9. 28. Rpril 18 D —— 1 elnes Hauses eig. Großrösterel Frenf Euch des Lebens! Ein Aufresf von Dr. Ley DNB Berlin, 28. April. Der Leiter der Deutschen Arbeitsiront, Dr. Robert Ley, veröffentlicht einen Aufruf zum 1. Mal, in dem es u. a. en rein i. Geschm. heißt: 75— 853 4„Deutsche Arbeiter, schaffende Men⸗ 5 ag. Achrifneirung. Rannderm,—— 14½15. Bernſpr.⸗Sammei⸗Ni. 3954 21. Das„Hatentreuz An .50—.70 er“ Ausgabe 4—— wöchtl. 12mal. 80 Frei Haus monatl..20 MM..30⸗W 5 im Texudt 60 F 10W1 1e schen in Stadt und Land! F t kerzorn: unch die Moz.20 Mut Linſcht 59 48 Pi. onteitungsgevühr) A.30 Pfbe. Mimimeterzeiie im Textteil 45 Pf. ebinger und Weinheim 18— 335 20⸗ Polt. M des Lebens! Das ist die immer wie- .125 gr 470 durch die Voſt—— ++—=— ebüprz 12 10 Befteugerd Raneen Mbein agſchitegüͤcher Ge richnhan— 5 50 m ch Lubwigz ionalsozialisti 50 Beliung am Erfcheinen Lauch d. böd. Gewalh verhind. Leizebr tein Unſpr⸗ auf Entſchädiauna dafen a Rb 4960 Vertaasort Mannbeim K 25 1 e y: ++ 153 Seßſez 4% 1* a 4. W 10 3 sSchen Feiertags der Arbeit.„Schlagt sie tee ufiln Abend⸗Kusgabe A 8. JohrgongMANNHEIM vommer 198 Donnerstag, 28. April 1958 tot, sperrt sie ein!“ das war der marxi- ausgiebig 53 atz-MHischung kaffee) 250·gt·.38 ½ Kilo 260 paket22 u. 43 N paket 21 u. 413 paket 24 u. 484 .„ Paket ab 240 paketl6 u. 223 ftee Zusatz paket ab 183 leegewürz paket 17 u. 333 Tee id aromatisch — 6² bis.00 ..20 vis.95 10. 19 u. 24 , 125 gr 155 125 gr 203 —„ 125 gr 234 auit + mon Oill Prag helfen DNB Warſchau, 28. April. die in London ſtattfindenden franzöſiſch⸗eng⸗ üſc en Beſprechungen werden in der polniſchen freſſe ſehr beachtet. Die polniſche Telegrafen⸗ entur ſchreibt, eines der ſchwierigſten hemen in London werde die tſchechoſlo⸗ hakiſche Fra ge ſein. „Kurjer Warſzawſki“ erklärt in einer Prager Meldung, daß in breiteteſten Kreiſen her tſchechiſchen Bevölkerung die Ueberzeugung heſteht, daß jetzt in London das Schickſal der Iſchechoſlowakei entſchieden wird. Die Prager egierung hat alles unternommen, damit die Entſchließungen, die in London fallen ſollen, en iſchechiſchen Wünſchen entſprechen; denn es ſt ein offenes Geheimnis, daß die Einzelheiten hes neuen tſchechiſchen„Minderheitenſtatuts“ inter der perſönlichen Aufſicht des Staatsprä⸗ tdenten Beneſch ausgearbeitet wurden und ine Abſchrift dieſes Statuts dem franzöſiſchen Außenminiſter Bonnet in Paris und in London Mberreicht worden iſt. Es enthält das„Ma⸗ zimum an Zugeſtändniſſen“, die die ſchechoſlowakiſche Regierung an die Sudeten⸗ ſchen zu machen bereit iſt. paris empfiehlt„Beobachter“ Aus Paris erfahren wir: Gleichzeitig mit zer Eröffnung der Londoner Ausſprache ſtar⸗ in Paris ein Verſuchsballon. Pari⸗ offiziöſe Blätter ſchlagen nämlich vor, eng⸗ iſche und franzöſiſche„Beobachter“ nach der watet zu ſchicken, um die Bewegung Der Sudetendeutſchen zu„neurtraliſieren“ und le von der franzöſiſchen Politik vorbereitete 4 Il. Schtt iE sein, sonst ist d versuchen Sie sehn ſtennt. dewänk 20 Nervennährmittt he und Schlailosig ürlichen, eraquicken gesetzlich geschit k. Echt zu haben I. 3. Hut AI ersteigerunge den 28. April 2 U 0 jöerd en wir⸗ dlotka 6, 24 im Vollftreännaff eigern: 1 Damenfal 1 Couch und a r, Gerichtsvollziehe 29. April 1938, Uhr, werde ich in kal Ou 6, 2 geg gen he ollſtkeckungswege dͤf 2 h, 1 Werke iere Werke, ſe, 1 Ziehharmon Lautſprecher, 1 Ch Fotoapparat, 1 0 Sonſtiges. „Gerichtsvollziehen 27. April 1938, 70 werden wir in Ou 6 2 geg geng dündenisametelf e„ 2 A gopr reſſen olzleiſten Regiſfeier ſſel mit Kunſtleherſt putzmaſchine, 1 dame Büfett und Sonfiges phan, Gerichtsvol àm schönen Grub arsamen Hausfrauen eims nennen wir eise für den heutigen Fiseh · Verkaur 5. 500 g—.19 —. 500%29 W2 500 g—.22 en%=„25 1 Ferner: 376.29 50—9 Stück„„11 ot—.13 500 g—.19 Die Tornister werden jetzt gefahren wune n51 oluimimom der Veiimächte ſo hle judetendennche rage ihien Dieser unsinnige Versuchsballon startete gleich- Zeitig mit der Ninisterbesprechung in London.. Entlaſtungsaktion für Prag in die Wege zu lei⸗ ten. In ihrer Begleitmuſik zu dem engliſch⸗ franzöſiſchen Miniſtertreffen ſucht die Pariſer Preſſe übereinſtimmend das tſchechiſche Pro⸗ blem in den Vordergrund des Donnerstag⸗ Programms zu zerren. Sie weiß, daß ihre Tendenzen keineswegs den Abſichten Chamber⸗ lains entſprechen. Verlegen gibt der„Paris Soir“ dem Vor⸗ ſchlag der Entſendung von„Beobachtern“ das Atteſt mit, dergleichen ſei keine„Einmiſchung in die Angelegenheiten anderer Staaten“. De Brinon in der„Information“ gibt zu, daß die Programme des Foreign Office und des Quai 'Orſay nicht unbedingt übereinſtimmen. Die „Liberté“ rät, Frankreich möge England auf dem Wege folgen, der tſchechiſchen Regierung große und ſchnelle Zugeſtändniſſe an die natio⸗ nalen Minderheiten der Tſchechoſlowakei anzu⸗ raten. Der ganze Erfolg der Londoner Ge⸗ ſpräche hänge von einem Uebereinkommen in dieſem Punkte ab. Der„Teinps“ geſteht den „delikaten“ Charakter des tſchechi⸗ ſchen Problems, ſpricht aber erneut von einer„Drohung“ für die Tſchechoſlowakei, die durch die Agitation der Sudetendeutſchen Par⸗ tei geſchaffen werde. Die Konferenz begann Die engliſch⸗franzöſiſchen Miniſterbeſprechun⸗ gen wurden am Donnerstagmorßen in London eröffnet. Gegen 10.30 Uhr trafen der Miniſter⸗ präſident Daladier und der Außenminiſter Bonnet in Downing⸗Street 10 ein. In Be⸗ gleitung der beiden franzöſiſchen Miniſter be⸗ fanden ſich der Generalſekretär am Quai'Or⸗ ſay, Leger, der Leiter der europäiſchen Ab⸗ Fottsetzung oouf Selte 2) stische und bürgerliche Schlachtruf der Maitage der System- und Klassenzeit! Welch ein Wandel in kaum fünf Jahren! Und nun frage ich euch: Ist das national- sozialistische Bekenntnis zum Leben, zur Freude, zur Kraft nur ein Lippenbekennt- nis, nur eine Phrase geblieben? Allein auf sozlalpolitischem Gebiet reden viele, viele Zahlen von einem Soz ilalis mus höchster Tatbereitschaft. Fürwahr, das Leben im nationalsozia- listischen Deutschland ist schöner gewor- den! Wer wollte es leugnen? Das Deutschland Adolf Hitlers ist groß und mächtig wie nie zuvor. Die Welt weis Lei- stungskampfes der deutschen Betriebe von den Gauleitern der NSDAP für hervorragende Lei- stungen verliehen wird. Mit der Verleihung des Gaudiploms ist das Recht zum Führen Das Gaudiplom, das im Rahmen des eines Ehrenschilds verbunden. Dieses Recht muß in jedem Jahr neu erworben werden. es. Unser unsterbliches Volk wird edler und besser von Tag zu Tag. Das ist unser Stolz! Der deutsche Frühling ist angebrochen, der Mai ist gekommen. Großdeutschland ist geworden, das Volk ist einig. Tausend Jahre Sehnsucht, Opier und Glauben sind nun er füllt. Deutsche, freut euch des Lebens, denn wir besitzen einen Adolfi Hitler!“ 22 badiſche Betriebe wurden ausgezeichnet Gauleiter und Neichsslatthaller Robhert Wagner verleihf in der Tagung der Arbeiiskammer Baden die„ Gaudiplome für hervorragende Leistungen“ (Eilgener Drohfberfichf des Karlsruhe, 28. April. In feſtlichem Rahmen erfolgte am Donners⸗ tag im Sitzungsſaale des ehemaligen Landtags⸗ gebäudes anläßlich einer außerordentlichen Ta⸗ gung der Arbeitskammer Badens die Aus⸗ zeichnung von 22 badiſchen Betrie⸗ ben durch Verleihung des„Gaudiploms (Scherl-Bilderdienst-M) Auf Befehl des Oberkommandos des Heeres wurde eine für die Infanterie besonders ange— nehme Neuerung eingeführt, und zwar ein Stahlfeldwagen, in dem die Tornister der zu Fuß marschierenden Schützen sowohl bei Märschen wie auch beim Gefechtsdienst gefahren wer⸗ den, In Zukunft trägt der Schütze außer Bewaffnung, Schanzzeug, Brotbeutel und Feldflasche dur das unbedingt notwendige Marschgepäck bei sich. Unser Bild zeigt den neuen Stahlfeld- Pagen, der zummibereift ist und dadurch auch für Pferde leicht zu ziehen ist. für hervorrag ende Leiſtungen“ durch Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner. Die Arbeitskammer Baden beſteht bekanntlich ſeit 1935. Sie leiſtet in ihren Arbeitsgemein⸗ ſchaften weſentliche Vorarbeiten für den wirt⸗ ſchaftlichen Aufbau, indem ſie Löſungen an⸗ ſtrebt, die die Ergebniſſe der Wiſſen⸗ ſchaft mit den Erfahrungen des praktiſchen Lebens verbinden. Die Ergebniſſe werden dann als Vorſchlag an die Reichsſtellen weitergeleitet. Feierliche Sitzung im Landtagsgebäude Der Sitzungsſaal des Landtages trug ein völligneues Geſicht. Die Stirnſeite war ganz in Weiß und Gold gehalten, darauf das Rot der Fahnen der Bewegung und der Deutſchen Arbeitsfront, die in dieſem ſchönen Farbenzu⸗ ſammenklang zu beſonders eindrucksvoller Wir⸗ Die Ehrenliſte Hildebrand, Rheinmühlenwerke, Mannheim Milchzentrale Karlsruhe GmbH, Karlsruhe Breisgau Milchzentrale GmbH, Freiburg im Breisgau Kondima⸗Werk Engelhardt u. Heiden, Karls⸗ ruhe Maggi Gmbß, Werk Singen(Hohentwiel) Trikotfabriken H. Schießer AG, Radolfzell Büroeinrichtungsfabriken Fortſchritt Gmbh, Freiburg im Breisgau T. Bäuerle u. Söhne, St. Georgen(Schwarz⸗ wald) Maſchinenfabrik Herlan und Co., Karlsruhe „Hokenkteuz bonper“) kung kamen. Neben dem Präſidentenſitz ſtanden drei Werkſcharmänner mit der Fahne des im Jahre 1937 zum Muſterbetrieb erklärten Staat⸗ lichen Fernheizwerk. In den Sitzreihen bemerkte man führende Männer des Gauſtabes, der Kreisleitungen, der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden und von den Trägern der Wirtſchaft vor allem die Mit⸗ glieder der Arbeitskammer. Um 11 Uhr erſchien Reichsſtatthalter Robert Wagner, in deſ⸗ ſen Begleitung ſich Miniſterpräſident Walter Köhler, Gauobmann Dr. Roth, der Treu⸗ händer der Arbeit, Dr. Kimmich und Ober⸗ gebietsführer Friedhelm Kemper befanden. Feſtliche Muſik leitete über zu der An⸗ ſprache von Gauobmann Dr. Roth, der im Laufe ſeiner Rede von dem neuen Geiſt der ſozialiſtiſchen Selbſtverantwortung des Be⸗ triebsführers ſprach und die folgenden Namen der 22 mit dem Gaudiplom ausgezeichneten Be⸗ triebe bekanntgab: unſeres Gaues Gebr. Junghans AG, Werk Lehengericht Chemiſche Werke Odin GmbH, Eberbach Emil Huber, Zahnwarengroßhandlung, Karls⸗ ruhe Karl Schmid, Metzgerei, Karlsruhe A. und A. Haag, Malergeſchäft, Karlsruhe⸗ Rüppurr Chemiſche Werke Stoeß und Co. Gmbß, Eber⸗ bach Papierfabrik Auguſt Kühler AG, Oberkirch Buchdruckerei Franz Burda und Sürag⸗Verlag, Offenburg Badiſche Kraftlieferungsgeſellſchaft Gmbh, „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 28. April 195 Freiburg im Breisgau Poſtamt Sinsheim(Elſenz) Standard⸗Zahnfabrik AG, Konſtanz Portland⸗Zementwerke HeidelbergMannheim — Stuttgart AG, Werk Leimen Schaererwerk und Co., Kgarlsruhe Dann nahm Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner das Wort zu einer Rede, in der er in überzeugender Weiſe die mar⸗ xiſtiſche Theorie von Sozialdemokratie und Kommunismus der durch den einzigarti⸗ gen Aufbau in Deutſchland beſtätigten Praxis des Nationalſozialismus gegenüber⸗ ſtellt.(Wir werden über die Rede des Gau⸗ leiters in der nächſten Ausgabe noch ein⸗ gehender berichten.) Der Gauleiter beglückwünſchte anſchließend die anweſenden Betriebs⸗ führer und Betriebsobmänner durch Handſchlag und überreichte ihnen das Gaudiplom. Ein„Sieg Heil!“ auf den Führer und die Lieder der Nation beſchloſſen die eindrucksvolle Feierſtunde. Die neue Palüſt na-Rommilſion in Jeruſalem eingetroffen. EP. Jeruſalem, 28. April Der„Techniſche Ausſchuß zur Unterſuchung des Aufteilungsplanes für Paläſtina“ iſt heute in Jeruſalem eingetroffen, nachdem er den Weg von Port Said nach Lydda in einem Sonder⸗ zug zurückgelegt hatte und von dort unter poli⸗ zeilicher und militäriſcher Bedeckung nach Je⸗ ruſalem geleitet worden war. Die Lage in Paläſtina hat ſich in den letzten Tagen keinesfalls gebeſſert, nachdem wieder vier Arabererſchoſſen und mehrere ver⸗ wundet worden ſind. Auch haben ſich in den letzten Tagen wieder ernſtere Unruhen in dem Gebiet zwiſchen Jeruſalem und Hebron ereig⸗ net, wo die Polizei wiederholt eingreifen mußte. Der Reichsjuſtizminiſter in Dien Zur Durchführung der Rechtsangleichung DNB. Wien, 28. April. Reichsjuſtizminiſter Dr. Gürtner traf in Wien ein, wo er auf dem Bahnhof von Gau⸗ leiter Bürckel und Miniſter Dr. Hueber be⸗ grüßt wurde. Gegen Mittag beſuchte der Reichs⸗ juſtizminiſter den Reichsſtatthalter Dr. Seyß⸗ Inquart. Reichsjuſtizminiſter Dr. Gürtner führt wäh⸗ rend ſeines Wiener Aufenthaltes Beſprechungen über Fragen der Rechtsangleichung ſowie über die techniſchen Fragen der Eingliederung des öſterreichiſchen Juſtizminiſteriums in das Reichsminiſterium. Was iſt uns Rudolf ſjeß? Noch ein Wort z⁊um qubſum oòls Stelvertreter des fuhferS (Von unar Berliner Schritoltung) rd. Berlin, 28. April. Wir meldeten ſchon, daß heute fünf Jahre nationalſozialiſtiſcher Volks⸗ und Staatsfüh⸗ rung ſeit dem Tage vergangen, da der Führer durch eine Verfügung einen ſeiner älteſten und getreueſten Mitkämpfer, den Parteigenoſſen Rudolf Heß, zu ſeinem Stellvertreter er⸗ nannte und ihm Vollmacht für alle entſchei⸗ denden Fragen der Parteileitung übertrug. Dieſe Betreuung war ein äußeres Zeichen und ein Sinnbild zugleich für den im Jahre 1933 ſtattgefundenen Uebergang des revolutio⸗ nären Kampfes der Partei zum revolutio⸗ nären Aufbau und Ausbau des nationalſoziali⸗ ſtiſchen deutſchen Volksreiches. Hatte die Par⸗ tei bis zu den hiſtoriſchen Stunden des 30. Ja⸗ nuar 1933 die Erkämpfung der Macht in Deutſchland zum Ziel, ſo war ſie, nachdem dem Führer die Kanzlerſchaft übertragen worden war, gezwungen, einen großen Teil ihrer beſten Kräfte an den Staat abzugeben. Wenn dieſe Männer zum größten Teil auch weiterhin die Parteiämter führten, ſo waren ſie doch nicht mehr wie bis dahin in der Lage, ihre ganze Arbeitskraft in den Dienſt der Bewegung zu ſtellen, denn der Neuaufbau des Staates er⸗ forderte ungeheure Kraft und ein Höchſtmaß von perſönlichem Einſatz. Der Führer ſah ſich infolge ſeiner außerordentlichen Beanſpruchung durch die Staatsgeſchäfte in dieſem Zeitpunkt veranlaßt, für die Parteiführung einen Stell⸗ vertreter zu ernennen. Mit der Betreuung des Parteigenoſſen Ru⸗ dolf Heß fiel die Wahl des Führers auf einen ſeiner älteſten Mitkämpfer, der ihn in Treue und unermübdlicher ſelbſtloſer Arbeit bereits von den früheſten Anfängen des National⸗ ſozialismus an begleitet hatte. Dem Partei⸗ genoſſen Heß war es vom Schickſal vergönnt geweſen, während der Kampfzeit in der un⸗ mittelbaren Nähe des Führers ſtehen und wirken zu dürfen; in Stunden, in denen alle ſtolzen Hoffnungen und Pläne vernichtet ſchienen und ein Uebermaß von Willenskraft dazu gehörte, um unbeirrt durch alle Fehlſchläge und Enttäuſchungen mit neuer ungebrochener Kraft den Kampf weiter voran⸗ zutragen. In dieſen ſchwerſten Stunden der Kampfzeit gehörte der Parteigenoſſe Rudolf Heß zu den Männern, die dem Führer inner⸗ lich am nächſten ſtanden. Kaum beachtet und bekannt in der Oeffentlichkeit, hat er in langen ſchickſalsſchweren Jahren mit immer ſtetem und das die unlösbare Verbundenheit der NSDAP als Trägerin des deutſchen Staatsgedankens mit dem Staate dokumentierte, wurde Rudolf Heß zur Gewährleiſtung engſter Zuſammen⸗ arbeit der Partei mit den öffentlichen Be⸗ hörden dann auch Mitglied der Reichs⸗ regierung. Mit der gleichen Einſatzbereitſchaft wie in der Kampfzeit widmete ſich Rudolf Heß dem ihm vom Führer anvertrauten neuen, verant⸗ wortungsvollen Aufgabenbereich. Seine Dienſt⸗ ſtelle wurde zum lebendigen Bindeglied zwi⸗ ſchen dem Staatsapparat auf der einen Seite und dem von der Partei verkörperten und ver⸗ tretenen Voltswillen auf der anderen Seite. Die nimmermüde Arbeitskraft des bewährten Parteigenoſſen Heß vermochte es, die Vielzahl oer ihm vom Führer übertragenen Aufgaben in vorvildlicher Weiſe zu erfüllen. Zunächſt galt es, all die neuen Kräfte, die ſich nach der Macht⸗ übernahme in den Dienſt des Aufbaues des nationalſozialiſtiſchen Deutſchlands ſtellten, für die Rirche wurde zur Tanzbühne Oas übliche Schicksal der Gofieshäuser in Roispanien DNB Salamanka, 28. April. Dem nationalſpaniſchen Heeresbericht zufolge haben die kaſtiliſchen Kampfverbände an der Front von Teruel trotz anhaltend ſchlechten Wetters weitere wichtige Stellungen und einige Ortſchaften beſetzen können. Bei Cuevas de Vinroma ſchlugen galieiſche Küſtenverbäünde Ge⸗ genangriffe der Roten ab, wobei ſie zwei Pan⸗ zerzüge vernichteten. Im Abſchnitt Aliaga gelang es der Zivilbe⸗ völkerung, wie der Frontberichterſtatter des Hauptquartiers ergänzend mitteilt, während des Rückzuges der Roten in ihren Dörfern zu⸗ rückzubleiben. Die Bolſchewiſten hätten jedoch die geſamten Viehbeſtände, etwa 4000 Stück, Die erſte er Frühling in er Anen d 05 ſteszeit entſpre⸗ nicht geweſer die Parteigenoſſen einzuſetzen und die ſeit 1988 der NSDaAp beigetretenen neuen Mitglieder zu wahren Nationalſozialiſten zu erziehen. Hierbei blieb der Stellvertreter des Führere ſtets dem Grundſatz treu, daß die Geſchloſſen. heit und Feſtigkeit der Bewegung auf Kame⸗ radſchaft und Diſziplin beruht. Die Mobiliſte rung der neuen Kräfte aus dem Volt für die Arbeit der Partei fand in jedem Jahre am Vor abend des Führergeburtstages ihren äußeren Ausdruck in der feierlichen Vereidi⸗ gung der Politiſchen Leiter durch Rudo Heß auf den Führer. 3 So hat der Parteigenoſſe Heß in den fün Jahren ſeines hohen, verantwortungsvollen Amtes auf entſcheidendem Poſten an allen gro zen Geſchehniſſen in dieſer Zeit mitgewirkt Seine klare und zielbewußte Haltung, ſein be— ſcheidener Charakter und ſein ſelbſtloſer, ſtille Einſatz haben dieſem Manne, der heute an der Spitze des geſamten Führerkorps der national ſozialiſtiſchen Bewegung ſteht, das beſonde und einmütige Vertrauen aller Volksgeno gewinnen laſſen. Mit deen gleichen Eifer um der gleichen Tatkraft wie einſt in der Kampfielt hat Rudolf Heß den ihm vom Führer erteilten hohen Auftrag erfüllt, und ſich damit unſterb⸗ liche Verdienſte erworben bei dem Kamp um die Errichtung und beim Aufbau des natig nalſozialiſtiſchen Deutſchland. che Bauersf ein paar K den Salate noch Feld man Latti. man wollte.? k weiter zugen. ggelaſſen. Auc , Rhabarber vom Spinat i vor zu Berg e die Hausfrar konnte, für de feln. Nach 7 ugs nicht gefrag daß wir uns en konnten. De uns in reiche mit ſich geſchleppt und einige Familien als G udet wird! ſeln entführt. In Aliaga ſelbſt ſei, ſo i richtet er weiter, die dortige Kirche alhferkennbar. U⸗ Tanzkabarett(h eingerichtet worden. Tie Wie in Burgos bekannt wurde, wurde dott ein Funkſpruch von Valencia an den neralfekretür der kommuniſtiſchen Partei Frankreich aufgefangen, in dem mitgetel wurde, daß 200 in rotſpaniſche Dienſte getretent Kampf franzöſiſche Taxichauffeure er giſche Schritte bei der franzöſiſchen Regierm verlangt hätten, damit das„franzöſiſche Peiſt nal und das franzöſiſche Material“ nach Fran reich wieder zurückgeſchafft würde. Dieſ Funkſpruch, der deutlich genug zeigt, wie es h den Roten in Valencia beſtellt iſt, wird Burgos als neuer ſchlagender Beweis der Ein miſchung der franzöſiſchen Volksfront betrac mit Futter rwertung de olles Volks. ſeit erhalten. ſelbſtloſen Einſatz ſeine Aufgaben erfüllt. Sudetendeulſche Mai⸗Feiern 7 4 e antenkaff 1 er ſeit dem Frühjahr 1925 als Privatſekretär le Krankenkaſſe in 140 Orten angemeldet mit dem Führer aufs engſte verbunden war——— n völkeru Kwieſen worde eichen Verſiche lich, durch eine izu Ungunſten und ſeit dem Dezember 1932 ſchon die Stel⸗ lung des Vorſitzenden der politiſchen Zentral⸗ kommiſſion der NSDäApP bekleidet hatte, der berufene Mann für die Uebernahme der EP. Prag, 28. April. Die Sudetendeutſche Partei hat in 140 ſude⸗ tendeutſchen Orten die Abhaltung von Feiern am 1. Mai angemeldet. Bei dieſen Veranſtal⸗ nahr tungen ſollen alle führenden Parlamentarier außerordentlichen Verantwortung als Stellver⸗ Verſicherten und Amtswalter der Partei ſprechen. Konrad treter des Führers in der Führung der ing in der Ge Henlein ſelbſt wird in Gablonz, Reichen⸗ Partei. Beitragserhöl berg, Tetſchen, Auſſig und Teplitz das Wort er⸗ Durch das Geſetz zur Sicherung der Einheit ihskommiſſar fi greifen. von Partei und Staat vom 1. November 1933, ſehmen mit de durch Satzung⸗ ggenden Senkun mkenkaſſen eine ung gemäß de fim 2. Mai reiſt der Führer ab Das große Programm für den Siaalsbesuch in llalien DNB Berlin, 28. April. der Chef der Auslandsorganiſation der NSda⸗ Der Führer und Reichskanzler begibt ſich AP im Auswärtigen Amt, Staatsſekretür Gauleiter Bohle, am 2. Mai nach Italien, um einer Ein⸗ der Oberquartiermeiſter des Generalſtabes des 4— rnabäs im vollbeſ lan wollte ihn die wie im Fl gteſter muſikali hen waren. I ladung Seiner Majeſtät des Königs von Ita⸗ r Generalleutnant von Stülp⸗—— nagel, 1 ben ab, eine lien und Kaiſers von Aethiopien zu ſolgen und der Chef des Marinewehramts, Konteradmiral pas Seeungeheuer„Moby biek“ erlezßt Gcherl-Bilderdienslt 0 m ih dem italieniſchen Regierungschef und Duce Schnie wind, 5 Kanal wurde von ein 1 14543 55 f as seit Wochen im Kanal gesichtet wurde und der Fischerei beträchtliche Schwieris Benito Muſſolini ſeinen vorjährigen 350 3*— gemacht hat. Jetzt verwickelte sich das Ungeheuer, das von den Fischern den Spitzna 4 nd ſuch in Deutſchland zu erwidern. enn„Moby Dick“ erhalten hatte, abermals in ein Netz. wodurch es an die Oberfläche gelangzte, 1 5 die Adjutanten des Führers, Gruppenführer Habei sprang einer der Fischer dem Tier in elnem günstigen Augenblick auf den Leib und zir haben B In Begleitung des Führers werden Schaub und Brigadeführer Wiede⸗ drachte ium mit seinem Fischmesser mehrere tödliche Stiche bei. Das Tier wurde apüter zen die aleich an Land gebracht und wird zur Zeit von Wissenschaftlern des Britischen Naturhistorischen MHuseums untersucht. Unser Bild zeist das er egte„Ungeheuer“ am Strand. 1 dem noch er die Condoner ſionferenz begannn 7 trifft nic mumnnununmimiiuniinriꝛrktttimimiiiiiirrtimmmmuniiiiixkrttimimiiiiskkkrttttitiiitiiisziktimmmiitiittzztit fortsetzung von Selte 1 eez ſei ausg er hinaus aber von Paris erhalten hätten, die darauf hinden Monats ge ends im J Rh. im ei uf dieſe V as uns 1 ſich befinden: der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop, der i des Führers, Reichsminiſter Heſt, der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Goebbels, Reichsminiſter Dr. Frank, mann, der Chef des Miniſteramts im Reichsluftfahrt⸗ miniſterium, Generalmajor Bodenſ ch a tz, der Miniſterialdirektor im Auswärtigen Amt, Dr. Gaus, der Chef des Protokolls, Geſandter v. Bülow⸗ Schwante, Geſandter Aſchmann vom Auswärtigen Amt. ſe Anſicht iſt dzaflnerz,„e, gegenimhet oe, J4g Fug Bzer bnnin, i aienß dunne i zens Kvrbrn, um vn Seis err 2 nächſt na om begeben, wo er ſich als Oa ver Sekre⸗ deten, daß die tſchechiſche Frage augenblinlihc nicht ſehr der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, des Königs und Kaiſers einige Tage aufhalten lchafter in London, Corbin, und der Aer Bedentung fei als man urſprünz f ener, die ſie dre Chef der deutſchen Polizei, Reichsführer Aufzer einer Reihe von Veranſtaltungen von An den Beſprechungen nehmen engliſcherſeits 5 0 5—4— Himmler, Partei und Heer in Rom ſind zu Ehren des außer Außenminiſter Lord Halifaz auch der In fiürze Fausſticht. A er des Tanz. Führers eine grofſte Flottenparade in Neapel ſowie kriegsmäßige Manöver von Heer und Luftflotte vorgeſehen. Zu den Kundgebungen der Bevölkerung im Rom und Neapel tritt abſchließend noch ein Aufmarſch der geſamten Bevölkerung von Florenz, Kund⸗ gebungen, die alle in eindrucksvoller Weiſe die Bedeutung zum Ausdruck bringen werden, die das befreundete faſchiſtiſche Italien der durch den Beſuch Adolf Hitlers erneut zum Ausdruck gelangenen Solidaritüt der beiden großen Nachbarvölker beimiſtt. diplomatiſche Hauptberater der engliſchen Regie⸗ rung, Sir Robert Vanſittart, teil. Den Vorſitz führt Miniſterpräſident C hamber⸗ ain. In gutunterrichteten Londoner Kreiſen heißt es, daß die Frage der Tſchechoſlowa⸗ tei als erſte zur Erörterung ſtehe. Der diplomatiſche Korreſpondent vom Prefſ Aſſociation will wiſſen, daß die franzöſiſchen Miniſter im letzten Augenblick noch Telegramme Der Führer und Reichskanzler hat Se königlichen Hoheit dem Prinzregenten P von Jugoſlawien telegrafiſch ſeine h ichen Glückwünſche zum Geburtstag nittelt. 5 In London wurde ein engliſch⸗p ſcher Flottenvertrag unterzeichn u. a, vorſieht, daß Polen ſich an die Be 5 als Virtuo mungen des Londoner Flottenvertrage 0 Hapfodi 5 1936 hält. 3 der Chef der Kanzlei des Führers, Reichsleiter Bouhler Reichsleiter Amann, der Reichspreſſechef Reichsleiter Dr. Dietrioh, der Chef der Präſidialkanzlei des Führers und Reichskanzlers, Staatsminiſter Dr. Meiß⸗ ner der Chefadjutant des Führers, SA⸗Obergrup⸗ penführer Brückner, ver Staatsſekretür des Auswärtigen Amts, Irhr v. Weizſäcker, ine Vortrags hurnee aufwarte ütige. Sie iſ lement der tanz b er beiſpielsn ſezung zum Vi ler Beweis, daß ſere Gattungen 28. Gpril! und die ſeit neuen Mitglieder ten zu erziehen. ter des Führers ß Die Geſchloſſen⸗ ꝛgung auf Kame⸗ t. Die Mobiliſie⸗ dem Volt für die m Jahre am Vor⸗ es ihren äußeren hen Vereidi⸗ er durch Rudo Heß in den fün ntwortungsvollen ſten an allen gro⸗ Zeit mitgewirkt, Haltung, ſein be⸗ ſelbſtloſer, ſtiller der heute an der rps der natio leichen Eifer in der Kampfjzeit t Führer erteilten damit unſterb⸗ n bei dem Kam Aufbau des na spanien Familien als Gei⸗ ſelbſt ſei, ſo he ige Kirche ah ichtet worden. ſurde, wurde dol cia an den 6 iſchen Partei dem mitgeteil e Dienſte getretent franzöſiſche Peiſt erial“ nach Frah fft würde. Dieſt ———— erl-Bilderdienst- ngeheuer erleg Schwierigk den Spitzna riläche gelanzte n den Leib und er wurde später Naturhistorischen Strand. 4 1. 4 zung von Seite 1 die darauf hinden rage augenblicklit als man urſprün kanzler hat inzregenten P grafiſch ſeine h 1 Geburtstag ngliſch⸗po unterzeichnet, del ich an die Beſ ttenvertrages k kenkreuzbanner“ broß⸗Mannheim Donnerstag, 28. Gpril 1938 Die eeſte 5pargelparade er Frühling im beſten„Jünglingsalter“— Rolumend vor Kraft— ſo wie es der teszeit entſprechend ſein ſollte, iſt es zwar nicht geweſen, unter deſſen Szepter der nersta⸗Hauptmarkt ſtand. Aber hin merkte man, daß die vorübergehende hr des Winters überwunden iſt. Da gab ach dem erſten zögernden Einſetzen und Zurückhaltung erſtmals eine richtige rgelparade“. Tadellos ausſehend hübſch gebündelt lag dieſes Frühjahrs⸗ e in den Körben und auf den Ständen. che Bauersfrauen waren ſogar eigens ein paar Kilo Spargel, die ſie zu ver⸗ hatten, auf den Markt gekommen. Wenn ſer Preis dem verſtärkten Angebot ent⸗ nd zurückgegangen iſt, ſo lag er mit einer für die erſte Sorte und 80 Pfennig für eite Sorte das halbe Kilo doch noch ſo daß viele Volksgenoſſen verzichten muß⸗ Wenn die Witterung, wie wir ſie augen⸗ haben, weiter ſo anhält, wird ſich auch er Preis bald dem allgemeinen Geldbeutel⸗ anpaſſen. den Salaten ſah man nur ganz ver⸗ elt noch Feldſalat und Kreſſe. Dagegen ite man Lattich und Kopfſalat haben, ſo⸗ man wollte. Radieschen haben in der An⸗ weiter zugenommen und dafür im Preiſe gelaſſen. Auch Rettiche Ffibt es immer iht, Rhabarber kann man ganz billig haben ih vom Spinat iſt zu ſagen, daß er ſich nach e vor zu Bergen türmte. Alſo Auswahl lte die Hausfrau genug und wer es ſich lei⸗ Kkonnte, für den gab es ſogar neue Kar⸗ ffeln. Nach dem Preis haben wir aller⸗ ugs nicht gefragt, weil wir im voraus wuß⸗ daß wir uns einen ſolchen Luxus nicht ſten konnten. Da bleiben wir lieber bei dem, lis uns in reicher Fülle für unſeren Tiſch ge⸗ indet wird! die Nähe des 1. Mai war auf dem Markt werkennbar. Ueberall wurden neben den len friſchen Blumen junges Maigrün und nzweige zur Ausſchmückung angeboten. Kampf dem Verderb! Stadt Mannheim hat auf der Frieſen⸗ Inſel eine muſtergültige Schweineſtall⸗ mit Futterdämpfanlage errichtet. Durch rwertung der Abfälle aus der Küche wird les Volksgut, das früher mißachtet lrde, im Kampf um die deutſche Ernährungs⸗ ſheit erhalten. Die Anlage auf der Frieſen⸗ imer Inſel bedeutet die Verwirklichung des kiffes„Kampf dem Verderb“ in. üm. Um die Schweinehaltung, die Abfall⸗ wertung und Futterzubereitung in fach⸗ iſcher Form zu gewährleiſten, iſt ein be⸗ er Schweinemeiſter eingeſetzt worden. völkerungspolitiſche Kusrichtung bei den Krankenkaſſen le Krankenkaſſen ſind vor Jahresfriſt auf die wendigkeit einer Abſtufung der Mehrleiſtun⸗ nach bevölkerungspolitiſchen Geſichtspunkten kwieſen worden. Die Bevorzugung der kin⸗ eichen Verſicherten ſoll, wenn nicht anders lich, durch eine Aenderung der Mehrleiſtun⸗ zu Ungunſten der kinderarmen oder kinder⸗ mVerſicherten erfolgen. Da durch dieſe Ab⸗ ung in der Gewährung der Mehrleiſtungen Beitragserhöhung vermieden wird, hat der ihskommiſſar für die Preisbildung im Ein⸗ lehmen mit dem Reichsarbeitsminiſter für durch Satzungsänderung im Einzelfall feſt⸗ kgenden Senkungen von Mehrleiſtungen der flenkaſſen eine allgemeine Ausnahmegeneh⸗ zung gemäß der Preisſtoppverordnung er⸗ nabãs von Gẽczyspielte im vollbeſetzten Nibelungenſaal lan wollte ihn kaum wieder aufhören laſſen, die wie im Flug verronnenen Stunden ge⸗ igteſter muſikaliſcher Vortragsweiſe im Aus⸗ mn waren. Immer wieder rang man ihm en ab, eine um die andere. Das H ing mit in Melodie und Rhythmus, und te zum Schluß in toſendem Beifall. Da nabäs von Géczy Muſiker bis in Mletzten Nerv hinein iſt, freute er ſich um der kik willen und gab ſchließlich immer wieder ir haben Barnabäs von Géczy und im gen die gleiche Vortragsfolge erſt anfangs Monats gelegentlich ſeines„Kdß“⸗Kon⸗ ends im IG⸗Feierabendhaus Ludwigs⸗ a. Rh. im einzelnen beſprochen. Ein Ein⸗ auf dieſe Vortragsfolge erübrigt ſich, da⸗ Was uns über Barnabäs von Géczy dem noch erwähnenswert erſcheint, liegt im Grundſätzlichen. Man trifft nicht ſelten die Meinung an, keiy ſei ein ausgezeichneter Tanzmuſiker; dar⸗ er hinaus aber habe er nicht viel zu ſagen. ie Anſicht iſt eine durchaus einſeitige und icht nicht 5 für das muſikaliſche Verſtänd⸗ jener, die ſie hegen. Gewiß, Barnabäs von kezy iſt als Vertreter kultivierteſter Tanzmuſik kannt geworden. Er hat ſich auf dieſem Gebiet hen Namen gemacht, der wohl alles auf dieſer lnie ausſticht. Aber: iſt er denn wirklich nur er des Tanzes? ne Vortragsfolge, mit der er auf dieſer nee aufwartet, iſt eine durchaus mehr⸗ tige. Sie iſt durchaus nicht nur auf dem kement der tanzbaren Muſik aufgebaut. Und ier beiſpielsweiſe in der Kammerorcheſter⸗ ſetzung zum Vortrag bringt, ſtellt eindeutig ler Beweis, daß er außer der Tanzmuſik auch ere Gattungen der Muſikliteratur beherrſcht. ſer als Virtuoſe ſpielt, ob er ſich der Ro⸗ nze eines Konzertſtücks verſchreibt, ob er Rhapſodie vorträgt oder Opernmuſik ſowie Die Vorarbeiten zum Brückenumbau Die Vermessungsarbeiten an der Friedrichsbrücke sind ordnungsgemäß durchgeführt wor- den. Bereits an Ort und Stelle wurden die Ergebnisse genauestens registriert und verglichen. Nunmehr kann die Auswertung und die Herste lung der neuen Bauteile erfolgen. Aufn.: Hans Jütte „Grüne Welle“ im Großverkehr Ein intereſſanter bortrag über das Thema„Cechnik der berkehrsregelung“ Siemens und Halske veranſtaltete am Mitt⸗ wochabend im Siemenshaus in N7, einen Vor⸗ tragsabend, an dem Dr. Bocker, Berlin, über „Technik der Verkehrsregelung“ ſprach. Dr. Bocker kennt außer den deutſchen Verkehrsver⸗ hältniſſen ſehr genau auch die des Auslands und ſeiner Großftädte, ſo auch die von Am⸗ ſterda m. Dieſe Stadt, wie überhaupt Holland, hat neueſte und modernſte Wege der Verkehrs⸗ regelung beſchritten. Amſterdam beſitzt auch das Modernſte, das es überhaupt auf dieſem Ge⸗ biete gibt: eine Anlage, bei der man in An⸗ paſſung der jeweils wechſelnden Verkehrsver⸗ hältniſſe die Signale von einer Zentrale aus über Fernſprechadern ſteuern kann. Denn es kommt nicht nur darauf an, den Verkehr an jeder einzelnen Kreuzung für ſich glatt und ſicher ablaufen zu laſſen, wie es überhaupt nicht allein auf die Löſung des Problems der Ver⸗ kehrsſicherheit ankommt. Das andere Problem unſerer Tage lautet: Er⸗ öhung der Verkehrsleiſtung. Und dieſe iſt nur zu erzielen durch die Zuſammen⸗ ulch di eines beſtimmten Verkehrsgebietes, durch die Zuſammenarbeit aufeinanderfolgender Kreuzungen, an denen es keine unnötige Ver⸗ zögerung mehr zu geben hat. Der Verkehr ſoll möglichſt ununterbrochen fließen.„Grüne Welle“ heißt hier das tech⸗ niſche Zauberwort. Es iſt folgendermaßen: In einer modernen Verkehrsanlage gibt es keine feſten Signalzeiten mehr, daß alſo die Farben Grün, Gelb, Rot der Ampel, in ſchöner Ordnung zwar, aber in ſtarr eingehaltenen Zeitabſtänden aufeinanderfolgen. Wie oft muß da der Kraftfahrer ſein Fahrzeug vor der leeren Querſtraße abſtoppen, bloß weil die Ampel Rot zeigt. Die moderne„fahrzeuggeſteuerte Signalanlage“ ermöglicht Signalzeiten, die ſich Operettenmelodien— Barnabäs von Göczy iſt in erſter Linie Vollblutmuſiker. Und ein Muſiker aus innerſter Berufung liebt die Muſik, wo er ſie findet. Und das gerade iſt es wohl bei Géczys Tanzmuſik, daß er dort, wo er auch nur den Schimmer eines muſikaliſch guten Anſatzes f0110 Muſik daraus macht. So erklingt unter ſeinen Händen auch ein„Schmarrn“ als Muſik, weil er dieſen Schmarrn eben in wirkliche Mu⸗ ſik umzuſetzen verſteht. Wollen wir dieſe einſei⸗ tige und nicht allzu ſelten vertretene Anſicht von Barnabäs von Géczy als dem bloßen Tanz⸗ muſiker doch endlich begraben! Sehen wir in ihm doch lieber den Lyriker der Geige, deren Technik er in ſo ſubtiler Weiſe und in allen nur denkbaren Schattierungen meiſterlich beherrſcht. Vergeſſen wir dabei aber nicht, daß man ihm deswegen die Fähigkeit zu dramatiſcher Muſik keinesfalls abſprechen kann. Barnabäs von Gé)Cœpzy iſt mehrſeitiger als man anzunehmen ge⸗ wohnt iſt. Es verlautet ſogar, daß er ſich künf⸗ tig in der Hauptſache nunmehr der Kammer⸗ muſik verſchreiben will. Alſo warten wir ruhig ab, er wird auch als ausgeſprochener Kammer⸗ muſiker genau ſo beſtehen können wie bisher als Muſiker des Tanzes in allen Stilarten. Hanns German Neu. Edvard Grieg. der Meister der kleinen Form Gerade weil wir in Edvard Grieg nicht mehr den Vollender nordiſcher Muſik ſehen, und weil wir ſeine Muſik zu„Per Gynt“ auf das ihr gebührende Maß der Anerkennung zurückgeſtellt haben, ſind wir in der Lage, die wirkliche Größe dieſes Norwegers klar zu erkennen. „Kleinmeiſter großen Formats“ hat man ihn treffend genannt. Auch er hat immer wieder die überkommenen großen Formen gewählt. Als Beiſpiel dafür ſpielte Elſe Kemlein in der„Stillen Stunde“ im JG Feierabendhaus die Sonate für Klavier op. 7. Sie geht von der klaſſiſchen Form aus, aber die improviſa⸗ toriſche Epiſode beginnt zu überwiegen. Das Werk iſt reich an Einfällen und an ſchönen nach der ſchwankenden Verkehrsdichte richten. Etwa 30 Meter vor der Kreuzung baut man in den rechten Fahrbahnhälften der Kreuzungs⸗ ufahrten Kontaktſchwellen ein. Kommt ein Fahrzeug aus einer Richtung, für die gerade das Grünſignal vorhanden iſt, ſo löſt es durch die Berührung der Bodenſtelle einen elektri⸗ ſchen Impuls aus, welcher die Grünzeit („Schutzzeit“) gerade um ſo viel verlängert, — es die Kreuzung ungehindert überqueren ann. Desgleichen aber löſt auch der von der Quer⸗ ſich nähernde Fahrer(auch Radfahrer!) einen Impuls aus, ſo daß auch er ſich freie Bahn ſchaffen kann, ſobald eine Verkehrslücke in der augenblicklich freien Richtung auftritt. Sollte dieſer Fall dennoch nicht eintreten(durch ununterbrochenes Befahren der Bodenſchwelle in der einen Straßenrichtung) ſo wird dieſe Richtung nach gewiſſer Zeit ſelbſttätig geſperrt: die Querrichtung iſt freigegeben. Ein wahrhaft wunderbares Syſtem. Es iſt feſtgeſtellt worden, daß die Unfallsziffer nach Einrichtung ſolcher Anlage um 75 Prozent geſunken iſt! Mit Genugtuung ſtellt man feſt, daß eine deutſche Siemens und Halske, dieſe Signalanlage nach Amſterdam geliefert hat(bereits auch wieder einen neuen diesbe⸗ züglichen Auftrag erhalten hat). Auch für an⸗ dere Weltſtädte, ſo Baſel, ſo Mailand hat Dr. Bocker ſolche großen Projekte bearbeitet. Zum Schluß ſei noch geſagt, daß innerhalb dieſer modern geſteuerten Verkehrsregelung ſelbſtverſtändlich auch der Fußgänger Recht und Schutz gewährt bekommt. Hier gibt es kein Ueberſchneiden der verſchiedenen Verkehrsſtröme mehr. Durch„Fußgängerüberwege“, Inſeln in der nebe durch geſchickte Aufteilung der Straße, insbeſondere durch die neue Ampel⸗ anordnung(geſondert für jede feitlich un nicht mehr hoch in der Luft, ſondern ſeitlich und nie⸗ der, und für den Fußgänger ſpezielle Ampelnů) ſucht man dies zu erreichen. Die Vorführung des Modells der neuen Signalanlage und die gezeigten Lichtbilder machten dieſen Vortrag beſonders intereſſant und eindringlich. St. Als man 1838 ſchrieb. Vor hundert Jahren zählte Mannheim 23 000 Einwohner. Damals gab es in unſerer Stadt mehr Sterbefälle als Geburten. Es waren zwanzig mehr geſtorben als geboren wurden. 1839 waren es 21, 1840: 130 und 1841: 135. Geboren wurden 530 eheliche und 90 uneheliche Kinder. Nur zwei ſind freiwil⸗ lig aus dem Leben geſchieden. Die Mann⸗ heimer Gemarkung umfaßte 4990 Mor⸗ gen Land. Davon waren: 3320 Aecker; 1140 ieſen; 360 Gärten; 110 Wald; 20 unbebautes Land. Gezählt wurden 500 Pferde, 600 Kühe, 100 Rinder und 500 Schweine und Schafe. An Lebensmittel wurden verbraucht: 5000 Ztr. Mehl, 2000 Ochſen, 1200 Kühe, 900 Rinder, 8000 Kälber, 6000 Schweine, 1900 Fu⸗ der Wein, 6600 Fuder Bier. Ferner wurden verbraucht: 18 000 Wagen Holz, 120 000 Wel⸗ len, größere Mengen Steinkohlen und Torf. An Handwerkern gabs: 41 Bäcker, 11 Barbiere, 38 Bierbrauer, 16 Buchbinder, 20 Dreher, 12 Friſeure, 47 Gärtner, 14 Gold⸗ und Silberarbeiter, 10 Hutmacher, 14 Kam⸗ macher, 13 Maurermeiſter, 23 Mehlhändler, 48 Metzger, 24 Schloſſer, 14 Schmiede, 88 Schnei⸗ der, 78 Schreiner, 151 Schuhmacher, 11 Seiler, 16 Spengler, 14 Tapezierer, 29 Tüncher, 6 Uhr⸗ macher, 6 Wagner, 8 Zimmerleute, 34 Speiſe⸗ und Getränkewirte und 8 Speiſewirte und 16 Getränkewirte. Die Anzahl der Handelsgeſchäfte betrug 240. Hauptgegenſtände des Handels waren: Tabak, Getreide, Holz, Hopfen, Wein, Tuch⸗ und Modewaren, Eiſenwaren und Vieh. Inkernationaler Schachweklkampf in Straßburg Am Sonntag, 15. Mai, kämpft eine Auswahl ſüdweſtdeutſcher Schachſpieler in Straßburg ge⸗ gen eine ſpielſtarke elſäſſiſche Mannſchaft. Eine Vorbeſprechung des Wettſpiels gibt der Straß⸗ burger Sender am 1. Mai um 14.30 Uhr in ſei⸗ nem Schachfunk. Der Veranſtaltung kommt legen sle Wert suf eine wv/irklich gute und kleidsame DAF-Mütze dann kaufen Sie die flotte Zeumer- Mütze Ivom gronen Mützen-Haus in der Breiten Straße H 1, 6 Seit 1886 H 1, 7 eine beſondere Bedeutung zu, fchie zum er⸗ ſten Male in der Geſchichte des Schachs eine größere 4 Mannſchaft gegeneine deutſche zum Kampfeſtellt. Der Ausgang iſt völlig of⸗ fen; im eigenen Lager werden die Elſäſſer ſchwer zu ſchlagen ſein. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Mittwoch ereigneten ſich hier ſechs Verkehrsunfälle, wobei zwei Perſonen verletzt und elf Kraftfahrzeuge beſchädigt wurden. Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung wurden 37 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an 6 Kraftfahrzeughalter wurden rote Vor⸗ fahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. ———— Melodien. Elſe Kemlein wußte ſeinen In⸗ haltsreichtum mit ſicherer Technik und ſchönem Ton wirkungsvoll zu erſchließen. Eindring⸗ licher aber wird Grieg in den kleinen lyriſchen oder tonmalenden Stücken für Klavier, die vor und nach ihm keiner ſo treffend und perſön⸗ lich geſtaltete. Elſe Kemlein brachte eines der beliebteſten kurzen Klavierſtücke, den pracht⸗ voll das Nähern und Fortziehen des Braut⸗ zuges charakteriſierenden„Hochzeitstag auf Troldhaugen“. Unter Griegs Liedern gibt es manche, die durch ihre Volkstümlichkeit geradezu als min⸗ derwertig angeſehen wurden. Ihre ſchöne, eigenartige Melodie und ihr reicher Stim⸗ mungsgehalt führten dazu, daß ſie an den un⸗ paſſendſten Stellen und von zahlloſen Unter⸗ haltungskapellen mißhandelt wurden. Vor allem gilt das für das doch ſicher überaus ge⸗ fühlsſtarke„Ich liebe dich“. Außer dieſem Liede brachte Hans Kohl, von Dr. Alfred Waſſermann ſehr anpaſſungsfähig beglei⸗ tet, die beiden populären Lieder„Im Kahn“ und„Zur Johannisnacht“, ſowie die drei aus⸗ drucksvollen Lieder„Zwei braune Augen“, „Mit einer Primula veris“ und„Dem Lenz ſoll mein Lied erklingen“. Mit ſeiner großen, tragfähigen und klangſchönen Stimme geſtaltete er dieſe Lieder aus reifem Erleben zu hoher Wirkung. Das in der Vortragsfolge angeſetzte Streich⸗ quartett op. 27 mußte leider ausfallen, da der Celliſt des„Mannheimer Streichquartetts Karl Korn“ verhindert war. Statt des Quartetts ſpielten Karl Korn, Helmut Heller und Willi Kußmaul in wahrhaft muſikantiſcher Haltung das wundervolle Streichtrio op. 64 des böhmiſchen Meiſters Anton Dvorak. Es iſt ein Werk von klaſſiſcher techniſcher Voll⸗ endung und von ſonniger Heiterkeit, deſſen ge⸗ fühlvolle Melodien immer ihre Wirkung aus⸗ üben werden. Das Trio ſicherte ſich mit der — dieſes Werkes einen großen Er⸗ olg. Dr. Carl J. Brinkmann. Ehrung für Paul Lincke Berlins Meiſterkomponiſt Paul Lincke wird am 2. Mai, dem Tage, da vor 40 Jahren ſeine große Erfolgsoperette„Frau Luna“ zum erſten Male im Berliner Apollo⸗Theater auf⸗ geführt wurde, eine beſondere Ehrung erfah⸗ ren. Reichsminiſter Dr. Funk wird an die⸗ ſem Tage an Linckes Wohnhaus eine von dem Berliner Künſtler Roch geſchaffene Plakette enthüllen, die den Kopf des Meiſters und die Noten zu„Schlöſſer, die im Monde liegen...“ zeigt. Am 3. und 4. Mai veranſtaltet der Sport⸗ palaſt zwei Lincke⸗-Abende unter perſönlicher Leitung des Komponiſten, die der Berliner Bevölkerung Gelegenheit geben ſollen, ihren Paul Lincke perſönlich zu ehren. Abfuhr für die Emigranten In Holland lebende Emigrantenkreiſe hatten auf Grund gewiſſer Anregungen des früher in Wien tätigen Bruno Walter(Schleſinger) in einigen holländiſchen Blättern Stimmung da⸗ für gemacht, die Salzburger Feſtſpiele mit⸗ ſamt gewiſſen ausführenden Künſtlern nach Scheveningen zu„überführen“. Gegen dieſe Machenſchaften nimmt nunmehr Scheveningen in entſchiedener Weiſe Stellung. Die Seebad⸗ geſellſchaft Scheveningen veröffentlicht eine Mitteilung, in der betont wird, daß für Sche⸗ veningen nicht die geringſte Veranlaſſung be⸗ ſtehe, auf derartige Pläne einzugehen. Salz⸗ burg werde auch unter deutſcher Leitung zu⸗ mindeſt das bleiben, was es bisher geweſen ſei. Der Gedanke, Salzburg nach Holland zu verpflanzen, müſſe notwendigerweiſe eine De⸗ monſtration gegen eine befreundete Nation darſtellen, zu der ſich die verantwortlichen Kreiſe in Holland nicht hergeben würden. Wenn Scheveningen eigene Feſtwochen im Jahre 1939 abzuhalten beabſichtige, ſo werde das nichts mit einer Imitation oder gar einem Wettbe⸗ werb der Salzburger Feſtſpiele zu tun haben. Für die Leitung dieſer Feſtſpiele ſind übrigens Willem Mengelberg und Schuricht in Ausſicht genommen worden.— 3 7 „hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Donnerstag, 28. Gpril 1958 kleine badiſche lachrichten un zweiter Stelle im Reich Karlsruhe, 28. April. Die Landwirtſchafts⸗ ſchulen waren immer für den Fortſchritt des Landbaues von entſcheidender Bedeutung. Bis zum Jahre 1933 wurden in Baden 30 Land⸗ wirtſchaftsſchulen gegründet. Auf 3467 Landwirtſchaftsbetriebe über 2 Hektar kam je⸗ weils eine Schule. Kurz vor der Machtüber⸗ nahme ſtand Baden im Vergleich zu den übri⸗ gen Gebieten des Reiches hinſichtlich der Dichte der Landwirtſchaftsſchulen an zwölfter Stelle. Nach der Machtübernahme wurde bis zum Win⸗ ter 1935 die Schulzahl auf 45 erhöht, ſo daß 4 eine Landwirtſchaftsſchule jetzt nur noch 231. Betriebe über 2 Hektar kommen. Damit iſt Ba⸗ den hinter dem Rheinland an zweite Stelle im Reich gerückt. Unſer Land hat ſeit der Macht⸗ übernahme die größte Zunahme an Landwirt⸗ ſchaftsſchulen zu verzeichnen. begen einen Baum gefahren Bruchſal, 28. April. In Oberhauſen iſt der von dort ſtammende Metzger Joſef Beck in der Nacht mit ſeinem Kraftwagen gegen einen Baum gefahren. Beck, der vermutlich die Herr⸗ ſchaft über ſein Fahrzeug verloren hatte, wurde herausgeſchleudert und zog ſich tödlich wirkende Verletzungen zu, denen er im hieſigen Kranken⸗ haus erlag. Der Beifahrer erlitt Geſichtsver⸗ letzungen. Raſtatt, W. April. Auf der Landſtraße nach Hilpertsau wurde der ledige 29jährige Andreas Zapf von Reichental vom Motorrad geſchleu⸗ dert, ſo daß er getötet wurde. Furtwangen. 2. April. In Fönenbach fiel das zweijährige Söhnchen des Joſef Kienz⸗ ler in einen Kübel mit kochendheißem Waſſer, das Kind erlitt ſo ſchwere Verbrühungen, daß es nach einigen Stunden ſtarb. Gräherfund bei Walsheim Walsheim„B. April. Im oberen Het⸗ ſchenbachtal ſtieß man hier bei Ausſchachtungs⸗ arbeiten nahe der Böckweiler Gemarkungs⸗ grenze auf ein Merowingergrab. Man fand beſonders ſchöne große Glasperlen und aus weißem Porzellan beſtehende Verbindungs⸗ ſlücke. Nach den Feſtſtellungen des Heimat⸗ enuſeums Saarbrücken, ſoll es ſich um die Grab⸗ ſtätte einer reichen Merowingerin handeln. flusländer loben unſere Haſtlichkeit Der abſchluß des Internationalen Hotelier⸗HKongreß/ Beſuch in Heidelberg Heidelberg, 8. April. Der Internatio⸗ nale Hotelierkongreß fand am Dienstagabend in Baden⸗Baden mit einem von der Wirtſchafts⸗ gruppe Gaſtſtätten⸗ und Beherbungsgewerbe gegebenen Bankett im großen Kurhausſaal ſei⸗ nen Abſchluß. Zugegen waren hierbei der ſtellv. Gauleiter Röhn und Innenminiſter Pflaumer. Der Vorſitzende der genannten Gruppe, Fritz Dreeſon, eröffnete den Abend mit einem dreifachen„Sieg⸗Heil!“ auf den Füh⸗ rer. Im Verlaufe des Banketts ſprachen Ver⸗ treter aus England, Ungarn und Frankreich, die den herzlichen in Deutſchland und beſonders in Baden⸗Baden ihnen bereiteten Empfang rühmten. Hotelier Heinrich Sitzler⸗Karlsruhe gab namens der badiſchen Hoteliers ſeiner Freude Ausdruck, daß dieſer Kongreß des In⸗ ternationalen Hotelier⸗Verbandes in Baden ⸗ Baden ſtattfand. Am Mittwoch unternahmen die Kongreßteil⸗ nehmer in mehreren Poſtautos eine Fahrt auf der Reichsautobahn nach Schwetzingen, Doas knde des Brandſtiſter⸗Prozeſſes Bernhard mühlaſt aus Marnheim erhielt 2½ Jahre Gefüngnis Kaiſerslautern, 77. April. Der letzte Verhandlungstag des Schwurgerichts Kaiſers⸗ lautern im Prozeß gegen den 1901 geborenen Bernhard Mühlaſt aus Marnheim begann mit der Vernehmung des Sachverſtündigen Bern⸗ hard Koch, der u. a. über das dem Angeklagten zugeſtandene Kontingent Aufſchluß gab und die Leiſtung der Mühle als äußerſt gering be⸗ zeichnete. Die Vernehmung der Zeugen und Sachverſtändigen war damit beendet. Staatsanwalt Dr. Müller ergriff unter gro⸗ ßer Spannung gegen 49 Uhr das Wort zur Begründung der Anklage und ſprach bis ½12 Uhr. Er entwickelte nochmals alle entſcheidenden Momente der Beweisaufnahme und begründete eingehend ſeine Ueberzeugung, daß bei den Bränden der Jahre 1927 und 1935 nur Brandſtiftung in Frage kommen könne. Auch bezüglich der Brände von 1924 und 1929 hielt er Branoſtiftung für möglich, wenn er auch das Entſtehen der Feuer durch Zufälle annehmen wolle. Die zahlreichen In⸗ dizien, die für die Schuld des Angeklagten ſprechen, unterzog Dr. Müller einer ſorhfälti⸗ gen und ausführlichen Prüfung mit dem Er⸗ gebnis, daß als Täter nur Mühlaſt in Betracht Spannende Leistungsprüfungen bei den Reichskümpfen in Hamburg Am Sonntag wurden im Rahmen der Endkämpfe des Reichsberufswettkampfes 1938 auf allen Sportplätzen Hamburgs die sportlichen Leistungsprüfungen der Gausieger durchgeführt. Dank einer umfangreichen Organisation waren die Prüfungen der über 6000 Teilnehmer in kaum vier Stunden beendet, wobei in allen Altersklassen ein ausgezeichnetes Durchschnittsergeb- nis erzielt wurde. Hier verfolgen die Mädchen mit großer Spannung die Punktzahl der ein- zelnen Teilnehmerinnen. (Scherl-Bilderdienst-.) kommen könne. Das Motiv erblickte der Staatsanwalt in wirtſchaftlicher——3 ſowie in der Gewinnſu Scharf brand⸗ markte er den verbrecheriſchen Hang, der wie⸗ derholt zu Brandſtiftungen führte. Er beantragte angeſichts der ſchweren Fol⸗ gen und der Geſinnung des Täters eine Ge⸗ famtzuchthausſtrafe von acht Jah⸗ ren, zuſammengeſetzt aus ſechs Jahren Zucht⸗ haus für den Brand im FJahre 1935, drei Fahre Zuchthaus für den Brand im Jahre 027/, ſechs Monate Zuchthaus für den Keller⸗ brand für 1937 und ein Jahr Gefängnis für den Verſicherungsbetrug im Jahre 1935. Außerdem wurde die Aberkennung der bür⸗ gerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von zehn Jahren beantragt. Auf Antrag des Staats⸗ anmaltes wurde Mühlaſt ſofort in Haft ge⸗ nommen. Mechtsanwalt Eberhard als Verteidiger ſprach von 14.45 bis 16.30 Uhr. Er hob vor allem die zweifelhaften Ergebniſſe der Beweis⸗ aufnahme hervor, obenſo die Möglichkeit der vorliegenden unglücklichen Zufälle beim Aus⸗ bruch der Brände. Gegen die Einzelheiten des von der Staatsanwaltſchaft errichteten An⸗ tlagegebäudes wandte er ſich mit entgegenge⸗ ſetzten Argumenten, wobei er u. a, hervor⸗ hob, Mühlaſt habe bei den Bränden keine Ge⸗ winnmöglichkeit gehabt. Der Verteidiger erſucht das Gericht, auf Grund von Indizien den Angeklagten 7 zu verurteilen und bittet um Freiſpruch. Danach erſucht Vorſitzender Dr. Erb den An⸗ geklagten Mühlaſt im Intereſſe der Gerech⸗ ſiakeit um ein Geſtändnis, falls er die Brände gelegt habe. Darauf antwortete Müh⸗ laft:„Ich habe nie einen Brand gelegt und habe auch nie einen Verſuch dazu gemacht“. Nach 2½tündiger Beratung fällte das Gericht geoen 19.30 Uhr folgendes Urteil: Der An⸗ geklagte Bernhard Mühlaſt wird 1 des Verbrechens der vorſätzlichen Brandſtiftung zu 2½ Jahren Zuchthaus abzüglich ſechs Monaten Unterfuchungshaft und zum Ehrverluſt auf die Dauer von drei Jahren verurteilt. Soweit verurteilt, hat er die Koſten zu tragen. Dieſes Urteil wird damit begründet, daß Mühlaſt den Brand von 1935 gelegt habe, wie die Beweisaufnahme einwandfrei ergeben hat. Als Motiv erblickt das Gericht die wirtſchaft⸗ liche Notlage des Angeklagten. Zufall ſowie Brandſtiftung durch fremde Hand komme nach der allgemeinen Anſicht der Sachverſtändigen nicht in Frage. Für die Brände und den Kellerbrand von 1937, ferner für Betrug bzw. Betrugsverſuch wird von einer Verurtei⸗ lung mangels Abſtand genommen. Erſchwerend ins Gewicht källt das hartnäckige Leugnen, der Mangel an Reue und ebenſo das volksſchädigende Verbrennen von Getreide. Währengd der Urteilsbegründung erlitt der Angeklagte einen Nervenzuſammenbruch. In Anbetracht der Höhe der Strafe wurde Haft⸗ befehl erlaſſen. wo ihnen von der Stadtverwaltung in dem hüb⸗ ſchen, neuerrichteten Theater des Schloſſes ein Mozart'ſches Schäferſpiel von Mitgliedern deßz Mannheimer Nationaltheaters vorgefühn wurde, das eine überaus freundliche Aufnahme fand. Die Fahrt ging dann über Mannheim, woſelbſt ein Tee⸗Gmpfang im„Mannheimer Hof“ durch Oberbürgermeiſter Renninger und Kreisleiter Schneider ſtattfand, über den wir an anderer Stelle berichten, nach Heidelberg. Der neue Präſident der Internationalen Hotelierver⸗ einigung, Fritz Gabler, nahm die Gelegem heit wahr, in ſeinem Hotel„Europäiſcher Hofen die Gäſte zu begrüßen, die darauf im Königfaal des Heidelberger Schloſſes durch den Min ſ4 präſidenten Köhler namens der badiſchen Re⸗ gierung willkommen geheißen wurden. In ſeie ner Eigenſchaft als Wirtſchaftsminiſter kenne et ſo ſagte Miniſterpräſident Köhler, die Sorgen des Hoteliers. Er ſei aber überzeugt, daß es der Internationalen Hoteliervereinigung gelänge die mancherlei Schwierigkeiten zu meiſtern. Er wünſche, daß die Gäſte die Tage im Gau Ba⸗ den in beſter Erinnerung behalten möchten.— Ehrenpräſident Sir Towle dankte namens aller Kongreßteilnehmer dem Miniſterpräſidenten für ſeine freundlichen und verſtehenden Worte und dem Gau Baden für die erwieſene Gaſtfreund⸗ ſchaft Als Vertreter der Schweizer Hoteliergeſel⸗ ſchaft ſprach Meiner⸗Kloſters ſeine große Ge⸗ nugtuung darüber aus, in welch verſtändniz voller Weiſe das deutſche Hotelgewerbe Untet⸗ ſtützung und Förderung durch die deutſche Re gierung finde und wünſchte, daß den Schweizer Hoteliers ein gleiches Verſtändnis von ihter Regierung entgegengebracht würde. In den ſpäten Abendſtunden bewunderten die Kongreßteilnehmer eine Innenbeleuchtung deh Schloßhofes, die ihnen die Stadt Heidelben bot, und die die Tagung auf das Eindruch vollſte abſchloß. wegen berletzung der Unfallverhütungs⸗ vorſchriften verurteilt Freiburg, 27. April. Nach dem Gutach ten zweier Bauſachverſtändigen vom Bezirt amt Freiburg und Gewerbeauſſichtsamt Karlß ruhe hat ein Zimmermeiſter aus Bollſchwel die Unfallverhütungsvorſchriften für ſeine M beiter ſo gröblich verletzt, daß die un geni gende und unſachgemäße Aufrichtu eines Gerüſtes aan Neubau eines Lageh ſchuppens Urſache zum Einſturz des Gerlf wurde. Fünf darauf hantierende Arbeiſ ſtürzten etwa ſechs Meter in die Tiefe; ei der Arbeiter erlitt dabei einen Armbruch u ſonſtige Verletzungen; bei einem zweiten, de Zimmermann Fridolin Fürbar aus Bollſhe weil, waren die Verletzungen ſo ſchwer, daß zum Tod des Mannes führten. Die Sicheru des Gerüſtes geſchah mit untauglichen, ja i Zum 1. Mai die gute DAf.-Mütze vom groben Huthsus plönłhen Dipnel Nachf. fleiner v 2, gar unzuläſſigen Mitteln, ſie war u vollſtändig und nicht einwandfrei zum Schuß der Arbeitsleute. Das Freiburger Schöffengericht erachtete heſ Angeklagten für ſchuldig und verurteilte i wegen gröblicher Verletzung der Unfallvet hütungsvorſchriften in Tateinheit mit faht läſſiger Körperverletzung— in einem Fall mi nachgefolgtem Tode— an Stelle einer an ſih verwirkten Gefängnisſtrafe von zwei Monaten und drei Wochen zu einer Geldſtrafe von J Reichsmark und zu den Koſten des Verfahren Nach kurzer Krankheit wurde uns völlig unerwartet mein lieber, guter Mann, unser treusorgender Vater und Schwiegervater, Herr Gusfav Höckeh Meizgermeister nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 56 Jahren durch den Tod entrissen. Mannheim(Schwetzinger Str. 40), den 28. April 1938. In iiefem Schmerze: Emma Hödsh, geb. Geiſbler Heduig Höden Else Könhli. geb. Hödesn Werner Köhnli neilmui friederidn Die Beerdigung findet am Freitas, nachmittaxs 3 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand nehmen zu wollen. Trauerkarten Trauerbriefe llefert schnell und ęgut NMakenkreuzbenner- VDruckerei Zimmer 8 5 in prachtvollen oie Freundin Hliäs-'ruchsachen f̃ aller Art preiswert und schnell von n Stempel ⸗ Schllder Mannheim, Gu 3, 15, Tel. 200 65 Heckarau, friedrichstr. 92, Tei. 489 20 Stempel-Wacker Schlef⸗ für Berut und Erholung ein Fahrrad von Schnez Gas geennete Verkehrsmittel Niedrige breise und Ratenzahlung ermöglichen solortigen Kauf Augustschnez fohrrauhan diung, f 6. 10-12, Ruf 250 309 Immermann K4.20 orostor Auswani 3 reelle Preise 35 u. Bedingungen -Meszumme formschöne Modelle, beste Verarb. besond. preisgünstig flöbelhaus Mnton betzel Schwetzingerstr. 53. schreibt u. ist ner⸗ vös Der Haſte macht sie bitterbös. Es ist mir bald doch viel zu dumm leh eilt. warum denn weiterschmieren. für Damen und Herren Adam Ammann Sie läht ihn liebe lepäfferen. Fahlbusch im Rathaus. werntun 378. AGuz. inhe 1. — eruismäniei Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellverireter: Karl M. Hageneter.— Chef vom Piaſ Helmuth Wüſt,— Verantwortlich für R muth Wüſt; fur Außenpolitik: Karl M. Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel(ur A Webrmacht: Vertreter? Frit Daas): für Beng Friedrich Karl Haas; für Kulturpolitit, il 9 kon und Unterhaltung; Helmut Schulz; für den hinlan tell: Fritz Haas; für Lokales: Frievrich Karl 1 Sport: Julſus Etz: Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Ratel(k. V. Fritz Haas): für Beilagen: Dr. geriſch leiter: ſämtliche in Mannheim. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Kohann von deen Berlin⸗Dablem. Berliner Hans Graf Reiſchach, Berſf SW 68, Charkottenſtraße 15 b. Sprechſtunden det Schriftlenung: täglich von 16—17 h taußer Mittwoch, Samstaa und Sonntaa) — Nachdruck fämtlicher Oriatnalberichte verboten. Druck und Verigg: Hatentreuzbanner⸗Verlag und Drucgerei.m..h. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim, egenr der 10 big 4 außex Samstaa un onntag): Fernſpre F Verlaa und Schrifneſtuna: Viane 35 L Füt den Anzetaenteil verantw.: With. M. Schatz, Mauſf Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 2. Ausgabe Mannheim R Ausgabe Weinheim Nr 8. Ausaabe Schwetzingen M Die Anzeigen der Ansgaben 4 Morgen und Abend ſcheinen aleichzeitig in der Ausgabe Frühausgabe a Mhm. über 4408 Abendausgahe A Mhm über 14 400 Ausaaben h Mhm. über 23.200 nermseleſdune Ausgabe Aà und 5 Mannheim über A1 Frühausgabe 4 Schro über 600 Abendausgabe à Schw über 600 Ausaaben k Schw über.330 Ausgabe à und ß Schwetzingen über 6 Frühausgabe a Whm Über 460 Abendausgabe 4 Whm über 0⁰ Ansgabe iWhm über.100 Ausgabe 4 und ß Weinheim über 3 Geſamt⸗DA. Monat März 1938 über Hageneier Knoll und Carl Lauer: für die Bilder die Reſtnich „hakenk Et Der abges Mehr 1 Doghiwu der Menf neue Ent ein geheit Waru Es dürfte h kir oder Mo malaya⸗Klöſte der nicht von erfahren hätte England ausſ wurden. Da ſind erſt denjenigen ar Ufer den Seil tergrund aus Sterling hat! tre für denje wie man es v den Kopf at kann. Schließ! Voghis könnt⸗ löſen, könnten Toten i Es war alſ ſen Preisausſ zum heutigen hfund Sterlir Er wollt Es mag in geben, die 7 ünd davon ü Weiſe ihren G dieſe Leute zar Hokuspokus z den Tempelple Kürzlich wi Nordindien a macht, von de er bis zu drei Sarg verbrine vor einigen Je ner Zunge Sei Mann intereſſ berabredet, ein Doch als die angeſetzt wurd mal 5 Rupee 2 Wachs zu kaufe chtig und wo olen, um jede am der Poghi ward nicht mel Das Ein anderer Platea Bein, ohne daf er das Schwer auch wirklich ſe Aber ein en mit einem Fel tet hatte, drät ſtellen, daß o ein perforier ſchen den Mu⸗ das Schwert konnte, ohne ei De Ein beſonde ſich kürzlich in und zwei Eu— Sadhu Warant führung ſeiner Sadhu verſiche und jedem Gi onorar war Echnel ſch ar Schne ar die Ausländer Flaſchen hervo Das! Die Wé Dem Lu waltiges ſchließen. 2 Janeiro— A bar über k des Igue Niagarrafä weg. Die wenigen bisher gelunge Waſſerfälle de⸗ braſilianiſchen übereinſtimmen ünf Kontinent ieſe Fälle, die und Salto de ein Weltwu die Seite der“ Gä werden Der Iguaſſu, nur wenig erfo len Stromſchne 175 Kilometern daß es zu den meter oberhalb ten Flußmündi Ein Naturſcha von den Menſckh einige Forſcher ter hohen Jaua höhe und Bre als die größten müſſe. Sch ü 3 28. April 1958 ltung in dem hüb⸗ des Schloſſes ein n Mitgliedern d ters vorgeführt indliche Aufnahme über Mannheim im„Mannheimer er Renninger unde d, über den wir an h Heidelberg. Derß nalen Hotelierver⸗ ahm die Gelegen⸗ Europäiſcher Hofe krauf im Köni— urch den Miniſter⸗ der badiſchen Re⸗ mwurden. In ſeie sminiſter kenne en öhler, die Sorgen erzeugt, daß es der einigung gelängen 'n zu meiſtern. Er Tage im Gau Ba⸗ halten möchten.— inkte namens aller ſterpräſidenten für henden Worte und ieſene Gaſtfreund⸗ zer Hoteliergeſele ſeine große Ge welch verſtändniz⸗ telgewerbe Unten h die deutſche Re daß den Schweizer indnis von ihter vhürde. n bewunderten de enbeleuchtung de Stadt Heidelbeng if das Eindruch fallverhütungs irteilt dach dem Gutach⸗ en vom Bezirlz ifſichtsamt Karl aus Bollſchwe ten für ſeine W ß die ungenie äße Aufrichteh au eines Lageh irz des Gerlfh ierende Arbeit die Tiefe; eiſh n Armbruch uh ſem zweiten, deh jhar aus Bollſh ſo ſchwer, daß n. Die Sicher tauglichen, ja lütze pionlenl Flelner 9 2, eln, ſie war u dfrei zum Schußeh richt erachtete he d verurteilte der Unfallbet inheit mit fah n einem Fall m elle einer an ſih 'n zwei Monaten eldſtrafe von 0 ides Verfahrent iter: ter mann bo r nnenpoli W elm e S nas); für Bein Kultuͤrpolitit, 4 enrtt 14 e I ievri ar füf B⸗Ausgabe: Wchelg eilagen: Dr. herm 5 Mannheim. dr. Fohann von Lee m. hraf Reiſchach, Be aße 15 b. täalich von 16—17 und Sonntaa) lberichte verboten. lag: Drucerei..b. 0. r: 1 itz, Mannheim. 95 Fernſpre am 95401 uh. M. Schatz, Mani e Preisliſten: Mannheim be Schwetzinaen M Norgen und Abend r Ausgabe B r 16 500 t 14 400 . 25.200 über A1 600 600 ..380 en über 000 —.10. über 3 8 über 5200 Plateau ſtehend, ein ſchen ilder die Reſſh 4 von den Menſch einige Forſcher feſtgeſtellt, daß man die 52 Me⸗ „hakenkreuzbanner“ die bunte Seite Donnerstag, 28. Kpril 19358 Enfrdtselfe Voqhiklunste ber abgeschnittene Kopf und der Seiltric/ Er wortel noch auf den„Tofen“ Mehr und mehr erweiſen ſich die angeblichen Noghiwunder als ein genau ſo großer Betrug der Menſchheit wie die Fakirkünſte. Hier einige neue Enthüllungen für jene, die immer noch an ein geheimnisvolles Indien glauben. Warum holt ſich keiner die rämien? Es dürfte heute wohl kaum mehr einen Fa⸗ kir oder Moghi in Indien zwiſchen den Hi⸗ malaya⸗Klöſtern und der Adam⸗Street geben, der nicht von jenen roſche Preisausſchreiben erfahren hätte, die nun ſchon ſeit Jahren in England ausſtehen und noch immer nicht erfüllt wurden. Da ſind erſt einmal 1000 Pfund Sterling für denjenigen ausgeſetzt, der auf einem Themſe⸗ Ufer den Seiltrick ohne Apparat und ohne Hin⸗ tergrund ausführt. Und weitere 1000 Pfund Sterling hat der Globetrotter Edmond de Mai⸗ tre für denjenigen ausgeſchrieben, der ſich— wie man es von einigen Noghis behauptete— den Kopf abſchneiden und wieder auſſetzen kann. Schließlich hatte man noch behauptet, die Voghis könnten ſich aus ihrem Körper heraus⸗ löſen, könnten ohne Apparat fliegen, von den Toten und ähnliche Dinge 93 8 war alſo nichts Beſonderes, was in die⸗ ſen Preisausſchreiben verlangt wurde, doch bis zum heutigen Tag hat niemand die fund Sterling für ſich beanſpruchen können. Erwollte erſteinmal Vorſchuß haben Es mag in Indien ein paar fromme Büßer geben, die irgendwo in einer Heſenn leben uünd davon überzeugt ſind, auf dieſe Art und Weiſe ihren Göttern wohlgefällig zu ſein. Aber dieſe Leute zaubern nicht, haben nichts mit dem Hokuspokus zu tun, der von Zeit zu Zeit auf den Tempelplätzen ausgeführt wird. Kürzlich wurde ein engliſcher in Nordindien auf einen Hindu aufmerkſam ge⸗ macht, von dem man felſenfeſt behauptete, daß er bis zu drei Tagen in einem feſtver chloffenen Sarg verbringen könne. Außerdem habe man vor einigen Jahren beobachtet, daß er unter ſei⸗ ner Zunge Senfſamen zum Keimen brachte. Der Mann intereſſierte den Engländer. Es wurde verabredet, ein Experiment aus 215 ren. Doch als die Bedingungen dieſe Begräbniſſes angeſetzt wurden, verlangte der Noghi erſt ein⸗ mal 5 Rupee Vorſchuß, um einen Sarg, Oel uyd Wachs zu kaufen. Aber der Engländer war vor⸗ ſichtig und wollte lieber dieſe Gegenſtände ſelbſt holen, um jeden Betrug zu vermeiden. Da be⸗ kam der Poghi einen Wutanfall, lief davon und ward nicht mehr geſehen. Das perforierte Bein Ein anderer Noghi ſtieß ſich, auf einem er⸗ Sarvert tief ins ein, ohne daß Blut herauslief. Später reichte er das Schwert herum, um zu beweiſen, daß es auch wirklich ſcharf ſei. Aber ein engliſcher Regierungsbeamter, der mit einem Feldſtecher das Experiment beobach⸗ tet hatte, drängte ſich näher und konnte feſt⸗ tellen, daß offenbar vor vielen Jahren jenes ein perforiert worden war. Es hatte ſich zwi⸗ en Muskeln eine Taſche e. in die das Schwert ruhig hineingeſtoßen werden lonnte, ohne eine Verletzung zu verurſachen. Der giftfeſte Sadhu Ein beſonders intereſſanter Fall aber ſpielte ſich kürzlich in Patna ab, wo ein Amerikaner und zwei Europäer den bekannten indiſchen Sadhu Waranya ſtellten und von ihm die Aus⸗ führung ſeiner großen Wunder forderten. Der Sadhu verſicherte anmaßend, er könne dem Tod und jedem Gift widerſtehen. Gegen ein feſtes onorar war er bereit, die Giftprobe vor den usländern auszuführen. Schnell ſcharte ſich eine Menſchenmenge um die Ausländer und den Sadbu Er 709 zwei Flaſchen hervor, auf denen in großen Lettern zu leſen ſtand:„Zyankali“ und„Schwefel⸗ ſäure“. Die Schwefelſäure goß er über ſeine Haut aus. Zyankali trank er. Als aber in dieſem Augenblick einer der Amerikaner eine Fan mit Schwefelſäure her⸗ anbrachte und auch ein Fläſchchen mit Zyankali, wurde der Sadhu trotz ſeiner tiefdunklen Haut⸗ farbe aſchgrau. Und als der erſte 73 der echten efelſäure auf ſeinen Arm ſiel, lief er brüllend davon. Einer der Engländer hatte einen kleinen Affen bei ſich, der ſich nun daran machte, jene angebliche Schwefelſäure des Sadhu aufzulecken. Es handelte ſich anſcheinend um eine beſſere Art von Zuckerwaſſer. Den Geabad 55f ranya aber hat man in der Gegend von Patna nie mehr geſehen. joponerinnen von heute „Die drei reichſten Frauen in Japan ſind, wie die W„Modern, Nippon“ mit⸗ teilt, eine Aerztin, eine Schriftſtellerin und eine Lautenſpielerin. Während es vor einem Jahrzehnt unmöglich geweſen wäre 755 eine 45 in Japan einen 0 ndigen Beru hatte und durch ihre Arbeit Geld verdiente, hat ſich hier heute eine umwälzende Wandlung aa ie moderne Japanerin iſt nicht mehr an aus gefeſſelt, ihr ſteht, genau wie der faſt 4437 Ber eine Mög⸗ lichkeit, von der die jungen Mädchen Nippons weitgehend Gebrauch machen. An der Spite der berufsſitlgen Japanerinnen ſteht Fräulein Dr. Nayoi rmteen eine Aerztin, deren perſön⸗ liches Vermögen auf eine Million Nen(13 Millionen Mark) geſchätzt wird. Sie gründete ein mediziniſches Inſtitut für Frauen und ein ie Schriſftelz in Tokio, deren Leiterin ſie iſt. ie Schriftſtellerin Rokubo Noſhiya rückte kürz⸗ lich an die zweite Stelle durch ihre Novelle„Der keuſche Gatte“. Die bekannte Zeitung R i Nichi“—8 lte ihr 7000 Den für das Erſta ⸗ okubo Noſhiya verdient mit ihrer ſchriftſtelleriſchen Tätigkeit durchſchnittlich 2000 en pro Monat. Die beſtbezahlten japaniſchen ilmſtars ſtehen weit unter dieſer Einkom⸗ mensliſte. Ihr Höchſtverdienſt beträgt 18 000 Den im Jahr, ein Betrag, den beiſpielsweiſe Greta Garbo in einer Woche verdient. Da h ſind die Einnahmen der ehemaligen Geiſha ochuken Ungetſu, die Grammophonplatten be⸗ ſingt und Lieder zur Laute vorträgt, doppelt 0 hoch wie die der beſtbezahlten ſ ie⸗ erinnen. Tochuken Ungetſu, die klaſſiſche Bal⸗ laden rezitlert und ſich ſelbſt auf ihrem Inſtru⸗ ment begleitet, verſteuert ein durchſchnittliches Jahreseinkommen von 40 000 Den. Brigitte Horney im Fanal-Film der Ufa„Anna Favetti“. Aufn.: Ufa-Hämmerer Was die, KräuterZenz vom Seelerweld“ erzählf Ein halbes Johrhundert auf der duche nach Arzneipflonzen— Die Apotheke auf dem Rücken Vielleicht hätte man ſie vor ein paax Jahr⸗ hunderten noch der böſen Zauberei beſchuldigt und deshalb als Hexe bekrachtet, die„Kräu⸗ —+— vom Seelenwald“ die ſo alt, gekrümmt und verhutzelt iſt wie eine zerſauſte Wetter⸗ tanne auf dem faen und die zuweilen beim mitternächtlichen Vollmondſchein durch Wieſen und Wälder ſtreift und geheimnisvolle Sprüche murmelt. Aber welches„Kräuter⸗ wibli“, wie man die Frauen im Schwarzwald nennt, die ihr tägliches Brot mit dem Sam⸗ meln von Heilpflanzen verdienen, wäre nicht ein wenig abergläubiſch? Sie haben jetzt, da der Frühling ſeinen bunten Teppich immer dichter webt, viel zu tun, und die„Kräuter⸗ zenz“, die im Schwarzwalddörſchen Gremmels⸗ bach ein kleines ſtrohgedecktes ihr eigen nennt und mit ihren 80 Jahren vielleicht al die„dienſtälteſte“ Kräuterſammlerin Das Fluqzeug erschließt ein Naturwiinder Die Wasserfälle des lquessuflusses— Eine„Sinfonie in Grün und Weiß“ Dem Luftverkehr blieb es vorbehalten, ein ge⸗ waltiges Schauſpiel der Natur zu er⸗ ſchließen. Die neueingerichtete Flugſtrecke Rio de Janeiro—Aſuncion(Paraguay) führt unmittel⸗ bar über die völlig unzulänglichen Waſſerfälle des Iguaſſu, die an Höhe und Breite die Niagarrafälle noch bedeutend übertrefſen, hin⸗ weg. Die wenigen kühnen Reiſenden, denen es bisher gelungen iſt, bis an die gewaltigen Waſſerfälle des Iguaſſufluſſes im ſüd⸗ braſilianiſchen Hochlande vorzudringen, haben übereinſtimmend berichtet, daß man hier das ewaltigſte Schauſpiel, das die Natux auf allen f Kontinenten bietet, vorfinde. Man dürfe dieſe Fälle, die den Namen Salto da Victoria und Salto de Santa Maria führen, ruhig als ein Weltwunder bezeichnen, würdig an die Seite der ägyptiſchen Pyramiden oder der hängenden Gärten der Semiramis geſtellt zu werden. Der Iguaſſu, ein Nebenfluß des Parana, iſt nur wenig erforſcht, weil er wegen ſeiner vie⸗ len Stromſchnellen nur auf einer Strecke von 175 Kilometern ſchiffbar iſt. So kommt es, daß es zu den gewaltigen Fällen, die 13 Kilo⸗ meter oberhalb der mehr als 1200 Meter brei⸗ Ein Naturſchauſpiel vollzog ſich abgeſchloſſen en. Erſt in jüngſter Zeit haben ter hohen Jauaſſufälle, die die Riagaxafälle an bhe und Breite noch bedeutend übertreffen als die größten Waſſerfälle der Welt bezeichnen müſſe. Nun wird dieſes unbekannte Weltwunder den Menſchen erſchloſſen und zwar— wie könnte es anders ſein— auf dem Luftwege. Das anſpf macht es möglich, ein gewal⸗ tiges Schauſpiel der Natur mitanzuſehen, das bislang nur wenige Augenzeugen hatte. Die neueröffnete Flugſtrecke, die von Rio de Janeiro nach Aſuncion in Paraguay füg mieht ſich unmittelbar über die Iguaſſufälle hinweg, Die Piloten ſind angewieſen worden, die Fälle in geringer Höhe zu überfliegen, ſo daß jeder Fluggaſt den einzigartigen Eindruck in ſich auf⸗ nehmen kann. Die Reiſenden, die den erſten Flug der neuen Strecke mitmachten, bezeich⸗ neten den Anblick der mit ohrenbetäubendem Donnern niederſtürzenden ungeheuren Waſſer⸗ maſſen als den erhabenſten Eindruck ihres Lebens, als eine„Sinfonie in Grün und Weiß 14 überwältigender unvergeßlicher Schön⸗ heit“. Man hat bei dieſer Gelegenheit auch zum erſten Male den gewaltigen Salto da Victoria aus der Luft auf den Filmſtreiſen ge⸗ bannt. Die Unterſuchung mit den Tonkontroll⸗ apparaten, die über den Waſſerfällen in Tätig⸗ keit geſetzt wurden. ergub, daß das Donnern der ſtürzenden Waſſermaſſen auch in 200 Meter Höhe das Hämmern der Flugzeugmotoren mit Leichtigkeit übertönt. Es zu begreifen, daß ſich auf Grund der erſten begeiſterten Berichte die neue Fluglinie größter Beliebtheit erfreut, denn wer möchte ein der Menſchheit erſchloſſe⸗ nes Nourwunder verſäumen wenn er in der Lage iſt, von Rio de Janeiro nach Aſunceion zu fliegen! Deutſchlands gelten darf, iſt vom frühen Mor⸗ gen bis zum ſpäten Abend unterwegs, um mit geübtem Auge aus der Vielzahl der Blu⸗ men und Gräſer jener Pflanzen herauszuſu⸗ chen, die im Mörſer des Apothekers oder Dro⸗ giſten dann zu heilſamen Arzneien werden. Auf einem einſamen Pfad, der ſich durch eine blühende Waldwieſe windet, trafen wir das Weiblein. Eben hatte ſie eine Wurzel ausge⸗ ſtochen, die ſie nun mit ihren dürren, etwas zittrigen Fingern ſorgſam von der Erde rei⸗ nigt und dann in ihre Kiepe wirft, die ſie als Apotheke auf dem Rücken trägt. Seit 50 Jah⸗ ren wandert ſie nun ſchon ſo durch Wieſe, Wald und Feld, ſie kennt ihr Revier wie ihr eigenes Haus und keine Kräuterpflanze entgeht ihren immer noch rüſtigen Augen. Sie weiß uns viel interreſſante Dinge aus ihrem Leben in Gottes freier Natur zu erzählen und man 175— gar nicht, was man alles beachten und edenten muß, wenn man als Kräuterfrau Er⸗ folg haben will. Die 9000 Zentner Kamillen⸗ blüten, 5000 Zentner Baldrianwurzeln, 2000 Zentner Veilchenblätter, die Deutſchland all⸗ jährlich verbraucht, könnten nicht aufgebracht werden, wenn die fleißigen Pflanzenſammle⸗ rinnen nicht wären, die in allen Gegenden des Reiches für unſere Apotheken tätig ſind. Ge⸗ wiß, es gibt heute große Gärten, in denen alle Sorten von Heilkräutern gezogen werden, aber auf die wildwachſenden Pflanzen kann man deswegen noch lange nicht verzichten. Da erfahren wir, daß auch Arzneikräuter ihre Schonzeit haben, gegen die nicht verſtoßen werden darf, wenn man mit dem Geſetz nicht in Konflikt kommen will. So wird im Früh⸗ jahr die Baldrianwurzel, die Klettenwurzel und das Lungenkraut 0 etwas ſpäter Waldmeiſter, Salbei und Arnika, während die Wurmfarnwurzel beiſpielsweiſe erſt im Spät⸗ herbſt geſammelt werden darf. Aber was ſoll man dabei nicht alles wiſſen! So haben die Blätter des Bitterklees erſt dann einen Wert, wenn ſie völlig ausgewachſen ſind, vom Kalmus iſt nur die Wurzel verwendungsfähig, bei der Kamille genügen die Blütenköpfchen und vom Bockshornklee erntet man lediglich den Samen. Wollkraut ſoll nur an einem taufriſchen Mor⸗ gen gepflückt werden, Arnika erſt, wenn der Tau verdunſtet iſt, und Zichorienwurzel löſten ſich bei Regenwetter am beſten vom Boden. Die Kräuterfrauen ſagen uns, daß Huflattich einen beliebten Bruſttee liefert, Gänſeblümchen, Lö⸗ wenzahn und Leberblumen das Blut in Zchwung bringen, Veilchenwurzeln gute Dienſte als Brechmittel leiſten, Spitzwegerich als der beſte Notverband gegen Blutvergiftung gilt und Brenneſſel auch gegen rheumatiſche Schmerzen helfen. Von der Rieswurz heißt es zwar, daſ' ſie angeborene Dummheit vertreibe„aber es ſcheint nicht allen Menſchen zu helfen“, lacht die Kräuterzenz vom Seelenwand verſchmitzt, hebt ihre Kiepe auf den Rücken und humpelt kichernd in den Wald hinein Sonderbàdre Klubs In der Liſte der amerikaniſchen Klubs, dit in Waſhington alljährlich veröffentlicht wirk findet man mitunter die kurioſeſten Vereini⸗ gungen. Eine Neugründung iſt der„Won' Wed Club“, zu dem ſich junge amerikaniſcht ee. haben, die nicht heiraten wollen, ehe ſie nicht Stars geworden ſind, oder erſt dann heiraten werden, wenn ſie jede Hoffnung aufgegeben haben, Stars zu wer⸗ den. Ein Klub mit erſtaunlich vielen Mitglie⸗ dern ſind die„Henpecked Fellows“, der Verein geheilter Pantoffelhelden. Er be⸗ ſteht aus weiberfeindlichen Amerikanern, deren Leben einmal durch Frauen ruiniert oder un⸗ günſtig beeinflußt worden iſt.„Krieg allem Weiblichen!“ heißt die Deviſe dieſes Klubs. Zu einem„Hay Fever Club“ mit dem Sitz in Min⸗ neſota haben ſich die Leute, die unter Heuſchnup⸗ ſen zu leiden haben, zuſammengefunden, denen es hauptſächlich auf den Austauſch und die Emp⸗ fehlung bewährter Rezepte zur Bekämpfung des Heuſchnupfens ankommt. Im„Longfellow⸗Club“ ſfindet man die Verehrer des amerikaniſchen Dichters Longfellow, während ſich im„Long Fellow⸗Club“, einer Parodie auf den vorheri⸗ gen, die„long fellows“, die langen Burſchen, zuſammengetan haben, die die Intereſſen ab⸗ norm großer Menſchen wahren wollen durch Einführung von längeren Hotelbetten und der⸗ gleichen mehr. Jedes Mitglied des„Caterpillar Club“ muß einen Fallſchirmabſprung ausgeführt haben, während der„Ugly Faces Club“ die Leute mit häßlichen Geſichtern ver⸗ einigt, und der Beefſteak Club“ die leidenſchaft⸗ 3 Liebhaber von halbdurchgebratenen Beef⸗ ſteaks. Maferial lür den Zensor In einem engliſchen Filmatelier war ein Be⸗ ſucher ſzele, wie eine äußerſt gewagte Schlaf⸗ zimmerſzene gedreht wurde. Dem Manne ſtan⸗ den die Hgare zu Berge.„Lieber 84 wandte er ſich an den Filmregiſſeur,„es iſt doch ganz ausgeſchloſſen, daß der Aeh dieſe Szene genehmigt!“ Der Regiſſeur lächelte:„Sehr kich⸗ tig— das iſt vollkommen ausgeſchloſſen. Des⸗ halb haben wir ſie ja auch gedreht. Zenſoren wollen etwas herauszuſtreichen haben. Alſo muß man ihnen Material dazu geben. Wenn unſer Zenſor dieſe Szene geſtrichen hat, wird er mit ſeiner Amtshandlung ſo zufrieden ſein, daß er anden Zzenen ſtehen laſſen wird, an denen uns viel liegt und die er ſonſt beſtimmt beanſtandet hätte.“ — ———————————————————— ————————————— — ——————— — „hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Donnerstag, 28. Gpril 1938 Fünf zahre Reichsjpoetiüprer „Am 28. April 1933 trat der SA⸗Gruppen⸗ führer Hans von Tſchammer und Oſten, vom Vertrauen des Führers zur Neuordnung des Kulturgebietes der deutſchen Leibesübungen berufen, ſein neues Amt an. Fur Jahre Ar⸗ beit und Aufbau liegen nun hinter ihm, die für die Geſamtheit der Nation poriſüt wurden. Die Perſönlichkeit des Reichsſportführers hat es trotz der Schwierigkeit der Aufgaben ver⸗ mocht, in fünf Jahren die deutſchen Leibes⸗ übungen aus dem Bereich der privaten Selbſt⸗ betätigung zu einem Mittel der Volkserziehung zu machen und ſie in die politiſche Ordnung des Nationalſozialismus einzugliedern. Seit 1933 wurden die deutſchen Leibesübungen damit eine Säule im Aufbauplan des Diritten Reiches. Beim Abſchluß dieſer fünf Jahre war es dem Reichsſportführer dann vergönnt, perſönlich durch ſeine Reiſe in Oeſterreich, wie ſachlich durch entſcheidende organiſatoriſche Maßnah⸗ men, auch den neuen Abſchnitt der großdeut⸗ ſchen Leibeserziehung eingeleitet zu haben. „Fünf Ferſpnk Reichsſportführer“ haben die Perſönlichkeit wie das Werk dieſes Mannes in der Nation feſt verankert. Dieſe ſünf Jahre wurden aber auch für alle Turner und Sportler, die in treuer Gefolgſchaft zu ihm ſtanden, eine Zeit des Zuſammenwachſens zu jener„feſtverſchworenen Gemeinſchaft“, die er einſtmals als lebendige Kraft gewollt hat. In fünf Jahren iſt dieſe Kameradſchaft unzerreiß⸗ bar geworden. Und ſo ſtehen heute alle, dazu die Kameraden und Kameradinnen des Gaues XVII Deutſchöſterreich im DRe, einſatzbereiter denn je zu ihrem Kameraden Reichsſportführer. Die Ernennung zum Staatsſekretär und die Verleihung des Goldenen Ehrenzeichen der NSDaApP durch den Führer hat ſie alle mit Stolz erfüllt. Sie wiſſen, daß in fünf Jahren Freude und Geſundheit durch Turnen und Sport in Deutſchland gewachſen ſind und da⸗ mit die Leiſtung und der Wille zum Vorwärts⸗ ſtreben im deutſchen Volke eine Steigerung er⸗ fuhren. Daß dies ſo bleibt, dafür ſteht die Millionengemeinſchaft des Deutſchen Reichsbun⸗ des für Leibesübungen. Der Reichssportführer, Staatssekretär von Tschammer und Osten, und Staatssekretär Dr. Friedl Rainer, der Führer des Gaues XVII im DRL in Wien. Gchäfel⸗Ludwigshafen holte den einsigen Citel Schwedens Ringer waren die beſten in Reval Vor ausverkauftem Haus gingen am Mitt⸗ woch die Schlußkämpfe zur Europameiſterſchaft der Amateurringer im griechiſch⸗römiſchen Stil in Reval vor ſich und wie im Vorjahr, errang Deutſchland durch Fritz Schäfer(Ludwigshafen) im Weltergewicht einen Titel. Heinrich Nettes⸗ heim ſicherte ſich im Leichtgewicht den zweiten Platz und Ferdinand Schmitz im Bantam⸗ und Werner Seelenbinder im Halbſchwergewicht ka⸗ men auf den dritten Rang in ihrer Klaſſe. Erfolgreichſte Nation des Turniers war Schweden, das mit 15 Punkten den Wander⸗ preis vor Finnland mit 10, Deutſchland mit 7, Eſtland mit 6, Lettland mit 2, Norwegen und der Türkei mit je einem Punkt gewann. Schmitz unterlag nach punkten Unſer junger Bantamgewichtler hatte bis zu ſeinem letzten Kampf immer noch Ausſichten auf den Endſieg. Der größeren Erfahrung des Finnen Perttunen mußte er ſich dann aber doch beugen. Nach anfänglichen Vorteilen des Köl⸗ ners gelang es Perttunen, den Deutſchen zwei⸗ mal zu Boden zu bringen, ſo daß ihm nach Ab⸗ lauf der Zeit der:0⸗Punktſieg zugeſprochen werden mußte. Perttunen war anſchließend noch über Petterſen(Schweden) nach Punkten erfolgreich, ſo daß er Meiſter wurde. Schäfers entſcheidender Sieg Auf harten Widerſtand ſtieß unſer Titelver⸗ teidiger Fritz Schäfer im entſcheidenden Kampf gegen den Finnen Mäki. Im Standkampf konnte die Pfälzer Kampfmaſchine, die auf hohe Touren kam, dem bärenſtarken Finnen nicht beikommen, aber am Boden wurde Mäki aus dem Griffwechſel heraus in 13:20 Min. gelgt. Im Federgewicht entſchied der Schwede Svenſſon den zweiten Platz für ſich. Der Mit⸗ telge wichtler Johanſſon(Schweden) warf den Letten Ozolinſch nach 14:15 Min., und im Halbſchwergewicht wurde dem Schweden Cadier nur mit:1 Stimmen der Sieg über Karklin(Eſtland) zugeſprochen, während in der Schwergewichtsklaſſe Nyanan(Schwe⸗ den) den Türken Coban auf die Schultern zwang. Die Ergebniſſe: Bantamgewicht: Perttunen(Finnland) beſ. Schmitz(Deutſchland):0 n..; Perttunen beſ. Petterſen(Schweden):0 n. P.— Federgewicht: Svenſſon(Schweden) beſ. Solsvik(Norwegen) :0 n. P.— Weltergewicht: Schäfer(Deutſch⸗ land) beſ. Mäkli(Finnland) nach 13:20 Min.— Mittelgewicht: Johanſſon(Schweden) beſ. Ozo⸗ Lanſch(Lettland) nach 14:15 Min.— Halbſchwer⸗ zewicht: Cadier(Schweden) beſ. Karklin(Eſ⸗ land):1 n. Punkten.— Schwergewicht: Nyman (Schweden) beſ. Coban(Türkei) entſcheidend. —* Die neuen Europameiſter Bantamgewicht: 1. und Europameiſter Pert⸗ tunen(Finnland); 2. Petterſen(Schweden); 3. Schmitz(Deutſchland). Federgewicht: 1. und Europameiſter K. Pih⸗ lajamäki(Finnland); 2. Svenſſon(Schwe⸗ den): 3. Solsvik(Norwegen). Leichtgewicht: 1. und Europameiſter Kos⸗ kela(Finnland); 2. Nettesheim(Deutſch⸗ land); 3. Anderſſon(Schweden). Weltergewicht: 1. und Europameiſter Schä⸗ fer(Deutſchland): 2. Svedberg(Schweden); 3. Mäki(Finnland). Mittelgewicht: 1. und Europameiſter Johanſ⸗ ſon(Schweden); 2. Ozolinſch(Lettland); 3. Frooman(Eſtland). Halbſchwergewicht: 1. und Europameiſter Ca⸗ dier(Schweden): 2. Karklin(Eſtland); 3. See⸗ lenbinder(Deutſchland). Schwergewicht: 1. und Europameiſter Kotkas (Eſtland); 2. Nyman(Schweden); 3. Coban (Türtei). Nationenpreis: 1. Schweden 15.; 2. Finn⸗ land 10; 3. Deutſchland 7; 4. Eſtland 6; 5. Lett⸗ land 2; 6. Norwegen und Türtei je 1 Puntt. Deutſcher Turn⸗ und Sporttag in Ueunork Die Deutſchamerikaniſche Sportgemeinſchaft veranſtaltet am 22. Mai in der großen Kampf⸗ bahn auf Randals Island einen Deutſchen Turn⸗ und Sporttag. Leichtathleten, Fußballer, Handballer, Turner, Ringer und Gewichtheber werden an dieſem Tage Aus⸗ ſchnitte aus ihrer Arbeit zeigen. Höhepunkte der vielſeitigen Veranſtaltung werden die nationa⸗ len Leichtathletit-Wettkämpfe ſein, zu denen be⸗ reits die hervorragenden amerikaniſchen Mit⸗ telſtreckler Glenn Cunningham und Archie San Romani ihre Teilnahme zugeſagt haben. Ben Foord in Wien Der südafrikanische Boxmeister im Schwer— gewicht. Ben Foord, der sich gegenwärtig auf seiner Hochzeitsreise befindet, traf jetzt in Wien ein, wo er auch von Heinz Lazek be⸗ grüßt wurde. Auf unserem Bild sieht man Ben Foord und Heinz Lazek auf dem Kutschbock eines Wiener Fiakers. (Scherl-Bilderdienst-M) (Schirner DRL-Pressedienst) Galnstag 17 Ahr Gtadion! Entgegen allen anderen Veröffentlichungen teilen wir mit, daß das in ganz Baden und darüber hinaus in der Pfalz und in Heſſen mit ſo großer Spannung erwartete Treffen zwiſchen dem Deutſchen Meiſter und dem VfR Mann⸗ heim am Samstag um 17 Uhr im Sta⸗ dion beginnt. Weiter iſt intereſſant zu wiſſen, daß das Faſ⸗ ſungsvermögen des Stadions um 5000 Sitz⸗ plätze erweitert wurde. Sitzplätze ſind in den bekanntgegebenen Vorverkaufsſtellen noch er⸗ hältlich. Die in Mannheim weilenden Ferien⸗ kinder der Oſtmart werden auch dieſem Spiel beiwohnen. Das FIntereſſe an dem Meiſter⸗ ſchaftsſpiel iſt ſo groß, daß die von auswärts einlaufenden Anfragen und Anforderungen kaum bewältigt werden können. Elne Reichsſwortſchule in Etuttgart Die erſten Reichswettkämpfe der Hitler⸗ jugend wurden am Sonntagabend mit einer elungenen Veranſtaltung in der Stuttgarter tadthalle abgeſchloſſen. Gebietsführer Sun⸗ dermann, der der ſchwäbiſchen 50 begrüßte die Wettkämpfer und Zuſchauer u betonte, daß die HF es als eine ihrer vor⸗ nehmſten Aufgaben anſehe, den Leiſtungs⸗ ſport der deutſchen Jugend ſan för⸗ dern. Um alle mit dieſem Ziele zuſammen⸗ hängenden Aufgaben löſen zu können, wird demnächſt in Stuttgart eine Reichsſport⸗ ſchule der H eröffnet. Charles voff lehrt in deutichand Die Reichsſportführung hat den Deutſchen Charles Hoff zum Trainer für die deutſchen Stabhochſpringer verpflichtet. Hoff beginnt ſeine auf drei Monate berechnete Tätigkeit bereits am 1. Mai. Charles Hoff war Norwegens beſter Athlet und Europas beſter Stabhochſpringer. Seine im Jahre 1925 mit.25 Meter aufge⸗ ſiellte Weltbeſtleiſtung gilt heute noch als Europarekord. Warred Winklers wüde verwegene daod „Man kriegte faſt den Drehwurm!“/ Was Eilenriede⸗Sieger erzählen (Eigener Bericht des Hannover, 25. April. Eines der hinreißendſten Rennen der ja wirk⸗ lich kampfgewohnten Eiienriede und vielleicht überhaupt einer der ſchönſten Kämpfe unſerer letzten Motorſportjahre iſt vorüber. Nach Stun⸗ den atemloſer Spannung fahren die drei Er⸗ ſten der 350er⸗Klaſſe eben im Rennleitungswa⸗ gen ihre Ehrenrunde: Walfried Winkler (Auto⸗Union⸗DKW), Heiner Fleiſchmann (NSu) und Siegfried Wünſche(Auto⸗Union⸗ DaW). Alle drei haben ein prachtvolles Rennen gefahren und mit letztem Einſatz ihres großen Könnens gekämpft. „Wie anderthalb Teufel in die Kurven“ Walfried Winkler ſteigt zuerſt aus dem Wa⸗ gen und während er von ſeinen Monteuren vor Freude faſt erdrückt wird, erzählt er:„Eine tolle Fahrt war dieſes Rennen und unter mei⸗ nen bisherigen rund zweihundert Siegen ſind wenige, um die ich ſo erbittert kämpfen mußte, wie um dieſen. Heiner Fleiſchmann fuhr mit ſeiner ſchnellen NSU wie der Teufel und ich mußte ſchon manches Mal wie anderthalb Teu⸗ fel in die Kurven gehen, um meinen knappen Vorſprung zu halten.“ 50 Runden auf klemmender Federung „Nein, geahnt habe ich dieſen Sieg nicht, kaum gehofft, denn ich ſaß ja zum erſten Male auf der neuen und noch gar nicht rennerprobten 350er DaW und wußte von dem Ausgang die⸗ ſer„Premiere“ natürlich ebenſowenig, wie je⸗ der andere. In der erſten Hälfte des Rennens, ſo zwiſchen Der 20. und 30. Runde, als ich ſo rund 35 Sekunden hinter Fleiſchmann zurück⸗ gefallen war, hatte ich„ſo'n Bart“ und glaubte nicht mehr an einen Sieg. Ich kam auch mit der ſchweren Maſchine in den Kurven nicht ſo ganz zurecht, erſt als der Tank leerer wurde und die Maſchine dadurch leichter, merkte ich, daß ich aufholen konnte. Näher und näher rückte ich auf, obwohl ſchon ſeit der 10. Runde meine Vorderfederung klemmte und ich die bockſteife wie ein Schwerathlet feſthalten mußte. Rundenlang Rad an Rad „Dann jedoch, als ich nach dem Tanken zu Fleiſchmann aufgerückt war, begann der eigent⸗ liche Kampf, der einer der ſchönſten und ſchärf⸗ ſten meiner ganzen vierzehnjährigen Rennfah⸗ rerlaufbahn war. Rundenlang raſte ich mit mei⸗ nem Stallgefährten Siegfried Wünſche wenige Meter hinter dem NSu⸗Mann her, bis ich end⸗ lich vorbeigehen konnte, aber weiter Ser es, Rad an Rad um die Bahn, deren Runden kein Ende nehmen wollten, bis endlich, endlich die ſchwarz⸗weiße Zielflagge winkte. So ging dieſe wilde verwegene Jagd zu Ende. Ich aber freue mich ſehr auf die nächſten Kämpfe, die ſicher dieſem erſten nicht nachſtehen werden.“ Ueberlegen gewonnen— und verausgabt Auch Ewald Kluge, der Sieger der 250er⸗ Klaſſe, iſt inzwiſchen in die Bor gekommen. Ob⸗ wohl er auf ſeiner DaͤW mit faſt zwei Run⸗ den Vorſprung ſeinen Kampf beendete und ihm kein einziger ſeiner vielen Gegner Snfir ich werden konnte, ſieht man ihm doch die Anſtren⸗ gung noch an, die dieſe lange und hölliſch ſchnelle Fahrt gekoſtet hat.„Sechzig Runden“, „Hakenkreuzbanner“) töhnt er,„man kriegte faſt den Drehwum auf dieſer kurzen Strecke und ich glaube, wenn wir keine Zeichen bekommen hätten, wären wir wohl aus pürer Gewohnheit endlos weitergefahren.“ Er winkt ab und zieht Winkler und Wünſche an den Armen aus der Box:„Los, kommt Mit⸗ tageſſen, wir haben's redlich verdient“. Ein paar Minuten ſpäter ſitzen alle Drei mit ihren Freunden am runden Tiſch eines nahen Reſtaurants und aus den Rekordrunden iſt eine — aber mindeſtens ebenſo erſehnte Beef⸗ eakrunde geworden. ziglarm betreut umere Amateure Wie die Italiener und Polen hat auch das Fachamt Boxen die in der Deutſchlandhalle am Freitag kämpfenden deutſchen Amateurboxer in einem geaneinſamen Abſchlußtraining auf die ichwere Prüfung vorbereitet. Seit Montag ar⸗ beiten Graaf, Schöneberger, Völker, Nürnberg, Murach, Campe, Baumgarten, Vogt und Runge in der Spandauer Luftwaffen⸗Sportſchule un⸗ ter Leitung von Hans Ziglarſti und dem Ham burger Otto Schmidt, um am Freitag in be⸗ ſter Form zu ſein. Indianapolis ohne deutſche Wagen Aus Zeitnot hat ſich die Daimler⸗Benz As entſchließen müſſen, die Einladung abzulehnen zu den 500 Meilen von Indianapolis ihrt Rennwagen zu entſenden. Das amerikaniſche Rennen findet ſo kurzfriſtig nach dem Großen Preis von Tripolis ſtatt, daß es nicht möglich ſein wird, ſo rechtzeitig in Indianapolis z ſein, wie es die Vorbereitungen für ein Re nen von ſolcher Bedeutung verlangen. Dadur wird das erſte Aufeinandertreffen der Formel rennwagen von USA und Europa verſchoben. Die Krelsklaſe Il Man merkt, daß die Spiele dieſer Klaſſe dem Ende zugehen und die Meiſterſchaft ſchon ent⸗ ſchieden iſt, denn jeden Sonntag iſt es eine an⸗ dere Mannſchaft, die zu den Spielen nicht an⸗ tritt. So war Altenbach gegen SA nur mit 3 Mann anweſend. In den anderen beiden Spie⸗ len ſiegte Lanz gegen Stadt recht knapp, wäh⸗ rend Laudenbach auf eigenem Platze gegen Weinheim eine unerwartete Niederlage hin⸗ nehmen mußte. Es waren folgende Spiele: Sand—Giabtt Laudenbach— Weinheim 223 SA— Altenbach; Altenbach nicht angetreten. Unter Berückſichtigung des Spieles für die SA iſt die Tabelle folgende: Viernheim 17 16— 1 60:10 32 Lanz 16 11— 5 8 Gartenſtadt 18„ Laudenbach 15 9 2 Weinheim 16 9 2. 5 Stadt 1 7 3 SA 16 6. 2 Lützelſachſen 13 5 1 Altenbach 17 2,½1% 9 Sulzbach 17 1— 16 13:64 2 Lamstug, 30. Apnl. 17 Uür. Stadion Hannnein D. E. L. Fächämt Fußbbäll Deutsche Fußball- Neisterschẽft(Vorrunde) Deutscher Meister Vorverkauf: in Mannheim-Ludwieshafen— siehe Plakatanschlag und Aushan b 1s% Ereitag. den 29. April 1938, FC. Schalke 04-VfR. Mannheim Meister des Gaues XIV Baden 3 33 NJ 7 Pressekarten sind beim Gaufachamt„Fufjball“, Gau XIV Bad a bends 6 6 hr B Sn 12 E 1 d Sn O0 rvVe T K a A 1 1 in Karlsruhe(Baden), Bismarckstraße Sia, anzufe „Hhakenkr haustne- u SW Badiſch⸗Pfö ein großer Fortf badiſchen Flug hä Badiſch⸗Pfälziſcher Fahre 1937 dadu Lufthanſa AG er ab Mannhei eine Spätverbindr ſchaffen wurde. 9 1937 noch vorgeſel ſtand mit Beginn direkte Verbindu Strecke in einer 7 wältigt werden hatte während de dieſe Verbindung. weiter angeſtiegen ruhe und Mannhe ſamt 15 694(im abgeflogene Gäſte; 11 236(6407) Per und Karlsruhe wi ßig weiter ausge weiterhin geſteiger um faſt 50 Prozen 2343 Perſonen be Das Geſchäftserge Erwartungen. Die bungen konnten vo Stadt Mannheim gebäude auf dem? nominell 25 000 R worben; die Ant Aktien entnommen wurde am 24. Af erhöht. Davon wa⸗ jahres 332 000 R9 übernommen. Die einen Rohertrag vi 0,26 bei andererſe Dazu treten noch außerordentliche C berbleibt unter 2 bungen von 0,15 ſchließlich Vortrag Die Bilanz verzeich Anlagen mit 1,08 Bankguthaben mit lapital 1,152(0,82 Reichsmark eigene Verbindlichkeiten( verſammlung, in d vertreten waren, g der Verwaltung. SW Begrenzung ſionen. Der Reichs einigung der deut nährſtandsverkündi eine Anordnung er treterproviſton zum an Weinhandelsve Verkauf von Wein ten Vergünſtigung aller ſonſtigen Zu kaufspreis des rei Die Vergütung für treters iſt entſpreck ſeln. Verteiler vo beim Verkauf von Weinhandelsvertret 1936 gewährten V. von Weinbauerzeue nung Weinhandel⸗ währt haben, ſind den vollen Betrag müßigen. Mitglied die der Anordnun nungsſtrafe genomt SwW Schlußſchein zeugniſſe. Der Rei vereinigung der de ordnung zur Aend 9. Juni 1937 erlaf ſchluß ſcheinmäßige regelt und beſteher vorſtehenden Anort hauptſächlich ſolche im eigenen Betrieb SwW Mannheimer der weiteren Prodi ſchaft brachte das ſchaftsinſtitut eben wicklungsſtei⸗ gen. Der Umſatz iſt 88 Mill. RM. geſt die faft 20prozentig nunmehr 1,53 Mit insgeſamt 5274 W 3,96 Mill, RM. dis 1033 eine Steigerun Frankfurt Effektenb' Festverzinsl. Werte %% t. Keichsanl..27 Int. Dt. Reichsanl. 30 Baden Freist. v. 1927 Bayern Staat v. 1927 Anl.-Abl. d. Dt. Rch. bi. Schutzgebiet 08. Aussburs Stadt v. 26 Heidelbg. Gold v. 26 Ludwissh. v. 26 S. I Mannhm. Gold v. 26 MHannheim von 27. Pirmasens Stadt.26 Mhm. Ablös. Althes. Hess.Ld. Liqu. RI-24. B. Kom. Goldhyp. 29 do. Goldanl. v. 30 do. Goldanl. v. 26 Bay. Hyp. Wechs. Gpf 4 Frkf. Hyp. Goldhyp. Frankf. Lidqu. Frkf. Goldofdbr. VIII Frkt. Goldpfr. Liau.! Hein. Hyp.. ein. Hyp. Liau. 1 fAlz. Hyp. Goldpfd.! Llau. Pfälz. Hyp. Goldkom. 1 Rhein. Hvp. Gdpf.-4 do. 5⸗9... do. 12-⸗13. 0, Llanu.„! do. Gdkom.-III! Südd. Boder.-Liqu. Grobkraftwk. Mhm.! Lind. Akt.-Obl. v. 26 Rhein-Main-Donau23 1G-Farbenind. v. 23 Industrle-Aktlen Accumulatoren 2 Aschaffbg. Zellstofl. Bayr. Motor.-Werke erl. Licht u. Kraft! rauerei Kleinlein 1 rown. Bov., Mhm. ement Heldelberg. 1 almler-Benz I utsche Erdöl dion! öffentlichungen inz Baden und d in Heſſen mit reffen zwiſchen n VfR Mann⸗ ihr im Sta⸗ „daß das Faſ⸗ um 5000 Sitz⸗ ze ſind in den ellen noch er⸗ lenden Ferien⸗ dieſem Spiel dem Meiſter⸗ von auswärts Anforderungen 6tuttgart der Hitler⸗ end mit einer er Stuttgarter sführer Sun⸗ wäbiſchen HF. Zuſchauer u ine ihrer vor⸗ Leiſtungs⸗ en d* för⸗ ele zuſammen⸗ können, Ulichland den Norweger die deutſchen ff beginnt ſeine ereits am rwegens beſter keit abhochſpringer. Meter aufge⸗ ute noch als hlen Drehwum auf ube, wenn wir ären wir wohl eitergefahren.“ und Wünſche 3, kommt M dient“. h eines nahen runden iſt eine erſehnte Beef⸗ Amatenre hat auch das hlandhalle am nateurboxer ining auf die it Montag ar⸗ ker, Nürnberg, igt und Runge portſchule un⸗ ind dem Ham Freitag in bern e Wagen iler⸗Benz AG ig abzulehnen ihrt amerikaniſche anapolis dem Großen nicht möglich dianapolis z für ein Re ngen. Dadur nder Formell verſchoben. ſer Klaſſe dem haft ſchon ent⸗ iſt es eine an⸗ elen nicht an⸗ A nur mit 3 ibeiden Spie⸗ t knapp, wäh⸗ Platze gegen ederlage hin⸗ lde Spiele: :1 :3 angetreten. hieles für die 60:10 38:21 34:21 35:20 39:32 31:24 20:22 31:34 :52 13:64 S ο ι 0. —— 5la, anzufordern. wird eichsſport⸗ akenkreuzbanner'“ Die Wirtſchaſtsſene Donnerstag, 28. April 1958 Kuustrie- Und Wirtschaftsmeldungen Badiſch⸗Pfälziſche Flugbetrieb Ach, Mannheim. in großer Fortſchritt in der Flugplangeſtaltung der diſchen Flughäfen wurde nach diſch⸗Pfälziſchen Flugbetriebh Ac Mannheim im dem Bericht der Berliner Börse re 1937 dadurch erzielt, daß von der Deutſchen ufthanſa Ac erſtmals eine Frühverbindung b Mannheim nach Berlin und umqgelehrt ne Spätverbindung von Berlin nach Mannheim ge⸗ chaffen wurde. Nach dem Wegfall der im Sommer 1937 noch vorgeſehenen Landung in Halle⸗Leipzig ent⸗ ſtand mit Beginn des Winterflugplanes erſtmals eine kte Verbindung Mannheim—Berlin, wobei die recke in einer Flugzeit von zwei Stunden be⸗ wältigt werden konnte. Der hatte während des Sommerflugplanes Anſchluß an ruhe und Mannheim entfallen im Jahre 19937 insge⸗ mt 15 694(im Vorjahr 11 585) angekommene und abgeflogene Gäſte; auf Mannheim allein trefſen davon 1236(6407) Perſonen. Die Flughäfen in Mannheim nd Karlsruhe wurden durch die Geſellſchaft planmä⸗ Die Luftbildtätigkeit konnte eiterhin geſteigert werden. Der Poſtlartenumſatz iſt m faſt 50 Prozent geſtiegen. Bei Rundflügen wurden 43 Perſonen befördert gegen 1871 im Jahr 1936. as Geſchäftsergebnis des Jahres 1937 entſprach den Erwartungen. Die notwendig erſcheinenden Abſchrei⸗ ngen konnten vorgenommen werden. Das bisher der tadt Mannheim gehörende ehemalige Verwaltungs⸗ ebäude auf dem Mannheimer Flughafen wurde gegen ominell 25 000 Reichsmark Aktien der Geſellſchaft er⸗ die Anteile wurden dem Beſtand eigener Aktien entnommen. Das Grundkapital der Geſellſchaft wurde am 24. April 1937 um bis zu 380 000 RM. höht. Davon waren bis zum Abſchluß des Geſchäfts⸗ ahres 332 000 RM. durch Umwandlung von Darlehen übernommen. Die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung weiſt ig weiter ausgebaut. ovben; bungen von 0,15(0,13 ſowie 0,09 ſonſtige) ein⸗ i i 722(376) RM. e Bilanz verzeichnet(alles in Millionen Reichsmark) nlagen mit 1,08(1,03), Außenſtände mit 0,11(0,12), ankguthaben mit 0,18(0,03), andererſeits Aktien⸗ kapital 1,152(0,82), davon nominell 66 900(94 000) Reichsmark eigene Aktien, Rücklagen unverändert 0,05, Verbindlichkeiten 0,23(0,42) Mill. RM. Die Haupt⸗ perſammlung, in der 969 000 Reichsmark Aktienkapital vertreten waren, genehmigte einſtimm der Verwaltung. Swy Begrenzung der Weinhandels⸗Vertreter⸗Provi⸗ nen. Der Reichsnährſtand hat durch die Hauptver⸗ einigung der deutſchen Weinbauwirtſchaft im Reichs⸗ nährſtandsverkündungsblatt Nr. 23 vom 26. April 1938 eine Anordnung erlaſſen, die die Begrenzung der Ver⸗ treterproviſton zum Gegenſtand hat. Danach dürfen die Weinhandelsvertreter(Proviſionsvertreter) beim erkauf von Weinbauerzeugniſſen im Inland gewähr⸗ Vergünſtigungen einſchließlich Proviſionen und aller ſonſtigen Zuwendungen 20 Prozent vom Ver⸗ kaufspreis des reinen Weinbetrages nicht überſteigen. ſe Vergütung für die Tätigkeit des Weinhandelsver⸗ ters iſt entſprechend der Art der Geſchäfte zu ſtaf⸗ ſeln. Verteiler von Weinbauerzeugniſſen dürfen die beim Verkauf von Weinbauerzeugniſſen im Inland an inhandelsvertreter in den Betriebsjahren 1934 bis gewährten Vergütungen nicht erhöhen. Verteiler von Weinbauerzeugniſſen, die vor Erlaß dieſer Anord⸗ num Weinhandelsvertretern hohe Vergütungen ge⸗ wührt haben, ſind verpflichtet, ihre Verlaufspreiſe Um vollen Betrag der eingeſparten Vergütung zu er⸗ gen. Mitglieder der Weinbauwirtſchaftsverbände, die der Anordnung zuwiderhandeln, können in Ord⸗ nungsſtrafe genommen werden. Shy Schluſſcheinmäßige Erfaſſung der Weinbauer⸗ zeugniſſe. Der Reichsnährſtand hat durch die Haupt⸗ reinigung der deutſchen Weinbauwirtſchaft eine An⸗ ordnung zur Aenderung der Anordnung Nr. 3 vom 9. Juni 1937 erlaſſen, die im einzelnen die lückenloſe ſchlußſcheinmäßige Erfaſſung der Weinbauerzeugniſſe kegelt und beſtehende Zweifel in der Auslegung der Flughafen Karlsruhe ig die Vorſchläge ſich das Angebot vielfach nur auf Zufallsorder erſtreckte. bedingten Flüſſighaltung nur gering war, vereinzelt größere Kurseinbußen herbeizuführen. In einigen geſtern ſtärker mitgenommenen Papieren war anderer⸗ ſeits Rückkaufsneigung zu beobachten, was beſcheidene Kurserholungen zur Folge hatte. Am Montanmarkt ſetzten Verein. Stahlwerke zunächſt noch 36 Prozent niedriger ein, zogen dann aber um / Prozent wieder an. Gbenſo konnten Mannesmann einen Anfangsverluſt von ¼ Prozent ſpäter zur Hälfte wieder wettmachen. Nur noch Buderus waren mit 1/¼, allerdings beieinem Angebot von nur 6000 Reichsmark, ſtärker gedrückt. Bei den Braunkohlenaktien erholten ſich Rheinbraun um 1¾ Prozent. Niederlauſitzer, bei denen heute der Dividenden⸗ und Anleiheſtockabſchlag erfolgt, waren unverändert. Recht ſchwach lagen da⸗ gegen Ilſe Genußſcheine mit minus 3½ Prozent, ohne daß beſondere Gründe dafür vorlagen. Auch Eintracht gaben 1¼ Prozent her. Von chemiſchen Papieren er⸗ mäßigten ſich Farben um 76 Prozent auf 157½, von Gummi⸗ und Linoleumwerten Conti Gummi um 1½, von Elektroaktien AEc um 136 und Siemens um 1 Prozent. Verſorgungswerte waren dagegen meiſt etwas gebeſſert, ſo vor allem Bekula mit plus 76 Pro⸗ zent; nur Elektr. Werke Schleſien gaben noch 1 Prozent her. Meiſt feſter eröffneten auch Maſchinenbauwerte, wenn auch die Beſſerungen über 1 Prozent kaum hin⸗ ausgingen. Von Autoaktien zogen Daimler um 1 Pro⸗ zent an. BMW waren allerdings weiter um/ Proz. gedrückt. Als feſter ſind an den übrigen Marktgebieten noch Reichsbank(plus ¼/), Weſtd. Kaufhof und Hotel⸗ betrieb(je plus /) ſowie Vogel Draht(plus 1¼ Pro⸗ zent) hervorzuheben, während Aſchaffenburger um 3½¼ Prozent zurückgingen; offenbar hat der unveränderte Dividendenvorſchlag den Erwartungen nicht voll ent⸗ ſprochen. A6 für Verkehr, Allg, Lokal und Kraft, Deut⸗ ſcher Eiſenhandel und Felten büßten je 1 Prozent ein. Von variablen Renten zogen Reichsaltbeſitz um fünf Pfennig auf 132.80 an. Die Umſchuldungsanleihe blieb auch heute wegen Ziehung geſtrichen. Am Geldmarkt erhöhten ſich die Blanko Tagesgeld⸗ ſätze auf—3¼ Prozent. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 12,41, der Dollar mit 2,488 und der France mit 7,75. Am Börſenſchluß kamen nur noch ganz vereinzelt Notierungen im variablen Verkehr zuſtande. Dabei blieben die Kurſe meiſt gehalten. Nur Farben ſchwäch⸗ ten ſich weiter bis auf 156/ ab. Die lebhafteſten Ta⸗ gesumſätze hatten neben dem eben erwähnten Papier AcCG, die zuletzt allerdings eine kleine Erholung er⸗ zielten; in beiden Werten wechſelten ca. 150 000 RM. den Beſitzer. Reichsbahn⸗Vorzüge, in denen ſchätzungs⸗ 350 000 RM. umgingen, ſtellten ſich zuletzt auf /. Nachbörslich war es ruhig. den das engliſche Pfund mit 12,42(12,41), der holl. Gulden mit 138,60(138,49) und der Schweizer Franken mit 57,25(57,19) höher feſtgeſetzt, während der Dollar mit 2,489 unverändert blieb und der franzöſiſche Frane eine Abſchwächung auf 7,67(7,75) erfuhr. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien verloren Berliner Handelsgeſellſchaft und Commerz⸗ bank je ¼ Prozent, bei den Hypothekenbanken gaben uͤſtriebapiere ſtiegen Baſalt bei einem Umſatz von etwa 100 000 RM. um 2 Prozent. Ferner befeſtigten ſich Brown Boveri in gleichem Ausmaß und Koehl⸗ mann Stärke nach Pauſe um 4 Prozent. Carton Dres⸗ den ſowie Verein. Berliner Mörtel büßten je 2 Proz., Verein. Ultramarin gegen die letzte Notiz 3¼ Prozent ein. Von Kolonialwerten gaben Schantung/ und Doag ½ Prozent nach. Steuergutſcheine der Serie 34 bis 37 ſtiegen um .10 RM., die Fälligkeit 1938 blieb unverändert. Die 5 Anleiheſtockſteuergutſcheine notierten 82,80 gegen 76. vorſtehenden Anordnung klärt. Die Aenderung betrifft hauptſächlich ſolche Erzeuger, die Weinbauerzeugniſfe im eigenen Betrieb ſelbſt ausſchänken. SwW Mannheimer Gewerbebank eGmbcz. Entſprechend der weiteren Produktionsſteigerung der deutſchen Wirt⸗ — brachte das Jahr 1937 für dieſes Genoſſen⸗ ftsinſtitut ebenfalls eine anſehnliche Ent⸗ wichlungsſteigerung in allen Geſchäſtszwei⸗ en. Der Umſatz iſt weiter um 8,8 Mill. RM. auf über Mill. RM. geſtiegen. Beſonders bemertenswert iſt die faſt 20prozentige Erhöhung der Bilanzſumme auf nunmehr 1,53 Mill. RM. Im Berichtsjahr wurden insgeſamt 5274 Warenwechſel im Geſamtbetrag von .96 Mill. RM. diskontiert, was gegenüber dem Fahre 1033 eine Steigerung um 427 Prozent bedeutet. Neben Frankfurter Efflektenbörse Festverzinsl. Werte 27. 4. 28. 4. 2t. Reichsanl..27 102,— 101,90 Int. Dt. Reichsanl. 30 103,50 103,50 Baden Freist. v. 1927 99,75 99,75 Bayern Staat v. 1927 99,90 99,90 —— d. Dt. Roh. 132,60 132,65 Ht. Schutzgebiet 08. 11,85 11 ussburs Stadt v. 26 eidelbg, Gold v. 26 99,— udwigsh. v. 26 S. 1 annhm. Gold v. 26 lannheim von 27. 9 Plrmasens Stadt.26 Mhm. Ablös. Altbes. 37, Hess. Ld.Liqu. RI-24. 101,— 101,— B. Kom. Goldhyp. 29 100,— 100, do. Goldanl. v. 30 100,— 100,— do. Goldanl. v. 26, 100,.— 100.— Bay. Hyp. Wechs. Gpf— Frkt. Hyp. Goldhyp. 100,— 100,— Ftrankf. Liou.. 101,25 101,25 Frkf. Goldofdbr.VIII— ain Frki. Goldpfr. Lidu. 101, 25 101,25 Mein. Hyprp.— ein. Hyv. Liau.. 101,30 101,50 pfälz. Hyp. Goldptd. 101,— 101,— Piälz. Lidu.. 101,37 101,50 Pialz. Hyp. Goldkom. 100,.— 100.— Rhein. Hvp. Gdpf.-4 1 „%— 100,.— 100.— 101,25 101,25 1 100.— 100,.— Südd. Bodor.-Liqu. 101,62 101,50 robkrattwk. Mhm. 105,75 105,75 ind. Akt.-Obl. v. 26— in-Main-Donau23—— -Farbenind. v. 28 130,50 130,37 Industrle-Aktlen ceumulatoren. 247,75 sd, schaffbg. Zellstoft.— yr. Motor.-Werke 8 l. Licht u. Kraft 162,.— uerei Kleinlein 114,— 114,.— Bi ow/n Bov., Mum. WN 1 Eement Heldelberg. 170,— 160,— mler-Benz... 152,62 153,25 Erdöl— 146,— DeutscheLlnoleumw. Dt. Steinzeuge Field Durlacher Hof Eichb.-Werger-Br. 112,— El. Licht& Kraft. Enzinger Unioen Gebr. Fahr AG. 16 Farbenindustrie. Feldmühle Papier. Gesfürel-Loewe Th. Goldschmidt Gritzner-Kayser. Großkraft Mhm. Vz. Grün& Bilünger Hanfwerke Füssen Harpener Bergbau Hochtief AG., Essen Holzmann Phil. llse Bergbau do. Genußscheine Iunghans Gebr Kali Chemilie do. Aschersleben KleinSchanzlin Beck Klöcknerwerke Knorr-Heilbronn. Konservenfbr. Braun Lahmever Ludwigsh. Aktienbr. do. Walzmühle Mannesmannröhren. Metallgesellschaft „„„„„„„„„ Piälz. Mühlenwerke Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm do. Vorzussaktien Rheinstahll. Riütgerswerke Salzwerk Feilbronn Sehn Schuckert el. Schwartz- Storchen Seilind. Wolff Mhm. Siemens Halske Sinner-Grünwinke] Südd. Zucher Ver. Dt. Oele Westeregeln Zellst. Waldh. Stamm 120,75 Die geſtern am Aktienmarkt eingetretenen Rückgänge fanden heute nur noch beſchränkte Fortſetzung, wobei Dieſe vermochten, da die Kaufneigung angeſichts des bevorſtehenden Monatsſchlußtermins und der dadurch Bei der Berliner amtlichen Deviſennotierung wur⸗ Bayer. Hypotheken um 2 Prozent nach. Am Markt der Iuhiſie Aktien teilweise erholt, Renten ruhig ſtheln-Malnlsche Abendbörse Im Verlaufe etwas erholt Die Börſe hatte am Aktienmarkt noch einen vorwie⸗ gend etwas ſchwächeren Beginn, da ſich aus jüdiſchen Kreiſen kleine Verkäufe fortſetzten. aber die Aufnahmebereitſchaft etwas beſſer, ferner lagen auf dem ermäßigten Stand einige Käufe vor. Im Verlaufe konnte ſich das Geſchäft teilweiſe etwas beleben und auch die Kurſe erfuhren meiſt kleine Er⸗ holungen. Im allgemeinen hielten ſich die Abweichun⸗ gen in engen Grenzen. Vornehmlich ſchwächer lagen Elektropapiere, beſonders Elektr.⸗Lieferungen mit 122½/½ (124), und AEc mit 123½(1244). ten ſich Deutſcher Eiſenhandel mit 158½(160) und Conti Gummi mit 207%(208½), ſowie Cement Hei⸗ delberg mit 160(170) einſchl. 8,83 Prozent Dividende und Anleiheſtockausſchüttung. Etwas mehr abgeſchwächt auf den unveränderten, etwas enttäuſchenden Dividen⸗ denvorſchlag von 6 Prozent waren Aſchaffenburger Zellſtoff angeboten. Montanaktien waren knapp gehal⸗ ten, Beginn ſpäter etwas feſter, ebenſo Rheinmetall Andererſeits war Ferner ermäßig⸗ Aenderung. Der erpu Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. Die Großwetterlage erfährt langſam eine t des Hochdruckge⸗ bietes liegt jetzt durch den Vorſtoß des Neu⸗ fundlandes hoch über dem Oſtatlantik. In örtli dürfte. Winde um Nord. und Jc Farben. Von Autoaktien befeſtigten ſich BMW in Auswirkung der 8(7½) Proz. Dividende auf 1615“/ Daimler leicht erholt auf 152½/ (151%, hingegen Adlerwerke 126½(127); Erholungen von etwa—½ Proz. verzeichneten außerdem einige Zellſtoff Waldhof, bis 162(161¼); Maſchinenaktien, Berger Tiefbau und Bemberg. An den Rentenmärkten war es weiterhin recht ſtill. Angebot lag in Reichsbahn⸗VA. vor, die auf 1304 (131) zurückfielen. In Goldpfandbriefen ham verſchiedentlich etwas Ma⸗ terial heraus, ſo daß die Repartierungen leicht ge⸗ Deutſche Erdöl, Waldshut. 5 Rheinfelden 4 Breisach 4 Maxqu Maoannheim. Keip n lockert werden konnten, bei weitem überwog aber noch Stadtanleihen, Nachfrage. Staatspapiere teilweiſe leicht ab. Liquidationspfandbriefe, und Kommunalobligationen notierten unverändert, hingegen bröckelten Induſtrieobligationen WMannhelm ſtärkere Strahl Rheinwasserstanc 2/. 4. oc 189 189 7⁰ 192² 331 211 126 9¹ Neckurwasserstend 27. 4. 3t 209 „ 0 0 Mitteleuxopa macht ſich von Oſten her wieder ſtärkere Störungstätigkeit bemerkbar, die in un⸗ ſerem Bezirk verbreitete Niederſchläge bringt. In Süddeutſchland iſt zunächſt noch tagsüber ung und kräftige wölkung zu erwarten, wobei es zu einzelnen chen Gewitterſchauern kommen Be⸗ Die Ausſichten für Freitag: Wechſelhaft be⸗ wölkt, zeitweiſe A Mederſchläge— vor allem im Süden, Temperaturen unverändert, ... und für Samstag: Wieder wechſelhafteres und kühleres Wetter. 28 4. 38 199 191 67 190 3532 2¹⁵5 132² 88 28 4. 58 215 Im Verlauf ergaben ſich an den Aktienmärkten unter kleinen Schwankungen teilweiſe leichte Erholungen, die aber ſpäterhin nicht überall voll behauptet wurden, da immer wieder etwas Ware herauskam. Bemerkenswert erholt waren nur Daimler auf 153½ nach 152½. Die Mehrzahl der erſt ſpäter notierten Papiere lagen ½ bis 1 Prozent niedriger, Ilſe Genuß verloren 3 Proz. auf 138, anbererſeits Rhein. Braunkohlen 1½% Proz. höher mit 298. im Freiverkehr wurden genannt: Schuh 85(86), Ufa 69/½(70). Tagesgeld 2¼(2½) Prozent Metalle Dinaler 954 (95½%, Glfäſſ.⸗Bod. Wolle 87(87½), Verein Fränk. Berliner Metallnotierungen Berlin, W. April.(RM. für 100 Kilo.) Elektro⸗ lytkupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 57; Standardkupfer, ld. Monat 51.25 nom.; Originalhüttenweichblei 20.25 nom.; Standard⸗ blei lid. Monat 20.25 nom.; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 18 nom.;: Standardzink ld. Monat 18 nom.; Originalhüttenaluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Prozent 137. Feinſilber 36.70—39.70. Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 28. April.(RM. p. 100 Kilo.) Kupfer, Tendenz ſtetig: April mit September 51.25 nom. Brlef, 51.25 Geld. Blei, Tendenz ſtetig: April mit Septem⸗ ber 20.25 nom. Brief, 20.25 Geld. Zink, Tendenz ſtetig: April mit September 18 nom. Brief, 18 Geld. Märkte Mannheimer Ferkelmarkt Zufuhr: 543 Ferkel und 300 Läufer. Preiſe: Ferkel bis 6 Wochen 44—52, über 6 Wochen 52—64 RM., Läufer 64—78 RM.— Markwerlauf: lebhaft. SwW Neufeſtſetzung der Rohkakao⸗Verarbeitungsgrund⸗ mengen. Der Reichsnährſtand verkündet durch die Wirt⸗ ſchaftliche Vereinigung der deutſchen Süßwarenwirt⸗ ſchaft eine Anordnung Nr. 63, die im Verkündungs⸗ blatt des Reichsnährſtandes Nr. 22 vom 23. 4. 1938 erſchienen iſt. Mit dieſer Anordnung wird beſtimmt, daß die zur Zeit gültigen Rohkakao⸗Verarbeitungs⸗ grundmengen nach allgemeinen Richtlinien neu feſtge⸗ ſetzt werden. Da die von der rohen Bohne an arbei⸗ tenden Betriebe, für welche dieſe Anordnung gilt, die Kakaohalbfertigwaren für die weiterverarbeitenden Be⸗ triebe bereitzuſtellen haben, wird gleichzeitig mit der Neufeſtſetzung der Rohlalao⸗Verarbeitungsgrundmen⸗ gen eine Neuregelung der Bereitſtellungsverpflichtungen und der Bezugsberechtigungen von Kakaohalbfertig⸗ waren für die von der rohen Bohne an arbeitenden Betriebe vorgenommen. Ueber die ſeſtgeſetzten Roh⸗ kakao⸗Verarbeitungsgrundmengen und über die Bereit⸗ ſtellungsverpflichtungen und Bezugsberechtigungen wird den von der rohen Bohne an arbeitenden Betrieben ein beſonderer Beſcheid erteilt, in welchem der Zeit⸗ punkt des Inkrafttretens der neuen Grundmengen an⸗ gegeben wird. Mit dieſem Zeitpunkt treten für die ge⸗ nannten Betriebe alle früheren Feſtſetzungen über Roh⸗ kalao⸗Verarbeitungsgrundmengen ſowie über Bereit⸗ ſtellungsverpflichtungen und Bezugsberechtigungen von Kakaohalbfertigwaren außer Kraft. In der gleichen Anordnung wird weiter feſtgeſetzt, Halbfertigwaren aus tet werden. daß Rohkakao⸗Verarbeitungsgrundmengen und Bezugs⸗ berechtigungen an Kakgohalbſertigwarxen nur an ſolche Betriebe zu geben ſind, deren Inhaber bzw. Betriebs⸗ führer die Gewähr bieten, daß der Rohkakao oder die Rohklakao im eigenen Betrieb ſachgemäß und im Sinne der Marktordnung verarbei⸗ Die Verarbeitung von Rohlalao oder Halbfertigwaren aus Rohkakao auf der Grundlage von Werklohnverträgen oder ähnlichen Vereinbarungen be⸗ dürfen der beſonderen Genehmigung des Vorſitzenden der Wirtſchaftlichen Vereinigung. den Diskontkrediten wurden im Berichtsjahr in 525 Poſten insgeſamt 1,51 Mill. RM. Barkredite zur Ver⸗ fügung geſtellt. Der Durchſchnittsbetrag dieſer Neu⸗ ausleihungen mit 2872 RM. zeigt die bevorzugte Pflege des mittelſtändiſchen Kleinkreditgeſchäfts. Da die verlangten Kredite vornehmlich zur Finanzierung von Aufträgen Verwendung fanden, waren 80 Prozent hiervon zum Jahresende ſchon wieder zurückbezahlt, ſo daß ſich der Geſamtbeſtand der Schuldner in lau⸗ fender Rechnung nur um 0,343 Mill. RM. auf 0,873 Mill. RM. erhöht hat. Die Spareinlagen haben ſich weiter auf 0,35 Mill. RM. erhöht. Daneben erſcheinen in der Bilanz Gläubiger mit 0,82 Mill. RM. Die Ge⸗ ſchäftsguthaben haben ſich um 47 000 RM. auf 0,19 27.. 28.4. inso 16,.— 27. 4. 28. 4. Bank-Aktlen Badische Bank on ommerz- Privatbk. Heutsche Bank.. 120,25 120,25 Presdner Bankk.. 113,— 112,87 Frankit. Hyp.-Bank 122,— 122,— Pfälz. Hypoth.-Bank 113,82 105,50 Reichsbank.. 197,37 197,62 Rhein. Hypoth.-Bank 152,— 152,— Verkehrs-Aktlen Bad. AG. f. Rheinsch. Dt. Reichsb. Vz. Verslcher.-Aktien Allianz Leben Bad. Assecuranzges. Mannheimer Versich. Württ. Transportver. Berliner Börse Kasscikurse 3 Dt. A4 101,90 133 4% do. do. v. bt. Ani.-Ausl. Aitbes. 132,32 132,5 öt. Schutzsebiete ſj8— 11,92 Piandbrieie 6% Pr. Ld.-Pfdbrlefe .K. 15,.— 4 100.— 100.— 100.— 100.— 125.— 116,— 115,75 1. 145˙%½5— 172,50 157,50 145.— 149,75 1750 157,50 — — 51725 153,.—— + N AEG(neue) 135,75 13¹.— 130,12 187575 161,50 168,87 12** 237,.— 238,.— 50 4 J. P. Bembers 125,75 125.— 121.— 103,87 133,25 110.— 15,.— 114½87 Brown Boveri Conti Demag Deutsche 100.— 100.— 100.— 100,.— e Gdpf. 1928 %%% do. Kom. 1 Bank-Aktlen 49, 15552 150.— 124.— 124.— 104.— 132,50 105,50 115,75 150,.— 164.— 124,25 122,50 210.— Gebhard& Co. 33 Gesfürel-Loewe 219,.—— Goldschmidt Tn 137,25 137,50 Gritzner-Kavser 110,50 11,50 145,50 104,.— Coron ploaige. 101,50 ommerz- FPriva t. Golddiskontbank— bit. Geberses- Bank 121,25 120,75 i— 32 eininger yp.- 5 Reichsbank.. 19,75 198,37 Rhein. Hyvoth.-Bank 152,— 152,.— Guano-Werke Verkehrs-Aktlen AG. Verkehrswesen 140,— 139,60 Allg. Lok. u. Kraftw. 126,75 153,62 Hbg.-Amer.-Paketfl. Hbg.-Süüdam. Dpfsch. 192, NorddeutscherLloyd Südd. Eisenbahn. Effektenkurse Accumulatoren- Fbr. 246,25 Allgem. Bau Lenz Aschaffbg. Zellstoff. Augsburg- Nürnberg B. Motoren(BMW). 16 Baver. Splegelglas Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschwelg.-G. Bremer Vulkan Bremer Wollkämm. Buderus Eisenwerke Gummi Daimler-Benn Dt. Atlant. Telegr. Deutsch. Conti Gas. Erdöl. Deutsche Kabelwk. Deutsche Llnoleum Deutsche Steinzeug Dürener Metall. Dvnamit Nobel. E Lieferungen El. Schlesien El. Licht und Kraft EnzingerUnionwerke Farbenindustrie 16 Eeldmühle Papier. Felten& Gullleaume Germ. Portl.-Cemen: Gerresheim Glas Gruschwitz Textil Hackethal Draht 27. 4. 28. 4. Hamburs Elektro. Harburger Gummi Harpener Berabau 79,50 79,62 Hedwisshütte. 50 131,75 1,— Holzmann Philipp 89,87 39,50 Hotelwetrieb. Immob.-Ges. Kahla Porzellan „e 150,— 151.— 4„ Kronprinz Metall. 141,50 141,50 Lahmeyer& Co. Laurahütte Leopold-Grube. Lindes-Eismasch. Maximilianshütte Müfheimer Bergw. 55,37 155,.— Nordd, Eiswerke — 126,12 126,— 146,12 146,25 158,25 177.— — 177½25 1.— 68,37 62,.— 128,½82 122,75 123.— 124,25 14550 144,50 6˙50 155,25 157,12 145,50 145·50 143.— 142,25 161,50 161.— Rathgeber-Waggon. Rheinfelden Kraft Rhein. Rhein, Elektr. Rhein. Stahlwerke Rhein-Westf. Kalk w. Riebeck Montan A6 Riedel J. BD. Kütgerswerke Sachsenwerk Sachtleben A6 Salzdetfurth Kah Schubert& Salze Schuckert& Co Schulth. Patzenhofe/ Siemens& Halske Stoehr Kammgarn Stolberger Zinkhütte Südd Zucker. Thür. Gasges. Ver. Dt. Nickelwerke 1. 1 110— 150,.— 19,75 50,87 120.— 120,12 138,75 157,75 Hoesch. Eis, u. Stahi Junghans Gebr. Kall Chemie Kallw. Aschersleben Klöcknerwerke Koksw. u. Chem. Fb. Kollmar“ Iourdan, Kötiz. Led. u. Wachs 164,— Mannesmannröhren. Mansfelder Bergbau Markt- u. Kühlhalle Masch.-Buckau Wolf Orenstein& Koppel Braunkohlen 77. 7 168.— 160.— 115.— Hch. Lanz Mannheim 1 15.— 15125 143.— 140,50 116.75 — 140.— 228.— 228 20.— 119,87 .— 140,75 173,75 Mill. RM. erhöht. Die Zahl der Mitglieder hat ſich bei 80 Zugängen und 51 Abgängen im Berichtsjahr auf 635 mit 665(632) Geſchäftsanteilen und einer Haftſumme von 332 500(316000) RM. erhöht. Aus dem Reingewinn von 24090 RM. ſoll eine Dividende von 5 Prozent ausgeſchüttet werden, dem geſetzlichen Reſervefonds werden 11785 RM., der Rückſtellung für ſoziale Zwecke 3000 RM. zugewieſen. SW Remag A6, Ludwigshafen a. Rh. Der auf den 17. Mai 1938 einberufenen ordentlichen Hauptperſamm⸗ lung wird die Verteilung einer Dividende von wieder 6 Prozent vorgeſchlagen. 28. 4. 151,75 160,— 113,12 124.— 155, 75 110.— 150.— 151.— 102,62 11.— 134.— 92,25 215.— 140.— Bremen 1072 Abr.— Tendenz: 28. April. Brief, 1014 Geld, 1016 u. 1023 Brief, 1021 Geld, 1022 bez., 1022 Abr.; Oktober 1051 Brief, 048 Geld, 1051 bez., 1051 Abr.; Dezember 1060 Brief, 1056 Geld, 1058 Abr.; Januar 1064 Brief, 1062 Geld, 1063 Abr.; März 1074 Brief, 1071 Geld, Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe April 1014 Abr.; Mai 1016 14 bez., 1014 Abr.; Juli ſtetig. Kautschuk Kautſchuk⸗Effektie⸗Markt Mannheim, 28. April. Marktlage: ſtetig. Sheets loko 6; per Mai/ Zuni 6½%; per Juni/ Zuli 656.— Preiſe in pence für ein lb. 27. 4. 28. 4. Verl. Glanzst. Elberf.— + Ver. Stahlwerke. 110,75 110,50 *— 145,25 okel Telegr.-Dr. 159,— 160,— Wanderer-Werke. 165/0 158,50 Westd. Kaufhof AG. 107,— 100,25 Westeregeln Alkali.— 111,— Wf. Drahtind, Hamm 144,.—— Wibner Metall. 113,52 112,75 Zellstoſf Waldhof 144,87 145,50 Berliner Devlsenkurse Verslcher.-Aktlen Aachen-München. Allianz Allgem. Allianz Leben Kolonlal-Paplere Dt.-Ostafrika Neu-Gulneaea Otavi Min. u. Eisenb. 27. 4. 28. 4. 1020,- 1020, 259,50 269,.— 239,50 239.50 127.— 126,50 25.— 26525 Geld Brlef Geld Briet Aegypt.(Alex.-Kalro) 1 à4g. Pfd. Argentin.(Buenos-Air.) IPap.-P. Bela.(Brüssel u. Antw.) 100Beilga Brasillen(Rio de lan.) 1 Milreis Bulgarlen(Sofla).. 100 Lewa Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzia(Danzis).. 100 Gulden England(London)„ 1 Pfund Estland(Rev., Tall.) 100 estn. Kr. Finnland(Helsingf.) 100 finnl. Mk. Frankreich(Paris), 100 Franes Griechenland(Athen) 100Drachm. Holland(Amsterd. u. Rott.) 1000. lran(Teheran)... 110 Rials Island(Reykſavik), 100 lsl. Kr. ltalien(Rom u. Malland) 100 Lire Japan(Toklo u. Kobe). I Ven Jugoslaw.(Belg. U. Zagr.) 100Din. Kanada(Montreal) 1 Kkan. Dollar Lettland(Riga).. 100 Lats Litauen(Kowno/ Kaunas) 100 Lit. F(Oslo).. 100 Kronen Polen(Warschau/Pos.) 100 Zloty bortugal(IIssabon) 100 Escudo Rumänien(Bukarest).. 100 Lei Schweden(Stockh. u. 83 100 Kr. Sehwelz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanlen(Madr. u. Bare.) 100 Pes. Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. Türkel(Istanbul), 1 türk. Pfund Ungarn(Budapest)„„ I Pengò Uruguay(Montevid,) 1G01d-Peso Ver. St.v. Amerika—— 1Doll. 27. April 12,725 0565 41,990 12,105 11,270 63,930 57,150 8,651 1,575 15 28. April „akenkreuzbanner“ Donnerstag, 28. Gpril 1938 e den Mannheim: 0, 7 Planken Ludwigshafen: Cudwigſtr. 25 TSNaZ-⸗Bör Winkergäarten O Z, 13 bei den plönken Jehen Montag, Donnerstag, Samstag und Sonntag Vorlängerung im goldenen Stern 1254 am Nationaltheater Hpaten, Rechen liebkannen lartenpumpen Daumscheeren Acolf Pfeiffer K 1, 4 Ueberzeugen alch Sie sieh Vorzügen des neuen Lmäanr Gasherdes im Fachgeschãſt Hofler's duf deinem Tütele Luloteie Haelele N 7, 2 Fernruf 27074 Gegen degueme Hatenzahlung liefert Imänt, Auzuge Anzugſloffe Kleid.Kleiderſtoffe. ell- Leib⸗ u. Aſchwäſche, Betten, Matratzen, Federn, Wolldecken Steppdecken, NHug& co Mh., Langerötter⸗ ſtraße 45. Eheſt.⸗ Darleh. u. Kinder⸗ reichenſcheine wer⸗ den angenommen Verlangen Sie Vertreterbeſuch! 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Amtsgericht BG. 2. Im Konkursverfahren über das Vermögen des minderj. Gün⸗ ther Streib, geb. am 7. 1922, ge⸗ ſetzlich vertreten durch 323 Mutter Adam Streib Witwe, Lydia geb. Din⸗ kel, Mannheim⸗ Feudenheim, Wimpfe⸗ ner Straße 16, iſt Termin zur Ver⸗ handlung über'den vom Gemeinſchuld⸗ ner gemachten Zwangsvergleichsvor⸗ ſchlag und zur Prüfung der nachträg⸗ lich angemeldeten Forderung beſtimmt auf: Samstag, den 30. April 1938, vorm. 11½ 2 vor dem Amtsgerichi Mannheim, 3. Stock, Zimmer Nr. 311. Der Vergleichsvorſchlag und die Er⸗ klärung des Gläubigerausſchuſſes ſind auf der Geſchäftsſtelle zur Einſicht der Beteiligten niedergelegt. Mannheim, 25. April 1938. Amtsgericht BG. 2. Teitunglesen ist pflicht · onne Zeitung geht es nicht! GDEONM Lamee 6 7, 10- zungbuschstrane Heute bis einschi. 5onntag Das Schweigen im Walde mit Hansi Knoteck, paul Nicrter u. à. 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