. 13 Diamant Chemniß waren in prächtiger Form Jußball und ſind ganz die Einheit, die ui senaeenet,z und bezwangen die Mainſtädter mit:6(:3) ſolchen Gegnern wie die Aachener nicht leicht 842.26 3 Toren. Europameiſter Frey(Chemnitz) gefiel fertig wird. Ein knapper Sieg ſollte trotzdem J Fadwiash. v. 26 S. 1 9 im c fa mögli ein. unhm. Gold v. 26 9 im Kunſtfahren. glich ſ annheim von 27, 9 . .Licu-Ki.24 10 . Fom. Goidhyp. 20 19 o, Goldanl. v. 30 19 5 engat en⸗ do, Goldanl. v. 25. 1⁰ ay.Hyp. Wechs. Gpf 1 558 5.10 wieder weit über 1000 mitwirkende/ Am 26. Mai/ vorführungen für Breslan nin 10 t Coldofr. Liau. 0 Das Roſengarten⸗Schauturnen und Sportfeſt in Breslau“ iſt diesmal iin des Turnvereins Mannheim von 1846, ein beſonderer Anlaß, dem Schauturnen ſeinen i yv. Coläpia. 0 das alljährlich immer Anfang März ſtattfand, Leitgedanken zu eben. So werden wir hier Piſz Fian, 10 wird nun in dieſem Jahr nach Ueberwindung die erſte Gelegenheit haben, die für Breslau großer Terminſchwierigkeiten am Himmel⸗ beſtimmten Maſſenvorführungen der fahrtstag, 26. Mai, zur Durſtführung kom. Männer, und—— 4 in ihrer kraftvollen za. 12.1. 10 men. an braucht hier nicht beſonders dar⸗ Schönheit zu ſehen. Schon nach dieſer Seite„ auf hinzuweiſen, daß die Roſengarten⸗Schau⸗ hin wird das Schauturnen in dieſem Jahr ein fug⸗ turnen des TV 46 zu einem ſportlichen Er⸗ 284 Anziehungspunkt werden. Daß der f Frobiraktwie. Mhm. eignis für unſere Vaterſtadt und weit darüber V 46 ſtolz darauf iſt, wieder weit über f. Att.O0. v. 2 hinaus, geworden ſind. Dieſe eindrucksvollen 1000 Mitwirkende einſetzen zu können, Feſtaufführungen unſerer Mannheimer Turner lann als ein beſonderes Zeichen guter Führung ein-Main-Donau23 13 Farbenind. v. 28 und Turnerinnen ſind eine prächtige Demon⸗ und Leiſtung bewertet werden,—— ſtration körperlicher Erziehungsarbeit und zei⸗ Für die leibesübungtreibenden Vereine der ebr.„ 1 gen dem Zuſchauer in einer klaren Linie die Umgebung iſt der Himmelfahrtstag für das 1e 10 vielgeſtaltige Uebungsarbeit des Vereins, kün⸗ Schauturnen nicht ungünſtig gewählt, da hie Deutschland— Portugal spielten in Frankiurt:1 den aber auch—. n die deutſchen— 14 mit ſeen 1 13 iesi t Az evedo fängt elegant im Sprunge den Ball. Links Leibesübungen jedem näher zu bringen. dem Beſuch des ſicher für alle lehrreichen Schau/ an, Berzemapn. 17 Doy murssggelefgeit pogiunnennh Terwat Presse-Bild-Zentrale Das bevorſtehende große„Deutſche Turn⸗ turnens abſchließen können. n. vor ihm Otto Siffling(Mannheim). Pasehe Eribi: 14 26. april i ken! Die Wirtſchaſts ſeite V dienstag, 26. April 1958 txe 0 14 Erhönte Umsätze · Guter Geschäftserfolg Ki die oeiehſanf, dal n de Shwe, mn aomer, Wie wird das Wetter? ſton einer früheren Anleihe dreijährige Kaſſaſcheine, ber Bericht der hadischen landwirtschaftlichen Zentralgenossenschaft Karisruhe Prozent im Betrage von 2,3 Mill. ſfr. Bericht der Reichswetterdienſtſtelle aufgelegt. Die eingegangenen Konverſionsanmeldungen Das Jabr 1037 vrachte der Zentralaenoſſenſchaft famten Ertrüge mit 243(.16) Mit. Mm., bavon überſteigen den verfügbaren Betrag 55 müſſen daber e iſprechend der ausgezeichneten Ernte in Baden er⸗ 2,21(2,08) Mill. RM. Warenrohgewinn. Andererſeits herabgeſetzt werden. Auf die zahlreich eingegangenen ihte Umſätze und einen guten Geſchäftserfolg. erforderten Handlungsunkoſten 1,48(1,23), Zinſen 0,23 Barzeichnungen kann ſomit keine Zuteilung erfolgen. 26 1958 Die Umſatzzahlen zeigen deutlich die Anſtrengungen,(0,11), Steuern 0,20(0,18), Abſchreibungen 0,33(0,50), ie das badiſche Landvolk im Dienſte der Er⸗ ſonſtige Aufwendungen 0,%08(0) Mill. RM. Nach Zu⸗ SW Badiſche Pferdeverſicherungs⸗Anſtalt Ach zu eugungsſchlacht gemacht hat, ſei es in der weiſung von 0,05(0) Mill. RM. an den Geſolgſchafts⸗ Karlsruhe. Die der Gruppe der Allianz⸗Geſellſchaften lnwendung, von Düngemitteln, Futtermitteln, von unterſtützungsfonds ergibt ſich unter Berückſichtigung zugehörige Anſtalt weiſt für 1937 bei ſtark vermehrter Saatgut oder durch Anſchaffung von Maſchinen des Gewinnvortrages ein Reingewinn von 121 736 Neuproduktion wiederum eine weſentliche Prämien⸗ h. Die Umſatzzahlen beweiſen andererſeits auch, in(143 284) RM. Die vorgeſehene Gewinnverteilung ſieht ſteigerung(33,4 Prozent) auf. Die Geſamtprämie aus durch Torver⸗ hem Maße die Zentralwarenanſtalt ſich im Be⸗ außer den ſatzungsmäßigen Zuwendungen zu den Re⸗ der Tierverſicherung beträgt zu Ende 1937 2¼ Mill. X Rord Blahr zuſammen mit den örtlichen Warengenoſſen⸗ ſerven wieder eine 6prozentige Verzinſung der Ge⸗ Reichsmark. Bei normalem Schudenanfall wurden, wie erdem ſteht ei wiederum in den Dienſt des Vierjahresplanes ſchäftsguthaben vor. in den Vorjahren, kein Schadenprozeß notwendig. im Rückſpiel damit in den Dienſt der Erzeugungsſchlacht ge⸗ 85 cht im biel hat. Durch den Ausbau und die Erweiterung der luch das zweitz ſtellen, durch die Lagerhaltung und Bereitſtel⸗ die Platzherren ung von allen für die Erzeugung notwendigen Be⸗ 43 1412 2 gelegenheit ſein, Iarfsſtoffen, durch großangelegte Erfaſſungstätigteit, len Unein El 10 en en Tu u die Pommern urch den Ausbau des Flachswerkes Oſterburten, durch) ſatz wie im Vor⸗ e Tätigkeit bei der Einrichtung von weiteren Rahmſtationen und Milchſammelſtellen, 49 Saat⸗ 3 1 utreinigungsanlagen, 25 Dämpfkolonnen, durch den Berliner Börse fheln-Malnlsche Mittagbörse 4 9 inenſens wurde zum Gelingen dieſes Wieder waren es, wie ſchon an den Vortagen, nur Knapp behauptet Hleere sſ. 4*————e. 4 kleinſte Umſätze, die die Kursbildung am Aktienmarkt Bei weiter fiark geſchrumpften Umfätzen lag di dekjacher— wurde welier zur Wirchflihrung der Hilfemaß- Leligebieten mit feinern Aupchunfinoer herreten 0 Dörie am Muienmanm nur knabv behauptel. Das Feb. ο —— zur rung der Hilfsmaß⸗ Teilgebieten mit kleinen Anſchaffungen vertreten, ſo len allgemein anregender Motiv—* hmen zur Linderung der Not der von der Maul. daß der berufsmaßige Handel in dem ſchon geſtern ve⸗ re e, pir- lnli. id Klauenſeuche heimgeſuchten Bauern und Land⸗ obachteten Beſtreben, eingegangene Engage uns an Zuge deß unneründen ner. ments glatt⸗ hrte mit beigetragen. zufteuen, meiſt weliere Abgaden vornahm. Dadurch haſten Soriganas der Neichsanleibe vedingt gegennber 4 kleinen Abgaben aus der Kundſchaft nur ſchwach Der Geſamtumſatz im Jahre 1937 betrug 3 170 701 ergaben ſich zum erſten Kurs eher Rückgänge, die ſich— % 20 doppelzentner im Verkaufswerte von 37 185 374 RM. allerdings faft ausnahmslos im Rahmen von Prozent⸗ nn 335 D ennbe. 2 729 264 Doppelzentner im Verkaufswerte bruchteilen hielten. Nach den erſten Notierungen trat heundlicher Efundrendenz nian gauuz ein 4 heitlich, es überwogen aber Rückgänge innerhalb eines aun n 30 539 567 RM. im Fahre 1936. wieder etwas Rückkaufsneigung zutage, die es aber Pro zentes. Einiges Angebot lag beſonders in den der Entwicklung der einzelnen G nicht vermochte, das Geſchäft nennenswert zu beleben. giel aller Grub⸗ e ſel ſolgendes Konevzt um montanmankt gaben Hoeſch um ½ mannes, in Adle— Die onf 12ri.(128/½ zurbchlelen. Deim⸗ berlin ausdente onte Dumgemettelumfatz' entwicelte ſch mann und Harvener im je J Wrozent nach. Eiwas ler verloren Prozent-auf 153. Auch Maſchinengtiien annbeimer Si fun Jayre 2033 mit 9 60 min. Sz. auf 091 Mil. Dz, kebbaftere umſäge hatten Verein, Siablwerke auf un. bröcelten zumeift—t Hrozent ab. Maenns jedoch Schalles gefähr in abre 1034 auf 1015 Di. im Jabre 1335, auf veränderter Kursbaſis von 112. Eine Sonderbewecnumg von Vehanpſel mit i ene ſondern Badenz 118 Mill. im Jahre 1936, während ſich für 1937 ein entwickelte ſich am Braunkohlenaktienmarkt in Deutſche meiſten Papier 13 e um—/ Prozent zurück, Rhein. ———— Balbubr erass gen, bahen ſch Fe 150 bah Rar der Beider weoheile vas Mafier dmuien e Gafſnar ui 335, 433, deen, Se e ee erſien Male in er, nicht zuletzt durch die Preisſenktung, im ſtieg ſodann gleich weiter um/ Prozent an. Elektro⸗ fun Prte— 3— 325 3 broen 55— ⏑ι ιmn.— hiem. ae des Jabres völlig erbolt. Zur Heroſwunzung und Verſorgungswerte waren in kleinen Betragen an⸗ Goldſch 2. zndernen valonen mh. le hlagen, verdie ben ſie ſogar ſtart zugenommen und bei Beurteilung geboten. Schuckert und Elektr. Werte Schleſien um je oldſchmidt 1 Prozent, Conti Gummi, Bemberg ½— immmmnm— nnrimm te Elf beſtätigeer den Verlauf des Geſchäftes im Frühlahr 1038„ Prozent, Lahmever um ½, Siemens und Lieferun⸗ pProzent. Gut bebauplet lagen Jch, Farben mit 159½ enie/ Vyn? o f]¼4dm chlich das Zeug man zu der Ueberzeugung kommen, daß der gen um je ½ Prozent ſchwächer. Lichtkraft, bei denen n E ean S ſebe/ RN Gonme/ VScνιν ger vollkommen Funſch der Regierung, die Preisſenkung möge dazu beute der Ankeiheſtockabſchlag zu beruckſichtigen ift, zunm Rentenamarkt, blied es aul auen Webieten aber, ihen der Manne Renen, durch Mehrauſendung von Dünger eine er⸗ lonnten ſich aut behaupten. Lebhaftere Küufe erſolgten munalumſchnlüne hn Qvsaont,%ιι Ofegen Serunrogen nd der Angrifff föhte Ernte zu belommen, volle Erfünung findet. inder chemiſchen Gruppe in Farben, die zunächſt./½ Am 55 rieft it die N Gee bheen dde dee sſpiel, währeuh In Zuttermittetgeſchäft tonnte der Vedarf 1595/--K nedor un Sesfore an. rderliche Durcheweils gedeckt werden. ſucht waren, gaben von den Vortagsgewinnen Wale pfandbriefe wurden daher meiſt geſtrichen. Stadtanlei⸗* orll, klaſſiger Mitte- ß ſich die Erkenntnis von der Notwendigkeit des wieder her, ſo BMW1 und Daimler ½ Prozent. hen, Kommunalobligationen und Liquidationspfand⸗—————— ieſen ſtämmigen mäßigen. Saatgutwechſels und der Verwendung Ebenſo waren bei den Maſchinenbauwerten, die zuvor briefe lagen nabezu unverändert, auch Induſtrie⸗Ob⸗ alten. Die Hin⸗ n beſtem Saatgut immer bricht, geht eſteren u Wa— ligationen wenig abweichend. Von den variablen An⸗ l,„n 1 Gelſenkirchener kchtsſayr mit 93 703 Dz. um ud. 2¹ 5⁰ Di. über dem während von Kabel⸗ und Drahtaktien Vogel Draht bei Im Veriaufe öljeh das Geſchüft am Aktienmarkt. Atlantik bis nach Rußland. Unter ſeinem Ein, znnte. Gewar des Vorjahres liegt. wenig größerem Umſatz um 3 Prozent anſtiegen. weiter ſehr ſtil. Vorübergehend lebhafter waren Daim⸗ fluß herrſcht im weſtlichen Teil des Reiches erſchreck werden In Saatrartoffeln war mit 122 000 Dz. der Sonft ſind noch Allg. Loral und Kraft mit plus., ler⸗Motoren, die ſich auf 154½ nach 153 erhöbten; vorwiegend heiteres Wetter. Infolge Ausſtrah⸗ in großes Spi lsher größte Umſatz zu verzeichnen. Die Steigerung, andererſeits Bemberg mit minus 1 und Stöhr mit die übrigen Autowerte wurden kaum davon berühr. lung während der Nacht kam es in unſerem Be⸗ i hengr, auen biz uuntenzz Henezeiſcgen Sor⸗ minus 1½ Prozent als nennenswert verändert her⸗ Ooc Farben peſeſtiaten ſich auf 100 nach 150,, während zirk wieder zu Nachtfröſten, die teilweiſe minus e der Raſenſpien beteili t weitnoti lgten. Meiſt bliebe 5 gt waren, betrug faſt 20 000 Dz. vorzuheben. ſonſt nur Zweitnotierungen erfolgten. eiſt eben zang bleibt abe e Umſätze in Bekämpfungsmittern er⸗ Von variablen Renten ſtieg die Reichs altbeſitzanleihe die Kurſe auf dem Anfangsſtand behauptet. Am Ein⸗ 4 feucht⸗milde hieden dürfte inffhubten ſich gegenüver dem Vorjahr, das ſchon eine um 5 Pf. auf 132½ an, die Umſchuldungsanleihe beitsmarkt waren Me3 Freiburg auf den Abſchluß in der acht auf Mittwoch wieder feucht⸗milde ſchon genügen zöprozentige Steigerung zu verzeichnen hatte, nochmals wurde zu unv. 96¼ gehandelt. ſtare gefragt, Taxe 115—118(zuletzt 112 notiert). Meeresluftmaſſen herangeführt, was zu ſtär⸗ Seinen bisheif um eiwa 25 Prozent. Am Geldmarkt wurden für Blankotagesgeld die ſeit Im Freiverkehr nannte man u. a. Dingler mit 96 kerer Bewölkung Anlaß geben wird. Zu gegen den Ber⸗—4—— Zeit gültigen Sätze von 2¼½—3 Prozent ge⸗ 8—* Sen Elſ.- weſentlichen Niederſchlägen dürfte es aber nicht un Baden nfatz landwirtſchaftlicher Maſchinen fordert 2)„ U7 in ücht in dem Ausmaße zu vergrößern, wie bei dem Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 12,42, Tagesgeld unverändert 24 Prozent. t tt V d dampfkraft kan d Die Ausſichten für Mittwoch: Vorwiegen agt werden.*3 1—— die 3—— mit 2,487 und der Franc gut erholt mit wolkig, im Norden des Bezirkes einzelne Nie⸗ iuſchaft bei der Leiſtungsſteigerung im Dienſte der erzeugungsſchlacht den anderen Gauen aber trotzdem Der Börfenſchluß geſtartete ſich freundlich. Es waren Metalle 5 derſchläge, Temperaturen weiter anſteigend, 115 nachſtehen will, zeigt“die Steigerung der Ma⸗ allerdings wieder nür reine Spezialitätsbewegungen, Berliner Metallnotierungen nachts noch ſtellenweiſe Froſt, Winde aus Nord ſchinenumſätze auf 0,84(0,63) Mill. RM. es e. Gepräge gaben. Begehrt waren Bertin, 23. April.(RM. für 100 Kilo.) Elertro⸗ bis Nordoſt. ha.„(14 der Erfaſſung und Vemperting landwirtſchaft. Salzdetfurtb 1½ Proz Wintershal insgeſamt 1 und wttupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen Rhelnwesserstend ha hat ſich lange ſal ⸗ 4 Kolswerke. Vor⸗——— en 25. 4. 38] 26. 4. 38 h ange ſau rd. 50 5 eide mehr er werden a— nom.; Originalhüttenweichblei 20.50 nom.; Standard⸗—4.—4. n die Düſſeldon orjahr und zwar insgeſamt 461 465(310 525) Dz. 4* zweiten Borſenſtunde noc einen blei iſd. Monat 20.50 nom.; Originalhüttenrohzine ad w/alcshot. 204 205 lein die Sachſen, Flachsverwertung: An der im Jahre 1937 erreicht 4——+ erſte Rai plus/ Prozent; nordd. Stationen 18.50 nom.; Standardzink lfd. Monat gheinfelden 3 192 192 ie Entſcheidung an Steigerung des deuiſchen Flachsanbaues war zulebt 154½. ſehtoſſen zu 159½ Daimler gakten..50 nom.; Driainalhüttenanuminium,.—95 Pron, greisoch 67 68 llerdings müßtz Land Baden in gleichem Maße beteiligt. Die An⸗. in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren,—43 unchen vetrugen 1934 70 Hekiar, 1935 470 Hert Nachbörslich waren Daimler weiter geſucht. 99 Proz., 137. Feinſilber 36.80—39.80 Kehl. 185 190 gt werden. Und———— e Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung wurde 85 Moxdu 3³⁵ 828 Düſſeldorfer le beeren 1335 und 1996 angefanenen 5 der Frane entſprechend der internationalen Erholung Ma Kt Mannheim 211 210 n, ſie haber ohflachsmengen wurde im Berichtsjahr im Slachs⸗ een Tte Kaopb.. 12 12 n, aber techmiſhfen in Olerburken beendet: mit der Ausarbeitung 56,17(57.23 eber elwas ſchwöcher. Das Mfund und Mannheimer Grofviehmarkt Kölnn. 83 9³ We n ger, Sworde gong Im Daloeſangze, Junenh der öniden blieben 12,.47 bzw. 135 38 Unveründeri. Zulubr; 3 Ochſen, 131 Neckorv/ess ersteincl hoch, und da⸗ 5—.—— rde auch im Zayre 1937 laufend Bei den zu Einbeitskurſen gehandelten Bankaktien ſen, 805 Kälber, 28 Schafe, 2903 Schwweine. Preiſe: Voch, 13 ſetzten ſich die Rückgänge beuie fort: Deutſche Vank Fchſen 40. 45, 57—41, 30—36; Bugen 40.—43,.—59, 25. 4. 38 26. 4. 38 n der Bilanz ſind Grundſtüche und Gebäude mit gaben ½, Handelsgeſellſchaft, Commerzbank, Dresdner 28—34; Kühe 40.—43, 34.—39, 36—33, bis 25; Fürſen Mannheim 207 209 90(0,25), Beteiligungen mit 0,28(0,33), Warenvor⸗ Bank und Adca je ¼ Prozent her. otherenbanken 41—44, 36.—40, 2935; Külber 60.—65, 535.—59, 41—50, te mit 2,29(1,91), Warenforderungen mit 1,33(2 0850 waren nur wenig perändert.——— 30—40; Schafe a) 31—40, b) bis 30, b1) 44—50, e u. d) Die eigenen Mittel vetragen insgeſamt 192(181) Portland⸗Zement um 4 Prozent an. Bel neinem An- ny, e) und f) 40 5, oh) 55½, os) 51½— Mariweriauf: pri br.; Ma inover 96 Lin. RM., davon Geſchäftsguthaben 0,453(0,452), gebot ſchwächer lagen Steingut Coliditz um 3½ und Großvieh und Schweine zugeteilt, Schafe mittel, Käl⸗———5 W We 1029 igeſchlagene 3 ſervefonds 0,867(0,759), Wertberichtigungspoſten Baſalt um 2¾ Prozent. Bei den Kolonialpapieren ber flott. Brief, 1025 Geld, 1⁰² Abr.;; Ottober 1056 Brief, 1054 Münzenberg⸗lf—— Die geſamten Verbindlichteiten gaben Schantung 1 Prozent her. Mannheimer Pferdemarkt Geld, 1054 bez., 1055 Abr.; Dezember 1067 Brief, 1063 Es liegt alſt n„.— 5„75) Mill. RM., davon 1,37(1,99) Anleiheſtockſteuergutſcheine ermäßigten ſich um /½% Auftrieb: 15 Arbeitspferde, 15 Schlachtpferde.— Geld, 1065 Abr.; Fanuar 1071 Brief, 1068 Geld, 1070 ei der Bad. Landwiriſchaftsbani. auf 82/½. Bei den übrigen Steuergutſcheinen blieben Preiſe: Arbeitspferde 1200—1850, Schlachtpferde 70 bis Abr.; März 1079 Brief, 1078 Geld, 1079 bez., 5 z bei Reinholb n, ob der 1. F6 ſtand Verfolger Gewinn⸗ und Verluſtrechnung beziffert die ge⸗ die Notierungen unverändert. 230.— Marktverlauf: mittel. Abr.— Tendenz: ſtetig. fe eines Dritten r gleichauf kom. 3 Frankfurter Deutsche Linoleumv- in* Bank-Aktien Verkehrs-Aktlen Hamburg Elektro 100 15 im Verl. Gl t. Elberſ Verslcher.-Akti 5 mow.—- rg Elektro.—Verl. Glanzs ert. erslcher.-Akt kampfſtarke u Eflektenbõörse Dt. Steinzeuge Ffele—— Badische Bank... 125,— 125,.— A6. verkehrswesen 141,— 149,5)] Harburger Gumm. 155•50—Ver- Stahiwerke 113725 118.—— 1020,5 ie allerdings 3 Fet a. Werte 25. 4. 26. 4. Hof 5 117,— 117.— Faver.Hyp, Wecsei 104,25 104,—] Alis. Lok. u. Kraftw. 16,62 Harpener Bergbau 170,50 11.75] Ver. Ultramarinfabr. 145,— Alians Algzem,„ 225 52 nicht fähig iß zot Reichsanl..27 183·38—— El. Licht 145˙50 145.75 8 15—„5⁰ 15— 3 1315 80,37 R Stahf 1160 62 1157 87 41355 2 2185 4 Allianz Leben... 235,50 250,50 5 115 5„131. nderer-Werke durchaus daih——— 100,— 199 73] Srsbeaen 15.—.— presäner Bank:: 113,2 113,7 Noradentscherl.ioyd 83/25 flofzwann Fnlwo. 18862 l630f Westc. Fauhoi 4. 198/7 10887 rauchein zu la aern Staat v. 1527 99,90 99,50 Fanbenizünstiis, 150,— 29,50] Fraſtelt, krp.-Banz 122,50 122,0 Südd. Eisenbahn.. 38,— 13.— 25, Wiesterereln Auhn 110,25 116,— Kolonial- Papiere en einen feinnn iAbi. d. Dt. Rch. 132,80 Feidmühle Papier.•8,50 146.— Piälz. Hvpoth.-Bank mmob.-Ges. R. Wf. Drahtind. Ham m 15 Dt.-Ostafrika—— inheit, die nit ht Schutzgebiet 08. 11½7 11,83 151,15 Beichshank. 19756 2 197 5⁰ Effektenkurse Junghans Gebr.. 124, Wißner Metall. 155 50 Neu-Guinea— ussburs Stadt v. 26 99,50 99,50 130— 149,—] Khein. Hyvoth. Bank 151,75 152,.— Kahla Porzellann— 189,0 Zeilston Waldhoi: 145,37 148,25 J Otavl Min..Eisenb. 25.—— ner nicht leicht Ridelbs. Gold v. 26 99,— 99,7 j Soldschmidt 9585 15 750 Accumulatoren- Fbr. 247,.— Fall Chemie..... 155,— 11. ſollte trotzdem fudwiesk. v. 26.1 9 Smiver n 153.— Verkehrs-Aktien Alizem. Bau Lenz. 14i.— Kaliw. Aschersleben„2 111,— 4.26 S. Grohkraft Mum. Vz. 1583, Bucd, AG. fRheiasch— Aen 126,— 1 Klocknerwerke.. 123,75 122,50 Hannhm. Gold v. 26 9 Grün& Bilfinger— 130.87 131¹ 12 132 Berline L7 1 K . 142˙75.g T Devisenkurse 5 fiasfverte Füsses, 155) 135„eslb.„.—4— 138.—] Koxsw. u. Chem, Fb. 182,— 161,50 Harpener Berzbau. 1125 Verslcher.-Aktlen B. 1 Koll* 105,25 108,.— „Motoren(BMW). 162,75 ollmar-) Jourdan. W1 lin-K1.2 107512 107.0s] liofüneFen. 6f,p 165,50] gilens Leben... 240.— 289,—]f Fazeg, Spleseleias 102715 10315] Foni frech„ gehe f2f.c De bae des a Fom. Goldhyp. 29 9 100,.— 100,— 45 Bad. Assecuranzges.—— J. F. Bemberg. 1523, 25 1⁵³ Kronprinz Metall. 33•75 15 Goldanl. v. 30 100.— 100,.——4 6 ins 141.75 MannheimervVersich.—— lBersmann Elektr. 148, 50 145. Eahmever& Co., 18— 1 26. April I 0 Goldanl. v. 26. 100,.— 100.— Murhan 00N 12⁵.12 Württ. Transportver.——25 Braunk. u. Briketts 202,— 507—— Mannheim 4 Aegypt.(Alex.-Kalro) 1 àg. Pfd. 12,788 . Hyp. Wechs. Gpi 100*—— ˖.-G.— 129,62 50 Argentin.(Buenos-Air.) IPap.-P. 0 0,652 0,656 Fef. 15 Coldhvd. 101 2 1bi. In do.“ Aschersleben 111 Berliner Börse———* Paes Belg.(Brüssel u. Antw.) 100Belga 42,040 Liqau. kieinschanzlin Beck 146,50— remer Wollkämm. a.— 118 Brasillen(Rio de Jan.) 1 Milreis Breslanu fi Goiavtabr. Viu Kiöcknerwerke. 122,75 Kasscekurse Brown Baverl. Mansfeider Berzbau 181,25 Bulgarien(Sofia).. 100 Lewa Goiaper. iian. 101,12 101 Buderus Eisenwerite kt⸗ 22 Künfhalle 143— Hänemark(Kopenh.) 100 Kronen ne 5% Dt. Reichsanl. 27 102, 192, Conti Gummi hylle 155 Danzis(hanzis).. 100 Gulden —— iſt diesmal fenn. vp. Lian 7101,50 101,50 R 135•50 135.— 1 L0i 4on inss.—*— 15— BeimeBen: inn Fegan Tonden). 3 Firnd n t. Anl.-Ausl. Altbes.„ im stland(Rev., Tal. Kr. auturnen ſeinen Hyp. Coldvfa. 101 50 101 50 Ludwigsh. Aktienbr. öt. Schutzgebiete ſ6— Dt. Atlant. Telegr. 124 1 Mülheimer Bergw. 140, Finniasd feiztnt——33 erden wir hier piiiz Fiau,„ 100,— 100,—„do. Walemünfe. Nordd. E ie für Breslau f ep. Soterop, Beutseht, Sracc-e 143.62 14355] Orensiein K. Koppel 117,5 Mannesm öhren 1 R⸗ Frankrelch(Paris), 100 Franes smannröhr Pfandbrieĩe Deutsche Erdöl. 15 96, 25 56˙25 Srlechenland(Athen) 100Drachm. ein. Hyp. Gdpf.-4— 10 Metallgesellschaft )rungen der fn 112 6% Pr.Ld.. Beutsche Kabelwök. Kh 140.— Holland(Amsterd. u. Rott.) 1006. rer kraftvollen Park-u. Bürgbr. pirm. Anst..-R. 1. Deutsche Linoleum 57 Ran 229.— 2 Iran(Teheran).. 110 Rials Seite Lla 101, 3⁰ 1015 25 pfalz. Mühienwerke 165 57% do. do. R. 21„100, Deutsche Steinzeus Kh Muken island(Reyklavik). 100 isl. Kr. ch dieſer Seite ie Eakon in 1047 107 Pialzprebheie Sprit 1 Da Bürener Metall Rrs italien(Rom u. Mailand)' 100.lre ieſem Jahr ein e o5 101,50 101,½52——n Bynamit Nobei ein. Stahlwerke Japan(Tokio u. Kobe). 1 7 Suad. Boder.-Liau. ⸗ 105.75 105.75 Rhein. Braunkohle 35 E. Lief Rhein-Westf. Kalkw. 135 ode) en den. Daß der f Froßüraktoir. Mum. b5 Kheinelektra Stamm 4⁰% b.. Ei Lenfearen.. 133———————— usoslaw.(Beig. U. Zagr.) 100Din. weit über ind. Akt.-Obl. v. 26— do. Vorzugsaktien 12³ 1⁵ dpt. 1 l. Schlesien Riedel J. D 126 Kanada(Montreal) 1 kan. Doliar aa-hiain-Bo 12 Rheinstahl 150,50 18,25 n0. o. 34 Ei. Licht und Kraft Fu 14* 57˙— Lettland(Riga)... 100 Lats zen zu können, en.air.„n28 130, 0,50 130,50 aenn 156•12 B EnzingerUnionwerke 3 122 ee 1409.— 410— Hitauen(Kownoſ/Kaunas) 100 Lit. guter Füh ung— 245. 50 Salzwerk Heilbronn 150. Sachtleben AG. 1— Keis Abo Zoty ** 275 7 18,50————— 3 15 Bank für Brauind. 13. Eelten& Guilleaume 144.— 144,—————413 Kan 7 150. 251 Portugal 10⁰ Eseudo 11,270 11,250 11.270 20 Vereine 0 3 5 eilste Schwartz- Storchen 125, 5 Baver. Hvp. Wechsel Zebhafd& Cg. 16 165.— 154,75 Lumünlen(Bukarest)„, 100 Fei tstag f A0 1 Seilind. Wolff Mum. 125, 25 15 50 Commerz. 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Ganz besonders danken wir Herrn Dr. Weber, den Niederbronner Schwe⸗ stern von St. Lioba für ihre liebevolle Behandlung und aufopfernde Pflege der Heimgegangenen, sowie allen denen, die sie zu ihrer letzten Ruhestätte begleitet haben. Mannheim Verschaffeltstraße 11). Geschwister Eberle ſfenenleicang Teilzahlung— Bequeme Raten. Die Etage für Herrenkleidung Mannheim, p 3, 14 im Hause Thomasbräu 7 535 55388 FEAA 5 lun. zchränke in großer Auswỹ/oͤhl im Lothernel Installationsmstr. Schwetzingerplatz! nut 408 70 Sofort lieferbat zurückgenomm. Jldlanm. zweitürig 85.— weitürig, mit 5 Wamen 4 ö. armer 240. Eiche, Fri⸗ 205. ſierkomm. Iich. Baumannaco. Verkaufshäuſer T 1,7—8. 200 Doſ. Marken⸗ Schühkteme ſchwarz, 6,5 Pfg.: dezimalwaage Schronł Atürig. 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Stefan erwiesene Teilnahme, sowie für die vielen Kranz- und Blumen⸗ spenden sagen wir allen herzlichsten Dank. Mannheilm(Seckenheimer Str. 80), den 26. April 1938. neinricn Nen ramine paul Hett: Familie Heinrich Flzer vormittags 4 geb. In tiefer Trauer: Hdam Rienl und Kinder. 12 Uhr. Meine liebe, gute Frau, unsere treusorgende Mutter, Anna Diecnt Haubt ist nach langem, schwerem Leiden im Alter von 43 Jah- ren sanft entschlafen. Mannheim-Waldhof, den 25. April 1938. Hubenstragße 21. Feuerbestattung: Donnerstag, den 28. April 1938, Todesanzeige Dem lieben Goll het es ge allen, meine inniꝗgeliebfe und herzensgufe Frau, meine liebe Tochter, Schwiegerlodmer, Tanie und Nichte, Frou Anna HKürfen Sebh. Ludwis jm Alter von 25 Johren unerwarlel, versehen mit den heiligen Sterbesokramenten, in die Ewigkeit zu rufen. Mennheim(Lameystr.), den 25. April 1938. in Namen der frauernden Hinterbliebenen: Noberf Kürien Die Beerdiqung findet am Donnerstagnachmiflag 1 Uhr staft. Von Beileidsbesuchen bitte ich Abstand nehmen zu wollen. Familienanzeigen gehören ins„HB“ 4 Eltorfs. Sleg Christel Lũdenbach Georg Bõöhm vVERLOBIE —* de Stellvertreter; Karl Helmuth Wüft.— Verantwortlich für Innenpolitit: ge muth Wüſt; für Außenpolitik: Karl M Wirtſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Rätzel(zur Ze Vertreter? Fritz Haas): für Bewegungg für Kulturpolitik, Helmut Schulz: für den Heimit Haas: für Lokeles: Friedrich Karl Hags ſi acht; Friedrich, Karl ton und Unterhaltung: teil: Fritz Ratzel(i. V. Fritz leiter: 5 Ständiger Berliner Berliner aen SW 68. Cha Sprechſtunden der Schriftleuung: täglich von 16—17 Uht kaußer Mittwoch. Samstaa und Sonntaa) Nachdruck fämtlicher Oriainalberichte verboten.— Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und D Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdtirektion: 10.30 bis 12 U außer Samstag „Verlaa und Schriftleituna: Für den Anzeigentetl Geſamtausgabe Nr. Haas; und Sport: Julius Etz; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Haas); für Beilagen; Dr. Hermg Knoll und Carl Lauer; für die Bilder die Reſſortſchiß mtliche in Mannheim. itarbeiter: Dr. Johann von Leerh em. Graf Reiſchach, Berln rlottenſtraße 15 b Berlin⸗Dahl Hans Geſchäftsführer: onntag): verantw.: ſcheinen aleichzeitig in der Frühausgabe 4A Mh 3 Abendausgabe 4 Mhm. Ausgabe B Mhm. m. Ausgabe A und B Mannheim Frühausgabe 4 Schio. Abendausgabe A Schw. Ausgabe B Schw. Ausgabe à und B Schwetzin Whm.. Abendausgabe A Whm. Frühausgabe 4A Ausaabe B Whm. über „ Über Nüber übe „üÜüber Ausgabe A und B Weinheim Geſamt⸗DA. Monat März 1938 über rugerei G. m. b. G. Fernſprech⸗Nr mmel⸗Nr. Wilh. M. Schatz, Mannd. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: 2, Ausgabe Mannheim Nr. 10 Ausaabe Weinbeim Nr. 8. Ausgabe Schwetzingen Rr. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und A usgabe B. über 16 500 über 14400 über 25.200 6⁰ 600 82⁰2 gen 2 „Hageneier; i Wilheln 354 21 über 41 30 über 691 600 600 über 3 100 über 3100 52000 Am Samstog, 23. April 1958, verloren wir nach kur- zem, schwerem leiden unseren Arbeitskomerqden Carl Gaa Beiricbsiünruns und Geiolsschatt Zellsfoffiabhrik Waldhof der im Alter von 55 Jahren. Wir betrovuern in ihm ein Ge- folgschoftsmitglied, das 27 Jahre lang seine ganze Arbeitskroft unserer Gesellschoft gewidmet hat. Sein schlichtes, louteres Wesen wird uns qllen immer in Erinnerung bleiben. BERLIN, den 25. April 1958. Hauptverwaltung Berlin. NMennhein Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Tatfermanz 3 M. Hageneier.— Chef vom Dienſß Veriag u. Schrifn banner“ Ausgabe Trügerlohn; durch „ Au e B die— grüh⸗Ausg De 9 s bend er/ Die große poli Karlsbad, in d Grundlage An Die großen Fe Reichshauptſtadt von 121 000 K BdM⸗Mädel in Gegen 8 Uhr Fahnen und W „Auf hebt unſer der Formationer — mann und Fan führer des Deut Schirach. Der Freiheit gehört von Reichsminif um.30 Uhr Reichskanzlei üb Unter den Linde ger Tor, Hinde Chauſſee, Berlif fraße, Kaiſerda ſftraße, Reichsſpe Stadion, wo er Der Reichsjuger Meldung. Nach!