9. mai 1038 em ine laf- Ber und ht! llomäder eliebt, begehrt, m Fahren zeigt ich etst ihr Weri elt 12 Jahren Undapp Vertretunp A4 Aalwänel, Mannheim 3 7, 22 7ernruf 263 45 Verkauf Kundendienst Ersatzteillager amik zeigen herrlichen Schau ferkunſt zen, Schalen usw. tische Geschlrre Haushalf. ſen§le ein 1 13812 ezlalhaus Vertag u. Schrifnleitung: Mannheim, R 3. 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das, Harenrteng. banner“ Trägeriohn; durch die Woft 2, 20) at Sncipee eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. al. Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. en rüh⸗Ausgabe A Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 ohn: durch die Poſt 1,70 RM.(einſchl. 51.38 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzugl. 42 Pf. Beſtellgeld. 31 die Zeitung am Ericheinen 7auch d. böb. Gewalth verbind. beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. Frei Haus monatl..20 Rohi. u. 50.n Pf. nne zügl. 72 Pf. Beſtell⸗ M. u. 30 Pf. Träger⸗ 8. Johrgong MANNHEIM Pomikartig fiehen Tichiangahchers Truppen An gen: Geſar im Perxtielt 60 Pi. Millimeterzeile im 2 meterzeile 4 Pf. 2 füllungsort—— bafen a. Rh. 4960. ———* Nummer 230 Freitog, 20. Maĩ 1938 der geoße Sieg der zapaner in und um Hfützchau/ Jetzt it der Veg nach Hankan jref ltalien nagelt die spanische Schuld Frankreichs fest Das Programm des Kreistages der NoAp in Mannheim Die erbitterten nachhutkämpfe Jelzt beginnt ein neuer Abschniit des japaniscien Feldzuges D Schanghai, 19. Mai. In der von den Japanern eroberten, ſtrate⸗ giſch ſo außerordentlich wichtigen Stadt Hfüt · ſchau dauern die Straßenkämpfe noch an. Es handelt ſich dabei allerdings nur noch um Nachhuten der chineſiſchen Truppen, die an einzelnen Stellen noch verzweifelten Wider⸗ ſtand leiſten. Die Bedeutung der Eroberung von Hſütſchau iſt, wie von japaniſchex Seite hervor⸗ gehoben wird, ſehr groß. Sie leitet einen neuen Abſchnitt des Chinafeldzuges ein. Die Japaner ſind jetzt im Beſitz aller in nordſüd⸗ licher Richtung verlaufenden Bahnſtrecken und beherrſchen einen breiten Küſtenſtreifen, der ſich von Tientſin bis faſt nach Hongkong erſtreckt. Damit iſt die Möglichkeit einer Ver⸗ einigung der autonomen chineſi⸗ ſchen Regierungen von Nord⸗ und Mittelchina gegeben. Ob die Japaner nun ſofort Operationen ge⸗ gen Hankau einleiten werden, iſt noch zwei⸗ felhaft, da ſich zunächſt einmal die Säuberung des Hinterlandes von den verſprengten Reſten der chineſiſchen Truppen als notwendig erwei⸗ ſen dürfte. In Hongkong behaupteten die chineſiſchen Kreiſe am Donnerstagabend, daß ſich ein Teil der Stadt Hfütſchau noch in den Händen der chineſiſchen Truppen befinde. Es werde aber zugegeben, daß dieſe Nachhutabteilungen unter ſchwerem japaniſchem Feuer liegen. Bei Taiertſchwang und Tantſcheng hat ſich, wie weiter verlautet, der rechte Flügel der chineſiſchen Truppen vom Gegner losgelöſt und iſt auf den Kaiſerkanal zurückgegangen, während die japaniſchen Truppen überall langſam nachrücken. An, der Weſtſchantungfront halten die ſchwe⸗ ren Kämpfe ohne weſentliche Veränderungen an. Die Bedeutung der Eroberung von Hſütſchau wird in der japaniſchen Preſſe eingehend er⸗ örtert. Die Blätter ſind allgemein der Anſicht, daß die Einnahme dieſes überaus wichtigen chineſiſchen Stützpunktes den Zerfall des geſam⸗ ten Befeſtigungsabſchnittes in Schantung ein⸗ leitet, womit der Weg nach Hankau frei werde. Japan überſchätze keineswegs die Rück⸗ wirkungen dieſes neuen Erfolges auf die Ge⸗ ſamtlage, aber auch das Ausland könne die Tat⸗ ſache nicht totſchweigen, daß die Japaner bei Hfütſchau einen Sieg über einen vier⸗ fach überlegenen Gegner errungen haben. Tſchiangkaiſchek müſſe nunmehr jede Hoffnung auf einen wirkungsvollen Widerſtand aufgeben. Man werde ihm nicht viel Zeit laſ⸗ ſen, denn das japaniſche Volk erwarte allge⸗ mein, daß der jetzige günſtige Augenblick zur endgültigen Entſcheidung ausgenutzt werde. Das japaniſche Volk wünſche, daß die Regie⸗ rung raſch handle, nicht nur gegen Hankau, ſondern auch gegen Südchina. fjſütſchau reſtlos in der ſjand Japans Bei Redaktionsſchluß wird gemeldet: Hſüt⸗ ſchau iſt ſeit den Abendſtunden des Donners⸗ tag reſtlos in der Hand der Japaner. Die Sonnenflaggen wehen auf allen Türmen der Stadt und auf den Amtsgebäuden. Der Rückzug der Chineſen hat ſtellenweiſe be⸗ reits panikartige Formen angenom⸗ men. In langen Kolonnen wälzen ſich die ge⸗ ſchlagenen Truppen nach Südoſten, in Richtung auf die Provinz Anhwei. Alle nur denk⸗ baren Fahrzeuge werden mitgeführt: Autos, Rikſchas, Panzerwagen, Bauernkarren und an⸗ dere dienen zum Forttransport der Geräte und Habſeligkeiten. Immer wieder werden ſie ange · Japaner beten für ihren Kaiser Am Geburtstag des jetzt 37 Jahre alten japanischen Kaisers vor dem Kaiserpalast in Tokio aufgenommen: Betende Japaner vor dem Kaiser palast. Weltbild(M) griffen von tieffliegenden japaniſchen Geſchwa⸗ dern, die mit ihren Maſchinengewehren in die Maſſen der Flüchtenden hineinſchießen. Nach Südoſten führt der einzige Rückzugsweg, aber die Japaner bereiten in der Provinz Anhwei bereits Maßnahmen vor, um den Chineſen den Weg zu verlegen. Die Agentur Domei bemerkt hierzu noch, daß die kürzlich erfolgte Beſetzung von Amoy die operative Vorausſetzung für eine Aktion gegen Kanton geſchaffen habe. Auch die Beſetzung der ſüdchineſiſchen Inſel Hainan werde viel er⸗ örtert. Die Beute der Japaner in Hſütſchau iſt ſehr groß. Auf der Lunghai⸗Bahn ſtanden Dutzende vollbeladener Transportzüge mit Kriegsmate⸗ rial und Lebensmitteln. Der Flugplatz von Hſütſchau wurde bereits als neue japani⸗ ſche Flugbaſis für die Fortſetzung der Operationen in Richtung Kaiföng und Hankau in Betrieb genommen. Der neue deutsche Botschaiter in Tokio Botschafter Eugen Ott mit seiner Gattin nacli dem Empfang bei der japanischen Kaiserin, der sich der Ueberreichung des Beglaubigungs- schreibens bei Kaiser Hirohito anschloß. Rieſiger Brandſchaden in der oſtpolniſchen Kreisſtadt Slonim DNB Warſchau, 19. Mai. Das Großfeuer, das am Mittwoch in der oſt⸗ polniſchen Kreisſtadt Slonim wütete, konnte erſt nach mehrſtündiger Bekämpfung durch 20 Feuer⸗ löſchzüge und Militär zum Stillſtand gebracht werden. 17 Wohnhäuſer, ſechs Scheunen, 18 Ställe, ſowie ein Speicher und ein großes Holz⸗ lager wurden vernichtet. Für den Bau von Volkswohnungen weitere 48 Nillionen Nlark aus Reichsmifleln hereit gestfellil DNB Berlin, 19. Mai. Die im vergangenen Jahr zugelaſſenen weit⸗ gehenden Vergünſtigungen für die Verwendung von Reichsmitteln zur Förderung des Baues von Volkswohnungen haben eine verſtärkte Inanſpruchnahme der Reichsdar⸗ lehen bewirkt. Nachdem erſt im November 1937 43 Millionen Reichsmark auf die Bewilli⸗ gungsbehörden verteilt worden waren, iſt jetzt erneut eine Verteilung von Reichsmitteln er⸗ forderlich geworden. Der Reichs⸗ und preußiſche Arbeitsminiſter hat daher den Bewilligungsbe · hörden weitere 48 Millionen Reichsmark zur Förderung des Volkswohnungsbaues zugeteilt. Damit ſind für dieſe Maßnahme insgeſamt rund 180 Millionen Reichsmark zur Verfügung geſtellt worden. Den Bewilligungsbehörden iſt ſo die Möglichkeit gegeben, den Bau von Volks⸗ wohnungen, die für die minderbemittelten werktägigen Volkskreiſe beſtimmt ſind, weiter⸗ hin tatkräftig zu fördern. kin Fportleiſtungsbuch der Reichspoſt Alljährlich fünf Uebungen DNE Berlin, 19. Mai. Bei der Deutſchen Reichspoſt iſt für alle männlichen Gefolgſchaftsmitglieder bis zum Alter von 30 Jahren ein Sportleiſtungsbuch „hakenkreuzbanner'“ Freitag, 20. mal! eingeführt worden. Das Buch ſieht die alljähr⸗ liche Meſſung der ſportlichen Leiſtung ſeines Inhabers in fünf Sportarten(Kurzſtreckenlauf, Langſtreckenlauf, Sprung, Wurf, Schwimmen) vom erſten Berufsjahr ab vor. Es geht davon aus, daß ſein Inhaber bis zum 25. Lebens⸗ jahr ſeine ſportliche Leiſtung ſteigerk und ſie bis zum 30. Lebensjahr etwa auf der Höhe des 25. Lebensjahres hält. Die Meſſung der ſport⸗ lichen Leiſtung iſt mit einer ſportärztlichen Ueberwachung verbunden. Die Eintragungen im Sportleiſtungsbuch werden in eine Sport⸗ leiſtungskarte bei den Perſonalakten des Ge⸗ folgſchaftsmitglieds übernommen und dienen mit als Unterlage für ſeine charakterliche Be⸗ urteilung. kin packendes Filmdokument „Sieben Tage Weltgeſchichte“ 140 DiB Berlin, 19. Mai. Ein Filmdokument von größter politiſcher Bedeutung wurde am Donnerstag von der Tobis⸗Filmgeſellſchaft vor Vertretern der deutſchen Preſſe entrollt. Mit vollem Recht trügt der vom Inſtituto Nazionale Luce her⸗ geſtellte Film den Titel„Sieben Tage Weltgeſchichte“. Das gewaltige Erleben des Staatsbeſuches des Führers in Italien, das hier in packenden Bilvern feſtgehalten wurde, hat ja in der Tat die Welt bewegt wie kaum ein politiſches Geſchehen zuvor. Mit großem Geſchick ſind die wichtigſten und eindruckvollſten Abſchnitte dieſer feſtlichen ſieben Tage herausgeſtellt worden. Sie geben dem Vent.„1 Mogen-, Golle-, Lebotbeschwordoa, W er.„ sigch meist vot- * trsgen Sioffe ochsel. Wnz 4———* Sant-Deors oſprobtl Reĩnes Blut zchofft Füsche!— 30 Stöck BWM..—, 100 S1. RA..75. In allen Apothoken.· Drogerlen. Beſchauer die Möglichkeit, nachzuerleben und nachzuempfinden, was das befreundete italie⸗ niſche Volk mit oftmals überſchäumender Freude und herzlicher Begeiſterung erlebt hat. Alle Etappen dieſer wirklich unvergeß⸗ lichen Fahrt durch ein jubelndes Land, das ſich dem Beſucher in ſeinem ganzen Liebreiz erſchloß, und die zugleich einen vorzüglichen Einblick gewährte in den kraftvollen Aufbau bes leſe ſigzn geerehaminen feſtgehglten M Herze die Fahrt Adolf Hitlers nach dem herz Empfang am Brenner in die jubelnde Haupt ſtadt des italieniſchen Imperiums, die Weiter⸗ fahrt nach Neapel und den Abſchluß im lieb⸗ reizenden Florenz verfolgen. Immer und immer wieder umbranden den Führer, den Kaiſer und König und den Duce die Freude⸗ kundgebungen des italieniſchen Volkes. Der Film„Sieben Tage Weltgeſchichte“, der am Freitag in einer großen Anzahl deutſcher Lichtſpieltheater gleichzeitig zum Einſatz kommt, hat die Prädikate„ſtaatspolitiſch wert ⸗ voll, künſtleriſch wertvoll, volksbildend, ju⸗ gendfrei und für alle Feiertage zugelaſſen“ er⸗ halten. neue boldfunde in Füdafeika Die Goldaktien ſchnellen in die Höhe Von unserem Londoner Vertreter) f. b. London, 19. Mai. Nach dem City⸗Korreſpondenten des„Evening Standard“ haben an der Londoner Börſe Ge⸗ rüchte über neue reiche Goldfunde in Südafrika eine große Senſation hervorgerufen. Goldaktien gingen daraufhin von 3 auf 14 Schilling pro Aktie in die Höhe. Die neuen Lager ſollen im Orange⸗Freiſtaat liegen und von außerordent⸗ licher Ergiebigkeit ſein. Ihre Ausbeutung iſt bereits in Angriff genommen worden. ein flufruf des Gauleiters jeder Volksgenosse in der Sũüdw/esimark Baden unter- Siũlze durcdi persõnliche Niigliedschaft die NSV-Arbeitl An alle Volksgenoſſen im Gau Baden! In den an Arbeit reichen fünf erſten Jahren des nationalſozialiſtiſchen Auf⸗ baues hat ſich die NS⸗Volkswohlfahrt im Gau Baden als eine treue, arbeits. freudige Helferin der neuen Staats⸗ und Volksführung bewährt. Im Winterhilfswerk des deutſchen Volkes ſtellte ſie ihre Organiſationsſicherheit und Schlagkraft unter Beweis. Dafür zeugen die gewaltigen Leiſtungen des WHW mit den Ausgaben an Hilfsbedürftige, die allein im Gau Baden in dieſen 5 Jahren den Geſamtwert von 50 Millionen Reichsmark erreichten und die gemeinſam mit der vorbildlichen Opferbereitſchaft aller Volksgenoſſen unſerer Südweſtmark entſcheidend zur endgültigen Befeſtigung der neuen Volksgemeinſchaft mitgeholfen haben. Genau ſo erhebend ſind die Leiſtungen der NSBV auf ihrem ureigentlichen Ge⸗ biet, der neuen, nationalſozialiſtiſchen Geſundheitsführung. lichen Aieeöeen So wurden im Sinne der großdeutſchen Idee bis jetzt über 90 000 Kinder durch die Er⸗ holungsmaßnahmen des Gaues Baden erfaßt. 10 000 in die Heime der NSV verſchickte badiſche Mütter, über 300 Dauer⸗ und Erntekindergärten und Kinderkrippen der NSp, 280 Krankenpflege⸗ und Gemeindeſtatio⸗ nen, darunter 91 Gemeindeſtationen der NS⸗ Schweſternſchaft, die zahlreichen vorbildlich geführten Erholungsſtätten der NSV, eine Reihe neuer Ausbildungsſtätten für Jung⸗ ſchweſtern und für ſoziale Frauenberufe bewei · fen den unentwegten Willen, Wertvolles für Mutter und Kind und damit für die Zu⸗ kunft des deutſchen Volkes zu leiſten. Als eine uns beſonders am Herzen liegende Aufgabe im Sinne aller bezeichne ich die im Gau Baden mit tadelloſem Erfolg eingeleitete Hilfe der NSV für unſere Bruder ⸗ gaue in Oeſterreich, die neben anderen erfolgreichen Maßnahmen ihren beſten Aus · druck in der raſchen Aufnahme von 5000 öſter⸗ reichiſchen Erholungskindern bei Gaſteltern findet und an die ſich nunmehr in verſtärktem Maße die Aufnahme öſterreichiſcher Kümpfer der Bewegung anſchließen ſoll. Für die weitere Zukunft wünſche ich, daß die Maßnahmen der NSV im Sinne einer neuen Geſundheitsführung in unſerem Gau Baden beſonders ſorgfültig und ſtark aufge⸗ richtet werden. Das ſetzt voraus, daß die NSV⸗ Arbeit von allen in Frage kommenden Stel⸗ len, vor allem aber durch die perfönliche Mitgliedſchaft jedes Volksgenoſ⸗ ſen, der im Gau Baden arbeitet und Brot findet, gefördert wird. So will es der Führerl Wir wollen ihm als dem Schöpfer und Einiger Großdeutſchlands auch in den kleinſten Dingen des Alltags unſere Treue, Einſatz · und Opferbereitſchaft beweiſen. Ich rufe daher alle Volksgenoſſen der Südweſtmark Baden auf zum Ei ntritt in die NS⸗Volkswohlfahrt als der vom Führer gewollten Opfergemeinſchaft aller Deutſchen! Für ein ewiges Deutſchlandl e P e r we Z 5rankreich ſtört ganz bewußt Heil Hitlerl den Nittelmeer · Frieden zwischen England und ltalien DNB Rom, 19. Mai. Zur Unterbrechung deritalieniſch⸗fran⸗ zöſiſchen Beſprechungen betonen die italieniſchen Blätter übereinſtimmend, daß nur Frankreich dafür verantwortlich ſei. Eine Wie⸗ deraufnahme der Verhandlungen ſei nur bei einer völligen Aenderung der franzöſiſchen Hal⸗ tung möglich. Mehrfach klingt die Frage auf, ob Paris nicht geradezu die Abſicht habe, das italieniſch⸗engliſche Abkommen zu ſabotieren, in⸗ dem es durch die Verſtärkung der Hilfeleiſtung für das bolſchewiſtiſche Spanien den ſicheren Sieg Francos bewußt hinauszögere. Der Pariſer Vertreter des„Giornale'Ita⸗ lia“ erklärt, die engliſche Regierung ſei ſich vollkommen darüber klar, daß Frankreich mit allen Mitteln die Nichteinmi⸗ ſchung verletze. Mit ſeiner Erklärung, nach der die engliſche Regierung nur für ihre eigenen Schritte die Verantwortung über⸗ nehme, habe der Staatsſekretär im Foreign Office die Haltung Frankreichs öffentlich miß⸗ Daladier gegen flarmgerüchte Er spricdit von einer holschew/istischen„Offensive falscher Nachrichten“ DNB Paris, 19. Mai. Miniſterpräſident Daladier gab am Don⸗ nerstagmittag der Preſſe Erklärungen ab, in denen er ſich gegen die ſeit Tagen in Frank · reich offenbar von bolſchewiſtiſcher Seite ver⸗ breiteten Alarm⸗Gerüchte wandte. Er halte es für die Pflicht der Regierung, im ſtil⸗ len die Aufgaben durchzuführen, die ihr für die Verteidigung des Vaterlandes und des Frie⸗ dens zufallen. Aber alles ſpiele ſich ſo ab, als ob man in Frankreich eine„Offenſive fal ⸗ ſcher Nachrichten“ beginnen wolle. Bald melde man, daß dieſes oder jenes Land ſoeben die Mobiliſierung angeordnet habe— was den Tatſachen nicht entſpreche,— bald behaupte man, daß Frankreich ein Ultimatum erhalten habe,— was ebenfalls falſch ſei,— bald unter⸗ ſtelle man Frankreich abſurde Beſchlüſſe, die den franzöſiſchen Abſichten völlig entgegenge · ſetzt ſeien. Die Regierung habe die Pflicht, die öffentliche Meinung Frankreichs vor derartigen Gerüchten zu bewahren. „Ich werde nichts weiteres mehr über die Ausſtreuer dieſer falſchen Nachrichten ſagen“, erklärte Daladier.„Diejenigen, die aus Leicht⸗ ſinn handeln, werden allein ſchon durch die Er⸗ eigniſſe wieder auf den rechten Weg zurückge⸗ bracht werden. Diejenigen aber, die obſkuren und uneingeſtandenen Intereſſen dienen, wer⸗ den vom Geſetz getroffen werden. Frank⸗ reich wird dieſen Kampagnen unberührt ge⸗ genüberſtehen, denn es iſt ſtark. Wie auch immer die Umſtände ſein mögen, Frankreich iſt fähig, aus eigener Kraft die Unverletzlich⸗ keit ſeiner Grenzen und diejenigen ſei⸗ nes Weltreiches zu ſichern, ſowie die Unab⸗ hängigkeit ſeines Regimes und die Unverſehrt⸗ heit ſeines Gebiets gegen alle Gewalwerſuche zu ſchützen. billigt. Frankreich begnüge ſich aber nicht da⸗ mit, ein bereits gelöſtes Problem neuerdings zu verwirren, ſondern ſchaffe vielmehr neue Spannungen, indem es ſeine Kolonial⸗ truppen bedeutend verſtärke und gleichzeitig ein Oberkommando dieſer Verbände ins Leben rufe. Könne Italien, ſo fragt„Gior⸗ nale d' Italia“, angeſichts der Verſtärkung der franzöſiſchen Kolonialſtreitkräfte, ſeine eigenen Kolonialtruppen vermindern? Wie dem auch ſei, ſo verraten doch derartige Maßnahmen in einem Augenblick, in dem es ſich darum han⸗ dele, pſychologiſche Gegenſätze auszugleichen, zweifellos Abſichten, die mit dem Frie⸗ denswillen im Gegenſatz ſtehen. Zwar rede man in Paris immer noch davon, daß ein franzöſiſch⸗italieniſches Abkommen die logiſche Ergänzung des italieniſch⸗engliſchen Abkom⸗ mens ſei, aber es handle, als ob man die feſte Abſicht hätte, das Abkommen zwiſchen Italien und England zu zerſtören. Da aber die Poli⸗ tik von London und Paris, was Spanien an⸗ belange, nicht übereinſtimme, wäre es ange⸗ bracht, wenn das Foreign Office damit be⸗ ginne, ſich dafür einzuſetzen, daß der Quai 'Orſay ſeine unruheſtiftende Außenſeiterſtel⸗ lung aufgebe. „Tribuna“ ſtellt feſt, der naive Optimismus hinſichtlich der franzöſiſch⸗italieniſchen Beſpre⸗ chungen habe durch das Ausbleiben einer neuen Zuſammenkunft zwiſchen dem italieniſchen Außenminiſter und dem franzöſiſchen Geſchäfts⸗ träger eine kalte Duſche erfahren. Vorläufig beſtehe kein Anzeichen für eine Wie⸗ deraufnahme dieſer Beſprechun⸗ gen. Die Atmoſphäre erſcheine ſo trübe, daß es nutzlos ſei, ſich irgendwelchen Illuſionen über ein konkretes Abkommen zwiſchen Frankreich und Italien hinzugeben, ſolange Frankreich nicht klar und definitiv ſeine Haltung geändert haben werde. 0 peſſimismus in London Mit großer Beſorgnis verfolgt die eng⸗ liſche Preſſe die weitere Entwicklung der fran⸗ zöſiſch⸗italieniſchen Beziehungen.„Times“ be⸗ richten heute aus Rom, einen wie ſchlechten Eindruck der Entſchluß des franzöſiſchen Ka⸗ binetts, die Kolonialtruppen um 60 000 Mann zu verſtärken, dort gemacht habe. Man ſieht hierin eine Verletzung der beſtehenden italie⸗ niſch⸗franzöſiſchen Abmachungen und befürchtet wegen Spanien eine weitere Verſchärfung der Spannung Rom—Paris. W Allimmmniinimimiiniiiiiiniuniiiiimiuniiniiimimmunmriniininniirrimnuliiritimuniiiiiiimuliriirtimiuniiriiimunnmiininnunniiimiununnmriiinnuniinmnnnnunmrimmmunnmmniinunniniiunnniivirminniivriimiiniiiiil·2niuunliiiitiimiliiriirimiuiijtiinmiunnririminniixirinimlliiiiinvmiirinirinnuiirrinunnniirriiinnumnwininuinni der nolikiorlie Tag Die franzöſiſch⸗italieniſche Spannung hat, wie die Ereigniſſe be⸗ weiſen, längſt die formelle Frage der Ent⸗ ſendung eines neuen franzöſiſchen Botſchaf⸗ ters in den Quirinal überſchritten und nähert ſich bedenklich einer of⸗ fenen Kriſe. Das Generalproblem zwi⸗ ſchen Rom und Paris iſt Spanien. Was immer Frankreich unternehmen mag, ſo muß es damit rechnen, daß Italien auf keinen Fall einer verſteckten franzöſiſchen Intervention zugunſten Barcelonas zu⸗ ſehen wird, ohne ſeinerſeits die notwendigen Konſequenzen zu ziehen. Der Tenor der italieniſchen Preſſe läßt keinen Zweifel daran, daß Italien niemals erlauben wird, daß ein bolſchewiſtiſcher Seuchenherd am Mittelmeer zurückbleibt, auch wenn dadurch die franzöſiſch⸗italieniſchen Beziehungen in eine ſchwere Kriſe geraten ſollten. Was zuerſt als ein Mangel franzöſiſcher Zivilcourage gegenüber Genf erſchien, näm⸗ lich die fehlende Ernennung des franzöſi⸗ ſchen Botſchafters für Rom, iſt in Italien nach dem Genfer Spruch inzwiſchen mit Recht als eine Art feindſelige Geſte aufge⸗ faßt worden. Nicht, daß es Italien heute noch darum zu tun ſein könnte, einen fran⸗ zöſiſchen Botſchafter in ſeinen Mauern zu haben; denn ſeit langer Zeit kümmert ſich Rom kaum noch um das, was man das „Privawergnügen des Quai'Orſay“ be⸗ zeichnen könnte. Wohl aber kümmert ſich Rom mit ſeiner ganzen Energie darum, daß das eben wiedererrichtete Gleichgewicht im Mittelmeer nicht durch Frankreich in Spa⸗ nien geſtört wird. Demgegenüber gefällt ſich Frankreich in einem völligen Mißverſtehen der Anſichten Roms. Paris ſcheint noch immer zu glauben, daß die Anerkennung Llknnmiminn. tiſchen Faktor für Rom darſtelle— ſtatt einzuſehen, daß man„den Teufel und das Weihwaſſer nicht zuſammenbringen kann“, daß nämlich die franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſche Freundſchaft den Quai'Orſay daran hin⸗ dert, normale Beziehungen mit Italien auf⸗ zunehmen und zur Befriedung Europas beizutragen.„Dieſe dunklen Freundſchaften hemmen Frankreich,“— wie„Giornale 'Italia“ geſtern ganz richtig ſchrieb— „ſeine Politik der Englands anzugleichen, und verführen es dazu, Forderungen in Sa⸗ chen Spanien zu ſtellen, die ausdrücklich im -britiſch⸗italieniſchen Abkommen ausgeſchloſ⸗ Großmacht mißachten.“ Auf Grund der letzten Nachrichten iſt zweifellos auch in Rom der Eindruck ent⸗ ſtanden, daß Frankreich gerade im jetzi⸗ gen kritiſchen Augenblick Miene macht, eine Intervention großen Stils zur Rettung der noch vorhande⸗ nen bolſchewiſti ſchen Reſtbeſtände in Spanien durchzuführen. Selbſt Pariſer Blätter berichteten bekanntlich von immer neuen Truppen⸗ und Munitions⸗ transporten, die über die franzöſiſche Grenze nach Barcelona gehen. Es unterliegt alſo keinem Zweifel, daß der Spanien⸗ und Moskau⸗Kurs Frankreichs zur Zeit insbeſon⸗ meine europäiſche Situation aufs ſchwerſte belaſtet! Frankreich hat die Wahl: Ent⸗ weder mit ſeinem Verſtändigungswillen ernſt zu machen und ihn zunächſt durch eine Reſpekterung der Nichteinmiſchung unter Beweis zu ſtellen oder aber ſich von noto⸗ riſchen Volksfronthetzern— an die übrigens geſtern ſogar der franzöſiſche Miniſterpräſi⸗ dent Daladier eine ernſte Mahnung rich⸗ tete— in uferloſe Abenteuer ſtürzen zu laſſen. Es gibt keine andere Alternative als dieſe! FillllIllAeeeeeeee Humünilches Dorf vernichtet Opfer des„roten Hahns“ DNB Bukareſt, 19. Mai. Die etwa 1500 Einwohner zählende Ortſchaft Perſinari in der Nähe von Mizil im De⸗ partement Buzau wurde am Donnerstag durch eine gewaltige Feuersbrunſt völlig in Aſche ge⸗ legt. Da ſtarker Wind herrſchte und infolge der Trockenheit Waſſermangel eingetreten war, blieben alle Bemühungen der aus der gan⸗ zen Umgebung zu Hilfe geeilten Feuerwehren er⸗ folglos., Hab und Gut der Einwohner wurde bis auf den letzten Reſt eine Beute der Flam⸗ men; die Menſchen konnten nur das nackte Lebenretten. Den vereinten Anſtrengun⸗ gen der Wehrmänner und der Einwohnerſchaft war es lediglich vergönnt, ein Uebergreifen des Brandes auf ein unmittelbar benachbartes Dorf zu verhindern. Ob das Feuer durch Unachtſamkeit aufgekom⸗ men iſt oder ob Branoſtiftung vorliegt, ließ ſich bisher noch nicht feſtſtellen. des Imperiums einen bedeutenden poli⸗ ſen wurden und die Italiens Stellung als dere die franzöſiſch⸗italieniſchen Beziehun⸗ gen, darüber hinaus aber die ganze allge⸗ Die Ana ſchen Könis Protektoren Tag zu Tas ſich immer kel Arabie England den, Part ben von de Die Geſchich Arabien, ve nien ſeit de der fortſchre vorderaſiatif ſchichte des Fünf Männ in Paläſtin ſo ſtehen die Männer kän Reich. ZIbn Sa tigſte Man Kraft erreich über ein Ki iſt wie Deut ſte Leiſtung der Neuzeit ten ſtieg ſein Als Haupt Saud der der mit Feu Diplomatie Iſlams eint. 3 lieniſche eigniſſe be⸗ ze der Ent⸗ 'n Botſchaf⸗ jritten und iner of⸗ oblem zwi⸗ nien. Was mag, ſo Italien auf ranzöſiſchen elonas zu⸗ iotwendigen Tenor der en Zweifel zuben wird, zenherd am enn dadurch ehungen in n. franzöſiſcher ſchien, näm⸗ es franzöſi⸗ in Italien viſchen mit Geſte aufge⸗ talien heute einen fran⸗ Mauern zu ümmert ſich 3 man das Orſay“ be⸗ immert ſich darum, daß hgewicht im ich in Spa⸗ rankreich in ehen der ſcheint noch lnerkennung enden poli⸗ le— ſtatt fel und das ngen kann“, wjetruſſiſche daran hin⸗ Italien auf⸗ g Europas eundſchaften „Giornale ſchrieb— inzugleichen, ngen in Sa⸗ drücklich im ausgeſchloſ⸗ ̊tellung als chrichten iſt indruck ent⸗ de im jetzi⸗ ne macht, en Stils orhande⸗ beſtände en. Selbſt inntlich von Munitions⸗ ſiſche Grenze terliegt alſo anien⸗ und it insbeſon⸗ Beziehun⸗ ganze allge⸗ ifs ſchwerſte ahl: Ent⸗ gungswillen t durch eine hung unter h von noto⸗ hie- übrigens ziniſterpräſi⸗ hnung rich⸗ ſtürzen zu ernative als IIIAA nichtet 19. Mai. de Ortſchaft izil im De⸗ erstag durch in Aſche ge⸗ infolge der eingetreten ius der gan⸗ rwehren er⸗ hner wurde der Flam⸗ as nackte Anſtrengun⸗ vohnerſchaft lebergreifen enachbartes t aufgekom⸗ egt, ließ ſich ———————— Reich. „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 20. Mai 1938 Fünf Männer kämpfen für ein grotes arabisches Reich Die Anabhängigkeit der großen arabi⸗ ſchen Königreiche von ihren europäiſchen Protektoren wächſt von Jahr zu Jahr, von Tag zu Tag. Die Augen der Welt richten ſich immer wieder nach dem Wetterwin⸗ kel Arabiens. Aus den Vaſallen Englands ſind Partner gewor⸗ den, Partner, umſchmeichelt und umwor⸗ ben von den europäiſchen Weſtmächten. Die Geſchichte der Monarchien von Saudi⸗ Arabien, vom Jrak und von Transjorda⸗ nien ſeit dem Weltkrieg iſt die Geſchichte der fortſchreitenden Aufwärtsbewegung der vorderaſiatiſchen Königreiche und die Ge⸗ ſchichte des Kampfes für ein Panarabien. Fünf Männer führen dieſen Kampf. Wenn in Paläſtina neue Aufſtände ausbrechen, ſo ſtehen dieſe Männer hinter ihnen. Fünf Männer kämpfen für ein großes arabiſches Ibn Saud iſt der wichtigſte und mäch⸗ tigſte Mann Großarabiens. Aus eigener Kraft erreichte er ſein Ziel: die Herrſchaft über ein Königreich, das fünfmal ſo groß iſt wie Deutſchland. Er hat die erſtaunlich⸗ ſte Leiſtung von allen arabiſchen Fürſten der Neuzeit vollbracht. In drei Jahrzehn⸗ ten ſtieg ſein Stern immer höher und höher. Als Haupt der Wahabiten⸗Sekte iſt Ibn Saud der Erneuerer des Iſlams, der mit Feuer und Schwert, aber auch mit Diplomatie die hadernden Stämme des Iſlams eint. Für ſeinen Aufſtieg gibt es in ſer jünrt das Rrabertum? der Geſchichte des Iſlams nur noch einen Vergleich: den Aufſtieg des Propheten ſelbſt. Emir Abdullah, der Herrſcher von Transjordanien, iſt der Mann der Zukunft. Er iſt der Sohn des geizigen Königs Huſſein, des einſtigen Gegners Ihn Sauds. Nach dem Weltkrieg haben die arabiſchen Fürſten den Emir von Transjordanien be⸗ mitleidet und belächelt, daß er mit einem Stück Land von 42 000 Quadratkilometer, mit 30 000 arabiſchen Nomaden zufrieden war. Abdullah wußte genau, was er tat. Dieſes kleine Land mit nur einer größeren Stadt iſt der britiſche Korridor geworden. Durch Abdullahs Land geht die Autoſtraße von Haifanach Emir Abdolloh, der Herrscher von Trons jordonien lbn Squd(vorn im Auto), Arobiens größter Mann, ist die Hoffnung der qrobischen Nationaolisten König Gozhl, der junge Hertscher vom lroł Kairo. Hier ſind die Stützpunkte der eng⸗ liſchen Fluglinie nach Indien. Ein Aus⸗ bau des transjordaniſchen Hafens Akaba kann England vom Warentransport durch den Suezkanal unabhängig machen. Emir Abdullah iſt der wichtigſte Fürſprecher in Sachen des paläſtinenſiſchen Arabiens. England muß ſeinen Forderungen Rech⸗ nung tragen. Gazhi J. iſt der Sohn des Königs Fei⸗ ſals, des Waffengefährten von Oberſt Law⸗ rence im Weltkriege, der einige Tage Kö⸗ nig von Syrien war und dann König vom „Dreiſtromland“, vom ölreichen Irak, wurde. Er gründete eine neue mächtige Dy⸗ naſtie. Sein junger Sohn wurde europäiſch geſchult. Fawzi Kawaki iſt Englands„arabi⸗ ſcher Feind Nr.“. In Bagdad, das zur Zentrale der panarabiſchen Bewegung ge⸗ worden iſt, leitet er die Hochſchule arabi⸗ ſcher Aktiviſten. Er ſchult die arabiſchen Führer für die Errichtung eines panara⸗ biſchen Reiches und für die Vertreibung der Engländer und Juden aus Paläſtina. Als reicher arabiſcher Grundbeſitzer hat er ſein ganzes Vermögen in den Dienſt ſeiner Bewegung geſtellt. Schon während des Weltkrieges verſuchte er,— Feind jedes weſtlichen Einfluſſes in Paläſtina—, den damaligen Diviſionsgeneral John Dill niederzuſtechen. John G. Dill wurde Oberkommandierender in Paläſtina, Ka⸗ waki Führer jener arabiſchen Aktiviſten, die um jeden Preis und mitallen Mit⸗ teln Paläſtina für die Araber zu⸗ rückerobern wollen. Kawaki über⸗ ſchwemmt den vorderen Drient mit Flug⸗ ſchriften und Broſchüren, die er alle ſelbſt geſchrieben hat. Er iſt der glänzendſte Pro⸗ pagandiſt unter den Arabern. In Bagdad iſt er die Seele der Hochſchule des arabi⸗ ſchen Aktivismus, wo 120 Inſtruktoren der Elite des Iſlams diplomatiſche und mili⸗ täriſche Ausbildung geben. Mufti Mohammedel Huſſeini (ſiehe unſer Bild im Zeitungskopf auf der Titelſeite dieſer Ausgabel) iſt die große Hoffnung aller nationalen Araber. Er iſt der unerbittlichſte Feind des engliſchen Planes einer Paläſtina⸗Teilung, einer engliſchen Mandatsherrſchaft, einer Ein⸗ wanderung der Juden. Seit 1920 kämpft er, das Oberhaupt der alten, einflußreichen Familie Huſſeini, für die vollkommene Un⸗ abhängigkeit Paläſtinas. Für jeden Mo⸗ hammedaner Paläſtinas iſt der Mufti, der bis vor kurzem der Präſident des ober⸗ 4 Zeichnungen: Alexander Pietà FMWZI KVO Ki, knglonds qrobischer Ffeind Nr. 1, der Führer der orobischen Aktivisten ſten moslemitiſchen Rates war, ein Volks⸗ held. Seit 1920 führt er den Iſlam. Er gehört zu den direkten Nachkommen des Propheten Mohammed. Er iſt verwandt mit dem König Gazhi vom Jrak und mit Emir Abdullah. Und da ihm die Verwal⸗ tung aller dem Iſlam verſchriebenen Ver⸗ mögen, Stiftungen und Erbgüter in Palä⸗ „hakenkreuzbanner 3 Freitag, 20. Mai 19 ſtina anvertraut iſt, kann er zum Beiſpiel den Verkauf arabiſchen Landes an Juden kontrollieren und Araber aus dem Iſlam ſtoßen, wenn ſie ihr Land an Juden ver⸗ kaufen. Sein letzter ſchwerer Konflikt mit der britiſchen Mandatsbehörde in Palä · ſtina iſt ja wohl noch in Erinnerung. Im Augenblick iſt noch nicht zu ſagen, wie die Entwicklung im vorderaſiatiſchen Raum weitergehen wird. Sie wird auf jeden Fall von den Führern des Arabertums, die wir hier unſeren Leſern in Bild und Wort vor⸗ ſtellen, entſcheidend beeinflußt werden. England wird dabei Mühe haben, ſeinen Willen durchzuſetzen. Wir aber ſind nur Zuſchauer und bleiben es. In füerze Auf ſeiner Beſichtigungsreiſe durch Tirol be⸗ fuchte der Reichsminiſter des Innern Dr. Fri ck am Donnerstag in Begleitung von Gauleiter Landeshauptmann Chriſtoph, Gauleiter Krebs und dem Bürgermeiſter der Stadt Innsbruck die Bezirkshauptmannſchaften Schwaz und Kitzbühel. In beiden Städten nahm der Miniſter Berichte der kommiſſariſchen Leiter der Bezirkshauptmannſchaften entgegen. Die SA von Kitzbühel ehrte den alten Mitkämpfer des Führers durch einen Vorbeimarſch. — Reichsfinanzminiſter Graf Schwerin von Kroſigk, der ſeit Mittwoch in Wien weilt, hatte geſtern mit dem öſterreichiſchen Finanz⸗ miniſter Dr. Neumayer eingehende Beſprechun⸗ gen über haushaltsrechtliche Fragen. * Der Reichsjuſtizminiſter ſprach in Graz über die einheitliche ſittliche Grund⸗ haltung als Baſis für die Ginheit des Reiches. * Mit dem 1. Juni wiw die Deutſche Eiſenbahnverkehrs ordnung mit ge⸗ ringfügigen Abweichungen im Lande Oeſter⸗ reich eingeführt werden. —* Der Führer und Reichskanzler hat dem Prä⸗ ſidenten von Kuba zum Unabhängig⸗ keitstage ſeine Glückwünſche über⸗ mittelt. 1* Reichswirtſchaftsminiſter Funk hat anläß⸗ lich des Todes von Kommerzienrat Friedrich Springorum dem Generaldirektor Fritz Springorum ſeine Anteilnahme an dem ſchwe⸗ ren Verluſt ausgeſprochen, den die Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie durch den Tod des hochverdien⸗ ten Induſtrieführers erfahren hat. * Die Moskauer Blätter veröffentlichen in größter Aufmachung eine Anſprache Sta⸗ lins vor den Funktionären des ſowjetruſſi⸗ ſchen Hochſchulweſens, in der Lenin und Sta⸗ chanow als„Leuchten der Sowjetwiſſenſchaft“ verherrlicht werden. * Laut Mitteilung des ſozialen Sicherheits⸗ amtes der Vereinigten Staaten betru⸗ gen die von der Bundesregierung, den Staa⸗ ten und den Gemeinden getragenen Koſten für die Arbeitsloſen ⸗ Unterſtützung im März 234 800 Dollar. Dies iſt ein Mehr von 8 v. H. gegenüber dem Monat Februar. Ueber 20 Millionen Perſonen bezogen in den Vereinigten Staaten öffentliche Unterſtützungen in irgendeiner Form. Standrecht in Paläſtina Scharfe britische Nilitãrmaßnahmen/ Neuer Bombenanschlag Von unserem londoner Vertrefter) fb London, 19. Mai. Die fortdauernden blutigen Unruhen in Pa⸗ lüſtina haben jetzt zu einer draſtiſchen Verſchär⸗ fung der militäriſchen Vorbeugungsmaffnahmen Englands geführt. Nach einem Bericht des „Daily Telegraph“ aus Jeruſalem hat der kürzlich eingetroffene neue Oberkom ⸗ miſſar Sir Harold MeMichgel entſchie⸗ den, die vorhandenen Truppen über das ganze Land zu verteilen. Jedes Araberdorf erhält ſomit eine kleine Beſatzung, deren Befehlshaber weitgehende Voll ⸗ machten im Rahmen eines modifizierten Standrechtes beſitzt. Zwiſchen den Städten und Dörfern werden dauernd Patrouillengänge ein · gerichtet, um die ſich verſteckt haltenden aufſtän⸗ diſchen Gruppen von jeder Zufuhr an Munition und Nahrungsmitteln abzuſchneiden. Dieſe Dezentraliſation der Truppen kommt in Wirklichkeit einer kriegsmäßigen mi⸗ litäriſchen Beſetzung eines eben er⸗ oberten Landes gleich, und„Daily Telegraph“ weiſt auch darauf hin, daß dieſe Art der Beſet⸗ zung vor nunmehr 20 Jahren nach der Erobe⸗ rung durch General Allenby angewandt wurde. Umfaſſende Straßenverbeſſerungen und Neubauten ſollen die motoriſierten britiſchen Abteilungen künftig wirkſamer in Aktion treten laſſen. Man erwartet, daß zudem in nächſter Zeit eine weitere Infanterie⸗Bri⸗ gade von England nach Jeruſalem abgehen wird. In einem Dorf bei Haifa wurde heute der Dorfälteſte von einer bewaffneten Bande getötet. Die Fälle von Ermordungen Dorf⸗ älteſter mehren ſich ſtändig, da die arabiſchen Terroriſten in ihnen die Vertreter der Man⸗ datsregierung ſehen. Ein Dorfbewohner in einem Dorf bei Nablus wurde heute ebenfalls getötet, ſein Bruder ſchwer verletzt. In Haifa explodierte wieder eine Bombe in einem Kaffee, die einen Araber verwundete. Es ereigneten ſich außerdem in der letzten Nacht wieder mehrere Schießereien. Große krregung in ganz Jran über die harbarischen Ausweisungsmethoden der Sowieis DNB Teheran, 19. Mai. Das meiſtgekeſene iraniſche Blatt, die Tehe⸗ raner„Ettelaat“, befaßt ſich unter der Ueber⸗ ſchrift„Karawane der Not“ mit den aus Sowjetrußland eingewanderten Jranern. Wie gemeldet, ſind Tauſende von Rügwan⸗ derern— man erwartet über 15 000— in ven iraniſchen Grenzorten eingetroffen, nachdem ſie es abgelehnt hatten, Sowjetſtaatsangehörige zu werden. Man müſſe mit eigenen Augen ge; ſehen haben, heißt es in dem Bericht des Tehe ⸗ raner Blattes, welch' unbeſchreibliches Elend unter den Rückkehrern herrſche, die aus einem Staat kommen, mit dem Jran ja freundſchaftliche diplomatiſche Beziehungen un ⸗ terhalte. Nur derlenige, dem die Unglücklichen ſelbſt geſchildert hätten, wie man mit ihnen umge⸗ ſprungen ſei, wie ſie aus ihren Häuſern ver⸗ jagt, von ihren Frauen und Kindern getrennt worden ſeien, nachdem ſie jahrelang in Sow⸗ jetfabriken und-werkſtätten gearbeitet hätten, tönne ſich ein Bild ihrer verzweifelten Lage machen. Man habe ihnen— es klinge wie Fronie— verſprochen, ihnen ihr zurückgelaſſe⸗ nes Gut zurückzugeben, wenn ſie binnen ſechs Monaten nach der Sowjetunion zurückkehren würden. Aber es ſei ganz klar, daß nie mand den Mut finden werde, wieder um⸗ zukehren. Alles, was die Vertriebenen mit über die Grenze brachten, erklärt der Augenzeugenbericht weiter, waren beſtenfalls einige Stück Seife und Zuckerhüte, die man ihnen ausgehändigt hatte. Man wiſſe wirklich nicht, mit welchen Begrif⸗ fen die unmenſchliche Handlungsweiſe von Be⸗ hörden zu bezeichnen ſei, die ſich ſelbſt ſo gern „Verteidiger der Unterdrückten“ nennen. Dabei Italienischer„Sängerkrieg“ in Stuttgart Vielseitigkeit beim Internationalen Musikfest/ Pnilosophie in der Oper Der Kammermuſik in in der Inter⸗ nationalen Stuttgarter Muſikwoche ein breiter Raum gegönnt. In drei Veranſtaltungen wird das kammermuſikaliſche Schaffen der Kultur⸗ nationen aufgezeigt. Der Schwede Kallſte⸗ nius machte im erſten Kammerkonzert den Anfang. Seine Sonate für Violine und Klavier opus 7, von Willy Kleemann(Violine) und Wal⸗ ter Rehberg(Klavier) prachtvoll interpretiert, wiiſc die eigentümliche Herbheit und dabei lyri Weichheit der nordiſchen Muſik. Der isländiſchen Komponiſten Erni Thornſtei⸗ non, Pall Jſolfſſon und Sv. Sveinb⸗ jörnſſon Lieder huldigen der einfachen Volksmelodie oder herben balladenhaften Ge⸗ feiner Einar Kriſtjanſſon ſang die Lieder einer Landsleute mit tiefem Ausdruck. Der neuen Richtung in der Muſik iſt des Polen Karl Szymanowſkis Streichquartett Caur ver⸗ pflichtet, ein in allen Sätzen lebendiges und ein⸗ heitlich geſtaltetes Werk, das bei allen harmo⸗ niſchen Härten überzeugend erlebte und ge⸗ formte Muſik iſt. ſaßz lebendig, melodiös und rhythmiſch vielgeſtaltig iſt des Franzoſen Jacques Ibert„Concertino da Camera“ für Altſaxophon und elf Inſtrumente, von Joſeph Salber mit Begleitung eines Kammerorcheſters virtuos interpretiert. Das moderne Opernſchaffen wurde im Rahmen des Internationalen. Muſikfeſtes erſtmals mit drei Operneinaktern moderner italieniſcher Komponi⸗ ſten. Das Beſtreben, möglichſt viele. Erſchei⸗ nungsformen des zeitgenöſſiſchen Schaffens auf⸗ uzeigen, hat dazu geführt, dieſe in Stil, Aus⸗ ruck und Formenwillen verſchieden gearteten Werke an einem Abend aufzuführen. Alfredo Cafella benutzt in ſeinem„Orpheus“ die bekannte Sage, der er eine zweite„Orpheus“⸗ Sage anhängt, wonach Orpheus von wütenden Bacchantinnen zerriſſen wurde. Schon das Zu⸗ rückgreifen auf die ſtofflichen Grundlagen der italieniſchen Oper des beginnenden 17. Jahr⸗ Asn iſt bezeichnend für Caſellas Einſtel⸗ ung zum Opernproblem. Damit geht Hand in Hand eine bewußte Stellungnahme zur geiſtigen Haltung des oratoriſchen Muſikdramas. Monte⸗ verdis, doch bleibt Caſellas Sprache die Kunſt des fortſchrittlichen Muſikers, der alles Pathe⸗ tiſche und Unweſentliche ausſchaltet, der knapp und ohne Umſchweife ſagt, was zu ſagen iſt. Karl Schwiegers Inſzenierung und Alfredo Caſellas muſikaliſche Leitung deuteten den Sinn dieſes dramatiſchen Paſtorales wundervoll aus. Eine andere Oper iſt Francisco Mali⸗ „Der falſche Harlekin“. Malipiero hat amit ein entzückendes Spiel um des Spieles willen geſchrieben, ein unproblematiſches, glück⸗ lich geſtaltetes Werk, mit den Figuren und der Handlung der Commedia dell'arte. Ein Sänger⸗ wettſtreit bildet den Mittelpunkt der Handlung, denn Donna Roſaura will nur den Freier er⸗ hören, der ein von ihr gedichtetes Madrigal vollendet vorſingt. Schließlich erringt der falſche Harlekin decgi die anderen Freier den Preis von Donna Roſauras Liebe. Günter Puhlmann hat in ſeiner Inſzenierung den Duft und die Poeſie der venezianiſchen Rokokokomödie ein⸗ efangen. Vorzüglich Alfons Riſchners muſi⸗ aliſche Ausdeutung. Adriano Lual di bezeichnet ſein Werk„Der Teufel im Kirchturm“ als Groteske. Lualdi, der auch das Textbuch geſchrieben hat, will keine Handlung ſich abſpielen laſſen, im Mittelpunkt feines Einakters ſtehen die„Zeit“ und die „Uhr“, die unſer Leben tyranniſieren, inſofern uns nicht die Gnade wird, mit künſtleriſcher Freiheit Zeit und Raum von uns aus zu ge⸗ ſtalten. Alle ſind ſie der Zeit verfallen, der un⸗ erbittlichen Pünktlichkeit der Uhr, bis der Teu⸗ fel die Geſetzmäßigkeit aufhebt und in tollem Wirbel der Ereigniſſe das Chaos predigt. könne dieſen armen Menſchen nichts anderes vorgeworfen werden, als daß ſie Jraner hätten bleiben wollen. Beſonders ſchlimm ſei es jenen unter ihnen ergangen, die eine beſtimmte Hand⸗ fertigkeit in ihrem Beruf aufwieſen. Sie ſeien in die berüchtigten Gefängniſſe der GPu geworfen worden und hätten dort Leiden erlitten, die an das barbariſche Mittelalter erinnerten. Ohne zu befürchten, ſich damit lächerlich zu machen, hätten die Sowjet⸗ behörden behauptet, daß die iraniſchen Lands⸗ leute ſich„ſtaatsgefährlicher umtriebe“ ſchudig gemacht hätten. Es ſei wirklich zum Lachen, dieſe armen Teufel, von denen der größte Teil weder ſchreiben noch leſen könne und die keine anderen Sorgen gehabt hätten, als ihr tägliches ſchwarzes Brot zu verdienen, als„politiſche Intriganten“ zu bezeichnen. Die Erregung über die grauſame und rückſichtsloſe Art, mit der die Ausweiſung vor ſich ging, iſt in ganz Jran allgemein. Die amtliche Hilfsorganiſation„Roter Löwe und Sonne“, die etwa dem Roten Kreuz entſpricht, iſt bemüht, die größte Not der aus dem roten „Paradies“ Entronnenen zu lindern. Bei einem offiziellen Beſuch in Trieſt gab 4 der italieniſche Miniſter Bottai bekannt, daß Muſſolini in Trieſt die Errichtung einer juri⸗ ſtiſchen Fakultät mit einer Abteilung für Staatswiſſenſchaften genehmigt habe. Anton Lang ist gestorben Der bekannte Christus⸗Darsteller der Ober- ammergauer Passionsspiele, Anton Lang, ist im Alter von 63 Jahren in einer Münchener Klinik an den Folgen einer Magenoperation gestorben. neuer ſudetendeutſcher proteſt gegen das hetzerische und her ausfordernde Verhalten der hakent 5 Heiße Die politiſe Braſilien hab auf die Mänr ten Südameri Weer regiert Frage hörten der ſoeben de abgewehrt ha unter den ner in den Aufſi prager Behõrden und der ischechisch · cauviniĩstischen Kreise 4 gen Hetze und Herausforderung, der 4 pv Prag, 19. Mai. Das Preſſeamt der Sudetendeutſchen Partei teilt mit: Der Politiſche Ausſchuß der Sudetendeut⸗ ſchen Partei nahm unter dem Vorſitz des Stell⸗ vertreters Konrad Henleins, Abgeordneten Karl Hermann Frank, einen Bericht über die gün ⸗ ſtigen Ergebniſſe der Londoner Beſpre ⸗ chungen Konrad Henleins entgegen; er ſtellte mit Freude das große Verſtändnis für die Lage und die in Karlsbad aufgeſtellten Forderungen des Sudetendeutſchtums im Aus ⸗ lande feſt. Zu den täglich ſich wiederholenden Angriffen gegen das Sudeten ⸗ deutſchtum ſieht der Politiſche Ausſchuß die Beſtätigung jener Beurteilung der Lage, die von ſudetendeutſcher Seite den ausländiſchen Kreiſen gegeben wurde. Angeſichts der inner⸗ ſtaatlichen Entwicklung wiederholt der Poli⸗ tiſche Ausſchuß den ſcharfen Proteſt ge ⸗ Adriano Lualdi ſchreibt eine, wenn auch ſtiliſtiſch uneinheitliche, ſo doch gekonnte und immer an⸗ regende Muſik. Günter Puhlmann glückt es in ſeiner Re e dem ſcheinbaren Unſinn die tiefe Idee des Werkes aufleuchten zu laſſen. Im erſten Orcheſterkonzert traten fünf Nationen auf den Plan, Deutſ land, Frankreich, Belgien, Bulgarien und die Schweiz. Den Reigen der Orcheſterwerke eröffnete des Belgiers Marcel Poot ſchmiſſige und gut ge⸗ formte„Ouverture loyeuse“. Das Werk iſt der guten Unterhaltungsmuſik beizuzählen. An⸗ ſpruchsvoller gibt ſich des Bulgaren Pantſcho Wladigeroff Konzert für Klavier und Or⸗ cheſter op. 31, ein ſehr effektvolles Werk, das weſtiſche Einflüſſe mit ſlawiſchem Volksgut ge⸗ ſchickt verbindet. Des Schweizers Conrad Beck Oſtinate für Orcheſter war das erſte Werk, das den Vorſtoß in harmoniſches Neuland wagte. Die ſinfoniſche Phantaſie nach Rainer Maria Rilkes„Weiſe von Liebe und Tod“ von Alfred Irmler kommt ganz aus den Bezirken der Straußſchen ſinfoniſchen Dichtung. Abſchluß und Krönung des erſten Orcheſter⸗ abends war des erſt im Vorjahre verſtorbenen Franzoſen Albert Rouſſel dritte Sinfonie in-moll op. 42. Das Werk ſtrotzt von Kraft und Eigenart. Die Wiedergabe durch das Staats⸗ theater⸗Orcheſter unter der Stabführung von Generalmuſikdirektor Herbert Albert war vorbildlich. WIiIIy Fröhlich. „B itze aus heiterem Hmmel“ In der Komödie, Berlin Manchen trifft an heißen Tagen beinahe der Schlag. Aber das macht die Hitze.„Blitze aus heiterem Himmel“ mit einer Regenauflage wä⸗ ren hier ſchon ganz angenehm. Indeſſen ge⸗ ſchieht der Regen in der Komödie in Berlin —— den Kuliſſen und wir erleben mehr die litze in Geſtalt von dialogmäßigen Ueberra⸗ ſchungen, die uns der engliſche Autor 4 Johnſon und ſein deutſcher Ueberſetzer Alf bereits bei den verantwortlichen tſchechoſlowa⸗ kiſchen Stellen vorgebracht wurde. Die Sude⸗ tendeutſche Partei wird alle Mittel anwenden, um vor In⸗ und Ausland alle Uebergriffe und Beſchränkungen der Rechte und bürgerlichen Freiheiten feſtzuſtellen. Das behördliche Vorgehen gegen die öffentlichen Angeſtellten, die ſich mit Berufung auf klar feſtſtehende Verfaſſungs⸗ rechte am 1. Mai zur Sudetendeutſchen Ein⸗ heitsbewegung bekannt haben, ruft die Ent⸗ rüſt ung und Ablehnung des geſamten Sudetendeutſchtums hervor und kann nur als Ausdruck des Willens iſchechiſch⸗chauviniſtiſcher Kreiſe angeſehen werden, hemmungslos die Entwicklung auf die Spitze zu treiben. Auch hier können alle Betroffenen der Ueberzeugung ſein, daß die Bewegung das Recht auf freie Meinungsäußerung und freies Bekenntnis mit allen Mitteln ſtützen wird. 3(riel geſpielt) vorſetzen. Denn es iſt eine harmloſe Ehegeſchichte. Mr. Parker hat Gattin Helen nach vierjähriger Trennung, ie einem Ehebruch gleicht, wiederbefucht aus ſchend afrikaniſchen Wildnis. um ſich endgültig Helens Schweſter Monika cheiden zu laſſen. will einen etwas vertrottelten jungen Mann heiraten, aber das abſchreckende Ehebeiſpiel der Schweſter kompliziert den Fall. Die Scheidungs⸗ ſich belo ſpielen gute Ehe, damit die Jungen ich bekommen, ein Gewitter mit Blitzen aus heiterem Himmel bringt die Wahrheit heraus, da Helen in ihrer Gewitterangſt hyſteriſch wird. Ergebnis: der folgende Morgen führt Parkers und Helens Ehe wieder zuſammen, die beiden Das Harry Liedtke und Maria Paudler recht a Jungen reſignieren, gehen auseinander. ſpielen mit ſommerlicher Laune und mit hübſchem Temperament. Das junge Paar, anders temperiert, ſind Hugo Schrader und Elſe Boy. Für flotte Regie ſorgte Albert Hörrmann. Das Publikum hatte an dem Luſt⸗ ſpiel und dem Temperament der beiden Haupt⸗ darſteller Freude und klatſche eifrig. Heinz Grothe. Illuſtrirte i Das einmalige, weltgeſchichtliche Ereignis des Füh⸗ rer⸗Beſuches in Italien findet in der„Illu⸗ ſtrierten Zeitung Leipzig“ vom 19. Mai 1938 eine Darſtellung, wie man ſie ſich ſchöner, leben⸗ diger und packender kaum vorſtellen kann. In blaugetöntem Kunſtdruck bietet uns dieſe Zeit⸗ ſchrift einen 16ſeitigen Bildbericht von ſtärkſter Eindruckskraft, aus dem die erhebenden Augen⸗ blicke der glanzvollen Tage ſich durch geſchickte Bildauswahl und⸗Zuſammenſtellung wirkungs⸗ voll——— Der geſamte Bericht bildet ein gelth oſſenes Ganzes, das dem Leſer einen blei⸗ enden Eindruck von der Triumphfahrt Adolf Hitlers vermittelt. Der Sonderzeichner der Illuſtrirten Zeitung Leipzig“, Rudolf Lipus, hat für die Zeitſchrift auch in Italien ſeine Ein⸗ drücke an Ort und Stelle feſtgehalten und ſteuert dem Heft mehrere Zeichnungen von 1 höchſter Ausdrucksſtärke bei. Seltsame Fa Ständigung i. Empire-Tage werden. nung fanden, teil. Sein ſche gens der Soh als überzeugt das Leben ſchn heit vorbeigeh Schrift anzug: der„Cöwe v Auch in Ur. in die hohe R Jahres fand J auf ſeinem Se rigen Polizeich Regierung auf Verſchwörer ſe Polizeichef wa Rädelsführer mand anders Staatsoberhau raſchender Er keine Gnade n jährige Putſch ſeines Vaters Zur Regieru ten von Par mensvetter de Franco, Rafae Gegenſatz zu ſe ſident Paiva, die beſtgehende hatte, ein ſtillen den mit Vorli über die aztekti intereſſante Ar „Löwe von name des ch Arturo Aleſ überragend iſt, gegneriſche We 4 ſtern, daß er ſ Saal getragen üdamerikaniſc Mai 1958 be“ ſchuldig um Lachen, größte Teil id die keine hr tägliches „politiſche uſame und veiſung vor emein. 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Mai 1938 Südamerikas 10 fjerren Heiße Länder, hitzige Holifik/ Von Vargas bis Lopez 2b Berlin, 19. Mai. Die politiſchen Vorgänge der letzten Zeit in Braſilien haben urplötzlich die Aufmerkfamkeit auf die Männer gelenkt, die in den zehn Staa⸗ ten Südamerikas herrſchen. Wer regiert eigentlich in Südamerika? Dieſe Frage hört man jetzt oft. Getulio Vargas, der ſoeben den Putſch ſeines Rivalen Salgado abgewehrt hat, ſcheint die ſtärkſte Perſönlichkeit unter den neuen ſüdamerikaniſchen Staatsprä⸗ ſidenten zu ſein, die augenblicklich in den Län⸗ dern des ewig gärenden Kontinents herrſchen. Seit 1930 regiert er Braſilien, die räumlich größte Republik der Welt, und zwar vom Gua⸗ nabarapalaſt zu Rio de Janeiro aus. Vargas hat eine wechſelvolle Vergangenheit hinter ſich: Urwalddoktor, Farmer, Rechtsanwalt und ſeit acht Monaten unumſchränkter Herrſcher eines Sechsundvierzigmillionenvolkes— das ſind die Etappen ſeines Weges. Im übrigen ſei auf den vor zwei Tagen veröffentlichen Leit⸗ artikel von Profeſſor Dr. von Leers verwieſen. Er hat unſere Leſer über Vargas und ſeine Gegner gut ins Bild geſetzt. Argentiniens Präſident Dr. Roberto Ortiz iſt erſt ſeit Februar in ſeinem Amt, wurde aber bereits im Oktober 1937 gewählt. Die Preſſe von Buenos Aires hat damals ver⸗ ſchiedentlich gegen dieſe Wahl proteſtiert, die in einigen Provinzen durch bewaffnete Eingriffe der Anhänger Ortiz beeinflußt worden ſein ſollte. Ortiz begann ſeine Laufbahn als Bank⸗ beamter, arbeitete ſich von der Buchhalterei bis in den Aufſichtsrat hinauf und nahm ſpäter als Finanzſachverſtändiger und Wirtſchaftspo⸗ litiker, deſſen Fähigkeiten allgemeine Anerken⸗ ins Exil wandern mußte. Fünfmal ergriff er vor den Militärs, die ſeinen fortſchrittlichen Anſichten feindlich gegenüberſtanden, die Flucht, aber immer wieder iſt er zurückgekehrt. Der jüngſte Staatspräſident Südamerikas iſt German Buſch, der Präſident von Bolivien. Mit 33 Jahren ſchwang ſich dieſer Abkömmling eines deutſchen Einwanderers und einer ur⸗ alten Indianerfamilie zum Alleinherrſcher im Lande des Kupfers auf. Buſch verdankt ſeine Popularität ſeinen Heldentaten im Chacokrieg. Damals gaben ihm ſeine Soldaten den klin⸗ genden Beinamen„Der Korſar des Urwaldes“. Der„Radiopräſident“ Ein unterſetzter Herr mit einer Hornbrille und einer ausgeſprochenen Vorliebe für Radio⸗ anſprachen iſt der ſonſt ſehr ſchweigſame Prä⸗ ſident von Peru, General Oscar Raimundo Benavides. Sein Vorgänger Sanches Cerro wurde eines morgens ermordet aufgefunden, und Benavides übernahm zunächſt als Stell⸗ vertreter den freien Poſten. Er führt einen er⸗ bitterten Kampf gegen die nationalrevolutionä⸗ ren Elemente der„Apra“⸗Partei, deren Schlag⸗ wort lautet:„Peru den Peonen!“ In Venezuela kam als Nachfolger von Gomez, der im Laufe ſeiner 27jährigen Herr⸗ ſchaft Hunderte ſeiner politiſchen Gegner hin⸗ richten ließ, einer der Adjutanten des Ver⸗ ſtorbenen an die Macht. Eleazor Lopez Con⸗ treras ließ die ins Exil Geſchickten in ihr Vaterland zurückkehren, verkündete die Wieder⸗ einführung der Preſſefreiheit und hat ſich be⸗ ſonders dadurch ein Verdienſt erworben, daß er Eine geheimnisvolle Gesellschaft Seltsame Fallschirmabspringer nehmen hier Anweisungen für ihr Verhalten entgegen. Die Ver- ständigung ist allerdings unmöglich, denn es handelt sich um Puppen, die im Rahmen des Empire-Tages am 28. Mai in England bei einer werden. nung fanden, an den Regierungsberatungen teil. Sein ſchärfſter politiſcher Gegner iſt übri⸗ gens der Sohn ſeines Vorgängers Juſto, der als überzeugter„Liberaler“ ſchon dem Vater das Leben ſchwer machte und jetzt keine Gelegen⸗ heit vorbeigehen läßt, Ortiz in Wort und Schrift anzugreifen. der„Löwe von Tarapaca“ Auch in Uruguay ſpielt Familiengeſchichte in die hohe Politik hinein. Ende März dieſes Jahres fand Präſident Terra eines Morgens auf ſeinem Schreibtiſch den Bericht ſeines rüh⸗ rigen Polizeichefs, daß ein Komplott gegen die Regierung aufgedeckt worden ſei.„Verhaftet die Verſchwörer ſofort!“ befahl der Präſident. Der Polizeichef wand ſich in Verlegenheit, denn als Rädelsführer der Gegner entpuppte ſich nie⸗ mand anders als Gabriel, der Sohn des Staatsoberhauptes. Auch nach dieſer über⸗ raſchender Enthüllung ließ Präſident Terra keine Gnade walten, und der vierundzwanzig⸗ jährige Putſchiſt wird jetzt von den Beamten ſeines Vaters bewacht. Zur Regierung des augenblicklichen Präſiden⸗ ten von Paraguay, Paiva, ſteht ein Na⸗ mensvetter des nationalſpaniſchen Staatschefs Franco, Rafael Franco, in Oppoſition. Im Gegenſatz zu ſeinem ſoldatiſchen Gegner iſt Prä⸗ ſident Paiva, der vor ſeiner Machtergreifung die beſtgehende Advokatenkanzlei von Aſuncion hatte, ein ſtiller Gelehrter, der ſeine freien Stun⸗ den mit Vorliebe der Archäologie widmet und über die aztektiſche Vergangenheit ſeines Volkes intereſſante Arbeiten veröffentlicht hat. „Löwe von Tarapaca“— das iſt der Bei⸗ name des chileniſchen Präſidenten Don Artuüro Aleſſandri, deſſen Rednergabe ſo überragend iſt, daß es ihm einmal gelang, eine gegneriſche Wahlverſammlung derart zu begei⸗ ſtern, daß er ſchließlich auf Schultern aus dem Saal getragen wurde. Aleſſandri iſt auch der füdamerikaniſche Präſident, der am häufigſten großen Uebung der Luftwaffe gebraucht Weltbild(M) den in Neuyork berühmt geworden venezuela⸗ niſchen Chirurgen Dr. Rafael Lopez aus der Verbannung zurückberief und ihm den Poſten eines Erziehungsminiſters gab, der die beſon⸗ dere Aufgabe hat, mit allen Mitteln der mo⸗ dernen Technik die Bevölkerung aufzuklären. Im„Athen von Südamerika“, der Haupt⸗ ftadt Bogota von Columbien, hat ein an⸗ derer Lopez gleichfalls fortſchrittliche Arbeit geleiſtet. In ſeinem prächtigen Amtsſitz, dem ganz aus Marmor beſtehenden Palacio de la Cariera, hat der Präſident, der übrigens ein Studienfreund ſeines benachbarten Kollegen, des Präſidenten von Ecuador, iſt, nur ein kleines Zimmer für ſich einrichten laſſen, wo er häufig die Arbeiterdelegationen zu freund⸗ ſchaftlichem Geſpräch empfängt. Das ſind die Männer, die heute Südamerika regieren! Aber wie ſchnell kann ſich, wie die Vergangenheit lehrt, dieſe Namensliſte ändern. „ſieine deulſche kinmiſchung“ Erklärung Kroftas im„Intranſigeant“ hw Paris, 19. Mai(Eig. Drahtbericht.) Der tſchechoſlowakiſche Außenminiſter Krof⸗ ta hat dem Pariſer„Intranſigeant“ ein Interview gewährt, worin er im Gegenſatz zu den Behauptungen eines Teiles der franzöſi⸗ ſchen Preſſe feſtſtellt, daß ſich die deutſche Re⸗ gierung trotz des begreiflichen Intereſſes an dem Schickſal der Deutſchen außerhalb der Reichsgrenzen in keiner Weiſe in die inneren Angelegenheiten der Tſche⸗ choſlowakei einmiſche. Der Miniſter kün⸗ digte an, das Nationalitätenſtatut werde „äußerſt liberal, aber ſo gehalten ſein, daß dieſe Löſung nicht auf Koſten der Unverſehrtheit des Staates gehe und auch die großen Garantien ſeiner Sicherheit(Pakte, Bündniſſe) nicht ab⸗ ſchwäche.“ 74 ◻+ — ——— 24 — , — — 2 4. *— 2 — — 7, 4 — , 7. 77 7 45 * 4 —+ 72+ —4 1◻˙0◻½. ——— 5 4¹ — 75 7 52 7 2 A, 7 27 7 * . — 4 — 2 WWes 8 — N 8 W — —— —— —— ————— „.—— * 3 X N W4 W WMA. —— 0 6 5 * V V. 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Mai bei der Parade auf dem Roten Platz vermißt wurde, verſchwindet wieder ein„alter Bolſchewik“, der bis in die letzte Zeit hinein oberſte Parteiämter bekleidete. Noch im Januar ds. Is. wurde Koſſior, der bis dahin zehn Jahre lang Gene⸗ ralſekretär der Bolſchewiſtiſchen Partei der Ukraine geweſen war, das Präſidium der Sowjetkontrollkommiſſion und der ſtellvertre⸗ tende Vorſitz des Volkskommiſſarenrats über⸗ tragen. Im übrigen wird dem Fall Koſſiors deshalb beſondere Bedeutung beigelegt, als da⸗ mit zum erſtenmal eine Perſönlichkeit von der „Säuberungsaktion“ ergriffen wird, die dem allerengſten Umkreis Stalins angehörte. Der nach Ungaen reiſt braucht einen beſonderen Paßvermerk DNB Berlin, 19. Mai. In der Zeit vom 20. bis 29. Mai bedürfen deutſche Staatsangehörige mit Wohaſitz oder ſtändigem Aufenthalt im Reichsgebiet für Rei⸗ ſen nach und durch Ungarn in ihren Päſſen des beſonderen Vermerks: „Gültig auch für Reiſen nach und durch Un⸗ garn.“ Die Erteilung dieſes Vermerks iſt bei der zuſtändigen Paßbehörde zu beantragen. Wer ohne den erforderlichen Vermerk unmit⸗ telbar oder auf einem Umweg nach Ungarn reiſt, macht ſich ſtrafbar. Die Paßnachſchaube⸗ hörden an der Grenze ſind angewieſen, deut⸗ ſche Staatsangehörige, die ohne dieſen Ver⸗ merk in ihrem Paß nach Ungarn ausreiſen wollen, an der Ausreiſe zu verhindern. fllle flimerika-slowaken für hinka und gegen den Prager Zentralismus Von unserem Proger Vertreten) t. g. Prag, 19. Mai. Die in Amerika lebenden Slowaken, die den Kampf ihres Muttervolkes gegen den Prager Zentralismus und für die Verwirklichung ſei⸗ ner Selbſtbeſtimmung mit großem Intereſſe verfolgen, haben ſich neuerding geſchloſſen hin⸗ ter die Autonomieforderungen des Slowakenführers Hlinka geſtellt. Der„Slovak“, das Hauptblatt der ſlowakiſchen Volkspartei, veröffentlicht einen Bericht über einen Kon⸗ greß der Slowakiſchen Liga in Amerika an⸗ läßlich des 20. Jahrestages der Unterzeichnung des Pittsburger Vertrages. Der Kongreß habe ſich zwar für die Integrität des tſchechiſchen Staates ausgeſprochen, er ſtehe jedoch auf dem Standpunkt, daß der Pittsburger Ver⸗ trag, in dem den Slowaken die Autonomie zugeſichert wurde, erfüllt werden müſſe. „Baden wäre meine Sache nichi.“ Nadidenhliches über Wasser und Wasserscheu/ Tin„Sonnen-fiönis“ onne Dadewanne „Baden wäre meine Sache nicht, habe dieſe Luſt mein lebelang nicht begreiffenkönnen.“ So ſteht es ſchwarz auf weiß zu leſen in einem Brief der bekannten Liſelotte von der Pfalz, den ſie vom Hofe Ludwigs XIV., des Sonnenkönigs, in ihre deutſche Heimat ſchrieb. Dieſes freimütige Bekenntnis zur Waſſerſcheun mutet uns heutzutage faſt unglaublich an, und das um ſo mehr, wenn man erfährt, daß es ſich bei der guten Liſelotte nicht etwa um einen böſen Einzelfall, ſondern leider um eine ganz allgemeine Erſcheinung handelte. Jawohl: Mit dem 16. Jahrhundert beginnt in Europa, in jenem Europa, deſſen Kultur ſich, vor allem ſeit der Entdeckung Amerikas, über die ganze Welt auszubreiten anſchickte, das Zeitalter der — Waſſerſcheu! Während noch im 15. Jahrhundert allerorts in den öffentlichen Badeſtuben— wie ſie uns z. B. Albrecht Dü⸗ rer auf einem ſeiner bekannten Holzſchnitte zeigt— eine ſelbſtverſtändliche Körperpflege dungen auseinander, daß es immerhin gut ſei, „ſich täglich die Hände und faſt ebenſo oft das Geſicht zu waſchen...“ Ein merkwürdiger„Derein“ Wie über manche anderen alltäglichen Dinge im Leben der Menſchen während des 16. Jahr⸗ hunderts, liefert uns das Tagebuch des Schle⸗ ſiers Heinrich von Schweinichen auch zu dem Thema„Waſchen“ einen bemerkenswerten Bei⸗ trag. Er erzählt da nämlich unter anderem von einer ſchleſiſchen Geſellſchaft, die ſich„Die Unfläter“ nannte und deren Mitglieder ſich in ihrer Beitrittserklärung verpflichten mußten, nie zu beten und ſichnie zu waſchen! Solche, der Reinlichkeit zuwiderlaufende Ge⸗ lübde aber waren ſeinerzeit anſcheinend üb⸗ lich. Das beweiſt auch die bekannte Hemden⸗ geſchichte der Infantin Iſabella. Im Jahre 1601 begann deren Gemahl die Belagerung von Oſtende. Da leiſtete die teure Gattin den furcht⸗ baren Schwur, ihr Hemd nicht eher zu wechſeln, Gemeinsamer Bombenabwurf der„Fllegenden Festungen“ bei den groben USA-Manövern Eine Aufnahme von den großen amerikanischen Manövern an der Nordostküste. Zu gleicher Zeit hat sich die Bombenlast von den Hugzeugen gelöst, die auf ein funkentelegrafisch gege- benes Kommando ihre Last über dem Ziel abwerfen. getrieben wurde, gerät der Gebrauch des Waſ⸗ ſers kurze Zeit darauf ſchon geradezu in Ver⸗ ruf. Und auf dem Höhepunkt dieſer„Entwick⸗ lung“, im Jahre 1782, wird dann in einer „Anleitung zum guten Ton zum Gebrauch für die höheren Stände“ ausdrücklich davor ge⸗ warnt, Waſſer zum Waſchen zu benutzen. Statt⸗ deſſen empfiehlt man Parfüm und ſetzt den an⸗ dächtigen Leſern in wohlgeformten Redewen⸗ ſjamburg verwertet ſein flbwaſſer 42 km lange Rohrleitung/ Zur Steigerung des Bodenertrags DNB Berlin, 19. Mai. Auf Veranlaſſung des Reichsminiſters für Ernährung und Landwirtſchaft iſt in gemein⸗ ſamer Arbeit von der Preußiſchen Kulturbau⸗ verwaltung, dem Reichsnährſtand und der Hamburger Bauverwaltung ein Plan ausge⸗ arbeitet worden, durch den das Hamburger Abwaſſer der Landwirtſchaft in der weite⸗ ren Umgebung Hamburgs zugeführt werden ſoll. Durch die neuen bereits im Bau befind⸗ lichen Anlagen werden die großen Dung⸗ und Waſſerwerte dieſer Abwäſſermengen land⸗ wirtſchaftlich ausgenutzt, wobei der größte Erfolg auf dürftigen Böden zu erwar⸗ ten iſt. Erfaßt werden auf dieſe Weiſe 35 000 Hektar ien Norden zwiſchen der Hamburger Grenze und Bad Dramſtedt und 17 000 Hektar im Oſten. Das Abwaſſer wird durch fünf Pump⸗ und Zwiſchenpumpwerke in geſchloſſenen 40 bis 42 Kilometer langen Lei⸗ tungen, teils auf Hochpunkte, zum Teil unmit⸗ telbar in Druckrohrnetze gepumpt. Von den Hochpunkten wird es durch Zuleitungsgraben einem fein verzweigten Bewäſſerungsnetz zuge⸗ führt, aus dem die einzelnen Flächen plan⸗ mäßig berieſelt werden. Aus den Druckrohr⸗ netzen wird es durch Anſchluß fliegender Lei⸗ tungen und Regner während der Wachstums⸗ zeit verregnet, ſonſt verrieſelt. Hamburgs Aufgabe iſt es, die Hauptleitun⸗ gen mit den Pumpwerken zu bauen. Alle üb⸗ rigen Aufgaben der Waſſerwirtſchaft(Vertei⸗ lung des Abwaſſers, der Entwäſſerung ſowie der Bodenverbeſſerung) obliegen zunächſt den noch zu bildenden Waſſer⸗ und Bodenverbän⸗ den. Die Geſamtkoſten des Unternehmens be⸗ laufen ſich auf rund 72 Millionen RM, von denen 18 Millionen von der Stadt Ham⸗ burg aufgebracht werden müſſen. Das Unter⸗ nehmen wird nach ſeiner Fertigſtellung erheb⸗ lich zur Steigerung der landwirtſchaftlichen Erzeugung beitragen, denn nach vorliegenden Berechnungen wird ein Mehrrohertrag von 150 bis 200 RM pro Hektar je nach der Nut⸗ zungsart zu erwarten ſein, was jährlich ins⸗ geſamt einen Betrag von 7 bis 8 Millionen Reichsmark ausmachen wird. Weltbild(M) als bis die Stadt erobert worden ſei. Die Aermſte konnte, als ſie dieſes ſchreckliche Ge⸗ lübde ablegte, natürlich nicht wiſſen, daß die Belagerung vom 12. Juli 1601 bis zum 22. Sep⸗ tember 1604, alſo immerhin reichlich drei Jahre, dauern würde. Die Hiſtorie berichtet, daß die edle Frau, als es endlich ſo weit war, ihr ehe⸗ dem weißes Hemd„iſabellfarbig“ abge⸗ legt habe. Die unbrauchbare Badewanne Aber zurück zum Hofe Ludwigs XIV., dem Aufenthaltsort der Liſelotte! Von dieſem „Vorbild aller Herrſcher“ berichtet ein Ge⸗ ſchichtsſchreiber der damaligen Zeit, der König habe nur gebadet,„als er noch ver⸗ liebt war“. Später wiſchte er ſich beim Aufſtehen nur noch das Geſicht mit einem in Parfüm getauchten Tüchlein— einem koſtbaren Tüchlein natürlich!— ab, und einer der an⸗ weſenden Edelleute(das Lever des Königs war ja jedesmal eine Art feierlicher„Staatsakt“) mußte ihm einige Tropfen Roſen⸗ oder Oran⸗ genwaſſer über die allerhöchſten Fingerſpitzen gießen. Eine Badewanne war im Schloß zu Verſailles nicht vorhanden. Die einzige Badewanne, die es gegeben hatte, war aus irgendwelchen Gründen— wahrſcheinlich, weil ſie doch nicht gebraucht wurde!— ver⸗ mauert worden. Aber dann entdeckte man ſie eines ſchönen Tages wieder. Was ſollte mit dem herrlichen Marmorbecken geſchehen? Nach längerer Beratung entſchloß man ſich dazu, ſie als Schale für einen Springbrunnen zu be⸗ nutzen. Und ſo wurde ſie ſchließlich im Park der berühmten Marquiſe de Pompadour auf⸗ geſtellt. Nun konnten ſich wenigſtens die Sing⸗ vögel darin baden! Ein Student, der zu oft badete Leider ſah es aber auch in deutſchen Landen in puneto Baden zu jener Zeit nicht viel beſſer aus. Zwar wird zum Beiſpiel von dem Her⸗ zog Albrecht Friedrich von Preußen berichtet, daß er eine Badewanne benutzte, ſein Dekret jedoch, in dem er ausdrücklich verbietet, daß jemand das Bad, das er für ſich zurechtmachen läßt, vor ihm benutzt, wirft ein bezeichnendes Licht auf die wenig„individuelle“ Auffaſſung, die man damals vom Baden hatte. Ja, vielerorts hielt man das Baden gerade⸗ zu für eine Sünde. So bezweifelt beiſpiels⸗ weiſe im Jahre 1780 das Konſiſtorium in Leip⸗ zig die Rechtgläubigkeit des Theologieſtudenten Seume mit der Begründung, er habe ſich zu oft gebadet. Und als der jugendliche Goethe zuſammen mit dem Grafen Stolberg in die Schweiz gereiſt war und dort, gemeinſam mit ſeinen beiden Reiſegefährten, gelegentlich ein Bad im Freien nahm, gab es geradezu ein öffentliches Aergernis, das der brave Gaſt⸗ geber, Lavater,„auszubaden“ hatte. Das Merkwürdigſte aber iſt, daß ſpäter Goethe ſelbſt das Baden in fließendem Waſſer zu den „damaligen Verrücktheiten“ ſeiner Jugend rechnete. Man ſieht alſo: die alte Zeit iſt nicht immer auch die„gute“ geweſen. Und es überläuft uns heute direkt ein Gruſeln, wenn wir uns vorſtellen, daß es„damals“ ſo etwas wie eine„Badeſaiſon“ überhaupt nicht gegeben hat. Jedenfalls können wir froh ſein, daß es ſie heute gibt und auch in dieſem Jahre geben wird, auch wenn wir diesmal vielleicht ein wenig länger auf ihren Beginn warten müſſen. „Schuhkönig“ wandert ins befüngnis Jüdiſchen Großgaunern das Handwerk gelegt r. d. Wien, 19. Mai.(Eig. Bericht.) In Fortſetzung des großen Feldzuges gegen die jüdiſchen Großbetrüger in Wien hat die Kriminalpolizei wieder einige beſonders be⸗ rüchtigte jüdiſche Ausbeuter verhaftet. Unter den Feſtgenommenen befindet ſich auch der be⸗ kannte Wiener Schuhkönig Jellinek, dem bis⸗ her ein Schuldenbeſtand von über 60 000 RM nachgewieſen worden iſt. Der Jude Joſias Teichert, der aus Stanislaus nach Wien ein⸗ gewandert iſt, befindet ſich gleichfalls in Haft. Er hat große Schiebungen mit Kaninchenhaaren zum Schaden der Hutinduſtrie begangen. Der Dritte im Bunde iſt der Jude Abraham Men⸗ del, der ein großes Wirkwarengeſchäft betrieb und gleichfalls Rieſenſchulden gemacht hat. Die⸗ ſer Volksſchädling iſt gleichfalls aus Polen und zwar aus Lodz nach Wien eingewandert. Ro:e Miliz-fjäuptlinge erſchoſſen DNB Bilbao, 19. Mai. In Barcelona wurden zwei rote Milizhäupt⸗ linge erſchoſſen, die an der Spitze von 50 Mi⸗ lizionären verſucht hatten, über die Grenze nach Frankreich zu entkommen. Sie waren da⸗ bei aber von ihren eigenen Leuten ertappt und in eine heftige Schießerei verwickelt worden. Dannen führten zur knideckung von Munitionsſchiebungen nach Rotſpanien DNB Paris, 19. Mai. „Jour“ weiß zu melden, daß vor einigen Tagen auf dem Bahnhof von Montauban in einem Güterzug, der ſich heißgelaufen hatte und deſſen Fracht umgeladen werden mußte, 203 Kiſten im Geſamtgewicht von 12 650 Kilogramm mit leichten Flugzeugbomben entdeckt wurden. Ein ähnlicher Vorfall ereignete ſich geſtern auf dennſelben Bahnhof. Wieder war ein Wagen heißgelaufen und das Umladen notwendig ge⸗ worden. Dabei wurden drei Kanonenrohre mit allem Zubehöͤr gefunden. In beiden Fällen wurde die Ladung über Cerbere nach Rot⸗ ſpanien weiter befördert. Polniſche juden verteilten Flugblätter DNB Warſchau, 19. Mai. Nach ſechstägiger Verhandlung wurde in der ſüdoſtgaliziſchen Stadt Kolomea ein Prozeß gegen 13 Kommuniſten abgeſchloſſen. Elf der Angeklagten waren bezeichnenderweiſe wie⸗ der Juden bzw. Jüdinnen. Sie erhielten als Hauptangeklagte mit 7, 5 und 3 Jahren Zucht⸗ haus die höchſten Strafen. Den Angeklagten konnte nachgewieſen werden, daß ſie kommuni⸗ ſtiſche Flugblätter in den Kreiſen der polniſchen Wehrmacht verteilt hatten. Hilfe gegen Gicht und Rheumatismus. Wer dieſe Plagegeiſter am eigenen Körper ſpüren mußte, wird ſich freuen, ein altbewährtes Mittel zu wiſſen, das ſchon vielen Tauſenden geholfen hat, die an Gicht oder Rheumatis⸗ mus litten. Ich empfehle Ihnen ſolch ein Mittel, das ſeit mehr als fünfundzwanzig Jahren erprobt iſt und Sie ſollen es ſelbſt verſuchen, ohne daß es Sie etwas koſtet. Aber ehe ich Ihnen über die wohltätige Wirkung des Gichtoſint mehr ſage, leſen Sie Leutenbach, Kr. Waiblingen, den 22. 1. 1938. Teile Ihnen ganz erfreut mit, daß ich nach 2 Packungen folgende Briefe: ſie verſpürt ſchon Beſſerung. Ihrer Gichtoſint⸗Tabletten, trotz meiner 64 Jahre, wieder mei⸗ ner Arbeit vorſtehen kann. Die 3. Packung habe 7 meiner Nachbarin gegeben, welche auch an Rheumatismus leid Durbach Nr. 361, Amt Offenburg Baden, den 18. 11. 37. Ich kann Ihnen erfreulicherweiſe mitteilen, daß Ihr Präpa⸗ rat Gichtoſint bei mir ſtaunend gewirkt hat. Ich bin nach ſchwe⸗ rem Leiden ſeither nach zwei Kuren von dieſem Uebel befreit. Solche Briefe beſitze ich in überaus großer Zahl und alle ſind Ausdruck der Anerkennung und Dankbarkeit dafür, daß et, auch Wilhelm Schneider, Bauer. Cyriak Kiefer, Sägemüller. Gichtoſint geholfen hat. Da Gichtoſint die hauptſächlichſten Be⸗ ſtandteile bekannter natürlicher Heilbrunnen enthält, die ſich bei Gicht und Rheumatismus bewähren, behebt es nicht nur vor⸗ übergehend die Schmerzen, ſondern es bekämpft die Krankheiten von innen heraus und hat keinerlei ſchädliche Nebenwirkungen. Sie können koſtenlos und portofrei eine Probe Gichtoſint mit weiteren Aufklärungen und genauer Gebrauchsanweiſung erhalten, wenn Sie Ihre Adreſſe ſenden an: Max Dultz, Abt. Gichtoſint, Berlin Nr. 633, Friedrichſtraße 19. Gichtoſint iſt in allen Apotheken zu haben. 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Den meiſten unter uns mag es wohl ſo erſcheinen, Arbeit gäbe, alſo ob hier der Spaten alleiniger Herr kommen läßt. ohne Arbeit, ohne Mühe wachſen kann. Aber.. Man darf nicht immer zuerſt das ſehen, was 4 manchem Beſchwerden macht! Viel größer ſind die Freuden, die hier geerntet wer⸗ den können. Wer am Tage hinter Maſchinen ſteht, wird am Abend eine geſunde Betätigung an friſcher Luft gut brauchen können. Und wer im Büro ſitzt, findet für ſeinen Körper keinen beſſeren Kräfteausgleich als den durch Garten⸗ arbeit. Graben... und wenn dann die langen Reihen junger Pflanzen auf den Beeten wachſen, dann keimt das ſtolze Gefühl des Beſitzes. Mit Freude nehmen wir Anteil am Wachſen, und das junge Werden im Garten umfängt uns mit ſolcher erdennaher Friſche, daß wir allen Drang und alle Anſpannung der Arbeit vom Tage ver⸗ geſſen und hier die Abende zwiſchen Beeten und Blumen und Blüten verbringen wie auf einer Inſel wahren Friedens... Geheimnis um ein Stück Gartenland! Mag die Scholle noch ſo klein ſein, die wir bebauen, hier ſind wir Herr, hier ſind wir frei und hier werden wir wieder zwangentbundene Menſchen, die aus dem rings ſich vollziehenden Wunder tauſendfältigen Wer⸗ dens neue Kraft ſchöpfen und aufleben. Und wie ſchön wird dann ſpäter erſt die Ernte! Ein Bänkchen gehört in den Garten, wo man ſich nach den kleinen Beſchäftigungen ausruhen kann. Wie das ringsum lebt, ſummt und ſingt! War das immer ſchon? Wie würzig die blü⸗ tenduftſchwere Luft iſt! Und wie heiter ſtimmt hier der Abend noch, wenn die kurzen Schatten um Geäſt und Sträucher weben und ein letztes Vogellied durch den Abend zittert wie Gebet und Dank und aufgeſchobenes Hof⸗ fen. Wie anders erlebt man die Natun mf eigener Scholle als vom Fenſter ar oder als Spaziergänger auf den großen lautbewegten Straßen! Hier wächſt aus dem Staunen und neugieriger Freude tiefes Verſtehen und Er⸗ griffenſein. Hier wird das Geheimnis um ein Stück Land echtes Erleben und Kraft und Reine und wächſt zum Paradies.. ein Pa⸗ radies des Kleingärtners.—ad. Erinnerungen der Luftwaffe an die Eingliederung Geſterreichs Die anläßlich der Oeſterreichs 4 eingeſetzten Einheiten der Luftwaffe ſind durch Befehl angewieſen worden, die bei dieſer Ge⸗ legenheit unter Umſtänden geführten Tage⸗ pilo diſſigerT Schwarz 22 20 Pfg farbig 23 25 bg bücher, 21utch Berichte und Notizen, die önliche Erinnerungen ent⸗ halten können, baldmöglichſt der Kriegswiſſen⸗ ſchaftlichen Abteilung der Luftwaffe auf dem Auch die Beigabe von vom 23. bis 29. Mel steht Mannheim im Zeichen des ersten Kreistages der NSDAP Am vergangenen Samstag und Sonntag ſtan⸗ den die nordbadiſchen Kreisſtädte Wertheim, Buchen und Mosbach im Zeichen der erſten Kreistage des Gaues Baden. Für alle, die die Tagungen und Appelle, Feierſtunden und Großkundgebungen, die während dieſer beiden Tage im badiſchen Frankenland ſtattfanden, mit⸗ zuerleben das Glück hatten, kann kein Zweifel mehr darüber beſtehen, daß die Kreistage der NSDAp bereits zu Höhepunkten des politiſchen Lebens geworden ſind. Am kommenden Sams⸗ tag und Sonntag folgen nun die vier mittel⸗ badiſchen Kreiſe Kehl, Offenburg, Bühl und Raſtatt, während die Kreistage in Mannheim und Heidelberg acht Tage ſpäter— am 28. und 29. Mai— die geſamte Bevölkerung Nordweſt⸗ badens in ihren Bann ziehen werden. Wir hatten Gelegenheit mit dem Kreisleiter und dem Kreispropagandaleiter, der die Vorbe⸗ reitungen für den Mannheimer Kreis⸗ tag verantwortlich leitet, über die bevorſtehende Veranſtaltung zu ſprechen und konnten dabei die Einzelheiten des Programms erfahren. Die erſten Tagungen am 25. Mai Wie überall im Gau ſo wird auch Mannheim während des Kreistages völlig im Zeichen der Partei, ihrer Leiſtungen und ihrer Auf⸗ gaben ſtehen. Bekanntlich hat der Kreis Mannheim die höchſte Bevölkerungszahl aller badiſchen Kreiſe. Es war daher nicht möglich, alle Sondertagungen auf wenige Stunden eines Tages zuſammenzudrängen, weshalb man ſich entſchloſſen hat, bereits am Montag, den 23. Mai, mit der erſten Arbeits⸗ tagung zu beginnen. Am 23. und 24. Mai ſehen wir alle Aemter der Partei auf dem Plan. Während die Tages⸗ ſtunden mit Beſichtigungen wichtiger Einrich⸗ tungen von Partei, Staat und Wirtſchaft aus⸗ gefüllt ſind, werden in den Abendſtunden die eigentlichen Arbeitstagungen ſtattfinden, bei denen führende Männer des Gaues das Wort ergreifen werden. Am Mittwoch, den 25. Mai, findet im Saale der„Harmonie“ ein politiſcher Vortragsabend ſtatt, bei dem der Reichsamtsleiter der Reichspropaganda⸗ leitung, Pg. Fritz Kaiſer(München) ſprechen wird. Pg. Kaiſer, iſt den alten Parteigenoſſen unſeres Gaues kein Unbekannter. In den Jah⸗ ren des Kampfes um die Macht ſtand er als Schriftleiter der badiſchen Partei⸗ preſſe in der vorderſten Front. Nach der Machtübernahme war er Hauptſchriftleiter un⸗ ſeres badiſchen Bruderorgans„Der Ale⸗ manne“(Freiburg), bis er vom Gauleiter zum Gaukulturwalter des Gaues Baden er⸗ nannt wurde. Von dieſem Poſten wurde er wenige Jahre ſpäter von Reichsleiter Dr. Goeb⸗ bels in die Reichspropagandaleitung der NS⸗ DaAp nach München berufen. Am Donnerstag, den 26. Mai, der be⸗ kanntlich ein geſetzlicher Feiertag iſt, veranſtal⸗ tet die NSG„Kraft durch Freude“ inner⸗ halb des Kreiſes Fahrten und Ausflüge, und zwar fahren die Volksgenoſſen des ehe⸗ maligen Kreiſes Weinheim in den Schwetzinger Bezirk, während die Volksgenoſſen der Schwet⸗ zinger Hardt die Bergſtraße beſuchen werden. Große Führertagung der partei Am Freitag, den 27. Mai wird der eigent⸗ liche Kreistag mit einer großen Tagung al⸗ ler führenden Männer der Partei und ihrer Gliederungen, bei der der ſtellver⸗ tretende Gauleiter, Pg. Hermann Röhn. das Wort ergreifen wird, ſeinen Anfang neymen. Schon an dieſem Tage wird die ganze Mann⸗ heimer Bevölkerung zum Zeichen ihrer engen Verbundenheit mit der nationalſozialiſtiſchen Bewegung alle Häuſer und Straßen der Rhein⸗ Neckar⸗Stadt beflaggen und ausſchmücken. Eine beſonders prächtige Ausſchmük⸗ kung werden anläßlich des Kreistages die Planken und die Breite Straße vom Waſ⸗ ſerturm bis zum Schloß erfahren. Das Schloß, der Waſſerturm und das Rathaus, die markanteſten Punkte der Innenſtadt, werden dabei beſonders feſtlich geſchmückt ſein. Zwei droſe Taue fir Manmlheirm Der Samstag wird im Zeichen ſport⸗ licher Wetttämpfe und großer kultu⸗ reller Veranſtaltungen ſtehen. Von 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr findet im Mannheimer Stadion die Austragung intereſſanter ſportli⸗ cher Wettkämpfe ſtatt, an denen ſich außer den Gliederungen der Partei auch die Wehrmacht unid die Polizei beteiligen werden. Das NS⸗ Fliegerkorps wird durch Ballonaufſtieg und Kunſtflugvorführungen dazu einen beſonde⸗ ren Beitrag leiſten. Das Nationaltheater gibt am gleichen Abend eine Feſtvorſtellung von „Thoars Gaſt“, während im Nibe⸗ lungenſaal des Roſengartens ein großer Koß⸗Spielabend ſtattfindet, an dem erſte Berühmte Mannheimer Theaterleiter Zum 100. Geburtstag des Generalintendanten Geheimrat Dr. J. von Werther Julius von Werther ſtammt aus der Gol⸗ denen Au, wo ſeine Eltern begütert waren. Sein Vater war der—— Karl Ludwig Wer⸗ ther, der durch ſeinen Roman„Torenſpiegel“ ſeinerzeit großes Aufſehen erregte. Er wurde am 20. Mai 1838 auf dem Rittergut Thürun⸗ gen am Fuße des Kyffhäuſer geboren, beſuchte die Schule in Roßla am Harz und ſtudierte in Berlin Naturwiſſenſchaften, wandte ſbo aber ſpäter der dramatiſch⸗literariſchen Laufbahn zu. Heinrich Laube und der Schauſpieler— veranlaßten ihn, ſich der Bühne zu widmen. Schauſpieler wie auch ſpäter als Regiſſeur wirkte Werther unter Dingelſtedts Leitung bis Ende 1867 in Weimar und veröffentlichte wäh⸗ rend dieſer Zeit eine Reihe von Aufſätzen in der Berliner Nationalzeitung, die ſeine Be⸗ rufung als artiſtiſcher Direktor des Hof⸗ und Nationaltheaters in Mann⸗ heim veranlaßten. Hier wirkte er bis 1873 als Leiter der Bühne und als dramatiſcher Schrift⸗ — Seine Theaterdirektion zeichnete ſich urch ſorgfältige Pflege des klaſſiſchen Spiel⸗ planes aus. Im Jahre 1873 wurde er an das Reichsſportwettkampf der HI geht alle an Ein Kufruf des Gbergebietsführers Friedhelm Kemper der der Hitlerfugend ſtatt. Am 21. und 22. Mai wird der Tag der Hitlerjugend, und am Wie alljährlich findet auch in dieſem Jahr große Reichsſportwettkampf 28. und 29. Mai der Tag des Bundes deutſcher Mädel durchgeführt. Dieſe, vom Reichsſportführer, Obergebiets⸗ führer von Tſchammer und Oſten, aus⸗ geſchriebenen Reichsſportwettkämpfe ſind der Ausdruck unſerer allgemeinen körperlichen Er⸗ tüchtigungsarbeit. Der Führer hat einmal das Wort ausgeſprochen:„Das deutſche Volk muß die erſte Sportnation der Welt werden“, und der Weg dazu geht über die junge Generation. Unſere Jungen und Mädel müſſen zum regel⸗ mäßigen Sport herangezogen werden, um bdadurch eine allgemeine törperliche Leiſtungs⸗ ſteigerung zu erreichen. Der Reichsſportwett⸗ rampf zeigt alljährlich immer wieder darauf, wie weit wir dieſem Ziel näher gekommen ſind. Er bedeutet die Mobiliſation aller Kräfte der deutſchen Jugend auf den Sportplätzen im Geiſte dieſer neuen Parole. Es geht nicht darum, daß tauſende von deutſchen Jungen und Mädeln die Siegernadeln und Ehren⸗ urkunden des Führers erwerben, ſondern daß es keinen Jungen und kein Mädel gibt, die nicht antreten, um hier im Leiſtungskampf das zu zeigen, was in ihnen ſteckt. Daher iſt der Reichsſportwettkampf eine Sache des geſamten deutſchen Vol⸗ kes. Jede deutſche Familie muß Intereſſe daran haben, daß ihre Jugend unter denen ſteht, die im Reichsſportwettkampf ihre Kräfte meſſen, und alljährlich ihre Leiſtungen ſteigern. Der Sport iſt für uns nicht als Selbſtzweck da, ſondern er iſt ein Mittel zu dem Zweck, ein junges, ſtarkes, geſundes und hartes Volt zu er⸗ zielen, das nach den Worten des Führers „flink wie die Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppſtahl“ iſt. Der Führer des Gebietes Baden/21: gez. Friedhelm Kemper. Hoftheater in Darmſtadt als Direktor mit dem Charakter eines Hofrats berufen. Seine künſt⸗ leriſche Richtung entſprach jedoch bereits nach eineinhalb Jahren nicht mehr dem Geſchmack des Großherzogs, weshalb Werther im Jahre 4 überraſchend in den Ruheſtand verſetzt wurde. Er lebte dann als dramatiſcher Schriftſteller in München, wurde aber im Herbſt 1877 aber⸗ mals als artiſtiſcher Direktor nach Mann⸗ heim berufen, wo er ſieben Jahre hindurch mit großem und nachhaltigem Erfolg wirkte. Im November 1884 kam er an Theodor Wehls Stelle als Generalintendant nach Stuttgart, wurde hier 1885 zum Geheimen Hofrat ernannt und 1886 rgiſch Verleihung des Ordens der Württembergiſchen Krone in den perſönlichen Adelsſtand verſetzt. Vier Jahre ſpäter gab er ſeine Stellung auf und lebte dann meiſt auf Reiſen. Seinen ſtändigen Wohnſitz hatte er in München und Pertisau, wo er am 3. Juli 1910 im Alter von 72 Jahren ſtarb. Werther, der von wahrer Begeiſterung für ſeine Klaſſiker erfüllt war, verſäumte keine Ge⸗ legenheit, den Dichtern durch ausgezeichnete Einſtudierung ihrer Werke gerecht zu werden. Nach ſeiner Anſicht war„der Schauſpieler der Interpret des Dichters, nicht der Dichter die —— für den Schauſpieler“. Er wehrte ſich mit Erfolg gegen den Schlendrian des undeutlich und ſchlecht geſprochenen Wortes, gegen die Anwendung bummeligen und trivialen Spiels auf klaſſiſche Werke, die das Pathos verletzen. Pathos mit Natürlichkeit und Wahrheit zu verbinden ſchien ihm das ſchauſpieleriſche Ideal. Die gute ſchauſpieleriſche Leiſtung war ihm durch Kunſtſtückchen, pomphafte( rung und Koſtümierung niemals auch nur an⸗ nähernd zu erſetzen. Dr. von Werther empfand dramatiſch, ſo wie andere Menſchen muſikaliſch oder maleriſch empfinden. Sogar durch ſeine Feuilletons zieht ſich die⸗ ſes ſtarke dramaturgiſche Empfinden. Seine Ra s Studien„Stil und——— kunſt“,„Ueber Theaterbau“,„Ein Prognoſtikon der deutſchen Hoftheater“,„Der naturaliſtiſche Stil und die klaſſiſchen Schauſpiele“ geben ſei⸗ ner zugleich geſunden und idealen Ueberzeu⸗ gung Ausdruck. Viel geleſen wurden ſeine Ro⸗ mane„Ein anſtändige eit Ein Hohen⸗ zoller in Italien“ und„Weite ſchrieb außerdem„Mazarin“,„Pombal“,„Grab⸗ denkmal“, die Trauerſpiele„Die Medici“,„Fürſt von Jloſabella“ u. a. Seine„Erinnerungen und Erfahrungen eines alten Hoftheater⸗In⸗ tendanten“ wurden ein Jahr nach ſeinem Tode herausgegeben. dbm. Gewiſſen Er Kräfte aus der Reichshauptſtadt mitwirken werden. Sonntag— höhepunkt des Kreistages Höhepunkt des Kreistages bildet — wie überall im Gau— der Sonntag, der mit einem großen Appell der Politi⸗ ſchen Leiter des Kreiſes Mannheim einge⸗ leitet und in deſſen Mittelpunkt eine Rede des ſtellvertretenden Gauleiters Pg. Röhn ſtehen wird. Filmvorführungen zu außerordentlich er⸗ mäßigten Preiſen werden den Volksgenoſſen im Laufe des Sonntagvormittag die Möglichkeit bieten, beſonders wertvolle Filme der neueren Produktion kennen zu lernen. Noch bevor der Appell der Politiſchen Leiter beendet ſein wird, werden bereits die erſten Ko · lonnen der SA und J, des NSͤK und NSg, der Hitlerjugend und des Jungvolks durch die Straßen Mannheims marſchieren. Der ſtern⸗ fürmige Marſchweg der einzelnen Kolonnen hat den Schloßhof zum Ziel, wo um 13 Uhr eine Großkundgebung der NSDAP ſtattfinden wird, die die Krönung des Kreistages bilden ſoll. Am Sonntag um 17 Uhr wird am Waſſer⸗ turm die Ehrung der Sieger des bereits am kommenden Sonntag ſtattfindenden Reichs⸗ ſportwettkampfes der Hitlerjugend vorgenom⸗ men. Am Abend wird der KdF⸗Spielabend im Roſengarten wiederholt, während„Thors Gaſt“ im Nationaltheater ſeine zweite Auffüh⸗ rung erleben wird. Ein impoſantes Feuerwerk am Fried⸗ richsplatz wird den Kreistag der NSDAP des Kreiſes Mannheim feſtlich beſchließen. Hochbetrieb bei allen Dienſtſtellen Und nun rüſtet ſich die Partei und jeder ein⸗ zelne Parteigenoſſe, rüſten ſichalle Volksge⸗ noſſen des Kreiſes Mannheim für dieſen erſten Kreistag im nordweſtbadiſchen Induſtriegebiet. Seit Tagen herrſcht bereits in allen Dienſtſtellen der NSDaAp, die mittelbar oder unmittelbar mit der Vorbereitung für dieſen Generalappell zu tun haben, Hochbetrieb. In den Orts⸗ gruppen und Stützpunkten ſind bereits die Plaketten eingetroffen, die ſchon in den nächſten Tagen zum Verkauf gelangen und wäh⸗ rend des Kreistages von allen Volksgenoſſen als äußeres Zeichen ihrer Verbundenheit mit der nationalſozialiſtiſchen Bewegung getragen werden. Die nächſten Tage werden ausgefüllt ſein mit einer Ueberfülle von Arbeit, die ſich mit Wor⸗ ten und Zahlen nicht ſchildern läßt. Der ein⸗ fache Block⸗ oder Zellenleiter wird dabei ebenſo ſeine Pflicht erfüllen wie der SA⸗Mann oder der Mann aus den anderen Gliederungen der Bewegung. Denn der Kreistag 1988 wird ſie alle auf ihrem Poſten finden. So werden die Soldaten der nationalſozialiſtiſchen Bewegung Hand in Hand mit der ganzen Bevölkerung des Kreiſes Mannheim ihr Bekenntnis zum Führer und zur Idee erneut be⸗ kräftigen! .H. ————— uncl Zaden- die haueHunσ% ο nnς,α, — DALNMOLIVE-SEIEE LStück503 IStücks5“ „hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 20. Mai 193 X 4a, b und c ſtarten zum Deutſchlandflug Unſere nordbadiſchen NSI⸗ Männer ſind flugbereit/ Amfangreiche Vorbereikungen waren notwendig Seit Wochen ſchon brennt im„Haus der Flie⸗ ger“ bis tief in die Nacht das Licht und in den letzten Nächten ſaß man manchmal bis in die Morgenſtunden beiſammen. Aber nicht um frohe Unterhaltung zu pflegen, ſondern um die Vorbereitungen zum Deutſchland⸗ flug zu treffen, der in dieſem Jahre ganz ge⸗ waltige Anforderungen an unſere Flieger ſtellt. Der Laie wird ſich keinen Begriff von den Vorarbeiten machen, die zu leiſten waren, ehe man jetzt an den Start gehen kann. Die Flie⸗ ger ſind der Anſicht, daß die Vorarbeiten weit ſchwieriger waren, als das Fliegen ſein wird. Hier hieß es nämlich zu überlegen, Erfahrun⸗ gen zugrunde legen und ſorgfältig den Kurs zu errechnen, der es ermöglichen ſoll, beim Flug ſelbſt möglichſt viele Punkte zu erringen. Wenn man ſich ein Bild von der zu leiſten⸗ den Vorarbeit machen will, dann muß man wiſſen, daß außer vielen Einzelauf⸗ gaben, den Fliegern zur Auflage gemacht wurde, möglichſt viele Wertungs⸗ häfen anzufliegen, um auf dieſe Weiſe viele Punkte zuſammenzubekommen. Nun ſind die Wertungshäfen in verſchiedenen Gruppen eingeteilt und zwar wird man bei einigen Flug⸗ häfen drei Punkte für eine Zwiſchenlandung, bei anderen ſechs Punkte erhalten. Auch bei den Tank⸗ und Uebernachtungshäfen ſind Un⸗ terſchiede zwiſchen fünf und zehn Punkten. 80 Wertungshäfen Es iſt ganz klar, daß die Flieger das Be⸗ ſtreben haben, möglichſt ſolche Wertungshäfen anzufliegen, die höhere Punkte bringen. Nun ſtehen aus den 15 Tank⸗ bzw. Uebernach⸗ tungshäfen nicht weniger als 80 im ganzen Reich verteilte Wertungshäfen zur Auswahl zur Verfügung! Unter dieſen 80 konnten und können die Flieger wählen, ganz wie es in ihrem Belieben ſteht. Darüber hinaus hat man auf den Strecken Köln—Koblenz, Stuttgart-Kirchheim a. d. Teck, Lyck—Raſtenburg(Oftpreußen), Wyk—Huſum und zwei Aufgaben auf der Strocke Halle— Wittenberg geſtellt. Bei der zur Verfügung ſte⸗ henden Zeit iſt es natürlich ausgeſchloſſen, daß neueste legierung- im Tragen unbedingt v/ie 585er (14 Kar.) in reicher Auswohl 5 1, 3 hreite Sttabe ſämtliche Maſchinen ſämtliche Orteraufgaben bewältigen und darüber hinaus noch viele Wer⸗ tungshäfen anfliegen können. Daher können die nur an beſtimmten Tagen zwangsweiſe im Ver⸗ band fliegenden Maſchinen einzeln losfliegen und die Aufgaben löſen, die dann dem betref⸗ fenden Verband gutgeſchrieben werden, da ja die Gemeinſchaftsleiſtung ausſchlag⸗ gebend ſein ſoll. Der Kurs der USIl-Standarte 80 In den langen Abenden und Nächten hat man bei der NSFK⸗Standarte 80 den Kurs„aus⸗ Das größte flugsportliche Ereignis der Welt Vom 22. bis 29. Mai veranstaltet das NS-Fliegerkorps den Deutschlandflug 1938. 390 Flug- zeuge, aufgeteilt in 130 Dreier-Verbände, nehmen an diesem Wettbewerb teil, zu dem der Start am Sonntag gleichzeitig auf 15 deutschen Flugplätzen erfolgt. Am ersten Tag müssen 1000 bis 1300 Kilometer zurückgelegt werden, wobei der Uebernachtungshafen bis 20.30 Uhr angeflogen werden muß. Nach weiteren Wettbewerben ist am 25. Mai Berlin-Rangsdorf das Tagesziel, wo am 26. Mai Geschicklichkeitsprüfungen stattfinden. Endziel des Deutschland- kluges ist Wien, das am 29. Mai angeflogen wird. geknobelt“, den man fliegen will. Die Beſatzung der einzelnen Flugzeuge ſaß jeweils getrennt über die Karten gebeugt, um die Einzelkurſe feſtzulegen, nachdem man beigemeinſamen Beratungen den Kurs des Verbandsfluges feſtgelegt hatte. Die in Mannheim ſtartende Kette wird am Sonntag nach der Freigabe des Starts in Karlsruhe wie vorgeſchrieben die erſten 1000 Kilometer im Verband fliegen. Die Maſchinen bleiben alſo beiſammen und nehmen Kurs über Köln— Hannover— Hamburg— Wismar nach Hannover, wo man übernachten wird. Dieſe Strecke iſt etwas mehr wie 1000 Kilo⸗ meter lang, doch hat man lieber etwas zuge⸗ geben, da ein Zurückbleiben unter 1000 Kilo⸗ meter die geſamte Tageswertung hinfällig macht— auch wenn es ſich nur um einen oder zwei Kilometer Differenz handeln würde. In Hannover löſt ſich dann der Verband, der die Kennzeichnung„X 4“ führt, auf, um vom 23. bis 25. Mai getrennt zu fliegen. Bei dieſem Flug wird die eine Maſchine nach dem Oſten des Reiches fliegen, die andere nach dem Weſten und Südweſten, während die dritte ſich bemüht, die im Süden und Südoſten liegenden Wertungsplätze anzufliegen und die Orterauf⸗ gaben zu löſen. Die Kurſe an dieſen drei Tagen ſind genau für die Mannhei⸗ mer Maſchinen feſtgelegt, die um 16 Uhr am 25. Mai in Laucha, Wittenberg Gra⸗ bow ſein ſollen. Auf Grund der Ausſchreibung Eines der drei Klemm-Flugzeuge älterer Bauart, das von Mannheim aus für die Standarte 80 des NSFK am Deutschlandilug teilnehmen wird. Aufnahme: Jütte Weltbild-Gliese(M) haben nämlich ſämtliche Maſchinen um 19 Uhr in Rangsdorf bei Berlin einzutreffen. Nach einer einſtündigen Zwangspauſe ſtarten in Laucha, Wittenberg und Grabow die drei Mannheimer Maſchinen um 17 Uhr zu dem Pünktlichkeitsflug nach Rangsdorf. In die deutſche Oſtmark In Rangsdorf werden am 26. Mai die ver⸗ ſchiedenen Prüfungen und Geſchicklichkeitsflüge abgenommen. Am gleichen Tage aber muß noch ein Flug im geſchloſſenen Verband von 275 Kilometer ausgeführt werden, der die Kette X 3 über Köln nach Hannover führen wird. Der 27. Mai iſt als„Punkteſammel⸗ tag“ gedacht. Die Maſchinen werden einzeln „ausſchwärmen“ und verſuchen, möglichſt viele Punkte zu ſammeln, d. h. alle erreichbare Wer⸗ tungshäfen anzufliegen. Für unſere Kette hat man zu dieſem Tag keinen feſten Plan ausge⸗ arbeitet, da die Flugſtrecken ſich nach dem Wet⸗ ter richten werden. Schluß des Punkteſammelns iſt für die Mannheimer in Köln. Für den 28. Mai iſt wieder ein Flug in ge⸗ ſchloſſenem Verband über 700 Kilometer mit dem Ziel in Salzburg gefordert. Dieſe 700 Kilometer werden die Männer der Sran⸗ darte 80 auf einem Zickzackflug über Kaſſel— Frankfurt a..—Nürnberg und Prien zuſam⸗ menbekommen. Von Salzburg aus geht es am Sonntag, 29. Mai, in geſchloſſenem Flug nach Wien, wo ſie zwiſchen 11 und 12 Uhr ein⸗ treffen. Schwierige Bedingungen Ueber die Schwierigkeit der beim Deutſch⸗ landflug geſtellten Bedingungen kann nicht der geringſte Zweifel beſtehen. Hinzu kommt noch, daß der Flugtag überhaupt nicht gewertet wird, wenn ein Flugzeug nicht vor 20 Uhr am Ueber⸗ nachtungshafen eingetroffen iſt. Wer gar bis 18 Uhr am 29. Mai nicht in Wien iſt, ſcheidet aus der Wertung vollkommen aus. Jede ein⸗ zelne Inanſpruchnahme eines Monteurs bringt einen Abzug von 30 Punkten, ſo daß Flug⸗ zeugführer und Orter ihre Maſchinen ſelbſt auftanken und warten müſſen. Die Männer in den Maſchinen Wer fliegt nun die Maſchine des uns am meiſten intereſſierenden Verbandes? Die Ma⸗ ſchine mit der Kennziffer X 4/ a wird geſteuert von dem Adjutanten der NSFK⸗Standarte 80, Obertruppführer Gritzer, während als Orter der Führer der Standarte, NSFK⸗Hauptſturm⸗ führer Flebbe, mitfliegt. In der Maſchine X 4/ b ſind NSFͤ⸗Truppführer Uhrig(3/80 Heidelberg) und als Orter NSFK⸗Scharführer Oes(3/80 Heidelberg). Die dritte Maſchine mit der Bezeichnung X 4/ ſteuert NSFͤ⸗ Sturmmann Schauffler(7/80 Söllingen) mit dem Orter NSFaͤ⸗Mann Haßmann (5/80 Bruchſal). Wenn auch die in dem Verband X 4 fliegen⸗ den Maſchinen nicht neueſten Datums ſind(in vielen Flügen haben ſie ſich ſchon tadellos be⸗ währt), ſo hat man doch die Hoffnung, daß der fliegeriſche Geiſt alle Schwierigkeiten des Fluges überwinden läßt. Die Männer an Bord der Flugzeuge werden alles daranſetzen, ehrenvoll abzuſchneiden!—i — So ſoll der Mittagstiſch ausſehen. Ein kurzer Gang durch den Küchenzettel der nächſten Tage Nicht nur, was wir zubereiten, iſt von Be⸗ deutung, ſondern Anlnbefkens ebenſo, wie wir die Nahrungsmittel zubereiten. Durch die Zu⸗ bereitung wird der Nährwert der Speiſen häu⸗ fig erſt aufgeſchloſſen und kommt dadurch voll zur Geltung. Auf der anderen Seite beſteht die Gefahr, 0f durch unſachgemäße Zubereitung die wertvollſten Nährſtoffe verlorengehen, Als erſte Grundregel muß ſtets gelten, daß Waſſer die Nahrungsmittel auslaugt. Daher ſollen vor allem Fiſch, Fleiſch, Salat, Obſt und Ge⸗ müſe nur kurz und gründlich gewa⸗ ſchen werden. Nahrungsmittel, die vor dem Kochen eingeweicht werden müſſen, wie Hül⸗ ſenfrüchte und Backobſt, werden in dem Ein⸗ weichwaſſer aufgeſetzt, da darin ſchon wich⸗ tige Nährſtoffe gelöſt ſind. Wenn wir z. B. jetzt den friſchen Kopfſalat zubereiten, ſo waſchen wir ihn gründlich, heben ihn vorſichtig aus dem Waſſer, damit der Sand in der Schüſſel bleibt und laſſen ihn auf einem Drahtſieb abtropfen. Je trockener der Salat iſt, deſto aufnahmefähiger iſt er für die Geſchmackszutaten. Seinen Nähr⸗ wert und ſeinen Geſchmack können wir erhöhen durch Zutat von feingehackten Küchenkräutern, die in vielfältiger Auswahl jetzt überall friſch zu haben ſind. Die grünen Außenblätter des Kopfſalats ſind beſonders nährſtoffreich, und wir würden uns ſelbſt berauben, wenn wir ſie W fortwerfen würden. Eine Unſitte, die meiſt aus Unwiſſenheit ge⸗ übt wird, iſt das Abwellen des Gemüſes. Beim Erhitzen werden wertvolle Nährſtoffe im Waſſer gelöſt und wandern in den Ausguß. Will man Gemüſe ſachgemäß zubereiten, ſo wäſcht man es kurz und dünſtet es in wenig Waſſer mit einem Stück Kochfett im eigenen Saft gar. Mit friſchem Obſt iſt es zur Zeit ſchlecht beſtellt, da die Wintervorräte nahezu verbraucht ſind und die erſten Sommerfrüchte noch auf ſich warten laſſen. Da iſt es ein Glück, daß es jetzt Rhabarber gibt, dieſes Gemüſe, das als Obſt verwendet wird. In reichen Mengen liegen die ſchönen roten Stengel in den Läden und auf den Marktſtänden zum Verkauf bereit. Wenn wir bei der des Rhabarbers Zucker ſparen wollen, ſo laſſen wir ihn nach dem Kochen zuerſt ganz erkalten und miſchen dann Zucker darunter. Fleiſch trocknet man nach dem mit einem ſauberen Tuch gut ab. Bratfleiſch wird ſchnell angebraten und häufig mit heißem —15 übergoſſen. Kochfleiſch tut man in ko⸗ hendes Waſſer. Bei beiden Zubereitungsarten bleibt auf dieſe Weiſe das Fleiſch ſaftig und wird nicht ausgelaugt. In der kommenden Woche werden wir dem Rindfleiſch den Vorzug geben, da es jetzt reichlich vorrätig iſt. Aehnlich wie beim Fleiſch verfahren wir auch beim Fiſch. Um ſeinen vollen Nährwert zu erhalten, dämpfen wir ihn am beſten, bra⸗ ten ihn oder machen ihn in einer Tunke gar. guch Kenderung der Kündigungsfriſt iſt genehmigungspflichtig Die Preisſtoppverordnung verbietet nicht nur unmittelbare, ſondern auch mittelbare Miet⸗ erhöhungen. Als mittelbare Mieterhöhung gilt jede Aenderung der Bedingungen des Mietver⸗ — W che uppoce 119.• 85 jchm 5— 9 glei—— onme, 2————— trages, die für den Mieter eine wirtſchaftliche Belaſtung edbeutet. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung ſtellt in einer grund ſätz⸗ lichen Entſcheidung feſt, daß danach auch eine Aenderung der vertraglich vereinbarten Kündigungsfriſt gegen den Willen des Mie⸗ ters nur mit Genehmigung der Preisbehörde zuläſſig iſt, da der Mieter durch ſeinen Wider⸗ ſpruch zum Ausdruck bringt, daß er an der Bei⸗ vehaltung der bisherigen Vereinbarung ein wirtſchaftliches Intereſſe hat. Zur Haustrinkkur: bel Nieren-, lasen- und Stoffw/echselleiden Frequenz 1957: 25 100 für Niere u. Blaoe 55 4 Schriften durch die Niedeflegen in Hannheim: I. Peter Nixius, Verbindungskanal linkes Ufer 6 Tel. 267 96-97 2. Wilnelm Müller, Hafenstr. 1, Tel. 21656 u. 21612 und die kurver /oltunę Bad Widungen Stüdt. Schloßmt räume in Ner Theatermuſeum; ſchau: Adel Stüdt. Zeughau und Urgeſchich ternwarte: 10- lanetarium: 16 Palmenhaus: 6. Etädt. Kunſthalt faal: 10—1 barkeiten des Mannh Kunze, Straul tädt. Schloßbü bis 19 Uhr.— Sonderau ſtellung. tüdt. Volksbüc Leſeſaal: tädt. Muſikbüch plattenvorführ Etüdt. Hallenbat bäder 10—20 Slughaſen: 10— Rui Nachrichten; 1 Klänge großer 18.00 Unbekan Heute; 19.00 20.00 Um den Frühkonzert; ſtunde; 10.00 auf; 11.30 Dre Mittag; dazwi Neueſte Nachrie 55.00 Wetter⸗, derliederſingen; ſchließend: Pr Nachmittag; 1“ deutſche Geſelle Wetter, Kurzn ſchenſpiel; 19.2 dung; 19.25„ echo; 21.00 Wa ßend: Deutſchl Sportnachrichte Unterhaltungs⸗ haltung und T. pg. mutter Oberpoſtinſp Poſtamt 2, hie 19³8 zum Po Der Urlai Neuern Urlaub kann werden. Häufi len ergeben, in Urlaubsjahres Tarifordnung eingeführt word wird. Das G I beim Ausſcheid Anſpruch auf laubsverhältniſ ſeinem Eintritt Betriebsführer f0 das Gefolg chon im alten er ihm noch zuf Mitglieder Die Vorſtellu Fpilla“ im Re 4 war, mu künſtleriſcher uf den 2. bitten die für d Ler Schaugarten“ beim Hau ist BAU Täglich geö glieder, zur Ko den 30. Mai, i: u kommen. 70. Geburtsta berr Herzog, ſraße 16, felne Füeren. Goldene Hoch; ger und Frau Ieelegen 55, feier Feſt der golden unſere herzlichſte mai 1958 bver führen ſammel⸗ den einzeln glichſt viele chbare Wer⸗ e Kette hat Zlan ausge⸗ h dem Wet⸗ teſammelns Flug in ge⸗ ometer mit dert. Dieſe der Stian⸗ zer Kaſſel— rien zuſam⸗ 1s geht es ſenem Flug 12 Uhr ein⸗ m Deutſch⸗ in nicht der ommt noch, vertet wird, tam Ueber⸗ zer gar bis iſt, ſcheidet Jede ein⸗ eurs bringt daß Flug⸗ zinen ſelbſt es uns am ? Die Ma⸗ rd geſteuert andarte 80, d als Orter hauptſturm⸗ r Maſchine hrig(3/80 Scharführer e Maſchine ert NSFK⸗ Söllingen) aßmann X 4 fliegen⸗ ns ſind(in tadellos be⸗ fnung, daß gkeiten des ler an Bord daranſetzen, — e„ Läden und auf bereit. Rhabarbers r ihn nach nd miſchen m Waſchen Bratfleiſch mit heißem ian in ko⸗ itungsarten ſaftig und kommenden eiſch den ch vorrätig fahren wir Nährwert beſten, bra⸗ Tunke gar. ngsfriſt 9 ꝛt nicht nur hare Miet⸗ höhung gilt 8 Mietver⸗ rtſchaftliche imiſſar für und ſätz⸗ danach auch ꝛreinbarten des Mie⸗ eisbehörde ien Wider⸗ in der Bei⸗ arung ein Freitag, 20. Mai 1958 OOas iot heute(os?2 Freitag, 20. Mai tüdt. Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr Prunk⸗ räume in Neuordnung. heatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr. Sonder⸗ ſchau: Adele⸗Sandrock⸗Gedächtnisausſtellung. Städt. Zeughausmuſeum(Muſeum für Völkerkunde und Urgeſchichte): z. Z. im Umbau begriffen. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Wlanetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Palmenhaus:.30—15.30 Uhr. Etüdt. Kunſthalle: 10—13 und 15—17 Uhr.— Leſe⸗ ſfaal: 10—13, 15—17 und 19.30—21.30 Uhr Koſt⸗ barkeiten des Kupferſtichkabinetts. Mannheimer Kunſtverein: 10—13 und 15—17 Uhr Vier Mannheimer Maler: Bertſch, Herzberger, Kunze, Straub. Stüdt. Schloßbücherei: Ausleihe: 11—13 und 17 bis 19 Uhr.— Leſeſäle:—13 und 15—19 Uhr. Sonderausſtellung: Hutten⸗Gedächtnisaus⸗ ſtellung. Stüdt. Volksbücherei: Ausleihe: 16—19 Uhr.— Leſeſaal: 10.30—13 und 16.30—21 Uhr. Stüdt. Muſikbücherei: 10—13 und 16—19 Uhr Schall⸗ plattenvorführung. SEtüdt. Hallenbad: Schwimm⸗, Wannen⸗ und Spezial⸗ bäder 10—20 Uhr. Slughafen: 10—18 Uhr Rundflüge über Mannheim. Rundfunk⸗Programm Freitag, 20. Mai: neichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied, Gymnaſtik; .15 Wiederholung der zweiten Abendnachrichten; .30 Frühkonzert;.00 Nachrichten;.00 Gymnaſtik; .30 Muſik am Morgen; 10.00 Männer und Moto⸗ renz; 10.30 Riemen auf; 11.30 Volksmuſik und Bau⸗ ernkalender; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Zeitangabe, Nachrichten; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Vertraute Klänge großer Meiſter; 16.00 Muſik am Nachmittag; 13.00 Unbelanntes aus Schwaben; 18.30 Griff ins Heute; 19.00 Nachrichten; 19.15 Tonfilmſchlager; 300 um den Gipfel der Welt; 21.00 Das verliebtz Otrcheſter; 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter: 22.30. Unterhaltungs⸗ und Tanzmuſik; 24.00—.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Glockenſpiel, Wetter;.05 Muſik für Frühaufſteher;.00 Nachrichten;.30 Frühkonzert;.00 Nachrichten;.40 Kleine Turn⸗ ſtunde; 10.00 Männer und Motoren; 10.30 Riemen auf; 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12.00 Muſik zum Mittag; dazwiſchen: Zeitzeichen, Glückwünſche und 15.00 Wetter⸗, Börſen⸗ und Marktbericht; 15.15 Kin⸗ derliederſingen; 15.35 Aus Pünktels Tagebuch; an⸗ ſchließend: Programmhinweiſe; 16.00 Muſitk am Nachmittag; 18.00 Eine kleine Melodie; 18.40 Der deutſche Geſelle wandert wieder; 19.00 Kernſpruch, Wetter, Kurznachrichten; 19.10 Muſikaliſches Zwi⸗ ſchenſpiel; 19.20 Einführung in die folgende Sen⸗ dung; 19.25„Gianni Schichi“; 20.45 Deutſch'and⸗ echo; 21.00 Walzer, die das Herz erfreuen; anſchlie⸗ tend: Deutſchlandecho; 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten; 22.30 Eine kleine Nachtmuſik; 23.00 haltung und Tanz. pg. mutter zum poſtamtmann befördert Oberpoſtinſpektor Pg. Albert Mutter beim Poſtamt 2, hier, iſt mit Wirkung vom 1. Mai 1938 zum Poſtamtmann befördert worden. Der Urlaubsſchein wird eingeführt Neuerung in der Tarifordnung Urlaub kann nur einmal im Jahre verlangt werden. Häufig haben ſich Zweifel in den Fäl⸗ en ergeben, in denen der Betrieb im Laufe des rlaubsjahres gewechſelt wird. In einer neuen rarifordnung iſt jetzt der Urlaubsſchein ingeführt worden, der ſicher bald Schule machen ird. Das Gefolgſchaftsmitglied hat danach beim Ausſcheiden aus der Betriebsgemeinſchaft Anſpruch auf einen Nachweis über ſeine Ur⸗ I laubsverhältniſſe. Dieſen Nachweis hat es bei ſeinem Eintritt in einen anderen Betrieb dem Betriebsführer vorzulegen, der daraus erſieht, ob das Gefolgſchaftsmitgtieb ſeinen Urlaub . im alten Betrieb erhalten hat, oder ob er ihm noch zuſteht. 4 mitglieder der mannheimer Kultur⸗ gemeinde! Die Vorſtellung„Der Barbier von Se⸗ Fvilla“ im Roſengarten, die für 23. Mai an⸗ künſtleriſchen Perſonal des Nationaltheaters auf den 2. Juni verlegt werden. Wir bitten die für dieſen Abend aufgerufenen Mit⸗ 4 41 war, muß wegen mehrfacher Erkrankung an ir Sanitmen VOGEI-NManru/EE beim Hauptbahnhof, mit über 100000 Pfanzen ist BAOEN-BADENS senenswürdigkeit Täglich geöffnet von—12½ u. 14½—19 Unr glieder, zur Kartenabholung erſt ab Montag, Fen 30. Mai, in die bekannten Ausgabeſtellen zu kommen. 70. Geburtstag. Am Freitag, 20. Mai, feiert berr Herzog, Mannheim⸗Waldhof, Wacht⸗ ſtraße 16, 1 70. Geburtstag. Wir gratu⸗ üeren. Goldene Hochzeit. Die Eheleute Georg Gei⸗ geir und Frau geb. Helm, Mannheim, Wohl⸗ elegen 55, feiern am Samstag, 21. Mai, das Feſt der goldenen Hochzeit. Dem Jubelpaar unſere herzlichſten Glückwünſche. Neueſte Nachrichten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; Unterhaltungs⸗ und Tanzmuſik; 24.00—.00 Unter⸗ Ambau des Wehrmachts⸗Fürſorgeweſens Die Wehrbezirke mannheim I und II gehö ren zum Gmt Wiesbaden Die bisherigen Verſorgungsabteilungen bei den Wehrbezirkskommandos Wiesbaden, Kob⸗ lenz Lund Mannheim 1 werden mit dem 31. Mai 1938 aufgelöſt. Ihre Aufgaben übernehmen mit dem 1. Juni 1938 die Wehr⸗ machtfürſorge⸗ und Verſorgungsämter Wiesba⸗ den, Koblenz und Kaiſerslautern, die der Wehr⸗ kreis⸗Fürſorge und Verſorgungsabteilung beim Wehrkreiskommando XII in Wiesbaden unmit⸗ telbar unterſtehen. Territorial erfaſſen: Amt Wiesbaden die Wehrbezirke: Wies⸗ baden, Mainz, Darmſtadt, Worms, Mann⸗ heim Tund II, Ludwigshafen, Heidelberg, Speyer. Amt Koblenz die Wehrbezirke: Limburg, Koblenz 1 und II, Trier I und II, Bad Kreuz⸗ nach. Amt Kaiſerslautern die Wehrbezirke: Kaiſerslautern, Zweibrücken, Saarbrücken, Saarlautern, St. Wendel. Die ehemaligen Angehörigen der neuen Wehrmacht und ihre Hinterbliebenen müſſen ſich alſo vom 1. Juni 1938 ab in allen Für⸗ ſorge⸗ und Verſorgungsangelegenheiten an das für ihren Wohnort zuſtändige Amt wenden, ſo⸗ weit ſie nicht den nächſten Wehrmachtsfürſorge⸗ offizier in Anſpruch nehmen wollen. Wehrmachtsfürſorgeoffiziere außerhalb der Standorte der Aemter befinden ſich vom 1. Juni 1938 ab in folgenden Standorten: Mainz, Darmſtadt, Mannheim, Heidelberg, Lan⸗ dau, Trier, Zweibrücken, Saarlautern, vom 1. Juli 1938 ab außerdem in den Standorten Speyer, Idar⸗Oberſtein, Saarbrücken und St. Wendel. Höhere Gehälter für kinderreiche Beamte Bemerkenswerte Dorſchläge zu einer neuen Beamtenbeſoldung Mit der Frage des Familienausgleiches bei der Beamtenſchaft beſchäftigt ſich ein Artikel in der„Nationalſozialiſtiſchen Beamtenzeitung“. Aufgrund der geltenden Beſoldungsordnung unterſcheidet ſich das Gehalt des ledigen Be⸗ amten von dem des verheirateten durch die Höhe des Wohnungsgeldzuſchuſſes, das Gehalt des kinderlos verheirateten von dem des Verhei⸗ rateten mit Kindern durch den Kinderzuſchlag. Der Kinderzuſchlag für das erſte Kind 10 Mark, für das zweite 20 Mark, für das dritte und vierte Kind 25 Mark. Bei einem Vergleich der Gehälter der Ledigen und der kinderlos Verheirateten mit den Gehältern der verheira⸗ teten Beamten mit Kindern ergibt ſich die Tat⸗ ſache, daß bei ſteigender Kinderzahl der Anteil an dem Gehalt für das einzelne Familienmit⸗ glied geringer wird. Durch die und auch durch die Lohn⸗ und Einkommen⸗ ſteuerermäßigung werden die mit der Erzie⸗ hung von Kindern verbundenen Koſten nicht aufgewogen. Die kinderreichen Beamten ſind alſo gegenüber den ledigen Beamten ver⸗ hältnismäßig im Nachteil. Der Verſaſſer macht für die künftige Rege⸗ lung des Familienlaſtenausgleichs bei der Be⸗ amtenſchaft zwei Vorſchläge: entweder ſoll ein Ausgleich durch Abzüge oder Zuſchläge zum Gehalt vorgenommen werden, wobei die Beſol⸗ dung unter den bisher geltenden Geſichtspunk⸗ ten des Gegenwertes für die Dienſtleiſtung und die Unterhaltsgewährung aufrecht erhalten bleiben. Der zweite Vorſchlag regt den Einbau der Abzüge und Zuſchläge in die Beſoldungs⸗ ordnung an. Der erſte Vorſchlag, ſo weiſt der Referent nach, ſei von Vorteil, weil er ſich an die bisherigen Anſchauungen anlehne. Der zweite ſei dagegen einfacher in der trotzdem die Schaffung einer ſo chen Beſol⸗ dungsordnung mit ungeheuren Schwierigkeiten verbunden ſei. Es iſt aber nach Anſicht des Re⸗ ferenten damit zu rechnen, daß dieſer zweite Weg des Einbaues eines durchgreifenden La⸗ ſtenausgleichs in die Beſoldung bald zur Ver⸗ wirklichung kommt. Weiter werden folgende Aenderungen in der angeregt: Höhere Anfangs⸗ ehälter(eventuelle Gewährung eines Ehezu⸗ chlags); Verringerung der Zahl der Dienſt⸗ altersſtufen, die mit einer Beſchränkung der Dienſtalterszulagen der Höhe nach verbunden iſt; eventuelle Umwandlung der letzten Stufen in Kinderzuſchläge; Erhöhung der Kinderzu⸗ ſchläge und deren Staffelung nach dem Alter des Kindes und der nn des Vaters und ſchließlich Staffe ung des Woh⸗ nungsgeldzuſchuſſes nach der Höhe des Gehaltes und der Größe der Familie unter Einrechnung eines Ahbbun für Hausgehilfen. Eine Beſol⸗ dungserhöhung nach dieſen Grundſätzen dürfte — ſo ſchließt der Artilel— auf das volle Verſtändnis der geſamten Beam⸗ tenſchaft ſtoßen. An alle SA⸗Sportabzeichenträger Der Führer der SA⸗Standarte 171, SA⸗Ober. ſturmbannführer Bender, gibt bekannt: Die dritte und letzte Möglichkeit, den Wiederholungsmarſch für das SA⸗Sport⸗ abzeichen durchzuführen, wird am Freitag, dem 20. Mai, gegeben. Damit haben auch die Volksgenoſſen, die an Sonntagen verhindert waren, Dienſt zu tun, die Gelegenheit ihrer Pflicht der SA gegenüber zu erfüllen. Nach dem Marſch wird die diesjährige Wie⸗ derholungsübung abgeſchloſſen. Am 20. Mai, 20 Uhr, ſtehen alle SA⸗Sport ⸗ abzeichenträger, die den Marſch noch nicht mit⸗ gemacht haben, nach Wohngebieten(Ortsgrup⸗ pen) auf denſelben Antreteplätzen wie am 8. und 15. Mai. Im Verein für Naturkunde ſpricht heute abend Profeſſor S. Fröhner über„Die Phyſik im Dienſte des Vierjahres⸗ planes“ mit Experimenten und Lichtbil⸗ dern. Beginn 20.15 Uhr in der Aula A 4, 1. Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstrahe 1 An alle Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim! Die Ortsgruppenpropagandaleiter haben heute, Frei⸗ tag, 20.., um 20.15 Uhr in der„Harmonie“, 9 2, 5/ eine wichtige Beſprechung.(Kreistag!) Kreispropagandaamt. Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung Die Juni⸗Auflage„Kampf der Gefahr“ liegt bereit. Es wird gebeten, die Abholung bis ſpäteſtens 31. 5. 38 vorzunehmen. Ortsgruppen der NSDAP Ortsgruppe 13. Mürz(Lindenhof). 22.., 6 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter vor dem Orts⸗ gruppenheim. Erlenhof. 20.., 20 Uhr, im„Kaiſergarten“, Zehnt⸗ ſtraße, findet ein Lichtbildervortrag„Judenherrſchaft über Deutſchland“ ſtatt. 3 Erlenhof. 21.., 20.30 Uhr, treten ſämtliche Pol. Leiter, Walter und Warte in Uniform(Zivil mit Arm⸗ binde) auf dem Erlenhofplatz an. Almenhoſ. Heute, 20.15 Uhr, in der Schinerſchule Dienſtappell und Schulungsabend für alle Politiſchen Leiter und Anwärter. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 22..,.30 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher Politiſchen Leiter und Po.⸗Leiter⸗Anwärter in Uniform vor der Geſchäftsſtele der Ortsgruppe. Neckarſtadt⸗Oſt. 22.., 12.15 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher uniformierten Politiſchen Leiter und Anwärter vor der Uhlandſchule. Waldhof. 22.., 7 Uhr, treten ſämtliche Politiſchen Leiter und Pol.⸗Leiter⸗Anwärter zum Appell vor der Ortsgruppe an. Uniform, Zivil mit Armbinde. Wohlgelegen. 22.., 12.30 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter vor der Geſchäftsſtelle. Feudenheim⸗Weſt. Politiſche Leiter treten am Frei⸗ tag, 20.., pünktlich 20.10 Uhr im Hofe des Schützen⸗ hauſes an. Anzug: Dienſthluſe. NS⸗Frauenſchaft Feudenheim⸗Oſt. 20.., 20.15 Uhr, Heimabend im Frauenſchaftsheim. Neckarau⸗Süd. 20.., 20 Uhr, Arbeitsbeſprechung des erweiterten Stabes— Zellen⸗ und Blockfrauen⸗ ſchaftsleiterinnen— im„Volkschor“. Rheintor. 20.., 20 Uhr, Abrechnung der Beiträge und Hefte„Volks⸗ und Hauswirtſchaft“ in der Ge⸗ ſchäftsſtelle, F 5, 1. Küfertal⸗Nord. 20.., 20.30 Uhr, Abrechnung im Heim, Mannheimer Straße 2. Achtung! Chorprobe der Ortsgr. Waldpark, Planken⸗ hof, Rheintor, Jungbuſch und Neckarſtadt⸗Oſt: 20. 5. 20 Uhr, im„Eichbaum“, p 5. Achtung, Abteilungsleiterinnen für Preſſe! 20.., 16 Uhr, Beſprechung in I 9, 7. 7 9 Achtung! Streifendienſtgefolgſchaft 171 Am 20.., 20.15 Uhr, ſteht die ganze Gefolgſchaft reſtlos in tadelloſer Sommeruniform mit Brotbeutel (Sportzeug) im Schloßhof angetreten. Fahrgeld für Hockenheim iſt unbedingt mitzubringen. Am 21. 5. tritt die ganze Gefolgſchaft um 18.30 Uhr im Schlageterhaus in tadelloſer Sommeruniform mit Brotbeutel(Sportzeug, Schlafzeug) an. Der SRꝰD nimmt an dem Reichsſportwettkampf der H3 in Hocken⸗ heim teil. Die Betriebsführer werden gebeten, die Kameraden rechtzeitig vom Geſchäft zu beurlauben, da⸗ mit alles am Sportwettkampf, den die ganze deutſche Jugend nach dem Willen des Führers einmal im Jahre beſtreitet, teilnehmen kann. G A⸗Stelle des Bannes 171. Die italieni⸗ ſche Arbeitsgemeinſchaft findet am 20.., 20 Uhr, im Adolf⸗Hitler⸗Realgymnaſtum ſtatt. Diejenigen Jungen, die dieſes Jahr eine Italienreiſe unternehmen wollen, können eine Genehmigung zu dieſer Reiſe oder Fahrt nur noch erhalten, wenn die Teilnahme an der ſtalie⸗ niſchen Arbeitsgemeinſchaft erfolgt iſt. Alle Jungen, die dieſes Jahr eine Auslandsfahrt oder Reiſe(auch Verwandtenbeſuche) beantragen bzw. einen Auslandsreiſepaß erhalten wollen, melden ſich am 24.., 20 Uhr, im Schlageterhaus(Zimmer 72). Es erſcheinen diejenigen Kameraden, die einen Antrag bereits geſtellt haben. BDM Gr. 6/171 Lindenhof 1. 20.., 20 Uhr, tritt die ganze Gruppe zum Sport an, auch Nichtturnerinnen. Gr. 26/171 Almenhof. Jeden Abend Training für den Reichsſportwettkampf auf dem Sportplatz des Al⸗ menhofs 1948. Heimabende fallen aus.— 20. 5. Sport in der Schillerſchule.— 22..,.45 Uhr, treten ſämt⸗ liche Mädel an der Schillerſchule an. Gr. 4/171 Rheintor. 22..,.45 Uhr, Antreten der geſamten Gruppe mit Sportzeug am Zeughausplatz zum Reichsſportwettkampf. Gr. 17/18/171 Waldhof⸗Neueichwald. 20.., 20 Uhr, Sport auf dem Platz vor dem Heim der NSDAp Neu⸗ eichwald. Gr. 7/171 Linvenhof 2. 22..,.45 Uhr, Antreten aller Mädel auf dem Gontardplatz in Dienſtkleidung. Mitzubringen iſt Sportzeug, Verpflegung. JM JM⸗Gruppenführerinnen. 20.., 20 Uhr, Beſpre⸗ chung auf dem Untergau, Feudenheim. Jeden Morgen um.30 Uhr Früh⸗ ſport auf dem Poſtſportplatz. Gr. 12/171 Humboldt 2. 20.., 20 Uhr, tritt die Gruppe mit Sport auf dem Marktplatz zum Gruppen⸗ appell an. Auch Nichtturnerinnen erſcheinen. Tadel⸗ loſe Dienſtkleibung. Dringende Entſchuldigungen ſind vorher ſchriftlich abzugeben. Die Deutsche Arbeitsfront Krelswaltung Mannheim. Rheinstr. 3 Betr.: DAß⸗ und NSBoO⸗Fahnen Von verſchiedenen Ortswaltungen ſteht noch die laut Rundſchreiben Nr. 20 vom..5. 38 abzugebende Mel⸗ dung aus. Erſuche um umgehende Erledigung. Letzter Termin: 21. Mai 1938..87 5 Der Kreisorganiſationswalter. Schulung Am Freitag, 20.., 20 Uhr, findet in Großſachſen im Lokal„Roſe“ eine fachliche Schulung der DAß⸗Walter und Obmänner der Ortswaltungen Großſachſen, Hohen⸗ ſachſen, Lützelſachſen, Heddesheim, Ladenburg, Schries⸗ heim, Rippenweier und Oberflockenbach ſtatt. Die Orts⸗ obmänner haben für vollzähliges Erſcheinen zu ſorgen. Ortswaltungen Waſſerturm. Bis Freitag, 20.., müſſen ſämtliche Brieffächer geleert und alle Stimmungsberichte ab⸗ gegeben ſein. Käſertal⸗Nord. Am Freitag, 20.., 20 Uhr, im Lokal„Schwarzer Adler“ Mitgliederverſammlung. Ortsjugendwaltung Wohlgelegen. Am Freitag, 20. Mai, 20 Uhr, treten ſämtliche Betriebsjugendwalter vor der Geſchäftsſtelle an. Kraft.Freude Achtung, Orts⸗ und Betriebswarte! 1½ ⸗Tages⸗Radwanderung am 21. und 22. Mai nach dem Nibelungenheim bei Elmſtein. Abfahrt kommenden Samstag, 15 Uhr, ab Waſſerturm. Fahrzeit ca. 4 Stunden. Fahrrad⸗ lampen ſind anzubringen. Für Uebernachtungsgebühr, abends Tee, morgens Kaffee ohne Brot und mittags Suppe, iſt an den Hüttenwart eine Gebühr von RM..— abzuführen. Die Teilnehmer müſſen im Be⸗ ſitz einer Zulaßkarte ſein, die unentgeltlich nur bei der Geſchäftsſtelle Plankenhof, p 6, ausgegeben werden. Sonderzug nach Herrenalb am kommenden Sonntag, 22. Mai. Mannheim ab.48, Rückkunft Mannheim an 23.49 Uhr. Karten zum Preis von RM..50 bei den bekannten Vorverkaufsſtellen. Sonderzug nach Heilbronn, Ludwigsburg, Stuttgart und Cannſtatt am 22. 5. Fahrpreis.10 RM. Ein⸗ trittskarten zum Spiel Großdeutſchland gegen Aſton Villa ebenfalls bei den Vorverkaufsſtellen. Die Karten zum Fußballſpiel gelten auch zu dem unmittelbar vor⸗ ausgehenden Hockeyländerſpiel Deutſchland— Schweiz. Volksgenoſſe, deine Urlaubsreiſe mit Kdß. Ueber die noch offenen Fahrten erfährſt Du alles Nähere auf Anfragen bei den Geſchäftsſtellen. Mannheimer Volkschor Am Sonntag, 22.., treffen ſich die Mitglieder des Mannheimer Volkschores um 20 Uhr in der Lieder⸗ tafel, K 2, zu einem gemütlichen Beiſammenſein. NMuR dEs fAcHIANDEI FönRET COMα VfALI-eEEICeEA „hakenkreuzbanner“ Freitag, 20. Mai 1958 Tetzte badiſche meldungen Jigeunerinnen krieben Bauernfang * Karlsruhe, 19. Mai. Wegen fortgeſetz⸗ ten, zum Teil im Rückfall begangenen Betrugs, Hehlerei und Uebertretung der Gewerbeord— nung, verurteilte das Amtsgericht drei Zigeu⸗ nerinnen von hier, nämlich die vorbeſtrafte Anna Winter, ihre Tochter, Maria Winter und die gleichfalls vorbeſtrafte Luiſe Winterbauer zu Gefängnisſtrafen von 14 Monaten, acht Mo⸗ naten und ſieben Wochen ſowie Haftſtrafen von je einer Woche und zwei Tagen. Die Angeklag⸗ ten hatten ohne Wandergewerbeſchein einen Hauſierhandel mit Spitzen getrieben. Dabei war ihnen eine ältere, in ärmlichen Verhältniſſen lebende Frau ins Garn gegangen. Sie verſpra⸗ chen der Frau, durch Gebete ihren Mann wie⸗ der geſund zu machen und zu erreichen, daß ihr Sohn aus dem Gefängnis freigelaſſen werde. Sie ſollte ihnen Opfer bringen, die zu nächt⸗ licher Stunde an einem Kreuzweg niedergelegt werden ſollten. Sie bewogen durch dieſen plumpen Schwindel die leichtgläubige Frau zur Herausgabe von 150 Mark. Im betrunkenen Zuſtand. *Karlsruhe, 19. Mai. Wegen fahrläſſiger Tötung verurteilte die Strafkammer den 35jäh⸗ rigen, verheirateten Hermann Spahr aus Dur⸗ lach zu ſechs Monaten Gefängnis. Der Ange⸗ klagte war am 3. April mit ſeinem Leichtmotor⸗ rad in angetrunkenem Zuſtand auf der Fahrt nach Durlach. Am Meßplatz verlor er die Herr⸗ ſchaft und ſtürzte, wobei ſein auf dem Tank mitfahrendes zweijähriges Stiefkind tödliche Verletzungen erlitt. Regimentstreffen RJYR 249 in Gchern Achern, 19. Mai. Am 28., 29. und 30. Mai ſindet in Achern(Baden) der Regimentstag des ehemaligen Badiſchen Reſerve-Infanterie⸗Regi⸗ ments 249 ſtatt. Ueber tauſend alte Frontſol⸗ daten dieſes Regiments haben ſich zu dem Tref⸗ fen angeſagt. Die Stadt Achern rüſtet ſich, die alten Kameraden dieſes ruhmreichen Truppen⸗ teils würdig zu empfangen. Wenige Tage vor dem Auftakt zum Regimentstreffen erſcheint die ſchon längſt erwartete Regimentsgeſchichte, die von Leutnant Reiß und Hauptmann Fitzer ver⸗ faßt worden iſt. Sie gibt in einer umfangreichen Darſtellung die Geſchichte dieſes tapferen Trup⸗ penteils mit vielen Illuſtrationen wieder. Jeuer bei der Ramie⸗Geſellſchaft Emmendingen, 19. Mai. Am Mittwoch gegen 13 Uhr brach in einer vor etwa ſechs Jahren erbauten Lagerhalle der Erſten Deut⸗ ſchen Ramie⸗Geſellſchaft Emmendingen Feuer aus. Für Emmendingen wurde ſofort Groß⸗ alarm gegeben, und neben der Werkfeuerwehr machte ſich ſofort die Gemeinde⸗Feuerlöſchpoli⸗ zei an die Bekämpfung des Brandes. Auch der Löſchzug IV der Feuerlöſchpolizei Freiburg traf mit einer Motorſpritze an der Brandſtelle ein. Die hier lagernden Vorräte boten den Flam⸗ men reiche Nahrung. Dank den energiſchen und tatkräftigen Bemühungen der Feuerwehren war das Feuer gegen 17 Uhr ſo weit eingedämmt, daß eine weitere Gefahr nicht mehr beſtand. Da die Halle aus Eiſenbeton gebaut iſt, hat ſie durch den Brand keinen ſo großen Schaden ge⸗ nommen. Dagegen iſt der Schaden durch den Verluſt der durch den Brand zerſtörten Vorräte ſehr bedeutend. Jüdiſcher Betrüger abgeurteilt * Lörrach, 19. Mai. Der wegen Betrugs angeklagte 23 Jahre alte jüdiſche Kaufmann Erwin Hartmann aus Berlin wurde vom Amtsgericht Lörrach zu einer Gefängnisſtrafe von ſechs Monaten verurteilt. Der ſchon wegen Diebſtahl und Betrug vorbeſtrafte Jude hatte in verſchiedenen Fällen Wirtsleute um das Koſtgeld geprellt und ſich durch Schwindeleien Gegenſtände verſchafft. Blick übers cand Fünfhundert Oetigheimer ſpielen fürs Vol Die alte Stätte des Volksſchauſpiels rüſtet ſich für die neue Spielzeit in den kommenden Monaten Am 6. Juni beginnt die Spielzeit in Oetig⸗ heim. Wir nahmen Gelegenheit, die Stätte des Volksſchauſpieles vor Beginn der neuen Spiel⸗ zeit zu beſuchen. Der Beſuch gab einen intereſ⸗ ſanten Einblick in die großen Vorarbeiten, die von allen Beteiligten geleiſtet werden, bis das Spiel beginnen kann. * Oetigh ſonne liegt über Oetigheim. Wir ei m, 19. Mai. Herrliche Maien⸗ verlaſſen Auf dem Wochenmarkt einer badischen Kleinstadt den ſchlichten, aber trotzdem geräumigen Bahn⸗ hof und erkundigen uns vertrauensvoll bei einem jungen Mädel nach dem Weg durch das Dorf. Offen gibt ſie uns Auskunft und erzählt, wie die Dinge in Oetigheim laufen. Sie macht auch mit bei den Feſtſpielen, und zwar zu un⸗ ſerer großen Ueberraſchung als Tänzerin im Ballett. Handelsſchülerin iſt ſie von Beruf. ſie mit Herz und Seele an ihrer Aufgabe hängt, Zwischen Neckar und Bergstraſe Ladenburger Uachrichten * Grasverſteigerung. Die Stadt verſteigert am Montag, 23. Mai, um 7 Uhr beginnend, das Graserträgnis der geſamten Gemarkung, für Loſe auf die Dauer von vier Jahren. Zuſammenkunft am Martinstor. * Neupflanzung von Reben. Es wird noch⸗ mals darauf hingewieſen, daß alle Reben⸗ anpflanzungen, gleichgültig, ob es ſich um Neu⸗ pflanzung im Garten, im Weinberg oder um eine Rebſchule handelt, bei der Ortspolizei⸗ behörde angemeldet ſein müſſen. Ueẽnes aus Schriesheim * Im Schwimmbad waren am letzten Sonn⸗ tag, obwohl die Eröffnung noch nicht beſonders bekanntgegeben war, über 2000 Beſucher. Vielen war das Waſſer noch etwas zu kühl, ſie wurden aber reich entſchädigt durch ausreichende Ge⸗ legenheit, Luft⸗ und Sonnenbäder zu nehmen. Es iſt zu erwarten, daß der Beſuch nun von Sonntag zu Sonntag ſteigt; auch an den Werk⸗ tagen finden ſich jetzt ſchon zahlreiche Freunde des Waſſerſports ein. SA⸗Sportabzeichenträger! Die SA⸗Sportab⸗ zeichenträger treten am Sonntag, 22. Mai, 7 Uhr früh in Weinheim an der Dürreſchule zur Ableiſtung der Wiederholungsübung an. Lei⸗ ſtungsbuch und Beſitzzeugnis iſt mitzubringen. Eine weitere Möglichkeit, dieſe Uebung zu wie⸗ derholen, beſteht nicht mehr. Edingen berichtet * Jugendſportwettkämpfe. Am Sonntag der Jugend, 22. Mai, finden auf dem Sportplatz in Edingen die ſportlichen Wettkämpfe der ge⸗ ſamten Hitlerjugend des ſtatt. Die Kämpfe, zu denen über 600 Teil⸗ —35 erwartet werden, beginnen um.30 Uhr. Trotzdem erklärt ſie uns lachend, daß Unterbannes 6/171 Tänzerin zu ſein in dem Laienſpielchor, den Aenne Köhler aus Bonn leitet. Das olksſchauſpiel in Oetigheim nimmt jeden aus dem Ort Se oder weniger in Anſpruch. Das kleine Mädel hat ſeine dankbare Aufgabe in dem Ballett gefunden. Nur wenige Schritte feſtier wir getan vom Bahnhof aus und müſſen eſtſtellen, daß das Dorf tatſächlich mit den Spielen verwurzelt iſt. Den Beweis dafür ge⸗ Aufn.: Dr. Paul Wolfi ben uns die nachfolgenden Beſichtigun⸗ gen der Schneiderei, der Schreinerei, die die Vorbereitungen für die Bühnenausgeſtaltung trifft, und nicht 4 die ſachgemäße Regie der beiden Spielleiter, Pfarrer Saier und Wil⸗ helm Maria Mund, die für die künſtleriſche Ausgeſtaltung der Volksſchauſpiele in Oetig⸗ heim verantwortlich ſind. Koſtüme, die in die Gegenwart paſſen Unſer erſter Gang war in das Gemeindehaus das bereits vor Jahren auf Grund der finanziellen Erfolge des Volksſchauſpiels in Oetigheim erſtellt weiden konnte. In einem freundlichen Raum waren Frauen und junge Mädel damit beſchäftigt, all die Koſtüme, die zu den einzelnen Schauſpieldarbietungen ver⸗ wandt werden, herzuſtellen. Ueberraſchend iſt, wie die Frauen ſich zu den Dingen einzuſtellen verſtehen. Da ſind Koſtüme, die ſeit Jahren nicht mehr benutzt wurden, aber in ihrem Ma⸗ terialwert immerhin eine beachtliche Gabe dar⸗ friſche All dieſe Koſtüme ſind mit einer er⸗ riſchenden Lebendigkeit auf die zeitgegebenen Schauſpiele umgeſtaltet worden. Da ſieht man z. B. ein hellgeſtreiftes Koſtüm, das vor Jah⸗ ren einmal in einem Schauſpiel verwandt wurde, und nun iſt es plötzlich wieder neu und lebendig geworden und ſieht geradezu„anzie⸗ hend“ aus. Darüber hängt ein Barett, das jeden Pagen auf der weiten geräumihen Bühne als ſolchen kenntlich macht. Der ganze Stolz der jungen Näherinnen iſt natürlich die Viel⸗ faltigkeit der Koſtüme für die Hauptdarſteller, die, abgeſehen von der einheitlichen Linie, wirk⸗ lich etwas Prachtvolles und Mitreißendes dar⸗ ſtellen. Wir verſetzen uns ſchon in den Geiſt Jahres 1938 nimmt. der„Agnes Bernauer“, in der nicht nur die Fürſtlichkeiten, ſondern auch die Vertreter der örtlichen Gemeinſchaft, alſo der Volksgemein⸗ ſchaft, auftreten. Als wir die in nunmehr 30 Jahren herange⸗ wachſene Bühne beſichtigten, da waren wir überraſcht über die Leiſtungen der tüchtigen und darüber hinaus verſtändnisvollen„Archi⸗ tekten“, die am Werke waren. Mitten aus der flachen Landſchaft ſtieg pliötzlich ein Berg hinan, der nunmehr in lugnen in Spielen wie „Wilhelm Tell“, Nibelungen und ähnlichen Schauſpielen mehr als ſeine Dienſte tat. Auch in der kommenden Spielzeit wird er den rein ſzeniſchen Verhältniſſen Rechnung tragen und den Zuſchauern gewiſſermaßen als aus der Na⸗ tur gewachſen erſcheinen. Wenn man aber ſo als„unberufener“ Zuſchauer hinter den 3 einhermarſchiert, dann iſt man überraſcht über die mehr als fachmänniſche Arbeit der Män⸗ ner aus der Dorfgemeinde Oetigheim, die hier aus ihrem eigenen Gefühl heraus und in einer geradezu freiſchöpferiſchen Art die ganze Sze⸗ nerie geſtaltet haben. Wir ſprechen da z. B. den alten Vater 2* deſſen Charakterkopf auch im Proſpekt für die Oetigheimer Volksſchauſpiele abgebildet wurde, und ſind überraſcht, neben dem begabten Darſteller gar vieler Typen— er ſpielt z. B. in„Agnes Bernauer“ den Bürger⸗ meiſter von Augsburg— einen genau ſo tüch⸗ tigen, ja geradezu routinierten Bühnengeſtalter wiederzuerkennen. Seit 50 Jahren Bühnenbildner Wir ſteigen nunmehr dieſen Berg hinan, den vor Jahren begeiſterte„ uſpie⸗ ler“ geſchaffen haben, und der nunmehr mit Gras überwachſen iſt und geradezu natürlich ausſchaut. Nach einem kühnen in über eine kleine Mauer ſind wir mitten im Tätig⸗ keitsbericht von Altmeiſter Karl Friedrich Hin⸗ kelbein. 77 Jahre iſt er alt; aber man merkt ihm in keiner Weiſe an, daß er etwa den Din⸗ gen nicht mehr gewachſen ſei. Er geſtaltet mit Heiner verblüffenden Lebendigkeit und überzeugenden Darſtellungskunſt ein mittelalterliches Städtchen, das von der Bühne aus geſehen auch ſich im Rahmen einer natür⸗ lich gewachſenen Stadt ſehen laſſen könnte. Das ganze Dorf hilft mit Nur kleine Ausſchnitte haben wir aus den Vorbereitungen für die kommende Spielzeit ge⸗ wählt, die neben Friedrich Hebbels„Agnes Bernauer“ und„Der Reiter“ von Sene8 Zer⸗ kaulen das in der Landſchaft gebundene au⸗ piel des Heimatdichters Friedrich Roth„Der ürkenlouis“ und nicht zuletzt den„War⸗ beck“ wvon Hermann Burte vorſieht. Es it eine überzeugende Leiſtung, die das national⸗ ſozialiſtiſche Muſterdorf Oetigheim aufbringt. Nicht weniger als 500 Darſteller werden in der kommenden Spielzeit mitwirken. Und ſo freut es uns, daß durch den reſtloſen Einſatz nicht uletzt der Partei und der NSG„Kraft durch Freude“ dieſes Volksſchauſpiel, das nunmehr feit Jahren auch den letzten Arbeiter begeiſtert hat, einen willkommenen und darüber hinaus überzeugenden Auftakt für die Spielzeit 305 — cx. —◻ ſleues aus Tampertheim 600 Zentner Spargel an einem Tage * Lampertheim, 19. Mai. Die 420 Spar⸗ gelpflanzer liefern täglich zweimal ab. War der höchſte Tagesanfall im vergangenen Jahre mit faſt 500 Zentner ſchon ein Rekord, ſo wurde dieſer Satz am Dienstag noch weit überſchritten, indem nicht weniger als 580 Zentner Spargel zur Waage gebracht wurden. Dies entſpricht einem Geldwert von faſt 20 000 Reichsmark für die Ernte eines Tages. Obgleich der Anfall jetzt AMufn i ist pen den Erdalpreis gesenet. bodurch al, Erdal-schohpflege——4 ich.- Bessere Schuh————— i ten lůng e mer länger schõn. groß iſt, können noch nicht alle Wünſche auf Lieferung erfüllt werden.— Immer näher rückt das ſchon zur Tradition gewordene 5. Lampert⸗ heimer Spargelfeſt, das am 11., 12., 13. und 16. Juni ſtattfindet und für die nähere und weite Umgebung zu einem gernbeſuchten Heimatfeſt geworden iſt. Schwelzinger Schloskaffe Lamnaaannasnannananaaananaaar uncd lecdet such. Ste 2um Besuche ein. ks emptienit i kuchen und ronen sou/e Gettònke elſer Art. Aiſſiadaadaadaaaasaat Der Pächter christian Baumann, Konditormeister beim Rokokotheater Stilecht der Nokokozeit angepaßt „hakenk flul Frankfu naten ſind di neichsautobal fortgeſchritten Alsfeld, von ſen bereit sir ßenden Teilſt arbeiten größ die vier Kilor bis Oppenrod Teilſtrecke vo Laufe des Se baß dann Al Strecke fertigg geben werden Autobahn vor ren werden ka Auf der N Brückenau⸗Gn iſt die Streck Strecke Frank Bamberg, die haben die V Blick auf da Schlag Am 26. „Karlsr hat der Gau Albert Leo Se drucksvollſte E Gauleiter Rob burts⸗ und Großdeutſchen Gaues Baden fette übergab. Zur Zeit ſin von Profeſſ geterdenkmal it artigen Gebirg als Hintergrun über Schönau wird auf erdge den ſtehen. Vi ein Gletſcherſch Ausdehnung er europäiſchen In der Eiszei Chroni Oberrotw helm Baier u Sch ns Murgtal. n kamen. 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Juni wird die vier Kilometer lange Strecke von Steinbach bis Oppenrod dem Betrieb übergeben. Auch die Teilſtrecke von Romrod bis Eifa wird im Laufe des Sommers in Betrieb genommen, ſo daß dann Alsfeld entlaſtet wird, die ganze Strecke fertiggeſtellt ſein und dem Betrieb über. geben werden, ſo daß dann eine durchgehende Autobahn von Karlsruhe bis Göttingen befah⸗ ren werden kann. Auf der Nord⸗Süd⸗Strecke iſt das Teilſtück Brückenau⸗Gmünden im Bau. Bis Würzburg iſt die Strecke bereits projektiert. Für die Strecke Frankfurt—Aſchaffenburg—Würzburg— Bamberg, die die Kölner Strecke fortſetzen wird, haben die Vorbereitungen bereits begonnen. Oeſtlich der Bahn nach Darmſtadt wurde die Ausholzung bis zur Iſenburger Schneiſe be⸗ reits in Angriff genommen. Auf der Autobahn Frankfurt-Köln gehen die Erdarbeiten ebenfalls dem Ende entgegen. Die Decken werden noch im Laufe des Jahres auf⸗ gebracht. Die Teilſtrecke vom Wandersmann bis zum Grauen Stein bei Niedernhauſen wiwd be⸗ ſtimmt noch in dieſem Jahre in Betrieb genom⸗ men. Die Inbetriebnahme der Strecke bis Id⸗ ſtein wird ebenfalls noch in dieſem Jahre an⸗ geſtrebt. Auch bei Limburg werden die Decken⸗ arbeiten bereits eingeleitet. Die Wandersmann⸗ Kuppe wird bis zur Fertigſtellung geſenkt und die Autobahn unter der Straße hergeführt werden. Die beiden großen Bauwerke der Kölner Strecke, die Daisbachbrücke und die Brücke über das Lahntal bei Limburg ſind um ein be⸗ deutendes Stück weitergeführt worden. Fünf Talpfeiler der Daisbachbrücke ſind bis zu einer Höhe von 31 Meter aufgeführt. Nunmehr wer⸗ den die Brückenbögen vorgerichtet und aufge⸗ ſetzt. Der gewaltige Brückenbau über das Lahn⸗ tal bei Limburg iſt ſoweit fortgeſchritten, daß vier Pfeiler bis zur Bogenhöhe aufgeführt ind. Zur 800-Jahrieler der Stadt Bernburg vom 11.—19. Junl 1938 Blick auf das schön gelegene, Schloß Bernburg an der Saale. (SBZ) Schlageters brab- ein impoſanter nundbau Am 26. Mai iſt der 15. Jahrestag der Erſchießung in der Golzheimer hHeide Karlsruhe, 19. Mai. In dieſem Jahr hat der Gau Baden unſerem Nationalhelden Albert Leo Schlageter die würdigſte und ein⸗ 1 drucksvollſte Ehrung zuteil werden laſſen, als Gauleiter Robert Wagner an Schlageters Ge⸗ burts⸗ und letzte Ruheſtätte am Tag des Großdeutſchen Reiches die Treuebotſchaft des Gaues Baden an den Führer der NSͤg⸗Sta · fette übergab. Zur Zeit ſind nun die Bauarbeiten an dem von Profeſſor Alker entworfenen Schla⸗ geterdenkmal in vollem Gang. Mit der groß⸗ artigen Gebirgswelt des hinteren Wieſentals als Hintergrund entſteht in beherrſchender Lage über Schönau ein impoſanter Rundbau. Er wird auf erdgeſchichtlich ſehr bedeutſamen Bo⸗ den ſtehen. Vor Jahren nämlich wurde hier ein Gletſcherſchliff von über 300 Quadratmeter Ausdehnung entdeckt, der größte, den man in europäiſchen Mittelgebirgen überhaupt kennt. In der Eiszeit floß vom Feldberg ein mäch⸗ tiger Gletſcherſtrom gegen Schönau herunter; das mitgeführte Geröll polierte den aus vul⸗ kaniſchem Geſtein beſtehenden Untergrund. Durch Feuer und Eis wurde alſo die Stätte geformt, auf der Schlageters Gedächtnisſtätte ſtehen wird. Im Hinblick auf die Ehrung am Tag des Großdeutſchen Reiches und die durch die um⸗ fangreichen Bauarbeiten beſchränkten Platzver⸗ hältniſſe wird am 26. Mai, an dem ſich die Erſchießung Schlageters auf der Golzheimer Heide bei Düſſeldorf zum 15. Male jährt, von einer Feier in größerem Rahmen abgeſehen. Um 4 Uhr morgens, zur Stunde, da Albert Leo Schlageter ſein tapferes Leben endete, ziehen an ſeinem Grab Ehrenpoſten der Glie⸗ derungen auf, die den ganzen Tag über die Ehrenwache halten. Um 13 Uhr werden ſie durch einen SA⸗Sturm verſtärkt, der bis 14 Uhr auf Poſten bleibt. Während dieſer Zeit legen führende Männer der Parteigliederxungen, der Wehrmacht, der ſtaatlichen Behörden und an⸗ deren Stellen des öffentlichen Lebens Kränze nieder. Chronik der tödlichen Unfälle Oberrotweil, 19. Mai. Der Friſeur Wil⸗ helm Baier unternahm zuſammen mit ſeinem Schwiegervater eine Motorradfahrt ns Murgtal. In Gernsbach ereignete ſich ein uſammenſtoß, wobei beide Fahrer ums Leben kamen. Kluftern bei Ueberlingen, 19. Mai. Die Familie Kiefer verlor auf tragiſche Weiſe ihr dreijähriges Söhnchen, das ſich mit kochender Milch verbrüht hatte. Die Verletzungen waren ſo ſchwer, daß das Kind im Markdorfer Kran⸗ kenhaus, wohin es zur Behandlung gebracht worden war, ſtarb Beilagen⸗Hinweis.„Unſerer heutigen Aus⸗ gabe liegt ein Proſpekt der Firma Defaka, deutſches Familienkaufhaus, Mannheim, bei. Wir bitten unſere Leſer um Beachtung.“ Das Wohnungsbauprogramm in billingen Villingen, 19. Mai. Einen außerordent⸗ lichen Einſatz im Wohnungsbau kündigte in der Generalverſammlung der Gemeinnützigen Bau⸗ genoſſenſchaft Villingen Bürgermeiſter Berck⸗ müller an. Auf dem zur Bebauung freigegebe⸗ nen Jahnplatz⸗Gelände ſollen noch in dieſem Jahr 200 Wohnungen erſtellt werden. Außerdem ſind an verſchiedenen Stellen der Stadt Bauten in Angriff genommen oder geplant, die etwa 150 Wohnungen enthalten werden. Die Bauge⸗ noſſenſchaft ſelbſt, die bereits 36 Jahre beſteht und eine der erſten Genoſſenſchaften des Landes Baden iſt, errichtet drei Wohnblocks mit 28 Zweizimmerwohnungen und erreicht damit einen Geſamtwohnungsbeſtand von 406. Doch ſollen in Zukunft hauptſächlich Dreizimmerwoh⸗ nungen gebaut werden. So hofft man, allmäh⸗ lich der immer noch großen Wohnungsnot Herr zu werden. zundzwanzig, dreiundz wanzig · 5 acharfen Ruck, der Fall ich— zanfſt und le Spannung le5t, tie fe, ch gec/— 3*4 xommi 15 M 505 5 E. e ⁊1¹1. 9 5 13 9+ el 9* K Ai liebten Cigareite. 11 pre zolchen Augen⸗ Aroma alles, Und vor allem: Dank ihirer g/ Ich zalile: einundzwan⁊i 5* ich am Ring, ein Knall, i Achirm hat a zicke f gleite i genuſtoolle Zuge au⸗ der 153 denn die gibt mit veee Entepannu as b. haflichen Leituigtai bekommi zie miſ au Berlin · Schonoberg · Conosiatraſio 9. April 1938 .. mir geht's gur- ich rauche „Astra“ und weiß warum! 50 got schmeclet die Astru“, daſß men keaum glauben will, wie leicht sie Ist. Dos ist dos Geheimnis der„Astro“: ihre genußschenkende und doch leichte kigenort ist nolörlich gewochsen und nicht chemisch. erzielt sie ist durch die notörliche leichtigkeit besonders cromotischer Tobołkblötter bedingt. Dies sind meist die feinsten Blötter einer Tabole- pflonze. Aber desholb ist noch longe nicht jedes feine Blot cuch för die„Astra“ geeignet. Hier zeigt sich die Meisterschoff der Tobok- Auswohl und Mischkunsf. Auf der gonzen Welt lebt sie nur noch im House Kyriozi in der dritten Generotion ols Ffomilienöberlieferung. Seit Johrzehnten haben sich Erfahrung und Wissen um den Einkouf und dos Mischen edler Cigoreften-Toboke von dem Voter cuf den Sohn vererbt.— hHleute wie immer ist es der Träöger des firmen · doſꝭ die„Astro“, unobhängig von wechselnden Ernten und Johrgängen, immer die gleiche bleibt: Reich on Aromoao- Arm an Nikotin 43 StV MITUND OHNE MUNOSTOC& „ und welcher fell sind Sie? nomens selbst, der mit seinem kõnnen doafür büörgt, „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 20. Mai 1958 2 kommt ein gepflegler Kaſſee, der alles hölt, was man sich von guter Tradiſion ver- spricht. 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Bekanntmachungen Jeldwegſperre Die Benützung der Feldwege iſt Unbefugten verboten. Das Betreten der Feldgemarkung zur Nachtzeit(22 bis 4 Ühr) iſt jedermann. auch den Beſitzern von Grundſtücken, verboten. Zuwiderhandlungen werden gemäüß § 145 des Polizeiſtrafgeſetzbuches be⸗ ſtraft. Das Verbot gilt bis 30. No⸗ vember 1938. Mannheim, den 17. Mai 1938. Der Oberbürgermeiſter. Für unſere Wohnungen für alte Leute in der Gartenſtadt Waldhof ſon die Lieferung der Küchenherde in öf⸗ fentlichem Wettbewerb vergeben wer⸗ den. Die Angebotsvordrucke werden auf unſerem Baubüro, Untermühlau⸗ ſtraße 124, abgegeben. Dort wird auch nähere Auskunft erteilt. Die Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Samstag, den 28. Mai d.., vorm. 9 Uhr, auf unſerem Geſchäftszimmer in K 7, Zimmer 301, abzugeben. Gemeinnützige Baugeſellſchaft Mannheim m. b. H. Ladenburg Ueupflanzung von Heben hier Melde⸗ und Anzeigepflicht. Es wird nochmals beſonders dar⸗ auf hingewieſen, daß alle Rebenneu⸗ pflanzungen, aleichgültig ob es ſich um eine Neupflanzung im Garten, im Weinberg oder um eine Rebſchule handelt, bei der Ortspolizeibehörde angemeldet ſein müſſen. Ladenburg, den 18. Mai 1938. Der Bürgermeiſter: Pohly. Grüsverſteigerung Wir verſteigern am Montag, den „ Mai 1938, vormittags 7 Uhr be⸗ ainnend, durchgehend das Graserträg⸗ nis der geſamten Gemarkung. Mit⸗ unter erfolgt die Verpachtung einzel⸗ ner Grasloſe auf eine Pachtdauer von vier Jahren. Zuſammenkunft am Mar⸗ tinstor. Der Steigerungspreis bis zu 5 Mark iſt ſofort bar und über 5 Mark bis zur Hälfte bei der Verſteigerung zu bezahlen. Wer mit der Zahluna ſeines Stei⸗ gerungspreiſes aus dem Vorjahr noch im Rückſtandes iſt, wird zur Verſtei⸗ gerung nicht zugelaſſen. Ladenburg, den 19. Mai 1938. Der Bürgermeiſter: Pohly. Ilvesheim Dekanntmachung wird am Samstag, den 21. Mai ds. Is., vormittags 9 Uhr, im Rathaus gegen Barzahlung öfſentl. verſteigert. iaigamassan nang gegen bar zu Kaufen geſucht Bitte vorzeigen: Samstag, Sonnt. u. Montag: Akademieſtraße 15, III. (6163“%) Els⸗ kolſeroatoe zu kaufen geſucht. Angebote unt. Nr. 6157“ an den Ver⸗ lag dieſes Blattes. Kaufe laufend getragene Herren⸗ Anzũae Lasez 15 U Eugen An⸗ und Verkauf. Fernruf 281 21. Gut erhaltene Fibewanie Ankauf ſowie Kohlen⸗ bDadeoſen zu kaufen geſucht. Angebote unt. Nr. 00 033 VH an d. Zrelbant- Verlaa dief. Blatt. Sclumlicl tellengezuche Wer braucht zuverl. föndedinet 1 reelle BedienungBürokrafts Zd. Frau, lanajih. Läzar Fesenmever Büropr., la Zeugn., gewiſſenh., Höhere Mannheim, P 1, 3 Ni 6550 i Mädchenſchulbild., ſucht Beſchäft. auch z. Aush., halbtags⸗ lod. ſtundenw. Ueb. —auch Schreibmaſch.⸗ —— Heimarb., die petl. Helimech— erled.w. Zuſchr, u. 6194“ an Verlag. JJ. ſaub. Frau ſucht Slelle 3. veiugt. Züroteinigen Eleklr.-Berk gder dergleich Bir⸗ leiſen Wnol Zuſchriften u. 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Links oben: Gall, der in der 500er-Klasse als Favorit gilt; rechts: Winkler, dem man in der 3Bs0Er-Klasse Sieges- aussichten geben muß. — deutfchland⸗Rorwegen ausgeloft Im Klubheim von Rotweiß Berlin wurde Weltbild(M) Sport und Spiel Generulprobe gegen Aston Villa in der Adoli-Hiiler-Kampfbahn Das dritte Lehrſpiel unſerer Uationalmannſchaft am kommenden Sonntag „Aſton Villa Birmingham, Englands be⸗ rühmteſte Fußballmannſchaft, beendet am Sonntag in Stuttgart die„Lehrſpiele“ gegen deutſche Auswahlmannſchaften. Noch einmal werden 70 000 Zuſchauer Gelegenheit haben, beſte engliſche Fußballklaſſe bewundern zu können, noch einmal werden dieſe Zehntauſende mit kritiſchen Blicken den Leiſtungen unſerer Spieler folgen. Noch wichtiger aber iſt, daß erneut einige Spieler Gelegenheit erhalten werden, ſich noch die„Fahrkarte“ nach Paris zur Fußball⸗Weltmeiſterſchaft zu verdienen. Für die jetzt aufgeſtellte Mannſchaft wird es ſehr ſchwer ſein, den Düſſeldorfer Leiſtungs⸗ ——— noch zu überbieten, denn in Düſſel⸗ orf gab es ſeit langem zum erſten Male wie⸗ der zufriedene Geſichter. Dem belgiſchen Schiedsrichter John Langenus, der ſchon am Samstag das Länderſpiel in Berlin lei⸗ tete, werden ſich folgende Mannſchaften ſtellen: Deutſchland: Jakob Janes Schmaus Kupfer Goldbrunner Skoumal Lehner Stroh Lenz Hahnemann Peſſer Houghton Starling Shell Haycock Carr Iverſen Allen Maſſie Cummings Callaghan Aſt on Villa: Biddleſtone dutshland-Uen der drbzie Kamnm des zahtes am Donnerstagmittag die Ausloſung für den Davispokalkampf Deutſchland— Norwegen vor⸗ Deutſchland ſetzt in den Einzel⸗ ſpielen Heinrich Henkel und Georg von Metaxa ein, während Norwegen Johan Haanes und Fritz Jenſſen ſpielen läßt. Die Doppelpaare wurden noch nicht genannt. Der Spielplan jür die drei Kampftage hat folgendes Ausſehen: Freitag, ab 14.30 Uhr: Haanes gegen von Metaxa Jenſſen gegen Henkel Samstag, ab 16.00 Uhr: Doppelſpiel Sonntag, ab 14.30 Uhr: aanes gegen Henkel Jenſſen gegen von Metaxa. Ekjtes Tralning auf der Aous Der erſte Trainingstag auf der Berliner Avus ſah bei günſtigem Wetter am Donnerstag nur Eine reichhaltige Terminliſte für unſere Spitzenkönner in der Leichtathletik Das Länderkampfprogramm unſerer Leicht⸗ athleten im⸗vorigen Jahr—5 in ſeiner Fülle und vor allem mit ſeinem Siebenfrontenkampf alles bisher Dageweſene in den Schatten ge⸗ ſtellt. In dieſem Jahr iſt es nun nicht etwa we⸗ niger geworden— im Gegenteil! Zwar iſt die Zahl unſerer Gegner(neun) die gleiche geblie⸗ ben, dafür treten wir aber auch zum erſten Male gegen USA an. Die Amerikaniſche Atle⸗ tik⸗Union hat die Einladung nun endgültig an⸗ enommen und Reichsfachamtsleiter Dr. von Halt telegrafiſch von dieſer Entſcheidung Mit⸗ teilung gemacht. Die Begegnung mit USA am 15. und 14. Auguſt im Olumpiaſtadion 1 einige wenige Fahrer an der Arbeit. Die Werk⸗ naucht für geeigneie 1 1500 qam tor-Räumen i. Zuschriften erlag dies. Bl. e — Möbl. Zimmer rzu vermieten Gut⸗ Lohn⸗ möbliert. . Schlafzimmer Seitb., an berufst. Herrn oder Dame ſofort zu vermiet. Au 5, 8, Zig.⸗Geſch. (300 548 B) Schön möbliertes zimmet mit 2 Betten, in ruh. ſonn. Lage d. Odenwaldes, 450 Mtr. Höhe, in gu⸗ tem Hauſe zu ver⸗ mieten.(Bad im Hauſe.) Näheres: Ruf 50196 Mannh. (6146“) Waſſerturm, in gt. Hauſe: hell. u. ſon⸗ nig. Zimmer, ſeh ſchön möbl., mi Badben., per ſoſß an Herrn zu vm auch vorübergehd Fernſprech, 267 44 (6154“) Bei alleinſt. Frau f zimme zu verm. Secken heimerſtr. 34.St linis. 614½ f Möblierles Zimmer zu vermieten Hagedorn, N 3,1 4⁰. 18 9) J S ch ůᷣ — 1. zimmei 1 ſof. od. 1. 6. zuv Rupprechtſtr. 10 1 Treppe, bei Bul 66178½ man werde in dieſem Jahr wohl wenig ahrer von Auto⸗Union⸗DaW waren erſt für reitag angekündigt. Obgleich die Motorrad⸗ ahrer nicht die Motorradſchleife benutzten, ondern direkt über die n hiten hinweg auf die andere Fahrbahn wechſelten, wurden doch ſehr gute Zeiten gefahren. Die beiden BMW⸗Fahrer Gall und Kraus ſchafften auf Anhieb 156,5 und 154 Stundenkilometer, ſie waren damit, wie nicht anders zu erwarten war, die ſchnellſten Fahrer. Ueber 150 Kilo⸗ meterſtunden kamen noch der Mannheimer Bock auf Norton, Scheunig(Fellbach) auf Norton und Böhm(Nürnberg) auf NSu. Frhr. von Langen fuhr mit dem BMW⸗Sportwagen 151 Stundenkilometer. Lottes(Marburg) mit der 50er⸗DaW und Richnow(Berlin) mit der 350er⸗Rudge waren die ſchnellſten Fahrer der beiden übrigen Klaſſen. GOlympiaſieger Wöllke in prag Am Sonntag feiert der Fͤ Deutſche Sport⸗ brüder 1898 Prag ſein 40jähriges Beſtehen mit einem Leichtathletikfeſt, das aus dem Reich eine leine, aber auserleſene Beſetzung gefunden hat. An der Spitze ſteht Olympiaſieger Obli. H Wöllke. Zuſammen mit ihm fährt die 4mal⸗ 100⸗Meter⸗Staffel des DSC Berlin nach Prag. „der Dekuf geyt nun einmal vor“ ſagt der Glympiaſieger Jack Lovelock Jack Lovelock, Olympiaſieger und Weltrekord⸗ halter im 1500⸗Meter⸗Lauf, erklärte dieſer Tage, von ihm hören. Der Neuſeeländer hat als Arzt in London eine ausgezeichnete Praxis und da „der Beruf nun einmal vorgeht“, werde es ihm unmöglich ſein, viel Zeit für Training aufzubringen. Er ziehe es daher vor, in dieſem Jahr nur an einigen wenigen Lon⸗ doner Sportfeſten teilzunehmen. Neue Texmine in Unterbaden⸗Weſt Da Ilvesheim am 21. Mai ein Pokalſpiel auszutragen hat, werden die Termine der obigen Spiele vertauſcht. Das Spiel Sek⸗ kenheim— Hockenheim findet demnach am 22. Mai und das Spiel Ilvesheim 4— Hockenheim am 6. Juni ſtatt. ** Holland dazugekommen, das urſprünglich eine iſt das bedeutendſte Ereignis des Jahres, ſie überſchattet ſogar den Kampf mit Schweden, der, wie die Europameiſterſchaften, diesmal außer Landes ſtattfindet. Als neuer Gegner unſerer Leichtathleten iſt der Nationen beim Siebenfrontenkampf ſein ſollte. Nach der Abſage Hollands und der Schweiz, nach dem Ausfall Oeſterreichs und nach der Verlegung des Kampfes mit Belgien blieben für den 9. und 10. Juli nur noch drei Gegner: Dänemark, Polen und die Tſchechoſlo⸗ wakei. Nun beſtand aber für Holland eine Rück⸗ m mit Oeſterreich aus dem ver⸗ —— Jahr, die vom Reichsfachamt auf unſch der Holländer übernommen wurde. Dreiländerkampf in Rotterdam Der Kampf wird am 21. Auguſt in Rotterdam ausgetragen. Belgien, das eine Woche vorher in Antwerpen am Tag des Kampfes Deutſch⸗ land— USA unſer Gegner ſein ſoll, und Hol⸗ land tragen nun unter ſich ebenfalls einen Län⸗ — aus. Beide Länder ſind beſtrebt, die für alle Teile etwas ſchwierig gewordene Ter⸗ minfrage durch die Veranſtaltung eines Drei⸗ länderkampfes Deutſchland— Holland— Bel⸗ Hen am 21. Auguſt in Rotterdam zu löſen. em Reichsfachamt wird dieſe Löſung, über die ſich die beiden Nachbarländer bereits einig ſind, noch vorgetragen, und es beſteht keine Urſache, dieſen logiſchen Weg als ungangbar anzuſehen. Das Länderkampfprogramm 29. Mai: Deutſchland— Schweden der Geher in Leipzig. 3, Juli: Deutſchland— Frankreich in Paris. .10, ZJuli: Deutſchland— Dänemark in Ham⸗ burg; Deutſchland— Polen in Königs erg; — Tſchechoſlowakei in Fm 13./14. Auguſt: Deutſchland— USA in Berlin; Deutſchland— Belgien in Antwerpen oder 21. Auguſt: Deutſchland— Holland— Bel⸗ gien in Rotterdam. 27./28. Auguſt: Deutſchland— Schweden in Stockholm. Anfang Oktober: Deutſchland— Griechenland September/ Oktober: Deutſche Auswahlmann⸗ ſchaft in Japan. Saumeiiierſchaften der Kealer in Mannheim am Sonntag und Chriſti himmelfahrtstag in der Mannheimer Sporthalle In den am Sonntag in Stuttgart zu Ende gegangenen Europameiſterſchaften im Kegeln an Internationaler Bahn(10 Kegel) ſtarteten auch zwei Mannheimer: Der Vereinsführer der Mannheimer Kegler Peter Winkler und Kreis⸗ ſportwart Hermann Reiß in Fa. Engelhorn&. Sturm. Den Meiſterſchaften voraus ging ein Ausſcheidungskegeln, zu dem 24 Starter(Spit⸗ enkönner) aus ganz Deutſchland antraten. Un⸗ 35 Mannheimer konnten ſich ſofort behaupten und wurden in die Auswahlmannſchaften ein⸗ gereiht. Winkler ſtartete in der erſten, Reiß in der zweiten Mannſchaft. Beide ſchnitten ſehr ger ab. Es iſt dies um ſo erfreulicher, als ja er I⸗Bahn⸗Sport in Mannheim erſt ſeit eini⸗ gen Jahren gepflegt wird. Das gute Abſchnei⸗ den von Winkler und Reiß wird manchem Keg⸗ ler Anlaß geben, zum J⸗Bahn⸗Sport überzu⸗ gazen, zumal dieſer Sport die größte Ausſicht hat, in Kürze zur Olympiade zugelaſſen zu wer⸗ den. Die nächſten Europameiſterſchaften werden in Stockholm ausgetragen. Am Sonntag und am Chriſti⸗Himmelfahrttag werden hier in Mannheim die Gaumeiſterſchaf⸗ ten in der Sporthalle bei den Brauereien aus⸗ etragen. Daran beteiligen ſich die Städte: annheim, Karlsruhe, Heidelberg, Weinheim, Durlach, Gernsbach, Of⸗ fenburg und Freiburg. Eine ſtattliche Anzahl Kegler wird unſere Stadt beſuchen und zur Belebung des Fremdenverkehrs beitragen. Es werden ſpannende Kämpfe in der Sport⸗ halle zu ſehen ſein. Von 8 bis 19 Uhr rollen ununterbrochen die Kugeln. Männer und Frauen erkämpfen ſich hier im ſchmucken Sport⸗ dreß die Berechtigung zur Teilnahme an den Deutſchen Kampfſpielen in Breslau. Wer die wunderſchöne Sporthalle noch nicht geſehen hat, der ſollte ſich die Gelegenheit nicht entgehen laſſen, gleichzeitig mit einer Beſichtigung auch den Kegelſport im Kampfe anzuſehen. Hier kann man Kämpfer ſehen, die einſt im Fußball und ſonſtigen Sportarten„Größen“ waren und die bert auch beim Kegelſport zeigen, was ein in er Jugend trainierter Körper zu leiſten ver⸗ mag. * Bei der kürzlich in Weinheim ſtattgefundenen Sportwoche errang die Mannſchaft von„Deut⸗ ſche Eiche“ Mannheim einen wunderſchönen Sieg mit der hervorragenden Holzzahl von 308, 309 und 289(drei Starter je 50 Kugeln) unter 60 Mannſchaften. Wir gratulieren. — 1— Die Schweizer Elf gegen England Für den am Samstag, 21. Mai, in Zürich ſtattfindenden Fußball⸗Länderkampf gegen Eng⸗ land hat die Schweiz folgende Mannſchaft auf⸗ geſtellt: Huber; Minelli— Lehmann; Springer — Rauch(alle Graßhoppers)— Lörtſcher(Ser⸗ vette); Amado(Lugano)— Walacek(Servette) — Bickel(Graßh.)— Trello Abegglen— Aebi (beide Servette). Jakob wird zuſammen mit Raftl beſtimmt nach Paris fahren, in Stuttgart muß er aber beweiſen, ob er die„erſte Wahl“ bleiben wird. Neben Janes wird nun Schmaus erprobt, der zuſammen mit Streitle in Berlin ſehr gut ge⸗ fiel. Haben Schmaus und Streitle Reinhold Münzenberg ſchon verdrängt? Die Läuferreihe Kupfer—Goldbrunner—Skoumal hat es nach den Düſſeldorfer Leiſtungen von Wagner. Mock—Kitzinger auch nicht leicht, ſich für die Weltmeiſterſchafts⸗Auswahl zu qualifizieren, immerhin haben alle drei die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu ſtellen. Der Angriff kann recht erfolgreich ſein, wenn die Spieler ſofort das notwendige Verſtändnis untereinander finden. Lehner— Stroh auf dem rechten Flügel halten wir für ſehr ſtark. Ueber⸗ raſchend erſcheint Hahnemann, ſonſt Rechts⸗ außen oder auch ſchon Halbrechter, auf dem Peſer abe Poſten, neben dem ausgezeichneten eſſer aber dürfte es ihm nicht ſchwer fallen, wirkungsvoll abzuſchneiden. Der ſpritzige Dortmunder Lenz wird nach Gauchel ſicherlich doch noch die„zweite Wahl“ für den Mittel⸗ ſtürmerpoſten ſein. Allerdings wird es viel an Stroh liegen, ob der Weſtfale ſeine Schuß⸗ kraft auswerten kann. Etwas überraſcht hat es, daß Siffling nicht egen Aſton Villa eingeſetzt worden iſt. Be⸗ eutet das, daß er bereits ausgeſchaltet iſt? Der Mannheimer hat allerdings in Berlin auch keine gute Kritik gefunden. Aber— das letzte Wort iſt ja noch nicht geſprochen. Die end⸗ gültige—— dürfte wohl erſt kurz vor der Abreiſe nach Paris getroffen werden. Bis dahin heißt es abwarten. Der erste Sieg über Aston Villa Die deutsche Auswahlmannschaft lieferte in Düsseldorf gegen die englische Berufsfußball- mannschaft Aston Villa ein überraschend gro- bes Spiel. Die durch sechs Wiener verstärkte Auswahlelf siegte glatt mit:1 Toren. Hier schießt der Linkgaußen Pesser(links), der auch den entscheidenden Tortreffer erzielte, auf das Tor der Engländer. Weltbild(M) Dee letten Epiele dex Kbelsklaße Nachdem nun die Gruppe Oſt mit ihren Pflichtſpielen zu Ende iſt, finden am Sonntag die letzten Spiele in der Gruppe Weſt ſtatt. Es ſind nocheinmal alle Vereine eingeſetzt. Ausgerechnet dem letzten Sonntag iſt es vor⸗ behalten, evtl. den Meiſter zu bringen, möglich aber auch, daß er erſt im Nachholſpiel ermit⸗ telt wird. Es ſpielen: Rheinau— Rohrhof 1846— Kurpfalz Brühl— Altlußheim Reilingen— Oftersheim Poſt— Ketſch. Rheinau hat es verhältnismäßig leicht, da es Rohrhof auf Platze empfängt. Aber gerade Rohrhof braucht dringend Punkte, wenn es ſich noch vorm Abſtieg retten will, was mög⸗ lich iſt, wenn beide ausſtehende Spiele gegen Rheinau und Oftersheim gewonnen werden, allerdings müſſen dann Altlußheim und Rei⸗ lingen ihre letzten Spiele verlieren, was nicht ausgeſchloſſen iſt. Altlußheim hat wohl in Brühl keine Chancen, während es Oftersheim in Reilingen ſchon etwas ſchwerer hat. Brühl hat nur dann noch Meiſterausſichten, wenn Rheinau und Oftersheim ihre Spiele verlieren. In den anderen Spielen geht es lediglich um die a falz und wohl die Tur⸗ ner gegen Kurpfalz und Poſt gegen Ketſch die beſſeren Ausſichten haben. 0 beolee- Sie. unsere 40 jährige Pionierarbeit— mit dem alleinigen Ziel, beste Schmiermittel herzustellen— kommt Ihnen zugute! Ds n n a E —— „hakenkreuzbanner“ Unterhaltung und Wiſſen Freitag, 20. Mai 1038 Die Linde in Sage und Geschichte Einige Betrachtungen um den Baum des deutschen Dorfes/ Von Professor Dr. Konrad Günther „Unter der Linde an der Heide“, ſo beginnt Walthers von der Vogelweide ſchelmiſch lieb⸗ liches Liebeslied. Seitdem rauſchen in unzäh⸗ lige deutſche Liebeslieder die Blätter des Bau⸗ mes hinein, Liebe und Linde gehört zuſammen. Schon die Germanen weihten die Linde der Göttin der Liebe, Frau Holda oder Freya, und es iſt anzunehmen, daß in der Sage Brünn⸗ hilde unter einer Linde ſchläft, als Siegfried kommt, um ſie wachzuküſſen, denn das Feuer, das den Berg der Walküre umlodert, wird als„der Linde Feind“ bezeichnet. Die Herz⸗ form des Lindenblattes hat den Baum zum Hüter der Liebe werden laſſen, aber die Linde ſchützte nach alter Vorſtellung auch vor dem Blitz, und ſo befahl Kaiſer Karl der Große, daß die Linde in jedem Dorfe angepflanzt werde, den Mittelpunkt des Dorfplatzes bilden und auch Begleiterin der Kirche ſein ſollte. Die Linde iſt durch ihn zum deutſchen Dorf⸗ baum geworden, aber ſie ſteht auch„am Brun⸗ nen vor dem Tore“, oder am Waldesrande, wie zur Zeit Walthers von der Vogelweide, in deſſen Lied Heide Wald bedeutet. Oft um⸗ greift eine Bank den Stamm, und wenn das dichte Laub des Baumes den Platz in Schat⸗ ten hüllt und der Blütenduft ſich herabſenkt, ſo läßt ſich in der Tat kein beſſerer Ort für Liebende finden, als die Bank unter der Linde. Auch in die Stadt iſt die Linde eingezogen. In vielen Städten Norddeutſchlands umgeben Linden die alten Dome, deren backſteiniſche Mauern durch die Lichter, die durch das Laub der Bäume auf ſie fallen, an Feierlichkeit, wie auch an Vertrautheit gewinnen. Freiburg im Breisgau hat ſein„Ober⸗ und Unterlinden“; auch in anderen Städten erhält mancher Platz erſt durch die Linde im Mittelpunkt ſein an⸗ heimelndes Gepräge. Und es paßt gut zur deutſchen Art, daß die Hauptſtraße der Reichs⸗ hauptſtadt„Unter den Linden“ heißt. In vielen Namen klingt die Linde. Leipzig heißt Lindenſtadt. Lindau, Lindenau, Linden⸗ berg, Limburg halten ſich ebenſo an den Baum, wie die Perſonennamen Lindemann und Lindner. Was das uralte Wort bedeutet, dar⸗ über herrſcht unter den Fachgelehrten noch keine Einigkeit. Nach den einen hängt es mit Linde — Binde zuſammen, nach den anderen mit linde, gelinde, was ſich auf das weiche Holz beziehen ſoll. In der Tat läßt ſich Lindenholz leicht bearbeiten, zum Schnitzen wurde es von jeher bevorzugt, beſonders Heiligenbilder wur⸗ den aus ihm hergeſtellt, ſo daß es den Namen Heiligenholz bekam. Und der Baſt der Linde wird noch heute zum Binden benutzt, auch zur Anfertigung von Matten und Stricken, alſo hat auch jene erſtgenannte Wortbeziehung ihre Be⸗ rechtigung. Nicht minder wichtig als das Holz der Linde ſind ihre Blüten. Lindenblütentee hat ſchon manchen aus ſchwerer Krankheit gerettet. Denn wegen ihres Schleimgehaltes und des ätheri⸗ ſchen Oeles wirken die getrockneten Blüten ſchweißtreibend, mit Schwitzen wird man am eheſten eine Erkältung los und befreit ſich von Krankheitsſtoffen im Körper. Manchem Bauer iſt ſeine Linde am Hauſe deshalb von ſo gro⸗ ßem Werte, weil ſie ihm umſonſt eine ſo gute Arznei ſchenkt und die alte Vorſtellung, daß nicht nur natürliche Mittel beſſer wirken, als Copyrleht 1037 byprometheus-Verles —— andere, ſondern daß auch das der Heimat Ent⸗ wachſene eher und gründlicher heilt, als das aus der Fremde Kommende, iſt noch heute le⸗ bendig. Roſegger macht eine Linde zum Mittelpunkt der Geſchichte eines heimatverbundenen Bau⸗ ern, während Baumbach ſie in ſeiner„Linden⸗ wirtin“ aufkeimende Liebe beſchützen läßt. Denn immer ſpricht bei der Linde die Herzens⸗ beziehung mit, und wenn wir heute Hitler⸗ linden pflanzen, ſo wollen wir damit ſagen, daß dem Führer nicht nur unſer Vertrauen, ſondern auch unſere Liebe gehört. Mit Vorliebe benennt man unſeren Baum nach Dichtern, man hat Uhland⸗ und Gellertlinden gepflanzt, wie es auch Lutherlinden gibt. Solche Verbin⸗ dungen liegen auch deshalb nahe, weil die Linde ſehr alt wird. Tauſendjährige Linden werden aus vielen Teilen von Deutſchland ge⸗ nannt, in Bayern ſtand ein Baum, den neun Männer kaum umfaſſen konnten, von einer an⸗ deren Linde wird berichtet, daß eine Königs⸗ tochter in ihrem hohlen Stamm Anfang des 12. Jahrhunderts ein Einſiedlerleben geführt hätte, ich ſelbſt ſah eine uralte, mächtige Linde bei Trieglaff in Pommern und auch noch die Femlinde in Dortmund, von den Schienengelei⸗ ſen des Bahnhofs umgeben, ein ergreifendes Bild des Gegenſatzes von alter und neuer Zeit. Femlinden, unter denen das heimliche Gericht abgehalten wurde, gab es an vielen Orten, ebenſo Dinglinden, unter denen Volksverſamm⸗ lungen tagten und Blutlinden, unter denen geopfert wurde. Zu jeder Jahreszeit iſt die Linde ſchön. Im Winter bewundert man das Gleichmaß des Wuchſes, den gerade aufſteigenden Stamm und die die Kugelgeſtalt anſtrebende Krone. Wie ein feines Gewebe umgeben die äußerſten Zweigenden die Baumkuppel, jede Zweigſpitze endet neben der anderen, ſo daß keine der an⸗ deren im Wege ſteht, und die Blätter, die am Zweige rechts und links anſitzen, einen grunen Mantel um den Baum bilden; alle werden vom Licht getroffen, kein Blatt nimmt dem anderen die Sonne fort. Und ſo gibt uns auch der beblätterte Baum das Bild vollendeter Schönheit. Wir haben eine groß⸗ und kleinblätterige Linde, auch als Sommer⸗ und Winterlinde unterſchieden. Dieſe entfaltet ihr Laub am Anfang, die andere in der Mitte des Mai. Im Sommer aber, im reichſten Blätterſchmuck, beginnt die Linde zu blühen. Dann trägt der ſanfte Sommerwind den herrlichen Duft weit hinaus, von allen Seiten kommen die fleißigen Bienen angeflo⸗ gen, und wie Orgelton umrauſcht ihr Sum⸗ men den Baum. Der Honig aber, den ſie ein⸗ bringen, iſt eine weitere, köſtliche Gabe der Linde, ſein Duft läßt uns auch im winterlichen Zimmer des Baumes gedenken, deſſen Leben feit alten Zeiten von unſerem Volk als Segen empfunden wurde. Weltstadt am Wasser Sekundanerinnen eines Charlottenburger Mädchengymnasiums vor ihrem Bootshaus an der Havel südlich Spandau. EOHANVON BFRT GEOEGE Or. Eichecker, Gfobenzel bei Honchen ——.— 28. Fortſetzung Aber wie ſollte ſie Mutter werden, wenn ſie Angſt hatte, ihr Leben aufs neue mit einem Manne zu vereinen? Wie ſollte ſie dieſe Furcht vor der Vergangenheit loswerden? Nein. nein — ſie konnte nie Mutter werden. Ein Kind könnte ſie retten. Sie glaubte feſt an die Worte des Profeſſors. Aber es gab keinen Maan, zu dem ſie nach all dem Erlebten Vertrauen haben koneite. Es gibt keinen zweiten Ramondi, der ſie wie ein zärtlicher Vater vor allen Gefahren ſchützte. Sie hatte Angſt vor jedeen einzelnen. Sie dachte an Danae, der ein Gott in Geſtalt eines goldenen Regens nahte oder an Jo. die von einer Wolke umarmt zur Mutier wurde. Wo war der Mann, der ſie erretten könnte? Plötzlich rieſelte es wie ein elettriſcher Strom über ihren Körper. Sie ſetzte ſich raſch empor. Ihr Atem ſtockte. Blitzſchnell war ein Gedante in der Wirrnis ihrer Grübeleien entſtanden: Es gab einen ſolchen Menſchen in ihrer Nähe. Ja, er hatte ſie zweimal aus großer Gefahr gerettet. Damals im Zuge Biarritz—Paris und jetzt durch ſein Blut das er ibrem Körper ge⸗ ſpendet hatte. Wenn ſie einem Mann anzuge⸗ hören ſich entſchließen wollte, dann dieſem jchüch⸗ ternen, offenen, ehrlichen Herrn von Villers. Langſam überfiel ſie der Schlaf. Die Natur verlangte ihr Recht. Cléeo vatte ſich müde ge⸗ grübelt. Es dämmerte bereits als ſie zum erſtenmal nach vielen Nächten feſt und tief ſchlief im Bewußtſein eines neuen, nie gekann⸗ ten Vertrauens. Vertrauen in den deutſchen Lacudsmana. * Cléo legte nun wieder Wert auf ihr Aeuße⸗ res. Sie ließ ſich ihre duftigſten Kleider aus Paris kommen und, trotz ihrer etwas allzu ſchlanten Figur, erregte ſie das Entzücken des Profeſſors, ſeiner Aſſiſtenten, aller Patientin⸗ nen und nicht zuletzt das des jungen Hans von Villers. Mit Vergnügen beobachtete der Baron die Veränderung, die mit Cléo vorging. Er hütete ſich, Fragen zu ſtellen oder gar Lob zu erteilen. Er ſah Symptome der Beſſerung, als Arzt genüate ihm das. 4 Sie wurde nicht müde. von Hans von Vil⸗ lers kleine Dienſte zu erbitten. Er durfte ihr täglich aus dem berühmten botaniſchen Garten des Sanatoriums friſche Blumen ins Zimmer bringen. Unter dem Vorwand, ihr Schwindel⸗ gefühl mache ſie ängſtlich, erbat ſie ſich vom Baron die Begleitung ſeines Sekretärs für ihren Nachenittagsſpaziergang im Part, und lehate die Schweſter ab, weil Hans von Villers kräftiger wäre. Einmal, als es regnete, bat ſie ihn auf ihr Zimmer, und er mußte ihr franzö⸗ ſiſche Gedichte vorleſen, was er übrigens recht gut konnte.* 33 Die Ueberwindung ihres alten Mißtrauen nicht leicht. Sie hatte manchen Rückfall. Doch kämpfte ſie mit aller Kraft dagegen. Trotz des häufigen Zuſammenſeins mit Hans von Villers ſagte ſie ihen nicht, daß ſie Deutſche war. Ein ſeltſamer Stolz hielt ſie zurück. Sie wünſchte kein Mitleid. Foto: Ufa Er begleitete ſie durch den Park. Sie hatte ſich hübſch gemacht. Märchenhaft ſchimmerte ihr blauſchwarzes Haar. Ihr weißer Teint leuch⸗ tete, ihre ſchlanken Arme waren von vollende⸗ ter Schönheit. „Führen Sie mich doch einmal in Ihr Ar⸗ beitszimmer, Herr von Villers.“ „Gern, bitte, kommen Sie mit mir.“ Sie durchſchritten den großen Hof des Sana⸗ toriums, der ſtill und ruhig in der prallen Sonne lag. Dann durch eine Tür über eine Steintreppe hinab. Ein kleiner Korridor, an deſſen Ende eine Pforte war. Er öffnete. Sie traten in einen Raum, der wie ein goti⸗ ſches Gewölbe ausſah und Spitzbogen hatte. Hoch oben an der Wand war ein vergittertes Fenſter, durch das etwas Licht fiel. Sonſt war das nicht allzu große Gemach düſter. Hans wollte das elektriſche Licht andrehen, aber ſie bat ihn, es nicht zu tun. „Es iſt ſo geheimnisvoll dämmerig, man möchte glauben, hier ſei ein Gefängnis ge⸗ weſen.“ „Das iſt nicht unmöglich. Das Sanatorinen war früher ein Kloſter, und vor dem Kloſter ſtanden hier die Reſte einer alten Burg. Die⸗ ſes Gewölbe ſtammt aus dem zwölften Jahr⸗ hundert.“ „Und hier arbeiten Sie?“ „Oft nächtelang. Uebrigens ſchlafe ich auch hier.“ Er deutete auf einen durch einen Vorhang verdeckten Alkoven, in dem ein Bett ſtand. „Hauptſächlich treibe ich botaniſche Studien. Ich lege Herbarien für den Baron an, in wel⸗ chen die wichtigſten Heilkräuter gezeigt werden, die er für ärztliche Zwecke benötigt.“ „Darf ich etwas davon ſehen?“ „Aber gern.“ Er ging zu einem Schrank, den ſie erſt jetzt erblickte. Das Möbel war von rieſenhaftem Aus⸗ maß, ein antiter Schrant aus dem Anfang des ſechzehnten Jahrbunderts. Mächtige Reliefſäu⸗ len an der Front. Geſchnitzte Füllungen in den großen Türen. Ein prachtvolles Schloß mit in⸗ tereſſanter Schmiedearbeit. Darin der mächtige Schlüſſel. Vorbildliche Werkspargemeinschait Um den Gefolgschaftsmitgliedern einer Ber- liner Firma Gelegenheit zur Einzahlung von Sparbeträgen zu geben, hat die Betriebsleitung eine Werkspargemeinschaft gebildet und zu diesem Zweck einen Münzsparer zur Verfü⸗ gung gestellt, der für den Einwurf von Ein⸗ markstücken eingerichtet ist. Bei jedem Geld- einwurf erteilt der Münzsparer mittels Stem- pelaufdruck eine Empfangsbescheinigung auf einer Sparkarte, die sich im Besitz des Gefolg- schaftsmitgliedes befindet. Sind nun 10 RM auf diese Weise auf der Sparkarte quittiert, dann wird diese von einer Sparkasse angenom- men und dem Sparbuch zugeschrieben. Zur Pflege des Sparsinns hat die Firma jedem Ge- folgschaftsmitglied ein Sparbuch mit einer Ein- lage von 5 RMausgehändigt und so den Grund- stock zum Sparen gelegt. Denkmal für einen Ochsen Augsburger Andenken wandert ins Muſeum Gins der ſchönſten Bauwerke des berühmten Augsburger Baumeiſters Elias Holl, die im Jahre 1608 errichtete Stadtmetzg, wird gegen⸗ wärtig zur Aufnahme von Dienſträumen für die Stadtverwaltung umgebaut. Das alte Schlacht⸗ und Fleiſchverkaufshaus war wegen Baufälligkeit im Innern ſchon lange nicht mehr zu verwenden; es wird jetzt bis auf die Außen⸗ mauern abgebrochen, wobei die wertvolle Re⸗ naiſſancefaſſade der Eingangsfront voll erhal⸗ ten bleibt, von der zeitgenöſſiſche Berichte ſagen, daß„dergleichen ſchwerlich im Römiſchen Reich wieder zu finden“ ſei. Mit dem Umbau wird auch eine im Vorraum der Stadtmetzg angebrachte eigenartige Erinne⸗ rung verſchwinden. Es iſt dort der Kopf eines Ochſen aufgehängt und davor ein rieſiger Brat⸗ ſpieß. Eine in die Wand eingelaſſene Tafel be⸗ ſagt, es ſei„dieſes Denkmal für immerwäh⸗ rende Zeiten aufgerichtet“ zur Erinnerung an das große Volksfeſt, das„1829 bei der beglük⸗ kenden Anweſenheit Ihren Königlichen Maje⸗ ſtäten Ludwig und Thereſe von Bayern“ ſtatt⸗ fand. Damals wurde ein 1000 Pfund ſchwerer Ochs an einem 492 Pfund ſchweren Spieß ge⸗ braten— der Kopf des Ochſen und der Brat⸗ ſpieß wurden dann hier angebracht, werden nun aber, da die ehemalige Stadtmetzg einem neuen Verwendungszweck zugeführt wird, ins Muſeum wandern. „Welch ein Ungetüm!“ ſagte ſie voll Bewun⸗ derung.„Wie kommt dieſer herrliche Schrant hier herein?“ „Der Baron hat ihn vor vielen Jahren in der Normandie getauft, aber der Schrant iſt zu groß für ſein Zimmer. Man konnte ihn nur hier unterbringen. Oh—“, ſagte er voll Freude, „ich bin glücklich, daß er hier ſteht. Wiſſen Sie, wozu er mir dient? Sehen Sie mal!“ Er drehte den großen Schlüſſel und öffnete einen der mächtigen Türflügel. Cléo erblickte eine vollſtändig eingerichtete fotografiſche Dun⸗ kelkammer im Schrankinnern. „Hier entwickle ich meine Aufnahmen. Ein idealer Arbeitsraum.“ „Ich würde mich zu Tode ängſtigen. Wie, wenn Sie jemand verſehentlich einſchließt? Sie wären verloren! Das iſt ja wie ein Grab.“ „Dieſes Zimmer darf außer mir niemaad be⸗ treten. Nun will ich Iynen meine Arbeiten zeigen.“ Er bat ſie an einen großen Tiſch, der in der Mitte ſtand, Platz zu nehmen, holte aus dem Schrank einen großen Folianten, den er vor ſich hinlegte. „Hier ſind die zuletzt gepreßten Kräuter, Blü⸗ 105 und Blätter, bitte, ſchlagen Sie das Buch auf.“ Er ſtand abſeits. Ein ſchrecklicher Menſchl Ihr widerſtrebte es, ihn zu bitten, näher zu kommen. Aber von ſelbſt würde er es nie tun. Mit Anſtrengung brachte ſie hervor: „Bitte, Herr von Villers, kommen Sie näher und— blättern Sie für mich.“ „Mit Vergnügen.“ Er ſtand dicht vor ihr. Ihr war, als ob Strah⸗ len von ihm ausſtrömten, die ihr neue Lebens⸗ kraft ſchenkten. Sie hätte ihn am liebſten an ſich gezogen. Aber ſie bezwang ſich. „——— und hier... Betrachten Sie die vor⸗ zügliche Erhaltung der Farbe in dieſer Blüte. Trotz der Preſſung und Vertrocknung. Das iſt Belladonna, eine ungemein giftige Pflanze die aber in der Heilkunde———“ (Fortſetzung folgt), (Atlantik-M) „Baken *——..———.————.— Es liegt i! daß die Ver lich überliefe den Schlöſſer ſonders ſtark ern durchſcho durchlöcherte, Venus ihr 3 nigin herrſcht nen in We Pfeil in der herzen in de: Wo Eros romantiſchen ſchwiegene Stunden hüt Leidenſchaften in den Lüfte um nicht zu Parkanlagen Roſen herrlie die Nachtigall atiderswo. Das trifft die trutzige B die im 11. 3 Statthalter J ſeiner temper von Stade ſprühende Ad ein Volkslies Lu wig von Wartburg, in auf Goſeck G⸗ luſt zu ſtillen, Burgkloſters die ſternenklar hinabſank. O Abwegen ſein leidenſchaftlich Adelheid ein die die Heri Männern her Gemahl erlöſt ter dem Spie zuſammen. L Erzbiſchofs A ders des Erſt Burg Gieb freite ſich aber ihm den Beinr aus der Ge Schuld durch hardsbrunn. ein Kloſter in beſchloß dort e Jahrhunderte gangen, aber zierliche Winz⸗ von den zärtl flammenden H Aus dem 1] nen Burg C teuer in Erin ſogar von pol Pfalzgraf hat Inſelbaſtei g⸗ Freiern zu en nung ohne d Wittelsbach g⸗ die Rheinflut junge Freier f ſkammer der h haß Schloßhau ind Zofe etw⸗ vurden ſeine Zfalzgrafen g hiſchof in Mai heit wandte. ür junge He einen Prieſter pete Viln.! Imn nschait einer Ber- zahlung von etriebsleitung ldet und zu Zur Verfũ- irf von Ein⸗ jedem Geld- nittels Stem- einigung auf des Gefolg- nun 10 RM rte quittiert, Se angenom- rieben. Zur a jedem Ge- lit einer Ein- den Grund- (Atlantik-M) chsen 1s Muſeum s berühmten oll, die im wird gegen⸗ träumen für Das alte war wegen ſe nicht mehr f die Außen⸗ ertvolle Re⸗ t voll erhal⸗ erichte ſagen, niſchen Reich im Vorraum tige Erinne⸗ Kopf eines ieſiger Brat⸗ ne Tafel be⸗ immerwäh⸗ nnerung an i der beglük⸗ ichen Maje⸗ ayern“ ſtatt⸗ ind ſchwerer n Spieß ge⸗ d der Brat⸗ icht, werden metzg einem t wird, ins ————— voll Bewun⸗ iche Schrank i Jahren in öͤchrank iſt zu nte ihn nur voll Freude, Wiſſen Sie, al!“ und öffnete Fléo erblickte afiſche Dun⸗ ahmen. Ein tigen. Wie, ſchließt? Sie 1 Grab.“ niemand be⸗ ine Arbeiten )„q der in der lte aus dem n er vor ſich kräuter, Blü⸗ ie das Buch en, näher zu es nie tun. r: n Sie näher ils ob Strah⸗ ieue Lebens⸗ liebſten an Sie die vor⸗ dieſer Blüte. ing. Das iſt Pflanze die ung folgt), ſeiner temperamentvoll. die die Herrin von zuſammen. die Rheinfluten nicht löſchen 435 uiunge Freier ſtieg auf einer Strickleiter in die und Zofe etwas merkten. ourden ſeine Beſuche doch entdeckt und dem öfalzgrafen gemeldet, der ſich an den Erz⸗ heit wandte. peter Rinĩus, Wün Mů A. — 52— 7)———* leutſe — ———5— IA Liebespoeſie aus Schloßgemächern und Minnegärten Von Hermann Ulbrich⸗hannibal Es liegt im Wunder des Lebens begründet, daß die Vergangenheit nirgends ſo urſprüng⸗ lich überliefert iſt wie auf den Burgen und in den Schlöſſern, in denen Amor den Bogen be⸗ ſonders ſtark ſpannte und nicht nur feſte Mau⸗ ern durchſchoß, ſondern auch dicke Geſeßbücher durchlöcherte, wie an den Stätten, wo Frau Venus ihr Zauberreich entfaltete und als Kö⸗ nigin herrſchte, ſo wie ſie auf dem Engelsbrun⸗ nen in Wertheim dargeſtellt iſt, mit dem Pfeil in der einen und dem geknickten Männer⸗ berzen in der anderen Hand. Wo Eros mit geſchwungener Fackel in den romantiſchen Gemächer wandelte, und wo ver⸗ ſchwiegene Lauben das Geheimnis ſeliger Stunden hüteten, ſchwebt die Glut heimlicher Leidenſchaften aus früheren Zeiten noch heute in den Lüften. Man müßte kein Menſch ſein, um nicht zu bemerten, daß in den Gärten und Parkanlagen dieſer Burgen und Schlöſſer die Roſen herrlicher und duftreicher blühen, und die Nachtigallen heller und ſchöner ſchlagen als atiderswo. Das trifft in außergewöhnlichem Maße für bie trutzige Burg Goſeck über der Saale zu, die im 11. Jahrhundert von dem Kaiſerlichen Statthalter Pfalzgraf Friedrich von Goſeck und Gemahlin Adelheid von Stade bewohnt wurde. Die lebens⸗ ſprühende Adelheid, deren weißblondes Haar ein Volkslied beſingt, gab dem Landgrafen Lu wig von Thüringen, dem Erbauer der Wartburg, in dem verträumten Minnegarten auf Goſeck Gelegenheit, heimlich ſeine Liebes⸗ luſt zu ſtillen, wenn die frommen Brüder des Burgkloſters ihren Chorgeſang ſummten, und die ſternenklare Nacht auf das Thüringer Land hinabſank. Obwohl Friedrich nichts von den Abwegen ſeiner Geanahlin ahnte, nahm die leidenſchaftliche Liebe zwiſchen Ludwig und Adelheid ein trauriges Ende. In einer Fehde, Goſeck zwiſchen beiden Männern herbeigeführt hatte, um von ihrem Gemahl erlöſt zu ſein, ſank der Pfalzgraf un⸗ ter dem Spieß des Thüringer Landgrafen tot Ludwig wurde auf Befehl des Erzbiſchofs Adalbert von Bremen, des Bru⸗ ders des Erſtochenen, verhaftet und auf die Burg Giebichenſtein gebracht. freite ſich aber durch einen kühnen Sprung, der Er be⸗ ihm den Beinahmen„der Springer“ eintrug, aus der Gefangenſchaft und fühnte ſeine Schuld durch die Stiftung des Kloſters Rein⸗ hardsbrunn. Adelheid begründete ebenfalls ein Kloſter in Oldisleben am Kyffhäuſer und beſchloß dort als Nonne ihr Leben. Faſt neun Jahrhunderte ſind ſeit den Liebesnächten ver⸗ gangen, aber auf der Burg Goſeck erzählt das zierliche Winzerhäuschen im Minnegarten noch von den zärtlichen Stunden, die den beiden flammenden Herzen dort ſchlugen. Aus dem 13. Jahrhundert iſt auf der klei⸗ nen Burg Caub ien Rhein ein Liebesaben⸗ teuer in Erinnerung geblieben, deſſen Folgen ſogar von politiſcher Bedeutung waren. Der Pfalzgraf hatte ſeine Tochter Agnes auf die Inſelbaſtei geſchickt, um ſie unerwünſchten Freiern zu entziehen; er hatte aber die Rech⸗ nung ohne den draufgängeriſchen Otto von Wittelsbach gemacht, deſſen Liebesfeuer ſelbſt konnten. Der fammer der hübſchen Pfalzgrafentochter, ohne Daß Schloßhauptmann, Torwart, Hofmeiſterin Eines Nachts aber niſchof in Mainz um Rat in der Angelegen⸗ Der Erzbiſchof hatte Verſtändnis ür junge Herzen, ſchickte dem Pfalzgrafen 4 einen Prieſter und ließ den Bund zwiſchen Im Kurpark von Baden-Baden haben die Kastanienbäume ihre Blütenkerzen aufgesteckt. Otto und Agnes beim nächſten Liebesabenteuer gleich in der Burg ſegnen. Der Pfalzgraf ſtellte allerdings die Bedingung, daß das zu er⸗ wartende Entelkind in dem Liebeskämmerlein das Licht der Welt erblicken müſſe. Das armſelige Mauerloch gibt noch heute als„Win⸗ kel der Wonne“ von dem Ereignis Kunde, durch das die Wittelsbacher das Erbrecht auf die Rheinpfalz erhielten. In den beiden folgenden Jahrhunderten er⸗ ſtrahlten die Burgen Gutenſtein, Co⸗ burg, Vohburg und Ranis. im Glanz der Venus. Auf Gutenſtein, hoch über dem Rhein, feierte Ludwig der Bayer mit der ver⸗ führeriſchen Ghiſelaine von Caub Liebesmahle, bei denen die Frauen mit Weinlaub und Re⸗ ben bekränzt waren. Während der tapfere Schweppermann aus ſeinem Gefolge zwei Rie⸗ ſenſtiefel Wein austrank, leerte Ludwig mit der kotetten Ghiſelaine in vollen Zügen den Liebesbecher, in den ſpäter ein bitterer Wer⸗ Aufn. E. v. Pagenhardt mutstropfen fiel. Er erlag einem Gifttrank, den Violante, die Münchner Rivalin Ghiſe⸗ laine, für die Herrin auf Gutenſtein gebraut hatte. Die alten Mauern der Feſte Coburg be⸗ richten von der Liebe des alten Berthold von Henneberg zu ſeiner jugendlichen Vorleſerin Johanna. Sie ſteigerte ſich zu raſender Eifer⸗ ſucht, als Johanna ihre Gunſt auch noch dem Junker Balthaſar vom biſchöflichen Hof zu Bamberg ſchenkte, der ſo verliebt war, daß er ſich maskiert ins Schloß wagte. Später ver⸗ nahmen die Coburger Mauern noch das Lie⸗ besgeflüſter der fürſtlichen Gattin Johann Kaſtmirs„Aennchen mit der Bibermütze“, die die Unruhe ihres Herzens durch lebensläng⸗ liche Haft im oberſten Geſchoß der Burg büßte. Im Schloß Voh burg an der Donau ver⸗ lebte Albrecht von Wittelsbach mit der bezau⸗ bernden Augsburger Baderstochter Agnes Bernauer nach heimlicher Eheſchließung den Liebesfrühling, der mit der ergreifendſten Lie⸗ bestragödie der deutſchen Geſchichte ſeinen Ab⸗ ſchluß fand. Die Burg Ranis in Thürin⸗ gen erinnert an die mannstolle verwitwete Katharina von Brandenſtein, deren ſeidene Strumpfbänder die Inſchrift trugen„Wer mich liebt, den lieb ich wieder“. Ihre verliebten Augen veranlaßten Wilhelm den Tapferen, den Sohn des Kurfürſten Friedrich des Streit⸗ baren, ſeine aus königlichem Hauſe ſtammende Gemahlin in die Verbannung zu ſchicken und ihr ſein Schloß zu öffnen. Er erhielt die Strafe, als er Katharina nach dem Tode ſeiner Gemnahlin heiratete; denn in der Ehe ward aus der ſchwärmeriſchen Geliebten ein herrſch⸗ ſüchtiges Weib. Zwei romanhafte Liebesgeſchichten ſchrieb Amor im 17. Jahrhundert auf der Burg Rheinfels, oberhalb von St. Goar am Rhein, und auf der Burg Runkel an der Lahn in das große Wunderbuch des Lebens. Auf der Feſte Rheinfels, die heute eine der ſchönſten rheiniſchen Burgruinen iſt, ver⸗ liebte ſich der galante Landgraf Ernſt von Heſ⸗ ſen in Chriſtel Dürnitzell, die blutjunge Toch⸗ ter ſeines Korporals. Da ſeine Zudringlich⸗ keiten von dem graziöſen Backfiſch mit einer Ohrfeige quittiert wurden, entſchloß er ſich noch mit 67 Jahren, das 17jährige Mädchen zu hei⸗ raten. Auf der Burg Runkel führte Amor in anmutigem Verſteckſpiel den Erbgrafen von Runkel mit Gertraude Regenbogen, der Toch⸗ ter ſeines Stabstrompeters, zum ehelichen Bund zuſammen. Das 18. Jahrhundert umſchließt die„galante Zeit“, in der die Liebesabenteuer kaum noch Abenteuer waren. In Schwedt an der Oder, in Würzburg mit Veitshöchheim und in Karlsruhe hat ſie einige ihrer bekannteſten Denkmäler. Der tolle Markgraf von Schwedt, der nachts auf einem Brett von einem Eckfen⸗ ſter ins andere wandelte, verwirrt mit ſeinem Andenken noch heute die Gemüter. Es iſt alt⸗ bekannt, daß im Park des Schloſſes die Lip⸗ pen der Mädchen noch einmal ſo ſüß ſind wie ariderswo. Aus dieſem Grunde wird der Schloßpark jeden Tag bei anbrechender Dun⸗ kelheit geſchloſſen, ſo daß ſich die jungen Her⸗ ren dem benachbarten„Tal der Liebe“ zuwen⸗ den müſſen. In der fürſtbiſchöflichen Reſidenz zu Würz⸗ burg und dem Sommerſchloß in Veitshöch⸗ heim uengarnte Frau Venus ſogar einen geiſt⸗ lichen Hirten. Der geniale venezianiſche Ma⸗ ler Tiepolo hat aus Rache dafür, daß ihn ſeine Geliebte mit dem Biſchof betrog, die beiden Untreuen in einer Liebesſzene in einem Fres⸗ kengemälde feſtgehalten. Dem Park in Veits⸗ höchheim verleiht der Gegenſatz des dem Le⸗ ben entſagenden Ordenskleides zu den ſüßen, lebensbeglückenden Liebeserinnerungen einen hinreißenden Zauber. Poeſievolle Standbilder erhöhen die Stimmung des entzückenden Para⸗ dieſes. In Karlsruhe hat ſich aus einem verträumten Liebesſchlößchen ſogar eine Groß⸗ ſtadt entwickelt. Der badiſche Markgraf Karl Wilhelm zog ſich aus ſeiner Reſidenz Dur⸗ lach dorthin zurück, um mit hundertundſech⸗ zig galanten Gartenmägolein, die ſeidene Hu⸗ ſarenuniform trugen, ein orientaliſches Para⸗ dies zu gründen. Einen romantiſchen Ausklang des 19. Jahr⸗ hunderts ſtellen die beiden von Fürſt Pückler Heſchaffenen Parks in Muskau und Branitz dar. In dem Rauſchen ihrer Bäume raunt es von ſeltſamen Liebesabenteuern. In dem Muskauer Park liegt die ſchöne Abeſſinierin Machbuba begraben, die der Fürſt als zwölf⸗ jähriges Mädchen auf denn Sklavenmarkt in Chartum kaufte, während in dem Park zu Branitz ein roſenumſponnener Tempel an die berühmte ſchöne Sängerin Henriette Sontag erinnert, deren Wahl zwiſchen einem jungen Grafen und einem alten Fürſten davon Kunde gibt, daß der unſchätzbarſte Vorzug für die Liebe die blühende Jugend iſt. II-FTINIILII 5 S BEI GSICHT-RHEUMArSTOFFWECHSETLHERZ-UND FNAUENKRANKHEITEN PROSPEKTE DUURCH OIE KUR- VERWALTUNEG U. AlLE REISEBUNOS. Mineralwasser-Spezlalgeschäft Mannheim, verbindungskònôl linkes Ufer 6 Mineralwasser-Spezlalgeschäft ler. Mannkheim. Hafenstr. 11 Ferntuf 21638 u. 21612 Luftkurort Meuweilnau(Taunus) landschaftlich schönster Punkt inmitten romantischer Berge und alter Bursen. Schwimm- und Luftbad. heurhnaus Schone Aussieht Idealer Erholungsaufenthalt.— Terrasse. Garten, Zimm. mit fließ. Wasser. Garage. Prospekt.— Fernsprecher Rod a. 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Mai 1938 „Hakenkreuzbanner“„Hakenk 22—— ſtes und mit der ganzen Würde ihres inneren Generalüberholung——————— Atla — G— nd was wäre der Rhein ohne die ſchmuck Dieſes denkwürdige Fahr, das erſt allen Bau⸗——————— weißen Boote, die vom Beginn des Frühjahr ernregeln ſpottete, hat ſich endlich eines beſſeren—.—————— bis in die ſpäten Herbſttage hinein den Sei 5 heſonnen und den Dichtern recht gegehen Ueben—— S. zwiſchen den ſchönſten Punkten des Rheinlaufs Afabach ——— fal be——— aufrechterhalten und von Ufer zu Ufer Aich ettermantel fallen— was ſie beſſer kleidet teln. Sie geben dem Strom ein ganz beſon⸗ und kam eines Tages mild und ſtrahlend auf deres Geprd e, ſie betonen ſeinen Charakter, uns zu. Nun ſind es keine gefrorenen Veilchen feine lichte eiterkeit und Fröhlichkeit, ſie ge⸗ 4 Ham zurg⸗Am mehr, die ſie uns zur Matgiöchehen anbietet, ören zu ihm faſt als ein Weſensbeſtandteil—— m di Mit einem Sträußchen Maiglöckchen im Gürtel 4772 Landſchaft. Wer ſich nie auf dem luftigen 75 11 ichen? ſchreitet ſie einber. Verdeck eines Rheindampfers zu Tal oder zu be n0 Kein Quell, noch ſo hoch gelegen, deſſen Eis⸗ ſpiegel nicht gebrochen wäre, kein Vogel im makelloſen Blau, Beſten Flügel uns nicht die Schwingen der Befreiung aus winterlicher —. 72— 5* 5 ——— me—* E 4 e, 2 Berg ließ, wer nie an Bord im Kreiſe eſchwerter Menſchen dem Plätſchern der Wellen lauſchte und die wechſelnden Bilder in ſich aufnahm, die links und rechts am Auge vorüberziehen— der kennt nicht den Rhein, erſten ſüdliche Caſablanca des afritanif nähern wir 1 Enge bedeuteten. Kein Aſt, der ſich nicht als—— 0 er ke Zeiger der Glücts fubite⸗— nicht feinen unauslöſchlichen Zauber, nicht die e Allerwärts keimt es. Es keimt in unſerem W—.—— ſiegſanmigfach ſind die Möglichielte 4 ſchwimmt. Blut. Es keimen Pläne, Hoffnungen, Ent⸗—— it 5 ifzü ie önheit der rhei⸗ iſt unſer erſt — 4——— und weiten Streifzügen die Schönheit der rhei ſchlüſſe. Vor allem der eine, daß für uns nöng niſchen Landſchaft auszukoften. Weltbekannte geworden iſt, was wir jeder Maſchine nach län⸗ gerem Gebrauch zubilligen: Generalüberholung. Die Zeit nützen, ehe die Frühlingsgöttin zu madamig wird, ihre zarte Jugendfriſche ge⸗ nießen. Jetzt gleich. Und wo? Orte liegen links und rechts des Stromes und bieten ihren Beſuchern neben der paradieſiſchen Landſchaft auch die Fröhlichleit des Herzens im Erleben rheiniſchen daß jeder nach uſt und Laune ſelig ſeinem Geſchmack, nach werden kann. Tätigkeit ruht Sturm⸗ und läßt ſich von und von den koſen. Tiefe in en. Erloſche und romantiſ ihr beſonders Landſchaft un Motiv am Rhein Der Rhein„Als Reiſeland ein Wunderland Wieviel Plätze es gibt im weitergewordenen Vaterland, wieviel Mühe, mit ſich ins reine zu kommen! Plätze nach jedermanns Geſchmack, die uns das Leben köſtlich machen und wo ſich nach den Riten einer Kur der Körper an hltem ſr vei⸗ Wählen. Ein Ort müßte es ſein, wo es ſich Denken wir Deutſche an den Rhein, ſo über⸗ genfrühe ſilbern über dem Waſſer leuchtet und modernen, zi paradieſiſch leben ließe mit gepflegtem Raſen wiegt für uns vor den düſteren rinnerungen des Mittags 5 5 auf den tiefblauen Wogen Las Palmas zu Füßen und dem grünen Dach des friſchen an ſeine geſchichtlichen und politiſchen Ausein⸗ laſtet und wenn ſpäter der Herbſt ſeine Farben⸗ der Kanariſch Laubes über ſich. Milde Luft dazwiſchen. Vlu⸗ anderſetzungen die Vorſtellung ſeiner landſchaft⸗ ſinfonie ſo daß vingsum alles wie in ſtunden nach men, viel Blumen. Kein Lärm. Waſſer. Am lichen Schönheit, der geiſtigen Lebendigteit Flammen ſteht. Man. muß ihn geſehen haben, ener wunden beſten heilträftiges. Es darf getroſt gewärmt ſeiner Menſchen, der Buntheit ſeiner volkstüm⸗ wenn er Hochwaſſer führt und weithin über die faſt alle Gin und nach ura Ufer tritt, mächtig gefährlich; und in den Näch⸗ ferwaren herf ten, wenn er—— und unheimlich an den Troſſen und Ankerketten der Schiffe zieht und ihre bunten Laternen und die Lichter der Ufer lichen Lebensformen, der achtüngsgebietenden Geſtalt ſeiner Kulturerzeugniſſe. o anders findet man in Deutſchland eine ähnliche mit allen landſchaftlichen— 3 den Tiefen entquellen. Es ſoll ſogar mit Sal⸗ zen geſegnet die dem Blut neue Span⸗ nung verſchaffen. Auch ſollen Berge da ſein. An Wanderungen mit viel Abwechſlung dürfte Wenn man den Blick nach — 4 2—— 5—3— ſchei 55 3— nhlſi 5 23 3 in ſeinen Fluten wiegt.—— enn ſich.. e:— durch ihre Fülle an kulturhiſtoriſchen Denkmä⸗——* 4 em Wetter in gen, Schlöſſer, ſchöne Bauten. Zu allen Ar⸗ lern, an Ahlen der Kunſt und des Geiſtes Es 5*— Delnflihhe Wolkengebild. ten von Sport müßte ſich Gelehenheit bieten. einen gleichen Abriß der geſamten Geſchichte eren Inhalt je nachdem die Zeit ihge Einfli Dieſe Inſel iſ Und wenn man ſelbſt nicht reiten kann, nichts bietet. und ihr Geſicht ändert, neue reale Werte in ſich Von Las Pal von Golf verſteht, möchte man zuſehen, wie an. Das Sonderbare an dieſem Strom iſt, daß er aufnimmt, mit nenen Dingen ſich paart und ſo Annſe nach dere das machen, Tanzen? Natürlich, und wo⸗ ſich immer wieder von einer neuen Seite zeigt⸗ immer ein neues Geſicht gewinnt. rchipels. S möglich das Glück verſuchen, an einem jener Er iſt derſelbe und doch wieder ein anderer, Wer durch den rheiniſchen Weingarten wan⸗ unſer Schiff e grünen Tiſche, an denen Fortüngs Gärmer uns wenn Schnee ſeine Uferhänge bedeckt, wenn er dert, wo auf den mühſam an den Berg gebau⸗ Eruz, der den Gewinn mit Harken zuſchieben, ſelbſtver. dunkel durch das winterliche Land fließt und ten Terraſſen Männer und Frauen hoch in den hier ſpürt me ftändlich, als wäre es der erſte Schnitt des Jah⸗ die Radkaſten der Schleppdampfer mit phantaſti⸗ ſteilen Hängen gebückt arbeiten, der mag leicht niſche Blut, d res, der uns gebührt. 5 7 50 fees ild der 919 6 e 1— erſt drei No as? Gewiß, noch vieles ließe ſi im Frühling, wenn die Sonne n üchtern ber gewinnen, als ihre Sommerfülle und die nnen, in r A— ihren Glanz über die kahlen Hänge ausgießt, Pracht des Herbſtes. Denn gerade jetzt offen⸗ — en. Doch vor allem ſei verraten, daß 445 recht geraten hat, wenn er bei jedem Satz ſchon meinie, es müſſe von Baden⸗Baden die Rede fein. Nun iſt es nicht mehr nötig, ihm noch mehr zu ſagen. Luflkurort 430- 750 m,. Bergbahn, Strandbod Wilobad aa im Schwarzwald RHEUMA GlCHT- ISCHIAS- NERVEN oder ſpäter, wenn ſie das erſte ſaftige Grün dem t 0 Boden entlockt hat und Flur und Hänge ſich in de überſehende ſchwere Mül das weiß⸗roſa Feſtgewand der Baumblüte klei⸗ er Arbeit, die ſie vom Winzer verlangt. den. Ganz anders im Sommer, wenn die Mor⸗ zeigt ſich ohne jeden Vorhang voll tiefen Ern⸗ bart die Weinber e und Härie Sie Burg Caub am Rhein Aufn: Löhn(RDV-M) 600-900 Meter über dem Meer 4. äskerlelwnn Mbige Sommertrischel Herrliche Tannenhochwälder, romantische Gebirgsseen. Post-Auto- verbindung: Wildbad-Freudenstadt Gute Gaststätten ⸗ Auskunft durch das Bürgermeisteramt. 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Nach einer einſtmals ſehr regen vulkaniſchen Tätigkeit ruht ſich Gran Canaria heute von der Sturm⸗ und Drangzeit ſeiner Jugend aus, läßt ſich von der ſüdlichen Sonne durchglühen und von den kühlen Armen des Atlantiks um⸗ koſen. Tiefe Furchen hat die vulkaniſche Ver⸗ in das Geſicht der Inſel eingegra⸗ en. Erloſchene Krater, erſtarrte Lavaſtröme und romantiſche, ſchluchtartige Flußtäler geben ihr beſonders charakteriſtiſche Züge. Menſchen, Landſchaft und Vegetation bieten in ihrer viel⸗ fältigen Gegenſätzlichkeit für den Reiſenden immer neue intereſſante Bilder. Von dem modernen, zum Teil europäiſch anmutenden Las Palmas, der wichtigſten Schiffahrtsſtation der Kanariſchen Inſeln, ſind es nur zwei Auto⸗ öhlendorf von Atalaya, ſtunden nach dem enſchenſiedlung, in der ener wunderlichen faſt alle Ginwohner Felswohnungen haben und nach uralter Arbeitsweiſe primitive Töp⸗ ferwaren herſtellen. Wenn man vom Badeſtrand in Las Palmas den Blick nach Weſten richtet, ſieht man bei kla⸗ rem Wetter in der Pied wie ein kegelförmiges Wolkengebilde den Pico de Teide auf Tenerife. Dieſe Inſel iſt die nächſte Etappe unſerer Reiſe. Von Las Palmas iſt es nur ein kurzer Sprung nach der größten Inſel des kanariſchen rchipels. Schon nach wenigen Stunden liegt unſer Schiff an der langen Mole von Santa Cruz, der Hauptſtadt von Tenerife. Auch hier ſpürt man im Landſchaftsbild das vulka⸗ niſche Blut, das einſt die Inſel durchpulſte. Es ſind erſt drei Jahrzehnte her, ſeit der heute ver⸗ ſonnen, in majeſtätiſcher Ruhe übers Meer 5 3 Spori Hundseck bepenliehtei Gastnof im Schwarzwafct, 900 m krhofüng —— Pico de Teide als leuchtende Brand⸗ ackel im Atlantik ſtand und ſeine glühenden Lavaſtröme über das Giland ergoß. Heute atmet bieſes Stückchen Erde zwiſchen der Unendlich⸗ keit des Himmels und des Meeres einen glück⸗ lichen Frieden. Die ſubtropiſche Flora hat die größten Riſſe mit einem blühenden Teppich zugedeckt und die grauen Lavamaſſen mit bun⸗ ten, leuchtenden Farben überzogen. Die ruhige, gelaſſene Würde des Piks, der breite Bran⸗ ungsſaum des Ozeans und die heitere Farben⸗ pracht der üppigen Pflanzenwelt klingen hier 4 1 4 Ibrstermssback ſoxANTD ο b. ſerensd SchwIfZW) zu einer wunderſamen Landſchaftsmelodie zu⸗ Ein Keiſebericht von Hans Maack ſammen und werden zu einem der ſchönſten Er⸗ lebniſſe unſerer Atlantiſchen Inſelfahrt. Ein voller 12 auf See liegt zwiſchen Te⸗ nerife und Madeira, einem Hochziel der modernen Seetouriſtik. Wenn das Schiff kurz vor Mitternacht den Hafen von Santa Cruz verläßt, geht es am Abend des nächſten Tages auf der Reede von Funchal vor Anker. Madeira erfüllt in vollem Maße die Erwartungen, die dieſer Name heute in jedem Reiſenden auslöſt. Vom erſten Augenblick an, in dem die Inſel am Horizont auftanch und ſtetig wachſend das Geſichtsfeld der Näherkommenden füllt, iſt ſie ſchön und voller Ueberraſchungen. Sie iſt eine Einladung an alle Landſchaftsmaler, hier mit den leuchtendſten Farben ein Bild vom ewigen heit des 41 entwerfen. In der Abgeſchieden⸗ eit des Meeres iſt die„Blume des Ozeans“ aufgeblüht und hat mit einer unvergleichlichen Pracht ihre Blätter entfaltet. Der Atem dieſer Inſel iſt von wundervoller Reinheit. Immer möchte man ihn in vollen Zügen trinken— genau ſo wie den feurigen Madeirawein, der die ganze Glut der ſüdlichen Sonne in ſich aufgenommen hat. Voller märchenhaftem Zau⸗ ber iſt das nächtliche Bild der Inſel. Wie eine gigantiſche Lichtpyramide ſteht ſie in der ſchwarzblauen Flut des Atlantiks. „Von Madeira geht es heimwärts. In gut fünf Tagen macht unſer Schiff wieder in Ham⸗ burg feſt. Nach den erlebnisreichen Tagen im Banne der Atlantiſchen Inſelwelt wird uns die Seereiſe gut tun. Nur eine bittere Stunde ſteht uns noch bevor: der Abſchied von dem Schiff, das uns in zwei glücklichen Wochen ver⸗ trautes Heim und moderner Kur⸗ und Er⸗ holungsort zugleich geweſen iſt. Wenn wir längſt wieder an unſeren heimatlichen Arbeits⸗ platz zurückgekehrt ſind, wird es immer noch in unſer Denken, Fühlen und Sehnen hinein⸗ greifen, dieſes glückhafte Schiff, das uns hin⸗ übertrug zu den Geſtaden des Südens, zu Pal⸗ men und ewiger Sonne. Reiſe⸗Anekdoten Stralſunder Zollſtation Viele fremde Schiffe aus den Nordlanden laufen„die Brücke zum Norden“, die ſchöne alte Hanſeſtadt Stralſund an. Aber auch die deutſchen Dampfer und ihre Beſatzungen müſſen ſich die Zoll⸗Kontrolle gefallen laſſen, bevor ſie von Bord gehen. So kommt Koarl Trimmer fröhlich pfeifend über den Kai.„Was haben Sie dort im Paket?“ fragt ihn der Be⸗ amte.—„Kaninchen⸗Fohder“, entgegnet Koarl. Der Beamte fühlt:„Kaninchenfutter? Aber Mann, das ſind doch Kaffeebohnen. Kaninchen freſſen doch keinen Kaffee!“—„Nö?“, meint Koarl kühl,„dann möten ſei em eben ſtoahn loaten. Jet anners givt et bi uns nich.“ „Greifswalder Rühreier“ Preußens älteſte Univerſitätsſtadt, Greifs⸗ wald, iſt auch heute noch voll fröhlichen Stu⸗ dententreibens, aber jene berühmten Scherze, die einſt ganz Deutſchland amüſierten, ſind auch mit den ebenſo berühmten Originalen ausge⸗ ſtorben. Da war der Profeſſor Dalberg, ſchon penſioniert, der oft für ſeine Frau„einholen“ 75 Im Ochsenschlitten durch Funchal(Madeira) ging und ſeine Sachen dann während des Früh⸗ ſchoppens in der Konditorei abſtellte. Als er eines Tages eine Stiege Eier eingekauft hatte, kam einer der anweſenden Akademiker während Dalbergs Abweſenheit auf den Gedanken, die Eier ſteinhart kochen zu laſſen und ſie wieder in ſeinen Beutel zu packen. Als Dalberg zu⸗ rückkam, brachte man das Geſpräch auf ſeine Köchin, die ein geheimnisvolles Rezept für Rühreier haben ſollte. Dalberg lud die Herren geſchmeichelt zum Abendeſſen ein. Die Ver⸗ ſchworene Aufn.: Hapag * n trafen ſich in Dalbergs Küche und ſahen nun dem Treiben der Köchin zu, die ein Ei nach dem andern aus dem Beutel nahm, es aufſchlug und wegwarf, da nichts herauskam: „Dat's fuhl!“ So ging es mit ſechs, ſieben Eiern, während Dalberg die Haare raufte, „Dat's ook ful!“ Endlich klärte man den ver⸗ zweifelten Gaſtgeber auf. Die Köchin war nicht verlegen: ſie machte Sol⸗Eier aus den ſteinhar⸗ ten Eiern, die heute noch„Greifswalder Eier“ heißen. N. J. R. — Gastnaus und Pension,, SAREMN Altbekanntes Haus. Zimmer mit fließ. Wasser und Bad. Eigene Metzgerei. Großer Saal für Vereine Prospekte Besitzer: F. Besch. Teleiarenckete Femdenrinme mit fließendem Wasser, Bad und Liegewiese, mit oder ohne Küche zu vermieten. Karl Wildemann Frauenleiden:⸗ Rheuma⸗ Bad Liobenzell Thermalbad und Luftkurort im Schwarzwald Gicht»Nerven Herz Klimakterium Bade⸗ und Trinkkuren. 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Marktplatz in Miltenberg Gleich einer Inſel ſeliger Verzückung ob des Ueberſchwangs der Farben liegt Bad Kreuznach in der weichen Mulde zwiſchen den Bergen, alle Reize zu einem jubelnden Crescendo ſiei⸗ ernd. Mild und weich iſt die Luft dieſes ge⸗ egneten Landſtrichs, der zu den ſonnenreichſten r regenärmſten Gegenden Deutſchlands ge⸗ ört. Schon ſind alle Fremdenheime gerüſtet, und auch das Kurhaus hat Oſtern ſeine Tore den Gäſten aus aller Welt geöffnet, die dieſen rei⸗ chen, zarten, flüchtigen Frühling, der dem an der Bergſtraße gleichkommt, genießen wollen. Wie wehende Wimpel der Freude wiegen ſich die leichten Wolken blühender Bäume über den Aufn.: Bürgermeisteramt Miltenberg Straßen und Parkwegen. Durchſichtig grün ſpannt ſich das Filigranwerk junger Blätter über dem„Badewörth“, das die Nahe in Armen umfließt und die Kurhausinſel ildet. In den Anlagen, Prachtſtücken gärtne⸗ riſcher Kunſt, gleichermaßen gut zum Wandern und zum Ruhen, tupft das vielfarbige Blühen der Beete bunte Flecke in das Braun und Grün der Landſchaft, um die die ſanften Kon⸗ turen der Berge ſtehen, die ſich naheaufwärts in ſchroffe Porphyrfelſen und ſteile Wände von maleriſchem Reiz verlieren. Verlockend iſt es, jetzt auf den Terraſſen des Kurhauſes zu ſitzen und die Wärme milder Tage zu ſpüren, die alle Farben zu höchſter In⸗ tenſität vertiefen. Rein und friſch wie Meeres⸗ ruch weht der Wind aus dem Salinental her⸗ über. ie raſch verfliegt da alle Müdigkeit! Wer ſie einmal gründlich gekoſtet hat, der be⸗ greift den Ruf dieſes Bades, bei dem man nicht weiß, was froher ſtimmt: die heitere, ſüdlich⸗ fin Atmoſphäre der Landſchaft oder das ympathiſch⸗elegante, beſchwingte Geſellſchafts⸗ leben, das einen Erholungsurlaub ſo angenehm und abwechſlungsreich geſtaltet. Die bezaubernde Idylle der kleinen alten Stadt an der Nahe mit den köſtlich⸗ſchiefen Brückenhäuschen, deren ſtatiſche Berechnung auch den Baumeiſtern unſerer Zeit noch ein Ge⸗ heimnis geblieben iſt, die reizvollen Winkel und Gaſſen am Fluß, die des Nachts im Mondlicht von einer ſeltſamen Melancholie und in der Helle des Tages von einer paſtoralen Würde und Einfachheit ſind, die Stille des Ortes und die Gepflegtheit des Badeviertels, das mit ſchmalen Lichterketten im ſanften Dunkel des Grüns wie eine traumhaft⸗ſchöne Welt für ſich verſinkt, feſſeln immer wieder. Es iſt, als ob die Anmut der Landſchaft, die Grazie des Bades über alles Trübe trium⸗ phiere. Sie erfüllt das Herz mit jener Leich⸗ tigkeit, in der das Geſundwerden keine bittere Wi ſondern eine Selbſtverſtändlichkeit ird. Eiſenbahnjubiläum im Allgäu In dieſem Sommer kann die private Neben⸗ bahn i9 Wichen cen An auf ihr 50jähriges Beſtehen— Am 29. Juli 1888 wurde die 14 Kilometer lange, in elfmo⸗ natiger Bauzeit erſtellte Bahn eröffnet. Die genbe Bedeutung dieſer Bahn für den Frem⸗ enverkehr des oberen Allgäus und des Klei⸗ nen Walſertals geht daraus hervor, daß ſie im Gräfenthal im Thüringer Land Aufn.: Willenberg(RDV-M) erſten Betriebsjahre rund 100 000, im letzten Jahre über 750 000 Perſonen beförderte. In ihren Verkehrszahlen ſpiegelt ſich auch der ſeit der Machtübernahme eingetretene gewaltige Aufſchwung des Fremdenverkehrs wider: 1932 betrug die Zahl der Reiſenden noch nicht 300 000. Im Jubiläumsjahr wird die Umge⸗ ſtaltung des Sumfofe Oberſtdorf vollendet. Er wurde durch umfaſſende Neugeſtaltung den gewachſenen Anſprüchen angepaßt und in ſei⸗ ftalt im heimatlichen Bauſtil ausge⸗ altet. Klim. Hermber ar d. d. Schwarzwoldböhn 400-900 m. Die historische sStädt im Herzen des Schwerzweldes. Stdub- und nebelfrei Gute und prelsw/erte Unterkünfte. Schlosbeleuchtungen Konzerte.— Schnellzugststion. Ausbunft u. prospełtè d. 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Mai 1938 Der Schwarzwald lockt die Reiſeſehnſucht Unausſprechlich lockend iſt der Frühling im Man möchte ſeinen Koffer packen und reiſen. Dem deutſchen n Einſalt zu, nach fiͤbliehen im Breisgau, dem Einfallstor zum ſüdlichen Hochſchwarzwald. Hier geht es ſeltſam zu im Frühling, Bis in den Juni hinein kann man unter blühenden Obſtbäumen ſitzen und einen wundervollen, kaum endenden Blüten⸗ traum erleben. Am Kaiſerſtuhl, in der Freibur⸗ ger und auch in der ſchon höher liegenden Kirch⸗ artener Bucht hat der Frühling inzwiſchen ſeime Herrſchaft im Kampf mit den widerſtrei⸗ tenden n Jetzt ſchickt er ſich an, in die Berge hinaufzuſteigen. Nur allmählich aber zieht er in die——— Regionen. Wenn am Kaiſerſtuhl und in Frei⸗ burg die letzten Blüten ſanft niederfallen, wa⸗ gen ſich in der von Hinterzarten die erſten Knoſpen hervor. ahtigen wird es am Titiſee, an den un⸗ Wieſenn ebirgsbächen, die munter durch die ieſen des hohen Schwarzwaldes eilen. In Erlenbruck blühen dann die Kirſchen⸗ und Apfelbäume. Am Matthieslehof oder in dem übſch gelegenen Bauernhof unterhalb des Matthieslehofes trinken wir die friſche Milch und verzehren dazu das kernige Bauernbrot. Wie iſt's in der gemütlichen Schwarz⸗ wälderſtube! 5 ſchmecken Milch und Brot dahel als Mokka mit Schlagſahne und Torte daheim in der großen Stadt. Von Hinterzarten ſoll man nicht Abſchied en ohne die Bilder des verſtorbenen Schwarzwaldmalers Hermann Diſchler zu beſichtigen. In einem einzigartigen Naturpark wiſchen Moränen und urxalten Fichten ſteht ſein in der heimiſchen Bauweiſe errichtetes Haus, das eine Fülle ſeiner Bilder birgt. In der Hochebene von Hinterzarten liegt ein ausgedehntes Hochmoor mit Heidekraut und Birken. Die Schwarzwälder betrachten es als unbrauchbares Oedland. Der Naturfreund aber liebt ſolche wilden Gegenden unberührter Na⸗ tur und macht dort Entdeckungen eigener Art. Ob wir nach St. Märgen hinaufwandern? Uralte Bauernhöfe, die zum Teil vierhundert Jahre alt ſein mögen und allen Stürmen der eit trotzten, liegen zerſtreut in den Tälern. anz aus Holz ſind ſie gebaut, und ſie ſehen aus, als wären ſie aus der Erde gewachſen. Im Sommer ſind ſie kühl, im Winter halten ſie die Wärme. Feſt gefügt ſind ſie, eigenwillig, wider⸗ ſtandsfähig wie die Menſchen, die ſie bewohnen. Dabei von einer ſtilechten, naturverwurzelten Schönheit und von einer Zweckmäßigkeit, daß wir ihre Erbauer bewundern. Oder wir wan⸗ dern zum Feldberg hinauf. Hier oben hat der ——5 ſeine Herrſchaft noch nicht ganz aufge⸗ geben. Mich zieht's unwiderſtehlich nach Saig, das 1000 Meter hoch am Fuße des Hochfirſts liegt. In dieſer Höhe wird es faſt noch ſpäter Früß⸗ ling als in Hinterzarten. Aber wenn der Frü ling auf die Berge dann verwandelt er über Nacht die Wieſen in märchenbunte Tep⸗ Dobel vom neuen Aussichtsturm aus gesehen piche. Eine berauſchende Fülle von Sonne, Far⸗ ben, Düften, Lüften, Wolkenſtimmungen! „O Schwarzwald, o Heimat, wie biſt du ſo ſchön“, das Lied fällt mir unwillkürlich ein, wenn ich in Saigs altehrwürdigem Bauern⸗ —— ſitze und ins Tal hinunterſchaue. Hans homa, der große Maler, weilte hier gern als Gaſt und wohnte kurz vor ſeinem Tode noch einmal dort. Mit kernigen Schwarzwaldbau⸗ ern, dem Vitiburen und dem Hieraburen, dem Neubauer und wie ſie alle heißen, plaudern wir bis tief in die Nacht. Und wenn wir endlich gehen, dann ſtehen wir unter dem nächtlichen, dunkelblauen Frühlingshimmel des Schwarz⸗ waldes. Blütenzweige und Blumen wiegen ſich im ſamtweichen Winde, leiſe klingt ein rauſchen⸗ des Bächlein durch die Stille der Nacht.. Otto Urbach. ———— Aufn.: Bürgermeisteramt Dobel Auf dem Pfänderrücken Ueber tauſend Meter hoch hebt er ſich ſteil aus dem Bodenſee und zieht ſich in einer Länge von 20 Kilometer nach Oſten hin. Da iſt jeder Aus⸗ flügler gerne bereit, Station zu machen und ſich auf dem Rücken des einmal gründ⸗ licher als ſonſt umzuſehen. Einen trefflichen Haltepunkt wird ihm bei ſeinem Beginnen das in den letzten Jahren immer ſtärker in den Vor⸗ dergrund gerückte Scheidegg bieten, das von Röthenbach aus— an der Bahnlinie München—Lindau liegend— bequem er⸗ reichbar iſt. Dieſes Alemannendorf mutet den Fremden mit ſeinen lieblichen Parkanlagen und ſeinem ſchattigen Baumbeſtand wie ein Schmuck⸗ käſtchen eigener Art an. Verlockend der Umſtand, daß der Ort im Bereich der Allgäuer und Vor⸗ arlberger Gebirgswelt liegt. Es iſt kein Kurort in einem engen felſigen Tal. Hier gibt es keine Sommerfriſche mit be⸗ ſner Bert Touren. Nein. Scheidegg liegt auf reier Bergeshöhe, hat große ſchattige Hoch⸗ waldungen, liebliche Weidenhänge, bequeme Spaziergänge mit Ausſichtsmöglichkeiten, die einer Hochtour gleichkommen in unmittelbarer Nähe. Den Bodenſee mit ſeinen Städten: Lindau, Friedrichshafen, Konſtanz, die Berge der Oſtſchweiz, Lichtenſtein, Vorarl⸗ berg mit ſeinen Felſen und Gletſchern, die All⸗ hhrde Alpen, das württembergiſche und das ba⸗ iſche Hügelland, alles dies zu ſehen, iſt dem Auge vergönnt. Die ſtets friſche Briſe, die aus dem Boden⸗ ſeegebiet oder aus den Gletſchern des Rätikons herſtreift, bringt eine gern empfundene Kühle in die dürren Hundstage. Die vielbeſuchte Rük⸗ kenbach⸗Rohrbachſchlucht zeigt in ihrer herrlichen Wildheit neun prachtvolle Waſſerfälle, die mit 77 tannenföhrenbegrenzten Umgebung jeden aturfreund entzücken. Eine Sehenswürdigkeit für das ganze Allgäu und weit barüber hinaus iſt das neue, ſchön an⸗ gelegte Alpenfreibad. Es liegt in einer von der Sonne beſonders gegen Oſt⸗ und Weſtwind Sa ieſenmulde und wird mit friſchem Quellwaſſer geſpeiſt. 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Auguſt Trinius, der Thüringer Wanders⸗ mann, der unweit de Inſelsberges beim Wip⸗ elrauſchen ausruht von ſeinen zahlloſen ärſchen zwiſchen Werra und Saale, hat vor Jahren das Wort eprägt:„Thüringen, das grüne Herz Deutſchlands“. Man könnte egen das Bild einwenden, daß es unſere An⸗ chauung ein 1 vergewaltigt, denn das Herz, vom warmen Blute durchpulft, ſehen wir nun einmal rot; aber heute hat man ſich ſchon ſe an dieſes Schlagwort gewöhnt, daß man eine kleine Schwüche gar nicht mehr merkt. Und das„grüne Herz“ iſt zu einem Werberuf erſten Ranges geworden.„Zehntauſend Mark zahle ich Ihnen bar auf den Tiſch, wenn Sie mir für meinen Bezirk ein ebenſo zündendes Wort finden“— ſagte einmal der Leiter einer remdenverkehrswerbeſtelle nein'oll zu ſeinem hüringer Kollegen. Das grüne Herz— das iſt zunächſt einmal eine vortreffliche Kennzeichnung der Lage Thü⸗ ringens in der Mitte des deutſchen Vaterlan⸗ des. Grünes Herz— ganz Thüringen iſt ein großer Wald, die Loiba, wie es einſt hieß, als noch Buchen die Berge bekränzten, der Thürin⸗ ger Wald, an deſſen Tannenpracht jeder ſofort denkt, wenn er den Namen des Landes hört. Herz— das hat aber auch, wie ſchon in den erſten Sätzen angedeutet, ſeinen Sinn, wenn wir die Menſchen kennenlernen, die hier ſiedeln. Aber„das Land der Minneſänger und Glas⸗ bläſer“? Damit hat's dieſe Bewandtnis. Durch das Herausheben dieſer beiden Menſchengrup⸗ pen aus der Fülle der Geſtalten, die beim Na⸗ men Thüringen vor unſere Seele treten, ſollen zwei Pole des reichen Lebens gezeigt werden, zwiſchen denen dies Leben ſchwingt: Freude und Arbeit. Beide ſind aber im Lande Ingos und Ingrabans keine Gegenſätze— nein, nirgendwo wird wohl mehr geſungen, als beiſpielsweiſe„in der Lauſch“, wo doch die fleißigſten und geplagteſten Arbeiter ſitzen, eben die Glasbläſer, denen die ganze Familie bis zu den Kleinen hinab helfen muß, den Chriſtba.mſchmuck für unzählige deutſche Weih⸗ nachtsbäume in aller Welt zu fertigen. Der Umgang mit dem Völkchen im und am Walde gehört zu den beſonderen Reizen einer Ferienzeit in Thüringen. Für die Herzlichkeit und Gemütlichkeit der Menſchen hier—5— einen eigenartigen Beweis: das iſt der Bund der Berg⸗, Burg⸗ und Wald⸗Gemeinden. Auf jeder Höhe, in jedem ritterlichen Horſte, unter niedrigem Schieferdach zwiſchen mächtigen Tan⸗ nen verſammeln ſich an beſtimmten Abenden die„Nachbarn“ aus den umliegenden Städten und Städtchen und Dörfern zur Freundſchafts⸗ runde, und wenn einer echten und beſten deut⸗ Das Land der Minneſänger— das will hei⸗ en: das Land der Poeſie, das Land er Romantik. Die Wartburg reckt ſich auf, weithin leuchtet ihr goldenes Kreuz. Aber auch die verjüngte alte Elgersburg mitten im Walde, und wie ein Juwel auf nem Kiſſen Schwarzburg überm Schwarza⸗ tal! Und bei Arnſtadt die Drei Gleichen, das üldene Dreieck der Sage, wo der zwiebeweibte raf zu Hauſe war und die Zaunkönige ihr Neſt hatten. Und„dort Saaleck, hier die Rudelsburg“ und die anderen Bergfeſten an der„alten, lieben Saale“. Und— doch nein, man kann ſie nicht alle nennen, die maleriſchen Mauerkronen, von denen jede mit dem Efen einer dunklen oder heiteren Mär umwuchert iſt! Es gilt ja nicht, Thüringen erſchöpfend zu beſchreiben, ſondern nur durch wenige Hinweiſe klar zu machen, daß, wer in die Ferne ſchweift, ohne das ſo nahe liegende Schönheitsgut ge⸗ Aus Erbach im Odenwald Aufn. W. M. Schatz ſehen zu haben, ſich um einen köſtlichen Gewinn betrügt. Und naheliegend iſt Thüringen für jeden Deutſchen, eben weil es im Herzen Deutſchlands liegt. „Ueber allen Gipfeln iſt Ruh, in allen Wipfeln ſpüreſt du kaum einen Hauch...“ Wo hat der Olympier vom Main dieſen ſchlichteſten Vers von Ewigkeitsgewicht geſchrie⸗ ben? Im Thüringer Walde. Pilgre hinauf zum Kickelhahn, und du kannſt gleich ihm den Zau⸗ ber der Stille genießen und dein lärmmüdes Herz beruhigen! Biſt dann übrigens auch gleich wieder im Banne eines der erwähnten Män⸗ nerbünde, diesmal der Waldgemeinde Gabel⸗ bach, deren Gemeindepoet einſt Viktor v. Schef⸗ fel und ſpäter Rudolf Baumbach war. Wie die Burgennamen eine ganze Liſte füllen würden, ſo täten's auch die der Kurorte und Sommerfriſchen. Alſo muß auf ihre Aufzäh⸗ lung verzichtet werden. Wohl aber iſt zu ſagen, daß außer waldwürziger Luft und quellſriſchem Gebirgswaſſer noch nervenſtärkende Sole, Stahl⸗ und Schwefelwäſſer zu den Geſundungsmitteln Thüringens gehören. Wer einmal in Thüringen zu Gaſt war, kommt wieder. Für die enge Verbundenheit des Landes mit ſeinen Beſuchern legen jene Wiederſehensfeſte Zeugnis ab, die ſeit einiger Zeit alljährlich in Berlin und Leipzig einmal im Winter die dort wohnenden Thlliinger und die Vertreter der thüringiſchen Sommeffriſchen und Kurorte mit denen vereint, die in ihrer Heimat als Wanderer oder Kurgäſte weilten. Bei ſolchen Feſten herrſcht eine Stimmung, als ob alle Anweſenden miteinander verwandt wären. Der Geiſt der thüringiſchen Berg⸗, Burg⸗ und Waldgemeinden iſt hier im Großen „hakenz Aus Uenerung Mit Inkra ſind im Schle Fahrplanverbe denläufen au rungen in Kra Gedenkstein des Schäfers Andreas Gehrig in Bad Mergentheim Aufn.: Kurverwaltung Bad Mergentheim Schmuck stel Geißbockvers ſchen Frohſinn 1 will, muß er ſich mit⸗ lebendig. Arthur Rehbein nehmen laſſen zu ſolcher Zuſammenkunft. —— LIWEMINHIEIINA 2 enburg 3. Seenelmer Spurgelkest Horst-Wessel- Köstlich sind die Seeheimer Sparsel Bad Sra⸗ die 2000lahrige stadt mit ihrem herrlichen sonntag, den 22. 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Berg. hakenkreuzbanner“ Freitag, 20. Mai 1958 Aus dem kleinen Reiſemerkbuch kartenpreiſe der Mitropa im Verkehr zwiſchen Ueuerungen im Schlafwagenverkehr dem alten Reichsgebiet und Oeſterreich den nor⸗ Mit Intrafttreten des Sommerfahrplans malen Bettkartenpreiſen im innerdeutſchen Ver⸗ ünd im Schlafwagenverkehr neben zahlreichen kehr gleichgeſtellt. Der Schlafwagenverkehr nach Fahrplanverbeſſerungen und neuen Schlafwa⸗ Oeſterreich wird dadurch uen etwa 13 bis rund genläufen auch eine Reihe wichtiger Neue⸗ 21 vh. verbilligt. So koſtet z. B. eine Bettkarte rungen in Kraft getreten. So werden die Bett⸗ auf den Kurſen Berlin—Wien, Berlin—Bad⸗ — Mai 1938 5 d 7. M. Schatz 0. Aufn.: Michel chen Gewinn üringen für im Herzen gaſtein, Köln—Wien oder Karlsruhe—Wien ſchaft“, eine Plauderei von K. Tegtmeier von 1, Kl. 29.— RM., 2. Kl. 14.50 RM. Neueinge⸗ alten Seemannsliedern und Shanties„Reiſe, führt iſt der Kurs Köln—Wien in folgendem reiſe, reiſe nach alter Seemannsweiſe“. Bilder Fahrplan: Ab Köln Hof. 23.13, an Linz 12.06, 0 einen Eindruck von der erſten Fahrt des an Wien Weſtof 14.45; zurück ab Wien 14.28, ab egelſchulſchiffes„Admiral Karpfanger“ der Linz 17.33, an Köln.10 Uhr. Hamburg⸗Amerika⸗Linie. Man hat ſeine Freude Eine weitere Verbilligung des Schlafwagen⸗ ſhrift F vertehrs iſt dadurch herbeigeführt worden, daß 5 die Mitropa bei allen ihren Kurſen keine Vor⸗** Main dieſen — icht geſchrie⸗ merkgebühr mehr für Bettplätze erhebt. Die Am Pfingſtſonntag, 5. Juni, veranſtaltet hinauf zum Reiſenden haben alſo bei der Vorbeſtellung Bingen ein großes Feuerwerk auf der Burg zm den Zau⸗ eines Bettplatzes im Reiſebüro nicht mehr zu Klopp mit anſchließender Burgbeleuchtung. — bezahlen—— bei einer Löſung im Zuge. In** 8 au ei ſämtliche Bettkartenpreiſe iſt das Bedienungs⸗ De S; er Marbacher Schillerverein hat das„Dich⸗ ihnten Män geld eingeſchloſſen. termüttergrab“ auf dem kleinen Friedhof zu inde Gabel⸗ tor v. Schef⸗ ar. e Liſte füllen Kurorte und ihre Aufzäh⸗ Cleverſulzbach wiederherrichten laſſen. Zum Beſuch der Kocheler Heimatfeſt⸗ Die Einfaſſung wurde erweitert, die Steine ge⸗ ſpiele läßt die Iſartalbahn bis zum 9. Juli reinigt und die Grabinſchriften erneuert. In und vom 27. Auguſt bis 1. Oktober ſamstags dem Grab ruhen Schillers Mutter und die einen Verwaltungsſonderzug München—Kochel Mutter Eduard Mörikes. mit 60 v. H. Ermäßigung verkehren: ab Mün⸗ iſt zu ſagen, chen 15.08, an Kochel 16.59; Rückfahrt ſonntags quellſriſchem mit planmäßigen Zügen. Fahrpreis hin und Für den Text der Reisebeilage verantwortlich: Sole, Stahl⸗ zurück.50 RM. Dr. Hermann Knoll ſungsmitteln 1* Der Luftkurort UÜſſeln im Waldeckiſchen kerlenaufenthalt vermittelt HB-Reisebeilage Gaſt war, Upland( Kurheſſen) erbaut ein neues Schwimm⸗ erbundenheit bad etwa 3 Kilometer unterhalb der Diemel⸗ quelle, die es mit ihrem Waſſer ſpeiſt. Luktkuror Dillcelsenstein 1* im Schwarzwald Das Maiheft der Monatsſchrift der Hamburg⸗ Gasthof 2ur„Traube“ Amerika⸗Linie„Die Reiſe“ weiſt wieder eine + Schöne Fremdenzimm. Wiener Küche. Gartenwirtsch., 8. Reihe anregender und intereſſanter Reportagen Saal. Garagen. Volle Pens. von.— RM.————— auf. Der Einführungsartikel führt uns in das des füdamerikani Kontinents. V Dillalnfee über die Korbilerentreppe nach La Jüchsbuchwalden- Brandmalt mlegen jene ſeit einiger ig einmal üringer und mmexfriſchen die in ihrer äüſte weilten. immung, als en Berg⸗ Paz geht die Reiſe, der Hauptſtadt Boliviens. Horatse 15 Großen 4 Joſef Maria Frank ſchließt mit dem Bericht ornisarindegebiet(750 m ü. d..) „Im Landes Quetzalcoatls“ die Schilderung ſei⸗ pension leonhard Kopp Nehbein Schmuck stehen dle Fachwerkbauten von Deidesheim, wo am Pfingstdienstag die bekannte ner Kuba⸗Mexiko⸗Reiſe ab. Weiterhin leſen wir Seygn. Some ane . Geibbockversteigerung stattfinden wird. Aufnahme: Gerspach noch eine Reportage über„Nordiſche Land⸗ Verplles./ Liegewiese./ Bad i. Hs./ Pens..50—.80 Kll. leonhardshof beĩ Beerfelden.o HIRSCHHONN r Kurptälzischer Tiergarten Hotel und pensjon zum. Maturslisten · 90 90** Küche. 1 am Walde. Liegewiese. Herrl. Fernsicht. 5+ pPension A. Mink. mit V o—. lwart e Heidelber g Pension.50—.50 RM.- Spezialitéten: Forellen, Pasteten Planschbecken mit Ouellwasser und Sonnenbad„Hirschhorner Aaltopf“,„Saarbrücker Lebertopf“ Fernruf 8 len r Spargel Neuzeitlich ein erichtete ut e fle te Anla 55 Besondere Sehenswürdigkeit: Großflugkäfig Autoboxen. Besitazer Kaspar Schaefer, Küchenmeister 22. Mai 8 8 Sebries 8 I ex- 11 U 0(0. Geöffnet ab 8 Uhr bis Eintritt der Dunkelheit Tennis· u. Ringtennispläge, Liegewiesen, Zugang durch Mönchhofstrahe— Tiergartenstraße oder IIHirschh 2 yriach 8 5 4 Bahn Aatton W. ahlen. 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Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortlich Hel⸗ muth Wüft: für Außenpolitik: Karl M. Hageneier; für Wirtſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratzel: für Be⸗ wegung: Friedrich Karl Haas: für Kultuxpolitik.—.— e 5 IAN2 suf 4 Tönzflöchen National-Theater WE Freitag, den 20. Mai 1938: Miete F Nr. 25. 1. Sonderm. F Nr. 13 Zyklus zeitgenöſſiſcher Dichter und Komponiſten— 6. Abend dlona Oper in 3 Aufzügen von Bodo Wolf Anfang 20 Uhr. Ende nach 22.15 Uhr. Neues Theater Mannheim Freitag, den 20. Mai 1938: Koß.: Kulturgemeinde Mannheim der'Difenswurm Volksſtück in 3 Akten(4 Bildern) von Ludwig Anzengruber. Anfang 20 Uhr. Ende 22.15 Uhr. Asbemallen Mannhelm- Am Paradeplatz IusiMumsnummen Dbe der öbermen zã· führung Die neue Folge bringt: Brief des Vertrauens Dor Glaube siegte Der endlose Zug Ende einer Konjunktur Verfemte Armut (afè-NRestaurant Zeughaus or arkelen tna anwer Krmmminme .15 Gemütfiches femflien- Cofe 9 3 Heufe Verlängerung 9 bie glucłliche Gbün eines .. —— leröͤftigen buben zeigen in donł Gebed bdorer freude on Wimelm Müller u. Frau Lisbeth geb. Buhler Korlsfuhe(Gebhordstr. 14), 16. Hel 1958 +* pfotllinit prot. Dr Linzenmeler taoelien-Aareigen geluͤren ins„ilB“ leidSam u Preisw/ eftl 7⁰⁰ Flottes Kleid Trikot-Charmeuse. hübsche Strei- ken, iugendliche Verarbeitung. jugencdl. Kleid Kunstseidenmaroc, getupft. mit 10⁵ Knopf- und Schleifengarnitur Frauenkleid Trikot-Charmeuse, bunt gemust., 15²⁵ flotte Verarbeitung, bis Gr. 52 Frauenkleid Kunsts.-Mattcrepe, kleids. Form. 18²³ sehr hübsche Druckm., bis Gr. 50 Jugend. Komplet Trikot-Charmeuse. klein ge- mustert, m. /lg. 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Charlottenſtr. 15 h.— Sprech⸗ ſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr(außer Mittwoch Samstaa und Sonntag). — Nachdruck ſämtlicher Oriainalberichte Druck und Verlag: 4 verboten.— Halenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbs. Geſchäftsführer: f die verbinduns mit det Heimòt àuffecht! Geben Sie uns fecht- Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlgasdirektion: 10.30 bis 12 Uhr caußer Samstag und Sonntag).— Fernſprech⸗Nr. für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21.— Für den Anzeigenteil verantw.: Wilhelm M. Schatz, Mannh Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 2, Ausgabe Mannheim Nr. 10. Aus⸗ gabe Weinheim Nr. S, Ausgabe Schwetzingen Nr. 8.— Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend er⸗ ſcheinen aleichzeitig in der Ausgabe B Frübausgabe A Mhm..„ über 16 500 Abendausgabe A Mhm... über 14 400 Husgabe 6 Mhm.„über 25.900 Ausgabe A und B Mannheim über 41 350 Frühausgabe 4 Schw... über 609 Abendausgabe 4 Schw... über 600 usgabe 6 Schw.. über.350 Ausgabe A und B Schwetzingen über 6 950 Frühausgabe A Whm. über 500 bendausgabe A Whm... über„500 ſlusgabe 6 Whm. über 3200 üher 3 9 52 L00 Ausgabe A und B Weinheim heſamt⸗DA. Monat April 1938 über ———.—— e zeitig lhre Urlsubs- ddresse duüf, däömit in der Zustellunę des „Us“ heine Untet— brechung eintritt! ◻ 9 *-—◻ 25 —— Bollatn- Dreirao- liefewagen für 150.— 4 aus Privathd. zu ver⸗ kaufen. Käfertal, Kurze Mannheimer Straße Nr. 45.— (32 759 V) —2½½ Lonn. bhevrolet zwillingsbereift, zu verkaufen.— b. Trenkle zu beſ. (6173“) Dpel Super Lilodsime 8000 km gefahren, Umſtände halber zu verkaufen. 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Bemerkenswert iſt beſonders die Ausdehnung der für das geltenden Reichstarif⸗ ordnung auch auf das Dichtungs⸗, das Gerüſt⸗ bau⸗, das Bautentrocknungsgewerbe, die Bauauf⸗ jugsbetriebe und das Staker⸗ und Rohrerge⸗ werbe. Damit iſt in allen dieſen Bauneben⸗ gewerben die feſte Ordnun 5 des Reichstarifs füufig geworden und unzählige Härten ſind ünftig vermieden. Gleichzeitig ſind neue Ar⸗ heitszeitregelungen, gerechte Kündigungsfriſten, Zehntauſender deutſcher Schaffender verbunden iſt. Beſonders hervorgehoben zu werden ver⸗ dient die bei dieſer Gelegenheit endgültig be⸗ timmte Abſchaffung der Erhebung von Lehrgel⸗ dern.„Vereinbarungen über die Zahlung von Lehrgelbern ſind nichtig“— mit dieſer 2niſchen mung iſt eine alte Unſitte aus dem deutſchen Arbeitsleben beſeitigt worden. Mannheimer Getreidegroßmarkt Weizen war am Mannheimer Getreidegroßmarkt in dieſer Woche weder angeboten noch gefragt. Die Müh⸗ len ſind bis zur nächſten Ernte noch ſo reichlich mit Weizen verſehen, daß für ſie ein Zukauf von Weizen eher etwas von Angebot zu hören. Auch für Roggen iſt die Vermahlungsquote nachträglich um 1 Prozent heraufgeſetzt worden. In Induſtriegerſte wurden klei⸗ nere Partien den verarbeitenden Fabriken, die noch Lieferungsanſpruch haben, zugewieſen. Futtergerſte war nur auf dem Wege der Zuteilungen erhältlich, Hafer fehlte ganz. Die Umſätze am Weizenmehlmarkt blieben auch in dieſer Woche, im Unterſchied vom Niederrhein, klein und hielten ſich im Rahmen des Bedarfsgeſchäftes. Roggenmehl wurde gleichfalls nur in unbedeutenden Mengen umgeſetzt. Das Angebot von Futterartikeln war recht reichlich, während die Nachfrage nicht ſehr umfangreich war. Außer Pferde⸗ und Schweinemiſchfutter waren auch Biertreber, Malzkeime, Kleie, Oelkuchen, Zuckerſchnitzel ſowie Melaſſemiſchfutter reichlich vorhanden. Dagegen fehlte es weiterhin an Heu und Stroh, deren Anfall infolge der ungünſtigen Witterung ſehr gering iſt. Rotterdamer Getreide Rhein-Mainische Abendbörse Still Wieder wurde die Abendbörſe von weiteſtgehender Geſchäftsſtille beherrſcht, da ſich der Auftragseingang in überaus engen Grenzen hielt und der Berufshandel in ſeiner abwartenden Haltung verharrte. Die Hal⸗ tung war im ganzen wenig verändert wie auch die wenigen notierten Papiere nur unweſentliche Abwei⸗ chungen gegenüber dem Berliner Schlußſtand aufwie⸗ ſen. Kleine Umſätze entwickelten ſich in ZG⸗Farben, Licht u. Kraft, Demag, Reichsbank und Rheinmetall bei Schwankungen bis ½ v. H. Der Rentenmarkt zeigte einiges Geſchäft in Reichs⸗ bahn⸗VA unter 125/, während 6 v. H. IG⸗Farben mit 130½ nominell waren und auch Kommunalum⸗ ſchuldung mit 96.15 keine Umſätze aufwieſen. Mannheimer Ferkelmarkt 5 15² is Gr. 52 ds. Form. 18* bis Gr. 50 let klein ge- ,„ hübsche 16⁰ nierung. 159 nicht in Frage kommt. Auch die nunmehr erfolgte nachträgliche Erhöhung der Vermahlungsquote für Mai dürfte daran nichts ändern. Bei Roggen iſt die Lage ähnlich, doch war hier noch Rotterdam, 19. Mai. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo): Mai.32½; Juli.17½; Sept..07½ Br.; Nov..07½. Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo): Mai 103/; Juli 105½; Sept. 1065¼; Nov. 107¼. Einrichtung von Arbeitsbüchern, Feſtſetzung des Lehrverhältniſſes für den Berufsnachwuchs ver⸗ einbart, mit denen eine ſoziale Verbeſſerung Zufuhr: 600 Ferkel und 242 Läufer. Preiſe: Ferkel bis 6 Wochen 22—25, über 6 Wochen 26—32, Läufer 33—40 RM. Verlauf:mittel. hünnerſuppe hühn kchte Frantfurter Aannen —— IN AllExN S GEScHAFrEx Iodesanzeisge Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß mein lieber Bruder, sowie mein guter Schwager, Herr J0Sei Dannbadier Se. mit nierung. Machart. ürtel. berrliche Vordland- Fabrten unternimmt der Norddeutsche Clohyd in diesem Sommer Velch eine Fülle von Erleben und Er⸗ bolung liegt darin/— Von Jabr zu Jahr waͤchst die Zabl der Menschen, fuͤr die eine Cloydreise nach nordischen Candern zur glück⸗ lichsten Zeit ihres Cebens wurde. Auch Jr Urlaub ruͤckt naher, schaffen Sie sich dieses schönste Ferienerlebnis/ 128 heute früh nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 26 Jahren sanft entschlafen ist. Mannheim Feudenheim, den 19. Mai 1938. Weiherstraße 10 In tie fer Trauer: Franz Dannbachner nebst fngehörigen. Die Beerdigung findet in seinem Heimatort Bretzingen, Amt Buchen am Samstag, 21. Mai, nachmittags, statt. Slatt Haxten! Schmerzerfüllt geben wir Freunden und Bekannten die Nach- rlcht, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat. unser herziges Kind und Enkelkind, unser liebes Nichtchen Ingeirud nach nur dreitägiger Krankheit zu sich zu nehmen. Mannheim(Rheinaustraße 26), den 18. Mal 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Adolt Hioos u. Frau Olga geb. Appel Die Beisetzung findet in aller Stille statt. ortenterrasse 20 bᷣg ꝛ ul% d mehr schl inr Kkõ ebe— Nordlandreisen Sie lhre Gesundheit und echer 366 bleiben Sie schlonk durch. on. Werner DAN 3. mit den Dampfern „Columbus · General von Steuben · Stutigart · Berlin⸗ Skandinavien-Ostseeiahrt 25..12.Z. i00. 1. Ioyd-Nordkap-Fahrt 2..- 18. 7. 310.— werden schnell beseitigt durch 90 mit Goronftilemarko. Jetzf ouch B. extro verst. in Tuben.95. Gogen pickel, Mitesser Venus Stärke A. Danlsagung Zurũekgekehrt vom Grabe unserer teuren Verstor- 30 Pig. und 2. Rll, Auch als Dr. Ians-J Beschleonigie Wiekung dorch Venuz“ e5 1 7 benen, Frau sens— zum— Tpihalt⸗ Gesichtswoasser.80,.35,.20. Schottland-Island-Nordkap 14..—.8. 275.— lich in der; Apotheke am Wasserturm.] Storchen-Drozerie Marktplatz. H 1. 16. Grosse Polariahrt vom 16..- 10. 3. 540.— k, Steuertrel, t erhalf, geeign U verkaufen. 2. 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Insbesondere danken wir für die zahl-. reiche Anteilnahme, die vielen Kranz- und Blumen- spenden und den Schwestern des Theresien-Kranken- hauses für die liebevolle Pflege. Nicht zuletzt Dank Lelts-Laut— Theodor Körner. Neckar-Drog., Mittel- straße 28 a; Richard-Wagner-Drogerie, für die schöne Grabrede des Herrn Stadtpfarrers Dr. Bürck. neuwert., rotem Leder, 6fach Augartenstr.2: Storchen-Drogerie, H 1. 16 Mannheim, den 18. Mal 1938. üſtet mit all. Zu⸗ Kurfürsten-Drog., Kunststr., N 4. 13-14. Lie—— Mubmmlebenen 9000 km gelaufen, Waldpark-Drogerie, Meerwiesenstr. 21: Karl Betz. Drogerie. Meerfeldstraße 25; Viktoria-Drogerie. Schwetzingerstr. 24; Kötter-Drogerie, Langerötterstraße 16: Schloß-Drogerie. L 10, 6; Drogerie am IStrohmarkt. P 6.-4; Merkur-Drogerie. Gontardplatz 2. Leleias- f. Moaals-Pelg. 1 RHA. O 14. Wochon · Pekg. 3 Rli. prohlsch-olg. Toschondos. Zu haboh in Apotheken und Drogerlen upreis zu verkauf. 10 Fahrzeuge aller Odesanzeige f0 T LK 1 T 78 rĩ Anberd Am 17. Mal ist meine liebe Frau, unsere treubesorgte Mutter, Dfachsa 4 faller dlx En 1 fäler— E It, Aulomobile Grobmutter und Tante, Frau kinlodungen llefert schnell und ꝑut eckenheimerſtr. 146 2 p e Bemeu 4l5 AlA arin 4 Haub akenkreumbammer · Drucherel Zeitschriften geb. Oberhoter Sotzungen im 67. Lebensjahre nach längerem Leiden unerwartet von uns individueli Sch-155 sesangen. prelsu/ert Mannheim(C7. 11), den 20. Mai 1938. Die trauernden Hinterbliebenen: G. A. Haub u. Hinder Die Beerdigung hat auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille stattgefunden.- Das Seelenamt findet am Samstag, den 21. d.., m*7 Uhr früh in der Jesuitenkirche statt. Hkenneun Mmne- Uincherei ———— Drſhompson's Gchwan⸗ Maumi 435 f hl G Große Frühiahrswettkämpfe G des Standortes Mannheim am Sonntag, den 22. Mai 1938,.30 Uhr im Stadion Nannschæftsvierkmpfe, 1500 m Hannschẽftslauf, 4x 400 m Staffel, Tauziehen, Fuſhallwettspiel komb. 55 5/ 32 u. S5 6/32 gegen 55 2/Na. 13. Vorführungen aàus dem Sport-Dienstbetrieb. Wänrend der ganzen Veranstaltung spielt der Musikzug der 5A-Standarte 171 Ansehließend Marseh durenh die Stadt. Alle Volksgenossen ins Stadion zur 1 so ort ab Laser liefet- 5 bar zu günstigen Zahlungsbedinguns. Llinger& Keid Krappmühistr. 32 Fernruf 407 56 Näue Schlachthof Aaate schriftl. Garantie, la Verarbeitung, ..59.—, 62.- RM .. 78.—, 82.— RM .. 105.-, 110.— RM ze mit Keil, eig. tion.. 13.- RM zum groben Teil nheit ab. en-Burk genstraße Nr. 19. Hlachthofstraße. maße angeben. Parole fiir S Freitag, 20. mai 1958 „Bakenkreuzbanner“ Wir müssen nochi⸗- mals verländern! K 1, 5 areite Strane leni Biefenstsh! ztohis his iem neute Freitag Erttaufführung nannneim L N pIA Der letzte Fiim mit det s0 aht trogische Weite aus dem leben 2 8 N 0 8 T 0U FEST D E R S EHGANUMEIT geschiedenen liebreizenden GN Schaugunc II. Teil Das größte Ssport-kreignis unserer Zeit! Verlag u. Schri banner“ Ausga Trägerlohn:— eld. Au ohn; dur die Iſt die Zeitung Abend⸗Ar mit Viktor de Kowa und Gusti Huber Haul Hoffmann- Milde v. Stolz Georg Alexander- Max Gülstorff Mans Brausewetter- K. Hellmer REGIE: R. A. STEMMTIE Lachen, Stimmung, Heiterkeit und Laune über die luslig-spunnende Gesckickte vom„kleinen Mann“, den Viktor de Kowa mit kinreihendem Humor darstellt Ufa-Wochenschau Kulturfilm: Schwarz auf wein Vorstellungen:.15.00.30 Unr Für Jugendliche nicht zugelassen G UFA-PATLAST Ge Rapot⸗E 1h la Java, bos modeme Theetet im Suden der Stadt Aufarbeitg. billig.aAb heute Freitag Braner. N àz, 2. Der lengersehnte, Mustergatte“ Heinz Mühmann mit Leni Marenbach in dem Tobis- Film: 5 Millionen wird suchen einen Erhen Lelnucht Elalil in deutscher Sproche Ein faszinierendes Spiel vom gronen Rasen mit seinem etregenden Auf und Ab eln unerhört spannender und sensationeller film! Neue Vor der Handwet Saratoga die berühmteste Rennbahn Amerikas, ist der Schauplatz⁊ eines erbitlerten, mit List und Witz ausgetragenen„Wett⸗ streites“ zwoischen einem skrupellosen Buchmacher und einer entzückenden jungen Dame der Gesellschalt mVofpfogfemm: Die heüesten und sSkfuelisten Bild- berichte durch Fox tonende Wochenschsu! Nur noch bis Montagl Töglich:.45.25.25.50 Im Vorprogramm: Ein Kuliurfilm aus dem Thüringer Wald und die neueste Deuligtonioche Al HA N B RA Täglieh:.00—.35 38.43 Unr 5 7, 23 planken Sellenlet man sicli Nosen in Ticoal. nach der weltbe kannten Ope- rette von Karl Zeller in d0⸗ ogelhd nd/en M andergeit. woli Albach-Retti 1 li bagover, Georg Alexander Mi. Gülstortf. Hans Zeich- Ballot Anfangszeiten:.00 6. 10.20 ALA Meerfeld- straße 56 Wegen des großen Spã ät Vor- Erfolges nochmalige Wiederholung der Dät stellungen samstag, 21. Mal und s0n ntag, 22. Hal Ein Film, der zur Zeit in beispiel- bend 171 Un losen Erfolgsseren iu allen fühen- — Iaden rTneatern d. Reiches gezeigt wird Ein Riesenerfolg überall! Im Ufa-Theater in Frankfurt a. M. bisher schon Über 60 Wiederholungen.- Man mul dieses Filmwerk gesehen habenl Es ist und bleibt ein Erlebnis! Die Presse schreibt über diesen ungewöhnlichen Film: LiEBE Das öckichsaleinerjnnren kne 5,, rurr- psst Lachen ohne Ende Beginn:.00.30— Sonntag.30 Unr beim Omo-lLichtsniele Rü uennheim-Käfertal 12 Max K N..8 fuf22435 Ab heute Freitag bis Montag im Lachfilm der Terra ZaRRAM LEANDER 9 Mienen La labanerafguchen einen Erben Das Abenteuer einer Europäerin in tremdem Erateil Ab heute 4. 15,.0,.90 Wanzen ——— 85 Morę en Samstag 11 Unr: rotten die samt Bru radikal aus ourch die Nachtvorstellung Wanzen-Vertil ungs- + U 5 1.N Die Jugend darf auch Essenz, extra Stark à fl..- mitlachen aus der Ein herrlicher Film aus der Wildnis Humärsten-Logerie/Z ⸗ esca mit veltea senonen 4(Kunststraße) Tieraufnahmen lm Nittelpunlt einer spannenden und glònzvollen Hondlungę steht die ergreifende Gestalt einer Nutter, die àlles für das leben ihres Sohnes opfert.. OLANEGRI eine der stòrksten dòtstellerischen persönlichkeiten des deutschen Films, Spielt die Hæuptrolle in diesem Film.-Neben polꝭ Negri ein hervorragend. Ensemble: Harald Paulsen Suse Sraf- Herb. Hübner Hans Leibelt- H. Braun Filmpalast Mannheim-Meckarau, Frielrichstrahe Verloren Konditorei Goldenes, flaches cafẽ Halstechen Il Tnaner geg. aute Belohng. A 5,5, pt. rechts[J lnbader Huit Schmid (6171½) MHannheim Auf der Hauptpoſt(1, 8 1 Geldbeulel Inh. u. Mili⸗ Gegründet 1763 8 Erabnd n. Augs⸗J. in onigen Fullen: Beginn; Wo. 7,.30- 80. 5, 7,.30 Unr Wie unsere E K 5 23.St 118.JL nut 21558 u. 21658— tungen für di 6153„„„ wird ein Riese surenallee au Auf froher pPfingstfahrt durch das schöne Neckartal H e i 1 5 + 0 nDn n kuah.. nach der àlten Neichs- und Weinstadt baude mi imt, Kaiserstraße Nr. 2. im vorprogromm der spannende Kkriminalfiilm: „Der Kapland-Diamant“— lm Sonderdienst der Wochenschẽu: Der Besuch des Führers in Italien Ab heute Freitag Karl Ludwig Dien- Karin Hardt Iur Mann, Ar Hat uin kben am ab neute.00 6. 10.20 30. ab.00 zugend nicht ꝛugelessen pRlAsI- GI0R Inealer breſte 5it. palàit Seckenh. Str.