0 4 ND e will uns nicht RMit Not landen hrigen Gaſthof, ebenan aus der die Dorfjugend ſere Bootsleine Donnergepolter. indern von der hafer geſtochen; gegangen. Wir der Moſelſtraße d links rumpel⸗ „Der Himmel, hnen an frucht⸗ ſelten dazu. fee tranken und rtſchaft die un⸗ zen ein ſchwarz⸗ e Erſcheinung nd meldete, der en und ſei ſchon lange im Stall utlich eine Ab⸗ n ſie leer ſind. e die Schweſter er mit ruhiger das„Hollern“ hen kann. ändige Luſt, zu und Biegungen ern des Dorfes, lt iſt von ewiger Wahrung des Vergänglichem nmern, die mei⸗ nd von Jugend. mit dem Ran⸗ Zzolk der Reben⸗ „ der bald die und Eifelland⸗ ählen. Und wie ublicks jubelt es ind Aeckern, ju⸗ über Moſelland d ohne Ermatten ie ꝓVorbereitung ſo kann nichts n allen Seiten. tegen die Boote gen viele Stun⸗ zuldigen, immer lkenſchwangeren erde Licht! Und Bräſer; an den n Millionen ſil⸗ eſtein erglänzte nklen Gehölzen; n uns in diony⸗ einer Wieſe ge⸗ r Himmelreich“ durch das damp⸗ rſchaden zu be⸗ Ganze. Kirſch⸗ ſcheint uns, wie ken und Amſeln Liebeslied der 8. 8— en.“ eim den am Sonn⸗ in der Klaſſe A rein) Mannhei⸗ hof I, Feuden⸗ laſſe treffen ſich jeim— Mann⸗ B⸗Klaſſe Secken⸗ ichsfeld— Wald⸗ (Schwetzingen! zirksſpiele wer⸗ 29. Mai werden eim III, Viern⸗ 2. Juni Mann⸗ igſtberg I, Wald⸗ gung in m urhaus„ herblick über die en alle Turniere ſchafts⸗, Haupt⸗ folgt die zweite itte Runde, nach⸗ lusflug, abends ag 9 Uhr vierte artien, abends Sonntag.30 rſammlung und ule Turniere 45 indige Spielzeit, lziſchen Vereine ategorie) einge⸗ n freien Aufent⸗ gelöſt! Beſten heim. Verlag u. Mann banner“ Ausgabe A erſcheint Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. Leinſchl. 66,4 ohn; durch die Poſt 1,70 RM. 85 die—5———— lauch Sonnkags⸗-Ausgabe (einſchl. 51.38 Pf. eim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz ⸗ wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Wf. 90. 23 e5. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. n. 5138 V. Frei Haus monakl. 1,70 RM. u. 30 böh. Gewalt) verbind. rei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. 4 ebũ vgiel. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf 3 ſtengeld. oſtzeitungsgebühr) zuzugl. Be eld. eſteht kein Unſpr⸗ auf Eliichlbiaung. 8. Jahrgeng Anzelgen: Geſamtauflage: Die. 12 im Textteil 60 Millimeterzeile 8 43 45 meterzeile 4 E — Mannheim. a Pf. Mannheimer Ausgabe: etzinger und inhei Age 8 Milaneter eile im Tertelt usſchlietzliche 5 alth. Milimeterzeile 19 Pf. Die 4„ Mimimeterzeite Die 12ge palt, Mfuimteterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. mer Die 12g9 t. Mili⸗ 18 Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ r Gerichtsſtand: 5 nheim. Pof ontoꝛ: Zudwi en a. Rh. 4960. Verlaagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 bRnsfe MANNHEIM a/Nr. 233 8s/Nr. 139 Mannheim, 22. Mai 1938— Jwel Endetendentjche in Eger erſchoſfen Wieder unerhörte Uebergriffe tſchechoſlowaliſcher Goldaten Dur Möskaver Hehelmendor der taln⸗Gogner ſendet unentmwegk weitee Unſchuldige Opfer des fjaſſes Die ischechische nalionale Garde in Eger hewaffnet DNB Prag, 21. Mai. Am heutigen Samstag, dem 21. Mai, um 564 Uhr früh fuhren auf einem Motorrad zwei Landwirte, und zwar der 25jährige Niklas Böhm aus Oberlohma und Georg Hof⸗ mann aus Fonsau, von Eger heimkehrend, nach Franzensbad. In der Nähe der Grenz⸗ jägerkaſerne in Eger, wo ſchon ſeit längerer Zeit mit Gewehren bewaffnete Staatspolizei poſtiert war, fiel plötzlich ein Schuß, und die beiden Landwirte ſtürzten vom Rade. Hofmann war ſogleich tot, Böhm wurde in den Bauch getrof⸗ fen und ſchwerverletzt mehrere Meter über den Erdboden in die Kaſerne geſchleift. Auf ſeine Hilferufe eilten die Bewohner der henachbarten Häuſer auf die Straße und wollten ihm zu Hilfe kommen. Sie wurden aber zurückgetrieben und ihnen bedeutet, daß ſie die Häuſer nicht zu verlaſſen hätten. Erſt nach zwei Stunden wurde Böhm in das Krankenhaus von Eger geſchafft, wo er aber trotz ſofort vorgenommener Opera⸗ tion in den frühen Morgenſtunden verſtarb. Vor ſeinem Tode konnte er noch über den Her⸗ gang des Vorfalles berichten, aus dem hervor⸗ geht, daß beide vollkommen ahnungslos nieder⸗ geſchoſſen worden ſind. Um 5766 Uhr früh erſchien der Abgeordnete der Sudetendeutſchen Partei, Dr. Köllner, am Tatort, der mit Hilfe von Augenzeugen den genauen Sachverhalt feſtſtellte und gleichfalls konſtatierte, daß der Schießerei keinerlei Wort⸗ wechſel oder beſonderer Anlaß vorangegangen ſei. Die Stadt Eger iſt in großer Erregung. Man ſieht in den Straßen die bewaffneten Organe der Sicherheitswache und der Gendarmerie. In den Straßen werden auch bereits Mitglieder der tchechiſchen Nationalen Garde bewaffnet ge⸗ ſehen. Es muß bemerkt werden, daß die bei⸗ den Landwirte als vollſtändig nüchtern und ſo⸗ lide bekannt ſind. Tereor in fomotau DNB Prag, 21. Mai. Am Freitagnachmittag berief der Bezirks⸗ hauptmann von Komotau in Nordweſtböhmen die Spitzen der Sicherheitsbehörden und den Abgeordneten Nemetz der Sudetendeutſchen Par⸗ tei in ſein Amt, um angeſichts der kritiſchen Stimmung unter der Bevölkerung alle Vorkeh⸗ rungen zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung zu treffen. Bis 20.30 Uhr war alles vollkommen ruhig. Plötzlich bemerkte man, wie aus den Seiten⸗ gaſſen zahlreiches dienſtfreies Militür auf den Marktplatz ſtrömte. Wie auf ein Kommando ſtürzten ſich plötzlich die Soldaten, ohne daß jemand von der deutſchen Bevölkerung auch nur den geringſten Anlaß gegeben hätte, auf die Ahnungsloſen und hieben mit den Fäuſten und Bajonetten auf ſie ein. Die Deutſchen wandten ſich an die zahlreich patrouillierende Staatspo⸗ lizei um Hilfe. Unter dem Kommando eines Zugführers hie⸗ ben inzwiſchen die Soldaten weiter auf die Bevölkerung ein. Abgeordneter Nemetz, der ſofort gerufen wurde, erſuchte die Staatspolizei, nachdem faſt nur mehr Soldaten auf dem Marktplatz waren, (Fortsetzung auf Selte 2) Dr. Ley in der Steiermark Mannheim, 21. Mai 1938. Seitdem Eden das politiſche Forum Groß⸗ britanniens verlaſſen hat und der nüchterne realpolitiſche Premier das Ruder des Staats⸗ ſchiffes in die Hand nahm, hat ſich eine fried⸗ liche Wandlung und eine Entſpannung in dem Verhältnis einzelner Staaten Europas zu Eng⸗ land vollzogen. Man muß dieſe Tatſache erken⸗ nen. Als wir Oeſterreich heimholten, da iſt es trotz aller Preſſehetze die engliſche Regierung geweſen, die nach einer ſchwachen formellen Verwahrung Oel auf die hochgehenden Wogen der künſtlich entfachten Empörung goß. Schließ⸗ lich hat ihre Haltung und ihre Einſtellung zu dieſem völkiſch⸗hiſtoriſchen Ereignis auch die Publiziſtik beruhigt und man begegnete nicht ſelten der Auffaſſung in den engliſchen Zeitun⸗ gen, daß man ſich wegen dieſer naturgegebenen Entwicklung weder mit einem Soldaten noch mit einem Penny in ein Abenteuer ſtürzen wolle. Ein ruhigere Auffaſſung in engliſchen tegierungskreiſen zu den Vorgängen in Euro⸗ pa, vornehmlich aber den autoritären Staaten gegenüber, hat ſich durchgeſetzt und begann aktiv zu werden. Ende vergangenen Jahres ſchon hat man Chautemps und Delbos in London wiſſen laſſen, daß„England an der Aufrechterhaltung friedlicher Zuſtände in Mitteleuropa“ ſtark inter⸗ (Scherl-Bilderdienst-M) Keichsorganisationsleiter Dr. Ley, der sich auf einer Fahrt durch das österreichische Berg- baugebiet befindet, im Gespräch mit Arbeitern eines Werkes in Seiz in der Nähe von Leoben. eſſiert ſei. Ja, man brachte deutlich zum Aus⸗ druck, daß man wünſche, daß dieſe Auffaſſung in Frankreich den Kreiſen klar gemacht werde, die am Gegenteil intereſſiert ſind und die durch ihr Tun und Treiben dieſe Entwicklung zu ſtö⸗ ren trachten. Damals gab England zu verſtehen, daß man für die„Aufrechterhaltung friedlicher Zuſtände“ von Staaten, die es anginge, auch gewiſſe Opfer fordern müſſe. England hat damit zweifellos die Tſchechoſlowakei gemeint, deren Minderheitenpolitik es als einen Herd der Un⸗ ruhe für Europa anſah. Wenn auch durch die politiſchen Ereigniſſe mit der Heimholung Oeſterreichs eine Abkühlung des Verhältniſſes zu Deutſchland eintrat und die angebahnte Füh⸗ lungnahme ſtockte, wenn man auch aus Grün⸗ den der Stimmung im engliſchen Volke hernach etwas kurz trat, ſo war doch der Wille der Eng⸗ länder zur Ausſprache lebendig geblieben. All⸗ gemein wird dieſe Auffaſſung auch beſtätigt durch das Uebereinkommen Großbritanniens mit Italien einerſeits und andererſeits durch die Aenderung der Haltung Spanien gegen⸗ über und ſchließlich durch den in dieſen Tagen offen ausgeſprochenen Wunſch des Ausgleiches mit Deutſchland. * Man barf dabei nicht vergeſſen, daß die Rich⸗ tung dieſer Politik beſtimmt wird von den Weltmachtintereſſen des Empires und nicht von unſeren ſchönen blauen Augen. Die politiſche Ideologie eines Eden hat die engliſche Politik in eine Verteidigungsſtellung manövriert. Großbritannien hat im Fernen Oſten vor Ja⸗ pan zurückweichen müſſen. Es wurde dort welt⸗ macht⸗ und wirtſchaftspolitiſch auf das ſchwerſte getroffen. China iſt einmal auf allen Gebieten eine Domäne Englands geweſen. Heute hat es dort nicht mehr viel zu melden. Es konnte in den entſcheidenden Stunden Japan aus eige⸗ ner Kraft nicht entgegentreten und die Vereinig⸗ ten Staaten haben trotz aller engliſchen Liebes⸗ mühen im Frühjahr ſich in kein militäriſches Bündnis mit ihm eingelaſſen. Als ſich Japan anſchickte, in China einzumarſchieren, war Eng⸗ land im Mittelmeer derart ſtark gebunden, daß es nicht einmal in der Lage war, Kriegsſchiffe nach dem Oſten zu entſenden. Milliardenwerte haben ſein Handel und ſeine Wirtſchaft bereits durch die aktiven Kriegswirren eingebüßt. Die Kriegslieferungen an China können dieſe Schä⸗ den nicht im entfernteſten wettmachen. In Pa⸗ läſtina ſteht England in einer ſchweren Aus⸗ einanderſetzung mit dem Arabertum. Seinem „Kronjuwel“ Indien hat es mit Mühe und Not eine Verfaſſung geben können. Noch immer ſteht dort die Kaiſerkrönung aus. Warum? Iſt die Ruhe und Sicherheit nicht garantiert? Rußland als Bundesgenoſſe gegen Japan wäre den Eng⸗ ländern ſchon recht, wenn nicht der Bolſchewis⸗ mus als die revolutionäre Bewegung von Ban⸗ diten und Henkern ſich die Eroberung der gan⸗ zen Welt zum Ziele geſetzt hätte. Bolſchewiken vor den Toren Tbets ſind nicht nur eine G⸗⸗ „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 22. Mat 1058 fahr für Indien, ſondern in erſter Linie für England. Es gilt, die großen Poſitionen zu hal⸗ ten, die heute noch das Weltreich ausmachen. In dieſer bedeutenden Rechnung iſt die euro⸗ päiſche Politik mit ihren Gleichgewichtskünſten und ſind die Intereſſen Dritter nachgeordneter Natur. Frieden, Ausgleich und keinerlei Bin⸗ dungen an fremde Intereſſen oder Waffengänge, das iſt der Wille Großbritanniens und beſtimmt ſeine Haltung. Darum auch die Feſtſtellung, daß cie Bündnisverpflichtungen Frankreichs dieje⸗ nigen Englands nicht ohne weiteres nach ſich ziehen. Die politiſchen Realitäten und die Männer, die ihnen Rechnung tragen müſſen, ſchicken ſich in England augenſcheinlich an, aus der Not eine Tugend zu machen. Das iſt lobenswert und kann in der fortſchreitenden Entwicklung für Europa auch ſegensreich ſein.„Das Leben“, ſo ſagte vor zwei Tagen der engliſche Außenmini⸗ ſter Lord Halifax im Oberhaus,„ſtelle uns vor das dauernde Problem, das, was ideal recht iſt, mit dem zu verſöhnen, was praktiſch möglich iſt“, So iſt es. Das Leben und die Ereigniſſe ſind oft ſtärker als der Wille; oder: die Dynamik der Politik überfährt rückſichtslos die Inter⸗ eſſen derjenigen Völker, deren Staatsmänner es nicht vermocht haben, ſie in die Erforderniſſe und Notwendigkeiten eines neuen Weltbildes einzufügen. Was auch die Gründe der Annähe⸗ rungswünſche Englands an das Reich ſein mö⸗ gen: wir freuen uns aufrichtig darüber. Schon lange iſt es unſer Wunſch, mit dieſer ſtammes⸗ verwandten Nation in ein Freundſchaftsver⸗ hältnis zu kommen. Wir haben dieſe Hoffnung keineswegs aufgegeben. Wenn Lord Rother⸗ mere ſich immer wieder in dieſer vorbehalt⸗ loſen Herzlichkeit dafür einſetzt, ſo, wie er dies in den letzten Wochen in ſeinen Zeitungen ge⸗ tan hat, und wenn der britiſche Außenminiſter Lord Halifax am Donnerstag im Oberhaus er⸗ klärte:„Großbritannien ſehe ſeine Freund⸗ ſchaften in keiner Weiſe als exkluſiv an und werde verſuchen, deren Zahl und Umfang zu vergrößern. Es würde es gerne ſehen, wenn alle Urſachen des Mißtrauens und Verdachtes zwi⸗ ſchen Großbritannien und Deutſchland beſeitigt würden, eine Anſicht, die von der großen Maſſe der beiden Völker, die ſo eng miteinander der Sprache und der Abſtammung nach verwandt ſeien, geteilt würde. Das Gerede von der Mög⸗ lichkeit eines Konfliktes ſei gefährlich und gänz⸗ lich ungerechtfertigt..“, ſo haben wir die Hoff⸗ mung, daß der Wille zur Freundſchaft zwiſchen Deutſchland und damit auch der Frieden zwi⸗ ſchen den beiden Völkern bald zur beglückenden Wirklichkeit wird. Dr. W. Kaftermoann. knglands Geſandter verlüßt meriko DNB Mexiko⸗City, 21. Mai Der infolge des Abbruchs der diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen Mexiko und Großbritan⸗ nien abberufene engliſche Geſandte hat Mexiko am Freitagabend verlaſſen. Er wird über Neuyork nach London reiſen. -zug überfähr: 3 Streckenarbeiler DNB London, 21. Mai Auf der Strecke London—Lichfield hat am Freitagvormittag ein Schnellzug drei Strecken⸗ arbeiter überfahren. Die Verunglückten waren auf der Stelle tot. Ri chard Waęr er und ursere Zeit Von Dr. Kurt Varges Wir denken nicht allein an die Meiſterſinger von Nürnberg, an jene volkstümliche, volksver⸗ bundene Oper Richard Wagners. Wir denken nicht allein an das erhabene Liebeslied von Triſtan und Iſolde, an den gewaltigen, dyna⸗ miſch aufſteigenden Komplex des Ring des Nibelungen, an die früheren Opern des Bay⸗ reuther Meiſter, deſſen 125. Geburtstag am 22. Mai von der muſikaliſchen Welt begangen wird. Wir denken nicht allein an die Genieſtücke des Parſival, wenn wir uns mit Richard Wag⸗ ner beſchäftigen und einen Diagonalenſchnitt durch das Geſamtwerk des Meiſters tun. Wir müſſen uns vielmehr darüber klar werden, in⸗ wieweit Richard Wagner in das Geſchehen unſerer Tage hineinreicht, wieweit der moderne Geiſt des Genies in das Landſchaftsbild unſe⸗ rer Zeit vorzudringen vermag. Die Elemente der Kunſt ſchlechthin werden in allen Werken bis zur letzten Konſequenz ausge⸗ breitet und aufgetürmt. Die tonſetzeriſche Ueber⸗ legenheit, der unerhörte Farbenſinn und die theatraliſche Wucht ſind ebenſo dem Volke be⸗ kannt wie der ſakrale Grundton, der im Vor⸗ ſpiel zum dritten Akt der Meiſterſinger oder im Siegfried⸗Idyll zum Ausdruck kommt. Schließ⸗ lich ſind die quadratiſchen Ausmaße ſo gewal⸗ tig, die techniſche Phantaſie ſo überzeugend— ar nicht erſt von der Klarheit der Themenwege, er Intuition, dem Spürſinn, der Gedanken⸗ größe und dem Formenbau zu ſprechen,— daß wir die Unmittelbarkeit der Wagnerſchen Muſik nicht mehr im einzelnen zu preiſen haben. Richard Wagner iſt der große deutſche Meiſter, der aus der Tiefe des deutſchen Gemütes ſchöpft und jedem Menſchen das nationale Erlebnis ſichert. Die großen Meiſter Bach und Händel ſind heroiſche Komponiſten. Gliederung und Steige⸗ rung, Formung des Einfalls ſind entſcheidend für ihre Haltung. Händels gewaltige Chorwerke Iſchechen Terror in omotau fimmnmmmmnumnmminmniumnunmmumnnnmnmummmmnmnnmummnrrnrinumnninurimrmmnnnirmnrrmüsnusninsiunma fortse nung von Sehe 1 um Feſtſtellung des Zugführers und ſeiner Komplicen. Trotzdem ſah die Polizei zu, ohne einzuſchreiten, als ſich die Soldaten gegen den Abgeordneten Nemetz wandten und ihn tütlich angingen. Zahlreiche Perſonen wurden mehr oder minder ſchwer verletzt und in das Kranken⸗ haus, das Sanatorium und die Jahn⸗Turnhalle gebracht. Schließlich erſchien ein großes Gendarmerie⸗ aufgebot, das unter dem Kommando eines ener⸗ giſch eingreifenden Majors die Soldaten in die Kaſerne trieb. Zur Stunde werden ſie dort zurückgehalten. Abgeordneter Nemetz hat an den Prager In⸗ nenminiſters eine Drahtung gerichtet, in der er den Vorgang und die grundloſen Ueberfälle auf die Bevölkerung durch Militärperſonen ſchildert und die ſofortige Kaſernierung des Militärs fordert. Im ganzen dürften etwa 100 Perſonen mehr oder minder ſchwer verletzt ſein. In der Jahn · Turnhalle ſind mehrere durch Bajonettſtiche Ver⸗ letzte untergebracht. Demonſtrat onen in Brünn DNB Prag, 21. Mai. Die Demonſtrationen gegen die Sudetendeut⸗ ſche Partei in Brünn wurden auch am Freitag fortgeſetzt. In den Mittagsſtunden demonſtrier⸗ ten tſchechiſche Hochſchüler vor dem Deutſchen Haus, wurden jedoch von der Polizei abge⸗ drängt. Bei Fabrikſchluß am Nachmittag kam es zu weiteren Kundgebungen. Ein großes Po⸗ lizeiaufgebot hatte das Deutſche Haus in wei⸗ tem Vogen abgeſperrt. Auch die Zugänge zur inneren Stadt wurden durch berittene Polizei und patrouillierende Truppen verriegelt. Den Ton bei den Demonſtrationen gaben die tſche⸗ Schlachtſchiff„oneilenau“ wurde in Kiel in Dienst gestellt DNB Kiel, 21. Mai. Heute mittag wurde in Kiel das am Probe ⸗ fahrtkal der Deutſchen Werke Ach liegende Schlachtſchiff„Gneiſenau“ durch den Komman⸗ danten des Schiffes, Kapitän zur See Förſte, mit einer kurzen militäriſchen Feier in Dienſt heſtellt. In ſeiner Anſprache an die Beſatzung ge⸗ dachte der Komaandant des Feldmarſchalls von Gneiſenau, deſſen Namen das neue Schiff trägt. Feldmarſchall von Gneiſenau ſei eine jener ragenden Geſtalten, die, unerſchrok⸗ ken und zäh, auch in der tiefſten Not Preu⸗ ßens nicht verzweifelten. Gneiſenau habe ſich vor dem Feinde ebenſo wie in unermübdlicher Friedensarbeit als einer der großen Sol⸗ daten der preußiſchen Geſchichte gezeigt. Der Kommandant erinnerte an das erſte Schiff mit dem Namen Gneiſenau, eine ſtolze Segelkorvette, die lange ihren Dienſt verſehen babe, bis ſie am 16. Dezember 1900 einem Orkan zum Opfer gefallen ſei. 41 Mann von der Beſatzung, darunter der Kommandant, der Erſte Offizier und der leitende Ingenieur, haben damals in treuer Pflichterfüllung den Seemannstod gefunden. Kapitän zur See Förſte gedachte ferner des zweiten Schiffes„Gneiſenau“, jenes Panzer⸗ kreuzers, der im Verband des Kreuzergeſchwa⸗ ders unter Führung von Graf Spee unſterb⸗ lichen Ruhm gewonnen habe. Nach dem Siege von Coronel ſei das Geſchwader bei den Falklandinſeln auf weit überlegene engliſche Schlachtkreuzer geſtoßen. Nach fünfſtündigem zähen Kampf, bei dem auch das letzte Geſchütz unbrauchbar geworden war, ſei das Schiff auf Befehl ſeines Kommandanten von der eigenen Beſatzung verſenkt worden. Von den 764 Mann haben 577, darunter der Kommandant, das Schickſal ihres Schiffes geteilt. Nach dieſem Rückblick auf die Vergangenheit zeichnete Kapitän zur See Förſte das neue Schiff als ein Meiſterwerk deutſcher Leiſtung. Mit dem Kommando„Heißt Flagge und Wimpel!“ wurden Kriegsflagge und Kommandowimpel geſetzt. Der feierliche mili⸗ täriſche Akt fand ſeinen Ausklang mit einem dreiſachen„Sieg Heil!“ auf den Führer und Oberſten Befehlshaber. chiſchen nationaliſtiſchen Hochſchulſtudenten an. Die tſchechiſchen Demonſtranten verſuchten dann nach 20 Uhr neuerdings, gegen das Deut⸗ ſche Haus anzuſtürmen, wurden aber von der Polizei zurückgeworfen. In den wich⸗ tigſten Verkehrsſtraßen ſteht Gendarmerie, die heute verſtärkt wurde, mit aufgepflanztem Ba⸗ jonett. hekon an der füſtenfront General Franco beſichtigte die Katalonienfront DN Salamanka, 21. Mai. Der nationale Heeresbericht meldet: An der Caſtellon⸗Front im Abſchnitt Villafranca del Cid verſuchte der Feind einen Gegenangriff, der erfolgreich abgewieſen wurde. Das anhal ⸗ tende Unwetter verhinderte größere Operatio · nen. Einige Stellungen konnten verbeſſert wer · den. Im Abſchnitt Corbalan gelang es den Akiebt alle; wasserfest. Aöch beim ZeppelihboðvefwWende Oberail in fuben 2020. 30 450/55fg nationalen Truppen wichtige feindliche Stellun⸗ gen ſüdlich der Straße Teruel Cantavieja zu erobern. An der Madrid⸗Front verſuchte der Gegner im Vorort Carabanchel eine Mine zur Explo⸗ ſion zu bringen. Durch einen Bedienungsfeh⸗ ler explodierte dieſe jedoch noch innerhalb der feindlichen Gräben. Der Heeresberichterſtater des nationalen Hauptquartiers teilt mit, daß General Franco die Katalonienfront beſuchte, wo er vor allem die neugeſchaffenen Brücken beſichtigte. Die Ge⸗ ſamtlänge dieſer Brücken beträgt nicht weniger als 6000 Meter, die von den nationalen Pio⸗ nieren, nachdem die alten Uebergänge von den Roten geſprengt worden waren, in kürzeſter Zeit wieder errichtet wurden. Der im Küſtenabſchnitt tobende Orkan iſt ſo ſtark, daß einige Soldaten durch umſtürzende Bäume verwundet wurden. Das neueste Schlachtschiff der deutschen Kriessmarine,„Gneisenau“, das am 21. Mal in Kiel in Dienst gestellt wurde, auf einer Probefahrt. Weltbild(M) ——————— inſonderheit vermögen durch ihre Wucht und Breite, durch ihre Erhabenheit und Monumen⸗ talität Größe und Sinn unſerer Zeit offenbaren. Bachs geordnete, einprägſame Orcheſterwerke haben mit dem Wachstum unſeres Zeitalters unverkennbare Aehnlichkeit. Die maßvolle muſi⸗ kaliſche Sprache und die Zeitloſigkeit paſſen nur in eine von höchſten Idealen beſtimmte Zeit. Bei Richard Wagner nun, der Kraft ſeiner Entwicklung, und trotz ſeines unerhörten fein⸗ geſponnenen ſeeliſchen Einfühlungsvermögens mächtige Pfeiler unter das Klanggewölbe ſetzt, hat dazu die Magie des Wortes das natio⸗ nale Gefühl der Deutſchen hervorgehoben—in Wort und Ton beſungen. Das iſt die Einmalig⸗ keit ſeiner Erſcheinung und begründet den Wert ſeines Werkes für unſere Zeit. Die ſprachlichen Wendungen in den Meiſterſingern, von einer kontraſtreichen, in Melodien ſchwelgenden Muſik getragen, deuten auf den von liberalen Schwät⸗ zern und Snobiſten ſo oft abfällig beurteilten nationalen Sinn. Der aufrüttelnde Kämpfer Richard Wagner war weder Konſervativiſt noch ein Verfechter blaſſer liberaler Theorien. Er war ein Kämpfer, der ſchwülſtige, ſeichte For⸗ men umſtieß, ein Muſikgehäuſe innerer Ord⸗ nung ſchuf und mit ſeinem Geiſt das Volk 2 durchdringen vermochte. Der Kaiſermar ch wurde nicht für die Reaktion, Meiſterſinger⸗ ſzenen nicht für ſchwarz⸗rot⸗goldene Bonzen komponiert. Die geiſtige Durchdringung iſt ſo ſtark und überzeugend, daß man von einer Sonnenſtrah⸗ lung für das ganze Volk ſprechen kann. Bei Richard Wagner iſt nicht allein die Verbrüde⸗ rung von Wort und Ton— aus einer Feder, aus einem Herzen— zu preiſen, ſondern der ſpontane Ausbruch eines deutſchen ſchöpferiſchen Geiſtes, eines Geiſtes, der unſerer Zeit als Grundlage für eine neue muſikaliſche Kultur zu dienen hat. Verſteht ſich, daß die Ausdrucks⸗ werte unſerer muſikaliſchen Jugend anders ge⸗ artet ſind, daß der Stil aus der Unmittelbarkeit des Erlebniſſes kommt. Die ſeeliſchen Vorſtel⸗ lungen und die nationale Willenskraft Richard Wagners bleiben ewig jung. Die Auferſtehungs⸗ kraft eines Werkes feierte Triumphe. Wir dan⸗ ken es Adolf Hitler, daß er als genaueſter Ken⸗ ner der Wagnerſchen Muſik, dem unſterblichen Meiſter ſeinen Ehrenplatz zuwies und ihn in lebendige Beziehungen zu unſerer Zeit brachte. Sammeltag für Richar d⸗Wagner⸗ Nationaldenkmal. Auf Anregung des Präſidenten der Reichstheaterkammer, des Vorſitzenden des Deutſchen Gemeindetages und des Oberbürgermeiſters der Reichsmeſſeſtadt Leipzig findet mit Genehmigung des Reichs⸗ miniſters des Innern an allen deutſchen Opern⸗ bühnen des alten Reichsgebietes(ohne Oeſter⸗ reich) am Sonntag, 22. Mai, anläßlich des 125. Geburtstages Richard Wagners eine Geldſpen⸗ denſammlung ſtatt für das ſeiner Vollendung entgegengehende Richard⸗Wagner⸗Nationaldenk⸗ mal in Leipzig, zu dem der Führer am 6. März 1934 den Grundſtein gelegt hat. Das Basler Kammerorchester Zum Oberrheiniſchen Muſikfeſt in Donau⸗ Wie wir ſchon kurz meldeten, findet vom 10. bis 12. Juni in Donaueſchingen das erſte Oberrheiniſche Muſitfeſt ſtatt, das dem Schaf⸗ fen zeitgenöſſiſcher badiſcher, ſchweizer und elſäſſiſcher Komponiſten gewidmet ſein wird. Auch das Baſler Kammerorcheſter wird unter ſeinem Dirigenten Paul Sacher dort konzer⸗ tieren. Das Bafler Kammerorcheſter verdankt ſeine Entſtehung einer der markanteſten Perſönlich⸗ keiten des ſchweizeriſchen Muſiklebens der Ge⸗ genwart, ſeinem Gründer und Leiter Paul Sacher. Die muſttaliſchen Grundanſchauungen Sachers, die in der verpflichtenden Aufgabe wurzeln, über den aus der Muſitpflege des vorigen Jahrhunderts überkommenen engeren Kreis der konzertmäßigen Lebendigerhaltung der klaſſiſchen und romantiſchen Muſik hinaus das vorklaſſiſche Wertgut in ſtiliſtiſcher Treue für die junge Muſik fruchtbar zu machen, zu⸗ gleich aber auch in ſinnvoller Ergänzung dieſer Arbeit für das Schaffen der Gegenwart bahn⸗ brechend zu wirken, haben von vornherein der Tätigkeit des Bafler Kammerorcheſters Ziel, Richtung und Form gegeben. Mit der Arbeit Sachers und ſeines Orcheſters bekannt zu wer⸗ den, was einer Begegnung mit einem recht weiten Kreis der ſchweizeriſchen und nament⸗ lich der oberrheiniſch⸗ſchweizeriſchen Muſik gleichtommt, iſt ein beſonderer Gewinn des Oberrheiniſchen Muſikfeſtes 1938, das in den Tagen vom 10. bis 12. Juni in Donaueſchingen ſtattfindet. Es entſpricht dem Charakter der bisherigen Arbeit Sachers und ſeines Orcheſters, daß durch ihn beim Oberrheiniſchen Muſikfeſt einer⸗ jeits koſtbare Stücke alter, im Alemanniſchen beheimateter Muſit(Werke von Ludwig Senfl und Jakob Scheiffelhut), andererſeits neue Kompoſitionen junger ſchweizeriſcher Muſik⸗ ſchaffender(von Willy Burkhard, Albert Moe⸗ ſchinger und Rudolf Moſer) zur Aufführung gebracht werden. Auf dieſeen Wege wird das Bild vom Muſikſchaffen am Oberrhein— das durch die Aufführung von Werken Othmar Schoecks, Kaminſkis, Philipps, Wittmers, Ku⸗ ſterers, Degens, Adams u. a. durch die Badiſche Staatstapelle unter Generalmuſitdirektor Jo⸗ ſeph Keilberths Leitung und durch das Heidel⸗ berger Kammerorcheſter Wolfgang Fortners mit der Aufführung bzw. Uraufführung von Werken F. X. Richters, Wilhelm Malers, Joſef Schelbs und Heinrich Spittas gegeben wird— um ein weſenhaft zugehöriges und intereſſan⸗ tes Stück bereichert. —— Freilicht⸗Theater Wattenſcheid. Die diesjährige Spielzeit des Freilicht⸗Theaters Wattenſcheid wird am 5. Juni(Pfingſten) mit Walther Gottfried Kluckes 1936 in Meiningen erfolgreich uraufgeführtem Schauſpiel„Das Konzert des Teufels“ eröffnet. Das Watten⸗ ſcheider Freilichttheater iſt die größte Bühne dieſer Art in Weſtdeutſchland und faßt 3000 Menſchen. 3 3 Hhatzenk Was (Von uns Die in den choflowakei eir kennen, daß tſchechiſchen P haben, deren ſelbſt ſowie in ſudetendeutſch Ausſchreitung Elemente gege Prag hat ein das Deutſche! zeit war zeitw ſein. In Karl liche Vorgäng Planmäßigkeit wandfrei feſt. Unter offen Gewalttätigkei völkerung plar mit blutigem marxiſtiſche Pi ſtrationen“ ur 4 Sudetendeutſch gen an den re no teilweiſe ffentlicht wor ſen, daß man en Handhabr yſtematiſch v verhindern. Den gleichen len das Verha behörden herr Polizei offen kerung Stellun mit zu den ſo verzichtete dar der ihr ſonſt gehen. Das Sachlage biete Schlußfolgerm ernſthaftes In ſchreitungen h das förmlich? anſtaltete, mit dern. Dieſe Tatſe darin finden, neue Takti licherweiſe mi wahlen in Zu tſchechiſche Me weis zu erbri walt ſtärk tiſche Stin die Ausſchreit. Grenzbezirken außerdem den den Nachweis tſchechiſche Far Grenzgebiete wenn es ſein herige Unterdr wenn es Prag Es iſt nicht: zu charakteriſie ſie zeigen vor brutalen Vern iſt, die gerade der Lovalität, und des En— nicht⸗tſchechiſche führten. Prag worden, daß Iunterdrückungs wort finden m weiſen, daß m bar verſucht, tungen die ſt aufs Blut zu Konflitte auer ſchwören. Die Sudetei um dieſer ern ſcharfen Erklä lei Verhandlu Seite angekün nehmen gedenk nicht durch w neuen ſchweren daß ſie Herr und daß das flowakiſchen S. ter den Beding ſtaates möglich beigen, ob man nen Konflikten provozieren wil ſchen Verſtänd Möglichkeit off Der Fakit r⸗ 1b Ein jetzt in ncher Bericht Jriſtan keinesw kann. Der Fa nicht eingeſtellt ſtützung der„U Süden des Gen gen, Bombena bahnen haben er Regierung euganari Mai 1958 udenten an. verſuchten 1das Deut⸗ er von der n den wich⸗ irmerie, die anztem Ba⸗ ſeont nonienfront 21. Mai. zet: An der afranca del egenangriff, Das anhal · e Operatio⸗ beſſert wer⸗ ing es den 30.450 755fg iche Stellun⸗ intavieja zu der Gegner zur Explo⸗ hienungsfeh⸗ nerhalb der nationalen eral Franco r vor allem zte. Die Ge⸗ icht weniger onalen Pio⸗ nge von den in kürzeſter Orkan iſt ſo umſtürzende Mai in Kiel eltbild(M) „———————— nzung dieſer nwart bahn⸗ rnherein der heſters Ziel, t der Arbeit innt zu wer⸗ einem recht und nament⸗ chen Muſik Gewinn des ſt e 3 1938, 12. Juni in r bisherigen cheſters, daß uſikfeſt einer⸗ lemanniſchen idwig Senfl erſeits neue ſcher Muſik⸗ Albert Moe⸗ Aufführung ge wird das rhein— das rken Othmar ittmers, Ku⸗ die Badiſche direktor Jo⸗ das Heidel⸗ ig Fortners führung von Nalers, Joſef ben wird— d intereſſan⸗ —— tenſcheid. icht⸗Theaters mit n Meiningen uſpiel„Das Das Watten⸗ rößte Bühne id faßt 3000 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 22. Mai 1958 Was ooill Prag? (Von unserer Berllner Schriftleltung) Berlin, 21. Mai. Die in den letzten 48 Stunden aus der Tſche⸗ choſlowakei eingetroffenen Meldungen laſſen er⸗ kennen, daß die fortwährenden ſyſtematiſchen tſchechiſchen Provolkationen eine Lage geſchaffen haben, deren Ernſt unverkennbar iſt. In Prag felbſt ſowie in faſt allen größeren Städten der ſudetendeutſchen Bezirke iſt es zu ſchwerſten Ausſchreitungen tſchechiſcher und marxiſtiſcher Elemente gegen Sudetendeutſche gekommen. In Prag hat ein nach Tauſenden zählender Mob das Deutſche Haus förmlich belagert. Die Poli⸗ zeit war zeitweiſe machtlos oder ſie ſchien es zu ſein. In Karlsbad und Brünn haben ſich ähn⸗ liche Vorgänge ereignet. Auch hier ſteht die Planmäßigkeit des tſchechiſchen Vorgehens ein⸗ wandfrei feſt. Unter offenbar amtlicher Duldung ſind die Gewalttätigkeiten gegen die ſudetendeutſche Be⸗ völkerung planmäßig vorbereitet und zum Teil mit blutigem Erfolg durchgeführt worden. Die marxiſtiſche Preſſe konnte ungeſtvaft zu„Demon⸗ ſtrationen“ und Gewalttätigkeiten gegen das Sudetendeutſchtum aufrufen. Die Aufforderun⸗ gen an den roten Mob, ſich zuſammenzurotten, nd teilweiſe unbeanſtandet in der Preſſe ver⸗ ffentlicht worden. Damit iſt einwandfrei erwie⸗ ſen, daß man auf tſchechiſcher Seite die einfach⸗ en Handhabungen ungenutzt gelaſſen hat, die yſtematiſch vorbereiteten Ausſchreitungen zu verhindern. Den gleichen Eindruck hat in den meiſten Fäl⸗ len das Verhalten der tſchechiſchen Sicherheits⸗ behörden hervorgerufen. Entweder nahm die Polizei offen gegen die ſudetendeutſche Bevöl⸗ kerung Stellung und ermunterte den Mob da⸗ mit zu den ſchweren Ausſchreitungen, oder ſie verzichtete darauf, gegen die Provokateure mit der ihr ſonſt eigenen Rückſichtsloſigkeit vorzu⸗ gehen. Das Bild, das ſich auf Grund dieſer Sachlage bietet, läßt nur noch eine einzige Schlußfolgerung zu: Prag hat offenbar kein ernſthaftes Intereſſe daran, ſyſtematiſche Aus⸗ ſchreitungen hemmungsloſen roten Geſindels, das förmlich Jagden auf Sudetendeutſche ver⸗ anſtaltete, mit wirkſamen Mitteln zu verhin⸗ dern. Dieſe Tatſache kann ihre Erklärung nur barin finden, daß man damit offenbar eine neue Taktik einzuſchlagen verſucht, die mög⸗ licherweiſe mit den bevorſtehenden Gemeinde⸗ wahlen in Zuſammenhang zu bringen iſt. Der tſchechiſche Mob verſucht offenbar, den Nach⸗ weis zu erbringen, daß die brutale Ge⸗ walt ſtärker iſt als der demokra⸗ tiſche Stimmzettel. die Ausſchreitungen auch in den entfernteſten Grenzbezirken organiſiert worden ſind, läßt außerdem den Schluß zu, daß man in Prag den Nachweis zu erbringen bemüht iſt, daß die tſchechiſche Fauſt auch bis in die entſernteſten Grenzgebiete reicht und daß man auch hier, wenn es ſein muß, zeigen kann, daß die bis⸗ herige Unterdrückungspolitik weitergehen wird, wenn es Prag ſo gefällt. Es iſt nicht notwendig, dieſe Methoden näher zu charakteriſteren. Sie richten ſich ſelbſt und ſie zeigen vor der ganzen Welt, wie es um den brutalen Vernichtungswillen derjenigen beſtellt iſt, die gerade in der letzten Zeit die Begriffe der Loyalität, der Verſtändigungsbereitſchaft und des Entgegenkommens gegenüber den nicht⸗tſchechiſchen Volksgruppen im Munde führten. Prag iſt ernſtlich darüber belehrt worden, daß eine Fortſetzung der bisherigen Unterdrückungspolitik eine entſchiedene Ant⸗ wort finden wird. Die jetzigen Ereigniſſe be⸗ weiſen, daß man auf tſchechiſcher Seite offen⸗ bar verſucht, durch allerſchwerſte Ausſchrei⸗ tungen die ſudetendeutſche Bevölkerung bis aufs Blut zu reizen und womöglich innere Ronflikte allergrößten Ausmaßes heraufzube⸗ ſchwören. Die Sudetendeutſche Partei hat inzwiſchen, um dieſer ernſten Lage zu begegnen, in einer ſcharfen Erklärung feſtgeſtellt, daß ſie keiner⸗ lei Verhandlungen über das von tſchechiſcher Seite angekündigte Minderheitenſtatut aufzu⸗ nehmen gedenkt, bevor die Prager Regierung nicht durch wirkſame Maßnahenen gegen die neuen ſchweren Uebergriffe unter Beweis ſtellt, daß ſie Herr ihrer eigenen Volksgruppe iſt und daß das Nebeneinanderleben im tſchecho⸗ flowakiſchen Staatsverband überhaupt noch un⸗ ter den Bedingungen eines ziviliſierten Kultur⸗ ſtaates möglich iſt. Die Antwort Prags wird zeigen, ob man auf tſchechiſcher Seite den offe⸗ nen Konflikt mit den übrigen Volksgruppen provozieren will oder ob die angeblichen tſchechi⸗ ſchen Verſtändigungsabſichten noch eine andere Möglichkeit offen laſſen. Der Fakir ven Jpi kämpſt weiter ib London, 20. Mai(Eig. Bericht). Ein jetzt in der Preſſe veröffentlichter amt⸗ licher Bericht beweiſt, daß die Lage in Wazi⸗ riſtan keineswegs als ruhig bezeichnet werden kann. Der Fakir von Ipi hat ſeine Tätigkeit nicht eingeſtellt und hat dabei die volle Unter⸗ ſtützung der„Unzufriedenen im Norden und im Süden des Gebietes“. Schießereien, Entführun⸗ gen, Bombenattentate auf Straßen und Eiſen⸗ bahnen haben trotz der wiederholten Drohung er Regierung mit Gegenmaßnahmen durch utzeugangriffe nicht aufgehört. Die Tatſache, daß Von unserem sfändlgen porlser Kofrespondenten Hans Wendi Die Franzoſen ſind in mancher Hinſicht ein beneidenswertes Volk. Wenn nach einem tage⸗ langen Streik in Le Havre, nachdem ein Teil der Paſſagiere von ſtillgelegten franzöſiſchen Schiffen auf deutſche oder amerikaniſche über⸗ gegangen iſt, nachdem ſogar die Gefahr einer völligen Schiffsſtillegung der franzöſiſchen Ame⸗ rikalienie aufgetaucht iſt, der Streik ſchließlich doch wieder abgeblaſen wird und die„Nor⸗ mandie“ beinahe pünktlich abfahren kann, dann feiert man das wie einen Sieg. Und wenn der Staat nach einer ſchematiſchen Steuererhöhung, die anderswo als der Gipfel der Barbarei er⸗ ſcheinen würde, nach einer neuen heimlich vor⸗ bereiteten Abwertung von 40 Prozent einen Teil des ins Ausland geflüchteten Kapitals unter Belohnung der Kapitalflucht zurückholt, um eine begrenzte, mit außerordentlichen Vor⸗ teilen ausgeſtattete Anleihe unterzubringen, ſo iſt das ein Wunder des Patriotis mus, ein exlatanter Erfolg des franzöſiſchen Ver⸗ trauens und... eine Antwort an Muſſolini. Dabei iſt dieſe„Anleihe der Landes⸗ verteidigung“ auch noch mit einer Pro⸗ paganda umgeben worden, die alles bisher Da⸗ geweſene übertrifft: Flugblätter aus Flugzeu⸗ gen, Fahnenmaſten, Rundfunkanſprachen. Wozu Der König Leopold bei den belgischen Manöv ern Anlägßlich der Manöver an der Ostgrenze von Belgien besichtigte der König der Belgier, Leo- pold, verschiedene Standorte des Heeres und nahm unter anderem an der großzen Parade während des Manövers teil. Auf unserm Bild van den Berghe(links) und Denis(rechts) bel dieſer gewaltige Aufwand, um einen Betrag zu ſammeln, der dem Gegenwert von 350 Millio⸗ nen Reichsmark entſpricht, während beiſpiels⸗ weiſe die letzte deutſche Anleihe mühelos das Vierfache der franzöſiſchen erbrachte?, ſo wurde vielfach gefragt. Die Antwort iſt gerade in dem deutſchen Vorgang zu erblicken: daß der angeb⸗ lich finanziell ſchwächere Nachbar derart gewal⸗ tige Summen für die Staatsbedürfniſſe zur Verfügung ſtellt, hat den Franzoſen ſehr impo⸗ niert. Das deutſche Beiſpiel hat daher auch in der Propaganda eine entſprechende Rolle ge⸗ ſpielt, wobei der Vergleich für Deutſchland durchaus vorteilhaft ausfiel. In Frankreich dagegen, das ſeit dem Winter 1936/37 keine Anleihe mehr hat auflegen können, mußte ſelbſt dieſe beſchränkte Operation wegen eingeſtande⸗ nen Vertrauensmangels der Oeffentlichkeit immer wieder hinausgeſchoben werden. Das Ausland ſteht gerade den Vorgängen in der franzöſiſchen Währungs⸗ und Finanzpolitik einigermaßen faſſungslos gegenüber. Ein rei⸗ ches Land, die zweitgrößte Kolonialmacht der Welt,„Sieger“ des Weltkrieges,— und den⸗ noch dauernd in der Klemme, ohne Mittel für ausreichende Beamtenzahlung, Sozialhilfe, oder gar Aufbaupolitik. Die Hälfte aller 120 000 Pariſer Bauarbeiter iſt beſchäftigungs⸗ los. Es fehlt andererſeits dringend an geſun⸗ dem Wohnraum, an Schulen, Krankenhäuſern. Die Zeitungen melden immer wieder kraſſe Fälle von verelendeten Familien, von Verein⸗ ſamten, die verhungert aufgefunden werden. Bilanz der bolksfront⸗Herrſchaft „Vierzig Prozent Erhöhung der Lebenshal⸗ tungskoſten für die Franzoſen, die von Franken leben, aber hundertfünfzig Prozent Nutzen für die internationalen Spekulanten“,— ſo ſchildert ein oppoſi⸗ tionelles Blatt die Bilanz von zwei Jahren „Volksfront“⸗Herrſchaft. Es iſt ſeltſam, wie wenig Leute ſonſt in dieſem ſtark kapitaliſtiſchen, ſehr mit der Kuponſchere zugeſchnittenen Lande an die Spekulanten denken, wenn es ſich um ſo einſchneidende Vorgänge wie um die letzte Devalvierung oper um die jetzige Anleihe han⸗ delt. Zugegebenermaßen hat die Kapitalflucht in Frankreich ungeheuerliche Maße angenom⸗ men. Die im Ausland befindlichen Vermögen werden auf rund 150 jetzige Franken⸗ Milliarden⸗geſchätzt,— immerhin noch rund 10 Milliarden Reichsmark. Schon dieſe Ziffer zeigt, wie umfangreich die Finanzkräfte ſind, die allein in einer beſtimmten Spekula⸗ tion: der Erwartung weiteren franzöſiſchen Währungsverfalls, engagiert ſind. Die Erfahrung beſtätigt in der Tat, daß jene gegen ihr eigenes Land mißtrauiſchen Franzo⸗ ſen, die 1936 Gold oder Deviſen kauften, ihr Geld nach der Schweiz oder England verſcho⸗ ben, den Staat nur allzurichtig eingeſchätzt hat⸗ ten. Seither haben ſich drei Abwertun⸗ gen ereignet. Diejenigen Franzoſen, die ihre Erſparniſſe im Lande gelaſſen haben, ſtel⸗ len feſt, daß ſich der Goldwert ihrer Rücklagen ſeither auf 40 Prozent vermindert hat: der Franken, der damals noch 20 Vorkriegs⸗Cen⸗ times wert war, iſt heute bei 8 Centimes ange⸗ langt. Wer ſein Geld aber im Ausland hatte, wird ſtaatlicherſeits mit einem Gewinn von 150 Prozent belohnt! Außerdem wird dieſer Kapitalrückfluß auch noch mit dem Prädikat „patriotiſch“ ausgezeichnet, und die dergeſtalt Bereicherten erhalten Gelegenheit, ihren Ge⸗ winn in einer Anleihe anzulegen mit Vorteilen, wie ſie den ehrlichen echten Patrioten ſeither nie geboten worden ſind. Das Sind sclisame Datrioien „Wenn wir unſer Kapital nicht im Auslande untergebracht gehabt hätten, ſo hätten wir auch nicht unſeren Patriotismus unter Beweis ſtel⸗ len können durch die Rückkehr ins Vaterland,“ ſo heißt es im Begleittext zu einer Karikatur, die zwei Kapitaliſten befriedigt bei Durchſicht ihrer Bücher zeigt. Dieſe Herrſchaften haben nur einen Teil ihrer zurückgeſchobenen Ge⸗ winne zur Zeichnung der Rüſtungsanleihe zu verwenden brauchen, um ein weiteres Werk des Associated-Preß-.) sieht man König Leopold mit den Generälen einer großen Truppenschau. Patriotismus und das eingangs erwähnte Wunder der franzöſiſchen Widerſtandskraft zu vollbringen. Kapitalrückfluß: angeblich 14 Mil⸗ liarden; Anleihebetrag: 5 Milliarden Franken. 9 bleiben alſo zur gefälligen Rückverſchie⸗ bung für paſſende Gelegenheiten fein Was mögen beſtimmte gutunterrichtete Fi⸗ nanz⸗ und Börſenkreiſe an dieſen drei„Volks⸗ front“Abwertungen verdient haben! Schon bei der erſten Blum⸗Abwertung erhob ſich ein ge⸗ wiſſes Gemunkel, das ſich bei der zweiten ver⸗ ſtärkte. Diesmal hat die Republikaniſche Ver⸗ einigung in einer Entſchließung eine ſtrenge Unterſuchung gefordert über die giganti⸗ ſchen und„myſteriöſen“ Spekula⸗ tionen, die der Abwertung unmittelbar vor⸗ angegangen ſeien und die alle ihre Phaſen be⸗ gleitet hatten. Der frühere Miniſterpräſident Tardieun ſtellt feſt, daß dieſer Bankrott, der in den fortdauernden Abwertungen enthalten liege, zur Bezahlung der Staatsſchulden durch die Sparer führe, aber zum Profit der Speku⸗ lanten, als deren Propheten er die amtierenden Miniſter eynaud und Patenötre auf⸗ führt. In der„Revue de Paris“ ſchildert ein Sachverſtändiger der Finanzwirtſchaft, Giſcard db'Eſtaing, die Praktiken der Großſchiebungen, bei denen zeitweiſe die Inflation erſt wieder für die Auffüllung der vorher faſt reſtlos ins Ausland geſchafften Frankenbeſtände habe ſor⸗ gen müſſen. Der„Jour“ ſchreibt über die letzte Devalvierung:„Eine ſolche Operation iſt nicht für jedermann ein Verluſt geweſen. Zahl⸗ reiche Vermittler waren eingeſchaltet. Sie hat manchen, die ſie vorher kannten und entſprechend nutzten, märchenhafte Gewinne einge⸗ bracht... Ueberdies ſtellt man feſt, daß die letzte Abwertung, im Gegenſatz zu den beiden frühe⸗ ren, nicht von der heilſamen Maßnahme beglei⸗ ** E f 55 zühlt den Mund u wͤͤrmt den Mogen LVII peltes Behagen/ tet worden iſt, eine Abgabe von 50 Prozent auf die Börſentransaktionen während der letzten ſechs Tage vor der Abwertung zu legen. Darin beſtand eine Art ſelbſtändige Buße, die der Spe⸗ kulation auferlegt wurde. Warum hat der Ju⸗ ſtizminiſter Paul Reynaud ſie nicht verlangt?“ Das Dolk zahlt alles Ob die erwähnte Abgabe, die ohnehin ſchwer durchführbar iſt und offenbar ſchon deshalb diesmal unterlaſſen wurde, für Währungsſpelu⸗ lanten bei dem Ausmaß ihrer Gewinne ein großes Opfer bedeutet hätte, iſt die Frage. Eins ſteht feſt: daß die franzöſiſchen Sparer mit der Entwertung ihrer Rücklagen, die Arbeiter und Beamten mit der Verteuerung ihres Lebens⸗ unterhaltes, alle Steuerzahler mit der Erhöhung ihrer Abgaben— ganz ähnlich wie bei der Hil⸗ ferding⸗Inflation 1923— die Koſten bezahlen nicht nur für die Sünden marxiſtiſcher Miß⸗ wirtſchaft, ſondern auch für die Millio⸗ nengewinne der Spekulanten. Für ſie der Profit; der Patriotismus als Faſſade. Das Königreich der Schieber? Die parlamenta⸗ riſche Demokratie, in der das Volk nichts zu ſa⸗ gen, aber alles zu zahlen hat. In der Grufthalle auf dem Annaberg Ein Blick in dle stimmungsvolle Grufthalle des neuen Ehrenmals für dle gefallenen deutschen Freikorpskämpfer, das am Sonntag auf dem Annaberg feierlich seiner Bestimmung übergeben wird, nachdem bereits vor Wochen die sterblichen Ueberreste der toten Helden dorthin über- geführt wurden. In 11 Nischen sind 50 gefallene Freikorpskämpfer beigesetzt, deren Namen auf⸗ einem Mosalk-Schrlitband. verzeichnet sind. (Scherl-Bilderdien „hakenkreuzbanner“ Bemerkungen O Es iſt ſeit einiger Zeit ärgerlich feſtzuſtellen, wie die türkiſche Preſſe in Iſtanbul im⸗ mer wieder ſich zum Sprachrohr deutſchfeind⸗ licher Preſſekorreſpondenzen macht, feindſelige und kritiſche Artikel übernimmt, Tendenzmel⸗ dungen, ſoweit ſie ſich gegen Deutſchland rich⸗ ten, faſt kritiklos wiedergibt und auch bei ob⸗ jektiven Nachrichten gerne den Schlagzeilen eine gegen uns gerichtete Formu⸗ lierung gibt. Vor einiger Zeit haben die türkiſchen Behörden ſelber das Blatt„Haber“ in Iſtanbul verbieten müſſen, weil es eine ge⸗ radezu niederträchtige Karikatur des Führers brachte. Nun wiſſen wir genau, daß in der türkiſchen Preſſe leider eine ganze Anzahl ſogenannter „Dönme“, auf deutſch„Umgekrempelte“, nämlich zum Iſlam übergetretene Juden, tätig ſind, daß ferner ein großer jüdiſch finanzierter An⸗ zeigenkonzern über die türkiſche Preſſe und ihre Richtung ſtark Gewalt ausübt. Bei der ſtraffen Organiſation der türkiſchen Preſſe aber ſollte man wünſchen, daß derartig unfreundliche Stel⸗ lungnahmen, wie ſie immer wieder auftauchen, von oben her verhindert werden. Das wäre um ſo wünſchenswerter, weil wir im Deutſchen Reich ſeit jeher in unſerem Schrifttum die mo⸗ derne Türkei ausgeſprochen freundlich darzu⸗ ſtellen pflegen und in der Tat auch ſeit jeher die herzlichſten Sympathien für die türkiſche Nation gehabt haben und haben. Wir können wirklich nichts dafür, daß ſich die Türken zum Teil eingeredet haben, wir hätten als wir ihnen im Weltkrieg zu Hilfe kamen, ſie nur„imperia⸗ liſtiſch vergewaltigen wollen“, wir können auch nichts dafür, wenn wir den in manchen türki⸗ ſchen Kreiſen noch vorhandenen Geſchmack an der politiſchen Bindung der Türkei mit den Sowjets nicht verſtehen— im übrigen werden dieſe Kreiſe wahrſcheinlich ſelber überraſcht ſein, wenn ſie ſehen, wie dünn dieſer Faden von Iſtanbul nach Moskau bereits heute ge⸗ worden iſt. Die türkiſche Preſſe hinkt der Ent⸗ wicklung nach, man hat den Eindruck, als ob die Juden in ihr abſichtlich die türkiſche Oef⸗ fentlichkeit über die im Gang befindliche Ent⸗ wicklung hinwegzutäuſchen verſuchen. —5 O Die franzöſiſche Zeitung„Midi Journal“ ſchreibt:„Für den Fahrer, der große Geſchwin⸗ digkeiten fahren will, iſt die Reichsauto⸗ bahn ein Paradies. Die Decken wie die Un⸗ terhaltung dieſer Straßen ſind vollkommen, und der Fahrer wird durch keine Radfahrer, Fuß⸗ gänger oder Vieh gehindert, was ihm ohne Ge⸗ fahr eine Geſchwindigkeit von 90, ja ſogar 120 Kilometer in der Stunde erlaubt. Die Schön⸗ heit der Straßen wird noch durch eine andere Tatſache geſteigert: Deutſchland, das alles wirl⸗ ſam bekämpft, was den guten Geſchmack öffent⸗ lich verletzt, hat jede Reklame auf der Autobahn verboten, die der Schönheit ſchaden könnte. Die Niederländiſche Zeitung„De Waag“ ſchreibt:„Der unverſöhnliche Teil des Auslan⸗ des hat dem Dritten Reich in dieſer Beziehung häufig vorgeworfen, daß dieſes Netz von Auto⸗ bahnen in der Hauptſache militäriſchen Zwecken diene. Das iſt ja nun ein komiſcher Vorwurf! Jede Straße hat einen militäriſchen Zweck, und je beſſer die Straße iſt, je breiter und je feſter, deſto größer iſt ihr Nutzen. Das weiß auch der jüngſte Reſerviſt aus der Unteroffizierſchule. Er weiß auch, wie die Straßen angelegt werden müſffen, um für den Aufmarſch des Heeres, den Nachſchub von Verſtärkungen, Lebensmitteln und Munition für dieſes Heer am beſten geeig⸗ net zu ſein. Das iſt natürlich für jeden Staat wieder anders... Darum iſt es vernünftiger, dieſes gewaltige Straßennetz als das zu ſehen, was es in Wirklichkeit iſt: ein Werk des Frie⸗ dens. Eine gewaltige kulturelle Leiſtung. Es iſt wahr, daß der Kulturſtand eines Volkes unter anderem nach den Straßen beurteilt werden kann, die man in ſeinem Lande antrifft. Deutſch⸗ land wird nach zehn Jahren ungefähr an der Spitze ſtehen. Die Niederlande und England werden folgen.“ Das ſind nur einige der Aeußerungen in der Weltpreſſe über die Straßen des Führers. Mehr als alles andere widerlegen die Leiſtungen des nationalſozialiſtiſchen Staates die Angriffe ſeiner Gegner. Stalin-Gegner Verband der Befreier“ DNB Riga, 21. Mai. Entgegen den ſeit einigen Tagen in der Aus⸗ landspreſſe verbreiteten Meldungen, daß der bekannte, auf Kurzwellen arbeitende ruſſiſche Schwarzſender, der eine ſtalinfeindliche Propa⸗ ganda betreibt, von den ſowjetruſſiſchen Ueber⸗ wachungsbehüörden entdeckt worden ſei, konnte man den Sender in der Nacht zum Samstag um.30 Uhr oſteuropäiſcher Zeit auf der be⸗ kannten Wellenlänge von 29 bis 32 Meter(9300 bis 10 000 Kiloherz) hören. Wieder war es die ſchon durch ihre Stimme bekannte Anſagerin, die mitteilte, daß der„Verband der Befreier“ trotz aller Verfolgungen ſeine Tätigkeit fort⸗ ſetzen werde. „Wir laſſen uns nicht zum Schweigen brin⸗ Der Taufschein als Tarnkappe Zum Thema judentaufen/ Von Prof. Dr. Johann von Leers Kein Menſch, der unſere Zeit wirklich erlebt, wird noch den Fehler machen, den Nichtjuden im Unterſchied vom Juden als„Chriſt“ zu be⸗ zeichnen. Einmal gibt es eine ganze Menge Nichtjuden auch in unſerem Volke, die dennoch keine Chriſten ſind. Zum anderen gibt es ſehr viele Juden, die ſich haben taufen laſſen und damit aber trotzdem Juden blieben. Wieviel Juden haben ſich eigentlich taufen laſſen und welche Gründe ſind für ſie ent⸗ ſcheidend geweſen? Dieſe Frage iſt auch deswegen von hoher Be⸗ deutung, weil ja offenbar früher durch ſolche Judentaufen ſchon jüdiſches Blut in unſer Volk hineingekommen ſein kann. Wie ſtark mag der Umfang dieſer Judentaufen geweſen ſein? Sicher war er in den erſten Jahrhunderten des Chriſtentums recht ſtark. Die Apoſtel waren ihrer Herkunft nach Juden, Paulus ein früherer Judenmission“ Die mittelalterliche Kirche hat ſtets eine ſehr eifrige Judenmiſſion getrieben. Auch während der großen ſogenannten„Judenverfolgungen“ hat man faſt immer den Juden den Ausweg geboten, ſich taufen zu laſſen. Allerdings iſt ein wohl ſehr erheblicher Teil dieſer Zwangstäuf⸗ linge wieder zum Judentum zurückgetreten. Die Kirche hat dabei ſehr eifrig ſich dagegen gewandt, wenn Zünfte, Gilden und andere Kör⸗ perſchaften getaufte Juden nicht aufnehmen wollten— allerdings nicht überall mit Erfolg. Immerhin wiſſen wir, daß im Mittelalter einzelne ſolcher getauften Judenfamilen, deren jüdiſche Abkunft man noch wußte(und bei wie vielen mag ſie in Vergeſſenheit geraten ſein), zu Anſehen kamen. Im alten Köln etwa konnte dies von der reichen Patrizierfamilie„Judde“ geſagt werden. Die Aufklärungszeit brachte die erſten grö⸗ ßeren Uebertritte von Juden, zumal die dama⸗ ligen Kirchen den Uebertritt auch leicht machten. 1808 entſtand dann in England die„Londoner Geſellſchaft zur Beförderung des Chriſtentums unter den Juden“, die auch in Deutſchland ver⸗ ſuchte, Juden zum Chriſtentum zu bekehren. 1822 bildete ſich die Berliner Geſellſchaft zur Beförderung des Chriſtentums unter den Ju⸗ den ſowie der Judenmiſſionsverein in Baſel, 1830 entſtand der Verein der Freunde Iſraels in Baſel. Es war jene Zeit, in der Juden in der evan⸗ geliſchen Kirche Preußens eine große Rolle zu ſpielen begannen. Friedrich Julius Stahl,) der Sohn des üblen Händlers und Hehlers Jolſon aus Heidingsfeld bei Würzburg, wegen feiner geriſſenen Gewandtheit von den Stu⸗ denten„St. Ahl“ genannt, wurde der Gründer der preußiſchen Konſervativen Partei und Ber⸗ lins angeſehenſter Staatsrechtslehrer. Der Pre⸗ diger Paulus Caſſel— wegen ſeines un⸗ Umzingelung Rabbiner, lange iſt in der Urgemeinde über⸗ haupt geſtritten worden, ob man nicht die Ver⸗ kündigung der chriſtlichen Lehre überhaupt auf die Juden beſchränken ſolle. In einem jeden⸗ falls iſt die frühe chriſtliche Kirche ſich durchaus einig geweſen: ein getaufter Jude war ihr voll⸗ berechtigtes Mitglied. Mochten ſie noch ſo ſcharf gegen die Juden predigen, jene Kirchenväter, Bekehrer und Mönche der frühen chriſtlichen Jahrhunderte— der Raſſengedanke lag ihnen weltenfern— ein getaufter Jude war für ſie kein Jude mehr. Papſt Anaklet II.(1130 bis 1138) war ſo ein getaufter Judes was übrigens dem Kreuzzugsprediger Bernhard von Clair⸗ vaux doch ſo ſonderbar und ſkandalös vorkam, daß er ſchrieb:„Es iſt eine Schmach für Chri⸗ ſtus, daß ein Judenabkömmling den Stuhl Petri beſetzt hat“. Wobei er nur vergaß, daß auch Petrus ſelber Jude geweſen.. im Niftelalter erträglichen jüdiſchen Geſchwätzes mit dem Spitznamen„Maulus Quaſſel“— war in der Berliner Hofgeſellſchaft hoch angeſehen. Man hat aber eigentlich nie recht gewußt, wie ſtark der Umfang dieſer Judentaufe ge⸗ weſen iſt. Eine ausgezeichnete Unterſuchung von Karl Peter Kern,„Die Judentaufe“ (Durchbruch⸗Verlag, Stuttgart) hat nun einmal verſucht, rein zahlenmäßig den Umfang der Taufbewegung der Juden zu erfaſſen. Danach ſind in den altpreußiſchen Provinzen von 1800 bis 1899 im ganzen 11 286 Juden zum Chri⸗ ſtentum übergetreten. Zieht man die anderen deutſchen Länder heran und unterſucht zugleich die Uebertritte ſeit der Jahrhundertwende bis 1933, ſo kommt man zu folgendem Schluß: „Insgeſamt haben alſo von 1800 bis 1933 aller⸗ mindeſtens 40 461 Juden ihren Uebertritt zum Chriſtentum erklärt. Die Zahl iſt jedoch das Ergebnis vorſichtiger Schätzung. Die Wirklich⸗ keit dürfte bald die Summe von 45 000 Juden⸗ taufen erreichen“. Hochintereſſant iſt nun bei dieſer Unter⸗ ſuchung die Frage, in welchen Zeiten bei den Juden die größte Bereitwilligkeit beſtand, ſich taufen zu laſſen. Hier ſagt Kern ſehr richtig: „Beſonders auffallend iſt dabei die Tatſache, daß in den Zeiten des geſteigerten Abwehr⸗ willens des deutſchen Volkes gegen das Juden⸗ tum wie in der Zeit des Stöckerſchen und ſpäter des nationalſozialiſtiſchen Kampfes die Welle der Judentaufen anſchwoll, während ſie anderer⸗ feits fiel in den Jahren 1848 bis 1889, in denen ſie ſich im Schutze eines ihnen gewogenen Re⸗ gierungsſyſtems geborgen fühlten. Dieſe Beob⸗ achtung widerlegt ſchlagend die Ueberzeugungs⸗ treue', die angeblich zur Taufe führte, und lehrt geradezu klaſſiſch den politiſchen Hintergrund der Judentaufen“. Wie ſolche getauften Juden wirklich denken der chineſen Die japanischen Operalionen nach dem Fall Hsũtschaus DN Schanghai, 21. Mai Nach dem Fall Hſütſchaus iſt die chineſiſche Front an der Lunghai⸗Bahn in zwei Teile zer⸗ ſchlagen. Die eine chineſiſche Gruppe ſteht im Weſten von Hſütſchau, vor allem um Kweitö herum, während die zweite aus den Diviſionen beſteht, die ſich von Hſütſchau aus nach Südoſten gewandt haben. Die japaniſche Heeresleitung hat breits Operationen eingeleitet, um dieſe bei⸗ den getrennten Gruppen einzukeſſeln. Die Operationen gegen die weſtliche Gruppe warden durch die Beſetzung Lanfengs, 40 Kilo⸗ meter öſtlich von Kaifeng, von den aus dem ſenden weiter selzi seine Tãtigłkeit ſorſ gen, mögen in unſeren Reihen auch Verhaftun⸗ gen vorgenommen werden. Wir werden unſere Freunde zu befreien wiſſen.“ Danach ſetzte wie⸗ der ein Störſender ein, der allerdings die Sen⸗ dungen des Schwarzſenders nicht vollkommen zudecken konnte, ſo daß man noch Bruchſtücke vernahm. Es fiel auf, daß diesmal keine Män⸗ nerſtimme zu hören war. Während der Sen⸗ dung wurde in ſchärfſten Ausdrücken gegen die derzeitigen Machthaber Sowjetrußlands Stel⸗ lung genommen und ihnen zum Schluß Tod und Vernichtung angekündigt Die Erdbebenwarte von Faenza hat am Don⸗ nerstagabend 18.28 Uhr ein heftiges Fern⸗ beben verzeichnet, deſſen Herd auf 11 000 Kilo⸗ meter Entfernung berechnet wird. Das Beben erreichte erheblichen Umfang und ſtörte die Ap⸗ parate drei Stunden lang. Norden vorſtoßenden Japanern eingeleitet. Sie ſollen im Verein mit den ſüdlich der Eiſenbahn vorgehenden Truppen dem um Kweitö verſam⸗ melten Gegner, der die rechtzeitig aus Hſüd⸗ ſchau abmarſchierten Hauptkräfte vereinigt, den weiteren Rückzug nach Weſten verlegen. Samstagvormittag richteten die Japaner ſtarke Luftangriffe auf Kweitö. Die zweite japaniſche Operation richtet ſich auf den Seeraum zwiſchen Hſüdſchau und Nanking, wohin ſich die zurückgehenden Chineſen gewandt haben. Ihnen ſollen japa⸗ niſche Abteilungen, die bei Haitſchau am End⸗ punkt der Lunghai⸗Bahn gelandet werden, und aus der Richtung Nanking vorgehende Kräfte den Weg verlegen. Die nordöſtlich von Hait⸗ ſchau unter dem Schutz von Marinefliegern ge⸗ landeten Truppen ſtießen, wie aus Tokio amt⸗ lich gemeldet wird, ſofort mit chineſiſchen Trup⸗ pen zuſammen und rückten ſodann in Richtung auf Haitſchau vor. Man vermutet, daß die Chineſen entweder einen Durchbruch in ſüdweſtlicher Richtung auf Hankau ver⸗ ſuchen oder die Nanking⸗Front beunruhigen wollen. Jedenfalls ſind— erklärt man in To⸗ kio— die Kämpfe um die Tienſtin⸗Pukau⸗ Bahn noch keineswegs abgeſchloſſen. berrat om ſpaniſchen Volk Goldbarren aus Bacelona nach USA NDB Paris, 21. Mai Am Freitagabend trafen auf dem Bergpaß Perthus an der franzöſiſch⸗ rotſpaniſchen Grenze zwei Laſtkraftwagen mit 200 Kilo Gold⸗ und Silberbarren aus Barcelona ein. Der Wert der geſamten Ladung beläuft ſich auf mehr als 10 Millonen Franken. Die Barren werden nach Le Havre und von dort nach Nordamerika geſchickt, wo ſie zur Bezahlung von Waffenkäu⸗ fen dienen ſollen, die Rotſpanien in den Ver⸗ einigten Staaten getätigt hat. Am und wie ſehr ihnen das Judentum innerlich unverlierbarer Beſtand ihres Weſens iſt, zeigt etwa die Aeußerung, die der Jude Paſtor Schwalbe, ſeit ſeiner Jugend getauft, als Abſchiedspredigt im März 1894 in Hannover ausſprach:„Ich fühle mich als echter Jude und habe mich ſtets ſo gefühlt, und geſtehe, daß ich im Grunde ſtets ein Anhänger der jüdiſchen Lehre geweſen bin“. Entſprechend ſchrieb der ebenfalls jüdiſch geborene Paſtor Walfiſch aus Dresden:„Ich bin ein Jude und bleibe es auch. Nachdem ich den chriſtlichen Glauben kennengelernt habe, bin ich erſt ein rechter Iſraelit“. Der große britiſche Staatsmann, der Jude Diſraeli, ließ 1877 auf dieſem Gebiet noch deutlicher die Katze aus dem Sack:„Chri⸗ ſtentum iſt Judentum für die Maſſe“. Dennoch haben die Kirchen ſich von ihrer Liebhaberei für die Judentaufen nicht ab⸗ bringen laſſen. Es gibt, wie Kern mitteilt, noch heute in Berlin ein Instituttum Judaicum Berolinse, das jungen Theologen Stipendien gibt und in deſſen Satzung es ausdrücklich ſteht:„Es wird er⸗ wartet, daß ſie der der evangeliſchen Kirchen gegenüber Iſrael obliegenden Pflicht ſtets ge⸗ denken und dies bei ſich bietender Gelegenheit durch Wort und Tat bekunden werden.“ Hier erhebt ſich allerdings im nationalſozialiſtiſchen Staat die ſehr ernſte Frage, ob eine ſolche Be⸗ ſtimmung nicht heute als gegen die guten Sit⸗ ten verſtoßend rechtlich für nichtig zu halten iſt. Auf die konfeſſionellen Gründe, die für die Judenmiſſion angeführt werden, kann hier nicht näher eingegangen werden, ebenſo nicht auf die unglaubliche Bemerkung, die ein Elber⸗ felder Kirchenblatt 1921 von ſich gab:„Iſrael allein iſt Gottes auserwähltes Volk und bleibt es trotz ſeiner Verſtockung; Gottes Gaben und Berufung können ihm nicht reuen; nach ſeinet Bekehrung wird Iſrael als das wahre Adels⸗ volk unter den Nationen der Erde an der Spitze ſtehen. Alle anderen Völker bleiben„Heiden⸗ völker“, ſind vor Gott wie der Tropfen im Eimer, wie das Scherflein in der Wage.“ Bei einer ſich derartig judendieneriſch ſelbſtbeſpeien⸗ den Würdeloſigkeit iſt wahrſcheinlich nur der Irrenarzt zuſtändig. Jüdiſche Geländevernebelung Uns kann die Frage der Judentaufen nur vom Standpunkt der Volksgemeinſchaft aus intereſſieren. Hier aber iſt ſie ernſt. Der ge⸗ taufte Jude wird viel leichter irrtümlich für einen Nichtjuden gehalten als der ungetaufte. Er hat viel leichter die Möglichkeit, ſich im Schutze ſeines Taufſcheines an Nichtjuden her⸗ anzumachen, um ſie zu begaunern. Der Tauf⸗ ſchein dient ihm als Tarnkappe, als Gelän⸗ devernebelung. Man kann und will die Kirche nicht daran hindern, daß ſie ſo handelt, wie ſie nach ihren religiöſen Ueberzeugnugen handeln zu müſſen glaubt. Wohl aber muß die juriſtiſche Verantwortung geklärt werden. Nehmen wir ein Beſpiel: Ein getaufter Jude mit einem Familennamen wie er auch bei Nichtjuden vorkommen kann, ſagen wir Bär, Wolf oder Müller, betrügt den Nichtjuden Friedrich. Der Nichtjude Friedrich verklagt ihn, und der getaufte Jude wird zum Schaden⸗ erſatz und zur Rückgabe des ergaunerten Ver⸗ mögens verurteilt. Es iſt aber von ihm nichts zu bekommen, weil nach alter treuer Talmud⸗ ſitte ſchon wieder alles richtig an die„Miſch⸗ poke“ weiter verſchoben iſt. Der Nichtjude Friedrich ſagt mit Recht:„Ich wäre auf den Betrüger niemals hereingefallen, wenn er nicht immer geſagt hätte, er ſei kein Jude, er ſen vielmehr Chriſt, auch ſein Vater ſei ſchon Chriſt geweſen und er ſelber gehöre als Mitglied einer chriſtlichen Gemeinde an.“ Hier hat doch unzweifelhaft die Kirche dieſem Juden über⸗ haupt erſt die Möglichkeit zu ſeinem Gauner⸗ feldzug gegeben. Iſt es nach nationalſozialiſti⸗ ſchem Rechtsempfinden überhaupt zuläſſig, daß ſie nun ſo tun kann, als ginge ſie die ganze Gaunerei des von ihr mit der Tarnkappe aus⸗ gerüſteten Juden überhaupt nichts an? Ein Metzgermeiſter, der ſich einen großen Hund hält, ein Bauer, der Ochs und Pferde hat, haf⸗ ten für den Schaden, den dieſe Tiere anrichten, nach dem Tierhalterparagraphen. Eine Kirche aber, die eine ſo von Haß gegen alle Nichtjuden geſchwollene ſchadenſtiftende Beſtie wie einen echten Talmudjuden unter dem Schutz ihres Taufſcheines überhaupt erſt in die Lage ſetzt, Nichtjuden, die ſonſt vielleicht nicht darauf hereinfallen würden, zu ſchädigen, ſollte nicht dafür zur Haftung herangezogen werden? Das widerſpricht jedem verſtändigen Rechts⸗ empfinden. Wer einem Einbrecher Einbruchs⸗ werkzeuge leiht, wer dem Wilddieb Jagdanzug und Gewehr gibt, wird herangekriegt— und eine Kirche ſoll das Recht haben, dem Juden für ſeine gauneriſchen Zwecke Tarnungsmittel in die Hand zu geben? Das iſt auf die Dauer unerträglich und müßte eiligſt geändert werden. Der erſte Richter oder die erſte Kammer, die den Mut haben, eine Kirche, die einen Juden tauft, ſubſidiär haftbar für den Schaden zu erklären, den der Jude an Nichtjuden anrichtet, werden das Verdienſt haben, die deutſche Rechtſpre⸗ chung einen gewaltigen Schritt vorangetrieben zu haben. Sonntag, 22. mai1 9⁵⁸ Kreisamt fü Das Nachdem „Unſerem ſerer Freitas Zügen den? tages dert Kreisorganiſ Kreispropag Kreiskaſſenv⸗ Kreispreſſear Amt für Be Kreisamt fü Kreiswaltun Kreisamt V Kreisamt Ne Politiſcher 2 Kreisamt fü Kreisamt fü Kreisamt fü Kreisrechtsa Kreiswirtſch Kreisſchulun Kreisamt fi Führerte ihrer Gliede .30 Uhr: 15.00 bis 1 20.00 Uhr: 20.15 Uhr: .45 Uhr: 11.00 bis 1 13.00 Uhr: 16.00 bis 17.00 Uhr: 19.30 Uhr: 22.00 Uhr: br Zum Kre 29. Mai ſtel gramm der Film, Büh Nibelungenſ Rahmen für geben. Der bekan Kemp ſpiel merſpiel au⸗ deren Rolle Ov Sie terunt gorrũ 255 Nai 1938 —— 2 innerlich „hakenkreuzbanner“ Sroß-Mannheim Sonntag, 22. Mai 1958 Das Programm des fireistages der ſ5dflp Sondertagungen vom 23. bis 26. lai/ Die großen Veranstaltungen Nachdem wir bereits in unſerem Artikel veröffentlichen wir nun nachſtehend das Pro⸗ Joungleur, Joe Roſe, kämpft ſeinen ewigen vollſtändigen dieſes Programm, würdig eines Kreistages der NSDApP. Die muſikaliſche Be⸗ U◻ 2 fein n. Heilklima Kurort Nerven, Hlerz, Gefäße, bronchiol Asthmo, krschõpfung Ferienqdufentholt ünn„ e e ze Puf„Unſerem Kreistagentgegen“ in un⸗ gramm der einzelnen Tage. Die Einzelhei⸗ Kampf mit den Fallgeſetzen und weil man nie⸗ etauft, als ſerer Freitag⸗Ausgabe vom 20. Mai in großen ten der einzelnen Tagesprogramme veröffent⸗ mals genug lachen kann, wird ihn der bekannte gleitung dieſes Abends betreut Homann⸗We⸗ Hannover Zügen den Verlauf des diesjährigen Kreis⸗ lichen wir dann jeweils am Tage ſelbſt. Münchner Komiker Georg Neumüller in gau mit ſeiner Kapelle. Jude und tages der NSD AP angekündigt hatten, Die Schriftleitung. ſeinem Kampf gegen die Zwerchfelle der Zu⸗ he, daß ich ſchauer uaterſtützen. Der Reckakt der Richy jüdiſchen Montag, den 25. Mai: Comp., das moderne Tanzpaar Miriam und Schiffsbrieftelegramme. Vom 1. Juni 1938 ſchrieb der Kreisorganiſationsamt 20.00 Uhr Kleiner Saal der Harmonie Leslie ſowie Vera und Riccardo Millon, die Gr werden Schiffsbrieftelegramme in Richtung Walfiſch Kreispropagandaamt 20.00 Uhr Großer Saal der Harmonie 33 See, die bisher nur an Empfänger auf deut⸗ und bleibe Kreiskaſſenverwaltung 20.00 Uhr Kleiner oberer Ballhaus⸗Saal dit nen Jonglierens und ſchen Schiffen zugelaſſen waren, auch an Emp⸗ n Glauben Kreispreſſeamt 20.00 115 Kleiner unterer Ballhaus⸗Saal Drahtſeillaufens zu gleicher Zeit betreiben, ver⸗ fänger auf Danziger Schiffen übermittelt. ein rechter Amt für Beamte 20.00 Uhr Kaſino, KR1, 1 1 Dienstag, den 24. mai: d d lt M 57 tt ack:„Chri⸗ Kreisamt für Kommunalpolitik 20.00 Uhr Großer Saal der Harmonie reu 2 en a en u er en ———— ür Uhr Rhein⸗Reitar 8a Harmonie · reiswaltung der r ein⸗Neckar⸗Hallen i von ihn Kreisamt Volkswohlfahrt 20·00 Uhr Großer Ballhaus⸗Saal Die Frauenſchaft bot ihnen reizende und unterhaltſame Stunden — 88 Kreisamt NS-Frauenſchaft 20.00 Uhr Kleiner Ballhaus⸗Saal Es mußte ja nicht gerade der Muttertag wieder wie im Vorjahre in alemanniſcher nicht ab⸗ itteilt, noch m Berolinse, Mittwoch, den 25. Mai: ſelbſt ſein, an dem man den alten Müttern eine Feierſtunde bereitete. Nicht wentger dank⸗ Mundart etwas vorzutragen Nachdeen Frau Weller im Namen der Frauenſchaft begrüßt hatte, ſprach Ortsgrup⸗ ibt und in Politiſcher Vortragsabend 20.15 Uhr Redner: Reichsamtsleiter in der Reichspropa⸗* W 6s wird er⸗ Fritz bar wurde von den Müttern in Käfertal⸗Süd venleiter Gawran zu den Frauen, wobei er en Kirchen K e die Einladung angenommen, mit der zie von zuerſt der Mütter gedachte, die im Vorjahre ht ſtets ge⸗ Donnerstag, den 26. Mai: der Frauenſchaft der Ortsgruppe einige Tage noch an der Feierſtunde teilgenommen hatten Seisann für Eieh 1430 Uyr Kleiner Sgal der Harmonie bater in Zuß Hahengen waß gehenme, den. Hier Kreisamt für Erzieher 20.00 Uhr Palaſthotel Mannheimer Hof den, wo man ihnen allerlei Ueberraſchungen 14 zialiſtiſchen Kreisamt für Kriegsopfer 20.00 55 S zugedacht hatte. ſolche Be⸗ Kreisamt für Technik 20.00 Uhr Siechenbräu, N 7, 7 Da waren zunächſt die Tiſche feſtlich mit 8 35t2 guten Sit⸗ Kreisvechtsamt 29.00 Uhr Kleiner Saal der Harmonie liebevoller Hand geſchmückt worden, viele Blu⸗ G. Soverstolf-Lahnpen 1 halten iſt. 20.00 Uhr Weinhaus Hütte men gaben einen ſchönen Rahmen und aller⸗ die Schsemens 3 Bi0 für 1 Kreisſchulungsamt 20.00 Uhr Kleiner Saal der Harmonie lei beang Dinge waren auf den ſem genügf! mon72888 ann hier 3 und Kuchen konnten die betagten Gäſte haben 4 benſo nicht inde ſo viel ſie wollten und ſo vergingen die Stun⸗ ein Elber⸗ Führertagung der Partei und 20.15 Uhr Redner: Stellvertretender Gauleiter Pg. Her⸗ den wie im Fluge, zumal durch Kinder der ab:„Iſrael ihrer Gliederungen mann Röhn Frauenſchaft⸗Mitglieder und durch die Jugend⸗ und die nun nicht mehr unter den Lebenden und bleibt gruppe der Frauenſchaft ge⸗ V ſeinen——— um⸗ 3. boten wurde. Spiele und Reigen wechſelten riß Pg. Gawran die Aufgaben der Frau und Gaben und Samstag, den 28. Mai: miteinander ab, Lieder wurden geſungen und Mutter, der die Sorge um die Familie und nach ſeinet Ahre Adels⸗ ider Spitze n„Heiden⸗ Tropfen im .30 Uhr: Beſichtigung der mit dem Gaudiplom ausgezeichneten Hildebrandmühle 15.00 bis 18.00 Uhr: portliche Wettkämpfe im Stadion Mannheim 20.00 Uhr: Feſworſtellung im Nationaltheater:„Thors Gaſt“, Schauſpiel von Otto Erler 20.15 Uhr: Großer Varietéabend im Nibelungenſaal, geſtaltet von der NSG Kraft durch Freude die Aelteſte unter den Gäſten, die 80 Jahre alte Frau Berberig ließ es ſich nicht nehmen, die Arbeit in der Familie der Inhalt ihres Lebens iſt. j und in den Pastellfarben blau, beige und agavegrün seid-n · Punktlavable, in hell- und dunkel- grundigen Farben blaufarbiger Jacke, Kleid in mais mit reh- brauner Jacke Wage.“ Bei Sonntag, den 29. Mai: .45 Uhr: Appell der Politiſchen Leiter auf dem Stadion— Redner: Stellvertretender Gau⸗ ch nur der leiter Pg. Hermann Röhn 11.00 bis 12.30 Uhr: Sternförmiger Propagandamarſch der Politiſchen Leiter und der Glie⸗ derungen nach dem Schloßhof 13.00 Uhr: Großkundgebung im Schloßhof taufen nur 16.00 bis 17.00 Uhr: Platzkonzerte am Waſſer turm, Paradeplatz, Marktplatz und Marktplatz uſchaft aus Neckarſtadt, ausgeführt von Muſikkorps der Wehrmacht und Formationskapellen ſt. Der ge⸗ 17.00 Uhr⸗ Ehrung der Sieger im Reichsſportwettkampf der HJ am Waſſerturm tümlich für 19.30 Uhr: Wiederholung des großen Varieteabends im Nibelungenſaal ungetaufte. 22.00 Uhr: Rieſenfeuerwerk am Friedrichsplatz. eit, ſich im tjuden 40 Der Tauf⸗ — ſroßer fidF⸗Spielabend am Famstag nd will die ſo handelt, gum Kreistag der NSDaAp am 28. und Kabaretts und Theaters beſetzt ſein. Zum er⸗ rzeugnugen 29. Mai ſtellt Koß Mannheim das große Pro⸗ ſtenmal vor das Mannheimer Publikum tritt 3 aber muß gramm der Leiſtungen auf den Gebieten von ferner an dieſen beiden Abenden Irene de ürt Film, Bühne, Kabarett und Variete. Der Noiret, die bekannte Vortragskünſtlerin. 1 h 5 4 Nibelungenſaal des Roſengartens wird den Für die Anſage dieſer Abende zeichnet Georg wir Bär, Rahmen für die Großveranſtaltung ab⸗ Mandt verantwortlich. Die letzte Revue Nichtjuden geben. Georg Mandts„Sonnenſchein für Alle“ war ich verklagt Der berannte und beliebte Filmkomiker Paul der große Dezembererfolg des Frantſurter i Schaden⸗ Kemp ſpielt eine reizende Szene— ein,Kam⸗ Schumann⸗Theaters. In einer Aequilibriſten⸗ Am Ehrentag der alten Mütter. Diese drei Mütter sind zusammen fast 240 Jahre alt. Ganz nerten Ver⸗ merſpiel aus dem Büro“. Auch die beiden an⸗ nummer treten die ſechs Tagonis im Pro⸗ links die Alteste, die über 80 Jahre alte Frau Berberich, die serne zur We beiträgt. W deren Rollen werden mit Prominenten des gramm der Leiſtungen auf. Der komiſche Aufnahme: Hans Jütte er Talmud⸗ die„Miſch⸗ r Nichtjude ire auf 3 enn er nicht Fude, er ſei 7 01 ſchon Chriſt Ain 224 ls Mitglied ier hat doch 4 zuden über⸗ em Gauner⸗ 224. nalſozialiſti⸗ Andt⸗ zuläſſig, daß e die ganze nkappe aus⸗ s an? Ein oßen Hund rde hat, haf⸗ re anrichten, Eine Kirche wis an nod. aunuclonlet, Kunsileinen, mit permut: Snoclk. Sonmeelileid Schutz ihres 5— 050 34 aus Leinetta, mit farbĩ- 8* aus Leinetta, mit farbi- Wn ger Jacke, Kleid in weiſz biger Stepperei, moder- erben! mit korallenfarbiger oder Shoctbluse aus Kunst- ner Faltenrock, in weiſz L igen Rechts⸗ Einbruchs⸗ Jagdanzug iegt— und dem Juden nungsmittel if die Dauer dert werden. 35. 8* 27⁵ mer, die den gut Juden tauft 1 ſede- zu erklären, die bekannt 1 htet, werden Ov Sie nun n e Rechtſpre⸗ teruntz in 2 rangetrieben oriüch Mannheim, 5,1—l an den Planken flnruf 2335-56 ſoA. Hakenkreuzbanner“ ſtergñafte? Mæitrænſ Zum Wonnemond—.— ein erfriſchender Trank, eine rechte Maibowle. die wir in vollen —* genießen können und die mit würzigem uft wohliges Behagen und angeregtes Sin⸗ nen ſchenkt In ſchmucken Bündeln wird zu die⸗ ſem Zweck vor den erſten Maitagen der Walo⸗ meiſter verkauft, der dem ſtärkenden Geſchmack äuerlichen Weines lieblich zarten Duft friſcher rühlingskräuter verleiht Herzfreyd wurde er chon in alten Zeiten genannt. weil er herzſtär⸗ kende Eigenſchaft beſitze. So ein rechter Mai⸗ trank, mit Waldmeiſter gewürzt, ſoll Glück brin⸗ en in der Liebe, er reinigt die Leber und timmt zu Heiterkeit. Klein und faſt unſcheinbar iſt das Kraut des Waldmeiſters, aber das erfriſchende Duften macht ihn begehrt. Es iſt ein flüchtiges Oel, das Cumarin, das ſich bei ihm heſonders reichhaltig findet. Der Alkohol des Weines bringt es in der Bowle zum Ausſcheiden; ſo wird dieſer das Aroma gegeben. Die Wetterlage Die kräftige Erwärmung der Vorwoche, die bei uns ihren Höhepunkt zum Wochenende er⸗ reichte, löſte prompt— wie dies in der Früh⸗ jahrszeit meiſt der Fall zu ſein pflegt— einen Rückſchlag aus. Er brachte am Sonntag vielerorts gewittrige Störungen, die aber nur örtlich von nennenswerten iederſchlä en be⸗ gleitet waren, ſetzte ſich aber ſonſt nur ſehr zö⸗ und etappenweiſe durch. Immerhin zeigte ie Woche, trotz häufig noch freund⸗ lichen Wetters zunehmende Unbeſtän⸗ digkeit, die endlich von Donnerstag zu Frei⸗ tag zu den für die Vegetation ſo notwendigen ergiebigeren Niederſchlägen führte. Dieſe Ent⸗ wicklung war jedoch mit beſonders ſtar⸗ ker Abkühlung verbunden, ſo daß im Ge⸗ birge teilweiſe wieder Schneefall auftrat. Die Geſamtlage läßt wohl für das Wochen⸗ en de W14 erung mit Aufheiterun⸗ genundlangſamer Wärmezunahme erwarten, doch iſt durchaus niederſchlags⸗ freies Wetter nicht geſichert. Die Unbeſtändikeit wird in der kommenden Woche vorausſichtlich wieder zunehmen. Wetterdienſt Frankfurt a. M. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. Ueber Deutſchland werden augenblicklich kalte Luftmaſſen mit warmer ſubtrupiſcher Luft zu⸗ ſammengeführt. Da letztere zum Aufgleiten koenmt, haben ſich außerordentlich aus⸗ gedehnte Niederſchläge eingeſtellt, die Annahme-Läden in Mannhelm: G2. 12. S 4. 1. C2, 5. L. 14, 7. Kronprinzenstr. 56. Mittelstr. 36. Beilstr. 1. Schwetzinger Strahe 134. Lindenhof: Eichelsheimerstr. 37. Telefon- Sammelnummer 200 87. Ludwigshafen a. Rh.: Prinztegen- tenstraße 14. Schillerstraße 2. Mundenheimer Strahe 262.- Friesenheim: Ruthenstraße 2. gerade bei uns ihre größte Ergiebigkeit zeigen und ſeit Donnerstag vielfach ſchon mehr als 20 Liter Waſſer pro Quadratmeter geliefert haben. Das Wetter bleibt vorerſt noch recht un⸗ beſtändig, doch wird bei langſam ſteigen⸗ den Temperaturen die Niederſchlagsneigung nachlaſſen. Die Ausſichten für Sonntag: Wolkig bis be⸗ deckt und zeitweiſe Regen, doch Niederſchlags⸗ neigung im ganzen nachlaſſend, Mittagstempe⸗ raturen zwiſchen eiwa 10 bis 15 Grad, Winde aus Nord bis Oſt. Käfertals neues Poſtamt wird gebaut Ein Bau, der ſchon lange nokwendig war/ Auch das neue Gebäude wird einen Erweikerungsbau bekommen Schon ſeit langer Zeit ſind die Verhältniſſe in dem für den Vorort Mannheim⸗Käfertal zu ⸗ ſtündigen Poſtamt nicht gerade die idealſten. Handelt es ſich doch bei dem Poſtamtsgebände um einen ülteren Ban, der allein ſchon in ſeinen Ausmaßen auch nicht annähernd den geſteiger ⸗ ten Anforderungen genügt. Um ſo erfreulicher iſt es daher, daß vor kurzem mit dem Bau des Hauſes begonnen wurde, in dem ſpäter das neue Poſtamt untergebracht wird. Die Erd⸗ und Fundamentierungsarbeiten an dieſem Neubau ſchreiten rüſtig vorwärts, ſo daß die Fertigſtel⸗ lung noch im Herbſt dieſes Jahres zu erwar⸗ ten iſt. Als man das Poſtamt Käfertal in Betrieb nahm, genügte es den beſcheidenen Anforderun⸗ gen dieſer Ortſchaft, die ja zum überwiegenden Teil von Landwirten bewohnt wurde. Später dehnte ſich die Induſtrie auf Käfertaler Gemar⸗ kung aus und ſchließlich wurde dieſer Vorort auch noch ein Wohngebiet für diejenigen, die außerhalb des eigentlichen Stadtbezirks wohnen. Für alle, die das Poſtamt benützten und für die Poſtbeamten ſelbſt wurden die Zuſtände ge⸗ radezu unhaltbar, als derneue Stadtteil Käfertal⸗Süd geſchaffen wurde und dieſer ſich immer mehr vergrößerte. Heute um⸗ faßt Käfertal⸗Süd nicht weniger als 5000 Einwohner, für die das alte Käfertaler Poſtamt beim Nebenbahnhof Käſertal zuſtändig iſt. Auch die Einwohnerzahl von Alt⸗Käfertal hat ſich gewaltig vermehrt, ſo daß mit dem neuen Stadtteil zuſammen rund 20000 Ein⸗ wohner vorhanden ſind. Es hat lange gedauert Wenn man noch bedenkt, daß die Induſtrie in den letzten Jahren einen ſtarken Aufſchwung genommen hat, daß allein fünf Großbetriebe betreut werden müſſen, daß Kaſernen hinzuge⸗ kommen ſind und daß ein großer Teil der neu Unsere Bilder zeigen das alte Käfertaler Postamt. Blick in den sogenannten Schalterraum mit dem altertümlichen„Kanonenofen“ Links die Außenfassade und rechts ein Mannheims Handwerk blickt nach Berlin Spitzenleiſtungen heimatlicher handwerkskunſt Zum erſtenmal in der Geſchichte des Hand⸗ werks findet eine Internationale Handwerks⸗ ausſtellung ſtatt. Das Deutſche Handwerk in der Deutſchen Arbeitsfront führt zuſammen mit dein Reichsſtand des Deutſchen Handwerks und in enger Zuſammenarbeit mit der Internatio⸗ nalen Handwerkszentrale Rom in der Zeit vom 28. Mai bis 10. Juli 1938 in Berlin dieſe Aus ⸗ ſtellung durch. Die Ausſtellung wird einen umfaſſenden Ueberblick über handwerkliche Kultur, Leiſtung und Wirtſchaftsbedeutung in der Welt geben. 60 000 Quadratmeter überdachter Fläche und 100 000 Qudaratmeter Freigelände werden für über 6 Wochen das gewaltige Handwerksquar⸗ tier von 30 Nationen ſein, L ngeſſne iſt alles vorbereitet worden, um den Leiſtungswettbe⸗ werb deutſchen Gewerbefleißes gegenüber den Spitzenerzeugniſſen von 30 Nationen in Ehren beſtehen zu laſſen. In allen Gauen haben Vor⸗ Frühſchluß an Sonn⸗ und Feiertagen Die neuen Beſtimmungen für Jugendliche/ hermeidung unnötiger härten In der jetzt veröffentlichten amtlichen Be⸗ gründung zum Jugendſchutzgeſetz wird ausge⸗ führt: Der im Geſetz vorgeſehene Frühſchluß an Samstagen und den Tagen vor dem Weih⸗ nachts⸗ und Neujahrsfeſt ſoll keine Verkürzung der Wochenarbeitszeit mit ſich bringen, ſondern nur einen frühen Arbeitsſchluß am Wochen⸗ ende zwangsweiſe vorſchreiben. Die Möglich⸗ keit des Ausgleiches der ausfallenden Arbeits⸗ ftunden iſt deshalb ausdrücklich vorgeſehen. Bei den Vorſchriften über den Frühſchluß an Samstagen und den Tagen von dem Weih⸗ nachts⸗ und Neujahrsfeſt mußten für eine grö⸗ ßere Anzahl von Betrieben Ausnahmen zuge⸗ laſſen werden. Insbeſondere konnte den mehr⸗ ſchichtigen Betrieben der Ausfall der zweiten Schicht an dieſen Tagen nicht zugemutet wer⸗ den, zumal da dieſe Betriebe keine Möglichkeit des Ausgleiches der ausfallenden Stunden an den übrigen Werktagen haben. Für die erſte Schicht iſt in mehrſchichtigen Betrieben eben⸗ falls kein Frühſchluß vorgeſehen, da das Ende dieſer Schicht regelmäßig in den frühen Nach⸗ mittagsſtunden liegt. Die beſonders aufgeführten Ausnahmen betreſ⸗ ſen Gewerbezweige, in denen gerade am Samstag⸗ nachmittag ein erhöhter Arbeitsbedarf vorliegt und in denen gerade an dieſen Tagen die Mit⸗ arbeit der Jugendlichen nicht entbehrt werden kann. Soweit ſich die Notwendigkeit zu Ausnahmen heute ſchon überblicken läßt, ſind ſie im Geſetz ſelbſt feſtgelegt worden. Den Jugendlichen, die regelmäßig an den Samstagnachmittagen beſchäftigt werden, iſt als Ausgleich ein anderer freier Nachmittag zu gewähren, der der Auswahl des Unternehmers überlaſſen iſt. Da jedoch bei den vorübergehen⸗ den Ausnahmen aus beſonderen Gründen der freie Erſatznachmittag die etwa tatſächlich er⸗ forderliche Mehrarbeit u, U. unmöglich machen würde, iſt hier von der zwingenden Vorſchrift des Ausgleichs durch einen freien Nachmittag abgeſehen worden. Das hindert aber nicht, daß dieſer von dem Gewerbeaufſichtsamt oder der höheren Verwaltungsbehörde bei Erteilung der Ausnahme vorgeſchrieben wird, wenn ſeine Ge⸗ „ährung möglich iſt. prüf⸗ und Sammelſtellen die hochwertigſten Er⸗ zeugniſſe des ſchöpferiſch geſtaltenden Hand⸗ werks geſichtet. Den zu Tauſenden nach Berlin kommenden Handwerkern aus allen Teilen der Welt wird der 21 techniſche und kulturelle Stand der deutſchen Meiſterſchöpfungen vor Augen A bei allen Beſuchern Verſtändnis für handwerkliche Wertarbeit geweckt. Modehandwerker in Mannheim „Wenn in der Internationalen Länderſchau die Handwerksorganiſationen der Welt typiſche und beſonders feſſelnde Werkſtätten im Betrieb zeigen, ſo wird in der nächſten Abteilung das deutſche Handwerk einen umfaſſenden— bericht erſtatten. Eine Sonderſchau gilt dem Tiſchlerhandwerk als dem Schöpfer neuer deut⸗ ſcher Wohnkultur. Ein im weiteſten Sinne in⸗ ternationaler Bezirk der Ausſtellung iſt die Schau„Die Mode der Welt“, Eine Schau vor allem für die Frauen. Die modeſchaffenden Handwerke Deutſchlands und des Auslandes— die Schneider, Schuhmacher, Putzmacher, Hand⸗ Sn und Friſeure— 5 welchen eg Mode und Friſur auf der Welt genommen haben und wie ſie ſich heute an ihrem Platz in das Bild einer neuen Kulturepoche ſinnvoll ein⸗ fügen. Das Handwerk als einfallsreicher, aber auch als verantwortungsbewußter Modeſchöp⸗ ſer— eine Abteilung, die mit ihren Vorfüh⸗ rungen und ihrer Schan auf Hunderttauſende von Beſuchern höchſten Reiz ausüben wird. Die Abteilungen„Das Tiſchlerhandwerk als Schöpfer der neuen deutſchen Wohnkultur“ und die Internationale Schau„Friſur und Mode in der Welt“ werden im Brennpunkt des Inter⸗ eſſes der kommenden Ausſtellung ſtehen. Wie Ne die Handwerkszweige, die berufen. auf er erſten Internationalen Handwerksausſtel⸗ lung Heimgeſtaltunga und Modeſchaffen des deutſchen Handwerks vor den Augen der Welt darzuſtellen, in unſerer engeren Heimat vertre⸗ ten? Die letzte Erhebung ermittelte in den ent⸗ ſprechenden Mannheimer Innungen folgende Betriebe, wobei darauf hingewieſen werden muß, daß ſich dieſe Ziffern auf Innungen beziehen, deren Bezirke nicht immer mit den po⸗ litiſchen Verwaltungsgrenzen übereinſtimmen: Tiſchlerhandwerk 342 Handwerksbetriebe; Fri⸗ ſeurhandwerk 586; Damenſchneiderhandwerk 886; Herrenſchneiderhandwerk 498; Schuh⸗ macherhandwerk 573 Handwerksbetriehe. Die Ausſtellung ſoll nicht allein eine demon⸗ ſtrative Tat oder ein geniales maleriſches Schauſpiel ſein, ſondern die Völker miteinander verbinden. So dient ſie dem Frieden. Denn das Handwerk wird um ſo reicher blühen, je heite⸗ rer der Himmel des Lehens iſt und je menſch⸗ licher das Herz der Menſchen. G. Wdam. migung vorgenommen werden hürfen. nach Käfertal gezogenen Volksgenoſſen als Ge⸗ werbetreibende einen ſtarken Poſtverkehr haben, dann kann man ohne weiteres ermeſſen, daß ein Poſtamt, das um die Jahrhundertwende ge⸗ nügte, heute völlig unzureichend ſein muß. Lange genug hat es gedauert, bis man an rieffuſen mt Spälestong un Batlzaus Leorun 20 Uör Der Briefkasten vor dem alten Käfertaler Post- amt. Man bedenke: letzte Leerung in einem Vorort mit 20 000 Einwohnern um 18.33 Uhr. Eine Leerung um 20.04 Uhr bezeichnet man so- gar als Spätleerung! Warum die Leerungszei- ten auf die Minutenzahl angegeben und nicht wie üblich auf Viertel-, bzw. Halbstunden abge- rundet wurden, konnten wir nicht in Erfahrung bringen. Glücklicherweise wird auch dieser un- mögliche Zustand bald der Vergangenheit an⸗ gehören. Aufnahmen: Hans Jütte(3) zuſtändiger Stelle einſah, wie wichtig ein Neu⸗ bau des Poſtamtes Käfertal iſt. Zuerſt wollte man nur eine Vergrößerung vorneh⸗ men, doch in den ſich drei Jahre lang hinzie⸗ henden Verhandlungen mußte man dann ein⸗ ſehen, daß etwas grundlegend Neues zu ſchaf⸗ fen iſt. Das neue Poſtamt kommt direkt an den Schnittpunkt von Alt⸗ und Neu⸗Käfertal, und zwar unmittelbar an die Straßenbahnhalteſtelle Haltepunkt. So liegt es für die Bewohner von Käfertal⸗Nord und Käfertal⸗Süd in gleicher Weiſe günſtig und gut erreichbar. Urſprünglich ſollte an der Stelle, an der man jetzt das Ge⸗ bäude errichtet, nur eine Wartehalle für die Straßenbahnfahrgäſte erſtehen. Im Laufe der Beſprechungen kam man nun zu dem heute durchgeführten Plan, der eine Ver⸗ bindung von Poſtamt, Wartehalle und Wohn⸗ gebäude vorſieht. Der Neubau wird von priva⸗ ter Seite aus erſtellt, von der aus ein lang⸗ friſtiger Vertrag milt der Reichs⸗ poſt geſchloſſen wurde, der man das Unter⸗ geſchoß einrichtet. Der Eingang zu dem neuen Poſtgebäude be⸗ findet ſich in der Mannheimer Straße, von der aus man durch einen Vorraum— in dem ſich auch die Fernſprechzellen befinden— in die eigentliche Schalterhalle gelangt. Seitlich an die Schalterhalle ſchließen ſich die Dienſt⸗ räume an. Erweiterungsabſichten In dem geräumigen Hof, in dem ſich zwei Ga⸗ ragen und ein Raum für die Karren befinden, hat man einen Platz für einen eventuell not⸗ wem Wäsche u Speeck Mönnheim, CI1. 7— pofedeplet2z wendig werdenden Erweiterungsbau ausge⸗ ſpart. Es ſteht aber jetzt ſchon feſt, daß dieſer Erweiterungsbau recht bald erſtellt werden muß, da das neue Poſtamt nach Fertigſtellung ſich zweifellos als zu klein für den ſich ſtändig erweiternden Dienſtbetrieb erweiſen wird. Auf den kürzeren Schenkel des Grundſtücks kommt dann die Wartehalle für die Straßen⸗ bahnfahrgäſte, begrenzt von zwei Läden. Die oberen Geſchoſſe des Hauſes werden als Woh⸗ nungen ausgebaut. Auch Kinoeinkritt unkerliegk dem Preisſtop Es hat ſich gezeigt, daß nicht hinreichend Klarheit über die Eintrittspreisvorſchriften für die Filmtheater beſteht. Der Reichskom⸗ miſſar für die Preisbildung ſtellt daher feſt, daß bei Anträgen auf Genehmigung von Ein⸗ -Vitamin Zwlebacknahrung schültazt Dich und Dein Kind! Kaulk-Truubenzucker- Zuiebacʒ ist knochen· und blutbildend „Die Zuiebackbubon Gebr, Pauh).-., Bad Homburg“ Lager: Artnur ZSBepp, Mannheim, Augartenstr. 76- Tel. 437 24 trittspreiserhöhung für Filmtheater ſtets der Präſident der Reichsfilmkammer gutachtlich zu hören iſt. Vereinzelt haben Filmtheaterbeſitzer insbeſondere anläßlich einer Inſtandſetzung ihrer Theater die Platzgruppen neu verteilt und dabei die Zahl der teueren Plätze zu Laſten der billigeren vermehrt. Der Reichskommiſſar bezeichnet es als ſelbſt⸗ verſtändlich, daß Aenderungen in der Sitzplatz⸗ einteilung, die ſchon hinſichtlich eines einzel⸗ nen Platzes preiserhöhend wirken, nur nach Er⸗ teilung einer entſprechenden Ausnahmegeneh⸗ Sonntag, 22. Mal 19358 Eetüvt. Schloßm Neuordnung., Theatermuſeum: Adele⸗Sandroe Stüdt. Zeughau und Urgeſchich ESternwarte: 10—- Planetarium: 10 (mit Vorführt dern).— 17 Palmenhaus: 6. tädt. Kunſthal 11—6 Uhr (11 Uhr Führ Mannheimer Ki Mannheimer etüdt Schloßbü Städt. Vofſksbüg Städt. Muſikbüg Ru für Stuttgart:.00 Gymnaſtik..3 feier der HJ. platten), 11.00 12.00 Mittagst 13.15 Muſit a Wagen..:„„ zur Kaffeeſtun tag. 18,00„2 Minne im lot vom Hockey⸗Lä Fußballſpiel( 19.00 Nachricht 125. Geburtste zwiſchen von und Sportber konzert. Deutſchlandſende richt, Zwiſchen geſpräche.00 Von wahrer( „Parſival“. 1 11.30 Fantaſie tagskonzert. wenn d nimmet Brillen⸗i dich..“(Me Stalien. 15.00 und Muſik( rennen, Aſton⸗ vispobalſpiel g Wagner⸗Muſik. Eine luſtige 7 22.00 Tages⸗, Deutſchlandech konzert. Körperbe Der Gaubu Zu der im letzten Monat für Körperbel ter Neudec ßungsworten nahm zunächſt das Wort, um beitsloſen Kör machen. Ihm der die Schwi Körperbehinde mexaden und vom Leid unt mer wieder Neudeck, der z Mannheim war,, richtete ſ liche Worte de Die von tie gem Verſtehen der Verſicheru Partei und di die Lage zu verbeſſ 4 ZBilder-Einrahmur BDuchbinderei 1—5 in die ſ dem der Orts teilungen gem gab, daß ſeit zugänge zu ve mäßig Spr alten würden ene Verſamn ührer. 2 Mai t ommen ſen als Ge⸗ rkehr haben, ſen, daß ein twende ge⸗ n muß. is man an rtaler Post- g in einem 18.33 Uhr. net man so- eerungszei- und nicht inden abge-⸗ 1 Erfahrung dieser un- genheit an⸗ is Jütte(3) g ein Neu⸗ uerſt wollte ug vorneh⸗ ang hinzie⸗ dann ein⸗ s zu ſchaf⸗ kt an den fertal, und ynhalteſtelle vohner von in gleicher rſprünglich tzt das Ge⸗ zalle für e erſtehen. ꝛan nun zu eine Ver⸗ imd Wohn⸗ von priva⸗ ein lang⸗ Reichs⸗ 3 Unter⸗ ſebäude be⸗ ze, von der in dem ſich — in die Seitlich an ie Dienſt⸗ ch zwei Ga⸗ t befinden, ntuell not⸗ neck ddepletz wmeremnar-anhrus au ausge⸗ daß dieſer lt werden rtigſtellung ſich ſtändig wird. zrundſtücks Straßen⸗ iden. Die als Woh⸗ —1— dem zinreichend orſchriften Reichskom⸗ daher feſt, von Ein⸗ hrung iebud omburgꝰ 6- Tel. 437 24 ſtets der achtlich zu iterbeſitzer indſetzun erteilt un zu Laſten als ſelbſt⸗ Sitzplatz⸗ es einzel⸗ nach Er⸗ zmegeneh⸗ 1050 f teilungen gemacht h gab, daß ſeit 1. 3. 1938 in Mannheim 86 Neu⸗ „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 22. Mai 1958 Oas iot heute(oo2 4 Sonntag, 22. Mai: eaet Schlohmuſeum: 11—17 uor Prunkrzume in Neuordnung., Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr Sonderſchau: Adele⸗Sandrock⸗Gedächtnisausſtellung. Städt. Zeughausmuſeum(Muſeum für Völkerlunde und Urgeſchichte: z. Z. im Umbau begriffen, eternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Plonetarium: 16 Uhr„Die Planeten und ihre Monde“ mit Vorführung des Sternprojektors und Lichtbil⸗ dern).— 17 Uhr Vorführung des Sternprojettors. Palmenhaus:.30—15.30 Uhr. Städt. Kunſthalle: 11—13.30 Uhr.— Leſeſaal: 11—13 Uhr Koſtbarkeiten des Kupferſtich“abinetts (11 Uhr Führung). Rmannheimer Kunſtverein. 11—13, 15—17 Uhr Vier Mannheimer Maler: Bertſch, Herzberger, Kunze, Straub. eimt Sihloßbucherei: Geſchloſſen, Stüdt. Volksbücherei: Geſch'oſſen. Eädt, Muſilbücherei: Geſchlofſen. Rundfunk⸗ Programm für Sonntag, den 22. Mai Ietutigart:.00 Frühtonzert..00 Bauer, hör zu. SGymnaſtit..30 Evang. Morgenfeier, 10.00 Morgen⸗ feier der HJ. 10.30„Froh und heiter...“(Schall⸗ platten), 11.00 Eröffnungsfeier der Reichsmuſiktage. 12.00 Mittagskonzert. 13.00 Kleines Kapitel der Zeit. 13.15 Muſit am Mittag, 14.00 Hoch auf dem gelben Wagen...:„Kaſperſe zieht's nach Wien“. 14.30 Muſik zur Kaffeeſtunde. 16.00 Munk zum Sonntagnachmit⸗ tag. 18.00„Der Dornenwald iſt grün“. Mai und Minne im lothringiſchen Volkslied 18,30 Hörbericht vom Hockey⸗Länderkampf gegen die Schweiz und vom Fußballſpiel Großdeutſche Auswahl— Aſton Villa. 19.00 Nachrichten, Sport 19,20 Zu Richard Wagners 125. Geburtstag:„Der Ring der Nibelungen“, Da⸗ zwiſchen von 22.00—22.20 Nachrichten, Zeit, Wetter⸗ und Sportbericht. 23,30 Tanzmuſik. 24.00 Nacht⸗ konzert. Deutſchlandſender:.00 Hafenkonzert. 8,00 Wetterbe⸗ richt, Zwiſchenmuſik..20 Jugend am Pflug, Streif⸗ geſpräche.00 Sonntagmorgen ohne Sorgen. 10.00 Von wahrer Ehre(Morgenfeier). 10.35 Vorſpiel zu „Parſival“. 10.50 Berühmte Inſtrumental⸗Soliſten. 11.30 Fantaſien auf der Wurlitzer Orgel, 12.00 Mit⸗ tagskonzert. 14.00„Tiſchlein deckh dich, Eſel ſtreck nimmer taugen 9 la 6 geh' zu Kauihaus Brillen-ſieferant aller Krannenkafſen dich...“(Märchenſpiel). 14.30 Leichte Muſik aus SItalien. 15.00 Dreißig bunte Minuten. 15.30 Sport und Muſik(Berichte über Deutſchlandflug, Avus⸗ rennen, Aſton⸗Villa⸗Spiel, Hockey⸗Länderkampf, Da⸗ vispokalſpiel gegen Norwegen u, a,), 19.10 Richard⸗ Wagner⸗Muſik, 20,00„Hurra, da ſind wir wieder!“ Eine luſtige Fahrt mit dem Seedienſt Oſtpreußen. 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten. 22.20 22.30 Nachtmuſik..05—.00 Nacht⸗ onzert. Denn die flugen Köryerbehinderken wird geholfen Der Gaubundesleiter weilte in Mannheim Zu der im Geſellſchaftshaus ſtattgefundenen 1 letzten Monatsverſammlung des Reichsbundes für Körperbehinderte war auch Gaubundeslei⸗ ter Neudeck erſchienen. Nach den Begrü⸗ 1 ßungsworten des Ortsbundesleiters Spirka nahm zunächſt Pg. Malmberg vom Arbeitsamt das Wort, um über die Unterbringung der ar⸗ beitsloſen Körperbehinderten Ausführungen zu machen. Ihm folgte Kreisbundesleiter Becker, 4 der die Schwierigkeiten bei der Betreuung der Körperbehinderten aufzeigte und dabei die Ka⸗ mexaden und Kameradinnen ermahnte, ſich nicht vom Leid unterdrücken zu laſſen, ſondern im⸗ mer wieder zu vertrauen. Gaubundesleiter Neudeck, der zum erſten Male unter den Mannheimer Körperbehinderten war,, richtete ſodann an die Verſammlung herz⸗ liche Worte der Begrüßung. Die von tiefem Mitgefühl und warmherzi⸗ Verſtehen getragene Anſprache gipfelte in der Verſicherung, daß im Gau Baden durch die Partei und die NSwalles geſchehe, um die Lage der Körperbehinderten zu verbeſſern, insbeſondere ſie einzurei⸗ 1 für das traute Heim! 1 er-Einrahmungen T 3,. 5 Duchbinderei V. MEDp%½540 1 zn i hilftrdk, vensgemeinghaleh uh dem der Ortsbundesleiter noch geſchäftliche Mit⸗ atte, wobei er auch bekannt zugänge zu verzeichnen ſeien und demnächſt re⸗ alten würden, ſchloß er die anregend verlau⸗ ene Verſammlung mit dem Gruß an den ührer. 1 Sprechſtunden im Stadtinnern abge⸗ Ein ſehr vielſeitiger Mediziner Erſt Stadtarzt, dann Bürgermeiſter, Stadtbaumeiſter und handelsmann Unter den in den fünfziger Jahren des 17. Jahrhunderts nach Mannheim eingewanderten Niederländern befand ſich auch Nicola la Roſe aus Maaſtrich, der bald eine der bemerkens⸗ werteſten Perſönlichkeiten der Stadt wurde. Er war der erſte praktiſche Arzt in der wieder auf⸗ gebauten Stadt, aber ſeine ärztliche Tätigkeit enügte ihm nicht. Bald trat er in die Oeffent⸗ ichkeit, erhielt das Amt eines Ratsverwandten und gelangte zu waltung. Im Jahre 1663 wurde er Bürger⸗ meiſter, welches Amt alle zwei Jahre wechſelte und das er wiederholt bekleidete. Er entwickelte insbeſondere auf dem Gebiet der Geſundheits⸗ polizei eine weitblickende Tätigkeit. Im Februar 1666 machte la Roſe darauf auf⸗ merkſam, daß das Stroh aus einem Feſtungs⸗ werk, worauf an einer Seuche erkrankte Sol⸗ daten gelegen haben, von der ärmeren Bevöl⸗ kerung zu Miſtbeeten für Tabakpflanzen ver⸗ wendet würde und verlangte, daß dieſes Stroh verbrannt werde, da ſonſt leicht eine Seuche ausbrechen könne. Als am 19. Mai der erſte Peſtfall eintrat, ordnete man unter dem Ein⸗ fluß von la Roſe weitgehende Maßnahmen an. Die Häuſer der Peſtkranken wurden abgeſperrt, Bewohner aus Peſthäuſern durften keine Apo⸗ theke betreten, Aerzten war es unterſagt, Peſt⸗ kranke zu befuchen, zu deren Pflege ſe thar⸗ biere angeſtellt wurden und in den Gaſſen mußte Wacholder angezündet werden. Nach Be⸗ endigung der Seuche wurden die infizierten Häuſer mit Schwefel ausgeräuchert, die Wände mit Kalk beſtrichen und eine ſcharfe Fleiſchbe⸗ ſchau eingeführt. Als Anerkennung ſeiner verdienſtlichen Tä⸗ tigkeit wurde la Roſe 13 beſoldeten Stadt⸗ medikus ernannt, Energiſch ging er gegen die roßem Einfluß in der Ver⸗ Kurpfuſcher vor. Die von ihm geſchaffene neue Spitalordnung vexwirklichte den Grundſatz: möglichſt geringe Einſchränkung der Kranken bei großer Teilnahme des Publikums. Die alten Diätbeſchränkungen und die Abſperrung der Kranken wurden beſeitigt, dagegen ein häu⸗ für Wechſel der Bettwäſche eingeführt und ür ausreichende Lüftung geſorgt. Die ärztliche Tätigkeit genügte der Schaffenskraft des Mannes aber nicht. In der Zeit des Wiederaufbaus der Stadt wurde ihm auch das wichtige Amt des ſtädtiſchen Baumeiſters übertragen. Den Zuſammen⸗ ang zwiſchen Bau⸗ un ben Aafaen atte er zeitig erkannt. Zu den Aufgaben des tädtiſchen Baumeiſters zählte es, die Bau⸗ die abzumeſſen, die Baulinie anzugeben und ie ſtädtiſchen Bauten zu überwachen. Unter ſeiner beratenden Mitwirkung entſtand die wal⸗ loniſche Kirche in R2 und der Entwurf für das neue Rathaus. Es——◻◻—+ weiter ein Schlachthaus, ein Armenhaus, ein Kran am Neckar und ein Schießhaus. Bei der Vielbeſchäftigung von la Roſe konnte es nicht ausbleiben, daß Klagen über ihn ge⸗ führt wurden. Man beanſtandete auch, daß er aus ſeinem„Kram“ allerlei Baumaterialien für die Stadt liefere, worüber keine Kontrolle beſtehe, Es ließe ſich wohl kaum vereinbaren, daß ein Baumeiſter zugleich Bürgermeiſter und auch Kaufmann ſei, Von da ab durfte der Stadtbaumeiſter keine Baumaterialien mehr aus ſeinem„Kram“ liefern, Da die Klagen aber trotzdem nicht gufhörten, wurde la Roſe am 16, Apxil 1683 ſeines Amtes als Ratsherr und ſtädtiſcher Baumeiſter enthoben. So endete die Laufbahn, die ſo glänzend begonnen hatte. M. In enger Zuſammenarbeit vorwärts Der Ausklang der Kusbildungsleiter⸗Tagung am 20. Mai 1958 Nachdem die einzelnen Facharbeitsgemein⸗ ſchaften„Textil“,„Eiſen und Metall“,„Banken und Verſicherungen“ und„Handel“ in Son⸗ dertagungen, bei denen Referenten des zu⸗ ſtändigen Fachamtes von Berlin zu Kurzreſe⸗ raten das Wort ergriffen, alle ſchwebenden Fra⸗ gen klärten, fanden ſich die Tagungsteilnehmer im großen Saal der„Harmonie“ zum Aus⸗ klang der Arbeitstagung der betrieblichen Ausbilder zuſammen. Pg. Direktor Schmidt von den Hommel⸗ werken in Mannheim, der Leiter der Gau⸗ arbeitsgemeinſchaft der Ausbildungsleiter, wies auf die Aufgaben aus der Praxis hin, die bei Gleichrichtung aller an der Berufserziehung mitarbeitenden Kräfte gelöſt werden können. Er 13•5 vor allem heraus, daß eine enge —5 ammenarbeit zwiſchen Eltern⸗ aus, Berufsſchule, HJund Lehrbe⸗ trieb unumgänglich notwendig iſt. Als vortreffliches Mittel, dieſen Kontakt herzu⸗ ſtellen, bezeichnete er das„Werkſtattheft der Deutſchen AA das von den Lehrlin⸗ gen geführt, vom usbildungsleiter kontrolliert und den Eltern in gewiſſen Zeitabſtänden zur Einſicht vorgelegt wird, Weiter brachte er zum Ausdruck, daß die Ausbildung im Betrieb und in der and in Hand gchen müſſe, wenn das geſteckte Berufsziel erreicht werden „Schmidt forderte zum Schluß die an⸗ zgfle auf, für die hohe Aufgabe der Ausbildung und Erziehung des b Menſchen unter Hintanſtellung aller darſ önlichen Intereſſen ihr Letztes herzugeben, amit ſo auch ihre Kräfte den Zielen unſeres großen Führers F werden. Der Gauberufswalter der Deutſchen Arbeits⸗ front, Pg. Welſch, umriß in ſeinen Schluß⸗ worten nochmals kurz die Aufgaben der Gau⸗ arbeitsgemeinſchaft der Ausbildungsleiter. Es muß das Ziel jedes Betriebsausbilders ſein, vorbildliche zu betreiben, um ſo die ür die Erlan— des hierfür vorgeſehenen———— u ſchaffen. Die vorbildliche Berufserziehun arf jedoch nicht nur wegen der Erlangung de Leiſtungsabzeichens betrieben werden, muß als Ausgangspunkt immer nur die Auf⸗ gaben, die der und damit jedem einzelnen geſtellt ſind, haben. Alles, was wir tun, tun wir für unſer Volk. g. Welſch forderte die Tagungsteilnehmer auf, die gewonnenen Erkenntniſſe und Ein⸗ drücke nunmehr in die Tat umzuſetzen und die in der Tagung erneut gebildete Gemeinſchaft der Ausbildungsleiter im Gau Baden zu pfle⸗ en, auf daß durch die Einhaltung von gemein⸗ amen Richtlinien der größtmöglichſte Erfolg gewährleiſtet wird. Mit dem Anruf des Führers fand dieſe er⸗ gebnisreiche Arbeitstagung ihren Abſchluß. Nach einem kamerapſchaftlichen Beiſammenſein im Silberſaal des„Mannheimer Hofes“ beſuchten die einzelnen Facharbeitsgemeinfchaften ver⸗ ſchiedene Betriebe, die auf dem Gebiete der Berufserziehung ſchon ſehr gute Erfolge auf⸗ weiſen können, um durch praktiſche Eindrücke die in der Arbeitstagung gewonnenen Erkennt⸗ niſſe zu vertiefen. Vier Mannheimer Maler im Kunſtverein. Die Schau der Maler Bertſch, Herzberger, Kunze und Straub iſt ab heute während des Kreis⸗ tages der NSDaAp bei freiem Eintritt in den Räumen des Kunſtvereins, L 1, 1, zu beſichtigen. —— iſt die Ausſtellung am 31. Mai ge⸗ öffnet. Die Polizei meldet Acht Derkehrsunfälle Mannheim, 21. Mai. Am Freitag ereig⸗ neten ſich hier acht Verkehrsunfälle, wobei vier Perſonen verletzt, acht Kraftfahrzeuge und zwei Fahrräder zum Teil erheblich beſchädigt wurden. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung wurden 38 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an acht Kraft⸗ fahrzeughalter wurden roten Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre vahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Befürderung. Der Telegrapheninſpektor Kurt Wilke, ein u. a. in Fußballkreiſen bekannter Mannheimer aus der Schwetzingervorſtadt, iſt zum Ober⸗Telegrapheninſpektor im Reichspoſt⸗ miniſterium ernannt worden. anordnungen der NSDAP Kreispropagandaamt Sümtliche Film⸗, Lichtbild⸗ und Bildſtellenleiter des Kreiſes Mannheim treten Montag, 23. Mai, 12.45 Uhr, vor dem Ufa⸗Theater„Univerſum“, Kunſtſtraße, an zur Beſichtigung der techniſchen Einrichtungen eines modernen Lichtſpieltheaters. Danach bleiben die ge⸗ nannten Hauptſtellen⸗ und Stellenleiter zur Beſpre⸗ chung wichtiger und grundſätzlicher Fragen zuſammen. Führung hat der Leiter der Kreishauptſtelle Film. Ortsgruppen der NSDAP Fendenheim⸗Oſt. 22.., 13 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter auf dem Eiſenlohrplatz(Exerzier⸗ platz Mannheim). Uniform: Dienſtbluſe. Feudenheim⸗Oſt. 25.., 20.30 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher Politiſchen Leiter, Walter und Warte auf dem Meßplatz(unteres Kirchfeld). Anzug: Uniform be⸗ ziehungsweiſe Zivil mit Armbinde. Friedrichsfeld. Partei⸗ und Volksgenoſſen, die am 20. April 1938 in Mannheim vereidigt wurden, er⸗ ſcheinen Dienstag, 20 Uhr, zur Unterſchriftabgabe auf der Geſchäftsſtelle. Humboldt. Am 22. 5. haben ſämtliche uniformierten Politiſchen Leiter und Politiſchen Leiter⸗Anwärter um 12.15 Uhr auf dem Meßplatz anzutreten. 30 Januar. Die Ortsgruppe iſt unter der Nummer 424 08 an das Fernſprechnetz Mannheim angeſchloſſen. (Die NSV⸗Ortswaltung hat die Fernſprechnummer 443 79). Die Dienſtſtunden liegen wie folgt: Sprech⸗ ſtunden des Ortsgruppenleiters: Dienstag und Don⸗ nerstag 19—20 Uhr. Geſchäftsſtunden von Kaſſe, Hilfs⸗ kaſſe, Propaganda und Geſchäftsführung: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 19—20 Uhr.(Hilfskaſſe nur vom 1. bis 15. eines jeden Monats.) Feudenheim⸗Weſt. Am 22,., 12.40 Uhr, treten ſämt⸗ liche uniformierten Politiſchen Leiter und Politiſchen Leiter⸗Anwärter an der Halteſtelle, Artilleriekaſerne, zum Kreisappell an. Anzug: Dienſtbluſe. NS⸗Frauenſchaft Friedrichsfeld. 23.., 20 Uhr, Pflichtheimabend für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im„Adler“. Achtung! Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder. Wir machen auf die Veranſtaltung der Gedok am 23.., 20.15 Uhr, im kleinen Kaſinoſaal, k 1, 1, aufmerlſam. Wohlgelegen. Die Meldezettel für die Quartiere ſo⸗ wie die grünen Karten ſind ſofort Zellerſtraße 34 ab⸗ zugeben. Käfertal⸗Süd. 24.., 20 Uhr, Heimabend im„Heidel⸗ berger Hof“. Rheintor. 23.., 19.30 Uhr, Chorprobe in der„Arche Noah“, F 5, 2. Anſchließend 20,30 Uhr Nähabend, Neu⸗Eichwald. 24.., 20 Uhr, Heimabend im Sied⸗ lerheim. Neckarſpitze. 24.., 20.15 Uhr, Pflichtheimabend im Wartburghoſpiz für alle Frauenſchafts⸗ und Frauen⸗ werksmitglieder. Liederbücher mitbringen. BDM Reichsſportwettkämpfe des BꝰM. Die Sportwettkümpfe werden wegen der ſchlechten Witte⸗ rung auf Donnerstag, 26. Mai, verlegt. Alles Nähere geht den verantwortlichen Führerinnen noch zu. Sanitätskurs Dr. Klor. 23.., 20 Uhr, Pflichtabend in N 2, 4. H Achtung! Geſoglſchaft 3/171. Am 22. 5. ſteht die ganze Gefolgſchaft um 7 Uhr auf dem Gockelsmarkt ange⸗ treten. Tadellos ſauberes Turnzeug iſt im Brotbeutel mitzubringen.— Am 23. 5. iſt die-Fußballmannſchaft der Gefolgſchaft(Künſter, Leitner, Crezeli, Strubel, Uhrig, Küſtner, Schumacher, Freitag, Schön, Krimm, Heiß Walter, Kern) um 19 Uhr mit Sport zum Kampf gegen die Gefolgſchaft 2 im Gefolgſchaftsbüro, N 2, 11. Motorgefolgſchaft Neckarſtadt. Antreten der ganzen Gefolgſchaft am 22..,.30 Uhr, auf dem Clignetplatz (Neckarſtadt). HZ⸗Sport und Fahrrad ſind mitzubringen. Dienſtende 13 Uhr. Geſolgſchaft 11/171 Feudenheim. Die ganze Gefolg⸗ ſchaft tritt am 22. 5. bereits um.45 Uhr in tadelloſer Uniform mit Sport(auch die vom Sport befreiten Jungen) vor der Feudenheimſchule zum Reichsjugend⸗ wettkampf an. NSKOV Der für 22. 5. angeſagte Dienſt der Ehrenabteilung im Herzogenriedpark ſowie das Schießen der Schieß⸗ abteilung auf den Schießſtänden wird hiermit abgeſagt. Die Führer der beiden Abteilungen melden ſich am 24.., 20 Uhr, auf der Geſchäftsſtelle der Kamerad⸗ ſchaſt. Alle Kameraden beſuchen die Filmfeierſtunde im „Alhambra“. * 10005 Und das kam besonders zum Ausdruck, wenn er sich rasierte. Was Herr Gruber da alles für Worte sagte! Trotz der allerbesten Klingen.— Bis ihm eines Tages das Geheimnis entschleiert wurde, daß aum guten Rasieren eben zwei Dinge gehören: eine gute Klinge— und eine gute Rasierseife, 2. B. die spesiell für harten Bart und empfindliche Haut geschaffene Kaloderma · Rasierseife. Da glei- KALODERMA e qrubæer wan In tet das Messer leicht und mühelos durch die här-——————— testen Bartstoppeln. Und— was das beste ist—. die Haut bleibt kühl, glatt und geschmeidig, selbst beim schürfsten Ausrasieren. Seitdem rasiert sich Herr Gruber glatt, sauber, schmerzlos und ohne Temperamentsausbrüche. Seine Laune am Vor⸗ mittag hat sich überhaupt bedeutend gebessert. Machen Sie doch auch einmal den Versuch! RASIERSEIFE Stüche RM 34. in Bekelitehülse RM-85 HZORNI G Das Nachwoschen mit dem erfrischenden und deslnflzlerendenkolo- derma-Rasierwasser bedeufet einen beson- deren Genuſs. UOberoll erhöltlich. RM1. 50 v. 1. —— — „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 22. Mai 192 Richord Wagner in Hannheim Zum 125. Geburtstag des großen Hleiſters VWon Korlflscher-Bernover, noch elnem Vorfrog, geholten belm Rlchord-Wogner-Verband heufscher froven in Mannhelm) Die große Büſte Richard Wagners am Heckelhaus in der Kunſtſtraße in Mannheim iſt ein bekannter Zug im Mannheimer Stadtbild geworden. Weniger bekannt dürfte ſein, daß ſie das erſte Wagner⸗Denkmal der Welt iſt. Dieſe Büſte erinnert an die engen Beziehungen, die zwi⸗ 375 Emil Heckel und Richard agner beſtanden. Von dieſem Hauſe ging eine für das Zuſtande⸗ kommen des Bayreuther Feſtſpiel⸗ hauſes mitentſcheidende Anregung aus. Dieſes Haus hat aber au⸗ Richard Wagner bei ſeinem zwei⸗ ten Beſuch in Mannheim be⸗ herbergt. Wenn Wagner nur zweimal kurze Zeit in Mannheim weilte, ſo ſind eine Beziehungen zu unſerer Stadt eben durch Emil Heckel, den Vater des jetzigen Inhabers des Hauſes, doch entſchieden enger. Erſt verhält⸗ nismäßig ſpät fand Emil Heckel zu Wagners Werk. Der Beginn der näheren Bekanntſchaft kann auf das Jahr 1863 angeſetzt werden.„Der fliegende Holländer“,„Tannhäuſer⸗, „Lohengrin“ waren bereits auf⸗ geführt, der Meiſter arbeitete an den „Meiſterſingern“. 1853 hörte Heckel in Karlsruhe eine Konzertauf⸗ ührung des„Tannhäuſer“⸗ orſpiels unter Liszits Leitung, und er war nach ſeinem eigenen Be⸗ richt empört über die„entſetzliche“ Muſik. Zehn Jahre ſpäter hörte er in der gleichen Stadt den„Walküren⸗ ritt“ unter Leitung des Meiſters. Wenn auch die konzertmäßige Auf⸗ . nur ein Notbehelf war, weil ie Theater ſich Wagners Werk ver⸗ s ſo hinterließ doch dieſe Auf⸗ ührung auf Heckel einen nachhal⸗ tigen Eindruck. Die eigentliche„Be⸗ kehrung“ aber erfolgte erſt, als er auf der Heimreiſe von Italien im Sommer 1868 die denkwürdige er ſte Aufführung der„Meiſter⸗ im Münchener Hoftheater erlebte. Widerſtände am hof⸗ und Uationaltheater Als begeiſterter„Wagnerianer“ kehrte Heckel nach Mannheim zurück, und ſofort be⸗ ——3 er ſeinen Vater, der damals Präſi⸗ dent des Hoftheaterkomitees war, die„Meiſterſinger“ für Mannheim anzunehmen. bas olte Heckelhous, n dem Richord Wagner bel und dem„Wach⸗auf“⸗Chor geſtrichen. Daß trotz der dadurch entſtandenen der Er⸗ folg nicht nachließ, war für Heckel und ſeine Freunde ein erneuter Beweis für die Größe des Werkes und ſeines Schöpfers. Unter Heckels Führung ſchloß man ſich jetzt, wenn auch nicht auf dem Theater, ſo doch im privaten Kreiſe um ſo enger an Wagners Werk an. Beſonders vier Männer, die mit Heckel zuſammen als„Die fünf Gerechten“ in die Geſchichte der Muſik ein⸗ gingen, ſcharten ſich um eckel. Es waren Dr. Mannhelm, lntwoch, 70882%½ Saafe des Hoftheaters, shſer Konn hünen — Vrogramm. Zi Linleitunz Kaiſerma ſh 1. Dußeriurt zuür Jatkerſiitz 2, Berlhonen Klu Szmphonir. . ie i iiri nſien nmmil und Kchlußſaß uns Triſen und Jfolde. n ,, 8 Wennes Glintlehtrift un zanten: 5 e, in di dn in . 1 btprobe Zeroni, Ferdinand Langer, Albrecht Hänlein und Fried⸗ rich Koch. Man ver⸗ uchte, durch Privatauf⸗ ührungen das Inter⸗ eſſe für Wagners Werk zu wecken. So traf man ſich z. B. am 30. April im Muſikſaal der Heckelſchen Piano⸗ der kurz vorher in Ber⸗ lin uraufgeführt wor⸗ den war, auf zwei Flügeln zu ſpielen. Bei einer unmittelbar dar⸗ auf folgenden Wieder⸗ holung wurden Türen und Fenſter geöffnet und die Begeiſterung ſetzte ſich aus dem Saal auf die Straße fort. In der zukunfts⸗ und hoffnungsfrohen Zeit, die der Sieg von 1870/71 brachte, richtete Wagner eine öffent⸗ liche Aufforde⸗ rung an die Freunde ſeiner Kunſt, ſich ihm durch Anmeldung ihrer „förderlich gewogenen Geſinnung“namhaftzu machen. Es iſt typiſch für die damalige all⸗ gemeine Einſtellung zu Wagner, daß ſich nur 30 e,. n ii, Den Arnt mel. dete, Emi bie Ankündigung des einzigen Konzertes, das der Meister cof Drängen Emil Heckels in Monnheim ditigierte Tatſächlich war das Nationaltheater eine der erſten Bühnen, die die heutige Feſtoper der Deutſchen brachten. Aber der Kapellmeiſter Vin⸗ zenz Lachner hatte ſie in einer uns heute völlig unverſtändlichen Weiſe zuſammengeſtri⸗ chen. Da er die n nicht hindern konnte, hoffte er wahrſcheinlich, ſich auf dieſe Weiſe „ſchadlos“ halten zu können. So waren im erſten Akt 171, im zweiten 137 und im letzten gar 345 Zeilen ſamt Sachſens„Wahnmonolog“ Mannheim. Bereits nach wenigen Tagen traf Wagners Ant⸗ wort ein. Von Wagners Ge⸗ währsmann erfuhr Heckel, daß der Ge⸗ danke eines Feſt⸗ ſpielhauſes durch Ausgabe von Patronatsſcheinen ver⸗ wirklicht werden ſollte. Er machte den Gegen⸗ vorſchlag, auch die Minderbemittelten an der Erwerbung ſolcher Scheine zu beteiligen und gründete in den Monaten Mai und Juni des Jahres 1871 den erſten Richard⸗Wag⸗ ner⸗Verein. Was Heckels Arbeit für den an Enttäuſchungen und Fehlſchlägen reichen Weg Wagners bedeutete, iſt ſchwer zu ermeſſen. Mit unbedingtem Vertrauen blickte der Meiſter auf Heckel aus selnem zwelten Moannheimer Abfenthalt wohnte ſeinen Mannheimer Freund, an deſſen un⸗ erſchütterlichem Glauben er ſich in ſchweren Lagen aufrichtete. Wenn er ihm nach dem erſten erfolgreichen Feſtſpiel⸗Zyklus in Bayreuth ſein Bild mit der Aufſchrift„O Freund Heckel, es war doch gut!“ ſchickte, ſo ſchwingt in dieſen wenigen Worten die tiefe Dankbarkeit für die freiwillig geleiſtete Arbeit. Wagner dirigiert in Mannheim Heckels unermüdlichen Bemühungen gelang es jetzt auch, ein Konzert zuſtande zu bringen, das der Meiſter ſelbſt leitete. Nach mühevollen Verhandlungen wurde es möglich, die bei⸗ den Orcheſter des Nationa 4 und des Karlsruher Hoftheaters für dieſe feſtliche Veranſtaltung zu gewinnen. Am 16. Dezember 1871 kam Wagner nach Mann⸗ heim. Jetzt erſt lernte er den Mann kennen, der für ſein Werk ſo bedeutſame Arbeit geleiſtet hatte. Wenige Stunden nach Wagner traf auch ſeine Gattin Coſima mit Friedrich Nietzſche ein. Uneigennützig hatten ſich die beiden Orcheſter zur Verfügung geſtellt, und wenn es auch ni ganz ohne Kolliſion mit Vinzenz Lachner ab⸗ ging, ſo war es Wagner doch möglich, in der erſtaunlich kurzen Zür von drei Tagen die ihm fremden Orcheſter für ſeinen völlig neuartigen Vortragsſtil zu gewinnen. Schon zur Haupt⸗ probe am 19. Dezember traf ein zahlreiches Publikum ein. In einer privaten Aufführung überraſchte Wagner am Vormittag des 20. Dezember ſeine Freunde mit dem unveröffentlichten und da⸗ mals völlig unbekannten„Siegfried⸗ dyll“. Am Abend war der feſtlich geſchmückte onzertſaal des Theaters überfüllt. Auch der Großherzog war mit ſeiner Gemahlin von Karlsruhe zum Konzert gekommen und empfing den Meiſter in der Pauſe. Stürmiſ wurde Wagner umjubelt, als er da Konzert mit ſeinem„Kaiſermarſch“ einleitete; der ganze Abend wurde ein großartiger Erfolg des Diri⸗ genten und Komponiſten. Beim folgenden Feſteſſen des Wagner⸗Vereins fand der Meiſter herzliche Worte des Dankes und rühmte, daß Mannheim der erſte Ort ſei, der ihm korporativ in ſelbſtän⸗ diger Initiative entgegengekommen ſei. Die Mannheimer hätten in ihm den Glauben an die Verwirklichung ſeiner Pläne befeſtigt und ihm be⸗ wieſen, wo für den deutſchen Künſt⸗ ler der wahre Boden zu ſuchen ſei: im Herzen der Nation. Heckel aber drückte er die Hand und meinte ſcher⸗ end:„Hier iſt der Heckel, der die eute ärgert“. Wagner flieht aus dem Uationaltheater Ein halbes Jahr nach Grundſtein⸗ legung in Bahreuth, im November 1872, kam Wagner zum zweiten Male nach Mannheim, und jahri anläßlich ſeiner großen Rundfahrt auf der Suche nach geeigneten Künſt⸗ lern für die Feſtſpiele. Diesmal ließ es Heckel ſich nicht nehmen, den Gaſt, der bei ſeinem erſten Aufenthalt im „Europäiſchen Hof“(heute Kohlen⸗ kontor am Parkring) gewohnt hatte in ſeinem Haus zu beherbergen. Drei Tage lang genoß Wagner mit ſeiner Gattin Heckels Gaſtfreundſchaft, Er fand ſich auch bereit, eine Auffüh⸗ rung des„Fliegenden Holländer“ im Nationaltheater zu beſuchen, aber die zuſammengeſtrichene und verſtüm⸗ melte Wiedergabe des Werkes durch Vinzenz Lachner empörte ihn derart, daß er, ohne ſich an dem begeiſterten Beifall des Publikums zu ſtören, das Theater fluchtartig verließ. Am 20. November war auch der zweite Be⸗ ſuch Wagners in Mannheim beendet, er iſt ſpäter nicht mehr in unſere Stadt gekommen. Wenn wir rückſchauend die beiden Beſuche Wagners und ſeine Beziehungen zu Heckel be⸗ trachten, ſo erkennen wir, daß vor allem Heckels Initiative bezüglich der Gründung der Wagner⸗ Vereine nicht nur für das Bayreuther Unter⸗ S Le, L,.— A,——— —.— 55 „Hat jeder Topf selnen Deckel, Jeder Wagner seinen Heckel, Dann lebt sich's ohne Sorgen, Die Welt ist dann geborgen.“ Die Widmung zu einem Kkruge, den Wagner Heckel schenkte. Die Verse ließ er oof die Innenseite des Deckels grovieren. Das Faksl- mile worde uns vom Sohne Emil Heckels qus seinem Archiv zur Verfögung gestellt. nehmen eine außerordentliche Förderung be⸗ deutete, ſondern es iſt durch ſeinen umfang⸗ reichen Briefwechſel mit Wagner bewieſen, daß der Meiſter ſich durch die ſelbſtloſe und um⸗ ſichtige Mitarbeit ſeines Mannheimer Freundes in ſeinem unbedingten Glauben an das Ge⸗ lingen des Werkes wirkſam unterſtützt ſah. Der Kloviersaql im oſten Heckelhous. Dort splelten Freunde Emil Heckels auf zwel Klovieren den„Kaiser-Marsch“ Sämtliche Aufnahmen: Theatermuseum der Stadt Mannhelm Hakenk Ließte! Taſtk Beifahrer get Pforzh dinger Stra Pforzheim an eignete ſich a 6 Uhr ein ſe Eiſenplatten mit Anhänger und fuhr lan Trotzdem die lam der Laſtk Das Fahrzeu ſchung hinab Beifahrer, der von der Laſt d erdrückt. Den drückt. Er kon vorüberkomme Pforzheim wurde in da bracht. 4 9 GSGegen ein „Pforzhe ſtraße, im St am Donnerst Der 21 Jahr Liebenzell rar der a1 der re geraten war, er junge M Fahrzeug ver Schädelbruch, 4 ſchweren Ge trümmerten 1bedenklichem, 1 Unfall Ettlinge bei der Spir mit Anhänge war, die Sch Augenblick na den Anhänger vor ſich herſe Unfall glücklic Don d Ettlinge jähriger Man wobei ihm ein Verunglückte ins Krankenh bDie erſten Bühl, 21. tagfrüh wurde auf den Mar .25 RM je h Man rechnet marktes in d eine ſchwache wartet. Ein Sahr, 21. 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Mai 1938 Lotzie badiſche meldungen Caſtkraftwagen abgeſlürzt Beifahrer getötet, Fahrer ein Bein abgedrückt * Pforzheim, 21. Mai. Auf der Wilfer⸗ dinger Straße zwiſchen Wilferdingen und Pforzheim am ſogenannten„Siehdichvor“ er⸗ eignete ſich am Samstagfrüh zwiſchen 5 und 6 Uhr ein ſchwerer Verkehrsunfall. Ein mit Eiſenplatten ſchwer beladener Laſtkraftwagen mit Anhänger kam aus Richtung Wilferdingen und fuhr langſam die ſteile Straße aufwärts. Trotzdem die Strecke hier recht überſichtlich iſt, kam der Laſtkraftwagen von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug ſtürzte etwa acht Meter die Bö⸗ ſchung hinab und überſchlug ſich dabei. Der Beifahrer, der auf einer Matratze ſchlief, wurde von der Laſt des Wagens, die ſich auf ihn legte, erdrückt. Dem Fahrer wurde ein Bein abge⸗ drückt. Er konnte ſich jedoch ſelbſt befreien. Ein vorüberkommender Motorradfahrer erſtattete in Pforzheim Meldung. Der Schwerverletzte — in das Pforzheimer Krankenhaus ge⸗ racht. Gegen einen Telegrafenmaſt gerannt Pforzheim, 21. Mai. In der Kelter⸗ ſtraße, im Stadtteil Brötzingen, ereignete ſich am Donnerstagnachmittag ein ſchwerer Unfall. Der 21 Jahre alte Kurt Schlag aus Bad Liebenzell rannte mit einem Mieikraftwagen, der——5 der regennaſſen Straße ins Schleudern eraten war, gegen einen Telegraphenmaſt. er junge Mann, der die Herrſchaft über das Fahrzeug verloren hatte, wurde mit einem Schädelbruch, einem Kieferbruch und einer ſchweren Gehirnerſchütterung unter dem zer⸗ trümmerten Wagen er liegt in bedenklichem Zuftand im Kran enhaus. Unfall auf dem Gleisübergang Ettlingen, 2. Mai. Am Bahnübergang bei der Spinnerei wollte ein Laſtkraftwagen mit Anhänger, der mit Backſteinen beladen war, die Schienen überqueren. Im gleichen Augenblick nahte ein Zug der Albtalbahn, der den Anhänger erfaßte und eine kurze Strecke vor 1* herſchob. Perſonen kamen bei dem Unfall glücklicherweiſe nicht zu Schaden. Don der Transmiſſion erfaßt Ettlingen, 21. Mai. Hier wurde ein 45⸗ jähriger Mann von einer Transmiſſion erfaßt, wobei ihm ein Arm herausgeriſſen wurde. Der Verunglückte iſt alsbald nach der Einlieferung ins Krankenhaus geſtorben. Die erſten Erdbeeren auf dem Markt Bühl, 21. Mai. Donnerstagabend und Frei⸗ tagfrüh wurden über 17 Kilogramm Erdbeeren auf den Markt gebracht, die zum Preiſe von .25 RM je halbes Kilo raſchen Abſatz fanden. Man rechnet mit der Eröffnung des Erdbeer⸗ marktes in der kommenden Woche. Es wird eine ſchwache halbe Ernte in Erdbeeren er⸗ wartet. Ein Gmnibus in Flammen Lahr, 21. Mai. Der Verkehrsomnibus der Strecke Lahr—Sulz geriet in Sulz kurz vor ſeiner Abfahrt in Brand. Die im Wagen befind⸗ lichen Arbeiter konnten ſich rechtzeitig in Si⸗ cherheit bringen. Nur ein Inſaſſe erlitt Brand⸗ wunden am Arm. Im letzten Augenblick gelang es, eine Exploſion des Benzintanks zu verhüten. Don einer Kuh zu Tode getreten Mosbach, 2. Mai. Der Landwirt Ignaz Lieber wurde von einer noch nicht vollſtändig gewöhnten Kuh angefallen und zu Boden ge⸗ riſſen. Das wildgewordene Tier trat auf dem am Boden liegenden Mann herum, ſo daß die⸗ 5 ſchwere Verletzungen erlitt, denen er im ürzburger Krankenhaus erlag. Neue Filme in Mannheim „Kleiner Mann— genz großß“ Unlyersum: Wenn zwei junge. Menſchen ſich lieb haben, und ſie ſind verheiratet, aber ſie haben kein Geld, was macht man da? Peter iſt ein heller Kerl, er hat Ideen, er möchte ſei⸗ ner Sabine ums Leben gern das Leben verſchö⸗ nern, doch es iſt nicht vorauszuſehen, daß ſein Chef ihm in abſehbarer Zeit das beſcheidene Gehalt aufbeſſert. Weil ſich nun der Geiſt auch in der Armut nicht knebeln läßt, gibt Peter ihm freie Bahn: er beginnt in ſeinen Mußeſtunden an einer Erfindung zu arbeiten: ein Schall⸗ dämpfer ſoll es werden, der den unausſtehbaren Radau der Motorräder(Peter leidet am mei⸗ ſten darunter, weil ſeine Wohnung gerade über einer Garage liegt) abſtellt. Er arbeitet heim⸗ lich daran, Sabine darf es nicht wiſſen. Trotz⸗ dem fehlt vorerſt immer noch das Geld hinten und vorne. Sabine iſt unglücklich darüber. Was tut da Peter in ſeiner Not? Er ſchwindelt. Er klaut die Idee eines Romans, läßt ſie Leben werden... So nämlich, daß er ſeine kleine Frau durch einen falſchen Brief auf den Glauben kommen läßt, ſie hätten beide eine große Erb⸗ ſchaft in Amerika gemacht. Das Geld müßte bald kommen. Da wendet ſich alles. Alle Leute werden anders, der Chef wird anders, alles wird anders. An Aich Stelle hebt die Hand⸗ lung dieſes wirklich reizenden Filmwerkes eigentlich erſt an. Aber es hat keinen Sinn, ſie zu erzählen. Was geſchieht, geſchieht aus der Situation, geſchieht aus dem Weſen der Men⸗ ſchen ſelbſt. Viel Witz iſt darin, viel urſprüng⸗ licher, goldener Humor. Da iſt kein üblicher ilm entſtanden, da iſt etwas geworden mit und Seele. Und iſt doch Unterhaltung geblieben, aber köſtliche über die man ſich aus dem Innern freut, weil die Witze keinen Bart und die Menſchen keine Kitſchallüren aben. Originell iſt dieſer Unterhaltungs⸗ das ſei zum großen Lob des Regiſſeurs obert A. Stemmle geſagt, der nicht die Bäume in den Himmel wachſen laſſen wollte und ſie lieber ſo feſt in der Erde verpflanzte, flbſchied der Schriesheimer hitler⸗Urlauber Geſtern fuhren die Kameraden aus Oeſterreich zurüch/ Kuf Wiederſehen in Wien! (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Schriesheim, A. Mai. Die Erholungs⸗ zeit der in Schriesheim untergebrachten Hitler⸗ Urlauber iſt beendet; nach zwei Wochen herz⸗ lichen Einvernehmens untereinander und mit der Bevölkerung ſind die Kameraden im brau⸗ nen und ſchwarzen Rock, reich an unvergeßli⸗ chen Erlebniſſen, in ihre Heimat zurückgekehrt. Im Gaſthaus„Zur Roſe“ waren die Kämp⸗ fer Adolf Hitlers gut aufgehoben. Einer von ihnen, ein ⸗Mann aus Weſtfalen, fand ſogar im Roſenwirt, Pg. Auguſt Reinhard, einen alten Kameraden aus dem Weltkrieg; vor zwan⸗ 15 Jahren waren ſie beiſammen an der Weſt⸗ ront, an der Maas. Das Erkennen und Wie⸗ ihren Mann zu ſtellen. Das gilt beſonders für die Sä⸗Männer aus Wien, die da bei ihrer Rückkehr ſo manches verändert vorfinden wer⸗ den, denn„unſer Bürckel“— wie ſie ihn ſchon mit Verehrung nennen— arbeiter ſchnell und gründlich. Im Saal des Gaſthauſes„Zum Adler“ verſammelte ſich die Urlauber⸗Kameradſchaft am Donnerstagabend, um ſich von den Schries⸗ heimer Kameraden und von allen Schrieshei⸗ mer Volksgenoſſen zu verabſchieden. Kreis⸗ amtsleiter 5 Eckert, der mit ſeinen Mitar⸗ beitern von der Kreisamtsleitung Mannheim der NSV gekommen war, gab ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß es den 30 Männern hier gut gefallen habe, daß ſie eine freundliche Auf⸗ Die Schrlesheimer Hitler-Urlauber auf dem Heiligen Berg Sile besuchten die Feierstätte, die vor allem bei den SA-Kameraden aus Oesterrelch einen nachhaltigen Eindruck hinterließ. derſehen war dementſprechend freudig. Von ihrem Standquartier aus unternahmen die Hitler⸗Urlauber, wenn nicht gerade war, größere Ausflüge und Fahrten. Wir be⸗ richteten bereits über die eindrucksvollen Fahr⸗ ten ins Neckartal und ins Mannheimer Ha⸗ lengebiet. Dieſe Woche brachte noch einmal Ausflüge in die Pfalz und in den Odenwald; an vielen ſchönen Orten wurde Einkehr gehal⸗ ten, in Erbach fanden Beſichtigungen des Schloſſes und der Elfenbeinſchnitzereien ſtatt. So verlebten die Gäſte aus Oeſterreich und aus den anderen Gauen des Reiches ab⸗ wechſlungsreiche Tage bei uns, betreut von der Kreisamtsleitung der NSV. „Die Abſchiedsſtunde hat geſchlagen. So wohl ſich die Kameraden in Schriesheim auch ge⸗ fühlt haben und ſo herzlich ſie von der ganzen Bevölkerung aufgenommen wa⸗ ren, ſie ertrugen doch die Untätigkeit nicht ſo ganz leicht und freuten ſich alle, bald wieder im Dienſt des natioanlſozialiſtiſchen Aufbaues daß ſie blühen, wachſen und Früchte treiben zu aller Zuſchauer Ergötzlichkeit. Die Darſteller helfen ihm bei dieſem Unter⸗ nehmen mit größter Meiſterſchaft. Viktor de Kowa iſt ein reizender junger Ehemann: na⸗ türlich, ehrlich, aufgeweckt, der nie lügt, trotz der reizenden. Lügen. Guſti Huber ein lebens⸗ frohes Geſchöpf, enwas hilflos, wenn es allein gelaſſen iſt und doch im entſcheidenden Augen⸗ blick ſelbſtbewußt und zu Entſcheidungen bereit. Daneben Paul 8 offmann, Georg Alexan⸗ der, Max Gülſtorff und Hilde von Skolz — prächtige Typen und doch wieder Menſchen mit Fleiſch und Blut und— Schrullen. Man freut ſich, man unterhält ſich, man wird froh. Und der Eindruck über das Ganze am Schluß: Kleiner Film— ganz groß! Helmut Schulz. Schauburg:„Saratoga“ iſt der letzte Film, in dem Jean Harlow, der verſtorbene, beliebte Filmſtar, ſpielte. Er konnte vor ihrem Tode nicht vollendet werden, aber da die meiſten Szenen fertig geworden waren, drängten ihre ahlloſen Verehrer auf die endgültige Fertig⸗ fiellung Die Produktion gab nach, und wenn auch für einzelne Szenen ein„Double“ einge⸗ ſetzt werden mußte, ſo iſt das nicht zu erkennen. Jean Harlow gibt ihm noch einmal ihr Ge⸗ präge. Saratoga iſt der berühmteſte Rennplatz der USA, er iſt für den Amerikaner ein Begriff wie für den Deutſchen Hoppegarten. Aber es dreht ſich in dieſem Film weniger um das Ren⸗ nen ſelbſt als um ergiebige und nicht immar ehrlich behandelte Wetten und um— Liebe. Clark Gable iſt Jean Harlows Partner, er ſpielt einen ſkrupelloſen, geriſſenen Buchmacher, der ſeine„Kunden“ durch kleine Gewinne in Sicherheit wiegt, um ſie ſpäter um ſo mehr zu rupfen. Es gehört Clark Gables Charme dazu, die Geſtalt nicht finſter und unſympathiſch er⸗ ſcheinen zu laſſen. Und wenn dem Film die eigentlich ſportliche Note fehlt, ſo bringter d⸗ manche intereſſante Einzelheit um das Rennen, Aufn.: Nagel nahme fanden und ſich erholen konnten. Die Wiener SA⸗Männer werden zu Hauſe davon was ſie vom gewaltigen Aufbau im „Reich“ geſehen haben, und ſie werden darüber hinaus ſich gerne der frohen Tage in Schries⸗ heim erinnern. Oberſturmführer Teſchitel ſprach im Namen ſeiner Wiener SA⸗Männer und auch der übrigen Hitler⸗Urlauber den Dank für die herzliche Aufnahme aus; er dankte insbe⸗ ſondere auch der NS⸗Frauenſchaft Schriesheim für die Bewirtung auf der Strahlenburg. Nie würden die Kameraden aus Oeſterreich die Ein⸗ drücke ihrer erſten Fahrt ins Altreich vergeſ⸗ ſen. Auch der Ortsgruppenleiter der NSDAp, Bürgermeiſter Urban, ſprach noch kurz zu den Gäſten, die er daran erinnerte, daß im Geſetz des Blutes die Treue zum Führer beſiegelt ſei. Einige Stunden froher Unterhaltung erleichterten den Abſchied. Die Kapelle Lieben⸗ trau ſpielte zum Tanz, und in den Pauſen lie⸗ ßen ſich verſchiedene der Urlauber mit heite⸗ ren Vorträgen hören. Immer wieder hörte man ihren Schlachtruf, der aus gemütligſer Quartierſtimmung entſtand:„Was ſind Wie⸗ ner und Rheinländer?— Leichte Vögel!“ Am Freitagmittag erfolgte die Abfahrt der Wiener Kameraden; ſie verließen um 16 Uhr Mannheim und erreichten um 19 Uhr den Son⸗ derzug ab Karlsruhe, mit dem ſie in geſchloſ⸗ ſenem Transport in ihre Heimat zurückkehrten. Es iſt ſtill geworden in der„Roſe“ zu Schries⸗ heim, denn auch die Hitler⸗Urlauber aus dem Rheinland, aus Weſtfalen, Sachſen und ande⸗ ren Gauen reiſen heute oder morgen ab. Aber in den Reihen der Schriesheimer SA und des NScc wälzt man ſchon Pläne für einen Ge⸗ genbeſuch in Wien. Wanderfalkenhorſt ausgehoben * Im Neckartal, 21. Mai. Im Neckartal wurde dieſer Tage von unbekannten Tätern ein Wanderfalkenhorſt reſtlos ausgehoben. Für die Wiederbeibringung der wertvollen Falken iſt eine Belohnung von 100 Reichsmark ausgeſetzt. Ladenburger Uachrichten *» Der NSV⸗Kindergarten erfreute ſich ſchon in der erſten Woche ſeines Beſtehens eines regen Zuſpruchs. Bis jetzt wurden 70 Anmel⸗ dungen entgegengenommen; die Aufnahme wei⸗ terer Kinder erfolgt dann wieder zum 1. Juni. Bei der Kleinkinderkrippe geht es etwas lang⸗ ſamer, weil dieſe Einrichtung hier ganz neu iſt; immerhin ſind hier von zwölf zur Ver⸗ fügung ſtehenden Plätzen bereits fünf beſetzt. Avesheimer NUotizen * Straßenbau. An der Ortseinfahrt von La⸗ denburg her, wo kürzlich das verkehrshindernde Eckhaus abgeriſſen wurde, iſt jetzt die neue Straßenführung abgeſteckt, und im Laufe der nächſten Wochen wird die Straße hergeſtellt. Die der Adolf⸗Hitler⸗Straße mündet beim Frie 544 auf die Feudenheimer Straße; damit iſt die Möglichkeit des ſchon gef a eplanten Einbahnverkehrs in Ilvesheim geſchaffen. fileine Diernheimer Racheichten * Vom Viernheimer Einzelhandel, Gewerbe und Handwerk. Im großen Saal des Rats⸗ keller waren am Mittwochabend der Einzel⸗ handel, die Metzger, Bäcker, Wirte, Friſeure uſw. und das Handwerk zuſammengekommen, um in einer eindeutigen Weiſe Stellung zu nehmen hinſichtlich der geſchäftlichen Tätigkeit ui gelaun nschte lede Frau zein, Aber wie oft quäſt Mücdigkeit, Migréne u. LNewensemwöchs. Oͤ hiift sicher in Aoth. u. drog. 90 Ptx. der Juden. Nach den Ausführungen des Orts⸗ gruppenleiters Pg. Braun, der an die zahl⸗ reich Erſchienenen die Aufforderung richtete, jetzt einmal ihre Gedanken auszuſprechen, kam der eindeutige Wille zum Ausdruck, in Zukunft in Viernheim an allen Geſchäften das Schild „Deutſches Geſchäft“ anzubringen, eben⸗ ſo auch an den Gaſtſtätten, bei Friſeurxen uſw. „Juden werden— nicht bedient“. Die Ver⸗ treter des Einzelhandels ſagten größte Unter⸗ bar zu. Der Ortswalter des Einzelhan⸗ els, Pg. Reck, ſprach über verſchiedene die Allgemeinheit intereſſierende Fragen, wie z. B. über die Pflicht des Preisaushanges, die Preisgeſtaltungg. und Preisveränderungen, über einen demnächſt ſtattfindenden Buchfüh⸗ rungskurs und über den Ladenſchluß im Som⸗ merhalbjahr g. 83 Bechtel richtete an alle Ladeninhaber die Aufforderung, ſelbſt durch pünktliche Schließung an der Er⸗ ziehung des kaufenden Publikums mitzuwirken. arrreeeeeeeneee die uns zwar fremd, aber nicht ohne Reiz an⸗ muten kann. Entſcheidend für den Erfolg des Filmes aber war wohl doch, daß er Jean Harlows letzter iſt. Sie ſpielt ein verwöhntes, ſchönes Mädchen, das zwiſchen dem Dollarkönig und dem armen Buchmacher ſchwankt und ſchließlich der Stimme des Herzens folgt. Zu den beiden Stars geſel⸗ len ſich in charakteriſtiſchen Rollen einige wei⸗ tere, auch bei uns wohl bekannte Filmlieblinge Amerikas. Lionel Barrymore ſpielt den derben, pferdezüchtenden Großvater, Heits⸗ Morgan einen ewig nieſenden„Schönheits⸗ cremekönig“, der faſt noch dämlicher als reich Una Markel ſeine flotte, nach allen Regeln der Kunſt flirtende Gattin. Walter Fidgoen als dollarſchwerer Gentleman und Vexlobter der ſchönen Caxol(Jean Harlow) gibt ſich überaus ſympathiſch. Dr. Carl J. Brinkmann. Fünf jahre KODK Ausſtellung durch Benno von Arent eröffnet Die Kameradſchaft der deutſchen Künſtler, der geſellige Zuſammenſchluß der Schaffenden aller Kunſtgebiete, feiert in dieſen Tagen ihr fünf⸗ jähriges Beſtehen. Aus dieſem Anlaß wurde im Berliner Heim der Kameradſchaft eine Ausſtellung unter dem Titel„Fünf Jahre KDꝰDa“ eröffnet. Die Schau, die von dem Präſidenten der KDoa, Prof. Benno von Arent, geſtaltet wurde, gibt einen Ueberblick über Werden und Wachſen der KDDaä ſeit ihrem Beſtehen. Die Wände der oberen Räume des Kameradſchafts⸗ hauſes zieren unzählige Aufnahmen, die die Er⸗ innernug aller Mitglieder an frohe, gemeinſam verlebte Stunden und Feſte wachrufen. Einen beſonderen Platz nehmen die Bilder aus den Anfängen des kameradſchaftlichen Zuſammen⸗ ſchluſſes ein, als ſich eine Gruppe kämpferiſcher Kulturſchaffender zuſammentat, um den Natio⸗ nalſozialismus in die Kreiſe der Künſtlerſchaft zu tragen. Stolz wird auch das Gäſtebuch ge⸗ zeigt, in das der Führer als erſter ſei⸗ nen Namen ſchrieb. Ausgelegte Schrei⸗ ben, die der Führer, die führenden politiſchen Perſönlichkeiten Deutſchlands und zahlreiche hohe Gäſte aus dem Ausland an die KDDg richteten, bringen die Anerkennung für jene wahre Kameradſchaft der Künſtler untereinan⸗ der zum Ausdruck, die hier— wie ſonſt nir⸗ gendwo in dieſer Art— gepflegt wird. Als Motto über die Ausſtellung ſteht der Ausſpruch des Führers:„Wenn die deutſchen Künſtler wüßten, was ich dereinſt für ſie tun werde, hätte ich keine Feinde unter ihnen“. Zur Eröffnung der Schau wies Benno von Arent noch einmal auf Sinn und Zweck dieſer Vereinigung hin. Anſchließend übergab Reichs⸗ kulturwalter Hinkel der Kameradſchaft die Fahne, um die ſich einſt der erſte Vortrupp na⸗ tionalſozialiſtiſcher Künſtler ſcharte. Jugend bekennt sich zu Beethoven Das vom Kulturamt der Reichsjugendfüh⸗ rung veranſtaltete Beethovenfeſt der Hitler⸗ Jugend wurde am feierlich in Wild⸗ bach eröffnet. Obergebietsführer Cerff betonte in einer Anſprache, daß man ſich nicht rückwärts wendet, wenn man ſich zu Beethoven bekenne. Er dankte den Profeſſoren Elly Ney, Max Strub und Ludwig Hoelſcher ſowie Ka⸗ pellmeiſter Haelßig für ihre Mitwirkung.— Alljährlich werden nun die HI⸗Muſiktage, die jeweils einem großen Meiſter gewidmet ſind, zur Durchführung kommen. Mit der erſten Symphonie von Beethoven klang die Eröff⸗ nungsfeier in würdiger Form aus. Muſikfeſt zwiſchen rauchenden Eſſen. In den drei Städten Beuthen, Gleiwitz und Hindenburg findet das diesjährige Schleſiſche Muſikfeſt vom 27. bis 29. Mai ſtatt. Es ſoll Zeugnis ablegen von dem hohen Stand ſchleſiſcher Muſikkultur. Ob⸗ wohl gewiſſe Schwierigkeiten hinſichtlich der Raumfrage beſtehen, iſt das Muſikfeſt auf Wunſch des Gauleiters Wagner nach dem Os⸗ Induſtriegebiet gelegt worden. „hakenkreuzbanner“ Das uns nleckarfiſcher und Führmänner erzählen ſleckarhaulen war jahrhunderlelang das dorf der Fiſcher und 5Schiffer/ Die Junft iſt ſtark zuſammengeſchmolzen »Neckarhauſen, 21. Mai. Nicht immer führte das Dorf Neckarhauſen bei Mannheim ein ſo ruhiges und beſcheidenes Daſein abſeits des großen Verkehrs; ſeine Lage am Neckar und die unmittelbare Nachbarſchaft der ehedem recht betriebſamen alten Stadt Ladenburg ga⸗ ben dem kleinen Ort und ſeinen Bewohnern ihre Aufgaben, die im weſentlichen mit dem Fluß zuſammenhingen. Bevor die Eiſenbahn und die Dampfſchiffahrt ihren Siegeszug antraten, war das Gewerbe der Fiſcher und Schiffer in Neckar⸗ hauſen ſtark vertreten. Die alten Schiffreiter Noch vor zwei Menſchenaltern ſtellte Neckar⸗ hauſen einen beachtlichen Teil der Schiffreiter, die die Schiffszüge neckaraufwärts zu befördern hatten Dieſe Schiffreiter, auch Halfterer oder Halfreiter genannt, waren aus dem Bauern⸗ ſtande hervorgegangen und hatten zum Teil noch eine eigene, kleine Landwirtſchaft, die wäh⸗ rend ihrer Abweſenheit von den Frauen beſtellt wurde. Neckarhauſen war in der Mitte des vorigen Jahrhunderts die Heimat von etwa 40 ſelbſtändigen Schiffreitern, die zwei bis ſechs Pferde beſaßen Neckarhauſen war aber auch der erſte Uebernachtungsort für die von Mann⸗ heien kommenden Schiffreiter, die dann meiſt die zweite Nacht in Neckargemünd, die dritte in Eberbach oder Lindach, die vierte in Haßmersheim und die fünfte in Wimpfen verbrachten. Erſt am Mittag des ſechſten Tages war Heilbronn erreicht Dieſe Zeit iſt längſt vorbei, aber den älteren Leuten iſt es noch im Gedächtnis, wie nach Einführung der Kettenſchleppſchiffahrt die nun außer Dienſt geſetzten Schiffreiter am Ufer ſtanden und an⸗ geſichts des erſten Schleppzuges ein wenia ſcha⸗ denfroh ſich zuzwinkerten:„Wie kummein die ums Eck rum?“ Damit waren die engen Nek⸗ karſchleifen bei Hirſchhorn, Obrigheim und Haß⸗ mersheim gemeint. Da ging es allerdings manchmal nicht ſo glatt, wenn etwa der Schwanz des langen Schiffzuges in der Kurve dem Ufer näher kam, als den Schiffern lied war. Aber der Kettenſchlepper blieb und be⸗ hauptete ſich, bis er 60 Jahre ſpäter nach Er⸗ richtung des Neckarkanals durch Schleppboote und Motorſchiffe abgelöſt wurde. Die Romantin iſt vorbei Von der alten Schifferromantik iſt alſo in Neckarhauſen kaum mehr etwas übrig geblie⸗ ben, denn die Nachkommen jener Schiffreiter haben ſich längſt anderen Erwerbs⸗ z weigen zugewandt; ſie verdienen ihr Brot in der Landwirtſchaft und zwar mit Vorliebe im Tabakbau, der hier recht gut vorwärts⸗ gekommen iſt, oder in den Fabriken der Um⸗ gebung. Wie ein Gruß aus vergangenen Jahr⸗ hunderten mutet aber die Fähre an, die dem Verkehr zwiſchen Ladenburg und Neckarhau⸗ ſen dient Ihre Geſchichte geht weit ins Mit⸗ telalter zurück, denn an dieſer Stelle beſtand wohl ſchon zur Römerzeit ein wichtiger Fluß⸗ übergang. Seit Jahrhunderten haben be⸗ ſtimmte Familien den Fährdienſt in Erbpacht. Immer treffen wir unten am Ufer oder oben im Fährmannshäuschen, das auch ſchon über 200 Jahre alt iſt, einen Angehörigen der drei Neckarhauſer Familien, in denen die Fähre erblich iſt. An dem ſchönen Maientag, der uns zu dem Ausflug nach Neckarhauſen verlockte, ſaß gerade der Fährmann Orth auf einer Steinbank an der Mauer des zum Schloß ge⸗ hörigen Neckargartens. Während unſer Zeich⸗ ner, beſtaunt von der lieben Jugend, an dem hier wiedergegebenen Bildnis herumſtrichelt, iſt der„Färcher“ ſchon im Fahrwaſſer ſeiner Erzählung. Er holt Erinnerungen aus dem Weltkrieg hervor oder aus dem Boxeraufſtand in China, der ihn während ſeiner aktiven Dienſtzeit für ein Jahr im deutſchen Expedi⸗ tionskorps des Generals Graf Walderſee ſah. Wir glauben es dem Mann gerne, daß ſeine Enkelkinder dankbare Zuhöhrer dafür ſind, er⸗ innern wir uns doch, wie unſer Großvater uns gleichſam mit dem Lorbeer des Siegers ge⸗ ſchmückt ſchien, wenn er vom glorreichen ſieb⸗ ziger Krieg erzählte. Schon in aller Frühe Von unſerem Fährmann hören wir noch, daß ſein Großvater noch mit 80 Jahren die Fähre bedienen konnte Und der Betrieb war da⸗ mals nicht leichter als heute. Jetzt wird zum Beiſpiel die Fähre des Nachts kaum noch in Anſpruch genommen, früher aber rumpelten ſchon in aller Frühe, um halb 3 Uhr, alſo vor dem Morgengrauen die Bierfuhrwerke der Edinger Brauerei heran, die mit ihrer köſt⸗ lichen Fracht ins Heſſiſche fuhren und dazu den Weg über Ladenburg und Heddes⸗ heiem nahmen. Die Familien der Fährleute teilen ſich den Dienſt wochenweiſe ein und widanen ſich im übrigen der Landwirtſchaft, da der Fährlohn heutzutage natürlich nicht mehr den Lebensunterhalt einer Familie decken kann. Hochwaſſer— bis zum hals Gehen wir weiter. An der Ecke der hohen Gartenmauer zeigen Jahreszahlen den Stand früherer Hochwaſſer an. Bei der Flut von 1882 wäre von uns nichts mehr zu ſehen, auch 1919 mußten wir elend ertrunken ſein, wäh⸗ rend die anderen Hochwaſſerſtriche immerhin noch Fußbäder bis mindeſtens an den Hals andeuten. Am ſchlimmſten aber war es wohl bei dem großen Eisgang im Februar 1784, deſſen Schrecken durch Generationen in der Bevölkerung lebendig geblieben ſind. An ſolche —— Der Fährmann, der in China war Gefahren brauchen wir heute nicht mehr zu denken. Friedlich liegt das ſchmale Neckarvor⸗ land in der Nachmittagsſonne. Eänſefamilien halten ihre Nackenittagsruhe oder gründeln vergnügt am Ufer. Die Enten tun desgleichen und ſtören ſich wenig an dem ungewohnten Be⸗ ſuch. Nur die Gänſemutter, die eine ganze Zeitlang unbeweglich auf einem Bein ſtehend ihre hübſchen, flaumigen Jungen bewacht hat, watſchelt beleidigt über ſo viel Aufmerkſam⸗ keit mit ihren Kindern von dannen. Bei Meiſter metz wied geſchafft Zum Trocknen aufgeſpannte Netze deuten darauf hin, daß hier auch Fiſcher zu finden ſind. Tatſächlich treffen wir einen von der Gilde, Meiſter Metz, wie er gerade an den Netzen hantiert. Zum Ausfahren iſt es inzwi⸗ ſchen zu windig geworden, er zieht es deshalb vor, die freie Nachmittagsſtunde zum Flicken der Netze zu verwenden und zieht ſich in den Schuppen ſeines Hauſes zurück, der mit aller⸗ hand Fiſchereigerät angefüllt iſt. Während er ſo die geriſſenen Maſchen kunſtvoll wieder zu⸗ ſammenknüpft, hören wir ſo manches von der Neckarfiſcherei, wie ſie war und wie ſie iſt. Der alte Metz iſt weithin bekannt als einer von den zünftigen Neckarfiſchern, die das Herz Fischer Mets fllekt seine Netze auf dem rechten Fleck haben und ganz uangäng⸗ liche Menſchen ſind. Ja, die Berufsfiſcherei iſt etwas anderes als das Sportangeln. Nachmit⸗ tags werden die Netze geſtellt, und morgens heißt es vor 3 Uhr aufſtehen und den Fang ein⸗ holen. So geht es das ganze Jahr hindurch, wenn es die Witterung zuläßt. Man kann allerdings nicht an jeder beliebigen Stelle fiſchen, ſondern muß den Zug der Fiſche be⸗ obachten und ſich danach richten. Trotzdem iſt der Fang oft recht unterſchiedlich; an manchen Tagen werden keine drei Pfund aus den Net⸗ zen geholt, ein andermal iſt es mehr als ein Zentner— aber das kommt nicht oft vor. Das Fiſchwaſſer, das unſer Neckarhauſer Fiſcher won der badiſchen Domänenverwaltung ge⸗ pachtet hat, erſtreckt ſich von Wievlingen bis zur Neckarmündung bei Mann⸗ heiem. Das iſt ein ſchönes Stück und bieter genügend Gelegenheit zur Abwechſlung. Ein anderer Fiſcher von Neckarhauſen hat eine Oberneckar⸗Fiſcherei: um die zu betreiben muß er bis Neckarelz gondeln, und er hat ſich deshalb auf ſeinen Nachen eine kleine Bretter⸗ hütte gebaut, in der er ſchlafen und kochen kann und vor ſchlechtem Wetter Zuflucht findet. Wenn das nicht romantiſch iſt. Uur noch ſieben Berufsfiſcher Aen unteren Neckar gibt es nur noch ſie⸗ ben Berufsfiſcher, nämlich zwei in Mannheim, einen in Feudenheim und vier in Neckarhauſen, in Heidelberg ſind es ſchon 16. In zwei Familien in Neckarhauſen betreiben jeweils Vater und Sohn die Fiſcherei ſelb⸗ ſtändig. Als Hauptabſatzgebiet galt früher Mannheim, doch hat dort ſeit Jahren der See⸗ fiſch den Vorrang. Die Orte der näheren Um⸗ gebung und Neckarhauſen ſelbſt ſind jetzt faſt ausſchließlich Abnehmer. Es iſt aver keine Seltenheit, daß Ausflügler von Manaheim am Ende ihres Erholungstages den Bedarf für eine Fiſchmahlzeit in Neckarhauſen unmit⸗ telbar beim Fiſcher decken, und ſie fahren nicht ſchlecht dabei. Allerlei Kummer haben die Neckarfiſcher ſchon gehabt. In früheren Jahren mußten ſie ſich oft über die Fiſchräuber beſchweren, die nach einem Hochwaſſer ſich daran machten, in den Vertiefungen nahe denn Ufer zurück⸗ gebliebene Fiſche zu entführen. Schlimmer war es in der Zeit kurz nach dem Weltkrieg, als zurückgekehrte Soldaten, bei denen ſich die Diſziplin begreiflicherweiſe gelockert hatte, mit Handgranaten ſiſchen gingen. Sie zogen ab, Zeichnungen: Edgar John(2) warfen das Mitbringſel aus dem Feld in den Fluß, und nach der Exploſion ſchwammen die toten Fiſche in Mengen oben. In dieſer Be⸗ ziehung gibt es gegenwärtig kaum noch Schä⸗ digungen des Neckarfiſchergewerbes, es ſei denn die leidige Wieblinger Abwaſſerange⸗ legenheit. Maſchendurchmeſſer: 28 Millimeter Bevor wir Abſchied nehmen, ſchauen wir noch eine Weile zu, wie Vater Metz mit flinden Fingern ſeine Netze wieder fangbereit macht. Netz iſt nicht Netz, nein, da lernen wir aller⸗ hand Unterſchiede kennen, die vor allem auf dem Leibesumfang der zu fangenden Fiſche beruhen. Der geringſte Maſchendurchmeſſer iſt 28 Millimenter, da komenen ſelbſt die kleinen Backfiſche nicht durch. Außer den ſogenannten „niederen“ Fiſchen, den Rotaugen, Knülpſen und Weißfiſchen finden ſich auch die edlen Her⸗ ren, die Karpfen, Hechte, Barben und Schleien in den Netzen ein. In letzter Zeit hat man wieder Zander eingeſetzt. Mit dem letzten Straßenbahnzug, der ſich in der Abenddämmerung quer durch die frucht⸗ baren Felder gen Seckenheim bewegt, fahren wir heimwärts. Im Herzen bewahren wir das Erlebnis eines ſchönen Nachmittags und unter dem Arm das Päckchen mit den Neckar⸗ fiſchen, die morgen lieblich in der Pfanne brotzeln. Wilhelm Nagel 30 Raubvögel gegen einen Brieftauben⸗ ſchwarm. Die Brieftauben⸗Reiſevereinigung Frankfurt ließ am Sonntag dreitauſend Brieftauben aufſteigen. Mehrere Radfahrer beobachteten, wie ein Schwarm von etwa 800 Brieftauben von dreißig Raubvögeln angegrif⸗ fen wurde. Zahlreiche Tauben wurden geſchla⸗ gen; ein großer Teil von ihnen ſuchte Schutz in Gehöften und Häuſern. Die Raubvögel ver⸗ folgten ſie jedoch auch dahin. Mancher Lieb⸗ haber und Züchter wird vergebens auf die Rück⸗ kehr ſeiner Tauben warten. Wer kennt Standarte ſtolz die Opfe Spiegel führe Aufmerkſamke plinierten bra bei jeder grof repräſentativ derungswürdi ſtungen der S liche harte A möglich. Ein⸗ lurng, der ſich darte„Feldhe unterzieht, ve bder Unterk Der sturmb Oberſturmb ſelbſt die Fü den vorbildli⸗ — und gab Erl Uebungen. E Männer in d rüumen beim und treffend den Zielen un antworteten. ring als de die Tradition iſt SA⸗Grupp ſich aus 6 St ſit iſt Ehr 1 Staat. Dem Sturn Wachengeſtellu in Stuttgart heim zu. Si Reichsſanitäts Slughafen Go Gründliche! worten auf§ und Geſundh ſchen Staat 1 in den Dien unterricht für anſchaulichem Gründlichkeit Führer mit gut vertraut ein dienſt, Ein Gan eingericht räume, dure aufs beſte ein unter die Dach telte den Ein aufs vortr ſie ſich wohlfüß Freude me ſchen, frohen( dann die Rer die ſonnengeb Nehmen der Vorbeimasch Horst Wessel Gedenłktafel di . Mai 1038 len Feld in den hammen die i dieſer Be⸗ noch Schä⸗ hes, es ſei waſſerange⸗ ter ſchauen wir mit flinken ereit macht. t wir aller⸗ allem auf uden Fiſche rchmeſſer iſt die kleinen ſogenannten „ Knülpſen eſdlen Her⸗ ud Schleien it hat man der ſich in die frucht⸗ egt, fahren ahren wir ittags und den Neckar⸗ ſer Pfanne Nagel zrieftauben · bereinigung dreitauſend Radfahrer etwa 800 n angegrif⸗ den geſchla⸗ chte Schutz bvögel ver⸗ ncher Lieb⸗ if die Rück⸗ „hakenkreuzbanner⸗ flus der Bewegung Sonntag, 22. Mai 1958 Wo der Sͤl-Ceist vorbildlich gepilegt wird Ein Besuch beim sSturmbann vVl der SA- Standarte„Feldherrnhalle“/ Harte Arbeit wird geleistet Wer kennt ſie nicht, die Männer der S A⸗ Standarte„Feldherrnhalle“, die ſtolz die Opferrune mit dem SA⸗Abzeichen im Spiegel führen? Immer ſtärker lenkt ſich die Aufmerkſamkeit der Oeffentlichkeit auf die diſzi⸗ plinierten braunen Kolonnen der Standarte, die bei jeder großen Veranſtaltung der Bewegung repräſentativ in Erſcheinung tritt. Die bewun⸗ derungswürdige Geſchloſſenheit und die Lei⸗ ſtungen der Standarte ſind nur durch unermüd · liche harte Arbeit des einzelnen an ſich ſelbſt möglich. Einen tiefen Einblick in dieſe Schu · lung, der ſich jeder Angehörige der SA⸗Stan⸗ darte„Feldherrnhalle“ ein Jahr lang freiwillig unterzieht, vermittelte eine Beſichtigung der Unterkunft des Sturmbannes vI auf dem Burgholzhof in Bad Cannſtatt, zu der der Führer des Sturmbannes, SA⸗Ober⸗ ſturmbannführer Haider, die Preſſe eingela · den hatte. der Sturmbann belm dienſt Oberſturmbannführer Haider übernahm ſelbſt die Führung bei dem Rundgang durch den vorbildlich eingerichteten Gebäudekomplex und gab Erläuterungen bei den vielfältigen Uebungen. Es war eine Freude, die jungen Männer in den hellen, luftigen Mannſchafts⸗ räumen beim Unterricht zu ſehen, wie ſie knapp und treffend die Fragen nach der Geſchichte, den Zielen und dem Aufbau der Standarte be⸗ antworteten. Unter Generalfeldmarſchall Gö⸗ ring als dem Chef der Standarte pflegt ſie die Tradition der SA. Führer der Standarte iſt Sa⸗Gruppenführer Reimann. Sie ſetzt ſich aus 6 Sturmbannen zuſammen. Ihr Ein⸗ ſitz iſt Ehrendienſt an Partei und Staat. Dem Sturmbann VI fällt insbeſondere die Wachengeſtellung bei den SA⸗Gruppen Südweſt in Stuttgart und Kurpfalz in Mann⸗ heim zu. Sie ſtellt ferner die Wachen bei der Reichsſanitätsſchule Tübingen und auf dem Flughafen Echterdingen. Gründliche Kenntniſſe verrieten auch die Ant⸗ worten auf Fragen über die Ziele der Körper⸗ und Geſundheitspflege im nationalſozialiſti⸗ ſchen Staat und die Onganiſationen, die ſich in den Dienſt dieſer Aufgaben ſtellen. Der Unterricht für den Führernachwuchs auf welt⸗ anſchaulichem Gebiet legte Zeugnis von der Gründlichkeit ab, mit der die künftigen SA⸗ Führer mit nationalſozialiſtiſchem Gedanken⸗ gut vertraut gemacht werden. Ein Dienſt, der Freude macht Ein Gang durch die neuzeitlich eingerichteten Waſch⸗ und Bade⸗ räume, durch die blitzſaubere Küche, durch die aufs beſte eingerichtete Revierſtube und die bis unter die Dachſparren gefüllte Kammer vermit⸗ telte den Eindruck, daß für die Männer aufs vortrefflichſte geſorgt wird. Daß ſie ſich wohlfühlen, und daß ihnen der Dienſt Freude macht, kommt ſchon in ihren fri⸗ ſchen, frohen Geſichtern zum Ausdruck. Ob wir dann die Rekrutenabteilung beim Exerzieren, die ſonnengebräunten ſehnigen Geſtalten beim Nehmen der ſchwierigen Hindernisbahn mit Gedenktafel durch den Stabschef Lutze. Vorbeimasch der SA vor dem Hause in der Großen Frankfurter Straße in Berlin, in dem Horst Wessel den Meuchelmördern zum Opfer fiel. ihren tiefen, breiten Gräben und hohen Gerüſten beobachteten, ob wir ſie bei der Gymnaſtik oder bei Zielübungen, beim Boxen oder bei den Vorbereitungen zu den bevorſtehenden Kampf⸗ ſpielen ſahen: immer wieder konnten wir den vortrefflichen Geiſt bewundern, der die Män⸗ ner beherrſcht, und die Hingabe feſtſtellen, mit der ſie ſich ihrem Dienſt widmen. Hauptgewicht wird auf die wehrſportliche Ausbildung des Mannes gelegt, die ihre Krönung in dem Er⸗ werb des SA⸗Sportabzeichens findet. Aus dieſem Grunde wird der Gelände⸗ dienſt beſonders gepflegt. Den Ab⸗ ſchluß der Beſichtigung der einzelnen Abtei⸗ lungen bildete ein zackiger Vorbeimarſch in Gruppenkolonne vor dem Führer des Sturm⸗ bannes. Dieſe Leiſtung ließ uns wieder ver⸗ Im Zeichen eines neuen Werthewufttseins ſtehen, daß auf den Parteitagen und bei ande⸗ ren Gelegenheiten die Zuſchauer in Begeiſte⸗ rungsſtürme ausbrechen, wenn die Standarte vor ihrem oberſten Führer vorbeimarſchiert. Die Zukunft der Männer geſichert Bei einem Beiſammenſein erklärte Ober⸗ ſturmbannführer Haider, daß ſich der Erſatz der SA⸗Standarte„Feldherrnhalle“ nicht nur aus Männern der SA, die augenblicklich erwerbs⸗ los ſind oder nach ihrem Wehrdienſt noch nicht in einem Beruf unterkommen konnten, bilde, ſondern auch aus den Reihen der HJ und des Arbeitsdienſtes vor oder nach dem Wehrdienſt. Die Standarte ſtelle Leute im Alter von 18 bis 25 Jahren ein. Neben freier Ver⸗ pflegung, Kleidung und Unterkunft erhalte der Mann ein tägliches Taſchengeld von 70 Pf. Als Mindeſtmaß werde die Größe von 1,74 Meter verlangt, Heerestauglichkeit ſei Vorbe⸗ dingung. Die Standarte leiſte dafür Gewähr, daß durch ihre Fürſorgeabteilung jeder Mann nach erfüllter Dienſtzeit in eine angemeſſene Stellung untergebracht werde. Die Einſtellung bei der Reichsbahn und der Reichspoſt ſei der Standarte vorbehalten. Män⸗ ner aus land⸗ oder forſtwirtſchaftlichen Be⸗ rufen könnten eine Ausbildung als Forſtwart erhalten. Wenn ſich ein Mann in ſeinem Be⸗ rufe nicht glücklich fühle, ließe ihn die Stan⸗ darte umſchulen. Der größte Wert aber werde auf die Heranbildung des Nachwuchſes an Unterführern und Führern für die SA ge⸗ legt, denn hauptamtlicher SA⸗Führer zu ſein und damit an der Formung jungerdeut⸗ ſcher Menſchen nach dem Willen des Füh⸗ rers tätig ſein zu können, müſſe für jeden jun⸗ gen Deutſchen ein erſtrebenswertes Ziel ſein. Man trennte ſich in dem Bewußtſein, daß beim Sturmbann VI der alte, ewig junge SA⸗ Geiſt in vorbildlicher Weiſe ge⸗ pflegt wird. die Geschichte ist uns heute in erster Lĩnie Nittel zur Erziehuns des politischen Nenschen Wenn wir von einem deutſchen Geſchicht s⸗ bewußtſein ſprechen, ſo verſtehen wir dar⸗ unter jene Haltung, die wir als Menſchen un⸗ ſerer Zeit den geſchichtlichen Gegebenheiten un⸗ ſerer Vergangenheit und dem geſchichtlichen Auftrag der Zukunft gegenüber einnehmen. So betrachtet, iſt Geſchichte nicht Inſtitution eines engherzigen Traditionsbewußtſeins, ſondern Mittel zur Erziehung des politi⸗ ſchen Menſchen. Wer die Geſchichte ſeines Volkes verfolgt, kann ihr nur wertend gegen⸗ überſtehen. Das Wertbewußtſein hierfür er⸗ wächſt ihm aber aus dem Umfang ſeiner eige⸗ nen weltanſchaulichen Haltung. Das Leben eines Volkes wie des einzelnen wird von den urewigen Kräften einer großen Vergangenheit durchſtrömt, die ſich als Abbild der Lebenskraft unſeres Volkes vor unſeren Augen eröffnet. Beſchäftigung mit der Geſchichte iſt alſo nicht tote Wiſſenſchaft des Hiſtorikers, nicht Selbſt⸗ zweck der„Gebildeten“, ſondern Lebensnot⸗ wendigkeit des einzelnen Volksgenoſſen. Klare Ausrichtung tut not Wir werten die deutſche Geſchichte heute vom Boden unſeres deutſchen Volkstums aus und fragen uns bei der Betrachtung großer Perſön⸗ lichkeiten und Ereigniſſe der Vergangenheit, in⸗ wieweit ſie dieſem Volkstum genützt oder geſchadet haben. Von dieſem Stand⸗ punkt aus werden wir viele Erkenntniſſe der Vergangenheit ablehnen, vielleicht ſogar ſcharf bekämpfen, aber es werden ſich uns auch neue bisher wenig beachtete Zuſammenhänge er⸗ öffnen. Eine derartige klare Ausrichtung des Ge⸗ ſchichtsbewußtſeins unſeres Volkes fördert die politiſche Willensbildung und das Volksbewußtſein, das bisher von vielen Deutſchen in ſeinen letzten Folgerungen nie richtig erkannt wurde. Wenn wir dagegen die geſchichtliche Entwicklung unſerer Nachbarvölker betrachten, ſo ſehen wir, daß ſich dort ſchon längſt eine völkiſche Geſchloſſenheit entwickelte, die auch für den aufrechten Volksgenoſſen Rück⸗ halt bot. Franzoſen, Engländer und Italiener haben ſchon zeitig, jeder auf ſeine Art, von der Sendung ihres Vaterlandes geträumt und die⸗ Nach der feierlichen Enthüllung einer (Scherl-Bilderdienst-M) ſen Sendungsbegriff in den Mittelpunkt ihrer politiſchen Entwicklung geſtellt. In Deutſchland aber fanden ſich immer nur wenige Menſchen, die der großen Idee des ewigen Reiches folgten. Die meiſten fühlten ſich an dieſe Idee nicht innerlich gebunden, folgten großen Menſchheits⸗ ideologien und verſuchten, ſie auf dem Gebiet des Geiſtes oder der Religion zum Siege zu führen. Der ariſche Menſch ſteht im Mittelpunkt Solange durch dieſe fremden Werte das eigene völkiſche Wertbewußtſein untergraben wurde, konnte ſich eine geſchloſſene geiſtige Aus⸗ richtung des Volkes nicht durchſetzen. Erſt der Führer hat dieſer geiſtigen Zerriſſenheit ein Ende bereitet und den Wert der völkiſchen Kraft, getragen von einem geſunden Raſſenge⸗ fühl, in den Mittelpunkt unſeres Gemeinſchafts⸗ lebens geſtellt. Wir haben erkannt, daß das Leben der Völker nicht durch übernationale Ideen geſichert iſt, ſondern allein durch das Band der ſie tragenden Raſſen⸗ kräfte. Der ariſche Menſch iſt Schöpfer un⸗ ſerer Kultur, die er heute gegen alle Zer⸗ ſetzungserſcheinungen verteidigen muß. Die deutſche Geſchichte zeigt, daß ſeit Beginn des Erſten Reiches immer wieder fremde Kräfte verſuchten, dieſe ſchöpferi⸗ ſchen Kräfte zur Durchſetzung ihrer eigenen Ideen einzuſpannen und ſie ſomit von ihrer ureigenen Aufgabe zu tren⸗ nen. Die Einflüſſe des Orients und Roms zehrten am Leib unſeres Volkes und zerſpalteten es in viele feindliche Lager. So ging jeder völkiſche Gedanke im Kampf gegen Ueber⸗ fremdung und Verknechtung zugrunde. Der Traum der Deutſchen nach einem einigen Deutſchen Reich zerbrach unter dem Einfluß chriſtlicher undrömiſcher Weltherr⸗ ſchaftsgedanken. Als das Zweite Reich gegründet wurde, ſtand ihm der Liberalismus jüdiſcher Prägung zur Seite, erwuchs das wirtſchaftliche Zeitalter der rieſigen Gewinne, aber auch der tiefſten Ver⸗ elendung. Das Volk ſpaltete ſich in zahlreiche ſtreitende und einander das Brot neidende Ein⸗ zelindividuen. In der Glut des Weltkrie⸗ ges wurde die Kraft des völkiſchen Gewiſſens wiedergeboren, erſtand in der Geſtalt des deut⸗ ſchen Frontkämpfers das Symbol eines neuen aufbrechenden Volkstums. Doch die Wanderung der deutſchen Seele durch die Welt, ihre Sehnſucht nach Erfüllung wurde noch nicht beendet. Millionen blickten wie hypnotiſiert auf den Maſſenwahn von Moskau in der Hoffnung, daß von dort aus der Verelendung ein Ende bereitet werde. Noch einmal ſtand Volksgenoſſe gegen Volksgenoſſe. Aber die feurige Kraft des großen Krieges hatte eine entſchloſſene Kämpferſchar geſchmie⸗ det, die den Glauben an ihr Volk nicht aufgab und zum Siege führte. Der Sieg des Führers hat die Zerriſſenheit überwunden und den deutſchen Menſchen nunmehr zu ſich ſelbſt heim ⸗ geführt. Das neue Wertbewußtſein Im Zeichen dieſer Wiederbeſinnung auf un⸗ ſere eigenen Werte ſteht unſer politiſches Da⸗ ſein; unter dieſem Zeichen kämpfen wir für die Entwicklung unſeres Volkes. Wir alle füh⸗ len uns miteinander durch dieſe gemeinſame große Schickſalsaufgabe verbunden. Aus dieſem neuen Wertbewußtſein heraus kämpft Deutſch⸗ land heute um ſeine Geltung in der Welt und damit um die Erfüllung ſeines völkiſchen und geſchichtlichen Auftrages. Karlhelnz Rodiger. Weihe am Geburtitag des Freiheĩt: helden/ Steinmonument im Weserland Auf dem Süntel bei Hameln wurde in die⸗ ſen Tagen ein ſchlichtes, würdiges ſteinernes Ehrenmal für Horſt Weſſel fertigge⸗ ſtellt, das am Geburtstag des Freiheitshelden eingeweiht werden ſoll. Auf einem mächtigen quadratiſchen Steinſockel und einer ſchlanken vierkantigen Säule aus Süntelſandſtein erhebt ſich ein fünf Meter hohes eiſernes Hakenkreuz, das weit ins Weſerland hinein grüßt. Der Sockel trägt die Worte:„Horſt Weſſel“. An der Stelle dieſes vorlüufigen Ehrenmals ſoll in abſehbarer Zeit ein mächtiges Reichs ⸗ ehrenmal für Horſt Weſſel aus dem Boden wachſen. Der Stabschef im Preisgericht Schon vor längerer Zeit war als Platz für das zu errichtende Reichsehrenmat der Bewe⸗ gung für Horſt Weſſel der Vergkamm des Süntels, und zwar eine Stelle zwiſchen Jahn⸗ platz und Süntelturm, in Ausſicht genommen worden. Im Jahre 1935 wurde bereits unter den deutſchen Architekten und Bildhauern ein Preisausſchreiben veranſtaltet. Doch das Preisgericht, in dem auch Stabschef Lutze und Architekt Prof. Speer vertreten waren, konnte ſich damals für keinen der eingereichten Entwürfe entſcheiden. Der Denkmalausſchuß beſchloß deshalb, zunächſt ein vorläufiges, ſchlichtes Ehrenmal zu errichten. Das jetzt ſer⸗ tiggeſtellte Steinnonument ſoll ſich ſolange auf dem Süntel erheben, bis das Ergebnis einer vorgeſehenen zweiten Ausſchreibung vorliegt, die dann die endgültige Löſung des Denkmal⸗ baues bringen wird. Daß das Reichsehrenmal für Horſt Weſſel auf dem Süntel errichtet werden ſoll, hat tie⸗ fere Gründe. Das Land um Hameln iſt die Stammheimat des Freiheitshel⸗ den. Nur wenige Wegſtunden entfernt liegt auf bewaldeter Höhe das freundliche Dörſfchen Dehrenberg mit dem vom Urgroßvater Horſt Weſſels erbauten Weſſelhof, der vor eini⸗ gen Jahren mit Unterſtützung des Kreiſes Hameln⸗Pyrmont erneuert wurde. Als ſchöͤner niederſächſiſchenr Bauernhof kündet der Weſſel⸗ hof allen Zeiten, daß der Kämpfer und Sän⸗ ger der deutſchen Revolution aus niederſäch⸗ ſiſchem Bauerngeſchlecht ſtammt. Wertvolle Erinnerungsſtüchke Einen Teil ſeiner Jugend verlebte Horſt Weſſel hier im Weſerbergland. Lange Zeit verweilte er bei den Großeltern im Pfarrhaus zu Aerzen. Später verlebte er die Ferien det einem Onkel in Hemeringen und bei ſeinem Patenonkel in Hameln. Auch die zahlreichen Erinnerungen, die ſich an den Aufentyalt des jungen Horſt in dieſen niederſächſiſchen Orten knüpfen, werden nie verloren gehen, da der Bückeberggeiſt(Hameln⸗Pyrmont) alles, was an den Dichter des nationalſozlaliſtiſchen Freiheitsliedes erinnert, in einem im Land⸗ ratsamt zu Hameln eingerichteten Horſt⸗ Weſſel⸗Archiv zuſammengetragen hat. Die gewaltigſte Ehrung für Horſt Weſſel aber wird dereinſt das Reichsehrenmnal auf dem Süntel ſein. „Hakenkreuzbanner“ die bunte seite Sonntag, 22. mai 1958 Jogendbildnis Adele Sondrocks D as Mannheimer Theater⸗Muſeum, das im vergangenen Sommer die ſchöne und lehrreiche Schau:„Die Projektion im Bühnenbild“ zeigte, ermöglicht uns für die kommende Zeit abermals einen neuen— wenn auch kürzeren— Blick in die Welt des Rampenlichtes: ein Raum iſt Adele Sand⸗ rock gewidmet, der großen Bühnen⸗ und Film⸗ Adele Sondrock ols Morlo Stwort barſtellerin, die uns im vorigen Jahr, zwar hochbetagt, mitten aus ihrem Schaffen durch den Tod entriſſen wurde. Der Sandrock Leben war reich an künſtleri⸗ ſchen Erfolgen. Sie übertraf ihre Mutter, die einſt gefeierte Tragödin der holländiſchen Bühne war, an künſtleriſcher Bedeutung. Da mag dieſe Schau als klein und nicht umfaſſend erſcheinen. Trotzdem ſehen wir gute, wertvolle Stücke, die die Bedeutung der Künſtlerin und auch den Reichtum ihrer Lebensereigniſſe ahnen laſſen. Und wir erfahren auch, in welcher Beziehung Adele Sandrock zu Mannheim geſtanden hat. Das gibt der Ausſtellung ihre beſondere Berechtigung. Die wertvollſten der Gegenſtände ſind ſechs Original⸗Bühnenkoſtüme, die die Schweſter der Schauſpielerin, Wilhelmine Sandrock, dem Mannheimer Theatermuſeum ſchenkte. Da iſt das Gewand einer Türkin; ferner das Kleid der Gräfin Franziska von Hohenheim aus Heinrich Laubes Drama um den jungen Schiller„Die Karls⸗ ſchüler“. Ein nettes Wiener Koſtüm iſt das der Komteſſe Guckerl(aus Schönthans Luſt⸗ ſpiel), das die Sandrock 1895 trug. In des Franzoſen Eugen Scribe Schauſpiel„Adrienne Lecouvreur“ trat die Künſtlerin in der Titel⸗ rolle auf und neben dieſem Koſtüm ſind noch zwei aus hiſtoriſchen Dramen gezeigt: das der Armgard aus Schillers„Tell“ und eines aus Heinrich Leutholds Bühnenſtück„Hanni bal“. Sie alle beweiſen das große Rollenfach Adele Sandrocks. Theaterzettel weiſen auf das drei⸗ tügige Gsſtlpiel im Februar 1899 in Adele Sandroel Gedaͤchtnis⸗Ausſtellung im Mannheimer Theatermuſeum Mannheim hin. Am 2. Februar trat Adele Sandrock als Maria Stuart auf, am dar⸗ auffolgenden Abend als Eva in dem gleich⸗ namigen Stück von Richard Voß und am 6. Fe⸗ bruar ſpielte ſie die Francine in„Francil⸗ lon“ von Alexander Dumas Sohn. Intereſſant ſind in dieſem Zuſammenhang die Abſchriften der Kritiken der damaligen Mannheimer Preſſe, die Aufſchluß über die— geteilte Aufnahme, die das Auftreten der Künſtlerin fand, geben. Verſchiedene Bildniſſe zeigen die Schauſpie⸗ lerin weiterhin in verſchiedenen Altersſtufen und weiteren Rollen. Neben zwei Ju⸗„ gendbildniſſen ſehen wir Adele Sandrock als Me⸗ dea in Grillparzers Drama, eine der er⸗ folgreichſten Rollen während ihrer Tätig⸗ keitam Wiener Burg⸗ theater, von wo aus ſie erſt allgemein be⸗ kannt wurde. Inter⸗ eſſant iſt auch, daß ſie den Hamlet ſpielte. Eines der Glanzſtücke ihres Repertoirs am Burgtheater und auch auf ihren Gaſtſpielreiſen war die Maria Stuart. Ob ſie auch im Mannhei⸗ mer Nationaltheater dasſelbe Kleid wie auf dem ausgeſtellten Bild trug, geht aus der Beſchrif⸗ tung leider nicht hervor. Ein letztes Bild iſt dasjenige, das Adele Sandrock als Came⸗ liendame in dem Drama von Alexander Dumas darſtellt. Es war eine ihrer berühmte⸗ ſten Rollen. Das Koſtüm, das ſie auf dem Bilde trägt, wurde zugleich ihr Totenkleid. Auf ihren ausdrücklichen Wunſch liegt ſie in Wien Durch den friedlich beigelegten Konflikt des Rajahs von Si⸗ kar mit dem Maha⸗ radſcha von Jaipur wurde die Aufmerk⸗ ſamteit der Welt auf jenes Land Jaipur gelenkt, deſſen Herſcher nicht nur einer der modernſten, ſondern gleichzeitig auch reichſten und klügſten Männer Indiens iſt. Heute iſt der Maharadſcha von Jaipur 26 Jahre alt. Seit 16 Jahren ſitzt er auf dem Thron von Jaipur und verwaltet mit einer gewiſſen Selbſtändigkeit die Geſchicke ſeines Landes und die Kaſſen, die ihm ſeine Väter hinterlaſſen haben. Als er 10 Jahre alt war, wurden zu ſeinen Ehren von ſeiten der engliſchen Behörden zum erſten Mal jene 17 Kanonenſchüſſe abgefeuert, auf die er als Herrſcher von Jaipur einen of⸗ fiziellen Anſpruch erheben kann. Er erbte von ſeinen Vätern alſo nicht nur die 100 Millio⸗ nen Pfund Sterling, auf die heute ſein Privat⸗ vermögen geſchätzt wird, ſondern auch⸗ eine ganze Anzahl von privaten Rechten, die ſich mit den Staatsintereſſen von Faipur und jenen der engliſchen Regierung in Delhi eng vermengen. Ein Vermögen für Polo⸗Ponnies Der Maharadſcha von Jaipur iſt ein aus⸗ gezeichneter Reiter und einer der be⸗ rühmteſten Poloſpieler der Welt. Die Summen, die er für den Polo⸗Sport ausgibt, würden ſelbſt einen amerikaniſchen Millionär erblaſſen laſſen. Es kommt oft vor, daß er einen ganzen Stall mit Ponnies zum Preiſe von 1000 Pfund Sterling pro Stück auf⸗ kauft. Mehr als einmal trat er mit ſeinen Ponnies die Reiſe nach Eurova an und mietete zu die⸗ ſem Zweck ein ganzes Schiff für ſich, ſeine Pon⸗ nies und ſeine Pferdepfleger. Dieſe Großzügig⸗ keit in ſeiner Lebensform iſt freilich nur eine Fortſetzung der Tradition ſeiner Väter, die alle nicht ſehr ſparſam mit den Geldern umgingen, die ihnen in Geſtalt von Steuern und Zöllen mmae dn i, ziee zmiß z, Kehensen ſe mihnen en 6 Asiie e n Zi e hihött in Wän 2 5 Ein Mannheimer Thecterzeftel Aszentg 7 ne. EVA. 3 diin i 1 50 i üntänhechhe 675 Wa Bezeden Keichr. Aufnahme: Theatermuseum(4) ihrer Untertanen und aus ihrem ungeheuren Vermögen zufloſſen. Ein ganzes Schiff mit Trinkwaſſer In ganz Indien erinnert man ſich heute noch an die verrückten Vorbereitungen, die der Vater des jetzigen Maharadſchas von Jaipur traf, als er zur Krönung König Eduards VII. nach England fuhr. Er war davon überzeugt, daß er ſterben müſſe, wenn er nicht ſeine eigenen Nahrungsmittel und Trinkwaſſer aus ſeinem Lande mitnähme. Vergebens wieſen die britiſchen Beamten dar⸗ auf hin, daß es auch in London ein gutes Trinkwaſſer gäbe. Aber viele Wochen hindurch wanderten Ochſenkarren mit großen Trinkwaſ⸗ ſertonnen zur Küſte. Ein ganzer Dampfer voll mit Waſſerfäſſern trat die Fahrt nach Europa an. Außerdem aber hatte der Maharadſcha als junger Mann einen Eid abgelegt, niemals ſeine Mahlzeiten abſeits von der Erde von Jaipur zu ſich zu nehmen. Alſo verſchiffte man auch einige Tonnen Erde mit nach England. Jedesenal, wenn die Stunde der Mahlzeiten heranrückte, wurde eine Schicht Erde auf dem Boden ausgebreitet. Der Maharadſcha von Jaipur ſetzte ſich auf dieſe Erde und hielt auf dieſe Weiſe ſeinen Eid. Jagd auf die weiße Kuh Nur eines hatte man vergeſſen: man hatte keine Kuh aus Indien mitgebracht. Als der Maharadſcha nun Milch trinken wollte, mußte man auf die Jagd nach einer Kuh gehen. Nach den Vorſchriften der Prieſter von Jatpur mußte dieſe Kuh vom Schwanz bis zur Schnauze weiß ſein. Es dauerte viele Tage, ehe engliſche Agenten irgendwo auf einer Weide in Hert⸗ fordſhire eine ſolche weiße Kuh ermittelt hatten. Für die engliſchen Beamten, die für das Wohl des Maharadſchas in England verant⸗ wortlich waren, bedeuteten jedenfalls jene Tage eine Serie von unangenehmen Zwiſchenfällen und ärgerlichen Jagden auf die Dinhe, die trotz Adele Sondrock als Comellendomo in dem Gewand der Cameliendame begraben. Dieſe Koſtüme, Theaterzettel und Bilder er⸗ gänzen eine ganze Reihe von Filmfotos, von denen wir unter anderem Szenen nennen aus „Amphitryon“,„Petersburger Nächte“,„Flitter⸗ wochen“,„Mach mich glücklich“ und für Mann⸗ heim beſonders intereſſant:„Die engliſche Heirat“, da in dieſem Film Adele Sandrock mit der auch mit Mannheim verbundenen ver⸗ ſtorbenen Renate Müller zuſammen ſpielte. Die Schau will kein abgerundetes Bild der Schauſpielerin Sandrock geben; ſie will als Ge⸗ dächtnis⸗Ausſtellung gewertet werden. So iſt ſie auch aufzufaſſen. Uelmut Schulz Erfolg des Olympia⸗Films in Riga. Nachdem am Samstag der deutſche Olympia⸗Film mit großem Erfolg in Riga Vertretern der geſamten Preſſe Lettlands ge⸗ zeigt worden war, fand am Montag die erſte Aufführung vor geladenen Gäſten ſtatt. Die lettländiſche Preſſe iſt außerordentlich beein⸗ druckt durch den Film. So ſchreibt das halb⸗ amtliche Blatt„Rits“, in Anerkennung der großen Bedeutung des Films für die Propa⸗ ganda des Sportes und des olympiſchen Ge⸗ Dankens habe das Koaitee für Körperkultur und Sport Lettlands das Protektorat übernom⸗ men. Der Film ſei tatſächlich faſt ein Wun⸗ derwerk. Der Nahoradsche kann Sich's leisten Die Launen des Herrschers von jaipur/ Ein Schiff für Holo-Ponnies/ Woasser aus lndien aller Vorſorge der Küchenmeiſter des Maharad⸗ ſchas vergeſſen hatte. Natürlich iſt der heutige Maharadſcha von Jaipur nicht mehr von derartigen Sorgen ge⸗ plagt. Er lebt in England genau ſo frei und ungezwungen, wie er in Indien oder Amerika lebt. Er kümmert ſich nicht darum, ob er Erde von Jaipur unter den Füßen hat— und trinkt auch das Londoner Waſſer, wenn das Poloſpiel von ihm verlangt, dann und wann außerhalb ſeiner eigentlichen Heimat zu weilen. Nussolini mit dem Zeigesſtock Die Landſchule des kleinen, am Po gelegenen Städtchens Gualieri unterſcheidet ſich äußerlich kaum von einer anderen ländlichen Lehranſtalt. Trotzdem iſt dieſes Gebäude von der italieni⸗ ſchen Regierung jetzt zum hiſtoriſchen Monu⸗ ment erklärt worden, denn hier hantierte einſt ein junger Lehrer namens Benito Muſſo⸗ lini mit Kreide und Zeigeſtock, und brachte den Kindern der Landarbeiter Leſen und Schreiben bei. Zu der bevorſtehenden Zeremonie werden ſich von den zweiundvierzig damaligen Schü⸗ lern des heutigen Duce dreiundzwanzig ein⸗ finden. Die anderen ſind geſtorben oder ausge⸗ wandert. Von der Landkarte gestrichen Zu einem diplomatiſchen Zwiſchenfall zwi⸗ ſchen dem mittelamerikaniſchen Staat San Salvador und der Regierung der Vereinig⸗ ten Staaten von Nordamerika kam es wegen einer Landkarte, die eine große amerikaniſche Firma für Schulbedarf als Gratiszugabe ihren Bleiſtiften beigelegt hatte. Auf dieſem Plan war nämlich San Salvador einfach vergeſſen worden. Die geographieunkundigen Pankees hatten ſich auch noch weitere Fehler geleiſtet. Ungarn war bis zur Unkenntlichkeit verſtüm⸗ melt worden, und der berühmte Null⸗Meridian von Greenwich lief durch— Paris. 5 Soll der Dunkelhei Verbef Flugzeuge, Fernphoto bewegunge auch den K heit zu ver Freund. 2 Einfluß al ſein heimt Aufklären, vermeiden. Schwierigk zn begegne . Mai 1058 ndomo e begraben. Bilder er⸗ mfotos, von nennen aus te“,„Flitter⸗ für Mann⸗ engliſche ele Sandrock ndenen ver⸗ men ſpielte. es Bild der will als Ge⸗ rtet werden. ut Schul2z films in der deutſche lg in Riga ettlands ge⸗ ag die erſte ſtatt. Die tlich beein⸗ t das halb⸗ ennung der die Propa⸗ piſchen Ge⸗ Körperkultur at übernom⸗ t ein Wun⸗ 41 us lndien 8 Maharad⸗ rabſcha von Sorgen ge⸗ ſo frei und der Amerika ob er Erde und trinkt as Poloſpiel n außerhalb len. Jestock Zzo gelegenen ich äußerlich Lehranſtalt. der italieni⸗ chen Monu⸗ ntierte einſt o Muſſo⸗ brachte den d Schreiben onie werden ligen Schü⸗ wanzig ein⸗ oder ausge⸗ trichen henfall zwi⸗ Staat San er Vereinig⸗ es wegen merikaniſche ugabe ihren Plan war ergeſſen 'n Nankees ler geleiſtet. eit verſtüm⸗ lÜ⸗Meridian 6 3 en begegnen. „Sakenkreuzbanner“ Mi Taſchenlampe und Leuchltompaß Schwierige Nachtübung im Gelünde Soll der Schuß ſicher ſitzen, legt man das Gewehr in der Dunkelheit an einen Baum an. Wenn die Leuchtkugel hochfährt, iſt das Ziel gut zu ſehen. Verbeſſerte Aufklärungsmittel, motoriſierte Waffen, Flugzeuge, Feſſelballone, Langkanonen, Scherenfernrohre, Fernphotographie zwingen heute mehr denn je die Marſch⸗ bewegungen, die Bereitſtellung zum Kampf, ja wohl gar auch den Kampf ſelber aus dem Tageslicht in die Dunkel⸗ heit zu verlegen. Die Nacht iſt nicht immer des Soldaten Freund. Die Führung iſt erſchwert und der unmittelbare Einfluß aller Führer herabgemindert. Der Zufall hat oft ſein heimtückiſches Spiel. Reibungen beim Zurechtfinden, Aufklären, Sichern und Verbindunghalten laſſen ſich nicht vermeiden. Aber der neuzeitliche Kämpfer weiß dieſen Schwierigkeiten durch häufiges Ueben in der Dunkelheit hat die Schen des Naturkindes vor der Nacht verloren. Mit dem einfachſten fängt es an: Mit Orientieren im bekannten und unbekannten Gelände, mit Marſchieren und Reiten nach dem Kompaß, nach den Sternen, mit Steuern eines Kraftwagens bei abgeblen⸗ deten Lichtern auf der Straße und querbeet, mit Erreichen und Beſetzen einer Linie, mit Gebrauch des Schanzzeuges bei Dunkelheit. Schwierigere Uebungen folgen: Ausheben eines Poſtens, Fortnahme eines Maſchinengewehrneſtes, Ueberfall auf ein Dorf, ein Biwak. Die Kriegsbücher mit Regimentsgeſchichten bringen dem lernbegierigen Solda⸗ ten Hunderte von Beiſpielen nächtlicher Kleinkämpfe ans dem Weltkriege. Nächtliche Unternehmungen bedürfen beſonderer Vor⸗ bereitungen, eingehender Erkundung der Anmarſchwege, der Bereitſtellungsplätze, des Angriffsgeländes, des An⸗ griffszieles. Wegekundige Führer ſind zu beſtimmen. Die Marſchrichtung iſt unauffällig, dem Gelände angemeſſen durch Marſchpunkte und Zeichen feſtzulegen. Kennworte ſind zu vereinbaren, jedem Teilnehmer iſt einzuſchärfen, daß das Ohr bei Nacht meiſt empfindlicher iſt als das Auge, daß darum nicht nur jeder Lichtſchein(glimmende Zigaretten, aufblitzende Taſchenlampen) von Schaden und Uebel iſt, daß auch— von überflüſſigem Schreien und Schwatzen ganz zu ſchweigen— ſchon das Klappern ſchlecht befeſtigten Schanzzeuges und Kochgeſchirres zum Verräter werden kann. Beim Mondſchein, beim Nahen von Fliegern, die jeden Augenblick Lichtbomben werfen Im Schein der Taſchenlampen ſtudieren die Zug⸗ und Kompanieführer den Marſchweg auf der Karte. Links: Die Kamera zeigt das mit der Taſchenlampe gegebene Lichtſignal als weißen Streifen. Aufnahmen(): Weltbild— M. Hüͤufig werden in der Dun · kelheit die Pferde unruhig. Einer der Fahrer ſteigt ab, beruhigt die Tiere und führt ſie ein Stück. Sonntag, 22. Mai 1958 Vorſichtig arbeiten ſich die Soldaten im nächtlichen Wald Schritt um Schritt vor. Im Licht der Leucht⸗ kugeln heben ſich ihre Sil⸗ houetten geſpenſtiſch von der dunklen Waldkuliſſe ab. können, iſt die Straßen⸗ mitte, auf der man ſich be⸗ ſonders abhebt, zu vermei⸗ den. Es iſt nicht zu dicht aufgeſchloſſen zu marſchie⸗ ren, aber unbedingt dafür Sorge zu tragen, daß die Verbindung nicht abreißt. Im Gefecht ſelbſt ſind nur die einfachſten Formen an⸗ zuwenden: dichte Schützen⸗ ketten und engaufgeſchloſ⸗ ſene Reihen, Unterſtützun⸗ gen und Reſerven dicht da⸗ hinter. Um gegenſeitiges Beſchießen zu vermeiden, ſind Gewehre und Karabi⸗ ner in der Regel zu ent⸗ laden. Die blanke Waffe und die Handgranate ſind Trumpf. Alle Bewegun⸗ gen ſind zeitlich nach ge⸗ nau verglichenen Uhren zu regeln, der Truppe ſind für alle Bewegungen viel Zeit zu laſſen.„Hurra!“ iſt, um nicht die feindlichen Reſerven und ſchweren Waffen aufmerkſam zu machen, erſt im letzten Augen⸗ blick, dann aber mit ſolcher Lungenkraft zu rufen, daß den Ueberfallenen ein heilſamer Schreck in die Glieder fährt. Für den Verteidiger wird es vor allem auf Ruhe, Beſonnenheit, Ordnung und Zuſammenhalten ankom⸗ men. Nachtübungen ſind nicht immer willkommen, wenn der Schütze nach anſtrengendem Tagesdienſt noch in der Nacht marſchieren, ſchanzen und kämpfen ſoll. Aber auch die Nacht iſt reich an Schönheiten, um derentwillen es ſich lohnt, ein paar Stunden Schlaf zu opfern. Links unten: In ſtockfinſterer Nacht iſt das MG. in Stellung gebracht worden. Wenn die Leuchtkugel den feindlichen Abſchnitt erhellt, füngt es zu hämmern an. Rechts unten: Von Baum zu Baum pirſcht ſich die Streife, jede Bodenſenke wird geſchickt ausgenntzt. ——.————— terhaltun „hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Sonntag, 22. Mai 1938 Daden, Wüettembeeg, Güdweſt, Elfaß Uld Weſiſchweis jechten in Baden⸗Baden Das fechteriſche Großereignis in der Bäde rſtadt Auch in dieſem Jahr hat der Degenmann⸗ ſchaftskampf um den Wanderpreis der Bäder⸗ und Kurverwaltung Baden⸗Baden, der am Sonntag ausgetragen wird, wieder eine glän⸗ zende Beſetzung erfahren. Erfreulicherweiſe be⸗ teiligen ſich neben dem Gau Baden noch die zwei Nachbar⸗Gaue Südweſt und Württemberg, ſowie die Auswahlmannſchaft des Elſaß und der Weſtſchweiz, vertreten durch die Baſler Stadtmannſchaft. Allein die Namen der teil⸗ nehmenden Fechter bürgen dafür, daß es am Soentag in Baden⸗Baden überaus ſpannende und hartnäckige Kämpfe geben wird, finden wir doch unter den gemeldeten Fechtern bis auf eine Ausnahme alle deutſchen Degenmeiſter ſeit dem Jahre 1931. Beſonders ſtark iſt die Mann⸗ ſchaft des Gaues Südweſt einzuſchätzen, in der wir die deutſchen Meiſter Lerdon uno Roſen⸗ bauer finden, aber auch die Schwaven mit den bekannten Ulmer Fechtern Uhlmann und Gei⸗ witz ſind keineswegs zu unterſchätzen. Da auch das Elſaß, die Baſler Stadtmannſchaft und die hadiſche Gaumannſchaft hoch einzuſchätzen ſind, wird es dem Gau Südweſt diesmal ſehr ſchwer fallen, ſeinen Sieg aus dem Jahr 1936 zu wie⸗ derholen. Die Mannſchaften werden den Kampf in fol⸗ gender Aufſtellung beſtreiten: Süd weſt: Lerdon, Roſenbauer, Jewarow⸗ ſti(alle Hermannia Frankfurt), Adolf und Ri⸗ —555 Benkert(Saarbrücken), Jacob(Frank⸗ furt). Baden: Knieß(Freiburg), Wöhrie(Karls⸗ Reichslugendwettkämpfe der H] Nach dem Willen des Führers soll jeder deut- sche junge und jedes deutsche Mädel einmal im Jahr seine sportliche Leistungsfähigkeit un- ter Beweis stellen. So werden in diesem Jahre bei den Reichs-Sportwettkämpfen der HJ, die heute beginnen, über sechs Millionen Jungen und Mädel Zeugnis von ihrer sportlichen Tüch- tigkeit ablegen.— Unser Bild zeigt einen Hit- lerjungen beim Keulenwurf.(Schirner-M) ruhe), Roth, Leible(beide Lörrach), Stahl (Pforzheim). Württemberg: Uhlmann, Geiwitz, Schmid(alle zz Ulm), Lt. Plapp(Aalen) und Schenzer( Stuttgart). Elfaß: Bollet 1, Ducaſſe, Bollet II, Müller (alle Colmar) und Chriſtmann(Straßburg), Shoenahl(Mühlhauſen). Weſtſchweiß: Hauert, Dätwyler, Göp⸗ pert, Dr. Brunner, Glasſtetter(alle Baſel). Eukovas grönte futo⸗öternjabrt Der Automobilklub von Finnland trägt ſich mit dem Gedanken, eine Autoſternfahrt unter der Bezeichnung„Rund um die Oſtſee—Berlin Polarkreis“ durchzuführen. Dieſe Strecke iſt über 5000 Kilometer lang und übertrifft die be⸗ rühmte Monte⸗Carlo⸗Sternfahrt, deren längſte Strecke, Palermo—Monte Carlo, 4100 Kilometer lang iſt. Startort iſt Reval, die weiteſte Strek⸗ kenführung lautet: Riga— Kowno— Königs⸗ berg— Berlin— Kopenhagen— Helſingborg — Stockholm— Haparanda— Tornio— Re⸗ vaniemi(Finniſch⸗Lappland)— Helſinki. Finn⸗ lands Hauptſtadt iſt das Ziel, Geschicklichkeitsprüfung zum Deutschlandflug. Ein ein Meter hohes Seil-Hindernis muß üder- flogen werden und 200 Meter hinter dem Seil gelandet werden, um keinen Strafpunkt zu— halten. Deulſchland füprt gegen Nokwegen:0 Die erſten beiden Spiele um den Davispokal Am Freitag griff nun auch Deutſchland wie⸗ der in die Davis⸗Pokalereigniſſe ein. Vor knapp 1000 Zuſchauern und bewölktem Himmel traten Norwegen und Deutſchlands Vertreter zu den erſten Einzelſpielen des zur zweiten Runde zählenden Kampfes. Deutſchland mußte den Einſatz des Wieners Georg v. Metaxa faſt mit dem Verluſt eines Punktes bezahlen. Me⸗ taxa lag bereits mit zwei Sätzen im Rückſtand, als er endlich Herr ſeiner Nerven wurde und den Norweger Haanes, der zwar kunſtlos, aber energiſch und tapfer ſpielte,:6,:7,•2, :3,:5 beſiegte. Kinderleicht hingegen beſiegte Heinrich Henkel den Norweger Fr. Jenſſen. Henkel gab nur ein Spiel ab, mit unbeſtritte⸗ ner Weltklaſſe bezwang er ſeinen Gegner:0, :0,:1. Im Doppel am Samstag ſſcn die Norweger am Samsta ſen ein, während Deutſchland el/ v. Metaxa ſpielen läßt. Da⸗ mit dürfte Deutſchland der Gewinn des dritten Punktes und des ganzen Kampfes ſicher ſein. punkteteilung bei Schweden— Schweiz Mit einer Ueberraſchung begann das Tref⸗ fen der zweiten Runde um den Davis⸗Pokal in Stockholm zwiſchen Schweden und der Schweiz. Kalle Schröder traf auf den Schweizer Fi⸗ ſ 2 er, der unerwartet glatt in drei Sätzen:6, :2,:0 unterlag. Im zweiten Einzel ſiegte Maneff über den Schweden Rohlsſon mit 61,:4,:6,:1 und erzwang damit den Ausgleich für die Schweiz. Dauerregen in Mailand Das Davis⸗Pokalſpiel zwiſchen Italien und Polen in Mailand mußte vorerſt um einen Tag verſchoben werden. Am Freitag ging ein Gtures W⸗Guſtem hat ausgeſpielt Reichstrainer herberger erklärt:„Die 22 Mann für Frankreich ſtehen feſt“ Nun treten die deutſchen Fußballſpieler in Stuttgart gegen Aſton Villa zur letzten großen Probe vor den Weltmeiſterſchaften an. Die deutſche Elf iſt ſchon in der Hauptſtadt des Schwabenlandes in Begleitung des Reichstrai⸗ ners Herberger eingetroffen, der unſerem Mit⸗ arbeiter in einem ausführlichen Geſpräch inter⸗ eſſante Einzelheiten über die deutſche Mannſchaft mitteilte. Stuttgart, 20. Mai. Hotel„Graf Zeppelin“ iſt das Stand⸗ quartier der 1 Nationalmannſchaft in Stuttgart. Hier gehen in dieſen Tagen die Fuß⸗ ball⸗Größen Deutſchlands aus und ein. Hier ſtehen ſtundenlang die Schuljungen mit ihren Autogrammheften und führen eine richtige Be⸗ lagerung der„Nationalen“ durch. Drinnen in der—— 17 abſeits an einem Tiſch, trafen wir Seppel Herberger. Der Reichstrainer ruhte ſich einen Augenblick vom Autogrammgeben aus und dieſer Augenblick genügte für unſere Un⸗ über die Aufſtellung der deutſchen Mannſchaft. Die Hauptfrage galt natürlich der Stuttgarter Elf. Die Aufſtellung mit Jakob; Janes, Schmaus; Kupfer, Goldbrunner, Skou⸗ mal; Lehner, Stroh, Lenz, Hahnemann und Peſſer in Stuttgart hat enttäuſcht. Die Zehn⸗ taufende, die im Beſitz einer Karte für die ſeit langem ausverkaufte Adolf⸗Hitler⸗Kamp bahn ſind, glaubten, erſtmals die Großdeutſche Natio⸗ nalmannſchaft in der„Pariſer„zu ſehen, und plötzlich wird eine Mann 00 e⸗ nannt, in der die bewährten Kräfte Raftl, Streitle, Mock, Kitzinger, Gauchel und Neumer fehlen. Hahnemann wird noch geprüft Der Reichstrainer iſt anderer Anſicht als die Stuttgarter. Er hält die— annſchaft für recht ſtark und wendet ſich gegen die viel ach eäußerte Meinung, daß die„Düſſeldovfer Elf. bereits die Weltmeiſterſchaftsvertretun⸗ ſei. Auch gibt Herberger die Gründe für die Stutt⸗ garter Aufſtellung an:„Ueber Raftl, Streitle, Mock, Kitzinger, Gelleſch, Gauchel und Neumer kann man 5 nun im klaren ſein, Skoumal als linker Läufer und Lenz als Mittelſtürmer müſ⸗ ſen dagegen noch einmal erprobt werden. Auch möchte ich Hahnemann, der in Düſſeldorf Rechtsaußen ſpielte, einmal als Halbſtürmer ſehen. In der Admira⸗Mannſchaft int Hahne⸗ mann meiſt auf dieſem Poſten und in der frü⸗ heren öſterreichiſchen Nationalmannſchaft ſtand er auch ſchon in der Sturmmitte.“ Peſſers Erſatzmann iſt Neumer Auf die Frage, ob die Frankreich⸗Fahrer eigentlich ſchon feſtſtehen, meint Herberger: „Wir haben heute für jeden Poſten zwei Mann“. Mit dieſer diplomatiſchen Redewendung gibt er zu, daß die 22 Spieler bereits feſtſtehen und aus der weiteren Unterhaltung laſſen ſie ſich auch bereits nennen. Für den Torwarwoſten kommen Raftl und Jakob nach Paris, die vier Verteidiger werden Janes, Streitle, Münzen⸗ berg und Schmaus fein, die zwei Augemeufer ſind Mock und Goldbrunner, die Außenläufer Kupfer, Kitzinger, Wagner und Skoumal. Peſ⸗ ſers Erſatzmann iſt überraſchend Neumer, als weitere Außenſtürmer ſtehen Lehner und Hah⸗ nemann in Bereitſchaft. Die Verbinder rekru⸗ tieren ſich aus Szepan, Stroh, Gelleſch und Neumer oder Hahnemann. 14 Tage genügen nicht Der ſo umſtrittener Poſten liegt zwiſchen Gauchel und Binder; an Stelle von Binder kann auch Lenz, wenn er in Stuttgart gut ein⸗ lagen ſollte, in Frage kommen. Der inzwi⸗ en wiederhergeſtellte Dresdener zn kommt chon deswegen nicht in Frage, weil es„un⸗ möglich iſt, einen Mann, der längere Zeit nicht trainieren konnte, in 14 Tagen„fit“ zu ma⸗ — Auf eine Zwiſchenbemerkung, daß auch in echarſulm noch einer auf den freien Poſten des Mittelſtürmers warte— gemeint iſt natürlich der Artilleriſt Eomund Conen— ſagt Herber⸗ ger:„Conen hat es ſelbſt in der Hand, wieder Dauerregen nieder, der die Plätze unbeſpielbar machte, ſo daß man mit der Durchführung der Spiele erſt am Samstag beginnt. Mit 175 Sidkm. Uver die nous Am zweiten Trainingstag herrſchte Hochbe⸗ trieb auf der Berliner Avus. In knappen Ab⸗ ſtänden, einzeln oder in Rudeln, jagten die Fahrer über die 8,3 Kilometer lange, kleine Runde, nachdem die Maſchinen in ſtundenlan⸗ ger Arbeit für ihre Aufgabe rennfertig gemacht worden waren. Im Innenraum und längs der Rennſtrecke hatten ſich zahlreiche Zuſchauer eingefunden, darunter auch Korpsführer Hühn⸗ lein und der Reichsſportführer. In allen Klaſſen gab es beſſere Zeiten als am Vortage, beſonders in den kleinen und mitt⸗ leren Motorradklaſſen durch die DRW⸗Renn⸗ maſchinen unter ihren Werkfahrern. Winkler und Wünſche kamen ſich mit dem 3ö50er DaW⸗Modell auf Zehntelſekunden nahe, beide erreichten etwas mehr als 150 Stdkm. Meiſter Kluge in der Wo⸗cem⸗Klaſſe fuhr 143,4 und Petruſchke, ebenfalls auf DaW, 134 Stͤͤkm. Einen gewaltigen Sprung nach oben machte Ludwig Kraus mit der 500er BMW, aus der er 173,5 Stdkm. herausholte. Gall mit 155,7 Stdkm. wurde noch von dem jungen Bun⸗ gerz auf der neuen, nur verſuchsweiſe eingeſetz⸗ ten 500er DaW mit 167,2 Sdikm. übertroffen. Auch die Sportwagen waren ſehr ſchnell gewor⸗ den. Schnellſter war der Schweidnitzer Illmann, der den BMW in 166,9 Stdkm. durch die Runde brachte, die übrigen blieben alle unter 150 Stdkm. in der Nationalmannſchaft zu ſpielen. Eine ſolche Mittelſtürmer⸗Veranlagung wie Conen gehört zu den ſeltenſten Entdeckungen.“ Zwei Leute, die nicht unter den„22 Frank⸗ reich⸗Fahrern“ ſind, werden noch erwähnt: der Nürnberger Friedel und der Saarbrückeper Sold. Friedel iſt nach Herbergers Meinung ein Mann, der„über dem Durchſchnitt ſteht, aber nicht ganz die erſte Linie erreicht hat“, und Sold ehört zu den ielern, die die Weltmelfter⸗ chaftsvorausſetzungen haben, aber nicht in Funze kommen, da noch zwei beſſere Leute vor⸗ anden ſind. Als beſonders hoffnungsvollen kommenden Spieler nennt Herberger den Han⸗ noveraner Maleki. Alkohol und Nikotin— nicht vor den Spielen Den Hauptwert bei der Frankreich⸗Auswahl legte der Reichstrainer auf die Kondition der Spieler, und da nennt er als ganz großes Vor⸗ bild die engliſche Nationalelf.„Hier kann man den geſamten Sturm und die beiden Außen⸗ läufer auf allen Poſten einſetzen.“ Der Spieler, der Herbevgers Ideal als„Allroundſpieler“ am nächſten kommt, der Schalker Gelleſch. Kitzin⸗ N41 kommt nach ſeiner Anſicht ih nur in efenſiven Poſten zur Geltung. ebenbei ſei zur Frage Kondition noch erwähnt, daß Herber⸗ G5 für die Nationalſpieler vor den n Rehnt. den Genuß von Alkohol und Nikotin ablehnt. Angriff mit ſieben Stürmern Keine Unterhaltung ohne Syſtemfragen! „Hier hat ſich manches geändert,“ beginnt h berger.„Das ſture ⸗Syſtem hat bei wie übrigens ſchon gegen Schweden und Nor⸗ wegen— mit fünf, ja teilweiſe mit ſieben Stür⸗ mern. Das—* natürlich—** aus, daß man je nach dem Spielverlauf auch defenſiv zu ſpie⸗ len verſtehen muß“. Vielleicht liegt in dieſen Worten Herbergers auch das Geheimnis, warum uns heute ſpielen wir— ſich die Wiener ſo ſchnell in unſere National⸗ mannſchaft fanden.(Oder umgekehrt— Die Schriftleitung.) Jimmy Hogan will einen Sieg ſehen In der letzten Begegnung mit Aſton Villa am Sonntag erwartet Herberger ein ganz großes Neft⸗Mannfcaft mür Antwerven Am 22. Mai wird auf neuer Rundſtrecke der erſte Gtoße Sportwagen⸗Preis von Antwerpen ausgetragen, der über 500 Kilometer führt. Meldungen liegen aus Deutſchland, Italien, 4. und Belgien vor. Deutſchlands Far⸗ vertritt die neugebildete NSKK⸗Mann⸗ ſchaft Stuf. Prinz zu Schaumburg Otruf. Briem(Ludwigsburg) und Scharf. einemann(Köln), die alle auf B rten und ſich um den Wanderpreis der Stadt ntwerpen bewerben. Ihre Gegner ſind Mannſchaften von Delahaye, Lancia und Abler⸗ Imperia. NSFK-Korpsführer Christiansen auf dem Flugplatz Rangsdorf „Jimmy Hogan will dieſes Mal unbe⸗ dingt ſeine Mannſchaft ſiegen ſehen und be⸗ trachtet das Stuttgarter Epiel als Entſchei⸗ und in Buff—1855 in Berlin die Englä und in Düſſeldorf die Deutſchen ſiegreich waren. Vor allem hat es die Engländer geärgert, daß ihre bisherige Rechnung nicht aufgegangen iſt. Hogan, der die Villa⸗Mannſchaft als ebenſo ſtark wie die engliſche Nationalelf anſieht, meinte in Berlin, daß die„Villans“ wegen der großen Hitze nicht ſo gut wie die Nationalver⸗ tretung geſpielt hätten. In Düſſeldorf, wo„15 liſches Wetter“ war und es ſogar regnete, ſoll es dann klappen. Statt Fun gab es eine kla⸗ rere Niederlage als das•1 auſweiſt. Nun ſet⸗ En die alle auf tuttgart.“ Herberger hält es für durchau möglich, daß Broome in Stuttgart ſpielt, ob⸗ wohl er am Samstag in der engliſchen Länder⸗ elf gegen die Schweiz ſteht. Die Engländer vertauſchten den Ball „Wieviel von der Ballfrage abhängt,“ erzählt uns Herberger(die Engländer ſpielen bekannt⸗ lich mit beſonders harten und prall auf epump⸗ ten Bällen),„beweiſt folgende Begebenheft. Ich gab in Düſ el dem Schiedsrichter einen Ball mit der ausdrücklichen Bitte, mit ihm ſpielen zu laſſen. Die Sache klappte zunächſt auch recht chön, aber 5 bei der nächſten Gelegenheit tten die„Villans“ einen anderen Ball ins Spielfeld beſorgt, ohne daß es jemand von uns entdeckt hätte. Die Gngländer ſind übrigens im Recht und unſere in Deutſchland gebräuchlichen Bälle entſprechen keineswegs den internationa⸗ len Vorſchriften. Unſere In wird E hier umſtellen müſſen.“ Herberger hat für das Stutt⸗ garter Spiel am Sonntag noch eigens aus Pa⸗ ris einen weltmeiſterſchaftsfähigen Ball kom⸗ men laſſen. Ueberraſchenderweiſe kommt übrigens Stutt⸗ gart noch als Weltmeiſterſchafts⸗Standquartier für die Nationalmannſchaft, die, falls ſie die erſte Runde gegen die eiz ſiegreich über⸗ ſteht, wieder nach Deutſchland für acht Tage zu⸗ ruͤcklehrt in Frage. Und zwar der Höhenluft⸗ kurort Degerloch, von dem aus man das Stuttgarter Stadtzentrum in knapp einer Vier⸗ telſtunde erreichen kann. Spiel. Hakenkr 3 Porbrit Der Deutſchl in dieſem Jal Stand des De Beginn des§ 7 Uhr General chen Tag werd 19.00 Uhr Hö Stuttgart in eingeblendet. landſender täg verſchiedenen zelnen Tagen. Weitere Ber werb am 25. 9 ſchicklichkeitswe 1 Uhr vervollſtän die am 29. Mai vom Eintreffer in Wien⸗Aſper Ergebniſſes un Rempten (aligãu) flllg vereinigt un Kreisꝛeit der ftaat! A im Stadt⸗ flllgün hrobenumm Unentbehrl. Gasthot S. Eppir empliehlt s 250 rersone Prosp. u. Al —— DOas neue NModell RNV 11.s0 Zu besichtigen 1 OIVIMPI Mannhelm P 4, e Friedric Werderstrane Meuer laden: im Hause Moto Fapei. in großer Aus Sämtlicher Kapok- (Schlaraffia sowie Aufa. aller Art 2 polsterwerl Ratenzahlun Fernruf 516 o Toll Meerfeldstraße 5 Privatkrauh zwischen Aerzten tragsrück vergütun Mägigze Verlangen 6 Gegr. 1899 —— muß üder⸗- unkt zu er- PBZ Lexven indſtrecke der n Antwerpen meter führt. ind, Italien, chlands Far⸗ SKK⸗Mann⸗ aumburg und Scharf. auf B is der Stadt Begner ſind a und Abler⸗ auf dem Mal unbe⸗ Entche⸗ uls Entſchei⸗ e Englänber greich waren. zeärgert, daß gegangen iſt. als ebenſo lelf anſieht, „ wegen der Nationalver⸗ örf, wo„Eng⸗ tegnete, ſollte es eine kla⸗ ziſt. Nun ſet⸗ fnungen auf ür durchau rt ſpielt, ob⸗ chen Länder⸗ all ngt,“ erzählt —— aufgepump⸗ ebenheft Ich er einen Ball m ſpielen zu ſt auch r Gelegenheit en Ball ins and von uns übrigens im ebräuchlichen vird ſch hier vird ſich hier r das Suute ens aus Pa⸗ Ball kom⸗ igens Stutt⸗ tandquartier falls ſie die greich über⸗ Tage zu⸗ Höhenluft⸗ s man das einer Vier⸗ Stuttgart in die Sendung Muſik und Sport ergebniſſes um 22.20 Ühr ihren Abſchluß findet. akenkreuzbanner“ Sonntag, 22. Mat 1958 Fimdeni vn deunglandn Der Deutſchlandſender wird ſeine Hörer auch uin dieſem Jahr laufend über den jeweiligen Stand des Deutſchlandfluges unterrichten. Vor Beginn des Fluges ſpricht am Sonntag um 7 Uhr Generalleutnant Chriſtianſen. Am glei⸗ chen Tag werden in der Zeit von 15.30 Uhr bis 19.00 Uhr Hörberichte aus Rangsdorf und Reingeblendet. Außerdem bringt der Deutſch⸗ landſender täglich zwiſchen 22 und 23 Uhr zu verſchiedenen Zeiten Kurzberichte von den ein⸗ zelnen Tagen. Weitere Berichte vom Pünktlichkeitswettbe⸗ werb am 25. Mai um 21.15 Uhr und vom Ge⸗ ſchicklichkeitswettbewerb am 26. Mai um 15 Uhr vervollſtändigen die Reihe dieſer Sendung, die am 29. Mai, 15 bis 17 Uhr, mit Hörberichten ger vom Eintreffen der Deutſchlandflieger am Ziel in Wien⸗Aſpern und mit der Bekanntgabe des o wer. — Mit über 4000 Zuſchauern hatte der große Boxkampf in der Stuttgarter Stadthalle einen ganz anſprechenden Beſuch erhalten. Unter den Die Kämpfe brachten ſpannenden Sport und gute Leiſtungen. L im Hauptkampf des Abends ein Fehlurteil ge⸗ en den früheren deutſchen Meiſter Vinzenz Hower war in dem Kampf gegen den Wiener Rex Romus keineswegs der Schlechtere, jedoch erklärte der Ringrichter Ro⸗ mus zum Punktſieger. See trennten ſich Rothenber⸗ Stuttgart) und Hampeis(Wien) un⸗ Amateurboxkämpfe in Karlsruhe Nach längerer Pauſe veranſtaltete der 1. Karlsruher Boxſportwerein wieder Ama⸗ teurboxkämpfe, die leider nur ſchwach beſucht waren. enk Kar war ein Städtekampf Lud⸗ wigshafen— Karlsruhe vorgeſehen, da man aber nicht alle Gewichtsklaſſen beſetzen konnte, einigte man ſich auf einen Freundſchaftskampf, Hobek durch dehlurteit befiegt 4000 Zuſchauer beim Stuttgarter Berufsbozen (Wien) gab es ein Unentſchieden. Eine wahr⸗ hafte— der deutſche Federge⸗ wichtsmeiſter Karl Beck(Düſſeldorf) in dem Gäſten bemerkte man auch Walter Neuſel, der Kampf gegen den früheren öſterreichiſchen an dem auch die Stuttgarter Boxer Knöpfle und während der Pauſe im Ring vorgeſtellt wurde. Meiſter Wöhrer(Wien), der ſich zehn Run⸗ Zerbino teilnahmen., Die e den lang überaus tapfer wehrte, aber immer Fliegen: Schopp(Ludwigshafen) beſ. dpef wieder an der ausgezeichneten Technik des Müler Ppi 70 De mal bie Jih Doben und verlor hanshoch Melter: Shor Gep bef. Hort eaß n Milri⸗ nach Punkten. Fuptecge beſ. Weißer() n. P. Halbſchwer: ühl(K) beſ. Knöpfle(Stuttgart) in der zwei⸗ Ein überaus erbittertes Ringen lieferten ſich ten Runde durch Aufgabe. Schwer: Theilmann in dem abſchließenden Halbſchwergewichtskampf(E) beſ. Zerbino St.) n. P. der Potzdamer Przybilski und Chraska(Wien). Poſt⸗Sportverein Mannheim e. V. Sonntag ab 7 Uhr Der Potzdamer konnte ſich ſchließlich klare Vor⸗ eider gab es aber In dem einleitenden Reichsſportwettkämpfe der Hitlerjugend(Poſt⸗Sport⸗ entſchieden und auch im zweiten Kampf des 53 pl— ball: 2. Mannſchaft geg Abends, im Mittelgewicht, zwiſchen Tafel⸗ teile ſichern und erhielt dann nach acht Runden. r e meier(Stuttgart) und Balkowitſch auch den verdienten Punktſieg. dandsſpiel). Kempten (Allgãu) 2 Rreisꝛeitung der NSDR/ Die große flllgäuer Tagblatt vereinigt mit Allgäuer national-Seitung und mit Allgäuer Seitung der ſtaatlichen und ſtädtiſchen behörden Alleinige Tagesꝛeitung im Stadt⸗ und im Landkreis Rempien flllgäuer feimatzeitung probenummern und Roſtenvoranſchläge koſtenlos! unentbehrl. kũr die erkolgr. Verbung im bayr. Allgdu 1 3 Gegründet 1863 Amtsblatt Gasthof Schiwanen E.(das bad. fothenburg) im achü- 0 f 8 2 eENn nen Kralchgauer Hlgelland empliehlt seine gemütlichen Lokale und schönen Saal 250 Hersonen fassend, für Betriebs- u. Wanderausflũge. prosp. u. Ausk. dch. Hlerm. Dieffenbacher, Tel. 14¹1 e Volksheii DOas neue NModell RNM 11.s0 Zu besichtigen im OIVMPIA-LADEN Mannhelm P 4, 13— Anruf 287 23 Dilleibaote könn. unte werden.(6219“) Rheinparkſtraſe Nr. 3 parterre. Werderstrane 1/ Fernrut 42976 Meuer laden: Friedr.-Karl-Str. 2 im Hause Motorradhandlg. Schweiger Fapeten in großer Ausv/ahl. 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August Es glitzern und glühen die Furben, und die Sonne scheint bei Tag und bhei Nacht auf dem Wege der Nordlund- Spitæbergen-und Ostseefahrten HAMBURG-AMERIKA LIINIE Vier ihrer schõnsten Schifſſe führen sie aus Schottland- Island- und Norwegenfahrt mit M. S.„Milwaukee“ vom 238. Juni bis 14. Juli Groſle Hapag-Nordlandfahrt(Sdiottland, Island, Eisgrenze, Spitzbergen, Nordkap, norwegische Fjorde, Oslo, Kopenhagen, Reval, Helsingfors), die Erstlingsreise des neuesten Hapagschiffs M. S.„Patria“ vom 1. Hapag-Schottland-, Island-, Spitzbergen- und Norwegenfahrt mit..,, Milwaukee“ vom 16. Juli bis 8. August Es reist sieh gut mit den Sehiſſen der HAMBURG-AMERIKA LINIE Fillale Mannheim: O 6, 4 gegenũber dem Plankenhof · Ruf 263 41 Schwetzingen: Helnrieh Hes, Karl-Tneodor-Strafze 20 der .Hapag-Schottland-, Island-, Spitzbergen- und Norwegenfahrt mit M. S.„St. Louis“ vom 23. Juli bis 12. August 3. Hapag-Schottland-,Island-, Spitzbergen- und Norwegenfahrt mit dem Weltreisen- dampfer, Reliance“ vom 7. bis 30. August Hapag-Ostsee- Norwegenfahrt mit M. S. „Milwaukee“ vom 10. bis 26. August Hapag-Ostsee-Englandfahrt mit dem Weltreisendamyfer, Reliance“ vom 1. bis 17. September W. Tampert L 6, 12 ⸗ fernruf 212 22 u. 21225 Zitte, dautliei oeleiben bel allen Anzelgen· Nanuskripten. Sle verhindern dadurch unlleb- zame Reklomallonen Ceſet undverbreitet die Zeitung eue ghnann Die Zeitung großdeutſcher Tradition und nationalſoʒialiſtiſcher haltung morgenausgabe zum preiſe von Rlſl.30 Morgen⸗ und Wochenausgabe monatlich Rimn.85 berwaltung: Wien, 8. Bez., Joſefsgaſſe•6 Fernruf ⸗23⸗5-33 Wer hat Wir fertigen gut- und Kreuzschmerꝛeſ Obelleit, Nervosltät. Hãmorrhoĩden sln ebenso wie unreiner sitzende Herren-— Garderobe preiswert————— Hrieger u. 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Schermer, Mannheim, I l. 3“ am Himmelfahrtstag, elen 26, Mal 1938 Gelentt. otalisatoc pferde-Rennen Zu Hasloen 5 Flacl.- und J Jagdrennen o Dacunter Neiten uũber den llalb und durch. den See 11 Unr euf dem dvahn-Platz: Handbellpiel um die deutiche Heltterchaſt Post-Munchen gegen vVfl-Haßloch- bei hesuch belder Veronsteltungen ermöbigte Eintrittsprelse —————— f ssAieÄeł sC—————— fis-zrieſnaſten 755 Sonntag, 22. mai 1958 Darf ich helratenꝰ Es ist zum Auswachsen. Jetzt vor den Stufen des Standesamts mubß es mir einfallen:„Darf ich ohne Erlaubnis meines Amtes heiraten?“ Du lieber guter, alter Bart, wie sag ich's meiner jungen Braut?— Und das ausgerechnet im Wonnemonat. Fragen und Anlworten Militãriſches F. S. In der uns mitgeteilten Angelegenheit er⸗ halten Sie die gewünſchte Auskunft beim Wehrmelde⸗ amt Mannheim 1 in 7, 5. Sie wollen dort im Zimmer 43 vorſprechen. Ch. M. Der Sohn Ihrer Bekannten wendet ſich in der uns geſchilderten Angelegenheit am beſten ver⸗ trauensvoll direkt an ſeinen Batteriechef und ſchildert ihm offen und klar die für ihn gegebenen Verhältniſſe. H. B. In der uns geſchilderten Angelegenheit wol⸗ len Sie ſich zuſtändigkeitshalber an das für Sie in Frage kommende Wehrmeldeamt Mannheim I in O7, Nr. 5, wenden. Man wird Ihnen gerne die gewünſchte Auskunft geben. W. B. Wenn Sie bereits im Februar d. JF. die geforderten Gebühren für das genannte ausländiſche Kriegsehrenzeichen einbezahlt haben, ſo waren Sie wohl zur Reklamation berechtigt. Uns iſt nichts be⸗ kannt, worauf die Verzögerung in der Verleihung dieſes Ehrenzeichens zurückzuführen iſt. Wir empfehlen Ihnen, zunächſt noch etwas zuzuwarten, bevor Sie nochmals bei den uns genannten Stellen reklamieren. —E. S. Kadettenſchule. Es gibt keinerlei militäriſche Offizier⸗Vorbereitungsanſtalten, auch keine Kadetten⸗ ſchulen. Die früheren Kadettenſchulen ſind jetzt zum größten Teil Nationalpolitiſche Erziehungsanſtalten, die dem Reichs⸗ und preußiſchen Miniſter für Wiſſen⸗ ſchaft, Erziehung und Volksbildung, Landesverwaltung der Nationalpolitiſchen Erziehungsanſtalten in Preußen, Berlin W, Unter den Linden 59, als unmittelbar vorgeſetzter Dienſtſtelle, unterſtehen. Hier ſind auch nähere Angaben und Merkblätter uſw. erhältlich. Ueber die für den Offizierberuf einzuſchlagenden Wege gibt die Schrift von Hans Martin„Wie werde ich Offizier im Heere“, erſchienen bei E. S. Mittler& Sohn, eingehend Auskunft. Erſatz von Fürſorgekoſten J. O. Gemäß 5 1 des Geſetzes über die Befreiung von der Pflicht zum Erſatz von Fürſorgekoſten vom 22. Dezember 1936 ſind Koſten der öffentlichen Für⸗ ſorge, die vor dem 1. Januar 1935 aufgewendet wurden, dem Fürſorgeverband weder von dem Unter⸗ ſtützten, noch von ſeinem Ehegatten, ſeinen Eltern oder „ſeinen Erben zu erſetzen; das gleiche gilt für die Koſten einer in der Zeit vom 1. Januar bis 1. Juli 1935 ge⸗ währten öffentlichen Fürſorge, ſofern der Unterſtützte vor dem 28. November 1932 aus der Kriſenunterſtüt⸗ zung wegen Erreichung ihrer Höchſtbezugsdauer aus⸗ geſchieden war. Invalidenrente G. W. Wir empfehlen Ihnen, mit allen ſich in Ihrem Beſitz befindenden Unterlagen, Karten uſw. im Polizeipräſidium in L 6, 1, Zimmer 23, vorzuſprechen. Man wird Ihnen dort gerne Aufſchluß geben, ob ein Weiterkleben der⸗Invalidenmarken für Sie von Vor⸗ teil iſt. Nach unſerer Auffaſſung dürfte ein Weiter⸗ kleben für Sie empfehlenswert ſein. Berufsfragen E. D. Ueber die zu erfüllenden Bedingungen und die Ausſichten im Finanz⸗ und Zolldienſt unterrichtet Sie gerne der Oberfinanzpräſident Baden in Karls⸗ ruhe, Moltkeſtraße 10. In Ihrer Anfrage müſſen Sie zum Ausdruck bringen, ob Sie als Angeſtellter oder als Beamter eingeſtellt ſein wollen. H. S. Plankſtadvt. In Baden gibt es in Freiburg eine Fachſchule für das Schreinerhandwerk. Auskunft erhalten Sie bei dem Bezirksmeiſter für das Schrei⸗ nerhandwerk, Pfeifer, in Freiburg, Zaſiusſtraße, oder bei der Gewerbeſchule in Freiburg. Frage eines Bauſparers H. H. Es war von Ihnen unvorſichtig, einen Ver⸗ trag abzuſchließen, obwohl Ihnen die Bauſparbedin⸗ gungen nicht bekannt waren. Für die Beurteilung Ihres Falles wäre es nötig, den von Ihnen unter⸗ ſchriebenen Vertrag zu kennen. Wenn Ihnen die'n der Kündigungsabrechnung gemachten Abzüge als zu hoch erſcheinen, dann wenden Sie ſich am beſien direkt an das Reichsaufſichtsamt für Privatverſicherungen in Berlin W 15, Ludwigskirchplatz 3/4, das für die Nach⸗ prüfung Ihrer Angelegenheit zuſtändig iſt. Sportliches Azo. Das Verhalten der genannten ausländiſchen Nationalmannſchaft entſprang einer freiwilligen ſport⸗ lichen Geſte. Alle anderen Auffaſſungen ſind als ab⸗ wegig zu bezeichnen. W. S. Wir empfehlen Ihnen, ſich mit dem Kreis⸗ fachamtsleiter für Fechten im Deutſchen Reichsbund für Leibesübungen, L. Luibrand in Mannheim, Streu⸗ berſtratze 49, in Verbindung zu ſetzen. zurückgeſtellt werden. Da Auf dem lhege æu neuem Familienreclit Geſetz über die Kenderung und Ergänzung familienrechtlicher Vorſchriften Die Ungewißheit der Abſtammung eines Kin⸗ des muß ſolange hingenommen werden, als es nicht gelingt, ſeine natürliche Abſtammung ein⸗ deutig feſtzuſtellen. Dieſes gilt ebenſo für ehe⸗ liche wie für uneheliche Kinder. Denn goh⸗ biologiſche Tatſachen, ſondern die auf Erfah⸗ rungsgrundſätzen aufgebauten Rechtsregeln ſind für den Begriff der Ehelichkeit eines Kindes maßgebend. Ehelichkeit iſt daher bis heute kein biologiſcher, ſondern ein Rechtsbegriff. Nie⸗ mand außer dem Ehemann, auch nicht das Kind ſelbſt und die Mutter des Kindes hatten bisher die Möglichkeit, gegen den Willen des Ehemannes oder auch nur ohne deſſen Mitwir⸗ kung die offenſichtliche Unrichtigkeit des zwiſchen dem Ehemann und dem Kind begründeten recht⸗ lichen Verwandtſchaftsverhältniſſes richtigſtellen zr laſſen. So war das von einem Arier im Ehe⸗ ruch gezeugte Kind das eheliche Kind des jüdi⸗ ſchen Ehemannes der Mutter, wenn dieſer die Ehelichkeit des Kindes 3. anfocht. Und umge⸗ kehrt war das von der Ehefrau im Ehebruch mit einem Juden empfangene Kind das eheliche Kind des ariſchen Ehemannes, wenn dieſer von ſeinem Anfechtungsrecht keinen Gebrauch machte. Die Ehelichkeit eines Kindes konnte der Ghe⸗ mann nur innerhalb eines Jahres nachdem er von der Ge⸗ anfechten Kindes Kenntnis erlangt hatte. Schon auf dem Deutſchen Juriſtentag 1986 wurde dringend darauf hingewieſen, daß eine derartige geſetzliche Regelung in einer vom Raſſengedanken beherrſchten—— völ⸗ lig unhaltbar ſei; auch die Verwandtſchaft im Rechtsſinne müſſe, ſo wurde immer wieder ge⸗ ſordert, mit dem gegebenen biologiſchen Ver⸗ wandſchaftsverhältnis in Einklang gebracht werden. Es entſpricht einer ſeit langem auf⸗ . Forderung, daß von Amts wegen die lutmäßige Abſtammung eines Kindes ermittelt werden kann. Dieſe Fragen können nicht bis zur endgül⸗ tigen Regelung des 2432 amilienrechts er hat die Reichsregie⸗ rung die hier angeführten Fragen durch ein Geſet über die Aenderung und Er⸗ gänzung familienrechtlicher Vor⸗ ſchriften vom 12. April 1938 vorweggenom⸗ men, deſſen weſentlichſter Inhalt kurz umriſ⸗ ſen werden ſoll: Die neuen Geſetzesbeſtimmungen verlangen, daß zur Klarſtellung der Abſtammung eines Menſchen alle verfügbaren Erkenntnismöglich⸗ keiten verwertet werden. So haben ſi a teien und Zeugen, ſoweit dies zur Feſtſtellung der Abſtammung eines Kindes erforderlich iſt, erb⸗ und raſſenkundlichen Unterſuchungen zu unterwerfen und die Entnahme von Blutproben 10 Zwecke der zu ulden. Dies iſt namentlich für die Feſtſtellung der unehelichen Vaterſchaft von Bedeutung. Der Ehemann der Mutter verliert ferner das Recht, die Ehelichkeit des Kindes anzufechten, Wb4 erſt mit dem Ablauf eines Jahres, nachdem er Kenntnis von den erlangt hat, die für die Unehelichkeit des Kindes ſprechen. Darüber hinaus aber kann die Ehelichkeit auch von dem Staatsanwalt angefochten werden, wenn dieſer die Anfech⸗ tung im öffentlichen Intereſſe oder im Intereſſe des Kindes für geboten erachtet. Durch ein⸗ gehende Uebergangsvorſchriften iſt ſichergeſtellt, foh auch die Ehelichkeit ſolcher Kinder ange⸗ fochten werden kann, die im Zeitpunkt des In⸗ krafttretens des Geſetzes bereits geboren waren. Dieſes Teilgeſetz kann als Vorläufer einer roßangelegten nationalſozialiſtiſchen Raſſenge⸗ ſetzgebung angeſehen werden, die dem völkiſchen Staat die Aufgabe zuweiſt, die Raſſe in den Mittelpunkt des allgemeinen Lebens zu ſtellen. Es ſoll aber nicht überſehen werden, daß auch das beſte Geſetz den Weg für eine artgemäße Erb⸗ und Raſſenpflege immer nur frei machen und offenhalten kann, daß aber jeder einzelne Volksgenoſſe, jede einzelne deutſche Familie und Sippe verpflichtet ſind, von ſich aus alles zur Unterſtützung der geſetzlichen Maßnahmen auf dieſem Gebiete zu tun. llausl.err und inieter feagen an F. H. Fälle wie Sie uns einen geſchildert haben, bringt jede Hausgemeinſchaft mit ſich. Sie gehen dar⸗ über am beſten ſtillſchweigend hinweg, da das Ver⸗ halten des über Ihnen wohnenden Mieters nicht zum Gegenſtand einer Klage gemacht werden kann. Die Kinderfeindlichkeit dieſes Mieters ſpricht an Hand ſei⸗ nes Benehmens durch ſich ſelbſt. Fröhlichſtraße. Seit zweieinhalb Jahren wohnen wir zu zweit im Abſchluß. Auf dem halben Gang habe ich die ganze Zeit ſchon mein Fahrrad ſtehen. Der andere Mieter iſt nun ausgezogen. Jetzt zieht die Vermieterin zu mir in den Abſchluß. Sie verlangt nun, daß ich das Rad in den Keller ſtelle. Der Kelleraufgang iſt ſehr eng und ohne Licht, auch iſt ein Fahrradſtänder nicht vorhanden. Darf ich mich weigern, das Rad in den Keller zu ſtellen. Es ſteht niemandem im Weg, auch wurde bislang nichts beſchädigt. Im übrigen wußte die Vermieterin, daß das Rad ſchon die ganze Zeit im Gang ſteht. Muß ich das Rad nun doch in den Keller ſtellen?— Antwort: Wenn die Vermieterin davon wußte, daß Sie Ihr Rad im Gang ſtehen haben, ſo darf ſie jetzt dieſen Zuſtand, der als Ge⸗ wohnheitsrecht anzuſprechen iſt, nicht ändern. Sie dür⸗ 55 daher Ihr Rad ruhig, wie bisher, im Gang ſtehen laſſen. L. K. Im allgemeinen greifen Salzbäder die Bade⸗ wannen nicht ſo ſtark an wie man gern annehmen möchte. Sollte von einer amtlichen Prüfungsbehörde an Ihrer Badewanne eine übervertragliche Abnutzung feſtgeſtellt werden, dann können Sie von Ihrem Mie⸗ ter Schadenerſatz verlangen. Ob aber überhaupt eine übervertragliche Abnutzung feſtgeſtellt werden wird, darf nicht ohne weiteres angenommen werden. K. R. in R. Ich bewohne ein Haus, deſſen Eigen⸗ tümer auswärts wohnt. Den Mietvertrag möchte ich kündigen. Der Vermieter verweigert aber die An⸗ nahme eingeſchriebener Briefe. Was muß ich tun, da⸗ mit die Kündigung rechtskräftig wird?— Antwort: Sie laſſen Ihre Kündigung durch den Gerichtsvoll⸗ zieher zuſtellen. C. K. Wenn Sie die geſetzliche Miete bezahlen, dann iſt Ihr Hauseigentümer gehalten, zehn Prozent der Miete für Inſtandſetzungen aufzuwenden. Lehnt der Hausherr dieſe ab, ſo können Sie, zumal das in Frage kommende Zimmer vor 14 Jahren letztmals in⸗ ſtandgeſetzt wurde. das Mieteinigungsamt um Ent⸗ ſcheidung anrufen. A. W. Sie können durch die Preisüberwachungs⸗ ſtelle beim Polizeipräſidium in L 6, 1, feſtſtellen laſ⸗ ſen, ob das Gebaren des in Frage kommenden Haus⸗ verwalters als Vornahme von Koppelungsgeſchäften zu betrachten iſt. Koppelungsgeſchäfte ſind laut der Preisſtoppverordnung vom Oktober 1936 ausdrücklich und ſtrengſtens verboten. J. R. Vorausgeſetzt, daß Sie die geſetzliche Miete bezahlen, haben Sie einen Anſpruch auf Ausführung der Reparaturen, deren Vornahme Ihnen bereits 1934 verſprochen wurde. Weigert ſich die Hauseigentümerin weiterhin, die verſprochenen Reparaturen ausführen zu laſſen, ſo rufen Sie das Mieteinigungsamt um Entſcheidung an. P. E. Darf ein Hausbeſitzer den Betrag für die Anſchaffung der Haustafel und für den Sammeleimer des Ernährungshilfswerkes auf die Mieter umlegen? — Antwort: Darüber beſtehen noch keinerlei ge⸗ ſetzliche Beſtimmungen. Es ſollte an ſich angenommen werden können, daß möglichſt alle Volksgenoſſen ſich in entſprechender Form für das Gelingen des Ernäh⸗ rungshilfswerkes einſetzen. 320 Rheinau. In meinem Hauſe iſt eine Waſchküche. So lange ich darin von morgens bis abends arbeite, muß ich Licht brennen. Ich möchte mir daher ein Fenſter einbauen laſſen. Mein Nachbar, nach deſſen Garten das Fenſter gehen würde, will dies nicht zu⸗ geben. Darf ich nun das Fenſter von einem Fachmann einbauen laſſen ohne den Nachbar davon zu benach⸗ richtigen?— Antwort: Sie können von der Bau⸗ polizei feſtſtellen laſſen, ob die Intereſſen des Nach⸗ bars durch den Einbau des Fenſters beeinträchtigt werden. Sollte dies zutreffen, ſo ſind Sie an die Zu⸗ ſtimmung des Nachbars gebunden. W. H. Sch. Nach Ihrer Darſtellung haben Sie bei Vertragsabſchluß die Verpflichtung übernommen, die Wohnung in dem Zuſtande zu übergeben, in dem Sie dieſe übernommen haben. Es kommt nun darauf an, ob die Wohnung nach dem Ablauf von dreieinhalb Jahren in Ihrem Falle als verwohnt zu bezeichnen iſt. Iſt dies der Fall, dann ſind Sie gehalten, die von Ihnen eingegangene vertragliche Verpflichtung zu er⸗ füllen. Käfertal. Gemäß den uns mitgeteilten vertraglichen Beſtimmungen über die Kündigungsfriſt können Sie früheſtens am 1. Juni zum 1. September d. J. kün⸗ digen. Sie müſſen demnach eine Kündigungsfriſt von drei Monaten einhalten. Der Reichsjuſtizminiſter wird vorausſichtlich demnächſt eine grundſätzliche Entſchei⸗ dung darüber treffen, ob über die Wintermonate ge⸗ kündigt werden darf oder nicht. nanalieimer lunterbunt F. N. Für die Beantwortung Ihrer Fragen iſt die Wirtſchaftsgruppe Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsge⸗ werbe, Kreisgruppe Mannheim, in M 5, 5, zuſtändig. Mutter. Wenn Sie auch verſtändlicherweiſe ratlos ob Ihrem Mißgeſchick ſind, ſo war es dennoch über⸗ flüſſig, anonym anzufragen. Wir müſſen daher leider eine Beantwortung aus grundſätzlichen Erwägungen heraus ablehnen. Gg. St. Wegen der gewünſchten Liedtexte wenden Sie ſich am beſten direkt an eine der hieſigen Muſi⸗ kalienhandlungen, deren Anſchriften Sie jeweils aus dem Anzeigenteil des„HB“ erſehen können. Gehwege. Die beiden genannten Gehwege im Stadt⸗ teil Seckenheim gelten als Landſtraße zweiter Ord⸗ nung und unterſtehen hinſichtlich ihrer Unterhaltung dem Waſſer⸗ und Straßenbauamt Heidelberg. Eine Verbreiterung der beiden Gehwege wird, wie uns von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, derzeit nicht als dringlich erachtet. Wegen einer ſpäteren Verbreiterung werden aber, wie wir hören, mit der genannten Be⸗ hörde in Heidelberg bereits Verhandlungen geführt. M. N. Wir können Ihnen in der gefragten Ange⸗ legenheit nicht raten. Das Koſtgeld richtet ſich im weſentlichen nach der Güte der Verpflegung. Vielleicht richten Sie Ihre Fragen einmal an die Wirtſchafts⸗ gruppe Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbe in M 5 5 L. H. in L. Wir empfehlen Ihnen die uns genann ten Bücher und Werke einer Buchhandlung, möglichſt einer antiquariſchen, oder aber auch verſchiedenen Uni⸗ verſitätsbibliotheken, anzubieten, da angenommen wer⸗ den darf, daß dieſe dafür Intereſſe haben. A. E. in Br. Wie uns von fachmänniſcher Seite mitgeteilt wird, werden die uns genannten Spritzen gegen Lungentuberkuloſe nicht mehr verabreicht, da feſtgeſtellt wurde, daß dieſe bei den ſo behandelten Patienten zu erheblichen Verſchlechterungen im Befin⸗ den geführt haben. Die Wirkung der Spritzen wird als geradezu ſchädlich bezeichnet. 100a. Sie richten Ihre Frage in der uns geſchilder⸗ ten Angelegenheit zweckmäßig und zuſtändigkeitshalber an das Stadtdekanat in Mannheim, A 4, 2. XY3Z. Wer iſt der Komponiſt der Oper„Pique⸗ dame“?— Antwort: Der am 7. Mai 1840 zu Wotkinſt geborene ruſſiſche Komponiſt Peter Illjitſch Tſchaikowsky, geſtorben am 6. November 1893 zu — Die genannte Oper entſtand im Jahre H. L. Sie richten Ihre Fragen zweckmäßig an das Bürgermeiſteramt in Lampertheim, das für die Be⸗ antwortung zuſtändig iſt. Ph. K. Es kann kein Zweifel darüber beſtehen, daß in der uns mitgeteilten Angelegenheit nur die Deviſen⸗ frage die entſcheidende Rolle geſpielt hat. Ausweg. Bezieht der Sohn der Ihnen bekannten Familie Arbeitsloſenunterſtützung dann melden Sie deſſen aſoziales und arbeitsſcheues Verhalten zuſtän⸗ digkeitshalber dem Arbeitsamt in M Za; bezieht er Weige Wäsche ohne Licht Darf eine Waschküche ohne Fenster sein? Das ist die Frage von früh bis spät. Ich stell den Zuber an die Türe fein. Die Wäsche dann recht gut gerät— bel Sonnen- oder Gaslichtschein. Oh, lieber Nachbar, sag' doch ja, dann mach ich mir ein Fenster rein. aber eine Unterſtützung vom Fürſorgeamt, dann iſt dieſe Meldung bei dem zuſtändigen Fürſorgeamt zu erſtatten. Sollte aber beides nicht der Fall ſein, dann kommt eine Anzeige beim Polizeipräſidium in L 6, 1, in Frage. Frau J. Sie richten Ihre Frage entweder an den Städtiſchen Verkehrsverein in Mannheim(Plankenhof) oder aber direkt an den Verkehrsverein des uns ge⸗ nannten Kurortes. Man wird Ihnen an beiden Stel⸗ len gerne mit der gewünſchten Auskunft dienen. Altglashütten. Der Neckar iſt in Mannheim an der Friedrichsbrücke etwa 90 Meter breit, der Rhein an der Rheinbrücke Mannheim⸗Ludwigshafen 280 Meter (von Krone zu Krone). Die Breite des Schluchſees in Aha bei dem uns genannten Gaſthaus iſt uns nicht bekannt. Der Verkehrsverein Schluchſee wird Ihnen bei Möglichteit gerne die gewünſchte Breite angeben. Neckar. Wenn Sie die Anſchrift einer Blutegelhand⸗ lung bzw. einer ⸗zucht in Bayern oder Baden erfah⸗ ren wollen, dann fragen Sie dieſerhalb wohl am beſten bei einer deutſchen Apotheke an. R. D. K. Wenn Sie Ihrer im Auslande wohnhaf⸗ ten Tante, die ſich in Not befindet, eine einmalige Unterſtützung zukommen laſſen wollen, dann müſſen Sie zu dieſem Zweck die erforderliche Genehmigung beim Oberfinanzpräſident Baden(Deviſenſtelle) in Karlsruhe, Redtenbacherſtraße 19, einholen. Zu dieſem Zweck müſſen Sie bei der genannten Stelle einen An⸗ trag mit entſprechender Begründung einreichen. A. V. Der Phyſiker A. Stadthagen, der auf Ein⸗ ladung der NSG„Kraft durch Freude“ hier einen Ex⸗ perimentalvortrag über„Scheinwunder des Okkultis⸗ mus“ hielt, wohnt in Berlin⸗Charlottenburg 9, Sten⸗ delweg 54. O. P. Q. Wenn Ihr Junge mit ſeiner Mutter auf die Dauer von etwa ſieben Monaten verreiſt, dann müſſen Sie ihn bei dem Rektor der zuſtändigen Schule für dieſe Zeit abmelden. Neckarau. Für die Beantwortung Ihrer Frage iſt die Kreisleitung der NSDaApP, Kreiswirtſchaftsbe⸗ ratung, in Mannheim, Rheinſtraße 1, zuſtändig. Eine Unterhaltsfrage G. St. Wenn der Kindesvater ſelbſt eine gutgehende Werkſtatt beſitzt, ſo kann er nicht mehr ohne weiteres als Arbeitnehmer angeſprochen werden. Aus dieſem Grunde bildet der Tariflohn der in Frage kommenden Berufsgruppe keine genaue Berechnungsgrundlage. Eine erneute Pfändungsklage erſcheint ratſam, da ja dann der Kindesvater ſeine Einkommensverhältniſſe klarlegen muß. Eheſtandsdarlehen W. S. B. Wenn Sie einer kinderreichen Famille entſtammen und deshalb im eigenen Haushalt behilf⸗ lich ſein mußten und zudem Ihre jüngere Schweſter infolge Ihrer Verheiratung ihren Arbeitsplatz auf⸗ geben wird um die Nachfolge im elterlichen Haushalt anzutreten, ſo erſcheint ein Antrag von Ihnen auf Gewährung eines Eheſtandsdarlehens nicht als aus⸗ ſichtslos. Die Entſcheidung über den zu ſtellenden An⸗ trag hat das Finanzamt zu treffen. Mit Ihrer weite⸗ ren Frage meinen Sie offenbar den Erlaß des Reichs⸗ finanzminiſters demzufolge eine Frau bei Hingabe des Eheſtandsdarlehens nicht unbedingt ihre Arbeit aufzugeben braucht. Für dieſen Fall kommt dann an⸗ ſtatt der monatlich einprozentigen eine dreiprozentige Rückzahlung in Frage. KAriſche Abſtammung 200. Vor der Machtübernahme war es möglich, daß die Kindesmutter die Ausſagen über den unehelichen Vater verweigern konnte. Ihr Vater kann nicht ge⸗ zwungen werden, ſich zur Vaterſchaft zu bekennen. Dagegen kann Ihre Mutter vor einem Urkundsbe⸗ amten(Notariat) nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen erklären, daß als Ihr Vater Ihr Ziehvater in Frage komme. Bei der Nachweiserbringung zur ariſchen Ab⸗ ſtammung können Sie die Erklärung Ihrer Mutter zuſammen mit der Geburtsurkunde Ihres Ziehvateri der zuſtändigen Stelle vorlegen. Weibliches Arbeitsdienſtjahr Pflichtjahr 18. Für welche weiblichen Berufe iſt das Arbeitsdienſt⸗Pflichtſahr Vorſchrift?— Antwort: Textil⸗, Bekleidungs⸗ und Tabakinduſtrie, Verkaufs⸗ und Bürotätigkeit. Sollten Sie weitere Fragen bezüg⸗ lich der nicht genannten weiblichen Berufe haben, ſo wenden Sie ſich zuſtändigkeitshalber an das Arbeits⸗ amt in M Za. Ich möchte Schweſter werden E. B. Die gefragten Bedingungen erfahren Sie beim Amt für Volkswohlfahrt, Abteilung Schweſterndienſt, in Mannheim in L 5, 6. Man wird Ihnen gerne mit Auskunft und Rat zur Seite ſtehen. Kufnahme in die Adolf⸗Hitler⸗Schule H. S. in R. Sie wenden ſich in dieſer Angelegen⸗ heit zweckmäßig an die für Sie zuſtändige Ortsgruppe der NSDAw und zugleich auch an den zuſtändigen Jugendführer Zuviel Her B. M. in( Baden zuviel ſind. Was iſt ꝛ wiederholt dar der Herdbuchbe hältnis zu de ſteht. Auf 10 e buchbulle, wä wünſchenswert Zuchtförderung Stets iſt davor die beſten Bu hinſichtlich Fo ihrer Abſtamm reichung des Ausnützung m⸗ ßen Anzahl ve In einer Geme genannten Rich lichen Tieren tragene Bullen muß zwar unt in Kauf nehme eigneten Vater gewandte zahlt. Wenn 80 bis 90 in diſcher Rinder handen ſind, ſe buchbullen. So treten, ſo iſt d bullen in and lange Benutzun der Zucht ſelbſ werden die Ge Haltung und Sorgfalt zuzur Beihilfen fi F. M. in A. Beihilfen zur geſtellt würder Näheres gehör lauten die zu wort: Bekat zur Anſchaffun den. Nunmehr Gewährung de Beihilfen zur bis zu 30 Pr. ſchinen unter! es ſich um die nicht um die Es wird nur ſchußt, deren Meter beträgt und anerlannt liche Ausnutzu von mindeſten⸗ ſtehen. Für kle Benutzung vor Unternehmen muß für die nneter Unterſtel Beſchaffung v ſtreichern kann unter Benutzun bauernſchaften Landesbauernf neit- und G. T. in H. in abſehbarer Fahren koſtenl Aufklärung.— die Reit⸗ und denen die Tei lich unterrichte det nunmehr ißhm können 3. —das 16. Leben⸗ ertennen laſſer wwollen. Bemei ſchließlich Ver Sogar das F zurückerſtattet. des Kurſes de agaung, bei eine nen zu könner Ausbildung v Kurs veranſta nehmen könnet beſucht haben. will, wendet „Dienſt am P 4 Nr. 16(Lande⸗ wo leiſten im pflicht Zwei„Nehmi Gartenviertel. grünen Kopfs. von der Sonn und Oel 2. Mai 1938 t n7 Das ist die 1 Zuber an die t gerät— bel Nachbar, sag' nster rein. amt, dann iſt ürſorgeamt zu Fall ſein, dann ium in L 6, 1, tweder an den n(Plankenhof) n des uns ge⸗ n beiden Stel⸗ dienen. nnheim an der der Rhein an fen 280 Meter Schluchſees in iſt uns nicht wird Ihnen zreite angeben. Blutegelhand⸗ Baden erfah⸗ vohl am beſten ande wohnhaf⸗ eine einmalige dann müſſen Genehmigung viſenſtelle) in len. Zu dieſem ſelle einen An⸗ reichen. der auf Ein⸗ hier einen Ex⸗ des Okkultis⸗ burg 9, Sten⸗ er Mutter auf verreiſt, dann indigen Schule hrer Frage iſt Swirtſchaftsbe⸗ iſtändig. ine gutgehende ohne weiteres Aus dieſem ge kommenden ingsgrundlage. ratſam, da ja ensverhältniſſe ichen Famille mushalt behilf⸗ zere Schweſter bdeitsplatz auf⸗ chen Haushalt n Ihnen auf richt als aus⸗ ſtellenden An⸗ Ihrer weite⸗ iß des Reichs⸗ bei Hingabe t ihre Arbeit nmt dann an⸗ dreiprozentige möglich, daß 'n unehelichen ann nicht ge⸗ zu bekennen. n Urkundsbe⸗ und Gewiſſen ater in Frage tariſchen Ab⸗ Ihrer Mutter es Ziehvateri Berufe iſt das Antwort: ie, Verkaufs⸗ Fragen bezüg⸗ ufe haben, ſo das Arbeits⸗ jren Sie beim weſterndienſt, ien gerne mit chule er Angelegen⸗ e Ortsgruppe i zuſtändigen „hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 22. Mai 1958 Füc den Landwiet, Glt- und lleingärtner Zuviel Herdbuchbullenꝰ B. M. in Sch. Wir ſtreiten uns darüber, ob in Baden zuviel oder zu wenig Herdbuchbullen vorhanden ſind. Was iſt richtig?— Antwort: Es mußte ſchon wiederholt darauf hingewieſen werden, daß die Zahl der Herdbuchbullen in Baden in keinem richtigen Ver⸗ hältnis zu der Zahl der vorhandenen Herdbuchkühe ſteht. Auf 10 eingetragene Kühe kommt ſchon ein Herd⸗ buchbulle, während ein Verhältnis von:4 etwa wünſchenswert iſt, weil uns dadurch eine planmäßige Zuchtförderung und Zuchtverbeſſerung ermöglicht wird. Stets iſt davon auszugehen, daß in das Herdbuch nur die beſten Bullen aufgenommen werden, die ſowohl hinſichtlich Form und Leiſtung als auch hinſichtlich ihrer Abſtammung die Gewähr bieten, daß ſie zur Er⸗ reichung des Zuchtzieles beitragen. Ihre züchteriſche Ausnützung muß durch Zuführung einer möglichſt gro⸗ ßen Anzahl von weiblichen Tieren gewährleiſtet ſein. In einer Gemeinde ſollen daher entſprechend der oben⸗ genannten Richtzahl von rund 40 eingetragenen weib⸗ lichen Tieren je Herdbuchbulle auch nicht mehr einge⸗ tragene Bullen gehalten werden. Der Herdbuchzüchter muß zwar unter Umſtänden einen etwas weiteren Weg in Kauf nehmen, um ſein weibliches Tier zu dem ge⸗ eigneten Vatertier führen zu können, aber die au f⸗ gewandte Mühe macht ſich beſtimmt be⸗ zahlt. Wenn alſo beiſpielsweiſe in einer Gemeinde 80 bis 90 in das Herdbuch des Landesverbandes ba⸗ diſcher Rinderzüchter eingetragene weibliche Tiere vor⸗ handen ſind, ſo benötigt die Gemeinde nur zwei Herd⸗ buchbullen. Sollte ſpäter die Gefahr einer Imucht auf⸗ treten, ſo iſt der Landesverband bereit, bewährte Alt⸗ bullen in andere Gemeinden zu vermitteln. Da eine lange Benutzung der Zuchtbullen im Intereſſe ſowohl der Zucht ſelbſt, als auch dem der Gemeindekaſſe liegt, werden die Gemeinden erneut darauf hingewieſen, der Haltung und Pflege der Herdbullen ganz beſondere Sorgfalt zuzuwenden. Beihilfen für Sämaſchinenanſchaffungꝰ F. M. in A. Vor einiger Zeit konnte man leſen, daß Beihilfen zur Anſchaffung von Drillmaſchinen bereit⸗ geſtellt würden? Hat man inzwiſchen darüber ſchon Näheres gehört? Wie hoch ſind die Beihilfen und wie lauten die zu erfüllenden Bedingungen?— Ant⸗ wort: Bekanntlich ſind vor einiger Zeit Beihi fen zur Anſchaffung von Drillmaſchinen bereitgeſtellt wor⸗ den. Nunmehr wurden die näheren Richtlinien für die Gewährung der Beihilfen bekanntgegeben. Es können Beihilſen zur Beſchaffung von Drillmaſchinen in Höhe bis zu 30 Prozent des Brutto⸗Liſtenpreiſes der Ma⸗ ſchinen unter der Vorausſetzung gewährt werden, daß es ſich um die Erſtanſchaffung einer Drillmaſchine, alſo nicht um die Erſatzbeſchaffung einer ſolchen handelt. Es wird nur der Kauf von ſolchen Maſchinen bezu⸗ ſchußt, deren Arbeitsbreite 1,50, 1,75, 2,.00 oder 2,50 Meter beträgt und die vom Reichsnährſtand geprüft und anerkannt wurde. Außerdem muß für die jähr⸗ liche Ausnutzung der Maſchinen eine Getreidefläche von mindeſtens 50 preußiſchen Morgen zur Verfügung ſtehen. Für kleinere Betriebe iſt eine gemeinſchaftliche Benutzung vorzuſehen. Für Lohn⸗ und gewerbliche Unternehmen werden keine Beihilfen gewährt. Auch muß für die anzuſchaffende Drillmaſchine ein geeig⸗ neter Unterſtellraum vorhanden ſein. Die nachträgliche Beſchaffung von Zuſatzgeräten wie Druckrollen, Zu⸗ ſtreichern kann nicht bezuſchußt werden. Anträge ſind unter Benutzung von Antragsvordrucken über die Kreis⸗ bauernſchaften oder Wirtſchaftsberatungsſtellen an die Landesbauernſchaft Baden zu richten. Reit⸗ und Jahrkurs unentgeltlichꝰ G. T. in H. Beſteht für meinen 17jährigen Jungen in abſehbarer Zeit die Möglichkeit, das Reiten und Fahren koſtenlos zu erlernen? Wenn ja, bitte ich um Auftlärung.— Antwort: Belanntlich veranſtaltet die Reit⸗ und Fahrſchule Krefeld laufend Kurſe, in denen die Teilnehmer im Reiten und Fahren gründ⸗ lich unterrichtet werden. Ein derartiger Lehrgang fin⸗ det nunmehr wieder vom 13. 6. bis 6. 8. ſtatt. An ihm können junge Leute teilnehmen, die mindeſtens das 16. Lebensjahr vollendet haben, Liebe zum Pferde erkennen laſſen und das Reiten und Fahren lernen wollen. Bemerkenswert iſt noch, daß der Kurs ein⸗ ſchließlich Verpflegung und Einkleidung nichts koſtet. Sogar das Fahrgeld wird nach Ankunft in Krefeld zurückerſtattet. Die Teilnehmer erhalten nach Abſchluß des Kurſes den Reiterſchein und damit die Berechti⸗ gung, bei einer reitenden oder fahrenden Truppe die⸗ nen zu können. Während der gleichen Zeit wird zur Ausbildung von Hilfs⸗, Reit⸗ und Fahrlehrern ein Kurs veranſtaltet, an dem aber nur ſolche Leute teil⸗ nehmen können, die ſchon einen Reit⸗ und Fahrlurs beſucht haben. Wer an einem der Kurſe teilnehmen will, wendet ſich alsbald an den Landesbeauftragten „Dienſt am Pfevde“ in Karlsruhe, Beiertheimer Allee Nr. 16(Landesbauernſchaft Baden). wo leiſten Mädchen vom Lande ihr pflichtjahr abꝰ P. W. in A. Ich wäre Ihnen für Mitteilung dank⸗ bar, wenn Sie mir ſagen könnten, wo vom Land de Mädchen ihr Pflichtjahr ableiſten müſſen. — Antwort: Der Beauftragte für den Vierjahres⸗ „Kleine Enttäuschung“ Zwei„Nehmfreudige“ auf„Prüfungsgang“ durch ein Gartenviertel. Sie blinzeln in den Garten rein, zum grünen Kopfsalat. Oh, Schreck, er ist geschossen— von der Sonne in der Höh. In der Flasche bleib' Essig und Oel. Aus ist's mit der zrünen Wonne. plan, Miniſterpräſident Göring, hat mit Wirkung vom 15. Februar eine Anordnung erlaſſen, die folgendes beſtimmt: Ledige, weibliche Arbeitskräfte unter 25 Jah⸗ ren, die als Arbeiterinnen in Betrieben des Beklei⸗ dungsgewerbes, der Textilinduſtrie und der Tabak⸗ induſtrie oder als Angeſtellte für kaufmänniſche oder Bürboarbeiten in privaten und öffentlichen Betrieben oder Verwaltungen eingeſtellt werden wollen und vor dem 28. Februar 1938 noch nicht in ſolchen Betrieben tätig waren, müſſen zuvor eine minde ſt e n s einjährige, arbeitsbuchpflichtige un d verſicherungspflichtige Tätigkeit in der Land⸗ oder Hauswirtſchaft abge⸗ leiſtet haben. Hierzu lann die Hilfe des Arbeits⸗ amtes in Anſpruch genommen werden. Um ſicher zu ſein, daß die Stelle auch wirklich als Ableiſtung des Pflichtjahres angerechnet werden kann, alſo tatſächlich arbeitsbuch⸗ und verſicherungspflichtig iſt, empfiehlt es ſich dringend, das Arbeitsamt zu befragen. Eine für das Bauerntum ſehr weſentliche Beſtimmung iſt die, daß vom Lande ſtammende Mädchen das Pflichtiahr in bäuerlichen Betrieben oder Haushaltun⸗ gen auf dem Lande ableiſten müſſen. Auch eine nicht arbeitsbuchpflichtige Tätigkeit im Elternhaus oder bei Verwandten wird angerechnet, wenn es ſich um Fami⸗ lien mit vier oder mehr Kindern handelt, die unter 14 Jahre alt ſind. Fragen eines Winzers E. R. in L. Wie ſoll ich angeſichts der eingetretenen Froſtſchäden— es treiben nur einzelne Augen aus— meine Reben behandein?— Antwort: Die Froſt⸗ ſchäden ſind zum Glück nicht überall ſo groß, wie von den Winzern anfangs angenommen wurden, weil we⸗ nigſtens einzelne Augen am Boden noch austreiben. Anderwärts iſt der Schaden aber noch größer, als man anfangs glaubte, da die Nebenaugen, vielleicht infolge der Trockenheit, nicht austreiben. Infolgedeſſen ſtehen jetzt noch viele Reben ſo kahl da, wie mitten im Winter. Wo ſich nach dem Erfrieren des Hauptauges beide Nebenaugen entwickeln, entfernt man an den Stellen, wo das Holz für das nächſte Jahr heran⸗ wachſen ſoll, ſobald ein etwaiger Geſcheineanſatz zu erkennen iſt, den Trieb ohne Geſchein durch Abpfetzen, damit der ſtehengebliebene Schoß um ſo kräftiger wachſen kann. Sonſt achtet man aber darauf, daß eine genügende Laubfläche für die Ernährung des Stockes vorhanden iſt, indem man auch eine gewiſſe Zahl un⸗ fruchtbarer Triebe ſtehen läßt. Das iſt beſonders dort nötig, wo der größte Teil des Bogens nicht austreibt. Durch den ſpäten Austrieb der Reben verſchiebt ſich auch der Zeitpunkt für die Bekämpfungsmaßnahmen. Stellenweiſe fliegen ſchon die Heu wur mm otten. Dagegen braucht mit einer Peronoſporagefahr, infolge der großen Trockenheit, in nächſter Zeit noch nicht ge⸗ rechnet werden. Wenn Kr äuſelkrankheit auf⸗ tritt, erkennbar an den verkrümmten und unregel⸗ mäßig entwickelten Blattflächen und kurzen Zwiſchen⸗ knotenſtücken der Triebe, muß ſofort mit 1prozentiger Solbarbrühe oder mit Nikotinbrühe in vorgeſchriebe⸗ ner Konzentration, die gleichzeitig gegen Heuwurm wirkt, geſpritzt werden, damit keine Wachstumsſtockung eintritt. Bei der Schädlingsbelämpfung bringt nur exalte Arbeit Erfolg. Oberflächliche Arbeit koſtet nahe zu gerade ſoviel, aber der Erfolg iſt dann nicht ſicher. Beim Ein⸗ ſchulen der Pfropfreben muß auf gute Wäſ⸗ ſerung der Pflanzgräben beſonderes Gewicht gelegt werden, damit die Reben die zur Entwicklung nötige Feuchtigkeit im Boden vorfinden Im Kelle r werden die flaſchenreifen Weine nun auf Flaſchen gefüllt und die leer gewordenen Fäſſer werden gut ausgeſpült. Zur Verhütung eines Schimmelanfluges ſchwefelt man ſie alle vier bis ſechs Wochen leicht ein, das heißt man verbrennt eine dünne Schwefelſchnitte auf 3 Hektoliter Faßraum. Lrabtpal eæeuqvecoiclrecung nacl. Cinlreitotarit motoriſierung wird gefördert/ prämienſenkungen bis zu 15 Prozent Die Reichsregierung hat den Kraftverkehr ſeit der Machtübernahme in Erkenntnis ſeiner volkswirtſchaftlichen Bedeutung weitgehend ge⸗ fördert. Ein weiterer Schritt auf dieſem Wege iſt die am 1. März 1938 in Kraft getretene Ver⸗ ordnung des Reichskommiſſars für die Preis⸗ bildung vom 14.—— d.., die eine weit⸗ gehende Herabſetzung der Prämien der Kraftfahrzeugverſicherungbringt. Die Herabſetzung der Prämien führt naturge⸗ mäß zu einer Verbilligung der Unkoſten, ſteigert dadurch naturgemäß den Handel mit Kraftfahr⸗ eugen und führt den mit dem Abſchluß der erſicherungen betrauten Stellen neue Kunden zu. Was zunächſt die Senkung der Prämien der Kraftfahrzeugverſicherung anlangt, ſo ſind vom 1. März d. J. an Verſicherungsverträge über 0 nur nach dem Einheits⸗ tarif für Kraftfahrzeuge abzuſchließen; ſoweit bereits Verſicherungsverträge laufen, hat vom 1. April d.., ſpäteſtens nach Ablauf des lau⸗ fenden Verſicherungsjahres, eine Umſtellung dergeſtalt zu erfolgen, daß von den genannten Zeitpunkten an in Abänderung der bisherigen die in dem Einheitstarif ausge⸗ worfenen Beitragsſätze zu entrichten ſind. Die Senkung der Prämien der Kraftfahrzeug⸗ haftpflichtwerſicherung für erſonenkraftwagen und' Kraftfahrräder wirkt ſich beſonders gün⸗ ſtig für Krafträder und kleine Perſonenkraft⸗ wagen aus; ſie beträgt dur ſchnittlich 13 v. H. Die Verſicherungsgeſellſchaften werden den Ausgleich für die Prämienſenkung in dem grö⸗ ßeren Umſatz bei dem aller Beſtimmtheit nach eintretenden größeren Bedarf in Kraftfahrzeu⸗ gen finden. Da die Verordnung in Beachtung deſſen, daß die durch die Prämienſenkung herbeigeführten Mindereinnahmen unter Umſtänden zu einer Üebertragung des Riſikos auf andere Verſiche⸗ rungszweige führen könnte, was den Belangen der Allgemeinkeit widerſtreiten würde, beſeitigt ſie die hohen, bisher gezahlten Proviſionen und Vergütungen für die in tätigen Perſonen durch Einführung von ot e fätzen. Soweit feſte Verträge vorliegen, gibt ſie die Möglichkeit einer Kündigung derſelben. Endlich verbietet ſie die Annahme von Provi⸗ 3 durch die Verſicherungsnehmer; auch ieſe Beſtimmungen führen dazu, daß die Aus⸗ gaben der Verſicherungsgeſellſchaften eine we⸗ fentliche Minderung erfahren werden. Damit nun die getroffenen Beſtimmungen nicht zu einer dauernden Schädigung der im Verficherungsgewerbe tätigen Makler und Ver⸗ treter führen(die durch Fenſhenold eines Pro⸗ viſionshöchſtſatzes und der Hera ſetzung der Prämien unter allen Umſtänden einen Ein⸗ nahmeausfall haben), verbietet die Verordnung, daß alle im Kraftfahrzeugweſen tätigen fal⸗ ſteller, Händler, Inhaber von Reparaturan tal⸗ ten ſowie Finanzierungsinſtitute für den Abſatz von Kraftfahrzeugen ſich der Vermittelung von Kraftfahrzeugverſicherungen 0 enthalten ha⸗ ben. Dieſe Beſtimmung enthält für dieſe Perſo⸗ nen keine Härte, da der zu erwartende größere Umſatz an Kraftfahrzeugen ihnen neue Einnah⸗ men zuführen wird. Dr. W. Tr. rragen um das leidige held wann darf der pfandgläubiger veräußernꝰ 31 128. Gemäß 8 1223 Abſatz 1 BGB iſt der Pfand⸗ gläubiger erſt nach dem Erlöſchen des Pfandrechts zur Herausgabe des Pfandes an den Verpfänder verpflich⸗ tet. Es bildet alſo an ſich die Befriedigung des Gläu⸗ bigers die Vorleiſtung des Schuldners, ehe das Pfand zurücverlangt werden kann. Eine Ausnahme ſchafft indes Abſatz 2 des§8 1223 BGB für den Verpfänder ſchlechthin inſofern, als hiernach der Verpfänder die Rückgabe des Pfandes gegen Befriedigung des Pfand⸗ Orakel im Urwald gläubigers verlangen kann, ſobald der Schuldner, und zwar auch als Verpfänder, zur Leiſtung berechtigt iſt; letzteres iſt der Fall, wenn eine Zeit für die Leiſtung weder beſtimmt, noch aus den Umſtänden zu entneh⸗ men iſt(§8 271 Abſatz 1 BGB). Gemäß 8 1228 BGB erfolgt die Befriedigung des Pfandgläubigers aus dem Pfand durch Verkauf, wozu der Pfandgläubiger be⸗ rechtigt iſt, ſobald die Forderung ganz oder zum Teil fällig iſt. Doch muß gemäß 8 1234 BG der Pfand⸗ gläubiger dem Eigentümer den Verkauf vorher an⸗ drohen und hierbei den Geldbetrag bezeichnen, wegen deſſen der Verkauf ſtattfinden ſoll; der Verkauf darf Zeichnung von Erika Engel(Scherl-M) „Sie liebt mich..„ sie liebt mich nicht.. sle liebt mich..“ —. Bekehrung im Urlaub: „Na, warte, du Biest, nie wieder Vegetarier!“ Zeichnung von H. Wilke(Scherl-M) nicht vor Ablauf eines Monats nach der Androhung erfolgen, es ſei denn, daß die Androhung untunlich iſt, alſo insbeſondere Schwierigkeiten bereitet, was z. B. dann der Fall iſt, wenn der Aufenthalt des Eigen⸗ tümers unbekannt, die Androhung ohne übermäßige Koſten nicht zu ermöglichen iſt, oder die Ermittlung der Adreſſe des Eigentümers übermäßig viel Zeit be⸗ anſpruchen würde. Läßt der Pfandgläubiger dieſe An⸗ drohung außer acht, ſo iſt er gemäß 5 1243 Abſatz 2 BGn zum Schadenerſatz verpflichtet, wenn ihm ein Verſchulden zur Laſt fällt. Der Verkauf des Pfandes ſelbft erfolgt gemäߧ 1235 Abſatz 1 BGB im Wege öffentlicher Verſteigerung; ſelbſtwerſtändlich nur von Seiten des Pfandgläubigers. Erbfragen J. S. Mein Onkel iſt alleinſtehend. Wie wird nach ſeinem Tode ſein Vermögen verteilt 1. wenn kein Teſtament vorhanden, 2. wenn dasſelbe handgeſchrie⸗ ben iſt? Der erſte Bruder von ihm hat vier verhei⸗ ratete lebende Kinder. Der zweite Bruder ſtarb und hatte zwei Söhne, der eine lebt noch, der andere ſtarb und hinterließ ein Kind. Der dritte Bruder ſtarb und hatte einen Sohn. Dieſer ſtarb und hinterließ auch einen Sohn.— Antwort: Wenn lein Teſtament vorhanden iſt, tritt die geſetzliche Erbfolge ein und zwar erben in dieſem Falle, wenn weder Kinder, noch Eltern, noch Ehegatten vorhanden ſind, die Geſchwi⸗ ſter(§ 1925 BGyB); an die Stelle des Verſtorbenen treten dann die Geſchwiſterkinder zu gleichen Teilen ein. Iſt ein Teſtament vorhanden, ſo richtet ſich die Beerbung nach deſſen Inhalt. Hierbei iſt aber immer zu beachten, daß Abkömmlinge, Eltern und Ehegatte des Erblaſſers gemäߧ 2303 BGB pflichtteilsberech⸗ tigt ſind. Der Pflichtteil beſteht in der Hälfte des Wer⸗ tes des geſetzlichen Erbteiles. Schadenerſatz A. R. in Pl. In meinem Anweſen brach im Auguſt 1936 ein Brand aus. Die Urſache hierzu gab die Mie⸗ terin des zweiten Stockes, die auf einem Spiritus⸗ kocher Milch heiß gemacht hatte. Das Gericht hatte dieſe Frau wegen fahrläſſiger Brandſtiftung verurteilt. Nun wollen die Eheleute aber nichts bezahlen. Der Ehemann, den ich zur Rede ſtellte, erklärte mir, daß er nichts zu zahlen brauche. Die Gebäudeverſicherung hat mir aber den geſamten Schaden nicht erſetzt. Es handelt ſich noch um einen Differenzbetrag von 250 Reichsmark, den ich nun von der Urheberin des Scha⸗ denfalles einziehen möchte. Wo muß ich mich hinwen⸗ den, um zu meinem Recht zu kommen?— Antwort: Sie wenden ſich hierwegen am beſten an die Geſchäfts⸗ ſtelle des Landgerichts, wo Sie gleich Ihre Angaben zu Protokoll erllären können. Eine Beitragsfrage R. 500. Sie unterbreiten Ihren Fall mit entſprechen⸗ der Begründung zweckmäßig ſchriftlich an den Orts⸗ gruppenführer des Reichsluftſchutzbundes in Mann⸗ heim, Hildaſtraße 12. Nach Prüfung des Falles wird —— die in Frage kommende Entſcheidung mitgeteilt werden. Haftung eines Automobiliſten B. Pl. Wenn Sie bezüglich der geplanten Fahrt, die ſich auf mehrere Tage erſtrecken wird, keinerlei Riſiko übernehmen wollen, dann erſcheint der Abſchluß einer Inſaſſenverſicherung empfehlenswert. Die Ausferti⸗ gung der erwähnten Verzichterklärung entbindet Sie nicht auf alle Fälle der Schadenerſatzpflicht. Bei einem etwaigen Unfall ſpielt die Frage der Fahrläſſigteit bzw. des Verſchuldens eine entſcheidende Rolle. Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr Schwarzhörer— — im wahrsten Sinne des Worteg Zeichnung von K. Femig(Scherl-M „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 22. Mai 1958 Die Versorgung der Wohnungsbauwirtschaft mit Hypothekenkapita Im Lauſe der letzten Zeit hat ſich am Markt 75 n zweifellos eine intereſſante andlung vollzogen. Während bisher ein mehr oder minder ausgeſprochener Wabnbenwiriſcheft beſtand, der für Teile der Wo nbauwirtſchaft eine nicht geringe Hemmung bedeutete, iſt in manchen Gebieten Deutſchlands Hypothekengeld in der letzten Jor ſo reichlich angeboten worden, daß hier und dort ſchon von einem Hypotheken⸗ „überfluß“ geſprochen wird. In dem kürzlich erausgekommenen Geſchäftsbericht der Reichs⸗ verſicherungsanſtalt für Angeſtellte wird z. B. darauf verwieſen, daß die Nachfrage nach Hy⸗ auf Wohnungsneubauten in er erſten Hälfte des vergangenen Jahres „äußerſt gering war“, was zur Folge hatte, baß die Geſamtzahl der S der Reichsanſtalt 1937 mit 9374 Wo ſtark hinter der des Vorjahres mit 14 105 Wohnun⸗ gen zurückgeblieben iſt. Auch andere Stellen des organiſierten Realkredits haben bereits mitge⸗ teilt, daß das Angebot vonguten Hypo⸗ thekenſtark nachgelaſſen hat, ſo z. B. einige Lebensverſicherungsgeſellſchaften. Auch manchen Pfandbriefinſtituten fällt es neuer⸗ dings ſchwer, ſich rechtzeitig die Deckung in Ge⸗ talt erſtklaſſiger Hypothekendarlehen für die usgabe der noch in ihrem Beſtande beſind⸗ — Pfandbriefe zu beſchaffen, wenngleich feſt⸗ geſtellt werden—3 daß die Verhältniſſe regio⸗ nal doch noch ſtarke Verſchiebungen aufweiſen, denn bei mfachfn Inſtituten iſt nach wie vor eine ſtarke Nachfvage nach ypothekendarlehen vorhanden, die von ihnen leider infolge des Mangels an verkaufsfähigem Pfandbriefmate⸗ rial nicht voll befriedigt werden kann. Worin liegen die Gründe für den bemerkens⸗ werten Umſchwung, der ſich ſeit einiger Zeit am Hypothekenmarkt vollzogen hat? Er erſcheint auf den erſten Blick von der Seite der Nachfrage her deshalb erſtaunlich, weil ja im vergange⸗ „Hypothekenluberfluß“- nen Jahr die Geſamtſumme der Wohnungsneu⸗ bauten gegenüber dem 4 noch gewachſen iſt. Der Inveſtitionsbedarf allerdings hat ſich trotzdem nicht erhöht, weil der Anteil der Kleinwohnungen mit ihren geringen Baukoſten und dem dadurch verminderten Fremdmittel⸗ bedarf geſunken iſt. Vielfach dürfte auch die In⸗ duſtrie den von ihr gefönrderten Wohnungsbau verſtärkt„vollfinanziert“ haben, was volkswirt⸗ ſchaftlich allerdings nicht erwünſcht iſt, weil durch die Beſchränkung des Einſatzes induſtriel⸗ ler Mittel auf die ſogenannte Spitzenfinanzie⸗ rung eine Rn des ſozialen Wohnungsbauesinbreiterer Front möglich wird. Eine weſentliche Verminde⸗ rung des oieſe Uinflüſſe n dürfte aller⸗ dings durch dieſe Einflüſſe nicht entſtanden 4 denn 50 der anderen Seite ſind infolge derßiſen⸗ und Bauarbeiterknappheit durch die bekannten behördlichen Lenkungsmaßnahmen vor allem Bauten jener größeren Eigenheime und Villen unterbunden worden, die in der Vergangenheit oft genug als A reſtlos aus Eigenmitteln und Eigenerſparniſſen finanziert wurden und an ihre Stelle iſt der Arbeiterwohnungsbau getreten, bei dem aus naheliegenden Gründen nur in geringem Um⸗ fagzg Eigenkapital zur Verfügung ſteht. o dürften die Urſachen der Wandlung am Seßet ekengeldmarkt ausſchlaggebend auf der eite des Kapitalangebots liegen. In der Tat hat beſonders der organiſierte Realkre⸗ dit, alſo Pfandbriefinſtitute, Sparkaſſen und Verſicherungen, ſeinen Anteil an der geſamten Wohnungsbaufinanzie⸗ rung weſentlich ſteigern können. Seine Geſamtausleihungen für den Wohnungs⸗ bau machten im vergangenen Jahr ſchätzungs⸗ weiſe 1,06 Milliarden RM aus, alſo 53 Pro⸗ zent der Inveſtitionskoſten, während dieſer An⸗ teil im Vorjahr nur 47 Prozent betragen hat. elne Dauererschelnung Pfandbriefinſtitute und Sparkaſſen waren an dieſen mit zuſammen allein 735 Millionen RM auf die Bodenkreditinſtitute entfielen. Dieſer reichliche Fluß an Hypothe⸗ kengeld des organiſierten Kredits ergab ſich ein⸗ mal aus der weiter geſtiegenen Spartätigkeit. (Selbſt die Pfandbriefinſtitute konnten 1937 trotz der Emiſſionsſperren den Nettoabſatz an 4½% prozentigen Pfandbriefen noch ſtärker erhö⸗ hen als im Vorjahr, weil bei einer ganzen 4 von Inſtituten noch größere Beſtände an Pfandbriefmaterial vorhanden waren.) Vor allem aber haben alte Hypothekenſchuldner in ſteigendem Maße aus ihren gebeſſerten Erträ⸗ gen Schulden abgetragen, ſei es durch Rückzah⸗ lung oder verſtärkte Tilgung, ſo daß dieſe Be⸗ träge in großem Maße von den Inſtituten zur Wiederausleihung im Wohnungsneubau ver⸗ wendet werden konnten. Die Schuldentil⸗ ng war beſonders ſtark auf dem Gebiete der ufwertungshypotheken, deren Rückzahlung in⸗ folge der höheren Verzinſung dieſer Hypothe⸗ ken(durchweg 6 Prozent) für den Schuldner lohnend erſchien. Die Pfandbriefinſtitute aller⸗ dings haben dieſe zurückgefloſſenen Mittel nicht wieder ausleihen dürfen, weil ſie gehalten ſind, entſprechende Beträge an Liquidations⸗ pfandbriefen aus dem Verkehr zu ziehen, was zu einer unerwünſchten Geſchäftsſchrumpfung geführt hat. Nun erhebt ſich die Frage, ob auchin Zu⸗ kunft das reichliche Angebot an Hypothekengeld wird. Dies hängt naturgemäß einmal davon ab, ob der Geſamtumfang des Wohnungsbaues in der nächſten Zeit Färker ausgedehnt werden kann. Die Wohnungsnot iſt ja in den meiſten Gebie⸗ ten des Reiches bis in die letzte Zeit hinein immer kraſſer in Erſcheinung getreten. Die vom Führer angeordnete großzügige Neugeſtal⸗ tung zahlreicher Städte wird zweifellos den Be⸗ darf an neuen Wohnungen noch ſteigern. Man braucht nur an das Beiſpiel Berlins zu denken, wo für abgeriſſene Ferſpberiſc wiss ein er⸗ Waßh Erſatzbedarf erforderlich wird. Wenn ich auch die Lage am Eiſenmarkt etwas erleich⸗ tert hat, und zwar infolge der verminderten Exportmöglichkeiten, der weiter ausgedehnten Erzeugung und vielleicht auch im Zuge deßz Anſchluſſes Oeſterreichs mit ſeinen noch unge⸗ nutzten Produktionsmöglichkeiten in der Eiſen⸗ induſtrie, ſo dürfte doch auf der anderen Seite die Knappheit an Bauarbeitern, insbeſondere an Facharbeitern einer umfangreichen Ausdeh⸗ nung des Wohnungsneubaues einſtweilen noch hemmend im Wege ſtehen. Immerhin wird der Bedarf an Hypothekengeld eher ſteigende als fallende Tendenz auf⸗ weiſen.— der anderen Seite fragt es ſich, ob das Hypothekengeldangebot des— Realkredits der wahrſcheinlichen Steigerun des W voll angepaßt werden kann. f10 der Umſtellung der Finanzierung des Reiche und dem Wegfall der kurzfriſtigen Vorfinan⸗ zierung iſt damit zu rechnen, d19 die vom Reich im Anleihewege beſchafften Mittel geſteigert werden müſſen. Daß dies auf Teilgebieten zu einer Verminderung des Hypothekengeldange⸗ bots führen kann, deuten bereits die neuen An⸗ lagevorſchriften der Sozialverſicherung an. Hinzu kommt, daß die Pfandörieſbeſtän bei den Emiſſionsinſtituten ſo gering geworden ſind, daß von dieſer Seite nähernd ſo große her auch ypothekenmittel aus Pfand⸗ nicht an ⸗ briefverkäufen für den Wohnungsbau eingeſetzl werden können wie bisher, wenn nicht Neu⸗ emiſſionen werden. in gewiſſem Umfange bewilligt Alles in allem erſcheint es zum min⸗ deſten als unſicher, ob in Zukunft die reichliche Verſorgung der Wohnungsbauwirtſchaft mit Hypothekenkapital in vollem Umfange aufrecht⸗ erhalten bleiben kann. An- und Verkäufe von Geschäften. pachigesuche Usw.. Sauberes Rentenhaus! o Eilverkauf wegen Wegꝛug o schöne 2, 3. und 4. Zimmewonnungen, billlse Klleten, Steuewert R1 65 000. Elnheitsv/ert ꝑrl 26 100.- Jönrl. 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Zurückgekehrt vom Grabe unseres teuren, unvergeßlichen Ent- schlafenen, Herrn Johannes Limberger sagen wir allen denen, die so liebevollen Anteil an unserem schwe⸗ ren Verluste nahmen, unseren herzlichsten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Stadtpfarrer Speck für die trostreichen Worte, ausreichend f. ein mittleres Zimmer, einf. Anwendung. Zu haben in der Michaelis- Herrn Reichsbahnoberinspektor Mendler, Reichsbahndirektion Karlsruͤhe, dem Reichsbund der deutschen Beamten, Fachschaft Drogerie 62.2 Reichsbahn, der Betriebsgemeinschaft Mannheim-Hauptbahnhof, Marktplatz. dem Evang. Volksverein und den Hausbewohnern, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim(Ludwigsbadstr.), den 22. Maf 1938. Lie trauernden Hinterbliebenen Frdu Grauer Carbinensnan- lerei, M 4, 24 Fernſprech. 200 75. Slall Harien Am Freitag, den 20. Mai, verschied unerwartet mein leber Mann, mein guter Vater, Großvater, Urgroßvater und Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr pnimvp mennimoer Baumeisfer im Alter von 64 Jahren. Mannheim. Frankfurt a.., Neuyork, den 21. Maf 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Ella Henninger gen. rrusch Die Einäscherung findet am Montag, den 23. Mai 1938, mittags 12 Unr, statt. Mitten aus seiner Arbeit wurde uns am 20. Mai der Gründer und Geschäfts- führer,. Herr Dhilipp Henninger Baumeisfer durch den Tod entrissen. In dem Entschlafenen betrauern wir den Gründer und Mitinhaber unserer Firma, dessem hervorragendes fachliches Wissen und Können nehen seinen außergewöhnlichen menschlichen Eigenschaften ihm persön- lich größte Wertschätzung und wärmste Sympathie, seinem Unternehmen Aufstieg und Erfolg verschafft haben. Ueber das Grab hinaus werden wir seiner in Dank- barkeit und Verehrung gedenken, indem wir in seinem Geiste an seinem Werk Weiterarbeiten. Mannhe im, den 21. Mai 1038. Beirichsftührung und Gelolgschaft der Henninger&(o. Gesellschaſſ fuür Wärme-, Kälfe- und Schallisolilerung m. b. H. Mannneim „kakenkreuzbanner“ Sonntag, 22. Mai 1938 Mal, 20 Uhr 30.222L. splelen Werke von: Klavierklassen EuWerbe-Römer A. Scarlatti, Paradies, Kirnberger, Händel, 3. S. Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Hummel, Schubert, Schumann, Weber, chopin programme in den Musikalien- handlungen K. Ferd. Heckel u. pfeitfer, sowie.d. Abendkasse (HOPIM-un der KlævierklasSe von rorrEKRANMr Diensteg, 24. Fei, 20 Uhr, Hermonie D 2, 6 W. — aschtesseſblen oschmòSchnen inger Auf Roplenblüte Der tichte · Nichel iit am Sonnteg 1.16 10 lahre Wirt in der „Heopfenblüte“, T 3, 16 ausschanł Burgerbràu.eigene Schlachtung d. bassin F 2, 21 Die geschmẽckvolle 4 62— 5 rr Kholung 94 Wochenen* VenkkEHιA]f r DN] SaI DAD- NALVvirt Alll-Tiaabia in Flaschen- Brauerel-Fllllung erholtlich in meinen Verlkaufsstellen feiedmaonn u. 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Wiriſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratel. wegung: Friedrich Karl Haas: für Kultuxpolitik. ion und Unterhaltung: Helmut Schulz; für den Heimat⸗ aas: für“ Lokales: Friedrich Karl Haas: für Sport: Julfus Etz: Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für Beilagen; Dr. Hermann Knoll u. für die Bilder die Reſſortſchriftleiter: Ständ. Berliner Mitgrbeiter: Prof. Dr. Johan Berlin⸗Sahlem.— Berliner Schriftleitung: Hans Reiſchach, Berlin Sw 68, Charlottenſtr. 1 ſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr(außer Mittwoch Samstag und Sonntaag). ſämtl. in Originalberichte verboten. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerel Gmbc. Geſchäftsführer: Ausgabe A und B Mannheim Araodangaaß A Schw. e A Schw.. Ausgabe A und B Schwetzingen ber 500 Frühausgabe A Whm. Abendausgabe A Whm. Ausgabe A und B Weinheim Geſamt⸗DA. Monat April 1938 über hm... über 14 400 . über 25200. über 41 350 über 600 1 über 600 15 über.350— über 6 9502 3— Hüber 500— über.200 2 über 3 202 L LILE 4 Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12— und Sonntag).— Fernſproch⸗Nr. für erlag und Schriftleitunag: Sammel⸗Nr 354 21.— Für den Anzeigenteil verantw.: Wilnelm M. Schatz. Mannhy Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 2, Ausgabe Mannbeim Nr. 10. Aus⸗ aabe Weinheim Nr. 8. Ausgabe Schwetzingen Nr. 8 Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend er⸗ ſcheinen aleichzeitig in der Ausgabe B. Frühausgabe A Mhm. „ über 16 500 Hageneier; für ür Be⸗ euille⸗ Carl Lauer; Mannh n v. Leers Graf 5 b.— Spre AklbklSkfl aestaurant Darmstädter Hof Ilnninnziimintirimitittitimmititimi FUnhrender Moninger-Spezlalaussshank am Flatze Iiuieeisztes irr schönster Lege om Hismefckpletz, dem Endpunkt der 0. E. d. 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