e Auswoöhl erken Haf⸗ mer n einfecher bis en zur Wohl Verlag abe eitung: A le RMe. 66,4 A 0 Jrüh⸗Ausgabe A — önken, komplett 20.—bis 650. ſe Form „, Pri 560. et, mit . Er 633. .. Brl 670. 730. gefollen 870. d ErI 1 200. lex, Küchen allen preisen Ileb Heunaus aden ewu — — badi m NMennheim Kattermanßßf — Chef vom Dienſh) e heh? ageneier; i lm 1155 Gur ): für Pewenn turpolitit, Feuile⸗ z: für den Heimgt ich Karl Haas; fit —— Wiſheln — ddie Wn unhei Zobann von Leert A chach, Berlm ch—4 16—17 Uht id Sonntag) richte verboten. ⸗ ucerei.m..G. R Fernprech ernſpre r 35421. Schatz, ön Wn Mannheim Nr. 10 Schwetzingen Nr. 8 en und Abend er usgabe B. 3 500 1400 2⁰⁰ — über 41 30 322⁰ über 6 9 600 6⁰⁰ 10⁰ über 370 ber 52000 einſchz. 3438 Pf. Polgeifun —— 15 ln de Konrad Henleins Appell in Karlsbad Die große politische Rede Konrad Henleins aufdem Parteitag des Karlsbad, in der der Führer der Sudetendeutschen Partei in acht Forderungen auf der Grundlage des Rechts das sudetendeutsche Friedensprosramm klar herausstellte. R 3. 14½15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das,, kreng · A er chein t wöchtl. 12mal. 10 2 5 Frei Haus monatl. 2,20 21 B. K. 50 Pf. Wf. rs 72 3 55 Beſtell⸗ 10 Sei Träger⸗ — 8. Johrgeng sgebũ ügl. 42 deizebz zein Anip- at Weltbild(M) Sudetendeutschtums in MANNHEIM Del 1. Mal in dek Neichshaustſiadt Me gropen Kundgebungen am Nationaten öeiextag des deutſchen volkes in Prãg bleibt man verständnislos gegenũber den sudeten- deutschen Forderungen/ Unglaubliche tschechische Zensur Zwei KbF⸗schiſſe ſollen auf der Donau eingeſetzt werden Nummer 192 eterzeile 15 Pf. Die 4 4. Mi 22—— 1200— Die 4geſpa „ und 2ge pait. W 4* im 5. 11 5 ngs⸗ und Ep⸗ ann Dayim ſcheckkontõ: dw 0 f1 r6˙* Mittwoch, 27. April 1938 Im„passo romano“ vor dem britischen Kriegs minister Zu Ehren des britischen Kriegsministers Hore-Belisha, der zu einem kurzen Besuch in Italien weilte, paradierte ein Grenadier-Regiment aus Sardinien Hore- Belisha. im römischen Paradeschritt vor Weltbild(M) finſprachen des Führers vor der jugend und im Lustgarten zuegale tſchechiſche zenſur Uebergriffe des Praqer Oberstaatsanwalies (Orohtberichtunseres progerf Verftreters) DNB Berlin, 26. April. Die großen Feiern des 1. Mai werden in der Reichshauptſtadt um 6 Uhr mit dem Auſmarſch pon 121 000 Hitler⸗Jungen, Pimpfen und BM⸗Mädel im Stadion beginnen. Gegen 8 Uhr erfolgt der Einmarſch von 1000 Fahnen und— Es erklingt das Lied in Ge- Auf hebt unſere Fahnen“. Nach der Meldung ganze der Formationen durch Obergebietsführer Ax⸗ . Sein mann und Fanfarenſpiel ſpricht der Jugend⸗ mer in führer des Deutſchen Reiches, Baldur von Schirach. Der Geſang des Liedes„Nur der Freiheit gehört unſer Leben“ leitet zur Rede von Reichsminiſter Dr. Goebbels über. Um.30 Uhr fährt der Führer von der zaift Reichskanzlei über die Wilhelmſtraße, Straße Unter den Linden, Pariſer Platz, Brandenbur⸗ ger Tor, Hindenburg⸗Platz, Charlottenburger Ehauſſee, Berliner Straße, Knie, Bismarck⸗ ſraße, Kaiſerdamm, Adolf⸗Hitler⸗Platz, Heer⸗ ſraße, Reichsſportfeldſtr., Stadion, Allee zum Stadion, wo er gegen.50 Uhr eintreffen wird. Der Reichsjugendführer erſtattet dem Führer Meldung. Nach dem Geſang des Liedes„Groß⸗ noi deutſchland“ wird der Führer ſprechen. Die Kundgebung findet gegen.15 Uhr ihr Ende.— Nach der Kundgebung werden die Hitler⸗Jun⸗ gen durch den Hilfszug Bayern verpflegt. Feſtſitzung der Reichskulturkammer Die Feſtſitzung wird um 10 Uhr mit der In⸗ tonierung der Ouvertüre zu„Oberon“ einge⸗ leitet. Nach dem„Frühlingsgruß an das Va⸗ terland“ von Max von Schenkendorf, vor⸗ getragen von Heinrich George, folgt der erſte Satz aus der Fünften Sinfonie von Beetho⸗ ven, der zur Rede des Präſidenten der Reichs⸗ kulturkammer, Dr. Goebbels, zur Verkün⸗ dung des nationalen Film⸗ und Buchpreiſes, ſowie zur Führerhuldigung durch Reichsmini⸗ ſter Dr. Gebbels überleitet. Etwa um 11 Uhr findet die Feier mit dem Geſang der Natio⸗ nalhymnen ihren Abſchluß. gufmarſch zur hauptkundgebung Zwiſchen 9 und 11 Uhr wird auf dem Königs⸗ platz, Unter den Linden und im Luſtgarten die ſchaffende Bevölkerung des Kreiſes Vund von (Fottsetzung avf Selte 2) t. g. Prag, 27. April. Wie aus einer dringlichen Interpellation der ſudetendeutſchen Abgeordneten Kuns und Jobſt und des magyariſchen Abgeordneten Dr. Szüllö hervorgeht, hat die Prager Ober⸗ ſtaatsanwaltſchaft am 18. März an die ihr un⸗ terſtellten Staatsanwaltſchaften eine Zenſuran⸗ weiſung erlaſſen, für die alle geſetzlichen Vor⸗ ausſetzungen fehlen. In der Zenſuranweiſung wird angeordnet, daß alle Nachrichten, die Zweifel darüber aufkom⸗ men laſſen, daß die Verbündeten der Tſchecho⸗ ſlowaker— alſo Sowjetrußland. Frankreich und die Staaten der Kleinen Entente— im Ernſtfall der tſchechoflowakiſchen Republik nicht zu Hilfe kämen, als„Alarmnachrichten“ zu un⸗ terdrücken ſind. Das gleiche gilt für Meldun⸗ gen über die inneren Verhältniſſe dieſer Staa⸗ ten, wenn dadurch zuen Ausdruck kommt. daß dieſe Verbündeten nicht im Stande wären, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Vom gleichen Geſichtspunkt aus müſſen auch die Nachrichten über die Haltung Englands und der Vereinigten Staaten von Nordamerika eine Beurteilung erfahren. An den Miniſterpräſidenten und an den Ju⸗ ſtizminiſter wird die dringende Anfrage ge⸗ richtet, ob ihnen dieſe Zenſuranweiſung be⸗ ꝛannt iſt und wenn ja, ob der Miniſterpräſident bereit iſt, Maßnahmen zu treffen, damit der⸗ artige eigenmächtige Eingriffe in die Preſſe⸗ freiheit künftig unterbleiben. Vom Juſtizmini⸗ ſter wird gefordert, den Oberſtaatsanwalt von Prag wegen dieſes Verſtoßes gegen die Verfaf⸗ ſung vom Dienſt zu entheben und ihn einem Diſziplinarverfahren zu unterwerfen. Schließ⸗ lich wird der unverzügliche Widerruf der An⸗ weiſung verlangt. Für die aus Oeſterreich heimgekehrte Ber⸗ liner Ordnungspolizei findet am Mitt⸗ woch, den 27. April, um 11 Uhr, auf dem Olympiſchen Platz vor dem Reichsſportfeld eine feierliche Begrüßung mit anſchließendem Vorbeimarſch ſtatt. „Hakenkreuzbanner⸗ mittwoch, 27. April 105 Der 1. moi in Berlin IIIIflIIII Fortsetzung von Seite 1 Teilen der Kreiſe IV und VII Aufſtellung neh⸗ men. 717 Fahnen und Feldzeichen marſchieren im Schlüterhof auf. Um 11.30 Uhr iſt der Fah⸗ neneinmarſch. Die drei Muſikzüge der Luft⸗ waffe ſpielen den Marſch:„75 Millionen— ein Schlag“. Um 11.50 Uhr verläßt der Führer die Reichs⸗ kanzlei. Sein Weg führt wie folgt: Wilhelm⸗ ſtraße, Unter den Linden, Pariſer Platz, Bran⸗ denburger Tor, Friedens⸗Allee, Königsplatz— rechts herum über Spalierſtrecke und zurück über Siegesallee, Charlottenburger Chauſſee, Hinden⸗ burg⸗Platz, Brandenburger Tor, Pariſer Platz, Unter den Linden, Schloßbrücke, Luſtgarten. Der Staatsakt im Luſtgarten Mit dem Eintreffen des Führers auf der Schloßbrücke beginnt um 11,58 Uhr der Staats⸗ akt im Luſtgarten. Der Führer wird die Ehrenkompanien der Luftwaffe und der ⸗Leibſtandarte Adolf Hitler abſchreiten. Dann wird Reichsminiſter Dr. Goebbels das Wort zu ſeiner Begrüßungsanſprache nehmen, an die ſich eine Anſprache des Reichsorganiſationsleiters Dir. Ley anſchließt. Hierauf ſpricht der Führer. Nach der Führerhuldigung durch den Stellver⸗ tretender Gauleiter Görlitzer erklingen die Lieder der Nation. Damit findet die Kund⸗ „gebung ihr Ende. In acht Berliner Kreiſen wird eine Uebertra⸗ gung der Feier auf Parallelkundgebungen ſtatt⸗ finden. Der Führer wird ſich vom Luſtgarten über die Straße Unter den Linden und die Wilhelm⸗Straße zur Reichskanzlei begeben. Die Uebertragung des Staatsaktes aus dem Luſtgarten beginnt um 11,50 Uhr und endet mit der Rede des Führers. Fackelzug und Abendkundgebung An dem großen Fackelzug und der Abend⸗ kundgebung werden ſich die Wehrmacht, die Leibſtandarte ⸗Adolf⸗Hitler, Schutzpolizei, Feuerlöſchpolizei, Arbeitsdienſt, SA⸗Standarte Feldherrnhalle, Formationen der SA, Werk⸗ ſcharen, NSKK, NSzFf, Politiſche Leiter, NS⸗ KOwV, NSdSt, Bahnſchutz, Poſtſchutz, Luft⸗ ſchutz, Techniſche Nothilfe, NS⸗Marinebund, Reichskriegerbund, Reichstreuebund, das Rote Kreuz und die iſ beteiligen. Gegen 19.30 Uhr treten die Formationen in den Straßenzügen am Bahnhof Geſundbrunnen an. Der Fackelzug nimmt folgenden Weg: Brunnenſtraße— Ro⸗ ſenthaler Tor— Elſäſſer Straße— Oranien⸗ burger Tor— Friedrichſtraße— Unter den Lin⸗ den— Luſtgarten. Um 21.30 Uhr wird der Aufmarſch im Luſtgarten beendet ſein. Nach dem Fahnenaufmarſch wird um 22 Uhr Ge⸗ neralfeldmarſchall Göring eintreffen. Gau⸗ propagandaleiter Wächtler wird die Kund⸗ gebung, in deren Mittelpunkt die Rede des Generalfeldmarſchalls Göring ſtehen wird, eröffnen. Ein Großer Zapfenſtreich wird ge⸗ 14 23 Uhr die Kundgebung beſchlie⸗ en. Am Nationalfeiertag des deutſchen Volkes werden, wie in jedem Jahr, deutſche Arbeiter aus allen Gauen des Reiches Gäſte der Reichsregierung in Berlin ſein. Die Abordnung ſetzt ſich zuſammen aus den Sie⸗ gern des Reichsberufswettkampfes und 30 Arbeitskameraden aus Oeſterreich. Die Ar⸗ beitskameraden treffen am Vormittag des 30. April in Berlin ein. prag bleibt verſtändnislos Karlshader Programm abhgelehnt/ Demokrotische Phrasen Vonunserem sfändigen proger Veffrefen tg. Prag, 26. April. Die Kommentare der maßgebenden tſchechi⸗ ſchen Preſſe laſſen trotz des Fehlens einer of⸗ fiziellen Stellungnahme die Meinung der Pra⸗ ger Regierung zu den durch Konrad Henlein auf der Karlsbader Tagung vorgebrachten For⸗ derungen des geeinten Sudetendeutſchtums er⸗ kennen. Als Geſamteindruck iſt feſtzuſtellen, daßß es augenblicklich noch nicht den Anſchein hat, als ob die verantwortlichen tſchechiſchen Staats ⸗ männer bereits heute die Einſicht und Klugheit beſitzen, auf dem von Henlein vorgezeichneten Weg die Löſung des ſudetendeutſchen Problems herbeizuführen und ſomit Europa von einer Gefahrenzone zu befreien. Nach Anſicht der Regierungskreiſe ſtellen die acht verkündeten ſudetendeutſchen Forderungen in ihrer Geſamtheit etwas Unannehmbares dar, und ein Teil der als Sprachrohr der Regierung dienenden tſchechiſchen Preſſe bekräftigt dieſe amtliche Einſtellung noch durch ziemlich ſcharfe, ablehnende und für den objektiven Betrachter und Kenner der Dinge von großem Unverſtand bzw. ſogar von ſchlechtem Willen zeu⸗ genden Worte und Sätze. Daß mit einer ſolchen von vornherein negativen Einſtellung weder einer angeblich angeſtrebten nationalen Befriedung im Innern der Weg gebahnt, noch aber zu einer wirklichen Entſpannung in Europa ein Beitrag geleiſtet wird, iſt jedem po⸗ litiſch denkenden Menſchen klar. Seltſame fusreden der Regierung Die amtlichen Prager Stellen machen dem Führer der ſudetendeutſchen Volksgruppe den Vorwurf, daß die acht Punkte Henleins faſt durchgehend negativer Art ſeien. Einige von ihnen enthielten zwar hier und dort poſi⸗ tive Anſätze, doch ſeien ſie nicht genügend klar und bedürften, um als Ver⸗ handlungsgrundlage zu dienen, noch einer ſtarken Konkretiſierung. Ueberhaupt werden die eindeutigen und klaren Forderun⸗ gen von Karlsbad, die vom deutſchen Stand⸗ punkt als etwas Selbſtverſtändliches und etwas Unabdingbares angeſehen werden müſſen und im Grunde genommen ſogar noch ziemlich weit⸗ gehende Mäßigungen der berechtigten ſudeten⸗ deutſchen Anſprüche darſtellen, von den amt⸗ lichen tſchechiſchen Faktoren in zwei Abteilun⸗ gen aufgegliedert. Man macht einen Unterſchied zwiſchen Wünſchen innen⸗ und außenpolitiſcher Art und ſagt offen heraus— eine im Inter⸗ eſſe der Situation immerhin feſtzuhaltende Klarheit— daß die außenpolitiſchen Programmpunkte Henleins völlig unannehmbar ſind, da für Prag unter kei⸗ nen Umſtänden ein Abgehen von den bisheri⸗ gen Bündniſſen in Frage kommen kann. Die anderen ſudetendeutſchen Forderungen nach einer im Intereſſe der inneren Befriedung notwendigen neuen Staats⸗ und Rechtsordnung dürften zwar Gegenſtand von Erwägungen in⸗ nerhalb des Kabinetts werden, doch ſcheinen ſie hier auf Ablehnung zu ſtoßen, da die heute in der Tſchechoſlowakei an der Macht befindlichen Faktoren den Standpunkt vertreten, daß ſie im ſtarken Gegenſatz zu der ganzen ſtaatsrechtlichen Struktur und Zuſammenſetzung der Republik ſowie zur Verfaſſung ſtehen. Bemerkenswert hierfür iſt die Einſtellung der Miniſter Franke und Tuchny, die am Sonntagabend die Rede Henleins rundweg als unerhört bezeichnet haben. Bekenntnis zum Uationalſozialismus Einen breiten Raum in den amtlichen und auch Preſſe⸗Erklärungen nimmt die Frage des freien Bekenntniſſes zur nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung ein. Hierzu hört man aus Re⸗ gierungskreiſen, daß man niemand an einer ſol⸗ chen Denkweiſe hindern könne, aber die in der Verfaſſung niedergelegte Bekenntnisfreiheit Has Z. internationale Musikfest in Baden-Baden (Von unserem nach Baden-Baden entsandten Sonderberichterstatter) II Espreſſivo Kammermuſik wurde wie im vergange⸗ nen Jahre im kleinen Theaterſaale geboten. Das war akuſtiſch von Vorteil; eher kam aber der Ton der Blasinſtrumente in rechte Schwin⸗ gung, der Geigenklang fügte ſich weniger klang⸗ voll in den Raum. Mitglieder des Baden⸗ Badener Sinfonie⸗ und Kurorcheſters ſpielten muſterhaft und ausgeglichen die„Heitere Mu⸗ ſik für fünf Blasinſtrumente“ von Ottmar Gerſter, keine gleichgültige Angelegenheit in zwei Sätzen, eher ein feines Spiel mit dem Klang von Blasinſtrumenten, mit Humor er⸗ ſonnen und unbeſchwert von Problemen, mit viel Eraſt und Sorgfalt, mit reichen Einfällen bedacht und durchaus gekonnt. Der Kölner Eelliſt, Profeſſor Schwaenberger, ſpielte mit künſtleriſchem Bedacht eine„Sonatine für Vio⸗ loncello und Klavier“ von Philipp Jarnach (am Flügel Karl Weiß, Dresden). Ein ſauberes, elegantes Stück, allerdings ſchon 1918 entſtan⸗ den, das leicht anſpricht und mit bemerkenswer⸗ ter Glätte der Form geſtaltet iſt. Karl Höllers Orcheſterwerk war der Er⸗ folg auch dieſes Jahr treu. Er geht diesmal vom Klang aus, die Sehnſucht nach der Melo⸗ die ließ ſein Werk erſtehen. Er behält die tradi⸗ tionelle Form des großen Streichquartetts bei und geſtaltet unbeſchwert von allzu vieler Re⸗ flexion ein virtuoſes Klangſtück. Grazioſo e miſterioſo Man ſtellte wieder den Tanz ins Programm wie im vergangenen Jahre. Heuer waren es zwei Franzoſen, die zum Worte kamen. Ur⸗ eigenſte Angelegenheit. In ihrer Kunſt nimmt das Ballett einen Platz ganz vorne ein. Das begann mit Rameau, ſchon da ſpricht es von einer Idee, nicht von einer Zeit. Das war ſo in der Romantit, hier iſt das Ballett der Ausdruck der lächelnden kindlichen Phantaſtik des jun⸗ gen Frankreich. Franzöſiſche Ballettmuſik ſenkt ihre Wurzeln nicht tiefer in das Tänzeriſche als in eine poetiſche Idee. Sie dient Schritten und Gebärden, wenn die Tanzſchritte zu einem Gan⸗ zen gehören, das ſeinen Sinn hat. So läßt ſich manches bei Couperin erklären, ſo kommt man am leichteſten dieſem„Jeu Sentimental“ von Jean Francaix bei. von Tulpen auf der Bühne, kindlich, etwas phantaſtiſch, dazu eine Muſik, von der man „Eſprit“ zum mindeſten erwartet, aber letzten Endes bleibt alles charmant. Wer mehr ver⸗ langt hätte, kam nicht auf ſeine Rechnung. Anders dieſer Stravinsky. Wer kenat ihn genau? Hat er nicht zwei Seelen, die ſei⸗ ner Urheimat Rußland, und die ſeiner Wahl⸗ heienat Frankreich? Gibt er ſich als Bürger, hinter dem die Beſtie ſteckt? Vielleicht beſitzt er eine geradezu infernaliſche Intelligenz, Lauter Fragen, die immer wieder um dieſen Mann herumlungern. Immerhin ein Mann von Welt, der wohl die Qualitäten ſeiner Perſönlichkeit hinter einem Typus verbirgt. Der bringt da ein Spiel auf die Bühne, das er Melodram nennt. Antiker Stoff wird um⸗ und neugeſtal⸗ tet. Fundament bilden die Chöre, denen in ſtets wechſelnden Miſchungen neue und eigen⸗ artige klangliche Wirkungen abgewonnen wer⸗ den. Ruſſiſche Pſalmodie ertlingt aus den Frauenchören, Klänge eines Volkes, das Zu⸗ kunft hat. Die Verbindung mit dem Hörer ſtellt der ſtatuenhaft wirkende, erzählende Prieſter Eumolpos her. Dazu koenmt die„Perſephone“ (ſo betitelt ſich das Stück), teils handelnd, teils ſprechend, tänzeriſche Bewegungsgrupepn er⸗ weitern das Bild; hier noch hat André Gide die klaſſiſche Sage mit Motiven eines nordi⸗ ſchen Frühlingsmythos verknüpft. Und ſo muſt⸗ ziert er: er wirft Notenfetzen hin und wandelt ſte um, er zitiert ſie wieder und ſtellt ſie auf den Ein harmloſes Spiel dürfe nicht zur Einführung des politiſchen Na⸗ tionalſozialismus ausgeweitet werden. Die Prager Regierung verſteift ſich offen⸗ ſichtlich auf das vom Miniſterpräſidenten Hodza in ſeiner Rundfunkrede am 28. März angekün⸗ digte„Minderheiten⸗Statut“ und dürfte ent⸗ ſchloſſen ſein, ein ſolches in abſehbarer Zeit den geſetzgebenden Körperſchaften vorzulegen. Wie Konrad Henlein bereits in ſeiner Karlsbader Rede ausgeführt hat, handelt es ſich bei einem folchen Statut um nichts anderes als um einen neuen Verſuch, um die grundſätzliche Löſung der ſudetendeutſchen Frage herumzukommen, ein Verſuch, der an dem geſchloſſenen Widerſtand aller in dieſem Staat lebenden Nationalitäten bereits in ſeinen erſten Anfängen ſcheitern wird. feine Derhandlungsgrundlase Ein Beſchluß des Prager Miniſterausſchuſſes EpP Prag, 27. April.(Eig. Drahtber.) Der politiſche Miniſterausſchuß iſt in ſeinen Dienstag⸗Beratungen, wie amtlich belanntge⸗ geben wird, an Hand des authentiſchen Textes der Kürlsbader Kundgebung Henleins zu der Entſcheidung gelangt, daß die von Henlein auf⸗ geſtellten Punkte keine geeignete Verhand⸗ lungsgrundlage bilden. Gleichzeitig wurde die Bereitſchaft ausgeſprochen, mit der Su⸗ detendeutſchen Partei über die Geſtaltung der Nationalitätenfrage in der Tſchechoſlowakei z u verhandeln. Ueiteres Vordeingen der Nationalen ſüdlich von Teruel DNB Saragoſſa, 26. April Am Dienstag wurden die Operationen im Raum Teruel⸗Montalban⸗Morella bei wenig günſtigem Kampfwetter fortgeſetzt. Die unter dem Oberbefehl des Generals Varela ſtehen⸗ den kaſtiliſchen Verbände ſtoßen von Aliaga ſüdwäts entlang der Bergſtraße vor, die 50 Ki⸗ lometer ſüdlich der jetzigen Stellungen die Hauptverbindung Teruel⸗Valencia ſchneidet. Oeſtlich dieſer Abteilungen operiert die 108. Diviſion an der nach der Provinz Caſtellon führenden Bergſtraße, um mit den weſtlich Morella ſtehenden Verbänden der Küſtenſtreit⸗ Kopf. Er nimmt als Akkorde plumpe Quadern⸗ haufen, einen Rhythmus, der rechteckig und viel⸗ eckig iſt, läßt fünf Pauken eine Melodie trom⸗ meln, und macht eben ſo alles anders als ein normaler Mitteleuropäer. Wer hier mit Vor⸗ ausſetzungen kommt, iſt von vornherein auf falſchem Wege. Das Urteil über ihn wird nur eine koenmende Generation feſtlegen. Finale Der Schwede Lars⸗Erik Larſſon leitete den letzten Akt des Feſtes ein mit einem„Diverti⸗ mento für kleines Orcheſter“. Reinſte Muſizier⸗ freudigkeit ſtrömt da aus jedem Takte, entzük⸗ kend gearbeitet iſt die kammermuſikaliſche Be⸗ handlung der Holzbläſer zu dem Streichkörper. Der Franzoſe Marcel Delannoy bringt ſei⸗ nen Landsmann Robert Sostens aus Paris mit, einen Geiger, um den wir die Franzoſen füglich beneiden können. Der ſpielt ihm den Solopart in der„Serenade concertante“, erſpielt ſich einen Sondererfolg und verhilft in Verbin⸗ dung mit dem Orcheſter ſeinem Freunde zu lau⸗ teſter Anertennung eines klanglich famos ge⸗ ſtalteten Stückes, das die konzertante Form bis ins Letzte wahrt. Dann kam die Ueberraſchung: Das„Allegro symphonique“ von dem Flamen Marcel Poot mußte wiederholt werden, nicht bloß deswegen, weil es ein Virtuoſenſtück für Dirigenten iſt, ſondern weil der dionhſiſche Klangrauſch dieſes ſo handfeſt inſtrumentierten Werkes alle aufs äußerſte packte und mit ſich fortriß. Mehr als ein Eigenwilliger denn als Eigener zeigte ſich Henry Barraud ſchon im vergangenen Jahre, und jetzt wieder mit ſei⸗ ner Orcheſterdichtung„Poeme“. Wie muß er ſich aber anſtrengen, um den Eindruck des Cha⸗ otiſchen zu ſchildern, wo dies Haydn doch mit viel weniger Mitteln unübertreffbar gemacht hat; ſchließlich ſteht ſo viel Gequältes, Grüble⸗ —5 einem Franzoſen gar nicht gut zu Ge⸗ chte. Und nun beſchließt ein Deutſcher, genau ge⸗ ſagt, ein Deutſchöſterreicher, den Reigen des Feſtes. Iſt es ein Zufall oder Abſicht? Einer⸗ Der nolitischie Jag Die Karlsbader Rede des Fu gewertet. ſche Frage ſich nicht mehr mit billigen bad entwickelt hat, kann nicht, wie die„Ti⸗ mes“ meinte, als„Maximal⸗Forde⸗ rung“ angeſehen werden, ſondern muß im Gegenteil als gerecht und gemäßi gewertet werden. Trotz der bitterſten Erfa rungen der zurückliegenden zwei Jahrzeh bietet Henlein als Sprecher des geeint Sudetendeutſchtums Prag den Ausgleich g Dreieinhalb Millionen Sudetendeutſche verlangen nichts weiter als die Gewährung der elementarſten Menſchenrechte unter dem Geſichtspunkt:„Was den Tſchechen erlaubt iſt, muß auch uns erlaubt ſein“. Konr Henlein hat im 20. Jahre des Beſtehens der tſchechoſlowakiſchen Republik eine ei deutige Bilanz gezogen. Er hat feſtgeſtellt, daß die veranwortlichen tſchechiſchen Poli⸗ tiker weder die an die Friedenskonferenz ab⸗ gegebenen Verſprechungen, noch die ſtaatsrechtlichen Verpflichtun⸗ generfüllt oder ſonſt einen Beitrag zur Ausſöhnung der in der Tſchechoſlowakei le⸗ benden Völker und Volksgruppen geleiſtet haben. Die acht Punkte einer Völkerordnung zeigen den Weg, der allein zu einer fried⸗ lichen Entwicklung in der Tſchechoſlowakei führen kann. Das Sudetendeutſchtum darf dieſe acht grundſätzlichen Forderungen an Prag mit um ſo größerer Berechtigung er⸗ heben, als die letzten 20 Jahre gezeigt h ben, daß auf der Grundlage der gegenwä tigen verfaſſungsrechtlichen, verwaltungs⸗ mäßigen und politiſchen Vorausſetzungen niemals ein inneres Gleichgewicht und ein wahres nachbarliches Verhältnis zwiſchen Deutſchen und Tſchechen erreicht werden kann. Fillimmuninnummnumninmmnmnrnnsnmmnumumnunntinnmmnmnninnmm liikiirizitiIItiLIIIAzzIzzzziizvimzzaszziIIzzsszzszessktzzziirzzzzimzvitzwiszzarrzzzzzzzvzzziziziizIzirzzaszervrszvrrzerzzvizszvvzznzizisziviziiiszzuumviiizviIzvauzzazizvmiiiaaiizaiiziikzzilIziuszvisizzzzzzvzzzvlizzvriszizksarzzzzzzsrrizzzikzzvlizzalzz. kräfte Verbindung zu ſuchen. Dieſe Operatio ⸗ nen finden in bis zu 2000 Meter anſteige den Gebirge ſtatt, wo die Bolſchewiſten nur über beſchwerliche rückwärtige Verbindungen verfügen. Südlich des San⸗Juſt⸗Gebirges eingeſchloſ⸗ ſene rote Abteilungen haben bei einem nächt⸗ lichen Durchbruchsverſuch ſtarke Verluſte er⸗ litten. der Sührer bei Rudolf heß b München, 26. April. Der Führer ſtattete heute Rudolf Heß in ſei⸗ ner Wohnung in München⸗Harlaching einen Beſuch ab, um ihm die Glückwünſche zu ſeinem 44. Geburtstag perſönlich auszuſprechen. lei. Es iſt einer aus der engſten Heimat Bruch⸗ ners, der es wagte, eine leibhaftige Sinfonie zu ſchreiben, der den unwiderleglichen Beweis erbrachte, daß er Sinfoniker iſt. Der tat ni reſigniert wie Brahms(„wie gut hatten es d Alten, die ſich gehen laſſen kongnten“), er ſchaute und ſfchielte nach Vorbildern, er ſchrieb auz übervollem muſikantiſchem Herzen eine gar wundervolle Sinfonie. Es wird kaum eine geben, der dieſem tollen Kontrapunktiker Jo Nepomuk David in dieſer Kunſt das Waſſ reichen kann,. Er inſpiriert ſich nicht am Kla wie meinetwegen Barraud, er inſpiriert ſichg Thema. Was in einem Thema ſteckt, das will er hier niederlegen, er profiziert gleichſam d polyphonen Stil auf die Sonatenform; das neueſte, ureigenſte Art, eine Sinfonie zu forme Von vier Themen wird das Werk beſtritte Hauptthema iſt ein doriſcher cantus füirmus, d Bäſſe beginnen ſchon piccicato mit einem Tei motiv des Themas; im Kanon beginnen die Bläſer das Thema zu entwickeln, ein zweites Thema iſt ſchon Vorarbeit des Fugenthemas! Rondo, bei der Durchführungsgruppe iſt alles in der vertikalen Umkehrung zu leſen, der zwei Satz bringt die doriſche Melodie in der ei fachſten homophonen Form, ſie erſcheint ſpä per augmentationem. So geht es weiter dur die vier Sätze bis zu einem doppelten Kontra⸗ punkt in allen Intervallen. Das iſt nur For⸗ mungswille, der das alles meiſtert. Daß ab all dieſe Künſte zu Kunſt, zu höchſter Kunſt wer⸗ den, daß das Wert in der Wiedergabe klingt und immer wieder klingt, das zeigt genaueſten daß dieſer Johannes Nepomuk David zu den allererſten Meiſtern in unſern Landen zähltz daß er vielleicht der Muſiker iſt, auf den ſpit bislang warteten. Und es war wohl ſo, daß alle, die hier Zuhörer waren, ergriffen und en freut waren, einem neuen deutſchen„Meiſter entgegenjubeln zu können. Des Feſtes Ausklang war die Uebergabe deß Lorbeers an G. E. Leſſing, der mit ſeinem Orcheſter faſt Uebermenſchliches leiſtete. Ulrich Her2 0 rers des Sudetendeutſchtums Kon⸗ rad Henlein iſt das beherrſchende Thema der Weltöffentlichkeit. Die acht For⸗ derungen der ſudetendeutſchen Partei ſtehen im Mittelpunkt der Diskuſſion. Sie werden entweder, wie dies von dem größten Teil der Pariſer Preſſe geſchieht, als„unan⸗ nehmbar“ und„maßlos“ abgelehnt, oder— ſo z. B. in der„Times“— als Verhand⸗ lungsgrundlage und möglicher Ausgangs⸗ punkt einer deutſch⸗tſchechiſchen Annäherung Das allgemeine Echo deutet auf die allge⸗ meine Erkenntnis hin, daß die Sudetendeut⸗⸗ Schlagworten wird abtun laſſen und Prag vor grundſätzlichen Entſcheidungen ſteht. Das Programm, das Konrad Henlein in Karls⸗ der D. Von 4 Riemand kom im Geiſte vorh⸗ Sepolcro“(Ort Kampfbünde d Riemand verſte wiſſe um das Deutſchland ſag lichkeit in den 2 Italien ſagt, m von heute lebt u Dreizahl dieſer Faſciſta“— di⸗ Alle dynamiſche les entſtehen in leben, wirken u PR gibt. All burch ſie geweck lazzo Littoria. Die drei Buchſt und Morgen ebenſo das M —„das if wollt— ein S um zu dienen u c das iſt Gl Die Faſchiſtiſe zivile Miliz un Dienſt des faſch zwei Aufgaben: ber faſchiſtiſchen Erziehung der s das Leben als oberung. Er ſch ihn für ſein gan vor Gott und auszuführen un wenn nötig— 1 faſchiſt dienen!“ Geſetz der prls In der faſchiſ ſetz: der Befehl ſehlsgewalt vom „eapo nucleo“, de ab. chefs. Aber die dem Duce alle herrſchen kann. bis zum 11. Mä r Partei, unte Er gibt die rung der Ak Staates mit der er im Grunde kechtſprechende C leine Verantwor dem König. Die Dynaenik der Pe Perſon. Die J: und Staat⸗ n nicht ein, ſie Für 44 ie Verkb 27. Gpril 1938 e Jag de des Füh⸗ ſchtums Kon⸗ irſchende Thema t. Die acht For⸗ n Partei ſtehen on. Sie werden m größten Teil ht, als„unan⸗ gelehnt, oder— —- als Verhand⸗ cher Ausgangs⸗ ſen Annäherung et auf die allge⸗ ie Sudetendeut⸗ r mit billigen aſſen und Prag ungen ſteht. Das nlein in Karls⸗ jt, wie die„Ti⸗ mal⸗Forde⸗ ondern muß im d gemäßigt zitterſten Erfah⸗ wei Jahrzehnte r des geeinten n Ausgleich an. Sudetendeutſche die Gewährung echte unter dem ſchechen erlaubt ſein“. nskonferenz ab⸗ noch die rpflichtun⸗ ien Beitrag zur jechoſlowakei le⸗ vuppen geleiſtet Völkerordnung zu einer fried⸗ Tſchechoflowalel deutſchtum darf ſorderungen an zerechtigung er⸗ ihre gezeigt ha⸗ der gegenwär⸗ verwaltungs⸗ Zorausſetzungen zewicht und ein ältnis zwiſchen rreicht werden LA Dieſe Operatio⸗ teter anſteigen⸗ lſchewiſten nur Verbindungen ges eingeſchloſ⸗ ei einem nächt⸗ ſe Verluſte er⸗ dolf heß zen, 26. April, dolf Heß in ſei⸗ arlaching einen inſche zu ſeinem ſprechen. „————————— t Heimat Bruch⸗ „Der tat nicht üt hatten es die ten“), er ſchaute er ſchrieb auz rzen eine gar rid kaum einen apunktiker Joh. inſt das Waſſer nicht am Klang nſpiriert ſich am leckt, das will er gleichſam den enform; das iſt fonie zu formen. Werk beſtritten, antus firmus, die mit einem Teil⸗ nbeginnen die ln, ein zweites Fugenthemas im gruppe iſt alles leſen, der zweite die in der ein⸗ erſcheint ſpäter es weiter durch ppelten Kontra⸗ is iſt nur For⸗ ſtert. Daß aber hſter Kunſt wer⸗ iedergabe klingt igt genaueſtenz, David zu den Landen zählt, ſt, auf den ſpit r wohl ſo, daß rgriffen und ern tſchen„Meiſter“ Uebergabe bez der mit ſeinem leiſtete. ch Herz08. Konrad e des Beſtehens ublik eine ein⸗ hat feſtgeſtellt, hechiſchen Poli⸗ wollt— ein Orden. Erziehung der Italiener. bas Leben als Pflicht, oberung. Er ſchwört einmal den Schwur, der ſetz: der Befehl des Duce. hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 27. Gpril 1938 D. N..-Der Notor lHaliens“ Der Führer wird Gast der, Partito Nazionale Fascista“ sein Wesen, Gestalt und Gliederung der faschistischen Pariei Von Wolfdieter longen, demsfändigen ltallen-Korrespondenten des„Hokenkreuzbonner“ Riemand kommt nach Rom— er ginge denn Eim Geiſte vorher über die„Piazza di San Sepolcro“(Ort der Gründung der faſchiſtiſchen Kampfbünde durch Muſſolini) in Mailand. Riemand verſteht Italien— es ſei denn, er wiſſe um das Geheimnis der PNF. Wer Deutſchland ſagt, ſchließt als Selbſtverſtänd⸗ lichkeit in den Namen die NSDaAwp ein. Wer Italien ſagt, meint PNF. Denn das Italien von heute lebt und wirkt nur durch die magiſche Dreizahl dieſer Buchſtaben. PNß das iſt die„Partito Nazionale Faſciſta“— die faſchiſtiſche Partei Italiens. Alle dynamiſchen Kräfte des 44⸗Millionen⸗Vol⸗ ees entſtehen in ihr, gewinnen in ihr Geſtalt, leben, wirken und werken im Takt, den die PI aibt. Alle Energien der Nation werden durch ſie geweckt, diſzipliniert und geſpeichert und— wenn nötig— rückſichtslos eingeſetzt. Das Tor der obersten Parteizentrale im Pa- lazzo Littoria. Aufn.: Hageneier Die drei Buchſtaben PNF das iſt das Heute und Morgen Italiens. PN das bedeutet ebenſo das Maſchinengewehr wie die Leier. PNF—„das iſt ein Heer— oder wenn ihr Man tritt darin ein, um zu dienen und zu gehorchen!“(Muſſolini). PMi das iſt Glauben, Wille und Kampf. Die Faſchiſtiſche Partei iſt eine freiwillige, zivile Miliz unter dem Befehl des Duce im Dienſt des faſchiſtiſchen Staates. Sie hat nur zwei Aufgaben: Verteidigung und Stärkung der faſchiſtiſchen Revolution und die politiſche Der Faſchiſt erkennt Erhebung und Er⸗ ihn für ſein ganzes Leben bindet:„Ich ſchwöre vor Gott und Italien, die Befehle des Duce auszuführen und mit meiner ganzen Kraft— wenn nötig— mit meinem Blute der Sache aftige Sinfonie ꝛglichen Beweis der faſchiſtiſchen Revolution zu dienen!“ Geſetz der pr: der Befehl des Duce In der faſchiſtiſchen Partei gilt nur ein Ge⸗ Jede andere Be⸗ ſehlsgewalt vom Sekretär der PNicß bis zum „eapo nucleo“, dem Blockleiter, leitet ſich davon ab. Dem Duce des Faſchismus gibt die Staats⸗ verfaſſung Italiens nominell keine Macht. Sie kennt bisher nur die Macht des Regierungs⸗ chefs. Aber die durch ihn geſchaffene PNỹ gibt dem Duce alle Macht, die nur je in Italien herrſchen kann. Dieſe Vollkommenheit der Macht iſt unfaßbar. Weder das Statut der Par⸗ tei, noch die Verfaſſung des Staates machen überhaupt den Verſuch, ſie zu umreißen. Ja, bis zum 11. März 1938 vermied es das Statut der Partei, unter den Rängen der Führerſchaft der Pß den Namen des Duce des Faſchis⸗ mus anzuführen. Erſt das neue Statut ſagt: Der Duce iſt der Führer der PNF. Er gibt die Befehle zur Durchfüh⸗ rung der Aktion. Wenn er es für nötig hält, ruft er die Führerſchaft zum großen Rap⸗ port auf. Die Teilung der Gewalten endet bei ihm. So wie er die Einheit und Unteilbarkeit des Staates mit der Partei verkörpert, ſo ſchließt er im Grunde ausführende, geſetzgebende und kechtſprechende Gewalt in ſich ein. Er trägt keine Verantwortlichkeit, es ſei denn die vor dem König. Die Legalität des Staates wie die Dynaenit der Partei ſymboliſiert ſich in ſeiner perſon. Die Inſtrumente der Macht— Par⸗ tei und Staat— ſind ihm nutzbar, ſie engen ihn nicht ein, ſie können ihn niemals beſchrän⸗ ken. Für 44 Millionen Menſchen iſt er die Vertörperung des faſchiſti⸗ ſchen Staates, den er gegründet, organi⸗ ſiert und zur Allmacht in Italien erhoben hat. Dem Namen des Duce des Faſchismus folgt in der Rangleiter der Führerſchaft der PN ein Schweigen der Ehrfurcht. Es iſt die Be⸗ ſinnung der Partei, des Staates und des Vol⸗ kes vor dem Genius des Schöpfers des Fa⸗ ſchismus. Der Faſchiſtiſche Großrat Die Welt hat gelernt, aufzuhorchen, wenn zur nächtlichen Stunde vom Balkon des Palazzo Venezia in Rom die Beſchlüſſe des Faſchiſtiſchen Großrates verkündet werden. Ueber ſeine Stel⸗ lung ſelbſt ſowohl innerhalb der Partei wie des Staates teilen ſich die Meinungen. Es handelt ſich bei ihm um eine der urſprüng⸗ lichſten Schöpfungen des Faſchismus. Obwohl ſeine Mitglieder in der Mehrzahl hohe Poſten innerhalb der Partei bekleiden und faſt durch⸗ weg„Faſchiſten der erſten Stunde“ ſind, kann er nicht in den organiſatoriſchen Auf⸗ bau der Piß einbezogen werden. Im Grunde muß er als Organ des Staates betrachtet werden, ſofern das nicht bei der Verſchmelzung von Partei und Staat in Italien eine theoretiſche Unterſchei⸗ dung bleibt. Das Grundgeſetz der Partei, das Statut der Pf, ſagt nichts über ihn aus. Er iſt der Repräſentant der politiſchen Gewalt im Der Erste der, gerarch Die größte Macht und damit die ſtärkſte Ver⸗ antwortung dem Duce gegenüber trägt inner⸗ halb der Führerſchaft der Partei der Sekre⸗ tär der PNF. Man muß ſich dabei vergegen⸗ wärtigen, daß ſeit Macchiavell die Bezeich⸗ nung„Sekretär“ in Italien eine völlig an⸗ dere Bedeutung hat als etwa in Deutſchland. Der wichtigſte Würdenträger der römiſchen Kirche nach dem Papſte, der Kar⸗ dinal⸗Staatsſekretär, wird auch heute noch in Italien zuweilen einfach„Sekretär des Papſtes“ genannt. Der Sekretär der Piß wird auf Vorſchlag des Duce durch königliches Dekret berufen wie auch von ſeinem Poſten entbunden. Er hat den Titel und nimmt die Funktioneines Mi⸗ niſters des Staates wahr. Der Charak⸗ ter der faſchiſtiſchen Partei als Organ des Staates prägt ſich hier deutlich aus. Er iſt gleichzetig Sekretär des Faſchiſtiſchen Groß⸗ korporativen Staate. Er iſt der von Muſſolini eingeſetzte Bürge der politiſchen Einheit des faſchiſtiſchen Staates. Wie er durch ſeine Mit⸗ glieder, die ſich nicht in Partei⸗ oder Regie⸗ rungsſtellen befinden, um die lebendigen Volks⸗ kräfte weiß, ſo wirkt er auf die Tätigkeit der ausführenden wie geſetzgebenden Gewalt ebenſo ein, wie er die Maſſen mit dem Staatswillen vertraut macht.„Der Faſchiſtiſche Groß⸗ ratſteht nicht über der faſchiſtiſchen Regierung, ſondern neben ihr“ (Muſſolini). Er vermittelt der Regierung ſeine Eindrücke, ohne ihr die Entſcheidung und da⸗ mit die Verantwortung des politiſchen Han⸗ delns zu nehmen. Nach der neueſten Entwick⸗ lung der Bedeutung des Faſchiſtiſchen Groß⸗ rates im ſtaatlichen Leben kann man jedoch die urſprüngliche Richtlinie Muſſolinis, daß er „neben der Regierung ſtehe“, inſofern in Zwei⸗ fel ziehen, als er im Laufe der Jahre die faſchiſtiſche Körperſchaft wurde, die unter dem Befehl des Duce über der Regierung ſteht. Seine überragende Bedeutung prägt ſich vor allem in ſeiner Stellung zur Krone aus. Hier liegt theoretiſch ſein wichtigſtes Recht, nämlich das des Einſpruchs bei der Thronfolge. Ohne die Gewalt des Königs zu beſchränken, urteilt er doch über Fragen, die ſich ſonſt als Vorrechte der Krone dem Urteil in Kammer und Senat entziehen. z7r Die„gerarchi“⸗Führerſchaft der Faſchiſtiſchen Partei gliedert ſich folgendermaßen: 1. Sekretär der PAß, 2. Mitglieder des Nationaldirekto⸗ riums der PNF. 3. Die Inſpektoren der PNF. 4. Die Provinz⸗Sekretäre(etwa mit den Gau⸗ leitern der NSDäAp zu vergleichen). 5. Mit⸗ glieder des Provinzdirektoriums letwa Gau⸗ leitung). 6. Die Provinz⸗Inſpektoren. 7. Der politiſche Sekretär des faſchiſtiſchen Kampfbun⸗ des(etwa Kreisleiter). 8. Mitglieder des Direk⸗ toriums des faſchiſtiſchen Kampfbundes(Kreis⸗ leitung). 9. Vertrauensmann der regionalen faſchiſtiſchen Gruppe(Ortsgruppenleitung). 10. Mitglieder des Rates der regionalen faſchiſti⸗ ſchen Gruppe(Ortsgruppen⸗Leitung). 11. Sek⸗ tionsleiter(Zellenleiter). 12. Scharleiter(Block⸗ leiter). Ein Vergleich mit der organiſatoriſchen Glie⸗ derung der NSDAP ergibt, daß die PN ein Amt, wie es dem Reichsleiter der NSDApP ent⸗ Die„Capi Settori“, die faschistischen„Zellenleiter“, in einem Raum des Ortsgruppen-Sekre⸗ tariats bei der allabendlichen Kleinarbeit. rates, Mitglied der Hohen Kommiſſion zur na⸗ tionalen Verteidigung, des Nationalrates der Korporationen. Er repräſentiert die Partei in jeder Art. Er iſt Präſident einer großen Anzahl der an die Partei ange⸗ ſchloſſenen Gliederungen, ſo auch Vorſitzender des faſchiſtiſchen Feierabendwerkes, Dopola⸗ voro, wie Präſident des nationalen Olympi⸗ ſchen Komitees. Endlich aber— hier zeigt ſich die überragende Stellung des Sekretärs der PNF am deutlichſten— iſt er Generalkomman⸗ dant der italieniſchen Jugend, der„Gioventu Italiana del Littorio“ Damit trägt er die Ver⸗ antwortung für die Erziehung der Jugend im faſchiſtiſchen Geiſte. Der Sekretär der PI iſt der erſte unter den „gerarchi“ der Partei. Der Faſchismus nennt die Führerſchaft der Partei vom Sekretär der PNF bis zum Capo nucleo, dem Blockleiter, die „gerarchi“. Aufn.: Nassi, Rom ſpricht, nicht benennt. Das in der Hirarchie der faſchiſtiſchen Partei rangmäßig hinter dem Sekretär der PAß erſcheinende Nationaldirek⸗ torium ſetzt ſich aus drei Vizeſekretären, einem Verwaltungsſekretär und acht Beiſitzern zuſam⸗ men unter dem Vorſitz des Sekretärs der PNß. nach deſſen Anweiſungen es beratende und aus⸗ führende Funktionen hat. Dagegen nimmt der Nationalrat der PR nur beratende Funktio⸗ nen ein. Er ſetzt ſich zuſammen aus: dem Sekre⸗ tär der PNF. den Mitgliedern des National⸗ direktoriums, den Inſpektoren der PN7 und den Provinz⸗Sekretären Er muß als das um⸗ faſſendſte beratende Organ innerhalb der Par⸗ tei bezeichnet werden und ſcheidet die„Herarchi“ deutlich und rangmäßig in zwei Teile bon den pflichten des Faſchiſten Alljährlich findet die große Heerſchau der Fa⸗ ſchiſtiſchen Partei, die„Leva fascista“, die fa⸗ Ehrenhalle für die faschistischen Toten einer „Ortsgruppe“. Aufn.: Nassi, Rom ſchiſtiſche Aushebung, ſtatt, wobei der Tag wech⸗ ſelt, ſo fiel er eine Zeitlang mit dem 23. März, der Gründung der faſchiſtiſchen Kampfbünde, dann mit dem„Geburtstag Roms“, dem 21. April, zuſammen. Es iſt die Generalmuſterung über die Parteigliederungen. Zugleich findet der Uebertritt der Mitglieder je nach dem Lebens⸗ alter in die nächſt höhere Organiſation ſtatt. Es treten die„Söhne der Wölfin“, die das achte Lebensjahr überſchritten, in die„Balilla“ ein. Dieſe umfaßt die Jugendlichen von 8 bis 11 Jahren, die ſodann bis zum 13. Lebensjahr „Musketiere der Balilla“ ſind. Dieſe treten vom 13. bis 15. Lebensjahr in die Reihen der „Avanguardiſti“, während ſich unter den„Mus⸗ ketieren der Avanguardiſten die 15⸗ bis 17jäh⸗ rigen befinden. Die nächſte Gliederung ſind die „Jungen Faſchiſten“, in deren Reihen die Ju⸗ gendlichen bleiben, bis ſie das 21. Lebensjahr erreicht haben und nunmehr in die P. N. F. und die Faſchiſtiſche Miliz eintreten. Die Glie⸗ derungen der weiblichen faſchiſtiſchen Organiſa⸗ tion umfaſſen die„Kleinen Italienerinnen“ von 8 bis 14, die„Jungen Italienerinnen“ von 14 bis 17 und ſchließlich die„Jungen Faſchiſtin⸗ nen“ vom 17. bis 21., bis ſodann der Eintritt in die„Faſci feminili“ erfolgt. Mit dem Schwur:„.. mit allen Kräften der Sache der Faſchiſtiſchen Revolution zu dienen“ iſt die Lebenshaltung des Faſchiſten feſtgelegt. Er bekennt ſich zum unbedingten Gehorſam, zum Glauben und zum Kampf. Er faßt das Le⸗ ben als„Pflicht und Eroberung“ auf und iſt mit allen ſeinen Kräften Träger des faſchiſti⸗ ſchen Staates. Er bekennt ſich zum erſten Geſetz ſeines Handelns, zur Aktion, zum Aktivismus, zum Revolutionären. Wie die faſchiſtiſche Dok⸗ trin, ſo verwirft er auch perſönlich den Mar⸗ xismus in jeder Geſtalt. Er verwirft den hiſto⸗ riſchen Materialismus, der„in den Menſchen nur Komparſen der Geſchichte ſieht“. Er iſt der entſchiedene Feind aller demokratiſcher, liberali⸗ ſtiſcher und pazifiſtiſcher Ideologien. Und er bekennt ſich zum Opfer und Kampf, in dem er die letzte und äußerſte, die unerſetzbare Probe für ſeine Berechtigung zum Leben erkennt. Und wie für den Faſchismus der Staat„nicht der Nachtwächter“ iſt(Muſſolini), ſondern in erſter Linie ein moraliſcher und geiſtiger Faktor, der nicht nur die Gegenwart, ſondern die Vergan⸗ genheit und vor allem die Zukunft umfaßt, ſo iſt der einzelne Faſchiſt Träger dieſes Staates. Er weiß dabei, daß das Individuum im faſchi⸗ ſtiſchen Staate nicht vernichtet, ſondern in ſei⸗ nen Aeußerungen vervielfacht wird,„ſo wie in einem Regiment Soldaten der einzelne Soldat nicht gemindert, ſondern durch die Zahl ſeiner Kameraden vervielfacht wird“.(Muſſolini.) Er bekennt ſich zum monarchiſtiſchen Gedanken und zur Religion ſeines Landes. England erhöht die Steueen Ep London, 26. April.(Eig. Drahtber.) Die mit großer Spannung von der geſamten engliſchen Oeffentlichkeit erwartete Rede des Schatzkanzlers Sir John Simon über ſeine Pläne zur Deckung der Ausgabenſeite des Re⸗ gierungshaushaltes 1938/9 brachte inſofern eine Ueberraſchung, als der Schatzkanzler wider Erwarten eine Erhöhung der Einkommenſteuer von fünf Schilling auf fünf Schilling, ſechs Pence vorſchlug. Neben der Erhöhung der Ein⸗ kommenſteuer beantragte Simon eine Steige⸗ rung der Einfuhrzölle für Oel und Tee, womit der Benzinpreis um ein Penee je Gallone ſtei⸗ gen würde. Der Preis für den eingeführten Tee ſoll um zwei Pence je engliſches Pfund erhöht werden. —————————————————————————————— 55 deren ſprichwörtliche Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 27. Apri Der Krieg der Andern EInme AufSGlSTeihe von Max Ebperwien 9. Fortſetzung „Sie werden um Frieden bitten, nicht heuch⸗ leriſch wie heute, auf verdächtigen und krum⸗ men Wegen, ſondern offen!“ in hochfahrender Sprache ſchleudert es der Franzoſe Ribot an die Adreſſe der Hofburg.— Wie ein Lakai wurde Kaiſer Karl jetzt und auch in der Folge von den franzöſiſchen Staatsmännern behandelt, die, Meiſter in Regie und Täuſchung, in dieſen Wo⸗ chen ihre ſtolze Sprache ſteigerten, um zu ver⸗ decken, daß es in ihrer eigenen Armee bedroh⸗ lich kniſterte. War die Kammerrede Ribots vom 22. Mai 1917 ſchon eine Senſation, ſo zerriß der im No⸗ vember 1917 Miniſterpräſident gewordene Clé⸗ menceau, der„Tiger“, ohne Mitleid den Schleier von Lug und Trug. Er zerriß ihn ohne Hem⸗ mung, nicht in wohlgeſetzten diplomatiſchen Worten, nein, brutal wie ein Pariſer Kohlen⸗ träger. Czernin, der, wie wir wiſſen, im er⸗ bärmlichen Spiel ſeines kaiſerlichen Herrn ah⸗ nungsloſer Akteur iſt, hatte unbewußt den„Ti⸗ ger“ gereizt. Clémenceau, im Bewußtſein, im Spiel die beſten Trümpfe in der Hand zu ha⸗ ben, wirbelt die Oeffentlichkeit auf. Im April 1918 ſetzt er an zum neuen vernichtenden Schlage: Die„Agence Havas“ bringt in paſſen⸗ den Worten Kaiſer Karls Angebot von Elſaß⸗ Lothringen an Frankreich. In Berlin horcht man auf, in Wien jault die Verrätermeute. Die Ungeheuerlichkeit ſchreit, wenn Clémenceau nicht log, zum Himmel! Der faſſungsloſe Czernin, unter dem Verdacht der Ehrloſigkeit atmend, fordert von Kaiſer Karl das Ehrenwort, keinen Brief dieſes belaſtenden Inhaltes an Prinz Sixtus geſchrieben zu haben. Er bekam es!!! Im guten Glauben gab Czernin nun energiſche Erklärungen ab, ohne zu ahnen, wie politiſch⸗ gehörnt er in der internationalen Arena da⸗ ſtehen würde. Dem deutſchen Kriegsherrn ge⸗ genüber nahmen die Täuſchungsmanöver im⸗ mer verlegenere, aber ehrloſere Formen an, u, a. durch das Telegramm, das Karl der Letzte dem deutſchen Kaiſer übermittelte.— Aufmerk⸗ ſam und intereſſiert ſah die Welt der Entſchei⸗ dung entgegen, wer gelogen hatte, Karl oder Clémenceau! Clémenceau hatte das Wort! Mit einem Schlage— wie wenig vornehm, dachten die Damen der Wiener Hofburg!— zer⸗ fetzte der„Tiger“ weiterhin das Lügengewebe. Er ließ die Fotografie des erſten Kaiſerbriefes an Sixtus veröffentlichen. Bar jeder Scham, gab der von Czernin wiederum zur Rede ge⸗ ſtellte Kaiſer wohl die Exiſtenz des Briefes zu, wollte jedoch von der Preisgabe Elſaß⸗Lothrin⸗ gens nichts wiſſen. Als Beweis perſuchte er, mit gefälſchten Briefkopien zu jonglieren: Dies wiederum auf Veranlaſſung der Kaiſerin Zita, Frömmigkeit Auguren lächeln ließ. Kaiſer Karl, gleich einem bankerot⸗ ten Spieler, der die Volte ſchlägt, bezichtigt ſei⸗ nen Schwager Sixtus der Fälſchung, indem er mit eigener Hand einen lügenhaften Text des Dokumentes herſtellt.(Siehe G. Zarnow: Ver⸗ bündet— verraten, Zürich 1936.) In Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn neh⸗ men Empörung und Enttäuſchung Formen an, die nur noch vom Entſetzen über die Vorgänge übertroffen werden. Ezernin fordert ſeinen Ab⸗ ſchied, die Erzherzöge und der Hochadel ſtehen in Aufruhr gegen das Herrſcherhaus! Und das Volk?„Nie wieder Habsburg!“ war ſpäter nur ein ſchwacher Ausdruck der Gefühle der zum Reichsgedanken ſtehenden Völker der Monarchie. Durch das ganze Geſchehen geiſtert der ſpäter ſo geſchichtsfälſchende Matthias Erzberger, fromm aber geſchäftig! Unter dem Gelächter der Welt wird er nicht müde im hoffnungsloſen Verſuch, Fechter für Habsburgs befleckten Eh⸗ renſchild zu ſein. Er ſchreibt, ohne daß auch ihm die Hand verdorrt:„— Die Kaiſerin iſt eine gute, beſcheidene Frau.—— In die Politik hat ſie ſich aus eigenem, nach meinen vielſeiti⸗ gen Beobachtungen nie eingemengt!“ Das Bild dieſer kurzen Darſtellung wäre un⸗ vollkommen, wenn Erzberger, der böſe Geiſt deutſchen Volkstums, unerwähnt wäre. . Der Verrat des habsburgiſchen Kaiſerpaares iſt ſo unerhört, daß hier die Grenze zwiſchen Verbrechen und Wahnwitz ſchwer zu ziehen iſt. Zum vollen Verſtändnis iſt es deshalb not⸗ wendig, die politiſchen und pſychologiſchen Hin⸗ tergründe der verräteriſchen Haltung des letz⸗ ten Kaiſers von Oeſterreich aufzuzeichnen. Wenn er keine andere Rettung mehr für ſeine Nation erblickt hätte, als den Sonderfrieden mit der Entente, und hätte er nach entſprechen⸗ der Fühlungnahme mit der deutſchen Regierung dieſen Schritt dann in aller Offenheit vollzo⸗ gen, ſeine Perſon wäre von allem Makel rein geblieben, ſo ſchmerzlich der Abfall für Deutſch⸗ land geweſen wäre. Ein aufrichtiger Fürſt hätte in einem ſolchen Falle vielleicht noch ein übri⸗ ges getan und hätte nach Vollziehung ſeiner ſchmerzlichen Pflicht abgedankt, wie es Ferdi⸗ nand von Bulgarien ſeiner Zeit tatſächlich voll⸗ bracht hat. Nichts von alledem bei Karl von Habsburg! Als Herrſcher wie als Menſch bleibt er vor der Weltgeſchichte gebrandmarkt! Hinter dem Rük⸗ ken nicht nur ſeines Bundesgenoſſen, ſondern auch ſeiner eigenen verantwortlichen Staats⸗ männer hat er auf Koſten Deutſchlands einen Sonderfrieden mit der Entente geſucht. Außer dem Kaiſerpaar wußten nur darum die beiden Brüder der Kaiſerin, die in dieſer dunklen An⸗ gelegenheit als Werkzeug fungierten. Dieſer große Verrat war alſo Familienſache und ſollte lediglich den Intereſſen des Hauſes Habsburg dienen. Karl, der durch vielfache Inzucht ſeiner Vor⸗ fahren degenerierte Habsburgſproß, körperlich zart, ohne Willenskraft und Charakter, ſtand, Ausveraul im Hause Habsburg „Halten zu Gnaden, Herr Baron! Was soll ich kaufen e Bild, wo ich kann finden in jedem Steckbrief.“ Shakespeare wird in allen Kulturländern gespielt 74. Jahrestag der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft in Weimar Am Geburtstag des Dichters trat die Deutſche Shakeſpeare⸗Geſellſchaft in Weimar zum 74. Male zu ihrer Jahrestagung zuſammen. Pro⸗ feſſor Dr. Deetjien, ſeit 18 Jahren ihr rüh⸗ riger Präſident, gab in ſeiner Begrüßungs⸗ anſprache einen Rückblick über bemerkenswerte Shakeſpeare⸗Aufführungen im Jahre 1937. In London ſpielte man„Cymbelin“ in einer eigenmächtigen Bearbeitung von B. Shaw und Teile aus„Was ihr wollt“ als Ballett, in den Vereinigten Staaten ſandte der Rund⸗ unk viel Shakeſpeare, freilich in Kürzungen, ie kaum das Gerüſt der Dramen beließen, und in Neuyork ſpielte man„Julius Cäſar“ in modernen Koſtümen und in einer Spieldauer von nur anderthalb Stunden. 7 und Dänemark leiſteten ſich Aufführungen pon„Macbeth“ und„Hamlet“, die einen künſt⸗ keriſchen Skandal bedeuteten. Im Wilden Weſten Amerikas aber wirkten„Hamlet“⸗ Gaſtſpiele ſtark auf die unverbildeten Zuſchauer, und in Sowjetrußland gab man die harmloſen„Luſtigen Weiber von Windſor“ mit dem Erfolg, daß die Direktoren verhaftet wur⸗ den, weil die Titelheldinnen als Faſchiſtinnen angeſehen wurden. Aber neben dieſen zuwei⸗ len abwegigen Darſtellungen ſtanden in der Ueberzahl künſtleriſch wertvolle Aufführungen in faſt allen Kulturländern. In Italien iſt eine bewußtere Shakeſpeare⸗Pflege feſtzuſtellen und in Deutſchland war es vor allem die Shakeſpeare⸗Woche in Bochum mit den Römer⸗ Dramen, die jubelnden Widerhall im In⸗ und Ausland fand. Den Feſtvortrag hielt Profeſſor Dr. Paul Kluckhohn⸗Tübingen über:„Die Dramati⸗ ker der deutſchen Romantik als Shakeſpeare⸗ Jünger“. Den Hauptanteil für eine wegbah⸗ nende Shakeſpeare⸗Pflege dürfen wir den Ueberſetzungen A. W. Schlegels und Ludwig Tiecks zuſchreiben. Tieck bekannte„Das Zen⸗ rankreich trum meiner Liebe und Erkenntnis iſt Shake⸗ ſpeares Geiſt“. Der Dramatiker Tieck über⸗ nahm von ihm den Kontraſt als wichtigſtes Moment, der begabte Zacharias Werner war dem Vorbild ebenbürtig in der Ideenverkün⸗ dung, nicht aber in der dramatiſchen Kraft, Clemens Brentano lehnte ſich in den luſti⸗ gen Szenen an die Narren Shakeſpeareſcher Prägung und in Eichendorff, Immermann, Büchner, Grabbe, der auch das Nichtnach⸗ ahmenswerte für nachahmenswert hielt, Grill⸗ parzer bis zu Paul Ernſt wirkt Shakeſpeare nach. Kleiſt iſt nur bedingt Romantiker und kommt im„Käthchen von Heilbronn“,„Amphy⸗ trion“ und„Familie Schroffenſtein“ Shake⸗ ſpeare am nächſten. Schlegel formulierte einmal: Der dramatiſche Dichter hat die Aufgabe populär zu ſein, dem Gebildeten zu genügen und die Maſſen locken.“ Dieſen Wunſchtraum zu erfüllen, lag wohl in der Abſicht Achim von Arnims, dem ausgeprägteſten Shakeſpeare⸗Jünger, von dem ſeine Freunde das neue deutſche Drama er⸗ warteten. Aber nur ein kleiner Teil ſeiner Dramen wurde gedruckt und auf die Bühne iſt faſt nichts gekommen. Armin ſchuf ſeine Dramen ſchon mit der Reſignation, daß ſie nicht aufgeführt würden und ſagt ſelbſt„Es iſt ſchwer, mit dieſem Bewußtſein Dramen zu ſchreiben.“ Er knüpfte an die volksnahe Kunſt an und erſtrebte etwas Aehnliches, was Shake⸗ ſpeare für ſeine Zeit geleiſtet hat. Die Hin⸗ wendung zum vaterländiſchen Drama iſt ohne Shakeſpeare nicht denkbar und Tiecks Wort „Trauerſpiele ohne Vaterland ſind wie Helden, ohne Schickſal“ hat ſchon ſeine Berechtigung. Profeſſor Kluckhohn plädierte für eine ſtärkere Pflege der Dramatiker der Romantik auf deut⸗ ſchen Bühnen, ob freilich mit Erfolg, bleibt dahingeſtellt. Weiter ſprach Profeſſor Dr. Adalbert Zeichnung: Herling Wahl⸗Tübingen über„Eliſabeth, die Köni⸗ gin von England“, deren Regierungszeit die Saat⸗Zeit für das britiſche Weltreich war. Er betrachtete ihr widerſpruchsvolles, aber von dem inſtinktſicheren Gefühl nationaler Verpflichtung erfülltes Leben mit der politiſchen Geſchichte ihrer Zeit, in der Shakeſpeare aufwuchs, durch den das geiſtige Leben ſeinen höchſten dichteri⸗ ſchen Ausdruck fand. Aus dem geſchäftlichen Teil der Tagung ver⸗ dient Erwähnung, daß die Mitgliederzahl ſich gleichblieb, der 74. Band der Jahrbücher in Druck iſt, der von Dr. E. L. Stahl betreure „Bühnen⸗Shakeſpeare“ die zehn Königsdramen in der Bochumer Faſſung bringen wiro uno die nach England und Amerika größte Shake⸗ ſpeare-Bibliothek um 90 Bände bereichert wer⸗ den konnte. Für den wegen hohen Alters aus⸗ ſcheidenden Vizepräſidenten Profeſſor Dr. Max Förſter wurde Profeſſor Dr. Wolfgang Keller, der bewährte Herausgeber des Jahr⸗ buches, gewählt. Weiter wurden in den Vor⸗ ſtand berufen der um Shakeſpeare hochverdiente Profeſſor Dr. Sala din Schmitt und die Profeſſoren Dr. Horn und Dr. Schirmer, und in den geſchäftsführenden Ausſchuß Staats⸗ rat Dr. Ziegler. Im Sommer wird die Ge⸗ ſellſchaft an einer Tagung in Frankfurt a. M. teilnehmen, die unter dem Leitgedanken Goethe und Shakeſpeare ſtehen wird. Die Tagung beſchloß im Deutſchen National⸗ theater unter der Regie von Otto Roland eine farbenprächtige Aufführung des„Win⸗ termärchens“ in der Bühnenbearbeitung von Oechekhäuſer, dem Begründer und erſten Präſidenten der Deutſchen Shakeſpeare-Geſell⸗ ſchaft..O Bekütät. Abſchluß der Münchner Architek⸗ tur⸗Ausſtellung. Die Architekturausſtel⸗ lung im Haus der Deutſchen Kunſt iſt nunmehr geſchloſſen worden. Insgeſamt haben ſich nach den bisherigen Zählungen 275 000 Beſucher aus dem In⸗ und Ausland dieſe denkwürdige Schau nationalſozialiſtiſchen Bauſchaffens angeſehen. wie anfangs bereits ausgeführt, völlig un dem Bann ſeiner ehrgeizigen Frau, die ein und allein um ihren Kaiſerthron zitterte. iſt eine in der Geſchichte häufig beobachtete Er⸗ cheinung, daß der verzweifelte Lebenskampf abſterbender Dynaſtien oft von den Herrſche⸗ rinnen ſelbſt geführt wird, die ihre gekrön Männer vortreiben und ſie dann wie auch ſich ſelbſt ins Verderben reißen. Eine ſolche Ro hat die letzte Zarin von Rußland geſpielt, und ähnlich verfuhr nach dem Ausbruch der franzö⸗ ſiſchen Revolution die Königin Marie Ant nette, auch eine Habsburgerin. Sie und ihr mahl mußten das Intrigenſpiel mit Thron u Leben bezahlen. Der morſche öſterreichiſche Kaiſerthron, ſchon lange unter den Lockerungsbeſtrebungen ſeiner ſelbſtändigkeitslüſternen Völker wankte, konnte einzig und allein nur noch durch ein Sieg der Monarchie an der Seite Deutſchlan zum mindeſten aber durch einen von beiden Bundesgenoſſen gemeinſam unterzeichneten er⸗ träglichen Frieden gehalten werden. Dieſe E ſicht fehlte der intriganten Zita ebenſo wie d ſchwächlichen Kaiſer, Die nichtdeutſchen Vö des Kaiſerſtaates, an der Spitze die Tſchech ſahen ja von vornherein in einem unglücklich Kriege der Monarchie den einzigen Weg z Erfüllung ihrer Autonomiewünſche. Alle v nünftigen Ratgeber des jungen Kaiſers hatten deshalb in einer Verfaſſungsänderung das e zige Heil erblickt, die den verſchiedenen N nalitäten nach dem Vorbilde der Ungarn weit⸗ gehende Selbſtändigkeit unter einer habsburgi⸗ ſchen Perſonalunion geben ſollte. Dieſen For⸗ derungen gegenüber hat ſich der Kaiſer ſteiz ſtur verhalten, und als er endlich unter dem Druck der Ereigniſſe nachgeben mußte, da war es zu ſpät. Karl und Zita wollten von ihren Herrſcherrechten nach innen wie nach außen k Titelchen preisgeben. 3 In der an ſich richtigen Erkenntnis, daß der Vernichtungswille der Entente in erſter Linie Deutſchland galt, hofften ſie unter Aufopferung ees mächtigen Bundesgenoſſen, die Rache der Alliierten abzukaufen und für den öſterreichi⸗ ſchen Kaiſerſtaat einen Frieden auf Grund de⸗ ungefähren Status quo ſchließen zu können. Dieſe Rechnung hatte aber von vornherein ein großes Loch, und daß das verräteriſche Kai⸗ ſerpaar dies überſah, iſt nur aus ſeiner beſon⸗ deren Mentalität zu erklären, die überhaupt den pſychologiſchen Schlüſſel für ſein Verhalten ab⸗ gibt. Der Herrſcherberuf war ihnen nicht Dienſ am Volke, wie es zuerſt Friedrich der Große erkannt hatte, ſondern eine rein familienrech⸗ liche Angelegenheit. Für die Habsburger, wie auch für die Romanows hat es niemals den Gedanken der Volksſouveränität gegeben. Sit ſtanden noch im 20. Jahrhundert auf den Standpunkt der dynaſtiſchen Höfe des 17. u 18. Jahrhunderts und ihrer Kabinettspoli in dem ſie ſeit Generationen bewußt erzog waren. Der alte Spruch: 4 „Bella gerant alii, Tu, felix Auſtria, nube!“ (Frei verdeutſcht: 4 „Was andere gewinnen mit Krieg und Blut, Wird dir, glücklich Oeſterreich, als Heiratsgutl) atmet noch ganz den Geiſt des Abſolutismuz Länder mit ihren Bewohnern zu erwerben un zu verſchachern wie privaten Grundbeſitz. Ueber dieſe dynaſtiſche Beſchränktheit ſind die Habz⸗ burger nie hinausgewachſen, und ſie wiwd durg einen äußerſt charakteriſtiſchen Ausſpruch Kai⸗ ſer Ferdinands unterſtützt, der ſeinen Adju⸗ tanten im Jahre 1848, auf die Meldung, daß die revolutionären Studenten die Hofburg ſtürmten, erſtaunt fragte:„Ja, derfens dem dös?“(Fortſetzung folgt.) —— Frankfurter Theaterspiegel Die Römerbergfeſtſpiele 1938 erhalten ihn beſondere Bedeutung dadurch, daß zum erſten, mal in Deutſchland Shakeſpeares, amlet“ a der Freilichtbühne zur Darſtellung kome Im übrigen ſieht der Spielplan der am 1. d. Is beginnenden Feſtſpiele die Wiede nahme der erfolgreichen Neugeſtaltungen vorigen Spielzeit:„Goethes Fauſt 1. Teil, „Die Verſchwörung des Fiesko zu Genug „Florian Geyer“ und„Heinrich IV.“ vor, Mit den Proben wird bereits Anfang Mai begon⸗ nen. Neben den ſtändig beſchäftigten Mitglie dern der Städtiſchen Bühnen Frankfurt wer⸗ den Peter Stanchina(Bayriſche Staatz⸗ theater München) den„Hamlet“ und„Fauſt“ ſowie Gefion Helmke(München) die Ophe und das Gretchen darſtellen. Caſpar Ne wurde mit der Ausſtattung des„Hamlet“ auftragt. Für das Jahr 1939(190. Geburtstag Goe⸗ thes) iſt die erſtmalige Aufführung von Fa ſt II. Teil vorgeſehen. Mit Ablauf der Spielzeit 1937/38 ſche folgende Mitglieder aus dem Verbande d Städt. Bühnen Frankfurt aus: Ludwig Si vert, der als Leiter des Ausſtattungsweſenz an die Bayriſche Staatsoper München geht, Ebenfalls ſiedeln der Bühnenbildner Walde⸗ mar Mayer und die Koſtümzeichnerin Irmin gard Preſtel nach München über. Neb verſchiedenen neuen Kräften für Oper u Schauſpiel wurde Generalmuſikdirektor Fra Konwitſchny(Freiburg) als leitender K pellmeiſter der Oper und Leiter der Muſeum konzert nach Frankfurt berufen. Inge Her ting von den Städt. Bühnen Köln wurde alz Leiterin der Tanzgruppe Ballettmeiſterin Lehrerin an der Ballettſchule der Hoch für Theater und Muſik verpflichtet. Dringend erforderlicher Bauarbeiten w ſchloß die Frankfurter Oper in dieſem J bereits am 24. April, die Wiedereröffnu am 1. Dezember. eichsſtatthalter ird der Reichsv Der Linzer Bü orfer, der ebe zilte unſerem L ſſante Einzelhei⸗ eſtaltung auf de ldemnach wie chen der Oſt en. Als freudi 18. Mai das chtete„Heb⸗ Linz bringe e„Hebe“ und dF⸗Fahrer Er Kklãr Premierminiſte nn der Parlan den Konſervative Rufe„Friedensn er Miniſterpi r Ausſprache l iſchen Groß d dem Hau gelegt werden ſent genehmigt „Wünhelm Gust bas Abzeichen fü rnfahrt des Kd Madeira. in dieſen Ta in Rom zu Kabinett Da Drahtzieher ggen darüber n ſie feſtſtellt rliere, anſtatt Rom zu ernen n. Aber er iplomatiſchen B wjetunion ſieh die ſchnelle m ſelbe gilt für n hat zwar hungen um 3 tnis genom ſudetendeutſc ufmerkſam menhang zwi ngsminiſte 27. April 1938 hrt, völlig unter Frau, die einzig jron zitterte. Es g beobachtete Er⸗ lte Lebenskampf on den Herrſche⸗ e ihre gekrönten inn wie auch ſich Line ſolche Rolle and geſpielt, und bruch der franzö⸗ in Marie Antoi⸗ Sie und ihr Ge⸗ lmit Thron und Kaiſerthron, der ingsbeſtrebungen Völker wankte, noch durch einen ite Deutſchlands, nen von beiden iterzeichneten er⸗ rden. Dieſe Ein⸗ ebenſo wie dem deutſchen Völker tze die Tſchechen iem unglücklichen nzigen Weg zut inſche. Alle ver⸗ n Kaiſers hatten nderung das ein⸗ chiedenen Natio⸗ er Ungarn weit⸗ einer habsburgi⸗ lte. Dieſen For⸗ der Kaiſer ſtetz dlich unter den mußte, da wat ollten von ihren nach außen kein enntnis, daß der in erſter Linie iter Aufopferung „ die Rache der den öſterreichi⸗ auf Grund dez n zu können. herräteriſche Kai⸗ us ſeiner beſon⸗ ie überhaupt den in Verhalten abh⸗ znen nicht Dient drich der Große in familienrecht Habsburger, wie es niemals dey ät gegeben. Sie indert auf den zöfe des 17. unh Kabinettspoliti, bewußt erzogen Auſtria, nube!“ t: rieg und Blut, ils Heiratsgutl) 3 Abſolutismuz zu erwerben und rundbeſitz. Ueben ſind die Habs⸗ id ſie wird durth Ausſpruch Kai⸗ er ſeinen Adju⸗ e Meldung, daß n die Hofburz ſa, derfens denm tſetzung folgt.) —— rspiegel zerhalten ihn daß zum erſten⸗ es„Hamlet“ auf irſtellung kommt der am 1. Juli die Wiederauf⸗ geſtaltungen der auſt 1. Teil', Sko zu Genug“, Mil h IV.“ vor. ang Mai begon⸗ iftigten Mitglie/ Frankfurt wer⸗ ayriſche Staatz⸗ 4 et“ und„Fauſt“ hen) die Ophelig Caſpar Neher es„Hamlet“ be⸗ Beburtstag Goe⸗ ſrung von Fauſt 1937/38 ſcheiden Verbande der : Ludwig Sie E mibne bplomatiſchen Bindungen Frankreichs an die eichnerin Irmin⸗ n über. Neben für Oper und ikdirektor Franz ls leitender Ka⸗ r der Muſeumz⸗ n. Inge Her“ Köln wurde als ettmeiſterin und der Hochſchun chtet.—4 bidernis jeder wahren Befriedung klar zutage n dieſem Jahn teten laſſen. So urteilt die„Stampa“, daß Da⸗ tarbeiten wegen dereröfftunggg ebigungsminiſter zwar den unheilvollen Ein⸗ hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 27. Gpril 1958 ids-Slotte auf der Donau Zwei Schiffe für die Urlauber aus Sũddeuischland rd. Linz, 27. April. Reichsverkehrsminiſter Dr.⸗Ing. Dorpmüller hefindet ſich zur Zeit auf einer Beſichtigungs⸗ fahrt von Paſſau nach Wien, um die Verkehrs⸗ möglichkeiten auf der oberen Donau und das Projekt eines großen Kraftwerkes bei Perſen⸗ burg zu ſtudieren. Nach einem Beſuch bei Reichsſtatthalter Seyß⸗Ingquart in Wien wird der Reichsverkehrsminiſter die Strombau⸗ ten an der Donau bis zur deutſch⸗tſchechiſchen Grenze und die ſtromtechniſchen Bauten beſich⸗ tigen. Der Linzer Bürgermeiſter, Sepp Wolkers⸗ dorfer, der ebenfalls an der Fahrt teilnahm, teilte unſerem Linzer Mitarbeiter dazu inter⸗ eſſante Einzelheiten über die weitere Verkehrs⸗ geſtaltung auf der Donau mit. Der Donauſtrom ſoll demnach wieder ein feſtes Band zwi⸗ ſchen der Oſtmark und Bayern wer⸗ den. Als freudiger Begrüßungsvorbote wird am 18. Mai das erſte KdF7⸗Schiff, die neu ein⸗ gerichtete„Hebe“ 600 Paſſauer Volksgenoſſen nach Linz bringen. Von dieſem Tage an wird die„Hebe“ und die umgebaute„Linz“ bis zum September regelmäßig bayeriſche dß⸗Fahrer nach Linz bringen. Es wird insgeſamt mit einem Beſuch von 40 000 bis 50 000 Volksgenoſſen aus dem alten Reichs⸗ gebiet gerechnet. In Linz werden die Beſucher mehrere Stunden Gelegenheit haben, die Sehenswürdigkeiten der Stadt und vor allem die Erinnerungsſtätten an die Jugend Adolf Hitlers und Leonding zu beſuchen. Es iſt ſelbſt⸗ verſtändlich, daß damit neue Ziele orga⸗ niſatoriſcher Art für Linz auftauchen und verwirklicht werden müſſen. Das größte Unternehmen OGeſterreichs Linz hat jedoch vor allen Dingen große Auf⸗ gaben als Umſchlagsplatz und Sitz der Hermann⸗Göring⸗Werke. Obwohl die Pläne darüber noch nicht abgeſchloſſen ſind, kann ſchon geſagt werden, daß die Hermann⸗Göring⸗Werke zum größten Unternehmen Oeſter⸗ reichs ausgeſtaltet werden. Daraus aber ergeben ſich ſtädtebauliche Fragen von ſolcher Bedeutung, daß ſie nur dann gelöſt werden können, wenn ſich Linz bewußt wird, daß dieſer Ausbau einer großen Zeitepoche das Geſicht geben wird. Der Führer ſelbſt hat es ſich vor⸗ behalten, die Ausgeſtaltung ſeiner Patenſtadt zu überwachen. Keine Entſcheidung kann gefäckt werden, bei der er nicht ſelbſt ſeine Zuſtimmung gegeben hat. „Friedensmacher“ Chamberlain Er klãrungen über seine letzten politischen Erfolge DNB London, 26. April. Premierminiſter Chamberlain wurde bei Be⸗ ginn der Parlamentsſitzung am Dienstag von bden Konſervativen mit lautem Beifall und dem von vornherelſ Rufe„Friedensmacher“ begrüft. Der Miniſterpräſident gab dann zu Beginn der Ausſprache bekannt, daß das Abkoenmen wiſchen Großbritannien und Ir⸗ and dem Hauſe in Kürze zur Beſtätigung porgelegt werden würde. Alle drei Abkommen würden durch ein einziges Geſetz vom Parla⸗ ment genehmigt werden. „Wunelm Gustloff“ trat seine erste große Reise an Das Abzeichen für die Teilnehmer an der Jung- fernfahrt des KdF-Schiffes„Wilhelm Gustloff“ nach Madeira. Weltbild(M) Chamberlain gab weiter bekannt, daß die Verhandlungen in Rom am 16. April zu einem erfolgreichen Abſchluß geführt hätten. Er hoffe, daß die getroffenen Verein⸗ barungen dem Hauſe als Weißbuch zugelei⸗ tet und bereits in Bälde vom Hauſe erörtert werden würden. Der franzöſiſche Beſuch Der Premierminiſter beſtätigte weiter, daß der franzöſiſche Miniſterpräſident und der franzöſiſche Außenminiſter am Mittwoch zu einem kurzen Beſuch nach London kämen. Der Außenminiſter und er hofften, mit ihnen die wichtigſten internationalen Fragen zu beſpre⸗ chen, die beide Länder intereſſierten. Als Mander darauf fragte, ob der Miniſter⸗ präſident noch etwas zur Tſchechoſlowa ⸗ kei und zur letzten Rede Henleins zu ſagen habe, erklärte Chamberlain, er glaube nicht, daß er darüber etwas ſagen müſſe. kheung für Oberregierungsrat frebs DNB Berlin, 26. April. Reichsminiſter Dr. Frick überreichte im Auf⸗ trag des Führers und Reichskanzlers Ober⸗ regierungsrat Hans Krebs zum 50. Geburts⸗ tag die Urkunde über die Verleihung des Ran⸗ ges eines Gauleiters. Der Führer und Reichskanzler überſandte außerdem dem bewährten Nationalſozialiſten ſein Bild in Silberrahmen mit einer Wid⸗ mung. Der gegenwärtig in Hamburg weilende bri⸗ tiſche Botſchafter in Berlin, Henderſon, be⸗ ſuchte am Dienstagvormittag einige der prak⸗ tiſchen Wettkampfſtätten des Reichsberufs⸗ wettkampfes und bewies dabei reges Intereſſe. Roms Dorwüefe gegen Daladier Verslimmung ũber Pariser Spanien- Ilntervention (Orahtberichfounserfes sfändigen römischen Vertreters) rd. Rom, 27. April. Die italieniſch⸗franzöſiſchen Verhandlungen ünd in dieſen Tagen ins Stocken geraten. Man ſeht in Rom zu deutlich die Bindungen, die das Kabinett Daladier an die Volksfront und ihre Drahtzieher in Moskau feſſeln. Dem Un⸗ behagen darüber gibt die„Stampa“ Ausdruck, wenn ſie feſtſtellt, daß Daladier koſtbare Zeit perliere, anſtatt einen franzöſiſchen Botſchafter in Rom zu ernennen. Die Zeit dazu ſei reif ge⸗ weſen. Aber er zögere. Auch in den engen Sowjetunion ſieht man in Rom ein Hindernis für die ſchnelle und energiſche Flurbereinigung. Dasſelbe gilt für die Tſchechoſlowakei. Man hat zwar in Rom die tſchechiſchen Be⸗ mühungen um Italien mit Genugtuung zur genntnis genommen, aber die Verſchleppung bes ſudetendeutſchen Problems, das man hier ſehr aufmerkſam verfolgt, hat den engen Zu⸗ ſammenhang zwiſchen Prag und Moskau als ladier aus ſeinen reichen Erfahrungen als Ver⸗ fluß Moskaus auf die franzöſiſchen Angelegen⸗ heiten nur zu gut kenne, aber nur wenig gegen die Forderungen der Volksfront tun könne. Auch die dauernde Einmiſchung Frankreichs in Spanien ſtimmt Rom peſſimiſtiſch. Man iſt hier über dieſe Dinge ſehr gut unterrichtet und erſt geſtern wieder machte der„Lavoro Faſciſta“ genaue Angaben über die jüngſten Truppenentſendungen und Material⸗ lieferungen aus Frankreich nach Rotſpanien. Darnach ſind vom 10. bis 15. April 5000 Freiwillige in Frankreich zuſam⸗ mengezogen worden, die täglich in Abtei⸗ lungen von je 300 Mann über die Grenze ge⸗ ſchoben werden. Weiterhin ſind vom 1. bis 10. März 2000 Verwundete der Roten in Frank⸗ reich aufgenommen und Vorbereitungen zur Aufnahme von weiteren 3500 Mann getroffen worden. Vom 25. März bis 15. April haben die fran⸗ zöſiſchen kommuniſtiſchen Organiſationen 20 000 Tonnen Munition und anderes Kriegsmaterial, das aus Sowjetrußland kam, in franzöſiſchen Häfen aufgenommen und ſchließlich haben Pa⸗ riſer Mittelsmänner der rotſpaniſchen Regie⸗ rung in jüngſter Zeit von franzöſiſchen Spreng⸗ 600 Tonnen Sprengmaterial ge⸗ auft. 2 — Ton 755½ — hr,““ W* — 2 „hakenkreuzbanner“ Blick ũbers Land mittwoch, 27. April 1o58 fhabenkre Hier sleht man eine der kunstvollen Plastiken, die in den ausgedehnten Anlagen der Reichs- gartenschau auigestellt sind, und zwar„Die Speerwerierin“ von Professor Seeger. (Scherl-Bilderdienst-.) Tetzte badiſche meldungen Geſchäftsführer und jüngſter Angeſtellter wegen Untreue vor Gericht Karlsruhe 26. April. Vor den Schranken der Karlsruher Strafkammer hatten ſich der 26⸗ Bffend verheiratete Herbert Joſef Herp aus Offenburg und der 17jährige Gottfried Eg⸗ loff aus Freiburg wegen fortgeſetzter Untreue und Unterſchlagung zu verantworten. Herp war Geſchäftsführer der Zweigſtelle einer Kohlen⸗ in Baden⸗Baden und iſt ange⸗ lagt, von 1936 bis November 1937 nach und nach insgeſamt über 10 000 RM unterſchlagen zu haben; der Mitangeklagte war ſein Unter⸗ ebener bei der gleichen Firma, er ahmte das orbild ſeines Vorgeſetzten nach und 9504 gleichfalls in die Kaſſe. Der hoffnungsvolle junge Mann hat insgeſamt rund 1400 RM un⸗ terſchlagen. Nach mehrſtündiger Verhandlung ſprach das Gericht gegen Herp eine Gefängnis⸗ 8. von einem Jähr vier Monaten(abzüglich Albfkafe von 50 von einem Monat) und eine Geldſtrafe von 5000 RM aus. Eglof erhielt ſie⸗ ben Monate Gefängnis(abzüglich einen Mo⸗ nat Unterſuchungshaft) und 1400 RM Geld⸗ ſtrafe, Durch die reſtliche Unterſuchungshaft gel⸗ ten die Geldſtrafen als abgebüßt. 2000 Hektar nutzbar gemacht Donaueſchingen, 26. April. Ein großes Meliorationswerk wird demnächſt in der Baar eingeleitet. In der unmittelbaren Umgebung von Donaueſchingen befinden ſich noch 2000 ha Boden, die infolge zu großer Feuchtigkeit nicht ausgenützt werden können. Das Kul⸗ tur⸗Waſſerbauamt Donaueſchingen hat nun⸗ mehr ein Arbeitsprogramm aufgeſtellt, nach dem dieſe ausgedehnten Flächen einer durch⸗ greifenden Verbeſſerung unterzogen werden Eirch Bachregulierungen, Ackerdrainagen und Grünlandentwäſſerungen, die hauptſächlich vom Reichsarbeitsdienſt ausgeführt werden ſollen. Die Errichtung von Anliegerſiedlungen und Erbhöfen wird die reſtloſe Bewirtſchaftung ſicherſtellen. Eingeleitet wird das Meliorations⸗ unternehmen durch eine große Entwäſſerung zwiſchen Hüfingen und Hauſen vor Wald. Langholzwagen über Böſchung geſtürzt „» Säckingen, 26. April, Ein ſchwerbelade⸗ ner———* kam in einer Kurve bei Rotzingen ins Schleudern, wobei ſich der Wa⸗ en überſchlug und die Böſchung hinabſtürzte. ährend der Wagen ſchwer beſchädigt wurde, kamen die Fahrer mit dem Schrecken davon. Penn die Verlegung der 5ommerferien erwünſcht Fritz Gabler(Heidelberg) zum Präſidenten gewähll/ Jahlreiche Beſchlüſſe auf der Tagung gefaßt (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner)) * Baden⸗Baden, 26. April. Die inter⸗ nationale Hoteliertagung fand ihren Höhepunkt mit der Hauptverſammlung am Dienstag in dem prüchtig geſchmückten Kleinen Theater, in dem ſich die Vertreter von mehr als zwanzig Staaten eingefunden hatten. Von der badiſchen Regierung waren Miniſterpräſident Walter Köhler und Miniſter Pflaumer erſchie⸗ nen; die Partei war durch den ſtellvertretenden Gauleiter und durch Gaupropagandaleiter Schmid vertreten. Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch den Präſidenten, Sir Francis Towle, Lon⸗ don, begrüßte der Präſident des Reichs⸗Frem⸗ denverkehrsverbandes, Staatsminiſter a. D. Gſſer, die Teilnehmer im Namen der Reichs⸗ regierung, wobei er auch die Grüße von Mini⸗ ſter Goebbels und Miniſter Funk übermittelte. Großer Aufmerkſamkeit begegnete auf der Ta⸗ gung das nun folgende Referat von Hotelier Fritz Gabler, Heidelberg, über die Arbeitsziele der Alliance Internationale de'Hotellerie, wo⸗ bei der Redner einen Querſchnitt über das Aufgabengebiet der Hoteliers al⸗ ler Länder gab. Der Fremde ſoll im Hotel der Freund des Hauſes werden, das war das Am heutigen Mittwoch besuchen die Teilnehmer die Tagung der Alliance Internationale de IHötellerie auch Heidelberg und sein Schloß. Archivbild Die furchtbare Tragödie in Dittishauſen Häusliche Unſtimmigkeiten zwiſchen Mutter und Tochter die Urſache (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner) * Löffingen, 26. April. Zu der entſetz⸗ lichen Familientragödie in Dittishauſen erfah⸗ ren wir noch folgende Einzelheiten: Die 19 Jahre alte Tochter Joſefine Fürderer, die noch bewußtlos im Krankenhaus in Döffingen liegt, lebte in dem kleinen Häuschen mit ihrer Mut⸗ ter, die ſeit dem Jahre 1931 Witwe iſt, zuſam⸗ men. Die Tochter gilt im ganzen Ort als ar⸗ beitsſcheu. Ständig herrſchten häusliche Unſtim⸗ migkeiten zwiſchen Mutter und Tochter, die oft zu Tätlichkeiten ausarteten. Häufig wurde die Mutter von der geiſtig minderwertigen Tochter mit wüſteſten Schimpfworten bedacht. Auch am Montagabend war die Nachbarſchaft Zeuge lebhafter Auseinanderſetzungen. Kurz Zochber kehrte der Fuhrmann Werle, der Frau Fürderer auf dem Felde half, z rück und teilte ihr mit, daß er am Dienstagfrüß vorbei⸗ kommen werde, um Setzkartoffeln zu holen. Als er dann am Morgen gegen dreiviertel acht Uhr verabredungsgemäß die Kartoffeln laden wollte, konnte er weder Mutter noch Tochter vorfinden. Böſes ahnend alarmierte er die Nachbarſchaft. Fräulein Schrott, die Tochter des Bau⸗ unternehmers Schrott, betrat als erſte die of⸗ fenſtehende Wohnung und ſtellte feſt, daß in Zwischen Neckar und Bergstraſie Ladenburger Uachrichten Die Feier des 1. Mai. A Nationalſeiertages wird nachmittags der Mai⸗ baum durch Jungvolk und Jungaäbdel einge⸗ holt und auf dem Marttplatz aufgeſtellt. Um dieſe Zeit wird auch die Bevölkerung die Häu⸗ fer ſchmücken und beflaggen. Abends marſchie⸗ ren die Gliederungen der Paxtei und die Ver⸗ eine durch die Stadt und finden ſich dann auf dem Maiſeld zu einer kurzen Feierſtunde zu⸗ ſammen. Der 1. Mai wird durch einen Weck⸗ ruf der Stadt⸗ und Feuerwehrtapelle eingelei⸗ tet. Die Hitleriugend hält vormittags eine Morgenfeier ah. Dann erfolgt ein großer Auf⸗ marſch der Betriebe und aller Werktätigen mit Uebertragung der Führerrede auf dem Maifeld. Ueĩes aus Schriesheim * Die Impfung findet am nächſten Mittwoch, 4. Mai, im Saale des Horſt⸗Weſſel⸗Hauſes ſtatt und zwar für Nr. 1 bis 80 um 10.30 Uhr und für Nr. 81 bis 118 um 11 Uhr vormittags. Kin⸗ der aus Häuſern, in denen anſteckende Krank⸗ heiten vorhanden ſind, dürfen nicht zur Impfung gebracht werden. * Silberne Hochzeit. Herr Johann Georg Blümmel, Maurer, und Barbara, geb. Naſ⸗ Am Vortag des ſauer feierten am Dienstag das Feſt der ſilber⸗ nen Hochzeit. Wir gratulieren. flus den Hachbargebieten gus Scherz wurde Ernſt Speyer, 26. April. Als die hier am Fiſch⸗ markt wohnende Frau K. Renner am Spätnach⸗ mittag nach Hauſe kam, fand ſie eine Tür von innen verſchloſſen. Beim gewaltſamen Oeffnen fand man die elfjährige Tochter an der Tür⸗ klinke erhängt, Da ein Spiegel neben dem Kind am Boden lag, darf angenommen werden, daß ſich das Mädchen mit dem Strick um den Hals im Spiegel betrachten wollte und dabei unge⸗ wollt den Tod fand. Ein widernatürlicher bater Darmſtadt, 26. April. Ein 63jähriger Ein⸗ wohner aus Lampertheim ſtand vor dem Darmſtädter Bezirksſchöffengericht, um ſich wegen Blutſchande, begangen an ſeiner eigenen Tochter, zu verantworten. Er hatte ſechs Jahre lang mit ſeiner heute 30 Jahre alten Tochter Beziehungen unterhalten. Der Wüſtling wurde zu zwei Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrenrechtsverluſt verurteilt. Die Tochter er⸗ hielt 10 Monate Gefängnis. der Küche ein beſcheidenes Frühſtück ſtand und Fa⸗ im Herde war. Da ſich auf mehrfaches ufen niemand meldete, ſuchte Fräulein Schrott die Zimmer ab. Im Schlafzimmer fand * dann die Tochter, die nur noch ſchwache Le⸗ benszeichen von ſich gab, mit durch mehrere Axthiebe zertrümmerter Schädeldecke im Blute liegend auf. Inzwiſchen hatten hinzukommende Ortseinwohner die offenſtehende Abortgrube entdeckt und bald darauf auch den Leichnam von Frau Fürderer gefunden. Schon kurz nach acht Uhr erſchien die ſofort herbeigerufene Gendarmerie Löffingen und etwas ſpäter die von Bonndorf, während der Arzt die Schwerverletzte nach Anlegung eines ins Krankenhaus nach Löffingen rachte. Die bisher vorgenommenen Ermittelungen der Gendarmerie ergaben, daß die Tragödie — 6 und 7 Uhr morgens ſich zugetragen aben muß. Allem Anſchein nach wollte Frau ürderer, die das Frühſtück gerichtet und Holz geſpaltet hatte, ihre Tochter wecken. Als es hierbei wieder zu Streitigkeiten kam, begab ſich Frau Fürderer in den Hof, holte dort ein Beil und drang in das gemeinſame Schlafzimmer ein, wo ſie dann mit mehreren Beilhieben ihre Tochter niederſtreckte. Dann hob Frau Fürde⸗ rer vermutlich den Deckel der Fauchegrube ab und ließ ſich durch die an ſich enge Grube in die Oeffnung hinab. Der Tod ſcheint bald ein⸗ getreten zu ſein. Die entſetzliche Tragödie verſetzte naturgemäß den ganzen Ort in helle Aufregung. Die Ein⸗ wohner frömien in Scharen an dem Tatort zu⸗ ſammen. Man bedauert allgemein das tragiſche Ende der Muttex. Die Frau, die ſchon ſeit Jah⸗ ren an Schwermut leidet, hatte bereits im Jahre 1933 ſchon einmal einen Selbſtmordver⸗ ſuch unternommen. Sie war zwar eine nervöſe Frau, hatte aber trotz ihrer beſcheidenen Ver⸗ ad ſe für die Armen alle Zeit eine offene and. Konſulariſche Dertretung Frankreichs Karlsruhe, 26. April. Dem franzöſiſchen Konſul in Karlsruhe, Herrn Pierre Tour⸗ nés, iſt namens des Reiches unter dem 12. April 1938 das Exequatur erteilt worden. Froſtſchäden im Markgräflerland Lörrach, 26. April. Der neuerliche Kälte⸗ rückfall um die Mitte der penchgtnen Woche hat an den Obſtkulturen im Markgräflerland wieder großen, in ſeinen Ausmaßen noch nicht ſiberfehgare Schaden angerichtet. Diesmal wurden insbeſondere auch die höheren Lagen betroffen, die bei der erſten Kältewelle im gro⸗ ßen und ganzen verſchont geblieben waren, da hier die Entwicklung noch nicht ſoweit vorge⸗ ſchritten war. Es wurden Kältegrade von—8 Grad gemeſſen. tet, die Erde wät fültiger Erſtehun Sträuchern und urmächtige Drar und in dem gei Wirkens neue Kr In Wandergrup wir Fluren und Iſt nicht das Uebernachtung it Abkochen in frei nahe am Zelt oꝛ haben! Aber de werden: Zünd Paldrande Richt nur, daß gAAdes Feld⸗ u 5368 Nr. 6 de⸗ und daß außerd⸗ hörigen für allen den, der durch ei muß vor allem d den, daß durch dem Volksve den zugefügt en Volt eines de wer ſich an ihm des Volkes. Des mahnt werden: Walde fern, wortung ge meinſchaft 1. Standot Anläßlich des Grundmotiv der fachlich ausgezeichneten Aut⸗ führungen des Heidelberger Hoteliers. Wir müſſen, ſo erklärte er, die Berufsauffaſſung bei den Berufskameraden vertiefen, da es nicht dem einzelnen freiſteht, nur nach egoiſtiſchen Ge⸗ ſichtspunkten vom Fremdenverkehr zu profitie⸗ ren. Eine gleichwertige Mindeſtleiſtung in Wohnkultur muß bei den örtlichen Verkehrs⸗ trägern erreicht werden. Ferien im Juni und September Es fanden ſodann eine Reihe von Beſchlüſ⸗ ſen Annahme, wobei u. a. eine neue Gintei lung der Sommerferien gewünſcht wurde, um eine Ueberfüllung der Kur⸗ und ſr⸗ holungsorte in den Monaten Juli und Auguf zu unterbinden. Es wird die Einbeziehung deß Monate Juni und September gewünſcht, die im allgemeinen die gleichen klimatiſchen Von teile bieten wie die Monate Juli und Auguft Bei der Neuwahl des Präſidenten wurd Hotelbeſitzer Fritz Gabler, Heidelberg, unte dem großen Beifall der Kongreßteilnehmer fir die nächſten drei Jahre zum Präſidenten de Alliance Internationale de'Hotellerie gewählt Der bisherige Präſident, Sir Francis Towlt London, wurde zum Ehrenpräſidenten ernannt Der neugewählte Präſident Gabler dankte ſit das Vertrauen und ſprach ſeine Freude darübe aus, daß ſeine Kandidatur beſonders von den Franzoſen warmherzig befürwortet worden ſeh Fahrt nach Hohritt Im Anſchluß an die Generalverſammlunſ deutſchen Volkes fand auf Einladung des Präſidenten des Reiche fremdenverkehrsverbandes eine Fahrt über d eiht. Der ne Schwarzwaldhochſtraße nach Hohritt ſtatt, A endienſt, der d Gelegenheit gab, die Schönheiten des Schwanſ fberwachen wirt waldes zu bewundern. Auf Hohritt waren d ei wirt Teilnehmer Gäſte des Staatsminiſters a. Af aniwortlich. Hermann Eſſer, der dort die Teilnehmer nohß mals in Deutſchland herzlich willkommen hiß Der St und betonte, es müſſe möglich ſein, im Zeichehß gez. Phi der Gaſtlichkeit alle Völker zu einem friedlichh Zuſammenleben auf dieſer Welt zu bringen, Die Glottertäler Nachtigallen uß die Trachtenkapelle fanden mit ihren Vorträge reichen Beifall. Am ſpäten Nachmittag trate E 11 die Teilnehmer, begeiſtert von der anheimelndaß Gaſtlichkeit, die Rückfahrt nach Baden⸗Badenß an. Am Abend folgten die Kongreßteilnehmt Preiswert einer Einladung der Wirtſchaftsgruppe Ga⸗g ſtätten⸗ und Beherbergungsweſen im großen dn der Neckar Bühnenſaal des Kurhauſes. Am Mittwoh gumboldtſchule! ſchließt eine Fahrt nach Schwetzingen und Haß delberg dieſe internationale Tagung ab. zehn neuen die bereits im fertig ſein ſolle Wohnungen, die ten gedacht ſind Für die Necka ßer Gewinn, ſchen der zehnt zehn neue Woh auch in dieſem karſtadt ſehr gr ſleues aus Tampertheim * Lampertheim, 26. April. Am Sonnt fand am Altrhein das Anpaddeln der Kam abteilung des Turnvereins gemeinſam mit den Bensheimer Schi⸗ und Kanuklub ſtatt. Nachden die Padoler angetreten waren, hielt Abte⸗ lungsleiter L. Bär eine Anſprache, in der auf den erfolgten Zuſammenſchluß der einhe⸗ miſchen Paddlervereine mit dem Turnvereif hinwies, wodurch im gemeinſamen Wirken beß ſere Erfolgsausſichten gegeben ſeien. Darnaß änderung fe wurden die Boote zu Waſſer gelaſſen und mi der jetzige Ba dem Flaggſchiff voran, erfolgte die erſte Bootz Funkt“ war, u fahrt dieſer Saiſon, an der ſich etwa 40 Boote mnt. wus, beteiligten. Am Abend verfammelten ſich d Auflockerung en Teilnehmer mit ihren Angehörigen in da wände bildeten Turnhalle zu einem gemütlichen Kamerghen und da auch no ſchaftsabend. Es wurden neben Anſprachen m ziemlich verwah neriſche Vorführungen geboten. dieſe Ecke nicht zählt werden. Kleine Wirtschaftsecke Vor wenigen Spar⸗ und Ba Rhein-Mainische Abendbörse Behauptet rund 2900 Quc aufgekauft, die Zehntſtraße und den und die ni Der Mangel an größeren Kundſchaftsaufträgen gab anſtießen Die? auch der Abendbörſe ein ſehr ſtilles Gepräge. In ein⸗ indli 2 zelnen Papieren ſetzte ſich aber weitere Spezialnach! befindlichen Gär frage fort, insbeſondere waren Deutſche Erdöl weiter feſt mit 147¼½(146¼) und verhältnismäßig lebhaſt, An den übrigen Marktgebieten beſtand auf Baſts dek Wochen und nu die Bretter; Berliner Schlußnotierungen vorwiegend leichte Rach⸗ dieſer Woche m frage, ohne daß es aber zu nennenswerten Abfchlüſſeh! Ausſchachtungen gekommen wäre. Die Kurſe kamen überwiegend güß flehen auch teiln behauptet oder mit nur geringen Abweichungen zu und künden davo Notiz. Am Rentenmarkt war das Geſchäft klein. IG Far⸗ benbonds wurden unverändert 130½ gefragt, Kom⸗ munalumſchuldung ſtellten ſich auf 96,20. Getrelde Rotterdam, 26. April, Weizen(in Hfl. per 100 Kilo): Mat 6,30; Juli 6,35; September 6,.22½ November 6,25.— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo): Mai 105½; Juli 104½; September 105; Ro⸗ Zehntſtraße unt vember 105.½. Metalle nd, während n Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zint Finſer ihre Ein Berlin, 23. April,(Rm. p. 100 Kilo) Kupfehn Hüuſer in der Tendenz ſtetig: April mit September 51.25 nom. Brief zuſammenhänge 51.25 Geld. Blei, Tendenz ſtetig: April mit Seßn heiden Seiten 1 tember 20.50 nom. Brief, 20.50 Geld. Zink, Tendenz ſtetig: April mit September 18.50 nom. Brief, 18, 5 Geld. werden. So er Kautschuk füdlich von be⸗ Marktlage: ruhig, Sheets loro 6½ per W4 grenzt wird. 63/16; per Juni/ Juli 6¼. Preiſe in pence für ein l. Die Häuſer an die Arbeit g möglichſt raſch gen. Zwei · und ore Die Anordnu fred Au im Au ſenſchaft geplan. je vier Häuſer broß-Mannheim mittwoch, 27. April 1958 „27. April 1058 lhazenkreusbanner“ 3 Wunn die Wanderralt beginnt Run, da die Sonne wieder in mächtigem ecwung ihre Strahlen über das Land ſchüt⸗ tet, die Erde wärmt und das Leben in tauſend⸗ fültiger Erſtehung aus Schollen und Wieſen, Sträuchern und Wäldern lockt, da erwacht der urmächtige Drang in uns, hinauszuwandern zund in dem gewaltigen Doene wunderbaren gezeichneten Auz⸗ Wirtens neue Kraft für den Alltag zu ſchöpfen. Hoteliers. Wir In Wandergruppen oder allein durchſtreiſen rufsauffaſſung bei wir Fluren und Wälder. eoiih 63 Iſt nicht das ſchönſte Vergnügen dabei eine erkehr zu profitie, Uebernachtung im Freien oder wenigſtens ein mindeſtleiſtung in Abkochen in freier Natur? So herrlich iſt es, rtlichen Verkehrs“ nohe am Zelt oder unterm Pott ein Feuer zu hoben! Aber da muß immer wieder gemahnt werden: Zündet dieſe Feuer nicht am Valdrande oder gar im Walde an! ihe von Beſchlüſe Richt nur, daß Feueranzünden im Walde nach eneue Eintei⸗ gAldes Feld⸗ und Forſtpolizeigeſetzes und nach rien gewünſcht 368 Nr. 6 des Strafgeſetzbuches ſtrafbar iſt der Kur⸗ und ün und daß außerdem der Täter oder ſeine Ange⸗ Juli und Auguf f hörigen für allen Schaden haftbar gemacht wer⸗ Einbeziehung deß f den, der durch einen Waldbrand entſteht... es er gewünſcht, di muß vor allem dafür Verſtändnis geweckt wer⸗ llimatiſchen Vor⸗ den, daß durch ſolch fahrläſſiges Verhalten Juli und Augußß demn Volksvermögen ſchwerer Scha⸗ räſidenten wurheden zugefügt wird. Der Wald iſt für unſer Heidelberg, uniet Bolteines der koſtbarſten Güter, und reßteilnehmer füh wer ſich an ihm vergeht, vergeht ſich am Wohle Präſidenten A des Voltes. Deshalb kann nicht laut genug ge⸗ dotellerie gewählh mahnt werden: Haltet das Feuer vom Francis Towlte Palde fern, ſeid euch der Verant⸗ pobler dont wortung gegenüber der Voltsge⸗ ie Freude darüber eſonders von dan vortet worden ſih Standortbefehl der H3 Ratongeen des 1 en Volkes wird der Zapfenſtreich am enten des Meig Eanstag 30, Aprif, and Sonziag, 1. Mef, fir „BD, Da und IM einheitlich auf 24 Uhr mber e Fahrt über daf fefkgefeizt. Der nach vieſem Zeitpunkt vom Strei⸗ ohritt ſtatt, A fendienſt, der die Einhaliung dieſes Befehls ten des Schwa erwachen wird, auf Straßen oder in Lokalen dohritt waren h is wird, iſt für die Folgen ſelbſt ver⸗ sminiſters a. A antwortlich Heil Hitler! Teilnehmer noche willkommen hiſf Der Standortführer der H9: gez. Phil. Merz, Bannführer. ſein, im Zeichehß einem friedlichgß elt zu bringen. htigallen un mihren Vorträgeh tachmittag trath der anheimelndg ich Baden⸗Badeſ ongreßteilnehme aftsgruppe Go⸗/ 8 großen Zu der Neckarſtadt in unmittelbarer Nähe der — aAnd bumboldtſchule wurde ſpeben mit dem Bau von agung ab. zehn neuen Wohnhäuſern begonnen, die bereits im Oktober dieſes Jahres bezugs⸗ 2 m fertig ſein ſollen. Dieſe Häuſer enthalten 64 unhel 4 Wohnungen, die als Arbeiterwohnſtät⸗ dbeln her ten gevacht ſind. neinſam mit deuſh Für ple Reckarſtadt iſt es zweifellos ein gro⸗ — füpen ßer Gewinn, wenn jetzt in dem Block zwi⸗ prache, in der ul ſchen der zehnten und der elften Querſtraße ſchluß der einhe zehn neue Wohnhäuſer gebaut werden. Wenn dem Turnvereih auch in dieſem Gebiet die Wohndichte der Nek⸗ imen Wirken beſ larſtadt ſehr groß iſt, ſo muß dieſe Ver⸗ ſeien. Darnohſf änderung fehr begrüßt werden, zumal Sötelerte Ba der jetzige Bauplatz ein richtiger„dunkler ch etwa 40 Bone Punti, war, und trotz der Reubauten eine mmelten ſich d Auflockerung entſteht. Die ſchwarzen Bretter⸗ ehörigen in da wände bildeten alles andere als eine Zierde lichen Kamerghe und da auch noch die nähere Umgebung einen Anſprachen mi ziemlich verwahrloſten Eindruck machte, konnte i. dieſe Ecke nicht zum ſchönen Mannheim ge⸗ zählt werden. aftsecke Vor wenigen Wochen erſt wurde von der Spar⸗ und zuſammen rund 2900 Quadratmeter großen Grundſtücke hendbörse aufgetauft, die auf den Längsfeiten von der Zehntſtraße und der Elfenſtraße begrenzt wer⸗ den und die nördlich an die Gartenfeldſtraße anſtießen. Die Räumung der auf dem Gelände beitere Spezialnach befindlichen Gärtnereien erfolgte in den letzten utſche Erdöl weilr Wochen und nunmehr legte man auchnoch die Bretterzäune um, ſo daß zu Beginn egend llichte Aaß dieſer Woche mit den erſten Bauarbeiten bzw. swerten Abſchlüſen! Ausſchachtungen begonnen werden konnte. Run n überwiegend gu flehen auch teilweiſe ſchon die Schnurgerüſte Abweichungen zuß und künden davon, daß man auch hier mit Eifer aft klein. Ich Far an die Arbeit geht und gewillt iſt, die Häuſer 2 4⁰ gefragt, Kom⸗ möglichſt raſch unter Dach und Fach zu brin⸗ gen. Zwel · und Dreizimmerwohnungen iZen ein oſt he Die Anordnung der von dem Architekten Al⸗ ofl ver Laf A zied Au im Auſtrag der Spar⸗ und Baugenoſ⸗ ebiember 105; Ne ſenſchaft geplanten Häuſer iſt ſo getroffen, daß ie vier Häuſer mit der Vorderfront nach der Zehntſtraße und nach der Elfenſtraße gelegen ſind, während nach der Gartenfeldſtraße zu zwei Häuſer ihre Eingänge haben. Die jeweils vier zuſer in der 10, und 11. Querſtraße werden zufammenhängend gebaut und ſind dann auf beiven Seiten durch offene Torbogen mit den dnem Brief f keiden Häuſern der Gartenfeldſtraße verbun, „ den, die ebenfalls zuſammenhängend erſtellt werden. So entſteht ein offenes Viereck, das ſchaftsaufträgen gah s Gepräge. In ein⸗ fer, Blei u. Zint 00 Kilo) Kupfeh r 51.25 nom, Brief, g: April mit Sehe füdlich von bereits beſtehenden Bauten be⸗ ½; per W• grenzt wird. n pence für ein Die Häuſer in der Zehntſtraße und in der broße Fremdenverkehrstagung in mannheim Landesfremdenverkehrsverbandes Baden am 2. und 3. lal Zur Jahresversammlung des Der Leiter des Landesfremdenverkehrsver⸗ bandes Baden, Sitz Karlsruhe, Fritz Gabler, Heidelberg, beruft, wie bereits gemeldet, am Montag, den 2. und Dienstag, den 3. Mai 1938, nach Mannheim. Die Tagung findet im Palaſthotel„Mann⸗ heimer Hof“ ſtatt. Am Montag, den 2. Mai, 16 Uhr, geht eine Sitzung des Beirats vor⸗ aus. Um 20 Uhr iſt im Palaſthotel„Mann⸗ heimer Hof“ offizieller Empfang für die Teilnehmer durch die Stadtverwaltung Mannheim und Begrüßung durch den Oberbür⸗ zermeiſter der Stadt Mannheim, Pg. Ren⸗ ninger. Die Tagesordnung Die Tagesordnung der Jahres⸗ Verbandsverſammlung am Dienstag, 3. Mai, beginnend 10 Uhr, ſieht vor: 1. Jahres⸗ berichte 1936/37 und 1937/½8; 2. Rechnungsbe⸗ richt und Rechnungsprüfung; 3. Veſchlußfaffung über die vom Leiter des Landesfremdenver⸗ kehrsverbandes zugelaſſenen Anträge; 4. Jah⸗ resanſchlag für 1938/39; 5. Beſtimmung des Ortes der nächſten Verbandsverſammlung. Nach Beendigung der Beratungen iſt gemeinſames Mittageſſen in den Räumen des Palaſthotels „Mannheimer Hof“. Für den Nachmittag des 3. Mai(Dienstag), iſt eine Hafenrundfahrt mit anſchließen⸗ den Beſichtigungen vorgeſehen. Die Durchführung des örtlichen Programmes übernimmt im Benehmen mit der Stadwer⸗ waltung der Verkehrsverein Mannheim, Für die Unterkunft der aus dem ganzen Land Ba⸗ den zahlreich erwarteten Teilnehmer ſind die Mannheimer Hotels und Beherbergungsbe⸗ triebe in drei Preisgruppen eingeteilt. Nach den vorliegenden Voranmeldungen werden be⸗ ſonders ſtarke Vertretergruppen entſenden die Städte Mannheim, Heidelberg, Karls⸗ ruhe und Freiburg; ebenſo werden der Schwarzwald und das Bodenſeege⸗ biet erheblich vertreten ſein. Elfenſtraße werden nur dreiſtöckig gebaut und zwar enthält jedes Haus ſechs Zweizim⸗ merwohnungen mit Küche, Bad und Logia, ſo daß insgeſamt 48 Zweizimmerwohnungen zur Verfügung geſtellt werden können. Dazu kom⸗ men noch 16 Dreizimmerwohnungen in den bei⸗ den Häuſern der Gartenfeldſtraße, die man vierſtöckig erbaut. Auch die Dreizimmerwoh⸗ nungen erhalten außer der Küche das Bade⸗ zimmer und eine Logia. Da die zu erſtellenden Wohnungen als Ar⸗ beiterwohnſtätten gedacht ſind und die Häuſer auf Grund der hierfür geltenden Be⸗ ſtimmungen erbaut werden, wird ſich der Miet⸗ preis in den entſprechenden Grenzen bewegen. Den Beſtimmungen entſprechend ſoll eine Dreigimmerwohnung nicht über 40 Mark Miete kommen. Man rechnet damit, dieſe Zweizimmerwohnungen zu etwa 32 bis 38 Mark vermieten zu können, doch hat man ſich jetzt noch nicht ganz genau feſtgelegt. Für die Dreizimmerwohnungen rechnet man mit etwa 44 bis 48 Mark Miete. Grünflächen und Anlagen Dieſes Gebiet der Neckarſtadt verdient eine Auflockerung. Daher ſah man bei dieſen neuen Häuſern auch Vorgärten in der Planung vor. Vor allen Häuſern entſtehen Grünflä⸗ Zum Beſuch der Tagung gibt gegen Vor⸗ zeigen der offiziellen Einladung die Reichs⸗ bahndirektion Karlsruhe ab allen Bahn⸗ höfen innerhalb Baden bzw. dem Bezirk der Reichsbahndirektion zu 33½ Prozent verbil⸗ ligte Sonntags⸗Rückfahrkarten (auch Blankokarten“ geſchriebene Reiſeaus⸗ weiſe) nach Mannheim aus, die zur Hin⸗ fahrt am 2, oder 3. Mai, zur Rückfahrt am 3. Mai 1938 gültig ſind. Die Rückfahrt muß ſpäteſtens um 24 Uhr am Dienstag, 3. Mai, an⸗ getreten ſein. Auf Hin⸗ und Rückfahrt iſt je einmalige Unterbrechung der Fahrt geſtattet. Rückſchau und Ausblick Die Tagung wird eine große Rückſchau über den Aufbau des Fremdenverkehrsweſens innerhalb der letzten Jahre im ſchönen Reiſe⸗ land Baden, ſowie einen konſtruktiven Aus⸗ blick über die weitere Förderung aller um⸗ faſſenden Fremdenvexkehrsbelange und deren nachdrückliche Aktivierung bringen.—*— Mit Kdoͤß in den Wonnemond Großwanderfahrten und Sonderzüge im Mai/ Nützt den freien Tag! Das iſt noch alljährlich das gleiche. Im Mai hält es uns nicht zu Hauſe. Wir müſſen hin⸗ aus in das erwachte, jungfriſche Leben des Jahres. Zugegeben: Es fällt uns Stadtmen⸗ ſchen ſonntags ſchwer, früh aufzuſtehen. Wir pochen auf unſer verbrieftes und ſiebenmal verſiegeltes Recht, am Sonntag urbehaglich auszuſchlafen. Haben wir nicht die Woche hin⸗ durch allerhand Aſphaltkilometer zurückgelegt/ Haben wir nicht oft bis in die Nacht hinein gewerkt und geſchafft! Sind wir nicht im Tempo der Straßenbahn nachgerannt! He— iſt das vielleicht nichts? Natürlich iſt das was! Selbſtverſtändlich haſt du—zig Kilometer zurückgelegt, Hunderte von Treppen biſt du auf⸗ und abgeſtiegen und der Sonntag gehört dir— aber, Hand aufs Herz: Wenn bu nun den Sonntagmorgen ſo richtig ausgiebig verſchlafen haſt, biſt du dann innerlichimmer ganz zu⸗ frieden? Ich meine— wenn draußen alles ſo ſchön iſt, ſo taufriſch und ſo prächtig klar? So ſchön, daß du ſogar beim Nachmittags⸗ ſpaziergang noch die vorausgegangene morgen⸗ liche Herxlichteit(die du ja in Wirklichteit ver⸗ ſchlafen haſt) ſpürſt? Sagſt du da nicht:„Ja, zuen Donnerwetter nochmal, den nächſten Sonn⸗ tagmorgen werde ich trotz allem nicht verpen⸗ nen, da wird mal zeitig aufgeſtanden und in Zehn Wohnhãuſer erſtehen in der Neckarſtadt Preiswerle Wohnſtätten für Arbeiter/ Dunkle Brellerzäune ſind verſchwunden/ Wieder eine Schmuckflüche chen, die aber nicht durch Gitter eingefaßt wer⸗ den, ſondern die eine Begrenzung durch Lingu⸗ ſterhecken erfahren, Der auf der Rüchſeite ver⸗ bleibende Hof wird ebenfalls als Grünflüche ge⸗ ſtaltet, in der lediglich ein Wäſchetrockenplatz eingefügt wird. Schon daraus kann man erken⸗ nen, wie groß der Unterſchied gegenüber der früher gebauten Häuſer in dieſer Gegend iſt. Man braucht nur einige Schritte weit zu ge⸗ hen, um feſtſtellen zu können, wie man den Ar⸗ beitern einſt zu wohnen zumutete: Enge, licht⸗ loſe Höfe, Und heute: Vorgärten und Grünflächen im weiträumigen Hof. Aber das iſt noch nicht alles. Auch die Stadt trägt ihren Teil zur Auflockexrung dieſes Wohn⸗ gebietes bei. Die neuen Häuſer in der Garten⸗ feldſtraße werden nicht in der beſtehenden Bau⸗ flucht erſtellt, ſondern etwas zurückgeſetzt. In Verbindung mit der Umlegung einiger Stra⸗ ßenführungen wird ſo vor den Häuſern ein freien Platz gewonnen, den man als Schmuckanlage geſtaltet. So erfährt das Gebiet rund um die Humboldtſchule eine grund⸗ legende Umgeſtaltung und ſeine Einrei⸗ hung in das ſchöne Mannheim. Das kann man ruhig behaupten, zumal die beſtimmte Ausſicht beſteht, daß einige neben den jetzt erſtehen⸗ den Neubauten noch befindlichen weniger ſchöne Anlagen bald verſchwinden werden. Der Bauplatz für dle zehn neuen Häuser zwischen Zehntstrahe und Elfenstraße, Im Hinter- grund die Humboldtschule. Aufnahme: Jütte aller Herrgottsfrühe in Wald und Flur ge⸗ wandert!“ Dann fehlt zum Entſchluß nur noch das Ziel. Die NG⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ S Mai bringt folgende billige Koͤß⸗ Fahrten: Sonntag, 8. Mai: Großwanderung nach Dahn(pfälziſches Felſen⸗ und Burgenland), Teilnehmerpreis.40 RM. Sonntag, 8. Mal: Sonderzug nach Wild⸗ bad mit Wanderungen und Nachmittagstanz. Teilnehmerpreis 3 RM. Sonntag, 8. Mai: Sonderzug nach Frank⸗ furt a. M, zum Reichshandwerkertag(Stadt⸗ führung), Teilnehmerpreis.20 RM. Sonntag, 15, Mai; Sonderzug nach Mos⸗ bach mit Wanderungen und buntem Nachmit⸗ tag mit Tanz, Teilnehmerpreis 2,10 RM. Sonntag, 15. Mai: Sonderzug nach Stutt⸗ gart. Teilnehmerpreis.10 RM. Samstag, 21. bis Sonntag, 22. Mai: Son⸗ derfahrtnach Konſtanz g, B. Mannheim ab am Samstag frühmorgens, Rückfahrt ab Konſtanz am Sonntag gegen 18 Uhr. Im Teil⸗ nehmerpreis von 12.830 RM ſind enthalten: Fahrt, Mittag⸗ und Abendeſſen am 21. Mai, Uebernachtung mit Frühſtück, ſowie Mittag⸗ eſſen und Reiſeverpflegung am 22. Mai. Donnerstag, 26. Mai(Feiertag): Sonderzug nach Bad Kreuznach(Rahetal) mit Wan⸗ derungen und Nachmittagstanz. Teilnehmer⸗ preis.40 RM. Sonntag, 29. Mai: Großwanderfahrt nach Herrenalb(nördlicher Schwarzwald) mit Nachmittagstanz. Teilnehmerpreis.50 RM. Wer aber ſeinen Sonntag auf einer ſolchen Fahrt verbracht hat, wird ſpüren, daß er ge⸗ kräftigter und fröhlicher in die neue Arheits⸗ woche geht, als nach einem verſchlafenen Sonn⸗ tag. Nütze deinen freien Tag in fri⸗ ſcher Luft, in Berg und Wald unter fröhlichen Menſchen, Fahre und wandere mit„Kraft durch Freude“. Gebl den Gärten Schmuckzäune Morſche oder ſonſt irgendwie ſchlechte Gar⸗ tenzäune bieten einen häßlichen Anblick. Selbſt der ſchönſte Vorgarten kann nicht zur Wirkung kommen, wenn ihn ein alter Zaun einfaßt. Ge⸗ wächſe, Blumen und Stauden können ſelbſt in ihrer mannigfaltigen Art dieſen ſchlechten Ein⸗ druck nicht hinwegwiſchen. Nun, eine neue Ein⸗ friedung, ſo wird mancher ſagen, koſtet Geld.— Warum ſoll man da aber einen immer wieder vergänglichen Zaun anlegen? Laſſen wir hier doch einmal die Natur zu ihrem Recht kommen. Die feſteſten Abgrenzungen gibt ſie uns. Die ſchönſten Hecken ſchließen unſer Paradies ebenſo ſeſt ein wie jedes längſt nicht ſo anſehn⸗ liche Lattengerüſt. Greifen wir aus der Man⸗ nigfaltigkeit der Sträucher und Bäumchen ein⸗ E kühlt den Mund u wärmt den Magen VINVII. ſſtdoppeltes Behagen/ mal die Maulbere heraus. Zwar bietet ſie vielfach ein noch ungewohntes Bild, aber ſie liefert uns in ihrer Schönheit eine unzweffel⸗ haft ſtarke„Gartenbeſeſtigung“. Selbſtverſtändlich gibt es noch eine ganze Reihe anderer Sträucher, die ſich für einen ſol⸗ chen Zweck eignen. Hohe, niedrige, undurch⸗ dringliche, ſchnell und langſam wachſende Hel⸗ ken ſtehen zur Verfügung, Mag ſich ein jeder nur die für ihn geeignetſten herausſuchen; nach ein oder zwei Jahren erfüllen ſie ihren Zweck ſchon zur vollſten Zufriedenheit. Natlonaltheater. Heute Mittwoch im Ratio⸗ naltheater„Verſprich mir nichts“, Komödie von Charlotte Rißmann. Regie: Rudolf Ham⸗ macher. Beginn: 20 Uhr.— Das erfolgreiche Volksſtück„Der goldene Kranz“ von Jochen Huth wird am Freitag, 29. April, zum letzten Male in dieſer Spielzeit im Nationalthegter ge⸗ ehen.— Ernſt Cremer hat die muſilaliſche eitung der Oper„Ikona“ von Bodo Wolf, die am Donnerstag, 5. Mai, zum erſten Male im Spielplan des Nationaltheaters erſcheint. Regie 7 5 Curt Becker⸗Huert. Bühnenbilder; Ernſt ——————— ——— ——————— — ——————————— —ꝛ— — —— — ————— „Bakenkreuzbanner“ Kleiner Ausblick auf Schwetzingens Saiſon Große Ereigniſſe werfen ihre Schatten voraus/ Die„Sladt der frohen Feſte“ iſt für die Sommerszeit gerüſtel Wunderſchön iſt nun der Schwetzinger Schloß garten, wenn der blaue Himmel ſeinen Bogen darüber ſpannt und mit freundlichen weißen Wolken nicht kargt, wenn die Waſſerkünſte ſprin⸗ nen und das Licht durch die elegante Stukka⸗ turen aufweiſenden Zirkelſäle flutet. Die Schwetzinger Spargelſaiſon hat be⸗ gonnen, die Fremdenſaiſon ſchon ſehr lebhaft eingeſetzt. Gerade die Oſtertage haben wieder gezeigt, „welchen ſtarken Magnet doch unſere ehemalige kurpfälziſche Reſidenz mit ihrem einzigartigen Park für die Gäſte des In⸗ und Auslandes bildet. Auch in dieſem Jahr wird Schwetzingen der Ort bedeutſamer Tagungen ſein. Große Tage ſtehen bevor Heute werden die Hoteliers der Welt, die in Baden⸗Baden ihre Jahresverſammlung zu mehrſtündigem Aufenthalt in Schwetzingen Ende Mai wird hier der Verband badiſcher Kreditgenoſ⸗ ſenſchaften tagen und im Juli das große Wandertreffen des Odenwaldklubs ſtattfinden, zu dem 4000 bis 5000 Wander⸗ freunde erwartet werden. Neben den großen bodenſtändigen Veranſtaltungen, wie dem Spargelfeſt und dem Sommernachts⸗ feſt ſind eine Reihe anderer Veranſtaltungen vorgeſehen, die den Ruf Schwetzingens als Stadt der frohen Feſte weiter feſtigen werden. Weit mehr noch wie bisher wird der Zauber⸗ garten Karl in dieſem Jahr als Stätte der Muſen und heiterer Feſtesfreude von den Fremden aufgeſucht werden. Das Sclineidecei-Aetilcel Knöpfe- Gürtel Carl Zaue, N 2,7 — Wachstum der alten Bäume, die vie⸗ en Denkmäler ſchöpferiſcher Architektonik und einzigartiger Gartenkunſt, ſie ſind es, die unſer Herz ſols Jau daß es eht wie in Klingſors Zaubergarten, Venus ſelber zu be⸗ gegnen, Göttern und Faunen fänen Putten. Das Schloßtheater iſt aus einem Dornröschenſchlaf erwacht und die Mu⸗ ſen haben in dieſem köſtlichen, ſtilgetreu er⸗ neuerten Schmuckkäſtchen wieder ihren feſtlichen Einzug gehalten. ajaden und Die Ouvertüre der Schwetzinger Theaterſai⸗ ſon wird am Samstag, 14. Mai, ein von der badiſchen Regierung veranſtalteter feſtlicher Abend im Schloßtheater bilden, zu dem führende Männer der Politik, Wiffenſchaft, Kunſt und Wirtſchaft erſcheinen werden. Das „Ballett⸗Suite“ von Frangois Couperin, bearbeitet von Richard Strauß, wird, vom Orcheſter des Mannheimer Nationaltheaters unter der Leitung von Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff geſpielt, den Auftakt des Abends bilden. Choreographie und Tanzleitung liegen in den Händen von Wera Donalies. An⸗ ſchließend erfolgt die Aufführung von„Zai de“, komiſche Oper in zwei Akten von W. A. Mo⸗ zart, durch erſte Kräfte des Nationaltheaters. Die künſtleriſche Geſamtleitung hat Intendant Friedrich Brandenburg. An die Aufführung ſchließt ſich eine feſtliche Beleucht ung des Schloßgartens an. Der eigentliche Beginn der Theater⸗ ſaiſon für die Allgemeinheit wurde auf den 28. Mai feſtgeſetzt. Bei dieſem Auftakt wird das gleiche Programm wie am Feſtabend zur Abwicklung kommen. Karten dazu werden in der Geſchäftsſtelle des Verkehrsvereins erhält⸗ lich ſein. Am 30. Mai wird anläßlich der Ta⸗ gung des Verbands badiſcher Kreditgenoſſen⸗ ſchaften eine weitere Vorſtellung für die Oef⸗ fentlichkeit ſtattfinden. An dieſem Tag wird übrigens auch ein Sonderzug mit ſichen 400 Hamburgern eintreffen, die in den ſüdlichen Zirkelſälen abends ein Gartenfeſt abhalten werden. — Schon in dieſem Jahr wird es ſich zeigen, was denverkehr ſtark beeinfluſſendes Kleinod in ſeinem erneuerten Schloßtheater beſitzt. Die Vorbereitungen für die Saiſon ſind, nachdem nun auch das prächtige Deckengemälde an der Decke des Theaterraumes vollends fertiggeſtellt iſt, beendet. Das Spiel kann beginnen!-tz. Die erſten Pferde wurden gemuſtert Vormuſterung der Wehrerſatzinſpektion in Ludwigshafen Nicht nur die wehrpflichtig gewordenen jun⸗ gen Männer erhalten ihren„Geſtellungs⸗ befehl zur Muſterung“, ſondern auch die Pferde, die trotz aller Motoriſierung für unſer Heer nach wie vor von Bedeutung ſind. Um nun einen richtigen Ueberblick über die für mili⸗ täriſche Zwecke brauchbaren Pferde zu haben, wurde im Stadtkreis Ludwigshafen im Auftrag der Wehrerſatzinſpektion Mannheim eine Pferde⸗Vormuſterung vorgenom⸗ men, die auf dem NSKK⸗Sportplatz in der Saarland⸗Allee begann. In großer Zahl lei⸗ ſteten hier die Pferdebeſitzer aus den Stadttei⸗ len Süd und Mundenheim, Nord und Frieſen⸗ heim dieſem Pferde⸗Geſtellungsaufruf Folge, ſo daß es alle Hände voll zu tun gab. Mit Unterſtützung eines für derlei Unter⸗ ſuchungen geſchulten Wachtmeiſters und eines Gefreiten nahe ein Militär⸗Tierarzt die Unter⸗ ſuchung der vorgeführten Pferde vor. Alter, Farbe, Erkennungsmerkmale, Größe und Größe der Hufnummer wurden feſtgeſtellt und dann mußte das Pferd noch im Trab vorgeführt wer⸗ den. Alles ging wie am Schnürchen, denn wäh⸗ rend mit dem Stockmaß die Größe des Pfer⸗ des gemeſſen wurde, unterſuchte ein anderer das Gebiß, beſah ſich die Hufe und gleichzeitig überzeugte ſich der Veterinär von der Geſamt⸗ beſchaffenheit des Tieres. Auch der Name des Pferdes war jeweils anzugeben, ſo daß man jetzt über jedes einzelne verwendungsfähige Pferd genaueſtens Beſcheid weiß. Allerdings Die NS⸗Schweſter ſteht mitten im Leben Der Sinn des freiwilligen Frauenhilfsdienſtes Eine bedeutſame Tagung Am 24. April begann, wie die NSͤ meldet, in Schierke die Reichsarbeitstagung der Hauptſtelle Schweſternweſen des Hauptamtes für Volkswohlfahrt, die zum erſten Male die Gauvertrauensſchweſtern der NS⸗Schweſtern⸗ ſchaft, die Gauſachbearbeiterinnen des Reichs⸗ bundes der freien Schweſtern und Pflegerinnen und die Leiter der Stelle Schweſternweſen zu einer Arbeitsgemeinſchaft vereinigte. Hauptamtsleiter Hilgenfeldt machte auf dieſer Tagung grundſätzliche Ausführungen, in deren Mittelpunkt die Nachwuchsfrage ſtand, von der die Entwicklung des Schweſternweſens in Zukunft abhängt. Es gelte, den jungen Men⸗ ſchen, die im Strome des Lebens ſtehen wollen, immer wieder zu ſagen: Leben iſt überall dort, wo Kampf iſt, und Schweſter ſein, iſt Kampf für das Leben ſelbſt. Von dieſem Gedanken ausgehend betonte Hauptamtsleiter Hilgenfeldt die große Bedeu⸗ tung der künftigen Oberinnenſchulung, bei der über das Fachwiſſen hinaus der größte Wert auf Führerinnenfähigkeit gelegt werden muß. Dem ſteigenden Bedarf an pflegeriſchen Kräften, der durch die hohe Zielſetzung unſerer völkiſchen Wohlfahrtspflege bedingt iſt, kommt der von der Reichsfrauenführung organiſierte freiwillige Frauenhilfsdienſt für Wohlfahrts⸗ und Krankenpflege ent⸗ gegen, über den noch nähere Ausführungsbe⸗ ſtimmungen bekanntgegeben werden. Es handelt ſich dabei um einen zweijährigen Helferinnendienſt, der in halbjähriger Anlern⸗ zeit und anderthalbjähriger praktiſcher Hilfs⸗ tätigkeit im Schweſtern⸗ und Volkspflegerinnen⸗ und Kindergärtnerindienſt abgeleiſtet wird. Da⸗ nach erhalten die jungen Mädchen, die ſich ſol⸗ chermaßen dem Vaterlande zur Verfügung ſtel⸗ len, im Falle ihrer Verheiratung ein Ehe⸗ tandsdarlehen von 1000 Reichsmark. Dieſe Maßnahme verfolgt den weiteren Zweck, immer mehr geeignete junge Menſchen für die ſozialen Frauenberufe zu gewinnen. Eng mit dieſen Beſtrebungen zuſammen hängt die Notwendigkeit der Vermehrung der Aus⸗ ſelsineffie Hinſichtlich der Ausbildungsbeſtim⸗ muünge n für den Schweſternberuf gab Haupt⸗ amtsleiter Hilgenfeldt bekannt, daß ein neues Geſetz hierüber in Kürze zu erwarten ſei, als deſſen Grundlage vorausſichtlich die anderthalb⸗ jährige Lehrzeit mit anſchließendem Praktikum betrachtet werden könne. Als ausſchlaggebend für die geſamte Arbeit betonte der Hauptamts⸗ leiter, daß, ſoviel auch geſchehen könne auf dem Wege über Verordnungen und Verfügungen, die bewegenden Kräfte indes immer wieder aus der perſönlichen Initiative des ein⸗ zelnen Mitarbeiters kommen müßten. Bel einer Pferdemusterung werden die„Ge⸗ Stellunsspflichtigen“ genau untersucht. Ein Blick ins Maul ist unerläglich. Aufn.: Jütte nicht jedes Pferd wurde als taug⸗ lich befunden. Beſonders wenn es ſich um „Klepper“ handelte, denen man nichts mehr zutrauen konnte, oder wenn das hohe Alter von 18 Jahren von vornherein ein„d..“ be⸗ dingte. Da die meiſten Pferdebeſitzer mit ihren Ge⸗ ſpannen vorgefahren waren, um nach Beendi⸗ gung der Muſterung gleich ihre Tagesarbeit aufnehmen zu können, gab es vor dem Sport⸗ platz eine große„Auffahrt“ von Fahr⸗ zeugen aller Art. Im Anſchluß an dieſe Muſterung wurden noch Muſterungen in Rheingönheim, Maudach, Oggersheim und Oppau vorgenommen. ⸗zr⸗ Die Arbeitszeit der ſtädtiſchen Beamten und Angeſtellten ab 2. Mai Mit Wirkung vom 2. Mai d. J. ſind die Dienſtſtunden für die Beamten und Ange⸗ ſtellten auf den ſtädtiſchen Büros bei den Schwetzingen für ein köſtliches, den Frem⸗ Bilduusscinitie von der MWeihe der „Glocke der Wehrireiheii am Rhein“ Auf dem Paradeplatz während der Weihe der neuen Rathausglocke, der„Glocke d Wehrfreiheit am Rhein“. Das Bild links zeigt Oberbürgermeister Renninger Gespräch mit dem Divisionskommandeur, Generalmajor Ritter v. Speck. Recht ein Ausschnitt während der Verlesung des Weihespruchs Mittwoch, 27. April 1958 Amtsſtellen mit.3 Arbeitsze auf.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 biz 18 Uhr, Samstags von.30 bis 13 Uhr ſeſt⸗ geſetzt.— Die Amtsſtellen mit ungeteil⸗ ter Arbeitszeit haben folgende Dienſt⸗ ſtunden: Montag bis Der von.30 bizs 16.30 Uhr(mit halbſtündiger Pauſe von 1230 f bis 13 Uhr), Samstag von.30 bis 13 Uhr (ohne Pauſe). Wieder Modeſchau beim Rennen Die im vergangenen Jahre mit den Rennen verbundene Modenſchau hat ſo großen An⸗ klang gefunden, daß ſie auch dieſes Jahr am erſten Renntag anläßlich des Frühjahrsren⸗ nens wieder wird. Aber nicht nur Damenmoden werden gezeigt, ſon⸗ dern auch Herrenmoden. Das Her⸗ renſchneiderhandwerk wird ſich in dieſem Jahre an den Vorführungen erſtmals beteiligen. Hakenkr Ano Krei: Goldene Verloren wurde zeichen mit der Ni dasſelbe auf dem Zimmer 11, abzug dewarnt. An alle Ortsgr Die beim Kreispt gehen den Ortsgru Wir erinnern di Monatsberichtes, d An alle Filmſtel Am Donnerstag Beſprechung der heim im Nebenzin beit“ ſtatt. Hiympiafilms in Anſch Feſtlicher Kuftakt zum Glympia⸗Film ortsg Am kommenden Donnerstag läuft in orſt⸗Weſſel⸗Wlat Mannheim der große Olympiafilm an, der nag im Planetarit in Berlin am Geburtstag des Führers ſeine Uraufführung erlebte. Die erſte Aufführung in der„Alhambra“ wird beſonders feierlich geſtaltet. Dem Film geht eine ſchlichte Pan voraus, an der die Vertreter von Parteſ Staat und Wehrmacht teilnehmen werden. land“. Leiter, Walter und anwärter. Ferner f Gliederungen und Farten ſind erhältl tei, an der Abendkaffe Wohlgelegen. 27. Es haben Pol. Leiter vor de Die oberbaneriſche Kd7⸗Jahrt führt auh nach Geſterreich 4 Die vom Gau Baden der NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ vom 8. bis 15. Mai von geſehene Urlaubsfahrt nach Oberbayern win Plankenhof. Der abend der HJ⸗Gef tag, 28.., 20 Ut bereits ausgegeben Abend Gültigkeit. eine beſondere Vergünſtigung bieten. Für die 9 Teilnehmer findet eine Omnibusfahrt ins heim 33. gekehrte Oeſterreich ſtatt. Die Rundfahrt nach en + Salzburg geht über Berchtesgaden(Königz ſee); die Unterbringungsorte in Zell und Ruh⸗ mittelbarer Nähe der ehemaligen deutſch⸗öſter reichiſchen Grenze. 3 enben er, geb. Bühler, Feudenheim, irchberg⸗ flraße 5b, feiert am 70. Geburtstag. Frau Eliſabeth Eſſert, geh⸗ Jörns, Lenauſtraße 15, feiert heute ihren 70. Geß 70. Geburtstag. Am Dienstag feierte Frau Katharina Eberlein, geb. Biſſinger, 3, 71. Geburtstag. Johannes Schöfer, Ame⸗ rikanerſtraße 43, feiert am Mittwoch ſeinen geh' zu Kau fhaus Brillen-cieterant aller Krankenkaſſen polding liegen zu Füßen des Watzmann in u 60. Geburtstag. Frau Eliſe Stol ittwoch ihren 60. Ge⸗ burtstag. burtstag. 20, ihren 70. Geburtstag. Denn die flugen Dlatz nimmer taugen 71. Geburtstag. Am gleichen Tage feiert ſeint Ehefrau Roſa ihren 73. Geburtstag. 4 79. Geburtstag. Heute begeht Joſef Ortz wein, Q 5, 16, in geiſtiger und körperlichet Friſche ſeinen 79. Geburtstag. 81. Geburtstag. Friedrich Grün, Wald hofſtraße 12, feierte am Dienstag in geiſtigen und körperlicher Friſche ſeinen 81. Geburtstag —. Allen Geburtstagskindern herzliche Glüch wünſche. ſchicken. Rheinau. 28.., Hof“. Jugendgrupf SGeckenheim. 27. Rebenzimmer. Almenhof. 27. 4. ſchaftsleiterinnenbe Ortsgruppe, Streu Wohlgelegen. 28 Ulockfrauenſchaftsle Pof“. Chor der Ogru. Rheintor, Neckarſte probe im„Geſellſch Frauenſchafts⸗ machen auf das K 20.15 Uhr, im klein H ab lieber Mann, HK. im Alter von Wir stehen f Mannh Die Beer dem Hauptfri fllle Jungen aus Deſterreich treffen ſich am Mittwoch, 27. Aprih 18 Uhr, im Ballhaus zum Wettſtre der fünf beſten Mannheimer Jun volkzüge. Alle pflegeeltern ſind herz lich eingeladen. Aufn.: Jütte( Am! schwere L im Alter Man Nach Sakrame mein lie vater. E im Altei Mar 27. April 1958 Arbeitszeit von 14.30 bis bis 13 Uhr feſt⸗ üt ungeteil⸗ von.30 bis uſe von 12.30 .30 bis 13 Uhr n Rennen mit den Rennen it ſo großen An⸗ dieſes Jahr am Frühjahrsren⸗ d. Aber nicht en gezeigt, ſon⸗ en. Das Her⸗ in dieſem Jahre s beteiligen. lumpia-Film stag läuft in piafilm an, der 3 Führers ſeine rſte Aufführu ſonders feierli ſchlichte er von men werden. hrt führt auch 9 abend der H3⸗Gefolgſchaft 2/171 findet am Donners⸗ tag, 28.., 20 Uhr, im großen Kaſinoſaal ſtatt. Die bereits ausgegebenen weißen Karten haben für dieſen NS⸗Gemeinſchaft his 15. Mai vor⸗ berbayern wird bieten. Für die Sfahrt ins heim⸗ Rundfahrt nach Sgaden(Königs⸗ n Zell und Ruh⸗ Vatzmann in un⸗ zen deutſch⸗öſter⸗ Stolzenben eim, irchberg⸗ )ihren 60. Ge⸗ th Eſſert, geh⸗ ute ihren 70. Ge⸗ ag feierte Frau Biſſinger, 3% zchöfer, Ame⸗ Rittwoch ſeinen Matz N au fthaus ankenkafſen 4 age feiert fein tstag. ht Ivſef Orti und körperliche 1 Grün, Wald⸗ tag in geiſtige 4 81. Geburtstag herzliche Glück ſterreich ch, 27. Aprih um Wettſtrei heimer Jung⸗ ern ſind herz ler„Glocke der enningerm k. Rechte Aufn.: Jütte 2. 4 gewarnt. beit“ ſtatt. Par artei, hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 27. April 1958 Kreisleitung der NSDAP Goldenes Ehrenzeichen verloren Verloren wurde ein großes goldenes Partei⸗Ehren⸗ zeichen mit der Nr. 44 100. Der Finder wird gebeten, dasſelbe auf dem Kreisperſonalamt, Rheinſtraße 1, Zimmer 11, abzugeben. Vor Mißbrauch wird hiermit Kreisperſonalamt. An alle Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim die beim Kreispropaganvaamt beſtellten Leuchtkacheln gehen den Ortsgruppen in den nüchſten Tagen zu. Wir erinnern die Ortsgruppen an die Abgabe des n der am 28. April fällig iſt. Kreispropagandaamt. An alle Filmſtellenleiter des Kreiſes Mannheim Am Donnerstag, 28. April, 19,.30 Uhr, findet eine Beſprechung der Flimjtellenleiter des Kreiſes Mann⸗ heim im Nebenzimmer des„Haus der deutſchen Ar⸗ Anſchlieſend gemeinſamer Beſuch des Hlympiafilms in der„Schauburg“. Kreispropagandaamt. Ortsgruppen der NRSDAꝰ Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 27.., 20.15 Uhr, Lichtbildervor⸗ trag im Planetarium:„Judenherrſchaft über Deutſch⸗ land“, Es haben teilzunehmen ſämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte, Parteigenoſſen und Partei⸗ anwärter. Ferner ſind eingeladen die Angehörigen der Gliederungen und alle intereſſierten Volksgenoſſen. farten ſind erhältlich bei den Politiſchen Leitern und an der Abendkaſſe zum Preiſe von 20 Pfennig. Wohlgelegen. 27.., 20.15 Uhr, Antreten ſämtlicher Pol. Leiter vor der Geſchäftsſtelle. Plankenhof. Der für den 31. 4. angeſagte Eltern⸗ Abend Gültigkeit. NS⸗Frauenſchaft Feudenheim⸗Oſt und ⸗Weſt. 27.., 20.15 Uhr, wichtige Beſprechung ſämtlicher Zellenfrauenſchafts⸗ leiterinnen im Heim. Bei Verhinderung Vertretung ſchicken. Anordnungen der NSDAP folgende Dienſt⸗ Mannheim, Rheinstrafe 1 Wir bitten um zahlreichen Beſuch. Eintrittskarten zu 40 Pf. an der Abendkaſſe. Bannbefehl! Achtung, Reiter in der HJ! Alle H⸗ und Da⸗ Angehörigen, die im Beſitz des Reiterſcheines ſind oder denſelben erwerben wollen, melden ſich am Donners⸗ tag, 5.., 20.15 Uhr, im Schlageterhaus, Zimmer 68, Stelle LE. Der Führer des Bannes 171: gez.: Merz, Bannführer. 99 TB⸗Nachrichten⸗Gefolgſchaft. 27..: Erſter Dienſt der Pimpfe. Antreten um 19.55 Uhr vor dem Heim in M 6(Lauergarten). 29..: Heimabend der Schar 1(Tremmel). Antreten um 19.55 Uhr vor dem Heim, M 6(Lauergarten),— 29,.: Techn. Dienſt der Schar 2(Ullrich). Antreten 19.55 Uhr vor dem Poſt⸗ gebäude, o 2(Einfahrt zwiſchen 0 1 und 0).— 1..: Gef.⸗Dienſt. Näherer Befehl ergeht noch. BDM 21/171 Neuoſtheim. 28.., 19 bis 21 Uhr, Heim⸗ abend der Mädelſchaft 3/21(übergeführte Jung⸗ mädel) im Heim, Paul⸗Martin⸗Ufer 30. 21/171 Neuoſtheim. 29. 4. Heimabend der Mädel⸗ ſchaft 1/21 im Heim, Paul⸗Martin⸗Uſer 30. 5/171 Sſtſtadt. 27.., 18 bis 20 Uhr, Heimabend der Mädelſchaft Thea Bohrmann in der Beethoven⸗ ſtraße 15. 7/171 Lindenhof 2. 27.., 20 Uhr, Sport in der Dieſterwegſchule. 27.., 20 Uhr, Führerinnen⸗ beſprechung in der Dieſterwegſchule. Erſcheinen aller Pflicht. Die Deutsche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 — Abteilung Verwaltungsſtelle Die Betriebsobmänner werden hiermit aufgefordert, unverzüglich die Beitragsmarken⸗Entwertungsſtempel — der Kreiswaltung, Rheinſtraße 3, Zimmer 1, ab⸗ zuholen. obmänner der Ortswaltung Friedrichspark ſtatt. Im Verhinderungsfall iſt ein Stellvertreter zu entſenden. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 28. April, 18 Uhr, findet im Lo⸗ kal„Kranz“, Seckenheimer Straße, eine Betriebs⸗ obmännerbeſprechung 532 Erſcheinen iſt Pflicht. Krafl. Freude Abteilung: Reiſen, Wandern, Urlaub Verkaufsſtellen: Plankenhof, p 6; Langſtraße Z9ha; Völkiſche Buchhandlung; Sporthaus Ruſch, N 7, 10; Zigarrenkiosk Schleicher am Tatterſall; Zigarrenhaus Köhler, Meerfeldſtraße; Neckarau: Buchhandlung Göp⸗ pinger; Schwetzingen: Zigarrenhaus Rey, Karl⸗Theo⸗ dor⸗Straße; Weinheim: Luiſenſtraße 3; Neulußheim: St. Leoner Straße 25; Ladenburg: Preiſingſtraße 8. Sonderfahrten im Monat Mai Sonntag, 8. Mai: 1. Großwanderfahrt nach Dahn (pfälziſches Felſen⸗ und Burgenland). Teilnehmerpreis .40 RM. 2. Sonderzug nach Wild bad mit Wanderungen und Nachmittagstanz. Teilnehmerpreis .— RM.— 3. Sonderzug nach Frankfurt a, M. zum Reichshandwerkertag(Stadtführung). Teilnehmer⸗ preis.20 RM. Sonntag, 15. Mai: 1. Sonderzug nach Mosbach mit Wanderungen und buntem Nachmittag mit Tanz. Teilnehmerpreis.10 RM. 2. Sonderzug nach Stuttgart. Teilnehmerpreis.10 RM. Samstag, 21. Mai, bis Sonntag, 22. Mai: Sonder⸗ fahrt nach Konſtanz am Bodenſee. Mannheim ab am Samstag, frühmorgens. Rückfahrt ab Konſtanz am Sonntag gegen 18 Uhr. Im Teilnehmerpreis von 12.80 RM. ſind enthalten: Fahrt, Mittag⸗ und Abend⸗ eſſen am 21.., Uebernachtung mit Frühſtück, ſowie Mittageſſen und Reiſeverpflegung am 22. 5, Früh⸗ zeitige Anmeldung raſcheſtens erbeten. Vorläufiger Meldeſchluß: 15. Mai. Donnerstag, 26. Mai(Feiertag): Sonderzug nach Bad Kreuznach(Nahetal) mit Wanderungen und Nachmittagstanz. Teilnehmerpreis.40 RM. Sonntag, 29. Mai: Großwanderfahrt nach Herren⸗ alb(nördlicher Schwarzwald) mit Nachmittagstanz. Teilnehmerpreis.50 RM. Uß 11 vom 8. bis 14. Mai nach Oberbayern mit Omnibusfahrt nach Oeſterreich. Geſamtkoſten 35.— RM. Anmeldungen raſcheſtens erbeten, Uß 12 vom 13. bis 16. Mai nach Berlin. Fahr⸗ preis 17.— RM. uß 13 vom 17. bis 24. Mai nach Bingen und Umgebung. Geſamtkoſten 30.— RM. Sportamt Mannheim Am kommenden Samstag, 30. April, fallen die Kurſe des Sportamtes der RSc„Kraft durch Freude im Stadion aus. Sport für jedermann Mittwoch, 27. April: Allgemeine Körperſchuue. Offene Kurſe für Frauen und Männer: 20—21.30 Uhr: Fried⸗ richſchule U 2; 20—21.30 Uhr: Kirchgartenſchule; 20 bis 21.30 Uhr: Eliſabethſchule; 20—21.30 Uhr: Liſe⸗ lotteſchule; 20—21.30 Uhr: Adolf⸗Hitler⸗Realgymna⸗ ſium.— Betriebsſportkurſe; 18—19.30 Uhr: Stadion, Andrege⸗Noris⸗Zahn; 17—18.30 Uhr: Sta⸗ dion(Hauptfeld), Vereinigte Armaturen⸗Geſellſchaft; 17—18.30 Uhr: Stadion(Feld), Wehrmacht; 20 bis 21.30 Uhr: Tulla⸗Oberrealſchule, Hanſa AG.— Fröh⸗ liche Gymnaſtit und Spiele. Offene Kurſe für Frauen und Mädchen: 19.30—21 Uhr: Wohl⸗ gelegenſchule; 20—21.30 Uhr: Albrecht⸗Dürer⸗Schule, Käfertal; 21—22 Uhr: Uhlandſchule.— Betriebs⸗ ſportkurſe: 16.15—17.45 Uhr: Uhlandſchule, Herbſt⸗Felina; 17—18 Uhr: Luzenbergſchule, Pilo⸗ Werk; 20—21 Uhr: Uhlandſchule, Gebrüder Braun.— Kindergymnaſtit. 15—15.45 und 15.45—16.30 Uhr: Gymnaſtikſaal, Goetheſtraße 8; 17.30—18.30 und 18.30 bis 19.30 Uhr: Arbrecht⸗Dürer⸗Schule Käfertal. Reichsſportabzeichen. Offener Kurs für Frauen und Männer: 18—19.30 Uhr: Stadion(Feld).— Schwimmen. Óffener Kurs für Frauen und Männer: 21.30—23 Uhr: Städtiſches Hallenbad (Halle).— Betriebsſportkurſe: 18.30—20 Uhr, Städtiſches Hallenbad(Halle), Strebelwert; 21.30—23 Uhr: Städtiſches Hallenbad(Halle), Joſ. Vögele AG.— Rollſchuhlauf. Offene Kurſe für Frauen und Männer: 19—20 und 20—21.30 Uhr: Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium, Moltleſtraße. Reiten. Offene Kurſe für Frauen und Männer: 16—17 und 17—18 Uhr; Reithalle(Städt. Schlacht⸗ und Viehhof). Oas ist Heuto Cos2 Mittwoch, 27. April: Stäptiſches Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr: „Prunkräume in Neuordnung“. Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr. Sonder⸗ ſchau:„Schwetzingen und ſein Theater“. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. — dof Jnefndornib hat zu erſcheinen. Nebenzimmer. ſchaftsleiterinnenbeſprechung im Sitzungszimmer der Blockfrauenſchaftsleiterinnenbeſprechung im„Durlacher 1 mheintor, Neckarſiavt⸗Oft. 29.., probe im„Geſellſchaftshaus“, F 3, machen auf das Hauskonzert der Gedok am 28.., Rheinau. 28.., 20 Uhr, Singſtunde im„Badiſchen Frauenamt Singſtunde im Schloß, Hausgehilſen Geckenheim. 27.., 20 Uhr, Almenhof. 27.., 20 Uhr, Stab⸗ und Zellenfrauen⸗ Ortsgruppe, Streuberſtraße 40. Wohlgelegen. 28.., 20 Uhr, Stab⸗, Zellen⸗ und ſtelle, Luiſenſtraße 44. 91“ ler der Ogru. Plankenhof, Waldpark, Jungbuſch, Ortswaltungen 20.15 Uhr, Chor⸗ — Frauenſchafts⸗ und Frauenwerlsmitglieder. Wir ſtelle, Langſtraße 39a. 20.15 Uhr, im kleinen Kaſinoſaal, R 1, 1, aufmerkſam. ſaal, p 5, 11, Humboldt. Am Donnerstag, 28.., Beſprechung der Zellenobmänner auf der Geſchäfts⸗ Neckarau⸗Rord. Am Donnerstag, 29.., 20.30 Uhr, Zuſammenkunft der Hausgehilfinnen in der„Krone“, Friedrichſtraße.— Sprechſtunden der Orisgruppe ſind jeden Donnerstag von 17 bis 19 Uhr auf der Dienſt⸗ 20 Uhr, wichtige Friedrichspark. Heute, 20.15 Uhr, findet im Sitzungs⸗ eine Sitzung ſämtlicher Betriebs⸗ uß 14 vom 17. bis 24. Mai ins Lahntal(Babd Ems und Umgebung), Geſamtkoſten 32.—RM. Uß 15 vom 17. bis 24. Mai nach Wieshaden. Geſamtkoſten 30. — RM uß 16 vom 27. bis 31. Mai nach Berlin. Fahr⸗ preis 17.— RM. uUß 17 vom 1. bis 8. Juni nach dem Allgäu (Lechbruck und Umgebung), Geſamtkoſten 30.50 RM. Weitere Fahrten ſiehe Urlaubsprogramm! Achtung, Teilnehmer an den uß 11, 12, 13, 14, 15, 16! Die Einzahlung der Teilnehmerkoſten iſt fällig. Mannheimer Volkschor Nächſte Probe am Mittwoch, 27.., 20 Uhr, in der„Liedertafel“, K 2(Geſamtchor). Planetarium: 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Palmenhaus:.30—17 Uhr. Städtiſche Kunſthalle: 10—13 und 15—17 Uhr. Leſe⸗ ſa al: 10—13, 15—17 und 19.30—21.30 Uhr. Kollektiwausſtellung Hans Brück. Mannheimer Kunſtverein: 10—13 und 14—16 Uhr. Ausſtellung: Hermann Geiſeler und Wilfried Otto. Städtiſche Schloßbücherei: Ausleihe: 11—13 und 17—19 Uhr.— Leſeſäle:—13 und 15—19 Uhr. — Sonderausſtellung: Hutten⸗Gedächtnisausſtellung. Stüdtiſche Volksbücherei: Ausleihe: 16—19 Uhr.— Leſeſaal: 10.30—13 und 16.30—21 Uhr. Städtiſche Muſilkbücherei: geſchloſſen. Städtiſches Hallenbad: 10—20 Uhr: Schwimm⸗, Wan⸗ nen⸗ und Spezialbäder. Flughafen: 10—18 Uhr: Rundflüge über Mannheim. Heute äbend 9 Unr entschliet plötzlich und unerwartet mein lieber Mann, unser zuter Sohn, Schwiegersohn, Bruder und Schwager für Karl Friedel———— unter Nr. Zu verkaufen Gebrauchte Mulis-Gintiomng s oder Dentiſt, Katt f ſft. uſchri aufen. n den— „S a des„Hakenkreuzbanner“ Mom., erb. im Alter von 32 Jahren. Er trug sein Leiden mit großer Geduld. Wir stehen fassungslos vor diesem schweren Schicksalsschlag. Mannheim(Kleine Riedstr. 6ec), den 25. April 1938. Vellblech⸗ In tieler Trauer: nosel Friedel geb. lteid Gakage. 4,60 m nn Fricdel 25 n 1 peikß eerdigung t stagmitt 1 Un f 3 dem Haupffriechof Gg. Bohrmann, [Sandhofen, 3 Ziegelgaſſe 45. (4093“) Eine faſt neue GAUSRKoher 2flam.„Senking“, neuwertig und ein Oleanderbaum billig zu verkaufen 50l Aatint———— 45% II. links.(4134“) Weiß. Küche rechts, 144. —M beden, Gasautom u.————— 14 5 p. 995 Am Montag, den 25. April 1938, vormittags 11 Uhr, ist nach schwerem Leiden mein unvergeßlicher Mann und guter Vater, Herr IUdwio Ladiner Amtsvollzieher a. D im Alter von 68 Jahren sanft entschlafen. Mannheim Pestalozzistr. 22), den 27. April 1938. Intiefer Trauer: Ffau Harla LacKneT geb. Jung und Hinder Die Feuerbestattung findet am 28. April 1938, um 12 Uhr statt. Soiwarzer, ſehe dameumantel Und Kleider zu 15. * ſi5.— Bauf. 1033, 2 N5b. 848 A zu erkau n 6— Abrel zu—— 2¹ im Verlag ds.. doſer, 300 doppelw., verzinkt, f. 48% zu verkauf. Oſterove, Küſertgl, Siebl. n 42. Guterhalt. Herren⸗ u. 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(18 896 V) Trauerkarten und Trauerbriefe Kommen Sie bitte zur ljakenkreuzbanner Druckerei R5, 14-16 „Bakenkreuzbanner“ Unterhaltung und Wiſſen Mittwoch, 27. April 1938 Flak die deutsche Heimat Kanonen, die vor das Ziel schießen/ Wie trifft man heranjagende Flugzeuge?/ Luftangriffe in der Nacht Ganz Deutſchland gedachte in dieſen Tagen Manfred von Richthofens, des großen deut · ſchen Kampffliegers. In die Trauer um ihn miſchte ſich aber diesmal eine ſtolze Gewißheit: daß ſein hundertfacher Einſatz, ſein mutiges Sterben nicht vergeblich waren. Heute wacht wieder nach Jahren der Schmach und der Schutzloſigkeit eine mächtige Luftwaffe über Deutſch⸗ land. Einer der jüngſten Waffengattungen unter ihr iſt dabei im beſonderen Maße der Schutz ver Heimat anvertraut: Der Flak⸗Artillerie. Jyc Weſen und ihre Aufgaben behandelt der Auf⸗ ſatz unſeres militäriſchen Mitarbeiters. Zu Beginn des Weltkrieges gab es nur eine verhältnismäßig geringe Zahl von Ballon⸗ Ab⸗ wehr⸗Kanonen, die, wie ſich bald herausſtellte, nicht annähernd ausreichten. Infolgedeſſen ſuchte man zunächſt durch Behelfs⸗Flak Ab⸗ hilfe zu ſchaffen.(„Flak“ iſt die Abkürzung von Flugabwehrkanone). Hierzu dienten deutſche und erbeutete Feldgeſchütze auf proviſoriſchen Lafetten mit ſtarker Erhöhung, um die gegen Flugzeuge erforderliche vertikale Richtung des Rohres zu erreichen. Wie aber die deutſche Truppe im Laufe des Weltkrieges auch mit die⸗ ſem Problem fertig wurde, beweiſen am beſten die Erfolge der neuen Waffe: Von den insge⸗ ſamt von den Deutſchen im Weltkriege abge⸗ ſchoſſenen 8401 feindlichen Flugzeugen waren durch deutſche Flak 1590 heruntergeholt. Verſailles erlaubte nur 20 orts⸗ feſte Flaks Durch das Verſailler Diktat wurden der deut⸗ ſchen Reichswehr nur 20 in Königsberg ortsfeſt einzubauende Flaks belaſſen. Aber trotz dieſer Knebelung arbeiteten die deutſchen Hirne wei⸗ ter. Dies konnte kein Feind⸗Diktat verwehren. So iſt es der deutſchen Flak⸗Artillerie ge⸗ lungen, auch in den Jahren nach dem Weltkrieg entſcheidende Fortſchritte zu machen; ſie hat mit der gewaltigen Entwicklung der Fliegerwaffe gleichen Schritt gehalten, daher iſt ſie gegenüber den feindlichen Flugzeugen ein Abwehrmittel wirkungsvollſter Art.„Die Flak⸗Artillerie ſtellt mit ihren Aufgaben und mit der Art, wie ſie ſie erfüllt, eine Sonderwaffe dar, die mit der Erd⸗ Artillerie außer der Sammelbezeichnung Ar⸗ tillerie kaum noch etwas gemeinſam hat“. So lautet der erſte Satz des„Handbuch für den Flak⸗Artilleriſten“. Fortwährende Meſſungenſind Hauptbedingung Bei der Flugzeugbekämpfung handelt es ſich im Unterſchied gegenüber Erdzielen, wo nur Entfernung und ſeitliche Verſchiebung zu be⸗ rechnen iſt, um Berückſichtigung des Raumes der dritten Dimenſion. Die Aufgabe wird noch dadurch erſchwert, daß infolge der ſchnellen Bewegung des Zieles— 60 bis 120 Meter in der Sekunde— ein Korrigieren nach der Beobachtung der Schußlagen(wie gegen⸗ über Erdzielen) faſt nicht in Frage kommt. Das Schießen muß alſo auf ganz anderen Grund⸗ lagen beruhen, nämlich nicht auf Beobachtung, ſondern auf fortgeſetztem Meſſen uſw. Dies wird dem Laien zunächſt ſinnlos erſcheinen, da ja die Entfernung des Zieles ſtändig wechſelt. Wenn man ſich aber vergegenwärtigt, daß die Entfernungen fortlaufend gemeſſen werden, z. B. jede 3. Sekunde, ſo wird ſelbſtwerſtändlich, daß dieſe Meßreihe, z. B. 6 400— 6 100— 5800 — 5300— ſchon einen gewiſſen Anhalt gibt. Hieraus läßt ſich mittels beſonderer Zuſatzgeräte die Geſchwindigkeit des Zieles ermitteln. Wenn man nun gleichzeitig den Winkel mißt, zwiſchen der durch das Meßgerät gedachten Waagerechten und dem Flugzeug, ſo gewinnt man eine wei⸗ tere Grundlage, nämlich die Aenderung dieſes Winkels in einer beſtimmten Zeit. Auf den richtigen Punktkommtes an Wenn man mit Kanonen ſchießen könnte, deren Geſchoſſe ohne jeden Zeitwerluſt ſofort am Ziele ſind, ſo wäre das Schießen mit Flak ſehr einfach. Aber auch das ſchnellſte Geſchoß braucht ſoundſoviel Sekunden und während werk an Präziſion darſtellt, geſchaffen, das ſo⸗ genannte Kommandogerät. Dieſes errechnet den Punkt, auf den das Geſchütz zu richten iſt, wie auch das Kommando, um dieſen Punkt zu treffen. Neben dieſem wichtigen Kommandogerät iſt zur Erreichung des Erfolges noch mancherlei betreffs der Konſtruktion der Waffe nötig: hohe Geſchwindigkeiten der Geſchoſſe und große Reich⸗ weite, leichte Beweglichkeit des Geſchützes, ſchnellſte Lademöglichkeit und damit Feuerge⸗ ſchwindigkeit, ſowie ſtark wirkende Geſchoſſe. Gerade letzteres iſt bedeutungsvoll, denn bei der Schnelligkeit des Zieles und der Schwierig⸗ keit, es zu treffen, iſt es wichtig, daß auch die in ſeiner Nähe explodierenden Granaten es beſchädigen und zum Abſturz bringen. Deshalb ſind dieſe auch nicht mehr mit Brennzündern Es ist Feierabend! dieſer Zeit fliegt auch das Ziel weiter. Das Ge⸗ ſchütz muß daher nicht auf das Ziel ſelber ge⸗ richtet werden, ſondern auf einen Punkt, den das Ziel nach einer gewiſſen Flugzeit des Ge⸗ ſchoſſes erreichen wird. In der richtigen Be⸗ ſtimmung dieſes Punktes liegt die Kunſt— aber auch die Schwierigkeit— des Flakſchießens und Treffens. Eine kunſtvolle Maſchine: das Kommandogerät Um alle dieſe Faktoren, die hierfür nötig ſind, laufend zu berückſichtigen, iſt eine ſehr kunſtwolle Maſchine, die geradezu ein Wunder⸗ Dis gaoſßu Copyrisht 1937 byprometheus-Verles 4 ROHANVON BFERT GEONRGE Or. Eichecker, Gröbenzell bei Hnchen 8. Fortſetzung Sie ſchränkte ſich aufs äußerſte ein, obwohl Paul ſie auslachte und ihr ſagte, es ſei nicht notwendig, der Schmuck würde in kurzer Zeit wieder in ihrem Beſitz ſein. Inzwiſchen werde er ſchon ſorgen, daß ſie Geld bekämen. Aber Tage und Wochen verſtrichen, und Paul mußte berichten, daß die Polizei zwar hinter Adrienne her ſei, ſie aber noch nicht habe faſſen können. Sie lebten in ſchöner Eintracht. Cléo um⸗ ſorgte Paul, an dem ſie mit ganzem Herzen hing. Sie wünſchte nichts ſehnlicher, als ein Kind von ihm zu bekommen. Aber Paul wollte davon nichts wiſſen. Ihre Mittel ſeien zu be⸗ ſchränkt. Er müſſe erſt Dirigent einer Kapelle werden. Das Einkommen müſſe vergrößert wer⸗ den. Vielleicht fände ſie ſelbſt irgendwo eine Beſchäftigung, einen guten Verdienſt,— dann könne man daran denken, ein Kind in die Welt zu ſetzen. Sie widerſorach nicht. Es leuchtete ihr ein, daß die Sorgen nicht vermehrt werden durften, ſollte ſie ſeine Neigung nicht verlieren. Aber der Gedanke an das zu erhoffende Kind verließ ſie nicht. Sie ſpielte in ihren Träumen mit dem kleinen Weſen, nach dem ſie ſich fehnte. Und ſo, unwläſſig dieſen Gedanken hegend, alle Möglichteiten prüfend, die zur Verwirkli⸗ chung führen könnten, bat ſie Paul eines Ta⸗ ges, ihr bezilflich zu ſein, eine Stellung zu finden. Es machte auf Eléo den größten Eindruck, als Paul einmal nachts freudeſtrahlend aus dem Kaffee heimkam und ihr ſagte, er habe einen alünzenden Voſter gefunden. Tie ſprang ihm an den Hals und küßte ihn voll freudiger Er⸗ wartung. Nun, es ſchien wirklich als ob Paul einen ausgezeichneten Platz für ſeine Frau ge⸗ funden hätte. Es handelte ſich um den Poſten einer Privatſekretärin bei einem der erſten Rechtsanwälte von Paris, Herrn Theodor Journdain. Herr Jourdain war Spezialiſt in Schei⸗ dungsſachen, er hatte ein großes Büro und zahlreiches Perſonal das meiſt aus jungen Mädchen beſtand. Alle Typen waren vertreten. Ueber dieſe blonde, brünette, tizianfarbene, ſchlanke und mollige Schar herrſchte als Büro⸗ vorſtand das alte Faktotum Jourdains, Mer⸗ eier, der die Schwäche ſeines Herrn kannte und mit unbeweglicher Miene den Turnus regelte, der die Stenotypiſtinnen zum Diktat ins Büro des Chefs beorderte. Vielleicht war Rechtsanwalt Jourdain beſſer als ſein Ruf. Er war Mitte 50, ſein Büro war ſeine Schwäche. Gutmütig, freigebig, in ſeinem Fache eine Berühmtheit, zeigte er ſich ſtets ſehr gepflegt. Er galt als'ner der eleganteſten bund. Lebemänner von Paris. Das war aller⸗ and. Die ausgedehnte Praxis Jourdains, in der zahlreiche Fälle diskreter Art bearbeitet wur⸗ (Scherl-Bilderdienst-.) wie im Weltkriege, ſondern mit ſehr genau lau⸗ fenden Uhrwerlkzündern verſehen. Ein Knopfdruck— vier Geſchütze donnern Durch das Kommandogerät erhalten die Ge⸗ ſchütze die Richtung. Von dort iſt das Flugzeug anviſiert, ſeine Höhe und alles errechnet. Der Vorhaltepunkt iſt mathematiſch genau beſtimmt; dem Kommandogerät folgen alle vier Geſchütz⸗ rohre gleichzeitig. Ein Flak⸗Offizier ſteht an dieſem Gerät. Er hält den elektriſchen Kontakt⸗ geber in der Hand. Ein Druck auf den Knopf, im gleichen Augenblick ſchleudern vier Rohre ihre Geſchoſſe auf das Ziel, das ferne Fl zeug. Salve auf Salve folgt in früher ni geahnter Geſchwindigkeit. Schallwellenhelfen in der Nacht Wie erfolgt nun der Flak⸗Kampf bei Nacht? — Auch hierfür verlangt das Schießen zunächſt zeden i Erkennen und Beobachten des Zieles. Hierzu dient das Scheinwerfergerät mit ſeinen außer⸗. ordentlich lichtſtarken Scheinwerfern. Zunächſt gilt es aber, die vom herannahenden Flugzeuge ausgehenden A A 91 des n——— geräts zu ermitteln. Dieſe Aufgabe wird ſtändig ſchwieriger, weil die Geſchwindigkeit der Flug⸗ Kailb: zeuge dauernd wächſt, während die Geſchwin⸗ Iaastnof und digkeit des Schalles nach dem ſtets gleichblei⸗⸗ oegend. pensions benden phyſikaliſchen Geſetz nur 330 Meter in der Sekunde beträgt. Da aber die Flugzeuge ſchon 60 bis 120 Meter in der Sekunde zurück⸗ 1 ändert, wenn die Schallwellen des vielleicht 4 legen, haben ſie ihren Platz ſchon längſt ver⸗ 10 Kilometer entfernten Flugzeuges das Schall⸗ gerät erreichen. Aber auch dieſe Schwierigkeit überwindet die„Flak“. Lichtkegel faſſen den Feind Das Flugzeug wird ermittelt und die zu⸗ nächſt noch abgeblendeten Scheinwerfer richten ſich, elektriſch gelenkt, gegen das Ziel. Bei dem Kommando:„Licht auf!“ flammen ſie plötz⸗ lich auf und in ihrem Lichtkegel iſt ein helles Pünktchen zu ſehen: der Feind. Ihm, der durch das ſtarke Licht geblendet iſt, wird es nicht mehr gelingen, ſich dem unheimlichen Strahl zu ent⸗ ziehen. Schon ſetzt das Feuer in ſchnellſter Folge ein, bis der Gegner vernichtet und damit von der Truppe oder der Fabrik, dem Bahnhof oder was ſonſt geſchützt werden ſoll, abgewehrt iſt. Die Verteidigungortsfeſter Objekte Nach dem Kaliber unterſcheidet man leichte Flak, das ſind ſchnellſchießende Maſchinenwaf⸗ fen von 2 bis 4 Zentimeter Kaliber, ſowie ſchwere Flak. Letzteres ſind Kanonen von 75½ i der Sãugling bei pauly's Näht eie or mit Zofrioden 1o leicht verdout. K non mit dem Jungen fer, Auch lhrem Kine ool's Nöhrspeise Leebe RM0. 20% 4 Zentimeter und darüber. Zum Schluß ſei noch aus auf den Einſatz von Flakartillerie zum Schutz neuform⸗Refe eines ortsfeſten Objektes kurz eingegangen. Wenn z. B. drei ſchwere Flak⸗Batterien zur Ann“ Lurvst Berpna Verfügung ſtehen, ſo iſt ihre Aufſtellung an LAnnis“ paul Ham, lu den Eckpunkten eines gedachten gleichſeitigen ſin Mnd Nathausbogen Dreiecks(die Batterien unter Berückſichtigung L,foswonl“ Ant. peschl des Geländes etwa 1“ Kilometer von dem zu lul Riecker, Iindenbok, ſchützenden Objekt entfernt) als zweckentſpre,—110 f 1 chend anzuſehen. Die leichten Flak⸗Batterien. werden zugweiſe, mit mindeſtens 150 bis 200 fenna 1. fe Meter Abſtand von Geſchütz zu Geſchütz, der⸗ Fater, Fzutennein, artig um das zu ſchützende Objekt aufgeſtellt, daß dieſer Ring leichter Flak etwa 1 Kilometer von dieſem entfernt iſt. Bei der Rieſenauf⸗ rüſtung der anderen Länder, bei dem Aktions bereich neuzeitlicher Flugzeuge bis zu allen Gold unt deutſchen Ortſchaften, fallen der Flak⸗Artillerieh — — im Rahmen unſerer Landesverteidigung wichff dense a tige Aufgaben zu, die eine große Verantwor 2 tung allen Angehörigen dieſer Waffe auferlegt* Maior a. D. Laymann R 1, 1— Ankoufbesch. „Die Fahne weht“ auf der Greirßß fenſtein⸗Freilichtbühne. Die Greifenß ſtein⸗Freilichtbühne hat neben anderen Werken auch Karl Schönherrs Schauſpiel aus den Kampfe um Oeſterreich„Die Fahne weht“ zut Erſtaufführung erworben. Das Werk, deſſen Originalfaſſung bekanntlich unter dem Syſtem Schuſchnigg verboten war, erlebte in die Tagen am Wiener Burgtheater ſei 5 Das neue Schauſpiel, das den Bergen ſpielt, iſt wie geſchaffen für Fr ————— gewal„——— gen Felſen der Greifenſteine. Die Spielzeit d ihttaglichen Ee Greiſenſein⸗Freilichtbühne Seghen am. aez- f K. 1938. ILehrbrief zu 75 Pf. Riel: Rede gewandtheit ————... 0 5 Unter Erfolg st rragendes Könn 4 den schnell — den, machte es nötig, daß er für Scheidungs⸗ angelegenheiten heikler Natur eine Privatſekre⸗ tärin beſchäftigte, die neben den üblichen Büro⸗ kenntniſſen beſonderen Takt und Sprachen⸗ kenntniſſe haben mußte. Dieſe Stellung wäre frei geworden. Cleéo erhielt ſie ſofort, nachdem ſie ſich perſönlich vorgeſtellt hatte. „Als Privatſekretärin Jourdains hatte ſie ihr eigenes, kleines Büro neben dem des Anwalts. Da die Tür meiſt offen blieb, teils um Cléo zur Hand zu haben teils um jederzeit eine „Ohrenzeugin“ für ſeine mündlichen Unterre⸗ dungen zu beſitzen, hatte ſie in den erſten Wo⸗ chen ihr heimliches Vergnügen an der Diskuſ⸗ ſion ſo mancher menſchlicher Schwäche im Büro ihres Chefs. Die durchſchnittliche„Arbeitsmethode“ ihres Prinzipals war etwa ſo: Jourdain ſchellte ſeinem Bürovorſteher Mer⸗ cier. Sie hörte dann, wie er ihm Weiſungen für Diktate, Termine, Briefentwürfe und ſon⸗ ſtige Aufträge gab. Von ihrem Tiſch aus konnte ſie durch einen Spiegel das regloſe Geſicht des Bürovorſtehers ſehen, der Notizen machte. Nach einer Weile ſagte Jourdain, ſo beiläufig, mit langſamer Stimme, er habe noch einen Brief, den er ſelbſt diktieren wolle, und fragte, welche von den jungen Damen eben frei wäre. Dann hörte ſie Mercier leiſe einen Namen nennen— Jourdain ſagte gewöhnlich entweder: „Schicken Sie mir dieſe Dame herein“, oder er meinte:„Ausgeſchloſſen, Herr Mercier, dieſe Dame muß noch von Ihnen belehrt werden, wie man mit dem Chef zu verkehren hat“. Oder Jourdain ſagte:„Mercier, Sie werden alt, und Ihr Gedächtnis ſchwach. Ich habe die⸗ ſer Dame erſt vorgeſtern diktiert. Ich wünſche keine Bevorzugungen“. Wenn dann Mercier proteſtierte, wurde Jour⸗ dain erregt, die beiden nahmen eine Liſte zur Hand, eine Liſte, für deren korrekte Führung Mercier durchaus bürgte. Cleéo hörte ſie durch⸗ einander ſprechen, und das Ende war gewöhn⸗ lich, das Jourdain triumphierend ausrief: W olgreie „Sehen Sie, ich habe recht, alſo ſchicken Sit—— mir heute dieſe Dame herein.“ liemmungen, Lampenfi- Dann erſchien zum Beiſpiel Fräulein Lueh a- eine Woe Sie ſetzte ſich ſtumm an das Tiſchchen für Di— unverbindii 153 Herr—42—— laut—— in und raſch zu ieren. Cleo bewunderte den ehelfbach-Mau Fluß und die Klarheit ſeiner Rede, die Elega 35 ſeines Ausdrucks, und die Präziſion, mit der auf eine beſtimmte Sache losging. Der Anwa— ——— umſonſt den Ruf, einer der erſt•405 edner der Kammer zu ſein. Hatte er— Kern ſeines Diktats hinter ſich, ſo verſtumm er eine Weile, und Cleo hörte ihn ſchweige oder ein Liedchen ſummend herumgehen. Da 20 die Wandlung, auf die ſie immer geſpan ar. Herr Jourdain ſtellte an Lucy etwa eine kurze Frage privater Natur. Etwa ob ſie die ne Operette im„Vaudeville“ ſchon geſehen habe, oder warum ſie heute ſo blaß ausſehe, oder oh ihre Großeltern ebenfalls Franzoſen geweſen ſeien. Dann machte Herr Jourdain einen Rond über den Luey(oder Valérie oder Maud) lachen mußte. Nach einer kleinen Weile hörte ſie, wie die imperatoriſche Stimme Jour⸗ dains ſanfter wurde. Immer weniger war es ihr möglich, die Worte zu verſtehen, bald drang nur noch ein Murmeln und Flüſtern an iht Ohr, dann folgte ein unterdrücktes Gekicher, d Herrn Jourdain veranlaßte, die Tür zu Cle Büro leiſe zu ſchließen. Wenn ſie dann ſpäter aufſtand und mit ihr Akten das Zimmer Jourdains betrat, ſo f ſie ihn an ſeinem Schreibtiſch ſitzen, lächelnd und eine Zigarre rauchend. Stets räuſperte er ſich gewichtig und ſagte mit gemachtem Er zu Cleéo: „Frau Drumont, ich hoffe, daß Sie den no n Reſpekt vor Ihrem Chef nicht v ieren. „Niemals, ich wüßte auch nicht weshalb, Hent Jourdain“, verſetzte ſie gewöhnlich. Und 39 dain ſchloß die Unterhaltung, indem er konſta⸗ tierte, daß Frau Cléo Drumont die reizendſie und klügſte Privatſekretärin ſei, die er jema gehabt habe.„„Fortſetzung folgt) ulh Wüft; fur Au Rirtſchaftspolitik un behrmacht; Vertret leiter: Bländiger Berliner herliner Schriftleitu Pprechſtunden der Se (außer Mittw — Rachdruck ſämtlt Hatenkreuzbanner Direktor Kur Sprechſtunden der ußer Samstag u Verlaa und Sch— den ur Zeit a 7 abe Nr. usgabe Weinheim 9 Die Anzeigen der A— ſcheinen alet Abausgabe⸗ A Mhi hendausgabe A Mi usgabe B Mbhm. usgabe A und B Frühausgabe 4 Schi hendausgabe 4 Sch laabe B Schw. Ausgabe A und B ühausgabe A Mhr lbendausgabe 4 Wi usgabe 6 Whm. Ausgabe A und 5 4 heſamt⸗DA. Mone lenkreuzbanner- Mittwoch, 27. Gpril 1958 . April 1938 s ferne Flug⸗ früher nicht der Nacht ipf bei Nacht? hießen zunächſt zieles. Hierzu ſeinen außer⸗ ern. Zunächſt den Flugzeuge deden łitt/och-, Samstag ·.Ssconntegeobend TANZ2 ilfe des Horch⸗ e wird ſtändig eit der Flug⸗ die Geſchwin⸗ tets gleichblei⸗ wald) (Oden- Bei Eberbaeh Gasthof und Hensien ztahl in herrl. waldreicher Gegend. Pensionspreis.50. Gute Verpflegung. Prosp. grat. (Bahnstation) 330 Meter in die Flugzeuge zekunde zurück⸗ on längſt ver⸗ des vielleicht -Schule Helm M2.15 Anfängerkurs beg. 3. U. 5. Mai * Wwien aon beg.Z. Ma. imelstunen jedereit 7 Feind NS3.„„% tund die zu⸗— werfer richten Ziel. Bei dem umen ſie plötz⸗ iſt ein helles Ihm, der durch d es nicht mehr Strahl zu ent⸗ chnellſter Folge ind damit von Bahnhof oder bgewehrt iſt. ſuß der Sãougling bei pauly's nährſpeiſe— ce or mit Zufriedenhoir genieſi vnd ſter Objekte 10 leicht verdout. Keine Klogen hot non mit dem Jungen, kerngesund isb. et man leichte fer, Auch ihrem Kinde die bewöhrte“, Maſchinenwaf⸗ ershs Nahrspeise 400 9 dhal. 2765 Kaliber, ſowie eede EMO. 200 nonen von 75 aus den Schluß ſei noch ie zum Schutz eingegangen. Batterien zur Aufſtellung an gleichſeitigen zerückſichtigung er von dem zu s zweckentſpre⸗ Flak⸗Batterien 5 150 bis 200% Geſchütz, der⸗ neuform⸗Reformhäusern: LAimen“ August Zergmann, Mönchwörthstr. 140 Lianis“ paul Hartz, Iu J, 20, ferruf 274 91 uand Mobr, Katmausbogen 28, femruf 245 93 „olkswohl“ Ant. peschke, Mirtelstrabe 57 lun fiecher, Lindenhof, Windechstrabe 13 LiAien“ Otto Ungerer, 0 7, 3, femruf 228 70 Laud wacher, k f, 11. femmt 24 ⁊0 Munl Walter, Feudenheim, Hauptstr.121. 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Dann mmer geſpannt Üvertreter: Karl M. *. rich . und n für Loke les: Fritz Karl Haas; etwa eine kurze b ſie die neue geſehen habe usſehe, oder 6 nzoſen geweſen ourdain einen Valérie oder r kleinen Weile Stimme Jour⸗ veniger war es hen, bald drang Flüſtern an ihr es Gekicher, das Tür zu Cleéos und mit ihren betrat, ſo fah 10 ſitzen, lächelnd ts räuſperte er ꝛmachtem Ernſt Lutel(i. leiter: Rändiger Berliner Berlin⸗Dablem. iner ha (außer ruck und Verlag Geſchäftsfübhrer: auder Samistaa, und Sonntag): ad⸗ Apspusgabz A Mhm. endausgabe A Mhm.; Ausgabe 6 Möom. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann ageneier.— Chef vom Dienſt: Wüft.— Verän wortlich für Hel · e und Handel: 753 Ratzel(zur Zeit aas); für Kulturpolitik, Helmut Schulz; für den Heimat⸗ Frievrich Karl Haas; für 155 Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wichelm V. Fritz Haas); für Beilagen: Dr. Hermann nol und Carl Lauer: für die Bilder die A ämtliche in Mannhei ttarbeiter: Dr. Fobann von Leers Hans Graf Balchaa. Berlin rlottenſtraße 15 b ehrechſhinden der Schrifnenung: täalich von 16—17 uyr Mittwoch, Samstaa und Sonntaa) Rachdruck ſämtlicher Oriatnalberichte verboten.— Holentreusbanner⸗Verlag und Drucerei G. m. b. O. Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. prechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uyr Verlaa und Schrifneſtuna: Sammel⸗Nr 21 Für den verantw.: Wilh. M. S0008 Mannh Zeit aelten folaende Wretsliſten: Ausgabe Mannheim Nr. 10 lögabe Meinbeim Nr' 8. Uusaabe Schwetzingen Nr. 8 Die Anzeigen der Ansgaben 4 Morgen und er⸗ ſcheinen aleichzeitig in der Ausgabe B. über 16 500 über 14 400 über 25.200. Sachs-Hotor-Dienst Vogl, Aneinhäuserstr. 25 Sachs-., Schwein⸗ Donnerstag, den 28. April 1938, nachmittags 2½ Uhr, werde ich 1 hieſigen Pfandlokal, Ou 6, 2, geger bare Zahlung im Vollftreäunigskvege öffentlich verſteigern: Möbel aller Art, 1.—— 1 Fahrrad, 1 Klabier, 1 Nühmaſch., 1 Schreibinaſchine, 1 Laſtwagen⸗ Anhänger u. a. Hüther, Gerichtsvollzieher. den Verlag d. Bl. Begqueme Teilzahlung! 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Wolier Die Trouung findet-am 28. April 1938 in Eflol stoft. Nannheim, Qu 4, 13-14 + 5 Für die uns anlõßlicꝭ unserer Vermãhlung erwiesenen Auf- merksomłkeilen und Glückwünsche sprecien wir ouf diesem Wege unseren herzlicisten Donk aus. Kili Banghard und Frau Ellen ve. Srd Ludwigsburg, im April 1938 Für 1. Mal zezesgenommen lr fifanten. Mrenbeume finünmüminimmmmuämmf Hlamengeschäft E. Fritz. f 3, 10 lunghusch: tr. Rut 240 14 Photokopien von Akten, Briefen. Urkunden Lichtpausanstalt föhrenbach T 6, 16- fFernruf 271 75 Sebrauchte SHREIBMASCHINEN preiswert irn OLCVMHPIA-LAOEN Mannhelm P 4, 13— Anruf 287 23 Schlarakfia-Aalrane zteilig mit Garantieschein für zehn Jahre; la Polsterg. u. Material 77 5 la Halbleinendrell Gr.100 K 200 11. Spezial-Drahtmatratz. m. 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Schalke 04— Berliner SV 92(Schalkeplatz Gel⸗ ſenkirchen), Schiedsr. Degenhard Wolf(Köln). Gruppe III: Fortuna Düſſeldorf— Vorwärts Raſenſport——(Fortuna⸗Platz Düſſeldorf) Schiedsrichter Goll(Hannover). Gruppe IV: FC Hanau 93— 1. FC Nürnberg (HZer⸗Platz Hanau), Schiedrichter Stadelmaier (Stuttgart). Hannover 96— Alemannia Aachen (Platz Arminia Hannover), Schiedsrichter Win⸗ genfeld(Fulda). 6blelver-egungen in Unterbaden⸗Weſt Infolge des Gruppenſpieles Vfn Mannheim gegen Schalke fallen gemüß einer Mitteilung des Spielleiters für die Bezirksklaſſe nachſtehende Verbandstreffen aus: VfTunR Feudenheim— Olympia Neulußheim, 08 Mannheim— 08 Hok⸗ kenheim und Germanig Friedrichsfeld— For⸗ tuna Heddesheim. Dieſe Spiele werden am 26. Mai durchgeführt. Wehemacht⸗Kraftfahrmeiſterſchaften Oberwachtmeiſter Höſer(Mannheim) ſiegreich In unſerer Montagausgabe haben wir bei Bekanntgabe der neuen Wehrmachtmeiſter mit⸗ geteilt, daß der Sieger in der Gruppe Kraft⸗ räder(Einzelfahrer) in Gatow beheimatet ſei. Wie wir nachträglich erfahren, gehört Das Bild zeigt Oberwachtm. Höser beim Durch- fahren eines Baches. Privataufnahme Oberwachtmeiſter Höſer, der auf BMW mit 342 Punkten Wehrmachtmeiſter wurde, der I. Abt. des 49 Mann⸗ 0 im an. Oberwachtmeiſter Höſer iſt damit chon zum zweiten Male in der gleichen Klaſſe Wehrmachtmeiſter geworden,; an den Meiſter⸗ ſchaften ſelbſt nimmt er ſeit 1935 regelmäßig teil. Unſere Aufnahme zeigt Oberwachtmeiſter Höſer beim Paſſieren einer Waſſerdurchfahrt. Gropaclges Nennungsexgebnis für die Mannheimer Mai⸗pferderennen Dieſer Tage war der letzte Nennungsſchluß ür die Altersgewichtsprüfungen der Mannheimer Mai⸗Pferderennen, der mit 273 Unterſchriften für die reſtlichen 12 Rennen des Rahmenprogramms ausgezeichnet ausgefallen iſt. Für zwei der Hauptereigniſſe, dem„Saarbefreiungspreis“ und dem „Preis der Stadt Mannheim“, war ugleich erſter Reugeldtermin, der ergeben hat, daß auch dieſe Rennen weiter glänzend beſetzt bleiben. Beſonders gut wurden die dem Wehrmachts⸗ und Amateurſport vorbehaltenen Rennen be⸗ dacht. Auch die großen Ställen haben ſich leb⸗ haft beteiligt, die für die Hauptereigniſſe auf der Flachen und für das ſchwere Badenia⸗ Jagdrennen Pferde bereithalten. Man kann da⸗ er mit gutem Material rechnen, wobei der portliche Erfolg unbedingt geſichert iſt. Alm 14. Mal gegen die Briten noch ohne Heſflerreicher am 22. Mai in Stuttgart aber erſtmals: Großdeutſchland— Aſton Dilla Die nächſten Wochen rücken unſere Fußball⸗ Nationalſpieler in den Brennpunkt des geſam⸗ ten deutſchen Sportlebens: Deutſche Meiſter⸗ ſchaft, Länderkampf Vita“ England, Auswahl⸗ ſchuft gegen Aſton Villa und die Weltmeiſter⸗ chaftskämpfe auf franzöſiſchem Boden ſtellen den deutſchen Fußballſport vor die in dieſer Fülle eine Konzentvation aller Kräfte verlangen, wollen ſie mit beſtmöglichem Erfolg bewältigt werden. Die vor allem im Ausland brennend intereſſierende Frage iſt, wann wird Großdeutſchlands Fußball⸗Nationalmannſchaft ihren erſten Kampf beſtreiten und wie wird dieſe Elf ausſehen? Nach ſorgfältiger Ueberprüfung der gegebe⸗ nen Lage hat ſich die Reichsſportführung, die keine Möglichkeit zur Ermittlung der wirklich beſten Mannſchaft außer Acht laſſen wird, zu folgendem Plan entſchloſſen: Den Länderkampf gegen England am 14. Mai im Olympia⸗Stadion zu Berlin beſtreitet die alte deutſche Nationalmannſchaft. Am 15. Mai wird die frühere öſterreichiſche Länderelf, die einer Auswahl des alten Reiches in Wien eine:0⸗Niederlage beibrachte, im Ber⸗ liner Olympia⸗Stadion der engliſchen Brufs⸗ ſpielermannſchaft von Aſton Villa Birmingham gegenübergeſtellt. In ihrem zweiten Spiel auf deutſchem Bo⸗ den trifft die britiſche Vereinsmannſchaft am 18. Mai im Düſſeldorfer Rhein⸗Stadion auf eine Auswahl des großdeutſchen Nachwuchſes, in der die hoffnungsvollen und afte größere Aufgaben auserſehenen jungen Kräfte des Rei⸗ ches und des Gaues Oeſterreich ſpielen werden. Das dritte und letzte Spiel ſtellt Aſton Villa dann vor die ſchwerſte Aufgabe. In der Stutt⸗ garter Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn werden die Bri⸗ ten am 22. Mai 105 die erſte großdeutſche Na⸗ tionalmannſchaft ſtoßen, die in der gleichen Be⸗ ſetzung am 4. Juni in Paris das Weltmeiſter⸗ ſchafts⸗Gruppenſpiel gegen den Sieger des Ausſcheidungskampfes Schweiz— Portugal be⸗ ſtreiten ſoll. Gchmeling—Lolis vok 90 O0 zuchanern Umfaſſende borbereitungen im Uankee⸗Stadion/ Kartenbeſtellungen aus ganz USl Wie amerikaniſche Blätter zu melden wiſſen, iſt das Neyorker Mankee⸗Stadion end⸗ gültig als Kampfſtätte für die Weltmeiſter⸗ ſchaftsbegegnung zwiſchen dem Titelhalter—* Louis und dem Deutſchen Meiſter aller Klaſ⸗ ſen Max Schmeling beſtimmt worden. Der Kampf findet ſomit in der A57 Arena ſtatt, wo ſich die Beſten der Welt bereits unzählige Schlachten geliefert haben und Schmeling im Juni 1936 ſeinen ſenſationellen.⸗o.⸗Sieg über Joe Louis errang. Die Veranſtalter haben bereits alle Vorbe⸗ reitungen treffen laſſen, das Nankee⸗Sta⸗ dion auf ein Faſſungsvermögen von 90000 Sitzplätzen————— Da die erſte Begegnung zwiſchen Schmeling und Louis ſchon rund 70 000 Zuſchauer anzog, rechnet man in Neuvork diesmal mit einer Einnahme von 1½ Millionen Dollar! Bereits jetzt liegen aus allen Teilen der Vereinigten Staaten die erſten Kartenbeſtellungen vor, die zu der An⸗ nahme berechtigen, daß die Weltmeiſterſchaft zwiſchen Max Schmeling und Joe Louis ein Großereignis wird, wie man es im internatio⸗ nalen Boxſport ſeit den Kämpfen Dempſey— Tunney nicht mehr erlebte. Debrmach⸗Boxer in Dupeldoei Insgeſamt 32 ſind noch im Wettbewerb In der Spandauer Luftwaffen⸗Sportſchule er⸗ mittelten die Wehrmachtboxer in allen Gewichts⸗ klaſſen die letzten Vier, die im Juli in Düſſel⸗ dorf die Boxmeiſter der Wehrmacht auskämpfen werden. Insgeſamt qualifizierten ſich 15 Ange⸗ hörige der Luftwaffe, 10 der Kriegsmarine und 7 Angehörige des Heeres. In den einzelnen Ge⸗ wichtsklaſſen ſind noch im Wettbewerb: Fliegengewicht: Obgefr. Krüger, Gefr. Gorny, Flie⸗ ger Meidel(alle Luftwaffe), Gefr. Mannogattera (Kriegsmarine).— Bantamgewicht: Gefr. Bormann, Gefr. Gellings, Gefr. Schemkes(alle Luftwaffe), Ma⸗ troſe Will(Kriegsmarine).— Federgewicht: Gefr. Häußer, Gefr. Schymanſki(Heer), Obgefr. Pätzold, Gefr. Heß(Kriegsmarine).— Leichtgewicht: Gefr. Baumann, Obermatroſe Ziegler(Kriegsmarine), Uffz. Wegner(Heer), Obgefr. Hackbarth(Luftwaffe).— Weltergewicht: Uffz. Mietſchke, Obgefr. Schoſtak(Luft⸗ waffe), Gefr. Frey(Heer), Gefr. Stehr(Kriegsmarine). — Mittelgewicht: Gefr. Radlewſki, Gefr. Ziemann (Luftwaffe), Uffz. Koos(Heer), Obermatroſe Acker⸗ mann(Kriegsmarine).— Halbſchwergewicht: Feldw. Hornemann, Uffz. Kiefer, Obgefr. Glaer(Luftwaffe), Obgefr. Schapenack(Kriegsmarine).— Schwergewicht: Uffz. Kyfus, Wachtm. Nitſch(Heer), Uffz. Grupe(Luft⸗ waffe), Gefr. Lauff(Kriegsmarine). Gepäckmarjch⸗Meiſtorſchaft am s. mal Auf verſchiedene Anfragen aus dem ganzen Reiche teilt die SA⸗Gruppe Sachſen mit: Die deutſche Gepäckmarſch⸗Meiſterſchaft wird trotz der Wiederholungsübungen für das SA⸗ Sportabzeichen am 8. Mai in Leipzig durchge⸗ führt. Den Teilnehmern wird der Gepäckmarſch als Wiederholungsübung angerechnet. Dar folze Giegesöug der T68 90 Plankwadt 1957 überzeugend Kreismeiſter/ 1958 gleich Meiſter von Unterbaden-Oſt Seildem vor knapp zwei Jahren, im Juni 1936, unter tatkräftiger Förderung durch Bür⸗ germeiſter Valentin Treiber, dem jetzigen Vereinsführer, der alte Fußballpionier, die Spielvereinigung, und die Turngemeinde ſich zuſammenſchloſſen zur Turn⸗ und Sportge⸗ meinde 1890 Plantſtadt, begann eine Epoche ſteter Aufwärtsentwicklung und großer Erfolge. Dabei ſtand der Zuſammenſchluß keineswegs unter einem günſtigen Stern. Die Spog. war dem Abſtieg verfallen und der neue Verein mußte ſomit in der Kreistlaſſe I beginnen. Doch die Mannſchaft errang in großer Form und mit glänzendem Torverhältnis(100:24) die Kreismeiſterſchaft und blieb ungeſchlagen in den Aufſtiegsſpielen. Die junge Elf wurde letztes Jahr vor allem bekannt durch die Er⸗ folge in der Pokalrunde. Plankſtadt ſiegte in Weinheim:5, ſchlug Brötzingen:2 und ver⸗ lor in Sandhofen nur knapp mit:0. In zehn Spielen 19 punkte— Tore 34:5 Mit großem Ehrgeiz ſtartete die TSG die diesjährige Verbandsrunde. In den erſten ſechs Spielen wurden zehn Punkte geholt. Nach langer Zwangspauſe hatte die Elf bald wieder ihre Anfangsform gefunden. Seit Ende Ja⸗ nuar ging kein Spiel mehr verloren. Zahlen beweiſen dies am beſten: In den letzten zehn Spielen wurden 19 Punkte erobert und ein Torverhältnis von 34:5 erzielt, alſo Torquote 7. Wahrhaftig eine großartige Leiſtung für einen „Neuling“! Schon an Oſtern wurde durch die Erfolge in Sandhofen und Schwetzingen die Meiſterſchaft entſchieden, denn Plankſtadt konnte nur noch nach Puntten erreicht werden, hatte aber das beſte Torverhältnis(52:21). Daß die Elf die harte Spielweiſe Sandhauſens beim Rückſpiel nicht wettmachte und dem Gegner nur ſpieleriſch eine Lektion(:1) erteilte, zeugt von vorbildlichem Sportsgeiſt. Wem hat Plankſtadt dieſe großen Erfolge zu verdanken?— Außer der Mannſchaft, ihrem Trainer, der Vereinsleitung und auch den vie⸗ len Unentwegten, die der Elf jeden Sonntag ſtarken Rückhalt gaben. Die ganze Bevölkerung Plankſtadts ſteht geſchloſſen hinter ihrer Mann⸗ ſchaft. Mit großer Umſicht und Tatkraft leite⸗ ten Bürgermeiſter Trei ber und ſeine Ge⸗ treuen die Geſchicke der Turn⸗ und Sportge⸗ meinde. Der Traicier der Fußballer, Walter Schöpfe (früher VfR Mannheim), auch als Leichtathlet wohl bekannt, brachte die Mannſchaft in gute ſpieleriſche Foren und Kondition. Durch Auf⸗ opferung und Kameradſchaft hat er ſich bald das Vertrauen der Plankſtadter erworben. Elf Kameraden ſetzten ſich voll ein Die Mannſchaft iſt in allen Reihen gut be⸗ ſetzt. Viele Erſatzleute ſtehen zur Verfügung. Dadurch machte die Aufſtellung am Anfang manche Sorge. Allmählich hat ſich eine Stan⸗ dardbeſetzung gut bewährt. Als Tor wäch⸗ ter ſtehen in dem vorzüglichen Benkler und Seitz zwei Könner zur Verfügung. Die Ver⸗ teidigung Kolb— Gund iſt zwar klein, aber ſchnell und ſchlagſicher. Für die Läufer⸗ reihe hat man nach vielen Verſuchen in Brixner— Ochs Fritz— Ochs Jakob die Ideallöſung gefunden. Der ehemalige linte Läufer hat ſich zu einem famoſen Stoppermit⸗ telläufer entwickelt und der unermübdliche Brix⸗ ner erſetzt ihn gut. Wenn der alte Kämpe Jakob Ochs ſeine alte Form wiederfindet, iſt im Mittellauf alles in Ordnung. Die Stür⸗ merreihe iſt in ganz Baden bekannt und gefürchtet. Dieſer Mannſchaftsteil mit Mehrer — Müller— Heſter— Knopf— Engelhardt iſt noch ſehr jung. Mehrer, Müller und Heſter Plankstadt— Sandhausen:1 Eine interessante Angriffsszene. Elegant wird der Ball über den Fuß des angreifenden Geg- ners hinweggeschoben. Offene zählen erſt 19 Jahre. Dieſe drei Stürmer n 33 der wieſelflinte Halbrechte Knopf ſind Nach⸗ Zum ſofortigen E wuchsſpieler. Doch nicht allein der linte Flüg Mehrer— Müller iſt gefährlich und ſchuß II gewaltig, wie man oft hört. Nein, auch Heſter 4 Erbet in der Mitte hat ſich ſtark verbeſſert und um die rechte Flanke Knopf— Engelhardinß ge giertro⸗Hausm wäre mancher Verein froh. Beſonders hervon⸗ e vo zuheben iſt der Einſatz und Ehrgeiz und daß f ſig ncherem aruft gute Verſtändnis der geſamten Elf. Wenn auch die Gruppe Nord ſo ſtarke Geg⸗ ner wie Kö Viernheim und VfR Pforzheim aufweiſt, ſo iſt das noch lange kein Grund, peſſi⸗ miſtiſch zu ſein. Die TSc Plankſtadt hat iu⸗. mindeſt eine gute Außenſeiterchance. fünt. Hleinme Wir wünſchen der tapferen Elf zu den kom⸗ menden ſchweren Aufſtiegsſpielen viel Glutz ſucht f. Baden ein und Erfolg. Mit reſtloſem Einſatz und großem Können wurde ſchon manches Unmögliche mög⸗ j lich. W. G. Ruto⸗Anion Licht il Txipolis auf Proviſionsbaf eig. Wagen und Erſter Start auf dem Uürburgring werden bevorzugt. geb,—* 16 erlag Die Rennleitung der Auto⸗Union hat ſih entſchloſſen, am Großen Preis von Tripoliß am 15. Mai noch nicht teilzunehmen. Die Zeil zu 40 um reiß daße 810 melwagen ſo rennreif zu machen, er alz Vertreter des deutſchen Motorſports in einem Für Grobbaus ſo wichtigen Rennen ſchon eingeſetzt werden kann. Wir werden daher den erſten Start deh Auto⸗Union⸗Formelwagens in Deutſchland er⸗ leben, und zwar beim Internationalen Eifch rennen auf dem Nürburgring. fur Entwurisbe angebote abgeben 1 an Ala 5010 301 10² Gbekling verioe wieder 2 Zeic bei den Europameiſterſchaften in Reval Bei der er der dritten Runde der.———— Europameiſterſchaften der Amateurringer iß griechiſch⸗römiſchen Stil in Reval begann in sprüshen vir zantamgewichtsklaſſe bereits das Kiing Ster Lipl Ing U ben. In vier Kämpfen ſchieden fünf Ringere. 1 5 darunter auch der Däne Johanſen, der duni einen:0⸗Punktſieg über Sikk(Eſtland) zm erfolgreich war, aber dabei auch den fünft Fehlpunkt einheimſte, der ihn aus dem Wetiſ werb warf. Der junge Kölner Ferdinand Schmitz li ferte dem langen Norweger Stokk einen hen lichen Kampf, bei dem es ifſe wiederholt ge lang, die gefährlichen Angriffe des Norwegeh abzufangen. Nach neun Minuten kam Schi dann mit Kopfdurchzug zu einem weiteren enh ſcheidenden Sieg, ſo daß er ohne Fehlpunkt di Bantamgewichtsklaſſe anführt. Im Federgewicht begann der Dortmundg Eduard Sperling gegen Solsvik(Norm womẽ gen) ganz groß. Er konnte ſeinen Gegner n 0/ om fintergriffen und Ausheber auch verſchieden für Oé lich niederwerfen, fiel aber ſchließlich dem u geheuren Tempo zum Opfer. Solsvik warf de der an Deutſchen in:28 Minuten entſcheidend, ſo de ee der Dortmunder endgültig ausſcheiden mußt Im Leichtgewicht brauchte Heinrich Netteſ heim nicht anzutreten. Er hat mit ſchten di Fehlerpunkten immer noch gute Ausſichten. J nächſten Kampf trifft der Kölner auf A Schweden Anderſſon. Angebote mit AZeugęnlsobschri 6fsundone Am im Schießfernwettkampf der Gruppe Seit Januar d. J. führen alle Standart ſdes Gruppengebietes monatlich einen Schieß fernwettkampf durch. Es werden in Zehne mannſchaften folgende Uebungen geſchoſſen 10 Schuß liegend, 10 Schuß knieend, 10 Schi Far In dieſem Wettkampf ſteht die Sta darte 171 Mannheim mit 3002 Ringe im Monat April zum dritten Male der Spitze aller Standarten. 1 Uekathanen melter der Gruppe ol in der Kreisklaſſe I 4 Nun iſt es endlich ſo weit, daß wenigſten ein Meiſter ermittelt iſt. Neckarhau E. dolt eniorſſhe om 51*— nunes zu richten ar omit den noch notwendigen Punkt einheimſen Damit iſt Neckarhauſen der große Wurf 34„ 6. Zagen Techni teil gen um das lang erſehnte und nie erreich Ziel zu erringen. Im anderen Spiel Gruppe traten beide Mannſchaften nicht ah ſo daß das Spiel wohl für beide verloren ſeſ wind. Es ſpielten in der Gruppe Oſt: Hemsbach— Neckarhauſen:5 Aſchbach— Senier beide n. angel Dit ſuhen Die Tabelle iſt folgende: 4 Lohnt 4 1 444 2 „. 1 1* Gescnu „** —— rn Geſucht fi —2jünge e u, in der Wärmele ashen ind Spiele gew. un. verl. Tore 3 dingen 1 5 1 3617 abri Ladenburg 13 7 2 14 3 ee0 Schriesheim 13 4 6 3 15:18 1½ Gehaltsanſprüchen 5 24 4 3 ſchriften, Lichtbild eutershauſen Hemsbach 13 3 2 8 24½ Sehwarzwa Aſchbach 13— 2 11. A Vöhren Ueberraſchungen in der Gruppe Weſt In der Gruppe Weſt wurden zwei Spiel ausgetragen. Die Ueberraſchungen in dieſen Gruppe reißen nicht ab, Gewinn davon halt der ſpielfreie Tabellenführer Rheinau, da Ofnn. tersheim in Ketſch beide Punkte abgeben un len Büroarb 1 ebenſo Brühl gegen die Rohrhöfer einen Pun n Eintritt +4 laſſen mußten. Die beiden Spiele brachten foh Zengnisabſchrifz gende Ergebniſſe: s an den V⸗ Rohrhof— Brühl..:3 Ketſch— Oftersheim... 21 Die Tabelle zeigt nun folgenden Stand: ſii Spiele gew. un. verl. Tore f LIelel Rheinau 167 11 49:26 Af S 15 10 5 3455 3aduer 17—18 rüh. 9:29 20 22 „„ Kurpfalz 16 6 1 9%% fahandlung ſo Ket 16 6 1 29 32.48 Ueonfeiche Bewerbu Altlußheim 15 4 4 7 28.34 U3 Vs an Reilingen 16 5 2 9 286:42 Ui„Hakenkreuzb.“ Rohrhof 15 4 1 10 26.48 27. April 050 nkenkreuzbanner“ Mittwoch, 27. April 1958 —— drei Stürmer un enopf ſind Nach⸗ n der linke Flügel fährlich und ſchuß kdein, auch Heſter erbeſſert und um — Engelhardt Beſonders hervor⸗ Ehrgeiz und n Elf. ord ſo ſtarke Geg⸗ d Vf R Pforzheim tein Grund, peſſi⸗ Plankſtadt hat iu. chance. Elf zu den kom pielen viel Gluc inſatz und großem Unmögliche moͤg⸗ 1 Tupols UHürburgring Zrweff Die Zeit ten neuen For ——5 daß er alz orſports in einen eſetzt werden ierſten Start deh n Deutſchland en Eifel⸗ ⸗Union — von ein vbe aften in Reval dritten Runde da lmateurringer in val begann in de das große Sih Offene Stellen orf Eintritt werden Werbedamen Eernes von Gro ſucht. 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Tore 49:26 36:15 34:29 53:37 35:39 35:36 32:48 28:34 26:42 26:48 ————————=2— Q½111——22W=—(++——=— — det ſchaften nicht g eide verloren ſe Plt 5 12 bel, . Dekorateur Plakatmaler (Womöglich Speziòlist für Damen-Hoden) der oàn ssuberes, rosches Arbelten gew/ohnt ist totort oder.uli gerucht aAngebote mit Arbeſtsproben, Lichtbild, Zeuęnlsebschriften und Referenzen an NODEHAUS GESCHWISTER VETTER KARTSRUHE Piedt in—— ü hre gute Bewerbun ſin Beifüg. Lgeit ugnisab Grift. ltsanſprü * zu richten an Geſucht für unſer Feuerungsbüro 1—2jüngere Konſtrulteure * m eugnis einer höh. Maſchinenbau⸗ duſtrieofenbau Erfghrun aufweiſen. d unter Lichtbild und Ansabe der Ge⸗ föwie des früheſten Eintrittster⸗ .5. Farbenindultrie Aktiengelellichaft iſche Abteilung, Ludwigshafen a. Rh. haben Iur ſugen Herrn, der zum baldigen Eintritt einen als in Maſchinenfabriken tätig war und mit mod. Abrechnungsmethoden vertraut iſt. 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