ffee ng 4 0 ie Aufenthalt „ Donnerotag rung — RT eider age 12 — ELAAX twoch früüh 7 Uhr lelsch. Anf. 1500 udwigs- Zntwür⸗ Gelände remser- rtanlage hen Kb chitekt, fürttem- die im genann- lnehmer Künste Vorein- Farben- Ir. 5816, Dieser ergütet. ist 1938 'ost zur rłügung. ohn John Götlingen Brouweg 16 ndlung 1 durch Ver- Elekito · Instal %% Juni 1958 3 Verlag u. Schriftleitun banner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. Leinſchl. 66,48 Pf.——. 72 R. eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. 1310 Haus monatl. 1,70 RM. u. 30 Pf. tl. 7 ohn; durch die Poſt 1,70 RM.(einſchl. 51,38 5 die Zelkung— Erſcheinen zchlen.vöb. Gelon Abend⸗Ausgabe A Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ „ Pöſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtelgeld. b keiblnn. heitebt kein Unſpr⸗ auf Elirichnbiaung. 8. Jahrgeng Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. Beſtell · * Träger ⸗ MANNHEIM Anzelgen: Geſamtauflage: Die 12 meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. Nummer 257 —— Milli im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpält. Millimeterzeile 1 Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Die aAgeſpaltene Millimeterzeile im— usſchlietzlicher Gerichtsſtand: bafen a. Ro. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennſa Dienskag, 7. Juni 1938. lt. Millimeterzeile Wf. Die aAgeſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ tteil 18— Bahlungs⸗ und Er⸗ mnheim. Poſtſcheckkonto: Sudwigs⸗ meterzeile 15 Pf. Die 49 Klle nationalſpaniichen Flugsenge blieben ber 100 Kllometer von der Hrende entferat Enthiunngen über die unrheverlchen Prrovkanvnen 6bwiehpamens Glanz volles Heeresiagdrennen in Karlshorst Weltbild(M) Generalfeldmarschall von Mackensen überreicht Leutnant Ziervogel, der auf Pretoria das Karlshorster Heeres-Jagdrennen um den Preis des Führers gewann, den Ehrenpreis. Barcelona mõchte einen europãischen Krieg entfesseln DNB Paris, 7. Juni. Nach einer Havasmeldung hat der national⸗ ſpaniſche Sender Salamanka am Montagabend eine amtliche Bekanntmachung des Generalſtabs des Großen Hauptquartiers veröffentlicht, in der es heißt: Bezugnehmend auf die in der franzöſiſchen Preſſe veröffentlichten Nachrichten über die neuen Angriffe auf franzöſiſches Gebiet von nationalſpaniſchen Flugzeugen bekräftigt der Generalſtab in der allerkategoriſchſten Form, daß unſere Flugzeuge ſich der ſpaniſch⸗ franzöſiſchen Grenze überhaupt nicht genähert haben. Alle Operationen, an denen unſere Flugzeuge teilgenommen ha⸗ ben, haben ſich auf der Parallele von Barcelona abgeſpielt, über 100 Kilometer von der Grenz⸗ linie entfernt. Es handelt ſich um ein neues Manöver der marxiſtiſchen Häuptlinge. Heute müſſen wir darauf hinweiſen, daß be⸗ reits andere Angriffe von den Roten gegen franzöſiſche Schiffe vorbereitet werden mit Hilfe von Flugzeugen, die mit den nationalen Far⸗ ben bemalt ſind zu dem Zweck, die Regierung irrezuführen und den europäiſchen Krieg zu entfeſſeln. Der nationalſpaniſche Sender Salamanka gab eine halbamtliche Mitteilung bekannt, in der es heißt, daß der neue verbrecheriſche An⸗ ſchlag der Gewaltherrſchaft von Barcelona auf franzöſiſches Gebiet mit der einzigen Abſicht erfolgt ſei, den endgültigen Sieg der nationalen Truppen zu verzögern und europäiſche Verwicklungen herbeizuführen. Im Bewußtſein, daß ſich die endgültige Nieder⸗ lage nähere, ſähen Moskau und Barcelona die einzige Rettung in einem inter⸗ nationalen Konflikt. Zu dieſem Zweck würden die Bombenabwürfe bolſchewiſtiſcher Flugzeuge auf franzöſiſche Grenzgebiete durch⸗ geführt. Oieder örenzverletzungen DNB Paris, 7. Juni. Havas meldet aus Perpignan, daß am Pfingſt⸗ montagmorgen um 11.10 Uhr, wiederum neun Flugzeuge unbekannter Nationalität, die aus Richtung Puymorens kamen, das franzöſiſche Gebiet Perdagne überflogen und dann nach Sowjetſpanien zu Kurs genommen hätten. Die franzöſiſchen Flugzeugabwehrgeſchütze hätten Warnungsſchüſſe abgefeuert, und eine franzöſiſche Flugzeugabwehrſtelle nahe der (Fortsetzung ovt Seite 2) Die ersten itallenischen Arbeiterurlauber in Deutschland eingetroffen Auf dem Adolf-Hitler-Platz in der Stadt der Reichsparteitage werden die ersten Deutschland- fahrer der italienischen Freizeitorganisation Dopolavoro begrüßt. Weltbild(M England will SFreiwillige zühlen Zwei Kommissionen für Spanien vor geschlagen Von unserem sftöndlgen londone-Veffrefen f. b. London, 7. Juni. Der engliſche Plan, nach Spanien eine ſechs⸗ köpfige Kommiſſion zu ſchicken, um die Zählung und den Abtransport der Freiwilligen einzu⸗ leiten, ſoll, wie in politiſchen Kreiſen Londons verſichert wird, kurz vor ſeiner Verwirklichung ſtehen. In Spanien wird ſich die Kommiſſion in zwei gleiche Teile teilen und auf jeder Seite ſofort mit der Zählung der Freiwilligen be⸗ ginnen, wobei aber noch große Schwierigkeiten zu erwarten ſind, denn viele der Freiwilligen ſind ſchon ſehr lange da und haben inzwiſchen von Barcelona die„ſpaniſche Staatsangehörig⸗ keit“ erhalten. Darüber hinaus plant, wie der diplomatiſche Korreſpondent des„Obſerver“ mitteilt, die bri⸗ tiſche Regierung angeblich die Entſendung einer weiteren Kommiſſion nach Spanien, die aus „neutralen Beobachtern“ zuſammengeſetzt ſein werde. Sie ſoll ſpaniſche Städte nach ihrer Bombardierung ſofort aufſuchen und„objektive Berichte“ ausfertigen. Dieſe Berichte ſollen dann veröffentlicht werden. Man hofft, daß der Druck der ſogenannten öffentlichen Meinung der Welt genügen werde, um ein Ende der Luftangriffe auf offene Städte zu erreichen. Die Beobachterkommiſſion ſoll vor allem feſtſtellen, ob ein Luftangriff durch ingend⸗ welche wichtigen militäriſchen Objekte gerecht⸗ fertigt war oder nicht. Ein umſtrittener plan Dieſer Plan findet hier aber bereits zahl⸗ reiche Kritiker, die mit Recht darauf hinweiſen, daß man gerade in Spanien zwiſchen militä⸗ riſchen und nichtmilitäriſchen Zielen ſchwer un⸗ terſcheiden könne. Der Krieg gehe nun einmal darauf aus, auch die moraliſche Widerſtands⸗ kraft des Feindes zu brechen, wozu alle Mittel, die zur Verfügung ſtehen, angewendet werden. Die ſogenannte Humaniſierung des Krieges ſei, ſo erklärt„Obſerver“, eine ſentimentale Irre⸗ führung und ein Widerſpruch in ſich ſelbſt. Im übrigen ſeien vor allem Barcelona und Va⸗ lencia durch die andauernden Ausſchiffungen von Kriegsmaterial ohne weiteres zu mili⸗ täriſch wichtigen Angriffsobjekten gewonden. „Hhakenkreuzbanner“ dienstag, 7. Juni 19388 lleue flnſchläge enthüllt llinnnnnan fFfortsetzung von Seite 1 Grenze habe eine rote Rakete abgeſchoſſen. Die Flugzeuge ſeien daraufhin in Richtung Spa⸗ nien verſchwunden. Eine ergänzende Havas⸗Meldung aus Per⸗ pignan beſagt, daß unter den Flugzeugen, die zu Dreien flogen, eine gewiſſe Unordnung ein⸗ getreten ſei, als die franzöſiſche Flugzeugabwehr in Tätigkeit trat. Es ſei unmöglich geweſen, die Kennzeichen der Flugzeuge zu ermitteln, da ſie in etwa 2000 Meter Höhe flogen. Die Flug⸗ zeuge ſeien in Richtung Barceelona zurückge⸗ flogen. In flürze Am Montagabend traf in München der eng⸗ liſche Staatsſekretär Browett mit einer Ab⸗ ordnung zur Beſichtigung des deutſchen Stra⸗ ßenweſens, insbeſondere der Reichsautobahn, ein. —* Unter dem Jubel der Bevölkerung trafen am Sonntag die beiden Sonderzüge mit den tauſend italieniſchen Arbeiter⸗ urlaubern in Nürnberg ein. Auf einer Begrüßungskundgebung ſprachen Gauleiter Julius Streicher, Präſident Cianetti und Dr. Ley. An den Führer und den Duce wurden Telegramme geſandt. * Nach Havas⸗Meldungen aus Valencia wurde am Montagvormittag durch fünf Flugzeuge Alicante bombardiert. Im Hafen wurde ein„Handels“⸗Schiff getroffen. An Bord brach Feuer aus. Drei Mann der Beſat⸗ zung des Schiffes fanden den Tod. Mehrere Gebäude wurden zerſtört. Auch Cantaranas beim Hafen von Valencia wurde im Ver⸗ lauf eines Luftbombardements am Pfingſtmon⸗ tagmorgen, 11.30 Uhr, in Mitleidenſchaft ge⸗ zogen. „Wir wollen nicht ewig 5klaven ſein“ Nlinka uniersir eicht seine Forderungen vor der Welipresse/ Gegen die NMoskaupolifik Prags DNB Preßburg, 7. Juni. Der Führer der Slowakiſchen Volkspartei, Hlinka, empfing die in Preßburg anweſenden Auslandsberichterſtatter. Hlinka ſprach abwech⸗ ſelnd deutſch und flowakiſch und ſchilderte in dramatiſcher Weiſe ſeinen Kampf um die Frei⸗ heit des ſlowakiſchen Volkes, ſein Ringen um die Autonomie.„Wir ſind keine Tſchechoſlowa⸗ ken“, ſo ſtellte er mit allem Nachdruck feſt,„wir ſind Slowaken, wie es unſere Väter waren. Weil wir ein ſtaatsbildendes Volk ſind, ver⸗ langen wir ſtaatsbildende Rechte. Wenn ſie nicht gewährt werden, ſo werden wir uns an die Welt wenden, denn wir wollen nicht ewig Sklaven ſein.“ Hlinka kam dann mit Entrüſtung auf das Telegramm des Staatspräſidenten Beneſch zu ſprechen, das er den Slowaken auf der großen Maſſenkundgebung mitteilte, und in dem auf die Forderung nach Autonomie überhaupt nicht eingegangen wurde.„In dieſem Telegramm“, ſo ſagte Hlinka zur Weltpreſſe mit größter Er⸗ bitterung,„iſt zwar von der Arbeit der ameri⸗ kaniſchen Slowaken die Rede, aber von meiner Arbeit und der meiner Kameraden hier ſteht nichts darin, von der Autonomie auch nichts, vom Pittsburger Vertrag ebenfalls nichts, von der Unterſchrift Maſaryks auf dem Pittsburger Vertrag ebenſo nicht!“ Auf die Frage nach der Echtheit des Pitts⸗ burger Vertrags wies Hlinka auf die Zeugen des ſonntägigen Kongreſſes hin. Auf weitere Fragen antwortete Hlinka: Die Akklamation vom Sonntag bei der Frage, ob die Verſamm⸗ lung für den Pittsburger Vertrag ſei, komme einer Volksabſtimmung gleich, da 2400 Abge⸗ Schreckensfahrt eines omnibus Von einem Zug zermalmt 7 Tote und 8 Schwerverleizie (Elgenet Berichf des h. Stuttgart, 7. Juni. Eine Stuttgarter Reiſegeſellſchaft unternahm am Pfingſtſonntag in drei Omnibuſſen eine Fahrt nach Innsbruck, die für viele zur Todes⸗ fahrt wurde. Während zwei Wagen mittags in Füſſen ankamen, verunglückte der dritte zwi⸗ ſchen Pfronten—Kappel und Neſſelwang im All⸗ gäu. An dem hier befindlichen ſchrankenloſen Rieſiger Oſtmark-Pfingſtverkehr Tir ol war dem Andrang nicht gewachisen Vonunserer Wiener Schrifflelfong) rd. Wien, 7. Juni. Das prächtige Pfingſtwetter, das mit blauem Himmel und hellem Sonnenſchein über den öſterreichiſchen Gauen lachte, hat einen Reiſe⸗ verkehr gebracht, der den des Oſterfeſtes um ein Vielfaches überſtieg. Es wurden Zahlen er⸗ rechnet, wie ſie ſelbſt zu den Weihnachtsfeier⸗ tagen der Vorkriegszeiten, die zu den beliebte⸗ ſten Feiertagen rechneten, nicht erzielt worden ſind. Nach den erſten vorſichtigen Schätzungen wurden allein 14 Million Wiener außerhalb der Stadt während der Pfingſtfeiertage gezählt, während unzählige Tauſende auswärtiger Gäſte die Donaumetropole beſucht haben. Der Kraftwagenverkehr überwog bei weitem, doch waren auch die Reichsbahnen überaus ſtark in Anſpruch genommen, ſo daß auf den Haupt⸗ linien ſonntags und montags in ganz kurzen Abſtänden ein Sonderzug nach dem anderen eingeſetzt werden mußte. Geradezu überladen war der Verkehr auf der Donau. Die geſamte Flottille der Donau-⸗Schiffahrtsgeſellſchaften war aufgeboten und ſelbſt die alten Dampfer, die in aller Eile auf ihre Tauglichkeit hin ge⸗ prüft worden waren, mußten wieder Dienſt tun, um die Menſchenmaſſen zu befördern. Alle zwiſchen Wien, der Wachau und Linz ver⸗ kehrenden Schiffe waren bis auf den letzten Platz mit 1400 bis 2000 Perſonen beſetzt. Aus dem Altreich waren vor allem Kraft⸗ wagen aus Bayern, Schwaben und Sachſen ſo⸗ wie Berlin zu ſehen. Salzburg, Steiermark und Kärnten waren das Ziel zahlreicher Auto⸗ fahrer. Tirol ſchoß vor allem den Vogel ab durch einen Fremdenverkehr, dem ſelbſt der an Gaſtſtätten reiche Gau nicht gewachſen war: zahlreiche Motorpfingſtfahrer aus dem Altreich, die Tirol als Ziel gewählt hatten, mußten nach Salzburg und Oberöſterreich weiterfahren, um überhaupt Unterkunft zu finden. Zum erſten Male ſtand das Pfingſtfeſt der Oſtmark auch im Zeichen der Jugend⸗Gliede⸗ rungen der Partei. Vor allem marſchierten die Kolonnen der HJ und des BDM, die auf Fahr⸗ ten und in Lagern die Pfingſtfeiertage ver⸗ brachten. Als Moral noch vereinsgebunden war Ludwig Thomas„Moral“ neueir studiert im Neuen Treater Gegen verlogenes Moraliſieren, geſinnungs⸗ loſes ſcheinheiliges Sittlichkeits⸗Apoſteltum mit zanz beſonderen Grundregeln für„oben und unten“ und gegen eine ſehr durchlöcherte Strenge der hohen Polizei, die umklappt wie ein Taſchenmeſſer, wenn es ſich um„beſſere Zeute“ oder gar um hochgeſtellte Perſönlichkei⸗ zen handelt, wendet ſich Lud wig Thomas Satire in„Mora!“. Die Sittlichkeitsvereine mit ihren„hohen Idealen“ und die Patentpoli⸗ äker, die unbeſchwert von politiſchem Wiſſen, zber mit aller nötigen„Unvoreingenommenheit“ für Links und Rechts, für Konſervativ und Liberal ihre Politik machen, wie es gerade trifft, werden unter die Lupe genommen. Es ſind Gegenſtände, die heute längſt hinfällig ge⸗ worden ſind, und wenn ſie einſt umſtritten und weſentlich waren, mittlerweile kaum mehr intereſſant ſind. Aber Thomas Komödie iſt mehr als nur eine aus dem Kampf des Augen⸗ blickes geborene Satire, ſie iſt auch ein meiſter⸗ haft Aubautes und geſteigertes Luſtſpiel mit wirkſamer Pointe. Und wenn das Stück uns als ſatires Tendenzluſtſpiel unaktuell gewor⸗ den iſt, ſo hat es doch ſeine komiſche Wirkung reſtlos beibehalten, und auch wir finden bei der richtigen Verallgemeinerung in den„Hel⸗ den“ noch Typen, die keiner Zeit ganz fremd geweſen ſind. Rudolf Hammacher trug bei ſeiner Ein⸗ ſtudierung der heutigen Unaktualität der Sa⸗ tire dadurch Rechnung, daß er ſie als ſolche weitgehend in den Hintergrund treten ließ, und die komiſchen Situationen und Pointen ſcharf herausarbeitete. Die Wirkung des knappen, ſcharf geſchliffenen Dialoges wurde der Typen⸗ komik unterſtellt. Durch die Beſchränkungen auf das rein Luſtſpiel— oder beſſer Schwankhafte brachte Hammacher den Zuſchauern das Stück überfällt, aus. noch ſehr nahe, man lachte herzlich und war geſpannt auf die kommende Situation. Die Rolle des halb unfreiwilligen Sittlich⸗ keits⸗Präſidenten und im ſonſtigen Leben recht vergnüaten, aber auch ſehr bürgerlichen Ren⸗ tiers Beermann lag bei Ernſt Langheinz in guten Händen. Prächtig wertete er die ſchwierigen Lagen, die Komik der Verzweiflung und das freundliche Behagen, das den morali⸗ ſchen Sittlichkeitsprediger bei der Erinnerung an die gar nicht ſo üblen unmoraliſchen Dinge Ihm zur Seite ſtehen im Kampfe gegen die Unſittlichkeit natürlich nur der unteren Schichten: Joſef Renkert als der veſchäftstüchtige liberale Kommerzienrat Bol⸗ land, dem der Charakter weniger wichtig iſt, als der ſolide Verdienſt Die„ideale“ Rich⸗ lung verkörpert köſtlich Rudolf Birkemeyer „feſſor Wasner mit einem„treudeutſchen Urgermanenbart“ und ſehr geläufigen Tacitus⸗ zitaten. Das hölzerne Pathos der verlogenen „heroiſchen“ Faſſade, der Gemeinheit unter dem 'n Mantel der prahleriſchen Geſinnunas⸗ größe war ausgezeichnet herausgeſtellt. Mit Vergnügen ſah man daneben Friedrich Hölz⸗ hin als den jovialen, weltmänniſchen Juſtiz⸗ rat Hauſer, der vergnügt den Beobachter des Moralinkrieges ſpielt. Wirkungsvolle Karikaturen wurden die Be⸗ amten. Vor allem fand Hans Becker als wilhelminiſch aufgeputzter(„Es iſt erreicht“) und„preußiſch“ ſchnauzender Aſſeſſor Stöbel, bei dem trotz allen äußerlichen Schneids Dumm⸗ heit und Servilität um die Herrſchaft ringen, alle Lacher auf ſeiner Seite. Aalglatt und„rück⸗ ſichtsvoll“ nach allen Seiten, vor allem nach oben gab Karl Marx den herzoglichen Polizei⸗ präſidenten, während Robert Kleinert mei⸗ ſterlich den herzoglichen Kammerherrn und Er⸗ „HHokenkreuzbopper“) Bahnübergang wurde der mit 35 Perſonen be ⸗ ſetzte Omnibus von dem fahrplanmäßigen Zug von Pfronten nach Kempten erfaßt. Das furcht⸗ bare Unglück forderte bisher ſieben Tote und acht Schwerverletzte. Der Lokomotivführer hatte die vorgeſchriebe⸗ nen Warnungsſignale gegeben, aber der Om⸗ nibusfahrer glaubte den Bahnübergang noch überqueren zu können. Er gab ſpäter bei ſei⸗ ner Vernehmung an, daß er den herannahen⸗ den Zug erſt auf etwa 40 Meter bemerkt hätte. Da blieb ihm die Wahl, entweder auf der ab⸗ ſchüſſigen Straße zu bremſen oder mit Vollgas das Gleis vor dem Zug zu überqueren. Beides war unſicher. Unglücklicherweiſe entſchloß er ſich zum letzteren. Er brachte den Wagen auch zu drei Dritteln über die Gleiſe, dann aber fuhr die Lokomotive mit furchtbarer Wucht auf den Hinterteil des Omnibuſſes auf. Die Wir⸗ kung des Zuſammenſtoßes war furchtbar. Die ganze linke Seite und das Dach des Wagens wurden weggeriſſen, die Sitzplätze wie Streich⸗ hölzerſchachteln zuſammengedrückt und die ge⸗ rade hier ſitzenden Frauen durch Glasſplitter und Eiſenteile in furchtbarer Weiſe verſtüm⸗ melt, ſo daß der Tod von vier Frauen ſofort eintrat. Die Sanitätskolonne Füſſen, die nach einiger Zeit mit mehreren Wagen an der Unglücks⸗ ſtätte erſchien, brachte elf Schwerverletzte ins Bezirkkrankenhaus nach Füſſen, wo am Sonn⸗ tagnachmittag zwei Männer und eine bisher unbekannte Frau ihren Verletzungen erlagen. Weitere Schwerverletzte ringen noch mit dem Tode. Eine Anzahl Leichtverletzter verließ nach der erſten ärztlichen Unterſuchung das Kranken⸗ haus. An der Unglücksſtelle erſchien eine Ge⸗ richtskommiſſion, die den Fahrer feſtnahm und die notwendigen Unterſuchungen einleitete. Die Toten, deren Namen noch nicht genau feſtgeſtellt werden konnten, wurden ins Füſſener Leichen⸗ haus gebracht. Unter den acht im Krankenhaus liegenden Schwerverletzten befinden ſich auch zwei Männer, deren Frauen getötet wurden. zieher der allerhöchſten Durchlaucht als Gipfel⸗ punkt der Verkalkung und ſenilen Verkommen⸗ heit geſtaltete. Einen reizenden Typ ſtellte Jo⸗ ſeph Offenbach als Subalternbeamter. Die ſolide Vernunft verkörpern neben der Welt der Sittlichkeitsapoſtet Lene Blanken⸗ feld als ſympathiſche alte Dame, Eliſabeth Stieler als innerlich ſchwer leidende, auf⸗ rechte Frau Beermann und ſchließlich Karl Hartmann als ſehr klar in die Welt ſchauen⸗ der Dichter Dobler. Einen beſonderen Spaß macht Alice Decarli durch ihre überlegene Heiterkeit aus dem Verhör. In weiteren Rol⸗ len ſieht man Lola Mebius, die Frau Neu⸗ reich mit dem irregeleiteten Bildungsfimmel, Herta Zietemann als emanzipierte Malerin und Lore Mayerhofer als Töchterchen des Hauſes Beermann. Das leider wenig zahlreiche Publikum unter⸗ hielt ſich aufs beſte und dankte den Darſtellern mit reichem Beifall. Dr. Car! J. Brinkmann. E· öffnung der Haler Frei ichtspiee Die Schwäbiſch⸗Haller Freilicht⸗ ſpiele wurden am Pfingſtſamstag⸗ mit einer Nachtaufführung des„Baumeiſter Got⸗ tes“ von Paul Wanner(Stuttgart) eröffnet. Wanner ſchrieb dieſes„Schauſpiel vom Wer⸗ den eines deutſchen Domes“ eigens für die Haller Freilichtſpiele, und die Impulſe, die er von dem Bauwerk der Michaelskirche empfan⸗ gen hat, ſind in der Dichtung lebendig ſpürbar. Er hat den Baumeiſter der Michaelskirche zum Symbol des ſchaffenden Künſtlers werden laſ⸗ ſen, an deſſen von ſeiner inneren Berufung überzeugten und getragenen Schaffensgeiſt ſich erdenſchwer Neid, Mißgunſt, Geiz und Intri⸗ gantentum hängen, um ihn zu feſſeln. Unend⸗ lich iſt die Pein, die der Baumeiſter körperlich und ſeeliſch um ſein Werk leidet. Doch wenn er auch körperlich erliegt, ſo verſpüren wir doch, daß er als Unſterblicher aus dem Kampfe hervorgegangen iſt. Unter der klaren und ſtraffen Spielleitung ſandte aus allen Orten der Slowakei anweſend geweſen ſeien, die frei von jedem Druck ge⸗ ſprochen hätten. Volks- oder Minderheitenrechte Auf die Frage, ob Volks⸗ oder Minderheiten⸗ rechte gefordert werden, anwortete er: Wir ſind ſtaatsbildend und verlangen Volks ⸗ rechte. Wenn man aber unſere Forderung nicht anerkennt, wenn man den Pittsburger Vertrag, den Landtag uns nicht gewähren wird, dann werden wir Minderheitenrechte fordern. Wir appellieren an Europa, weil man unſere Rechte und unſer Volk nicht anerkennen will.„Tſchecho⸗ ſlowaken“, das bedeute„Sklaven der Tſchechen“. Die nächſte Frage, ob Pater Hlinka für die Autonomie der Deutſchen und der Magyaren ſtimmen würde, beantwortete er dahin, daß er für Gerechtigkeit ſei und daß man jedem geben müſſe, was ihm gebühre. Auf die Frage nach ſeiner Einſtellung zum ſowjetruſſiſch⸗tſchechiſchen Pakt erklärte er, daß er gegen den Kommunismus ſei, daß ſeine Bewegung national ſei.„Wenn wir die Mehrheit haben“, ſagte Hlinke,„wer⸗ den wir alle Verträge mit den Kommuniſten kündigen.“ Die Slowakei darf nicht geteilt werden Hlinka fuhr fort: Ob uns Europa zu Polen einteilen wird oder uns bei der Tſchechoſlowa⸗ kei belaſſen wird, iſt uns gleich. Ueberall müſ⸗ ſen nur unſere Rechte gewahrt bleiben, und die Slowakei darf nicht geteilt werden. Auf die Frage, ob er eine ſelbſtändige Slowa⸗ kei wolle, antwortete Hlinka: Warum nicht, wer wollte die Selbſtändigkeit nicht? Aber heute iſt ſie nicht aktuell. Heute iſt die Frage der An⸗ erkennung unſeres Volkes aktuell. Reileomnibus verunglückt 17 Verletzte DNB Halle a.., 7. Juni. Am erſten Pfingſtfeiertag gegen 13 Uhr ver⸗ unglückte kurz vor Halle auf der Straße Hohen⸗ thurm—Diemitz ein mit 32 Perſonen beſetzter Reiſeomnibus aus Berlin⸗Weißenſee. Der Un⸗ glückswagen, der ſich mit noch zwei anderen Omnibuſſen auf der Fahrt nach Sangerhauſen befand, fuhr gegen einen Baum und ſtürzte in den Straßengraben. 17 Perſonen wurden ver⸗ letzt in zwei Halliſche Kliniken gebracht. Glücklicherweiſe ſtellten ſich die Verletzungen bei den meiſten Verunglückten als leicht heraus, ſo daß ſie nach Anlegung von Verbänden wie⸗ der entlaſſen werden konnten. 2 DNB Kaſſel, 7. Juni. Wie die Reichsbahndirektion mitteilt, wurde am Samstagmittag auf der Strecke Treyſa— Neuſtadt im Kreiſe Marburg auf einem be⸗ ſchrankten Ueberweg auf Haltepunkt Biera ein Laſtauto aus Arnsheim vom Eilzug 71 über⸗ fahren und zertrümmert. Drei Perſonen wur⸗ den getötet. Die Staatsanwaltſchaft hat die Unterſuchung eingeleitet. der Intendantin Elſe Raſſow gaben die Darſteller ein gutes Zuſammenſpiel. Die ernſte Ergriffenheit der Zuſchauer waren für Dichter, Spielleiter und die Künſtlerſchar der ſchönſte Dank. Irmgard Armbruster. „Entartetes“ wird eingezogen Die Reichsregierung hat ſoeben das folgende vom Führer Adolf Hitler und von Reichsmini⸗ ſter Dr. Goebbels unterzeichnete Geſetz beſchloſ⸗ ſen und im Reichsgeſetzblatt verkündet: Die Erzeugniſſe entarteter Kunſt, die vor dem Inkrafttreten des Geſetzes in Muſeen oder der Oeffentlichkeit zugänglichen Sammlungen ſichergeſtellt und von einer vom Führer und Reichskanzler beſtimmten Stelle als Erzeug⸗ niſſe entarteter Kunſt feſtgeſtellt ſind, können ohne Entſcheidung zugunſten des Reichs einge⸗ zogen werden, ſoweit ſie bei der Sicherſtellung im Eigentum von Reichsangehörigen oder in⸗ ländiſchen juriſtiſchen Perſonen ſtanden. Die Einziehung ordnet der Führer und Reichskanzler an. Er trifft die Verfügung über die in das Eigentum des Reiches übergehen⸗ den Gegenſtände. Er kann ſeine Befugniſſe auf andere Stellen übertragen. In beſonderen Fäl⸗ len können Maßnahmen zum Ausgleich von Härten getroffen werden. Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda erläßt im Einvernehmen mit den beteiligten Reichs⸗ miniſtern die zur Durchführung des Geſetzes n Rechts⸗ und Verwaltungsvor⸗ ſchriften. Auflöſung des Deutſchen Muſika⸗ lien⸗Verleger⸗Vereins. Mit- Wir⸗ kung vom 19. Mai 1938 hat ſich der Deutſche Muſikalien⸗Verleger⸗Lverein e. V.(DMVp) aufgelöſt. Er wurde als Fachſchaft Muſik⸗Ver⸗ leger in die Reichsmuſikkammer eingegliedert. Die Fachſchaft„Muſik⸗Verleger“ führt die Tä⸗ tigkeit des DLVV ſweiter. Alle Bekanntmachun⸗ gen des DMV und ſeines Leiters, ſoweit ſie nicht ausdrücklich aufgehoben ſind, bleiben wei⸗ terhin in Kraft. Reko Ueber autobahn brauſten über die Manchmal am Monte der Verke dem ande Durch d ten Gende ſt o ck un g Fahrzeuge ſtrecken in Skrandl Das am zweifelhaf betrieb ni⸗ Vortage d Nachmitta, brachte es den Rada und auf gezählt. 9 die Sanite Zechbet In dem Karl Bü Motiv de ſucht feſt Geld eine dem Alkol gleich, we manövern fengericht aufwan. heit zu erf auf den A Die vo gung ir anſtalt Das Scd klagten Ke fängnis loſigkeit di Ausſicht. Gemein Einmal ins Grüne ———. di Mannheim die Fahrt, kuhe recht ſtarlsruhe, Für mar icht verge fie en ſonderes( war, und wanderte u unter fröh nach Gern. Die Fach küchner l erſchienener Rede beſo dankenh Ausdruck g eingenomm ſchöner Sp unternomm Abends Stunden be en der M anzbein t nacht wurd Mannheim Stimmung und harmo Rameraden Die Verkehrs. ten ſich zw onen verle igt wurde auf Nichtbe rückzuführe Wegen! mußten fü werden. K Prags ei anweſend 1 Druck ge⸗ inderheiten⸗ er: ngen Volks · derung nicht zer Vertrag, wird, dann rdern. Wir nſere Rechte l.„ITſchecho⸗ Tſchechen“. nka für die und der itwortete er i und daß m gebühre. ellung zum n. Pakt imunismus ſei.„Wenn linke,„wer⸗ ommuniſten verden a zu Polen hechoſlowa⸗ berall müſ⸗ en, und die werden. ige Slowa⸗ t nicht, wer er heute iſt ge der An⸗ lückt 7. Juni. 3 Uhr ver⸗ aße Hohen⸗ n beſetzter e. Der Un⸗ i anderen ngerhauſen ſtürzte in urden ver⸗ cht. erletzungen cht heraus, änden wie⸗ ., Jun eilt, wurde e Treyſa— einem be⸗ Biera ein g 71 über⸗ onen wur⸗ ft hat die gaben die Die ernſte ür Dichter, er ſchönſte Tüsten ogen is folgende teichsmini⸗ etz beſchloſ⸗ det: „ die vor uſeen oder mmlungen ührer und s Erzeug⸗ id, können ichs einge⸗ cherſtellung n oder in⸗ en. )rer und igung über übergehen⸗ ugniſſe auf deren Fäl⸗ gleich von chs miniſter ida erläßt en Reichs⸗ s Geſetzes ltungsvor⸗ Muſika⸗ Nit⸗ Wir⸗ r Deutſche (DMVV) Muſik⸗Ver⸗ gegliedert. rt die Tä⸗ ntmachun⸗ ſoweit ſie eiben wei⸗ ——————— 2 in den Hakenkreuzbanner⸗ Srop-monnheim Dienstag, 7. Juni 1958 fiiergeblieben! Siehſt du wo in Waldesdunkeln Jemand mit'nem Streichholz munkeln, g0 ihn ſchnell an der Krawatte (ſo er hat!— nimm'ne Lattel) Sles den Waldesdunkelmann Gleich beim nächſten Schutzmann an. Wer mit Hölzern, die geſchwefelt, Schad noch im Walde frevelt, adet mit den Kokeleien, Unſerem Volk; drum ſperrt ihn ein! t das— mal geſchehen, ———47 üch dich ni 31— i, dann drück dich nicht geſchwind— ————— liebes Kind! der aber renne ſchnelle Hin zur nächſten Forſtdienſtſtelle. Komme wieder, und voll Takt: Jacke aus und angepackt! Dich befreit von dieſer Pflicht Auch die Bügelfalte nicht! H. M.(RAS) Rekordverkehr auf der Reichs⸗ aułobahn Ueber Pfingſten herrſchte auf der Reichs⸗ autobahn ein außergewöhnlicher Ver⸗ kehr, der den Verkehr früherer Feiertage weit Schatten ſtellte. Unentwegt brauſten die Kraftwagen und die Motorräder über die herrlichen Straßen des Führers. Manchmal— vor allem am Sonntagfrüh und am Montagabend durch die Heimkehrer— war der Verkehr ſo ſtark, daß ein Fahrzeug hinter dem anderen fuhr. Durch den verſtärkten Einſatz der motoriſier⸗ ten Gendarmerie gab es keine Verkehrs⸗ ſtockungen, auch nicht durch liegengebliebene Fahrzeuge, die man auf allen Reichsautobahn⸗ ſtrecken in großer Zahl antraf. Strandbadbelrieb am Pfingſtmonkag Das am Vormittag des Pfingſtmontag etwas zweifelhafte Wetter brachte den Strandbad⸗ betrieb nicht ſo raſch in Schwung, wie das am Vortage der Fall war. Immerhin ſetzte am Nachmittag ein ſtärkerer Betrieb ein und man brachte es doch noch auf 7000. Beſucher. Auf den Radabſtellplätzen wurden 2300 Fahrräder und auf dem Parkplatz 128 Kraftfahrzeuge gezählt. In 18 leichteren Fällen nahm man die Sanitäter in Anſpruch. Zechbetrügereien eines Gewohnheits⸗ trinkers In dem Betrugsprozeß gegen den 30jährigen Karl Bühler aus Neckarhauſen wurde als Motiv der zahlreichen Straftaten Trunk⸗ ſucht feſtgeſtellt. Bei dem Angeklagten ſpielt Geld eine nebenſächliche Rolle, wenn er nur dem Alkohol genügend zuſprechen kann, ganz gleich, welchen Wirt er mit ſeinen Betrugs⸗ manövern hereinlegt. Das Mannheimer Schöf⸗ fengericht bemühte ſich, mit einem Zeu.— aufwand von 19 Perſonen die ahr⸗ heit zu erforſchen. Sämtliche Vorſtrafen haben auf den Angeklagten keinen Eindruck gemacht. Die vorübergehende Unterbrin⸗ in einer Heil⸗ und Pflege⸗ gung anſtalt blieb erfolglos. Das Schöffengericht verurteilte den Ange⸗ klagten Karl Bühler zu 1½ Jahren Ge⸗ fängnis und ſtellte ihm bei ſeiner Einſichts⸗ loſigkeit die dauernde Verwahrung in Ausſicht. Gemeinſchaftsausflug der zeitungs⸗ händler Einmal im Jahr auszuſpannen und hinaus ins Grüne zu fahren, das war für Pfingſt⸗ ———. die Deviſe der Zeitungshändler von Mannheim und Ludwigshafen. Diesmal ging die Fahrt, an der ſich auch die Fachſchaft Karls⸗ kuhe recht ſtark beteiligte, mit Omnibus über farlsruhe, Herrenalb nach Baden⸗Baden. Für manchen Händler, dem es bis jetzt noch icht vergönnt war, das ſchöne Baden⸗Baden fie ernen, war gerade dieſes Ziel ein be⸗ ſonderes Erlebnis. Wer fe auf den Füßen war, und das ſind ja alle Zeitungshändler, wanderte nach Beſichtigung von BadenBaden unter fröhlichem Geſang und allerlei Allotria nach Gernsbach. Die Fachſchaftsleiter Neumann und Leb⸗ küchner begrüßten dort die in ſo großer Zahl erſchienenen Kameraden und hoben in ihrer Rede beſonders den Gemeinſchaftsge⸗ danken hervor, der bei dieſer Fahrt ſichtbaren Ausdruck gefunden hat. Nach dem gemeinſam eingenommenen Mittageſſen wurde noch ein ſchöner Spaziergang in das herrliche Murgtal unternommen. Abends verbrachte man noch einige frohe Stunden bei Geſang und Unterhaltungsvorträ⸗ en der Mitglieder, natürlich wurde auch das Kanzbein tüchtig geſchwungen. Gegen Mitter⸗ nacht wurde die Heimfahrt angetreten und in Mannheim verließ jeder den Omnibus in guter Stimmung mit dem Bewußtſein, einen ſchönen und harmoniſch verlaufenen Tag inmitten aller fameraden erlebt zu haben. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Pfingſtmontag ereigne⸗ ten ſich zwei Verkehrsunfälle, wobei drei Per⸗ onen verletzt und vier Kraftfa rzeuge beſchä⸗ igt wurden. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind au Nichtbeachten der rückzuführen. Wegen Ruheſtörung bzw. mußten fünf Perſonen zur werden. roben Unfugs nzeige gebracht erkehrsvorſchriften zu⸗ Im Salækammergut do ka' mer gut lustig Ssein. Mit KdC in die deutsche Ostmarłk/ Der Bann ist gebrochen/ Was bringt KdF im Juni? Nun hat es unſere NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ doch noch geſchafft und gleich ſieben Fahrten nach Oeſterreich zu⸗ ſammengeſtellt! Und die erſte iſt gar ſchon vom 1. ab bis zum 8. unterwegs. Was haben wir mit unſeren Brüdern und Schweſtern bis in die hiſtoriſchen Märztage hinein gebangt und geſorgt! Und wie haben wir uns mit ihnen über ihren Sieg gefreut! Wie gerne hätten wir ihnen in jenen Tagen die Hand gedrückt und ihnen geſagt, wie wir über ihre Heimkehr ins Reich glücklich ſind. „Nach Oeſterreich müßte man können“— im diesjährigen Urlaub“—„ja, wenn Kdỹ7. Ja— KoöF kann! Natürlich, was kann Kd denn überhaupt nicht zuſtandebringen? Un jetzt ſind wir ſoweit; jetzt wird unſer Wunſch erfüllt: nach Oeſterreich! Ins ſchöne Kärntnerland Sun die nächſte Urlaubsfahrt Uß 81 vom 26. Juni bis —0 li. Wo die Möll und die Drau fließen, wo wir im wärmſten Alpenſee, dem Wörther See, baden können, wo ein Kleinod am an⸗ dern in herrliche Winkel der Natur eingebettet liegen, Pörtſchach, Klumpendorf, Velden, Maria Wörth, entlang durchs wunderſchöne Gailtal. Vom 18. Juli bis zum 3. Auguſt dauert die nächſte Fahrt Uß 82; ſie führt ins Ober⸗ inntal nach den Orten Oberperfuß, Zirl, In⸗ zing, Hatting, Polling, Flauring, Telfs, Ober⸗ oſen, Pfaffenhofen, Wildermieming. Ober⸗ und Untermieming, Barwies, Obſteig und Rietz. In den e— Zell am See— ſteuert die Uß 83 vom 21. bis 29. Juli. Bruck, Zell am See, Hunnersbach, Maishofen, Saal⸗ bach, Saalfelden, Alm und Leogang— wer hat nicht ſchon von dieſen ſchönen Gegenden ge⸗ hört? Vom 5. bis zum 16. Auguſt geht's mit UF 84 in die Gegend von Gaſtein, in den Pongau, nach Dorf Gaſtein und Taxenbach. St. Johann, Wagrain, St. Veit, Schwarzach, Goldegg, Dorf Gaſtein, Dorf Dienten, Embach und Rauris heißen die Orte, denen wir auf dieſer Fahrt begegnen werden. Auswahl gibt's genug Schließlich geht's mit Uß 85 in der Zeit vom 12. bis 19. 3 auch ins Salzkammer⸗ gut mit den bekannt ſchönen Orten Goiſern, Goſau, Hallſtadt, Obertraun, Bad Auſſee, Alt Auſſee und Grundlſee. Und mit der letzten der ſieben Oeſterreich⸗Fahrten gibt uns Kdỹ nochmals Gelegenheit, nach Kärnten und an Durch diese hohle Gasse muß er kommen ... das heißt, es führten viele Wege zu dem Fotografen, der hier im Käfertaler Wald über die Püngstfeiertage auf seine„Opfer“ lauerte. Auin.: H. Jütte Terlanerprobe zwiſchen Jweitauſendern Badiſche Invaſion ins Tiroler Zugſpitzgebiet (Bericht unseres an der Tiroler KdF-Fahrt teilnehmenden-Schriftleiters) Die Außenferner haben ſich mächtig gefreut, als wir kamen, man hat ihnen das ſo recht vom kantigen und verwitterten Geſicht ableſen kön⸗ nen. Sie verſtehens überhaupt ganz gut, das Leben an der richtigen Stelle anzupacken. Zwar läßt ihnen die Natur nicht allzuviele Möglich⸗ keiten, doch die, die ſich bieten, die werden ge⸗ nutzt von dem geſunden Schlag der Außen⸗ ferner, die da in der Tälern der Lechtaler Alpen, an der alten Handels⸗ und Heerſtraße Rom—Genua—Innsbruck—Augsburg wohnen und nur deshalb Außenferner heißen, weil ſie draußen außerhalb des Fernpaſſes, vom inne⸗ ren Tirol geſehen, leben. Reutte, Lermos, Ehr⸗ wald, das ſind die Orte, die Badens erſte Kdỹ⸗ Invaſion aufgenommen haben. 3 Seit fünf Jahren tote Orte, unberührt vom ſtark pulſierenden Leben, das ſich 14 Kilometer weiter, jenſeits der Grenzen im Allgäu ab⸗ wickelte, ſind ſie heute plötzlich aus dem Dorn⸗ röschenſchlaf erweckt. Motore donnern durch die Ortsſtraßen, unaufhörlich ziehen die Schlan⸗ gen von Autos, Motor⸗ und Fahrrädern aus dem Altreich, wie ſie ſagen, nach Süden über den wunderſchönen Fernpaß in 1200 Mater Höhe, Innsbruck zu. * Das war ein böſes Erwachen, als an einem Morgen der Himmel ſein finſterſtes Geſicht zeigte und die Majeſtäten des Lechtales, der Thaneller, der Gimpel, der Säugling und die Gern⸗Spitzme in neue weiße Mäntel gehüllt waren. Die weitauſender der Lechtaler Alpen trugen Neu⸗ chnee, der ſelbſt die Täler nicht verſchonte. Da ſaß man dann zuſammen, in der Roſe, in der Krone, im Hirſchen und im Ochſen, bei den guten, ſüdtiroler Weinen, beim Terlaner und dem feinen Roten, die die Zunge ſo ſchnell löſen und mit denen die großen Probleme der Politik und der Wirtſchaft zu den einfachſten Angelegenheiten werden. Doch die ernſte Rede hat überwogen. Es waren intereſſante Erleb⸗ nisberichte, gegeben von einfachen geraden Menſchen, die ihr Schickſal ſeit langen 417 mit dem des Reiches ſo feſt und ſo ſelbſtver⸗ ſtändlich verbunden haben, wie ſie heute in den Reihen der Bewegung ihren Dienſt tun, das Hakenkreuz tragen und ſtatt Pfüat Gott,„Heil Hitler“ grüßen. 8 3 Die Umſtellung der von Schilling auf Mark iſt das Thema des Tages. Endlos ſind die Debatten und ungeheuer die verglei⸗ chenden Möglichkeiten zwiſchen einſt und jetzt. und Frauen aus Baden. Sie Von den Zahlen geht es zur Politik, von der Politik zum Beruf, zum Perſönlichen. Es iſt ſchon fehn viel gearbeitet worden in dieſem jüngſten deutſchen Gau. Verblüffend die Or⸗ ganiſation. Als ob das ſchon immer ſo ge⸗ weſen wäre, verſieht der Kreisleiter als Ho⸗ heitsträger ſeinen Dienſt, läßt der Gefolg⸗ ſchaftsführer ſeine waltet der Koͤ⸗Walter ſeines Amtes. * Putzig und ſauber ſtehen die Tiroler Häus⸗ chen mit den Schindeldächern und dem Holz⸗ werk an den Straßen und den Hängen der Berge. Ueberall wird gebaut, vergrößert und verſchönert. Die Gaſtwirte haben wieder voll beſetzt, der Fleiſchhauer und Selcher, das iſt der Metzger, hat Mühe, die Käufer zu befrie⸗ digen, der Bäcker backt reihenweiſe und an einem Stück die blütenweißen Brötchen und der Praxmayr. der im Stahlwerk arbeitet, oder der Lechleiter von der Spinnerei, ſie haben den gleichen Nutzen von der wunderbaren Neuord⸗ nung, wie der Kaufmann Speckbacher, bei dem keine Minute die Ladenglocke ſtille ſteht. * Selbſt die— mit den großen Glocken blei⸗ ben vom unaufhaltſamen Strom nicht unbe⸗ rührt, doch an ihrer tödlichen Ruhe iſt ſchon ſo mancher Fahrer eines ſchillernden Mercedes mit allerhand Ps faſt verzweifelt. Sie müſſen ſich aber beide vertragen, der Herr aus Berlin und die Kuh in Tirol, bis das Straßennetz ein⸗ mal richtig ausgebaut und der ſo plötzlich her⸗ eingebrochene Verkehr in geregelteren ff ſich abwickelt. Die etwas ſchmalen, aber ſonſt Tiroler Straßen müſſen eine ſtarke Be⸗ durchmachen. Die dickbauchigen Omnibuſſe der KoF⸗Fahrer aus Stuttgart, Ulm, München und allen Teilen der ſüddeut⸗ ſchen Gaue beherrſchen die Straße zur Zeit der Feier⸗ und Ferientage. * Weitab vom Verkehr wandern die Männer erſteigen die Höhen, durchwandern die ſaftigen Wieſen, la⸗ gern an ruhigen Bergſeen, ergehen ſich nach Herzensluſt in der herrlichen Natur. Von den Bergen herab ſchauen ſie ins Lechtal, zu den Zwiebeltürmen der Kirchen in den Markt⸗ lecken, ſie ſehen wie Spielzeuge die Höfe und Menſchen und ſuchen zwiſchen dunklen Tannen⸗ zweigen die gelblich-weiß ſchimmernden Gipfel ber Zweitauſender. E. itlerjſungen antreten und den D See in Urlaub zu fahren. Villach, Treffen, Afritz, Sattendorf, Bodensdorf, Stein⸗ dorf, Oſſiach, Feldkirchen, Himmelberg, Gneſau rüh werden auf dieſer Fahrt be⸗ rührt. Wer alſo noch nicht gewählt hat, wohin er in Urlaub fahren möchte, der mag ſich für eine dieſer Fahrten zu unſeren Volksgenoſſen in der deutſchen Oſtmark entſcheiden und eintragen laſſen. Natürlich gelten auch hierfür die er⸗ ſchwinglichen, ja erſtaunlich niedrigen Kdß⸗ Preiſe, die ſich für dieſe Fahrten zwiſchen 34 und 58 RM bewegen. Wer aber ſeine diesjährige Urlaubsfahrt mit Kdoß bereits feſtgelegt hat, der möge ſoviel Ein⸗ ſicht haben, nicht umzudisponieren. Denn wollte man ſeine ausgewählte Fahrt, für die man ſich bereits eintragen ließ, ummelden, ſo würde dies der Organiſation der NSG „Kraft durch Freude“ eine derartige Menge an Arbeit bereiten, daß es unmöglich wäre, die einzelnen Termine alsdann einzu⸗ halten. Andere Volksgenoſſen möchten dennoch auf ihrer feſtgelegten Urlaubsfahrt beſtehen, und das bedingt gegenſeitige Rückſicht⸗ nahme im Sinne wahrer Volksgemeinſchaft. Ummeldun f en ſind alſo aus techniſchen Gründen gänzlich unmöglich. Wer dieſes Jahr nicht mehr nach Oeſterreich mitkommt, 8 ſich auf ſeinen nächſten Urlaub ver röſten. Schöne Fahrten ins Altreich Außer dieſen vom Gau Baden veranſtalteten . nach der Oſtmark gibt es auch im uni eine Reihe von Urlaubsfahrten, wie jg bereits bekannt iſt. Offen ſteht außerdem noch die Städte⸗Urlaubsfahrt vom 22. bis 27. Juni nach Berlin. Bald ausverkauft iſt auch die Urlaubsfahrt UF 28 vom 30. Juni bis 13. Juli an die Oſtſee. Wanderungen und RKeiſen Aus dem Kdỹ⸗Monatsprogramm des Kreiſes — für Juni iſt auch eine Reihe von Wanderungen erſichtlich. So reihen ſich den beiden vergangenen Pfingſtwanderungen am nächſten Sonntag Sonderzüge nach ürth im Odenwald und nach Freiburg im reisgau an, wobei jeweils Gelegenheit zu Wanderungen und Nachmittagstanz gegeben iſt. Am Sonntag, 19. Juni, ſtartet die Großwande⸗ rungsfahrt nach Bergzabern und ſonntags dar⸗ auf, am 26. Juni, fährt ein Sonderzug nach Oberbühlertal im Schwarzwald. ußerdem wird auch den Radlern mit einer am gleichen Sonntag ſtattfindenden Radwanderung nach Hanen ſeim und Umgebung Rechnung ge⸗ ragen. aufſchlußreiche Lehrwanderungen Das Deutſche Volksbildungswerk hat auf den 12. Juni eine der beliebten Lehr⸗ wanderungen—— Diesmal geht's durch den Mannheimer aldpark. Eine Kulturfahrt mit dem Autobus führt am Sonn⸗ tag darauf, am 19. Juni,„auf der Nibelungen⸗ ſtraße durch den Odenwald“, und am Sonntag, 26. Juni, ſteigt eine naturkundliche Studien⸗ fahrt nach Heidelberg. Großes Kd7-Gartenfeſt Anläßlich der Reichstagung„Chemie“ wird am 22. Juni im Friedrichspark ein Kdỹ⸗ Gartenfeſt und am 25. im Nibelungenſaal wieder ein großes Varieté⸗ und Kaba⸗ rett⸗Programm ſteigen. Nicht zuletzt fah⸗ ren am Sonntag, 19. Juni, KdF⸗Sonderzüge aus Richtung Weinheim und Hockenheim zum Großflugtag auf dem Mannheimer„Flug⸗ platz der drei Städte“, wo ein ausgeſuchtes Kunſtflugprogramm mit der deutſchen unter dem Deutſchen Kunſtflug⸗ — ochner alles in ſeinen Bann ziehen T. O U Tödlicher Verkehrsunfall In der Frankenthaler Straße fuhr ein Händ⸗ ler aus Oggersheim einen vor ihm herfahren⸗ den Radfahrer an, als dieſer plötzlich nach links ausbiegen wollte. Durch den Anſtoß ver⸗ lor er die Herrſchaft über ſein Fahrzeug und fuhr einen entgegenkommenden Wjährigen Ar⸗ schõöne Kũche, Schlafzimmer zusammen ReI 390.— Qu 5, 17-19 beiter an, der einen Handwagen in Richtung Oggersheim ſchob. Der Radfahrer und der S wurden ſchwer verletzt in das Städtiſche Krankenhaus eingeliefert. Der Rad⸗ fahrer iſt kurz nach der Einlieferung in das Krankenhaus geſtorben. Der Kraftwagen und das Fahrrad wurden erheblich beſchädigt. Gleich zugreifen iſt die Parole bei der bolksgasmaske. Kauft ſie bei den USo-Waltern! — „Bakenkreuzbanner“ Die bunte Zeite Dienstag, 7. Juni 1933 flenzen in Quòdrartdne Wie sich einzelne Sfoclen gegen lnseklenschädiinge schützen Ein Schiff, unter deſſen Beſatzung eine In⸗ fektionskrankheit ausgebrochen iſt, muß ſich, ehe es einen fremden Hafen anlaufen darf, in Qua⸗ rantäne begeben. Tiere, die in ein fremdes Land befördert werden, unterſucht man zuerſt, bevor man ſie über die Grenze läßt, um zu verhüten, daß eine anſteckende Krankheit eingeſchleppt wird. Dieſe Schutzmaßnahmen der einzelnen Länder ſind ſeit langem ſelbſtverſtändlich. Hätte man ſie auch auf die Einfuhr von Pflan⸗ zen angewendet, gäbe es heute in Europa weder den gefürchteten Kartoffelkäfer noch die Reblaus, weder den Korn⸗ noch den Maiskäfer. Millionenwerte, die dieſen Inſektenſchädlingen zum Opfer fielen, wären erhalten geblieben. Man wird erſt durch Schaden klug. Und ſo iſt die„Pflanzenquarantäne“ eine Er⸗ rungenſchaft der jüngſten Zeit, Kaum ein Staat eſtattet mehr die Einfuhr von Pflanzen über ſeine Grenzen, ohne ſich gegen die Einſchlep⸗ pung von Schädlingen zu ſchützen. Allenthal⸗ ben, in Europa wie in Amerika, hat man ſtrenge Abſperrmaßnahmen getroffen, die in erſter Linie eine Begaſung der importier⸗ ten Pflanzen in eigenen modernen Gaskam⸗ mern fordern. Der Kartoffelkäfuer war ur⸗ ſprünglich in Colora do beheimatet. Er ver⸗ breitete ſich über die ganze Welt, weil es keine Pflanzenquarantäne gab. Aehnlich verhält es ſich mit der San⸗Joſé⸗Schildlaus, die ur⸗ ſprünglich nur in Kalifornien und Florida vorkam. Auch die Reblaus iſt mit Schiffs⸗ ladungen über den Ozean gereiſt und hat ſo den Weg aus Amerika nach Europa gefunden. Der gewaltige Schaden, den dieſe unerwünſch⸗ ten und leider unkontrollierten Einwanderer anrichteten, hat zur Einführung der Pflanzen⸗ quarantäne⸗Geſetze den Anlaß gegeben. Krieg den ſchädlichen Inſekten— ſchon an der Grenze des Staates! So lautet die Parole. Den Anfang haben die Vereinigten Staaten gemacht, die, ohnehin ſchon mit einheimiſchen Pflanzenſchädlingen hinreichend geſegnet, es auch noch erleben mußten, daß Schadinſekten aus Europa eingeſchleppt wurden. Nun wird an den Grenzen der USA. eine ſtrenge Kon⸗ trolle der Pflanzeneinfuhr durchgeführt. Es gibt hier ein eigenes amtliches„Bureau of Plant Quarantine“, das mit Hilfe von 30 Ueberwachungsſtationen alle Pflanzen⸗ und Früchteſendungen, einerlei, ob ſie zu Waſſer oder zu Lande eintreffen, einer eingehenden Prüfung unterzieht. Verſchiedene Staaten, vor allem Kalifornien, ſind ſogar von jeglichem Pflanzenimport ausgeſchloſſen, damit die rei⸗ chen Obſtgebiete vor Einſchleppung tieriſcher Schädlinge, die mitunter in kleinſten Sendun⸗ gen, ja ſogar im Gepäck von Autofahrern über die Grenze gelangen, geſichert ſind. Einfuhr von Schädlingen verboten Alle nach Argentinien eingeführten fri⸗ ſchen Früchte müſſen ſchädlingsfrei ſein. Me⸗ xiko geſtattet die GEinfuhr von Baumwolle nur unter der Bedingung, daß die Baumwollballen, ehe ſie die Grenze paſſieren, mit Blau⸗ ſäure oder Schwefelkohlenſtoff begaſt werden. Aegypten, das nach Mexiko Baumwolle liefert, berückſichtigt dieſe Beſtimmung bereits von ſich aus und befreit die Baumwolle von allen ſchäd⸗ lichen Inſekten, indem es die Ballen ſchon in Alexandria einer Durchgaſung unterzieht. Da⸗ für fordert Aegypten ſeinerſeits, daß jegliche von Europa oder Amerika eintreffende Sen⸗ dung von Kartoffeln, Nüſſen, Feigen, Kern⸗ früchten uſw. ſchädlingsfrei iſt. Um dieſe Be⸗ dingung erfüllen zu können, haben die Export⸗ länder im Hafen von Alexandria erſt vor eini⸗ ger Zeit eine moderne Vakuum⸗Begaſungs⸗ anlage eingerichtet, durch die alle importierten Frucht⸗ und Pflanzenſendungen gleichſam burchgeſchleuſt werden, um erſt nach Beendi⸗ gung der Quarantäne ins Innere des Landes zu kommen. Unter dem Druck der neuen Einführungsbe⸗ ſtimmungen der einzelnen Staaten tun die exportierenden Länder ſchon von ſich aus alles, um ihre eigenen Waren von ſchädlichen In⸗ —.————— ſekten freizumachen, damit die Handelsbezie⸗ hungen nicht geſtört werden. So iſt in Bra⸗ filien die Zwangsdurchgaſung von Getreide, Hülſenfrüchten und Baumwollkernen, ſoweit dieſe Waren für den Export beſtimmt ſind, ein⸗ geführt worden. Man will dieſe ſegensreiche Maßnahme nun auch auf den Kakao⸗ und Ta⸗ bakexport ausdehnen. Das Kakaoinſtitut der braſilianiſchen Stadt Bahia beſitzt eine eigene Groß⸗Entweſungsanlage, durch die jede Kakao⸗ pflanze hindurchgeht, ehe ſie das Land verläßt. In Rumänien müſſen alle für den Export beſtimmten Baumſchulprodukte erſt in Quaran⸗ täne gehen und mit Blauſäure begaſt werden, bevor ſie fortgeſchickt werden. Noch genauer nimmt es Ungarn, das dieſe Beſtimmung auch auf Hülſenfrüchte wie Linſen und Erbſen ausgedehnt hat. Die Pflanzenpolizei von Indien In Paläſtina führt eine Quarantäne⸗ linie mitten durch das Land, die die von der Schildlaus heimgeſuchten Gebiete von den ſchädlingsfreien Gegenden trennt, damit man die um Jaffa liegenden Orangenplantagen, die noch nicht von der Schildlaus heimgeſucht ſind, ſchützt. Keine Pflanze, nicht einmal ein Blumenſtrauß darf dieſe Grenze paſſieren. In einzelnen Diſtrikten Indiens gibt es eine eigene Pflanzenpolizei, die darüber zu wachen hat, daß nicht etwa durch Pflanzeneinfuhr aus den Nachbargebieten der Peſtfloh ins Land kommt. Darum muß ſelbſt die winzigſte Sen⸗ dung vorher in die Begaſungskammern. Aehn⸗ lich verhält es ſich in der Türkei, wo die vom Baumwollkapſelwurm befallene Baumwolle der Südprovinzen erſt in die Quarantäneſtation kommt und mit Schwefelkohlenſtoff behandelt wird, ehe ſie in andere Teile des Landes ge⸗ bracht wird. Auch Deutſchland hat ſowohl für den Export als auch im Inland ſtrenge Quarantänebeſtimmungen. In den Weinbau⸗ gebieten werden reblausverdächtige Gelände ſofort brachgelegt. Damit Rebſchädlinge nicht durch Verſchleppung im Innern weitere Aus⸗ breitung finden, darf kein einziger Setzling Hochzeit der Prinzessin Eugenie von Griechenland In Paris fand die Trauung zwischen Prinzessin Eugenie von Griechenland und dem polnischen Fürsten Radizwill statt. Unser Bild zeigt das Hochzeitspaar beim Verlassen der Kirche Saint Louis nach der Trauung. ohne ausdrückliche Genehmigung der Behörden verpflanzt werden. Darüber hinaus betrachtet es die deutſche Regierung gleichſam als Dienſt am Kunden, alle Exportzwecken dienen Pflan⸗ zu entweſen, um den Beſtim⸗ mungsländern der Ware die Mühe einer Qua⸗ rantäne abzunehmen. Auch auf dem Gebiete der Pflanzenquaran⸗ täne hat die moderne Technik Fortſchritte ge⸗ macht. Die heute üblichen Verfahren in den Begaſungskammern, in denen mit Vorliebe ein deutſches Mittel, das Aethylenoxyd, ver⸗ wendet wird, haben ſich nicht nur als ſehr prak⸗ tiſch erwieſen, ſondern auch i erfreuliche Erfolge gezeitigt, als die Einſchleppung tieri⸗ ſcher Schädlinge allenthalben, wenn nicht ganz ausgeſchaltet, f0 doch auf einen kleinen Bruch⸗ teil vermindert wurde. Eines Zoren NMorgenlekliũre Die Auflage in 50 Abzũügen/ Die neue Zeitung der Pariser Vagabunden Wenn man jetzt ſeine Morgenzeitung zur Hand nimmt, bedenkt man kaum den geringen Preis, den man heute in Centimes, in Pennies, in Pfennigen, in Oere dafür bezahlt. Aber man wird es kaum glauben, wenn man hört, daß ein Menſch Tag für Tag für eine einzige Zeitung, die wirklich nur in einer einzigen Auflage er⸗ ſchien, 10 000 Pfund Sterling verſchwendete. Dieſe Zeitung wurde für den letzten Zaren von Rußland gedruckt. 24 Jahre hindurch— nämlich vom Jahre 1894 bis zum Jahre 1918 — wurde dieſe Zeitung für ihn geſchrieben, her⸗ geſtellt und ihm als Tageslektüre vorgelegt. Ein großer Stab von Redakteuren und Mitarbei⸗ tern lieferte Tag für Tag das Material für dieſe Zeitung. Aber wenn die Maſchine jenes erſte Exemplär hergeſtellt hatte— war die offi⸗ zielle Auflage zu Ende. Als Kurioſum ſei dabei erwähnt, daß dieſe Zeitung nicht etwa beſonders vertrauliche Mit⸗ teilungen enthielt. Nirgendwo wurde etwas von Demonſtrationen gegen den Zaren oder von Revolten berichtet. Das ganze Blatt, das um dieſen teuren Preis hergeſtellt wurde, war nichts anderes als eine einzige Glorifizie⸗ rung des Zaren. 50 Zeitungen für drei Millionen Leſer Eine andere Zeitung mit einer nach unſeren Begriffen lächerlich kleinen Auflage iſt die Zei⸗ tung von Tibet, die in genau 50 Exemplaren hergeſtellt wird. Der Chefredakteur und gleich⸗ zeitig der Herſteller iſt ein Euxopäer, ein gewiſ⸗ ſer Walter Asboe, der die Auflage von 50 Exem⸗ Am Marterpfahl— im Elbsandsteingebirge(Scherl-Bilderdienst-.) In Wehlgrund bei Rathen, unweit Dresden, finden in diesem Jahre Karl-May-Festspiele statt, bei denen die Geschichten dieses beliebtesten Jugendschriftstellers Gestalt gewinnen. Unsere Aufnahme wurde bei der Probe gemacht und zeigt eine Szene am Marterpfahl. plaren für ausreichend hält, um die drei Mil⸗ lionen Einwohner von Tibet mit den letzten Nachrichten zu beglücken. Freilich braucht er nicht 4 r aktuell zu ſein, denn manchmal dauert es ſechs Monate, manchmal zwei Jahre, ehe der Abonnent in den Beſitz ſeines Blättchens e⸗ langt. Die Bezieher ſind in der Regel die Aebte der tibetaniſchen Klöſter. Sie ſind die einzigen, die ſich auf die Kunſt des Leſens ſo verſtehen, daß ſie dieſe Lektüre ihren Mönchen und den Bewohnern der benachbarten Siedlungen zur Kenntnis bringen können. Die Zeitung der Eskimos Die Eskimos von Grönland werden ſchon ſeit einigen Jahren regelmäßig mit einer Zei⸗ tung— 33— Die Zeitung, die den 14 000 Ein⸗ wohnern alles Nötige über die Wng die⸗ ſer Welt verrät, wird von der däniſchen Regie⸗ rung Hieb ſpieli bezahlt und koſtenlos geliefert. Auch hier ſpielt natürlich die„Tagesnachricht“ keine große Rolle. Manchmal iſt die Zeitung auf einem Schlitten fünf bis ſechs Monate un⸗ terwegs, ehe ſie als große Senſation, als Un⸗ terbrechung der Langeweile in irgendeiner ſtillen Eskimo⸗Siedlung ankommt. Eine der erſten Zeitungen mit ſehr kleiner Auflage war ein regelmaßiger Bericht der Stadt Venedig zur Zeit der Türkenkriege. Man mußte allerdings für die damalige Zeitung bezahlen, und zwar koſtete ſie nach venezianiſchem Geld eine Gazetta, daher ſtammt das noch auf un⸗ ſere Zeit herüberkommende„Gazetta“. Eine amerikaniſche Zeitung, die Neuyork Ti⸗ Weltbild(I) mes, läßt jeden Tag eine Anzahl Exemplare drucken, die in der Herſtellung ſo teuer ſind, daß kein Menſch darauf abonnieren könnte. Das Druckpapier iſt nämlich dicker Karton, der ſo feſt iſt wie die unzerreißbaren Bilderbücher aus den Kinderſtuben. Dieſe wan⸗ dern in die öffentlichen Leſehallen und in die Archive, wo ſie die—— für eine Zeitung angeſetzte Lebensdauer erheblich zu überſchreiten vermögen. Schließlich ſind ſonſt die Zeitungen immer nur für den Tagesgebrauch und für eine Lebensdauer von 24 Stunden hergeſtellt. Das gilt ſogar für die——— der Bettler von Paris, die in ihrem Blatt Krücken und Holz⸗ beine zu billigen Preiſen offerieren. In Tokio gibt man ſogar eine Kinderzeitung her⸗ aus, die täglich erſcheint. In Peking hat ſoeben die älteſte Zeitung der Welt,„Pekin Bao“, eine neue Auflage erlebt, nachdem das Erſcheinen eingeſtellt worden war. Die Kunſt bringt nach wie vor Kurioſa hervor oder ſorgt 1 daß alte Seltſamkeiten nicht verſchwin⸗ en. Liebesbrief der elekirischen Aale Ein Zoologe Dr. C. W. Coates vom Neuyorker Aquarium hat zur Zeit am Amazonas ſein Hauptquartier aufgeſchlagen. Er unterſucht gegenwärtig die elektriſchen Ausſchläge der ſo⸗ genannten elektriſchen Aale, die nachweisbar 300 bis 500 Volt mit 40 Watt über eine be⸗ trächtliche Zeit zu entwickeln vermögen. Den elektriſchen Aalen kommt Coates mit Hilfe von Kopfhörern bei, die mit ſchwimmen⸗ den Mikrofonen verſehen ſind und nicht nur Geräuſche im Waſſer, ſondern auch elektriſche Stromſtöße durch leichte Klopfzeichen regiſtrie⸗ ren. Coates iſt in ſeiner Kenntnis der elektri⸗ ſchen Signale jener Aale ſo weit fortgeſchritten, daß er heute mit einer entſprechend ſtarken Bat⸗ terie im Waſſer ſelbſt den Liebesruf der elektri⸗ ſchen Aale nachzuahmen vermag und auf dieſe Weiſe Dutzende von ausgewachſenen Aalen in die Netze zu locken imſtande war. Fleischkonserven explodieren Die beiden jugoſlawiſchen Zugdiebe Paun⸗ kowitſch und Tutzakowitſch glaubten, einen ganz beſonders guten„Zug“ gemacht zu haben, als ſie an der Grenzſtation Subotitſa aus einem Waggon zwei Kiſten mit ſchönen, blinkenden Konſervendoſen herausholten. Sie hofften auf nahrhafte Fleiſchbüchſen. Aber als ſie eine der Büchſen öffneten, er⸗ eignete ſich eine ſchwere Exploſion, durch die der eine Dieb ein Auge und der andere die Naſe verlor. Die Banditen hatten aus Verſehen zwei Kiſten aus einem— Munitionszug erwiſcht. Ein Forscher wird qerediferfiqt Ueberraschendes Ergebnis der jüngsten dönischen Nordpolexpediſion Der Peary⸗Kanal, angeblich ein 200 Kilometer langer Fjord im Norden Grönlands, der das Peary⸗LLand vom Mylius⸗Erichſen⸗ Land rennt, galt bis in unſere Tage als eines der größten Rätſel des ewigen Eiſes. Der ame⸗ rikaniſche Nordpolforſcher Robert Edwin Peary hatte dieſen Kanal auf einer ſeiner Expeditionen entdeckt und ihn in ſeine Nord⸗ polkarten eingezeichnet. Obgleich man ihn ſpäter niemals mehr zu entdecken vermochte, wurde er in alle geographiſchen Karten, die auf der Welt vom Polargebiet wurden, eingetra⸗ gen, bis man allmählich an ſeiner Exiſtenz zu zweifeln begann. Es erhoben ſich Stimmen, die verſicherten, Peary 17305 ſich mit ſeiner Beobachtung ge⸗ täuſcht haben, und die von ihm entworfene Landkarte enthalte fehlerhafte und irrtümliche Angaben. Schließlich glaubte man, ein großes Waſſertal könne Peary zu ſeiner Annahme von dem Vorhandenſein eines Kanals im nördlichſten Teil Grönlands verleitet haben. Sowohl der Däne Oberſt Koch, der Onkel des Leiters der jüngſten Nordpol⸗Expedition Dr. Lauge⸗Koch, als auch ſein Landsmann Mylius⸗ Erichſen verſuchten auf mehreren Expeditionen dem Geheimnis des umſtrittenen Kanals auf die Spur zu kommen. War er tatſächlich vor⸗ handen, ſo ſah der Umriß des nördlichſten Lan⸗ des der Welt ganz anders aus, als man bis⸗ her angenommen hatte. Aber man fand den Kanal nicht. Mylius⸗Erichſen hat ſeine Suche danach mit dem Leben bezahlt. In dem Bericht, den man in der Taſche des Toten vorfand, ſteht 40„Der Peary⸗Kanal exiſtiert nicht!“ An dieſem Satz hat die Wiſſenſchaft feſtgehal⸗ ten bis zu dem Tage, da Dr. in ſeinem deutſchen Dornier⸗Wal unlängſt von ſeiner 2200 Kilometer langen Flugreiſe durch das überraſchend zurückkehrte. Es iſt vielleicht das überraſchendſte Ergebnis ſeiner Expedition, daß der Peary⸗Kanal tatſächlich feſtgeſtellt wer⸗ den konnte. Man hat ihn ſogar fotografiert, und an ſeiner Exiſtenz iſt nun nicht mehr zu zwei⸗ feln. Er befand ſich ziemlich genau an derſelben Stelle, an der ihn Peary, nachdem er den Kanal entdeckt hatte, eintrug, wie überhaupt die tat⸗ ſächlichen Verhältniſſe ſehr mit der erſten geographiſchen Karte Pearys übereinſtimmen. Damit hat der amerikaniſche Nordpolforſcher, der ſo oft im Mittelpunkt von Angriffen ſtand, eine glänzende Rehabilitierung erfah⸗ ren. Seine Beobachtungen, die unter ſchwierig⸗ ſten Verhältniſſen und durch lange Fußmärſche über vereiſtes Land zuſtandegekommen ſind, erwieſen ſich, wie eine moderne Expedition achtzehn Jahre nach Pearys Tod einwand⸗ frei feſtſtellen kann, als richtig und ſtichhaltig. Er ge Vier d mer bew Kunſtf eines zw⸗ Eelde be Kampf e ſchen Si. Lochne rungenen erfolgreic ſiſchen Fl Konſtrukt ten aktive Lt. Sond⸗ Jungman der deutf Ke 35, f lagen. War de dend, ſo l nenſchein ren aus Ortſchafte bewerben Meſſerſchi Junkers diſche Zn nend, als ten Lochr möglichen Lochner d ligen Fli Platz. Lot beim Am So nationale Tag gab denn im! Pferde, d niers noc haben, ſie cade mit belegte ar mit 0 Fel Siegerpre derniſſe f. vallerieſ mann. Wei Das r Poſt⸗Spor Kreuznach Kämpferii Gauen Sü Bei pralle Regenſcha: tung eines Bei den Steinmetz den bekan Doch lief bekanntlich deutſchen Jugendkär jetzt auch liſte. Un ſiegte in Meter un Meter lag (Limburg) Meter die auch bei (Frankfut Hohlweg 1 Das Si füllt von e Im 15⸗Ki wigshafen vor Köln, die Poſtſp ball Wies kampf gew nach knapp Münne Unser Zzerisch Juni 1053 olnischen che Saint tbild(M) Exemplare r ſind, daß inte. Das rton, der ilderbücher Aare wan⸗ ehallen 0 für eine eblich zu jen immer und für hergeſtellt. zettler von und Holz⸗ In Tokio ung her⸗ hat ſoeben Bao“, eine Erſcheinen Kunſt oder ſorgt verſchwin⸗ n Acdle Neuyorker onas ſein unterſucht ge der ſo⸗ achweisbar r eine be⸗ n. oates mit hwimmen⸗ nicht nur elektriſche t regiſtrie⸗ der elektri⸗ geſchritten, arken Bat⸗ der elektri⸗ auf dieſe Aalen in ſeren be Paun⸗ inen ganz haben, als rus einem blinkenden offten auf neten, er⸗ rch die der die Naſe ſehen zwei rwiſcht. EI fand den ine Suche m Bericht, fand, ſteht xiſtiert feſtgehal⸗ e⸗Koch in ingſt von eiſe durch vielleicht xpedition, ſtellt wer⸗ nfiert, und zu zwei⸗ derſelben den Kanal t die tat⸗ ſer erſten nſtimmen. olforſcher, ffen rſah⸗ ug erfah⸗ ſchwieri ⸗ ußmärſche nen ſind, zxpedition nwand⸗ ſtichhaltig. „hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Dienstag, 7. Juni 1938 Vier deutſche und vier holländiſche Teilneh⸗ Kunſtflugmeiſter ſchaft, die im Rahmen eines zweitägigen Luftfeſtes auf dem Flughafen Eelde bei Groningen durchgeführt wurde. Der Kampf endete mit einem eindrucksvollen deut⸗ ſchen Sieg. Der Deutſche Meiſter Rudolf Lochner verteidigte ſeinen im Vorjahr er⸗ rungenen Titel auf einer Bücker⸗Jungmeiſter erfolhreich nach Stichkampf gegen den ſäch⸗ ſiſchen Fluglehrer Olzmann, der die gleiche Konſtruktion flog. Den 3. ued 4. Platz beleg⸗ ten aktive Offiziere der holländiſchen Luftwaffe, Lt. Sondermann und Lt. De Zwann auf Bücker⸗ Jungmann. Punktgleich mit Lt. De Zwaan war der deutſche Fluglehrer Kalkſtein auf Klemm 5 35, ſo daß fünf deutſche Maſchinen vorn agen. War das Wetter am Sonntag wenig einla⸗ dend, ſo brachte der zweite Feiertag vollen Son⸗ nenſchein und Tauſende von Zuſchauern wa⸗ ren aus Groningen und den nahegelegenen Ortſchaften gekommen. In den Rahmenwett⸗ bewerben ſchnitten die deutſchen Vertreter mit Meſſerſchmitt—Taifun, Bücker Jungmaan und Junkers ausgezeichnet ab. Der deutſch⸗hollän⸗ diſche Zweikampf verlief inſofern recht ſpan⸗ nend, als die beiden führenden deutſchen Pilo⸗ ten Lochner und Olzmann auf je 63 von 70 möglichen Punkten kamen. Im Stichkampf war Lochner der Beſſere und verwies ſeinen ehema⸗ — 75 Flugſchüler Olzmann auf den zweiten latz. Uoch ein deutſcher Reuerneg beim Internat. Turnier in Warſchau Am Sonntag wurde in Warſchau das Inter⸗ nationale Reitturnier abgeſchloſſen. Am letzten Tag gab es noch einen ſchönen deutſchen Erfolg, denn im Abſchiedspreis, einem Wettbewerb für Pferde, die im bisherigen Vexlauf des Tur⸗ niers noch nicht mehr als 300 Zloty gewonnen haben, ſiegte Rittmeiſter K. 84 e auf Cas⸗ cade mit 0 Fehlern in:37,4. Den fünften Platz belegte außerdem noch Oblt. Huck auf Arthur mit 0 Fehlern in:43,1.— Im abſchließenden Siegerpreis, der über 18 1,40 Meter hohe Hin⸗ derniſſe führte, ſtartete nur„Erle“ von der Ka⸗ vallerieſchule Hannover unter Oblt. Brinck⸗ mann. Die Stute kam ins Stechen um den mer bewarben ſich um die 3. Holländiſche Auchner helbt Kuniminomeiner von holland Er gewann in Groningen nach Stichkampf gegen ſeinen früheren Schüler Olzmann Sieg, 913 ſich dann aber vier Fehlerpunkte zu und ſchied aus. Sieger wurde hier der fran⸗ zöſiſche Leutnant Chevalier auf Gros⸗Jean in 77 vor Rittm. Nowat(Polen) auf To⸗ reador. Eng'and Fält zu Echmel'ng Tommy Farr zahlt RM. 9500.— Strafe Großer Sympathien ſeiner ſportlich ſtets fairen Haltung erfreut ſich der Deutſche Meiſter aller Klaſſen Max Schmeleng in England. Das zeigte ſich wieder einmal, als es in dieſen Tagen in London zur Vethandlung über einen Vertragsbruch des britiſchen Schwergewicht⸗ lers Tommy Farr kam. Die engliſche Box⸗ behörde, der Britiſch Boxing Board of Control, verurteilte den Meiſter des britiſchen Empires zu 750 Pfund Sterling, etwa 9500 RM, weil er im September vorigen Jahres nicht zum Welt⸗ meiſterſchaftskampf gegen Max Schmeling an⸗ trat, zu dem er ſich vertraglich verpflichtet hatte. Farr„flüchtete“ damals nach USA und boxte gegen Louis. Nach einer Eeke für die Schweiz im Prinzenp ark-Stadion Kllopper enguſcher Hockevneg lber Münchens Elf Es wurde ausgezeichnet geſpielt/ Banerns Frauen ſiegen:0 über Wien Im Mittelpunkt des zweiten Feiertages beim Münchener Pfingſt⸗Hockeyturnier ſtanden die Begegnungen der Wiener Frauen⸗Städtemann⸗ ſchaft gegen Bayern und der Münchener Stadt⸗ elf gegen die All Britiſh Wanderers. Im Kampf der beiden Frauen⸗Auswahl⸗ mannſchaften ſiegten Bayergns Vertreterin⸗ nen mit:0(:). Die Bayerinnen waren vor allem ſchneller und techniſch reifer und ſiegten vollkommen verdient. Das einzige Tor ſchoß bereits ſechs Minuten nach Beginn Frl. Bei⸗ küfer(Nürnberg) auf eine Vorlage der Münch⸗ nerin Popell. Das Spiel der beiden Auswahlmannſchaften der Männer ſtand den Leiſtungen des Vortages im Spiele der beiden Nationalmannſchaften boo beim Krenznacher 6okieſt am Ciart weinkötz ſprang 1,94 meter hoch/ Gute Leiſtungen/ Calentierter Uachwuchs Das nationale Leichtathletik⸗Sportfeſt der Poſt⸗Sportvereine Weſtmark hatte in den Kreuznacher Salinen über 600 Kämpfer und Kämpferinnen aus dem Rheinland und den Gauen Südweſt und Baden am Start vereinigt. Bei prallem Sonnenſchein am Nachmittag und Regenſchauern am Abend nahm die Veranſtal⸗ tung einen ausgezeichneten Verlauf. Bei den leichtathletiſchen Wettbewerben ſiegte Steinmetz(Frankfurt) über 100 Meter gegen den bekannten Kölner Vogelſang in 10,8 Sek. Doch lief der Hanauer Jungmann Huth, der bekanntlich über 200 Meter an der Spitze der deutſchen Beſtenliſte ſteht, die 100 Meter in den Jugendkämpfen zweimal ia 10,7 Sek. und ſteht jetzt auch hier in der Spitzengruppe der Beſten⸗ liſte. Unſer Hochſprungrekordmann Weinkötz ſiegte in ſeinem Spezialwettbewerb mit 1,94 Meter und riß ganz knap, als die Latte bei 2 Meter lag. Bei den Frauen erreichte Staudt (Limburg) in der gleichen Konkurrenz mit 1,55 Meter die Spitze. Schöne Leiſtungen gab es auch bei der Jugend. So ſprang Gleim (Frankfurt) 6,88 Meter, und der Saarbrücker Hohlweg warf die Scheibe faſt 45 Meter. Das Sportfeſt wurde umrahmt und ausge⸗ füllt von einer Reihe weiterer Veranſtaltungen. Im 15⸗Kilometer⸗Gepäckmarſch ſiegte die Lud⸗ wigshaſener Poſt⸗Einheit in:42:45 Stunden vor Köln/ Rhein. Im Fußball triumphierten die Poſtſportler aus Bonn, wogegen im Hand⸗ ball Wiesbaden Sieger wurde. Im Hockey⸗ kampf gewann Poſt Köln gegen den TVKreuz⸗ nach knapp:0. Die Ergebniſſe: Münner. 100 Meter: 1. Steinmetz(Frankfurt) Heutschland und die Schwei»röffneten die 3. Fußhall⸗W Unser linkes Bild zeigt eine prächtige Ahwehr zes deutschen zerischen Torwart Hyber(im Bild rechts). 10,8 Sek.; 2. Vogelſang(AS Köln) 10,9.— 200 Meter: 1. Virnsburg 23,1; 2. Zahn(Eintracht Frank⸗ furt) 23,5.— 400 Meter: 1. Pfiſters(Poſt Düſſeldorf) 51,5; 2. Horn(Eintracht Frankfurt) 52,8.— 800 Meter: 1. Görrers(ASV Köln):58,5 Min.; 2. Begowiez (Duisburg 99) 16:58,7.— 1500 Meter: 1. Hunke(BSC Hagen):09,0; 2. Kramer(Flak Koblenz):09,8.— 3000 Meter: 1. Zimmermann(SG Neuſtadt):14.6 Minuten; 2. Zapf(SG Neuſtadt):24,5.— 4 X 100 Meter: 1. Eintracht Frankfurt 45,2 Sek.; 2. Poſt Frank⸗ furt 45,9.— 341000 Meter: 1. ASV Köln:09,8; 2. Duisburg 99:10,4.— 104 200 Meter: 1. ASV Köln:02,8 Min.; 2. Eintracht Frankfurt:05,6.— Hochſprung: 1. Weinkötz(ASV Köln) 1,94 Meter; 2. Schmidt(Polizei Saarbrücken) 1,75 Meter.— Weit⸗ ſprung: 1. Witte(Eintracht Frankfurt) 7,06 Meter; 2. Weinkötz 6,90 Meter.— Dreiſprung: 1. Sälzer(ASV Köln) 14,10 Meter; 2. Petri(AS Köln) 13,18.— Speer: 1. Bormann(Eintracht Frankfurt) 63,36 Meter; 2. Maus(Bonner SV).— Diskus: 1. Frochte(Duis⸗ burg 99) 42,32 Meter; 2. Broſtus(Saar 05 Saarbrütk⸗ ken) 40,92.— Kugel: 1. Frochte 14,36 Meter; 2. Maus 13,20.— Hammer: 1. Allgeyer(Köln) 47,85 Meter; 2. Kling(Köln) 37,85. Frauen. 100 Meter: 1. Eckart(Eintracht Frank⸗ furt) 12,5 Sek.; 2. Kohl(Polizei Frantſurt) 12,6.— 80 Meter Hürden: 1. Burggraf(Frankfurt 80) 13,1; 2. Pollack 13,6.— Hochſprung: 1. Staudt(RB Lim⸗ burg) 1,55 Meter; 2. Jack(Eintracht Frankſurt 1,48. — Weitſprung: 1. Kohl 5,24 Meter; 2. Kroll(Ein⸗ tracht Frankfurt) 5,20 Meter.— Diskus: 1. Burggraf 29,44.— Kugel: 1. Staudt 11,56 Meter.— 4 X& 100 Meter: 1. Eintracht Frankfurt 53,0 Sek.; 2. Bonner SV 54,0.— Fußball: Endſpiel Poſt Bonn gegen Poſt Ketſch:1(:).— Handball: Endſpiel Poſt Wies⸗ baden gegen Poſt Karlsruhe:2 n. V.— 15⸗Klm.⸗Ge⸗ päckmarſch: 1. Poſt Ludwigshafen:42:45 Std.; 2. Poſt Köln:43:30.— Kleinkaliberſchießen⸗ Poſtſchutz Köln 751 Ringe; 2. Wiesbaden 656. keineswegs nach. Die Al Britiſh Wan⸗ derers, mit einer einzigen Ausnahme die gleiche Mannſchaft wie die Nationalelf, ge⸗ wannen nur knapp und glücklich mit:1(:1) über die Münchener Städteelf. Bereits in der zweiten Minute hatten die Münchener durch Pöppel den vielbejubelten Führungstreffer er⸗ zielt, aber zehn Minuten ſpäter kamen die Eng⸗ länder durch ihren Halbrechten Pen zum Aus⸗ 4 Aber in der erſten Hälfte waren die Mücichener trotzdem noch immer etwas überle⸗ gen. Das Bild änderte ſich dann allerdings nach dem Wechſel, denn dann verſtanden ſich die Engländer weitaus beſſer und lagen auch ſtets im Angriff. Allerdings konnten ſie gegen die gute Verteidigung nur noch ein Tor erzie⸗ len, das Rothwell aus einem Gedränge heraus ſchoß. Bei den Engländern war die Läuferreihe der beſte Mannſchaftsteil: bei München gefiel vor allein Hölzl in der Verteidigung und Baum und Beiſiegl im Angriff. Diedek Iin und T5 46 beim Bruchſaler Hockenturnier ſiegreich Wie in den letzten Jahren, ſo wurde auch diesmal das Internationale Pfingſt⸗Hockeytur⸗ nier in Bruchſal ein großer Erfolg. An beiden Tagen wohnten zahlreiche Zuſchauer den Spie⸗ len bei, die durchweg gutes und ſchönes Hockey Weltbild(M) brachten, ſo daß das Turnier in allen Teilen als gelungen bezeichnet werden muß und ſo⸗ wohl für die Stadt als auch für den Veranſtal⸗ ter zu einem vollen Erfolg wurde. Die Spiele am Sonntag brachten bei der gro⸗ ßen Ausgeglichenheit in der Spielſtärke der teil⸗ nehmenden Mannſchaften durchweg ſpannende Kämpfe. Die Ergebniſſe: Männer. Gelb⸗Blau Eſſen— TV 60 Frankfurt:1 (:); SC 80 Frankfurt— THC.⸗Gladbach:2(:); Rheydter Spielverein— Ruderverein Offenbach 2: (O0:):; RSV Berlin— TT 46 Mannheim 01 (:); Mixed HC Hilverſum— Eintracht Frankfurt:4 (:); Weißblau Aſchaffenburg— WAC Wien 30(:); Vf R Mannheim— DohcC Hannover:0(:); T Bruchſal— Gelb⸗Blau Eſſen:2(:); MTV Karlsruhe— Komb. Bruchſal/ Berlin/ Frankfurt:0 (:).— Frauen. IG⸗Frankfurt— TV 34 Pforzheim :0(:); TV 60 Frankfurt— VfR Heilbronn 01 (:); Ruderverein Offenbach— MTV Karlsruhe:2 (:).— Jugend. DB Bruchſal— HC Speyer:2(:). „ökauenpreis“ gewann Union⸗Rennen Vor einem Maſſenbeſuch wurde am Pfingſt⸗ montag auf der 1 09 in Hoppegarten mit dem Union⸗Rennen die letzte klaſſiſche Prüfung un⸗ ſeres Derby⸗Jahrganges vor dem am 26. Juni in Hamburg⸗Horn ſtattfindenden Kampf um das Blaue Band entſchieden. Nach einigen Zwiſchenfällen am Start ſiegte in dem über 2200 Meter führenden und mit 40 000 RM ausgeſtatteten werwollen Rennen„Frauen⸗ preis“ unter W. Printen ſehr ſicher mit drei Längen gegen„Orgelton“(G. Streit) und dem mit weiteren vier Längen abgeſchlagenen Fa⸗ voriten„Majoran“ unter M. Schmidt. Sehr gut die Zeit des Siegers mit:18 Minuten. 6B Waldhof zugend Curmiexfeger in Pfoxsheim bor Hamborn o7 und Tennis Boruſſia Berlin/ hervorragende Spiele wurden gezeigt Das reichsoffene HZJ⸗Fußball⸗Tref⸗ fen in Pforzheim brachte über die Pfingſtfeiertage in der Goldſtadt hervorragen⸗ den Jugend⸗Fußball. Beſonders gefielen die füddeutſchen Mannſchaften, die ſich ihren Geg⸗ nern aus Norddeutſchland, Berlin und Weſt⸗ deutſchland in techniſcher und taktiſcher Bezie⸗ hung überlegen erwieſen und nur in der Ein⸗ ſatzfreudigkeit und Kampfgeiſt Wünſche offen ließen. Verdienter Turnierſieger und da⸗ mit Gewinner des Wanderpreiſes der Gebiets⸗ führung Baden wurde die Mannſchaft des S V Waldhof, die in allen Spielen eine große Reife an den Tag legte und auch in dem ent⸗ ſcheidenden Spiel gegen die kampffreudige Mannſchaft des SV Hamborn 07 die Nerven nicht verlor, ſondern ſich durch ein:0⸗Unent⸗ ſchieden den zum Sieg noch notwendigen Punkt ſicherte. Einen ſehr guten Eindruck hinterließ auch die eltweisterschaft mit einem Unentschie“en von:1. Tormannes Raftl(im Bild rechts). Kechts: Gefährlisne ivation für cen schwei. (Scherl-Bilderdienst-.) Mannſchaft des 1. FC Pforzheim, die aber gegen die körperlich kräftigeren Mannſchaften der Tennis⸗Boruſſia Berlin und des Hambur⸗ ger SV einen ſehr ſchweren Stand hatten. Sehr gut gefielen auch der SV Hamborn, der hin⸗ ter Waldhof den zweiten Platz belegte und den Wanderpreis der Stadt Pforzheim erhielt, und Berlin, die ſich gegen das Vor⸗ jahr ſtark verbeſſert haben und für ihren dritten Platz die Horſt⸗Weſſel⸗Wanderplakette erhielten. Nach Abſchluß des Turniers ergab ſich fol⸗ gender Stand: 1. und Turnierſieger: SV Waldhof 14:4., 11:2 Tore; 2. Hamborn 07 1375, 15:4; 3. Ten⸗ nis Boruſſia Berlin 12:6,:7; 4. Hamburger SV 11:7,:3; 5. 1. FC 10:8,:5; 6. Arminia Hannover:9,:3; 7. JV Saar⸗ brücken:9,:8; 8. Cricket Vikt. Magdeburg :11,:7; 9. Stuttgarter Kickers:15,:14; 10. VfR Pforzheim 216,:15. 400-Meter-Hürdenlauf Der erschöpfte Mannheimer(TV 46) kann die letzte Hürde nicht mehr nehmen. „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 7. Juni 1933 Verein für Rasenspiele— Karlsruͤher Fußball verein:3 Im Sprung schnappt sich Vetter(VfR) das Leder vor dem heranstürmenden schnellen Karls- ruher Linksaugßen. doo o00 ökancs Einnapmen in Paris Deutſchland— Schweiz zog am beſten Von allen ſieben Spielen der Vorrunde zur dritten Fußball⸗Weltmeiſterſchaft hatte der Kampf Deutſchland— Schweiz am letzten Samstag im Pariſer Prinzenpark den größten Publikumserfolg. Die Einnahme betrug über 500 000 Francs, erſt an zweiter Stelle folgt das Spiel Frankreich— Belgien, bei dem im Co⸗ lombes⸗Stadion rund 490 000 Francs umgeſetzt wurden. Italien— Norwegen in Marſeille brachte 280 000, Braſilien— Polen in Straß⸗ burg 200 000, Holland— Tſchechoſlowakei in Le Havre 145 000, Ungarn— Niederländiſch⸗In⸗ dien in Reims 140 000 und Rumänien— Kuba in Toulouſe 110 000 Francs. Der Geſamtbetrag der Einnahmen aller ſieben Spiele ſtellt ſich auf 1 186 000 Franes, dazu kommen aber noch die Erträge der beiden Wiederholungsſpiele am kommenden Donnerstag zwiſchen Deutſchland und in Schweiz in Paris und Rumänien— Kuba in Toulouſe. deuliche Motoriportfiege beim Großen Grenzpreis von Belgien Der Große Grenzpreis von Belgien, der am Sonntag zum 13. Male bei Chimay für Motor⸗ räder und Sportwagen durchgeführt wurde, hatte ſehr unter der ſchlechten Witterung zu lei⸗ den. Schnellſter Fahrer des Tages war der bel⸗ giſche Meiſter Milhoux auf einer 500 cem⸗FN, der einen Durchſchnitt von 118 Storm. erreichte und ſeine Gegner um mehrere Runden hinter ſich ließ. Dritter in dieſer Klaſſe wurde hinter dem Belgier Charlier(FN) der Deutſche Va a⸗ ſen auf Norton. Sehr eindrucksvoll war im Rennen der Motorräder der Sieg von Pätzold auf der kleinen DaW. Mit 114 Stdkm. fuhr der Deutſche ein ganz ausgezeichnetes Rennen und bewies erneut die hohe Geſchwindigleit und gute Straßenlage der 250er⸗Maſchinen. Hinter ihm belegte in ſeiner Klaſſe Hartmann (DaW) den zweiten Platz. Die beiden Deut⸗ ſchen hatten ſich ein ſehr ſcharfes Rennen gelie⸗ fert, aus dem Pätzold mit nur zwei Sekunden Vorſprung als Sieger hervorging. In der 350er⸗Klaſſe ſiegte der Nortonfahrer Pekera vor dem Hamburger Ahlswede auf Velocette. Im Wettbewerb der Sportwagen zeigte ſich der Düſſeldorfer Ralph Roeſe, der vor zwei Wochen beim Großen Preis von Antwerpen den Sieg in der 2000⸗cem⸗Klaſſe erobert hatte, abermals von der beſten Seite. Der BMW edes Rheinländers zog ſofort in Front und ſiegte mit faſt zwei Min. Vorſprung vor dem zwei⸗ ten BMW⸗Fahrer Gubelin. An dritter Stelle placierte ſich Gerrini(Italien) auf Lancia. Das Rennen der Sportwagen über 2000 ccen wurde von dem Bugatti⸗Fahrer Trintignan vor dem Franzoſen Mazaud auf Delahaye gewonnen. Aufnahme: Gayer(2) Manaheim felt vier Ninger⸗Haumeifter In Lahr gab es am pfingſtmontag prächtige Kämpfe/ 170 waren am Start Am zweiten Tag der ſchwerathletiſchen Gau⸗ meiſterſchaften kamen nur die Ringer zu Wort. Bei ſtrahlendem Sonnenſchein erfolgte ſchon zu früher Morgenſtunde der Einmarſch der 170 Ringer. Auf ſechs Matten wurde in ſieben Ge⸗ wichtsklaſſen erbittert um Sieg und. gekämpft. Die vorjährigen Meiſter waren alle am Start bis auf Robert Rupp, Mannheim⸗ Sandhofen, im Schwergewicht. Hier konnte ſich der junge Wieland(Dillſtein) vor Rudolph (Mannheim) an die Spitze ſetzen. Im Halb⸗ ſchwergewicht wurde Hermann Rupp(Sand⸗ hofen) vor Groß(Wieſental) Gaumeiſter. Der vorjährige Meiſter Maier(Wieſental) landete auf dem dritten Platz. Glaſer(Mannheim) konnte im Bantamgewicht in einem ſpannenden Endkampf gegen Wöhrle(Gottmadingen) ſei⸗ nen Titel erfolgreich verteidigen. In blenden⸗ der Manier konnte ſich im Mittelgewicht der gute Techniker Kornmaier(Hornberg) den Meiſtertitel holen. 4000 ber den Püngfradrennen auf der Pyöͤntroahn weimer/ plappert(Stuttgart) gewinnen den Städtekampf vor den Tilſiter Jahrern Einen großen Tag hatte die Mannheimer Phönixbahn am Montag, wo der Radfah⸗ rerverein 1897 Waldhof die traditionel⸗ len Pfingſtrennen zur Durchführung brachte. Bei herrlichem Wetter wurden den über 4000 Zuſchauern Kämpfe geboten, wie ſie ſchon lange nicht mehr gezeigt worden waren. Es iſt ſchwer, aus der Fülle der ſtarken Fahrer, die aus ganz Deutſchland herbeigekommen waren, die beſten zu nennen. Weimer, Bühler, Plappert aus Stuttgart, Matyſiak und Bartels aus Til⸗ ſit, die Gebr. Walter(Ludwigshafen), Aeymans (Krefeld)d und Weiß—Krimme(Frieſenheim) ſeien hier genannt. Dazu kam noch der Hollän⸗ der Dykolra, deſſen Anweſenheit der Veranſtal⸗ tung internationalen Charakter gab. Mit 30 Fahrern wurde zum erſten Rennen des Tages geſtartet, bei dem in elf Läufen um den Sieg gerungen wurde. Schon die Vorläufe brachten erbitterte Kämpfe. Dieſe wurden über⸗ troffen vom erſten Zwiſchenlauf. Aeymans, Wei⸗ mer, A. Walter und Matyſiak waren hier am Start. Aeymans war der glückliche, der A. Wal⸗ ter und Matyſiak auf die Plätze verwies. Den zweiten Zwiſchenlauf ſicherte ſich K. Walter über⸗ legen vor Kimmig und Meurer. Der dritte brachte eine Ueberraſchung, als Plappert einen Vorſtoß unternahm, der gelang. Matyſiak kam durch ſeinen Sieg im Hoffnungslauf vor Krimme in den Endlauf. Plappert war der erſte, der los geht. Auf der Gegengeraden ſichert ſich Aeymans die Spitze und verteidigt ſie hart⸗ näckig gegen Walter. Nach mitreißendem Kampf im Ziel wurde mit Handbreite Kurt Walter Sieger. Plappert erkämpfte ſich vor Matyſiak den dritten Platz. Die Jugendfahrer trugen ein Vorgaberennen aus, bei dem die Malleute Homann(Frieſen⸗ heim) und Diehl(Kaiſerslautern) bis zu 120 Meter Vorgabe aufzuholen hatten. Homann hatte dies in der vierten Runde geſchafft. Zwei⸗ ter wurde Kopf(Frankenthal) vor Schad (Mannheim). Sehr zu begrüßen iſt, daß den Nachwuchsfahrern in einem Rennen Gelegenheit gegeben wurde, unter ſich um den Sieg zu fah⸗ ren. Acht Fahrer traten zu dem Ausſcheidungs⸗ fahren an, das drei Waldhöfer in Front ſah. Ullrich war der beſte vor Steinle und Ziegler. Ein Städtekampf Tilſit—Vierſen—Stuttgart wurde in einem Fliegerfahren, einem Punkte⸗ fahren und im Zeitfahren über 400 Meter aus⸗ getragen. Die Stuttgarter Kombination Wei⸗ mer—Plappert zeigte ſich als ſtärkſte Mann⸗ ſchaft und belegte in allen drei Rennen den erſten Platz. An zweiter Stelle folgten die Til⸗ ſiter Matyſiak—Bartels, die nach zwei Konkur⸗ renzen mit Fallen—Eggen(Vierſen) gleiche Punktzahl erreicht hatten, und durch ihren zwei⸗ ten Platz beim Zeitfahren, die Rheinländer in ——— Grasbahnrennen auf dem Teterower Bergring Das Pfingstfest der Motorradsportler ist das Teterower Bergring-Rennen, das auf der Gras- bahn zur Durchführung gelangt. Hier sieht man einen Blick auf die Bahn während des Ren- nens der 350-Kubikzentimeter-Klasse. (Schirner-Bilderdienst-.) der Geſamtwertung auf den dritten Platz ver⸗ wieſen. Ein Mannſchaftsrennen über 150 Runden ver⸗ vollſtändigte, wie immer, das Programm. Elf Paare nahmen das lange Rennen auf und ſorg⸗ ten ſofort für Leben. Hilbert—Enkler aus Fran⸗ kenthal ſind ſchon wenige Minuten nach Beginn dabei, dem Feld davon zu gehen und Black—Ull⸗ rich(Wiesbaden⸗Waldhof) können aufſchließen. Die beiden Paare fahren ſehr ſchön und kom⸗ men immer weiter weg. In die erſte Wertung fällt die Jagd, ſo daß die Wertung nochmals ausgefahren wird, nachdem die Spitzenpaare ihre Ueberrundung vollendet haben. Weimer ſichert ſich die erſte Wertung vor Aeymans und Matyſiak. Im weiteren Verlauf des Rennens ſind die führenden Paare bedacht, ihre Poſition zu halten, dagegen iſt Aeymans bei den Wer⸗ tungen auf dem Poſten und holt ſich nachein⸗ ander fünf Siege. Auch um die Plätze wird er⸗ bittert gekämpft. K. Walter gibt auf. Auch das Vierſener Paar Fallen—Eggen geht aus dem Rennen. Kurz vor Schluß gelingt es Aeymans, wegzukommen, aber trotz Unterſtützung iſt es jetzt zu ſpät, ſo daß den tapferen Ueberrun⸗ dungsſiegern auch der Geſamtſieg zufällt. Die Ergebniſſe: Mannſchaftsrennen über 150 Runden. 1. Hilpert— Enkler(Frankenthal) 8 Pkt.; 2. Black—Ullrich(Wies⸗ baden⸗Mannheim) 3 Pkt., 1 Runde zurück; 3. Aey⸗ mans—Dykolra(Krefeld⸗Holland) 35 Pkt.; 4. Plap⸗ pert—Stieber(Stuttgart⸗Frieſenheim) 22 Pkt.; 5. Wei⸗ mer—Bühler(Stuttgart) 19 Plt.; 6. Marluſe—Meurer (Tilſit) 11 Pkt... Budge benöfole füm Göte Franzöſiſche Tennismeiſterſchaften Bei ſchönem, allerdings ſehr heißem Wetter konnten die franzöſiſchen Tennismeiſterſchaften in Paris am Pfingſtmontag ſo ſtark gefördert werden, daß im Männereinzel die letzten Acht bereits feſtſtehen. Von oben nach unten ſind dies Budge, Deſtremau, Bouſſus, Pallada, Mi⸗ tic, Menzel, Cejnar und Puncec. Einen ganz großen Eindruck hinterließen bei den 5000 Zu⸗ ſchauern im Roland⸗Garros⸗Stadion die vier jugoſlawiſchen Spieler, die allein drei Mann in as Viertelfinale brachten, während der vierte, Kukuljevic, nur nach fünf Sätzen von Welt⸗ meiſter Budge ausgeſchaltet werden konnte. Der amerikaniſche Wimbledon⸗Sieger ſpielte recht matt— offenbar machte ihm die große Hitze viel zu ſchaffen. Bei den Frauen traf die junge Berlinerin Giſela Enger gleich in ihrem Spiel auf Auſtra⸗ liens Meiſterin Stevenſon, die ein recht „männliches“ Tennis zeigte und unſere Na wuchsſpielerin:2,:6,:2 ausſchaltete. Das Federgewicht war eine ſichere Beute des Freiſtilmeiſters Jenne(Karlsruhe), da der vorjährige Sieger, Brunner(Mannheim⸗Feu⸗ denheim), im Leichtgewicht ſtartete. Am härte⸗ ſten ging es im Leicht⸗ und Weltergewicht her. Der Sieg wurde dem zähen W (Feudenheim) im Weltergewicht nicht leicht ge⸗ macht. Seinef alten Widerſacher Meurer (Mannheim), Eppel(Ketſch) und Schwind (Hornberg) machten ihm ſchwer zu ſchaffen. Im Leichtgewicht mußte Lauth(Feudenheim) ſeinen Titel abtreten. Sein aus dem Federgewicht kommender Vereinskamerad Brunner ver⸗ wies ihn auf den zweiten Platz. Ergebniſſe der aktiven Ringerklaſſen Bantamgewicht. Gaumeiſter: Glaſer(84 Mannheim), 2. Kurz(KSV Ketſch), 3Z. Wöhrle(TV Gottmadingen). — Halbſchwergewicht. Gaumeiſter: H. Rupp(Ring⸗ Stemm⸗Kl. Sandhofen), 2. Groß(KrSpV Wieſental), 3. Maier(KrSpV Wieſental.— Schwergewicht. Gau⸗ meiſter: Wieland(SpV 01 Dillſtein, 2. Rudolf(Vfg 1886 Mannheim), 3. Wiedemer(ASV Urloffen).— Mittelgewicht. Gaumeiſter: Kornmaier(Athl.⸗V. Horn⸗ berg), 2. Gehrig(TV Baden⸗Baden), 3. Stratz(ASV Gutach), 4. Rohr(KrSpV Ketſch).— Weltergewicht. Gaumeiſter: Benzinger(VfTun Feudenheim), 2. Eppel (KrSpV Ketſch), 3. Schwind(Athl.⸗V. Hornberg), 4. Kunzelmann(KrSpV Inzlingen), 5. Meurer(Vfg 1886 Mannheim).— Federgewicht. Gaumeiſter: Jenne (Germ. Karlsruhe), 2. Uhrig(VfR Feudenheim), 3. Wolber(ASV Kollnau).— Leichtgewicht. Gaumeiſter: Brunner(VfR Feudenheim), 2. Lauth(VfR Feuden⸗ heim), 3. Kaſpar(Germ. Hornberg). Raſenkraftſport Gewichtwerfen. Federgewicht: 1. Diſch(TG Heidelberg) 15,60 Meter, 2. Herrmann(Germ. Karls⸗ ruhe) 15,20 Meter, 3. Maas(TV 1846 Mannheim) 14,36 Meter.— Hammerwerfen: 1. Maas(TV 1846 Mannheim) 38,00 Meter, 2. Diſch(TG Heidel⸗ berg) 36,20 Meter, 3. Herrmann(Germ. Karlsruhe) 35,34 Meter.— Steinſtoßen: 1. Maas(TV 1846 Mannheim) 7,44 Meter, 2. Schabert(1. Athl.⸗Kl. Pforz⸗ heim) 7,14 Meter, 3. Hildebrand(KrSpV Inzlingen) 7,02 Meter.— Gewichtwerfen. Leichtgewicht: 1. Böffert(SpV Dillſtein) 15,96 Meter, 2. Burkart (Germ. Karlsruhe) 15,82 Meter, 3. Siedler(1. Athl.⸗ Kl. Pforzheim) 15,2W5 Meter.— Hammerwerfen: 1. Burkart(Germ. Karlsruhe) 39,90 Meter, 2. Böffert (SpV Dillſtein) 39,72 Meter, 3. Kächele(ASpV Lahr) 34,60 Meter.— Steinſtoßen: 1. Siedler(1. Athl.⸗ Kl. Pforzheim) 8,14 Meter, 2. Hirſch(ASpV Horn⸗ berg) 7,78 Meter, 3. Kächele(ASpV Lahr) 7,41 Meter, 4. Schock(ASV Ladenburg) 7,09 Meter.— Gewicht⸗ werfen. Mittelgewicht: 1. Wacker(ASpV Lahr) 16,22 Meter, 2. Lichtenberg(RAD Pforzheim) 14,35 Meter, 3. Schultis(SpV Waldkirch) 14,20 Meter, 4. Größle(TV 1846 Mannheim).— Hammerwerfen: 1. Größle(TV 1846 Mannheim) 40,70 Meter, 2. Lichten⸗ berg(RAD Pforzheim) 38,57 Meter, 3. Wacker(ASpV Lahr) 35,62 Meter, 4. Hertlein(TV 1846 Mannheim) 35,59 Meter.— Steinſtoßen: 1. Größle(TV 1846 Mannheim) 8,84 Meter, 2. Lichtenberg(RAD Pforz⸗ heim) 8,28 Meter, 3. Hais(ASpV Waldkirch) 3,02 Meter, 4. Hertlein(TV 1846 Mannheim) 7,85 Meter. — Gewichtwerfen. Schwergewicht: 1. Müller (Germ. Karlsruhe) 16,20 Meter, 2. Jägle(KrSpV Kuhbach) 14,65 Meter, 3. Kaiſer(KrSpV Rheinfelden) 13,87 Meter.— Hammerwerfen: 1. Spöri(SpV Koll⸗ marsreute) 37,30 Meter, 2. Müller(Germ. Karlsruhe) 36,15 Meter, 3. Fägle(SpV Kuhbach) 35,19 Meter.— Steinſtoßen: 1. Jägle(SpV Kuhbach) 10,52 Meter, 2. Müller(Germ. Karlsruhe) 7,65 Meter, 3. Kaiſer (KrSpV Rheinfelden) 7,62 Meter.— Gewichtwerfen. Leichte Altersklaſſe: 1. Schmidt(Germ. Karlsruhe) 13,53 Meter.— Hammerwerfen: 1. Chriſt, Schmidt(Germ. Karlsruhe) 36,92 Meter.— Stein⸗ ſtoßen): 1. Chriſt. Schmidt(Germ. Karlsruhe) 7,00 Meter.— Gewichtwerfen. Schwere Alters⸗ klaſſe: 1. Otto Oeſterlin(Germ. Karlsruhe) 15,15 Meter.— Hammerwerfen: 1. Otto Oeſterlin(Germ. Karlsruhe) 30,03 Meter, 2. Ludwig Brückmann(TV 1846 Mannheim) 28,90 Meter.— Steinſtoßen: 1. Otto Oeſterlin(Germ. Karlsruhe) 8,10 Meter. Ds. Dohpelieg von Herhard 6löck Gerhard Stöck, Deutſchlands Olympiaſieger im Speerwerfen, ging am Pfingſtſonntag in der ungariſchen Hauptſtadt an den Start. Bei dem internationalen Leichtathletikfeſt ſiegte er im Speerwerfen mit 68,68 Meter vor dem Ungarn Joſef Varſzegi, der 66,75 Meter er⸗ reichte. Seinem Sieg im Speerwerfen reihte Gerhard Stöck am Pfingſtmontag im Kugelſtoßen mit 15.05 Meter einen zweiten Erfolg an. Den Ane. Platz belegte Dr. Daranyi mit 14,61 eter. Nach der regulären Spielzeit im Weltmeistersch aftskampf Deutschland— Schweiz Kurz vor Beginn der Verlängerung im Fußballkampf Deutschland— Schweiz. Die Schweizer Mannschaft erholt sich während der Pause, in wenigen Minuten setzt die Verlängerung von zweimal 15 Minuten ein, die an dem:-Stand nichts änderte. Wieltbild(M) „haken fidustriſ SW. Heinri Prozent gefundenen 2 Mannheim, X zuberufenden wieder 8 Pr. ſchlag zu brin diskontbank f SW AG Dieſe mit 2 Geſellſchaft arbeitungsein noch 3279(457 treten, nach d Verluſt von! der Verluſtv Bilanz: Anl laufsvermöge 15 000(17 000 lichkeiten ge⸗ Reichsmark. Geſchäftfs füh leiter, Hamb wiedergewähl folge der geſ SW Schnell preſſenfabrik fährt, im Je insbeſondere über dem V findenden H⸗ einer Divider geſchlagen, fe Anleiheſtocks näre zur Au— jahr war bis weiteren Ent gemacht werr wirtſchaftslag exportorientie SW Badiſc bericht 1937 K Bank an den genommen u ſtreben, die auszubauen, einer Filiale wein in Frei Reichsmark Prozent der ſeln hat ſich erhöht. Die anweiſungen rund 400 000 Wertpapiere geſchäft war gen hat ſich „kurzfällige? Liquidität g. Reichsmark Schuldner u neuer Poſten mit 422 000 teiligungen a Durch den E auf dem Kor von 62 500 Bank war l. waltung und auf Grund d haben eine nominell 705 biger zeigt ei Ebenſo ſind 900 000 auf einlagen ſint aufgerufenen zember 1937 Auſwendunge Reichsmark,! geſtiegen. Di⸗ ten ſich um? ſind von 1,87 gegangen, eb Einnahmen v Die Bezüge uſw. betruge ſichtsrates 18 des Jahres trag aus 19 Reichsmark 2 Zuweiſung a Reſt von 250 getragen. Ne laufenden Ge in Karlsruhe eingehender ſchäft mit de liche Auswei—t Aktivſeit Frein Effekt Festverzinsl. 3% Dt. Reichsa Int. Ot. Reichs 33 Freist. ayern Staat! nl.-Abl. d. D. t. Schutzgehl ——1— Stad eldelbg. Gole Ludwigsh..“ annhm. Gold annheim von irmasens Sta⸗ hm. Ablös. Hess.Ld. Llau. 5. Kom. Goldt do. Goldanl. do. Goldanl. Bay. Hvv.Wec Frki Hyv. Go Frankf. Liau. Frkf. Goldpfdl Frki. Goldofr. Mein. Hyv. Mein. Hvp..Ie Pfalz. Hyp. Ge Pfälz. Llau. Pfalz Hvv. Gol Rhein Hvp. Gd do. 59.. do. 12-13 do. Liau. do. Gdko Südd Bodcr.- Grobkraftwik. Lind. Akt.-Ob Rhein-Main-D. 16-Farbenind. Industrie-Al Accumulatoret Adt Gebr. Aschaffhg. Zel Bavr Motor.- Berl Licht u Brauerel Kleit Brown Bov. Cement Heide Dalmler-Benz Deutsche Zed zuni 1933 De melornle. Dienstag, 7. Juni 1958 habkenkreuzbanner⸗ f 10— 3 Industrie- und Wrtschaftsmeldungen Aktien meist fester Renten freundlich Wie wird das Wetter? „ sw. Heinrich Lanz Aczs, Mannheim. Wieder 8 7 Bericht der Reichswetterdienſtſtelle W Prozent Aktionärdividende. In der ſtatt⸗ inter der Gewitterfront unſeres Ge iete gefundenen Aufſichtsratsſitzung der Heinri nz AG, Prozent. Fritz Schulz jun. gewannen 2/, Roſental 0 n 33 Ahnbeim, wulde beſchoffen, der and 1. Jun 1338 ein⸗ Berliner Börse Siber e: hamen mgl bi. Mo nem 2 b. un— 1101 Mn n det 51 P Won 0 1. 7 3 Beute des Nach der dreitägigen Pfingſtpauſe eröffneten die 2 Prozent niedriger an, wobei allerdings ein Divi⸗ Bereich der eingedrungenen Kaltluft der ) da der ſchlag zu bringen. Weitere 2 Prozent werden der Gold⸗ Attienmärtte, der ſchon Ende voriger Woche geſteunten dendenabſchlag von 7,2 und ein Anleiheſtockabſchlag von Schönwettercharakter wieder her. Er wind noch iheim⸗Feu⸗ biskontbank für den Anleiheſtock abgeführt. Prognoſe entſprechend, in ziemlich feſter Haltung. Zu:⸗ 1,51 Prozent zu berüchſichtigen ſind. Grozlichterfelder für die Folge vorübergehend gewittrige Stö⸗ Am härte⸗ nächſt war allerdings im weſentlichen nur der berufs⸗ Terrain verloren nach Unterbrechung 3½ RM, Dürin⸗ rungen unterbreiten. ſewicht her. SW Ac für Tabakhandel, Mannheim⸗Seckenheim. mäßige Handel mit Anſchaffungen vertreten, dem aber ger Metall gleichfalls nach Pauſe 4½ Prozent, ſerner Die Ausſichten für Mittwoch: Im allgemei⸗ nzinger Dieſe mit 25 100 Reichsmark Aktienkapital arbeitende erfahrungsgemäß breitere Publikumskreiſe bei dem ſtellten ſich Bremer Vulkan nach Unterbrechung 4 Proz. nen heiter und tagsüber warm, Neigung zu ge⸗ t feicht e⸗ Geſellſchaft ſchließt das Geſchäftsjahr 1937 bei Be⸗ einmal erkennbar gewordenen Umſchwung folgen wer⸗ niedriger, Von Kolonialwerten gewannen Doag 1¼½ wittrigen Störungen— M 9 arbeitungseinnahmen von 41 166(44 266) RM., wozu den. Dazu kommt, daß ein Kursdruck durch ſogenannte und Schantung ½ Prozent. 9 d für D nnersta: im weſentlichen 55755 noch 3279(455) RM. ſonſtige Einnahmen und Erträge Auswandererabgaben kaum noch zu beobachten iſt, zu⸗⸗ zzund ſur Deune 933 1 Schwind treten, nach 801(6099) RM. Abſchreibungen mit einem mal nach einem neuen Deviſenrunderlah Genehmigun⸗ 2 4353 2 freundliches und warmes Wetter. haffen. Im Veerluſt von 2190 Rwi.( Rm. Gewinn), um den ſich 1145 zur Abtretung jüdiſcher Auswandererguthaben Rhein-Mainische Mittagbörse Rhelnweissersteincd 5 eim) ſeinen der Verluſtvortrag auf 3155 RM. erhöht. Aus der nicht mehr erteilt werden.* edergewicht Bilanz: Anlagevermögen 50 900(28 500) RM., Um⸗ i 5 S 15 Stil und freundlicher 6 6. 38 7. 6. 38 ne ver⸗ 4 aufsvermögen 23 900(15 400) RM., dagegen Rücklagen e ile n inaus. So waren am Montan⸗ 5 ei ie 35000 047000) Am, Hopotberen 25 900—), Verbind. mart nur Rheinſtabl mir plus 1½ Prozent krulüger Püngfeientage kugeprochen zublges Wüld, Die Shelnieſd 278 270 lichkeiten gegenüber Konzerngeſellſchaften 5800(—) beſeſtigt, da die Dividendenfrage weiter gunſtig be. Grundhaltung blieb weiterhin freundlich, wobei ein 18¹ 181 ahen n e.g. er B B, f u. e d.: zeſchäftfsführer, Hamburg, Friedr inze, Betriebs⸗ i0h* ießlich r. iedenartig⸗ ne ttmadingen). wiedergewählt. Eduard Schick, Heddesbeim, ſchied in⸗ Werzielten Steigerung von 2, von den durchweg ſeſte⸗ n e 363 850 tupp(Ring⸗ folge der geſetzlichen Beſtimmüngen aus. ren Kaliaktien Aſchersleben mit plus 1½¼½ Prozent auf. Fundenkreis zu.. 23³ 23¹ Wieſental), 3 Verhältnismäßig ruhig lagen chemiſche Werte; aber Inn Atagekäuſen an.——————— 192 200 De ou echnelpreſenſabrit Ac, deldelberg. Die Schnel⸗ auch bier konnien Forben einen Anfargegewinn von fuunt zufanmen. d Te Rudolf(Bſg prefenfabrir M10, Helvelberg, ronnte, wie der Seh er⸗ Joaleich auf Wrozent Kibbven., Korewere ind eee ee ee, Neckerwesserstend rloffen).— fühlim Jabre“ 1337 ſowoßr den Gefamkumſaz wie Ratgere gewannen je„½, Holdſchnudt im Werlauſ Azen en ihnn en eme 1—— 6 6. 38 J.6. 38 hl.⸗V. Horn⸗ lngbeſondere auch den Umſatz nach dem Auslanb gegen⸗ I. Prozent Dei den Elekirowerten lagen Siemenz bei den meuggſchn duder anannt muden,— 71 B Stratz(MS Juni flatt⸗ verhältnismäßig lebhaftem Umſatz und einer Steige⸗ bahnanteile ſetzten etwas ſtärker befeſtigt mit 2½½ Proz. Monnhelnmn 35¹ 340 aen Hauptwerſammlung würd die Musſchüttung funs na, 4 mozent zunächtt ennt elt im Benant ), 2. Eppel n i bro 0 trat allerdings wieder eine Ermäßigung um 1½ Proz. freundliches Dild, wobei Hoſch 1½ marnesmenm Dit zent, wie im Vorjahr, vor⸗ und Verein. Stahl ½ Prozent anzogen. Sehr ſtill lag Beteiligungen haben ſich auf 2,19(2,03) erhöht, wobei ornberg), 4. teurer(Vfg iſter: Fenne denheim), 3. Gaumeiſter: zfR Feuden⸗ geſchlagen, ferner gelangt der mit der Auflöſung des Anleiheſtocks freigewordene Betrag in bar an die Aktio⸗ näre zur Auszahlung. Der Umſatz im neuen Geſchäfts⸗ jahr war bisher ebenfalls befriedigend. Bezüglich der weiteren Entwicklung können Angaben nur ſehr ſchwer gemacht werden im Hinblick auf die allgemeine Welt⸗ wirtſchaftslage, von der das bekanntlich ſehr ſtark exportorientierte Unternehmen beſonders abhängig iſt. ein. Akkumulatoren gewannen 2¼ Prozent. Von Ver⸗ ſorgungswerten gewannen RWeéE 1386, von Papier⸗ und Zellſtoffaktien Zellſtoff Waldhof 3¼ und von Bank⸗ altien Reichsbankaktien 176 Prozent. Von ſonſtigen Papieren ſind noch Junghans mit plus 1¼½ und im geregelten Freivertehr Verein. Smyrna mit plus 1½ ſowie Schwerdtfeger mit plus 1¼ Prozent zu nennen. Im variablen Rentenverkehr zog die Reichsaltbeſttz⸗ anleihe um ½ Prozent auf 132½ an. Die Umſchul⸗ dungsanleihe war mit 96¼ unverändert. der Chemiemarkt; hier waren zumeiſt unveränderte Kurſe genannt, IG Farben ¼ Prozent befeſtigt. Mo⸗ torenwerte lagen uneinheitlich. Während Daimler/ und Adlerwerke ¼ Proz. anzogen, eröfnete MAN 1 Prozent niedriger, Rheinmetall/ Proz. feſter. Von Bauaktien kamen Berger Tiefbau 1 Prozent höher zur Notiz. Zementaktien waren ohne Veränderung. Am Elektromarkt waren nur wenig Kursveränderungen bis auf die erwähnte Siemens⸗Aktie feſtzuſtellen, auch die der Zugang einen Poſten Altien ſeitheriger Beteili⸗ gungsgeſellſchaften und einige Kuxen einer bergrecht⸗ lichen Geſellſchaft betrifft; die letzteren ſind inzwiſchen wieder veräußert worden. Im Umlaufsvermögen von 3,53(2,89) erſcheinen Vorräte mit 0,79(0,64), Wert⸗ papiere mit 0,40(0,40), Warenforderungen mit 0,82 (0,63), Forderungen an Beteiligungsgeſellſchaften mit 0,52(0,22), Bankguthaben mit 0,78(0,81), andererſeits Verbindlichkeiten mit 0,44(0,33), darunter 0,25(0,18) Warenſchulden. Dem AK von 4447 500 RM. ſtehen Diſch(To Sw Baviſche Bank, Karlsruhe. Nach dem Geſchäſts⸗ Am Geldmarkt nannte m verd anko⸗ Uumflaͤtze blieben ſehr beſcheiden. Transportwerte lagen erm. Karls⸗ eericht 1937 bat die ars Kreditbant noch junge Bodiſhe zagesgeldfäge von 27½.—3 Proxent. hantg B 134(0,8%0) Rücklagen,%8(0,82) Rückſtellungen und Mannheim) 4 Bank an dem allgemeinen Wirtſchaftsaufſchwung teil⸗ Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 12.32 Ser Rentenmarkt zeigte keine Belebung, Altbeſitz 0,05(0,015) Wertberichtigungen zur Seite. Die Pen⸗ Maas(TV genommen und ihre Umſätze erhöhen können. Das Be⸗ der Dollar mit.493 und der Frane mit.91½ 132½ nach 132,20. In den Freiverkehrswerten wie ſtonskaſſe erſcheint mit 0,375(0,35). (TG Heidel⸗ 3 ſtreben, die Bank zu einem regionalen Kreditinſtitut Gegen Börſenſchluß waren an einigen Marttgebieten ſpäte Schuldbücher, Städte Altbeſitz, trat keine Ver⸗ Die Geſellſchaft iſt mit einem günſtigen Auftragsbe⸗ Karlsruhe/ auszubauen, wurde im Januar 1937 durch Einrichtung Glattſtelungen und Gewinnmitnahmen zu beobachten, änderung ein. Auch die öſterreichiſchen Schillinaswerte ſtand in das neue Geſchäftsjahr eingetreten. Auftrags⸗ SV 1846 eeiner Filiale im früheren Bankgeſchäft Karl Traut. die aber das Kursniveau im allgemeinen kaum be⸗ behauvteten ihre Kurſe, wobei die Wiener Kurſe ſich friodige und Umſatz haben ſich bisber ebenſalls be⸗ .⸗Kl. Pforz⸗ wein in Freiburg i. Br. verwirklicht. Die mit 3 339 0% einfluſſen konnten. Lediglich Farben waren bis auf ſehr ſtark an die Börſe des Altreiches angeglichen ha⸗ friedigend entwickelt, ſo daß zu erwarten ſteht, daß Inzlingen) AReichsmark ausgewieſene Barreſerve entſpricht 6,72 161½ gedrückt. Feſt lagen Eletir. Werte Schleſien, die den. Die Umſätze ſind wegen der noch offenſtebenden dergvte suehhrge Seſchäftenumſang binter demjenigen des gewicht: 3 Prozent der Verpflichtungen. Der Beſtand an Wech⸗ gegen die Anfangsnotiz insgeſamt 3½ Prozent ge⸗ Frage der Verſtempelung der Werte weſentlich ge⸗ Jahres 1937 nicht zurückbleiben wird.(HV 21. Juni.) 2. Burkart 3 ſeln hat ſich gegenüber dem Vorjahre nur unweſentlich wannen. ringer geworden. er(1. Athl.⸗ 4 erhöht. Die Schatzwechſel und unverzinslichen Schatz⸗ Nachbörslich wurde kaum noch gehandelt. Die ge⸗ Im Verlauf ſchrumpften die Umſätze am Aktienmarkt Metalle nmerwerſen: anweiſungen des Reiches und der Länder ſind um nannten Kurſe bewegten ſich meiſt auf Schlußbafis. ſehr ſtark zuſammen. Zunüchſt lagen von den ſpäter r, 2. Böffert 3 rund 400 000 RM. zurückgegangen, ebenſo die eigenen Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung wur⸗ notierten Werten Aceumulatoren um 3 Proz., RWe Berliner Metallnotierungen lSpB Tahr) Wertpapiere um rund 3,2 Mill. RM. Das Effekten⸗ den das engl. Pfund mit 12,33(12,32½) und der holl. um 1 Prozent, Goldſchmidt um 1 Prozent, Kal. Bertin, 7. Juni. Elertrolvtrupfer(wirebars) r(1. Athl.⸗ geſchäft war lebhaft. Der Poſten Konſortialbeteiligun⸗ Gulden mit 137,58(137,48) feſtgeſetzt. Der Schweizer Aſchersleben um 1¼ Prozent, Eßlinger Maſchinen um prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 50; SpV Horn⸗ gen hat ſich um rund 300 000 RM. und der Poſten Franken ſtellte ſich auf 56,76(56,74). Der franzöſtſche ½ Prozent über ihren letzten Schlußnotierungen. Die Standardkupfer, Ifd. Monat 55.25; Originalhütten⸗ 7,41 Meter, Zkurzfälige Forderungen unzweiſelhafter Bonität und Frane blieb mit 6,915 unverändert, der Dollar wurde Farbenartien konnten ibhren Anfanaskurs nicht ben weichblei 18; Standardblei lfd. Monat 18; Original⸗ — Gewicht⸗ 5 Liquidität gegen Kreditinſtitute“ um rund 2,8 Mill. mit 2,492(2,493) bewertet. haupten und bröckelten bis /½ Prozent ab, daaegen hüttenrohzink ab nordd. Stationen 16.50; Standardzink lSpV Lahr) heim) 14,35 Ebenſo iſt eine Erhöhung der Reichsmark erhöht. l. RM. eingetreten. Als Schuldner um rund 2,1 Mi Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien wurden Deutſch⸗Aſiatiſche gegen die Notiz vom 27. 5. Reichsbank noch 1¼ Prozent feſter. Im Freiverkehr Salamander bei 147½ um etwa 2 Prozent höher. Im lfdB. Monat 16.50; Originalhüttenaluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ oder Draht⸗ 0 Meter, 4. neuer Poſten erſcheinen in der Bilanz„Beteiligungen“ um 10 RM herabgeſetzt. Deutſche Ueberſee ſtiegen um übrigen blieben die Aktienmärkte ohne weſentliche barren, 99 Prozent 137(RM. per 100 Kil maieclen. mit 422 000 RM. In dieſem Poſten ſind mehrere den. 2 Pvozent, Berliner Handelsgeſenſchaft um und Veränderung. „2. Lichten⸗ eiliaungen an induſtriellen Unternehmungen enthalten. Tommerzbank um ½ Prozent. Bei den Hppotheren⸗ Auch Renten lagen unverändert rubig bei bebaup⸗ en Diurch den Erwerd des Hantgebaudes in Zreihura it banken verloren Deutſche dypotheken ½ und Dam⸗ teten Kurſen. Am Pfandbriefmarft bält die Nachrau. Amtl. Preisſeſtſetung für Kupfer, Blei u. Zink auf—5—— ein 38 burger Hypotheken ½ Prozent, während Baver. Hypo⸗ unv'rmindert an. Rhein. Hyp. Lig. um 0,40 Prozent Berlin, 7. Juni.(RM. per 100 Kilo.) Kupfer: 10 18 33——5*— 7—————.— er thekren um/ Prozent anzogen. Am Markt der Indu⸗ befeſtiat. Juni mit November 44.25 nom. Brief, 44.25 Geld. —————— 5—— merwe ſtriepapiere befeſtigten ſich Alſen Portland nach Pauſe Taaesaeld 2½ Bmzen 3 Blei: Juni mit November 18 nom. Brief, 18 Geld. 3 E 3 1 5 7— 1 7,5 Meter. 1 nin Gnund deven geſetzlicher Vorichriften für ihre G⸗ um.%⁰ Prozent. Dritz Schulz jun. aewwannen—1(Die Vvantfurten örſe fällt heute aus!) 8 3 Juni mit November 16.50, nom. Brief, 16.50 1. Müller 4 haben eine Sicherheit in Wertpapieren in Höhe von Ar—— 8L* 5 259 15 ne(ärSyd nominell 7050 000 RM. geſtellt. Der Poſten der Glän⸗ 0 75 Baumwolle Rheinferden) beiger zeigt eine Vermehrung um rund 26 Min. RM. 13,797 Mill. RM., Schatzwechſel und unverzinsliche prämien, Wohlfahrtsſpenden und Zuweiſung an die S Cibenſo ſind die Verpflichtungen aus Wechſel von Schatzanweifungen des Reiches und der Länder 7,107 Penſionskaſſe ſtelten ſich auf 238 000 Reichsmark. Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe „Karlsruhe) 900 000 auf 1 708 000 RM. angewachſen. Die Spar. Mill. RM., eigene Wertpapiere 12,837 Mill. RM. Der nach den Vorſchriften des neuen Attiengeſetzes Bremen, 7. Juni. Juli 927 Brief, 923 Geld: 9 Meter.— einlagen ſind um rund 500 000 RM. geſtiegen. Aun gonfortialbeteiligungen 631˙000 RM., kurzfriſtige For⸗ aufgeſtellte Abſchluß weiſt einen Jahresertrag von Ottober 959 Brief, 957 Geld: Dezember 972 Brief, 969 0,.52 Meter, aufgerufenen badiſchen Banknoten ſtehen am 31. De⸗ derungen 11,625 Mill. Reichsmark, Schuldner 11,415 3,84 Mill. RM. aus(i. V. 3,86 Mill. RM. bei ande- Held: Januar 978 Brief, 974 Geld; Mürz 991 Brief, r 3. Raiſer zember 1937 noch 475650 RM. in der Bilanz. Die Reichsmark, Hypotheken⸗, Grund⸗ und Renienſchmd rerſeits 124„übrigen Auſwendungen“). Daneben er⸗ gihg Geld; Mai 1000 Brief, 996 Geld. Tendenz: kaum wichtwerfen. Auſwendungen für Perſonalkoſten ſind um rund 16 000 74000 Roi., Beteiligungen 475 000 RM. Die Ge⸗ brachten Beteiligungen 0,16(0,13), Zinſen, ſoweit ſie ſtetig 5 idt(Germ. n: 1. Chriſt, Reichsmark, die für ſoziale Leiſtungen um 46 000 RM. geſtiegen. Die bezahlten Steuern und Abgaben ſteiger⸗ ſchäfts⸗ und Betriebsausſtattung ſteht mit 1 RM. zu Buch.— Auf der Paſſivſeite: Gläubiger 46,631 die Aufwandszinſen überſteigen 0,06(0,04), ſonſtige Erträge 0,10(0,08) und ao. Erträge 0,08(0,17) Mill. Kautschuk — Stein⸗ ien ſich um 56 000 RM. Zins⸗ und Diskonteinnahmen Mill. RM., Wechſelverpflichtungen 1,708 Mill. RM., Reichsmark. Andererſeits erforderten Löhne und Ge⸗ —15 72 find von 1,870 Mill. RM. auf 1,383 Mill. RM. zurück⸗ Spareinlagen 1,383 Mill. RM., Aktientapital 80 Mill. bälter 1,90(1,60), ſoziale Aufwendungen 9,35(0,23), Kautſchuk⸗Effektic⸗Markt 1— gegangen,.——7 Reichsmark, Reſerven 48 Mil. RM., Rüctſtenungen Steuern 1,13(0,62) Mill. RM.. Abſchreibungen ſind Marttlage: ruhig. Sheets loro 51/10; per Juli/ Aug. —.— Einnahmen von 1, ill. RM. auf 1,014 Mill. RM. 326 600 RM. auf 0,34(0,15) Mill. RM. erhöht, wobei neben den 5·¼; per Aug./ Sept. 51818. Preiſe in pence für ein lb. n(Germ. Die Bezüge des Vorſtandes einſchließlich Penſionen ordentlichen Abſchreibungen eine Sonderabſchreibung kmann(TV uſw. betrugen 83 773 RM., die Tantiemen des Auf⸗ Swa Deutſche Steinzeugwarenfabrik für Kanaliſation auf Fabrik⸗ und Wohngebäude von zuſammen rund zen: 1. Otto ſichtsrates 18 153 RM. Der bilanzmäßige Ueberſchuß und chemiſche Induſtrie Mannheim⸗Friedrichsſeld.— 0,19 Mill. RM. vorgenommen wurde. Einſchließlich Märkte Ds. 4 des Jahres 1937 beträgt 510 915 RM. zuzüglich Vor⸗ Auslandsgeſchäft um 22 Prozent geſtiegen. Der Auf: 13 957(8390) RM. Vortrag ergibt ſich ein Reingewinn M trag aus 1936 mit 250 000 RM. zuſammen 760 915 ſchwung der deutſchen Wirtſchaft brachte der Geſell⸗ von 498 133(444 877) RM., woraus, wie bereits ge⸗ annheimer Schlachtviehmarkt I. 1 Reichsmarr Tantiemen des Aufſichtsrates 12762 RM. ſchaft laut Bericht auch im abgelauſenen Geſchäſtsſahr meldet, eine Dividende von 10(0) Prozent, davon 2 Zufuhr: 34 Ochſen, 77 Bullen, 195 Kühe, 120 Färſen, 1 Zuweiſung an die Beamtenunterſtützungskaſſe und der eine geſteigerte Beſchäftigung und einen erhöhten Ab⸗(1) Prozent ſtockpflichtig, verteilt werden ſoll. Auus 464 Kälber, 4 Schafe, 1631 Schweine. Preiſe: Ochſen mpiaſieger Reſt von 250 000 RM. wird auf neue Rechnung vor⸗ ſatz. Das Auslandsgeſchäft erfſuhr im Vergleich zum dem Anleiheſtock ſind 76 600 RM. in Steuergutſcheinen 42—45, 37—41, 30—36; Bullen 40—43, 35—39, 24—33; onntag in 3 getragen. Nach längeren Verhandlungen wurde im Vorjahr eine Erhöhung um 22 Prozent. Die Geſola⸗ zugeteilt worden, die die Geſellſchaft veräußert; der Kühe 40—43, 34—39, 26—33, bis 25; Färſen 41—44, start. Bei 3 kaufenden Geſchäftsjahr das Bankhaus Straus& Co. ſchaft konnte auf 823 gegen 737 am vorjährigen Bilanz⸗ Erlös hieraus wird mit der Gewinnausſchüttung für 36—40, 29—35; Kälber(Sonderklaſſe) 66—80; B(an⸗ t ſi 5 1 4 in Karlsruhe übernommen. Das auf Grund früherer ftichtag erhöht werden. Um den Nachwuchs an lei⸗ das. abgelaufene Geſchäftsjahr zur Auszahlung ge⸗ dere Kälber) 60—65, 53—59, 41—50, 30—40; Hammel ſiegte er 4 eingehender Beſtimmungen nur wenig gepflegte Ge⸗ ſtungsfähigen Mitarbeitern ſicherzuſtellen, wurde der bracht. b1) 44—50, e) bis 43, d) bis 43; Schafe a) 31—40, vor dem 3 ſchäft mit dem Ausland erfährt nunmehr eine erheb⸗ Lehrlingsausbildung erhöhte Aufmerkſamkeit gewidmet. In der Bilanz(alles in Mill. RM.) ſteht das An⸗ b) 31—40, e) bis 30; Schweine a) 57, b1) 56, b2) 55, Meter er⸗ 4 liche Ausweitung. In der Bilanz erſcheinen auf der Die freiwilligen ſozialen Leiſtungen an tätige und ehe⸗ lagevermögen bei 0,12(0,03) Zugang unter Berückſich⸗ c) 53,), e) und ſ) 50, g1) 54, g2) 52, i) 54. Markt⸗ Aktivfeite: Barreſerve 3,339 Mill. RM., Wechſel malige Gefolgſchaftsmitglieder, einſchließlich Arbeits⸗ tigung der Abſchreibungen mit 2,16(2,38) zu Buch, verlauf: Großvieh und Schweine zugeteilt, Kälber flott. te Gerhard 4 ſtoßen mit 4 toß D 26•7 7 4 14 T 77————— an. Den Frenkfurter mit 14,61 heutscheLinoleumw, 161,— 160,— Bank-Aktlen verkehrs-Aktlen Hamburs Elektro, 162,— 151,50 verl. Glanzst. Elberl. an„r versicher.-Aktien Eflektenbõrse Ht. Steinzeuge Fieid,—„] Badische Bank.. 128.—— 46. Verkehrswesen 129,25 129,50 Harburger Gummi. 154.— 156,59 Ver. Stahlwerke. 109,50 109,75 Aachen-Munch 964.— 951.— .6. 7. 6. Durlacher fiorf.. 107. 10, Baver. Hyp, Wechsel 102,25 102,25 Alis. Lok. u. Kraftw. 147,50 148,.— Harvener Berzbanu 174.— 174,25 Ver. Uitramariglabr. ss 140,50 Aflfanz Allgem. 278,50— restwereinsl. Werte..,.6.] Blehh.-Werter- e. 11655 116,55] Conmenz. Pivalbk. 112 114,0 Kbr-Ksr-Pabei. 76.— 75,75] ledafrszitie 11755 1172f Vel Felegz-Br. 183 0 18,55 Allan: leben::—— *——.—— 7⁰ 104— 103·75— Llcht 3 10%10,— 110.— Hene 112— 120,5] Hbg.-Sudam. Bpisch- 5 5 Herren mn Stabi 43 13* Wesag e 8— 5—** Anlans Loben n Reichsanl. nzinger Unioen— 18T 5— 112,——„— olzmann Philiop* estd. Kaufho ahen Freist, v. 527. 5,15 3,35 Gebr. Fam 48. 12½ Rranüſe Byn.-Bank 118,— 115.—J Sügd. Sisenbann« 37.55 59,—] fiotelpeigev.... 3,5 53,87] Westefeseln iali 154.— 154,25] Koloalal-Pavtero ed.b— 100,—*. I1G Farbenindustrie. 43 161, 57 pfalz. Hypoth.-Banlk 105,75 105,50 Iirsse 1⁵ 118.55 iier st- 10712 105501 Zt-Otatrma. 112,75 114,.— . Siegeh os, 35 36.35 J esterlbers: 13 35 13525[ Abein Ervotk. Banr 15l.— 151/ Eflektenkurse Falie Porgellzs:, 144 38 144,5] Zeiistoh Waidboi: 145,— 14)382 GasFflin u. Eibib 2n v1 fifzeibr Aadf v. 30 33,0 g9•9 Tü, Goläschmidt. 139.3 139,50 Accumulaloren- Fbr, 219, 220— Kall Chemie. 10775 107 Ludwigsh. v. 20 S. Grobkra m. Va. Bad. AG. f. Rh—— E„ eknerwerke— f annhm. Gold L. 26 39,7 39·3)] Srüs e Bunneer— 133,30 Sin— nnn.— 1 Berllner Devlsenkurse annheim von 27. 99•50 99• Hanfwerke Füssen 17450 175 Auxsburg- Nürnberg 135,= 136,50 Koksw. u,, Chem. Fb. 1050 109˙.7 irmasens Stadt.26 137•50 137•50] Harpener Beragan. 139.25—. Versleher.-Aktlen B. Motoren 8M). 148,59 150,. Kollmar 7 lourdan.— 147. 8 Oeld Briet Oeld Briet 4 hm. Ablös. Altbes. 1 101. Hochtief AG., Essen„ 164˙5 Allianz Leben—— Bayer. Spiegelslas 96,75 96,75 Kötlz. Led. u. Wachs 15750 Hess.Ld. Liqu. Rl-24 101,— 101,— J Hofzmann Phil.. 163. 3˙50 Bad. Assecuranzges.—— I. P. Bemb 41,— 141,90] Kronorinz Metall. 5 ö. Kom. Coldhyv. 29 1 100.— lise Bergbau..— 100.— MannheimerVersich.— 3 Zn Elektr.„— eeahmever& Co. 175 3 38 Junn 7. Juni 4, e- e: n Hyp. Wechs. Gy——— 11 88— 3 raunschweis 2 145— L. 1d.G* 5 128,25 rgentin. Uenos- r. Ap.-F. 7 7 5 7 es a ermner höre. ffeg eikren,.-— f f e FeCied Fin 10.— 101—] iöcperwerlen. 36. 35.— KoasscKhe Siger Piarsverie I— zig Hanstelder, Fersbas 17 5 189 55f Fivenart Achent.J 100 Kroben 558 208f 5 Frki. Goldpft. Llau- 101.— 191.— Knorr-Heilbronn 255.— 255,— 5% Ot. Reichsanl. 27 102,— 101,90 1 57—M 209,— 209,25 Markt- u. Kühſhalle 129,25 130, 50 5——◻+˙b Kovenh.) 10 Beegen 47,000 47,100 47500 47,105 lein Fov. 180½ 150,—f Konsorbenſde- Braan 38— 4 95. 4 v. i34 98.50 90 J HeinngSens:: 14% 118,12 Masch.-Buckan Woi 13.—] Eoriand Geosdos)' 0 Flgsg J 13,310 12,240 14,215 1445 Var An. Kolävia 101 101.—f Fehmever fi0.— 110 Dr.Aui.-Ausi. Aitbes. 132, 182,15½ Hemag. 14— 113.0 Nagimmepzte, 10—— f keiaod(Rev.,Fal.) 100 sstn. Kr. ö5,19] 68,%0 68,429 68,75 Pls fs.„ 0,65 10%/5 30 Weſzmönie 11, 11½ 5r Bbnterebiete do 1%— ft. Allaot Feſegr. 125.25 12075] Norgs Feene., Flantang meisinet zion Rei mu. 5,•55% 5388] 3˙35 Plalz fvr Folärorn, 100,— i00— zennesmannrohken 13350 138.25 pianabrieie Berised. Sogtse f38:15 188·J.] Gvensieip Z. Kooßel 138713 178.50f Crierzeifen libräod ae. 28 287 2328/ 255 Rhein Hvp. Gdpf..4— 350 Metaif—48—◻⏑◻ 134.50 136,.— Deutsche Erdöl e 1540 5,50 55,75] Sriechenland lAſhen 100 Drachm. 137˙340 137˙20.187•440 732 ——— rese 45.—„ uig n 160,50 161,— Pheinfejden Kraft 147,75 n 1329015-330 13300 113310 ——— n——..-R. f utsche Llnole— 3.— eheran) als„ 40. ion: 107510 107750f pfrtrn Fiußer Herb, 165— 165,.— 23 40. 40. Sei, 10%— Szresche Feinsene 1uch 135,.—f Phein kfehtr. i2,5 127½. feiſne(evtienſh ⸗ zodſei kr. 15030 13,110J 13059.448 d0. Gakom-ili 100,— 100,— pihr 33 167,— 163,— f 6% do, do. Komm. 100.— Zürener Metall.. 35,25 o8,75] Fhein. Stahfwerte“ 145,25 145,50 ltallen(Pom u. Malland) 100 fire J 10,718 0720 13336 19110 , e. ———„ 1 3 5——— elg. u.. 7 7 7 n n ne 109.— 10— E Seſſesien: 140— 144,50] Biegef%. f4½ 1277. Fannda temresih 1 han Heüer 45160])280 45100.466 Ehein-Aain-Bonanss 99, 913 14475 146.— 70%% do. Kom.„„7El. Licht und Kraft 119.— 119.— Eit— I.— 146,50 148,75 Lettland(Riga). ats 34.326 n.338 49,.200 16.Farbenind. v. 28 130,.— 129,50— 1 Bank-Aktien Faeturdutene 162.— 161,57 S———(Kovvno(Kaunas) 190 Lit. f 61˙870 44830 1133•—— industrie-Aktien 2 Salewerk Heimronn* 4— n Selchpie Sipier 4—13— Suchtieden ag.—— Boſer Wiarschan/üss ſ Botv 47.500 47,100] 47.550 47105 Accumulatoren W 1803 Sehünch 17.— 1ino Benk fur Brauind. 13—40 hFeſten& Gullieaume— S—— portuesl(l, ssabon) ioo Eseudo 11,170 11.190 11,175 11,195 Adt Gebr.„—7 128˙25 Snnekhert 2 cben 120.0 120, Haver Hvp. Wechsel 114˙37 114.50 Sebhard& Co. 103˙25 103.25 8555 J5 176,00 177,50] Lumünlen(Bukarest)„ 100 Fel f 63•770 68˙59 50 3 Sebafe Zeisten, 143.50 135 Siſpe Weiiher 118.50 113,55] Cenmerr, brivaibi. I36,25 13625] Serrs Forn. Fewen rs is] Sehvitß⸗ Patzenbote, 105 e 30f 30] Sebwaßr(25, Sas..n 18 Fr..630/ 5706 55 708] 350 Bavr n— 1361•87 333. W 10 Deutsche Bank 130 0 Serpesheim Glas 148,75 147,75] Sfemens 8 falae er 705,90 207,75] Sehweis(Zür.. Bas. Berm) 100 Fr. 40 2 00 56,820 chweizer Besberel kieimein 114.— 114,.— Spner. Arönwiinkei 5 270• 3 3332 113.— 112.— Coſoschmie 135,0— Stoehr Kammrarn* Tasßechosionster 85) J0 K* 9,e41%„o5e 3,641 7⁵⁰ 7 35 5—— 7* 1 5 1 7 5 1„„ ung von Brown Bov. Mhm 5 185.——Fresdner Bank 112,— 5 Iritzner· Kaxꝝser 8 250— 220,.50] Tärnei(Istaphnf), 7 thrt. Plunc.7. 6, 7 9² tbild(M) Cement fleidelbere 143.50 149.50 Wes t 1* 103,62 103,75 Velolnger Hvo.-Bl 198•87 133.38 Truschwitz Texti 3 0 225 Thi—* A Imoarn /Hndsbest). 1hena? dAn 7⁵ 3 Paimier-Benz. 133,62 139.79 1 Leiiet Walb. Stemm 144,0 1f,12J Seiehapant à er 15l.„—1 Zuago, Werke 12725— l ver. bt. Kieteleerte 170,50 mi.— I Wrneger Gionievich) 100fo, Rere MN•048 1051 beutsche ddl 138, 75 1 Zellst.Waldh.Stamm, Rbein. Hypoth.-Bank 151,— 151,—! Hackethaf Braht*. eketwerko 10 ver. St.v. Amerika(Neuy.) 1boll.! 2,491 2,495 2,490 1 2,494 „hHakenkreuzbanner“ Dienstag, 7. Juni 1958 uo0 Fahnen der Jugend geweiht Obergebietsführer Kemper ſprach auf der Feierſtätte heiliger Berg in Heidelberg (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Heidelberg, 7. Juni. In einer erhe⸗ benden Weiheſtunde weihte am vergangenen Samstagabend Obergebietsführer Friedhelm Kemper auf der Feierſtätte Heiliger Berg in Heidelberg 400 Fähnlein und Gefolgſchafts⸗ fahnen der nordbadiſchen Hitlerjugend. Schon am Freitag und Samstagvormittag waren die Fahnenträger und Begleitmann⸗ ſchaften aus den Standorten Nord badens angekoenmen und hatte die zu weihenden Fah⸗ nen überbracht. Zur Weiheſtunde ſelbſt erſchien der geſamte Standort Heidelberg, einige hun⸗ dert Mann aus dem Standort Maeinheim, Ehrenabordnungen der Politiſchen Leiter, Gäſte aus Partei und Staat, Wehrmacht, den Organiſationen und der Stadt. Im Schein von 500 Fackeln zogen die 400 zu weihenden Fahnen in das weite Rund der Hei⸗ delberger Feierſtätte ein, nachdem Trommelwir⸗ bel und Fanfarenrufe die Weiheſtunde eröffnet hatten. Unter den Klängen der von den Muſi⸗ kern des II. Bat. Infant.⸗Reg. 110 ausgeführten Feiermuſik nahmen die Fahnen auf der Spiel⸗ fläche und dem Hinteraufbau der Feierſtätte Aufſtellung. Nach Worten von Einzelſprechern und dem gemeinſam geſungenen Fahnenlied der Hitleriugend ruft wiederum ein Einzelſprecher zur Treue, zur Fahne und zur ſteten Gefolg⸗ ſchaft zu ihr auf. Obergebietsführer Friedhelm Kem⸗ per hielt ſodann die Weiherede. Er ſprach von dem Geſetz der Ehre, das in der Fahne ihr höchſtes Zeichen ſieht.. Die Fahne, ſo ſagte er u.., hat nur für den inneren Wert, der in einer Gemeinſchaft lebt, deſſen Leben nach dem Geſetz der Ehre ausgerichtet iſt. „So ſteht im Mittelpunkt großer Geſchehniſſe der Geſchichte immer wieder das Lied von der Fahne. Unter der Fahne kämpften Geſchlechter und unter dieſen Fahnen haben wir jahrelang einer Welt von Feinden ſtandgehalten. Die Fahne war in Deutſchland ſtets mehr als äußerlicher Begriff. Sie war und iſt Seele, Blut und Geiſt, ſie iſt die höch ſte Verkör⸗ perung der Mannesehre. Eine Zeit der Schmach und Schande bezeich⸗ nete den Fahneneid als eine leere Idee. Aber es gab Männer, an ihrer Spitze der Führer, die dieſe Fahne wieder aufrichteten, die ſtehen ſollte, bis ſie wieder über einem freien, großen und ſtärkeren Deutſchland wehte. Schwarz iſt das Hakenkreuz unſerer Fahne, das unſer Blut, un⸗ ſere Ehre und unſer Lebensgeſetz darſtellt. Weiß iſt das Zeichen, daß Männer bereit ſind, für die höchſte Ehre der Nation einzuſtehen, deren Le⸗ bensrechte zu verteidigen und Schutz zu bieten allen Deutſchen. Rot iſt die Farbe der Feuer⸗ lohe, der Ausdruck der leidenſchaftlichen Liebe zu Führer, Volk und Reich.“ Dann nahm Obergebietsführer Kemper die Weihe der neuen Fahnen vor mit der äl⸗ teſten Bannfahne des Reiches. Er ver⸗ pflichtete die Fahnenträger auf die Fahne und den Führer und übergab ihnen die neuen Fah⸗ nen. Mit dem Gruß an den Führer und die Lie⸗ der der Nation fand die Weiheſtunde, die ſich auf der geſchichtlichen Stätte des Heiligen Ber⸗ ges, beſonders eindrucksvoll geſtaltete, ihren Abſchluß. Ueber die Feiertage wurden die Fah⸗ nen in der Neuen Univerſität aufgeſtellt, bis ſie in dieſen Tagen von ihrer Einheit eingeholt werden. Auf der Bergſtraße verunglückt rg Weinheim,(Eig. Bericht) 7. Juni. Die Straße zwiſchen Leutershauſen und Großſach⸗ ſen war am Pfingſtmontag Schauplatz eines ſchweren Verkehrsunfalles. Das Ehepaar Niko⸗ laus Winkenbach, das mit dem Fahrrad unterwegs war, wurde beim Ueberholen von einem Frankfurter Perſonenkraftwagen von hinten geſtreift und zu Boden geſchleudert. Der ſofort herbeigeeilte Arzt Dr. Wopperer, Leu⸗ tershauſen, ſtellte bei dem Ehemann mehrere Rippenbrüche und einen Schulterblattriß feſt, ſo daß er in bedenklichem Zuſtand der chirurgi⸗ ſchen Klinit in Heidelberg zugeführt werden mußte. Seine Ehefrau kam mit Schürfwunden davon und wurde in ihre Wohnung gebracht. Die Gendarmerie Großſachſen klärte den Tat⸗ beſtand. Schuld trifft die Lenkerin des Per⸗ ſonenwagens, eine jüdiſche Arztwitwe aus Frankfurt a.., die beim Ueberholen die nö⸗ tige Vorſicht außer acht ließ. Bei der Grbeit tödlich verunglückt Donaueſchingen, 6. Juni. Als der Ar⸗ beiter Joſef Schmied 1II Freitagabend im Hofe ſeines Anweſens beſchäftigt ſtürzte plötz⸗ lich eine Mauer zuſammen und begrub den Mann unter ſich. Die Feuerwehr, die zur Hilfe gerufen worden war, konnte ihn nur noch als mit dem Kuto Böſchung hinabgeſtürzt Triberg i. Schw., 6. Juni. Ein tödlicher Autounfall ereignete fich am Freitagabend bei Gremmelsbach. Als ein Perſonenkraft⸗ wagen einem Laſtwagen in der Kurve auswei⸗ chen wollte, geriet er über die Straßenböſchung und ſtürzte die Gutach hinab. Die am Steuer ſitzende Frau ertrank in dem Bach und die bei⸗ den anderen Inſaſſen erlitten ſo ſchwere Ver⸗ letzungen, daß ſie ins Krankenhaus Triberg ge⸗ bracht werden mußten. Das Perſonenauto war aus Pforzheim. Feuer in einer Garage „ Lörrach, 7. Juni. Vermutlich durch Kurzſchluß der elektriſchen Anlage eines Kraft⸗ wagens geriet in einer Lörracher Garage ein Auto in Brand, das ein Raub der Flammen wurde. Ein anderer Kraftwagen wurde ſtark beſchädigt. Dater erſchießt ſeine beiden Kinder und ſich ſelbſt * Ueberlingen, 7. Juni. Der zu einem Pfingſturlaub bei ſeiner Familie in Owingen bei Ueberlingen weilende 38jährige Erich For⸗ kert hat am Pfingſtmontag vormittags bei einem Spaziergang ſeine beiden einzigen Kin⸗ der ein 1jähriges und 3½jähriges Mädchen, erſchoſſen und gleichzeitig die Waffe gegen ſich ſelbſt gerichtet. Um die Mittagsſtunde fand man den Mann und die beiden Kinder in der 3 Minuten vom Hof entfernten Kiesgrube. For⸗ kert und ſein einjähriges Töchterchen waren bereits tot, während das Zjährige Töchterchen noch lebte. Es hat einen Kopfſchuß erhalten, der ein Aufkommen kaum erwarten lüßt. Es ergeben ſich bis jetzt keinerlei Anhaltspunkte für die Beweggründe dieſer entſetzlichen Tat. Leiche bergen Smiſem werden mit behanbdelt. und auswurffoͤrdernd, ſondern auch widerſtandsfähiger. ODarum von 5 wirllich gründliche ſt von Profeſſ. Roſen⸗Apotheke, München.— Verlangen Sie 4 ſirma Carl Bühler, Konstanz, kostenlose Zusendung der interessanten, illustrierten es ein richti eA Kurmittel, von 0 +— en darf.—„Silphoscalin“ eſſoren, Zemſen und Kranken erprob und anerkannt.— Achen Sie beim Einkauf auf den Namen und kaufen Sie keine RNachahmungen.— Packung m „Gilphoscalin“ RM..52 in allen Apolheken, wo nicht, dann C2* von Un phil. nat. Strauß, Verbeschriftsteller. — Liſiegs amnücfio? mumae 2 Kehlkopf, Luftroͤhre, 4. Bronchlolen, ſowie Aſthma roßem Erfolg mit dem bewährten„Silphoscalin“ enn„Silphoscalin“ wirkt nicht nur ſchleimlöſend entzündungshemmend und erregungs dampfend und 2 empfinbliche Schleimhautgewebe t 80 Tabletten von der Hersteller- und unverbindliche Aufklãrungsschrift — fechen- und Uddiermaschinen Fakturiermaschinen ur 7 Augusta-Anlage 5 Fernruf 40908 und 40909 Detektlo- uskunftei K. Buhles 12 U steht fest, Toiart Zuoeriassig gute 2 fenenteicung Teilzahlung— Bequeme Raten. Die Etage für Herrenkleidung Mannheim, H im Hause Thomasbräu u 1, 3 Sreite Strabe, der Nordsee gegenũber „Ich mache nicht viele Worte: Wir sind mit dem Malz- extrakt sehr zufrie- den. Da meine Frau sehr wenig stillen konnte, verwenden wir es schon für un- ser erst 4 Wochen altes viertes Kind. lch werde es gerne weiterempfehlen. 8. Mai 1938. Nic. Schröder. Scheidt-Saar. Auf den Hütten 22.“ Täglich gehen solche Dankschreiben bei uns ein. Beginnen auch Sie rechtzeitig mit der Beigabe von 3 8 1˙⁰5 — O N fOᷓ Malzextrakt mit Vitamin.Kalk In Mannheim in 30 Drogerien zu haben. Originaldose 95 Pig. Hauptſchriftleiter: ——— mer-Wobag. zwiſchen Marktplatz u. Ll W3 vermieten. Anfragen u. an den Verlaa diefes Winen—5 Eulldog- Beifalszer von hieſigem Baugeſchäft ſofort ge⸗ ſu Zuſchrif 540“% den Verlag dieſes Blattes erbeten. h. ten unt. 7 Laden zwiſchen Marktplatz und W zu vermieten, Anfrag. u. 527BS an den Verlag dieſes Blatt erbet. Schöne helle Bieoräume (5 Zimmer) per ſofort oder ſpäter. zu vermiet. Anfr. u. 32 526 V˙S an den Verlag dieſes Blattes erbeten. in-LLavrnänne lu7, ö per 1. Juli d. J. zu vermieten.— Näh. Ruf 28287. Ausk. v.—11 u —5 Uhr. M. Eiz, Friedrichsring 46 Per Oktober zu vermieten: l. I0 Am Mimräume in 2 Stockw., d. Treppe im Inn. verbund. dazu 200 qm unterkell. Sout.⸗Räume, als Archiv oder Regiſtratur, ſchöne freie Lage, d. mmob.⸗ u. th.⸗ 8. Zlles 5 Geſch.,——— — Fernruf 208 76. dib um helle Lagerräume auch als Werkſtatt od. Büro geeign. ſowie 3 Zimm, m. Küche u. Kamm. alles mit Warmwaſſerhz. zu 1— Paul Platz, Eichelsheimerſtr Fernſprecher 268 63. 32 534 B) Auf 1. Juli 1938: 1 zimmer und uge ue zu vermieten bei: Moöbl. Zimmer zu, vermieten Tennisplatz 1 6, 25 1 Treppe: ſchön Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: — Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitik: Hel⸗ h Wüſt: für Außenpolitik: Karl M. Hageneier; für Wirtſchaftzpolk tik* Handel: Wilhelm Ratzel; für Be⸗ Roller, D 4, 13. möbl. zimmer mit fließd. Waſſer Mehrere Damen u. Herren für leichte—— ⏑—— geſucht. Wir bieten Tagegeld bei Bewährg. Feſtanſtell. von 14—17 Müllers Bahnkaffee, Tatterſaliſtr. 2 bei Werbeleiter Knoepfle.— Mittwoch, (32 530 V) „ hohe Proviſ., orzuſt. Uhr, 9 Klüchen⸗ Mädchen geſucht. Weinhaus „Zum Roſenſtock“, N 3, 5.(132 7325 Ehrliche, pünktliche Irau oder Müochen zweimal in der Woche in Einfami⸗ lienhaus a. Wald⸗ park geſucht.— Adreſſe zu erfrag. unt. Nr. 132 731 V im Verlag dieſes Blattes.— Tüchti ger hekken⸗ klfeur geſucht. Salon Becherer. Lamey⸗ ſtraße 21.(32 3250 Ehrliches fleißiges äahen bei gut. Lohn ſo⸗ fort oder ſſpäter Leſuchl. ſehilfe 18—19 Jahre alt, Fa 12. Juni ge. ſucht.(32532V) Bückerei, R 7, 36 Küchen⸗ Mädchen ſofork geſucht. „Hüberechl“ liu 4. Mr. 11. Junger uaäuer gesleht. Vorzuſtellen bei: Humnze, L. 15. 1. — Llekad-wesen Wäagen ſteuer⸗ und führer⸗ ſcheinfrei, Tragkr. 500 Kilo, preisw. zu verk. Friedrich Bär, Neckarau, 49————* Badeofenautomat u. eiſerne Wanne, ll. Anrichte, Eiche geſchn., Waſchtiſch, mahag., m. Marm.⸗ Platte, 1 Föhn w. u, kalt, Smoking⸗ hemden z. verkauf. Weng Sto (32˙626 V Einige neue oͤchränke elatheig—2— RM. 1 —3 42. lul⸗ ch. Baumannalo. Verkaufshäuſer gerurul 278 85. (132 572 V) Aden⸗ knrichtung für Metzgerei bill. zu verkaufen bei: Trillitzſch, Waldhofſtr. 14. (132 742 V) Daſchmaſchine 1 Molor en 90 Lt., zu verkauf. S 3, 7a, 2. Stock. (7477) II fer Heckartadt kauft man Gasherde bei 4 Berlin-Nicolessee C⏑ Unser Dieter hãt ãm pfingstmontaãg ein gezundes, leräftiges Schw/esterchen bekommen Dr. Walter Enders und F 4 dll Lotte geb. Hirschfeld-Wernelen . 2. Zt. NHannheim, L 13, 9 heclangen Lie in allen Gaͤctstätten da: llalcenlereuæbanner SGeldverkehr ZwWisenenkteuſte Neu⸗ u. Umbauten, ſof. Auszahl. höboihegen in 1. U. 2. Sieie nſtigſſt bei hoher Beleihung. ribalktedite Zwegen Zinanz, X. Sop 10. a I Oth.⸗ Hugo HKunper Geſchäft, Mannheim L. 3, 3b. Ruf 266 10.(Gegr. 1906). ITRauERTARTEN TRAUERBRIEFE Hakenkreuzbanner Druckerei Daldhofftr.223 It. Müliet Im Wörthel 30, II Immobilien wegung: Friedrich Karl Haas; für ton und Unterhaltung; Helmut Schulz; teil: Fritz Haas; für Lokales: Sport: Julius Etz(verreiſt: Vertret uiturpolttif. euille⸗ für den Heimat⸗ riedr ch Karl Haas; für er: Carl Lauer); 3 Beſtaliunn der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für Beilagen: Dr. Reſſortſchriftleiter, ſämtl. Berliner lin⸗Dahlem.— Bexliner———— ſchach, Berlin SwW 68, Charlottenſtr be r Schriftleitung: täglich von 16—17 woch, alherichte—55— N Originalberichte verboten 3 Druck und Verlag Hermann Knoll und Carl Lauer: in Mannheim. itarbeiter: Prof. Dr. Johann v. Leers, Ber⸗ für die Bilder die — Ständiger Hans Graf Rei⸗ .— Sprechſtunden Uhr(außer Mitt⸗ achdruck ſämtlicher Harentrensdannee Verlag und Drucerei Gmbo. ſchöftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Sprechſtunden der Verlagsdirektion: (außer Samstag und Sonntag).— Cerkaa und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. Mannheim. 10.30 bis 12 Uhr Nr. für 35⁴ den Anzeigenteil verantw.: Wilheim M. Schat, Mhm. Zur Zeit gelten folgende Preſsliſten: Geſamtausgabe Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim] Nr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen derſo Musgäben 4 Rotcen und Abend erſcheinen gleichzeitig in der Ausgabe B Frühausgabe 4 Mhm. A Mhm. Ausgabe 5 Mhm. „ über 16 500 über 14 400 über 25200. Ausgabe A und 8 Mannheim über 41 350 abe„ 5 er 3200. Ausgabe*1 And 5. Schwetzingen über 6 950 Fie. Ausgabe B W0„. über 3200. Ausgabe A B Weinheim über 3 700 Geſamt⸗DA, Monat Mai 1938 über 52 l00 4³² 733.B) und Bad zu ver⸗ mieten.(132 736D) 1 Jimmer Fernruf 265 42. und Küche zum 1. Juli 38 zu vermieten. Anzuſ.: ab 15 Uhr.(7538“ finden Wohnung G. Bauer, G7, 32 aurch 5 HUB-Anzeiger Moderne, ſonnige, freiliegende 4⸗Zimmer⸗ Wohnung inHeidelberg⸗Rohr⸗ 905 Karlsluſtſtr.6 Halteſt. Eichen⸗ dorſpiaß⸗ ſofort zu Goldene damenuhr klein, rund, am Pfingſtſonntag zw. 1 u. ½2 Uhr a. d Wege Gr. Merzel⸗, Tatterſallſtr.,Park⸗ hotel, Wellenreuth. verlor. Abzug. geg. e elohn. 20.— f 8 bei Krott, Große Merzelſtraße 11. Sonnige— 2 immerwoh⸗ F E auf dem Weg Kä⸗ fertal zum Karl⸗ ſtern verloren. Gegen Belohnung abzugeben bei Knapp, Mannheim T 4, 16, III. nung m. Küche u. einger. Bad in eudenheim oder äfertal⸗Süd ſof. zu mieten geſucht, Zuſchr. unt. 7527“ Rentables Geschäfis- Wohnhaus mit kleinen Wohnungen, 1912 + baut, J⸗Quadrate, zu verkaufen d Immobil.⸗ u. Hypothek.⸗ Geſchäft,— ge96 1877, — Fernruf 208 76. F. Zles Ildurie⸗Antweſen etwa 3500 am, 650 am überbaut u. unterkellert, Büroräume, Waffer⸗ u. Gleisanſchluß, günſtig zu verkauf. oder zu verpachten durch Hart Sack. 5 ö6, Fernruf Nr. 281 10. Humobuien ypotheten 040 3300 Einfamilienhaus: 3 zimmer und Küche, ſehr ſchöne Lage, ſofort Eilangebote unt. Nr. 7474“ an den Verlag dieſes Blatt. zu verkaufen. Schriesheim Morgen, Mittwoch, nachm ½2 Uhr, findet im Horſt⸗Weſſel⸗Haus die Müflerberakungsſtunde an den Veriag ds. 1Blattes erbeten.(109 002BF) tatt. Bürgermeiſteramt Schriesheim. Elfenſtraße 26. N Ruf 212 22 und 212 23 — Alle Uber ragend⸗ Leiftung Eine einzigartig Möglichkeit, aus alten Sachen, die nicht mehr ver wendet werden Geld zu machen bietet eine HB⸗ Kleinanzeige.— Vielfach bringt der Erlös die Möglichkeit, Not⸗ wendiges ſich an· Lauſchatten. Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn Danksagung sagen wir auf diesem Wege allen, Die irauernden Johann Noihermel ihre Anteilnahme bewiesen, unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Clormann für seine tröstenden Worte, Sowie innigsten Dank für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim-Waldhof, den 5. Juni 1938. die uns in so wohltuender Weise Hinterbliehenen meines lieben Mannes danke ich herzlich. Besonderen reichen Worte am Grabe. In Danlsaguns Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Hinscheiden Emil Diedel, Bäcdtermelister kameraden, der Werkschar der DAF im Mühlenbetrieb Werner& Nikola, den Vertretern der Betriebsleitung für die Erweisung der letzten Ehren an dem Toten, den Hausgenossen und Treuverbunde- nen für die Kranzspenden; Herrn Vikar Kaufmann für die trost- Mannheim(Eichendorffstrabe 32), den 7. Juni 1038. frau Iuise Niedel seb. Bence 4 sage ich seinen Arbeits- tlefer Trauerz: N Verlag u. S banner“ Au— Trägerlohn; eld. Ausga ohn; dur Iſt die Zein Früh-A. 110 Eel Eir Schärfſte durchſichtigt wiſten und bardierung biets an Flugzeugen Taktik der rote Flug, Kennzeichen bereits dur net worden Die itali allem ihren reichs. Mit antwortlich die aus die entſtehen ki Aeußerung an, den Fr Abkommen tet zu habe planmäßi, Im„Gic anſcheinend Am Pfing Von der! schen Ind Reichscrg