Juni 1958 mit Erfah⸗ püt. geſucht. I- U. Tief- ellschaft, (32 565V) mmer kalt. Waſſer, elef., mit voller ionatl,(eventl. zu vermieten. (7245) eleute linden Wohnung durch HB-Anseigen (35573 Vothek s 33 800.— 4 Wothel 8 28 100.—%½1 äuſer. Ang. an .⸗ u. Hypoth.⸗ (gegründ. 1877) recher 208 76. Hrzeuge: zial m. Koff. jent, ibriolett : dieſel PS 3 Seit.⸗ r, Bauj. 37 (35919 V) Atomovile Ruf 509 01. ann, der, sich. Verlag u. Schriftleitung: ——— eim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das “ Ausgabe 4 erſcheint tl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus mongtl..20 3 50 Pf. ——+— 4195 die 51 220 3 30 RM. Keinſchi 66, 45 Wf Pf. L z8. 30 12 1. Beſtell⸗ — 9 57 0 30 K3 RM. Zelnſchz. 0 0 Poſheiungege 8gebühr) fing. 42 10 E e Po e Wo 8n die Ze ng 45 Erſchemen(auch d. höb. Gewalt) verhind. beſteht kein Unſbr. auf Entſ Mienns. Früh⸗Ausgabe A 8. Jahrgang MANNHEIM Anzelgen: Geſamtauflage: Die 1 im Textteil 60 Pf. Mannheimer 5 im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. Die füllungsort Mannheim. Nummer 252 etzinger und 49 ahſngſchiiegi Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— tlicher Gerichtsſtand: baten a. Rb. 4960. Veriaasolb Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 ſpal:. 15 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile Millimeterzeile 10 Pf. Die Ageſpalt. 4— Die 12geſpalt. Milli⸗ Zahlungs⸗ und Er⸗ Die 12ge nnheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ Vlennia. Freitag, 3. Juni 1938 Angehenerliche Biand eines Ceerocregimes Ticechiſche Generaläbter molen das Endetendentchtum vis zum lebten Mann ausrotten Der Zlutorden von 1823 Zum großen Rampforden der Bewwegung erhoben Freudiges kreignis im fjauſe ermann böring DNB Berlin, 2. Juni. die Gattin des Miniſterpräſidenten Generalfeldmarſchall Göring iſt am Don⸗ nerstag um 13.40 Uhr von ihrem erſten Kinde, einem geſunden Mädchen, entbunden worden. Mutter und Kind ſind in ausgezeichneter Derfaſſung. Wie wir noch erfahren, hat das Töchterchen hermann Görings den Uamen „Edda“ behkommen. Drag fürchtet die Dahrheit! Neues Einfuhrverbot für deutſche Zeitungen DNB Prag, 2. Juni. Das tſchechiſche Außenminiſterium hat die Einfuhr und Verbreitung einer Reihe von perio⸗ diſchen Druckſchriften aus dem Ausland bis zum 30. April 1940 verboten. Darunter befin⸗ den ſich:„Bayeriſche Oſtmark“ Bayreuth,„Der Bergfried“ Berlin,„Deutſche Zukunft“ Berlin, „Durch alle Welt“ Berlin,„Neuſtädter Zeitung“ Neuſtadt/ Oberſchleſien,„Oberſchleſiſche Volks⸗ ſtimme“ Gleiwitz,„Sonne ins Haus“ Berlin, „Der Schulungsbrief“ Berlin. u7 Uebergriſfe im Monat Mai! Ganz systematisch ireibt Hrag sein verwe genes Spiel DNB. Berlin, 2. Juni. Nachſtehende Aufzählung zeigt die unerhörten Terrorakte der Tſchechen gegen das Deutſch⸗ tum in der Tſchechoſlowakei und die vielen Grenzverletzungen durch tſchechiſches Militär zu Lande und in der Luft ſeit Beginn des Mai. Die Liſte iſt nicht einmal voll⸗ ſt ündi g. Die unzähligen Beſchimpfungen und Anrempeleien ſind in ihr nicht enthalten. 1. Mai: Polizei, Soldaten und tſchechiſche Kommuniſten überfallen in Troppau Deutſche, ein deutſcher Rechtsanwalt ſchwer verletzt. 2. Mai: Ausſchreitungen tſchechiſcher Solda⸗ ten in Reichenberg. 3. Mai: Ausſchreitungen tſchechiſcher Solda⸗ ten in Komotau., 4. Mai: Ueberfälle tſchechiſcher Soldaten 15 Deutſche in Trautenau. 6. Mai: Tſchechiſche Ausſchreitungen in Prag, ein deutſcher Student, der einen verfolgten Kameraden retten wollte, ſchwer verletzt. 6. Mai: Tſchechiſche Soldaten gingen in Mäh⸗ riſch⸗Schönberg mit ihren Bajonetten gegen deutſche Arbeiter los. 6. Mai: Deutſche in Komotau von tſchechiſchen Soldaten überfallen und mißhandelt. 6. Mai: Die tſchechiſche Staatspolizei ſchlägt mit dem Gummiknüppel auf die vor dem Hauſe Konrad Henleins in Aſch zur Geburtstagsfeier verſammelte Menge ein, mehrere Verletzte. 6. Mai: Deutſche in⸗Eger von tſchechiſchen Soldaten verprügelt. 6. Mai: Tſchechiſche Ziviliſten ſchlagen in Prachatutz Deutſche nieder. 7. Mai: Treibjagd tſchechiſcher Soldaten auf Deutſche in Falkenau.— Anmerkung für die Schuldforſcher: Kalinin verſichert am gleichen Tage in Moskau einer tſchechiſchen Abordnung ſein Wohlgefallen an dem Prager Kurs. Die Sowjetunion werde, was immer kommen möge, mit ihrer ganzen Macht hinter der Tſchecho⸗ ſlowakei ſtehen. 8. Mai: Gewalttätige Ausſchreitungen tſche⸗ chiſcher Ziviliſten gegen die in Niedergeorgen⸗ thal zu einer Maifeier verſammelten Deutſchen. Dbem Generqlfeldmorschall Hermonn Göring und seiner Gattin, Ffrao Emmy Göring, geb. Sonnemonn, gelten heute die herzlichsten Glöckwönsche des gonzen deutschen Volkes. (Scherl-Bilderdienst-.) 8. Mai: Ein deutſcher Kraftwagenlenker in Prag von tſchechiſchen Ziviliſten niedergeſchla⸗ gen. Die anweſenden Poliziſten ſchreiten nicht ein. 8. Mai: Ein deutſcher Student im Perſonen⸗ zug Reichenberg—Prag wegen Deutſchſprechens von den tſchechiſchen Zuginſaſſen mißhandelt. 8. Mai: Ein deutſcher Handwerker beim Ver⸗ hör von der Iglauer Staatspolizei mißhandelt. 9. Mai: Deutſche Kinder in Niedergeorgen⸗ thal von Tſchechen überfallen und verprügelt. 9. Mai: In Prüx und Görkau junge Deutſche von der Gendarmerie mißhandelt. 14. Mai: Tſchechen halten auf der Landſtraße bei Klattau ein Auto an und mißhandeln die Inſaſſen, Mitglieder der SDp. 15. Mai: Deutſche Turner in Trupſchütz von tſchechiſchen Soldaten gezwungen, einen Stein⸗ General Krauß in Berlin Auf Einladung des Reichskriegerführers H- Gruppenführer General Reinhard traf der ver- dienstvolle österreichische Heerführer aus dem Weltkriege, General Krauß, in der Reichshaupt- stadt ein. Unser Bild zeigt den Reichskrieger- führer mit seinem Gast nach der Ankunft auf dem Anhalter Bahnhoi. Weltbild(M) hagel der tſchechiſchen Meute über ſich ergehen zu laſſen. 16. Mai: Ein deutſcher Handwerkergeſelle in Saaz von der Staatspolizei mißhandelt. 17. Mai: Deutſche Turnerinnen und Turner in Pregnitz von Tſchechen mit Zaunlatten und Stöcken geſchlagen, mehrere Mädchen verletzt; ein zur Hilfeleiſtung herbeigerufener Arzt eben⸗ falls von den Tſchechen mißhandelt. 18. Mai: SDP⸗Ordner in Udwitz von Staats⸗ Freitag, 5. Juni 1958 „hakenkreuzbanner“ — 8 überfallen, fünf Sudetendeutſche ver⸗ etzt. 19. Mai: Deutſche Frauen und Mädchen in Brünn von Tſchechen überfallen und blutig ge⸗ ſchlagen. 20. Mai: Treibjagd tſchechiſcher Soldaten auf Deutſche in Komotau, über 100 Deutſche verletzt. 20. Mai: Abends: Beginn der tſchechiſchen Mobilmachung, Bewaffnung der tſchechiſchen Nationalgarde und der Marxiſten im ſudeten⸗ deutſchen Gebiet, die ſowjetruſſiſchen Sender wiederholen ſeit dieſem Tage immer wieder Kalinins aufmunternde Beteuerung, die Sow⸗ jetunion würde hinter der Tſchechoſlowakei ſtehen. 21. Mai: Die Deutſchen Böhm und Hofmann in Eger von einem tſchechiſchen Poliziſten er⸗ mordet. 21. Mai: Tſchechiſche Soldaten verſuchen, die Grenzbrücke bei Bernhardsthal im Gau Nieder⸗ donau zu ſprengen. 23. Mai: Der ſudetendeutſche Abgeordnete Eichholz in Brüx von Tſchechen tätlich ange⸗ griffen. 23. Mai: Tſchechiſches Militärflugzeug über der ſächſiſchen Stadt Bärenſtein. 24. Mai: Deutſcher Proteſt in Prag gegen die Grenzverletzungen. Krofta entſchuldigt ſich und verſpricht Abhilfe. 24. Mai: Tſchechiſche Soldaten verſuchen, die Grenzbrücken zwiſchen Ulrichsberg und Hohen⸗ furth in Brand zu ſtecken. 24. Mai: Ein tſchechiſches Militärflugzeug über den bayeriſchen Orten Schirmding und Waldſaſſen. 24. Mai: Ein tſchechiſches Militärflugzeug über Groß⸗Schönau in Sachſen. 24. Mai: Ein tſchechiſches Militärflugzeug über Hinterhermsdorf in Sachſen. 24. Mai: Ein tſchechiſches Militärflugzeug über Klingenthal in Sachſen. 24. Mai: Ein tſchechiſches Militärflugzeug über Jedenspeigen im Gau Niederdonau. 25. Mai: Ein tſchechiſches Militärflugzeug über Niederretzbach im Gau Niederdonau. 25. Mai: Tſchechiſche Soldaten ſchießen in Ell⸗ bogen auf Deutſche. 26. Mai: Ein deutſcher Bauer an der Grenze bei Freiſtadt im Gau Oberdonau von tſchechi⸗ ſchen Soldaten mit Gewehrkolben niederge⸗ ſchlagen. 27. Mai: Ein tſchechiſches Militärflugzeug über Gmünd. 28. Mai: In Großwaſſer belagern Tſchechen eine Wahlverſammlung der Sudetendeutſchen Partei. Der Bezirksleiter der SDp, der Ver⸗ ſammlungsredner und zwei andere Sudeten⸗ deutſche werden auf der Heimfahrt überfallen. Der Bezirksleiter trägt eine Kopfverletzung da⸗ von. 29. Mai: Mordüberfall marxiſtiſcher Hecken⸗ ſchützen auf Sudetendeutſche in Eibenberg, drei Verletzte. 29. Mai: In Unterſeißen in der deutſchen Sprachinſel Zips wird eine Wahlverſammlung der Karpathodeutſchen Partei von tſchechiſchen Volksſozialiſten; und Kommuniſten überfallen. Ein deutſcher Ordner wird niedergeſtochen. 29. Mai: In Nieder⸗Ullersdorf werden am Abend die Reichsdeutſchen Heinrich und Marie Exner von vier tſchechiſchen Soldaten gezwun⸗ gen, die Hakenkreuzfahne auszuliefern, die ſie entſprechend der Regierungsermächtigung am 1. Mai zuſammen mit der tſchechoſlowakiſchen Staatsflagge gehißt hatten. Die Soldaten be⸗ drohen dabei die im Bett ſitzende Frau Exner mit ihren blanken Bajonetten und ergehen ſich in ſchweren Beſchimpfungen gegen den Führer und Reichskanzler und die Hakenkreuzfahne. 29. Mai: Gegen alle Gerichtsbeamten Reichen⸗ bergs(Böhmen), die an der Maifeier teilgenom⸗ men haben, wird eine Unterſuchung eingeleitet. 31. Mai: In Mähriſch⸗Schönberg wird der Reichsdeutſche Joſeph Schnepf von tſchechiſchen Soldaten angefallen und ſchwer mißhandelt, weil er weiße Strümpfe trug. 1. Juni: In einer Gaſtwirtſchaft in Eger ſchießt ein tſchechiſcher Feldwebel die Deutſchen Krauß und Bayer nieder. Sie wurden in der Kniegegend ſchwer verletzt. Der Blutorden der nsdap vom Führer zum großen Kamplorden der nalionalsoꝛĩalistischen Erhehung bestimmtl Unser Bild zeigt die beiden Reliefis des Blutordens der Bewegung, den der Führer im No- vember 1533 amläßlich der Zehnjahresfeier der ersten Erhebung den daran aktiv beteiligten Kämpfern der SA, der Reichskriegsflagge und des Bundes Oberland verliehen hat. Die Aus- zeichnung wird an einem roten, schwarz-weiß geränderten Bande am Knopfloch der rechten Brusttasche getragen. (Scherl-Bilderdienst-M) DNB Berlin, 2. Juni. Der Jührer hat, wie die Usk meldet, folgende Anordnung erlaſſen: Im Kampf um das Großdeutſche Reich wurden Hunderte ermordet, viele Tau⸗- ſende verletzt und in die Kerker geworfen. Dieſe mutigſten, opferbereiteſten und tap⸗ ferſten Männer der Bewegung ſollen für immer unſeren Nachkommen leuchtendes Vorbild ſein. uUm dem auch ſichtbarlich Kusdruck zu geben, verfüge ich 1. Der bisher für die aktive Teilnahme am 9. Uovember 1925 verliehene Blut- orden wird nunmehr auch an ſolche Parteigenoſſen verliehen, die im alten Reich und in den öſterreichiſchen Gauen im Kampf für die Bewegung a) zum Code verurteilt, dann zu lebenslänglichem Kerker begnadigt wurden, b) Freiheits⸗ bzw. Kerkerſtrafen(auch in öſterreichiſchen Anhaltelagern) von mindeſtens einem Jahr verbüßt haben e) beſonders ſchwer verletzt wurden. 2. Der Blutorden bleibt nach dem Code des Trägers in Tamilienbeſit. 3. Der RKeichsſchatzmeiſter der Usdüp iſt für die Bearbeitung aller Blutordens- angelegenheiten zuſtändig. Die Derleihung des Blutordens erfolgt durch mich auf antrag des Reichsſchatzmeiſters. 4. Die notwendigen Kusführungsbeſtimmungen erläßt der Reichsſchatzmeiſter der NSdap. Tolle prager Mordpläne Wir v/er den die Sudeſendeuischen schonungslos àusroften“ (Orahtberichfunsefes Worschover Vertreters) j. b. Warſchau, 3. Juni. Die Warſchauer demokratiſch⸗oppoſitionelle Zeitung„Nowa Rzeczpoſpolita“, deren gute Be⸗ ziehungen zu tſchechiſchen Kreiſen bekannt ſind, veröffentlicht ein aufſehenerregendes Geſpräch mit einem Oberſt des tſchechiſchen General⸗ ſtabs. Obwohl der Name des Offiziers ver⸗ ſchwiegen wird, nimmt man in Warſchau an, daß dieſes Geſpräch mindeſtens in Verbindung mit maßgeblichen Kreiſen Prags entſtanden iſt und daß es daher große Beachtung verdient. Der tſchechiſche Oberſt ſoll folgende Unge⸗ heuerlichkeiten geſagt haben: Wegen des ſude⸗ tendeutſchen Gebiets beſtehe keinerlei Kriegs⸗ Jirkus Sarraſani auf der Slucht Tschechisches Diebsgesindel DN Wien, 2. Juni. In Wien trafen am Donnerstag drei Züge des bekannten deutſchen Zirkus Sarraſani ein. Das Unternehmen befand ſich in den letzten Wochen auf einer Gaſtſpielreiſe durch die Tſchechoſlowakei. Der Zirkus und ſeine Angeſtellten wurden aber in verſchiedenen tſchechiſchen Städten vom Mob, von der Polizei und von der Soldateska in geradezu beiſpiel⸗ loſer Weiſe behandelt. Es ſetzte eine von jüdiſchen Drahtziehern genährte Boykotthetze unter der tſchechiſchen Bevöl⸗ kerung ein, ſo daß ſich die Zirkusleitung, da der polizeiliche Schutz verweigert wurde, genötigt plünderie die Artisien aus! ſah, das Land ſchließlich fluchtartig zu berlaſſen. Sehr beträchtlich iſt der Schaden, den das deutſche Unternehmen dadurch erleidet, daß Polizei und Militär anläßlich von„Amts⸗ handlungen“ die Zirkuswagen und den Privat⸗ beſitz der 320 Angeſtellten und Artiſten plün⸗ derten. Wie die Artiſten und Artiſtinnen in Wien erzählten, wurden beim Verlaſſen der Tſchechoſlowakei die Zirkuswagen von 20 Mann, die bis an die Zähne bewaffnet waren, durch⸗ ſucht. Alle Koffer und Kaſten wurden aufge⸗ brochen, die Stoffe wurden mit Bajonetten zer⸗ fetzt und zahlreiche Gegenſtände wurden geſtoh⸗ len. Die Artiſten haben im ganzen nicht mehr gerettet als das, was ſie am Leib trugen. gefahr, nicht etwa, weil die Bemühungen der Pariſer und der Londoner Regierungen Erfolg gehabt hätten, ſondern weil Prag die Sudetendeutſchen habe wiſſen laſſen, was ihnen im Kriegsfalle blühe. Wenn es irgendwie zu einem Krieg kommen ſollte, dann werde Prag die Sudetendeutſchen weder als Staatsangehörige noch als Feinde, ſon⸗ dern nur als gemeine Verbrecher behandeln. Prag werde die Sude⸗ tendeutſchen dann bis zum letzten Mann ſchonungslos ausrotten und ihr Gebiet dem Erdboden gleichmachen. Prag werde gegenüber den Sudetendeutſchen einen beiſpielloſen Haß⸗ und Vernich⸗ trungskampf führen. Das wüßten die Su⸗ detendeutſchen und darum gebe es keinen Krieg. Das polniſche Blatt, das dieſes Geſpräch ver⸗ öffentlicht, gehört zum Polonia⸗Konzern, deſſen Hauptaktionär der in Prag lebende berüchtigte polniſche Emigrant Korfanty iſt. Korfanty hat enge Fühlung mit Prager Regierungsſtel⸗ len. Man muß alſo annehmen, daß die Ent⸗ hüllungen, die ſeine Warſchauer Zeitung über Prags beſtialiſche Abſichten gegenüber den Su⸗ detendeutſchen wiedergibt, aus authentiſcher Quelle ſtammen. Es liegt hier eine ungeheuer⸗ liche Drohung vor, durch die die Gefühle Prags gegenüber den Sudetendeutſchen mit aller Klar⸗ heit enthüllt werden. ſleue örenzverletzung zurch ein tſchechoſlowakiſches Flugzeug DN Annaberg(Erzgebirge), 2. Juni. Eine neue Grenzverletzung durch ein tſchecho⸗ ſlowakiſches Gendarmerieflugzeug wurde am Donnerstag in der Zeit von etwa 18.45 Uhr bis 18.50 Uhr einwandfrei feſtgeſtellt. IIluininiuinnummmiim iIIVIiIiissinmmmmmmmiiziirriiiiiiisiaazvnsrrrririiimmiiirrrkpiriizririrsrnmrtitiimiiiiivinniisivsrrinmmnmiiriiiiiiiisZVVanzvnrrrrrunnnnnmmmmmiimriztiizirrzrzviniiririinzzrvrrrrsnrninmrinitkirtiirin.. dee nolitiochle Jag So wie die nationalſozialiſtiſche Bewe⸗ gung ſich durch eine freie Gemeinſchaft kämp⸗ feriſcher Menſchen zum Träger eines neuen Staates und zu dem ſeit jeher erſtrebten Reich der Deutſchen erhoben hat, ſo ſind auch mit dieſem dynamiſchen Wachstum der Bewegung ihre Symbole erhoben worden. Die alten Sturmfahnen der SA ſind die Fahnen des neuen Reiches geworden, das Hoheitszeichen der Partei das Hoheitszei⸗ chen des Staates, und das ſchlichte Abzei⸗ chen, das einſt die alten Parteigenoſſen als ſtolzes Bekenntnis ihrer Gemeinſchaft tru⸗ gen, iſt in einer beſonderen Form inzwiſchen zur höchſten Auszeichnung des national⸗ fozialiſtiſchen Deutſchlands gewachſen. In dieſe ſtolze Entwicklungsreihe gliedert ſich nunmehr nach dem Willen des Führers auch der nationalſozialiſtiſche Blutorden ein. Bei ſeiner Stiftung war er als Erinne⸗ rungszeichen für die Kämpfer des 9. No⸗ vember gedacht. In Zukunft werden ihn alle die Männer tragen, die Freiheit, Leben und Geſundheit für den Sieg der Bewegung einſetzten. Den erſten Blutopfern der Bewe⸗ gung am 9. November 1923 vor der Feld⸗ herrnhalle ſind Hunderte gefolgt, und Tau⸗ ſende haben aus dieſem Vorbild die Kraft zu immer neuem Einſatz gefunden. Tau⸗ ſende ſind für ihr Bekenntnis in die Kerker des Syſtems gewandert, haben ihr Leben aufs Spiel geſetzt. Tauſende ſind im Kampfe mit der roten Unterwelt verletzt worden und haben Schaden an ihrer Geſundheit davon⸗ getragen. Das gilt für das alte Reichsge⸗ biet und vor allem für das erſt kürzlich von Not und Terror befreite Oeſterreich. Alle dieſe Männer haben frei und ohne jeden Befehl, nur ihrem Glauben folgend, größte Not und ſeeliſche Qual, Terror und Verfolgung auf ſich genommen. Die Ver⸗ leihung des Blutordens der Bewegung be⸗ deutet für ſie den einzigen Dank, den wir ihnen heute abſtatten können. Die Träger des Ordens, der damit zum großen Kampforden der Bewegung ge⸗ worden iſt, ſind vor allen Volksgenoſſen ſichtbar ausgezeichnet, als die beſten und die treueſten Deutſchen, die durch den Ein⸗ ſatz für die Bewegung vor nichts zurück⸗ geſchreckt ſind. Wie das ſchlichte Eiſerne Kreuz des Weltkrieges, ſo wird der Blut⸗ orden der Bewegung ein heiliges Zei⸗ Träger wir achten und ehren wollen als Männer, die für ihr Volk das Beſte gaben. AilllIlIIIneeenemnmnunn“ Es handelte ſich um einen Eindecker von dunkel⸗ blauer Farbe, der, wie von der Gendarmerie⸗ zollwache einwandfrei feſtgeſtellt worden iſt, die tſchechiſchen Hoheitszeichen und die Buchſtaben o. K. trug. An ſeinem Steuer waren deutlich die blau⸗weiß⸗roten F ben ſichtbar. Um 16.45 Uhr erſchien das Flugzeug über Königswalde, etwa d bis 10 Kilometer von der Grenze, gegen 18.50 Uhr über Bärenſtein, Hammer⸗Oberwieſenthal und Unterwieſenthal. Es überflog die Grenze bei Oberwieſenthal und flog in Richtung über den Keilsberg nach St. Jvachimsthal. Front gegen den Bolſchewismus Graf Ciano ſprach in Mailand Von unseremrömischen Vertreter Dr. v. L. Rom, 3. Juni. In Mailand wurde geſtern der zweite Auf⸗ bau⸗Kongreß für internationale Politik unter dem Vorſitz von Staatsminiſter Pirelli und in Anweſenheit des italieniſchen Außenmini⸗ ſters Gr af C i ano eröffnet. Die Rede des Außenminiſters trug den Cha⸗ rakter einer umfaſſenden Ueberſicht über das Verhältnis des faſchiſtiſchen Italien gegenüber den übrigen Mächten. Zwei Hauptgeſichtspunkte laſſen ſich aus ihr herausſchälen: Die Beſtäti⸗ gung der unverbrüchlich feſten Zuſammenarbeit Italiens mit Deutſchland und Japan im Kampf gegen die bolſchewiſtiſche Weltgefahr und der' Wille der italieniſchen Außenpolitik, nicht zu einer Blockbildung zu ſchreiten, ſondern ſie in den Dienſt einer wirklichen europäiſchen Zuſammenarbeit zu ſtel⸗ len. Der italieniſche Außenminiſter führte dazu im einzelnen aus, daß die deutſche Freundſchaft durch den Anſchluß nur noch verſtärkt worden ſei. Zur Balkanpolitik übergehend legte Graf Ciano dar, daß Italien nicht durch das Streben nach Vorherrſchaft, ſondern aus hiſto⸗ riſchen und geographiſchen Gründen am Donau⸗ becken und am Balkan intereſſiert ſei. Er un⸗ terſtrich die klare Einſicht in die Notwendigtei⸗ ten anderer Völker, die Chamberlain und Lord Halifax anläßlich der italieniſch⸗engli⸗ ſchen Verhandlungen bewieſen hätten und pries das engliſch⸗italieniſche Vertragswerk, weil es die Beziehungen zwiſchen beiden Ländern auf die Grundlage von Klarheit und Loyalität ge⸗ ſtellt habe. chen für dieſe Volksgenoſſen ſein, deren Volks Der politiſa licht in tikel d NSDa zeitig i Märzta reichiſch Der Be Jahren ei nicht nur ſondern e ſchen Ge hat ſie faf gemeine u nalſoziali deutſche 7 rungen ge handlung ihre Kriti ſtets in ſa Geltung b nerlei Zw Gemeinhei Parteigen. Wie die dafür hab ſchütternde nationalſo nur ander tungen u Verfolg den„öſter. Syſtemsen Preſſe ei wie es in der faſt ei Zahlenm ſamten W Schriftleit⸗ nur 53 Ari Nachmitta lichen Beſt teuren. Ei im Auslan reich beitr Juden uſn Rieſige B Die ſu Schuſchnig nicht nur beſchränkt. ſchlüſſe da rade Wien zentrale g. allem der Miniſter L Million chungsg journaliſten Auslandsje Deutſchlant laufend re Höhe von Auch za Deutſchland mehr oder Wiener„P So hat de eines Hetzb Phönix⸗AC monatli Singer wa tätig, jetzt Es brau⸗ unerhörten betrieben, d Juni 1958 Lag iſche Bewe⸗ ſchaft kämp⸗ eines neuen r erſtrebten hat, ſo ſind achstum der hen worden. „A ſind die vorden, das Hoheitszei⸗ ichte Abzei⸗ genoſſen als inſchaft tru⸗ ninzwiſchen 3 national⸗ hachſen. In gliedert ſich führers auch orden ein. Us Erinne⸗ des 9. No⸗ den ihn alle „Leben und Bewegung der Bewe⸗ r der Feld⸗ t, und Tau⸗ d die Kraft nden. 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März eine iniernationale Lugen- und Heizzenirale war, ist wieder deuisch geworden? Wie wir die Brutstätte des Volkshefrugs ausräucherten Der„NS⸗Preſſebrief“— das Organ des Preſſe⸗ politiſchen Apparates der NSDAp— veröffent⸗ licht in ſeiner letzten Ausgabe den folgenden Ar⸗ tikel des Stabsleiters des Reichspreſſechefs der NSDaApP, Helmut Sündermann, der gleich⸗ zeitig im Auftrage des Gauleiters Bürckel ſeit den Mürztagen die politiſche Neuordnung der öſter⸗ reichiſchen Preſſe durchgeführt hat. Der Begriff„Wiener Preſſe“ hat ſeit vielen Jahren einen ſchlechten Klang gehabt. Sie war nicht nur die Stütze des volksfremden Syſtems, ſondern auch eine Zentrale antideut⸗ ſchen Geiſtes. Ihre„öſterreichiſche Miſſion“ hat ſie faſt ausnahmslos als Freibrief für eine gemeine und ſchmutzige Hetze gegen das natio⸗ nalſozialiſtiſche Reich aufgefaßt. Während die deutſche Preſſe— den getroffenen Vereinba⸗ rungen gemäß— trotz der brüskierenden Be⸗ handlung der Nationalſozialiſten in Oeſterreich ihre Kritik an den öſterreichiſchen Verhältniſſen ſtets in ſachlicher und zurückhaltender Weiſe zur Geltung brachte, hat die Wiener Preſſe ſich kei⸗ nerlei Zwang auferlegt, ſondern mit höhniſcher Gemeinheit das Reich und unſere kämpfenden Parteigenoſſen mit Schmutz beworfen. Wie die Preſſefreiheit in Wirklichkeit ausſah, dafür haben wir bei der Machtübernahme er⸗ ſchütternde Beweiſe gefunden: während alle nationalſozialiſtiſchen Blätter verboten, alle nur andeutungsweiſe deutſch eingeſtellten Zei⸗ tungen und Zeitſchriften einer brutalen Verfolgung ausgeſetzt waren, hat es den„öſterreichiſchen Geiſt“ des Schuſchnigg⸗ Syſtems nicht berührt, daß die geſamte Wiener Preſſe ein jüdiſches Monopol wurde, wie es in der Geſchichte der Preſſe aller Län⸗ der faſt einzigartig daſtehen dürfte. Zahlenmäßig wurde feſtgeſtellt, daß in der ge⸗ ſamten Wiener Preſſe von 177 feſtangeſtellten Schriftleitern nicht weniger als 124 Juden und nur 53 Arier waren! Ein großes„bürgerliches“ Nachmittagsblatt verfügte über den anſehn⸗ lichen Beſtand von 18 Juden unter 19 Redak⸗ teuren. Ein Blatt, das durch ſeine Verbreitung im Ausland viel zur Weltmeinung über Oeſter⸗ reich beitrug, hatte unter 20 Redakteuren 17 Juden uſw.! Rieſige Beſtechungsſummen Die ſyſtematiſche Zuſammenarbeit des Schuſchnigg⸗Syſtems mit den Juden hat ſich nicht nur auf die öſterreichiſche Inlandpreſſe beſchränkt. Es ſind uns jetzt intereſſante Auf⸗ ſchlüſſe darüber zuteil geworden, warum ge⸗ rade Wien jahrelang eine internationale Lügen⸗ zentrale gegen Deutſchland geweſen iſt: vor allem der frühere Präſident der Preſſekammer, Miniſter Ludwig, hat im Laufe der Jahre Millionenbeträge alsreine Beſte⸗ chungsgelder an meiſt jüdiſche Auslands⸗ journaliſten bezahlt. Ungeführ zwölf führende Auslandsjournaliſten aus Ländern, deren Preſſe Deutſchland nicht wohl geſonnen iſt, erhielten laufend regelmäßige Monatszuwendungen in Höhe von je mehreren hundert Schilling Auch zahlreiche andere Beſtechungen der Deutſchland feindlichen Auslandspreſſe von mehr oder weniger privater Seite haben dem Wiener„Preſſeleben“ den Stempel aufgedrückt. So hat der Jude Singer als Vertreter eines Hetzblattes von Geldern der berüchtigten Phönix⸗AG. drei Jahre lang von 1933 bis 1936 monatlich 1200 Schilling bezogen. Singer war noch bis zum März 1938 in Wien tätig, jetzt ſitzt er in Prag! Es braucht nicht betont zu werden, daß die unerhörten Zuſtände in den Wiener Zeitungs⸗ betrieben, die ein ſchlagendes Licht auf den Ein⸗ fluß werfen, den der Jude überall, wo es ihm nicht verwehrt wird, auf die Preſſe ſich ſichert, nach der Machtübernahme durch den National⸗ ſozialismus im März 1938 ſofort geän⸗ dert wurden. Durch den raſchen Einſatz natio⸗ nalſozialiſtiſcher Schriftleiter und durch ihre beiſpielloſe Arbeitsanſtrengung gelang es, auch völlig verjudete Betriebe abſolut zu fäubern und dennoch im Erſcheinen der Zeitungen keine Pauſe eintreten zu laſſen. Heute— nach zwei Monaten— iſt der Säu⸗ berungsprozeß ſchon längſt völlig abgeſchloſſen. Die Wiener Preſſe iſt wieder deutſch geworden. Aus einem Augiasſtall jüdiſcher Machenſchaften iſt eine Preſſe geworden, die ſich anſchickt, dem Volke eine wahre politiſche Füh⸗ rerin zu ſein. Beſonders bemerkenswert war es, daß die Juden in der Wiener Preſſe eine ſyſtematiſche Volksverdummungspolitik betrieben. Nicht nur ihr Wirken in den großen Tageszeitungen mit ihrem lächerlichen„Oeſterreich⸗Waih⸗Geſchrei“ hat dieſem Ziel gedient, hauptſächlich haben ſie ſich der ſogenannten„kleinen Blätter“ bedient, um das Volk mit Kitſch zu überſchütten und da⸗ durch am politiſchen Nachdenken zu verhindern. Hier haben ſich die Juden beſonders eifrig be⸗ tätigt mit dem Erfolg, daß dieſe Blätter bis zum 13. März einen faſt völlig unpolitiſchen Charakter hatten und ihre Leſer ausſchließlich mit dummem Kitſch fütterten. Mit der ihnen eigenen Frechheit haben die Juden z. B. noch in den letzten Tagen vor dem Umbruch ihren Leſern folgende„Aufmachungen“ auf der erſten Seite vorgeſetzt:„Die Giftdoſe der Marquiſe“, „Die Gattin im Kleiderſchrank“,„Blutiges Ende des Bajazzo von Szeged“,„Ein Wiener als Croupier in Braſilien“ uſw. Mit der perſonellen Säuberung hat auch eine geiſtige Reinigung dieſer Zeitungen Platz in i —* * Moritz Scheyer heißt er und war ein he- sonders fypischer Vertreter der Miener Schuschnigg-Presse Links: So soh die Wiener„Illustrierte Kronenzeitung“, die mit bber 200 000 Exemploaren öber die höchste aller östefreichischen Zei- tongscuflaogen verfögt, bis zur Machtergrelfung aus: Der Kitsch beherrschte dos Feld uvnd hielt die Leser vom Denken fern. leden ſag brachte die„Kkronenzeitung“ als Aufmachung eine Kitsch-Erzählung, die auf der ersten Seite lllustflert wurde.— Rechts: Als im März die Wiener Pressejuden zum Tevfel gejogt worden woren, ist die Wiener„Kkronenzeltung“ nicht nur wieder deuisch, sondern auch wie- der eine Zeitung geworden. Links: Der Jude Deufsch von der Wiene „Volkszeltung“ ounseligen Angedenkens.— Oben: Dieser Jude Stoeßler trieb sein Unwesen in der Redaktion des„Neuen Wie⸗ ner Togeblots“.— Rechfs: Einer der 25 Joden cus der Schriftleitung eines großen „börgerlichen“ Blattes in Wien: der Jude Rod. gegriffen. Der Nationalſozialismus hat auch die kleinen Blätter einer politiſchen Aufgabe zugeführt und den Unterhaltungsſtoff gegen⸗ über der politiſchen Aufklärung an die zweite Stelle gerückt. Der Erfolg dieſer geiſtigen Um⸗ geſtaltung, die ebenfalls ein Werk weniger Wo⸗ chen war, iſt verblüffend. Die Auflage der kleinen Blätter die Anfang März etwa 607000 Exemplare betrug, iſt ſeitdem um faſt 80 000 Exemplare auf heute 683 000 Exemplare Zresdrsrg, Pressebildzentrale) täglich geſtlegen! Seit der Politiſierung der Blätter iſt alſo nicht nur kein Leſerabfall, ſon⸗ dern ein einzigartiger Leſerzuwachs er⸗ folgt! Intereſſant iſt in dieſem Zuſammenhang auch die zahlenmäßige Entwicklung die die ge⸗ ſamte Wiener Preſſe ſeit der Entjudung genommen hat: die Geſamtauflage der Wiener Tageszeitungen betrug Anfang März 1,013 Mil⸗ lion Exemplare täglich, Anfang Mai jedoch be⸗ reits 1,130 Million Exemplare, das bedeutet eine Steigerung von faſt 120 Tauſend Exemplaren! Mit der perſonellen und geiſtigen Erneu⸗ erung hat die Wiener Preſſe ſchließlich auch eine techniſche Moderniſierung er⸗ fahren. Es gab noch bei der Machtübernahme Blätter, denen z..die Bildreproduktion in der Zeitung ein unbekannter Begriff war. Das jüdiſche Profitprinzip, das das Billigſte, Kitſchigſte und Schlechteſte für den Leſer gerade als gut genug betrachtete, hat eine allgemeine Rückſtändigkeit zur Folge gehabt, der man er⸗ folgreich begegnet iſt. Stolze Erinnerung für jeden Beteiligten Der Lohn der Arbeitsleiſtung in den letzten Wochen, die allen, die daran Teil hatten, eine bleibende, ſtolze Erinnerung ſein wird, iſt groß genug. Ein Judenthron iſt geſtürzt worden, eine Brutſtätte der Lüge und des Haſſes, der Hetze und des Volksbetruges iſt aus⸗ geräuchert worden. Das deutſche Volk in Oeſter⸗ reichs Gauen hat wieder eine Preſſe, der es vertrauen kann, die es mann⸗ haft durch die Geſchehniſſe der Zeit führen wird im Geiſte der deutſchen Kraft und des national⸗ ſozialiſtiſchen Bekennens, das unſer Voll einigt! „Bakenkreuzbanner“ Freitag, 3. Juni 1958 lleue Bluttat des Deimarer mörders DNB Regensburg, 2. Juni Im Regensburger Vorort Lappersdorf wurde am Mittwoch eine ſchwere Bluttat verübt, an der auch einer der beiden Mörder des Wei⸗ marer j⸗Wachtpoſtens, der ſteckbrieflich geſuchte Peter Forſter, beteiligt iſt. Die Kriminal⸗ polizei hat in der Gegend von Schwandorf eine großßſe Suchaktion eingeleitet, da ſie annimmt, daß ſich Forſter nunmehr dorthin geflüchtet hat. Der flüchtige Peter Forſter hatte in einer Re⸗ gensburger Wirtſchaft mit dem 48 Jahre alten Max Söllner aus Regensburg einen Einbruch im Pfarrhaus von Lappersdorf verabredet. Während Forſter den Aufpaſſer ſpielte, brach Söllner am Mittwochnachmittag in das Pfarr⸗ haus ein, wo ſich ihm unvermutet die Haushäl⸗ terin entgegenſtellte. Söllner verletzte die Frau mit einem Meſſer ſo ſchwer, daß ſie bald darauf ſtarb. Der Mörder konnte von den Dorfbewoh⸗ nern nach aufregender Jagd feſtgehalten und der Polizei übergeben werden, während ſein Komplize entkommen konnte. Söllner gab dann bei ſeiner erſten Vernehmung an, daß er bei der Tat von dem Mörder des ⸗Wachtpoſtens be⸗ gleitet war. mer kaniſche Beandkataſtrophe In einem Induſtriewerk/ 23 Tote EP Mexiko, 2. Juni. Eine Brandkataſtrophe, die wahrſcheinlich 23 Todesopfer gefordert hat, ereignete ſich in einem Induſtriewerk in der Nähe von Vera⸗ cruz. Nach ſtundenlangen Arbeiten größerer Feuerlöſchaufgebote gelang es, die Leichen von fünf Arbeitern aus den Trümmern zu bergen. Von achtzehn weiteren Arbeitern fehlte jede Spur, ſo daß auch mit ihrem Tod zu rechnen iſt. 22 Arbeiter erlitten ſchwere Brandwunden. vor dem knde der„-Men“ Selisame amtliie Gangster · Fürsor ge in Amerika London, 2. Juni.(Eig. Bericht.) Aus den Vereinigten Staaten kommt eine zumindeſt intereſſante, wenn nicht gar ſenſa⸗ tionelle Neuigkeit: auf Grund eines Vorſchla⸗ ges des„budges tinkers“, der Sparkom⸗ miſſare des Staatsetats, beabſichtigt man, die Polizeiorganiſation der G⸗Men aufzulöſen. Dieſe würdigen Sachverſtändigen mögen zweifellos rechneriſch und ökonomiſch denken, aber wahrhafte Freunde des Volkes und Wah⸗ rer ſeiner primitivſten, ſozialen Belange ſind ſie keineswegs. Sonſt hätten ſie ganz gewiß anders entſchieden und jenen augenblicklich über Nordamerika dahinbrauſenden Entrü⸗ ſtungsſturm vermieden. Es beſteht kein Zweifel, daß das beſte in UsSA in den letzten Jahren abgeſchloſſene Ge⸗ ſchäft, um in der„techniſchen“ Redeweiſe Ame⸗ rikas zu bleiben— die Ernennung Edgar J. Hoovers zum Leiter des„Bundesbüros für Forſchungen“ war. Dieſes etwas eigen⸗ tümlich benamte Büro iſt eine Art Gemiſch aus Sicherheits⸗ und Kriminalpolizei. Eine Herrn Hoover zur Verfügung geſtellte Summe in Höhe von jährlich 6 Millionen Dollar er⸗ möglichte es ihm, eine Polizei⸗Elite, die -⸗Men, auszurüſten, deren Tätigkeit in einer unerbittlichen Jagd gegen Gangſterund Kidnapper(Kindsräuber) gipfelte. 6 Millionen Dollar— eine gewaltige Summe, wenn man bedenkt, daß die Zahl der G⸗Men 700 Poliziſten nie überſtieg. Doch muß man wiſſen, daß dieſe G⸗Men es waren, welche den Vereinigten Staaten im Jahre 1937 nicht weniger denn 41 Millionen Dollar bewahrt oder eingebracht haben— in Form von Er⸗ Der neue deutsche Pavillon auf der Biennale in Venedig Der deutsche Pavillon für die 21. Internationale Kunstausstellung in Venedis ist nach den Plä- nen von Professor Ernst Haiger-München umgestaltet worden und bietet jetzt eine würdige Stätte für die Werke der deutschen Kunst. Weltbild(M) ——————— ſparniſſen auf dem allgemeinen Polizeigebiet, durch Geldſtrafen uſw. Nur durch die G⸗Men wurden ebenfalls im Jahre 1937 von 122 Menſchenräubern 119 zur Strecke gebracht! Und wenn man weiß, daß das„Kidnapping“ heute zum beliebteſten Geſchäft der amerikaniſchen„Under⸗ world“ gehört, ſo will das ſehr viel beſagen. Die G⸗Men waren es, die die Verbrecher von 44 Staaten durch ihre Strenge ins Herz trafen und deren Organiſationen zerriſſen. G⸗Men waren es, die Tauſende von Mördern ent⸗ larvten. Sie endlich brachten es fertig, verfaul⸗ ten Stadtpolizeien und korrupten Kriminal⸗ beamten neuen Reſpekt vor dem Geſetz einzu⸗ flößen. Um der Kriminalität in den Vereinigten Staaten ein rechtes Bild abzugewinnen, muß man wiſſen, daß dort alle 40 Minuten ein Mord geſchieht, daß täglich— in vierund⸗ zwanzig Stunden! auf dem Gebiete der USA 5000 Verhaftungen durchgeführt werden; daß die meiſten der Schwerverbrecher nach 54 Mo⸗ naten Sing⸗Sing entlaſſen werden, daß„le⸗ benslänglich“ praktiſch nur 10 Jahre Schwer⸗ arbeit bedeutet. Noch iſt die endgültige Entſcheidung über den Vorſchlag der Sparkommiſſare, die G⸗Men abzuſchaffen, nicht gefallen. Und es iſt im Intereſſe der Amerikaner zu wünſchen, daß Vernunft und Wirklichkeitsſinn den Sieg da⸗ vontragen über kleinlichen Bürokratismus und einen auch im Lande der unbegrenzten Mög⸗ lichkeiten munter dahintrabenden Amtsſchimmel. Das Uebliche bei den Sowjets jeizt haben sie auch ihren Nordpolforscher Schmidt erschossen (orohtbefichfounsefes Worschauer Vertreters) jb. Warſchau, 3. Juni. Die„Gazetta Polska“ veröffentlicht un⸗ ter Berufung auf Pariſer Quellen die Nachricht von der Erſchießung Prof. Schmidts, des bekannten ſowjetruſſiſchen Nordpolfor ⸗ ſchers. In Paris habe die Erſchießung Profeſſor Schmidts einen tieferen Eindruck gemacht als die Beſeitigung eines Politikers, denn Profeſſor Schmidt beſaß in der Oeffentlichkeit einen guten Namen. Vor allem ſoll ſeine Erſchießung die „Liga für Menſchenrechte“ in eine ſehr pein⸗ liche Lage gebracht haben, denn bisher habe ſich die Liga immer von der Stellungnahme zum Moskauer Terror gedrückt und den ſoge⸗ nannten„weißen Terror“ in Polen, Deutſch⸗ land, Italien, Ungarn und Rumänien zu ent⸗ decken verſucht. Nun aber ſei von einer gan⸗ zen Reihe bekannter Mitglieder der Proteſt der Liga gegen die Erſchießung Schmidts ge⸗ fordert worden. Ueber die Gründe veröffentlicht der„Dobry Wieczor“, daß Schmidt die Rettungsaktion für Papanin verzögert habe, und außerdem werde er in Verbindung gebracht mit zahl⸗ reichen Eismeerkataſtrophen, die ſchon mehrfach die Gerüchte von ſeiner Verhaftung aufkommen ließen. Joooo vollor fulch Und das entführte Kind noch nicht zurück DNB Princetown(Florida), 2. Zuni. Bundespoliziſten und Tauſende von Far⸗ mern, Notſtandsarbeitern und Pfadfindern, die teils mit Schrotflinten, teils mit Knüppeln be⸗ waffnet ſind, ſuchen fieberhaft nach dem in der Nacht zum Sonntag aus ſeinem Bett geraubten fünfjäährigen James Caſh und ſeinen Ent⸗ führern. Die Eltern haben die Hoffnung auf⸗ gegeben, ihr Kind lebend wiederzuſehen, ob⸗ wohl ſie die verlangten 10 000 Dollar Lö⸗ ſegeld an dem verabredeten Punkt der ein⸗ ſamen Landſtraße in einer Schuhſchachtel aus dem Automobil warfen. Sucher fanden am Donnerstag die leere Schuhſchachtel. Beſon⸗ ——————————————————————————————————————————————————— 0 Die 21. Biennale in Venedig Die 21. Internationale Kunſtausſtellung Biennale iſt am Mittwochvormittag, wie wir ſchon kurz berichteten, im Park von Venedig von Unterrichtsminiſter Bottai in Gegenwart des Herzogs von Genua eröffnet worden. Nach der Eröffnungsanſprache ſprach auch der Präſident der Ausſtellung, Senator Volpi, wobei er den Erfolg der Beſtrebungen der Aus⸗ ſtellungsleitung hervorhob, aus vielen Ländern eine— reichhaltige Sammlung repräſen⸗ tativer Kunſtwerke zu zeigen. Die Ausſtellung dieſes Jahres iſt von achtzehn Staaten beſchickt, die bei der Eröffnungsfeier durch ihre Bot⸗ ſchafter und Geſandten vertreten waren. U. a. bemerkte man den deutſchen Botſchafter von Mackenſen und den britiſchen Botſchafter Lord Perth. Mit' eigenen Pavillons ſind an der Ausſtel⸗ lung Ftalien, Deutſchland, England, Frankreich, Belgien, die Tſchechoſlo⸗ wakei, Dänemärk, Griechenland, Holland, Polen, Nationalſpanien, die Vereinigten Staaten, Ungarn, Rumänien und die Schweiz, ſowie in dieſem neu Jugoſlawien vertreten. In zwei Sälen des Hauptgebäudes haben auch Aegypten und Schweden ausgeſtellt. Dagegen blieb der Pavillon Sowjetrußlands, wie vor zwei Jahren, ſſen. Nationalſpa⸗ nien iſt trotz des Bürgerkrieges ſtark vertreten. Den Eingang des ſpaniſchen Pavillons ſchmückt ein lebensgroßes Gemälde General Francos von Joſé Aquiar. In einem Saal des national⸗ ſpaniſchen Pavillons ſind auch Werke aus Uru⸗ guay ausgeſtellt. Die Biennale umfaßt außer⸗ dem im eine internationale Aus⸗ ſtellung von andſchaftsmalereien des 19. Jahr⸗ hunderts mit 300 berühmten Werken aus fünf⸗ zehn verſchiedenen Ländern. Der deutſche Pavillon iſt gänzlich umgebaut worden, wie es Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels nach ſeinem Beſuch der 20. Biennale im Geiſte der engen deutſ ⸗italieniſchen Zuſam⸗ menarbeit gewünſcht hatte. Dieſer Umbau wurde in ſehr zweckmäßiger Weiſe vom Archi⸗ tekten Profeſſor Ernſt Haiger durchgeführt, der die Außenfront mit einer Propyläenhalle ausſtattete, die dem Pavillon ein eindrucksvol⸗ les Gepräge gibt. Der Eingang iſt mit einem goldenen Hoheitszeichen geſchmückt. Vorteilhaft unterſcheidet ſich der deutſche Ausſtellungsbau auch in der inneren Anordnung von den ande⸗ ren, da er in ſtreng einfachem Stil nach raum⸗ künſtleriſchen Geſichtspunkten geſtaltet wurde. Im Auftrage des Präſidenten der Reichskam⸗ mer der bildenden Künſte und des Ausſtellungs⸗ kommiſſars Profeſſor Adolf Ziegler iſt die umſichtige Ordnung des Pavillons durch Pro⸗ feſſor Georg Lebrecht durchgeführt worden. Der deutſche Pavillon enthält insgeſamt 68 Ge⸗ mälde, 21 Plaſtiken, 18 Graphiken und 77 Me⸗ daillen. Die öſterreichiſchen Künſtler ſind gemeinſam mit den anderen reichsdeutſchen Künſtlern auf allen Gebieten gut vertreten. In einem halbrunden Vorraum iſt die von Joſef Thorak geſchaffene Büſte des Führers in Urgeſtein zuſammen mit den Büſten von Muſſolini, Hindenburg, Atatürk und Pilſudſki aufgeſtellt. Die deutſche Ausſtellung zeigt, daß mit der politiſchen und wirtſchaftlithen Erſtar⸗ kung Deutſchlands ſich auch das Geſicht der deut⸗ ſchen Kunſt——— hat, und wie die national⸗ ſozialiſtiſche Bewegung die deutſche Kunſt wie⸗ der zur Selbſtbeſinnung brachte. Von der ent⸗ arteten Kunſt der Zeit des Liberalismus und des Bolſchewismus iſt, in vorteilhaftem Unter⸗ ſchied zu anderen Ausſtellungsbauten, im deut⸗ ſchen Pavillon nichts mehr zu ſpüren. Corneliuspreis verliehen Der Preis für Malerei in Höhe von 3000 Mark fiel an Karl Barth. Sein„Hafen im Winter“ wurde als eine überragende Leiſtung bewertet. Er iſt in der kräftigen Sparſamkeit der Akzente, der klaren Strenge der Kompoſi⸗ tion und der Ruhe der Fläche ein ſachliches Abbild niederrheiniſcher Landſchaft. Der Preis für Plaſtik wurde zu zwei gleichen Teilen(je 1500 Mark) Jve Beucker und Zeltan Sze⸗ keſſiy zuerkannt. Die Bildnisköpfe Szekeſſys atmen eine weiche, faſt weibliche Empfindſam⸗ keit, die nicht ohne äſthetiſche Reize iſt. Buek⸗ kers„Kniende“ zeigt in der gelöſten Haltung jenen Adel körperlicher Reinheit, wie er uns in en Werken eines Kolbe oder Scheibe in bei⸗ nahe klaſſiſcher Form entgegentritt. Mit der Verteilung des diesjährigen Cornelius⸗Preiſes ſind die Mittel, die bei feiner Stiftung bereitgeſtellt wurden, ver⸗ braucht. Ob und in welcher Form eine Weiter⸗ führung ſeiner zweifellos notwendigen und anregenden Aufgabe möglich iſt, hängt von dem Mäzentum jener Männer ab, die ihn ins Le⸗ ben gerufen haben. Friedrich W. Herz 0g Vo kstheater in Keh Der Aufſchwung, den das Theater im Reich ſeit der Machtübernahme genommen hat, tritt auch dadurch in Erſcheinung, daß nicht nur zahlreiche deutſche Bühnen eine Erweiterung erfuhren, ſondern daß auch neue moderne Theaterbauten entſtehen. Nach den Neu⸗ bauten des Volkstheaters in Zittau, des erſten Se repräſentativen Theatergebäudes in Deſſau, das am Sonntag in Amnweſenheit des Führers ſeiner Beſtimmung übergeben wurde, ſowie des in der Fertigſtel⸗ lung e Weſtmarktheaters in Saar⸗ brücken, das im Rahmen der Gaukulturwoche Saarpfalz 1938 am 9. Oktober eingeweiht wird, werden noch in dieſem Jahre zwei weitere Theaterneubauten in Angriff genom⸗ men werden. Es handelt ſich um den Bau eines etwa 700 Zuſchauer faſſenden Volks⸗ theaters in Kehl am Oberrhein, ſo⸗ wie ein Volkstheater in Zwickau, das etwa 1800 Plätze erhalten ſoll. Im weiteren werden dann in den Städten München und Düſſeldorf Opernhäuſer errichtet werden. Von den deutschep Hochschu'en „Im Alter von 58 Jahren ſtarb der o. Pro⸗ feſſor an der Univerſität Berlin und Direktor des Seminars für Stagtenkunde und hiſto⸗ riſche Geographie, Dr. Walter Vogel. Der Verſtorbene, der aus Chemnitz ſtammt, war ders eingehend wird die von Moskitos und Klapperſchlangen heimgeſuchte Sumpfſtätte von Everglades abgeſucht, da man befürchtet, daß das Kind dort verſteckt gehalten wird. Rieſiger roter 5eemannsſtrein Der ganze Neuyorker Hafen lahmgelegt DNB Neuyork, 2. Juni. In Neuyork iſt über Nacht ein rieſiger See⸗ mannsſtreik ausgebrochen, der von den mos⸗ kauhörigen(JIO⸗Gewerkſchaften in Szene geſetzt worden iſt. Die CJoO⸗ Seemannsgewerkſchaften von Neuyork erklürten am Donnerstagmorgen plötzlich einen 24ſtün⸗ digen Sitzſtreik für den ganzen Neuyorker Hafen. Demgemäß haben ſich die Mannſchaften auf allen amerikaniſchen Schiffen geweigert, 24 4 7 San Vor Feiertagen an Glüͤcksklee denken! die Arbeit aufzunehmen, wodurch der geſamte Hafenverkehr ſtillgelegt worden iſt. Die Aus⸗ fahrt mehrerer Dampfer iſt dadurch minde⸗ ſtens um einen Tag verzögert worden. .———!:—————————————————————————————————————————— Fachmann für Schiffahrtsgeſchichte. Er hat eine Reihe von Werken veröffentlicht, u. a. „Geſchichte der deutſchen Seeſchiffahrt“,„Die Normanen und das fränkiſche Reich“,„Das neue Europa und ſeine hiſtoriſch⸗geographiſchen Grundlagen“,„Die Entſtehung des modernen Weltſtaatenſyſtems“ und„Kleine Geſchichte der deutſchen Hauſe“. Profeſſor Vogel war auch der Hanſiſchen Geſchichts⸗ lätter. 5* Profeſſor Dr. Karl Blomeyer von der Univerſität Jena, der einen Namen als Rechts⸗ und Verwaltungswiſſenſchaftler hat, iſt nach 15jähriger Lehrtätigkeit in Jena an die Uni⸗ verſität München berufen worden. . Der Rektor der Univerſität Jena und o. Pro⸗ E der Techniſchen Phyſik, Staatsrat Dr. A. Eſau, wurde in Anerkennung ſeiner führen⸗ den Arbeiten auf verſchiedenen Gebieten der Phyſik und insbeſondere der drahtloſen Tele⸗ raphie und der Hochfrequenztechnik von der eutſchen Akademie der Naturforſcher in Halle zum Mitglied ernannt. — Der ao. Profeſſor für klaſſiſche Philologie an der Univerſität Jena, Dr. Albrecht 55 n Bru⸗ menthal, wurde in gleicher Eigenſchaft an die Univerſität Gießen berufen. * Am 30. Mai konnte Geheimrat Profeſſor Dr. Walter Otto, der ſeit zwanzig Jahren an der Univerſität München lehrt, ſein 60. Lebensjahr vollenden. Sein Sondergebiet iſt die Erfor⸗ ſchung der Geſchichte des Hellenismus. — In Bielefeld ſtarb im Alter von 80 Jahren der Geheime Juſtizrat Alfred Bozi, Doktor der Univerſität Münſter und Oberlandesge⸗ richtsrat a. D. Der Verſtorbene, der für die deutſche Rechtspflege Bahnbrechendes geleiſtet hat, iſt in Fachkreiſen vor allem durch die„So⸗ ziale Gerichtshilfe“ bekannt geworden, die er zuſammen mit Friedrich von Bodelſchwingh angeregt und durchgeführt hat. „hake .——. 17 Karl, Dörrman waren v ebrochen tand do Etwa 1 vernichtet nicht mel Brand he raum au gebenen Die Karl? die—5 außerorde Beteiligu werden ke um werd ligt. De zwei gro Stadt Ke und beſo Deutſchen zen, die weſen ih munzen, temberg 1 mark Ba den Züch Grund ar werden v 4 r, Fri ſchen Rei Heime in ches dem ſtaltung wird, we Reichsinn Snde 5 tunde 1 legungen Baden Grundſtei nommen. Has! der Hoffſt ochanter eitung d fen, ſo da lag. Der bert Kaſp nung vor und wur! C r auf der? genb de enwärte: luß. E ofort tot So! Ne rar Pre Sie Sch vor vol de ecl Juni 1958 Kriminal⸗ zeſetz einzu⸗ Vereinigten innen, muß uten ein in vierund⸗ e der USA herden; daß ach 54 Mo⸗ n, daß„le⸗ jre Schwer⸗ idung über die G⸗Men es iſt im nſchen, daß n Sieg da⸗ tismus und nzten Mög⸗ itsſchimmel. ts chossen oskitos und ipfſtätte von ürchtet, daß rd. nsſtrein mgelegt „ 2. Juni. ieſiger See⸗ den mos⸗ kſchaften Die CJoO⸗ örk erklärten nen 24ſtün⸗ Neuyorker tannſchaften t geweigert, der geſamte Die Aus⸗ irch minde⸗ en. ——————— .Er hat Hicht, u. a. ahrt“,„Die eich“,„Das ographiſchen modernen eſchichte der lwar auch Geſchichts⸗ r von der als Rechts⸗ it, iſt nach in die Uni⸗ und o. Pro⸗ srat Dr. A. ner führen⸗ ebieten der loſen Tele⸗ ik von der ſer in Halle jilologie an bon lu⸗ enſchaft an rofeſſor Dr. jren an der Lebensjahr die Erfor⸗ us. 80 Jahren z i, Doktor erlandesge⸗ her für die es geleiſtet ch die„So⸗ den, die er delſchwingh 9 Blick übers Cand Freitag, 3. Juni 1958 „hakenkreuzbanner“ tetie badiſche meidungen %½ Millionen Stumpen vernichtet Karlsruhe, 2. Juni. Bei der Firma Dörrmann in Rüppurr war in dem mit Tabak⸗ waren vollbelegten Trockenraum Feuer aus⸗ ebrochen. Beim Eintreffen der Feuerwehren tand das ganze Lager in hellen Flammen. Etwa 1½ Millionen Stumpen ſind teilweiſe vernichtet, teilweiſe rauchbeſchädigt, ſo daß ſie nicht mehr verwendet werden können. Der Brand hat wahrſcheinlich von dem im Trocken⸗ raum aufgeſtellten, mit einer Blechwand um⸗ gebenen Ofen ſeinen Ausgang genommen. Die große Raſſehundeausſtellung Karlsruhe, 2. Juni. Das Intereſſe für die ung in Karlsruhe iſt außeror groß, ſe daß mit einer ſtarken Beteiligung der Raſſehundebeſitzer gerechnet werden kann. Vom Reichsernährungsminiſteri⸗ um werden Staatsehrenpreiſe bewil⸗ ligt. Das Badiſche Staatsminiſterium ſtellt zwei große zur Verfügung, die Stadt Karlsruhe mehrere Stadtehrenplaketten und beſondere Ehrenpreiſe, der Reichsverband Deutſchen Kleintierzüchter eine Anzahl Mün⸗ zen, die Reichsfachgruppe Deutſches Hunde⸗ weſen ihre großen Ehrenſchilder und Denk⸗ münzen, die Landesfachgruppe Baden—Würt⸗ temberg der RDo für mehrere tauſend Reichs⸗ mark Barpreiſe und andere große Preiſe, die den Züchtern vorbehalten ſind. Grundſteinlegung zu 10 93⸗Heimen * Karlsruhe, 2. Juni. Am 12. Juni werden von Schlochau im Gebiet Kurmark der aus durch den Reichsinnenminiſter r. Frick und den Jugendführer des Deut⸗ ſchen Reiches, Baldur von Schirach, 150 HJ⸗ Heime in den öſtlichen Wi des Rei⸗ ches dem Bau übergeben. ei dieſer Veran⸗ ſtaltung die auf alle Reichsſender übertragen wird, werden der Reichsjugendführer und der Reichsinnenminiſter über die Bedeutung der HJ⸗Heimbeſchaffung ſprechen. Zur gleichen Stunde werden im ganzen Reich Grundſtein⸗ legungen zu HJ⸗Heimen erfolgen. Im Gau Baden werden in 10 Gemeinden die Grundſteinlegungen zu Hza⸗Heimen vorge⸗ nommen. Durch Starkſtrom getötet Haslach, 2. Juni. Dieſer Tage wurde in der Hofſtetter Straße durch den Sturm eine abgeriſſen und über die Licht⸗ eitung des hieſigen Elektrizitätswerkes gewor⸗ fen, ſo daß das eine Drahtende auf einer Wieſe lag. Der 12jährige Sohn des Gerbers Engel⸗ bert Kaſper nahm den Drath trotz einer War⸗ nung von zwei Spielkameraden in die Hand und wurde ſofort getötet. Tödlicher Sturz eines Kindes * Lörrach, 2. Juni. Beim Herumklettern guf der Brüſtung einer Brücke bei Schopfheim kenwi das vierjährige Töchterchen des Stra⸗ enwärters Leber aus fünf Meter Höhe in den fpfort Es brach ſich die Wirbelſäule und war ofort tot. feidelsheim entdeckte ſeine Schönheit Ein vorbildlicher heimattag im Muſterdorf des Kraichgaues * Heidelsheim, 2. Juni. Eig. Bericht.) Am Sonntag feierte das Städtchen Heidelsheim an der Saalbach, der Muſterort des Kreiſes Bruchſal, ſeinen Heimattag. Wer auf flüchtiger Durchreiſe von Bruchſal nach Stuttgart durch Heidelsheim kommt, der wird immerhin einiges ſeiner Schönheit bemerken: vielleicht ein paar Fachwerkhäuſer, das enge Stadttor oder den geräumigen Marktplatz. Wer ſich eine Raſt gönnt, der kann noch ein erhebliches Stück alter Feſtungsmauern verfolgen und kann den Kat⸗ zenturm beſichtigen. Die Gemeinde Heidelsheim iſt wohl eine Gründung aus der Frankenzeit, die im Lorſcher Kodex zum erſten Male 770 genannt wird. Nach⸗ dem 1307 Heidelsheim ſchwäbiſche Reichsſtadt wurde, legte es ſich auch den ſchützenden Panzer mit Mauer und Wall um, wurde Feſtung. Spä⸗ ter ſtritten der Markgraf von Baden und der Pfalzgraf um ſeinen Beſitz, wobei ſich der pfäl⸗ ziſche Kurfürſt durchzuſetzen wußte. 1803 kam die Stadt dann an Baden. In ſeiner Geſchichte treten oft ſtarke Erſchütterungen und Verheerun⸗ gen ein: ſchlimmer aber als der Bauernhaufen unter Eiſenhut im Bauernkrieg, ſchlimmer als der 30jährige Krieg waren dann doch die Fran⸗ zoſen, die 1689 das Städtchen bis auf kleine Reſte einäſcherten. Heute iſt Heidelsheim ein Städtchen, das ſich größte Mühe gibt, ſeine urſprüngliche Schön⸗ heit zu erhalten. Viele Fachwerkhäuſer wurden in ihren alten Zuſtand zurückverſetzt. Die noch erhaltenen Teile der Feſtungsmauer erhalten liebevolle Pflege. Draußen aber, am„Datten⸗ berg“, iſt der berühmte Fliegerhang, an dem ſich die Segelflieger von ganz Unterbaden gerne ein Stelldichein geben in ehrlichem Wettkampf. Vielleicht haben die Heidelsheimer ſelbſt nicht gewußt, daß ihr altes Stadttor ſo ſchön iſt; ſie ſahen es dann erſt, als es anläßlich des Hei⸗ mattages in Flutlicht getaucht wurde und auch die reizvolle Stimmung des Marktplatzes trug in der abendlichen Illumination beſonderes Ge⸗ präge. Die Bevölkerung aber ſammelte ſich im großen Dorfgemeinſchaftsabend, den die Kreis⸗ kapelle unter Leitung von Muſikdirektor Hunkler eröffnete. Bürgermeiſter Jäger ſprach im Na⸗ men der Gemeinde allen einen herzlichen Will⸗ kommgruß aus und verſprach, die mit der Er⸗ nennung zum Muſterort verbundenen Aufgaben löſen zu wollen. Anſchließend führte der Be⸗ zirkspfleger für Kunſtdenkmäler, Hauptlehrer Bauer(Bruchſal), in die Geſchichte des Ortes ein und wies dabei auf die Bedeutung der Funde zur Erſchließung der Frühgeſchichte hin. Der Sonntagmorgen wurde mit einem Kreis⸗ appell eröffnet. Kreisleiter Epp zeigte den tie⸗ feren Sinn des Heimattages auf. Der Nachmit⸗ tag brachte einen gewaltigen Feſtzug, zu dem die Heidelsheimer allerlei Vorbereitungen ge⸗ troffen hatten. Auf dem Feſtplatz klang der Hei⸗ mattag in einem großen Volksfeſt aus, das durch ſportliche und unterhaltende Darbietun⸗ gen immer wieder neue Anregung erhielt. Im Rathaus aber hatte Bezirkspfleger Bauer noch eine frühgeſchichtliche Ausſtellung aufgebaut, in der die bei Obergrombach gemach⸗ ten reichhaltigen Funde gezeigt wurden. Auch der einfache Mann weiß heute, daß dieſe ſchein⸗ bar ſo„nichtigen“ Funde für den Fachmann oft wertvollſte Aufſchlüſſe und Zuſammenhänge eröffnen. Im Dampfflugzeug über das meer? Aufſehenerregende Erklärungen auf der Tagung deutſcher Ingenieure in Stuttgart us. Stuttgart, 2. Juni. Auf der Tagung des Vereins Deutſcher Ingenieure in Stuttgart wurden intereſſante und zum Teil aufſehener⸗ regende Mitteilungen über die Entwicklung im Kraftmaſchinenbau und Verkehrsweſen gemacht. So wurde der Bau von Dampfflugzeugen im Transatlantikverkehr für die Zukunft angekün⸗ digt. Durch die Einführung der Stromlinie im Lolomotivbau konnten gewaltige Verbeſſerun⸗ gen erzielt werden, ſo daß eine deutſche Firma hier den Weltrekord von 201 Stundenkilometer errang. Im Kraftfahrweſen wird die Entwicklung da⸗ hin gehen, Dauergeſchwindigkeit, Wirtſchaftlich⸗ keit und Betriebsſicherheit des Fahrzeugs zu erhöhen. Dies wird erreicht durch ſtrömungs⸗ günſtige Formgebung, die den Luftwiderſtand vermindert, durch Anpaſſung der Motoren an Brennſtoffe niedrigerer Klopfwerte, durch Ver⸗ minderung des Fahrzeuggewichts und die Kon⸗ ſtruktion von Schnellganggetrieben. Dabei wird man auch in Zukunft die Verbrennungs⸗ kolbenmaſchine verwenden. Elektriſcher Antrieb könnte z. B. im Güterbahnverkehr wich⸗ tig werden und würde den Brennſtoffbedarf herabſetzen. Es wurde hervorgehoben, daß Dauergeſchwindigkeiten von 200 Stundenkilo⸗ meter wohl für abſehbare Zeit die obere Grenze der Entwicklung darſtellen. Eine grundlegende Aenderung wurde für den Flugzeugbau vorausgeſagt. Da gerade der Transatlantikverkehr große Flugzeuge benötigt, wird man ſehr ſtarke Antriebsmaſchinen brau⸗ chen. Hier machen ſich aber die Schwächen des Verbrennungsmotors geltend. Dagegen iſt in dieſem Fall die Dampfturbine den Anforderun⸗ gen gewachſen, und ſo darf man alſo für die Zukunft den Bau von Dampfflugzeugen erwar⸗ ten, der durch die neue ſogenannte Düſenküh⸗ lung ermöglicht iſt. Es iſt dabei intereſſant, daß ein Schnelldampfer trotz der viel geringeren Ge⸗ ſchwindigkeit auf den Fahrgaſt gerechnet drei⸗ bis viermal ſo viel Brennſtoff wie ein Groß⸗ flugboot verbraucht. Bei den ortsfeſten Dampfwerken geht die Ent⸗ wicklung dahin, die vorhandenen Konſtruktionen zu vereinfachen und die Hochdruckdampfmaſchine auch in Kleinanlagen zu verwenden. Die Schiff⸗ fahrt ſteht im Zeichen der Konkurrenz zwiſchen Dieſelmotor und Hochdruckdampfmaſchine für kleine und mittlere Schiffe. Italieniſche Urbeiter beſuchen Baden Freiburg, 2. Juni. Bekanntlich werden hemäß dem Abkommen zwiſchen der DAß und der italieniſchen Organiſation für Freizeit⸗ geſtaltung 30000 Arbeiter in wöchentlichen Fahrten von Anfang Juni ab Deutſchland be⸗ ſuchen, um damit den Beſuch der gleichen An⸗ zahl deutſcher Arbeiter vom Herbſt und Winter des vergangenen Jahres zu erwidern. Ladenburger Uachrichten Gemeinſchaftsappell der Formationen und Vereine. Auf Anordnung des Bürgermeiſters wind am heutigen Freitag in der Städt. Turn⸗ halle um 20.30 Uhr ein Appell ſämtlicher For⸗ mationen, Gliederungen der NSDaApP, der Verbände und Vereine ſtattfinden. Die For⸗ mationsführer und die Führer der Vereine werden aufgefordert, ihre Mitglieder auf dieſen Appell aufmerkſam zu machen und dafür Sorge zu tragen, daß ſie reſtlos erſcheinen. lleues aus Campertheim Bom ſtellt handarbeiten aus * Lampertheim, 2. Juni. Im Saale des Gaſthauſes Wacker ſtellt die hieſige BDM⸗ Mädelgruppe 20/249 zur Zeit Hand⸗ und Baſtel⸗ arbeiten aus. Es handelt ſich durchweg um Arbeiten, die die Mädels in ihren Heimaben⸗ den und in der freien Zeit gefertigt haben. Im geſchmückten Saale ſind die Arbeiten auf Ti⸗ ſchen ausgelegt. Es handelt ſich um Stick⸗ und Strickarbeiten, Holzgegenſtände mit ſchöner Ma⸗ lerei, Laubſägearbeit und vieles andere. Aus alten Strümpfen und Filzhüten ſind ſehr ge⸗ ſchickt praktiſche Gegenſtände gefertigt. * Lampertheim, 2. Juni. In dem Fi⸗ lialwerk der Firma BBC brach im Verſuchs⸗ raum am Mittwochnachmittag ein Brand aus, der durch ſchnelles des Betriebs⸗ feuerſchutzes bald wieder gelöſcht werden konnte. Ein Gleichrichter war aus ungeklärter Urſache in Brand geraten. Es entſtand ledig⸗ lich Materialſchaden. 5 SONNE AUr MAZEDONIEN So lautete vor 10 qahren das Merkwort, mit dem Haus Neuerburg für OVERSTOLZ und OVERSTOLZ für den Mazedonen-Tabak warb. Oas Mort ovurde bald ebenso ein Begriff wie die Zigarette selbst; es machte OVERSTOLZ zur meistse- rauchten Marke in allen Preisklassen und leitete den Siegeszus des mazedoni- schen Mischunsstyps ein, der von nun an in Deutschland von dahr zuahr wachsen. de SAnerkennung fand. echt manebdon 3512 . 10 0 LIAAA — S —i— ſſ —— — — — — Muu W 4 Heute darf OVERSTOLZ dreierlei für sich in&n- spruch nehmen: O Sie hat ihre bewãhrte Mazedonen-Qualität behalten; noch immer bilden die Gerstabake aus Mazedonien die Grundlage der OVERSTOLZ. Mischuns. O sie ist fugenbiont ven hHarclet, sodass die Zigarette vor Aromaverlusten be- wahrt bleibt. GO rrotzdem kostet sie we- niger als früher denn man bekommt ̃etzt für fünfzig Pfennis nicht 10, sondern 12 Zisaretten. PF. 0 fagenoßt rer nacl „Bakenkreuzbanner“ Unterhaltung e nd Wiſſen Freitag, 3. Juni 1958 7 Der Westerwald- urdeutsches Waldland Aus der Geschichte des Landes zwischen Rhein, Lahn und Sieg/ Von Peter Grenzhauser „Ich bin ein Deutſcher und noch da⸗ zu ein Weſterwälder, das gilt ſoviel wie zwei Deutſche.“— So pflegte vor 300 Jahren der naſſauiſche Graf Peter Melander von Holzappel zu ſagen, der als kaiſerlicher Feldmarſchall im dreißigjährigen Kriege fiel. Eine bemerkenswerte vaterländiſche Bewußtheit in zerriſſener Zeit drückt ſich darin aus, in Stamm und Landſchaft geboren und feſtgehal⸗ ten; im Riegelwall des rheiniſchen Schieferge⸗ birges iſt der Weſterwald gleichſam das Boll⸗ werk einer gewaltigen germaniſchen Feſtung, naturerbaut in grauer Urzeit. In einem alten Buche heißt es:„Der Weſterwald iſt ein hohes Gebirg zwiſchen Rhein, Lahn und Sieg, worauf man nichts als Himmel, Pfützen und große Steine ſieht.“— So war es aber nur vom 13. bis zum 19. Jahrhundert, als man die Wälder niedergeſchlagen hatte, ſo daß eine rauhe Hoch⸗ wüſte entſtand. Das Wort Weſter quillt wie Niſter, Weſer und Wiſper aus der Stamm⸗ wurzel des fließenden Waſſers, bedeutet alſo Waſſerwald, Rieſelwald, Sumpfwald. Hier hauſte von der Steinzeit an ein zähes Geſchlecht, unbändig und frei, die alten Wiſte⸗ rer, Niſtrenſer, hervorbrechend aus Baſaltwall⸗ burgen des einſt unzugänglichen Bergwaldes allen Feinden entgegen. Der„Pfahlgraben“ um⸗ faßt allein einen 300jährigen Stellungskrieg vom Rheine her über Taunus, Weſterwald bis zur Wetterau nördlich von Frankfurt, zum ober⸗ heſſiſchen Bergland. Die Ausbruchnatur der weſtlichen Wälder zeigt ſich noch in vereinzelten verſtürzten und überwachſenen Kratern, in feuergeſchoſſenen Baſaltſäulen und Trachytbom⸗ ben, die allerlei naturwiſſenſchaftliche Merkwür⸗ digkeiten aufweiſen, Eisbildung im Sommer, polarmagnetiſche Erſcheinungen u. a. Bimsſtein⸗ ſand und Lavaſchlacken deuten in ferne Zeit⸗ alter, als feuerſpeiende Auswurfſchlote die ge⸗ ſamten Gebirgswellen des weſtlichen Deutſch⸗ lands am Himmel anmarkten. Eifel und Siebengebirge, Taunus und We⸗ ſterwald, Rhön und Vogelsberg haben einſt aus vereinzelten verſtürzten und verſchütteten Kratern gegrollt, durch das große rheiniſche Schiefergebirge und die verſunkenen Braun⸗ kohlenwälder aus der Tertiär⸗ und Quartärzeit hindurch, die im übrigen dem Weſterwaldvolk auch die reichen Tonſchichten zur Ausbildung einer vortrefflichen weltanerkannten Töpferkunſt beſcherten. Märkte wuchſen auf im Mittelalter an Han⸗ delsſtraßen, über die der Fuhrverkehr auf einſt römiſchen Heerwegen lief,„hohe Straßen“ ge⸗ nannt, von Antwerpen, Düſſeldorf und Köln nach Frankfurt, Mainz, Augsburg, Nürnberg und Leipzig führend, mit Ebereſchen, einem dem Donnergott geweihten Baum geſäumt. Manche Schlöſſer, Klöſter und Burgen waren glanzvoll behauſt und bewirtſchaftet, und von 1584 bis 1817 gab es ſogar eine Hochſchule auf dem We⸗ ſterwald, in Herborn. Harte und arme Zeiten fraßen an Volk und Land des Weſterwaldes, die Menſchen wurden in Feuern der ſchwerſten Nöte geglüht, ſeine Landſchaft gab und hielt ein Bewußtſein alten Deutſchtums, man liebt dort noch die Haferſpeiſen, backt den ſogenannten Breimehlkuchen wie die germaniſchen Stämme, die den Urwald zu Feld rodeten, woher das un⸗ gemein häufige Auftreten der Silbe⸗rod her⸗ 82 322 copyriebt 1057 by prometheus-Verleg 39. Fortſetzung Sie ſenkte den Kopf. Der Baron tätſchelte ihre Wange und ging. Entfetzlich! Die Flucht mit Hans— wenn ſie überhaupt noch möglich, war nunmehr um Stunden verſchoben—. Wie ſollte ſie jetzt, un⸗ ter ſtändiger Ueberwachung(denn daß der Ba⸗ ron ſie beſpitzeln würde, war ihr klar), dieſe Flucht überhaupt noch ermöglichen? Selbſt wenn Pierre bereit wäre zu helfen? Die Uhr ſchlug ſiebeneinhalb Uhr. Es klopfte. Piere brachte ihre Koffer herein, ſtellte ſie hin, blieb wartend im Ziemmer ſtehen und ſah ſie fragend an. „Ja, Pierre— es ſind Hinderniſſe eingetre⸗ ten. Ich ſehe leider keine Möglichkeit mehr,— aber wenn Sie einen Weg wiſſen, hier,“ ſie holte das Geld und den Schmuck heraus und legte beides auf den Tiſch. „Fräulein von Buet, ich habe Auftrag, Sie um acht Uhr von hier abzuholen und ins frü⸗ here Arbeitszimmer des jungen Herrn von Vil⸗ lers zu führen. Sie ſollen dort mit ihm zu Abend eſſen.“ „Der Baron hat es mir bereits geſagt,“ er⸗ widerte Cléo trübe. „Geben Sie acht, was ich Ihnen vorſchlage. Ich bringe Sie und den Offizier unter Be⸗ wachung der Wärter uen acht Uhr herüber. Dann eſſen Sie in aller Ruhe und führen den Auftrag des Barons aus. Machen Sie's nur recht geſchickt und fragen Sie, den Deutſchen tlug aus. Sobald Sie gegeſſen haben, in einer Stunde, ſagen wir um neun Uhr, bringe ich rührt, auch⸗roth oder gekürzt⸗ert, wie Aſtert, Gehlert, Heuzert. Dem ganzen Rieſenwälder⸗ meer Germaniens entſprungen findet ſich dieſe Silbe auch in Thüringen, im Harz und Taunus. Heute iſt der Weſterwald wieder gut aufge⸗ forſtet, zum Teil bis zu 80 Prozent Laubwald wie in alter Zeit. Und alle Länder der Erde ſind ſeitdem gewarnt, Baum und Wald zu ver⸗ mit Menſchen verſorgte der Weſterwald ſein Umland und befruchtete wertvoll die kleine und die größere Welt. Der Freiherr vom und zum Stein, der bedeutende preußiſch⸗deutſche Staats⸗ mann, ſtammt vom Fuße des Weſterwalds, und auch Wilhelm von Oranien hatte ſeine Burg im Weſterwald.— Aber nicht alle waren ſo geſon⸗ nen wie der alte Graf Peter Melander von Das schõöne Lend der Sudefendeutschen Das Weltbérühmte Karisbad ——— 4*·———— Eines der heilkräftigsten und meist besuchten Bäder der Welt ist Karlsbad an der Mündung der Tepl in die Eger. Bereits unter Kaiser Karl IV. wurde Karlsbad im Jahre 1370 zur Stadt erhoben. Unsere Zeichnung zeigt einen malerischen Blick an der Stadtkirche. achten, aus Gewinngier nur zu roden, das Wetter damit zu verderben, wie es manche Länder Europas bitter geſpürt haben. Aufgeſpeichert erhalten iſt auf dem Weſter⸗ wald auch das„tote“ Holz der Braunkohle, zum Teil aus Reſten von Bäumen, die heute ſüd⸗ europäiſch oder ſubtropiſch ſind. Eine Braun⸗ kohlenzeche verſpricht noch über 20 Millionen Tonnen Kohle, kann jährlich über 20 000 Tonnen fördern und mehrere hundert Menſchen ernäh⸗ ren. Die gewonnene elektriſche Kraft ſpeiſt die rheiniſchen Induſtrieſtädte. Männer des Weſterwalds! Mit Stoffen und 4 ROHAN VON BEET GEORGE DOr. Eichecker, Grobenzel beil Hünchen Ihnen Ihre Koffer herunter. Man weiß, daß Sie abreiſen. Im Koffer wird fh etwas für den Offizier befinden. Dann bringe ich die Wärter ins Hauptgebäude zurück. Etwa gegen elf Uhr erwarten Sie mich. Ich werde die Türe leiſe aufſchließen und führe Sie und Ihren Be⸗ gleiter zum Auto. Niemand wird Sie hindern. Sie können dann ungeſtört mit ihm wegfah⸗ ren.“ Sie verſtand nicht. „Der Baron wird uns doch ſofort entdecken — Ihr Vorſchlag iſt ja Wahnſinn!“ „Er kann Sie nicht entdecken, Fräulein von Buet.“ „Er kann nicht?“ „„Der Baron iſt,— glauben Sie mir,— er wird gerade um dieſe Zeit abweſend ſein. Bis Mitternacht. Er hat es mir ſelbſt geſagt. Aber niemand darf es wiſſen. Ich bitte Sie, verraten Sie mich nicht.“ „Pierre,— iſt das beſtimmt wahr?“ „So beſtimmt, als ich hier ſtehe.“ Sie ſah die Angſt im Geſicht des Mannes— er ſprach die Wahrheit. Weiß Gott, was der Baron ausheckte. „Ich denke nicht daran, Sie zu verraten. Hier, nehmen Sie und halten Sie Wort.“ „Ja, Fräulein von Buet; eſſen Sie erſt. Und gegen 11 Uhr hole ich Sie ab. Ihr Wagen wird ſchon am Tor ſtehen.“ Er nahm die Taſche mit dem Betrag der ihm in Zukunft ein ſorgenfreies Leben geſtattete. Was lag ihm daran, ob der fremde Offizier (ZLeichnung F. H. Reimesch— Scherl-M) Holzappel. Mancher zog von der Scholle in die Welt und vergaß der Heimat. Durch ausge⸗ wanderte Vorfahren ſtammen zwei bekannte Amerikaner vom rheiniſchen Weſterwald. Im Jahre 1734 zog ein Tönges Rockefelder aus Ehlſcheid, mit einer Alsdorf aus Rockefeld ver⸗ heiratet, mit drei Kindern nach Germantown, Staat Neuyork, wurde Urahne des Milliardärs John Rockefeller. Er war geboren 1695 als Johann Thiel und nannte ſich ſpäter nach der Heimat ſeiner Frau„Rockefelder“.— Der andere Weſterwald⸗Amerikaner iſt der-Zug⸗Bahn⸗ wagenerbauer Pullman. 2 Von den Donar und Wodan geweihten Kult⸗ ſtätten, von denen heute noch ſehr alte Flur⸗ und Ortsnamen zeugen— hierin bildet gerade der Weſterwald ein vergrabenes Schatzkäſtlein — Eiſen im Blut und Eiſen im Hirn— das muß der alte Niſtrenſer mitgenommen haben —, auch der Weſterwald hat Eiſenförderung aus dem Schoß ſeiner Berge und Flußtäler. Und dies Eiſen in— Gold verwandelt zu haben, das war die große Kunſt der hinausgewander⸗ ten weſtdeutſchen Wäldler.— In einer alten Chronik wird übrigens der Weſterwald auch als das„Naſſauiſche Holland“ bezeichnet, und dies im Hinblick auf ſeine leiſtungsfähige Viehzucht, die einen vortrefflichen Käſe lieferte.— Auch der Abbau ſeiner Steinbrüche brachte Geld ins Land, denn Baſalt wird in Städten und auf Straßen reichlich gebraucht.— Und mit Lahn⸗ marmor ſind gebaut die Hohkönigsburg, Schloß Homburg v. d.., die Dome von Aachen und Trier, die Bahnhöfe von Dresden, Konſtantinopel und Aden an der Bagdadbahn. Bucherecke Ed. von Puſtau und Dr. Okanouye⸗Kurota: „Japan und Deutſchland, die beiden Welt⸗ rätſel“. Deutſcher Verlag für Politik und Wirtſchaft Gmbh., Berlin W 50. 223 Sei⸗ ten..— RM. Es iſt nicht zu leugnen, daß es vielfach noch in weiten Kreiſen des deutſchen und japani⸗ ſchen Volkes an gegenſeitigem Verſtändnis fehlt. Das iſt ohne Frage ein Mangel, wenn man ſich vor Augen führt, daß eine gewiſſe Gleichartigkeit der Charaktereigenſchaften und der Weltanſchauungen der beiden Völker ge⸗ geben iſt. Sicherlich iſt es kein Zufall, daß beide Völker den Bolſchewismus zu ihrem ärgſten Feind zählen. Von Puſtau und Okanouye ha⸗ ben ſich nun in dem Werk„Japan und Deutſch⸗ land, die beiden Welträtſel“ die Aufgabe ge⸗ ſtellt, im deutſchen und japaniſchen Volk Ver⸗ ſtändnis füreinander zu erwecken. Unverblümt und offen wird dem Leſer die politiſche, wirt⸗ ſchaftliche und kulturelle Entwicklung der bei⸗ den Völker vor Augen geführt; er kann ſich danach ſelbſt ein Bild machen von den nicht wenig begangenen Fehlern der vergangenen Zeit, die dann zu den bekannten Spannungen und Gegenſätzen führten, die aber heute liqui⸗ diert ſind. Zu bemerken iſt dabei noch, daß die Darlegungen über die tatſächliche Lage im Fernen Oſten auch vom militäriſchen Stand⸗ ſind. für den Deutſchen beſonders nützlich ind. Die intereſſanten, wirtſchaftlichen und kultu ⸗ rellen Gegenüberſtellungen laſſen erkennen, ir welch hohem Maße bei den beiden Völkern ähnlich gelagerte Verhältniſſe gegeben ſind, die bei richtig geleiteter Politik geradezu zu einer aufrichtigen Freundſchaft drängen. Beide lei⸗ den unter dem gleichen Mangel an Lebens⸗ raum, ſie haben dieſelben ſozialen Probleme zu löſen, beide führen den Kampf gegen das kapitaliſtiſche Syſtem, gegen die demokratiſche Ideenwelt und gegen den Bolſchewismus, und beide pflegen ſchließlich die alte blutverbun⸗ dene Kultur. Die Schrift kann als wertvoller Beitrag für den Ausbau des Freundſchafts⸗ werhältniſſes der beiden Völker gewertet wer⸗ den. Dr. Hans Rasch. Wehrmacht und Theater. Die Städti⸗ ſchen Bühnen Köln gewähren den Angehöri⸗ gen der Wehrmacht zu allen planmäßigen Auf⸗ führungen 50 v. H. Preisermäßigung. Die Wehrmachtsangehörigen der Garniſon Köln er⸗ halten durch ihren Truppenteil ein Ausweis⸗ heft zum entſprechend verbilligten Beſuch der Oper und des Schauſpiels. Die gleiche Vergün⸗ ſtigung genießen auch die in Köln in Urlaub weilenden Angehörigen der Wehrmacht aus dem übrigen Reich. flüchtete? Dem Baron würde er ein Märchen auftiſchen. Cléo vertraute dem Alten. Ihre Stimmung ſchlug um. Hoffnung erfüllte ſie für Hans. Sie würde um elf Uhr mit ihm fliehen und ihn im Auto bis nahe an die deutſchen Linien bringen. So kleidete ſie ſich um und zog ein pracht⸗ volles Abendkleid an. Auch bemühte ſie ſich, guter Stimmung zu ſein. Falls der Profeſſor nochmals bei ihr vorſprechen ſollte, würde er glauben, daß ſie allen ſeinen Wünſchen ent⸗ gegenkam. Aber der Profeſſor zeigte ſich nicht mehr. Um acht Uhr war er mit Pierre in das ehemalige Studierzimmer von Hans gegangen, hatte noch⸗ mals geprüft, ob die Türe nach dem verborge⸗ nen Ausgang zur Marne verſchloſſen war, öff⸗ nete den großen, ſchweren Schrank, deſſen Jich neres ihm genügend Raum bot und ſetzte ſich auf einen kleinen Stuhl, der noch aus der Zeit ſtammte, wo der Schrank als Dunkelkammer gedient hatte. Er lehnte es ab, Licht mitzuneh⸗ men und ließ ſich einſchließen. Pierre Rerſperzie die mächtigen Eichentüren mit dem Schlüſſel, den er abzog und in ſeiner Taſche verwahrte. Der Baron konnte nun ungeſehen lauſchen, ohne daß jemand ſeine Anweſenheit ahnte. Der Diener zündete die Kerzen der beiden Kande⸗ laber an, die auf dem Tiſch ſtanden. Kurze Zeit ſpäter brachten die bewaffneten Wärter Hans von Villers. Als er den Hof überquerte, ſah er noch immer ſeine Soldaten, durchnäßt und gebunden, von bewaffneten Leu⸗ ten bewacht. Er nickt ihnen ermutigend zu. „Da war er nun in ſeinem einſtigen Wohn⸗ zimmer.— Auch hier keine Veränderung. Ver⸗ wundert ſah er die reichbeſetzte Tafel, auf der alles für das Abendeſſen vorbereitet war. „Jetzt führte Pierre Fräulein von Buet her⸗ ein. Dann wurde die Tür von außen geſchloſſen. Die beiden waren allein. „Werden wier hier belauſcht?“ fragte Hans raſch und leiſe. Er ſprach deutſch. „Nein, wir ſind hier ungeſtört. Der Baron iſt fortgegangen“ antwortete ſie ihm gleichfalls in ihrer Mutterſprache.„Ich habe den alten Diener beſtochen und für uns gewonnen. In zwei Stunden biſt du in Freiheit,— ich ſelbſt bringe dich im Auto fort.“ „Cléo“, rief er voll Freude. Die beiden hielten ſich ſtumm umfangen und vernahmen das Pochen ihrer erregten Herzen. Ihre Lip⸗ pen fanden ſich in endloſem Kuß. Sie verging vor Glück und Freude. Sie berührte ſein Haar, ſein geliebtes Geſicht, deſſen Züge ſie ſich ſo oft ins Gedächtnis gerufen hatte, ſie küßte ſeine Augen und konnte nicht aufhören, Liebesworte zu ſtammeln.—3 „Weißt du,— daß du ein Töchterchen haſt?“ flüſterte ſie ihm ins Ohr. „Ich— wir— wir haben ein Kind?“ Er wurde rot vor Freude. „Ja, Hans,— es ſieht dir ähnlich,— lieber, einziger Mann.“ Es muß hier eingeſchaltet werden, daß der Baron die deutſche Sprache ſehr gut beherrſchte und jedes Wort verſtehen mußte. Cléo drängte Hans ſanft auf einen Stuhl. „Nun iß und trink, Liebſter, wir können nichts unternehmen, bevor uns der Diener nicht hinausläßt.“ Und beide begannen zu eſſen. „Der Baron hat nichts Gutes vor, Hans. Ich ſoll dich aushorchen, ſoll ſpionieren. Aber ich liebe mein Vaterland— jetzt gehöre ich ihm wieder und ſtehe auf ſeiner Seite.“ Tauſend Fragen ſchwebten Hans auf der Zunge, aber alles mußte jetzt zurückſtehen. „Wieſo haſt du erfahren, daß man uns morgen in die Flanke fallen wird?“ „Durch den Rrofeſſor ſelbſt. Er hat mit Pa⸗ ris telefoniert. Er hat den Auftrag, dich auszu⸗ forſchen; man will euch morgen überraſchen.“ „Das ſoll ihnen nicht gelingen. Wenn du mir zur Flucht verhilfſt, ſo melde ich rechtzeitig deine Nachrichten.“ „Wie lange brauchſt du bis zu euren Linien?“ „Zwei Stunden.“ d* „Gut. Nach Mitternacht wirſt du bei deinem General ſein.“ „Gewiß?“ fragte er mit leuchtenden Augen. (Fortſetzung folgt), Wie die Das Lan kerung nüch größten T rung des 1 ja zu Hund Landsleute gehindert, queme Zei alle mit d ein glücklie Ländern ei 6 Jahren v Badener, d laſſen muß Auswande: Land der 1 Viele vor Fleiß und und Anſeh Vereine, de vereine“ ze von Norda ſchen Volk viele ſind a „Eldora und zugrur hold war, I gen nicht d wenige nur ihrer hochg in die alte diejenigen, zwangswei wurden, w licher und forderunger rungsbeſtin Mannhein In dieſe Mannheim ſchiffahrt e rer aus Saarpfalz, ſelbſt und oftmals bi nach Amer wo ſich auf reragenture abwärts ar gen Dur wandere abſpielte u. nommen he erhalten ge ein Aktenſt archivs, da wanderer v wenn auch Mannheim doch deren Auswander ſind geeign erkenner damaligen deutſchen A landsdeutſch vollziehen allgemein a der Vergan ſatz in der machen. 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Das Hauptziel der meiſten Auswanderer jener Zeit hieß Nordamerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Viele von ihnen haben es drüben durch zähen Fleiß und verbiſſene Ausdauer zu Wohlſtand und Anſehen gebracht, und zahlreiche deutſche Vereine, darunter auch eine Reihe„Badener⸗ vereine“ zeugen in den Vereinigten Staaten von Nordamerika auch heute von dieſer deut⸗ ſchen Volksgruppe fern der Heimat. Ebenſo viele ſind aber in dieſemvielgeprieſenen „Eldorado Nordamerika“ verſchollen und zugrunde gegangen, denen das Glück nicht hold war, und die ſich trotz größter Anſtrengun⸗ gen nicht durchſetzen konnten. Verhältnismäßig wenige nur ſind ſehr bald nach dem Scheitern ihrer hochgeſpannten Pläne und Erwartungen in die alte Heimat zurückgekehrt, unter ihnen diejenigen, die auf amerikaniſche Staatskoſten zwangsweiſe nach Europa zurückverfrachtet wurden, weil ſie infolge Krankheit und körper⸗ licher und geiſtiger Gebrechen den ſtrengen An⸗ forderungen der amerikaniſchen Einwande⸗ rungsbeſtimmungen nicht genügen konnten. Mannheim als Kusgangspunkt In dieſer Auswanderungsbewegung ſpielt Mannheim als Endpunkt der damaligen Rhein⸗ ſchiffahrt eine gewiſſe Rolle. Alle Auswande⸗ rer aus Süddeutſchland und der heutigen Saarpfalz, darunter auch viele aus Mannheim ſelbſt und ſeinen jetzigen Vororten, die den oftmals billigeren Reiſeweg über Rotterdam nach Amerika wählten, traten in Mannheim, wo ſich außerdem faſt ein Dutzend Auswande⸗ reragenturen befanden, die Schiffsreiſe rhein⸗ abwärts an. Leider ſind uns über dieſen re⸗ gen Durchgangsverkehr der Aus⸗ wanderer, der ſich im Mannheimer Hafen abſpielte und zeitweiſe große Ausmaße ange⸗ nommen haben muß, nur ſpärliche Nachrichten erhalten geblieben. Um ſo bemerkenswerter iſt ein Aktenſtück des Badiſchen Generallandes⸗ archivs, daß die Rückweiſung badiſcher Aus⸗ wanderer von Amerika betrifft und das uns, wenn auch nicht die Einſtellung der Stadt Mannheim zur Auswanderungsfrage ſelbſt, ſo doch deren Verhalten gegenüber rückkehrenden Auswanderern zeigt. Solche Einzelbeiſpiele ſind geeignet, uns den großen Wandel erkennen zu laſſen, der ſich zwiſchen der damaligen und der heutigen Einſtellung zur deutſchen Auswanderung und damit zum Aus⸗ landsdeutſchtum vollzogen hat und weiterhin vollziehen muß, und gerade Mannheim hat allgemein auf dieſem Gebiete allerlei Sünden der Vergangenheit durch um ſo größeren Ein⸗ ſatz in der volksdeutſchen Arbeit wieder gutzu⸗ machen. Da kamen alſo Anfang November 1855 auf dem Dampfſchiff von Rotterdam über Emme⸗ rich 9 Rückwanderer aus Amerika in Mannheim an, darunter 4 Frauen und ein Teilnehmer an den Befreiungskriegen 1813/15 mit ſeiner Frau und zwei Kindern von 7 und 9 Jahren. Es handelte ſich um Leute aus den verſchiedenſten badiſchen Amtsbezirken(Achern, Baden, Lörrach, Rheinbiſchofsheim, Staufen) und um eine Württembergerin aus Enzvaihin⸗ gen, durchweg kränkliche Leute höheren Alters, die von der amerikaniſchen Regierung, weil ſie nicht voll arbeitsfähig waren, auf Grund der Einwanderungsbeſtimmungen per Schub nach Europa zurückgeſchickt worden waren, wobei ſie zum Teil ſogar von Kindern und Verwandten getrennt wurden, die in Amerika zurückblieben. In Liverpool hatte ihnen der badiſche Konſul als einziges Ausweispapier eine, Beſcheinigung ausgeſtellt, daß der betreffende Vorzeiger die⸗ ſes Scheines ſich für den N. N. aus X. aus⸗ gegeben habe, und die Liverpooler Geſellſchaft zur Unterſtützung notleidender Fremden hatte für ihre Weiterbeförderung bis an die Grenze ihres Heimatlandes Baden geſorgt. Uach der Küchkehr ins Arreſthaus Dieſe Rückwanderer langten nun durch die Entbehrungen ihres amerikaniſchen Aufenthalts und durch die 6Wochen dauernde qual⸗ volle Ueberfahrt im Zwiſchendeck voll⸗ kommen entkräftet und krank in Mannheim an. Sie gaben an, daß noch„viele auf die gleiche Weiſe in die frühere Heimat nachkommen“ wür⸗ den. Die Aufnahme, die ihnen Mannheim bereitete, war alles andere als freund⸗ liſch. Wer glaubt, daß man nun wenigſtens hier für die endgültige Rückkehr dieſer Leute, die doch auf ihrer Reiſe bis Mannheim ſogar von ausländiſchen Geſellſchaften unterſtützt worden waren, in ihre urſprünglichen badiſchen Heimatgemeinden geſorgt haben würde, iſt im Irrtum. Die Rückwanderer wurden nach ihrer eigenen Ausſage in Mannheim ſofort in das Arreſthaus verbracht, und am nächſten Nachmittag führte ſie ein Polizeidiener im Auftrage des Stadtamtes ohne jegliche Weg⸗ zehrung und Unterſtützung zur Stadt hinaus und eröffnete ihnen, daß ſie„auf dieſer Straße weitergehen und ſehen ſollten, wie ſie heim⸗ kommen“! Nach über 5 Stunden mühſeligen Dahin⸗ ſchleppens gelangten die Rückwanderer abends nach Einbruch der Dunkelheit auf dieſer Straße vor Kälte erſtarrt und hungernd nach Schwet⸗ zingen, wo ſie der Bürgermeiſter Vetter vor⸗ läufig im Schwanenwirtshaus unterbringen und verpflegen ließ. Allerdings mußte auch er dieſe Leute für die nächſten Tage im Schwet⸗ zinger Gefängnis einquartieren, da der Ge⸗ meinde die Verpflegungskoſten im Wirtshaus zu hoch waren, doch waren die Rückwanderer im Gefängnis keineswegs in ihrer Freiheit eingeſchränkt. Der Amtsarzt unterſuchte ſie und ſtellte feſt, daß eine Frau geſchwollen an Hän⸗ den und Füßen war, die andere an Bruſtwaſ⸗ ſerſucht litt, ein Mann halb gelähmt, die Kin⸗ Für die frohe Pfingstiahrt gerüstet liegen die Schiffe bereit. der krank und alle„vom Elend faſt ſtumpfſin⸗ nig“ waren. Der Schwetzinger Bürgermeiſter ſetzte ſich umgehend mit den betreffenden Hei⸗ matgemeinden der einzelnen Rückwanderer in Verbindung und erreichte auch, daß dieſe als⸗ bald ihre Gemeindeangehörigen auf Gemeinde⸗ koſten mit der Bahn heimbefördern ließen. Eine ſcharfe Rüge Als dieſe Vorgänge der Regierung des Un⸗ terrheinkreiſes berichtet wurden, ſah dieſe ſich veranlaßt, den zuſtändigen Stellen, vor allem in Mannheim eine ſcharfe Rüge zu ertei⸗ len, in der es heißt:„Da die bemerkten aus Amerika zurückgebrachten Auswanderer mit conſulariſchen Beſcheinigungen verſehen waren, und nicht zu unterſtellen war, daß dort ein fal⸗ ſcher Heimathsort angegeben wurde, ſo hätte ein polizeiliches Einſchreiten wohl unterbleiben können, und jedenfalls wäre es genügend ge⸗ weſen, wenn dieſe Perſonen an ihre bezeichnete Heimathsbehörde mit gebundener Route ge⸗ wieſen und ihnen die unumgänglich nöthigen Reiſeunterſtützungen verabfolgt worden wären.“ Ob dieſe Rüge in der Folgezeit etwas ge⸗ nützt und gebeſſert hat, muß dahingeſtellt blei⸗ ben. Das Beiſpiel dieſer badiſchen Rückwande⸗ rer zeigt aber neben dem örtlichen Intereſſe, das es für uns hat, klar die Einſtellung, die amtliche Stellen vor 80 Jahren in unſerer Gegend zu dieſen Fra⸗ gen der Aus⸗ und Rückwanderung einnahmen, und noch aus der Nachkriegs⸗ zeit laſſen ſich Fälle erzählen, die eine ähnliche Auffaſſung und ähnlichen ſozialen und völki⸗ Aufn.: Jütte Eine ſchöne Pfingſtfahrt auf dem Rhein abwechſlungsreicher Fahrplan für jeden Geſchmack und jedon Geldbeutel Wohin an Pfingſten'? dieſe Frage ſteht jetzt wieder erheblich im Vordergrund des In⸗ tereſſes. Man hofft, daß die ſich jetzt wieder breitmachenden Wolken bis zu den Feiertagen verſchwunden ſind und die Sonne recht warm vom Himmel ſcheint. Wir haben beſtimmt nichts dagegen einzuwenden, wenn es ſo warm wird, daß wir eine Abkühlung vertragen können! Zweifellos wird ſich über Pfingſten ein Groß⸗ teil des Intereſſes auf die Rheinfahrten konzentrieren, die ſich ja ſteigender Beliebtheit erfreuen und die an den Pfingſttagen ſo gelegt ſind, daß jeder Wunſch erfüllt werden kann. Wer auf„große Fahrt“ will, kann bereits am Pfingſtſonntag das um7 Uhr Mann⸗ heim verlaſſende Kursſchiff benützen, das ſtrom⸗ abwärts fährt und das bereits um 16.20 Uhr in Koblenz iſt. Die gleiche Fahrt wird auch am Pfingſtmontag ausgeführt. Nun be⸗ ſtehen durch die zur wahlweiſen 1faßrt auf Schiff oder Bahn berechtigenden Rückfahrkarten die Möglichkeiten, von Koblenz aus am gleichen Tag mit der Bahn zurückzufahren oder für die Reiſenden vom Sonntag, am Montag das Schiff zu benützen, das bis Mannheim durch⸗ fährt, ſo daß die Hin⸗ und Rückfahrt auf dem Rhein erfolgen kann. Die gleichen wahlweiſen Rückfahrtmöglichkeiten beſtehen auch für ver⸗ ſchiedene Zwiſchenſtationen. Aber man braucht gar nicht in der Frühe des Sonntags wegzufahren, wenn man am gleichen 90 noch bis Koblenz kommen will. Um 13 Uhr verläßt das neue Motorſchiff„Königin Emma“ Mannheim, um in Schnellfahrt um 21 Uhr in Koblenz zu ſein. Dieſe Fahr⸗ gelegenheit beſteht allerdings nur am Sonntag. Selbſtverſtändlich kann mit„Königin Emma“ auch nach Zwiſchenſtationen wie Mainz, Rüdesheim, Aßmannshauſen uſw. ge⸗ fahren werden, wobei gleichfalls die Möglich⸗ keit beſteht, mit jedem beliebigen Zug nach Mannheim zurückzufahren. Recht umfangreich ſind auch die Ober⸗ rheinfahrten mit den Motorſchiffen „Ernſt Moritz Arndt“ und„Beet⸗ hoven“. An beiden Pfingſttagen erfolgen Fahrten von Mannheim nach Speyer⸗Ger⸗ mersheim und Karlsruhe, ab.25 Uhr in Mannheim. Wer bis Karlsruhe durchfährt, hat einige Stunden Aufenthalt in Karlsruhe bis zur Rückfahrt am gleichen Tage oder kann an der noch weiter ſtromaufwärtsführenden Kaffeefahrt teilnehmen. Auch am Nachmittag kann man mit der Fahrt um 14.25 Uhr nach Karlsruhe kommen, doch beſtehbt dann am glei⸗ chen Tage keine Rückfahrtmöglichkeit mehr mit dem Schiff. Rückfahrtmöglichkeit auf dieſer Fahrt beſteht bei Fahrten bis Speyer und Ger⸗ mersheim. Nach Worms kann man an beiden Tagen um 11.45 Uhr fahren, während am Sonntag noch für die Wormsfahrer die„Königin Emma“ ab 13 Uhr in Mannheim zur Verfügung ſteht. Schließlich ſtarten um 19.45 Uhr jeweils an bei⸗ den Tagen Abendfahrten nach Worms und nur am Sonnatg ab 22.00 Uhr eine weitere Fahrt nach Worms ohne Rückfahrtgelegenheit. —1— BDM⸗Werkes ſchen Unverſtand durchblicken laſſen. Dieſer, aus einer Unzahl ſolcher Fälle herausgegriffene einzelne Vorgang gibt uns jedenfalls wieder deutlich zu erkennen, wie weit der Weg von dieſer ſelbſtgerechten bürgerlichen Einſtellung zu dem heute von uns verlangten völkiſchen Den⸗ ken, vom Fehlen des geringſten ſozialen Ver⸗ ſtändniſſes zu unſerer Idee der Volksgemein⸗ ſchaft war und iſt! Dr. W. Treutlein. — Nachrichten aller Art über Auswanderer aus Mannheim und ſeinen Vororten, deren Lebens ⸗ ſchickſale, Nachkommen und Anſchriften bitten wir unſere Leſer an unſere Schriftleitung zu ſenden. Laßt kein Altmaterial verkommen! Eine 137 von Beſchwerden, aus denen her⸗ vorgeht, daß in zunehmendem Maße Lumpen in die Mülleimer geworfen werden, veranlaſſen uns, die Bevölkerung erneut auf die unbe⸗ dingte Notwendigkeit derreſtloſen Erfaſſung der Alt⸗ und Abfall⸗ ſtoffee hinzuweiſen. Lumpen, die in den Müll⸗ eimer geworfen werden, müſſen unter Aufwand erheblicher Koſten wieder ausſortiert werden. Sie befinden ſich aber dann in einem ſo grauen⸗ haften Zuſtand, daß ſie für ihren eigentlichen Zweck kaum noch verwendbar ſind. Wer daher Lumpen in den Mülleimer An ſabotiert die Aufgaben, die der Führer unſerem Volk im Vierjahresplan geſtellt hat. Der Kreisbeauftragte für die Erfaſſung der Alt⸗ und Abfallſtoffe gez.: Fiſcher, Kreispropagandaleiter. Die„Badiſche heimat“ beſichtigt die pfälziſchen Mühlenwerke Die Ortsgruppe Mannheim der„Badiſchen Heimat“ hat für Sommer und Herbft Beſich⸗ tigungen von Mannheimer Induſtriewerken vorgeſehen. Sie machte den Anfang mit dem Beſuch der Pfälziſchen Mühlenwerke im Induſtriehafen und verband damit eine Rundfahrt durch die Mannheimer Häfen. Dieſe Fahrt ließ von neuem die Größe und Bedeutung der Anlagen erkennen, in denen nun wieder reger Verkehr herrſcht. Generaldi⸗ rektor Krämer empfing die Teilnehmer der Fahrt und führte ſelbſt durch die Werke. Die Führung ergab aufſchlußreiche Einblicke in die Arbeit und die Aufgaben eines neuzeitlichen Mühlenwerkes. Mitgliederſperre für„Glaube und Schön⸗ heit“ aufgehoben! Wie die Reichsjugendführung mitteilt, iſt die Mitgliedſperre der Hitlerjugend für die Jahrgänge des BDM⸗Werkes„Gaube und Schönheit“ au 93 hoben worden. Alle 17⸗ bis Ajährigen Mädel haben daher die Mög⸗ lichkeit, an den Arbeitsgemeinſchaften des teilzunehmen. Anmeldungen werden bei der Dienſtſtelle des Untergaues ent⸗ gegengenommen. „Frauen-Hilfsdienſt gilt als Erſatz für das pflichtjahr Der Präſident der Reichsanſtalt 8 den von der Reichsfrauenführerin im April d. J. ins Leben gerufenen„Frauen⸗Hilfsdienſt“ für Wohlfahrts⸗ und Krankenpflege als eine Einrichtung anerkannt, bei deren Ableiſtung das weibliche Pflichtjahr in Zukunft als abge⸗ leiſtet gelten ſoll. Bei dem Frauen⸗bHilfsdienſt, deſſen Abſolvierung nachgewieſen werden muß, handelt es ſich um eine zweijährige geordnete Tätigkeit im Geſundheitsdienſt als Hilfskraft zur Unterſtützung der Schweſtern und in der Wohlfahrtspflege. Kusſtellung des Kupferſtichkabinetts in der Kunſthalle Die Ausſtellung„Koſtbarkeiten des Kupferſtichkabinetts“, die zum erſten Male in größerem Umfange eine i Aus⸗ wahl von aus der einzigartigen Staatlichen Kupferſtichſammlung zeigt, hat in 3 1 V IJ J S os & X K K * s —— schnell zu verlegen eintach zu pflegen! dddddddddddddd PRösbkef 53 Bönen BXNUNM. WIR Nüss der Mannheimer Bevölkerung und darüber hin⸗ aus einen ihrer großen Bedeutung entſprechen⸗ den Widerhall gefunden. Bisher wurden gegen. 30 Führungen veranſtaltet, hauptſächlich für Lehrer und Schüler hieſiger und einiger aus⸗ wärtiger Lehranſtalten. Im ganzen wurde die Ausſtellung bisher von über 50 Schulklaſſen beſucht. Sie wird nunmehr bis einſchließlich Sonntag, den 12. Juni verlängert. Für Samstag, den 11. Juni, 15.30 Uhr, ſowie Sonntag, den 12. Juni, 11 Uhr, ſind Füh⸗ rungen vorgeſehen. Ueber Pfingſten iſt die Kunſthalle zu folgen⸗ den Zeiten zugänglich: Pfingſtmontag(6. Juni) von 11—13.30 Uhr und 15—17 Uhr. Pfingſtſamstag⸗Nachmittag und Pfingſtſonntac bleibt die Kunſthalle geſchloſſen. Der Leſeſaalf iſt über Pfingſten nicht geöffnet. AG 1SFOCK BAIMOLVE-SEIEE 50 DALMOIVE-SEI EE, flanlelmm -3IGCKALNMGLIVSSEIFE 353 * „Hofenkreuzhanner“ Treitag, 5 Juni 1os8 Ordensburgen und Wehrmacht Wehrpflicht der Parteiführer⸗Anwärter Vom Oberkommando der Wehrmacht wird be⸗ kanntgegeben: Die auf den Ordensburgen befindlichen Par⸗ teiführer⸗Anwärter ſind, ſofern ſie dem Geburts⸗ jahrgang 1914 bzw. jüngeren Jahrgängen ange⸗ hören, noch nicht gedient haben und tauglich ſind, zur Erfüllung der aktiven Dienſtpflicht von zwei Jahren verpflichtet. Es beſteht keine geſetzliche Beſtimmung, nach der dieſe Jahr⸗ gänge von der Erfüllung der Dienſtpflicht von zwei Jahren befreit werden bzw. nur zur Kurz⸗ ausbildung herangezogen werden können. Es kann jedoch bis zur Beendigung der Be⸗ rufsausbildung, längſtens bis zu der auf die Vollendung des 27. Lebensjahres folgenden Muſterung eine Zurückſtellung von der Erfüllung der aktiven Dienſtpflicht genehmigt werden. Ein entſprechender Antrag wäre an das zuſtändige Bezirkskommando zu ſtellen. Eine Unterbrechung der Ausbildung auf den Ordensburgen wird dadurch vermieden. Die Befreiung bzw. Zurückſtellung von der Arbeits⸗ dienſtpflicht unterliegt der Entſcheidung des Reichsarbeitsführers. Eine Anrechnung der beim Feldjägerkorps bzw. der Polizei abgelei⸗ ſteten Dienſtzeit iſt nach den gegebenen Beſtim⸗ mungen nicht möglich. Zurückſtellungsgeſuche von auf den Ordensburgen befindlichen Partei⸗ führeranwärtern iſt, ſoweit es die Beſtimmun⸗ gen zulaſſen, ſtattzugeben. Fahrt in Norwegens Fjorde Fedem deutſchen Volksgenoſſen iſt es heute möglich, ſeinen Wunſch zu erfüllen, einmal die Schönheit des Nordens und die Wunderwelt der Fjorde kennen zu lernen. Der Dichter und Gorch Fock ſchrieb über dieſes and: „Es iſt etwas Gewaltiges um dieſes Nor⸗ wegen! Rieſige Gletſcher brennen im Sonnen⸗ licht! Ein ewig wechſelndes, ewig ſchönes, ge⸗ waltiges Bild! Von allem Erhabenen, Schönen und Gewaltigen Norwegens gab mir Gudvan⸗ gen die Krone dieſes Landes. Als ich an die chroffe Felswand gina und bergtief hinunter ah auf das Närötal, bergehoch hinaufſah auf Bergesfürſten, als ich die Waſſerfallrieſen in der Tiefe donnern hörte— da ſah ich Norwegen am tiefſten in die tiefen Augen, da offenbarte er ſich mir ganz, der Geiſt des Nordens! Alle Kleinheit ging von mir und ein tiefes, heiliges Schweigen ging durch meine Seele— Alle Worte können die Gewalt dieſes Eindrucks nur von ferne ſtreifen!“ Die NSG„Kraft durch Freude“ führt vom 7. bis 15. Juni eine Hochſeefahrt nach dieſem einzig ſchönen Land durch. Die Geſamtkoſten betragen nur 65 RM. Werkkapellen ſind keine Tanzkapellen Für alle Werk⸗ und Werkſcharkapellen ſind neue Richtlinien bindend, die von der Reichsmuſikkammer aufgeſtellt wurden. Danach hat die Werkkapelle die Aufgabe, die Betriebs⸗ ugemeinſchaft zu fördern. Sie darf grundſätzlich nur aus Betriebsangehörigen beſtehen; eine Aufnahme betriebsfremder Perſonen bedarf der Genehmigung der Reichsmuſikkammer. Wei⸗ ter werden nunmehr alle Werkkapellen auf ihre Zuverläſſigkeit und muſikaliſche Leiſtungsfähig⸗ keit hin geprüft. Es werden Mindeſtbe⸗ dingungen geſtellt. Das Niveau der Werk⸗ kapellen ſoll gehoben, ein allzu gefährlicher Dilettantismus unterbunden werden. Anderer⸗ ſeits müſſen auch die Belange der Berufs⸗ muſiker beachtet werden. Der Einſatz der Werk⸗ kapellen iſt daher auf Betriebsveranſtaltungen * beſchränken. Bei Kameradſchaftsabenden ann die Werkkapelle Konzert⸗ und Unterhal⸗ tungsmuſik ſpielen. Das Aufſpielen zum Tanz iſt 23 den Werkkapellen grund ſätz⸗ lich verboten. Die Reichsmuſikkammer kann Ausnahmen geſtatten, wenn Berufsmuſiker nicht zur Verfügung ſtehen. zehn lahre Kampfplatt der 5l „Der Sa-Mann“ ist heute das größte politische Wochenblatt In dieſen Tagen waren es genau zehn Jahre her, daß erſtmals im„Völkiſchen Beobachter“, dem Zentralorgan der NSDAp,, eine Beilage erſchien, die ſchon nach kurzer Zeit Spiegelbild des Kampfes der nationalſozialiſtiſchen Sturm⸗ abteilungen werden ſollte.„Der SA⸗Mann“ — ſo hieß dieſe Beilage— hatte raſch Anklang bei den Aktiviſten der Bewegung gefunden, Als mit dem Beginn des Jahres 1932 aus der Bei⸗ lage des Zentralorgans ein ſelbſtſtändiges Kampfblatt wurde, da war es ſehr bald ſchon in jedem Haus, aus deſſen Fenſtern die Haken⸗ kreuzfahnen wehten, wenn auf der Straße der Marſchtritt der SA erklang. So wurde„Der SA-Mann“ nicht nur Sprach⸗ rohr der Sturmabteilungen, ſondern auch Bin⸗ deglied zwiſchen der SA und der Parteige⸗ noſſenſchaft. Wer von den alten Marſchierern erinnert ſich nicht noch gerne jener Tage, da das Syſtem Brüning⸗Gröner das SA-Verbot aus⸗ ſprach und an Stelle des„SA-⸗Mann“ der „Sonntagsbeobachter“ in die Hände der Be⸗ zieher gelangte? Wer erinnert ſich nicht noch an jene Gefühle, die unſere Herzen froher und ſtolzer ſchlagen ließen, wenn wir die Leitartikel des Gründers und langjährigen Hauptſchrift⸗ leiters des„SA⸗Mann“, Joſeph Berchtold, lafſen? Jenes Kämpfers, der als Führer des „Stoßtrupps Hitler“ am 9. November 1923 an der Feldherrnhalle marſchierte.. Das Kampfblatt der SA verdankt dem heuti⸗ gen ſtellvertretenden Hauptſchriftleiter des „Völkiſchen Beobachters“, SA⸗Gruppenführer Joſeph Berchtold, ſeine ſtolze, im Kampf und Sieg der Bewegung tief verankerte Tradi⸗ tion. Aus Anlaß des zehnjährigen Beſtehens gab „Der SA⸗Mann“ eine Sonderausgabe heraus, an deren Spitze ein Brief des heutigen Hauptſchriftleiters, SA⸗Oberſturmbannführer Willi Körbel, an den Stabschef ſteht. Ein Aufſatz, betitelt„Der SA⸗Mann— eine Zeitung des Volkes“, ſchildert den Werdegang des Kampfblattes von der Monatsbeilage des„Völ⸗ kiſchen Beobachters“ zur größten politi⸗ ſchen Wochenzeitung Deutſchlands. Die reichbebilderten Seiten dieſer Ausgabe wenden ſich an alle: an die erſten Leſer der Bei⸗ lage und des Kampfblattes wie an die Hundert⸗ tauſende, die im Zuge der nationalſozialiſtiſchen Revolution zu einer treuen Leſergemeinde ge⸗ ſchmiedet wurden, die ſtändig im Wachſen be⸗ griffen iſt. Sie alle wünſchen dem„SA⸗Mann“, daß er auch im kommenden Jahrzehnt das bleiben möge, was er immer war: Künder des alten SA⸗Geiſtes und Sprachrohr einer kämpfe⸗ riſchen Generation! Musikanten geben in unseren Straßen„Standkonzerte“ und warten auf den„klingenden Lohn“, der„von oben“ kommen soll. Aufn.: Jütte Die erſten Arlauber ſind unterwegs Zahlreiche Ergänzungszüge Wehrmacht und Arbeitsdienſt fahren in pfingſturlaub Bei der Reichsbahn hat nun der Pfingſt⸗ verkehr eingeſetzt. Schon ſeit zwei Tagen verkehren zur Entlaſtung des ſtärker gewordenen Verkehrs auf verſchiedenen Strecken beſon⸗ dere Expreßgüterzüge, ſo daß eine raſchere Abfertigung der Schnellzüge möglich iſt. Der eigentliche verſtärkte Perſonenverkehr hat 80 Mannneimer HlFahnen werden geweint Weinestunde am Samstag aàuf der Feierstätte Heiliger Berg in Heidelberg Bekanntlich findet am Pfingſtſamstag, den 4. Juni, um 20.30 Uhr, auf der Feierſtätte Heiliger Berg in Heidelberg eine große Weiheſtunde ſtatt, bei der Obergebietsfüh⸗ rer Friedhelm Kemper Die Ausgeſtaltung der Feier liegt in den Hän⸗ den des Muſikzuges des II/JR. 110 und eines Singchors der Hitler⸗Jugend, Standort Heidel⸗ berg. Im Rahmen dieſer erhebenden Feier werden 400 Fahnen der nord⸗ und mittel⸗ badiſchen Hitler⸗Jugend geweiht und ihren Fahnenträgern übergeben. 6000 Hit⸗ lerjungen aus Nord⸗ und Mittelbaden werden ſprechen wird. teilweiſe in Sonderzügen die Fahnenträger zur Weihe der Fahnen begleiten. Doch handelt es ſich hierbei nicht um eine interne Veranſtaltung der HJ, ſondern die ganze Oeffentlichkeit iſt eingeladen, an der Veranſtaltung teilzunehmen. Da auch 80 Mannheimer HZJ⸗Fah⸗ nen geweiht werden und etwa 2000 Mannhei⸗ mer Hitlerjungen an der Veranſtaltung teil ⸗ nehmen, werden die Mannheimer Volksgenoſ⸗ ſen aufgefordert, recht zahlreich die Weiheſtunde auf der Feierſtätte Heiliger Berg zu beſuchen. Karten zum Preiſe von 30 Pf. ſind an den beiden Eingängen zur Feierſtätte am Abend der Veranſtaltung zu erhalten. am geſtrigen Donnerstag eingeſetzt, an dem der D 191 und D 192 doppelt gefahren werden mußte. Gleichzeitig waren zahlreiche Sonder⸗ züge für den Reichsarbeitsdienſt und die Wehrmacht abzufertigen. So verkehrten Züge für den Reichsarbeitsdienſt auf den Strecken Worms—Tübingen, Heidelberg—Saar⸗ brücken, Bingerbrück—-Lampertheim, Merzig Heidelberg, Saarbrücken—Heidelberg, Jünerath —München und Hermeskeil—München. Für die Wehrmacht wurde ein Sonderzug von Würz⸗ burg nach Mannheim gefahren, der um 22.29 Uhr eintraf. Am heutigen Freitag verkehren die Wehr⸗ machtsſonderzüge von Tübingen nach Eſſen, von Ulm nach Oberhauſen, von Heilbronn nach Koblenz, von Konſtanz nach Oberhauſen, von Böblingen nach Eſſen, außerdem für den Reichs⸗ arbeitsdienſt von Plattling nach Mannheim. Der glatten Abwicklung des allgemeinen Reiſeverkehrs dienen die Doppelführun⸗ gen von verſchiedenen Schnellzü⸗ gen wie D 107 nach München, D 108 von Mün⸗ chen, D 192 nach Baſel, D 191 von Baſel und D 194. Doppelt gefahren wird ſchließlich noch der beſchleunigte Perſonenzug 998/99 bis Of⸗ 14423 und zurück. Eine gewaltige Ar⸗ beit für die Bahn bringt der Samstag, an dem zwar keine Urlauberzüge mehr verkehren, an dem aber viele Schnellzüge und wichtige Perſonenzüge doppelt gefahren werden. Bei den Schnellzügen ſind es die D 107 und D 108 von und nach München, die in doppeltem Lauf verkehren, dann D 193 Stuttgart—Lud⸗ wigshafen, D 270 Duisburg—Karlsruhe und D 194 Ludwigshafen—Stuttgart. Dann ver⸗ kehren in doppeltem Lauf die beſchleunigten Perſonenzüge durch das Rhein⸗ und Neckartal (998/99— 853/54), der Perſonenzug 4011 um 12,44 Uhr nach Seckach(Vorzug ab 12,39 Uhr), der Perſonenzug 884 um 15,23 Uhr von Worms nach Stuttgart(Vorzug ab 15,20 Uhr ab Mann⸗ heim), der Perſonenzug 374 um 16,14 Uhr nach Mosbach(Vorzug ab 16,04 Uhr). Am Pfingſtſonntag verkehren wiederum die beſchleunigten Perſonenzüge 853/854 und 998/999, der Schnellzug D 193 Stuttgart—Lud⸗ wigshafen, der Perſonenzug 367 um 13,51 Uhr nach Neckargemünd(Vorzug ab 13,46 Uhr) dop⸗ pelt. Schließlich ſind noch eine Reihe weiterer Perſonenzüge in doppeltem Lauf je nach Bedarf und Umfang des Verkehrs. Für den Pfingſtmontag ſind noch ein⸗ mal die beſchleunigten Perſonenzüge 853/854 und 998/999 in doppeltem Lauf vorgeſehen. Außerdem verkehrt ein Perſonenzug doppelt nach Mosbach, und zwar der Sonntagszug 396 um 9,00 Uhr nach Mosbach(Vorzug ab 8,56 Uhr), ſchließlich der Perſonenzug 4011 nach Seckach, der Perſonenzug 367 nach Eberbach, der Perſonenzug 884 nach Stuttgart, der Perſonen⸗ zug 375 nach Heilbronn, der Schnellzug D 185 nach Friedrichshafen. Für den an dieſem Tag zu erwartenden Rücktransport der Pfingſtrei⸗ ſenden verkehren in den Abendſtunden eine Reihe von Perſonenzügen vor allem aus dem Neckartal und aus dem Odenwald doppelt, ſo daß für eine glatte Rückkehr aller Ausflügler Sorge getragen iſt. Am Dienstag nach Pfingſten ſetzt dann bereits die Rückfahrt der Urlauber der Wehr⸗ macht und des Reichsarbeitsdienſtes ein. Auch am Mittwoch verkehren dann noch eine Reihe von Sonderzügen für Wehrmacht und Reichs⸗ arbeitsdienſt. f Das Rote Kreuz: allzeit hilfsbereit Allezeit hilfsbereit ſind die Männer und Frauen vom Deutſchen Roten Kreuz. Bei allen Veranſtaltungen ſtellen ſie ſich freiwillig zur Verfügung, um überall dort, wo es notwendig wird, erſte Hilfe zu leiſten. Groß iſt die Zahl der ſtändig vom Deutſchen Roten Kreuz ein⸗ geſetzten Bereitſchaften, die vor allem an den großen Tagen der Nation in größtem Ausmaße herangezogen werden. So waren zum Tage der Volksabſtimmung von der Kreisſtelle Mannheim des Deutſchen Roten Kreuzes nicht weniger als 645 männ⸗ liche und 268 weibliche Kräfte einge⸗ ſetzt, die in 2005 Fällen eingreifen mußten und zwar mußte in 51 Fällen„erſte Hilfe“ ge⸗ leiſtet werden, dann galt es 465 Trans⸗ porte auszuführen und ſchließlich erfolgten noch 1489 ſonſtige Hilfeleiſtungen. Am 1. Maf wurden vom Deutſchen Roten Kreuz zu den örtlichen Kundgebungen inner⸗ halb des Kreiſes annheim insgeſamt 493 Hasbfacn 22 luoagigun dab gil⸗ männliche und weibliche Einſatz⸗ kräfte zur Verfügung geſtellt, die in 92 Fäl⸗ len und zwei Sonderfällen erſte Hilfe leiſteten. Außerdem mußten während den Feierlichkeiten re Transporte durchgeführt werden. 1 ———„/ —n0 K AO7b/38 23 AL Gin. TX Alxalein boppeffafche: 30 öf.ArA ſein normalfiaſche: i7 pi.· AlA gron pahet: I pf. 7 22.3 8 Sternwat Planetar Städt. K ſaalr barkeite Mannheit 0 Hafenrund richsbrü Da 1309 Kör Urk für 1844 Der geb. 1864 Der Kla 1871 Elſe lan! 1915 Fal 1936 Gen ralf vern mi 2 — del Die Sper! überhand. Herr zu we⸗ Mithilſe auf geht an die rung, die Sperlinge zi ſind auszuh keit auch di Ich erwarte, Plagegeiſtern mit großem Bekämpfung folg beſchiede Viernheim, Der deh Betr.: nanzan heim. Die Kaſſer amts Hepper 1. Juni 1933 — Fürſt Al den ſind: die —12 und 1“ Viernheim, Der bek Betr. poliz Nach 8 3 r die Gem arquiſen u Straßenſeite 2,30 Mtr. u der Unterkant ſolchen unter bracht werde ſtellungskäſten und dergleich⸗ fluchtlinie hin zeilicher Gene gen von Hak richtungen zu ren und derg 535 in einer ſt nicht geſte aufgehende 7 in einer Höh Meter, von i rechnet, über bringen. Die tung von Pfl an und üher ſteigen müſſer chender Entfe ßenhöhe gehal Tore dürfen ſt öffnen, wenr Straßenfluchtl Mit Rückſich Fällen feſtge mache ich auf mals beſonder fehle den in Haus⸗ bzw. Schaffung ord umgehend bef auf Genehmig vorzulegen. 2 en bei Ueber onders aufm Viernheim, Der uni 1058 doppeltem zart—Lud⸗ ruhe und dann ver⸗ hleunigten Neckartal 4011 um 2,39 Uhr), in Worms ab Mann⸗ Uhr nach wiederum 3/854 und zart-Lud⸗ 13,51 Uhr Uhr) dop⸗ e weiterer ach Bedarf noch ein⸗ je 853/854 orgeſehen. g doppelt gszug 896 g ab 8,56 4011 nach erbach, der Perſonen⸗ zug D 186 ſeſem Tag Pfingſtrei⸗ iden eine aus dem oppelt, ſo Ausflügler ſetzt dann der Wehr⸗ ein. Auch ine Reihe d Reichs⸗ ereit nner und Bei allen villig zur notwendig die Zahl kreuz ein⸗ n an den Ausmaße ſtimmung Deutſchen 'männ⸗ te einge⸗ n mußten 45 ge⸗ rans⸗ erfolgten ingen. en Roten en inner⸗ amt 493 — 2 44 ſind auszuheben und nach Ich erwarte, daß die „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 3. Juni 1958 DOOas ist hieute los2 für Freitag, den 3. Juni Stüdt. Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr Prunk⸗ räume in Neuordnung. Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr Sonder⸗ ſchau: Adele⸗Sandrock⸗Gedächtnisausſtellung. Stüdt, Zeughausmuſeum(Muſeum für Völkerkunde und Urgeſchichte): zur Zeit im Umbau begriffen. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Städt. Kunſthalle: 10—13 und 15—17 Uhr.— Leſe⸗ ſaals 10—13, 15—17 und 19.30—21.30 Uhr Koſt⸗ barkeiten des Kupferſtichkabinetts. Mannheimer Kunſtverein: 10—13 und 15—17 Uhr neueste legiefung- im Tragen unbedingt wie 585er (14 Kar.) in reicher Auswohl p 1, 3 Breite Stiabe Karl Truppe, Graz, Eugen Wolff, Filseck, Gedächt⸗ nisausſtellung. Stävt. Schloßbücherei: Ausleihe: 11—13 und 17 bis 19 Uhr.— Leſeſäle:—13 und 15—19 Uhr Sonderausſtellung: Hutten⸗Gedächtnisausſtellung. EStädt. Volksbücherei: Ausleihe: 16—19 Uhr.— Leſeſaal: 10.30—13 und 16.30—21 Uhr. Städt. Muſikbücherei: Ausleihe: 10—13 und 16 bis 19 Uhr. Städt. Hallenbad: Schwimm⸗, Wannen⸗ und Spezial⸗ bäder 10—20 Uhr. Hafenrundfahrten; 10, 11, 15, 16, 17 Uhr ab Fried⸗ richsbrücke. Daken für den 3. Juni 1938 1309 König Heinrich VII. erklärt die Schweizer Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden für reichsfrei. 1844 Der Dichter Detlev von Liliencron in Kiel geb.(geſt. 1909). 1864 Der Schriftſteller Otto Erich Hartleben in Klausthal geb.(geſt. 1905). 187¹1 Kands ringen wird deutſches Reichs⸗ and. 1915 Fall der Feſtung Przemyſl. 1936 Generalleutnant Wever, Chef des Gene⸗ ralſtabes der deutſchen Luftwaffe, tödlich Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NSDAP An alle Ortsgruppen! Die Eintrittskarten zu den Filmveranſtaltungen des Kreistages müſſen endgültig bis 3. 6, 38 bei der Kreis⸗ kaſſe abgerechnet werden! Es wird ausdrücklich darauf hingewieſen, daß die Verſammlungsberichte über Licht⸗ bildervorträge jeweils am nächſten Tage auf dem Kreispropagandaamt abgegeben werden müſſen. Kreispropagandaamt. An ſüämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Ich mache ſämtliche Kaſſenleiter darauf aufmerkſam, daß bis ſpäteſtens Samstag, den 4. d. Mts. die Kreistagsplaketten abgerechnet werden müſſen. Nach dieſem Termin werden keine Plaketten mehr zurück⸗ genommen. Die Beitragswertmarken für Monat Juni ſind eingetroffen und müſſen ſofort bei der Kreiskaſſenver⸗ waltung, Zimmer 15, abgeholt werden. Kreiskaſſenverwaltung. Ortsgruppen der NSDAP Friedrichsfeld. Freitag, 3.., 20.30 Uhr, Dienſtappell der Politiſchen Leiter. Neueichwald. 3.., 20 Uhr, Stab⸗ und Zellenleiter⸗ ſitzung. Vollzähliges Erſcheinen iſt unbedingte Pflicht. Neckarſtadt⸗Oſt. Freitag, 3.., 20 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter und Anwärter zum Dienſt⸗ appell vor der Uhlandſchule. „30. Januar“. Der Dienſtappell des Monats Juni findet am 3. 6. um.15 Uhr im Verſteigerungsſaal des Städt. Leihamtes ſtatt. Es nehmen teil: die Poli⸗ tiſchen Lei“'r, die Walter und Warte von DAß und NSV. Die Zellenleiter benachrichtigen ſofort die Zel⸗ lenwalter. Anzug: Uniform. Schlachthof. Freitag, 3.., 20 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher Politiſchen Leiter und Anwärter einſchließlich DAF und NSo zum Dienſtappell vor der Gaſtſtätte Airehdet⸗ Dienſtanzug; Nichtuniformierte mit Arm⸗ inde. Edingen. 3.., 20.30 Uhr, Dienſtappell der Politi⸗ ſchen Leiter.(Sportplatz.) Erlenhof. 3.., 20 Uhr, treten der Stab, ſowie ſämtliche Zullen⸗ und Blockleiter auf dem Erlenhof⸗ platz in Uniform an. Feudenheim⸗Weſt. 3.., 20.15 Uhr, im Hofe des Parteihauſes Dienſtappell ſämtlicher Politiſcher Leiter ſowie Walter und Warte. Nichtuniformierte mit Arm⸗ binde. Ilvesheim. 3.., 20.30 Uhr, Dienſtappell im Gaſt⸗ haus„Zum Schiff“ für ſämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte der Gliederungen. Neckarſpitze. 3.., 20 Uhr, Dienſtappell der Politi⸗ ſchen Leiter, Walter und Warte der Gliederungen in der Ortsgruppe, Luiſenring 49. Dienſtanzug, Zivil Mannheim, Rheinstrafe 1 Rheintor. 3.., 20.15 Uhr, Dienſtappell für ſämt⸗ liche Politiſchen Leiter, Walter und Warte im Geſell⸗ ſchaftshaus, F 3, 13a. Wallſtadt. 3. 6. treten ſämtliche Politiſchen Leiter und Anwärter ſowie Walter und Warte der Gliede⸗ rungen pünktlich 20 Uhr in Uniform zum Appell auf dem Rathausplatz an. Wohlgelegen. 3. 6. Dienſtappell ſämtlicher Politiſchen Leiter. Antreten 20.15 Uhr vor der Geſchäftsſtelle. Neueichwald. Die auf Freitagabend, 3.., feſtgeſetzte Stab⸗ und Zellenleiterſitzung fällt aus und wird auf Mittwoch, 8.., 20 Uhr, verlegt. Sandhofen. Appell der Politiſchen Leiter, Walter und Warte am 7.., 20.15 Uhr, großer Saal des Parteilokals„Adler“. ͤ3 Motorgefolgſchaft 5 Neckarſtadt. Die Abrechnung für die Pfingſtfahrt hat heute, Freitag, 3.., auf der Ge⸗ ſchäftsſtelle Egellſtraße 6(beim Geldverwalter) zu er⸗ folgen.(Dienſtſtunde von 19—21 Uhr.) Motorgefolgſchaft 5 Neckarſtadt. Die Teilnehmer der Pfingſtfahrt treten am Samstag, 4.., pünktlich 19 Uhr, mit Rad auf dem Clignetplatz an. Großſer Sommerdienſtanzug. TB⸗Nachrichten⸗Gefolgſchaft. Die Teilnehmer der Pfingſtfahrt treffen ſich nicht, wie vorgeſehen, um 15.25 Uhr, ſondern erſt um 16.30 Uhr vor dem OEG⸗Bahn⸗ hof(Neckarſtadt). Zugabfahrt 16.44 Uhr. Vorkommando beſtimmten Kameraden haben ſich um 8 Uhr morgens ebenfalls vor dem OEG⸗Bahnhof (Neckarſtadt) einzufinden. TB⸗Nachrichten⸗Gefolgſchaft. Sämtliche Teilnehmer der Pfingſtfahrt treffen ſich nochmals am Freitag, den 3. Juni, um 20 Uhr vor dem Heim, M6(Lauergarten). BDM Mädelgruppe 7/171 Lindenhof 2. Die übergeführten Jungmädel der Gruppe G. Haſenbrink treten am 3. 6. um 20 Uhr auf dem Gontardplatz an. Alle Fahrtteil⸗ nehmerinnen bringen am Samstag, 4.., um 19 Uhr, das Geld ins Heim, Meerfeldſtraße 3. Die Deutsche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannnelm. Rheinstr. 3 Ortswaltungen Deutſches Eck. Am Freitag, 3., iſt im Lokal„Gol⸗ dene Gerſte“, 8 4, 7, um 20 Uhr eine wichtige Sitzung, zu der alle Betriebsobmänner und Straßenzellenob⸗ Die für das Wohlgelegen. Am Freitag, 3.., 20.30 Uhr, findet im Lokal„Zum Feldſchlößchen“, Käfertaler Straße 178 Monatsverſammlung der Straßenzellen⸗ und Blockob⸗ männer, ferner der Betriebsobleute, derenStellvertreter, KdF⸗Warte und Walter für Handel und Handwerk, ſtatt, Es iſt Pflicht, an dieſem Abend zu erſcheinen. KL22. 9 3 Kraft.nFreude Abteilung: Reiſen, Wandern, Wrlaub Die einzige Norwegenfahrt 1938 zu der noch An⸗ meldungen entgegengenommen werden: Sß 94 vom 7. bis 15. Juni nach Norwegen. Damp⸗ fer„Sierra Cordoba“. Geſamtkoſten 65.— RM. So⸗ fortige Anmeldung erforderlich. Nach Kürnten uß 81 vom 26. 6. bis 5. 7. Geſamt⸗ koſten 43.— RM. Baldige Anmeldung ratſam. UF 77 vom 28. 7. bis 6. 8. Sächſiſche Schweiz. Ge⸗ ſamtkoſten 42.— RM. Uß 78 vom 28. 8. bis 3. 9. in den Schwarzwald. (Hauſach, Wolfach, Hornberg,, Geſamtkoſten 23.90 RM.(nicht 23.50 RM.). Fahrten nach Berlin vom 22. 6. bis 27..; 4. 518 12..; 6. bis 10..; 13. bis 17..; 19. bis 24. 10. 38. Rundfunk-Programm Freitag, 3. Juni: Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit, Wetter, landwirtſchaftliche Nachrichten, Gymnaſtik;.15 Wie⸗ derholung der zweiten Abendnachrichten;.30 Früh⸗ konzert;.00 Nachrichten;.00 Waſſerſtand, Wetter, Marktbericht, Gymnaſtik;.30 Morgenmuſik; 10.00 Beim Waldhofbauern; 11.30 Volksmuſik⸗ und Bau⸗ ernkalender; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nachrichten; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Zum Nachtiſch ein wenig Muſik; 16.00 Nachmittagskonzert; 18.00 Volksmuſik; 18.30 Griff ins Heute; 19.00 Nachrichten; 19.00 Von Roſemarie bis Senorita; 19.45 Durch die Wälder, durch die Auen; 20.45 Die großen deutſchen Meiſter; 22.00 Zeit, Nachrichten, Wetter, Sport; 22.30 Unter⸗ haltungs⸗ und Tanzmuſik; 24.00—.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender;.00 Glockenſpiel, Wetter;.05 Früh⸗ konzert;.00 Morgenruf, Nachrichten;.30 Früh⸗ konzert;.00 Nachrichten;.40 Gymnaſtik; 10.00 Beim Waldhofbauern; 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12.00 Mittagskonzert, dazwiſchen: Zeitzeichen, Glückwünſche, Neueſte Nachrichten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.15 Kinderliederſingen; 15.35 Eine Straße führt nach Deutſchland; 16.00 Nachmittagskonzert; 18.00 Der ſüdafrikaniſche Lederſtrumpf; 18.25 Zeitgenöſſi⸗ ſche Lieder; 19.00 Kernſpruch, Nachrichten, Wetter; 19.10„.. und jetzt iſt Feierabend“; 20.00 Blas⸗ muſtk; 21.00 Flitterwochen; 22.00 Nachrichten: 22.30 Eine kleine Nachtmuſik; 23.00 Unterhaltung und verunglückt. mit Armbinde. männer zu erſcheinen haben. Tanz; 24.00—.00 Nachtmuſik. ——— Amtl. Bekanntmachungen Für Selbstfahrer—————— . Opel Augd- oderr viernheim Leih“vo Vochenend⸗ p 7,18, pianken H4zw- bersn Haus“ 5 Zonner bekannkmachung Auto-schwind- Fernruf 284 74 81. 15. 3. St. T.———*—2— (32 600 V) ſer, für— 1+ Die Sperlingsplage nimmt, weiter überhand. Um nun dieſer Plage u Verfanufen err zu werden, fordere ich alle zur ithilſe auf. Vor allen Dingen er⸗ d. dc mr Kuuto-Verleih Sperlinge zu vernichten. Die Jungen keit auch die Altſpatzen zu fangen. ungen Knometer 8 Pfennig Möglich⸗Jan deibsffahrer ciiſergarage zhevefer-Sff.-5 mmobilien⸗Büro Rich. Karmann 8 U 0 com Fernruf fſt i, m. ⸗N 5, 7.(32 687 V 44522/—— Anzuſeben vel 2 5333 Seidelmann, Bad Dürkheim Jagd nach den Plagegeiſtern in den nächſten Tagen mit großem Eifer einſetzt, damit der Bekämpfung auch der notwendige Er⸗ folg beſchieden iſt. Viernheim, den 31. Mai 19388. Der Bürgermeiſter. bekannkmachung Betr.: Kaſſenhilfsſtelle des Fi⸗ nanzamts Heppenheim inViern⸗ heim. Die Kaſſenhilfsſtelle des Finanz⸗ amts Heppenheim befindet ſich vom 1. 4938 ab: Bismarckſtraße 24 — Fürſt Alexander—. Kaſſenſtun⸗ den ſind: dienstags und freitags von —12 und 14—16 Uhr. Viernheim, den 31. Mai 1938. Der Bürgermeiſter. bekanntmachung Betr.: Ausführung der Bau⸗ polizeiordnung. Nach 8 3 der Baupolizeiordnung —5 die Gemeinde Viernheim dürfen arquiſen und Blumenkäſten an der Straßenſeite in einer Höhe von unter 2,30 Mtr. und Firmenſchilder, von der Unterkante an gerechnet, in einer folchen unter 2,50 Meter nicht ange⸗ hracht werden. Waren⸗ und Aus⸗ ſtellungskäſten ſowie Firmenſchilder und dergleichen, welche in die Bau⸗ fluchtlinie hineinragen, bedürfen voli⸗ zeilicher Genehmigung. Das Anbrin⸗ gen von Haken und ähnlichen Vor⸗ richtungen zum Aufhängen von Wa⸗ ren und dergleichen an der Straßen⸗ 535 in einer Höhe von unter 3* ft nicht geſtattet. Nach der Straße aufgehende Fenſter und Läden ſind in einer Höhe von mindeſtens 1,80 Meter, von ihrer Unterkante an ge⸗ rechnet, über der Straßenebene anzu⸗ bringen. Die Anlage und Unterhal⸗ tung von Pflanzen u. Zierſträuchern an und über den Straßen und Fuß⸗ ſteigen müſſen ebenfalls in entſpre⸗ chender Entfernung über der Stra⸗ zenhöhe gehalten werden. Türen und Tore dürfen ſich nicht nach der Straße öffnen, wenn ſie dadurch über die Straßenfluchtlinie gehen. Mit Rückſicht auf die in mehreren Fällen feſtgeſtellten Uebertretungen mache ich auf dieſe Vorſchriften noch⸗ mals beſonders aufmerkſam und emp⸗ fehle den in Betracht kommenden Haus⸗ bzw. Grundſtücksbeſitzern, für Schaffung ordnungsmäßiger Zuſtände umgehend beſorgt zu ſein. Anträge auf n nd mir alsbald vorzulegen. Auf die Strafbeſtimmun⸗ en bei Uebertretungen mache ich be⸗ ſonders aufmerkſam. Viernheim, den 31. Mai 1938. Der Bürgermeiſter. homeætar 8 pfennig an Selbstfahrer. Gewehr, Luisénstt. 11 Cannabichſtr. 6, parterre. links. (35 611 V) f erhalt. neue Wagen klbaHamer peter fuch Ludwigsh., Bahnhof-Garage, Schulstr. 13 fernsnrecher 60700 Teln- Verleih Auteos Autos Neue Wagen Mannheimer Harzerturm.-baragel Autoverleih liminzer fot, 7, 5 Schwetzg. Str. 98 Ruf 202 93 Fkfflllf 42 94. Kraftfahrzeuge 4/Pö§LDel mit Hnhänger Amozoken in beſtem Zuſtandſ Renschgarage bilia. 403, geboin Uunge föfterstrabe 47 53 Fernruf 42³ 20 Fernruf 511 20 (7284“) Meisterklasse Cabrio zu 1000. verkaufen. 180 pony Heddesheim 200 eem Mannheimerſtr. 9. zu verkaufen. (7323“ Rheinhäuſerſtr. 54 parterre.(7291“) Weg. Auswander. u verraufen.ſGpEl..3 Ltr. —75 500 babniol imous. MotorTan Rger Tmpi 200 km geſahren, f. 5 Limouſine, 600% und ein 20 Henenzimmer Fo r Hüln Cabrio⸗Limouſine, Mundenheim 780, ſteuerfrei, zu verkaufen. Hauptſtraße 5. letztes Modell, 5000 Kilometer gelaufen zu verkaufen. Burgſtr. ö, Hof Schwetzingerſtr. 144 (7283“)(35 607 V) DMW/ 200 com. 5 Steuertreie Dpel-Limous. zum Barpreis von 300% zu vexkauf. 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Bettstellen in nen maße angeben. 7 „hakenkreuzbanner“ ñus der Bewegung Ganze Herie unterm schwarzen Stahlhelm Wir besuchten einen ehemaligen Hitlerjungen, der augenblicklich bei der SS-Standarte„Deutschland“ dient Dleser Tage besuchten wir in Munchen, draußen bhei der jj-Stundorte roden, die heute bel der 3j · Verfügungstruppe cils Solclcit stehen. Kameraden vom Hltler-Jungen zum Jjᷣ-Soldot wurclen. Früher, ſo erzählt der Kamerad, da wußte ich kaum etwas von dem Beſtehen einer I⸗Verfügungstruppe. Nur was man ſo vom Hörenſagen hatte, und das war doch ziemlich unzulänglich. Bis dann beim Reichsparteitag in Nürnberg, wir, die Hitlerjugend, mit ei⸗ genen Augen die ſtolze ⸗Truppe bewundern konnten. Wir erlebten den Vorbeimarſch am Führer. Wuchtig bebte das Pflafter unter dem eiſernen Schritt, wie aus einem Guß marſchierte die Truppe. Das waren Kerle, da unter dem ſchwar⸗ zen Stahlhelm, Kerle ſo wie auch wir ſie ſein wollten. Und da⸗ mals wurde der Wunſch in mir und bei vielen anderen Kameraden wach: Hier iſt ein Platz für dich frei, in dieſen Kolon⸗ nen wirſt auch du ein⸗ mal marſchieren. Und dann traf es ſich ſogar, daß wir einen Beſuch im Lager der Kame⸗ raden von der j⸗ Verfügungs⸗ truppe machen durf⸗ ten. Noch tiefer wur⸗ den meine Eindrücke. Schlicht, ohne jegliche Ueberheblichkeit, die ſie als Soldaten uns Hitler⸗Jungen gegenüber hätten fühlen laſſen können, erzählen ſie von ſich, erzählen von ihrem ſoldatiſchen Dienſt, vom Manöver und vom Kaſernenleben. Nun hatte es mich vollends gepackt, und bereits im Okto⸗ ber hatte ich den ſchwarzen Soldatenrock mit der HJ⸗Uniform vertauſcht. Nicht leicht war dieſer Weg bis dahin. Stolz und glücklich war ich, als der Stellungsbefehl vor mir lag. Ich bin aufgenommen in die Mannſchaft der ſtolzen ⸗Verfügungstruppe. Gleichſam als beſondere Auszeichnung betrachte ich es, hier Soldat ſein zu dürfen. Groß ſind die Anforderungen, die gleich von vornherein geſtellt werden. Doch als rechter Hitler⸗Junge konnte ich gut beſtehen. Körper⸗ lich wurde volle Einwandfreiheit vorausgeſetzt, raſſiſch dürfen keinerlei Bedenken vorliegen. Als Mindeſtgröße wird 1,74 Meter gefordert. Durch die Schule der Hitler⸗Jugend war mir die nationalſozialiſtiſche weltanſchauliche Hal⸗ tung, die mich völlig frei und ungehemmt als jungen Deutſchen denken läßt, mitgegeben, und ſo hatte ſich auch hier für mich der Weg ge⸗ ebnet. Die erſten Rekrutentage Raſch haben wir neuen Rekruten, die wir auf die 16 Kompanien innerhalb des Regiments verteilt wurden, uns eingelebt. Ueberall waren Kameraden, die uns über die erſten Tage, die immer die ſchwerſten ſind, hinweghalfen. Aeußerſt ſorgfältig wurden wir eingelleidet. Gilt es doch, dem Soldaten der feſten inneren Haltung auch nach außenhineintadel⸗ loſes Gepräge zu geben. In geräumigen, zweckmäßig eingerichteten Mannſchaftsſtuben waren wir untergebracht. Die uns zu betreuen⸗ den Gruppenführer erhielten wir zugeteilt. Gleich das erſte Auftreten der Führer ließ uns ihnen vollſte Zuneigung geben. Wir erkannten, daß wir ihnen unſer uneingeſchränktes Vertrauen laſſen konnten. Und in den erſten Worten an unſere Rekruten legt uns der Grup⸗ penführer nahe, daß wir mit unſeren kleinen und großen Sorgen jederzeit zu ihm kommen können. Wir fühlen, daß ſich hier Männer ehr⸗ lich bemühen, uns tatſächliche Führer in allen Dingen zu werden. Der Kompaniechef ſprach zu uns. Ganze „Deutschland“, einen der vlelen ehemaligen HI-Keme- Wir neßen uns von ihm erzählen, wie er, wie alle seine öbrigen Kerle mögen wir werden. Soldaten im beſten Sinne des Wortes. Geübt im Gebrauch der Waffe, innerlich gefeſtigt in der menſchlich⸗weltanſchaulichen Haltung. Nur ſo können wir zu den beſten Dienern des Volkes werden, nur ſo dürfen wir ſagen: Wir ſind die Truppe des Führers. Immer wird unſerem militäriſchen Handeln die ſoldatiſch⸗weltanſchaulich be⸗ dingte Haltung vorſtehen. Wir ſind Sol⸗ daten, weil wir ſolche ſein wollen, nicht weil wir welche ſein müſſen. Mit viel Freude tun wir unſeren Dienſt, mit Leib und Seele ſind wir dabei. Früh 5 Uhr knallen wir aus den Fallen und ein Tag liegt vor uns, reſtlos aus⸗ gefüllt mit einer Fülle von Kleinarbeit. Schießen, Kraftfahrübungen, Reiten, Unterricht am Maſchinengewehr, Bedienung der Tankab⸗ wehrgeſchütze, Sanitätsdienſt, Bau von Leitun⸗ gen innerhalb des Nachrichtenzuges, Exerzieren, Geländedienſt und vieles mehr, dazwiſchen eine friſche Singſtunde, weltanſchauliche Schulung und Inſtruktionsſtunde, das alles füllt den Tag aus. Und dann am Abend ſind wir Ka⸗ meraden beiſammen und führen einen regen Gedankenaustauſch. Da gibt es Fragen und Antworten, Debatten und friedliches Ueberein⸗ ſtimmen. Das fördert in jeder Beziehung. Der Sport Nur ein ſportlich hart durchtrainierter Kör⸗ per vermag den an ihn geſtellten Anforderun⸗ gen voll und ganz gerecht zu werden. Zu leicht nur beſteht die Gefahr, einer Verſteifung und Einſeitigkeit einzelner Gliederteile, infolge Ausübung gewiſſer militäriſcher Uebungen. Da nun iſt es der Sport, der den Ausgleich ſchafft. Gerade er nimmt eine hervorragende Stellung ein. Neben Leichtathletik ſteht Boxen, Schwim⸗ men, Raſenſport und ſchließlich der Geherſport, der als Grundlage der geſamten ſportlichen Be⸗ tätigung angeſehen wird. Die Erfolge, die ge⸗ rade die y⸗Standarte„Deutſchland“ bisher er⸗ zielte, zeugen von der hohen ſportlichen Entwicklung. So konnte u. a. die ⸗Stan⸗ darte„Deutſchland“ verſchiedene Male bei den Heeresmeiſterſchaften im Gepäckmarſch die be⸗ ſten Erfolge verzeichnen, die ſogar teilweiſe ſo weit gingen, daß zwei von ihr geſchickte Mann⸗ ſchaften die erſten Plätze belegten. Hart war die erſte Zeit, mit wieviel auf⸗ opfernder Tätigkeit gingen die Führer an unſere Ausbildung heran. Bis wir dann ſo weit waren und mit Stolz ſagen durften, wir haben das in uns geſetzte Vertrauen gerechtfertigt, wir haben ehrenvoll beſtanden. um 9. Movember vor der feldhernhalle Vorabend des 9. November. Die größte Stunde der Rekruten der ⸗Verfügungstruppe iſt gekommen. In geſchloſſenen Blocks ſtehen wir angetreten vor der Feldherrnhalle. Auf Glocken⸗ ſchlag 24 Uhr tritt der Führer unter uns, ſteht bei ſeinen Soldaten. Ihm ſchwören wir hier an geheiligter Stätte mit dem reſtloſen Einſatz un⸗ ſeres Lebens für ihn, für Deutſchland einzu⸗ treten. Gegeben iſt unſer Schwur, nichts haben wir, was uns ſelber gehört, alles für Deutſch⸗ land, alles dem Führer. Zurückkehren wir in die Kaſerne als Solda⸗ ten. Nun heißt es, unſerem eben geleiſteten Schwur Tatkraft zu geben. Alles was wir als Soldaten zu leiſten imſtande ſind, holen wir aus uns heraus, keine Kraft darf ungenützt bleiben. Die weltanſchauliche Schulung Das Kriegshandwerk fordert ganze, ge⸗ reifte Männer. Nur von ihnen kann es Der-Zog bei einer Parodevorfbhrung letztlich erfaßt und in ſeiner ganzen Tragweite ergriffen werden. Soldat ſein, heißt nicht nur gutes Beherrſchen der Waffe, das innere Be⸗ kenntnis muß das des Soldaten ſein. Erſt der Uebereinklang des Militäriſchen mit der geiſti⸗ gen und ſeeliſchen Haltung ſchafft den Solda⸗ ten, wie ihn die ⸗Verfügungstruppe bean⸗ ſprucht. Gerade das iſt es, was die Männer der U⸗Verfügungstruppe beſonders auszeichnet. Je⸗ des Jahr ſteht unter einem großen welt⸗ anſchaulichen Leitgedanken. So iſt das Jahr 1938 das Jahr der Geſchichte. Aus nationalſozialiſtiſcher Grundhaltung heraus wird der Zug deutſcher Geſchichte beleuchtet. Schwächen werden erkannt und aus ihnen ge⸗ lernt, Höhepunkte halten wir feſt und ſtellen ſie dem eigenen Handeln als Vorbilder beiſeite. Und wie geradezu triumphal war der Erfolg, als bei einer Meiſterſchaft geſchloſſen ein Ba⸗ lebendiger Geschichtsunterricht in einem Treppenoufgang der Kkoserne 0 taillon der ⸗Standarte„Deutſchland“ mar, ſchierte und ohne erwähnenswerte Ausfälle den größten Teil aller Einzelmannſchaften hinter ſich ließ. Winterſchießen und Manöver Die Zeit der Rekrutenausbildung geht ihren Ende zu und mit Hereinbrechen des Winters iſt der Augenblick erſter großer Be⸗ währung gekommen. Wir rücken aus zum Winterſchießen. Jetzt können wir zeigen, was wir gelernt haben, ſtellen unter Beweis, daß die Monate mühevoller Kaſernenarbeit nicht er⸗ gebnislos blieben. Das macht Spaß, auf dem verſchneiten Truppenübungsplatz zu ſchießen und die erſten Lorbeeren zu erringen, die dann in Form eines Sonderurlaubes Geſtalt an⸗ nehmen. Mit geſpannter Erwartung ſehen wir unſerem weiteren Ausrücken, dem großen Herbſt⸗ manöver, entgegen. Schon die Vorarbeiten bringen uns in eine eigene Stimmung. Alles in uns iſt nur Frage, Frage nach dem bevorſtehen⸗ den großen Erlebnis. Geſchloſſen rückt das Re⸗ giment zum Truppenübungsgelände nach Gra⸗ fenwöhr. Schon das Verladen der einzelnen Waffengattungen innerhalb des Regimentsver⸗ bandes hat etwas Eigenartiges, bisher Un⸗ gekanntes an ſich. Da iſt das Verladen der Pferde, der Geſchütze und vielem anderen. Die erſte Zeit gilt der Uebung innerhalb der ein⸗ zelnen Kompanien, die ſich dann ausdehnen aufs Bataillon, um ſchließlich ihren Höhepunkt in den Regimentsübungen zu finden. Einſatz und nochmals reſtlos Einſatz wird von uns ge⸗ fordert. Gerade das zeichnet uns aus, jeder Mann hat Einzelkämpfer zu ſein, er iſt nicht Mitläufer im großen Verband. Selbſt muß er die Lage klar ſehen können, beſondere Leiſtung hat er zu vollbringen. Die ſtolze Ehrenkompanie Nicht ſelten iſt es, daß die U⸗Verfügungs⸗ truppe aus beſonderen Anläſſen Ehrenkom⸗ panien und Paraden zu ſtellen hat. Wie groß war das Erlebnis und die Freude gerade für mich als ehemaligen Hitler⸗Jungen bei der Parade vor dem italieniſchen Jugendführer Ricci und Baldur v. Schirach. Fürwahr kann bei ſolchen Anläſſen vom Höherſchlagen eines jungen Soldatenherzens geſprochen werden. Die ij⸗Standarte„Deutſchland“ iſt zu den Wächtern heiliger Stätten des Na⸗ tionalſozialismus geworden. Tag für Tag, Nacht für Nacht ſtehen wir ſtille Wache an der Feldherrnhalle und an den Ehrentempeln. Wir hüten und tragen in uns das Leben derer, die wir bewachen. Nach der abgeleiſteten Dienſtzeit von vier Jahren wird der abgehende Mann hinein ins Berufsleben geſtellt. So wie er als Soldat Vorbildliches geleiſtet hat, wird er auch im Berufsleben zu beſonderer Leiſtung fähig ſein. Es wird alles getan, jeden einzelnen entſprechend ſeiner Eignung auf den richtigen Platz zu ſtellen. Viele Männer jedoch kapitulie⸗ ren und verpflichten ſich zu einer zwölfjäh⸗ rigen Dienſtzeit, während dieſer Zeit ſie als Unterführer eingeſetzt werden. Die Führerlaufbahn Oßffizier der ⸗Verfügungstruppe kann jeder werden, wenn er das Zeug dazu hat. Schon von vornherein feſtgelegte Offiziersan⸗ wärter werden nicht eingeſtellt. Erſt das Ab⸗ leiſten einer zweijährigen Dienſtzeit entſchei⸗ det, ob das Einſchlagen der Führerlaufbahn in Frage kommt. Gerade das iſt ein entſcheidender Punkt in der Löſung der Führerauswahl. Nur einzig und allein die Leiſtung bleibt entſcheidend. Hermoann Hanns Goos Privataufnahmen(3) Freitag, 3. Juni 1958 Am 10. J deutsche gleichzeitię schieden v rung unse der deutsc beste Kräf am Start. nehmer zu an der Re Am Haben tungen au ſchränkten den, ſo we rennen na ſein, daß „Großverat Raſ fahrer⸗ Pfingſtmor zuweiſen. Band erlel preis v Sieger ein Verfügung Vorlauf f Bartels, W Markuſe,? der Walth⸗ fern. 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Schwieriges Gelände haben die Teil- nehmer zu bewältigen; die Sieger nehmen dann an der Radfernfahrt München—Mailand teil. Weltbild-Gliese(M) Aben Sie laclle Deutichtands farke Manmnichalt gegen me Echwelz vir rran an 90 I5 Spieler nach paris/ halbſtürmerfrage noch immer nicht gelöſt Die Reichsſportführung hat von den 22 der Fifa gemeldeten Spielern 15 Mann beſtimmt, die am Freitagfrüh von Duisburg aus mit Reichstrainer Herberger die Reiſe nach Pa⸗ ris zum Vorrundenkampf gegen die Schweiz antreten. Es ſind dies: Raftl(Wien); Buchloh(Berlin); Janes(Düſ⸗ ſeldorf); Schmaus(Wien), Streitle(München); Kupfer(Schweinfurt), Mock(Wien), Kitzinger (Schweinfurt), Lehner(Augsburg), Hahnemann (Wien), Gelleſch(Schalke), Gauchel(Neuendorf), Szepan(Schalke), Neumer und Peſſer(beide Wien). Wer von ihnen einen Platz in der Mannſchaft erhalten wird, entſcheidet ſich erſt kurz vor dem Kampf, der am Samstag um 19 Uhr im Pariſer Prinzenpark⸗Stadion ſeinen Anfang nimmt. Die Nominierung dieſer 15 Spieler läßt be⸗ reits einige Schlüſſe zu, wer nun eigentlich ge⸗ gen die Schweiz aufgeſtellt wird. Das Tor hütet der Wiener Raftl. Jans Jakob(Regensburg) konnte nicht mitgenommen werden, da in dieſen Tagen das vierjährige Töchterchen unſeres oft bewährten Nationaltorwarts geſtorben iſt. Für die Verteidigung ſtehen Janes, Schmaus und Streitle zur Verfügung. Der junge Münchener iſt die große Entdeckung der Vorbe⸗ reitungsſpiele geweſen. Forſch, ſchlagſicher, ſchnell und hart arbeitete er gegen Aſton Villa einmal mit Schmaus, einmal mit Janes. Ob man ihn aber in dieſem ſo wichtigen Spiel ſchon einſet⸗ zen wird, bezweifeln wir, da Janes und Schmaus nicht ſchlechier, aber erfahrener ſind. Feſt ſteht auch die Läuferreihe, wo man den ausgezeichneten, vor allem im Aufbau nütz⸗ lichen Mock zwiſchen die Schweinfurter Kampf⸗ hähne Kupfer und Kitzinger geſtellt hat. Die Beſetzung der Angriffsreihe iſt da⸗ gegen noch völlig offen. Nur Peſſer und Ffinoi⸗Radrennen mit Klanebefezung am pfingſtmontag auf der phönigzbahn/ veranſtalter iſt der Ko 97 Waldhof Haben die bisherigen Radſportveranſtal⸗ tungen auf der Phönix⸗Radrennbahn uneinge⸗ ſchränkten Beifall der Radſportanhänger gefun⸗ den, ſo werden wohl die Beſucher der Pfingſt⸗ rennen nach deren Schluß ſich darüber einig ſein, daß dieſe Veranſtaltung den Namen „Großveranſtaltung“ verdient. Die Rennen des Radfahrer⸗Verein 1897 Mannheim⸗Waldhof aan Pfingſtmontag haben eine Klaſſenbeſetzung auf⸗ zuweiſen. Man wird Kämpfe am laufenden Band erleben. Schon der„Große Flieger⸗ preis von Mannheim“, bei dem der Sieger ein wertvoller Sonder⸗Ehrenpreis zur Verfügung geſtellt wird, verſpricht in jedem Vorlauf ſpannende Spurtkämpfe. Matyſiak, Bartels, Weimer, Plappert, Krimme, Aeymans, Markuſe, Dykoſtra und nicht zuletzt die Gebrü⸗ der Walther werden ſich erbitterte Kämpfe lie⸗ fern. Wer von den Genannten den Endlauf be⸗ ſtreitet und ſiegt, iſt volllommen ungewiß. Die Jugend kommt in einem Vorgabefah⸗ ren über fünf Runden zu Wort, bei dem von den Malfahrern bis 120 Meter Vorgaben aufzu⸗ holen ſind, was den ſieggewohnten, d. h. ſtärk⸗ ften Fahrern wie: Homann Frieſenheim), Diehl(Kaiſerslautern) und Hammerſtein (Mannheim) das ganze Können abverlangt. Abwechſlunasreich und ſpannend wird ſich der Städtekampf Berlin⸗Stuttgart⸗ Vierſen(Rhld.) geſtalten. Im Flieger⸗, Punkte⸗ und Zeitfahren wird man um die Punkte ſtreiten. Berlins Vertretung mit Maty⸗ ſiak⸗Bartels könnte zu einem knappen Siege ge⸗ langen, aber auf Grund der beſſeren Bahn⸗ lenntniſſe dürfte es auch der Stuttgarter Ver⸗ tretung mit Weimer⸗Plappert zum Siege rei⸗ chen, jedoch darf man auch Vierſens Vertretung nicht verachten. Auch dem Nachwuchs von Mannheim und der näheren Umgebung läßt man in einem Aus⸗ ſcheidungsfahren zu Worte kommen: Hier den Sieger zu ſagen iſt unmöglich, da die Gegner ſich gleichwertig. 15 mannſchaften im Kampf Den Höhepunkt und Abſchluß der Veranſtal⸗ tung bildet das 150⸗Runden⸗Mann⸗ ſchaftsfahren um„Die ſilbernen Adler von Mannheim“. Nicht weniger als ſieben Mannſchaften haben Siegeschancen. Mannheims Lieblinge Weimer⸗Bühler(Stutt⸗ gart werden auch diesmal ſiegen wollen, aber ſie werden es ungennein ſchwer haben, ſich gegen die ſtarke Konkurrenz durchzuſetzen. Plappert⸗ Markuſe, Stuttgart/ Tilſit werden ihren Sieg vom Himmnelfahrtstage wiederholen wollen. Matyſiat⸗Bartels(Berlin), Aeymans⸗Dykoſtra (Krefeld), Krimme⸗Weiß(Frieſenheim), Fal⸗ len⸗Eggen(Vierſen), letztere in neuerer Zeit in Rheinland und Weſtfalen von Sieg zu Sieg eilend, Kurt und Alfred Walther(Ludwigsha⸗ fen) haben ebenfalls, wie die beiden erſtgenann⸗ ten Paare ganz reelle Chancen. Vielleicht iſt auch von anderer Seite eine Ueberraſchung fällig, ſtehen doch außer den ge⸗ nannten Spitzenfahrern weitere Mannſchaften wie Straßfeld⸗Frey(Köln), Kimmig⸗Ulrich (Stuttgart/ Mannheim), Black⸗Steinle(Wies⸗ baden/ Mannheim), Hilpert⸗Ziegler(Franken⸗ thal/ Mannheim, Stieber⸗Hamm(Frieſenheim/ Mannheim) im Kampf. Wer wird Sieger? Dieſe Frage reif m. für eine Preisfrage. Lulchtalhleile⸗Grobxampf in mannbeim Um die Deutſche vereinsmeiſterſchaft der Sonderklaſſe Die letzten Ergebniſſe der Vereins⸗, Kreis⸗ und Gau⸗Veranſtaltungen im Saargebiet, Mannheim, Darmſtadt und Heilbronn laſſen an den Pfingſttagen auf dem 1846er Platze über⸗ aus ſpannende Kämpfe erwarten. In den Mannſchaften der Kaanpfpartner Deutſcher Sportverein„Saar 05“ Saarbrücken, Turn⸗ und Sport⸗Gemeinſchaft„1861“ Ludwigs⸗ hafen und nicht zuletzt Turnverein Mann⸗ heim von„1846““ wird guter leichtathletiſcher Nachwuchs an den Start gebracht. Saarbrücken iſt nach der Fuſion DSV/Saar 05 der ſtarle, tonangebende Verein der Sonderklaſſe gewor⸗ den, der die ruhmreiche Tradition von„Saar 05“ würdig übernommen hat. Gleich den Saar⸗ ländern ſtellt auch der Zweite Partner TS6 „61“ Ludwigshafen eine Reihe Gaumeiſter ins Feld, während der TVM von„1846“ auf ſeine bewährten Kräfte, wie Greulich, Rüger, Bünte, Groß, Größle, Guldner uſw. zurückgreift. wer läuft 400 Meter unter 50 Sekundenꝰ Neben dem 1846er Bünte iſt Altmeiſter Wiedenhöft und der in Heilbronn(Gauver⸗ gleichstampf) für den Gau⸗Südweſt⸗Sieg ver⸗ antwortliche Müller gleichmäßig für 49 Set. veranlagt. In den Staffeln und Sprinterſtrel⸗ ken kann Mannheim und Ludwigshafen den Saargäſten nicht ganz die Waagſchale halten, da der mebrfache deutſche Juniorenmeiſter Velten und Wiedenhöft teinen Sieg freiwillig abgeben werden. In den Wurf⸗ und Stoßübungen kommt es auf die Tagesform von Greulich, Thur(61) und die Saarländer Broſius und Oertgen an. Im Hochſprung wird Pfalzmeiſter Braun bei den bewährten Mitſpringern er⸗ neut Gelegenheit haben, die längſt erſehnten .90 Meter zu meiſtern. An Tageshöchſtlei⸗ ſtungen erwarten wir von den einzelnen Gau⸗ meiſtern Thur, Oertgen, Greulich, Velten, Herbel uſw. Kugel etwa 14.00 Me⸗ ter, Speer 55 Meter, Weitſprung 6,80—7,00 — 17776 Dreiſprung 13,70 Meter, Stabhoch 3,50 eter. Neben den Aktiven treten die Ju⸗ gendmannſchaften von„61“ und„1846“ in einem leichtathletiſchen Kainpf am Samstag⸗ nachmittag an. Der Kampf wird in 8 Sprung⸗, Wurf⸗, Stoß⸗, Lauf⸗ und Staffel⸗Uebungen aus⸗ getragen. Der Eintrittspreis für beide Tage iſt äußerſt niedrig gehalten. Vorhanden iſt bekanntlich eine große gedeckte Tribüne. Das Können der Man⸗ nen der 3 Großvereine verſpricht jedem Volks⸗ genoſſen auf dem 1846⸗Platz im hinteren Luiſen⸗ part beachtenswerte Leiſtungen und guten Sport. bhort in Kürze Walter Lohmann(Bochum) zeigte ſich bei einer Radſport⸗Abendveranſtaltung in Leipzig in ausgezeichneter— Er ſiegte im Großen Steherpreis über 100 Kilometer in:25:57 vor Hille, Krewer und Merkens. * och noch ausgetragen wird der Leicht⸗ 1 D ch athletikkampf Minn— Nordoſtpolen am i Sonntag in Wilna, da die Verhandlungen nun doch zu einer Einigung geführt haben. Szepan, Gauchel haben hier bisher einen feſten Platz. Ob man nun die rechte Flanke mit Hahnemann⸗ Lehner⸗Hahnemann, Lehner⸗Gelleſch oder Hahnemann⸗Gelleſch bildet und am linken Flügel Peſſer⸗Neumer oder Peſſer⸗Szepan ſpie⸗ len läßt, entſcheidet ſich erſt in Paris.— Den Schweizern gefährlichſter Sturm wäre ſicherlich Hahnemann, Szepan, Gauchel, Neumer, Peſſer, der einmal den Vorteil eines eingeſpielten lin⸗ ken Flügels und der———. unſeres alt⸗ bewährten Mannſchaftsführers Szepan hätte, der in letzter Zeit zwar nicht in Hochform war, aber bisher noch in keinem Länderſpiel ausfiel. Wahrſcheinlicher jedoch iſt, daß man ſich für ——n ent⸗ eidet. Die deutſche Elf wird alſo vorausſichtlich in folgender Aufſtellung antreten: Raftl (Wien) Janes Schnaus oder Streitle (Düſſeld.)(Wien)(München) Kupfer Mock Kitzinger (Schweinfurt)(Wien)(Schweinfurt) Lehner Hanemann oder Gelleſch Gauchel (Augsburg)(Wien)(Schalke)(Neuendorf) Szepan oder Neumer Peſſer (Schalle)(Wieni)(Wien) zum 6piel 68 Waldhor— Kickers 6tuttgart Zum Spiel geoen die Liga des SV Waldhof wird die Kickers⸗Elf in folgender Aufſtellung antreten: Deyle Locher Cozza Meßner Voſſeler Ruf Baier Förſchler Grashoff Sing Brands Dieſe Mannſchaft zeigt in techniſcher und tak⸗ tiſcher Hinſicht die gleiche Spielanlage wie die Elf des SV Waldhof. Die Stuttgarter haben in letzter Zeit ſehr gute Reſultate erzielt, beſonders gegen ausländiſche Mannſchaften. Gegen Poung Fellows Zürich wurde mit:1 und:4 gewonnen; Admira Wien mußte ſich mit:0 ſchlagen laſſen. Gegen die bekannte franzöſiſche Profi⸗Elf Lauſanne wurde dort mit:0 gewonnen. Neben dieſen Erfolgen laſſen ſich auch ſolche gegen deutſche Spitzenmannſchaften gerne ſehen. Mit:2 wurde„Bayern“ München diſtan⸗ ziert; FC O Schweinfurt verlor mit:0. 1. FC Pforzheim wurde ebenfalls mit:0 geſchlagen. Dieſe Reſultate ſind der Beweis der Wieder⸗ erſtarkung der Stuttgarter. Es ſei noch erwähnt, daß der SV Waldhof den Beſuchern des Spiels laufend den Stand des Weltmeiſterſchaftskampfes Deutſchland ge⸗ gen Schweiz in Paris mitteilen wird. deulſchenvgbu⸗Meierichait1958 /9 Die Spiele um die Deutſche Rugby⸗ſeiſter⸗ ſchaft werden in dieſem Jahr ſchon frühzeitig begonnen werden. Als ſpäteſten Spielbeginn in den einzelnen Gauen wurde von der Fach⸗ ruppe Rugby der zweite September⸗Sonntag feſtgeſetzt, ſo daß alſo die Meiſterſchaft in allen Gauen am 11. September geſtartet wird. Die Gaumeiſter müſſen bis ſpäteſtens 20. März 1939 ermittelt ſein. Die Vorrunde um die Deutſche Rugby⸗Meiſterſchaft ſteigt dann am 2. April, die Zwiſchenrunde wird am 23. April durchge⸗ führt und das Endſpiel findet wieder in Han⸗ nover, und zwar am 7. Mai, ſtatt. Neben dieſen Meiſterſchaftsterminen wurden von der Fachgruppe bereits eine Reihe weiterer wichtige nationale und internationale Ter⸗ mine feſtgelegt. Am 4. September wird im anzen Reich der Opfertag des deut⸗ chen Sports durchgeführt, am 25. Sep⸗ tember ſpielt in Hannover die deutſche Na⸗ tionalmannſchaft gegen den Deutſchen Meiſter, Vis Hannover, und im Oktober findet dann das erſte internationale Spiel der Wettkampf⸗ zeit ſtatt, und zwar ſpielt eine deutſche Aus⸗ wahlmannſchaft am 23. Oktober in Lyon gegen Comité Lyonnais. Am 6. November trifft dann eine deutſche B⸗Mannſchaft auf die National⸗Fünfzehn Hollands und am 26. März 1939 wird das alljährliche Rugby⸗Länderſpiel gegen Frankreich in Paris ausgetragen. Ein Internationales Jugend⸗Rugby⸗Turnier findet auch in dieſem Jahre wieder in Heidelberg (18.—19. März 1939) ſtatt. fhnig und Köenng farton in Dänemark Mit Zuſtimmung der Reichsſportführung werden die deutſchen Mittelſtreckler König und Körting(beide Hamburg) am großen internationalen Sportfeſt des Kopenhagener Athletik⸗Verbandes am 10. Juni an den Start gehen. Eingeladen ſind weiterhin die finni⸗ ſchen Langſtreckler Lehtinen, Höckert, Salminen und Iſo⸗Hollo ſowie der elne Meiſter Ward, die in erſter Linie als Gegner für den 333 Meiſter Harry Siefert auserſehen ind. Glüda kikas zene Meiſer Die Leichtathleten Südafrikas ermittelten im Rahmen eines Sportfeſtes in Kapſtadt ihre Meiſter für das Jahr 1938. Erfolgreichſter Teil⸗ nehmer an den Meiſterſchaften war Südafrikas Olympiateilnehmer Denis V. Sgore, der ſich die Titel in den drei kurzen Strecken holte. Die neuen Meiſter vollbrachten folgende Lei⸗ ſtungen: 100 Pards: Shore 9,9 Sek.; 220 Vards: Shore 22,3; 440 Pards: Shore 49,2; 880 Pards: Goodes:57,7; Meile: Burke:26,4; 4 Meilen: Nel 20:45,6; 120 Pards Hürden: Elſton 15,0; 440 Pards Hürden: Becker 55,7; Hammerwurf: Van der Linde 42,30; Kugel: Thacker 14,36 Me⸗ ter; Diskus: Malan 37,80 Meter; Weitſprung: Van Solms 7,04 Meter; Stabhochſprung: Van — Walt:53 Meter; Hochſprung: Malan 1,85 eter. Wieviel ist hierüber schon geschrieben worden. Wie oft hat man versucht, die weibliche Befähi- gung zum Autolenken in Zweifel zu stellen. Aber Recht muß Recht bleiben. Es muß hier einmal ehrlich zugegeben werden, daß das schwache Ge- schlecht sich am Steuer meist glänzend bewährt. Aber ebenso ehrlich muß— Hand aufs Herz, gnädige Frau— zugegeben werden, daß die meisten Damen hilflos sind, sobald der Motor streikt. Dann schaut„SlE“ verzweifelt unter die Haube, beschmiert sich ihre zarten Finger und hofft im verzagten Herzen, daß doch mös- lichst bald ein männliches Autowesen vorbei- kommen möge. Der Fachmann hat den Schaden schnell festgestellt: wie so oft— lag es an schlech- tem Oel. Oel entscheidet über die Zuverlässig- keit und Betriebssicherheit lIhres Wagens. Ge⸗ rade Sie, gnädige Frau, die Sie sonst den Männern im gewissenhaften Einkauf überlegen sind, sollten daher bei der Wahl des Oels keinen Zweifel haben. Nur reiner Schmierstoft, auf den Sie sich unbedingt verlassen können, kann in Frage kommen: MOBILOEL. ——— 5— becle(dleeC Ste. * Aen unsere 40jährige Pionierarbeit- mit dem alleinigen Ziel, beste Schmiermittel herzustellen— kommt Ihnen zugute! DEUISCME VAcbuNM oEI Arienokskiiscnaft „hakenkreuzbanner“ Dietſchaſts- und Sozialpolitih Freitag, 3. Juni 1958 Deutsche Eisenindustrie unerschirttert durch, Konjunkturen“ Neue lreg-Schwierigkeiten/ Ausgesprochene Flaute am Weiteisenmarkt/ Schwere Eisensorgen in den Haupterzeugungsländern Wpp. Alle Berichte über die Lage der deut⸗ 5 Eiſen⸗ und i laſſen einhellig ie beträchtlichen Erfolge der Anſtrengungen erkennen, die von dieſem bedeutenden Wirt⸗ ſchaftszweig zur Bewältigung der Aufgaben im Rahmen des Vierjahresplanes unternommen werden. Die Förderung heimiſcher Eiſenerze iſt in ſtändiger begriffen, die Erzeugung an Eiſen und Stahl hat ſchon lange die bis dahin beſten Ergebniſſe überſchritten. Der reine Inlandsverbrauch an Eiſen hat ſich von 3,9 Millionen Tonnen imerſten Vierteljahr1937 auf 5,1 Mil⸗ lionen Tonnen im erſten Viertel dieſes Jahres erhöht. Im Zuſammen⸗ hang mit dem allmählich ſtärkeren Anlaufen der inländiſchen Rohſtofferzeugung ſind auch in der deutſchen Rohſtoffverſorgung in der letzten Zeit gewiſſe Erleichterungen eingetreten. Die Span⸗ nung zwiſchen Bedarf und Deckung hat ſich auf unſerem heimiſchen Markt erheblich gemildert, obwohl bei der Mehrzahl aller Eiſenerzeugniſſe der vorliegende Auftragsbeſtand noch weiter an⸗ gewachſen iſt. Auch die Nachfrage ſteigt unent⸗ wegt weiterhin an. Die Auftragsbeſtände häu⸗ en ſich, ſie machen gegenwärtig das Mehrfache er monatlichen Produktion aus und ſichern die Beſchäftigung der Werke auf dem derzeitigen Stand auf viele Monate hinaus. Aber auch für die nahe und fernere Zukunft iſt mit wachſen⸗ dem Bedarf an Eiſenerzeugniſſen zu rechnen. Hingewieſen ſei hier nur auf die großen Bau⸗ programme. die in Berlin, Hamburg, München uſw. zur Durchführung gelangen, auf den Be⸗ darf für den Aufbau der Reichswerke, für das Kd⸗Wagen⸗Werk, Kanalbauten u. a. m. Die deutſche Eiſeninduſtrie hat damit in faſt allen Betrieben den Stand der Vollausnutzung erreicht. Mit vermehrten Anſtrengungen wird daran gearbeitet, die Kapazität ſo ſchnell wie möglich noch mehr auszuweiten. Wäre dieſe Ausweitung jetzt ſchon erreicht, beſtände nicht immer noch eine Knappheit an Rohſtoffen und machte ſich überdies der Mangel an Arbeits⸗ kräften nicht allenthalben bemerkbar, ſo wür⸗ den Produktion und Beſchäftigung der deutſchen Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie einen noch weit günſtigeren Stand aufweiſen. Rückgangstendenzen im Ausland Während ſich ſo in Deutſchland der Auf⸗ ſchwung der Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie mit un⸗ verminderter Kraft fortgeſetzt hat, ſind in der ausländiſchen Eiſenwirtſchaft die Hemmungen und Rückgangstendenzen immer deutlicher in Erſcheinung getreten, wie auch der Welthandel eine empfindliche Schrumpfung er⸗ fahren hat. Ausgehend von dem Niedergang in den Vereinigten Staaten, ſind Erzeugung und Verbrauch an Eiſen und Stahl überall im Aus⸗ lande zurückgegangen. Die erneute Schwäche an den Rohſtoffmärkten führte ſogar zu einer ausgeſprochenen Flaute am Welteiſen⸗ markt und zu einer ſtarken Einfuhrbeſchrän⸗ kung vor allem der großen Eiſeneinfuhrländer. Der wachſende Wettbewerb, der auch erſtmalig die Amerikaner auf den Plan rief, hat zwar die deutſche Eiſenausfuhr nicht un⸗ erührt gelaſſen. Doch hat die geſteigerte Auf⸗ nahmefähigkeit des deutſchen Inlandsmarktes den fuhrng mehr als aus⸗ geglichen, ſo daß das verminderte Ausfuhr⸗ geſchäft ſich nicht auf die deutſche Beſchäfti⸗ gungslage auswirken konnte und nur der De⸗ viſenverluſt die einzige, obſchon ſchmerzliche Folge iſt. Um das Schickſal des Stahlkartells Die Hoffnungen, die das Ausland auf die Frühjahrsbelebung geſetzt hatte, haben ſich als trügeriſch erwieſen. Es iſt nicht nur keine Be⸗ lebung eingetreten, ſondern im Gegenteilteil⸗ weiſe ein weiterer Rückgang zu ver⸗ Gegenwärtig macht ſich dazu noch die ngewißheitüber das Schickſal des Stahlkartells ſtörend bemerkbar. Ent⸗ f en allen Erwartungen konnte auf der kürz⸗ ich in Rom abgehaltenen Sitzung der Freg eine Verlängerung des am 30. Juni ablaufen⸗ den Kartellvertrages noch nicht beſchloſſen wer⸗ den, und zwar, weil die 89 zwiſchen der belgiſchen Gruppe und den Boel⸗Werken über deren Quotenforderung nicht zuſtande gebracht werden konnte. Bis zum 15. Juni iſt jetzt die Freigabe des Verkaufs, die wegen der fehlen⸗ den Verlängerung eigentlich ſchon zum 1. Juni hätte erfolgen müſſen, noch hinausgeſchoben worden. An dieſem, dem letzten möglichen Ter⸗ min, ſoll in Paris nochmals verhandelt werden, und man hofft allgemein, dann doch noch zu einer Einigung zu gelangen. Amerikas Stahlinduſtrie in der Kriſe Am wenigſten zuverſichtlich werden wohl Lage und Ausſichten der Stahlinduſtrie in Amerika beurteilt. Man hat drüben aus⸗ eſprochene„Konjunkturſorgen“, iſt, doch die tahlinduſtrie zur Zeit nur noch mit 29 v. H. ihrer Kapazität beſchäftigt, gegenüber 91 v. H. in der gleichen Vorjahreswoche. Nach dem Aus⸗ bleiben der Frühjahrsbelebung ſind jetzt auch die Hoffnungen auf den Herbſt empfindlich her⸗ untergeſchraubt worden, und man rechnet höch⸗ tens damit, daß die Produktion bis zum Spät⸗ ——35 zwiſchen 35 bis 40 v. H. oder darunter verbleiben wird. Von einer Herabſetzung der Stahlpreiſe wurde teilweiſe eine Erleichterung erhofft, doch erklärten die führenden Werke, daß eine Preisherabſetzung ohne gleich⸗ eitige Lohnkürzung untragbar ſei, Und zu allem kommt in dem„demokratiſchen“ Amerika noch der Kampf zwiſchen Regierung und Wirtſchaft, Präſident und Kongreß, hinzu, der zuletzt ein ſtarkes Hindernis im Kampf gegen die Kriſe bildet. So ſetzt der wir“ſchaft⸗ liche Verfall in der amerikaniſchen Stahl⸗ induſtrie ſich einſtweilen fort. Sorgen auch in England Auch die engliſche Eiſeninduſtrie bleibt trotz Wiedereinführung des Roheiſenzolls und der Roheiſenlagerung in großer Sorge. Die Be⸗ richte über Erzeugungsbeſchränkungen und Still⸗ legungen von Hochöfen und Werken ſowie über Arbeiterentlaſſungen mehren ſich, nachdem die Erzeugung bereits ſeit vori* m Herbſt dauernd geſunken iſt. Die Unſicherheit in der Eiſeninduſtrie und die Depreſſion in der Bevölkerung der Induſtriegegenden kommen immer deutlicher zum Vorſchein. Sie werden auch durch alarmierende Telegramme an die Regierung oder durch Regierungserklärungen im Unterhaus nicht gerade beſänftigt. So gab der engliſche Handelsminiſter in der vorigen Woche in einem allgemeinen Ueberblick über die Wirtſchaftslage zu, daß die Induſtrie eine rückläufige Bewegung zeige. U. a. führte er die⸗ ſen Rückgang auf den Fall der Rohſtoffpreiſe, die Wirren in Oſtaſien und die Depreſſion in Amerika zurück. In den Produktionsziffern tritt der Rückſchlag in ſeiner vollen Schwere noch nicht einmal voll in Erſcheinung, trotzdem die engliſche Rohſtahlerzeugung im April mit 938 000 Tonnen zum erſtenmal ſeit 1937 die Millionengrenze unterſchritten und damit den niedrigſten Stand ſeit 20 Monaten erreicht hat. Denn die Stahlwerke nehmen augenblicklich einen Teil ihrer Erzeugung auf Lager, da ſie im Hinblick auf die engliſche Rüſtungsverſtär⸗ kung für die nächſten Monate wieder mit einer Steigerung des Bedarfs rechnen. Doch dürfte dieſe Rechnung, einzig und allein auf die Wehrverſtärkung aufgemacht, nicht ſo ganz glatt aufgehen. Hochöfen in Frankreich ausgeblaſen In Frankreich zeigt bei der nun ſchon faſt chroniſchen Finanz⸗ und Wirtſchaftskriſe die Eiſeninduſtrie immer noch keine Belebung. Sie hat trotz aller Wirtſchaftsankurbelungen ein durchweg kritiſches Ausſehen. Produktionsein⸗ ſchränkungen und Arbeiterentlaſſungen dauern an. Die Produktionsſtatiſtik verzeichnet, wie Miniſterpräſident Daladier ſich kürzlich aus⸗ drückte, einen für die Franzoſen beſchämenden Stand. Im erſten Vierteljahr 1938 iſt gegen⸗ über dem letzten Vierteljahr 1937 die Roh⸗ eiſengewinnung um 15,3 v. H. und die Rohſtahl⸗ erzeugung um 14,9 v. H. geſunken. Innerhalb Mannheimer Getreidegroßmarkt Weizen: 75/77 Kilo*) Feſtpreiſe, geſ. tr., durchſchn. Beſchaffenheit, exkl. Sack, Preisgebiet W 14, per 1. April bis 31. Juli 1938 RM. 20.70, W 15 20.80, W 16 20.90, W 17 21.00 W 19 21.30, W 20 21.50, Ausgleich plus 40 Pfennig. Qualitätszuſch äge: Für 1 Kilo über Durch⸗ ſchnitt.15 RM. per 100 Kilo, für 2 Kilo.30, für 3 Kilo.40 RM. Abſchläge je Kilo 20 Pfennig.— Roggen: 69/71 Kilo*) Feſtpreiſe, geſ. tr. durchſchn. Be⸗ ſchaffenheit exkl. Sack, Preisgebiet R 14, per Juni 1938 RM. 18.50, R 15 18.60, R 18 19.00, R 19 19.20; Aus⸗ gleich plus 40 Pfennig. Qualitätszuſchläge: Für 1 Kilo über Durchſchnitt 0,07½ RM. per 100 Kilo, für 2 Kilo .15, für 3 Kilo.22½ RM.— Futtergerſte: 59/½0 Kilo*“) Feſtpreiſe, geſ. tr. durchſchn. Beſchaffenheit exkl. Sack, Preisgeb. G7, per Juni 1938 RM. 16.40, G8 16.70, G9 16.90, Ge11 17.20, Busgleich plus 40 Pf. — Induſtriegerſte: Zuläſſiger Preisaufſchlag bis zu .00 RM. per 100 Kilo ab Erzeugerſtattion.— Brau⸗ gerſte: Frei Erzeugerſtation je nach Preisgebiet Reichs⸗ mart 20/22 per 100 Kilo“), Raps, inl. ab Statlon 32.00, Mais mit Sack—.— Futterhafer: 46/49 Kiſo*) Feſtpreiſe, gef. tr. durchſchn. Beſchaffenheit exkl. Sack, Preisgebiet H 11, per Juni 1938 RM. 16.50, H 14 17.00, H 17 17.30, Ausgleich plus 40 Pfennig.— Induſtrie⸗ hafer: Zuläſſiger Preisaufſchlag bis zu.00 RM. per 100 Kilo.— Mühlennachprodukte: Weizenkleie, ab 15. 9. 1936, Preisgebiet W 14 10.60, W 15 10.65, W 16 10.70, W 17 10.75, W 19 10.90, W 20 11.00 RM., Wei⸗ zenvollkleie plus RM..50, Roggenkleie, ab 15. 8. 36, Preisgebiet R 14 10.10, R 15 10.15, R 18 10.45, R 19 10.50, Roggenvollkleie plus.00 RM.; Ausgleich plus 30 Pfennig, dazu 5 Pfennig Vermittlergebühr.— Gerſtenfuttermehl: Preisgebiet G7, per Juni 1938 18.10 Reichsmark, Gi8 18.40, G9. 18.60, G 11 18.90; Wei zen⸗ futtermehl 13.50, Biertreber, ab Fabrik, Höchſtpreis 14.00, Malzkeime ab Fabrik, Höchſtpreis 13.40; Aus⸗ gleich plus 30 Pfennig.*) Zu⸗ und Abſchläge auf Grund der reichsgeſetzlichen Regelung.**) Feine⸗ und Ausſtichware RM..70 bis.50 per 100 Kilo höher. — Sonſtige Futterartikel: Erdnuß'uchen, prompt, Feſt⸗ preis ab Fabrik, Juni 1938 RM. 15.80, Sojaſchrot 15.50, Rapskuchen, inl. 13.70, do ausl. 14.20, Raps⸗ kuchenſchrot 13.70, Palmkuchen 13.90, Kokoskuchen 14.70, Seſamluchen 15.00, Leinkuchen 16.30; Trockenſchnitzel, Fabritpreis, loſe, per Juni 1938 RM..04, Rohme aſſe .36, Steffenſchnitzel 11.24, Zuckerſchnitzel, vollw. 12.21, Ausgleich plus 35 Pfennig.— Rauhfutter. Heu: Wie⸗ ſenheu, loſes, gut, geſund, trocken RM..30/6.20, Lu⸗ zernelkleeheu, loſes, gut, geſund, trocken.00/7.40. Dieſe Preiſe verſtehen ſich frei verladen Vollbahnſtation. Für Preſſung von Heu darf ein Zuſchlag von.40 RM. ſfür je 100 Kilo erhoben werden. In den genannten Höchſtpreiſen ſind die Gewinnſpanne und alle Speſen des Handels enthalten. Die Koſten für Fracht ab Ver⸗ iadeſtation und für Deckenmiete dürfen nur in Höhe der tatſächlich entſtandenen Koſten in Rechnung geſtellt werden. Für Stadtan'ieferung durch den Empfangs⸗ verteiler darf ein Zuſchlag von höchſtens 50 Pfennig für je 100 Kilo erhoben werden.— Stroh(Großhan⸗ delspreis ab bad. Verladeſtation). Roggen⸗ und Wei⸗ zenſtroh, loſe oder bindfadengepreßt, RM. 3 20—.60. do. drahtgepreßt.60/4.00, Kafer⸗ und Gerſtenſtrob. bindfadengepreßt,.00 3 40, do drahtgepreßt.40/3.80, Futterſtroh(Hafer⸗ und Gerſtenſtroh, gebunden).50 bis.90. Dieſe Preiſe verſtehen ſich frei verladen Voll⸗ bahnſtation. Für Stadtanlieferung durch den Empfangs⸗ verteiler darf ein Zuſchlag von hächſtens 50 Pfennig für je 100 Kilo erhoben werden. Spelzſpreu, ab Sta⸗ tion des Erzeugers oder ab Gerbmüh'e.70/½3.00.— Mehlnotierungen. Weizenmehl per Juni: Preisgebiet Baden 14, Type 812 aus Inlandsweizen 29.60, 15 29.60, 16.29.60, 17 29.60, 19 29.95, 20 29.95, Preisgebiet Pfalz⸗ Saar 19 29.95, 20 29.95.— Roggenmehl und Mais⸗ mehl ab Mühle: ab 15. März 1937. Preisgebiet Baden 14 22.70, 15 22.80, 18 23.35, 19 23.60, Preisgebiet Pfalz⸗ Saar 18 23 30, 19 23.50. Maismehl nach Bedingungen der RſG Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 10% Auslandsweizen Aufſchlag RM..50 per 100 Kilo. Vei 20% Beimiſchung von deutſchem anerkanntem Kleber⸗ weizen Aufſchlag RM..25 je 100 Kilo. Zuzügl. RM. .50 Frachtausgleich frei Empfangsſtation gemäß An⸗ ordnung der WV. Für alle Geſchäfte ſind die Bedin⸗ gungen der WV der Roggen⸗ und Weizenmühlen bzw. der neue Reichsmühlenſchlußſchein maßgebend. kurzer Zeit hat ſich die Zahl der unter Feuer befindlichen Hochöfen von 107 auf 94 vermin⸗ dert. Der Verbrauch iſt faſt um die Hälfte ge⸗ ſunken. Die meiſten Walzwerke hatten noch nie⸗ mals ſo wenig Aufträge, und in vielen Hütten⸗ werken wird nur noch 32 Wochenſtunden ge⸗ arbeitet. Aus den übrigen kleineren Eiſen⸗ ländern lauten die letzten Berichte nach wie vor gleich ungünſtig. So iſt die belgiſche Roh⸗ eiſengewinnung im April weiter auf 174 450 Tonnen bei 33 Hochöfen abgeſunken, gegen 391 937 Tonnen bei 47 Hochöfen im April 1937. Dadurch iſt die unerfreuliche Beſchäftigungs⸗ lage bereits zur Genüge gekennzeichnet; es mag noch— werden, daß auch in der wei⸗ lerverarbeitenden Induſtrien die Lage nicht beſſer iſt: in manchen Betrieben wird nur noch an zwei Tagen in der Woche gearbeitet. In der luxemburgiſchen Eiſeninduſtrie betrug die Roh⸗ eiſengewinnung im April 114 100 Tonnen, gegen 222700 Tonnen im April 1937; für Rohſtahl lauten die entſprechenden Ziffern 109 300 Ton⸗ nen bzw. 219 400 Tonnen. Die Produktion der polniſchen Eiſenhütten im April iſt im Ver⸗ zu den Vormonaten gleichfalls ſtark rück⸗ äufig. Deutſchland— der ruhende Pol Damit iſt die deutſche Eiſen⸗ und Stahl⸗ induſtrie der einzige ruhende Pol inmitten einer durch Kriſen, Depreſſionen und Konjunk⸗ turrückſchläge erſchütterten Welteiſenwirtſchaft. Alle dieſe internationalen Strömungen haben ihr nichts anhaben können. Sie arbeitet ruhig und unbeirrt und frei von allen Schwankungen und ſpannt alle Kräfte an, ihre Erzeugung noch weiter zu erhöhen. Die tieferen Urſachen dieſes weltweiten Unterſchiedes ſind nicht ſchwer zu ergründen: Die deutſche Eiſeninduſtrie arbeitet wie die ganze deutſche Wirtſchaft zum Wohle des Ganzen, für den Aufbau eines beſſeren und ſchöneren Deutſchland, nicht aber für die Inter⸗ eſſen und zum Nutzen einzelner, denen es nur auf möglichſt hohe Gewinne ankommt, nicht auf die Beſchäftigung aller. Die Duldung der Ar⸗ beitsloſigkeit iſt letzten Endes die Urſache der wirtſchaftlichen Nöte der anderen. fhein-Mainische Abendbörse Behauptet Wenn auch die Umſatztätigkeit infolge der kleinen Kundſchaftsbeteiltgung keinen nennenswerten Umfang hatte, zumal ſich auch die Berufskreiſe ſtark zurückhiel⸗ ten, ſo zeigte auch die Abendbörſe eine weiterhin freundliche Grundſtimmung. Die meiſten Papiere kamen gegen den Berliner Schluß unverändert zur Notiz oder wichen nur ganz geringfügig ab. Bei nicht mehr großem Umſatz ſtiegen Alkumulatoren auf 239(235½¼). Am Rentenmarkt fanden keine Umſfätze ſtatt Fgrben⸗ Bonds notierten mit 1295/ und Kommunalumſchüldung nannte man mit unverändert 96.30. Getreide Rotterdamer Getreide Rotterdam, 2. Juni. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo): Juli.61½; Sept..50; Nov..47½; Jan. .50. Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo): Juli 100¼3 Sept. 102½; Nov. 103½; Jan. 103½. Aus der Welt der Arbeit Die Röchlingwerke in Völklingen bei Nacht 455 Aufn.: M. Wentz-Saarbrücken ſofort la⸗ sucht mo eine Anꝛ Hakenkret dòs Sich ẽ zu/ischen Suchende Nonnnein millien t fach bev/ ————————————————— E ⁊ u an He 11 Vo mã mit An Uhemiscf feeine Handſchriftl altsanſprü⸗ ag des 574 Maschine ., Stent mit guter techniſchem Unt⸗ Zuſchr. u. 33 ———— Kanen- ſucht zum lunee im Alter bi⸗ Keblendranc ohlenbran gebote u. 32 —.—n— Achl. müoche ober Frau tagsüb. od. hal 4 ucht. Lu temannſtr. 10 (7298“) Ehrliches, fleißig aihe bei gut. Lohn od. ſpäter geſuc Dalohofftr.2 (35 609 V) Selbltk Früliei geſuch Pfalzkelle N 7, 8. (35.610 V)— Pubftan ab 15. 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Weber Spielleitung: Hans Hinrich Drei interessante Menschen beherrschen diesen Film: Eine unwahrscheinlich schöne Frau mit einer untreiwilligen „Vergangenheit, ein Hauptmann a.., der zwischen Liebe und vaterländischer Pflicht zu entscheiden hat, und ein junger Mensch, der für die zweite Frau seines Vaters schwärmt, als würe es seine Jugendliebe Musik von Kurt Schröder Vorher: Kamerajagd auf Seehunde- Ufa-Tonwoche Beginn:.15.00.30 Uhr— Jugend hat keinen Zutritt Heute Erstaufführung! 13•4 75 25 U Cle. 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Juni geht alles nach Ludwigsnafen an.“, Hindenburgnark Großer Fesimarsch zu pferd in Friedensuniform und ꝑNeitervorfùhrungen im parł Der Festausschub „haken 25 gemustert. Oberher und Streife. Polojacl Herren- Wolle in m Herren- neue Strick: Vergessen Wolhaus mit Kurpf 2Tage Lem 1 Tag Hör 1 Tag Pfül 1 Tag Hec SO0fo MHannhein Konditore cafẽ ILIman Inhaber Kurt Schn MHannheim ( 1. 8 Gegrlindet 176 in eiligen Füälle Ruf 21658 u. 216 SOOOοοDh. KONDIT. M7, 12 Schöner Aktienbi. Sesee?e Duni 1938/ Vfingoten im Seichen des guten Filmol VUlnser heutiges fiimprosramm: + gelonen 7 Aulnanunanamamnnmnnannnnmm 7 Mur im Halast-Iheater Sporthemden hss 470.90 11 14 .50,.50,.60 3 reit 78 I an E ffr Oberhemden in flotten Streifen und Streifenkaros..78,.50,.50,.25 Polojacken cnarmeuse, ½ Arm.78, 4. 50 4 C 7 40 40 G! Automarder am Werk— Ban- denhaupt entflohen— Mensch in Gefahr— sucht 1A 15600— einsetzt uberail— werden sſch Pfingsten bei denen einstellen, die lhre Verlobung Herren-Pullover onne Arm oder Vermòahlung durch die fomillen-Anzeige in Monnheims t. 4. 95,.60 Wos in möck Wee größter Togeszeſtung bekonnigeben. e Wie elnfach ist es doch, alle Ffreunde und Bekonnten vom Fest n Te ⁊ꝛo henachrichtigen. Mit seiner Abfloge von oöber 52000 Stöck Vergessen Sie auck nicht Ihre Badews ohe kommi jo dos„Hokenkreuzbonner“ in jede zweite Monnheimer 1 d wie lhnen di hst in Most f Hausholtung, und wie lhnen die nochsfehenden Muster zeigen, dem vempo u. unhelmlichor Spannung Da Ut ist guch der Preis fur diese Abfloge sehr niedrig. V V F Wollhaus MHannheim •3„§ I Breite Straße E 1, 4 F W. 3 SS 9 Aspelt 5 5 5 speltle 40 mm Mk. 12.80 5 5 31—— s es— K 1 oddddd———— 4 ——— V& 20 J * 8* —* 44 455 e —— —— Ein Ufa-Kriminaltiim, arobarus. erre- gend und verwirrencl, von atemrauben- aaaaauaww , Le., 2 , 7 7 2 7oo ⁰nDaoι e blauen n KRosengarten ,. r— n meibrücken Täglich geöffnet bis Ende Oktober.*— Apanig Gesellschaſten und Vereine Ermüßi- 45 mm- Mkc. 14. 40 gung b. Voranmeld. an Rechnungsrat Fr.Hasemann, Zweibrilcken, Haupts tr.8 Le. „%, en, Hl. T, , , 2 29 — 3—2 — .. —— 223——— 72—— , 2 3 , Dfingsl-FEalrfen Notbrlich können Sie ouch andere Amzeigen wählen und an onssfem Scholter, der von 348—19 Uhr dorchgehend geöffnef ist, ⁊ci ir Ih d bindlich it Muster- 27age Schwüb. Alhb- Hohenzollern 23. ist, zeigen wWir lhnen gern und vunverbindlich weitere Musfer 4 — T, 7+. *—• 7. anzelgen. N 297 1 Tag Hördllcher Schwarzwald. 255.0 for die große pfingstausgobe des„Hokenkreuzbonner“ nehmen 4—4 1 Tag Pfülzer Felsenland 1 I.50 wylr bis Samstog 11 Uhr Verlobungs- und Vermählungs-Anzeigen Hauptrol! 1 gina 15 Uhr unteig 14 Uhr trittspreise: .60 bis M.- Ursula Grable/ Hilde Kkörber- Walter Frank Aribert Wäscher · Paul Klinser entgegen. Wir bitten Sie aber, möglichst fröher zu uns zu kom- men, domit wir Sie in Rohe beroten können. 1 Tag Heckur-Hain-Odenwald I ö. Sofortige Anmeldung erbeten: anerstag Hannheimer Omnibusges., U 6. 5/ Tel.21420 d Freĩitag Bitte ausschneidenl pPaul Hoffmann- Hens Seibelt —— V Ernst Waldoy/· S. Schmitz..m. 500 Sitzplõtze S 1⁰* Uber spiegelnden Asphalt jagen die Fn Uberiallwagen mit singendem S— Konditorei W W Kompressor rasi eine Limousine auf V cafẽ die holländische Grenze zu— Schüsse§ § peitschen durch die Nacht— das ist , Kleidung Tellzahlung Das Blatt der Familie die Atmospfrire dieses Kriminalfilms an den Felertagen ab.00 Unhr A. torzhel Weinh LLIbraner . . alles nach KoMpronzi-Kastet park fiiüizi.— rnruf 5401 Inbaber Kurt Zmit; Zaue Seten — ſo Aſm ime——— 2* le kan iC Al' 1763 eentieaano 5— Hur + 7 Sn AMMHEIMIH* 4 G Her 5 9 im pAlAs7 II eoοοοοοοοοοοοοοοοοοοοο—— D hwan Pul— 5 5 —— er eſtõOſoſnenbegeſit- A4 7857 Veiters Nühle Lu Zel bei B= Sn Benolleim 404 Die bekannte Oaststätte für us Ulsg-ste ünd Betrlebsausflüge 7, 12- Kaiserring en im park Schöner Garte n, ff. Eis 25 tie waren Aktienbier Ludwigshafen Niedrige Preiſe. — 3000%%%οοιοιοιιοιοιοιοιοια ᷓ ¶¶ Oleniczat, J 1, 20 „hakenkreuzbanner“ Freitag, 3. Juni 1958 flnzeigen für die Pfingſtausgabe des„fjakenkreuzbanner“ nehmen wir bis Samstagvormittag 10 Uhr entgegen. Drin- gende Familienanzeigen können jedoch bis 11 Uhr aufgegeben werden. Unſer Schalter iſt am Pfingſtſamstag durchgehend von ½8—15 Uhr geöffnet. Nach den Feiertagen erſcheint das„fjaken⸗ kreuzbanner“ am Dienstagfrüh. Für dieſe Rusgabe können eilige Inſerate noch bis Pfingſtmontag, 14 Uhr, beim Pförtner auf- gegeben werden. Hakenkreuzbanner HMANNHEIHMS FUOHRENDES ANZZEIGENBTLATT Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unseren lieben Gatten, Vatèr, Schwiegervater, Onkel, Schwager, Herrn Friedrid HI0fZz Hauptportier i. R. nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertrage- nem Leiden, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim(Mittelstr. 36), den 2. Juni 1938. Iatiefer Trauer: Jakobine Klotz Witwe Friedrich Klotz und Frau. Die Beerdigung findet am Samstagmittag 1 Uhr statt. Rübbk⸗/ Hatratzen bipi. ng. Otfto Baumeister la Java, 1 3J Lore Baumeister geb. Nule, Braner, H 3, 2. zeigen ihre Ver mählung an Nünchen Ladenburg(Neckor) Heidelberg, 4. Juni 1938(Hotel„Sdwarzes Schlff“) — Ingeborg Stengel eſtler I2,— Verläng. Kunstitr. G er d V oge 2 Diplom-Wirtschafter 6ßhiai⸗ geben ihre Verlobung bekannt 2 Fimmer Stralsund Mannkeim-Berlin +⏑— poliert, in ver⸗ ſchiedenen Holz⸗ arten günſtig abzugeben. Gegen guückgabe der krneuerungncheine: werden die neuen Möbelhaus 2 2 2 Amennifer, Gew/innanteilscheine Mr. 11 bis 20, nebst einem krneuefunssschein Ecke— 1. bei der Hauptkasse unserer Gesellschaft 727055 in Mannheim, Akademiestraße 4/8 Faſt neuer Mende⸗ 2. bel e Bank, Filiale Mannheim 2 ausgehöndigt. Radiĩo Zcrs. bil an vert. ſrün& Zilfinger.-., annlieim linms, T. 4. h. oEVODSTAND— Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unseren leben, treusorgenden Vater, Großvater, Schwieger- vater, Onkel und Bruder, Herrn Johannnoihermel nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 67 Jah- ren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim-Waldhof, den 2. Juni 1938. Alte Frankfurterstr. 18 Die trauernden Hinterbliebenen: Fam. Wilh. Rothermel u. Frau Frieda geb. Laib Fam. Josei Trimpl u. Frau Hilda geb. Rothermel Karl Rothermel. Die Beerdigung findet am Samstag, 4. Juni, nachm. 2 Uhr. auf dem Friedhof Käfertal statt. Am 30. Mal 1938 verschied nach längerer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Georg Luiz Schlossermeister im Alter von 53 Jahren. MANNEIEI T(MI 2, 13), Köln, Bong-Beach(Kalifornien), den 3. Juni 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Emma Tufiz Wwe. Die Einäscherung fand im Sinne des Verstorbenen in aller Stille statt. 5 treubesorgten Vaters, Schwagers und Onkels Danksagung Für die uns beim Heimgange meines lieben Mannes, unseres Schwiegervaters, Großvaters. Bruders. Jalkkoh Bürsy erwiesene Teilnahme, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden und die trostreichen Worte des Herrn Vikars Höfer sagen wir hiermit unseren herzlichsten- Dank. Leutershausen, den 2. Juni 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Margarete Bürgy Witwe geb. Wirthwein. * 3 — 1* 8 4 V x 8 — Ar 9 ongeschlossen Mützen Lederzeug Handschuhe Fliegerhemden Marsehsocken Blanke Waffen DemWorenkoufebkommen der Bad. Beomienbonk r 4, 1 — „„ Schön anzuseh'n- „„„ guüt zu tragen- „„„tadellos passend- ——- 50 ist unsere Fertigkleidung für Damen und Herren Unsere Kkunden kennen keine Vorurteile gegen Konfeltion! Aber dàuch unter umeren hũbschen Sommerstoffen wird manche ertreuliche„Ent- deckunęgꝰ hren Weg belohnen MAVNVNMEIM OSIAMILE&IIIIL·l Unser Grundsætz— die Qualitòt! zu- — Deraeue U rer mente, ———— ——————— ſjakenkreuzbanner Derlag u. DUruckerei õᷣmbſj. Mannheim probenummer · koſtenfreil Zitte, deutlicl. ochreibe.n bei allen Anzeigen-Nenu- Skripten. sie verhindern dà durch unllebsème Zeklamatlonen! NEUHETTI Grapefruade (Grapefruitsaft mit Kristallzucker) Sehr ausgiebig und bekömmlich! Fl.(.7 Liter o. Ol..85 0 2,10 Röf 23624 SIEMAE „— Cartenmobel (in Holz und Rohr) Gartenschirme »Liegestühle CAar. Hanee P 2, 1 gegenllber Post Hldlanosdedupae finden noch Aufnahme in schönem ruhig. Landhaus, herrliche Lage, waldreiche Gegend, mit voll. Verpflegung zu billigen Preisen bei Bäckermeister Emil Hirth, Michelbach Post Eberbach mölüi-Aeten werden ſchnell und fachgemäß aus⸗ geführt. Kopien auf Agfa⸗Hoch⸗ glanzpapier. Platten Filme, Leder⸗ taſchen billig. 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Ihre müden Füße werden friſch, die Gchwellungen gehen zurück, die Entzündungen ver⸗ lieren ſich mehr und mehr— die Schwielen und Hornhaut werden erweicht. re Füße ſind wieder kräftig. Sie riskieren nichts! enn Sie mit Galtrat Rodell nach dem erſten Verſuch nicht zufrieden ſind, vergüten wir Ihnen gegen Rückſendung der ange⸗ brochenen Packung den vollen preis und Ihre Unkoſten. Damen wissen Frau vor allem auch die modl- sche Handtasche gehört. Eleganz und Zweckmätig- keit tind vereint in Tachen von 11˙⁰ τινιο ο PIANKENHOf 90 pARADEPI1A72 E7 Nerven, Herz und Schlaf müssen gesund und kräftig sein, sonst ist der ganze Körper krank. Notfalls versuchen Sie schnell Energefleum, das zelt Iahrzehnten hewährte auch Arztlich anerkannte natürliche Nervennährmittel. Bel Herzschwüche, Nervenschwüche u. Schlafloslgkolt bester Erfolg gibt Ruhe und natürlichen, erqickenden Schlal. Floradix-Energeſicum ist gesetzlich geschützt. Nachahmungen weisé man zurück. Hllein echt: Reformhaus„Sden“, Mannheim O 7, 3, Ruf 228 70 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt; Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenvolitit: Hel⸗ muth Wüſt: für Außenpolitik: Karl M. Hageneier; 10— Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel: für Be⸗ wegung: Friedrich Karl Haas; für Kultuxpolitik, Feuille⸗ ton und Unterhaltung; Helmut Schulz; für den Heimat⸗ teil: Fritz Haas; für Lokales: Friedrich Karl Haas; für Sport: Julius Etz(verreiſt; Vertreter: Carl Lauer); Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für Beilagen: Dr. Hermann Knoll und Carl Lauer; für die Bilder die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Johann v. Leers, Ber⸗ lin⸗Dahlem.— Berliner riofknär3 Hans Graf Rei⸗ ſchach, Berlin Sw 68, Charlottenſtr. 82.— Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr(außer Mitt⸗ woch, Samstag und Sonntag).— Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten. Druck und Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbs. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr (außer Samstag und Sonntag),— Fernſprech⸗Nr. für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilhelm M. Schatz, Mhm. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim Nr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen der Ausgaben& Morgen und Abend erſcheinen gleichzeitig in der Ausgabe B. Frühausgabe A Mhm... über 16 500 Abendausgabe A Mhm.„ über 14 400 Ausgabe 6 Mhm.„Hüber 25 900 Ausgabe A und B Mannheim 33 A Schw. Abendausgabe A Schw. Ausgabe B Schw. Ausgabe A und B Schwetzingen ub 500 über 41 350 über 6 950 Frühausgabe A Whm. er Abendausgabe A Whm. über Ausgabe 6B Whm. über 3200 Ausgabe A und B Weinheim Geſamt⸗DA. Monat April 1938 über über 3 700 d2Lt 4 7 BVeriag u. Schrifne vanner“ Ausgabe Trägertohn; durch fobn Ausgabe Be ohn; durch die Pi I die Beiiuna an Abend-ARus El kin er (Von unse Im ausw Kammer ha abgeſpielt, d voller Trag miniſter Be außenpolitiſt unglaublichſt einer ſolchen ſeit Mitte N ſcheinen. S Einzelheiten bekannt. Si im Intereſſe gen jede Vet zwiſchen bri über den Vi nicht länger Blätter nenn Bonnet he ſiſche Botſch cet, die Be pläne gegen hat. Er ha Quai'Orſa ſierung der ſetzt, die bin Poncet hat ſei ein K den und ha Ungarn beg Christentun samierte re aufbewahrt derung der Zzeigt den Kalten.