Hans Retzlaff ie ihn manch⸗ d ſie lag mit hrunge bereit, nälte ihn bis ſie ihn ſelber „weil er es mit ſchweren e und auf ein eckte der Bleß bie in einem dem dunklen das totkranke Schmerz und angen zu ſein. ſer Uhr. Es Zweite. Der 211 Uhr. blieb nur ein n wieder und eile die Bleß lender wurde, )einmal auf⸗ e Scheune zu Metzger kom⸗ die Kuh doch und hilfloſe erträglich. Es in. Er konnte die Kuh eine ienen ſie ihm zu ſein. Wie ihm und die zruſt war ihm ind auf ſeiner ih machte ihn er liegen. ſelber aufge⸗ nd ſchwer keu⸗ te blöde gegen en Augenblick. harten Siößen inkte, die Knie üllenden Laut, am, ſtürzte ſie eilten hinzu. ier rief es mit te das Meſſer lähmt und ſah das ſich ſtrek⸗ nd glotzte aus ihrte ſich nicht, er Henne⸗Karl ſtarren Hand hnitt mi: eini⸗ s durch. Das elte im Stroh. in ihm ſelbſt s löſte ſeinen nd der Knabe geeilt kamen, einmal tief zu merſchien der —— deim. Verlag u. Schriſtleitung: banner“ Ausgabe aà erſche 425 chtl. 1 Trägerlohn; durch die Poſt 2, 20 Ml. keintchi, 66, 48 eld. Ausgabe B erſch. w chti. 7mal. Bezugspreiſe ohn; durch die Poſt 1,70 RM. leinſchl. 51,38 Pf. Jit die Zeitung am Erſcheinen lauch d. bod. Gewa Sonnkags⸗Ausgabe Mann 10*—— 1053 Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das—— l. Bezugspreiſe: 50 Frei Haus monatl. 2,20 RM. u f. f. Poſtzeitungsgebühr) F 5 72 11 Beſtell · rei Haus monatkl,.70 30 P Woöſtzeizungsgebührz 5 nerhind., beſteht kein Träger⸗ f. Beſtellgeld. ntſchädiaung. uzugl. 42 K 8. Jahrgeing nſpr. auf MANNHEIM Anzetrgen: Geſamtauflage: Die An im Textteil 60 Pf. Mannheimer A Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. usſchließl A/Nr. 221 5/ Nr. 132 ſpalt. 15 Pf. be: Die 1 e age althiie icher Gerfgen—3 Te icher Gerichtsſt 5. baten a. Rh 4960. Verlaasort Mannheim.— Ginannn 10 geſpalt, i, 1 Wf. e 512—— Die 2000 palt illi⸗ Bahlungs⸗ und Er⸗ im. Poſtſcheckkonto;—— tenn Mannheim, 15. Mai 1938 etzinger 455 Koliflikt Mexiko⸗Cugland auf dem Höpevunkt bbeuch der didtomalipchen Beziehungen/ 6charfer Aotenwecheel e leht um Hel und Geld der diplomakiſche Bruch ging von meriko aus DNB Mexilo⸗Stadt, 14. Mai. Mexiko hat jetzt in Verfolg der Streitig⸗ keiten um die Enteignung der engliſch⸗amerila · niſchen Oelgeſellſchaften die diplomatiſchen Be⸗ zie hungen zu England abgebrochen und ſeinen Geſandten in London, Primo Vil ⸗ la Michel, abberufen. Letzter Anlaß zu dieſer Maßnahme war eine Note der engliſchen Regierung an Mexiko, in der u. a. auch die Zahlung einer Rate von 18 000 Pfund angemahnt wurde, die Mexiko für die England bei den revolutionären Unruhen in den Jahren 1910 und 1920 zuge⸗ fügten Schäden zu zahlen verſprochen hatte. Die engliſche Regierung zeigte ſich in ihrer Note be⸗ ſonders ungehalten über die Tatſache, daß Mexiko eine ähnliche Zahlung an USA pünkt⸗ lich am 1. Januar 1938 geleiſtet hat. Ein großer Teil der mexikaniſchen Auslands⸗ verſchuldung befinde ſich— ſo fuhr die britiſche Note fort— in Händen engliſcher Untertanen, Deutschlands gröhtes Verkehrsilugzeug Ein Blick in das Rumpfgerüst der Junkers „Ju 90“, die jetzt in Dessau gebaut wird. Man erkennt seitlich die Aussparungen für die gro- Bgen Kabinenfenster und gewinnt einen Eindruck von der Größe des für die Fluggäste zur Ver- fügung stehenden Nutzraumes. Das viermoto⸗ rige Großraum-Schnellverkehrsflugzeug hat ein Fluggewicht von 23 Tonnen und wird eine Reisegeschwindigkeit von rund 350 Kilometer pro Stunde erreichen. Weltbild(M) die im Laufe der letzten 20 Jahre überhaupt keine Zinſen bekommen hätten. Die Note bringt dann ferner eine Zuſammenſtellung der inneren und äußeren Verſchuldung des Landes und er⸗ klärt, daß die kürzliche Enteignung der Oelgeſellſchaften ſchon im Lichte dieſer großen Verſchuldung nicht gerechtfertigt erſcheine, da ſie Mexilo neue, ſehr große finan⸗ zielle Verpflichtungen auferlege. Eine Uote und ein Scheck In der geſtern überreichten mexikaniſchen Antwort auf die Mahnung der britiſchen Regierung wegen der rückſtändigen Entſchädi⸗ gungszahlungen heißt es u.., daß die Bereit⸗ ſchaft Mexikos, die Revolutionsſchäden von Aus⸗ ländern zu bezahlen, ein Akt des Ent⸗ gegenkommens der mexikaniſchen Regie⸗ rung geweſen ſei, aber keine etwa durch das internationale Racht feſtgelegte Verpflich⸗ tung. Der mexikaniſchen Note iſt übrigens ein Scheck über 361 737.17 mexikaniſche Peſos beigefügt, der die aufgelaufenen Zinſen mit einſchließt. Gleichzeitig berichtigt das Außen⸗ miniſterium in der Note die von engliſcher Seite angegebene Höhe der Raten. Ferner wird in der Antwort der britiſchen Regierung das Recht abgeſprochen, ſich durch Hinweis auf die mexi⸗ kaniſchen Schulden kritiſch mit der inneren Lage Mexikos zu befaſſen. Es wird betont, daß auch (Fortsetzung autf Selte 2) fnwohenemekedunhaner veugrtOurugin mun, WMupimimuno Der Deutsche Mufferlae „Ich habe den feſten Glauben, daß wir nicht geboren ſind, glücklich zu ſein, ſon ⸗ dern unſere Pflicht zu tun. Und wir wol⸗ len uns ſegnen, wenn wir wiſſen, wo unſere Pflicht iſt“ Adolf Hitler. Von Segen ſpricht unſer Führer. An welchem Tage wäre wohl ein Wort vom Segen beſſer angebracht als am Muttertag? Dieſe beiden Worte: Mutter und Segen gehören zuſammen. Danken wir unſerem Führer, daß wir uns deſſen wieder bewußt werden dürfen. War das nicht immer ſo? Ganz früher wohl. Da waren Kinder ein Segen Goties, da ſprach man in Ehrfurcht von der werdenden Mutter als von einer, die geſegneten Leibes ſei. war eine große Kinderzahl wirklich ein Reich⸗ tum, auch wenn die Stücke Brot dabei vielleicht ſchmaler wurden; aber die Liebe, die Kraft, das Anſehen der ganzen Familie wurden größer mit jedem Kinde, größer auch die Liebe und die Fürſorge der Kinder um die Eltern her. Und wenn eine Mutter eher ſieben Kinder ernähren kann als ſieben Kinder eine Mutter, nun, dann waren es eben noch mehr als ſieben, die am Lebensabend um die Alten ſtanden, mit Enkeln und Urenkeln ein blühender Kranz, ein bleiben⸗ der Segen, auch über Grab und Tod hinaus. Felerlicher Baubeginn der„Reilchswerke Herm ann Göring“ in Linz Links: Generalfeldmarschall Göring spricht anläblich des Baubeginns der„Reichswerke Her⸗ mann Göring“ auf dem Festgelände in St. Peter bei Linz.— Rechts: Hermann Göring voll- zieht den ersten Spatenstich zum Fliegerhorst Hörsching bei Linz. Weltbild( Wie ſchlicht und rührend klingt es aus den Märchen früherer Tage von dem König und der Königin, die alles hatten, was das Herz be⸗ gehrt, aber ſie waren ihres Lebens nicht froh, denn ſie wünſchten ſich immer ein Kind und hatten doch beins, und wünſchten es ſo ſehr bis „der Segen kam, irgendwie ſichtbar als Vöglein zoder gute Fee, welche die Verheißung ausſpra⸗ chen. Und der Unſegen wurde von ihnen ge⸗ nommen. Warum iſt das nicht ſo geblieben, daß man wußte: der höchſte Segen hier auf Erden iſt Kinderſegen und das Fehlen der Kinder der tiefe Schatten, der alles Glück trübt und allen Reichtum nutzlos macht? Weil man glaubte, der Sinn des Lebens liege beim Wohlbehagen und der höchſtmöglichen Be⸗ quemlichkeit des einzelnen, die Gattenwahl ſei eine Angelegenheit, die niemand anderen etwas anginge, und die Ehe könne als Egoismus zu zweien geführt werden. Da gab es keinen vor⸗ ausſchauenden Blick auf das eigene Alter, keinen Gedanken an den and des Wol⸗ kes. So wurden die ginderſtuben leer oder trau⸗ Vorbildliche Mütterschulung durch die NSV Ein Bild aus dem mustergültigen Heim„Mutter und Kind“ der NSV in Fürstenberg in der Näne von Berlin, das den Müttern der Großstadt nicht nur Erholung, sondern auch gleichzeitig eine neuzeitliche Schulung in der Wartung ihres Kleinkindes vermittelt. An Hand einer für jeden Schulungskurs mit den Namen der Babys besonders aufgestellten Ernährungstafel erklärt die NSV-Schwester den Müttern die richtige Zusammensetzung der Kleinkindnah- rung. Gcherl-Bilderdlenst-.) „hakenkreuzbanner“ rige Käfige für arme, einſame, geſchwiſterloſe mer das Geld fehlte für die Bedürfniſſe der Kinder, das Geld wurde aber verwendet für die Bequemlichkeiten derer, die Eltern hätten ſein ſollen. Es iſt iſt ja nicht wahr, daß die Zeit fehlte, ſich mit dem Kinde zu beſchäftigen, die Zeit wurde erwendet für Vergnügen und„ge⸗ ſellige Verpflichtungen“. Aber es ſoll ſich keiner täuſchen! Gottes Schöpfungsgedanken laſſen ſich nicht ungeſtraft in ihr Gegenteil verkehren, ſein Wille läßt ſich nicht umbiegen. Der Sinn des Lebens iſt nicht der einzelne, ſondern die Ge⸗ meinſchaft, nicht die Erhaltung deines perſön⸗ lichen Lebens, ſondern die Zukunft deines Volkes. Wird wider dieſe Ordnung gehandelt, ſo folgt die Strafe unerbittlich und folgerich⸗ tig. So wie jede Ehe mit Notwendigkeit un⸗ glücklich wird, in der jeder Teil ſein eigenes Glück ſucht ſtatt das Glück des anderen und der Kinder, ſo wird jedes Alter mit Einſam⸗ keit und Verlaſſenheit beſtraft, deſſen Jugend nur Bequemlichkeit und Genuß kannte, ſo wird auch jedes Herz mit Einſamkeit und Verlaſſenheit beſtraft, das ſich nicht wieder und wieder verſchwenden will an des Volles und des eigenen Blutes Zukunft. Die beſte Vor⸗ ausſetzung für das eigene Glück aber iſt das Beſtreben, andere glücklich zu machen, ſei es in der eigenen Familie oder wenn dieſe ohne eige⸗ nes Verſchulden vom Schickſal verſagt blieb, in der großen deutſchen Volksfamilie. Nichts ſtrömt ſo ſtark zurück wie verſchenkte Liebe und Auf⸗ opferung, nichts wird ſo gründlich leer wie ein verſchloſſenes Herz. Sind wir alſo nicht für eigenſüchtiges Wohl⸗ ergehen geboren, ſondern für das Glück und die Zukunft der Gemeinſchaft, ſo heißt das nichts anderes, als daß erfüllte Pflicht auch das größte perſönliche Glück iſt, das es gibt. Und deshalb ſagt der Führer: Wir wollen uns ſegnen, wenn wir wiſſen, wo unſere Pflicht iſt. Das bedeutet eine Erweiterung und Vertie⸗ fung des Wortes vom Mutterſegen, denn wer wüßte wohl beſſer als eine Mutter, wo ihre Pflicht iſt? Liebe Mutter, erkennſt du recht, daß das ein Glück iſt, täglich, ſtündlich gebraucht zu werden? Und noch dazu gebraucht zu werden von denen, die man am meiſten liebt? Du mußt dir wahrlich nicht den Kopf zerbrechen, was du zu tun haſt, dir blühen die Stunden entgegen wie Blumen, deren jede ihre trägt. Da iſt keine hohl und unfruchtbar. Da iſt den ganzen Tag um dich dies Fragen und Wünſchen, dies Bitten und Fordern aus kleinen und großen Augen und Mündern. Da ſind die hungrigen Mägen— gottlob, daß ſie hungrig ſind, ſo ſind ſie doch geſund!— die ſchmeichelnden Händchen— bitte, bitte!— die fragenden Stimmen, alles ſagt dir, wo deine Pflicht iſt, daß du nötig biſt, geſegnet biſt. Mutter, du weißt, wo deine Pflicht iſt, es ſagen es dir deine Kinder, es ſagt es dir dein Volk. Deutſchland will leben, und ſeine Zukunft iſt in deine Hände gelegt. Du blickſt voll Vertrauen und Bewunderung auf den Mann, der Deutſchland mit ſtarker Hand geleitet und geſtaltet. Mutter, auch du darſſt an Deutſch⸗ lands Zukunft bauen, und ein Führer dankt es dir, wie du ihm dankſt. Kleine Steinchen ſind es, die du in den gewaltigen Bau einfügſt, aber es ſind die lebendigen Träger von des Volkes Zukunft, für deren Daſein und Erziehung du verantwortlich biſt. Starke, frohe, tüchtige, deut⸗ ſche Menſchen ſollen ſie werden, dafür haſt du zu ſorgen. Geſegnet biſt du, deutſche Mutter, denn du weißt, wo deine Pflicht iſt! Einzelkinder. Es iſt ja gar nicht wahr, daß im⸗ Frucht in ſich · Wien erwartet ſjermann böring Die ganze Siadi hat wieder festlichen Schmuck angelegi DN Wien, 14. Mai. Die Hauptſtadt der deutſchen Oſtmarl ſteht ſeit den frühen Morgenſtunden in freudiger Er ⸗ wartung der Ankunft Hermann Görings. Noch iſt den Wienern die große Kundgebung in der Nordweſtbahnhalle, in der Hermann Gö⸗ ring das einzigartige Aufbauwerk für dieſes Land verkündete, in ſtärkſter Erinnerung, der Zukunftsglaube, der all die Menſchen hier nach Jahren der Entnervung und Verzweiflung wie⸗ der zu friſcher Arbeit und frohem Hoffen an⸗ leitet, iſt in der Seele des Volkes unzertrenn⸗ lich mit dem Namen des Generalfeldmarſchalls verbunden. Vorbehaltloſes Vertrauen bringen ihm ge⸗ rade die ärmſten Wiener Volksge⸗ noſſen entgegen, die bisher von Arbeit und Verdienſt ausgeſchloſſen waren. Darum ſind auch ihre Fenſter beſonders feſtlich geſchmückt; vor allem im Süden der Stadt, wo der Wagen des Generalfeldmarſchalls von Schwachat kom⸗ mend, ſeinen Weg nimmt nach Küniglberg. Dort will Hermann Göring denerſten Spaten⸗ ſtich vornehmen für Wiens neue Luftfahrt⸗ bauten. 05 Auf kleinen Zeichenpapierblättern ſind hier und da mit harter ſchwerer Handſchrift Will⸗ kommgrüße geſchrieben und aus den Fenſtern aller Häuſer grüßen in der ganzen Stadt natür⸗ lich die Fahnen der Nation. Lebhaftes Treiben herrſcht bereits am Küniglberg, wo das rieſige Areal für die Luftbauten von vielen Fahnen⸗ maſten eingeſchloſſen iſt, zwiſchen denen Trans⸗ parente die Bedeutung dieſer Stunden verkün⸗ den. Am Abend werden die monumentalen Ge⸗ bäude der Stadt, die Stephans⸗, Votiv⸗ und Minoriten⸗Kirche, die Muſeen uſw. von Rie⸗ ſenſcheinwerfern feſtlich angeſtrahlt wer⸗ den. Die Morgenblätter bringen Begrüßungsartikel für den Generalfeldmarſchall. Auf den Titel⸗ feiten klingt der Widerhall der Linzer Rede des. Miniſterpräſidenten, in der vor allem der Satz „Gemütlichkeit während der Arbeit iſt Faulheit“ unterſtrichen wird. Daneben werden in vielen Spalten Bilder und Stimmungsberichte von dem großen Augenblick des geſtrigen Spaten⸗ ſtiches zu den Hermann⸗Göring⸗Werken gebracht. 90⁰ S U8 f G * 5 2 1 5 8 —— — S S I MDDU —. — 5 M 2 4 lin⸗ Sarris⸗ 7V enor t, uiadeſpnia Große amerikanische Luftflottenmanöver an der Atlantik-Küste An der Atlantik-Küste der Vereinigten Staaten begannen jezt die Manöver eines großen Tei⸗ les der amerikanischen Luftflotte, die sich über den gewaltigen Raum von Harrisburg, westlich Philadelphia, bis zur kanadischen Grenze im Norden hinziehen. Sie sollen zeigen, wie weit die amerikanische Luftwaffe imstande ist, die wichtigsten Industriezentren der Union, vor allem ihre Munitionsfabriken, gegen feindliche Angriffe zu schützen. Das Kreuz auf unserer Karte bezeichnet den vom Nachrichtendienst der USA-Armee-Luftwaffe gemeldeten Standort der„feindlichen“ Flotte. (Scherl-Bilderdienst-M) Der Bruch zwiſchen mexiko und England Ummmmmniummmuininiiiimiiniiininmrimiunliikrimmmiliirtiimuuniiiiivimmniirtiumirrtiimmiiiriiimmiiirimmmiiitrim: f oriserZzUng von Seſte 1 mächtigere Staaten mit reichlichen Hilfsquellen ſich nicht brüſten könnten, mit allen ihren Geldverpflichtungen auf dem laufenden zu ſein. Bei der Ueberreichung der Antwortnote wurde dem britiſchen Geſandten notifiziert, daß„an⸗ geſichts der wenig freundſchaftlichen Haltung der britiſchen Regierung Mexiko „Der Hochverräter“ Aufführung im Nationaltheater Das Schauſpiel des Nationaltheaters iſt reg⸗ ſamer geworden! Nach Gobſch gab man Shake⸗ ſpeares„Richard III“ und jetzt kurz darauf Langenbecks„Der Hochverräter“. Man ſchaltete „Heinrich VI.“(der im Spielplan vorgeſehen war) aus und ſetzte dafür des Dichters neueſtes Stück an. Das begrüßen wir. Denn es iſt eines der intereſſanteſten Werke, die in dieſem Spieljahr auf den deutſchen Bühnen zur Dis⸗ kuſſion geſtellt wurden. Auch wenn es in Mann⸗ heim kein Erfolg geworden wäre, wäre ſeine Aufführung berechtigt geweſen. Gerade für unſer Nationaltheater. Denn Langenbeck iſt der Gegenpol Rehbergs, deſſen„Friedrich Wil⸗ helm.“ hier einen großen Widerhall fand. Wir wurden ſo mit den beiden Extremen in der jüngſten deutſchen dramatiſchen Literatur be⸗ kannt gemacht: Rehberg in der Verwandtſchaft Shakeſpeares ſtehend, Langenbeck mehr dem antiken Drama der Griechen ſich nähernd. W. E. Schäfer umriß dieſes intereſſante Problem in ſeinem Aufſatz„Lyriſches und epiſches Drama“ (Programmheft Nr. 18), worauf hier ausdrück⸗ lich verwieſen ſei. *— Curt Langenbeck ſchrieb bislang drei weſentliche Dramen:„Alexander“,„HeinrichVI.“ und„Der Hochverräter“. Er iſt ein durchaus eigenwilliger Charakter, der ſich nirgendwo nur in die Nachfolge irgendeines anderen Drama⸗ tikers ſtellt, der aber ſein Ideal kennt und die⸗ ſes ſelbſtbewußt, rückſichtslos anſtrebt. Er ſteht noch am Anfang, ihm unterlaufen noch in der Geſtaltung Fehler. Aber mit der Sicherheit des Berufenen reißt er ſich ſeine Bahn auf, und wo er Neuland betritt, da bleiben Eindrücke, die einfach nicht zu überſehen ſind. Fern vom Na⸗ turaliſtiſchen,„feinpſychologiſchen Charakteriſie⸗ ren“ gründet er— nach ſeinen eigenen Angaben M — die Darſtellung auf das Wort und die ſpar⸗ ſame Gebärde. Seine Dichtung iſt— wie Schä⸗ fer ſagt—„Bewußtmachen des Sittlichen, Ueberwindung des Nurnatürlichen, Klärung, Befreiung und Formung“. Er macht ſich ſeine Arbeit auch nicht leicht. Dreimal wurde der „Hochverräter“ umgearbeitet, bis er ſoweit war, wie er heute im Buch ſteht. Eine vierte, wenn auch geringe„Neuordnung“, beweiſt die Auf⸗ führung in Mannheim. * Der Stoff iſt hiſtoriſch, aber nur in ſeinen Umriſſen. Walter Gerteis hat über das Ge⸗ ſchichtliche geſchrieben. Langenbeck überhöhte die Fabel ins Allgemeingültige. Jakob Leisler ver⸗ teidigt nach des Autors eigener Erklärung„das Prinzip der menſchlichen Anſtändigkeit und Ehrenhaftigkeit auf der Baſis eines ſtarken Rechts⸗ und Verantwortungsgefühls. Dieſes Prinzip iſt ihm religiös begründet“. Solcher Mann mit ſolchen Vorausſetzungen übernahm die Rolle des Stellvertreters des Gouverneurs in Neuyork. Die hat ihn dazu er⸗ koren. Und er will als ſolcher dem König das Errungene verteidigen, bis der von dieſem ſelbſt geſandte Gouverneur an ſeine Stelle tritt. So hält er mit harter Hand ſeine Feinde zu Boden, die ihn hindern wollen: Nicolls, den „vom böſen Geiſt Beſeſſenen“— auch den Ma⸗ jor Ingoldsby, der in Neuyork ankommt und ſagt, er ſei vom König, und ſich doch eines ſolchen Auftrags nicht würdig erweiſt. Leisler gibt ihn dem Gelächter preis, er ſchlägt ihn ſogar, alles rechtens aus ſeiner geraden Auf⸗ jaffung heraus. Und doch wird er dadurch ſchul⸗ dig. Denn Ingoldsby kommt durch den Gou⸗ verneur Sloughter vom König. Hier erwächſt der ahiſchr Konflikt. Leisler beſteht auf ſeinem Prinzip der menſchlichen Anſtändigkeit, aber er weiß auch, daß der König immer der König bleibt, auch wenn er ſich vertreten läßt durch einen ehrraubenden amtlichen Abgeſandten wie dieſen Major Ingoldsby. Weil Leislers Welt⸗ anſchauung religiös begründet iſt, erfährt er, daß er jetzt erſt Gott erkannt hat. Er löſt ſich gegenüber“ die mexikaniſche Regierung die A b⸗ berufungihres Geſandten in London und des Geſandtſchaftsperſonals für notwendig halte. Die Geſandtſchaft werde geſchloſſen und die Archive würden dem menxikaniſchen Generalkonſul übergeben. Der jetzt erfolgte Abbruch der diplomatiſchen aus der Schuld, indem er„die Buße zahlt“— mit dem Tod. * Langenbeck ſchuf alle Perſonen„dem Typi⸗ ſchen nahe“, Auch den Major Ingoldsby. So wird ſein Schauſpiel zum Ideendrama. Er hat alle Szenen ſtraff uſammengefaßt, er verlangt ein Durchſpielen 5h Pauſe. Er ſchuf Einheit der Handlung, der Zeit und des Orts. Er ge⸗ ſtaltete den Anſatz zum Chor, der ſich in den Alten vorſtellt. Der Vers iſt Mittel zur For⸗ mung und Reinheit der Sprache. Und die Sprache ſteht ganz im Mittelpunkt. Aus ihr allein quillt und erfüllt ſich das Leben. Das iſt ein neuer Stil auf der deutſchen Bühne. Wird ihm die Zukunft gehören? Man denkt an das Spiel auf der Feierſtätte. Und möchte dem Autor glauben:„Es iſt mir klar, daß ich nur gründliche Vorſtudien mache für einen, der ſtärker iſt als ich und nach mir kommen muß.“ Der ſchärft wirklich den Blick auf unſere Ziele. „ Auf die Bühne übertragen gewinnt das Stück gegenüber dem Leſen ungemein. Die Sprache tönt, ſchafft Melodie und Leben. Lan⸗ genbeck wünſcht ſelbſt das Stilvolle. Man kann das Werk auch gar nicht naturaliſtiſch wieder⸗ geben. Durch das verhaltene Tempo allerdings formen ſich Szenen, die langatmig wirken. Manchmal fehlt dem Werk die dynamiſche Kraft, nicht immer„zündet“ es im Herzen der Zu⸗ ſchauer. Und doch bleibt am Ende der Ein⸗ druck des Schönen und Starken. * Helmuth Ebbs inſzenierte. Er ſpielte breit aus, hielt ſich genau an die Vorſchriften des Verfaſſers und erreichte eine ziemliche Geſchloſ⸗ ſenheit des Geſchehens. Den Jakob Leisler ſpielte Rudolf Birkemeyer. Er war der biedere, gerade aufrechte Mann, dem man aber ruhig noch etwas mehr innere Lebendigkeit Wilnſchen möchte. Beryll Sharland als ſeine Tochter unkompliziert und klar. Eine aute Ge⸗ ſtalt war der Jooſt Stoll von Ernſt Lang⸗ heinz: ein treuer, ehrlicher Soldat und Beziehungen abgebrochen. Damals wurde den britiſche Vertreter aufgefordert, das Land in nerhalb 24 Stunden zu verlaſſen. Als er ſie weigerte, wurde er in der Geſandtſchaft bele gert, bis er mehrere Tage ſpäter abreiſte. Es geht um Milliarden Erläuternd einigen Tagen in Mexiko ein Rieſenpro⸗ zeß begonnen hat. Prozeßgegner ſind die me xitaniſche Regierung und die 17 engliſchen unt amerikaniſchen Oelfirmen, die vom mexi⸗— kaniſchen Staat enteignet werden ſollen. Als 4 Vorwand daz benutzte die mexikaniſche Re gierung bekanntlich Lohnſtreitigkeiten, die zwi 44 ſchen den Arbeitern und den Firmen herrſchten Welche Summen in dieſem Oelſtreit auf dem Spiel ſtehen, geht aus der Tatſache hervor, daß Sie ſuchen eine Urſache für Ihr blaſſes Ausſehen, für loſigkeit? Bei vielen Menſchen, ſchulpflichtigen Kindern, wirkt ſi Lebensweiſe und der Mangel an friſcher Luft ungünſtig auf das Allgemeinbefin⸗ eſonders bei den aus. Sie fühlen ſich abgeſpannt und müde wie nach einer überſtandenen Krankheit. In dieſen Fällen leiſtet das blutbildende Kräftigungsmittel Bioferrin vorzügliche Dienſte. 4 enthält ſämtliche Nährſtoffe des Blu⸗ es. der Streitwert des Prozeſſes von Exper⸗ ten auf über 100 Millionen Pfund(1,2 Mil⸗ liarden R M) geſchätzt wird. Die geſamte mexikaniſche Oeffentlichkeit nimmt an dem Pro⸗ zeß regen Anteil. Die Regierung hat einen großen Propagandafeldzug inſzeniert, in dem ſie erklärt, daß dieſer Kampf um das mexika⸗ niſche Oel eine nationale Angelegenheit ſei. Es ginge, ſo hieß es u.., unter keinen Umſtänden, daß die reichſten Bodenſchätze des Landes nur ausländiſchen Kapitaliſten ausgebeutet würden. Vor allem ſei es ein unhaltbarer Zu⸗ ſtand, daß über vier Fünftel der mexikaniſchen Oelproduktion von Engländern würde. Die Enteignung der 17 ausländi⸗ ſchen Helfirmen ſei auch im Intereſſe der nationalen Sicherheit unbedingt er⸗ von forderlich. Geht auch der britiſche Geſandteꝰ Der britiſche Geſandte in Mexiko lehnte jede 4 „Aeußerung zur mexitaniſchen Note und zur Abberufung des mexikaniſchen Geſandten aus London ab. In unterrichteten Kreiſen glaubt man, daß auch der britiſche Geſandte in Mexiko ſeinen Poſten verlaſſen wird. Die mexikaniſche Regierung rechnet offenbar feſt damit, wie aus einer Bemerkung des Außenminiſters zu er⸗ ſehen iſt. Der britiſche Geſandte in Mexiko hat bisher noch keinerlei Inſtruktionen aus London emp⸗ Da die Angelegenheit vermutlich in Kabinettsrat be⸗ handelt werden dürfte, kann eine Entſcheidung Mitte nächſter fangen. einem Londoner wohl auch kaum vor Woche zu erwarten ſein. ———— Menſch. Herbert Blechmanns„vom böſen Geiſt beſeſſener“ Nicolls war wohl die ge⸗ lungenſte Figur des Abends: ganz kalt, Gott und die Welt verachtend, ſchien er che ſiegen. Aber dann brach er doch vor der ſittli und einfach, nähernd. Helmut Schulz. Weiheſpiel Gerhard Schumanns. Für die Einweihung der Feierſtätte Oberſchwa⸗ Sommer nächſten Jahres enführe ſoll, hat Becen 1 ein Weiheſpiel„Siegendes Leben“ zur Ver⸗ fführung 1 Faſchismus.? in Ber⸗ ihmen eger⸗Feſtes 1938 in Berlin wird am 28. Mai unter Leitung Stein der erſte Satz des eger zur Uraufführung kommen. Der Meiſter hat dieſes Werk bis zur bens in Leutkirch, die im Standartenführer Gerhard Schumann fügung geſtellt, das damit ſeine Urau erleben wird. lin. Im Rahmen des Deutſchen von Profeſſor Dr. Fri Requiems von Max letzten Note fertiggeſtellt und es mit allen nöti⸗ gen Angaben für den Notenſtecher verſehen. Der 4 ſchichtsſtunden Satz iſt als op. 145 bezeichnet worden. ſei noch hinzugefügt, daß von — hre Appetit⸗ die ſitzende ewegung in kontrolliert en Welt⸗ ordnung zuſammen— in dem Augenblick, da er hätte ſiegen können— und ſank ins Nichts. Karl Marx ein aufgeblaſener Ingoldsby, dem man das Ende durch den Stahl von Herzen gönnt. Für Erwin Linder war Hans Coſſy von den Städtiſchen Bühnen Wuppertal ein⸗ geſprungen. Er fügte ſich gut in das Mann⸗ ein Anlaß, um heimer Enſemble ein, ſein Gouverneur Slough⸗ 5 4 der er am, gewann nichts, aber man wird ihn doch fürchten müſſen. Die Aelteſten der Stadt wa⸗ ren Rudolf Hammacher, Friedrich Hölz⸗ lin, Joſef Renkert und Karl Hartmann.„ Ein Leutnant: Herman Ullmer. Das Büh⸗ einem großen nenbild von Friedrich Kalbfuß erweckte nicht den Eindruck von Kuliſſen, es war ſchlicht ebenfalls dem Thppiſchen ſich 30 Beifall am Schluß war ſtark und ehr⸗ 4 ich. Durch die K peros, die Kra nen ſeiner Fl Geſchütze, den Märſche, dem der Diſziplin Flotte, ſahen 1 der Sonne, der ſahen das Ew unſterblichen ſenden wirkt 1 ſahen das Ro des Faſchismi Einheit und a wir im Fluge brücke ſprechen der Duce de Geſchichte Ror geiſtige Größe ihr und ihrer neuerung geſch vergangener bieſe moderne Rom ist ein 9 — von der Inmitten dies baut wie Ror mittelbar am kleineren Hü links im Bild hinziehenden llegen unmitt fache Mann iſt Geſchichte Ron haben, wie ei der Erklärunge den Bürgerſtei dem Gefühl vo Stadt. Man funden haben, den hineinzaul ſchichte und di Rom feiert burtstag des g Mannes zu zei dieſe„Moſtra Um ſeine Per drückt haben, l in der Zukunf und findet ihr des Lebens un im Wirken de— überdimenſionce Male die in denen Zeugniſ tur zufammene gung für Cäſa Geſtalten grup mentar⸗hiſtoriſ der Stunde de nung, ſeiner 2 Mittelalter bi⸗ tiſchen, juriſtiſ rellen Aeußeru lungsſtadien iſ vertreten. Die faſzinierenden erlebt die Ge Vorſtellungen 15. Mai 1938 nd Großbritan⸗ zalb von 3 den wegen der beſitzerin Roſa⸗ hon einmal di⸗ ials wurde der das Land in en. Als er ſie andtſchaft bela abreiſte. fügt, daß vo Rieſenpro er ſind die me engliſchen um die vom mexi— en ſollen. Als exikaniſche Re keiten, die zwi men herrſchten aſtreit auf dem iche hervor, daß — 3 f̃ 50 5 Appetit⸗ eſonders bei ich die ſitzende n Bewegung in Allgemeinbefin⸗ annt und müde ankheit. 8 blutbildende zügliche Dienſte. rſtoffe des Blu⸗ ſes von Exper⸗ ind(1,2 Mil⸗ Die geſamte it an dem Pro⸗ ing hat einen ſeniert, in dem m das mexika⸗ genheit ſei. Es nen Umſtänden, es Landes nur n ausgebeutet nhaltbarer Zu⸗ r mexikaniſchen en kontrolliert er 17 ausländi⸗ ltereſſe der unbedingt er⸗ dteꝰ ko lehnte jede „Note und zur Geſandten aus Kreiſen glaubt indte in Mexiko die mexikaniſche damit, wie aus iniſters zu er⸗ xiko hat bisher s London emp⸗ vermutlich in ettsrat be⸗ te Entſcheidung te nächſter is„vom böſen wohl die ge⸗ ganz kalt, Gott n er zu ſiegen. ſittlichen Welt⸗ Augenblick, da ank ins Nichts. Ingoldsby, dem ihl von Herzen Hans Coſſy Wuppertal ein⸗ in das Mann⸗ ſerneur Slough⸗ r Eindruck: er wird ihn doch der Stadt wa⸗ riedrich Hölz⸗ Hartmann. e r. Das Büh⸗ 225 fh110 „es war icht Typiſchen ſich ſtark und ehr⸗ ut Schulz. Schumanns. ätte Oberſchwa⸗ ömmer nächſten chskulturſenator ödchumann ſein ben“ zur Ver⸗ e Uraufführung un 4 in Ber⸗ n Reger⸗Feſtes i unter Leitung er erſte Satz des Uraufführung 3 Werk bis zur mit allen nöti⸗ er verſehen. Der vorden. „Fakenkreuzbanner Sonntag, 15. Mai 1958 Dinge, die wir bei der Führer-Neise er Donde sohen Mannheim, den 14. Maſ 1938. Durch die Kolonnen der Soldaten des Im⸗ peros, die Kraft ſeiner Armee, über dem Dröh⸗ nen ſeiner Flugzeugmotore, dem Rattern der Geſchütze, dem jubelnden Rhythmus ſeiner Märſche, dem Freudentaumel ſeiner Menſchen, der Diſziplin ſeiner Jugend, der Kraft ſeiner Flotte, ſahen und hörten wir noch das Italien der Sonne, der Fröhlichkeit und der Kunſt. Wir ſahen das Gwige Rom und empfanden ſeinen unſterblichen Organismus, der ſeit Jahrtau⸗ ſenden wirkt und für die Zukunft ſchafft, wir ſahen das Rom der Cäſaren, der Päpſte und des Faſchismus, ſahen es als eine lebendige Einheit und als ein hiſtoriſches Weſen. Wenn wir im Fluge dieſer haſtigen Schau die Ein⸗ drücke ſprechen laſſen, ſo ſagen ſie uns, daß der Duce der älteſten und der neueſten Geſchichte Roms die antike Würde und die geiſtige Größe wiedergegeben hat. Er hat aus ihr und ihrer Kultur eine Zentrale der Er⸗ neuerung geſchaffen und die gewaltigen Werke vergangener Jahrtauſende hineingeſtellt in dieſe moderne Stadt. Selbſt der kleine ein⸗ gen einer großen Wirklichkeit. Was uns die Ausgrabungen inmitten der Stadt nicht zeigen, was die Kaiſer⸗Paläſte, Tempel und Torbögen, die Thermen, Säulen und Hügel, die römiſchen Marktplätze und Kultſtätten nicht enthüllen, das ergänzt und ſagt dieſe Ausſtellung. Das iſt in einer Vollendung zuſammengetragen wor⸗ den, wie ese beſſer nicht hätte ſein können. Sonne über Ueapel Man iſt benommen von der Schönheit dieſer Stadt, von dem Zauber der Natur, von der Fröhlichkeit der Menſchen und von dem Blau des Meeres. Hier hat die Natur wirklich alle Gaben verſchwendet. Den ganzen Golf ent⸗ lang bis hinunter nach Caſtellammare zieht ſich in einer leuchtenden Viſion eine Symphonie von Farben und Pracht. Herder ſagte von Neapel:„Ich glaube es den Neapolitanern, daß, wenn Gott ſich eine gute Stunde machen will, er ſich ans himmliſche Fenſter legt und nach Neapel herabſieht. Himmel und Hölle, Elyſium und der Tartarus ſind hier erfunden. Homer und Virgil haben das Einzige, Ewige ihrer Rom ist ein gewaltiges Steinmeer aus Palästen, Häusern, Tempeln, Kirchen, Festungsbauten — von der Antike über die frühchristliche Periode und die Renaissance bis zur Gegenwart. Inmitten dieses weitgedehnten Baukomplexes— und keine andere Stadt der Welt wirkt so ge- baut wie Rom— finden sich versteckte Grüninseln, die nur der Zufall entdecken hilft. Un- mittelbar am Colosseum fand unser Zeichner eine solche Insel; auf einem der unzähligen kleineren Hügel liegend, hat man von hier aus den schönsten Blick auf den Palatin und das links im Bild befindliche Kloster S. Bonaventura, während von der am Fuße des Hügels sich hinziehenden Via triumphalis nur die Mastspitzen der Bogenlampen sichtbar werden. Rechts llegen unmittelbar anschließend Konstantin-Bogen und Colosseum. fache Mann iſt voller Stolz hingegeben an die Geſchichte Roms. Man muß es ſelber erlebt haben, wie ein Taxichauffeur in der Freude der Erklärungen vom Wege abkommt und auf den Bürgerſteig fährt, weil er ſich vergißt in dem Gefühl von der Größe der Geſchichte dieſer Stadt. Man muß die Bereitwilligkeit emp⸗ funden haben, mit der jeder Römer den Frem⸗ den hineinzaubern will in die Größe der Ge⸗ ſchichte und die Kunſt dieſer Zentrale. Rom feiert in dieſem Jahre den 2000. Ge⸗ burtstag des großen Kaiſers Auguſtus. Das iſt ein Anlaß, um die glanzvolle Geſchichte dieſes Mannes zu zeichnen. Zweimal hat Adolf Hitler dieſe„Moſtra Auguſtea della Romanita“, die große Auguſtusausſtellung, beſichtigt. Sie iſt eine Kundgebung zu Ehren des erſten Kaiſers. Um ſeine Perſon und um ſeine Werke, die einem großen Zeitalter den Stempel aufge⸗ drückt haben, kreiſt in der Vergangenheit und in der Zukunft die Geſchichte des Weltreiches und findet ihren Niederſchlag in den Formen des Lebens und der Kultur, die ihren Urſprung im Wirken des Kaiſers hatten. In einer faſt überdimenſionalen Schau ſind hier zum erſten Male die in allen Teilen der Welt vorhan⸗ denen Zeugniſſe römiſcher Geſchichte und Kul⸗ tur zuſammengetragen worden als eine Huldi⸗ gung für Cäſar und Auguſtus. Um die beiden Geſtalten gruppiert ſich ein Aufbau von ele⸗ mentar⸗hiſtoriſcher Größe und Bedeutung von der Stunde der Geburt Roms, ſeiner Ausdeh⸗ nung, ſeiner Macht, ſeinem Willen, über das Mittelalter bis zum römiſchen Charakter des Faſchismus. Mit allen techniſchen, ſtaatspoli⸗ tiſchen, juriſtiſchen, künſtleriſchen und kultu⸗ rellen Aeußerungen, Dokumenten und Entwick⸗ lungsſtadien iſt das Imperium der 2000 Jahre vertreten. Die Geſchichte Roms ſteht in einer faſzinierenden Gegenſtändlichkeit vor uns. Man erlebt die Geſchichte dieſes Volkes, ſieht die Vorſtellungen und Eindrücke verfloſſener Ge⸗ ſchichtsſtunden in plaſtiſcher Geſtalt in den Zeu⸗ Zeichn.: Knoth-Atlantic Gedichte aus einer Gegend genommen, die ſich kaum ſchöner an irgendeiner Stelle der Welt vor den Augen ausbreiten kann.“ Durch Fah⸗ nen und Torbögen, Lichtbrunnen, Feldzeichen und Standarten, durch Paläſte, Kirchen, Denk⸗ mälern und Muſeen wogt das frohe Volk Neapels an dieſem einzigartigen Feſttage. Dieſe Stadt war einſt Roms Lehrerin in Kunſt und Eleganz. Aus der Zeit der Griechen, der An⸗ tike, der Normannen und Hohenſtaufen, der An⸗ jous und der Spanier ſtehen überall die Zeu⸗ gen einer ruhmreichen und wechſelvollen Ge⸗ ſchichte. Hier ſind die Menſchen beſonders froh geſtimmt. Mit echt ſüdländiſchem Temperament jubelten ſie allen Deutſchen zu, die ſich in Uni⸗ form auf der Straße blicken ließen. Kaum daß man ſich vor ihrer Freude und ihrem Jubel, vor ihrer Hingabe und ihrer Liebe retten kann. In der blauen Ferne ſteilt die Rauchfahne des Veſuvs gen Himmel; in raſendem Tempo fah⸗ ren wir hinauf zu ihm auf einer prachtvollen Autoſtraße. Das letzte Drittel muß zu Fuß ge⸗ macht werden. Nach einer Stärkung mit„La- erlmae Christi“, einem Wein, der nur am Fuße des Veſuvs wächſt, haben wir den Aufſtieg ange⸗ treten, mit einem ſanges⸗ frohen Führer, der eng⸗ liſch, deutſch und franzö⸗ ſiſch gleich ſchlecht ſprach, ſich aber mit Humor ſei⸗ ner Aufgabe entledigte. „Fra Diavolo“, der Bru⸗ der des Teufels, jagt ſeine glühenden Geſteinsmaſ⸗ ſen in den blauſchim⸗ mernden zittrigen Aether. Aus der glühenden Lava machen wir uns Aſchen⸗ becher. Aengſtlich ſtieren wir in den dampfenden Schlund eines kleinen to⸗ ſenden Kraters. Zu unſe⸗ ren Füßen das alte Pom⸗ peji, das ſchöne Salerno, das kleine ſchmucke Tre⸗ caſe, Neapel, Capri und Sorrent, inmitten von Oli⸗ ven⸗ und Apfelſinen⸗Hai⸗ nen, von Pinien, Zypreſ⸗ ſen, Weinbergen und Waſſer. Auf dem Meere jagen die Torpedoboots⸗ zerſtörer, die Kreuzer und Schlachtſchiffe und die U⸗ Boote der italieniſchen Flotte über die blauen Fluten und liefern ſich einen gigantiſchen Kampf. Das Auge iſt trun⸗ ken von der Pracht und der Schönheit des Lan⸗ des und des Meeres. Neapel am Abend und in der Nacht iſt ein Feſt des Lichtes. Auf dem Piazza del Plebiscito ſteht das faſchiſtiſche Ita⸗ lien zu Zehntauſenden inmitten eines Rundes, das von einer überwältigenden Architektonik und Formgebung von Paläſten und Kirchen eingefaßt iſt. Wir gehen wieder hinein in die Stadt, in das Gewoge der Menſchen und eſſen in einer kleinen neapolitaniſchen Oſteria unter Faſchiſten und Offizieren das Nationalgericht: Makkaroni mit Tomaten und Fiſchen und trinken dazu einen dunkelroten Chianti. Auf den Feſtſtraßen flutet eine Nacht hindurch ein un⸗ unterbrochener Strom von Menſchen, unter Fahnen und Lichtbündeln, Girlanden und koſt⸗ baren Teppichen. Wir werden umringt, betaſtet, beſtaunt und freuen uns über die kindliche Freundſchaft. Wir ſpüren das Glück dieſes Tages, das in den Herzen dieſer Menſchen lebt, und ſtehen ſtaunend vor dem Ausdruck der Freude und Hingabe an dieſen Tagen, an die Sonne und die Freude und an das Er⸗ lebnis. Das Daterland der Renaiſſance „Die Stadt der Lilie“ liegt wie eine Silber⸗ muſchel im Tale des Arno und an ſeinen herr⸗ lichen Hügeln und ſanften Hängen, die ſie von allen Seiten umgibt. Hier in dem ſchönen Flo⸗ renz rief uns mit lauter Stimme die Kunſt. Schweigſam ſtehen wir auf dem„Piazza della Signorea“ mit dem„Piazzo Vecchio“ und der „Loggia dei Lanci“, nach der unſere Feldherrn⸗ halle in München nachgebildet iſt. Jeder Stein iſt hier Geſchichte, jeder Palaſt Zeuge großer Taten. Wir finden hier die reifſten und ſchön⸗ ſten Werke Michelangelos, Cronacas und vie⸗ ler anderer großer Meiſter. Als der Führer mit dem Duce beim erſten Abenddämmern auf den Balkon des Palazzo Vecchio trat, emp⸗ fanden wir die Größe und die Weihe des Augenblickes, über dem der Schleier des Gött⸗ lichen einer erhabenen Kunſt und Kultur lag. Wir ſchreiten durch die Räume des„Piazzo Pitti“, einem Palaſt der Medici, in dem am Tage zuvor der Führer gewohnt hat. Man iſt benommen von der Pracht der Fluchten, Trakte und Zimmer mit ihren kunſtvollen Teppichen, Gobelins und Gemälden. Kein Wunder, daß Das Forum der ausgegrabenen römischen Stadt Pompeii. Fotos: PBZ und Müller, Bremen. Eine der interessantesten Bauten in Florenz, die Brücke„Ponte Vec- chio“, die wie eine Straße gebaut ist und über den Arno führt, der Führer einem Vertreter der Agenzia Ste⸗ fani gegenüber bedauerte, daß er nur ſo kurz inmitten dieſer erleſenſten Schätze, die ſein Auge als Künſtler entzücken, verweilen kann. Wir bewundern die Boboligärten des Palaſtes, ſchreiten durch die Offizien, ſehen Orginale Michelangelos, Tizians, Raffaels, Rubens, Dürers und vieler Großen mehr. Wir ſind er⸗ füllt von der Genialität dieſer göttlichen Mei⸗ ſter. Petrarca, Boccaccio und Dante haben Zeichn.: Knoth-Atlantic. Oberleutnant 2z. S. Carry Mosatti aus Triest, ein Sohn ehem. österreichischer Eltern, war dem Führer auf dem Panzerschiff„Cavour“ als Verbindungsoffizier zugeteilt. dieſer geiſtvollen Stadt ihren Stempel aufge⸗ drückt und die größten Baumeiſter aller Welt haben hier gewirkt. Von Fieſole, einem Hügeldorf nahe Florenz, ſchauen wir am Nach⸗ mittag von dem Sommerhaus eines Floren⸗ tiners hinab auf die Stadt. Er erzählt ſprung⸗ haft auf franzöſiſch von ihrer Geſchichte bis auf den Tag, da in Santa Croza die 42 Märtyrer des Faſchismus feierlich beigeſetzt wurden, wo ſie mit Michelangelo und anderen Unſterblichen ruhen. Seine kleine dunkeläugige Nichte ſchenkt uns dabei blutroten Wein in weitbauchige Kriſtallgläſer. Er ſelber war einer von den erſten Faſchiſten in Florenz. Hier war der Kampf ſchwer. Die meiſten Blutzeugen hat Florenz. Nun wirkt und lebt das neue Italien ſeit 16 Jahren in der Stadt. Ueber die reiz⸗ volle Ponte Vecchio ſtrömt das Leben, am Dom, flaniert die Jugend. Sauberkeit, Ord⸗ nung und Arbeit herrſchen. Elegante und artige Frauen ſind Perlen im Kranze dieſer Stadt, die im Rufe ſteht, Träume zu verbreiten und Menſchen aus aller Welt anzuziehen, ihnen Heimweh ins Herz zu ſenken— nach ihr, dem Vaterland der Renaiſſance. Dr. W. Kattermoann. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. Mai 95 Bemerkungen O Nach Meldung eines jüdiſchen Korreſpon⸗ benzbüros in Warſchau hat die Sowjetregie⸗ rung eine Statiſtit über die Zuden im Sowjetſtaat veröffentlicht. Dieſer zufolge gibt es heute in Räterußland d2 300 jüdiſche Univerſitätshörer gegen 2000 im Jahre 1917. 42 900 jüdiſche Gymnaſtalſchüler ſtehen 51 000 im Jahre 1917 gegenüber. Heute gibt es 30 900 jüdiſche techniſche Hochſchüler, während es ien Jahre 1917 teinen einzigen gab. Demnach er⸗ halten im heutigen Rußland insgeſamt 518 000 Juden höhere Ausbildung gegen 53 000 im Jahre 1917. Ueberſetzt man dieſe ſtatiſtiſchen Zahlen in die nüchterne Wirklichkeit, ſo heißt dies doch nichts anderes, als daß alle irgendwie gehobe⸗ nen und leitenden Stellungen im Sowjetſtaat für Juden vorgeſehen worden ſind, denn ſonſt wäre eine ſolche Maſſenausbildung junger Ju⸗ den gar nicht zu verſtehen. X In wenigen Tagen wird die Wahl für das neue Parlament der Südafri⸗ kaniſchen Union ſtattfinden, das verfaſ⸗ ſungsmäßig alle fünf Jahre erneuert wird. Der Wahlkampf, der dieſes Mal an Heftigkeit alle vorhergehenden übertraf, ſpielte ſich vor allem zwiſchen der bisherigen Regierungspartei, der ſogenannten„United Party“, und der nationa⸗ ien Oppoſitionsgruppe Dr. Malans ab. Die Vereinigte Partei, die ſich aus der alten natio⸗ nalen Partei General Hertzogs und der ſüd⸗ afrikaniſchen Partei General Smuts zuſam⸗ menſetzt, beſaß in dem bisherigen Parlament— dem insgeſamt 153 Abgeordnete angehörten— die überwiegende Mehrheit, während die Ma⸗ lan⸗Gruppe nur 21 Sitze hatte. Dieſes Kräfte⸗ verhältnis dürfte ſich aber inzwiſchen zugunſten der nationalen Oppoſition verſchoben haben. Sie gewann durch ihre betont buriſche Haltung in den vergangenen Jahren zahlreiche neue An⸗ hänger. Malan macht vor allem der Regie⸗ rungspartei den Vorwurf, daß ſich ihre Politik zu ſehr im engliſchen Fahrwaſſer bewege; ſie hat der Tatſache, daß die Südafrikaniſche Union letzten Endes ein unabhängiger Staat im britiſchen Empire ſei, zu wenig Rechnung ge⸗ tragen. Der britiſche Einfluß— ſo erklärte Dr. Malan kürzlich— ſtehe in umgekehrtem Verhältnis zu der geringen Zahl der im Lande anſäſſigen engliſchen Staatsbürger. Vor allem habe die Regierungspartei nichts getan, um die ſich in den letzten Fahren immer unangenehmer bemerkbar machende jüdiſche Einwande⸗ rung abzuſtoppen. Außenpolitiſch habe ſich die Regierung von der britiſchen Poltiik nicht ge⸗ nügend diſtanziert, ſo daß heute die Frage noch nicht geklärt ſei, ob die Südafrikaniſche Union in einem Kriegsfall England zu Hilfe kommen müſſe oder neutral bleiben könne. Obwohl die Wahlparolen der Nationalen Partei bei der Bevölkerung nicht geringe Be⸗ achtung gefunden haben, iſt kaum damit zu rech⸗ nen, daß ſie über ihren Hauptgegner ſiegen wird. Es fehlen ihr im Gegenſatz zu der „United Party“ vor allem auch die Mittel zur Propaganda. Dazu kommt noch, daß die meiſten Zeitungen ſich in den Händen der Regierungs⸗ partei befinden. Die Auflage der wenigen Blät⸗ ter, die Malan beſitzt, iſt ſo gering, daß ſie nicht imſtande ſind, die öffentliche Meinung entſchei⸗ dend zu beeinfluſſen. Kenner der ſüdafrikani⸗ ſchen Verhältniſſe ſind der Anſicht, daß unter dieſen Umſtänden die Stellung der Re⸗ gierungspartei keinen ernſten Ge⸗ fahren ausgeſetzt iſt. Von den anderen Parteien, die in dieſem Wahlkampf auftreten, ſind vor allem noch die engliſch orientierte Dominion⸗Partei und die halb kommuniſtiſch eingeſtellte Arbeiter⸗Partei zu nennen. Dieſe Parteien ſind jedoch zahlenmäßig ſo ſchwach, daß ſie nicht imſtande ſein werden, den Aus⸗ gang der Wahl zu beſtimmen. Warten wir ab! E2 O Die ſchwediſche Zeitung„Nya Dagligt Allehanda“ ſchreibt, weil jetzt aus Oeſterreich ausweichende Juden das ſchwediſche Land heimſuchen, mit großer Beſorgnis:„Bisher hat der jüdiſche Flüchtlingsſtrom aus Mittel⸗ und Oſteuropa an Schweden vorbei oder über Schweden hinweggeleitet werden können, und es liegt im Jntereſſe ſowohl der Schweden wie der Juden, daß das in Zukunft auch ſo bleibt. Wenn es erforderlich ſein ſollte, ſo dürf⸗ ten hingegen keine Schwierigkeiten aufkommen, um Schweden zu veranlaſſen, ebenfalls einen ökonomiſchen Beitrag zu der internationalen Aktion zu leiſten und damit unſerer Abſicht zu dienen, ſowohl den unhlücklichen Juden zu hel⸗ ſen wie auch uns ſelbſt zu ſchützen.“ Die Meldung iſt in doppelter Hinſicht inter⸗ eſſant. Einmal zeigt ſie, daß ein führendes ſchwewiſches Blatt es für beſſer hält, gutes ſchwediſches Geld ins Ausland zu zahlen, wenn Schweden dadurch nur die Einwanderung von Zuden veremeiden kann. Es gibt dafür nur eine Parallele; die Zahlungen,— die vielſach von Ländern, einem vom Kartoffelkäfer heimgeſuch⸗ ten Land gemacht werden, um das Uebergrei⸗ ſen des Kartoffelkäfers auf das eigene Land zu verhindern. Die Juden geraten langſam in die Stellung des Kartoffelkäfers oder der Reb⸗ laus— jeder zahlt lieber, als daß er ſie im Land hat——1 Zum andern iſt das Aus⸗ hilfsmittel, das hier Schweden vorgeſchlagen wird, wenig ausſichtsreich— die zahlreiche Ju⸗ deneinwanderung der letzten Jahre nach Schwe⸗ den läßt ſich damit nicht mehr rückgängig machen. Es iſt nicht alles Gold, was glänzt. §chauen wir mal nach pParis!/ Das neue Bündnis mit Englend, die Absage an den Negus und das Liebesv/erben um Rom/ Oer Daladier-franken und seine Folgen Von einem Sonderkorrespondenten des„Hlokenkreuzbaonner“) E. F. Paris, 14. Mai. Für ein Wiederaufleben Frankreichs könn⸗ ten ſich, wenn äußere Anzeichen Geltung ha⸗ ben ſollen, verheißungsvolle Ausblicke eröffnen; es fragt ſich nur, wie weit die Hoffnungen dieſes hoffnungsfreudigen Frühlings in Er⸗ füllung gehen werden. Die Rennen in Long⸗ champ haben wieder begonnen, die beiden Furtwängler⸗Konzerte in der Pari⸗ fer Oper mit dem Berliner Philharmoniſchen Orcheſter waren ebenſo ⸗große geſellſchaftliche wie künſtleriſche Ereigniſſe. Auch die Eröff⸗ nung des Frühjahrs⸗Salons der Maler und Bildhauer im Grand Palais auf den Champs Elyſées trug nicht weniger den Cha⸗ rakter eines bedeutenden geſellſchaftlichen Er⸗ eigniſſes. Der Präſident der Republik, Le⸗ brun, hatte, wie üblich, am Tage vor der Eröffnung, der Ausſtellung mit ihren 4000 Bil⸗ dern und mehreren hundert Skulpturen ſeinen Beſuch abgeſtattet; die Zeitungen hatten davon im Bilde feſtgehalten, wie der Präſident Le⸗ brun in Bewunderung vor dem Rieſenporträt des Königs von England verharrte. Die Poli⸗ tik kam alſo auch hier, wie bei ſo vielen ande⸗ ren Anläſſen des öffentlichen Geſchehens, un⸗ mittelbar zum Durchbruch. Paris trifft jetzt ſeine Vorbereitungen zum Empfang des engliſchen Königs⸗ paares Ende Juni. Am Quai'Orſay, dem prachtvollen Sitz des Außenminiſteriums am Seine⸗Ufer, wird altes Gerümpel aus ver⸗ ſtaubten Sälen ausgeräumt, die zu fürſtlichen Gemächern für den Aufenthalt des engliſchen Königspaares ausgeſtattet werden. Der Ab⸗ bruch der Ausſtellung an den Seine⸗Ufern, mit dem man ſich ſeit der Jahreswende mit etwas Muße beſchäftigte, wird jetzt auf Veranlaſſung Daladiers energiſcher betrieben. Denn man will den Gäſten den Anblick der häßlichen, noch zum Himmel ragenden Eiſengerüſte uſw. er⸗ ſparen. Die Freundſchaft mit England Das neue Bündnis mit England drückt übri⸗ gens der franzöſiſchen Außenpolitik jetzt mehr denn je den Stempel auf. Die öffentliche Mei⸗ nung des Landes iſt ſo ziemlich ohne Aus⸗ nahme Daladier gefolgt, als dieſer Ende April mit der neuen Entente Cordiale in ſeiner Aktentaſche aus London zurückkehrte. Es hat ſich indeſſen bald gezeigt, daß die franzöſiſche Außenpolitik vielen ideologiſchen Ballaſt über Bord werfen muß, wenn ſie ſich den wirklich⸗ keitsnahen Auffaſſungen der engliſchen Politik, ſo wie ſie Neville Chamberlain nach der Aus⸗ ſchiffung Edens geprägt hat, anpaſſen ſoll. Bis jetzt hat die franzöſiſche Außenpolitik unter Die politische Karrikatur des„HIB“ ber freinzöslsche Fronken wird— wie men sleht— von allen Selten geosfüni Zeichn.: Roha Prag verſucht, ſich zu drücken wiie die TIschechen das Nalionaſitãlenproblem regeln wollen DNB Prag, 14. Mai. Eine amtliche Meldung über die Sitzung des Miniſterrats am Freitag beſagt, daß ein Reſe ⸗ rat über das Ergebnis der Beratungen des Mi⸗ niſterausſchuſſes zur Abfaſſung eines Natio ⸗ nalitätenſtatuts entgegengenom⸗ men wurde. Es könne feſtgeſtellt werden, daß die Vorbereitungen im weſentlichen fertig ſeien. Die Regierung ſei daher in der Lage, an die Verwirklichung ihrer Pläne und Vorſchläge durch Verhandlungen mit den intereſſierten Faktoren wie auch auf legislativem Wege zu gehen. Die Regierung habe weiter beſchloſſen, daß ihre Mitglieder an Wahlverſammlungen im Lande Böhmen und Mähriſch⸗Schleſien nicht teilnehmen. Der Miniſter des Innern er⸗ örterte dann die Maßnahmen, die in den natio⸗ nalgemiſchten Gebieten zur Sicherſtellung von Ruhe und Ordnung getroffen werden. Einzelheiten kommen noch Wie aus unterrichteten Kreiſen der Prager Regierung verlautet, wird das Nationalitäten⸗ ſtatut aus einem Hauptgeſetz mit etwa 80 Paragraphen und einer Reihe von Sonder⸗ geſetzen über einzelne Fragen der nationa⸗ len Angelegenheiten beſtehen. Dem Geſetz wird eine hiſtoriſche Einleitung vorangehen, in der die Lage der Nationalitäten in der Tſchecho⸗ ſlowakei vor und nach dem Weltkriege geſchil⸗ dert wird und die heutigen Beziehungen zwi⸗ ſchen Tſchechen und Slowaken und den übrigen Volksgruppen dargeſtellt werden. Die Durch⸗ führung der Beſtimmungen des Nationalitäten⸗ ſtatuts ſoll durch ein eigenes Inſpektorat über⸗ wacht werden, zu dem auch Vertreter der Na⸗ tionalitäten herangezogen werden. Ann 20. Mai beabſichtigt Miniſterpräſident Dr. Hodza die Einzelheiten in einer Rund⸗ funkanſprache bekannt zu geben. Am 24. Mai wird Außenminiſter Dr. Krofta im Prager Parlament Bericht erſtatten. Später ſoll eine Ausſprache darüber ſtattfinden. Eine eigenartige„Regelung“ Jedoch wird ſchon jetzt darauf hingewieſen, daß die Regierung an den weſentlichen Grund⸗ gedanken der Vorlage feſtzuhalten beabſichtige. Werden in der Parlamentsausſprache von den Parteien Aenderungswünſche vorgebracht, ſo will die Regierung ſie nur dann berückſichtigen, wenn ſie nicht die grundſätzliche Stel⸗ lungnahme betreffen. Mit anderen Worten heißt das, daß die Prager Regierung die Na⸗ tionalitätenfrage regeln will, ohne die Vertre⸗ ter der Nationalitäten ſelbſt zur Mitarbeit heranzuziehen. Sobjellpanien im Blutrauſch Verbrecher quälen die Bevölkerung DBN Bilbao, 14. Mai. Angeſichts des immer ſtärker werdenden Wi⸗ derſtandes der unterjochten ſpaniſchen Bevölke⸗ rung gegen ihre bolſchewiſtiſchen Bedrücker ha⸗ ben ſich dieſe nun entſchloſſen, das Land mit einer erneuten Hetzkampagne zu über⸗ ſchwemmen. In den Parolen dieſer neuen Agi⸗ tation wird der Bevölkerung bekanntgegeben, daß mit weiteren Entbehrungen und ſtärkerem Mangel aller Lebensnotwendigkeiten zu rechnen iſt. Neben dieſer Hetzflut läuft eine ſich noch immer verſtärkende Blutherrſchaft der ſpaniſchen Bolſchewiſten. Täglich werden zahl⸗ reiche„Todesurteile“ gegen Perſonen ausge⸗ ſprochen, die der politiſchen Gegnerſchaft ver⸗ dächtig erſcheinen oder denunziert wurden. Die Zahl der allein geſtern vollſtreckten„Todes⸗ urteile“ betrug 25. Bonnet dieſen„realiſtiſchen“ Kurs mit gro⸗ Er wirkt ſich vor ßer Wendigkeit geſteuert. allem nach dem Süden Europas aus. England wünſcht, daß Frankreich mit größter Beſchleu⸗ nigung ſein Verhältnis zu Italien in Ord⸗ nung bringt, und der Quai'Orſay iſt dieſer Weiſung alsbald gefolgt. Kurswechſel Richtung Italien Einem großen, vor allem natürlich dem bür⸗ gerlichen Teil der franzöſiſchen öffentlichen Meinung war es ja ſchon längſt nicht mehr — geheuer bei der froſtigen Temperatur, auf der die franzöſiſch⸗italieniſchen Beziehungen nach dem Fehlſchlag der Sanktionspolitik mit Ita⸗ lien verharrt waren. Das Spanien⸗Problem kann man ja noch einige Zeit in der Schwebe laſſen; aber Abeſſinien mußte als ungelöſtes Problem von der Bildfläche verſchwinden. Italiens Imperium muß anerkannt werden. Und hier vermiſcht ſich die Tragödie der ein⸗ ſtigen abeſſiniſchen Machthaber mit den Zügen einer ſatirhaften Komödie. Der abeſſi⸗ niſche Negus, den man in Frankreich wie in England verhätſchelt hatte, mußte fallen ge⸗ laſſen werden. Dem Mann, dem man einſt mit der Sanktionspolitik ſo große Hoffnungen ge⸗ macht hatte, hat man jetzt in Genf die kalte Schulter gezeigt;— denn man muß ſich ja mit Italien einigen. Als der Negus die franzöſiſche Hauptſtadt paſſierte, fand er keinerlei offizielle Aufmerkſamkeiten mehr vor. Das Bild ſeines Eintreffens in der trübſeligen Bahnhofshalle vor einigen Abeſſiniern, eineinhalb Dutzend Journaliſten und Preſſefotografen ſowie eini⸗ gen Dutzend Neugierigen war mehr als nieder⸗ drückend. Komiſche Züge wurden in dieſes Bild höchſtens durch die beißenden Witze eini⸗⸗ ger Eiſenbahner gebracht, die an dem ganzen Aufzug ihre treffende Kritik übten; der Volks⸗ witz iſt eben in der Beurteilung mancher Si⸗ mationen doch ſicherer als alle pazifiſtiſchen Phraſendreſcher und alle angeſtaubten Genfer Tanten. Frankreich hat bei der Behandlung des gan⸗ zen abeſſiniſchen Problems jedenfalls erkannt, wie unbequem ihm ſeine engen Beziehungen zur Sowjetunion werden können; denn daß Zud Zitwinow⸗Finkelſtein mit Kraft und Liſt gegen den engliſch⸗franzöſiſchen Wunſch nach ſtillſchweigender Beerdigung des Abeſſi⸗ 1 nien⸗Problems gearbeitet hat, iſt ja bekannt. wie rettet man die Wirtſchaftꝰ Inzwiſchen ſind der franzöſiſchen Preſſe, die ſich in den letzten Tagen reichlich die Köpfe über die römiſchen Beſprechungen zwiſchen Hit⸗ ler und Muſſolini und über Deutſchlands Ab⸗ ſichten in der tſchechoſlowakiſchen Frage zer⸗ brochen hat, ebenſo wichtige Sorgen auf dem Gebiete der Innenpolitik erwachſen. entwertung auf die Geſtaltung des Preis⸗ niveaus ſind trotz aller amtlichen Schönfärbe⸗ rei mindeſtens noch völlig ungeklärt, und es muß mit ziemlicher Sicherheit mit weiteren ſtarken Preisſteigerungen und allen ihren Folgen, wie neuen Lohnerhöhungen uſw. gerechnet werden. Die negativen Poſten, die man hier gewahr wird, können ſich als mäch⸗ tiger erweiſen als die poſitiven, die vorläufig in der Rückkehr von Milliardenbeträgen von Fluchtkapital beſtehen, Beträge, die Frankreich unter Umſtänden ebenſo ſchnell wieder verlaſ⸗ ſen werden, wenn ihren Beſitzern die Lage des Was von Daladier in allen Tonarten von rechts und Landes wieder Bedenken einflößt. links gefordert wird, das iſt ein Plan; ein Plan, um in wirklich großzügi⸗ ger Weiſe die franzöſiſche Produk⸗ tion, die heute von allen Ländern der Welt am meiſten gegenüber den Zeiten der Hoch⸗ konjunktur von vor zehn Jahren zurückgeblie⸗ ben iſt, wieder anzufachen und zu ſteigern. Vorläufig iſt es nur bei kleinen Mittelchen geblieben. Die Steuern ſind erhöht worden, und immer noch erhebt das Geſpenſt des Fehlbetrages im Staatshaushalt ſein Haupt. Dabei wird die Währung nach wie vor von der Tatſache be⸗ droht, daß Frankreichs Ausfuhr nur 60 Pro⸗ zent der Einfuhr beträgt und daß für den Einfuhr⸗Ueberſchuß 18 Milliarden Franken im Jahr an das Ausland abgeführt werden müſ⸗ ſen. Man hat in Frankreich ſo oft die Naſe gerümpft über die Wirtſchaftslenkung durch den Staat in Deutſchland. Wird man auch hier vielleicht bald Anzeichen einer ähnlichen Entwicklung gewahr werden? Schon iſt eine Verordnung angekündigt, die Maßnahmen zur Erſetzung bisher aus dem Ausland eingeführ⸗ ten Alkohols durch franzöſiſchen Alkohol, alſo durch eine beſſere Ausnutzung der franzöſiſchen Alkoholgewinnung, einführen wird. Und in den Lichtſpielhäuſern laufen kurze Propaganda⸗ filme, die ſich gegen die ausländiſche Einfuhr richten, mit dem Motto:„Français, achetez erangais!“, Die Rückwirkungen der neuen Franken⸗ ——— 3 Unter der Samstag d Duce des .30 Uhr in Schlachtſchif und zweite lieniſchen fing Muſſol ter den Ehr fang des man auch ei nua der AO fahne. Auch weſend. Schon ſei ſchierten di— zu den Sam ſolinis mit della Vittor Ganz Ger chen des B ſind vergan Hafenſtadt Zi Das Filmw gezeichnet Film: Der tonio Cent: Die Tr Nach zweit krankung des gegen die he Marek⸗Löwen Die Vernehn wurde durch die von der ſuchung dreie Der Prozeß wahrſcheinlich das Urteil zu Die Zeuge laſtend fü abſolute Gefü ſchiedene Sze wird. Währer ihres ermorde die trauernde ſpäter in Ann Toten mit 1 Schimpfworte Kein Zweife Intereſſant die angibt, da holt bemerkte, nuß von Spe reitete, regeln alſo durch dieſ germutter indi zu beſchuldiger ſcharf gegen d Angeklagten n Die Frage de— tere Zeugenat 5. Mai —4 den gen 4 Kurs mit gro⸗ wirkt ſich vor aus. England ißter Beſchleu⸗ alien in Ord⸗ zrſay iſt dieſer rlich dem bür⸗ n öffentlichen gſt nicht mehr ratur, auf der iehungen nach blitik mit Ita⸗ anien⸗Problem n der Schwebe als ungelöſtes verſchwinden. kannt werden. gödie der ein⸗ nit den Zügen e. 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Un⸗ ter den Ehrenformationen, die ſich zum Emp⸗ fang des Duce eingefunden hatten, bemerkte man auch eine Abordnung der Ortsgruppe Ge⸗ nua der AO der NSDApP mit der Ortsgruppen⸗ fahne. Auch der deutſche Generalkonſul war an⸗ weſend. Schon ſeit den frühen Morgenſtunden mar⸗ ſchierten die Abteilungen der Schwarzhemden zu den Sammelplätzen, um dort die Rede Muſ⸗ ſolinis mit anzuhören, die er auf der Piazza della Vittoria hält. Ganz Genua ſteht ſchon ſeit Tagen im Zei⸗ chen des Beſuches Muſſolinis. Zwölf Jahre ſind vergangen, ſeitdem der Duce dieſe ſchöne Hafenſtadt an den Geſtaden des Liguriſchen Zur Erstaufiührung des itallenischen Das Filmwerk„Die weiße Schwadron“, das auf der„Biennale“ mit dem Mussolini-Pokal aus- gezeichnet wurde, kommt jetzt in Berlin zur Erstaufführung. Meeres, dieſe ſchon vor Jahrhunderten durch ihren Handel und die Aufgeſchloſſenheit ihrer Bewohner zu Ruhm und Bedeutung gelangte Stadt zum letzten Male beſuchte. Immer ſchon hat Genua in der italieniſchen Geſchichte eine hervorragende Rolle geſpielt, und auch ſeit der Gründung des neuen italieniſchen Imperiums fällt ihr eine wichtige Aufgabe zu: Ausfalls⸗ tor für den Handel vor allem mit Aethiopien zu ſein. Gewaltig iſt, was der Faſchismus in dieſer ſtets von geſchäftigem Leben durchpulſten Großſtadt geleiſtet hat. Groß ſind vor allem die ſtädtebaulichen Um⸗ geſtaltungen, die ganz neue Stadtviertel, im modernſten Sile errichtet, erſchloſſen haben. Unhygieniſche Häuſerblocks, die noch aus dem Müttelalter ſtammten, wurden niedergeriſſen und durch lichte Hochhäuſer erſetzt. Die Hafen⸗ anlagen wurden moderniſiert, Prachtſtraßen, öffentliche Gebäude, Krankenhäuſer und andere Bauten in monumentalem Stil ſind ausge⸗ führt worden. Dieſe Leiſtungen des Faſchismus zu beſich⸗ tigen, iſt der Duce nach Genua gekommen. Und Genua freut ſich darüber. Die ganze Stadt prangt im Feſtſchmuck. Ueberall flattern Fah⸗ nen und Standarten, und von den Häuſer⸗ fronten wallen prächtige Teppiche herab. Spitzenfilms„Die weiße Schwadron“ Hier eine Aufnahme aus dem Film: Der treue eingeborene Sergeant, El Fennek, gibt seinem fieberkranken Leutnant, An- tonio Centa, einen Talisman gegen das Wüstenfieber. BZ) Bald Urteil im marek-Prozeß Die Trauer komödie am Grabe des ermordefen NMannes (Vonunserer Wiener Schriftleltung) r. d. Wien, 14. Mai. Nach zweitägiger Unterbrechung wegen Er⸗ krankung des Vorſitzenden iſt geſtern der Prozeß gegen die halbjüdiſche Giftmiſcherin Martha Marek⸗Löwenſtein wiederaufgenommen worden. Die Vernehmung von mehr als 30 Zeugen wurde durch Gerichtsbeſchluß abgelehnt, ebenſo die von der Verteidigung beantragte Unter⸗ ſuchung dreier beliebiger Leichen auf Thalium. Der Prozeß wird damit beſchleunigt, ſo daß wahrſcheinlich ſchon am kommenden Mittwoch das Urteil zu erwarten iſt. Die Zeugen ſagten geſtern durchweg be⸗ laſtend für Frau Marek aus, deren ſie abſolute Gefühlsroheit immer wieder durch ver⸗ ſchiedene Szenen aus ihrem Leben bewieſen wird. Während ſie beiſpielsweiſe am Grabe ihres ermordeten Gatten vor einer Nachbarin die trauernde Witwe ſpielte, belegte ſie wenig ſpäter in Anweſenheit der gleichen Zeugin den Toten mit den häßlichſten und gemeinſten Schimpfworten. Kein Zweifel mehr: Gift wurde benutzt Intereſſant ſind die Ausſagen einer Zeugin, die angibt, daß Frau Marek ſeinerzeit wieder⸗ holt bemerkte, ihrem Manne würde nach Ge⸗ nuß von Speiſen, die ihm ſeine Mutter be⸗ reitete, regelmäßig ſchlecht. Die Mörderin hat alſo durch dieſe Ausſagen verſucht, ihre Schwie⸗ germutter indirekt der Vergiftung Emil Mareks zu beſchuldigen. Der Schaatsanwalt wendet ſich ſcharf gegen dieſe Verleumdungen, die von der Angeklagten natürlich heftig beſtritten werden. Die Frage des Giftbezugs erſcheint durch wei⸗ tere Zeugenausſagen reſtlos geklärt und die Angeklagte klar überführt, die giftige Celio⸗ paſte im Zeitpunkt der Erkrankung und des Todes ihrer Untermieterin Kittenberger ge⸗ kauft zu haben. Im allgemeinen hat Frau Marek ihre unver⸗ ſchämten Angriffe gegen Zeugen eingeſtellt, da ſie zweifellos durch die Dunkelhaft etwas klein⸗ laut geworden iſt. Aufſehen rief die Feſtſtellung hervor, daß der Geliebte der Marek, der Jude Jenoe Neumann, ſeinerzeit als berüchtigter Bolſchewiſt der roten Garde in Budapeſt ange⸗ hört hat und nach Zuſammenbruch des Bela⸗ Khun⸗Blutregiments nach Oeſterreich geflüchtet war. Der Angeklagte ſtellt dies entſchieden in Abrede, er ſcheint aber durch Zeugen hin⸗ reichend überführt. fjiſtoriſche Candesteile zerriſſen Das neue rumäniſche Verwaltungsgeſetz DNB Bukareſt, 14. Mai. Die rumäniſche Preſſe veröffentlicht den Ent⸗ wurf eines neuen Verwaltungsgeſetzes. Hier⸗ nach ſoll das Land in ſieben Provinzen mit den Hauptorten Craiova, Bukareſt, Kiſchi⸗ new, Jaſſy, Kronſtadt, Klauſenburg und Temes⸗ var eingeteilt werden. Die bisherigen Regie⸗ rungsbezirke ſollen auf dieſe Provinzen ver⸗ teilt werden, wobei die hiſtoriſchen Landesteile Rumäniens(Siebenbürger, Banat uſw.) zer⸗ riſſen würden und einzelne Bezirke zu ſehr ent⸗ fernten Provinzhauptorten kämen. Der Gouverneur einer Provinz ſoll den Rang eines Unterſtaatsſekretärs haben. In allen Verwaltungseinheiten gilt fortan das Prinzip der Ernennung des oberſten Be⸗ amten. Ihm ſollen beratende Körperſchaften zur Seite ſtehen, die nur zu einem kleinen Teil aus gewählten Mitgliedern beſtehen. e 74 2 725 WMee 7 , + 7 ,, 5. 5 3 0 4 7 5 5 , 7 78, 2 77*0. K „ , 7 2 — — 5 22 2322 —— ——.— 33 2————— —.— 7 2 8 — — —** 23 W——— , S — D ——— X — —— ————— 8— S — —— ——————— —— — —— —— — —— — ————— 2 —— —————————————— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. Mai 1938 Dortugal greiſt durch Kommuniſtenverhaftungen in Liſſabon Zu neuen Kommuniſtenverhaftungen kam es hier am Freitag. Die Polizei konnte in einer Druckerei ein kommuniſtiſches Neſt aus⸗ heben ſowie Tauſende von Flugblättern und anderes ſowjetruſſiſches und ſowjetſpani⸗ ſches Propagandamaterial beſchlagnahmen. Die Polizei glaubt, daß ſich ähnliche kommuni⸗ ſtiſche Zellen im ganzen Lande befinden, und bereitet zur Zeit eine großangelegte Aktion vor, uen den Bolſchewismus in Por⸗ tugal auszurotten. polen macht es genau ſo Scharfes Durchgreifen in Wolhynien. DNB Warſchau, 14. Mai. Die Kommuniſtenverhaftungen in Wol⸗ hynien, der an der Sowjetgrenze gelegenen Woiwodſchaft, werden fortgeſetzt. In letzter Zeit wurden weitere rund 200 Perſonen wegen umſtürzleriſcher Tätigteit in die Ge⸗ fängniſſe eingeliefert. Unter den Verhafteten befindet ſich auch der ſtädtiſche Kommuniſten⸗ ausſchuß mit allen ſeinen Mitgliedern, der ſei⸗ nen Sitz in der wolhyniſchen Hauptſtadt Luck hat. TuftRampf bei Teruel Schwere Verluſte bolſchewiſtiſcher Flieger DNB Salamanka, 14. Mai. Nach langer Untätigteit erſchienen geſtern an der Alfambra⸗Front nördlich Teruel unvermu⸗ tet 50 bolſchewiſtiſche Flugzeuge, zu deren Bekämpfung 18 nationale Jagdflugzeuge aufgeſtiegen waren. In dramatiſcher Luft⸗ ſchlacht konnten die nationalen Flieger ohne Eigenverluſte einwandfrei acht feindliche Ma⸗ ſchinen abſchießen, drei weitere Abſchüſſe ſind wahrſcheinlich. Rückzug der Chineſen Gegen den Willen ihrer Heeresleitung DNB Hongkong, 14. Mai. Trotz des Befehls der chineſiſchen Heereslei⸗ tung, um jeden Preis in ihren Stellungen aus⸗ zuhalten, legten die chineſiſchen Truppen am Freitag ihre Verteidigung auf die Linie Hotſeh · Kklebt alles wasserfest. Auch heim 7eppeſinbouverwende/ Uberalſ in uben zu20. 30 450 755fg Kinſtanh⸗Peihſien zurück, da ſie ſich durch den japaniſchen Vormarſch über den Gelben Fluß nördlich von Hotſeh wie auch durch das Vor ⸗ dringen der Japaner über Weiſchanſee in Rich⸗ tung Peihſien im rechten Flügel bedroht fühlten. Sechs Bergorbeiter verſchüttet bei einem Unglück in einer Saargrube DNB Saarbrücken, 14. Mai. In der Nacht zum Samstag ging auf der Schachtanlage„Wäldersfreude“ der Saargru⸗ ben⸗AG in 40 Meter Tiefe ein Strebflöz zu Bruch. Sechs Bergarbeiter werden ver mißt. Die Bergungsarbeiten wurden ſofort aufge⸗ nommen. Ungarns neue Regierung Will Holitik im Geiste der Rechtsparſeien treiben DNB Budapeſt, 14. Mai. In einer Konferenz der ungariſchen Regie⸗ rungspartei, auf der ſich die Regierung Im⸗ redy vorſtellte, gab der neue Miniſterpräſident eine kurze Erklärung über die Richtlinien ſei⸗ nes Regierungsprogramms ab. In der außenpolitiſchen Linienführung werde keinerlei Aenderungeintre⸗ ten. Auf innerpolitiſchem Gebiet werde ſeine Regierung eine rechtsgerichtete nationale und chriſtliche Politik verfolgen. Die Regierung werde die Traditionen und den geiſtigen In⸗ halt der Rechtspolitik achten und wahren. Miniſterpräſident Imredy teilte dann mit, daß er ſofort im Abgeordnetenhaus zwei Ge⸗ ſetzentwürſe einbringen werde, die einem wir⸗ kungsvollen ſtrafrechtlichen Schutz der ſtaatlichen und geſellſchaftlichen Ordnung dienten. Die Re⸗ gierung werde mit allen Mitteln beſtrebt ſein, die Nation zueiner Einheitzuſam⸗ menzuſchmelzen. Sie ſehe es als ihre be⸗ ſondere Aufgabe an, den weiteren Aufbau der Armee mit allen Kräften zu fördern. Auf wirt⸗ ſchaftlichem Gebiet müſſe eine Steigerung der Produktion erzielt werden, um damit die Vor⸗ bedingungen für den ſozialen Fortſchritt zu ſchaffen. Der von der Regierung Daranyi ver⸗ kündete Fünfjahresplan werde mit aller Entſchloſſenheit durchgeführt werden. Hierzu notwendige Reformen zur Organiſierung der nationalen Arbeit würden unverzüglich einge⸗ leitet werden. Die Zeiten ſeien vorbei, wo jeder nach ſeiner eigenen Methode arbeiten konnte; die Intereſſen des einzelnen müßten endlich dem Intereſſe der Geſamtheit untergeordnet werden. Die Erziehung der Jugend auch außer⸗ halb der Schule werde mit größtem Nachdruck in Angriff genommen. Das von der biherigen Regierung eingebrachte und vom Abgeordneten⸗ haus bereits angenommene Ju dengeſe tz werde die Regierung mit voller Ueberzeugung durchführen. Der Beſuch Konrad Henleins in Lon⸗ don ſteht im Mittelpunkt des Intereſſes der engliſchen Morgenpreſſe, die die einzelnen Un⸗ terredungen des Führers der Sudetendeutſchen genau ſchildert. Denn die krde bebt. Flutwelle an der Küſte Neuguineas DNB Sydney, 14. Mai. Die Südoſtküſte von Neuguinea wurde am Freitag durch ein ſtarkes Erdbeben heimgeſucht. In Salamaua wurde die Ufer⸗ ſtraße von einer Reihe hoher Flutwellen über⸗ deckt, und die Lagerhäuſer wurden zum Teil ſtark beſchädigt. Starke Erdſtöße werden auch aus dem Goldminengebiet Bulolo gemeldet. Vermißte an Menſchenleben ſcheinen nicht zu verzeichnen zu ſein. Die Erdſtöße waren ſo ſtark, daß der Seismograph des Riverview⸗Obſer⸗ vatoriums in Sydney außer Betrieb geſetzt wurde. ein pariſer ſjochſtapler entlarvt Forgens Gemeindediener- abends Grandseigneur Vonunseferpoflsef Schrlftleltong) hv/ Paris, 14. Mai. Die Verwaltung des Pariſer Vorortes Cham⸗ pigny wurde plötzlich in erhebliche Beſtürzung verſetzt: Der Vorſteher der Gemeindekaſſen, Herr Ancelin, erſchien nicht im Büro. Er konnte auch in ſeiner Wohnung nicht ermittelt werden. Er wurde nämlich zur gleichen Stunde in einer hübſchen Luzuswohnung des Pariſer Weſtens verhaftet, die der gleiche Herr Ancelin nicht etwa als beſcheidener kleiner Beamter, ſondern als Schottlands Hohes Gerieht eröfinet die Sitzungsperlode W. A. Mozart an historischer Stätte gespielt Das Heideberger Kammer-Orchester spielte im Rittersaal Winſns Fortners Kammer⸗Orcheſter hat 2 in der verhältnismäßig kurzen Zeit ſeines eſtehens ſchon einen angeſehenen Namen ma⸗ chen können. Dem Mannheimer Publikum fie⸗ len bei ſeinem erſten Konzert im Ritterſaal die vielen bekannten Geſichter Man Muſiker auf, die ſehr augenſcheinlich die engen Beziehungen zwiſchen Mannheim und Heidel⸗ berg darlegten. Im Hinblick auf die Bedeutung, die Mannheim und ſein Schloß, in deſſen Rit⸗ terſaal Mozart 1777 por der kurfürſtlichen Hof⸗ geſellſchaft ſpielte, für ihn hatten, wurden faſt nur Werte W. A. Mozarts aufgeführt. Zum Mannheimer Freundeskreis gehörte auch der damals weltbekannte Flötiſt Johann Bah⸗ tiſt Wendling, den Mozarts Vater„bewun⸗ derungswürdig“ fand. Wohl unter dem Ein⸗ druck ſeiner Kunſt komponierte Mozart während eines Mannheimer Aufenthaltes das Konzert ür Flöte-dur mit Begleitung eines kleinen Orcheſters. Es iſt ein Werk durchweg heiteren Charakters und höfiſcher Eleganz, das in der drängenden Ausdruckskraft des Allegro aperto, der Lieblichkeit des Andante ma non troppo und der tänzeriſch ſpieleriſchen Leichtigkeit des fina⸗ len Allegro die Kunſt des Meiſters ſchon in Voll⸗ endung zeigt. Für das Konzert war der auch in Deutſchland gerade durch ſeine Zuſammen⸗ arbeit mit dem Heidelberger Kammerorcheſter bekanntgewordene Flötiſt Rene Le Roy, Pa⸗ ris, gewonnen worden, der durch ſein pracht⸗ volles Spiel einen einzigartigen Genuß vermit⸗ telte. Zart, weich und biegſam faſt wie eine Singſtuͤnme iſt der ſilberne Klang ſeiner Flöte, mit ſelbſtverſtändlicher Leichtigkeit meiſtert er die virtuoſen Anforderungen des Konzertes und er erreicht eine Ausdrucksfülle, die man dieſem Inſtrument kaum zugetraut hätte. Das Kam⸗ merorcheſter unter Fortners Leitung begleitete in feinſter Anpaſſung. In eine ſpätere Schaffensperiode Mozarts Mannheimer— ehört das eine ungewöhnliche Zuſammenſtel⸗ ung wählende Konzert-dur für Flöte und Harfe mit Dacheherraende Hier wird vor allem Mozarts überragende Kunſt der Auswer⸗ tung inſtrumentaler Klangfarbe deutlich, das Werk iſt breiter angelegt und übertrifft in den Anforderungen an Soliſten und Orcheſter bei weitem das Werk aus der Mannheimer Zeit. Der reizvolle erſte Satz, das intim muſikaliſche Andantino und das anmutige Finalrondo hin⸗ terlaſſen einen tiefen Eindruck. Le Roy konnte das Bild großen Könnens weſentlich ab⸗ tunden. Das Harfenſolo ſpielte mit virtuoſer Technik und weichem und doch völlig unſentimen⸗ talem Ton Urſula Lentrodt, Berlin. Michael Haydn, der Bruder Pie der in Salzburg als Stiftsorganiſt an St. Peter wirkte, gab das Vorbild der Sinfonie-dur(Köchel⸗ Verz. 444). Sehr klar in der Form vereinigt das Werk nach kurzer maeſtoſo⸗Einleitung ein kunſt⸗ volles A 4* con ſpirito, ein melodiſches, ge⸗ ſangliches Andante ſoſtenuto und ein tänzeri⸗ ſches Allegro molto. Wirkungsvoll, in muſikan⸗ tiſcher Friſche gab das Kammerorcheſter die Sin⸗ ſonie wieder. Eingeleitet wurde das Konzert mit einer Sinfonie-dur von Franz Kaver Richter, der mit Johann Stamitz die Sinfonie im modernen Sinne begründete. Melodiſcher Fluß und entſchieden perſönliche Ausdruckskraft 410— die Mufik Richters aus. Die höfiſche leganz, die für jene ber noch maßgebend war, tritt gegenüber dem Perſönlichen zurück. Sehr fein deutete Fortner das Werk aus, er fand das richtige Verhältnis von Gefühlsbetontheit und Sachlichkeit, um ſowohl die Ausdruckswerte wie die formale Klarheit der Sinfonie deutlich er⸗ ſtehen zu laſſen. Die Künſtler, ſowohl die Soliſten wie der Dirigent und ſein Orcheſter fanden überaus herzlichen Beifall. Dr Carl J Brinkmann. Wieltbild(M) In feierlicher Form wurde in Inverneß(Schottland) die Sitzungsperiode des Hohen Gerichts- hofes eröffnet. Unser Bild: Lord Stevenson, der Vorsitzende des„High Court“, inspiziert die schottische Ehrenwache vor dem Schloß von Inverneß, in dem die Sitzung eröffnet wurde. Ausbildungsschũ er von Richard Laugs spielen Klavier Das Klavier iſt das vielſeitigſte, wichtigſte und notwendigſte aller Inſtrumente. Es iſt das einzige aller in Haus und Konzertſaal heimi⸗ ſchen Tonwerkzeuge, das ſeiner Natur nach muſikaliſch dreidimenſional, polyphon iſt. Es behauptet ſiegreich ſeine Poſition als Funda⸗ ment aller Kammermuſik(vom Spezialfall Streichquartett abgeſehen). Streicher und Blä⸗ ſer koͤnnen außerhalb des Orcheſters ſeiner Un⸗ terſtützung ebenſowenig entraten wie der Sänger, ſei nun ſein Gebiet das Lied oder die Oper. Der Betrieb des muſikaliſchen Theaters gar ſteht und fällt mit dem„Taſtenkaſten“ Das Merkwürdige am Klavier iſt, daß dieſes In⸗ ſtrument trotz der weitgehenden Beteiligung der techniſchen Mechanik an der Uebertragung des Anſchlags auf die Saite, trotz der phyſikali⸗ ſchen Starrheit des Tons und des unaufhalt⸗ ſam raſchen Schwundes des Tonvolumens nach einmal erfolgtem Anſchlag dennoch höchſten Ausdrucks fähig iſt, der nicht nur in der Viel⸗ ſtimmigteit begründet ſein kann. Dieſe dem Maß nach erſtaunlich große Fähig⸗ keit des Klaviers iſt ohne Zweifel der Grund dafür, daß unſere großen Meiſter ihen weſent⸗ lichſte Teile ihres Schaffens anvertraut ha⸗ ben— eine zu denſchärfſten Profilen der muſi⸗ kaliſchen Hiſtorie zählende Erſcheinung wie Friedrich Chopin verſchreibt ſich gar ausſchließ⸗ lich dem Klavier— daß aber auch die Muſit⸗ befliſſenen aller Stände ſich zum größten Teil dieſem dankbaren Inſtrument zuwenden. Wenn freilich dem Studierenden höhere Ziele vorſchweben, dann verliert das Klavier ſeine Harmloſigkeit; ſeine umfaſſende Meiſterung verlangt unendlichen Fleiß und äußerſte Hin⸗ gabe und es offenbart ſeine intimſten Geheim⸗ niſſe nur dem ausdauernd Strebenden. Der aufſchlußreiche Vortragsabend der Aus⸗ bildungsklaſſen des Pianiſten Richard Laugs ſtellte fünf Studierende vor, deren Ar⸗ beit zeigte, daß der Unter'Fiſende ſie zu dieſen letzten Geheimniſſen zu führen vermag. großer Herr mit fabelhaften Einkünften be⸗ wohnte. Während er von ſeinem ärmlichen offiziellen Heim wenig Gebrauch machte, führte er in jener anderen Wohnung das Daſein eines Grand⸗ ſeigneurs mit beträchtlichen Einkünften. Er hatte Perſonal, darunter einen Chauffeur. Er beſaß eine gewählte Wohnungsausſtattung und einen funkelnagelneuen amerikaniſchen Kraft⸗ wagen. Jeden Morgen ließ er ſich— kleine ſelt⸗ ſame Marotte eines reichen Mannes— von ſeinem Chauffeur in ſeinem Luxusauto nach Vincennes fahren. Dort entließ er den Wagen, begab ſich zur nächſtgelegenen Autobushalteſtelle und fuhr eilends ins Büro der Gemeindekaſſe von Cham⸗ pigny, begrüßte dort ſeine Kollegen und Unter⸗ gebenen mit Händedruck und machte ſich an die Arbeit. Sie ſtand im Zeichen einer gewiſſen Unordnung, die dem netten und beſcheidenen Beamten aber nicht weiter verargt wurde. Sie verlief im übrigen ſehr erfolgreich, nämlich für ihn ſelbſt. Er finanzierte mühelos ſein Doppel⸗ leben aus den Mitteln der Gemeinde Cham⸗ flrannde erest 7 Abagen dbedl“ Gduil ei. 7 2 meſieneee, 2 mbace, pigny, ohne daß jahrelang jemand etwas davon merkte.— Er benutzte keineswegs kunſtvolle Tricks. Er machte es einfach folgendermaßen: Als 1932 eine reiche Einwohnerin von Champigny, die Witwe Duval, bei ihrem Tode der Ge⸗ meinde ein Vermögen von einigen hunderttau⸗ ſend Franes hinterließ, brachte Aneelin dieſe Summe gewiſſenhaft bei der Bank von Frank⸗ reich unter,— aber der Einfachheit halber auf ſeinem perſönlichen Konto. Ein Zufall brachte alles an den Tag. Heute beklagt die Gemeinde Champigny einen Beamten, mit dem ſie ſehr zufrieden war, das Perſonal der Luxuswoh⸗ nung ſeinen netten und freigebigen Gebieter, der inzwiſchen eine dritte Wohnung bezogen hat— das Unterſuchungsgefängnis. Minna Conradi eröffnete den Reigen mit Beethovens Sonate in-dur op. 22. Die muſi⸗ kaliſch ſehr begabte Schülerin führte einen heroiſchen Kampf mit den Tücken des Taktes und des Rhythmus, der ſie des öfteren als Sie⸗ ger ſah. Ihre tapfere Leiſtung wird noch an Wert gewinnen, wenn ſie insbeſondere punk⸗ tierte Bildungen noch um einiges genauer aus⸗ zählt, die Kantilene weniger zaghaft anfaßt und dem Gedächtnis die letzten Hemmungen abſtreift. Giſela Hieber(Sonate-moll op 42 von Schubert) geht weſentlich forſcher ins Zeug. Ihr Spiel iſt techniſch gut fundiert; ſie weiß um die Notwendigkeit des Kontraſtes und um die intimen Beziebungen zwiſchen Modulatorik und Agogik. Beſonderes Profil hatten die bei⸗ den letzten Sätze der weitläufigen Sonate. Ihr Gedächtnis leiſtete kaum noch ſpurenweiſe Wi⸗ derſtand. In ähnlichem Maße erfreulich war die Lei⸗ ſtung der zierlichen Maria Schmittler mit Chopins-moll⸗Ballade. Gut gewachſene Muſikalität weiſt der Intention der Spielerin die gebührende Richtung. Das techniſche Kön⸗ nen verdient hier beſondere Hervorhebung Mit etwas mehr Kraft und Ausdauer wird ihr Spiel hohen Anſprüchen genügen können. Ein gültiges Debüt gab Wolfgang Münch mit Bachs-moll⸗Partita. Die Be⸗ herrſchung aller Erforderniſſe höherem Klavier⸗ ſpiels geſtattet ihen eine farbige, durchpulſte Wiedergabe des ſchwierigen erkes. Weit⸗ gehende Sicherheit iſt auch hier das Kennzei⸗ chen der Gedächtnisarbeit. Von ähnlicher Stichhaltigkeit war die Wie⸗ dergabe von Bachs Chroanatiſcher Fantaſie und Fuge durch Richard Ellinger. Der Spie⸗ ler geſtaltet innere Werte der Kompoſition mit merklicher künſtleriſcher Freizügigkeit. Seine gut durchgebildete Hand befähigt ihn in beſon⸗ derem Maße zum polyphonen Spiel. Seine Darbietung hatte das Kennzeichen deſſen, der das Ziel kennt und den Weg weiß. Alle Leiſtungen erhielten die gebührende Zu⸗ ſtimmung der angeregten Hörer. Hermann Eckert vli a Ke! Ein Fr Mutter ge ſten Men Glück, Lie unſeres L und Mutte 455 Gef ens, der Nirgends Menſch ſtehen, v bei der Sinn der der ſchönſt nes, ſelbſt hat einma auch die 2 eine kurze Kind unte es bis zu Immer do nichts für Das Mi donnendier heute wied die ſelbſtr rufen gleie wir uns u Nicht in Ehrungen —— der N Bekräftigu barkeit, die Mutter wä Aufmerkſar Jahr hind: erweiſen v Alle Lie ſelbſtloſeſte utter, iſt Opferweg 1 wir nie em der N men werde Annahme-Läde Kronprinzenst. Straße 134. Sammelnumme tenstraße 14,. daß es uns an jedem A Leben auch Die nächfſ Verfügungs bannes 1I /e meunterſuch findet am gens, im ſtatt. 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Nirgends auf der ganzen Welt findet der Menſch ein ſo großes Maß von Ver⸗ ſtehen, von Liebe und Herzensgüte wie bei der Mutter. Hingabe iſt der tiefſte Sinn der Mütterlichkeit.„Das Mutterherz iſt der ſchönſte und unverlierbarſte Platz des Soh⸗ nes, ſelbſt wenn er ſchon graue Haare hat“, ſo hat einmal Adalbert Stifter geſagt. Schön ſind auch die Worte eines anderen Mannes:„Nur eine kurze Spanne Zeit trägt die Mutter ihr Kind unter dem Herzen— im Herzen trägt ſie es bis zum letzten Hauch.“ Mutter ſein heißt: Immer da ſein, wenn man geſucht wird, und nichts für ſich ſelbſt verlangen. Das Mittelalter hatte einen blühenden Ma⸗ donnendienſt. Dieſe Mütterverehrung ſollte uns heute wieder heilig ſein. Damit tragen wir nur die ſelbſtverſtändliche Dankesſchuld ab und rufen gleichzeitig Kräfte in uns wach, durch die wir uns und andere beglücken. Nicht in leeren Aeußerlichkeiten dürfen die Ehrungen des Muttertages beſtehen. Dieſer Tag der Mutter verlangt von uns die ſichtbare ehſgug der Liebe, Verehrung und Dank⸗ barkeit, die wir unſerer Mutter zollen. Manche Mutter wäre froher, wenn man ihr ſtatt der Aufmerkſamkeiten am Muttertag das ganze Jahr hindurch etwas mehr Liebe und Rückſicht erweiſen würde. Alle Liebe iſt Ergreifen und Beſitzen. Die Liebe auf Erden, die Liebe einer utter, iſt Entäußerung und——3 iſt ein Opferweg von Anfang bis zum Ende. Vergeſ⸗ ſen wir nicht, daß das Fühlen und Handeln, zu dem der Muttertag aufruft, mit hineingenom⸗ men werden ſollen in das ganze übrige Jahr, *— Z. C. Bard ufeij Annahme-Läden in Mannhelm: G2, 12. S 4. 1. C2, 5. L 14, 7. Kronprinzenstr. 56. Mittelstr. 36. Beilstr. 1. Schwetzinger Straße 134. Lindenhof: EBichelsheimerstr. 37. Telefon- Sammelnummer 200 87. Ludwigshafen a. Rh.: Prinzregen- tenstraße 14, Schillerstraße 2. Mundenheimer Straße 262.- — Eriesenheim: Ruthenstrahe daß es uns beſeelen und Sonnenglanz ſein ſoll an jedem Alltag, ſo ſtürmiſch und bewegt unſer Leben auch immer ſein mag. Die nächſte Annahmeunterſuchung für die 3j⸗ Verfügungstruppe: Der Führer des ⸗Sturm⸗ bannes 1I/32 gibt bekannt: Die nüchſte Annah⸗ meunterſuchung für die ⸗Verfügungstruppe findet am Samstag, 21. Mai, um 9 Uhr mor⸗ gens, im Schlageterhaus, Mannheim, M 4a, ſtatt. Die, Blumenau“ ernält wieder Zuwacdis 50 neue UHäuser iur eine Blumenau-Waldsiedluns/ Aui ideal gelegenem Gelände 5 Auf dem Bild links sieht man das Waldstück bei der Blumenau, in dem die neue Waldsiedlungmit fünfzig Häusern ersteht. Rechts: Ein Blick üher die schon bestehenden Eigenheime auf der Blumenau. An dem Wachſen unſerer Siedlungen und der am Stadtrand gelegenen Wohngebiete erkennt man deutlich, wie ſtark das Beſtreben nach Auflockerung der Großſtadt von Erfolg gekrönt iſt. In ſteigendem Maße erkennt man, wie unendlich viel vorteilhafter es iſt, in hellen und geſunden Wohnungen fern den hohen Häuſern der enggebauten Stadt zu leben und in ſeiner Freizeit die für den Kampf ums Daſein erfor⸗ derliche Spannkraft fern dem Großſtadtgetriebe zu ſchöpfen. Zu den neuerſchloſſenen Wohngebieten, die ſich im der letzten Zeit großer Beliebtheit er⸗ freuen, gehört auch die Blumenau, die einſt durch die Pioniertat des Gärtners Liefhold erſchlaſſen wurde. Wer hätte aber damals daran gedacht, als in mühſeliger Arbeit dem Sandboden des Hochgeſtades und dem Moor⸗ boden des Sandtorfer Bruchs die erſten Er⸗ trägniſſe abgerungen wurden, daß einſt die Großſtadt bis hierher ſich ausdehnen würde. Die Kultivierung des Sandtorfer Bruchs und die Anſiedlung der Gärtnerſiedler bildete be⸗ kanntlich die weitere Etappe in dem Werden der Blumenau, nachdem es durch die Liefhold⸗ ſchen Bemühungen wirklich gelungen war, aus dem einſt öden Gelände eine richtige„Blu⸗ menau“ zu machen. Der weitere Ausbau brachte nun die in zwei Etappen erfolgte Erſtellung von 45 Klein⸗Eigenheimen, die man zwiſchen der Blumenau⸗Gaſtſtätte, den Blumenau⸗Kul⸗ Vorläufig kein Sonnenbadbetrieb Eine kleine Hiobsbotſchaft für die zahlreichen„stammgäſte Wenn guch unſer Luft⸗ und Sonnenbad kein Betrieb iſt, der mit Rekordziffern aufwarten kann, ſo iſt es doch allezeit eine Stätte geweſen, deren Notwendigkeit unbeſtritten war und die für viele Volksgenoſſen ein Erholungs⸗ und Ruheplätzchen bedeutete. Daß gerade bei dieſen Luft⸗ und Sonnenbadfreunden die Nachricht von der Aufhebung der bisherigen Einrichtung einige Unruhe hervorruft, iſt begreiflich. Auch als ſchon feſtſtand, daß das bisherige Gelände des Luft⸗ und Sonnenbades zur Er⸗ weiterung des Stadions und zur Anlage einer Warnſignal kann nicht überfahren werden Eine wichtige Ueuerung auf der Streche Mannheim—Karlsruhe—Baſel Nachdem ſchon mehrere Jahre auf der Ver⸗ ſuchsſtrecke Offenburg—Freiburg die Zugbeein⸗ fluſſung nach dem Einfrequenzſyſtem eingebaut und ausgeprobt war, wird mit dem Fahrplan⸗ wechſel am 15. Mai 1938 auf der Strecke Mannheim—Schwetzingen— Karls⸗ ruhe— Baſel die induktive Zugbeeinfluſ⸗ ſung nach dem Dreifrequenzſyſtem zunächſt für die mit erhöhter Geſchwindigkeit verkehrenden Schnellzüge und für die Schnelltriebwagen endgültig in Betrieb genommen. Dieſe Einrichtung verhindert Unfälle, die durch die Nichtbeachtung von Signalen verurſacht werden kön⸗ nen. Die Gleiſe und die in Betracht kommen⸗ den Lokomotiven ſind mit den erforderlichen Magneten und Schaltwerken ausgerüſtet. Die Wirkung der Einrichtungen beſteht darin, daß beim Vorbeifahren an einem Warnung zeigen⸗ den Vorſignal der Lokomotivführer zu einer Wachſamkeit gezwungen wird, deren Unter⸗ laſſung das Halten des Zuges vor dem Halte⸗ ſignal herbeiführt, und daß beim Vorbeifahren an einem Halt zeigenden Hauptſignal in je⸗ dem Fall eine Zwangsbremſung eintritt. Die Einwirkung der von der Signalſtellung abhängigen Streckenausrüſtung auf die Loko⸗ motive erfolgt durch Induktion, ſo daß irgend⸗ welche Berührung zwiſchen Teilen der Loko⸗ motive und der Strecke vermieden iſt. Die Ausrüſtung der Strecke Mannheim—Heidel⸗ berg—Bruchſal⸗Karlsruhe mit der gleichen Ein⸗ richtung ſteht bevor. Die Reichsbahn hat hiermit gleichzeitig mit der großen Verbeſſerung und Verdichtung des Fahrplans nach langjähriger planvoller Ent⸗ wicklungsarbeit unter bedeutenden finanziellen Aufwendungen einen erheblichen Schritt nach vorwärts zur Erhöhung der Betriebsſicherheit getan. können wir ni neuen Sportkampfbahn benötigt wird, hatte man die Abſicht, in dieſem Jahre das Bad noch⸗ mals der Oeffentlichkeit zes iſp zu machen. Inzwiſchen ſind aber andere Diſpoſitionen er⸗ forderlich geworden, ſo daß die erſten Vorberei⸗ tungen für den Umbau des fraglichen Gelän⸗ des bereits getroffen wurden und ſomit eine Eröfſfnung überhaupt nicht mehr in Frage kommt. Wie viele Volksgenoſſen dieſe Nachricht tref⸗ fen wird, können wir ungefähr ermeſſen. Schon ſeinerzeit, als das dem damaligen Na⸗ turheilverein gehörende Luft⸗ und Sonnenbad in der verlängerten Auguſta⸗Anlage der Oſt⸗ ſtadterweiterung weichen mußte, waren die Mannheimer lange im Ungewiſſen, was nun aus dieſem Bad werden würde und es dauerte ziemlich lange, ehe man neben dem Stadion einen Erſatz ſchaffte, der nun in den Händen der Stadtverwaltung blieb. Nun iſt es wieder b0 weit, daß das Luft⸗ und Sonnenbad„wan⸗ ern“ muß und daß die Mannheimer einige Zeit ohne ein ſolches Bad ſein werden. Das neue Luft⸗ und Sonnenbad wird in Verbindung mit dem Schwimmſtadion erſtellt, das auf dem Gelände zwiſchen 4 und Reichsbahn inunmittelbarer Nähe der Rhein⸗Neckarhalle geplant iſt. Wann dieſes Projekt zur Ausführung gelangt, cht ſagen, da uns von zuſtän⸗ diger Stelle keine bindenden Angaben gemacht werden können. Jedenfalls iſt es ſo ziem⸗ lich ausgeſchloſſen, daß in dieſem Jahre noch mit den Bauarbeiten begonnen wird und ſelbſt wenn man den Aaiſen macht, ſo iſt nach den Ausmaßen der geplanten Anlage nicht damit zu rechnen, daß die Luft⸗ und Sonnenbadfreunde im nächſten Jahr ſchon ihr neues Bad benützen können. Die Bitte all derer, die 0 o ſehr um die Zukunft des Mannheimer Luft⸗ und Sonnen⸗ dades bangen, geht dahin, daß der Erſatz für das jetzt im Abbruch befindliche Bad möglichſt raſch geſchaffen wird und daß der Wiederauf⸗ bau nicht jahrelang hinausgeſchoben wird, wie bei dem Bau des bisherigen Bades. Aufn.: Hans Jütte(2) turen und der Gärtnerſiedlung erbaute. Mit dieſen Eigenheimen iſt aber der Bedarf nicht gedeckt worden, ſo daß die Gemeinnützige Bau⸗ genoſſenſchaft„Volksgemeinſchaft“ nach weite⸗ rem Gelände Ausſchau hielt. Mitten im Wald gelegen Dieſes Gelände iſt nun gefunden worden. Es handelt ſich um das Waldſtück, das ſich von der äußerſten nördlichen Grenze des früheren Luft⸗ ſchifflandeplatzes bis zur Lichtung bei der Blu⸗ menau hinzieht, und das andererſeits von der nach der Blumenau führenden Straße und der Bahnlinie der Riedbahn begrenzt wird. In den nächſten Tagen geht man bereits daran, den dort beſindlichen Niederwald um⸗ zulegen und das erforderliche Baugelände zu ſchaffen, das völlig von Wald umgeben iſt. Läßt man doch ſowohl nach der Blumenau, wie auch nach dem früheren Flugplatz zu die Bäume ſtehen, während jenſeits der Straße und der Bahnlinie ſowieſo Hochwald vorhan⸗ den iſt. Im Süden bleibt die äußere Grenze der neuen Blumenau⸗Waldſiedlung genau hun⸗ dert Meter von der Böſchung der noch zu bau⸗ enden Reichsautobahn weg. Führt doch hier die Strecke näch Saarbrücken vorbei, die in nicht allzu weiter Entfernung von dem Baugelände die Zubringerſtelle„Mannheim⸗Nord“ er⸗ hält. 50 hübſche Kleineigenheime Bei dem neuen Bauvorhaben handelt es ſich um 50 Kleineigenheime, die zuſammen erbaut werden ſollen. Der Baubeginn iſt auf Juni feſtgeſetzt, ſo daß die Häuſer im Oktober be⸗ zugsfertig ſein können. Die Geſamtplanung ſieht etwa die Hälfte der Häuſer als freiſtehende Einzelhäuſer mit Anbau vor, während bei der anderen Hälfte durch den Anbau je zwei Häuſer miteinander verbunden werden ſollen. Die Untergeſchoſſe der fünf Wohnräume und Küche umfaſſenden Häuſer enthalten außer den im Anbau untergebrachten Wirtſchaftsraum die etwa 12 Quadratmeter große Küche, ſowie zwei Zimmer mit 17 bzw. 11 Quadratmeter. Im Obergeſchoß iſt das Elternſchlafzimmer 15,70 Quadratmeter groß, während die Kinderſchlaf⸗ zimmer je 9 Quadratmeter meſſen. 600 Quadratmeter Gelände iſt für jede ein⸗ zelne Bauſtelle vorgeſehen. Einſchließlich dieſes Platzes koſten die Häuſer rund 9000 RM bei 1400 RM Anzahlung. Die monatliche Bela⸗ 3— ſich auf dieſer Grundlage auf rund Wir Bauen wiecder Eigenheime sie dlung Blumenau 5 Zimmer, Kũche, Zubehòtr, cꝗ. õO0 qm Gelànde- keine Erbpacht Erforderliches Eigenkapital RA 1400.- Nonatliche Kocten Ni 40.-, nach 3 Jahren nur noch 33. lnteressenten wenden sich òn: Gemelnnutzige Eigenheim-Baugenossenschaft „Volksgemeinschaft“ e. G. m. b... Mannheim, B 1, 7a ———— ————————— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. Mai 1958 fiann man ſchon baden? Sie ist vorsichtig und sieht erst nach dem Thermometer.(Scherl-Bilderdienst-.) Ertappte Sünder An einem schönen Sonntagmorgen gehn Max und Emil ohne Sorgen Und fröhlich pfeifend öber Land. An eines Kiefernwoldes Rond entzündet Mox die Zigorette, bald rauchen beide um die Wefte und lassen noch den lezten Zügen die Stummel nach der Seite fliegen. Donn ziehn sie unbeschwert und heiter noch eine Viertelstunde wieiter. „Du Moxl“ bleibt Emil plötzlich stehen, „ich glovbe, dort ist was geschehenl Marx dreht sich um:„Es scheint mir ovch, es sind da Menschen und qauch Rouch! Es wird doch nicht.. Wir woll'n nicht hoffen. Die beiden sehn sich on betroffen. 65 7 Vorsichtig gehen sie zurbck, und sieh, nach einem kurzen Stück kommt schon ein junger Mann gesprungen. „Das sind die beiden Lousejungenl“ schreit er,„ich hab mir gleich gedacht, doß sie dos feber ongefochtl Wär ich nicht schnellstens hingeronnt, so hätte jetzt der Wold gebronntl“ Auch ondtre eilen noch herzu, es bildet sich ein Kreis im Nv, und Max und kEmil kriegen Keile. Und als sie dann nach einer Weile tröbselig ihres Weges zjehn, scgt Emil:„Weißt du, Mox, mir schien, Wif häften selber wissen können, doß Tannennadeln sehr leicht brennen, und daß die Kiefern fever fongen. Diesmal ist es noch gut gegongenl“ Neues Mokorſchiff auf dem Rhein Der Gemeinſchaftsdienſt der Köln⸗Düſſeldor⸗ fer und der Niederländer Dampfſchiffahrt iſt beſtrebt, den Perſonenverkehr auf dem Rhein immer mehr auszubauen. Gerade bei uns in Mannheim erfreuen ſich die Fahrten auf dem Rhein ſtromaufwärts und ſtromabwärts ſtets teigender Beliebtheit. Entſprechend den Be⸗ ürfniſſen wird von den Geſellſchaften auch der Schiffspark ſtändig erweitert. Nun wird am Sonntag wieder ein neues Motorſchiff„Königin Emma“ in Dienſt ge⸗ ſtellt, das auf der Strecke Karlsruhe—Mann⸗ heim ſeine Abnahmefahrt ausführt. Das Mo⸗ torſchiff trifft gegen 13 Uhr in Mannheim ein und fährt anſchließend ſofort im Perſonenver⸗ kehr ſtromabwärts. Nach Worms und Mainz kann dieſes Schiff gegen Löſung der normalen Schiffsfahrkarten benützt werden. Eingliederung in den Reichskriegerbund Für die Eingliederung der bisher beſtehen⸗ den Regimentsverbände und ſonſtigen Bünde ehemaliger Truppenteile in den Reichskrieger⸗ bund, die vom und Reichskanzler ange⸗ ordnet wurde, hat der Reichskriegerführer ⸗ Gruppenführer Reinhardt Richtlinien heraus⸗ gegeben. Danach ſollen die Bundesführungen wenn die flugen Platz nimmer taugen Kau thaus geh' zu Brillen-ſieferant aller Krankenkaflen wie die Führer der Regimentsoffiziersvereini⸗ ungen ſich 3 ſchriftlich bei der Zohekriegefführmegz in Berlin anmelden. Der Soldatenbund, der NS⸗Marine⸗ bund, der Luftwaffenbund und der Reichstreuebund ſind von dieſer Anord⸗ nung ausgenommen. Dieſe Verbände ben die Weiſungen ihrer bisherigen vorge⸗ Rhen Dienſtſtellen abzuwarten. der bisher beſtehenden Verbände dieſer Art, ſo⸗ Iſt die Sieg⸗ oder Platzwette waghalſig? Fachmann und Laie unkerhallen ſich über die Frage:„Wie enkſteht die Totaliſatorquołe?ꝰ Zu den Renntagen ist die neue Zufahrtstraße zur Rennwiese fertiggestellt worden. Es dürite noch nicht allgemein bekannt sein, daß die Anfahrt zu dieser neuen Zufahrtsstraße auch über die bisher für den Duschgangsverkehr gesperrte Straße längs des oberen Luisenparks erfol- gen kann. Morgen iſt der lette Tag des Mannheimer Mairennens. Aus dieſem Grunde dürfte die Beantwortung der Frage„Wie entſteht die Totaliſatorquote?“ für unſere Leſer von beſonderem Intereſſe ſein. Die Schriftleitung. „Nachdem ich Sie über die hiſtoriſche Ent⸗ wicklung der Rennwette unterrichtet habe, möch⸗ ten Sie von mir wiſſen, wie eine Totaliſator⸗ quote entſteht, und dies um ſo lieber, weil Sie hoffentlich am erſten(oder zweiten) Renntag gewonnen haben. Ueber das, was Sie vom offiziellen Ausſchreiben der ſtartenden Pferde bis zum Löſen des Tickets zu tun haben, brauche ich Sie nicht zu unterrichten. Sie wiſ⸗ ſen, daß der niedrigſte Einſatz.50 RM beträgt. Jeder Satz wird an der Totaliſator⸗ maſchine markiert. Nach dem Start wird das Maſchinenſyſtem geſchloſſen und damit der Verkauf von weiteren Tickets unmöglich ge⸗ macht. Inzwiſchen laufen die Abrechnungsbo⸗ gen der Einzahlſchalter mit den gewetteten Be⸗ trägen nach der Zentralſtelle, in der die einzelnen Beträge zufammengezählt werden. Von der errechneten Summe werden zunächſt 16286 v. H. als Rennwettſteuer für den Staat abgezogen. Der Rennverein erhält von dieſer Steuer, die an das Finanzamt abgeführt wer⸗ den muß, den Staatszuſchuß. Der Reſt des gewetteten Geſamtbetrages wird an die Inhaber des Tickets als „Quote“ ausbezahlt.“ wie wird die Siegerquote ausgerechnet? „Dafür wieder ein praktiſches Beiſpiel. Nehmen wir an, die Geſamtſumme der Ein⸗ ſätze beträgt 15000 RM. Gewettet wurde der Sieger mit 1720 RM Einſätzen, d. ſ. 172 à 10 RM. Man teilt alſo 15000 abzüglich ein Sechſtel Steuer, d. i. 12 500 RM durch 172 und er⸗ hält ſomit 72,67:10 RM. Da die„Spitzen“ der Vereinskaſſe zufallen, hier alſo 67 1. je 10 RM Einſatz, gelangt die Quote von 7. für 10 RM auf den Sieger zur Verteilung.“ „Wie wird denn bei einem toten Sieger⸗ Rennen verfahren?“ „Jedes der im toten Rennen eingekomme⸗ nen Pferde wird als Sieger betrachtet. In⸗ folgedeſſen werden die Wetteinſätze nach Ab⸗ zug von 1626 v. H. auf die in gleicher Höhe durchs Ziel gelaufenen Pferde zu gleichen Tei⸗ len verteilt.“ „Wenn nun aber auf ein Pferd ſoviel ge⸗ wettet worden iſt, daß nach Abzug der 1625 v. H. eine Quote herauskommt, die niedriger als der Einſatz iſt. Was geſchieht dann?“ „In dieſem Falle erſtatten die Rennvereine aus eigenen Mitteln den Einſatz voll zu⸗ rück, denn Sie haben ja auch die„Spitzen“ er⸗ halten, von denen ich vorhin ſprach. Haben Sie nicht ſchon oft erlebt, daß die Sieg⸗ oder Platzquote auf 10:10 lautete?“ Die Berechnung der platzquote „Sie wiſſen, daß es bei drei Startern nur Sieg⸗, aber keine Platzwette gibt. Bei 4 bis 5 Startern gelangen zwei, bei 6 bis 9 drei und bei 10 und mehr Startern vier Platzwetten zur Entſcheidung. Davon iſt bei der Berechnung der Platzquote auszugehen. Zunächſt werden von dem Geſamteinſatz auf Platz nach Steuerabzug die Einſätze der placierten Pferde abgezogen. Der Reſt wird dann je nach der Zahl der Plätze halbiert, gedrittelt oder ge⸗ viertelt. Dieſe Teile werden dann auf die Einſätze der einzelnen Pferde verteilt. Durch die verſchieden hohen Einſätze auf die einzelnen Pferde kommen dann die verſchiedenen Quoten zuſtande.“ Entsprechende Schilder sind angebracht. Aufn.: Hans Jütte(2) „Es iſt mir aufgefallen, daß ſich die vor zwei Jahren eingeführte Einlaufwette ſteigen⸗ der Beliebtheit erfreut.“ Die Einlaufwette iſt ſehr beliebt „Das ſtimmt. Die Beliebtheit geht ſchon dar⸗ aus hervor, daß ſich der Mannheimer Renn⸗ verein entſchloſſen hat, die Wettſcheine nicht mehr handſchriftlich ausfertigen, ſondern durch eine Maſchine drucken zu laſſen, von denen ſechs Stück angeſchafft worden ſind. Sie erfſehen daraus von neuem, daß der Rennver⸗ ein keine Neuerung außer acht läßt. Bei den diesmaligen Rennen ſind dieſe Maſchinen zum erſten Male in Betrieb genommen worden. „Darf ich in dieſem Zuſammenhang noch et⸗ was über den Charakter der Einlauf⸗ wette erfahren?“ „Einlaufwetten werden nur angenommen. wenn in dem betreffenden Rennen mindeſtens drei Pferde ſtarten. Der Mindeſteinſatz beträgt 2,0 RM. Die Wette iſt gewonnen, wenn die auf dem Wettſchein als Sieger und als zweites Pferd bezeichneten Pferde in die⸗ ſer Reihenfolge einlaufen. Im Falle einer Dis⸗ qualifikation 05 den Gewinn der Wette die⸗ jenige Reihenfolge der auf den erſten 8 eingekommenen Pferde maßgebend, die der Auszahlung der übrigen am otaliſator abge⸗ ſchloffenen Wette zugrunde gelegt wird.“ „Wenn nun zwei oder mehr Wferde im to⸗ ten Rennen einlaufen?, „In dieſem Falle iſt die Wette gewonnen, wenn die beiden oder zwei der im toten Ren⸗ nen einkommenden Pferde auf dem Wettſchein, gleichgültig in welcher Reihenfolge, als Sieger oder zweites Pferd angegeben wurden.— zwei oder mehr Pferde im toten Rennen den zweiten Platz, dann iſt die Wette gewonnen, wenn auf dem Wettſchein das als Sieger ein⸗ gekommene Pferd als Sieger und eines der im koten Rennen auf dem zweiten Platz eingekom⸗ — Pferde als zweites Pferd bezeichnet wurde. Und wenn keiner trifftꝰ „Wie iſt es nun aber, wenn der für die Aus⸗ zahlung der Totaliſatorwette geltende Einlauf von keinem Wetter getroffen wurde?“ „Dann gewinnen die Wetter, die den Sieg richtig angegeben haben. Falle, daß kein Wetter den Sieger getroffen hat, ewinnen, die Wetter, die das auf dem zweiten latz eingekommene Pferd richtig angegeben haben. Falls auch dieſe Vorausſetzung von kei⸗ nem Wetter erfüllt wurde, werden die Einſätze nach Abzug der Steuer zurückbeza hlt.“ „Damit wollen wir 1 Unterhaltung über den Rennſport beenden. Sie werden meinen Erläuterungen entnommen haben, daß man, je mehr man ſich in dieſe ſchwere Materie vertieft, ein um ſo begeiſterter Anhänger der für die deutſche Pferdezucht unent⸗ behrlichen Sportgattung wird.“ Nicht gute Beziehung, ſondern Tüchtigkeit Der protektionsſchwindel darf nie wieder einreißen An Hand eines der heute ſchon ſeltenen Fälle, wo mit Hilfe von Protektion⸗ verſucht wird, ſich den Lebensweg zu erleichtern, ſüh⸗ ſich die amtliche Zeitung der Reichsjugendfüh⸗ rung,„Die HI., grundſätzlich mit dem Problem auseinander. Seit Jahrhunderten, ſo heißt es da u.., war durch die ſtrenge Aufteilung des Volkes in Klaſſen und Schichten die Herkunft zur Laufbahn und Abſicht des jungen Menſchen maßgebend geworden. So war das Ueberhandnehmen der Protektion ein ſoziologiſcher Weſenszug. Wenn nun der Reichsjugendführer davon ſprach, daß eine neue Geſellſchaftsordnung geſetzt ſei, ſo handelt es ſich dabei nicht um irgendeine neue Ordnung, ſondern um die uns weſens⸗ gemäße. Ihr Name heiße„Ausleſe“, d. h. Schich⸗ tung des Volkskörpers ſo, daß die Beſten vornſtehen, nicht die unwürdig Vor⸗ geſchobenen. Jeder könne nur noch ſeine eigene Tüchtigkeit in die Waagſchale werfen, nicht mehr„Empfehlungen“ oder andere Federn fremder Leute. Wo bisher irgendein orden⸗ beſäter Onkel den Weg mit ſeinen„guten Be⸗ ziehungen“ ebnete, habe ſich der Junge heute in schöner, herrlicher 22 Lage, mit Blick auf die Bergstrafje. 300—500 qm groß, zum Preis v..50 an auskunft: Burgerme isteramt Jwesheim Kraft durchzuſetzen. Nur nach den Beweiſen der eigenen Leiſtung durch eigene werde gefragt. Wer den Willen zum Leben hat, beſchafft für ſich und ſeine Jamilie die Volksgasmaske. Bei den Amtswaltern der U5b. Vorführungen der Afrikaner in der„Deutschen Afrikaschau“ auf der Maimesse. Diese Schwar- zen zeigen außer ihren Kriesstänzen— wie hier auf dem Bilde— noch Feuertänze und ande- res Brauchtum. Aufn.: Hans Jütte (.9 Fernrut-Mr. 24451-52 BANKUND SPARKASSE FenNNsnk BEEATFer üff Im Lar nährſtand alte Bauer beſonderen Beſitztum verzierten Inhaber ſi hauptſtadt eingeſeſſen. die zur E einen lücke rechtlichen Jahren Zur Au 1870 die St früher die Aufſchluß. ſchwerer zi liche Nachn büchern he Kaufverträs mente, Ver ſchaffen. Ue briefe, alte aungsurkun Grund⸗, S Prirotokolle i Hofes oder namen, Flu Kirchenrechr meinden, S endlich die von altem? Zur Ehrun Eines de ſchlechter i Spaanag —3 Dieſes ten Landwi Ehrung ſetzungen ül erbracht. J Stammbaun 13 Kirchenbt und 32 alter ſtändigen pe den Akten archivs und Beſitze iſt d Tote Nan verhallt und Einfühlen i Alten beim tafel. Viele⸗ Sie lehrt gleich dem 2 dergang der willen der 2 ſchlage durch ſolgt gleich ei Aufſftieg. Do der Väter ne Weiter zerſtö ſippe das Mö Nein, wir Grund, froh, Bei den viele Kin! iſt die Regel chen ſind in der Knaben z drei Ausnahr jährigen Krie den Befreiun Jahre die K Geburtenzahl Kinderſterblich durchſchnitt, d nen ſind 7 im überſtanden d derkrankheiten. Aus den H ein Mittel v männlichen u lichen Geſchlec bei Frauen. iſt das Verhä Blick auf das ſchinen zum worden. ing noch et⸗ Einlauf⸗ ogenommen, mindeſtens ſt e inſatz gewonnen, Sieger und erde in die⸗ e einer Dis⸗ r Wette die⸗ ſten Plätzen d, die der iſator abge⸗ vird.“ rde im to⸗ gewonnen, toten Ren⸗ Wettſchein, als Sieger ſen. Belegen Rennen den gewonnen, ieger ein⸗ ines der im tz eingekom⸗ d bezeichnet für die Aus⸗ nde Einlauf rde? „ die den iben. etroffen hat, dem zweiten angegeben ung von kei⸗ die Einſätze z a h 5 haltung über den meinen daß man, je erie vertieft, inger der cht unent⸗ wird.“ igkeit idere Federn dein orden⸗ „guten Be⸗ Junge heute „ herrlicher lick auf die 300—500 qm eis v..50 an Mvesheim hzuſetzen. nen Leiſtung eſchafft für sgasmaske. Usv. ese Schwar- und ande- Hans Jütte „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 15. Mai 1938 Alte Bauerngeſchlechterrund un Mannheim Im Laufe dieſes Sommers werden bodenſtändige, alte Sippen in beſonderer Weiſe geehrt Im Laufe des Sommers wird der Reichs⸗ nährſtand durch die Landesbauernſchaft Baden alte Bauerngeſchlechter und Landwirte in einer beſonderen Form ehren. Aeußerlich ſoll das alte Beſitztum nach frühgermaniſcher Art an einem verzierten Wintelſcheit erkennbar ſein. Dem Inhaber ſoll bei einer Sonderfeier in der Gau⸗ hauptſtadt eine Urtunde überreicht werden. Alt⸗ eingeſeſſene Bauern⸗ And Landwirtsgeſchlechter, die zur Ehrung vorgeſchlagen werden, haben einen lückenloſen familienrechtlichen und befitz⸗ rechtlichen Nachweis von mindeſtens 200 Jahren zu erbringen. Zur Aufſtellung der Ahnentafel geben ſeit 1870 die Standesämter mit den Standesbüchern, früher die Pfarrämter mit den Kirchenbüchern Aufſchluß. Sippſchaftstafeln dagegen ſind ſchon ſchwerer zuſammenzubringen. Der beſitzrecht⸗ liche Nachweis iſt ſeit 1800 aus den Grund⸗ büchern herauszuſuchen. Auch Beſitzurkunden, Kaufverträge, Heiratsverabredungen, Teſta⸗ mente, Vermächtniſſe und dergl. ſind zu be⸗ ſchaffen. Ueber die Zeit vor 1800 geben Lehens⸗ brieſe, alte Zehntverpflichtungen, Güterübertra⸗ aungsurkunden, Akten bei den Amtsgerichten, Grund⸗, Sal⸗ und Lagerbücher, die Beraine, Protokolle u. a. Zeugniſſe über den Beſitz eines Hofes oder von Gütern. Ferner geben Flur⸗ namen, Flurbücher, Flurkarten, Gemeinde⸗ und Kirchenrechnungsbücher, Weistümer der Ge⸗ meinden, Strafzetitel, Fronverpflichtungen und endlich die Gemarkungsſteine ſtumme Kunde von altem Beſitz. Zur Ehrung vorgeſchlagen Eines der nachweisbar älteſten„Bauernge⸗ ſchlechter in Groß⸗Mannheim dürften die Spaanagel⸗Sponnagel von Käfertal —3 Dieſes Geſchlecht iſt in dem zur Zeit älte⸗ ten Landwirt Georg Philipp Sponnagel zur Ehrung vorgeſchlagen. Die Voraus⸗ ſetzungen über Ahnentafel und Beſitzrecht ſind erbracht. In 24 Geſchlechterfolgen reicht der Stammbaum bis zum Jahre 1296 zurück. Aus 13 Kirchenbüchern der evgl. Kirchengemeinde und 32 alten Grundbüchern der ehemalig ſelb⸗ ſtändigen politiſchen Gemeinde Käfertal, nach den Akten des Badiſchen General⸗Landes⸗ archivs und Zehntverpflichtungen in privatem Beſitze iſt die Sippſchaftstafel aufgeſtellt. Tote Namen ſind Schall und„Rauch, der verhallt und verweht, Leben verleiht erſt das Einfühlen in die Leiden und Sorgen der Alten beim Geſamtüberblick einer Sippſchafts⸗ tafel. Vieles kündet ſie. Sie lehrt in Jahrhunderten denken, zeigt gleich dem Wellenſchlag den Aufſtieg und Nie⸗ dergang der Generationen, kündet den Lebens⸗ willen der Menſchen; denn nach jedem Rück⸗ ſchlage durch Seuchen, Kriege mit Notzeiten ſolgt gleich einem Naturgeſetze wieder der ſtolze Aufſtieg. Doch jede Generation muß das Erbe der Väter neu erwerben, Untat läßt verfallen. Weiter zerſtört der Ueberblick einer Familien⸗ ſipyve das Märchen von„der guten alten Zeit“. Nein, wir Gegenwartsmenſchen haben allen Grund, froh, frei und zufrieden zu ſein. Bei den Geburten iſt auffallend, daß viele Kinder geboren wurden, 8 bis 16 iſt die Regel in vier Jahrhunderten. Die Mäd⸗ chen ſind in der Mehrheit. Das Verhältnis der Knaben zu den Mädchen iſt 2 zu 3. Nur drei Ausnahmen gibt es: Nach dem Dreißig⸗ jährigen Kriege, nach der Peſtſeuche und nach den Befreiungskriegen überwiegen rund 30 Jahre die Knaben die Mädchen. Der hohen Geburtenzahl entſprach leider eine allzu hohe Kinderſterblichkeit. 7 zu 3 iſt ein Jahrhundert⸗ durchſchnitt, das heißt, von 10 lebend Gebore⸗ nen ſind 7 im Kindesalter geſtorben, nur drei überſtanden die ſeuchenhaft auftretenden Kin⸗ derkrankheiten. 5 Aus den Hochzeitsbüchern ergibt ſich ein Mittel von B bis 21 Lebensjahre des männlichen und 21 bis 22 Jahre des weib⸗ lichen Geſchlechtes. Groß war die Sterblichkeit bei Frauen. Von einer Kleinigkeit abgeſehen, iſt das Verhältnis genau umgekehrt wie bei Blick auf das bäuerliche Sandhofen von jenseits des Altrheins. den Geburten. Frauen. Löſch, die hier lange beheimatet war, hängt Aus den Sterbebüchern klingt ein wohl ſo mit dem Flurnamen der„Leeſcheäcker“ Trauerlied. Menſchen mit hohem Lebensalter in Verbindung. gab es früher wenige. finden ſich nur zwei (Hans Speanagel) war und 9 Tage alt“. mäßig früh ins Gras ſchen 55 und gar unter 50. Die Todesurſachen waren bei den Kin⸗ Scharlach, bei den Bruſtſeuche Hygiene und an Aerz⸗ Waſſer in den Zieh⸗ brunnen und Unglücke beim Holzfällen waren d hohen Durch⸗ ſchnittsalters der Menſchen in vergangenen dern zumeiſt Typhus, Frauen„Wochenbettfieber, Zehrung“. Mangel an ten, das oft verſeuchte des die Haupturſachen nicht Jahrhunderten. Auf 2 Männer kommen 3 In drei Jahrhunderten Bemerkungen:„Dieſer 86 Jahre, 10 Monate „Dieſe(Katharina Schaicher von Eichersheim) war 88 Jahre, 3 Monate und 23. Tage alt“. Alle übrigen mußten verhältnis⸗ beißen. Bei den Män⸗ nern liegt das durchſchnittliche Höchſtalter zwi⸗ 58 Jahren, bei den Frauen ſo⸗ Die Derbundenheit mit der Scholle Heute noch erhaltene Flurnamen geben Hinweiſe auf die Entſtehung von Perſonen⸗ namen und verſchollene Beſitzverhältniſſe. So in Käfertaler Gemarkung: die Die Bedeutung dieſes Namens wird erhellt durch die Einträge im Grundbuch, 697 und 699. Danach er⸗ hielt ein Jakob Pfanz⸗Sponnagel aus Anlaß it Katharina Löſch aus Lampertheim ein Sechſtel des Lörſcher Gutes. erner iſt am 11. Auguſt 1611 in einer„Mark⸗ Zehntverpflichtung“ ein Lör⸗ ſcher Gut am Bäckerweg und' am Waldrand Von dieſem Lorſcher Gut wurden 1230 an das Kloſter heißt eine Flur Leeſcheäcker. Band 2, Seite 596, ſeiner Verlobung mit — beſchreibung mit erwähnt. ſchon um Heidelberg verkauft. Schönan bei 5 Da Schönau Rechtsnach⸗ folger des Kloſters Lorſch war, ſo iſt die Er⸗ klärung wohl richtig, daß aus dem Lorſcher Gut im alten Käfertal ein Lorſcher Zehnteinneh— mer den Namen der Lorſcher erhielt. Mundart läßt bekanntlich das o entſtand: der Löſcher und der Löſ Die Pfäl⸗ oft weg, ch unter Endlich ſind es die alten Grenzſteine, die alte Beſitzverhältniſſe aufklären. So wur⸗ den in letzter Zeit bei der Ausgrabung eines alten Steines die Zeichen entdeckt: vier Qua⸗ drate mit einem Schlüſſel in der Mitte. Das war ein Biſchofswappen von Worms. Bei die⸗ ſem Stein lag alſo das oft erwähnte alte Heute iſt die ev. Kollektur als Erbe vom Kloſter Schönau „Heiligen Gut“ von Käfertal. Beſitzer dieſer Güter. Freiballon⸗Flug für 10 Pfennig Sonntag der Zielwettflug ab Flugplatz Wie ſchon ausführlich berichtet, findet am Mannheim⸗ Neuoſtheim ein großer Freiballon⸗Zielwettflug Sonntagvormittag am Flugplatz Hinweglaſſung der Endſilbe. Die Sippe der ſchri den die Standarte 80 des NSFr ausge⸗ chrieben hat. Bis zum Samstagfrüh waren zu dieſem Wettflug fünf Ballone gemeldet und war„Nürnberg“(Nürnberg),„Alfred Hilde⸗ randt“ a..),„No Motta“ 15 tutt⸗ gart),„Stragula II“(Stuttgart) und„Baden⸗ Pfalz“(Mannheim). Es iſt aber nicht ausge⸗ ſchloſſen, inf zum Start ſich noch weitere Frei⸗ ballone einfinden, zumal verſchiedene Stürme ihre Teilnahme noch in Ausſicht geſtellt haben. Der Start der Ballone erfolgt eiwa um 10.30 Uhr. Die Füllung beginnt einige Zeit vorher, lo, daß es ſchon vom frühen Morgen auf dem Flugplatz Mannheim⸗Neuoſtheim allerlei Inter⸗ eſſantes zu ſehen geben wird. Ein frühzeitiges Erſcheinen iſt aber auch des⸗ wegen ſchon ſehr ratſam, da Programme zu zehn Pfennig verkauft werden, aus denen ſpä⸗ ter eine Freifahrt zur Verloſung gelangt. Die Zahl der zum Verkauf gelangenden Programme beträgt nur tauſend Stück, ſo daß es notwendig iſt, raſch zuzugreifen. Sobald die tauſend Programme verkauft ſind, erfolgt die Ausloſung, ſo daß der glückliche Ge⸗ winner ſofort an dem Freiballon⸗Zielwettflug noch teilnehmen kann. Für zehn Pfennig gibt es alſo am Sonntag einen Freiballonflug— wer wollte da nicht zugreifen? Alſo auf zum Flugplatz am Sonntagvormittag! —1— Drei Siegertitel kamen nach Mannheim Schöne Züchtererfolge auf der Bei der großen Internationalen Raſſe⸗Hunde⸗ Ausſtellung in Straßburg waren auch verſchie⸗ dene Mannheimer Hundezüchter als Ausſteller mit gutem Erfolg beteiligt. Wir geben nachſtehend die Ergebniſſe unſerer einheimiſchen Züchter wieder: Deutſche Schäferhunde: Ultimo v. Haus Schüttin g, Beſitzer: Herenann Mayer, Rheinau,„Vorzüglich, vierter Preis“. Alfher v. d. Wieſenmühle, Beſitzer: Otto Muſch, Mannheim⸗Luzenberg,„Vorzüg⸗ lich, 5. Preis“. Bülow v. Buhilo, Beſitzer: Otto Muſch, Mannh.⸗Luzenberg,„Sehr gut, 1. Preis“. Dieb v. Buhilo, Beſitzer: Otto Muſch, Jugendklaſſe,„Sehr gut“. Alles für die Idee des Führers Sinn und Jweck der Sld-Sportabzeichen⸗Gemeinſchaften In einer Zeit, als die Feigheit in unſerem Vaterlande zur höchſten Weisheit des Mannes erklärt wurde und die Wehrloſigkeit des Vol⸗ kes, das waffenmäßig reſtlos abgerüſtet war, und charakterlich verankert wer⸗ den ſollte, waren es die Sturmabteilun⸗ Hitlers, die der Dekadenz eines ganzen Zeitalters erbittert den Krieg er⸗ Geiſt der Wehrhaftigkeit nicht ſondern auch Auseinanderſetzung be⸗ auch moraliſch gen Adolf klärten und den nur weltanſchaulich in der kämpferiſchen wieſen. Wir wußten, daß ein feiges Volk kein Brot findet, wir wußten aber auch ebenſo genau, daß wir als Bewegung niemals inten, n ſich nicht Bannerträger fanden, die für die Idee zum Tode bereit wa⸗ ren. So bauten wir in jener Zeit des Ringens um die Macht im Rahmen der SA den wehr⸗ haften Kern eines Volkes, das heute auch wie⸗ der die notwendigen Waffen beſitzt, weil es beſitzen wollte. dem Waffenbeſitz allein iſt es aber nicht—— hinzu gehört, ſogar vor den Waffen, der Wehrfähigkeit, letztere erzeugt Den Wehr⸗ ſche Bewe⸗ gung zu einer Zeit, wo dieſes Unterfangen das Unpopulärſte war, das man ſich denken konnte, die SA Adolf Hitlers aber demonſtrierte ihn jedem Feind durch Nach dieſer Vergangenheit iſt es eigentlich in Gegenwart und Zukunft mit dem Gedanken des Wehr⸗ auf dieſer Erde ſiegen konnten, wenn dieſe Waffen wille und die durch die Wehrertü tigun willen erweckte die nationalſozia in herrlicher Haltung vor die Tat. ſelbſtverſtändlich, daß die SA Aufn.: behaupteten, Ai Hans Jütte Mit ehr⸗ willens unlöslich verbunden iſt. Nur eines hat ſich zum Glück verändert: Die SA darf heute ihre Grundſätze bei ſich und vei allem Bolke auf freiwilliger Baſis zur Berwirklichung bringen. Der Wehrwille iſt wieder eingezogen in unſer Volk; neben dem Willen muß aber auch das Können ſtehen und ſo wurde der SA in logi⸗ ſcher Fortſetzung ihrer ruhmreichen Tradition die Aufgabe geſtellt, dem Wehrwillen den wehr⸗ fähigen Körper des deutſchen Mannes neben⸗ anzuſtellen. Daß die Wehrfähigkeit vom Füng⸗ ling bis zum hohen Mannesalter reichen—1 iſt eine ſelbſtverſtändliche Notwendigkeit und eine notwendige Selbſtverſtändlichkeit. Daß jeder SA⸗Mann und darüber hinaus jeder Angehörige einer anderen Gliederung der Partei das SA-⸗Sportabzeichen erwirbt, iſt heute gar keine Frage mehr. In der letzten Zeit wurden in allen Tageszeitungen in großen Artikeln Sinn und Zweck der. lungsübungen füͤr das SA-⸗Sportabzeichen ausgelegt. Neben den Gliederungen der Par⸗ tei ſollen aber, um alle wehrfähigen Deutſchen zu erfaſſen, beſondere SA⸗Sportab ze i⸗ chengemeinſchaften gebildet werden, in die jeder Volksgenoſſe, der von der großen Idee des Führers erfaßt iſt und die Miſſion der SA im Dienſte des Volkes verſtanden hat, aufge⸗ nommen wird. Wehrfähige Deutſche, die das 40. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, können in den SA-⸗Sportabzeichen⸗Ge⸗ meinſchaften das Sportabzeichen der SA, als Ehrenzeichen des wehrhaften und wehrwilligen Mannes erwerben, verpflichten ſich aber gleich⸗ Joieh hiermit, in jedem Jahr entſprechende Liederholungsübungen abzulegen, die Zeugnis dafür ſind, daß die Vorausſetzungen, unter de⸗ nen das Sportabzeichen dem Betreffenden ver⸗ liehen wurde, die gleichen geblieben ſind, d. h. daß der Träger dieſes Ehrenzeichens auch wei⸗ terhin wehrfähig iſt. Geſundheit an Körper und Geiſt ſchadet auch välteren Herren“ nichts. Aus dieſer Erkenntnis heraus beſteht für jeden Deutſchen, der das 40. Lebensjahr bereits überſchritten hat, die Mög⸗ lichkeit. das SA⸗Sportabzeichen einmalig zu erwerben. Für ihn kommen die Wieder⸗ holungsübungen aus Gründen des vorgeſchrit⸗ tenen Alters in Wegfall. Dabei wiſſen wir genau, daß im Ablauf der Dinge gerade die ältere Generation beweiſen wird, daß ſie noch lange nicht z um alten Eiſen gehört und wie ſo oft ihren Ehrgeiz darein ſetzh den Jungen noch etwas vorzumachen, wie das bisher ſchon gar nicht ſo ſelten geſchah. Wir glauben aus dieſem Grunde in der Annahme nicht fehl zu gehen, daß die Beteiligung gerade aus dieſem Kreiſe eine ſehr große ſein wird. Es liegt im Weſen dieſer denben Aufgaben⸗ ſtellung der SA, daß jeder, der ſich körperlich den geſtellten Verpflichtungen unterzieht, von ſich aus ſchon die für einen deutſchen Mann entſprechende charakterliche Haltung mitbringt und dort, wo es notwendig iſt, ſich im Kreife gleichgeſinnter Kameraden ſtärkt. Er wird nicht nur körperlich, ſondern auch geiſtig eine an⸗ dere Haltung bekommen und bewahren— und das erſcheint uns das Weſentlichſte. »liegt doch in dieſem Wort! Hundeausſtellung in Straßburg Dobermannpinſcher: Aſtor v. Schönbrunn, Beſitzer: Peter Mohr⸗Mertes, Mannheim,„Sehr gut, 2. Pr.“. Rieſenſchnauzer: Erko v. d. Glücks burg, Beſitzer: Franz Schips, Mannheim,„Vorzüglich, 1. Preis“, Franzöſiſcher Sieger und CAcJB(Internat. Schönheits⸗Champion). Bautz v. Kocher hof, Weltſieger 1937. Be⸗ ſitzer: W. H. Bierwirth, Manaheim⸗Käfertal, „Vorzüglich, 2. Preis“. Elch v. d. Glücksburg, Beſitzer: Prof. Lachmann, Mannheim,„Sehr gut, 2. Preis“. Mittelſchlag⸗Schnauzer(Pfeffer und Salz): Nelly v. Riedfeld, Beſitzer: Georg Woll⸗ mershäuſer, Mannheim,„Vorzüglich, 1. Preis“, Franzöſtſcher Sieger und CACJB. Rottweiler: Berry v. Pfingſtberg, Beſitzer: Albert Schneider, Mannheim⸗Pfingſtberg,„Sehr gut, 2 Preis“. Greyhound(engl. Windhund): Eſche v. d. Altmark, Beſitzer: Heinrich Haber, Mannheim,„Vorzüglich, 3. Preis“ Wolfſpitze: Boris v. d. Aue, Beſitzer: Fritz Heß, Mannheim,„Vorzüglich, 1. Preis“ und fran⸗ zöſiſcher Sieger. Günther v. d. Aue, Beſitzer: Fritz Heß, Mannheim,„Sehr gut, 1. Preis“. Ego v. d. Aue, Beſitzer: Fritz Heß, Mann⸗ heien,„Vorzüglich, 1. Preis und CACZB“. Die beiden Züchter, Heß⸗Wolfsſpitz, und Schips⸗Rieſenſchnauzer, erran⸗ gen außerdem noch folgende Preiſe im Zucht⸗ gruppenwettſtreit: Wolfſpitzzwingerv. d. Aue, zwei erſte Preiſe, außerdem noch Paarklaſſe ebenfalls „Vorzüglich, 1. Preis“. Rieſenſchnauzerzwinger von der Glücksburg,„Vorzüglich, 1. Preis“. Warum die Verniedlichung? Eine Mannheimer Frau und Mutter bittet uns anläßlich des Ehrentages der deutſchen Mutter um Aufnahme folgender 3 „Der Wunſch mancher Mutter iſt, daß doch endlich einmal die„Mammis“ wieber in der Verſenkung untertauchen würden, damit die gMutter“ wieder zu ihrem Recht kommt. Wieviel Schönes, Edles und Erſtrebenswertes ir Ihr, der deutſchen Mutter iſt doch die Ehrung an dieſem Sonn⸗ tag zugedacht. Oder hat vielleicht irgendwer ſchon einmal von einem„Mammi⸗Tag“ge⸗ Ich glaube kaum. Warum dann eigent⸗ lich dieſe Verniedlichung eines großen und ſchönen Begriffes? Wie unſchön klingt das. So eine ganz leiſe Hoffnun habe ich an meinem Ehrentage:.. daß vielleicht doch ein⸗ mal die Mutter über alle die„Mammis“ ſie⸗ gen wird.“ „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. Mai 1958 Die gꝛoſgotœclt 9 Kleines Kapitel, Nennheimer Nachtleben“/ Und—., Still legt Cie Stedt Still liegt die stadt— ſo traumhaft ſtill.. eckarhallen ſich befinden,— Wo die zwei ſchönen, ſilberweißen Straßen Unſ'rer Rutobahn zur„föniglichen kinfahrt“ münden Iſt noch Ceben,— donnernde Motoren raſen zu berauſchend⸗wilder ßiraft entfacht Es iſt etwas ganz Eigenes um ſo einen be⸗ ſinnlichen Spaziergang durch Mannheim zwi⸗ ſchen Mitternacht und Morgengrauen, ſofern man ſich einmal vornimmt, all jenen kleinen oder größeren nächtlichen Geſchehniſſen ſeine Beachtung zu ſchenken, an denen man ſonſt, meiſt müde und abgeſpannt vorüberhaſtet. Und auch hier kann man ſagen: Wer Mannheim rich⸗ tig kennen, verſtehen und— lieben lernen will, der muß dieſe Stadt und ihre Eigenſchaften mit ver Seele ſuchen. Und er findet ſo viele reiz⸗ volle, aber auch nachdenkenswerte Motive,— auch dann, wenn ſich die Schatten der Nacht über den Türmen und Dächern ausgebreitet haben. In ſeltſamer Eindringlichkeit kommt dem nächtlichen Wanderer bei ſeinem Stadtrund⸗ gang rein äußerlich der kraſſe Wechſel zwiſchen Licht und Schatten,— zwiſchen tiefer Stille und reger Betriebſamkeit zum Bewußtſein. Nach Mitternacht! Noch ſind die Haupt⸗ verkehrsſtraßen der Innenſtadt in gleißendes Licht getaucht. Leuchtend, werbend, lockend,— in bunten, ſtändig variierenden Farben,— einmal ruhig— fließend,— dort wieder auf⸗ geregt flackernd, grell⸗aufblitzend und wieder plötzlich verlöſchend, umgibt uns das auf⸗ reizende Lichterſpiel der hohen Transparente. Fein und verwoben dringen Muſikklänge aus Kaffeehäuſern und Gaſtſtätten,— ſchmeicheln ſich in die Ohren der nächtlichen Paſſanten, die um dieſe Zeit und überhaupt in ſolch wunder⸗ ſchönen Frühlingsnächten das Stadtbild noch beleben. Die Straßen,— wohl ſtiller geworden,— ſind immer noch genug erfüllt von Lärm und Tempo und Betrieb. In das Geheul vorüberflitzender Autos und Krafträder miſcht ſich das Geratter der ſpäten Straßenbahnwagen, die ihre müde Menſchenfracht nach Hauſe bringen,— dahin— borthin,— hinaus in die Vororte, die,— ſtillen Oaſen gleich—, dem neuen Morgen entgegen⸗ träumen. Aber ſolch ſtille Oaſen finden wir auch in⸗ mitten der Stadt, oft in unmittelbarem An⸗ ſchluß an den nächtlichen Trubel. Da liegen unſere herrlichen Anlagen und Parks in ſtum⸗ mer Einſamkeit, dort recken ſich markante Bau⸗ ten ſilhuettenhaft, gleichſam drohend, hinter verlaſſenen Plätzen zum Nachthimmel empor. Schön iſt dieſes Wechſelſpiel,— reizvoll unſere Stadt um Mitternacht und Morgengrauen. Aber es ſind nicht allein dieſe äußeren Dinge, die wir bei ſolch einem beſinnlichen, nächtlichen Ganz im Banne des Königlichen Spieles, zwischen a entwegten bis auf die letzte Minute ankommen. Und das arme Mädel doch so sehr nach inrem wohlverdienten Schlummer.. nur dort,— wo die Rhein-m Um mitternacht Um mitternacht geht vorüber und verſchwi Um Mitternacht. Um mitternacht. Still liegt die Stadt— ſo traumhaft ſtill.. Der Hachtwind zerrt in frühlingsfriſchen Bäumen— Und dort,— wie ein vereinlamt-ſchöner Garten Eden liegt unſer Friedrichsplah— die bunten Blumen ſäumen verſchlung'ne Wege,— Tau liegt auf den Beeten Und tronig ſtolz hält hier der Waſſerturm die Wacht Still liegt die Stadt— ſo traumhaft ſtill... Die ſtummen zeugen ernſten Vorwärtsſtrebens— unſ're Planken locken durch das Zauberfeuer vunter Cichter,— doch der Strom gewohnten Cebens das hier brandet— iſt verlandet— und das kleine Nbenteuer ndet,— wie die bunte Cichterpracht Still llegt die Stadt— ſo traumhaft ſtill.. Der ſtumme Wandrer, der die nächt'gen Wege geht knöpft fröſtelnd ſeinen mantel zu,— ein leichter Nord, der ihm auf einmal um die Schläfen weht, treibt ihn nach faus,— von all den Plätzen fort, vor denen er verſonnen Reverenz gemacht Spaziergang in uns aufnehmen. Noch etwas anderes— und zweifellos Wertvolleres lernen wir hierbei in aller Klarheit erkennen und beſſer ſchätzen— und zwar die ſtumme, treue Pflichterfüllung unſerer Arbeits⸗ kameraden der Nacht. Tiefgebeugt über den Straßenbahnſchienen, von Funken um⸗ ſprüht, ſehen wir hier einen Mann bei nächt⸗ licher Schweißarbeit, zeitweiſe umlagert von neugierigen, feucht⸗fröhlichen Heimkehrern, die ihre faulen Witze machen. Dort wieder ſehen wir, an der Halteſtelle, auf der Plattform des ufgestellten Stühlen, lassen es diese beiden im Hintergrund sehnt „Lumpenſammlers“ Schaffner und Wagen⸗ führer ſtehen, mit— ach ſo müden— Augen und müden Bewegungen. Wie ſehnen ſie ſich nach ihrem wohlverdienten Schlummer nach an⸗ ſtrengenden Fahrten, die darüber hinaus ge⸗ zrade in dieſen ſpäten Nachtſtunden auch noch mit ſo manchem, unliebſamen Vorkommnis verbunden ſind. Oder wer hätte es noch nicht erlebt, daß irgendein Krakeelſüchtiger, der einen über den Durſt getrunken hatte, mit dem Schaffner, Wagenführer oder irgendeinem Inſaſſen anbändelte? Still und verträumt unter dem nächtlichen Himmel liegen unsere Vororte, die sich zum Teil elat ↄeſil cchen Allerlei von Zwei bis Drei“ Da patrouilliert der Poliziſt auf ſeiner nächtlichen Streife an uns vorüber— dort ſehen wir den ſtummen Hüter der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft bei ſeiner Runde— überall, wohin wir auch unſere Blicke wenden, finden wir ſie jetzt, die Arbeitsmänner der Nacht, die im Dienſte der Allgemeinheit wirken, denen die Nacht zwangsweiſe zum Tage wird So viele, viele ſind es, an denen wir im all⸗ gemeinen acht⸗ und gedankenlos vorüberlaufen, — ganz egal ob es nun der Mann auf der Kehrmaſchine iſt. der eben an uns vorüber⸗ rattert, oder der mit dem großen Beſen in den Händen— oder all die anderen namenloſen Volksgenoſſen, die in der Stille wirken. Nachtleben in Mannheim! Und meiſt ſind wir doch bei unſeren Betrachtungen allzu leicht geneigt, dieſes Nachtleben zuſam⸗ menzufaſſen in den Sammelbegriff Betrieb, — alſo Unterhaltung, Abwechſlung, Tanz, Zer⸗ ſtreuung, Humor! Gewiß,— das ſoll auch ſein in einer lebendig⸗pulſierenden Stadt. Aber wir wollen dabei auch jene nicht vergeſſen, die ihre Arbeitskraft einſetzen, um uns Vergnügen zu bereiten. Beweiſen wir ihnen allen, ganz gleich auf welchem Poſten der Nacht ſie ſtehen, durch unſer Verhalten, daß wir volles Verſtändnis haben gegenüber ihren Mühen und Anſtren⸗ gungen, denn ſie ſind, was wir alle ſind,— Schaffende unter Schaffenden im Dienſte des Volkes. Die Großſtadt geht ſchlafen! Sie braucht lange dazu— und ihr Schlummer iſt kurz und unruhig. Und kaum ſind die letzten Lichter in den Straßenzügen verlöſcht, da dämmert ſchon der neue, junge Tag herauf, der uns die Sonne, die goldene, ſtrahlende Frühlingsſonne ſchenkt! Großſtadt Mannheim! Und dazu gehören auch unſere netten, kleinen Vororte, unter denen ſich ſo manches noch viel von ſeinem früheren, dörflichen Charakter bewahrt hat. Wandere, wenn du Luſt und Zeit haſt, einmal zu mitter⸗ nächtgen Stunden dort hinaus, wenn du den wahren Frieden der Nacht ſuchſt und finden willſt. Schau dir,— wie ich.— einmal in Muſe die lieben, kleinen Häuschen an, wie ſie, vom Mondlicht übergoſſen, die ſchmalen, winke⸗ ligen Gäßchen rechts und links flankieren. Kaum ein Laut regt ſich hier, wohltuend um⸗ fängt dich dieſe unwahrſcheinliche, faſt beäng⸗ ſtigende Ruhe und du wandelſt wie in einem fernen Traumland dahin. Nachtleben in Großmannheim! Reich an Kontraſten,— hier glanzvoll und ſtrahlend und voller Lebensfreude— dort ſtill und von ernſt⸗ heiterer Beſinnlichkeit— und doch beides lie⸗ benswert und uns vertraut. eme. noch viel von ihrem dörflichen Charakter bewahrt haben. Menschenleer ist die Paulusstrahe in Feudenheim, kurz nach Mitternacht. Zeichn.: E. John(2) „Hakenk. Oa. Städtiſches Sch Neuordnung. Theatermuſeum ſchau: Schwe Stüdtiſches 30 kunde): zur Sternwarte: 1 Planetarium: das Welt des Sternpr Sternprojekte Palmenhaus: Städtiſche Kun ſaal: 10— Kupferſtichla Mannheimer Vier Mann Kunze, Strat Städtiſche Schl Städtiſche Voll Städtiſches Ha nen⸗ und Sp Flughafen: 10⸗ Ru füt Reichsſender S ſtand, Wetter genfeier;.0 junge Mutte knaben; 10.1 bis 12.00 Bu konzert; 13.0 am Mittag; 14.00 Muſik Sonntagnach 19.00 Nachric Kaleidoſkop; Ausſchnitt a feſt Baden⸗ Zeitangabe, terhaltungs⸗ konzert. Deutſchlandſen richt; anſchli Ochſen“ zu Sorgen; 10 Morgenfeier Mutter; 11. 12.00 Stand ſchen: Zeitze Mittag; 14.0 Muſikaliſche Fußball; 17. liebe Mutter Kernſpruch, Laune; 19.4 ernſt betrach nachrichten; .55 Zu Un mit Schwune Neue! „leh möe Scala und aus dem Wi Schu dieen U1 rohſ der Zuf au. käufer in der weiß ſich vor nes Brotherr Traum vom des Hauſes radezu unſyn iſt es, der d Herz dem K Augenblick, d heimlich den ich möcht ſo tem Wirbel Dieſer Fil ans Saßme treifen zu, ſchwingte un Das von Frö Stück wird chmeichelnde obert Stolz — untermalt Friedl Cz u gefallen. ympathiſcher innert imme Abel() ü lichkeit und d Packer, der bedeuten die Quartett ein komödie. Universum dieſes naturf ſpielt ſie der die durch ein Umſtänden Kriegsſchiffe⸗ alten, verkni papa ganz wäre das S zuletzt auchen wäre, in de neue Mama Das iſt kurz los luſtigen die Hauptroll matiniſche L rund abgib n den Hän Richard Ror Im Beipr. ausgezeichnet nen nordam Wochenſchau vom Führerl i 1958 ——— uf ſeiner — dort ach⸗ und überall, ,„ finden tacht, die denen die ir im all⸗ herlaufen, auf der vorüber⸗ en in den menloſen n. ! Und achtungen n zuſam⸗ zetrieb, Tanz, Zer⸗ auch ſein Aber wir n, die ihre mügen zu zanz gleich hen, durch erſtändnis d Anſtren⸗ le ſind,— dienſte des e braucht ſt kurz und Lichter in mert ſchon die Sonne, ine ſchenkt! u gehören unter denen n früheren, Wandere, zu mitter⸗ enn du den und finden einmal in an, wie ſie, alen, winke⸗ flankieren. jltuend um⸗ faſt beäng⸗ ie in einem Reich an rahlend und o von ernſt⸗ beides lie⸗ eEme. tch zum Teil ulusstraße in : E. John 2) 4 5 Mannheimer Kunſtverein: Sonntag. 15. mai 1958 0as jot houte los? Liebe Gäſte unſerer Frauenſchaft Den alten Mütterchen wurde ein reizender Uachmittag geboten Sonntag, 15. Mai: Ständige Darbietungen: Städtiſches Schloßmuſeum: 11—17 Uhr. Prunkräume in Neuordnung. Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr. Sonder⸗ ſchau: Schwetzingen und ſein Theater. Städtiſches Zeughausmuſeum(Muſeum für Völker⸗ kunde): zur Zeit im Umbau begriffen. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Planetarium: 16 Uhr Eine Wanderung durch das Weltall(mit Lichtbildern und Vorführung des Sternprojektors.— 17 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Palmenhaus:.30—17 Uhr. Städtiſche Kunſthalle: 10—13 und 15—17 Uhr. Leſe⸗ ſaal: 10—13 und 15—17 Uhr. Koſtbarkeiten des Kupferſtichbabinetts. 10—13 und 15—17 Uhr. Vier Mannheimer Maler: Bortſch, Herzberger, Kunze, Straub. 6 Städtiſche Schloßbücherei: geſchloſſen. Städtiſche Volksbücherei: geſchloſſen. Städtiſches Hallenbad:—12 Uhr: Schwimm⸗, Wan⸗ nen⸗ und Spezialbäder. Flughafen: 10—18 Uhr: Rundflüge über Mannheim. Rundfunk⸗Programm für Sonntag, den 15. Mai Reichsſender Stuttgart:.00 Frühtonzert;.00 Waſſer⸗ ſtand, Wetter, Bauer hör zul;.30 Katholiſche Mor⸗ genfeier;.00 Morgenmuſik;.45 Lieder für eine junge Mutter; 10.00 Es ſingen die Wiener Sänger⸗ knaben; 10.15 Morgenfeier zum Muttertag; 11.00 bis 12.00 Bunte Unterhaltungsmuſik; 12.00 Mittags⸗ konzert; 13.00 Kleines Kapitel der Zeit; 13.15 Muſik am Mittag; 14.00 Heut' iſt der Mutter Feiertag; 14.00 Muſik zur Kaffeeſtunde; 16.00 Muſik zum Sonntagnachmittag; 18.00„Die Straßburger Reiſ'“; 19.00 Nachrichten, Wetter, Sport; 19.30 Muſikaliſcher Kaleidoſkop; 20.00 Muſik zur Unterhaltung; 21.90 Ausſchnitt aus dem dritten internationalen Muſik⸗ feſt Baden⸗Baden; 21.30„Ewige Mutter“; 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter, Sport; 22.30 Un⸗ und Tanzmuſik; 24.00—.00 Nacht⸗ onzert. Deutſchlandſender:.00 Hafenkonzert;.00 Wetterbe⸗ richt; anſchließend: Zwiſchenmuſik;.20 Im„Roten Ochſen“ zu Saſſenfeld;.00 Sonntagmorgen ohne Sorgen; 10.00 Muſikaliſches Zwiſchenſpiel; 10.15 Morgenfeier zum Muttertag; 11.00 Für unſere Mutter; 11.30 Fantaſie auf der Wurlitzer Orgel; 12.00 Standmuſik aus der Feldherrnhalle; da wi⸗ ſchen: Zeitzeichen, Glückwünſche; 13.10 Muſik zum Mittag; 14.00„Schneeweißchen und Roſenrot“; 14.30 Muſikaliſche Kurzweil; 15.00 Puccini— Liszt; 16.10 Fußball; 17.00 Muſik am Nachmittag; 18.00 Meine liebe Mutter; 18.30 Leichte Muſit aus Italien; 19.00 Kernſpruch, Kurznachrichten, Wetter; 19.10 Gute Laune; 19.45 Deutſchlandſportecho; 20.00 Filmmuſtk ernſt betrachtet; 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sport⸗ nachrichten; anſchließend: Deutſchlandecho; 22.30 bis .55 Zu Unterhaltung und Tanz;.06—.00 Tanz mit Schwung für alt und jung. Neue Filme in Mannheim „leh möcht' so gern mit dir allein sein“ Scala und Capitol: Eine humorige Komödie aus dem Wien der Romantik, und der Gemüt⸗ lichkeit, die wie in guten alten Tagen mit einem Schuß Frohſinn beſchwingt ſich vor den Augen der Zuſchauer abrollt. Der flotte junge Ver⸗ käufer in der Klavierabteilung eines Muſikhauſes weiß ſich von der hübſchen blonden Tochter ſei⸗ nes Brotherrn geliebt. Beide träumen den alten Traum vom großen Glück. In dem Prokuriſten des Hauſes hat der feſche Komponiſt einen ge⸗ radezu unſympathiſchen Widerſacher. Der Stol iſt es, der dem jungen Muſikus gebietet, da Herz dem Kopf gehorchen zu laſſen, in einem Augenblick, da er ſeiner Angebeteten, wenn auch heimlich den gefälligen Song widmet:„Liebling ich möcht ſo folg mit Dir allein ſein“ In bun⸗ tem Wirbel folgt dann das weitere Geſchehen. Dieſer Film gedreht nach einer Komödie von 8 Saßmann und Karl Buda, geſellt ſich den treifen zu, die dem fröhliche, unbe⸗ ſchwingte und leichte Unterhaltung vermitteln. Das von Fröhlichkeit und Frohſinn durchwürzte Stück wird dann n von luſtigen und ein⸗ muſikaliſchen Weiſen— für die obert Stolz mit Erfolg verantwortlich zeichnet — untermalt. Friedl Cz 5 a weiß als die ſcharmante Clari u gefallen. Wolf Albach Retty iſt ihr ein ympathiſcher Gegenſpieler. Rudolf Carl er⸗ innert immer wieder an Hans Moſer. Annie Roſar überraſcht mit viel Komik. Alfred Abel(T) überzeugt hoff Friſche und Natür⸗ lichkeit und Fritz Imhoff ſpielt einen luſtigen Packer, der gerne Napoleon zitiert. Geſanglich bedeuten die Einlagen des Wiener Boheme⸗ Quarxtett eine nette Bereicherung für dieſe Film⸗ komödie. Carl Lauer. „Llebling der Matrosen“ Universum; Wer kennt nicht Traudl Stark, dieſes naturfriſche Filmkind? In dieſem Film ſpielt ſie den Liebling der Matroſen, Chriſtel, die durch eine filmmerkwürdige Verkettung von Umſtänden nicht nur die Beſatzung eines Kriegsſchiffes in Atem hält, fandiich auch den alten, verknöcherten und ehefeindlichen Groß⸗ papa ganz und gar umkrempelt. Schließlich wäre das Spiel nicht vollſtändig, wenn nicht zuletzt auch noch ein glückliches Paar vorhanden wäre, in dem das Waiſenkind Chriſtel eine neue Mama und einen neuen Papi vorfindet. Das iſt kurz angedeutet der Inhalt eines harm⸗ los luſtigen Streifens, in dem Trandl Stark die Hauptrolle ſpielt und zu dem die ſchöne dal⸗ matiniſche Landſchaft einen herrlichen Hinter⸗ rund abgibt. Weitere tragende Rollen liegen n den Händen von Wolf Albach⸗Retty, Richard Romanowſky und Herta Feiler. Im Beiprogramm läuft ein Kulturfilm mit ausgezeichneten Aufnahmen aus den verſchiede⸗ nen nordamerikaniſchen Naturſchutzparks. Die Wochenſchau bringt ausſchließlich Bildberichte vom Führerbeſuch in Italien. Wilhelm Ratzel. Es iſt wohl eine der ſchönſten und ſinnvollſten Gepflogenheiten der NS⸗Frauenſchaft, zum Ehrentag der Mütter all jener Frauen zu ge⸗ denken, die durch ein ganzes langes Leben vol⸗ ler Sorge und Arbeit gegangen ſind, mit nie verzagendem Mut, und die nun faſt am Ziel ihres Daſeins in Stille und Einſamkeit und oft auch in Armut ihren Lebensabend ver⸗ bringen. Einmal im Jahr holt ſie die NS⸗Frauen⸗ ſchaft aus dieſer Zurückgezogenheit hervor, la⸗ det ſie zu ſich, zu ein paar Stunden gemeinſa⸗ men Sich⸗Freuens und gemeinſaenen Sich⸗Er⸗ innerns. Sie ſieht in ſolch fürſorgender Liebe ihre vornehme Verpflichtung, die ſich von ſelbſt verſteht in einer Zeit, wie der unſeren. Ein Dank ſoll es ſein. Und die Frauenſchaft ſtattet ihn umſo lieber ab, da ſie immer von neuem in jedem Jahr die Zuneigung der Beſchenkten und ihr Bekenntnis zum Führer erleben darf, die ſich in oft herzbewegender Weiſe kundtut. Ehr⸗ licher, tiefer und impulſiver als ſo manche Frau aus den jüngexen Generationen haben ſich gerade dieſe im würdigen Alter ſtehenden Mütter zur neuen deutſchen Zukunft bekannt, ganz einfach deshalb, weil ſie wußten, es würde die frohe Zukunft ihrer Söhne und Töchter ſein. Darum auch ſind die Nachmittage des Don⸗ nerstag, Freitag oder Samstag, die die NS⸗ Frauenſchaft überall in den Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim veranſtaltet hat, ſo bis auf den letzten Platz und bis in die hinterſte Ecke ihrer Säle ſo voll geweſen. Und auch aus eineen anderen Grunde ſind ſie es noch geweſen. Denn es iſt gar nicht ſo, daß die 60⸗, die 70⸗ oder gar Sojährigen immer nur daheim in Stube und Küche bleiben wollten! Oh nein, ſie verſtehen es durchaus, ſich die Freude zu eigen zu machen, die man ihnen bietet! Man wußte es doch von den letzten Jahren her, es würde eine ſehr nette Unterhaltung da ſein, Muſik würde vielleicht ſpielen, alles würde feſtlich geſchmückt ſein, die Tiſche weiß gedeckt mit freundlichen Blumengrüßen, mit vielen guten Taſſen Kaffee und Kuchen, und„Theater geſpielt“ müßte auch wieder werden, am beſten von den Allerjüng⸗ ſten, weil die ihre Sache ſo entzückend„natür⸗ lich“ machen. Das alles darf man ſich eigentlich doch nicht entgehen laſſen! Aber ob einen die Ortsfrauen⸗ ſchaftsleiterin auch nicht vergeſſen hat bei der Aufſtellung ihrer Liſte?! Am beſten, man ſorgt vor und geht gleich ſelber zu ihr hin und erin⸗ nert noch einmal... Das hat ſo manche von den alten Frauen getan, und andere wieder ſoll es geben, die ihren Ortsgruppennachmittag auf alle Fälle beſucht haben, trotzdem ſie ſchlecht zu Fuß ſind und ſich ſonſt wochenlang geſcheut ha⸗ ben, das Haus zu verlaſſen. Auch heuer ſind dieſe ſchönen Tage der Orts⸗ gruppenfeiern zur Freude und zur Zufrieden⸗ heit aller zur Neige gegangen. Und das kön⸗ nen ſich alle die Mädel zum Lobe und Verdienſt anrechnen, die ſich ſo fleißig auf dieſen Tag vorbereitet und ihre Rollen ſo fein geſpielt haben. Und was für Rollen gab es da zu ſpielen? Nun, die eigenen, die allereigenſten Rollen: ſie ſpielten die Kinder, die ſie ſind, die kleinen ſechsjährigen, die 11jährigen und die 15jähri⸗ gen, die liebevollen und gehorſamen und die ſchon leiſe widerſtrebenden Oie ſich aber letzten Endes gern belehren laſſen) Töchter ihrer Mütter. Eine geſchickte Folge ließ drei ver⸗ ſchiedene Bilder, drei verſchiedene Altersſtufen vor dem Auge vorüberziehen: da kamen die kleinen Abe⸗Schützinnen mit Schulranzen und blauem Schulheft auf die Bühne, herzige kleine Dinger, die ihre Worte wirklich reizend darher⸗ ſagten. Von was ſprachen ſie? Davon, was die Mut⸗ ter geſagt hat:„Meine Mutter hat geſagt...“ iſt ihr drittes Wort und ihr A und O. Ja, ſo machen ſie den Müttern noch die meiſte Freude und auch den Zuſchauerinnen. Auch die 11⸗ bis 14jährigen ſagen gerne noch: Meine Mutter hat geſagt..„ beſonders dann, wenn man ſich auf dieſe Art bequem um etwas drücken kann Die jeweils zwiſchen die Bilder geſtreuten ernſten Worte, die jeweils von einer Spreche⸗ rin aus der Frauenſchaft vorgetragen wurden, waren nicht minder eindrucksvoll als das Spiel der Kinder. So und ähnlich ging's in den Ortsgruppen zu, es wurde gemeinſann geſungen, hier oder dort ſpielten wohl auch ein paar kleine Hand⸗ harmonikakünſtler und ⸗künſtlerinnen mit ſehr ernſthafter und etwas ſchüchterner Miene. Am liebſten hätte die Kreisfrauenſchaftsleiterin Frau Drös, alle ihre Ortsgruppen beſucht, um zu allen dort beiſammen Sitzenden in ihrer gswinnenden und immer aufs neu mitreißen⸗ den Art zu ſprechen und mit ihnen zuſammen zu ſein. So begnügte ſie ſich damit, die eine oder andere Ortsgruppe aufzuſuchen. st. Jüdiſche Mitbewohner⸗Kündigungsgrund Die Frage der Hausgemeinſchaft mit Juden/ Mitteilungspflicht des Dermieters Im„Deutſchen Gemein⸗ und Wirtſchafts⸗ recht“ befaßt ſich der Sachbearbeiter des Reichs⸗ juſtizminiſteriums, Kammergerichtsrat Fried⸗ rich, mit dem Problem der Hausge⸗ meinſchaft mit Juden, das Hundert⸗ tauſende von Volksgenoſſen berührt. Von ſeiten der Wehrmacht iſt zu dieſer Frage bereits Stellung genommen worden. Auf Grund eines Erlaſſes des Oberkommandos der Wehrmacht ſind für die Vermietung von Wohnungen für Wehrmachtsangehörige in Häuſern, deren Eigentümer Juden ſind, beſon⸗ dere Richtlinien herausgegeben. Danach hat die Mietung von Räumen in Wohnungen von Juden überhaupt zu unterbleiben. Die Mietung von Wohnungen in Häuſern, deren Eigentümer oder Miteigentümer Juden ſind, wird als unerwünſcht bezeichnet. Es wird im einzelnen weiterhin empfohlen, ſich vor Abſchluß eines Mietsvertrages zu vergewiſſern, ob der Hauseigentümer deutſchen oder artver⸗ wandten Blutes iſt und dahin zu wirken, daß ſchon beſtehende Mietsverhältniſſe mit Juden allmählich verſchwinden. Abgeſehen von dieſer Stellungnahme der Wehrmacht muß nach Anſicht des Referenten für alle Volksgenoſſen die Auffaſſung der Partei in dieſer Frage maßgebend ſein. Man wird daher ohne Rückſicht auf die Einſtellung des Einzelnen die Tatſache, daß ein Jude Mitbewohner eines Hauſes iſt, als Eigenſchaft des Hauſes und damit der Wohnung werten müſſen. Praktiſch wird ſich dies dahin auswirken, daß ein Mieter, der an der An⸗ weſenheit eines jüdiſchen Mieters im Hauſe Anſtoß nimmt, den Mietvertrag ohne Einhal⸗ tung der Kündigungsfriſt auflöſen kann, falls ſich die Frage nicht durch Kündigung und Ent⸗ fernung des jüdiſchen Mieters entſcheiden läßt. Der Vermieter hat im übrigen die Pflicht, den Mieter darauf hinzuweiſen, daß ein Jude im Hauſe wohnt, denn der Mieter kann heute davon ausgehen, daß der Hausbeſitzer ſeine völkiſche Pflicht erfüllt und nicht an Juden vermietet. Die Frage jüdi⸗ ſcher Mitbewohner wird nach Anſicht des Refe⸗ renten am zweckmäßigſten durch eine weitere Ausgeſtaltung des Reichseinheitsmietsvertrages und die Zuſammenarbeit der Spitzenverbände der Hausbeſitzer und Mieter zu einer endgül⸗ tigen Löſung geführt werden. In den Einheitsmietvertrag wäre die Beſtimmung aufzunehmen, daß der Ver⸗ mieter davon abſieht, freiſtehende Wohnungen an Juden zu vermieten, und er überdies be⸗ ſtrebt ſei, vorhandene jüdiſche Mieter durch nichtjüdiſche zu erſetzen. Ehne Dolksgasmaske werden wir ein Opfer chemiſcher Kampfſtoffe— Kauft Volksgasmasken. Anordnungen der NSDAFP Kreisleitung der NSDAP Betr. Anordnungen der NSDAP Humboldt. Sonntag, 15.., auf den Schießſtänden der Schützengeſellſchaft Feudenheim, Kleinkaliber⸗ ſchießen. Zelle 12—21 und Stab ab 8 Uhr, ab 10 Uhr Nachzügler der Zellen—11. Wohlgelegen. Am 17. 5. Appell ſämtlicher Polttiſchen Leiter. Antreten 2015 Uhr vor der Geſchäftsſtelle. Ilvesheim Montag, 16.., 20 Uhr, Beſprechung der Politiſchen Leiter im Parteiheim H3 Streifengefolgſchaft 171. Am 15. 5. ſteht die ganze Gefolgſchaft um 8 Uhr im Schlageterhaus angetreten mit Fahrrad und Brotbeutel in Sommeruniform (turze Hoſe). Im Brotbeutel iſt das Sportzeug(Turn⸗ ſchuhe, ſchwarze Hoſe und weißes Hemd mit HZ⸗Ab⸗ zeichen) und Tagesverpflegung. Rücktunft gegen 17 Uhr. Zu dieſem Dienſt hat alles reſtlos zu erſcheinen. Mädelgruppe 5/171 Oſtſtadt. Am 15. 5. um 14 Uhr tritt die ganze Gruppe in der Beethovenſtraße 15 an. — Der Heimabend der Mädelſchaft H. Gentſch⸗Röchling fällt am 16. 5. aus. Müdelgruppe 7/171 Lindenhof 11. Am 15. 5. um 10 Uhr tritt die ganze Gruppe auf dem Gontardplatz an. Tadefloſe Dienſtkleidung Die Mädelſchaften Witt— mann und Tſchierſch'y treten bereits um 9 Uhr vor der Jugendherberge an. Mannheim, Rheinstrafe 1 BDM 11 und 12 Humboldt und Erlenhof. 15..,.30 Uhr, treten beide Gruppen vor dem Heim, Karl⸗Benz⸗Str. 4, zum Sammeln für das Jugendherbergswerk an. Dienſt⸗ kleidung, 14 Neckarſtadt⸗Oſt. 17.., 20 Uhr, treten alle Mädel mit Sport an der Wohlgelegenſchule zum Meſſen und Wiegen an. 8 Schwetzingerſtadt l. 15. 5..45 Uhr, an der Peſta⸗ lozziſchule zum Sammeln antreten.— 17.., 20 Uhr, Gruppenappell in L 2, ga. 9 Schwetzingerſtadt 11. 15.., 8 Uhr, kommen alle Mädel zum Sammeln in die Ortsgruppe Bismarck⸗ platz(Thoräckerſtraße). Dienſtkleidung. Sanitätskurs Dr. Klor. 16.., 20 Uhr, Pflichtabend in N2, 4. Alle ehemaligen Führeranwärterinnen haben zu erſcheinen. Sämtliche Großfahrtteilnehmerinnen haben am 17. und 18. 5. auf dem Untergau, N 2, 4, vorbeizukommen. Jungmädel und BDM⸗Sportwartinnen. 16.., 19.30 Uhr, Turnen in der U⸗2⸗Schule. NSV Strohmarkt und Friedrichspark Am Montag, 16.., findet im„Ballhaus“, oberer Saal, um 20 30 Uhr eine wichtige Beſprechung mit ſämtlichen Zellen- und Block⸗ waftern der NSV ſtatt. Reſtloſes Erſcheinen wird er⸗ wartet. Ludwigshafener Kunkerbunt Zwei Reichsſieger, fünf Gauſieger und elf Kreisſieger ſtellten die Pfalzwerke Ludwigshafen im diesjährigen Reichsberufswettkampf aller ſchaffenden Deutſchen. Von der 300 Mann ſtar⸗ ken Belegſchaft hatten ſich rund 80 Prozent zur Teilnahme am Wettkampf gemeldet und dieſes ſchöne Ergebnis erzielt. Nunmehr fand zum Abſchluß im Speiſeſaal des Werkes eine kleine fihre mit einer Siegerehrung durch Betriebs⸗ ührer Kommerzienrat Bayer ſtatt. Reichsſieger Tſchommler wurde zum Be⸗ zirksmonteur ernannt und in das Angeſtellten⸗ verhältnis übernommen, während dem zweiten Reichsſieger Hierlinger das zweite Lehr⸗ jahr geſchenkt und weitere Ausbildung in einer Fachſchule zugeſichert wurde. Beide dazu noch eine vierzehntägige Urlaubsreiſe und auch die Gau⸗ und Kreisſieger wurden ehrenvoll bedacht. Unter den Gäſten der Feier ſah man neben Kreisobmann Antoni von der DAß Ludwigshafen K den ſtellvertretenden Gau⸗ leiter Leyſer, Neuſtadt, und Reichsberufs⸗ walter Göbel, Berlin. Namens der Ausge⸗ zeichneten dankte Reichsſieger Hierlinger. Ein kameradſchaftliches Beiſammenſein mit muſika⸗ liſcher Unterhaltung ſchloß ſich an. Im Hindenburgpark beginnt am kommenden Sonntag die neue Saiſon. An dieſem Tage nimmt das Saar wieder ſeine regelmäßigen uͤglichen onzerte auf. Am Sams⸗ tagabend Zege bereits als Sonderveranſtaltung ein großes Konzert mit namhaften Künſtlern, wie Melitta Wittenbecher, Köln, und dem be⸗ kannten Tenor Wilhelm Leiſeifer vom Kölner Rundfunk. Am Himmelfahrtstag wird wieder der im Vorjahre ſo begeiſtert aufgenom⸗ mene„Vatertag“ gefeiert. Es ſpielt die Regi⸗ mentskapelle der 104er und am Tage darauf wird der erſte„Frohe Feierabend“ veranſtaltet, für den die Tanzſchau Natalia Michaylowa ver⸗ pflichtet wurde. In der Jahreshauptverſammlung des Ge⸗ ſundheitsvereins Ludwigshafen intereſſiert, daß für den Bau eines neuen Licht⸗, Luft⸗ und Son⸗ nenbades bereits Pläne vorhanden ſind. Das neue Bad wird wahrſcheinlich in Verbindung mit der Sportfeldneuanlage an der Munden⸗ 2 0 Straße errichtet und nach den neuzeit⸗ ichſten Grundſätzen ausgeſtattet. Eine einſchneidende Neuerung wird es ab 1. Juni im Ludwigshafener Einzelhandel geben. In der Verſammlung der Fachgruppe Einzel⸗ handel wurde daß vom genann⸗ ten Tage ab alle Ludwigshafener Einzelhan⸗ delsgeſchäfte von 12.30 bis 14.00 Uhr geſchloſſen ſind. In einem Referat boſtoliche Fachgrup⸗ penleiter Pg. Ertel grundſätzliche Fragen der Berufsförderung des Einzelhandels. Zu dem Thema„Berufsfragen“ ſprach noch Geſchäfts⸗ führer Buttmann. ine frohe Botſchaft für die„Waſſerratten“ hatte Ludwigshafens Oberbürgermeiſter zu ver⸗ künden. Für das Jahr 1938 wird der Bade⸗ tarif für die ſtädtiſchen Badeanlagen an der Blies, am Willerſinnweiher und am Oggers⸗ eimer Weiher um 33 bis 50 Prozent verbil⸗ igt. Die Dauerkarten für die genannten ſtäd⸗ liſchen Bäder haben außerdem den Vorzug, daß ſie in jedem der drei Bäder Gültigkeit haben. —21— Wer kann ZJimmer zur Verfügung ſtellen? Wir Mannheimer haben uns immer bemüht, Tagungen und Ausſtellungen in unſere Mauern u bekommen. Nun iſt es gelungen, im Monat Juni die große Chemietagung nach Mann⸗ heim zu legen und gleichzeitig auch die Stu⸗ dentenſportkämpfe zum Austrag zu e, Wenn Wäsche Speek Mönnheim, CI. 7— pofôdeplötz eeen bringen. Dieſe bedeutſamen Geſchehniſſe brin⸗ en ſelbſtverſtändlich allerlei Fremde nach en die auch Unterkommen finden müſſen. Nicht nachdrücklichſt genug kann immer wie⸗ der die Forderung erhoben werden: Stellt zur Verfügung! Es muß uns annheimern eine Ehrenſache ſein, feloft lichſt viele der Tagungsteilnehmer hier ſelbſt unterzubringen. Jeder Volksgenoſſe prüfe daher eingehend, ob es ihm nicht möglich iſt, in der vom 21. bis 26. Juni ein oder mehrere Zimmer freizumachen und ſo beizutragen, un⸗ ſerer Gaſtlichkeit alle Ehre zu machen. 81. Geburtstag. Frau Luiſe Vinnai, geb, Meßner, Ww, Mannheim, Draisſtr. 68, feiert am Sonntag, 15. Mai, in körperlicher und gei⸗ ſtiger Friſche ihren 81. Geburtstag. Wir gra⸗ tulieren. 83. Geburtstag. Am Sonntag, 15. Mai, feiert Joſef Kallen, Mannheim⸗Neckarau, Neckar⸗ auer Straße 25, bei beſter Geſundheit und in geiſtiger Friſche ſeinen 83. Geburtstag. Dem Jubilar unſere herzlichſten Gſückwünſche. Silberne Hochzeit. Der Hauptlehrer Karl Hänſel, jetzt wohnhaft in Weinheim, Roſen⸗ brunnenſtr. 11, feierte dieſer Tage mit ſeiner Ehefrau Anni, geb. Fiſcher, das Feſt der ſil⸗ bernen Hochzeit. Wir gratulieren dem Jubel⸗ paar im Silberkranz. Daten für den 15. Mai 1938 1773 Der öſterreichiſche Staatsmann Wenzel Fürſt von Metternich in Koblenz geboren (geſt. 1859). 1816 Der Maler Alfred Rethel in Haus Die⸗ penbend bei Aachen geboren(geſt. 1859). 1855 Der Maler Graf Leopold von Kalckreuth in Düſſeldorf geboren(geſt. 1928). 1859 Der Phyſiker und Entdecker des Radiums Pierre Curie in Paris geb.(geſt. 1906). 1934 Reichstheatergeſetz. „Hakenkreuzbanner⸗ * Mannheim, 13. Mai. Ganze Karawanen ſetzen ſich in Bewegung, um an Ort und Stelle das köſtliche Gemüſe zu erproben. Morgens noch auf dem Acker, in den ſchützenden kleinen Erdhügeln, mittags auf dem Teller, das iſt das Schickſal des Spargels, wie es ſein ſoll. Wie man ihn ißtꝰ Knigge gibt keine Auskunft, die klaſſiſche Li⸗ teratur ſchweigt. Und die„elegante Welt“ iſt nicht maßgebend. Nehmen wir an, es ſei eine Sache des guten Geſchmacks. Nur Rohlinge werden die zarten Stangen mit dem Meſſer zerſchneiden und die Stücke mit der Gabel auf⸗ ſpießen oder gar mit dem Meſſer in den Schlund einfahren. Gewöhnlich wird der Spar⸗ gelkopf mit Daumen und Zeigefinger gefaßt und ſolcherweiſe vom Mund in Empfang ge⸗ nommen, während die andere Hand nachhilft. Wer die Speiſen nicht gerne mit der Hand be⸗ rührt, mag ohne weiteres auch mit einigem Geſchick zwei Gabeln in dieſer Art anwenden. Nur unausſtehlich feine Pinkel eſſen allein die weichen Köpfe und laſſen den Reſt liegen. Schwetzingen iſt führend Nach dieſer kulturgeſchichtlich durchaus nicht erſchöpfenden Einleitung wollen wir einigen bekannten Spargelbauorten im Mannhei⸗ mer Bezirk einen Beſuch abſtatten. Am be⸗ kannteſten iſt ja wohl Schwetzingen, aber in den letzten Jahren haben Hockenheim, Käfertal, Lampertheim und eine ganze Anzahl kleinerer Gemeinden tüchtig aufgeholt, ſo daß ſie hinſichtlich der Qualität mindeſtens ebenbürtig ſind. Der Spargelbau iſt nicht ein⸗ fach und erfordert ſchon einige Erfahrung. Da⸗ zu geben die Landwirtſchaftsſchule und die Gartenbauvereine laufend Belehrung durch Fachberater. Auch bei ihren ſonſtigen Zuſam⸗ menkünften beſprechen die Spargelpflanzer ihre Anbauerfahrungen. Der Bauer bezieht die jungen Pflanzen von einer beſtimmten Sorte durch die Saatzuchtanſtalten. Die Eigenart der Anpflanzung kennen wir alle von den ausge⸗ dehnten Spargelfeldern, die ſüdlich Mannheims bereits beim Vorort Rheinau beginnen und ſich durch die ganze Schwetzinger Hardt erſtrecken, wie auch auf den Sandböden nördlich unſerer Stadt. Neuere Anlagen ſind Reihenpflanzun⸗ gen, die eine Bearbeitung mit dem Pflug er⸗ möglichen, während früher die kegelförmigen Hügel um jede Pflanze häufiger waren. Die Stechzeit iſt kurz Drei Jahre muß der Bauer warten, bis er die hohe Zeit der feinschmecker von der jungen Pflanze die erſten Spargel ſtechen kann; aber ſelbſt dann iſt die Stech⸗ zeit nur ganz kurz. Erſt im fünften Jahr kann mit voller Ernte gerechnet werden. Die beſten Erträge nach Menge und Güte liegen zwiſchen dem fünften und zehnten Jahr. In manchen Gemeinden wird ſtreng darauf ge⸗ achtet, daß die Stöcke nicht über zwölf Jahre alt werden, denn nun ſind die Pflanzen müde und müſſen erneuert werden. Die bäuerliche Arbeit beſteht in der ſachgemäßen Dün⸗ gung und in der Reinhaltung der An⸗ lagen von Unkraut und tieriſchen Schädlin⸗ gen. Nach Neujahr darf nicht mehr gedüngt werden. Wichtig iſt dann im Frühjahr das rich⸗ tige„Häufeln“. Die Schädlingsbekämpfung wird in den letzten Jahren wirkſam durchgeführt, und zwar örtlich durch die Genoſſenſchaften, ſonſt auch durch die Landwirtſchaftsſchulen. Die Junganlagen ſind beſonders gefährdet, ihnen gilt deshalb alle Aufmerkſamkeit, um die Spar⸗ gelfliege, den Spargelkäfer und den Spargelroſt nicht aufkommen zu laſſen. Alles kommt zur Sammelſtelle Von großer wirtſchaftlicher Bedeutung iſt die Marktregelung, die das ganze Reich er⸗ faßt und in Baden durch den Gartenbau⸗Wirt⸗ ſchaftsverband durchgeführt wird. Die einzelnen Gebiete liefern an die Bezirksabgabe⸗ ſtellen, wie ſolche beiſpielsweiſe in Schwet⸗ zingen und Hockenheim beſtehen. Die Erzeuger ſind verpflichtet, ihre Erträge bei dieſen Sam⸗ melſtellen abzuliefern, und zwar nach den Ein⸗ heits⸗Sortenbeſtimmungen; danach unterſcheidet man Spargel der Sorten I, II und III ſowie Suppenſpargel. Die Sortierung ge⸗ ſchieht nach genau feſtgelegten Geſichtspunkten. Es muß ſich in jedem Fall um einwandfreie, Sorgsam werden die Spargel in Kisten verpackt weiße Stangen mit geſchloſſenem Kopf handeln, die nicht länger als 22 Zentimeter ſein dürfen und bei Größe 1 mindeſtens 33 Gramm, bei Größe II mindeſtens 22 Gramm und bei Größe III mindeſtens 17 Gramm wiegen müſſen. Die Bewertung erfolgt zentral durch den Garten⸗ bau⸗Wirtſchaftsverband im Einvernehmen mit der Preisbildungsſtelle. und dann in&inlieitslcisten uernaclet Von den Sammelſtellen gelangt die Ware an die Verteiler, den Handel, dem die Aufgabe zu⸗ fällt, die gleichmißige Verſorgung der Märkte zu gewährleiſten. Gegenwärtig findet ein gro⸗ ßer Ausgleich mit den Verbrauchergebieten Mitteldeutſchlands ſtatt, weil dort die Ernte noch nicht eingeſetzt hat. Baden mit ſeinem An⸗ baugebiet von rund 900 Hektar beliefert ſonſt hauptſächlich Baden, Württemberg, Teile von Bayern, der Saarpfalz und der Schweiz. Der Fernverſand wird mit Einheitskiſten von 15 Kilo Inhalt vorgenommen. Es iſt bekannt, daß die beſonders begehrten erſten Frühſpargel auch mit dem Flugzeug verſandt werden. Preis⸗ Auf der Sammelstelle herrscht jetzt Hochbetrieb ſpitzen werden vermieden, vielmehr wird ein anſtändiger Durchſchnittspreis während der ganzen Erntezeit angeſtrebt, ein für Erzeuger und Verbraucher gerechter Preis. Als Großabnehmer kommen ſeit Jahren auch die Konſervenfabriken in Betracht, die alle Sor⸗ ten verarbeiten. Beſtimmungsgemäß findet hier die IV. Sorte, der Suppenſpargel, zu Suppen⸗ einlagen und⸗-würfeln Verwendung. Urſprünglich eine teure Delikateſſe, iſt heute der Spargel für jeden Volksgenoſſen erſchwinglich. Er ſteht bei den Frühgemüſen mit an erſter Stelle und erfreut ſich noch ſtei⸗ gender Beliebtheit. Wie im Herbſt wahre Pil⸗ gerfahrten zum neuen Wein ſtattfinden, ſo fin⸗ den im Frühjahr unzählige Ausflügler den Weg in unſere Spargelorte, wo man ſich natür⸗ lich in den Gaſtſtätten ganz beſonders auf eine ſchmackhafte Zubereitung verſteht. Noch minde⸗ ſtens vier Wochen der Spargelzeit ſind uns be⸗ ſchieden. Wir wollen ſie nützen! N. Dies und das Kinderwagen rollte in den Fluß. Die Ehefrau Pott fuhr ihr ein Jahr altes Töchterchen im Bürgerpark in Bad Oldeslohe ſpazieren. Durch irgendein Verſehen ließ ſie den Kinder⸗ wagen los, der in die unmittelbar vorbei⸗ fließende Trave rollte. Die Mutter ſprang ohne Zögern ihrem Kinde nach in den hier etwa drei Meter tiefen Fluß, obwohl ſie des Schwimmens unkundig war. Als nun die Mutter der jungen Frau von einer Beſorgung zurückkehrte,— ſie den ihr bekannten Kinderwagen im Waſſer ſchwimmen. Sie holte ſchnell Hilfe herbei, doch konnten Tochter und Enkelin nur als Leichen geborgen werden. Einen Kaiſeradler 14 Angſt erſchlagen. Ein zahmer Kaiſeradler, der dem Landwirt Dr. Wei⸗ nert in Klein⸗-⸗Waldeck gehörte, verließ den Hof und ſuchte das Freie. Hüpfend kam das Tier zu einem mit der Feldbeſtellung beſchäf⸗ tigten Mann auf der Feldmark Skoden. In der Meinung, der Adler wolle ihn angreifen, ſchlug der Mann auf das Tier ein, ſo daß es tot hin⸗ ſtürzte. Dr. Weinert hatte den Kaiſeradler 1933 aus Rußland mitgebracht und das ſchön gefie⸗ derte Tier auf ſeinem Hof gehalten. * Donau fließt wieder in die— Nordſee. Frü⸗ her als ſonſt meldet ſich in dieſem Jahr die Unluſt der Donau, den weiten Weg zum Schwarzen Meer zu machen. Statt deſſen zieht ſie es vor, trotz der reichlichen Niederſchläge im April, jetzt ſchon zwiſchen Möhringen und Immendingen durch die Schlinglöcher zu verſicken, auf badiſchem Gebiet als Aach wieder ans Oberlicht zu kommen und ſich auf kürzeſtem Wege in den Unterſee zu ſtürzen. Da ſie hier vom Rhein aufgenommen wird, mündet die Schwarzwald⸗Donau fortan tatſächlich wieder in die Nordſee. Was an ihr in nem Trockenbett übrig bleibt, ſind kümmerliche Tümple, in denen die Fiſche zenimerweiſe abfterben. Zeichn.: Edgar John(3) neues aus Campertheim * Lampertheim. In der letzten Ge⸗ meinderatsſitzung wurde auf Antrag der Stadt Worms ein größeres Gelände von insgeſamt 27000 Quadratmeter an die letztere verkauft. Die Stadt Worms will, nachdem der Erbhöfeweiler Roſengarten zu Worms ge⸗ hört, in deſſen Nähe Siedlungen errichten, wes⸗ halb der Geländeerwerb notwendig wurde. Der Mannheimer Weg, der am Arbeitslager vorbeiführt, wurde für ſämtliche Kraftfahrzeuge geſperrt. Dieſe Maßnahme wurde notwendig, weil dieſer Weg täglich von einer großen An⸗ zahl Arbeiter als Radfahrweg benutzt wird, um zur Arbeitsſtelle zu gelangen. Der bisherige Zuſtand, bei dem auch die Kraftwagen dieſen Weg ſtark benutzten, bedeutete eine ſtändige Ge⸗ fahr für Radfahrer. Auf Grund des Geſetzes über die Neurege⸗ lung der Grundſteuer, die jetzt nur noch von den Gemeinden erhoben wird, erhält Lampert⸗ heim neue Sätze, ſo daß ſich die Aufſchlagsſätze Citrovin- fobrik&.b. H. Erantdum7:. auf die Steuermeßbeträge folgendermaßen be⸗ laufen: beim land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Ver⸗ mögen 192 v.., bei Grundſtücken 108 v. H. Mit Zuſtimmung des Gemeinderats wurde auf Vorſchlag des Bürgermeiſters der Verwal⸗ tungsſekretär Adam Mink anläßlich ſeines 25jährigen Dienſtjubiläums bei der Gemeinde zum Oberſekretär ernannt. Zum Schluß der Sitzung gab der Vorſitzende bekannt, daß in Kürze die Lampertheimer Sport⸗ vereine zuſammengelegt werden ſollen, um auch hier eine einheitliche Linie zu erhalten. Die Arbeit auf dem Felde: Früh morgens wer⸗ den die Spargel gestochen. Sonntag, 15. Mai 1938 Oa. Durch den Ausflüglern. ein Mann u beſter Stime raucht man daß es nur ringſten um nen zu leſen boten ſei., ſieren!“ Aber dann ſo: 53 * Ah Dab rauchte Ziga fallen, 175 Da lag ſie o nadeln, und jungen Leute reits ein klei über den. Wa bald luſtig, 1 den lagen ur fropfen.„L 5 was richtet hatter Umſonſt all und ſtark zu dereinſt dem wir nutzlos während die en i ränen. in v ahre, um du im Wald durch leichtſi den einen kof es ſich Letzte Säcking einem Moor wurden vore einen nicht 1 Hotzenwald l den leicht an Holz und ei gefunden. D fällig iſt auch ter) der Fun in der näher Moores Ste Haidacker ſo ganzen Sied Hügelzuges i dieſer Tage 1 matmuſeum Gefär Konſtan laſingen wol dinger wurd des Landgeri und er Unbeibri Gefängnis, Betrag in zogen, ebenſ von 1000 R Monate der rechnet. Gnädinger um Novemb ie Schweiz widrige Rel wert eingefül Ein Bild zu ren Ertrag det wird. E Rheinlandes ufer erhebt ————— heim letzten Ge⸗ auf Antrag zelände von die letztere nachdem der Worms ge⸗ richten, wes⸗ wurde. Arbeitslager aftfahrzeuge notwendig, großen An⸗ tzt wird, um ir bisherige agen dieſen ſtändige Ge⸗ ie Neurege⸗ ir noch von lt Lampert⸗ fſchlagsſätze rmaßen be⸗ tlichen Ver⸗ 08 v. H. rats wurde der Verwal⸗ ßlich ſeines Gemeinde Vorſitzende imer Sport⸗ en, um auch en. gens wer⸗ mai ſoss 4„hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. Mai 1958 Oqa weinten dlie Niefern Durch den Wald zog eine Geſellſchaft von Ausflüglern. Sie gingen paarweiſe, immer ein Mann und ein Mädchen. Alle waren in beſter Stimmung, und in ſolcher Stimmung raucht man natürlich. Die Jünglinge pafften, daß es nur ſo eine Art hatte, ohne ſich im ge⸗ ringſten um die Schilder zu kümmern, auf de⸗ nen zu leſen ſtand, daß Rauchen im Walde ver⸗ boten ſei.„Lächerlich“, hatte der eine geſagt, ferg ſid ja vorſichtig, was ſoll denn da paſ⸗ ieren!“ Aber dann paſſierte doch etwas, und das kam ſo: Kurt, der mit Leni hinter den anderen her⸗ ing, blieb ſtehen, um ſein Mädel heimlich zu üſſen. Dabei war ihm aber die faſt aufge⸗ rauchte Zigarette hinderlich, und er ließ ſie fallen, ohne beim Weitergehen an ſie zu denken. Da lag ſie auf einem Haufen dürrer Tannen⸗ nadeln, und während der fröhliche Lärm der jungen Leute in der Ferne verklang, hüpfte be⸗ reits ein kleines, blaues Flämmchen züngelnd über den Waldboden. Es mniſterte und praſſelte bald luſtig, und die Tannenzapfen, die am Bo⸗ den lagen und Feuer fingen, knallten wie Sekt⸗ pfropfen.„O weh!“ riefen die Kiefern, als ſie ſahen, was Leichtſinn und Unverſtand ange⸗ richtet hatten,„jetzt geht es uns ans Leben! Umſonſt all unſer jahrelanges Mühen, groß und ſtark zu werden, um mit unſerem Holze dereinſt dem Menſchen zu dienen, nun müſſen wir nutzlos und elend zu Grunde gehen!“ Und während die Flammen ſich gierig an ihren Stämmen emporfraßen, weinten ſie dicke, har⸗ dich Tränen. as in vier Stunden abbrennt, braucht 40 Jahre, um zu wachſen! Denke daran, wenn du im Walde zu Gaſt biſt, und gefährde nicht durch leichtſinniges Rauchen oder Feueranzün⸗ den einen koſtbaren Rohſtoff! Deut chland kann es ſich nicht leiſten, Rohſtoffe zu vergeuden. tetzte badiſche Meldungen Steinzeitliche Junde Säckingen, 14. Mai. Im. einem Moor chichtlich Egg und Willaringen, wurden vorgeſchichtliche Funde gemacht, die einen nicht unweſentlichen Beitrag über die vorgeſchichtlichen Siedlungsverhältniſſe auf dem Hotzenwald liefern. Im Moor eingebettet, wur⸗ den leicht angekohlte, keulenartige Waffen aus Holz und eine Schäftung für Steinwerkzeuge gefunden. Dem Befund nach ſind es Werkzeuge und Waffen aus der Jüngeren Steinzeit. Auf⸗ fällig iſt auch hier die Vohe Lage(etwa 800 Me⸗ ter) der Fundſtätte; denn ſchon früher wurden in der näheren und weiteren Umgebung des Moores Steinzeitfunde gemacht, u. a. beim Haidacker ſogar Spuren und Ueberreſte einer ganzen Siedlung entdeckt, ferner am Fuße des Hügelzuges in Richtung zum Solfelſen, von wo diefer Tage wieder einige neue Funde ins Hei⸗ matmuſeum Säckingen gelangten. Gefängnis für Deviſenſchieber Konſtanz, 14. Mai. Der in Arlen⸗Rie⸗ laſingen wohnhafte 47 Jahre alte Emil Gnä⸗ dinger wurde von der Großen Strafkammer des Landgerichts Konſtanz zu drei Jahren Ge⸗ und 10 000 RM Geldſtrafe, im Falle er Unbeibringlichkeit für je 50 RM ein Tag Gefängnis, verurteilt. Ein beſchlagnahmter Betrag in Höhe von 1200 RM wurde einge⸗ zogen, ebenſo wurde auf weitere Einziehung von 1000 RM als Werterſatz erkannt. Vier Monate der Unterſuchungshaft werden ange⸗ rechnet. Gnädinger hatte in der Zeit vom Juli bis um November 1937 17000 RM Silbergeld in die Schweiz ausgeführt' und dafür verbots⸗ widrige Reichsbanknoten im gleichen Gegen⸗ wert eingeführt. kin grünes Licht für die alte Brücke Heidelberger Wochenbrief/ Wieder Serenadenkonzerte im Schloßhof (Eigener Bericht des * Heidelberg, 14. Mai. Die erſten in⸗ offiziellen Kopfſprünge in den mailich lauwar⸗ men Neckar ſind geſtartet. In der Bootzſchen Badeanſtalt aalen ſich die erſten bereits in der Sonne. Und auf dem Neckarvorland liegen um die Mittagsſtunden ſonnenhungrige Menſchen, um ſich braun brennen zu laſſen. Ein ſelten zwangloſes Bild bietet der Hof der neuen Uni⸗ verſität mit ſeinen Raſenanlagen und Bänken in den Pauſen. Da liegen die Muſenſöhne und ⸗töchter geſtreckterlänge auf dem Stückchen grü⸗ nur Wieſe, ſitzen auf Treppenſtufen— überall, wo ſich ein Sonnenwinkel findet— um in der Viertelſtunde Freizeit der Sonne ſo viel wie möglich abzugewinnen, denn braun wird jetzt Trumpf. Rings um Heidelberg blüht der Flie⸗ der in den Gärten und Parks. Einzig ſchön iſt die bunte Farbenpracht, die der Mai in dem „Hakenkreuzbanner“) kleinen Alpengärtchen am Philoſophenweg hervorgezaubert hat. Schön ſitzt es ſich dort auf den dem Gärtchen geſchickt eingefügten Steinbänken, die mit der Anlage eins zu ſein ſcheinen. — Beſonders reizvoll ſind jetzt wieder die war⸗ men Abende mit einem Spaziergang am Nenr⸗ kar, am Berg oder hinauf zum Schloß. Die alte Brücke— ſoviel beſungen und angedichtet — hat ein mächtiges Holzgerüſt erhalten. Aber nicht, daß ſie altersſchwach geworden wäre, wie ein paar Schlaue meinten. Sie bekommt nur — faſt klingt es proſaiſch— ein Nachtlicht an⸗ gehängt. Ein grünes Licht ſoll bei Nacht den Booten und Schiffen den Fahrweg kenntlich machen. Die Altſtadt hat nun auch wieder ihr nächtliches Leuchten, das ſeinen Schein über die Raſtatt weiht ein neues öichwimmbad *Raſtatt, 13. Mai. Am Sonntag wird Innenminiſter Pflaumer das neue Schwimm⸗ bad in Raſtatt ſeiner Beſtimmung übergeben. Es iſt eine ausgedehnte, z08 ſchöne An⸗ lage von 6,5 Hektar Geſamtfläche, die die Stadt Lane Niederbühl zu geſchaffen hat. Die freie zage verbindet ſich mit der zweckmäßigen Ein⸗ richtung und dem auserleſenen künſtleriſchen Geſchmack jedes einzelnen Einrichtungsſtückes zu einer Geſamtwirkung, die die Bewunderung nicht nur der einheimiſchen Bevölkerung, ſon⸗ dern auch auswärtiger Fachleute gefunden hat. Auf dem großen Vorplatz fällt eine zier⸗ liche Pferdegruppe ins Auge, eine von der Bildhauerin Elſe Bach geſchaffene Keramik der Staatlichen Majolika⸗Manufaktur Karlsruhe, die auf der Pariſer Weltausſtellung gezeigt wurde und ſicher zu dem hervorragenden Ge⸗ Hier erlebt eine glückllche Jugend das herrliche Deutschland zin Bild zu den Reichswerbe- und Opfertagen der deutschen Jugend am 14. und 15. Mai, de- —— für das große deutsche Jugendherbergswerk, das Vorbildlichste der Welt, verwen- det wird. Es gewährt einen Blick über den Rhe in von der schönsten Jugendherberge des Rheinlandes, der Jugendburg„Stahleck“, die sich hoch über der Stadt Bacharach am Rhein- ufer erhebt. (Scherl-Bilderdienst-M) Aufnahme: Dietmeier ſamturteil des Internationalen Schiedsgerichts beigetragen hat, das der Karlsruher Manufak⸗ tur mehrere Grand Prix zuerkannte. Das Bade⸗ haus iſt ein langgeſtreckter Bau von klaſſiſcher Schlichtheit und Klarheit. Dahinter auf dem Freigelände breitet ſich ein prachtvoller Blumen⸗ teppich. Das Schwimmbecken iſt nach ganz neu⸗ zeitlichen Geſichtspunkten angelegt, mit Sprung⸗ türmen, die den Vorſchriften für Wettkämpfe entſprechen, einer SA⸗Kampfbahn und einem Raſengelände, das im Winter als Eis⸗ bahn aufgeſtaut werden kann. Hohen künſtleri⸗ ſchen Reiz beſitzt auch eine Bronzeplaſtik, eine Frauengeſtalt darſtellend, die von einem großen Raſtatter Werk geſtiftet wurde, ſowie die Aus⸗ ſtattung des Reſtaurationsraumes, in dem der prachtvolle Kachelofen ins Auge fällt. flus der Saarpfalz Pfälzer bolksfeſt um den handkäs — Luſtadt, 14. Mai. Am 22. Mai ſteht der Pfälzer Handkäs, dieſes„Volksaltertum der Pfälzer Küche“, im Mittelpunkt eines fröhlichen Volksfeſtes. Auf dem„Loſchter Handkäsfeſt“ im Maiblumenwald bei Luſtadt werden dann wie⸗ der im Rahmen von viel Luſt und Fröhlichkeit die beſten Handkäſe von einem Preisgericht prä⸗ miiert. Vor Jahrhunderten wurden die Lu⸗ für W von den Kurfürſten zu iHandtäs ür Pfälzer Handkäſe erklärt, da die„Handkäs von Loſcht“ in wirtſchaftlicher und medizini⸗ ſcher Hinſicht wohl geeignet, ſowie zur Ab⸗ wechſlung auf den Tafeln der Fürſten und Bür⸗ ger als eine Fürtreffliche Speis zu achten ſeien.“ Die Weinbaufroſtſchäden in der pfalz Kaiſerslautern, 14. Mai. Wie uns die Landesbauernſchaft Saarpfalz richtigſtellend mitteilt, muß entgegen der Feſtſtellung der Agrarmeteorologiſchen Forſchungeſtelle des Reichsamtes für Wetterdienſt in Trier hervor⸗ gehoben werden, daß gerade der pfälziſche Reb⸗ bau von Froſtſchäden beſonders hart betroffen wurde. Von den eigentlichen insgeſamt 106 be⸗ ſichtigten Weinbaugemeinden der Pfalz waren bei 6 Gemeinden 15—35 Prozent, bei 13 Ge⸗ meinden 35—50 Prozent, bei weiteren 13 Ge⸗ meinden 50—70 W bei 32 Gemeinden 80 bis 90 Prozent, bei 31 Gemeinden 90—95 Pro⸗ zent und bei 11 Gemeinden 95—100 Prozent aller Rebenknoſpen vollſtändig vernichtet. Die letzten Begehungen der Gemarkungen haben ge⸗ zeigt, daß ſich das Schadensbild keineswegs gebeſſert hat, ſie vielmehr, daß in f Fällen auch die Beiaugen erfroren ind. ganze Stadt hinwegwirft. Die Heiliggeiſtkirche und der Prachtrenaiſſancebau des„Ritter“ er⸗ ſtrahlen im be um auch bei Nacht ihre Anziehungskraft zu ſichern. 1* * den zauberhaften Erlebniſſen der ſommer⸗ lichen Abende in Heidelberg gehören die Sere ⸗ nadenkonzerte im Schloßhof, den nur die Sterne und heller Fackelſchein erhellen. Die ganze Ro⸗ mantit der alten ſchickſalskundigen Burg wird an ſolchen Abenden in ihrer Innigkeit und Verträumtheit lebendig und verſchmilzt mit den aufſteigenden Klängen unterm Sternenhimmel zu einem glückhaften Erleben andächtig lau⸗ ſchender Menſchen. Das erſte Serenadenkonzert am Donnerstag, bei dem das Städtiſche Or⸗ cheſter unter Generalmuſildirektor Overhoffs Leitung Mozartſche Muſik in meiſterhafter Dar⸗ bietung ſchenkte, war ein voller Erfolg. * Das letzte brachte allerlei Feſte mit ſich. Im Mittelpunkt ſtand das große Zaniazsfe, der NS⸗Frauenſchaft in der Stadthalle, das am Samstag und Sonntag Tauſende anzog.— Dem großen Romantiker Eichendorff, deſſen 150. Geburtstag Deutſch⸗ land feiert, galt ein beſonderes Gedenkena am Wochenende. Im Stadtteil Rohrbach kam am Samstag ein reizendes Anſ von E. Hoff⸗ meiſter„In einem kühlen Grunde“ in An⸗ weſenheit von Kreisleiter Seiler und Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Neinhaus zur Uraufführung, das von der Rohrbacher Zeit des großen Di ters ſingt und erzählt. In der Städtiſchen Bü⸗ cherei veranſtaltete Stadtbibliothekar Zink einen würdigen Gedenkabend mit Eichendorffs köſt⸗ lichem Puppenſpiel„Inkognito“. * Am Mittwoch und Donnerstag tagten in Heidelberg die Armaturen in der Wirtſchafts⸗ ruppe Maſchinenbau, die aus allen Gauen des Reiches zahlreiche Teilnehmer in unſere Stadi brachten, denn die Wahl Heidelbergs als Ta⸗ ungshrit hatte ihre Anziehungskraft nicht ver⸗ fehle In verſchiedenen Sitzungen und Tagun⸗ gen wurden die Aufgaben der Fachgruppe Ar⸗ maturen behandelt und dann zuntg ahrten ins Neckartal und die Umgebune as nehme mit dem Nützlichen verbunden. m Donnerstagabend fand im Ballſaal der Stadt⸗ halle ein Empfang durch die Stadt Heidelberg ſtatt, bei dem jedem Tagungsteilnehmer zur Erinnerung eine prächtige Bildermappe von Heidelberg überreicht wurde. Am Donnerstag fuhren vom Bahnhof Hei⸗ delberg aus badiſche Siedler nach Schleſien, wo ſie durch Aufteilung von zwei großen Gütern Siedlerſtellen erhalten und ſich dort eine neue Heimat gründen werden. Sie hatten bereits vor Wochen durch eine Fahrt nach Schleſien Gelegenheit, das Land kennenzulernen. Außer⸗ dem erwarten ſie bereits 260 badiſche Siedler⸗ familien, die ſchon in Schleſien eine neue Hei⸗ mat gefunden haben. Zur Zeit weilen 12 der beſten Gynäkologen aus England und Schottland in Heidelberg, um die kliniſchen und wiſſenſchaftlichen Ar⸗ beitsmethoden der Univerſitätsfrauenklinik Hei⸗ delberg zu ſtudieren, was für das große An⸗ ſehen der Leiſtungen und Arbeit der Univerſi⸗ tätsfrauenklinik auch im Ausland ſpricht. Lyscho. Ein Schildbürgerſtreich Idar⸗Oberſtein, 14. Mai. Auf einem größeren Bauplatz in der Umgebung hatten die Vermeſſungsbeamten ihre bunten Pfähle in den Boden gerammt. Nun kam das Wochen⸗ ende, und es machte ihnen Sorge, daß die Stangen einen ganzen Tag lang ohne Aufſicht Betten, Bettwaren und Aussteuern nrelcher Auswöhn! Aufstbeiten von Hetfetzen Daunen- u. Wollsteppdecken Noderne Bettfedern-Beinlgung Abholen.Zuftellung per Auto Wagner& Co. vormals llebhold Das gröbte Speziolhaus für Betten und Aussteuem M 1, 4» H1, 13•14 Bfeite strähbße Hannheim bedortsdeckunęsscheine · Ehestondsdorlehen bleiben ſollten. Damit nun niemand das Er⸗ gebnis ihrer mühſamen Arbeit ſtöre, wandten ſie ſich an einen in der Nähe wohnenden Mann mit der Bitte, über Sonntag etwas auf die Stangen zu achten, damit keine wegkomme. Der Mann verſprach es, und beruhigt gingen die Vermeſſungsbeamten zum Wochenende. Wie groß war aber ihr Erſtaunen, als ſie am Mon⸗ tagmorgen zurückkehrten und alle Stangen ver⸗ ſchwunden waren. Die Pfähle, mit denen ſie mühſam die ganze Gegend abgeſteckt hatten. lagen, fein ſäuberlich gebündet, auf dem Hof des Mannes. Er habe gedacht, ſo erklärte er, auf dieſe Weiſe könne er die verſprochene Auf⸗ 685 nicht nur leichter, ſondern auch ſicheres urchführen. 42——— 222222222 2 SQ QSQ(QC 182818 18 0 π⏑ f. ——— „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. Mai 19 wwenonke- nd Sonsboinh Zoꝛiale Leistungen⸗ Grundlage der Arbeitsfreude Bel der Heinrich Lanz Ad. haben die sozialen Einrichtungen einen umfangreichen Ausbau erfahren Vor 115 fünf bis ſechs Jahren erfüllte das Schickſal der Lanz⸗Werke Gefolgſchaft und Be⸗ völkerung mit banger Sorge. Der Bedarf für Landmaſchinen ſchien dauernd zurückzugehen, und das rückläufige Exportgeſchäft bot keine Ergänzung für den Ausfall. Die damalige Not der Landwirtſchaft wirkte auf dieſes Werk uerſt und beſonders ſtark zurück. Die Beleg⸗ chaft ſank auf 1200 bis 1300 Mann herab, auch ür—— war kaum noch Arbeit vorhanden, eierſchichten mußten eingelegt werden, und Die Waschbrunnen laden zur zründllchen Säuberung ein man ſah ſchon die ſchwere Stunde nahen in der Lanz überhaupt nicht mehr lebensfähig ſein würde. Der raſche Wandel Der Umſchwung ſetzte in jener Stunde ein, in der der Staat die Führung der deutſchen irtſchaft übernahm. Die wirtſchaftliche Sicherſtellung des Bauerntums und die Erforderniſſe der Erzeugungsſchlacht gaben der Land⸗ maſchine plötzlich eine Bedeutung, die vorher kaum geahnt worden war. Der Mangel an Ar⸗ beitskräften, der ſich heute bereits in verſchiede⸗ nen Zweigen des wirtſchaftlichen Lebens gel⸗ tend macht, wirkt ſich auf dem Lande noch emp⸗ findlicher aus als in der Induſtrie. Er darf aber kein Hindernis ſein, wenn es gilt inten⸗ ſiver zu wirtſchaften und die Erträge weiter zu ſteigern. Damit iſt naturgemäß ein höherer Ar⸗ beitsaufwand notwendig. Die Maſchine kann manche fehlenden Hände erſetzen, ſie erleichtert und beſchleunigt darüber hinaus die Arbeit. Geſteigerte Kaufkraft und erhöhter Bedarf wirkten ſo zuſammen, der Landmaſchinenindu⸗ ſtrie einen gewaltigen Auftrieb zu geben. Die Produktion wurde in kürzeſter Zeit nicht nur wieder im vollen Umfange aufgenommen, ſie mußte auf allen Gebieten geſteigert werden. Der Betrieb wuchs über den größten früheren Stand hinaus und zählt bereits über 7000 Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder(ohne das Zweigwerk in Zwei⸗ brücken, das Erntemaſchinen herſtellt). Aber immer noch werden von Monat zu Monat neue Leute eingeſtellt. Umbauten und Ueubauten Die Erhöhung der Produktion war nur durch umfangreiche Umbauten und Vergrößerungen des Betriebes möglich. Neue Maſchinen, die der Beſchleunigung der Arbeit Rechnung trugen, mußten erſt angeſchafft werden, die Her⸗ ſtellungsmethoden erreichten ſo weiterhin den beſten Stand. Bei der Anſchaffung neuer Ma⸗ ſchinen aber wurde nicht nur aus betriebstech⸗ niſchen, ſondern auch aus Gründen des er⸗ höhten Unfallſchutzes auf die gefähr⸗ lichen Transmiſſionen verzichtet, der Ein z el- antrieb herrſcht vor. Damit gewinnen die Fabrikhallen ein weit freundlicheres Ausſehen, das verwirrende Schienenwerk unter den Dächern fällt fort, die Hallen werden heller und luftiger. Selbſtverſtändlich iſt, daß bei jedem Umbau und jeder Aenderung auch die ſozialen und hygieniſchen Einrichtungen überholt wurden. Die Bäder in der neu errichteten Gießerei dürf⸗ ten geradezu vorbildlich ſein. Aber auch bei den anderen Werkſtätten wurden ſowohl die Ein⸗ richtungen zur Verbeſſerung der Atem⸗ luft, wie die Abſaugevorrichtungen und Lüf⸗ tungseinrichtungen, wie auch die Waſchgelegen⸗ heiten uſw. auf den möglichſt beſten Stand ge⸗ bracht. Aber auch für den Arbeitsplatz ſelbſt wurde der Grundſatz„Schönheit der Arbeit“ mitbeſtimmend. Der Einbau der neuen Maſchi⸗ nen gab die Möglichkeit, die Beleuchtungsver⸗ hältniſſe, auf die man früher erſtaunlich wenig Wert gelegt hat, obwohl ſie doch nicht nur für das Befinden des Arbeiters, ſondern auch für ſeine Leiſtung entſcheidend ſind, entſchieden zu verbeſſern. Gefolgſchaft ſoll Arbeitsmethoden verbeſſern Die Betriebsführung aber begnügt ſich nicht damit, das Werk auf einen techniſch hohen Stand gebracht zu haben, Verbeſſerungsvor⸗ ſchläge werden ſtändig überlegt, und wenn ſie gut ſind, auch in die Praxis umgeſetzt. Jedes einzelne der Gefolgſchaftsmitglieder iſt aufge⸗ rufen, von ſich aus Vorſchläge für Verbeſſerung der Erzeugniſſe wie der Avbeitsmethoden zu machen. Für die beſten Vorſchläge werden Prä⸗ mien ausgeſetzt, und es werden auch brauchbare Vorſchläge gemacht. Bei der Jugend ſetzt die Fürſorge des Be⸗ triebes ein. Die Lehrlingswerkſtätte hat das Ziel, eine vielſeitige, umfaſſende Be⸗ rufsausbildung zu vermitteln, um den Nach⸗ bauten. Gerade auf dieſem Gebiete aber hat man ſo ſchnelle Fortſchritte in den letzten Jah⸗ ren erzielt, wie ſonſt nirgendwo. Bei Lanz mußte das alte einſtöckige Bürogebäude auf⸗ geſtockt werden, große, helle, luftige und über⸗ ſichtliche Räume wurden geſchaffen. Aus den großen Fenſtern fällt der Blick ungehindert in den prächtigen Lanzgaxten, Blumen ſtehen an den Fenſtern und zwiſchen den Arbeitstiſchen, bequeme Stühle und Tiſche machen die Ar⸗ beit leichter. Mit der Erneuerung der Büros wurde auch ein vorbildlicher Gemeinſchafts⸗ ra um geſchaffen, der rund 1000 Gefolgſchafts⸗ mitglieder faſſen kann. Der Raum dient zur Abhaltung von Appellen einzelner Abteilungen und von Kanneradſchaftsveranſtaltungen, gleich⸗ zeitig aber iſt er auch der ideale Aufenthalts⸗ raum für die Arbeitspauſe. Die leiſtungsfähige Küche ermöglicht es allen Gefolgſchaftsmitglie⸗ dern, billig und gut zu eſſen. Da der Gemein⸗ ſchaftsraum für die geſamte Gefolgſchaft nicht ausreicht, iſt für den geplanten Neubau auch ein neuer Kameradſchaftsraum vorgeſehen. So lange die vorhandenen Räumlichkeiten für große Gemeinſchaftsfeiern ſo wenig ausreichen, wer⸗ den für die einzelnen Abteilungen von Zeit zu Zeit die raſch beliebt gewordenen Betriebsaus⸗ flüge durchgeführt. Betriebsſport und Geſundheitspflege Die räumlichen Beſchränkungen, die der Aus⸗ breitung des zwiſchen ſtark bewohnten Gebieten eingeengten Betriebes entgegenſtehen, haben es bisher noch nicht möglich gemacht, ei gene wuchs für die hochwertige Arbeit, die in dieſem Betrieb geleiſtet werden muß, und die auf die Dauer nur von tüchtigen Facharbeitern geleiſtet werden kann, zu ſichern. Die Lehrlingswerk⸗ ſtätte kann bereits auf über 15 Jahre ununter⸗ brochene Tätigkeit zurückblicken. Daß freilich rund 400 Lehrlinge dort arbeiten, war bisher noch nicht da. Für den hohen Stand dieſer Lehrlingswerkſtätte iſt bezeichnend, daß ihr im Jahre 1937 das Leiſtungsabzeichen als „Anerkannte Berufserziehungs⸗ ſtätte“ von der Deutſchen Arbeits⸗ front verliehen wurde. Die Erweiterung des Betriebes machte vor allem auch eine ganz erhebliche Vergrößerung und Verbeſſerung der Büros notwendig. Nir⸗ gendwo hat man früher im allgemeinen weni⸗ ger Sorgfalt angewandt, als bei den Büro⸗ Einer der freundlichen, hellen Büroräume des Werkes Sportanlagen für den Betriebsſport anzulegen. Geplant ſind dieſe aber ſelbſtverſtändlich, es iſt nur eine Frage der Zeit, wann ſie fertiggeſtellt werden. Vorläufig ſteht der in Verbindung mit Koͤß arbeitenden Betriebsſportgemeinſchaft die Halle in der Dieſterwegſchule und im Sommer der Pfalzplatz zur Verfügung. Man hat ſich auch nicht damit begnügt, die Unfallſchutzeinrichtungen zu verbeſſern und durch ſtändige Aufklärung auf die Gefolgſchaft einzuwirken. 150 ausgebildete Sanitäter ſtehen zur Verfügung, die erſte Hilfeleiſtung und voll⸗ ſtändige Behandlung leichterer Fälle im Betrieb ermöglichen. Gewinnbeteiligung und Siedlungsbeihilfen Jedes Gefolgſchaftsmitglied iſt auch am Ge⸗ winn des Betriebes beteiligt. Durch eine ge⸗ wiſſe Quote findet in jedem Jahre aus dem Gewinn eine Zuwendung an ſämtliche Gefolg ſchaftsmitglieder ſtatt, die Reichsmark für Verheiratete erreichen muß. Auch für die jüngeren werden Mindeſtſätze beſtimmt. Der Siedlergedanke hat bei der Gefolgſchaſt 4 der Lanz⸗Werke freudige Aufnahme und bei der Betriebsführung viel Verſtändnis S Auch in den Jahren der Kriſe wurden die Sied⸗ ler weitgehend unterſtützt. Jetzt wird jedem Gefolgſchaftsangehörigen, der ſiedeln will, zur Anzahlung ein in bequemen Raten zurückzahl⸗ bares, niedrig geben. Schon der Lanz⸗Gefolgſchaft, kommen neue hinzu. Die Sorge der Betriebsgemeinſchaft gilt aber auch der Altersverſorgung. Die Heinrich⸗ und⸗ Julia⸗Lanz⸗Stiftung des Werkgründers bildet den Grundſtock für die zuſätzliche Alters⸗ verforgung. Dieſe Einrichtung aber ſoll heute gibt es über 100 Siedler in und in jedem Monat noch weiter ausgebaut werden. Jeder, der dem Werk die Treue hielt, ſoll auch wiſſen, daß die Betriebsgemeinſchaft ihm die Treue hält, wenn er alt geworden iſt und keinen Arbeitsplatz mehr ausfüllen kann. Im übrigen iſt man bemüht, den Gefolgſchaftsmitgliedern auch im Alter, ſo lange es ihnen möglich und ihr Wille iſt, einen geeigneten Arbeitsplatz offen zu halten. Eine Altersgrenze gibt es nicht. „Kraft durch Freude“ Man weiß aber auch, daß Entſpannung und Erholung am Feierabend und in den higteit notwendig ſind, wenn die Leiſtungsfähigkeit friſch erhalten bleiben ſoll. Werkſchar und Werkkapelle bieten vielfältige Unterhal⸗ tungsmöglichkeiten. Auch für KdF⸗Reiſen wurde ein Fonds geſchaffen, der vorläufig alljährlich 40 bis 50 bedürftigen Arbeitskameraden ermög⸗ licht, an einer Reiſe teilzunehmen. Dieſer Fonds aber ſoll erſt der Anfang ſein, er wird ſchon bald erweitert werden. Große Aufgaben ſind von der Gefolgſchaft noch zu löſen. So ſoll es bis zum Ende dieſes Fahres möglich ſein, die tägliche Produktion an Traktoren(Bulldoggs) auf 55 zu erhöhen. Bei allen neuen Anlagen aber findet auch die Grunderkenntnis unſerer Tage, daß der in ſozia⸗ ler Hinſicht vorbildlicher Betrieb es auch wirt⸗ ſchaftlich ſein wird, Berückſichtigung. Dr. C. J. B. Sw Remag Ac, Ludwigshafen a. Rh. Im Geſchäfts⸗ ſich im einzelnen nach der Höhe des Fahreseinkommens richtet(3 v..), wenigſtens aber den Mindeſtſatz von 75.— Gefolgſchaftsangehörigen — zu verzinſendes Darlehen ge⸗ bericht dieſer Eiſengroßhandlung wird darauf hinge⸗ wieſen, daß die Geſellſchaft im Berichtsjahr 1937 eine weitere günſtige Entwicklung genommen und ihre Stellung auf dem Eiſenmarkt befeſtigt habe. Die Ge⸗ ſellſchaft hat ſämtliche Stammanteile der Eiſengeſell⸗ ſchaft Mannheim mbch, Mannheim, in Höhe von 100 000 RM. erworben, die am 14. Juli 1937 als Organgeſellſchaft gegründet worden iſt. Der nach dem neuen Aktiengeſetz errechnete Fahresertrag ſtellt ſich auf 575 996 RM(im Vorjahr 731060 RM. bei 202 519 RM. übrigen Aufwendungen). Daneben ſteuerten außer⸗ ordentliche Erträge 11 827(17 855) RM. beit(im Vor⸗ jahr aüßerdem 2360 RM. Zinseinnahmen). Anderer⸗ ſeits wurden für Löhne und Gehälter 310 181(268 902) Reichsmark aufgewendet, darunter 48 216 RM. für die Altersverſorgung der Gefolgſchaft, für ſoziale Abgaben 12 045(14 940) RM., für Zinſen 5036(0) RM., für Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen 101 083(Beſitzſteuern 95 179) RM., für Beiträge an Berufsvertretungen 3979(0) RM. Nach 31 362(38 621ʃ) Reichsmark Anlageabſchreibungen und 26 414(15 431) Reichsmark anderen Abſchreibungen, darunter 25 000 (0) RM. Zuweiſung zu Wertberichtigungen des Um⸗ laufsvermögens, ſowie 73 000 RM. Zuweiſungen an Rücklagen(im Vorfjahr 67 000 RM. aus dem feſtge⸗ ſtellten Reingewinn) verbleibt einſchließlich 17 426(743) Reichsmark Vortrag ein Reingewinn von 42149 (116 426) RM., woraus auf das Atktienkapital von 500 000 RM. wieder eine Dividende von 6 Prozent ver⸗ teilt wird. In der Bilanz(alles in Millionen Reichs⸗ mark) wird das Anlagevermögen nach dem erwähnten Beteiligungszugang mit 0,12(0,02) ausgewieſen. Im Umlaufsvermögen von 2,13(2,21) betragen Waren 0,27(0,24), Warenforderungen 1,33(1,78), Forderun⸗ gen an Konzernunternehmen(Eiſengeſellſchaft Mann⸗ heim mbß) 0,23(0) RM., ſonſtige Forderungen 0,11 (0,10), Wertpapiere 0,06(0,02), flüſſige Mittel 0,12 (0,07). Andererſeits haben ſich Verbindlichkeiten bei 0,15(0,008) Rücklagen, 0,02(0,08) Rückſtellungen und 0,125(0,10) Wertberichtigungen auf 1,41(1,45) ver⸗ mindert. Davon entfallen 1,13(1,11) auf Warenſchulden und 0,12(0,11) auf Bankſchulden. Der Geſchäftsgang im laufenden Jahr wird als befriedigend bezeichnet. Vorgänge von beſonderer Bedeutung, die die bis⸗ herige Geſchäftsentwicklung beeinträchtigen könnten, ſeien nicht eingetreten. Hauptverſammlung am 17. Mai, — K 1* Die Ausſte Städtiſche Kun lichen Reichtu Iriſcher Koſtbar Iſchiedenen gra dierung, Aquc dem alten Me Iheimrat Antor 52 800 Gulden, worben als ei bedeutendere s wie auch die b die verbliebene der Verwaltu des badiſchen gab im Jahre 1 Friedrichs der ſie für alle Zeit 4 Die Samm charakteriſtiſch faſt genau 23 bürgerlichen S tenſchule; ſpät Rembrandt vo ntliche Gefolg⸗ einzelnen nach richtet(3 v..), ſatz von 75.— rreichen muß. ftsangehörigen er Gefolgſchaſt ne und bei der nis g irden die Sied⸗ t wird jedem deln will, zur ten zurückzahl⸗ Darlehen ge⸗ 100 Siedler in jedem Monat ſchaft gilt aber Heinrich⸗ und⸗ ründers bildet che Alter s⸗ ung aber ſoll Feder, der dem viſſen, daß die eue hält, wenn beitsplatz mehr man bemüht, h im Alter, ſo Wille iſt, einen halten. Eine cht. ſpannung und in den higtelt ſtungsfähigkeit char und tige Unterhal⸗ ⸗Reiſen wurde ufig alljährlich ſeraden ermög⸗ Dieſer Fonds ſein, er wird r Gefolgſchaft m Ende dieſes Produtktion, an erhöhen. Bei det auch die iß der in ſozia⸗ es auch wirt⸗ ng. Dr. C. J. B. h. Im Geſchäfts⸗ d darauf hinge⸗ tsjahr 1937 eine imen und ihre t habe. Die Ge⸗ der Eiſengeſell⸗ in Höhe von Juli 1937 als t. Der nach dem rag ſtellt ſich auf bei 202 519 RM. ſteuerten außer⸗ M. bei(im Vor⸗ hmen). Anderer⸗ 310 181(268 902) 216 RM. für die ſoziale Abgaben 6(0) RM., für und Vermögen für Beiträge an h 31 362(38 62ʃ) „26 414(15 431) darunter 25 000 ſungen des Um⸗ Zuweiſungen an aus dem feſtge⸗ zlich 17 426(743) nn von 42149 ktienkapital von n 6 Prozent ver⸗ tillionen Reichs⸗ dem erwähnten usgewieſen. Im betragen Waren 1,78), Forderun⸗ ſellſchaft Mann⸗ orderungen 0,11 ſige Mittel 0,12 indlichkeiten bei ückſtellungen und 1,41(1,45) ver⸗ if Warenſchulden er Geſchäftsgang igend bezeichnet. 3, die die bis⸗ htigen könnten, ung am 17. Mai, 3 Die Ausſtellung der etwa 350 graphiſchen Blätter, die die Städtiſche Kunſthalle zur Zeit zeigt, birgt einen außerordent⸗ lichen Reichtum höchſter künſtleriſcher Qualität und ſammle⸗ riſcher Koſtbarkeiten. Dieſe bedeutenden Originalwerke der ver⸗ ſchiedenen graphiſchen Techniken(Holzſchnitt, Kupferſtich, Ra⸗ dierung, Aquatinta, Schabkunſt, Farbendruck) ſtammen aus dem alten Mannheimer Kupferſtichkabinett, das 1810 der Ge⸗ heimrat Anton von Klein dem Großherzog Karl Friedrich für 52 800 Gulden, zahlbar in 15 Jahren, verkaufte. Sie wurde er⸗ worben als ein freilich nicht ganz ausreichender Erſatz für die bedeutendere Kupferſtichſammlung von etwa 60 000 Blatt, die wie auch die berühmte Gemäldegalerie nach München kam. Für die verbliebenen Sammlungne, zu denen auch die ſeit 1922 in der Verwaltung der ſtädtiſchen Kunſthalle als Dauerleihgabe des badiſchen Staates befindliche Kupferſtichſammlung gehört, gab im Jahre 1809 das badiſche Miniſterium im Namen Karl Friedrichs der beſorgten Stadtverwaltung die Zuſicherung, daß ſie für alle Zeit und ungetrennt in Mannheim verbleiben ſollten. Die Sammlung und die Art ihres Zuſtandekommens iſt charakteriſtiſch für das 18. Jahrhundert. Die rieſige Zahl von faſt genau 23 080 Blättern iſt allerdings erſtaunlich für einen bürgerlichen Sammler. Klein war zuvor Lehrer an der Jeſui⸗ tenſchule; ſpäter hielt er als„Profeſſor für ſchöne Wiſſen⸗ William Hogarth.(London 1697—1764.) Scha usplelertruppe 1738.— Kupferstich Kosfbarkeiſen des Upfersſlich-Kabineiis ſchaften“ in ſeiner Wohnung äſthetiſche Vorleſun⸗ gen, bei denen er ſeine Sammlung als Anſchauungs⸗ material gebrauchte. In der Ankündigung ſeiner Kollegs prunkt er damit, daß der„Katalog meines Kupferſtichkabinetts ſechs geſchriebene Quartbände ausmacht“ und daß er die„vorrätigen Kunſtwerke von mehr als 600 Meiſtern“ vorweiſen werde. Die da⸗ mals üblichen Kabinette beſtanden zu einem Groß⸗ teil aus Nachbildungen von Gemälden im Kupfer⸗ ſtich; das dort geſammelte Material hatte alſo ſehr ſtark auch der heutigen Photographie zu genügen. Auch die Zuſammenſetzung der Sammlung iſt intereſſant. Es ſcheint dem gelehrten Mann darauf angekommen zu ſein, die möglichſte kunſtgeſchichtliche Vollſtändigkeit zu erreichen, weshalb wir heute ſo glücklich ſind, in unſerem Kabinett die bedeutendſten Meiſter in ihren natürlich ſelten gewordenen Arbeiten vor uns zu haben. ſo namentlich auch Dürer, Bal⸗ dung, Cranach, Lukas van Leyden, Mark Anton Raimondi, Cal⸗ lot und ihre großen deutſchen, niederländiſchen, italieniſchen und franzöſiſchen Zeitgenoſſen. Die hervorragenden engliſchen Künſtler des 18. Jahrhunderts ſind gleichfalls glänzend vertre⸗ ten. Daneben macht ſich dann auch das künſtleriſche Gefühl der eigenen Zeit, alſo des 18. Jahrhunderts, geltend, das ſich dem niederländiſchen 17. Jahrhundert und dem Kreiſe des Claude Lorrain verpflichtet weiß. Dieſer Tatſache verdanken wir den überraſchen⸗ den Reichtum hervorragender und heute faſt unerſchwinglicher Radierungen Rembrandts und der ſo hoch begabten holländiſchen Klein⸗ meiſter. In den beſonders zahlreich vorhande⸗ nen Stichen und Radierungen der Zeitgenoſ⸗ ſen des Sammlers, iſt die Linie der künſtle⸗ Giovanni Tiepolo. (Venedig 1603— Madrid 1770. St. Jakob zu Pierde.— Radierung. riſch ſo vollendeten Meiſter der Niederlande bewußt fortgeſetzt. Der heutige Wert der Sammlung beruht auf ihrer Vollſtändigkeit. Bisher mußten aus mancherlei Gründen die koſtbaren Be⸗ ſtände des alten Kabinetts der großen Oeffentlichkeit vorenthal⸗ ten werden. Der entſcheidende Grund war der, daß die müh⸗ ſame wiſſenſchaftliche Inventariſation nur langſam gefördert werden konnte, und es iſt klar, daß es ohne dieſe Unterlagen unmöglich iſt, ſo leicht bewegliche Kunſtwerke allgemein zugäng⸗ lich zu machen. Der weitaus größte Teil, die Werke der deut⸗ ſchen, niederländiſchen und italieniſchen Schulen, iſt wiſſen⸗ ſchaftlich gründlich bearbeitet und ſachgemäß montiert. Nach der jetzigen Ausſtellung, die durch ihre Fülle an Meiſterleiſtungen und Seltenheiten überraſcht und einen koſtbaren Beſitz der All⸗ gemeinheit bewußt machen ſoll und will, werden die geſamten fertig bearbeiteten Beſtände im Leſeſaal der Kunſthalle in der gleichen Weiſe wie die bisher bekannten graphiſchen Blätter jedem Intereſſenten ausgehändigt werden. Regelmäßige Aus⸗ ſtellungen ſollen nach und nach das Kupferſtichkabinett nach allen mögleichen Richtungen der Oeffentlichkeit bekannt machen und den Einzelheiten zu eigenem liebevollen Studium anregen, das zweifellos viele köſtliche Stunden bringen wird. Dr. Rahmelow. „Bhakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Sonntag, 15. Mai 1958 Bei den„Nlenschenfressern“ vom Orinoco Nerkwürdige Enideckungen hei den Boro-ndianern/, Celico“, der Konnibalenſonz Im allgemeinen iſt man der Anſicht, daß die Indianer keine Menſchenfreſſer ſind, noch je⸗ mals welche waren. Bis heute iſt dieſe Frage jedoch nicht überzeugend geklärt worden. Um ſo intereſſanter erſcheint in dieſem Zuſammen⸗ hang der Bericht, den Profeſſor Robert de Wa⸗ vrin, ein belannter belgiſcher Forſcher, über ſeine Expedition ins ſüdamerikaniſche Ori⸗ nogo⸗Gebiet erſtattet, von der er unlängſt ——— Profeſſor de Wavrin hat dieſer Frage ſein beſonderes Augenmerk geſchenkt, und auf Grund ſeiner Beobachtungen neigt er zu der Anſicht, daß es im Gebiet des Orinoco und ſeiner Nebenflüſſe in den Dſchungeln Süd⸗ amerikas heute noch indianiſche Menſchen⸗ freſſer gibt, wenn auch nur in ſehr ger und ſich ſtändig vermindernder Zahl. Dem Forſcher iſt es allerdings nicht gelun⸗ gen, tatſüchliche Beweiſe für dieſe Annahme zu erhalten. Er mußte ſich auf die Berichte ziviliſierter Indianer ſtützen, die er zu Papier brachte. Zum erſten Male erfuhr er Näheres über menſchenfreſſende Indianerſtämme im Ge⸗ biet der Guaharibos am Oberlauf des Ori⸗ noco. Man erzählte ihm, daß vor einiger Zeit ein Lager von ziviliſierten indianiſchen Ar⸗ beitern von einer Truppe Guaharibos überfallen worden ſei. Die indianiſchen Arbeiter ſandten Späher aus, die ſich ziemlich nahe an das Lager der Feinde —0 leichen konnten. Die ganze Nacht hin⸗ durch hörten ſie ſchreckliches, von Trommel⸗ ſchlag begleitetes Singen und Tanzen. Am nächſten Morgen unterſuchte man den verlaſ⸗ ſ Lagerplatz und fand die Ueberreſte einer cheußlichen Mahlzeit: menſchliche, vom Feuer verſengte Knochen. Die Tragödie des Kautſchukpflanzers Iſt das ein ſicherer Beweis für Kannibalis⸗ mus? Der belgiſche Re verneint das, denn es iſt bekannt, daß die Indianer am Orinoco 33 Toten verbrennen und eine Priſe von hrer Aſche in die Krüge werfen, aus denen ie trinken, um dadurch anzudeuten, daß der Tote in allen Stammesgenoſſen fortlebt. Es iſt alſo denkbar, daß die Guaharibos nur eine Totenfeier für einen Gefallenen veranſtal⸗ teten und daß daher die verſengten Knochen rühren. Allerdings hat man die entführte In⸗ dianerin nie mehr wiedergeſehen. Sie kann freilich ebenſo gut in das Innere des Urwal⸗ des verſchleppt worden ſein. Auch ein faſt aus⸗ geſtorbener Stamm, deſſen letzte Ueberbleibſel auf der Savanne der Llanos zwiſchen den Flüſſen Meta und Vichada leben, ſoll dem Kannibalismus huldigen. Man hat des öfteren an ihren verlaſſenen Lagerplätzen menſchliche Knochen gefunden, die wie Speiſeüberreſte um den Feuerplatz herumlagen. Doch auch für dieſe Angaben konnte Profeſſor de Wavrin keine ſicheren Beweiſe finden. Als ziemlich ſicher und faſt erwieſen darf je⸗ doch nach dem Bericht des Forſchers die Men⸗ ſchenfreſſerei bei den Boro⸗Indianern gelten, die in den unzugänglichen Wäldern zwiſchen den Flüſſen Putumayo und Caqueta leben und überhaupt keine Beziehung zur Zi⸗ viliſation haben. Ueber ſie hörte de Wavrin von einem ſeiner indianiſchen Begleiter eine wahrhaft haarſträubende Geſchichte. Vor Jah⸗ resfriſt überfielen die Boros ein Arbeiterlager, wobei ſie zwei Gefangene machten, einen Kaut⸗ ſchukſucher und ſeine Frau. Bei einem Feſt wurde der unglückliche Mann vor den Augen ſeiner Frau mit einer Keule niedergeſchlagen und aufgefreſſeen. Man legte den Körper unter einen gefällten Baumſtamm, um ihn unter ſcheußlichen Geſängen und Tanzſchritten zu zerquetſchen. Dann wurde der Kopf abgeſchnitten, um als Trophäe aufbewahrt zu werden. Der Körper wurde zerſtückelt und in einem Keſſel zubereitet. An der Mahlzeit nah⸗ men auch die Frauen teil, während das oben geſchilderte Zerquetſchen des Körpers, in der Sprache der Boros„Cetico“ genannt, nur von den Kriegern ausgeführt werden durfte. Der Frau des unglücklichen Kautſchukpflan⸗ i 100 Jahre deutsches Sängerfest Zur Erinnerung an das vor 100 Jahren in Frank- furt am Main veranstaltete Deutsche Sänger- fest fand auf dem Römerberg in Frankfurt un- ter Mitwirkung von 1000 Sängern eine volks⸗ tümliche Weihestunde statt. (Scherl-Bilderdienst-M) zers gelang es, kurz darauf durch die Hilfe einer Boro⸗Indianerin zu entfliehen. Nach un⸗ ſäglich mühſeligen und gefahrvollen Wanderun⸗ gen ſoll ſie den Putumayo⸗Fluß erreicht und ſich ein Floß erbaut haben, auf dem ſie den Fluß hinunterfuhr, bis ſie menſchliche Sied⸗ lungen erreichte. Soweit der Bericht, den der Forſcher von ſeinem eingeborenen Begleiter erhielt. Ob er in allen Einzelheiten wahr iſt, kann man natürlich nicht feſtſtellen. Ein Forſcher erlebt den„Cetico“ Profeſſor de Wavrin verſäumte es nicht, auf dieſe Erzählung hin die Boro⸗Indianer zu be⸗ ſriedfe Er konnte die Boros, die ihn durchaus riedfertig aufnahmen, ſogar bei ihrem„Ce⸗ tico“-Tanz fotografieren, natürlich ohne daß ein Menſch unter dem gefällten Baumſtamm lag. Die Frage, ob ſie Menſchenfleiſch äßen, ließen die wild bemalten Boros unbeant⸗ wortet. Immerhin ſchien jener Baumſtamm⸗ tanz ein Vorkommnis zu ſymboliſieren, wie es Profeſſor de Wavrins indianiſcher Begleiter eſchildert hatte. Schließlich gelang es dem ſeer doch, mit einer alten Indianerin ins Geſpräch zu kommen, die ſich rühmte, früher häufig Menſchenfleiſch gegeſſen zu haben. Sie bezeichnete es als wohlſchmeckender als alle anderen Fleiſchſorten, die ſie kenne. Die Mus⸗ kelteile des Körpers ſeien beſonders ſchmack⸗ haft, die Wangen, das Gehirn und die Finger⸗ knöchel würden als Delikateſſen gelten. Da⸗ egen eſſe man niemals eigene 6055 ſondern ſtets nur Angehörige eines feind⸗ lichen Stammes. Dieſes überraſchende Geſtändnis iſt 0 lich das einzige Poſitive, was für die Tatſache des Kannibalismus bei Indianern ſpricht, wenn man die Augenzeugenberichte für un⸗ glaubhaft hält. Es könnte freilich, wie der bel⸗ giſche Forſcher ſelbſt zugibt, auch eine„gruſel⸗ freudige Aufſchneiderei“ geweſen ſein, der er hier zum Opfer fiel. Immerhin hatte er den Eindruck, als ob die alte Indianerin der Boros ihre Angaben. ernſthaft gemacht habe. Sie ſchien ihm auch nicht intelligent genug, um ihn bewußt zum Narren halten zu wollen. ma vertritt der Forſcher die An⸗ ſicht, daß es im Orinoco⸗Gebiet allen bisherigen Annahmen zum Trotz tatſächlich noch ver⸗ einzelt Kannibalen gibt, nur ſei es bis heute keinem Weißen gelungen, die vorſichtigen Ein⸗ geborenen dabei in flagranti zu ertappen. Chinas Belflerbanden leben weiler Eine Organisafion, die auch der Krieg nicht zerschlägt/ Prozente für den Beiſflerkõnig Wenn eine chineſiſche Stadt beſchoſſen, bom⸗ bardiert oder von irgendeiner der Kriegsparteien erobert wurde, dann ſind die erſten, die aus ihren Schlupfwinkeln hervorkriechen, um an ihren langen, krummen Stöcken die Trümmerfelder zu durchwandern, die Bettler. Sie gehören zu China, ſie ſind ſelbſt ein Stück des chineſiſchen Alltags. Ein„ehrenwerter“ Beruf Schmutzige Lumpen hängen um ihre dürren Glieder. Sie tragen an einer Schnur einen einen ſterbenden Bettler heranſchleppen, damit er ſeinen letzten Atemzug auf der Schwelle des Geſchäftshauſes macht. Lieber zahlen und ſchweigen Meiſt kommt es ſehr ſchnell zu einer Eini⸗ gung, wenn ſchon einmal ein Geſchäftsmann ſich zu einer Rebellion gegen die Bettler auf⸗ raffte. Schließlich iſt es teurer für ihn, wenn ſeine Kunden davonlaufen, wenn unter ſeiner Haustür ein Chineſe ſtirbt. Denn nach altem Straßenlaternen— einmal ganz anders! Im Rahmen der Umgestaltung der Ost-West-Achse Berlins sollen auch neue Straßenlaternen aufgestellt werden. Diese hier werden probeweise am Adolf-Hitler-Platz zu sehen sein. alten, meiſt geſprungenen oder zerſtoßenen Trinknapf, aus dem ſie den Tee ſchlürfen und auch den Reiß eſſen. In ihrer Hand halten ſie den traditionellen Stock, der ihnen gleichzeitig eine Stütze iſt und zur Abwehr der Hunde dient, die beim Betreten eines chineſiſchen Dor⸗ ſes gar zu freundlich werden könnten. „Meiſt tragen die Bettler um ein Handgelenk einen großen Ring, der aus Bambus geflochten iſt. Es iſt dies das Zeichen eines„ehrenwerten Berufs“. Jeder Bettler, der einer Bettlergilde angehört, muß dieſes Zeichen beſitzen. So be⸗ begnet man ihnen in jenen Gebieten Chinas. die vom Krieg noch nicht betroffen waren, ſo ſehen ſie auch in den Kriegszonen aus Ihre Arbeit, ihre Tätigkeit, ihr Beruf geht weiter. Sie kennen die Entbehrungen, für ſie hat die Not keine Schrecken. Deshalb läßt man ſie auch ruhig ihrer ſeltſamen Beſchäftigung nachgehen, die ſchließlich in China auf einer alten, hei⸗ ligen Philoſophie beruht. Auch der Mönch iſt ein Bettler Ein Vagabund zu ſein, als Bettler durch das Land zu ziehen, gilt in China nicht als Schande. Man kann den Bettler nicht nach irgendeinem Geſetz beſtrafen. Denn ſchließlich iſt das Bet⸗ teln ein heiliges Vorrecht der buddhiſtiſchen Mönche. Und was den Mönchen recht iſt, das muß man auch den anderen unglücklichen Er⸗ denbürgern bewilligen, die durch irgendwelche Umſtände zum Bettler wurden oder das Bet⸗ teln zu ihrem Lebensberuf machten. Aber aus dieſer Toleranz heraus erwuchs jenes Erpreſſertum, das heute das chineſiſche Bettlerweſen auszeichnet. Denn es iſt ein Er⸗ preſſertum, wenn in China heute die Geſchäfte gezwungen werden, täglich oder wöchentlich eine gewiſſe Spende an die Bettler abzuführen. Ein Wort der Weigerung, eine Aeußerung der Ab⸗ lehnung und die Hölle bricht los. Im Nu findet ſich eine kleine Armee von ſchmutzigen, kranken Bettlern ein, die ſich vor die Türen des Geſchäftes legen, die die Kunden beläſtigen und verjagen, die vielleicht ſogar Weltbild() chineſiſchen Geſetz muß er denjenigen begraben, der unter ſeinem Dach den letzten Atemzug tut. Die Einigung erfolgt durch Verhandlung mit dem Führer der örtlichen Bettlergilde. Der Zuſammenſchluß der Bettler iſt außerordentlich eng und feſt. Wenn ein Bettler in einer be⸗ ſtimmten Straße an einer beſtimmten Straßen⸗ ecke ſeinen Beruf ausüben will, dann muß er erſt das Recht dazu von dem Gildenführer, dem Bettlerkönig, erwerben. Er verpflichtet ſich, von ſeinen täglichen Einnahmen einen beſtimmten Prozentſatz abzuführen. Dafür ſichert ihm der Bettlerkönig Schutz und alle Bettler⸗Rechte für jenen betreffenden Bezirk zu. Außerdem hat er Ein Küßchen in Ehren. Auch in vielen englischen Schulen wird eln Maikönig und eine Maikönigin gewählt. In Cler- kenwell in London wurden sogar ganz Kkleine Kinder mit dem Titel des„Maikönigs“ ausge⸗ zeichnet. Und hier konnte die„Königin“ ein Kühßchen des„Königs“ wohl kaum verwehren. (Scherl-Bilderdienst-M) die Gewißheit, nach ſeinem Tod ein ſchönes Bettler⸗Begräbnis zu bekommen. Ein Betrug weiß genau, was ein Bettler auf jeder Straße, des Bettlerkönigs iſt kaum denn er empeleingang an jeder Straßenecke, vor jedem für Einnahmemöglichkeiten hat. Verborgener Reichtum Manche Bettlergilden in den chineſiſchen Städten haben Wohnhäuſer für ihre Mitglieder eingerichtet, wo dieſe über Nacht ſchlafen kön⸗ nen. Die Bettler⸗Könige ſelbſt aber ſind häu⸗ fig reiche Männer. Das erfuhr man, als der Bettlerkönig von Amoy ſtarb. Er hinterließ zwei große Paläſte und 6 der ſchönſten Frauen. Der Bettlerkönig Wu Hſun, der in Shantung regierte, baute für ſein Heimatdorf drei große Schulen, weil er immer davon geträumt hatte, wenigſtens die Menſchen ſeiner Heimat aus dem Elend und aus der Umnwiſſenheit zum Glück und zum Wiſſen führen zu können.. Ein menschlicher Vier'üßler Zwei Gendarmen aus Andouille, einer kleinen Ortſchaft in der franzöſiſchen Landſchaft Ma⸗ henne, hatten dieſer Tage ein merkwürdiges Erlebnis, als ſie ein Dienſtweg am Saume eines Waldes vorbeiführte.„Was iſt das für ein Tier?“ rief der eine von ihnen plötzlich, auf ein Geſtürpp deutend. Ein ſeltſames Lebeweſen war auf allen Vieren über den Weg ge⸗ hüpft und ſuchte ſich in dem Geſtrüpp zu ver⸗ kriechen. Die Gendarmen eilten ihm nach. Da richtete ſich das„Tier“ plötzlich auf, blieb un⸗ beholfen, mit hängenden Armen, ſtehen und ſtieß ein leiſes Geheul aus. Da merkten die Beamten erſt, daß ſie einen unglaublich verwilderten Menſchen vor ſich hatten. Seine Kleidung beſtand aus lauter Fetzen und um die Knie trug er mit Stricken befeſtigte Lumpenbandagen, wahrſcheinlich, um ſich das Kriechen auf allen Vieren zu erleich⸗ tern. Die Haare hingen ihm weit über die Schultern herab und ſein verfilzter Vollbart reichte bis zum Gürtel.„Wie heißt du?“ fragten ihn die Gendarmen.„Matao, Matao“, lallte der Waldmenſch. Das iſt uuch das einzige artiku⸗ lierte Wort, das er herausbringt. Matao iſt die bretoniſche Verkleinerungsform des Vornamens Mathurin, und daraus ſchließt man, daß der menſchliche Vierfüßler bretoniſcher Abkunft iſt. Man brachie ihn im Arreſtlokal unter und be⸗ müht ſich gegenwärtig, im Wald die Höhle zu finden, in der Matao bis jetzt gehauſt hat, um dadurch vielleicht ſeine Identität feſtſtellen zu können. Die Aerzte, die ihn unterſuchten, ſchätzen ſein Alter auf 60 Jahre. Er bewegt ſich müh⸗ ſamer fort, wenn er aufrecht geht. Dagegen hüpft er mit unglaublicher Schnelligkeit, wenn man ihm geſtattet, ſich auf allen Vieren nieder⸗ zulaſſen. Seine Knie haben ſich ganz unnormal entwickelt, was darauf ſchließen läßt, daß er ſchon viele Fahre die kriechende Fort⸗ bewegunasmethode dem Gehen vorgezogen haben muß. Jeannes silbernes— Hochsfaplerſubiläãum „Je einfacher ein Schwindel iſt, deſto beſſer zieht er. Nur nicht raffiniert ſein— man kommt in jeder Beziehung beſſer weg, auch bei den Gerichten.“ Getreu dieſem Grundſatz konnte die⸗ ſer Tage Madame Jeanne Daudigny in Paris ihr„Silbernes Hochſtaplerjubiläum“ feiern. Seit 25 Jahren lebt ſie nur von einem einzigen Trick, der ſo einfach iſt, daß man ihn kaum als„Trick“ bezeichnen kann. Jeanne, eine 50jährige Witwe, pflegt in et⸗ was ſchäbiger Eleganz die kleinen Nachtlokale auf dem Montmartre aufzuſuchen, wie man ſie zwiſchen Place Blanche und Place Pigalle fin⸗ det. Dort ſucht ſie mit wohlhabenden Leuten ins Geſpräch zu kommen, denen ſie die Foto⸗ grafie irgendeines Schloſſes zeigt, wobei ſie ſich als die Schloßherrin— folgt irgendein hochtrabender, uradeliger Name— bezeichnet. Dann pumpt ſie, in„momentaner peinlicher Geldverlegenheit“, die Betreffenden an und— faſt immer hat ſie Erfolg. Manchmal bekommt ſie mehr, manchmal weniger. Aber doch ſoviel, daß ſie ſeit 25 Jahren ein ganz bequemes Le⸗ ben im Rahmen kleinbürgerlicher Behäbigkeit führen kann. Sie iſt von ruhigem, freundlichem und gar nicht aufdringlichem Weſen, was ſehr zu ihrem„Geſchäftserfolg“ beiträgt. Von den 25 Jahren, in denen ſie ihre Hochſtapeleien aus⸗ übt, hat ſie, wie ſie ſelbſt erklärt,„nur 5 Jahre“ im Gefängnis zugebracht. Zwanzigmal iſt ſie wegen derſelben Sache vorbeſtraft, aber der Saldo ſteht nach ihrer Anſicht immer noch zu ihren Gunſten. Gerade an dem Abend, da ſie im Kreiſe fvon Freunden in einem kleinen Nacht⸗ lokal eine ſchlichte Feier veranſtaltete anläßlich des 25. Jahrestages, an dem ſie das erſte Mal ihre Hochſtapelei beging, wurde ſie zum 21. Mal verhaftet und ſieht nun erneut ihrer Aburteilung entgegen. Sie begann ihre Lauf⸗ bahn als„Komteſſe Moreville“, die Polizei kennt ſie aber auch als„Komteſſe'Anglade“, „Herzogin von Orleans“ und„Marquiſe von Beͤthune“, als welch letztere ſie nun im Pariſer Gefängnis Sante für einige Zeit Wohnung neh⸗ men wird. „5 akenk Gelen! proteſt Der Davisf 3 Jugoſl Agram:2 Ausſchuß, rens(Deu Uzielli(Itali⸗ kei) angehörer 4 chei hat Pr Neuanſetzung Beendigung d Cejnar auf richtet ſich ge⸗ mungen des Außerdem Menzel, Cejn Trainer Rami liche Erklärun würfe gegen keiiche Lniſch ie Zuſchauer tonäre des A wiſchen Verb um die Ausſe hindern, erhol 1 Trefſen Jug oll, iſt eine chuſſes zu e eutſchland d guter Erinner fioc NUationa Bei herrlich in Braunſchwe Tennis⸗Meiſte ſetzt. Bei der Ueberraſchung, Koch vermoch 6,:4,:3, ſten von Koch kel, von Me ſchlußrunde. K nicht in beſter debrandtev zu ſiegen. Met :4 und Göpfe :3. Bei den Fre Marieluiſe Ho 4 Frl. Enger, f Käppel und 8 Tennis⸗ Die Ergebniſſe Männer⸗Einzel. :2,:2; Koch— Metaxa— Biſchof :4,:2,:4.— :6,n taxa— Richter 6: :4,:2,:8,:4 gegen Fabian 7: Kraus— Ullſtein Hamel— Weber Käppel— Roſeno :6,:0,:4.— brandt/ Götſche— Frauen⸗Doppel. KRoſenthal:3, 6: Mei Im nächſte Die erſte und ten Medenſpie wie üblich in! Plan ausgetra Zone A: Br ßen und Mitte Heſſen, Baper one C: Süd Württemberg i Weſtfal in Duisburg. Als Neuerun lands, das bis! ten in die Ere Stelle treten m in Erſcheinung. ligt ſich an den ſahr. Deutscila 5. mai 1939 llen wird ein Fählt. 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Außerdem haben die Spieler der Tſchechei, Menzel, Cejnar und Hecht, eine von ihrem Trainer Ramillon(Frankreich) beſtätigte öffent⸗ liche abgegeben, in der ſchwere Vor⸗ würfe gegen die Linienrichter, die wiſſentlich 32 Entſcheidungen getroffen haben, gegen ie Zuſchauer und ſchließlich gegen die Funk⸗ tionäre des Agramer Ak. SV und des Jugoſla⸗ wiſchen Verbandes, die nichts getan hätten, um die Ausſchreitungen der Zuſ er zu ver⸗ hindern, erhoben werden. Da am 21. Mai das Treffen Jugoſlawien— England beginnen oll, iſt eine ſchnelle Entſcheidung des Aus⸗ chuſſes zu erwarten. Im übrigen iſt auch eutſchland der Agramer Hexenkeſſel noch in guter Erinnerung. Rioch ſchaltet Denker aus Nationale Tennis⸗-Meiſterſchaften Bei herrlichem Wetter wurden am Freitag in Braunſchweig die Spiele um die Nationale Tennis⸗Meiſterſchaft von Deutſchland fortge⸗ ſetzt. Bei den Männern gab es eine große Ueberraſchung, denn der junge Nachwuchsſpieler Koch vermochte Hans Denker auszuſchalten. 3ꝛ6,:4,:3,:5 lautete das Ergebnis zugun⸗ ſen von Koch. Neben Koch erreichten Hen⸗ kel, von Metaxa und Göpfert die Vor⸗ ſchlußrunde. Henkel war allerdings wiederum nicht in beſter Form, er benötigte gegen Hil⸗ debrandt vier Sätze, um:6,:3,:6,:5 zu ſiegen. Metaxa bezwang Richter:4,:3,:7, :4 und Göpfert ſchlug Beuthner:4,:2,:8, Bei den Frauen ſtehen die„letzten Acht“ in Marieluiſe Horn, Fr. Blumenfeld, Frl. Kraus, Frl. Enger, Frl. Hamel, Frl. Zander, Frl. Käppel und Frl. Ullſtein feſt. Tennis⸗Meiſterſchaften⸗Ergebniſſe Die Ergebniſſe waren: 0 Männer⸗Einzel. 3. Runde: Hildebrandt— Adam:2,. :2,:2; Koch— Dr. Heydenreich:3,:5,:7, 6ꝛ3; Metaxa— Biſchof:1,:2,:3; Richter— Dr. Tübben :4,:2,:4.— 4. Runde: Henkel— Hildebrandt:6, :3,:6,:5; Koch— Denker:6,:4,:3,:5; Me⸗ taxa— Richter:4,:3,:7,:4; Göpfert— Beuthner :4,:2,:8,:3.— Frauen⸗Einzel. 3. Runde: Horn gegen Fabian:5,:3; Blumenfeld— Klein:0,:3; Kraus— Ullſtein:2,:1; Enger— Friſch:1,:4; Hamel— Weber:2,:3; Sander— Wolf:7,:2: Käppel— Roſenow:2,:5; Frl. Ullſtein— Heidtmann :6,:0,:4.— Männer⸗Doppel. 3. Runde: Hilde⸗ brandt/ Götſche— Dr. Tübben/ Schröter:4,:3,:2.— Frauen⸗Doppel. 3. Runde: Wolf/ Kraus— Roſenow/ KRoſenthal:3,:4. Medemſpiele beginnen Im nächſten Jahr mit Gau Oſtmark Die erſte und zweite Runde der althergebrach⸗ ten Medenſpiele werden am 21. und 22. Mai wie üblich in vier Zonen und nach folgendem Plan ausgetragen: Zone A: Brandenburg, Pommern, Oſtpreu⸗ ßen und Mitte in Stettin. Zone B: Sachſen, Heſſen, Bayern und Schleſien in Dresden. Zone'c: Südweſt, Mittelrhein, Baden und Württemberg in Frankfurt. Zone D: Nieder⸗ Weſtfalen, Nordmark und Niederrhein in Duisburg. Als Neuerung fällt die Teilung des Rhein⸗ lands, das bislang immer mit vereinten Kräf⸗ ien in die Ereigniſſe eingriff, auf. An ſeiner Stelle treten nunmehr Mittel⸗ und Niederrhein in Erſcheinung. Der neue Gau Oſtmark betei⸗ 535 ſich an den Medenſpielen erſt ab nächſtem L K. S, Kllfllfexde akien um ecinptag der marennen Lhle Klafepeiiung: Preis der Gladt Mannbeim/ Oölers- Amateur⸗ Und Verufsreiter Im Gatlel Nun neigt ſich die an Ereigniſſen reiche Mann⸗ heimer Rennwoche wieder ihrem Ende zu. Der Schlußtag des dreitägigen Maimeetings bildet nach dem Höhepunkt der Badenia einen würdi⸗ gen Abſchluß. Nach den Starter⸗Informationen wird es wieder durchweg gute Felder in den einzelnen Prüfungen geben, womit ſchon allein die Gewähr für einen ſportlichen Erfolg ge⸗ geben iſt. Eine weitere von Rang, wie der mit 10 Mark ausgeſtattete Preis der Stadt Mannheim, ſteht auf der Tageskarte. In dieſem über 4000 Meter führenden Jagdrennen wird man noch einmal einen Teil der Bewerber der Badenia im Kampf ehen. Die Beſetzung wird hinter der der Ba⸗ denia beſtimmt nicht zurückſtehen. Für die Of⸗ fiziersreiter und Amateure ſind das Auguſt⸗ Röchling⸗Gedächtnis⸗Jagdrennen und Rhein⸗ Neckar⸗Jagdrennen reſerviert. Auf der Flach⸗ bahn wird der wertvolle Preis des Mannhei⸗ mer Flughafens gelaufen, ein Ausgleich 2 über 2400 Meter. Auch hier finden ſich einige Ga⸗ loppierer vor, die an dem Saarbefreiungs⸗Ren⸗ nen teilgenommen hatten. Beſonderer Reiz geht noch von dem Amazonen⸗Preis aus. Jede Prü⸗ fung hat alſo ihre eigene Note. So wird denn hoffentlich auch am Schlußtag dem Badiſchen Rennverein der äußere Erfolg nicht ausbleiben. Wir nehmen in unſerer Vorbeſprechung die beiden tragenden Ereigniſſe des letzten Renn⸗ tages vorweg, und beginnen mit dem 5. Preis der Stadt dieſe Pruf(Ehrenpreis und 10000 RM). Für dieſe Prüfung ſteht wie⸗ der ein ausgezeichnetes Feld bereit. Feldpoſt, die am Dienstag im Heyden⸗Linden⸗Flachren⸗ nen ihren vielen Gegnern leicht das Nachſehen gab, iſt die Siegerin von 1934. Die in beſter Verfaſſung befindliche Stute hat ihren dama⸗ ligen Reiter B. Ahr wieder im Sattel. Jambus, der im Vorjahre als ſchlechter Sechſter einkam, hielt ſich in der Badenia zu dem Sieger Den⸗ noch ganz vorzüglich. Hinter dieſen beiden be⸗ ſetzte Walthari den dritten Platz. Unter den weiteren Teilnehmern findet ſich Mark Aurel vor, der am Sonntag im Preis der Induſtrie über Ordensritter ſiegreich blieb. Zwiſchen die⸗ en vier Pferden wird ſich wohl in erſter Linie as Ende abſpielen. Agnus kein Unbekannter der ſtändigen Beſucher der Mannheimer Renn⸗ bahn, wird eigens für dieſes Rennen geſchickt und wird ſeinen gewohnten Reiter L. Sauer im Sattel haben. Der Hengſt gewann vor ſechs Wochen in Neuß einen Ausgleich 3 echen Stora, und beſetzte ſpäter in Köln hinter den guten Steeplern Ramadan und Herero den dritten Platz. Stora, die hier mit dem leichten Gewicht von 59 Kilo ins Rennen gehen kann, blieb letzt⸗ hin nur knapp von Goldelſe geſchlagen. Die Stute iſt wieder beſtens auf den Poſten. Ein iemlich offenes Rennen, das Jambus vor Feldpo'f Walthari und Mark Aurel in Front ſehen ſollte. 4. Preis des Mannheimer Flughafens(Ehren⸗ preis und 5000 RM). Hier iſt formgemäß vor allem mit——— Lampadius und dem vorjährigen Sieger Märio zu rechnen. Saax⸗ pfälzer, der im Maimarkt⸗Preis reichlich ſpät ins Vordertreffen geſchickt wurde, hatte nach einem Sonntagsſiege eine Niederlage hinzuneh⸗ men. Er könnte ſich diesmal ſchadlos fer zumal er in dem Ausgleich trotz des Aufge⸗ wichts von zwei Kilo immer noch günſtig daran iſt. Lampadius und Audens verſuchten ſich im Saarbefreiungsrennen, beide hatten aber mit Der König der Belgier beglückwünscht Oberleut nant Brinkmann Bei dem augenblicklich in Brüssel stattfindenden Internationalen Reitturnier gewann Ober- leutnant Brinkmann mit dem Doppeljagdspring en eine der schwersten Prüfungen der Ver⸗ anstaltung. Als einzigem Teilnehmer des stark besetzten Wettbewerbes gelang es Oberleut- nant Brinkmann, mit den beiden Pferden Oberst II und Baron IV den schweren Kurs fehlerlos Zzu bewältigen. (Scherl-Bilderdienst-M) Die Exdteintaftel in Chikago angekommen Herzlicher Empfang beſonders der deutſchen Teilnehmer Die europäiſche Amateur⸗Boxſtaffel, die am 18. Mai in Chikago und am 24. Mai in Min⸗ neapolis gegen eine USA⸗Auswahl antreten wird, wurde bei ihrer Ankunft in Chikago überaus herzlich empfangen. Schon am Bahn⸗ hof hatte ſich eine ſehr ſtarke Abordnung der deutſchen Kolonie, an der Spitze eine Mädel⸗ gruppe in Schwarzwälder Trachten, eingefun⸗ den. Miniſterialrat Dr. Metzner, die deut⸗ ſchen Boxer Nürnberg, Baumgarten, Vogt und Runge wurden dabei beſonders ſtark gefeiert. Die deutſche Kolonie ließ es ſich nicht nehmen, mit einer offiziellen Feier im Germania⸗Klub⸗ haus ihre Verbundenheit mit dem Vaterland Deulschlands Freistilringer grũßen das„HB“LD aus Budapest 14 7 880 hastÿn des pécheyrs. heryän's Bastion Bastjpſie dei bescq ———— ——— —3 —— —— ——2 — ——————— —4 r, ue, 2. 8—— —————— e 0 2 n, 121 — * — VII., Kertész-u. 43. —— Garſony es Fenyvesl kepeslapł 110 bekunden. Auch der Vorſitzende des Ameri⸗ kaniſchen Olympiſchen Komitees, Avery Brun⸗ dage, wohnte der Feier bei und hieß die Ver⸗ treter Europas in USA willkommen, wobei er in einer kurzen Anſprache auf die völkerver⸗ bindende Kraft des Sportes hinwies. Die europäiſchen Boxer, die ſchon auf der Fahrt nach USA reichlich Zeit und Gelegenheit um Training hatten, nahmen in Chikago ſo⸗ ſort wieder die Arbeit auf. In allen Zeitun⸗ gen wird die hervorragende Kondition der europäiſchen Boxer bewundert und ihr großes Können immer wieder hervorgehoben, wobei man das Hauptaugenmerk auf die vier deut⸗ ſchen Boxer richtet, von denen man in erſter Linie Siege erwartet. 98 darmfadt veim vin Handballkönner an den Brauereien Noch in letzter Minute iſt es dem VfR Mann⸗ heim geglückt, für morgen, Sonntag, ein Pri⸗ vatſpiel abzufchließen. ls Gegner wurde kein Geringerer als der Sportverein 98 Darmſtadt verpflichtet. Die 98er gehören zu den traditions⸗ reichſten Handballvereinen. Sie müſſen in einem Zug mit einem SV Waldhof, einer SpVg. Fürth und einem Polizeiſportverein Berlin genannt werden. Darmſtadt war lange Zeit ſüddeutſche Hochburg im Handball. Die Rivalität der Darmſtädter Polizei und des Daͤs Darmſtadt hat dann eine Lücke geſchaffen, die noch nicht reſtlos geſchloſſen werden konnte. Dennoch ſpielen aber die 98er im Gau Süd⸗ weſt noch eine führende Rolle und haben vor allem ihr faires Spiel hochgehalten. Die Raſen⸗ ſpieler werden zu dieſem Treffen, das ſchon am Vormittag ſtattfindet, mit ihrer beſten Mann⸗ ſchaft antreten. Mäntele wird das Tor hü⸗ ten. In der Verteidigung ſteht Buſch, wie auch Langel wieder ſeinen Mittelläufer⸗ poſten verſehen wird. Im Angriff wird erſt⸗ mals wieder die komplette Reihe mit Mor⸗ en, Lades, Glück, Brandmeier und 54f cher am Werk ſein. Das Spiel findet um 11 Uhr an den Brauereien ſtatt. „Aurel das meiſte für ſi 3. Auguſt⸗Rö Zune dem Ausgang nichts zu tun. Ein ernſter Rivale für Saarpfälzer ſteckt aber in Mario, der bereits im Vorjahre gegen den Pfälzer die Oberhand behielt. Der alte Hengſt zeigte ſich im Oſter⸗ Ausgleich zu Krefeld hinter Sonnenfalter und Chorherr im Kommen. In beſter We befindet ſich Panheros. Nach ſeinem überlege⸗ nen Siege in Mülheim fand der Vierjährige in ſeinen beiden letzten Rennen in Elanus das überlegenſte Pferd; er ließ am letzten Mittwoch ſogar Marienfels, dem Zweiten des diesjäh⸗ rigen Saarbefreiungs⸗Rennen leicht hinter ſich. Von Palaſtherold und Goodly, dem Schweizer Entſandten, ſah man in dieſer Saiſon noch nicht viel. Vielleicht kann auch diesmal Mario egen Saarpfälzer durchſetzen. Panheros und ampadius erwarten wir auf den nächſten Plät⸗ zen. 1. Schwarzwald⸗Jagdrennen(3000 Meter). Trainer v. Mitzlaff, der das Rennen im Vor⸗ jahre mit Stahlhelm gewann, wird ſich diesmal auf Mahadöh ſtützen. Der Alte iſt gut im Gange und ſchlug kürzlich keinen geringeren als Kriegs⸗ flamme. Cſok zeigte ſich am letzten Sonntag von beſter Seite. Im Saarbrücken⸗Jagdrennen ließ die Stute ſo nützliche Pferde wie Segelflug und Finor überlegen hinter ſich. Patroklus mußte dagegen im Neunkirchen⸗Jagdrennen mit einem zweiten Platz vorlieb nehmen, das be⸗ kanntlich Kritikaſter gewann. Das gegebene Pferd ſollte aber der Schimmel Unic ſein. Ob⸗ wohl ihm der Erfolg im Rieſe⸗Gedächtnis⸗Jagd⸗ rennen nicht leicht gemacht wurde, gewann er doch mit 76 Kilo eines guten Pferdes. Er hätte hier 11 Pfund weniger zu tragen. Der Reſt hat weniger für ſich. Unſere Meinung iſt Unic vor Patroklus, Cſok und Mahadöh. 2. Amazonen⸗Preis(1800 Meter). Ein Damen⸗ Rennen, die man in unſerer Gegend nur wenig zu ſehen bekommt. Ausſchreibung iſt fraglicher Starter, da die Stute noch ein Engagement im nächſten Rennen beſitzt. Hier muß man in erſter Linie Rolanda, Dill, Hut ab und Seybdlitz die erſten Chancen einräumen. Aber auch Onkel Karl, der von Köln weitergegangen iſt, könnte ein Wort mitzureden haben. Der Alte lief am letzten Mittwoch ein großes Rennen. Griffon und Treuer Huſax ſind nach früherer Form nicht unmöglich. Das Rennen erſcheint ziemlich offen. Wir gehen mit den Erwählten des Stalles Metzſch vor Onkel Karl und Hut ab. 3. Auguſt⸗Röchling⸗Gedächtnis⸗Jagdrennen (3400 Meter). Ausſchreibung könnte hier beſſere Chancen geltend machen. Gunther, der im Rieſe⸗ Gedächtnis⸗Jagdrennen wiederum über einen zweiten Platz nicht kam, dürfte ſich hier halten, da die anderen Bewerber mehr oder weniger für ſich übrig haben. Der gefährlichſte Gegner wäre diesmal Marſch⸗Marſch, der ſich in ſeinem neuen Beruf gleich von beſter Seite zeigte. Der Hengſt hat zwar beim Jahresdebut nichts Bedeutendes geſchlagen, aber die Klaſſe der hier engagierten Pferde iſt nicht hoch zu chrauben. Gunther vor Marſch⸗Marſch und usſchreibung wäre unſere Meinung. 6. Waldpark⸗Rennen(1600 Meter). Ein Aus⸗ gleich 3 mit nützlichen Galoppierern am Start, von denen Max, Grollezu, Pommernherz Stobno an den jer fäht ſofort Tagen von ſi reden ließen. 23 fällt ſofort die gute Chance von Pommernherzog ins Auge, der am Sonn⸗ tag hinter Saarpfc zer und am Dienstag als Zweiter zu Herzober wie ein baldiger Sieger lief. Max gewann auf— Diſtanz das Lindenhof⸗Rennen. Der llach könnte hier zu einem weiteren—33 kommen, jedoch hängt alles nur von ſeinem Willen ab. Grollezu war im Maimarkt⸗Preis lange Zeit im Bilde, lich iſt auch Stobno nicht zu überſehen, der im gleichen Rennen den zweiten Platz hinter Royal antalion einnahm. Wir gehen mit Pommern⸗ herzog vor Max und Stobno. 7. Rhein⸗Neckar⸗Jagdrennen(3700 Meter). Erwin von Steinbach lief am Dienstag zu ſchlecht, um hier eine Chanoe Außerdem hat der Münchner viel Blei zu tra⸗ gen. Oriolus, der im Graf⸗Holck⸗Jagdrennen weit vor ihm kam, könnte nach dem guten Lau⸗ f00 zu Jungritter und Bangali zu einem Er⸗ olge lommen. Juihe t der zum Schluß nie etwas zum Zuſetzen hat, Gangani und der Halbblüter Dompfaff ſollten ſich um die Plätze zu ſtreiten Alſo Oriolus vor Chemie⸗ lehrer und Gangani wäre unſere Meinung. 8. Abſchieds⸗Rennen(Kl. B. 1450 Das dem Meeting beſchließende Klaſſe B Rennen dürfte vorausſichtlich noch ſtark beſtritten wer⸗ den. Hier kommen größtenteils Pferde an den Start, die am Eröffnungstage im Begrü⸗ ßungsrennen um die Siegespalme geſtritten hat⸗ ten. Mit dem Sieger Gaſtrolle aus dem Wege der in dieſer Prüfung nicht mehr ſtartberechtigt iſt, und Rodrigo ſowie Barſoi, könnten Fidibus und Olearius zum Erfolge kommen. Von den anderen hier teilnehmenden Pferden haben eigentlich nur noch Glanzzeit, Waldmädel und Zwiſchen Fidibus, Olearius und Glanzzeit ſollte das Ende liegen. Unſere Vorherſagen: 1. Sheer wuld dogbrennen: Unic— Patroklus o0 2. Stall Metzſch— Onkel Karl Hut ing⸗Gedächtnis ⸗Jagdrennen: nther— ch⸗Marſch— Ausſchreibung 4. Preis des Mannheimer Flughafens: Mario — Saarpfälzer— Panheros Jambus— 5. Preis der Stadt nnheim: eldpoſt— Stall Junk 6. Waldpark⸗Rennen: Pommernherzog— Stall Buchmüller— Stobno 7. Rhein⸗Neckar⸗Jagdrennen: Oriolus— Che⸗ 8 Höſchirds* achidibus Oleari 1 i ⸗Rennen:— learius ⸗ Stall Becker 4 1 ——— ————————————— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. Mai 19 3 Gieben Millionen Teilnehmer beim Reichs⸗Sportwettkampf 1938 der h) Jeder deutſche Junge und jedes deutſche Mä⸗ der hat gemäß dem Willen des fliche Lei einmal im Jahr Gelegenheit, ſeine ſportliche Leiſtungs⸗ Bof fet und Einſatzbereitſchaft zu beweiſen. aſt ſieben Millionen Jungen und Mädel ſind es, die diesmal an den Tagen des Reichs⸗ Sportwettkampfes 1938— am 21. und 22. Mai, Tag der Hitler⸗Jugend, und am 28. und 29. Mai, Tag des Bundes Deutſcher Mädel— in die Schranken treten. Der Reichsſportwettkampf wird ſowohl als Einzel⸗ wie auch als Mann⸗ chaftskampf durchgeführt und bewertet. Unter erückſichtigung der jeweiligen Leiſtungsmög⸗ lichkeit ſind für den Reichs⸗Sportwettkampf 1938 folgende Wettbewerbe beſtimmt worden: ür Pimpfe: 60⸗Mtr.⸗Lauf, Weitſprung, Schlagballweitwurf. Für Hitler⸗Jugend: 100⸗Meter⸗Lauf, Weitſprung, Schlagballweitwurf. Für BdM⸗Mädel: 75⸗Mtr.⸗Lauf, Weit⸗ ſprung, Schlagballweitwurf. 4 Im Einzelkampf erhält jeder Teilnehmer, der 180 und mehr Punkte fn die Siegernadel, wobei die Wertung, auf Grund jahrelanger Er⸗ en aufgebaut, für zeden Jahrgang beſon⸗ ers feſtgelegt wird. Im Mannſchaftskampf tritt jeweils die Kameradſchaft, Jungenſchaft, Mädelſchaft und Jungmädelſchaft an. Gewertet werden die zehn Beſten einer Wettkampfgemein⸗ ſchaft. Die ſiegreichen Mannſchaften erhalten die vom Führer unterzeichnete Ehrenurkunde. Daldhois Handvaler bor ſchwerer Auigabe Der Banyriſche Meiſter kommt in ſtärkſter Beſetzung Zu dem ſchwerſten Spiel hat der Poſt⸗ ſporwerein München nunmehr ſeine Mann⸗ ſchaft bekanntgegeben. Er hat alles aufgeboten, um dem Badiſchen Meiſter das Leben recht ſchwer zu machen, wenn nicht gar den Sieg zu entreißen. Die Gaſtmannſchaft hat in ihren Gauſpielen nur einen einzigen Punkt abge⸗ geben. Nicht weniger als 6 Mann wurden ſchon des öfteren zu Repräſentationsſpielen einge⸗ ſetzt. Unſer Meiſter wird zu dieſem Spiel wiederum wie gegen Urach antreten. Gelingt es dem SV Waldhof, das am Vorſonntag gezeigte flüſſige und ideenreiche Spiel durchzuführen, ſo braucht man um den Sieg nicht zu bangen. Zwei große Gegner treffen ſich und Mann⸗ Handballgemeinde hat noch einmal Ge⸗ egenheit ein Meiſterſchaftsſpiel zu erleben. Entſcheidungsſpiel in der Bezirksklaſſe TVeLeutershauſen— SV 98 Schwetzingen Wir wir bereits berichtet haben, iſt es dem So Schwetzingen gelungen, die führenden Leu⸗ tershauſener einzuholen. Dadurch iſt in dieſer Staffel ein Entſcheidungsſpiel notwendig ge⸗ worden, das am Sonntag in ſtattfindet. Der Sieger im voraus zu beſtim⸗ men iſt unmöglich, da ſich beide Mannſchaften in gleich guter Verfaſſung befinden. Trotzdem iſt unſere Meinung für SV 98 Schwetzingen. Das Breslauſpiel in Weinheim abgeſetzt Das urſprünglich in Weinheim angeſetzte Auswahlſpiel für Breslau findet erſt an einem der nächſten Sonntage ſtatt, um der näheren und weiteren Umgebung von Mannheim Ge⸗ legenheit zu geben, dem Meiſterſchaftsſpiel SV Waldhof— Poſtſportverein München beizu⸗ wohnen. Die zweite Garnitur für Breslau ſpielt in Raſtatt Bekanntlich hat Mannheim noch zwei Mann⸗ ſchaften ſtehen, die ſich für Breslau qualifizieren müſſen. Während das Spiel an der Bergſtraße abgeſetzt wurde, trifft die zweite Mannſchaft in Raſtatt auf eine Kombination Raſtatt⸗Mug⸗ genſturm. Die Mannheimer, die mit Vollmer (Reichsbahn); Jakob(Reichsbahn), Morawetz (Kurpfalz); Bonnacker(Reichsbahn), Müller (1846), Schulz(Reichsbahn); Friedele(Käfer⸗ tal), Meerwarth(Reichsbahn), Bach(Reichs⸗ bahn), Hotter(Poſt) dieſes Spiel beſtreiten, werden ſich anſtrengen müſſen, wenn ihnen ein Sieg gelingen ſoll. Handball⸗Lehrgang für Frauen in Karlsruhe Zur Zeit findet in Karlsruhe ein Lehrgang für Frauen im Handball ſtatt, der unter Lei⸗ tung von Kaundynia zur Durchführung gelangt. Zu dieſem Lehrgang, zu dem nur eine beſchränkte Anzahl Teilnehmerinnen zugelaſſen wurden, nahmen aus Mannheim die Spiele⸗ rinnen Haas(Poſtſportverein), Kehl, Winter und Zell vom VfR teil. ff. Kluge und W. Dinkler am Giener Auto-Union ſucht Rennfahrer Nach den Probefahrten der Nachwuchsfahrer auf Motorrädern ſetzte die Auto⸗Union dit „Suche nach dem unbekannten Rennfahrer“ mit dem Wagen fort. Unter Aufſicht von Rennleiten Feuereißen wurden die jungen Kräfte auf dem Nürburgring mit den Eigenarten des Rennwagens vertraut gemacht. Zunächſt wurde das Augenmerk auf das Schalten gelegt, das bei hohen einige 5Sch eife am Start gewählt und erſt am Freitag geht es verlangt. Deshalb wurde nur die kleine S über längere Strecken. wei alte Bekannte des Motorſports, Ewald K 83 und Walfried Winkler, erprobte r atten die Lenkſtange mit Solokraftradfahrer, dem Steuer vertauſcht. Ihre große Erfahrun kam ihnen zugute und ſie haben ſich auch mil den größeren Geſchwindigkeiten auf den vier n. Auch Bigalke, von immermann, die bereitz Rädern abgefunden. Hanſtein und ihre erſten Verſuche auf der hinter ſich haben, waren auf dem Nür i befriedigten vollauf. Stellengesuche Weiblich Unabhangige junge Fràu mit Büropraxis, tüchtige, selbständige Steno- typistin mit guter Allgemeinbildung u. lelch- ter Auffassung, sucht per bald geeigneten Vertrauensposten. Gefl. Angebote unter Nr. 5685“ an den Verlag dieses Blattes erbeten. zewandte Vekälfexin aus der Feinkoſtbranche ſucht ſich auf 1. Juli 1938 zu verändern. Selbſt. Arbeiten gewöhnt. Ang. unt. Nr. 5580“ an den Verlag. Mlörlenmofen ſucht unabhängige, zuverläſſige, kautionsfähige 40jährige Dame. 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Bekanntmachungen Handelsregiſter Amtsgericht Mannheim F6G 30. Für die Angaben in() keine Gewühr! Mannheim, den 11. Mai 1938. Neueintragung: 756——•—+ fabrik Eliſe ollack, Man m(E 6, 16). In ⸗ aberin 1 Eltte Bollack in Leimen ei Heidelberg. Veründerungen: B 80 Mannheimer Berſge ngsge⸗ Krſ ie f8(Werder kag r.—). Die Prokura des Alfred Heerwagen iſt erloſchen. „Deſaka“ Deutſches Familien⸗Kauf⸗ haus Gefenſchaft mit veſchrünkter Haſ⸗ fungg Mannheim in Mannheim(p 5,—4) als Zweig⸗ niederlaſſung der Firma Defaka Deut⸗ ſches Familien⸗Käufhaus Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Berlin. Erich Schwabeland, Kahrfmann in Berlin, iſt zum weiteren—*ιe. 1 beſtellt. Durch 89 after⸗ eſchluß vom 8. Februar 1938 iſt der Kuffig durch Wegfall des Aufſichtsrats geändert und neugefaßt worden. Die Geſellſchaft hat zwei bis ſechs Geſchäftsführer und wird durch—. Geſchäftsführer gemeinſam oder durch einen Geſchäftsführer in Gemeinſchaft mit einem Prokuriſten vertreten. Die gleiche beim Gericht des Haupt⸗ es am 22. März 1938 erfolgte Keichsanze Ar. 74/½8 v—— 9. anze 2 om 29. 3. 193 e. B 94 Hugo Stinnes Geſellſchaft mit beſchrünktek Haftung Zweigniederlaf⸗ ung Mannhsm in Mannheim füe engroßhandlung, Luiſenring 9) als weign——.— der Firma Hugo innes Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mülheim⸗Ruhr. Die Pro⸗ kurg von Theodor Funck iſt erkoſchen. Die gleiche beim Gericht des Haupt⸗ ſttzes am 8. 4. 1938 erfolgte Eintra⸗ gung wurde im Deutſchen Reichs⸗ anzeiger Nr. 92 bekanntgemacht. B 356, Rheiniſche Baby⸗ und ⸗ derſchuhfabrikation Gefellſchaft Zubke⸗ ſchrünkter Haftung in onnheim F 6, 16). Die Geſellſchaft wurde durch afterbeſchluß vom.Mai 1938 aufgelöſt. Bruno Egger, Kaufmann ſtent annheim, iſt zum Abwickler be⸗ A 265 Wilhelm Stühlin, ⸗ kerei, Mannheim(C 43 ſene Handelsgeſellſchaft iſt aufgelöſt; — Buchdrucke⸗ n Mannh Alleininhaber. A 627 Hermann Würzburger Mannheim(Zi arrenfabrit.f 75 155 Das Geſchäft der Firma Hermann Würzburger& Co. ſamt der Firma, jed unter Ausſchluß der Verbind⸗ lichkeiten iſt übergegangen auf die ſeit 12, Mai 1936 beſtehende offene Han⸗ delsgeſellſchaft unter der Firma Ge⸗ hrüder Schaefer in Heidenheim a. d. Brenz. Die Firma iſt geändert in: Gebrüder Schaefer vormals Hermann Würzburger& Co., Zweianiederkaf⸗ ſung Mannheim in Mannheim, Hauptfirma und Hauytſitz: Gehrüder Schaefer, Heidenheim/ Brenz. Perſön⸗ lich haftende Geſellſchafter ſind: Theo⸗ dor Wulz, Fabrikant, Pauline Mulz geb. Eckardt Witwe Julfie Plapyvert geb. Barthelmeß Mitwe und Dr. Wer⸗ ner Plappert, Fobrikant, alle in Hei⸗ bdenheim a, d. Brenz. Die Gefell⸗ ſchafterinnen Pauline Wulz Witwe und Julie Plovpert Witw⸗ ſind von der Geſchöftsſührung und Vertretung n Adam in Mann⸗ at für die Zweianiederlaſſun Mannheim beſchränkte Einzefprofnrn Erloſchen: Gebrüder Ifrgel, Mannheim(Havdn⸗ ſtraße). Die offene Handelfs⸗eſell⸗ ſchaft iſt aufeeröſt, die Firma er⸗ loſchen. Julius Striegel, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 22 und die neuen modernen Kleider- Stofje in groger Auswahl und für jeden Geschmack preiswert und gut im SPEZIALGESCHAFT Fels Inhaber: Paul Gross MANNTIEIM-P 7 Heldelbergerstr. 25—30 Pf. RM., 30—35 Pf. 30—33 Re 0 1 RM., ab 8 Stck. Ferkel Leihkäfig koſtenlos. Sangfährige Erfahrung u. Fachkenntnis ſowie täglich einlau ſende Dank und RNachbeſtellungen bürgen für reelle u. ehrliche Bedienung. Zu weiterer Auskunft ſind wir gern bereit. Ferkelverwertung Twiſtringen in Twiſtringen, Grafſch. Hoya 36 3 35—4 ier, p. Nachn. Unſer hieſ. F ſt langgeſtreckt, glatthaarig, breit Schöner Fol⸗Terrier Rüde, 2 J. Stammb., halb. billig zu vrk. 5 E. Binder, G3, 19. K genſ(nen. Fernſprech. alt, La Umſtd. Zucuſed . Laſt⸗ 255 21. zuges zu verkauf. Junge Velensiüche zu verkaufen bei: Poege, Bellenſtraße 569171 Evtl. mit Rolle u. 810 Geſchirr, Kohlenhandlung, Fernruf 239 84. 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Derweilen sitzt er gemütlich und jugendfrisch auf einem im Grünschmuck prangenden Baum. Das Mai- lüfterl ließ ihn offenbar alle Dankbarkeit ver- gessen. So muß ich ihm wohl oder übel seine Treulosigkeit verzeihen. Ich will ja sogar froh sein, wenn ich es fertigbringe, ihn mit meiner „schwarzen Hand“ zu greifen. Dann werde ich ihm meine„Anhänglichkeit“ beweisen. Steuerfragen V. 3194. Bei der Veranlagung für das geſamte Ein⸗ kommen(Gehalt zuzüglich Einnahmen aus Miete, Pacht uſw.) wird aus der Einkommenſteuertabelle der Steuerbetrag abgeleſen. Der Ihnen vom Gehalt abge⸗ zogene Lohnſteuerbetrag wird bei der Veranlagung gemäß den geſetzlichen Beſtimmungen abgeſetzt. Sie werden deshalb zur Einkommenſteuer veranlagt, weil Ihr Einkommen aus Miete bzw. Pacht jährlich den Betrag von RM. 300.— überſteigt. V 3194. Wenn Ihr Eigenheim(älterer Neuhausbe⸗ ſitz) bis 1936 vollkommen ſteuerfrei war, dann mußte der Mietwert der Eigenwohnung erſt nach 1936 als Einkommen verſteuert werden. Demzufolge war der Mietwert nicht ſchon vor 1936 als Einkommen zu ver⸗ ſteuern. Eine Urbeitszeitfrage L. S. Der Meiſter darf Ihre 15 Jahre alte Tochter, die bei ihm in der Lehre iſt, unter keinen Umſtänden ſo lange beſchäftigen. Zwecks Abhilfe wenden Sie ſich direkt an die Rechtsberatungsſtelle der Deutſchen Ar⸗ beitsfront in Mannheim, Rheinſtraße 3, die dafür zu⸗ ſtändig iſt. Kauf und Derjährung W. Z. Ich laufte 19255 bei einer hieſigen Firma einen Gegenſtand auf Teilzahlung. Ich zahlte die Raten bis ich arbeitslos wurde und nicht mehr in der Lage war, weiter zu zahlen. Die Firma verklagte mich beim hie⸗ ſigen Amtsgericht und das Urteil lautete auf Heraus⸗ gabe des Gegenſtandes, was auch geſchah. Die Firma ließ von 1925 bis Januar 1937 nichts mehr von ſich hören. Am 1. 1. 1937 ſchrieb mir die Firma, ich ſchulde ihr laut Urteil von 1925 150 Mark. In der Zwiſchenzeit wurden keine neuen Forderungen beim Amtsgericht geſtellt. Iſt die Firma nun berechtigt, für die Zeit von 1925 bis 1937, in der ſie nichts von ſich hören ließ, Zinſen in Höhe von RM. 44.80 zu ver⸗ langen? Ferner droht mir die Firma mit Pfändung meines Lohnes. Iſt dies möglich? Ich bin verheiratet und habe Familie.— Antwort: Eine richtige Be⸗ antwortung iſt nur dann möglich, wenn das Urteil, das im Jahre 1925 erging, vorliegt. Denn es iſt aus dem Sachverhalt, nach dem Sie zur Herausgabe des gekauften Gegenſtandes verurteilt wurden, nicht klar, inwiefern Sie nun auch noch RM. 150.— zahlen ſollen. Was die Zinsforderung anbelangt, ſo beſtimmt an ſich der§ 218 Abſatz 1 Satz 1 BGB, daß ein rechtskräftig feſtgeſtellter Anſpruch in 30 Jahren, auch wenn er einer kürzeren Verjährung unterliegt, verjährt. Doch beſtimmt der Abſatz 2, daß es bei der kürzeren Ver⸗ jährungsfriſt bewendet, ſoweit ſich die Feſtſtellung auf regelmäßig wiederkehrende, erſt künftig fällig werdende Leiſtungen bezieht. Hierzu gehören u. a. Zinſen, ins⸗ beſondere auch Verzugszinſen aus einem rechtskräfti⸗ gen Urteil, deren Anſpruch gemäߧ 197 BGB bereits in vier Jahren verjährt. Zinſen könnten hiernach nicht mehr gefordert werden. Eine Lohnpfändung könnte nur inſoweit ausgebracht werden, als es ſich um eine noch nicht verjährte Forderung handelt. Erbfragen J. Sch. Der Fall iſt inſofern nicht ganz klar, als nicht genau erſichtlich iſt, unter welchen Vorausſetzun⸗ gen Sie das Geld Ihrer Mutter jeweils gegeben haben, vor allem alſo auch, ob ausgemacht wurde, daß ein beſtimmter Betrag für Sie zurückgelegt werden ſoll, oder ob Sie es Ihrer Mutter anheimgeſtellt haben, in welcher Höhe ſie das Geld für Sie zurücklegen ſoll. Sie wenden ſich daher am beſten an die NS⸗Rechts⸗ beratungsſtelle im Schloß, Zimmer 246(Sprechſtunden: Dienstag und Donnerstag von 15—17 Uhr). B. 78. Im Jahre 1936 wurde vom Reichsjuſtizmini⸗ ſter folgender Erlaß herausgegeben, der ungefähr nach⸗ ſtehenden Wortlaut hatte:„Erbengemeinſchaften kön⸗ nen nicht aufgelöſt werden, wenn die Vorausſicht be⸗ ſteht, daß das eine oder das andere dadurch der Für⸗ ſorge zur Laſt fällt.“ Können Sie mir den genauen Wortlaut der Verfügung mitteilen? Wenn nicht, wo könnte ich denſelben erfahren?— Antwort: Von einem ſolchen Erlaß iſt uns nichts bekannt; auch die Nachforſchungen hierüber bei der zuſtändigen Behörde waren ergebnislos. Wer hat rechtꝰ K. F. L. Wie uns von gutunterrichteter Seite mitge⸗ teilt wird, beſteht bezüglich der Beförderungsverhält⸗ niſſe der genannten Laufbahn durchaus die Möglich⸗ keit, daß Sie beide recht haben. llauslreer und jhieter feagen an W. H. Gemäß der Preisſtoppverordnung iſt Ihr Hauseigentümer nicht berechtigt infolge Erhöhung der Grundſteuer eine um acht Reichsmark monatlich höhere Miete zu fordern. Dies darf er nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Preisbildungsſtelle. Wenn Sie die Mieterhöhung nicht anerkennen und der Hauseigen⸗ tümer wollte Ihnen deshalb kündigen, ſo würde er ſich ſtrafbar machen. Der Hauseigentümer kann gegen Sie auf Räumung vor dem Amtsgericht nur klagen, wenn ihm geſetzliche Kündigungsgründe zur Verfügung ſtehen. O. P. Ich bewohne eine Zweizimmerwohnung mit Küche. Vor einiger Zeit habe ich meinen Vater zu mir genommen, nachdem ich zuvor meinen Hauseigentümer davon benachrichtigt hatte. Seit etwa zwei Monaten habe ich nun noch die Tochter eines Schwagers in meine Wohnung aufgenommen, während der Zeit in der ſie eine Fachſchule beſucht. Davon habe ich meinen Hausherrn zuvor nicht verſtändigt. Er erklärt jetzt, daß er es nicht dulde, daß vier Perſonen in der Zwei⸗ zimmerwohnung wohnen, zumal die Abnutzung der Wohnung vermutlich ein Maß erreichen werde, das über das normale hinausgehe. Iſt der Hauseigentümer zu dieſem Vorgehen berechtigt?— Antwort: Sie hätten gut daran getan, wenn Sie Ihren Hauseigen⸗ tümer von dem Kommen Ihrer Nichte zuvor verſtän⸗ digt hätten. Nach der herrſchenden Auffaſſung wird das Wohnen Ihres Vaters bei Ihnen als Untermiete bewertet. Wenn das Wohnen Ihrer Nichte bei Ihnen länger als—3 Monate dauern ſollte, dann kann auch in dieſem Falle u. U. von einer Untermiete geſprochen werden. Es liegt dann ein Zuſtand vor, den der Haus⸗ eigentümer nicht zu dulden braucht. Wir empfehlen Ihnen eine gütliche Verſtändigung mit Ihrem Haus⸗ eigentümer, der nebenbei bemerkt, durchaus im Recht iſt. Honorar eines Grchitekten Hö. Das Honorar eines Architekten wird aus der Bauſumme berechnet. Honorar für einen Gehweg(den annlieimer A. H. 1900. Heinz Rühmann iſt am 7. März 1902 zu Eſſen geboren, Heinrich George am 9. Oktober 1893 zu Stettin(Wohnung: Berlin⸗Wannſee, Bismarckſtr. 34), Jan Kiepura am 16. Mai 1902 zu Soſnowice(Woh⸗ nung: Berlin⸗Grunewald, Delbrückſtraße 19), Willy Birgel iſt zu Köln geboren, Benjamino Gigli am 20. März 1891 zu Recanati bei Ancona, Zarah Leander am 15. März 1907 zu Karlſtad in Schweden, Anny Ondra am 15. Mai 1907 zu Tarnow(Wohnung: Ber⸗ lin⸗Dahlem, Podbielſki⸗Allee 42; Bad Saarow, Mark). Wegen der Geburtsdaten und Anſchriften des weiter geannten Filmſchauſpielers bzw. ⸗ſchauſpielerin wen⸗ den Sie ſich direkt an die Univerſum⸗Film⸗AG in Berlin SwW 19, Krauſenſtraße 38/39. A. H. 1900. Der weltbe'annte Oelmagnat Henry W. A. Deterding wurde am 19. April 1866 zu Amſterdam geboren. Seine jetzige Anſchrift lautet: London WI, 40 Park Lane. H. T. Reichsminiſter Walther Funk wurde am 18. Auguſt 1890 zu Tralehnen in Oſtpreußen geboren. Nach der Abſolvierung des Gymnaſiums in Inſterburg ſtu⸗ dierte er an den Univerſitäten in Berlin und Leipzig Rechtswiſſenſchaft, Volkswirtſchaft, Literatur und Muſik. Mit 22 Jahren wurde er Schriftleiter. Seit 1931 iſt er Wirtſchaftsberater des Führers der NSTAP. Er wohnt in Berlin⸗Zehlendorf⸗Weſt, Spen⸗Hedin⸗Str. 11. G. D. Der Kunſtmaler Profeſſor Max Schlichting, eine Behörde hat anlegen laſſen) und für Prüfungs⸗ gebühren ſind nicht in Rechnung zu ſtellen, es ſei denn, daß angeſichts beſonderer Umſtände ſchon im voraus beſondere diesbezügliche Vereinbarungen getroffen wurden. Einzäunung von Gärten A. H. Schwetzingen. Ueber die Einzäunung von Gärten im freien Felde gibt es keine geſetzliche Be⸗ ſtimmungen, auch nicht über etwa einzuhaltende Ent⸗ fernungen vom Nachbargrundſtück. Vielmehr handelt es ſich dabei um eine zivilrechtliche Angelegenheit. Sie können die Einzäunung auf die Grenze ſtellen, wenn dadurch nicht die Belange Ihres Nachbarn beeinträch⸗ tigt werden. Haftung des Drittſchuldners K. S. Die Wirkung des Abtretungsvertrages iſt der Uebergang der Forderung von dem alten auf den neuen Gläubiger. Dieſer Rechtsübergang wirkt ſofort nicht nur zwiſchen den Vertragſchließenden ſelbſt, ſondern auch nach außen im Verhältnis zu Dritten. Nur der neue, nicht mehr der urſprüngliche Gläubiger kann nunmehr von dem Schuldner die Leiſtung fordern. Es gehört alſo die Forderung vom Abſchluß des Abtre⸗ tungsvertrages an in jeder Hinſicht zum Vermögen des Erwerbers Ihr Drittſchuldner war alſo berechtigt und verpflichtet, nur noch an Sie als Zeſſionar zu zahlen. Wenn der Hauptſchuldner dem Drittſchuldner mitgeteilt hat, daß er Ihre Forderung getilgt habe, ſo hätte der Drittſchuldner die Verpflichtung gehabt, bei Ihnen nachzufragen, ob dies ſich auch wirklich ſo verhält. Da er dies nicht getan und an ſeinen Gläubiger— Ihren Hauptſchuldner— den Reſtbetrag bezahlt hat, können Sie nun wegen dieſes Betrages ſich nochmals an dieſen halten. Lunterbuunt geb. 1866 zu Sagen, wohnt in Charlottenburg, Kneſe⸗ beckſtraße 99. F. B. Auf welchen Tag und in welchen Monat fiel leweils der Oſterſonntag in den Jahren 1898 und 19022— Antwort: Auf den 10. April 1898 und 30. März 1902. X. Y. Z. Wenn Sie ſich ſeit 1923(ſeit Ihrem Ju⸗ gendſtreich) gut geführt haben und nicht mehr beſtraft worden ſind, dann wird Ihre damalige Strafe im Leumundszeugnis nicht mehr vermerkt. „G3“. Bei der Städtiſchen Milchzentrale wird die Milch eine halbe Stunde lang auf 65—70 Grad Celſtus erhitzt. Das genügt, ſie völlig keimfrei zu machen. „G3“. Die von Ihnen gefragte Vorſichtsmaßnahme wird ſeit langen Jahren nicht mehr getroffen, da dieſe als unzulänglich feſtgeſtellt wurde. Dagegen werden Maßnahmen getroffen, die dem Stand der modernen Medizin in jeder Hinſicht entſprechen und als höchſt zuverläſſig anzuſprechen ſind. H. H. in E. Wahrſcheinlich meinen Sie die große Wanderausſtellung der ehemaligen Deutſchen Landwirt⸗ ſchafts⸗Geſellſchaft. Dieſe fand im Jahre 1932 in den Tagen vom 31. Mai bis 5. Juni auf dem früheren Exerzierplatz ſtatt. Fir den Landiirt, Obot- u. Cleingò Wie kann man Futterkartoffeln einfach einſãuernꝰ B. K. in Sch. Beſondere Umſtände ſind es, die mich dazu zwingen, nach der Möglichkeit einer behelfsmäßi⸗ gen Einſäuerung von Futterlartoffeln. Können Sie mir mit Rat dienen?— Antwort: Die Haltbar⸗ machung der immer noch großen Kartoffelvorräte iſt nur durch Einſäuerung möglich. Zur Aufbewahrung der gedämpften Kartoffeln kann man alte Hol'sfäſſer nehmen, von denen man ein Seitenſtück herausnimmt. Sind ſie undicht, ſo beſtreicht man die undichten Stel⸗ len innen mit Lehmbrei und drückt ein Zeitungsblatt oder Papp⸗Papier darauf, um ein Verſchmutzen der Kartoffeln zu vermeiden. Oft liegen alte Jauche⸗ fäſſer oder Jauchekaſten herum, die man, quer durchgeſägt, ſehr gut zur Kartoffeleinſäuerung benützen kann. Waſchzuber und ähnliche Holzbottiche ſind ebenfalls zur Einſäuerung von Kartoffeln brauchbar. Sie nehmen keinerlei Schaden, wenn ſie nach der Entleerung ſofort mit heißem Soda⸗ waſſer gründlich gereinigt werden. Auch alte Ben⸗ zinfäſſer, Kalkſtickſtofftrommeln uſw. laſſen ſich tadellos zur Einſäuerung von Futterkartof⸗ feln verwenden, wenn man ſie innen mit einem Schutz⸗ anſtrich aus ſäurefeſtem und hitzebeſtändigen Lack ver⸗ ſehen hat. Aus Betonröhren können in kurzer Zeit Behelfsanlagen mit großem Rauminhalt herge⸗ ſtellt werden. Man verwendet am beſten Röhren mit einem Durchmeſſer von etwa 80 Zentimeter bis 1 Meter und verſieht dieſe innen mit einem zweifachen Schutz⸗ anſtrich. Dann gräbt man dieſe Röhren in der Nähe des Schweineſtalles etwa 50 Zentimeter aufrecht ſtehend in den Boden ein und tritt den Boden ringsum feſt. Hierauf wird in die Röhren etwa 5 Zentimeter ſtark plaſtiſcher, nicht naſſer, aber auch nicht bröckelig trocke⸗ ner Lehm gebracht und als Boden feſtgeſtampft. Erd⸗ gruben laſſen ſich ebenfalls als behelfsmäßiger Kar⸗ toffelbehälter verwenden. Wo man im Untergrunde grundwaſſerfreien, feſtſtehenden und damit ziemlich luftdicht abſchließenden Lehm oder Ton vorfindet, ge⸗ nügt es, den Boden mit etwa 10—15 Zentimeter Spreu und die Wände mit alten Säcken zu belegen. Für die Gruben wählt man am beſten ein Format von 1 Meter Breite und 1 Meter Tiefe, wenn im Betrieb etwa —10 Schweine zu füttern ſind. Die Länge der Gruben iſt unbeſtimmt und richtet ſich nur nach dem benötigten Rauminhalt, wobei für 18—20 Zentner Kartoffeln ein Kubikmeter Inhalt bereitzuſtellen iſt. Candwirtſchaftliche Technikerꝰ P. G. in H. Trifft es zu, daß die Landwirtſchaft in Zukunft, d. h. ſchon jetzt, ausgeſprochene Techniker be⸗ ſchäftigen wird? Wenn ja, worin beſteht die Tätigkeit eines landwirtſchaſtlichen Technikers? Wie ſind die Ausſichten?— Antwort: Unſere Jugend, das wiſ⸗ ſen wir, ruft nach der Technik. Als Jugend unſerer Zeit hat ſie Freude und Liebe zu Technik und möchie dieſe Neigung auch in dem Beruf verwirklicht ſehen, den ſie einmal ergreift. Allgemein wird dabei ange⸗ nommen, nur die allgemeinen techniſchen Berufe in der Stadt könnten dieſe Liebe zur Technik verwirklichen. Dem iſt aber nicht ſo. Auch die landwirtſchaftlichen Berufe verlangen Techniker. Die Durchführung der Er⸗ zeugungsſchlacht fordert den verſtärkten Einſatz der Maſchine auf dem Lande, der landwirtſchaftliche Be⸗ trieb braucht Landmaſchinen vielfältigſter Art. Hier bietet ſichvorallemeine Aufſtiegsmög⸗ lichkeit für den gelernten Landarbei⸗ ter. Schlepperführer z. B. und andere techniſche Son⸗ derberufe auf dem Lande erhalten beſondere Zulagen zum Normallohn. Die Ausbildung des Schlepperfüh⸗ rers auf dem Lande iſt zunächſt die des Landarbeiters. Dazu kommt dann die Spezialausbildung zur Bedie⸗ nung der Maſchinen. Hierzu gehören ſchließlich auch die Land⸗Handwerkerberufe, denn wo viele Maſchinen ſind, da muß auch repariert werden Und dazu braucht man wieder den Spezialiſten für Landmaſchinen. Das Land iſt alſo keineswegs„fern der Technik“ oder„arm an Technik“. Im Gegenteil. Wir brauchen junge Leute auf dem Lande, die die Landwirtſchaft gründlich erlernen und dazu noch in den Landmaſchinen ſich auskennen. Das ſind Berufe der Zukunft. Warum hacken, gießen und düngen im hHausgarten? A. T. in O. Welche Rolle ſpielen im Hausgarten die Bodenbearbeitung, Düngung und Bewäſſerung? Haben ſie Einfluß auf Höchſterträge? Wenn ja, in welchem Ausmaß?— Antwort: Ohne Bodenbearbeitung, Düngung und Bewäſſerung iſt eine intenſive Pflanzen⸗ kultur gänzlich undenkbar. Weder die eine noch die andere Kulturmaßnahme allein iſt geeignet, Höchſt⸗ erträge unſeren Böden abzugewinnen. Die Bodenbe⸗ arbeitung verfolgt einerſeits den Zweck, das Unkraut zu bekämpfen, das bekanntlich von allen Gewächſen am beſten und raſcheſten gedeiht Das Hacken ſoll aber auch den Boden lockern und damit die Verdunſtung des Bodenwaſſers herunterſetzen. In einem gutge⸗ lockerten Boden kann die Luft beſſer eindringen, die für das Wurzelwachstum und damit für das Wohlbe⸗ finden der Pflanzen von allergzößter Bedeutung iſt. Beſonders wichtig iſt die Bodenlockerung nach ſtärte⸗ ren Regenfällen und nach dem Wäſſern, da der Boden regelmäßig mit einer harten Kruſte bezogen iſt. Je wärmer die Witterung deſto wichtiger das Hacken. Nicht minder wichtig iſt das Gießen oder beſſer geſagt das Wäſſern. So einfach dieſe Arbeit an ſich auch iſt, ſo falſch wird ſie oft ausgeſührt. Durch Verſuche wurde feſtgeſtellt, daß ein durchdringendes Wäſſern in längeren Zeitabſtänden wirfungsvoller iſt, wie ein nur mehr oder minder oberftächliches Gießen in kürzeren Zeitabſtänden. Das Waſſer als Trans⸗ portmittel für die Nährſtoffe im Pflanzenkörper muß in reichlicher Menge im Boden enthalten ſein, denn die Verdunſtung ſowohl durch die Blätter als auch aus dem Boden iſt, beſonders an heißen Tagen, eine überaus große. Die beſte Düngung iſt alſo zwecklos, wenn es an Waſſer mangelt. Ebenſo wichtig iſt die Düngung während der Vegetationsperiode. Beſonders die flüſſige Düngung iſt von unſchätzbarem Vorteil. Die Miſtjauche ſollte man allerdings beſſer aus dem Gemüſegarten verbannen, denn es hat ſich gezeigt, daß hierdurch die Haltbarkeit der Gemüſe ungünſtig beein⸗ flußt wird. Sehr zu empfehlen ſind dagegen unſere Volldünger„Hakaphos“ oder„Nitrophoska“, die faſt ſämtliche Pflanzen⸗Aufbauſtoffe in ſchnellwirkender Form enthalten. Auch vergorener Taubendünger, in Waſſer aufgelöſt, iſt ſehr zu empfehlen. Befreiung eines Bürgen K. L. Ich habe für ein ein Geſchäft führendes Ehe⸗ paar, das mit einer Firma in Mannheim in Geſchäfts⸗ verbindung ſteht, die ſelbſtſchuldneriſche Bürgſchaft unter ausdrücklichem Verzicht auf die Einrede der Vor⸗ ausklage übernommen. Die betreffenden Eheleute ſind nun geſchieden worden. Der Ehemann, der das Ge⸗ ſchäft weiter führt, hat ſich wieder verheiratet. Iſt mir nun die Möglichkeit gegeben, mich der Bürgſchaft auf eine geſetzliche und damit rechtliche Art zu entledigen, da eine ſehr weſentliche Aenderung in der Partei, für die ich Bürge bin und die nun zu meinem größten Nachteil ihre Geſchäfte führen können, eingetreten iſt. Die betreffende Firma, mit der das Ehepaar in Ge⸗ ſchäftsverbindung, will mich aus dem Bürgſchaftsver⸗ hältnis nicht entlaſſen und behauptet, daß die Bürg⸗ ſchaft ſo lange währt, als ihr Geſchäftsverhältnis mit der betreffenden Firma dauert. Eine anderweitige Bürgſchaft vermag das Ehepaar offenbar nicht aufzu⸗ treiben.— Antwort: Gemäß 5 775 BGy kann der Bürge, der ſich im Auftrage des Hauptſchuldners ver⸗ bürgt hat, von dieſem Befreiung von der Bürgſchaff verlangen: 1. wenn ſich die Vermögensverhältniſſe de Hauptſchuldners weſentlich verſchlechtert haben; 2. wenr die Rechtsverfolgung gegen den Hauptſchuldner infolge einer nach der Uebernahme der Bürgſchaft eingetrete/ nen Aenderung des Wohnſitzes, der gewerblichen Nie⸗ derlaſſung oder des Aufenthaltsorts des Hauptſchuld⸗ ners weſentlich erſchwert iſt; 3. wenn der Hauptſchuld⸗ ner mit der Erfüllung ſeiner Verbindlichkeit im Ver⸗ zug iſt; 4. wenn der Gläubiger gegen den Bürgen ein vollſtreckbares Urteil auf Erfüllung erwirkt hat. Alſo nur unter dieſen vier Vorausſetzungen iſt es möglich, daß Sie Befreiung von der Bürgſchaft erlangen können. Fragen um eine Dollmacht G. Iſt eine Vollmacht noch rechtsgültig, wenn der Ausſteller verſtorben iſt? Die Vollmacht lautet zur Empfangnahme des Gnadenvierteljahrgehaltes. Ich war Pflegerin bei einem Penſionär. Kann nun dieſe Vollmacht durch deſſen Erben angefochten werden? Es ſind zwei verheiratete Kinder da. Ich ſelbſt war ſieben Jahre bei dem Herrn tätig.— Antwort: Gemäß 8§ 168 Satz 1 BGy beſtimmt ſich das Er⸗ löſchen der Vollmacht nach dem ihrer Erteilung zu Grunde liegenden Rechtsverhältniſſe. Daraus folgt, daß der Tod des Vollmachtgebers— im Gegenſatz zum Tod des Bevollmächtigten— die Vollmacht nicht zum Erlöſchen bringt. Auf alle Fälle iſt eine über den Tod des Vollmachtgebers hinaus erteilte Voll⸗ macht, die in ihrer Wirkung häufig vorkommt, recht⸗ lich zweifellos zuläſſig. Der Bevollmächtigte vertritt in dieſem Falle nach dem Tode des Vollmachtgebers nicht mehr dieſen, ſondern die Erben, aber natürlich nur, ſoweit es ſich um den Nachlaß handelt. Gemäß § 168 Satz 2 BGy iſt die Vollmacht auch bei dein Fortbeſtehen des Rechtsverhältniſſes widerruflich, ſo⸗ fern ſich nicht aus dieſem ein anderes ergibt. Es iſt alſo hiernach der Widerruf der Vollmacht auch nach dem Tode des Vollmachtgebers zuläſſig und zwar ſteht dieſes Widerrufsrecht deſſen Erben zu, was natürlich nur in Betracht kommt, wenn der Bevoll⸗ mächtigte nicht zugleich alleiniger Erbe iſt. Das Wider⸗ rufsrecht der Erben muß jedoch ſinngemäß dann als ausgeſchloſſen gelten, wenn durch die Vollmacht ein ſelbſtändiges Intereſſe des Bevollmächtigten gerade gegenüber den Erben gewährt werden ſoll oder wenn die Vollmacht, weil ſie dem Intereſſe dritter Perſo⸗ nen dienen ſoll, als eine unwiderrufliche geſtaltet iſt. Gläubiger im Annahmeverzug P. G. Gemäß 5 4 Abſatz 1 Teil 2 ZPoO bleiben für die Wertberechnung Zinſen unberückſichtigt, wenn ſie als Nebenforderungen geltend gemacht werden. Es kann daher wegen der Zinſen allein eine Berufung nicht eingelegt werden. Solche iſt vielmehr nur zuläſſig gegen den Anſpruch ſelbſt, vorausgeſetzt, daß der Wert des Beſchwerdegegenſtandes den Betrag von 100 RM. überſteigt(§ 511a Abſatz 1 ZPO). An ſich kommt ge⸗ mäߧ 293 BGy der Gläubiger in Verzug, wenn er die ihm angebotene Leiſtung nicht annimmt. Ein Ver⸗ ſchulden des Gläubigers iſt nicht erforderlich, vielmehr reicht die bloße Tatſache der Nichtannahme aus. Nun ſchreibt aber 8 299 BGB vor, daß, wenn unter anderem der Schuldner berechtigt iſt, vor der beſtimmten Zeit zu leiſten, der Gläubiger nicht dadurch in Verzug kommt, daß er vorübergehend an der Annahme der angebotenen Leiſtung verhindert iſt. Auf alle Fälle wären Sie in dieſem Falle berechtigt geweſen, Ihre Schuld bei einer zur Hinterlegung beſtimmten öffent⸗ lichen Stelle zu hinterlegen(§ 372 Satz 2 BGB). Welche Umſtände als vorübergehende Behinderung im DO-Vitamin-Zwiebacknahrung schützt Dich und Dein Kind! Kalk-Trauubenzucker Zwiebuck isl knochen· und bluibildend · Die Zuiebackbuben Gebr. Pauly.., Bad Homburg“ Lager: Arthur ZBepp, Mannheim, Augartenstr. 70- Tel. 437 24 Sinne des— angeführten— 8 299 BGB anzuerkennen ſind, läßt ſich allgemein nicht ſagen; unter Umſtänden genügt ein Spaziergang, eine Erholungsreiſe, allge⸗ meine Geſchäftsüberhäufung, augenblicklicher Platz⸗ mangel Wenn natürlich der Gläubiger längere Zeit nicht zu erreichen iſt, dann liegt Gläubigerverzug vor, infolgedeſſen der Schuldner während dieſer Zeit keine Zinſen zu entrichten braucht(§ 301 BGB). Es kommt alſo ganz darauf an, von welchem Zeitpunkt an der Aufenthalt des Gläubigers nicht mehr bekannt war. Gemäß 5 850b ZPo muß dem Schuldner bei wöchent⸗ licher Zahlung 35 Reichsmark für die Woche verbleiben. Bis zu dieſem Bruttobetrag iſt alſo auf jeden Fall eine Pfändung unzuläſſig. Sportliches L. R. Ladenburg. War Carnera ſchon Weltmeiſter im Boxen?— Antwort: Der im Jahre 1907 in einem Dorf in der Landſchaft Friaul in Italien ge⸗ borene Primo Carnera ſchlug am 29. Juni 1933 im Weltmeiſterſchaftskampf im Neuyorker Madiſon Square den Titelverteidiger Shartey k. o. Wenig überzeugend war aber ſein Revanchekampf am 23. Oktober 1933 zu Rom gegen Paolino. Er ſchlug ſeinen Gegner nach Punkten, freilich infolge des Bruches einer Hand(wäh⸗ rend des Gefechtes). Zu neuem Titelkampf als Vertei⸗ diger der Weltmeiſterſchaft ſtand Carnera am 14. Juni 1934 Jack Sharkey in Long Island gegenüber und wurde in der 11. Runde durch techniſchen K. o. beſiegt. J. G. Die gewünſchte Auskunft erhalten Sie beim Kreisführer des Deutſchen Reichsbundes für Leibes⸗ übungen, Ludwig Stalf in Mannheim⸗Neckarau, Schul⸗ ſtraße 3a, Telefon 484 60. Auskünfte nach bestem Wissen, ledoch ohne Sewähr 4 2 5 212— RO 22— 1*—„Ha rün& Bilfinger, Leielle- SGmmeèerlicue t Aktiengesellschaft/ Mannheim 7 vormals Ferdinand Wolff, Mannheim-Meckarau Fyi eemur it Vermögens-Rechnung Kunstseide u. Wolle, ge- hã eSC ſtrickt, lnitterfrel.Tragen Spezial 9 Bilanz zum 31. Dezember 1927 In& Vermögen RM tagung Anlagevermögen Aktiva RM RM Urmatu ege———0 feiche Nodelle fur jede 1. Anlagevermögen: R die aus a) Geſchäfts⸗— Aeno⸗oande: RM fiꝑur von Giõöße 38 bi 54„Bebaute Grundſtücke: gingen Stand am 4, 1. 1937. 10¹8 ⁰⁰.— in grober Auswehl— Wohngebäude 178 682.20 2——*. Ahhne ueter enee ee ni au 1, 12 Abſchreibung.. 42174157.87*² Abſchreibungen 1937. 2000 996 000.— b) Fabritgebäude und ſchienen 5C and. W r. 874. 8 n 79 000.— Lodische Busen Mannheim · Mähe Marktplotz„„ Zucana 13041 05—— Zugana 1937—.—.— Strumpfe- Unterwasche jnheber: Klere Assenheime Abgan 18 76 ſchäftsb Abpang 1937. 38 20⁵ 123.83 Abſchrö. 17 340 12 36.122.87 8²⁵ 071.68——5 Abſchreibungen 1937. RM1228.—1212282 192 000.— 3 Maichnen 45 W0 8—— Unbebaute in 4 1 111 038.10 Die Me S 1 1937 25 000.— nelle Anlagen. 5300—22˙53 iieiiiee. Zugang.—12232.60 in dieſe ugana 8 4 5 123 977.70 Zuſamn Abſchreibungen 1007 799.6 27 500.— 1I5. Abſchreibung 327153.53 96 8²⁴.17 wendig, 0 4 4 Weztzengfiz herflens⸗ Weiter •35 am 1. 1. 1037. 12— Zei efolgoclrafto- und hereinsausflügen 8 u Geſch 43475 bingewi Zugana 1937. 1243.122.05 5 5 Zugang. 164590— 1 313 156.05 2 2 i— Abſchreibungen 1937.—1213.128.02.—1ʃ3 15 2 n. W3 n. 4 P1 glegggeinten 1 1. 1937 8 III III 3ni. Foß lfsAun nahmen Zugang 100%.. 435 nach 5 1 iebansifl““uind De. 560 35.72 ganzen 770 7717—— 2. halbert Erzeugniſſe 46 645.17 Beſchäft Abſchreibungen 1937. 80227312.—I5— 3. fertige Erzeuaniſſe.40.240.28 646 842.86 geſteiger Beteiligungen— und an die Bergs trae; 4. Wertpapiere. 66 296.57——.—— Stand am 1. 1. 1937..—— 5. Von der Gejellſchaft e 9 Jugang 1957.—— 2 2 6 ne n 52 490.46 Unter —— f—*„Forderungen a. Grun Abſchreibungen 1937 3——15— vonWarenlieſerungen—— 937. 3 2 und Leiſtungen.—1. 22³53 614 225.99 Andere Wertpapiere:— 3 3— 7. W l 25 123.93 erklärtd Siand am 1, 1. 1937. 5 930 9957 2—„Bechſ⸗ 7²• beſchäfti Jugang 1937 791 500.——*⁰ 6— 8. Schecks 14 209.— 39 332.93 wertes 553310775 5 Voffſcheckauthäb 66 714.01 teile de Abnana 197„ n Musikzug des 5l-Sturmbannes%/171 0 Arndere Vankauthas neb —— e Bankauthaben' 402 987.83 ehmer Umlaufvermögen— 3— desgl. a. Kursſicherg. 2222.19 465 017.02 triebsfm m0%, Hilſs. Fer⸗ b 602 718.24—— 11. Sonſtige Forderungen 99 198.08 1 997 627.46 A 8 Menere Auskunft ertellt Sturmfonter Seyet, Weinheim, Sſf w. zgtgewzenen r necnungsoisren.——33 2— n e rouptstrabe 70. fernsprechet 2052 5 Vortrag b) VerſchiedeneForderun⸗——————.* 50 Gorberungen a, addan⸗ 2¹19 604.73 eeeeeeeeeeen Paſſiva RM RM Fachgruf gige Geſellſchaften und 5 I. Grundkapital: Ausgeſtce Arbeitsgemeinſchaften 181722.04 5 027 568.82 Siammaftlen 3000 Stimmen 100 000.— unerläßl am 81 1556; 892.34 n n Summen. 20 0⁰00.— 1 820 325 mit zug Kaſſenbeſtand miſchtien Güthaben bei III. Käͤltheuungen 272355 boünt 1712 7* 321 807 13 IV. en 40 507 56 regelnder 12. 5 V. Verbindlichkeiten: Ancfand am M. 13. 1087„ 272 2⁰%f 10 284 262.05 3 J Jexbütdlnchreiten auf Brunp v. 10— Sicherheitsleiſtungen und Bur Warenlieferungen u. Leiſtungen 152 350.38 ſchaftsbe RM 4543 609.— 90* Banzendhin gegenüber lichkeit d anke 17715—. 14 312 215.28 4. Desgl. Rembours⸗Kredite 113 364.— ——.— 2 Zig ee, 31 Schulden Rm Denbt beizeiten an die Notu/ endigłeit viI. Bernanuügz Werpflichtunnen 578370 So ve anh 4410 000.— Zugang 1937. 30 184.40 88 068.10 gehalten Rücklagen RM 5 Vorherrf a) Gefetzliche Rüchlagen. 4144009.— det El⁊lehunę euret Kinder ⁊u parimen vn. zeiien, gede. necnunosainren. 89 097.84 Uchen W 8 Verſicherungsrücllagen. 459 909.— 2 000 000 VIII. heinoz An Steigeru *——„.—122—=— 5 Fenschen. Unsere Heimsparbilchsen Keingervint 4059n%. Wen 70 Auoe nicht 8 Pien a5 Re—— ränderungen der Baule en umun n 15 4 e— 1 10 und Spareinrichtungen in der. 32222 nach Baubeendigung, Garantieverpflichtungen, un 33 2 Belbhltih An wenbungen uſw„mn 26⁴ 025.14 erfleichtern euch diese Aufsöbe. Gewinn und Ver'ustrechnung per 31. Dezember 1937 teile“ qn eemeeee— a) aus Warenlieferungen 1 Leiſtungen 1953 547.05 0 a chkeit 5 15 25 53 314.16 Soll RM eh gegenüber abhängigen Geſeilſchaften und Arbeiiggemeluächalten. 16824720 3 455 908.41 1. Löhne und Gehältrere. 1 123 475.69 Rechnungsabgrenzung 2. So nale 83 245.30 Berpinicheungeh aus Sicherheinsi unzen n 150 788.12 V Bhürgſch——4 15—.543 009.— 3.— auf Anlagen eimſchlie hl. von m 54 RM 3 N 8 uen.%0 auf Fabriigebäude——— 72 430.63 „Beſitzſteuern. für das Sabr 187 283 125 2325 1371 896.73 Andere Steuern—132•00+ 438 307.92 Ke 5. Beiträge an Berufs zvertretungen, deren Zutehöris⸗ A 14 312 215.28 keit auf geſetzlicher Vorſchrift beruht 7 068.21 — beBelhewenirag von 1556 63 388.30 ewin ag* Gewinn unel Verlust- Rechnung Reingewinn 1537. 1318182 195 030.25 f 4 Aufwendungen RmM————— 50 Löhne u. Gehälter. l. f. die Gemein⸗ 13 639 333. 4 aſbefe, tende f Aaux Ler Wollden Köbet Caenl doben Soziale uich e 10 Aus lande— Heled 18 134.68- KLEINSCtHREIS. 1. Gewinnvortrag von 1936. 63 388.36 Freiwiffe 12221.— 2971 405.68 MASCHINE 2. Betriebsrobertrag nach 3 132 Akfiengeſebes nach Kr 3 oas moderne Abzug der Aufwendungen, ſoweit 105 im der auf Anlagen und Maſchinen 2 2¹19 126.63 0 Schreilbzerit 3 ſind.—11 3 Beſitzſteuern 1377 048.09 Ei Schte neiei Günstige faten. Zu bosichtigen im 4. 31 joweit ſie d die kufwändszinſen uberſieiden 3125.32 3 Umſatz⸗ und ſonſtige Steuern—5684 116.45 2061 164.54 T 2, 2 sSUSIE.8S GCVMBIA-LAOE N 5. Alöerorweniliche Erträge. 8²².85 1 we* 3 3 ſche ften 15 168 001.69 lede Lieferung eine Empfehlung! hannheim P 4, 13— Anruf 287 23 2Z3S Fenged kufiwendiingen 73³³ 338.69 K knestandsdarlenen S 4 5 Nach dem abſchließenden Ergebnis unſerer pflichtmäßigen Prüfung au fe bu Sit n 3 8 1 Grund der Bücher und der Schriften der Geſellſchaft ſowie der Botfend 2. 371 896.73 94 6 it t erteilten Auſklärungen und Nachweiſe entſprechen die Buchführung, der rbeiter. Oö n Jahresabſchluß und der Geſchäftsbericht, ſoweit er den Jahresabſchlüß er⸗ 29 764 267.62 en lede läutert, den geſetzlichen Vorſchriften. pro Erträge RM Aachtung! Mancehester und Tuchstofſen Mannheim, den 19. April 1938. Une 222 33 zemaß s 132, ubfan%½, Ziſzer 1 bes utten.. 4 987 30 apeziermeister Adam Ammann Süddeutſche 3 3 Treuhand⸗Aktien⸗Geſellſchaft Eileng aus Setemmauigen und irreusgememjcaſten. 157531.34 Spezialhaus lur Beruiskeleidet irtſchaftsprüfungsgeſellſchaft 15 4 35 5 3 apotendämpfungsapparate Ou.1 Fernruf 23789 fKappes, Wirtſchaftsprüſer ppa. Balbach, Wirtſchaftsprüfer———— Gewinn⸗Vortrag aus 1936.———— 213.814.28 3 — Robert läger ſhein iäuserstz.16 eeeeeee e Auf Grund der Neuwabl vom 7. Mai 1938 beſteht der 0. aus: 267. 68 Kammerpräſident Carl Künzig, Heivelberg. Vorſitzer; Rechisanwalt Hermann 2224.20 2 sbpenglermeisteT Tern-b. 41. IIhr⸗Auzeigen haben immer Erfolg Fan rbngin Wind W5 f. üſbanz 5 Lantdirektor Heinrich Aiscers Mann ⸗ Nach pflichtgemäßer Prüfung auf Grund der Bu Sier mur-mhmraseeeenzer mhrzonhanhankrusrurrer, räulein Wi 0 annheim. der Geſellſchaft ſowie 44—— Vorilan Sbenen arunast un Ma. Die Gewinnanteilſcheine Nr. 6 der Stammaktien mit je 36.— RM weiſe, eniſprechen die Buchfügrung, der Jahresgbſchluß und der Ge⸗ abzüglich 10 Prozent Kapitalertragſteuer eingelöſt b baen. ſoweit er den Jahresabſchluß erläutert, den geſetzlichen Deuiſch— 25 Fileie Rankart Zerhe 1 In den Verbindlichkeiten gegenüb 3 0 Arbeitsgemeinſchaften iind Anckſtellungen en und au ver Geſeüſchuftskaſfe. Mannheim, den 6. April 1938. W5 Aeane r c f d b i Mannbeim⸗Neckarau, den 10. Mai 1938. Wirt t Der Gewinnanteil für dae Zebr 1037 wurde in der When Zus eſet un verhreitet Der Vorſtand. verſammlung auf 15% feſtgeſe Monatl. 8 Hiervon ſind 77 auf Rund des Anleiheſtockgeſetzes vom 4, 12. 34 die zenung und 9. 12. 37 an den Anleiheſtock dei der Deutſchen Golddiskontbank ab⸗ 9 zuführen. Die Auszahlung des Gewinnanteiles von 8 7 abzüglich 10% Kapital⸗ Bei peeanenfun mure ertragſteuer und des Anteiles aus der Auflöſung des Anleiheſtockes En mit RM: 172.— auf jede Aktie zu RM: 1000.— mit RM: 17.20 auf jede Aktie zu RM: 100.— 2 en- erfolat gegen Wemgig des Azwinnanteiüſcheines Nr. 10, und zwar:—„lLl- zuzüglich 12— 77 N f ſind zuſammen ⸗.—4175 für jede Aktie zu RM: 1000.— 0 ex mit zuzüglich RM: 145 2⁰ d nält I e 10 74 40 4 Aktie zu RM: 100.— Die Jeitung großdeutſcher Tradition ees onne Stechen, onne macht ei der. Geſellſchaftstaſſe in Mannheim Schneiden, bei der Kaſſe der Dresdner Bank, Filiale Mannheim, und nationalſozialiſtiſcher haltung Lule Leten 2 Enfferne— +. lGoft f0 ſowie deren Niederlaſſungen. ältesten u. tieisten Der Aufſichtsrat wurde wiedergewählt und ſetzt ſich aus folgenden kürwenigGeld 5 keinet Ar ng Ger der Ti W Gn morgenausgabe zum preiſe von Rim.30 fa0 Tat0 j0 0 i gep ihn ge eheimer Bau r. In. rge de Thierr i.— eberflecken tenſee, Vorſitzender; Genenalbirektor Rudolf Sinner, Karlsruhe, ſtell⸗ morgen⸗ und wochenausgabe monatlich Rm 3˙85 ff f Lel Kaut-Fohlor kleine Zenieebmehe heine ih Hperialgeschäkt Siieis tei i 4 erlin⸗ neber aufmann Ern eber annhei frektor 4 Garl Goetz, Berkin-Lichtekfelde; Direkior Dr. Ferdinand von Zuccal⸗ verwaltung: Wien, 8. Bez. Joſefsgaſſe à⸗0 Bankeehneiman aceeie, die zemen. größte maglio, Kleingemünd. Fernruf d⸗23⸗5⸗35(0. T sten Albums der Welt mit den Mannheim, den 13. Mai 1938.———— schon entfernten Tätowierungen sich tœ & Bilfinger, Aktiengeſell t. stehen gern zur Einsicht. Aus- Grün& B geſellſchaf ee* kunft kostenlos gegen Rückporto Bernhard Bilfinger, Joſef Koder, Ernſt Uſfer,—*◻ Völker, fernruf 235 18— Wilbelm Bilfinger, Hans Burkhärdt.————, L. Schemer, Mannbeim, 1 I, Z ——— 5 „hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 15. Mai 1958 Frilhlahrstagung der fachgruppe prüfung auf Einsatzfähigkeit tamine, ormone und ihre Vorſtufen in unſerer Organen“ gleichfalls größte chtung bean⸗ ſpruchen kann. Armaturen in Heidelberg S Wiontige Aufgaben des Arbeitseinsatzes im Lande Oesterreich Eenmafines ber Wiriichaf zaruppe Mafhinenden fiai, Flußspat geht zu Ende die aus allen Teilen Deutſchlands beſucht war. Voraus dak— Durch das zeitliche Zuſammenfallen von OHeſterreich gelten daher auch einer Beſtandsauf⸗ 1 ahl gingen am Mittwoch n und ein Be⸗ Arbeitsſchlacht, Wiederwehrhaftmachung und Vierjah⸗ nahme der Arbeitsloſen unter dem Geſichts⸗ fünditen⸗ Imallierwert V. Ghengichereten, 3⸗ 0 grüßungsabend. Als Vertreter des Reichswirtſchafts⸗ resplan in Oeſterreich wird es der nationalſozialiſti⸗ punkt ihrer Einſatzfähigkeit. Fachkundige Berater und b7 ik dechemif che n Fabrik en benöti te 32 miniſteriums war Regierungsrat Dr. Baudiſch, für ſchen Führung möglich ſein, ſehr bald die jetzt noch erfahrene Fachvermittlungskräfte aus dem alten Reich men fa riken un em 7 E 5 die Univerſität Heidelberg Prof. Dr. Sommerfeld er⸗ vorhandenen Arbeitsloſen in den Arbeitsprozeß zurück⸗ ſorgen für eine ſchnelle Abwicklung. Genau ſo wie es Fluorkalzium oder der Flußſpat, geht zu Ende. ſchienen. In der Vormittagsſitzung, die unter Leitung zuführen, ſo daß wir bereits in verhältnismäßig kur⸗ in dem alten Reichsgebiet notwendig war, muß auch Vofkoen des rieſenhaften Bedarfes ſind die von Dr. Fritz Reuther, Präſident der Induſtrie⸗ und zer Zeit auch im Lande Oeſterreich wie im alten in Heſterreich ein weitgehender Ausbanu zorkommen nahezu erſchöpft. 3 gibt noch Handelskammer Mannheim, ſtand, wurde der Ge⸗ Reichsgebiet vor der gleichen Frage ſtehen, woher wir oder teilweiſe ſogar ein volliger Neuaufbau einige abbauwürdige Lagerſtätten an Flußſpat ſchäftsbericht der Fachgruppe erſtattet. Er weiſt auf die für den weiteren Wiederaufbau benötigten Arbeits⸗ der Vermi ttlungseinricht ungen erfolgen, in Deutſchöſterreich, die natürlich ausgewertet die große techniſche Arbeit hin, die im Geſamtintereſſe kräfte holen ſollen. Dieſe Tatſache ſchließt aber nicht angefangen beim Ausbau der techniſchen Unterlagen werden. In abſehbarer Zeit iſt jedoch mit der Gruppe Armaturen lag, wobei Rohſtoffumſtellung aus, daß trotzdem große Aufgaben auf dem Gebiet der des Arbeitseinſatzes bis zur gründlichen Schulung des einem Erſchöpfen der Flüßſpatvorlommen zu und Werkſtoffbearbeitung im Vordergrund ſtanden. Regelung des Arbeitseinſatzes zu löſen b a1 n⸗ rechnen Die Mehrzahl der Firmen kann keine Großverſuche nd. r e An loſenunterſtützung ſtark zurückge⸗ 5 in dieſer Richtung machen. Deshalb iſt eine zentrale Die gleich zu Anfang erlaſſenen und ſehr weitreichen⸗ drändt worden. Die genannten Induſtrien können natürlich Zulammenfaſſung aler Erfahrungen dringend not⸗ den Maßnahmen der unterſtützenden Weiterhin iſt die Einrichtung eines gut arbeitenden, auf ein wirkſames Flußmittel bei der Herſtel⸗ wendig, die bereits weitgehend gefördert worden iſt. zwiſchenbezirklichen Ausgleichs erforderlich. Eine ent⸗ ſun ih Erzeugniſſe nicht verzichten, und ſo Arbeitsloſenhilfe haben den Zweck, in erſter ung ihrer Erzeugniſſe 3, Weiter wurde auf Fortſetzung der Normungsarbeiten Linie das ſoziale Unre chtder Vergangen⸗ ſbprechende Ausgleichsſtelle iſt bereits geſchaffen worden. ſind denn umfangreiche Verſuche im hingewirkt. Sehr wichtig war die Arbeit der Fach⸗ e„ Um dieſen Ausgleich weſentlich zu erleichtern, hat die 7 3 f 505 ll muppe zur Foörderung des Erporis durch Wabr⸗ pen jo ſchnell und 7o polſtandkqewie möalih diühe, Reichsanſtalt für Arbeitsvermitnung und Arbeitsloſen⸗ Gange, für den Flußſpat einen vollwertigen waler fachlichen Intereſſen der Mitglieds- feitigen, Die weleniiche Verbefſermne wes mrangnt, derſicherung die ſinngemäße Anwendung ihrer Rich Erfatz zu finden. Dieſe Verſuche ſind bereits .32 ee e 1 Auslands 035 ſeitigen. Die weſentliche Verbeſſerung der Unterſtüt⸗ int 9 1˖ Reic Zaebiet—— 32 der Ar⸗ ſehr weit gediehen, ſo daß mit einem Gelingen lirmen durch Vermittlung von Auslandsvertretern, zungsleiſtungen foll aber auch für eine beſſere linien im alten Reichsgebiet zur Förderung der Ar⸗ an .— durch Preisregulierungen und marktregelnde Maß⸗ Lebenshaltung ſorgen. Man darf nicht vergeſ⸗ beitsaufnabme im Lande Oeſterreich in Ausſicht ge⸗ zu rechnen iſt. gmzen der Untell der Ansznor nicht zrbeblich, eie) feſen in denMlgon darenirhrenedien hengice, Lendwirinchalt beporf ſelbiwerfandnich auch in Beſter.„ Bei der Herſielung von Emaillewaren w⸗ 1 Beſchäftiaung der Armatuxeninduſtrie konnte weiter loſſen hat Durch denhemrelentahren außevordegch ge. reich beſonderer Sorgfalt. Auch hier werden die im ren von jeher Verfahren vekannt und teilweiſe litten hat. Durch dieſe neue Hilſe wird die Wiederher. hioheri icht gepiet Anord ur unter Patentſchutz geſtellt, nach denen Fluß⸗ 1 Kapazitütsreferbe mer vorhant ft. Ale inos war fiche iend das fenneng ch becrnlannbigren, ermög,—— de Kr beitseinſages ſinngemäß verwandt und Trübungsmiktel auch ohne Flußſpat ver⸗ At Kapazitätsreſerve mehr vorhanden iſt. Allerdings war licht, und das iſt unerläßlich, denn mit ausgehungerten egelung de rbeitseinſatzes ſinngem erwan merie die Lage nicht bei allen Gruppen gleichmäßig gut. und in ihrer Leiſtungsfähigkeit ſtark bebinderten Ar⸗ werden. Um nun die durch die lange Arbeitsloſigteit wendet wurden. Hier ſind alſo keinerle unter den Vorträgen der Arbeitstagung ſtand an beitsloſen läßt ſich der Wiederaufbau Oeſterreichs nicht arbeitsentwöͤhnten Menſchen wieder voll einſatzſähig Schwierigkeiten vorhanden, künftig auf den Schm kfurt a..) durchführen zu machen, werden in erheblichem Maße berufliche Flußſpat verzichten zu müſſen. Etwas ungün⸗ ——*——— darin Bildungsmaßnahmen notwendig ſein. End⸗ ſtiger liegen die Verhältniſſe bei dem Erfatz des erklärt die Einrechnung der Koſten der normalen Voll⸗ Beſonders vordringlich iſt nach einer Darlegung von lich bedarf auch die Berufsberatung und Lehrſtellen⸗ Flußſpates in metallurgiſchen Verfahren, alſo .Oberregierungsrat Dr. Stothfang in den„Mo⸗ vermittlung eines weitgehenden fachlichen Ausbaues, b beſchäftigung in die Preiſe, ebenſo des vollen Tage** ei der Stahlherſtellung und bei der Gewin⸗ wertes der Koſtenteile. Die unbeſchäftigten Betriebs⸗ natsheften für NS⸗Sozialpolitik“ eine totale Erfaſſung um ihr die in der Nachwuchslenkung liegenden großen n Ab ch hier ſind beuer, ückſichtint Der uUnt der Arbeitsloſen und ihrer beruflichen Fäbigteiten. und verantwortungsvollen Aufgaben übertragen zu nung von Leichtmetallen. Aber au Verf* teile dagegen bleiben unberückſich gt. er Unter⸗ feit langer Zeit nach umfangreichen Verſuchs⸗ 1 is Be⸗ Die erſten Maßnahmen auf dieſem Gebiet im Lande können. 2 —. arbeiten beſie Ergebniſſe mit andersgearteten .46 gemeſſener Differenzgewinn zwiſchen den leiſtungs⸗ Flußmitteln gemacht worden. fähigſten K3 Greindermeven 75 aaforheer 3 Und wenn in abſehbarer Zeit der ſeit alters⸗ prämie ebenfalls anzuerkennen ſein. n weiterer ittel bekannt lußſpat ver⸗ ——— Vortrag behandelte das Rechnungsweſen als Inſtru⸗ her—— 0—1 d 7 ſ5 — ment der Wirtſchaftlichkeit. Ueber die Marktordnung n zunem 3 geeigneten Mittet für — ſprach Dr. A. Krämer, der Hauptgeſchäftsführer der 0 turen. Er forderte vor allem bie die gekennzeichneten Zwecke keine Stockung ein⸗ Ausgrſialkung des beirievlichen Rechnungsweſens als Alle vier Jahre veranſtaltet die„Union der Tatſache, daß auf dem Chemiekongreß getreten ſein, weil Technik und Wiſſenſchaft unerläßlichen Bauſtein jeder Marktordnung und da⸗ Internationale de la Chimie“ einen allein 80 deutſche Vorträge gehalten werden, immer derartige Schwierigkeiten überwinden 5 44 9 ** mit zugleich die Vorausſetzung einer den voltswirt⸗ Kongreß, auf dem führende Männer der che⸗ liegt bereits eine Anerkennung der deutſchen können. 35 · 5833 85 38383—35 100 en——— Gelehne durch das Ausland vor. Fünf deutſche 0 owohl von einzelnen Firmen wie von markt. Fortſchritte der letzten hre berichten. In elehrte von Weltruf ſind an den Hauptrefe⸗ 756 regelnden Aersn dieſem Jahre findei in der Zeit vom 15. bis raten der Plenarſitzungen beteiligt, und zwar: Wie wird das Wetter? 35————50 Fuſtitut für Wirt⸗ 21. Mai der X. Internationale Kongreß für Dr. Dr. h. e. F. Bergius, Heidelberg, der über ſchaftsbeobochtung in Rürnberg um die Wirtſchaft⸗ 5 n 2 her—— Jofte5 des Holzes durch Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt lichteit der Betriebe im Rahmen des Vierjahresplanes vertreten ſein, die emiker nach der ydrolyſe der Kohlehydrate ſprechen wird; Am geſtrigen Freitag erreichte die Höchſttem⸗ —5 erreichen, müſſe alles—————— durch Hauptſtadt Italiens entſenden. Entſprechend Prof. Dr. A. Butenandt, Berlin, der die neuen Vaie der Zuſammenhänge Fehlleiſtungen e 05 Probleme der biologiſchen Chemie behandelt, 25 Grad, womit derer ſte Sommertag auszuſchließen. eblete der Chemie in der Welt hat, entſendet ein Gebiet, dem in den nächſten Jahrzehnten in dieſem Fahr verzeichnet wurde. Die weitere 5 So vermittelten die auf der Hriverberger Taauma Deutſchland die größte Vertretung.“ 700 Che⸗ größte Bedeutung——3 Dr.——— beſtimmt durch die ˙10 Folberrſchen der Gotte unt dir kerlebzmmiriſchaft, miter, an der Spitze der neue Pfäſſdent der ch. Walden, Roſtock, deſſen Thema„Das Credo Jufuhr feuchter Luftmaſſen, die die Ausbildun .84 z Deutſchen Chemiſchen Geſellſchaft“ Prof. Dr. der wi ftlich ie“ l 9„ von örtlichen Wärmegewittern un lichen Belange, womit zweifellos das Bemühen um Richard Kuhn, Heidelberg, der gleich⸗ er wiſſenſchaftlichen Chemie“ lautet. Außer 4 Steigernug der Leiſtumgäfäiokeie der deuiſchen In, zeitig Vizepräſtdent der Union“ dem ſprechen noch Dr. Fr. ter Meer, Frankfurt, vorübergehender Bewölkung bewirken. duſtrie ſörtſens unterſiner wird, es wurde nach Deuſſchlandohveltrelen der Union iſt, werden über„Neuere Enbovicklung der chemiſchen Tech. Die Ausſichten für Sonntag: Heiter bis wol⸗ .25 darauf hingewieſen, daß das irpichewmelchgerm eutſchland vertreten. ni“ und Prof. Dr. F. Biſcher Mülheim, über kig, örtliche Gewitter, ſonſt trocken, warm und 2 bon Maſchinentellen angeordne dat Und' die Dezeich- Deutſchlands Vorſprung auf dem weiten„Ehemie und Moioriſierung“. Hier ſei auch ſchivill, ſchwache Winde um Süd bis Südweſt — nung in„Fachgruppe Armaturen und Maſchinen- Gebiete der Chemie kommt als Folge des Vier⸗ noch der in Stockholm anſäſſige eutſche Prof.... und für Montag: Abgeſehen von örtlichen teile“ änderte.„ n lahresplanes immer ſtärker zur Gektung. In H. v. Euler genannt, deſſen Vortrag über„Vi⸗ Gewittern freundlich. D———————————————— e e e z K.. 3 15 5 5 Ein gehoͤnes Kleid 8 fIAAAAAe Der kiger. Sorgen Millionen Hausfrauen—: Sie des holb fdr gesuncle Schlankheit W AIIIeS .12 und—* Sie das überschͤs- 5 e——— sige Feit durch den wellberühmten ein ie Eier bleiben—ꝛ 5—— den Sta—.—.— 92 kKempten oegründet——————— rein im Geschmack. Dos—— Jeden Donner t 8——— (augau) 1863 S Eiweib trennt sĩch leicht— Schnelldienst— 25 vom Dotter und konn 501C(—— E 4 aaaalaaana z0 Fertem Scmg. HAUTLBURG fll gauer I¹ utt zchlogen wofden.———— NEWVORK— 2 Beutel für 120 Eier 45 Pig. Sonkin——— — verelnigt mit Allgäuer Hational-Zeitung——— Aiscbanthanzisn undchehan—— und mit Allgäuer ZSeitung— 2—— dunker& flüh—— mit den Dampfern, New Vork“/— 05 Rrelszeitung der NSDR/ KAmtsblatt— Hemburs Dentschland“, Hansaa; S der ſtaatlichen und ftädtiſchen Behörden 1 e——2—+* W anũ—— .91 93— alikax mit M. 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Frau Kafharina Kreis Wwioe. und Kinder Meine liebe, unvergeßliche Mutter, unsere gute Schwieger⸗ mutter, Großmutter und Tante. Frau Chariotie Dechkenbach Leb. Iipperich wurde im Alter von 69 Jahren heute plötzlich durch einen Herz- schlag aus unserer Mitte gerissen. Mannheim(F 3.), Essen, den 13. Mai 1938. In tiefer Trauer: Philipp Bedaenhacm Aenne Bedsenbadn geb. Arnolds Nuin Beckenbhad Die Beerdigung findet am Montag, den 16. Mai 1938, 71 Uhr. von der Leichenhalle Mannheim aus statt. Allen Verwandten und Bekannten und allen lieb- werten Pionierkameraden die schmerzliche Mitteilung, daß mein herzensguter Mann nach schwerem Leiden, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, durch den Tod erlöst wurde. Mannheim Neckarauerstr. 140), den 13. Mai 1938. Im Namen aller Angehörigen: frau Iulchen Breci Wwe. Die Beerdigung findet am Montag, den 16. Mai 1938, um 2% Unr im Mannheimer Hauptfriedhof statt. amtl, Bekanntmachungen zwangsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am Dienstag, den 5. Juli 1938, vormittags 9 Uhr, in ſeinen Dienſträumen in Mannheim, N6, 5/6, I, Zimmer 13, das herrenloſe Grund. ſtück Lg.⸗Nr. 10 638 Rheingoldſtr. 47%9 auf Gemarkung Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 23. Februar 1938 im Gründbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wider. ſpruch des Gläubigers alaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ vertetlung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übhrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Rechm Wcrſa die Verſteigerung hat, muß das erfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen lal. ſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes. Die Nachweiſe über das Grundſtug ſamt Schätzung kann ſedermann ein⸗ ſeben. Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch Mannheim, Band 304, Heft 1: Lab.⸗Nr. 10 638 Stadtteil Neckarau Rheingoldſtraße 47/49: Hofreite mit ſen und Hausgarten: 27 Ar qm. Schätzung.. 70 000.— RM. Mit Zubehör 72 639.— RM. Notariat Mannheim 7 als Vollſtreckungsgericht. Viernheim bekanntmachung Auf Anordnung des Reichsſtatthal⸗ ters in Heſſen— Landesregierung. wird die' feither in Heſſen von denßi⸗ nanzraſſen erhobene Hundeſteuer— Staats⸗, Gemeinde⸗ und Kreisabgabe — vom Kalenderjahr auf das Rech⸗ nungsfahr umgeſtellt und künftig von den Gemeinden für ihre eigene Rech⸗ nung auf Grund einer ſchriſtlichen An⸗ forderung erhoben. Die Steuer für die Zeit vom 1. Ja⸗ nuar 1938 bis 31. 4 1939 beträgt 5/4 des Jahresbeitrags der ſeitherigen Abgabe für das Kalenderjahr 1937 in den Fällen, in denen die Vorausſet⸗ zungen für die Steuerpflicht am.Ja⸗ nuar 1938 beſtanden haben oder in der Zeit vom 1. Januax 1938 bis 31. März 19838 eingetreten ſind. Der hier⸗ nach ſich ergebende Betrag iſt in fünf ſeinß Raten am 1. Juni, 1. Auguſt, „ Oktober und 1. Dezember 1938 ſowie am 1. Februar 1939 an die Gemeindekaſſe zu entrichten. Bei Beginn des Hundebeſitzes nach dem 31. März 1938 wird der Berech⸗ nung der Hundeſteuer für das Rech⸗ nungsiahr 1938 der Jahresbetrag der Abgabe für das Kalenderjahr 1937 zu⸗ grunde gelegt. Beſchwerden gegen den Steueranſatz ſind binnen 14 Tagen germeifter vorzubringen“ Im übrigen gelten die ſeitherigen Beſtimmungen über An⸗ und Abmeldung des Hunde⸗ beſitzes auch weiterhin. Viernheim, den 12. Mai 1938. Der Bürgermeiſter. Rluaꝛ? Abgespannt? Das ist kein Wunder. Hast, Nervosität und Sorgen führen oft zu bedenłklichen Exrmũdungserscheinungen. pie Arbeitskraft erlahmt, die Nerven verse gen.— Da hilft KO0BONA. nach der Anforderung bei dem Bür⸗⸗ *7 —— Gartensessel vEu- gen e, natur lasiert 12— Gartenschirm, Durchme-ser, sehr schöne Muster 8⁵⁰⁰ KorbliegesuhlyAugusts, sehr bequem und prak- tisch, leicht zu handha- ben, stabil gebaut, ohne Auflage. Liegestuhl»Friedriche, mit Armlehne und Fuß- stũtze, gefällige Form, moderne Streifen, sehr bequem 150 m Reinleinene Gartendek- ke m. Fransen, einfarbig, mit zarten Karos, sehr preiswert, Größis — cea 130/160 om. 6³⁰ Kunstseidene Künstler- decke, schöne moder- ne Druckmuster, beige- grundig, Grõhe ca — Bonso m. 4“0 Gartenkleid mit Revers und eingesetzten hal- ben Armeln, hellgemu- stert, verschiedene Farben, Gr. 42- 48 3˙⁰ Ahao lüugellemun, uuloi, Dirndlkleid m. kurz. Ar-. meln, viereckiger Aus- schnitt, m. 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Hageneier; Ju. i 6 lschaftsrel Wirtſchaftspolitit und Handel: Withelm Ratzel, für Be⸗ National Theater esellschaftsraisen wegung: Friedrich Kari Haas: für Kultuxpolitik. Jeuille⸗ Mannnelm 3 2204 4 7g. W ien dan— 3* 36 alzkammernut„86. eil: Fri aas: für Lokales: Friedrich Karl Haas, für 5 2 17., 24. u. 31. Mal 3 Tg. Garmisch- Spori: Fuifus Etz: Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Sonntag, den 15. Mai 1938: innsbruck-Königs-chlösser 30.— Ratzel: für Beitagen: Dr. Hermann Knoll u. Carl Lauer; Vorſtell. Nr. 317 Nachm.⸗Vorſtellg. 16., 23. u. 30. Mai 7 Tg. Wörtner- für die Bilder die Reſſortſchriftleiter fämtl. in Mannh 99.— Ständ. Verliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Johann v. Leers, Der Forewitjch 16., 23. u. 30. Mai 14 Tg. Wörtner- Berlin⸗Dahlem.— Berliner Schriftleitung: Hans Graf 165.— Reiſchach, Berlin Sw 68, Charlottenſtr. 15 5,— Sprech⸗. Operette in drei Akten von Bela Jen⸗ 16• 23. u. 30. Mai 7 Tg. Wien 105. ſtunden öer Schriftleitung: täglich von 16.—17 Uhr laußerf bach und Heinz Reichert(Frei nach 5. U. 19. Juni 14 Tg. Jugoslawien 170.— Mittwoch Samstag und Sonntag). Zapolſka⸗Scharlitt)., Muſik von Franz phingsttanrten— Nachdruck verboten.— Lehär. 5 ruck und Verlag: balenkreuzhanne chaftsfübre Druckerei Gmbs.—— — eſchäftsführer: 47—— Direktor Kurt Schön witz, Mannheim..—5— 475— Sprechſtunden der Verlggsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr iete M Nr. 22 —— faußer Samstag und Sonntag).— Fernſprech⸗Nr. für 2. Sondermiete.Nr. 11 Veriag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21., Fürf Bvklus zeitgenöſſiſcher, Dehten und re. Bayer. Apen und Zeen den Anzeigenteit verantw.: Wilhelm M. Schatz, Mannh, Komponiſten— 2. Abend Salzhurg 56.— Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: 0 5, u. 19. Juni 14 Tg. Rom- Geſamtausgabe Nr. 2, Ausgabe Mannheim Nr. 10. Aus⸗ Gchwarzer Peter florepn( 1 198.— Seaeene—*— 8— 5. u. 9. Juni 14Tg. Rom-Meapel 200. Die Anzeigen der Ausgaben orgen un end er⸗[Heitere Oper fi 4* 12. Juni 14 Tg., Riviera 5 170.— ſcheinen gleichzeitig in der Ausgabe B. Miſit — 13. u. 27. Juni 10 Tg. Salzkammer- Frübausgabe 4 Mhm... über 16 500 von Walter Lieck.(Nach dem nieder⸗ I aut-Budapest-Wien... 149.- Abendausgabe 4 Mhm... über 14400 deutſchen Märchen„Ericg“ von Heinr 3 EE 5. U. 19. Juni 14 g wien-Graz- Ausgabe 6 Mhm.. über 25200 Traulſen, bearbeitei v Wilh Wiſſer). 45 Wörtnersee Ausgabe A und B Mannheim über 41 350l Anfang 20 Ubhr Ende 22.45 Uhr ——— 1 1 988 In 1 Ausgabe 6 Schw. über 6330 Ver Fie Ausgabe A und B Schwetzingen über 6 950 langen 2 Reisebülro Plankenhot õmbll. Frühausgabe 4 Whm.. über 509 In Mal rs Fernrut 34321 Abendausgabe 4A Whm. über 500 in allen Goͤstztätten das— n. Malass Ner 44⁰»orad. 110ra, 7, 9 Ausgabe b Wom... über 2 OtO Gri A 5 eiewerser Str rTel. 2221/½/ Ausgabe A und B Weinheim über»„ lalenlereuælanner(.nietman We-— 1 ——— Da. 51 85 ———————% Gefamt⸗DA. Monat April 1938 über 92 uo——