„ Juni 1938 en Aepfelchen icht. Plötzlich inmitten der üten auf. Es nan ihn ſonſt an Zitronen⸗ kann, wenn üchten in gro⸗ theim züchter Kürzlich fand der Brien ſtatt, 5 Es wur⸗ ie auch alle die 0 km unden zurück. und ug von 605 Tiere Daube legte unden zurück. n teil und er⸗ ang der Züch⸗ lben rieftaubenflug ) Tiere ſtarte⸗ matſchläge zu⸗ alſche Schläge über erforder⸗ 145 ſich um⸗ melden. itſchland li. Die braſi⸗ für den Ver⸗ land Deviſen⸗ ⸗Abrechnungs⸗ önnte Deutſch⸗ ſtriediamanten Dies bedeutet 1 der nf yndikat un t. Der Bra⸗ 5 der Süd⸗ 5 B. als Roh⸗ urch eine wei⸗ erzielt würde. Erholung Von Schnez rkehrsmittel id Ratenzahlung ortigen Kauf 10-12, Ruf 250 3 mlel und Herren nmann au 3, 1 Berufskleidung ——— 7E1. 29227 Verlangen die unver⸗ hindliche Vorführong Uls eldg ist billig Waüre 200 em breit, — 2A..25 0 110 1353 em 25.40.70 diche 0/250 200/150 .25.40 o he SWöhl del Strase(0. — —— banner“ Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. Bezu Trägerlohn; durch die—.2— 23 1(einſchl. 66,4 eld. Ausgabe 5 37 ohn; durch die Poſt 1 70 Am“ leinſchl. 51,38 al. Zü die Zeitung am Erſcheinen Lauch Früh⸗-Ausgabe A 8 Gerlag u. L Mannheim, R 3, 14/15. 190„Sammel-Nr. 354 21. Das 30 ch Spreiſe: Frei Haus monatl. 2,20 R Pf. Pf.——— mal. Bezugspreiſe: Frei Haus 34 3 l. 925 Beſtell · Mi. u. 30 Si Poſtzeitungsgebühr 1 5 42 1 i bob. Gewali—— eitebr z Ki Pf. Beſtengeld. eſteht kein Anſpr. auf Entſchädiauna. 8. lohrgong MANNHEIM Gchläͤgerel in der Paxijer Kammer im Textteil 60 Pf. Mannheimer Au meterzeile 4 Pf. Die age füllungsort Mohmbeim. Mummer 274 Anzelgen: Geſamtauflage: Die 1 rae: 15. Pf. Die 4 abe: e 5 45 Pf. Schwetzinger und knsſchiie im Te 3 Fum Wf. Usſchließlicher Gerichtsſtand: baten a. Rh. 49650, Verlaasort Mannbeim.— Raiernn 10 Kt. 2 ee he I2geſpali.—— Zahlungs⸗ und Er⸗ ckkontö: Ludwigs⸗ diennk a. Freitag, 17. Juni 1938 2geſpalt. Millimeterzetle 1 einheimer Aus abe: 2 Poſtick Eine lärmende Auselnanderſehung über die Epanilenvolie Der Kindesmörder Mc Call wurde zaum Tode verurteilt Geführliche Entwicklung der chineſiſchen Hochflutkataſtrophe Politische Schuldlnechtschaft Es gab ſogar verletzte Herriotf konnte die Ruhe nicdit wiederherstellen Paris, 16. Juni.(HB⸗Funk.) In der franzöſiſchen Kammer kam es am Donnerstagnachmittag erneut zu ſtürmiſchen Lärmſzenen, ſo daß ſich der Kammerpräſident veranlaßt ſah, die Sitzung aufzuheben. Der rechtsgerichtete Abgeordnete Tixier Vig⸗ nancour, dem der wiederholte Verſuch der Kommuniſten, die Spanienpolitik zur Sprache zu bringen, auf die Dauer zu dumm vorkam, ſtellte ſchließlich den Antrag, das Thema am Freitag zu behandeln. Er erklärte, die Aus⸗ ſprache ſei umſo notwendiger, als er im Beſitz von Berichten zweier franzöſiſcher Offiziere über die Beſetzung von zwei franzö⸗ ſiſchen Gemeinden durch Truppen der 43. rotſpaniſchen Diviſion ſei. Die Kommuniſten brüllten:„Es handelt ſich um Berichte aus Burgos!“ Vignancour antwortete: „Ihre Berichte kommen aus Mos⸗ iau! Der Bericht, auf den ich mich berufe, iſt von franzöſiſchen Offizieren geſchrieben wor⸗ den!“ Es kam zu erneuten Lärmſzenen. Kammerpräſident Herriot hatte inzwiſchen die Zuſchauertribünen und die Preſſetribüne räumen laſſen. Vergeblich rief er den kommu⸗ niſtiſchen Abgeordneten zur Ordnung. Auf ſeine Erklärung:„Ihre Worte ſind ſicherlich über Ihre Gedanken hinausgegangen“, bemerkte Vignancour höhniſch:„Rein, nein, er hat ja gar keine Gedanken!“ Der Lärm ſtei⸗ gerte ſich derartig, daß man in dem allgemei⸗ nen Durcheinander kaum noch ein Wort ver⸗ ſtehen konnte. Die Lärmſzenen erreichten ihren Höhepunkt, als von rechts die Rufe ertönten: „Marty, Mörder!“(Marty iſt der kommuniſti⸗ ſche Abgeordnete, der ſich ſeit langem in Rot⸗ ſpanien herumdrückt, ſich als gewiſſenloſer An⸗ treiber der franzöſiſchen Freiwilligen hervortut und einen berüchtigten Namen gemacht hat. Die Schriftleitung.) Die Kommuniſten aber brüllten:„Es lebe Marty!“ Es gelang Herriot nicht, die Ruhe wiederherzuſtellen und er mußte die Sitzung aufheben. Handgreifliche Auseinanderſetzungen In den Wandelgängen kam es ſogar zu hand⸗ greiflichen Auseinanderſetzungen zwiſchen Kom⸗ muniſten und einer kleineren Gruppe von rechtsgerichteten Abgeordneten. Der Abgeord⸗ neie Claudet erhielt von einem Kommuniſten durch einen Schlageine blutende Wunde über dem Auge. Zwei andere rechtsgerich⸗ tete Abgeordnete wurden von den Kommuniſten gleichfalls erheblich bedrängt. König Peter von Jugoslawien auf der Deutschon Schau der Internationalen Luftiahrtausstellung in Belgrad Weltbild(M) öni ter II. in der Deutschen Schau der Internationalen Luitiahrtausstellung in Belgrad — nem Modeil des„Grozen Dessauer“, der Kkürzlich mehrere Bestlelstungen autstellte. Mannheim, 17. Juni. Reichswirtſchaftsminiſter Funk hat mit der Elique, die in vergangenen Jahren mit Anleihen und Schuldknechtſchaft große Politik zu machen verſuchte, deutliche und ſcharfe Ab⸗ rechnung gehalten. Er hat die Auseinander⸗ ſetzung darüber, ob das Deutſche Reich für die Anleiheſchulden des früheren ſelbſtändigen Oeſterreich aufzukommen habe, zu dieſer Klar⸗ ſtellung benutzt. „Wer mit Krediten Politik macht, muß da⸗ mit rechnen, daß die politiſchen Gegenkräfte dieſe Anleihen von vornherein mit einem un⸗ berechenbaren Riſiko belaſten. Politiſche An⸗ leihen tragen ſtets das Merkmal des Odioſen in ſich. Sie dienen nicht einem wirtſchaftlichen Zweck, ſondern der Erreichung einer politiſchen Machtſtellung. Sie ſind daher faſt immer wirt⸗ ſchaftsfeindlich, zumal ſie neben der politiſchen auch eine wirtſchaftliche Abhängigkeit bedin⸗ gen.“ Mit dieſen Worten Funks iſt über das Kreditſyſtem, das in der Nachkriegszeit für lebensunfähige Staatengebilde Abhängigkeiten ſchuf und durch das ein unglaublicher politiſcher Wirrwarr geſchaffen wurde, das Urteil ge⸗ ſprochen. Es wurde auch deutlich heraus⸗ geſtellt, daß dadurch, daß Privatperſonen die Gelder gegeben haben, die Lage nicht anders wird. Denn es pflegen im allgemeinen nur dann Privatperſonen oder ⸗inſtitute ſolchen kleineren Staaten ihre Gelder zu leihen, wenn irgendeine größere Macht, die hier als dunkler und zweifelhafter Intereſſent auftritt, eine Garantie leiſtet. Eine Garantie, die meiſtens weniger wirtſchaftlicher Axt iſt, als vielmehr in der unbeſtimmten Drohung der Kanonen beſteht, die irgendwo im Hintergrund bereit gehalten werden, ohne daß die Männer, die ſie bedienen, wiſſen, wofür und gegen wen ſie kämpfen ſollen. Es muß bei dieſer Gelegenheit geſagt werden, daß dieſe Finanzpolitik zu den übelſten Mitteln der Geheimdiplomatie gehört, die das Dritte Reich und alle die, die mit ihm zu gehen bereit ſind, aufs ſchärfſte verdammen. Das Kapitel Oeſterreich in der Nachkriegs⸗ politik muß bei dieſer Gelegenheit noch einmal aufgeſchlagen werden. Wir erinnern uns noch ganz gut an die Reiſen der Finanzgewaltigen des Herrn Schuſchnigg nach England, das in dieſem Falle, wie ſchon ſo oft, als der Verwal⸗ ter der politiſchen Intereſſen Frankreichs auf⸗ trat. Mußte es dieſen vaterlandsloſen Geſellen nicht auffallen, daß die Mächte, die das übrige Deutſchland knechteten und zerſchlugen, es für notwendig hielten, das„chriſtliche Regime“ durch ſolche Anleihen zu finanzieren? Dieſes Oeſterreich war eine kalte und tote Konſtruktion und ſeine Regierung konnte nur durch häufige „Blutzufuhr“ von außen am Leben erhalten werden. Mit dem lebendigen Blutſtrom, der durch das öſterreichiſch⸗Heutſche Volkstum Rudolf Heß empfängt südafrikanische Frontkämpier Der Stellvertreter des Führers empfing in den Räumen des Schlosses Charlottenburg die an- läglich ihres Deutschlandbesuches in Berlin weilenden Mitglieder der Britis! Empire Service Legue South Africa, der zroßen südafrikanisch en Frontsoldatenorganisation. Weltbild(M) „hakenkreuzbanner“ Freitag, 17. Juni 195 ebenſo pulſte wie im übrigen Reich, war das Schuſchnigg⸗Syſtem in keiner Weiſe ver⸗ bunden. Daß dieſe Auslandsanleihen nur dazu ge⸗ braucht wurden, um der Regierung mit allen Mitteln das Leben zu ermöglichen, geht ſchon daraus hervor, daß bei der Rückgliederung Oeſterreichs ins Reich nichts zu entdecken war, was etwa als Gegenwert dieſer Anleihen anzu⸗ ſehen geweſen wäre. Es war alles für die Bemühungen draufgegangen, Oeſterreichs be⸗ rühmte„Eigenſtaatlichkeit“ aufrecht zu erhalten. Wir haben es kaum nötig, hiſtoriſche Bei⸗ ſpiele für unſeren Standpunkt in Anſpruch zu nehmen. Reichsminiſter Funk hat nur einige wenige angeführt. Das Beiſpiel der Ver⸗ einigten Staaten, die es nach dem Bürgerkrieg ablehnten, auch für die Schulden der Süd⸗ ſtaaten aufzukommen, iſt ein ſchlagendes Ar⸗ gument. Denn auf die Südſtaaten konnte ebenfalls ein hiſtoriſcher Anſpruch erhoben werden;— allerdings war er nicht auf Jahr⸗ hunderte gegründet wie der des Deutſchen Reiches. Die Gründe, die Deutſchland heute anführt— daß dieſe Anleihen in erſter Linie zur Auf⸗ rechterhaltung der Eigenſtaatlichkeit gegeben wurden— waren hier ebenfalls maßgebend. Die Hereingefallenen waren die, die an der Zer⸗ ſplitterung und Niederhaltung der USA in⸗ tereſſiert waren. Die Gelder für die Finanzie⸗ rung des Krieges gegen die Nordſtaaten waren dahin. Die Liſte der Hereingefallenen jener politiſchen Anleihen vor 70 Jahren, dürfte auch einige intereſſante Parallelen ergeben. Es iſt vor der Welt und vor der Geſchichte entſcheidend, daß dieſe Anleihen in Wirklichkeit nur dem politiſchen Ziel gedient haben, den Anſchluß Oeſterreichs an das Reich zu verhin⸗ dern. Kein irgendwie rechtlich denkender Menſch und keine Nation, die noch ein geſundes Empfinden hat, wird dafür eintreten können, daß wir für Gelder aufkommen, die nur ge⸗ geben wurden, um gegen unſere eigenen In⸗ tereſſen zu wirken und deren Verwendung ſich gegen das Lebensintereſſe des deutſchen Volkes richtete. Wir wollen hier auch an die eigenartigen Appelle der franzöſiſchen Regierung an die Waſhingtoner Regierung erinnern, in denen Einſpruch gegen die Rigoroſität erhoben wurde, mit der die Zinszahlung für die Anleihen ge⸗ fordert wurde, die einſtmals nur dem„gemein⸗ ſchaftlichen Ziel“— der Niederringung Deutſch⸗ lands— dienten. Wenn Frankreich Schulden abſtreiten möchte, die in Wahrnehmung zwei⸗ felhafter„gemeinſchaftlicher Intereſſen“ ent⸗ ſtanden, um wieviel mehr wird dann Deutſch⸗ land ein Recht haben, Verpflichtungen abzu⸗ lehnen, die aus Verſtößen gegen die lebens⸗ wichtigen Intereſſen der eigenen Nation ent⸗ ſianden. Vernunftgemäß kann nur eine Regierung an⸗ erkannt werden, die auf den Beſtand ihres Landes bedacht iſt, und es liegt nahe, auch nur einer ſolchen Regierung Anleihen zu gewähren. Denn ſie allein wird willens und in der Lage ſein, dieſe Anleihen einſtmals auch wieder ein⸗ zulöſen. Wer nicht nach dieſem Geſichtspunkt handelt, wird die Folgen ſelber zu tragen haben.— Wir wollen an dieſer Stelle das Beiſpiel Spaniens heranziehen. Es iſt wohl klar, daß die bolſchewiſtiſche Regierung mit ihren internationalen, zerſtörenden Tendenzen an der Exiſtenz der ſpaniſchen Nation, an ihrer Eigenſtaatlichkeit, gar nicht intereſſiert ſein kann. Das nationale Spanien Francos hingegen will, aus den Eigenkräften des Lan⸗ Heinrich Lersch Eine Anſprache von Kurt Varges Einer der prachtvollſten und brkchLepfch, ſchen Männer, der Dichter Heinrich Le rHer iſt am 18. Juni 1936 von uns gegangen. Der Gau Koblenz⸗Trier, dem ſich der Dichter inner⸗ lich ſtark verbunden fühlte, verlor damals mit Lerſch ſeinen repräſentativen Dichter, der wie ein Schatten verſchwand, uns allen 150 köſt⸗ liche Werke hinterließ. Wir heſchauen das Ganze ſeines Lebens, das viel Licht und Sonne, doch auch viel Zwielicht und Schatten kannte, und laſſen, an ſeinem Todestage, die Geſtalt des dichtenden Herzens an unſerem Gedächtnis vor⸗ überziehen.„Deutſchland muß leben, und wenn wir ſterben müſſen“ heißt es in ſeinem Sol⸗ datenabſchied, das zu den ſtärkſten Gedichten gehört, die irgendwie den—+ des all⸗ täglichen, kämpferiſchen Lebens ſpiege n. ür ſpüren das Vorgefühl des Todes, der Sommer des Lebens dahinraffte. Der Menſch und Dichter wird in unſerer Erinne⸗ rung bleiben. Seine leuchtend ſtrahlenden Augen werden jene Kraft 1 tiefen Seelentätigkeit herrührt. All ſeine Dich⸗ tungen, die der augenblicklichen Wallung ent⸗ ſprangen und die unvergleichliche Gegenwart mit ihren vielfältigen Bildern und Prägungen beſingen, werden im Herzen der deut⸗ ſchen Jugend aufklingen. Es iſt der oevbe⸗ riſche Atem, es iſt die innere Glut, die alles be⸗ herrſchen. Stimmun en, die 05— durch das ge⸗ famte Werk durchſchlingen. Von der einfachen Empfindung, die der hatte, bis u den großen, reifen Würfen.„Die Keſſel⸗ ſchmiede ·„Der Menſch im Eiſen“,„Manni, Geſchichten von meinen Jungen“,„Mit brüder⸗ licher Stimme“, die— ſtets naturhaften Quel⸗ len gleich— in allen Werken z0 57 Unraſt und Unbeſtändigkeit des Wanderlebens werden abgelöſt von der Zeit eines bewußten Lebens⸗ grundes. Heinrich Lerſch blieb der Zän⸗er der Erde, des Bodens,.s Erens, ver—⸗ wiede, .- Feuers. Ohne Nachſahm erer oder velügelei Kraft ausſenden, die aus ſeiner der belbe Sluß ſteigt weiter 50 Kilometer hreiter Strom zwischen den Fronien Hankau, 16. Juni.(HB⸗Funk.) Infolge des heftigen Dauerregens iſt der Gelbe Fluß in ſtändigem Steigen begriffen. Durch etwa 20 Deichbrüche ergießen ſich immer größere Waſſermengen zwiſchen Tſchentſchau und Kaifeng über die Ebene von Oſt⸗Honan hin. Die Stadtmauern von Kaifeng, das von mehrere Meter hohen Fluten umgeben iſt, halten vorläufig noch ſtand. In etwa 50 Ki⸗ lometer Breite wälzt ſich die Flut, die die chi⸗ neſiſche und japaniſche Front voneinander trennt, in ſüdöſtlicher Richtung dahin, auf die Grenze von Anhwei zu. Sie bedeckt bereits ein Gebiet von mehreren tauſend Quadrat⸗ kilometern, in dem über 3 Millionen Menſchen anſäſſig ſind. Da die Ueberſchwemmung die Operationen lahmgelegt hat, ziehen die Truppen beider Parteien in ſüdlicher Richtung ab, nach dem Kriegsgebiet am Südufer des Jangtſe. Hier bauen die Japaner die nach der Landung bei Anking eroberten Stellungen aus, um dann von hier aus die Offenſive auf Hankau zu eröffnen. Die japaniſchen Flugzeuge be⸗ legten am Donnerstag mehrere Male die chi⸗ neſiſchen Artillerieſtellungen in der Nähe der erſten Jangtſe⸗Sperre bei Matante mit Bomben. Cholera in Schanghai Schanghai iſt jetzt als mit Cholera verſeucht erklärt worden. 123 Fälle, davon 76 in aus⸗ ländiſchen Bezirken, ſind ſeit dem Ausbruch der Seuche am 20. Mai gezählt worden. Be⸗ ſondere Sanitäterabteilungen durchziehen die Stadt und impfen die Paſſanten koſtenlos. Japaniſche Marinekontrollen haben die zwangsweiſe Impfung eingeführt. Kein Schiff, das Schanghai verläßt, erhält mehr einen Geſundheitspaß. Alle Reiſenden, die nach in japaniſchen Händen befindlichen Orten reiſen, müſſen Impfzeugniſſe vorweiſen. Da⸗ neben herrſcht in Schanghai der Ty⸗ phus, der ſeit Jahresbeginn ebenfalls ſeine Opfer gefordert hat. Durch den ſtändigen Zu⸗ ſtrom von Flüchtlingen wird das Geſund⸗ heitsproblem immer ſchwieriger. Dor unablehbarer Slutkataſtrophe Schanghai, 16. Juni.(HB⸗Funk.) In den nächſten 48 Stunden muß es ſich ent⸗ ſcheiden, ob ſich das Hochwaſſer des Gelben Fluſſes durch die große Seenkette mit dem Jangtſe⸗Hochwaſſer vereinigt. Dieſe Vereini⸗ gung würde die Provinzen Honan und Anhwei in ein Meer verwandeln und 30 Millionen Menſchen einem ſicheren Tode ausliefern. Die Japaner erklären, wenn der Gelbe Fluß infolge der tagelangen Regengüſſe in den nächſten 48 Stunden weiterſteige, würde alle Menſchenkraft nicht ausreichen, um die größte Flutkataſtrophe der Geſchichte zu verhindern. Alle verfügbaren japaniſchen Flugzeuge wur⸗ den zum Transport von Sandſäcken eingeſetzt, die gebündelt mit Fallſchirmen den Arbeitern zugeworfen werden. Die Verteidigung gegen die unabläſſig vordringenden Fluten des Gel⸗ ben Fluſſes iſt infolge der dauernden Regen⸗ güſſe äußerſt ſchwierig und faſt ausſichtslos, wenn ſich auch im Abwehrkampf hunderttau⸗ ſende von chineſiſchen Bauern und alle verfüg⸗ baren japaniſchen Soldaten verzweifelt betäti⸗ gen. des ſchöpfend, ein einiges, ſtarkes und lebens⸗ fähiges Spanien aufbauen. Was würde näher liegen, als dieſe nationale Regierung bei ihrem Aufbauwerk auch wirtſchaftlich zu unterſtützen? Von den politiſchen Kräften, die den Bolſche⸗ wiſten naheſtehen, geſchieht natürlich das Gegenteil. Dafür hier ein Beleg in Geſtalt einer kurzen Meldung aus Paris:„In dem Prozeß, den die Valenciabolſchewiſten gegen die Bank von Frankreich wegen der Heraus⸗ gabe eines Golddepots in Höhe von 1½% Mil⸗ liarden Franken führt, ergriff der franzöſiſche Staatsanwalt das Wort und machte die ſehr erſtaunliche Feſtſtellung, daß es nur eine Bank von Spanien gebe, und zwar die, die ihren Sitz in Valencia habe. Die franzöſiſche Re⸗ gierung habe die nationalſpaniſche Regierung nicht anerkannt und deshalb könne man auch dem Beſtehen der Bank von Spanien mit dem Sitz in Burgos nicht Rechnung tragen. Ob⸗ wohl die Bank von Spanien mit dem Sitz in Burgos 40 000 Aktionäre zählt, während die Bank in Valencia nur 5000 Aktionäre ver⸗ einigt, und obgleich Franco ein Gebiet be⸗ herrſcht, in dem 69 Filialen der Bank von Spa⸗ nien ſich befinden, während in Sowjetſpanien nur drei ſolcher Filialen beſtehen, ſprach ſich der Staatsanwalt für eine Herausgabe des Goldes an die ſpaniſchen Bolſchewiſten aus!“ Es iſt immerhin bemerkenswert, daß der Gerichtshof ſeine Entſcheidung auf 14 Tage und Raffinement werden die Verſe niederge⸗ ſchrieben. Schwer klingend, prachtvoll gerundet, melodiſch in der Echowirkung. Immer männ⸗ lich⸗heroiſch in der Haltung, zu der das Volk aufblickt. Lerſch konnte nicht anders ſchreiben, als es ſein Glaube und ſein offenes Herz beſtimmten. Ohne jene kulturelle Hochbildung und Nach⸗ äfferei, wie ſie bei den naturaliſtiſchen und expreſſioniſtiſchen Dichtern an der Tages⸗ ordnung waren. Der unzerteilten naturhaft⸗ freien Seele entſprangen die Verſe. Lerſchs Ge⸗ Fa Antlitz mit den ſcharfen Zügen und urchen, den verlockend leuchtenden Augen, leibt im ſteten Gedächtnis— iſt von wunder⸗ barer Prachtfülle. In Heinrich Lerſch, dem Künſtler, lebte eine Sonderbegabung: das perſönliche Verhältnis zur Sprache, Lerſch war ein Formbildner, der eine eigene Ausdruckskunſt ſchuf. Man ſpürt in ſeinen Dichtungen nicht nach der Bauart, der Ueberlegenheit des Reimes, ondern nach der ſprachlichen Kraft: Selbſt⸗ geſpräche eines Herzens, das tief in der Volks⸗ dichtung verwurzelt war. Und dieſe Gabe über⸗ leuchtet das Geſamtwerk. i ſpätere Gene⸗ rationen eine kritiſche Zergliederung des Dicht⸗ werkes unſeres deutſchen Arbeiters Heinrich Lerſch vornehmen, uns bleibt er der ſehnſuchts⸗ volle Rufer einer neuen Zeit, der einfache Mann mit dem krafwollen kter, der in Bodendorf an der Ahr ſeine Wahlheimat fand und ſich mitten unter uns ſtellte! Lerſch hat mit der vergangenen Zeit abgerechnet, hat die Aeſtheten zum Teufel gejagt und die Halbwelt⸗ künſtler mit ſeinen mutigen Gedichten in die Schranken gewieſen! Die Atmoſphäre um ihn war rein und friſch. Alles Weſensfremde war von Beginn an ausgeſchaltet. Lerſchs Dichtun⸗ gen ſind wohl für uns Heiligtümer, doch nie da⸗ zu angetan, nur einer ausgewählten Schicht zu gehören. Denn alles, was Lerſch ſchrieb, iſt ſo echt, kernig, aufgeglüht, daß die dichteriſche Form der höchſten Geſunden von jedem be⸗ griffen werden ſoll. Dieſer trotzige Geiſt, dieſer zrächtige Menſch, 4 iſt ven uns gegangen.' beinah(heimnis⸗ hinausgeſchoben hat. Das dürfte die einzige politiſche Weisheit dabei ſein. Im übrigen iſt dieſe Meldung ein Beweis mehr dafür, daß Frankreich Rotſpanien, an das es ebenfalls ſchon große politiſche Kredite gab, mit allen Mitteln ſtützen möchte. Man hat in den Nachkriegsjahren— in der Zeit der Ohnmacht des Deutſchen Reiches— den Verſuch gemacht, Deutſchland in die politi⸗ ſche internationale Zinsknechtſchaft zu zwin⸗ gen, Betrübliche Erinnerungen an jene Zeit ſind für uns die unerhörten Zinsſätze, die nach wie vor für die alten deutſchen Auslands⸗ anleihen bezahlt werden müſſen. Wir erheben gegen die Diffamierung, die darin liegt, den ſchärfſten Einſpruch, denn ſie hat heute in nichts ihre Berechtigung. Wir haben uns, ſoweit das nach den Sünden der Syſtem⸗Regierung noch in unſerer Macht ſtand, von den Verſuchen des politiſchen Kapi⸗ talismus, uns in die Knechtſchaft zu ziehen, frei gemacht. Uns können auch keine papier⸗ nen Proteſte dazu bewegen, für Schulden auf⸗ zukommen, die nur Abſichten und Plänen dienten, die gegen das deutſche Volk und gegen die deutſche Nation gerichtet waren. Soweit berechtigte Anſprüche der Kreiſe berückſichtigt werden können, die den„Aufbauwillen des deutſchen Volkes nicht ſtören, wird das ſelbſt⸗ verſtändlich geſchehen. Karl M. Hagenele- volle Sendung, die Größe ſeiner fanatiſchen, ſchlackenloſen Dichtkunſt überſtrahlen ſein hartes und doch ſchönes Leben. Möge die deutſche Jugend Adolf Hitlers, der 2 Lerſch mit ganzer Seele diente, den Ruf des Dichters vernehmen. Möge ſein irdiſches Bildnis im Herzen des deutſchen Arbeiters ver⸗ bleiben. Die Gottheit hat ihn zu ſich gerufen. Das irdiſche Tagewerk iſt abgeſchloſſen, In den Verſen Heinrich Lerſchs, in die alle Wunder⸗ barkeiten und Vollkommenheiten unſerer Zeit eingemiſcht ſind, lebt Deutſchland. Albertina zeigt deutsche Zeichenkunst Von Dürer bis Menzel Die Albertina in Wien hat aus dem großartigen Reichtum ihrer graphiſchen Schätze eine prächtige Ausleſe getroffen und zu einer ſchönen Schau zuſammengeſtellt, die während des ganzen Sommers geöffnet ſein wird und ſomit auch den zahlreichen Gäſten gewidmet iſt, die in dieſen Monaten die Stadt an der Donau beſuchen werden. Von Dürer bis Men⸗ ſich der Rahmen, in dem das Bild er Stilentwicklung der deutſchen Zeichnung in fünf Jahrhunderten klar und eindrucksvoll er⸗ ſcheint. In einzelnen Zügen iſt es geradezu überwältigend vielfarbig: das gilt etwa für die Künſtler, die aus dem Geiſt des Barock die Fe⸗ der führten; die Gebrüder Aſam, Paul Troger, Daniel Gran, der„Kremſer Schmidt und ſcen die flleſe Perfönlichkeit der deut⸗ ſchen Barockmalerei Franz Maulpertſch — hier ſind die Beſtände der Albertina abſolut einzigartig und unerreicht. Das gilt aber vor allem von Albrecht Dürer. Die beiden Räume des ſchönen Palais auf der gi nerden, Inß in denen Blätter von ihm gezeigt werden, ſind das Herz der ganzen Schau. Aus der weltbe⸗ rühmten Sammlung von Dürer⸗Zeichnungen, die zum Großteil aus dem Nachlaß des Künſt⸗ lers ſtammen, ſind die erleſenſten Stücke aus⸗ gewählt worden. Die ganze Größe und Ein⸗ maligkeit dieſes deutſcheſten aller Maler tut ſich in ihnen krnd. Ob ez die ergreifende Studie der Me enhand, ob es eir ſchlichtes Jeſu⸗ der letzten Zeit, haben dem Führer Veran⸗ laſſung gegeben, hier mit entſchloſſener Hand einzugreifen. Gerade ein Mann wie er, der ein Freund und Förderer des Auto⸗ mobilismus iſt, wird in einer ſolchen Häu⸗ fung von Unfällen eine Gefahr erblicken, der unverzüglich begegnet werden muß, wenn daraus nicht ſchwere Nachteile für die wei⸗ tere Entwicklung entſtehen ſollen. Dem Wunſch des Führers, den er an den Korps⸗ führer des NSͤ, Hühnlein, richtete, iſt führer hat bereits jetzt umfaſſende Richt ⸗ linien herausgegeben, nach denen die Omni⸗ busunternehmer im Gelegenheitsverkehr ihre Fahrer und Fahrzeuge einer umfaſſen⸗ den Prüfung unterziehen können, um damit einer geſetzlichen Regelung, die demnächſt er⸗ folgen wird, bereits vorzubereiten. ordentliche Entſchlußkraft und Schnelligkeit regiſtrieren, mit der das nationalſozialiſtiſche Deutſchland Gefahrenquellen begegnet und Auswüchſe, wo immer ſie auch auftreten, beſeitigt. Kein bürokratiſch regiertes Land wäre in der Lage, Entſchlüſſe von ſolcher in die Tat umzuſetzen. Wir erinnern bei dem erſten Verſuch, Kidnapper⸗Methoden desſtrafe für Kindesentführer verhängte. Der MiiieiiiiriitieeenvirrakiztikaruizuaIvamziaIszrzvamzizzzizzrzszrzssikerkssszrziiszizzvzizzisz. daran. 5— Fillllllllltilztititzitiszisiztitzzzizzzzizzzzzzzztziszzzztzzitzziizztztzzzizezzitzis. braf Ciano in benedig pe Mailand, 16. Juni. Der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano ifl in Venedig eingetroffen. In der Lagunenſtadt wird am Donnerstag auch der jugoſlawiſche Außenminiſter Dr. Stojadinowitſch zu einem privaten Beſuch erwartet, der der Be⸗ ſichtigung des jugoſlawiſchen Pavillons auf der in Venedig gelten 0 In der Ukraine wird aufgerüumt DNB Warſchau, 16. Juni. Aus Moskau wird gemeldet, daß die Gerüchte über die Verhaftung des Vorſitzenden des Voll⸗ zugsausſchuſſes der Sowjetukraine, Pie⸗ trowsky, der Wahrheit entſprechen. Anläß⸗ lich der Eröffnung des 14. Kongreſſes der Kom⸗ muniſtiſchen Partei der Ukraine habe der erſte Sekretär des Parteikomitees, tſchow, erklärt, daß in den letzten Tagen in Kiewneue gegenrevolutionäreBe⸗ ſtrebungen aufgedeckt worden ſei⸗ en, an denen ſich höchſte Funktionäre des Staa⸗ tes beteiligt hätten. Die Verſchwörer hätten die Beſeitigung der Stalinſchen Herrſchaft und die Selbſtändigmachung der Ukraine angeſtrebt. Außer Pietrowsky ſei auch ſein Sohn verhaftet worden, der zuletzt der Kommandant der erſten „Proletariſchen Diviſion“ in Moskau war. Sein Nachfolger wurde Moroſow. Die Verhaftung des bisherigen Vorſitzenden des Vollzugsaus⸗ ſchuſſes der Sowjetukraine habe um ſo grö⸗ ßere Ueberraſchung hervorgerufen, als er vor wenigen Monaten erſt in Moskau mit dem Lenin⸗Orden ausgezeichnet wurde. Köpflein iſt, ob ein kleines Raſenſtück aus dem Rahmen oder der millionenfach kopierte Feld⸗ haſe oder der Flügel einer Blauracke: gebannt verweilt der und löſt ſich nur von dieſen Perlen deutſcher Zeichenkunſt. Daß die Ausſtellung auch unter vielen anderen wert⸗ volle Blätter von Matthias Grünewald, von Lucas Cranach und Albrecht Alrdorfer bringt, ſoll nicht vergeſſen werden. Dr. Maria Vogl-Langmann. Sudermann im Film. Nach der Ver⸗ filmung der Sudermann⸗Werke„Katzenſteg“ und„Heimat“ wird jetzt auch Hermann Suder⸗ manns„Die Reiſe nach Tilſit“ für den Film be⸗ arbeitet werden. Die Majeſtic hat die Verfil⸗ ſte erworben. Der Stoff wurde be⸗ reits in Hollywood unter dem Titel„Sunriſe“(S nenaufgang) verfilmt und war einer der ſtärk⸗ ſten Erfolge der damaligen Zeit. arl Schönherrs neue Bühnen⸗ arbeit. Karl Schönherr hat Burgtheater eine neue Bühnenarbeit eingerich⸗ tet, die den Titel„Blockade“ trägt. Das Stück iſt eine Umarbeitung des Dramas„Herr Dok⸗ tor, haben Sie zu ihrt w das zuerſt 1930 am Burgtheater aufgeführt wurde. zwei Weltkriegstage in einer Wiener Armen⸗ vorſtadt mit neuartigen Szenenvorſchriften unter Mitwirkung des Films. r Staatsthea⸗ er. Württemberg. Staatstheater Per Schwen⸗ zens Komödie„Jan und die Schwindlerin“ zur Erſtaufführung erworben. Das Stück wird unter der Regie von Heinz Haufe als letzte Neuheit der zu Ende gehenden Spielzeit An⸗ fang Juli herausgebracht werden. Die Oper der Württemberigſchen Staatstheater bereitet unter der Regie von Günter Puhlmann und der mu'aliſchen Leitung von Otto Winkler Puccinis„Tosca“ als Niuinſzenierung vor, Der nolekioclie Jag O Die verſchiedenen Omnibusunfälle die Tat auf dem Fuß gefolgt. Der Korps⸗ Wir können wieder einmal die außer⸗ Bedeutung mit einer ſolchen Schnelligkeit dieſer Gelegenheit nur daran, daß das Reich tragiſche Fall in Amerika erinnert wieder Chruech⸗ er Stummfilmzeit von der 93 in (Son⸗ für das auch in Deutſchland einzuführen, mit rigorr⸗ ſer Strenge begegnet iſt, indem es die To⸗ Es zeigt jetzt Generalintendant Deharde hat für die on den 2 München, die Stadt der d von einmali Aur heiligen ſchichte ſeine gaͤnglichen N ſche Volk ſchi und Erhaben der sinn d — Vor den V Preſſe ſprach Traditionsga pold, über der deutſchen Kunſt in Mi ſeits das Vol zu führen, de nicht durchdr: ſeits mußten nen, daß ſie n tekten und Z les Große ſchen Menſch Forderungen ſchen Kunſt Markſtein ar Künſtlern den zurückzudrän⸗ auf das Grof der deutſd die Fortſetzu gehenden Fef telpunkt wird 2000 Jahre ſenden, die d ſchaulich vor Wiederum umrahmt vor kammer der ſchloſſenen K Schweſterkün auch die grof in dieſem Jo daß ein Volk auf Freude sunfälle in hrer Veran⸗ ntſchloſſener Mann wie r des Auto⸗ olchen Häu⸗ rblicken, der muß, wenn ür die wei⸗ llen. Dem den Korps⸗ richtete, iſt Der Korps⸗ ende Richt⸗ die Omni⸗ heitsverkehr r umfaſſen⸗ „ um damit emnächſt er⸗ n. die außer⸗ Schnelligkeit ſozialiſtiſche gegnet und h auftreten, iertes Land von ſolcher Schnelligkeit rinnern bei iß das Reich r⸗Methoden mit rigoro⸗ es die To⸗ hängte. Der nert wieder ummmmmmnn. dig 16. Juni af Ciano iſt agunenſtadt ugoſlawiſche witſch zu zer der Be⸗ ons auf der nedig gelten erüumt 16. Juni. die Gerüchte en des Voll⸗ ine, Pie⸗ hen. Anläß⸗ es der Kom⸗ be der erſte Chruech⸗ n Tagen in näre Be⸗ eden ſei⸗ te des Staa⸗ örer hätten rrſchaft und angeſtrebt. zn verhaftet t der erſten war. Sein Verhaftung ollzugsaus⸗ im ſo grö⸗ als er vor tmit dem t wurde. ————— ück aus dem pierte Feld⸗ cke: gebannt nur ungern ikunſt. Daß deren wert⸗ ewald, von rfer bringt, ngmann. ch der Ver. „Katzenſtegg ann Suder⸗ n Film be⸗ die Verfil⸗ wurde be⸗ der Fox in riſe“(Son⸗ er der ſtärk⸗ Bühnen⸗ t für das it eingerichh. Das Stück „Herr Dok⸗ rft. 1930 am s zeigt jetzt ier Armen⸗ vorſchriften atsthea⸗-⸗- zat für die Schwen⸗ hwindlerin“ Stück wird e als letzte ſielzeit An⸗ Die Oper ter bereitet lmann und to Winkler ierung vor, —— Freitag, 17. Juni 1958 Felerstüttenukderloreley der Tag der deutſch Die Nationale Felerstätte aufĩ dem Loreley-Fels en bei St. Goarshausen am Rhein ist kurz vor ihrer Fertigstellung. Die Stätte wurde vom Relchsarbeitsdienst innerhalb von 4 Jahren Bau- zeit errichtet. Die Anlage hat ein Fassungs vermögen von 15 000 Personen, Ihre herrliche Lage wird eine große Anzlehungskrait auf dle Rheinbesucher haben.— Rechts: Bllek aul die neue Feierstätte. Im Hintergrund der Rhein bel Goarshausen.— Links: Der Turm am Zu- gang ist mit einem riesigen Adler geschmückt. Auin.: PBZ(2) . en funſt programm der Nũncùner Festtage- Festzug, 2000 Jahre deuische Kuliur“ Berlin, 16. Juni.(HB⸗Funk) on den Tagen vom g. bis 10. Juli wird München, die Hauptſtadt der Bewegung und die Stadt der deutſchen Kunſt, in einem Rahmen von einmaliger Groftartigkeit ein Bekenntnis zur heiligen Kunſt ablegen, wie es in der Ge ⸗ ſchichte ſeinesgleichen nicht hat. Künſtler aus allen Gauen des Reiches vermitteln die unver⸗ gäͤnglichen Werte deutſcher Kunſt und das deut ⸗ ſche Volk ſchöpft am Born des Edlen, Schönen und Erhabenen neue Kräfte. Der Sinn des Feſtes Vor den Vertretern der in⸗ und ausländiſchen Preſſe ſprach der ſtellvertretende Gauleiter des Traditionsgaues München⸗Oberbayern, Nip⸗ pold, über den Sinn des diesjährigen Tages der deutſchen Kunſt. Der erſte Tag der deutſchen Kunſt in München im Jahre 1933 hatte einer⸗ ſeits das Volk von neuem zu der Ueberzeugung zu führen, daß alles Leben ſinnlos iſt, wenn es nicht durchdrungen iſt von der Kultur, anderer⸗ ſeits mußten die Künſtler wieder einſehen ler⸗ nen, daß ſie nicht nur Maler, Bildhauer, Archi⸗ tekten und Zeichner ſind, ſondern Hüter al⸗ les Großen und Hehren, was im deut⸗ ſchen Menſchen liegt. Die Erfüllung dieſer Forderungen brachte bereits der Tag der deut⸗ ſchen Kunſt im Jahre 1937. Er war ein Markſtein auf dem Wege zu dem Ziel, den. Künſtlern den Weg frei zu machen, das Schlechte zurückzudrängen und dem ganzen Volk den Blick auf das Große und Schöne zu öffnen. Der Tag der deutſchen Kunſt 1938 ſoll nun als die Fortſetzung und Krönung aus den vorher⸗ gehenden Feſten emporwachſen. In ſeinem Mit⸗ telpunkt wird der große Feſtzug ſtehen, der 2000 Jahre deutſcher Kultur den Hunderttau⸗ ſenden, die die Straßen Münchens ſäumen, an⸗ ſchaulich vor Augen führen wird. Wiederum werden die Hauptveranſtaltungen umrahmt von den Tagungen der in der Reichs⸗ kammer der bildenden Künſte zuſammenge⸗ ſchloſſenen Künſtler und von Darbietungen der Schweſterkünſte Muſik und Theater. Aber auch die großen Volksfeſte der Freude werden in dieſem Jahre wieder zum Ausdruck bringen, bagß ein Volk der harten Arbeit auch ein Anrechi auf Freude hat. Gaupropagandaleiter Wenzel führte an Hand von farbigen Zeichnungen die Geſtalten und Gruppen des großen Feſtzuges ſowie die Entwürfe zur feſtlichen Ausſchmückung des Münchener Stadtbildes den Vertretern der Preſſe vor. Von Fahnenreitern eingeleitet, wird die Gruppe der Oſtmark die Nachbildun⸗ gen der alten deutſchen Reichsinſignien, Darſtel⸗ lungen der einzelnen öſterreichiſchen Länder und der Donau bringen und ſymboliſch die Ver⸗ brüderung zwiſchen dem Altreich und ſeiner heimgekehrten Oſtmark zeigen. Zum erſtenmal wird auf dieſe Weiſe in Geſtalt eines Feſt⸗ zuges, der nicht weniger als 500 Reiter, 2000 Frauen und 2500 Männer zu Fuß neben den zahlreichen Wagen umfaſſen wird die geſamtdeutſche jahrtauſendalte Kul⸗ turüberlieferung vor die Augen der Nation tre⸗ ten. Unterredung Bonnet-Welczeck Die dudefendeuische Frage im Vorder grund (DOrahtberlchtunserer Porliser Schrifflelftung) h. w. Paris, 17. Juni. Ueber die Unterredung zwiſchen Außenmini⸗ ſter Bonnet und Botſchafter Graf Welczeck, über die nur eine kurze amtliche Meldung ausgege⸗ ben wurde, erfahren wir folgendes: Der fran⸗ zöſiſche Außenminiſter äußerte bei dieſer Ge⸗ legenheit ſeine Genugtuung, daß die Verhand⸗ lungen zwiſchen der Prager Regierung und den Sudetendeutſchen begonnen haben. Er ver⸗ ſicherte, er habe ebenſo wie England ſeinen Ein⸗ fluß bei der tſchechiſchen Regierung dahingehend geltend gemacht, ſie zur Aufnahme dieſer Ver⸗ handlungen zu bewegen. Von franzöſiſcher Seite wird es ſo hinge⸗ ſtellt, als ob der franzöſiſche Außenminiſter bei der Unterredung mit dem deutſchen Botſchafter Vorwürfe wegen der Haltung der deutſchen Preſſe gegenüber der Tſchecho⸗Slowakei erhoben habe. Dieſe Darſtellung iſt unrichtig. Wenn dergleichen verſucht worden wäre, hätte der Vertreter des Reiches natürlich ſeinerſeits darauf hingewieſen, daß die deutſche Preſſe nur allzu berechtigte Belange vertritt, indem ſie für die deutſchen Volksgenoſſen in der Tſchecho⸗ Slowakei eintritt und die tſchechiſchen Metho⸗ den geißelt. Gleichzeitig würde ſicherlich unſe⸗ rerſeits darauf hingewieſen worden ſein, in welch bedauerlicher Weiſe die franzöſiſche Preſſe durch ihre Verfälſchungen und Verdäch⸗ tigungen jede vernünftige Intereſſenverhand⸗ lung in der tſchechiſchen Frage gefährdet und durch Verſteifung tſchechiſcher Abneigung gegen ausreichende Zugeſtändniſſe— offenſichtlich ge⸗ gen den Willen der franzöſiſchen Regierung!— die Möglichkeit einer ſolchen Eini⸗ gung ſabotiert. Guertreibereien der preſſe Dieſe Sabotage dauert bedauerlicherweiſe an. Gerade die der Regierung naheſtehenden Blät⸗ ter„Petit Pariſien“ und„Temps“, deren Beziehungen zum Quai'Orſay ge⸗ nügend bekannt ſind, leiſten ſich in Verbindung mit den Beſprechungen zwiſchen Bonnet und Graf Welczeck wieder allerhand. Der„Temps“ beſitzt in einem Leitartikel, der ſich den An⸗ ſchein geben will, inſpiriert zu ſein,(hoffent⸗ lich zu Unrecht) die Unverſchämtheit, folgende Theſen aufzuſtellen:„Ob man will oder nicht, es hängt hauptſächlich von den Dispoſitionen der Berliner Regierung ab, daß ſich in Mittel⸗ europa eine Beruhigung erzielen läßt und daß die Frage der nationalen Minderheiten in der Tſchecho⸗Slowakei geregelt werden kann.“ Deutſchland hat dieſer Darſtellung zufolge offenbar ſeinerſeits den tſchechiſchen Staat ge⸗ ſchaffen und die Unruhe der Minderheiten über die tſchechiſche Bedrückung rufen nicht die Me⸗ thoden der Tſchechen, ſondern„die Kommen⸗ tare der nationalſozialiſtiſchen Preſſe“ hervor. Wihrend der franzöſiſche Außenminiſter von einer Förderung der Prager Verhandlungen ſpricht, bereitet das dem Quai'Orſay nahe⸗ ſtehende Blatt ſchon darauf vor, daß es ſich um ein Werk handelt, das längere Zeit benötigen werde. Ferner werden— natürlich ebenfalls im Geiſte der Verſöhnlichkeit— törichte Ver⸗ ſuche unternommen, einen Keil zwiſchen die Sudetendeutſchen und das Reich zu treiben. die drei-Bootflotlillen des Jahres 1938 DNB Berlin, 16. Juni. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat befohlen, daß die im Laufe des Jahres 1938 zu bildenden drei Unterſeeboots⸗ flottillen die Namen folgender gefallener U⸗ Bootkommandanten erhalten: Emsmann, Oberleutnant zur See, Kom⸗ mandant„U. B. 116“, gefallen am 28. Oktober 1918 als einer der letzten U⸗Bootkommandanten beim Verſuch, mit ſeinem Boot nach Scapa Flow einzudringen. Hundius, Kapitänleutnant, für ſeine er⸗ folgreiche Tätigkeit als U⸗Bootkommandant mit dem Pour⸗le⸗merité ausgezeichnet, zuletzt Kom⸗ mandant„U. B. 103“, von einer Fernfahrt im Herbſt 1918 mit ſeinem Boot nicht zurückgekehrt. Wegener, Kapitänleutnant, war bereits vor dem Kriege-Bootkommandant. Er leiſtete im Kriege als Kommandant des„U““ wert⸗ volle Aufklärungsdienſte und vernichtete meh⸗ rere feindliche Kriegsſchiffe.„U 27“ wurde im Auguſt 1915 durch die engliſche-Bootfalle „Baralong“ verſenkt, Kommandant und Beſat⸗ zung getötet. Polens Oſtſee-Intereſſen Erklärungen Becks in Eſtland j. d. Warſchau, 17. Juni(Eig. Drahtbericht). Anläßlich ſeines Beſuches in Reval gab der polniſche Außenminiſter Beck der Preſſe Erklä⸗ rungen ab. Polen habe beſchloſſen, ſo ſagte Beck, an der Oſtſee ein ſchöpferiſcher Partner bei der Zuſammenarbeit zu ſein, nicht aber ein Konkurrent. Dieſe Auffaſſung widerſpreche einer wirklichen Blockbildung. Das Beſtreben der polniſchen Politik finde auch in Eſtland immer großes Verſtändnis und Vertrauen, was wichtiger ſei als geſchrie⸗ bene Verträge. Vollwertige Partner Polens nur vollkommen ſouveräne Staaten ſein. „hakenkreuzbanner“ omnibusfahrer müſſen zuverlüſſig ſein Die Ridiflinien des Korpsführers Hühnlein/ Genau fesigelegte Anforderungen — Berlin, 16. Juni(HB⸗Funk) Der Korpsführer des NSͤ, Hühnlein, gibt bekannt: Der Führer hat mich beauftragt, unverzüglich fümtliche im Gelegenheitsverkehr mit Omnibuſ⸗ ſen eingeſetzten Kraftfahrer durch ſachverſtändige NSKK⸗Führer auf ihre perſönliche und fachliche Eignung nachprüfen zu laſſen und Vorſchläge uͤber weitere Sicherheitsmaßnahmen für den Om⸗ nibusverkehr zu machen. Dieſe Anordnung muß mit der notwendigen Beſchleunigung, aber auch mit der gebotenen Gründlichkeit und Plan⸗ mäßigkeit durchgeführt werden. Um die nötigen Mafßnahmen unverzüglich ein⸗ zuleiten, gebe ich die Richtlinien bekannt, nach venen die Unternehmer von Gelegenheitsverkehr mit Omnibuſſen zunüchſt ſich ſelbſt und die bei ihnen angeſtellten Fahrer auf das Vorhanden ⸗ ſein der notwendigen perſönlichen und fachlichen Eignung prüfen und ſichten können. Damit wirb ein teilweiſer ſofortiger Vollzug der Anordnung des Führers ſichergeſtellt, da ſich die Unternehmer in eigener Verantwortlich⸗ keit bei der weiteren Führung ihres Betriebes auf dieſe Richtlinien einſtellen müſſen. Welche Anforderungen ſind in perſönlicher und fachlicher Hinſicht an die Fahrer und welche Anforderungen ſind an die Fahrzeuge im Ge⸗ legenheitsverkehr mit Omnibuſſen zu ſtellen? Fahrer a) perſönliche Eignung Die Größe der Verantwortung am Steuer eines Motorfahrzeuges iſt überall die gleiche, die Auswirkungen aber beim Unfall eines ſtark be⸗ ſetzten Perſonenomnibuſſes ſind ſo ungleich ſchwerer, daß beſte Ausleſe dringendes Erfor⸗ dernis iſt. Unbedingte perſönliche Zuver⸗ läſſigkeit, beſtimmte Erfahrungen und ein Mindeſtalter von etwa 23 Jahren ſind zu fordern. Bei dieſem Alter hat er auch ſei⸗ ner Wehrpflicht genügt und iſt ein gefeſtigter Mann. Weitere Vorausſetzung iſt eine min⸗ deſtens zweijährige praktiſche Fah⸗ rertätigkeit, von der ein Jahr mit Füh⸗ rerſchein Klaſſe 2 gefahren ſein muß. Einwand⸗ freie körperliche und geiſtige Geſundheit, ins⸗ beſondere tadelloſes Seh⸗ und Hörvermögen, ſchnelle Reaktionsfähigkeit, unbehinderter Ge⸗ brauch aller Glieder und abſolute Nüchternheit im Dienſt ſind Vorausſetzungen für dieſe Tä⸗ tigkeit. b) Fachliches Rönnen Der Beſitz des Führerſcheins, die Fähigkeit, einen Wagen zu ſteuern, Reifen zu wechſeln und techniſche Störungen zu beſeitigen, ſind ſelbſtverſtändliche Vorausſetzun⸗ gen, aber noch kein Beweis für die Fähigkeit, einen Omnibus zu fahren. Gründliche tech⸗ niſche Kenntniſſe und ausgeſpro⸗ chenes Können am Lenkrad müſſen ver⸗ langt werden. Die Verkehrsvorſchriften muß der Fahrer nicht nur beherrſchen, ſondern auch prak⸗ tiſch anzuwenden wiſſen. Das Fahren, Auswei⸗ chen und Ueberholen, das Einbiegen und das Kreuzen ſind mit einem Omnibus ſehr viel ſchwerer als mit einem kleinen Wagen. Schnel⸗ les Erfaſſen der Verkehrslage und raſches Er⸗ kennen der Verkehrszeichen, vorausſchauendes Einſtellen auf plötzlich auftretende Hinderniſſe ſind fachliche Eigenſchaften, die der Omnibus⸗ fahrer haben muß. Fohezeuge Ein großer Teil der im Gelegenheitsverkehr eingeſetzten Omnibuſſe kann nicht in allen Teilen als verkehrsſicher angeſehen werden. Das gilt insbeſonder für die Fahr⸗ zeuge ſogenannter Saiſonbetriebe, die monate⸗ lang ſtillſtehen und bei denen größere Ausgaben zur Herſtellung der Verkehrsſicherheit geſcheut werden, um den Betrieb nicht unwirtſchaftlich werden zu laſſen. Lenkung, Bremſen, Bereifung müſſen dauernd in her⸗ vorragendem Zuſtand ſein. Die hohen Eigengewichte der Fahrzeuge, zu denen das Ge⸗ wicht der mitfahrenden Perſonen und des mit⸗ geführten Gepäckes kommt, rufen in Verbin⸗ dung mit der Geſchwindigkeit lange Bremswege hervor, wenn die Bremſen nicht einwandfrei funktionieren. Ein ungleichmäßiges Ziehen der Bremſen darf in keinem Falle vorkommen. Jede Fahrt mit einem Omnibus iſt mit pein⸗ licher Gründlichkeit vorzubereiten. Unternehmer und Fahrer haben ſich an Hand von Karten über die zurückzulegende Fahrtſtrecke, insbeſon⸗ dere hinſichtlich vorkommender Steigungen, Ge⸗ fälle und ſonſtiger beſonderer Gefahren⸗ punkt, vor allem Bahnübergänge, genaue Kenntnis zu verſchaffen.— Um ein Bei⸗ ſpiel anzuführen: Ein Fahrer, der von Kitzbühel über ven Thurner⸗Paß nach Zell am See fährt, muß vor Antritt der Fahrt genau darüber un⸗ terrichtet ſein, daß er Steigungen von über 1200 Meter zu überwinden hat und auf der „ an Fahrer und Fahrzeug Strecke von Mitterſill nach Pieſendorf eine ganz ſchmale, kurvenreiche Straße antrifft. Hoch⸗ gebirgsfahrten dürfen überhaupt nur von Fahrern ausgeführt werden, welche die Strecke bereits aus eigener Anſchauung— z. B. als Beifahrer— kennen. Gefahren der Bergabfahrten Urſache für ſchwere Omnibusunfälle war wiederholt der Verſuch des Fahrers, auf ſtar⸗ kem Gefälle nachträglich herunterzuſchalten. Je⸗ des zu ſpäte Schalten bedeutet höchſte Lebens⸗ gefahr für die Inſaſſen, da durch das Aus⸗ kuppeln bei Bergabfahrten der. Wagen ohne die Bremſung des Motors fährt und der kleine Gang bei der erhöhten Geſchwindigkeit nicht mehr einzurücken iſt. Geſchwindigkeit und Fahrweiſe müſſen in jedem Fall dem Gelände angepaßt ſein. Das Verantwortungsbewußtſein des Fahrers muß ſo ausgeprägt ſein, daß er an unüberſicht⸗ lichen, ſteilen Gefahrenſtellen ſofort eine ent⸗ ſprechend langſamere Geſchwindigkeit einhält. Er mag raſcher fahren, wenn die Gegend reiz⸗ los und die Straße ungefährlich iſt. Die In⸗ ſaſſen eines Omnibuſſes haben einen Anſpruch darauf, in völliger Entſpannung und Sicher⸗ heit befördert zu werden um ſo mehr, als ſie das oft gewiß nicht gerade niedrige Fahrgeld erſt eine lange Zeit hindurch mühſam zuſam⸗ mengeſpart haben. Ihre Rervenkraft iſt nicht dazu da, daß ſie der Fahrer durch wildes Fah⸗ ren hin⸗ und herſchüttelt, und ſie dadurch ver⸗ anlaßt, in Gedanken dauernd ſelbſt mitzulen⸗ ken und mitzubremſen, aus Furcht, an der nächſten Kurve einen Zuſammenſtoß zu erleben. Kein Minutenprogramm Der Unternehmer darf den Fahrer im Aus⸗ flugsverkehr und im Reiſeverkehr nicht an ein Minutenprogramm binden. Er muß ihm viel⸗ mehr die Freizügigkeit laſſen, ſeine Fahrt den tatſächlich gegebenen Verkehrsverhältniſſen an⸗ zupaſſen. Wenn durch einen unvorhergeſehenen Zwiſchenfall ein Aufenthalt eingetreten iſt, darf der Fahrer nicht gezwungen ſein, durch über⸗ ſchnelles Fahren die Zeit wieder einzuholen, um pünktlich am Ziel einzutreffen(Unglück im Allgäu!). Der wirtſchaftliche Eigennutz und die Notlage manchen Unternehmers führen dazu, daß un⸗ geeignete Fahrer mit ſchlechten Löhnen zu hohen Leiſtungen und lan⸗ gen Strecken verpflichtet werden. Ein Fahrer, der in der Woche einen kleinen Opel fährt, kann nicht am Sonntag auf einen Omnibus geſetzt werden. Strecken von 400 bis 500 Kilometer mit einem Mmoecall zum Tode verurteilt Die Strafe für den Kindesmörder von Niami DNB Miami(Florida), 16. Juni. Der 21jährige Franklin Me Call wurde am Donnerstag zum Tode auf dem elektriſchen Stuhl verurteilt. Er hatte bekanntlich den fünfjährigen James Caſh entführt und er⸗ mordet, trotzdem die Eltern das geforderte Löſegeld von 10 000 Dollar gezahlt und an der bezeichneten Stelle hinterlegt hatten. Raubmörder entfloh ſeinem Wärter Amfangreiche Fahndungsaktion Berlin, 16. Juni.(Eig. Meldung.) Der Raubmörder Boleslav Krafta, der im April d. J. in der Umgebung von Berlin eine S2jährige Witwe mit einem Hammer beſtialiſch niedermachte, iſt jetzt auf dem Wege vom Amtsgericht RNeuruppin zum Ge⸗ fängnis ſeinen Wärtern entkom⸗ men. Trotz umfangreicher Fahndungsmaßnah⸗ men iſt es bisher noch nicht gelungen, den ge⸗ fährlichen Verbrecher wieder einzufangen. Krafta war am Dienstagnachmittag einem längeren Verhör unterzogen worden und ſollte im Anſchluß an die Vernehmung von einem Hilfswachtmeiſter der Strafanſtalt wieder in ſeine Zelle im Gefängnis zurückgebracht wer⸗ den. Dabei gelang es ihm jedoch plötzlich, dem Beamten zu entweichen. Zur Unterſtützung der umfangreichen Fahndungen nach dem entflohe⸗ nen Verbrecher wurde auch ſofort ein großes Aufgebot von Angehörigen der SA,, NSnnn und des Arbeitsdienſtes herangezogen, die die ganze Umgebung ſyſtematiſch abſuchten. Tvotz⸗ dem die Suchaktion bis in die ſpäten Nachtſtun⸗ den fortgeführt wurde, hatte ſie keinen Erfolg. Es iſt daher anzunehmen, daß der Bandit be⸗ reits aus der näheren Umgebung von Reurup⸗ pin entkommen iſt. Mmit der piſtole auf der Cauer Die verwegenen Altentate der Gebrũder Göize Berlin, 16. Juni.(Eig. Meld.) In der am Mittwoch ſtattgefundenen zwei ⸗ ten Verhandlung im Mordprozeß gegen die Landſtraßenräuber, die beiden Brüder Walter und Max Götze, vor dem Moabiter Sonderge⸗ richt kam es zur Erörterung mehrerer Ueber⸗ fälle auf fahrende Kraftwagen. Die beiden Verbrecher haben bei ihren Atten⸗ taten ſowohl Drahtſeile wie auch gefällte Bäume als Fallen benutzt. Nur durch die Gei⸗ ſtesgegenwart der Fahrer iſt es ün vielen Fäl⸗ len nicht zur Ausübung des beabſichtigten Ver⸗ brechens gekommen. Bei einem Ueberfall, den die beiden Banditen im Sommer des Jahres 1935 auf einer Landſtraße hinter Erkner ver⸗ ſuchten, gab der Fahrer, als er plötzlich einen Baum quer über der Fahrbahn bemerkte, Voll⸗ gas und fuhr rückwärts. Voller Wut ſchoſſen die beiden Räuber hinter ihm her. In einem anderen Fall, wo die Verbrecher ein Drahtſeil über die Chauſſee geſpannt hatten, vermochte der Fahrer das Hindernis in voller Fahrt zu zerſtören. Auch ihm wurden mehrere Schüſſe nachgeſandt. Ein Lieferwagen einer großen Berliner Butterhandlung konnte ſich ebenfalls nur durch ſchnelles Rückwärtsfahren dem Atten⸗ tat entziehen. In allen Fällen pflegte ſich einer der beiden Brüder mit gezogener Piſtole in der Nähe des Hinderniſſes aufzu⸗ bauen, während der andere in einiger Ent⸗ fernung das Herannahmen eines Autos mit einem Signalſchuß ankündigte. Einen unglaublich dreiſten Ueberfall leiſtete ſich der Angeklagte Walter Götze am 2. Novem⸗ ber 1935, als er an der Chauſſee nach Köpe⸗ nick ſogar einen Omnibus der Ber⸗ liner Verkehrsgeſellſchaft über⸗ fiel. Um den Omnibus zum Halten zu brin⸗ gen, hatte der Bandit ein dickes Drahtſeil über die Straße geſpannt. Als der Fahrer des Wa⸗ gens das Hindernis bemerkte und der Schaff⸗ ner ausgeſtiegen war, um das Seil zu entfer⸗ nen, wurde er von dem maskierten Verbrecher mit einem Trommelrevolver zur Herausgabe der Geldtaſche aufgefordert. Es kam zu einem wilden Handgemenge. Schließlich gelang es⸗ dem Schaffner jedoch, auf den Autobus aufzu⸗ ſpringen. Als der Fahrer daraufhin Voll⸗ gas gab, ſprang der Bandit auch auf den Omnibus und feuerte drei Schüſſe ab, um den Fahrer zum Halten zu zwingen. Alle drei Kugeln gingen glücklicher⸗ weiſe fehl. Trotz der raſenden Fahrt, die der Fahrer eingeſchlagen hatte, ſprang der Verbre⸗ cher wieder ab und verſchwand im Dunkel des Waldes. Seuß-Inquaet in Stuttgart Stuttgart, 16. Juni.(HB⸗Funk). Am Donnerstagnachmittag traf Reichsſtatt⸗ halter Dr. GSeyß⸗Inquart, mit einem Son⸗ derflugzeug aus Wien kommend, ier Stuttgart ein. In ſeiner Begleitung befand ſich der Wie⸗ ner Bürgermeiſter. Die Gäſte aus der Oſtmark wurden von den Spitzen von Partei und Staat, ſowie von Vertretern des deutſchen Auslands⸗ inſtitutes herzlich willkommen geheißen. Stutt⸗ gart hat zu Ehren der Gäſte ein Feſtkleid ange⸗ legt. In fiürze »Mit einer feierlichen Kundgebung im alt⸗ ehrwürdigen Fahnenſaal des Königsberger Schloſſes wurde am Donnerstagabend der Gauparteitag anläßlich des zehnjäh⸗ rigen Beſtehens des Gaues Oſtpreu⸗ ßens der NSDaAp eröffnet. Die Glocken ſämtlicher oſtpreußiſcher Kirchen leiteten die feſtlichen Tage ein. 7* Der ungariſche Juſtizminiſter Dr. von Mikecz legte am Donnerstagvormittag am Ehrenmal Unter den Linden einen Kranz nieder. x Das deutſch⸗ niederländiſche Reiſever⸗ kehrsabkommen iſt für ein weiteres Jahr verlängert worden. Freitag, 17. Junt 1988 Fahrer an einem Tage zu fahren, iſt ſträflicher Leichtſinn und bedeutet ein Spiel mit Men⸗ ſchenleben. Für lange Fahrten müſſen auz⸗ geruhte Fahrer eingeſetzt werden, die nicht ſchon von Anfang an mit im Führerhaus geſeſſen haben. Auch lange Wartezeiten ermü⸗ den den Fahrer, wenn er keine Gelegenheit hat, ſich richtig auszuruhen. Schaffung eines Omnibus⸗Führerſcheines Unternehmer und Fahrer trifft die gleiche Verpflichtung, alles zu tun, um die Sicherheit des Verkehrs zu fördern und alles zu vermeiden, was die Sicherheit der Fahrgäſte beeinträchtigen kann. Wir werden bei der hohen Verantwortung, die jedem Omnibus⸗ fahrer obliegt, um die Schaffung eines allge⸗ meinen Omnibus⸗Führerſcheins nicht herumkommen, der nur dann erteilt werden darf, wenn der Fahrer in perſönlicher und fach⸗ licher Hinſicht alle Anforderungen erfüllt. Das, was ich in den Pfingſttagen auf der Großglocknerſtraße geſehen habe, auf der Tau⸗ ſende von Kraftfahrzeugen, und unter ihnen viele Omnibuſſe, in mangelhaftem Verkehrs⸗ zuſtand und von ungeübten Fahrern bergauf und bergab gefahren wurden, war kein erfreu⸗ 7 50 Bild vom Stande der deutſchen Motori⸗ ierung. Eine erſte Maßnahme Dieſe Richtlinien ſind eine erſte Maßnahme von mir, die allen beteiligten Stellen eine aus⸗ reichende Grundlage gibt, die Sichtung der Fahrer ſelbſt vorzunehmen. Wenn demnächſt m aueh FuBbédoen dausgiebig sporsom- billig die Nachprüfung der Omnibusfahrer durch die Dienſtſtellen des NScͤct beginnt, ſo trifft die Verantwortung für die dann noch vorhandenen ungeeigneten Fahrer die Unternehmer und die zuſtändigen Organiſationen. Ich werde jeden Fall in Würdigung der Wahrheit, daß Rückſichtnahme auf den einzel⸗ nen Rückſichtsloſigkeit gegenüber der Gemein⸗ ſchaft bedeutet, einen ſtrengen Maßſtab an die Prüfungen und die ſich aus ihnen ergebenden ee an den Chef der deutſchen Polizei kümyler für veulſchlonds fent Profeſſor Dr. Friedrich Grimm, Mogt., wird am 17. Juni 1938 50 Jahre alt. „Immer habe ich dem Recht gedient und nun dem Recht.“ Mit dieſen Worten wies Profeſſor Grimm in ſeinem großen Plädoyer im Mord⸗ prozeß David Frankfurter im Sitzungsſaal in Chur gegneriſche Verleumdungen zurück. Wer heute die Lebensarbeit von Profeſſor Grimm überblickt, erlebt zugleich die ſchmerz⸗ und leidensreiche Geſchichte der deutſchen Nachkriegszeit, den Kampf für deutſche Freiheit, Ehre und Gleichberechtigung und das ſteg⸗ hafte Kommen des Dritten Reiches. Geachtet auch bei Deutſchlands Feinden, im Beſitz des Vertrauens führender Perſönlichkei⸗ ten, raſtlos tätig und innerlich beſcheiden, ſo ſteht Profeſſor Grimm an ſeinem 50. Geburtstag vor uns als einer der vorderſten Kämpfer für Deutſch⸗ lands Recht. gez. Hühntein. ien Ueber zu 1914 für D erſtarkung Welt, wo Ruheſtätte g ſcher Kr die Aufgabe ſtäͤtten im ſchlichten u Dankes: Denn es ge Krieges nur und dort in und gelegen den geſunge mat— wo das Ande bewahren. dem du gehi den Toten, leben, daß d es durch die Volksbur berfürſo und darauf Reihe dich bern unſerer Der Der cher Kriegsg der Geſchäft ſtraße 5, ente Anmeld 4 Die Grazer K „Junt 1988 iſt ſträflicher mit Men⸗ rüſſen aus⸗ werden, die Führerhaus zeiten ermü⸗ legenheit hat, hrerſcheines rer trifft alles zu tun, fördern und icherheit der ir werden bei m Omnibus⸗ eines allge⸗ heins nicht teilt werden her und fach⸗ erfüllt. igen auf der zuf der Tau⸗ unter ihnen m Verkehrs⸗ rern bergauf kein erfreu⸗ chen Motori⸗ e Maßnahme len eine aus⸗ Sichtung der in demnüchſt rer durch die ſo trifft die vorhandenen mer und die irdigung der f den einzel⸗ der Gemein⸗ ißſtab an die nergebenden ichen Polizei ühntein. 5 Recht „ Mdog., wird ient und nur Profeſſor zher im Mord⸗ zungsſaal in zurück. on Profeſſor ie ſchmerz⸗ ichte der den Kampf Ehre und das ſteg⸗ n Reiches. Feinden, im Perſönlichkei⸗ eſcheiden, ſo n ſeinem als einer r Deutſch⸗ . — õroß-Mannheim Hakenkreuzbanner“ Freitag, 17. Juni 1958 malnmal de kreue Anerkennende Worte für die NSV⸗Arbeit Teilnehmer des Iniernationalen Kinderſchutzkongreſſe⸗ beſichtigten Mannheimer Einrichkungen der NSVU Ueber zwei Millionen Deutſche haben ſeit 1914 für Deutſchlands Erhaltung und Wieder⸗ erſtarkung ihr Leben hingegeben und in aller Welt, wo ſie kämpften und fielen, ihre letzte Ruheſtätte gefunden. Der Volksbund Deut⸗ ſcher Kriegsgräberfürſorge hat ſich die Aufgabe geſtellt, die deutſchen Kriegsgräber⸗ ſtͤtten im Auslande zu erhalten und ſie zu ſchlichten und würdigen Mahnmalen des Dankes und der Treue auszugeſtalten. Denn es genügt nicht, der Toten des großen Krieges nur dadurch zu gedenken, daß ihnen da und dort in der Heimat ein Denkmal errichtet und gelegentlich das Lied vom guten Kamera⸗ den geſungen wird. Draußen— fern der Hei⸗ mat— wo ſie zur Ruhe gebettet ſind, gilt es das Andenken an ihre große Tat zu bewahren. Das iſt Aufgabe unſeres Volkes, zu dem du gehörſt, deutſcher Volksgenoſſe. Beweiſe den Toten, die in dir und in uns allen fort⸗ leben, daß du ſie nicht vergeſſen haſt. Beweiſe es durch die Tat und werde Mitglieddes Volksbundes Deutſcher Kriegsgrä⸗ berfürſorge, der auf deine Hilfe wartet und darauf angewieſen iſt. Reihe dich ein in die Ehrenwache an den Grũ · bern unſerer Gefallenen. Ihnen zur Ehre! Der Kreisleiter der NSDAP: gez. Schneider. Der Oberbürgermeiſter der Stadt Mannheim: gez. Renninger. Der Ortsgruppenleiter des VDa: gez. Sinn. cher Kriegsgräberfürſorge werden jederzeit auf er Geſchäftsſtelle des VDa, Große Merzel⸗ ſtraße 5, entgegengenommen. * ſer zum Volksbund Deut⸗ Die Teilnehmer am Internationalen Kinderschutzkongreß vor dem NSV-Kinderheim Mannheim-Sandtorf, das sie am Donnerstag besichtigten. — Bild links: Gauamtsleiter Pg. Dinkel begrüßt die Gäste im Namen des Gaues Baden. Im Anſchluß an den Internationalen Kinder⸗ ſchutzkongreß unternahmen die Teilnehmer in zwei Gruppen eine mehrtägige Studienfahrt durch Deutſchland. Während eine Gruppe unter Führung von Hauptamtsleiter Hilgenfeldt nach Norden reiſte, ſchlug die andere Gruppe ihren Weg nach Süden ein. Auf dieſer Reiſe kamen die Teilnehmer, die ſich bei dem Kon⸗ greß aus 33 Nationen zuſammengefunden hat⸗ ten, auch am Donnerstagmittag nach Mann⸗ heim, um hier einige vorbildliche Einrichtun⸗ gen zu beſichtigen. In Lindenfels waren die Teilnehmer an der Studienfahrt von dem Gau Heſſen⸗Naſſau aus der Betreuung entlaſſen und dem Gau Ba⸗ den übergeben worden. Ein Teil fuhr nun nach dem Mittageſſen direkt nach Hei del⸗ berg, während etwa hundert Perſonen mit dem ehemaligen belgiſchen Miniſterpräſidenten Jaſpar an der Spitze in vier Omnibuſſen die Fahrt nach Mannheim antraten. Die Fahr⸗ zeuge wurden direkt zum Kinderheim Sandtorf geleitet, wo Gauamtsleiter Pg. Dinkel offiziell die Gäſte im Gau Baden be⸗ grüßte und in kurzen Worten auf die der Ju⸗ gend gewidmete Arbeit der NSV im Gau Ba⸗ den hinwies. Nach einigen Erklärungen begann unter fachkundiger Führung ein Rundgang durch das Kinderheim Sandtorf, deſſen mu⸗ ſtergültigen Einrichtungen aner⸗ kennende Worte gewidmet wurden. Es wäre falſch, zu glauben, daß die Teil⸗ nehmer am Internationalen Kinderſchutzkongreß alles das, was ihnen bei ihrer Rundfahrt ge⸗ zeigt oder dargeſtellt wurde, ohne weiteres an⸗ Frohes Erlebnis Aufn.: Jütte(3) erkannt hätte. Befanden ſich doch unter den Ausländern viele, die dem nationalſozialiſti⸗ ſchen Staat nicht gerade poſitiv gegenüberſtan⸗ den und die auf Grund falſcher Unterrichtungen kaum glauben konnten, daß wir Deutſche ihnen einen wirklichen Querſchnitt durch unſere Kin⸗ derfürſorge geben würden. Manche Einwen⸗ dungen gab es hierbei zu hören und gar man⸗ cher Zweifel wurde offen ausgeſprochen. Wenn man die Zweifler aufforderte, ſelbſt an irgend⸗ wmelche Volksgenoſſen einige Fragen zu ſtellen, dann konnten ſie ſich nur ſchwer dazu ent⸗ ſchließen, weil ſie es nicht verſtehen konnten, daß man im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland keine Beeinfluſſungen derer notwendig hat, die die offen ihre Meinung bekunden ſollen. Ein fröhliches Deutſchland Jedenfalls zeigte die Reiſe den Fremden, daß bei uns vieles anders iſt, als ſie auf Grund der über Deutſchland verbreiteten Gerüchte an⸗ (Fortsetzung slehe nächste Selte) vor dem Abſchied Ausflug der Grazer Kinder nach Weinheim und in den Odenwald Für die Grazer Kinder, deren Erho⸗ lungsaufenchalt nach der Verlängerung nun wirklich dem Ende zugeht, gab es am Donners⸗ tagmittag nochmals eine freudige Ueberraſchung: Gemeinſam machten ſie einen Ausflug in den Odenwald. Auf dem Meßplatz kamen die Kinder zuſam⸗ men, um dann unter Betreuung den Zug der Océc zu beſteigen und nach Weinheim zu fahren. Wie wenn es ſo ſein müßte, verzogen ſich im richtigen Augenblick die Wolken, ſo daß die Fahrt zur Bergſtraße zu einem beſonderen Genuß wurde. Nun ging es hinauf zur Ruine Windeck, wo man nicht nur die ſchöne Ausſicht in die Rheinebene genoß, ſondern wo auch leibliche Genüſſe bereit ſtan⸗ den. Es gab Kaffee und Kuchen und nur zu raſch verging die Zeit bis zu der Rückfahrt, die um 19 Uhr angetreten wurde. Noch zwei Tage dauert jetzt der Erholungs⸗ aufenthalt in Mannheim. Schon muß man ans Packen und ans Abſchiednehmen denken, denn am Samstagabend verläßt der Sonderzug den Mannheimer Hauptbahnhof, der unſere kleinen Gäſte aus der Oſtmark wieder in die Heimat bringt. 55 und füR DlE richtig geſund GANZ FaxiIIk das iſt dabei preis günſtig und Uualitüt durch und durch obe W —— RECTOSAN Schuhhaus Hannheim. P 5, 14. planken ——— „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 17. Juni 1938 nehmen mußten. Vielfach fiel auf, daß die vorbeifahrende Wagenkolonne allenthalben ge⸗ grüßt wurde— und wieder konnten es manche nicht begreifen, daß in dem fröhlichen Dautſchland, in dem ſo manche Sorge und Not ſchon gebannt wurde, die Menſchen freudig grüßen— ohne zu wiſſen, wer nun in dieſem Augenblick in den vorbeifahrenden Wa⸗ gen ſitzt. Intereſſant war übrigens, zu erfahren, daß bei dem Kongreß über manche Fragen der Kin⸗ derfürſorge eifrig debattiert wurde, die bei uns ſchon längſt gelöſt ſind und daß Entſchließungen über Dinge angenommen wur⸗ den, die durch die NSV ſeit Jahren bereits Verwirklichung gefunden haben. * Nach einem kleinen Imbiß, der im Gemein⸗ ſchaftsraum durch die Stadtwerwaltung Mann⸗ heim gereicht wurde, traten die Gäſte die Wei⸗ terfahrt durch die Stadt nach dem Frauen⸗ ſeminar für ſoziale Frauenberufe der NSW ean der Lindenhofüberführung an. Von hier aus ging es zur Jugendher⸗ berge und dann fuhr man weiter nach Hei⸗ delberg, wo übernachtet wurde, ehe man am heutigen Freitag in Richtung Heilbronn weiter⸗ reiſt. Standkonzert unſerer Flieger am kommenden Sonntag Am kommenden 19. Juni, von 11.30 bis 12.30 Uhr findet das erſte dies⸗ jährige Standkonzert unſerer Wehr⸗ macht ſtatt. Es wird ausgeführt vom Muſik⸗ korps der Fliegerhorſtkommandan⸗ tur Mannheim⸗Sandhofen unter der Leitung von Muſikleiter 4 iſcher. Nachſtehen⸗ des Programm iſt für dieſes Standkonzert vor⸗ geſehen: Helenenmarſch von Lübbert, Marina⸗ rella(Ouvertüre) von Fucik, Lotosblumen (Walzer) von Ohlſen, Amina(Ständchen) von Linke, Soldatenlieder(Potpourri) von Hanne⸗ mann, Herzog von Braunſchweig(Heeres⸗ marſch Nr. 9) und Flieger⸗Marſch von Doſtal. Flugmodellbauſtunde im Rundfunk Das NS⸗Fliegerkorps und die Hit⸗ lerjugend führen zur Förderung des Luft⸗ ahrtgedankens in der deutſchen Zugend gemein⸗ am eine R für das deutſche ungvolk durch, die von den Reichsſendern am Mittwoch, den 22. Juni, 18 Uhr, übertragen wird. Zu diefer Zeit werden eine Million Pimpfe in ganz Deutſchland mit Begeiſterun zur Fliegerei das NSFK⸗Segelflugmodell„J will fliegen“ bauen. Aus dieſer Be⸗ iſterung der Jugend wächſt die Liebe für die Fllegerei, die im NS⸗Fliegerkorps und in der Hitler⸗ jugend gepflegt wird. Aus der modellbauen⸗ den Jugend aber ſollen einſt die kühnen Solda⸗ ten unſerer ſtolzen Luftwaffe hervorgehen. Mannheimer Schulkinder fliegen Die„Kindermöwe“ kommt am Montag in die Rhein⸗Neckar⸗Stadt Die„Kindermöwe“, dle am Samstag und im Laufe der nächsten Woche unserer Jugend zur Verfügung steht. Es läßt ſich nicht leugnen, daß wir gegen⸗ wärtig fliegeriſchen Hochbetrieb ha⸗ ben! Da iſt zunächſt der Großflugtag in Ausſicht, dem ja am Samstag eine Sonderver⸗ anſtaltung mit einem Teil des Flugtagpro⸗ gramms für die Jugend vorausgeht. Nun kommt am gleichen Tage noch die„Kinder ⸗ möve“, die am Samstag und dann wieder vom Montag ab für Rundflüge zur Verfü⸗ gung ſteht. Die„Kindermöwe“ iſt den Mannheimern nicht ganz unbekannt, denn—* Flug⸗ zeug war ſchon zweimal in Mannheim un vermittelte der Jugend das erſte fliegeriſche Er⸗ lebnis. Bei der„Kindermöwe“ handelt es ſich um eine M 20, die in der Lage iſt 15 Kinder oder 10 Erwachſene durch die Lüfte zu befördern. Im Hinblick auf den Flugtag wird mit der eigentlichen Veranſtaltung anläßlich der An⸗ weſenheit der„Kindermöwe“ erſt am Montag begonnen, während am Samstag ledigli einige Rundflüge während den Vormit⸗ tagsſtunden durchgeführt werden. Von Monta ab gibt es dann von 8 bis 12 Uhr und 14 bi 17 Uhr ununterbrochen Führungen und Rundflüge. Die Beſichtigung iſt ſehr intereſſant, zumal der Jugend entſpre⸗ chende Erklärungen gegeben werden. Die Füh⸗ „Ohne Singen mag nichts gelingen“ Beſuch bei einer probe des Mannheimer Dolkschores Es iſt noch nicht allzulange her, daß wir von der Gründung des Mannheimer Volks⸗ chores berichten konnten. Einige Monate lang iſt nun fleißig geprobt worden, Max Adam hat mit den Sängern und Sängerinnen den richtigen Kontakt gefunden, und die Arbeit ſchreitet rüſtig voran. Ein Beſuch bei einer Probe konnte davon überzeugen. Im Okto⸗ ber wird ſich der Chor im Rahmen einer Erntedankfeier zum erſten Male der grö⸗ fſeren Oeffentlichkeit vorſtellen, im November folgt ſein erſtes Konzert mit Max Bruchs„Lied von der Glocke“. Unvermittelt ſind wir in die Probe hereinge⸗ raten. Der allererſte Eindruck war der vor einer begeiſterten Schar zu ſtehen, der das Singen wirklich ernſt iſt. So treibt man mit Max Adam nicht nur das Studium der für die öffentliche Aufführung beſtimmten Chorwerke, es wird auch tüchtig Stimmbildung getrieben, und vor allem ſingt man auch für ſich ſelbſt. Uebungen im Blattſingen, im Vokaliſteren in der Treff⸗ ſicherheit uſw. werden von allen ſehr ernſt ge⸗ nommen. Man will ja im Volkschor nicht nür ſingen lernen, ſondern man will darüber hinaus zum tieferen Verſtändnis der Muſik vordringen. Man ſieht den Geſichtern die Freude über das Erreichte an. Max Adam iſt allerdings auch ein Muſiker, deſſen Führung man ſich gern und ge⸗ troſt überläßt. Wenn die Muſik das Gemüt er⸗ heitert und den Menſchen innerlich frei und froh macht, ſo iſt Adam ein ſchönes Beiſpiel da⸗ für, und ihm nachzuahmen, bleibt ein erfreuli⸗ ches Ziel. Das ſoll aber nicht ſo aufgefaßt wer⸗ dec, als ob im Volkschor der Ernſt der Arbeit irgend eine Lücke hätte. Aber man kann arbei⸗ ten, daß man begeiſtert und freudig gar nicht mehr abbrechen möchte, und man kann auch mißmutig und gequält arbeiten. Beides kommt bei Geſangsvereine vor, bei Adams Volkschor aber iſt jeder von der Begeiſterung für die Mu⸗ ſik auch für den Ernſt der geſtellten Aufgabe entzündet. Da gibt es wirklich manchen, der nicht abwarten kann, bis wieder Singſtunde iſt. Nach der Arbeit aber kommt auch das Vergnügen. Da ſingt man ſchöne alte Volkslieder. Prächtig ging Max Regers wun⸗ dervolles Tanzlied„Nun ſtrahlt der Mai den Herzen“, Erſtaunt hört man, wie die Sünger und Sängerinnen ſich ſchon an das Zuſammen⸗ ſingen gewöhnt haben, wie aus den vielen Stimmen ein ſchöner, abgerundeter Klangkörper wird. Hier zeigt ſich der Lohn der ernſten Pro⸗ bearbeit. Man darf ſchon heute ſagen, daß der Volkschor bei ſeinen erſten Konzerten nicht mehr ſo ſingen wird, als ob er jung wäre, daß er bis dahin wirtlich ein fortgeſchrittener, wenn nicht ſchon im weſentlichen gereifter Chor geworden iſt. Die Begeiſterung allex, die im Kanon„Ohne Singen mag nichts gelingen, geht alles fehl, Singen und Klingen hebt ja die Schwingen un⸗ ſerer Seele“ Ausdruck fand, bietet die Sicherheit dafür. B.— Aufn.: Hansa-Flugdienst(M) rung übernimmt jeweils ein Flugzeugführer der Flugzeugführerſchule Mannheim der Luft⸗ waffe, wobei es auch möglich iſt einen Blick in den Betrieb der Luftwaffe zu werfen. Daß ſo etwas ſo richtig nach dem Geſchmack unſerer Jugend iſt, braucht wohl kaum beſonders er⸗ wähnt 35 werden! 500 Für.50 Mark kann jedes Kind einen Rund⸗ flug mitmachen, der zehn Minuten dauert und der neben der Vermittlung eines fliegeri⸗ ſchen Erlebniſſes auch die—3 311 aus der Vo⸗ gelſchau zeigt. Da es ſich bei der„Kinder⸗ möwe“ um keine Blitzmaſchine handelt, geht es in einem— nach unſeren Geſchwin⸗ digkeitsbegriffen— beſchaulichen Tempo über Mannheim und die 0 Im⸗ merhin legt die Maſchine bei dem Zehnminu⸗ eine Strecke von rund 30 Kilometer zu⸗ rück! Um auch den weniger bemittelten Kindern zu dem Genuß eines Fluges zu verhelfen, haben eine Reihe von großen Firmen dem Stadtſchulamt Stiftungen zukom⸗ men•4 en. So ſtellten die Firmen Brown, Boveri, Heinrich Lanz, die Motorenwerke, die Stahlwerke, die Süddeutſchen Kabelwerke, Joſeph Vögele, die IG⸗Farbeninduſtrie, Bopp & Reuther und das„Hakenkreuzbanner“ zum Teil namhafte Beträge zur Verflügung. on weiteren Firmen ſind ebenfalls Zuwendungen in Ausſicht geſtellt worden, ſo daß ne eine Anzahl Kinder gratis zu einem Flug ü ihre Heimatſtadt kommen. In dieſem Zuſammenhang ſoll erwähnt wer⸗ den, daß auch Erwachſene an den Flügen teilnehmen können, wobei der Flug.— Mark koſtet. Für die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ iſt ein ermäßigter Preis eingeräumt worden, dex aber nur für den Vorverkauf gilt. Nicht nur die Mannheimer Schuljugend wird mit der„Kindermöwe“ fliegen können und den Flughafen beſichtigen dürfen, ſondern auch die Jugend aus Ludwigshafen, Heidelberg, Wein⸗ 45 Schwetzingen, Ladenburg und Franken⸗ . a 0 bier Tage Reichs hauptſtadt für 27.50 Rm. mit„Kraft durch Freude“ Zwei beſondere Ueberraſchungen warten auf die Teilnehmer der KoF⸗Fahrt vom 24. bis 28. Juni nach Berlin: die große Internationale Handwerks⸗Ausſtellung und das Endſpiel um die Deutſche Fußballmeiſterſchaft im Olympia⸗Stadion. Der Fahrpreis, in den drei Uebernachtungen mit Frühſtück eingeſchloſ⸗ für ſind, beträgt nur 27.50 RM. Eintrittskarten ür Ausſtellung und—. ſind im Sonder⸗ zug vom Reiſeleiter erhältlich. Elf Bilanzbuchhalter haben beſtanden Mannheim ſteht auf dem Gebiet der Bilanzbuchhalterprüfung an vorderſter Stelle Wir haben ſeinerzeit bei Beginn der Fach⸗ prüfung für Bilanzbuchhalter auf die Be⸗ deutung, den Umfang und den Inhalt dieſer Prüfung hingewieſen. An der Prüfung haben, wie wir ergänzend erfahren, 20 Prüflinge teil⸗ genommen. Mehr Teilnehmer werden in der Regel nicht zugelaſſen, damit die Prüfueig ſach⸗ lich und zeitlich ohne Störungen durchgeführt werden kann. Von den 20 Teilnehmern kamen 6 von auswärts, die reſtlichen 14 aus dem hie⸗ ſigen Bezirk. Dieſe haben ihre Ausbildung bei dem hieſigen Berufserziehungswerk der D Aß erhalten. Von den auswärtigen Prüflingen haben drei beſtanden. Bei den Matinheimer Teilnehmern trat einer zurück, bei zweien blieb die Prüfung ohne Erfolg, während die reſtlichen elf das Prüfungszeugnis erhiel⸗ ten. Es haben beſtanden: Rudolf Barthel und Kurt Blix beide aus Ludwigshafen, Fritz Ben⸗ der, Karl Böhler, Willy Füſting, Joſef Kühl⸗ wein, Kurt Pfau, Adolf Rüdel, Rudolf Weiner, Eenil Werner und Karl Striehl, ſämtliche aus Mannheim. Nach den Ausführungen des Vorſitzenden der Prüfungskommiſſion, Profeſſor Dr. Rößle (Bonn), am Schluſſe der Prüfung, iſt das Prü⸗ 3 ngsergebnis für die Teilnehmer aus dem hieſigen Bezirk im Verhältnis anderen Prüfungen im Reich ſehr günſtig. Die Vorbereitung zur Prüfung, die nur in den Abendſtunden erfolgen konnte, weil es ſich um Arbeitskameraden handelt, die über Tag im Berufe ſtehen, erforderte eine umfaſſende und unermüdliche Vorbereitungsarbeit. Der Leiter der Prüfungsſtelle wies darauf hin, daß Mannheim hinſichtlich der Einrichtung zur Vorbereitung auf die Bilanzbuchhalterprüfung mit an vorderſter Stelle im Reiche ſtehe und durch ſeine Uebungs⸗ und Arbeits⸗ gemeinſchaften für Bilanzbuchhalter vorbild⸗ liche Erziehungs⸗ und Ausbildungsarbeit leiſte. Es iſt deshalb am Platze, die vom hieſigen Berufserziehungswerk der DAß für die Aus⸗ bildung von Bilanzbuchhaltern geſchaffenen Einrichtungen einem größeren Kreiſe zur Kennt⸗ nis zu bringen und zur Beachtung zu empfeh⸗ len. Zunächſt werden die Berufskameraden, die ſich für die Prüfung intereſſieren und die eine geregelte kaufmänniſche Ausbildung und Tätig⸗ keit auf dem Gebiet des Rechnungsweſens nach⸗ weiſen müſſen, in einem Vorſeminar zu⸗ ſammengefaßt, das einen Ueberblick über das Wiſſensgebiet der Prüfung gibt. Nach Ab⸗ ſchluß des vorbereitenden Seminars wird eine Prüfung durchgeführt, von deren Beſtehen die Aufnahme in die Seminare 1 und II ab⸗ Die Arbeiten am Haus der Berufserziehung der DAF schreiten rüstig vorwärts. Aufn.: fjütte hängig iſt. In dieſen beiden erſten Semina⸗ ren wird das geſamte kaufmänniſche und be⸗ triebliche Rechnungsweſen behandelt, deſſen Be⸗ herrſchung ebenfalls wieder durch eine Prüfun am Ende des zweiten Seminars, alſo na einem Jahr in die rechtlichen Gebiete behandeln, deren Kenntnis für den Bilanzbuchhalter erforder⸗ lich iſt. Am Ende des zweiten Jahres wird wieder durch eine Prüfung der Leiſtungsſtand feſtgeſtellt. Nach erfolgreicher Prüfung werden die Prüflinge in die Arbeitsgemein⸗ ſchaft für Bilanzbuchhalter Arf nommen, die nunmehr die letzte Reife für die Prüfung durch praktiſche Uebungen über den geſamten Prüfungsſtoff vermittelt. Wer dieſe A folgerichtige Ausbildung mitge⸗ macht hat, kann ſich mit gutem Gewiſſen der Prüfung unterziehen. Der Erfolg für das im⸗ mer ſtrebende Bemühen bleibt dann nicht aus. ie Seminare III und IV, die O. Stüdt. Schloßn räume und ordnung. TCTheatermuſeum N7 ſchau: Ade Stüdt. Zeugha und Urgeſchi Sternwarte: 1 Planetarium: „ projektors. SEtäpt. Kunſtha faal: 10—1 Mannheimer Karl Truppe nisausſtellun Stüdt. Schloßbt bis 19 Uhr; Sonderausſte Stüdt. Volks bũ Leſeſaal: Stüdt. Muſikbũ bis 19 Uhr. Stüpt. Hallenba bäder 10—20 1 Ru 8 * Reichsſender S .15 Wiederl .30 Frühkon Marktbericht, 10.00 Leute a Wehrmacht ut bion, 11.30 3 Mittagskonzer ter, 13.15 Mi lei, 16.00 Mi und Pantherr richten, 19.15 iſt das Sold⸗ Zeitangabe, tungs⸗ und T Deutſchlandſend⸗ Muſik für Fri ten,.30 Frü Turnſtunde, SA, HJ und 11.30 Dreißig Zeitzeichen, E 14.00 Allerlei Börſen⸗ und? 15.35 Nun ſch flaviermuſik, 18.40 Die fah Kernſpruch, 2 funkbrettl, 20 die Nacht, 2 22.00 Tages⸗, Deutſchlandech Unterhaltung Daken „, 1810 Der Dich 1 mold geb 10818—— Ta geb.(ge 13866(bis 18.) Hannove: 1885 Der preu ans K Karlsbad 1932 Aufhebun 13. April 1936 Ernennu zum Che Achtung, Es wird dar ligte Kartenve Tageskarte 5, Uhr, in den B wird daher all. fſehlen, ſich bie „Ad“⸗Wart e Morgen Sa karten nur in len— u 4—— Tatterſall, Buc Fiſcherſtraße ptſtraße 12 hof, Meerfeldſt ner, Ecke Wa r Mittel Der Vorver wird am Se Benützt dah Vorverkauf. Morgenfeie QAm Sonntag gruppe Wald gruppenplatz( feier, zu de erkkapell aufmarſchieren. Uhr. Die bherzlich dazu ei Nationalthea theater„Der, Franz Lehar. Klauß, Regie:“ Schloſſes ſinde fert der neuein 3 Die muſi kdirektor Karl 8. Orcheſter Soliſten Max Mozart und B Juni 19538 Freitag, 17. Juni 1958 der er Oas iot Heute(o5s2 Freitag, den 17. Juni 5 Tempo über SStüdt. Schloſſmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr Prunk⸗ inweg. Im⸗ räume und Stadtgeſchichtliche Sammlung in Neu⸗ ehimin⸗ Rilometer zu⸗ Ichau: Adeie⸗Sandroc⸗Gevächtnisausſtellung. eltdt. Zeughausmuſeum(Muſeum für Völlerkunde Aund Urgeſchichte): zur Zeit im Umbau begriffen. heifen Fubkg Siernwarie: 10—12 und 14—16 Uhr. men' em Planetarium: 16.00 Uhr Vorführung des Sternen⸗ en zukom⸗ proiektors. men W eſidt. Kunfihane: 10—13 und 15—17 uhr. Leſe⸗ Fmen ie Ifaal: 10—13, 15—17 und 19.30—21 Uhr. renwerke, die mannheimer Kunſtverein: 10— 13 und 15— 17 Uyr „Kabelwerke. Farl Truppe, Graz, Eugen Wolff, Filseck(Gedächt⸗ duſtrie, Boppß nisausſtelung). banner“ zum Stüdt. Schloßbücherel: Ausleihe: 11—13 und 17 ügung. on bis 19 Uhr; Leſeſaal:—13 und 15—19 Uhr. Zuwendungen Sonderausſtellung: Hutten⸗Gedächtnisausſtellung. aß immerhin Stüdt. Volksbücherei: Uusleihe: 16—19 Uhr.— em Flug über Leſeſaal: 10.30—13 und 16.30—21 Uhr. 4 nn Ausleihe: 10—13 und 16 3 r. erwähnt wer⸗ Stävt. Hallenhad: Schwimm⸗, Wannen⸗ und Spezial⸗ den Flügen büder 10—20 Uhr. ug.— Mark „Kraft durch s eingeräumt rverkauf gilt, ljugend wird nnen und den dern auch die elberg, Wein⸗ ind Franken⸗ —1— Rundfunk⸗Programm Freitag, den 17. Juni Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Gymnaſtik, .15 Wiederholung der zweiten Abendnachrichten, .30 Frühkonzert,.00 Nachrichten,.00 Wetter⸗, Marktbericht, Gymnaſtik,.30 Muſik am Morgen, 10.00 Leute aus dem Wald, 10.30 SA, Hitlerjugend, Wehrmacht und zwei Olympiaſieger bauen ein Sta⸗ dion, 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender, 12.00 Mittagskonzert, 13.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wet⸗ ter, 13.15 Mittagskonzert, 14.00 Muſikaliſches Aller⸗ lei, 16.00 Muſik am Nachmittag, 18.00 Bei Petzen und Panthern, 18.30 Griff ins Heute, 19.00 Nach⸗ richten, 19.15 Quer durch die Operette, 20.00 Schön iſt das Soldatenleben, 21.00 Kammermuſik, 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter, 22.30 Unterhal⸗ tungs⸗ und Tanzmuſtk, 24.00—.00 Nachtkonzert. 27.50 nmM. ude“ aſchungen r Kdỹ⸗Fahrt in: die große lung und das deutſchlandſender:.00 Glockenſpiet, Wetter,.05 llmeiſterſchaft Muſik für Frühaufſteher,.00 Morgenruf, Nachrich⸗ preis, in den ten,.30 Frühkonzert,.00 Nachrichten,.40 Kleine ck eingeſchlo⸗ Turnſtunde, 10.00 Kameraden unter Tage, 10.30 intrittskarten SEna, os und zwei Weltmeiſter bauen ein Stadion, im Sonder⸗ 11.30 Dreißig bunte Minuten, 12.00 Muſik, dazw. Zeitzeichen, Glückwünſche und neueſte Nachrichten, 14.00 Allerlei von zwei bis drei, 15.00 Wetter⸗, Börſen⸗ und Marktberichte, 15.15 Kinderliederſingen, 15.35 Nun ſchürz dich Gretelein, 16.00 Muſik, 18.00 Klaviermuſik, 18.25 Kleines Unterhaltungskonzert, 18.40 Die fahrbaren Zahnkliniken der NSV, 19.00 Kernſpruch, Wetter, Kurznachrichten, 19.10 Rund⸗ funkbrettl, 20.10 Deutſchlandecho, 20.30 Gruß an die Nacht, 21.00„Seine Frau, die Sekretärin!“ 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten, 22.20 Deutſchlandecho, 22.30 Eine kleine Nachtmuſik, 23.00 Unterhaltung und Tanz, 24.00—.00 Nachtmuſik. Dalken für den 17. Juni 1938 1810 Der Dichter Ferdinand Freiligrath in Det⸗ mold geb.(geſt. 1876). iden ter Stelle „ geb.(geſt. 1366(bis 18.) Die preußiſche Weſtarmee beſetzt Hannover und Kurheſſen. 1885 Der preußiſche Generalfeldmarſchall Edwin Hans Karl Frhr. von Manteuffel in . Karlsbad geſt.(geb. 1809), 193² ril des SA⸗ und ⸗Verbotes vom Apri 1036 Ernennung des Reichsführers Himmler 3 zum Chef der deutſchen Polizei. Achkung, Flugtag⸗Kartenverkauf Es wird darauf daß der verbil⸗ * 45 Kartenverkauf(Vorverkaufskarte 30 Rpf., Tageskarte 50 Rpf.) heute Freitag. 10 3 in den Betrieben eingeſtellt wird. Es wird daher allen Gefolgſchaftsmitgliedern emp⸗ 15 ſich bis zu dieſem Zeitpunkt bei ihrem „“⸗Wart eine Vorverkäufskarte zu löſen. Morgen Samstag werden Vorverkaufs⸗ karten nur in nachſtehenden Verkaufsſtel⸗ len———1 Völk. Buchhandlung, P 4, Sporthaus Ruſch, N7, Zigarren⸗KioskSchleicher, rziehung der andlung Göppinger, Neckarau, Färts. 1 Friſeur Volk, Seckenheim, Aufn.: Jütte 129, Zigarrenhaus Köhler, Linden⸗ 4 Meerfeldſtraße———— Portenkirch⸗ ner, Ecke Waldho raße, Papierwaren en Sen Ecke Waldhof/ Mittelſtraße, Papi ſch nd enk, Bomerhm e. 1 deſſe Be- er Vorverkauf bei dieſen Verkaufsſtellen 5⁰ rüj wbird am Samstag, 19 Uhr, eingeſtellt. „ mifo m Benützt daher jedermann den blkihen und IV, die werkauf. indeln, deren ter erforder⸗ Jahres wird Morgenfeier der Ortsgruppe Waldhof Am Sonntag, 19. Juni, veranſtaltet die Orts⸗ eiſtungsſtand gruppe Waldhof der RSDup auf dem Srts⸗ fung werden gruppenplatz(Spiegelallee) eine Morgen⸗ sgemein⸗ 12 zu der alle Formationen ſowie die ter Arig Werkkapelle der Firma Bopp& Reuther ieiſe aufmarſchieren.— Beginn der Feier um 'n über den Uhr, Die Volksgenoſſen von Waldhof ſind un herzlich dazu eingeladen. 3 3 ür.. Heute 4 85 Kattopan 7 eater„Der Zarewi— Operette von n nicht aus.* Leitung: Karl Regie: Hans Becker. Im Ritterſaal des loſſes ſinds heute das—5 Kammerkon⸗ ert der neueingerichteten ſtädtiſchen tt. Die Leitung 3 Generalmu⸗ irektor Karl Elmendorff. Es wirken mit: das Orcheſter des Nationaltheaters und als Soliſten Max Kergl, Violine und Ernſt Hoe⸗ niſch, Viola. Es kommen Werke von Danzi, Mozart und Bizet zur Aufführung. 4 Lehar. Muſikaliſche 1818 Der Ta2105 Charles Gounod in Paris Mütter ſind in Sorgen glücklich Abſchiedsfeier des Werkmütterkurſes der Rheiniſchen Gummi⸗ und Zelluloidfabrik In Neckarau, in der Rheiniſchen Gummi ⸗ und Zelluloidfabrik, ſeierten am Donnerstag · abend 50 Mädel und junge Frauen, die dort in der Fabrik ihrem Beruf nachgehen, den Ab⸗ ſchiedsabend ihres Miltterſchulungskurſes. Es iſt ein Doppelkurs geweſen, ſchon der vierte, der dort durchgeführt werden konnte, und der nun durch eine beſonders hübſch und ſinnvoll ausgeſtaltete Feier ſein Ende ge⸗ nommen 43„Die Betriebsarbeiterin der Fabrik, Fräulein Getroſt, begrüßte ihre Mädel, begrüüßte beſonders Kreisfrauenſchafts⸗ leiterin Frau Drös, die Gauabteilungslei⸗ terin des Mütterdienſtes Frl. Emming⸗ aus, die Kreisabteilungsleiterin rau elenheinz und die Vertreterin des Frau⸗ enamtes der DAß, Frl. Hichaftegr den Fach⸗ ſchaftsleiter der Kreisfachſchaftsgruppe„Che⸗ mie“ Bodemer und die beiden Vextreter der Betriebsführung, die dieſen Nachmittag und Abend bei Kaffee und Kuchen möglich ge⸗ macht hat. Frau Drös dankte denn auch ganz beſonders der Leitung der Fabrik für ihre verſtänd⸗ nisvolle Unterſtützung und Förde⸗ rung der Mütterſchulungskurſe. In ganz beſonderer Weiſe freue ſie ſich über die Mädel die trotz Fabrikarbeit und an⸗ ſoichtn em Beruf doch noch die Zeit zu einem olchen Schulungskurſe aufgebracht hätten, die den Ruf der Zeit begriffen hätten. In mütter⸗ licher Art und mit zu Herzen gehenden Worten ſprach die Kreisfrauenſchaftsleiterin über die Aufgaben der deutſchen Frau und Mutter, da⸗ von, daß ſie es ſein müſſe, die den Kindern die Liebe zur Heimat, zum Vaterland einpflanzt, die alles Unreine und Häßliche fernhalten und ihnen das Schöne im Leben zeigen müſſe, da⸗ mit dieſe Kinder einmal anſtändige und ehrliche deutſche Menſchen würden. Sie empfahl den Frauen und Mädeln, die. ihren Worten auf⸗ merkſam gefolgt waren, einen der Erzie⸗ ungskurſe, die ſich an die Säuglings⸗ urſe anſchließen und in denen ſie ungemein Werwolles für die Erziehung ihrer Kinder ler⸗ nen könnten. Die Mädels hatten gleich zu Beginn ein ge⸗ meinſames Lied geſungen,„Auf hebt unſere Fahnen“, eine von ihnen war vorgetreten, hatte das Gedicht„Schweſter“ geſprochen, eine andere las Worte von Stammler über Sinn und hohe Verpflichtung in der Ehe. Auch Hans Francks eindrucksvolles Gedicht„Deutſche Antwort“, das von Mut und Glauben der deutſchen Frau ſpricht, kam zum Vortrag. 5 Dann nahm die Leiterin des Kurſes, Fräu⸗ lein Ludwi g, das Wort. Der Kurs habe ſich ein ſpezielles Gebiet erwählt, das er hatte ken⸗ nen lernen wollen; Die Pflege und Geſunder⸗ haltung der Kleinkinder, unſerer jüngſten Er⸗ denbürger. Nun war es Zeit, noch einmal die Freund⸗ ſchaft zu beſiegeln, die während der Kursabende geſchloſſen worden war. Und ſolches gelger am wirkungsvollſten bei“ Roffeepla Unterhal⸗ tung, bei einer richtigen Kaffeeplauderſtunde, bei Muſik und Lied und luſtigem Scherz⸗ und Scharadenſpiel. St. „Concordia“ auf froher Fahrt Bei einer Reihe Geſangvereine unſerer Stadt herrſcht die Gepflogenheit, in gewiſſen Zeitab⸗ ſtänden, mit Vorliebe im Lenz oder im Vor⸗ ſommermonat, eine Reiſe zu unternehmen. Der Männergeſangverein Concordia“ Mann⸗ heim hat dieſe ſchöne Tradition fortgeſetzt. Auf der Reichsautobahn brachten die Mahgen g. ihre erwartungsfrohen Inſaſſen nach ai⸗ von wo es nach kurzer Raſt urch reizvolle Landſchaft der Noördpfalz na Bad Münſter am Stein weiter ging. Da nächſte Ziel war Bad Kreuznach. Im hochgelegenen Arenberg nahmen die Sänger Nachtquartier. In der Trinkhalle ehrte das „Concordia⸗Quartett“ einen 10 60 Jahre dem deutſchen Lied dienenden Sängerveteranen mit einem Ständchen. Im weiteren Verlauf der Reiſe wurden Bad Schwalbach, Wies⸗ baden und Mainz berührt und die haupt⸗ ſächlichſten Sehenswürdigkeiten dieſer ſchönen Städe beſichtigt. Gegen 18 Uhr machte man ſich auf den Weg in die Heimat. 70. Geburtstag. Karl Schick, Maurer, Augartenſtraße 46, feiert heute ſeinen 70. Ge⸗ burtstag. Der Jubilar iſt noch ſehr rüſtig und geht noch täglich ſeinem Berufe nach. Wir gratulieren. 80. Geburtstag. Frau Roſine Entenmann, Q 6, 10, feiert am Freitag, 17. Juni, in körper⸗ licher und geiſtiger Friſche ihren 80. Geburtstag. Der Jubilarin unſere herzlichſten Glückwünſche. Anordnungen der NSDA Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstraſfe 1 An alle Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim! Der Termin für die Verpflichtung der Parteian⸗ wärter iſt ſofort an das Kreisorganiſationsamt zu melden. Der Kreisorganiſationsleiter. An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Mitglieder⸗ ſtandsmeldung für Monat Juni bis ſpäteſtens 21. Juni bei uns vorliegen muß. Dieſer Termin iſt unbedingt einzuhalten, da umfangreiche Arbeiten zu erledigen ſind. Die Zugangsmeldung für die kürzlich den Orts ⸗ gruppen zugeſtellten Mitgliedskarten hat erſt mit Juli⸗ meldung zu erfolgen. Kreiskartei. j⸗Abzeichen verloren! Der Pg. Johannes Hiemenz, Mannheim, hat ſein ⸗Abzeichen für fördernde Mitglieder Nr. 85 632 verloren. Der Finder wird gebeten, das Abzeichen auf der Kreisleitung, Preſſeamt, Rheinſtraße 1, Zimmer 1, abzugeben. Vor Mißbrauch wird gewarnt! Ortsgruppen der NSDAp Neuoſtheim. Freitag, 17.., 20.15 Uhr, Antreten fümtlicher Politiſchen Leiter, Walter und Warte im Schulhof. Ilvesheim. Montag, 20.., 20 Uhr, Beſprechung der Politiſchen Leiter im Parteiheim. Erlenhof. 19.., 7 Uhr, treten die uniformierten Politiſchen Leiter vor der Geſchäftsſtelle an(Dienſt⸗ bluſe). Ladenburg. Freitag, 20 Uhr, Sport. Antreten am Schwimmbad. Sportanzug. Neckarſtadt⸗Oſt. Sonntag, 19.., 7 Uhr, Antreten ſämtlicher uniformierten Politiſchen Leiter und An⸗ wärter vor der Uhlandſchule. Rheinau. Letzte Kaſſenſtunden für Bezahlen der Beiträge für Parteimitglieder und Parteianwärter heute, Freitag, den 17. d.., auf der Ortsgruppen⸗ geſchäftsſtelle Rheinau. Waldhof. Am Sonntag, 19..,.30 Uhr, treten ſämtliche Politiſchen Leiter und Politiſchen⸗Leiter⸗An⸗ wärter ſowie alle Formationen zur Morgenfeier auf dem Roggenplatz an.(Uniform, Zivil mit Armbinde.) NS⸗Frauenſchaft Friedrichspark. Am 17.., 20 Uhr, Pflichtheimabend im Ballhaus. Frauenwerksmitglieder ſind eingeladen. Achtung, Ortsfrauenſchaftsleiterinnen der Ogru. Schlachthof, Sandhofen und Waſſerturm: Der Tätig⸗ keits⸗ und Stimmungsbericht der obengenannten Ogru. iſt umgehend auf der Kreisfrauenſchaftsleitung abzu⸗ geben. Wir fordern die betr. Ogru. hiermit zum letz⸗ tenmal auf. Achtung, Chor der Ogru. Waldpark, Plankenhof, Jungbuſch, Rheintor, Neckarſtadt⸗Oſt und Jugend⸗ gruppe: 17.., 20 Uhr, Chorprobe im Ballhaus. — Waldhof. zur Teilnahme an der Morgenfeier auf dem Maifeld an der Endſtation der Straßenbahn. Wallſtadt. 17.., 20 Uhr, Heimabend im„Pflug“. 13. Mürz. 17,., 20.30 Uhr, Zellen⸗ und Blockfrauen⸗ ſchaftsleiterinnenbeſprechung im„Rennershof“. Käfertal⸗Nord. 17.., 20 Uhr, Abrechnung im Heim, Mannheimer Straße 2. §9 Gebietsgroßfahrten Alle Kameraden, die ſich zu einer der Gebietsgroß⸗ fahrten gemeldet haben, treffen ſich am Montag, 20.., 19.30 Uhr, auf dem freien Platz zwiſchen Feuerwache und Stüdt. Krankenanſtalten. Die für die Fahrt gül⸗ tigen Gemeinſchaften werden endgültig zuſammenge⸗ ſtellt und abgeſchloſſen; wer fehlt, muß mit Streichung rechnen. Pünktlich erſcheinen. TB⸗Nachrichten⸗Gefolgſchaft. Freitag, 17.., tritt die Schar 1 und 3 vor dem Heim(M 6) an, Sonntag, 19.., ſteht die ganze Gefolgſchaft um 12.25 Uhr vor dem„Haus der Flieger“ am Flugplatz(früheres Ver⸗ waltungsgebäude) angetreten. Tadelloſe Sommer⸗ uniform. GA⸗Stelle des Bannes 171 Die italieniſche Arbeitsgemeinſchaft findet am Freitag, 17.., 20 Uhr, im Adolf⸗Hitler⸗Realgym⸗ naſium ſtatt. Die Teilnahme der Ftalienfahrer iſt Pflicht. Die franzöſiſche Arbeitsgemeinſchaft findet am 23.., 20 Uhr, im Adolf⸗Hitler⸗Realgymnaſium ſtatt. Teilnahme der Frankreichfahrer iſt Pflicht. Der Bann 171 führt in der Zeit vom 13. bis 26. Auguſt eine Dänemarkfahrt durch, zu der ſich noch einige Kameraden melden können. Die Geſamtkoſten belaufen ſich auf ca. 50 RM. Näheres iſt aus dem Sonderbannbefehl erſichtlich oder iſt bei Vorſprache auf der GA⸗Stelle dienstags und freitags ab 20 Uhr zu erfahren. Führerſchulungswerk. Freitag, 17.., 20 Uhr, haben alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Führer⸗ ſchulungswerkes in A 4, 1, zu erſcheinen. Es gibt keine Entſchuldigungen. BDM Gruppe 17 Waldhof und 19/171 Luzenberg. 17. 6. um 19.45 Uhr Antreten auf dem Maifeld der Orts⸗ gruppe(Spiegelallee). Gruppe 17/171 und 18/171. 17. 6. um 20 Uhr Sport in der Turnhalle der Waldhofſchule. Gruppe 6/171 Lindenhof J. 17. 6. um 20 Uhr Sport in der Dieſterwegſchule, nicht Sportplatz. Alle Mädel, 3 155 zum Mädeltanz haben, kommen ebenfalls um hr. Sümtliche Teilnehmerinnen am Führerſchulungswert haben am 17. 6. um 20 Uhr mit Schreibzeug in die Aula, A 4, 1, zum Abſchlußabend zu kommen. Muſikſchar. 17. 6. um 20 Uhr, findet in N 2, 4, eine wichtige Beſprechung mit der Muſikreferentin des Obergaues ſtatt. Es können auch noch muſikbegabte 19..,.45 Uhr, treffen ſich die Frauen Abt. Volksbildungswerk. Mädel erſcheinen.— Rückſtändige und laufende Bei⸗ träge ſind mitzubringen. Gruppe 11/12/171. 17. 6. Sport für beide Gruppen auf dem unteren Mühlauplatz ab 20 Uhr. Bei Regen in der Humboldtſchule. NS⸗Fliegerkorps An die Förderer des NSßgr Zum Großflugtag er⸗ halten die Förderer des NSFia beim Sturm 4/80, Mannheim, Parkring 31, Sitzplatzkarten zum halben Preis. Das Sturmbüro iſt in der Zeit von—12 und 14.30—20 Uhr geöffnet. Zu den Stehplätzen haben die Förderer freien Eintritt gegen Vorlage des gültigen braunen Förderer⸗Ausweiſes. Die Deutsche Arbeitsfront Berufserziehungswerk der DAß Krelswaltung Mannhelm, Rheinstr. 3 In den nächſten Tagen beginnt ein neuer Kurzſchrift⸗ und Schreibmaſchinen⸗Lehrgang für Anfänger, Beide Lehrgänge finden jeweils dienstags und freitags um 19 Uhr bzw. 20.30 Uhr ſtatt. Anmeldungen ſind um⸗ gehend in 0 1, 10, Zimmer 8, abzugeben. Der Lehrgang Buchführung für Handwerker beginnt am Dienstaa, 21. Zuni, um 19 Uhr, in C1, 10, Zim⸗ mer 26. Anmeldungen hierzu können noch beim Lehr⸗ gangsleiter abgegeben werden. Zu dem neuen Buchführungs⸗Lehrgang Stufe II, der jeweils Dienstag und Freitag von 20.30 bis 22 Uhr in L. 7, 1, Zimmer 4, ſtattfindet, werden noch An⸗ meldungen entgegengenommen. Kreisvertriebsſtelle„Arbeitertum“ Verſchiedene Ortswaltungen ſind noch mit den Zah⸗ lungen für die Folge 3 der Zeitſchrift„Arbeitertum“ im Rückſtand. Wir erwarten von jeder Ortswaltung, daß die Rückſtände ſowie die Folge 4 umgehend abge⸗ rechnet wird. Ferner weiſen wir darauf hin, daß die Folgen, 8, 9, 10 und 11 der Zeitſchrift„Der Aufbau“ abzurechnen ſind. Kraftncreude Die Vorverkaufskarten für den Flugtag zu 30 Rypf. dürſen nur noch am Freitag, 17. Juni, in ven Betrie⸗ ben zur Ausgabe gelangen. Die Betriebswarte haben im Laufe des Samstagvormittag bei ihrer Ortswal⸗ tung abzurechnen. Die Ortswarte rechnen bis ſpäte⸗ ſtens Samstag, 12.30 Uhr, bei den zuſtändigen Ver⸗ unter Rückgabe der nichtverlauften Kar⸗ n, a Abteilung Reiſen, Wandern, Urlaub Achtung! Sonderzug am kommenden Sonntag nach Bergzabern mit Wanderungen und Nachmittagstanz. Es werden folgende Wanderungen geführt: 1. Wander⸗ gruppe: Bergzabern— Kuranlagen— Kolmerkapelle— Stäffelsberg(AT.)—Dörrenbach(Mittagsraſt)—Berg⸗ zabern, Wanderzeit ca. 3 Std.— 2. Wandergruppe: Bergzabern—Liebfrauenberg— Finſtere Buche—Ruine Landeck(Raſt)—Treidelsberg— Münchweiler— Bergza⸗ bern. Wanderzeit ca. 5 Sto.— 3. Wandergruppe: Bergzabern—Silzer Linde—Lidelbrunner Schloß(Raſt) — Birkenhördt—Kuranlagen—Bergzabern. Ruckſackver⸗ pflegung! Wanderzeit ca. 6 Stunden. Die Teilnehmer⸗ karten koſten nur.80 RM. und ſind erhältlich bei den bekannten Vorverkaufsſtellen. Abfahrt des Zuges zwi⸗ ſchen 7 und.30 Uhr. Rückkunft Mannheim an gegen —7 Uhr. Genauer Fahrplan folgt morgen an dieſer elle. Omnibusfahrt am kommenden Sonntag in Verbin⸗ dung mit dem Amt„Volksbildungswerk“ durch den Odenwald mit Schloßbeſichtigung in Erbach. Es ſind nur noch ein paar wenige Karten zu.— RM. nur bei Geſchäftsſtelle Plankenhof, P 6, erhältlich. Abfahrt am Sonntag.30 Uhr ab Waſſerturm. Urlaubsfahrten! Höchſte Zeit zur Anmeldung zu folgenden Fahrten: ud 24 vom 24.—28. Juni nach Berlin zur Inter⸗ nationalen Handwerksausſtellung und zum Fußball⸗ endſpiel um die Deutſche Meiſterſchaft zwiſchen Schalke und Hannover. Nur Fahrt 17.— RM., mit Ueber⸗ nachtungen 27.50 RM. uß 81 vom 26. Juni bis 5. Juli nach dem herr⸗ lichen Kärntner Land. Geſamtkoſten einſchl. Fahrt, Un⸗ terkunft und voller Verpflegung 43.— RM. Weitere Fahrten ſinden ſtatt: na ch Oeſterreich: Oberinntal, Pinzgau, Pongau, Salzkammergut und abermals Kärnten; im alten Reichsgebiet: Saar⸗Obermoſel, Fichtelgebirge und Fränkiſche Schweiz, Bodenſee, Nordſee, Sächſiſche Schweiz, Schwarzwald, Allgäu, München und Berlin. Erkund igen Sie ſich bei den Geſchäftsſtellen! Abteilung Volksbildungswerk „Auf der Nibelungenſtraßße durch den Odenwald“. Am Sonntag, 19. Juni, veranſtaltet die NSG„Kraft durch Freude“ eine ganztägige Studienfahrt durch den Odenwald. Es iſt folgender Weg vorgeſehen: Mann⸗ heim, Weinheim, Heppenheim, Bensheim, Schloß Schön⸗ berg, Lindenfels, Schloß Fürſtenau, Steinbach, Michel⸗ ſtadt, Erbach(Schloßbeſuch), Beerfelden, Hirſchhorn, Neckarſteinach, Heidelberg, Mannheim. Karten zu.— RM. bei der Geſchäftsſtelle Plankenhof, P 6. Abfahrt Sonntag, früh.30 Uhr, am Waſſerturm. Da die Teil⸗ nehmerzahl an dieſer intereſſanten Fahrt beſchränkt iſt, wollen Intereſſenten die Karten umgehend beſorgen. Beſichtigung des Botaniſchen und Zoologiſchen Gar⸗ tens in Heidelberg. Am Sonntag, 26. Juni, findet eine Beſichtigung des Zoologiſchen und Botaniſchen Gartens in Heidelberg ſtatt. Eintritt in den Botaniſchen Gar⸗ ten 10 Rpf., in den Tiergarten 25 Rpf. Die Teilneh⸗ mer löſen Sonntagskarten nach Heidelberg(Verwal⸗ tungszug, Abfahrt vor 9 Uhr 70 Rpf.). Wegen Sam⸗ melbeſtellung der Eintrittskarten vorherige Anmeldung durch Poſtkarte an die NSG.„Kraft durch Freude? Trefſpunkt der Teilnehmer wird noch bekanntgegeben. Am Dienstag, 21. Juni, findet in der Aula, A4, 1, um 20.15 Uhr ein Vortrag von Prof. Dr. Thoms, Hei⸗ delberg, ſtatt. Er ſpricht über das Thema:„Der groß⸗ deutſche Wirtſchaftsraum“. Der Vortrag wird in Ge⸗ meinſchaft mit der Verwaltungsakademie durchgeführt. Der Eintritt für Inhaber der Hörerkarte der Volks⸗ bildungsſtätte iſt frei. 5 Se 9 ww. gazeh 5 —— ——— Weil ſede Flf· konne ein hochwyirksomes Minel enthölt, das olle lõstigen lnselten: fliegen, Möcken, Motten, Wonzen und Köchen- kõfer somt hrut tõtetl Verlongen Sie desholb nur dus echte flf in der gelben Kkanne mit schwrzem gond und FlH-Soldoti fłIH Zerstũõubung gibt keine fiecken und ist för Menschen unschödlich „zakenkreuzbanner“ Freitag, 17. Juni 1939 Was eſſen wir in dieſen Tagen? Für die wünſchenswerte Abwechſlung iſt gerade in dieſer Zeit geſorgt Wer nicht ſelbſt ſeit Jahren am Kochherd ſteht, 0 wohl—.— in die Not der Haus⸗ frau Peſen wi wenn ſie ſich dieſe Frage vorlegt. „Was eſſen wir in dieſer Woche? Was eſſen wir morgen??“ Gut ſoll es ſchmecken, Abwechſlung ſoll ſein und viel Geld ſoll es auch nicht koſten. Es iſt gewiß nicht leicht, dieſe drei Bedingungen immer zu 4* en, und man muß die meiſten Hausfrauen ſchon bewundern, daß ſie es noch immer fertiggebracht haben, alle drei Voraus⸗ ſetzungen zu erfüllen. Außerdem aber ſollen und wollen unſere Hausfrauen ſich auch nach dem richten, was zurzeit am Markt iſt. Denn wir wiſſen ja längſt, daß es ernährungswirtſchaftlich notwendig iſt, die Er⸗ Aunb fich zu eſſen, die gerade am Markte ſind und ſich nicht auf die Sachen zu verſteifen, die bei uns erſt ſpäter geerntet werden. Wenn auch der Spargel noch immer nicht in großen Mengen am Markt iſt, wie wir es vom etzten Fahre her gewöhnt waren, ſo wird er doch zur 30 in etwas größeren Mengen ge⸗ erntet. Allerdings werden wir nicht mehr er⸗ warten können, daß er auch bei beſtem Spargel⸗ wetter noch die Mengen des Vorjahres erreicht. Damit müſſen wir uns für diesmal abfinden, ſo ſchwer es den paſſionierten Spargelfreunden auch fällt. Immerhin reicht das Angebot durch⸗ aus, um hin und wieder dieſen„König der Gemüſe“ auf den Tiſch zu bringen, vor allem wenn man ſich nicht darauf verſteift, nur immer die dicken Stangen der erſten Sortierung zu kaufen. Die zweite und dritte Sortierung tut's auch. Kohlrabi kommen aber jetzt überall ausreichend auf den Markt, was beſonders er⸗ freulich iſt, weil damit gleichzeitig die Preiſe zurückgegangen ſind, ſo daß die friſchen Kohl⸗ rabi jetzt auch für größere Familien— viel⸗ leicht zuſammen mit einem ſaftigen Stück Rind⸗ fleiſch— wieder erſchwinglich ſind. Das warme Wetter der letzten Tage hat den Kohlrabi in großen Mengen ſchnittreif gemacht. Ein weiteres, 332 andenes Gemüſe iſt der Sommerſpinat. Ein Blick in unſer Koch⸗ buch wird uns zeigen, daß wir ihn ruhig noch öfter verwenden können, ohne eintönig zu wer⸗ den. Gerade für Spinat ſind in den letzten Jahren ſoviel erprobte gute Rezepte bekannt⸗ n daß es ein Leichtes iſt, ihn in reicher bwechſlung auf den Tiſch zu bringen. Die Sa⸗ latplatte kann reichlich mit Kopfſalat, Gurken und Tomaten hergerichtet werden. Hier wird das 15 ſtändig gleich groß bleiben, ſo daß der Heißhunger auf friſchen und ge⸗ miſchten Salat geſtillt werden kann. Auf dem Obſtmarkt machen ſich jetzt die erſten Kirſchen und Erdbeeren bemerkbar. Das Angebot wird ebenfalls noch weiter zunehmen, ſo daß neben den übrigen reichlich vorhandenen Nahrungsmitteln die Möglichkeit gegeben iſt, die wünſchenswerte Abwechflung in die tägliche Koſt zu bringen. Beim Kündigen Untermieter nicht vergeſſen Das Kammergericht hatte die Rechtsſtellung des Untermieters in einem intereſſanten Fall zu behandeln. Der Hauswirt kündigte den Hauptmietvpertrag und verlangte danach die Wohnung von dem Untermieter heraus. Der Mieter hatte aber Angilen, den Untermieter von der erfolgten Kündigung in Kenntnis 1 ſetzen und das Untermieterverhältnis ebenfallz u kündigen, Da der Untermieter entſprechende äume zunächſt nicht fand, entſtand ihm wiri⸗ ſchaftlicher Schaden, den er von dem Mieter er⸗ ſetzt verlangte. Das Kammergericht(IW 38/1451) gab der Klage des Untermieters ſtatt und Eche die Haftung des Untervermieters für den a⸗ den aus ſeiner Vergeßlichkeit aus. Das neue Heft der„Sirene“ iſt ſoeben er⸗ ſchienen! Beſonders hingewieſen ſei auf den Bildbericht über einen Sonderlehrgang der Reichsluftſchutzſchule, der die weit vorgeſchrit⸗ tene Entwicklung unſeres Luftſchutzes zeigt. An⸗ dere Bilder berichten vom öſterreichiſchen Luft⸗ ſchutz, von Entgiftungstrupps in Glogau und vom großen Düſſeldorfer Treffen der Landes⸗ gruppe Rheinland des RSB. Ein weiterer feſ⸗ ſelnder Bilderartikel berichtet von niſch n im Weltkrieg auf Deutſchland. ußerdem enthält die neue„Sirene“ Nr. 12, wie immer, die Mitteilungen des Reichsluft⸗ ſchutzbundes und noch viel Wiſſenswertes, Un⸗ terhaltung und Zeiwertreib. f. Moneaſs-Pelg. i RHA. O 14. Wochoa · pekg. 3 Rli in Apotheken und Drogerlen werden schnell heseitigt durch L„ mi Gorantiemeik. Jelæf duch B. extru verst. in Tuben.95. Gegen Fickel, Mitesser Venus Stõrke A. Beschleunĩgte 3 durch Venus- Gesichtswasser 0. Storchen-Drogerie Marktplatz. H 1. 16. 46100 ber nat Drogerie Ludwig u. Schütthelm. O 4, 3, 0 3* Michaelis-Drogerie G 2. 2. Marktplatz. Waldhof: Drog. Geier. am Bhi. Luzenberg 80,.35,.20. Eine herrliche Enfdeckung för sSie: K R AF“5S Familienanzeigen gehören Ins„9- TIodesanzeige Unsere herzensgute Mutter, unsere liebe Großmut- ter und Schwiegermutter. Frau Degina Zoller vne ist heute nach kurzer Krankheit, nach einem arbeits- reichen und gesegneten Leben, in ihrem 82. Lebens- jahre sanft entschlafen. Mannheim(T6.), den 15. Juni 1938. In tie fer Trauer: Geschwister Zoller Die Beisetzung findet am Samstag, 18. Juni, mittags 55.30 Uhr. von der hiesigen Leichenhalle aus statt. Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem schweren Verluste meiner allzu früh und zu rasch heimgegangenen, unvergehlichen, lieben Frau christinc finien geb. Eberle sowie für die vielen schönen Blumengebinde und das ehrenvolle Geleite zur letzten Ruhestätte, sage ich auf diesem Wege allen meinen herzinnigsten Dank; be⸗ sonders auch Herrn Vikar Schneider für seine trost- reichen Worte. Mannheim(Kleinfeldstr. 23), den 16. Juni 1938. Friedrich HKnient, Loxomotivfünrer a. D. Danksagung Für die beim Heimgange unserer lieben, unvergeß- lichen Mutter, Frau LSabein MHerkel erwiesene Teilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sowie für das ehrende Geleite sagen wir innigsten Dank. Mannheim(Gontardstr. 40), den 16. Juni 1938. Geschwister Merkel. Danksasung Für die unserem lieben Entschlafenen und uns in so0 reichem Maße erwiesene Ehre danken wir auf diesem Wege herzlich. Besonderen Dank der Firma Motoren-Werke Mannheim und deren Vertretern. Mannheim-Käfertal, den 16. Juni 1938. In tiefer Trauer: Familie Tneodor Fiedier und Braut ELI/EIA A, Aue paee,-ahuealit aus, Srube ——— Aue,. Jetæt kõnnen Sie dĩe gleiche schõne Entdeckung machen, dĩe schon unzõhlige Hausfrauen be- geisterte: KroffsVelvetol Oberoll.wo er duftauchte, hat er sĩch dĩe Herzen im Fluge erobert. Machen Sie gleich heute einen Versuch. Sie erholtenvel- veta jetzt in jedem guten lebensmĩttelgeschäff.— Velveto iĩst ein võllig neu-„Seiidem esVelveto gibt, komme ich mit meiner ortiges Erzeugnis, eine Bofter viel hesser ous!“ vollfette Kösezuberei- tung, die sich durch reichen Geholt on Milch- zucker, Milchalbumin und Milchmĩinerolien aus- zeichnet. Dorum iĩst Velveto so ge⸗- a ι Aιε vv ——— Weu A 15 W 05 chs Ffomilien- Pockung zu kau- sund und bekömmlich. Doſß er 30 vorzõglich schmeckt, zort und würzig zugleĩich— das verdonkt er dem edlen Chester-Rohmłkõse, der die geschmockvolle Grundloge bildet. Ein Stück in der bekonnten Eckenform kostet nur 20 Ppfg. Noch vorteilhofter ober ist es, Velveto in der großen fen, die dreimol soviel wiegt wie eine Ekcke, aber nur 55 Pfg. kostet.— Velveto ist sehr ergiebĩg und streĩchfõhĩg, mon iſt e Velvefo- Brofe, do apore ĩch dĩe zuferl ihn ohne Butter, weil er so am besten schmeckt. Dodurch hilff er lhnen im Housholt sporen. Wirk- lich: Velvetu mõssen Siĩe noch heute kennlernenl vun Wν Wnνο GRossER Block 55p. DREIEcK 20 pr. 10 „Hakenk Arla Die Urlau Das„Geſetz beitszeit der 1938 erlaſſen u land beſtehend lung des 1 mungen des 8 am 30. April werktätige Sommermonat den Zeltlager teilnehmen kan Der§ 21 d ausſchließlich beſußz ſieht fe „Der Betrie (Alter von 14 jahr, in dem Unterbrechung ſes bei ihm tä wäührung oder des L Pflicht zur U weit dem Jug bereits von ei laub gewährt der Jugendlich einem Grunde Kündigung rec oder Arbeitsv löſt. 2. Der Urlau 3 ant chulferien und einer Fahrt de iſt ſpäteſtens b Jahres zu ge Urlaubs beträ Jahren 15 We tage. Sie erhö Jugendliche m Lager oder ein nimmt. Maß bauer iſt d lichen bei fahres. 3. Während 1 keine dem Url werbsarbeit le 44 ih. auto-Schhyind . Zuni 159 heraus. Der i Untermieter Kenntnis zu ——— entſpreche ind 5 wirt⸗ em Mieter er⸗ (CIVVꝰ38/1451) att und ſ für den Sche iſt ſoeben er⸗ 4 ſei auf den tzes zeigt. An⸗ i iſchen uſt 4 Glogau und der Landes⸗ weiterer feſ⸗ on en 5 4 fDeutſchland. rene“ Nr. 12, es Reichsluft⸗ nswertes, Un⸗ zonedn das kõse, et.— costet st es, cilles do ferl. Wirk- Für Selbstfahrer akenkreuzbanner“ Freitag, 17. Juni 1958 die Urlaubsbeſtimmungen für Jugendliche ſind am 30. 4. 1958 in Kraft getreten 4 Das„Geſetz über Kinderarbeit und die Ar⸗ beitszeit der Jugendlichen“, das am 30. April 1038 erlaſſen wurde, bringt die erſte in Deutſch⸗ land beſtehende reichsgeſetzliche Rege⸗ lung des Urlaubs. Die Urlaubsbeſtim⸗ mungen des§ 21 des Jugendſchutzgeſetzes ſind am 30. April 1938 in Kraft getreten, damit die werktätige Jugend dieſes Jahr ſchon die Sommermonate nutzen, insbeſondere auch an den Zeltlagern und Fahrten der Hitlerjugend teilnehmen kann. Der 6 2 des Jugendſchutzgeſetzes, der ſich ausſchließlich mit dem Urlaub für Jugendliche 4 beſußg ſieht folgendes vor: 1. Der Betriebsführer hat jedem Jugendlichen Alter von 14—18 Jahre) für jedes Kalender⸗ ahr, in dem er länger als drei Monate ohne Unterbrechung des Lehr⸗ oder Arbeitsverhältniſ⸗ ſes bei ihm tätig geweſen iſt, unter Fortge⸗ währung der Erziehungsbeihilfe oder des Lohnes Urlaub zu erteilen. Die FPflicht zur Urlaubserteilung beſteht nicht, ſo⸗ weit dem Jugendlichen für das Kalenderjahr bereits von einem anderen Betriebsführer Ur⸗ laub gewährt worden iſt. Sie entfällt, wenn der Jugendliche durch eigenes Verſchulden aus einem Grunde entlaſſen wird, der eine friſtloſe de rechtfertigt oder wenn er das Lehr⸗ oder Arbeitsverhältnis unberechtigt vorzeitig lioſt 2 Der Urlaub iſt nach Möglichkeit zu⸗ fammenhängend in der Zeit der Berufs⸗ ſchulferien und in der Zeit eines Lagers oder einer Fahrt der Hitlerjugend zu erteilen. Er iſt ſpäteſtens bis zum 31. März des folgenden Jahres zu gewähren. Die Mindeſtdauer des AUrlaubs beträgt für Jugendliche unter 16 Jahren 15 Werktage, über 16 Jahren 12 Werk⸗ tage. Sie erhöht b0 auf 18 Werktage, wenn der Jugendliche mindeſtens b2 Tage an einem Lager oder einer Fahrt 3 er Hitlerjugend teil⸗ nimmt. Maßgebend für die Urlaubs⸗ dauer iſt das Alter des Jugend⸗ 4 315 bei Beginn des Kalender⸗ jahres. 3. Während des Urlaubs darf der Jugendliche leine dem Urlaubszweck widerſprechende Er⸗ werbsarbeit leiſten. 3 Dieſe geſetzlichen Beſtimmungen können durch Tarifverträge nur dann werden, wenn die in den Verträgen beſtehenden Sätze beſſer ſind als die in Mizuihſge vor⸗ geſehenen Mindeſtſätze. Wie bereits in dem Ge⸗ ſetz erwähnt, ſoll der Urlaub nach Möglichkeit in der Zeit der Berufsſchulferien und in der Zeit der Lager und Fahrten der Hit⸗ lerjugend erteilt werden. Der erzieheriſche Wert der Fahrten und Lager der Hitlerjugend wird damit durch das Jugendſchutzgeſetz anerkannt. Dieſe neuen Urlaubsbeſtimmungen werden dazu beitragen, eine erhöhte rbeits⸗ K eude auszulöſen und die volle Berufsfähig⸗ eit der Jugendlichen gewährleiſten. Arlaub erhöht die Arbeitsfreude Als man das Jahr 1838 ſchrieb. Aus einer Reiſeſchilderung„Träume und Schäume am Rhein“ Vor hundert Jahren iſt unter dem Titel „Träume und Schäume am Rhein“ eine Reiſeſchilderung erſchienen, in welcher der unbekannte Verfaſſer auch ſeine Eindrücke von Mannheim ſchilderte. Was er über die hieſigen größen Bauten zu ſagen hatte, kann heute nicht mehr intereſſieren, da ſeine ſehr per⸗ ſönliche Meinung, die nicht frei von Vorurteilen war, längſt eine objektive Berichtigung erfahren hat. Dagegen ſind ſeine allgemeinen Eindrücke, die er von der Stadt gewann, auch heute noch leſenswert. Schöner Sporturlaub ⸗ nicht zu verachten Im herrlich gelegenen Breiſach bietet ſich jetzt die beſte Gelegenheit Die neue Art der Urlaubsgeſtaltung durch Teilnahme an den Sportlehrgängen in den von der NS⸗Gemelnſchaft„Kraft durch Freude“ ge⸗ ſchaffenen Sportheimen hat ſich in den beiden vergangenen Jahren bereits eine große Anzahl begeiſterter Anhünger erworben. Das Gau⸗ ſportamt Baden der RS„Kraft durch Freude“ gibt auch in dieſem Jahre in dem landſchaftlich herrlich gelegenen Breiſach am Rhein jedem Volksgenoſſen Gelegenheit, ſei⸗ nen Urlaub ſportlich zu verbringen. Während der im Sportheim durhffühfeſt Lehrgänge wird in zwangloſer Folge faſt jede Sportart betrieben. Jeder eilneh⸗ mer hat außerdem die Möglichkeit, das Frei⸗ ſchwimmerzeugnis zu erwerben, ſich auf das Reichsſportabzeichen und die Be⸗ dingungen hierfür abzulegen. Auf Wanderun⸗ en iſt ſerner Gelegenheit geboten, die Schön⸗ eiten der oberrheiniſchen Land⸗ ſchaft kennen zu lernen. Darüber hinaus bleibt jedoch den Teilnehmern noch genügend Freizeit, ſich nach Herzensluſt zu tummeln und zu ſonnen. Die Durchführung der Sportlehrgänge ſteht unter Aufſicht ſtaatlich geprüfter Turn⸗ und Sportlehrer und iſt nicht vom Wetter abhängig. Der Teilnehmerpreis für den ſieben⸗ tägigen Lehrgang beträgt nur 23.— RM.(Un⸗ terkunft, Verpflegun ſowie Sportunterricht.) Für die Hin⸗ und Rückfahrt iſt 50prozentige Fahrpreisermäßigung gewährt. Die Unter⸗ bringung der Teilnehmer erfolgt im Sport⸗ heim bzw. in Gaſthöfen und Privatquartieren. Die Verpflegung iſt einfach aber reichlich und kräftig. Sie beginnt jeweils ſonntags mit dem Abendbrot und endigt ſonntags mit dem Mit⸗ tageſſen. Die Lehrgänge ſind für Frauen und Männer Afen Die Teilnehmer müſ⸗ ſen jedoch organiſch geſund ſein. Der Beſitz einer gültigen Jahresſportkarte iſt nachzuweiſen, die Karte kann aber auch im Sommerſportlager ſelbſt beantragt werden. Anmeldungen und Auskünfte ſind an die Dienſtſtellen der NSG„Kraft durch Freude“ zu richten. Termine der Sportlehrgänge ſind: 25..—3..; 3..—10..; 10..—17..; 17..—24..; 24..—31..; 31..—7..; 7. 8. bis 14..; 14..—21..; 21..—28..; 28..—4..; 4..—11..; 11..—18..; 18..—25..; 25. 9. bis 1. 10. 38. Obgleich die geraden Straßen langweilig ſeien, ſo meinte er, würden viele die Stadt für ſehr ſchön, die Mannheimer ſelbſt ſogar für die ſchönſte halten. Die Häuſer ſeien alle hübſch und wohnlich und allenthalben herrſche eine me hr als holländiſche Reinlichkeit, die in den meiſten Häuſern ſich bis in die geheimſten Winkeln erſtrecke. In keiner Stadt ſeien die Torfahrten und Haustüren reinlicher gehalten und hübſcher getüncht als hier und auch die gaz nirgends ſchöner geplattet, gefegt und ge⸗ malt. Wenn man auf den breiten Gehwegen die Straßen hingehe und in die offenen Fenſter ſchaue, ſo ſei man entzückt von den niedlichen und blanken Gemächer, die man hier ſehe. Alle ſeien tapeziert und mit den glänzendſten Mö⸗ beln nach der neueſten Mode, ſowie mit Bildern, Spiegeln und Uhren ausgeſtattet. Trete man in einen der zahlreichen Gaſthöfe, in ein Kaffee⸗ haus, oder in ein gewöhnliches Wirtshaus, in einen Kaufladen, in eine Konditorei oder zu einem Handwerker, ſo finde man überall höchſte Eleganz. Gleicherweiſe ſeien auch die en⸗ ſchen elegant, faſt ohne Ausnahme. Kein Frauenzimmer ſitze am Fenſter ohne eine ſchön verzierte Haube oder eine modiſche Friſur; ſel⸗ ten gehe jemand über die Straße in einem Kleid, das nicht nach dem neueſten Schnitt ge⸗ fertigt wäre. Mannheim habe beträchtliche Nahrungsquel⸗ len in ſeinem Handel und in ſeinen Gewerben, die kaum irgendwo in Deutſchland auf einer höheren Stufe ſtänden als hier. Noch immer ſei es ein wahrer Stapelplatz aller Erzeugniſſe des Luxus und der Mode. Wie ein kleines Paris gebe es auf viele Meilen diesſeits und jenſeits des Rheins der eleganten Welt den Ton an und liefere eine Maſſe von Wa⸗ ren in die Umgegend. Die Zahl der Handwerker und Kaufleute ſei überaus groß. Schon das Kaufhaus allein ſei ein Bazar, der faſt alles biete, was man begehren könne. Ein einziger Gang durch dieſe Arkaden reiche hin, um ſich innerlich und äußerlich auf das Beſte auszu⸗ ſtatten. Und ſo ſei ganz Mannheim ein großes Kaufhaus. M. fahrer Sch Auto-Verleih D— 8 Hfennig in delbst llergarage dpeyefer-Sff.-d 425safHut-Verleih 75 52: Knemeter s bfennig 7,16, Flanken. uto-Sehbimef- rernrut 284 74 Motorrad-Verleih 4 in delbsflhrer zehlilergarage. Speyererstt.-9 an Selbstfahrer, Gewehr. Luisenstf. 11 erhalt. neue Wagen Lelbsttahrer peter Flick Ludwigsh., Bahnhof-Garage, Schulstr. 13 fernsprecher 607 00 2 donn- holten Sie dutfch das — J% Hakenkreuzbanner die Vefbinduns mit der Heimòt euffecht! Geben sSie uns fecht- zeitig lhre Urlsubs- adresse duf, dömit in det Zustelluns des „HB“ keine Unter— brechuns eintritt! W 5 . Sale wird immer gröhßer, wenn Sie ein schlechtsitzendes Bruchband ttagen, Es Kann auoch Brucheinklemmung entstehen. Fragen Sie lhren Arzt. Ein Unterleibsbruch ist nicht ein Riß in der Netzhaut, sondern stellt eine Bauchfellausstülpung dar und ist besserungsfähig. Viele Bruchleidende haben sieh mit Hilie meiner Spezialausführung sogar geheilt. U. a, schreibt Herr Crahn:„Teile Ihnen mit, daß mein doppelseitiger Leisten- bruch trotz meines Alters von 62 Jahren durch das Tragen Ihrer Bandage vollkommen geheilt ist. Ich habe nichts gezen die Veröffentlichung des Dankschreibens. Friedrich Grahn, Bauer, Kahlau, Kreis Mohrungen/Ostpr., den 1. funi 1937.“ Weshalb wollen Sie sich weiter auälen? Kommen sie zu mir. Sie werden überrascht sein, wie leicht und bequem sich Ihr. Bruch zurlckhalten läßt ohne starren Eisenbügel, von RM. 15.— an. Ueberzeugen Sie sich kostenlos und unverbind- lich in Mannheim: Sonntag, 19. Juni, von 11 bis 3 Uhr, im Hotel Union; Heidelbers: Montag, 20. Juni, von 9 bis 1 Uhr, im Hotel„Nassauer Hof“, Plöck:, Sinsheim: Montag. 20. Juni, von 3 bis 6 Uhr, im Gasthof„Zum Bahnhof“,— K. Ruffing, Spezlalbandagist, Köln, Richard-Wagner-Straße 16. rauft von Privat. ſopeien ſenpiche. linoleum g CO41 funsbrobe Sachs- Motorrãder Vv. I. 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Wenn der Schluß einer HB⸗Anzeige lautet: zuſchriften unker Ur.. oder Angebole unler Ur.. dann dürfen wir die Adreſſe des In⸗ ſerenten nicht bekanntgeben. Alle auf ſolche Anzeigen eingelaufenen Zu⸗ ſchriften geben wir ungeöffnet an den Auftraggeber weiter.— Bei An⸗ zeigen, deren Schlußſatz heißt: Abreſſe zu erfrag. unt. Ur... ſind in der Anzeigenabteilung die Adreſſen niedergelegt und werden auf Anfrage bekanntgegeben. Hakenkreuzbanner „Bakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Freitag, 17. Juni 1938 Die Postkutsche kehrt wieder Die letzte Pferdepost, die bisher noch in Deutschland zwischen Holzkirchen und Diet⸗ ramszell verkehrte. Um die Romantik der alten Postkutsche nicht aussterben zu lassen, hat— wie wir schon ausführlich berichteten— der Reichspostminister angekündigt, daß in aller- nächster Zeit der Betrieb mit Pferdeposten in landschaftlich schönen Gegenden des Reiches wiederaufgenommen wird. Weltbild(M) tetzte badiſche meldungen Mit dem Dreirad in die GEG * Heidelberg, 16. Juni. Heute Nachmit⸗ tag wurde ein Dreirad beim Ueberqueren des unbewachten Bahnübergangs der OEG bei der Mühlenſtraße von einer Lokomotive erfaßt und erheblich beſchädigt. Ein Beifahrer erlitt ver⸗ mutlich einen Schädelbruch und mußte in die Klinik eingeliefert werden. NUeue Schule des Kulturamtes „Heidelberg, 16. Juni. Wie Obergebiets⸗ führer Cerff in einem Referat im Weimarer Kulturpolitiſchen Arbeitslager der Hitlerjugend mitteilte, wird die Reichsjugendführung an die Verwirklichung eines ſchon lange reifenden Planes einer Schule des Kulturamtes heran⸗ gehen. In dem badiſchen e Roten⸗ berg(bei Wiesloch) ſoll ſie im Herbſt 1938 ihre Pforten öffnen. Landesleiter der Reichsfilmkammer * Karlsruhe, 16. Juni. Der Leiter der Hauptſtelle Film der Gaupropagandaleitung, Standartenführer Stephan Nagel, wurde von der Reichskulturkammer zum Landesleiter Ba⸗ den der Reichsfilmkammer ernannt. Wo vor einem Jahr noch Wald ſtand, geht heule der Pflug/ Die nordbadiſchen Neubauernhöfe In den nächſten Wochen erfolgt die Ein⸗ weihung von mehreren badiſchen Neubauern⸗ dörfern, und zwar am 26. Juni von Neurott und Bruchhauſen bei Heidelberg mit zuſammen 25 Stellen durch Miniſterpräſident Köhler; am 10. Juli der ſieben Neubauernſtellen umfaſſen⸗ den Siedlung Fützen an der Schweizer Grenze, gleichfalls durch den Miniſterpräſidenten. Am 17. Juli übergibt Reichsſtatthalter Robert Wag⸗ ner das Neubauerndorf Lauerskreuz bei Neckar⸗ gerach mit 12 Stellen in feierlicher Weiſe den Siedlern.— Auf einer Fahrt mit dem geſchäfts⸗ führenden Vorſtand der Badiſchen Landesſied⸗ lung Dr. Krumm konnte unſer Berichterſtatter das Werden und Wachſen einer ſolchen Neu⸗ gründung vom Urzuſtand bis zum Dorf mit Haus und Hof, Garten und Feld beobachten. Im Kraichgau nahe Sinsheim „Zum Siegfriedbrunnen“ leſen wir auf der Straße nach Sinsheima. d. E. auf einem farbigen holzgeſchnitzten Wegweiſer kurz vor Odenheim. Ein ſchauderhaft holpriger Weg zweigt hier limks ab. In dem Hochwald, von hohen Tannen umgeben, liegt der Siegfried⸗ brunnen. Ein Steinrelief über dem ſauber ge⸗ faßten Brunnen ſtellt dar, wie der grimme Ha⸗ gen den ahnungslos am Quell knieenden Sieg⸗ fried mit dem Speer durchbohrt. Ob der Dich⸗ ter des Nibelungenliedes dieſen Platz gekannt und dorthin die tragiſche Szene verlegt hat? Es gibt im Odenwald Quellen, die gleichfalls „Siegfriedbrunnen“ heißen. Wir laſſen die Frage auf ſich beruhen und freuen uns bei kur⸗ zer Raſt des klaren Quells an dem lauſchigen kühlen Plätzchen. Die Weiterfahrt wird auf dem tief ausgefahrenen Weg zwiſchen Steinhaufen, die auf die Verwendung für den Straßenbau durch den Arbeitsdienſt warten, eine Leiſtungs⸗ probe für die Wagenachſen. Auf der Höhe oben erreichen wir eine zwi⸗ ſchen Wäldern eingebetete flache Mulde, in der Anfang auf dem Schindelberg. Eine Waldblöße wurde geschlagen und mit einem Göpel wer⸗ den die Baumstümpfe entfernt. einige dürftig bebaute Felder liegen. Hier ſoll bis zum 30jährigen Krieg das Dorf Schindel⸗ berg geweſen ſein. Und dieſe Annahme hat viel Wahrſcheicilichkeit für ſich. Denn alle Höhenrük⸗ ken zwiſchen zwei Tälern in dieſem Teil des fruchtbaren Kraichgaues ſind von Dörfern ge⸗ Die„illegalen“ fj)-Führer in Baden Ein freudiger Empfang in heidelberg/ Eine Fahrt durch Baden * Karlsruhe, 16. Juni. Die ehemaligen illegalen öſterreichiſchen Hitler⸗Jugend⸗Führer weilen augenblicklich als Gäſte des Reichsver⸗ bandes der Deutſchen Jugendherbergen im Altreich. Sechzig von ihnen trafen am Don⸗ nerstagnachmittag unter der Führung des Ge⸗ folgſchaftsführers Kraft von der Gebietsfüh⸗ rung Baden in Heidelberg ein. Nicht nur die Führerſchaft des Bannes 110, auch zahlreiche Volksgenoſſen hatten ſich am Nachmittag zur Begrüßung eingefunden. Trotz der langen Fahrt, trotz der vielen Eindrücke, die Zwischen Neckar unc Bergstraſe Ladenburger Uachrichten + Foto⸗Wettbewerb. Der Verkehrsverein La⸗ denburg hat einen Wettbewerb für Lichtbilder von Ladenburger Motiven ausgeſchrieben. Letz⸗ ter Einſendungstermin iſt der 31. Juli 1938. In erſter Linie entſcheidet die Eignung der Bilder für die Verkehrswerbung, daneben ſelbſtver⸗ ſtändlich auch die fotografiſche Leiſtung. Es kom⸗ men Geldpreiſe im Geſamtbetrag von 105 RM. zur Verteilung; der erſte Preis beträgt 50 RM., der zweite 25 RM. und der dritte 10 RM. Fer⸗ ner iſt beabſichtigt, noch eine größere Anzahl nichtprämiierter Arbeiten anzukaufen. Die nä⸗ heren Beſtimmungen des Wettbewerbs ſind beim Verkehrsverein Ladenburg, Rathaus, erhältlich. —Tod auf den Schienen. Am Mittwoch hat ſich der 55 Jahre alte Werkmeiſter Wilhelm Schwöbel das Leben genommen, indem er ſich zwiſchen Ladenburg und Leutershauſen vom Zug überfahren ließ. Er hinterläßt Frau und vier Kinder. —+ 75. Geburtstag. Herr Apotheker Max Hohn, Nadlerſtraße, kann heute rüſtig und ge⸗ ſund ſeinen 75. Geburtstag feiern. Wir gratu⸗ lieren. fus Ueckarhauſen +Das Neckarhochwaſſer iſt während der letz⸗ ten zwei Tage raſch zurückgegangen und iſt jetzt nahezu wieder auf ſeinem vorigen Stand. Der Fährbetrieb konnte wieder aufgenommen wer⸗ den. Edingen berichtet + Schulungsabend der DAF. Heute, Freitag, 20.30 Uhr, findet im Gaſthaus„Zum Lamm“ ein Schulungsabend der Deutſchen Arbeitsfront ſtatt. Alle Walter. Warte und Vertrauensräte erſcheinen pünktlich und vollzählig in Dienſt⸗ anzug. Es ſpricht Kreisſchulungswalter Pg. Bieber aus Mannheim. NUeues aus Schriesheim + Schwimmwettkampf der Studenten. Im Schriesheimer Waldſchwimmbad werden am nächſten Freitag und Samstag die Schwimm⸗ meiſterſchaften der Studenten ausgetragen, wo⸗ ran ſich etwa 160 Schwimmer und Schwimme⸗ rinnen beteiligen. Bei der Bedeutung dieſer ſportlichen Ausleſe der Beſten kann mit zahlrei⸗ chem Beſuch gerechnet werden. 5 + Generalverſammlung des Verkehrsvereins. Der Verkehrsverein Schriesheim hält am Mon, tagabend, 20. Juni, im Gaſthaus„Zur Pfalz ſeine Generalverſammlung ab. IAvesheimer Notizen + Drei Geburtstagstinder, allerdings ſchon recht bejahrte, konnten am geſtrigen Donners⸗ tag, 16. Juni, ihr Wiegenfeſt feiern. Es ſind dies Albertine Bühler, die 81 Jahre alt wurde, Margarethe Glaſer, die ihr 82. Le⸗ bensjahr vollendete, und Georg Helm, der „erſt“ ſeinen 75. Geburtstag beging. Herzliche Glückwünſche und noch viele Jahre in alter Friſche! — Opferſtockmarder am Werk. Der Burſche, der vor einigen Tagen in der katholiſchen Kirche den erfolgloſen Verſuch machte, den Opferſtock zu berauben, hat auch in der Ilvesheimer Kirche „gearbeitet““ Die Beraubung des Opferſtocks wurde hier erſt am letzten Freitag entdeckt, doch kann dem Dieb nur ein geringer Betrag in die Hände gefallen ſein. Auch im benachbarten Wall⸗ ſtadt und in Heddesheim war offenbar der gleiche Täter am Werk. Die Ermittlungen durch die Gendarmerie ſind im Gange. die 60 Jungen und Mädel in den letzten drei Tagen in München und Nürnberg in ſich auf⸗ genommen hatten, zeigten die Hitler-Jugend⸗ Führer und BDM⸗Führerinnen keine Spur von Ermüdung. Friſch und lebendig ſangen ſie ihre Lieder, als ſie zur Jugendher Lehe marſchier⸗ ten. Ihre Uniform, die kurzen Lederhoſen und weißen Hemden, mit den Hakenkreuzarmbinden, die an Kampf, Verbotszeit und Terror erinner⸗ ten, fanden bei den Volksgenoſſen rege Beach⸗ tung. 30 Jungen und 30 Mädel ſollen nun im Gau Baden 11 Tage Ausſpannung und Erho⸗ lung finden. In Vertretung des leider verhinderten Ober⸗ gebietsführers Kemper begrüßte Bannführer enz in der Jugendherberge die öſterreichi⸗ ſchen Kameraden. Er erinnerte an die geſchicht⸗ liche Vergangenheit Heidelbergs und umriß die Größe der Gegenwart, die in Kulturdenkmä⸗ lern wie der Feierſtätte, dem Ehrenfriedhof uſw. ihren lebendigen baulichen Ausdruck ge⸗ funden hat. Bei dem Spaziergang am Nachmitag hatte unſer Berichterſtatter Gelegenheit, ſich mit eini⸗ gen Kameraden näher über ihre Erlebniſſe zu unterhalten. Viele von ihnen haben Jahre hin⸗ durch in Kerkern und Gefängniſſen geſeſſen. Selbſt die Mädel wurden von dem Terror nicht verſchont. Kaum können ſie die Größe der geſchichtlichen Stunden des 30. März erfaſſen, kaum vermögen ſie dem Glück Ausdruck zu gen pürfer ſie nun gänzlich frei ſind und grü⸗ ſeen dürfen als Nationalſozialiſten. Den Freitag verbringen ſie noch in Heidel⸗ berg, um dann ihren Weg über Mannheim nach Karlsruhe, Freiburg, Titiſee, Todtmoos, Neuſtadt, Konſtanz, Friedrichshafen nach Mün⸗ chen fortzuſetzen. fileine Diernheimer ſachrichten * Judenfreunde werden vom Bürgernutzen ausgeſchloſſen. Unter der deutſchgeſinnten Be⸗ völkerung von Viernheim herrſchte große.Em⸗ pörung darüber, daß ſie zuſehen mußte, wie einige Bauern noch bei Juden Kühe kauften. Man verlangte von der Behörde, daß ſie für ihre artvergeſſene Handlungsweiſe einen ent⸗ ſprechenden Denkzettel erhalten. Es erhalten alle diejenigen, die mit dem Juden Geſchäfte machen und bei ihm kaufen, für die Folge kei⸗ nen Bürgernutzen mehr(Abgabe von Bürger⸗ holz uſw.) * Der älteſte Viernheimer geſtorben. Im ho⸗ hen Alter von 92 Jahren ſtarb der älteſte Mann und Altveteran aus den Kriegen 1866 und 1870, Chr. Kempf. Bis in ſein hohes Alter hinein nahm Altveteran Kempf noch Anteil am öf⸗ fentlichen Geſchehen. Auch bei der letzten Wahl genügte er ſeiner Pflicht für Führer, Volk und Vaterland. Aufnahme: Dietmeier krönt, nur dieſer nicht. Die nächſten Gemeinden Odenheim, Michelfeld und Oeſtringen liegen weit ab. Das Feld hier oben iſt größtenteils Allmendland dieſer drei Gemarkungen. Die Bauern haben Wege von etwa 1½ Stunden herauf und können den fruchtbaren Boden, eine Schicht braunen Lößes, nur oberflächlich bewirt⸗ ſchaften. Hier oben gedeiht aber alles: Obſt, Tabak, Zuckerrüben und, wie ein Re⸗ benſtück erkennen läßt, auch Wein. Die gegen Norden und Oſten geſchützte Mulde öffnet ſich gegen Süden. Ein ſchönes Fleckchen Erde und wie geſchaffen für ein Dorf! Die Siedlungsfläche umfaßt etwa 230 ha. Davon ſind bisher ſchon 170 ha, wie erwähnt, mäßig landwirtſchaftlich zenutzt; die reſtlichen 60 ha ſind Wald, der im Laufe dieſes und des nächſten Jahres gerodet wird. Einige Mann machen gerade den Anfang. Zwei Pferde gehen im Kreis, in ein Göpelwerk eingeſpannt; am Ende des Drahtſeiles faßt ein ankerähnlicher Eiſenhaken unter die Baumſtümpfe und zieht ſie einen nach den anderen heraus. Straßenbau beginnt Der Arbeitsdienſt, der unten an der Straßenabzweigung ſchon das erſte Lager auf⸗ geſchlagen hat, geht jetzt an den Straßenbau und an die Anlage einer Waſſerleitung. Jede 4 Schindelberg heißt das neue dorfimfiraichgau „Hhakenk bie Deutschl: Kilometer) bewerbs, auf Tokberh Waldhofs u Die Reichsſp nung erlaſſen, zur Deutſchen Hin⸗ und Rück entſcheidet, ſon der am letzten ſchaften von W kommenden Se biw. Hindenbi auszutragen iſ dann werden d tralen Plätzen findet dann er der Horſt⸗Weſſe Mit dieſer Handballer von zig eine große( ſer der Vorſchl hoͤfern dürfte d fallen als den 4 felſer Soldaten Klaſſemannſchaf werden ſich zu laſſen; aber mö les und die We daß ſie auch die bringen können. ſtimmt leichter ſtänden ſiegen Torverhälmis Neuſiedlung erhält gute Zufahrtswege, Waſſer und elektriſchen Strom. Sobald Straße und Waſſerleitung fertig ſinnd, wird ein zweites La⸗ ger auf dean Schindelberg errichtet. Die Ar⸗ beitsmänner wandeln die Waldflächen in Ackerland um und führen die Feldbe⸗ reinigung durch. Dieſe umfaßt etwa 3000 ha. Die drei Gemarkungen erhalten mit bis⸗ herigem Allmendland einen vollen Ausgleich für den Verluſt der entlegenen Stücke auf dem Schindelberg. Der Arbeitsdienſt baut dann noch die Feldwege aus. Er wird insgeſamt mit 80 000 bis 100 000 Tagewerken beteiligt ſein. In dieſem Jahr werden Straßenbau und Waſſerleitung noch fertig. Im Früh⸗ jahr wird mit dem Bau der Häuſer begon⸗ nen, die im Herbſt 1939 oder Frühjahr 1940 bezugsfertig ſind. Es ſind 25 Erbhöfe mit durch⸗ ſchnittlich 8 bis 11 ha Größe. Die Höfe werden in lockerer Bauweiſe zu einem kleinen Dorf zuſammengefaßt; die Abſtände von etwa 60 teter laſſen genug Luft und Bewegungöfrei⸗ heit. Als Haustyp wird ein der Landſchaft an⸗ gepaßtes Bauernhaus gewählt, das Wohn⸗ und Wirtſchaftsgebäude unter einem Dach vereinigt und neuzeitlich ausgeſtattet iſt. Bei Vergrö⸗ ßerung von Familie und Wirtſchaft iſt es aus⸗ baufähig. Die Siedler kommen hauptſächlich aus den drei Gemeinden. Was wir auf dem Schindelberg ſahen, war ein erſter Anfang, wie er vielleicht irgendwo im fernen Weſten von deutſchen Siedlern ge⸗ macht wurde, die an fremdem Boden Pionier⸗ arbeit leiſteten. Als wir dann Lauerskreuz bei Neckargerach aufſuchten, ſahen wir ein Reu⸗ bauerndorf mit bewohnten Häuſern und be⸗ bauten Aeckern. (Fortſetzung folgt). Zur Haustrinkkur: Bel Nieren-, Blesen- und Stoffu/echselleiden Frequenz 1957: 25100 Melenenquelle Schriften durch die Niederlegen in NHennheim: l. Wilmelm Müller. Hafenstr. I, Tel. 216 56 u. 21612 2. Peter Rixius, Verbindungskanal linkes Ufer 6 Tel. 267 96-97 und die kuwem/oltunę Bad Wildungen Die Spannun Warum ſollten Endſpielgegner dieſem Jahr da Jömabr Gewichtheber⸗Li In Baltimor lands ſchwerſt eber⸗Länderkan änderkampf ge deutſche Mann 3 unt no ch eingehend Sowohl der 8 ſche Verband( eingehende Vor 1 Mann beſten der ihnen leten aufgebote ehen ſich nun iebſch(Deutſchl enſen(D)— smayr()— ietl(Dd)— Manger(D)— Die. ſtellung unbedin anzuſprechen; e⸗ den, daß die 2 daß ſie auf eige keine Reiſeſtrap der Mehrzahl unterſchätzenden gabe der deutſe —9 unter chaft die ſagt ihr das Kl Sieg auch nicht Gegen 7 Die deutſchen ten in den Tage Pörtſchach am ker Fra *. Ort ſtehen ier Samstag, 18. Um den v. T 17. Juni 1953 gau höfe m Göpel wer⸗ me: Dietmeier ſten Gemeinden ſtringen liegen iſt größtenteils arkungen. Die 1% Stunden ren Boden, eine flächlich bewirt⸗ er alles: Obſt, „ wie ein Re⸗ in. Die gegen ulde öffnet ſich kchen Erde und etwa 230 ha. „, wie erwähnt, ; die reſtlichen dieſes und des Einige Mann ei Pferde gehen inngeſpannt; am ankerähnlicher mpfe und zieht aus. unten an der rſte Lager auf⸗ en Straßenbau rleitung. Jede tswege, Waſſer ld Straße und ein zweites La⸗ chtet. Die Ar⸗ Baldflächen in die Feldbe⸗ faßt etwa 3 000 ſalten mit bis⸗ ollen Ausgleich Stücke auf dem iſt baut dann insgeſamt mit eteiligt ſein. traßenbau und „Im Früh⸗ äuſer begon⸗ Frühjahr 1940 höfe mit durch⸗ ie Höfe werden mkleinen Dorf von etwa 60 Bewegungäöfrei⸗ Landſchaft an⸗ das Wohn⸗ und Dach vereinigt Bei Vergrö⸗ haft iſt es aus⸗ n hauptſächlich erg ſahen, war leicht irgendwo 1 Siedlern ge⸗ Zoden Pionier⸗ zauerskreuz bei wir ein Neu⸗ uſern und be⸗ etzung folgt). lands ſchwerſter 0(D)— Terlazzo(USA); unterſchätzenden Rü —595 unterſchätzt rhakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Freitag, 17. Juni 1938 Die Deutschlandiahrer im Arlberg-Schiparadies bie Deutschlandfahrer passieren auf der 6. Etappe von Innsbruck nach Friedrichshafen(231,4 Kilometer) die Arlberg-Paßhöhe. bewerbs, auf den Hängen sieht man die letzten Spuren des Winters. Mwwerhüuns ennhedu ugt Waldhofs und Leipzigs Chancen ſteigen Die Reichsſportführung hat eine neue Anord⸗ nung erlaſſen, nach der in der Vorſchlußrunde zur Deutſchen Handballmeiſterſchaft bei den Hin⸗ und Rückſpielen nicht das Torverhältnis entſcheidet, ſondern daß im Falle eines Sieges der am letzten Sonntag unterlegenen Mann⸗ ſchaften von Waldhof und MTSA Leipzig am kommenden Sonntag gegen MS Weißenfels bw. Hindenburg Minden ein drittes Spiel auszutragen iſt. Sollte dieſer Fall eintreten, dann werden die Spiele am 26. Juni auf neu⸗ tralen Plätzen ausgetragen und das Endſpiel findet dann erſt am 3. Juli vorausſichtlich in der Horſt⸗Weſſel⸗Kampfbahn in Halle ſtatt. E2 Mit dieſer unerwarteten Neuregelung die Handballer von Waldhof und des MTSA Leip⸗ zig eine große Chance bekommen, doch noch Sie⸗ jer der Vorſchlußrunde zu werden. Den Wald⸗ höfern dürfte dies allerdings erheblich ſchwerer fallen als den Leipziger Soldaten. Die Weißen⸗ felſer Soldaten haben ſich tatſächlich als große Klaſſemannſchaft in Mannheien vorgeſtellt und werden ſich zu Hauſe wohl kaum überraſchen laſſen; aber möglich iſt ja auch im Handball al⸗ les und die Waldhöfer ſind immer noch ſo gut, daß ſie auch dieſe größte Ueberraſchung zuwege bringen können. Nur auf Sieg zu ſpielen iſt be⸗ ſtimmt leichter als wenn man unter allen Um⸗ ſtänden ſiegen muß und dabei noch auf das Torverhältais zu achten hat. Die Spannung iſt damit noch mehr geſtiegen. Warum ſollten nicht doch noch die Vorjahrs⸗ Endſpielgegner Waldhof und Leipzig auch in bieſem Jahr das Endſpiel beſtreiten? omapr u. Co. in Valfimore Gewichtheber⸗Lünderkampf Deutſchland—1SA In Baltimore findet am Sonntag Deutſch⸗ und Gewicht⸗ der letzten Jahre ſtatt, der nderkampf gegen die Staffel der USA. Die beutſche Mannſchaft iſt bereits in Amerika 3 und kann ſich ſo an Ort und Stelle no eingehend auf dieſen Kampf vorbereiten. Sowohl der deutſche, als auch der amerikani⸗ ſche Verband haben für dieſen Länderkampf eingehende Vorbereitungen getroffen und die beſten der ihnen zur Verfügung ſtehenden Ath⸗ leten aufgeboten. Die beiden Vertretungen ehen ſich nun wie folgt gegenüber: Feder: iebſch(Deutſchland)— Terry(USA) 5 55 tttel: smayr(D)— Terpak(uSA); Halbſchwer: ietl(D)— Kratkowſki(USA); Schwer: Manger(D)— Stanko(USA). * Die. Vertretung iſt in dieſer—5 ſtellung unbedingt als die ſtärkere Mannſchaft anzuſprechen; es darf aber nicht überſehen wer⸗ den, daß die Amerikaner den Vorteil haben, daß ſie auf eigenem Brett an den Start gehen, keine Reiſeſtrapazen hinter ſich haben und in der Mehrzahl der einen nicht zu halt beſitzen. Die Auf⸗ gabe der deutſchen Mannſchaft darf alſo kei⸗ werden. Hat unſere Mannſchaft die Ueberfahrt gut überſtanden und ſagt ihr das Klima zu, dann wird ſie ſich den Sieg auch nicht nehmen laſſen. Gegen Frankreich und Ungarn Die deutſchen Florett⸗ und Degenfechter tre⸗ ten in den Tagen vom 5. bis 6. Auguſt in Bad Pörtſchach am Wörther See(Kärnten) gegen die zu einem Länderkampf m auf Degen ausgetragen. mheim: 6 u. 21612 s Uter 6 Widungen eptember wird gegen Ungarn ein an.— 1 eit und Ort ſtehen hier aber noch nicht feſt. Die Tagesstrecke war die schwierigste des ganzen Wett⸗ Weltbild(I) Echild behaupteie fein gelbes Crikot noch 45 Fahrer im Rennen/ Der Belgier Bouduel auf dem zweiten platz Auf der ſiebenten Etappe der Deutſchland⸗ Rundfahrt von Friedrichshafen durch den Hochſchwarzwald nach dem 241,2 Kilometer ent⸗ fernten Freiburg hatten die 44 Teilnehmer noch ſchwerere Arbeit zu leiſten als am ge vorher am Arlberg. Zweimal waren auf ſtei⸗ ler Strecke zum und ſpäter zum Not⸗ ſchrei hinauf Höhenunterſchiede von mehr als 500 Meter zu überwinden. Es gab auch in der Geſamtwertung einige Aenderungen. Schild behauptete ſein gelbes Trikot, dagegen büßten Thierbach und Weckerling wertvolle Minuten ein. Der Belgier Bonduel gelangte auf den Platz vor dem ebenfalls aufgerückten utz und De Caluwé. Als beſter Kletterer erwies ſich der Franzoſe Level, der mit zwei Minuten Vorſprung nach einer Fahrzeit von :58:07 Stunden allein am Etappenziel in Freiburg eintraf und in der Geſamtwertung gleich elf Plätze nach vorn rückte. Die Verluſtliſte war auf dieſer ſchweren Etappe nur gering. Der Däne Grundahl⸗Hanſen trat nicht mehr zum Start an und nur der frühere deut⸗ ſche Meiſter Roth ſtreckte die Waffen, ſo daß noch 43 Fahrer im Rennen ſind. Die große Enttäuſchung war der ſonſt in den Bergen ſo tüchtige Thierbach, der nicht ganz auf dem Poſten zu ſein ſcheint und viel Zeit verlor. Sein Rückſtand auf den Sieger betrug 20 Mi⸗ Wabpoß und Nedaran kinen 0 zum driten Mag beim pokalkampf am Samstag auf dem Waldhofplatz Kurz vor des Spieljahres 1937 bis 1938 wird der Mannheimer Fußballge⸗ meinde noch einmal ein Ereignis beſonderer Art geboten, nämlich ein neu neuerlicher Wer⸗ tungskampf zwiſchen: SV Waldhof und Vfe Neckarau. Noch hat man nicht vergeſſen, daß Waldhof in der Verbandsrunde den Vertre⸗ tern aus Mannheim⸗Süd ſich zweimal beugen mußte und man hat auch nicht vergeſſen, welch erbitterte und doch fe ft Stufe ſtehenden Kämpfe ſich dieſe beiden Lokal⸗ rivalen damals lieferten. Man hat auch auf dem Waldhof dieſe beiden Niederlagen nicht und die Elf des Exmeiſters brennt natürlich darauf, die Scharte wieder auszu⸗ wetzen. Dazu bietet das Pokalſpiel am Sams⸗ tag auf dem Waldhofplatz, das urſprünglich erſt am 26. Juni ausgetragen werden ſollte, die beſte Gelegenheit.—4— Das wird für die Walbhöfer aber kein leich⸗ tes Unterfangen ſein. Do ſpiele laſſen erkennen, da die letzten Privat⸗ der badiſche Ex⸗ meiſter im Begriffe iſt, einen neuen Aufſchwun zu nehmen. Die Hintermannſchaft iſt ſo ſtabil, wie ſie nur je war und die Angriffsreihe iſt auf techniſch hoher mit der Hereinnahme von Oskar Siffling ſehr in Schwung gekommen. Und wenn da der„Holz“ noch ganz mittut und ſich nicht nur pauſenweiſe einſetzt, dann kann die Neckarauer Hintermannſchaft, ſo gut ſie auch iſt, ſich gewal⸗ tig ſtrecken, wenn ſie Erfolge der Waldhöfer verhindern will. Immerhin wird auch die Waldhöfer Hinter⸗ mannſchaft nicht ohne Arbeit bleiben. ahl, ack und Heſſenauer bilden eine gefähr⸗ liches Innentrio und auch auf den ſchußgewal⸗ tigen Klamm muß feln geachtet werden. Ge⸗ wiß, Neckarau hat in ſeinen letzten Spielen nicht ſo gut abgeſchnitten, wie der Gegner des Sams⸗ tags, aber man weiß ja, in welchem Maße die Mannſchaft ihre Form plötzlich zu ſteigern verſteht, wenn es gilt. Die Verbandsſpiele haben es klar bewieſen. So ohne weiteres kann man nicht mit einem Sieg der wieder⸗ aufſtrebenden Waldhofelf rechnen, aber damit kann man beſtimmt rechnen, daß dieſes Lokal⸗ derby nicht hinter den bisherigen Begegnun⸗ en zurückſtehen und die hohe Klaſſe Mann⸗ 7—— Fußballkunſt erneut beweiſen. 2 Eludenten⸗Regatta als Auftakt Ruderregatta der deutſchen Studentenmeiſterſchaften 1958 Das Amt für Leibesübungen der Deutſchen Studentenſchaft hat in Zuſammenarbeit mit dem Mannheimer Regatta⸗Verein aus organi⸗ ſatoriſchen Gründen die Austragung der Ru⸗ Den auf Freitag, den 17. Juni vorverlegt. Es kommen insgeſamt 9 Rennen zum Austrag, die am Freitagnachmittag 17 Uhr ihren Anfang nehmen. Gemeldet haben die Hochſchulen von Düſſeldorf, Hannover, Bres⸗ lau, Bonn, Jena, Kiel, Frankfurt, Leipzig, Würzburg, Danzig, Berlin, Deſſau und Halle⸗Wittenberg. Als Meiſterſchaftsrennen werden gefahren der Vierer m. St., Einer, Dop⸗ pelzweier und Achter. In den verſchiedenen Bootsgattungen ſitzt ſo mancher bekannte Ruderer, der auf großen Re⸗ gatten ſchöne Siege heimgefahren hat. Hier in Mannheim aber ſtartet er nicht für ſeinen Verein ſondern für ſeine Univerſität. So ſehen wir im Achter der Breslauer Hochſchulen den ehemaligen Amiciten Lückenga und die gu⸗ ten Skuller Broockmann und Korn vertre⸗ ten die Univerſitäten Bonn und Heidelberg. Außer den Meiſterſchaftsrennen wird noch ein e ein Gig⸗Vierer, ſowie je ein Doppel⸗Vierer für Studentinnen und An⸗ fängerinnen gefahren. Die Studenten finden in. Mannheim die al⸗ lerbeſten Vorausſetzungen für den güten Ab⸗ lauf einer Meiſterſchaftsregatta. Bootslager⸗ platz, Unterkunft der Ruderer, ſanitäre Anlagen, alle Annehmlichkeiten weiſt der Regattaplatz am Mühlauhafen auf. Nicht zu vergeſſen ſelbſt⸗ verſtändlich die techniſchen Einrichtungen und vor allem die gedeckte Tribüne, die einigen Tauſend Zuſchauern bei unſicherer Witterung Unterkunft bietet. Wir freuen uns, den Stu⸗ denten zu ihrer Meiſterſchaftsxegatta 1938 hier in Mannheim eine ſo ſchöne Anlage präſentie⸗ ren zu können und hoffen, daß die Meiſterſchaf⸗ ten als Auftakt zur großen Oberrheiniſchen Ru⸗ der⸗Regatta am Samstag und Sonntag einen ſchönen Verlauf nehmen. eeeeee ran Cechs Nalionen in Bad Naupeim Internationales Frauenſportfeſt am 25. Juni Bad Nauheim wartet am 26. Juni mit einem internationalen Frauenſportfeſt auf, das ſchon jetzt eine ganz ausgezeichnete Beſetzung erfah⸗ ren hat. Spitzenkönnerinnen aus fünf Natio⸗ nen— mit Deutſchland ſind es ſechs— haben ihren Start zugeſagt. Aus dem Auslande kom⸗ men: Cſak und Verteſſy(Ungarn), Odam und Joffrey(England), Leißner(Frankreich), Valla und Teſtoni(Italien), Koen, Doorgeſt und van Blaken(Holland). Vom Fachamt Leichtathletit wurden folgende Frauen der Kern⸗ und Nachwuchsmannſchaft zum Start aufgefor⸗ dert: 100 Meter; Krauß, Albus, Winkels, Weizenkorn; Hochſprung: Ratjen, Kaun, Niemeier, Staudt; Weitſprung: Kuhlmann, Venus, Prätz, Wohlfahrt; Kugelſt Schröder, Weſſel, Kirchhoff, Volkhauſen; Dis⸗ kus: Schröder, Weſſel, Kirchhoff, Volkhauſen, Hagemann; 4⸗mal⸗100⸗Meter: Albus, Krauß, Winkels, Weizenkorn. Mit größter Spannung erwartet wird der Kampf zwiſchen den erſten Drei der Olympi⸗ ſchen Spiele im Hochſprung, der Ungarin Cſak, der jungen Engländerin Odam und der Kielerin Kaun, zu denen ſich noch unſere Rekordhalterin Ratjen geſellt. Da die italieniſche Olympia⸗ ſiegerin im 80⸗Meter⸗Hürdenlauf, Valla, zu⸗ fammen mit ihrer Landesſchweſter Teſtoni ge⸗ meldet hat, iſt zu erwarten, daß auf dem Pro⸗ gramm auch die Hürdenſtrecke erſcheinen wird. Nüßlein weiter in großer Jorm Beim Brüſſeler Tennisturnier der Berufs⸗ ſpieler kam der Deutſche Haens Nüßlein auch am zweiten Tag wieder zu neuen Erfolgen. Im Einzel ſchlug er Martin Plaa.1,:4 und im Doppel ſiegten Nüßlein⸗Ramillon über Tilden⸗ Plaa:6,:3, 11:9. Tilden konnte Ramillon wieder durch ſeinen Bombenaufſchlag:1,:4 bezwingen. nuten. Weckerling und Funke hatte man eben⸗ falls mehr zugetraut, während Dedonder durch einen Reifenſchaden den Anſchluß verlor. Ergebnis: 7. Etappe Friedrichshafen—Freiburg(241,2 Km.) 1. Level(Frankreich):58:07 Std.; 2. Kijewſkt (Deutſchland):00:19; 3. Bautz(Deutſchl.):01:223 4. Bonduel(Belgien):01:32; 5. Schild(Deutſchland) :04:05; 6. De Caluwe(Belgien); 7. Heide(Deutſch⸗ land), 8. Geyer(Deutſchland); 9. Le Calvez(Frank⸗ reich); 10, Lachat(Frankreich), alle dichtauf; 11. Wie⸗ rinck(Belgien):06:40; 12. Dedonder(Belgien); 13. Jakobſen(Dänemark); 14. Dignet(Belgien), alle dichtauf; 15. Nievergelt(Schweiz):07:00; 16. Ober⸗ beck(Deutſchland):07:25; 17. Peterſen(Dänemark) :08:10; 18. Wengler(Deutſchland):10:20; 19. Um⸗ benhauer(Deutſchland) dichtauf; 20. Gerber(Deutſch⸗ land):11:40; 21. Hauswald(Deutſchland) dichtauf; 22. Meier(Deutſchland):17:53; 23. Wendel(Deutſch⸗ land):18:08; 24. Falk⸗Hermanſen(Dänemark); 25. Thierbach(Deutſchland), beide dichtauf. „Eiche“6Eandhofenempiäng Munner Samstagabend findet in der Turnhalle des Turnvereins 1887 Mannheim⸗Sandhofen der Rückkampf beider Mannſchaften um die Süd⸗ deutſche Meiſterſchaft ſtatt. Im Vorkampf un⸗ terlagen die Männer um Rupp mit:4. Wird es der„Eiche“ gelingen, das Reſultat umzu⸗ drehen, zu verbeſſern, oder geht der Kampf nochmals verloren? Auf eigener Matte müßte Sandhofen unbedingt den Kampf gewinnen, wenn es mit KV 95 Stuttgart in die Entſchei⸗ dung kommen will. Jeder Ringer der„Eiche“ muß, wie bei dem Kampf gegen Neuaubing, ſein ganzes Können zeigen. Die Süddentſche Meiſterſchaft hat für die„Eiche“ noch nie ſo greifbar nahe gelegen wie in dieſem Jahr. Deshalb ihr ſieben Männer, zeigt, daß ihr ver⸗ ſteht 10 kämpfen und daß ihr auch würdig ſeit, 455 tolzen Titel„Süddeutſcher Meiſter“ zu tragen. Weltbild(MI) Der Deutsche Meister Ewald Kluge gewann auf der 250-Kubikzentimeter DKW das 425 Kilo- meter lange Leichtgewichtsrennen in der eng- lischen Tourist Trophy auf der 60 Kilometer langen Rundstrecke der Insel Man mit einem Durchschnitt von 126, 301 Stundenkilometer. öun⸗aennen in vad Kreusnac Samstag, 18. und Sonntag, 19. Junj Das Programm für das zweitägige Meeting des Nahetal⸗Rennvereins in Bad Kreuzna am kommenden Samstag und Sonntag, ſtellt in ſeiner Geſamtheit ausgezeichneten Sport auf der ganzen Linie in Ausſicht. In den vier⸗ zehn Vollblutrennen ſind nach dem letzten Ter⸗ min noch 198 verſchiedene Pferde ſtartberech⸗ tigt geblieben. Insgeſamt. aber 253 gül⸗ tige Unterſchriften vor, von denen 37 doppelt genannt ſind. Nicht nur aus der pfälziſchen Trainingszentrale und der übrigen Saarpfalz liegen Nennungen vor, auch die norddeutſchen, rheiniſchen und vorx allem die Offiziers⸗ und Regimentsſtälle haben ſich ſtark ins Zeug ge⸗ legt; ein Zeichen, wie beliebt die Kreuznacher Bahn bei den Beſitzern und Trainern iſt. Flotte Prüfungen, ſtarke Felder, intereſſante Renntage ſind damit geſichert. „Neben den 14 Flach⸗ und Hindernisrennen für Offiziere, Amateur⸗ und Berufsreiter, kommen auch an jedem Tage die Traberpferde zu ihrem Recht. In den beiden Trabfahren, die erſtmals mit ins Programm aufgenommen wurden, werden Vollblut⸗Traber ſtarten, die bisher auf den Bahnen in Berlin⸗Mariendorf, München⸗Daglfing, Gelſenkirchen, München⸗ Gladbach, Leipzig und Hamburg mit Erfolg lie⸗ fen. Sämtliche Prüfungen werden mit To⸗ taliſatorbetrieb abgehalten. H. B. Sleg 18. lunl' nacnm..30 Unr Watdhof-Platz Um den v. Tschammer-Pokal Ufl. Meckarau. A. Ma Ein lugend- Vorsp'el —————— „hakenkreuzbanner“ Der Dichter Fritz Kudnig Unterhaltung und Wiſſen Zum heutigen 50. Geburtstag des ostpreufischen Schriftstellers Fritz Kudnig, der oſtpreußiſche Schriftſteller, licht, die Mehrzahl dieſer Arbeiten, bei Gräfe iſt über ſeine engere Heimat hinaus durch ſeine Gedichte beſonders bekannt geworden. Sie ſind eigenwillig und von jener herben Schönheit und Verhaltenheit, mit der uns oſtpreußiſche Au⸗ toren zu allen Zeiten überraſcht haben. Man hat Kudnig in ſeiner Heimat lange Zeit hin⸗ durch verkannt. Das hat ſich in den letzten Jahren geändert und erſt kürzlich durfte der Dichter eine ſchöne Betreuung kunſtverſtändigen Bekennens durch ſeine vorgeſetzte Dienſtbehörde entgegennehmen. Ein paar kurze biographiſche Notizen mögen genügen. Fritz Kudnig iſt 1888 geboren. Kriegsteilnehmer, mehrfach verwundet worden, 1917 kommt er kampfunfähig zurück in die Hei⸗ mat— hier geht der Kampf weiter. Ein wechſelvolles Lebensſchickſal. Immer gilt es freilich— bei allem Vorſtoß in Neuland— der Frau und dreier Kinder zu gedenken. So ſchafft Kudnig mit beſter Ueberzeugung und mit bren⸗ nendem Herzen für ſeine oſtdeutſche Heimat und für Deutſchland.— Er hat ſich oft in Briefen beklagt, daß neben dem leidenſchaftlichen Zwang zum Schöpferi⸗ ſchen die berufliche„Fron' des Alltags ſteht. Die zwei Herren, denen er dienen muß, ſchie⸗ nen ihn manchmal zu zerreißen. Aber dieſe Reibung, dieſes Kräftemaß iſt nötig, um zu be⸗ ſtehen— auch aus Gründen der materiellen Exiſtenz. Es will uns heute ſcheinen, als habe der Dichter für ſich ſeinen Weg gefunden. Das angeſichts des 50. Geburtstages feſtſtellen zu können, iſt ein ſchönes Geſchenk für Fritz Kudnig. Eine Reihe guter Lyribbände hat er veröffent⸗ und Unzer, Königsberg i. Pr. verlegt, haben ſich in recht beachtlicher Weiſe behauptet. Wir möchten hier beſonders nennen„Land der tauſend Seen“ und„Das Wunder am Meer“. Beide ſind Lieder der Landſchaft. Sie kommen aus dem tiefen Erlebnis der Heimat, dem Nachgehen überlieferter Sitten, ſie kom⸗ men aus dem volkskundlichen Wiſſen um die Zuſammenhänge der Nehrung, Maſurens. Ein Gedicht wie„Am Haff“ mag hier als Beiſpiel für alle ſtehen: „Die ſchon entſchlafene Düne ſpricht im Traume mit den Wogen. Im Haff kommt durch das Sternenlicht ein leiſes Schiff gezogen. Die Segel ſind nur halb voll Wind; ſind müd' vom weiten Reiſen! Am Maſtbaum lehnt des Fiſchers Kind, ſingt alte Liebesweiſen. Der Mond horcht durch die Wolkenwand und lächelt voll Behagen: Welch Fiſcher wird, ſo nah dem Land, nicht von der Liebe ſagen!“ Das iſt das Schauen auf den Weg des Men⸗ ſchen, auf ſein Stirb und Werde. Leben und Tod ſtehen brüderlich nebeneinander. Nur für den wird dieſes Leben ſinnlos, der ohne Sinn lebt— das iſt Kudnigs Meinung. In ſeinen Gedichten iſt Gott zu Hauſe als die große ſchöp⸗ feriſche Kraft. Gottes Atem geht lind durch die Wälder der Heimat, über die Seen, rührt da In Leipzig entsteht das Richard-Wagner-Natlonaldenkmal Im Herzen eines großen Grünzugs, der Leipzig vom äußersten Süden bis zum äußersten Norden durchzieht, entsteht jetzt ein Richard-Wagner-Hain. Der Hain wird eine Fläche von etwa 80 Hektar einnehmen und eine Wasserfläche von 150 Meter Breite und 500 Meter Länge umschließen. Der Mittelpunkt der Anlage wird ein Richard-Wagner-Nationaldenkmal sein, ein figuren- und reliefgeschmückter Block von je 10 Meter Seitenlänge und etwa 5 Meter Höhe aus deutschem Marmor. Die Reliefs stellen symbolisch die Grundmotive von Wagners Schaffen dar, Mythos, Schicksal, Liebe und Erlösung. Das Mal steht auf einem großen Platz, der von einer Mauer umgeben ist und sich nach dem Wasser zu öffnet. Unser Bild zeigt einen Ueberblick über das Modell der großen Anlage. (Atlantik-M) Selix Kiemkasien LCieinsclimidt aucli das große Abenteuer Copyright by August Scherl Nachfolger, Berlin SW68 8. Fortſetzung „Alſo wie heißt die Straße?“ verlangte der Mann Kleinſchmidt ruhig und klar. Allerdings, dieſe Straße hieß ſo, daß es ſelbſt für Männer ein ſtarkes Stück war. „Ich bin Ihnen ja ſo dankbar“, flehte die Dame Herrn Kleinſchmidt an. „Am beſten dürfte es ſein, Sie ſchrieben mir den Namen der Straße auf“, ſagte Klein⸗ ſchmidt und fühlte ſich organiſatoriſch ge⸗ ſchwellt wie in ſeiner Möbelfabrik.„So, dacike ſchön. Und dann machen Sie bitte mit dem Bleiſtift einen Tipp auf den Stadtplan. Aus⸗ gezeichnet, ich danke Ihnen.“ Kühl und kühn. handelte der große Mann Kleinſchmidt. „Und wie ſteht es mit meinem Kredit⸗ brief? fragte er.„Wird der hier eingelöſt?“ wm Mit dem größten Vergnügen“, ſagte der Be⸗ amte.„Wieviel wollen Sie haben?“ „Geben Sie mir fünftauſend Diaar“, ordnete Herr Kleinſchmidt an. Er wartete ſiegreich und quittierte. „Und mir“, ſtammelte die Dame,„mir geben Sie es nicht!“ „Erklären Sie bitte der Dame, daß ihr Kre⸗ ditbrief ſich nicht auf unſere Bank bezieht. Er bezieht ſich auf die Bank, die ich Ihnen ge⸗ nannt habe.“ „In Bielefeld haben ſie mir geſagt, daß ich auf dieſen Kreditbrief hin überall mein Geld—“ Herr Kleinſchmidt ging⸗ſchon und winkte ihr, ihm zu folgen. Er führte ſie richtig, und ſie bekam ihr Geld. „Iſt es richtig ſo?“ fragte ſie ihren Beſchützer. „Ich kann es nicht zählen, mir ſchwimmt es vor den Augen. Ich bin noch zu erregt. Fühlen Sie nur, wie mein Herz ſchlägt!“ Fühlen? Nein, das wagte er nicht, das nicht. „Bleiben Sie länger in Zagreb?“ fragte ſie. „Ich? Länger? Nein, ich fahre morgen wei⸗ ter.“ Er wollte nach Suſak, an die Küſte, und in der Eile ſagte er ſogar die Wahrheit. „Das iſt herrlich“, ſagte ſie ſofort,„nach Su⸗ ſak will ich auch. Ich habe es ſofort gewußt, daß unſere Begegnung direkt eine Fügung war. Mit welchem Zuge fahren Sie?“ Das wußte er genau. Nicht mit dem Zuge, gnädige Frau, mit dem Sie fahren! Aber er ſagte es nicht, er atmete nur tief. „Aen beſten iſt es“, ſagte ſie,„wir gehen zu⸗ ſammen zum Bahnhof und ſehen den Fahr⸗ plan an.“ Als ſie dieſe Worte ſagte, ſtanden ſie beide auf der heißen Straße und ſahen ſich an. Würde er gehen, ſo würde ſie mitgehen; würde er platzen, ſo würde ſie die Stücke einſammeln und wieder zuſammenfügen. Sie war feſt entſchloſ⸗ ſen, ſich auf ihn zu ſtützen. „Gut“, ergab er ſich und wurde bleich vor Wut,„gehen wir zum Bahnhof!“ Hier, als letz⸗ ten Ritterdienſt, wies er ihr die Züge nach Suſak. „Um neun Uhr, um zwölf Uhr. Ich fahre um zwölf.“ 4 * Der„Zaubermörser“ in Llebwerda Freitag, 17. Junt 1938 Aufn.: Ufa-Gutscher in diesem schönen Hause mit dem romantischen Namen„Zaubermörser“ wohnte der Ton⸗ dichter Carl Maria von Weber während seines Kuraufenthaltes in Bad Llebwerda. Es war die Zeit, in der der deutscheste der deutschen Musiker aus dem Gelst der Landschaft des Isergebirges die Melodien zu seinem„Freischütz“ schuf. Der Kulturfilm der Ufa„Aus der Heimat des Freischütz“ unternimmt es, zu der Musik dieser ersten deutschen Volksoper dle landschaftlichen Motive, von denen sie angeregt wurde, im Bilde festzuhalten. und dort die Menſchen an, gibt dieſem oder ienem eine Eingebung und ſiehe ein Oſtdeut⸗ ſcher fühlt die Worte, er kann ſeine Geſichte formen und ſpricht zu uns. Freilich iſt dieſer Gott nicht der einer althergebrachten Weiſe, ſondern er wird im ſtillen Zwiegeſpräch in der freien Natur vom Menſchen erfühll... auch über dieſe Fragen hat Kudnig nachgedacht und in unveröffentlichten Schriften über ſein Gott⸗ erlebnis geſprochen. Ueberhaupt möchten wir dem oſtdeutſchen Lyriker wünſchen, daß ſich ein paar wagemutige Verleger ſeiner annehmen ung ihm zu einem ſtärkeren Durchbruch im Reiche verhelfen. Das wäre vielleicht mit das ſchönſte Geſchenk an ſeinem Geburtstage. Heinz Grothe. „Gesetz in der Wildnis“ Ein gewaltiges Gebiet wird von der König⸗ lich⸗Kanadiſchen Berittenen Polizei geſchützt. Bis in die Eiswüſten der Baffin⸗Inſel und des arktiſchen Archipels, wo der Mann ganz auf ſich ſelbſt geſtellt iſt, unter Abenteutern und Goldſuchern an der alaskiſchen Grenze und im undurchdringlichen Wald haben Männer der verhältnismäßig ſchwachen Truppe dem Geſetz Geltung verſchafft. Dieſe Arbeit iſt ſchon oft geſchildert worden. Weniger bekannt iſt die ſtille Arbeit, die außerhalb der Uniform auf den Vorpoſten im hohen Norden auf der Suche nach Verbrechern und in der Aufklärung von Ver⸗ brechen, die weltfern und in der Stille ge⸗ ſchahen, geleiſtet wurde. T. Morris Long⸗ »ſtreth und Henry Vernon haben nach Be⸗ richten der kanadiſchen Polizei in ihrem von Erich Liebermann von Sonnenberg überſetzten Buch„Geſetz in der Wildnis“(mit einer Karte, 296., geheftet.50 RM., Leinen.80 RM., Verlag Scherl, Berlin Sw 68, 1938) mehr als ein Dutzend der intereſſanteſten geheimnisvollen Kriminalfälle, die oft nach langer Zeit und un⸗ ter denkbar ſchwierigſten Umſtänden von den „Beſtimmt? Dann bin ich eine Viertelſtunde vor zwölf an dieſer Stelle. Sie können ſich dar⸗ auf verlaſſen.“ —— lag die ſaugende Kraft der Angſt in ihrem lick. „Und auf mich“, ſagte er,„können Sie ſich ebenfalls verlaſſen.“ Man trifft ſich immer wieder Im Hotel ließ er ſich augenblicklich das Kurs⸗ buch uend die Karte der Küſtenlinie geben. Seine Hand zitterte, als er das Weinglas zuen Munde führte. Verſtand er nicht einmal, ſich zu wehren? War er ein Waiſenknabe? Und ſo etwas will leben, reiſen und... und.. Er beſchloß dann... aber nein, er konnte nichts beſchließen, es kochte zu ſehr in ihm. Sofort nach dem Eſſen ging er ins Feld. Er ging durch alle möglichen Straßen. So traf er vor der Tür einer rot erleuchteten Kabarett⸗ ſtätte eiſtiten Bummler an, der daſtand, die Hände in den Hoſentaſchen und den Kopf ſchräg hingeneigt zum vorſichtigen Studium der Muſik, des roten Lichtes und der ſonſtigen Verheißungen, die ſich hinter dem Friesvorhang verbergen mochten. Hinein oder lieber ſo raſch noch nicht hinein? Es war der junge Herr Rotter. „Ha“, rief Rotter in Freuden,„wollen Sie auch hier hinein? Das iſt ſehr gut. Zu zweien iſt es nicht halb ſo gefährlich.“ „O Gott, ſind Sie das?“ begrüßte ihn Klein⸗ ſchmidt.„Aber Sie ſind es natürlich, Sie müſ⸗ ſen mir ja immer ſo vor den Füßen umher⸗ laufen. Ich will Ihcien einen Vorſchlag machen, junger Mann. Hier in dieſe Bude gehe ich nicht, aber ich möchte mit Ihnen in eine an⸗ dere Wirtſchaft gehen, und dort möchte ich Ihnen endlich einmal etwas ſagen.“ Herr Rotter guckte ihn erſt gekränkt und dann ſehr neugierig an. Er ging mit. Als⸗ dann, bei einem roten kleinen Wein, ſagte Herr Kleinſchmidt dieſem Herrn Rotter ſeine Mei⸗ nung. Er ſei ihm aufs höchſte unerwünſcht— ſo. Und er reiſe morgen früh mit dem Zuge um neun Uhr nach Suſak. Männern der Berittenen Kanadiſchen Polizei gelöſt wurden, gebracht. Bewunderung verdienen nicht nur die Ausdauer und der Mannesmut, ſondern auch der Scharfſinn, der hier angewen⸗ det wurde. Das Buch hält ſich ganz an den ſach⸗ lichen Ton des Polizeiberichtes, aber durch die überaus intereſſanten Fälle, die behandelt ſind, und durch die fremde Umgebung des hohen Nordens wird der Leſer aufs höchſte gefeſſelt. Dr. CarI J. Brinkmann. —. 383—+ und ſein König ſtehen im Vorder⸗ rund der neueſten Nummer der„Illuſtrirten Zeitung Leipzig“ vom 9. Juni 1938(Nr. 4865). Anläßlich des 80. Geburtstages König Gu⸗ ſtavs V. von Schweden bringt die Zeitſchrift eine reichbebilderte Würdigung des populären Herrſchers, der am deutſchen Geiſtesleben und Kulturſchaffen ſtets regen Anteil genommen und dem deutſchen Volke in ſchickſalsſchweren Tagen eine freundſchaftliche Geſinnung bewie⸗ ſen hat.„Schwedens Tore zur Welt“ betitelt ſich der folgende, ebenfalls prachtvoll bebilderte Aufſatz, in dem die wirtſchaftlich wichtigen Lge en Hafenſtädte zur Darſtellung ge⸗ angen. ———————————————————————————————————————————————————— „Oder Sie etwa auch?“ fragte er ſcharf. „Ja“, ſagte der Junge,„allerdings. Sehen Sie, nach Suſak will doch jetzt jeder. Jeber fährt nach Suſak. Alle wollen ſie an die Küſte.“ „Gewiß“, gab Kleinſchmidt zu,„natürlich wollen Sie nach Suſak, und ich habe kein Recht, — Vorſchriften zu machen. emn...“ Erregte Klärung der Lage Er entwickelte ihm ſeine Anſicht über die Sache. Dieſes dauernde Umeinanderlaufen, das macht mich nervös, ich kann es nicht ver⸗ tragen, ich will das nicht, ich mag hier nicht an Berlin erinnert werden. Und dann zeigte er ihm den Plan der Küſtenlinie. Es iſt nicht un⸗ bedingt nötig, nach Suſak zu fahren, man kann ebenſogut nach Split fahren, nach Spalato. Da gibt es ſogar einen berühmten alten Palaſt vom Kaiſer Diokletian. „Und wenn ſchon“, trotzte Rotter,„das kan mir nicht imponieren. Die Stadt ſoll mir zeigen, wo etwa kein alter Palaſt eht!“ Das ſah auch Kleinſchmidt ein. „Sie ſelber bekümmern ſich auch nicht um alte Paläſte“, murrte der Junge.„Höchſtens die Daene, mit der ich Sie heute geſehen habe, das war ein alter Palaſt, und mächtig geräu⸗ mig in den Hintergebäuden.“ „Die Dame“, wollte ſich Kleinſchmidt erhitzen, „dieſe Dame und ich—“ „Gott ja“, ſagte der Junge,„ich will ja gar nicht wiſſen, was Sie mit der Dame hatten. Ich kann es mir ſchon denken, obwohl es mich mächtig gewundert hat, denn mein Geſchmack wäre es nicht.“ Das ſagte er und ſchien recht zu behalten, denn der andere hatte nichts zu erwidern. „Und außerdem ſind Sie ein älterer Herr“, ſagte Rotter noch.„Da iſt dann manchmal alles gaeiz anders.“ Aber jetzt hatte Herr Kleinſchmidt die ab⸗ handengekommene Sprache wiedergefunden. (ortſetzung folgt, Aber trotz⸗ Etwa in die Grenze wakei bilde beiden Seit in dieſes 1 aller Wel— Schweiz“ b. mit begonn der auszum art des Gel ſteingebirge Schulbücher ſonderes u ihm ſeinen nen Namer cher angelo inſofern en beres fande mußten. A ſandſteingel iſt eigentlick aus eigener alls Anzieh Erdteilen, dieſen Rei mens. Von Dres Schiff der fahrtsgeſell man das ſa und der anf das Tal, ur das Antlitz dicht an der dert Meter eben das iſ dieſe verhäl einem einzi und ſteil en gen, maſſige hoch ihre K Schiff aus i die Fahrt n derwelt die wahrhaft w von Kegeln Pfeilern, d Rinnen und Höhe ragen. Etwa 30 lang zieht ſi men hinein Meereshöhe, Schneeberg, der Hochebe dem Waſſer heiten“, rag phantaſtiſch Kuppen, Ke zuſammenhö ſich wieder 4 ten ſind. Di⸗ Schrammſtei au und die Grenze. Der ſteine hindu Natur geſcha Schritte neu in Berlin aub polsdamar Pl Jede LlliiitistitIWwIiAI Ufa-Gutscher nte der Ton⸗- da. Es war ndschaft des fa„Aus der Jolksoper dlo iber ſein Gott⸗ t möchten wir n, daß ſich ein annehmen und uch im Reiche lit das ſchönſte n2 Grothe. diſchen Polizei rung verdienen r Mannesmut, hier angewen⸗ nz an den ſach⸗ aber durch die behandelt ſind, ig des hohen öchſte gefeſſelt. rinkmann. en im Vorder⸗ r„Illuſtrirten 938(Nr. 4865). 3 König Gu⸗ die Zeitſchrift des populären iſtesleben und eil genommen ickſalsſchweren 7. Juni 1958 innung bewie⸗ Welt“ betitelt woll bebilderte lich wichtigen arſtellung ge⸗ mnene eee er ſcharf. zings. Sehen jeder. 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Heute hat man da⸗ mit begonnen, dieſen irreſührenden Namen wie⸗ der auszumerzen, weil er keineswegs der Eigen⸗ art des Gebirges entſpricht; denn das Elbſand⸗ ſteingebirge, wie es künftig nicht nur in den Schulbüchern heißen ſoll, hat durchaus ein be⸗ ſonderes und einzigartiges Geſicht. Das hat ihm ſeinen Verkehr gebracht trotz des entliehe⸗ nen Namens, der zu Anfang wohl die Beſu⸗ cher angelockt haben mag, ſie dann aber ſicher inſofern enttäuſcht hat, weil ſie etwas ganz an⸗ deres fanden, als ſie nach dem Namen erwarten mußten. Aber die Enttäuſchung hat dem Elb⸗ ſandſteingebirge nicht geſchadet, und das allein iſt eigentlich ſchon Zeugnis genug dafür, daß es aus eigener Kraft und eigenem Reiz leben kann als Anziehungspunkt für Reiſende aus allen Erdteilen, ohne die Tünche eines fremden und dieſen Reiz keineswegs kenazeichnenden Na⸗ mens. Von Dresden her führt man, etwa auf einem Schiff der Sächſiſch⸗Böhmiſchen Dampfſchiff⸗ fahrtsgeſellſchaft, ſtromauf. Zur Linken hat man das ſanfte Hügelland der Dresdner Heide und der anſchließenden Berge; bald verengt ſich das Tal, und dann treten die Felsgebilde, die das Antlitz dieſes Berglandes geformt haben, dicht an den Strom heran. Nur um zweihun⸗ bdert Meter überragen ſie das Flußbett. Aber eben das iſt ihre Schönheit und ihr Reiz, daß dieſe verhältnismäßig geringe Höhe faſt alle in einem einzigen Anlauf nehmen, daß ſie ſchroff und ſteil emporſteigen und oft in einem trotzi⸗ gen, maſſigen Klotz noch einmal hundert Meter hoch ihre Krönung tragen. Dieſer Blick voen Schiff aus iſt es, der jeden, der zum erſten Male die Fahrt macht, überraſcht. Wie in die Wun⸗ derwelt dieſer Felſen eindringt, findet eine wahrhaft wild zerklüftete Landſchaft, überragt von Kegeln und Kuppen, von Wänden und Pfeilern, die unbeſteigbar ſcheinen und von Rinnen und Riſſen durchfurcht ſenkrecht in die Höhe ragen. Etwa 30 Kilometer breit und 40 Kilometer lang zieht ſich dieſes Felsgebirge bis nach Böh⸗ men hinein, durchſchnittlich 400 Meter über Meereshöhe, in ſeiner höchſten Erhebung, dem Schneeberg, bis zu 700 Meter anſteigend. Aus der Hochebene, den etwa hundert Meter über dem Waſſerſpiegel der Elbe liegenden„Eben⸗ heiten“, ragen die Felſen heraus: manchmal phantaſtiſch großartige und gewaltige Nadeln, Kuppen, Kegel und dann wieder in Gruppen zuſammenhängende Felsgebilde, die aber in ſich wieder durch Schluchten und Klüfte geſpal⸗ ten ſind. Die herrlichſten dieſer Gebilde ſind die Schrammſteine oberhalb von Bad Schand⸗ au und die Tyſſaer Wände an der böhmiſchen Gresize. Der Kaanmweg, der durch die Schramm⸗ ſteine hindurch kunſtvoll und doch wie von der Natur geſchaffen ſich hindurchzieht und alle paar Schritte neue Bilder erſchließt, iſt gewiſſerma⸗ ßen ein Abbild des Wanderweges durch das geſamte Elbſandſteingebirge; von einigen der Felſenſpitzen, auf die dieſer Weg führt, kann man es auch ganz überſchauen. Da umfaßt der Blick die ringsum aus der Hochebene aufragen⸗ den Felſen. Ein Block reiht ſich an den ande⸗ ren, alle wirken wie ſelbſtändig lebend, und doch St. Burkhard auf der alten Mainbrücke mit B ick, auf die Marienburg. ſind erſt ſie alle zuſammen in ihrer Verſchieden⸗ artigkeit und Wildheit das Elbſandſteicigebirge. Es iſt eine romantiſche Felſenlandſchaft mit tief eingeſchnittenen ſchmalen Tälern und Gründen, ſchroffen Felſen und Kuppen und wuchtigen Klötzen, als deren maſſigſter der Lilienſtein ſich breit und gewichtig heraushebt. Er beherrſcht Aufin.: Dr. Paul Wolff das Bild der Landſchaft von der Einfahrt in das ſich verengende Tal an. Denn er tritt am dichteſten an den Strom heran und vereinigt— wie auch gegenüber auf dem linken Ufer der Pfaffenſtein— alles in ſich, was die Eigenart und das Einzigartige dieſer ganzen Felſen⸗ landſchaft ausmacht: das wuchtige Geſamtbild, die nur ien Sandſtein mögliche zerklüftete Fels⸗ bildung, die Schroffheit des Anſtieges aus der „Ebenheit“, die vom Klotz losgelöſten, frei und ſpitz aufragenden Türme. Alle dieſe von der Elbe her unzugänglich er⸗ ſcheinenden Kuppen verlaufen auf der dem Fluß abgekehrten Seite an einer Stelle allmäh⸗ lich in die weit ſich dehnende Hochfläche, von der aus oft ſogar die Anfahrt in Wagen möglich iſt. Am auffälligſten tritt dieſer Unterſchied in der Bildung der Erhebungen hervor bei der wohl bekannteſten und ſicher am ſtärkſten beſuchten Felſengruppe, der Baſtei. Ihre einzelnen Fel⸗ ſen ſind durch Brücken miteinander verbunden, die faſt alle Muſterbeiſpiele für die Einfügung ſolcher Kunſtbauten in natürliches Berggefüge ſind. Der berühmten Baſteibrücke z. B. merkt man baum noch an, daß ſie nicht ein Stück des gewachſenen Felſens iſt. Und wer von den um⸗ gitterten Vorſprüngen aus zum erſten Mal die 200 Meter ſenkrecht abfallenden Wände hinunter blickt auf den ſtets von Fahrzeugen belebten Strom, der empfindet die Größe dieſer Land⸗ ſchaft, die die Natur hier mit verſchwenderiſcher Hand geſchaffen hat. Aber nicht die Felsgebilde allein ſind die Schönheit des Elbſandſteingebirges. Die Täler gehören dazu, die Schluchten und Klüfte, der Wald, das Waſſer der Bäche und des einen klei⸗ nen Flüßchens, der Polenz, die mit der Sebnitz vereinigt bei Schandau ſich in die Elbe ergießt. Sebnitz, Bad Schandau und König⸗ ſteiin zu Füßen der Felſenfeſte gleichen Na⸗ mens ſind die größten Orte des Gebirges. Rathen, der von Dresden aus ſo bequem und ſchnell zu erreichende Ausgangspunkt zum Be⸗ ſuch der Baſtei, hat in dieſem Sommer mit den Karl⸗May⸗Feſtſpielen auf der romantiſchen Fel⸗ ſenbühne im Utterwalder Grund eine beſendere Anziehungskraft. Ob Sebnitz oder Schandau, Königſtein oder Rathen— hier wie überall in den zahlloſen Dörfern und kleinen Einzelſied⸗ lungen findet der Beſucher mit jeder Art von Geldbeutel die Unterkunft, die er haben will. Man kann ſtill und abgeſchieden mitten in Wald und Bergen wohnen, an den großen Wander⸗ wegen und Verkehrsſtraßen, in den Tälern, aber auch oben auf den Höhen der Kuppen, de⸗ ren viele gute Gaſthäuſer haben. Im Kranz der deutſchen Mittelgebirge iſt das Elbſandſteingebirge eine Landſchaft von beſon⸗ derem Reiz; als ganzes hat es nicht ſeinesglei⸗ chen, und erſt recht nicht in ſeinen Einzelbil⸗ dungen. Und was es dann noch heraushebt, iſt ſeine Eigenſchaft als Klettergebiet. Die Kamine, tadeln und Wände bieten dem Kletterer Auf⸗ gaben, deren Bewältigung ihn ſchult für ſchwie⸗ rige Fahrten im Hochgebirge. Der„Goldene Spatz von Wuppertal“ In den Tagen vom 20. bis 25. Juni findet in Wuppertal wiederum der Mundartenwett⸗ bewerb um den„Goldenen Spatz von Wupper⸗ tal“ ſtatt. Ein reichhaltiges Rahmenprogramm gibt der Feſtwoche ein beſonderes Gepräge. die Oſtſeebãder an der bſtküſte der Mordmark 5 Lübecker Bucht mit der alten Banfeſtadt Tübeck TRAVEM DOMOE MEUSTADT. NIENDORF PELZERHAKEN TIMMENDORF KELIENHUSEN KLEIN--TIMMENVDORF GROMHZ Crinken Gis das bekõmmliche u. wohlschmeckende Wildbader Tafelwaſſer — mit Kolnlensdure versetzt— hordfrieslands Zeebäder Altenbruch, ruhiger Badeplot: on der Elbmondung. Büsum, dos Fomilionbod der Wanenlaufor. SCHARBEUTZ HAFFKRUG DAHME BURG AUF FEHMARN SlERKSDORE HEIIIGENHAFEN fieler Förde mit ihter kKriegenarlineſtadt fiel HEIKENDORC SCHONBERG ABOC ScHlLKSEE ECkERNFORDE Fflensburger Förde mit der Grenzſtadt Flensburg GILOCKSBURG Auskunſf ortellen dio vrtlichen Kurvorwulrungon und jedes keiseboro, in Berlin außerdem die Auskunfis- und Werbezentrale Deufschlond, Polsdamar Plat: I(Columbushous). Geeionet 2. Mischen von Fruchtsd/ten, Wein, Most. Gewonnen aus den Thermalouellen des staat- lichen Bade: /ILDB4A D in sSchrarzwald. Abge/ũllt von der Staatlichen Badverwaltung Vilda bad in Sclhvcrzuald. LliittaztzttzzizztzszjzzizizzzzizizstzizILzzzILLVILvitALIAL1EOVItzitkILLLTIZILLLILIAMAAAIAMIIII lößt Sich der Nannheimer von der HB-Reise-Beilage berâten AimtiiassztizzizzzzztzszizztWILTLLIAMLIHLALIIIZZZIILUIIIITIZILEIIIILATITIAMIZMAA Jedes Jahr Schõönes ꝑelseziel am sonnigen NHoin- Angenehmer Urleubs- und Ferienaufentholt- Ideale sommerfrische Gepflegte Goststõtten- pProspelte durch Verkehrsamt Cuchaven- Duhnen, om Tor aur Mal gelegen. Helgoland, mlfton in der Hochses gelogen. Sahlenburg, Bodeplot mit᷑ woldrolcher Umgobung. St. Peter-Ording, aorhe Brundund. viol MWald. Norddorf auf Amrum, oinfaches lnsolbad. Nebel, insel Amrum, Donen, Wald, Heide, Wesen. Wittdün auf Ammum, bralter. ausgadehnter Strand. Wyle auf Föhr, Famllienbad. 120 Morgen Tannanparl. Kampen auf Sylt, for aonurhebende Rlenschen. Keĩtum auf Sylt, unmitelbar am Wamonmoor. Wenningstedt auf Sylt, Baden unabhãngig von Ebbo und Flul. Westerland auf Sylt, oröbtes lnselbod der Nord- mark mit grobstädfischem Zuschnift. 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Freund⸗ lich gleiten die hellen Dampfer bergwärts, dem kauß in Waldhöhen eingeſchmiegten flußum⸗ rauſchten Münden zu— oder ialwärts, den 145 Renaiſſancebauten des freundlich⸗behä⸗ 35 Hameln entgegen. iele der Waldhöhen grüßen den Dampfer auf ſeiner Fahrt. Zwiſchen Bram⸗ und Rein⸗ fährt er durch einen herrlichen aldweg weſerabwärts. Mächtig ſchiebt ſich der waldreiche Solling heran. Und immer wie⸗ der tauchen neue Waldgipfel auf. Aber nur aus der hſamn kann man es völlig erkennen, dieſes Zuſammenklingen der vielen Höhenzüge ſe Einheit des Weſerberglandes. Man ahnt ſie auch von einem der herrlichen Ausblicke, ſo auf der breiten Kuppe des Köterberges, wo dieſes geſegnete Land nach allen Seiten mit weichen Bergwellen in die Ferne flutet, oder vom Turm auf dem Ebersnacken bei der viel⸗ leicht großartigſten Schau auf die weiten, wei⸗ ten Waldhöhen. Aber um ſie zu kennen, muß man ſie ſchon durchwandern, den dunklen Vogler, die grünen Wälder des Hils, den Kammweg des Ith, den Süntel, Deiſter, die lichte Weite der Weſerkette und wie ſie alle Denn wenn ſie ſich auch ſo harmoniſch zum Ganzen einfügen, ſo hat doch jeder ſeine beſondere Geſtalt bewahrt. Die ganze Landſchaft iſt ein einziger großer Kurpark, in dem die Bäder eingeſtreut ſind als heitere Jungbrunnen, denn die Natur hat die⸗ ſes Bergland an der Oberweſer ganz offen⸗ ſichtlich im beſonderen Maße mit ihren ſegens⸗ reichen Heilkräften bedacht. An einem unter⸗ irdiſchen Strom von Heilkräften ſcheinen ſie zu liegen, der ſich mit mancherlei Nebenflüſſen von den ſüdlichen Ausläufern des Teutoburger bis zur norddeutſchen Tiefebene hinzieht. Lippſpringe deutet ſchon mit dem Na⸗ men„Arminiusbad“ die Nähe des Teutobur⸗ ger Waldes an. Aber auch Driburg und weiter nördlich Rothenfelde liegen an den Rändern dieſes Höhenzuges, in dem das freund⸗ liche Bad Meinberg ganz eingebettet iſt. Bad Salzuflen unweit Herford, dem Hermann“ noch nahe, führt uns hinüber zur eſer. Im anmutigen Emmertal, unweit des Bückeberges, liegt, ſchon dicht an die Weſer Bad Pyrmont. Bad Oeyn⸗ auſen aber iſt der Weſer am nächſten, und hier iſt auch die Porta Weſtfalica nicht mehr fern, das Tor J1 niederſächſiſchen Weite, in die auch Bad Nenndorf, an die waldigen Höhen des Deiſters gelehnt, heiter hinausblickt. Wer von Bad Oeyhnhauſen nach Hannover fährt, wird von dem reizenden früheren Reſi⸗ denzſtädtchen Bückeburg gern den kleinen Ab⸗ Auf dem Gipfel des Roberturms im Elbsandsteingebirge. ſtecher nach Bad Gilſen machen, das noch heute, dieſer Nachbarſchaft entſprechend, ein „fürſtliches“ Bad iſt. Das kleine Bad Mün⸗ 'er, unweit Hameln, hätten wir in ſeinem ſtillen Verſteck zwiſchen Deiſter und Süntel faſt A ie alle dieſe Heilſtätten in die gleiche ſanft⸗ bewegte Berglandſchaft gebettet ſind, ſo haben ie auch in heit eilkraft einen enner, der heißt Rheuma. Aber darüber hin⸗ aus ſind ihre Heilmittel und ihre Heilwirkun⸗ gen ſo verſchiedenartig, daß ſich ſehr wohl jedes Bad neben den anderen behaupten kann. Und wer wollte jene unfaßbare Atmoſphäre gleich⸗ ſetzen, die ſich aus der Geſchichte, aus kleinen reizvollen Beſonderheiten der Lage und tauſend anderen Kleinigkeiten gebildet hat und man⸗ chen ſo feſſelt, daß er Jahr für Jahr„ſein Bad“ aufſucht, die angegriffenen Kräfte recht⸗ zeitig zu erneuern. 33 33 Die heilenden Quellen erwarten auch in die⸗ 0 Jahre wieder die Heilungſuchenden in all dieſen Bädern. Blumenbunte Kurparkanlagen und heitere Muſik, vereinigt mit ſorgſamer Pflege, werden ſie überall umgeben, und wo der Ort endet, rauſcht der Wald, und erquickend werden ſie es ſpüren: die kräftige Waldesluft, das ruhige Atmen des Weſerberglandes. Dr. Fresov Der Seedienſt Oſtpreußen Der Seedienſt Oſtpreußen, der ſeit einigen Wochen die drei reichseigenen Schnellſchiffe „Tannenberg“,„Hanſeſtadt Danzig“ und „Preußen“ einſetzt, hat nunmehr ſein vom Norddeutſchen Lloyd ausgearbeitete Aus⸗ kunftsheft in gewohnter Vollſtändigkeit herausgebracht. Neben dem genauen, für jede Fahrt den Schiffsnamen angebenden Fahrplan und allen erforderlichen Tarifen enthält das Auskunftsheft wieder eingehende Angaben über Zuganſchlüſſe in allen vom Seedienſt berührten Häfen zwiſchen Kiel und Helſinki ſowie Nach⸗ richten über den inneren oſtpreußiſchen Verkehr, vor allem die vielgeſtaltete und von den Rei⸗ ſenden noch ganz unzureichend ausgenutzte oſt⸗ preußiſche Binnenſchiffahrt auf Haffen, Strö⸗ men, Seen und Kanälen. Wichtige Meldungen für die Reiſenden in dem Verkehr mit Finnland enthält ein Herz, Nlerven, pKeand Ch Joden nichteν” c& 1937.7500 Bäder niehr ols1930 loſes Beiblatt, das die neuen Beſtimmungen über den Geldverkehr auf den Schiffen und die Regelung der Deviſenfrage enthält. Die Zoll⸗ abfertigung der über Memel nach Hel⸗ ſinki(einmal auch nach Libau, Oeſel und Riga) fahrenden Schiffe findet künftig zum Ein⸗ und Ausgang in Pillau ſtatt, wo in dem neuen Seedienſtbahnhof und an den Liege⸗ ſtellen der Schiffe die erforderlichen Einrichtun⸗ gen zur erleichterten Abfertigung getroffen werden. 3 1 das welibscl im schwisrswald Herrlien gelegenes Strandbad an der Oos und Lichtentaler Allee Wasserheizanlage für Schwimmbecken u. Brausen. Liegegelegenheit auf Sand und Rasen. 50 Min. von.-Baden 4* 2 U Höhenluftkurort 400—500 Meter u. d. M. Geschützte, ldyllische Lags mit Burg Alt-Ebersteln.“ Herr- liche Wälder mit Felsen./ Postautoverbindung.-Baden— Gaggenau—Gernsbach,/ Gutgef. 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Nadler und dem Ara⸗ demie⸗Mitglied Pierre Benoit behandelt. Ueber Probleme der Architektur in Deutſchland und Frankreich kommen Prof. Dr. Ernſt Sagebiel und Prof. Auguſte Perret zu Worte. Leni Rie⸗ fenſtahl ſpricht über„Deutſche Filmkunſt“, während Sacha Guitry und Jacqueline Dalu⸗ bac Verſtändnis für„Theater und Film in Frankreich“ wecken werden. Der Leiter des Kai⸗ ſer⸗Wilhelm⸗Inſtituts für Anthropologie, Prof. Dr. Eugen Fiſcher, und Prof. Erneſt Fourneau, Mitglied der Acadèmie des Scienees, beleuchten in Vorträgen die neuen Forſchungen der deut⸗ ſchen und franzöſiſchen Wiſſenſchaft, während in Fand(828 m ü. d..) bei Baden-Baden Dnme Pension ab RM..⸗— Prospekte. bden Vorträgen„Die Aufgaben des Amtes Schönheit der Arbeit“(Redner: Dipl.⸗Ing. Herbert Steinwarz) und„Die Wiedererweckung des Olympiſchen Gedankens durch Frankreich“ (Redner Marquis Melchior de Polignac) deut⸗ lich wird, was Deutſchland auf dem Gebiete des Gemeinſchaftslebens und Frankreich auf dem der individuellen Lebensgeſtaltung an Schönem und Wertvollem leiſten. Ein von Generalmuſik⸗ direktor Leſſing geleiteter Muſikabennd bringt Werke von Albert Rouſſel, Robert Schumann, Richard Strauß und Maurice Ravel zum Er⸗ klieigen. Für die Interpretation moderner fran⸗ zöſiſcher und deutſcher Lyrik wurden Mary Marquet(Sociétaire de la Comedie Fran⸗ caiſe), Mademoiſelle Spinelli auf franzöſiſcher und Kammerſängerin Erna Berger und Staats⸗ ſchauſpieler Lothar Müthel auf deutſcher Seite gewonnen. Anbeſchwerkt reiſt ſich's beſſer Warum ſo viel Handgepäck ſchleppen? Wenn in den kommenden Wochen wieder der ſommerliche Reiſeverkehr in voller Stärke ein⸗ ſetzt, kann man auf den Bahnhöfen beobachten, Der Spindelhof in- Bad Nauheim daß viele Reiſende ſich immer wieder mit um⸗ fangreichem Handgepäck abmühen. Sie brin⸗ gen ſich dadurch nicht nur ſelbſt um den Reiſe⸗ genuß, ſondern verurſachen oft auch Ausein⸗ anderſetzungen mit anderen Reiſegenoſſen, denn der Platz für Gepäck iſt in den Abteilen nur beſchränkt. Grundſätzlich ſoll nach den Beſtim⸗ mungen nur ſoviel mitgenommen werden, wie man über und unter ſeinem Sitzplatz unter⸗ bringen kann. Größere Stücke ſollten eigent⸗ lich immer im Gepäckwagen reiſen, zumal die Koſten dafür im Reiſeetat kaum eine weſent⸗ liche Rolle ſpielen dürften. So koſten z. B. 20 Kilo Gepäck für 100 Kilometer 80 Rpf., für 500 Kilometer.40 RM. Aufn.: Emy Limpert Im Schloßhof auf Friedrichstein in Bad Wildungen. Aufn.: W. M. Schatz Zwei Schweden⸗Ausflüge Sonderfahrten der Schweden⸗Führe nach Malmö und Lund Für die Beſucher der Oſtſeebäder veranſtaltet die Deutſche Reichsbahn in dieſem Sommer wieder zwei Sonderfahrten der Schweden⸗ Fähre Saßnitz⸗Trelleborg mit anſchließender Sonderzugfahrt nach Malenö unid Lund. Die Fahrten finden am 10. und 24. Juli in folgen⸗ dem Fahrplan ſtatt: ab Saßnitz Hafen.20, an Trelleborg 12.30; zurück ab Trelleborg 18.10, an Hurhaus Spori n Hundseck ghsiehee Gasthof im Schwarzwald, 900 m. krholung Saßnitz Hafen 22.20 Uhr. Hierzu verkehrt an beiden Tagen ein Sonderzug Stralſund⸗Saß⸗ nitz Hafen mit Anſchluß von Greifswald und den Granitbädern: ab Stralſund.30, an Saß⸗ nitz Hafen.57; zurück ab Saßnitz Hafen 22.35, an Stralſund 23.54 Uhr. Srhwarz wald Kurorke Bäder u. 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Ruf Loßburg Nr. 42. iieeeeeee eeeeeee ferienaufenthalt vermittelt HB-Neisebeilage e e e e, „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 17. Juni 1958 Im Unkermaintal Aſchaffenburger Schloßbeleuchtungswoche In den zwei Jahrzehnten ihres Beſtehens haben die Aſchaffenburger Schloßbeleuchtungen immer mehr an Beliebtheit gewonnen. Sie könnten aus dem Volksleben des Untermain⸗ tales nicht mehr weggedacht werden. Die ein⸗ zigartige Lage des Schloſſes am Steilufer des Maines, die unvergleichliche Großartigkeit ſei⸗ ner baulichen Formen rechtfertigt den ſchönen Akt der Huldigung, den man ihm durch eine feſtliche Illumination angedeihen läßt. Sie zeigt das Schloß und die Architektur ſeiner vier Türme in der ſeltenen und überraſchenden Ver⸗ wandlung, wie ſie nur die höchſtentwickelte Technik der Feuerwerkskunſt gewährleiſten kann. Aus dem Schloßbeleuchtungs⸗Feuerwerk hat ſich aber auch die plaſtiſche Heraushebung des ſchöngeformten Stadtprofils, das naturgemäß im Schloſſe ſeine Krönung findet, herausent⸗ wickelt. »Die im vergangenen Jahre allgemein ſo bei⸗ fällig aufgenommene Stadt⸗Silhouetten⸗Be⸗ leuchtung wird auch in dieſem Jahre wieder⸗ holt, und zwar am 19. Juni anläßlich des Kreistages der NSDaAp des Kreiſes Aſchaffen⸗ burg⸗Alzenau, gleichſam als Vorfreude auf das kommende große Lichtfeſt. Das große Höhen⸗ und Frontalfeuerwerk fin⸗ det am Sonntag, 26. Juni, mit einem verwir⸗ renden Aufgebot von Raketen, Granaten, Bom⸗ ben in ſtändiger Verwandlung ihrer Leuchtbil⸗ der ſtatt. Als pyrotechniſche Spitzenleiſtung Lerghotel 4 bihnstation: 1035 m U. M. umme See Oitenböfen der beliebte Ausflugsort an der Schwarzwaldhochstr. wird ſich der nur in Aſchaffenburg mögliche ſil⸗ berne Feuerfall von der 25 Meter hohen und 120 Meter langen Schloßterraſſe repräſentieren. Eine nochmalige Stadt⸗Silhouetten⸗Beleuch⸗ tung am 3. Juli anläßlich der Tagung der mainfränkiſchen Kriegsopfer beſchließt den Reigen der diesjährigen Schloßbeleuchtungs⸗ feierlichkeiten, die mit einer Volksfeſtwoche aus⸗ gefüllt und mit Sporweranſtaltungen umrahmt ſind. Dämmerſtunde am Schwanenteich in Bad Neuenahr Leiſe flüſtert der Abendwind durch die Baum⸗ kronen. Verträumt neigen die alten Recken ihre ſtolzen Häupter. Fern aus der Einſamkeit der Ahrberge zittert das Nachtgebet eines Vögleins zu uns herüber, Zartes Echo ſpricht aus den zerklüfteten Talſchluchten. Dann iſt wieder für Sekunden Stille... Silbern ſteht wie eine Silhouette die ſchmale Mondſichel im Dunkelblau des abendlichen Him⸗ mels. Noch übergießt die untergehende Sonne fern, fern die Wolkenſpitzen mit purpurgolde⸗ nem Licht. Langſam ſtirbt auch dies. Dann ſind die Wolkenburgen ſchmucklos— grau. Bisweilen nur, wenn die Mondſichel hindurchfährt, glän⸗ zen ſie hell auf, Die Natur legt ſich zur Ruhe— das Leben in Feld und Wald, auf Wieſen und Auen wird ſtill. Iſt hier nicht dieſes Friedvolle G1 unter in luckſen eines Und dochl! geſtört? Verſtohlenes Geflüſter einem ſtillen Plätſchern, eifrigen Schlob Aschaffenburg Waſſerfalles. In tauſenden und abertauſenden Filigranen bricht ſich das milchige Weiß des Mondſilbers in unzähligen, kleinen Wellchen. Geſchäftig eilen ſie hin. Weiter, immer weiter, bis ſie unſeren Blicken entſchwinden. Gebannt bleiben wir ſtehen und beſtaunen dieſes liſpelnde Waſſer mit ſeiner unbeſchtreib⸗ lichen Geſchäftigkeit. Wie ſtolze Wächter ſtehen S verliebt ſchmiegen ſich werdende täucher an trutzige Baumrieſen. In ſanftem Rhythmus wiegen hart am Ufer große Blait⸗ pflanzen ihre ſtolzen Häupter. Und weiter. mitten in dem kleinen Teich liegt ein zierliches Eiland. Märchenhaft ſieht es aus in ſeiner Ein⸗ fachheit, ſeiner ſeltenen Schönheit. Nicht wir allein ſtehen da und ſchauen, ſind ergriffen von all dieſer etaene Pracht, von der unendlichen Vielgeſtaltigkeit dieſes Fleckchens Erde. Viele ſind gleich uns hierher Aufn.: C. Krauth gepilgert und finden die erſehnte Zerſtreuung in abendlicher Verträumtheit. Doch damit noch nicht genug. Plauderndes Geſchnatter fällt plötzlich in die weihevolle Stille. Das Waſſer gluckſt auf, murmelt lauter— aus ferner Richtung kommt plötzlich Leben, alles horcht auf! Keiner kann es ſich erklären! Wo⸗ her? Was denn? 5 Und während wir noch darüber ſinnen, was uns die nächſten Sekunden beſcheren, kommt faſt in geräuſchloſer Fahrt eine große, forſ Schwanenfamilie in unſere Nähe. Erhaben die Eltern, wie Spielzeuge die Kleinen. Hin und her kreuzen die Tiere, nur langſam ſuchen ſie das taufriſche Ufer. Dann äugen die Alten beſorgt— ſchnattern beruhigt und ſchicken die niedliche, kleine Schar in die hohen Grashalme. Nicht lange bleiben ſie. Dann mahnen die Großen, die die ganze Zeit Wacht gehalten, zum Aufbruch. Wieder plätſchern die Gäſte davon— quer durch den großen Teich hin zu der einladenden Inſel. Wenige Minuten noch quirlt das Waſſer auf⸗ geregt, zanken die Wellen um die Herrſchaft, dann zerrinnt alles in ewigem Frieden.. Verbiſſen knirſcht der Kies unter unſeren Schuhen. Kaum wagt einer aufzutreten, wir fürchten, dieſe Stille zu ſtören. Bald liegt der Schwanenteich und mit ihm ein ſeltenes Erleben hinter uns. Durch friedliche Straßen geht es nach Hauſe. Amenau 100 Jahre Kurort -Die durch ihre vielen Goethe⸗Erinnerungen bekannte Thüringer Bergſtadt Ilmenau begeht im Juli und Auguſt ihre 100⸗Jahrfeier als Kurort. Neben zahlreichen geſelligen und künſt⸗ leriſchen Veranſtaltungen bietet Ilmenau auf ſeiner Waldbühne auch Freilichtaufführungen; am 28. Auguſt, Goethes Geburtstag, wird „Iphigenie“ aufgeführt. „Städte ſtellen aus“ Im Rahmen der vom 16. bis 31. Juli in Bamberg ſtattfindenden„Nordbayeriſchen Kultur⸗ und Wirtſchaftsſchau“ wird eine Son⸗ derausſtellung„Städte ſtellen aus“ gezeigt, an der ſich über 30 Städte der Gaue Bayeriſche Oſt⸗ mark, Franken und Mainfranken, u. a. auch Nürnberg und Bayreuth beteiligen. IInbug-Toat mi bedennat Erholungsort im württ. Schwarzwald, 640—800 Meter. Ruhige Höhenlage. Tannenhochwald. Freischwimmbad. Auskunft Bürgermeister. Obermusbach Höhenluftkurort bei Freudenstadt(700 m) Gasthof u. Pension zum Auerhahn Station u. Tel. 280 Dornstetten. Neu eingericht. Gasthaus. Zimm. m. u. ohne fl. Wass. Warmwasseiheiz., ruh., staubfr. Lage, waldreiche Geg, Liegew., eigen. Schwimmbad. Auto- garagen. Butterküche. Pens. ab.50 RM. Bes.: Gs. Frey. Untermusbach Rebcenstödt Fension Valdecd⸗ 680 m u. d. M. Bes.: Gebr. Mast. Neuerbautes, gut bürgerl. Haus direkt am Walde. Kuhige Lage, Für Kuhesuchende peste Erholung.— Herrliche Fernsicht mit Ruhebänken. Schöne Fremdenzimmer. 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Ueberall ſind die Berge und Hänge der Nahe, jenes herrlichen Nebenfluſſes des Rheines, mit Wäldern, Burgen, Schlöſſern, Türmen und mit Reben bedeckt. Von den anmu⸗ tigen Schwingungen dieſes Fluſſes ſteigen ſanfte Höhenzüge auf, wechſeln mit dramati⸗ ſchen Steigungen pittoresker Felswände. Da tauchen auf den Gipfeln der Berge ſtolze Bur⸗ gen auf, die deutſches Schickſal, deutſche Ge⸗ ſchichte widerſpiegeln. Wer kennt nicht die einſame Feſte Schloßböckelheim, wo Kai⸗ ſer Heinrich V. gefangen ſaß? Ein Drama eines Kaiſerhauſes und des deutſchen Volkes beher⸗ bergen die Ruinen auf dem verlaſſenen zerklüf⸗ teten Felſen. Gegenüber der rieſigen Porphyr⸗ wand des Rotenfelſes ragt die Ebernburg „die Herberge der Gerechtigkeit“, die trutzige Feſte der Kämpfer für Freiheit und Recht, Ulrich von Huttens und Franzens von Sickin⸗ gen in die Höhe. Von ihren ſchützenden Mauern ſchaute einſt Martin Luther die Schönheiten die⸗ ſes Erdenfleckes. Ringsum thronen die Schlöſ⸗ ſer der Rheingrafen, der Ritter von Sponheim, der Biſchöfe von Mainz und Trier und der Raugrafen der Pfalz. Sie tragen, wenn auch nur noch als verwitterte Ruinen, Erinnerun⸗ gen, Legenden und Hiſtorien an eine wilde, ſtolze Zeit, ſind umſponnen vom Zauberhauch der Romantik, ſpenden Ruhe und Raſt, Beſin⸗ nung und Frieden.— Wunderſchöne, kühle Wal⸗ dungen locken den Wanderer, den einſam Su⸗ chenden. Inmitten dieſer Pracht liegt Bad Kreuznach, Spenderin füllender Lebensfreude und beſeli⸗ gender Kraft, Schenkerin ſtrotzender Geſund⸗ heit und anmutiger Schönheit! Die Quellen, deren Wundertätigkeit ſeit Jahrhunderten kranke Menſchen anlockten, gaben ihnen Geſundung und Geneſung. Radium, Sole und Mutterlauge trugen den Namen Bad Kreuznach über die ganze Welt. Wo die Sonne mit ſo gönnerhafter Miene über dieſe bevorzugte Landſchaft ſtrahlt, wo ge⸗ radezu ein ſüdliches Klima herrſcht, muß da nicht herrlicher Wein gedeihen? Dies erkannten die Römer, die vor 2000 Jahren die Grund⸗ ſteine zur Stadt legten; fränkiſche Kaiſer bauten hier ihre Paläſte, Ritter und Mönche, die beſten Kenner edler Tropfen, verlegten ihren Stamm⸗ ſitz in ihre Mauern. Das Mittelalter brachte eine Blütezeit. Wertvolle Schätze bergen die Kirchen und das Heimat⸗Muſeum, als Zeugen vergangener Jahrhunderte. Auf Schritt und Tritt finden wir in den alten und engen Gaſ⸗ ſen die letzten Spuren. Helles Entzücken ruft die alte Ellerbachpartie hervor. Mit Wonne ruht das Auge auf den prachtvollen, uralten Brückenhäuſern. Auf der Terraſſe der Kauzen⸗ burg ſtehend, erſchließt ſich erſt recht die mittel⸗ alterliche Schönheit der alten Winkel und Gäß⸗ chen und dieſer Zauber, verbunden mit den ſanften Schwingungen des Rebengeländes ver⸗ leiht Bad Kreuznach die eigene Note. Cichtfeſt auf der Weſer Am 2. Juli findet auf der Weſer oberhalb von Hameln ein Lichtfeſt ſtatt, bei dem die Ufer des Fluſſes, Burgen, Schlöſſer uſw. feſtlich be⸗ leuchtet werden. Die Oberweſer⸗Perſonen⸗ Dampferſchiffahrt veranſtaltet dazu Sonder⸗ fahrten ab Hameln Der Jordanssprudel in Bad Oeynhausen Aufn.: Preuſl. Staatsbad Oeynhausen(RDV-M) del MNeust a dt(badischer Schwarzwald) 950 m hoch Dleses schõn.stillgelegene Schwarzwalddörichen ist durch seine prächtlge Lage für Erholungs- gedürftige und Ruhesuchende ldeal gelegen. Gasthof und Hension„Zum ädier“ st ein altrenommiertes gut geführtes Haus mit oreiswerter Aufnahme und mäßigen Preisen. Prespekte vom HB und Besitzer: O. Isele. Penslon Kurgarten-Restaurant Café-Konditorel gegenüb, d. Kurpark. Schöne Fremdenzim. 1000—1200 m ü. d. Meer Station Titisee 45 Min. (Feldbergaæbiet) 5A 10 der bevorzugte Höhenluftkurort des Hochschwarzwaldes— Prospekte Kurverwaltung. Altbekannt gut bürgerl. Haus. Erstklass. Verofleg. Gemütl. Gesellschaftsräume. 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Juni 1958— 9⁰ Für d Märchen im Bruchſaler Schloß Sber —1 an Wenn wir in feſtlich gehobener Stimmun Als ſei Wolfgang Amadäus Mozart noch wird, hat da dem Rokolo-Märchen der Hiſtoriſchen Schloß⸗ einmal eigens Uun Parnaß ein e konzerte hingebungsvoll Aug und Ohr leihen, zeiitebaes Hofkonzert zu geben, brennen dort Wuppenſpiel tun wir einen kraſſen Sprung aus dem Zeit⸗ drüben vor dem Kamin auf den alten Noten⸗ alter der Autobahnen und des Eiſenbetons in ſtändern die Kerzen, ſchimmern die weißen Pe⸗ Auf der e die verſunkene Zeit der amouröſen Hfiſer, rücken und hebt ſich mit tanzender Geſte die täglich zwei piele, in den Tempel tändelnder Muſen. Hand des Meiſters aus den rieſelnden Spitzen 800 ruchſal, das aus dem Zeitalter des Barock und des Rockes, um den Einſatz zu geben. Aber die n Großen Rokoko ein herrliches Denkmal überkommen Menſchen auf dem Podium ſind wirklich wie geführt. Am hat, iſt vom Schickſfal zur Hüterin einer wir. Doch möchte man es ihnen nicht glauben. der Geſamtf Tradition beſtimmt worden, deren man Die ſchö heit des Hofes ſpie⸗ Eiſenſtein— allerdings erſt vor einem Menſchenalter ſo recht 1 ie 3 amen SW 234 325 aden) aufg bewußt gewonden iſt. Um, die Jahrhunderi- alfeg Meißer, die an glamzvollen Höſen ſpiel⸗ aufe des E wende hatte man in alten Plänen den farben. kene kli eif ern 7 4 verlängert u. frohen Verputz des Schloffes gefunden und das Fürſt unucht 13 fei* K 31J0—74 75 Schloß danach renoviert; gleichzeitig ſetzte in der Saren bei 5 W1 geftern das lethte große deutſchen Kunſtwelt die Entdeckung des deut⸗ enmmen In Bad ſchen Barocks ein und damit die Enkdeckung des Wie ehedem wird heute wieder alljährlich im B. Juni ein Genius eines Balthaſar Neumann. In der Juni in dieſen Prachträumen jubilierend muſi⸗ die mit eine „ſteingewordenen Muſik der Architektur“ erklin⸗ ziert, und es verdient beſondere Beachtung, daß„Nibelungen gen nun die zeitgebundenen Weiſen der Meiſter die Konzerte immer von einem Lalenorcheſter berts Oper jener Zeit in einer lebensnah vergegenwär⸗ beſtritten werden; die Mitglieder des 100jähri⸗ den Konzerte tigten Vergangenheit. gen Muſikvereins Bruchſal, die ſich zu einem ſiſche Kompe Die liebenswürdige Täuſchung iſt echt und kleinen, gut eingeſpielten Klangkörber zuſgm⸗ Ge volkommen. Rokokopärchen wandeln zierlich mengetan haben, muſizieren in Adenehen zu Gehör. plaudernd Umher. Wirklich und leibhaftig. In Slahe mit frohem und wachem 70 Die Reiche kniſternde Seide gehüllt, mit koletten Zöpſchen Klangſinn. 5 Die eich —— derw 1 5— Waſſen 5 auf den weißen Pudergeſichtchen die Damen. Und* der Aehſ zum Schloß erwarten mit Sommerbeginn in Bad Salzſchlirf Grenzlandlin tieſem Hofknickz die edlen Damen und derren Saartal bel Mettlach Autn.: Max Wentz berg(Drei er Kerzen beleuchten trau arm Szene„ koni den, i das Bade⸗ und Kurleben von Bad Salzſchlirf Heilbronn miterlebt, zu einer köſtlichen und un⸗ hrt. aus einer vergangenen, leichteren Zeit. Mit Kraft—5 der vollendete Schwung der undtreppe nach oben. Der gra⸗ Heidelberg Parkkaffee Haarlass jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag TaN2 ziöſen Gewalt der 70 rung kann kein empfindendes Auge widerſtehen. Dann öffnet ſich plötzlich auf halbem Weg der Blick in die Kuppel des Treppenhauſes. Der luſtige, ſinnvoll verwirrte, erdenfroh jubelnde ſeinen Höhepunkt. Am und auf dem Söderberg, der den alten Kurpark beſchirmt, luſtwandeln dann die Badegäſte des„alten Gichtbades“, das juſt 100⸗Jahrfeier begeht; und die Rüſtigen fah⸗ ren hinein in die Sommerlandſchaft der Berge. Von welch innigem Reiz der deutſche Wald iſt, das erfahren ſie hier, in dieſem wenig bekann⸗ ten Gebirgsland, das in keiner Weiſe überlaufen und daher noch völlig urſprünglich erhalten iſt. — Muſik ſpielt im Kurpark; geſellige Veranſtal⸗ tungen locken, das Kurleben hat Schwung und Laune. Hier geſundet der Kranke allein durch den frohſtimmenden Zuſammenklang von güti⸗ ger Natur und kundig⸗gewiſſenhafter Arztbera⸗ Schon von jeher hat Heilbronn, die ſchöne ehemalige Reichsſtadt am Neckar, einen guten Ruf nicht nur als„Weinſtadt“, ſondern auch als„Gartenſtadt“ genoſſen. Wie der„All⸗ gemeine Heilbronner Herbſt“ als Weinfeſt über Württemberg hinaus Berühmtheit erlangt hat, ſo erfreut ſich auch das„Heilbronner Roſenfeſt“, das in dieſem Jahr am 2. und 3. Juli gefeiert wird, einer großen Beliebtheit. Von überall her ſtrömen die Fremden, um in dem inmitten der Stadt gelegenen Stadtgarten mit ſeinem Roſen⸗ garten ein heiteres und fröhliches Feſt unbe⸗ ſchwerter Lebensfreude zu feiern. Ein ſorgfältig ausgewähltes Programm ſieht künſtleriſche Dar⸗ vergeßlichen Erinnerung. Sommer am Bodenſee Feinempfundene Bodenſeelandſchaften und wuchtige Bergbilder machen aus dem Juniheft des„Schönen Konſtanz“ ein kleines Bilderbuch des Bodenſeeſommers. Kurze Aufſätze über die odenwal- Guelle re, Achlohbeleuchtung Ichlobfest Rokokohimmel tut ſich auf in Gol Glorie. Bis—.3 enlicht tung. Die Quellen von Bad Salzſchlirf, der Bo⸗ bietungen, Muſik und Tanz vor. Der„Roſen⸗ feaeen e 3. iſt das hohe Rund. Lebendig wird Steln und nifaziusbrunnen vorab, ſtehen natürlich bei der ball“ am Samstagabend im feſtlich beleuchteten Konſt Urkund d ſchli lie di 3 Farbe unter dem zuckenden Spiel des Lichtes, ernſten Kur nicht zurück. Dieſe heilenden Waſſer Garten, die„Ausfahrt der Roſenkönigin“ durch onſtanzer Urkunden und ſchließlich die Be⸗ Heidelbe und Balthaſar Reümanns Geiſt ſchwebt über haben Bad Saljzſchlirfs Ruf und Ruhm begrün⸗ die Straßen“der Stadt am Sonntagnachmittag ſchreibung einer Bergſahrt auf den Säntis,.. ſeinem Werk. det und werden ihn allzeit tragen. und das anſchließende„Gartenfeſt der Roſen⸗ umrahmen und erläutern die Bildſeiten. Fnehee aAnz. ek. g1 D 7 5——— — gero- 2 eimaispiele Ladenpur e Feeheim 4.—— Auch in diesem Jahre gelangen auf dem historischen Ladenburger Markt- pens. ab Mk..50, 2 Kaaee s Goldener Bock platz die bereits zur Tradition gewordenen Heimatspiele zur Aufführung. ſnoi oyal hles Waszer Koshenendt Gettinet 5b Prsp. Mitt- u. Abendessen Zugang durch Unter der künstlerischen Leitung von Hofschauspieler l. R. Hans Godeck zeigen die Ladenburge Laienspieler in dem Spiel „ OERTRAUNM DER VATIR““ von Cornel Serr ein Stück deutsche Geschichte. Aufführungen: 25. Juni: 20.30 Uhr, 26. Juni: 17 Uhr. fierner im Juli u. Sept. Näh. Auskunjt d. d. FVERKEMRSZVEREINTLADENBUAG— RATHMAUSWS „Deham is Deham“ Bek. gute kalte u. warme Küche. Schöne gr. Nebenzim- mer f. Vereine u. Belegschaft. Fremdenzim. m. fl. Wass. (afè Walter Mauptstraße 132 gegenüber Parkplatz cöndltorel-Cnie Voge Herrliche Gartenterrasse mit Burgen Strabenbahn b Seeeeeeewerere Heidelberg Großer Restau 2 Min. vom Sel — Stra — Köstlich sind die Seeheimer Spargel. Jeden Mittwoch Tanzabend 8 eleuimmolaclion Menfenfoin —— an der bersstfebe- Relnes Quellwasser Ssportplätze, moderne Sprungonlege Ladenburgeahen gehülmmbau Bensheim fliebendes Wasser. Kuhige Lage. Liegewiese. Prospekts,——— Vetters NHühleeengrhocnseheimeMelchom., aldhi 4 402 m ü. d.., dir. a.., Liegew. a. Hause, wundervoll, bei Bensheim Buf Bensneim 404] Blict ub. d. Stadt, schöne, frdl. Zimm., m. u. 9. H.., gute Gastn Die bekannte Gaststätte für Ausflugsgäste und Betriebsausflüge Gut bürgerlich, „Küche. Pens..80 u..— Garag. Bes. M. 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AIIllIiölllküsiIIizsttiizizszzizzzsszirkiszzzizitzztizzizszliizszriiizzzszzzizztzzisiizzzimizzzszistztzazzszirzznssmsrss. —— Juni 1958 Max Wentz eſe Tage in hen und un⸗ haften und m Juniheft Bilderbuch itze über die fffschend dgesund ahrten, die e, üher alte ich die Be⸗ ſen Säntis, iten. ug let⁊t nach im zen. III IK. 4. 50, Zimmer er, Wochenende - u. Abendessen woch Tanzabend ſienfleim Zuellwasser uganlege Fernruf 3 Heiligreursieinad cd. Pflugꝰ 50 RM. Zimmer iese. Prospekte. aldhorn“ use. wundervoll. u. 9. fl.., gute yhaüsen, Rui 358. F neunm or. UNS. V. U. K. Ztrhzg., Tel. 54. Prosp. rosd. ſel. 15 vsp. Tel. 205 dem herrl. gel. it Wald. Grohes denslon.— KM. a k. Slefert, IW. b. Vielhrunn Franz Müller lungsaufenth, flir „ Bad König.0, Fel. Vielbrunn 1ß ————————n IA els achtvolles Höftier fur e Kurver- 657 Hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 17. Juni 1958 Für das kleine Reiſemerkbuch in der Dresdener Jahresſchau „Sachſen am Werk“, die am 18. Juni eröffnet wird, hat das Heimatwerk Sachſen ein Puppen⸗ ſpieltheater eingerichtet, in dem die Hohnſteiner Puppenſpieler Aufführungen veranſtalten. * Auf der Strecke der Oſt markpoſt werden läglich zwei Fahrten von Furth i. W. über den Großen Arberſee nach Eiſenſtein aus⸗ geführt. Am 1. Juli wird der Vollbetrieb auf der Geſamtſtrecke Marktredwitz—Furth i..— Ei nlon(mit Anſchluß nach Berchtes⸗ aden) aufgenommen. Vorausſichtlich noch im aufe des Sommers wird die Strecke bis Hof verlängert und ganzjährig betrieben. * In Bad Salzuflen findet vom 18. bis B. Juni eine Muſik⸗ und Theaterfeſtwoche ſtatt, die mit einer Freilichtaufführung von Hebbels „Nibelungen“ eingeleitet und mit Eugen'Al⸗ berts Oper„Tiefland“ abgeſchloſſen wird. In den Konzerten kommen hauptſächlich zeitgenöſ⸗ ſiſche Komponiſten, z. T. in Uraufführungen, zu Gehör. Die Reichspoſt hat in Oſtpreußen eine neue Kraftpoſtlinie Marienburg— Ma⸗ rienwerder eingerichtet, die als Weichſel⸗ Grenzlandlinie über Stuhm—Weißen⸗ berg(Dreiländerecke DeutſchlandDanzig— Weide und Kurzebrack führt. Würzburg— prunkvolle Stadt in Mainfranken Mütter des Reiſens ſind die alten Städte; ſie haben die Reiſeſehnſucht geboren. Wer nach Würzburg kommt, wird empfinden, daß ihn eine mütterliche Stadt empfängt. Wie⸗ wohl reich und altersſtolz, wirkt ſie doch jugend⸗ friſch und ſtrahlend im Schmuck ihrer vielfälti⸗ gen Schönheit. Soll man verraten, welch Alter ſie hat! Weit müſſen wir die Gedanken zurück⸗ lenken. Durch das Tal des Mains ſind viele Völker gezogen, vor und während der Völler⸗ Kelten und ſpäter Thüringer ſaßen hier, bis die Franken vor mehr denn tauſend Jahren alleinige Herren im Land wurden. Der Franke, der das heutige Mainfranken be⸗ wohnt, iſt der Freie, ein Menſch von gefeſtigter Art und Anmut, Nur er konnte wohl eine Stadt von ſo eindringlich wirkender Schönheit zwiſchen Strom und Hügeln aufrichten. Caſtellum Virte⸗ burch erſcheint urkundlich am früheſten 704; die Burg iſt die Keimzelle der Stadt, urſprünglich eine Keltenburg, und ſpäter ger⸗ maniſche Volksburg, dann Kaſtell der Franken⸗ herzöge, bis ſie zur Zeit der Einführung des Chriſtentums als„Berg der heiligen Maria“ —— 1705 heute gültigen Namen Marienberg erhielt. Wie bis zu dieſem Zeitpunkt, ſo ſpiegelt die mächtige Burg hoch ob dem Main auch weiter⸗ hin durch alle Jahrhunderte die Ar Sfadt r und das Werden und Wachſen der Stadt. Im Mittelalter Zwingburg, im 16. und teilweife 17. Jahrhundert 33 Reſidenz, von 1848.—1866 Zitadelle, die im Bruder⸗ krieg erſtürmt wurde, ſeitdem bis 1933 Arſe⸗ nal und Kaſerne, nach dem Weltkrieg im Zeichen der Wohnungsnot ſogar Wohnvier⸗ tel. Heute iſt die Burg Schulungslager der S A und wirkt erſt nach ihrer Wiederher⸗ ſtellung mit Türmen, Toren und Höfen und der Burgkirche(älteſte Steinkirche öſtlich des Rheins) bei Beſichtigungen ungemein ſtark. Würze im Reiſegenuß bedeutet der berauſchende Auslug von nahe gerückter Ber⸗ geszinne auf eine Stadt. Hier haben wir dazu vielfache Gelegenheit: von der Wallfahrtskirche Käppele wie der Frankenwarte, der Feſtung und anderen Punkten. Unvergleichlich eindringlich iſt der Blick von der Feſte Marienberg, dem ſteilen Stromhügel, der die Stadt ſo völlig beherrſcht und der ihm wohl auch zum Namen verholfen hat; denn die Würze(Gewürze), die an den ſonnenheißen Bergflanken einſt wuchſen, ſollen Würz⸗burg ergeben haben— Herbipolis, wie die gleichlautende Latiniſierung des Namens heißt. Heute reift ein wahrhaft koſtbarer Wein an dieſen Hängen. Bei der Ueberſchau über die Stadt erkennt man ſo recht die hohe Schönheit der Stadtlage in einer Krümmung des Mains, zwiſchen Hügelwellen. Ein grüner Gürtel ſchließt ſich vom Main zum Main, rund um die Innen⸗ ſtadt, an Stelle der einſtigen Stadtumwallung. Gedrängt ſtehen die Türme, Dächer und Giebel und fügen mit dem hellgrünſilbern ſchimmern⸗ den Main und ſeinen Brücken ein Bild, das je⸗ dem Beſchauer unverlierbar bleiben muß.— Und ſo denn nun hinab in die Stadt, wo zuvor die Reſidenz unſer Ziel ſein mag. „Wahrlich ein ſtättliches Pfarr⸗ haus!“— hat Napoleon beim Anblick des Reſidenzſchloſſes zu Würzburg exſtaunt rufen. Die Fürſibi chöfe von Würzburg, die neben dem Krummſtab auch das Schwert als Zeichen ihrer weltlichen Macht trugen, er⸗ bauten dieſes prunkvollſte Schloß, das man das leidenſchaftlichſte und ſchönſte Denk⸗ mal Deutſchlands genannt hat, als Krö⸗ nung und Ausdruck ihrer Macht. Von 1720 bis 1745 entſtand dieſer eines Kaiſers würdige Prunkbau. Balthaſar Neumann erbaute ihn, der genialſte Bauſchöpfer ſeiner Zeit, dem einige der glänzendſten Werke des deutſchen Barock und Rokoko zu danken ſind. Die ganze geſittete Welt hat an Planung, Bau und Ausſtattung mitgewirkt. Das barocke Treppenhaus in ſei⸗ nem verſchwenderiſchen Aufgang prunkt mit dem größten Deckengemälde der Welt, das Tie⸗ polo mit Bildern aller Kontinente malte. Von den 200 Zimmern öffnen ſich dem Be⸗ ſucher zur Schau deren 70, und darunter iſt außer dem Kaiſerſgal— einer der genia Bad Dürkheim d. Pension HeTzoegmühle u. Pensieon Orotze Kaffeeterrasse im Park mit Blick auf Herzogweiher. Erstklass. Küehe Geeięnet für Betriebsausflüge. ſten Raumſchöpfungen abendländiſcher Kunſt— mancher weitere Prunkraum, deſſen Ausſtattung allein Millionen gekoſtet hat, das heißt mehr als der eigentliche Bau. Holdſelige Anmut nimmt uns hinter der 167 Meter langen Gartenfront der Reſidenz Schlohdeleuchtungen mit feuerwerk: 22. Juni, 9. Iuli., 3. Septemder Schlobtest: Z5. Iuni, Sernadenkonzert: 20. Juni 1928 Heidelberg cra-Saststätte, Fauler pelx- Zwingerstrahe 18. gegenüber Bergbahnstatlon Kornmarkt Grohter u. schönst. Garten d. 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Die Plaſtiken im Grünen des Parks ſprechen be⸗ redt von einer ſinnenfreudigen Zeit. Eindring⸗ lich wird dieſe Zeit lebendig, wenn zum Würz⸗ burger Mozartfeſt an lauen Abenden hier Sere⸗ naden aufklingen. Das Erlebnis des Hofgar⸗ tens im zwei Eiſenbahnſtationen entfernten Veitshöchheim iſt kaum größer; aber wer ſich zum Beſuch dieſer entzückenden Sommer⸗ reſidenz der Fürſtbiſchöfe entſchließt, wird erſt recht dem Prunkwillen von Würzburgs geiſt⸗ lichen Herrſchern begreifen. Ernſt und Würde, mehr noch Andacht und fromme Gläubigkeit, atmet die kirchliche Kunſt, die wir im Dom, im Neumünſter, in der Marienkapelle und den übrigen Kirchen der Stadt zu bewundern angehalten werden. Steigt die Stift⸗Haug⸗Kirche wie eine wahre Gottesburg zwiſchen engen Häuſerzeilen auf, ſo ſteht die üppige Barockfaſſade des Neu⸗ münſters als typiſcher Würzburger Kirchen⸗ bau unmittelbar am behendeſten Geſtröm der heutigen Großſtadt. Der Gegenſatz von Ernſt und Andacht der Kirchen und dem durchaus be⸗ ſchwingten, beinahe ſonntäglichen, heiteren, welt⸗ zugewandten Zug der Stadt, iſt nur vermeint⸗ lich, wie die Madonnen an den Häuſern der Stadt verraten. Das Neumünſter birgt das Grab des Frankenapoſtels Kilian, der 689 am Main ermordet und an der Stelle des Neumün⸗ ſters verſcharrt wurde. Von dieſem Grabe aus hat, gleichzeitig mit der Feſtung, die Enwick⸗ lung der Stadt ihren Anfang genommen. ſtätte. Aus der Kunſtſtätte Würzburg Der Dom(11.—12. Jahrhundert), bereitet uns eine Ueberraſchung durch die Fülle edelſter Kirchenkunſt und die feſtliche barocke Pracht, die dem Ernſt überkleidet. Allein die Grabdenkmäler und die Plaſtiken Riemenſchnei⸗ ders, des großen Künſtlers des Frankenlandes, reihen Würzburg in die kleine Schar wahrer Kunſtſtädte Deutſchlands. Wer im Luitpold⸗ muſe um die unfaßbar köſtlichen Geſtalten von Adam und Eva betrachtet hat, wird hochge⸗ ſtimmt alles bewundern, was die Meiſterhand dieſes einzigartigen deutſchen Künſtlers hier ge⸗ ſchaffen hat. Die St.⸗Burkardus⸗Kirche, drüben im enggewinkelten Mainviertel, jenſeits der prunkenden, ſtatuengeſchmückten Mainbrücke, birgt, ebenſo wie das Neumünſter und die Ma⸗ rienkapelle ſeine Kunſtwerke. Und ein anderer Großer lebte und ſchuf in Würzburg— Walter von der Vogelweide, der bedeutenſte der Minne⸗ ſänger des Mittelalters. Das Luſamgärt⸗ lein hinter dem Neumünſter birgt ſein Grab, das wohl einmal eine Wallfahrtsſtätte werden wird, nicht nur für einige wenige, wie bisher. Kraftvolles Bürgertum hat ſich die Marienkapelle am Markt, gotiſch feierlich und prächtig erbaut; dieſe Kirche gibt den Weg ins bürgerliche Würzburg frei, als deſſen weiterer ſinnfälliger Ausdruck der Trutzturm des alten Rathauſes gelten muß. Im Schattenwurf der Türme der Marienkapelle und Rathaus liegen wundervolle, ſtimmungsgeſättigte Höfe vieler feiner Bürgerhäuſer und manch Haus mit rei⸗ cher Faſſade, vom„Haus zum Falken“ mit zier⸗ licher Rokokofaſſade angefangen, bis zum„Sta⸗ chel“, einer ſeit 1413 beſtehenden alten Kneip⸗ Madonnen lehnen an Hausecken und blicken holdſelig ins Gewinkel, wo auch Rie⸗ menſchneiders Wohnhaus und andere bemerk⸗ liche Bauten ſich ſuchen und finden laſſen. Ja, auch ſie hat Würzburg. Dieſe Stadt, die köſtliches Bier braut, keltert zugleich edelſten Wein, der an den Hängen rund um die Stadt und weithin am Main wächſt. Nahebei liegt das reiche, wunderſchöne Land Mainfranken, mit uralten, entzückenden Städtlein und Wein⸗ neſtern, wo fränkiſche Wurſtplatten und andere Gaumendinge gern gereicht werden. Der Stein⸗ wein, wie der in Bocks beutel gefüllte Wein in ſeiner Sammelbezeichnung draußen heißt, wird unter anderem auch in den lohnend zu beſichtigenden, baulich hervorragenden Spitälern — Juliusſpital, Bürgerſpital— im Ratskeller, ſogar im Hofkeller(Reſidenzſchloß), in heime⸗ ligen Kneipräumen ausgeſchenkt. Das ſtärkt auf dem anſtrengenden Weg, der von Prunkbild zu Prunkbild Würzburgs leitet! Nicht als letztes dieſer wirkſamen Bilder ſteht dabei der Hof, der über 350 Jahre alten Univerſität vor den Augen des Schauenden, wenn er den Weg durch Gewinkel zu dieſer berühmten deutſchen Lehranſtalt gefunden hat, an der Roentgen lehrte, der 1895 in dieſer Stadt ja ſeine„Strah⸗ len“ fand. Durch Süddeutſchland führen viele Wege; zahlreiche münden in Würzburg der Haupt⸗ ftadt Mainfrankens ein. Große Straßen zielen ebenſo wie große Eiſenpfade auf die Stadt. Selbſt der Main, der dem Weg der Sonne vom Oſten nach dem Weſten folgt, gibt die zwingende Aufforderung: kommt und ſeht, verweilet, ra⸗ ſtet! Und ſeid nicht eilig. Würzburg beſchenkt ſo reich, daß es Undank iſt, die Stadt flüchtig ab⸗ zutun. Nicht ein Ziel daher, vielmehr das Ziel ſollte Würzburg, die ewig ſonntägliche, die prunkvolle, ſchöne Stadt in Mainfranken ſein. Karl Lütge. Kleines Walſertal Zu Beginn der diesjährigen Sommerſaiſon hat die Reichspoſt ihre Tarife bedeutend ge⸗ ſenkt. In Riezlern wird das Luft⸗, Sonnen⸗ und Schwimmbad weſentlich vergrö⸗ ßert. Eine neue Vorwärmeanlage wird die Waſſertemperatur des Bades ſtändig auf einer angenehmen Höhe halten. X Bei den diesjährigen Schloßhofſpielen auf Schloß Burg an der Wupper werden in der Zeit vom 19. Juni bis 30. Juli Goethes„Götz von Berlichingen“, Shakeſpeares„Viel Lärm um nichts“ und ein Märchenſpiel„Die Gänſe⸗ magd“ aufgeführt. Für den Text der Reisebeilage verantwortlich: Dr. Hermann Knoll u Lesi das HI f Wald-Erlenbach TUR-OsF: Schöne, sonnige Zimm., Llegew., eig. Landwirtsch., herrl. Tannen- u. Buchenwäld. Pens..80 RM. Bes.: Th. Bers, union.Birm äatenter Buch b. Amorbach, Odenw. Schönster Landaufenthalt. Waldumgebene, sonnige, rulhlge Lage. Bad m. Liegewiese b. Haus. Preis.50 RM. pro Tasg. 4 Mahlz. Beste Verpfleg. Telefonstelle. Bes. Valentin Henn. an der Weinstrasse Mussbach Besucht unseren Spezialdusschònł in det Winzergenossenschaft im RNatskeller Frint. und 5 aιο ricn kohn elur Zee erbeschm ouνn den Kurvorein. flalncheimer forriaus Lindemannsrune Höhenlage 480 Meter.— Mitten im Wald auf dem Peters- kopf. Schöne Fremdenzimmer. Pension.80 RM. Ausschank naturreiner Freinsheimer Weine. Sehr zute Küche.— Auto- straße bis vor das Haus. Tel. Dürkheim 564. kinziges Heus mit MHinerfslbödern/ Geresen/ fernsprecher 2751 Saall. 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Bei a fügen wir hierl tum, und da; Ihm ſind von gegeben, die il fühigen, Erfind Wunder, daß Welt meiſt De Erſtmals w kriege gezwung aus zuarbeiten, Boden nicht h barzuſtellen. dem Kriege ar vernachläſſigt. Nationalſoziali ſtändig ner beit, und heut chemiſche Indu Rohſtoffbedarf iſt hierbei ganz nicht darum, 9 an alte Rohſto Wege geganger heute in Deut Stoffe“ zur E Ein neues Bi Sie wird in Veränderu Lechnik mit ſchung hat die nach dieſen N gebaut. Sie Methoden, die zehnten anwe nuten Produkt von der Natu: erreicht damit, bukter die aus Maſſe mit in grö macht werden. weiterhin Din, Luxus gehören zum täglich jedes deutſche Beweis ſei hi hingewieſen, ſtem Maße du— der chemiſchen kann. Wenn Fortſchritt der möglicht, daß gramm zur eine Revoluti führt, dann front darau in dieſer Ind lügen Tempo, erleiden. Sie Geſunderhaltu Arbeit und il werden, die 2 folgſchaftsmitg Die Berufe d Es iſt in d geredet worde kunft die B der Chemofack verſtändlich, de artige Entwich chemiſchen der die von den e den müſſen, el lung erfahren einzelnen Mer ſteigert werder außerordentlic daher beſtreb rufserziel Induſtrie ſchaffen. dieſer Gedank duſtrie bereits wir damit ni Arbeit muß immer weiter lichung liegt r ger oder im? allein, ſonderr —————— 4 kenkreuzbanner⸗ — mengofs- um Sonnbelih Freitag, 17. Juni 1058 Juni 1058 zommerſaiſon ſedeutend ge⸗ das Luft⸗„ ntlich vergrö⸗ In den Tagen vom 22. bis 25. Juni hält ge wird die das Fachamt„CChemie“ in Mannheim dig auf einer feine diesjährige Reichsarbeitstagung ab. Es verlohnt aus dieſem Grunde, auf die tellung der chemiſchen Induſtrie im heutigen Deutſchland einzugehen. Wir wiſſen, welche Aufgaben die geſamte Wiſſenſchaft unſeres Volies zu erfüllen hat. Wir kennen den Be⸗ fehl, den der Führer gegeben hat zur Unab⸗ hüängigmachung unſeres Volkes in jeder Bezie⸗ ung. Wir ſind abgeſchloſſen von den natür⸗ lüchen Rohſtoffquellen und ſind angewieſen auf die Stoffe und Produkte, welche innerhalb unſeres Vaterlandes gefunden und erzeugt werden. Bei aller Armut unſeres Bodens ver⸗ 4 ügen wir hierbei über einen großen Reich⸗ m, und das iſt der deutſche Menſch. 15 U m ſind von der Natur Eigenſchaften mit⸗ eben, die ihn im ſtärkſten Maße dazu be⸗ ühigen, Erfinder zu ſein. So iſt es denn kein Hunder, daß die größten Erfinder in der welt meiſt Deutſche waren. Bes.: Tü. Bers Erſtmals wurde die Forſchung im Welt⸗ kriege gezwungen, in großem Maße Methoden Abenr auszuarbeiten, um Stoffe, die der deutſche Hoden nicht hergibt, auf ſynthetiſchem Wege Odenw. ofſpielen auf verden in der zoethes„Götz 4 „Viel Lärm „Die Gänſe⸗ antwortlich: 1 rzuſtellen. Dieſe Arbeiten wurden nach dem Kriege aus den verſchiedenſten Gründen vernachläſfigt. Durch die Machtergreifung des Kationalfozialismus jedoch kam ein voll⸗ ändig neuer Auftrieb in dieſe Ar⸗ beit, und heute können wir feſtſtellen, daß die chemiſche Induſtrie in weitgehendem Maße den Rohſtoffbedarf des deutſchen Volkes deckt. Sie hierbei ganz neue Wege gegangen. Es ging nicht darum, Nachahmungen oder Anlehnungen an alte Rohſtoffe zu ſuchen. Sie iſt ganz neue Bege gegangen, hat Stoffe geſchaffen, die wir heute in Deutſchland unter dem Namen„Neu⸗ Stoffe“ zur Genüge kennen. ein neues Bild der Technik Sie wird in der Zulunft eine vollkommene Veränderung des Bildes unſerer Technik mit ſich bringen. Die chemiſche For⸗ ſchung hat die Geſetze der Natur erforſcht und hach dieſen Naturgeſetzen ihre Verfahren auf⸗ ebaut. Methoden, die die Natur in Jahren und Jahr⸗ ehnten anwendet, oft in Stunden und Mi⸗ uten Produkte, die in Menge und Güte den bon der Natur gelieferten überlegen ſind. Sie erreicht damit, daß dieſe Stoffe und die Pro⸗ ukteß⸗die aus ihnen hergeſtellt- werden, der roßen Maffe des Volkes in großer Menge und bamit in größerer Billigkeit zugänglich ge⸗ macht werden. Sie wird damit auf die Dauer weiterhin Dinge herſtellen, die heute noch zum echer 2423 ———————— Héf . HREN u Fuxus gehören, in heute ſchon abſehbarer Zeit zum täglichen Gebrauchsgegenſtand — 5 35 deutſchen Volksgenoſſen werden. Zum eweis ſei hierbei nur auf den Koß⸗Wagen em Maße durch die Arbeiten und Forſchungen r chemiſchen Induſtrie ermöglicht werden lann. Wenn ſo die chemiſche Induſtrie den Fortſchritt der Zukunft trägt, wenn ſie er er⸗ möglicht, daß das nationalſozialiſtiſche Pro⸗ gramm zur Durchführung gelangt, wenn ſie ine Revolution der geſamten Technik durch⸗ führt, dann iſt die Deutſche Arbeits⸗ 4 FöI darauf bedacht, daß die Menſchen, die in dieſer Induſtrie arbeiten, von dem gewal⸗ ligen Tempo, das hier herrſcht, keinen Schaden erleiden. Sie ſieht ihre größte Sorge in der Geſunderhaltung dieſer Menſchen. Ihre ganze Urbeit und ihre ganze Kraft muß abgeſtellt werden, die Arbeitskraft jedes einzelnen Ge⸗ folgſchaftsmitgliedes zu erhalten. Die Berufe der Zukunft Es iſt in den letzten Monaten viel davon *. daß die Berufe der Zu⸗ kunft die Berufe der Chemolaboranten und der Chemofachwerker ſind. Es iſt ganz ſelbſt⸗ verſtändlich, daß, wenn eine Induſtrie eine der⸗ artige Entwicklung durchmacht, wie es bei der chemiſchen der Fall iſt, die Arbeitsvorgänge, die von den einzelnen Menſchen geleiſtet wer⸗ den müſſen, ebenfalls eine ſehr ſtarke Entwick⸗ lung erfahren. Das Wiſſen und Können des einzelnen Menſchen muß in gleichem Maße ge⸗ igert werden und vor allen Dingen von einer ründlichkeit ſein. Wir ſind 1 30 deſſen Schaffung in weitgehend⸗ * 5 2 d. Weinstrabe zt ub. 1000 Sitzol. K v. Siechenbler. Harfin Unen -kigene Netzgerel. einterrasse uf 6006 Neusta s flugspunkt nelrm er 5 10 her beſtrebt, dem Gedanken der Be⸗ Leiningerhok zufserziehung in der chemiſchen Induſtrie ſtärkſtens Raum zu ver⸗ 5 Wenn wir heute feſtſtellen, daß bieſer Gedanke in weiten Kreiſen unſerer In⸗ buſtrie bereits Platz gegriffen hat, ſo dürfen wir damit nicht zufrieden ſein. Unſere ganze Arbeit muß darin beruhen, dieſen Gedanken mmer weiter vorzutreiben. Seine Verwirk⸗ falzfahrer sten. Fernruf Nr. 1 22 ne ink des Wein ter 4 und Adolf Huck. lichung liegt nicht im Intereſſe einzelner Weni⸗ Neuschlts ger oder im Intereſſe der chemiſchen Induſtrie allein, ſondern im Intereſſe des geſamten Vol⸗ Sie produziert alſo nach denſelben kes, deſſen zukünftige Entwicklung in einem ſtarken Maße von der Entwicklung und der Lei⸗ ſtungsfähigkeit der chemiſchen Induſtrie ab⸗ hängt. Es liegt daher im Intereſſe des ganzen Vol⸗ kes, daß die Arbeitskameraden der chemiſchen Induſtrie in ihrem Können ſo ausgebildet wer⸗ den, daß ſie jederzeit nicht nur an einem ganz kleinen beſchränkten Arbeitsplatz, ſondern in⸗ nerhalb eines größeren Arbeitsgebietes als Chemofachwerker oder Chemolaboranten ein⸗ ſatzfähig ſind. Tortſchritte auf allen Gebieten So wird die Reichstagung des Fachamtes Chemie in Mannheim im Zeichen der Entwick⸗ lung der chemiſchen Induſtrie ſtehen. Die Fach⸗ männer auf allen Gebieten werden über die Fortſchritte berichten. Von der DAF wer⸗ den dieſe Berichte ergänzt durch das beſondere Die Chemie als Trägerin der Zukunft Zur Reichsarbeitstagung des Fachamtes„Chemie“ in der DAF/ Von feichsamtsleiter Karl Carius Aufgabengebiet der Sozialpolitik in der chemi⸗ ſchen Induſtrie. Vor allem aber werden wir darauf bedacht ſein, den Gedanken der Berufs⸗ erziehung durchzuſetzen, denn wir ſind der Ueberzeugung und wir wiſſen es, daß die Ver⸗ wirklichung dieſes Gedankens neben der Si⸗ cherſtellung des ſozialen Friedens auch die Steigerung der Leiſtungsfähigkeit der Gefolg⸗ ſchaft mit ſich bringen wird. Unſere Aufgabe aber iſt einerſeits, dafür zu ſorgen, daß dem ſchaffenden Menſchen die Gerechtigkeit wider⸗ fährt, ſei es auch Gerechtigkeit inſofern als ihm die Berufsbezeichnung gegeben wird, die er auf Grund ſeiner Leiſtung verdient. Auf der ande⸗ ren Seite iſt es unſere Aufgabe, dieſen Men⸗ ſchen in ſeiner Leiſtungsfähigkeit zu ſteigern und ihn trotzdem geſund und in ſeiner Ar⸗ beitskraft vollwertig zu erhalten, damit der Führer jederzeit auch in der chemiſchen Indu⸗ ſtrie über geſunde, fröhliche und arbeitsfreu⸗ vige Menſchen verfügt. lie Deunthe elchobonn enieke 123) Höthellestuneen ——— 1732•. 100 *——412223.4 3*%——◻. 785.77 Er 2 7— — aalhun—— I—— 4 —————————* —————————————— *—— ————— E 3 ———————————————— ——————— —— 23 Zunahme des Güterverkehrs— Beförderte Mengen 1937 gegen 1932 Zunahme des Perſpnenverkehrs— Die„Deutſche Reichsbahn⸗Geſellſchaft“, Zahl der Perſonen 1937 gegen 1932 die 1924 auf Grund des ſogenann⸗ ten Dawesplanes als Werkzeug der Tribut⸗ und Exfüllungspolitit gegründet worden war, „iſt nach dem Willen des Führer und Reichsk der geſtellt wor auf Grund des Geſetzes vom 10. verkehrsminiſter, der zugleich Generaldirektor leitet. Dieſe rechtliche Umwandlung hat au der Gewinn⸗ un Obwohl die Betriebseinnahmen de gekurag ſind, hat ſich der erung rührt daher, daß zunächſt einmal in de g5 enüber dem Vorjahre um 612 Mill. RM er aſſe im Betrage von 120 Mill. RM enthalte derungen an den Verkehr und Betrieb Aufwendungen für die Unterhaltung und Er etriebsüberſchuß von 472 die Koſten anzlers wieder reſtlos unter die Hoheit de n. Die Deutſche Reichsbahn wird nunmehr 2. 1937 als Sondervermögen des Reiches durch den Reichs⸗ der Deutſchen Reichsbahn iſt, verwaltet und ge⸗ in der Betriebsrechnung, in der Bilanz und in es Geſchäftsberichtes für 1937 355 Niederſchlag Ain 550 r Deutſchen Reichsbahn gai er 1936 um 435 Mill. RM ill. RM verringert. Dieſe Min⸗ n Aufwendungen, die ſich mit 4125 Mill. RM höht haben, die Abgabe an die allgemeine Reichs⸗ niſt. Außerdem haben die zunehmenden Anfor⸗ der Betriebsführung anſteigen laſſen. Die neuerung der Bahnanlagen und Fahrzeuge wur⸗ den ebenfalls erhöht. Die Verkehrs⸗ und Betriebsleiſtungen der Deutſchen Reichsbahn lagen 1937 dank der anhaltenden Wirtſchaftsbelebu dings ſind die Erträge hinter den Leiſtungen fenkungen begründet liegt, die die Reichsbahn in Erfüllung ihrer Im Perſonenverkehr wurden 71/½6 v. H. a gaben durchgeführt hat. ten Tarifen befördert, egenüber 58,2 v. H. i. für die N8⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ und für die großen Kundgebungen und Die Reiſeluſt und die Reiſemöglichkeiten ſind dadurch ſtark ge⸗ anſtaltungen zum Ausdruck. ng weit über den Ergebniſſen von 1913. Aller⸗ zurückgeblieben, was in den zahlreichen enenn n Au er Reiſenden zu ermäßig⸗ J. 1932. Hier kommen die Su er⸗ * ſteigert worden. Die Gefolgſchaft der Deutſchen Reichsbahn hat ſich gegenüber 1936 um rund 43 600 auf 703 546 Köpfe erhöht. Der Mangel an Arbeitskräften bewirkte, daß etwa 32 000 Aus⸗ hilfsarbeiter auch in den Wintermonaten beibehalten und für den Verkehrs⸗ und Betriebs⸗ dienſt ausgebildet wurden. Trotz Vermehrung der Gefolgſchaftsmitglieder des einzelnen geſtiegen. Die freiwilligen und 5 Linderung der Wohnungsnot wurden mit U von Baugenoſſen iſt die Leiſtung etzlichen Sozialleiſtungen wurden erweitert. Zur nterſtützung der Reichsbahn 4200 Wohnungen chaften neu erbaut(Zeichnungen Oehlſchlägel— Scherl⸗M.) Gegen das Spekulantentum? Die neuen Zinnrestriktionen und der pufferpool wöpp Die vor einigen Tagen in Paris vom Inter⸗ nationalen Zinnkomitee beſchloſſene Herab⸗ ſetzung der Ausfuhrquote von 55 auf 45 v. H. lenkt wieder erneut die Aufmerkſamkeit auf die Entwicklung am Zinnmarkt, denn eine ſolche Quotenherabſetzung iſt äußerſt draſtiſch. In dem Prozentſatz von 45 v. H. liegt nämlich auch noch die Menge, aus der der ſogenannte Pufferpool geſpeiſt werden ſoll. Dieſe Vorrats⸗ haltung zum Marktausgleich hält man wieder für drin⸗ gend notwendig, weil der Spekulation ohne durchgrei⸗ ſende Abwehrmaßnahmen Tür und Tor geöffnet iſt. Die Zinnproduktton läßt ſich inner⸗ halb eines kurzen Zeitraums nicht be⸗ lrebig vermehren, Die Enge des Marktes und die mitunter auftretende Dringlichleit der Nachfrage führten in dem letzten Jahrzehnt bei wechſelndem Zinn⸗ verbrauch zu häufigen und heftigen Preisſchwankungen, die der berufsmäßigen Spekulation wie auch typiſchen Gelegenheitsſpekulanten Gelegenheit boten, ſich in hem⸗ mungsloſer Weiſe zu betätigen Zinnkäufe oder Zinn⸗ verkäuſe haben noch bis in die letzten Jahre hinein oft den ausgeſprochenen Charakter eines Lotterieſpiels gehabt. Die geografiſche Verteilung der bedeutenden Erz⸗ lagerſtätten iſt auf wenige Gebiete beſchränkt. Im Ver⸗ gleich zur Weltproduktion anderer Metalle iſt die Er⸗ zeugung von Zinn wirklich gering. Die Erzeugungs⸗ und Verbrauchsländer fallen faſt völlig auseinander und die Regierungen der verſchiedenen Länder ſind in hohem Maße an den direkten und indirekten Einnah⸗ men aus der Zinnerzgewinnung iutereſſiert. Mit der neuen Quotenherabſetzung müſſen wir uns an all dieſe Dinge erinnern, denn das Komitee iſt nun für die Quotenberechnung wieder zur ſogenannten Standardtonnage zurückgekehrt. Es behandelt alſo nicht mehr die tatſächliche Jahreserzeugung, ſondern nur die rechneriſche Kapazität. Aus dieſem Grunde iſt die Rate von 45 v.., die jetzt für das dritte Vierteljahr 1938 feſtgeſetzt worden iſt, nicht ohne weiteres mit den Pro⸗ zentziffern von 55 und 70 v.., die für das zweite und erſte Vierteljahr 1938 in Geltung waren, zu ver⸗ gleichen. Die letztgenannten Prozentſätze wurden auf Grund der ſogenannten„operativen Tonnage“ berech⸗ net, wie ſie ſeinerzeit am 10. Dezember 1937 gelegent⸗ lich einer Verſammlung des Zinnkomitees feſtgeſetzt worden iſt. Damals haben Belgiſch⸗Kongo, Bolivien und Fran⸗ zöſiſch⸗Indochina aufihre Guthaben für noch nicht erfürlte Ausfuhrguoten verzich⸗ tet. Bolivien und Franzöſiſch⸗Indochina haben dar⸗ über hinaus auch ihre Anſprüche auf ſchon früher zu⸗ geſtandene Extraquoten fallen laſſen Die ſo frei ge⸗ wordenen Mengen wurden den Ländern zugewieſen, die leichter zu produzieren vermochten. Das waren Malakka, Niederländiſch⸗Indien und Nigeria. Wenn man nun im dritten Vierteljahr wieder zur Feſtlegung einer Standardtonnage kommt, iſt es nützlich, die Aus⸗ wirkung an Hand einer kleinen Tabelle zu vergleichen. Sie würde etwa lauten: Operative Alte Neue Tonnage Stan⸗ Stan⸗ Länder 1. Halbl. dard⸗ dard⸗ 1938 tonnage tonnage Belgiſch⸗KKongo.... 11 808 13 200 13 200 Bolihlen 46 490 Franzöſiſch⸗Indochina. 2 670 3 000 3 000 77 335 Niederländiſch⸗Oſtindien—41324 36 330 39 054 Nigeria B 890 Siam„ 18 731 18 000 18 000 Geſamtſumme: 206 296 199 850 207 960 Aus dieſer Tabelle iſt erſichtlich, daß alſo Malakta und Niederländiſch⸗Indien auf Grund des neuen Ver⸗ rechnungsmodus etwas mehr ausführen dürfen, aber doch nicht die Mengen erreichen, die ſie auf Grund des bisherigen Rechnungsſchemas hätten erreichen können. Immerhin werden jetzt beinahe 208 000 Tonnen in einem halben Jahr ausgeführt werden können, aus denen dann der Pufferpool noch geſpeiſt werden muß. Im Augenblick iſt nicht bekannt, in welcher Höhe die Vorräte gehalten werden ſollen. Man wird alſo noch bis zu dieſem Zeitpunkt hinſichtlich der tatſächlich den Markt beeinflußenden Tonnage im Unſicheren leben. Von jeher waren die ſtatiſtiſchen Zuſammenſtellungen über das Zinnangebot ſehr lückenhaft. Wie wir aus dieſen wenigen Angaben erſehen, bleiben ſie es auch weiterhin. Zur Gewährleiſtung einer der wirklich der Marktlage entſprechenden Preisbildung ſind genaue Angaben über Erzeugung, Vorräte und Verbrauch er⸗ forderlich. Warum das Zinnkomitee nicht immer ſofort klare Arbett leiſtet, iſt bis jetzt noch nicht erkennbar. Bedauerlich iſt es ſchon aus dem Grunde, weil dadurch immer wie⸗ der der Verdacht gekräftigt wird, daß gar nicht ſo ſehr der Kampf gegen das Spetulantentum die Urſache der neuerlichen Reſtriktionsmaßnahmen iſt, als der Wunſch, den Zinnpreis unter allen Umſtänden hochzuhalten. Wir nehmen zur Kenntnis: wpp Die Deutſche Beamtenverſicherung Oeffentlich⸗ rechtliche Lebens⸗ und Rentenverſicherungsanſtalt Ber⸗ lin hat— wie aus ihrem diesjährigen Geſchäftsbericht hervorgeht— den bisher größten Ueberſchuß ſeit der Inflation erreicht. Der Verſicherungsbeſtand belief ſich Ende 1937 auf 1,80 Milliarden Reichsmark gegenüber 1,64 Milliarden Reichsmark im Jahre 1936. Die Anzahl der einzelnen Verſicherungen beläuft ſich auf rund 700 000. Die durchſchnittliche Verſicherungsſumme be⸗ trägt 1459 Reichsmark und iſt gegenüber dem Vorjahr geſtiegen. Sie zeigt überdiens das Beſtreben der An⸗ ſtalt, auch kleinen Einkommensverhältniſſen Rechnung zu tragen. Der Ueberſchuß der Einnahmen über die Ausgaben betrug in der Lebens⸗ und Rentenverſiche⸗ rung 6,68 Millionen Reichsmark(gegenüber 4,77 Mill. Reichsmark im Jahre 1936). Der Ueberfluß floß— wie bisher— reſtlos in die Gewinnrücklage der mit Ge⸗ winnbeteiligung Verſicherten. Mannheimer Getreidegrohmarkt Die Weizenmühlen am Oberrhein vermahlen das in ihrem Beſitz befindliche Brotgetreide, ſo daß keinerlei Bedürfnis beſteht, bis zum Schluß des laufenden Ge⸗ treidewirtſchaftsjahres noch Weizen oder Roggen hin⸗ zuzukaufen. Auch von einem regelrechten Angebot kann keine Rede mehr ſein, da die verfügbaren Brotgetreide⸗ beſtände in den Händen der Reichsgetreidegeſellſchaft ſind und dieſe nach Bedarf den Mühlen Zuweiſungen gibt. Im großen ganzen werden aber deren Beſtände als Reſerve in das neue Getreidewirtſchaftsjahr über⸗ nommen werden können. Brau⸗ und Induſtriegerſte wurden nicht mehr ge⸗ handelt. Futtergerſte war auf Zuteilungen vorhanden; auch ſoll verſchiedentlich ausländiſche Futtergerſte vor⸗ handen ſein. Das Hafer⸗Angebot blieb unbedeutend. Auch bei Saat⸗ und Futtermais haben die Umſätze ſo gut wie aufgehört. Weizenmehl ließ ſich kaum verkaufen, da die Ver⸗ arbeiter ſich mit Rückſicht auf die kommende Preis⸗ ermäßigung Zurückhaltung auferlegen. Aber auch für Juli hielten ſich die Verkäufe noch in recht kleinem Rahmen.— Roggenmehl war zu Wochenbeginn etwas beſſer; aber inzwiſchen haben auch hier die Verkäufe wieder einen Rückgang auf das reine Bedarfsgeſchäft erfahren. 3 Futtermittel ſind größtenteils ausreichend angeboten. Oelkuchen und Futtermehl blieben gefragt, während Kleie etwas ſtärker zugeteilt wurde, ohne daß aber auch hierin der Bedarf voll befriedigt werden konnte. Miſchfutter der verſchiedenſten Art wurde nur langſam abgeſetzt. Wieſenheu neuer Ernte war verſchiedentlich zu haben; doch iſt damit die Lage auf dem Heumarkt noch nicht weſentlich gebeſſert, da das friſche Heu noch nicht verfüttert werden kann. Stroh war auch in dieſer Woche kaum vorhanden. Rhein-Mainische Abendbörse Sehr ruhig Die Abendbörſe hatte kleinſte Umſätze, ſoweit Kurſe feſtgeſetzt, beziehungsweiſe geſprochen, bewegten ſie ſich auf Höhe des Mittagsſchluſſes. IG⸗Farben u. a. mit 160% fortlaufend und zur Einheit, alſo unverändert feſtgeſetzt. IG⸗Farbenbonds, die an der geſtrigen Abendbörſe durch 10 000 RM. Umſatz auf ½ auf 1296 gedrückt waren, konnten ſich wieder auf 129 /½ bei klei⸗ neren Umſätzen erhöhen. Daimler mit 140 gut be⸗ hauptet. Renten lagen bei unverändert geſprochenen Kurſen vollkommen umſatzlos. Der Börſenſchluß war ſehr ſtill. Getreide Rotterdamer Getreide Rotterdam, 16. Juni. Weizen(in Hfl. ver 100 Kilo): Juni.20.; September.90; November .87½; Januar.87½. Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo): Juni 101; September 104½; November 104¼ G. Januar 105. ernsprecher 35 mstein ir befreiten Pial. e abseits der Aut .50 Mk.(4 Mahl nstein. F. D 70 Zu Bad-Kreuznach N 18 000.— Geldpreise samstag, den 18. und Sonntag, den 19. Iuni 1238— 15 Uhr Parkplatz himer den Tribünen, OGüterbahn- hofstraße u. Pfingst- wiese.— kintritis- prolse von RMI-. 50 an Militärmusik lhf.-REegiment 107 lͤglich 7 Flach, Hindetnis u. Trobrennen für Offiziere, Amateure, Berufteiter u. fehter Totalisatorbetrieb— TLautsprecher auf allen Plätzen Nahetal-Renn-Verein.. „Hakenkreuzbanner“ Hloklbnokn⸗ fkölöf llWocnk vun A. ann d nnen: ———— ——— croßflugtag— in Mannheim àam 5onntag, den 19. Juni 1938 wiralles bisher gezeigte in den Schötten stellen Haben Ste schon eine EIVTRITTS- KARTE für das größte klug- Teilnehmer u.§.: Die Luftwaffe 11 bie deutsche Kkunstflugkette mit Grof Hagenburg- lochner- Olzmònn IM WOnzis Inter der Schirmherrschaft des Reichsministers Dr. Joseph Goebbels Ein deutsches bie NMibelungen. Trsuerspiel von Friedtich Heb- kunstflleger Althoff e welrenordmeger Auffermann bel. Borgestelit durch das s portliche Ereignis Hesslsche londes thester Darm- * Dos sensòtionelle sSegelflugprogfémm stodt. Süd west deu tsc 5 lan ds Generolintendant ——+I4 F t„ 3 Flugkapitän Hanna Reitsch 111 zb biche/d welchert. 2n———+ Sller: dfid 0 SH- 2 Magenabgprung aus 7 Flugzeugen Fcierlsieetsihesler herijch a. S. Agnes Straub a.., Walter und weitere Ueberras chungen! Raddatz, Jochen pPoelzig, Karl Zistig. Auffühfungen im sStüdt. Spiel- u. Festhaus am 26. und 29. Juni, 2. uncl 3. Jull. Anfong jeweils 16 Uhr, knde gegen 22.30 Uhr. Nach dem ersten Teil findet eine pause von 45 Minuten stött. Korften zum pPreise von 1,60 RM. bis 7,50 RM. erhölt- lich durch den Vverkehrsverein Worms e.., Fernruf 5044, durch alle Reisebüros und, sowieit noch Körten vorhenden, an der Theeterkesse vor Beginn der Vorstellungen. Amti. Bekanntmachungen Stuttgart-Mannheim-Frankiurt wird am Samstax, den 18. Juni, gestartet. Im Gebiet des„Haken- kreuzbanner“ werden folgende Orte durchiah- ren: Neulußheim-Hockenheim-Schwetzingen- Mannheim(Rheinau: Rhenaniastraße, Neckarau: Neckarauer Straße, Viehhofstraße, Rheinhäuser- straße, Seckenheimer Straße, Roonstr., Fried- richsplatz, Augusta-Anlage, Seckenheimer Str.), Seckenheim- Edingen- Heidelberg- Schries- heim Leutershausen- Weinheim- Sulzbach- Hemsbach- Laudenbach. Die Durchiahrtszeiten liegen zwisch. 12-14 Uhr. Stäcdtische Konzerte rEnnenss mit Eriahrun. Analyse, zun gesucht./ von Gehalts⸗ tritt sind ꝛzu freitsg, 17. Juni 1958, 20 Uhr KAMKER-KOMZENT.raaa, Heute Freitag Utg. Karl Imendorff, Sofst.: Max Kergi, Violine, Ernst Moeniseh Vole Franz Danzi W. A. Mozart Georges Bizet nachmittoęs und àbends Arbeilsvergebung Heinrich Sinfor is in-dur, op. 25 Conceitonte Sintonie für Sinfoni- in Cdur(zum et- Für den Bau von Arbeiterwohn⸗ Aktlengesells zpurtnrämien.eHI8 werden ausgefahren: Hockenheim nirxa um 12.is unt Violine u. Viole(.V. 504) Katt. Z2.-.-,.- f an der Kòsse d. Nationeltheaters u beim Verłehrsverein ſᷣihm. ſtätten in Mannheim⸗Rheinau an der Relaisſtraße ſollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden: a) die Glaſeravbeiten, b) die Schreinerarbeiten, e) die Verputzarbeiten. (zum ersten Nele) sten Nole) IAM2Z a uf 4 Tonzflöchen d) die—— und Waſſerinſtallations⸗ unumulatorenf —— arbeiten, a in der Karlsruher Straße bis Hotel Automobil⸗ u. 4 2 ElMrRlrr FaEi1 e) die elektr. Inſtallationsarbeiten. Mannheim und Die Angeboksvordrucke werden auf„Friedrichsbad“ unſeren Geſchäftsräumen in K 7, Zimmer 301, abgegeben; dort liegen auch die Zeichnungen zur Einſicht auf. Die Angebote ſind verſchloſſen un 3 mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Freitag, den 24. Juni Die Gebuft eines kröftigen Ve der bereits die beſucht. Angeb. Mannheim dirra um 13.00 Unr) in der Rheinhäuserstraße, von der Burg- straße bis Traitteurstraße. Jungen zeigen hocherfreut àn Konditorei or n h uns 1 2 e 5 2— 4. Ludwig Schenkel und Frau cate ineeicher. Malnnelem orn en nan mn in der Bergstraße, von der /eppelinbrücke bis Gasthof zum Falken. ILIknane Hennheim-Köfertel-Süd, den 16. Juni 1958 ee e zwangsverſteigerung Fir unser C e Mentig, F igf programme nen Mannheim pren Vüize anih n 0 sind bei unseren Trägern Subnen — in nheim,„Nr. 5/6, 3 c1.8 das Srundſenc des Midert und den Zeitungsverkäufern zu 10 Pfg. erhältlich. Ingenieur in Mannheim, auf Ge⸗ markung Mannheim. Die Vexſteigerungsanordnung wurdeſſi am 22. Februar 1936 im Grundbuch Sten Gegrllndet 1763 ClmZeughaus Gemätliches fomilien- Cofe in eiligen Fällen: vermerkt. Rechte, die 4 te, zur ſelben Zeit .15 Heufe verlängerung Ruf 21658 u. 21659 noch nicht im Grundbuch eingetragen mit kuter 1 waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ——————* n— N it al e zumelden und bei Wider⸗ *ο οοοοοοοοοοοοοε mie, vei. eninbei heumatiker a na ei RkEl-KarfkE en; ſie werden ſonſt im gering ⸗ eiben K. 3 3 ſten Gebot nicht und bei der Ertös⸗ Gichtiker aut 3 verteilung erſt nach dem Anſpruch des Datfachgerchöft Gläubigers und nach den ührigen Arthritiker* 100 1735 5 2 Rechten berückſichttat. Wer ein Rechn 5 J. Arzt 3 7, 12-—— Mh 5 Schöner Garten, ff. Eis erfabhre or dem Buſchlag auf,.⸗Friedrichsfeld, he 5 W— N3.-8 fluf22435 3 Aktienbier Ludwigshafen 755 4 en SOοοοοοοοοοοοο¼οοοοοιοοh Verfſteinserunaserlös an die Sielle de? 107 3 verſteigerten Gegenſtandes. msdung über das— für Hauptſchriftleiter: 3 chätzuna kann iedermann ein⸗ gan .Wi rmann Grendfusspelchrien:———————————— — 23 l 1 e. 3 0 ornpen h 6 annd 0 0 45 elle Gasherde eeeeeeeee ellvertreter: Karl M. Hageneier.— 7 3 gb.⸗Nr. 60: r 98 am Hofreiteſ 33 überanſtrengie Fü e Fe b g, is, enſias., m. Bant Dim, i ihne Wirhng derolim sranth 0 nenpolitik: Helmu in Urlaub; r: Wil⸗ fun; Aphornſtraße Nr. 1. il i 1 j e 20— 10 993— 30 1 4, 4 DRP., u. ihre Wirkung bei obig. Krankheit. 5 ür irtſchaftspolitik un andel: i mit Zubehör. e— LNicht auf de- j; Schmerzen Ihre Füße? für Bewegung: Friedrich Karl Haas: für Kulturpolitik, Notgriat Mannheim 6 als Planken 4 Eintrittfrei! 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Kaufmann Ewige, dichte, dunkle Urwälder, grandios zerrissene Felsenufer geheimnis- voller Flüsse, tobende Wildwasser und Stromschnellen und grandiose Wasserkälle sind die Schauplätze— seltsame Urwaldtiere, Fische, Vögel, Schlangen und Affen und die sagenhalten Waldmenschen des Amazonas, die Aparai-, Oayapi- und Oayana-Indianer sind die mehr oder mindet unkteiwllligen„Darsteller“ dieses packenden Expeditionsfilmes Im vorprogramm: Ufa-Tonwoche Anfang:.00.30.30.30 Unr Für Jugendliche zugelassen! urA- DATASV E S Ein Volltreffer auf lhre Lachmuskeinl in unseren meatern Sonder- Spielleitung: Harry Piel Beginn Scala: .00-.20-.20 LIILLLLL 3 Meerfeldstraße Ab heute gleichzeitig in beiden Theatern! Beginn Capitol: .10-.20-.50 ScALIA⸗CapHOI Meßplat2z 711111111111111111111111111117 AAmnEm LICHTSPIEL t Heute Freitag!l 11. TEIIT rest der Schönheit noch schöner! Beginn:.00.30 Sonntag.30 Das moderne Theeter im Sùden det Stadi Noch gewaltiger, noch spannender, mit: lrene Dunne, Melvyn Doeuglas lerelicl. Hlerrlici.! lerrlici./ §pät 7Vorstellung S ANHSTA G, den 18. Juni SONMNTAG, den 19. Juni abends 11 Uhr Wird wik n deutscher Spröche) vas Schicksal einer jungen Ene Die Presse schreibt über diesen un · gewöhnlichen Film: Es ist eine Meistersehaft der Franzosen liebesprobl. zu bhehandein Man mul dieses Fllmwerk ge. sehen habhen! biymp Lichitiele Mannheim-Käfertal Der Tieer das ind-sche Grabmal, I. Teil in den Hauptio len; . La Jana, Kitty lantzen, evan vongen, H. Stuwe, Tneo Uingen imi Der Roman einer großen Liebe fanaaaanaamasᷓaan zamstag. 11 Uhr: Machtvorstellung ach der Oper la Beheme 85 i neute Freitag bis Montag Das publikum geriet vor begelstefuns bald eus dem Häuschen!.. schreibt Es ist und hleibt ein Enebnis! 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