2eL3àHgen Hen neeee ender, die oder der der post- ch mocht Verem Ver- Ver- treuer ensch- n An- vert u. Schriftleitun — Müsnabe A 1535 ———◻⏑—— die Poſt wů 7m 9 dfe W5 70 Am leinſchi 51,38 P Früh⸗Ausgabe A 5 11 R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ Zmal. Bezugspreiſe: u. 50% 2,20 1(einſchl. 66,48 Pf.—— uͤzügl. 36 81 55 die Zeitung am Eiſcheinen Lauch b. böb. Gewalb herhind.“ Frei Haus monaü. 2,20)M Beſie 5 Trüger⸗ eſtellgeld. eſteht kein nipe, auf Entſchädigüng. 8. Jahrgeng MANNHEIM Anzelgen: Gefdmzanfager Die 12 im Textteil 60 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. Nummer 262 Aiiges Venzutager in varceiona brenn KAMPFBIATF NMoRDWESTBADEN eſpalt. 15 Pf. Mannheimer 2——— ———— a ie age im 18 Pf. füllungsort Mannheim. Üsſchließlicher Gerichtsſtand: nnheim. Pe 0——— baten a. Rh. 4960. Verlaasort Mannbeim.— Einzelverkaufspreis 10 Die 4 alt. ell geſpalt. Miuimeterzene W 1 einheimer Aus abe: Bie lagebult ahlungs und——* fes A. Freitag, 10. Juni 1938 Eln ekiolgreicher Bombenanarff kalenmcher Lealonärmeger Sensãtionelle Entführungsgeschichte um Lord Nuffield Der dritte deutſche Fliegerweltrekord innerhalb einer Woche ein Schlag für notſpanien 650⁰⁰ Tonnen Benzin stehen in Flammen (rahtbefloht unseres römischen Vertteters) v. L. Rom, den 10. Juni. In großer Aufmachung meldet„Giornale 'Jtalia“ in einem Sonderbericht aus Hendaye, daß durch einen Luftangriff der Legionärflieger am letzten Dienstag die ungeheueren Benzinlager von Barcelona zur Ex⸗ ploſion gebracht wurden, und daß ſeitdem 65 000 Tonnen Benzin im Hafen von Barcelona bren⸗ nen. Der Rieſenbrand ſei auf eine Entfernung von 100 Kilometer wahrzunehmen. Die Panik in der katalaniſchen Hauptſtadt ſei enorm und dauere weiter an. Die Flammen im Hafen von Barcelona hätten auch eine politiſche Bedeu⸗ tung. In Rom weiſt man auf die Zuſammenhänge mit der engliſchen Stellungnahme zu den Bom⸗ bardierungen rotſpaniſcher Städte hin, denn die Flammen im Hafen von Barcelona werden ge⸗ nährt von dem Benzin, das täglich aus den ſowjetruſſiſchen Quellen am Schwar⸗ zen Meer in Rotſpanien eintrifft. Sie bewieſen, daß die Bombardierung ſpaniſcher Städte militäriſchen Zwecken und militä⸗ riſchen Notwendigkeiten entſpreche. Die Meldung des„Giornale'Italia“ be⸗ richtet im einzelnen: Die Legionärfliegerei fährt unermüdlich fort, mit großartiger Präziſion und Wirkſamkeit die Befeſtigungen, die Depots von Kriegsmaterial und die militäriſchen Vor⸗ bereitungen im roten Hinterland und in den Küſtenſtädten, wo Waffenlieferungen an die ſpaniſchen Bolſchewiſten auf dem Seeweg ein⸗ treffen, zu bombardieren. Eine der wichtigſten Aktionen, die auf die militäriſche Verſorgungs⸗ baſis der Bolſchewiſten gerichtet war, iſt am vergangenen Dienstag glänzend durchgeführt worden, Die ſchweren Bomher der Legionäre von der Baſis der Balearen haben am Dienstag einen Flug zum Hafen von Bareelona unter⸗ nommen und die großen Benzinlager angegriffen. Dieſe ungeheuren Behälter befinden ſich bekanntlich in der Hafenzone. Sie werden dauernd von dem Benzin aufgefüllt, das aus dem Schwarzen Meer eintrifft. Täglich kommen lange Tankzüge, um von hier aus die roten Brigaden zu verſorgen. Der Bomben⸗ * Cord nuffields Entführung wird vor einem Londoner Gericht verhandelt DNB London, 9. Juni. In Oxford begann am Donnerstag der Pro⸗ zeß gegen die beiden Männer, die unter An⸗ klage ſtehen, am 24. Mai die Entführung des bekannten Autoinduſtriellen Lord Nuffield verſucht zu haben. Die Anklage wirft ihnen vor, daß ſie Lord Nuffield aus ſeinem Büro entfüh⸗ ren und auf ein Schiff bringen wollten. Hier hätten ſie Nuffield dann zur Ausſtellung von Kreditbriefen zwingen wöllen, um ihn dann mit verbundenen Augen nach Einkaſſierung des Geldes irgendwo an Land zu ſetzen. Der Vertreter der Anklage beſchuldigt John Bruce Thornton, den Plan ausgeheckt und für die Durchführung den Major Ramsden, der ſich in Geldſchwierigkeiten befand, gewor⸗ ben zu haben. Die beiden Angeklagten hätten ſich für die Ausführung der Tat bereits in Auſtralien eine Verkleidung, Perücken, falſche Schnurrbärte und Goldzahnimitationen beſorgt. Dieſe Geſchichte begegnet in der Londoner Preſſe größtem Intereſſe. Die Zeitungen mel⸗ den den Prozeßbeginn in Rieſenüberſchriften. Die Anteilnahme der Oeffentlichkeit in um ſo verſtändlicher, als Lord Nuffield nicht nur zu „den reichſten Leuten des Landes zählt, ſondern auch eine der bekannteſten Perſönlichkeiten des öffentlichen Lebens iſt. München rüstet zum Tag der Deutschen Kunst Der Bildhauer Henke arbeitet am Kopf der Pallas Athene, die für den großen Festzug zum Tag der Deutschen Kunst bestinimt ist. Der Auiruhr auĩ Jamaika Die Slipe Road in Kingston bot ein wüstes Bild, als Polizei und Militärkräfte die Straße von Streikdemonstranten, Unruhestiftern und Plünderern gesäubert hatten. Die von Tag zu Tag zunehmenden Wirren auf der Insel begannen mit einem von den Arbeitern in Kingston ver— kündeten Generalstreik, der die Hauptstadt stillegte. Unterweltler und Verbrecher suchten das Geschäftsviertel in ihre Gewalt zu bekommen und plünderten viele Läden. Weltbild(M) abwurf hat vollkommen ſein Ziel erreicht und die großen Brennſtoff⸗ behälter in Brand geſteckt. Rauchſäule auf 100 Kilometer ſichtbar Seit Dienstag brennen 65 000 Tonnen Ben⸗ zin im Hafen der katalaniſchen Hauptſtadt und noch geſtern war bei Erkundungsflügen auf 100 Kilometer Entfernung die Rauchſäule des Brandes ſichtbar. Das Benzin iſt auch auf das Waſſer des Hafens ausgetreten und bedroht ernſthaft die hier ankommenden Schiffe. Die Legionärflieger haben bei ihrer Aktion vermieden, Zivilgebäude und Woh⸗ nungen zu treffen, und haben ſtatt deſſen ihren höchſt wirkungsvollen Angriff lediglich auf militäriſche Ziele gelenkt. Der Ver⸗ luft der Brennſtofflager in Barcelona iſt ſehr ernſt für die Bolſchewiſten, bei denen ſich in den letzten Tagen bereits eine Benzin⸗ knappheit für ihre faſt völlig motoriſierten Brigaden bemerkbar gemacht hat. 2„ 2 24. Streik in einer„Ichattenfabeik DNB London, 9. Juni. In der Flugzeugfabrik Auſtin in Birming⸗ ham legten über 600 Arbeiter die Arbeit nieder, weil ſie mit der Regelung der Arbeitszeit nicht einverſtanden waren. Die Streikbewegung droht weiter um ſich zu greifen. Schon in der ver⸗ gangenen Woche waren dort, wie erſt jetzt be⸗ kannt wird, 650 Arbeiter in einen 10 Minuten langen Proteſtſtreik wegen der Arbeitszeitrege⸗ lung eingetreten. Fahnen von zarter Hancd Bei der amerikanischen Marineakademie in Annapolis ist es Tradition, daß den Kadetten- kompanien bei Semesterbeginn die Fahnen von zwarter Hand überreicht werden. Weltbild(M) „Bakenkreuzbanner“ Freitag, 10. Juni 19⁵⁸ Wieder rote Slieger über Südfeankreich Grenzverleizung hei St. jean de Luce/ Franzõsischer Dampfer hombardiert (brahtbeflchrunseres Porlser Vefffefers) h. b. Paris, 9. Juni Auf Grund der neuen Grenzverfügungen hat Landesverteidigungsminiſter Daladier ener⸗ giſch die ſofortige völlige Aufnahme der bereits angekündigten Sicherungsmaßnahmen längs der Pyrenäengrenze verlangt. 30 Jagdflug⸗ zeuge, bewaffnet mit Maſchinengewehren und kleinkalibrigen Geſchützen ſind für dieſen Zweck in Perpignan zuſammengezogen. Je zwei Pa⸗ trouillen und 2 bis 3 Apparate ſollen den gan ⸗ zen Tag unterwegs ſein. Inzwiſchen hat am Mittwochnachmittag, wie erſt durch die Pariſer Morgenblätter bekannt geworden iſt, erneut ein aus Spanien gekom⸗ menes Flugzeug franzöſiſches Gebiet bei der baskiſchen Stadt St. Jean de Luz überflogen. Auch diesmal hat die franzöſiſche Abwehr nicht funktioniert. Weder die Flakbatterien noch die Jagppatrouillen ſind in Tätigkeit getreten. Daß auch bei dieſem neuen Zwiſchenfall kei⸗ nerlei franzöſiſche Abwehr in Erſcheinung trat, hat einige Nervoſität ausgelöſt. Nach neuen Zeugenbekundungen aus Andora ſind überdies auch die Flugzeuge, die am Pfingſt⸗ montag franzöſiſches Gebiet überflogen, ein⸗ wandfrei in Richtung auf Rotſpanien zurück⸗ gekehrt. Es hat ſich alſo auch in dieſem Falle um Sowjetmaſchinen gehandelt. Die Bombardierung des franzöſiſchen Damp⸗ fers„Brisbane“ in einem ſpaniſchen Hafen, wobei drei franzöſiſche Bordmit⸗ glieder getötet wurden, hat in fran⸗ zöſiſchen außenpolitiſchen Kreiſen erhebliche neue Aufregung hervorgerufen. Im Quai'Orſay wird erklärt, England und Frankreich ſoll⸗ ten gemeinſame Schritte vorberei⸗ ten, um einen Zuſtand zu beenden, ber nicht länger andauern könne. Welche Maß⸗ nahmen geplant ſind, darüber wird nichts Nähe⸗ res geſagt. Offenſichtlich herrſcht ſelbſt in maß⸗ gebenden Kreiſen hierüber noch keine Klarheit. Zu den Grenzüberfliegungen wird ſehr beſtimmt erklärt, ſie würden ſich nicht mehr was die verſchiedenſten Deutungen zuläßt. Es waren Sowjet⸗-Bomber! Peinliches Schweigen der Pariser Hresse Von unsefef porlser Schfiffleltung) h. w. Paris, 9. Juni Wie in franzöſiſchen Luftfahrtkreiſen verlau⸗ tet, haben die Ermittlungen über den Zwiſchen · fall vom Pfingſtſonntag, als unbekannte Flug⸗ zeuge franzöſiſches Gebiet nahe der Pyrenüen⸗ grenze mit Bomben bewarfen, die Urheberſchaft Barcelonas ergeben. Als ſchlüſſigſtes Beweis⸗ ſtück wird ein Propellerteil betrachtet, der in der Nähe des bombardierten Geländes auf⸗ gefunden wurde. Er war mit einem U gekenn · zeichnet. Sämtliches ſowjetruſſiſches Material, das in Spanien zur Verwendung kommt, trägt Deutsche Eisenbahniachleute in England Die deutschen Eisenbahnfachleute, die an der Tagung englischer Lokomotivbauingenieure teil- nehmen, besichtigen die neue Stromlinienlokomotive„Ducheß of Gloucester“ auf dem Euston- Bahnhof in London. Anschließend nahmen die deutschen Gäste an einer Fahrt nach Glasgow teil. Weltbild(M) flus dem unruhigen pParis Die Pariser Kammer im großen Stil durdi Polizei gesichert (brohtberlchfunseferPafliser Schriftleltung) h. w. Paris, 10. Juni Was bedrohte die franzöſiſche Sicherheit am Donnerstag? Die bretoniſche Autonomiebewe⸗ gung, ein Beſuch verbündeter roter Flugzeuge? Nein. Die Forderung der Eiſenarbeiter nach einer Notſtandshilfe, über die in der Kammer verhandelt wurde. Die geſamte Umgebung des Parlaments war in einem ſolchen Uebermaf von Polizeikräften geſichert, daß man an einen unmittelbar drohenden Bürgerkrieg hätte glau ⸗ ben können. Die Polizei ſoll, wie es heißt, davon Wind bekommen haben, daß die neue Pivert⸗Partei, die extremen Elemente der bisherigen Blum⸗ Partei, ihre Tätigkeit mit Straßen⸗ demonſtrationen eröffnen wollte. Tat⸗ ſächlich zeigten ſich einige Anſammlungen von alten Arbeitern und Arbeitsloſen, aber Poli⸗ zei, Mobilgarde uſw. hielten alle Straßen und Brücken derart beſetzt, daß es zu nichts ernſt⸗ lichem kam. Ernſtlicher verſpricht der Freitag zu werden. Heute beraten Kammer und Finanzausſchuß unter Teilnahme Daladiers ſowie des Fi⸗ nanzminiſters Marchande au über die beab⸗ ſichtigten Forderungen der Angleichung ihrer Bezüge an die Teuerung. Die Inflation in Frankreich ſchreitet inzwi⸗ ſchen, wie der neue Wochenausweis der Bank von Frankreich und der Monatsabſchluß für Ende Mai zeigen, unaufhaltſam fort. Der No⸗ tenumlauf hat den Rekordſtand von 1018 Mill. Franken erreicht. Die Zu⸗ nahme beträgt 2,2 Milliarden, alſo 2 Prozent. In banktechniſchen Kreiſen wird erklärt, daß dieſe Vermehrung des Geldumlaufes normal ſei, da ſie dem ſtändigen Steigen der Preiſe entſpreche. Bolſchewiſliſcher§lieger verletzt Eſtlands brenze Reval, 9. Juni(HB⸗Funk) Am Mittwochabend erſchien über eſtländi⸗ ſchem Hoheitsgebiet aus Sowjetrußland ein zweimotoriges Bombenflugzeug, an dem die ſowjetruſſiſchen Kennzeichen feſtgeſtellt werden konnten, und ſetzte ſeinen Flug in Richtung Narwa fort. Es kreuzte über der Stadt und verſchwand dann in öſtlicher Richtung über die eſtniſch⸗ſowjetruſſiſche Grenze. Das Flugzeug, bei dem es ſich um einen bisher noch nicht be⸗ obachteten Typ handeln ſoll, und das ſich in einer Höhe von 1000 bis 2000 Metern befand, wurde von der eſtniſchen Grenzwache beſchoſſen. Man bringt dieſen Zwiſchenfall mit Manö⸗ vern der ſowjetruſſiſchen Luftwaffe in Verbin⸗ dung, die z. Zt. in der Gegend des Fluſſes Luba abgehalten werden ſollen. Von eſtniſcher Seite wird darauf hingewieſen, daß dieſe Grenzverletzung bei klarem und ſonni⸗ gem Wetter erfolgt iſt und daß ein Irrtum ausgeſchloſſen iſt. die Markierung URSS. Offenbar hat eines die⸗ ſer Flugzeuge bei den langwierigen Manövern, die der Bombardierung vorangingen, eine Be⸗ ſchüdigung erlitten und hierbei den Propeller⸗ teil verloren. Auch nur die Vermutung, daß Flugzeuge ſow⸗ jetruſſiſcher Herkunft an dem Zwiſchenfall be⸗ teiligt geweſen ſind, ſoll jedoch in Frankreich nicht laut werden. Deshalb iſt von der Unterſuchungüberhauptnicht mehr die Rede. Lediglich„JFour“ kommt auf ſie zurück. Er ſchreibt u..: Ein Fliegeroffizier, der die Flugzeuge beobachtet habe, habe formell erklärt, daß es ſich um neun Bloch⸗Flug⸗ zeuge gehandelt habe— alſo franzöſiſche Flugzeuge, die franzöſiſches Gebiet bombar⸗ diert hätten! Aber es ſind nicht nur franzöſiſche Bloch⸗Flugzeuge an die ſpaniſchen Roten gelie⸗ fert worden, ſondern auch Sowjetbombenflug⸗ zeuge, die nach dem gleichen franzöſiſchen Mo⸗ dell gebaut wurden. In Rechtskreiſen wird daran erinnert, daß ſchon während der letzten Genfer Tagung von rotſpaniſcher Seite Drohungen laut geworden ſind, Barcelona werde, wenn Frankreich etwa plötzlich die Unterſtützung einſtellen ſollte, es zu einer anderen Haltung zu zwingen wiſſen. X „Gringoire“ veröffentlicht eine Liſte des in der zweiten Hälfte Mai über die franzöſiſch⸗ ſowjetſpaniſche Grenze geſchmuggelten Kriegsmaterials. Danach ſind in dieſer Zeit auf dem Schienenweg nicht weniger als 2070 Tonnen Kriegsmaterial nach dem bolſchewiſtiſchen Teil Spaniens gegangen. Durch Geistesgesenwart 450 Menschen gerettet In dichtem Nebel wurde der Ausflugsdampfer „Mandalay“ im Hafen von Neuyork von dem Dampfer„Acadia“ gerammt. Geistesgegenwär- tig erkannte der Kapitän der„Acadia“ sofort die gefährliche Lage und ließ den schwer hava- rierten Dampfer durch das eigene Schiff s0 lange vor sich herschieben, bis alle Passagiere der„Mandalay“ an Bord der„Acadia“ in Si- cherheit gebracht waren. Erst dann gab er den Befehl, die Maschinen mit voller Kraft rück- wärts laufen zu lassen, um so sein Schiff, das sich mit dem Bug tief in den Rumpf der„Man- dalay“ geschoben hatte, von dem havarierten Dampfer zu lösen. Die„Mandalay“ sank hier- nach in kaum zehn Minuten. Unser Bild: Die sinkende„Mandalay“ im Hafen von Neuyorb. Rund um das Schiff sieht man gekenterte Rei- tungsboote. Weltbild(M) Der halitioclie Jag O Man regiſtriert mit einiger Befriedi⸗ gung die franzöſiſchen Bemühungen, ſich an der Pyrenäengrenze wenigſtenes vor dem Bombenſegen der„wohlmeinenden Sowjet⸗ freunde“ zu ſchützen. Es liegen inzwiſchen in der Tat mehr als zuverläſſige Beweiſe dafür vor, daß es Sowjetbomber waren, die hier mit einem beſtimmten Auftrag franzö⸗ ſiſchen Boden heimſuchten. Bedauerlich, daß in die„redlichen Bemühungen“ um die Nichteinmiſchung plötzlich ein kleiner Miß⸗ klang kommt, wie es zum Beiſpiel durch die Meldung geſchah, die beſagte, daß in⸗ folge der außerordentlichen Hitze der letzten Tage am Mittwoch auf dem Bahnhof Pier⸗ refitte im Departement Obere Pyrenäen 100 auf einem Güterwagen befindliche Flaſchen mit Pikrinſäure explodiert ſeien. Den ſich dabei entwickelnden giftigen Gaſen ſei ein alter Mann zum Opfer gefallen. Hierzu iſt zu ſagen, daß ein derartiger Unfall, zumal wenn er ein Menſchenleben fordert, ſicherlich ſehr betrüblich iſt. Es er⸗ hebt ſich nur die Frage, was haben hundert Flaſchen Pikrinſäure auf dem kleinen Pyre⸗ näenbahnhof Pierrefitte überhaupt zu ſuchen? Man erinnert ſich daran, daß kürz⸗ lich eine Meldung der„Action Frangaiſe“ davon berichtete, daß von Tarbes aus ſtän⸗ dig Munition an die 43. rotſpaniſche Divi⸗ ſion geliefert werde, was im Intereſſe der Aufmunterung der Kampfesluſt ſehr zu be⸗ grüßen ſei. Nun liegt Pierrefitte ausgerech⸗ net an der Strecke, die von Tarbes zur rot⸗ ſpaniſchen Grenze führt. Es iſt alſo mit Sicherheit anzunehmen, daß hier wieder ein⸗ mal ein kleines„Aufmunterungsgeſchenk“ für die 43. rotſpaniſche Diviſion unterwegs war. Den bekanntlich dient Pikrinſäure zu nichts anderem als zur Anfertigung von Granaten. Wie geſagt, es iſt ſehr bedauerlich, wenn ſolche Betriebsunfälle auf den internationa⸗ len Verkehrslinien geſchehen, aber minde⸗ ſtens ebenſo bedauerlich iſt es, wenn man auf der franzöſiſchen Seite der Pyrenäen jetzt mit einem Male nur ſtändig in die Luft guckt und dabei noch nachdrücklicher als bis⸗ her das überſieht, was auf der Erde ge⸗ ſchieht. * In Genf iſt wieder einmal die Man⸗ datskommiſſion der Liga zuſammengetreten, um nach bewähr⸗ ter Praxis Beſchwerden der Mandatsbe⸗ völkerung und ſonſtige Berichte zu„erledi⸗ gen“. Die Bevölkerung der Gebiete, die von der Genfer Liga in die Treuhänderſchaft und Schutzherrſchaft Englands und Frankreichs gegeben wurden, ſcheinen ſehr undankbar für die Segnungen zu ſein, die ihnen von den großen Demokratien geſchenkt wurden. Be⸗ ſchwerden und Eingaben liegen nämlich nicht nur in großen Maſſen, ſondern auch aus den verſchiedenſten Mandatsgebieten vor. Man kann ſchlecht von den Auswirkungen irgend welcher„Hetzkampagnen“ oder„dunk⸗ ler Machenſchaften“ ſprechen, wenn gleichzei⸗ tig in Genf Beſchwerden der Bevölkerung aus den britiſchen Mandaten Tanganfika (Deutſch⸗Oſtafrika) und Paläſtina, ſowie aus den franzöſiſchen Mandaten Togo, Syrien und Libanon einlaufen. Wahrſcheinlich werden dieſe Eingaben al⸗ lerdings ſchon in den Vorbeſprechungen bei⸗ ſeite geſchoben werden. Die Genfer Praxis bietet hierfür zahlreiche Muſterbeiſpiele. Ein Muſterbeiſpiel für Genfer Löſungen in ko⸗ lonialen Fragen bot im vorigen Jahre die Behandlung des Memorandums von Dr. Hirſekorn aus Windhuk, der deutſche Klagen über den Mißbrauch der Mandats⸗ vollmacht der Südafrikaniſchen Union in Südweſtafrika vorbrachte. Der Vertreter der Südafrikaniſchen Union machte ſich nicht ein⸗ mal die Mühe, die deutſchen Eingaben zu widerlegen, ſondern erklärte offen, daß die Südafrikaniſche Union eine Diskuſſion ihrer Amtsführung ablehne. Die berechtigten und durchaus gemäßigten Wünſche des Südweſter Deutſchtums wur⸗ den damals einfach überhört und ohne Er⸗ örterung zur Seite geſchoben. So wird auch dieſe Tagung der Genfer Mandats⸗ kommiſſion viele Worte bringen, um pein⸗ liche Tatſachen unter einem Wuſt abgedro⸗ ſchener Phraſen zu verhüllen! MllllllliirimmmiiliiiikrrrrrttimiunniiIsvvivrittimmmuiiiizkrzrtimmmninnnnnrt Juden ſabotieren Ungarns Wirtſchaſt EP Budapeſt, 9. Juni. Im ungariſchen Abgeordnetenhauſe richtete der Abgeordnete Hubay an den Innenmini⸗ ſter die Anfrage, ob er Kenntnis davon habe, daß gewiſſe Kreiſe des Judentums in Ungarn eine Agitation zur wirtſchaftlichen Sa⸗ botage betreiben. Hubay forderte den Mini⸗ ſter auf, dem Parlament einen Geſetzentwurf zu unterbreiten, demzufolge das Vermögen der an der Sabotage beteiligten Perſonen be⸗ ſchlagnahmt und dem nationalen Exiſtenz⸗ gründungs⸗Fonds zugeführt werde. Der Innenminiſter erklärte in Erwiderung auf die Anfrage, eine gewiſſe Sabotage von ſeiten eines Teils des Judentums in Ungarn ſei vor einigen Wochen tatſächlich zu be⸗ obachten geweſen, gegen dieſe ſei man aber vorgegangen. LlililizilitzzzszkzzzzirkkzzzirzzzzrrkzzzzkrzzzirtzekixiriizzirzizzziizzzzkzkzztlirzzzszirzizzklrizzkkrkzzsrirriszikrzszikiztzikrzizziirizixrrzizzziizzzziirzzzrnirzzzturzzzzziriziturzanzitzzzziziizrrzzzziizzzzitiIzviIrIzixmmrrrwrsrrxrvrrzrsrrririzzviurrrszrrrvvmiiwiiizinrrrrinnrkkrziziininiziannriluirrvnnrirnirrrziiIiwisiIriirmavuniizzirsmrezrrsirrarimrrrvzikiiarsrrrzanirzzzrrixzsarirzzviriiiazrrrzxszimrvnsrrrrzzwiiiiizivimswrim,. Genfer' „hake! emnntlaaabrug ferrrin Ver Es bede mehr, daß und Wor— in unſeren ungeheuer ſen, der di bei der G Hlinka ha Unterſchri Vertrag hi nen Tſchec Wenn v ſoll nicht der Vorgef ſailler Gr knüpft. 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Wenn von dieſen Dingen die Rede iſt, dann ſoll nicht vergeſſen werden, daß ſich ſchon in der Vorgeſchichte dieſes Staatsweſens von Ver⸗ ſailler Gnaden ein Verrat an den andern knüpft. Tſchechiſche Soldaten haben ihrem öſter⸗ reichiſchen Kriegsherrn den Fahneneid geleiſtet und tſchechiſche Regimenter ſind ohne Zögern, — ſogar in geſchloſſenen Verbänden— überge⸗ laufen, ſie haben die Front gewechſelt und ha⸗ ben gegen die gekämpft, denen ſie einſt die Treue ſchwuren. Als die rote Welle in Ruß⸗ land aufbrandete, haben ſie wiederum diejeni⸗ gen treulos verlaſſen und ihrem Schickſal über⸗ laſſen, die ſie als„ſlowakiſche Brüder“ geſtützt und unterſtützt hatten. Von internationalen Hilfsaktionen wohl verſorgt haben ſie ſich in Sicherheit gebracht, die nationalruſſiſchen Kreiſe, die ihnen bis dahin zur Seite geſtanden hat⸗ ten, einfach im Stiche laſſend. Aus den Tre⸗ ſoren und Schatzkammern des Landes haben ſie noch zuſammengeraubt, was zu rauben war. Die Züge, mit denen die tſchechiſchen Legionäre ſich nach Oſten in Sicherheit brachten, glichen richtigen Warenlagern mit umfangreichen Gold⸗ und Silberbeſtänden eher, denn einem Trup⸗ pentransport. Wenn man an dieſen Anfang denkt, der eine Spur von Blut und Tränen hinterlaſſen hat, dann kann man nur ſagen, daß das, was nach⸗ her kam, eine folgerichtige Fortſetzung war, und daß die Unterdrückung und der Verrat des fremden Volkstums, das den Tſchechen ausge⸗ liefert war, ſehr wohl dazu paßt. Man kann ſich vorſtellen, daß ein Staat, der ſich in dieſer ſeltſamen Weiſe auf die„Liebe“ ſeiner Be⸗ wohner ſtützt, nicht gerade das Gefühl der Si⸗ cherheit und Beſtändigkeit hat. Die Prager Machthaber wollen offenbar jetzt den Verſuch machen, das, was ihrem Staat an innerem Zuſammengehörigkeitsgefühl fehlt, durch Gewalt zu erſetzen. Man kann den Be⸗ ſchluß auf Einführung der dreijährigen Dienſt⸗ zeit nicht anders auffaſſen. Es iſt immer wie⸗ der der Ruf aus der Tſchechoſlowakei gekom⸗ men, daß die Deutſchen, die Slowaken, die Un⸗ garn, die Ruthenen und Polen nichts ſchlimmer und drückender empfunden haben, als den Zwang, unter der tſchechiſchen Fahne dienen zu müſſen. Wenn Prag gerade jetzt, wo aus dieſen Volksgruppen der Ruf nach nationaler Selbſt⸗ verwaltung kommt, keine andere Antwort weiß, als dieſe militäriſche Maßnahme, dann kann man ſich ungefähr vorſtellen, wie es um die Verſtändigungsbereitſchaft in Prag ausſieht. Wir erinnern daran, daß in den Tagen vor dem erſten Wahlſonntag mit einem Male tſchechiſche Reſerviſten einberufen wurden und Prag er⸗ klärte, daß es ſich nur um eine Maßnahme zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung handele. Dieſe Erklärung wurde jedoch ganz unzweideutig dadurch widerlegt, daß die un⸗ glaublichen Maßnahmen des tſchechiſchen Mili⸗ tärs in den Grenzgebieten den zum größten Teil deutſchſtämmigen Bauern die Feldbeſtel⸗ lung durch Barrikadenbauten, Anlage von Ma⸗ ſchinengewehrneſtern und dergleichen unmöglich machten. Alles Maßnahmen, die darauf ſchlie⸗ ßen ließen, daß man ſich nicht nur gegen einen „inneren Feind“ einrichtete, ſondern daß man in ſeltſamer Beſeſſenheit eine Bedrohung von außen konſtruierte, die nach allem, was zuver⸗ läſſige Zeugen bekundeten, nur in den Vorſtel⸗ lungen verwirrter tſchechiſcher Gehirne exi⸗ ſtierte. Entweder iſt die erſte Erklärung aus Prag, daß es ſich bei dem Truppeneinſatz nur um eine interne Maßnahme handelt, eine Lüge, und dann iſt die erſte Mobiliſierung und damit auch dieſer weitere Schritt eine ungeheuerliche Herausforderung aller derer, die für die Wah⸗ rung des Friedens und geordnete Verhält⸗ niſſe in Europa eingetreten ſind oder ſie trifft tatſächlich zu, und damit wäre dieſe Einführung der dreijährigen Dienſtzeit nichts anderes, als eine ungeheuerliche Bedrückung des fremden Volkstums in der Tſchechoſlowakei durch eine Militärbeſatzung. Das wäre dann zumindeſt ein ebenſo ſchwerer und ſtarker Schlag gegen alle die, die ſich mehr oder minder ehrlich bemüht haben, eine Verſtändigung und Ausſöhnung der Nationalitäten in der Tſchechoſlowakei herbei⸗ zuführen. Auf jeden Fall iſt es ein unehrliches und frivoles Spiel, das hier mit den höchſten Gü⸗ tern der Nation getrieben wird. Es paßt— und das ſei hier noch einmal deutlich unterſtrichen — ganz und gar in die mehr als eigenartige Linie der Entwicklung, die die Tſchechoſlowa⸗ kei bisher inner⸗ und außenpolitiſch genommen hat. Mit ſolchen Maßnahmen iſt dem Frieden Eu⸗ ropas nicht gedient. Ein Volk, das mit ſolchen Methoden und Mitteln arbeitet, wird darauf gefaßt ſein müſſen, daß man allem, was es be⸗ ginnt, mit dem größten Mißtrauen und der größten Zurückhaltung gegenüberſteht. Karl M. Hageneier Mandel-Rothſchild gegen den Propheten Was geschieht in Französisch- Nordafrika/ Von Professor Dr. Johunn v. Leers Im gegenwärtigen franzöſiſchen Kabinett Da⸗ ladier iſt der Jude George Mandel⸗Roth⸗ ſchild Kolonialminiſter. Dieſer Herr iſt für uns kein Unbekannter. Er war der Privatſekre⸗ tär von Clemenceau, und was Clemenceau noch an Feindſchaft gegen die Deutſchen fehlte, das brachte dieſes Talmudgehirn ihm bei. Schon einmal hat George Mandel⸗Rothſchild beinahe Europa in Brand geſteckt. Im Kabinett Sarraut, das gerade während der Wieder⸗ beſetzung der Rheinlande durch deutſche Trup⸗ pen im Amt war, war Mandel Miniſter für Poſt⸗ und Telegrafenweſen, außerdem Miniſter für Elſaß⸗Lothringen. Er iſt Hochgrad⸗Frei⸗ maurer im 33. Grad des grauenvollen jüdiſchen Ordens„Bne Brith“, der eines der wichtig⸗ ſten Organe der jüdiſchen Weltleitung darſtellt. In dieſem Sinne handelte er dann auch— als die deutſchen Truppen die Rheinlande beſetzten, hetzte er den Miniſterpräſidenten Sarraut auf und drückte ihm eine fertige Rede in die Hand, die ſo ſcharf und drohend war, daß, wenn nicht auf deutſcher Seite man das zyniſche Manöver des Juden, der zur höheren Ehre Iſraels zwei ariſche Völker gegeneinander hetzen wollte, durchſchaut hätte, aus dieſer Rede das größte Unglück hätte entſtehen können. Es war bezeichnend, daß die Budapeſter Zei⸗ tung„Uj Magyarſäg“ kurz darauf aus ſehr gu⸗ ter Quelle mitteilen konnte, daß Mandel in jenen kritiſchen Tagen als einziger Miniſter im franzöſiſchen Kabinett lärmend die Kriegserklä⸗ rung verlangt habe. Mandel veranlaßte auch, wie das ungariſche Blatt mitteilt, daß von Pa⸗ ris aus in Warſchau angefragt wurde, ob im Falle eines franzöſiſchen Einmarſches in das Rheinland auch die polniſche Armee gegen Deutſchland marſchieren würde. Von Warſchau aus erfuhr dieſe Anfrage eine ſehr kühle Ablehnung und Jude Man⸗ del konnte ſein Ziel, es damals zum Krieg zu bringen, nicht erreichen. Er hat ſeitdem unabläſſig gehetzt. Mandel⸗Rothſchild hat jetzt den Befehl ge⸗ geben, ſofort 70 000 eingeborene Kolonialſolda⸗ ten in Indochina und Afrika auszuheben, er hat ein eigenes militäriſches Oberkommando für die franzöſiſchen Kolonien geſchaffen. Nur ein Narr könnte überſehen, was das be⸗ deutet. NUordafrika und Mandel⸗Rothſchild Judentum und Iſlam ſind alte Feinde. Mo⸗ hammed, einer der beſten Judenkenner der Welt, hat ſeit jeher vor den Juden gewarnt. Der Prophet lehrt:„Du ſollſt nicht nachlaſſen, ihre Betrügereien zu entdecken. Betrüger ſind ſie bis auf wenige“(Koran, 4. Sure). Er ſagt: „Den Juden haben wir ihrer Ungerechtigkeit wegen manches Gute vevboten, das ihnen frü⸗ her erlaubt war, weil ſie weit abwichen von der Religion Gottes und Wucher nahmen, was ihnen doch verboten iſt, und das Vermögen an⸗ derer Menſchen ungerechterweiſe aufgezehrt ha⸗ ben“(Koran, 5. Sure). Schon allein wegen dieſer richtigen Erkenntniſſe, durch die er ſeine Gläubigen vor viel Unheil und Schaden treu bewahrt hat, verdient er, daß ſeine Anhänger jeder Nennung ſeines Namens die Worte hin⸗ zufügen:„Sein Name ſei geſegnet!“ Solange die mohammedaniſchen Völker ſich ſelbſt regier⸗ ten, haben ſie auch ſtets das Judentum unter ſcharfer Aufſicht gehalten. Das alles hat ſich heute geändert. In dem formal unter franzöſiſchem Protektorat ſtehen⸗ den Tunis ſitzen heute 2410000 Men⸗ ſchen, davon etwa 90 Prozent Mohammeda⸗ ner, nur 56 000 Juden. Dieſe Juden aber wer⸗ den von der franzöſiſchen Verwaltung in auf⸗ fälliger Weiſe gefördert. In Algier, das ſtaats⸗ rechtlich als ein Teil des Mutterlandes Frank⸗ reich gilt, beſteht eine ganz auffällige Zunahme der Bevölkerung. Noch 1901 zählte ganz Algier 4072 089 Menſchen— die Volkszählung von 1936 aber ergab 7184 049 Menſchen— es iſt ein Land ſtarker Bevölkerungszunahme. Die Ar⸗ beit wird von dem einheimiſchen⸗, mohammeda⸗ niſchen Element und von den Europäern, die insgeſamt 880 000 Menſchen zählen, geleiſtet— die Juden ſitzen als eine ausbeutende Ober⸗ ſchicht im Land. Während der volksbewußte Araber und Berber die Annahme des franzöſi⸗ ſchen Staatsbürgerrechtes ablehnt, weil dieſes ihm die Ausübung der vom Koran gebilligten Bräuche erſchwert und ihn zwingt, die ihm art⸗ fremde europäiſche Lebensweiſe anzunehmen, haben die Juden in Algier faſt überall das franzöſiſche Staatsbürgerrecht er⸗ worben, ſie, die einſt mit Recht Verachteten, nehmen heute ſtaatliche Aemter ein. In Ma⸗ rokko, wo unter der Geſamtbevölkerung von (1933) 5 504 860 gezählten Einwohnern die Zahl der Juden 124 583— ungerechnet die einwan⸗ dernden jüdiſchen Geſchäftsleute aus Frankreich — beträgt, iſt eine gefährliche ähnliche Entwick⸗ lung im Weg. Ueberall wird das einheimiſche Volk von den Juden zurückgedrängt. fuch die preſſe in jüdiſcher ſjand In Tunis iſt faſt die ganze Preſſe, ſoweit ſie europäiſch geſchrieben iſt, in jüdiſchen Händen, ſo die Zeitungen:„La Preſſe“,„Petit Matin“, „Tunis Socialiſte“,„Tunis Soir“,„Depeche Tuniſien“,„Tuniſie Francaiſe et'Italiano di Tuniſi“. In Algier iſt die Lage kaum beſſer. In Algier ſind dieſe Verhältniſſe eher noch ſchlech⸗ ter. Dazu kommt die freche Sicherheit, mit der das Judentum die Gefühle der iſlamiſchen Be⸗ völkerung verhöhnt. 1934 verübte ein jüdiſcher Zuave auf offener Straße in Conſtantine in Algier eine unglaubliche Verſpottung der ein⸗ heimiſchen Bevölkerung, indem er auf offener Straße die Wand einer Moſchee als Abtritt be⸗ nutzte. Als darauf die Araber aufſtanden, ſchoß das franzöſiſche Militär. Verſtärkt wird die Kriſe durch die wirtſchaft⸗ liche Entwicklung. Die Landarbeit iſt weniger geworden, nicht nur der europäiſche Koloniſt, ſondern vor allem die Maſſe der einheimiſchen Bauern ſind in bitterer Not und zum großen Teil Wucherern ausgeliefert. Verarmte Hirten⸗ ſtämme liegen in großen Elendslagern feſt, ver⸗ ſchleudern ihr Vieh und finden keine neue Be⸗ tätigung. e neuer Rekord des„Großen Deſſauer“ Dlit 10000 Kilogramm 7242 Neter hoch (Elgener Drohtbericht des„Hokenkreuzbonnet“) b. ö. Deſſau, 10. Juni. Nachdem erſt während der Pfingſttage deut⸗ ſche Flieger zwei neue Weltrekorde für die deut⸗ ſche Luftfahrt erobert haben, ſtellte am Don⸗ nerstag Flugkapitän Kindermann einen dritten Weltrekord in dieſer Woche auf. Kindermann erreichte im„Großen Deſſauer“ mit einer Nutz⸗ laſt von 10 000 Kilogramm eine Höhe von 7242 Meter und überbot damit den alten Weltrekord um genau 210 Meter. Dieſe Weltrekorde des„Großen Deſſauer“ von 7242 und 9312 Meter ſind von weittragen⸗ der Bedeutung. Das rieſige viermotorige Flug⸗ zeug iſt nach dem Junkersgrundſatz einer Prü⸗ fung unterzogen worden, deren erfolgreicher Ausgang es jetzt zu den großen Leiſtungen be⸗ fähigt, die weit über die Anforderungen des eigentlichen Flugverkehrs hinausgehen. Das Beſondere an den Weltrekorden in Deſſau iſt, daß ſie nicht mit einer Spezialmaſchine aufge⸗ ſtellt wurden, ſondern mit dem größten Ver⸗ kehrsflugzeug der deutſchen Luftfahrt, das für 40 Fluggäſte eingerichtet iſt. Noch wichtiger iſt die Tatſache, daß die Steigfähigkeit mit einer Nutzlaſt von 10000 Kilogramm hervor⸗ ragend war. Die beiden Höhenrekorde von Junkers eröff⸗ nen für die Fonſchung und auch für große Rei⸗ ſen neue Möglichkeiten. Daß dieſe Leiſtungen notwendig ſind, zeigte der wechſelvolle Pamir⸗ flug des Freiherrn von Gablenz mit ſeinen Lufthanſa⸗Kameraden im vergangenen Herbſt, wo ſie ſich bei der Ueberfliegung des„Daches der Welt“ vorſichtig in den Talwindungen hiel⸗ ten, um keine todbringende Bekanntſchaft mit den Bergrieſen zu machen. Die Männer, die den neuen Höhenweltrekord für Landflugzeuge mit Nutzlast errangen Von links: Flugzeugführer Wendel, Flugkapitän Kindermann und Diplomingenieur Hotopf. Das Judentum weiß wohl, welche Kraft die nationale Selbſtändigkeitsbewegung der ifla⸗ miſchen Bevölkerung entfalten kann— ſo hat es mit Eifer verſucht, die ſteigende Erbitte⸗ rung der mohammedaniſchen Bevölkerung auf die Mühlen der linken Volksfront, ſchließlich des Bolſchewismus zu lenken. Als die erſte Re⸗ gierung Blum am 30. September 1936 durch en damaligen Miniſter und Gouverneur von Algier Viollette ein Geſetz vorlegte, das den einheimiſchen Mohammedanern das Wahl⸗ recht verleihen ſollte, war das Ziel dabei un⸗ zweifelhaft, dieſe Bevölkerung für die Volks⸗ front zu gewinnen, ihren nationalen Intereſſen abſpenſtig zu machen und aus ihnen neue Wäh⸗ lermaſſen für die franzöſiſche Linke zu rekrutie⸗ ren. Das Gleiche iſt das Ziel des Bolſchewis⸗ mus; ſchon 1924 haben die jüdiſchen Kammer⸗ deputierten Moch und Lecache die erſten kommuniſtiſchen Zellen in Oran und Algier gegründet, der Jude Cohen⸗Hadria hat arme irregeführte arabiſche Maſſen in Tunis zu Unruhen getrieben, der Jude Moch dasſelbe Talmudſtück im November 1937 in Sidi⸗bel⸗ Abbes ſich geleiſtet, in der radikalen Neo⸗De⸗ ſtour⸗Partei in Tunis haben ſich die Juden mit Geſchick einzuſchalten verſtanden. Dieſe junge jüdiſche Intelligenz weiß wohl, in welcher Not die einheimiſche Bevölkerung iſt, ſie will aber lediglich, wie in anderen Ländern auch, die na⸗ tionale Erbitterung und ſoziale Not dieſer Menſchen für ihre bolſchewiſtiſchen Ziele be⸗ nutzen. Es iſt aber intereſſant, daß der Trick doch durchſchaut wird. Eine arabiſche Zeitung ſchrieb vor einiger Zeit dazu:„Juden ſind für uns Juden, ob ſie reiche Juden oder arme Ju⸗ den ſind. Wir haben keine gemeinſame Linie E kühlt den Mund u waͤrmt den Magen iſt doppeltes Behagen/ mit Intellektuellen irgend welcher fremden Prä⸗ gung. Aber wir warnen die Leute, die unſer Volk für ihre eigenen üblen Ziele mißbrauchen wollen mit den Worten des heiligen Koran; „Sage zu ihnen, ſie mögen tun, was ſie wol⸗ len, aber Allah wird euer Werk prüfen und ſein Geſandter und ſeine treuen Gläubigen: und du wirſt gebracht werden vor ihn, der das kennt, was verborgen iſt und das, was öffentlich iſt, und ſiehe, er wird über dich urteilen, nach dem, was immer du getan haſt.“ Dolen greiſt ſcharf durch Todes⸗ und Zuchthausſtrafen für Kommuniſten DNB Warſchau, 9. Juni. Die emſigen Bemühungen der Komintern⸗ agenten, in Polen Boden zu gewinnen, wer⸗ den von den polniſchen Gerichten mit aller Schärfe geahndet. Das Bezirksgericht in Nowogrodek verhan⸗ delte in Baranowice gegen 13 Kommuniſten, die ihre gegen den Staat gerichtete Tätigkeit in der Woiwodſchaft Nowogrodek entfaltet hatten. Der Haupträdelsführer dieſer kommuniſtiſchen Gruppe wurde zum Tode verurteilt, die übrigen Angeklagten erhielten langjährige Zuchthausſtrafen bis zu zehn Jahren. 4 In der wolhyniſchen Hauptſtadt Luck konnte eine Füdin der kommuniſtiſchen Propaganda unter Soldaten der dortigen Garniſon über⸗ führt werden. Sie wurde zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Das gleiche Gericht erkannte gegen den Bezirksſekretär der kommu⸗ niſtiſchen Partei der Weſtukraine, der Freiwil⸗ lige für das bolſchewiſtiſche Spanien angewor⸗ — hatte, auf eins ſiebenjährige Zuchthaus⸗ rafe. „hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. Juni 1938 Jüdijche Seelenbeſchwörung Seit einiger Zeit finden ſich in den jüdiſchen „Familienblättern“ eindringliche und gemüt⸗ volle Artikel, die ſich mit der Seele der Juden und ihrer augenblicklichen Verfaſſung beſchäf⸗ tigen. Das mag auch früher ſchon zuweilen vorgekommen ſein, aber heute geſchieht es mit einer Gründlichkeit und einer Wichtigkeit, die wir bisher bei der Behandlung ſeeliſcher Dinge durch die Juden vermißten. Ein Beſpiel aus der Emigration: Das„Iſraelitiſche Familienblatt für Süd⸗ amerika“ ringt ſich zu dem ſtolzen Satz durch: „Die Verleugnung der Seele bedeutet den Ver⸗ zicht auf das Menſchſein“— allerdings auch nur, um die anſcheinend recht zahlreichen Raſſe⸗ genoſſen zu widerlegen, denen— wie bezeich⸗ nend!—„aus Sorge ums Brot die Zeit für ein Seelenleben zu knapp“ iſt. Aber die jüdiſche Seele ſei nur in Schlaf geſunken geweſen, heute herrſche ein„Gründungsfieber der Emigran⸗ tengemeinſchaften deutſcher Zunge“, um ihr Seelenleben wieder pflegen zu können. Mag Jahve ihr Gründungsfieber ſegnen, aber mö⸗ gen ſie recht bald ihr iſraelitiſches Seelenleben nicht mehr mit deutſcher Zunge pflegen, ſondern mit einem echten Jiddiſch. Wie es ausſieht, wenn die jüdiſche Seele nach Betätigung verlangt, das berichtet in beſter Klarheit„Das jüdiſche Volk“, alſo das Blatt derer, die noch nicht ausgewandert ſind. Es berichtet von den freiwilligen Dienſtleiſtungen (Hebe), zu denen ſich nach dieſer Darſtellung heute die Juden drängen, und fragt, wer denn ſolcher Dienſtleiſtungen überhaupt würdig ſei. Die Auseinanderſetzung über die verſchiedenen Erwerbsmöglichkeiten dieſer Würde iſt neben⸗ ſächlich, aber ſie enthält die bezeichnende Feſt⸗ ſtellung: ſelbſt unter den Juden fällt das Jü⸗ diſche unangenehm auf! Da klagt man über Unwiſſenheit und Ahnungsloſigkeit, über Unge⸗ ſtüm und vor allem ſehr energiſch über die Kritik, alſo über die hervorſtechendſte Eigen⸗ ſchaft des„auserwählten Volkes“. Heute, ſo ganz unter ſich, fallen ſie ſich alſo ſchon gegen⸗ feitig mit ihrem kritiſchen Talent auf die Ner⸗ ven.„Die neuen jüdiſchen Kritiker ſollen ſich vor allen Dingen ſelbſt kritiſieren, denn damit haben ſie gerade genug zu tun“. Ein ſchönet Satz, den wir vor allem all den jüdiſchen Tinten⸗ kulis der ſogenannten Weltpteſſe zur Beherzi⸗ gung empfehlen.. Ueberall tauchen heute dieſe jüdiſchen An⸗ klagen gegen die Juden auf, Selbſtbekenntniſſe und Beſchwörungen der jüdiſchen Seele.. Mögen ſie beſchwören! Uns fällt es ſchwer zu glauben, daß dieſe Raſſe, die völlig im Materialismus und Intellektualismus aufging, ſich noch ein wirkliches Seelenleben ſchaffen kann. Doch das iſt eine Angelegenheit dieſes Volkes— wir haben dabei nur den einen Wunſch: außerhalb unſeres Landes und ohne die deutſche Zunge! Hermann Erieh Seijert In Bukareſt wurde die 14. Internationale Tagung der Krimäinalpolizeien eröff⸗ net, an der Abordnungen aus etwa vierzig Staaten teilnehmen. Das Deutſche Reich iſt u. a. vertreten durch den Wiener Polizeipräſi⸗ denten Dr. Otto Steinhäusl, der zugleich Prä⸗ ſident der internationalen kriminalpolizeilichen Kommiſſion iſt. Die große Ordnung Zu einem Roman von J. G. Oberkofler Wir haben in den letzten Jahren mehrfach über die ernſten und tiefgreifenden Verſuche be⸗ tichten können, die deutſche Schriftſteller und Dichter unternahmen, um mit ihrer Darſtellung dem Bauerntum gerecht zu werden. Da ſind die Arbeiten Friebrich Grieſes, Heinrich Eckmanns, Auguſt Hinrichs, Guſtav Frenſſens. Jedermann, der ſich mit diefen Autoren, ihren Büchern be⸗ faßte, wird für ſich feſtſtellen, daß mit dieſen Werken die ernſthaften, konjunkturloſen Be⸗ —— um die dichteriſche Durchdringung des Lebens des deutſchen Bauern angedeutet werden. Es geht um die große Ordnung, wie ſie Gott den Menſchen eingegeben hat. Der Glaube, daß jedermann einer übergeordneten Kraft zugehörig iſt, kann von niemandem ge⸗ eugnet werden.„Gottes iſt alle Kreatur“ chreibt der Tiroler Bauer und Dichter Joſeph eorg Oberkofler in ſeinem Roman aus Tirol„Das Stierhorn“, der in dieſen Wochen im Eugen⸗Diederichs⸗Verlag, Fena, erſchienen iſt. Damit trifft er das We⸗ ſentliche. Oberkofler, von dem wir einen Band Gedichte„Rie ſtirbt das Land erſt kürz⸗ lich laſen(vor etwa einem Jahrzehnt waren bereits ein paar andere verheißungsvolle Büchet von ihm herausgekommen), hat in dieſem neuen Roman ein entſcheidendes Problem be⸗ kührt, das in dieſer inneren Fülle und Bereit⸗ ſchaft'bisher in unſerem neuen Schrifttum kaum gekannt wurde, Sein Roman entwickelt uner⸗ bittlich, mit einem deutlichen Empfinden für das Tragiſche, das Schickſal eines Hofes, der gleichfam mit ſeinen Bewohnern. zu einem Symbol der Lebenskraft, der- wird. Damit rühtt er an ein ernſtes und wich⸗ tiges Problem unſerer Zeit. Aher er begnügt ſich nicht mit der Beſpiegelung, ſondern er gibt auch die Löfung mit feinem Enuſcheiv. Der Dichter erzählt von einem 5 en Tiroler Hof, dem Arnſtein, der ſeit Geſchlechtern be⸗ kannt, geachtet und geehrt wird. Auf ihm leben flbſcheu und Schrecken in U5fl nach der Aufdeckung des neuen fjurdibharen Kindermordes Miami(Florida), 9. Juni.(HB⸗Funk.) Die am Donnerstag erfolgte Aufpeckung des grauenhaften Todes des neueſten amerikaniſchen Entführungsopfers hat in den Vereinigten Staaten Abſcheu und Schrecken hervorgerufen. Die Blätter veröffentlichen ausführliche Mel⸗ dungen über die näheren Umſtände der Auffin⸗ dung der Leiche des fünfjährigen Söhnchens James des Tankſtellenbeſitzers Caſh. Den Be⸗ richten zufolge wurde die Leiche etwa zwei Kilometer von der elterlichen Wohnung in Princeton entfernt aufgefunden. Sie konnte lediglich an den Kleidern des Kindes identi⸗ fiziert werden. Als Todesurſache wird Erſtik⸗ ken und Erwürgen angenommen. Der Mann, der unter dem Verdacht, an dem Verbrechen beteiligt geweſen zu ſein, verhaftet wurde, heißt Franklin Mac Call. Er iſt 2¹ Jahre alt und hat ſich, offenbar um ſeine Tat zu verbergen, an der tagelangen Suche nach dem entführten Kinde eifrig beteiligt. Nach einer Mitteilung des Chefs der Unterſuchungsbe⸗ hörde hat er bereits geſtanden, die drei Expreſ⸗ ſerbriefe geſchrieben und das von den Eltern bezahlte Löſegeld von 10 000 Dollar empfangen zu haben. Er beſtreitet jedoch, an der Entführung oder an der Ermordung des Kindes teilgenommen zu haben. Tatſächlich vermutet die Kriminal⸗ polizei, daß noch andere Perſonen in den Fall verwickelt ſind. Das Cöſegeld gefunden Das Löſegeld wurde inzwiſchen an der von Mac Call bezeichneten Stelle in voller Höhe gefunden. Mac Call war bis zum April dieſes Jahres im Hauſe des Tankſtellenbeſitzers Caſh beſchäftigt. Angeſichts der Tatſache, daß es ſich um den zweiten Fall von Kindesentführung mit töd⸗ lichem Ausgang in einem Zeitraum von weni⸗ gen Wochen handelt, hat ſich weiter Eltern⸗ kreiſe in Amerika große Beunruhigung bemäch⸗ tigt. Zahlreiche Briefe erſchütterter Eltern beſa⸗ gen, daß europäiſche Länder keine Verbrechen dieſer Art aufzuweiſen haben und verlangen Mittel zur Bekämpfung dieſer auf die Vereinig⸗ ten Staaten beſchränkten grauenhaften Verbre⸗ chen. Der Sinn der fds⸗Reichstagung Dr. Ley empfängt die Preſſe auf dem „Wilhelm Guſtloff“ DNB Hamburg, 9. Juni. Der große, faſt ſchon traditionell gewordene Empfang der in⸗ und ausländiſchen Preſſe durch Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley bildete in vieſem Jahr den Auftakt zu ver großen Reichs⸗ tagung der NSG„Kraft durch Freude“. In den ſchönen Räumen des Ko⸗Schiffes „Wilhelm Guſtloff“, das in buntem Wimpel⸗ und Flaggenſchmuck an der Ueberſeebrücke liegt, verſammelte ſich am Donnerstagnachmittag eine große Anzahl von Preſſevertretern, wobei die Zeitungen des Auslandes beſonders ſtark vertreten waren. „Wit zeigen Ihnen“, ſo rief Dr. Ley den Männern der Auslandspteſſe zu,„unſere Er⸗ folge aus einem Gefühl der inneren Freude heraus, aus dem gleichen Gefühl der Freude, mit dem eine Mutter ihr Kind ihren Verwand⸗ ten und Bekannten zeigt“. Der Reichsorgani⸗ fationsleiter brachte dann vor den Vertretern ber Auslandspreſſe den deutſchen Willen zum Frieden und zur friedlichen Zuſammenarbeit mit den andeten Völkern zum Ausdruck. Wir wollen Ihnen, ſo erklürte Dr. Ley, und 75 000 Mussert-Anhänger marschleren auf in Lunteren in Holland führte die Mussertbewegung ihren dtitten Landestag durch, zu dem sich rund 75 000 Anhänger eingeiunden hatten. die Holmer Weſſen. Den derzeitigen Bauern nennen ſie den Holmer Tückiſchen, die Weſſin Ottilig und den Sohn Gall, der auch der Hol⸗ mer Schmale gerufen wird. Dieſe drei Men⸗ ſchen tragen das Schickſal der Geſchlechterkette weiter. Da die Ehe in weiteren Jahren kinder⸗ los verblieben iſt, Gall als der Erſtgeborene die Zukunft ſeiner Sippe ttägt, ergeben ſich aus gewifſen Anläffen, die im Klatſch der Dörftet liegen, für den jungen Menſchen Entſcheidun⸗ gen, die ihn enwveder zur Mutter oder auf die Seite des Vaters fondern. Im Dorf heißt es gehäſſig, daß der Arnſteiner Stier„behext“ ſei, weil es einem Saufaus eingefallen iſt, die Tiere im Dorfe mit„Zeichen“ zu verſehen. Der Arn⸗ ſteiner Hof wird auf dieſe Weiſe ins Gerede ge⸗ bracht, viel perfönlicher Schmutz wird hinzuge⸗ häuft. Die Dörfler ziehen aus Proteſt A ſtein und werden von dem Holmer ückiſchen bewirtet und ſchandhaft gefoppt, als er von ihnen aufgefordert würde, ſeine Herde auch zur Segnung durch den Aan zu Tal zu führen. Der Weſſe lehnt ab. Er handelt gegen den Wil⸗ len ſeines Weibes, die ihm bei 5 während der Verhandlungen ins Wort fällt. ür die bei⸗ den— Mann und Weib— brechen die ſchwe⸗ ren Stunden des Lebens an, wo ſie ſich gegen⸗ einander ſtellen und jeder ſeinen Willen urch⸗ pauken will. Der Hölmer zieht fort, da geht fein Weib mit den Tieren zu Tal zur Segnung, nur der Sohn verweigert es, den angeblich„be⸗ hexten“ Stier von der Kette zu löſen. Der Sohn ſteht zum Vater. Als der Vater von der Tat der Frau erfährt, verkauft er das Vieh bis auf den Stier. Um neue Rinder, Schafe, Zie⸗ gen, Pferde hinter den Bergen einzuhandeln, überläßt er mit drohendem Wort der Frau die Verantwortung für den Hof in ſeiner Abweſen⸗ heit. Und ſie waltet nun im Sinne ihres Man⸗ nes, In ihr vollzieht ſich die Wand⸗ lung zur gerechten Hüterin des ax⸗ vertrauten Gutesder Sippe. Sie rech⸗ net mit den Klatſchmäulern, die nicht ſchweigen wollen, ab, indem ſie zu Tal wandert und dieſe Männer ſich ſtellt. Als ſie unflätig und gegen ihre Ehre über den Mann und Sohn ſchamloſe Reden führen, kündigt die Weſſin den Schwät⸗ Weltbild(M) damit der ganzen Welt zeigen, was wir bis⸗ her bereits mit unſerer Idee„Kraft durch Freude“ geleiſtet haben. Mit dieſer Idee ha⸗ ben wir dieſes Schiff der Freude getauft, das unſeren Schaffenden Kraft und Erholung bie⸗ tet. Aus rein wirtſchaftlichen Erwägungen wäre es nie gebaut worden. Und ſo bauen wir mit unſerer Idee nicht nur Schiffe, ſondern Siedlungen, Seebäder, Ordensburgen. Ihnen all dieſe Erfolge zu zeigen, Ihnen auf Grund der tatfächlich vorhandenen Leiſtung ein Bild von der Kraft unſerer Idee zu geben, das iſt der Sinn der Reichstagungen in Hamburg. öpll wütet in madrid Gefängnisdirektor verhaftet Bilbao, 9. Juni.(HB⸗Funk.) Die GPu hat in Madrid neuerdings wieder eine rege Tätigkeit entfaltet. So wurde der Direktor des Gefängniſſes San Anton kürzlich abgeführt. Ihm wird vorgeworfen, verſchiedene Infaſſen, darunter zwei zum Tode Veturteilte der Guardia Civil befreit zu haben. Ferner iſt der„Polizeichef von Madrid“ abgeſetzt worden. Schließlich bereiten die Bolſchewiſten einen gro⸗ ßen Schauprozeß gegen 128 Perſonen vor, die die Nationaliſten gefördert haben ſollen. Nach Nachrichten aus Barcelona beſtätigt ſich, daß der griechiſche Fürſt Alexander Ascar, Herzog von Tenedos, von den Bolſchewiſten ermordet worden iſt. Der in Spanien geborene Fürſt war beim Ausbruch des Bürgerkrieges mit archäologiſchen Studien in der Nähe von Madrid beſchäftigt. In Rüeze Nach erfolgter Eingliederung der deutſchen Oſtmark in das Großdeutſche Reich wird am 10. Juni auch die frühere reichsdeutſche Landesgruppe Oeſterreich der Auslandsorgani⸗ ſation der NSDaAc durch Gauleiter Bohle im Rahmen eines Feſtaktes dem Reichskommiſ⸗ ſar für die Wiedervereinigung Oeſterreichs mit dem Reich, Gauleiter Bürckel, übergeben. 7* Die Vorbereitungen für die große Koß⸗ Reichstagung ſind beendet. Dr. Ley traf am frühen Nachmittag des Donnerstag in Ham⸗ burg ein. Die Offenſive der nationalen Truppen an der Caſtellon⸗Front ſchreitet planmäßig vorwärts. Die Kolonne des Generals Aranda ſteht nun⸗ mehr 20 Kilometer vor Caſtellon. Weſtlich von Albocacer erſtreckt ſich jetzt die nationale Front in einer Länge von 30 Kilometer nach Süden und verläuft parallel zur Küſte. Im Oſten von Teruel nähert ſich die Kolonne des Generals Varela der Küſte der Provinz Valencia, von der ſie nur noch 25 Kilometer entfernt iſt. . Eine Reihe von tſchechiſchen Zeitungen hatte die Lüge in die Welt geſetzt, in Engelsberg ſei bei Amtswaltern der SDp ein Waf⸗ fenlager entdeckt worden. Das Tſchecho⸗ flowakiſche Preßbüro ſieht ſich nun doch veran⸗ laßt,„mitzuteilen“, daß dieſe Nachrichten nicht den Tatſachen entſprechen. * Vom 7. bis 12. Juni findet in Paſſau der 34. Bibliothekartag ſtatt, an dem zum erſten Male Oeſterteichs Bibliothekare teilneh⸗ men. Die Eröffnung der Tagung erfolgte mit einer Anſprache des Direktors der Berliner Univerſitätsbibliothek Dr. Guſtav Abb. ieeeeeedes n mn mrtir Hr areeneeeeme mmeneeeeeeen 4— und Verbrecheriſchen kurzfriſtig die Pacht. amit ſind ſie aus der Dorfgemeinſchaft aus⸗ geſtoßen. Zur Zeit dieſer Bewährung der Weſ⸗ ſin trifft den Holmer Tückiſchen ein Unfall. Einer der neu erworbenen Hengſte ſchlägt ihn mit dem 43 Die Wartezeit der Frau auf den Mann währt länget. Dann kommt der Holmer, vom Sohne eingeholt, zurück und die große Zwieſprache von Weib und Mann klärt die pannungen. Der Holmer Bauer in ſeinem Herrentum, die wunderbar geradeauslebende und wirkende Weſſin, eine der ſae e⸗ geſtalten der neueren Dichtung, laſſen ihre Her⸗ zen denſelben Schlag tun. Dieſer Gleichklang, der unter neuem, ewigen Geſetz ſteht, bringt dem Geſchlecht die n der Kette, das weiß die Weſſin. Aber über ihrer Ausein⸗ ſteht ein Unſtern. Die unerforſch⸗ liche Tragik erfüllt ſich an ihrem Sohn, der— einem ſchönen edlen Mädchen verſprochen— bei der feſtlichen 35 am Laurentiustag von dem Stier überraſchend— ohne daß einer dazwiſchenfahren kann— zu Tode geſtoßen wird. Auf dem Arnſtein herrſcht der Glaube, daß mit einem Sterbenden neues Leben aufblüht, wenn das Stierhorn, das alte Wahrzeichen des Hauſes, ertönt. So ſind alle nur Verwalter des Hofes im Auftrag der Kette der Vorfahren und ſeder beginnt wieder von vorne.„Die Ordnung der Dinge ſtellt ſich immer wieder her, auch wenn ſich viele dagegen ſtemmen. Dieſe vielen werden plötzlich vernichtet ſein. Das 5 ein gu⸗ tes Geſetz, das Gott geſ. 10 hat.“ Dem Tod des Holmer Schmalen folgt die Geburt der Zwillinge, der Brüder Keit und Wolfgang. Freilich die Mutter, die Weſſin Ottilia, üirbi im Wochenbett. Sie ſchöpfte ihr Leben— wie Oberkofler ſagt— aus den tieferen Quellen des Lebens als ihr Mann. Ihr Herz ging zur Ruhe, als der zweite Knabe den erſten tem⸗ 10 tat.— Das Geſchlecht lebt fort. 3 mag ſcheinen, als ob die Fruchtharkeit der Sippe von beſonderer Bedeutung in dieſem Ro⸗ man ſei. Das gilt nur in dem Maße, als felbſtwerſtändlich der Holmer Bauer glücklich iſt, b wiſſen, daß ſein Geſchlecht nicht ausſtirbt. as Weſentliche erſcheint uns mit darin zu lie⸗ gen, daß es hier in erſtgunlicher Klarheit einem unſerer gegenwärtigen Dichter gelingt, die Frau nicht nur vom männlichen Standpunkt aus zu eichnen, ſondern daß er ſehr ſorgſam ge rau vom Fraulichen her geſtaltet. Er ſieht alſo eine Sektoren, ſondern den ganzen Span⸗ nungskreis, er ſieht die Frau als Gegen⸗ pol zum Mann, und zwar als ſchöpferi⸗ ſchen Gegenpol. Das Meſſen der Kräfte von Mann und Weib führt zu den entſcheidenden Spannungen, Stunden, Schickſalsſchlägen, vor denen ſich eine Ehe bewährt und hebt ſich da⸗ mit deutlich aus dem bürgerlichen Einerlei des üblichen Zweigeſpannes wirkſam ab. Von hier aus gewinnt Oberkoflers Roman, zumal er die Frage der Fruchtbarkeit— zwar ſekundär— aber ſchickſalhaft verbunden mit dem Haupt⸗ thema zeichnet, eine beſondere ſittliche Bedeu⸗ tung. Das Ausmaß des Tragiſchen übermölbt die Dichtung in einem Maße, das wahrhaft er⸗ ſchüttert. Wie es Oberkofler nun hierbei noch gelungen iſt, die Einſtellung der weiteren Sip⸗ penglieder, der Verwandten, der Dörfler, Pä ter, Mägde— kurz das geſamte bäuerliche We⸗ ſen, wie es ſich in der Landſchaft Tirols wider⸗ ſpiegelt, einzubeziehen, das macht den Reiz des Romans aus. Dieſer aus echtem Bauerntum emporgewachſenen Dichtung werden die Hamti ſchen Kräfte der Landſchaft We amit wird die Dichtung von den überlieferten ur⸗ alten Zeichen beherrſcht und durch ſie lebendig. Es iſt einer von den ſelteneren bäuerlichen Ro⸗ manen, von dem man aufrichtig ausſagen darf, daß er uns gepackt und erſchüttert hat. Heinz Grothe. Schiller⸗Feſtſpiele in Eger 1935. Am 24. Juli werden in Eger die Sudetendeut⸗ ſchen Schiller⸗Feſtſpiele mit der Aufführung der „Wallenſtein“⸗Tragödie, die ja mit der alten Staufenſtadt Eger in beſondener Beziehung ſteht, eröffnet. Am 30. Juli iſt die führung von„Wilhelm Tell“ und am Zi. Juli die zweite Feſtaufführung von,„Wallenſtein“ vorgeſehen. Bis zum 20. Auguſt werden dann an allen Samstagen„Wilhelm Tell“ und an den Sonntagen„Wallenſtein“ in Szene gehen. 3 PA „Hhakenl Glüch Kaum en Glücksmänn eine große! 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Paſſau der n dem zum are teilneh⸗ erfolgte mit er Berliner bb. arheit einem gt, die Frau unkt aus zu gſam die Er ſieht alſo en Span⸗ als Gegen⸗ chöpfeti⸗ Kräfte von itſcheidenden chlägen, vor hebt ſich da⸗ Einerlei des b. Von hier zumal er die ſekundär— dem Haupi⸗ liche Bedeu⸗ nüberwölbt wahrhaft er⸗ hierbei noch örfler, W- örfler uerliche We⸗ irols wider⸗ den Reiz des Bauerntum n die mythi⸗ eben. Damit liefetten ur⸗ ſie lebendig. terlichen Ro⸗ isſagen darf, hat. Grothe. ger 1938. Zudetendeut⸗ fführung der it der alten Beziehung die f ⸗ am Z1. Juli Wallenſtein“ verden dann ell“ und an ene gehen. — „hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Freitag, 10. Juni 1958 Glück muß man haben Kaum eine Woche ſind nun die braunen Glücksmänner unterwegs und ſchon haben dieſe eine große Anzahl von Gewinnloſen eingelöſt. Doch am Mittwoch war ein ganz beſonderer Glückstag in Mannheim. Schon während des Tages fiel in Feudenheim ein 50⸗Mark⸗ Gewinn und abends gleich wieder einer in Reckara u. Doch der Hauptſchlager fiel nachts gegen 11 Uhr. Saßen da in einem Hotel gegen⸗ über dem Bahnhof noch eine kleine Geſellſchaft von vier Perſonen beiſammen. Sie wollten vor dem Nachhauſegehen als Abſchluß ihres Spazierganges noch ein Glas Bier genießen. Da betrat einer der braunen Glücksmänner das Lokal und bot wie immer ſeine Loſe an.„Na, komm ſchon, wir nehmen noch ein jeder ein Los“, ſo wurde der Losverkäufer, von dieſer kleinen Geſellſchaft empfangen. Das erſte und zweite Los waren Nieten, doch beim dritten Los ab es einen Schlag, denn auf dieſem ſtand: Dieſes Los hat Fünfhundert Mark gewonnen. Die Freude war natürlich rieſig, doch am meiſten hat ſich wohl der Glücksmann gefreut, daß er jemand mit dieſem anſehnlichen Betrag beſchenken konnte. mit Udz nach Freiburg und Fürth Am kommenden Sonntag, 12. Juni, beſucht die NSG„Kraft durch Freude“ mit je einem Sonderzug die ſchöne Breisgauſtadt Frei⸗ burg und das Odenwaldſtädtchen Fürth. Im Anſchluß an beide Sonderzüge werden Wan⸗ derungen geführt, an denen ſich jedermann nach eigenem Wunſch beteiligen kann. Die ein⸗ zelnen Wanderungen waren in der Mittwoch⸗ dreiſe ſindf veröffentlicht. Die Teilnehmer⸗ reiſe ſind ſo niedrig, daß jeder Volksgenoſſe ſich an einer der Fahrten beteiligen kann. Da heute, Freitag, die Kdỹ⸗Dienſtſtellen ge⸗ ſchloſſen ſind, ſind die Karten heute nur erhält⸗ lich bei folgenden Verkaufsſtellen: Völkiſche Buchhandlung, Zigarrenkiosk Schleicher am Tat⸗ terſall, Sporthaus Ruſch, N7, 10, 3 2 aus Köhler, Meerfeldſtraße, Buchhandlung Göp⸗ pinger, Neckarau, Zigarrenhaus Rey, Schwet⸗ ingen. Hahrzeiten: Sonderzug nach Frei⸗ burg: Mannheim ab.00 Uhr, Halteſtellen in Neckarau, Rheinauhafen, Schwetzingen, Hocken⸗ heim, Neulußheim, Offenburg, Lahr⸗Dinglingen, Zalteſtel an.08 Uhr. Freiburg ab 19.48 Uhr, alteſtellen wie oben, Mannheim an 23.54 Uhr. Sonderzug nach Fürth: Mannheim ab.40 Uhr, Rückkunft Mannheim an gegen 22.30 Uhr. Koſtbarkeiten des Kupferſtichkabinetts Ausſtellung in der Städtiſchen Kunſthalle Die Ausſtellung„Koſtbarkeiten des Kupferſtichkabinetts“, die von mehr als 5000 Volksgenoſſen beſucht wurde, iſt nur noch bis einſchließlich Sonntag, 12. Juni, geöffnet. Da eine nochmalige Verlängerung ausgeſchloſſen iſt, bietet ſich alſo die letzte Ge⸗ legenheit, einen umfaſſenden Ueberblick über die Vielſeitigkeit des Kupferſtichkabinetts zu ge⸗ winnen. Am Samstag, 11. Juni, 15.30 Uhr und Sonntag, 12. Juni, 11 Uhr, fin⸗ den die letzten Führungen ſtatt. Vom Mittwoch, 15. Juni, ab werden die Schätze des Kupferſtichkabinetts im Leſeſaal (Eingang Roonſtraße gegenüber dem Gym⸗ naſium) während der Oeffnungszeiten der Bibliothek(Dienstag bis Freitag von 10 bis 13, 15 bis 17 und 19.30 bis 21.30 Uhr; Sams⸗ tag von 10 bis 13 und 15 bis 17 Uhr; Sonn⸗ tags von 11 bis 13 Uhr) der allgemeinen Be⸗ nutzung zugänglich ſein. Keine Gefährdung der Schiffahrt! An Bord von Schiffen dürfen nur die in der Seewaſſerſtraßenordnung vorgeſchriebenen Lich⸗ ter benutzt werden; andere ſind ſo abzublenden, daß Verwechſlungen oder verkehrsſtörende Blen⸗ dungen vermieden werden. Beſonders bei nächt⸗ lichen Vergnügungsfahrten wird vielfach gegen dieſe Beſtimmungen verſtoßen. Schiffsführer haben dafür zu ſorgen, daß die Beſtimmungen eingehalten werden, ſonſt haben ſie Strafe zu erwarten. Nationaltheater. Morgen, Samstag, zum Ge⸗ burtstag von Richard Strauß und zugleich als letzter(15. Abend) des Zyklus' zeitgenöſſiſcher Dichter und Komponiſten„Der Roſenkava⸗ lier“. Muſikaliſche Leitung: Ernſt Cremer. Regie: Helmuth Ebbs.— Am Sonntag, 12. Juni, wird die erfolgreiche Operette„Wenn iebe befiehlt“ von Joſeph Snaga unter der muſikaliſchen Leitung von K. Klauß und in der Regie von Curt Becker⸗Huert im National⸗ — wiederholt.— Im Neuen Theater im oſengarten wird Ludwig Thomas Komödie „Moral“ in der Inſzenierung von Rudolf Hammacher gegeben. Achtung, Eltern der Pimpfe des Nibelungen⸗ lagers des JZungſtammes 7/171, Mannheim⸗ Neckarſtadt. Wegen des ſchönen Wetters ver⸗ längern wir unſer Lager bis zum Samstag, den 11. Juni. Die Pimpfe kommen alſo ſtatt am Freitag erſt am Samstagnachmittag nach Hauſe. Geſchloſſene Amtsräume. Wegen Neuherrich⸗ tung und Reinigung bleiben die Räume der Abilg. Bürgerſteuer in N 2, 3 am Montag, 13. Juni, geſchloſſen. Unſere Jugend kennt keinen 5ommerſchlaf! kine Unterredung mit obergebieisführer Friedhelm Kemper über den 5ommerdienſtlan der badiſchen hitler⸗Jugend Die Hitlerjugend iſt mit ihrem diesjährigen Arbeitsplan in einen neuen Abſchnitt getreten: Die Sommerarbeit! Schon jetzt ſehen wir Hitlerjungen und Pimpfe auf kleineren und mitt⸗ leren Zeltlagern, auf Fahrten oder bei Gelände⸗ ſpielen. Jetzt ſchon herrſcht Hochbetrieb bei allen Einheiten, herrſcht auf allen Dienſtſtellen eine ganz eigene Stimmung— die Stimmung der Vorbereitung, der Vorfreude! Unſer.⸗W.⸗ Berichterſtatter hatte Gelegenheit, ſich mit dem Führer der badiſchen Hitlerjugend, Obergebiets⸗ führer Friedhelm Kemper, über die be⸗ vorſtehende Sommerarbeit zu unterhalten. hHochbetrieb bei der Gebietsführung Auf der Gebietsführung der Hitler⸗Jugend, in dem ehemaligen Lehrer⸗Seminar in der Rüp⸗ purrer Straße, herrſcht Hochbetrieb! Da gibt es wohl keinen Büroſchluß. Du kannſt um 21 Uhr noch die Lichter in den einzelnen Abteilungen brennen ſehen; mitunter erlöſchen ſie nicht vor 22 oder 23 Uhr in der Nacht. Welche Verant⸗ wortung liegt doch in den Händen dieſer ins Kleinſte vorbereitet, bald in der Abteilung Leibeserziehung, die inmitten der Vor⸗ bereitungen zu den Bannſportfeſten und dem Gebietsſportfeſt ſteht. In den Preſſe⸗ und Propaganda⸗Abteilung wird gerade ein Plakat für das Gebietsſportfeſt begutach⸗ tet, in der Abteilung Wandern und in der Grenz⸗ und Auslandsabteilung wer⸗ den die Großfahrten und die Auslandsfahrten bearbeitet. Bald iſt es ſoweit. Obergebietsführer Kem⸗ per, der über dieſen gewaltigen Apparat und über die 300 000 Hitlerjungen die Geſamtver⸗ antwortung hat, ſteht uns nunmehr zur Verfü⸗ gung. Sport, Tager und Fahrt „Obergebietsführer, gewiß ſind die füh⸗ rungs⸗ und ſchulmäßigen Vorausſetzungen bei der H̊ im Sommer grundſätzlich anders als in den ſonſtigen Monaten. Auf welcher Sie alle freuen sich schon auf das diesjährige Lager HJ⸗Führer, die hier unermüdlich ihren Dienſt tun! Es gilt, dreihunderttauſend badiſche Hit⸗ lerjungen, Pimpfe und Mädel nicht nur ver⸗ waltungsmäßig und organiſatoriſch zu erfaſ⸗ ſen, ſondern vor allem ihnen eine einheitliche körperliche Ausrichtung zu geben, eine weltan⸗ ſchauliche Grundlage, eine politiſche Führung. Der Obergebietsführer, den wir heute aufſuchen wollen, iſt im Augenblick nicht zu ſprechen; er hat eine Beſprechung mit ſeinen Abteilungsleitern über die bevorſtehende Som⸗ merarbeit! Wir verkürzen die Wartezeit, indem wir durch einige Abteilungen gehen, um einen Einblick in die praktiſchen Vorbereitungen der Sommerarbeit zu gewinnen. Wir ſtehen bald in der Abteilung Organi⸗ ſation, die augenblicklich die Zeltlager bis Archivbild Grundlage wird ſich die diesjährige Som⸗ merarbeit Ihres Gebietes abwickeln?“ „Während wir die Wintermonate einmal zur Vorbereitung auf die Sommerarbeit ausnutzen, zum anderen auf die Winterzeit das Hauptge⸗ wicht der weltanſchaulichen Ausrichtung gelegt iſt, kann man ſagen, daß die 8 eſamte Som⸗ merarbeit grundſätzlich von drei Faktorengetragen iſt: Sport, Lager, und Fahrt. Schon in dieſem Augenblick wer⸗ den micht nur die für die ver⸗ ſchiedenen ſportlichen Veranſtaltungen, für die Großfahrten und die Zeltlagerarbeit getroffen, ſondern darüber hinaus ſind beiſpielsweiſe ſchon kleinere Lager im Gange, für die Aus⸗ landsfahrten werden Ausleſelager durchgeführt, Planvoller Einſatz der Jugendlichen Staatspolitiſche Uachwuchsverteilung/ Freiwilligkeit und Ueberzeugung als Grundlage Zur Durchführung der Verordnung über die Verteilung von Arbeitskräften gibt der Präſi⸗ dent der Reichsanſtalt den Landesarbeitsäm⸗ tern und Arbeitsämtern durch beſondere Anord⸗ nung Richtlinien. Er betont die nunmehr be⸗ ſtehende Möglichkeit planvoller Lenkung des geſamten beruflichen Einſatzes der Jugend⸗ lichen und beſtimmt, daß bei der Genehmigung der Lehrſtellen folgende Ziele zu beach⸗ ten ſind: Sicherung des zahlenmäßigen Nach⸗ wuchsbedarfs der einzelnen Betriebe, Sicherung der Güte der Ausbildung und der Voraus⸗ ſetzungen in der Perſon des Bewerbers. Der ſchon heute in vielen Berufen beſtehende Mangelan Facharbeitern und Lehr⸗ lin ggen werde durch die bis 1947 abſinkende Zahl der Schulentlaſſungen von Jahr zu Fahr verſchärft. Daraus erwachſe der Berufsbera⸗ tung die dringende Aufgabe, den vorhandenen Nachwuchs entſprechend den ſtaatspolitiſchen Geſichtspunkten auf alle Berufe zu verteilen und jedem Beruf den anteilmäßigen Nachwuchs nach Möglichkeit zu ſichern. Die Schaffung gerech⸗ ter Anhaltspunkte für dieſe Nach⸗ wuchsverteilung ſei die vordringlichſte Aufgabe aller Dienſtſtellen der Reichsanſtalt. Die im Juni/ Juli durchzuführende Ar⸗ beitsbuchſtatſſtik werde die erſten ge⸗ ſchloſſenen ſtatiſtiſchen Unterlagen auf dieſe Aufgaben bringen. Gegebenenfalls werde eine weitere Auszählung für dieſen Zweck zu einem ſpäteren Zeitpunkt durchgeführt werden. Aus Gründen, die in der Eigenart des Betriebes oder in der Perſon des Lehrmeiſters liegen, dürfe das Arbeitsamt eine Einſtellung nicht verbieten, ohne ſich vorher mit der zuſtändigen Wirtſchaftskammer oder der von ihr beauftrag⸗ ten Organiſation der Wirtſchaft ins hheneh⸗ men geſetzt zu haben. Die Anordnung über die Verteilung von Ar⸗ beitskräften ſei in erſter Linie anzuwenden, um die Abwanderung vom Lande und von ländlichen Berufen einzudämmen. Bei der Genehmigung von Lehrſtellen könne in ge⸗ gebenen Fällen die Auflage gemacht werden, daß ſie nicht mit ſolchen Jugendlichen beſetzt werden, die als Nachwuchs für die Landwirt⸗ ſchaft und für ländliche Mangelberufe dringend enötigt werden. Dabei ſei zu beachten, daß den Jugendlichen vom Lande bei beſonderer Eig⸗ nung der Uebergang zu anderen Be⸗ rufen nicht völlig verwehrt werden dürfe. Geſichtspunkte des Arbeitseinſatzes und des Eignungsprinzips ſeien in geſundem Maße aufeinander abzuſtimmen. Auf enge Zuſammenarbeit mit den Organiſationen von Arbeit und Wirtſchaft ſei Gewicht zu legen. Die eigene Verantwortung ſowohl der Ratſuchenden und ihrer Eltern, wie auch der müſſe erhalten und ge⸗ ſtärkt werden. reiwilligkeit und Ueberzeugung ſollten für Berufsberatung — Lehrſtellenvermittlung die Grundlagen eiben. um jetzt ſchon die Gewähr dafür zu ſchaffen, daß 5 den Großfahrten jeder einzelne Teil⸗ — über die notwendigen Vorausſetzungen verfügt.“ Große Sporttreffen „Es iſt bekannt, daß ſich die geſamte Sportarbeit der Hitlerjugend, des Jungvolks und des BDM nach beſtimmien Grund⸗ fätzen aufbaut. Welche ſportlichen Veranſtaltungen ſtehen nun in den Sommermonaten bevor?“ „Bei unſeren ſportlichen Veranſtaltungen le⸗ gen wir den Hauptwert auf die Mann⸗ ſchaftsleiſtungen, was ja auch unſerem Gemeinſchaftsprinzip entſpricht. Im Mai die⸗ ſes Jahres führten wir die Reichsſport⸗ wettkämpfe durch. Jeder Hitlerjunge und jeder Pimpf mußte hierbei die drei Diſzipli⸗ nen, Sprung Lauf und Wurf, ablegen. Nach Punktwertung wurde die beſte Kameradſchaft bzw. Jungenſchaft der Gefolgſchaft herausge⸗ ſtellt, gleichzeitig jeweils die beſte Einzellei⸗ ſtung. Am 18./19. Juni beginnen nun in allen Bannen die Bannſportfeſte.“ „Nehmen hierbei nun wiederum ſämtliche Hitlerjungen des Bannbereiches teil?“ „Nein, jede Gefolgſchaft ſtellt aus den beſten zehn Mann der einzelnen Kameradſchaften die „Gefolgſchaftsmannſchaft“ zuſammen. Es kämp⸗ fen alſo hierbei lediglich dieſe Gefolgſchafts⸗ mannſchaften bzw. Fähnleinmannſchaften. Zu⸗ dem wird in Leichtathletik und Schwimmen die Einzelmeiſterſchaft der verſchiedenen Diſziplinen entſchieden. Die beſte Gefolgſchafts⸗ mannſchaft wird zum Gebiets⸗ und Obergau⸗ ſportfeſt am 14. Juli nach Karlsruhe kommen, um hier die Gebietsmeiſterſchaft zu erkämpfen. Auch die Einzelſieger werden hier um den Ge⸗ bietsmeiſter kämpfen. In den Spielen Handball, Fußball und Hockey wird jeweils ein Gebietsmeiſter herausgeſtellt werden. 5 Wi kommt der Wehrſportfünfkampf, Schießen, Pi⸗ ſtolenkampf der Stäbe, Rudern und Tennis. Beim Reichsparteitag in Nürnberg wird dann um den Endſieg gekämpft: um die Jugendmei⸗ ſterſchaft des Reiches! 60 oo0 im Zeltlager „Während der Zeltlager werden die ein⸗ zelnen Jungen wohl gleichfalls Gelegenheit zur körperlichen Ertüchtigung haben 2“ „Gewiß, denn wir treiben nicht lediglich Sport, um Meiſterſchaften herauszuſtellen. Auf breiter Grundlage ſoll ſich die körperliche Er⸗ tüchtigung wie ein roter Faden durch unſere geſamte Arbeit ziehen. So iſt es für uns elbſwerſtändlich, daß auch auf unſeren Zeltla⸗ gern Sport getrieben wird. Wir werden insgeſamt 60 000 Jungen in etwa 120 Lagern erfaſſen. Unſere ſ ämtlichen Zeltlager werden die Bezeichnung„Südweſt⸗ marklager“ tragen, alſo nicht nur das Offenburger Lager. Offenburg wird dies⸗ mal ein Lager für das Deutſche Jungvolk ſein, das erſte ein Führerlager, das zweite ein Mannſchaftslager. Erſtmalig haben wir auf Grund unſerer langjährigen Erfahrungen ein neues Sy⸗ ſtem in unſere Lager⸗ und Fahrtenarbeit ge⸗ bracht: die 10⸗ und 11jährigen Pimpfe bezie⸗ hen nur feſte alſo Jugendherbergen uſw., die zwölf⸗ und dreizehnjährigen beſuchen das Offenbuger Süweſtmarklager oder ſie un⸗ ternehmen kleinere Fahrten, während die vier⸗ zehnjährigen Jungen bereits auf Großfahrten 2905 dürfen, ſoweit es ihre körperliche Be⸗ ingtheit zuläßt. Die Hitlerjungen dagegen gehen auf Zeltlager der Banne, Großfahrten oder Auslandsfahrten.“ fluf Großfahrt und ins Gusland „Da Sie gerade von Fahrten ſprechen, was iſt in dieſer Beziehung geplant? Wie 5 3 gehen die Jungen auch ins Aus⸗ a 2“ „Für unſere Großfahrten ſind nicht weniger als 6 Sonderzüge eingeſetzt! 2000 Jungen fah⸗ ren in die Nordmark, 1000 in den Harz, 2000 nach Oberbayern und Oeſterreich und 1000 Mann in die Bayeriſche Oſtmark. Durch Unter⸗ ſtützung des Reichsnährſtandes können wir eine weitere Fahrt zu den badiſchen Bau⸗ ern nach Schle fi en durchführen. Im Herbſt 85 auch unſere Landjugend Gelegenheit, eine ahrt in das Allgäu zu unternehmen. In das Ausland ſind 15 verſchiedene Fahrten vor⸗ geſehen. Ueber die Sommermonate haben wir nicht weniger als 8000 Kameraden aus anderen Ge⸗ bieten— Sachſen, Hochland, Thüringen, Weſt⸗ falen, Bayriſche Oſftmark und Ruhr⸗Niederrhein zu Gaſt, die in unſeren Jugendherbergen unter⸗ gebracht werden. Neben dieſer Arbeit— Sport, er, rt— wickelt ſich ſelbſtverſtändlich euch der iblichs Dienſtbetrieb nach wie vor ab, kurzum, für die HI gibt es weder Sommer⸗, noch Winterſchlaf, wir arbeiten auch bei 30 Grad Celſius weiter inalter Kang ScHONUVGN Nr oER BALELITEHALTER Hau 558 „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. Juni 1958 Kinderreiche Familie ſollte ihr Haus räumen Der Bezirksrat nahm eine anerkennenswerke haltung ein/ Nur Meiſter ſind zur Lehrlingsausbildung berechkigt Dem Bezirksrat beim Polizeipräſidium lag in ſeiner letzten Sitzung die Beſchwerde eines Mannes vor, der vor kurzem eine Behelfswoh⸗ nung bezogen hatte und nun dieſe Wohnung wieder räumen ſollte, weil ſie aus geſundheit⸗ lichen Gründen nicht den geſtellten Anforde⸗ rungen entſprach. Auf Grund der Paragraphen hätte die Beſchwerde ohne weiteres zurück⸗ gewieſen werden müſſen, zumal der Bezirksrat in Bauſachen eine gerade Linie einhält. Die Umſtände des Falles waren aber ſo gelagert, daß hier eine von nationalſozialiſti⸗ ſchem Geiſte getragene Entſchei⸗ dung gefällt wurde. Bei dem Beſchwerdeführer es ſich um einen landwirtſchaftlichen Arbeiter, der arbeits⸗ unfähig geworden war und außer ſeiner Frau noch ſechs Kinder zu verſorgen hat. Da für dieſe Familie die Wohnungsverhältniſſe unzureichend waren und die Aufbringung der Miete nicht möglich war, benützte man eine günſtige Ge⸗ legenheit, um eine zu er⸗ werben. Eine kleine Erbſchaft reichte gerade aus, um annähernd die Hälfte des Kaufpreiſes zu zahlen, und ſo zog man, glücklich, nun im eigenen Heim leben zu können, in dieſe Woh⸗ nung, deren beiden Wohnräume außer der Küche allerdings nur 20 Quadratmeter auf⸗ zuweiſen hatten. Immerhin verfügte man über ein Zimmer mehr wie bisher. Bei der Baukontrolle wurde nun feſt⸗ geſtellt, daß die Wände einen großen euchtig⸗ eitsgehalt hatten, daß die Räume für die acht⸗ köpfige Familie zu klein waren, daß ſich der ußboden warf und derlei Dinge Auf rund dieſer Feſtſtellung erfolgte die Auflage zur Räumung der Wohnung. Wo aber hinziehen?— das waxr die bange Frage für die Familie. Eine Anfr e wegen einer Siedlerſtelle wurde abſchlägig behandelt, weil der Mann erwerbsunfähig war und ſomit nicht die Vorausſetzungen hierfür erfüllte. In diefer Zwangslage legte man Beſchwerde ein, um zu erreichen, doch noch in der Behelfswoh⸗ nung bleiben zu dürfen. Der Bezirksrat ſetzte nun den ganzen Fall aus, um eine allen Teilen gerechte Löſung zu finden. Auf der einen Seite iſt es Pflicht, da⸗ für zu ſorgen, daß kinderreiche Volksgenoſſen nicht in unzulänglichen Wohnungen leben, während man andererſeits eine Familie mit ſechs Kindern nicht auf die Straße 3— kann. Der Bezirksrat wird nun eingehend prüfen, ob die Wohnung nicht doch noch verbeſſert werden kann, zumal der Eigentümer gerne zum Bauen bereit iſt. Dar⸗ über hinaus erfolgt eine Feſtſtellung, wie es überhaupt möglich war, daß eine unzulängliche Wohngelegenheit verkauft werden konnte, und ob der bisherige Eigentümer nicht eine gewiſſe wangslage ausnütze. Bis dieſe Fragen ent⸗ chieden ſind, kann nun die Familie in ihrer Wohnung verbleiben, und dann wird zweifel⸗ los der Bezirksrat in der Lage ſein, auch den richtigen Weg zu weiſen, wie die kinderreiche ihren Verhältniſſen entſprechend zu ner geſunden Wohnung kommt. Lehrlingsausbildung nur bei Meiſtern Unter den Geſuchen zur Erteilung einer Ausnahmebewilligung auf Grund der Handwerkergeſetzgebung befand ſich auch das Geſuch eines Friſeurs um Verleihung der Befugnis zle Anleitung von Lehrlingen. Der Frifeur übte ſein Handwerk ſchon jahre⸗ lang aus, hatte aber nur die Geſellenprüfung gemacht. Sein eigener Sohn befindet ſich gegen⸗ wärtig in— bei einem Friſeurmeiſter, und min wollte der Geſu teller einen fremden in ſein Geſchäft nehmen, um ihn aus⸗ ubilden. Die Handwerkskammer hatte zu die⸗ ſem Geſuch einen ablehnenden Standpunkt ein⸗ — da bei dem geringen Angebot an ehrlingen unbedingt darauf Wert gelegt wer⸗ den müßte, daß die Lehrlinge zu geprüften Meiſtern in die Lehre kommen. Der Bezirksrat 26 ſich n Standpunkt an und lehnte das Geſuch ab, da es bei dem geringen Angebot an Lehrlingen nicht ver⸗ antwortet werden könne, Ausnahmebewilligun⸗ gen zu erteilen. Zweifellos wäre aber die Aus⸗ nahmebewilligung doch noch erteilt worden, wenn es ſich um die Ausbildung des eigenen Sohnes gehandelt hätte. Fotomaton kein handwerksbetrieb Die Frage, ob zum Betrieb eines Fotomaton⸗ Aufnahmegerätes eine Bewilligung zu einem Handwerksbetrieb notwendig 0 beſchäftigte be⸗ reits vor zwei Jahren einmal den Bezirksrat. Damals wurde die von übergeord⸗ neten Stellen beſtätigte Entſcheidung gefällt, daß ein Fotomaton betrieben werden kann, ohne daß für den Eigentümer die Eintragung in die Handwerkerrolle erforderlich iſt. Nun wurde in einem Mannheimer Fotomatonbetrieb die Ap⸗ paratur derart geändert, daß Aufnahme und automatiſche Entwicklung eine getrennte Durch⸗ führung finden. Auf Grund dieſer neuen Ver⸗ hältniſſe hatte die Inhaberin die Eintragung in die Handwerkerrolle beantragt und die Aus⸗ nahmebewilligung hierzu verlangt, da ſie keine Meiſterprüfung abgelegt hat, ſondern nur als Laborantin tätig war. Der Bezirksrat lehnte auch dieſes Geſuch ab, da er die Anſicht vertrat, daß ein Fotoma⸗ tonbetrieb keinesfalls als Hand⸗h werksbetrieb angeſehen werden kann. Durch dieſe Fieſengewa dürfen in die⸗ ſem Betrieh nur diejenigen Arbeiten aus⸗ handlii werden andlung der Angelegenheit fe Genehmigte Geſuche Genehmigt wurden die Geſuche von Heinrich Gerſtel um Erlaubnis zum Betrieb eines Kaffees im Hauſe F 2, 3; des Turnvereins Jahn 1884 Mannheim⸗Neckarau um Erlaubnis zur Beſtellung von Oswald Frey als Stell⸗ vertreter für die Wirtſchaft in der Turnhalle, Caſterfeldſtraße, Mannheim⸗Neckarau; der Mar⸗ garete Gromer zum Betrieb der Realſchank⸗ wirtſchaft„Zum goldenen Falken“, S 1, 173 des Karl Leiz zum Betrieb der Schankwirtfchaft im Hauſe Traitteurſtraße 15 und der Mathilde Bamberger zum Kleinhandel mit Flaſchen⸗ bier im Hauſe Schulſtraße 58 in Mannheim⸗ Neckarau.—1— die vor zwei Jahren bei Be⸗ figelegt wurden. Bel dem heißen Wetter müssen in den frühen Morgenstunden die Rasenflächen unserer An⸗ lagen künstlich berieselt werden, damit sie stets einen frischen und gepflegten Eindruck machen. Auinahme: Jütte Anordnungen der NSDAFP Kreisleitung der NSDAP An alle Ortsgruppen⸗ und Stützpunktleiter des Kreiſes Mannheim! Der Lehrgang für die Geſangsleiter ſindet am 14. und 16. Juni im Lokal zum„Neuen Tivoli“, Käfertaler Straße 33, jeweils um 20 Uhr ſtatt. Kreishauptſtelle Ausbildung. An alle Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim! Die Filmſtellenleiter treten am Freitag, 10. Juni, pünktlich um 20.30 Uhr am Gloria⸗Palaſt, Mann⸗ heim, Seckenheimer Straße, in Uniform zum Beſuch des Olympiafilms 2. Teil an. Der Kreisfilmſtellenleiter. Ortsgruppen der NSDAP Ilvesheim. 13.., 20 Uhr, Beſprechung der Politi⸗ ſchen Leiter im Parteiheim. Bismarckplatz. 10.., 20 Uhr, Dienſtappell im„Zäh⸗ ringer Löwen“, Schwetzinger Straße. Anzutreten haben alle Politiſchen Leiter, Walter und Warte. Humboldt. 10.., 20.15 Uhr, im Saale der„Flora“, Lortzingſtraße 17, Dienſtappell für ſämtliche Politiſchen Leiter, Politiſche Leiter⸗Anwärter, Walter und Warte der Gliederungen. Dienſtanzug: Dienſtbluſe, Zivil mit Armbinde. Deutſches Eck. 10.., 20.15 Uhr, Antreten der Poli⸗ tiſchen Leiter, Walter und Warte zum Dienſtappell auf dem U⸗Schulplatz. Dienſtanzug. Zivil mit Armbinde. Seckenheim. 10.., 20.15 Uhr, Dienſtappell im„Denut⸗ ſchen Hof“. Antreten fämtlicher Politiſchen Leiter, Wal⸗ ter und Warte der DAß und NSVim Hof. Neckarſtadt⸗Oſt. 12..,.30 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher Pol. Leiter und Anwärter zum Ausmarſch vor der Uhlandſchule. Rheinau. 10.., 20 Uhr, Dienſt⸗ und Uniſormappell auf dem Sportplatz Heuweg. Das Antreten aller Amts⸗, Zellen⸗ und Blockleiter, Blockleiter⸗Anwärter, Walter und Warte der Gliederungen iſt Pflicht. Strohmarkt. 13.., 19.30 Uhr, Antreten aller Partei⸗ anwärter auf dem Platz vor der Jugenieurſchule. Mannheim, Rheinstraße 1 MPünktliches Erſcheinen, auch der Anwärterinnen, er⸗ forderlich. Waſſerturm. 10.., 20.30 Uhr, Dienſtappell der Poli⸗ tiſchen Leiter, Politiſchen Leiter⸗Anwärter, Walter und Warte der DAß und NSv in der Rennwieſen⸗Gaſt⸗ ſtätte. Anzug: Dienſtanzug, Nichtuniſormierte mit Armbinde. Antreten pünktlich 20.15 Uhr. Ladenburg. 10.., 20.30 Uhr, Antreten der Politi⸗ ſchen Leiter in Uniſorm vor der Geſchäftsſtelle. NS⸗Frauenſchaft Feudenheim⸗Weſt. 10.., 17 Uhr, Beſprechung der Zellenfrauenſchaftsleiterinnen in der Geſchäftsſtelle der NSDaApP, Schützenhaus. Achtung! Chor der Ortsgruppen Plankenhof, Wald⸗ park, Rheintor, Jungbuſch und Neckarſtadt⸗Oſt. 10.., 20 Uhr, Chorprobe im Eichbaum, P 5. Achtung! Jugendgruppe. 10.., 20 Uhr, gemeinſames Singen für ſämtliche Gruppen im Eichbaum, P 5. Achtung! Kaſſenwalterinnen. Wertmarken für Spiel⸗ kreis können abgeholt werden. 99 Streiſengefolgſchaft 171. Das Schießen am 12. 6. fäut für fämtliche Scharen aus. Der nächſte Dienſt findet am 15. 6. laut Dienſtplan ſtatt. Motorgeſolgſchaft 5 Neckarſtadt. Die Gefolgſchaft tritt am 10.., 20 Uhr, auf dem Clignet⸗ platz zum erſten motortechniſchen Dienſt an. Sommerdienſtanzug. Gefolgſchaft 11/171 Feudenheim⸗Wallſtadt. Heute, 20 Uhr, rechnen ſämtliche Kameradſchaftsführer die Bei⸗ träge für Monat(Reſt Mai) ab. Ebenſo müſſen zu dieſem Zeitpunkt die Meldungen abgegeben werden. Um 21 Uhr haben ſämtliche Führer und Stellenleiter im Gefolgſchaftsheim Heimabend. BDM Gefolgſchaft 26/171 Almenhof. 10.., 20 Uhr, Grup⸗ penappell in der Turnhalle der Schillerſchule. Turn⸗ zeug und Beitrag mitbringen. Gruppe 17/171 Waldhof. Die Gruppe tritt am 10..; 19.45 Uhr, in Kluft auf dem Maiſeld der Ortsgruppe (Spiegelallee) an. Sport iſt mitzubringen. Gruppe 11/171 Humbolvt 1. 10. 6. Sport auf dem unteren Mühlauplatz für die ganze Gruppe. Feſtlegung der Mädel fürs Sportfeſt. Gruppe 4/171 Rheintor. 13.., ab 19 Uhr, Sport der geſamten Gruppe auf dem Stadion. *—— Kraftoohreude Abteilung: Reiſen, Wandern, Urlaub Achtung! Sonderzug nach Freiburg am Sonntag, 12. Juni. Fahrpreis 4,50 Reichsmark. Näheres ſiehe im lokalen Teil dieſer Ausgabe. Achtung! Sonderzug nach Fürth im Odenwald am Sonntag, 12. Juni. Fahrpreis 1,10 Reichsmark. Siehe im lokalen Teil dieſer Ausgabe. Sonntag, 19. Juni, Großwanderfahrt nach Berg⸗ zabern. Teilnehmerpreis 1,90 Reichsmark. Sonderzug nach Berlin zur internationalen Hand⸗ werkerausſtellung und zum Endſpiel um die Deutſche Fußballmeiſterſchaft zwiſchen Schalke und Hannover vom 24. bis 28. Juni. Uß 24/38. Koſten einſchließlich Bahnfahrt, drei Uebernachtungen mit Frühſtück 27,50 Reichsmark. Nur Bahnfahrt zu Verwandtenbeſuch 17 Reichsmark. Ins ſchöne Kürntnerland vom 26. Juni bis 5. Juli. uß 81 38. Die Urlauber werden in herrlichen Gebirgs⸗ dörfern der Gailtaler und Kärntner Alpen unterge⸗ bracht. Bahnfahrt, volle Verpflegung, Unterkunft 43 Reichsmark. Auf der Hin⸗ und Rückfahrt wird ein Aufenthalt in Salzburg eingelegt. Silberne Hochzeit. Am 10. Juni feiert Pg. Ehef Wentz, Lange Rötterſtraße 86, mit ſeiner 0 rau das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Unſere Glückwünſche! 25jähriges Dienſtjubiläum. Bauinſpektor Gg. Schmid, Mannheim⸗Rheinau, Karlsruher Straße 12, kann auf eine 25jährige Tätigkeit bei der Stadtverwaltung Mannheim zurückblicken. Kleine Wirtschaftsecke Mannheimer Getreidegroßmarkt sw Die Umſatztätigkeit am Mannheimer Getreide⸗ großmarkt war in dieſer Woche außerordentlich gering, zumal wegen der Feiertage der Hauptmarkt am Mon⸗ tag ausfiel. Die Mühlen haben noch genügend Weizen, ſo daß ſie keinerlei Bedarf hatten, und auch nicht Zu⸗ weiſungen von der Reichsgetreideſtelle in Anſpruch zu nehmen brauchten. Ebenſo war der Roggenmarkt ohne jede Umſatztätigkeit. Die Verſorgung mit Futtergerſte iſt augenblicklich recht reichlich; im weſentlichen ſteht hierzu ſolche Gerſte zur Verfügung, die vordem als Induſtriegerſte ver⸗ kauft worden war, aber nunmehr gegen beſſere In⸗ duſtriequalitäten umgetauſcht worden iſt. Brau⸗ und Induſtriegerſten hatten keine Umſätze mehr. Das An⸗ gebot in Hafer blieb ſehr ſpärlich. Am Weizenmehlmarkt iſt die Einkaufstätigkeit weiter eingeſchränkt worden. Mit Rückſicht auf den am 1. Jult in Kraft tretenden Preisabſchlag vermeiden es die Verbraucher, zu dieſem Termin noch Beſtände zu haben. — Auch Roggenmehl iſt wieder recht ſchwer zu ver⸗ kaufen, nachdem gegen Ende Mai noch Kleinigkeiten verkauft werden konnten. Das Angebot in Futtermitteln iſt reichlich, die Nach⸗ frage hat dagegen in Anbetracht der reichlich zur Ver⸗ fügung ſtehenden Grünfuttermengen weiter abgenom⸗ men. In Kleie und Futtermehl erfolgten kleine Zu⸗ teilungen. flhein-Mainische Abendbörse Etwas abgeſchwächt Die Abendbörſe verzeichnete bei kleinſten Umſätzen bei den in geringer Zahl feſtgeſetzten Werten eher eine Heine Abſchwächung. Die kaum zu überbietende Umſatz⸗ loſigkeit, wie ſie auch in den Hauptbörſenkreiſen vor⸗ liegt, führte zu einer an ſich ſchwächeren Grundhal⸗ tung. So lagen IG Farben ¼ Prozent unter Mittags⸗ ſchluß, Daimler/ Prozent, Junghans/ Prozent. In Angleichung an den Berliner Schluß waren Deutſche Linoleum ½ Prozent feſter. Im übrigen waren die Papiere zum Mittagsſchlußkurs zu hören, wobei eher Verkaufsneigung feſtzuſtellen war. Renten ohne jede Veränderung bei ebenfalls nur ſehr beſcheidenen Um⸗ ſätzen. Die Abendbörſe ſchloß farblos. Mannheimer Produkten Alles unverändert. Getreide Rotterdamer Getreide Rotterdam, 9. Juni. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo): Juni 5,67½¼, September 5,55, November 5,52½, Januar 5,52½.— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo): Juni 100¼, September 1022%,ͤ November 103½¼, Januar 103¼. Alle Schulkinder müſſen eine bolksgasmaske haben. wer ¶Animmt/ ern gibts AfA exlsalein doppelſlaſche: 50 p/. ATA ſein normalſiaſche: 7 pI. AAgrob palel: 25l. vielerlei. ber bleibt dabei u „Haker Cetzt Badiſch heid adiſche )2. Du bringt am en und rden 0 8 de un a eller e und 9 Dr. Klip! eine Kund — iſert 8 iniſterpr. redner b Ueber? Karls1 Unternehm aufgedeckt. Summe ve legenheit d beiden letzt nalpolizei das Unterſ mumn Baden auch auf d nen Fremd melſee⸗Hote mehr. Die einem gro direkt am iſt als das in dieſen 125jähr —— 45 rohe ri bei Bruchſ bahn geleg einem Heit damals un Stelle des Liedolsheir durch Hoch dete Gro Karlsdorf biſchof vor Gutshofes noch überig heim nach 500 Einn reninduſtri autobahn. mit einer rede wegte pen aus de reichgeſchm wurde mi einſtigen 2 Karlsdorf rige Tag läumsgem flus Wer Speye fernte ſich! ter Gräf Waldſee 1 fehniede? eſde& nicht ſprec Auskunft der über angeben ke Polizeiſtat Bei Bad 2 Küche eine decchtychgt e ſtigt, ale iritus Flammen endige F Todesangſ ſofort im erſticken, n brennunge kenhaus e zwiſchen u 4 10jährig. Ortsgrupp am 2. und An der Fe 993 1— es Prog unſerer 5 Lagern bie Ausfli daß das Waldkultu ſtens verbt V Juni 1958 rſchule. Turn⸗ ritt am 10..; er Ortsgruppe port auf dem pe. Feſtlegung ihr, Sport der —ðr— ude Urlaub am Sonntag, Näheres ſiehe Odenwald am hsmark. Siehe nach Berg⸗ onalen Hand⸗ n die Deutſche ind Hannover n einſchließlich Frühſtück 27,50 ndtenbeſuch 17 ni bis 5. Juli. ichen Gebirgs⸗ llpen unterge⸗ Unterkunft 43 ihrt wird ein i feiert Pg. 6, mit ſeiner hzeit. Unſere nſpektor Gg. Karlsruher Tätigkeit bei zurückblicken. Seche arkt mer Getreide⸗ entlich gering, arkt am Mon⸗ ügend Weizen, auch nicht Zu⸗ n Anſpruch zu genmarkt ohne augenblicklich u ſolche Gerſte ſtriegerſte ver⸗ n beſſere In⸗ ſt. Brau⸗ und ſehr. Das An⸗ ätigkeit weiter hen am 1. Jult ieiden es die inde zu haben. chwer zu ver⸗ Kleinigkeiten ich, die Nach⸗ hlich zur Ver⸗ iter abgenom⸗ en kleine Zu⸗ nubörse iſten Umſätzen erten eher eine etende Umſatz⸗ ſenkreiſen vor⸗ en Grundhal⸗ inter Mittags⸗ Prozent. In haren Deutſche en waren die n, wobei eher ten ohne jede cheidenen Um⸗ (in Hfl. per 55, November Hfl. per Laſt %,„ November ske haben. „Hakenkreuzbanner⸗ Blick übers Cand Freitag, 10. Juni 1958 reih bobiſae neibnden Der, boldene kngel“ und das Rathaus ſind echte fiuliſſen Die Bergſträßler Feſtſpiele in heppenheim an der Bergſtraße eröffnet/ Ein Volksſtück von Hholzamer Badiſcher Gauärztetag in heidelberg * hHeidelberg, 9. Juni. Der ſeit 1934 ia 3 in größerem Rahmen durchgeführte Badiſche Gauärztetag wird in dieſem Jahr am 25./26. Juni in Heidelberg veranſtaltet. Er bringt am Samstag, 25. Juni, Arbeitstagun⸗ en und eine gemeinſchaftlich mit der DAßỹ eenis Kündgebung des Gauamtes für olksgeſundheit. Es ſprechen u. a. Reichs⸗ f25 tellenleiter Miniſterialrat Dr. Pakhei⸗ er und Reichshauptſtellenleiter Miniſterialrat Dr. Klipp. Den Höhepunkt wird am Sonntag eine Kundgebung des NSDAerztebundes in der Aula der neuen Univerſität Heidelberg mit Miniſterpräſident Walter Köhler als Haupt⸗ redner bilden. Ueber 31 oo0 Reichsmark veruntreut Karlsruhe, 9. Juni. Bei einem hieſigen Unternehmen wurden größere Unterſchleiſen aufgedeckt. Der veruntreute eine Summe von über 31000 RM. In der Ange⸗ legenheit dieſer Verfehlungen, die ſich auf die beiden letzten Jahre erſtrecken, hat die Krimi⸗ nalpolizei drei Perſonen feſtgenommen und in das Unterſuchungsgefängnis eingeliefert. mummelſee⸗Hotel im Rohbau fertig Baden⸗Baden, 9. Juni. des auch auf den S rzwaldhöhen ſtark geſtiege⸗ nen Fremdenverkehrs genügte das alte Mum⸗ melſee⸗Hotel den modernen Anſ prüchen nicht mehr. Die Beſitzer entſchloſſen ſich deshalb zu einem großzügigen Neubau, der wiederum direkt am Bergſee ſteht und weſentlich größer iſt als das bisherige Hotel. Das neue Hotel iſt in dieſen Tagen im Rohbau fertig geworden. 125jähriges Jubiläum von Karlsdorf Karlsdorf, 8. Juni. Ein ſelten lebhaftes frohes Treiben brachten die Miinchteie ſe dem bei Bruchſal an der Zufahrt zur Reichsauto⸗ bahn gelegenen Ort Karlsdorf, galt es doch mit einem Heimattag das 1jährige Beſtehen des damals umgeſiedelten Ortes zu begehen. An Stelle des ſeit rund 1000 Jahren am Rhein bei Liedolsheim gelegenen Dorfes Dettenheim, das durch 3 waff er immer mehr zurückging, grün⸗ dete Großherzog Karl von Baden das Dorf Karlsdorf 0 Gelände des von Fürſt⸗ biſchof von önborn bei Bruchſal erbauten Gutshofes und Schlößchens Altenbürg. 412 noch überige Einwohner zogen 1813 von Detten⸗ heim nach dem neuen Karlsdorf, das heute 500 Einwohner 2360 mit einer flotten Feichs⸗ treninduſtrie am Salbachkanal und der Reichs⸗ autobahn. Das Feſt wurde am Samstagabend mit einer Feierſtunde eingeleitet, wobei der eimatforſcher Poſtinſpektor Schlindwein die eſtrede hielt. Am Sonntag nachmittag be⸗ wegte 05 ein farbenreicher Feſtzug mit Grup⸗ pen aus der Enwicklung des Portes durch den keichgeſchmückten Ort. Am Montag vormittag wurde mit Omnibuſſen eine Fahrt nach dem —7 Dettenheim gemacht, wo die Gemeinde Karlsdorf einen Denkſtein enthüllte. Der üb⸗ kige Tag gehörte dem Volksfeſt in der Jubi⸗ läumsgemeinde. ſlus den nachbargebieten Wer hat den Dermißten geſehenꝰ Speyer, 9. Juni. Am Pfigſtſonntag ent⸗ fernte ſich der vierzehnjährige ſchwachſinnige Pe⸗ ter Gräf aus ſeiner elterlichen Wohnung in Waldſee und wurde zwiſchen und Mundenheim zuletzt geſehen. eitdem fehlt jede Spur von ihm. Der Junge ſelbſt kann nicht ſprechen und über ſeine Perſon keine Auskunft geben. Seine Mutter bittet jeden, der über den Aufenthalt des Jungen etwas angeben kann, um Mitteilung an die nächſte Polizeiſtation. Bei lebendigem Leibe verbrannt Bad Mergentheim, 9. Juni. In der Küche eines hieſigen Sanatoriums war die 26 Jahre alte Luiſe Dürr aus Elpersheim damit beſchäftigt, über einer Spiritusflamme ub feh abei fiel der Behälter mit dem iritus um. Die ſich raſch ausbreitenden Flammen ergriffen das Mädchen, das als le⸗ endige Fackel ins Freie ſtürzte und in ſeiner Todesangſt laut um Hilfe rief. Obwohl es ſich fofort im Graſe wälzte, um die Flammen zu erſticken, mußte es mit lebensgefährlichen Ver⸗ brennungen am ganzen Körper in das Kran⸗ ienhaus eingeliefert werden. Dort iſt es in⸗ zwiſchen unter furchtbaren Schmerzen geſtorben. Schriesheimer Uachrichten 10jähriges Beſtehen der Ortsgruppe. Die Ortsgruppe der NSDaAp in Schriesheim feiert am 2 und 3. Juli ihr zehnjähriges Beſtehen. An der Feier werden namhafte Perſönlichleiten der Parkei teilnehmen. Es iſt ein umfangrei⸗ ches Programm vor eſehen, das wir in einer ünferer nächſten Ausgaben veröffentlichen. Lagern auf Wieſen. Es beſteht Veranlaſſung, die Ausflügler darauf aufmerkſam zu machen, daß das Lagern auf Wieſen und in jungen Waldkulturen ſowie das Feuermachen ſtreng⸗ ſlens verboten iſt und ſchwer beſtraft wird. * Heppenheima. d. Bergſtraße, 9. Juni. Dem diesjährigen Freilichtſpiel, das den Rah⸗ men der bereits zu einem feſten Begriff gewor⸗ denen ſommerlichen„Bergſträßer Feſtſpiele“ zu Heppenheim a. d. B. füllt und inſofern von den Spielen der Vorjahre abweicht, als es ein Luſt ⸗ ſpiel iſt, liegt das hiſtoriſche Ereignis der Be⸗ ſitzergreifung des kurmainziſchen Amtes Hep⸗ penheim durch den Landgrafen Ludwig X. von Heſſen, eben den, deſſen Denkmal in Darmſtadt der„lange Ludwig“ geheißen wird, im Jahre 1803 zugrunde. Um die Huldigung, mit der die Einverlei⸗ bung des Oberamtes Starkenburg am 15. Juni jenes Jahres verbunden war, hat der Heppen⸗ heimer Dichter Hans Holzamer, der Ver⸗ faſſer aller bisher zur Aufführung gelangten Spiele, ein dreiaktiges Geſchehen 55 en, dem er den ebenſo geheimnisvoll. wie billig romantiſchen Titel„Die Er⸗ löſung 0 e rweißen Dame“ gab. Er tat Der Marktplatz in Heppenheim, der Schauplatz der Festspiele dies bewußt und abſichtlich und läßt mit dieſer Ueberſchreibung ſchon die— komiſche Haltung des Spieles im Spiele erraten. Aber eben nur die Haltung und nicht mehr. Denn wer da 18 glaubt, es handele ſich allein um a die weiße Dame, die auf der Starkenburg ſpu⸗ ken ſoll, irrt ſich gewaltig. Der„Dichter“ des Städtchens Heppenheim, der Kantor Thaddäues Sturnus, hat für die kommende Huldigung ein Spiel verfaßt. Ob⸗ gleich er es nicht aus eigenem Antrieb tat, ſon⸗ dern von dem Anführer der peſhchin Beſat⸗ zungstruppen, dem Fähndrich Schildwächter, der in ihm den unangenehmen Mitbewerber in der Liebe zu der ſchönen Tochter des Engel⸗ wirtes, Magdalena, erkennen muß, mit tücki⸗ ſcher Liſt dazu veranlaßt worden iſt, hat er ſich mit einer ſchier inbrünſtigen Begeiſterung ans Werk begeben. Hofft der verblendete Kantor doch mit dem Spektakel, das er„Die Evlöſung der weißen Dame“ heißt, nicht nur Gnade. und Ehre von ſeiten des neuen Landesherrn einzu⸗ heimſen, ſondern auch die Gunſt 9 agdalenas vollends zu erringen. Das Spiel, eine ſeltſame — Archivbild Jubiläum des Badiſchen Brucknerbundes Ein Feſtakt in Freiburg und ein Feſtkonzert als Abſchluß Freiburg, 9. Juni. Der Badiſche Bruck⸗ nerbund beging den Tag ſeines zehnjährigen Beſtehens am 8. Juni in Freiburg, wo er ſei⸗ nen Sitz hat. Bei einem Feſtakt im Kleinen Haus der Städtiſchen Bühnen hieß Bürgermeiſter Dr. Hofner, wie 1928, die Brucknerfreunde im Namen der Stadt willkommen. Unter ihnen be⸗ and ſich ger Trittinger, der Leiter es Brucknerfeſtes 1939 in Linz a.., der zu⸗ gleich als Vertreter des Gauleiters des Gaues anweſend war. Der Redner gab einen Rückblick auf das Wachſen der Bruckner⸗ bewegung und gedachte dabei des Brucknerfeſtes 1935 in Freiburg, wo zum erſten Male ſämt⸗ liche ſinfoniſchen Werke Bruckners dargeboten wurden. Dieſes Feſt habe eine ſtarke Ausſtrah⸗ lung nach dem Ausland gehabt und insbeſon⸗ dere das Brucknerfeſt in 1936 ſei auf dieſe Anregung zurückzuführen geweſen. In⸗ wifchen iſt Bruckner dank der Initiative des ührers in die Wallhalla bei Regensburg ein⸗ gezogen und man kann hoffen, daß ſeine Kunſt mehr und mehr das Allgemeinintereſſe des deut⸗ ſchen Volkes finden wird. Der Vorſitzende der Ortsgruppe Freiburg, Profeſſor Zöllner, ſprach für den Vorſtan des Brucknerbundes. Goethes„Stirb und werde“ hat ſich bei Bruckner verwirklicht dank derer, die immer wieder auf den Meiſter auf⸗ merkſam gemacht haben und deſſen Werke Zöll⸗ ner als Ausdruck deutſchen Gemeinſchaftsgei⸗ ſtes bezeichnete. Den 5 eſtvortrag hielt der Vorſitzende des Badiſchen Brucknerbundes, Profeſſor Dr. Grü⸗ ninger(Weinheim). Er ſchilderte die Eindrücke, die er von Jugend auf von Bruck⸗ ners Muſik empfing und erläuterte die Ge⸗ ſchichte des Bundes. Allein in Baden ſind im Laufe der zehn Jahre ſechs Brucknerfeſte gewe⸗ ſen, einſchließlich des ffoltir das im Herbſt in Mannheim noch ſtattfindet. So entſtand eine große Gemeinde, die ſich aber nicht abſchlie⸗ ßen will, ſondern jeden willkommen heißt, der zur der Brucknerbewegung bei⸗ trägt, oder den Weg zu dem Meiſter findet. ſchaffen vermag. Verquickung des Peter Squenz mit Klopſtocks Oden, das auf dem Marktplatz aufgeführtwer⸗ den ſoll, ergreift in ſeinen Vorbereitungen nach und nach die geſamte Bevölkerung des Städt⸗ chens, bei den Eheweibern der Spieler ange⸗ fangen bis zu den ſtreitenden Schulbuben, und bringt ſchließlich ſeinen Verfaſſer, den Kanthr Sturnus, den Fähndrich Schildwächter als fal⸗ ſchen Eingeber, die Magdalena als freiwillige Darſtellerin und ihre täppiſche Baſe Carolina, die in ihrer Mannstollheit unfreiwillig zur Mitwirkenden geworden iſt, bei der geheimen nächtlichen Generalprobe in eine höchſt peinliche Lage. Das Stück verſtrickt ſich in ſolchem Aus⸗ maß, daß ſeine Spieler(und nicht nur dieſel), die männlichen hilfloſer noch als die weiblichen, tatſächlich zum luſſe nicht mehr ein und aus wiſſen. Und erſt der Huldigungsakt ſelber, 15 dem es doch gedichtet worden war, bringt als⸗ dann durch das Machtwort des ene Landgrafen, von dem gütigen Miniſterialrat Baron von Stockhauſen geſchickt in den Mund gelegt, die„Erlöſung“. Unter dem Uachthimmel Der ehrwürdige Marktplatz Heppenheims mit ſeinen wundervollen Fachwerkbauten iſt der 3 der tragikomiſchen Begebenheiten und wird durch ſie eigentlich in zwiefachem Sinne hiſtoriſch. Hier, wo von überallher die Straßen einſtrömen, und in der Mitte der Marktbrunnen ſeinen zeitloſen Vers meffagge fängt und verdichtet ſich das Spiel. Das alte Rathaus und das Gaſthaus„Zum goldenen Engel“ nebenan werden zur Bühne. Und die Häuſer rundherum, darunter die prachtvolle Apotheke,** ſich wirkungsvoll ein. Unter einem dunkelblauen Nachthimmel, von dem ſich der Schloßberg ſchwarz abhebt, tiefſchwarz weil der Turm der Starkenburg hell beleuchtei iſt, vollzieht ſich ein Erleben köſtlicher Art. Dolk ſpielt für Dolk Das Spiel, das ſich auf dem nächtlichen Marktplatz begibt, iſt Volksſchauſpiel im beſten Sinne des Wortes. Jung und alt, groß und klein, arm und reich, kurz: die Stadt und ihre Bewohner fangen ſich darin ein, wie ſie in der Vergangenheit waren und auch künftighin wohl ſein werden. Und zwar ſo wahr, daß man wäh⸗ rend einer der vielen Szenen, in der ſich viel⸗ leicht die Frauen vor dem Brunnen ſtreiten oder die Roßbollenbuben von ihrem Anführer die Sammelbezirke zugeteilt bekommen, eine Katze in verwunderter Vorſicht über das Pfla⸗ ter ſchnüren ſieht. Und die Tatſache, daß ſich ie beiden Berufsſchauſpieler, die eine geſetz⸗ liche Vorſchrift bei dem Spiele mitwirken läßt, von den Laienſpielern der Heppenheimer Spiel⸗ — 5 kaum abheben, ſondern faſt wie zwiſchen vüdern und Schweſtern Folfgenich beweiſt ein⸗ deutig die Echtheit des Volksſtückes. Sein Verfaſſer, dem berufenere Stellen für ſeinen Fleiß und ſeine Rührigkeit danken mö⸗ Gb iſt nicht nur der vorzügliche Regiſſeur des zpieles, ſondern auch der befähigte Träger einer der weſentlichſten Rollen. Und der Vor⸗ zug des Lobes ſteht bei jeder ſeiner Bemühun⸗ gen. Von allen Beteiligten aber wurde prächtig de und man kann es wohl nicht beſſer für den Autoren und die Spieler ſagen, als ſie haben ſich ſelber geſpielt. Die Darſteller Erwin Beſenbeck von der Schauſpielſchule Mannheim verleiht dem über den Wolken wandelnden Kantoren Sturnus die gläſerne, Wirklichkeit. Liſelotte Fries aus udwigshafen, zur Zeit Schauſpielhaus Nürn⸗ berg, findet als liebend ſchwärmeriſches Wirts⸗ töchterlein die rechte Weiſe. Hans Holzamer ſelbſt iſt ein Amtsdiener wie ihn Spitzweg ech⸗ ter nicht häte malen können, und Käthe Schmiit als ſein polterndes Eheweib K8 ihm kaum nach. Saubere Leiſtungen geben Friedel Koob als Bürgermeiſter, Valentin Antes als Bgron von Stockhauſen und Karl Maier als Fähndrich Schildwächter. Am vortrefflichſten jedoch geſtal⸗ tet Anni Mai die mannstolle Baſe Carolina. Sie ſpielt derart wahr und lebendig, daß man gevade durch ihr Spiel oft verſucht iſt, fröhlich mitzutun. Doch auch die übrigen Rollen, ſeien bes 17 klein oder nebengeordnet, ſind glücklich eſetzt. Die ergänzende Ausſtattung der natürlichen Bühne beſorgte Hans Friedrich, ein Heppen⸗ heimer Bildhauer, mit einfühlendem Anſtand. „War der Abend des Pfingſtſonntags, an dem die Uraufführung ſtattfinden ſollte, hoffnungs⸗ los verregnet, ſo machte die prächtige Vorſom⸗ mernacht des zweiten Pfingſttages das Mißge⸗ 5— doppelt wieder gut. Die Tribünen des arktplatzes waren bis auf den letzten Platz beſetzt und es gab vielen und ehrlichen Beifall ſchon näß offener Szene. Beides aber haben die Bergſträßer Feſtſpieler, an der Spitze jedoch der ſo unermüdliche Schöpfer des Ganzen, Hans redlich verdient. öge nun auch Petrus ſich haben überzeugen laſſen und den weiteren Aufführungen gut ge⸗ ſinnt ſein, auf daß ſich recht viele Volks⸗ genoſſen der näheren und ferne?en Umgebung für ein paar Stunden vergnüglich vergeſſen und ein verſöhnliches Lächeln in den Alltag mitneh⸗ men können. Ernst Handschuch. 5 Schneiken unel fliegen sofort töter. Weil jede FllI · Kkonne ein hochwirksomes Mittel enthölt, dus olle löstigen lnsekten: I fliegen, Schnoken, Motten, Wonzen und Kkõchenkãfer somt Brut tõtetl Verlongen Sie desholb nur dos echte flſi in der gelben Kkanne mit sch]) iu⸗aem Bond und flH- Soldotl FlI. Zerstdubung gibt keĩne flecken und ĩst für Menschen unschõdlich. „hakenkreuzbanner'“ flus der Bewegung Freitag, 10. Juni 1958 Im Hochschwarzwald wird aufmarschiert die kKreise Meustadt, Villingen, Wolfach und Donaueschingen rüsten sich für die Kreistase der NSDAP Am Sonntag, den 12. Juni, feiern die Kreiſe Neuſtadt, Villingen und Wolfach ihre Kreistage, am folgenden Sonntag, den 19. Juni, der Kreis Donaueſchingen. Auf einer Fahrt in die Schwarzwaldkreiſe, auf der ſich unſer Berichterſtatter über die Vorbereitung der Kreistage unterrichtete, ergaben ſich auch in⸗ tereſſante Einblicke in das heutige Schaffen der Schwarzwälder Bevölkerung. Der Schwarzwald— ohne Romantik geſehen Wenn vom Schwarzwald geſprochen wird, wer in aller Welt denkt da nicht zuerſt an wunderbare Ferientage oder an die Schwarz⸗ wälder Uhr? Fährt man nun aufmerkſam durch die wildromantiſchen Täler des Hoch⸗ ſchwarzwaldes und über die weite Baar, wird man viele kleine Induſtriewerke entdecken, die ſich unauffällig der Landſchaft einfügen. Und Denn man ſich nach den Gewerbezweigen erkun⸗ vigt, wird man eine ſeltene Vielfältigkeit hoch⸗ qualifizierter Spezialarbeit, beſonders auf dem Sebiete der Feinmechanik antreffen. Dieſe Wahrnehmung kann nicht überraſchen, wenn man ſich erinnert, daß die weltbe⸗ rühmte Kuckucksuhr, zu ihrer Zeit ein kleines Kunſtwerk und zugleich ein Wunder⸗ werk der Präziſion, eine Schwarzwäl⸗ der Erfindung iſt. Die Geſchicklichkeit im Baſteln iſt dem Schwarzwälder angeboren. Sie wurde zwangsläufig noch entwickelt durch die äußeren Einflüſſe. Villingen kann den Ruf für ſich in Anſpruch nehmen, die kälte ſt e Stadt Deutſchlands zu ſein. Im Jahre 1934 wurden dort z. B. nur 62 Sonnentage gezählt. Die Bauernarbeit iſt in den wenigen Monaten, wo ſie überhaupt möglich iſt, ſehr hart. Die kargen Erträge machten es notwen⸗ dig, daß die Landwirte ſich einen zuſätzlichen Verdienſt ſuchten. So entſtand die Heimarbeit, die im vorigen Jahrhundert ihre Blütezeit er⸗ lebte, mit dem Vordringen der Maſchinenarbeit aber nicht gleichen Schritt halten konnte. Den überzeugendſten Beweis, wie man hier oben verſtanden hat, mit der Zeit zu gehen, lieſert die Induſtrieſchau des Kreiſes Donaueſchingen, die am Kreistag in den Sälen des Fürſtl. Sammlungsgebäudes eröff⸗ net wird. Kreisleiter Kirn gab uns auf⸗ ſchlußreiche Erläuterungen dieſer Schau. Um eines herauszugreifen: In dem Raum der Staatlichen Uhrmacherſchule Furtwangen, die ſich auf Funktechnik umgeſtellt hat, ſehen wir eine Auswahl der feinſten Meßgeräte, Neukonſtruktionen, auf die mehrere Patente erteilt wurden. Die Furtwanger Schule, die vor wenigen Jahren noch zu erliegen drohte, verzeichnet wachſende Schülerzahlen aus dem ganzen Reich. Die Uhrmacherei hat ihr dank⸗ barſtes Gebiet in der Kleinuhrenherſtellung ge⸗ funden. Dieſe beruht in der Hauptſache auf der ſpeziellen Begabung des Schwarzwälders zur feinmechaniſchen Arbeit. In G ütenbach beſchäftigt ſie den letzten Mann. Es lohnt ſich, einen Blick in die Werkſtätten zu tun. Die winzigſten Beſtandteile, die mit dem bloßen Auge kaum zu unterſcheiden ſind, werden von ganz jungen Spezialarbeitern, und zwar ohne jedes Augenglas, hergeſtellt. Meiſt läßt die Fähigkeit des Auges ſchon beim 17 Lebensjahr nach; die Arbeiter rücken dann einen Platz weiter, wo die größeren Teile hergeſtellt werden. Schauen, lernen, erleben. Die Kreisleitungen bieten alles auf, um der Bevölkerung vom Kreistag etwas mitzugeben. Wie ſelten kommen die Schwarzwälder Bau⸗ ern von ihren abgelegenen Höfen auch nur in der Gemeinde zuſammen! Daß ſie einmal aus dem ganzen Kreis an einem Ort zuſammen⸗ ſtrömen— die Kreisſtädte zählen in dieſen Tagen das Mehrfache der eigenen Kopfzahl an Gäſten— geſchieht ſonſt in Jahrzehnten nicht. Manche Beſucher haben Anmarſchwege von einem halben Tag. So diejenigen, die— wie in dem Dunst der sich auflösenden Wolken lie- gen die Schwarzwaldhöhen— aher irei ist der Blick auf den romartischen Mummelsee. Kreisleiter Kuner berichtet— vom Wieſen⸗ tal herauf über den Feldberg nach Neuſtadt kommen. Der Kreisleiter iſt unter den Schwarz⸗ wäldern aufgewachſen und weiß, wie ſchwer zugänglich die einſamen Menſchen ſind. Er weiß aber auch, wie ſie mitgehen, wenn man mit ihnen von Mann zu Mann ſpricht. Weil ſie ſehen, daß die Partei ihre Sorgen teilt, gehen ſie umſo aufgeſchloſſeneren Herzens zum Feſttag, wo führende Männer der Bewegung zu ihnen ſprechen, wo ſie auch vieles ſehen und lernen, was ihnen im Alltag weiterhilft, wo ſie miteinander reden und feiern können, und wo ſie gemeinſam Rückſchau halten. Im Kreis Neuſtadt iſt es hauptſächlich der Fremdenverkehr, der einen ſtarken Auftrieb gebracht hat. Vor 50 Jahren war der Kreis eine ganz weltabgelegene Gegend ohne Bahn, ohne ordentliche Straße, ohne elek⸗ triſches Licht. Die Verkehrsverhältniſſe haben ſich heute gründlich gebeſſert. Seit der Elek⸗ trifizierung der Höllentalbahn wurde die Fahr⸗ zeit von Freiburg etwa um eine Stunde abge⸗ kürzt. Die Dreiſeenbahn hat dem Feldberg⸗ gebiet einen wachſenden Strom von Beſuchern zugeführt. Sommer und Winter iſt dort Leben, beſonders nach der Schaffung der bewegte Geſchichte in faſt lückenloſer Folge vom frühen Mittelalter an im Städt. Archiv aufge⸗ zeichnet iſt, beſitzt ſtarke Anziehungskraft. Ein heißumkämpfter Boden Auch in den Kampfjahren der Bewegung hat der Kreis, wie Kreisleiter Baumann erzählt, eine bedeutende Rolle geſpielt. Beſonders in Hornberg war ein heißer Boden. Dort wurde eine der ſchwerſten Saalſchlachten in Ba⸗ den geſchlagen. In Schwarzenbruch ereignete ſich folgende Epiſode: Der damalige Bezirkslei⸗ ter von Wolfach und Villingen und jetzige Gau⸗ perſonalamtsleiter Schuppel, der als Lehrer im Bezirk 17 Diſziplinarverfahren über ſich er⸗ gehen laſſen mußte, ſprach in einer Verſamm⸗ lung, die von Mitgliedern des Geſellenvereins ſtark beſucht war. Sie forderten ſchließlich Pg. Schuppel auf, an einer demnächſt ſtattfindenden Zentrumsverſammlung teilzunehmen. Redefrei⸗ heit wurde ihm ausdrücklich zugeſichert. Als er mit ſeinen Freunden in der ſchwarzen Ver⸗ ſammlung erſchien, in der der Zentrumsredner ſich in Schmähungen gegen die NSDaAP erging, und zum Schluß das Wort erbat, wurde ihm dieſes unter nichtigen Vorwänden verweigert. Der Titisee ist ein Kleinod des Hochschwarzwaldes neuen Winterſportgelegenheiten, für die ſich bekanntlich der Gauleiter ſtark eingeſetzt hat. Das Straßennetz wird ſtändig vervollkommnet, neue Parkplätze angelegt.„Kraft durch Freude“ hat einen fühlbaren Anteil an der Belebung. Aehnliche Bedeutung und Entwicklung des Fremdenverkehrs verzeichnet der Kreis Wolf⸗ ach. Die Gaſtſtätten geben ſich Mühe, den jähr⸗ lich zunehmenden Beſuchern des In⸗ und Aus⸗ landes gaſtlichen Aufenthalt zu bieten. Neue Ausflugsziele erſchließen ſich dem Wanderer: das Büchereck z. B. gilt heute als einer der ſchönſten Punkte des Schwarzwal⸗ des überhaupt. Die ſchmucke Kreisſtadt ſelbſt, die die Wolfsangel im Wappen führt und deren Archivbild(3) Als er nun doch zu ſprechen begann, gab es einen großen Tumult, in deſſen Verlauf der Geſellenverein das Feld räumen mußte. Beſon⸗ ders zeichnete ſich die Roßkopfbäuerin aus, die unerſchrocken mit der kräftigen Sprache der Zunge und eines handfeſten Stockes den Zen⸗ trumsjünglingen heimleuchtete. In einer gleichfalls ſehr bewegten Verſamm⸗ lung in Gutach im Jahre 1930 war es, wo der Lehrer Klink, der erſte Mann der Reichs⸗ frauenführerin, von einem Schlaganfall getrof⸗ fen tot zuſammenbrach. In Gutach bezog die NSDaAc im Jahre 1931. eines ihrer erſten Parteihäuſer in einem der ſchönſten Gutacher Bauernhäuſer. Kulturhistorische Schau in Villingen Weit in die Vorzeit zurück führt die kultur⸗ hiſtoriſche Schau in Villingen„Der Kreis im Wandel der Jahrtauſende“. Sie geht aus von dem Kampf der Menſchen mit der Un⸗ gunſt der Natur und des Bodens. Ein Bild zeigt die Urlandſchaft in ihrer Gegenſätzlichkeit zwiſchen dem Hochſchwarzwald mit ſeinen ſteil abſtürzenden Hängen und der offenen Landſchaft der Baar. Beide Teile haben ihren eigenen Haustyp entwickelt: auf der einen Seite das be⸗ kannte Schwarzwaldhaus aus Holz, auf der anderen das Baaremer Stein⸗ haus. Die Volkskraft der Alemannen erſchloß um das Jahr 260 den bisher unbeſiedelten Hoch⸗ ſchwarzwald. Sie gründeten die Städte. Sehr wertvoll iſt der Urkundenbeſitz aus dem Städt. Archiv mit kaiſerlichen Urkunden. Eine Ab⸗ teilung der Ausſtellung befaßt ſich mit dem Zunftweſen, das den werkenden Menſchen vor der Ausbeutung durch Kapitalismus und Juden⸗ tum ſchützte. Beſonders intereſſant ſind die Ur⸗ kunden aus der Zeit des Kaiſers Maximilian, in denen die Formen des Zuſammen⸗ lebens von Fuden und Nichtjuden genau geregelt waren. Die Juden waren ausdrücklich auf das Gaſtrecht verwieſen. Frem⸗ den Juden, die in der Stadt Handel treiben wollten, wurde ein Polizeidiener beigegeben, der ihnen auf die Finger paſſen mußte. Das Zunftweſen als Kulturträger bezeugen künſtle⸗ riſch hervorragende Stücke. Erwähnung verdie⸗ nen u. a. die Töpfereien des Hans Kraut, eines der beſten Plaſtiker ſeiner Zeit. Von den kriegeriſchen Zeitläuften ſprechen viele Bilder. Der bodenſtändige Bürger war der wehrbare Verteidiger ſeines Gemeinweſens. Zeitgenöſſiſche Skizzen ſtellen die verſchiedenen Belagerungen dar. Im Dreißigjährigen Krieg trotzte die Stadt allen Anſtürmen. Aber aller Tapferkeit nutzte letzten Endes nichts. Die Klein⸗ ſtaaterei ließ Bürger und Bauer verelenden; Glaubenshaß vergiftete, Hexenwahn zerſtörte die Gemeinſchaft. Erſchütternd das Schickſal der proteſtantiſchen Gemeinden Tuningen, Troſſin⸗ gen Schwenningen, die von der Soldateska der katholiſchen Partei derart drangſaliert wurden, daß ſie aus den Dörfern fliehen mußten. Aus der Rauhen Alb, wo ſie notdürftig unterkamen, ſchrieben die heimatlos Gewordenen Bittgeſuche, man möge ſie doch in ihre Dörfer zurückkehren laſſen. Ein Opfer der ſtaatlichen Zerriſſenheit wurde Villingens berühmteſter Sohn: Romäus, nach dem einer der klotzigen Türme benannt iſt, die alle Stadteingänge beſchirmten. Er fiel in fran⸗ zöſiſchen Dienſten in der Schlacht von Novarra gegen die Republik Venedig. Die Ausſtellung ſchließt mit bildlichen und ſtatiſtiſchen Darſtel⸗ lungen der Aufbauleiſtungen ſeit 1933. Beſonders augenfällig ſind dieſe auf dem Ge⸗ biet des Bauweſens. Hauptſächlich der außer⸗ ordentlichen Bautätigkeit unter dem früheren Bürgermeiſter Schneider, dem heutigen Mannheimer Kreisleiter, iſt es zu danken, daß bereits im Jahre 1935 der letzte Arbeitsloſe untergebracht werden konnte. In dieſem Jahr werden, wie der mit der Wahrnehmung der Geſchäfte beauftragte Kreisleiter Reichert uns mitteilte, zwar noch 270 Wohnungen fertig; danach bleibt aber immer noch ein Bedarf von etwa 130, ein deutliches Symptom des Auf⸗ ſchwungs der Stadt. Unter den großen neuen Anlagen verdienen der neue Kurgarten und die Kneipp⸗Bäder hervorgehoben zu werden. In Das Martinstor in Villingen Bad Dürrheim wurde dank der tatkräftigen Förderung des Miniſterpräſidenten Köhler das neue Kurhaus errichtet, mit dem das be⸗ rühmte Solbad den künſtleriſch vollendeten Mit⸗ telpunkt ſeines Kurlebens erhalten hat. Tri⸗ berg verzeichnet mit den umliegenden Kur⸗ orten entſprechend der allgemeinen Entwicklung ſteigende Fremdenziffern. Städtebauliche planung großen Stils Die Krönung der baulichen Entwicklung Vil⸗ lingens wird ein Vorhaben bilden, das, von Konſtanz abgeſehen, wo ähnliche Pläne beſtehen, erſtmalig in Baden die Löſung der Auf⸗ gabe darſtellt, einen klar ausgeprägten Mittel⸗ punkt der Stadt zu ſchaffen. Hierfür auserſehen iſt das Gelände auf dem Hubenloch, eine Anhöhe außerhalb der Stadtmauer mit prächtigem Blick auf die altertümlichen Türme der Stadt. Die Neubautätigkeit geht jetzt bereits in dieſer Rich⸗ tung. Schon ſchließt ſich ein Ring von Sied⸗ lungen um das in Ausſicht genommene Gelände. Eine große Freitreppe wird zu dem die ganze Anlage beherrſchenden Gefallenendenkmal her⸗ aufführen. Darum gruppieren ſich die Häuſer der Partei, das HJ⸗Heim, der Platz der Jugend und ein Sportſtadion. Die Dreiheit von Körper, Geiſt und Seele findet ihren baulichen Ausdruck in der räumlichen Zuſammenfaſſung von Sta⸗ dion, HIJ⸗Heim und Denkmal. Die Planung iſt für ähnliche in Baden beiſpielgebend. Sie er⸗ folgt in engem Einvernehmen von Gaukultur⸗ ſtelle, Kreisleitung, Bürgermeiſteramt und der Denkmalberatungsſtelle des Innenminiſteriums. Die Grundſteinlegung des Denkmals und des HJ⸗Heims ſoll noch in dieſem Jahr erfolgen. Die großen Veranſtaltungen Unter den bedeutendſten Veranſtaltungen der vier Kreisſtädte nennen wir: Die Großkundge⸗ bungen, auf denen hervorragende Redner des Gaues ſprechen: In Neuſtadt Miniſterpräſident Köhler auf dem Rathausplatz, auf dem Mai⸗ feld in Villingen Kultusminiſter Dr. Wacker, in Wolſach Staatsminiſter Dr. Schmitthen⸗ ner auf dem Marktplatz. In Donaueſchingen ſpricht am 19. Juni auf dem ſchönen Feſtplatz SA⸗Obergruppenführer Ludin. Ferner bringt jeder Kreistag einen Appell der Politiſchen Leiter: in Neuſtadt mit Gau⸗ organiſationsleiter Kramer, in Vllingen mit dem ſtellvertretenden Gauleiter Röhn, in Wolfach mit Gauperſonalamtsleiter Schup⸗ pel und in Donaueſchingen mit Gauorgani⸗ fationsleiter Kramer. In gleicher Weiſe wie in anderen Kreiſen werden Arbeitstagungen der Gliederungen, Aufmärſche und ſportliche Wettkämpfe durchgeführt. In Donauefchingen, wo dieſe Woche das Oberrheiniſche Muſikfeſt veran⸗ ſtaltet wird, ſind zu erwähnen: der Marſch von 3500 Mann der Partei, der Wehrmacht und des Arbeitsdienſtes und das Auftreten des NS⸗ Fliegerkorps, der erſte geſchloſſene Aufmarſch dieſer jungen Formation der Bewegung in Donaueſchingen, mit 900 Mann aus dem gan⸗ zen Standartenbereich in Mittel⸗ und Süd⸗ baden, bei dem NSF⸗Gruppenführer Zahn anweſend ſein wird. Wolfach veranſtaltet verſchiedene Aus⸗ ſtellungen, und zwar des Amtes für Agrav⸗ politik, der Beamtenſchaft, der NS⸗Frauenſchaft und der DAz; in letzteres ſind die Leiſtungen der Betriebe zuſammengefaßt, Handwerk, Han⸗ del und Luftſchutzbund zeigen kleinere Schauen. Am Sonntagabend ſpielt in Neuſtadt die Badiſche Bühne, ein ebenſo wie die Gaufilm⸗ ſtelle immer gern geſehener Gaſt, den„18. Ok⸗ tober“. In Villingen führt das Freibur⸗ ger Stadttheater Richard Billingers„Der Gi⸗ gant“ auf. Wolfach beſchließt ſeinen Kreis⸗ tag, der durch viele Trachten des Bezirks eine befſonders farbige Note erhält, mit einem Feuerwerk auf den Kinziganlagen. Villin⸗ gen veranſtaltet in den Städtiſchen Kuranla⸗ gen ein Sommernachtsfeſt mit Tänzen des Bal⸗ letts des Badiſchen Staatstheaters. Volks⸗ und Kinderfeſte laſſen die Feſttagsfreude ausklingen. E. Dietmeles „haken due * Drückend Pariſer Pri. — letzten 9 ung gebrack der Beſuch d ball⸗Weltmei der Schweiz rund 25 000, tter befandet Schlachten bu Mannſchaft Landsleute d Unſerer Füh lung der der des Spieles 3 gelöſt, al en unter richters Ek igens befan f„ Nach urch eine 1 mierten ſich 1 Deutſchlan Kupfe Lehner Stro Aeht Wala Lört Gchweiz: Entgegen d tag hatte D kock, den ve auchel und Streitle, Gol an und Neu oſten des H rers vertauſck ihrer Standa der Verteidig fel Verletzun ein kann. L und Trello tauſcht. Dramatiſche Auch der zi und der Sch Rahmen der nahm einen er an Klaſſe reichte. Das mal entſchloſſ Innenſturm 1 Fae. A Einige Fehler Verteidigers u ſchwer ins inute wätre en R beggl Walge Schnell fiel e Die achte M füt Deutſchlan eſpielten Ba tang in den en und det a eſſen Flanke en ins Tor ten zwar abſe als Huber. El E10 daß der zpiel eingegr Trwe deut or wehrten 4 das zweite d Szepan gab Linksaußen 9 en rechten P ſprang vom 2 Unglücklich in⸗ Minute gab es deutſchen Tor, der Torlinie, Die 41, Minut Schweizer An dem freiſtehen linke ſchoß au, ein. Kurz vor es hart vor d menſtoß zwiſch dem beide ve. wurde einige hrunner ſpielt Aebi herausge uf war Pauſe onzert des di ten Publikums Die zweite He Die Mann, denn der Kabine no ſten zehn Mit mehr vom S. Schweizer mit trat in der drit Föchämt Sonntag um di uni 1938 eeeee, n tatkräftigen Köhler m das be⸗ ideten Mit⸗ hat. 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Juni 1958 Drückend heiß lag die Juniſonne über dem Pariſer Prinzenpark und ein Gewitterregen in 4— letzten Nacht hatte auch nur wenig Abküh⸗ s Ungeachtet des Werktages war eſuch des imieverdofungsſpienks zur Fuß⸗ ball⸗Weltmeiſterſchaft zwiſchen Deutſchland und der Schweiz wieder ausgezeichnet beſucht, denn rund 25 000 Zuſchauer waren gekommen, darun⸗ befanden ſich allein 3000 Schlachtenbummler, während die deutſche Landsleute diesmal faſt ganz verzichten mußte. Unſerer Führung war es gelungen, die Aufſtel⸗ lung der deutſchen Mannſchaft bis zu Beginn des Spieles geheimzuhalten. Das Rätſel wurde erſt gelöſt, als die 22 Spieler beider Mannſchaf⸗ ien unter Führung des ſchwediſchen Schieds⸗ richters Eklind in das Spielfeld liefen, Ueb⸗ kigens befand ſich der Raſen in beſter Verfaſ⸗ ung. Nach dem Spielen der Nationalhymnen urch eine 100 Mann ſtarke Muſikkapelle for⸗ mierten ſich beide Mannſchaften wie folgt: Deutſchland: Rafil Janes Streitle Kupfer Goldbrunner Skoumal behner Stroh Hahnemann Szepan Neumer 8 Aerlt Walacer Bickel Abegglen Amavo Lörtſcher Vernati Springer Lehmann Minelli Huber Gchweiz: Entgegen der Aufſtellung vom letzten Sams⸗ tag hatte Deutſchland die Spieler Schmaus, kock, den verletzten Kitzinger, weiter Gelleſch, auchel und den geſperrten Peſſer durch Streitle, Goldbrunner, Skoumal, Stroh, Sze⸗ und Neumer erſetzt. Hahnemann hatte den oſten des Halblinken mit dem des Sturmfüh⸗ kers vertauſcht. Die Schweiz hatte dagegen an ihrer Standard⸗Aufſtellung feſtgehalten, Selbſt det Verteidiger Minelli wax wieder dabei, deſ⸗ en Verletzung alſo nicht ſo ſchlimm geweſen eln kann. Lediglich die Halbſtürmer Walacek a Abegglen hatten die Plätze ge⸗ tau 0 Dramatiſcher Spielverlauf Auch der zweite Kampf zwiſchen Deutſchland und der Schweiz als Wiedetholungsſpiel im Rahmen der dritten Fußball⸗Weltmeiſterſchaft nahm einen hochdramatiſchen Verlauf, obwohl er an Klaſſe nicht an das erſte Treſſen heran⸗ reichte. Das deutſche Angriffsſpiel wirkte dies⸗ mal entſchloſſener, vor allem vetſtand ſich der Innenſturm weſentlich beſſer und ſetzte ſo die 135 Abwehr weit ſtärker unter Druck. Einige Fehler des allzu aufgeregten Münchner Verteidigers Streitle fielen dabei nicht all⸗ Uſchwer ins Gewicht. Bereits in der fünften inute wäre die Schweiz beinahe in Führung anen Raftl wehrte einen Schuß von begglen zu kurz ab, aber Janes rettete, ehe Walacek hinzuſpringen konnte. Schnell fiel das erſte Tor Die achte Minute brachte bereits das erſte Tor für Deutſchland. 90 ſetzte einem ſteil durch⸗ eſpielten Ball nach, der Schweizer Torhüter tang in den Schuß, Szepan und Huber ſtürz⸗ en und der abſpringende Ball kam zu Lehner, een Flanke Hahnemann kurz entſchloſ⸗ en ins Tor lenkte. Die Schweizer reklamiet⸗ ten zwar abſeits, da Szepan näher am Tor lag als Huber. Eklind vertrat aber die richtige An⸗ F110 daß der deutſche Spielführer nicht in das piel eingegriffen hatte. Einige weitere ge⸗ Trwe deutſche Angriffe auf das Schweizer or wehrten Huber und Minelli gemeinſam ab. das zweite Tor für deutſchland Szepan gab einen Freiſtoß wunderbar zum Linksaußen Neumer, der Wiener täuſchte den en techten Pfoſten. Der zurückſpringende Ball prang vom Bein des linken Läufers Lörtſcher Ungkücklich ins eigene Tor. In der 26. bis 29. Minute gab es hochdramatiſche Szenen vor dem deutſchen Tor, u. a. rettete Streitle einmal auf der Torlinie, während Raftl im Felde ſtand. Die 41. Minute hrachte dann das:1. Bei einem Schweizer Angriff gab Abegglen den Ball zu dem freiſtehenden Walacek und der Halb⸗ linke ſchoß aus 8 Meter Entfernung unhaltbar ein. Kurz vor Schluß der erſten Halbzeit gab es hart vor dem deutſchen Tor einen Zuſam⸗ menſtoß zwiſchen Aebi und Goldbrunner, bei dem beide verletzt liegen blieben. Das Spiel wurde einige Minuten unterbrochen, Gold⸗ hrunner ſpielte dann hinkend weiter, während Springer und ſchoß ſcharf gegen Aebi herausgeſchafft werden mußte. Kurz dar⸗ 1 war Pai e. Unter ohrenbetäubendem Pfeif⸗ onzert des diesmal ſehr unſportlich eingeſtell⸗ ien Publikums ging es in die Kabinen. Die zwelte halbzeit Die e begannen den Kampf mit zehn Mann, denn die Verletzung von Aebi mußte in der Kabine noch behandelt werden. In den er⸗ ſten zehn Minuten hatte Deutſchland etwas mehr vom Spiel, dann aber begannen die Schweizer mit ſehr ſchnellen Angriffen. Aebi tſtat in der dritten Minute wieder ein und nahm den Poſten des Linksaußen ein. Amado tauſchte nun den Platz mit Bickel, der auf Rechtsaußen ging. Goldbrunner mit Amado nun ſehr ſchwer zu ſchaffen. In der 15. Minute fiel der Aus⸗ gleich. Ein hoher Schuß von Trello Abegglen wurde von Raftl zurückgefauſtet, aber der Rechtsgußen Bickel nahm den Ball auf und ſetzte ihn ins Netz. Die Schweizer Schlachten⸗ bummler feuerten ihre Mannſchaft nun mit Be⸗ geiſterung an. Wenige Minuten ſpäter hatte mado eine große Chance, die er aber knapp verſchoß. Auch die deutſche Mannſchaft nahm jetzt eine Umſtellung vor, Hahnemann ging auf Rechtsaußen, Lehner auf Halbrechts und Stroh nahm den Poſten des Mittelſtürmers ein. Aber die deutſche Mannſchaft ſollte keinen Zuſam⸗ menhang mehr finden. Schweiz geht in Führung Amado hatte den Ball ſchön zugeſpielt er⸗ halten und gab ihn ſchnell an Trello Abegglen weiter, der aus 5 Meter Entfernung unhaltbar einſchoß. Die deutſche Mannſchaft zerfiel nun immer mehr. In der 30. Minute hieß es bereits :2 für die Schweiz. Wieder einmal kam ein ſcharfer Schuß auf das deutſche Tor, Janes konnte zwar noch einmal mit dem Kopf ab⸗ wehren, aber Aebi gab den Ball ſofort wieder zur Mitte, wo Abegglen aus 16 Meter ſchoß und Aebi den Ball mit dem Fuß ſo ablenkte, daß er im Netz landete. Mit dieſer:2⸗Führung atten die Schweizer ein leichtes Spiel. In der etzten Viertelſtunde nahmen ſie noch Trello eébonofengewomen doSbmpenqlagtbonpaus Deuljchland in der öusbauwelmelterpchait ausgeſchieden/ Verdienter:2⸗Geg der öchwelz Aeßen in die Verteidigung zurück, ſo daß der deutſche mgeriſß die Schweizer Hintermann⸗ ſchaft nicht mehr überwinden konnte. berdienter Sieg der Schweiz An dem Sieg der Schweiz gibt es nichts zu deuteln. Der Erfolg war vollaͤuf verdient, vor allem machte ſich die Umſtellung in der zweiten Halbzeit günſtig bemerkbar. Der Sturm ſpielte überaus ſchnell, ſetzte auch ſeine hervorragenden Aurber geſchickt ein, während Läuferreihe und Pen 00 ausgezeichnet deckten. Beſter Spie⸗ ler der Schweiz, der auch die meiſte Arbeit zu leiſten hatte, war unzweifelhaft der rechte Ver⸗ teidiger Minelli, f der linke Verteidiger Lehmann zeigte ſich ſeiner Aufgabe gewach⸗ ſen. In der Läuferreihe war Vernati der überragende Mann, der Hervorragendes im Aufbau leiſtete. Im Sturm war Trello Abegglen mit Abſtand der Beſte. Die deutſche Mannſchaft zeigte in der erſten halben Stunde ein ſchönes Spiel. In dieſer Zeit hätte ein weit größerer Vorſprung herausgeholt werden müſſen. Nach der Pauſe hielten die Deutſchen lediglich eine Viertelſtunde lang das Spiel offen, dann machte ſich aber eine ſtarke Ermüdung bemerkbar. Aus⸗ gezeichnet war wieder Kupfer, der ſehr wen⸗ dig war. In der Läuferreihe lonnte Gold⸗ brunner nach dem Wechſel Amado nicht im⸗ mer halten. Skoumal war im Aufbau gut, Auch KRudern gehört zum Training Max Schmeling, der am 22. Juni gegen joe Louis um die Weltmeisterschaft boxt, beim Ergän- Zzungstraining in der Nähe von Speculator. Weltbild(M) Dis deutfchlandiahrt 1036 ronk Umbenhauer(Nürnberg) gewinnt die erſte Etappe Die von ſieben Nationen beſchickte Inter⸗ nationale Deutſchland⸗Rundfahrt, die nunmehr als bedeutendſtes Straßenrennen alljährlich auf unſeren Landſtraßen gefahren wird und zu ven ſtündigen Wettbewerben des Jahrespro⸗ gramms gehört, nahm am Donnerstag in der Reichshauptſtadt ihren Anfang. Sieger der er⸗ ſten Etappe von Berlin nach Zittau wurde der frühere deutſche Straßenmeiſter Umben⸗ hauer(Nürnberg) im Endſpurt vor dem Chemnitzer Funke und dem Dänen Grundahl⸗ Hanſen. Umbenhauer benötigte für die Strecke :26:30 Stunden und eroberte mit dieſer Lei⸗ ſtung, das„gelbe Trikot“, das den jeweiligen Spitzenreiter in der Geſamtwertung auszeichnet. Der Start in Berlin Unter größter Anteilnahme der Bevölkerung wurde morgens in der Reichshauptſtat der Start freigegeben. Im Luſtgarten hatten ſich die 64 Fahrer eingefunden. In langſamem Tempo— das Rennen war vorerſt noch neu⸗ traliſiert— ging es durch die Wilhelmſtraße nach Tempelhof. Ueberall riefen die Zuſchauer Fahrern und Begleitern herzliche Abſchieds⸗ worte zu und kaum eine halbe Stunde ſpäter hatte der Kampf um den Sieg den Humor auf der Anfahrt abgelöſt. Aber es war nicht nur ein Kampf um den Sieg, denn als größter Geg⸗ ner erwies ſich auf dieſer Strecke nicht der rad⸗ fahrende Kamerad, ſondern vielmehr die un⸗ geheure Hitze, die in den Mittagsſtunden bis über 30 Grad angeſtiegen war. Kühler wurde 2s für die Fabrer nur, wenn hilfsbereite Zu⸗ ſchauer mit Eimern und anderen Gefäßen frei⸗ giebigſt Waſſer über die Fahrer ausſchütteten. In dieſet Hinſicht war der Arbeitsdienſt Mus⸗ kau vorbildlich, wo jeder Arbeitsmann ſeine „Duſche“ bereit hielt. Die beiden Jugoflawen waren dieſen Anſtrengungen einfach nicht ge⸗ wachſen neid fielen mehr und mehr zurück. Auch ein Ausfall war zu verzeichnen, denn der Schweizer Blattmann gab nach einem Sturz das Rennen auf. Nach kleineren Vorpoſtenge⸗ fechten unternahmen die beiden Wiener Wuder⸗ nitz und Küſter den erſten Vorſtoß und ent⸗ eilten auch für kurze Zeit dem Feld, wurden aber hor der erſten Verpflegungskontrolle bei Cottbus(133 Kilometer) eingeholt. Neun Mann lagen dann allein vorn, aber bald darauf fand auch die elfköpfige Verfolger⸗ gruppe Anſchluß. Der ſpätere Sieger Umben⸗ hauer, Diederichs, Wudernitz, Schild, Geyer und von den Ausländern Malmeſi, Dedonder und Grundahl⸗Hanſen waren mit dabei. Auf dem Wege nach Görlitz zogen dann Umben⸗ hauer, Funke, Hauswald, Wudernitz und Grundahl⸗Hanſen davon. Umbenhauer ſiegte mit 20 Meter Vorſprung überlegen vor Funke und Hanſen, hinter dem 300 Meter zurück Bon⸗ duel die erſten Verfolger anführte. Ergebnis der Deutſchlandfahrt: 1. Etappe, Berlin—Zittau(259 Kilometer): 1. Um⸗ benhauer(Nürnberg):26:30 Std.; 2. Funke(Chem⸗ nitz) 20 Meter zurück;: 3. Grundahl⸗Hanſen(Däne⸗ mark) dichtauf; 4. Bonduel(Belgien):27:40 Std.; 5. Arents(Köln); 6. Kijewſki(Dorimund); 7. De Ca⸗ luwe(Belgien); 8. Weckerling(Magdeburg); 9. Kutſch⸗ bach(Berlin), alle dichtauf; 10. Schild(Chemnitz): 11. Pützfeld(Dortmund) dichtauf. ließ aber dafür in der Abwehr Wünſche offen. Der Münchner Streitle in der Verteidigung war reichlich nervös und ließ erkennen, daß ihm doch noch die Erfahrung für ſolch ſchwere Spiele fehlt. Darunter hatte auch Janes, vor allem in den letzten 20 Minuten, zu leiden. Raft! im Tor war gegen die Schweizer Erfolge macht⸗ los, ſonſt löſte er aher ſeine Aufgabe zur Zu⸗ Die Stürmer zeigten lediglich in er erſten halben Stunde zufriedenſtellende Lei⸗ ſtungen, waren aber dann ohne jeden Zuſam⸗ menhang. Szepan, der in der erſten Puſfer der Dirigent des deutſchen Sturmes war, fiel ſpäter ſtark ab und wurde dann immer ſchwächer. Auch vumänien ſceidet aus Wiederholungsſpiel Cuba— Rumänien:1 In Toulouſe wurde das Vorrundenſpiel zur Fußball⸗Weltmeiſterſchaft zwiſchen Cuba und Rugnänien durchgeführt, die ſich am letzten Sonntag:3 unesitſchieden getrennt hatten. Diesmal ſiegte Cuba mit:1(:). In dem von Alfred Birlem geleiteten Spiel gaben die Rumänen bis zur Pauſe den Ton an und legten auch durch den Linksaußen Dobai ein Tor vor. Nach dem Wechſel kamen die Mit⸗ telamerikaner ſtark auf und erzielten bereits in der fünften Minute durch Socoro den Gleichſtand und wenige Minute ſpäter durch ihren Halbrechten Fernandez das entſcheidende zweite Tor. Nach dem Sieg der Cubaner er⸗ gibt ſich für die Zwiſchenrunde um die Fuß⸗ ball⸗Weltmeiſterſchaft folgennder Spielplan: in a Tſchechoſlowakei— Bra⸗ lien in Paris: Frankreich— Italien in Lille: Ungarn— Schweiz in Antibes: Schweden— Cuba der„lub“ kommt Die erfolgreichſte Mannſchaft im W Fußballſport iſt bekanntlich der„Club“, alſo der 1. FG Fun Sechsfacher Deutſcher Meiſter, Deutſcher Pokalmeiſter 1935, insgeſamt achtmal Endſpielteilnehmer um die„Deutſche“! Ein Jahrzehnt 4 waren die„Cluberer“ die volkstümlichſte Elf; die Popularität der Meiſterſpieler Stuhlfauth, Kalb, Riegel, Schmitt⸗Bumbas, Träg, Sutor, Hochgeſang und vieler anderer iſt nur jener älteren Generation vorſtellbar, die ſie ſelbſt miterlebt hat. Ebenſo unvorſtellbar iſt unſeren jüngeren und jüngſten Fußballern die Schönheit des Stils, in welchem die berühmte Clubelf zu ſpielen und zu ſiegen verſtand, jener Stil der und kunſtvollen Flachkombinationen, deren viel⸗ geſtaltigen Züge in dem Mittelläufer„alt⸗ modiſcher“ mn ihren Dreh⸗ und Angel⸗ punkt hatten und deren unerreichter Meiſter Dr. Hans Kalb war! Wenn am kommenden Sonntag der 1. 5 Nürnberg in der Aufſtellung: Walter; Kreiſel, Billmann; Pfänder, Carolin, Oehm; Fußner, Eiberger, Friedel, Schmitt, Kund an den Brauereien dem UVfR Mannheim gegen⸗ übertritt, wird man eine Clubelf zu ſehen be⸗ kommen, die es wieder mit jedem Gegner auf⸗ nehmen kann! Und die heute noch wie einſt mit den gleichen le Waffen einer tech⸗ niſch virtuoſen Fußballkunſt den Erfolg ſucht. 40 Jahte dupball is Seckenheim J0g. 98 empfängt den ofL Ueckarau Einen wirklich glänzenden Abſchluß des verlaufenen Jubiläums bieten die Sek⸗ enheimer, indem ſie auf kommenden Samstag, 11. Junt, 18.30 Uhr, die Gauliga⸗ des Vfb Neckarau verpflichtet aben. Neckarau wird in Seckenheim mit folgender Mannſchaft antreten: Dieringer Gönner Größle Striehl Wenzelburger Schmitt Lutz Hack Heſſenauer Wahl Klamm Es iſt wirklich intereſſant zu ſehen, wie ſich die von dem Waldhöfer Walz geführte ſpiel⸗ ſtarke Seckenheimer Mannſchaft aus der Affäre ziehen wird. Daß Seckenheim in dieſem Jahre gezeigt hat, was es ſpielen kann, beweiſt, daß die Elf den zweiten Tabellenplatz errungen hat. Vorher ſpielt die Jungliga. Maria Lenk dicht am Weltrekord Die auf einer 50⸗Meter⸗Bahn in Rio de Ja⸗ neiro durchgeführten Schwimm⸗Meiſterſchaften von Braſilien brachten einige hervorragende Leiſtungen, unter denen beſonders die Zeit von Maria Lenk über 200 Meter Bruſt mit:58,4 Minuten zu erwähnen iſt. Die deutſchſtämmige Schwimmerin blieb mit dieſer Leiſtung nur we⸗ nig unter der Weltrekordzeit von Joopie Waal⸗ berg(.56,9); Maria Lenk gewann noch zwei weitere Meiſterſchaften, und zwar über 100 Meter Freiſtil in 113 und über 400 Meter Freiſtil in:58/6 Minuten. Nikkanen berelts in Hochform Finnlands Speerwerfer befinden ſich bereits bi zu Beginn der Leichtathletikſportzeit, in beſter Form. Beim Abendfeſt in Helfinfki ge⸗ wann Nikkanen mit 75,09 Meter, blieb alſo nur um etwas über 2 Meter hinter dem Weltrekord zurück. Ueber 70 Meter warfen noch Järvinen (72.26) und Vaino(71,46). Glänzend waren auch die des 3000⸗Meter⸗Laufs Mäki ſane in:221 vor Pekuri, der mit:225 nur napp geſchlagen wurde. Fdchamt Handbell im deutschen ꝑeichsbund für leibesübungen Sonntag, den 12. Juni, nachm. 4 Uhr, Vvorschluſrunde um die Deuische Handballmeisterschaft Ein Vorspiell Waldhof- mor M. S. V. Weigenfels 5. U. Waldhof „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. Juni 1958 Ecektel tödlich vernnolüct Archivbild Der Deutſche Meiſter im 50⸗Kilometer⸗Schi⸗ dauerlauf, Hermann Schertel aus Füſſen, iſt bei einer Rettungsexpedition tödlich verunglückt. Er war am Mittwochfrüh mit einer vier Mann ſtarken Expedition in die 2000 Meter hohe Dach⸗ ſtein⸗Südwand eingeſtiegen, um zwei verun⸗ glückte Bergſteiger zu retten, die in der Wand ſonſt hätten übernachten müſſen. Bei dem Auf⸗ ſtieg in die Wand wurde Schertel von einer Lawine überraſcht und zuſammen mit einem weiteren Rettungsteilnehmer, Dr. Kinzel aus Baden bei Wien in die Tiefe eh Schertel konnte nur noch als Leiche geborgen werden. Gerade in letzter Zeit hatte Schertel, der für die München ſtartete, einen beiſpielloſen Erfolg davongetragen. Er konnte den Titel eines bayeriſchen Meiſters und dann auch eines Deutſchen Meiſters im Schi⸗ Dauerlauf gegen ſchwerſte Konkurrenz davon⸗ tragen und galt als einer der fähigſten und er⸗ fahrenſten Alpiniſten. Sein allzu früher Tod iſt um ſo tragiſcher, als er demnächſt als Sport⸗ lehrer an die Ordensburg Sonthofen der NSDaAp kommen ſollte. öhokt in Kürze Die dritte Hauptrunde um den Tſchammer⸗ pokal wird am 26. Jumi ausgetragen. In Mannheim treffen SV Waldhof und Vfs Neckarau zuſammen. Der 1. FC Pforz⸗ heim erwartet Union Böckingen, in Stutt⸗ gart ſind die Kickers und die Sportfreunde die Gegner. * Marieluiſe Horn(Wiesbaden), die deutſche Tennismeiſterin, wird vom 10. bis 12. Juni in Saarbrücken am Blauweiß⸗Tennisturnier teilnehmen, das wieder eine gute Beſetzung ge⸗ funden hat. * Das Reichsfachamt Schilauf wird von nun an ſeinen Sitz in Innsbruck haben. Nach einer Beſprechung des Reichsſportführers mit Gau⸗ leiter Hofer gab er die Erklärung ab, daß das Reichsfachamt Schilauf ſchon bald in die Stadt der deutſchen Bergſteiger verlegt werde. * Der Wiener SC kam auf ſeiner Norwegen⸗ Reiſe zu einem neuen Erfolg. Die Fußballelf von Djerv Bergen wurde ſicher mit:3 Toren geſchlagen. * Die Handball⸗Ausſcheidungsſpiele im Gau Baden für das Deutſche Turn⸗ und Sportfeſt in Breslau werden am 19. Juni mit der Be⸗ gegnung Ketſch— Weinheim fortgeſetzt. Daldhois Bandbauer haben eine gute Lhance gegen msb weißenfels/ Die letzten bier im Kampf um die Handballmeiſterſchaft Am letzten Maien⸗Sonntag wurden die Gruppenkämpfe zur Deutſchen Handball⸗Mei⸗ ſterſchaft 1938 abgeſchloſſen. In wenigen Ta⸗ ſen, am 12. Juni, beginnen die Vorſpiele der Zwiſchenrunde. Vier Mannſchaften, jede von ihnen würdig, den Titel zu tragen, nehmen den ſchweren Kampf auf: MTS A Leipzig, MSᷣ' Weißenfels, Hindenburg Min⸗ den und SV Waldhof. Drei von ihnen aben bereits einmal die Meiſterſchaft erkämpft. Awöig oerteidigt den im Vorjahr errungenen Titel, Minden war 1936 Deutſcher Meiſter und Waldhof kam 1933 zu Meiſterehren. Die vierte Elf, MS' Weißenfels, mußte im vergangenen Jahre kampflos ausſcheiden, gilt aber diesmal bei vielen Fachleuten als ausſichtsreichſter An⸗ wärter auf den Titel 1938. Die Zwiſchenrunde wird am 12. und 19. Juni im Vor⸗ und Rückſpiel ausgetragen und bei Punktgleichheit nach dem Torverhältnis ge⸗ wertet. Dadurch werden die Mannſchaften noch weit mehr angeſpornt als in der Vorrunde; geht es doch jetzt nicht nur um Sieg oder Nie⸗ derlage, ſondern um jedes einzelne Tor. Bei der Ausgeglichenheit der vier Mannſchaften ſind unerhört ſpannende Kämpfe zu erwarten. Der Spielplan zum 12. Juni lautet: in Mannheim: „ SVWaldhof— MSWWeißenfels ien Leipzig: MTiSA Leipzig— Hindenbung Minden Durchſchlagskraft gegen Technik! Die intereſſantere der beiden Zwiſchenrunden⸗ Paarungen ſehe am Sonntag in Mannheim 1 dem Badiſchen Meiſter SV Wald⸗ of als Vertreter der Gruppe Süd und der ervorragenden Soldatenmannſchaft des Mitte⸗ Meiſters MSVWeißenfels. Zwei grund⸗ verſchiedene Spielauffaſſungen ſtehen ſich hier gegenüber. Die Mannheimer, die bekanntlich im Vorjahre den Endkampf gegen Leipzig be⸗ ſtritten, pflegen eine ausgefeilte Technit und gelten auf dieſem Gebiete für eine der beſten, vielleicht ſogar für diee beſte Mannſchaft im Reiche. Auf der Gegenſeite ſpielt die unerhörte Wucht der Soldaten⸗Elf die größte Rolle— damit ſoll allerdings nicht geſagt werden, daß die Wei⸗ ßenfelſer nichts von Technik verſtünden. Aber ihre Hauptwaffe liegt doch in dem wohl durch⸗ ſchlagskräftigſten Sturm aller deutſchen Ver⸗ einsmannſchaften: Hübner, Sieler, Laqua, Klingler, Stahr. Trippmacher im Mannheimer Tor wird auf eine harte Probe geſtellt werden. Waldhof ſteht vor einer ſchweren Aufgabe, die nur gelöſt werden kann, wenn Badens Meiſter wieder zu der Form der vergangenen Jahre aufläuft. Klare Sache für den MaSg Weſentlich leichter ſcheint die Aufgabe für den weiten gaſtgebenden Verein zu ſein. Der Deut⸗ Meiſter MTS A Leipzig iſt zur rechten Zeit wieder in beſte Form gekommen, was man von ſeinem Gegner, Hindenburg Min⸗ den, nicht gerade behaupten kann. Vergleichen wir nur die Ergebniſſe der letzten Vorrunden⸗ kämpfe: Leipzig—— in Hamburg gegen Ober⸗ alſter klar 12:6, während Minden gegen den viel ſchwächeren VſB Aachen nur ein mageres :5 erreichte. Wenn wir auch Weſtfalens Mei⸗ ſter nicht unterſchätzen, ſo müſſen wir doch den Sachſen die bedeutend beſſeren Ausſichten zu⸗ billigen. Ein eindeutiger Sieg der Platzelf iſt in Leipzig zu erwarten. Das Schwimmstadion auf dem Reichssportfeld Ist seit elnigen Tagen wieder geöffnet Aufn. PBZ Was der Epokt am Wochenende bringt Zwiſchenrunde zur Fußball-Weltmeiſterſchaft/ Meiſterſchafts⸗Endſpiele im Handball Badiſche Studenten⸗Meiſterſchaften/ Kanu⸗TCänderkampf Deutſchland— polen Das Wochenende bringt uns diesmal wieder ſowohl im deutſchen als auch im internatio⸗ nalen Sport eine Fülle von großen und bedeutenden Veranſtaltungen. Im Fußball ſteht im Blickpunkt des allge⸗ meinen Intereſſes die Zwiſchenrunde zur Fuß⸗ ball⸗Weltmeiſterſchaft. In Bordeaux treffen Braſilien und die zuſammen, in Paris trifft Frankreich auf den Titelvertei⸗ diger Italien und in Antibes tritt Schweden gegen den Sieger aus dem Vorrundenkampf Rumänien— Kuba an, der ebenfalls noch ein⸗ mal durchgeführt werden muß. In den ein⸗ zelnen ſüddeutſchen Gauen werden am Sonn⸗ Wieder 4000-Kilometer-Fahrt durch Deutschland um das„Gelbe Trikot“ Am Donnerstag starteten in Berlin die Deutschlandfahrer, die rund 4000 Kilometer durch die deutschen Gaue zurückzulegen haben, bis sie am 25. Juni wieder am Ziel in der Reichshauptstadt eintreffen. Es ist die größte und schwerste Prüfung, die der deutsche Radsport kennt. 64 Fahrer, die besten aus sieben Nationen, nehmen an dem Kampf teil. Unsere Bilder zeigen einige Schnappschüsse aus der vorjährigen Fahrt, wie man sie auch diesmal wieder wird beobachten können. Links: Der Sieger von 1937„Weckerling“, der sich einige Eier zur Stär- kung in die Trinkflasche schlägt. Mitte: Das geschlossene Feld bei der Fahrt über ein Viadukt in Tiefenthal hinter Göttingen. Rechts: Eine Brause aus der Gießkanne ist bei Sommerhitze eine willkommene Erfrischung auf der Strecke. (Schirner-.) tag die Aufſtiegsſpiele weiter gefördert und teil⸗ weiſe abgeſchloſſen, im Gau Südweſt gibt es noch ein Meiſterſchaftsſpiel und in Württem⸗ berg noch ein Tſchammerpokalſpiel. Zahlreiche Freundſchaftsſpiele runden das Programm ab. Das Handballprogramm iſt am Sonn⸗ tag überaus reichhaltig. In Mannheim und in Leipzig treten Endfpi—. Meiſterſchafts⸗Endſpielen gegenüber, —3 bei dem Treffen SV Waldhof— MS Weißenfels noch bei MTSA Leipzig— Hinden⸗ durg Minden einen Sieger vorausſagen kann. In Südweſt, Heſſen und Württemberg ibt es noch einige Meiſterſchaftsſpiele, und au erdem werden die Städte⸗Ausſcheidungsſpiele für Breslau fortgeſetzt. Im Hockey haben wir am Sonntag in den ſüddeut chen Gauen nur einige Meiſterſchafts⸗ und Freundſchaftsſpiele, daneben noch ein Aus⸗ way iel Untberſtiat Berlin— Univerſität München. Im Tennis gibt es in Deutſchland kein größeres Ereignis über das Wochenende. In Paris werden die Internationalen Meiſter⸗ ſchaften von Frankreich abgeſchloſſen, und in Wimbledon werden die Spiele um den Wight⸗ man⸗Pokal durchgeführt. Nationale Turniere gibt es in Heilbronn, Breslau und Dortmund. Dagegen wartet auch diesmal wieder die Leichtathletik mit einem ſehr großen Pro⸗ gramm auf. Badens Studenten ermitteln in Karls⸗ ruhe ihre Meiſter und ein weiteres bedeutendes Ereignis gibt es auf der Ordensburg Vogel⸗ ſang, wo München 1860, ASvV Köln, Berliner SC. und eine öſterreichiſche Veren im Kampf um die Deutſche Vereinsmeiſterſchaft aufeinandertreffen. Daneben gibt es im Reich zahlreiche nationale Feſte; das einzige inter⸗ nationale Feſt mit deutſcher Beteiligung findet in Brüſſel ſtatt. In Baden werden außerdem in ſämtlichen Kreiſen die Meiſterſchaften durch⸗ geführt. Im Waſſerſport iſt auch am kommenden Sonntag—— Lochbenleb. Neben der Ruder⸗ regatta in Karlsruhe finden auch im Reich und im Ausland Kann Regatten ſtatt, und auch Deutſchlands Kanuten veranſtalten neben ihrem erſten Länderkampf des Jahres— in Grünau gegen Polen— ſchon zahlreiche Regatten. Der Gau Südweſt ermittelt auf dem Rhein ſeine Meiſter auf der langen Strecke und bei Stutt⸗ art findet eine Kurzſtreckenregatta ſtatt. In Kiel findet außerdem die Marine⸗Segelwett⸗ fahrt ſtatt. Im Schwimmen gibt es über das Wochen⸗ ende eine ganze Reihe großer Veranſtaltungen. Die HF führt ihre Reichswettkämpfe durch, in Wuppertal⸗Barmen finden die erſten Gruppen⸗ piele zur Deutſchen Waſſerballmeiſterſchaft zwi⸗ chen Waſferſport Hannover, Aachen 06, Mün⸗ chen 99 und Schwimmſportfreund Barmen ſtatt, und bei dem nationalen Feſt in Göppingen trifft ſich die deutſche Schwimmerelite. Ein internationales Feſt mit ſehr guter ausländi⸗ ſcher Beteiligung wird in Berlin⸗Spandau durchgeführt. Im Pferdeſport iſt das bedeutendſte deutſche Ereignis das Reit⸗ und Springturnier in Pforzheim. Die Kavallerieſchule Hannover ſtartet bei dem internationalen Reitturnier in Bukareſt mit ihren beſten Pferden und Reitern. Galopprennen finden in Frankfurt a.., Hoppegarten, Horſt⸗Emſcher, Hannover, Leipzig Hund München ſtatt. Im Motorſport intereſſieren neben den Großen Preiſen von Rio de Janeiro, Bukareſt, der Pikardie und des römiſchen Imperiums vor allem die Kraftradmeiſterſchaften der und die Allgäuer Gebirgs⸗Geländelahrt des Regg. Ein 12⸗Stunden⸗Rennen für Sportwagen wird in England bei Brookland durchgeführt. Im Radſport nimmt die Deutſchland⸗ Rundfahrt das größte Intereſſe in Anſpruch. Die beiden Etappen am Wochenende, von Chem⸗ nitz nach Schweinfurt(Samstag) und von Schweinfurt nach München(Sonntag) werden in Süddeutſchland mit beſonders großer ufmerkſamkeit verfolgt werden.— Die Ama⸗ teure ermitteln ihre Bergmeiſter bei der 1. Groß⸗ deutſchen Alpenfahrt, während die Zeitungs⸗ fahrer ihre Meiſterſchaften in Leipzig abwickeln. Zahlreiche Bahn⸗ und Straßenrennen runden das Programm ab. Unter Verſchiedenes ſind an erſter Stelle die Meiſterſchaften im Geſchicklichkeitsflug in Nürnberg zu nennen, wo ſich wieder Deutſch⸗ lands beſte Kunſtflieger ein Stelldichein geben. Im Gau Bayern gibt es außerdem noch eine Reihe von Veranſtaltungen in der Schwer⸗ athletik, ſo die Bayeriſchen Freiſtilmeiſterſchaf⸗ kämpfe im Raſenkraftſport in Paſing. §kanzöſiſche Leichtathleten in orm Beim alljährlichen großen Feſt des Franzöſi⸗ ſchen Leichtathletik⸗Verbandes im Pariſer Per⸗ ſhing⸗Stadion gab es einige beachtliche Lei⸗ ſtungen. Den Preis der Republik im 800⸗Me⸗ ter⸗Lauf gewann Goix in:55,6 Minuten. Der Marokkaner El Ghazi durchlief die 5000 Meter in 15.12,4 Minuten; Leichtnam ſiegte über 1500 Meter in:59,5 Minuten; Moirud ſprang 185 hoch, während im Stabhochſprung Ra⸗ Meter madier glatt 4 Meter bewältigte. Gut beſetztes Sportfeſt in Chemnitz Eine hervorragende Beſetzung hatte das Abendſportfeſt des TV Chemnitz⸗Hilbersdorf erfahren, das vor gutem Beſuch am Dienstag⸗ abend flott abgewickelt wurde. Leider fehl Olympiaſieger ner Leichtathleten kamen durch Muſchik im 15⸗Kilometer⸗Straßenlauf zu einem großen Er⸗ folg; vom Start weg ſetzte ſich der otratz in:55,8 Minuten zum Si P und über 100 Meter gewann Kreher(Dresdenſig Dresden) ſicher. * öllte am Start. Die Wie⸗ iener an die Spitze des Feldes und gewann unangefoch⸗ ten. Im 800⸗Meter⸗Lauf kam der Berliner Ministe Kronenbu ring war Eifeldorf K herzlicher K dem Haupte ſterſchule fü Menſchenme Erſcheinen! bereiteten! Ferienkindet und ihm in dich“,„Wir der Teilnehn zwiſchen zah keiten des öf Vertreter de ſchen Weſten tag die Wer dem Wappe ſchmückt iſt, einem Klav Schirmherrn richteten Be Schule, Pro Prof. Pei Unterſtützun⸗ dem Miniſt Göring verd blick über di 0 zur Aufe chen Kunſtſe che Grundla für die ſtark Dritten Reie Im Anſch der Bürgerm Seiffert, des Amtes, Auszeichnun⸗ ſterſchule gen gerrecht d men. Er üb darauf den 1 führten Ehren ſterpräſident Wort zu ein Meiſterſchule Nachdem d ſtarken Beifa ſeiner Beſtim leiter Staats ſchall für da⸗ das er mit d geſchenkt hab Heill“ auf der die Feierſtund „Auf d In ſeiner! ſchall Miniſte Herr Bürge Laſſen Sie Gemeinde dar ſten Würde, gleichzeitig m Ehrenbürgerb daß aus der errichtet word ſer Gemeinde 2. Fortſetzung ten in Lichtenfeld und die Bayeriſchen Gau⸗ , „Sie“ fiel ih „Sie“ noch ſor er einen groß Herr Kleinſch wünſchte nur einfach nichts und ſo hielt München lief die Lichter gl die Münchener brauchte das L gen zu antwor „Ja, ja. Gr Gutenachtgruß Und natürli auf nur ein h⸗ und ſtieg dann nend München Menſch, Mü Ein unerwün Als Herr K ſeinen Zug be Wagens mitſa deren Herrn 1 der vorlaute ju 4„Fahren Si⸗ 40 Herr K ber das we 0. Juni 1958 dweſt gibt es in Württem⸗ iel. Jahlreiche Programm ab. n iſt am Sonn⸗ inheim und in enſieger in den rdert und teil⸗ 4 er, wobei man dhof— MS zig— Hinden⸗ zusſagen kann. mberg gibt es und außerdem ingsſpiele fün onntag in den Meiſterſchafts⸗ 4 noch ein Aus⸗ — Univerſität eutſchland kein zochenende. In ialen Meiſter⸗ oſſen, und in im den Wight⸗ nale ind Dortmund. al e r großen Pro⸗ iteln ingan es bedeutendes nsburg Vogel⸗ Köln, Berliner mme insmeiſter eiligung findet rden außerdem ſchaften durh⸗ am kommenden chaft t es im Reich einzige inter⸗ Turniere 14 4 1* ben der Ruder⸗ im Reich und att, und auch 5 akenkreuzbanner“ Unterhaltung und Wiſſen Freitag, 10. Juni 1938 agaronenburg, 8. Juni. Miniſterpräſident Gö⸗ — ring war bei und nach ſeiner Ankunft in dem Eifeldorf Kronenburg immer wieder Gegenſtand herzlicher Kundgebungen der Bevölkerung. Vor dem Hauptgebäude der Hermann⸗Göring⸗Mei⸗ e Malerei hatte ſich eine zahlreiche Menſchenmenge eingefunden, die ihn bei ſeinem Erſcheinen begeiſtert feierte. Beſondere Freude bereiteten dem Miniſterpräſidenten Berliner Ferienkinder, die hier zur Erholung weilten und ihm in Sprechchören zuriefen:„Wir grüßen ich“„Wir gratulieren!“ Zu dem großen Kreis der Teilnehmer und Ehrengäſte hatten ſich in⸗ zwiſchen zahlreiche weitere bekannte Perfönlich⸗ keiten des öffentlichen Lebens und insbeſondere Vertreter der Kunſt und Wiſſenſchaft des deut⸗ 3 ſchen Weſtens geſellt. Im Feſtſaal, der im All⸗ lag die Werkhalle der Schule darſtellt und mit dem Wappen des Generalfeldmarſchalls ge⸗ nichteten Begrüßungsworten des Leiters der 4 Schule, Prof. Werner Peiner, eröffnet. en neben ihrem — in Grünau n Rhein ſeine und bei Stutt⸗ zatta ſtatt. In Regatten. Der 3 . 5 5 rine⸗Segelwelt⸗ darauf den von der Schule künſtleriſch ausge⸗ her das Wochen⸗ 1 eranſtaltungen. impfe durch, inn rſten Gruppen⸗ eiſterſchaft zwi⸗ chen 06, Mün⸗ d Barmen ſtatt, in Göppingen nmerelite. Ein uter ausländi⸗ erlin⸗Spandau 5 bedeutendſte Springturnier hule Hannover Reitturnier in n und Reitern. nkfurt..., mover, Leipzig ſchall Miniſterpräſident Göring aus: 4 Herr Bürgermeiſter! ren neben den neiro, Bukareſt, Imperiums vor n. der und hrt des NSK. ortwagen wird geführt. Deutſchland · e errichtet worden iſt, zweifelsohne der Name die⸗ in Anſpruch. —— nde, von Chem⸗ tag) und von nntag) werden ſonders großer Die Ama⸗ bei der 1. Groß⸗ die Zeitungs⸗ ipzig abwickeln. rennen runden an erſter Stelle 4 3 lichkeitsflug in wieder Deutſch⸗ ldichein rdem no eben. eine ſchmückt iſt, wurde dann die Feierſtunde nach einem Klaviervortra hortrag mit herzlichen, an den Schirmherrn der Schule und die Ehrengäſte ge⸗ Prof. Peiner erinnerte an die mannigfache Unterſtützung und Förderung, die die Schule dem Miniſterpräſidenten Generalfeldmarſchall Göring verdanke. Er gab einen kurzen Ueber⸗ blick über die Pläne und Ziele der Schule, die 4 zur Aufgabe geſtellt habe, dem neuen deut⸗ en Kunſtſchaffen der Malerei eine neue ethi⸗ Grundlage zu geben und ſprach ſeinen Dank für die ſtarke Förderung der Künſtlerſchaft im Dritten Reich aus. Im Anſchluß an die Begrüßungsworte bat der Bürgermeiſter des Amtes Schmidtheim, Dr. Seiffert, den Miniſterpräſidenten, als Dank des Amtes, zu dem Kronenburg zählt, für die Auszeichnung, Sitz der Hermann⸗Göring⸗Mei⸗ ſterſchule geworden zu ſein, das Ehrenbür⸗ gerrecht des Amtes Schmidtheim anzuneh⸗ men. Er überreichte dem Generalfeldmarſchall führten Ehrenbürgerbrief. Sodann nahm Mini⸗ ſterpräſident Generalfeldmarſchall Göring das Wort zu einer Weiherede und übergab dieſe Meiſterſchule ihrer Beſtimmung. Nachdem der Miniſterpräſident unter dem ſtarken Beifall der Verſammelten das Haus ſeiner Beſtimmung übergeben hatte, dankte Gau⸗ leiter Staatsrät Grohe dem Generalfeldmar⸗ ſchall für das große und zukunftsreiche Werk, das er mit dieſer Schule dem deutſchen Weſten geſchenkt habe. Mit einem dreifachen„Sieg Heil!“ auf den Führer und Reichskanzler wurde die Feierſtunde beſchloſſen. „Auf dem Boden der Arbeit“ In ſeiner Anſprache führte Generalfeldmar⸗ Laſſen Sie mich Ihnen und damit auch der Gemeinde danken für die Verleihung der höch⸗ ſten Würde, die Kronenburg zu vergeben hat gleichzeitig mit dem wundervoll künſtleriſchen Ehrenbürgerbrief. Sie haben mit Recht geſagt, der Schwer⸗ iſtilmeiſterſchaf⸗ veriſchen Gau⸗ zaſing. un zn t des Franzöſi⸗ n Parifer Per⸗ beachtliche Lei⸗ lik im 800⸗Me⸗ Minuten. Der die 5000 Meter ſiegte über 1500 rud ſprang 1,85 hochſprung Ra⸗ Chemnitz ng hatte das nitz⸗Hilbersdorf )am Dienstag⸗ Leider fehl tart. Muſchik im iem großen Er⸗ der 1 inn unangefoch⸗ der Berliner zum Si nd er(Sreabenſs Die Wie⸗ ——— daß aus der Tatſache, daß die Meiſterſchule hier Bedeutung gewonnen hat. Ich bin glück⸗ lich, auch auf dieſe Weiſe mit der Gemeinde verbunden zu ſein. Und nun möchte ich zur Schule ſelbſt kommen und zu Ihnen, mein lie⸗ ber Herr Peiner. Als ich ſeinerzeit den Ent⸗ ſchluß faßte, das Haus der Flieger zu ge⸗ ſtalten und den Umbau von jenem Parlament der Schwätzer zu einem ſchönen Aufenthalts⸗ raum meiner Flieger durchzuführen, da war es mir klar, daß ich nicht beſſer die Vergangenheit vertilgen und vergeſſen laſſen machen konnte, als dadurch, daß dieſes Haus eine Stätte des Schönen werden ſoll. Damals wurden Sie von dem Architekten, Profeſſor Sagebiel, berufen zu wirken. So ſah ich zum erſten Male Ihre Werke, und ich darf es Ihnen heute wie⸗ derholen, was ich Ihnen ſchon damals geſagt habe: Im gleichen Augenblick fühlte ich, daß Sie zu Beſonderem, zu Großem verpflichtet und berufen ſind und daß Ihre Malerei ſo ſehr in die Gedankenwelt des Nationalſozialismus und des Dritten Reiches hineinpaßt, wie kaum eine andere zuvor. So kam es, daß ich Sie aufſuchte in Ihrem Atelier, um hier Ihre Arbeiten in wirklicher Ergriffenheit zu bewundern. Es iſt deshalb für mich nur eine Pflicht des Dankes und eine Freude, mitarbeiten zu können, wenn ich hier die Pläne, die Sie ſich ausgedacht haben, aufgegriffen habe. Es gehört zu den ſchönſten Errungenſchaften großer künſtleriſcher Vergangenheit, daß damals die großen Meiſter, die uns heute noch ſo un⸗ endlich viel in älteren Werken, die ſie hinter⸗ laſſen haben, geben, daß dieſe Meiſter Schu⸗ len beſaßen, in denen ſie ihr Können auf die Jugend und die Nachkommen übertragen ha⸗ ben. So iſt aus dem Können und der genialen Begabung des einzelnen ein gutes und glück⸗ liches Fundament für viele geworden. Wenn wir der großen Meiſter gedenken und von ihnen reden, dann ſprechen wir auch von ihren Schulen und von ihren Schülern. Gesellen, Meisterschüler und Meister Nun haben wir im Dritten Reich dieſen wunderbaren Gedanken und dieſe ſegensreiche Einrichtung zum erſten Male in dieſer Schule wieder aufgegriffen, wenn ich ſage, daß gerade die Kunſt, wie der Führer ſagte und wie es in dieſem Ehrenbürgerbrief niedergelegt iſt, eine zum Fanatismus verpflichtende Miſſion iſt. Es genügt nicht, in einer Akademie lediglich Dinge darzuſtellen und zu lehren, ſondern es muß etwas Lebendiges aus dem In⸗ nerſten, aus der ganzen Denkungsweiſe, aus dem Können des Meiſters hineinſtrömen in die Schüler. Sie müſſen ſich verbunden fühlen nicht nur in den Stunden der Lehrtätigkeit, ſondern darüber hinaus in dem ganzen Zu⸗ ſammenwirken und Zuſammenleben, ſie müſſen befruchtet werden von dem Geiſt des Meiſters und nicht nur von ſeiner Lehrtätigkeit allein. Sie müſſen ſich auch untereinander zuſammen⸗ finden, um ſich der Verpflichtung bewußt zu werden, aber auch eines gewiſſen Stolzes, einer ſolchen Schule angehören zu dürfen. Das wird die Schüler zu großen Leiſtungen hinreißen. Sie ſollen dann weiter ja auch über dem Ge⸗ ſellen und Meiſterſchüler hinweg zu Meiſtern werden und ihrerſeits ſo das große Können und Schaffen eines gottbegnadeten Arbeiters hinaustragen in die nachfolgenden Generatio⸗ nen deutſcher Künſtler. Es iſt gut, daß dieſe Schule nicht im Brauſen der Großſtadt liegt, ſondern abgeſchieden davon hineingeſetzt iſt in dieſe wunderbare herbe Landſchaft der Eifel. So entſtand die Schule, die wir heute ein⸗ weihen. Wir wollen nicht dabei ſtehen bleiben. Schon ſind die neuen Pläne wieder gezeichnet, die die Schule über ihre heutige Ausdehnung hinaus erweitern. Schon iſt dieſes Atelier hier wieder zu klein geworden für die großen Auf⸗ gaben, die dem Meiſter und ſeinen Schülern geſtellt ſind. Größeres muß erſtehen, damit dieſe Aufgaben erfüllt werden können. Aber nicht nur der Malerei ſoll hier gedient werden, ſondern auch andere ſchöne Künſte gibt es zu pflegen. Alle Zweige der Malerei, nicht nur ſer Gemeinde auch an verpflichtenderdie Tafel, das Bild, auch das Fresko, darüber Selix Riemkasten das graſe Abenteuer Copyright by August Scherl Nachfolger, Berlin Sw6s 4 2. Fortſetzung „Sie...“, ſagte Kleinſchmidt. Aber außer „Sie“ fiel ihm nichts ein, weder was für ein „Sie“ noch ſonſt etwas, und er ſpürte nur, daß er einen großen, roten, bicken Kopf bekam. Herr Kleinſchmidt ſagte nichts mehr. Er wünſchte nur noch, ſeine Ruhe zu haben und einfach nichts als Ruhe. Er tat, als ſchliefe er, und ſo hielt er durch bis faſt München. In München lief der Zug in die Glashalle ein, die Lichter glühten, an der Sperre warteten die Münchener, und Herr brauchte das Letzte ſeiner Kraft, um dem Jun⸗ gen zu antworten: „ZJa, ja. Gute Nacht. Sie können ſich Ihren Kleinſchmidt ver⸗ Gutenachtgruß ſparen. Mahlzeit!“ Und natürlich krähte der freche Menſch dar⸗ auf nur ein heiter ungläubiges Hähä⸗Gelächter und ſtieg dann aus und ſtand da und ſah ſtau⸗ nend München an. Menſch, München! Soweit ſind wir ſchon! 3 Ein unerwünſchtes Wiederſehen Als Herr Kleinſchmidt am nächſten Morgen einen Zug beſtieg, prallte er im Gange des Wagens mitſamt ſeinem Koffer auf einen an⸗ eren Herrn nebſt Kofſer, und ſiehe, es war er vorlaute junge Mann von geſtern. „Fahren Sie etwa auch mit dieſem Zuge?“ ragte Herr Kleinſchmidt. Aber das war ſo klar wie irgend etwas. ſchmidt. „Diesmal“, ſagte er,„werden Sie Ihren ge⸗ meinen Trick mit meinem Mantel nicht wieder verſuchen.“ „Ich weiß“, nickte dieſer Menſch,„zweimal geht es nicht.“ Herr Kleinſchmidt war ſtarr. „Und weshalb“, fragte er,„haben Sie das getan?“ „Ja, das“, ſagte der junge Mann und ſah ihn vertrauensvoll an,„das war nicht ſchön von mir, das weiß ich, aber Sie dürfen es mir nicht übelnehmen. Sehen Sie, das iſt meine erſte große Reiſe, und ich war ſo ſchrecklich neu⸗ gierig auf die Gegend und alles. Ich hatte mir nur gedacht...“ „So? Gedacht hatten Sie?“ „Ja, aber was denn? Das iſt doch ganz natürlich. Ich hatte gedacht: dieſer Herr da, nämlich Sie, der hat ſchon vieles von der Welt geſehen, dem iſt es egal. Aber bei mir nun! Da dachte ich: Wenn du Fenſterplatz haſt, haſt du die Welt! Und da habe ich einfach den Mantel.. den Mantel an einen anderen Haken gehängt.“ 25 Er nahm es in ſeinem ſchöͤnen Jugendwahn für ſicher, daß dieſe Erklärung alles erklärte. „Und heute“, ſagte er,„bin ich total betrun⸗ ken. Laſſen Sie mich, bitte, hier mal durch, ich muß hier in das Abteil.“ „In mein Abteil?“ entrüſtete ſich Klein⸗ „Ich lege nicht den mindeſten Wert auf Ihre Geſellſchaft. Sie treten mir anſchei⸗ hinaus aber die Kartons der herrlichen Gobe⸗ lins, aber auch wieder im kleinen, in der Mi⸗ niatur, ſoll die Kunſt hier zum Durchbruch kommen. Wenn ich hier alſo die Schirmherrſchaft über⸗ nommen habe, wenn ich dieſen Bau ermöglicht habe und weiter ermöglichen werde, ſo iſt das nichts anderes als eine tiefe Dankesſchuld, die Rich im kleinen abzuſtatten verſuche, für all das Herrliche und Schöne, das wir im täglichen Le⸗ ben von den gottbegnadeten Künſtlern empfan⸗ gen und das uns die Kraft gibt, weiter am großen Werk zu arbeiten und zu wirken. Das Leben ohne Kunſt iſt ſchal, das Leben mit Kunſt iſt erhebend. Kunſt aus dem Weſen deu tſchen Blutes Ich hoffe, daß dieſe Schule eine wirkliche Stätte, ein wirklicher Hort der verpflichtenden Die Schule wird Und das iſt mein zweiter inniger Wunſch für dieſe Schule. Möge ſie nie volksfremd wer⸗ den in ihrer Einſtellung und in ihrer Kunſt, ſondern möge ſie beſonders darin ihren Stolz und ihren Ehrgeiz ſehen, eine Kunſt zu ſchaf⸗ fen, die im Weſen des deutſchen Blutes liegt. Meine beſten Segenswünſche werden die Schule ſtets begleiten, und ich werde meine Schirmherrſchaft als eine tiefernſte Verpflich⸗ tung auffaſſen. In dieſem Sinne übergebe ich nun heute die neuen Baulichkeiten ihrer Beſtim⸗ mung und verpflichte mich gleichzeitig, für den weiteren Ausbau dieſer Schule ſo zu ſorgen, daß ſie der ihr geſtellten Aufgabe unter Ihrer klaren, ſauberen und zielbewußten Führung, Herr Peiner, ſtets gerecht werden kann. Vor ſeiner Ausſprache unterhielt ſich der Ge⸗ neralfeldmarſchall längere Zeit mit Prof. Pei⸗ ner, ließ ſich die Arbeiten der Schüler zeigen nend dauernd vor den Füßen umher. Außer⸗ deen iſt hier reſervierter Platz. Ich habe Num⸗ mer achtzehn.“ „Achtzehn?“ ſchrie der Jüngling auf. „Menſch, ich bin Nummer ſiebzehn. Weiter weiß ich nichts.“ Er ſtopfte ſich die Krawatte in den Weſten⸗ ausſchnitt, ging hin, und von da an ſaßen ſie nun Nummer ſiebzehn und Nummer achtzehn. Der immerhin würdige und ältere Herr Klein⸗ ſchmidt fühlte den Zorn wallen. Er ging ans Fenſter und ſah ſtracks hinaus. Dies war ſeine große Wunſchlandreiſe, nach Dalmatien fuhr er, München war erreicht. Ach was. Sollte er ſich ärgern um einen Menſchen, der beſten⸗ falls bis Salzburg mitfuhr?. Eine große, ſtarke Dame ſtieg ein, nach ihr kam ein alter, aber ſehr beweglicher Herr mit einer Reiſedecke, iene andere Daane... Vorn an der Lokomotive arbeiteten ſie wie die Wil⸗ den und ſchmiſſen den Gepäckwagen voll. Der Zug fuhr hinaus, und ſchon war das Sonnen⸗ licht da. Herr Kleinſchmidt ging langſam zu⸗ rück auf ſeinen Platz achtzehn, gegenüber von Platz ſiebzehn, auf dem ſich dieſes verlotterte Bündel von Menſch hingelegt hatte, zwanzig⸗ jährig und offenbar in den Nachwehen einer großen Betrunkenheit. Auf Nummer neunzehn, neben Herrn Kleinſchmidt, ſaß eine Dame, die gewaltig ausſah, ein Turm von Frau, ſtark duftend und ſehr elegant. In der Ecke, ſchräg dahin, blühte ſanft und ſtill eine junge Frau, und drüben, mittſchiffs, verbreitete ſich mit dem Seufzen des Behagens und endlichen Gebor⸗ genſeins der feine alte Herr. „Wohin fahren Sie eigentlich?“ Kleinſchmidt den Jüngling an. „Ich?“ fuhr der auf.„Ach ſo, wo ich hin⸗ fahre? Na“, ſagte er,„Sie werden ſtaunen. Nach Dalmatien will ich. Sliwowitz und ſolche Sachen; roten Südwein; Palmen und wilde Affen. Und ſchöne Frauen, glühende ſchwarze Augen, verſtehen Sie?“ Es nützte nichts, daß Herr Kleinſchmidt ihn kalt anſah. Dieſer Menſch machte ſich nichts baraus. knurrte Die Begabung des Einzelnen- Fundament für viele 1 Ministerpräsident Göring bei der Einweihung der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg Eifeh deutſchen Kunſt, wie ſie im Dritten Reich neu aufgeblüht iſt, ſein wird, und daß ihr Ruf im⸗ mer weiter hinausdringt, daß ihr Ruf immer hehrer und immer lichter ſein möge. Auf dem Boden der Arbeit entſteht die Kul⸗ tur der Kunſt. Sie iſt immer dort im Ge⸗ folge geweſen, wo eine ſtarke Staatsführung die Vorausſetzung geſchaffen hat. Aber trotzdem können wir von ſeiten der Kunſt dieſe Zeit eine gottbegnadete nennen, denn es könnte ja auch ſein, daß ein genialer Staatsmann nicht unbedingt Künſtler ſein muß. Hier aber hat die Vorſehung dem deutſchen Volk in einer Perſon alles geſchenkt, nicht nur den genialen ſtarken Staatsmann und Politiker, nicht nur ein ſoldatiſches Genie, nicht nur den erſten Arbeiter und wirtſchaftlichen Geſtalter ſeines Volkes, ſondern vielleicht als allerſtärkſte Eignung den Künſtler Adolf Hitler. Aus der Kunſt kam er, der Kunſt hat er ſich zu⸗ erſt verſchrieben, der Kunſt der Architektur, der mächtigen Geſtalterin großer und unvergäng⸗ licher Bauten. Und nun iſt er zum Baumeiſter eines Reiches geworden, und in dieſem Reich hat er mit als erſtes den gewaltigen Bau der Kunſt errichtet. Die Kunſt ſoll wieder empor⸗ blühen, ſoll wieder ſtark und deutſch ſein. Möge denn dieſes Haus nun ſtets eine Pflegeſtätte erſter Kunſt ſein und bleiben, einer Kunſt, wie ſie uns im Blute liegt, einer Kunſt, wie ſie vom Volke verſtanden wird. Denn nur das iſt wahre Kunſt, was der einfache Mann des Volkes begreift und verſtehen kann. Bedarf es erſt einer Erklärung, um eiwas ſchön zu empfinden, dann hat dieſes Kunſtwerk ſeinen Zweck verfehlt, denn es muß durch ſich ſelbſt wirken und es muß nicht von ein⸗ zelnen wenigen, ſondern vom Volke verſtan⸗ den werden. Die Kunſt kann nicht für ſich ir⸗ gendwo irrlichtern, auch ſie iſt beheimatet im Volk, denn ſie kommt aus dem Volke und iſt mit dem Volke verwurzelt. weiter ausgebaut und beſprach die Grundſätze der Arbeit. Er dankte auch Profeſſor Fahrenkamp, dem Rektor der Akademie in Düſſeldorf, für ſeine Mitarbeit. Am Nachmittag beſuchte Miniſterpräſident Generalfeldmarſchall Göring in Begleitung der Gauleiter Grohé(Gau Köln⸗Aachen) und Florian(Gau Düſſeldorf) die Ordensburg Vogelſang. Er wurde von Reichsorganiſations⸗ leiter Dr. Ley und dem Burgkommandanten Reichshauptamtsleiter Manderbach, ſowie von der geſamten vor der Burg angetretenen Burgmannſchaft begrüßt. Miniſterpräſident Göring richtete an die Mannſchaft eine kurze Anſprache und nahm anſchließend unter Füh⸗ rung des Reichsorganiſationsleiters eine ein⸗ gehende Beſichtigung der geſamten Burganla⸗ gen vor. Insbeſondere intereſſierte er ſich für die ſportliche Arbeit der Burgmannſchaft. ————————————— „München, wiſſen Sie“, erzählte er,„Mün⸗ chen iſt gut. Das Zimmermüdchen hat mich ge⸗ weckt, und der Hausdiener hat mich zum Bahn⸗ hof gebracht. Ein— hupp— Gluͤck, daß ich den Fno 55 erwiſcht habe. Wohin fahren Sie enn?“ Mit Zorn im Buſen, tief erfüllt von Abſcheu, ſah Kleinſchmidt ihn an. Es war eine Schmach, bdaß er ſolchem Burſchen noch antwortete. Er warf die Antwort nur ſo hin:„Auch nach Dal⸗ matien!“ „Menſch“, verſicherte der Jüngling,„Menſch, das iſt gut.“ „Sagen Sie gefälligſt nicht Menſch zu mir!“ verbat ſich Herr Kleinſchmidt.„Betragen Sie Stecken Sie ihre Krawatte hin⸗ ein!“ „Ach ſo? Ja, aber das kommt von bem Bier. Entſchuldigen Sie, ich bin ſo rieſig vergnügt, weil der Zug rollt. und Sie— höpp— fah⸗ ren alſo auch nach Dalmatien? Das iſt merk⸗ würdig. Da muß ich lachen. Das werde ich Onkel ſchreiben, der wird ſich wun⸗ ern.“ „Ich werde Ihnen...“, gewitterte Klein⸗ ſchmidt.„Nein, ſondern Sie werden ſich. Ach was“, ſagte er dann,„Sie ſind ja betrun⸗ ken; betrunken ſind Sie.“ „Uend wie“, verſicherte der Junge.„Das habe ich mir ſchon lange gewünſcht, denn wenn einer in München kein Bier trinkt, wozu fährt er dann erſt nach München?“ Und als er ſich umſah— und auch Herr Kleinſchmidt ſah ſich um— trafen lauter wohl⸗ wollende Blicke den jungen Menſchen. Der alte Herr mit ſeinen ſiebzig Jahren lächelte güti 7 bie Dame neben Herrn Kleinſchmidt, die wie ein Turm ausſah, lächelte gütig, und ſogar die ſtile junge Frau von der Gegenſeite lächelte. „Bis Dalmatien werden Sie wieder nüch⸗ tern ſein“, tröſtete der alte Herr und eröffnete damit das Eiſenbahngeſpräch.„Es iſt eine lange Fahrt. Ich fahre faſt jedes Jahr, ich komme extra von Dänemart und fahre nach Badd Gaſtein.“ ortſetzung folgt.) „Hakenkreuzbanner Freitag, 10. Juni 1058 Offtene Stellen Zur Bearbeitung von Baudarl und dergl. wird auf 1. Juli lungsweſen geſucht. 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Landwirtſchafts⸗Abteilung, Rathaus N. 1, Zimmer 53, am 13. Juni 19 während der üblichen Dienſtſtunden. Die durch verſpätete Neuzuteilung von Pachtland in der Felbdbereini⸗ gung vielfach eingetretene Aenderung in der Geſamtgröße der ſelbſtbewirt⸗ ſchafteten Flächen der einzelnen Be⸗ triebe iſt ſeitens der Betriebsleiter durch gewiſſenhafte Angaben zu er⸗ aänzen. Feder Betriebsleiter hat ſich ge⸗ naueſtens zu unterrichten über: 1. den neueſten Stand der Geſamt⸗ größe(genaue Flächenangabe) des von ihm bewirtſchafteten Be⸗ triebes einſchließlich Hofreite; 2. den flächenmäßigen Anteil der Kulturarten an der Geſamtfläche (Acker, Wieſe, Weide, Baumſchule, Wald, Hofreite uſw. in Ar); 3. den flächenmäßigen Anbau von Getteide, Hackfrüchten, Handels⸗ gewächſen, Futterpflanzen, Ge⸗ müſen und Gartengewächſen. Es wird den Betriebsleitern emp⸗ fohlen, ſich nach den oben aufgezähl⸗ ten Punkten ſchriftliche Aufzeichnun⸗ gen für die Befragung zu machen, da ſie für die Richtigkeit ihrer Angaben denFragebogen unterſchreiben müſſen. Wer die Auskunft ganz oder teil⸗ weiſe verweigert oder unrichtige An⸗ gaben macht, wird auf Grund der Verordnung über. Auskunftspflicht vom, 13. Juli 1923(RGBl. 1 Seite 23/724) mit Gefängnis bis zu einem Jahr und mit Geldſtrafe oder einer Mannheim, den 8. Juni 1938. Der Oberbürgermeiſter. Aufgebol von Pfandſcheinen Es wurde der Antrag geſtellt, fol⸗ gende Pfandſcheine des Städtiſchen zeihamtes Mannheim, welche angeb⸗ lich abhanden gekommen ſind, nach 5 21 der Leihamtsſatzungen ungültig zu erklären: Gruppe C Nr. 98 223 vom 17. Jan. 38 Gruppe& Nr. 77 217 vom 24. Jan, 38 Gruppe C Nr. 93 006 vom 19. Nov. 37 Gruppe C Nr. 1 101 vom 14. Febr. 38 Gruppe C Nr. 97 293 vom 8. Jan. 38 Gruppe B Nr. 87 000 vom 7. Okt. 37. Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hiermit aufgefordert, ihre An⸗ ſprüche unter Vorlage, der Pfand⸗ ſcheine innerhalb zwei Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Bekannt⸗ machung an gerechnet bei uns gel⸗ tend zu machen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieſer Pfandſcheine erfolgen wird. Stüdtiſches Leihamt. Lerſteigerung In unſerem Verſteigerungsſaal— Eingang Platz des 30. Januar Nr. der gegen Barzahlung ſtatt: a) für Gold⸗ und Silberwaren, uhren Brillanten, Beſtecke und dergl.: am Mittwoch, 15. Juni 1938; b) für Fahrräder, Fotografenapparate, Anzüge, Mäntel, Weiſzeug, Schuhe und dergleichen: „ 21. Juni 1938; am Diensta e) für Anzüge, Mäntel, Weifßfzeug, uni 88. Schuhe und dergl.: am Donnerstag, 23. Beginn jeweils 14 Uhr(Saalöff⸗ muhf uslöf d fandſchei ie Auslöſung der fandſcheine vom Monat Oktober 1937 kann nur noch bis Montag, den 13. Juni 1938, erfolgen. Städt. Leihamt. vViernheim bekannlmachung Morgen, Samstag, vormittags von —9 Uhr, werden im Wiegehäuschen des Rathauſes die reſtlichen Abfuhr⸗ ſcheine an die rezeßholzbezugsberech⸗ tigten Ortsbürger für 1938 abgegeben. Sämtlich Kiefern⸗Knüppel in Gahen von je 2 RM., und zwar von Phil. Knapp III.(10, Nov. 79) bis 4 Blaeß I.(14. Nov. 93). Eine Auflage wird vorläufig nicht exhoben. Die Empfänger bzw. deren Ehefrauen zu erſcheinen. ck. und vorderer Jahre ben perſönlich ſtände aus 1937 ſind vorher zu begleichen. Viernheim, den 10. Juni 1938, Gemeinde Viernheim. Der Kaſſenverwalter. Sind Lederhosen teuer? Eine Lederhose kKkostet kaum mehr ais eine Stoffnose mitilerer Qualität. Aber sie hat eine Le- bensdauer, die das vielfache einer Stoffhose bheträgt. Schauen Sie sich mal unsere Lederhosen an, dann werden Sie bhegreiten, beliebt sind. 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Das er tendſter Fiſck den Trajektv Die Terraſſe Hotels bebau die ſchon mit Lebhaft und leben durchp und Geſund holung und r züge durch de Seite Lohm über die See grünen Weit tinenförmig, ſauberen Vill ten. Stille ze Freitag, 10. Juni 1958 ——„ 23——* . R32———— 0 A 4— 00 7.— Egeutſche!⸗ 4—— 1 chaft für 1Füße Im Küſtenwald der Stubbnitz und ihrer BVäder Strandgut⸗Hiſtörchen SV.‚ —— Jeder a ei 2 2 2 frieſiſch*„ wird, Auf Rügens Rreidefelſen/ Saßnitz und vohme, Glowe und vietzow ſind herrlüche diele deimtibel,icher eine oder mehrere, der Auſngen Schnurren erzählen, die man von den Strand⸗ ——— 4„Ich trank in ſchnellen Zügen ſeinen Nachbarn Glowe, an der„Avus von Freunde, einen ſchönen, weichen Strand am räubereien der Inſulaner in früheren Jahrhun⸗ und geſchweſ⸗ 4 Das Leben und den Tod, Rügen“, der waldgeſegneten Schaabe. Abende Bodden und gepflegte Gaſtſtätten bei mäßigen derten ſcherzweiſe berichtet. Etwa———— hwitzen übermn⸗ Beim Königsſtuhl auf Rügen, am hohen Kap Königshörn, an der Spy⸗ Preiſen, die es als Familienbad bevorzugt er⸗ e und i 00 1 Am Strand im Morgenrot....“ kerſchen See mit dem alten ſchottiſchen Schloß ſcheinen laſſen. ein alter Emder Kapitän durch den Ruf:„Ach⸗ ſie, bis ſie über.(Adalbert v. Chamisso.) locken den Fremden ammer wieder in die Be⸗ Immer aber bleibt die Stubbnitz Glanzpunkt tung, Juiſters, Schipp up Strandl“ wieder ren Oienſt verſa. Jasmund nennt ſich die Halbinſel, die wie haglichkeit dieſes Inſelteils. Auch Lietzow, dieſes Rügenreiches im Nordoſten. tieber fimhaden W0 ein Eiland, ein hohes und weißes, im Nord⸗„das fröhliche Badedorf“, hat viele langjährige Gert Gruytzenz 4—5 10 ilan„um teilzuh 29 tenRügens aufragt und nur mit drei ſchmalen holtrat Rodei in oſte Landketten an die übrige Inſel gefeſſelt iſt: An dieſen und ähnlichen„Döntjes“ iſt nur be, Bad Mukran entſteht, durch den künſtlichen„bergen“ halfen. Den Hauptanteil jedoch hatte ab in die poren Siſenbahndamm zwiſchen dem Großen und ſich der oſtfrieſiſche Graf reſerviert, der in den d Entzündungen Kleinen Jasmunder Bodden bei Lietzow und 3 e mnges vuc min ni Habveizbrtolen hr ais hehnant di ß iel gefahrvoller war als heute, auch viel me W Breege⸗Juliusruh und Kap Arkona überleitet. Schiffskataſtrophen ſich ereigneten, fiel immer⸗ gerien Jeeder Rügenbeſucher kennt die leuchtenden,— Velien un f0 weißen Kreidefelſen Stubbenkammers, den Kö⸗ ſchen Küſtenbewobner, wenn zie vehaupteten, angebrochenen nigsſtuhl, dieſen einhundertzwanzig Meter die Inſellotſen ſegelten mit Abſicht die ihnen Ihre Unkoſtenn. hohen und majeſtätiſchen Thron über der blauen anvertrauten Schiffe auf den Strand, um ſich und ihren Genoſſen ein möglichſt hohes Berge⸗ geld zu verſchaffen. Immerhin: ſolche Hiſtör⸗ chen hören ſich ganz luſtig an, und darum gehen See. Wild zerklüftet iſt das Gebirge, das einſt 50 winzige Schalentierchen vor Millionen Jahren ng ſtatt: auftürmten. Der meilenweite Wald aber, mit 3 ſie immer noch von Mund zu Munde. berm wenznen 4 Buchen, Fichten, Eichen, iſt die Stubbnitz, Eeniant gib es auß heun u 15. Junf ig88z das Naturſchutzgebiet zwiſchen Saß⸗ es recht Art. Wenn nach einem Weißgeng cuhe! nitz und Lohme, dem ſchönſten Hochufer⸗ Schiffsunglück Leichen an den Strand geſpült Spaziergang an der Oſtſee. Abends fahren die werden, meiſt unbekannte, die dann auf deen inie Aeifzenl. lleinen Küſtendampfer, feſtlich erleuchtet, ihre„Friedhof der Namenloſen“ ihre letzte Ruhe⸗ Korſofahrten am Feuerregenfelſen vorüber, wo ſtätte finden. Auf den Kirchhöfen der oſtfrieſi⸗ 4 fübe Zaalöf⸗ glühende Reiſigbrände hinabgeſtürzt werden er Pfandſcheine und dem Steilufer einen märchenhaften Glanz r 1937 kann nur verleihen. ſchen Inſeln gibt es auch Heldengräber: Tote aus den Seegefechten des Weltkrieges wurden dort beigeſetzt. Einige trugen ihre Erkennungs⸗ marke bei ſich. Dann zeigt der Stein den Na⸗ 3, den 13. Juni men des Matroſen an, der auf hoher See fürs 3 48⁰ hat ſich auch die Sage in dieſen tiefen Vaterland ſein Leben ließ. Doch auch da gibt ihamt. Gründen und Schneiſen einen weiten Spiel⸗ es Gräber von Namenloſen.„Unbekannt“ ver⸗ raum geſchaffen. Störtebekers Höhle und vor zeichnet dann der ſchlichte Stein. 2 1allem die Hertha⸗Stätten ſind ſolche geheimnis⸗ Strandgut harmloſerer Art kann jeder Wan⸗ eim wvollen, gut in die Landſchaft ſich fügenden Epen. derer auf jeder Inſel finden. Zumal dort, wo ZInm tiefen Waldesdunkel, von vielhundertjäh⸗ uhns uzen ünchen ügerſchattet, lieat ichwarz in weſende der Inem. Sorf nehen Mufcheln WMieget ſeiner moorigen Tiefe der Hertha⸗See, in dem maſſenweiſe, große und kleine, geſtreifte und. eſtlichen Abfuhr⸗ die Göttin ihre Badeſklaven ertränken ließ, gefleckte, weiße und bunte. Und allerlei See⸗ 23055 wenn ſie ſie in ihrer Schönheit geſehen. Burg⸗ getier ſonſt noch: und Seeſterne annt gneſin wan und Tempelberg mit der Hertha⸗Buche und——— W „ihhois Zuus den Oyferſteinen, heidniſch⸗germaniſch, laſſen Planken und Bretter, die der Sturm vielleicht uſſh uns noch die Schauer geweihter Haine ahnen. von den Schiffen herunterriß und die die Wo⸗ a 3 Saßnittz iſt der Eingang zu dieſem Meeres⸗—— erſcheinen.— e. S ſt in mag. porderei Jahlre wald. Das erſte Kreideheilbad der Welt, beden Südamerikaniſche und kaliforniſche Firmen⸗ chen. tendſter Fiſchumſchlagplatz der Oſtſee, Tor für aufſchriften verraten ihre Herkunft. Haufen⸗ 10. 1000. den Trajektverkehr Nordlande— Mitteleuropa. weiſe findet man Flaſchen, aber ſie enthalten Die Terraſſen des Ortes ſind mit Villen und zumeiſt keine„Flaſchenpoſten“. Sondern man erwalter. hat ſie über Bord geworfen, als ſie geleert wa⸗ ren, geleert möglicherweiſe in froher Tafel⸗ runde. Aus aller Herren Länder ſtammen ſie. Der Phantaſie bietet ſolches Strandgut weiten Spielraum. Man kann von Seereiſen träumen auf luxuriös eingerichteten Rieſendampfern, wo ſchöne Frauen und elegant gekleidete Män⸗ ner flirten und in übermütiger Laune die Flaſche dann über Bord werfen, aus der ſie zuſammen getrunken haben. Oder man kann an Tragödien denken, die ſich auf dem Meer ereignet haben. Die ſtummen Zeugen der Schiffsuntergänge trugen vielleicht die Wellen Hotels bebaut, gekrönt von der Schulungsburg, die ſchon mit dem Rücken in der Stubbnitz liegt. Lebhaft und bunt, farbig und von echtem Bade⸗ leben durchpulſt, bietet Saßnitz dem Kranken und Geſunden Geneſung, Abwechſlung, Er⸗ holung und vor allem die wundervollen Streif⸗ züge durch den Küſtenwald, auf deſſen anderer Seite Lohme liegt. Auf hohem Ufer lugt es über die See und das Land, das ſich in hellen, grünen Weiten hindehnt, Waldwege, ſerpen⸗ tnenförmig, führen zum Strand. Die kleinen, hier an den Strand. ſauberen Villen liegen zwiſchen duftigen Gär⸗——— Um jedes Strandgut geiſtert ein Ge⸗ ten. Stille zeichnet das Bad aus, ebenſo wie Schellenbrunnen in Gotha Aufn.: Gewalt(Landesverkehrsverband Thüringen) heimnis.14 5TUTT0 Seseee 2%%606%%0 e ee eee e ee e e e„„ 444446 77227272227222277272872.2777722777.7727•22222•:722 2fz..tete222::222•:225... rir'-fegereregezesgezer:t5te:f 5r r7. 267 4s- 42 %%%%%7½7½% e 4 7727247822582888537 eeeeeeeeeeeeeeeee0 7e767ee ½77727777727770283274242277•372•7 —3——⁰9“.ͥQ„—„e Hagen- leber Herz- Rheuma- Zucker 0Sen 22 e, Seduchne 5 glic urkonzefte— Sondetverensteltungen Austunft: K URVEREIN, Wineimspletz. ———————————————————————————————————————————————————————————————— Kbemeeifteln e 4284 ſose mittlerer hat eine Le- s vielfache ägt. Schauen Lederhosen ie begreiten, 33 s0 nd. Suchtbrhol ff ff neezözerldlkersweilerffansa Idarbad. Idarbachtal, Idarwald, Idar- — kopf, 830 m- das bed. Erhol., Entsp. 4 4 G —*— herrl. Wee W—— astho gert, Metzgere 5 0 T- 1222 18——— W*̊ 4— Mod. Fremdenz.. Bad, fl... Hzg., 55 5 2¹1.50 11 20 0 4 +—— N Garag. Prosp. w. a. 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Ui—. „Hhakenkreuzbanner“ Freitag, 10. Juni 1938 Lieblicher Bodenſee Von Dr. L. Jiegler, Ueberlingen Was unſeren Bodenſee von allen Alpenſeen unterſcheidet, den ebenbürtigen Bruder im Süd⸗ weſten der Schweiz nicht ausgenommen, iſt ſeine Ferne und Weite. An keiner Stelle ſeiner ſo vielfach geformten Ränder und Rander⸗ hebungen, nicht einmal in der Bregenzer Bucht, gibt er ſich dazu her, ein bloßes Spiegelbild für himmelſtrebendes Gefels zu ſein, ſozuſagen ein purer Vorwand der Natur, den reichbeweg⸗ ten Umriß ihrer Berge mit ihrem bald jähen Sturz, bald ſanften Schwung zum Tale in ein beſonders wirkſames Licht zu ſetzen. Nein, ſo⸗ weit ſich dieſer See ausdehnt und erſtreckt, bleibt auch er ſelbſt fürs Auge die ſelbſtherr⸗ liche Gegebenheit, indem er es allein ſchon un⸗ aufhörlich durch ſein ewig wechſelndes Licht⸗ und Farbenſpiel zwiſchen Morgen und Abend AIni-—, % 5— Das Bodenseegebiet bietet alle Sportmöglich- keiten: Wellenreiterin in der Bucht vor Bad Zeichn.: v. H. Haijek-Halke Schachen. beſchäftigt. Denn dies iſt ja die wahre Uner⸗ ſchöpflichkeit des Schwäbiſchen Meeres, daß es in jeder Tagesſtunde und Jahreszeit, bei jeder Bewölkung, Benebelung und Beſonnung ein anderes iſt und eine allgemeine Ausſage, wel⸗ ches ſeine eigentliche Farbe ſei, von vornherein gar nicht zuläßt. Wenn die übrigen Alpenſeen entweder blau oder grün ſind, mißfarben oder fahl, ſo ſieht der Bodenſee je noch Windrich⸗ tung und Windſtärke, je nach Sonnenſtand und Luftfeuchtigkeit bald flaſchengrün gefärbt aus, moosgrün, achatgrün, bald brütet er unbewegt und wie mit einer dünnen Oelſchicht übergoſ⸗ ſen in einem ſtumpfen Eiſengrau, das ſich gele⸗ gentlich bis zur toten Bleifarbe verdüſtert; bald leuchtet er, ein zarter Widerſchein des Himmels, in einem ſanften Blau, welches bei öſtlicher Luftbewegung bis zu einem faſt harten Ultra⸗ marin⸗, ja Kobaltblau übergehen kann; um dann, dies namentlich in ſommerlichen Abend⸗ ſtunden, in alten bunten Tinten des Opals ver⸗ halten aufzuglühen oder gar wie ein faltenlos ausgeſpanntes Stück Seide im lichten Blau⸗ grün des Türkis zu ſchimmern. Allzu arm iſt die Sprache an Bezeichnungen für die zahllos geſtuften Abſchattungen innerhalb des Farben⸗ kreiſes, die der See ſchon bei der leiſeſten Kräu⸗ ſelung ſeiner Oberfläche erleidet. Aber gerade in ihrer Unſäglichkeit bezaubern ſie das Auge unwiderſtehlich und verſetzen uns leicht in je⸗ nen glückhaften Rauſch der Sinne, den uns Deutſchen ſonſt eigentlich nur der Süden ſpendet. Wie dem übrigens ſei— die Farben, eben dieſe Farben, entführen alſo den Betrachter im⸗ mer wieder in die ſehnſüchtige Weite, in der ich das Merkmal unſeres Bodenſees zu gewah⸗ ren glaube. Wie gern wir auch mit unſerem Auge beim Nächſten verweilen möchten, immer wieder entgleitet es uns und ſchweift nach den gegenüberliegenden Ufern, wenn dieſe ſichtbar ſind, oder nach den meerhaft entfernten Hori⸗ zonten, wenn die jenſeitigen Ufer unſichtbar bleiben. Vielleicht iſt dieſe Ferne und Weite dann aber auch der letzte Grund, warum ſich der Bodenſee nicht eigentlich malen läßt. Die Ausdehnung ſeiner Plane ſcheint ſich zur Not noch in Linien und Flächen, nicht aber in wirk⸗ liche Farben übertragen zu laſſen, und das Pathos ſeiner Geräumigkeit ſcheint ſich in dem Maße, als ſie das Gemüt beſchwingt, dem Bilde und ſeinen Ausdrucksmitteln zu verſagen. Viel⸗ 4 „„-„ ———— —— — 2—.—— 8—7 ++ 7————„„.. L —— 2———.5——.f S*◻⏑.—— — 5—————— 85————————— 3— 7—*—*———*. —— 2255—— Bregenz, Vorarlberss Bodenseestadt. leicht darf ich an dieſe Feſtſtellung noch ganz im Vorbeigehen den wichtigen Umſtand knüp⸗ fen, daß dieſe natürliche Weiträumigkeit durch⸗ gängig entſpricht, und daß hier eine beinahe einzigartige Uebereinſtimmung von Natur und Kultur obwaltet. Denn wer immer dieſe das Herz gleichſam entengende Landſchaft leiblich durchwandert, der wandert geiſtig durch die zwölf Jahrhunderte unſerer deutſchen Ver⸗ gangenheit, der ſtößt bei jedem Schritt auf ihre herrlichen Denkmale von der Romaniſchen Zeit bis auf die Gegenwart. Der Bodenſee, könnte man ſagen, iſt die Landſchaft unſeres deutſchen Anfangs. Hier beginnt der Deutſche im Na⸗ men Gottes zu roden und zu pflanzen, zu bil⸗ den und zu bauen, zu dichten, zu ſingen und zu ſinnen; hier ſetzt ſich jeder Fußbreit der ſicht⸗ baren Landſchaft draußen um in ein Stück See⸗ landſchaft drinnen, und wie es den leiblichen Blick unwiderſtehlich in die Fernen des Rau⸗ mes zieht und lockt, ſo zieht und lockt es den geiſtigen Blick unwiderſtehlich in die Fernen der Zeiten. Mit all dem will ich keineswegs behaupten, daß die Höhengeſtaltung der Ufer und Buchten für unſeren See eine Nebenſache ſei. Wenn auch das Gebirge nirgends ſo nahe an das Waſſer rückt, daß es die Vorherrſchaft der Wag⸗ rechten und der Fläche ernſtlich beeinträchtigt, trägt es dennoch das ſeinige zur Charakteriſtik der Landſchaft bei. Im Norden vielfach gerade⸗ Zeichn.: v. H. Hajek-Halke zu in die Ebene abdachend und verflachend, ſtoßen die Berge an anderen Stellen bis nahe an den Waſſerſpiegel vor, Vorreiter der Alpen, die gleichſam die Ankunft gewaltiger Heerſäu⸗ len melden. Und auch jetzt ſcheint uns die Na⸗ tur all ihre Möglichkeiten vorführen zu wollen, die ſie zwiſchen Gipfel und Tal, zwiſchen Ge⸗ birge und Flachland bereit hält. Kaum iſt es zu glauben, daß es der gleiche See ſei, der am Reichenauer oder Mettnauer Ried etwa den lieblichen Geſtaden des Chiemſees ähnelt und wiederum am Bodansrück bei Sonnenunter⸗ gängen des Spätſommers einem der nördlichen Fiorde Norwegens gleicht, umhaucht von aller herben Einſamkeit und Weltverlorenheit der Lofoten; derſelbe See, deſſen Küſte ein abend⸗ licher Blick auf die Bergkegel des Hegau mit Griechenland verwechſeln könnte. So finden wir im Bodenſee die Küſten und Geſtade und faſt aller europäiſchen Meere ir⸗ gendwie angedeutet und vertreten vom nörd⸗ lichen Atlantik bis zum Mittelmeer. Mit nichts in der Welt aber iſt er zu vergleichen, an je⸗ nen Frühlingstagen, wo ſich über ſeine üppigen Gärten die Silberkette der Alpen ſpannt, vom Tödi und Glärniſch bis zu den Oberſtdorfer Gabeln und Hörnern, alle aber überwölbt vom mächtigen Geſtühl des Säntis als ihrer könig⸗ lichen Mitte. Er hält in hoher Majeſtät den See und ſein Gefilde in guter Hut. das weitbad im Schwärzyisi' Herrlich gelegenes Stra nad bad an der Oos und Llchtentaler Allee Wasserheizanlage für Schwimmbecken u. Brausen. Liegegelegenheit auf Sand und Rasen. Badhotel„Zähringer Hof“ Erstes Famillenhotel mit all. Komfort, 17 000 am Park. Eigen- Thermalbadehaus. Privat-Thermalbäder. Garage im Hotel. Pension ab.— RM. Hotel Aurelia- Pfälzer Hof Schönes Terrassen-Restaurant. Erstklass- Küche. Säle kür Vereine. Zimmer.— RM. Pension.50 RM. Fließ. Wasser.— Prospekte. Inh. Th. Biesinger. Alfes Selilog Herrlicher Ausflugsort mit gutem Restaurant. Blick in die Vogesen mit Stratßburger Münster. 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Ein unaufhörlicher Zug müßte es ſein, von den fernen Tagen her, da im Kinzig⸗ tal noch der Legionär„Pro roma eterna“ auf ernſtem Poſten ſtand, bis zur Gegenwart, in der mit der Eiſenbahnlinie Berlin— Frank⸗ furt(Main) eine der wichtigſten deutſchen Ver⸗ kehrsſtraßen das Tal durchzieht. „Liebliches, lachendes Kinzigtal“ hat man die⸗ ſen Landſtrich genannt, den Allmutter Natur mit reichen Gaben ausgeſtattet hat. Reiche Fel⸗ der bis zu den hohen Bergen hinauf, die einſt⸗ mals guten Wein trugen, ſatte Wieſen im Tal, Herrenſitze und Schlöſſer,— dies alles über⸗ ſpannt ein milder, faſt ſchon ſüdlich ſcheinender Himmel, den ferne Wälder begrenzen. Seine höchſte Krönung und Vollendung fin⸗ det dieſer Landſtrich aber erſt in den kleinen Städten, die einſt in hoher Geltung ſtanden und in denen heute noch mancher ſtolze Bau an früheren Glanz erinnert. Ob wir von der al⸗ ten Kloſterſtadt Schlüchtern ſprechen oder von dem Städtchen Steinau, das vor 200 und mehr Jahren mit ſeiner ſtolzen Burg der feſte Sitz der Hanauer Obergrafſchaft geweſen iſt und die Jugendzeit der Brüder Grimm umſchloß, ob vom altertümlichen Städtchen Soden mit der hochragenden Stolzenberger Huttenveſte darüber oder von Wächtersbach, von dem eine mittel⸗ alterliche Wehrkirche herübergrüßt— die ganze Landſchaft trägt ein frohmachendes Gepräge. Wie feſtlich ſtimmt der Anblick der alten Kaiſer⸗ ſtadt Gelnhauſen, die ſich ſo maleriſch an den letzten Ausläufer des Vogelberges anſchmiegt! Hinter dieſer Stadt, die uns noch weithin ab⸗ wärts im Kinzigtale nachblickt, ſind es die Schlöſſer der Herren von Iſenburg, die uns zu⸗ winken. Ueber fernen Wäldern grüßt der prächtige alte Herrenſitz der Iſenburger, die Ronneburg. Im weiten, anmutigen Parke liegt nahe des großen Schienenſtranges Schloß Meerholz; unweit davon, ebenfalls Sitz einer Iſenburger Fürſtenlinie, Schloß Lan⸗ genſelbold, und dann nehmen uns die weitgedehnten, ſchattigen Waldungen der„Tie⸗ fen Bulau“, des alten Reichsforſtes, auf, der mit ſeinen rieſigen Baumbeſtänden einen reiz⸗ vollen Gegenſatz zu den ſommerlich glänzenden Kornfeldern und Wieſen des Kinzigtales bietet. An den Bergeshängen erinnern längſt grau ge⸗ wordene, niedere Stützmauern an einſtigen Weinbau; heute iſt das Kinzigtal ein großes Obſtbaugebiet. Mit ſeiner heiteren Landſchaft, ſeinen fröhlichen Menſchen, gibt es ſich als eine angenehme Brücke zwiſchen Nord und Sid. Kaum 60 Kilometer mißt dieſe Brücke vom fin⸗ ſteren Tunnelloche bei Schlüchtern bis nach Hanau, der„Stadt edelen Schmuckes“,— aber der Dichter hat recht, wenn er behauptet, ſie ſei zu allen Zeiten ein Gottesgarten voll köſtlichen Heimatglanzes. Einer der Brüder Grimm hat ein ſchönes Bekenntnis zu dieſer urdeutſchen Landſchaft, die ihm Heimat war, abgelegt: „Ich habe den ganzen Kinziggrund gar lieb, und ich kenne keinen Ort, wo es mir ſo mär⸗ chenhaft, ſo romantiſch und ſo behaglich vor⸗ kommt wie in dieſer Gegend!“ Erhabene landſchaftliche Schönheit iſt mit alter, ruhmvoller Geſchichte und ehrwürdiger Kultur zu einem harmoniſchen Ganzen vereint: im blühenden, lachenden Kinzigtal... NUeues Strandbad am Bodenſee Der Verein für Pfahlbaukunde in Unter⸗ uhldingen unterhielt bisher neben ſeinem Freilichtmuſeum ein Strandbad, deſſen Kabi⸗ nenhäuſer dem Charakter der Pfahlbauten an⸗ gepaßt waren. Nach dem Uebergang des Mu⸗ ſeums an den Reichsbund für Vorgeſchichte und der Inangriffnahme der erheblichen Aus⸗ bauarbeiten dieſes bedeutendſten, deutſchen Freilichtmuſeums fällt dieſes Strandbad weg. Die Gemeinde Unteruhldingen ſah ſich daher überraſchend vor die Aufgabe geſtellt, ein neues Strandbad zu errichten. Es gelang unter dem Vorſitz des Bürgermeiſters, eine Intereſſenge⸗ meinſchaft von etwa 20 Bürgern zu bilden, die durch ihre Bürgſchaft die Mittel für den Bau eines neuen Strandbades unmittelbar ne⸗ ben der Schiffslandeſtelle bereit ſtellten. Ueber Wälder scwebt die Bahn auf den Sciauinsland Archivbild Eine erfolgreicke Mur machen Erkrankte an den Atmungs- organen und Erholungsbedürftige in dem altbewährten Kurort Schömber g. Kreis Neuenbürg(Schwarzwald).— Prospekte Hönenluftkurort Zwieselberg Station Freudenstadt— Postauto-Verbindung Gasthof und pension„Auerhann mit Nebenhäusern Altbek. Haus. 62 Betten, fließ. Wasser. Zentralhzg. Volle Pens. bei erstkl. Verpfleg. ab.50. Prosp. Bes.: A. Gehele. durch das Kuramt. Stat. Rohrdorf u. Nagold/ Omnibuslinie Walddorf Nagold—Pfalzgrafenweiler üb. Walddori. Gasthof u. Pens., Krone“ hietet zurückgesetzte Einführungs- preise von RM..90. Erholg. i. d. groß. Ruhe des Schwarzw.: gemäß. Höhenklima. 600 m ü. M. Selt. Aussicht a. d. umgeb. Höh., bis 2z. 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Da die be⸗ ſchränkte Platzzahl infolge der Beliebtheit die⸗ ſer Fahrzeuge oft nicht ausreichte, iſt der neue Typ als vierteiliger Wagen mit einer Geſamt⸗ länge von rund 87 Meter gebaut worden. Sein dadurch bedingtes hohes Gewicht von über 200 Tonnen und die geforderte Geſchwindigkeit von 160 Kilometer⸗Stunden machten eine beſonders ſtarke Antriebsmaſchine notwendig; es wurde ein 1360 Ps leiſtender Achtzylinder⸗MAR⸗Die⸗ ſelmotor gewählt, der in einem beſonderen Ma⸗ ſchinenwagen eingebaut wurde, da ſo ſtarke Motoren nicht wie bei den anderen Triebwagen in ein Drehgeſtell eingebaut werden konnten. Der Motor liefert über einen Stromerzeuger den Stroen für die Elektromotoren, mit denen die Achſen der inneren Drehgeſtelle des Ma⸗ fleidelberg parkkaffee Haarlast en Mitiyyven/ Somtag une Sonniat 7 4 N⁰l W5* ſchinenwagens und des Endwagens angetrie⸗ ben werden. Der Maſchinenwagen, deſſen Füh⸗ rerſtand gegen die Maſchine wärme⸗ und ſchall⸗ dicht abgeſchloſſen iſt, hat in ſeinem hinteren Teil je ein Gepäck⸗ und Poſtabteil. Da⸗ hinter folgen zwei Wagenteile mit je neun Abteilen 2. Klaſſe, die gegen den durchlaufenden Seitengang durch Schiebe⸗ türen und Zwiſchenwände getrennt ſind. Dieſe Einzelabteile, deren Sitze gegenüber den bis⸗ herigen Triebwagen weſentlich größer ſind, bie⸗ ten über 120 Reiſenden erhöhte Bequemlich⸗ keit. Der vierte Wagenteil enthält noch drei weitere Abteile, denen ſich ein Speiſeraum mit Spori Hehaglichkeil laines Hundseck Ermolung Basinof im SchWaazwaſd, 900 m 29 Plätzen und die Küche anſchließen. Am Ende des Triebwagenzuges befindet ſich ein zweiter Führerſtand, von dem aus der Zug durch Fernſteuerung geleitet werden kann. Die vier Wagenteile, die jeweils auf zwei zwei⸗ achſigen Drehgeſtellen laufen, ſind durch Schar⸗ fenberg⸗Kupplungen und Faltenbälge in der Größe des 7 Wagenquerſchnittes verbun⸗ den. Die Luftheizungsanlage ermöglicht zu⸗ gleich im Sommer durch Zuführung von Friſch⸗ luft die Kühlung der Wagen. Der neue Trieb⸗ wagen wird vorausſichtlich Anfang Juni auf der Strecke Karlsruhe— Frankfurt/ M Ins Land„Vor dem Arlberg“ Das vielſeitige Reiſeland lädt zum Beſuch Als man längſt aus aller Welt in die Ge⸗ birge Tirols und der Schweiz n ddl fchließ um deren Schönheit laut zu künden, da ſchlief das Land„Vor dem Arlberg“ zwiſchen Bergen und Wäldern noch immer ſeinen Dornröschenſchlaf, und nur wenige kundige Wanderer zogen kreuz und quer, ihre Entdeckungen ängſtlich und ge⸗ verbergend vor der Maſſe der Rei⸗ enden. Dann hat der uralte, aber nn und Arlbergpaß das nach ihm benannte and urplötzlich zweimal der europäiſchen Reiſe⸗ und Sportwelt bekanntgemacht: das erſte Mal, als kühne Techniker ſeine Felſenmaſſen dürchbohrten und Tirols Hauptſtadt Inns⸗ bruck mit Bregenz, der Hauptſtadt Vorarl⸗ bergs, durch einen Schienenſtrang verbanden. Da ſauſten die Reiſenden ſtaunend durch das vergeſſene Land voller Schönheiten, wie ſie die vielgerühmten Nachbarn, Tirol und Schweiz, auch nicht ſchöner bieten konnten; denn zwiſchen dem Arlberg und den nördlichen 4 wäbiſch⸗ bayeriſchen Grenzlanden entrollten ſich die man⸗ nigfaltigſten Landſchaften: Wilde, ſchluchtartige Täler mit himmelhohen Wänden, rund von Eis⸗ und Felsgebirgen gewaltig überragt, dazu weite Hochalpentäler mit ſonnigen Halden, lieb⸗ liche Häuschen und Herdenglocken, oder gar fruchtbare Niederungen, wo Obſtbäume und elder unter der Laſt ihrer Früchte ſtanden. wo Vein wuchs unter Schneebergen und wo Seen blauten, teils hoch im Felsgebirg verſteckt oder weit vor den Alpen ſpiegelnd wie der Boden⸗ ſee, wo ſtundenweite Wälder, wie Urwald ſo dicht und geheimnisvoll, ganze Täler und Höhen überzogen, wie im Bregenzerwald. Und das zweite Mal— das war um die Jahrhundertwende, als der Altmeiſter des Vor⸗ arlberger Schilaufes, Viktor Sohm(Bregenz), die weißen Arlberghöhen entdeckte und als erſter ſeine einſame Spur durch die unendliche Weiße zog, bis dann bald, ſeinem Rufe folgend, Hunderte und heute Tauſende die 1 durchf nei⸗ ten Berge auf den langen Hölzern durchflogen und den Ruhm dieſes unvergleichlichen Schi⸗ landes in alle Welt trugen. Schönwald im mittleren Gchwarzwald Das im Gebiet der Schwarzwaldbahn in einem Höhenbereich von 1009—1150 Meter gelegene Walbdſtädtchen GSchönwald wird wegen ſeiner idylliſchen Lage inmitten prächtiger Tannenwaldungen und wegen ſeines geſunden Klimas als Höhenluftkurort beſonders geſchätzt. Die nach allen Richtungen laufenden Poſtkraftwagenlinien erleichtern den Verkehr nach und von dieſem Orte ganz bedeutend. Da lernten die Reiſenden Vorarlberg, das vergeſſene Märchenland zwiſchen Bodenſee und Arlberg mit ſeinen ſchönen Städten kennen, wie Bregenz, Feldkirch und mahſch ſchen denen ſich das vorarlbergiſche R eintal und der Walgau, dieſe fruchtbaren, obſtreichen Talungen, ſtrecken. Sie erfuhren, 27 das almenreiche große Walſertal, das wilde Kloſter⸗ tal, das wälderſchwere Montafon zu Vor⸗ arlberg zählen, gleich dem Fan8 Bregenzer⸗ wald, 3000 Kleinen Walſertal und dem Oberen Lechtal, das mit dem Flexen⸗ und dem. Arl⸗ bergpaß die Scheide gegen Tirol im Oſten bil⸗ det, während im Weſten der Rhein„Das Ländle“ von der Schweiz ſcheidet. Und die kämpferiſche Geſchichte des Landes wurde den Wanderern lebendig, wenn ſie an den aen Burgen und Ruinen im Rheintal und Walgau vorübergingen. Den Bergwande⸗ rern und Faehlize des aber wurden die hexr⸗ lichen Hochgebirge des Landes bekannt: die Silvretta mit dem höchſten Berg des Lan⸗ des, dem Großen Piz Buin(3316 Meter) mit den Gletſchern und dunklen Urgeſteinzacken, der Rhaetikon, mit ſeinen gewaltigen Fels⸗ burgen, deren höchſte die Sceſaplana (2969 Meter) iſt, am blauen Lünerſee; das Verwall, wo der berühmte Schiberg, der Kalte Berg(2900 Meter) ſteht, die weſt⸗ lichen Lechtaler und Kloſtertaler Alpen, die Gipfel des Bregenzer Waldes und des Grenz⸗ gebirges der Allgäuer Alpen. Die unvergleichliche Mannigfaltigkeit und die Fülle der Landſchaftsbilder dieſes Landes ſind in ſeiner Lage und in ſeinem geologiſchen Auf⸗ bau begründet; denn alle Höhenlagen wechſeln ebenſo bunt wie die verſchiedenen Geſteine allen Alters. Da iſt einerſeits das ſonnige, eruchtbare Tiefland, wie es am Bodenſee, im Rheintal und Walgau ſich entfaltet, das, ſchon in alter Zeit beſiedelt, eine reiche Kultur zeigt. Und andererſeits das ewige Eis⸗ und Felſen⸗ gebirge der Hochalpen, Rhätikon, Verwall, Silvretta(bis 3316 Meter) und da⸗ zwiſchen alle Formen des Mittelgebirges: bucke⸗ lige Hügel und ſtarre, helle Kalkfelſen, dunkle, warme Urgeſteinzacken und weiche, almenreiche Schieferberge wechſeln in ſeltenem Formen⸗ reichtum. Jeder Wanderer und Reiſende kommt au ſeine Koſten in dieſem vielſeitigen Lande, ſe es, daß er in belebten Kurorten oder in ein⸗ ſamen Berggaſthöfen ſeine Ferientage verbrin⸗ gen, bergſteigen oder klettern will; er kann Na⸗ turſchönheiten bewundern oder eine Vorliebe für hiſtoriſche Stätten, alte Burgen und Städte ami er wird alles finden. Er kann ſich für —.— intereſſieren und wird ſtaunen ob der roßartigen Arlbergbahn. der gewaltigen Rheinregulierung, der großen elektriſchen Werke am Spuller⸗ und Lünerſee oder des Campadelz⸗ Werkes. All das iſt Vorarlberg, der ſüdweſtliche Zipfel der wieder zum Reich zurückgekehrten Oſtmark. —32 erlin in Dienſt geſtellt werden. avelstein *—— n. 4 -r 5——— N 1 1 35 1 530 im Schwarzwald e 3 jesunde Höhenlage. m. Romant. Burgruine ——— reisenwin mbad im nahen Bad Teinach —————— Solbad d SuIxz à. Neckar Tugkurorh Notel„walchorn“ Althekanntes Haus mit groß. Garten und Liegewiese. Fließendes Wasser. Solbädet im Hause. Prospekte. prospekte fli nahezu alle -*. — 5 * Luſthurort Höhenluitkurort X Auskunit und Pro- spektie dureh die Kurverwaltung 1 fanbo. Lamm 5 en 55 pelzfon Fchrötel Lasthof Lur Krone Bes. Fr. Pfrommer Pension Mk..50 Feſ. 240 Bad Feinach Pension Mk..8) Hakfee und Ronditoref Hahn Erholungsorte erhaltensie im Verlag des H5. 340/600 m. Schwarzwald · Kurantagen Kurmuſit. kohn. Ausflugsort, Proſpekte durch Kurverwaltung für rufie bedürftige, abgearbeitete Großstädter besonders emplohlen. 700 m, Station Peterꝛell- Königsſeld 400— 1166 m im Achertal S E E BAC H 20 Min. v. Bannh. 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Vister Schmidt ekte Wernarzer Bruceneu. „hakenkreuzbonner“ Freitag, 10. Juni 1953 Rheinland Wanderland Die landſchaftliche Vielgeſtaltigkeit macht das einland zu einem Gebiet, das dem Wanderer Abwechſflung und Schönheiten in reicher Fülle beſchert. Um ihm in knapper Zuſammenſtellung ein Bild der vielen Wandermöglichkeiten zu ſeben, hat der Landesfremdenver⸗ ehrsverband Rheinland in Bad Go⸗ desberg ſeit 4 Faltblätter herausgegeben, in denen alles Wichtige über die Wanderſtrecken in einem beſtimmten rheiniſchen Gebiet zuſam⸗ mengefaßt iſt. In der Folge ſeiner vielſeitigen Schriften vervollſtändigt der Landesfremden⸗ verkehrsverband Rheinland die Reihe dieſer Wanderfaltblätter. Soeben erſchie⸗ nen die beiden Schriften„Wanderungen im Gebiet des Siebengebirges, rheiniſchen Weſterwaldes, Siegs⸗, Bröhl⸗ und Aggertales“ und„Wande⸗ rungen auf den Moſelhöhen“. Das faltblatt„Wanderungen im Gebiet des Sie⸗ engebirges, rheiniſchen Weſterwaldes, Sieg⸗, Bröl⸗ und Aggertales“ verzeichnet insgeſamt 13 verſchiedene mehrtägige Wanderungen⸗ Die Entfernungen zwiſchen den einzelnen Orten ſind genaueſtens vermerkt, wie auch nirgendwo der Hinweis auf eine Bahnſtation, eine Jugend⸗ und auf die beſonderen Wegezeichen ehlt. Die ſehr ſachkundig bearbeitete Schrift wird bald ebenſo wie die„Wanderungen auf den Moſelhöhen“ in den Kreiſen der Wanderer beliebt und unentbehrlich ſein, nicht nur weil 55 Landſchaften von beſonderer Anmut und racht auf vielerlei Erlebniſſe vermittelnden Wegen erſchließen, ſondern weil ſie auch dem Kenner beider Gebiete durch ihre mannigfachen ſachlichen Fingerzeige noch neue Anregungen zu geben vermögen. Die Bevertalſperre vergrößert Die Bevertalſperre bei Hüskeswagen im Bergiſchen Land zeigte ſich mit ihrem Faſſungs⸗ vermögen als unzulänglich. Man ging an die Arbeit, ſie zu vergrößern und mehr und mehr veränderte die Landſchaft ihr Geſicht. Ein ge⸗ waltiger Erddamm erhob ſich. Und ſchon ſtaut er die Waſſer. Der Damm iſt auf der Talſohle 160 Meter und an der Dammkrone 7 Meter breit. Der neugeſchaffene See wird 21 Mil⸗ lionen Kubikmeter Waſſer faſſen. Die neue Be⸗ vertalſperre wird vor allem ein Anziehungs⸗ punkt für Waſſerſportler ſein. „Der Rhein in Flammen“ am Niederrhein Hoch leuchtet der Frühling über dem nieder⸗ rheiniſchen Land. Zum fünften Male nach der Einigung unſeres Volkes und ſeiner Volkwer⸗ dung kommt die Zeit, da Duisburg, die große Induſtrieſtadt am Rhein, mit der Welt bedeutendſtem Binnenhafen, dem Niederrhein eine Feſt⸗ und Ehrenwoche widmet, die unter dem Namen„Niederrheiniſche Heimat⸗ woche“ bereits zur Tradition geworden iſt. Sie beginnt am Vorabend des Eifelrennens, am Samstag, 11. Juni, mit dem„Rhein in Flammen“ deſſen lodernde Flammenzeichen den grandioſen Auftakt zur Feſtwoche bilden. Aus allen Städten und Dörfern, aus den Flecken und einſam gelegenen Höfen des niederrheini⸗ ſchen Landes und ſelbſt von jenſeits der Gren⸗ zen kommen die Zuſchauer herbei, um das Staatliches Kurhaus von Bad Salzhausen Feuerſchauſpiel des„eiſernen Rheines“ von Rheinhauſen bis Duisburg und weiter bis Homberg zu erleben. Faſt mythiſch wach⸗ ſen im roten Flammenſchein die Werke der In⸗ duſtrie am Strome auf. Wer ſchon einmal auf einer der fünf Duis⸗ burger Rheinbrücken geſtanden hat, wenn es Nacht iſt, wer den Strom ſah, die Häfen, die langgeſtreckten Ufer und Kais mit dem Profil der Laufbrücken und Kranen, der Lagerhäuſer und Silos, der Schiffsmaſten und Schornſteine und fern unter dem ruhelos aufzuckenden Flam⸗ menſchein der Hüttenwerke die ſchattenhaften Umriſſe der Häuſerfronten und Türme und das Lichtermeer im weiten Umkreis des Horizontes, der war ſchon im tiefſten gepackt von dieſem einzigartigen Bild einer gigantiſchen Kraft, die Aufn.: Dr. B. Trapp auch bei Nacht nicht raſtet. Hier erlebt man die Romantik der Induſtrie, wie die Verzauberung —• beim„Rhein in Flammen“ Ereig⸗ nis wird. „Der Rhein in Flammen“ iſt eine Feuer⸗ ſchlange, die zuerſt im Süden der Stadt auf⸗ glühend, ſich langſam an Duisburgs 31 km lan⸗ ger Rheinfront dahinzieht, die großen Röhren⸗ und Walzwerke, die Eiſen⸗, Zink⸗ und Kupfer⸗ hütten, alle Werke der Induſtrie, die Zechen und Maſchinenfabriken, Hafeneinfahrten und Uferwieſen in ein glutendes Feuermeer verwan⸗ delnd. Hell und übergroß die Stadtfront gegen den Strom. Wie glühend ſind die Gerippe der Zechentürme, der Brücken und Krane. Die Schiffe gleiten wie brennende Traumgondeln durch die Giſcht der Wellenkämme, die wie Fun⸗ ken ſprühen. Alles, was nah iſt, wird übernah was fern iſt, wird gewaltig und dämoniſch, überdonnert und umziſcht von Raketen und von Feuerkugeln. Hunderttauſende von Menſchen umſäumen die Uferränder, eine lebende Mauer, die ſich von dem Schauſpiel überſchauern läßt und in ihm ſymbolhaft die Kraft ſpürt, die vom Rhein ausſtrömt. Wenn am Vorabend des Eifelrennens, am 11. Juni, Auto⸗ und Motorradfahrer aus allen deutſchen Gauen ins Rheinland kommen, dann werden ſie Zeuge des„Rhein in Flammen“ bei Duisburg, der Stadt, die ſo günſtig an das Lerohotel bahnstallon: unnin Muummelsee der beliebte Ausflugsort an der Schwarzwaldhochstr. Reichsautobahnnetz angeſchloſſen iſt, ſein. Der „Rhein in Flammen“ als eine leuchtende Ver⸗ herrlichung der Arbeit am ſchaffenden Strom wird ihnen und allen Zuſchauern unverlöſchlich in der Erinnerung bleiben. S. Donaureiſen bis zum Goldenen horn Im Sommer werden 20 moderne Donau⸗ ſchiffe deutſche Volksgenoſſen in die Oſtmark bringen und ihnen die Möglichkeit geben, ſich donauabwärts bis zum Goldenen Horn zu be⸗ geben. Die Perſonenſchiffahrt hat ab 1. Mai in Linz begonnen. Die Donaudampfſchiffahrtsge⸗ ſellſchaft hat ihren Schiffspark verſtärkt. Für Kdf⸗Fahrer ſtehen zwei Schiffe zur Verfügung, die bereits umgebaut wurden. N 8 N 8 NDugai. zum schönen Allgäu besichtigen. die alte Reichs- u. Fuggerstadt müssen Sie auf der Fahrt Günstige Bahn- und Strabßenverbindungen zu allen Allgäuer Fremdenorten. — 2 + — S 2. 4 fiszon⸗faulenbach soo Luftkurort u. Kneippkurort, herrl. Naturbäder in- mitten Bergen u. Wäldern. Ausgangspunkt vieler zchöner Wanderungen in das nahe TirolerAlpengebiet. 850—1200 m(Oberioch). Schwefel- Hindelang- Bad Oberdorf wege. B auerntheater. Pension von Freibad. Windgeschützt u. sonnige Tal- u. alpine Höhen- und Moorheilbäder, .50 bis 11.— RM. Hinters:ein 865 m. Hochgebirge, viel Wald. Schwimmbad. Unterkunft für alle Ansprüche. Prospekte durch den Verkehrsverein. Der weltbekannte Kurort, in diesem Oberstdorf des ältesten deutschen Kulttanzes,„FWilde Mändle Tanz“, mit Unterstützung des Reichspropagandaamtes Schwaben. 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Herz- und Gefaß-S Rheuma— Erschöpfungszustände— Katarrhe. Pau- Ruhiger Erholungsaufenthalt. FRANKFURTOoN „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. Junt 1959 Sonneberger Land „„Weshalb ſoll man erſt kurz vor Beginn dar⸗ über nachdenken, wohin man fahren will. Weshalb ſoll man nur immer kurz vor den Ferien Tips geben? Stille, behagliche Beſchaulichkeit?— Am Rennſteig Im Sonneberger Land, der Herzſpitze Thüringens, iſt ſie zu Hauſe. Da liegt die Sommerfriſche Siegmundsbu 19 840 Meter hoch inmitten weiter Wälder un von einem Netz ebener Spazierwege umgeben. Hier entſpringt die Werra, die talabwärts ſo manchen Bach aufnimmt, um ſchließlich nach Vereinigung mit der Fulda als Weſer in das Deutſche Meer zu fließen. Machen wir es ein⸗ mal umgekehrt: F ſont wir den Fluß nicht an ſeinem Unterlauf, ſondern an ſeiner Quelle auf. Wie geſagt, ſie liegt bei Siegmundsburg am Rennſteig im Sonneberger Land. Schalkau, eine Sommerfriſche im Berg⸗ vorland des Thüringer Waldes, wenige Kilo⸗ meter von der Weltſpielwarenſtadt Sonneber und der Stadt Coburg entfernt. Sie ha den Charakter einer ſchönen, ländlichen Klein⸗ ſtadt mit ſchmucken alten Häuſern, um die in vielfältiger Pracht die Blumen wuchern. Kurz iſt der Weg in die Wälder, kurz auch zum Idar⸗ platz und ſeinen Anlagen und auch zum Schwimmbad. Von einem Bergkegel grüßt die Das herrliche Nordseebad Borkum Ruine Schaumburg, die man in einer knappen halben Stunde erwandert, und von der man einen wunderbaren Ausblick über die Weite des Vorlandes, über Wälder, wogende Felder und leuchtende Wieſen hat. Effelder, Krs. Sonneberg, ebenſo wie ihre im Tettautal gelegene Schweſter Heiners⸗ dorf Krs. Sbg., iſt eine ausgeſprochen länd⸗ liche Sommerfriſche. Der Kenner weiß, was das heißt. Er verzichtet bewußt auf all die Un⸗ terhaltung, die man in großen Kurorten findet. Dafür hat er rechtes ländliches Leben und eine Erholung in Ruhe und Stille. Am Marktplatz ſprudelt luſtig der Dorfbrunnen, und es fehlt ebenſowenig eine alte Tanzlinde wie eine faſt ebenſo alte Kaſtanie. In dem alten Pfarrhauſe in Effelder hat übrigens Rückert häufig genug eweilt, und die Kirche iſt eine der älteſten in Südthüringen. Auch auf der Sonnenſeite des Sonneberger Landes liegt die beſonders bemerkenswerte Sommerfriſche Mengers nnn mern, die ſich auch mit Fech„Die Spielſchiff⸗ werft der Deutſchen Jugend“ nennt. nge ſtreckt ſich der Ort zwiſchen hoch ragenden Wald⸗ bergen dahin. Köſtlich eine Wandexung na Auguſtenthal oder noch weiter hinauf na⸗ Steinheid. Köſtlich aber auch ein Blick in Archivbild die Schiffswerften, auf denen die ſchönen Spiel⸗ chiffe vom Stapel gelaſſen werden, um dann päter mit vollen Segeln am Oſt⸗ oder Nord⸗ eeſtrand das Entzücken unſerer Kinder zu ſein, o wie es vieler Gäſte Entzücken iſt, mit vollen fahben nach Mengersgereutſch⸗Hämmern zu ahren. n der alten Handels⸗ und Heeresſtraße, die früher von Nürnberg nach Leipzig führte, liegt Zudenbach. Bemerkenswert wie die Ge⸗ 7 75 dieſer alten Straße iſt auch die Geſchichte dieſes Ortes. Kaiſer und Fürſten haben. übernachtet.—— ige Laſtwagen der Nürnber⸗ Kaufleute ſind hier durchgezogen, und kein eringerer als Luther hat wiederholt in dem heute noch ſtehenden, allerdings umgebauten Gaſthof„Drei Kronen“ gewohnt. Der Plan des Reichspoſtminiſters, wieder Poſt⸗ kutſchen fahren zu laſſen, hat dem——5— amt Sonneberg und den Landesfremdenverkehrs⸗ verband Thüringen die Abſicht reifen laſſen, auf dieſer alten Straße Sonneberg— Gräfen⸗ 3 al die K- wieder einzuführen, denn abgeſehen davon, daß dieſe Straße eine der pürſte, n Thüringens ſein dürfte, iſt die Straßenfü—— ſo, daß ſich herrliche Ausblicke nach beiden Seiten ergeben. Jagdshof im Sonneberger Land liegt auf dem Bergrücken, der das Steinachtal vom Tettautal trennt. So hat man hier oben einmal den Ausblick über den ſüdlichen——— Wald, zum anderen hinüber in den Franken⸗ wald bis nach Vierzehnheili⸗ en und Kloſter Banz. Eine au indliche Sommerfriſche hier den Erholungſuchenden. In den alten, gemütlichen äuſern findet er etwas, was au en iſt: einen Gegenſatz zu ſeinem täglichen Leben! Die Sommer al Eſchenthal 0 weni⸗ ſhr bekannt. Dafür kennt man um ſo mehr hre Ortsteile n und Ge⸗ orgshütte, die an der Durchgangsſtraße Sonneberg—Probſtzella liegen. Rechte Erho⸗ lungsziele ſind beide, Friedrichsthal ſo gut wie Georgshütte, denn beide umfaſſen nur wenig Häuſer und ſtehen an den weiten Wäldern, die auf den Bergflanken des Oelſetales emporſtei⸗ en. Wenige Schritte nur braucht man zu un, um vollkommen— auf der Welt auf ſtillen und bequemen Wegen, in veiner wür⸗ ziger Waldluft Ruhe und Stille zu finden. Studienreiſen nach dem Fernen Oſten In der Zeit vom 16. Juni bis 15. Auguſt 1938 veranſtaltet der Norddeutſche Lloyd Bre⸗ men in Gemeinſchaft mit der Reichsgruppe In⸗ duſtrie mit ſeinem Expreßdampfer„Potsdam“ (17 528 BReT) eine Informations⸗ und Stu⸗ dienreiſe nach dem Fernen Oſten. Die in Ge⸗ nua beginnende und dort auch wieder endende Gräfenthal im Thüringer Land Aufn.: Willenbers(KDV—-VI Fahrt führt über Port⸗Said, Suez, Colombo, Singapore, Manila, Hongkong, Shanghai und Nokohama und von dort während eines ſechs⸗ tägigen Aufenthalts in Japan nach Tolio, Na⸗ goya, Oſaka und Kobe. Auf der Rückreiſe nach Genua werden noch die Häfen Penang und Be⸗ lawan berührt. Die Fachgruppe Induſtrie be⸗ wertet dieſe Studienfahrt des Norddeutſchen Lloyd als eine für alle Oſtaſien⸗Exporteure be⸗ ſonders günſtige Gelegenheit, mit den im Fer⸗ nen Oſten anſäſſigen Firmen und Vertretun⸗ gen in die im Intereſſe der Förderung der deutſchen Ausfuhr ſo wünſchenswerte perſön⸗ liche Fühlungnahme zu gelangen. In den einzelnen Häfen wird Gelegenheit zu fachlichen Beſprechungen und intereſſanten Beſuchen und Beſichtigungen geboten. dle 2000 jöhr. Stadt Ladenburg D Schwimmbad 28 Konditorei-Kaffee A Schorl Gemutliches Famillenkeffee, gegenuber dem Neunhellefrheus om Heretpletz Bahnhof-Hotel ladenburs Das altbe kannte Lokal Sesitzer: Bechtold gSheer Schiffgarten lninen Mächstes Lokal vom Bade Unterlunft for poddler Wohln nach dem Strandba d7 u E. Rufer's Gasthaus 2. Ochten Kurzi B 0 Vorzügl. 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Oben im Norden grüßen Arkonas und Stubbenkammers Kreidefelſen in blen⸗ dender Weiße, dann folgt die ſchmale, ſchlanke Prora, wo das Koͤc⸗Bad entſteht, die Dollah⸗ ner Höhenzüge, und unter uns liegt Binz in ſeinem ſommerlichen Sonnenglanz, dem kilo⸗ meterweiten Strand mit buntem Leben, mit langer Brücke, den palaſtartigen Hotels, ge⸗ pflegten Straßen und Plätzen, der neuen Mu⸗ ſithalle am Strande und dem idylliſchen Schmachter See, über den vielleicht bald eine Bahn führen wird. Zum Mönchgut leitet Sellin über, das hoch und tief in die Granitz ragt, faſt in die Buchenkronen der netten Villen und Häuſer des Bades, das auf ſtolzem Steilufer ſeine Kurterraſſen anlegen läßt. Dann folgt im Südoſten Heide am Meer, kleine Dörfer in enger Seeverbundenheit, in williger Landſchaft, — Märchenland an der Oſtſee Zwiſchen Binz und Sellin auf der Inſel Rügen Dünenketten, Sandrücken und die beiden Hövts von Göhren und Thieſſow, in die See drängende, bewaldete Lanbzungen, die— gleich der Granitz— ihre beſonderen Reize haben. 154 Stufen ſind wir auf ſchmaler, eiſerner Wendeltreppe zu dieſem Ausblick emporgeklet⸗ tert, dem Schloßturm des kaſtellartigen Baues, das Schinkel noch entworfſen hat und deſſen Turm vierzig Meter hoch iſt. Das Innere des Schloſſes birgt ſehenswerte Wafſen⸗ und Ge⸗ weih⸗Sammlungen, Statuen von Rauch und Thorwaldſens„Venus mit dem Apfel“, Bil⸗ der aus der Geſchichte Rügens und Gemälde von hervorragenden Perſönlichkeiten der Inſel. Doch immer wieder lockt die Sonne ins Freie, in die Granitz. Da ſind verſchwiegene Wege, mooſig oder dunkelbraun; über ihnen zittert das lichtdurchſtrahlte Buchenlaub wie Filigran. Fernhin ſchimmert das Meer, der blaue Himmel, die benachbarten Küſten. Den Begriff des„Buchendoms“ empfindet man in ſeiner ganzen Eindringlichkeit unter den rie⸗ ſigen Pfeilern uralter Stämme. Hier klingt es auch ien Sonnengeflimmer wie in Oberons Reich; man glaubt überall die Geiſter der Sage und Grimmſcher Märchen im Dickicht einſamer Schneiſen anzutreffen. Blumenteppiche, die be⸗ ſonders im Frühſommer eine duftige Fülle aufweiſen, laden zur Geruhſamkeit ein.„Der liebe Gott geht durch den Wald...“, es fällt uns oft ein, wenn ein Vogelſtimmenlied in die feierliche Stille der Granitz dringt und das Meer unten den mächtigen Grundakkord rollt. Ja, auch zwiſchen Weltbädern gibt es noch dieſe Pfade, die der Menſch braucht, um hin und wieder zu ſich ſelbſt zu finden. Alle Vorzüge der deutschen Ostseeküste weist auch Dievenow zwischen Binnenseen, Strand und Wald auf. Aufn.: W. Kuhnert Das heißt man Inſelglück! Von den vielen lockenden Reiſezielen zur Sommerszeit üben Jahr um Jahr die ſieben rn Offrieſiſchen Inſeln ſtarke Anziehungs⸗ raft aus. Die Weite des Meeres, die ſwhliche der Nordſee und das ungezwungen⸗fröhliche Strandleben machen Feiertage an der See zu einem immer wieder eindrucksvollen Erlebnis. Aber wohin wollen wir uns wenden? Da iſt Borkum, an der Emsmündung, weit vorge⸗ 9 ſchoben ins Meer. Strand und Dünen bieten Gelegenheit zu prächtigen Wanderungen. Süd⸗ bad und Nordbad laden zu wohltuendem Bad in den Wellen. Und auf der breiten Strand⸗ mauer vor der Wandelhalle vor dem Muſik⸗ pavillon promeniert man gern auf und ab. Juiſt wird gekennzeichnet durch die Breite und Länge ſeines herrlichen Strandes. Ganz herr⸗ lichen Strandes. Ganz ſchmal nur iſt die Inſel und von jeder Dünenhöhe ſchweift der Blick über das Watenmeer und über die Unermeß⸗ lichkeit der Nordſee, die ihre ſchaumgekrönten Wogen an den Strand ſchiebt. Naturſchutzge⸗ biete von eigenartigem Reiz geben der Inſel ihr Geſicht. Norderneh, ausgezeichnet durch eine faſt 140jährige Badekultur beſticht durch die e 17 gepflegten Anlagen und Ge⸗ hölze, durch ſein Wellenſchwimmbad, das auch an rauhen Tagen den Genuß eines Seebades in immer gleichbleibender Temperatur von 22 Grad ermöglicht, und durch die Vornehmheit der Räume im prachtvollen Kurhaus. Bal⸗ trum, die kleinſte aller oſtfrieſiſchen trägt durchaus den Charakter eines Familien⸗ bades in des Wortes beſter Bedeutung. Schlicht Gdenioald-Euelle moscong — nicht zu verwechſeln mit„primitiv“— iſt dort alles. Wer ruhige Wochen der Erholung ſucht, wird ſie ſicher dort finden. Langeoog ehnt ſich, wie ſchon der Name ſagt, weit und ermöglicht ſtundenlange Wanderungen am Strand und 322 das vielgeſtaltige Dünenge⸗ lände mit ſeiner ſehenswerten Vogelkolonie, in der Tauſende und aber Tauſende von Möwen, Seeſchwalben und anderen Nordſeevögeln niſten. Spiekeroog hat, geſchützt durch eine hohe Dünenkette, einen Baumwuchs aufzuweiſen, wie man ihn ſonſt nur ſelten auf einer Inſel fin⸗ det. indrucksvoll empfindet man die wohl⸗ tuende Abwechſlung zwiſchen Wegen am Strand und durchs Dorf. Wangerooge bewacht die Mündungen der Jade und der Weſer, die große Schiffahrtslinie zieht hier vorbei. Und bei kla⸗ rer Sicht iſt in weiter Ferne deutlich das Fel⸗ ſeneiland Hegoland zu erkennen. Wundervolle Parks mit einer einzigartigen Roſenkultur laſ⸗ ſen uns faſt vergeſſen, daß wir auf einer Inſel leben. Und 175 ſinds nur wenige Schritte zum Strand, der ſich breit und lang dehnt und den Blick auf die Unendlichkeit des Meeres öffnet. Ja ſch ſollen wir uns wenden? Jede Inſel iſt ſchön, jede hat ihre Eigenart. Allen „gemeinſam aber iſt das Erleben jenes Inſel⸗ glücks, deſſen jeder teilhaftig werden kann, der ſich entſchließt, Tage oder Wochen an der deut⸗ ſchen Nordſee, auf einer der ſieben oſtfrieſiſchen Inſeln zu verbringen. Dr. Hahn. Inſel Rügen— ja, aber wohin? Die Fremdenverkehrsgemeinden Rügens ha⸗ ben eine vorbildliche Einrichtung geſchaffen: eine zentrale Verkehrs⸗Auskunftsſtelle. In Ber⸗ gen, auf dem„Platz der SA“, mitten im Kreu⸗ zungspunkt aller Bahnſtrecken und Bäderſtra⸗ ßen, Wanderwege und Motor⸗Bahnen wird ein Pavillon errichtet, der dem Fremden während der Saiſon zu ſeber Zeit zur Verfügung ſteht. Er wird dort nicht nur die ſchwere Wahl zwi⸗ ſchen den großen und kleinen Bädern, in die ex reiſen will, treffen können, ſondern auch Aus⸗ künfte über freie Hotels und Gaſtſtätten, Zim⸗ mer⸗ und Verpflegungspreiſe, Karten und Pro⸗ ſpekte erhalten können, ſo daß ihm unnütze Wege erſpart bleiben. Im Nordſeebad Wenningſtedt auf Sylt! Die Frühlingsſtürme ſind über die Inſel Sylt gebrauſt und haben die Natur zu neuem Leben erweckt. Warm ſtrahlt die Sonne vom hohen, blauen Frühlingshimmel. Weiße Wol⸗ ken ziehen gemächlich dem Feſtlande zu. Jetzt iſt die Zeit gekommen für alle, die Heilung und Erholung an der deutſchen Nordſee ſuchen. Die ſalzhaltige und jodreiche Nordſeeluft wirkt auf Stoffelwechſel und die Funktionen der Schild⸗ drüſe äußerſt günſtig. Welch herrliche Spazier⸗ gänge laſſen ſich am weiten, weißen Nordſee⸗ ſtrand unternehmen, ſtets die gewaltige Bran⸗ dung des offenen Meeres vor Augen. Oder man durchſtreift die grüne Inſel, auf der zwi⸗ ſchen Blumen und Blüten viele Lämmer wei⸗ den und ergeht ſich an dem ſtill⸗verträumten Wattenmeer, auf dem ſchon einige Segler kreuz⸗ ten. Weiße Möwen ſchweben in elegantem Fluge über Strand und Dünen, getragen von dem friſchen Wind, der von See her weht. HOTELT KURHAUS- KURANSTAl. T HOrHENL OHE im Besltz der Kkutver/oltung, inmitten des Kurpetrkes, nahe bei Quellen und Bödem gelegen Ganzlöhris pauschal- und Vvergonstiguneskuren GAlLLE— LEBER FETISUCHT 2 UCKER MAGEN— DARM chron. vVERSTOPFUNG : NHergentheĩimer Kariscuelſle u. Nergentneimer naturi. 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Juni 1958 Mergentheim im Frankenland „. wir woll'n zur ſchönen Sommerszeit in's Land der Franken fahren!“ Wen packt nicht bei Scheffels Wanderlied die Sehnſucht nach Franken? Wer bleibt kalt bei dem Rhythmus, der durch dieſes Lied klingt und wem kämen dabei nicht die Stätten des Barock und Rokoko in den Sinn, Würzburg und Bamberg? Wer denkt nicht an mittel⸗ alterliche Frankenſtädtchen, an Rothenburg und Sulzfeld, an Mainſchiffer und Flößer und an den herrlichen Frankenwein? Liegt nicht die ganze Melodie des geſegneten Erd⸗ ſtrichs in dieſem Lied? „Zum ſo oft verherrlichten Frankenland ge⸗ hört, ſo paradox es klingen mag, der nördlichſte Zipfel von Württemberg, das Burgen⸗ und Schlöſſerland„Nordwürttemberg—Hohenlohe— Franken“. Der Zauber der Unberührtheit liegt noch über ihm, denn, ſo eigentlich wurde es noch nicht entdeckt, erſt der zunehmende Ver⸗ kehr mit dem Kraftwagen lüftet etwas den Schleier über dem ſchönen und maleriſchen Erdenwinkel zwiſchen Würzburg und Rothen⸗ burg, Bad Mergentheim und Schwä⸗ biſch⸗Hall. Allerdings, wer ſich Bad Mergentheim zum Ferienaufenthalt erwählt, oder dort ſeinen in⸗ neren Menſchen durch die Mergentheimer Heil⸗ quellen in Ordnung bringt, dem wird es leicht fallen, hier den Entdecker zu ſpielen, denn Bad Mergentheim liegt im Mittelpunkt des Gebietes Hohenlohe—Franken und auch die ſtrengſte Kur läßt noch genügend Zeit zu Ausflügen im fränkiſchen Württemberg. Bad Mergentheim ſelbſt iſt ein altes und ſehr intereſſantes Frankenſtädtchen— eine frühere Deutſchordensreſidenz— welches um ſeiner ſelbſt willen verdiente, bekannt zu werden. Doch es ſind ſeine Quellen, die von ihm kün⸗ den und ſeinen Namen hinaustragen auch über die Grenzen des deutſchen Vaterlandes. Jene Quellen, zu denen heute Gallen⸗ und Leber⸗ leidende, Magen- und Darmkranke, Zuckerkranke und Fettleibige kommen. 3 iſt eine eigene Geſchichte um dieſes Heilwaſſer, denn ſchon vor 2500 Jahren badeten die Kelten, die Menſchen der Stein⸗ und Bronzezeit darin. Dann wurde es ſtille um die Heilquellen, durch einen Berg⸗ rutſch verſchüttet, ging ihr Weg im Unter⸗ irdiſchen dem Bett der Tauber zu. Mergent⸗ heims Geſchick und Geſicht hatte ſich gewandelt, war groß geworden mit der Macht der Deutſch⸗ ordensritter und ſank mit deren Ausweiſung aus der Stadt. Einem armen Schäfersknecht war es vorbehalten, Mergentheims Geſchick zu wandeln, denn ſeine Schafe entdeckten die längſt verſickerten Heilquellen wieder am Ufer der Tauber und Mergentheims Geſicht erhielt das Gepräge eines Heilbades. So wurde dieſes Frankenſtädtchen, die einſtige Deutſchordens⸗ reſidenz, Heilbad. Und ſie vertragen ſich gut, die alte Reſidenz und das junge Heilbad, denn ſie ergänzen ſich in wunderbarer Weiſe zu einer harmoniſchen Einheit. Das Frankenland in ſeiner landſchaftlichen Schönheit, mit Burgen und Schlöſſern, reizvollen Städtchen und klei⸗ nen Dörfern, mit Bauten aus glanzvoller Ver⸗ gangenheit, mit Kunſtwerken eines Riemen⸗ ſchneider und Grünewald, eines Peter Viſcher und Balthaſar Neumann, bildet den Rahmen um das fränkiſche Ritterſtädtchen und Heilbad Mergentheim. Lord Byron und der Rhein Von K. H. Bodenſiek Lord George Byron, der engliſche Dichter und Griechenfreund, den Goethe im zweiten Teil des„Fauſt“ verherrlicht hat, wirkte nicht nur nachhaltig auf die deutſche Dichtung ein, er iſt auch einer der Verkünder der Schönheit Deutſch⸗ — 4 im beſonderen des Rheinlandes, in der elt. In„Childe Harolds Pilgerfahrt“ heißt es in der Janertſchen Ueberſetzung: „.. Der wahren Weisheit Reich Muß eigne Schöpfung oder deine ſein, Mutter Natur! Was ſtellt der Pracht ſich gleich, Mit der du ſchmückſt den königlichen Rhein? Unglänzt von aller Schönheit Wunderſchein, Ein göttlich Werk ſieht Harold,— Täler, Flüſſe, Fels, Wald und Laub, Kornfelder, Früchte, Wein, Herrnloſe Burgen, hauchend Scheidegrüße, Wo der Verfall bewohnt umlaubter WMiſſe“ Riſſe. Viele ſtolze, klingende Strophen im„Childe Harold“ ſind ein ergriffener Lobgeſang auf die zauberiſche Landſchaft des Rheintales. Byrons Geburtstag jährt ſich 1938 zum 150. Male. Ein heldiſcher Glanz liegt über dem Namen dieſes unſteten und leidenſchaftlichen Poeten, dem die Gedanken romantiſcher Dich⸗ tung nicht nur die Phantaſie beflügelten, ſon⸗ dern Antriebe für das Leben in der Wirklichkeit waren. Sein feuriger Freiheitsdrang trieb ihn aus England in die Welt. Durch Holland nahm er zuerſt, dem Rhein folgend, ſeinen Weg in die Schweiz, wo er mit Shelley am Genfer See lebte. Sein Erlebnis des Rheinlandes aber prägte ſich ihm tief ins Herz. Den Engländern, ſeinen Landsleuten. erſchloß er die Rheinroman⸗ tik in ſeinen mitreißenden Schilderungen. Er⸗ greifend iſt ſein Abſchied vom deutſchen Strom: „Nochmals leb wohl, leb l Doch iſt dies ort Umſonſt bei einem Bild wie deines eben: Im Geiſte ſtrahlen deine Farben fort: Und wenn die Augen, nur mit Widerſtreben, Von dir, o teurer Rhein, den Blick erheben, Geſchieht's, dir ſcheidend Preis und Dank zu ſagen. Manch mächt'gern Platz mit ſtolzerm Schein mag's geben, Doch keiner wird gleich feſſelnd in ſich tragen Pracht, Schönheit, ſanften Reiz— den Ruhm aus alten Tagen, Dies prunklos Große, dieſe Blütenpracht.“ ihamnnannnannannnnnmnmmmammmmnnmnmmaunanaa Aufn.: Kurverwaltung Deulschordensriſterschloß aus dem jahre 1254 in Bad Ner geniheim ialanmanananmnannnanunnauannannnnannnnmnnannanaannunamnannaammmanm Kurpfälzischer Tiergarten mit Vogelwarte Heidelberg Planschbecken mit Ouellwasser und Sonnenbad Besondere Sehenswürdigkeit: Grohßflugkäfig Geöffnet ab 8 Uhr bis Eintritt der Dunkelheit Zugang durch Mönchhofstraße— Tiergartenstraße oder Straßenbahn bis Mehplatz— Hindenburgbrücke(19 287) Wo oeꝛbꝛinge leñ meinen Aꝛlaubꝰ m oſm Neckerf sStätion Fberböch IJwingenberg a. f. mit seinem herrlichen Schloß und wildromantischet Wolfsschlucht(Strandbad) Gastnaus und Pension„Zum Anker“ Bestempf. Haus./ Schönste Lage bel erstkl. Verpflezuns. Freundl. Zimmer. fl. Wasser. Gesellschaftsräume. 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Juni 1958 Es iſt längſt kein Geheimnis mehr, daß im Eüdzipfel Heſſens, der größten, 14000 Ein⸗ wohner zühlenden Landgemeinde, dem Spargel⸗ bau eine beachtliche Pflegeſtätte geſchaffen wurde. Lampertheim iſt eine Arbeitergemeinde, die täglich 2500 Arbeiter, Angeſtellte und Be⸗ amte zur Arbeit hauptſüchlich nach Mannheim entſendet, alſo wirtſchaftlich eng mit der In⸗ duſtrieſtadt verbunden iſt. Die einheimiſche Induſtrie iſt noch unzuläng⸗ lich für die große Gemeinde. Hauptſächlich iſt es die Zigarreninduſtrie am Platze, die Der öſtliche Gemarkungsteil war noch bis vor wenigen Jahren zum Teil eine unbrauchbare Sandfläche, auf der nichts gedeihen wollte. Jahrzehntelang lagen etwa 3000 Morgen Land brach da, weil der Bauer nicht auf ſeine Rech⸗ nung kam. Eine Wandlung trat erſt ein, als man dieſen unfruchtbaren Sandboden in Spargelkulturen umarbeitete. Es zeigte ſich hierbei, daß die entſprechende Bodenbearbei⸗ tung ihn aus ſeiner unbeachtlichen Stellung her⸗ aushob und hierdurch Lampertheims ärmſter Boden zum rentabelſten wurde. Alljährlich wurden neue Flächen umbrochen und dadurch die Anbaufläche bis zum heutigen Stand auf Die schmucke Katharlne-Grünewald-Sledlung in Lamperthelm in drei Fabriken etwa 800 Perſonen, zu 90 v. H. Frauen, Arbeit oder zuſätzliches Einkommen gibt. Außerdem werden in der neuerbauten Möbelfabrik Luſt 160 Facharbeiter beſchäftigt. Weiter finden noch insgeſamt etwa 200 Men⸗ ſchen Arbeit in anderen einheimiſchen Betrie⸗ ben, wie dem Zweigwerk der Firma BBE, wo Spezialapparate und Geräte gebaut werden, der Zementwarenfabrik A. Nagel, dem Sägewerk Heß& Röhrig, der Küferei und Faßfabrik Metz⸗ ner, der Käſerei Germann und ſonſtigen Klein⸗ unternehmen. Seit dem Spargelanbau hat ſich in Lampertheim auch ein geſunder Bauernſtand entwickelt, der neben den üblichen landwirt⸗ ſchaftlichen Erzeugniſſen Spargel, Tabak, Gur⸗ ken und Obſt in größeren Mengen anbaut. Lampertheimer Arbeiter und Unternehmer er⸗ obern den deutſchen Markt auf ihren Gebieten und Lampertheimer Qualitätsarbeit hat einen ebenſo guten Ruf, wie Lampertheimer Fungſpargel, der ſich im ganzen Reich in wenigen Jahren durch ſeine Zartheit und her⸗ vorragenden Geſchmack einen guten Namen geſchaffen hat. Lampertheim als größte Spar⸗ gelanbaugemeinde mit etwa 1500 Morgen An⸗ baufläche, von der etwa 1200 Morgen erntereif ſind, von denen eine Jahresernte von etwa 20 000 Zentner erzielt wird, iſt zu einem Begriff geworden. etwa 1500 Morgen gebracht. Die Jahresproduk⸗ tion betrug 1928- 2000 Zentner Spargel, 1934= 10 000 Zentner, 1935 12000 Zentner, 1936= 15000 Zentner und im Jahre 1937 wurden faſt 20 000 Zentner Spargel geerntet. Dieſe Ernte bringt jährlich faſt eine halbe Mil⸗ lion Mark nach Lampertheim. Dieſer Betrag verteilt ſich unter den 420 Spargelpflanzern. Täglich z000 Körbchen Lampertheim hat das größte Spargelgebiet, jedoch nicht das älteſte. Das Alter einer Spar⸗ gelkultur iſt ja durchaus kein Vorzug, denn gerade junge Spargelanlagen ergeben ein zartes Produkt. Nach etwa 20 Jahren iſt ein Spargel⸗ acker abgebaut und die ſpezifiſchen Nährſtoffe des Bodens erſchöpft. Aus dieſem Grunde pflanzt man jetzt ſchon in den Spargelanlagen Tauſende von Obſtbäumen an, um nach Ablauf der Spargelnutzung durch entſprechende Obſt⸗ ernten einen Ausgleich zu ſchaffen. Lampert⸗ heim wird alſo nach 15—20 Jahren von gewal⸗ tigen Obſtanpflanzungen umgeben ſein. Im⸗ merhin iſt der Spargelanbau heute für Lampert⸗ heim eine Lebensfrage geworden. Mehr als 1000 Menſchen ſind in der Spargelſaiſon, die von Ende April bis Ende Juni dauert, mit dem Spargelſtich beſchäftigt. In der Spargelverſand⸗ halle, die erſt im vorigen Jahre errichtet wurde, ſind mehr als 30 Perſonen damit beſchäftigt, den täglichen Ernteanfall zu verpacken und ver⸗ ſandfertig zu machen. Täglich werden etwa 3000 Körbchen zu je 7½ Kilogramm verpackt und mit Eiſenbahnwaggons und Laſtwagen ins Rheinland, nach Hamburg, Berlin, München uſw. verſandt. Im vorigen Jahre betrug die höchſte Ernte eines Tages 500 Zentner, in die⸗ ſem Jahre waren es um den 15. Mai faſt 600 Zentner. Kufſchwung der Gemeinde Die Gemeinde Lampertheim hat ſeit der Zeit der Machtübernahme durch den Nationalſozia⸗ lismus einen wirtſchaftlichen Auf⸗ ſchwung in jeder Beziehung erlebt. Zunächſt wurden die an 1933 vorhandenen faſt 3000 Ar⸗ beitsloſe bis auf eine kleine Anzahl wieder in die Produktion eingereiht. Fuhren damals nur S e Das Denkmal für Katharine Grünewald, die als erste Blutzeugin der Bewegung 1927 in Nürn⸗ berg flel. e, Harhelkest Vier fröhliche Tage mit hunter Unternaltung und großem Festzug Das ist ein Lampertheimer Riesenspargel Aufn.: Verkehrsverein(3) noch 500 Arbeiter und Angeſtellte zur Arbeit nach Mannheim, ſo ſind es heute bereits 2500. Eine ſchmucke Siedlung entſtand in dem nördlichen Gemarkungsteil, die man nach der im Kampf ums Dritte Reich durch Mörderkugel beim Parteitag in Nürnberg gefallenen Frau Katharine Grünewalbd benannte. Dieſe Siedlung beherbergt heute etwa 400 glückliche junge Menſchen und iſt weit und breit als Muſterſiedlung bekannt. Ein neuer Bauabſchnitt mit 48 neuen Siedlerhäuſern iſt jetzt im Bau. Ein großer Feſttag Lampertheim hat ſeit einigen Jahren mit dem Spargelbau eine beſondere Aufmerkſamkeit auf ſich gelenkt. Voller Stolz auf die Leiſtungen des einheimiſchen Spargelbaues hat ſich ein Volksfeſt herausgebildet, das ſeit Jahren zum Anziehungspunkt für alle Volksgenoſſen der näheren und weiteren Umgebung geworden iſt. Vom 11. bis 16. Juni wird dieſes Feſt zum fünften Male begangen. Ein Feſtpro⸗ gramm iſt aufgeſtellt, in deſſen Mittelpunkt ein drei Kilometer langer Feſtzug ſteht, der die Deviſe trägt:„Lampertheim und der Vierjahresplan“. Im Spargeldorf iſt großes Militärkonzert und Volksfeſt, Meſſe⸗ rummel und Tanz. Dieſes Feſt hat aber auch den Zweck, den Ruf- der guten Qualität des Lampertheimer Jungſpargels auch in der enge⸗ ren Heimat gebührend zum Ausdruck zu brin⸗ gen. Man kann ſich alſo an Ort und Stelle ſelbſt davon überzeugen. M. H. àam 11., 12., 13. u. 16. Juni 1938. Hauptfesttag unei Eestzug Sonntag, 12. Juni Socnstsg Abend, den 11. Junl, Eröffnung im Spargeldort. llaůntſeottag Sonntag, den 12. Juni 1938: FESTZ2 U G von enormen Ausmegen. MILITAR-KONZERTE ⸗ TAM2 UNO VvorlKSsEEST ſnit Festesstimmung und Hochbetrieb im Spörgeldorf. Messerummel auf dem Rõmer. Ueberall der lòstliche lampertheimer Jungspörgel. onteg Abend, den 15. quni: Konzert im Spargeldort. Donnerstẽg, den 16. Junl: Abschluß mit Konzert und ranz. Sonntagskarten von kast allen Stationen Sorge füe die ꝛulcunft— onate bei unol Vereinsbank Lampertheim eangn LllllitiisisizI1IIzIJzazäIIzWIIzWIIW 115 Bank AArger Sparkasse IlllltiiziiziisiazimtzzasIzzziIIIiairiuui „Hakenkreuzbanner“ immmmmnumummiunumumummmmnnmimmmmmummnummmoummmmmmnannnum r⸗ Artisten ist aufmarschlert, eine Welt azu amusleren. Sie lären neue Schlager, die jeder singen wird. Fie sehen nach der beruhmt gewordenen Broadway Melodile von 1936- die grögere BrœadWAN Melodie von 1938, einen Glpfelpunkt raffinlertester Revuesensatlonen! Als Houptdarsteller finden wir Wisder: Eleanor Powel Robert Taylor Buddy Ebsen hut Komikerund flinken Grotesktönzef und Robert Wildhack det diesmòl àls vissenschàftlich geschulter „Nieser“ seinen„Schnörcher“ sus der ersten,, Brosdw/ay Helodie“ noch ũbertrifft Die presse schreibt:, mit Recht eln Welterfolg..“ (Berliner Nechtousgabe) Neueste fox- Tonwochenscheu u. Kulturfilm:, Altfrönkisches um Warzbur?“- Anfongszeiten:.10.50.20 Uhr Pre miere heute Ereitag! AlHANLBRA die herrfliche Steptönzetin den NHillionen lieben UnnIimummunmmemmmmummmmmmmmmmmnmmmmummmmmmmmmmnummnnnnunmmmmmmmummmmimmmmmmunmmmmmmmnnunmmumaunmmmnunmmmmmmmmniunmmmmimunmmmnmnmnmmmnmmmnmmnme 100% RACUT RCHTER 2 4 Ein Sspiel voller Humor und toller kinfslle mit Notraut Nichter ols„Lenclien— der Sclireclcen les ronha- als urkomische Zirkusreiterin und besessene Hundediebin! Gretl mmeimer- Paul Westermeier Aribert HMog- Heinz Falfner Margarete Kupfer Nach Kræch im Hinterhaus“ die gfòbte Rolle und der gròbte lacherfolg der 5o beliebten RNotraut Eichtef! Neue beulig-Tonwoche und Kufturfilm:„Wege in die Welt“ premiere heute Freitagl Anfengszeiten:.10.30.35.40 Uhr ScHAUBURG K 1, 5(Breite Str.) Aiinnnmmmmmmnmnumnummmmmmmmummmunnnmmnummnummmmumummummniummumnummmummnumnumummaunnmummummmmnummnnnunmmmnnunmnumiumnummnummnoumnummnaunmu§mmnunmmnunummin EAII Ein Ziesenerfolg— wie selten! Der hat was vom Leben, der öfters lacht! Ein Vorschlag: das Müdchen von geſtern Nacht mit Wilni Fritsch · Gusti Huber · Hilde Hildebrand Hans Leibelt- Paul Westermeier · Rudolt Platte Täglich: .00.10 38.30.15.20.30 Unr ScuI» cAipixrel am Samstag. 11. luni und Sonniag 12. Iuni. abends 1 1 Unr Sonder-Spät-Vorstellung Das Schicksäl Kiele einer jungen khe SchAUSUnC K 1, 5, Breite Straße In elligen Füllen: Rut 21658 u. 21659 luch im sommer SEne mindestens 1 in der Woche Frisch- fisch. 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Hoffmann, U 1, 9, Breite Straße: Drog. Ludwig u. Schütthelm, O 4. 3 u. Friedrichspl. 19; Pari. H. Weib, Meerfeldstr. 39; Drog. Kratochvil. Augartenstraße Nr. 2; Storchen- Drog. A. Goßmann, am Markt. zwangsversteigerungen Samstag, den 11. Juni 1938, vor⸗ mittags 10 Uhr, werde ich in Qu 6, 2, Pfandlokal, gegen bhare Zahluna im Vollſtreckungsweg öffentl. verſteigern: 1 Schreibtiſch, 1 dreiteil. Spiegel, 2 Polſterſeſſel. Kugler, Gemeindevollzieher. zwangsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am Freitag, den 29. Juli 1938, nachmittags 3 Uhr, im Rat⸗ haus in Heddesheim das Grundſtück des Heinrich Kolb, Poſtſchaffner, und deſſen Ehefrau Anna geb. Dö⸗ ringer in Heddesheim aufGemarkung Heddesheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 18, März 1938 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zux ſelben Zeit noch nich: im Grundbuch ringetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Verſteigexruna vor der n zum Bieten anzn · melden und bei Widerſpruch des Gläu, bigers glaubhaft zu machen: ſie wer⸗ den ſonſt im geringſten Gebot nichs und bei der Erlösverteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berüchſich. tigt. Wer ein Recht gegen die Ver ⸗ ſteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuſchlaa aufheben oder einſt⸗ weilen einſtellen laſſen: ſonſt tritt für oas Recht der Verſteigerungserlös an 5—333 des verſteigerten Gegen ⸗ ands. Die Nachweiſe über das Grundſtüg —— Schätzung kann iedermann ein⸗ ehen. Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch Heddesheim, Band 41, eft Nr. 27: Lgb.⸗Nr. 2685/25; 3 Ar 15 am Hof⸗ reite mit Gebäulichkeiten und Haus⸗ garten, Gewann Kappesgärten. Schätzungswert oh. Zubeh. 7500„. Schätzungswert mit Zubeh. 7510 l/. Weinheim, den 3. Juni 1938. Notariat II als Vollſtreckungsgericht. 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TE1I Gestaltung: Leni Riefenstahl Beginn.00..30 Uhr „Man kommt aus dem Lachen nient heraus!““ Lebenofreude, ilumot uand Kimmiung vnn1 ſopeſen lenpiahe. linoleum 04%t Kmbnobe MHannheim-Meckarau, Fflerichstrahe Ab heute Freitag: Ein Georg-Witt-Film der Ufa Kane IAlen Au kn mit Traditenträger Mily Fütsch. nstlöHlrber. luffa frerbe Das Tollste vom Tollen, die Stätte, wo alle ehe- lichen Untugenden aus- getrieben werden. Nach dem Lustspiel von Hans Brühl„Willkom- men in Mergenthal“ mit Hilde Sessak Güntner Lüders EEST DEn M STHUENAEIT c ff. Teil w⸗ Volk. V. coll La 4 73 Beginn Wo. 7,.30 S0. 5, 7,.30 Unt cnarlott—+ der Olympischen Splele perlin 1956 Heute Freitag Sportstrümpĩe katne Haack Ke Dirndl National-Theater walter lannssen doen grüger dle Sponnung! und alles was sonst dazu Mannnelm Greti Ieimer Noch mitrelbender das Geschehen! gehört im Spezialhaus— Win Scnaeffers Olympische Rekorde im ꝑudern, Schwimmen, der Zünitigen Kunstspringen, Fechten, im Zehn- und Fünfampf, Fübball, Boxen u. v. à. Täglich:.00.23.05.40.25- 50. ob.00 jugend zugelassen! Spielltg.: Toni Huppertz , Säasussh Iu.—Aid Röh f. Eintritt fre il Schaufgg in 5 Aufzügen(15 Bildern Mannheim N7, 10 Da Bätam Anfang 19.30 Uhr Ende geg. 2. 45 Ubr Hereinspaziertl nereinspazleril 3 9 1 sem Ehesanatorium ereignen sich die merk- wWürdigsten Dinge. Männer und Frauen legen dort ihre Schwächen ah und Kehren in holder Zweisam- III keit zum häuslichen Herd zurück. 8e EN ſe EIMERSTR. 13 5— la Java, Zeug aus Aufarbeitg. billig. Braner. H Z. 2. 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Turniorplois Pforzhelm ben 1. udr auzer Miilwach Samtiag und Sonn⸗„Steckbriefe“ mit Fotos der Teilnehmer—„Ge⸗ en Erstlelossige Bosetzung. Schounummern · Vorverkouf und Machdiuc ſämtlicher Oriaſmalberichte verboten. schriebene und ungeschriebene Gesetze“— Prämien- Auskunff: Turnĩierbòro Pforzheĩm, Rathous · Fernruf 5401 Druck und Verlaa: Stiftungen(über 10 000 Mark!)— Auch das„Haken- Habe ſchweres e kreuzbanner“ hat drei Sportprämien gestlftet. Diesel- Arbeits⸗ n Mannheim. Eben werden in Hockenheim, Mannheim und Weinhelm W 13 Dretor Kurt Schänmitz, Mann ausgefahren— Wann und wo sind die Deutschland- werein Sprechſtunden der 10.30 bis 12 Uhr 4 G metag und Sonntag).— Rerihhwfd⸗ Nr. für fahrer zu sehen?— Deutschlandfahrt auf deutschem G 7 0 6 E 5 erlag* unen Mbm. Material— Tabellen zum Eintragen der Ergebnisse— U. 2zederrollen —— 1837 5 lageme Geſamtaus abe Großer Streckenplan— Lustige Zeichnungen usw.— mit ca. 50—60 Zt. ——— Ri 3, Ans zd Emes nas. 5 11. e 525 Gesamt-Umfang 32 Seiten... r. 9, Ausgabe etzingen Ni. 9.— Die ehberger Tfahrt A itgane Morgen und hülbend gächei aleichzeitia in Am 18. luni werden Meulusneim, Mockenheim, gohlenh 55 er be B 1 5 Fusnsgabz 4 W5 Man.. gzer 13289 Schwetzingen, Mannhelm. Heidelberg, Schriesheim,—— asfochner Kaigabe. Wom...:: über. ELeutershausen, Großsachsen, Iützelsachsen, Wein- Fernruf 183 89. N 3 n- Kulstein Ausgabe A und B Mannheim über 41 350 helm. Sulzbach, Hemsbach, Laudenbach durchfahren. Sinogen in—— aàa 2—— à Schw... über—5 ntflogen n1 1938 Miegabe 3 Schlo.. über 90 Das Programm kostet nur 10 Pfennis oruner Geseln Ausgabe A und B Schwetzingen über 6 950 und ist in den HB-Geschäftsstellen und bei unseren Veiersitich von freitag bis einschl. MHontag nlt u. Verpleg. 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Frau Haroline Dingle die zahlreichen Kranz- Blumenspenden sagen wir innigsten Dank. und Herrn Danlksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem schweren Verluste unseres lieben Entschlafenen, Franz Herre sprechen wir unseren innigsten Dank aus. Beson- deren Dank für die reichen Kranz- u. Blumenspenden sowie den Vereinen für das ehrende Geleite. Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Hargarete Herre Wwie. geh. Schmiot aiae Poſtwaage u. Schreibliſch zu kaufen geſucht. Angebote unt. Nr. 109 927 VS. an d. Verlag ds. Bl. IDiesel motor cü. 2 ps flartz ferner: 1 Kompreſſor 130—180 ebm Stdl. zu kaufen geſucht. Schloſſerei Hepp Schwetzingen. (3426 V) von Altgold. Altsilber Friedensmarłk Zrillant⸗ Sclimicic Unbedinst läsar fesenmeer Hannheim. P 1. 3 Nr. IV 6556 Junge Wirtsleute, ühah ſuchen b. Frühjahr 1939 eine gutgehende Diriſchaft zu kaufen, a. lieb⸗ ſten kleiner. Haus in der Umgebung Mannheims. Nur ernſth. Zuſchriften mit genau. Angab. üb. Umſ., Schlacht⸗ konting. u. 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Juchandang Mannheim P 4. 12 handelsregiſler Amtsgericht Mannheim Jch 3b (Für die Angaben in 0 keine Gewähr!) Mannheim, den 4. Juni 1938 e A 907 Adam Watzel Sohn, Mannheim(Hoch⸗, Tief⸗ und Eiſen⸗ betonbau, Colliniſtraße 272. Offene Handelsgeſellſchaft ſeit 30. Juni 1936 mit Adam Watzel und Karl Watzel, beide Baumeiſter in Mannheim, als perſönlich haftenden Geſellſchaftern. kant B 28 Rheiniſche Hypothekenbant, Mannheim(A 2,). Die Hauptver⸗ fammlung vom 24. März 1938 hat beſchloffen: a) die beſtehenden Vor⸗ zugsaktien in Höhe von 5000 RM. durch die Aktiengeſellſchaft zu Laſten einer freien Rücklage zu erwerben und alsdann einzuziehen. Dieſer Be⸗ ſchluß ſowie die Einziehung ſind durchgeführt; das Grundkapital be⸗ trägt 12 000 000 RM. p) Die Ab⸗ änderung der——— durch Weg⸗ fallen zahlreicher—— die lediglich geſetzliche Beſtimmungen wie⸗ dergeben, Anpaſſung anderer Beſtim⸗ mungen an das Aktiengeſetz vom 30. Januar 1937, Aenderung der Geſell⸗ ſchaftsblätter, Wegfall der Vorzugs⸗ aktien, Beſtimmungen über den Auf⸗ ſichtsrat und Beſchlußgegenſtände für die und die Sat⸗ zungsneufaſſung nach dem Inhalt der eingereichten Niederſchrift, auf welche genommen wird. des Unternehmens iſt jetzt: Der Be⸗ trieb einer Hypothekenbank im Sinne des Ee vom 13. uni 1899. Die von arlehen in Hypothekenpfandbriefen der Bank zum Nennwert iſt mit Zu⸗ ſtimmung des Schuldners möglich. Die gleiche Eintragung wird auch im Handelsregiſter des Amtsgerichts Ber⸗ lin für die dortige Zweigniederlaſſung erfolgen. Als nicht eingetragen wird Geſelſchaft; der erfolgen im eutſchen Reichsanzeiger. f ſh B 10 Geſellſchaft ſur Getreidehan⸗ del Aktiengeſellſchaft Zweigniederlaſ⸗ lung Mannheim in Mannheim als Zweigniederlaſſung der Firma Ge⸗ ſellſchaft für Getreidehandel Aktien⸗ geſellſchaft in Berlin. Erich Anton, Kaufmann in iſt glied eſtelt. Ble ör— eſtellt. Die Prokura von Pau Möller iſt erloſchen. 3 Die gleiche beim Gericht des Haupt⸗ ſitzes am 23. 4. 38 erfolgte Eintra⸗ gung wurde im Deutſchen Reichs⸗ anzeiger Nr. 100 vom 2. Mai 1938 veröffentlicht. B 183 L. Weil& Reinhardt, Aktien⸗ eſellſchaft, Mannheim(Eiſengroß⸗ andlung, I. 15,). Georg Grieſer, Mannheim⸗Seckenheim, Georg Renz, Mannheim, Robert Wilhelm, Heidel⸗ berg, haben derart Geſamtprokura, daß jeder von ihnen gemeinſam mit einem Vorſtandsmitglied oder einem anderen Prokuriſten vertretungs⸗ und zeichnungsberechtigt iſt. Rheiniſches Braunkohlen⸗Syndikat Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung Cöln Zweigniederlaſſung Mannheim in Mannheim als Zweigniederlaſſung der Firma Rheiniſches Braunkohlen⸗ mit beſchränkter Haftung in Cöln. Die dem Paul Dick ür die Zweigniederlaſſung Mann⸗ heim erteilte Prokura iſt erloſchen. Die gleiche im Handelsregiſter des Hauptſitzes erfolgte Eintragung wurde in Nr. 116 des Deutſchen Reichsan⸗ zeigers veröffentlicht. B 9 Aktiengeſellſchaft für Seilindu⸗ ſtrie vormals Ferdinand Wolff, Mann⸗ heim(Neckarau). Die Hauptverſamm⸗ lung vom 7. Mai 1938 hat die Sat⸗ zung abgeändert und neugefaßt, ins⸗ beſondere zwecks Anpaſſung an die Vorſchriften des Aktiengeſetzes vom 30. Januar 1937 nach dem Inhalt der Niederſchrift, auf welche Bezug genommen wird. Der Aufſichtsrat kann beim Vorhanden⸗ ſein mehrerer Vorſtandsmitglieder einzelnen derſelben Einzelvertrekungs⸗ befugnis verleihen. Gegenftand des Unternehmens iſt jetzt: a) die Ver⸗ arbeitung von Hart⸗ und Weichfafern zu Geſpinnſten aller Art: b) die Wei⸗ terperarbeitung von Geſpinnſten und ſonſtigen Materialien zu Seilen, Stricken, Kordeln, Bindfäden, Zwir⸗ nen und Treibriemen; e) der Handel mit den bezüglichen Rohſtoffen, Halb⸗ —— Ahnſſcher Erze miſſe——— er Erzeugniſſe un en Handel mit Kenfelben.“ B 55 J. Münch& Co., Fernver⸗ kehr Geſellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ tung, Mannheim(Prinz⸗Wilhelm⸗Str. r. 10), Joſef Heitger iſt nicht mehr Geſchäftsführer. Zu Geſchäftsführern ſind beſtellt, Andreas Zieringer, Kauf⸗ mann, und Philipp Zieringer, Fern⸗ transportunternehmer, beide in Bens⸗ heim. Durch Geſellſchafterbeſchluß vom 1. Juni 1938 iſt in Abänderung des Geſellſchaftsvertrages beſtimmt, daß jeder Geſchäftsführer allein zur Ver⸗ tretung der Geſellſchaft berechtigt iſt. Vermögensverwaltung Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim (D. 2,). Willi Hilb iſt als Geſchäfts⸗ führer ausgeſchieden. Walter Levi, Kaufmann in Mannheim, iſt zum Geſchäftsführer beſtellt. Joſef Fuld K.., Mannheim(Schäl⸗ mühle, Induſtrieſtraße 17/19). Als weitere perſönlich haftende Geſell⸗ ſchafter ſind eingetreten: Guſtav Th. Sievers, Carl Heinrich Sievers und Joachim Sievers, alle Kaufleute in remen. R.& J. Wenninger, Mannheim (chemigraph. Kunſtanſtalt, Rheindamm⸗ ſtraße 40). Die offene Handelsgeſell⸗ ſchaft iſt aufgelöſt. Alleininhaber iſt nunmehr dex Kaufmann Rudolf Wen⸗ ninger in Mannheim. Einzelprokura gen Eliſabeth Wenninger in Mann⸗ eim. Eilboten⸗Geſellſchaft„Blitz“ Rote Radler, Mannheim(p 3, 11). Das Geſchäft ſamt Firma, jedoch unter Ausſchlußz der Forderungen und Ver⸗ bindlichkeiten, iſt übergegangen auf den Spediteur Karl Greiner in Mannheim. Erloſchen: Eigenheim⸗—m mit be⸗ ſchrünkter Haftung i.., Mannheim. Die Firma iſt nach beendeter Abwick⸗ lung erloſchen. annheim, den 8. Juni 1938 Veränderung: B 27 Seeee Mann⸗ eim n uſtriehafen). Die Hauptver⸗ ammlung vom 17. Mai 1938 hat die Satzung in Anpaſſung an die Beſtim⸗ mungen des Aktiengeſetzes vom 30. Januar 1937 abgeändert und neu⸗ gefaßt nach dem Inhalt der ein⸗ ereichten Niederſchrift, auf welche 2 genommen wird. Gegenſtand des Unternehmens iſt jetzt: 1. Her⸗ ſtellung und Vertrieb von Margarine und anderen Erzeugniſſen der Fett⸗ und Oelinduſtrie; 2. n, Mlfgft und Vertrieb von Rohwaren, Hilfsſtoffen und ſonſtigen Gegenſtänden, die der Erzeugung der zu 1. genannten Er⸗ zeugniſſe dienen. Erloſchen': A 417 Zoll& Cie., Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. kommenden S5ommers, und mit Recht, denn Leinen ist leicht, potòs, Sehr lleidsam, wõschbàr und-Sehr, Sehr jugend- lich. Dozu die famose Fischer- iegel · Pdᷣbform und die erfreulich nie- drigen preise, wie 2..: Dos modische, krogenlote kotũm mit bleuer Pospelle funs àus noppenoòrtigem Leinen n 29.75 Dot herrenmabigverorbeit.Kotum mit kinlage und Nundgurt, primo Leinenquelität fabelhefter Sitz Mannhelms größtes Fachgeschäft für bamen- u. Kinderkleldung Mannheim am Haradeplatz Nypotheken Zwisehenkrebite f. Neu⸗ u. Umbauten, ſof. Auszahl. hypotheken an 1. u. 2. Selle ünſtigſt bei hoher Beleihung. tibalktedile Zwege voh. Hugo Kunner Finanz⸗ u. Hypoth.⸗ Geſchäft, Mannheim L 3, 3b. Ruf 266 19.(Gegr. 1906 Verschiedenes Beſſere achenend-utataa für dauernd für 3 Perſonen, Berg⸗ ſtraße⸗Heidelberg⸗Neckargemünd, mit Garten, am Wald gel., ſof. geſucht. Angebote u. 109 393 VS an Verlag eeeeeeeee W. 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Michtgewünſchtes bitte ꝛzu durchſtrelchen. „„„„„„„„„„„„————————e00 Reihe b, monatlich RM. 1,so0 oder vierteljührlich RM. 5,40“ Datum Der Beſtellſchein kann in jeder Buchhandlung abgegeben werden oder iſt unkran⸗ kiert an den Zentralverlag der NSDRE., Berlin Sð/ oᷣs, Zimmerſtr.57-91, zu lenden 1 Da² Verlag u. Sch⸗ bdanner! Ausg Trägerlohn; d eld. Ausgabe obn; durch di Ilt die Zeitun Abend⸗A I Ne 306 Der„ Der neu „Der Grof von 10 000 5 Flugkapitän ner Maſchine 7242 Meter nem Arbeits Blick auf den gibt. Und de der Flugbetr iſt, ſchildert zu den Flüge jetzt am meif Alles für de „Wie werd Verlangen ſi gen?“ Flugkapitän „Für uns ſ Sie gehören zeugs. Da iſt ein neues M wie die„Fu hat und daß den Luftverke folgen muß. außerdem der entwicklung d mehr zum St Druckdichte „Kann der verkehrin Meter durc „Noch nie des Flugzeug Schaffung ein In großen Hi weſentlich ger Sauerſtoff f. dungserſc tionsſtöru beſaß bereits die das erſte die ſchon 1932 bis zu 13 000 terdruckkamme