ueſ beſtochen, er daß er mit der Beklagte ß er gewönne, er in Ausſicht lte er als er⸗ neine ſo irr⸗ hmen? Uebri⸗ rendempel, ge⸗ Reichsgerichts⸗ is, wäre der ert und hätte Als Beweis⸗ derntruppe ins ſen, die einen nals im Stich Mann für n, daß der Bär, Lebzeiten auf und aus der Der Beklagte hundert Mark ihlen, und lei⸗ arungseid. meinen Schütz⸗ ſten und Aus⸗ inter anderem eher ſeine Ko⸗ chnahme erho⸗ irde nach eini⸗ er nur ehren⸗ upflichtig ver⸗ Offenbarungs⸗ ür die beiden ganze Rechts⸗ indel geweſen, zinn durfte nie⸗ allerwenigſten Gefallen hatte Zeugen ſöhn⸗ einander aus. ſt wählte man ltigem Abmeſ⸗ r, ein anderes eſſen Inhaber endempels in⸗ lung zurückge⸗ hlt hatten. reſcher h Perkonig e Wiege, Sorg, 90, arg. umte, vacht, mte on, I. n, tschlond sein. Ebenfalls im äß“— iſt die Käfertal gegen pin Pfingſt⸗ et der Mann⸗ Kaffee Merkur S⸗Turnier, mit m GSB rger, ttwoch und Don⸗ eehr. Cafeè Zeilfelder; um Schwanen“; Löwen“; tag. Mittwoch. n Pfingſtberg“; Dienstag. Cafeè Schladt, euther; Freitag. Baſthaus„Zum d; Donnerstag. eim. banner“ Ausgab cheint wöchtl. 12mal. Bezu Verlag u. e Mannheim, R3, 33 Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das ———— 150 10 Spr„2,.20 R. 3 Wa0 66,4 15 u ficn. 23 33 Bgiel —.——* 5 di. t 1 7⁰ m 1.513 5 95 bü 5— 145 b55 Gewalt) elkinn beifebt kein Uä Unſpr 1 Sonnkags-Ausgabe 8. Johrgang MANNHEIM Anzelgen: Geſamtauflage: Die 1— 32 15 Pf. Die 4 im Textteil 60 Pf. Mannheimer Au Miälnterzeib⸗ im—— meterzeile 4 Pf. füllungsort annh—.— A/ Nr. 265 6/Nr. 159 e age— Sert nam im.0 alt. Millimeterzeile Die Ageſpalt. e: Die 129 pali. illi · Zahlungs⸗ und Er⸗ Poſtſcheckonto; Sudwi baten a. Rh. 4960. Verlaasort undeim rn 10 Vfenniga. ——————— 1 — nhe Mannheim, 12. Juni 1938 2000 ſudetendeutiche Gemeinden wählen Delelts in zooo Gemmeindem durch Einmgang die Abftämmung überkin Feierliche Auflöſung der Landesgruppe deſterreich der Ad Unter unerhörtem Wahlterror Dennoch vorbildliche Disziplin der Sudetendeutschen Vonunserem sfändigen ProgerVertrefer) tg. Prag, 11. Juni. Am kommenden Sonntag findet in der Tſchecho⸗Slowakei die dritte und letzte Etappe der Gemeindewahlen ſtatt, nachdem bereits am 22. und 29. Mai in mehreren tauſend Ortſchaf⸗ ten die Bevölkerung ihre Stimme für eine neue Gemeindevertretung ab⸗ gegeben hat. Während die Wahlen an den beiden genannten Sonntagen nur in verhält⸗ nismäßig kleinem Rahmen, der ſich aus poli⸗ tiſchen Gründen ergab, durchgeführt wurden, iſt der 12. Juni als der größte Wahltag zu be⸗ zeichnen. In über 8000 Gemeinden, von denen faſt 2000 im ſudetendeutſchen Gebiet liegen, werden die Männer und Frauen vom 21. bis zum 70. Lebensjahr ihrer Wahlpflicht genügen müſſen. Ueberraſchungen ſind von dieſer letzten Etappe der Gemeindewahlen nicht zu erwarten, weil der Ausgang völlig klar iſt. Schon die beiden erſten Wahltage brachten dem Sudeten⸗ deutſchtum einen über 9oprozentigen Sieg. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß am morgigen Sonntag dieſer Prozentſatz noch erhöht wird. Nach den bis jetzt vorliegenden Nachrichten, die bis zur Stunde leider nicht einen An⸗ ſpruch auf Vollſtändigkeit haben, da noch ver⸗ ſchiedene Meldungen aus dem ſudetendeutſchen Gebiet ausſtehen, iſt aber bereits erſichtlich, daß in etwa über 1000 ſudetendeutſchen Ge⸗ meinden am kommenden Sonntag die Wahl gar nicht durchgeführt zu werden braucht, da ſich die Bevölkerung auf die Aufſtellung einer einzigen Kandidatenliſte, nämlich die der Su⸗ detendeutſchen Partei, bereits im voraus ge⸗ einigt hat. Hier hat alſo die Bewegung Kon⸗ rad Henleins bereits einen hundertpro⸗ zentigen Erfolg errungen, ehe der eigentliche Wahltermin herangekommen iſt. Abgeſehen von der reinen Einheitsliſte der Sudetendeutſchen Partei iſt es aber noch in vielen Ortſchaften zu einer Einigung zwiſchen den Parteien gekommen, ſo daß auch hier eine Einheitsheitsliſte unter Berückſichtigung aller Kandidaten aufgeſtellt werden konnte. Behördliche Schikanen Der Wahlkampf für die tſchechiſchen Gemein⸗ den mußte in einer Zeit vonſtatten gehen, die nur mit dem Wort abnormal zu bezeichnen iſt und von der man mit Recht behauptet, daß ſie heute noch andauere. Gerade die Sudetendeut⸗ ſche Partei wurde in ihren Wahlvorbereitun⸗ gen durch die behördlichen Maßnah⸗ men, die ſich jMas nur im ſudetendeutſchen Grenzgebiet bisher ausgewirkt haben, auf das ſchwerſte beeinträchtigt. Ein einsamer Rufer im Streit Mannheim, 11. Juni. Es gibt in der angelſächſiſchen Politik man⸗ cherlei eigenartige Widerſprüche. Der auffal⸗ lendſte iſt wohl der, daß die engliſche Politik ſchon durch Jahrhunderte hindurch ängſtlich be⸗ ſorgt geweſen iſt, daß auf dem europäiſchen Feſt⸗ land niemand zu mächtig wird, während ſie andererſeits große weltpolitiſche Entwicklungen völlig überſah. Dabei ſind die engliſchen Handelsintereſſen in Mitteleuropa eine immerhin umſtrittene Ange⸗ legenheit. Die Ziffern ſchwanken ſo, daß man ſich vorſtellen könnte, ein ordentlicher Kaufmann, der der Engländer nun doch einmal ſein will, könne andere Intereſſen haben, als hier Hab und Gut zu riskieren. Aber mit einer verbiſſenen Zähigkeit kümmert ſich die engliſche Politik um kontinentaleuro⸗ päiſche Angelegenheiten, bei denen der einfache geſunde Menſchenvexſtand, aber auch der geo⸗ politiſch geſchulte Verſtand beim beſten Willen nicht entdecken kann, was hier an Intereſſen zu wahren iſt. Andererſeits ließ die engliſche Politik ganz offenkundig die Zügel ſchleifen bei Fragen, bei denen große engliſche Intereſſen auf dem Spiel ſtanden. Das klaſſiſche Beiſpiel ſind hier die Vereinigten Staaten, denen man nach einem kurzen Befreiungskampf tatſächlich alle Frei⸗ heiten ließ, ſo daß ſie ſich ungeſtört zu einem Mammutſtaat entwickeln konnten, der ſchon in König Georg hielt seine offizielle Geburtstags parade ab Traditionsgemäß findet in England die Geburtstagsparade des englischen Königs im Sommer statt, obwohl der König selbst im Dezember geboren ist. Auch in diesem Jahr wurde diese Parade zu einem Zlänzenden militärischen Schauspiel. Generalität umgeben, nimmt der König die Parade ab. Von seinen Brüdern und der hohen (Scherl-Bilderdienst-.) der Vorkriegszeit alle egoiſtiſchen Ziele Eng⸗ lands in Südamerika mühelos vereiteln konnte. In der neueren Zeit hat ſich die Lage im Fernen Oſten ähnlich entwickelt. Hier ſtehen engliſche Intereſſen von größtem Ausmaß auf dem Spiel, aber außer papier⸗ nen Proteſten war in der ganzen Zeit des Fern⸗ oſt⸗Konflikts nichts zu vernehmen. Was iſt die Urſache eines ſolchen Verhal⸗ tens?„Man wird den Werdacht W los, Schwäche bei der ganzen engliſchen Politit der Nachkriegsjahre maßgebend geweſen iſt. Man hatte ſich in London wohl tatſächlich vorgeſtellt, daß man die Sanktionen und ein Völkevbundsheer als ein wirhſames Macht⸗In⸗ ſtrument zur Aufrechterhaltung der Verhältniſſe, wie ſie durch das Verſailler Diktat geſchaffen wurden, benutzen könnte. Aber ſelbſt wenn dies eine Erklärung für das Verhalten in dieſen großen aktuellen Konflikten iſt, iſt damit noch keineswegs eine Erklärung für die Linie der engliſchen Politik in Mittel⸗ europa gegeben. Dankbar iſt man angeſichts dieſer rätſelvollen engliſchen Sphinx, wenn man von einem Engländer ſelbſt einen kleinen Fin⸗ gerzeig erhält. Mehr als das, eine einleuchtende und klare aber auch kritiſche Darſtellung der engliſchen Nachkriegspolitik gibt ein bekannter engliſcher Militär, der Generalmajor Fuller in ſeinem jetzt auch in deutſcher Ueberſetzung er⸗ ſchienenen Buch„Der Erſte der Völkerbunds⸗ kriege“. Gemeint iſt dabei der ital. Feldzug in Abeſſinien und das Verhalten der Genfer Liga bei dieſem Anlaß. Bezeichnend iſt ſchon, wie Fuller die Situation bei Beginn des abeſſini⸗ ſchen Feldzugs kennzeichnet: „Frankreich ſtand kurz vor einem ſeiner alle zwei Jahre auftretenden Anfälle politi⸗ ſcher Hyſterie und Großbritannien ſtand vor einer allgemeinen Wahl, deren Reſultat, zum großen Teil von den Stimmen der Pazi⸗ fiſten abhing. Es beſteht kaum ein Zweifel, daß ſeine Regierung wußte, daß die reſtloſe Anwen⸗ dung der Sanktionen den Krieg bedeutete. Das erkannte auch die USSR, die wieder einmal in die zerbröckelnde Breſche der europäiſchen Einheit hineinkroch und in der Abſicht, die Ka⸗ taſtrophe zu beſchleunigen, Sanktionen gegen alle Staaten vorſchlug, die ſich weigerten, ſie anzuwenden. Dies, ebenſo wie ihre Vorſchläge der totalen Abrüſtung, war offenſichtlich gegen Deutſchland gerichtet. Das war, wenn auch nicht die chronologiſche, ſo doch die pſychologiſche Folge der Ereigniſſe, die den Krieg beſchleunigten.“ Sehr deutlich iſt das, was Fuller auch an anderer Stelle zun Kennzeichnung der Genfer Liga anführt. Dabei ſtellt er klar und unzweideutig die Beweggründe Deutſch⸗ lands heraus. Er ſchreibt: „In Genf bearbeiteten die Schurken die To⸗ ren und die Toren bearbeiteten das Volk. Die Konferenz war ein ungeheurer heuchleriſcher Schwindel, in dem jede Nation nach der ſtärk⸗ „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 12. Juni ſten Poſition im nächſten Krieg trachtete und ſich einſtweilen den Anſchein der Unſchuld und Friedensliebe zu geben verſuchte. Wohin dieſe Farce Europa geführt haben würde, iſt ſchwer zu ſagen. Aber glücklicherweiſe war Deutſchland ehrlich genug, ganz klar zu ſagen, was es for⸗ derte, nämlich Gleichberechtigung, und wenn der Völkerbund tatſächlich für Gerechtig⸗ keit eintrat, dann war hier eine Chance, wo er ſein Wort unter Beweis ſtellen konnte. dann geſchah, gehört nunmehr bereits der Ge⸗ ſchichte an. Gerechtigkeit war das letzte, was ſeine demokratiſchen Mitglieder wünſchten, in⸗ folgedeſſen trat Deutſchland aus dem Völker⸗ bund aus, und ſeit jenem Tage hat man keine Gelegenheit verſäumt, Deutſchland mit Schmutz zu bewerfen. Wenn Deutſchland gewillt iſt, dem Völkerbund wieder beizutreten, ſchön und gut, aber ſo lange Deutſchland abſeits ſteht, iſt es ein Ketzer, der ausgerottet werden muß.“ Aber dieſe Stellen ſeien nur herausgegriffen. um zu beweiſen, daß Fuller mit ehrlichem Ver⸗ ſtändnis und beſtem Wollen an die Probleme herangeht, die Europa gegenwärtig ſtellt. Eine bittere Kennzeichnung der geiſtigen Haltung Englands, eine nachdrückliche War⸗ nung und eine Lehre, die aus ehrlichem Frie⸗ denswillen und aus der Erkenntnis der wahren Situation durch einen klugen Soldaten geboren iſt, iſt der folgende Abſchnitt: „Es iſt wahr, daß wir kein revolutionäres oder kriegeriſches Volk ſind, und es iſt wahr, daß in den Herzen unſeres Volkes ein echter Abſcheu und eine Furcht vor nationalen oder internationalen Unruhen wohnt; aber es iſt nicht wahr, daß die große Maſſe unſeres Vol⸗ kes, wenn ſie nicht von der Propaganda be⸗ einflußt wird, den Bolſchewismus dem Natio⸗ nalſozialismus vorzieht. Sie mag beide nicht leiden können, doch in einer vernünftigeren Stimmung, wenn ſie frei für ſich denken kann, dann erinnert ſie ſich, daß der Bolſchewismus durch die blutigſte Nevolution der Geſchichte ins Leben gerufen während die Revolution des Nationalſozialis⸗ mus ſo gut wie unblutig verlaufen iſt. Und wenn man ihr erlaubt, die Wahrheit zu leſen, dann erkennt ſie voll und ganz, daß während der ganzen Dauer der deutſchen Revolution nichts geſchah, was ſich mit den Greueltaten, die täglich in Spanien und Mexiko verübt wer⸗ den, vergleichen läßt. Warum wird dann dieſer Haß gegen Deutſchland ſo eifrig geſchürt? Die offizielle Antwort lautet, daß Deutſch⸗ land zu einem neuen Krieg rüſtet, und nicht nur zu einem bloßen Verteidigungskrieg. Man könnte aber die Frage ſtellen, was denn Frank⸗ reich und die UdSSR mit ihrem Satelliten, der Tſchecho⸗Slowakei, ſeit 1919 getrieben ha⸗ ben. Soll das etwa zur Legalität der neuen Weltordnung gehören, daß nur die demokra⸗ tiſchen und kommuniſtiſchen Staaten aufrüſten dürfen, ſei es nun für den Krieg oder zur Selbſtverteidigung? Es hat den Anſchein. Doch das iſt erſt die halbe Antwort, die andere Hälfte lautet, daß Deutſchland ein offen anti⸗ jüdiſcher Staat iſt und daß die ÜdSSR unter jüdiſcher Herrſchaft ſteht, und da das Juden⸗ tum eine internationale Macht iſt, die in den meiſten Ländern nicht nur die finanzielle Füh⸗ rung, ſondern auch einen ſehr ſtarken Einfluß auf die Preſſe, auf die Nachrichtenagenturen und auf das Anzeigenweſen beſitzt, auf das die Zeitungen in ſo hohem Maße angewieſen ſind, —1 iſt die antideutſche Propaganda derart tark. Es iſt gewiß Zeit, daß wir endlich dieſen durchſichtigen Anſchlag durchſchauen und dieſe plumpe Verſchwörung aufdecken, und wir kön⸗ Was wurde, „despot von Schreckenſtein“ Wie ein Tschechenkorporal die Bevöõlkerung drangsalierte Pirna, 11. Juni(HB⸗Funk.) In Schreckenſtein bei Auſſig tat ſich in den letzten Tagen wiederholt der tſchechiſche Korpo⸗ ral Koula, Kommandant der Auſſiger Brüt⸗ kenwache durch brutales Auftreten gegenüber ſudetendeutſchen Arbeitern und jungen Sude⸗ tendeutſcher hervor. Korporal Koula marſchierte Freitag früh mit mehreren Soldaten durch Schreckenſtein. Plötz⸗ lich ließ er die Soldaten gegen ſudetendeutſche Arbeiter Front machen, die ſich mit erhobener Hand grüßten. Er gab den Befehl, die Gewehre ſchußfertig zu machen und ließ ſie gegen die Ar⸗ beiter in Anſchlag bringen. Nur der Beſonnen⸗ heit eines Sudetendeutſchen iſt es zu verdanken, daß unabſehbare Folgen verhindert wurden. Am Donnerstag hatte derſelbe Korporal, als er mit derſelben Abteilung am Morgen nach Schreckenſtein marſchierte, mit vorgehaltenem Revolver zwei Sudetendeutſche, die ſich eben⸗ falls mit erhobener Hand grüßten, angehalten und mit Fußtritten mißhandelt. Eini⸗ gen Arbeitern, die den Bedrohten zu Hilfe eilen wollten, ſtellte ſich ein Soldat der Abteilung Koulas mit ſchußbereitem Gewehr entgegen. Aber nicht nur an ſudetendeutſchen Arbeitern kühlte der Tſchechenkorporal ſein Mütchen, ſon⸗ dern er vergriff ſich auch an ſudeten⸗ deutſchen Jugendlichen. So bearbei⸗ tete er am Mittwoch dieſer Woche einen jungen Mann, der mit erhobener Hand einen Kame⸗ raden grüßte, mit Fauſtſchlägen und würgte ihn. Am ſelben Tage befahl Koula, als er ſich bei der Auſſiger Brückenwache aufhielt, einem vor⸗ übergehenden Lehrling, einen Brief in das Sokolhaus zu bringen und dann ſofort zurück⸗ zukehren. Der Lehrherr, der Auſſiger Drogiſt Offenſive an vier Fronten Der neuesie Heeresbericht der nationalspanischen Streitkröfte DNBE Salamanka, 11. Juni. Der nationale Heeresbericht meldet: An der Teruel⸗Front ſetzen die Truppen ihren Vormarſch fort. An der Caſtellon⸗Front wurde im Abſchnitt Albocacer u. a. die Ortſchaft Co⸗ ſtur eingenommen, wobei eine feindliche Ko⸗ lonne völlig aufgerieben wurde. Die Verbin⸗ dung zwiſchen Caſtellon und Albentoſa iſt unterbunden worden. An der Katalonien⸗Front im Abſchnitt Tremp wurden die Orte Ortoneda und Claverol beſetzt. An der Pyrenäen⸗Front wurde bei Penarroya ein feindlicher Angriff abgewieſen. Drei ſowjetſpaniſche Flugzeuge wurden durch Flak und vier im Luftkampf abgeſchoſſen. Nationale Bomber griffen erfolgreich verſchie⸗ dene feindliche Flughäfen an. Tſchechiſches ſmilitürflugzeug abgeſlürzt DNB Prag, 11. Juni. Am Donnerstag, 9. Juni, nahm die Beſatzung eines Militärflugzeugs in der Umgebung von Brünn Schießübungen auf ein Schleppziel vor. Hierbei geriet das Flugzeug ins Trudeln und havarierte. Die beiden Mitglieder der Be⸗ ſatzung kamen ums Leben. Tianeſchek, meldete der tſchechiſchen Staats⸗ polizei in Auſſig den Vorfall durch Erſtattung einer Anzeige und unterſagte dem Lehrling, dem Befehl des Korporals nachzukommen. Einige Zeit ſpäter erſchien der Korporal mit einer Militärpatrouille mit aufgepflanztem Seitengewehr bei dem Drogiſten und wollte ihn verhaften. Tianeſchek war aber gerade ab⸗ weſend. Ein paar Tage vorher hatte Koula einen Fleiſchermeiſter aus Schreckenſtein auf das roheſte mißhandelt. Tornado über U5fl 18 Tote, 40 Verletzte, 25 Häuſer zerſtört Neuyork, 11. Juni.(HB⸗Funk.) Aus Abilene in Texas wird gemeldet, vaf ein Tornado in den frühen Morgenſtunden das dort in der Nähe gelegene Dorf Clyde verwüſtete. Es wurden 18 Menſchen ge⸗ tötet, 40 verletzt, von ihnen ein Teil ſchwer. Der Sturm richtete auch ſchweren Sachſchaden an. 25 Häuſer wurden zerſtört. Man vermutet, daß weitere Opfer unter den Trümmern be⸗ graben liegen. Die herbeigerufene National⸗ garde leiſtete die erſte Hilfe. Vollſirecung zweier Todesurteile Berlin, 11. Juni.(HB⸗Funk.) Am 11. Juni 1938 wurde der am 23. April 1909 geborene Karl Georg Gené und der am 12. Mai 1910 geborene Walter Krauſe hin⸗ gerichtet, die vom Schwurgericht in Bielefeld wegen Mordes zum Tode verurteilt worden waren. 334 Gené und Krauſe haben am 8. Juli 1930 Klebt alles Wasserfest. Abch beim Zeppelinbou verwendet. Uberaſlin foben 2020,30,450,755fg in den Waldungen bei Schloß Holte den W Jahre alten Kraftwagenführer Johannes Rott⸗ mann erwordet, um ſich ſeines Kraftwagenn zur Durchführung eines geplanten Raubüber ⸗ falles zu bemächtigen und ihn als läſtigen Tatzeugen zu beſeitigen. nen das tun, indem wir uns folgende Fragen vorlegen und ehrlich beantworten: 1. Iſt Deutſchland nicht ein Bollwerk gegen den Bolſchewismus? 2. Gereicht es uns zum Schaden, wenn der Bolſchewismus ſich über Weſteuropa aus⸗ breiten ſollte? 3. Gereicht es uns zum Vorteil, wenn der Nationalſozialismus in Deutſchland und der Faſchismus in Italien vernichtet wer⸗ den? 4. Beſteht die Wahrſcheinlichkeit, für den Fall, daß die alte Welt von der Bucht von Bis⸗ kaya bis zum Gelben Meer rot werden ſollte, daß unſer Imperium eine derartige Kataſtrophe überleben würde? Die Antwort auf die beiden erſten Fragen heißt„ja“, und auf die beiden letzten„nein“. Doch wenn ich unrecht haben ſollte, dann ſind wir heute beſtimmt auf dem richtigen Wege. Wir brauchen dann nur noch etwas mehr Mut an den Tag zu legen, als wir das in den letzten zwölf Monaten getan haben, ein feſtes Bünd⸗ nis mit der ÜUdSSR und Frankreich zu ſchlie⸗ ßen und mit höchſter Eile unſere Vorbereitun⸗ gen zu treffen, um Deutſchland in dem zweiten der Völkerbundskriege zu vernichten, Es fällt mir ſchwer zu glauben, daß die ſchnelle Herbeiführung eines neuen Welttrieges das Ziel unſerer Regierung iſt. Eher glaube ich, daß ein derartiger Machiavellismus ihr zupiel geiſtige Ehre antut; daß es eine Re⸗ gierung der Mittelmäßigteit iſt, die ſich auf einen abſchüſſigen, gewundenen und ſchlüpfri⸗ gen Abhang befindet, daß ſie auf allem mög⸗ lichen internationalen Schmutz dem Abgrund des Krieges entgegengleitet, und daß ſie, während die Debatten fortdauern, nicht ſoviel Einſicht hat, die Bremſen anzuziehen. Was wir nicht ſehen dürfen, iſt, daß es kei⸗ nen zweiten Völkerbundskrieg geben kann, wenn wir uns von der Einkreiſung Deutſchlands fernhalten, das heißt wenn wir uns weigern, an der franzöſiſch⸗ruſſiſchen Verſchwörung mit⸗ zuarbeiten und müchtig und bereit abſeits ſtehen. Frankreich wird Deutſchland nie angreiſen, wenn wir unſere Unterſtützung verſagen und die Ude SR wird niemals Deutſchland angrei⸗ fen, wenn Frankreich nicht mitmachen kann. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee eee le e fnri mre ferrrir Mit Vater Schlageter zur Golzheimer Heide Ein interessantes Buch des Mannheimers Wilhelm Hotz gerichtshofes, erſchauern mit ihm auf dem We zur Zelle und zur Richtſtätte, und es wird be Es feiſe ein ſeltſamer Zauber in einer ſolchen Reiſeſchilderung: mit dem Vater des Freiheitshelden Albert Leo Schlageter zu der Stelle zu kommen, wo ſein Sohn unter den Kugeln der franzöſiſchen Soldateska ſein Leben auf dem Altar des Vaterlandes aushauchte, wo ein heldiſches Sterben Saat für ein neues Reich * ein neues Volk geweſen 1 Hotz faßt die bcbhaft no richtig an, Er webt in dieſe Reiſe bildhaft noch einmal die Jugend und das männ⸗ liche Leben, die ſoldatiſche Haltung, die Kraft und das heroiſche Sterben Albert Leo Schlageters. Wie in einer ſpannenden Reportage führt er uns an der Seite von Vater Schlageter aus der trüben Zeit des Niedergangs und des Verfalls/ zu dem Wirken jener beſten Freiheitskämpfer und wir begreifen aus der Schilderung die Ge⸗ fahr der Aufgabe, wie wir auch die Hingabe jener Männer an Volk und Vaterland begrei⸗ fen. Daß uns der Verfaſſer, der ſelbſt ein alter völkiſcher Streiter iſt, mit Vater Schlageter durch ein Stück erſchütternder und heldenhafter Geſchichte führt, in der der Sohn Mittelpunkt und Kraftquelle, ja die Verkörperung aller hel⸗ diſchen Tugenden iſt, macht uns das Büchlein beſonders werwoll. Das neue Reich hat die Schmach einer ver⸗ gangenen Zeit ausgetilgt. Wie Vater Schlageter jene großen und herrlichen. der Recht⸗ Anerkennung, der Verherrlichung es Heldenlebens und Heldenſterbens ſeines Sohnes ſchaut und erfüllt, nimmt uns gefangen. Bei ſeinem erſten Weg nach Düſſeldorf und der Golzheimer Heide verſenken ſich unſere Ge⸗ danten und Gefühle in die des alten Vaters, in deſſen Geſicht ſich all das Leid und die ſee⸗ liſche Not, aber auch das einer von Blut getränkten Saat wider piegelt. In Ehrfurcht folgen wir dieſem grauen Haupt vor die Schranken des franzöſiſchen Kriegs⸗ in uns bei der Schilderung der Feier auf der Golzheimer Heide, wenn immer wieder verkün⸗ det wird, daß das Opfer des Sohnes nicht umſonſt geweſen iſt, wenn wir erkennen, daß der letzte Soldat des Weltkrieges, wie Hermann Göring an jenem Tag fagte, auch der erſte Soldat des Dritten Reiches geworden iſt. Der Verfaſſer, den eine enge Freundſchaft mit der Familie Schlageter verbindet, hat die⸗ ſen Erlebnisſtreifen mit der Glut und der Kün r eines alten nationalſozialiſtiſchen Kämpfers geſchrieben. Neben dem hiſtoriſchen Ablauf fließt der eigene herrliche Glaube an Deutſchland in die Blätter und geſtaltet ſich zu einem heldiſchen Lied. Das Büchlein will ge⸗ leſen ſein. Viel Unbekanntes begegnet uns darin und auch Bilder aus dem Kreiſe um Schlageter, die noch nicht veröffentlicht wurden, ſehen wir dort. Vater Schlageter ſelbſt hat mit zitternder Hand ein Vorwort dazu geſchrieben. Der Reinerlös aus dem Verkauf des Büchleins wird zugunſten erblindeter Krieger verwendet. Es iſt in jeder Buchhandlung zu kaufen. Man kann dieſem prachtvollen Bänd⸗ chen, das die Literatur um Schlageter um einen weriwollen Beitrag erweitert, nur wünſchen, daß es in die Hände von Millionen Deutſcher kommt. Erſchienen im Nationalverlag Walter Bac⸗ meiſter, Eſſen/ Ruhr. Preis RM.60. Dr. Wilhelm Kattermann Externstein-Drachenfels 11. Germanenkundliche Tagung in Detmold Detmold, das alte„Dietmall“, iſt mit ſeinen im Umkreis liegenden Weihe⸗ und Heiligſtätten aus germaniſcher Vergangenheit der natürliche Mittelpunkt der germanenkundlichen Forſchung im Reich. Mit dem vom Reichsführer i Hein⸗ rich Himmler begründeten Forſchungsinſtitut „Ahnenerbe“ hat die früher unter der idea⸗ liſtiſchen Führung von Wilhelm Teudt geleiſtete und von der„Vereinigung der Freunde germa⸗ niſcher Vorgeſchichte“ in Wort und Schrift ge⸗ ſtützte Arbeit endlich eine ſichere Grundlage empfangen, die ſich als Ausgangspunkt neuer Forſchungen ſchon heute den Anſpruch auf legi⸗ time Vertretung der Vorgeſchichte exworben hat. Die 11. öffentliche germanenkundliche Tagung, die vom 7. bis 10. Juni in Detmold abgehalten wurde, war der ſprechende und überzeugende Beweis für die Tatſache, daß die Pflege des Ahnenerbes berufenen Händen anvertraut iſt. In zahlreichen Vorträgen und Beſichtigungs⸗ fahrten wurden die wichtigſten Gebiete der Ger⸗ manenkunde abgeſchritten. Um die„Externſteine, eine aus den Ur⸗ zeitfluten zurückgebliebene Sandſtein⸗Felſen⸗ gruppe am Fuße der Egge, haben ſich im Laufe der Zeit ſoviel Legenden und Deutungen, 3 Teil mit wiſſenſchaftlichem Anſtrich, gebildet, daß die Bekanntgabe der Ergebniſſe Forſchungen über die Geſchichte der Externſteine durch Dr. Plaßmann⸗Berlin wie ein luft⸗ reinigendes Gewitter wirkte. Nach Plaßmann iſt ihr älteſter, mit Sicherheit belegter Name „Agiſterſtein“, was gleichbedeutend mit„Stein mit der Drachenhöhle“ iſt. Er entdeckte den Agiſterſtein unter einer jüngeren Bezeichnung in einer in Norwegen aufgezeichneten Saga, die die Sagen um Dietrich von Bern und die Nibe⸗ lungen⸗Sage in Weſtfalen örtlich feſtlegt. Auf der Burg Drekanfelis, der am Oſtabhang des Osning(Aſengebirge, von den Römern„teuto⸗ burgiensis saltus“ genannt) liegt, wohnt der Rieſe Ecke(Agjo), ein Drachendämon, der nur von Dietrich bezwungen wird. Das Drachenbild an den Externſteinen liegt mit allen Einzelhei⸗ ten der Beſchreibung des Drachen zugrunde. Der Drachenſtein, der als eine hohe Steinwand mit einer Höhle im unteren Teil und mit Fenſtern Und ſollte Deutſchland die UÜdSSgR angreifen, was nicht leicht iſt, dann wird das dem bri⸗ tiſchen Imperium, dem einzigen Bund freier neid friedliebender Nationen in der Welt keines⸗ wegs zum Schaden gereichen, während die Ver⸗ nichtung Deutſchlands ſein Ende und die Bol⸗ ſchewiſterung Europas bedeutet.“ 4 Für uns mag dieſe Darſtellung nur die Wie⸗ derholung von Wahrheiten ſein, die wir immer und immer wieder gepredigt haben. Aber aus dem Munde eines britiſchen Soldaten, der im Abeſſinienfeldzug mit dabei war, der die meiſten engliſchen Kolonialtriege der letten Zeit erlebt hat, ſollten ſie auch für England eine Lehre ſein. Wir ſiend uns allerdings klar darüber, daß die engliſche„Konſervativität“ auch den Wandel einer geiſtigen Haltung erſchwert, ſelbſt wenn ſie noch ſo überzeugende Vernunftgründe für 1 ſich hat. Der engliſche Soldat, der dieſes Buch ſchrieb, zeigt ſeinen Peſſinismus oft mit bit⸗ terer Jronie, aber er glaubt auch ſchließlich, daß der engliſche Selbſterhaltungswille den Sieg davon tragen wird. Karl M. Hagenelet und einer Turmkammer im oberen Teil be⸗ ſchrieben wird, kehrt in allen bodenſtändigen Drachenkampfſagen wieder, ſo in der Sage von Kaiſer Otnit und in dem auf älteſte Ueberliefes rung zurückreichenden, wenn auch erſt ſpät auf? gezeichneten Lied vom„hürnen Siegfried“. Dag dieſe Erkenntniſſe Plaßmanns, die demnächſt mit umfangreichen Belegen vorgelegt werden, eine Palaſtrevolution im Gebäude der bisheri⸗ gen Forſchung hervorzurufen geeignet ſind, iſt ebenſo ſelbſtverſtändlich wie die einleuchtende Logik dieſer neuen Sinndeutung, die mit dem ganzen Rüſtzeug moderner Betrachtungsweiſe auftritt. Ueber die„Hausmarke als Symbol der ger⸗ maniſchen Sippe“, des Sippenfriedens und ſei⸗ nes Trägers, ſprach K. K. Ruppel⸗Berlin. Pro⸗ feſſor Teudt zog in ſeinem Vortrag über den „Kulturbruch um 800“ kühne Parallelen zur Gegenwart. Dr Schweizer⸗Berlin forderte für die Germanenkunde den Vorſtoß zum„ge⸗ ſamtgermaniſchen Denken“. Dr. Werner Müller⸗ Berlin betrachtet die„Himmelskundliche Ortung und germaniſche Kultſtätten“, um aus ihrer Ausrichtung nach dem Jahresſonnenlauf den Beweis zu ziehen, daß im Germaniſchen Welt bild und Gottheit als eine Einheit gegolten haben. 2g. Wechſel in der Leitung der Ror⸗ diſchen Geſellſchaft. Der bisherige der Anoffang eſell⸗ ſchaft, Dr. Timm, hat um Entlaſſung aus 10 nem Amt gebeten, um ſich anderen, vornehmlich wiſſenſchaftlichen Aufgaben zu widmen. Dr. Timm bleibt Vertreter der Nordiſchen Geſel⸗ chaft im Aufſichtsrat der Nord⸗ und Oſtſee⸗ erkehrs G. m. b. H. und wurde außerdem durch den Leiter der fe Geſellſchaft, Gauleiter Oberpräſident Lohſe, in deren Gro⸗ ßen Rat berufen, wodurch ihr die Kenntniſſ e Dr. Timms ebenſo erhalte bleiben wie ſeine Mitarbeit ſelbſt. Zum ko miſſariſchen Nachfolger Dr. Timms wurde de bisherige Organiſationsleiter Hans Jürgen Krüger beſtellt. Sonntag, 12. Juni 1938 2. Juni 1 958 iſchen Staats⸗ rch Erſtattung dem Lehrling, iachzukommen. Korporal mit U 20 70 er ufgepflanztem. und wollte ihnng er gerade ab⸗ hatte Koula eckenſtein auf U5 ſer zerſtört (oB-⸗Funt.) gemeldet, dag Norgenſtunden Dorf Clyde Menſchen ge⸗ Teil ſchwer. n Sachſchaden Nan vermutet, rümmern be⸗ ene National⸗ esurteile (HB⸗Funk.) am 23. April é und der am Krauſe hin⸗ in Bielefeld rteilt worden 8. Juli 1930 inbon verwendeſ 20.30,450.75579 Holte den ohannes Rott⸗ Kraftwagenz en Raubüber⸗ als läſtigen SR angreifen, das dem bri⸗ i Bund freier er Welt keines⸗ hrend die Ver⸗* 4 Wuondersom ist solch eine Rheinfohrt zur Sommers- und die Bol⸗ zeitl Die großen Dompfer und modernen Motor- — schiffe tragen uns spielend den deutschen Strom hinob und hinouf. Burgen und Ruinen grüßen von den Bergen, und jede neue Biegung des Flusses er- nur die Wie⸗* offnet andere, schõnere Ausblicke. Das viele Schoven die wir immer aber macht durstig und gerne loben wir uns an dem ſen. Aber aus edlen Rebensoft, den Köche und„Kkeller“ des Domp- daten, der im 3„„ fers kredenzen. Die Jugend on Bord aber singt un- der die meiſten cufhörlich ihre frohen Lieder. Und zum Spiele der 1 5 Kaopelle wird obends ein Tänzchen gewagt. So geht 0 Zeit ertert der Tag erlebnisreich zu Ende. Wir fühlten uns in ine Lehre ſein. jeder Minute umsorgt von einer erfohrenen, stets rüber, daß die hilfsbereiten Schiffsbesctzung. Wir spörten viel von den Wandel der Kraft, die gerade den Rheinstrom cvuf alle Deut- t, ſelbſt wenn— 5 schen qusbbt. Und wir wurden stolz darqvf, zu die- nftgründe für. 13 sem Rhein gonz zu gehören. Wir wollen ihm treu 5 bleiben, diesem Freudespender. Wollen uns qvuf sei- r dieſes Buch„ nen Wellen immer wieder tragen lassen durch devt- 3 oft mit bit⸗„„ sches, wieder freies Heimotland. H. W. ſchließlich, daß ille den Sieg genelet ——. eren Teil be⸗ hodenſtändigen der Sage von eſte Ueberliefe⸗ erſt ſpät auf⸗ iegfried“, Daß die demnächſt zelegt werden, ſe der bisheri⸗ zignet ſind, iſt einleuchtende „die mit dem rachtungsweiſe mbol der ger⸗ edens und ſei⸗ ⸗Berlin. Pro⸗ trag über den Zarallelen zur zerlin forderte ſtoß zum„ge⸗ zerner Müller⸗ ndliche Ortung im aus ihrer nnenlauf den aniſchen Welt⸗ nheit gegolten Hzg. gder Nor⸗ er b iſchen Geſell⸗ ſſung aus fi0 4 n, vornehmlich widmen. Dr. diſchen Geſell⸗ ⸗und Oſtſee⸗ rde außerdem Geſellſchaft, in deren Gro⸗ die Kenntniſſe ſenſo erhalten t. Zum kom⸗ ns wurde der zans Jürgen „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 12. Juni 1958 neue flufgaben der benoſſenſchaften Der Reichsernãhrungsminister Walter Darrẽé sprach auf dem Genossenschafistag in Koblenz Koblenz, 11. Juni.(Eig. Bericht des HB) In Koblenz tagen zur Zeit die landwirtſchaft⸗ lichen Genoſſenſchaften. Vor den Teilnehmern der Tagung ſprach am Samstagvormittag der Reichsernährungsminiſter, Reichsbauernführer R. Walter Darré über die Aufgaben des Genoſſenſchaftsweſens im Dritten Reich. Nach einem Hinweis auf den aufſtrebenden Liberalismus des vergangenen Jahrhunderts und das Wirken Friedrich Wilhelm Raiff⸗ eiſens, des Gründers des landwirtſchaftli⸗ chen Genoſſenſchaftsweſens, gab der Miniſter Antwort auf die Frage, ob die Aufgabe der Genoſſenſchaften im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland beendigt ſei. Der Miniſter betonte, daß das Dritte Reich im heutigen Stadium der Aufbauarbeit die Genoſſenſchaften nicht vermiſ⸗ ſen könne. Das Schwergewicht der national⸗ ſozialiſtiſchen Wirtſchaftspolitik läge heute in der Erweiterung der nationalen Erzeugungs⸗ grundlage auf allen Gebieten des nationalen Wirtſchaftslebens. Hier liegen ſo betonte der Miniſter, in erſter Linie die Aufgaben, nicht nur für die deutſche Landwirtſchaft, ſondern ebenſo vorbildlich für das deutſche Genoſſenſchafts⸗ weſen. In ſeinen weiteren Ausführungen wandte ſich der Miniſter dagegen, die Waren⸗ genoſſenſchaften weiter auszubreiten; denn es würde durch ſie die Linie einer nationalſozia⸗ liſtiſchen Mittelſtandspolitik durchbrochen. Er verwies die Arbeit der Genoſſenſchaften in die Richtung, daß Arbeitsvorgänge, die auf dem Bauernhof von dem einzelnen ausgeführt un⸗ rentabel ſind, auf genoſſenſchaftlichem Weg er⸗ möglicht werden. Der Reichsbauernführer wies dabei auf die Tierzuchtgenoſſen⸗ ſchaften und die heute beſonders wichtigen Landmaſchinen⸗ Genoſſenſchaften hin. Zuſammenfaſſend unterſtrich noch einmal der Miniſter, daß das Genoſſenſchaftsweſen in der Zeit des bauernfeindlichen Liberalismus ſeine Aufgabe in dem Rahmen, in den es ge⸗ ſtellt war, erfüllt habe. Durch den National⸗ ſozialismus würden heute Aufgaben geſtellt werden, die das ganze Volk umfaſſen. In⸗ nerhalb dieſer nationalſozialiſtiſchen Geſamt⸗ aufgabe habe jeder Stand und jede Organiſa⸗ tion, alſo auch die Genoſſenſchaften die Pflicht, innerhalb des ihnen geſteckten Rahmens das ihre zur Bewältigung der völkiſchen Aufgabe beizutragen. Die Reichspoſt hilſt Oeſterreich DNB Berlin, 11. Juni. Reichspoſtminiſter Dr. Ohneſorge hat nach ſeiner Rückkehr aus Oeſterreich unter dem Eindruck der Erlebniſſe ſeines Beſuches in Wien und Linz folgende weitere Sofortmaß⸗ nahmen der Deutſchen Reichspoſt für das Land Oeſterreich angeordnet und mit nachſtehendem Telegramm nach Wien mitgeteilt: 1. Ich habe für das laufende Rechnungsjahr fünf Millionen Reichsmark für not⸗ wendigſte bauliche Inſtandſetzungen von Poſtdienſtgebäuden im Lande Oeſterreich, für die Erneuerung oder Ausbeſſerung der In⸗ neneinrichtungen, Erfriſchungsräume, ſanitären Anlagen, für die Geſtaltung der Dienſt⸗ und Arbeitsräume nach den Geſichtspunkten der „Schönheit der Arbeit“ bereitgeſtellt. Mit den notwendigen Arbeiten iſt ſofort zu begin⸗ nen. Darüber hinaus ſind die übrigen Bauten gemäß den im Voranſchlag vorgeſehenen Mit⸗ teln auszuführen. Der Lautsprecher in der Erde Ein neuartiger Bodenlautsprecher, der bei turnerischen und sportlichen Vorführungen nicht mehr die freie Bewegung der Sportler und die Sicht der Zuschauer behindert. Der Deckel ist so stahil gebaut, daß er das Gewicht von sechs Personen aushält. „Diener zweier Herren“ Komödienſpiel im Hindenburgpark Die tollen Streiche Truffaldinos, den Zufall, Lüge und ein ewig unſtillbarer Magen dazu treiben, Diener zweier Herren zu werden, führte uns am— im Hindenburg⸗ park zu Ludwigshafen das Landestheater Saarpfalz vor. Das Luſtſpiel Goldonis wurde von Fritz Knöller bearbeitet, die Be⸗ gleitmuſik ſchuf Julius Bötel nach Motiven von„Bocherini“„Corelli“ und„Rameau“, Die Konzertmuſchel bot den Rahmen der Bühne, Abgänge waren nach links, rechts und nach vorne durch die Mittelreihe des Publikums ge⸗ geben, ſodaß ein Spiel in Unmittelbarkeit ent⸗ ſtehen konnte, das auch durch die hiſtoriſche Art der Bildgeſtaltung primitiv, aber gerade in ſei⸗ ner Primitivität echt wirkte. Es wurde pauſen⸗ los durchgeſpielt, das Publikum zeigte keine Er⸗ müdungserſcheinungen, ein Beweis dafür, wie ſehr die Künſtler der Landesbühne Saarpfalz die Aufführung mit elementarer und geſunder Spielfreudigkeit erfüllten. Die Buntheit des Bildes(von Heinz Bohn) vertrug ſich vorzüglich mit der Derbheit der Darſtellung(Regie: Karl Gaebler). Der feinſprühende Wortwitz wurde einer leicht verſtändlichen„fauftdicken“ Komit zurück⸗ gedrängt, der Text mit im Volksmund bekann⸗ ten Sentenzen durchwürzt, ſodaß ſich das Ganze in freier, kühler Juninacht recht plaſtiſch und — trotz frem ländiſcher und zeitentrückter An⸗ lage— gegenwartsnah darbot. Mit viel Le⸗ bendigkeit und pfiffiger(manchmal auch tölpel⸗ hafter) aber immer friſcher ſpielte Max Karolus die Titelrolle. Martl Hammann war eine ſehr energiſche Beatrice in Mannskleidern; K. E. Miltner ein wür⸗ dig⸗komiſcher Pandolfo. Ausgezeichnete Typen fah man in Felix Lademanns Doktor Lom⸗ bardi und in Ewald Schäfers Wirt Tebaldo. Von den beiden Liebhabern gefiel der polternde Silvio Peter Brangs beſſer als der etwas blaſſe Florindo von Wilhelm Koch. Zwei aus⸗ gezeichnete Aufwärter— derbkomiſche Typen— Weltbild(M) waren L. Praml⸗Schmidt und Ernſt Schäfer, während die beiden reſtlichen weib⸗ lichen Perſonen von Karola Stemmler Aofe Blandina) und Magda Maria Peter (Roſaura) dargeſtellt wurden. Das frohe Spiel der zum Teil doch noch recht ſe Künſtler fand bei den zahlreichen Zu⸗ chauern eine ſehr freundliche und dankbare Aufnahme. Helmut Schulz. Eugen Wolff-Fi seck und Karl Truppe Ausſtellung des Mannheimer Kunſtvereins Es iſt immer intereſſant, in einex das Ge⸗ ſamtſchaffen eines Künſtlers im Längsſchnitt bietenden Ausſtellung der künſtleriſchen Ent⸗ wicklung nachzuſpüren. Eine ſehr langſame, ſyſtematiſche Entwicklung erſchließt die Ge⸗ dächtnisausſtellung für den vor kurzem ver⸗ ſtorbenen Profeſſor an der Münchener Kunſt⸗ akademie Eugen Wolff⸗Filſeck, die einen Zeitraum von rund vier Jahrzehnten umfaßt. Wolff hat in Stuttgart, Karlsruhe und Mün⸗ chen ſtudiert, er war Schüler Zügels und er huldigt in ſeinen Tierbildern, die allerdings 14— die urwüchſige Kraft den Meiſter nach⸗ ahmen, ſeinem Lehrer. In den Zeichnungen iſt Wolff dem Tier als Modell länger treu ge⸗ blieben, und in ſeinen Tierſtudien— er ſehr ſcharf beobachtete, gewandt wie ergegebene Einzelheiten. Von dieſen frühen Zeichnungen führt ein gerader Weg zu den Studien aus dem Schützengraben, und den ſpäteren Architektur⸗ und Landſchaftszeichnungen, ein Weg der von vornherein konſequent beſtimmt erſcheint. Aehnlich aber verläuft auch die Linie der Entwicklung im maleriſchen Werk. Sichere Be⸗ herrſchung alles Hanowerklichen ſteht am An⸗ fang. Das Licht in ſeinen vielfältigen Re⸗ flexen, wie es ſich in der ſonnebeſchienenen Landſchaft oder im Innenraum des barocken Schloſſes fängt, reizt ihn zur Geſtaltung. Aber Wolff hat ſich nie zum impreſſioniſtiſchen Ex⸗ verleiten laſſen, das ſolide Handwerk, as er beherrſchte, hat ihn an ſolchen Gefahren immer vorbeigeführt. Das Motiv als ſolches 2. Außerdem ſtelle ich, nachdem ich zur Be⸗ ſeitigung der größten Not einen Betrag von 200 000 RM zur Verfügung geſtellt habe, für 1938 einen Betrag von zwei Millionen Reichs⸗ mark bereit, der zur Gewährung von Unter⸗ ſtützungen an in Not geratene Ge⸗ folgſchaftsmitglieder und Empfänger von Ruhe⸗ und Verſorgungsgenüſſen dienen ſoll. Ueber dieſen Betrag kann ſchon jetzt ver⸗ fügt werden. 3. Ich habe ferner angeordnet, daß die Gr⸗ holungsfürſorge der Deutſchen Reichs⸗ poſt für das Land Oeſterreich nach der Kopfzahl der Bevölkerung gemeſſen etwa in dem dop⸗ pelten Umfang durchgeführt wird wie im Altreich, ſo daß im Jahre 1938 rund 1800 Gefolgſchaftsmitglieder der Deutſchen Reichspoſt im Lande Oeſterreich einen koſten⸗ loſen zehntägigen Erholungsurlaub genießen können. Bei der Neuwahl des Rektors der Deutschen Universität in Prag wurde einstimmig Dr. Ernst Otto gewählt, der im Jahre 1925 seine Berufung als Ordinarius für Pädagogik nach Prag erhielt.(Atlantic-.) flo-Sahne der Oſtmark übergeben Feierliche Auflõsung der Landesgruppe Oesterreich Vonunserer Wliener Schriffleitundo) rd. Wien, 11. Juni. Im großen Konzerthausſaal zu Wien fand am Freitagnachmittag die feierliche Auflöſung der reichsdeutſchen Landesgruppe in Oeſterreich der Ao der RSDaAp und die Uebergabe der Ortsgruppenfahnen ſtatt. An der eindrucksvol · len Feier nahmen Gauleiter Bohle, Gaulei⸗ ter Bürckel und die Oſtmark⸗Gauleiter teil. In dem prächtig geſchmückten Saal, der von einem großen Hoheitsadler beherrſcht wurde, hatten ſich außer den genannten Perſönlichkei⸗ ten noch zahlreiche andere Vertreter von Par⸗ tei, Staat und Wehrmacht eingefunden. Nach dem feierlichen Einmarſch der Fahnen wurde die Weiheſtunde mit einer Fantaſie aus „Tannhäuſer“ eingeleitet, worauf Kreisleiter Schlieppak die Feſtverſammlung begrüßte Gauleiter Bohle gab dann in einer längeren Anſprache einen Ueberblick über Ziel und Aus⸗ bau der AO im alten Bundesſtaat Oeſterreich. Er hob hervor, daß der Abſchied, der ſonſt immer mit Wehmut verbunden ſei, diesmal alle mit Freude erfülle, denn dieſer Abſchied ſei der Beweis des Sieges der Idee, der vor drei Jahren in Oeſter⸗ reich gegründeten AO⸗Ortsgruppen. Gauleiter Bohle betonte, daß zwar die in Oeſterreich lebenden Reichsdeutſchen ſtets den Widerſinn einer ſolchen Ortsgruppe erkannt hatten, jedoch von den Syſtembehörden ge⸗ zwungen wurden, mitten in einem kerndeut⸗ ſchen Staat, eine Auslandsorganiſation zu gründen. Dieſer Schritt erwies ſich als wich⸗ tige politiſche Notwendigkeit, war doch die AO der einzige Verband, der die Möglichkeit bot, das Symbol des geeinigten Deutſchland, das Hakenkreuz, öffentlich zu tragen und ſo die anderen deutſchen Volksgenoſſen immer wieder an das gemeinſame Ziel zu erinnern. Gau⸗ wird weniger wichtig, das Spiel von Licht und Farbe iſt das Entſcheidende, und ſo erſcheinen die Vorwürfe dieſer kurz nach der Jahrhundert⸗ wende entſtandenen Gemälde oft belanglos, wie in„Enten im Waſſer“ oder in dem großen Bilde der Dame im Grünen. Ein Zug der Beſchaulichkeit geht durch dieſe Bilder ebenſo wie durch die menſchenleeren Innenräume der Barockſchlöſſer. Ohne Riß führt der Weg von dieſen Bildern zu den Landſchaften der Mün⸗ chener Zeit. Das Spiel der Farben iſt nicht mehr Selbſtzweck, der Zuſammenklang der Farbe wird harmoniſch und dezenter, Strenge der Auffaſſung und ein geiſtiger Realismus zeichnet dieſe ausdrucksvollen, ungewöhnlich tiefen Darſtellungen aus. Während die älteren Gemälde einen ſtark dekorativen Zug hatten, ſind die jüngeren durch das Streben nach Wahrheit des künſtleriſchen Ausdrucks be⸗ ſtimmt. Auch ſchwierige Stimmungen der Na⸗ tur, die Nebellandſchaft, der trübe Wintertag, das Verfließen aller Linien im Hochgebirge ̃ gewiſſen Stunden, werden jetzt von Wolff meiſterhaft beherrſcht. Ganz anders bietet ſich das Schaffen des aus Brünn ſtammenden Karl Truppe, der ſchwer irgendwo einzuordnen wäre. Sein Schaffen iſt nicht landſchaftlich gebunden, neben der Land⸗ ſchaft herrſchen Stilleben und Porträts vor. Truppe beherrſcht meiſterlich die Kunſt der Oberfläche, er zaubert die intimſten Licht⸗ wirkungen hervor, auch das belangloſe Motiv gewinnt Leben. Truppe huldigt heute einer arocken Malweiſe, die nicht frei iſt vom Ar⸗ tiſtiſchen, aber in vollendeter Beherrſchung aller Mittel der Farbe und dex Zeichnung er⸗ reicht er ſtarke, eigenaxtige Eindrücke. Charak⸗ teriſtiſch für ſeine Stilleben iſt die Häufung her⸗ vorragender Motive, Töpfe, Früchte, Blumen, Tiere aller Art und ſelbſt der Menſch als deko⸗ rative Staffage(„Großes Stilleben“) treten auf. Auch das an ſich der künſtleriſchen Dar⸗ ſtellung wenig reizvolle Motiv,„Fiſche“,„Bau⸗ ernfrühſtück“ uſw., wird durch die Farbe male⸗ riſch reizvoll. Feſſelnd ſind vor allem Truppes Porträts. wie das Bildnis ſeines Vaters und die Bilder leiter Bohle wies beſonders darauf hin, wie ſchwer es war, Deutſcher zu ſein und in ſtren⸗ ger Diſziplin zuſehen zu müſſen, wie deutſchen Volksgenoſſen Unrecht getan wurde, ohne hel⸗ fend eingreifen zu dürfen. Dann ſprach Landesgruppenleiter Konſul Bernardo, dem nach Mitteilung des Gau⸗ leiters Bohle für ſeine Verdienſte vom Füh⸗ rer das goldene Ehrenabzeichen der Partei verliehen worden iſt. Er ließ noch einmal das Wirken der nun übergeleiteten Organiſation vorüberziehen. Nach einer feierlichen Toten⸗ ehrung erfolgte das ergreifende Zeremoniell der Fahnenübergabe an die Gaue, worauf nach dem Lied„Wenn alle untreu werden“ Gau⸗ leiter Bürckel das Wort ergriff. Er gedachte der heimkehrenden Oſtmark und hob hervor, daß die Auslandsorganiſationen es geweſen ſei, die reinen Herzens die Fahne hochtrug, der die anderen folgten. Mit den Hymnen der Nation fand die Feier ihren Abſchluß. Telegramm des Führers Auf ein Telegramm an den Führer, in dem Gauleiter Bohle die Auflöſung der Landes⸗ gruppe Oeſterreich der AO meldet und im Na⸗ men der Altreichsdeutſchen der Oſtmark das Gelöbnis weiterer treuer Mitarbeit abgibt, antwortete Adolf Hitler mit folgendem Draht⸗ ſpruch: „Für die Meldung von der Auflöſung der reichsdeutſchen Landesgruppe Oeſterreich der Auslandsorganiſation der NSDaApP und der Uebergabe der Ortsgruppenfahnen an die öſterreichiſchen Gaue der NSDaApP danke ich. Das Gelöbnis weiterer Mitarbeit der alt⸗ reichsdeutſchen Parteigenoſſen und Volksge⸗ noſſen der Oſtmark nehme ich mit dem Aus⸗ druck meines Dankes und meiner Anerkennung für die bisher geleiſtete opferbereite Arbeit für Großdeutſchland gern entgegen.“ kärntneriſcher Mädchen und Tracht. Gerade bei den Volkstrachten unterſtützt die barocke Leucht⸗ pracht die ſachliche Treue durchaus. Roman⸗ tiziſtiſch muten daneben aber die eigen⸗ artige„Heilige Familie“ und„Madonna in den Bergen“ an. Die bewußt„unmoderne“ Haltung ſpricht auch aus der minutiöſen Um⸗ ſtändlichkeit, mit der jede Einzelheit bei den Zeichnungen Truppes herausgearbeitet wird. So gibt ſich Truppe als Außenſeiter, aber er verfolgt ſeine Richtung mit großem Können und Konſequenz, ſo daß man ſich dem Eindruck des einzelnen wie des geſamten Werkes nicht verſchließen kann. Dr. Carl J. Brinkmann. 25 JFahre Salzburger Künſtler⸗ Marionettentheater. Das belannte ſn Rleſes Epfelgen a ſein Währiges 83 kann in dieſer Spielzeit auf ſein Bjähriges Beſtehen zurückblicken. 83 wird der Somn monate wieder Aufführungen veranſtalten. Den Höhepunkt der Spielzeit wird Mitte Juli die Uraufführung eines Puppenſpiels„Don Juan“ aus dem 16. Jahrhundert bilden, das als Ju⸗ biläums⸗Vorſtellung gegeben wird. Deutſche Orgeltagung in Frei⸗ burg. Vom 27. bis 30. Juni wird in Frei⸗ burg i. Br. eine deutſche Orgeltagung ſtatt⸗ finden, die im Zeichen der neuen deutſchen Kleinorgel, der Kammerorgel, ſtehen wird. In den Vorträgen, in denen berufenen Fachleute zu den Themen„Die Kleinorgel“ und„Die weltliche Orgel“ Stellung nehmen werden, ſtehen Grundfragen des Baues und des Klanges der Kleinorgel, ihre Anwendung bei geiſtlichen und weltlichen Muſiken ſowie im Rahmen der Hausmuſikpflege zur Behandlung. Veranſtalter der Tagung ſind das Muſikwiſſen⸗ ſchaftliche Inſtitut der Univerſität Freiburg, das von Profeſſor Dr. Joſeph Müller⸗Blat⸗ tau geleitet wird, die„Arbeitsgemeinſchaft für Orgelbau und Glockenweſen“ und der Freibur⸗ ger„Arbeiskreis für Hausmuſik“. Anläßlich der Orgeltagung werden Orgelmuſiken ſowie eine Ausſtellung von Kleinorgeln veranſtaltet. Baken Ro. Lady Si Serk, iſt di England. kannt, es lie des Kanals Dampferſtre ſten Frar iſt eine Inſ ben iſt und den feudale giert werde. Wir kenn Monako, meter groß tenſtein, ab daß auch di ſel aus d iſt, deſſen V Alte Dorre In dieſen moniell gen Guerneſey i Lehnsherrin direkt an E der nicht zu handelt ſich ſcheine Sum zigſten Teil ſelbſt ihren Sibil Hathe ſie ihre Lehr an ihren an Lehnsbriefe allein da einen Ta allein darf e iſt heute in dem die Da einzunehmer tümer und j Schornſtein ſo iſt denn verſehen. E⸗ alter in der hat auch das aber nicht a Verbrechen wenn ſienn werden. Je fehl von Lad bares Vorre Dame, wenn fragen darf, verſperren d D.& SS O S2N2— V — 2 2. Juni 1950 Deutschen de einstimmig m Jahre 1925 für Pädagogik (Atlantic-.) eben reich rauf hin, wie und in ſtren⸗ wie deutſchen rde, ohne hel⸗ leiter Konſul ung des Gau⸗ ſte vom Füh⸗ n der Partei ch einmal das Organiſation rlichen Toten⸗ e Zeremoniell e, worauf nach werden“ Gau⸗ .Er gedachte d hob hervor, n es geweſen ahne hochtrug, n Hymnen der ſchluß. ührer, in dem der Landes⸗ ꝛt und im Na⸗ Oſtmark das arbeit abgibt, zendem Draht⸗ Auflöſung der deſterreich der AP und der hnen an die AP danke ich, beit der alt⸗ und Volksge⸗ nit dem Aus⸗ Anerkennung bereite Arbeit zen.“ ieeeeeeee jt. Gerade bei barocke Leucht⸗ aus. Roman⸗ r die eigen⸗ „Madonna in „unmoderne“ inutiöſen Um⸗ elheit bei den arbeitet wird. ſeiter, aber er oßem Können dem Eindruck »Werkes nicht rinkmann. Künſtler⸗ das bekannte entheater kann riges Beſtehen der Sommer⸗ anſtalten. Den Nitte Juli die 3„Don Juan“ als Ju⸗ d. in Frei⸗ hird in Frei⸗ eltagung ſtatt⸗ ten deutſchen hen wird. In nen Fachleute 1“ und„Die nen werden, es und des nwendung bei ken ſowie im Behandlung. Muſikwiſſen⸗ Freiburg, das ller⸗Blat⸗ meinſchaft für der Freibur⸗ “. Anläßlich nuſiken ſowie veranſtaltet. wenn ſie nicht Sakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 12. Juni 1958 VDaſallin des fönigs von kngland Romanlische Geschichfen um die Herrin von Serk/ Uleberbleibsel des Miflelalters Lady Sibil Hathaway, die Herrin von Serk, iſt die einzige Vaſallin des Königs von England. Ihr Reich iſt klein und wenig be⸗ kannt, es liegt, von den Wogen des Ozeans und des Kanals umſpült, abſeits von den großen Dampferſtraßen, nicht weit von den Kü⸗ ſten Frankreichs und Englands. Es iſt eine Inſel, die im Mittelalter ſtecken geblie⸗ ben iſt und deren Bewohner noch heute nach den feudalen Sitten des 15. Jahrhunderts re⸗ giert werden. Wir kennen das ſouveräne Fürſtentum von Monako, das nur anderthalb Quadratkilo⸗ meter groß iſt, wir kennen das Fürſtentum Lich⸗ tenſtein, aber nur die allerwenigſten wiſſen, daß auch die Inſel Serk ein Ueberbleib⸗ ſel aus dem feudalen Mittelalter iſt, deſſen Vorrechte ſorgſam gewahrt werden. llte Vorrechte In dieſen Tagen nun iſt einem alten Zere⸗ moniell gemäß der Vertreter des Königs von Guerneſey in Serk eingetroffen, um von der Lehnsherrin den Tribut einzuſammeln, der direkt an Georg VI. weitergegeben wird und der nicht zu den Staatseinnahmen zählt. Es handelt ſich allerdings nur um eine ſehr be⸗ ſcheine Summe, die nicht mehr als den zwan⸗ zigſten Teil der Tribute ausmacht, die die Lady ſelbſt ihren Untertanen auferlegt. Da Lady Sibil Hathaway wohlhabend iſt, ſo beſteuert ſie ihre Lehnsleute ſehr gering, hält aber ſtreng an ihren anderen Vorrechten feſt. Gemäß dem Lehnsbriefe aus dem Jahre 1565 hat ſie allein das Recht, eine Hündin und einen Taubenſchlag zu halten. Sie allein darf eine Mühle haben, aber dieſe Mühle iſt heute in einen Pavillon umgearbeitet, in dem die Dame bei ſchönem Wetter ihren Tee einzunehmen pflegt. Aber jeder Hauseigen⸗ tümer und jede Wirtſchaft muß der Herrin pro Schornſtein einen lebenden Kapaun liefern, und ſo iſt denn der Geflügelhof der Lady prächtig verſehen. Es iſt das ein Brauch, der im Mittel⸗ alter in der Normandie üblich war. Die Lady hat auch das Recht eines Gerichtsherrn, das ſie aber nicht ausübt, im übrigen gibt es weder Verbrechen noch Streitigkeiten auf der Inſel, von draußen hereingetragen werden. Jeder Störenfried aber wird auf Be⸗ fehl von Lady Sibil ausgewieſen. Ein ſonder⸗ bares Vorrecht beſteht darin, daß niemand die Dame, wenn ſie ihr hübſches Schloß verläßt, fragen darf, wohin ſie geht, oder ihr den Weg verſperren darf. —— Englands Parlamentspräsident muß wieder auf dem Wollsack sitzen Durch eine Anfrage im Parlament war vor kurzem festgestellt worden, daß der Parlaments- präsident nicht, wie es eine jahrhundertealte Bestimmung vorsieht, auf einem gewöhnlichen Wollsack sitzt, sondern auf einer bequemeren Sitzgelegenheit. Auf Grund eines Antrages wurde jetzt wieder ein Wollsack mit Wolle aus allen Teilen des britischen Imperiums gefüllt, So daß der Präsident künftig wieder auf diesem originellen Symbol der Quelle des englischen Reichtums seinen Platz einzunehmen hat. Hier wird der Wollsack gestopft. Der königliche Delegat hat in dieſem Jahr an Tribut nur ein Pfund Sterling fünfzehn Schilling und neun Penee exhalten, aber trotz der unbedeutenden Summe wurde ſie mit der⸗ ſelben Feierlichkeit übergeben, als wenn es ſich um Hunderttauſende oder um Millionen han⸗ delte. Da dieſe Summe den zwanzigſten Teil der Abgaben ausmacht, die Lady Sibil den Be⸗ wohnern auferlegt, ſo darf man vorausſetzen, daß die 40 Gehöfte auf der Inſel und die we⸗ nigen Wirtſchaften und Läden nicht allzuhoch beſteuert ſind und daß alle mit ihrem Schick⸗ ſal zufrieden ſind und keine Aenderungen an⸗ ſtreben. Im übrigen hat die Herrin von Serk das Recht, ſich die Abgaben nicht nur in Geld, Weltbild(M) ſondern, wenn ſie es wünſcht, auch in Getreide zahlen zu laſſen. —Die Geſchichte von Serk reicht zurück in das ſechſte Jahrhundert. Die Inſel gehörte damals einem reichen Normannen, der, als er ſchwer erkrankte, den Erzbiſchof von Dol, Magloire, zu ſich bitten ließ. Aus Dankbarkeit für ſeine Ge⸗ neſung ſchenkte er dem Erzbiſchof die Hälfte ſeiner Inſel, der dort einen Eremiden anſiedelte, und ſpäter ſich ſelbſt dort niederließ und 605 ein Kloſter gründete. Im Jahre 1042 ſchenkte Wilhelm der Eroberer Serk dem Kloſter von Saint Michel. Im Jahre 1136 nahm der Herr von Vernon von der Inſel Beſitz, aber bald wurde Serk, nachdem die Mönche das Kloſter verlaſſen hatten, eine gefährliche Baſis für die Piraten der Nordſee, die dort ihre Raubzüge organiſierten, bis endlich Königin Eliſabeth 1565 Serk in Beſitz nahm und durch einen Erb⸗ lehnsbrief die Inſel dem Herrn Helier de Car⸗ teret übergab, der ſich verpflichten mußte, der Königin einen Jahrestribut von 40 Pfund Sterling zu zahlen. Dieſer Erb⸗ lehnsbrief hat ſeine Gültigkeit bis heute be⸗ wahrt, nur daß die Klauſel über den Tribut von 40 Pfund abgeändert worden iſt. 1721 ge⸗ rieten die Herren von Carteret in Geldſchwie⸗ rigkeiten, ſie erhielten die königliche Genehmi⸗ gung, das Lehn an den Biſchof von Glouceſter zu übertragen, der es wieder an Madame Su⸗ zanne de Peley abtrat. Die Peley regier⸗ ten faſt ein Jahrhundert auf Serk. Von ihnen iſt die feudale Inſel durch Erbſchaft an Lady Sibil Hathaway gefallen, die auch nach Serk übergeſiedelt iſt und die ſich dort als Herrin wohl fühlt. Inſel ohne Polizei Sie hat ſich ein ſchönes kleines Schloß erbaut und es mit allem modernen Komfort verſthen. Vor dem Portal ſtehen auch einige bronemne Kanonen, verſteckt hinter dem Efeu. Sie'm⸗ men noch aus der Zeit der Königin Eliſabeth, aber es gibt kein Militär und die Kanonen ſind unbrauchbar für ein Bombardement. Die Lady hält ſich auch keinen Hofſtaat, nur ein gewöhn⸗ licher Butler und einige Zofen verſehen den ganzen Dienſt. Auch keine Polizei empfängt den Beſucher, denn wie geſagt, es gibt in Serk keine Miſſetäter und ſollte doch jemand den Frieden und die Eintracht auf Serk ſtören wollen, ſo ſind die„Vaſallen“ ſofort bereit, für ihre Lady einzuſpringen und ſie in Schutz zu nehmen. Serk iſt ein glücklicher Flecken Erde, auf dem es keine Probleme gibt. Keine Probleme, aber eine idylliſche Selbſtgenügſamkeit, die vielleicht ihrerſeits für den Menſchen des 20. Jahrun⸗ derts— wenn er nicht gerade auf Serk in den Mond ſchaut— die größte Problematik in ſich birgt... E. v. Ungern-Sternberg. kin Usfl-öroßbomber explodiert Die achtköpfige Beſatzung getötet DNB Neuyork, 11. Juni. Im Staate Illinois ſtürzte ein großes ameri⸗ kaniſches Bombenflugzeug mit drei Offizieren und fünf Mann Beſatzung in der Nähe einer Farm ab und explodierte. Alle Inſaſſen kamen dabei ums Leben. Bei dem verunglückten Flug⸗ zeug handelt es ſich um den Typ Douglas B18. Die Maſchine befand ſich auf einem Uebungs⸗ flug und geriet offenbar in ein Ge⸗ witter. SoNNE AbF MAZEDONIEN Al. aune onab- Eren aeedman- CGadua ru, 2235 4. Mus, Cnes 2 Se, oimnsrots nonſ, um di&Gruo an 2222 Sahrreuu⸗ wvollflommen ꝛi maallan, nam- 23 Ss&aliallonu. Oas ellommer, acd 1938õ eume nauæ GMeu e un Aſs e, heuclahen, aunure. Hlerem anlu nun dͤhn orrnsrotz-Mauælien an ſhele, Deßlmar GHaobung 2 Shareluen. malin, allo If, So c. 223 Hurauſllen, ſeoellall an Iot, zach Aacli. n Gm lNlaranterb, in ornnsronz d, Acuue. Aallon arreochten fommte. 2 Knap auve Aall- ren hallon dicl. vom itor- ealralem ob, nau- e en lane anluchecbe, aund Ale ibunαεm autal. zuruum: Hiucul ornesrot2 æine cœclu Hnaæcdmon- Gm.. belluung fat, ghꝛueub, alse rrorvhramen VILRSTOL Eent mazedoniſẽn Fugendicht verpackt zolunſi, Glaais om, Sd * — 2 „)agenareuzbanner“ 4 Bemerkungen Die Rückkehr Oeſterreichs in das Reich war der gemeinſame Anlaß für verſchiedene Gna⸗ denaktionen im Bereiche von Partei und Staat und der arbeitenden Volksgemeinſchaft. In dieſem Zuſammenhang aber iſt es bemer⸗ kenswert, daß ſich hier ein gänzlich neues Rechtsdenken offenbart, das für die natio⸗ nalſozialiſtiſche Auffaſſung vom Recht weſentlich iſt. Hier kommt nämlich zum Ausdruck, daß ein gerechtes Recht nicht in — mechaniſchen Gleichheitsprinzip beſtehen ann. Dies zeigt ſich deutlich bei dem Amneſtiegeſetz vom 1. Mai und den dazugehörigen, bereits erlaſſenen Durchführungsverordnungen. Von der Amneſtie werden nämlich ſowohl bereits verhängte Strafen als auch ſchwe⸗ bende Verfahren erfaßt; in der zwei⸗ ten Durchführungsverordnung wird beſtimmt, daß in einem ſchwebenden Verfahren(„anhän⸗ giges Verfahren“) der Beſchuldigte die Durch⸗ führung des Verfahrens beantragen kann, wenn er behauptet, unſchuldig zu ſein, und nun ein freiſprechendes Urteil erwartet. Es iſt alſo nicht ſo, daß ein Beſchuldigter, der ſich unſchul⸗ dig fühlt, nun keine Möglichkeit auf Grund der Amneſtie mehr hätte, ſich durch ein gerichtliches Urteil von dem ihm zur Laſt gelegten Vorwurf zu reinigen. Er hat alſo einen Anſpruch auf Bereinigung und Klärung. Dieſe Regelung hat ihren Urſprung in der nationalſozialiſtiſchen Auffaſſung des Ehren⸗ ſchutzes. Ebenſo wie einem Beleidigten nach einer alten deutſchen Auffaſſung ein ungerechter Vorwurf als ein Makel anhaftet, der ihm durch das Urteil des Richters, alſo durch eine richter⸗ liche Ehrenerklärung, wieder abgenommen wer⸗ den muß, ſo hat auch der Beſchuldigte im Strafprozeß trotz der Amneſtie einen Anſpruch auf Klärung des ihm zum Vorwurf gemachten Sachverhalts durch das Urteil des Richters. Die Amneſtie iſt ihrem Weſen nach Straf⸗ erlaß bzw. Verzicht des Staates auf Strafver⸗ folgung des Rechtsbrechers. Abgeſehen von den Fällen, in denen von vornherein feſtſteht, daß dem Beſchuldigten nicht der geringſte Vorwurf an ſeiner Ehre gemacht werden kann(z. B. der Täter hat ſich zu der Tat durch ſeinen Ueber⸗ eifer im Kampf für den nationalſozialiſtiſchen Gedanken in Oeſterreich hinreißen laſſen), läßt die durchgeführte Amneſtie, wenn ſie mechaniſch für alle gleichmäßig gelten müßte, die Frage offen, ob der Beſchuldigte eine Einbuße an ſeiner Ehre erlitten haben würde, wenn das Gerichtsverfahren tatſächlich durchgeführt worden wäre. Die nationalſozialiſtiſche Ehrauffaſſung iſt eine der wichtigſten Quellen der Kraft unſerer Volksgemeinſchaft, ſie will daher den Volks⸗ genoſſen auch davor ſchützen, daß ihm eine Amneſtie die Möglichkeit nimmt, ſich durch die Durchführung des Gerichtsverfahrens von einem ungeklärten Vorwurf zu reinigen. Das ſei hier klipp und klar feſtgeſtellt. X Auf der letzten Konferenz der ſkandinaviſchen Außenminiſter in Oslo ſtand u. a. die Frage einer engeren Zuſammenarbeit der nordiſchen Länder auf militäri⸗ em Gebiet auf der Tagesordnung. Hier⸗ bei handelte es ſich in erſter Linie darum, die Möglichkeiten der Rohſtoffſicherſtellung und der Kriegsmaterialſtapelung zu prüfen. Der ſchwe⸗ diſche Außenminiſter Sandler erklärte da⸗ mals, daß der gegenwärtige Rüſtungsſtand nicht ausreiche, um im Ernſtfall die unbedingte Neu⸗ tralität der ſkandinaviſchen Länder zu gewähr⸗ Neue Filme in Mannheim „Musik für Dich“ Universum: Den beſten Witz in dieſem Film — ein anſpruchsloſes Unterhaltungswerk— macht Paul Kemp. Er ſpielt den„Titus“ (Mann eines Zauberladens), als welcher er ſelbſt viele Zauberkunſtſtücke ausführt. Da iſt bei Hellas Vater(Hella iſt das Mädchen, um das ſich alles dreht) eine große Geſellſchaft und im Verlaufe des Abends llaut irgendein ziem⸗ lich feiner Herr dem Gaſtgeber ſo nach und nach alle Zigarren. Paul Kemp lalſo Titus) bemerkt dies, ſagt nur mal„Weidmanns⸗Heil“ und ſpäter mal„Weidmanns⸗Dank“ und als es ſo weit iſt, beginnt er zu zaubern. Alles ſteht um ihn herum. Er nimmt eine Zigarre, läßt ſie verſchwinden, und bittet plötzlich den hinten im Kreiſe ſtehenden Herrn(von„Weidmanns⸗ Heil“) in ſeine Taſche zu greifen. Um das Zau⸗ berwerk noch herrlicher zu machen, fordert er auch andere Herren auf, nur munter auch jenem Herrn in die Taſche zu fühlen: und ſie alle ziehen viele, viele Zigarren heraus. Das iſt der beſte Witz.— Die Haupthandlung gehört der Liebe: Hella, Tochter eines⸗ſchwerreichen Vaters verliebt ſich in Peter(Schofför, Friſeur und Schneider von Beruf), ſie nimmt keinen Anſtoß an den„Geldunterſchieden“, will ihn ſogar(obwohl der Vater natürlich dagegen 112 trotz dem und allem heiraten. Man glaubt ihr, daß ſie ihren Willen durchſetzt. Da kommt das liebe Schickſal ihnen aber in letzter Minute doch noch zur Hilfe, auf 5 die Heirat nicht ganz „ausgefallen“ werde: Peter iſt in Wirklichkeit gar nicht Peter, ſondern der Sohn eines min⸗ deſtens, nein ſogar eines reicheren, viel reiche⸗ ren Vaters als der Hellas. Glückliches Ende!— Sehr nett iſt die Muſit von Robert Sto Iz. Es gibt da reizende, ſangbare und wirklich ge⸗ konnte Melodien, die gefallen. Neben Magda Schneider⸗(Hella) ſpielen noch Hans Söhnker und— wie geſagt— Paul Kemp eine ganze Familie verunglückt Vater mit acht Kindern vom Zug ũberfahren DNB Preßburg, 11. Juni. Freitag fuhr auf der Strecke Neutra— To⸗ poltſchany in der Slowakei ein Eiſenbahnzug auf einen Bauernwagen auf, der an einem ungeſchützten Bahnübergang die Strecke über⸗ querte. In dem Wagen befanden ſich der Bür⸗ germeiſter von Byſtritza mit ſeinen acht Kin⸗ dern. Der Wagen wurde von der Lokomotive erfaßt und vollſtändig zertrümmert. Der Bür⸗ germeiſter, ſein 16jähriger Sohn und ſeine 12jährige Tochter waren auf der Stelle tot, während die übrigen Kinder mit ſchweren Ver⸗ letzungen ins Krankenhaus gebracht wurden. Drei von ihnen ringen mit dem Tode. Die drei anderen Kinder hofft man am Leben zu erhalten. beſländnis des findesmörders DN Miami(Florida), 11. Juni. Die Mordtat an dem fünfjührigen Söhnchen des Tankſtellenbeſitzers Caſh in Princeton“ iſt nunmehr völlig aufgeklürt. Der in Haft befindliche 21jährige Franklin Mac Call, der bereits zugegeben hatte, die Erpreſſerbriefe ge⸗ ſchrieben zu haben, hat nunmehr, wie eine Mitteilung der Unterſuchungsbehörde beſagt, ein volles Geſtändnis abgelegt. Danach hat er den ſchlafenden Knaben aus dem Schlafzim⸗ mer der elterlichen Wohnung geraubt, das Ge⸗ ſicht des Kindes mit Tüchern umwickelt und dann in ſeine Wohnung verſchleppt. Nach einer Viertelſtunde habe er entdeckt, daß der Knabe tot war. Die Leiche habe er im benachbarten Wald ins Dickicht geworfen und dann nach ſeiner Rückkehr in ſeine Wohnung den erſten der drei Expreſſerbriefe abgeſchickt. „Gralsritter“ zient ins befüngnis Sektenprieſter Abdruſchin ſchröpfte Leicht⸗ gläubige k. Innsbruck, 11. Juni.(Eig. Bericht.) Auf dem Vomper⸗Berg in der Nähe des ur⸗ alten Tiroler Städtchens Schwarz hatte ſich im Jahre 1927 eine Sekte der ſogenannten „Gralsritter“ angeſiedelt, die als„Söhne des lieben Gottes“, wie ſie ſich nannten, den Dum⸗ men das Geld aus der Taſche zogen. Ein ge⸗ wiſſer Oskar Bernhard, der ſich hochtrabend Abdruſchin nannte, überredete mit ſeinen Wahnideen vermögende Leute und brachte ſie ſchließlich ſoweit, daß ſie ihr ganzes Hab und Gut den„Gralsrittern“ vermachten. Dafür durften ſie unter ſeiner„ſeeliſchen Für⸗ ſorge“ in der Siedlung wohnen. Nach der Machtübernahme im Jahre 1933 erhielten die Schwarzer„Gralsritter“ aus dem Reich erheb⸗ lichen Zuwachs, ſo daß ſchließlich die Siedlung auf 100 Köpfe anwuchs. Der Umbruch in der Oſtmark machte auch dieſem Schwindel ein Ende. Die Gralsſiedlung wurde jetzt offiziell beſchlagnahmt und ihr gei⸗ ſtiges Oberhaupt Abdruſchin wegen ſeiner Staatsfeindlichkeit verhaftet. Nach einer Ver⸗ fügung Dr. Leys wird die Siedlung zu einer Gauſchulungsburg des Gaues Tirol⸗ Vorarlberg umgewandelt. Der Grohe Stern in Berlin— das Forum des Zweiten Reiches Unsere Karte veranschaulicht die Lage des Großen Sterns an der Ost-West-Achse Berlins, der im Kahmen der großen Neugestaltung Berlins zum Forum des Zweiten Reiches werden wird. Die Zahlen bezeichnen: 1.- Siegessäule; 2.- Bismarckdenkmal; 3. Roondenkmal; 4.— Moltkedenkmal. Ferner erkennt man den Verlauf der Große-Stern-Allee, die als neue Siegesallee die 32 Marmorgruppen der bisherigen Siegesallee in sich aufnehmen wird. leiſten. Nach dieſer bedeutſamen Konferenz ging man in Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland ſofort daran, aus dieſem Meinungs⸗ austauſch die entſprechenden Konſequenzen zu ziehen. In den genannten Ländern wurden be⸗ deutende Mittel zur Verfügung geſtellt, die nicht nur zur Schaffung von Rohſtofflagern, ſondern vor allem auch zum Ausbau des Luft⸗ und Küſtenſchutzes dienen ſollen. Der ſchwedi⸗ ſche Militärhaushalt wurde mit beſonderer Berückſichtigung der Flotte von 200 auf 250 Millionen Kronen erhöht. Norwegen will mit einem Betrag von 52 Millionen Kronen ſeine Luftabwehr verſtärken, ſtrategiſche Straßen bauen und die Elektrifizierung ſeiner Eiſen⸗ bahnen fördern. Zugleich wurde in Norwegen die Dienſtzeit der Armee von 72 auf 84 Tage erhöht. Für ein ähnliches Rüſtungsprogramm genehmigte der däniſche Reichstag 50 Mil⸗ lionen Kronen. Vor allem aber iſt es Finnland, das mit Rückſicht auf ſeinen ſowjetruſſiſchen Nachbarn den Ausbau ſeiner Landesverteidigung energiſch in Angriff genommen hat. Im Rahmen eines Siebenjahresplanes, der Geſamtausgaben von rund 2,7 Milliarden Finnmark vorſieht, ſollen neue Flugzeuge in Dienſt geſtellt, die Zahl der Tanks vermehrt, weitere Flakbatterien aufge⸗ ſtellt und Gasſchutzmaterial beſchafft werden. Reben der Verſtärkung des Heeres, der Luft⸗ waffe und der Küſtenbefeſtigungen wird Finn⸗ land in nächſter Zeit vor allem ſeine Kriegs⸗ marine ausbauen. Das im Jahre 1924 aufge⸗ die Hauptrollen. Sie ſcharten ſich um E. W. Emo als Regiſſeur und wollen uns harmlos unterhalten. Im Vorprogramm:„Ein Kleinod an Tauber und Main“. Helmut Schulz. „Brodway Melodle 1958“% Alhambra: Das iſt wahrhaft ein ſchönes Ge⸗ ſchenk, das uns die Amerikaner mit dieſem dasbant gelungenen Revuefilm beſcheren. Er rf als eine Spitzenleiſtung angeſprochen wer⸗ den, die reſtlofe Anerkennung verdient. Natür⸗ lich er ſtarkem Intereſſe, ſtand doch das Filmwerk„Broadway Melodie 1936“ bei vielen noch in denkbar beſter Erinnerung. Der neue Film hält einen Vergleich mit dem alten nicht nur ohne weiteres aus, nein, er ſpricht den Beſucher noch ſtärker an. Das iſt kein Wun⸗ der, denn er bietet eine köſtliche Unterhaltung, die trotz ihrer ergiebigen Dauer uns faſt als u kurz dünken will. Eine voll arbe und Glanz, voll Lebendigkeit und Rhyth⸗ mus, geboten mit einer beſte nden Natürlich⸗ keit. Dieſe„Revue amerikaniſchen Lebens“ hat udem auch einen tieferen Sinn. Unentdeckte lente— unbekannte Soldaten der Kunſt— marſchieren vereinzelt, aber voller Träume und Taſhe.—„—„leinen Pfennig in der Taſche“— ihrem leuchtenden Ziel entgegen. Dem Erfolg am Broadway, Neuyorks und Ame⸗ rikas vergötterter Prachtſtraße, entgegen. Mit einem Lachen ertragen ſie ihr Elend. Sie K den großen Sieg. In einer impo⸗ anten Schau dürfen ſie am Ende als neue „Broadway⸗Sterne“ leuchten. Ihr Wille und Glaube, ihr Humor und Optimismus und vor allem der rehchteit weren inf haben den Erfolg zur Wirklichkeit werden laſſen. Daran haben ſie alle, mehr oder weniger, Anteil. Im Wirbel der Geſchehniſſe zeigt ſich ein buntes Moſaik aus humorvollen Einfällen, überraſchen techniſche Wunder und tänzeriſche Leiſtungen. Dazwiſchen klingt eine beſchwingte Muſik. Das Ganze durchzieht erfriſchende Le⸗ bensfreude und darein ſpielt die einfache Ge⸗ ſchichte zweier Liebenden, die nach Reberwin⸗ ſtellte-Flottenbauprogramm wurde im Verlauf der vergangenen 14 Jahre nur teilweiſe in die Tat umgeſetzt. Von den damals bewilligten drei Artillerieſchiffen(gepanzerte Küſtenkanonen⸗ boote zu je 3900 Tonnen) wurden nur zwei fertiggeſtellt, von den ſechs-Booten fünf und von den 30 Motortorpedobooten ebenfalls nur fünf. Der geplante Bau von zwei Zerſtörern wurde nicht durchgeführt. Die gewaltigen Flottenrüſtungen der Sowjets ha⸗ ben jedoch die finniſchen Marinekreiſe zu ernſten Erwägungen veranlaßt. Ihr wichtigſtes Ergeb⸗ nis iſt der Ausbau des Hafens von Abo zu einem modernen und ſtarken Flottenſtützpunkt. Von ihm aus ſoll es der finniſchen Marine möglich ſein, nicht nur die Küſtengewäſſer wirk⸗ ſam zu ſchützen, ſondern auch die zwiſchen Abo und Stockholm liegenden Schären einſchließlich der Alandsinſeln zu beherrſchen. Die Kiellegung entſprechender Schiffseinheiten wird wahrſchein⸗ lich nicht mehr lange auf ſich warten laſſen. Durch dieſe Rüſtungen glaubt man in den ſkan⸗ dinaviſchen Ländern, eine Art bewaff⸗ neter Neutralität durchführen und im Kriegsfall die Verteidigung des eigenen Hoheits⸗ gebietes ſicherſtellen zu können. 1* Nichts unterſtreicht treffender die Berech⸗ tigung des deutſchen Standpunktes in der Ju⸗ denfrage als die Haltung derjenigen Staa⸗ ten, die aus Deutſchland„geflüchtete“ Juden dung von allerlei Hinderniſſen zuletzt gemein⸗ ſam das Glück erobern. Reich an Gegenſätzen iſt das Milieu, das ſtark wirkt. Die Regie lag bei Roy Del Ruth in beſten Händen. Sie waltete mit großem Zdeenreich⸗ tum und ebenſo großem Geſchick. Seine letzte Ausdeutung aber erfuhr der Film durch die Kunſt der Darſteller. Robert Taylor gibt einen ſympathiſchen Autor und Komponiſten. Eleanor Powell iſt ihm eine reizende Part⸗ nerin, voll Anmut und Natürlichkeit. Sie iſt aber auch eine temperamentvolle, behende und könnende Tänzerin. Stark beachtlich iſt die ———4 Leiſtung von Billy Gilbert als ingender S5e Ungewöhnlich ſtimmbegabt fomt ſich die kleine Judy Garlan d. Als omiſcher Exzentriker ſtellt ſich Buddy Ebſen vor. Beſondere Erwähnung verdienen noch: »Robert Wildhack als„Niesprofeſſor“, der Tanzkünſtler George Murphy als Sonny Ledford und Raymond Walburn als der millionenreiche„Ehetrottel“ Whipple. Im Beiprogramm verdient der Kulturfilm „Altfränkiſches um Würzburg“ ein recht gutes Präbikat. Dazu die neueſte Tonwochenſchau und ein ganz ausgezeichneter amerikaniſcher Artiſtenfilm. Carl Lauer. „Der nackte Spotz“ Schauburs: Der zweifellos originelle Titel dieſes Films verführt zur Neugiet. Man kann ſich darunter alles vorſtellen. Aber erſt gegen Schluß merkt man, daß man mit ſeiner Vor⸗ ſtellungskraft daneben getipt hat. Der„nackte Spatz“ iſt die lausbubenhafte Redensart eines ungezogenen Mädchens, das auf den Namen Lenchen hört und bezeichnet ein erwartetes— Kind. Darum herum geſchieht mancherlei. So zum Beiſpiel, daß Lenchens Tante, die Mutter⸗ ſtelle an ihr vertritt, glaubt, durch den Verkauf ihres Hauſes plötzlich reich zu werden. Auf dieſen Glauben hin ſchnappte ſie ein klein wenig über und mimt zuſammen mit ihrem Sohn Vornehmheit, Leider platzt dieſe Seifenblaſe und alles andere kann man ſich ungefähr den⸗ ken. Weiter geſchie aufgenommen haben. Zahlreiche Staaten muß⸗ ten bereits ſchützende Abwehrmaßnah⸗ men finanzieller und polizeilicher Art gegen den unlauteren Wettbewerb der jüdiſchen Emi⸗ granten erlaſſen. Bezeichnend für die Stim⸗ mung in den ſüdamerikaniſchen Staaten, die zur Zeit von einer Judeninvaſion heimgeſucht werden, iſt ein Artikel der in Rio erſcheinenden Zeitung„Nota“. Das Blatt erhebt ſeine war⸗ nende Stimme angeſichts der drohenden jüdi⸗ ſchen Ueberſchwemmung Braſiliens. Wörtlich beißt es:„Die Juden beginnen bereits, Braſi⸗ lien zu überſchwemmen, alle Hinderniſſe zu umgehen, die wir für ſie aufgerichtet haben“. „Nota“ mahnt zur äußerſten Vorſicht gegen⸗ über dem eindringenden Judentum und ver⸗ gleicht die jüdiſche Zuwanderung mit einer Heu⸗ ſchreckenplage, denn wie die Heuſchrecken„freſ⸗ 4 ſen ſie alles und produzieren nichts“. Die Klage des ſüdamerikaniſchen Blattes wird ver⸗ ſtändlich, wenn man die ſtändig ſteigenden Zif⸗ fern der jüdiſchen Einwanderung nach Süd⸗ amerika in den letzten Jahren ſich vor Augen führt. Beſonders Argentinien erfreut ſich einer ſtarken jüdiſchen Zuwanderung. Das Echo der ſüdamerikaniſchen Oeffentlichkeit auf das unlau⸗ tere Geſchäftsgebaren und die unſaubere Kon⸗ kurrenz des zugewanderten Judentums beſtätigt nicht nur die in Deutſchland ſchon ſeit Jahren gemachten Erfahrungen, ſondern iſt auch die beſte Rechtfertigung der zum Schutz des deutſchen Blutes und der deutſchen Wirtſchaft getroffenen geſetzlichen Maßnahmen. es, daß Lenchen wegen einer empfangenen Ohrfeige weltſchmerzbewegt abhaut und im Zirkus landet. Dort tritt Len⸗ chen als„Winnetou“, die letzte ihres Stammes, auf, und zeigt Reitkünſte, die zwerchfellerſchüt⸗ terndes Lachen verurſachen. Und wer iſt das ſüße Kind Lenchen? Rotraut Richter! Ohne ſie, ihr ſchnelläufiges Berliner Mundwerk und ihre mit Herz und Seele erfüllte Lausbuben⸗ haftigkeit— blieben noch mehr Wünſche offen. Zuſammen aber mit dem geſcheiten Schäferhund Lux“, ein paar Lausbuben, Aribert Mog, Furee Kupfer, Franz Stein, Gerda uffner u. a. wird doch noch ein erträgliches, 4 harmlos heiteres Spiel daraus. Der Beifilm des neuen Programms„Wege in die Welt“ iſt entſchieden wertvoller. Er gewährt, auch dem Laien verſtändlich. einnm Einblick in die funktechniſchen Aufgaben der Reichspoſt und die Schulung des Nachwuchſes h1 55 werden bei⸗ ielsweiſe au er komplizierten Welt der Rundfunk⸗, Bildfunk⸗ und 4 intereſſante Einzelheiten gezeigt. Wilhelm Ratzel. Hessisches Landestheater Darmstadt Für die Spielzeit 1938/39 wurden von Ge⸗ neralintendant Franz Everth folgende Werke zur Uraufführung, bezw. Erſtaufführung am Fö144 81 Landestheater erworben: im Gchan piel: Quirin iührüng„Stefan Fadinger“ (alleinige Uraufführung), Eberhard Wolfgang Möller,„Der Untergang von Karthago“(Ur⸗ aufführung oder Erſtaufführung), Erich von Hartz,„Spiegel, Scherben und Spiegel“(allei⸗ nige Uraufführung), und von Theodor Haerten, dem Verfaſſer der„Hochzeit von Dobeſti“ und „Der tolle Chriſtian“, das neueſte Werk lallei⸗ nige Uraufführung). In der Oper: die alleinige e von Ludwig Roſelius„Gudrun“ und die weſtdeutſche n„Die Bür⸗ ger von Calais“ von Rudolf Wagner⸗Régeny, deren Uraufführung an der Berliner Staats⸗ oper ſtattfindet. Sonntag, 12. Juni 1938 * 0 * durch. Zur A heitere elegrafenanlagen fiauſt Aufruf „Die zur Volksgas breiten Maf nicht entbehr hierung hat Kauf dieſer Vollsgenoſſe üußerſt nied⸗ in Mannh den Induſtri zehntauſende bringt, muß machen, die anzuſchaffen. Ich bitte gehörenden E hier mit gu ſich die Volks ſitz der Voll, noſſen die r braucht, wen den reſtloſen Ohne In den Kr. gaoch vielfach Vorausſetzun amtliche da in ſolchen Kaufm inien hält, lichen Ausle ordnungen er wurf durchar aus der ſchor Anordnung die folgenden „Die Abg darf nur dan. Vorzeigen ei er als Mitgli Gliederungen weis iſt von vor Abgabe langen. Die der NSDAP leitsausweiſe genſtände vor Wer nicht al Redeap ich liche Gegenſtä nehaltung di Reichszeugme muß der 7 auch die Ve Einkauf parte gemäß auszu Studienc ochſchule fu. liche Studie zwei von G. Perg „Der Hochzei von Franz S Hermann Kur des Abends li 8 ranz und eitung hat. Bekker zeich wortlich. De Montag. Lehrwan Am Sonnta bildungswerk eine Lehrw bewährten Lei ſteht. Beobach heimiſche Vö blühende Pfla mer treffen ſie Waldpark der Preuftiſch⸗S Ziehung der Lotterie finde Schluß der Er Die Verkehrsun 12 Jahre alter infolge Unach Schllke gegen ler zu Bein erheblic mußte ins S den, wo er ve lehrsunfällen und zwei Kro Dienſtjubilä ner aus Lad eine i. rige ſellſchaft Man gratulieren. 3 4 S E 4 Juni 1958 4 den Dum⸗ 1. Ein ge⸗ hochtrabend nit ſeinen brachte ſie 3 Hab und en. Dafür ſen Für⸗ Nach der hielten die teich erheb⸗ e Siedlung nachte auch alsſiedlung no ihr gei⸗ gen ſeiner einer Ver⸗ ig zu einer s Tirol⸗ Berlins, s werden idenkmal; als neue aaten muß⸗ maßnah⸗ Art gegen iſchen Emi⸗ die Stim⸗ taaten, die heimgeſucht ſcheinenden ſeine war⸗ enden jüdi⸗ „Wörtlich eits, Braſi⸗ derniſſe zu t haben“. ſicht gegen⸗ und ver⸗ einer Heu⸗ ecken„freſf hts“. Die wird ver⸗ zenden Zif⸗ nach Süd⸗ vor Augen it ſich einer is Echo der das unlau⸗ ubere Kon⸗ ns beſtätigt ſeit Jahren t auch die Schutz des Wirtſchaft eeeeee chen wegen merzbewegt t tritt Len⸗ Stammes, hfellerſchüt⸗ ver iſt das ter! Ohne idwerk und Lausbuben⸗ nſche offen. Schäferhund hert Mog, in, Gerda erträgliches, 4 ns„Wege woller. Er dlich, einn fgaben der tachwuchſes verden bei⸗ Welt der nfenanlagen Ratz el. irmstadt in von Ge⸗ nde Werke am im Schau⸗ bi Wolfgang hago“(Ur⸗ Erich von gel“(allei⸗ or Haerten, obeſti“ und Verk(allei⸗ ie alleinige „Gudrun“ „Die Bür⸗ er⸗Régeny, er Staats⸗ „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 12. Juni 1958 fauſt die Volksgasmaske! Aufruf des Kreisobmanns der DAd „Die zur Zeit zur Ausgabe gelangende Volksgasmaske dient als Schutzmittel der breiten Maſſe des Volkes, das im Ernſtfalle nicht entbehrt werden kann. Die deutſche Re⸗ hierung hat es ſich angelegen ſein laſſen, den Kauf dieſer Vollsgasmaske jedem deutſchen Volksgenoſſen zu ermöglichen durch eine üuferſt niedrige Preisfeſtſetzung. Gerade hier in Mannheim, als der Stadt einer blühen⸗ den Induſtrie, die eine Zuſammenballung von zehntauſenden ſchaffender Volksgenoſſen mit ſich bringt, muß es ſich jeder einzelne zur Pflicht machen, die Volksgasmaske für ſeine Familie anzuſchaffen. Ich bitte die der Deutſchen Arbeitsfront an⸗ gehörenden Schaffenden des Kreiſes Mannheim, hier mit gutem Beiſpiel voranzugehen und ſich die Volksgasmaske zu beſchaffen. Der Be⸗ ſitz der Volksgasmaske bringt jedem Volksge⸗ noſſen die ruhige Sicherheit, die er braucht, wenn einmal eine ungewöhnliche Lage den reſtloſen Einſatz jedes einzelnen erfordert.“ Heil Hitler! (gez.:) Schnerr. Ohne Ausweis geht es nicht In den Kreiſen der Verbraucherſchaft herrſcht noch vielfach Unklarheit darüber, unter welchen n. der Einzelhandel partei⸗ amtliche nſtände verkaufen darf, da in ſolchen Fällen, in denen ſich der betref⸗ Kaufmann an die beſtehenden Richt⸗ inien hält, häufig der Vorwurf einer klein⸗ 3 lichen Auslegung eventuell vorhandener An⸗ ordnungen erhoben wird. Daß ein ſolcher Vor⸗ wurf durchaus ungerechtfertigt iſt, ergibt ſich aus der ſchon ſeit einigen Jahren beſtehenden Anordnung der Reichszeugmeiſterei München, die folgenden Wortlaut hat: „Die Abgabe parteiamtlicher Gegenſtände darf nur dann erfolgen, wenn der Käufer durch Vorzeigen eines Ausweiſes beſtätigt, daß er als Mitglied der NSDAP oder einer ihrer Gliederungen bezugsberechtigt iſft. Dieſer Aus⸗ weis iſt von den Verkäufern in allen Fällen vor Abgabe parteiamtlicher Gegenſtände zu ver⸗ langen. Die Angehörigen der Gliederungen der NSDApP ſind angewieſen, ihre Zugehörig⸗ leitsausweiſe beim Kauf parteiamtlicher Ge⸗ genſtände vorzuzeigen. Wer nicht als Mitglied einer Gliederung der NSDaAp ſich ausweiſen kann, darf parteiamt⸗ liche Gegenſtände nicht erwerben. Da die In⸗ Aehalung dieſer Anordnung von ſeiten der Reichszeugmeiſterei ſtreng nachgeprüft wird, muß der Facheinzelhandel ſelbſtverſtändlich auch die Verbraucherſchaft bitten, ſich beim Einkauf parteiamtlicher Gegenſtände ordnungs⸗ gemäß auszuweiſen.“ Studienaufführung der Gpernſchule Am Samstag, den 18. Juni führt die Städt. ochſchule für Muſik und Theater eine öffent⸗ liche Studienaufführung ihrer Opernſchule 3 durch. Zur Aufführung gelangen die komiſche heitere zweiaktige Oper„La ſerva padrona“ von G. Pergoleſi und zwei heitere Einakter „Der Hochzeitsbraten“ und„Die Advokaten“ von Franz Schubert in der Bearbeitung von Hermann Kundigraber. Die muſikaliſche Leitung des Abends liegt in Händen der Herren Sigfrid und Richard Ellinger, die ſzeniſche eitung hat Herr für di Scherer. Herr Ernſt Bekker zeichnet für die Bühnenbilder verant⸗ wortlich. Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag. Lehrwanderung in die heimatnatur Am Sonntag, 12. Juni, führt das Amt Volks⸗ bildungswerk der NSG„Kraft durch Freude“ eine Lehrwanderung durch, die unter der bewährten Leitung von Hauptlehrer Fritz Sachs ſteht. Beobachtet werden im Waldpark ein⸗ heimiſche Vögel und deren Neſter, ferner blühende Pflanzen und Sträucher. Die Teilneh⸗ mer treffen ſich um.30 Uhr an der Endſtation Waldpark der Straßenbahn. Preuffiſch⸗Süddeutſche Staatslotterie. Die Ziehung der 3. Klaſſe der laufenden(51./257.) Lotterie findet am 22. und 23. Juni 1938 ſtatt. Schluß der Erneuerung: 15. Juni. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Freitagmittag ſtieß ein 12 Jahre alter Schüler aus der Luzenbergſtraße infolge Unachtfamkeit beim Üeberqueren der Straße gegen ein Kleinkraftrad, wobei der ler zu Boden geworfen und am rechten Bein erheblich verletzt wurde. Der Junge mußte ins Städt. Krankenhaus verbracht wer⸗ den, wo er verblieb.— Bei vier weiteren Ver⸗ kehrsunfällen wurden vier Perſonen verletzt und zwei Kraftfahrzeuge beſchädigt. Dienſtjubiläum. Der Gärtner Guſtav Wag⸗ ner aus Ladenburg kann heute, 12. Juni, auf eine Bjährige Tätigkeit bei der Waſſerwerksge⸗ ſellſchaft Mannheim⸗Rheinau zurückblicken. Wir hratulieren. mungen broß⸗Mannheim Keine„Grohstadt-Propaganda“ mehr Landfludit bedeuiet Volkstod/ Um die Wiedererstarkung der Lebenskraft unseres Volkes Die Zuſammenſetzung eines Vol⸗ kes aus Bauern, Bürgern und Arbeitern oder aus Alten und Jungen iſt nicht zu allen Zeiten gleich und vor allem auch nicht gleichgül⸗ tig Zuv das Schickſal einer Nation. Ein Zuviel oder Zuwenig nach der einen oder der anderen Seite zeigt vielmehr meiſt eine Krankheit des Volkskörpers an. Solche ungeſunden Veränderungen haben ſich in den letzten Jahrzehnten in bedeutendem Außmaß am deutſchen Volkskörper vollzogen, für den einzelnen unmerklich und daher um ſo behiſchem i Noch 1875 lebten zwei Drittel des eutſchen Volkes auf dem Lande, heute da⸗ Die Führe am Altrhein bei Sandhofen gegen nur noch ein Drittel, während der Anteil der Großſtäßte in der glei⸗ chen Zeit von fünf auf faſt dreißig Pro⸗ 340 ſtiſe g. Der geſamte Bevölkerungszuwachs der letzten fünfzic Jahre iſt alſo in die Stadt gezogen. Das induſtrielle Zeitalter hat dieſe Seia Binnenwanderung hervorgerufen. Sein 43— ſchien zu ſo großen Hoff⸗ nungen für Fortſchritt und Wohlfahrt der Menſchheit zu berechtigen, daß alle Kräfte auf die induſtrielle Produktion und den Außen⸗ handel konzentriert wurden. Um die notwen⸗ digen Arheitskräfte für alle neuen Unterneh⸗ 'n heranzuziehen, würde eine ſyſtema⸗ tiſche Propaganda betrieben. Das Leben in der Stadt wurde als fortſchrittlich und be⸗ quem, die Landarbeit dagegen als rückſtändig hingeſtellt. Die Folge war, daß ein bedeuten⸗ der Teil der unternehmungsluſtigen und be⸗ gabten Köpfe in die Stadt abzuwandern be⸗ gann. Wer dort keinen Platz fand, der ging oft gleich wieder in fremde Länder und war 1 oft auch dem deutſchen Volkstum ver⸗ oren. Wer ſich einmal den Umfang dieſer Wande⸗ rung klar macht, wird nur entſetzt ſein können. War noch 1875 jeder zwanzigſte Deutſche Be⸗ wohner der Großſtadt, ſo iſt es heute jeder vierte. Alle bevölkerungsſtatiſtiſchen Unter⸗ ſuchungen der letzten Jahrzehnte haben aber eindeutig bewieſen, daß die Stadt„Menſchen frißt“, daß ſie nur durch——.— Zuzug vom and leben kann. Stadtleben führt eine völ⸗ lige Aenderung der menſchlichen Lebensge⸗ wohnheiten mit ſich. Der bekannte Bevölke⸗ rungswiſſenſchaftler Profeſſor Dr. Burg⸗ dörfer hat 1933 für Berlin auf Grund der dort beobachteten ſtändigen Veränderungen in der Bevölkerungsſchichtung in der vergange⸗ Aufnahme: Hans Jütte nen Zeit berechnet, daß die Hauptſtadt ohne Zuzug von außen nach fünf Generationen, alſo rund 150 Jahren nur noch 100 000 Ein⸗ wohner zählen würde. In einem Vergleichs⸗ zeitraum von fünf Jahren nahm die Berliner Bevölkerung um 50000 Menſchen ab. Der „Zuſchußbedarf“ in 150 Jahren betrüge alſo mehr als vier Millionen Menſchen, wobei wei⸗ ter zu bedenken iſt, daß ſämtliche deutſchen Großſtädte und viele Mittelſtädte eine bevölke⸗ rungspolitiſche Unterbilanz haben. Genau ſo zeigen in den beiden letzten Jahrzehnten alle Geben. Völker ein ſtarkes Abſinken ihrer Geburtenüberſchüſſe. Allein die Landbevölke⸗ rung hat heute noch einen reinen Geburten⸗ überſchuß, der aber bei dem geſunkenen An⸗ teil des Bauerntums an der Geſamtbevölke⸗ rung auf die Dauer nicht ausreichen kann. Bei einer Fortſetzung der bevölkerungspoliti⸗ ſchen Lage der Weimarer Zeit würde die Reichsbevölkerung 1990 nur noch 52 Millionen Menſchen gezählt haben. Wenn wir uns auch glücklich ſchätzen können, feſtzuſtellen, daß dieſe verhängnisvolle Entwicklung unter der Herr⸗ ſchaft des Nationalſozialismus bereits ſtark durchbrochen wurde, ſo reichen die neuen Zif⸗ Der Großflugtag rückt näher Mannheim ſteht vor einem großen Ereignis/ Zahlreiche Fallſchirmabſprünge Nur noch eine Woche trennt uns von dem Grofßflugtag, der eine Reihe fliegeriſcher Senſationen verſpricht. Die Gruppe 16 des Na⸗ tionalſozialiſtiſchen Fliegerkorps hat in Ver⸗ bindung mit der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ dieſen Großflugtag aufge⸗ zogen und alles darangeſetzt, um bekannte Flie⸗ ger nach Mannheim zu bringen. Wir haben bereits darüber berichtet, daß die deutſche Kunſtflugkette mit dem deutſchen und niederländiſchen Kunſtflugmeiſter Lochner, dem franzöſiſchen Kunſtflugmeiſter Graf von Hagenburg und dem nicht weniger bewähr⸗ ten Piloten Olzmann am Stcart ſein wird. Lochner und Olzmann zeigen darüber hinaus bei Einzelflügen Einzelheiten aus ihrem Mei⸗ ſterſchaftsprogramm. Nun können wir verraten, daß eine Reihe bekannter Segelflieger nach Mann⸗ heim kommen werden. Ziemlich ſicher iſt die Teilnahene von Flugkapitän Hanna Reitſch, dann kommen beſtimmt der Weltrekordſegelflie⸗ ger Kurt Schmitt und der bekannte Mann⸗ heimer Ludwig Hofmann. Beſonderes In⸗ tereſſe wird man zweifellos den Fallſchirm⸗ abſprüngen ſchenkec, die nicht nur einzeln von Motorflugzeugen und von Segelflugzeugen aus erfolgen. Es gibt nämlich auch einen gleichzeitigen Abſprung von fünf Fallſchirmpiloten. Unter dieſen Pilo⸗ ten befinden ſich die drei jüngſten Fallſchirm⸗ ſpringer der Welt: drei Hitlerjungen im Alter von 16 bzw. 18 Jahren! Noch manches könnte man über das Pro⸗ gramm ſagen, doch wollen wir nicht allzuviel vorwegnehanen. Jedesifalls eines dürfen wir noch hinzufügen: Die deutſche Luftwaffe wirkt wirkt. Wer weiß, was die Luftwaffe beim Reichsparteitag und am Bückeberg zeigt, der kann ermeſſen, daß es beim Großflugtag in Mannheim herrliche fliegeriſche Leiſtungen zu ſehen gibt!—1— Wochenendfahrten der Bauarbeiter Mit dem Erlaß der neuen Reichstarifordnung für die Bauvorhaben der öffentlichen Hand, die in Zuſammenarbeit mit der Deutſchen Arbeits⸗ front geſchaffen wurde, iſt beſonders hinſichtlich der Wochenendheimfahrten und der An⸗ und Rückreiſen der Arbeiter eine Reihe weſent⸗ licher Verbeſſerungen erzielt worden. Es wurden die Entfernungsſtufen neu feſtge⸗ ſetzt, ſo daß jetzt alle über 400 Kilometer ent⸗ fernt Beheimateten und verheirateten Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder alle acht Wochen und die Ledi⸗ gen alle zwölf Wochen— gegen früher dreizehn Wochen— eine freie Wochenendheimfahrt er⸗ halten. Außerdem bringt die Tarifordnung als vollkommen neue Beſtimmung den ſteten An⸗ ſpruch auf eine freie Wochenendheimfahrt zu Weihnachten. Die neue Regelung iſt von den Gefolgſchaften allenthalben freudig be⸗ grüßt worden. fern doch noch nicht aus, das deutſche Volk die Dauer zahlenmäßig zu erhalten. a es der Menſch iſt, der mit ſeiner Ar⸗ beitskraft alle Lebensverhältniſſe geſtaltet, ha⸗ ben bevölkerungspolitiſche Umſchichtungen auch ihre wirtſchaftlichen Folgen. Solange die Bauern den Hauptteil eines Volkes bilden, iſt die Volkswirtſchaft regelmäßig geſund, denn alle a 7 und die wichtigſten land⸗ wirtſchaftlichen Rohſtoffe werden im eigenen Lande erzeugt. Die ſtarke Abwanderung vom Lande machte das unmöglich. Man mußte da⸗ her zunächſt den fehlenden Teil im Austauſch gegen 13* Induſtrieerzeugniſſe einführen, wodurch die Ernährungsverſorgung abhängig vom Ausland, wurde. Weiter aber kam die Nahrungsmitteleinfuhr aus klimabegünſtigten oder Raubbau treibenden Ländern, die billi⸗ ger liefern konnten. Für die Profitwirtſchaft war dies ein Grund mehr, die Landwirtſchaft als bedeutungslos hinzuſtellen und ſie weiter ſich vf man ihr, 1/„.„ Aau gel DE dukte umzuſtellen. F Um die Uahrungsfreiheit Nur Verblendete oder Böswillige konnten die gen einer ſolchen überſehen. Wo⸗ er ſollten auf dieſem 9 einmal die Men⸗ ſchen für die Städte und die Arbeiter für die Induſtrie kommen, wie follte die Er⸗ gen tros—*— 45 e⸗ el“ ſen, woher das geſamt * Blutzufuhr erhalten? er Zuſammenhang der bevölkerungspoliti⸗ ſchen mit den ernährungswirtſchaftlichen“ Fra⸗ gen iſt eindeutig gegeben. Der Nationalſozia⸗ lismus hat ſich daher von Anfang an bemüht, dieſe Entwicklung wieder in geſunde Bahnen zu lenken. Er hat durch das Rei chserb 975 geſetz den Hof des Bauern vor Erbteilung und geſchützt, er hat durch die Er⸗ zeugungsſchlacht die Forderung aufgeſtellt, ſo⸗ viel als irgend aus der aern — zu gewinnen. Er hat unzählige Maß⸗ nahmen ähnlicher Art durchgeführt. Alles das kann aber nur zum Ziele führen, wenn ſich das ganze. Volk hinter dieſe Maßnahmen ſtellt und ihre Durchführung zur eigenen ufgabe macht. Heute fehlen mehrere hundert⸗ tauſend Arbeitskräfte a uf dem Lande. Die Jugend wird aufgerufen, ſich die großen— vor Augen zu halten und ſich hier einzuſetzen. Alle orbedingungen ſind oder werden geſchaffen. Jedes Vorurteil gegen den Beruf des Landarbeiters foll ausgerottet werden. Er ſoll durch die neu eingeführte Landarbeitslehre zu einem Facharbeiter wie je⸗ der andere werden. Ständige Reichsbeihilfen ſollen die Wohnverhältniſſe ſtetig verbeſſern. Nach den Berechnungen des Reichsnährſtandes fehlen allein 350 000 Landarbei⸗ terwohnungen. Dem tüchtigen Mann ſoll der Weg zur Eigenwirtſchaft geebnet werden. Gegen falſche Vorſtellungen Landarbeit wurde lange nicht für voll ge⸗ nommen. Jeder, der die Verhältniſſe auf dem Lande kennt, weiß, wie unrichtig dieſe Vorſtel⸗ lung iſt. Man kann vielmehr mit mehr Berech⸗ tigung das Gegenteil vertreten. Die Anfor⸗ derungen an das Können eines Landarbeiters ſind ſtellenweiſe größer als an die eines durch⸗ ſchnittlichen Induſtriearbeiters. Seine Tätig⸗ keit iſt viel vielſeitiger. Er muß Tiere und Pflanzen, ihre und Verwen⸗ dungsmöglichkeiten ennen. Jede Jahreszeit er⸗ fordert ihre beſtimmte andere Arbeit, womit auch die Selbſtändigkeit größer iſt. Wenn die Arbeitszeit durchſchnittlich länger iſt, ſo iſt ſie doch auch nicht zu allen Jahreszeiten g eich Gie Ernährung iſt billiger und beſſer, die Anfor⸗ derungen an Kleidung weniger hoch. Unter⸗ chied in den Weiterbildungsmöglichkeiten be⸗ teht heute nicht mehr. Preſſe, Ründfunk und ein ausgedehnteis Verkehrs⸗ netz haben den Anſchluß an das Le⸗ ben der geſamten Nation gebracht. Viele Sportplätze ſind entſtanden. Die In⸗ tenſwierung der Landwirtſchaft wird hohe An⸗ forderungen an die weitere Ausbildung des einzelnen—10 Aber auch die Verdienſtmög⸗ lichkeiten, bisher ein Sorgenkind, ſind beſſer ge⸗ worden. Die Barlohnſumme, die die Land⸗ wirtſchaft ausgab, ſtieg von 1932 bis 1937 von 1,486 auf 1,708 Milliarden Mark, wobei die Zahl der nderen Afu gleich blieb. Fragen, deren Löſung nur in Generationen möglich iſt, werden A50 nicht ernſt genug ge⸗ nommen. Alte Leute auf das Land zurückzuwer⸗ möchie jede Frau sein. Aber wie oft quöſt Mädigkeit, Migröne u. Nervenschwäche. Da hilft sicher LGLI pflanzen iſt ſchwierig. Die unvoreingenommene Jugend muß ſich vor allem dieſes e an⸗ 5 8 gefaun 1 388 in Anotn. u. Drog. 90 Pfx. nehmen. Wir können heute beinahe ſagen, daß wir dem weltwirtſchaftlichen Zuſammenbruch dankbar ſein können. Er zwingt uns, die Land⸗ wirtſchaft zu retten, um leben zu können. Er An unſer Volk, auf das Land zurückzukehren, um damit wieder geſund zu werden. Dr. Heinz Jungnickel. das ra diumsalztzreichsfes olbadder Welt Radium- Soi-Baci Heidelberg bel Rheuma, Gieht, Neuralgien(ischias), Schwäche⸗ zuftänden, Blutarmut, Frauenleiden, Altertkrankheiten TrinkKkuren mit Heidelberger Radium-Heilwasser Täglich glasweiser Ausschank in Mannheim in den Anlagen vor Ui an der Friedrichs- brülcke, am Frie drichsring in der Grilnanlage vor au 7 und am Neumarkt(Neckarstacit) „hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 12. Juni 1958 Wer gehört in den Vertrauensrat? Erfahrungen der Praxis/ Die Bed eutung des Jugendwalters und der Betriebsfrauenwalterin Es hat ſich in den letzten Jahren eine den Beſtimmungen des Geſetzes entſprechende Pra⸗ zis bei der Zuſammenſetzung des Vertrauensrates herausgearbeitet, die eine wirkliche Arbeitsfähigkeit ſichert. Der Lei⸗ ter der Abteilung Vertrauensrat im Amt So⸗ ziale Selbſtverantwortung, Karl J. Wey⸗ gold, empfiehlt in einer kurzen Betrachtung in der„Sozialen Selbſtverantwor⸗ tung“ allen Betriebsführern dieſe Erfahrung der Praxis zu berückſichtigen. Weygold ſtellt folgende Grundſätze auf: Vor allem gehört der Betriebsobmann der DAß in den Vertrauensrat. Er kann ſeine Aufgabe nur erfüllen, wenn er mittätig iſt in dem Inſtru⸗ ment, das der nationalſozialiſtiſche Staat dem Betriebsführer gegeben hat, um ihm die Er⸗ füllung der übertragenen Pflichten und Rechte zu e Er ſoll nach dem Willen Dr. Leys der„Feldwebel“ des Betriebs⸗ führers ſein. Aus dieſem n Vergleich ergibt ſich ohne weitere Darſtellung ſein Aufgaben⸗ und Tätigkeitsbereich. Der Betriebsführer wird ferner in ſeinen Vertrauensrat die verſchiedenen betrieblichen Amtsträger der DAß berufen, die wegen ihrer Sachkenntnis beſonders geeignet ſind, wirkliche Mitarbeiter an der Betriebsgeſtaltung zu ſein. Da iſt zunächſt der Betriebsjugend⸗ walter. Sein Aufgabengebiet iſt für die Zu⸗ kunft des Betriebs wichtig, und daher ſoll er, falls die geſetzlichen Vorausſetzungen vorliegen, dem Vertrauensrat angehören. Iſt er noch zu jung, ſo ſoll ein Mitglied des Vertrauensrates ausdrücklich mit der Bearbeitung von Jugend⸗ fragen beauftragt werden, und es ſoll der Be⸗ triebsjugendwalter zu dieſen Jugendfragen ge⸗ hört werden. Wenn der Betriebsobmann, zu deſſen Mitarbeitern ja der Jugendwalter ge⸗ hört, ſich der Jugendfvagen beſonders annimmt, ſo übernimmt er damit eine wichtige Teil⸗ arbeit im Betriebe. In Betrieben mit einer mehr oder weniger großen ped weiblicher Gefolgſchafts⸗ mitglieder muß auch wenigſtens eine Frau mit im Vertrauensrat ſein. Die Betriebs⸗ frauenwalterin, dazu noch— wo ein⸗ geſetzt— die ſoziale Betriebsarbeiterin, ſind als beſonders geeignet anzuſehen. Häufig wird in kleineren Betrieben mit vielen weiblichen wem Wäsche n Speck Mönnheim, CI1, 7— pafédepletz Jugendlichen die Betriebsfrauenwalterin gleich⸗ zeitig auch Betriebsjugendwalterin bzw. Mädel⸗ referentin des Jugendwalters ſein. Die außer⸗ ordentliche und ſtets wachſende Bedeutung der Frauenarbeit erfordert auf jeden Hem eine ihrer betrieblichen Bedeutung entſprechende Be⸗ rückſichtigung im Vertrauensrat. Den Werkſcharen der D AF, den Stoß⸗ trupps der Gemeinſchaft in den Be⸗ trieben, ſind vielerlei Aufgaben geſtellt. Es wird zweckmäßig ſein, den Werkſcharführer im Vertrauensrat zu haben, weil er dort am beſten erfahren und erkennen kann, wo der Einſatz der Werkſcharmänner notwendig und nützlich iſt. Bliumenau ist iieder dus Ziel der Siedlungsfahrien Die in den letzten Jahren durchgeführten Siedlungsfahrten durch das nördliche Sied⸗ lungsgebiet Mannheims erfreuten ſich ſteigen⸗ der Beliebtheit. Die günſtig gelegten Fahrten hatten ſogar ſchon„Stammgäſte“ zu ver⸗ zeichnen, die ſich immer wieder durch die ſchmucken Siedlungen fahren ließen und die gerne auf der Blumenau, dem Endziel der Siedlungsfahrten, verweilten. Da in dieſem Jahre die Siedlungsfahrten noch nicht wieder aufgenommen wurden, gin⸗ Der Werkſcharführer kann auch gleichzeitig Ar⸗ beitsſchutzwalter ſein; iſt ein beſonderer Ge⸗ folgsmann mit der Wahrnehmung dieſes wich⸗ tigen Betriebsamtes beauftragt, ſo wird auch er zum Vertrauensrat gehören müſſen. Wei⸗ ter ſind für die Vertrauensratsarbeit als be⸗ ſonders geeignet anzuſehen die Betriebsblock⸗ neid Betriebszellenwalter ſowie die je nach der Art und Größe des Betriebes eingeſetzten an⸗ deren Walter und Warte. Selbſtverſtändlich iſt es, daß alle Voraus⸗ ſetzungen, die das Geſetz nennt, erfüllt ſein müſ⸗ ſen; ebenſo daß alle dieſe Amtsträger nicht we⸗ gen ihres Amtes, ſondern vor allem wegen ihrer beſonderen Tüchtigkeit und Be⸗ währung zu Vertrauensmännern des Be⸗ ganz beſonders abhängt. Jeder Betriebsfüh⸗ rer, der Hausgewerbetreibende beſchäftigt, ſollte ſich die Sorge für dieſen Teil der Gefolgſchaft beſonders angelegen ſein laſſen und ſich auch im Vertrauensrat über dieſe beſonderen Fragen von einem Sachkenner beraten laſſen. Von der zweckmäßigen Zuſammenſetzung des Vertrauensrates hängt neben der Auswahl der richtigen Männer und Frauen ab, ob ſeine Ar⸗ beit allen dient; dem Betriebsführer, der Ge⸗ ſolgſchaft und dem Betriebe als Stätte deut⸗ ſcher Arbeit. Es iſt daher erforderlich, daß mit Beginn des neuen Arbeitsjahres auch nach die⸗ ſer Richtung die Arbeitsfähigkeit des betrieb⸗ lichen Selbſtverantwortungsorgans feſtgeſtellt bzw. hergeſtellt wird. Was mag das sein? Die Frage dürfte nicht allzu schwer zu beantworten sein, nachdem links im Hintergrund die Spitze des Wasserturms sichtbar ist. Diese Fotostudie zeigt einen Aus- schnitt aus einem der großen Fahnenmasten, die vor dem Rosengarten Aufstellung gefunden haben. triebsführers berufen werden. Jeder hat ſteis das Wohl des Betriebes vor ſeine oder ſeines Betriebsamtes Intereſſen zu ſtellen. „Angeſtellte, Arbeiter und Hausgewerbe⸗ treibende ſind angemeſſen zu berückſichtigen.“ Dieſe Forderung des Geſetzes wird meiſt auch erfüllt ſein, wenn die notwendigen„Sachver⸗ ſtändigen“ dem Vertrauensrat angehören. Iſt es nicht der Fall, ſo kann eine der fehlenden Gruppen leicht berückſichtigt werden. Beſon⸗ ders häufig werden die Hausge⸗ werbetreibenden nicht berückſich⸗ tigt. Die Sorge der DAß gilt ihnen aber in beſonderem Maße. Auch ſie ſollen in ein enge⸗ res Verhältnis zu dem Betrieb gebracht wer⸗ den, für den ſie arbeiten und von dem in gu⸗ ten und ſchlechten Zeiten ihr eigenes Schickſal gen bei unſerer fragen ein. Deutlich ließ ſich daraus entneh⸗ men, wie ſehr dieſe Fahrten ein Bedürfnis ſind und wie wenig man darauf verzichten kann. Eine Beantwortung der Anfragen war bis jetzt nicht möglich, da die Entſcheidung über die Durchführung der Fahrten noch ausſtand. Wie uns ſoeben mitgeteilt wird, beſteht berechtigte Ausſicht, daß die Siedlungsfahrten in etwaeiner Woche aufgenommen wer⸗ den können. Dieſe Nachricht dürfte zweifellos größte Genugtuung hervorrufen. Nähere Ein⸗ An⸗ Aufn.: Hans Jütte Ein genußreicher Abend... Kammer⸗Orcheſterkonzert des Nationaltheater Am Freitag, den 17. Juni, findet im Ritter⸗ ſaal des Schloſſes im Verlauf der neueinge⸗ richteten ſtädtiſchen Konzerte als erſtes dieſes Art ein Kammer⸗Orcheſterkonzert des Nationaltheater⸗Orcheſters un⸗ ter Leitung von Generalmuſikdirektor Karl G⸗ mendorff ſtatt. Die ſehr intereſſante Vortragsfolge bringt zur Einleitung eine Sinfonie des Mannheimers Franz Danzi, der um die Wende des 18. Jahrhunderts als Komponiſt und Dirigent gro⸗ ßen Ruf genoß. Im Mittelpunkt des Konzerts ſteht die entzückende conoertante Sinfonie für Geige und Bratſche von Mozart, geſpielt von den Konzertmeiſtern Kergl und Doſt, und als Abſchluß wird die geiſtvolle, leichtbeſchwingte von Georges Bizet zu hören ein. Freunde einer ſolchen, auf intime Reize ein⸗ geſtellten Muſik werden ſicherlich einen genuß⸗ reichen Abend verleben. Freiwilliger Eintritt ins heer Während des ganzen Jahres möglich In einem Erlaß des Oberkomanandos des Heeres wird daran erinnert, daß die Annahme von Freiwilligen in die Wehrmacht während des ganzen Jahres laufend erfolgen kann. Die zuſtändigen Dienſtſtellen werden angehalten, von dieſer Beſtimmung weitgehend Gebrauch zu machen und alle ein⸗ laufenden Anträge ſo ſchnell als möglich zu er⸗ ledigen. Der bevorſtehende Großdeutſche Philateliſtentag in Bremen Das große Treffen der Briefmarkenſammler zum 44. Deutſchen Philateliſtentag vom 10. bis 13. Juni wird nicht nur im Zeichen bedeut⸗ ſamer Beratungen und zahlreicher, die Allgemein⸗ heit intereſſierender Veranſtaltungen ſtehen, ſon⸗ dern durch Deutſchöſterreichs und des Grenzlanddeutſch⸗ tums den großdeutſchen Gedanken betonen. Am kommenden Freitag wird Bremens Regie⸗ render Bürgermeiſter, SA⸗Gruppenführer Bömmcker, als Schirmherr der Tagung die großePoſtwertzeichenausſtellung eröffnen. Reichs⸗ poſtminiſter Dr. Ohneſorge hat ein Doppel der dem Führer an ſeinem letzten Geburtstag geſchenkten Sammlung zur Verfügun die in der gleichen künſtleriſchen Au 330 gehalten ſein und einen Hauptanziehungspun der Ausſtellung bilden wird. Wie lange gilt ein Krankenſchein? Eine notwendige Klarſtellung des Reichsverſicherungsamtes Wie der Reichsarbeitsminiſter mitteilt, hat das Reichsverſicherungsamt Zweifel um die Geltungsdauer der Krankenſcheine geklärt. Es ging beſonders um die Frage, ob der für ein Kalendervierteljahr ausgeſtellte Krankenſchein bei Inanſpruchnahme desſelben Heilbehandlers auch für mehrere in dem Kalendervierteljahr eintretende Verſicherungsfälle gilt, und ob die Krankenſcheingebühr noch einmal zu entrich⸗ ten iſt, wenn im Laufe einer Zahnbehandlung ein Arzt wegen einer allgemeinen Erkrankung „ ſo braucht die Krankenſ nicht noch einmal entrichtet zu wer⸗ den. wenn alſo der Krankenſchein für die Zahnbe⸗ handlung gelöſt wurde und ſich während der Behandlung die Notwendigkeit ergibt, praktiſchen Arzt aufzuſuchen und hierfür einen weiteren Krankenſchein zu entnehmen. Nur für in Anſpruch genommen werden muß. Das Reichsverſicherungsamt ſtellt feſt, daß mit dem Beginn der Krankheit der Verſicherungsfall eintritt, für den die Krankenſcheingebühr zu entrichten iſt. Unter Krankheit in dieſem Sinne iſt nicht die ärztlich als Krankheit be⸗ eichnete einzelne Erkrankung zu verſtehen, ſon⸗ dern der regelwidrige Körper⸗ und Geiſteszu⸗ ſtand, der die Notwendigkeit einer Heilbehand⸗ lung oder Arbeitsunfähigkeit zur Folge hat. Der Verſicherungsfall dauert nun ſo lange fort, wie die objektive Notwendigkeit ärztlicher Be⸗ handlung beſteht. Wenn deshalb im Laufe einer allgemeinen ärztlichen 1 ahnbehn noch die Inanſpru nahme eines Zahnbehandlers erforderlich wird, eingebühr Das gleiche gilt im umgekehrten 1 einen jeden weiteren Verſicherungsfall iſt die Kran⸗ „kenſcheingebühr erneut zu entrichten. Ein ſol⸗ cher kommt aber erſt in Frage, wenn die den zelheiten laſſen wir folgen, ſobald der Fahrplan und die Fahrtage feſtgelegt ſind. Der Kurs, der ſich bei den letztjährigen Fahrten bewährt hat, wird etwa beibehalten werden, wie auch das Endziel Blumenau bleibt. Allerdings gibt es bei den diesjährigen Fahrten viel mehr zu ſehen, als in den letzten Jahren, da ja die Sied⸗ lungen eine Ausweitung erfahren haben und in der Erweiterung der großangelegten Schönauſiedlung beachtliche Fortſchritte zu ver⸗ zeichnen ſind. Aufn.: Jütte(2) erſten Verſicherungsfall begründente Krankheit weggefallen iſt. Dann allerdings ſpielt es keine Rolle, ob der neue Verſicherungsfall im gleichen Kalendervierteljahr erfolgt. Rattenbekämpfung in den Gemeinden In einem Runderlaß des Reichsinnenmini⸗ ſters über die Koſten der Rattenbekämp⸗ fung in Gemeinden wird feſtgeſtellt, daß die Koſten der Rattenbekämpfung von den Grund⸗ ſtückseigentümern oder den ſonſt Verpflichteten aufgebracht werden müſſen, einerlei, ob ſie die nötigen Arbeiten ſelbſt vornehmen oder ſich dazu eines Kammerjägers oder eines ſog. Aus⸗ legedienſtes bedienen. Wenn die Verpflichteten ihrer Aufgabe nicht nachkommen, können die in § 55 des Polizeiverwaltungsgeſetzes vorgeſehe⸗ nen Maßnahmen angeordnet werden. (.9 fernrut-Mr. 244 51-52 FsenerukesAnnrs BANKUNO SPARKASSE ch die Teilnahmen von Vertretern geſtellt, Stüdt. Schloßmi Stadtgeſchichtli Theatermuſeum: Adele⸗Sandroc Stüvt. Zeughau und Urgeſchich Sternwarte: 10- Planetarium: 16 Vorführung d 17 Uhr Vorfül Palmenhaus: 6. Stüdt. Kunſthalle Führung durc Kupferſtichkabi bis 13 Uhr. Mannheimer Ku Truppe, Graz Ausſtellung). Stüdt. Hallenbat bäder—12 U Hafenrundfahrter brũ cke. Rut fil Reichsſender St konzert..00 2 Morgenfeier. „Alle Kunſt Klänge. 11.00 Hitlerjugend. 1 am Mittag. 1 Muſik am Mit Annahme-Läden in Kronprinzenstr. 50 Straße 134. LI Sammelnummer 20 tenstraße 14. 50 11 iſt da!“ 14.30 zum Sonntagr Tanzmuſik. 1“ „Der Zigeuner Wetterbericht. 22.30 Unterha Nachtkonzert. Deutſchlandſende richt..15 An Strom..45 kulturpolitiſche Klaviermuſik k⸗ gen. 11.30 Far Muſik zum M Zeitzeichen. 1 Märchenſpiel. der der Natur Pferde. 15.30 2 16.00 Lachende garten.— 17. 18.00 Beſuch b die Elbinger 3 ſpruch, Kurzne Perpetuum mo Vater und Ste Wetter⸗ und S echo. 22.30—.? bis.00 Nachtl Dalen 1815 Gründun Jena. 1850 Der Offi milian( Klein⸗Oe 1909 Der Tier —55 geſt 1919 Der Gri ermann —.— Nationalthe. det im Ritterf neu ins Leben zerte ſtatt. unter der Le Karl Elmen ranz Danzi, ufführung. g, 13. Juni theaters und fuc för beit enkreuzbanner“ 5 onntag, 252 Juni 1958 12. Juni i0 bend ο Nationaltheater Sonntag, den 12. Juni tüdt. Schloßmuſeum: 11—17 Uhr Prunkräume und * im Ritte Stadtgeſchichtliche Sammlung in Neuordnung. „der neueing Theatermufeum: 10—13 und 15—17 Uhr Sonderſchau: ls erſtes dieſer eſterkonzert rcheſters un⸗ irektor Karl G⸗ Abdele⸗Sandrock⸗Gedächtnisausſtellung. Stüdt. Zeughausmuſeum(Muſeum für Völkerkunde und Urgeſchichte): z. Zt. im Umbau begriffen. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Planetarium: 16 Uhr der Sternhimmel im Juni(mit Vorführung des Sternprojektors und Lichtbildern). 17 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Palmenhaus:.30—15.30 Uhr. Stüdt. Kunſthalle: 11—13.30 und 15—17 Uhr.— 11 Uhr Fiührung durch die Ausſtellung„Koſtbarkeiten des Kupferſtichkabinetts“(letzter Tag).— Leſeſaal: 11 bis 13 Uhr. Mannheimer Kunſtverein: 11—13 und 15—17 Uhr Karl Truppe, Graz und Eugen Wolff, Filſeck(Gedächtnis⸗ Ausſtellung). Stüdt. Hallenbad: Schwimm⸗, Wannen⸗ und Spezial⸗ bäder—12 Uhr. Haſenrundfahrten: 10, 11, 15, 16, 17 ab Friedrichs⸗ 15 cke. folge bringt zur 5 Mannheimers Wende des 18. id Dirigent gro⸗ kt des Konzerts te Sinfonie für rt, geſpielt von Doſt, und als leichtbeſchwingte zizet zu hören time Reize ein· Rundfunk⸗Programm für Sonntag, 12. Juni Reichsſender Stuttgart:.00 Frühkonzert..00 Kur⸗ Tonzert..00 Bauer hör zu! Gymnaſtik..30 Evang. MRMorgenſeier..00„Rhythmus der Freude“. 10.00 „Alle Kunſt ſoll Glauben ſchaffen“. 10.45 Frohe e. 11.00 Grundſteinlegung für 300 Heime der Hitlerjugend. 11.50 Kleine Zwiſchenmuſik. 12.00 Muſik am Mittag. 13.00 Kleines Kapitel der Zeit. 13.15 Muſik am Mittag. 14.00„Trartra, der Sommer, der ns hHeer res möglich omanandos des ß die Annahme bhie Wehrmacht uhres laufend en Dienſtſtellen r Beſtimmung n und alle ein⸗ möglich zu er⸗ ödeutſche lacboaffciiuð S remen qνιν) 145 marken ler 3 13 90 50 bis Juuοι5 Zeichen bedeut r, die Allgemein igen ſtehen, ſon⸗ von Vertretern renzlanddeutſch⸗ en betonen. Am remens Regie⸗ Gruppenführe der Tagung die eröffnen. Reichs⸗ hat ein Doppel ten Geburtsta fügung geſtell n Aufmachun nziehungspu in? F. Barduſeh Annahme-Läden in Mannhelm: G 2. 12. S 4. 1. C 2, 5. I. 14. 7. Kronprinzenstr. 56. Mittelstr. 36, Beilstr. 1. Schwetzinger Straße 134. Lindenhof: Eichelsheimerstr. 37. Telefon- Sammelnummer 200 87. Ludwigshafen a. Rh.: Prinzregen- tenstraße 14. Schillerstraße 2, Mundenheimer Straße 262. Friesenheim: Ruthenstraße 2. iſt da!“ 14.30 Muſik zur Kaffeeſtunde. 16.00 Muſik zum Sonntagnachmittag. 18.00„Au'Märkt“. 19.00 Tanzmuſik. 19.30 Nachrichten, Sportbericht. 20.00 „Der Zigeunerbaron“. 22.00 Zeitangabe, Nachrichten. Wetterbericht. 22.15 Echo von der Reichstheaterwoche. .30 Unterhaltungs⸗ und Tanzmuſit. 24.00—.00 Nachtkonzert. Deutſchlanvſender:.00 Hafenkonzert..00 Wetterbe⸗ richt..15 An der Memel, Deutſchlands nordöſtlicher Strom..45 Induſtrieſchallplatten..00 Aus dem kulturpolitiſchen Lager der HI in Weimar..45 Klaviermuſit k⸗moll. 10.25 Sonntagmorgen ohne Sor⸗ gen. 11.30 Fantaſien auf der Wurlitzer Orgel. 12.00 Muſik zum Mittag; dazw.: Rundfunkberichte. 12.55 Märchenſpiel. 14.30 Die Kuriſche Nehrung, ein Wun⸗ der der Natur. 15.00 Trakehnen, das Paxadies der Pferde. 15.30 Von Heide zu Heide im Grenzlandgau. 156.00 Lachendes Maſuren. 17.20 Rennbahn— Hoppe⸗ garten.— 17.30 Deutſche Handwerker in aller Welt. 18.00 Beſuch bei den Oſteroter Kanuten. 18.20 Ueber die Elbinger Höhen zum Friſchen Haff. 19.00 Kern⸗ ſpruch, Kurznachrichten. Wetter. 19.10 Muſikaliſches Perpetuum mobile. 19.30 Deutſchlandſportecho. 20.00 Vater und Sohn ſpielen zum Tanz. 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten. 22.30 Deutſchlandſport⸗ echo. 22.30—.55 Nachtmuſik, Zeitzeichen, Wetter..06 bis.00 Nachtkonzert. „Daſten für den 12. Juni 1938 Jnan 4 1 18¹⁵* der Deutſchen Burſchenſchaft in forderlich wird, zeingebüht 1850 Der Offizier und Geſchichtsforſcher Maxi⸗ tet zu wer milian Graf Porck von Wartenburg in ekehrten Falle, Klein⸗Oels——(geſt. 1900). r die Zahnbe⸗ 1909 Der Tiermaler Friedrich Specht in Stutt⸗ —554 geſtorben(geb. 1839). en muß. Das „ da mit dem 3 erſicherungsfall cheingebühr zu t in dieſem Krankheit be⸗ verſtehen, ſon⸗ und Geiſteszu⸗ er Heilbehand⸗ zur Folge hat. ſo lange fort, ärztlicher Be⸗ während der ergibt, einen 4 1919 Der Gründer der Landerziehungsheime, hierfür einen——5 Lietz, in Haubinda geſtorben i die für geboren 1860). i ie Kran⸗ 1 5 jten. Ein ſol⸗ Nationaltheater. Am Freitag, 17. Juni, fin⸗ det im Ritterſaal des Schloſſes das erſte der neu ins Leben—4—2 ſtädtiſchen Kon⸗ zerte ſtatt. In dem Kammerkonzert, das unter der Leitung von Generalmuſikdirektor FKarl Elmendorff ſteht, kommen Werke von 3 Aufn Danzi, Mozart und Georges Bizet zur ffüigeugn Der Vorverkauf beginnt am Mon⸗ tag, 13. Juni, an der Kaſſe des National⸗ theaters und beim Verkehrsverein Mannheim. wenn die den ente Krankheit igs ſpielt es herungsfall im gt. 4 Gemeinden ichs b eitelkt baß nuch die nltter-Feelplogtpend — 4 förderf du durch deinen mitgliede⸗ beitrag zur nsv.! Zeitzeichen. 14.00 Der Schmied von Jüterbog, ein oOαι iot 0 eos? Mannheim erhält einen Friedensrichter Eine Ueuerung im kommenden Strafverfahren Der Reichsminiſter der Juſtiz übergibt der Oeffentlichkeit ſoeben einen Bericht der amt⸗ lichen Strafprozeßkommiſſion über das kom⸗ mende deutſche Strafverfahren. Der Strafpro⸗ zeßkommiſſion war die Aufgabe geſtellt, einen den Anſchauungen und Bedürfniſſen des neuen Strafrechts entſprechenden Entwurf einer Strafverfahrensordnung und einer Friedens · richterordnung vorzulegen. In Erledigung die⸗ ſes Auftrages hat die Strafprozeßkommiſſton in einer beſonderen Friedensrichter⸗ und Schiedmannsordnung ein Verfah⸗ ren ausgearbeitet, in dem eine Reihe von Sa⸗ chen erledigt werden ſoll, die keinen ſolch krimi⸗ nellen Charakter tragen, daß die Verfolgung durch den Staatsanwalt erforderlich wäre. Der Friedensrichter ſoll über Beleidigungen, leichte Körperverletzungen, Sachbeſchüdigungen und ähnliche weniger ſchwere ſtrafbare Hand⸗ lungen entſcheiden. Hauptaufgabe des Friedens⸗ richters iſt zu ſchlichten und dem Verletzten Ge⸗ nugtuung zu verſchaffen. Die Verwirklichung des Vorſchlages der Strafprozeßkommiſſion würde bedeuten, daß bei jedem Amtsgericht ein Amtsrichter zum Frie⸗ densrichter beſtellt wird. Da die Stadt Mann⸗ heim Sitz eines Amtsgerichts iſt, würde alſo Mannheim einen Friedensrichter er⸗ halten. Der Mannheimer Friedensrichter würde örtlich für den Amtsgerichtsbezirk Mannheim zuſtändig ſein. Die Friedensrichterordnung ſieht vor, daß der Friedensrichter ſich an das geltende ſachliche Recht halten muß. Die Fälle, die dem Friedensrichter zugeführt werden ſol⸗ len, ſind Ehrabſchneidung, Beleidigung, ehr⸗ abſchneidende Beſchimpfung Verſtorbener, leichte vorſätzliche Körperverletzung, fahrläſſige Kör⸗ perverletzung, Hausfriedensbruch, Verletzung des Briefgeheimniſſes, Sachbeſchävbigung und Sachentziehung ſowie die Fälle der Volltrunken⸗ heit, in denen eine der genannten Taten be⸗ gangen worden iſt. Doch kann der Friedensrich⸗ ter nur tätig werden, wenn der Staatsanwalt nicht die Ahndung der Tat mit den Mitteln des Strafrechts für geboten hält. Der Friedensrich⸗ ter ſoll nach den Ausführungen von Staats⸗ ſekretär Dr. Freisler berufen ſein: 1. wegen der in ſeinem Spruchbereich fallen⸗ den Taten dem Verletzten Genugtuung zu ver⸗ ſchaffen und den Frieden unter den Beteiligten wiederherzuſtellen. 2. Maßnahmen zu treffen, um künftige Frie⸗ densſtörungen unter den Beteiligten zu ver⸗ hüten. 3. Streitigkeiten beizulegen, die die Urſache des Unfriedens bilden und zu neuem Unfrie⸗ den Anlaß geben können. Der Friedensrichter verſucht zunächſt zu ſchlichten und fällt den Friedens⸗ ſpruch, wenn dies nicht gelingt. Dabei ſte⸗ hen ihm zur Ahndung der Tat die Verhängung einer Friedensbuße oder Erteilung einer Ver⸗ warnung, zur Verhütung künftiger Friedens⸗ ſtörungen die Auferlegung einer Friedensbürg⸗ ſchaft, zur Wiederherſtellung des guten Rufs die autoritative Feſtſtellung und zur Sicherung des Rechtsfriedens die Entſcheidung bürger⸗ licher Streitigkeiten in beſtimmtem Rahmen zur Verfügung. Der Anrufung des Friedens⸗ richters muß ein Sühneverſuch vor dem Schieds⸗ amt vorausgehen. Der Friedensrichter wird nur auf Antrag tätig. Die Verhandlung ſoll in der Regel nicht öffentlich ſein. In ſeinen grundſätzlichen Dar⸗ legungen ſpricht Staatsſetretär Dr. Freis⸗ ler davon, es ſei nicht unmöglich,„daß vom Friedensrichter eine neue Entwicklung deutſchen Richtertums ausgebt; ein neuer Typ, der in er⸗ ſter Linie innerhalb ſeines Aufgabenbereichs darauf ſehen muß, unter Wahrung des Rechtes den Friedenszuſtand zwiſchen in Streit Gerate⸗ nen ſchlichtend oder ſchiedlich zu ordnen.“ G. Wam. Muſik— auch in der Werkpauſe „Kraft durch Freude“ bringt Unterhaltung in die Betriebe Bis zum Meßplatz hörte man die flotten und viele Zaungäſte ſammelten ſich um den Werkplatz der Felina⸗Korſettfabrik. Auf dem Fabrikhof ſelbſt aber herrſchte frohes Ge⸗ dränge, dort ſpielte in der Werkpauſe das Mu⸗ ſikkorps des Pionier⸗Bataillons 33, und bei dem prächtigen, zum Aufenthalt im Freien be⸗ ſonders einladenden Wetter war es für die Ge⸗ folgſchaftsmitglieder eine um ſo größere Freude, dieſe Muſik zu hören. Unter Muſikmeiſter Beckers ſicherer und gewandter Leitung es ſommerlich frohe Unterhaltungsmuſik. Und wenn auch der größte Teil der Gefolgſchaft weiblich iſt, ſo ift deswegen das Verſtändnis für einen ſchneidigen Marſch, der von den Pio⸗ nieren in Vollendung hingelegt wird, nicht ge⸗ ringer. Für Militäriſches hat man dort über⸗ haupt viel Verſtändnis, und nicht ohne allge⸗ meines Schmunzeln machte der Betriebsführer Dr. Gaber in ſeiner kurzen Dankanſprache, die dem Muſikkorps wie der NSGu„Kraft durch Freude“ als Veranſtalterin alt, die vergnügliche Feſtſtellung, daß zwiſchen en Soldaten und dieſem Betrieb engere Be⸗ ziehungen beſtehen, als man gemeinhin anzu⸗ nehmen geneigt iſt. Freudig wurde die Melodienfolge aus Der e von Weber aufgenommen. Mit Paul inckes„Berliner Luft“ wurden dann auch die Letzten gewonnen, ſchon ſchunkelte mancher an⸗ deutungsweiſe mit. Die„richtige“ Stimmung Anordnuungen der NSDAT Kreisleitung der NSDAP An alle Ortsgruppen⸗ und Stützpunktleiter des Kreiſes Mannheimm Der Lehrgang für die Geſangsleiter ſindet am 14. und 16. Juni im Lotal zum„Neuen Tivoli'“, Käfertaler Straße 33, jeweils um 20 Uhr ſtatt. Kreishauptſtelle Ausbildung. Ortsgruppen der RSDAP Neckarau⸗Nord. Die uniformierten Politiſchen Leiter und Walter und Warte der Gliederungen treten am Sonntag, pünktlich 7 Uhr, im Ortsgruppenheim an. NS⸗Frauenſchaft Käfertal⸗Nord. 14.., 20.30 Uhr, Singen im Heim, Mannheimer Straße 2, für alle Mitglieder. Rheinau. Der Ausflug nach Heidelberg findet nicht am 16.., ſondern am 15. 6. ſtatt. Abfahrt Bahnhof Seckenheim 11.50 Uhr. Rheintor. Die Hefte Volks⸗ und Hauswirtſchaft ſind am 13. 6. zwiſchen 20 und 21 Uhr bei Hertlein, Luiſen⸗ ring, abzuholen. Deutſches Ecg. 13.., 20 Uhr, Pflichtheimabend für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder in den Germaniaſälen. Neueichwald. 13. 6. treffen ſich die Teilnehmerinnen am Fiſchkochturs um 14.15 Uhr am Freyaplatz.— 14.., 20 Uhr, Heimabend im Heim. Friedrichsfeld. 13.., 20 Uhr, Heimabend im„Adler“ für Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder. Feudenheim⸗Oſt und ⸗Weſt. Diejenigen Frauen, welche ſich zur Teilnahme am Ausflug gemeldet haben, treffen ſich am Mittwoch, 15. 6, pünktlich um 20.45 Uhr an der Endſtation der Straßenbahn. Waſſerturm. Am 14.., 20.15 Uhr, Heimabend im „Siechen“, N 7. 5 Neckarſpitze. 14.., 20.15 Uhr, Heimabend im Wart⸗ burg⸗Hoſpiz, oberer Saal. Liedexbücher mitbringen. Achtung! Sprechſtunden der Abt. Hilfsdienſt finden dienstags und donnerstags von 15—16 Uhr ſtatt. BDM Gruppe Feudenheim. Montag, 13.., 20 Uhr, Führe⸗ rinnen⸗Heimabend.— 15. 6 Dienſt für alle Mädel. Mannheim, Rheinstraße 1 „Mävelgrupye 7/171 Lindenhof I1. Die Heimabende der Mädelſchaſten M. Göller und H. Künzig fallen am 13. 6. aus.— Am 13. 6. um 20 Uhr kommen alle Füh⸗ rerinnen ins Heim, Meerfeldſtraße 3. 95, Kraft.enFreude Sonderzüge am Sonntag Sonderfahrt nach Fürth am 12. Juni Der Sonderzug nach Fürth am 12. Juni verkehrt nach folgendem Fahrplan: Abfahrt: ab Mannheim⸗Hauptbahnhof.40 Uhr, ab Rangierbahnhof.45 Uhr, ab Seckenheim.52 Uhr, ab Friedrichsfeld⸗Nord.58 Uhr, ab Ladenburg.05 Uhr, ab Weinheim.19 Uhr. Ankunft Fürth.56 Uhr. Rückfahrt: ab Fürth 20.06 Uhr. Halteſtellen wie bei Hinfahrt. Ankunft Mannheim⸗Hauptbahnhof 22.00 Uhr. Sonderzug nach Freiburg am 12. Juni Der Sonderzug nach Freiburg am 12. Juni verkehrt nach folgendem Fahrplan: »Abfahrt: ab Mannheim⸗Hauptbahnhof.00 Uhr, ab Mannheim⸗Neckarau.07 Uhr, ab Rheinauhaſen.13 Uhr, ab Schwetzingen.26 Uhr, ab Hockenheim.38 Uhr, ab Neulußheim.45 Uhr Ankunft Karlsruhe:.24 Uhr, Offenburg.36 Uhr, Lahr⸗Dinglingen.12 Uhr, Freiburg.08 Uhr. Rückfahrt: ab Freiburg 19.48 Uhr, ab Lahr⸗Ding⸗ lingen 20.59 Uhr, ab Offenburg 21.20 Uhr, ab Karls⸗ ruhe 22.36 Uhr. Ankunft: Neulußheim 23.12 Uhr, Hockenheim 23.20 Uhr, Schwetzingen 23.30 Uhr, Rheinauhafen 23.41 Uhr, Neckarau 23.47 Uhr, Hbf. Mannheim 23.54 Uhr. Sonderzug am 12. Juni„Fahrt ins Blaue“ Der Sonderzug verkehrt nach folgendem Fahrplan: Mannheim⸗Hauptbahnhof ab.56 Uhr. Rückfahrt: ab Zielbahnhof 21.28 Uhr Fahrkarten ſind vor Abfahrt der Züge am Haupt⸗ bahnhof, Schalter 14, erhältlich. aber wurde erſt erreicht, als die Kapelle zum „Rendezvous bei Franz Lehar“ einlud. Da ſumm⸗ ten und ſangen alle die ſchönen Melodien mit, und wer nicht mitſang und ſummte, klopfte wenigſtens den Rhythmus dazu.„Schön iſt die Welt“,„Gern hab ich W gelüßtꝰ und gar„O Mädchen, mein Mädchen“ hallte bereits in anſehnlichem Frauenchor über den Fabrikhof. Es war für Muſikmeiſter Becker und ſeine Muſiker gar nicht ſo leicht, Schluß zu machen. Sie mußten immer noch eins ſpielen, es gab Beifall über Beifall, und wenn nicht abgebro⸗ chen worden wäre, hätte man bis 8. bend weiterſpielen können. Für die Gefolgſchaft aber war es eine Stunde froher Entſpannung und Unterhaltung, die mitgeht in den Werktag und noch viele Arbeitsſtunden mit dem Schim⸗ mer der Freude überglänzen wird. Militärmuſik im Friedrichspark „Das Konzert des Reichsbundes ehem. Mili⸗ tärmuſiker, das in den Jahren, als wir in Mannheim keine Muſikkorps der Wehrmacht hatten, häufig durch Militärmuſik erfreute, tritt nach———— Pauſe mit einem Konzert im riedrichspark wieder vor die Oeffentlichkeit. as Orcheſter des Reichsbundes ehem. Militär⸗ muſiker ſtand jahrelang unter Leitung des frü⸗ heren Obermuſikmeiſters Vollmer, der ja allen früheren 110ern bekannt iſt. Das Alter des Obermuſikmeiſters Vollmer zwang dieſen, den Dirigentenſtab in jüngere Hände zu legen, und ſo ſteht jetzt das Orcheſter unter der Stabführung von Hugo Dieske, der das Konzert im Friedrichspark ſowohl zur Unter⸗ haltung, als auch zum Tanz dirigieren wird. Das Konzert findet bei jeder Witterung ſtatt. „Diener zweier Herren“ weite Gaſtſpiel des Landestheaters Saarpfalz mit Goldonis„Diener zweier Herren“ findet am Montag, 13. Juni, 20.30 Uhr, im Hindenburgpark ſtatt; bei ungünſtiger Witterung in der großen Halle. Das Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Das über Weſteuropa zum Aufbau gekom⸗ mene weſtliche Hochdruckgebiet hat einen Aus⸗ läufer auf das Feſtland entwickelt, in deſſen Bereich in größeren Teilen Deutſchlands ſich wieder freundlicheres, wenn auch nicht unbe⸗ dingt ſtörungsfreies Wetter S hat. In kleineren Teilgebieten, ſo auch im Rhein⸗ Main⸗Gebiet, iſt es dagegen am Samstag be⸗ reits wieder zu ausgedehnten Regenfällen ge⸗ Wenn die flugen platz nimmer taugen geh' zu Kauthaus Brillen-cieterant aller Krankenkaflen kommen. Die Geſamtlage läßt jedoch für dieſes Gebiet raſche Beſſerung und allge⸗ mein freundlichen etterablauf erwarten. Das Aufkommen Schön⸗ wetters iſt jedoch noch unwahrſcheinlich Die Ausſichten für Sonntag; Wolkig bis hei⸗ ter, aber nicht allgemein beſtändig, Mittags⸗ — um etwa 20 Grad, veränderliche inde. —— . . n den Grund⸗ Verpflichteten rlei, ob ſie die nen oder ſich ines ſog. Aus⸗ Verpflichteten können die in tzes vorgeſehe⸗ den 4 e ———— 2 41 +4 I — umnan eifoiuleit 7 uſmeilanmlttituml Chinalit Diese Mahnung kann nicht oft genug den Kraftfahrern zugerufen werden. Es gibt immer noch zuviel Unglücksfalle. Sie verursachen nicht nur Materialschãden, sondern auch schr häuflg Gesundheitsschãden, die oftmals von längeret Dauer sein können. Nicht imme. lassen sich Unglücksfülle, hervorgerufen durch die Tücke des Geschicks, vermeiden. Daraus ergeben sich Arger und geldliche Belastungen. Wer sich gegen Haftpflicht⸗, Unfall· und Kaskoschãden versichert hat, ist vor diesen Sonderbelastungen geschützt. Diese Sichetheit wiegt die Aufwendungen für eine Versicherung bei weitem auf. ln leichteren Schadensfallen ist die Vetsicherung eine witksame Hlle. in schweren Fällen ist sie oft die Rettung der Existenz. „Hokenkreuzbonner⸗ 7 1 4 Fast 5 Millionen Maileäfer wurden allein im auch Im Juni 4 Mannheimer Bezirk des Käfertaler Waldes vernichtet/ Schädlinge der jungen Wurzeln Es klingt zweifellos etwas paradox, wenn man im Monat Juni vom Maikäfer ſpricht. Im allgemeinen iſt das Auftreten des Maikäfers ein Anzeichen dafür, daß wir im Wonnemonat Mai leben und wenn dann der Maikäfer wieder verſchwindet, wiſſen wir, daß der Mai zu Ende geht. In dieſem Jahre iſt die Sache aber einmal ganz anders. Da muß man nämlich auch im Monat Juni nicht nur auf Maikäferjagd gehen, ſondern den Vernichtungs⸗ feldzug gegen den Schädling noch auf ganz brei⸗ ter Grundlage betreiben! Schuld an dieſen außergewöhnlichen Verhält⸗ niſſen trägt der„ausgefallene“ Frühling. Dieſe abſonderliche Witterungsgeſtaltung hat auch die Maikäfer in ihrer Entwicklung beeinflußt. Zu⸗ nächſt gefiel es den Engerlingen des„dritten Jahrgangs“ ſo gut in der Erde, daß ſie dort länger verblieben und den Verwandlungster⸗ min zum Maikäfer um einige Zeit verſchoben. Offenbar trauten ſie dem Wetter nicht und fürchteten einem Nachtfroſt zum Opfer zu fal⸗ len. Hinzu kommt noch der verhältnismäßig kühle und naſſe Mai, der ſich auf die Verlängerung der Lebensdauer der Käfer auswirkte und zwar aus der Perſpektive der Maikäfer geſehen, ſehr günſtig. So erfreuten ſich die gefräßigen Schäd⸗ linge viel länger ihres Daſeins, als ſie es ver⸗ dienten und als ihnen von Rechts wegen zu⸗ ſteht. Nun zur Junimitte geht es aber wirklich zu Ende. Im Laufe der letzten Woche haben die Fangergebniſſe bei den Großvertilgungen bereits nachgelaſſen und was jetzt noch nicht eingefangen iſt, wird im Laufe der nächſten Woche ſicherlich eines natürlichen Todes ſter⸗ ben. Warum maikäferjagdꝰ Die Anſichten über den Maikäfer gehen be⸗ kanntlich auseinander.„Auf die paar Blätter, die ſo ein Maikäfer auffrißt, kommt es doch nicht an“— wenden die Ungläubigen ein. Ge⸗ wiß, die von den Maikäfern gefreſſenen Blätter bedeuten keinen beſonders großen Schaden, denn die ſo hervorgerufene Wachstumsſtörung bei den Bäumen iſt verhältnismäßig geringfügig— ſelbſt dann, wenn ein Baum vollkommen ſeiner Blätter beraubt wurde und nur noch die kahlen Aeſte übrig geblieben ſind. Die Hauptſchä⸗ den in den Waldungen richten aber die En⸗ gerlinge an, die ja nicht nur drei Wochen wie die Maikäfer leben, ſondern ſich ungefähr drei Jahre lang in unſerem Wald„verköſtigen“ und ſich dabei als keine Koſtverächter zeigen. Wiſſen doch die Engerlinge, was zart und gut iſt und ſo ſtehen auf ihrer„Speiſekarte“ vor allem die Wurzeln junger Bäume. Nun muß man bedenken, daß jedes Mai⸗ käferweibchen etwa fünfzig Eier legt und daß aus den Eiern im Verlauf weniger Wo⸗ chen bereits Engerlinge werden. Dieſe Enger⸗ linge fallen über die Wurzeln der jungen Kul⸗ tuven her und vernichten hier in den dreiein⸗ halb Jahren ihrer Entwicklung die Wurzeln in ſolcher Weiſe, daß die jungen Bäume zum Ab⸗ ſterben gelangen. Trotz der ſchon ſeit Jahren durchgeführten Bekämpfung, ſind im Käfertaler Wald größere Flächen von den Engerlingen der Maikäfer ſo verſeucht, daß es ein Wagnis iſt, neue Kultu⸗ ren anzulegen. So hatte man auf einen Hektar 20 000 Kiefernſämlinge ausgepflanzt. Bereits nach vier Wochen waren von den Engerlingen die Wurzeln von 16 000 Sämlingen vollkommen weggefreſſen worden! Aber auch die übrigen 4000 Sämlinge konnte man nicht retten, da ja der Engerling unerſättlich iſt und ſtets das Beſtreben hat, neue Nahrungsquellen zu ent⸗ decken. Der größte Gegner der Maikäfer Man hat es auch ſchon mit Gift verſucht, um auf dieſe Weiſe den Maikäfern den Garaus zu machen. Die Erfolge waren aber gleich Null, denn die mit Arſen beſtäubten Blätter fraß der Maikäfer mit beſonderem Behagen, ohne dabei den geringſten Schaden zu erleiden. Da man aber keine Luſt hatte, die Maikäferfütte⸗ rung mit Anſen weiterzubetreiben, ſtellte man dieſe Aktion ſeinerzeit wieder ein. Die Frage, nach den natürlichen Fein⸗ den des Maikäfers iſt nur zu berechtigt. Leider hat aber der Maikäfer nicht ſo viel Feinde, daß dieſe ihm das Leben ſchwer machen könnten. Im allgemeinen gilt der Sperling als ein Maikäferfreſſer. Dieſe Anſicht iſt da⸗ werden, wenn man von einer Großvertilgung ſpre⸗ chen will. Bis jetzt haben ausſchließlich die Stare unter Beweis geſtellt, daß ſie mit Erfolg den Mai⸗ käfern zu Leibe rücken können, Leider kann das nur an den Waldrändern ſein, weil der Star wenig Neigung zeigt, ſich im In⸗ nern des Waldes nieder⸗ zulaſſen— auch wenn dort die ſchönſten Leckerbiſſen in rauhen Mengen umher⸗ ſchwirren. Sehr gute Erfolge hat man bei der Maikäfer⸗ vertilgung mit Staren in Schwetzingen ge⸗ macht. Dort wurden, um die Abneigung der Stare gegen das Waldinnere ab⸗ zuſchwächen, breite Schnei⸗ ſen geſchlagen und in ſo entſtandenen Lichtun⸗ gen ausreichende Niſtgelegenheiten geſchaffen. Das bewirkte immerhin, daß die Stare etwas weiter in das Innere des Waldes gebracht werden. Ueberall dort, wo Während die Frauen das große Fangtuch ausbreiten, werden von den Waldarbeitern die lan- gen, mit einem Haken versehenen Stangen fachmännisch an den Aesten eingehakt. Durch das kräftige Schütteln lösen sich die am frühen Morgen schlaftrunkenen Maikäfer und fallen in das ausgebreitete Fangtuch. durch entſtanden, daß die ſich in der Stadt und in den Gärten am Stadtgebiet herumtreiben⸗ den Spatzen dann und wann an warmen Mai⸗ abenden einen fliegenden Maikäfer ſchnappten. Bei der Menge der Maikäfer will es wirklich nichts heißen, wenn von den Spatzen wirklich einige hundert Stück gelegentlich zuen Abend⸗ brot verſpeiſt werden. Da müſſen ſchon die Stare eingeſetzt in der Tonne sind die Maikäfer durch die Vergasung des Schwefelkohlenstoffs getötet wor⸗ den. Das Gas hat in wenigen Minuten die krabbelnde und summende Gesellschaft getötet und nichts rührt sich mehr unter der Menge der Tausenden von Maikäfer. Unser Bild zeigt, wie die Tonne entleert und die frisch gefangenen und getöteten Maikäfer auf den ausgedehnten Hügel geschüttet werden, auf dem schätzungsweise zwei Millionen Maikäfer beisammen sind. nun die Stare hauſten, war der Waldboden im Mai mit Maikäferflügeldecken über und über bedeckt. Alſo der beſte Beweis dafür, daß der Star die Maikäfer„en gros“ vertilgt. Mit Jangtüchern unterwegs Wenn man hört, daß die Stadt Mann⸗ heim in dieſem Jahre einige tauſend Mark aufwenden mußte, um die Großaktion gegen die Maikäfer zu finanzieren, dann taucht die Frage auf, warum man zum Maikäferfang nicht die geſamten Schulklaſſen alarmierte und Prämien für abgelieferte Maikäfer ausſetzte. Dieſe Frage iſt raſch beantwortet. Das Mai⸗ käferfangen muß fachmänniſch aus⸗ geführt werden und dann iſt es notwen⸗ dig, die Bekämpfungsmaßnahmen in den Haupt⸗ ſchadengebieten zu konzentrieren. Man kann ſich ungefähr vorſtellen, wie die Bäume aus⸗ ſehen würden, wenn man jeden, der Maikäfer fangen und ſich eine Prämie verdienen will, ge⸗ währen laſſen wollte. Wird doch an ſich ſchon ſehr viel Schaden durch die Jugeaid angerichtet, die lediglich Maikäfer ſamenelt, weil es ſo ſchöne Tierchen ſind und weil ſie die mitgeſchleppten Zigarrenſchachteln füllen möchte. Hinzu kommt noch, daß es nicht allein damit getan iſt, die Bäume zu ſchütteln, auf denen in Maſſen die Maikäfer hängen. die Waldgebiete ſorgfältig abgeſucht werden, in denen nur einzelne Käfer auf niederen Bäu⸗ men angetroffen werden. Bei der ſyſtematiſchen Bekämpfung weiß der Förſter ganz genau, wo er ſeine Hilfskräfte einſetzen muß und wo die Hauptſchadengebiete liegen, in denen eine um⸗ faſſende Vernichtung zu erfolgen hat. Die für den Maikäferfang verwendeten Fangtücher ſind bis zu 20 Quadratmeter groß und zwar werden dieſe Tücher jeweils unter den zu ſchüttelnden Bäumen ausgebreitet. Nach dem Schütteln brauchen die heruntergefallenen Maikäfer durch Emporheben der Tücher nur zuſaenmengeworfen und ſchließlich auch noch zuſammengekehrt werden. Der Einfachheit hal⸗ Zehn dreijährige Birkenbäume sind es, die der Es müſſen auch Förster ber kommen die Tiere zunächſt in einen kleinen Eimer, der ſpäter in eine große Tonne mit ver⸗ ſchließbarem Deckel umgeleert wird. Allerlei von fünf bis zehn Uhr Die Maikäferfangkolonnen, von denen in den letzter drei Wochen ſtändig zehn unterwegs waren, müſſen frühzeitig an die Arbeit gehen. Um 5 Uhr iſt man ſchon an der Arbeit, denn wenn es einmal neun Uhr geworden iſt, kann man nicht mehr viel ausrichten, weil um dieſe Zeit die Maikäfer ſchon viel zu wach ſind. In den wenigen Stunden gilt es nun, möglichſt viele Bäume zu ſchütteln oder abzuſuchen. Gegen zehn Uhr treffen dann die Kolonnen mit ihren Fangtonnen an zwei Sammelplätzen zuſammen, wo ſofort zur„Hinrichtung“ geſchritten wird. Das alles geht ſehr raſch und einfach. Eine beſtimmte Menge des ſehr flüch⸗ tigen Schwefelkohlenſtoffs wird in die Tonnen geleert und in ſpäteſtens zehn Minuten lebt auch keiner mehr der Tauſenden von Mai⸗ käfern, die ſich zwangsläufig ein Stelldichein geben mußten. Nach Ablauf dieſer zehn Minuten kippt man die Tonnen uan und holt die„Maikäferleichen“ heraus, um ſie zu denen zu legen, die vierund⸗ zwanzig Stunden vorher bereits in die„glei⸗ chen Jagdgründe“ hinüberwechſeln mußten. Wenn man Zeit hat, erfolgt die Kompoſtierung und zwar ſchichtet man eine Lage Mailkäfer, eine Lage Torf und eine Lage Aetzkalk. Auf dieſe Weiſe erhält man im Laufe der Zeit einen vorzüglichen Dünger! Faſt 5 Millionen Maikäfer vernichtet Wenn jetzt in Kürze die Aktion gegen den Maikäfer abgeſchloſſen iſt und man ſich einen Der Schwefelkohlenstoff wird in die mit Mai- käfer gefüllte Tonne geleert. Ueberblick über den Erfolg zu verſchaffen ſucht, dann wird man zu einer recht beachtlichen Zahl kommen. Auf Grund der Fangergebniſſe der Haupttage und der jetzigen„Ernte“ greift man nicht zu hoch, wenn man ſagt, daß allein auf dem Mannheimer Gebiet des Käfertaler Wal⸗ des faſt fünf Millionen Maikäfer gefangen und getötet wurden! Wahr⸗ lich eine große Zahl und ein Erfolg der durch⸗ geführten Schädlingsbekämpfung! Text und Aufnahmen(: Hans jütte in seiner Hand hält. Die Wurzeln dieser Bäumchen wurden von den Enger- lingen restlos abgefressen, so daß sie abstarben. Tausende von jungen Bäumen gehen auf diese Weise zugrunde. Er ist e Wenn dieſe Reichsleiter den Ehrenbür mit einen ſyn genüber einen Lehrmeiſt nalſozialiſtiſch Grundlegung Ueber den& Es ſind w nationalſozia Dieſe Grunde für den polit mus geworde bild des ge Schickſalnh unermüdlicher Grunderkennt Hitlers ge ihm jene ſch ihres Gedanke zu einer geſch die politiſcher wurde. Wenn wir 4 ſätze vückſchau⸗ mer wieder b. Probleme, die ſchaulich bew⸗ und vorempfr Gabe, über d hinweg den 2 zu richten die Bewertun entwickeln. Al einem großen Roſenberg he wegung oft! ſetzungen bew der Bewegung promißloſ uns, Sein Kat ten, den Jud trum, Marxis Tagespolitik o ſenberg in ſe wieder, dem denden Frage A zu einem Bek Berſaſ des Le Verfallserſchei nüchhalt für Als in den 9. November Mittelpunkt fe des Nationalſt baut werden berg die Zeitſ⸗ er beſonders i 2. Juni 1938 er in einer den Enger- nde von jungen —„ einen kleinen onne mit ver⸗ rd. denen in den yn unterwegs Arbeit gehen. Arbeit, denn örden iſt, kann weil um dieſe hach ſind. In tun, möglichſt zuſuchen. die Kolonnen sammelplätzen nrichtung“ ſehr raſch und hes ſehr flüch⸗ n die Tonnen Minuten lebt n von Mai⸗ t Stelldichein en kippt man aikäferleichen“ „die vierund⸗ in die„glei⸗ ſeln mußten. rompoſtierung age Maikäfer, Aetzkalk. Auf der Zeit einen enichtet in gegen den an ſich einen die mit Mai- eert. chaffen ſucht, htlichen Zahl zebniſſe der *greift man ß allein auf ertaler Wal⸗ Maikäfer zen! Wahr⸗ g der durch⸗ (0: Hans Jütte 1„Hakenkreuzbanner⸗ flus der Bewegung Sonntag, 12. Juni 1958 „ Er ist der klare Denker und kompromiſlose Verteidiger der geistigen Grundlagen der Bewegung Wenn dieſer Tage die Stadt Düſſeldorf Reichsleiter Alfred Roſenberg feierlich den Ehrenbürgerbrief übergab, ſo vollzog ſie da⸗ mit einen ſymboliſchen Akt der Dankbarkeit ge⸗ genüber einem Manne, dem wir als großem Lehrmeiſter und Erzieher der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Bewegung die philoſophiſche Grundlegung unſerer Zeit verdanken. Ueber den Alltag hinaus Es ſind wenige Grunderkenntniſſe, die die nationalſozialiſtiſche Bewegung geprägt hat. Dieſe Grunderkenntniſſe ſind aber entſcheidend für den politiſchen Weg des Nationalſozialis⸗ mus geworden; ſie beſtimmen heute das Welt⸗ bild des geſamten deutſchen Volkes. Das Schickſal hat Alfred Roſenberg als unermüdlichen und ſicheren Interpreten dieſer Grunderkenntniſſe an die Seite Adolf Hitlers geſtellt. Die Bewegung verdankt ihm jene ſcharfe und genaue Formulierung ihres Gedankengutes, das unter ſeinen Händen zu einer geſchmeidigen Waffe im Kampf gegen die politiſchen und weltanſchaulichen Gegner wurde. Wenn wir ſeine zahlreichen Reden und Auf⸗ ſätze rückſchauend überblicken, ſo müſſen wir im⸗ mer wieder bewundernd feſtſtellen, daß er viele Probleme, die uns heute politiſch und weltan⸗ ſchaulich bewegen, ſchon frühzeitig vorgedacht und vorempfunden hat. Er beſitzt die große Gabe, über die Unweſentlichkeiten des Alltags himveg den Blick auf das Weſentliche zu richten und daraus einen Maßſtab für die Bewertung der politiſchen Ereigniſſe zu entwickeln. Alle Probleme ſtehen bei ihm in einem großen Geſamtzuſammenhang. Alfred Roſenberg hat die nationalſozialiſtiſche Be⸗ wegung oft vor unfruchtbaren Auseinander⸗ ſetzungen bewahrt. Schon in den erſten Tagen der Bewegung ſteht er als der Mann der kom⸗ promißloſen Entſchloſſenheit vor uns, Sein Kampf gilt den überſtaatlichen Mäch⸗ ten, den Juden und Freimaurern, dem Zen⸗ trum, Marxismus und Liberalismus. Von der Tagespolitik ausgehend, verſteht es Alfred Ro⸗ ſenberg in ſeinen Veröffentlichungen immer wieder, dem deutſchen Menſchen die entſchei⸗ denden Fragen vor Augen zu führen und ihn Alfred Rosenberg zu einem Bekenntnis zur unbedingten Vertei⸗ digung des Lebens der Nation gegenüber dieſen Derfaltserſcheinungen aufzurufen. nüchalt für den Tageskampf Als in den ſchweren Monaten nach dem 9, November 1923 der Bewegung ein geiſtiger Mittelpunkt fehlte, von dem aus das Ideengut des Nationalſozialismus verkündet und aufge⸗ baut werden konnte, gründete Alfred Roſen⸗ berg die Zeitſchrift„Der Weltkampf“, die er beſonders in den Dienſt des politiſchen Auf⸗ klärungskampfes ſtellte.„Der Weltkampf“ wurde zur Streitſchrift gegen die Uebergriffe der welt⸗ anſchaulichen Gegner. 1930 gründete Alfred Ro⸗ ſenberg die offizielle kulturpolitiſche Zeitſchrift der NSDaApP, die„ÑS⸗-⸗Monatshefte“, die ſich ſeitdem zum geiſtigen Mittelpunkt der nationalſozialiſtiſchen Bewegung entwickelt haben. Schon 1922 verfaßte er die erſte parteiamtliche Schrift der Bewegung„Weſen, Grund⸗ ſätze und Ziele der NS D A“, die den Parteigenoſſen den politiſchen Rückhalt für den Verwirrung durch geiſtige Querköpfe in den eigenen Reihen entgegenzutreten. So wandte er ſich eindringlich gegen den Begriff„nationaler Sozialismus“, der an Stelle von„Nationalſo⸗ zialismus“ durch beſtimmte Gruppen in der Bewegung gebraucht wurde. Wenn man von nationalem Sozialismus ſpreche, ſchreibt er im Februar 1927, ſo„könnte leicht die Anſchauung Ausdruck gewinnen, als ſei der Sozialismus Hauptſache, das Nationale Beiwort, ſozuſagen Erläuterung des Hauptwortes. Wobei es ſich in Wirklichkeit doch eher umgekehrt verhält: da 8 Generalieldmarschall Göring auf der Ordensburs Vogelsang Generalfeldmarschall Göring bei der Besichtigung der Ordensburg Vogelsang, rechts von ihm Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und links der Burgkommandant Mandersbach. oft beinahe ausſichtsloſen Kampf gab. Die Ge⸗ fahren, die der jungen nationalſozialiſtiſchen Bewegung damals durch die verſchiedene Aus⸗ legung nationalſozialiſtiſcher Begriffe in ihren eigenen Reihen drohten, hat Alfred Roſenberg immer wieder mit meiſterhafter Geſchicklichkeit zu beſeitigen verſtanden. Roſenberg erkannte rechtzeitig in den Verſuchen, die Symbole des Nationalſozialismus verſchieden auszulegen, eine Gefahr, die ſchließlich zur Verſchiebung der Geſamtidee der Bewegung führen konnte. Klarheit der Begriffe Es war alſo für die Bewegung lebenswich⸗ tig, eine genaueſte Formulierung der Ziele des Nationalſozialismus herauszuſtellen, um der Aufn.: PBZ Ewige, das wir durch alle wandelbaren For⸗ men erhalten möchten, i ſt das Volk. Alles, aber auch alles hat der Stärkung jeder raſſiſchen Grundlagen zu dienen, die die Blüte der Na⸗ tion gewährleiſten. Unter dieſem Geſichtspunkt erſcheint der Sozialismus— gereinigt vom Marxismus— als ein ſtaatliches Mittel im Dienſte des einzelnen und des Ganzen, die Volkseinheit vor privaten hemmungsloſen Ge⸗ lüſten zu ſchützen, dies nicht um eine abſtrakte Idee, die ſich„Sozialismus“ nennt, zu verwirk⸗ lichen, ſondern um dem Konkreteſten, der Na⸗ tion, zu dienen. Deshalb muß das Wort„Na⸗ tion“ auch als Hauptwort, und zwar mit dem „Sozialismus“ verbunden, daſtehen und nicht als kleingeſchriebene Beigabe. Dieſer Klarſtellung geht eine Begriffsbeſtim⸗ mung aus dem Jahre 1925 um das Wort„Ar⸗ beiterpartei“ voran.„Der Begriff einer Arbeiterpartei im nationalſozialiſtiſchen Sinne iſtnichteine Wiederholung des mar⸗ xiſtiſchen Verſuches, ſondern das ge⸗ naue Gegenteil davon! Ein national⸗ ſozialiſtiſcher Politiker fühlt ſich eins mit der geſamten deutſchen Handarbeiterſchaft, mit der er unzertrennbar verbunden iſt.“„Der Begriff des Soldatentums und des Arbeiter⸗ tums ſoll in Zukunft zu dem Begriff der Volksgemeinſchaft und der Arbeitsgemeinſchaft zuſammenfließen. Erſt dann ſind die innerlichen Vorausſetzungen für die Errichtung eines na⸗ tionalſozialiſtiſchen Staates geſchaffen.“ Die Verteidigung der nationalſozialiſtiſchen Be⸗ griffswelt hat Alfred Roſenberg neben ſeiner aktiven politiſchen Tätigkeit im Kampf gegen das Syſtem und die hinter dieſem Syſtem ſtehenden Weltanſchauungen auch in den fol⸗ genden Jahren immer wieder auf den Plan ge⸗ rufen. Er wurde zum warnenden Gewiſ⸗ ſen der Parteigenoſſenſchaft, ſich nicht durch oberflächliche, ſchönklingende Phra⸗ ſen oder geiſtreiche Redewendungen von den weltanſchaulichen Grundzielen abbringen zu laſſen. Cäuterung der Idee Auf dem Parteikongreß in Nürnberg 1929 konnte er das erſtemal ausführlich in einem Vortrag„Vom Weſensgefüge des Na⸗ tionalſozialismus“ das Gedankenge⸗ bäude der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchau⸗ ung umreißen. Dieſer Rede kam eine grund⸗ legende Bedeutung für die vorwärtsſtrebende Bewegung zu. In ihr wurden fremde Gedan⸗ kengänge, die noch nicht die eindeutige natio⸗ nalſozialiſtiſche Umwandlung aufweiſen, be⸗ richtigt. In ſeinem Aufſatze„Idee und Führer“ vom 3. Mai 1934 im„Völkiſchen Beob⸗ achter“, faßt er noch eingehend die Grundge⸗ danken dieſer Rede zuſammen, wenn er ſchreibt: „Viele treten in die Bewegung ein in dem naiven Glauben, in der Partei ein bequemes Forum für ihre Pläne und Plänchen zu fin⸗ den, da ſonſt niemand auf ſie hören will. Dieſe Leute ſprechen dann gewöhnlich gern von der „Idee“, wobei ſie ſich nur die Ausgeburt ihrer Phantaſie vorſtellen und den Nationalſozialis⸗ mus nur als ein Verſuchsobjekt dafür betrach⸗ ten, inwieweit er dieſen Ausſtrahlungen von allerhand bisher verdrängten Komplexen einge⸗ fügt werden kann. Dieſen Leuten iſt deshalb auch die Perſönlichkeit des Führers an ſich peinlich, weil hier Idee und Geſtalt bereits vor⸗ liegen und für Verſuche, ſich in Poſe zu ſtellen, verdammt wenig Gelegenheit iſt.“ Dieſe ſchon mitten in der Kampfzeit durch⸗ geführte Abwehr eines Angriffes auf die Grund⸗ geſetze unſerer Bewegung wurde im Verlaufe der politiſchen Entwicklung auch nach der Macht⸗ übernahme oft wieder nötig. Das geiſtige hoheitsrecht der Bewegung Wir kennen die Verſuche der Epigonen eines Moeller van den Bruck, die mit ihrer Oſtweſt⸗Ideologie den politiſchen Aufgaben der Bewegung eine andere Richtung verleihen wollten. Wir kennen die Verſuche des ſogenann⸗ ten„dritten Humanismus“, mit deſſen Hilfe eilfertige Jünger Stephan Geor⸗ ges eine neue Idee des Reiches dem National⸗ ſozialismus aufdrängen wollten, wir haben den geiſtigen Einfluß der univerſaliſtiſchen Beſtre⸗ bungen eines Othmar Spann erlebt, der von ſeinen Anſchauungen behauptete, ſie ſeien nur ein anderer Weg des Nationalſozialismus, und wir kennen aus jüngſter Zeit die Verſuche einiger übereifriger Interpreten des Gedanken⸗ gutes von Ludwig Klages, die mit ihrer „deutſchen Kulturrevolution“ den kulturellen Vorausſetzungen des Nationalſozialismus in ihrem Sinne zuſtimmen wollen. Ueberall hat Roſenberg rechtzeitig eingegriffen und das geiſtige Ho⸗ heitsrecht der Bewegung gegenüber den Anmaßungen eines außerhalb des Erleb⸗ niſſes der Bewegung ſtehenden Menſchenkreiſes verteidigt. Seine große Vielſeitigkeit und ſchöpferiſche Begabung ermöglichten es ihm, auf allen Gebieten des kulturellen Lebens geſtal⸗ tend und fördernd einzugreifen. Ob er ſich mit Fragen der Kunſt des Theaters befaßt, oder die Neuwertung der Geſchichte und Erneuerung des Erziehungsweſens fordert, überall ſteht er vor uns als klarer Denker und kompro⸗ mißloſer Verteidiger der geiſtigen Grundlagen der nationalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung. Karlheinz Rödiger. zum Leiſtungswettbewerb der Erwachſenen Das Amt„Soziale Selbſtverantwortung“ in der DAß hat den Arbeitsausſchüſſen als neues Reichsthema für die allgemeine Bearbeitung die Frage der„planmäßigen beruflichen Erwachſe⸗ nenerziehung.*„Die Beratungen in allen Gauen ſind bis ſpäteſtens 31. Juli 1938 durchzuführen. Den bildet die Rede des n vom 20. Februar ds.., daß das Feh⸗ en an Arbeitskräften durch den erhöhten Ein⸗ ſatz techniſcher Errungenſchaften, vor allem der Maſchine, erſetzt werden müſſe. Die Parole könne nur lauten: Steigerung der beruflichen Leiſtung der im Arbeits⸗ und Wirtſchaftsleben tätigen Menſchen durch gründliche, planvolle Berufserziehung. Die konkreten Fragen, die die Iie Münt u behandeln haben, lauten: 1. Welche 9 aben die Mitglieder der Ar⸗ beisausſchüſſe hinſichtlich der Leiſtung der er⸗ wachſenen Gefolgſchaftsmitglieder in ihren Ge⸗ biet beobachtet? 2. Worauf ſind dieſe Mängel im einzelnen zurückzuführen? 3. Welche Maß⸗ nahmen ſind zu ergreifen, um die beruflichen Leiſtungen ſowohl der ungelernten, der ange⸗ lernten wie auch der gelernten erwachſenen Ge⸗ Roſnen ihteſich zu ſteigern, 4. In welchen Formen läßt ſich eine planmäßige Berufser⸗ für⸗erwachſene efolgſchaftamiiglieder urchführen, und zwar in Großbetrieben wie auch für die Gefolgſchaften der Mittel⸗ und Kleinbetriebe? 5. Was muß in der beruflichen im Vordergrund nolts damit ſie für den Betrieb und die ganze Volks⸗ wirtſchaft von Nutzen iſt? iroßflugtag am 19. Juni 1938 —————————————————— Das Nrogcamm Zesten Sichern Sie sich verbilligte Eintritt- karten im Vorverkauf zu-30, Tages- kasse ,50 RM., bei folgenden Stellen: Plankenhof P 6; Langstr. 39 a; Völki- sche Buchhandlung. P 4; Sporthaus Rusch. N 7: Zigarrenkiosé Schleicher, Tattersall; Neckarau: Buchhandl. Göp- pinger, Weinheim: Luisenstraße 3. In Schwetzingen: Zigarrenhs. Rey, Karl- Theodor-Str. Neulußheim: St. Leoner- Str. 25; Ladenburg: Preisingstraße 8. Seckenheim: Friseur Volk, Hauptstr. Nr. 129; sowie bei sämtlichen Orts- und Betriebswarten der NS-Gemein- ————.——————————————— schaft„K aft durch Freude“.—— „hakenkreuzbanner⸗ Spoet und spiel Sonntag, 12. Juni] Der Chemnitzer Hermann Schild, der am Frei- tag die 294,1 Kilometer lange 2. Etappe der Deutschlandfahrt 1938 von Zittau nach Chem- nltz gewann. Die Aufnahme zeigt den jungen aufstrebenden Berufsfahrer kurz vor Beginn des großen Rennens beim Prüfen der Einzel- teile seiner Maschine.(Schirner-.) Husſcheidungen der Geuppe Kurwiale für die Reichswettkämpfe der SA Die Ausſcheidungskämpfe der SA⸗ Gruppe Kurpfalz für die vom 15. bis 17. Juli in Berlin ſtattfindenden Reichswettkämpfe der SA finden am 26. Juni in ſechs Städten des Gruppengebietes ſtatt. Die wehrſportlichen Mannſchafts⸗ kämpfe im dDienſtanzug, beſtehend aus Wehr⸗ mannſchaftskampf, Radfahrſtreife, Mannſchafts⸗ Orientierungslauf, werden in Heidelberg ausgetragen.— Die wehrſportlichen Kämpfe in Sportkleidung, wie Deut⸗ ſcher Wehrwettkampf, Mannſchaftsfünſtampf, 204 ½ ⸗Runde⸗Hindernisſtaffel, Deutſcher Mehr⸗ kampf, 400⸗Meter⸗Hindernislauf, 3000⸗Meter⸗ Hindernislauf, Handgranatenweitwurf, finden in Saarbrücken ſtatt.— In Mainz tref⸗ fen ſich die Leichtathleten zu den Entſcheidun⸗ ſen im 100⸗, 200⸗, 400⸗, 1500⸗, 3000⸗, 10 000⸗ Meter⸗Lauf, 110⸗ und 400⸗Meter⸗Hürdenlauf, Weitſprung, Hochſprung, Kugelſtoßen, Stein⸗ toßen, Diskuswerfen, Hammerwerfen, Schleu⸗ erball, Speerwerfen und der 44400⸗ und 44100⸗Meter⸗Staffel. „Die Schwimmer ringen in Darmſtadt um die Entſcheidung; Boxen, Gewichtheben und Ringen findet in Mannheim ſtatt und in Offenbach kreuzen die Fechter die Klingen. In allen Städten werden ſpannende Kämpfe u ſehen ſein, denn jeder SA⸗Mann wird ſeine hre darein ſetzen, den Sieg an die Fahne ſeiner Einheit zu heften und damit Vertreter der SA⸗Gruppe Kurpfalz bei den Reichswett⸗ kümpfen zu werden. o00 Exzieher marſchieren nach vrestan rg Breslau, 11. Juni 1050 Jung⸗Erzieher und Erzieherinnen aus allen Gauen Großdeutſchlands werden, in Marſchblocks aufgeteilt, einen Grenzlandmarſch nach Breslau zum großen Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſt durchführen. Als Gäſte des NSLB werden außerdem 130 Studenten und Studen⸗ tinnen an dieſem Marſch teilnehmen. Die Marſchroute führt über die großen Sammel⸗ punkte München— Bayreuth— Externſteine— Braunſchweig— Schwerin— Frankfurt a. O. — Dresden und Bautzen nach Breslau, wo die Marſchblocks am 8. Juli zur Teilnahme am Turn⸗ und Sportfeſt eintreffen werden. An⸗ ſchließend wird dann eine dreitägige Studien⸗ fahrt durch den Grenzraum Beuthen— Anna⸗ berg durchgeführt. .deulſcher etappenneg in der denncrand⸗aundiahet Das„gelbe Trikot“ trägt jetzt aber der Belgier Bonduel Weſentlich günſtigere äußere Bedingungen trafen die Teilnehmer an der Internationalen Deutſchland⸗Rundfahrt auf der zweiten Tagesſtreche von Zittau nach Chemnitz über 294,1 bm an. Kühleres Wetter hatte die Sonnenglut des Vortages abgelöſt und den eitweiſe niedergehenden Regen Fahrer beſſer als die große Hitze. Wieder gab es einen deutſchen Etappenſieg, diesmal durch den ſpurtſchnellen Chemnitzer Schild, der in :43:17 Stunden den Belgier Bonduel auf den zweiten Platz verwies. Bonduel eroberte damit die Führung in der Geſamtwertung und auch das gelbe Trikot. Umbenhauer konnie ſich Er ſtieg bei faſt jedem Vor⸗ nicht behaupten. ertrugen die ſtoß den Ausreißern nach, hatte ſich jedoch bald verausgabt, ſo daß er zum Schluß ins Hinier⸗ treffen geriet. Jalſche Tahtik Umbenhauers Die zweite Etappe wurde ausſchließlich im Gau Sachſen beſtritten. Es ging von Zittau über Bautzen, Dresden, Meißen, Wurzen und Leipzig nach Chemnitz. Die Schwierigkeit lag diesmal in der Länge und lange Steigungen taten ein übriges. Der mit SS⸗Standartenführer Brack begleiteten die Fahrer über einen Teil der Strecke, nachdem er am Vorabend bei einem Empfang der Stadt Zittau eine für den geſamten Radſport rich⸗ Die Reklame für den Weltmeisterschaitskampi zwischen Schmeling und Louis hat eingesetzt Hier sehen wir eines der zahlreichen aufgehängten Schilder, mit allen Angaben und Einzel- heiten. Bemerkenswert bleibt noch auf die Vorverkaufspreise hinzuweisen, die zwischen 5, 75 und 30 Dollar liegen. PBZ In hie Menterihair Im Seſgienreisnug Drei Bewerber aus der US3K⸗Gruppe 16/ 1938 auf dem Flughafen Nürnberg Der Korpsführer des Nationalſozialiſtiſchen Fliegerkorps, Generalleutnant Chriſtianſen, hat den Wettbewerb uen die Deutſche Meiſterſchaft im Geſchicklichkeitsflug 1938 für den 11. und 12. Juni auf dem Flughafen Nürnberg ausgeſchrie⸗ ben. Zu der Veranſtaltung, die in jedem Jahr die beſten deutſchen Kunſtflieger an den Start bringt, haben diesmal allein aus dem Bereich der Gruppe 16(Südweſt) des Nationalſoziali⸗ ſtiſchen Fliegerkorps, Baden und Saarpfalz, 3 Bewerber ihre Nennung abgegeben. 1. Dipl.⸗Ing. Rudolf Lochner, Fluglehrer an der Flugzeugführerſchule Mannheim⸗Stadt, der jetzt gerade aus Eelde bei Groningen zu⸗ rückgekehrt iſt, wo er ſich den Titel des Hol⸗ ländiſchen Kunſtflugmeiſters 1938 geholt hat; 2. Hauptfluglehrer Erich Fritſch von der Flugzeugführerſchule(E) Lachen⸗Speyerdorf, der dem NSFa⸗Sturm 1/81 Germersheim an⸗ gehört und 3. NSFK⸗Obertruppführer Wilhelm Geitz vom NSFaK⸗Sturm 4/80 Mannheim, Fluglehrer an der Flugzeugführerſchule Mannheim⸗Stadt. Dieſe 3 Bewerber aus deen Bereich der NSFK⸗Gruppe 16(Südweſt) ſtarten auf Bülk⸗ ker⸗„Jungmeiſter“. Für die Deutſche Meiſter⸗ ſchaft im Geſchicklichkeitsflug 1938 wurden ins⸗ geſamt bis jetzt 36 Nennungen abgegeben; zu⸗ ſammen wurden jedoch nur 21 Bewerber zuge⸗ Funnan j0lu zoß Berufsboxkümpfe in Heilbronn Die erſte Berufsboxveranſtaltung in Heil⸗ bronn hatte mit 2000 Zuſchauern einen ſchönen Erfolg zu verzeichnen. Der Hauptkampf des Abends zwiſchen dem Münchener Kurt Hay⸗ mann und dem Frankfurter Kurt Jooſt im Schwergewicht konnte nicht ganz befriedigen, da Haymann zu zögernd boxte und über alle acht Runden dem Frankfurter den Angriff überließ. Da aber Haymanns Schläge genauer kamen, während Jooft meiſt auf die Deckung ſchlug, trug der Münchener einen knappen Punktſieg davon. Im Einleitungskampf ſiegte der Darmſtädter Leichtgewichtler Brauburger über Deim⸗ ling(Karlsruhe) nach Punkten.— Gur⸗ ray(Stuttgart) konnte im Mittelgewicht ſei⸗ nen Revanchekampf gegen Knoth(Düſſeldorf) nicht gewinnen. Den Schlußkaenpf des Abends beſtritten die beiden Weltergewichtler Hans Heuſer(Köln) und Guſtav Wirth(Karls⸗ ruhe). Heuſer kam nach der Hälfte des Kampfes mehr und mehr in Front und errang einen knappen Punktſieg. Glnck beim züricher Vafermeeling do. Stuttgart, 11. Juni. Hans Stuck, der noch immer in Zürich weilt, wo er ſich auf ſeine großen Pläne im Motor⸗ bootſport vorbereitet, wird am 12. Juni am Züricher Waſſermeeting teilnehmen. Dabei will der bekannte Autorennfahrer ein 300⸗PS⸗Mo⸗ torboot ſteuern, während ſeine beiden Gegner auf noch etwas ſchnelleren„Outboards“ den Kampf aufnehmen. Die Strecke beträgt fünf Runden zu je 2000 Meter. Als Abſchluß des Meetings wird ein Kilometer lancé auf ge⸗ rader Strecke ausgetragen, wobei der Fahrer des abſolut ſchnellſten Bootes den Wander⸗ preis„Silberner Pfeil vom Zürichſee“ erhält. Deutschland verlor das zweite Spiel gegen die Schweiz und scheidet damit aus der Fußballw eltmeisterschait aus Weltbild(2) Links schen wir den famosen deutschen Torhüt er Raftl bei Abwehr eines Eckballes.— Rechts ist der unverwüstliche Trello Abegglen, einer ger besten Schweizer, ganz in die Nähe des deutschen Tores vorgecrungen, wo ihm Raitl im lezten Augenblick den Ball vom Fuß wegnimmt. tungweiſende Reide, gehalten hatte. Am Start ehlten Sieronſki, Böttcher und der Schweizer a ſo daß noch 61 Fahrer den Kampf aufnahmen. Erfolgloſe Vorſtöße wurden auf dem erſten Teil der Strecke unternommen und auch bei den Bergfahrten gab es keine Ent⸗ ſcheidung. Immer wieder ſah man Umbenhauer mitfahren, der ſich aher nicht damit begnüge, die Ausreißer einzuhblen, ſondern drückte ven ſich aus noch auf das Tempo, eine Taktil, die ihm ſpäter zum Verhängnis wurde. In Dres⸗ den(106 km) wurde das Feld vom Regen überraſcht. Thierbach erreichte als erſter ſcine Vaterſtadt vor Kijewfki und Schild. Schild ſchaffte es im Endſpurt Die regennaſſen Straßen hatten im weiteren Verlaufe einige Stürze im Gefolge. In Calbitz wurde Level, Magne, der Schweizer Stetter, Bulla(Wien) und Küſter in einen Maſſenſturz verwickelt, ſetzten aber bald darauf die Foſſt wieder fort. Hauswald und Funke lagen ene eitlang in Front, nachdem einige Zeit auch tettler dabei geweſen war. Hinter Leipzig bildete ſich dann eine ököpfige Spitze mit Funte, Bautz, Bonduel, Schild, Heide und Fiſcher, der unterwegs bei einem böſen Sturz ſchwere Ge⸗ ſichtsverletzungen erlitten hatte und unter Auf⸗ bietung aller Energien ein großartiges Ren⸗ nen fuhr. Am Hartmannsdorfer Berg eine 2 km. lange Steigung, kam es dann zur endgül⸗ tigen Sprengung. Schild, der ſchon hier als erſter vor Bonduel lag, ſpurtete weiter. Der Vorſprung wurde immer größer und ſo kam es zu einem neuen Zweikampf am Schloßieich in hemnitz, wo ſich Tauſende von Zuſchauern ein⸗ gefunden hatten. Schild, wie immer mit ganz großer Ueberſetzung— er ging mit 94 überſetzt in den Endſpurt— ſchlug ſeinen Begleiter mehr als ſicher. Der Jubel war um ſo größer, als Schild in Chemnitz beheimatet iſt und außerdem auf den erſten ſieben Plätzen die Vertreter von Chemnitzer Fabriken endeten, de⸗ ren Arbeiter zum großen Teil dem Ausgang der zweiten Etappe beiwohnten. Ergebnis der 2. Etappe der Deutſchland⸗ rundfahrt Zittau—Chemnitz 294,1 Kilometer. 1. Schild(Deutſch⸗ land):43:17 Stunden; 2. Bonduel(Belgien) zwei Längen zurück: 3. Bautz(Deutſch“and):44:07; 4. Funke(Deutſchland) dichtauf; 5. Roth(Deutſchland) :45:33; 6. Fiſcher(Deutſchland) dichtauf; 7. de Caluwé(Belgien):46:01; 8. Heide(Deutſchland) :48:39; 9. Scheller(Deutſchland):51:05; 10. Wie⸗ ricky(Belgien); 11. Arents(Deutſchland), beide dicht⸗ auf; 12. Wendel(Deutſchland):52:14; 13. Siebelhoff (Deutſchland); 14. Gerber(Deutſchland); 15. Ruhland (Deutſchland); 16. Grundahl⸗Hanſen(Dänemark); 17. Weckerling(Deutſchland); 18. Bulla(Deutſchland) alle dichtauf. Geſamtwertung. 1. Bonduel Stunden; 2. Funke(Deutſchland) 16:10:37; 3. Schild (Deutſchland) 16:12:24; 4. De Caluwé 16:12:41; 5. Bautz(Deutſchland) 16:16:23; 6. Arents (Deutſchland) 16:18:54 Std. 16:17:45; 7. Weckerling „Stilleben“ am Rande der Deutschlandiahrt (Zeichn.: Sturtzkopf— Scherl-.)* Ruues Meifexjchalts⸗Schlepen Vom 7. bis 9. Oktober werden auf den Stän⸗ den der Deutſchen Verſuchsanſtalt für Hand⸗ 1 erlin⸗Wannſee und des Schüt⸗ feuerwaffen in zenhauſes Kaulsdorf die Meiſterſchaften von Deutſchland im Schießen entſchieden. Dieſe zum zweiten Male vom Deutſchen Schützenver⸗ band veranſtalteten Titelkämpfe ſind gegenüber dem Vorjahre in etwas veränderter Form aus⸗ (Belgien) 16:09:57 (Belgien) (Deutſchland) 1 geſchrieben worden. Neu aufgenommen wurde, wie bei der Weltmeiſterſchaft, ein Kleinkaliber⸗ 4 ſchießen mit je 40 Schüſſen in allen drei An⸗ ſchlagsarten auf die Zehner⸗Ringſcheibe bei 50 Meter Entfernung. Dagegen fällt der Klein⸗ kaliber⸗Wettbewerb mit beliebiger Viſierung und ſportlichem Anſchlag fort. In folgenden Wettbewerben werden Einzel⸗ und Mannſchaftsmeiſter feſtgeſtellt: Klein⸗ kaliber je 10 Schuß lg. freih., kniend und ſteh. freih. militäriſcher Anſchlag, 50 Meter, 12er⸗Ringſcheibe; die gleiche Anzahl Schüſſe mit ſportlichem Anſchlag; ferner 40 Schüſſe lieg, freih., kniend und f 10er⸗Ringſcheibe. Mit dem Wehrmann⸗ und Scheibengewehr beträgt die Entfernung 175 Meter. Die ſind mit dem Wehr⸗ manngewehr je 10 Schuß auf die 20⸗Ring⸗ Fi renſcheibe, mit dem Scheibengewehr je Schuß in den drei Anſchlagsarten auf die 20er⸗Ringſcheibe. Mit der Scheibenpiſtole ſind ſteh, freih. 60 Schuß in 50 Meter Entfer⸗ 4 nung auf die 20er Ringſcheibe abzugeben. Die Bedingungen beim gebrauchsmä⸗ ßigen Piſtolenſchießen ſind Genauig⸗ keit und Fertigkeit auf 10er⸗Ring⸗Mannſcheiben. 20 Meter Entfernung und Schnellfeuer auf 30 Meter. Insgeſamt ſind 40 Schuß abzugeben. Beim Schnellfeuerſchießen auf ſechs Schattenriſſe(25 Meter) mit den gleichen Waffen ſind je drei Serien in acht, ſechs, vier und drei Sekunden die Bedingungen. Wohl der ſchwerſte Meiſterſchaftswettbewerb iſt der Vierwaffenkampf für Vereinsmannſchaften, für den je 60 Schuß mit der Kleinkaliberbüchſe, dem Wehrmann⸗ und orgsſchrishen ff ſowie mit der Scheibenpiſtole vorgeſchrieben ſind. — teh. freih., 50 Meter, 3 Die »Mann merlichen W ſchen Hochſch Hochſchul⸗ u Bereitſchaft Mitarbeit an und Student Dozenten un im neuen Det Gemeinſchaft werden wünf Geſamtheit ft fühlen. Kein„akade Es handelt erweiterter R für Jahr, m Hochſchule in man verſucht ſchen Ritus dieſen ſteifen wollen die nichts zu tu lich gehütete wie ſie vorme Hochſchulen, v Techniſchen 5H deſten mit der betrachtet wu gen von dem ſchaftlicher L Reiche des FFi Es iſt kennz niſchen Hochſe Weigel in ei und Studente ſagt:„Die He Staat hat di Aufgabe, für volklichen und wirtſchaftlichen antwortli Vorausſetzung Aufgabe recht lebendige Ve ſchen Staat u ſozialiſtiſchen und klar ausg heute nicht n. und Abgrenzr ſchaft ſtrebt— Verbundenheit unerläßliche ihr anvertraut Die drei hoch Der Gau an Heidelberg nie Univerſität, ſo älteſte unter Hochſchule: auch die ehema Freiburge fungen unter gehört. Imm Baden eine b überragend w ob. Sie hatter Zeugnis abzu Geſinnung wi einer Flanke lebt, die ſo ge. möchte, ſie alle ſei. Nun, mar zuſtreiten brau träge und wef ländiſchen Kul— ſie entwickelten man anerkenn Kultur ſozuſa und falle. Nu ſehen, daß die übrigens auch deutſche Geſitt riſche Genialite Die deutſche 1 Bei der Er unſerer drei H lich nicht um Verneinung vo anſprüchen an Franzoſen im dieſer Richtung Gegenſatz anſchauung. G viele Aeußeru — tte. Am Start der Schweizer rer den Kampf ſe wurden auf ernommen und es keine Ent⸗ n Umbenhauer amit begnüg'ie, rn drückte vin ine Taktik, die ovde. In Dres⸗ d vom Regen ils erſter ſcine ild. 'n im weiteren ge. In Calbitz deizer Siettler, en Maſſenſturz auf die Fahrt inke lagen eine nige Zeit auch Hinter Leipzig itze mit Funke, nd Fiſcher, der rz ſchwere Ge⸗ ind unter Auf⸗ Fartiges Ren⸗ r Berg eine 2 in zur endgül⸗ ſchon hier als e weiter. Der und ſo kam es Schloßteich in Zuſchauern ein⸗ nmer mit ganz nit 94 überſetzt nen Begleiter um ſo größer, atet iſt und n Plätzen die en endeten, de⸗ dem Ausgang deutſchland⸗ „Schild(Deutſch⸗ (Belgien) zwei ind):44:07; 4. th(Deutſchland) dichtauf; 7. De de(Deutſchland) 51:05; 10. Wie⸗ imd), beide dicht: 4; 13. Siebelhoff ); 15. Ruhland (Dänemark); 17. Deutſchland) alle elgien) 16:09:57 10:37; 3. Schiſh luwé(Belgien) 16:23; 6. Arents ig(Deutſchland) tschlandiahrt — Scherl-M) zlezen auf den Stän⸗ alt für Hand⸗ ind des Schüt⸗ erſchaften von hieden. Dieſe n Schützenver⸗ ſind gegenüber ter Form aus⸗ ommen wurde, Kleinkaliber⸗ len drei An⸗ bei ällt der Klein⸗ ger Viſierung herden Einzel⸗ ellt: Klein⸗ .„ kniend und ig, 50 Meter, nzahl Schüſſe er 40 Schüſſe ih., 50 Meter, hrmann⸗ und itfernung 175 t dem Wehr⸗ f die 20⸗Ring⸗ benge wehr sarten auf die benpiſtole Meter Entfer⸗ bzugeben. rauchs mä⸗ ind Genauig⸗ Mannſcheiben. llfeẽner auf 30 iß abzugeben. en auf ſechs den gleichen cht, ſechs, vier ſungen. Wohl ewerb iſt der inſchaften, für nkaliberbüchſe, ben ſowie 1 3 ben ſind. —————— 23 124 Sonntag, 12. Juni 1958 Mannheim, 11. Juni. In dieſen ſom⸗ merlichen Wochen bekunden unſere oberrheini⸗ ſchen Hochſchulen mit der Veranſtaltung von Hochſchul⸗ und Studententagen ihre freudige Bereitſchaft und Entſchloſſenheit zur tätigen Mitarbeit an Reich und Volk. Dieſe Hochſchul⸗ und Studententage bezeugen aber zugleich, daß Dozenten und Studierende der hohen Schulen im neuen Deutſchland als lebendige Glieder der Gemeinſchaft aller Schaffenden angeſehen zu werden wünſchen und als ſolche der volklichen Geſamtheit ſich auch verhaftet und verpflichtet fühlen. Kein„akademiſcher Ritus“ Es handelt ſich nicht etwa um eine Art von erweiterter Rektoratsfeiern, wie ſie früher Jahr für Jahr, wenn die Leitung der jeweiligen Hochſchule in andere Hände überging, faſt iſt man verſucht zu ſagen, nach einem„akademi⸗ ſchen Ritus zelebriert“ wurden... Nein, mit dieſen ſteifen, förmlichen Akten von ehedem wollen die Hochſchul⸗ und Studententage nichts zu tun haben. Die bewußte und ängſt⸗ lich gehütete„Exkluſivität“ der Wiſſenſchaften, wie ſie vormals geradezu als Ruhmestitel der Hochſchulen, vor allem der Univerſitäten— die Techniſchen Hochſchulen unterhielten zum min⸗ deſten mit der Induſtrie engere Beziehungen— beerachtet wurde, läßt ſich mit den Vorſtellun⸗ gen von dem Weſen und den Aufgaben wiſſen⸗ ſchaftlicher Lehr⸗ und Forſchungsſtätten im Reiche des Führers nicht vereinbaren. Es iſt kennzeichnend, daß der Rektor der Tech⸗ niſchen Hochſchule zu Karlsruhe, Profeſſor Dr. Weigel in einem Geleitwort zum Hochſchul⸗ und Studententag in der Gauhauptſtadt u. a. ſagt:„Die Hochſchule im nationalſozialiſtiſchen Staat hat die hohe und verantwortungsvolle Aufgabe, für die verſchiedenſten Gebiete des volklichen und ſtaatlichen, des kulturellen und wirtſchaftlichen Lebens führende und ver⸗ antwortliche Männer heranzubilden. Vorausſetzung dafür, daß die Hochſchule dieſe Aufgabe recht zu erfüllen vermöge, iſt ihre lebendige Verankerung im nationalſozialiſti⸗ ſchen Staat und in der ihn tragenden national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung“. Hier wird eindeutig und klar ausgeſprochen, daß die Hochſchule von heute nicht nach irgendwelcher Sonderſtellung und Abgrenzung gegenüber der Volksgemein⸗ ſchaft ſtrebt— ſondern daß ſie vielmehr die Verbundenheit mit dem Volksganzen als eine unerläßliche Bedingung für die Erfüllung der ihr anvertrauten Aufträge hält. Die drei hochſchulen Der Gau am Oberrhein darf ſich rühmen, in Heidelberg nicht nur die älteſte reichsdeutſche Univerſität, ſondern in Karlsruhe auch die älteſte unter den deutſchen Techniſchen Hochſchulen zu beſitzen. Dazu kommt, daß auch die ehemals vorderöſterreiſtiſche Univerſität Freiburg ebenfalls zu den früheſten Schöp⸗ fungen unter den Lehr⸗ und Forſchungsſtätten gehört. Immer lag den drei Hochſchulen in Baden eine beträchtliche, ja, man darf ſagen, überragend wichtige grenzmarkliche Sendung ob. Sie hatten und haben heute mehr denn je Zeugnis abzulegen vom Geiſt und von der Geſinnung wiſſenſchaftlicher Arbeit angeſichts einer Flanke Europas, auf der eine Nation lebt, die ſo gerne für ſich in Anſpruch nehmen möchte, ſie allein wiſſe eigentlich, was„Kultur“ ſei. Nun, man wird den Franzoſen nicht ab⸗ zuſtreiten brauchen, daß ſie höchſt werwolle Bei⸗ träge und weſentliche Beſtandteile der abend⸗ ländiſchen Kultur zu dieſer beiſteuerten und für ſie entwickelten— aber nie und nimmer wird man anerkennen können, daß die europäiſche Kultur ſozuſagen mit der franzöſiſchen ſtehe und falle. Nur Einſichtsloſigkeit könnte über⸗ ſehen, daß die Kultur der alten Welt— und übrigens auch jene der neuen Welt— ohne deutſche Geſittung und ohne deutſche ſchöpfe⸗ riſche Genialität einfach nicht zu denken iſt! Die deutſche Kultur Bei der Erfüllung der Grenzmarkſendung unſerer drei Hochſchulen geht es ſelbſtverſtänd⸗ lich nicht um die Pflege einer kämpferiſchen Verneinung von Kulturleiſtungen und Kultur⸗ anſprüchen anderer Nationen und jener der Franzofſen im beſonderen. Eine Politik in dieſer Richtung ſtünde in unvereinbarem Gegenſatz zur nationalſozialiſtiſchen Welt⸗ anſchauung. Es ließen ſich mühelos beliebig viele Aeußerungen des Führers anführen, in Unſere fiameraden im Reich der Wiſſenſchaften Die Hochſchul⸗ und Skudenkentage im Grenzgau Baden/ Träger deukſcher Geſittung und Kultur denen er mit unbezweifelbarem Nachdruck her⸗ vorhob, daß der Nationalſozialismus, wie er keine geiſtige Weltwevbeſſerungslehre, für alle gültig, ſei oder ſein wolle, auch nicht darnach trachte, anderer Völker Anteile an der euro⸗ päiſchen Kultur leugnen oder gar ſchmälern zu wollen. Der Nationalſozialismus will aller⸗ dings den„deutſchen Beitrag“ zur Weltkultur — das heißt: die deutſche Kultur!— zu einem Höchſtmaß der Leiſtung ſteigern. Und daran wird er ſich durch keine Macht der Erde ab⸗ halten laſſen! Träger deutſcher Geſittung Eine hohe und verantwortungsvolle Aufgabe der oberrheiniſchen Hochſchulen iſt es, am deut⸗ ſchen Strome lebens⸗, volks⸗ und zeitnahe Horte unſerer Kultur zu ſein! Dieſe Miſſion rücken nicht zuletzt die Hochſchul⸗ und Studententage in dieſen Wochen in ein helles Licht. Es klingt aus ihnen auf der Ruf: Auch, ja, gerade in ſei⸗ nen Pflegeſtätten von Wiſſenſchaft und For⸗ ſchung iſt Deutſchland ein neues Deutſchland geworden. Der Lehrer wie der Lernende der Hochſchule will nicht mehr als„Akademiker“ betrachtet ſein und er will erſt recht micht den „Akademiker“ ſpielen— er will nichts anderes ſein als Volksgenoſſe im Reich der Wiſſenſchaf⸗ ten! Und er will im Gau Baden außerdem ſein: Grenzmarkbewußter Träger deutſcher Geſittung und Bildung! Jodokus Vydt. Blick vom Kornmarkt auf das Heidelberger Schloh. Archivbild Radler hat ein neues Plätzchen gefunden Wochenbrief aus Heidelberg/ Zeltlager der h) in Bammental und Wiesloch * Heidelbberg, 11. Juni. Der Neckar hatte dieſe Woche Hochkonjunktur. Heidelberger Waſſernixen plätſcherten mit betörendem Lächeln vergnügt neckerauf, neckerab und man⸗ chem iſt ſchon ein guter Fang gelungen. Die Badeanſtalten waren voll— es wimmelte von früh bis ſpät von Jungen und Alten, die nichts wollten, als ſich Hals über Kopf dem Neckar in die Arme werfen. Knuſprig braun brannte die Sonne die Landratten, die ſich auf der Neckar⸗ vorlandwieſe wohlig ausdehnten. Seit ein paar Tagen ſind in der Unteren Neckarſtraße beim Marſtall allerlei Arbeiten im Gange. Vorbereitungen werden getroffen für einen, der lange Zeit faſt vergeſſen und ver⸗ laſſen im St. Anna⸗Spital in der Plöck ein letz⸗ tes Aſyl gefunden hatte. Man konnte zwar »darüber ſtreiten, ob ſein Aufenthalt nicht eher noch mit dem Altersheim in Zuſammenhang gebracht werden ſollte. Nun iſt es endgültig aus damit— weder alt noch krank— findet unſer guter alter Nadler endlich ein Plätz⸗ chen, das ganz nahe beim Marſtall, im Herzen der Altſtadt, dem Plälzerdichter mit ſeinem fei⸗ nen Humor eine würdige Heimat bietet. Nadler kehrt zurück aus der Verbannung und gen Neckar gewandt, wird er auf dem von hohen Bäumen überſchatteten Plätzchen beim Marſtall, am Ausgang der Schiffsgaſſe, wieder teil haben an dem Leben dieſer Neckarſtadt, die er ſo ſehr liebte. Auf einem Sockel ſoll die Büſte des Dichters Nadlet, der ſo herzerfriſchend all die großen und kleinen Köſtlichkeiten unſeres Pfäl⸗ zer Landes beſang, Aufſtellung finden, erhöht durch zwei runde Stufen. Nach hinten ſchließt eine niedere Mauer im Halbrund die Gedenk⸗ anlage ab. Und Nadler ſieht fröhlich ins Neckar⸗ tal und freut ſich des lebendig pulſierenden Le⸗ bens, das vorüberzieht.. * Die Pfingſtfeiertage waren wieder einmal Höhepunkt dieſes fröhlichen in Heidelberg pul⸗ ſierenden Lebens. KdF⸗Sonderzüge, Autos, Fahrräder und ganz einfache zwei PS⸗Füße ſtimungsvollen Rahmen gab. brachten einen nicht abreißenden Verkehrsſtrom. Zu dieſen Pfingſtgäſten gehörten auch die zu kurzem Aufenthalt hier weilenden ſiebzig amerikaniſchen Austauſchſtudenten, der Carl Schurz⸗Vereinigung, die an deutſchen Hochſchu⸗ len ſtudiert hatten und zum Abſchluß eine Reiſe durch ganz Deutſchland in traditioneller Weiſe unternahmen, um das Aufbauwerk des dritten Reiches in ſeiner ganzen Größe kennen zu ler⸗ nen. Zum Schluße ihrer begeiſtert aufgenom⸗ menen Führung durch Heidelberg wurden die Studenten, die nicht müde wurden, deutſche Volkslieder zu ſingen, in den Aufnahmewagen des Rundfunks gebeten, um ihre Eindrücke über Heidelberg zu ſchildern. Am 4. Juli wird ein Querſchnitt durch die Deutſchlandfahrt nach Amerika geſendet werden, bei dem dann auch Heidelberg zu Wort kommt. * Am Dienstag feierte der große Forſcher und Kämpfer für das dritte Reich, Geheimrat Prof. Dr. Lenard ſeinen 76. Geburtstag. In Dank⸗ barkeit und Verehrung gedachte die Stadt Hei⸗ delberg des bahnbrechenden Gelehrten, was auch in einer Gedenkſtunde im Philipp⸗Lenard⸗ Inſtitut, deſſen langjähriger Leiter und Schöpfer ——773 Lenard war, beſonderen Ausdruck and. Ein Feſt eigenen Gepräges führte über die Pfingſtfeiertage die Mitglieder des Familien⸗ verbandes Stöpel, einem 500 Jahre alten pfäl⸗ ziſch⸗thüringiſchem Geſchlecht, in Heidelberg, wo 1933 der Verband dieſer weit verzweigten Fa⸗ milie gegründet wurde, zuſammen. Von über⸗ all waren die Mitglieder gekommen und Schrei⸗ ben aus den verſchiedenſten Gegenden des Reiches bewieſen, wie wertvoll das Zuſammen⸗ ſchließen eines Sippenverbandes zu ſein ver⸗ mag. — Das Heidelberger Jungvolk erlebt zur Zeit in Wiesloch und in Bammental in zwei großen Zeltlagern herrliche Tage. Am Dienstag und Mittwoch war großer Beſuchstag der Eltern und voll Stolz führten die Pimpfe ſie durch ihr Reich. Zweihundert Pipfe ſind in dem ideal gelegenen Lager in Wiesloch und zweihundert⸗ fünftiz Pimpfe in dem ganz nahe an dem ſchö⸗ nen Bammentaler Bad gelegenen Lager zuſam⸗ mengefaßt, um in Diſtziplin und Kameradſchaft hier eine Woche zu leben. * Ein feſtlichen, heiter beſchwingten Abend ver⸗ anſtaltete die Deutſch⸗Ausländiſche Ge⸗ ſellſchaft am Donnerstag in ihrem Heim, dem Buhlſchen Haus beim Frieſenberg.„Mu⸗ ſik und Tanz zur Zeit Mozarts“ hieß das Mot⸗ to des Abends, zu dem der einzig ſchöne Gar⸗ ten, über dem ſich das Schloß erhebt, einen Unter Leitung von Prof. Dr. Beſſeler brachte das Stu⸗ dentenorcheſter und der Madrigalchor der Uni⸗ verſität Werke von Luigi Boccherini und W. A. Mozart in ihrem ganzen melodiſchen Reichtum zum Vortrag. Die Tanzſchule Nutzinger tanzte in entzückenden Koſtümen mit viel Anmut ein Menuett von Boccherini und von Mozart einen Deutſchen Tanz und einen Konzerttanz. Der Abend, der fröhliche Menſchen aus aller Welt vereinte, war ein ſchöner Erfolg Lyscho. Letzte badiſche Meldungen Wer kennt die Cäter? Karlsruhe, 11. Juni. In der Nacht zum 10. Juni wurde in Heidelberg ein Kaſſen⸗ ſchrankeinbruch verübt, bei dem die Täter etwa 2000 RM in Papiergeld erbeuteten. Die Täter benutzten vermutlich einen Fordwagen, Kenn⸗ zeichen I 2 48 413. Sie wurden von Polizei⸗ beamten verfolgt und einer von ihnen vermut⸗ lich durch Schüſſe verletzt. Beide ſind etwa .70 Meter groß, der eine iſt ſchlank, der andere unterſetzt. Bei der Flucht verlor einer der Tä⸗ ter den Hut mit der Firmenbezeichnung Erich Hauſen, Köln a. Rh., Weyler 79. Wer hat den bezeichneten Kraftwagen geſehen? Wer kann ſonſtige Angaben machen? Wer ſachdienliche Mitteilungen machen kann, wird gebeten, dies umgehend der nächſten Polizei⸗ oder Gendar⸗ merieſtation mitzuteilen. Wolkenbruch über dem Kaiſerſtuhl „Ihringen, 11. Juni. Die drückende Schwüle entlud ſich Freitagfrüh zwiſchen 12 und 1 Uhr über dem Kaiſerſtuhl. Am heftig⸗ ſten tobte das Unwetter über der belannten Winzergemeinde Ihringen, wo ein Wolken⸗ bruch ſchweren Schaden anrichtete. Die von den Rebbergen herabſtürzenden Wolkenmaſſen konnten von der Kanaliſation nicht mehr auf⸗ genommen werden. Geröll und Lehm mit ſich führend, ergoſſen ſich die Waſſerfluten in die Dorfſtraßen. Bis zu 60 Zentimeter hoch ſtand das Waſſer in, der Hauptſtraße. Zahlreiche Keller wurden überflutet und noch am frühen Morgen war man damit beſchäftigt, die letzten Waſſerreſte aus den Kellern herauszupumpen. Die Aufräumungsarbeiten dürften noch einige Zeit in Anſpruch nehmen. Nach Berichten von alten Einwohnern war dies der heftigſte Wol⸗ kenbruch ſeit dem Jahr 1875. MAGGl' Srodeuo immer reichlich Soße- vyeis Sĩe auch kochen und hreten! ben Würfel zerdrũcken, mit ½ Liter Wesser gut verrũhren, aufkochen und 3 Minuten ziehen lassen „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 12. Juni 1 958 Dies und das Kind bringt Eilzug zum Stehen. Vor einigen Tagen iſt der Eilzug Tuttlingen—Stuttgart zwiſchen den Bahnhöfen Herrenberg und Nufringen dadurch jäh zum Halten gebracht worden, daß ein Kind die Notbremſe gezogen hatte. Infolgedeſſen iſt die dem Zug beigegebene Schublokomotive, die ſich einen Augenblick zu⸗ vor an der für ihr Zurückbleiben vorgeſehenen Stelle bereits vom Zuge getrennt hatte, auf den Schlußwagen des Zuges aufgeſtoßen. Einige Reiſende wurden infolge des Aufſtoßens leicht verletzt. Der Vorgang iſt eine Mahnung an Eltern und andere mit Kindern reiſende Auf⸗ ſichtsperſonen, es mit der Beaufſichtigung der Kinder während der Eiſenbahnfahrt nicht zu leicht zu nehmen. — Junge Füchſe bringen ein Dorf in Ungelegen⸗ heit. In Wallendorf im Kreiſe Merſeburg hatte ein Bauer heftigen Zorn gegen die Füchſe, die ihm eine Henne nach der andern holten. Er ging den Fuchsſpuren nach und fand den Bau. Die Altfüchſe entwiſchten ihm, ihre acht Jungen mußten ſie im Bau laſſen. Die jungen Füchſe nahm der Bauer mit und der Zorn wandelte ſich in Mitleid. Die Jugend des Dorfes half getreulich mit für die jungen Füchſe zu ſorgen, und wer irgend ein altes Huhn hatte, der mußte es den Füchſen des Dorfes opfern. Jetzt iſt man in großen Nöten, weil die jungen Rotröcke das Dorf ſchon„ausgefreſſen“ haben, und man weiß nicht, wie ſie weiter durchgebracht werden ſollen. Sogar Spatzen hat man für die Füchſe wegge⸗ fangen. * Der Kuckuck als Kükenräuber. Daß der Kuckuck ein fauler Geſelle iſt, dürfte bekannt ſein, nicht aber, daß er hin und wieder auch Raubvögel⸗ allüren bekommt. Ein ſolcher Fall wurde im Eichwalder Forſt beobachtet. Ein Aufſichts⸗ beamter, der am Rand des Forſtes eine Sied⸗ lung beſitzt, vermißte Tag für Tag Küken, ohne daß er den Dieb feſtſtellen konnte. Er legte ſich alſo auf die Lauer und fand den Dieb in einem Kuckuck. Regungslos hockte der Burſche auf einem Baum in der Nähe des Gehöftes und achtete auf die Glucke, die ſich mitten unter den Küken befand. Plötzlich glaubte er einen günſti⸗ gen Augenblick erwiſcht zu haben und ſtürzte ſich zwiſchen die Küken, um eins herauszuholen. Die wachſame Glucke hatte aber den frechen Räuber bemerkt und ſetzte ſich, aufgeregt mit den Flügeln ſchlagend, zur Wehr. Schließlich ging die Kükenmutter als Siegerin aus dieſem ſonderbaren Treffen hervor. Zuch die no-Schwefernfationen förderſt du durch deinen miigneds⸗ beitrag zur nob. nebenverdienſt⸗ beim Spaziergang Heilkräuter ſind koſtbares Gut/ Wir ſammeln alle mit Spazierengehen und verdienen ſind doch wohl zwei Begriffe, die ſich völlig ausſchließen; denn verdienen kann man doch nur dort, wo gearbei⸗ tet wird. Natürlich... wir haben beim Spa⸗ kuper r aber auch hie und da Gelegenheit zu urzer Arbeit, zu angenehmer Beſchäftigung im Vorübergehen, die uns einen netten kleinen Nebenverdienſt verſchafft. Unter den tauſend Pflanzenkinder der Natur blühen viele, die wollen unſer Herz nicht nur durch den Anblick der kleinen Blütenwunder erfreuen, ſondern die tragen in Halmen und Blättchen, in Knoſpen und Blüten ſtarke Säfte, die ſeit altersher von den Praktikanten der Heilkunſt geſucht und mit viel Erfolg bei der Bekämpfung von Krankheiten angewandt wurden. Haben wir nicht Zeit genug, beim Spazier⸗ frunte oder in einer freien Stunde dieſe Heil⸗ räuter zu ſammeln? Wollen wir ſie nicht ſelbſt verwenden, ſo nimmt ſie uns jede Drogerie und Apotheke ſofort gegen gute Bezahlung ab. Ein kleines Taſchengeld für uns... und im großen geſehen doch eine gewaltige* für den Staat. Bisher wurden jährlich große Sum⸗ men für den Ankauf von ſolchen Heilpflanzen an das Ausland bezahlt. Jetzt ſammeln wir alle wieder ſelbſt und helfen Deviſen ſparen. Mannigfach ſind die Kräuter, die wir jetzt ſu⸗ chen müſſen: Jetzt blühen Huflattich, weiße Taubneſſel, Schlehenblüten, Schlüſſelblumen, Löwenzahn, Rer iun fra Ackerſtiefmütterchen und Waldmeiſter. Nun fragen wir: Wann hilft uns der aus den Blüten bereitete Tee? Schle⸗ henblüten wirken blutreinigend, Taubneſſel⸗ blüten blutbildend und Huflattich ſchweißtrei⸗ bend. Löwenzahnblätter werden zu Frühlings⸗ kuren und bei Leberleiden als Tee getrunken; die wohlriechende gelbe Schlüſſelblume aber iſt ein gutes Hilfsmittel gegen Erkältung. Spitz⸗ wegerichblätter helfen bei Verſchleimung der Atmungsorgane, und das blühende Kraut des Ackerſtiefmütterchens bildet bei Nierenleiden und als Blutreinigungsmittel vortrefflichen Tee. Das Kraut des Waldmeiſters wird von der Blüte geſammelt und hilft gegen Ueber⸗ reizung, Schlafloſigkeit, wie es 325 als blut⸗ reinigend ſehr geſchätzt wird. Mit dem Sammeln iſt es aber nun noch nicht getan. Das Trocknen iſt beſonders wichtig. Soll der Tee verkauft werden, dann darf er keine unanſehnlichen Blätter enthalten; auch keine fremden Pflanzenteile dürfen beigemiſcht ſein. Das Trocknen muß raſch geſchehen und nicht bei künſtlicher Wärme, ſondern in dünnen Schichten in luftigen, ſtaubfreien und ſchattigen „Englands bestes Strabenstück“— nach deutschem Autobahnmuster In der Grafschait Surrey wurde zwischen Malden und Tolworth eine neue englische Straße gebaut, die von den Fachleuten einstimmig als„das beste Straßenstück des Inselreichs“ be- zeichnet wurde. Es ist bemerkenswert, daß für diese Strabe offensichtlich die deutsche Reichs- autobahn als Muster gedient hat. (Scherl-Bilderdienst-.) Räumen. Während des Trocknens ſoll man nicht wenden. Nur bei feuchter Witterung darf man bei gelinder Wärme im Ofen kurz nach⸗ trocknen. Beim Lagern und Verpacken mu man beachten, daß der Tee nicht zerbröckelt wird. Je beſſer die Blüten ihr natürliches Ausſehen bewahrt haben, um ſo wertvoller iſt der Tee, und um ſo mehr Erlös bringt er beim Verkauf ein. Nun los ans Sammeln! Helft Volksvermögen ſparen!, Viele tauſend Kilo⸗ gramm werden jährlich bei uns an Kräutern gebraucht, die alle in den Fluren der Heimat wachſen. Helft alle mit. P. Jernbeben— Entfernung 9000 Kilometer Karlsruhe, 11. Juni. Die Erdbebenwarte des Naturwiſſenſchaftlichen Vereins am Geo⸗ dätiſchen Inſtitut der techniſchen Hochſchule Karlsruhe meldet ein ſehr ſtarkes Fernbeben. Nach den vorliegenden Ausmeſſungen erfolgte der erſte Einſatz am 10. Juni um 11 Uhr ſechs Minuten. Der Herd des Bebens liegt in einer Entfernung von zirka 9000 Kilometer. Die Seismographen kamen erſt nach einer Stunde wieder zur Ruhe. Er hat Beitragsmarken weiterverkauft Karlsruhe, 11. Juni. Unterſchlagung und Diebſtahls, verurteilte die Strafkammer den 43jährigen vorbeſtraften ver⸗ heirateten Michael Fiſcher aus Lierbach zu einem Jahr ſechs Monaten Gefängnis, ſowie 550 RM Geldſtrafe. Der Angeklagte hatte in einem Raſtatter Fabrikbetrieb Beitragsmarken für ſeine Kameraden nicht geklebt und ander⸗ weit verkauft und auf dieſe Weiſe 1067 RM veruntreut. Ferner hatte er 57 RM Bezugs⸗ gelder für eine Zeitſchrift unterſchlagen und 1260 RM Gelder, die er für eine Kohlenhand⸗ lung eingezogen hatte, in ſeine Taſche geſteckt. Einem Arbeitskameraden hatte er 38 RM aus dem Schreibtiſch geſtohlen.— Wegen Zuhälterei verurteilte das Gericht den vorbeſtraften, 32 Jahre alten, ledigen Otto Bölzner aus Durlach⸗ Aue zu einem Jahr zwei Monaten Gefängnis; außerdem wurde auf Zuläſſigkeit der Polizei⸗ aufſicht erkannt. Aus Ueckarhauſen * Mißglückter Opferſtockraub. An einem der letzten Tage verſuchte ein junger Mann, der mittags mit einem Fahrrad gekommen war, um 11 Uhr, in der katholiſchen Kirche den Opferſtock mit einem Werkzeug aufzubrechen. Als er bei ſeinem Vorhaben überraſcht wurde, ergriff er die Flucht und konnte, da die Poli⸗ zei nicht gleich verſtändigt wurde, unerkannt entkommen. * Um die Kreismeiſterſchaft. Am Sonntag⸗ nachmittag treffen ſich auf dem Sportplatz Nek⸗ karhauſen der FC Neckarhauſen und der Fe Brühl zur Austragung der Kreismeiſterſchaft. Beide Fußballvereine verfügen über gute Spie⸗ ler, ſo daß ein ſpannendes Spiel erwartet wer⸗ den kann. Vorher treten die unteren Mann⸗ ſchaften an. Ueberzeugend in Formocliänlreit übefzeugend in alee Gualelat und restlos überzeugend in Neeisourdiglieit nöbel in Stllund Hodern von Nolec Ceiffer „Das Haus der schönen Möbel Frledrichspl. 8(unter den Areaden) sind die + Niclric Darmenstofſe- Helkmann lle Mceinnheĩim a.5- 6 Hiettesti/ GQUDο AII uncl Pieĩc. Wegen Untreue, N 4 Amtl. Bekanntmachungen Ueber den Nachlaß des am 24. Juni And Ulchtig! 1937 in Mannheim⸗Feudenheim ver⸗ luch Inserate Aus Anlaß der Vornahme der gro⸗ Zerrissene ßen Arbeitsbucherhebung im Reich bleiben die Vermittlungsabteilungen und die Abteilung Arbeitsbuch beim Sifüm fe Arbeitsamt Mannbeim ſowie die Ar⸗ 0 beitsamtsnebenſtellen Schwetzingen u. iLockenbeim am Donnerstag, 23. Juni nlcht wegwerfen!JI Freitag, 24. Junt, und Samslag, den . Juni 1938, geſchloſſen. Be⸗ reitſchaftsdienſt iſt eingeteilt: Eingang für Vermittlung D; für Arbeitsbuch C Arbeitsamt Mannheim. Anfuben 70 10 Aukmaschen seidener Strümp'e dilligst Ausfühtung sämtlicher Strick Keparaturen zwangsverſteigerung Annahmestellen: Im Zwangsweg verſteigert das M. Rück IINotariat am Montag, 1, Auguſt 1935, vormittags 9 Uhr, in ſeinen Dienſt⸗ SchwelzingerStrahe 30[räumen in Mannheim. N 6 Nr. 5/, den halben Miteigentumsanteil des los. Dietmannl[Karl Bachmann. Kraſtfahrer, in ück Lab. arrſdänmie 98 Ar. au Gemarkung Monnhel Nr. 258 d, auf Gemarkung Mannheim Die Verſteigerungsanordnung wurde am 21. November 1936 im Grundbuch ſtorbenen Heinrich Robert Heller, vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit Felpenhem a. D. in Mannheim⸗g Feudenheim, hr 64, wurde heute nachmitta Uhr Konkurs er⸗ öffnet. Konkursverwalter iſt Rechts⸗ anwalt Hermann Geiſt in Mann⸗ heim, B 1, 7a. Konkursforderungen ſind bis zum 25. Juni 1938 beim Gericht anzumelden. Termin zur Wahl eines Verwalters, eines Gläu⸗ bigerausſchuſſes, zur Entſchließung über die in§ 132 der Konkursord⸗ nung bezeichneten Gegenſtände und zur Prüfung der angemeldeten For⸗ iſt am Mags§ den 7. Juli 1938, vorm 9 Uhr, vor dem Amtsgericht, 2. Stock, Zimmer Nr. 215. Wer Gegenſtände der Kon⸗ kursmaſſe beſttzt oder zur Maſſe et⸗ was ſchuldet, darf nichts mehr an den Gemeinſchuldner leiſten. Der Beſitz der Sache und ein Anſpruch auf ab⸗ Befriedigung daraus iſt em Konkursverwalter bis 25. Juni 1938 anzuzeigen. Mannheim, den 9. Juni 1938. Amtsgericht BG. 4. Ladenburg Betämpfung der Maul⸗ und Klauenſeuche. Nach einer beſonderen Anordnung zum Schutze der geſunden Klauen⸗ viehbeſtände in Ergänzung der Vor⸗ ſchriften in§§ 13 und 16 der An. i 1938 und e ordnung vom 7. Viehſeuchengeſetz unterliegen nun⸗ mehr alle in Baden zum Verkauf be⸗ ſtimmten Klauentiere von Händlern oöder dieſen gleichzuſtellenden Han⸗ dels⸗ und Viehverwertungsorgani⸗ ſationen ohne Rückſicht auf ihre Her⸗ kunft und Beförderungsart der fünf⸗ tägigen polizeilichen Beobachtung. An den Ställen, in denen Beobgchtungs⸗ tiere untergebracht ſind, müſſen für die Dauer der Beobachtung Tafeln mit der Aufſchrift:„Beobachtungs⸗ vieh, Zutritt verboten“ leicht ſichtbar angebracht werden. adenburg, den 10. Juni 1938 Der Bürgermeiſter: Pohly. noch nicht im Grundbuch einagetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers alaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ vextetlung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den ührtgen Rechten berückſichttat. Wer ein Recht egen die Verſteigerung hat, muß das erfayren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen laf⸗ ſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle de? verſteigerten Gegenſtandes. Die Nachweiſe über das Grundſtug ſamt Schätzung kann iedermann ein⸗ ſehen. Grundſtücksbeſchrieb: Lgb.⸗Nr. 258d: 1 Ar 34 am Hofreite mit Gebäuden, Bürgermeiſter⸗Fuchs⸗ Straße 32. Schätzung 6500.— RM hierher ½ Miteigentum. Notariat 6 in Mannheim als Vollſtreckungsgericht. geschmæcłẽvolle 11 H.& H. ◻ Mannheims STioeli˙ zum Feriengelcl oder zum neuen Sommerkleid ist stets willkommen. Sehen Sie doch einmal in Ihrer Bodenkammer nach- Dle sicher stehen dort Dinge, die Sie nicht mehr verwenden, die aber andere gern für ein paar Mark kaufen würden. Kommen Sie zu uns an den Schalter, eine preiswerte Kleinanzeige wird immer schnell den Käufer bringen. Mste Kinder-Klapp⸗ ſühſhen Gofa für inre aut erhalten, billig Laufgifter 3 vollſt. bekten zu verkaufen. ein Koller l. 3 Uachttiſche Kobnang Name. Straße. gut erhalten, zu mit ſchönen Lam⸗ 15p. 20 mm1. 40 W314 finden Sſe ieien ame noße. bestimmt 15b. 30 mm2.10 bel HAKEMKREUZBAMNER führendes Anzelgenblatt. * F 2, 9 ZFö Heu⸗ und dehmdgras⸗ Verſteigerung in der Stefanienpromenade und im Waldpark am Dienstag, den 14. Juni 1938,.00 Uhr, gegen Barzahlung. Amzeigen für die Montag⸗Sæühausgabe/ müssen bis spötestens sonntäg 4 hochmittags 2 Uhr aufgegeben sein ebta am Rheinkaffee. ochbauamt Abt. Gartenverwaltung. IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIImmeee wie sie in de ſ ähnliches Elefe iſt erſchreckt l men und die ſtaunen. Da runde der Sec die Kamerader uns ſo erſchrec Wie de Prachtvolle( dieſen Tiſch ſitz hauer wert. V rs Filmen ge über die ſteilſt gen ſie wie d änge und we andsknechte i —— ſind, im Handumdre muß, aus einer tige Berghütte. mütig los, die Verliebt bis ü Film der Terr s ſoll man tterung darf n kurz nach⸗ rpacken mu zerbröckelt natürliches vertvoller iſt ingt er beim neln! Helft uſend Kilo⸗ in Kräutern der Heimat Kilometer dbebenwarte is am Geo⸗ n Hochſchule Fernbeben. igen erfolgte 11 Uhr ſechs iegt in einer meter. Die iner Stunde rverkauft jen Untreue, rurteilte die ſtraften ver⸗ Lierbach zu ignis, ſowie gte hatte in tragsmarken und ander⸗ ſe 1067 RM tM Bezugs⸗ chlagen und Kohlenhand⸗ aſche geſteckt. 38 RM aus n Zuhälterei eſtraften, 32 aus Durlach⸗ Gefängnis; der Polizei⸗ n einem der Mann, der ar, mittags Kirche den zufzubrechen. zaſcht wurde, da die Poli⸗ „ unerkannt m Sonntag⸗ ortplatz Nek⸗ nd der Fe meiſterſchaft. 'gute Spie⸗ rwartet wer⸗ eren Mann⸗ en. nach- enden, ürden. swerte ringen. l jellen fliſche t Lam⸗ zu ver⸗ zuſehen 11 Uhr. traße. —.10 R Latt. ————————— 4 — —— J—.— hausgabe s Sonntag zegeben sein! ſſiſiſſü10 Kenkreu zbann er- 1 3 Sonntag, 12. Juni 1958 Luise Ullrich im Sonnenbad wie sie in dem Meteor-Film der Toblis„lch liebe dich“ zu sehen sein wird. n der Kantine fängt es ſchon an: ein abgrundtiefer Baß orgelt durch den Raum, daß die Gläſer auf den Tiſchen nnzen. Nur von dem berühmten — Meiſter Grock habe ich einmal ein ähnliches Elefantengedröhn gehört. Der Ober iſt erſchreckt hinter der Theke hervorgekom⸗ men und die Gäſte ſind ſprachlos vor Er⸗ ſtaunen. Da aber ſetzt drüben an der Tiſch⸗ kunde der Sechs ein übermütiges Lachen ein, — die Kameraden Trenkers freuen ſich diebiſch, uns ſo erſchreckt zu haben. Wie der Teufel auf Skiern Prachtvolle Geſtalten ſind das, die hier um dieſen Tiſch ſitzen, jeder Kopf wäre ſeinen Bild⸗ auer wert. Wir haben ſie alle ſchon in Tren⸗ rs Filmen geſehen. Mal klettern ſie mit ihm 4 über die ſteilſten Hänge des Montblanc, mal gen ſie wie der Teufel auf Skiern über Steil⸗ änge und wenn es nottut, ſind ſie treue andsknechte ihres Condottieri. Wo ſie zu⸗ ——— ſind, da weht Bergesluft um ſie und m Handumdrehen zaubern ſie, wenn es ſein muß, aus einer Berliner Filmkantine eine zünf⸗ tige Berghütte. Denn nun jodelt einer über⸗ mütig los, die andern fallen ein und wir berg⸗ M. Foto: Tobis hungrigen Großſtädter hören verzückt die erſten Vorboten unſeres Sommerurlaubs. Und gleich ſitzen wir dann mit ihnen zuſammen über Landkarten und laſſen uns ein herrliches ein⸗ ſames Tal, einen wundervollen Berg, oder ein luſtiges Quartier ſagen. Und die Tiroler Berg⸗ führer, Schiläufer und Filmleute erzählen uns mit ſolcher Begeiſterung von ihrer Heimat, daß wir kaum mehr den Tag erwarten können, wo es in die Ferien geht. Geſchloſſenheit wird nicht gefährdet So gut vorbereitet, gehen wir dann zu Tren⸗ ker ins Atelier. Er wird diesmal etwas ganz anderes—2 als wir von ihm in den letzten Jahren zu ſehen gewohnt waren. Zwar wird die Handlung wieder in den Bergen ſpielen und wir werden auch nicht zu wenig an toll⸗ kühnen Schikünſten ſehen, aber in ſeinem neuen Film, der„Liebesbriefe aus dem En⸗ gadin“ heißen wird, iſt Trenker einmal un⸗ ter die Luſtſpielautoren gegangen. Nach der langen Reihe ſeiner geſchichtlichen Stoffe wird er jetzt ein herzhaftes Luſtſpiel drehen und wie immer, wird er auch hier ſein eigener Autor, Spielleiter und Hauptdarſteller Verliebt bis über beide Ohren! Ruth Hellberg und Volker von Collande spielen in dem Algefa- Füm der Terra„Schwarziahrt ins Glück“ Hauptrollen. Foto: Algefa/ Terra ——— alle an— Neue Filme Wir blenden dufl Liebesbriefe aus dem Engadin/ Luis Trenker wieder hei der Arbeit ſein. Das heißt, es ſtimmt nicht ganz, denn er hat in Hans Saßmann einen Mitautor und in Werner Klingler einen Mitregiſſeur gefunden. Es iſt alſo vorſorglich darauf geach⸗ tet worden, daß die Geſchloſſenheit des Filmes nicht in den Szenen, in denen Trenker ſelbſt im Bild iſt, gefährdet würde. Wir haben ja wie⸗ derholt geſehen, daß dieſe Dreiheit von Autor, Spielleiter und Darſteller zwar ihr Gutes, häu⸗ fig aber auch ihr Schlechtes haben kann. Und gerade Trenkers Filme litten ähnlich wie Fancks Naturfilme bisweilen darunter, daß neben der bildlichen oder darſtelleriſchen Geſtaltung, das dramaturgiſche Element der Handlung und die Durchzeichnung der Men⸗ ſchen, die in den großartigen Rahmen der Na⸗ tur geſtellt wurden, durch dieſe vielbeſchäftigte Dreiheit zu kurz kamen. Eine heftige Standpauke Im Atelier wird gerade eine große Szene im Sporthotel von Davos gedreht. In dem ſchö⸗ nen Geſellſchaftsraum des Hotels ſitzen Sports⸗ leute und Fremde aus aller Welt, von zünf⸗ tigen Schihoſen bis zum großen Abendkleid iſt hier alles vertreten. An dem Tiſch, an dem der Sportlehrer Toni Anewanter ſitzt, geht es ziemlich laut und wie es ſcheint, auch nicht ganz vorſchriftsmäßig zu. Eine temperament⸗ volle junge Amerikanerin, eine Schülerin von Toni, hält ihrem Lehrer gerade eine heftige Standpauke und ſchüttet ihm voller Wut ihr Glas Sekt ins Geſicht. So etwas kann man vielleicht mit Stadtleuten machen, nicht aber mit Toni Anewanter. Der packt die junge Dame, nimmt ſie auf den Rücken und ſetzt ſie an die friſche Winterluft. Als Heiratsſchwindler verklagt Toni Anewanter, das iſt nicht ſchwer zu er⸗ raten, iſt natürlich Luis Trenker. Eigent⸗ lich kann er gar nichts für die ganze Geſchichte, die hat vielmehr der Hotelier Viertinger ange⸗ zettelt. Viertinger(Otto Wernicke ſpielt ihn) hat, um ſein Geſchäft zu heben, an ein gutes Dutzend reicher ausländiſcher junger Damen Rotraut Richter in einer neuen Hauptrolle. Aus dem Film„Der nackte Spatz“ Foto: A. G. Film-Mitteldt, Union Liebesbriefe geſchrieben und hat ſie der Ein⸗ fachheit und weil er ſich mehr davon verſprach, mit Toni Anewanter, Europameiſter im Sprung⸗ und Langlauf, unterzeichnet. Die Damen kamen und Toni, der von nichts wußte, kümmerte ſich natürlich nicht um ſie, wie die Damen das erwartet haben mochten. Das Ende vom Lied iſt, daß Toni ſchließlich noch als Hei⸗ ratsſchwindler verklagt wird und er nur durch ſeinen atemraubenden Langlauf, der ihm übri⸗ gens nebenbei noch die richtige Braut einbringt, lun der Verfolgung und Verhaftung entziehen ann. Der geſtrafte Verehrer Charlotte Daudert iſt die junge Amerika⸗ nerin, die mit Toni keinen Erfolg hat und ſich dafür mit dem Sekretär eines unausſtehlichen Rotraut Richter als Zirkusreiterin in ihrem neuen Filmlustspiel„Der nackte Spatz“ Foto: A. G. Film-Mitteldt, Union Verehrers tröſtet. Beſſer geht es da ſchon Carla Ruſt, ſie führt nach allerlei Irrungen und Wirrungen ſchließlich doch ihren Toni heim. Erika von Thellmann hat als Verläuferin von. Tiroler Hütchen, Sonnenbrandöl und Dirndlkleidern nicht nur ein gutgehendes Ge⸗ ſchäft, ſondern auch eine dankbare Rolle. Paul Heidemann iſt der geſtrafte Verehrer und Mitgiftjäger, Robert Dorſay ſein glücklicher Sekretär. Der Italiener Umberto Sacri⸗ panti hat für grotesken Humor zu ſorgen. In weiteren Rollen ſieht man Herti Kirchner, Luis Gerold und Anton Pointner. Die Außen⸗ aufnahmen wurden in fünf wöchiger Ar⸗ beät im Engadin gedreht. Neben Roland Betſchs„Narren im Schnee“ ſind die„Liebesbriefe aus dem Engadin“ der heitere Bergfilm, der uns im kommen⸗ den Herbſt die Luſt an den Bergen und dem Winterſport bringen ſoll. Bert Hauser Wiedervereint! Eleanor Powell und Robert Taylor in einer Szene des neuen Revue-Films „Broadway-⸗ Melodie 1938“. Foto: Metro-Goldwyn-Mayer Magda Schneider wundert sich. Hans Söhnker, ihr Partner, in dem Patria-Film dich“, überrascht sie und uns mit allerhand Toll heiten. „Musik für Foto: Patria/ Terra-Filmkunst * 3 Sonntag, 12 Soll dabei etwas Gutes herauskommen? Schwerlich! Es sind——— Beleidigungen Nr. 77. Nicht nur der Urheber einer unwahren Be⸗ hauptung, die geeignet iſt, einen anderen verüchtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwür⸗ digen, macht ſich ſtrafbar, ſondern auch der Verbreiter ſolcher verleumderiſchen Behauptung. Sie können alſo durchaus nicht an eine dritte Perſon verleumderiſche Aeußerungen weitergeben und ſich dann hinter eine zweite Perſon, die ſie aufgebracht haben ſoll, verſchan⸗ zen wollen. E. Mhm. Ihr Schreiben iſt reichlich unklar. Grund⸗ ſätzlich kann man es nicht als beleidigend anſehen, wenn jemand von Ihnen ſagt, ſie hätten ein unehe⸗ liches Kind, und Sie haben tatſächlich eins. Wenn Sie aber nachweiſen können, daß dieſe Tatſache bewußt gewiſſenlos dazu ausgenutzt werden ſoll, Ihnen ge⸗ ſchäftlichen Nachteil zu bringen, ſo würde das die Sachlage ändern. Der Beleidigte A. W. M. S. Wenn Sie bei einer Dienſtſtelle An⸗ zeige gegen einen Dritten machen, wird man dieſen notgedrungen davon unterrichten müſſen. Da ſich Ihre Unſchuld herausgeſtellt hat, und die Dienſtſtellen von ſich aus die Aufklärung betrieben haben, brauchen Sie nicht beleidigt ſein. Sehr fraglich iſt auch, ob der Beamte die Aeußerung gegen Sie als perſönliche Be⸗ leidigung gemeint hat, denn nach Ihrem Schreiben hat er ja die Ermittlungen zum Nachweis Ihrer Unſchuld betrieben, ohne von Ihrer Abſicht der Beleidigungs⸗ klage zu wiſſen. Die Gebühr, die durch Rücknahme an⸗ ſcheinend hinfällig geworden war— ganz klar geht das aus Ihrem Schreiben nicht hervor— konnte natürlich nur derjenige zurückzahlen, der ſie eingenommen hatte. Wenn Sie ſich durch die zuletzt genannte Bemerkung des Beamten:„Es iſt Ihnen nur um das Geld zu tun“ oder ähnlich beleidigt fühlen, können Sie Be⸗ ſchwerde bei der vorgeſetzten Dienſtſtelle einreichen. Es ſcheint aber nach dem ganzen Sachverhalt ſehr fraglich, ob hier eine beleidigende Abſicht anzunehmen iſt. Militãriſches E. Sch. Zurlückſtellungsgeſuche für den Heeres⸗ und den Reichsarbeitsdienſt ſind an die zuſtändige Kreis⸗ polizeibehörde(Polizeipräſtdium in Mannheim, L. 6,), zu richten. Die Geſuche ſind entſprechend zu begründen. Die vorgenannte Behörde kann Ihnen darüber Aus⸗ kunft geben, ob die uns mitgeteilten Umſtände die Möglichkeit einer Zurückſtellung begründen. Steuerfragen E. H. Ich habe einen Verſicherungsvertrag für ein Motorrad unterſchrieben. Die Ausfertigung der Police dauerte über drei Wochen. Inzwiſchen habe ich das Motorrad verkauft. Muß ich nun, nachdem für mich die Verſicherung hinfällig geworden iſt und der Käufer des Motorrades kein Intereſſe an der Verſicherung hat, trotzdem die Prämie bezahlen oder iſt, nachdem ich das Motorrad verkaufte, die Verſicherung für mich jetzt erledigt!— Antwort: Sie ſind innerhalb eines Zeitraumes von vier Wochen an den von Ihnen unter⸗ ſchriebenen Antrag gebunden. Wurde Ihnen eine ſo⸗ genannte Deckungszuſage gemacht, ſo ſind Sie gemäß 5 68 Abſatz II des Verſicherungsvertragsgeſetzes für ein Jahr an den Vertrag gebunden. Da nun das Riſiko in Wegfall gekommen iſt, empfehlen wir Ihnen bei der in Frage kommenden Verſicherungsgeſellſchaft anzufragen, ob dieſe Ihnen nicht, angeſichts dieſer Tat⸗ ſache eine Umſtellung Ihrer Verſicherung in eine kurz⸗ friſtige geſtatten will. Sie würden dann unter Um⸗ ſtänden vielleicht nur ein Fünftel der Jahresprämie zu be zahlen haben. E. Z. Die einſchlägigen geſetzlichen Beſtimmungen über die Kirchenſteuer ſind nicht geindert. Demgemäß geht die Forderung der genannten Kirchenbehörde in Ordnung. Im übrigen verjähren dieſe Steuern erſt nach fünf Fahren. Zwangsvollſtreckungsmaßnahmen ſind daher möglich. Den Austritt aus der Kirche kön⸗ nen Sie auf dem Polizeipräſidium(Zimmer 86) voll⸗ ziehen. Dazu iſt aber noch zu bemerken. Das Steuer⸗ jahr geht vom 31. März bis zum 1. April. Sie müſſen bis zum 31. März 1940 dann noch Kirchenſteuer be⸗ zahlen. Maßgebend hierfür iſt der Artikel 18 des Orts⸗ lirchenſteuergeſetzes vom 24. Juli 1922, Badiſches Geſetz⸗ und Verordnungsblatt Nr. 54. Der Artikel lau⸗ tet: Durch den Austritt aus der Kirche erliſcht die Steuerpflicht erſt mit dem Ablaufe des Steuerfahres, das auf den 31. Dezember desjenigen Jahres folgt, in ſdem der Austritt ſtattgefunden hat, ſofern der Aus⸗ getretene nicht auf einen früheren Zeitpunkt einer Kir⸗ chengemeinde anderen Bekenntniſſes kirchliche Steuern zu entrichten ſchuldig wird. C. En. 1. Die Steuer wird zur Hälſte erhoben.— 2. Die Zahlungsverpflichtung läuft noch ein Jahr wei⸗ ter bis zum Ablauf des nächſten Steuerfahres. In dem von Ihnen genannten Beiſpiel alſo bis zum 1. 4. 1940. Eheſtandsdarlehen Ch. K. St. Grundſätzlich ſoll der Antrag auf ein Eheſtandsdarlehen vor der Eheſchließung geſtellt wer⸗ ben. Trotzdem ſcheint es in Ihrem beſonders gelager⸗ ten Falle nicht ausgeſchloſſen, daß ein Antrag Erfolg haben könnte, Ein ſolcher Antrag würe bei der Ge⸗ meindebehörde zu ſtellen, in der Ihr Mann ſeinen Wohnſttz hat; in Ihrem Falle alſo in Stuttgart. Welche Stelle dort in Frage kommt, wird unſchwer in Stuttgart zu erfragen ſein, das können wir Ihnen ohne weiteres nicht ſagen. Bei der entſprechenden Be⸗ hörde wird man auch genaue Auskunft darüber geben, welche Unterlagen im einzelnen beſchafft werden müſ⸗ ſen.— Ihre zweite Anfrage läßt ſich ohne genaue Kenntnis des furiſtiſchen Sachverhalts nicht beantwor⸗ ten In jedem Falle aber wird es nicht leicht ſein, elne Aenderung zu erreichen. Dazu müßte ſchon Belaſtungs⸗ material beigebracht werden, das eine grundſätzlich veränderte Lage ſchafft., Mit ein paar Redensarten iſt nichts anzufangen. H. H. N. Sie haben ein Wohnhaus gekauft, an deſſen Seite der Nachbar ſein Einfahrtstor angebracht hat. Durch die Erſchütterungen haben Sie Schaden in den angrenzenden Zimmern gehabt. Sie erſuchten den Nach⸗ bar, das Tor anders zu befeſtigen, und er lehnte es mit dem Hinweis, der vorige Eigentümer des Hauſes habe nichts dagegen gehabt, ab.— Erkundigen Sie ſich bei dem vorigen Eigentümer, ob irgendwelche Abma⸗ chungen mit dem Nachbarn wegen der Befeſtigung des Tores getroffen worden ſind! Wenn das nicht der Fall war, können Sie die bisherige Befeſtigung verbieten und im Weigerungsfalle auf Unterlaſſung klagen. Be⸗ ſtehen aber ältere Vereinbarungen,(ſchriftlich), ſo müſ⸗ ſen auch Sie ſich daran halten. 26 992. Wenn Sie an einer Zweizimmerwohnung mit Küche und Bad in einem Neubau intereſſiert ſind, dann empfehlen wir Ihnen das Studium unſeres um⸗ fangreichen Anzeigenteils, aus dem Sie auch jeweils 75 Anſchriften von Wohnungsnachweiſen erſehen önnen. A. V. Ihre Fragen hätten wir Ihnen gerne beant⸗ wortet, da dieſe aber anonym geſtellt wurden, müſſen wir eine Beantwortung aus grundſätzlichen Erwägun⸗ gen heraus ablehnen. X3. Ihre Frau mußte an ſich beim vorzeitigen Verlaſſen der Wohnung den Vermieter davon ver⸗ ſtändigen, daß ſie wegen des vorhandenen Ungeziefers auszieht. So iſt an ſich der Vermieter im Recht, wenn er die ganze Monatsmiete fordert. Wenn Sie aber durch Zeugen nachweiſen können, daß der Vormieter aus dem gleichen Grunde aus der Wohnung vor Ab⸗ lauf des Mietverhältniſſes ausgezogen iſt, dann kann Ihre Frau die Zahlung verweigern. In dieſem Falle kann ſie den Vermieter zur Herausgabe des einbehalte⸗ nen Fahrrades auffordern. Gibt der Vermieter das Rad dann nicht freiwillig heraus, dann kann Ihre Frau auf Herausgabe klagen. K. Sch. In Mannheim iſt es üblich, daß alle Miet⸗ parteien ſich an den Koſten eines etwa entſtandenen Waſſermehrverbrauches beteiligen, es ſei denn, daß nachgewieſen werden könnte, daß eine Mietpartei ſchuld⸗ haft den Waſſermehrverbrauch verſchuldet hätte. Das läßt ſich meiſt nur ſehr ſchwer oder gar nicht ſeſt⸗ ſtellen. Die Frage, auf wieviel Kubikmeter Waſſer Sie lnannlieimer W. E. M. F. Es iſt uns allerdings nicht möglich, im „Briefkaſten“ die Unterlagen für drei Vorträge von je rund 10 Minuten Dauer zu geben. Zweckmäßig wenden Sie ſich wegen der entſprechenden Literatur an die Städtiſche Schloßbibliothek, die Sie in Ihren Röten gern beraten wird. A. G. M. Die Anſchrift des Leiters der Auslands⸗ organiſation der NSDaAp, Gauleiter Ernſt Wilhelm Bohle, lautet Berlin W. 35, Tiergartenſtraße 4. E. St. W. Eine Zeitung oder Zeitſchrift für das ge⸗ ſamte Gebiet der Heimarbeit haben wir leider nicht ermitteln können. Für die einzelnen Fachgebiete wäre es vielleicht eher möglich, etwas zu finden. Schrift⸗ liche Arbeiten werden allerdings im allgemeinen nicht zur Heimarbeit oder Heiminduſtrie gerechnet. J. B. Friedrichsfeld. In der uns geſchilderten An⸗ gelegenheit wenden Sie ſich am beſten an den Leiter der Städtiſchen Kunſthalle in Mannheim, Moltkeſtr. 9, während der üblichen Sprechſtunden. Man wird Ihnen gerne mit Auskunft dienen. „Aſbeſt“ Plankſtadt. Sie richten Ihre Anfrage zu⸗ ſtändigkeitshalber an die Deutſche Arbeitsfront, Amt für Arbeitsführung und Berufserziehung in Mann⸗ heim, O 1, 10. E. 10. Wegen der in Frage kommenden Feſtpreiſe wenden Sie ſich zuſtändigkeitshalber an die Induſtrie⸗ und Handelskammer in Mannheim, L 1, 2.— Man wird Ihnen dort die gewünſchte Aufklärung geben. A. J. Eine Aufſtellung der uns bezeichneten Art gibt es nicht. Fede Buchhandlung, deren Anſchriften Sie übrigens jeweils aus dem Anzeigenteil des„HB“ er⸗ können, kann Ihnen die gewünſchte Aufklärung geben. 100. Sie fragen wegen der zuerſt genannten Samm⸗ lung am beſten bei der Direktion des Städtiſchen Schloßmuſeums, Dr. Jakob, an. Man wird Ihnen auf Wunſch die in Frage kommende Sprechſtunde mittei⸗ len. In der Angelegenheit Ihrer Briefmarkenſammlung werden Sie zweckmäßig in einer Briefmarkenhandlung vorſtellig werden, deren Anſchriften Sie jeweils aus dem Anzeigenteil des„HB“ erſehen können. llauolters und jnietes fcagen an unbedingten Anſpruch haben, richten Sie zuſtändigkeits⸗ halber an die Städtiſchen Waſſerwerke in K 7. pauſchalſumme— pauſchalbetrag F. H. JIg. W. Ich bitte um Aufklärung über den Begriff Pauſchalſumme— Pauſchalbetrag. Nachſtehen⸗ der Fall gibt mir Anlaß zu dieſer Frage: Ich habe mit einem Kunden durch einen Architekten einen Pau⸗ ſchalvertrag über Ausführung von elertriſchen Inſtal⸗ lationsarbeiten(Neubau) abgeſchloſſen. Angebots⸗ ſumme: RM. 255.—, Pauſchalſumme: RM. 250.—— plus 2 Prozent Skonto. Ich habe meine Rechnung ohne Rückſicht auf Mehrleiſtungen und Zeitaufwand auf die Pauſchalſumme ausgeſtellt. Nach Fertigſtellung des Baues ſtellte der Hauseigentümer bei Nachprüfung ſeiner Rechnung feſt, daß eine Steckdoſe gegenüber dem Angebot nicht ausgeführt wurde aus Zweckloſigkeit und verlangt nun Rückvergütung. Ich kann ſowohl aus dem Lexikon als auch aus der Bauverordnung nicht erſehen, was der Pauſchalvertrag in dieſem Falle für einen Zweck hat. Ich war der Meinung, daß durch den Abſchluß eines Pauſchalvertrages Mehr⸗ bzw. Minderleiſtungen keinen Einfluß mehr haben; ſollte das nicht der Fall ſein, ſo wäre es zwecklos, auf einen ſolchen Vertrag einzugehen und das erhöhte Riſiko bei den Arbeiten zu übernehmen.— Dem von Ihnen ge⸗ ſchilderten Fall liegt außer einem Lieferungsvertrag im weſentlichen ein Werkvertrag zu Grunde. Sie haben alſo die vereinbarten Leiſtungen zu bewirten, Ihr Vertragsgegner muß den vereinbarten Pauſchalbetrag bezahlen, durch den alle Einzelheiten abgegolten wer⸗ den. Der Pauſchalvertrag kann nicht dazu führen, daß eine in dem Vertrag vorgeſehene Lieferung oder ein Erfolg(Zahl und Art der elektriſchen Einrichtun⸗ gen) in Wegfall kommt, wenn er nach Ihrer Anſicht „zwecklos“ iſt. Der Pauſchalbetrag hat lediglich den Zweck, die hinſichtlich des Preiſes auszu⸗ ſchließen, die dadurch bedingt iſt, daß die zur Errei⸗ chung des angeſtrebten Zieles nötigen Auſwendungen vorher nicht immer genau bekannt ſind. Wenn Sie alſo z. B. weniger Arbeitszeit benötigen, als Sie bei Ihrer Kalkulation berückſichtigten, iſt das Ihr Vorteil, der den Gegner zu keinerlei Minderung berechtigen würde. Dagegen müſſen die beſtellten Anſchlüſſe uſw. in der vereinbarten Qualität und Menge hergeſtellt werden, —** daß der Beſteller ausdrücklich darauf ver⸗ zichtet hat. luntecbuni K. Bl. M. 1. Ein Pflichtteilsanſpruch verjährt nach drei Jahren. Der von Ihnen geſchilderte Fall iſt ganz beſonders kompliziert und kann nach den wenigen An⸗ gaben nicht entſchieden werden, dazu müßten Sie einen Anwalt zuziehen. Ausſichten haben Sie nicht.— 2. Ueber die Vorausſetzungen für den Beruf eines Dra⸗ maturgen bzw. Dramaturgie⸗Aſſiſtenten, unterrichten Sie ſich zweckmäßig bei Dr. Arnold im National⸗ theater.— 3. und 4. Wegen dieſer Berufe wenden Sie ſich am beſten an die Berufsberatung beim hieſigen Arbeitsamt.— 5. Die Bibliotheken ſind: Univerſttäts⸗ bibliothek in Heidelberg, Badiſche Landesbibliothek in Karlsruhe und Volksbüchereien in Heidelberg und Karlsruhe. M. S. Die Medaillen waren aus Gold. Odenwald. Wegen der Literatur über den Odenwald, ſeinen Namen uſw. können Sie ſich na den Altertums⸗ verein wenden, der eine umfangreiche heimatkundliche Bücherſammlung beſitzt. Auch die Städtiſche Schloß⸗ bücherei wird Ihnen behilflich ſein können. Aber auch an den Odenwaldklub könnten Sie ſich wenden. Es dürfte Ihnen nicht unbelannt ſein, daß der Name mehrfache Deutungen erfahren hat. J. P. S. Wenn wir Ihnen eine ſolche Firma im Briefkaſten nennen würden, wäre das unerlaubte Reklame. Wir müſſen Sie auf unſeren Anzeigenteil verweiſen, in dem oft genug entſprechende Fachgeſchäfte inſerieren. Schw. D. M. Wir bedauern außerordentlich, Ihnen das gewünſchte Geſchäft nicht nennen zu dürfen, da es unerlaubte Reklame wäre. Aber Sie brauchen ſich nur an ein größeres Kunſtgewerbegeſchäft in Mannheim zu wenden— Anſchriften erſehen Sie regelmäßig aus unſerem Anzeigenteil— dort wird man Ihnen gern bei der Wahl und Beſchaffung des Gewünſchten be⸗ hilflich ſein. Nr. 100 H. Es kommt bei der Preisfeſtſetzung auf die Qualität der Ware uſw. an. Ohne ins einzelne gehende Angaben und vor allem ohne Kenntnis, um welches Oel es ſich handelt, können wir Ihnen die ge⸗ wünſchte Auskunft nicht geben. Fue den Landwict, Obot- u. Uleingüctner Behandlung der Klauen J. E. M. Iſt es, gerade im Hinblick auf die Maul⸗ und Klauenſeuche, gefährlich, wenn ſich bei den Rin⸗ dern Eiterherde an den Klauen bilden, und was iſt dagegen zu machen?— Jetzt, da uns die Seuche in Baden wieder ſchwer zu ſchaffen macht, müſſen wir im Viehſtall dafür ſorgen, daß nach glücklich überſtandener Krankhett keine Verluſte durch Nachkrankhetten ent⸗ ſtehen. Dazu gehört in erſter Linie eine ordnungs⸗ mäßige Klauenpflege. Denn während der Stallhaltung werden die Klauen nicht abgenutzt und durch großes Wachstum übernormal groß. Durch das Uebereinanderwachſen ſteht das Tier nur noch auf den Ballen und empfindet heftige Schmerzen. In jedem Dorf muß zur Behebung ſolcher Mißſtände ein aut ausgebildeter Klauenſchneider vorhanden ſein. Es iſt eine dankenswerte Aufgabe aller Ortsbauernführer und Bürgermeiſter, ſich dafür einzuſetzen. Jeder beachte, daß die Tiere infolge der Seuche unter der Ablöſung der Sohle vom Huf leiden. Unter der losgelöſten Sohle bildet ſich eine neue. Auf dieſe Weiſe entſteht eine Dop⸗ pelſohle, die Schmerzen und Krankheit erzeugt. Wer aber die äußere Hufſohle zu früh löſt, ruft Entzün⸗ dungen hervor. Auch eine zu ſpäte Entfernung verur⸗ ſacht derartige Schwierigkeiten. Der richtige Zeitpunkt zur Entſernung der losgelöſten Sohle iſt zumeiſt acht Wochen nach dem Seuchenausbruch herangekommen. Nur der fachmänniſch vorgebildete Klauenſchneider kann dieſen Zeitpuntt richtig beurteilen und damit den Tier⸗ halter vor ſchwerem Schaden ſchützen. Hat man den richtigen Zeitpunkt ertannt, ſo ſetzt zur Auſweichung der harten Sohle am beſten eine gründliche Behand⸗ lung mit ſcharfer Seifſenlauge über die Dauer von drei bis vier Tagen vor dem Klauenſchnitt ein. Man be⸗ pinſelt die Klauen täglich zwei⸗ bis dreimal, In hart⸗ näckigen Fällen iſt es gut, wenn man den Huf in einen Umſchlag mit Leinſamenſchleim ſteckt. Beim Schneiden muß auf die Erhaltung der Huftrachten geachtet wer⸗ den, damit die junge Sohle weitgehend geſchont wird. Gibt es beim Abſchälen blutende Stellen, ſo müſſen dieſe mit Jod bepinſelt werden. Zur raſchen Erhär⸗ tung der Sohle iſt nach dem Ausſchneiden Holzteer aufzuſtreichen. Wo ſich Eiterherde an den Klauen gebildet haben, müſſen dieſe freigelegt und mit war⸗ mem Kamillenwaſſer gebadet werden. Alsdann wird Jod oder Holzteer darauf gebracht. Um jede Be⸗ ſchmutzung zu vermeiden, iſt der Huf mit einem in Holzteer getauchten Sack zu umwickeln. Selbſtverſtänd⸗ lich müſſen die Eiterherde fortlaufend und peinlich genau überwacht werden. Da unter der äußeren Sohle in den Eiterherden die Seuchenerreger ſich monatelang erhalten, ſind die abgeſchnittenen Hornteile ſoſort zu verbrennen. Man achte darauf, daß die Be⸗ handlung niemals von irgend einem Laien, ſondern von einem ordentlichen Huf⸗ und Klauenpfleger durch⸗ geführt wird. Denn nur dann kann Leben und Ge⸗ ſundheit unſeres wertvollen Klauenviehs geſichert werden. Iſt Handelsdünger ſchädlichꝰ C. L. M. Im Kreiſe von Bekannten wurde die Be⸗ hauptung aufgeſtellt, durch Anwendung von Kunſt⸗ dünger leide die Qualität der Erzeugniſſe. Entſpricht das den Tatſachen?— Nicht nur in ſtädtiſchen Ver⸗ braucherkreiſen, ſondern auch auf dem Lande hört man hin und wieder die rein gefühlsmäßig geäußerte Mei⸗ nung, daß die Anwendung der Handelsdünger zu einer Verſchlechterung der Qualität der Produkte führe. Schaut man ſich diejenigen näher an, welche derarti⸗ ges behaupten, ſo findet man, daß ſich hinter der Be⸗ hauptung entweder ein geſchäftliches Intereſſe verbirgt oder auf dem Lande die mangelhafte Wirtſchaftsfüh⸗ rung und die geringen Erträge des betreffenden Bau⸗ ern oder Landwirtes damit ihre Entſchuldigung finden ſollen. Zahlreiche Unterſuchungen und Koſtproben ha⸗ ben bewieſen, daß bei richtiger Anwendung der Han⸗ delsdünger— die man fälſchlicherweiſe immer noch gerne als Kunſtdünger bezeichnet— nicht nur die Erträge gewaltig geſteigert werden können, ſondern auch Geſchmack und Güte des landwirtſchaftlichen Pro⸗ duktes verbeſſert werden. Selbſtverſtändlich kann eine einſeitige Handelsdüngeranwendung Nährſtoff⸗ mangelerſcheinungen zur Folge haben. In dieſem Falle liegt aber der Fehler nicht beim Düngemittel, ſondern bei demjenigen, der noch nicht weiß, daß die Pflanze eine Reihe von wichtigen Nährſtoffen in einem ange⸗ meſſenem Verhältnis benötigt. Mangelerſcheinungen kommen aber auch bei der Anwendung von wirt⸗ ſchaftseigenen Düngemitteln oft vor. Denn eine zu ſpäte Jauchegabe oder die Verwendung friſcher La⸗ trine im unrichtigen Zeitpunkt ſind manchmal der Grund von Geſchmackverſchlechterungen bei Gemüſe und die Urſache der geringen Haltbarkeit von Gemüſe⸗ konſerven. Es iſt aber bewieſene Tatſache, daß die Handelsdünger bei richtiger Anwendung die Güte günſtig beeinfluſſen. In Holland, dem Land des Gar⸗ tenbaus, werden ſehr hohe Handelsdüngergaben in gut geleiteten Betrieben verabreicht, ohne daß die Güte und der Wohlgeſchmack der Produkte Schaden leidet. Nun ſei noch auf einen anderen Einwand hin⸗ gewieſen, der ganz beſonders wichtig iſt. Vielerorts wird von der Schädlichkeit einer ſtarken Handelsdün⸗ geranwendung geſprochen und behauptet, daß ſie den menſchlichen oder tieriſchen Organismus ungünſtig be⸗ einfluſſen. Auch hier ſind gefühlsmäßige Vermutungen ohne jede ſachliche Grundlage Urſache der Behaup⸗ tung. Man hat in den letzten Jahren zur Feſtſtellung der Unſchädlichkeit der Handelsdünger Tierfütterungs⸗ verſuche durchgeführt. Es hat ſich ergeben, daß ſowohl Kälber wie Kühe, Schafe, Ferkel oder Geflügel keiner⸗ lei Schaden nahmen, ſondern vielmehr durch Gewichts⸗ zunahme und Leiſtungserhöhung ſich auszeichneten. Aus dieſen Tatſachen geht hervor, daß keine Schädi⸗ gung eintreten kann. Im übrigen ſei noch feſtgeſtellt, daß die Pflanzennährſtoffe im Boden von der Pflanze aufgenommen und umgewandelt werden, ſo daß ſie gar nicht in der als Dünger gegebenen Form vom Tier gefreſſen werden. Die aus der Luft gegrifſene Behauptung, wonach die Handelsdünger beim Men⸗ ſchen ſchaden ſollen, wird durch die Statiſtik über die Entwicklung des Geſundheitszuſtandes der Bevölke⸗ rung klar widerlegt. Denn die Sterblichkeit iſt zurück⸗ gegangen und die Menſchen werden älter als früher. In keinem einzigen Fall iſt bewieſen worden, daß irgendwelche Krankheiten auf mit Handelsdünger ge⸗ förderte landwirtſchaftliche Produkte zurückzuführen ſind. Die genaue Nachprüfung von derartigen Ge⸗ rüchten hat regelmäßig die völlige Haltloſigkeit der⸗ ſelben ergeben. Wenn die deutſche landwirtſchaftliche Erzeugung den begonnenen Auſſtieg fortſetzen ſoll, muß die deutſche Bodenkraft gehoben werden. Wir brauchen deshalb mehr und wertvollere wirtſchafts⸗ eigene Dünger und eine geregeltere und richtigere Handelsdüngeranwendung in größerem Ausmaß. Rentenfragen J. D. M. J. Eine Rente kann in dieſem Falle nicht bewilligt werden. Aber wer durch die Inflatlon ſein Vermögen, das heißt wenigſtens 5000 Reichsmark, ver⸗ loren hat, kann im Falle der Bedürftigkeit Kleinrent: nerfürſorge erhalten. Nach dem Geſetz vom 5. Jult 1934 kann weiter derjenige, der ein Vermögen von wenigſtens 12 000 Reichsmark(Stichtag iſt der 1. Ja⸗ nuar 1918) verloren hat, die erweiterte Kleinrenter⸗ hilfe beziehen, vorausgeſetzt, daß Bedürftigkeit vor⸗ hiegt, und er bei Inkrafttreten des Geſetzes am 1. Sep⸗ tember 1934 das 60. Lebensjahr überſchritten hatte, oder erwerbsunfähig iſt. Nähere Auskunft erteilt Ihnen das Fürſorgeamt, Abteilung: Kleinrentnerfürſorge. K. G. M. Wenn das Verſorgungsamt Heidelberg den Antrag auf Elternrente ablehnte, obwohl— nach Ihrer Anſicht— Bedürftigkeit vorlag, ſo beſteht die Möglich⸗ 3 4 tkeit für Sie, im Wege des Härteausgleiches über das Hauptverſorgungsamt Südweſtdeutſchland in Karlsruhe eine Abänderung zu erſtreben. Sie haben allerdings noch keinen Grund zur Beſchwerde, da die Behörde zu 4 b · vitamin · Zwiebacknahrung schültzt Dich und Dein Kind! Kall· Traubenaucher- Zibĩebauc ist knochon· und blufbidend Die Zuiebackbuben Gebr. Pauh.., Bad Homburg“ Lager: Artnur Boppb, Mannheim, Augartenstr. 78- Tel. 472 der Ablehnung berechtigt war. Sie können aber ein Geſuch an die genannte Stelle richten. Invalidenverſicherung J. H. in K. Wenn Ihre Frau bis zur Eheſchließung Invalidenbeiträge bezahlt und dabei die Anwartſchaft erfüllt hat, dann werden ihr ab dem uns genannten Termin die Hälfte der geleiſteten Beiträge zurückbe⸗ zahlt. Mit den uns gemachten Angaben lüßt ſich Fhre Frage nicht genau beantworten. Wir empfehlen Ihnen in dieſer Angelegenheit beim Bezirksamt in Mann⸗ heim in L 6, Verſicherungsamt(Zimmer 23) unter Vorlage aller Unterlagen beziehungsweiſe Verſiche⸗ 4 rungskarten vorzuſprechen. Berufsfragen O. P. Wenn Sie die Laufbahn eines Wirtſchafts⸗ prüfers einſchlagen wollen, dann müſſen Sie die Vor⸗ bildung eines Diplomkaufmanns beziehungsweiſe eines Diplomvolkswirts beſitzen. Genaues darüber erfahren Sie beim Oberfinanzpräſidenten Baden in Karlsruhe, Moltkeſtraße 10. Ich möchte wieder heiraten H. Sch. Wenn Sie als 59 Jahre alter Witwer ge⸗ ſonnen ſind eine zweite Ehe einzugehen, ſo benötigen Sie hierzu keineswegs die Genehmigung ſeitens der Ihnen vorgeſetzten Behörde. Bezüglich der für eine Wiederheirat nötigen Papiere unterrichten Sie ſich 4 zweckmäßig direkt auf dem Standesamt, wo man Ihnen gerne mit Auskunft dienlich ſein wird. Erbfrage G. St. w. Ein Pflichttetr ſteht nach 3 2303 Vo den Abkömmlingen, den Eltern und dem Ehegatten des Erblaſſers zu. Der Kauf E. H. Mh. Wenn Sie die zwölf Bände beſtellt haben, müſſen Sie ſie auch abnehmen. Die Sache erledigt ſich nicht damit, daß man plötzlich erklärt, nicht mehr in der Lage zu weiterer Zahlung zu ſein, vor allem, da Sie ja auch während der kommenden zweieinhalb Jahre ein Einkommen haben, Wir raten Ihnen, ſich mit der betreffenden Buchhandlung in Verbindung zu ſetzen, Ihre Lage genau darzulegen und eine gütliche Eini⸗ 4 gung anzuſtreben. Einbürgerung G. W. Wegen der Einreiſe nach Deutſchland muß ſich Ihre Schweſter an das zuſtändige deutſche Konſulat wenden. Gleichzeitig empfiehlt es ſich, wenn die Ein⸗ reiſe für die Dauer ſein ſoll, mit dem Reichswande⸗ rungsamt in Berlin Fühlung zu nehmen. Es ſind da⸗ 4 bei eine ganze Reihe Bedingungen zu beachten, über die die genannten Stellen jede erwünſchte Auskunſt 4 Wichtig iſt vor allem, daß ſich Ihre geben können. Schweſter bzw. Ihr Schwager darüber klar ſind, wo ſie den Wohnfitz nehmen wollen.— Die Erwerbung der Staatsangehörigteit kann erſt ins Auge gefaßt werden, wenn der Ausländer längere Zeit in Deutſch⸗ land lebt, ſein ausreichendes, geſichertes Einkommen hat und die für den Staatsbürger daßgebenden Be⸗ dingungen erfüllt, Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewahr Da kämpfte miſch vorwã Flugzeuge u— triſche Züge Schlenenpfad feilſchen die und Sekunde um uns, die zu haben ſche es öffnet ſich rumpelt ein Großvater di Poftkurſch Langſamkeit miniſter Dr. neuem Leber einen kleinen zu laſſen. Die 15 P dieſes Somm Gegenden de⸗ nig gefahren mehr in der dern in der ſerer heutiger lichkeit angef auch die Fah Krinoline me die Seligkeit 3 4 . Reiſe abſeits alten und jut der Freude u Die„Kug Erinnerung werden wied chönen Somt chöne Weiſe o ſchön gem Gott, muß i 4 Chauſſee...“ erzählen an, nicht nur ver und manchme einſamen St. laſſen. Aber ſo ihre Sorge muſeum ein aufbewahrt, wöhnliche Fo — Kugel a ten vor viel⸗ Poſthaltereien ſagiere nic 4 vergeblich, de Gäſten das K diger Kopf di⸗ die mit ihren mehr bot, ſich halten oder z Das Schwe ine beliebte! ſich auch verſt Anbet mit de Angelegenheit betrug im Du Keine Blühungs Frei Vorz. erprobte ———— ausſtoßen, Ate Verdauung wi Blähungen au Reformhaus Kempten (augau) flllg vereinigt ur Kreiszeit der ſtaat N im Stadt. flllgü pProbenumm Unentbehrl. —— iß die Pflanze n einem ange⸗ elerſcheinungen ing von wirt⸗ Denn eine zu ig friſcher La⸗ manchmal der bei Gemüſe t von Gemüſe⸗ ſache, daß die ing die Güte Land des Gar⸗ üngergaben in ohne daß die dukte Schaden Einwand hin⸗ iſt. Vielerorts n Handelsdün⸗ t, daß ſie den ungünſtig be⸗ Vermutungen der Behaup⸗ ur Feſtſtellung Tierfütterungs⸗ n, daß ſowohl zeflügel keiner⸗ urch Gewichts⸗ auszeichneten. keine Schädi⸗ roch feſtgeſtellt, on der Pflanze n, ſo daß ſie 'n Form vom zuft gegrifſene er beim Men⸗ ttiſtik über die der Bevölke⸗ keit iſt zurück⸗ ter als früher. worden, daß delsdünger ge⸗ zurückzuführen herartigen Ge⸗ Itloſigkeit der⸗ dwirtſchaftliche fortſetzen ſoll, werden. Wir re wirtſchafts⸗ und richtigere Ausmaß. em Fale nicht Inflatton ſein 3 eichsmark, ver⸗ keit Kleinrent⸗ vom 5. Juli Zermögen von iſt der 1. Ja⸗ e Kleinrenter⸗ ürftigkeit vor⸗ es am 1. Sep⸗ ſchritten hatte, t erteilt Ihnen ierfürſorge. Heidelberg den — nach Ihrer t die Möglich⸗ iches über das 4 din Karlsruhe ben allerdings ie Behörde zu ahrung dl Homburg“ r. 76 Tel. 472% à men aber ein 4 Eheſchließung Anwartſchaft ins genannten räge zurückbe⸗ läßt ſich Fhre pfehlen Ihnen nt in Mann⸗ er 23) unter ſeiſe Verſiche⸗ 3 Wirtſchaft · Sie die Vor⸗ igsweiſe eines über erfahren in Karlsruhe, 'r Witwer ge⸗ ſo benötigen a ſeitens der der für eine hten Sie ſich mt, wo man wird. 8 2303 BoS Ehegatten des 3 beſtelt haben, he erledigt ſich nicht mehr in vor allem, da einhalb Jahre , ſich mit der ing zu ſehen, giüitliche Eini⸗ land muß ſich 1 ſche Konſulat henn die Ein⸗ Relchswande⸗ . Es ſind da⸗ heachten, über hte Austunſt za ſich Ihre klar ſind, wo e Erwerbung 4 Auge gefaßt it in Deutſch⸗ Einkommen zebenden Be⸗ ohne Gewäd „loch duf dem gelben Wagen“ Sonntag, 12. Juni 1058 Da kämpfen in unſerem Zeitalter der ſtür⸗ miſch vorwärtsſchreitenden Technik Autos und ttiſche Züge in donnernder Fahrt 5. aeeine beliebte Unſitte des Reiſeverkehrs. Schließ⸗ lich auch verſtändlich, wenn man weiß, daß eine Anei mit der Poſtkutſche eine ziemlich teuere Langſamkeit auf der Landſtraße. miniſter Dr. Ohneſorge hat ſie wieder zu 3 Flugzeuge um Schnelligkeitsrekorde, raſen elek⸗ über den Schienenpfad, und mit der Uhr in der Hand feilſchen die Menſchen um koſtbare Minuten und Sekunden. Eine lärmende, haſtende Welt um uns, die für Romantik nichts mehr übrig zu haben ſcheint. Doch welche Ueberraſchung— es öffnet ſich das Tor des Muſeums und heraus rumpelt ein Gefährt aus den Tagen, da der Großvater die Großmutter nahm: die gute, alte Poſtkutſche rollt wieder in bedächtiger Reichspoſt⸗ neuem Leben erweckt, freilich nicht ohne ſie einen kleinen Tribut an die heutige Zeit zahlen zu laſſen. Die 15 Poſtkutſchen, die noch im Laufe dieſes Sommers in den landſchaftlich ſchönſten Gegenden des Reiches eingeſetzt und vierſpän⸗ nig gefahren werden ſollen, werden uns nicht mehr in der altvertrauten Form begegnen, ſon⸗ dern in der Konſtruktion und Ausſtattung un⸗ ſerer heutigen Geſchmacksrichtung und Bequem⸗ lichkeit angepaßt ſein. 3 1. Schließlich tragen ja auch die Fahrgäſte keinen Bratenrock und keine Krinoline mehr! Was aber erhalten bleibt, iſt die Seligkeit einer ſolch beſchaulichen Reiſe abſeits der großen Verkehrsſtraßen, die alten und jungen Leuten, ein ganzes Paradies der Freude und Schönheit offenbart. Die„Kugel⸗Poſt“ von Schleswig Erinnerungen an längſt vergangene Tage werden wieder lebendig, wenn in Zukunft an chönen Sommertagen wieder das Poſthorn die chöne Weiſe ſpielt:„Behüt dich Gott, es wär o ſchön geweſen“ oder„Ach du mein lieber Gott, muß ich jetzt wieder fort, auf die Chauſſee...“ Und die gelbe Kutſche fängt zu erzählen an, berichtet von jenen als es nicht nur vergnüglich, ſondern ſtrapaziös und manchmal auch gefährlich war, ſich auf einſamen Straßen durch das Land fahren zu laſſen. Aber auch die Herren Poſthalter hatten ſo ihre Sorgen. Da wird im Hamburger fohnt muſeum ein merkwürdig anmutendes Gefährt aufbewahrt, eine Poſtkutſche, die nicht die ge⸗ wöhnliche Form eines Kaſtens, ſondern einer — Kugel auſweiſt. In Nordſchleswig woll⸗ ten vor vielen Jahrzehnten die Klagen der Poſthaltereien über die vielen blinden Paſ⸗ ſagiere nicht verſtummen, und man verſuchte vergeblich, den unerwünſchten, nichtzahlenden Gäſten das Handwerk zu legen. Bis ein fin⸗ diger Kopf die Kugel⸗Poſtkutſche erſonnen hatte, die mit ihren runden Wänden keine Möglichkeit mehr bot, ſich am Hinterteil des Wagens feſtzu⸗ halten oder zu verbergen. Das Schwarzfahren war alſo damals ſchon ngelegenheit darſtellte. Der Fahrpreis betrug im Durchſchnitt ſieben bis zehn Pfennig pro Kilometer. Eine Reiſe von Berlin nach München verſchlang alſo ein kleines Vermögen, Woc abgeſehen davon, daß man dabei einige ochen unterwegs war und mehr tot als le⸗ bendig an ſeinem Beſtimmungsort ankam. Nicht jeder„Schwager“, der auf dem Kut⸗ ſcherbock ſaß, hatte gleich gute Eigenſchaften, und es kam nicht ſo ſehr darauf an, ob er aus ſeinem Poſthorn ſchöne Lieder hervorzuzaubern verſtand, ſondern mehr Wert wurde auf ſeine Tüchtigkeit als Fuhrwerkslenker und Pferde⸗ pfleger gelegt. Manche wußten die Gäule nicht richtig zu behandeln, die dann ihre eigenen Wege gingen, ſamt dem vollbeladenen Gefährt Reißaus nahmen, das dann nach wilder ver⸗ wegener Fahrt irgendwo als Trümmerhaufen liegen blieb. Um nun die Poſtillone nai gab es bis zum Weltkrieg beſondere nungen für„Bewährung auf dem Kutſcherbock'. Die tüchtigſten„Schwager“ erhielten das „Ghrenpoſthorn mit ſilbernem Portepee“, eine zweitrangige Ehrung war die Verleihung der Ehrenpeitſche. och heute leben viele alte Poſtillone, die dieſe„Trophäen“ in ihrem Al⸗ tersſtübchen voll Stolz aufbewahren. 5 Der Poſtillon, der einen Fürſten verprügelte Selbſtverſtändlich erließen die einzelnen Poſt⸗ verwaltungen und Landesbehörden eine Reihe von Beſtimmungen, die die Sicherheit der Rei⸗ ſenden gewährleiſten und die Ordnung auf den Straßen aufrecht erhalten ſollten. So leſen wir in einer kurfürſtlichen Verordnung aus dem Nheinland über das Reiten und Fahren fol⸗ Hleineidig durch uszeich⸗ postkutſchen Romantik lebt wieder auf gende köſtliche Sätze:„Wenn die Herrſchaft ſich im Wagen befindet, darf nur mittelmäßig ge⸗ trabet, wenn der Wagen leer iſt, nur Schritt ge⸗ fahren werden. Ein vierſpänniger Poſtwagen darf in keinem Falle anders als im Schritt ge⸗ hen. Der Poſtillon ſoll den Leuten frühzeitig Ausweichen zurufen; begegnen ihm alte eute oder Kinder, ſo ſoll er ſtille halten. Im Winter, wenn Schnee und Eis das Raſ⸗ ſeln der Wagen unhörbar machen, ſollen die Wagenpferde mit Schellenkränzen behängt wer⸗ den.“ Nein, vor hundert Jahren hat man es mit dem Reiſen wirklich nicht eilig gehabt! Die Chronik erzählt auch von gar tapferen Mannen, die mit Zylinder und Federbuſch auf dem Kopf die Poſtkutſche lenkten und die nicht ſelten ihre Gäſte gegen Wegelagerer zu ſchützen hatten. Einer dieſer Unerſchrockenen war der ſogenannte„Räuberkunrad“, der auf der Straße Hildesheim— Goslar den Poſtdienſt verſah. Seine harten Fäuſte wurden von allen lichtſchenen Elementen gefürchtet, hatte er doch ſchon über ein Dutzend Räuber zur Strecke ge⸗ bracht. Einmal geſchah es ſogar, daß er einen ruſſiſchen Großfürſten, der im Juli 1835 eine Extrapoſt nach Wiesbaden beſtellte, weidlich verprügelte. Der hatte ſich wiederholt gegen ſein Trompeten aufgelehnt, und weil der Poſtil⸗ lon einmal dem Verlangen des Gaſtes, raſcher zu fahren, auf dem bergigen Gelände nicht nachkam, zog der Fürſt kurzerhand die Piſtole und gab zwei Schüſſe ab, die Räuberkunrad am Kopf verletzten. Die Folge war, daß der Poſtil⸗ lon wortlos vom Wagen ſtieg, ſich den Fürſten herausholte, ihm die Hoſe auszog und ſo lange zuſchlug, bis er winſelnd Abbitte tat. eine Briefmarke Ein prozeß enthüllt das Schickſal eines deutſchen kolonialpioniers Es war ein Meineidsprozeß wie jeder andere, der da dieſer Tage vor dem Schwurgericht in Weimar verhandelt wurde und mit einer Zucht⸗ hausſtrafe für den Angeklagten endete. Ein Nachlaßverwalter hatte bei der Ableiſtung des Offenbarungseides, zu dem er getrieben wurde, wiſſentlich den Beſitz von Briefmarken ver⸗ ſchwiegen und dadurch aufs gröblichſte gegen das Geſetz verſtoßen. Das war eigentlich alles. Und doch könnte über die Zuſammenhänge, die zu dieſem Prozeß führten, ein ſpannender Ro⸗ man geſchrieben werden, der in Deutſchlands Kolonialzeit zurückführt und das Schickſal eines Mannes behandelt, deſſen abenteuerlicher Lebensweg wie ein Märchen anmutet. Die unſcheinbaren Briefmarken, die als corpus delicti auf dem Richtertiſch lagen, bildeten nur das Schlußkapitel einer Geſchichte, die mit den Sher Jahren beginnt, als deutſche Schiffe die Weltmeere kreuzten, um Kolonialland zu erwer⸗ ben. Unter den Expeditionsreiſenden befand ſich auch Clemens Denhardt aus Zeitz, der mehrere wiſſenſchaftliche Fahrten nach Oſtafrika unternahm und ſich im Suaheliland ſchließlich anſäſſig machte, wo er zuſammen mit ſeinem Bruder Plantagen baute und eine Han⸗ delsniederlaſſung errichtete. Ausgezeichnete Be⸗ ziehungen zum Sultan Achmed von Suaheli ermöglichten es ihm, weitere deutſche Koloniſten anzuſiedeln, und ſchließlich erreichte er es auch, daß Deutſchland auf ſeine Anregung und Vor⸗ arbeit hin die Schutzherrſchaft über das Neger⸗ reich übernahm. Der deutſchfreundliche Sultan berief Clemens Denhardt zu ſeinem Poſt⸗ miniſter, übertrug ihm am 16. Auguſt 1889 gegen Zahlung von 10000 Rupien und zehn⸗ prozentiger Beteiligung am Reingewinn das Poſtmonopol, und der Deutſche ging daran, zu⸗ nächſt Briefmarken in zwölf verſchiedenen Wer⸗ ten herzuſtellen, die mit Hilfe eines Metall⸗ handſtempels auf gewöhnliches Papier gedruckt wurden. Später ſollten die Wertzeichen von der Reichsdruckerei in Berlin geliefert werden. Aber ſo weit kam es nicht mehr, denn kaum war die erſte Poſtanſtalt in der Hauptſtadt Witu errichtet worden, trat Deutſchland durch Vertrag vom 9. Auguſt 1890 die Schutzherrſchaft über die junge Kolonie an England ab, wofür es als Gegenleiſtung Helgoland bekam. Dieſer Tauſch löſte bei den Eingeborenen große Erbitterung aus, ſie lehnten ſich gegen die engliſche Herrſchaft auf, und es kam zu Kämpfen, in denen der Sultan ſein Leben ver⸗ lor, Clemens Denhardt, der übrigens von den Abſichten der deutſchen Regierung gar nicht ver⸗ ſtändigt worden war, ſondern einfach vor die nackte Tatſache geſtellt wurde, hatte damit ſeinen Gönner verloren. Vergeblich ſtritt er um ſein Recht. Man hatte ihm nicht nur das Poſt⸗ monopol entzogen, ſondern er ging auch ſeiner Beſitzungen verluſtig. Der deutſche Kolonial⸗ pionier kehrte völlig mittellos in ſeine Heimat zurück, wo er 1929 in Bad Sulza in Thüringen als 77jähriger arm und verlaſſen ſtarb. In ſeinem Nachlaß fand man nichts als einige Serien ſeiner Suaheli⸗Briefmarken, die er als Erinnerung an ſeine Kolonialtätig⸗ keit in Oſtafrika mit nach Deutſchland gebracht hatte. Allerdings bildeten ſie einen Schatz, von deſſen Wert Denhardt keine Ahnung gehabt haben konnte. Nach ſeinem Tode riſſen ſich die Philateliſten um die Koſtbarkeit, und ein Brief⸗ markenhändler bot für den Reſt der noch beim Nachlaßverwalter befindlichen Stücke hohe Sum⸗ men. Als dieſer ſchließlich zum Offenbarungs⸗ eid getrieben werden mußte, verſchwieg er einen Teil des Markenſchatzes, den er ſich angeeignet hatte, weshalb er vom Schwurgericht Weimar jetzt wegen Meineids angeklagt und zu 3 Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. Brautmarkt in Ecauſſines Wie alle Jahre, iſt auch in dieſem Jahr in der 1200 Einwohner zählenden Ortſchaft Ecauſ⸗ ſines bei Brüſſel der ſeit einigen Fahrzehnten beſtehende„Brautmarkt“ am Pfingſtmontag abgehalten worden. Dieſe fröhliche Einrich⸗ tung, die den Charakter einer Jahrmarktsmeſſe 4 geht auf die Initiative der Mädchen von Fcauſſines aus dem Jahr 1903 zurück, die keine alten Jungfern werden wollten. Sie erließen damals durch Zeitungsanzeigen Einladungen an alle Heiratsluſtigen, ſich am Pfingſtmontag in Ecauſſines einzufinden, um ſich kennen zu lernen und zarte Bande anzuknüpfen. Der Er⸗ folg war überraſchend, es fand ſich eine große Menge von teils heiratsluſtigen, teils ver⸗ gnügungsſüchtigen Männern ein, unter denen ſich auch zwei Dutzend Pariſer und einige Lon⸗ doner befunden haben ſollen. Trotz einiger ſarkaſtiſcher Kommentare wurde die Veranſtal⸗ tung in den folgenden Jahren wiederholt und hat ſich, abgeſehen von der Unterbrechung durch den Krieg— bis jetzt erhalten. Das fröhliche Treiben ſpielt ſich ſogar nach einer gewiſſen Tradition ab: Eintragung in das Goldene Buch der Stadt, Verteilung von Andenken, Auf⸗ marſch der Heiratskandidaten, eine Anſprache der Vorſitzenden der Heiratsvereinigung, Blu⸗ menſchlacht, Ball, und ſchließlich beziehungs⸗ reiche Promenaden an der„Seufzerbrücke“, den „Süßen Arkaden“, im„Irdiſchen Paradies“, im„Tunnel der Verliebten“, in der„Liebes⸗ ſtadt“ uſw. Keine Biänungen mehr! Blähungs⸗ und Verdauungspulver Floradix. Frei von Chemikalien. Nicht abführend. Vorz. erprobtes Mittel bei Gefühl des Vollſeins in der ———— Spannung und Been—— im Leibe, Luft⸗ gusſtoßen, Atemnot, Beklemmung, Herzklopfen. Schlechte Verdauung wird behoben, übermäßige Gasbildung verhind., Blähungen auf nat. Wege aus d. Körper geſchafft..60 RM. Reformhaus„Eden“, Mannheim, 07,3, Ruf 228 70 Bin jetzt zu àllen Krankenkassen zugelaàssenl Dr. Fr. Hessinger ZAHNARZT MHannheim-Erlenhof Waldhofstr. 140 — Kempten 9 Gegründet (Allgãu) 1863 ſligäuer Tagdlon vereinigt mit Allgäuer National-ZSeitung und mit Allgäuer Zeitung Kreisꝛeitung der HSDbRh/ Amtsblatt der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden Alleinige Tagesꝛeitung im Stadt⸗ und im andkreis Kempten Die große flllgäuer heimatzeitung probenummern und Roſtenvoranſchläge koſtenlos! Unentbehrl. für die ertolgr. Werbung im bayr. Allgau INTZZS— 1◻— S 2 Schottland· Island-und Norwegenfahrt mit M. S.„Milwaukee“ vom 28. Juni bis 14. Juli Groſle Hapag-Nordlandfahrt(Schottland, Island, Eisgrenze, Spitzbergen, Nordkap, norwegische Fjorde, Oslo, Kopenhagen, Reval, Helsingfors), die Erstlingsreise des neuesten Hapagschiffs M. S.„Patria“ vom 12. Juli bis 1 1. August 1. Hapag-Schottland-, Island-, Spitzbergen- und Norwegenfahrt mit..,, Milwaukee“ vom 10. Juli bis 8. August 4* Im Herbst: Mittelmeerfah Es glitgzern und glühen die Farben, und die Sonne scheint bei Tag und bei Nacht auf dem Wege der Nordlund-, Spitabergen-und Ostseefahrten der HAMBURG-AMERIKA LINIE Vier der schõnsten Schiſſe führen sie aus: Es reist sick gut mit den Schiſſen der HAMBURG-AMERIKA LINIE Mannheim 1, Reisebüro der Hamburg-Amerika Linie O 6, 4(gegenüber dem Plankenhof) Schwetzingen: Heinrich Hess, Joseph-Goebbels-Str. 14 2. Hapag-Schottland-, Island-, Spitzbergen- und Norwegenfahrt mit M. S.„St. Louis“ vom 23. Juli bis 12. August 3. Hapag-Schottland-Island-, Spitzbergen- und Norwegenfahrt mit dem Weltreisen- dampfer, Reliance“ vom 7. bis 30. August Hapag-Ostsee-Norwegenfahrt mit M. S. „Milhwaukee“ vom 10. bis 26. August Hapag-Ostsee-Englandfahrt mit dem Weltreisendampfer, Reliance“ vom 1. bis 17. September + G rien und Westafrikareise Srfolg- Nervensache Gute Nerven bhringen Erfolg im Leben, im Beruf, beim Sport. Trot gröhter An⸗ strongung immer frisch, konzentriert u. leistungsföhig durch den Aufbaustoft 4 4 rmit Lezit hin f für Herz und Nerven pockg. RM. 15, Kurpack. RMA.- in Apotheken u. Dfogerien Facdi- und Liebhaber-Fotograłen lõnnen sich an dem groben Foto- wettbewerb„Motive aus La⸗ den burg“ beteiligen, der vom Verkehrsverein Ladenburg veran- staltet wird. Preise und Bedin- gungen aus denen alles WVähere ersichtlich ist, wollen beim Ver- kehrsverein Ladenburg (Rathaus angefordert werden. .eien, Alleinſth. Hert, 27 Jahre alt, gute Erſcheinung, ſucht zw. Ausflügen u. Unterhaltg. gebild. Dame, ev. m. Wa⸗ gen kennenzulern. zwechs Heirat. Zuſchr. unt. 7914“ an d. Verlaa d. B. Eheſuchende finden ſich taktv. im Deutſchen Brief bund Doſſenheim Proſpekte diskret koſtenl. Selbſtinſerat! Juuge oran ſucht einen ſauber. ſoliden Mann bis zu 50 Fahren ken⸗ nenzulernen zwecks Heirat. Witwer mit Kind angen. uſchriften u. Nr. 842“ an den Ver⸗ Kaufm. Angeſtellter 34 Jahre alt, ev., .70 m gr., ſchlant, von ſymp. Aeuße⸗ ren, wünſcht Nei⸗ aungsehe mit ſchll. nett., charaktervoll. Fräulein bis 28 F. Zuſchrift. m. Bild GZurückt) unter Nr. 7862“ an den Ver⸗ lag dieſes Blattes. Velches alleinſt., berufstät. Fräul., ehrl., ver⸗ trägl. Charakt., ge⸗ ſund, in d. 40er J. hätteLuſt, m. eben⸗ ſolch, zw.— Haush.⸗.Lebens⸗ führg. bekannt zu werd.? Ausführl. Angeb, unt. 7863“ Ffäulein. 7 J. brün., 1,65m, gute Erſch., kath., aute Ausſt. u. Vermög. wünſcht Hrn. in gt. Stell. k. zu l. zw. eirat. Zuſchr. u. laa dieſes Blattes. an d. Verlaa d. B. 6 Ehe erritne. iſt Gute u. paſſ. Part. Anfr. an A. Stein, olizeiwchtm. a. D. forzheim, R. 7116 Rückp. beifügen. llaterMien 32 Jahre, evang., mit 2 Kind. ſucht eine nette Lebens⸗ gefährtin. Witwe ohne Kind nicht ausgeſchloſſen. 555 ſchriften u. 7795“ an den Verlag ds. Blattes erbeten. LAl Kar berufstätig, allein⸗ tehend, wünſcht rau kennenzuler⸗ nen im Alter von 45 bis 55 Jahren zwecks Heirat. uſchriften u. Nr. 86“ an den Ver⸗ lag dieſes Blattes erbeten.— 520“ an Verlag. aaaa —— makenkreuzbanner“ Einheitliche Zinsgestaltung und Hypothekenbeleihung Eine Forderung des Amtes Haus und Heim in der Deutschen Arbeitsfront Die in den letzten Monaten von den Gau⸗ abteilungen des Amtes Haus und Heim in der Deutſchen Arbeits frontgelegentlich ihrer betreuenden Tätigkeit bei drohenden 24. Januar und 27. Februar 1935 grundſätzlich 4% v. fi wobei den Hypothekenbanken und Kreditinſtituten, die die Hypothekenbegebung durch Ausgabe von Pfandbriefen finanzieren, gemeſſen ſebeier Als erſtſtellig gilt dabei eine Hypothek, wenn ſie ganz oder zum über⸗ wiegenden Teil innerhalb von 50 v. H. des Grundſtückswertes liegt. Die Berechnung eines Sonntag, 12. Juni 1958 rückgegangen, und auch viele Sparkaſſen halten nicht mehr an einem Sonderzinsſatz für Auf⸗ wertungshypotheken 0 Um die hypothekariſche Belaſtung des deut⸗ ſchen Haus⸗ und Grundbeſitzes in angemeſſene Bahnen zurückzuführen, iſt es im übrigen er⸗ forderlich, in weitgehendem Umfange zur Til⸗ gungshypothek überzugehen. Wenn die Tilgungshypothek bei Neubeleihungen bereits ſtark in den Vordergrund getreten iſt und in Zukunft überhaupt vorherrſchend werden ſoll, „at enkr. 75 4 40440 3 ſo iſt es aber auch erforderlich, jetzt auch die Zwangsverſteigerungen vom Hausbeſitz gemach⸗ das Recht zugeſtanden iſt, zu dem reinen Hypo⸗ Verwaltungstoſtenbeitrages kommt für Privat⸗ 5 45 4. ten Erfahrungen laſſen erkennen, daß bezüglich thekenzinsfah einen hypothekengläubiger ebenfalls nicht in Betracht;— 303„ der Hypothekenzinsgeſtaltung zwiſchen Schuld⸗ von ½ v. H. zu fordern. Der liegen Darlehensbedingungen vor thekenmoratorien, nach und nach in Tilgungs⸗ er 4 nern und Gläubigern vielfach noch nicht eine ſtellt ſich bei biefen Inſtituten demnach auf oder ſind ähnliche wiederkehrende Leiſtungen hypothelen umzuwandeln wobei der Tilgungs⸗ den geſetzlichen Beſtimmungen über die Höhe 5 v. H. ausbedungen, ſo gelten ſie als Zinsbelaſtung fatz je nach den Verhältniſſen des Schuldners der Zinsſätze entſprechende Regelung getroffen Die Verſicherungsanſtalten haben und unterliegen den Zinsſenkungsbeſtimmun⸗ feſtzuſtellen ift, in der Regel jedoch 1 v. H. nicht——— iſt, oder von Hypothekenſchuldnern in die Hypothekenzinsſätze feit 1. Januar 1936 ein⸗ gen. überſteigen foll. Die bei der Umwandlung be⸗ ben der gegebenen Zinsſenkungsmög⸗ heitlich auf 5 v. H. feſtgeſetzt, ohne dabei zwi⸗ Der geſetzlich feſtgelegte Jewfes für die ſtehender bnn in Tilgungshypotheken tung ichkeiten noch höhere Hypothekenzinsſätze als ſchen Vorkriegs⸗ und Nachkriegshypotheken zu Aufwertungshypotheken beträgt nach von den Kreditinſtituten geforderten einmaligen mach nowendig entrichtet werden. unterſcheiden. Die Verſicherungsinſtitute ſind wie vor 6 v.., da den Aufwertungshypothelen Umwandlungskoſten betragen in der Regel Move In den letzten Jahren ſind die Zinsſätze für darüber hinaus gehalten, von einem Verwal⸗ noch Liquidations⸗Goldpfandbriefe gegenüber⸗ 1 v. H. bei Hypotheken über 25 000 RM und W53 langfriſtige hypothekariſche Beleihungen zum tungskoſtenbeitrag Abſtand zu nehmen. infolg deren 3 noch 5½ v. H. beträgt, und darunter bis 1½ v..; ſie ſind nach den be⸗ nicht Teil ganz erheblich herabgeſetzt worden. So 4 Die Sparkaſſen dürfen einen höheren infolgedeſſen eine Zinsſenkung für die Auf⸗ e Gepflogenheiten meiſt nicht ſofort zu hat u die Beachtung der nachfolgend zuſammengeſtell⸗ Hypothekenzinsſatz als 5 v. H. in keinem Falle wertungshypotheken nicht durchzuführen war. leiſten, ſondern werden im Tilgungsplan ver⸗ wahl ten Zinsſenkungsbeſtimmungen und der ſonſti⸗ fordern. Dieſe Höchſtgrenze wird jedoch von Dies trifft jedoch nur für die Pfandbriefanſtal⸗ rechnet. 435 und n Vereinbarungen der Gläubigergruppen, wie dem größten Teil der Sparkaſſen nicht gefor⸗ ten zu. Die übrigen Gläubigergruppen werden Eine nach den feſtgeſetzten Beſtimmungen M5b•4 as Amt Haus und Heim in einer Ver⸗ dert vielmehr ſind die Sparkaſſen vielfach be⸗ von der Bindung an Liquidationspfandbriefe und den gegebenen Möglichkeiten einheitliche 40 lautbarung hervorhebt, den Beteiligten nicht reits zu einem Hypothekenzinsfatz von 4 v. H. nicht betroffen und ſind infolgedeſſen nicht ge⸗ Regelung der Hypothekarbelaſtung des deutſchen nur im eigenen Intereſſe, ſondern auch zum zurückgegangen. Auch bei den Sparbaſſen wird zwungen, nach wie vor 6 v. H. Zinſen für Auf:⸗ Haus⸗ und Grundbeſitzes wird es bewirken, 3 Beſten der Allgemeinheit unbedingt zur Pflicht ein Verwaltungskoſtenbeitrag nicht erhoben. wertungshypotheken zu fordern. Insbeſondere daß wichtigen ſozialpolitiſchen Er⸗ Die Möbel zu machen. Mit die wichtigſte Regelung in der Hypothe⸗ kann nicht davon die Rede ſein, wie vielfachh forderniſſen im Wohnungsweſen aind formscl Die Hypothelenzinsſätze der Bodenkre⸗ kenzinsfrage iſt mit dem Geſetz vom 2. Juli behauptet wird daß ein geſetzlicher Zwang zur die Wege geebnet werden; denn die Entſchul⸗ or⸗ 6prozentigen Verzinſung von Aufwertungs⸗ hypotheken beſtehe. Wie bereits erwähnt, ſind die Verſicherungsinſtitute auch bei Aufwertungs⸗ hypotheken auf einen Zinsſatz von 5 v. H. zu⸗ dung des Hausbeſitzes iſt eine weſentliche ausſetzung dafür, ein angemeſſenes Verhält⸗ nis der Miete zum Einkommen des einzelnen Voltsgenoffen herbeiführen zu können. 1936 für die Privathypotheken erfolgt. Danach wurde für erſtſtellige Hypotheken ein Zinsſatz von 5 v. H. und für nachſtellige Hypo⸗ theken ein Zinsſatz von 5½ bis 6 v. H. als an⸗ dütanſtalten, der öffentlichen und privaten Hypoth ekenba nken und anderer Kredit⸗ inſtitut betragen auf Grund der Geſetze über die Durchführung einer Zinsermäßigung vom ehen Geſch verkaufe zu jeden Laren-Ausſte 2 Schaufenſter⸗Ti * kleine La eleuchtungskörp Metall⸗Dekoratior Schaltuhr, eleltr. ſebſt Seitenteil, ten, Rollenpap An- und Verkäufe Hypotheken Geldverkehr Immobilien-Geundſtücsmarkt pachigesuche usw. Bausparbriefe J. Mothomrf 3 in idealer freier henlage Fudenn- vebhei Veirteblan, Bergſtr., zw. Weinbeim u. Groß⸗ G 5———* 3—— macht werden können,„Nebengeb.,., m. Ji 4 65 31 3 1 5 tral⸗ em, Ge⸗ Wefi frr 3 ecung bmemant en2e, 2 Errs gbe—+* n„Küche, Zubehòör, cd. m Gelònde heine Erbp errasse, Garage, ca. 700 am selt. schön Verwaltung U. Konzern Afaieb bech Prei 5 Ammer, Küch 9 60 angelegter Garten, Gartenhaus, weg. Weg⸗ Erforderllches Elgenkapital RM 1400.— Monatliche Kosten RM 40.—, nach 3 Jahren nur noch RM 33.— intefessenten wenden sich en: Gemeinnützige Eigenneim- Baugenossenschaft „Volksgemeinschaft·/ e. C. m. h.., Mannheim, B 1. 7a- ferntut 26469 Uila eeignet, zu verkaufen durch Aüe Kbeiraͤgte:(40400 V) Th. Faſhold& Co., Bankg., Hypoth., Grundſtücksv. B 2, 1. Fernſprecher 287 22. Zugs preisgünstig bei ca. 6 Mille Anzahl. * zu verkaufen. Eilanfrag. an: Immob. onauber 1 1 12, fuf 20 b3. 0 S ο ο ο ο ο ο ο Verkaufe Geschäftshaus Breitestraſe beste Lage, sehrgünstig. Re1t, Imm. P 1. 23 Ruf 268 29, n. Geſchäftsſchl. 538 61 Lindenno vornehme Wohnl. nächſt Waldpart MAnmemaas eing. Bäbder, gr. Aen. Oststadit Kachelofenhza. je Etage mit Ne⸗ Einfamilienhaus, 8 Zimmer benräumen, Balkon und Erker. Sout.⸗Räume f. jeden Zweck ge⸗ U berkanfen ich. Mandel Wieſenſtraße 3. Mebhere Ein IMlmenvediet Sr edes Lulſenring, zwei ſchöne W Eigenheim Cohnhäuser (40 061 V 2 5„ üb G t n, w. eignet, oder Aene an 8 i f en durch: Mia— 9% emen. in heidelberg 4. Mornung, 1 7, 6. 9e vorh. Baujahr 1928, geregelte 3 Immobil.⸗ u. Hypothek.⸗— imm. Südlage, Grundstilcksverwertung. F her Nr. 213 97 lr kenantezeh. Mabazinen grnent. Lipotd, zn W. JJ. Zilles Sagei—nz. 77 Le n Wag fehennoen ufe Elchelsheime Toreinfahrten, Höͤfe, 2000 Zins, günſtig zu verkau⸗ I. 4, 1.— Fernruf 208 76. wünſcht“ Zuſchr, u. 7845 Verlagflich, mit Heizung,— ere en fi, erselbstinserat iem Zuͤftande, ge en od. 3 2 geteilk, zu verkaufen durch: fte 910. Imm., p J. 2²³ Neuostheim Einfamilienhaus Piesendei, Tücht. Kaufm. hat ca. 100 000.- RM flüss., Fit Th. Fafhold& Co., Auf 288 29. n. Geſchäftsſchl. 538 61 in Vorort Mhms. 5., Gart, anz. 15 000. N0ff 2. Abiòs. eines nichtar. Betr., Ei. welcher Mobelne Coue Einfamilienhaus, 5 Zimmer Bantg., Hypoth. Grundſtücd. v. Garage, zu mieten pder bei H. H. Weidnerſ Branche, oder als Darlenen geg. einwand- in Aubuckel W B 2, 1. Fernſprecher 287 22. Etagenhaus—3 u. Mpolger, Wrsten, Anbron m n g. Immsbilien⸗Büro,[ freie Sicherh. mit entspr. Verzinsung und 41 3² 3 in Heidelberg, 35 Zim., Küche,§. Zilles Geſchäft,— gegr. 1877,*** 15 Kaiſerring 26,[ Gewinnbeteil. Nur gesunde Unternehmen Bad, Garten, Licht u. Sonne v. L 4, 1.— Fernruf 208 76. ger33945 B An' Fernruf 443 64. geben Zuschriften und genaue Darlegung all. Seiten, gut eingericht,, weg⸗ unter Nr. 40 313 vs an den Verlag d. B i zugsh. bill. zu verkauf. All. Näh.—— 2 rlasg d. B. Aſtadtvillen Zatob Nouert, p 2, 8/).[nentavres Elnkamillen- Feudenneim MLunner——————————— Juan mmob.⸗Büro. Ruf 28366/51044„2 nzahlun 10 Fn. von Geschälis- Haus kianes—33 n; für ca. 8000.— 4 4 ab Fabril Einfamilienhüuſer Dentenhaus Wohnhaus ſowie ein kleines Aus aten f0 IAsta Lue tretorbes. in Heidelberg, in gut. Wohnlage, mit kleinen Wohnungen, 1912 er⸗ Wochenenons. Garten,Zentralhz., s Zimmer u. teichl, Rehenrtume p. Aidhag-HMöbelvers., Sft Waldpark, Neuoſtheim.** nur 3⸗ u. 4⸗Zi.⸗Wohnungen, gut baut, J⸗Quadrate, zu verkaufen d. zu raufen geſucht. zu verkaufen.mit Einfahrt, Gar⸗ 43 e rentier., bill. zu verk. All. Näh. 3 Zilles u. ee, 29. Zuſchrift. u. 7587“ 0—7 Le fllo Bürohaus. Permalt. heſtgeeignet— ˙• 5 f K———— egr.„ 0*—„„. eht an zu verkcupen duuwch⸗ Fukob Neuert, p 2, 8/9. 4,.— Lernruf 20ö.——— n atehungs- ſhentralhananv2 00be lotte, Gr.S0:50em Th. Faßhold& Co., Immob.⸗Büro. Ruf 28366/51044 Bantg., Hypoty., Grundſtuasv. fübfesbeim 5000. B 2, 1. Fernſprecher 287 22. Etàagenhaãus Nähe Hauptbahnhof, gute, ruh. —35. m. ſämtl. Einfamillennaus in Heidelberg, 7 Zimm., Küche, Bad, Garten, ruh. Wohnlage, f. nur RM 16 000.— Umſtände h. zu verkaufen.— Alles Nähere: Fakob Neuert, p 2, 8/9. Immob.⸗Büro. Ruf 28366/51044 Zubehör, alles in beſtem Zuſtand beſond. Umſtände halber zu RM 46 000,— bei ca. RM 20 000.— Anzahlung ſofort zu verkaufen. Sehr große Rente durch Kauf v. Eigenheime! In heppenheim Bergſtr., in guter Lage, werden zu ſehr günſtigen Beding. Ein⸗ und Zweifamilien⸗Häuſer m. großem Garten erſtellt. Intereſſen⸗ ten wenden ſich an: Baugenoſſenſchaft Mannheim, e. Gen. m. b.., Mhm., L 10, 7. In ſchönſter Lage Lllaüae vorzüal. f. Wochen⸗ ende geeignet, lls 1. Hypolh. auf ſchuldenfreies Haus, 60 000.— /% Steuerwert, in ſehr gut, Zuſtand, wenn mögl, von Privat, 16089 Angeb. u. 668“ an Verlag. mehrere im —* W In Schwehingen oe,.5 Rentenhãus 33 zohnhaus freiwervendes b tſtadtlage, 4· u. 5⸗Zim⸗ W ni Mlkzvohun m. Goz ele pro Siol- derſſeuerf.—deme 60062) werk, 1532 Anweſen, in gu⸗ tem Zuſtande, ca. RM 9999.— Mieteing,, Preis RM 76 000.— bei 20—25 Mille Anzahlung.— J. Hornung, I. 7, Rr. 6. Grundſtücksverwig. Ruf 213 97. Hlama-Vouaaa ſüdl. Lage in beſt. obggese beſteh. aus 5 Zi., Diele, Küche, Näheres durch:(40 052 V) Bad, Manſ., Veranden uſw., Robert Ebert, M 7, ga mmobilien— Hypotheken. ernſprecher Nr. 217 47. abſol. neuzeitl., mit Vor⸗ u. gr. Hausgarten, Garagemögl., Umſt. Auftrag zu verkf. fl ab Woenend⸗ Phil. Scheidt hlllls Schriesheim, (Gaſthaus„Zum Deutſchen Hof“). (109 926 V) Wochen⸗ endhaus oder dafür geeign. im Feldberggebiet (Schwarzw.) 1400 Meter, kompl. ein⸗ gerichtet, für—5 Perſon., preiswert u vermieten. ngeb, u. 7910“8 an d. Verlaa d. B. Lebensmittel⸗ Geſchäft Einfam.⸗Haus Ludwigshafen, 5 Zimmer, 2 Manſ. Bad, Garten, zu verkaufen. halber ſofort zu verkaufen. Prs. 23 000„, bei ca. 15 Mille An⸗ 0 zahlung. Alleinbeauftr. Immob. für nur 25 000 /, Anzahlung 10 900%, Nahe Meßplatz, erſt⸗ klaſſ. Zuſt., prima Mieter, verkft. F. Hornung, 1 7, Rr. 6. Grundſtücksverwtg. Ruf 213 97. Leltzhöffer,Schwetzingen Hindenburgſtr. 2, Fernruf 405. ſelbſtändiger Grundſkück gegen r kaufen geſu Ang. u. 41 428 an d. Verlag d gutgehend, wegen zu Krankheit zu jed. ch'.annehmbar. Preis VS 10 verkaufen. ngeb. unt. 7911“ an den Verlag ds. ba Blattes erbeten. bchubert, Fmmob., U 4, 4. Langjähr. Fernſprecher 230 44.—(40 398V) Feinkoſt⸗ und Lebensmittelgeſchüft mit gutem Umſatz und guter Lauflage günſtig zu verkaufen. ür Fachleute gute Eriſtenz..— uſchr. u. 7865“ an den Verlag Idylliſch gelegenes Eilfaminennaus 15 füdlichen Schwarzwald llingen) preisw. zu verkauf. Nh. Gaſthaus„Zur Traube“, Moosbrunn bEberbach⸗N. Architekt Bangeſchaſtes Kollegen zur Beihilfe, Baugeſchäften zur Uebernahme all. zeichn. u. rechneriſchen Baufacharb. (Beratung, Planung, Bauleitung, Berechnungen, Ausmaße uſw.). Karl Samstag. Mätertal Nelkenſtraße 35, Fernruf 507 71. (Kreis Rentabie Lahate beſUmſtände w. abzugeben. uſchriften unt. Ar. an d. Verlag ds. Bl. Her keint Hl. Ab. gegen gute Sicher⸗ heit? Angebote u. Nr. 7967“ an den Verlag ds. Bl. zu verkaufen. Nh H. H. Weioner Immobilien⸗Büro, Kaiſerring 26, Fernruf 443 64. Fübrik⸗ ündesen Aib un davon ca. 600 am Halle, unterkellert, m. Waſſer⸗, Gleis⸗ anſchluß, bei RM. 20 000.— Anzahlg. zu verkaufen. Näheres: H. H. Weianer Immobilien⸗Büro Kaiſerring 26. Fernruf 443 64. 100.⸗ Rhfl. gegen Sicherheit v. Selbſtgeber ſofort geſucht. nge⸗ bote u. Nr. 7963“ an d. Verlaa d. B. arten uſd., foͤrtzugshälber um 110 900 30 Mille Anzahl, ſofort zu verkaufen durch: Bebrüber M H C M. 9. H. 6. Grundſtücksverwertung, Bankgeſch., Hypothek. Friedrichsplatz 1— Fernruf 421 74. SGOSGssesssss6s66666566930 Eflsennaus Oststadt 4 mal 4 Zimmer⸗Wohnungen, Bäder, Garten uſw., beſond. Verhältn. wegen ſehr preisgünſtig bei 20 000% Anzahlung zu verkaufen durch: Bebrüder I N C M. 9. H. 6. Grundſtücksverwertung, Bankgeſch., Hypother. Friedrichsplatz 1 Fernruf 421 74. ſelegenheitt Käufe z00 Mt. aller Aft konn auch ihnen for wenig Geld eine kleine ümfatzbeteilig, ge⸗ Anzeige im HB. vermitteln IIhebt,Shgebsier n urzfriſt.. Rückza lung 80 22 a00, * an den 4 Verlag dieſ. Blatt, Geschälts häuser und sonslige Grundstücke ist der Anꝛeigenteil des Hakenkreuz baiger fusz gute Sicherh., lllig zu verkaufen. Uhlandſtraße 22, parterre, links. (7784“%) I Der neue verveſſ. olksempfänger Anzahl..20/ und 18 Monats⸗ zaten je.80 üb. Städt. Werke Ham& Holb Qu 2, 4 a. Fernruf 240 67. Kleiderſchrank Zofa, Lampen, billig zu verkaufen Max⸗Joſeph⸗ Straße 25, 1 Tr. (7839“ bebuhl. haus⸗ waſſervumpe mit Druckkeſſel zu ork, Elektroinſtall.⸗ —— A. Klumpp ugartenſtraße 38. der anerkanntez erlglgratehe Mililn ernſprech, 428 28. 7(100 335 V) Juni 1938 aſſen halten atz für Auf⸗ g des deut⸗ angemeſſene übrigen er⸗ ge zur Til⸗ Wenn die igen bereits miſt und in werden ſoll, etzt auch die n mit Rück⸗ der Hypo⸗ n Tilgungs⸗ r Tilgungs⸗ Schuldners 1 v. H. nicht andlung be⸗ shypotheken einmaligen der Regel )00 RM und iach den be⸗ cht ſofort zu igsplan ver⸗ eſtimmungen einheitliche des deutſchen 's bewirken, ſchen Er⸗ ugs weſen ſie Entſchul⸗ entliche Vor⸗ Verhält⸗ mmen des n zu können. 4 Ken ArKehr Sparbriefe jele, Bad, elt. schön reg. Weg- e Anzahl. 1: Immob. N (40 061 V 6 r Nr. 213 97. ee eneeneee M flüss., welcher inwand- ung und nehmen rlegung e p. Stock eeianet Gara 900 ifen— Hypothek. uf 421 74. 90 %S AII der, Garten ypreisgünſtig ufen durch: Hypothek. uf 421 74. O S⏑ 500 M. gute Sicherh., i ah⸗ 0 nſatzbetei ig., ae⸗ ht. 300 u. n den rlag dieſ. Hloft, 2 und sonslige Anzeigenteil banner Mittler 0 hakenfreuzbanner⸗ Sonntag, 12. Juni 1958 Zu Verkaufen tung umsehen. Möbeln kommen Kkönnen. brauchen nicht teuer zu gleich kaufen oder nicht. kommen mal! lher leiratet? Sie auchꝰ? Dann sollten Sie aber auch schnell- stens mal zu Möbel-Schmidi in E 3, 2 kom- men und sich dort mal wegen Ihrer Einrich- Sie werden große Augen machen, wie günstig Sie schon zu lhren Wahlspruch von Möbel-Schmidt und zwar nicht nur auf dem Papier. hat ungläubig gestaunt, wenn er in der Aus- wahl die schönen Zimmer und Küchen sah und dann den niedrigen Preis hörte.— Möbel-Schmidi freut sich, men um sich zu informieren. ob Sie nun Die Möbel von Schmidt in E 3, 2 formsckön, solide und billig W N „Gute Möbel sein“, ein alter Schon mancher wenn Sie kom- Hauptsache, Sie Reten Geſchüftsverlegung verkauſe zu jedem annehmb. Preis: Daren⸗ Ausſzelungsſcrank. 2 Schaufenſter⸗Transparente, verſch eh ſale, kleine Ladentheke, 3 Leitern, Ze div. Glasplatt., Metall⸗ ⸗Dekorationsſtänder, elettriſchẽ Schaltuhr, elektr. Bohner, Markiſe ſebſt Seitenteil, 2 kl. runde Schau⸗ ten, Rollenpapier⸗ Abſchneider.— J. Mothwurk Macnf., B 1. ö. Wegen Auflöſung des Haushaltes: Eßzimmer, Vohnzimmer Dücherschrank, Vitrine, Wäſche⸗ u. Kleider⸗ ſchrank, Lampen, Gasherd, Roſthaar⸗ matratz. in autem Zuſtd. zu verkauf. Gradmann, 7 Anzuſ. v.—11 —8. ühr. 67857•) ILI Bucnensägemenl fuhrenweiſe laufend abzugeben. Mechaniſche Bürſtenfabrik Stumof und Heinzerling Weinhe im. Aalbe Speisekarortein eren Boden gewachſen), zu K. 1 Lieferung frei Kell. Aich. Mandel VUll. hiemneim Wieſenſtraße 3. 4782%0 Mebzgerei⸗ Einrich bötung gebraucht, mit Maſchinen billig übzgugeben. Zu erfragen: Uichelsheimerſtr.4, Laden Gelegenheitskauf! Moderne Couch und Seſſel verkaufen. Feudenheim, m 113533 1 parterre.— 5 aller Art, Qualitüt u. Préislagen 1 Für jedermann tragbare Anzahlung u. Ratenzahlg.. (schon v. RM..50 an auf je 100.-Kaufsumme), Frachtfrei ab Fabrik l Katalog od. Ver- treterbes. unverbdl, durch: Mahag-Möbelverz., Stuftgart-, Jigerstr. 12 Graue Alig' zu————3 Kohlenbadeofen Badewanne, Becken u. Spiegel zu verk. Inſtallat. Kemkes, Qu 7, 15, parterre. Fres— Marmor⸗ latte, Gr.80:50 m landſtraße ——— ſinds. (7784“) Rlavier und Ilügel preiswert zu 1* Seneeff in ffbewosen billig zu verkaufen I Der neue verbeſſ. 3 Feudenheim, Eberbacherſtr. 70 1——. und 18 raten je.80 üb. Sti äͤdi, Werke Ham& Holb Qu 2, 4 a. Fernruf 240 67. fümaachine 10 Ltr., nn⸗ 0 Alb. Helfr Eifenſtraße Nr, Luzenberg. 89057) Bofa, Lampen, billig zu verkaufen 1tür. weißlackiert. facan 754604 100, hillig Kleiderſchrank Max⸗Joſeph⸗ zn 3e 1 ufen er, 1 Tr.[ Gärtnerſtr. 37. 7790˙•) bebuhl haus⸗ waſſervumpe mit Druckkeſſel zu brk, Elektroinſtall.⸗ rbeit. A. Klumpp ugarienſtraße 38. Fernſprech. 428 28 (10⁰ Fapierballen⸗ hreſſe billigſt zu verkauf. Blochmann, Cannabichſtr. 13, Neckarſtadt⸗Oſt. (109 940 V) Unt. Deck nenraum m. Verkleinerg. d. Haush. zu verk. 1 Kl. Ofloreſſe 1 1 Daffeleiſen, Einmachlöpfe, r mit Krug(Porzellan), u. ſonſt. Haushal⸗ 144 Fient 1 K. Jlerk n.60 hoch, erhali. v—11811. U6, 10, 5. St.. (109 941 V) „Wonnschft, GMat. Kafuten mit Glasſteuerhaus, 20 am Wohnh Werkſtatt 4migſch⸗ dament für D eſel⸗ 2⁵ 6102 5 a⸗ defabigk. gr. Wohn⸗ raum m. Lederpol⸗ ſterung u. Kloſett.Gi Preis 5000 /, zu verkauf. b. Prov. Joh. Schule, Nier⸗ ſtein,—(7747“ Ueu. Diamant⸗ Jahrtad⸗ Rennrahmen für 35.— RM zu anr A. Schu'ma'nn Schimperſtr. 15. (7797“) Gut erhaltener Kinderwagen zu verkaufen. ogel, Eichels⸗ heimerſti, Nr. 81. (7808“%) Zweier⸗ Falthoot guterhalt., f. 25/ abzugeben. Adreſſe u erfr. unt. 7809“ m Verlag d. Bl. Fx füsene! Aeil, Toilelle .geſchl. Spiegelw., 2 Vanoſchrke. billig zu verkaufen. Klein, Ludwigshafen Rh. en 10 111 IAL 220 Volt, 750., kaum gebr., ferner 1Töchienen 4,15 im lang und 05„18 m hoch, preis⸗ wert abzugeben. Schowalter, Roſenhof bei Ladenburg. (41 423 V) —— Sehr gut erhalten. hertenzimmer ſchwarz Eiche, 3 preisw. zu verkauf. Näheres:(7882“ I ö. 15,.51. L““ fiffa ſehr gt.J16 M5 Wet 0 Ein Keſſel⸗ Aiaubſauger aut erhalten,*— u verkau*. eſonders gee gnei für ar. Haushalig. U1 3, 1 U. (7943“ Gchreib⸗ Mafchne gebraucht, gut er⸗ halten, günſtig zu werkaufen, Anzuſh. J, Dart. (7953“7½ Weg. Geſchäftsauf⸗ gabe u. Platzmang. verk. ſehr biich 1 lel bliſch em br. 5 Wärbiiſch m. Linoleumeinlage, 1,50 lg., 82 em br. Emili Link, guͤfertalerſtr, 13. (109 339 V) Zurückgenommener elektriſcher Kühl⸗ ſhrant 140 Liter, 110 oder 220 V. umſchaltb., ſehr preiswert abzuge b. Anzu⸗ eh. ab Montag b. kttig, i, 16 (41 426 V) Wegen Räumung billig abzugeben: 1 kompl. poliertes Schlafzimmer dabei 2Kleiderſchr., Kü che verſch. Geſchirr, an⸗ tike Kommode, div. Beleuchtungskörper rammophon mit erſtkl. Pl., Kranken⸗ liſch, 1Ladenein · richt., Thele, War.⸗ Schri. Aiogal, Kopf⸗ a us⸗ tragkaſt,, Waten u. ſonſt. Zubeh. f. Da⸗ menputz. 1 2 u, Dien g 4 ſin Wegen Umzug bill, zu verkaufen: GroßeZrommel Konzerttrommel— tarre— Paſchm Daſchmaſchine Jegle, Rheinau mübelzt 9275 18 Fülffürt: direkt ab Fabrik, Anzahlung 10 /; Mlonatsrate 4. Unverb. Vertreter⸗ beſuch durch Jegle, Rheinau, Mülheimer Str. 18 47898•) Plano ſchwarzpoliert, ſehr klan 0 ön, beſte Mechanik, zu verk. Adreſfe zu erfr. u. 7952“ im Verlag. Auper Srüldteimmer eichenf, m. Nußb., neu, kompl. mii Röſten, Schoner, zu ver⸗ 1 kaufen. Zuſchrift. u. 7885“ an d. Verlag d. B. Bett⸗ Chaljelongue in tadelloſ, reinem Zuſtand zu verkf. Anzuſ.Sonntag 10 b. 12, werk.—16. C 4, 3, im Hof. (7955“ Gebrauchte Rüche mit allem Zubehör billig abzugeben. Zu beſich⸗ L 5 2 1. tigen in Zweierfalthoot mit Zubeh. preis⸗ wert zu verkaufen. A 8 raße 4. 6 7852) Für Braukleute Wenig gebr. komb. Küchenſchrank zu verkaufen. Anzuſh. 25, 2. Stock. 61) 2 ämonum in ſehr aut. Ay⸗ ſtande Umſt. halb. preiswert 5 1 verkaufen. u. Nr. 1450 Vg an den Verlag ds. Bl, Brautleute! Etwas Beſond.! Hochmodernes Flatümm hell Nußbm. 955 bohnt, 4tür., 200 em bi. Schrank, ki. Schön⸗ heitsf. A55. flch. Laumarnaco. weſpafenehug er Befne 278 85. 1 458 V) Hähmascine verſenkbar, wegen Zahlungsmang. zu⸗ rückgenommen, bill. zu verkaufen. Pfaffenhuber H 1, 14. (132 613 V) Deg. Todesfall zu verkaufen: Schreinerwerkzeug, 30 el, Schuhe Gr. 45⸗46,»Mantel Uhr. Radib„Petrol. SOfen ——— Badew ſſt. Möbelflücke Anzu— 1. ab 14 Uhr: 18 ei er, areie 362•%* 6 a. Blauer Kinderwagen zu verkaufen. Schönau⸗Siedlung, ſfenonkieicang Büfett, Kredenz, Ausziehtisch und 4 Polsterstühle BM. 265. ULLEH IAag ich. Haumannsto. Fernrüf 278 8. Teilzahlung— Bequeme Raten. Die Etage für Herrenkleidung Mannheim, 5.1 im Hause Thomasbräu Kaufgesuche Gebrauchter zimmer⸗ Krünkenſtuhl für ſtarke Perſon zat kaufen geſucht. —— unt. Nr. 02 Vc an den Gneſener Str. 17.39 (7887“) Verlag ds, Bl. E Haäser ca. 600 Liter Inh. zu kaufen geſucht. Joh. Friedr. Liebel Leimersheim Pfalz Gebrauchte Schreib⸗ maſchine zu kaufen. Keſucht, u. 41 S Verlaa 0 B. Gebr., gut erhalt. Latenahlauc ca. 20 Meter, und ebenſolche Aehleiler 3 m zu kaufen geſucht. Angeb. mit 33 u. Nr. 109 027V9 an d. Verlag d. B Kaute AAn Altsilber Brillantschmucł HENI. M 1. 5% Juwelierwerkstätte Mannheim. 11/48507 Schunpen. Und Hauen zu kaufen geſucht. U. B012 Zimmer⸗ und Ab⸗ bruchgeſchäft — ruhe, ern eche Karlsrühe Nr.8462 nmmihmn ,,, C ——— — 4 —.—— zimperſien.. aber etwas Sorgfalt iſt ſchon nötig- ⸗ vor allem beim Waſchen. Jarte Sa⸗ 4 chen aus Wolle, Seide, Kunſtſeide ⸗ vertragen kein hartes Reiben und Zerren. Leicht durchwaſchen in kalter Perſil⸗Lauge, gut ſpülen und danach ⸗ gleich trocknen · das iſt das einfache ⸗ und billige Reʒept ʒur ſchonenden ⸗ Behandlung empfindlicher Wäſche⸗ ſtücke. Auch Ihre zarten Sachen aus Wolle, Seide, Kunſtſeide oder modernen Miſchgeweben freuen ſich, ⸗ wenn ſie persilgepflegt ſind! - 44 p 203 Q/38 4 el. faufgesucne Gebr., ſehr guterh. Dampf- kessel Niederdr., 0,5 Atüf ca, Zam Heizfläche zu kaufen geſucht. Angebote unt. Nr. Nevs an den 42— dieſ. Blatt. Licherschran bis m br., gut . zu kauf. 9504 ucht. Angeb. u. * an Verlag. rauichgezuche Fetibee Jaltd 001 ubeh. u. Schi 241 m lang) mit Siieſel g. ſteuerfr. Molorrad zu tau⸗ en Enan · 3——— ffillein 5 uzei9 Geggze Wi 33 515 879 Herrn 15 f Ke tellung kennenzulernen zw. n Heirat. ermittlung und poſtlagernd——2 Ernſtgemeinte ſchriften u. 76 05 an d. Verlag d. B. Heikats⸗ Duntch Bückermeister 26., ev., vermög. wünſcht Mädel k. 15 lernen zw. ſpät. eirat u. Gründg. nes Geſchäfts.— Vermögen u. 109 347 VS an Verlag ds. Bl. Ffal Mitte 40, ſtattliche Erſch.,.Einricht., wünſcht mit anſt. charakterv. Hrn. in Verb. zu tr. zw. ſp. Heirgt. Zuſchr 7881“ an erlag Hfbeiter 4 ſucht net⸗ tes Mudel zw.—— u lernen. 1 1 unter Nr. 7888“ den Verlag d. B. ffällei 27 J. alt, häuslich, mit guter Vergan⸗ genh., kompl. Aus⸗ ſteuer u. Spargeld, ſucht weg. Mangel an Herrenbekannt⸗ ſchaft Lebenskgme⸗ raden in ſich.Stell. zw, ſpäter, Heirat. ildzuſchrift, unt. 7932“ an Verlag. Nettes ffialsin 33 Jahre alt, kath. mit Vermög., ſu Herrn in feſter Ar⸗ — kennen—41 zwecks Heira Mur Zuſchri 7969⸗ an d. erlas d. B. ee, -Kleinanzeisen wie P Näh eres durch Flau Kaufmann Zoer, gutes ſhepkiaſen 1,78 gr., aus acht⸗ barer Familie, mit 1 Privatbeſitz, wüͤnſcht Raberen kath. Dame, aus gutem Hauſe, b 4 Monatseinkömmen, ſo⸗ aldige ugt Hosa Ohmer, Fernrut ꝛ05 1 Zudſbigshafen g. Rh., Apeiahe 174 Aelteſte und vorn. Eheanbahn. am Pl., auch Sonntags Sprechz. Ffäulein, 37 J. hübſch tücht. 0—5 ſic p. Ehepa n guter Stellung, öhler, I. 6, 25 Fernruf.265 42. Halumana 32 Jahre, kathol. angenehm Aeußere gutes Einkommen, ſucht gebild, flott. Mädel zw, baldig. Heirat. Näh. Frau Hammer. N. àa Fernruf 278 30. (41 397 V) heirat Geſchüftstüchtigem Mädchen im Alter J. und eiwas Vermögen iſt Gelegenheit ge⸗ boten z, Einheirg in Wirtſchaft. Bin 26 Fh. alt, Beruf; Medger. Zuſchr. mi. Bild. das ſof. zu⸗ rückgeſandt wird, erb. u. 109 322 VS an d. Verlag d. B. Suche auf dieſem Wege edle, treue Labensgefaurin Bin 49 F. alt, als n ftellt. in feſter Lebens⸗ Verm. habe ebt den nſch, mit einem 18 lebensfroh. „Frl. zufamm. 5— gemütl. Heim u gründen. Zu⸗ chriften u. 7694“ an ö. Veriaa d. B Trau-Schan Wem? Heirats- u. sonstige Ausklnfte billigst— Verbindungen aller- orts!— Ermittlungen in Fhescheidungen, Allmenten und dol Diskret u. gev/inen- haft zu anpassen- den prelsen durcn dos effolgrei che hachrlüeti, J1 Hannheim, 5 fernrut 268 N. Geschl. 53861 derufst. müdel 26 Ih., 1,68 argß, ſchlank, brün., ev natur⸗ u. ſportlod. wünſcht die Be⸗ kanntſchaft ein. ge⸗ bildet., feinf., un⸗ bedinät charakterf. Menſchen zyw. ge⸗ meinſ. Freizeitge⸗ ſtaltung bei getr. Kaſſe; evtl. ſpätere —— d. Heirat. ZJ unt, Nr. an den Vexlag ds. Blattes erbeten. Die gute Ehe ist Iht Wunsch. Sis Kkönnen ihn rasch und zuvorlässig u. in unserom Kteise christ- lich. Ehewilliger ver- wirklichen. Groſhe Erfolge nachweisbar. Schreiben Sio uns, bitto, oinmal völlig unverbindlich: lutherverlag Stuttgart 1 Sohliefffach 200/105 filbameia 32 Fahre, wünſcht Dame zw. 27—30 Jahren zw. ſpäter. Heirat kennenzul. Bildzuſchriften u. 7741“ an Verlag. Leiguassete 3 ein. ge⸗ charartervoll. 54 der in gut. Verhättn. lebt, eine aufrichtige Lebens⸗ 335 werden. 29 F. alt, kath., 1. 70 m aroß, berüfl. tät. u. fehne mich nach ein. eig. Heim. Vermittl, u. anonym unerßſcht, . Ausſtener u. etw. Vermögen vorhd. Zuſchrift. u. 7669 an d. Verlag d. B. Idealist, sucht bald. Heirat. Näh. Deutscher Ehe-Bund, Frau. E. Mohr- — Hön. Beamter We,Wschnn. mann, Mannh., M 3, 9 a, Ruf 277 66. 9 Anfang 40, in Staatsbeamter noh, Tan⸗ bahn, zute Erscheinung, beste Ver- hältnisse, sucht Heirat. Näher. Deutscher Ehe-Bund, Frau. E. Mohr- mann, Mannh., M 3, 9 a, Ruf 277 66. * f Anfang 50, gute bt l. Her Figur, in guter Lebensstellung, spütere Pension, sucht Heirat.— Nüheres: Deutscher Ehe-Bund, Frau. E. Mohr- mann, Mannh., M 3, 9., Ruf 277 66. Augeftelter K Abt.⸗Leiter) nord. Typ, ut. Verdienſt, ſucht net⸗ tes, ſchlank. Mädchen m. natürl. Weſen b. 25 J. zu Motorſport u. Wanderungen. Bei gegenſeit. Neig. bald, Heirat. 4 zwecklos. Kuſcht⸗ u. 41 436 V an den Verlag dieſes Blattes. Zwel befreundete Witwen des Alleinſeins müde, unabhänai häuslich wünſchen m. zwei vollen Herren in bis 55 Jahren bekannt zu werd zwecks eirat. Vermittler uner Nur ernſtgem. Zuſchrift. u. 795 cherer Stellu ig. Anfang 40, geſund und lebensfroh, und nicht unvermögend, ebild. charakter⸗ ng en w. 7* an den Verlag dieſ. Blatt. erbeten. itnor, Autang Wer Stellung Witwe bekannt 332 werden. Offe unter Nr. 3431 S88 wan ſcht zwecks ſpäterer Heirat mi rt. VSch. an die Ge⸗ ſchäftsſtelle des HB Schwetzingen. Stilles häusliches Glüc an der nch F beuunz 5 in ſicherer Stellun 0— erſehnt Frl. vom Land, 33 gutes Aeußere, tücht. Bagſiniz doch mit läbr. Kind. Eig. mit gr. Obſt⸗ u. Gemüſegarten 2 ei- 05 vorhanden. Ernſtgem., mit neuem ild, das ſof. wird, unter Nr. 7812“ an d. Verl K Seite ein, kath, Herrn mit Sl. Ehax., K.„ je⸗ Heim u. — treng vertraul. Zuſchr., Fihneha ag Fabrikant in guten Verhältnissen, Anfg. 30. mittelgroß, sucht baldige Wieder- verheiratung mit großzügiger, vor- nehm denkender. kinderlb. Dame. Erau Hanna Gleitsmann, Hch.-Lanz-Str. 15, Fernruf 436 38. Man hat dĩe Wanl. wenn man mein selt 18 Jahren be⸗ stehendes, bestempfohlenes Ehe- anbahnungs⸗ Institut mit den 18 Filialen in Anspruch nimint. Bei den tausenden Vormerkungen bietet sich für jeden gesund. allein- stehenden Menschen die Möglichkeit, den Ehegefährten zu finden, den er sucht. Wann darf ich Sie erwarten? Ganz unverbindl. ist die Beratung. Sprechzeit täglich, auch sonntags. Eltern besuche sehr erwünscht. Frau Derendorff Empfangsräume: MANNHEIM, Lameystraße 12. Fernruf 447 47, seriöser Enddreißiger, wirtschaftl. Verhältnissen, hoh. Ein- kommen, sucht gutausseh., gebild. feinsinnige Lebensgefährtin. Frau Derendorft, Mn., Lameystr. 12 in besten. N — Hpotnekenbesitzer Dr., 36., 1,80 groß. vornehmer Charakter. kultiviert. möchte mit gesunder. kinderlieber Dame glück- liche Ehe eingehen. Frau Derendorüf, Mu., Lameystr. 12 4 Hönerer Staatsbeamter repräsentabler Mittdreißiger. sport- liebend, wünscht Neigungsehe mit sympath., kultiv., gewandter Dame mit besten Hausfraueneigenschaft. Frau Derendorff, Mh., Lameystr. 12 Weitere Heiratsanzeigen auf Seite 17 7 erte Sonntag, 12. Juni 1938 3 „Hakenkreuzbanner“ Tüchtige Privat⸗ Suche zum ſofort. Eintritt tüchtigen, Oftene Stellen iung., ſelbſtändig., im lnteresse der Stellungsuchenden empfehlen wir, bel Bewerbungen auf Ziſferanzelgen kelne Originalzeugnisse oder sonslige Originalunlerlagen einzu- schlcken. Ebenso empfehlen wir, LIdiibilder, Zeugnis abschriſten usu. auf den Rũcæ- zellen mit Namen und Anschriſt des Bewerbers zu versehen.— Sie vermelden dadurdi unliebsome Verlusie und erleldiern die Rückgabe der belrefſenden Unierlagen. Männlich Zur Bearbeitung von Baudarlehensgeſuchen, Kleinſtedlungen und dergl. wird auf 1. Juli 1938 ein zuverläſſiger ArchifeKi mit Erfahrung in der techniſchen, künſtleriſchen und wirtſchaft⸗ lichen Behandlung der Aufgaben im Wohnungsbau und Sied⸗ lungsweſen geſucht. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugniſſen und Lichtbild(gegen Rückgabe) erbeten an: dabiſche für Wohnungsbau 1 Kürlsruhe, Schloßplat 13. sucht zum bal Dreher Fräser Daimler-Benz Notoren GmbH., GENSHAGEN Kreis Teltow NMotorenschlosser NMaschinenschlosser Revolverdreher Schriftliche Bewerbungen sind zu richten an das Einstellbüro. Originalzeugnisse und Rückporto sind nicht beizufügen.- Beantwortung erfolgt. dmöglichen Antritt Eisenbetonbau Jung. ſtrebj. Baukechnizer Und lüchtiger Bauzeichner eſucht.— Bewerbungen mit ebenslauf, Zeugnisabſchrift u. Gehaltsanſprüchen an Dr.⸗Ing. Gilbrin, Panins Hüro,8138) hafen, Liſziſtr. 130.(32881) Wir ſtellen noch einige erfahr. Milarbeiter Außendienſt gegen Proviſion 115 ſeſte Zuſchüffe ein. Schriftl. Bewerbung oder perſönl. Vorſt. möglichſt vormittags erbeten.— DeutſcheKranken⸗Verſich.⸗AG Filialdirektion Mannheim, B 145 10—12. Suche per ſofort ehrlichen, ſauber. fungen Mann als Ausläufer in gute Metzgerei.— Solcher mit Führerſchein 3 b bevorzugt. Angeb. unter Nr. 40 311 VS an den Ver⸗ iag dieſes Blattes erbeten.— Iuler brkardten mit gutem Geſchmack zum Ein⸗ tritt per ſofort od. baldigſt ge⸗ fucht. Gleichzeitig ſuchen wir: kinen Dekorationstehrling Tentilnaus Hlehs H. ö. Ludwigshafen a. Rh.(109371V) 0/4 f im Haupt⸗ oder 50 0 Proviſion Nebenberuf f. d. Wertrieb v. Wagenſchildern, lt. der neuen Verkehrsordnung. Preisliſt. etc, gratis. Ernſt Müller, Schilder⸗ fabrik, Korb(Weſterwald).— (109 911 V) n Auskömmliche EXistenz ſichert Ihnen der Verkauf unſer. guteingeführten Verlagsobjekte. Keine Privatbeſuche! Angeb. ſofort unter Nr. 41•382 VS an den Verlag dieſes Blattes. Achtet die Arbeit zum Beſuch von Drogiſten ſuchen wir aut eingeführte für neues groß. Drogiſtenhand⸗ buch. Herausgeb. führende WPer⸗ ſönlichteit der Deutſchen Drogi⸗ enbges- Geſchützte große Ar⸗ eitsgeb., hohe Proviſion, gute Verkaufsunterſtützung. Bewer⸗ bungen mit Erfolgsnachweiſen unter Nr. 109 949 Van den Ver⸗ lag dieſes Blattes erbeten.— äner Lerdeast iſt Vertretern durch Verkauf prakt. Neuheiten an Geſch. u. Priv. gebot. Zuſchriften unter Nr. 7816“ an den Verlag dieſes Blattes erbeten.— Geraer Werkzeugfabrik. Herſtellerfirma beſtbekannter u. patentierter Präzisionswerkzeuge ſucht tüchtigen, nachweisbar be⸗ ſtens eingeführten Vextreter auf Proviſionsbaſis für Bezirk Baden und Rheinpfalz. Eigener Wagen u. erſtklaſſige Verkaufs⸗ organiſation Bedingung. Zu⸗ ſchriften unter Nr. 40 305 V an den Verlag dieſes Blatt. erbet. Exisftenz! Durch Erwerb eines konkurrenzloſ. geſchützt. Artitels z. Generalvertrieb für wird einem rührig. Herrn legenheit zu ſehr gutem Verdienſt geboten. Erforderl. Bar⸗ kapital ca. 3000(. Angebote an: Bücherreviſor Paul Hoffmann, Dresden⸗A. 16, Wallotſtraße 5.— (A. 3. 3793a— 41 379 V) iifttztzziLLLzLitiz11Lstuz1 AAcHENER TUeH großhandlung mit guter Kollek⸗ tion in Herren⸗, Damen⸗ und Futterſtoff, ſucht bei Schneidern⸗ in Baden beſteingef. Herren als⸗ Vertrete! S Eingef. Tour vorhd. Ausführl. Bewerb. u. A. G. 441 an Ann.⸗ S Exped. Th. Naus, Aachen.— mlrrzutzirzuustttiiAxzk A%0) A Perf. Perlzeugmacher auch Dreher, in Dauerſtellung ſof. geſucht. Hermann Enter, Werl⸗ Junger talentierter ZEICHNER der figürliche Darstellung und Schrift- zeichnen(Schwarzweiß-Technik) be⸗- herrscht, zur Ergänzung eines graphi- schen Büros gesucht Angebote mit Arbeitsproben, Lebens- lauf und Gehaltsansprüchen unter Nr. 40 464 VHU an den Verlag dieses Blatt. — + Auchhalter llls Leiker der Konkokorrenkbuchh. eines Textil⸗Kaufhauſes wird zum baldigen Eintritt geſuch't. Bewerber, die auch Teil⸗ zahlungspraxis haben und verſtehen, ein größeres Büro zu leiten und zu überwachen, belieben ſelbſtgeſchriebene Offerten mit Le⸗ benslauf und ſeitberiger lückenloſer Tätigkeit unter Angabe der Gehaltsanſprüche baldigſt einzureichen u. Nr. 109 319 VS an d. Verlag nuiimme Alinnmmmmmnmmmnmummnmnmumn bauſtellenkundigen aifaua für Dieſelſchlepper. Zuſchriften u. Nr. 109 041VS an den Verlag dieſ. Blatt. nahmeverkauf reiſende welche im N a ch⸗ bewandert ſind, w. allerorts von lei⸗ ſtungsfäh. Textil⸗ irma geſucht. ngebote u. 7949“ an d. Verlag d. B. Motorrad- Speridlidt der an ſelbſtändig. Arbeiten gewöhnt iſt, für Dauer⸗ ftellung ſofort geſucht. Bauſch, Seckenheim, Freiburgerſtr. 47. (40 387 V) Junger, krüftiger Mann der mit Pferden umgehen kann u. Gelegenh. geboten iſt, das kraftfahren zu erlern., geſucht. Zuverlüſſiger. üngerer 1 der bereits in der Farbenbranche praktiſch tätig war fofortt geſucht. Jernruf 535 42 Klelnanzeigen Sind z Uuver- läsgige, flinke billige Helfer Jernruf 204 19 hausverwalter⸗ o. hausmſtr. Poſten(nebenberufl.) in Mannheim geſucht von Angeſt., ruh. kl. Fam., gegen freie Wohnung. Angebote u. Nr. 7815“ an den Verlag dieſ. Bl. Zur Bearbeitung eines großen Kundenſtamms.Ä Neuwerbung für Keſſelentkruſtung wird tüchtiger UVERTRETER geſucht. In Frage kommen nur Herren, die in der Zentralheizungsbranche bewandert ſind. An⸗ gebote unter Nr. 7794“ an den Verlag ds. Bl. erb. Weiblich Henden⸗Räherin geübt auf feine Maſtarbeit, 5 5 gefucht. Zuſchriften u. 109 035 V an den Verlag dieſ. Blattes erbet. Versicherungs⸗ Biro-Beamfer nur allererste Kraft für Unfall, Haftpflicht, Kasko(Urkundenausfertigung und Scha- denbearbeitung) baldmöglichst gesucht Ausführliche Bewerbungen erbeten an: COTLONMTIA Kölnische Versicherungs-Aktiengesellsch., Bezirksdirektion Karlsruhe, Soflenstr. 53. Wir ſuchen für den dortigen fleiſfige, be⸗ währte Vertreter(innen) zum erkauf unſerer an Private, Hotels uſw. Guter Verdienſt und Ent⸗ wicklungsmöglichkeit. Muſterkollektion wird geſtellt. „N 6 f H* Stahl⸗ u. Metallwaren⸗ Solingen. Verſand, Gmbod. gunger Mann oder Fräulein geſuchk f. Auftragsableilg. einer größeren Zigarrenfabrik, p. 1. Juli od. 1. Auguſt 1938.(Alter ca. 20—25 Jahre). An⸗ gebote mit Lichtbild und Zeugniſſen unter Nr. 41 443 VS an den Verlag dieſes Blattes Jüngerer Bautechniker bzw. Bauzeichner fiür Büro und Baustelle ge- sucht, mögl. mit Erfahrung in der Anfertis. von Bewehrungszeichnungen für Eisenbeton. Friedrich Heller, Baugeschäft, Inh. Ed. Armbruster, Mannheim, Prinz-Wilhelmstr. 14 Austräger für mode-Zeilſchriften inſ Mannheim geſuchl. debernahm. Konbkurrenzl. Cen.-Verteilerstelle. Ort, Angebote unter Nr. 41 366 V an den Verlag dieſes Blattes erbeten. deruf gleich. Wirtschaftz · ualitätsartikel.- Hoher Junger, ſelbſtändiger Koch(Köchin) Suchen Sie uür pürgerl. Kn 3 kefng-Eitiiftunzez, i Gelre Meben⸗ anſprüch. n. 7935“ an den Verlag. Verdienst 3 Zuſchriften unt. Großſtückſchneider e fur Werkſtatt od. Heimarbeit auf en Verlaa d. B. 1. Tarif geſucht ſowie tüchtigen Kleinſtückſchneider. Es wollen ſich nur Herren mel⸗ den, die wirklich die moderne Verarbeitung beherrſchen. Ange⸗ bote unter Nr. 109 346 V an den Verlag dieſes Blattes erb. Tüchtiger herrenfriſeur f. 20. Juni geſucht uerverd. Ausk. ortenl. Spexialitat.link-Brunner Urolschönan l. S8. perkekte Lienotypistin mögl, aus Steuerberat.⸗ od. An⸗ waltspraxis, 200 Silb. Beding., für tageweiſe aushilfsw. Beſchäſ⸗ tigung zum ſof. Eintritt geſucht. Es wollen ſich nur erfahr. Kräfte melden. Zuſchr. mit Lichtbild, handgeſchr. Lebenslauf, Gehalts⸗ anſpr. und Eintrittstermin unt. Nr. 109 920 VS an den Verlag. In gutgehend. Metzgerei ruhe) wird auf 15. 6. od. 1 eine t üchtige 2. Derkämierin geſucht, welche perſekt iſt in Wurſt und Aufſchnitt ſowie im Dexkorier. der Schaufenſter. Guter Lohn ſow. Behandlg, zugeſichert. Angeb. unt. Nr. 40 312 V an d. Verlag d. B. (Karls⸗ 38 Einige redegewandte u. erfahr. WWoäkänasiren f. vornehme Werbetätigkeit(kein Verkauf) geſucht. Geboten werden' hoͤhe Proviſionen und Zuſchüſſe. Vorzuſtell a. Mon⸗ 20 den 13. Juni 1938, nachm. .30 bis.00 Uhr im Schloß⸗ Hotel, Mannheim, M 5,—9. 40491 V) Drogerie, Parfümerie, Seifen ſucht jüngere verküuferin möglichſt branchenkundig. Offerten unter Nr. 7838“ an den Verlag des „Hakenkreuzbanner“ Mhm. erbeten. Guche Anfängekin für Ingenieurbüro in Mannheim, zu mögl. baldigem Eintritt, d. auch leichtere Lager⸗ und Hausarbeiten mitübernehmen kann. Zuſchriften u. Nr. 41 422 VS an den Verlag. Perfektes, kinderliebendes Klleinmadchen zum 1. Juli f. Einfamilienhnus (Eſtſtadt) bei guter Bezahlung geſucht. Waſch⸗ u. Putzfrau vh. Frau Krug, Kankſtraße 20 Fernruf 430 50. högien. Irauen⸗Unkerkleidung Bisher große Erfolge beim Verkauf an Frauenkundſchaft. Tägl. Geld! Tücht. Berkrekerinnen geſuchl Dr. Max Neuhäufter, Leipzig 6 1 Harkortſtraße 1.(109 931 V) LUDpWwIGSHATEN AM RHEIN 1. Verkünferin mit guten Umgangsformen und tadelloſem Aeußeren per 1. Auguſt od. ſpäter geſucht. Bewerberinnen müſſen an ſelbſtändiges Ar⸗ beiten gewöhnt ſein und la Referenzen auf⸗ weiſen können. N iftlic mit Zeugnisabſchriften, Lichtbild und Ge⸗ haltsanſprüchen finden Berückſichtigung.— Gld-pfeil Lederwaren, 0 6, 3 Walter Steingrobe ⸗ Mannheim. Gewandte Nur ſchriftliche Angebote Jüngere Schuhverkãuferin zum mögl. baldigen Eintritt gesucht. Außer dem: Verkäuferin für Hbt Damen- u. inderiertiokleidg. Handschr. Off. erb. u. 41 429 Vs an Verlag 4 * perfekte Sardinen⸗Nähelin in Dauerſtellung! MANNHEINM Wir ſuchen 3 N 4, 1/½12 — Jüngere, periekte Stenotypistin in gutbezahlte Dauerstellung von hiesiger Großfirma gesucht. Angeb. mit Zeug- nisabschr., Angabe der Geh.-Anspr. u. der Eintrittsmöglichk. u. 41 420 VS an Verlag. Zuverläſſ. anſtänd. Müͤdchen (14—15 Jahr.) für Botengänge 1 b. 2 Stunden nachmitt. ſofort geſucht. Näheres in: 0 6, 8, 3 Trepp. von—4 U. vorſt. Jüngeres Halbtags⸗ mädchen für kleine Fam. in Einfamilienhs. ge⸗ ſucht. Adr. zu erfr. u. 7718“ im Verlag ihie Lanasa mit nn in Dauerſtelle per ſofort geſucht. Schriftliche Offerten erbeten an Curl Fritz& Cie., H 1, 8. huche ſofork ehrliches fleiß. bei guter Bezahl. Adreſſe zu erfr. u. Nr. 109 028 V im und ehret den Arbeitera zeugbau, Mhm., Gr. Merzelſtr. 23. (4 371 V) Adreſſe zu erfr. u. 7777“ im Verlag. Verlag ds. Bl. Suche 2 Häustöchte die ſich im Kochen ausbilden woll, und gewillt ſind, im Penſionsbetr. mitzuhelfen. Für ſofort. Angeb. unter Nr. 41 356 ṼS an den Ver⸗ lag dieſes Blattes erbeten.— 2 Hleiamäacken das ſelbſtändig und gewiſſenhaft arbeitet, zum 1. Juli oder evtl. ſpät, geſucht. Wohnung m. Zen⸗ tralheizung im Zentr. d. Stadt. 7³ 22 — — —. — 4 — W* — 2 S. — — — — —— — —4 S 2 S — 7* Dr. Curt Tillmann, P 7, 19. imnnnritr Ammmnnnnnnunnummmmminn Miochen— Fortſetzung der Offenen Stellen und Stellengeſuche auf Seite 21 4 Michtiabrmädche für klein. aepfleg Haushalt geſucht Feudenheim, Andr. 6 — J i0 Tüchtiges A nicht unter 18 Ih. in kleines Privat U. Gehaltsanſpr. ar Schweſter Gertru Pertry, Privat Säuglingsheim Bad Kreuznach Bismarckſtraße 4 (109 320 V) Hleißiges ehrliche⸗ brab. müdcher zum 15. Juni 3. in kleinen Haush bei ſehr gut, Lohn eſucht. Vorzu fa Meerwieſen raße 22, parterre ab 14370.— ([41 370 V) Saub., kinderlieb hen, m. Kochkenntniſſer auf 15. Juni ode ſpäter geſucht u melden bei 14 hldorferſtr. I, rechts.(414342 Fraves, fieiſſige Mudchen 353 Juli geſucht chreuntn. nich unbedingt erford üher. zu erfr. h eher, P5, 14 Laden. ◻S9 Tüchti ge s, felbſtündlges Miochen 1* im Kochen n angeneh. Dauer — bei hoh.Lohr S Verlag ds. Bl. Zuverl., kinderlb nüdhen llls Slütze ode hauslochler balvmögl. geſucht — an d. Verlaa d. B Freundl., ehrliche⸗ Müdchen für—2 Monat h. in kl. Ge ftohaush. gef Käfertalerſtr. 85 parterre.. Fleigiges, ehrliche! hen 1 fini 5 1 3 Res, 14. Moche in Geſchäftshaus halt ſofort oder 7 1. Juli geſucht Bäckerei W. Brand, Schwetzingerſtr.7 Shhneiderin ümmt noch einig unden an r. Bieder fertalerſtr. 83. nelſengemwehe Männlich Junger man fucht Stelle al Krülflfahrer Pabrer bes 5⁰ Weinbei in adelloſem r geſucht. diges Ar⸗ nzen auf⸗ ngebote und Ge⸗ igung.— annheim. — ꝛrin esucht. tiokleidg. an Verlag 1712 45¹ tin n hiesiger mit Zeug- Spr. u. der an Verlag. J0lr ausbilden woll, im Penſionsbetr. ofort. Angeb. 3S an den Ver⸗ erbeten.— mmmnnmmmmime III d gewagrm Juli oder c nung m. Zen⸗ entr. d. Stadt. 5 A. Angeb. an? ann, P 7, 19. 3 unmnnnunmmmmm 44— ffenen Stellen auf Seite 21 — —— 3 Oftene sStellen Weiblich Zerpelcte Kontoristin— Stenotypistin mit guter Ausbildung von gröberem In- dustriewerkam Platz e ImbaldizgenEinttitt nesucht Angebote unter Nr. 41 431 vs an den Verlag. Aichiabrmägchen für klein. gepflegt. Haushalt geſucht. Feudenheim, Andr.⸗ Goſerſz2z part.ſu Tüchtiges Häücen nicht unter 18 Ih., in kleines Privat⸗ in Gerirud Pertry, Privat⸗ —— Bad Kre nach bismaräftraße 4. (109 320 V) Hleißiges ehrliches brav. Müdchen zum 15. Juni 38 in kleinen Haush. bei ſehr gut, Lohn eucht.* el.: Meerwieſen⸗ raße— parterre, 435000 Saub., kinderlieb. —— — en 15. Juni o äͤter ge— cht. u melden 4 lborferfte. 0, I, rechts.(41434 V Braves, fleiſfiges ——* 33 Keh her. zu erfr. eher, P 5, 14 Laden.(7889“ fhiabloes Muochen 1* im Kochen, angeneh. Dauer⸗ — bei hoh.—5 geſuch u. 5 Verlag ds.* Zuberl., finderlb. nüdhen llls Hlüte oder hauslochler eſucht. Sn K45 an d. Verlaa d. B Freundl., ehrliches Nüdchen le 3h. in kl. Ge⸗ ſtshausb. geſ. Küferialerſtr 85, parterre, hleißiges, ehrliches hhen f40% unter 18 J wiei halt ge 347 13* Müdchen in Geſchäftshaus⸗ halt ſofort oder z. 1. Juli geſucht. Bückerei W. Brand, Schwetzingerſtr. 78 Shhneiderin ümmt noch einige unden an r. Bieder fertalerſtr. 8³ hellengeiuche Männlich Junger mann fucht Stelle als Hlüfffähter ertraut m, allen arat. Führer⸗ chein 1 n. 3. An⸗ gebete u. 2084 V 8 die——. HB Weinheim Männlich Zuletzt bei einer.-Beh. als ——————— Baumeister 35 Jahre alt, mit guter Bau- und Büropraxis, Bauleiter an zroß. Bauvorhaben tätig, sucht entspr. verantw. Stellung auf 1. Juli oder 2. 1. Oktober 1938. Mannheim bevorzugt. An- gebote unter Nr. 40 479 vs an den Verlag. milllilmnmmmmmmmmmmmmmamananammanananmmmmmmmm Selbständiger eeneeeeeee . lung tätig, ungekündigt, —— Kaufmann 33 Jahre alt, 8 Jahre in führender Stel- dücht entfattungsreichen Posten in Großhandel oder Industrie. kann gestellt werden. Angebote unter Nr. 7823S5 an den Verlag dies. Blattes Kaution mellengezuche Weiblich Junges Mädel 19., aus Berlin, fud„Sellung Caussalt. 0 unt. Nr. 7 den Verlag d. Bl. 2 ſudetendeutſche Müdels ſuchen Slellung zu Kindern o. als haustochler. Nähkenntn.—55 d. erwün 7861“ an——5 E Verlag dieſ. Blatt. Auahauaa 1. Kraft, Ia Zeug⸗ niſſe u. Referenzen ſucht Slellung. Angeb. unter Nr. 7818“ an den Ver⸗ laa dieſes Blattes erbeten.— Kraftfahrzeuge Augartenstr. 97-89 Reparaturen Verkauf- Kundendienst Hartmann Ruf 43034 Huuto-lektro-Schmid Kraftiahrzeug-Elektromeisterf T 6, 16——.322. spe:ialist fur o K/ Spoꝛial·—— Aamuln⸗-Aundendienst Eremz Waollemenm Me ster des Kraftfahrzeughandwerks sehwetazlnger str. 156 Rin 401 39 U/1 D asson-ssen euerfrei, Atürige Limouſine, für 350. RM zu Pertaufen. Anzuſeh. Garage Pfänier. Heckarau, Neckarauerſtraße 97.(41 408 V Welche lb. Familie nimmt m. Tochter z. Ableiſtung ihres Hlichah ſes wo ſie koche —1 A 45 ngebote u. an d. Verlaa 5 5 Miochen 26 Jahre, ſucht ſof. Siellung in 2 ————————— obeiſtabe unger Mann (noch in Ausbildung) ſucht Nebenbeſchäfligung abends nach 7 Uhr. Schreibmaf 100 528 83• Zuſchriften*5 Nr. an den Verlaa d. Bl. henemierauimam ſeit Jahren bei Raenn—5 Klein⸗ Fanpet beſtens ſieinver ſucht guie Alieinverirerung.“ Sh unter Nr. 7825“ an den erlag dieſes Blattes erbeten. Weiblich Ehrliches fleißiges Mädchen käuferin in Lebensmittel⸗ od. Kurz⸗ warengeſchüft. Aoinhe vorhand. Etwas Hausarbeit wird evtl. mit⸗ Zuſchriften unt. Nr. 109 040 V an den Verlag dieſ. Bl. Ferſekl. mädchen ſucht Slelle auf 15. Juni oder 1. Juli 1938 in gutem Hauſe. Gute Zeugniffe ſind vorhanden. Zuſchriften unter Nr. 7912“ an den Verlag dieſes Blatt. Anſländiges Früulein, hre alt, im Kochen u. Flicken erſa iin, aust 10 5 15. Juni 1938 oder 1. Juli Kelle als 51ühe in gepflegtem Haushalt, wo Haus⸗ mädchen od. aſ vorhanden. Angebote unter an den Verlag dieſes Blniies 11— LAL fl5J 24 Jahre alt, mit al u. Induftriearbeiten vertraut, ſucht Slellung i. Jnduſtrie⸗ oder Amaleurbelrieb. Angebote unter Nr. 7918“ an d. Verlag dieſes Blattes erbelen. Geklelärin in allen Bürvarbeiten erfahren, ſücht vertrauens-Slellung. Angebote unter Nr. 41 363 VS an den Verlag dieſes Blattes erdenn herkangen Se in allen Gaststätten de: lalcenlereuæbanner 24 Jahre alt, ſucht Stelle als Ver⸗v Junge, flokke Bedienung ſucht Mishilfe für Samstag und Sonntag. Angebote unter 77 *an den Verlag dieſes Blattes erbeten. Aae Medowpn „(200 Silben) erfahr. in 44 Büro⸗ arbeitén, ſucht U 7489 88“S an den perändern.— unt. 1. Auguft Nr. Verlag d. Bl. erb. zum Junger, ehrlicher Rraflfahrer n 1 U. 3, n, gemacht, 1 cht Stellung. rnſt Enſingerſa Schüier erteilt ilſe⸗ ſtunden in Mathemat., La⸗ tein und Fpinzn n Schüler d. Un⸗ 88865) Wee Wr. 406. Kopp,* talerſtr. 58, III. Unterricht Gegr. 1899 Pprν-HMhpandelsschule Vine. Stock Inh. W. Kraus 4, 19 Grlündliche Ausbi dunz fllr Rnf 21792 den kautm. Beruf Malisde Private ſtrachen, Mannh. Intereſſenten w ihren telefoniſch. Wer beteiligt ſich an eltale' u. Fortgeſchrittene? nt chule f. Fernſprecher 431 07. AI Fremd⸗ „ Werderſtr. 28 erd. zunächſt um Anruf gebeten. (109315V) Garagen 120 r Perſonenwagen, möglichſt Nähe rverſtraße, ſofort geſucht. Güntoplaſt⸗Farbenfabrik Herm. Günther, Mannhm., Diffene⸗ ſtraße 11—13, 5 ernruf 503 13. Garage a vermieten: üro Vanhe, 54 7• 23 12a, 3 4 fit-bafatenf am Waldpark, Ecke Donnersbergſtr. u. Rheinhäuſerſtr. 61, zu vermieten. Gölz, Auf 43511 Nähe Poſtamt Sek⸗ kenheimer r zu vermiete — elpeß, urgſtraß 3 1 Fernruf Gillhe zu vermieten. Lindennot, eerfelastr.55 bei Wolff, 3. Stock oder: Ruf 201 34. (7909“) bebe. flutos werden voerKkauſt gurct. riB-Kleinanzeigep schnel. Lindenhofstr. da Beſond. Gelegenh. primus-Diesel 4 zient 130 Zentner 16 km welt für 18 Hennig Genefelvertretuns: Ruto Schuvind 1% fut A7 rin Eliät Pelonenwag. —— verkf. Eml 88905 350 28, p NSU.· Fiat fo00 cem. Cabr. Aſitz., f1 8 alt, vetr't a oübron OQu 7, 25. (109 344 V) forü- ioasine Bauf. 1933, ſteuer⸗ frei, in tadelloſem Zuſtand gut. Berg⸗ ſteiger, weg. Kauf eines neuen Wag. zu verkaufen. Weinneim Hauptſtraße 77 Anzuſehen 16—19 Uhr jed. Werktag. Dpel Diymnia Häabriolett Bauj. 1936. 12 000 em gefahren, in ſ. gutem Zuſtand, ge⸗ gen bar zu verkf. Feudenheim, Schwanenſtraße 14 .5 IM.Limonſne 6⸗Zhlinder, neuwert F..., SM Möb-Linoufne „Zillnbet, denerdinwerholt.— DKW Reiſterklaſſe“neuw!. Ford⸗Gifel Limouſine gut erhalten, günſtig zu verkauf. Mannh., Schwet⸗ Auto⸗Weis zinger Siraße 152 Beſicht, auch Sonnt. v. 11—13. Gebr. Kraftianrzeuge DK W Reichsklasse; Opel P 4 Spezial: Opel.2 Ltr.; Adler Junior; 170 VMer- cedes; Hanomag Rek.; 2 Ltr. BMW. Vollcabrio; Opel.8 Ltr. Regent; 1,5 L. Citroen; 400 cem Motor- rad BMW; 3,5 To. Hans a- Diesel-Lastwagen zu verkf. Rud. Reich, Walonofstr.7 Mannheim Fernrufi 509 01 Fahrbereite Gebrauchter personen- u. ſen waten Lastwagen kisgtzteile diler Art 15 Ztr. Tragkraft, Kani Knsssfeinterlader, Autohen el und An A3 3 n. veWõQ ttung zuſehen bei: Wilh. Trenkle, Langſft 99. (7785“) 12 Ltr. Opl- Kabriolett⸗Limouſ. in ſehr gut. Zuſtd. gegen bar ſof. zu in 0 zem Zu— Näh. Schäfer n ſehr gute- rſchaffeltſtr. 24. ſtand, fahrbereit, ſofort gegen Kaſſe abzuge b. Näh. 12 Ulter Rheingußgarage Rheinhäuſerſtraße. in erſtklaſſig. Zu⸗ ſtande geg. Kaſſe zu verkaufen. Meiſterkl., A mii Lladenhofftr./ Limouf.,„ mit Sbeichenrb„ ſehr (7917.7½) V 170 gut erhalt., gegen bar zu veikaufen. Hexcedes- Delz Anzuſehen bei; Tankſtelle Pfähler, neuwertig. beſond. Umſtände halber Fernruf 243 12 1½ Lf. BMü Limousine Neckarauerſtr. 97. (41 410 V) Steuertreies Larauo zu kaufen'ſucht. Angeb. m. Preis unter Nr. 41 369 V zu verkaufen. derkenheim Freiburgerſtr.47 an d. Verlag d. B. (109 348 V) 121ter 9 pe! erhalt. Zuſtand zu Habriolett ſteuerfrei, in gut — verkaufen. Standplatz: Lokbinagarage Opel⸗ Dienſt, Lortzingſtraße 44. 3 Tonnen Lfaxen (Mercedes⸗Benz) m. Spriegel u. Pl. Baujahr 36, in gu⸗ tem Zuſt. zu verkf. Conrad Ludwigshafen, Rohrlachſtraße 19. Steuerfreier III. 0 pel N: prima Beſchaff., zu verkf. 950. ev. Teil⸗ 1 leute, Bleten Sie die NHoschine durch elne Anzeige im ſtakenkreuzlannen an, Sie werden sicher Erfolg hàben. Unser Schaàſter ist von morgens ½ð durchgehendb 19 Uht geòffnet Aber nein! die on einer ge- brauchten Nöhmeschine lnteresse haben. Es gibt viele Füh⸗ maſchine Rundſchiff, ſh. gu erhalten, aus Pri⸗ vathand ſofort zu verkaufen. ee zu erfr. u. Nr.„ i. Verlag Iſp. 30 mm.10./ Presto-Sachs-“ Motorräder u. Re⸗ paratur., Erſatzteile bei Fritz Stech, Mechanikermeiſter, ernruf 43 6 K(6860 K) Bbr. Mn 2 orerx 800 cem, tandard 500 cem, Ardie 500 ecem, ias 250 cem, U. Maſch. 5 beft. Zuſtd. zum Schätzw. zu verkf. Daſ. neue Motor⸗ rüder 10 MAbris 2 Reu, Viltoria, DRW und Horex. Ba uſch, Mannh.⸗ Seckenheim, 826%18 65 47. Molollad 20⁰ + Ausn—7 3 nzuſe Dienstag, 17—19 Uhr bei Hausmſtr. Steinbach, Windeck⸗ ſtraße Nr. 108 /110. (7847˙%6 Sedengefmez r. 40 oturnab HölU, 200 bonm. 4⸗Takt, 4GangFuß⸗ ſchaltung, kopfgeſt., 3500 Klm., neuwt., billig zu verkaufen. Bühler, Seckenheim, Sückinger Str. 48 Fernruf 472 — 1Peld (10 Ztr. ſchwer), zugfeſt überall, 1 Jebdertolle 3 komplette dop⸗ pelſpännige 60er Kunſtgeſchirre hilliag zu zahlg. Garage Rhein⸗ häuſerſtr. 24—26; 10—12 U 391 V) Feudenhei* Andr.⸗Hoferſtr. 3. Fernruf 507 65. (7965“7) Verschie denes aohnang bei 2 Hl 35 die am Sonntagmorgen, d ——*—0 Jist abps. Möbl. im E5 t, 55—3 5 reibur Br., Erwinſtr. 29. (7866“ Schwarzw. Bernau d. St. Bin⸗ rille) im dunfelbel Zuſchziften unter Nr. 7934“ den Verlag dieſes Blattes erbeten. Mai, mit Herrn(trägt en Auto fuhr. an Gebildete dame* Geldverkehr (Mitte 30) ſucht Anſchl. an gebild. halfung Zulchrift ⸗ altung. Zuſchri 4* f Je ſuchklufnahme den' Verlag d. Bl. 9 11 oh zu leihen geſucht 0 170 24 10 gegen monatk. Rück⸗ 0 tbr.zahlung v. 20 Herr wſcht. bekannt In od Sept nebft Zinſen. Nür zu werden m. an: von Selbſtgeber.— oder Herrenf. Berlit⸗Schule, Angedbote u. 7801 zwe Gedanken⸗ Austauich infremd. Sprachen. Zuſchriften u. Nr. 09˙328 Vs an den Ri ds. e (41 400 Bl. bhemiker Nordd.,31., ſucht Auſchluß an paſſenden Ge⸗ ſellſchaftskreis. iie u. Nr. 109 327 VS an den Verlag ds. — 0400 2 a. an d. Verlaa d. B. Möbl. Zimmer zu mieten gesucht Berufstätiges Ehepaar ſucht für zwei bis vier Wochen IIl and Mlatmme Offerten unter Nr. 41 365 V an den Verlag dieſes Blattes erbeten.— Bl. Wer fang Midt mir An⸗ uguſt einige Miteltöden preisw. u. Angebote u. 7941“ an d. Verlan d. B. ſofort gut ab? leere Zimmer zu mĩeten geiucht Leales Anme in aut. Hauſe von alleinſt., ruh. Frau geſucht. Angeb. unt. 68668 an d. Verlag d. B. een, Vellenſiktich blaugrau, Zanzk⸗ 35 auf„Hansli“ Abzugeh. 4 3 Be⸗ Er 3 Gr. Merzel⸗ 26, 5. Stock r. (7931“% Kegelgeſellſch. ſucht f. R noch einige Hekken Zuſchrift, u. 0 erlaa d. B an d. ————+◻ Viernheim Bekanntmachung Die vom 9. ds. Mts. iſt genehmigt. Viernheim, den 10. Juni 1938. Der Bürgermeiſter. Reichstagung der chemie Wir haben uns wertvolles Text⸗ und Bild⸗ material beſchafft und bringen, um einem Wunſch unſerer Ceſer zu entſprechen, zur Reichstagung der chemie in Mannheim eine inhaltsreiche Beilage am 18. Juni heraus. Firmen, die in dieſer Beilage durch eine Fn⸗ zeige werben wollen, wenden ſich zweck⸗ mäßigerweiſe ſchriftlich oder telefoniſch an unſere Anzeigenabteilung. HAKENKREUZBANNEE „hakenkreuzbanner Sonntag, 12. Junt 988 HEB. Hahnungsmarkt 2Z u vermieten — In ſchönſt. Villenlage Kaiserring -Zimmer-Wonnung Bad und Manſarde, zu vermieten. Näheres: Kaiſerring 40, 2. Sto (6864 K) gegenüber dem Schmuckplatz, eine — mit Bad und allem Zubehör zum 1. Sept. 1938 zu vermieten. Angeb. u. Nr. 132 587 V an den Verlag. gchöne Wohng., 5 Zimm. Küche. Badezimmer, 2 Balkone, in gut gepflegtem, ruhig. Haufé in Nähe P zu nur 85.— per Auguſt 1938 zu— Näheres: Knauber, U 1, 12. Ruf 23002 In ruhig. Lage in Schriesheim: .Jimmer- Dohnung u. Küche bis 1. Juli zu vermieten. Näh. bei Jakob S 5812 Friſeurgeſchäft oder u. Nr. 127 V i. Verlag zu erfr. Große, ſonnige(7848“) Fimmerwohnang (Langeröttergebiet) mit Bad, Eta⸗ evtl. mit Garage, auf September 1938 zu vermieten. Karl⸗Benz⸗Straße 122, 2. Stock. Im Reckartal in ruhig. Hauſe mit Burgene Ausſicht auf Neckar und urgen gelegene abgeſchloſſene 3 Zimmer⸗ Tohnung Rich.⸗Wagner⸗Straße 12—14: Ecke Werderſtraße: ſchöne hochpir.⸗Dohnung 5% Zimm. Diele, Badezimmer, Mädchenzimm., Zentralheizg. u. Warmwaſſer, zuni 1. Juli oder ſpäter zu vermieten. Näheres bei Ernſt—*— G 1,, Fernruf mf 13 ong„Hausm. Jungbuſchitr. 7. 6 Zimmer, Küche, Bade— Parterre⸗ und Souterrain⸗Räume(als Lagerraum im.) m. Zub., 2 Tr. ſof, oderſ geeignet ſofort, evtl. zu ver⸗ ſpaet u vermiet. Preis 28.%, Zuf mieten.—(40 07 erfr.: Karl Dittmar, Neckarſteinach, Groß& Baumann, Avolf⸗Hitler⸗Str. 52.(40396) Fernſprecher Nr. 225˙04. Große-Zimmer-Wohnung mit eingerichtetem Ba d) ähe der Straßenbahn, per 1. Fuli 1938 zu vermieten.(Neubau, Miete RM. 70 Zu erfragen: Georg rrwerth, Käfertal Aaeie„Fernruf 512 64. L 13, 18, 3. öt ſehr ſchöne große 6⸗Zimmer⸗Wohnung auf 1. Auguſt, evtl. früher. mit Baderaum, Speiſekammer uſw., zu vermiet. Näh. Frau Zimmermann. (7968) E 2, 6(Marktplatz) Laden mit Nebenraum ſofort zu vermieten.—(40 066 V) Groß& Baumann, M 2, 9.— Fernſprecher Nr. 225 04. Laeden beſte Lage, Breite Straße, zu nur 250.— RM evtl. per ſof. zu behr ſchöne—7 Wohnung mit ſonſtigem Zihe Bad, Kammer und ſonſtigem Zubehör, oder 5⸗Zimmer⸗Wohnung m. 3d Kamm. u. Zubeh. 3. 1. 8. zu Näh.: Fernruf 274 84.(7884“ 5 Langerötterltrate Nr. 53. ſchöne 4 Zimmer, Küche .. 38 2448067 3 Groß& Baumann, M 2,.— Fernſprecher Nr. 22⁵ 04. Mſtadt, Rupprechtitr. 14. Wohäungmit Vag, Selfekammer. ohnung m ———— Aazneb, 1 bis 1 Uhr, nachm. ab 3 Uhr. 3 Langerötterſtraße Nr. 41. ſehr ſchöne 4 Zimmer, Küche Badezimmer u. Manſd., 2 Trepp., auüf 1. 10. 38 zu vermieten. Groß& Baumann, M 2, 9.— Fernſprecher 225 04.—(40 068 V) vermieten. Angebote unter Nr. 40 382 VS an den Verlag d. Bl. Größerer Laden mit 2 Schauſenſtern in guter ver⸗ lehrsxeicher Witewen in welch. ſeit Jahrzehnten ein beſtgeh. Ko⸗ lonialwarengeſchäft betrieben wird, flllf 1. HKlober zu vermieten. Näheres durch:(301 531 V) Franz Schell, Mittelſtraße 62. LADEN mi 2 Zimmer und Küche fort zu vermieten. Näheres: Eihelsheimerit. 40, Laden Nühe Paradeplatz, ſonn., neu herg. Limmexwobmüng üche, Bad, Schrankkammer u. 2 ari ſofort od.*.— fünſtig zu* Nähe Zart Siahl, 5 1, 11. 45584 D4, 2. 4 Zimmor, Küche, Badezimmer, 1 klein. Zimmer 5155 Manſarde, 1 Treppe, auf 2 zu vermieten.—(40 905 V) Groß& Baumann, M2, 5— Fernſprecher Nr. 225 04. Per Oktober zu vermieten: ll. AA0 An Karäume in 2 Stockw., d. Treppe im Inn. verbund. dazu 200 qm unterkell. Sout.⸗Räume, als Archiv* Regiſtratur, ſchöne freie Lage, d Neuzeitliche 8. Ziles Immob.⸗ u, Hypoth. Geſch., gear. 1877 Inmervonnang L 4, 1.— Fernruf 208 76. mit allem Zubehör, beſte, ruhige, 25 G2 freie Oſtſtadtlage, Warmwafferhei⸗ mit 2 Lagerräumen, auch als Werk⸗ zung und werforzung, ſtatt geeignet, i, ver mie ten. 91 41 ſofort zu vermieten. Näh.: Ruf 5 944407559 W5 Näheres unter Nr. 40 060 V an außer ſonntags.— den Verlag dieſes Blattes erbeten. maſſive Hallen(a. Fabrikations⸗ räume beſtens geeignet) im In⸗ duſtriehafen ſofort zu vermiet. Zuſchriften unt. Nr. 39 403 VS an den Verlag dieſes Blattes. Schöne, ſonnige FInnemobaana am Friedrichspark per 1. Auguſt zu — 832 Näheres 3 41 (außer ſonntags).(40 058.V) UI4. ö. 5 Zimmer, Küche Badezimmer und Manſarde, 1 Tr., auf 1. 7. 38 zu vermieten. Groß& Baumann, M 2, 9.— 6V)Witz⸗Str. Oſtſtadt: 1 Raum im Hofe f. alleinſt. Perſon zu vermiet. Näheres: U 4, 3, parterre, links.— Schöne, kleine 4,-Jimmer⸗ Lohnung m. Küche z. 1. Juli zu vermieten. Näheres bei: Franz Bell, G 5, 24. Von mein. Wohyng. 1 Tr., freie Lage, Nh. Schloß. habe ſofort Küche mit 2 Zimm., gr. Balk., an ruh. Einzelperſ. abzg. Mietpr. 35./ Angeb, unt. 7844“ an d. Verlaa d. B. Schöne, helle -Jimmer⸗ Dohnung mit Küche z. 1. Juli zu vermieten. Näheres bei: Ar h Well, G 5, 24. Konr.⸗ : hüb⸗ ſche 2⸗ Zim.—— m. Kochrm. u. Zu⸗ beh., f Runöbalk. in ⸗Haus an gleinft. Dame od. älter. Ehep. auf 1. Juli zu vermieten. (7846“) Sonnige Mnmer nang daſelbſt zwei. —*— an jung. hepaar od. brft. Dame zu 9395 Anzuſeh. v. 10—12 und 15—17 Uhr. M2, 1, Eckladen. Schöne -Jimm. Pohn. Bad u. all. Zubh., per 1. Sept. 38 zu vermieten. 55 2 f . St., v.—12 — Ueubau-Wohn. Ueuoſtheim Menzelſtraße 1, 3 Zimmer, Küche, m. eingebaut. Bad, Diele, Parkettböd., entralh., Speicher eller, zu vermiet. Anzuſh, b. Schmidt y e 1, v. 13.30—14.30 undſm von 19—20 Uhr. Jürpenſionäre Schöne Landwohn. in Fürlh i. 9d. 3 Zim.,., Bade⸗ zimm. u. Veranda 35 /l, zu vermiet. Robert Brom. (109 334 V) Mlaaas mit 3 zimmer und Küche ſchönſte Lage, in einem Ort Nähe Mannheim zu ver⸗ mieten. Mietpreis 35 RM monatlich. wend. 1 405 VS —— d. d. B S ch ü ne -Jimmer⸗- Vohnung m. Bad in Waldh. Deizenſtraße 1 zu vermieten. L. Hanbuch KSöhne Mhm., Sofienſtr. 6 Fernruf 409 41. Auf d. Lande, fr. Lage, ſ. ſchö. mod. -4⸗Zimmer⸗ Wohnung „ zu vermtet., f. Penſ. od. ſolch. die Ruhe.Erhol. ſuch., ſehr geeign. Zu erfr. b. Viel, Mannh.,(7966“) —0— Schöne, helle TZimmer⸗ Lohnung pex 1. Juli oder ſpäter zu vermiet. Anzuſeh. v. 10—13 und 15—18 Uhr. Näheres: parterre. (7828“) Millo 3 große zimm. m. 2 Eing., part., gegenüber Zollami 40 bill. zu vermie⸗ ten. Näheres: Luiſenring? 5l Sonnige Lzimmer- Vohnung fr. Lage a. Rhein, mit Bad, Glasve⸗ randa u. Manſarde ſofort oder ſpäter zu vermieten. Zu erfr.: Schmidt, ſu Stefahienner 18. (7817½ 5onn. 4 Jimm. füche, Manſd, an ruh., pktl. Zahl. zu vermieten. Preis: 65.— RM. Salzer, C 2, 2. Schöne I⸗Ammer⸗ Vohnung am Pfalzplatz ſo⸗ fort zu vermieten. Näheres: Pfalzplatz 13, 1. Stoc.—11 -Jimmerwoh⸗ nung m. Küche Speiſekam., Bade⸗ zimm., Manfarde, Garten, 1 Treppe, * geßer af zu vermie Off. u. 41 373 VS an d. Verlag d. B. ⸗immer Vohnung mit Bad u.—— neu hergericht. fort oder 1. Fuli zu vermieten. Zu erfr.: 3. Stock, Rich.⸗Wagnerſtr.20 (109 924 V) Lindenhofl b⸗zimmer⸗ Dohnung Bad u. Zubeh. 3. Stock, Ofenhzg., auf Mitte Juli od. ſpäter zu vermiet. Mietpreis: 110„, Zuſchrift. u. 7588 an d. Verlag d. B Auben Ecke Marktplatz, beſte Lage der Straße, per.Okt zu vermieten.a Adreſſe zu 355 Nr. 109 942 V 7* Verlag d. 401 Luden in—* ſtraße, Nh. latz, ſofort— päter zu vermiet. Näheres: Eſter,“ Mittelſtraße 28. Oktbr., »Mietpreis 30—35 1 zimm., Küche von jg. berufstät. Ehep. ſof. od. ſp. zu mieten gefucht. n u. 7950“ d. Verlag d. B WInne und Küche z. 1. Juli v. ſtädt. Angeſtellten geſucht Mark. Angebote u. K. M. 2886 an: Frenz, 0 4, 5 (109 389 V) 2 Fimmer und Küche ⸗ſevtl, mit Bad. von Witwe, penſionsbe⸗ 14 5 ſofort od. Juli 98 ſucht. ling. u. 109 398˙2 Mietgesuche (äung. Ehepaar) ſucht zum evtl. auch früher, ſchöne —3. zimmer-Wohnung mit Bad. Preisangebote unter Nr. 7904“ an den Verlag dieſ. Blattes. an d. Verlaa d. B. Zum 1. n od. 1. Sept. ſchöne -ler Moharas Lindenhof, Almenhof oder Neckar⸗ mieten geſucht. Angeb. 0 —. an den Verlag d. Bl. 4Jimmerwohnung mit Bad bald II Zuſchr. unt. 7913⸗ mieten geſucht. an den Verlag. Ehepaar(kfm. Dir.) ſucht per 1. 10. KAnner in nur gutem ach mit allem Zu⸗ behör, mögl. auch G heizung Bedinguüng. Angebote unter Verlag dieſes Wne erbeten. Malaano arage, Zentral⸗ re Nr. 7641“ an den helle Küume für Ichreinerei⸗ betrieb in ſof. zu 33 Angebote mit Mieipreis 923“ an den Verlag dief. Bl. —5 Schöne, ſonnige 2⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Bad in Nek⸗ karſtadt⸗Oſt ſof. od. ſpät. zu mie⸗ ten geſucht. Angeb. u. 79307 an den Verlag. Breite Strafße! Nähe Rathaus: b⸗Zimmer⸗ Vohnung 1 Tr.., m. aroß. Diele, Bad u. Zu⸗ beh., Zentralheiz. f. Arzt od. gewbl. Untern. beſ. geeig. zu vermieten. x. u. 7944. 5— Perlag. B. Schöne, gerüumige ü⸗dinmel Wibnung (Südlage) 1 Tr. h. zu vermieten. Luiſenring 34, Becker.—(7927“) Lalaban. mit groß. Toreinf. Mitte Neckarſtadt, ca. 250 qm, lang⸗ friſtig zu verm. Zuſchriften an: G. Beck, Mittelſtraße 74. Fernruf 523 71. Oſt⸗ nonm Elilüden auch als Büro bill. u vermieten. Rah': Ruf 264 21. (7630“ 2ummer Und Küche ſofort geſucht. Nh. Lohrer Bier⸗ Vertrieb, S 6, 9. —3⸗Zimmer⸗ Dohnung geſucht evt auch Neubau. Angebote unt. Nr. 7880“ an an d Verlaand B. Wir ſuchen auf d. Waldhof eine ſchö. Muamr Maanaas und Küche in gu⸗ ter Lage. Angeb. unt. Nr. 41 394 V an den Verlag d. Blattes erbeten. TZ-Aner-. Dohnung (auch ohne Bad), im Ortsinnern in Küferlal zu mieten geſucht. Preisangebote u. 32 559 WanVerlag Wehrmachtsangeh. 2 zimm., Küche per 1. Juli oder 15, Juli. Bevorzugt Neckarſtadt⸗Oſt. Angebote u. 7774“ an d. Verlaa d. B. Suche eine -Fimm. Dohn.“0 d2 W per 1. Miete unter 20 A. Nek⸗ karſtadt bevor, ugt, Angeb, unt. 7766 an d. Verlaa d. 5. Eilt! Gerüumige --zimmer⸗ Dohnung mögl. einger. Bad. n⸗ Warm⸗ Waff., in“gt. Haus Sftſtädt, Neuoſth. Almengebiet oder Neckarau z. 1. Okt. evtl. früher, ge⸗ ſucht. Eilangebote mit Preis u. Nr. 41413 V an den Verlag dieſ. Blatt. 23 Zimmer und Küche evtl, mit Bad, per 1. Auguſt od. ſpät. v. Polizeibeamten in Sandhofen od. nächſt. Umgeb. 31 ſucht. 3 717 uſchr. u. 7767“S an d Verlaa d. Moderne 4⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Zubehör, in Rog: 9. o 10. gelucht.Zuſcht mit 155—— u. Nr. Der Huter Ilhrer Gesundheit 44 9 Flalleo⸗KRüflſiſronuön für jeden Haushalt und Gewerbe sauber biilig bequem zuverlässig NRfuinulabluo. Heidelberger Straße Fernsprecher 28087.88 3 — — — 5 * 45211 Lut möblierte Angebote unter Nr. 41437 V5 an den Verlag dieses Blòttè 5. Mietgesuche Wir suchen spätestens zum 1. Auęgust 1958 lin. fune —-zimmer⸗ Vohnung er 1. Juli oder rüher zu mietenſd eſucht. Angeb. mit Preis u. Nr. 7793“ an den Ver⸗ lag dieſes Blattes erbeten.— 2TJzinmer⸗ Vohng. m. dad Nähe Neuoſtheim. Seckenheim oder — 2* . Feudenheim. Zu⸗ m. Preis Nr. 7792“S an — Verlag d. Bl. d⸗zlmmer Dobnung von ält., ruhigem Ehepaar geſucht.— Pünktliche Zahler. Angebote unt. Nr. H an d. Verlaa ds. Bl. Mille- vohnung f. kl. Familie ge⸗ ſucht. Neckarau u. Rheinau besvzgt. Preisangebote u. Nr. 7878“ an den Verlag ds. Bl. •%½⸗Zimm. Wohnung auf 1. Aug. oder ſpäter in nur gut. Hauſe von 1 mieter 1 eſucht. Angeb. u 41396³ an den Verlag d. Blattes erbeten. WJimmer⸗ Lohnuna mit Zubeh. auf ſo⸗ fort od. ſpäter in Neckarau geſucht. Morawetz, Fiſcher⸗ 'ſtraße 24.(7841.) Iunne⸗ Holaang per 1. 7. v. ſtädt. SſAngeſtellt. aeſucht. an d. 25 dief Blattes erbeten. Zuſchr. unt. 7854“ an d Verlaa d. B 2 geſunde Räume, mit———— Nh. Bahn deplatz, zum.Okt. notfalls früher, 51 mieten geſu cht. Angeb. mit Preis u. Nr. 41 372 VS an d. Verlag d. B. Einfacher Lager⸗ raum (mögl. Waldhof) ca. 30—40am, zum 1. Juli zu mieten geſucht. Angeb. unt. Nr. 7908“ an den Verlag d. Bl. Höbf. Ammer xu vermieten Kleine möbl. Dohnung an Einzelperſ. bill. zu vm. lo Zuſchrift. u. 7772• an d. Verlaa d. B. Lindenhofſteg! Gulmbl. zimm. m. Penſ., u. Kaffee an berüfst. Fraul. 15. Juni od. 1. Fuli zu vermieten. Anzuſeh. nachmitt. Kleinfeldſtraße 2, 4. Stock, links. (7779½ Hübſch möbliertes ſonnig. zimmer ſofort oder ſpäter zu vermieten. Prinz⸗ Straße 17, (109 383 V Möbl. oder un⸗ möbl. zimmer vermietet: Acher, Holbeinſtr. 18(Nh. Flugplatz.)(7791“) Sonn. gutmöbl.. brft. Hrn. p. 1. 5 zu vrm. Beſicht. v 11—14 u. nach 19. Heckel⸗Str. 6, .Stock, bei M. (109˙947 V) Hähl. Anme zu vermieten. Qu 2, 14, 2. Stock. (7835½ Sonniges, ſchön möbl. zimmer ſofort oder ſpäter an ſolide Dame zu vermiet. Anzuſeh.: Sonntag, außerd. werkt. nach 18 Uhr b. Knaus, Goethe⸗ ſtraße 8, 4. Stock. .Gulmbl. Zimm. ſof, od. ſpät. mit Bad zu vermieten. Qu 3, 12, 3 Trepp. mpon Jimmer möbl. ſofort oder ſpäter an berufst. Herrn zu vermieten. Käfertaler Str. 83 2. Etage.(7895“ Einfach möbl. zimmer ſofort zu vermieten 12. 14. 2 Tr.. Tennispl. gutmbl. Balkonz., mit Bad⸗ ben. ſof. zu verm. S 6, 22, 3 Treppen Möbl. zimmer auf 1. Juli 1938 zu vermieten. Käfertal Reiherſtraße 47. (7840) Zhän. zimmer mit Schreibtiſch an Angeſtellt. zu ver⸗ mieten.(7906“ T 6, 27, 2 Tr. Üs. — Sep. gutmbl. heizb. Manſardenzimmer mit el. L. zu verm. H. Langerötterſtr. 22. Möbl. Zimmer zu mĩeten geꝛucht Geſucht v. berufst. Herrn z. 1. Juli Zchlafzimmer U. Bohnzimmer mbl. ob unmbl. mi eingericht. Bad. in beſtem Hauſe, möglichſt Oſtſtadt. Angebote u. 7692“ an d. Verlaa d. B. Gut ſchn nmen in gutem Hauſe bol. Wenf' Zuſch o0 en uſchr. mit Preisängabe unt. Nr. 7822“ an den' Verla Blattes erbeten. Gulmöblierles Aamer per 1. Juli 1938 geſucht. Oſtſtadt bevorzugt. Angeb. mit Preis u. Nr. 109 950 VS an d. Verlag dieſ. Blatt. Berufstätiger ſucht ſofort ſchön möbl. Zimmer mögl. Bett⸗Couch, Schreibtiſch, fließ. Waſſ. u. Bad, Ala⸗ 5 od. Nähe bevorzugt. Preis⸗ angebote unt. Nr. 109 037 V an den Verlag dieſ. Blatt. leere Zimmer Zu vermieten Groß leeres zinnet zu vermieten. U J, 12,Z5f06 Gonlardſtr. 18 4. St. lks. Großes leeres Zimmer an berufst. Perſon zu vermieten. Möbliertes Lohnschlafz. Dopp.-olafzi zu vermieten. Adreſſe zu erfr. u. 7945“ im Verlag. O ſt ſt adt Sonn., neu herger. leeres zimmer preiswan berufst. Hrn. od. Dame zu verm. Zuſchr. unt. 7946“ an Verlag. Hühl. Ammer evtl, mit Koſt, an berufstät. Arbeiter ſofort zu vermiet. G 7, 42, 4. Stock (41 377 V) Neckarſtadt⸗Weſt nf. mbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer zuſ. 20% monatl., 2 Tr. Gaupen) an Einzelperſon z. 1. Juli zu Adreſſe zu e 7876“ im Gr. erlag. 4. Stock. Sonnige, leere Manſarde mit elektr. Licht an anſtänd. Frau zu vermiet. Selhr Merzelſtr. 8, (7964%) Fernſprecher 225 04.—(40 069 V) Schimperſtraße 35. Eilangebote für dĩe chemĩetagung vom 21. bis 26. luni immer noch an den Verkehrsverein, Plankenhof t, eventl. mit dieſes Schwetzinger 5t. August B Langeré Fernspr Hermann! Schwet: Fernspr Eckrich& P 5. 10 Werkze Reinhard l Qu? Fern paàul He E 5, 4 ee Herman F 25, 8 ——— Inhaber Gott Stammfirm + 35 19 U. Berthold Boc Inh. Wilhe C.16-17— Adolt Pf K 84 Weber. Schwetzinger Str hau- und M Fritz Kurz F. U dohann Kn Rh Fe. Holzbau F. vorm. Albert! Fri Fer G. Söfkner, Wohn.: Kleiststr. Möbel⸗ 1 Reparature Hch. Wolt, Inhaber: Al Fernruf 527 Blumenhar Geschw. K nur K mon 2. Zun„hakenkreuzbanner⸗ 280 87•88 45211 LEA mieten geiucht eſucht v. berufst. errn z. 1. Juli öchlafzimmer Dohnzimmer bl. od. unmbl. eingericht. Bad, beſtem Hauſe, öglichſt Oſtſtadt. ngebote u. 7692“ d. Verlaa d. B. ut eingerichtetes ſchhnes l gutem Hauſe — 15 . Penſ. Zuſchr. it Preisangabe tt. Nr. 7822“ an n Verla lattes erbeten. ulmöblierles Zimmer r 1. Juli 1938 eſucht. Oſtſtadt vorzugt. Angeb. it Preis u. Nr. 9 950 VS an d. erlag dieſ. Blatt. Berufstätiger cht ſofort ſchůn öbl. zimmer ögl. chreibtiſch, fließ. aſſ. u. Bad, Aka⸗ mieſtr. od. Nähe voyzugt. Preis⸗ igebote unt. Nr. 9 037 V an den erlag dieſ. Blatt. eere Ziĩmmer Zu vermieten Großes eres zimmer vermieten. 4. 12,.Slot homkardſlr. 18 St. lks. Groſes eres Zimmer an rufst. Perſon zu mieteß O ſt ſtadt onn., neu herger. eres zimmet eisw.an berufst. en. od. Dame zu rm. Zuſchr. unt. 46“ an Verlag. Sonnige, leere Manſarde t elektr. Licht an ſtänd. Frau zu rmiet. Selhr r. Merzelſtr. 8, Stock.(7964“7) 4 dieſes Sonntag, 12. Juni 1938 mitglied der Deutſchen dDieſes Ichild Schwetringer Str. 91-95. Ruf 42639 Phoenix-Mähmaschinen N 4, 12, Kunststraße. Günst. Zahlungsbed., bill. Preise Dürkes& Obermayer G. m. b. H. Fernrut Nr. 447 11/12. Amerikanerstraße 12. lugust Bach Langerötterstraße 18/20 Fernsprecher Nr. 536 23 Hermann Denig Schwetzinger Straße 32 Fernsprecher Nr. 432 64 Eckrich& Schwarz P 5, 10- Rui 262 26 /27 Werkzeuge ⸗ Beschläge Sebh. Rosenberger „Mundlos“-„Dürkopp“ C4, 1- Ruf 279 44 Schuhwaren Fritæ-Feliuli tragen schaßft lolilbehagen U. Brecht& K. Hüting Elsenwaren-Großhandlung O 6. 1 und 10 Tel. 272 58 Wilh. Fröhlich& Zivi Nachi. Emil Hammer, F 4, 1 Fernruf Nr. 289 22/23 auto-Licht Reinhard Fuchs Qu 2, 4 Fernrui Nr. 210 22 Schuhhaus Hartmann Bosch-Dienst, J 6, 3 Fernsprecher 283 04 Werlezeuge pau Hermann E 5, 4 Fernruf 248 52 Hermann III F 2, 5-Fernruf 210 06 Hirsen Schuster Naenf. mbsde liOttlieb 100ss 0 7, 13 Salt 1672 n 1, 7 m Schuhel Blumengeschäfte Karl Assenheimer jr. O 2, 9, Kunststraße Fernsprecher 228 21 Stammfirma gegründet 1808 3, 19 u. 20 Fernruf 266 58/59 Berthold Bock Nachlit. Inh. Wilhelm Mibler Oskar Prestinari J Friedrichspiatz 14. Ruf 439 30 Blumen für Freud und Leid Schwetzinger Str. 91.•95. Ruf 426 39 Adol Pfeiffer K 1, 4- Breite Strabe Spezlal-Werkzeuge lür das Gas-, Wasser-, Heizungs- u Install.-Fach Strehler Gewinde-Schneldkluppen Rohrabschneider mit Ratsche für jed. Fachmann. ersparen Zeit u. Geld ing.⸗Buüro KT EE G.b. M. C 7. 16-17 Fernruf 265 51/½53 Adot Pfeiffer K 1. 4, Breite Straße Weber& Bohley Schwetringer Str. 124- Rut 40546 E, Assenheimer, E 2, 18 Blumenhalle-Planken Altes Geschäft. Fernruf 205 86 Schuhmacher Heinrich Herrmann Schuhmacherei Mittelstraße Nr. 55 Rolladen Frönlichstr. 20 Fernruf 517 6 Karl Harimann Schuhmachermeister- Käfertal-Süd Herxheimer Str. 1- Maß- u. Repa- ratur-Werkstatt- Erstkl., preisw. Arbeit- Sämtl. Schuhbedarfsartikel Wich-u. Schſelzzstiszefen Sücd. Zewachungsvesell- Holzverwert. u. Holzhandlung Luisenring 50 Fernruf 282 30 dehaft m. b..- E 1. 1 Betriebsführer: H. OQuerengässer — seit Gründung arisch—. Fernrui 26688 und 611 0 7, 22 Kunststrabe Ruf 276 31 7 1 Holz-Drehereien dean EIz kieltro-Gtoßhandlungen Fritz Krieger Heinr.-Lanz-Str. 37-39 Sammel-Nr. 416 41 Bau- und Möbelschreiner Georg Keller Schuhmachermeister Wallstattstraße 63 Fernruf Nr. 436 65 Elektrohandel A. König Qu 7, 23 Fernruf Nr. 229 23 Fritz Kurz Fernruf Nr. 507 11 Uhlandstraße 7 Carl Thomas, 5 6, 16 Sport- u. orthop. Schuhe Otto Laakmann IG. Zweigniederlassung Mannheim P 7, 13 Fernruf 211 55 Johann Knopt Rheinhäuserstr. 50 Fernruf Nr. 439 87 Hugo Kuhn, M 4, 8 Schuhmachermeister Erstkl. Reparatur-Werkstätte Holzbau Franz Spies vorm. Albert Merz Fruchthahnhoistr. 4 Fernrui Nr. 242 46 Sohlerel Schmelcher Schuhrepar. Längen u. Weiten Langerötterstraße Nr. 28 Heinrich Lüdgen Elektro- u. Radio-Großhandlg. M 7, 22-Fernsprecher 226 40 Müner-Kraenner und Mallinger, Luisenring i1 Fernruf 261 47 und 261 40 G. Söffner, Lenaustr.2 Wohn.: Kleiststr.-5- Fernrui 501 95 Möbel⸗ und Bauschreinerei Reparaturen. Beizen, Polieren Hch, Wolf, Langsir. 1 M. Frank, Käfertal-Süd Rüdesheimer Straße Nr. 12. Fernruf 509 08. Aus eig. Werk- stätte: Sandalen v..95-10 KM. Schweickardt& Co. M 7. 8 Sammel-Nr. 241 58 Albert Schweizer Inhaber: August Wolf Fernruf 52 798 und 66 405 K. Heck, T 2, 12 Orth. Schuhmachermstr. Fernsprecher Nr. 226 62 Einlagen. orthopädische u. Reitstiefel Elektro-Industrie-Bedarf M 7. 24. Fernruf 281 19 niolzbau Blumenhaus Geschw. Karcher nur K 1, 5- Ruf 235 67 Jakob Kölmel Schuhmachermeister Mittelstrahe 3. Fernruf 519 75 Holzbau Franz Spies vorm. Albert Merz Fruchtbahnhostr. 4 Fernrui Nr. 242 46 von der Re se zurũck Du mni. Slhnrer Frauenarzt friedrichsplatz 3 Rut 410 26 Möbel aller Ar- in bequem. Monatsraten od. ge⸗ gen Eheſtandsdarlehen, frei Ih⸗ rer Wohnung aufgeſtellt., Katalog mit Preiſen oder Vertreterbeſuch unverbindlich. Angabe Ihrer be⸗ ſonderen Wünſche erbeten an: Möbelhaus SEIEERTI Achern 19 Kirchſtraße——7 Seit über 50 J. bauen wir Möbel jefzt aufarbeiten lossen, am besten kommen Sie zu nenin EEIG zm 15 Straße 125 kernruf 403 24 fachmännische Bedienung bei bill. Berechnung Bergmann⸗Mahland Optiker E 1. 15 Mannheim kE 1. 15 Fernruf 22179 1IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII . 6, 12 ⸗ Ffemtuf 212 22 u. 21225 Urbeite-- tosen weiter Schnitt, aus Leder, Manchester und Tuchstoffen Adam Ammann Spezialhaus fũr Berufskleider Qn 3,1 Fernruf 23789 und Kreuzschmerzen Obelkeit, Nervosität, ð8— Hi morrhoiden slnd 77 obenso wie unreinel + 4 Da hilft Darmol, denn es relnigt das Bluf.— Beschwerdelose Wirkung und eln guter Geschmack sind die Vorzuge von Darmol Deshealb die beliebte Abführ-Schokolade Teint oft Ffolgen elner gestörtenVerdauung. in Apotn. u. Hrog. 24- 84- 150 Pfonnig Sebrauchte SCHREIBMASCHINEN prelswert irn -VIVMPIA-LADEN Mannheim p 4, 13— Anruf 287 23 n 38 1 7 3 43 Todesanzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Mann, unsern herzensguten Vater, Großvater, Bruder und Onkel, Herrn Johann Göiz im Alter von 83 Jahren 5 Mon. nach kurzer schwerer Krankheit in die Ewigkeit abzurüfen. Mannheim, München, Höchst a.., 11. Juni 1938. Industriestr. 7 a In tiefer Trauer: Ulrika Götz Wwe. und Angehörige. Die Beerdigung findet am Montag, 13. Juni, 14 Uhr, von der hiesigen Leiehenhalle aus statt. Todesanzeige Am Freitag, den 10. Juni 1938, verschied rasch und unerwartet nach kurzer, schwerer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder und Schwager 0110 Iser Betrilebsmeister im Alter von fast 38 Jahren. Mannheim-Rheinau, den 12. Juni 1938. In tiefer Trauer: Frau näshe Iser u. Todhfer nebsf Anverwandfen Die Beerdigung findet am Montag, den 13. ds. Mts., nach- mittags 4 Uhr, von der Leichenhalle KRheinau aus statt. Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem unersetz- lichen Verlust, den, wir durch den unerwarteten Heimgang meines herzensguten Mannes und unseres treusorgenden Vaters, Herrn Wimelm Heuser Obermeister erlitten haben, sagen wir unseren tiefempfundenen Dank. Auf- richtigst danken wir der Direktion der Firma Heinrich Lanz AG. Mannheim für ehrenden Nachruf und Kranzspende, dem Vikar von Feilitzsch für die trostreichen Worte, den Arbeitskameraden, den Hausbewohnern und allen Freunden und Bekannten, die unserem lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim(Landteilstr. J, den 10. Juni 1938. In tiefem Schmer2z: Auguste Heuser u. Kinder W. Iampert Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem schweren Verluste meiner lieben Frau, unserer unver- gehlichen Mutter und Großmutter. Frau Kathnrina Schébeizer sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank für die reichen Kranz- und Blumenspenden, sowie dem Herrn-Geistlichen für seine trostreichen Worte. Mannheim(Langstr. 53), den 10. Juni 1938. In tiefer Lner; Ernst Schwelzer und Kinder. Danksagung Für die unserem lieben Entschlafenen und uns in so reichem Maße bewiesene Ehre und Anteilnahme danken wir auf diesem Wege herzlichst. Besonderen Dank der Firma Brown, Boveri & Cie.,.-., Mannheim-Käfertal und deren Vertretern sowie der Verbrauchergenossenschaft für ihren ehrenvollen Nachruf. Mannheim-Käfertal, den 11. Juni 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: krau Hamarina Sulz Helßen Dank för Deinen Rat. Ohne Ach und ohne Weh Hühnerdugen von der TZeh. Lebewohl gegen Hühneraugen und Horn- „LIEBEWOHI“ löst in der Tat, Danksagung Zurückgekehrt vom Grabe unserer lieben Entschlafe- nen sagen wir für das mitfühlende Gedenken beim Heimgang unserer guten Mutter innigsten Dank. Herz- lichen Dank sagen wir auch dem Herrn Pfarrer Engler für seine tröstenden Worte. Ilvpesheim, den 10. Juni 1938. Ffiedd Röhler, geh. Freimüller Gustav Mönler. haut. Blechdose(8 Pilaster) 65 Pig. in Apotheken und Drogerien. „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 12. Juni 1938 N— 4 8 purkettFußbönen' 5„ Gno in öllen Holzoften Meuveflexung · Zeperetufen Gertrud Breun geb. Sämi abhobeln- öbziehen 14./15. Juni Dienstag/ NHittw/och Musensaal/ Rosengarten/ 20 Uhr bie ertolgreiche parodistische Zelthünne Zelbe F. W. Sehmitt VERNMKHLITF 4¹ 18- Ruf 45509 In Ihrer neuen Szenenkolge:„Gute Besseruns“( Lucdwis Garnier Terfenbörse C 4* Heidelberger Strabe Berlins größter Gastsplelerfolg! vom Rundfunł beitem bełkonnt)j Ssonntog, 12. Juni1958, 10-5Uhr Ca. 400 Aufführungen in 11 Monaten! spielt mit seinen Getreuen lokal palmbräu(Sraustübl) 4 Karten RM.— pis.50 bei Heckel, O. 3, 10; Sonntag kintritt treil Honaheim b 2, 10 Dr. Tillmann, P7, 19; Verkehrsverein Plankenhof; nochmittogęs und abends Veromitoſtet: Vallisneris Mannheim Dr. med— Va ſenfi 1 Bayer Musikh. Planken, O7, 13; Zigarrenkiosk a. Tattersall; Blumenh. Lindenhof, Meerfeldstraße; Buchhandlung Schenk, Mittelstraße und an der Abendkasse 7 aN 2 Emmy Bayer Leb. loé, Imnibus-Fahrten ut-Sänger 3 Kurpfalz-A n—5 de 10— T 3,—————— 15 Monkag⸗ mit Kurpfalz-Ausiĩchtwagen àb Paradeplaãtz Halbtagesfahrten. Abfahrt täglich um 14 Uhr. Sonntag, 12. Juni: Sledelsbrunn—Schönaun.50 5 11. Jun 1938— 0 in großer Damen- E Ferner empfehle ich mich im feinigen, 4 fassonieren und Färben von Damen- 2 und Herren-Hüten 5 Jeden Montag: Neuleiningen-Höningen..— „ Dienstag: Ludwigsthal—Walvhilsbaht..20 o¹ „ Mittwoch: St. Martin—Lambrechtertanln..50 Es 2,14 Näne Paradeplatz ie glückliche Gebuft eines „ Donnerstag: Auerbach—Jugenheim-Lindenfels..50* n „ Freitag: Forſt—Peterstopf—Freinsheim Q 250 Anerkannt gute und preiswerte Küche gesunden Mödels zeigen hocherfreut an auptausschan er guten, bekömmlichen 4 3 pp. Pri—+ Haus der Hliden Höbe! —— R. Lehmann Dr. Karl Wollenschläger Herrliche Ferien 7 Eigene Schreinerei u. Frau Gretel geb. Scheriel + 8. dum 1058 lede Lieferung eine kmpfehlung! heste krholun khestondsdorlehen LADFNPBUEG.24. Helmich. konz. crentenhous finden Sie in C +*⏑ 3 Herrenalb Ballhaus esnneim, em scmob 8—* 10 beasion Schwaben 5 1 1 Sonntag „„en rle TI SDar 12. Iuni 1938 en r dbends.50 Uhr NMational-Theater sonntag, den 12. juni 1938 KarsriER-MOMZERL E S TAMZ2 AM2 Eintagesflahrten. Abfahrt jeweils vormittags 7 Uhr: 8 Jeden——— 5 Hohloh⸗Schwarzwaltd. „ Mittwoch: Pfülzer Felſenlann⸗.50 „ Donnerstag: Hoörnisgrinde⸗Schwarzwaldd..— Bei allen Fahrten—6 Stunden Aufenthalt! Fyoi Bodenſee⸗Montafon⸗Arlb 3 Tage Deutsch-Oesterreich,“ VWerpfleannn. Il. Nächſte Abfahrt: 20. Juni 1938, vormittags.30 Uhr.—— Karten verkauf: Mannheimer Omnibusgeſ., 0 6, 5, Ruf 214 20. und bei allen Reiſebüros. Städtische Konzerte terfszas hmsenmond Frelteg, 17. Juni 1958, 20 Uhr lieicari kimendorr. Soſſt. Max Kersi. Volne. Ernit Moenisen Voſo Sonntag, den 12. Juni 1938: „⸗Vorſtellg. Franz banzi W. A, Menart doorzes Bizet ertel. Ar. 3% 44— anfang Sinfonie in-dur, op. 25 Concertonte Sintonie for Sinfonie in C- dur(zum et- Der Fakewitich ½8 Uhr Eintritt 50 pig. Milftär 30 Pig. (zum ersten Nole) Violine u. Violè(.V. 504) sten Rele) 1 Zia 50 pfs mimter 30 phz Der berül ⸗ itt i— Eintri 5„— ilitär 5 Kort. 2u.-.- 1. Nl on der Kosse d. Notionaltheeters u beim Verehrsverein N hm. Bet Aich—— Preiswelt u. gut Eintlitt flel 14— Zapolſka⸗Scharlitt), Muſir von Franz Leha K. Anfana 14 Uhr Ende 16.45 Uhr Auimmmmnmmmnmummmmummnummummmmunmmmmmmmnum ſesellschuftskanrxten a. Man Feine Wohn- und Geschöftsröume befinden sich jetzt Sonntag, den 12. Juni 1938: 5„ 2 — ne Adlerstrage 1 Vorſtelg. Nr. 30 miete b Kr. 2I Innemmii im inleniee abtanrt 25.6. u. 16..7 l 62. 38 Das Goheimnis ist enthültt! Caram, ens 2 1. Sondermiete E Nr. 14 Zolenses-Vorarlberg-Tirol-Aigän,, 25. 6, u. 16.7. Iage 71. 2 1— Die 20. Helnrich B Be Tbayern-Tirol-lunsbruc..„,„ 28. 6. u. 17.7. b Tage 18.- IIs per 90—100 Prozent rei 1 melsten e O i lius 1—— e ine Ee Hr E AUr—— S n Lal Heiterhall-örvöglochner..„ 26.5 u. 1c. 7. J Iige 99. Is fzenfhes Binaser ul 7 H 871 heim behe warme- u. kutete ennis ene isollerungen denſeldt und Eugtz, Rer—iölgüeff Wen-zundz. Uinten vlonten,..u. 24.7 ien ne de plasieger gufnummet 48470 Schliebfech 30 n———— 383 W 00 einschl. Hin· und Rücklahrt in bequemen Reichspostkraltivagen,— e. einem un: Anfang 20 Uhr Ende etwa 22.30 Uhr 1— reiche Ernte und' schöne Früchte erzielten, sondern gesen dile e, ver vi Feenr—— Neues Theater f f 0 f 3 Fernruf 5—+— erhalten Sie in Kieinpackungen 2 50 — Zu ennig bei: miuhrer Und zum l/ochenend nach Heidelberg! Mahnzein AL H0 10„Haunheim, u 51 a201% l Suad. Samennaus Constantin& Lönler, Mn., F 1, 5,„Amicitla“ — Saatautzüchterei Sandtori, Fritz Lieihold, Samen⸗ —— 1938:— handlung, Mannheim, G 2, 24;———5 orſtellung Nr. Hch. Hausser, Blumengesch., Mhm., Waldhofstr. 10 unlorenae - Blumenhaus Karl Assenheimer jun., Mannheim Konzert Moral Sprechtag— 0 2, 9, Kunststraße; 5 3 Frankturte und Ianz 62 n0 nauptstr. 37 Komödie in drei Akten von———* ie in dr—— umenhaus u. Gärtn. Fr. Räch, Waldparkstraße 2; nen wei 24⁰2◻◻—◻ e, o. vn ni/der Bezirkiausglelchetelle.. F Hannbein nfang hr nde 22.1 r— ürtnerei Eisele, Viernheim, Fernrui 48; Der nächste Sprechtag der Bezirks- s—0———————— Aleman Rui 1. 253 Achter Zzu 0 13 Aff⸗ 1 3— en 5 arKkus Zel, Ludwigshaien a.„3 2 E0 5— Blumenhaus Hettenbach, Schwetzingen. 1 LldkR0 Restaurant Darmstädter Ini findet am Mittwoch, den 15. Iuni 1938, snnnnmmmmmmmnmnmnnmmunmiiinninniiinnmnnnnunuminmmmmm Auss 4 im Gebäude der Industrie- und Han- delskammer Mannheim,— Mannheim, Leider mummmmmmmmumnmmmmmmmmmnn FEumrender Monlnger-Sgezlalausssghank am Elatz9—(Fernruf 5 45 W Verschiedenes 4 en ach vorher. 4 fiinuumuinüäüiaz.-serösstef Lese em Bismorclpiste, Jem Endpuntt der 5. E. G. fsauszleshstele 1 Zett A. Der bellebte und prelswerte Treffpunkt der Mannheimer hes en e Effindungen, patente, Joeen genfel tür ötlentl. Aurtröge kammer Mannheim inanziert und verwertet„& 1U 5 Erfinder-Treuhand, LelpZ2z 1g CI/N, Stärkeren Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Dobler Am Hallischen Tor 7. ten gewa Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt:— durchgefüi Helmuth Wüft.— Verantwortlich für Innenpolitik: Hel. 4 jeder erhält—* muth Wüſt: für Außenpolitik: Karl M. Hageneier; für W anzunehm Wirtſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratzel; für Be⸗ G 21 9 meister 11 wegung: Friedrich Karl Haas; für Kulturpolitik, Feuille⸗ Mannheim lie Leten i Meerieldstraße 56.— Teleion 244 00 uene eil: Fritz Haas: für“Lokales: Friedrich Karl Haas: für a** 505 Jaüͤn 5 335 955 1en 0 10 eingetragene Geno— 4 Haftpflicht, türwenigGeldſſy 15 z0 Ikranti ; für Beilagen: Dr. Hermann Knoll un ar 2 zwischen Aerzt d Heilkundigen. Bei⸗ —.— für die—5 die Se— Einladung zur fraterbeb vershkahr be Wchierza heim-Wal⸗ annheim.— andiger erliner itarbeiter: rof. 2TId 935 Mägige Monatsbeiträge. TT Sczriffefeinmg: Vons Grof Reiſalac Ven in Sw 68. Abar⸗ ordenklichen Generalverſammlung Vafnasn kottenſtr. 82.— Sprechſtunden der Schriftleitung: täglichl am Mittwoch, den 22, Junſ 1938, 20.45 uhr, im 0 Dohler vler Mant von 16—17 Uhr(außer Aiteiveost Rabeng und Sonn⸗ fleinen„Caſino“⸗Saal, Mannheim, E 1, i. 0— geren vVo tag).— Nachdruck Arun und Si te verboten.] Saalöffnung um 19.30 Uhr.——◻π Hindenburgbau- Militärmar n fübrn Druckerei Gmb. Tagesordnung: neinigung +.16 Reiteburo Stuttgart ten, wirke eſchäftsführer: 1. Geſchäftsbericht des Vorſtandes mit Vorlage des aus und 33 r— 0.—5— i t. n(Bilanz, Verluſt⸗ und Gewinn⸗ ge me Anlaß echſtunden der Verlagsdirettion: 10.30 bis 12 Uhgr ng). Sellschaftsreisen —* Samsrag und Sonnzaa)— Fernſprech⸗Nr. für 2. Bericht über die Reviſton, des Verbandsreviſors für 27. Juni u. 11. Juli 10 Tg. W51 Für den An Sahni nurenedhenn Wi 0 3 die Jahre 1936 und 1937. Frau Grauer Budaness. Jäh. en Anzeigenteit verantw. Wülhelm M. Schatz, Mym. 3. Bericht des Auſſichtspats mit Antrag auf Entlaſtung 10. Juit 14 Tg. Iugosizvien K Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe des Vorſtands und des Auſſichtsrats 6 g. Jugoslawien. 170. — 55 enhne Mi 10———..— 4 Vorichlag zür Verteilung des Kein eblüns di lenspan⸗ Devisen gesich. Sofort beantragen In einem r. 9, Ausgabe wetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen derf ns. ff Jeden Samstag: Ausgäben 4 Morgen und Abend erſcheinen gleichzeitia inf 5. Satzungsänderungen. flerel. fl 4,. 7 18 wien l leiter Dr. Frudangobe 1 6. Ergänzungswahl zum Auſſichtsrat. Fernſprech. 200 75. 7 Tg. Wörihersee 99.— 14 Tg. 165.— der Reicl 24 Abendausgabe 4 Möm.. über 14400.———5 i migfend gemä 538 2 Alch. 5 der—— 4 und Oste 2 2 a en bi 5. Juni 19 eim Vorſtan e. Innsbruck-Salzkammergut 56. 5* 8 Me 1415 22 über 41 350 ſchriftlich eingereicht werden. B1 f0 f 47g.——— einem 81 aunnn er 41 350] Die den Wugliedern mit dem Geſchgftsberich, zu. Blumentopre S‚ 40 triebe, an 9 Frabonsgabz A Schw.. über 600 gehende beſondere Einladung dient als Einlaßausweis alle Grõßeñ Außerdem: Eerienpauschalreisen naben, au Abendausgabe à Schw. über 600 in den Saal. Nichtmitglieder und Angehörige von Mit⸗ 3 nach Tirol, Salzkammergut, Ober. Sport Ausaabe ß Schw. über 6 350 gliedern haben keinen Zutritt. glumenkäübel bayern u. Allgäu. 7 Tage ab 49.50 portappe Ausgabe A und B Schwetzingen über 6 950]„ Der Fahresabſchluß liegt wähfen dey upnichen Ge.(ichennolz) Cedanken Frühausgabe A Whm über 500 ſchäſtsſtunden in der Zeit vom 14. bis 21. Juni 1938 nnahmestellen. Hochziel Wiendauzgade hm 5 500 zur Einſicht der Mitglieder in unferem Bürd, k 7,48, ständig größte Aus. Reisebüro Plankenhof õmhil. gahe über anif Wanl sein. Mit 4. Ausaabe ß Whm über 3 200 p 6- Fernruf 343 21 0 Ausgabe Aà und B Weinheim über 3 700)0 Mannbeim, den 10. Juni 1938. Hausholtun-Geschäff 3 f delberge 5 el. ſ G TI. 2210-87 7 Geſamt⸗DA. Monat Mai 1938 über 92 Der Aufſichtsratsvorſitzende: K. Wickenhauser Frank 6 6. 10 programm kostenlos und nicht nerbetriel