Junt 1958 9 kmen ermübet, ge⸗ 10 Gchwitzen ———— ſie 9 ein⸗ tel,— ſchon sgefährten ge⸗ auch Ihnen ngt! Schütten altrat Rodell, theke und Oro⸗ SGchüſſel mii Aiſiot gke n Füße für ict den Erfolg ation angeregt, die Poren der en friſch, die indungen ver⸗ ᷣchwielen und e ſind wieder ie mit Saltrat zufrieden ſind, ng der ange⸗ Ihre Unkoſten. ——————— ——————— ten. del- zrt. IEE von öchlaf nst ist der Sle schnell bewührte mährmittel. latlosigkolt rqickenden h geschũtzt. eIn echt: „ Ruf 228 70 ünn ef vom 43 tenpolitik: Hageneier; 45 tatzel; politit, ſeullie⸗ ir den Heimat⸗ karl Haas; für Carl Lauer); für Beilagen: die Bilder die — Ständiger v. Leers, Ber⸗ ans Graf Rei⸗ Sprechſtunden (außer Mitt⸗ ruck ſämtlicher ei Gmbs. innheim. 30 bis 12 Uhr iſprech⸗Nr. für 54 21. Schatz, Mhm. Beſamtausgabe abe Weinheim e Anzeigen der gleichzeitig in über 41 350 über 6 950 über 3 700 Allt danner“ Ausgabe 4 eint wöchtl. 12mal. Bezu Trägertohn; durch die Poſt 2,20 MM. leinſchl. t. Wo kobn: Ausgabe h erſch. wöchtl. 7mal.—————— ön; durch die Poſt 1,70 RM. leinſchl. 51. 388, Poſcheiß 339550575 Iſi die Zeiiung am Erſcheinen Lauch d. böb. Gewalh verbind. deltebt kein 4 Abend-Rusgabe A vVeriag u— manngeim, 4.4/½1. bernmpi. Zammei- Mi. 394 21. Dos 723*——— Haus monail..20 155 uzual. 8. Johrgeng meterxzeile 4 PI. MANNHEIM Die fünungsort. Mannhei dafen a Rh 4960. Venaasor Mannbeim— E nnn 10 Bfennig — n gengem Selamtaunlage: Die l2geſpali.——— etle 19 alt. Millimeterzetle im Textteit Pi.—————— Uusgabe: Die 12g 7 2 2010 Die 5 Wiüteierzehe im Textteil alt. 1 10 1 49eſpalt. etzinger—1 inheime Sgabe: Die 12g9eſpalt. Milli⸗ Millimeterzelle— Te eil 18 M.— Bahlungs⸗ und Ex · jchließlicher Gerichtsſta annheim. Woſiſchockkonto: Ludwigs · Freitag, 3. Juni 1938 Vonnetmacht Srenelpropaganda Waglanbiche Ausfaue gegen Deutfchrand im Kammerausſchuß Reuer ſcharfer Proteſt des Reiches in Prag kin erfundener„firiegsrat“ (Von unserem ständigen Poriser Vertreter) Paris, 3. Juni. Im auswärtigen Ausſchuß der franzöſiſchen Kammer haben ſich am Donnerstag Ereigniſſe abgeſpielt, die die franzöſiſche Außenpolitik in voller Tragweite blitzartig erhellen. Auſten⸗ miniſter Bonnet hat einen Bericht über die außenpolitiſche Lage erſtattet, geſpickt mit den unglaublichſten Ausfällen gegen Deutſchland in einer ſolchen Form, daß die ganzen Ereigniſſe ſeit Mitte Mai in einer neuen Beleuchtung er⸗ ſcheinen. Schon Donnerstagabend wurden Einzelheiten über die Vorgänge im Ausſchuß bekannt. Sie erſchienen ſo unglaubwürdig, daß im Intereſſe der deutſch⸗franzöſiſchen Beziehun⸗ gen jede Verwendung unmöglich erſchien. In⸗ zwiſchen bringt die Preſſe ſolche Einzelheiten über den Vortrag des Miniſters, daß man ſie nicht lünger unbeachtet laſſen kann. Einzelne Blätter nennen dieſen Bericht„dramatiſch“. Bonnet hat„enthüllt“, daß der franzö⸗ ſiſche Botſchafter in Berlin, Frangois Pon⸗ cet, die Behauptung über deutſche Angriffs⸗ pläne gegen die Tſchechoſlowakei aufgebracht hat. Er habe am Abend, des 21. Mai, den Quai'Orſay telefoniſch von einer Teilmobili⸗ ſierung der deutſchen Armee in Kenntnis ge⸗ ſetzt, die binnen kurzem beſtätigt worden ſei. Poncet hat behauptet, in Berchtesgaden ſei ein Kriegsrat abgehalten wor⸗ den und hat dem Reichsaußenminiſter v. Rib⸗ bentropy ſowie anderen Kabinettsmitgliedern unterſtellt, ſie hätten eine„Gewaltlöſung“ gepredigt. Bonnet hat die ſeltſame Tatſache, daß trotz dieſer angeblichen Vorbereitungen nichts paſſiert iſt, auf Einwirkungen der eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Diplomatie ſowie die Haltung der Sowjetunion und der Vereinigten Staaten zurückgeführt. Das gebrochene Schweige ⸗ Gebot Alle dieſe Dinge werden von einer großen Zahl von Blättern übereinſtimmend wieder⸗ gegeben, darunter dem offiziöſen„Petit Pariſien“. Nur einige wenige Zeitungen ſiend wohl vor der Tragweite dieſer Aeußerun⸗ »gen⸗zurückgeſchreckt und haben darauf verzich⸗ tet, davon Gebrauch zu machen. Der Ausſchuß⸗ vorſitzende Miſtler hat zudem den Ausſchuß⸗ mitgliedern ſtrengſtes Schweigen auferlegt, es iſt jedoch binnen kurzem von vielen Seiten ge⸗ brochen worden. Die meiſten Darſtellungen der franzöſiſchen Preſſe ſtimmen in den erwähnten Punkten überein. Ferner enthüllen ſie noch folgende weitere Einzelheiten: Bonnet habe mitgeteilt, daß eine Erſetzung des franzöſiſchen Geſchäftsträgers in Rom durch einen anderen zu Verhandlungen Beauftragten vorläufig nicht geplant ſei. Er wies darauf hin, daß der Sowjetkommiſſar Litwinow dem franzöſiſchen Botſchafter in Moskau, Coulondre, geſagt habe: Dieſe Politik habe die volle Billigung der Sowjet⸗ union als beſtes Mittel, die Achſe Ber⸗ lin— Rom zu zerbrechen. Uach Cianos deutlichen Worten Die Rede des italieniſchen Außenminiſters Graf Ciano in Mailand und einige andere Die rechte Hand des ersten Ungarnkönigs im gläsernen Eisenbahnwagen Ungarn beging in diesen Tagen die 900-Jahrfeier des ersten Ungarnkönigs Stephan, der das Christentum in Ungarn eingeführt hat. Aus diesem Anlaß wurde die seit seinem Tode einbal- samierte rechte Hand, die in einem mit Edelsteinen besetzten goldenen Reliquiar in Budapest aufbewahrt wurde, zum erstenmal in den ungarischen Provinzstädten gezeigt. Für die Beför- derung der Reliquie wurde ein besonderer Zläserner Eisenbahnwagen gebaut. Unser Bild zeigt den Reliquienschrein im Wagen, in de'n Vertreter der Geistlichkeit die Ehrenwache Kalten. Scherl-Bilderdienst-M) Polens erster Botschafter in Bukarest Graf Roger Raczinski(links) verläßt als erster polnischer Botschafter den rumänischen Königs- palast, nachdem er dem König Carol II. sein Beglaubigungsschreiben überreicht hat. Beglei- tet ist der polnische Botschafter von dem kö— niglichen Adiutanten, General Condeesco und dem Präfekten des königlichen Palastes. Vorgänge ſcheinen an dem Auftreten Bonnets im Kammerausſchuß maßgeblich mitgewirkt zu haben. Die Rede des italieniſchen Außenminiſters wird allgemein dahin kommentiert, daß die franzöſiſch⸗italieniſchen Geſpräche, ſolange die jetzige Außenpolitik Frankreichs andauere, keine Ausſicht haben, fortgeſetzt zu werden. Die eng⸗ liſchen Veröffentlichungen über beſtimmte Pläne Chamberlaiais in Bezug auf Spanien und Mitteleuropa habe den entrüſteten Pro⸗ teſt der Kommuniſten ausgelöſt, die behaupten, daß auf dieſe Weiſe ein Viererpakt und eine Ausſchaltung der Sowjet⸗ union geplant ſein könnte. Englands bunte Unliormen Der englische König hielt soeben im St. James-Palast seinen letzten Empfang in dieser Saison ab. Zu diesem Empfang er- schienen die Offiziere in den verschie- densten Uniformen. Einen merkwürdigen Kontrast boten diese beiden Leutnants, der eine aus einem Hochländer-Regiment, der andere von der indischen Kavallerie. Waldbrand nach Bombenabwurf DNB Paris, 3. Juni. Ein Wald- und Heidebrand wurde bel Uebungen von Militärflugzeugen im Ge⸗ biet von Cravant bei Tours durch einen Bombenabwurf verursacht. Trotz des ra- schen Eingreiiens von 200 Soldaten, von Gendarmeriebeamten und Forstwächtern, die von der Bevölkerung unterstützt wur- den, breitete sich das Feuer, das von einem heitigen Wind angefacht wurde, rasch aus und ergriüff den Wald von Chinon. 150 Hektar Heide und 80 Hektar Wald wurden ein Raub der Flammen. Dampfer gesunken DNB Brunsbüttelkoog, 3. Juni. Vor der Einfahrt zur Brunsbüttelkooger Schleuse sind der englische Dampier „Baltara“(3292 Bruttoregistertonnen) und der spanische Dampier„Mar Baltior“ (3100 Bruttoregistertonnen) zusammenge- stohen. Das spanische Schiff s ankun- mittelbar darauf. Masten und Schorn- stein ragen noch aus dem Wasser. Von der Besatzung werden drei Mann ver- mißt. Die Ursache des Zusammenstoßes ist noch nicht geklärt. „Erdheben in Oberschlesien DNB Kattowitz, 3. Juni. Am Donnerstagfrüh wurde die Bevöl- kerung des südöstlichen Ost-Oberschle- sien durch eine starke Er derschüt- terung aus dem Schlaf geweckt. Der Erdstoß war so heftig, daß die im Berg- baugebiet wohnende und tektonische Be- ben gewohnte Bevölkerung panikartig ins Freie flüchtete. In der Umgegend von Kattowitz wurde der Erdstoß besonders stark verspürt. Möbelstücke wurden aus ihren Stellungen gerückt, Geschirr stürzte in den Schrän- ken zusammen und Bilder fielen von den Wänden. In Eichenau wurden schwere Schäden an Gebäuden angerichtet. Zwei Wohnhäuser wankten in ihren Grund⸗- mauern und in den Wänden bildeten sich große Risse. 150 Bewohner verließen fluchtartig die beiden Häuser, deren Un- bewohnbarkeit später von der behörd- lichen Baukommission festgestellt wurde. Es wird vermutet, daß die Erderschüt- terung auf den Einsturz abgebau⸗ ter Grubenstrecken aus älterer Zeit zurückzuführen ist. Schärfſte Derwahrung des Reiches gegen ischechische Ueher griffe in Prag Berlin, 3. Juni.(HB⸗Funk.) Der deutſche Geſandte in Prag hat im tſche⸗ choſlowakiſchen Außenminiſterium gegen die ge⸗ waltſame Entfernung der deutſchen Flagge aus der Wohnung des reichsdeutſchen Ehepaares Exner und wegen der Mißhandlung des Reichsdeutſchen Schnepf ſchärfſte Verwah⸗ rung eingelegt. b3 ſowjetſpaniſche Flugzeuge im April und Mai abgeſchoſſen DNB Salamanka, 3. Juni. Der nationale Heeresbericht meldet neuerlich bolſchewiſtiſche Angriffe an der katalaniſchen Front, die glatt abgewieſen wurden. An der Teruel⸗ und Caſtellon⸗Front ſetzten die nationa⸗ len Truppen ihren Vormarſch fort. Sie erober⸗ ten eine ganze Reihe ſtrategiſch wichtiger Höhen⸗ züge, ſo daß ſie ſtark befeſtigte feindliche Stel⸗ lungen umgehen konnten und ihre Beſatzungen zum Rückzug zwangen. Sie machten im Laufe des Tages 510 Gefangene. Im Luftkampf wurden am Donnerstag vier feindliche Flieger abgeſchoſſen. Zwei ſowjetſpa⸗ niſche Flugzeuge wurden außerdem durch die Flakbatterien heruntergeholt. Nach amtlichen Angaben über die Luftkämpfe im Laufe des April und Mai wurden 63 ſow⸗ jetſpaniſche Flugzeuge vernichtet. Bei 14 weite⸗ ren Flugzeugen iſt es höchſt wahrſcheinlich, daß ſie henffire worden —————————————————— „Zakenkreuzbanner“ Freitag, 3. Juni 1958 fluch die neichsangehörigen ſind Freiwild Auf ischechisches Gebief verschleppt und zum Barrikadenbhau gezwungen prohtberficht unseres sfändigen pfager Verffrefers) K. t. Prag, 3. Juni. Die Grenzverletzungen ſeitens tſchechiſcher Militärperſonen halten an. Täglich überfliegen tſchechiſche Flugzeuge die deutſche Grenze und erſcheinen in geringer Höhe über deutſchen Ort⸗ ſchaften. Es iſt aber auch in der letzten Zeit an der beide Länder trennenden Grenze zu Zwi⸗ ſchenfällen gekommen, bei denen reichsdeutſche Staatsbürger von tſchechiſchen Soldaten tätlich angegriffen und mißhandelt worden ſind. In einem Fall gaben tſchechiſche Soldaten ſogar auf Einwohner der deutſchen Ortſchaft Stein · bach bei Mittelwalde in Schleſien einige Schüſſe 3 die jedoch glücklicherweiſe ihr Ziel ver⸗ Der reichsdeutſche Bahnarbeiter Ernſt Holz begab ſich zuſammen mit einem tſchechiſchen Staatsangehörigen, der ebenfalls in Steinbach wohnt, auf einen Spaziergang durch die Felder an der Grenze. Dort tauchten plötzlich mehrere tſchechiſche Soldaten auf, die mit Gewehr, Pa⸗ tronentaſchen und Gasmasken ausgerüſtet wa⸗ ren. Sie riefen den beiden auf tſchechiſch etwas zu, was dieſe jedoch nicht verſtanden. Auf Zu⸗ winken des einen Soldaten verſchwand der an⸗ dere in einem nahegelegenen Gebüſch, und er⸗ ſchien kurze Zeit ſpäter mit dem Stahlhelm auf dem Kopf wieder. Dann entſicherte er ſein Ge⸗ wehr und legte auf die beiden ſich auf deut⸗ ſchem Gebiet() aufhaltenden Männer an. Dieſe hatten ſofort das Vorhaben des tſchechi⸗ ſchen Soldaten erkannt und ergriffen die Flucht in Richtung auf den Ort Steinbach. Plötzlich krachten hinter ihnen drei Schüſſe, die der tſche⸗ chiſche Soldat abgegeben hatte. Glücklicherweiſe verfehlten die Kugeln ihr Ziel. Auf reichsdeut⸗ ſcher Seite konnten die Einſchüſſe feſt⸗ geſtellt werden. Ein anderer ernſter Zwiſchenfall, bei dem zwei Dresdener die Leidtragenden waren, er⸗ eignete ſich an der Grenze bei Eichwald. Hier wurde der reichsdeutſche Autohändler Erich Klein aus Dresden, der ſich in Begleitung der Dresdenerin Anna Paruſel befand, von tſchechiſchen Soldaten an der Grenze angehalten und aufgefordert, ſich zu Fuß auf tſchechiſches Gebiet zu begeben. Nach über einſtündigem Marſch erreichten ſie ſchließlich ein Gaſthaus, in deſſen Nähe Ziviliſten auf Anweiſung tſchechi⸗ ſcher Offiziere zu Straßenbauten herangezogen wurden. Obwohl ein Offizier die Ausweiſe kon⸗ trollierte und aus ihnen klar erkannte, daß es ſich bei Klein und der Paruſel um reichsdeutſche Staatsbürger handelt, mußten ſie an der Er⸗ richtung von Baumſperren mitarbeiten. Auf Proteſt Kleins hin wurde ſchließlich die Frau von der Arbeit verſchont, doch mußte Klein ſelbſt weiter Bäume fällen. Die zur Errichtung von Barrikaden herangezogenen Ziviliſten wur⸗ den von der tſchechiſchen Soldateska mit Fuß⸗ tritten und Schlägen bearbeitet. Klein mußte eine Stunde dieſe Arbeit verrich⸗ ten, bevor er ſich mit ſeiner Begleitung auf deutſches Gebiet zurückbegeben durfte. noch ſchneller und bequemer Neue drei · und vier ieilige Scinelliriebwagen der Reichsbahn (prohtberfichfonsererBefliner Schrfiffleifong) rd. Berlin, 3. Juni. Vor fünf Jahren wurden die erſten Schnell⸗ triebwagen der deutſchen Reichsbahn in Betrieb genommen. Was damals noch ein Ver⸗ ſuch war, iſt heute zu einer feſten Einrichtung geworden. So werden zur Zeit ſieben Linien befahren, auf denen im Monat insgeſamt 280 000 Kilometer zurückgelegt werden. In die ⸗ ſem Sommer wird die Reichsbahn weitere Schnelltriebwagen einſetzen, und zwar auf den Strecken Berlin—Wilhelmshaven und Ham⸗ burg—Karlsruhe. Außerdem ſollen die bis⸗ herigen zweiteiligen Wagen durch dreitei ⸗ lige erſetzt werden. Geplant iſt weiter eine Triebwagenlinie BerlinWien. Der Betrieb auf den bisherigen Strecken Flugzeuge ſchnell und billig Wie Dr. Hans Klemm zu einer neuen Erfindung kam sp. Stuttgart, 3. Juni.(Eig. Bericht.) Der bekannte Flugzeugkonſtrukteur Dr. Hans Klemm führte auf der Hauptverſammlung des Vereins Deutſcher Ingenieure erſtmalig eine neue, vielbewunderte Erfindung vor, die es nunmehr ermöglicht, Flugzeuge in bedeu⸗ tend kürzerer Zeit und billiger als bis⸗ her herzuſtellen. Die Flugzeuge werden nach dem Verfahren von Klemm aus Teil ⸗ ſchalen zuſammengeſetzt. Wie in manchen Fällen, ſo hat ſich auch dieſe Erfindung durch eine Beobachtung aus dem Alltagsleben ergeben. Als Dr. Klemm einmal bei einem behaglichen Nachtiſch eine ſaftige Birne in zwei Teile ſchnitt, ſo erzählt er ſelbſt, fiel ihm plötzlich beim Anblick der zwei Birnen⸗ hälften eine Konſtruktionsmöglichkeit für den Flugzeugbau ein. Bei dem dann von ihm ent⸗ wickelten Verfahren werden die verſchiedenen Elemente des Flugzeuges als einzelne Teil⸗ ————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————— ů——ů— ſchalen hergeſtellt, ſo daß ſich beiſpielsweiſe der Rumpf aus drei ſolchen Teilſchalen zuſammen⸗ ſetzt: der rechten Hälfte, der linken Hälfte und dem Rumpfrücken. Jedes dieſer Teile wird für ſich hergeſtellt und mit den für es vorgeſehenen Einbauten verſehen und dann mittels lötbarer Verbindungen zum Flugzeugrumpf zuſammen⸗ gefügt. Die Arbeitsvorgänge ſind ſehr einfach, ſo daß ſie auch von ungelernten Arbeitskräften erledigt werden können. Durch dieſe neue Herſtellungsart entſteht nicht nur ein beträchtlicher Gewinn an Arbeitsſtun⸗ den, ſondern auch an Durchlaufzeit. Sie ermög⸗ licht die ſo ſehnlichſt erſtrebte Verbilligung und Verkürzung der Flugzeugherſtellung, die prak⸗ tiſch faſt unabhängig von der Seriengröße iſt. Die Fachleute gewannen den Eindruck, daß mit dieſer neuen Erfindung der Flugzeugbau in fabrikatoriſcher Hinſicht tatſächlich an einem Wendepunkt ſteht und in die Linie einmünden kann, die der Automobil⸗ und Karoſſeriebau ſchon ſeit Jahren mit dem Erfolg einer ſtarken Preisverbilligung eingeſchlagen hat. Sudetendeutsche Komponisten-Doktoren, Musikanten Veidl, Kornauth, Toma- chek und Feiertag/ Lands'eute von Franz Schubert Auf den Sudetendeutſchen Kulturtagen in Breslau wird auch das muſitaliſche Schaffen des ſudetendeutſchen Raumes in ſeiner ganzen Viel⸗ falt berückſichtigt. Werte von Veidl, Kornauth, Tomaſchek und Feiertag zeugen für die aus deutſchem Weſen quellende Vegabung dieſer Volksgruppe, der auch Franz Schubert ent⸗ ſtammt. Dheodor Veidls Künſtlertum hat ſich in ruhiger, organiſcher Entwicklung entfaltet. Früh wurde in ihm, der am 28. Februar 1885 in Wiſſotſchan bei Saaz als Sohn einer alt⸗ anſäſſigen Bauernfamilie geboren wurde, die Liebe zur Muſik wach. Als Knabe ſpielte er ſchon die Orgel beim Schulgottesdienſt. Nach der Gyennaſialzeit in Komotau und dem Hoch⸗ ſchulſtudium in Prag, wo er zum Doktor der Philoſophie promovierte, war er einige Jahre lang in Wien und Steyr als Korrepetitor und Theaterkapellmeiſter tätig. In der ſudeten⸗ deutſchen Heimat, in Teplitz, komponierte er ſeine erſten Operneinakter, darunter Goethes „Die Geſchwiſter“ im Originaltexnt. In den folgenden Prager Jahren— Veidl iſt Lektor an der deutſchen Univerſität— entſtehen Lie⸗ der, ein Melodram, eine große Sinfonie in -dur, vollendet er auch ſeine erſte Oper „Kranwit“, einen Triſtan⸗Stoff, nach dem Buch von Hans Watzlik. Klare Bühnenkenntnis zeich⸗ net ſeine Buffo⸗Oper„Die Kleinſtädter“(nach Kotzebue) aus, die dank ihrem Reichtum an volkstümlicher Melodit in den Singſtimmen und der durchſichtigen, mozartiſchen Orcheſter⸗ behandlung zu einem ſtarken Erfolg wurde. Bunter und bewegter war das Leben Egon Kornauths, der am 14. Mai 1891 in Ol⸗ mütz geboren wurde und ſchon ſehr früh ein ſeines muſttaliſches Empfinden erkennen ließz. Als Gymnaſiaſt verſah er den Organiſtendienſt, trat mit 15 Jahren als Pianiſt auf, wirkte als Celliſt im Theater und bei Konzerten mit. Nach dem Beſuch der Mittelſchule ſtudierte er auf der Wiener Muſikakademie und am muſikhiſto⸗ riſchen Inſtitut der Univerſität. Er wird Dr. phil., dann Solokorrepetitor an der Wiener Hofoper, Theorielehrer am muſikhiſtoriſchen Inſtitut. Nach dem Krieg treibt ihn die Sehnſucht hinaus: Reiſen, immer mit Konzerten verbun⸗ den, ins Reich, nach Nordamerika, Sumatra, Holländiſch⸗Indien, Heimtehr nach Europa und der engeren Heimat, dann Südamerita 1934/½35, Standinavien und ſchließlich Wien, wo er ſeither lehrend und ſchaffend wirtt. Lieder ſtehen im Vordergrund ſeiner Kom⸗ poſitionen, die auch Orcheſterwerke, Klavier⸗ und Kammermuſitk umfaſſen. Mit edler muſi⸗ taliſcher Lyrik hat er Gedichte von Eichendorff, Brentano, Hermann Heſſe, Storm, Rilke und anderen vertont— das Konzert wird einige von ihnen bringen, Werke voller Kultur und Klangſchönheit, mit farbenreicheen Tonſatz. Ein hervorragender Liederkomponiſt von eigener Art iſt auch Anton Tomaſchet. Er ſchreibt ſeine impreſſioniſtiſchen Geſänge wie kleine ſinfoniſche Dichtungen, mit harmo⸗ niſcher Melodik. Er wurde am 17. Juli 1882 in Brünn geboren, genoß durch begabte Lehrer eine ſorgfältige muſikaliſche Ausbildung. To⸗ maſchek lebt als Poſtrat in ſeiner Vaterſtadt und hat trotz aller beruflichen Beanſpruchung mancherlei Kompoſitionen geſchaffen und als ausgezeichneter Geiger bei vielen Konzerten mitgewirkt. Nach ſtimmungsvollen Liedern und ſtilvoller, ſattklingender Kammermuſik ſtieß er zur großen Orcheſterform mit ſeiner ſinfoniſchen———.—„Die Hand der Jezerte“ (1923) vor. Dieſe Muſik mit ihrer koloritrei⸗ chen Inſtrumentation erhebt ſich weit über die Schauerromantik des Mörite⸗Märchens. Die lyriſche Seite ſeines Schafſens ſand abermals einen geeigneten Stoff an Hauffs Märchen „Das ſteinerne Herz“, das von Karl Strobl für wurde hauptſächlich von zweiteiligen Fahrzeu⸗ gen durchgeführt, die aber der dauernd ſtarken Nachfrage nach Plätzen durchaus nicht genüg⸗ ten. Aus dieſem Grunde ſah man ſich vor die Notwendigkeit geſtellt, größere Triebwagen in Betrieb zu nehmen. Der neue dreiteilige Wagen iſt als Fortentwicklung des bisherigen zweiteiligen Modells anzuſehen. Bis zum Herbſt dieſes Jahres ſollen vierzehn dieſer dreiteiligen Schnelltriebwagen in Dienſt geſtellt werden. Eine abweichende Bauart zeigt der vierteilige Triebwagenzug. Er verfügt über einen beſonderen Maſchinenwagen, in dem ein 1300 Ps leiſtender Dieſelmotor untergebracht iſt. Durch dieſe Anordnung hofft man eine gün⸗ ſtige Beeinfluſſung des Wagenlaufs zu er⸗ reichen. „verhinderte“ Stromlinie Im Aeußeren ähneln die neuen Triebwagen⸗ Züge ſtark den bisherigen. Geduckt, flach ge⸗ lagerte Wagen ſind eng aneinandergekoppelt. Durch eine glatte Linienführung ſucht man den Luftwiderſtand möglichſt zu beſchränken. Die bisherigen zweiteiligen Schnelltriebwagen wa⸗ ren nach Art der amerikaniſchen Ueberlandzüge in zwei Großräume aufgeteilt. Bei den neuen Wagen ging man wieder auf die bewährte D⸗Zug⸗Anordnung in Einzelabteile mit Seiten⸗ gang zurück, obwohl man damit ein bedeuten⸗ des Plus an Gewicht in Kauf nehmen mußte. Ausſchlaggebend dafür waren die Wünſche des deutſchen Reiſepublikums. Aus demſelben Grund wurde auch wieder ein beſonderer Speiſe⸗ wagen eingerichtet. Der neue dreiteilige Wagen bietet 102 Perſonen Platz, während in den bis⸗ herigen zweiteiligen nur 77 Sitzplätze vorhan⸗ den waren. Der vierteilige Triebwagen verfügt über 126 Sitzplätze, wozu noch die 29 Plätze im Speiſewagen kommen. In der Innenausſtat⸗ tung hat man vor allem auf Bequemlichkeit und Schönheit geſehen. Die Wagen führen einheit⸗ lich nur.⸗Klaſſe⸗Plätze. Höchſtgeſchwindigkeit 160 Std.-Km. Mit den neuen dreiteiligen Wagen werden demnächſt die Strecken Berlin—Köln, Berlin— München und Berlin—Stuttgart befahren, wäh⸗ rend der vierteilige Triebwagen zwiſchen Ber⸗ lin und Karlsruhe eingeſetzt werden wird. ihn dramatiſiert wurde. Dieſe deutſchempfun⸗ dene Oper würde es verdienen, daß man ſich ihrer mehr als bisher annähme. Ebenfalls ein ausgeprägtes lyriſches Talent iſt der junge Hans Feiertag, der 1911 in Wien geboren wurde und ſeit 1920 in Komotau lebt, wo er die Mittelſchule abſolvierte. An der Wiener Staatsatademie begann er ſein Muſikſtudium, das er— nach den erſten ſchöp⸗ feriſchen Geſtaltungen— in Prag bei Profeſ⸗ ſor Guſtav deſſen collegium musicum die Sudetendeutſchen Kulturtage eröffnet hat, fort⸗ ſetzte. Feiertag hat mit ſicherem Gefühl für den inneren Ausdruck Gedichte von Walther von der Vogelweide, von Rilte und Stefan George— dieſe immer mit beſonderer Vorliebe — vertont. Seine polyphone Kantate„Gebet“, nach religiöſen Geſängen Walthers, rückte ihn in die vorderſte Front der ſudetendeutſchen Muſikſchaffenden. Dr. Heinz Bröker. Schũſer vop Fried-ich Gellert musizierten Das Vorſpiel der Geigen⸗ und Klavierklaſ⸗ ſen von Muſikdirektor Friedrich Gellert hatte eine recht lange Vortragsfolge, die aber doch ſo abwechflungsreich war und ſo viele hübſche und teilweiſe auch ſehr beachtliche Lei⸗ ſtungen umfaßte, daß ſie nicht ermüden konnte. Sie führte von den Anfüngen der Kunſt des Klavierſpiels bis zu ſehr fortgeſchrittenen Stu⸗ fen und in gewiſſen Grenzen durchaus reifen Leiſtungen. Die kleinen Schüler und Schü⸗ lerinnen ſpielten nette kleine Vortragsſtücke, an denen die Muſikliteratur betanntlich reich iſt. Sie ſpielten ſie mit Friſche und Tempera⸗ ment. Man ſpürte, daß der Lehrer ihnen nicht nur die nötige Fingerfertigkeit beibrachte, ſon⸗ dern darüber hinaus auch die Muſikalität zu wecken vermochte. Der erfreuliche Eindruck des Vorſpiels wurde dadurch gehoben, daß der Lehrer einen ſehr klaren Bli zelnen Schülers bewieſen hatte, und jeden nur das ſpielen ließ, was er auch wirklich bewäl⸗ tigen konnte. Was für die Pianiſten gilt, kann ſinngemäß auch auf die Geiger Anwen⸗ ————————————————————————— für die Fähigkeit jedes ein⸗ Lediglich die Strecken Berlin—Hamburg und Hamburg—Karlsruhe bleiben mit zweiteiligen Wagen beſetzt. Auf den neu hinzukommenden Strecken ſollen zunächſt gleichfalls zweiteilige Wagen verkehren. Die Höchſtgeſchwindigkeit der neuen Fahrzeuge liegt trotz der Vergrößerung und bedeutenden Gewichtserhöhung wie bisher bei 160 Stunden⸗Kilometer. Der Letzte von Mars la Tour Generalmajor a. D. von Kutzſchenbach— p. Stettin, 3. Juni.(Eig. Bericht.) Der älteſte Offizier der alten Armee, General⸗ major a. D. Eugen von Kutzſchenbach, iſt Mittwoch in Kolberg plötzlich verſtorben. Der Ver⸗ ſtorbene hat 1870 an den Schlachten von Mars la Tour, Vionville, Metz und Gravelotte teil⸗ genommen. Die größte Freude erlebte der Verſtorbene am 26. Januar d. J. anläßlich ſeines 100. Ge⸗ burtstages, als General der Infanterie Blasko⸗ witz, der Kommandierende General des lI. AK., die Glückwünſche des Führers und Oberſten Befehlshabers der Wehrmacht mit einem Bilde und der Namensunterſchrift überbrachte und die Urkunde über die Verleihung des Charak⸗ ters als Generalmajor aushändigte. Deiteres Dordeingen der Japaner Ep Schanghai, 3. Juni.(Eig. Bericht.) Die Japaner haben am Donnerstag in der ſeit Tagen in der Provinz Honan, dem Ge⸗ biet der Lunghai⸗Bahn, entbrannten Schlacht einen weſentlichen Erfolg errungen. Sie er⸗ oberten nach ſchweren Kämpfen, die die ganze Nacht andauerten und bei denen auch die Luft⸗ waffe eingeſetzt wurde, die befeſtigte Stadt Kihſien. Gleichzeitig gingen die Japaner auch weiter ſüdlich mit einer mehr als eine Diviſion ſtarken Truppenabteilung vor und überſchritten am Donnerstag die Grenze zwiſchen den Provinzen Anhwei und Honan und beſetzten die Stadt Luyi. In fürze Das erſte der Probleee, die der Löſung har⸗ ren, iſt, wie die„Times“ einräumt, die Tſchechoſlowake i. Dabei erklärt das Blatt, es treffe nicht ganz zu, daß England im Weltkrieg für den Grundſatz der Selbſtbeſtim⸗ mung gefochten habe. * Lord Rothermere ſagt in der„Daily Mail“, daß den Sudetendeutſchen billig ſei, was Ir⸗ land recht iſt. Ein Londoner Abendblatt ſtellt feſt, daß Lloyd George von Beneſch, dem jetzi⸗ gen Präſidenten der Tſchechoſlowakei in Ver⸗ ſailles getäuſcht worden ſei, da Beneſch ver⸗ ſichert habe, daß nur 1,5 Millionen Deutſche in der Tſchechoflowakei leben. * Generalleutnant Itagaki wurde zum ja⸗ paniſchen Kriegsminiſter ernannt. * Im Oberhaus, das ſich am Donnerstag mit der Lage auf Jamaika befaßte, teilte der Un⸗ terſtaatsſekretär im Kolonialminiſterium mit, daß die Lage in Kingſton ſich beruhigt habe und der Streit der Dockarbeiter be⸗ endet ſei. * Wie aus Jamaika ferner gemeldet wird, iſt der britiſche Gouverneur von Jamaika, Sir Ed⸗ ward Denham, der ſich vor einigen Tagen einer Bauchoperation unterziehen mußte, am⸗ Donnerstagabend geſtorben. 3 eee dung finden. Große Bogenführung, tonſchönes Spiel, Lockerung des Gelenks der rechten Hand und Grifſſicherheit der Linken werden gleich⸗ mäßig erſtrebt und gepflegt. Unter den Schü⸗ lern war manche beſondere Begabung, alle aber gingen mit Freude an ihre Aufgabe und be⸗ wieſen regen Fleiß und Muſizierfreude. Es würde zu weit führen, wenn alle wirk⸗ lich erwähnenswerten Leiſtungen und Be⸗ gabungen aufgezählt werden ſollten. Helle Freude hatte man an dem kleinen Günter Bickelhaupt, der ſeine Bravourſtücke mit prächtiger Geläufigkeit brachte. Marta Win⸗ derroll und Hildegard Grieſer ſpielten vierhändig Mozart und ließen die Wiedergabe durch ſorgfältige muſikaliſche Zuſammenarbeit anſprechend erſcheinen, techniſch und muſikaliſch weitgehend ausgereifte Leiſtungen bot Lieſe Englert mit Werken Chopins. Fleißige und muſikaliſch ordentliche Leiſtungen brachten auch die beiden Geiger Otto Eiſinger und Otto Gerner. Virtuoſen⸗Anſprüchen genügten Otto Wellenreuther und vor allem Karl Jlg. Wellenreuther ſpielte zwei heitere Menuette ſeines Lehrers, denen man ſofort anmerkt, daß ſie von einem Geiger geſchrieben ſind. Es ſind zwei virtuoſe Vortragsſtücke, die im allerbeſten Sinne zur Unterhaltungsmuſit gerechnet wer⸗ den dürfen. Ilg ſpielte den erſten Satz aus Mozarts D⸗dur⸗Konzert mit einer virtuoſen Kadenz ſeines Lehrers und ſchließlich die melo⸗ diſche Mazurka von Gellert, die reich an Schi⸗ kanen aller Art, aber auch an Effekten iſt. Dr. Carl J. Brinkmann. Die Hohentwiel⸗Feſtſpiele be⸗ ginnen. Am 1. Pfingſtfeiertag nehmen die Hohentwiel⸗Feſtſpiele mit der Oper„Der Trompeter von Säckingen“ von V. Neßler ihren Anfang. Mitwirkende ſind Mit⸗ lieder des Stadttheaters Konſtanz und das ge⸗ lane Stadttheater⸗Orcheſter Konſtanz unter der muſikaliſchen Leitung von Kapellmeiſter Hans Wogritſch. Die Geſamtleitung hat wie in den Vorjahren Intendant Dr. A. Schmiedhammer. „Hate 4 Aus S. aus inner ſchlecht un genährt he reihen ſick Heer derer Die Freut von dem mehr. Zu Ge an onne un Gartenfrei benklänger weſen iſte von Ga auch für d Der St. größte Ma größtem E tung. Der rungsmög Ueberwind ein völlig Gartenlebe ten Muſik as wir ü mittel des ſchen Spie nen Garte reiche Stei ziehen zu üppig blül ihre ganze Steingarte auf ihrem Geſamtbilt mit warme ab. Der R. wundern i Steingarte Bei uns arten lan iegesz Welt iſt n handelt ſie Mode, ſon mann Karl Angelegenl liegen hie Walten ei Unſere Ste Natur im künſtler un haft auseir Wichtig Ein behe In den l fragen bez detende gegangen. Jeder Sud und Gebur gebeten, zw Ort doch „Werder aufzuſuchen (mit Ausræ finden. In dieſei fragen unt werden. Se gruppenfüh Rheinhäuſe antwortet.“ weis der tum beizufi Die Bunt konnte ihre Noch iſt faßt. Sein kann nur 1 kung erhalt Reichsdeutſe ganzen Lin am Volksge Einheit! Schöner 2 bder Reichsk geſchriebene brauchsgrap Briefkopf u chen für die wurde der? graphiker R Preis und An ehem zen⸗Abteilun Kameraden ben um um (Nachrichten zugeſtellt we nover, Aegil Unsere schlanke Bf Juni 1938 ——————— nburg und zweiteiligen kommenden zweiteilige ndigkeit der ergrößerung wie bisher a Toue nbach + ig. Bericht.) ee, General⸗ enbach, iſt ſen. Der Ver⸗ von Mars velotte teil⸗ Verſtorbene ſes 100. Ge⸗ erie Blasko⸗ des II. AK., id Oberſten inem Bilde hrachte und des Charak⸗ ndigte. Japaner ig. Bericht.) stag in der n, dem Ge⸗ en Schlacht n. Sie er⸗ e die ganze ich die Luft⸗ tigte Stadt auch weiter iſion ſtarken chritten am t Provinzen Stadt Luyi. Löſung har⸗ räumt, die rklärt das England im delbſtbeſtim⸗ aily Mail“, i, was Ir⸗ id blatt ſtellt ), dem jetzi⸗ kei in Ver⸗ ſeneſch ver⸗ Deutſche in de zum ja⸗ nerstag mit lte der Un⸗ erium mit, heruhigt rbeiter be⸗ ſet wird, iſt ka, Sir Ed⸗ igen Tagen mußte, am „tonſchönes echten Hand rden gleich⸗ den Schü⸗ ig, alle aber be und be⸗ ude. alle wirk⸗ und Be⸗ Üten. Helle nen»Günter urſtücke mit arta Win⸗ er ſpielten Wiedergabe mmenarbeit muſikaliſch bot Lieſe Fleißige und rachten auch r und Otto nügten Otto Karl Jlg. e Menuette nmerkt, daß ſd. Es ſind tallerbeſten echnet wer⸗ n Satz aus r virtuoſen ch die melo⸗ ich an Schi⸗ en iſt. kmann. iele be⸗ nehmen die dper„Der n“ von V. e ſind Mit⸗ und das ge⸗ ſtanz unter apellmeiſter leitung hat nt Dr. A. 1 „hakenkreuzbanner“ broß-Mannheim Freitag, 3. Juni 1958 Oer Steingarten Aus Sehnſucht nach einem Stückchen Erde, aus innerem Drang nach dem Boden, der Ge⸗ ſchlecht um Geſchlecht vor ihnen—— und genährt hat, aus neuerwachter Liebe zur Natur xeihen ſich immer mehr Menſchen ein in das Heer derer, die einen Garten ihr eigen nennen. Die Freude am Garten verläßt den Menſchen, von dem ſie einmal Beſitz ergriffen hat, nicht mehr. Zu den Liebhabergärten gehört der Stein⸗ Ge an dem man das ganze Jahr über in onne und Schatten ſeine Freude hat. Es gibt Gartenfreunde, die ihren Steingarten nach Far⸗ benklängen anlegen. Das moderne Steingarten⸗ weſen iſt ein neues Mittel der Verbindung von Garten⸗ und Wildnisfreude auch für den Kleingartenbeſitzer. Der Steingarten trägt in kleinſte Räume größte Mannigfaltigkeit bei geringer Pflege und größtem Spielraum gartenkünſtleriſcher Geſtal⸗ tung. Der Steingarten iſt die große Erweite⸗ rungsmöglichkeit des kleinen Gartens, eine Ueberwindung des Gartens durch den Garten, ein völlig neuer Gegenpol alles bisherigen Gartenlebens. Er iſt das Inſtrument der fein⸗ ten Muſik des Raumes und der Tektonik, über as wir überhaupt verfügen, das Entfaltungs⸗ mittel des überraſchendſten Reichtums zauberi⸗ ſchen Spieles der Lichter und Schatten in klei⸗ nen Gartenräumen. Iſt es nicht eine Luſt, reiche Steinblöcke mit buntem Teppich ſich über⸗ ziehen zu laſſen, zu beobachten, wie krauſe, üppig blühende Nelken, Enzian, Glockenblumen ihre ganze Pracht entfalten? Jeder Winkel des Steingartens iſt anheimelnd, jede Pflanze wirkt auf ihrem Platz und fügt ſich wohltuend in das Geſamtbild ein. Scharfe Kontraſte wechſeln mit warmen, in ſich verſchmelzenden Farbtönen ab. Der Reichtum an unwahrſcheinlichen Boden⸗ wundern iſt eine der ſchönſten Eigenſchaften im Steingarten. Bei uns in Deutſchland bricht ſich der Stein⸗ langſam in allen Kreiſen Bahn. Der iegeszug durch Europa und die neue Welt iſt nicht mehr aufzuhalten. Es handelt ſich beim Steingarten nicht um eine Mode, ſondern, wie der bekannte Gartenfach⸗ mann Karl Foerſter einmal geſagt hat, um eine Angelegenheit von ewiger Zukunft, denn es liegen hier neugeſchaffene Bahnen für das Walten eines Urdranges der Menſchenſeele. Unſere Steingärten geſtalten Züge der wilden Natur im Garten, mit denen ſich der Garten⸗ künſtler und Gartenfreund früher niemals ernſt⸗ P. H. haft auseinandergeſetzt hat. Wichtig für alle Sudekendeulſche Ein beherzigenswerter Appell der Bundes⸗ gruppe In den letzten Tagen ſind uns zahlreiche An⸗ fragen bezüglich Neuaufnahmen in die Su⸗ detendeutſche zu⸗ gegangen. Allgemein iſt folgendes zu beachten: Jeder Sudetendeutſche hat ſich mittels Tauf⸗ und Geburtsſchein auszuweiſen. Er muß ſi ei Paßbilder dem Aufnahmegeſuch bei⸗ ügen. Zur reibungsloſen Abwicklung wird dringend gebeten, zwecks Aufnahmen und Auskünften am Ort doch nur die Sprechabende im „Werderhof“, Werderſtraße 1, ab 20 Uhr, aufzuſuchen, die jeden Samstagabend find Ausnahme des Pfingſtſamstags) ſtatt⸗ inden. In dieſer Zeit können auch telefoniſche An⸗ fragen unter der Rufnummer 412 01 erhedigt werden. Schriftliche Anfragen an den Bundes⸗ gruppenführer Julius Berger, Mannheim, Rheinhäuſerſtraße 55, werden ſchnellſtens be⸗ antwortet. Auch hier iſt zu beachten, den Nach⸗ weis der Zugehörigkeit zum Sudetendeutſch⸗ tum beizufügen. Die Bundesgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen konnte ihre Mitgliederzahl verdoppeln. Noch iſt aber nicht jeder Sudetendeutſche er⸗ faßt. Sein Eintreten für die bedrängte Heimat kann nur durch die Mitgliedſchaft volle Wir⸗ kung erhalten. Dank der Unterſtützung vieler Reichsdeutſchen konnte auch ein Aufſtieg auf der ganzen Linie erfolgen. Unſer Dienſt iſt Dienſt am Volksganzen in ſeiner großen deutſchen Einheit! Schöner Wettbewerbserfolg. Bei dem von der Reichskammer der bildenden Künſte aus⸗ geſchriebenen Wettbewerb unter den Ge⸗ brauchsgraphikern im Gau Baden für einen Briefkopf und ein charakteriſtiſches Markenzei⸗ chen für die Milchverſorgung Pforzheim Gmbh., wurde der Mannheimer Maler und Gebrauchs⸗ graphiker Robert Schäfer mit dem 2. und 3. Preis und einem Ankauf bedacht. An ehemalige Maſchinengewehr⸗Scharfſchüt⸗ zen⸗Abteilungen. Ehemalige Maſchinengewehr⸗ Kameraden aller Scharfſchützenabteilungen wer⸗ den um umgehende Anſchriftsangabe gebeten. (Nachrichten über Treffen und Ehrenmal ſollen zugeſtellt werden). Schultze, Major a.., Han⸗ nover, Aegidientorplatz 1. Die Strategen des Reiseverkehrs In den Tagen vor Piingsten herrscht in den Reisebüros unserer Stadt Hochbetrieb Aufn.: Frankl Zum Liedertag in Mannheim Abendliche Ciedſerenade vor dem Waſſerturm/ Feiern in den Vorſtadtgemeinden Der deutſche Liedertag 1938 wurde vom Bundesführer des Deutſchen Sängerbun⸗ des im Einvernehmen mit den zuſtändigen Stellen auf den 26. Juni feſtgelegt. Es ſind alle Männergeſangvereine aufgerufen, dieſen Liedertag mit entſprechenden Chören und Volks⸗ weiſen auszugeſtalten. In Mannheim wird wie im Vorjahre be⸗ reits am Vorabend, am Samstag, 25. Juni, 21 Uhr, vor dem Waſſerturm die Lieder⸗ ſerenade ſtattfinden. Die Anſprache des Be⸗ zirksführers der Stadtgruppe wird umrahmt mit folgenden Liedern: Vaterlandslieder:„Dem Volke“(Werner Gneiſt), Satz von W. Nagel und„Deutſchland, heilger Name“(H. v. Fallersleben) von W. v. Baußner, Einſtimmige Gemeinſchaftslieder: „Lob der Muſica“(Weiſe von 1572) und„Kein ſchöner Land“(Volksweiſe). Volkstümliche Chöre:„Es ſcheinen die Sternlein“(böhmi⸗ ſches Volkslied) und„Werbung“(ſchwäbiſche Volksweiſe). Wanderlieder:„Wandern im Mai“(Fr. Brand) von Friedrich Gellert⸗Mann⸗ heim und„Pälzer Muſikante“(Hanns Glück⸗ ſtein) von Emil Landhäußer⸗Mannheim. Ergänzend zu dieſer Vortragsfolge wird noch ein Kanon eingefügt werden. Die Chor⸗ leitung liegt in Händen des Mannheimer Liederkomponiſten und Kreischormeiſters, Mu⸗ ſikdirektor Friedrich Gellert. In den Vorſtadtgemeinden wird der Liedertag in ähnlicher Weiſe geſtaltet. Die am Ort befindlichen Männerchöre werden in einem Gemeinſchaftschor die Liedervorträge über⸗ nehmen. Weinheim und Schwetzingen hat gleichfalls die Männergeſangvereine zu dieſer Liedkundgebung aufgefordert, die wie im gan⸗ zen Großdeutſchland, zu einem machtvollen Be⸗ kenntnis des deutſchen Liedes werden ſoll. Die Bevölkerung iſt ſchon jetzt aufgerufen, an dieſen Veranſtaltungen im Kreis Mann⸗ heim rege teilzunehmen, um dadurch die Ver⸗ bundenheit mit der deutſchen Liedbewegung zum Ausdruck zu bringen. Fritz Geyer will in Arlaub gehen Rechtsfragen zum Urlaubsantritt, die Der Dreher Fritz Geyer gehört ſeit dem 1. März ſeinem Betrieb an. Die Kameraden, die dem Betrieb durchweg ſchon länger angehören, machen Urlaubspläne, zum Teil ſind ſie ſchon fort. Fritz Geyer iſt ſich nicht gewiß, ob er auch ſchon einen Urlaubsanſpruch hat. Beim Eintritt wurde darüber nichts ausge⸗ macht. Vor dieſer oder einer ähnlichen Frage ſtehen jetzt viele Arbeiter. Die Antwort auf die Frage hängt zunächſt davon ab, was in zer Be⸗ triebsordnung, oder wenn in dieſer nichts, was in der Tarifordnung ſteht. Iſt aber keine Betriebsordnung vorhanden, weil der Be⸗ trieb weniger als zwanzig Arbeiter beſchäftigt und gibt es für den Gewerbezweig auch keine Tarifordnung, ſo gelten die Richtlinien, die von den Reichstreuhändern der Arbeit alljährlich vor Beginn der Urlaubszeit erlaſſen werden und die in ähnlicher Weiſe wie Betriebs⸗ oder Tarif⸗ ordnungen die Zahl der zu beanſpruchenden Urlaubstage beſtianmen. Zwar ſchaffen dieſe Richtlinien keinen Rechtsanſpruch im forma⸗ len Sinn, ſie müſſen aber von den Betriebs⸗ führern beachtet werden. Vorausſetzung dafür, daß Fritz Geyer den in der Betriebs⸗ oder Tarifordnung oder in den Richtlinien feſtgeſetzten Urlaubsanſpruch geltend machen kann, iſt die Erfüllung einer be⸗ in dieſen Tagen beſonders intereſſieren ſtimmten Wartezeit. Die meiſten Tarif⸗ ordnungen ſehen eine Wartezeit von ſechs Mo⸗ naten vor. Fritz Geyer iſt am 1. März in den Betrieb eingetreten. Er hat alſo vom 1. Sep⸗ tember ab Anſpruch, noch im laufenden Jahre Urlaub zu erhalten. Es kann ader auch ſein, daß der Urlaubsanſpruch davon abhängig ge⸗ macht iſt, daß der Gefolgsmann an einem be⸗ ſtimmten Stichtag im Arbeitsverhältnis ſtand. Es kann z. B. beſtimmt ſein, daß alle Gefolgs⸗ leute, die am 1. April im Betrieb beſchäftigt waren, Anſpruch auf Urlaub haben. Dazu würde auch Fritz Geyer gehören. In dieſem Falle brauchte er mit dem Urlaub nicht bis zum Sep⸗ tember zu warten. Die Tarifordnungen und die Richtlinien der Treuhänder der Arbeit bemeſſen die Länge des Urlaubs meiſt nach der Dauer der Betriebszu⸗ gehörigkeit oder auch nach der Dauer der Be⸗ rufszugehörigkeit oder dem Alter. Als Ur⸗ laubstage gelten in der Regelnur Werk⸗ tage, nicht Kalender⸗, insbeſondere nicht Feiertage. Rund 90 v. H. aller Tarifordnungen ſehen als Mindeſturlaub ſechs Werktage vor. Die Urlaubsdauer ſteigert ſich, bis im allgemei⸗ nen nach zehnjähriger Tätigkeit im Betrieb oder nach zehnjähriger Berufszugehörigkeit der Höchſturlaub erreicht wird, der meiſt zehn⸗ bis zwölf Werktage, aber oft auch fünfzehn und mehr Tage beträgt. Tritt Fritz Geyer ſeinen Urlaub an, ſo erhält er als Urlaubsgeld grund⸗ ſätzlich den Lohn, den er bezogen hätte, wenn er nicht beurlaubt geweſen wäre. Er bekommt auch die Akkord⸗ und Nachtzuſchläge oder die Zuſchläge für regelmäßige Mehrarbeit, ſelbſt⸗ verſtändlich auch die Familien⸗ und Kinderzu⸗ ſchläge. Da der Urlaub der Erholung dienen foll, darf Fritz Geyer während des Ur⸗ laubs keine andere Erwerbsarbeit verrichten, ſonſt kann er der Urlaubsver⸗ gütung verluſtig gehen. In der Wahl der Urlaubszeit hat der Betriebsführer grundſätzlich freie Hand, er muß aber berechtigte Wünſche der Gefolgsleute berückſichtigen. Unzuläſſig iſt es, den Urlaub in die Zeit einer Erkrankung des Gefolgmannes zu legen. Iſt nun Fritz Geyers Urlaub feſtgeſetzt, erkrankt er aber nachträglich vor Antritt des Urlaubs, ſo kann er verlangen, daß der Urlaub verlegt wird. Der Wunſch muß ihm erfüllt werden, wenn zwingende betriebliche Gründe der Verlegung nicht entgegenſtehen. Erkrankt er aber wäh⸗ rend des Urlaubs, ſo hat er keinen Anſpruch auf Gewährung von Nachurlaub oder auf be⸗ ſondere Vergütung der Krankheitstage. Kündigt Fritz Geyer oder wird ihm gekündigt und hat er im Zeitpunkt der Kündigung den Urlaubs⸗ anſpruch bereits erworben, ſo bleibt ihm der Anſpruch erhalten. Kann ihm die Freizeit aus zwingenden betrieblichen Gründen nicht mehr gewährt werden, ſo erhält er das Urlaubsgeld als Abgeltung. Auf den Erſatz von Urlaub durch Geld hat er aber nicht Anſpruch, wenn er den Urlaub hätte nehmen können. Viele Betriebe geben freiwillig mehr Urlaub als die Tarifforderung vorſieht. Viele zahlen auch Urlaubszuſchüſſe. Rechtsanſprüche auf ſolche Mehrleiſtungen kön⸗ nen in der Regel nur erhoben werden, wenn ſie durch langjährige vorbehaltloſe Gewährung zur Gewohnheit geworden oder in der Betriebsord⸗ nung verbindlich zugeſagt ſind. Die Polizei meldet Auto gegen Möbelwagen Verkehrsunfälle. Am Donnerstagmittag fuhr der Führer eines Perſonenkraftwagens mit Anhänger durch die Roſengartenſtraße, wobei der Anhänger infolge der naſſen Fahrbahn nach rechts abrutſchte und gegen einen dort auf⸗ geſtellten Möbelwagen ſtieß. Zwei Radfahrer, die im gleichen Augenblick den Möbelwagen überholten, wurden durch den Anhänger mit⸗ geriſſen und verletzt. Der eine der Radfahrer mußte in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Bei einem weiteren Verkehrsunfall, der ſich am Donnerstagmorgen auf der Käfertaler Straße ereignete und bei dem ein 19 Jahre alter Automechaniker mit ſeinem Kraftrad auf der naſſen Fahrbahn ins Rutſchen kam, tru der Führer einen Bruch des rechten Oberarm davon. Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung wurden 28 Perſonen gebührenpflichtig ver⸗ warnt und an drei Kraftfahrzeughalter wurden rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Seckenheimer Nachrichken Der Handharmonika⸗Klub Ilvesheim⸗Secken⸗ heim veranſtaltete in der Turnhalle Mannheim⸗ Seckenheim ſein diesjähriges Frühjahrs⸗ Konzert unter Leitung ſeines Dirigenten Dipl.⸗Handharmonikalehrer J. Diehl. Das Konzert war ſehr gut beſucht und es wäre nur zu wünſchen, daß auch in Zukunft ähnliche Ver⸗ anſtaltungen durch beſſeren Beſuch von ſeiten der Bevölkerung unterſtützt werden. Das Pro⸗ eine Sonder-Abteilung für Ehestandsdarlehen bei Gn 5, 17-19 * gramm war ſehr reichhaltig, wobei Muſikvor⸗ träge und Geſangseinlagen mit Harmoikabe⸗ gleitung abwechſelten. 4. Es ſei ſchon heute darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß der Turnverein 1898 E. V. Mann⸗ heim-Seckenheim in den Tagen vom 13. bis 15. Auguſt d. J. ſein 40jähriges Jubiläum feiert und es wäre wünſchenswert, wenn man bei Feſtlegung von Veranſtaltungen darauf Rückſicht nehmen würde. Unsere Auswahl ist groß in elegenten, zchlanken und in extra hequemenFormen 1 2⁵⁰ 5 43 Freitag, 3. Juni 1938 „Bakenkreuzbanner“ kileine badiſche Nachrichten Der Karlsruher Hochſchultag Karlsruhe, 2. Juni. Vom 10. bis 12. Juni findet als Gemeinſchaftsveranſtaltung des NSD⸗Dozentenbundes und des NSD⸗Studen⸗ tenbundes der Karlsruher Hochſchul⸗ und Stu⸗ dententag ſtatt. Zum erſten Male ſeit der burch den Reichsſtudentenführer, Dr. G. A. Scheel, vollzogenen des deutſchen Studententums und des Altherren⸗ tums werden dabei die Kameradſchaften des NSDSo geſtaltend in Erſcheinung treten. Die drei.Soor ſind nach dem Dreiklang Wiſſenſchaft, Sport und Kameradſchaft, der das ſtudentiſche Erziehungsideal darſtellt, aufein⸗ ander abgeſtimmt. Ein rückfälliger Betrüger » Karlsruhe, 2. Juni. Wegen unzuläſſi⸗ gen Handelns, Untreue und Rückfallbetrug in fünf Fällen, verurteilte die Karlsruher Straf⸗ kammer den erheblich vorbeſtraften Hermann Friedrich Krebs aus Frankfurt am Main zu 2½ Jahren Gefängnis und 1500 RM Geld⸗ ſtrafe. Trotzdem ihm der Handel vpolizeilich unterſagt war, betätigte er ſich in vom Sommer bis Ende letzten Jahres als Handelsagent. Mehreren Holzfirmen im Rhein⸗ land hatte er die Lieferung beſtimmter Holz⸗ mengen aus dem Schwarzwald beſtätigt und Proviſion verlangt, obwohl er keine Lieferungs⸗ verträge abgeſchloſſen hatte. Für einen Säge⸗ Ein klangvoller Flügel das Schmucłkstück lhrer Wonnung Lassen Sie sich beraten von Scharf u. Haułk,( 4, 4 Plono- u. Flugelfebri& Schönheitspflege, Die Verpflichtung in der Gesundheitsfünrung Das BDONMH-Werk„Glaube und Schönheit“ wurde in Baden eröffnet Das BDM⸗Werk„Glaube und Schön⸗ heit“ wurde in Baden mit den Arbeitsgemein⸗ ſchaften„Geſundheit“ in Karlsruhe und Mannheim eröffnet. In dieſen beiden Arbeitsgemeinſchaften wur⸗ den Mädel zuſammengefaßt, die bereits als Geſundheitsdienſtmädel des BDM vorgebildet ſind oder eine Ausbildung durch, das Rote Kreuz nachweiſen konnten. Die freiwillige Verpflichtung, auf ein Jahr an der Ar⸗ beitsgemeinſchaft„Geſundheit“ teilzunehmen, ermöglicht es ihnen, ihre Kenntniſſe und ihr Wiſſen auf dem Gebiet der Geſundheitsführung zu vertiefen. Geſundheit durch Körperpflege, durch Kleidung, geſundes Wohnen und Gymnaſtik, all dieſe Fragen er⸗ fahren eine eingehende Behandlung. Architekten, Gymnaſtiklehrer, Aerzte, Fach⸗ kräfte auf all den Gebieten, die im Rahmen dieſer Arbeitsgemeinſchaft vorgeſehen ſind, haben ſich bereits zur Mitarbeit zur Verfügung geſtellt und werden zu Vorträgen herangezogen. Die Mädel lernen auch die neuzeitliche Ernährung kennen; Kochkurſe werden ab⸗ gehalten.— Kenntniſſe in Säuglings⸗ pflege werden beim praktiſchen Einſatz in Kindergärten und NSV⸗Heimen erworben. Die Mädel beteiligen ſich ferner am Geſundheits⸗ dienſt der Jungmädel und Mädel und ſind bei Großveranſtaltungen zur Hilfeleiſtung beim Roten Kreuz verpflichtet. Die Leitung der Arbeitsgemeinſchaften liegt in Händen einer BDM⸗Aerztin oder der Füh⸗ rerin der Geſundheitsdienſtmädel im Untergau, durch deren fachliche und führungsmäßige Fä⸗ higkeiten der Erfolg der Arbeitsgemeinſchaft gewährleiſtet wird. als einen gemeingefährlichen Volksſchädling, der reif für die Sicherungsverwahrung ſei. Gelder veruntreut * Karlsruhe, 2. Juni. Der 45 Jahre alte Ernſt Heinrich v. Thaden aus Karlsxuhe hatte als Obmann der Viehtreiber im Schlachthof Krankenkaſſen⸗ und Invalidenverſicherungsbei⸗ träge von insgeſamt 132 RM unterſchlagen. Das Schöffengericht verurteilte ihn zu vier Monaten Gefängnis und 300 RM Geldſtrafe. wegen Diebſtahl von wier Monaten daraus eine Geſamtſtrafe von neun Monaten. Beginn des Kurhaus⸗Erweiterungsbaues Baden⸗Baden, 3. Juni. Zwiſchen dem von Weinbrenner erbauten Kurhaus und der werden ſich bekanntlich die dem Kur⸗ betrieb dienenden neuen Erweiterungsbauten erheben. In dieſen Tagen ſind nun die erſten Vorarbeiten in Angriff genommen worden. Die einſtige Orcheſterlaube im Kurgarten iſt bereits Dies und das Keine„grobe“ Beleivigung. Eine Hausange⸗ ſtellte hatte plötzlich die Arbeit eingeſtellt mit der Begründung, daß ſie durch die Worte „Blödes Luder“ beleidigt worden ſei. Sie verlangte durch Klage am Arbeitsgericht Kün⸗ digungsentſchädigung. Der Beklagte beſtritt, dieſe Worte gebraucht zu haben, gab aber zu, in der Erregung etwas Aehnliches geſagt zu haben, wenn ſich die Klägerin manchmal ſo dumm ge⸗ ſtellt hatte. Das Gericht war der Anſicht, daß die Worte, wenn ſie der Beklagte wirklich an⸗ gewandt hat, zweifellos eine Beleidigung der Klägerin darſtellen, aber als eine„grobe“ Be⸗ leidigung, die eine friſtloſe Löſung des Avbeits⸗ verhältniſſes und Forderung von Kündigungs⸗ entſchädigung rechtfertigt, ſeien dieſe Worte un⸗ ter den obwaltenden Umſtänden nicht anzuſehen. Die Klage wurde daher abgewieſen. * Frankfurt zieht zur„Fehde“ aus. Das frän⸗ kiſche Städtchen Giebelſtadt bei Würzburg hat vor einigen Wochen der Stadt Frankfurt „Fehde“ angeſagt. Frankfurt hat den hingewor⸗ fenen Handſchuh aufgenommen und wird am Pfingſtmontag mit dem Bürgermeiſter an der Spitze, 60 Stadträten und Ratsherren und mit vielem reiſigem Volk zur Austragung der „Fehde“ nach der Florian⸗Geyer⸗Stadt ziehen. Giebelſtadt iſt ſchwer gerüſtet; es wimmelt in den Gaſſen der Stadt und rings um die Stadt von Landsknechten. Von den Mauern der Stadt werden Böllerſchüſſe dröhnen. Dann wird der Herzog von Franken— in dieſem Falle Gau⸗ leiter Dr. Helmuth— an der Spitze von 300 werksbeſitzer im Schwarzwald ein, von denen er jedoch nur lieferte. —— und guten* imuringe E nur von Joh. Klein, Valdhefstr. ö Glicklieh? Jawonhl dufch Möbel von Dietrieh ⸗E 3, 11 Bitte genau auf Namen eachten! Filiale in Schwetaingen L EIHHü⸗ reinĩgt chemĩsch MANNöEIN. „ fernrut 2401⁰5 rubwiasMarEx ludwigstrabe 55 · Fernrut 60786 Brautkräünze, Schleler, Zukefts Mirchen- und Tafeldekoration descho. Karcher n 1,5 Fernruf 235 67uch nach üeschäftsschlub gibt es durch die von cllen be · achtete fomillenonzeige im „Hekenkreuzbenner“ bekennt! Sonderermùslgung für Famillen anzelgenl! MAMNMELDAER Bil DENHUUS Wilhelm Ziegler Werkstätte für moderne Bildrahmung. Gerahmte und ungerahmte Bilder für Geschenke geeignet. 7, 31 Tel. 285 39 GColdene Medallle 3 757.2— —25—— Möbelhaus Iindenhof liefert Gaalckàtomübeł alller Aft in günstiger preisloge E. Trabold Meerfeldstr. 37 verkaufte er einen Poſten Schnittholz und 1100 1400 RM Der Staatsanwalt kennzeichnete ihn vereinnahmte Reitgelder RM ab⸗ Monate Gefängnis und Verküundete Müller Ad. Wahl u. Anna Wagner Handelsfachlehrer Emil Seitz u. Olga Walter Schloſſer Otto Freund u. Lina Schwind Schloſſer Eugen Gräble u. Erna Linde Kaufmann Auguſt Röſch u. Anna Müller Bürovorſteher Franz Beßler u. Irma Petri Konditor Rudolf Merker u. Gertrud Wunſch Blicherreviſor Arnold Gantert u. Anna Mainberger Oberarzt Dr. med. Joachim Bartmann u. Lieſelotte Richter Straßenbahnſchaffn. Alfons Ehmann u. Bertha Kobold Verſich.⸗Kim. Herm. Klingenfuß u. Johanna Maier Bäckerm. Alb, Rebel u. Franziska Will Kfm. Hch, Keller u. Herta Andruſzka Angeſt. Alb. Baumgart u. Emma Ritzler Bahnarb. Hch. Bolz u. Johanna Rieger Schloſſer Hans Mantel u. Elfriede Lindemaier Muſiker Karl Maurer u. Gertr. Zimmermann Architekt Guſt. Lortz u. Karoline Möhrle Flugprüfer Paul Siemers u. Mathilde Würtz Feldwebel Hans Wiedmann u, Frieda Heib Grenadier Karl Kretſchmer u. Amanda Gries Automech. Friedrich Weigold u. Maria Jäger Kfm. Peter Manikofski u. Johanna Rehn Dipl.⸗Kfm. Rud. Gellert u. Math. Elz Bäcker Emil Röſch u. Maria Brennig Spengler Kurt Kempe u. Erna Schwarzkopf Bauprakt. Joh, Luzar u, Hilda Schön Verſich.⸗Angeſt. Joh. Linner u. Luiſe Sempert Bauing. Rob. Buchinger u. Luiſe Widmer Schloſſer Hch. Schäfer u. Luiſe Moff Gestorbene Rudolf Kaffer Franz Herre, 77 Jahre Wilhelmine Heinrich, geb. Kaiſer Florian Huber, 47 Jahre Philipp May, 66 Jahre Georg Ernſt, 67 Jahre Karl Baumann Karl Lexa, 69 Jahre Georg Ph. Dehouſt II, 75 Jahre Maria Finke, geb. Spiertz, 72 Jahre Friedrich Schroth ſen,, 73 Jahre Eduard Weickum, 61 Jahre Emma Gund, geb. Weick, 52 Jahre Monika Diesler Wwe. Jalob Bürgy III, 76 Jahre Anna Berger Wwe., 72 Jahre Karoline Kaufmann geb. Kritter Johanna Meixner Wwe., 78 Jahre Luiſe Vetter geb. Scheer, 39 Jahre Friedrich Ellwanger Friedrich Weißmann, 80 Jahre Johann Martin Faulhaber, 64 Jahre Bernhard Braun, 64 Jahre EBIE KASHE Filetröllchen aus Rotbarſch in Weinſoße Das ſauber bereitete Filet aus Rotbarſch, den 300 Edelfiſchſorten an Geſchmack gleich⸗ lommend, beweiſt folgendes Gericht: Dünne Filets von Rotbarſch werden aufgerollt, mit einem Hölzchen zuſammengeſteckt und in 26 Waſſer und s Wein gar gemacht. Aus der Kochbrühe bereitet man mit einer Buttermehl⸗ ſchwitze, etwas Zitronenſcheibe, Kapern und Gewürz nach Geſchmack eine zarte, aber pikante Soße. Als Beigabe eignen ſich Käſereis, Kar⸗ toffelbrei, grüner oder Bohnenſalat. Mittelstraſle 28 zeigt lhnen unverbindlich Käte Ber die neuesten Modene⏑ D mDmennhüten Aenderungen billigst! — Der 42jährige, vorbeſtrafte Oswald Paul Schauder aus Karlsruhe, hatte als einer Reitſchule in Karlsruhe 500 bis 600 RM unterſchlagen. Die Strafkammer erkannte— f Untreue auf ſieben 0 RM Gelbdſtrafe und bildete zuſammen mit einer früheren Strafe Zahlmeiſter efällt. lünftigen 1 Unren · Schmuck Bestecke Trœurĩnge formschòön und preiswert Ueberzeugen Sie sſch von meinem reichheltigen leger KARorbs 6 2. 12 lungbuschstr. Finute vom Neiktplatz ab fü. Oie worden, eine Reihe Bäume wurde ier wird die neue Trinkhalle erſtehen. ie derzeitige Trinkhalle wird äußerlich erhal⸗ ten bleiben, im Innern jedoch eine ihrer zu⸗ wechbeſtimmung angepaßte Umge⸗ ſtaltung erfahren. Werdei NMitglied der NSV Medizinalverein Mannheim fJ,-3 am Marktpl. Gegr. 1890 Rut 2171 Krankenkasse fir familien- und Einzelversicherung Arat einschl. Operation, Aranel, Xahnbehandlung, Brililen in einfacher Fassung, vollst. frei. Mohe Zuschüsse bei Kranken⸗ hausbehandlung, Durchleuchtung und Bestrahlung- Wochennhlitfe und Sterbegelc Nonatsbeiträge: Einzelperson.50: 2 Personen.50 3 und mehr Personen RM.50 Filialen in allen Vororten und in Schriesheim wird. Stondesamtliche Nachrichten Nannheim Dos krbrecht der fldoptiokinder In letzter Zeit haben des öfteren Ausein⸗ anderſetzungen darüber ſtattgefunden, daß Adop⸗ tivkinder ein doppeltes Erbrecht haben; obgleich ſie durch die Adoption an Stelle eines eigenen Kindes in alle Rechte der Familie eingetreten ſind, behalten ſie außerdem ein Anrecht als Erben der Familie oder der Mutter, von der ſie abſtammen. Dieſes eigenartige Verhältnis kann aber natürlich weitgehend beeinflußt wer⸗ den durch beſondere Teſtamente. Wenn es ſich um den Unterhalt eines Adop⸗ tivkindes handelt, ſo ſind zunächſt die Adoptiv⸗ eltern zum Unterhalt verpflichtet; falls dieſe je⸗ doch durch Schickſalsſchläge, z. B. Vermögens⸗ verluſt, Krankheit, außerſtande ſein ſollten, ihren Unterhaltspflichten nachzukommen, bleibt die Unterhaltspflicht des leiblichen Vaters bei einem ehelich geborenen Kinde, der leiblichen Mutter bei einem unehelich geborenen Kinde beſtehen. Das Adoptivkind ſeinerſeits muß, wenn die Notwendigkeit vorliegt, ſowohl ſeine Adoptiv⸗ eltern unterſtützen, als auch, wenn dieſe in Not gerät, die leibliche Mutter, falls es ſich um ein ehelich geborenes Kind handelt, auch den leib⸗ lichen Vater. Dieſe geſetzliche Regelung wird von manchen Stellen in Deutſchland nicht mehr als befriedi⸗ gend angeſehen, es werden Stimmen laut, welche verlangen, daß das Adoptivkind nur noch der Familie zugerechnet werden ſoll, die es an Kindes Statt angenommen hat. —ͤ⸗m ——— heim(auf för Mx 300.7 Anzahlung Mk- E0- Monatsrate Mx. 15.7 Fhéstondsdaflehen Vindefreichendeiß Kabrnaus“ FD VANNHEIM. TUMHAUS M353 Soldaten auf die Bung reiten und ſich von der Frankfurter Fehde berichten laſſen. Dann be⸗ grüßt der Herzog die Frankfurter und ein Spiel beginnt, das dann eine allgemeine Vevbrüde⸗ rungsfeier mit feuchtem Charakter abſchließen dos heißi: Schuhe, welche gezundes 4 Trogen verbürgen, weil zie ortho- půdisch richtig sind. Solche Schuhe ſinden Sie in recht chonen Formen bel au 3, 17-19 Ehestandsdarlehen Ausstellung in 6 Stocc /efken! Alles v/as Photo betiifft gut und preiswert bel Photo-Kloos C 2, 15 seit 1800 Fernruf 21254 Für den Sommer: Seidene Bſiasen Seidene Mſeider knitterfrei, kauft bei Iecxerda Mannheim Ludwigshafen O 3, 4a Bismarckstr. 49 Eichendorffstraſe 9 eigene Anfertigung Adam Ammann uu 3. 1 Tel. 237 89 Spezlalhaus für Berufskleidung Mannhelmer Grosß- Weidwäscherel, Gardinenspannere, Industrie-Wäscherei(putztücherreinig.) Mannheim. Drosselstr. 8 fel. 53002 Flußfahrte Von W wenig ſpr verabſchie lediglich i freuden g mer die 4 Herzen ge nat manck Jetzt ha Fuß gefaf weinender mel im K die für j ſpannung darf nicht den Plän lender feſ dem Noti Vorder Salami Bier Mett Ulsardi fetthe Brathe Filei-F. Schwei kdame Elite-5 camen pumpe Bonl Eisb. Bonbo Traube pfeffe. pfeffei pfeffet Erfrisel Gebi Juni 1958 15 Hausange⸗ igeſtellt mit die Worte den ſei. Sie zericht Kün⸗ zte beſtritt, aber zu, in dt zu haben, o dumm ge⸗ Anſicht, daß wirklich an⸗ idigung der „grobe“ Be⸗ des Arbeits⸗ kündigungs⸗ e Worte un⸗ t anzuſehen. „Das frän⸗ i Würzburg t Frankfurt n hingewor⸗ d wird am iſter an der ren und mit ragung der tadt ziehen. vimmelt in m die Stadt 'n der Stadt in wird der abſchließen elche gezundes weil sie ortho- Solche Schuhe honen Formen 4 17-19 lrlehen ockw/efken! etlifft t bel loos ernruf 21254 „„ „ Bfaasen fſeider rei, kauft bei ETG dwigshafen ismarckstr. 49 tigung mann fel. 237 55 ifskleidung er Groß- enspannerel, utxtücherreinig.) 8 lel. 53002 fflAuu „hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 3. Juni 1958 Friscl aufæuæ Hangolfaluet Die ersten qroßen Ausfluqstage stehen bevor/ Feierfagsfreuden der Mannheimer Flubfahrten zählen zu den beſiebten Pfingstvergnügen Von Wetterſegen konnten wir leider bisher wenig ſprechen. Etwas froſtig und verſchnupft verabſchiedete ſich der Wonnemonat, der uns lediglich in der Maiwoche ungetrübte Freiluft⸗ freuden genießen ließ. Und da dem Mannhei⸗ mer die Hochbetriebswoche beſonders nade am Herzen gelegen iſt, ſei dem verfloſſenen Mo⸗ nat manch launiſche Willkür verziehen. Jetzt haben wir im Roſenmonat bereits feſten Fuß gefaßt. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge ſtudieren wir den Wetterhim⸗ mel im Hinblick auf die nahenden Pfingſttage, die für jeden Schaffenden eine längere Aus⸗ ſpannung vor den Ferieniggen bedeuten. Sie darf nicht ungenutzt bleiben. Seit Wochen wer⸗ den Pläne geſcheniedet, mit Feuereifer der Ka⸗ lender feſtlicher Pfingſtereigniſſe ſtudiert. Auf dem Notizblock hat ſich ſchon eine ſtolze Reipe Aufnahme: Tobis von Programmpunkten ergeben, die genügend Anreiz bieten. In der Weinpfalz drüben lockt das Geiß⸗ bockſpiel in Lambrecht, die Deideshei⸗ mer Geißbockverſteigerung, das Freins⸗ heimer Hahnenfeſt. Alles Höhepunkte dun⸗ ten Volksfeſttreibens, dem wir lange genug entſagen mußten. Man iſt nach den ermuntern⸗ den Spargeleſſen und den Blütentagen in der Nachbarſchaft wieder ganz zünftig für einen ordentlichen Rummel aufgelegt. Welches Glück, eine Auswahl zu haben! Pfingſttage ſind traditionelle Ausflugstage. Das Ziel braucht nicht allzu fern zu liegen. Es genügt, eine Koſtprobe der zu erwartenden Feriengenüſſe zu nehnen.„Raus aus der Stadtenge!“— lautet die Parole. Gleichgültig ob zu Fuß, auf dem Rücken des Stahlroſſes, Loder in hochpferdigem Wagen. Wer die ver⸗ gangenen Tage über die Gelegenheit wahr⸗ nahm, den Heimſtätten der Kanuten und Padd⸗ ler einen Beſuch abzuſtatten, wird ſeinen Spaß daran haben, die ſchmucken Boote in ihrem Vorderschinken, gexocht. 125 gr 43 FSalami- u. Zewelatwurst 125 fr 50 Bierwurst. 125 fr 353 Mettu/ urst 125 fgr 355% Ulsardinen Dose 20. 30, 40, às u. 55 fettheringe i. Tomatensoße Dose 35 Bratheringe. Burgundertunke Ds. 40 3 fllet-Fettheringe pose 25 u. 45% Schweizerkase 45%.1. T. 125 Kr 322 Edamerkäse 40% F. 1... 125 gr 30% klite-Schmelzkäse Z. nentel 20 5 camembertkäse““ 3. nentel ab 20 pumpernickel.. 250 gr paket 189 Bonbons 125 fr 1s, 20, 25 u. 303 Eisbonbons 125 fr 20 u. 253 Bonbons. ceiophan Beutel 10 u. 20 4 fraubenzucker i. Ceuoph. Beutel 103 pfefferminz Vivil. Stange 3 u. 103 pfefferminz. 3 Rollen 103 pfefferminz i cenopnan. Beutel 10 3 Erfrischungswaffeln. 125 fr 24 Gebäck ofen. 125 fr ab 153 3% Nabalit Heidelberg croa-Gaststätie, Fauler pel:- Zwingerstraße 18, gegenüber Bergbahnstatlon Kornmarkt Größter u. schönst. Garten d. Altstadt. Samstags u. Sonntags Tanz. Bek. gute Küche. 800 Sitzplätze. ff. Weine u. Biere. fleidelberg Selilitæeulaus Grohßer Restaurationsgarten. Herrlicher Blick ins Neckartal. 2 Min. vom Schloßhotel. Parkpl. Geeign. f. Betriebsausflüge. Turnhalle Käfertal WGOaMSsERn STRA S8 1 60 TANZ E. KAHK pfingittonntag und-Hontag abdꝭ. ãb 7 Uhr Es ladet freundlichst ein Auf froher Pfingstfahrt berfinzenbach /Odw. Wwartet-el Waldr., ideal. Schwimmbad. Prosp. grat. durch Verkehrsverein Finkenbach e. V. Gute Unterkunft, Tagespr. v..30 Mk. an. — auf Teilzahlung! Monatlich RNM 10. Kleine nzahlung! Fresio Victora VDadoma= Sport-Modelle Leichtmetallräder in großer Auswahl! Doppler 12, 8 mm Die neuesten ch. W. Mülter verstehen es ausgezeichnet, sich mit hrer Kleidung der Node und der Jahreszeit anzupassen. Sfle wissen, deß gerade die Handtasche und zum QNeiselleid natũrlich der elegante Neiselcopber dile gute kErscheinune ergönzt und kaufen deshélb stets bei Ch. W. Müller, dem Speꝛzlòlgeschòft für modische lederwaren 2, 11/12 Kunstströbhe ANNHEIM il Aufnahme: Pressebildzentrale neuen Farbanſtrich auf dem Neckar und dem Rhein ſich tummeln zu ſehen. Bei den zahl⸗ reichen Schiffsfahrten nach Worms und Speyer bilden Begegnungen mit Ein⸗ und Zweimann⸗ Booten angenehme Abwechſlungen. Der Mannheimer hat das Glück, auf allen Wegen, die eine gütige Natur und ſchaffende Hände zu bieten vermögen, dean Bannkrels der Stadt entrinnen zu können. Wir dürfen wäh⸗ len zwiſchen Fluß⸗ und Radfahrwegen, Auto⸗ bahnlinie und Schienenſpuren. Nicht vergeſ⸗ ſen ſei der Luftweg, der wohl für die meiſten Pfingſtausflügler noch neuartige Reize auf⸗ weiſt. 3 Wer ſolche Wahl hat, dem wird die Qual des Entſcheidens zu einem Genuß. Wir koſten die Vorfreude in kleinem Ausmaße aus, die uns gewöhnlich knapp vor den großen Ur⸗ laubstagen überkommt. Steht nur zu hoffen, daß der Wettermacher nicht an der falſchen Strippe zieht und frohgeſtimmt die Schönwet⸗ terklappe öffnet, die uns eine dauerhafte Son⸗ nenlage garantiert, auf die wir Wander⸗ und Badehungrige ſchon ſeit langem begierig ſind. Wir haben uns derweilen ſchon vom Ruckſack bis zum Fotogerät durchaus pfingſtmäßig ge⸗ rüſtet. hk. Ritter der Pedale Archivbild — „Bakenkreuzbanner“ Freitag, 3. Juni 1938 Deutoclie Landę im F Kleine Anweisungen für den Fotofreund/ Von Herbert Sfarke „Auf einer Frühlings⸗ und Pfingſtreiſe emp⸗ fängt uns die deutſche Landſchaft in ihrem eſtlichſten Gewand. Man hätte Grund, nach ſem Blütenfall der allzu ſchnell vergänglichen Naturpracht ein wenig melancholiſch nachzu⸗ blicken. Wer jedoch den Wundern des deutſchen Frühlings mit der Kamera in der Hand nach⸗ geht, vermag die ſchönſte Jahreszeit doppelt zu erleben. Einmal auf der Reiſe ſelbſt, dann bei der Fertigſtellung der eigenen Aufnahmen und ihrer Be⸗ trachtung im Fotoalbum. Das ſelbſt aufgenommene Bild kann den Frühlingszauber der flüchtigen Zeit entreißen— wer wandert oder fährt alſo heute noch ohne Kamera! Den Reigen der ſchönſten Frühjahrsmotive eröffnete die Obſtblüte. Es gibt zwiſchen April und Juni in den deutſchen Gauen wahrhafte Motivparadieſe, die ſich dem Kamerafreund verſchwenderiſch auftun. Reizvolle Motive bil⸗ den die in vorſommerliche Farben eingebetteten Städtchen der Bergſtraße zwiſchen Darmſtadt und Heidelberg mit ihren ſchlanken, ſpitzen Kirchtürmen. Hier an dieſer vom Klima geſegneten Straße bietet jeder hoch⸗ gelegene Garten mit ſeinem üppigen Wuchs einen maleriſchen ür die im Tal liegenden Orte. Im Weſten Deutſchlands verlocken der Rhein und ſeine Seitentäler und die Täler des Schwarzwaldes im Frühling zu Motiventdeckungen, im Süden ſind es das bayeriſche Alpenvorland und die Täler Tirols und Vorarlbergs, die eine Kamerareiſe lohnend machen. Hier ſchenkt die Landſchaft in dem Ne⸗ beneinander der blumenüberſäten Wieſen und der ſchmelzenden Schneereſte der Kamera einzig⸗ artige Stimmungsbilder. Das ergibt Fotos, die mit ½5 Sekunden und Blende 11 bei Sonne beſonders ſchön gelingen. Kaum zu anderer eit kann man aus der heimgekehrten Oſtmark ſo herrliche Motive heimbringen wie zur Früh⸗ lingszeit, die in den Alpenländern ſogar bis ſpät in den Juni hinein dauert. Ein ganz tiefer Kameraſtandpunkt, 30 Zentimeter über dem Erdboden, bringt die Frühlingsblumen auf den haſter in den Vordergrund der alpinen Land⸗ aften. Bei der Ausrüſtung zu ſolchen fotografiſchen ſollte man neben dem panchromatiſchen Film und dem hellen Gelb⸗ filter nicht ein Gerät vergeſſen, das viele Foto⸗ für entbehrlich halten: das Stativ. icht die Ferne in dem Blütenmeer der Gärten, ſondern die Nähe des Baumvordergrundes rägt den Durchblicksmotiven die eigentliche Frühlingsſtimmung auf; der günſtige Stand⸗ punkt liegt jeweils 2 bis 3 Meter von dem nächſten Blütenzweig. Die Einſtellung der Meterzahl erfolgt auf die doppelte Entfernung des vorderſten Zweiges(4 Meter ſtatt 2 Meter), und die Schärfenausdehnung bis zum Hinter⸗ rund kann durch Benutzung der kleinen und leinſten Blende(f: 16 bis f: 36) erreicht wer⸗ den. Kleine Blendenöffnung gewährt höchſte Tiefenſchärfe vom Blütenvordergrund bis zum landſchaftlichen Hintergrund— das bedingt aber auch wegen der entſprechenden Verdunke⸗ lung des Bildfeldes lange Belichtung, zumal das bei blauem Frühlingshimmel notwendige Gelbfilter ſeinerſeits die normale Belichtungs⸗ eit auf das Doppelte verlängert. So erfordert ſelbſt das ſonnigſte Frühlingsmotiv bei Blende Dem Fotografen entgeht kein schönes Motiv. Stets ist er schußbereit. 16 mindeſtens 6 bis 1 Sekunde Belichtung— und wer möchte ohne Stativ ſolche Belichtung verwacklungsfrei ausführen? So ergibt ſich folgende Arbeitsvorſchrift für die Geſtaltung anſpruchsvollerer Frühlings⸗ motive: Blütenvordergrund ſuchen, Kamera auf Aufn: Tölle Stativ in 2 bis 3 Meter Abſtand davor aufſtel⸗ len, Entfernung von 4 bis 6 Meter auf der Skala einſtellen, mindeſtens auf f: 16 abblen⸗ den, Gelbfilter aufſetzen und nun mittels des Drahtauslöſers bis 2 Sekunden, je nach Hel⸗ ligkeit des Motivs belichten. Im JS- lilometer-Temno Die Radfouristik kommt jetzi vieder s0 richlig in Sdwung „Iſt eine Luftpumpe dabei, ſind die Früh⸗ ſtücksbrote auf dem Gepäckträger und habt ihr alle die Lampen in Ordnung?“ Na, dann kanas losgehen. Die blankgewie⸗ nerten Stahlroſſe werden auf die in der Mor⸗ gendämmerung noch ganz ſtille Straße geſcho⸗ ben, und Vati gibt das Kommando: Auſſitzen! Die Familie Knüppelberger tritt ausgeruht und mit ſonntäglichem Tatendrang in die Pe⸗ dale. Voraus der Mann, der ab und zu einen Blick zurückwirft, ob ſeine Gefolgſchaft noch beiſammen iſt, und am Schluß die ſorgende Mutter, um achtzugeben, daß auch wirklich nie⸗ mand und nichts verloren geht. Hübſch einer hinter dem andern radeln Knüppelbergers auch auf den breiteſten Stra⸗ ßen in der Stadt: ſie kennen alle Verkehrs⸗ regeln in⸗ und auswendig und ſind im Beſitz vorſchriftsmäßiger-Räder mit Kettenantrieb. Die roten Rückſtrahler, der weiße Streifen am hinteren Schutzblech, die Glocken und Bremſen — alles iſt tipptopp in Ordnung. Vater iſt ſtolz darauf und hat faſt den Wunſch, daß an jeder Ecke ein Auge des Geſetzes auf ſeine Kara⸗ wane fallen möge. Feine Fahrradwege haben wir auf beiden Seiten der Auguſta⸗Anlage. Bei der Kreuzung zur Seckenheimer Landſtraße heißts aufpaſſen, daß man die Einfahrt zur Reichsautobahn un⸗ beſchädigt überquert. Bald iſt abermals ein Fahrradweg erreicht, der entlang der Schnell⸗ bahn Mannheim⸗Heidelberg bis an den Orts⸗ eingang von Seckenheien führt; er hat von Mannheim her auch eine Zufahrt neben dem Neckardamm, am Rennplatz vorbei, die erſt vor wenigen Jahren hergeſtellt wurde. In Secken⸗ heim beſteht nun die Möglichkeit, geradeaus weiterzufahren auf der alten Landſtraße über Edingen nach Heidelberg. Beim OEG⸗Bahn⸗ hof biegt auch ein weniger guter Feldweg ab, auf dem wir Neckarhauſen erreichen; meiſt aber wird man über die Robert⸗Wagner⸗Brücke nach Ilvesheim aufs andere Ufer des Nek⸗ kars fahren. Bei der Abfahrt von der Brücke ſei zur Rechten ein Blick auf die große Ilves⸗ heimer Feſthalle und die neue Eigenheimſied⸗ lung gewagt, zur Linken ſehen wir bald dar⸗ auf die Badiſche Blindenanſtalt im ehemals Hundheimſchen Schloß. Schon haben wir das Dorf hinter uns und flitzen gen Ladenburg. Wer auf der andern Seite dieſes einſtweilige Ziel erreichen will, muß ſein Rad über die La⸗ denburger Neckarbrücke ſchieben, denn ſie hat nur einen Fußgängerweg. In Ladenburg ſelbſt empfiehlt ſich ein be⸗ ſchauliches Dahintrudeln, zum erſten, weil es ein Fehler wäre, an den Sehenswürdigkeiten dieſer alten Stadt ſo ſtumpfſinnig vorbeizu⸗ fahren wie es leider viele tun, zum andern, weil die mittelalterlich engen und verwinkelten Gaſſen manche unüberſichtliche Ecke aufweiſen. Es gibt da Stellen, an denen die Omnibuſſe der OEcG faſt die ganze Straßenbreite ausfül⸗ len. Möchteſt du plötzlich als Kühlerfigur auf einem Auto ſitzen? Allerhand Ermahnungen, denkt Herr Knüp⸗ pelberger, als er ſo mit Kind und Kegel die Schriesheimer Landſtraße erreicht hat. Den zur Linken einbiegenden ſchmalen und kürzeren Weg nach Schriesheim dürfen Radfahrer an Sonntagen nicht benutzen, weil er da den Spaziergängern vorbehalten iſt. Macht nichts, die Landſtraße iſt breiter und vor allem glat⸗ ter. Bald landen wir in Schriesheim und ſtehen vor der ſchweren Entſcheidung: Einkehr in einem der freundlichen Gaſthäuſer oder Wei⸗ terfahren ins Lud wigstal? Ueberlaſſen wir Knüppelbergers ihrean Schick⸗ ſal; ſie werden den rechten Weg ſchon finden, denn ein rechter Radfahrer kommt überall durch. An der Bergſtraße entlang läßt ſichs auch gut fahren. Zwiſchen Schriesheim und Doſſenheim iſt ſogar ein Streifen der Landſtraße als Fahrradweg abgegrenzt wor⸗ den. Wer über Weinheim die Rückfahrt an⸗ treten will, findet ebenfalls gute Wege und werſchiedene Möglichkeiten, entweder über Viern⸗ heim durch den Käfertaler Wald, oder über Großſachſen und Heddesheim, oder— wer einen Umweg nicht ſcheut— nach der Karte mit eigener Zuſammenſtellung. Wer von uns Mannheimern kennt zum Beiſpiel den Stra⸗ ßenheimer Hof, einen unſerer kleinſten Stadt⸗ teile? Wer war ſchon in Wallſtadt, oder in Leutershauſen oder in unſerem Nach⸗ bardorf Necharhauſen? Radfahrer, entdeckt die Heimat! Fahrt nicht an allem vorbei, nur weil es im 20⸗Kilometer⸗ Umkreis eures Wigwams liegt. Haltet einmal Einkehr in dieſem oder jenem Ort, den ihr noch nicht kennt. 0 4 iet uieder da Ssonmntõgs geht es hindus ins Grüne. Wichtig ist dber, dãſ die Kdmerã immer dabei ist. Sie höſt die einzelnen Tageserlebnisse fest, die uns noch nach Jahren erfreuen. Klein- kameràs, Eollfilimdppòdrẽte, Stdtlve, Gelb- filter, Filmmateridl u. dlle photogrãphischen Hilfsmittel zeigt lhnen ihr Phot ohöndler cARTHARIUS Plankenneubau 2 ** Srhehih — 3 BIDE e, herde Nfinhatalusflug 5 III IOTO-CENTEALE. Ensfes H408 fö PfIOTO- SEDAOF NMannheim, 0 7, 4 pianren Fernruf 26697 Auotol:aus Schmidt Schöne Erinnerungen holten iest f TO-APPANATE zůmtliche Markenfabrikote von KaARI eHRNISsTOEFEI G 3, 9 Jungbuschstraße Folo-Arbelten prelswerl und gul HB- Anzeigen Nõhe horadeplorz bringen Erfolg! empfiehilt sich zur Ausführung sämtl. Amateur. Photo-Arbeiten Neuꝛeitliche Labor.-Einrichtung Apparate auf Teilzahlung Zeitunglesen ist pflieht · ohne Zeitung geht es nĩcht! jetet geuto in den lieaus Landgeröffer-Droderie Th. Hefmann ⸗ Longerötterstrabe 16 lher fotograpieet hat melre mn Leben eVergessen Sie lhren e Foto-Apparat nieht Grobe Ausw/ahl in sehr preis- werten Marken-Hodellen im Autnob fenk Und die—3— 0 0 Hlls I menszeig vers, 8 0 C 2, 13 zwischen Zeughaus und paradeplatz Seit Johrzehnten bebannt und bewöhrt n seine eln Un vhnoio· on er hor d pHO jöß1, cholie Kopielge Zrne ov e e fader Ruinohresten Ruinom. Photo- Jori Ruf 257 85 ——— Guſt Beru Die B brauerei kam es Kämpfen Halbſchn trennte ſ Ander auf eine Schwede ter ſogar ren Kän durch eir Richter( ſchieden wichtstre Dalcho die glei ie glei im Leick Punkten Der K Weltergel franzöſiſe Cande ſiebenten ſchweren ausgezäh Kampfen Rechte an zoſe ließ wortete 1 Schlã en, — net er Deut die Körpe ten Rund einen ſchn oſe ſtöhn eit hing wurde ſti Der A Kreitz Meiſter( nach Pun Nied Die Wi Donnerst⸗ der Stutt nur in de und unter ten Stutte Fliegen: ten.— Ba nach Punkte (S) nach Hölzenſauer (S) beſiegt Klumpp(S Halbſchwer: Runde k. o. nach Punkte Henkel, ſpielen Wie in Tennisſpo Weltmeiſte ein. Neber em Wier Reichsſpor Möglichkei Welt zu le der erſt 19 (Münſter), ten in Bra von Henkel daß ſie vo nier nur wenn ſie ir die Endkän Für die portführur 37 ta ngereg wie ſich b. Wimbledon 2. Juli hal He Die erſte Rückkehr; mußte die Wills⸗Moo nalen St.⸗ hinnehmen. Vorſchlußri 3ꝛ6,:6, na len auf en, einen Satz dürfte durck den Weg zu d01 den Ke Am Dont Regel⸗ un; FIFaA in 9 für die Vo⸗ ſterſchaft an Der Belgie: des Spieles im Pariſer Schiedsricht für Cuba⸗ für Ungar (Deutſchlan rich(Schwe lind(Schw Leclerque( Holland. Ni Für das Hambura⸗H zahlung noe Hauptaeſtüt Juni 1938 utobahn un⸗ hermals ein der Schnell⸗ iden Orts⸗ er hat von neben dem die erſt vor In Secken⸗ geradeaus dſtraße über OEG⸗Bahn⸗ Feldweg ab, chen; meiſt igner⸗Brücke fer des Nek⸗ der Brücke roße Ilves⸗ genheimſied⸗ ir bald dar⸗ m ehemals ſen wir das den burg. einſtweilige iber die La⸗ 'nn ſie hat ſich ein be⸗ en, weil es vürdigkeiten 3 vorbeizu⸗ um andern, herwinkelten aufweiſen. Omnibuſſe eite ausfül⸗ erfigur auf Herr Knüp⸗ d Kegel die at. Den zur id kürzeren Radfahrer er da den zacht nichts, allem glat⸗ Sheim und ng: Einkehr r oder Wei⸗ hrein Schick⸗ hon finden, mt überall läßt ſichs Sheim und treifen der ſrenzt wor⸗ ückfahrt an⸗ Wege und über Viern⸗ older über er— wer der Karte er von uns den Stra⸗ ſten Stadt⸗ tadt, oder erem Nach⸗ Fahrt nicht ⸗Kilometer⸗ ltet einmal t, den ihr ngen pPIRATE enfahrlkote von TorFFEI dꝗuschstraße swert und gul 21 Erfolg! — Jori Sport und spiel Freitag, 3. Juni 19358 „hHakenkreuzbanner“ Gav eder behegk Lur Berufsboxkämpfe in Berlin/ Kreitz(Aache n) ſchlägt Emile Glliven nach punkten Die Berufsboxkämpfe in der Berliner Bock⸗ brauerei verregneten nahezu vollſtändig, daher kam es auch, daß nur rund 2000 Zuſchauer den Kämpfen beiwohnten. Der frühere Deutſche Halbſchwergewichtsmeiſter Adolf Witt(iel) trennte ſich von dem ſchwediſchen Meiſter John Anderſſon unentſchieden. Witt ging gleich auf einen K. o. aus, doch hielt der langfame Schwede dem Anſturm ſtand und erzwang ſpä⸗ ter ſogar Vorteile, zumal Witt wegen unſaube⸗ ren Kämpfens verwarnt werden mußte. Nur durch eine große Schlußrunde konnte Witt die Richter beeindrucken, ſo daß dieſe ein Unent⸗ ſchieden Im einleitenden Welterge⸗ wichtstreffen zwiſchen den beiden Berliner K. Dalchow und H. Lipowſki gab es über 4. Runden ebenfalls ein Unentſchieden.— Ueber die gleiche Strecke konnte K. Noffke(Berlin) im Leichtgewicht Leopold(Bernau) nach en. ſchen d ich er Hauptka zwiſchen dem Deutſchen Weltergewvichismeifler Guſtav Eder und dem franzöſiſchen Mittelgewichtsmeiſter Carmelo Candel nahm ein vorzeitiges Ende. In der ſiebenten Runde wurde Candel mit einem ſchweren rechten Haken auf den Solar Plexus ausgezählt. Eder führte von Anfang an den Kampf mit großer Energie und ſchlug harte Rechte an den Kopf ſeines Gegners. Der Fran⸗ zoſe ließ ſich aber nicht einſchüchtern und ant⸗ wortete mit linken Haken und Eins⸗Zwei⸗ Schlägen, ſo daß Eder in der fünften Runde gezer net war. In der ſechſten Runde änderte er Deutſche ſeine Taktik und an nun auf die Körperpartien. Er hatte damit in der ſieben⸗ ten Runde Erfolg, Auf Halbdiſtanz landete er einen ſchweren rechten Haken, ſo daß der Fran⸗ oſe ſtöhnend und weit über die eit hinaus kampfunfähig war. Eders Sieg wurde ſtürmiſch gefeiert. Der Aachener Halbſchwergewichtler Jean Kreitz beſiegte den früheren franzöſiſchen Meiſter Emile Olliven über acht Runden nach Punkten. Niedertage der Wiener Amateure Die Wiener Amateur⸗Boxſtaffel, die ſich am Donnerstagabend vor nur 1000 Zuſchauern in der Stuttgarter Stadthalle vorſtellte, Kwfte nur in den leichteren Klaſſen über gute Kräfte und unterlag im Geſamtergebnis der verſtärk⸗ ten Stuttgarter Polizeiſtaffel mit 10:6 Punkten. Die Ergebniſſe: Fliegen: Pichler(W) beſiegt Feucht(S) nach Punk⸗ ten.— Bantam: Takerer(W) beſiegt Schmidt(S) nach Punkten.— Feder: Jaro(W) beſiegt Pfanner (S) nach Punkten.— Leicht: Nanz(S) beſiegt Hölzenſauer(W) nach Punkten.— Welter: Endreß (S) beſiegt Weintögl(W) nach Punkten.— Mittel: Klumpp(S) beſiegt Viakovsky(W) nach Punkten.— Halbſchwer: Schölllopf(S) beſiegt Gettinger(W) erſte Runde.o.— Schwer: Bubeck(S) beſiegt Körber(W) nach Punkten. Heukel, Melaxa, Söpert und Koch ſpielen für Deutſchland in Wimbledon Wie in den letzten Jahren wird der deutſche Tennisſport auch diesmal bei den inoffiziellen Weltmeiſterſchaften in Wimbledon vertreten ein. Neben dem Deutſchen Meiſter Henkel und em Wiener Georg von capuchlpi at die ſpie Reichsſportführung zwei Nachwuch ern die Möglichkeit gegeben, im ſchwerſten Turnier der Welt zu lernen. Rolf Göpfert(Berlin) und der erſt 19 Jahre alte Weſtfale Engelbert Koch (Münſter), der in den Nationalen Meiſterſchaf⸗ ten in Braunſchweig erſt in der Vorſchlußrunde von Henkel geſchlagen wurde, ſind ſo talentiert, daß ſie von der Teilnahme an einem Welttur⸗ nier nur Nutzen haben können, ſebſt dann, wenn ſie in den erſten Runden ausſcheiden und die Endkämpfe als Zuſchauer mitmachen. Für die Frauenwettbewerbe hat die Reichs⸗ portführung die Wienerin Roſel Kraus und erlins talentierte Nachwuchsſpielerin Giſela Enger gemeldet. Man kann geſpannt ſein, wie ſich die ſechsköpfige deutſche Expedition in Wimbledon in der Zeit vom 20. Juni bis zum 2. Juli halten wird. Helen Wils⸗Moody verlor Die erſte Niederlage ſeit ihrer erfolgreichen Rückkehr zum internationalen Tennisſport mußte die elffache Wimbledon⸗Siegerin Helen Wills⸗Moody am Donnerstag beim internatio⸗ nalen St.⸗Georgs⸗Hill⸗Turnier in Weybridge hinnehmen. Im Kampf um den Eintritt in die Vorſchlußrunde unterlag 75 der engliſchen ary Hardwick.1, 356,:6, nachdem ſie in ihren bisherigen Spie⸗ len auf engliſchem Boden in dieſem Jahr erſt einen Satz abgegeben hatte. Frl. Hardwick dürfte durch ihren Sieg der Polin Jedrzejowſka den Weg zum Turnierſieg freigemacht haben. Leulgenus pielit in Baris den Kampf Deutſchland— Schweiz Am Donnerstagabend fand eine Sitzung der Regel⸗ und iedsrichter⸗Kommiſſion der FIFA in Paris ſtatt, in der die Schiedsrichter für die Vorrundenſpiele zur Fußball⸗Weltmei⸗ ſterſchaft am 4. und 5. Juni feſtgelegt wurden. Der Belgier John Langenus iſt Schiedsrichter des Spieles Deutſchland— Schweiz am 4. Juni im Pariſer Prinzenpark⸗Stadion. Die übrigen Schiedsrichter am 5. Juni ſind: Scaxi(Italien) für Cuba— Rumänien, Conrie(Frankreich) für Ungarn— Niederl.⸗Indien, Beranek (Deutſchland) für Italien— Norwegen, Wüth⸗ rich(Schweiz) für Frankreich— Belgien, El⸗ lind Schweben für Braſilien— Polen und Leclerque(Frankreich) für Tſchechoſlowakei— Holland. Noch 51 Pferde im derby Für das Deutſche Derby am 26. Juni in Hamburg⸗Horn ſind bei dex vorletzten Einſatz⸗ zahlung noch 31 Pferde ſtehen geblieben. Das Hauptaeitüt Graditz kann ſich auf Altrologie, Liebesgabe und Stromwart 105 Waldfried auf Majoran, Jaromir und Patron, Geſtüt Schlenderhan auf Orgelton und Marſchall Vor⸗ wärts, Gbbesloh auf Adlerfee und Föhrental, Erlenhof auf Scorel und Geiſha. Weiter ſind noch ſtartberechtigt Cicerone, Frauenpreis, Eff⸗ ner, Brocken und Broock. Mercedes⸗Bens in der Aeichskanzlei Der Führer beſichtigte am Donnerstag in der Reichskanzlei den nach der neuen Formel ge⸗ bauten Mercedes⸗Benz⸗Rennwagen und erkuün⸗ digte ſich eingehend nach allen Einzelheiten der neuen Konſtruktion. Er begrüßte bei dieſer Ge⸗ legenheit den jungen Meiſterfahrer Hermann Lang, den Gewinner des diesjährigen und vorjährigen Preiſes von Tripolis. Helo Candel durch K. o. Dor den letzten Vesirksklape⸗Enticheldungen K30 vor dem gufſtieg/ heddesheim in Sicherheit/ oð, or und phönix ſteigen ab An dem Wiederaufſtieg des Karlsruher FV in die Gauliga dürfte nach deſſen Unentſchieden in Viernheim kein Zweifel mehr beſtehen. Für Viernheim hatte der Tag, der alle Hoffnungen zunichte machte, noch weiteres Unheil im Ge⸗ folge. Die Unbeherrſchtheit einiger Zuſchauer hat dem Verein Platzſperre eingebracht. Aus dieſem Grunde findet auch das Aufſtiegsſpiel gegen Plankſtadt am erſten Feiertag, das in Viernheim hätte ausgetragen werden ſollen, bekanntlich in Plankſtadt ſtatt. Es iſt das natür⸗ lich ein unerwartetes Geſchenk, das dem Meiſter der unterbadiſchen Oſtgruppe da in den Schoß fiel. Und die ehrgeizigen Plankſtadter werden bemüht ſein, die Chance wahrzunehmen, um zu einem zweiten Sieg zu kommen. Aber ſo leicht wie gegen Pforzheim dürfte ihnen das Das Rennen aller Rennen 500 000 Zuschauer wohnten dem berühmten Epsom Derby bei, von dem unser Bild das Feld in der Tottenhnam-Kurve zeigt. Hier führt„Halcyon Gift“, von dem man später nichts mehr hörte. Die Favoriten und der Sieger— der als Außenseiter gestartete Franzose„Bois Rous- sel“ unter dem auch in Deutschland bekannten Jockei Elliot— liegen noch weit im Hinter- treffen. Weltbild(M) Maunnpeims Scwinner zgen ic verbeneet Der Städtekampf gegen Worms im Städtiſchen Hallenbad endet unentſchieden Die mit Spannung erwartete Begegnung der Städtemannſchaften von Worms und Mann⸗ heim im Mannheimer Hallenbad brachte geſtern abend des Rätſels Löſung. In packenden Kämpfen gaben die Schwimmer und Schwim⸗ merinnen auf beiden Seiten ihr Letztes, um den oft nur an einem„Fädchen“ hängenden Sieg herauszuſchwimmen. Dabei konnten wir die erfreuliche Feſtſtellung machen, daß der kämp⸗ feriſche Einſatz hier wie da im Vergleich zu frü⸗ eren Kämpfen eine größere Jeith aufzuweiſen hatte, die in entſprechenden Zeitverbeſſerungen laren Ausdruck fand. Nachdem die Gäſte erſtmals mit einer voll⸗ ſtändigen Stadtvertretung, beſtehend aus Ver⸗ tretern(innen) des mehrfachen Deutſchen VoW⸗ Meiſters„Poſeidon“ Worms, Heſſen, ſowie TV Worms ihr Kommen zugeſagt hatten, durfte man auf den diesmaligen Ausgang beſonders geſpannt ſein, zumal bei den Einheimiſchen auf verſchiedene gute Kräfte wie W. Lichdi, Ziegen⸗ fuß und Böhler bei den Männern verzichtet und auch auf ſeiten der Frauen verſchiedentlich Er⸗ ſatz geſtellt werden mußte. Wenn trotzdem unſere Mannheimer Männer alle Staf⸗ feln gewinnen konnten, ſo wollen wir uns ehrlich freuen und dies als verdienten Lohn ange n Winterarbeit werten. ei den Frauen dagegen mußte die Ueber⸗ legenheit der Wormſerinnen erneut anerkannt Internationales Piingst-Tennisturnier in Berlin werden, wobei wir den Einheimiſchen gern zu⸗ eſtehen, daß auch ſie ihre Zeiten in der Zwi⸗ drücken konnten, alſo auch Formver⸗ beſſerungen aufzuzeichnen haben. Leider geſtattete die Kürze der Zeit nicht die Austragung eines Waſſerballſpieles, das ſicher eine beſondere Bereicherung des Abends ge⸗ bracht hätte. Ergebniſſe: Frauen 6 X 4 Bahnen Bruſt: 1. Worms(Garſt, Kullmann, Welker, Sackreuther, Bauer, Heil):01,8 Minuten; 2. Mannheim Glank, Enzinger, Im⸗ metsberger, Schramm, Kern, Mailahn):34,4 Mi⸗ nuten.— Männer 10& 4 Bahnen Bruſt: 1. Mann⸗ heim(eck, Keller, Staudt, Hannack, Frank, Kuhn, Engel, Ziemer, Weniger, Dr. Chrlich) 12:53,9 Mi⸗ nuten; 2. Worms 13:37,6 Minuten.— Frauen 4 4 Bahnen Kraul: 1. Worms(Segien, Henkel, Zintel, Müller):28,8 Minuten; 2. Mannheim(Pulcher, Kühn, Piſter, Gurris):31 Minuten.— Männer 10 X 4 Bahnen Kraul: 1. Mannheim(Ederle, Zander, Leis, Winkler, Staudt, Dobler, Keller, Fitz⸗ ner, Weniger, Weingärtner) 10:56 Minuten; 2. Worins zwei Körperlängen zurück.— Frauen⸗Lagenſtaffel 3 X 4 Bahnen doppelt: 1. Worms(Oeſterreicher, Keil, Zintel):29,4 Minuten; 2. Worms II:35 Minuten; 3. Mannheim:45 Minuten.— Männer⸗Lagen⸗ ſtaffel 3& 4 Bahnen doppelt: 1. Mannheim Jugend(retzler, Hannack, Weingärtner):06 Mi⸗ nuten; 2. Mannheim II(Bruckbräu, Jeek, Winkler); 3. Worms:31,8 Minuten; 4. Worms:41,5 Minuten. kr. (Schirner-M) Auf den Rot-Weiß-Plätzen in Berlin begann be reits das Internationale Pfingstturnier, bei dem es um die Meisterschaft von Berlin und den Wanderpreis des Königs Gustaf von Schweden für Frauen geht. Zu den aussichtsreichsten Teilnehmerinnen gehören Marienluise Horn, Deutschlands Spitzenmeisterin(links), und die Amerikanerin Wheeler(rechts). Vorhaben nicht gelingen, wenn es überhaupt ge⸗ lingt. Viernheim verfügt immerhin über die er⸗ fahrenere Mannſchaft, die jedenfalls auch in Bezug auf Technik und Mannſchaftsarbeit den Plankſtadtern etwas voraus hat. Der aus⸗ ſchlaggebende Faktor dürfte ſein, ob und in wel⸗ chem Maße die Vorfälle des letzten Sonntages und die Platzſperre eine Herabminderung der Kaenpfbahn der Elf gebracht haben. Das Spiel der beiden Meiſter von Unterbaden wird wohl auf alle Fälle einen ausgezeichneten Beſuch auf⸗ zuweiſen haben. In Unterbaden⸗Weſt iſt nun die Ab⸗ ſtiegsfrage auch erledigt. Vgg. 07 und Phönix Mannheim müſſen die Linden⸗ höfer auf dem bitteren Weg zur Kreisklaſſe begleiten. Drei Mannheimer Vereine alſo müſ⸗ ſen abſteigen, während es den Landvereinen ge⸗ lungen iſt, ſich zu behaupten. Das kommt nicht von ungefähr. Den drei Mannheimer Vereinen, die ſo manches Spiel techniſch überlegen durch⸗ führten und dann doch verloren, ſehlte es eben an mutigen Stürmern, die im gegneriſchen Strafraum ſchoſſen, ſtatt immer noch einmal das Bällchen einem Kameraden zuzuſchieben, bis ſchließlich ein Gegner dazwiſchenfuhr und ber Tändelei ein Ende machte. Unverkennbar iſt es in dieſer Hinſicht bei den Landvereinen deſſer beſtellt und vielleicht iſt da auch die Ein⸗ ſatzbereitſchaft der einzelnen Spieler etwas grö⸗ ßer. Wie großartig war doch der Sieg der Heddesheimer in ihrem letzten Spiel, bei dem es um Sein oder Nichtſein in der Bezirks⸗ klaſſe ging und wie ſticht dagegen doch die ſchwache Leiſtung der Neuoſtheimer ab, die zwei Heimſpiele, die ſichere Rettung bedeutet hätten, nicht gewinnen konnten, obſchon alle Möglich⸗ keiten dafür gegeben waren. Phönix Mann⸗ heim raffte ſich zu ſpät auf und da der Gauent⸗ ſcheid, der das Spiel gegen Weinheim verloren für Phönix gab, in der Bernkung kaum aufgeho⸗ ben werden dürfte, ſo iſt der alte Mannheimer Fußballpionier zum Spielen in der Kreisklaſſe verurteilt. In der Gruppe Oſt iſt die Sache noch nicht ganz entſchieden. Immer noch iſt die Frage of⸗ fen. wer Ebervachs Weggenoſſe bei dem Marſch nach unten ſein ſoll. Eppelheim, Walldürn und Schwetzingen ſtehen da in engerer Wahl. Schwetzingen hat aan 6. Juni Gelegenheit, ſeine Stellung zu verteidigen. Es bedarf aber ſchon einer guten Leiſtung, wenn der notwendige Sieg erfochten werden ſoll, denn wenn auch Eberbach erledigt iſt, ſo ſind die Leute vom Neckarſtrand auf eigenem Gelände immer zu fürchten. Auch in der Gruppe Weſt findet am 5. Juni ein Pflichtſpiel ſtatt, bei dem Hockenheim in Ilvesheim gaſtiert. Es geht hier zwar lediglich um eine Verbeſſerung des Tabellen⸗ ſtandes, doch iſt das Treffen nicht ohne Reiz. Ain. Sale eblarag beim Warſchauer Reit⸗Turnier Das zweite Hauptereignis beim Warſchauer Reitturnier neben dem Preis der Nationen war am Donnerstag der Preis der Polniſchen Armee, ein Jagdſpringen der Klaſſe S, in dem jeder Reiter zwei Pferde über den Kurs zu —* hatte. Unter den 41 Bewerbern blieb nur Rittm. K. Haſſe mit Tora und Gold⸗ ammer fehlerlos. Marſchall beniſchen P ſelbſt überreichte dem ſiegreichen deutſchen Rei⸗ ter den wertvollen Ehrenpreis. Bei ſchönſtem Sommerwetter waren die Tri⸗ bünen der herrlichen Anlage im Lazienki⸗Park bis auf den letzten Platz beſetzt. Unter den Ehrengäſten ſah man neben den diplomatiſchen Vertretern auch den Chef der polniſchen Armee, Marſchall Rydz⸗Smigly, der ſich vor Beginn der Wettbewerbe die deutſchen Reiter vorſtellen ließ. 19 klobige Hinderniſſe waren aufgeſtellt, die bis zu 1,60 Meter hoch und 4,50 Meter breit waren. 150 Meter waren in einer Minute zu durchreiten. Rittm. K. Haſſe kam zunächſt mit Tora fehlerlos über den Kurs, auch im zweiten Umlauf machte er mit Goldammer keinen Fehler, obwohl er nach fünf Hinderniſſen die Steigbügel verlor. Rieſiger Beifall überſchüttete den Sieger, als er den Ehrenpreis in Empfang nahm. Als zweitbeſter 3 belegte Oblt. Huck den achten Platz mit Fridolin, der ſich am Waſſergraben 4½ Fehler zuzog, und Olaf. Oblt. Brinckmann und Rittm. Momm teilten mit drei rumäniſchen Offizieren den 11. bis 15. Platz. Mannbeimer Vereine fiakten bei der Karlsruher Ruder⸗Regatta Eine gute Beſetzung erfuhr die Karlsruher Ruder⸗Regatta, die am 11. und 12. Juni auf dem Stichkanal ausgefahren wird. 26 Vereine meldeten 81 Boote und 347 Ruderer. Im Erſten Achter wird es ein ſpannendes Zuſammen⸗ treffen zwiſchen Amicitia Mannheim und RVeFriedrichshafen geben. Hervorragende Skuller treffen im Einer zuſammen, Kaidel (Schweinfurt), von Opel(Rüſſelsheim), van den Bergh(Mainz) und Matſchke(Nürnberg) hei⸗ ßen hier die Bewerber. Im Doppelzweier ſtartet die neue Verbindung Kaidel /von Opel gegen den Mainzer RV und Alemannia Karlsruhe. Im Zweier ohne haben die Mannheimer Olympiaſieger Eichhorn/ Strauß und Gaber/ Waßmann gemeldet. Im Erſten Vierer mit ſind RV Rüſſelsheim und die Mann⸗ heimer Amicitia Favoriten. * Die 16. Internationale Ruder⸗ regatta in Heidelberg wurde terminlich für den 3. Juli feſtgelegt. Karl Freund(München, früher Ludwigs⸗ hafen) wurde vom Reichsfachamtsleiter Kurt Sar zum Gaufachwart für Schwerathletik im zau Bayern beſtellt. 1 „hahkenkreuzbonner“ Die bunte Seite Freitag, 3. Juni 1958 Die Leitha reffet Deinschlands Riviera Neue Zukumſi für den Neusiedlersee/ Das sellamsie Wasser ſirocknel aus/ Dos Wiener Neer wirc aulgefulli Im öſtlichſten Zipfel der Oſtmark liegt, nur eine ſchwache Autoſtunde von Wien, Europas ſeltſamſter See, der Neuſiedlerſee. Durch ihn hindurch führt die Reichsgrenze und teilt den Waſſerſpiegel in deutſches und ungariſches Gebiet. Ein breiter Schilf⸗ gürtel umrahmt die rieſige Fläche dieſes Binnengewäſſers, das mit 337 Quadratkilo⸗ meter mehr als dreimal ſo groß wie Preußens Landſee, der Spirdingſee und nur ein drittel kleiner als der Bodenſee iſt. Am weſt⸗ lichen. ziehen ſich die Waldberge des Leitha⸗Gebirges und des Roſaliengebirges hin. Im Oſten öffnen ſich hinter den Giebeln ver⸗ träumter Dörfer die Weiten der Pußta. Im Süden verſchwimmen Waſſer und Himmel. Des Reiches wärmſte Zone An dieſen Ufern liegt Deutſchlands Riviera, des Reiches wärmſte Zone. Und dem Neuſied⸗ lerſee verdankt es das Burgenland, daß es keine Nachtfröſte kennt, die ſeine berühm⸗ ten Wein⸗, Obſt⸗ und Gemüſekulturen bedrohen würden. Hier—— es keine ſcharfen Tempera⸗ turgegenſätze. Der See verhindert ſie. Denn täglich verdunſten nicht weniger als zwei Milli⸗ meter ſeiner Spiegelhöhe, gleich ſieben Millio⸗ nen Liter Waſſer. Aber nicht nur die Rolle des Temperaturreg⸗ lers iſt es, die dieſem See ſeine Eigenart ver⸗ leiht. Die iriſierenden Wellen, die über dieſe 36 Kilometer lange und teilweiſe bis zu 16 Kilo⸗ meter breite Fläche rollen, tragen heilkräf⸗ tige mineraliſche Stoffe mit ſich. Schon die milchiggraue Farbe des ver⸗ rät den ſtarken Gehalt an Glauberſalz, Soda und Kalk, der beiſpielsweiſe am öſtlichen Rand⸗ teil bis zu 20 Prozent beträgt. Hier ſind an den Ufern, oft ins fruchtbare Land eingeſprengt, weiße Flecken zu finden, Ausblühungen von Soda, von den Burgenländern„Zick“ genannt, der mineraliſche Niederſchlag ausgetrockneter Waſſerlöcher. Heilſame Schlamm⸗Maſſage Die Wiener, deren Wochenendhäuschen ver⸗ teckt im Schilfe ſtehen, und auch die Bewohner es Seengebietes haben ſich die Heilkraft des Waſſers längſt zunutze gemacht. Eine Maſſage mit dem n chlamm, der den See⸗ rund bedeckt, ſoll ihrer feſten Behauptung nach Rheuma vertreiben und verhindern. Man geht auf dieſem merkwürdigen Schlamm wie auf einem Teppich. Durch den ganzen See! denn das Waſſer iſt auf der ungeheuren Fläche nur bis höchſtens 70 Zentimeter tief. Es ſteht dem Bootsfahrer alſo jederzeit frei, mitten im See über Bord zu ſteigen und den Weg ans Ufer oder weiter in das Waſſer hinaus zu Fuß fortzuſetzen. Der Steppenſee verſchwand Die Metropole an der Donau hätte alſo vor ihren Toren ein Waſſerparadies. Aber die⸗ ſes„Wiener Meer“ iſt bedroht. Bedroht von der Sonne. Denn die ſieben Millionen Liter täglicher Verdunſtungsverluſte— die Waſſertemperatur mißt im Sommer oft bis 30 Grad— bedeuten eine jährliche Waſſer⸗ ſtandsabnahme von 12 Zentimeter. Das iſt aber weit mehr, als die ganze Niederſchlagsmenge beträgt. Der Steppenſee trocknet alſo langſam aus. Schon einmal, in den Jahren 1856 bis 1873, war er gänzlich verſchwunden. Erſt eine abnorm große Regenmenge ließ ihn dann wie⸗ der erſtehen. Acht Projekte in 17 Jahren Seit 1921 gehört der Neuſiedlerſee bis auf ſeinen ſüdlichen Teil zu Oeſterreich. Und ſeit dieſer Zeit wird darüber debattiert, wie das Austrocknen des Sees verhindert werden könnte. Acht Projekte haben ſchon das Licht der Welt erblickt und ſchlummern friedlich in Aktenrega⸗ len. Früher, in der ungariſchen Aera, hatte man einmal den Verſuch gemacht, die Rabnitz, einen Fluß im Südoſten, durch den See zu leiten. Der Kanal war ſchon gebaut, mußte dann aber zugeſchüttet werden, weil man die Ueberſchwemmungsgefahr nicht genügend be⸗ rückſichtigt hatte. Im übrigen intereſſiert ſich Ungarn kaum für das Neuſiedlerprojekt, da Mlat Hauptſtadt Budapeſt ein anderer See, der lattenſee, als Waſſerſportgelegenheit zur Ver⸗ fügung ſteht. Im Gegenſatz dazu hat Wien in ſeiner näheren Umgebung nur dieſen einen See. Die weitentfernten Alpenſeen im Salz⸗ kammergut und in Kärnten ſind nur in Ur⸗ laubsfahrten, aber nicht übers Wochenende er⸗ reichbar. Der Laie lächelt über den Fachmann Nach der nn Oeſterreichs in das Reich iſt nun auch das Problem Neuſiedler⸗ ſee mit Ausſicht auf raſche Verwirklichung an⸗ gepackt worden. Und diesmal iſt es bemerkens⸗ werterweiſe nicht das Projekt eines Fachman⸗ nes, das im Vordergrund ſteht. Ein Beamter, der Kanzleidirektor der Wiener Finanzproku⸗ rator Ludwig Reinhardt, hat den neuen Plan nach jahrelangem eingehenden Studium ausgearbeitet. Die Urlaubszeit mußte herhal⸗ ten, zu Streifen, zu Meſſungen, zu Berechnun⸗ gen. Tag und Nacht lag der Wiener Kanzlei⸗ direktor am See auf der Lauer, beobachtete die Bewegungen und Veränderungen des Waſſer⸗ ſpiegels, regiſtrierte, überlegte... und dann war das Rätſel gelöſt: in alle früheren Pro⸗ jekte hatte ſich ein grundlegender Fehler ein⸗ geſchlichen. Im ungariſchen Süden des Sees exiſtiert ein Abflußkanal, der in der Lage iſt, eiwa 6000 Liter Waſſer in der Sekunde aufzu⸗ nehmen und weiterzuführen,. Sein Niveau hatte man in allen Plänen zu hoch angeſetzt, etwa wei Meter höher als das Niveau des Sees, daß dieſer Kanal als Abflußader nicht in Rechnung geſtellt werden konnte. Gebirgswaſſer in den See geleitet Die Beobachtungen des Wiener Beamten klärten nun den Fehler auf, der ſich ſeit beinahe 20 Jahren durch alle Akten geſchleppt hatte. Der Hanſang⸗Kanal kann nun im neuen Plane be⸗ rückſichtigt werden. Als Abfluß⸗Kanal. Die nö⸗ tige Zufluß⸗Waſſermenge aber, die den jähr⸗ lichen, bisher nicht erſetzten Verdunſtungsver⸗ luſt auszugleichen hätte, ſoll die Leitha lie⸗ fern, ein Fluß, der faſt immer Hochwaſſer führt und der in 10 Kilometer Entfernung im Nor⸗ den des Sees zur Donau fließt. Der zu bauende Kanal wäre mit Schleuſen zu verſehen, durch die der Ueberfluß der Leitha herangeführt würde. Der Neuſiedlerſee könnte ſo mit klarem Hochgebirgswaſſer durchgeſpühlt werden. Zu⸗ gleich würde der Verdunſtungsverluſt erſetzt. Nur erſetzt. Der Waſſerſpiegel wird nur wenig gehoben. Denn der eigentümliche Reich⸗ tum des Sees an gelöſten mineraliſchen Stoffen ſoll erhalten bleiben. Das neue Projekt iſt be⸗ reits dem Reichsinnenminiſter eingereicht wor⸗ den. Aus einem Schreiben des Miniſteriums geht hervor, daß man in Berlin die große Be⸗ deutung des Planes zu würdigen weiß. Die Durchführung würde übrigens nicht mehr als eine Million Mark koſten. Bei Einſatz des Ar⸗ beitsdienſtes noch bedeutend weniger. Mit der Verwirklichung des Projekts bliebe Wien für die Zukunft einideales Wochen⸗ endausflugsziel und Waſſerſport⸗ gelände erhalten. Die Eigenart des Klimas, der Landſchaft, der Ruſter Wein, den die Bauern in den Buſchenſchränken ihrer Erdkeller ausſchenken, die große Heilkraft des Waſſers, werden dem Neuſiedlerſee auch weit über die Grenzen der Oſtmark hinaus Freunde gewin⸗ nen. Von der wirtſchaftlichen Seite her geſehen, bedeutet der Plan des Wiener Kanzleidirektors die Sicherung der wichtigſten Erwerbsquelle der Seegegend: der Schilfgewinnung. Der zwei Kilometer breite Schilfgürtel am Oſt⸗ und Süd⸗ oſtſtrande des Sees wandert jährlich im Winter in Tauſenden von Waggons ins Innere des Reiches als unentbehrliches Material für das Bauhandwerk. Auch Fiſchzucht, die wegen der ſtellen⸗ weiſe allzu geringen Tiefe des Sees heute nur im kleinen Umfange möglich iſt,— das Waſſer friert im Winter oft bis zum Grunde— könnte mit großem Erfolge betrieben werden, da Wien als Abſatzgebiet ja in nächſter Nähe liegt. Der Neuſiedler⸗Hecht genieß noch aus früheren Zei⸗ ten her einen vorzüglichen Ruf. „Die Fledermaus“ Foto: Tobis Das Antlitz der Erde ändert Sich Aus Kornkammern wurden Wüsten und aus NMooren frudubares Ackerland Die Geographiebücher, in denen unſere Groß⸗ väter ſtudierten, enthalten manche Angaben, über die wir den Kopf ſchütteln. Die Er kugel hat ſich verändert und ändert ſich weiterhin. Und unſere Enkel werden einmal die Naſen rümpfen über die geographiſchen Karten, die man im Jahre 1938 herſtellte. Landſtriche, die einſt fruchtbare Kornkammern waren, ſind heute verlaſſene Wüſten. Moorgebiete und Oedländer von ehedem hat der Farmer des 20. Jahrhun⸗ derts urbar gemacht und in Aecker und Wieſen verwandelt. Bodeneroſion und Neulandgewin⸗ nung ſind die beiden Faktoren, die die Angaben unſerer Geographiebücher immer wieder ver⸗ altern laſſen. Das beſte Beiſpiel für die ſtändigen Verände⸗ rungen, denen die Erde Ann iſt, bietet Nordamerika. Hier ſind 110 Millionen Tagwerk fruchtbares Land durch Sandſtürme und die durch Einwirkung des Waſſers hervorgeru⸗ fene Eroſion vollſtändig vernichtet worden, während über eine Milliarde Tagwerk Land zwei Drittel bis drei Viertel ihrer fruchtbaren Humusſchicht eingebüßt haben. Zum Ausgleich für dieſen Verluſt, den die Landwirtſchaft be⸗ traf, hat man in den Tälern von Tenneſee und am Coulec⸗ꝶDamm Gebiete kultiviert, die vormals nutzloſes Brachland waren. Ein Landſtrich von 44000 Quadratmeilen in Ten⸗ neſſee wurde der Landwirtſchaft erſchloſſen durch großzügige Bewäſſerungsmaßnahmen. Wird der Bodenverluſt, den die Natur dem Menſchen zufügt, durch den Bodengewinn wie⸗ der ausgeglichen? Für die Vereinigten Staaten muß man dieſe Frage verneinen. Zu viel Raubbau wurde getrieben, zu viel Wälder ſind niedergelegt worden, die einſt für weite Gebiete ein natürlicher Schutzghürtel gegen Sandſtürme waren. Die Farmer wirtſchafteten aus ihrem Boden ſo viel wie möglich heraus, ohne an morgen zu denken. Die Folge davon war, daß mehr als 200 000 Familien ihr ver⸗ ſandetes und zerſtörtes Land in Kanſas und Nebraſka verlaſſen mußten, um ſich in neuen Regionen, die ihnen in Waſhington, Idaho und Oregon zugewieſen wurden, anzuſiedeln. Das Land, das ſie verließen, iſt nie mehr für den Ackerbau zu retten. Man hat aus dieſer erſchütternden Tatſache gelernt. Die Regierung von Kanada macht beiſpielsweiſe gegenwärtia verzweifelte Anſtrengungen, durch Anpflanzung von ſechs Millionen Bäumen rund um die einſtmals reichen Ackergebiete die dro⸗ hende Zerſtörung und Verſanduna aufzuhal⸗ ten. Hier beſteht vielleicht noch die Möglichkeit. im Kampf mit der unerbittlichen Natur ſieg⸗ reich zu bleiben. Immerhin wird es Jahr⸗ zehnte, vielleicht ſogar Jahrhunderte dauern, bis die Kornkammern Weſtkanadas von ihren Wunden, die menſchliche Unvernunft im Verein mit den W der Natur ihnen ſchlug, wie⸗ dex ganz geneſen ſind. Seit Jahrzehnten ſpielt ſich dieſer unſelige Zug der Farmer auf dem amerikaniſchen Konti⸗ nent von ödgewordenem Land zu neugewonne⸗ nem Land ab. Im Zuſammenhang mit dieſen Veränderungen ſind ſtolze Städte verfallene Dörfer Wichtige Eiſenbahnlinien wurden bedeutnugslos, lebensſprühende Hafen⸗ orte verfielen in einen Dornröschenſchlaf. Und an anderen Orten, wo man Neuland ſchuf, wuchſen blühende Städte aus der Erde, die viel⸗ leicht in jenem ſtändigen Auf und Ab dasſelbe Schickſal erleben werden, das den Städten in⸗ mitten der zu Oedland gewordenen Landſtriche in Kanſas und Nebraſka zuteil wurde. Foto: Pictura/ Märkische-Panorama-Schneider Lucie Englisch— Magda Schneider in„Ihr Leibhusar“ Das ist Liebe zum Film In der ganzen Welt gibt es heute Film⸗ narren, die zwei⸗ oder dreimal in der Woche ins Kino gehen, um ſich die neueſten Pro⸗ gramme anzuſchauen. Einzigartig aber dürfte die Liebe zum Film einer alten Engländerin ſein, die ſich in jeder Woche zwölfmal den⸗ ſelben Film anſieht. Nachmittags, wenn das Kino aufmacht, er⸗ ſcheint die alte Engländerin, kauft ihre Karte und bleibt im Kino ſitzen, bis es Zeit zum Abendeſſen iſt. Nach dem Abendeſſen erſcheint 15 wieder, löſt eine neue Karte und bleibt, bis ie letzte Vorſtellung zu Ende iſt. Man hat ſich natürlich für die Perſönlichkeit“ dieſer alten Engländerin intereſſiert. Es handelt ſich um eine einſame, ſtille Frau, die offenbar durch die ruhige Atmoſphäre des Kinos angezogen wurde und mit der gleichen, ruhigen Begeiſte⸗ rung auch den Beginn des Programms ab⸗ rollen ſah. Der„ohnmäciige“ Dieb „Dardir Aboul Haſſan, ein reicher Kohlen⸗ händler in Alexandria, erlebte vor kurzem ein recht unangenehmes Abenteuer. Er fuhr in einem vollbeſetzten Autobus in ſein Büro, als plötzlich ein vor ihm ſtehender Paſſagier ohn⸗ mächtig an ſeine Bruſt ſank. Haſſan bemühte ſich um den Erkrankten, und nachdem Wieder⸗ belebungsverſuche erfolgreich waren, half man dem Mann aus dem Autobus, damit er ſich in der friſchen Luft erholen konnte. In ſeinem Büro angelangt, ſtellte Haſſan entſetzt feſt, daß ihm ſeine Brieftaſche, die 600 RM ent⸗ gekommen war. Auf der Po⸗ izeidirektion wunderte man ſich über die Mel⸗ dung keineswegs. Seit Wochen trieb nämlich ſchon auf den Autobuslinien von Alexandria ein Taſchendieb ſein Unweſen, der ſeinen Op⸗ fern ſtets„ohnmächtig“ an die Bruſt zu ſinken pflegte, um ſie im Gedränge ihrer Wertgegen⸗ 14— und Brieftaſchen zu berauben. Mit dieſem Trick hatte der Gauner reiche Beute ge⸗ macht. Auf den Fall Haſſan hin wurden alle Autobusſchaffner alarmiert, ſo daß man nun den Dieb bei einem neuen„Ohnmachtsanfall“ verhaften konnte. Wegen Knoblauch vertagt „Der Richter ſtellte feſt, daß der Angeklagte eine ſehr ſchlechte Ausſprache hatte und for⸗ derte ihn auf, ein wenig näher an den Richter⸗ tiſch heranzutreten und das mit deutlicher Stimme zu ſagen, was er zu ſeiner Entlaſtung vorzubringen wiſſe. Der Angeklagte tat, wie ihm geheißen wurde. Doch ſchon nach dem zweiten Wort prallte der Richter zurück, ſah dem Angeklagten ſcharf ins Auge und fragte ihn:„Haben Sie Zwiebel gegeſſen?“ Der Angeklagte ſchüttelte das Haupt und verſicherte:„Nein, Herr Richter, aber Knoblauch!“ Daraufhin wurde die Verhandlung ſofort abgebrochen und um 24 Stunden vertagt. Die⸗ ſer Vertagungsgrund wurde zum erſten Male wignt Akten von South⸗Karolina offiziell er⸗ ähnt. Frũhsiũc duf den Weꝗ ins Bũro Die Budapester Strassenbahn führt Speisewagen ein Wie die Blätter melden, führt die ungariſche Hauptſtadt Budapeſt noch in dieſem Jahre Speiſewagen in ihrem Straßenbahnbe⸗ trieb ein. Dieſe Idee hat ihr Vorbild in der Schnellbahnlinie Düſſeldorf⸗Krefeld, die ſchon ſeit vielen Jahren auf der 30 Kilometer langen Strecke einen Speiſewagen als Anhänger mit⸗ führt, eine Einrichtung, die ſich gut bewährt hat. Auch im Tempo braucht man alſo auf die ſchönen Seiten des Alltags nicht zu verzichten. Man weiß nicht mehr recht, wo die eine Stadt aufhört und die andere beginnt, Werk folgt auf Werk, Fabrik reiht ſich an Fabrik, dazwiſchen Häuſer und wieder Häuſer. Eine endloſe Straße, die die elektriſche Bahn in kürzeſter Zeit durchfährt. Wer kein Auto beſitzt, iſt auf dieſes Verkehrs⸗ mittel angewieſen, die eine in Europa einzig⸗ daſtehende Einrichtung beſitzt. Die Düſſeldorfer⸗ Krefelder Schnellbahn führt näml' einen An⸗ hänger mit, der als regelrechter Speiſe⸗ wagen eingerichtet iſt, in dem man ſozuſagen auf dem Sprung ins Geſchäft ſeinen Hunger und Durſt ſtillen kann. Man trinkt im Frühzug ſeinen Kaffee und löffelt ſein Ei, man ſpeiſt zu Mittag und nimmt nachmittags ein paar Bröt⸗ chen zu ſich, die der Speiſewagenkellner in lie⸗ benswürdiger Form ſerviert. Junggeſellen brau⸗ chen bei ihrer Wirtin nicht lange auf das Früh⸗ ſtück warten, ſie nehmen es auf der Fahrt ins Büro zu ſich, und Ehemänner können der Haus⸗ frau die Mühe des Kochens erſparen, denn es ſpeiſt ſich wirklich gut im fahrenden Straßen⸗ reſtaurant zwiſchen Düſſeldorf und Krefeld. So⸗ gar eine hübſche Barmixerin gibt es in dieſer ſeltſamen Straßenbahn, die es vortrefflich ver⸗ ſteht, an heißen Tagen die erhitzten Gemüter mit köſtlichen Eisgetränken abzukühlen. Man ſitzt auf bequemen Polſterſeſſeln, und wenn man ſonſt im D⸗Zug den Blick auf die grüne Natur werfen kann, ſo ſieht man hier auf vorbeiflitzende Firmenſchilder, auf rau⸗ chende Schlote und auf das eilige Hin und Her der Straßen. Nun will auch die Stadt Budapeſt dem Beiſpiel Düſſeldorf⸗Krefelds folgen, nach⸗ dem ſich dieſe Einrichtung im Laufe von vier⸗ zehn Jahren ſo gut bewährt hat, daß kein Menſch mehr das ſchmucke rollende Straßen⸗ reſtaurant vermiſſen will. — „hake Meldu SW Karl verſtorbenen Karl Schwe Schweyer g des Aufſicht SW HV Stuttgart al AG genehm Dividende,: Dividende a ſtimmung je Aktionär be⸗ wie der Jal tert ſei, daß ſpräche und ſchaftsprüfer ſition, für 1 Wiederbeſtell Proteſt zu 9 entſpann ſich zur Abſetzur führte.— A direktor Dr. von der Deu SW„Atle Ludwigshafe verſicherungs Aachener Rü das geſamte winnverteilu nehmigt. Die Geſchäftsjahr ſicherungen! rungsſumme auf 31,11(3⸗ Beſtand am ſchaft einſch tungsverban! rungsſumme Fahresrente Die Beitr einſchließlich Mill. RM. (308.029) Re Verluſt von beſtand konn den. Der Geſan trägt 200 900 halten die V des Jahresb⸗ Normal⸗Tari 15 Prozent den Verſiche⸗ 168 100(157 ten des ehen verein a..“ des gewinnbe und Verluſtr närdividende beträgt, erfo halten als C wird auf ne tungsverſicher vorgeſehenen 1. Juli 1938 leiſtungen ei Sicherheitsm auf rund 15, Der Zugan fünfMonate befriedigend der Beitrags! über dem V. mäß des Akt ſamten Auſſi⸗ ſetzung des 2 ſchen(Aachen ſtellv. Vorſitz⸗ Generaldirekt Generaldirekt SW Saline Fabrik Bad AG, Saline 1 konnte 1937 erhöhen. Die während ger Salz hat ſich belt, erhöht, waren alle( zeigten eine überſchuß iſt „Uebrige Au noch Zinſen: (0,06) Mill. Gehälter und (0,15) Mill. 9 bungen verble Reichsmark, 1 (162 118) RM Fren Effekt. Festverzinsl. 3% Dt Reichsan Int Dt Reichsa Baden Freist. v Bavern Staat v Anl.-Abl. d. Dt. Dt Schutzgebie Augsburs Stadt Heidelbg. Gold Ludwissh. v. 2 Mannhm. Gold Mannheim von? Pirmasens Stadt Mnm Ablös. A Hess Ld Liqu. B. Kom. Goldh; do. Goldanl. v do. Goldanl. v Bav Hvp. Wech Frkf Hyp. Gole Frankf. Liqu. Frhf Goldofdbt Frkf Goldofr. Mein. Hyvp. Mein Hvo. Llar Pfülz Hvo. Gol Pfälz Llonn. Pfälz Hvv Gold Rhein Hvo Gdo d Südd Boder.-L. Großkraftwk. Lind Akt.-Obl. Rhein Main-Dor 16. Farbenind. Industrile-Akt Aceumulatoren Adt Gebt. Aschaffhs TZells Bavr Motor.V Ber! Licht u. Bravefeſ Kleinte Broon Bov.. Cement Heidelb almler- Benz eutsche Erdði Juni 1958 Schneider eider m ute Film⸗ der Woche eſten Pro⸗ iber dürfte ngländerin mal den⸗ fmacht, er⸗ ihre Karte Zeit zum n erſcheint bleibt, bis an hat ſich ieſer alten lt ſich um bar durch angezogen n Begeiſte⸗ amms ab⸗ jeb r Kohlen⸗ kurzem ein r fuhr in Büro, als agier ohn⸗ n bemühte m Wieder⸗ half man t er ſich in In ſeinem zt feſt, daß RM ent⸗ if der Po⸗ r die Mel⸗ eb nämlich Alexandria ſeinen Op⸗ t zu ſinken Wertgegen⸗ ben. Mit Beute ge⸗ ſurden alle man nun chtsanfall“ agt Angeklagte und for⸗ en Richter⸗ deutlicher Entlaſtung e tat, wie ort prallte gten ſcharf ie Zwiebel das Haupt hter, aber ing ſofort rtagt. Die⸗ rſten Male ffiziell er⸗ uro n ſpeiſt zu paar Bröt⸗ ner in lie⸗ ellen brau⸗ das Früh⸗ Fahrt ins der Haus⸗ , denn es Straßen⸗ refeld. So⸗ in dieſer efflich ver⸗ Gemüter n. ſſeln, und ick auf die man hier auf rau⸗ n und Her t Budapeſt gen, nach⸗ von vier⸗ daß kein Straßen⸗ „hakenkreuzbanner“ die Wirtſchaſtsſeite Freitag, 3. Juni 1958 Meldungen aus der industrie SW Karl Schweyer AG, Mannheim. An Stelle des verſtorbenen früheren Mitgliedes des Aufſichtsrates Karl Schweyer ſen., Mannheim, wurde Frau Minni Schweyer geb. Thommen, Mannheim, zum Mitglied des Aufſichtsrates beſtellt. sw on der Sekttellerei Wachenheim Acz. Die in Stuttgart abgehaltene HV der Sektkellerei Wachenheim AG genehmigte den bekannten Abſchluß mit 8 Prozent Dividende, nachdem ein Aktionär die Heraufſetzung der Dividende auf 10 Prozent beantragt hatte, bei der Ab⸗ ſtimmung jedoch nicht durchdringen konnte. Der gleiche Aktionär beanſtandete den Geſchäftsbericht, der ehenſo wie der Jahresabſchluß ſo knapp gehalten bzw. erläu⸗ tert ſei, daß er den geſetzlichen Vorſchriften nicht ent⸗ ſpräche und ſomit alſo der Prüſungsvermerk des Wirt⸗ ſchaftsprüfers nicht zu Recht gegeben ſei. Die Oppo⸗ ſition, für die Dr. Sagmeiſter ſprach, gab gegen die Wiederbeſtellung des bisherigen Wirtſchaftsprüfers Proteſt zu Protokoll. Bei der Neufaſſung der Satzung entſpann ſich eine lebhafte Diskuſſion, die ſchließlich zur Abſetzung dieſes Punktes von der Tagesordnung führte.— Aus dem Auſſichtsrat ausgeſchieden iſt Bank⸗ direktor Dr. Schneider, während Bankdirektor Dörr von der Deutſchen Bank Stuttgart neu gewählt wurde. SW„Atlas“ Lebensverſicherungs⸗Altiengeſellſchaft Ludwigshafen a. Rh. In der ocV der Atlas Lebens⸗ verſicherungs AG in Ludwigshafen a. Rh., der die Aachener Rück und die Kölniſche Rück naheſtehen, war das geſamte An von 2 Mill. RM. vertreten. Die Ge⸗ winnverteilung wurde vorſchlagsgemäß einſtimmig ge⸗ nehmigt. Die weitere Aufwärtsentwicklung hat auch im Geſchäftsjahr 1937 angehalten. Der Zugang an Ver⸗ ſicherungen betrug 46,64(43,885) Mill. RM. Verſiche⸗ rungsſumme Der Abgang an Verſicherungen belief ſich auf 31,11(34,62) Mill. RM. Verſicherungsſumme. Als Beſtand am Ende des Geſchäftsjahres kann die Geſell⸗ ſchaft einſchließlich der Verſicherungen des Auſwer⸗ tungsverbandes 539,86(524,32) Mill. RM. an Verſiche⸗ rungsſumme und 24,656(22,820) RM. an verſicherter Fahresrente ausweiſen. Die Beitragseinnahme in der Lebensverſicherung einſchließlich Rentenverſicherung betrug 12,19(12.12) Mill. RM. und in der Unfallverſicherung 324.086 (308.029) RM. Das Unfallgeſchäft ſchloß mit einem Verluſt von 106,50(13,378) RM. ab. Der Beitrags⸗ beſtand konnte gegenüber dem Vorjahr geſteigert wer⸗ den. Der Geſamtüberſchuß des Geſchäftsjahres 1937 be⸗ trägt 200 900(188 195) RM. Von dem Ueberſchuß er⸗ halten die Verſicherten des niedrigen Tarifes 10 Proz. des Jahresbeitrages(wie bisher). Die Verſicherten der Normal⸗Tarife erhalten wieder eine Dividende von 15 Prozent des Jahresbeitrages. Insgeſamt werden den Verſicherten aus dem ausgewieſenen Ueberſchuß 168 100(157 895) RM. überwieſen. Für die Verſſcher⸗ ten des ehemaligen„Süddeutſchen Volksverſicherungs⸗ verein a..“ ſind außerdem für 1938(wie i..) 10% des gewinnberechtigten Fahresbeitrages in der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung ausgewieſen worden. Die Aktio⸗ närdividende, die wieder 5 Prozent des Attienkapitals beträgt, erfordert 25 000 RM. Die AR⸗Mitglieder er⸗ halten als Gewinnanteile 7698(4249) RM. Der Reſt wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die Auſwer⸗ tungsverſicherten erhalten aus der geſchäftsplanmäßig vorgeſehenen Gewinnrücklage auf die in der Zeit vom 1. Juli 1938 bis 30. Juni 1939 fälligen Verſicherungs⸗ leiſtungen eine Zuſchußleiſtung von 70 Prozent. Die Sicherheitsmittel der Geſellſchaft ſtellten ſich Ende 1937 auf rund 15,248(12,556) Mill. RM. Der Zugang an neuen Verſicherungen in den erſten fünf, Monaten des lauſenden Geſchäftsjahres wird als befriedigend bezeichnet. In der Unfallverſicherung iſt der Beitragsbeſtand in den erſten fünf Monaten gegen⸗ über dem Vorjahr ungefähr gleich geblieben. Die ge⸗ mäß des Aktiengeſetzes erforderliche Neuwahl des ge⸗ ſamten Auſſichtsrates ergab folgende neue Zuſammen⸗ ſetzung des Aufſichtsrates: Juſtizrat Bruno von Gör⸗ ſchen(Aachen), Vorſitzer, Direktor Fritz Aner(Aachen) ſtellv. Vorſitzer, Direktor Dr. Wilhelm Bierlein(Köln), Generaldirektor Dr. jur. Chriſtian Oertel GBerlin), Generaldirektor Walter Schmidt(Aachen). SwW Saline Ludwigshalle AG, Saline und chemiſche Fabrik Bad Wimpfen a. N. Die Saline Ludwigshalle AG, Saline und chemiſche Fabrik, Bad Wimpfen a.., konnte 1937 den Abſatz in beiden Abteilungen leicht erhöhen. Dieſe Erhöhung betrifft den Inlandsabſatz, während der Export rückgängig war. Der Abſatz von Salz hat ſich nur, ſoweit es ſich um Gewerbeſalz han⸗ delt, erhöht, in der chemiſchen Abteilung dagegen waren alle Erzeugniſſe lebhafter gefragt. Die Erlöſe zeigten eine allgemein rückläufige Tendenz. Der Roh⸗ überſchuß iſt auf 0,82(0,68), d. h. 1,07 abz. 0,39 „Uebrige Auſwendungen“) Mill. RM. geſtiegen, wozu noch Zinſen mit 0,018(—) und ao. Erträge von 0,12 (0,06) Mill. RM. traten. Hiervon erforderten Löhne, Gehälter und ſoziale Abgaben 0,51(0,41), Steuern 0,18 (0,15) Mill. RM. Nach b0,20(0,11) Mill. RM. Abſchrei⸗ bungen verbleibt ein Jahresgewinn von 64777(82 445) Reichsmark, der ſich um den Vortrag auf 146 896 (162 118) RM. erhöht. Es ſoll daraus eine Dividende ————————————————————ZGĩ—————— 2. 6. fronkfurter DeutscheLinoleumw. 161,— Effektenbörse Dt. Steinzeuge Field. Burlacher Hof.. 101,— Festverzinsl. Werte 2. 6. 3. 6. Baden Fteist. v. 1927 99,50 99, 75 Bavern Staat v. 1027 100,— 100,.— Anſ.-Abl. d. Dt. Kch. 132,.—— bi Schutegebſet 0e 13,5 33588 Sestürel-Loewe. 140, Aussburs Stadt v. 26 99,50 99,50 Fn. Goldschmidt Heidelbs. Gold v. 26 99,75 99,— Ludw/issh. v. 26 S. 1 99,25 99,25 Großkraft Mum. Vꝑ2. Mannhm. Gold v. 26 99,37 99,37 Mannheim von 27. 39,37 99,37 Eichb.-Werger-Br. 116,50 %% Pt Feichsanl..27 102,— 101,90 Eie Licht& Kratt. 140.— 14 Int. Ot Reichsanl. 30 103,75 104,— Enzinger Union. 550 9 Gebr. Fahf A46... 154,— 16 Farbenindustrie. 81, Feldmühle Papier. 143 Gritzner-Kavser 52,50 Grün& Bilfinger 230,.— Alctien meist fester, flenten freundlich Berliner Börse Wider Erwarten zeigte die letzte Börſe vor der drei⸗ tägigen Unterbrechung des Geſchäfts durch das Pfingſt⸗ feſt eine ziemlich feſte Tendenz bei lebhafteren Um⸗ ſätzen als in den Vortagen. Das iſt um ſo bemerkens⸗ werter, als ſonſt eine mehrtägige Pauſe Glattſtellun⸗ gen namentlich des berufsmäßigen Handels auslöſte. Man iſt aber offenbar für die nächſte Zeit feſt ge⸗ ſtimmt, da Abgaben ſo gut wie gar nicht mehr vor⸗ lagen und andererſeits ſchon geringer Bedarf bei der herrſchenden Materialknappheit zu Kursſteigerungen führt. Aber nicht nur der berufsmäßige Handel, ſon⸗ dern auch das anlageſuchende Publikum waren mit Anſchaffungen auf faſt allen Marktgebieten vertreten. Eine Bevorzugung erfuhren dabei neuen Bauwerte, unter Hinweis auf die großen Bauvorhaben in der Reichshauptſtadt. Berger zogen um 2¼ Prozent, Holz⸗ mann um 1 Prozent an. Aber auch Montane blieben weiter beachtet, ſo Buderus(plus Prozent), Hoeſch (plus ½ Prozent), Klöckner und Mannesmann(ie plus ½ Prozent). Nur die geſtern kräftiger erhöhten Rheinſtahl lagen 1 Prozent ſchwächer. Von Braun⸗ kohlenwerten gewannen Rheinbraun 1¼ Prozent, Nie⸗ derlauſitzer 1 Prozent und Deutſche Erdöl/ Prozent, von chemiſchen Papieren Farben/ Prozent und von Gummi⸗ und Linoleumaktien Deutſche Linoleum 1 Prozent. Bei den Elektrowerten wurden Akkumulato⸗ ren, die ausſchließlich Dividende⸗ und Anleiheſtockaus⸗ ſchüttung Guſammen zirka 18¼ Prozent) gehandelt wurden zirka 1¼ Prozent, Schuckert /½ Prozent höber, Siemens dagegen 1 Prozent niedriger bezahlt. Feſt lagen auch Autoaktien, ſo Daimler in Auswirkung des Jahresberichts mit plus 1⅛ Prozent und BMW mit plus 1 Prozent. Im übrigen ſind noch Allgemeine Lokal und Kraft mit plus 2¼ Prozent, Berliner Ma⸗ ſchinen mit plus/ Prozent, dagegen Felten(ohne Dividende) mit minus/ Prozent zu erwähnen. Im variablen Rentenverkehr ermäßigten ſich die Reichsaltbeſitzanleihe und die Gemeindeumſchuldungs⸗ anleihe um je 5 Pfennig auf 132,20 beziehungsweiſe 96½. Kaſſa⸗Renten lagen dagegen eher etwas beſſer. Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld um ½ Prozent niedrigere Sätze von 2¼ bis 3 Prozent anzu⸗ legen. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 12,33, der Dollar mit 2,493 und der Franken mit 6,91/. Da ſich auch am Börſenſchluß nur vereinzelt Nei⸗ gung zu Glattſtellungen geltend machte, lautete der Grundton weiterhin feſt. Dierichs zogen gegen den Verlauf um 2 Prozent an, Feldmühle gewannen 1 Prozent, ferner erhöhten ſich Elektriſche Werke Schle⸗ ſien um ¼ Prozent, Vereinigte Stahlwerke und Weſt⸗ deutſche Kaufhof um% Prozent. Farben lagen mit 161/% nicht voll behauptet. Nachbörslich wurde nicht gehandelt. Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung wurde das engliſche Pfund auf 12,32½(12,33) feſtgeſetzt. Der Dollar blieb mit 2,493 unverändert. Der holländiſche Gulden ſchwächte ſich auf 137,48(137,50), der franzöſi⸗ ſche Franken auf 6,915(6,92) ab. Der Schweizer Fran⸗ ken veränderte ſich mit 56,74(56,75) nur unbedeutend. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien ſtiegen Deutſche Ueberſeebank um 1, Vereinsbank Hamburg um ½ und Berliner Handelsgeſellſchaft um / Prozent. Bei den Hypothekenbanken fielen Ham⸗ burger Hypotheken durch einen Verluſt um 1 Prozent auf. Bayeriſche Hypotheken gaben um ½ Prozent nach, Am Markt der Induſtriepapiere gewannen Dres⸗ den-Leipziger Schnellpreſſe Z, Harburg⸗Eiſen 2½ und Krefft 2 Prozent. Andererſeits Vereinigte Gumbinner Maſchinen um 4¼ und Fal⸗ kenſteiner Gardinen um 2 Prozent ab. Kemp wurden nach Pauſe 4 Prozent niedriger bewertet. Von Ko⸗ lonialpapieren gewannen Doag ½, während Schan⸗ tung 1 Prozent niedriger ankamen. Von Steuergutſcheinen wurden die Fälligkeiten 1934 bis 1937 geſtrichen, während ſich ſonſt nur die ſog. Anleiheſtockſteuergutſcheine veränderten, die von 82,70 auf 82,50 nachgaben. Kautschuk Marktlage: ruhig. Sheets loko 5/; per Juli⸗Auguſt 511/16; per Auguſt⸗September 5¼. Preiſe in Pence für ein lb. 5 ichwwächren feh Rhein-Mainische Mittagbörse Freundlicher Die Umſätze an der Börſe waren durch die Unter⸗ brechung der Pfingſtfeiertage naturgemäß beeinflußt, ſo daß an zahlreichen Markigebieten Erſtnotierungen überhaupt ausſielen. Die Grundhaltung der Börſe blieb jedoch ausgeſprochen freundlich, angeregt durch verſchiedene Sonderbewegungen, vor allem JG Farben, Erdöl, Buderus. Schließlich hörten die bisherigen Ab⸗ gaben aus verſchiedenen Kanälen ziemlich vollſtändig auf, ſo daß vielfach vorhandenes neues Kundſchaſts⸗ intereſſe auf leere Märkte ſtieß. Somit konnten JG Farben bei größeren Umſätzen zunächſt/ Prozent und ſpäter weitere/ Prozent gewinnen. Metallgeſellſchaft um ½ Prozent leicht erholt. Am Montanmarkt Bu⸗ derus in etwa gleichem Ausmaße, Mannesmann um ½ Prozent höher. Schwächer lagen jedoch hier Rhein⸗ ſtahl um ½ Prozent, Rheinbraun um 1 Prozent, Höſch um ½ Prozent, Vereinigte Stahlwerke gut behauptet. Motorenaktien bis auf Adlerwerke, die unverändert einſetzten, feſter, ſo BMW und Daimler um je 1 Prozent. Maſchinenwerte durchweg um Bruchteile eines Prozentes befeſtigt. Sehr ſtill lagen Bau⸗, Zement⸗ Zellſtoff⸗ und Elektrowerte. Von letzteren zogen Geſ⸗ fürel 1/½ Prozent, AEG ½ Prozent an. Im einzelnen erhöhten AG für Verkehr den Kurs um ½ Prozent, Weſtdeutſche Kaufhof um/ Prozent, VdM um ½ Prozent. Der Rentenmarkt lag ſo gut wie umſatzlos, und zwar ausſchließlich infolge der viertägigen Feiertags⸗ unterbrechung. Altbeſitz wurden etwa unverändert mit 132,20(132,25) notiert, feſtver'insliche Freiverkehrs⸗ werte wie ſpäte Schuldbücher, Städtealtbeſitz waren zu unveränderten Kurſen zu hören. Ein etwas lebhafte⸗ res Geſchäft verzeichneten zu anziehenden Kurſen wie⸗ der öſterreichiſche Schillingswerte, von denen 4prozen⸗ tige Oeſterreichiſche Ablöſung mit 94(93½), 4prozen⸗ tige Treffer⸗Anleihe mit 335(332) Reichsmark je Stück gehandelt wurden. Der Verlauf der Börſe war für Aktien recht feſt. IG Farbeninduſtrie waren bis über 161¼½, alſo noch Prozent höher zu hören, vor allem erholten ſich die anſangs vernachläſſigten und zum Teil abgeſchwächten Montanwerte, wobei Rheinſtahl ihren Anfangsverluſt ſo gut wie ganz ausglichen, Höſch über den Verluſt⸗ ausgleich noch hinaus/ Prozent, Mannesmann wei⸗ tere/ Prozent, Vereinigte Stahlwerke ½ Prozent gewannen. Erdöl ſchloſſen mit 139½¼, alſo mit einem Tagesgewinn von ½ Prozent. Reichsbank mit 193½¼ nach anfangs 192½. AG für Verkehrsweſen mit 129¼ plus ¼ Prozent feſter. Renten im Verlaufe weiterhin ſtill und ohne Ver⸗ änderungen, auch der Pfandbriefmarkt unverändert ruhig.—— Tagesgeld wieder 2½ Prozent. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 3. Juni. RM für 100 Kilo. Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 49; Standardkupfer lid. Monat 43,25.; Originalhüttenweichblei 17.75.; Standardblei lfd. Monat 17,75 n. Originalhüttemoozint ab norddeut⸗ ſchen Stationen 16.; Standardzink lſd. Monat 16.; Originalhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 90 Prozent 137; Feinſilber 36,70—39, 70. Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei und Zink Berlin, 3. Juni. RM für 100 Kilo. Kupfer: Funi, Jult, Auguſt, September, Oktober, November 43,25 n. Brief, 43,25 Geld; Tendenz: abgeſchwächt.— Blei: Juni, Juli, Auguſt, September, Oktober, No⸗ vember 17,75 n. Brief, 17,75 Geld; Tendenz: abg ſchwächt.— Zink: Juni, Juli, Auguſt, September, Oktober, November 16 n. Brief, 16 Geld; Tendenz: abgeſchwächt. von wieder 12 Prozent gezahlt werden.— In der Bilanz betragen die geſamten Verbindlichkeiten ſaſt unverändert 0,25 Mill. RM., andererſeits das Anlage⸗ vermögen trotz der höheren Abſchreibungen 0,55(0,29) und das Umlaufsvermögen 0,88(1,15) Mill. RM. Die Abſatzentwicklung im neuen Jahr ſei befriedi⸗ -gend, ſo daß die Belegſchaft wieder vergrößert werden konnte. SW Deutſche Wafſen⸗ und Munitionsfabriken As6, Berlin. In der Bilanzſitzung der Deutſchen Waffen⸗ 2* 4 77 161,.— Bank-Ak tien 107— J Badische Bank. 116, 50 Baver. Hvp. Wechsel Deutsche Bank.„— Pranbftr g20 Burn 12* 112.— 8 rankft. vp.-Ban Z— 136•20J Pialz Hvpolh.-⸗Bant 109,62 108,78 146.50 Reichsbank.. 193,— 193,50 138•50] Khein Hvooth.-Bank 151,— 151,— 52,87 Verkehrs-Ak tlen Bad. AG. f. Rheinsch.—— Dt Keichsb. Vz.. 125,— 12d, 12 Verkehrs-Aktien 126.— 128.— AG. vVerkehrswesen 128,25 129,25 Harburger Gummi 195,—..— ra.2,29] Allg. Lok. a. Kraftw. 145,0 147,50 Commerz. Privatbk. 111,25 114,37 Ubs.-Amer.-Paketfh. 75,62 76,.— Hedwisshütte 129,25 Ubs.-Südam. Dpfsch.—— NorddeutscherLIovd 78,— 79.— 18,— Südd. Eisenbahn Effektenkurse Aschaffbs. Zellstofſ 128.— 128,12 31 N Knorr„„„ 149.— und Munitionsfabriken AG, Berlin, wurde der Ab⸗ ſchluß für das Geſchäftsjahr 1937 vorgelegt. Nach er⸗ höhten Abſchreibungen ſchließt die Bilanz mit einem Reingewinn von 1 538 343(im Vorjahr 1 548 161) Reichsmark. Der auf den 23. Juni dieſes Jahres ein⸗ zuberufenden Hauptverſammlung ſoll vorgeſchlagen werden, eine Dividende von 6 Prozent— wie im Vorjahre— auszuſchütten und 459 970 RM. zur Bil⸗ dung freier Rücklagen zu verwenden. Es wurde weiter berichtet, daß»der Geſchäftsgang im laufenden Jahre im allgemeinen befriedigt. 6 2. 6. 3. 6. Hamburs Elektro. 152,37 152,— Harpener Berebau 174.— 174,— Hoesch. Eis. u. Stabi 113,37 117725 Holzmann Pnlüpo 163,.20 164,— lmmob.-Ges. 4 4 125,— 124,25 Kalle Aschersleben! 118,500— Verl. Glanzst. Elbert.——— er itzamerigut 109,25 109,50 .Ultramarinfabr.— 275 Vonel reie 156 25 156,50 Alltanz Allgem. 276,50 270,50 1g * td. Ka 5„*— 67,.75 67,50 Hoteſbetrieh.* 3 Fenetest Aikaij 104,70 104.— „ Wit. Drahtind Hamm——. lunghans Gehr. 42 113,25 Wiöner zletan 10J,12 107,12] Neu-Gulnea——.— Kahla Porzeilan: 147,— 146,50 Zellston Waldbof, 147,— 145,— Otavf Min. u. Eisend. 28,.— 22,87 Accumulatoren- Fhör.— 219,— Kall Chemſle..— Allsem. Bau Lenz 93,75 104,25 AEG(nene)... 119,75 140,— Klöcknerwerke.. 11.)9 119,— Dr.-Ing. Ludwig Hermann gestorben Am z31. Mai verstarb in Frankfurt a. M. Dr.-Ing. Ludwig Hermann, Vorstandsmitglied der IG- Farbenindustrie und Führer der mittelrheini- schen Betriebsgemeinschaft. Mit Dr. Hermann verliert die rhein-mainische Wirtschaft eine ihrer führenden Persönlichkeiten. PBZ Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 3. Juni. Juli 927 Brief, 918 Geld; Oktober 961 Brief, 958 Geld; Dezember 973 Brief, 969 Geld; Januar 979 Brief, 972 Geld; März 990 Brief, 985 Geld; Mai 996 Brief, 918 Geld.— Tendenz: ſtetig. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. Schon ſeit geraumer Zeit zeigt die Groß⸗ wetterlage eine äußerſt ſprunghafte Entwick⸗ lung. Da der Durchzug der Störungsfront zu den einzelnen Gebietsteilen ſehr unterſchied⸗ liches Wetterverhalten auslöſte, ſind der Wetter⸗ vorherſage große Schwierigkeiten bereitet wor⸗ den. So kam es in den letzten Tagen dabei an⸗ fänglich zur Entwicklung eines Sturmwirbels, der ſich in abgeſchwächtem Maße auch bei uns auswirkte. Die Geſamtlage läßt auch für die greifende Beſ⸗ erung erwarten. Es werden nach Auf⸗ eiterungen immer wieder Rückſchläge erfolgen, die um ſo heftiger ſein werden, je kräftiger die vorausgegangene Erwärmung ausgefallen iſt. Die Ausſichten für Samstag: Zunächſt viel⸗ fach aufgeheitert und etwas wärmer, dann wie⸗ der aufkommende Unbeſtändigkeit mit Neigung zu Regenfällen, Winde aus Süd, ſpäter aus Weſt. fe nochkeine dur heiterungen, aber auch Niederſchlägen. Rhelnwasserstand 2. 6. 38 J 3. 6. 38 Z 280 292 Rheinfelcen 26¹ 284 raiseenn 133 147 genkl. 28 288 Maveαο„„ 446•4 Monnhelm 4 83/ 335 195 222 r 165 Neekcrwasserstancd 2. 6. 38 J 3. 6. 38 Mannhelm„„ 326 324 2. 6. 3. 6. Versicher.-Aktlen Aachen-München. 965,— 964,— Allianz Leben 333 Kolonlal-Paplere DOt.-Ostafrika 112.— 112,75 Berliner Devlsenkurse Hanfwerke Füssen 3— — 5 44 Augs 9 6,— 135,— J Koksw,. u. Cnem. Pb. n 4. 15 137.50] Harpener Berrdan 13˙5 144 Versleher.-Aktien— 148,— 148,50, ee— 109.— Res ke Ries. Ki.2 101,— 141.—J Hofimsisen 18/f5 183.56 Zucnz keden,—— fbezgeß Soiereizia, 140770 17f.75] Föiz itec 1 Maebs 157,— 15750 daa] bnen deia nret 100.— 100.— 8 5. Khan 5 Atrebfirerersiel—— See f 135,——35 4˙Es. 151.— 161· 2. Junt 3 Junt 40 Feioen. L. 8, 106.— 100.—f medens dehr.. 113. 15- Fansborter.—— faunte a Fnteiz, 1s— ffiaiie,ebheim 16— 15f gervot.(len-Kaigch is. Pfg 13,fs 12n5f 10,g0 15,g0 Bav Hyp. Wechs. Got 100. 10⁰.— Kall Chemie 104˙25 105•75 3.-G.— 3 Sre 6 K12.— 128,25 Argentin.(uenos Alr.) 1Pap.-P. 0,646 650 0,646 0,650 Erkf Hvv. Goldhvv. 101,— 101.—„do. Aschersleben 136/— 130, Berliner Börse ian 166,.— Eng 33„174,35— fBele.(Brhesel Antw.) 100Belsa 42,110 2,190 42,180] 42.219 Frarrz iſion o in 100— 100.— Fleioschanslin Beci 188.— 118)05 Kesesekorse Brown Boven In 133.—— Nannesmannedpren 113•12 113,75 Zresllier(Lie de jan.) 1 Miireis 3,45] 437 2d 43 Prlf Goldpfabr. VII 101. 12 101.— Fiöchnerserhe. 235.— 299,——4 rie 113,25 1—] Nansfeider 5 152,/5 152˙75 Bulzorien(Sofla)... 100 Lewaf 3,047 3,055 3,04/ 3,058 Frii Soldvfr. Lias. 103.L 109.—] Faorr Helidrogg': 2775 233.— 2 bt Reiensant 27 101.90 192,— Soat'eg m. 709,7 209,— Narkt. 1 küpfnaſſe— 129,25 Zänemeft(Kopend.) 100 Kronen 54,990 55,110 34,960 55,009 feis kss: rios.15 10i,15] Fepnerver..sn 128730 118.—] f do, Lo.„ 105, 19 2 185.5 delmier Bens:: 11f 14%7 Ksseß meres Won— i85, Pacieno Koncon 15i58 48 12345/ 1719/ 1319 1 3„ 0 123—2 ahmeverer 0 3 132. 2.— 3* 47, 5 47.—*—„— nelan ondon un ffr en 4. 1085 f 4tir fte— 148. 8 Lhoreteieß- i55f Si. Feer. ien 16 Le ere m50— nad fieIf3 Fn l. 40 0 alzmühſe 5 5 119,75 120,251— nnlan elsingf. nn 5 h e, e F 5e 8f Fee e — Metallgesellschaft— 6% pr Ld Pfdbrfefe 1—— Rathgeber V—„ zrlechenland(Athen Tachm. 1„„82% do.•9.. 109, lies beie 100,—— J Deutsehe Kobetoh. 161,— 160,50] Kherntcestos 146,— 14,7 fioliang(Amsterd. o Rott.) 1004J. J197,380 18740 137,349 187,520 do, 12-1s. 100,.—— bark.v Fnrebt pirm r 4. Anst. GR l0 100·— 100.— Deutsehe Llnoleum Rheinfelden Kraft 227.25 229,50 iran(Tenerann... 110 Rlais I 15.300 15.340 15,250 15,350 0 äen i in f lr iiß e s kone% f Fe F g f— li5J fe i tier Bf '8 8⁰ uälz Preßhefe Sprit—— 57,87 86,25 Rhein 8—„ allen(Rom u. Malland) 100 Lire 5 Sldd Boder.-Llan. 101,60 101,6. Rhein Braunkohſe 27,50 Dvnamit Nohel 12⁰ 7⁵ 121 ein Stahlwerke 133.—— Jadan(Tokio u Kodb) 1ren 0,219.72¹ 0,718.720 Srobnkatteit Mbc, 105,75 105,.75 f Sheineleitrn Stamm 157— 124 Gel 105.94. 100— 100.— ßigelerunren 116,— 115,50 PfrnerJe,Kaſt. 115, Jazosiaw.(Beie. Z2Br)) i00Din. 5 5½5 3 3105 g ß len we bon 18- fe f Fi l- 5 33 einsta 340. 7——„ an Ka„„„„ ats 7 7 16•Facbenind. v. 25 129,87 180.— Pnfrerewärte. Bonk, Ahtien i 161,— 168,.— n 331,.—— J Litaven(Kosno⁰οRKaDDðt I100 L. 433 44,520 41,540] 42,540 industrie-Aktien Falzwerk Heilbronn—. G4.— 104.— peſq 11 L 7 156,25 137,79] Sochtſeben 44 179,50— KNorwegen(Orlo). 100 Kronen.000 69,090 51.870 61,.990 Reeumolatoren.. 215,.— ehiinen... 176.— 175,—] Bant füf Brasind. 121,50 148, 7 J Felien nfibsbm 71.— 135.25 Safsdeffurtn Kan 129/25 181.—f poien(Warzebau/Pos.) 109 Ziotv 11.195 4,190 4,000 47,105 Aai Gebe. 1 40.——] Khuchert et 12050 120.90] Baver l19o Wechsef 1037%r 10.45] Gebhacg K Ce we 180,— 159,,] Sehuhert& Sgſee, 1f.50 174.55 Hertger“ Alasabonj, iob Beno f. 11,195 11,170 11.190 Zenaffhe Zeilston. 1Tea Thwaftz,, Storchen 113,30 119,5“ Commersz. Prlostb 13428 113,37 Germ. Portf Sewene 108, 103,25 Sehuchert& Co. 176 136·00 Kamünton fEukarssh)„ 10 F 63.500] 637550 f 837 Bavr Jiotor.⸗Werke 147,— 146,50 Seilina Woff Mhm.—“ hentsche Banb 120,.— 12025 Gertesheſm Clss 14,0„ Sehufth Patzenhofer 10 2 203·85] SekvedogStoerh. 2 8. i8 Fr.•890 56•8101 58•830 88•599 Bert kleht u. Kraß T. 1 Aemene flslte..—— 5• Goldalckontdann— f Gesföref Koewe. 145,75 146,78] Jemene&& Halste 108·12 137550 Sennein Zür. Bat. 100 Fr. 56,690 56,810 56,680 56,500 Braberef Kieinieio i14•35 11,— Soper, Irhowinkeſs—— fn ljebersee fBank 112. 1138,— Goſdschmſde Tn—. 138,55] Stoeht Kammaarn 130,25 131,— Sosnloa(Madr à. Bere.) 100 Pes.% Frso 57—— Brown Bov., Mum 181,50 132,— Shdd Zucker 16— hresdner Bank 111.87 112,— Kiritrne— 52,12 52,50 Stoſherger Zinkhörte 92.50 92,— Tschechoslowabef PT σ Kt. Ff 8,641.659 Sement fieldebere Tis 153•38 Vr. Dt. Qele. 104,12 103,62 Melninger, fivo. Bü 11J,50—„„8 cha Fer—. 116,62 Sodd' Zocher 218—— J Türrei(stagbuh 1 tark. Pfund. 5 4,9/½] 1,882 Aipier Benr: 13.36 138621 V. e, 146 80 144 55 Feleheheen 7 jö8.56 1g5,e7] Gvano, Melro, 105,, Föe Sfers 271. 1f 9J Gaaere, Masbeg fcr e 930 1510 155 eutsche Erdöl · 80 10 aldh Stomp phrin Hopofh Fam 151,— 151.— 1 Hackethaf Braht 188,.— 124,25 1 vVer. bt. Metketwerke— 170,50 Horst——— Ion. V 41 3451 43 , und für Sonntag: Wechſelhaft, mit Auf⸗ Freitag, 3. Junt 1958 Für die Feiertage: Zuppenhühner diesj. Günſe diesj. Enten ſunge Tauben. Brunn Seckenheimerſtr. 38 Fernſprech. 449 91. (7342“) „hakenkreuzbanner“ Café- Restãurãnt 2 U 42 KAN 5 empfiehlt bet die feieftege als Speziélitöt: gefüllten jungen Hahnu Vorbestellunę erwunscht) ſd. gepil. Weine— Das gule Bürgerbräu · Bier Lange · Rötter- Straße 110 Es ladet hofl. ein: I. WEICKEIL rernsprecher 51540 Verlängerung ab ſamstag Über dĩe ganzen Feiertage Homann⸗ Gasherde e bekonnt à18 vorzüglich und formschön 1—————— 20 4* 7• erhölten sSie bei Hermann IIE Ruf 21006 5 2, 5 gegenuͤber der pfofreirche Ratenzahlung Ehestandsdarlehen steht fest, gute Koffer kduft mòn bei: M 1, 3 Breite Strabe, der Nordsee gegenũber eren. l Teil— Zahlung Bequeme Qdten! Lie Etage für Herrentleidung nanunern p 3, 14 O* FOH Malzextrakt mit Vitami nu.Kalł in Mannh.-Neckarau! Drogerie Otto Zahn, Frledrichstraße 11; Central- Drogerie, Katharinenstr. 39 a; Drogerie Hans Keitel Friedrichstraße 121. Almenhof: Drogerle W. Spillner Almenstraße Nr. 41. Malzextraͤkt hilft mit verdauen! Gra- tiskostproben in obi- gen Drogerien. jetzt kaufen! Inzahlungnahme gebrauchter Geräte Hoffmann. 62 3 Marktplatz. preiswerte Fahrräder erhält man im MARTIN Waldhofstr. 17 bebr. Mamen- uhrenmazeninen im Hause Thomasbrau Rezeßholz für 1938 abgegeben: Sämt⸗ Kiefern⸗Scheit(in Gaben von je 2 Rm) vom älteſten en bis in grober Auswehlbei adoi Pfeiffer eine erfolgt in nachſtehender Mei⸗ 1 im Wiegehäuschen des Rat⸗ auſes Buchſtabe—6 von 8— 9 Uhr Buchſtabe—M von—10 Uhr Buchſtabe—3 wvon 10—11 Uhr K 1, 4 ſeache Soss0 aus 1937 und vorderer Jahre ſind vorher zu.melnee nde Viernheim. — Kaſſenverwalter. garnlert l. Weingelee. portion 75⸗ in Mayonnaise 125 ęr 90• 0 66 Kerl Silrer Limiageraot 99 Johanna Slulzer Gortenwirtschoft M 7, 8 W Pfingstsamstag,-vonnkag.-Montag Die Hotters Korlsruhe 4. Juni 1938 elatritt und Regenfrei nn 4 Hochzelt Rheinvillenstr. 2 6, 19 E. AB-Aleinanæeigen Rasenmãher dee geoße kekolg. Gartenschlãuche Schlauchw/agen bekannkmachung BRasensprenger Am Samstagvormittag wird anſg einrich Martin 1.(geb. 79). Eine Auflage wird woimufg, nicht erhoben. Die Ausgabe der bfuhr⸗ Lusschneiden! Gut erhaltene Inzüee Koffer Mäntel, Hosen, Schuhe, Leder- jack. u. Westen, Hochzeitsanz. (a. leihw.) Uhr. Musikinstrum. Hu-. erau Franz Oleniczak Ferntuf 257 36 STEMAMER A2 zenunnlnagung Sofas lestfälsche Küchen Nußbaum, Eſche Rüſter, natur u. lfenb.(herrliche Modeilef kaufen Sie ſtets preis⸗ wert im Möbeimaus kimenifier Schwetzinger 10 Straße Nr. Ecke Kepplerſtr roße Auswahl Canpesn u. Warenkaufabk. Ihre gbr. Küche wird in Zahlung genommen.— Hch.⸗Lanzſtr. 23/25 Fernſprech. 414 08. stets preiswert. vin r Auswahl.g flieigesuche i Mlla 3 Iu mar o 0 r 20,, Jolll..:25ili. — mer- Dohnung auf 1. Juli von penſ. Beamt. geſ. Ui Lang Aundb, o Mecharſt⸗/4. Tin- an d. Verl. Elektr. 3 Radio Collinĩstr. 12 a Fernruf 20432 fühmäder auf Teilzahlung. Gebr. Räder wer⸗ den in Zahl. gen. ——— Labthaarfog weiß⸗ſchwarz, a. d. Nam.„Lump“ rend, entlaufen. Helmholtzſtra Reparaturen flllöbl. Iimmer billig.——1 ſreier 05 evt wühler g4 5 Langerötterſtr. 68 68, haus 4 Tr. links. hö⸗ſofort zu vermiet. Zu vermieten natlich 55.— RM zu vermiet. Näh. (7363 Akademieſtraße 5, hochparterre: 3⸗Zimmer⸗Wohnung geräumig, ſonnig, mit Badezimm., Zubehör und kleinem Gaxten, mo⸗z „auf 1. Juli' d. J. 2. Stock. Zentralheizung, fort oder ſpäter O 6, 9 b- ebll. 5 imner. Vohnung allem Zubehör, ſo⸗ zu voermieten. In der Langſtraße a. Marktplatz iſt i. 3. Stock eine ſchöne -Jimmerwoh⸗ nung m. Küche zum 1. 7. zu ver⸗ mieten. Zu erfr. b. Weiß, Schafweide Nr. 51.—(7368“) 2 zimmer und Küche, 42. Ra extra ar., Rheinau ſofort zu vermiet. Offerten u. 7360“ an d. Verlag d. B. Erneut aufgenommen: Nh. Hauptbahnhf. Schöne, ſonnige +Jimmerwoh⸗ nung, 3 Trepp. mit Küche, Bad u. Manſ., per 1. Juli zu vermiet. Nh. b Knieriem, 2. Stock, Mohl. Zimmer ru vermieten Möblierles zimmer ſofort oder ſpäter zu vermieten. E b.. 2Tr. M. Zonniges, gut fü Aſladt! Einf. möbl. zimmerſ: mit Badbenützung Eliſabethſtr. 6, Fernſprech. 536 66. 2. 4 Treppen rechts. (7408“) am Tage der Zählung nicht aufge⸗ ſucht ſein ſollte, iſt derHaushaltungs⸗ vorſtand verpflichtet, entweder perſön⸗ lich oder durch einen von ihm Beauf⸗ tragten die Angaben zur Zählung bei der Gemeindebehörde zn machen. Wer vorſätzlich die Angaben, zu de⸗ — Suprema-WK C, Hess, Baronia, BSSW-Räder. Ferner Spezial- räder von RłI 33.75, gelötete von Rrl 35. an. J 1. 3 breltestrabe Wiefe 5 %οTfZAIIi̊A mit Sachsmotor sofort lieferbar. 1 nriche—+3*— mwonſtan⸗ entlich unrichtige oder unvollſtän⸗ Kleine Anzahlung, e Angaben macht, wird mit enheh Rest monatlich. L 55 Strafen bedroht. Auch kann Vieh, deſſen Vorhandenfein verſchwie⸗ gen worden iſt, im Urteil für den N 4. ft Stronmorłt Doppler Staat verfallen erklärt werden. Naͤhe Viernheim, den 2. Juni 1938. Der Bürgermeiſter. Nach schwerer Krankheit hat der Tod unser Gefolgschaftsmitglied Frleuricn Uehrenamp aus unseren Reihen abgerufen. Ueber acht Jahre hat er als An- gestellter dem Unternehmen die Treue gehalten und trotz einer schweren Kriegsverletzung in vorbildlicher Weise seine Pflicht erfüllt. Wir verlieren einen guten Arbeitskameraden, dessen An- Die Zeiten ſind unbedingt einzu⸗ 5 halten. Abgabe der Abfuhrſcheine er⸗ FISc ex d m folgt nur an die Ortsbürger perſön⸗ lich bzw. deren Ehefrauen. Rückſtände Betr.: n sowie am 3. Juni 1938. Am 3. Juni 308 findet eine Zwi⸗ Mohnen laufen atratzen ſchenzähiung der Schweine ſtatt. In Verbindung mit der Zählung werden die nicht beſchaupflichtigen Hausſchlach⸗ 4 rra al en 0 tungen der Schafe und Ziegen unter 9 drei Monate alt, in die Liſten auf⸗ genommen. Schlaraftia Gezählt werden alle in der Nacht und vom 2. zum 3. Juni ds. JIs. bei je⸗ der Haushaltung in Fütterung ſtehen⸗ Deckbetten den Tiere, aleichgültig wer der Eigen⸗ tümer iſt, alſo auch alle vorüber⸗ finden Sie gebend abweſenden(z. B. auf den immer in guter Markt gelübrten) und alle, die erſt im Qualität bei Laufe des 3. Juni verkauft werden. Mit der Zählung iſt eine Ermitt⸗ lung der Abkalbtermine verbunden, Zahlungs ⸗ Erleichterung wobei alle Kälber, die in den Mo⸗ 5 1 naten März, April und Mai 1938 / bis/ Anzahlung, Rest— hwin geboren wurden, an⸗ wochentliche Raten von zugehen M Für einen reibungsloſen Ablauf der EII.50, Aufschleg 1 90% pro 1, 9 Fupang iſt dafür Sorge zu tragen, Nonat.— daß am Tage der Zählung in jeder lehen— fidee dem Zi91 3 n anweſend iſt, die dem Zähler die Suprema, Durkopp. Opel, verlangten Ausktünfte erteilen kann. N5U, Wanderer, Bismarck. Falls eine Haushaltung nen er bei dieſer Zählung aufgefor⸗ Dr. der Frühausgabe A Mhm. n. 5 Ausgabe B Mhm. A muth 975 ng: Friedrich teil: Fritz Sport: Julius Geſtaltung der W. ſchach, Berlin SW woch, Samstag u (außer Samstag usgabe B Ausgabe A W Frühausgab Helmuth Wüſt.— Verantwortli Wüſt; für Außenpolitik: Wirtſchaftspolitir und Handel: Wilhelm Ratzel; für Be⸗ 1r den ton und Unterhaltung; Helmut aas;* Lokales: denken wir stets in Ehren halten werden. Ausgabe B 3 Schw. —*◻⏑◻+———— Schw. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom für arl Karl Haas:* — ertret 68, Charlottenſtr der Seiefgeng täglich von 16—17 Uhr ſaußer Mitt⸗ nd Sonntag).— N. Originalberichte verboten. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbs. Geſchättsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr — 3 Nr. für Verlaa und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 3542 Für den Anzeigenteil verantw.: Wilhelm M. 5 Mhm. Zur Zeit gelten ſolgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 5 Ausgabe Weinheim „9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— aben 4 Morgen und Abend erſcheinen gleichzeitig in und Sonntag). in Nannhein „über „ über 63 helm Ratzel: für Beilagen: Hermann Knoll und Gorl——+5 für die Bilder die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim. Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. lin⸗Dahlem.— Berliner Schriftlei ohann v. Leers, Ber⸗ fber 16 500 über 14 400 über 259 Betriensfünrung und Gefoloschaft der Mannneimer Mitehzentrate N. G. Ausgabe A und B Weinheim Ausgabe A und B ———— A Whm. n A Whm. Uber 500 Ausgabe B Whm.„ über 3 200 Geſamt⸗Da. Monat April 1938 über Dienſt: nnenpolitik: Hel⸗ für Feuille⸗ r den Heimat⸗ Karl Haas; für er: Carl Lauͤer); — Ständiger Hans Graf Rei⸗ Sprechſtunden achdruck ſämtlicher Die Anzeigen der 922 über 41 350 0⁰ 50 über 6 950 über 3 700 MHöbl. Zimmer ꝛu mieten geꝛucht Ehepaar m. Sohn ſucht p. ſofort für zirka 4 Wochen: 2 möbl. zimm. mit od. ohne 1 ſion, Eiloffert. Preis unter 140 an den Verlag ds. Blattes erbeten. leere Zimmer Zzu mieten geiucht Städt. Arbeit. ſucht leeres Partr.⸗ bei Fam. einzeln. Werſon. Lindnö. o. 1 23 Angeb, u. an d. Verlag d. B. IAopel ſt e uerfrei, zu verkaufen. Flitz Brecht. Oflersneim, Hindenburgſtr. 25 (3393 V) Steuerfreier 6023 in— Zuftand a. rivathand ſofort zu verkaufen. Nh.: Fernruf 444 33. (32 608 V) A3515 35 Hotorräder 200 cem älter. Modell, erhalt., 1 66.— RM v 2 rkaufen.— Amerikanerſtr. 25 3. Stock, links. (32 694 V) Iuian mit Seitenwagen⸗ e in ech⸗ üſtand auf ſelt zu 33— 55 oder gegen Leicht⸗ motorrad u. lleine Aufzahlg. zu tau⸗ ſchen. Anzuſeh. v. —9 Uhr: Elektro⸗ Schmitt, I 6, 16. (7356“) aiorad Satteltank⸗Maſch., 200 cem, in ſehr gt, Zuſtand, prima Läufer, billig zu verkaufen. Langſtr. 76, Hof, partr.(32 6¹5 V 14 Alhun⸗ Folterrier zwinger„von d. Dachenburg Jungtiere lmätert. ben von prämiiert Eltern, beſte 17 — Miohm.⸗ Neuo t* ei m, 10 Käãufgesuche IDiesel Motor lll. 20 Pʒ ſlark 1 Kompreſſor 130—180 cem Stl. zu kaufen geſucht. Schloſſerei Hepp Schwetzingen, 52 U00 488945 bel-Couch zu 33 Kappes, B 2, 1 74130) Schlaf- Ammer m. klein. Trans⸗ Iportfehl., 1 Zür. Schrank, 4 ri⸗ ſierkom. et⸗ ten, 2 Machttiſche L Aich Zaumarnaco. Verkaufshäuſer T 1, Nr.—8. eren, 5 85. brima Jalz⸗ Allgurken Eſſiggurken friſche Gewürz⸗ Efſiggurien et⸗ über d. Wildbret⸗ Hauptmarkt bi. 3. verkf, bei Ehrfeld. (7411) 4— aſt neuwertiß 30 (Sportform) Gri 39(dreimal—32 5 wegen eines Fuß⸗ leidens zu verkauf. Adreſſe zu erfrag. unt. Nr. 32 695 V im Verlaa dſ.. LA-Waseng Badeofenautomat u. eiſerne Wanne, kl. Anrichte, Eiche geſchn., Waſchtiſch, mahag., m. Marm.⸗ Platte, 1 Föhn w. u. kalt, Smoking⸗ hemden z. verbauf. Roſengartenſtr. 20, orderhs. 5 (32 626 5 3 Gebrauchter weißer herd für 20„, zu 71 Wer von Koffer spricht denkt an KRAFT das große Fachgeschäft J1, 8 Breite Straße Geräumige, möblierte sind im mer be- gehrt. Durch eine kleine Anzeige werden auch Ihre Wünsche erfüllt. Oftene Stellen Holzimnortgeschäft Sucht ahäoe Aomaaia mögl. aus der Holzbranche, gewandt auf der Schreib- maschine, zum baldigen Ein- tritt, spätestens 1. Juli 1938. Angebote unt. Nr. 32 688 VS an den Verlag dieses Blattes. Junge im Alter von etwa 15—16 Jahr. als Ausläufer u. zur Aushilfe i. Lager von Großhandlung a. Pl. geſucht. Angebote unter Nr. 7378“ an den Verlaa dieſes Blattes erbeten. hausgehilfin für kleinen Ein⸗ familienhaushalt 1. Vulſ 1938 geſucht. 403% Reob.„Blumſtr. 28. Flüllein ſuct Jervierſtelle am liebſten in ein. Bierlokal.— Zuſchr. unt. 7362“ an d. Verlag d. B. m g v0r Pfingſten noch leſerbat: Heue Motorräder: Victoria, DKW, NSu. Horex.— Da⸗ ſelbſt in gebrauchten otorrädern: Hrdie z00 com, Horen doo cem BM 400 cem, Standard ⁰ cem, z u verkaufen.(35 593 V Bausch, Seckenneim W1 Immobilien olahaaszkelbaa in Stadtnähe günſtig zu verkaufen. Zuſchriften unter Nr. 7109“ an den Verlag dieſes Blattes erbeten.— litte Leuflich zcreider Bau⸗ partner in Ilvesheim, in 5 Lage ge⸗ del allen Anzeigen- ucht. Ausſicht 15 die 7000 Manuskripten. reis v. 10 A Sie verhindern da- an. Bauplatz.80 pro qm. Angeb. u. Nr. 32 616 VS an d. Verlaa d. B. durch unliebsame Derlamatlanen! Zu verkaufen Nh. Mannheim, etwa 10 000 rm bereits 5 Kiefernſtubben a. 60—100j an gut. Abfuhrſtraßſen ab Wal Sofort abzuneben Abfuhr bis Ende 1938. Offerten erbeten unter M. 305 an Ala Anzeigen.G. ännheim.— Ausgesta schnellen leiht er sicht. Umfang: ordnung. Verkehrs VB-Afla⸗ Damit sind nunmehr die von uns eingeführten„VB“-Karten in einem guten handlichen Bande erschienen! Preis.80 NeA Mit Auszug der Völkische Buchhandlime Nationalsoz. Buchhandl. des„Hakenkreuzbanner“-Verlage ttet mit allen Möglichkeiten des und sicheren Zurechtfindens. ver eine kartographisch klare Ueber- 53 doppelseit. Karten. 400 Seiten. Reichsstraßenverkehrs- Durchfahrtsplänen der Städte zeichen. ſfellmmmiinte Hannneim Gegründet 1802 U1. 18-19 Fernruf 287 95 Die leistungsfäh für Unt leinschlieblich Operafion), Arnei und Zahnküllungen U. gewährt weitere leisfungen nach Maßzgabe ihres-istungstarits Nonatsbeiträge: ige Hrankenkasse Uberimmt die lesunliosten (Aufnahme gebührenfreil) 1 person.50 E4 3 U. 4 pers..00 RN 2 personen 6. 50 Kf. 5u. mehr P..00 RI Auskunft und Heuptbũro U1 Leistungstörif durch dès „1819 u. die fillalen det Vororte C ele Aussch In Lon phantaſtiſc mühungen nien einen Der diplor hauptet z Lord He Nach Beg ziehung aru Franco un celona we treten. W kommen ſo in einer E berufen w niſche Regi „Regierung tionalen A die über d entſcheiden Sturn Ein wirres gerüsten un Epsom, wo suchte, bes richtete.