Archivbilſd Keri n, wie er die ß nicht zuſam⸗ tbedeuten hat, ind braucht kei⸗ r am Torgatter in den Hof id und ſchimp⸗ beim Bürger⸗ autſch iſt durch t geladen, und on ſelber, denn ——— utſch zu Geſicht ieder der Kopf, ehabt“, begehrt nichts hat man ſeſprengt!“ Und ne Weiſe wär, dumzugehen. e ein neugebo⸗ r aber dasmal lich. Und dann ihm zu ſagen, s noch mehr. ugnen, daß du Kirchentür' an⸗ ülft er. zinn“, ſagt dar⸗ ll dich jetzt da⸗ du nicht bei — ßmetzger zuviel. zrot im Geſicht, noch herhalten? u ſuchen, wenn auf der Sau aus der Ruhe. ſagt er ſchein⸗ Vernunft an. ja alles richtig, eine Sau. Die ſen wollen, die rtet. Was hab' ſchon gut. Das ein Licht auf, ſo vorkommen. ich immer nicht. Maul nicht auf⸗ ſt, daß ich mich eden hinterher“ ab' doch müſſen ha anders? Und haffen beſinnen davongeſprun⸗ t mehr viel zu te ſich diesmal atten ſie wieder eim. —— Sport fördsfi- LI LILLLLLL Werlag u. Schriftleitung: Mannheim, g3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ danner“ Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 2,20 eld. Ausgabe h erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe 51———— 70 —: Frei Haus monakl. 1 ohn; durch die Poſt 1,70 RM. leinſchl. 51,38 Pf. Poſtzeitungsgebührz z ſcheinen Lauch d. böh. Geivali) Nelbinb. heifebn keind Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchi. 66,4 Iſt die Zeitung am Er Sonnkags⸗-Ausgabe 45 RM. u. 50 Pf. n. 72 M. Bguen: M. u. 30 Pf. Träger⸗ Aaſon⸗ 42 Ei Beſtellgeld. ntſchädigung. 8. Jahrgang nſpr. auf MANNIIEINI KAMPFBLAT NMORDJM ESTBADENZ Anzelgen: Geſamtauflage: Die 12 im Textteil 60 Pf. Mannheimer Au Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. S meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. A/ Nr. 277 38/ Nr. 166 Japan marſchiert weiter Uach der Einnahme von hſütſchau und dem Kufrollen der Lunghai⸗Front be⸗ abſichtigen nunmehr die Japaner trotz der Flutkataſtrophe des Hoangho direkt gegen hankau, den jetzigen Sitz der chineſiſchen Jentralregierung, zu marſchieren. Das China-problem rückt damit wieder in den bordergrund als eines der wichtigſten Ge⸗ ſchehniſſe unſerer Zeit. Wie weit ſind Japans Ziele geſtecht? Was ſind die tieferen Urſachen des Oftaſienkrieges? Jindet der Konflikt bald ſein Ende? Alles Fragen, die uns in den nächſten Wochen in erhöhtem Maße beſchäftigen werden und die ſtark die internationale Politik beeinfluſſen. Deshalb verlohnt es ſich zweifellos, die Vor⸗ gänge im Fernen Gſten genauer zu Unterſuchen. Nicht nur Europa, auch Oſtaſien iſt in einer weltgeſchichtlichen Umwandlung begriffent. Beide Vorgänge ſtehen irgendwie miteinander in ur⸗ ſächlichem Zuſammenhang. Hier wie dort er⸗ zwang die Vernunft Abwehrmaßnahmien gegen die moskowitiſchen Welteroberungspläne; hier wie dort hat der Verſuch der demkratiſchen Imperialiſten, ganze Völker einfach zum Aus⸗ r zu bringen, eine Kraftentfaltung und einen Willen zum Leben ohnegleichen erzeugt. Deutſchland bezog im China⸗Konfflikt wohl die neutralſte Stellung, die es gibt. Das ſchließt natürlich nicht aus, daß wir das Zurückdrängen des Kommunismus im Fernen Sſten begrüßen und die Auswirkungen der dorztigen Vorgänge auf die Politik unſeres Kontinſents mit Erfolg regiſtrieren. In dieſem Sinene bewies das deutſch⸗italieniſche Kulturabkofnmen mit Japan ſeinen vollen Wert als Erweriterung der euro⸗ päiſchen Achſe zum ſtrategiſſchen Dreieck über einen Großteil der Erde hinweg. Frei von Sentimentalitäten Im übrigen betrachtet Déutſchland die Vor⸗ gänge im Fernen Oſten mit kühlſtem Verſtand. Auf falſche Sentimentalitäten, wie etwa zu Zeiten wilhelminiſcher Oſtaſienpolitik, müſſen wir im eigenen Intereſſe Verzicht leiſten. Da⸗ bei können wir mit dem beſten Gewiſſen be⸗ tonen, daß wir nicht nur aus menſchlichen, ſon⸗ dern auch aus wirtſchaft lichen Gründen das baldige Verſtummen des Kanonendonners zwi⸗ ſchen Hſikiang und Hoanglho begrüßen würden. Denn unſer Export leifdet ſelbſtverſtändlich durch die Wirren im„Reich der Mitte“, wie ein Blick in die Geſchäftsberiſchte der entſprechen⸗ den Firmen beweiſt. Ingmerhin müſſen wir uns klar darüber ſein, daß; es weder aus mora⸗ liſchen noch aus wirtſchanftlichen Erwägungen einen Sinn hätte, den Ihpanern wegen ihres Vorgehens zu grollen. Oder glaubt vielleicht jemand, daß wir durch dichſen Groll einem ein⸗ A 2 8 72 finden Sie im lnngęrn des Blottes folgende Abfsqᷓfze: „Ausboou der fasc distischen Partei- Verfassung“ von Neichshauptomts- leiter Dr. A. Dres fer „poris— diesmol gianz unpolitisch“ von Kort Neher „Vor fönf Johren porteiverbot in Oesterreich“ von Czcvuleiter Hubert Klausner „Wie Gaoleiter Waotschmonn den AALIlLtTIITIAILZLIZLLLZIZILILATILIILIALTLILILTIZLIAAAIZIIAAAIAAnun zigen Chineſen das Leben retten oder unſere Schanghai⸗Frachten verdoppeln könnten? Japan zum Handeln gezwungen Japan kämpft nicht, wie man andernorts be⸗ hauptet, aus Luſt am Zerſtören. Der Krieger Nippons nimmt wohl alle Beſchwerniſſe bereit⸗ willigſt auf ſich; doch wäre er beſtimmt lieber zu Hauſe, als verdreckt und verdürſtend durch ein unwegſames Land zu hetzen, immer den Feind mit Maſchinengewehrfeuer und rattern⸗ den Tanks vor ſich hertreibend. Japan zog zu dieſem gewaltigſten Ringen ſeiner Geſchichte aus, weil es einfach dazu gezwun⸗ gen wurde. Aus Lateinamerika warfen die Angelſachſen den Sohn des Landes der auf⸗ gehenden Sonne hinaus. Von den Sowjets wurde er vertrieben. Von Luzon bis zur Ti⸗ morſee macht man ihm Schwierigkeiten. Auſtra⸗ lien ſchloß ſich hermetiſch ab. In Bombay und Kalkutta ſitzt der Brite im Schatten, den die Geſchütze von Singapore rieſengroß über In⸗ dien werfen. Wohin anders ſollte ſich Japan wenden, wenn es nicht nach China ging? 470 Millionen Konſumenten Es iſt nicht Japans Schuld, daß Japan nicht in Ueberfluß ſchwelgt. Aber die Verantwort⸗ lichen in Tokio würden Schuld auf ſich laden, wenn ſie nicht alle Möglichkeiten gewiſſenhaft nutzen würden, um das Hungern ihres Volkes zu vermeiden. Nun, ſo wird der Neunmalkluge bemerken, China iſt doch wahrhaftig ſchon ge⸗ ſchlagen genug. Es hat noch weniger zu knab⸗ bern und zu beißen, es iſt doch Inbegriff des Hungers ſchlechthin. Hätte ſich Japan nicht mit den Rieſenräumen Korea und Mandſchukuo zu⸗ friedengeben können? In diefen beiden Gebie⸗ ten leben nicht viel mehr als 30 Millionen Ein⸗ wohner. 30 Millionen Konſumenten mehr kön⸗ nen Japan ſchlecht ernähren, noch dazu, wo das keine Konſumenten in europäiſchem Sinne ſind, ſondern, wenn ſie überhaupt erfaßt wer⸗ den können, mit dem Jen eingeſchätzt werden müſſen. China aber hat 470 Millionen Konſu⸗ menten, wohl die ärmſten, aber immerhin die meiſten der Welt. 470millionenfach fällt auch der kleinſte Betrag ins Gewicht. 470 Millionen Konſumenten: das iſt eines der japaniſchen Ziele, die nicht willkürlich ge⸗ ſteckt ſind. Gewiß, China iſt ſeit Jahrhunderten buchſtäblich am Bettelſtab. Aber wo Nankees und Briten verdienen, können es die Japa⸗ nererſt recht. China wird dabei kaum mehr hungern als bisher, weil dies einfach nicht möglich iſt. Das, Europäer, iſt chinn Ja, Chinas Hunger iſt furchtbar, unvorſtell⸗ bar für unſere Begriffe. Aber der Hunger iſt nur ein Teil des Leids, das China ſeit Jahr⸗ hunderten peinigt. Schüttet Weizenſäcke über Weizenſäcke— ſo ſchreibt einer, der das Land Fortsezung siehe Seite 2 nz-Ans sgigksnannd Dstuen ſpalz. Millimeterzeile 19 Pf. Die ageſpalt. Mimmeterzeile abe: Die 12g 110 15 etzinger und Die ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 1 usſchließlicher Gerichtsſtand: baten a. Rb. 4960. Verlaasort Mannbeim.— Einzelverkaufspreis 16 öfennfa. eſpalt. Millimeterze„Die 4geſpal einheimer F15 pali 5 — Zahlungs un 2 nmnheim. Wofiucheckkontg; Ludw Mannheim, 19. Juni 1938 Irnntwernan um brennenie erenzen Mannheim, 18. Juni. Die letzten Wochen geben mancherlei Anlaß zu der nachdenklichen Feſtſtellung, daß es mit den Grenzen der Staaten und Völker in der Welt in der Nachkriegszeit eine eigenartige Sache geworden iſt. Es gibt einige Grenzen— und das ſind auffallenderweiſe immer gerade die, um die ſich eine Vielheit von Staaten be⸗ kümmert— die nur durch ein Maſſenaufgebot von Bajonetten oder durch maſſive Drahtver⸗ Eigenſtaatlichkeit iſt es, die durch Stacheldraht haue geſichert werden können. So erklärte dieſer Tage der engliſche Kolo⸗ nialminiſter Malcolm Macdonald im Un⸗ terhaus, daß Vorausſetzung für einen Erfolg der Säuberungsaktion in Paläſting die Fertig⸗ ſtellung des Drahtwerhaues an der Nordgrenze Zur Auferstehung der Postkutsche keserl nimmt ihre Post vom„Schwoger“ enigegen des Landes ſei. Denn über dieſe Grenze kämen immer noch Munitionstransporte und Terro⸗ riſten ins Land. Es iſt eine auffallende Parallele, daß es auch ein anderes Land, das ebenfalls nur eine Kon⸗ ſtruktion der Friedensverträge iſt, für nötig hält, ſeine Grenzen durch Drahtverhaue und Maſſenaufgebot von Bajonetten zu ſchützen: Die Tſchecho⸗Slowakei. Eine ſeltſame Freiheit und eine ſeltſame geſichert werden muß. Jedenfalls wird der⸗ jenige, der in einem Hauſe ſitzt, das von ⸗Draht⸗ verhauen umgeben iſt, nicht gerade das Gefühl der vollkommenen Freiheit haben. Dort, wo die Grenzen brennen, wird man den Brand nur SS Auln.: p52 5 „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, J9. Juni 10 löſchen können durch das freie Bekenntnis der Völker zu ihrem Volkstum. Wir wollen hier noch einmal an die Ent⸗ ſtehung der Tſchecho-Slowakei erinnern, die in nichts anderem als in einer groben Täuſchung der„Siegerſtaaten“ ihre erſte Grundlage hatte. Von einem freien Bekenntnis der Völker konnte keine Rede ſein und wenn nicht das brutale Machtdiktat der Entente eingegriffen hätte, wäre die Eigenſtaatlichkeit der Tſchechen auf er⸗ heblich engere Grenzen beſchränkt worden. Es iſt manchmal nützlich, wenn das Gedächt⸗ nis aufgefriſcht wird, und ſo wollen wir daran erinnern, daß es bei der künſtlichen Gründung der Tſchecho⸗Slowakei im Jahre 1919 ein kläg⸗ liches Schauſpiel gab. Sogenannte Legionäre, deren Verbände in Italien und Frankreich auf⸗ geſtellt worden waren, hatten die Slowakei und Karpatho⸗Rußland, die von den Herren in Pa⸗ ris in die Tſchecho⸗Slowakei hineinkonſtruiert worden waren, beſetzt und rückten darüber hin⸗ aus noch auf ein Gebiet vor, das unzweifelhaft ungariſch bleiben ſollte. Aber dann beſannen ſich die Ungarn im Mai 1919 und ſchlugen die beiden Gruppen der Legionäre ſo vernichtend, daß binnen kurzem die halbe Slowakei und ganz Karpatho⸗Rußland wieder erobert waren. Die ungariſchen Truppen ſtanden ſchließlich im Norden an der polniſchen Grenze. Die Legio⸗ näre und ihre ausländiſchen Führer, vor allem die franzöſiſchen Generale Pellé und Mit⸗ telhauſer, hatten glänzend verſagt. In die⸗ ſem Augenblick, als die Herren der Entente ihre ganze Schreibtiſcharbeit gefährdet ſahen, griffen ſie mit erpreſſeriſchen Drohungen zugunſten ihres Schützlings ein. Sie kündigten an, daß die Rumänen, die abwartend an der Theiß ſtan⸗ den, auf Bukareſt vorrücken würden. Die Un⸗ Hie mußten nachgeben und zogen ſich zurück. ie konſtruierten Grenzen der Tſchecho⸗Slowa⸗ kei waren gerettet. So und ähnlich war die Entſtehung der Gren⸗ zen, um die heute Stacheldrahtbarrikaden er⸗ richtet werden, weil die Sehnſucht der verge⸗ waltigten Völker nach ihrem eigenen und freien Volkstum allzu ſtark geworden iſt. Es iſt auffallend und kennzeichnet die Grundeinſtellung der Sowjetunion, daß überall dort, wo ſie die Hand im Spiel hat, die Be⸗ deutung, die eine klare Volkstums⸗ und Staatsgrenze hat, bagatelliſiert wird. Wir möchten dabei nur an Frankreich und Sowjetſpanien erinnern und an den aktuellſten Fall dieſer„brüderlichen Annäherung“. Eine rote Horde, die 43. Diviſion, hielt es in dieſen Tagen für beſſer, ſich auf franzöſiſchem Boden gemütlich einzurichten, als ſich den Truppen Francos zum letzten Kampf zu ſtellen. Man hat es von franzöſiſcher Seite niemals ſehr ernſt genommen mit den Pflichten, die eine Grenze einem Staate, der an ſeine Eigenſtaatlichkeit denkt, auferlegt, Es ſei ferner regiſtriert, daß Sowjetrußland in der Zeit, in der es immer wieder die Welt gegen Japan wegen der Beſetzung der Man⸗ dſchurei mobil machen wollte, auch mit den raf⸗ finierteſten Mitteln die Aeußere Mongolei „durchdrungen“ hat. Heute ſteht es feſt, daß Ulan⸗Bator, die Hauptſtadt der Aeußeren Mon⸗ golei, völlig unter ruſſiſchem Einfluß ſteht und eine ſowjetruſſiſche Garniſon hat. Nicht anders ſteht es um Sinkiang, die nordweſtlichſte chine⸗ ſiſche Provinz. Bezeichnend iſt die Feſtſtellung, die„Evening Standard“, der dieſe Tatſache vermerkt, trifft: Als Sowjetrußland ſich die Aeußere Mongolei einverleibte, habe niemand in Genf Proteſt er⸗ hoben. Als Sowjetrußland aber Sinkiang an ſich riß, habe man nicht einmal in Mos⸗ kau proteſtiert. Wenn man den Reſpekt der Sein vor den Grenzen anderer Staaten behandelt, wird man noch einmal auf die Tſchecho⸗Slowakei zu⸗ rückkommen müſſen.— Bezeichnend iſt der Name, den die Tſchecho⸗Slowakei im Sprach⸗ gebrauch der Sowjetunion erhalten hat. Sie hat die auf den erſten Blick ſeltſame Bezeichnung „Flugzeugmutterſchiff“ erhalten. Aber dieſe Bezeichnung trifft deshalb das richtige, weil damit angedeutet iſt, daß Moskau Bom⸗ bengeſchwader auf tſchechiſchem Gebiet landen laſſen möchte, um ſie von dort aus gegen Deutſchland einzuſetzen. Die tſchechiſche Boden⸗ organiſation iſt darauf weitgehend vorbereitet, und es iſt ebenſo ſelbſtverſtändlich, daß man ſich in Moskau großzügig über die Grenzverletzun⸗ gen hinwegſetzt„die dann vorliegen, wenn man polniſches oder rumäniſches Ge⸗ biet überfliegt, um zu dieſen Lan⸗ dungsplätzen zu gelangen. Die„Friedensverträge“ ſchufen überallin der Welt brennende Grenzen. Die Machtinſtrumente der„Siegerſtaaten“ werden nach wie vor mit dem größten Eifer und der größten Rückſichtsloſigkeit eingeſetzt, wenn es ſich darum handelt, lebendiges Volkstum, das nach den echten Grenzen drängt, zu unter⸗ drücken. Inzwiſchen geht in der Welt das bolſchewiſti⸗ ſche Gift um, es dringt unauffällig über die Grenzen und zerſetzt die Volkskörper dort, wo die Regierungen es nicht erkennen. Moskau darf ſich Grenzverletzungen und Grenzüber⸗ ſchreitungen erlauben, ohne daß die Genfer In⸗ ſtitution, die ſonſt in ſolchen Aufgaben ihr be⸗ ſonderes Vorrecht ſieht, etwas davon merkt. Auch die, die in anderen Teilen der Welt mei⸗ nen, ſie müßten den Grenzwächter ſpielen, wer⸗ den eines Tages grauſam erwachen, wenn ſie merken, was inzwiſchen hinter ihrem Rücken Gehen iſt. Karl M. Hogeneier das Europäer ⸗ iſt China Muninnününümnnmisüninünmmününimimmürininimnnüninümininüäninininininininimütititinüsininininimittiütitininininüninüsütfifi von Selte 1 bereiſte— in das Volk, der Hunger wird ver⸗ ſchwinden, aber die Peſt wird es packen, die Krätze und die Seuche. Schickt Am⸗ pullen beſten Serums und Regimenter beſter Aerzte, ſo werden ſie geſund ſein, aber ſie wer⸗ den verhungern. Regelt das Geldweſen, dann ſchießen wie Pilze aus dem Vierhundertmillio⸗ nenvolke die Räuber hervor, packen das Geld und freuen ſich, endlich einmal wertbeſtändiges in der Hand zu haben. Baut Rieſendämme für den Hoangho. Nun, er wird gelaſſen ſein Fluß⸗ bett ändern. Und wenn ihr ihn auch dort ge⸗ fangen habt, wählt er ſich wieder ein neues Bett, irgendwo nördlich oder ſüdlich, und auf ein paar hundert Meilen ſoll es ihm dabei nicht ankommen. Und ſie werden wieder ertrinken zu Millionen. Das iſt China! Europäer, begreif das! Und hinzu kommt das China des Opiumlaſters. Das haſt du, Brite, auf dem Gewiſſen, weil du das Gift dem unglückſeligen Volke mit Kano⸗ nen aufzwangeſt, um des Profites willen. Mil⸗ lionen kommen jährlich um, entweder im Rauſch des Giftes oder in den Fluten der drei Rieſenſtröme oder an Seuchen oder durch ſonſt irgend etwas. Denn China iſt das Land der Allgewalten, wo alles zerbricht wie Bambus im Taifun, damit täglich millionenfach neues Leben geboren werde, um wiederum ſterben zu können. Weg mit der pazifiſtiſchen Lorgnette! Hat es angeſichts ſolcher Schrecken überhaupt einen Sinn, die jetzigen Kriegshandlungen in Oſtaſien mit der Lorgnette pazifiſtiſch⸗zʒemokra⸗ tiſch⸗puritaniſcher Altweibergefühlsduſelei zu betrachten? Wir ſind die Letzten, die abſtreiten wollten, daß eine Brandbombe auch in einer chineſiſchen Hütte etwas verdammt Unangeneh⸗ mes iſt. Aber merbwürdig mutet es doch an, daß die japaniſchen Luftangriffe immer nur da „Maſſaker“,„Maſſenſchlächtereien“ und„furcht⸗ bare Greuel an der Zivilbevölkerung“ waren, wo britiſche Waffentransporte in die Luft gingen. Von Hſütſchau bis Tſchengtſchau konn⸗ ten die Japaner ſo viele Bomben abwerfen, wie ſie wollten, und ſtets las man darüber in eng⸗ liſchen, amerilaniſchen und franzöſiſchen Zei⸗ tungen, die Luftwaffe Nippons ſei„voll zum Einſatz gebracht“ worden. Wehe aber, wenn ſo eine Exploſivladung in der Nähe der geheiligten britiſchen Intereſſenſphären an der Küſte herab⸗ ſauſt! Ein Schritt nach vorne bedingt einen zweiten zur Deckung Es ſtimmt ſchon: wer in China einen Schritt nach vorwärts tut, muß einen zweiten anfügen, um den erſten zu decken. Japan weiß das aus ſeiner imperialen Geſchichte. Japan hat immer mehr erobert, als es hieiterher beſitzen durfte. Und es mußte ſtets zu neuen Angriffen ſchrei⸗ ten, und niemand zählt die Toten. Ohne Stra⸗ ßen., ohne Eiſenbahn, ohne befe⸗ ſtigte Lager war kaum ewas zu hal⸗ ten. Heute gilt dieſes Geſetz in China ſo gut wie ehedem. Denn ein Kannä gibt es dort nicht, weil der Angegriffene ſtets ausweicht, ſich zu⸗ rückzieht in die Unendlichteit des Hinterlandes, um von dort mit neuen Kräften plötzlich her⸗ vorzubrechen. Verliert er dabei hunderttauſend Mann, ſo ſpielt das bei den unerſchöpflichen Rekrutierungsmöglichteiten keine entſcheidende Rolle. Nur Zeit braucht er. Eine gewonnene Schlacht entſcheidet in China nichts. Entſcheiden kann hier nur die Zeit. Tſchiankaiſchek weiß das ueid ſpetuliert darauf. Japan aber ſorgt vor, um keine lachenden Drit⸗ ten übrig zu laſſen. In Tokio wurde dien unheil⸗ volle Parteipolitik abgeſtellt. Männer dek Ent⸗ ichlüſſe traten an die Stelle der Parlamentävier, Männer, die nicht diskutierten, wenn des Mi⸗ kad os Soldaten verbluten. Weshalb kein freiegsende? Nun erſt beginnt die wahre Kraftprobe über die Zukunft Oſtaſiens, Schang⸗ hai, der Schlüſſel zu den Konſumenten Chinas, iſt in Japans Händen. Das zweite Ziel iſt ebenfalls erreicht: die fünf Nordprovinzen ſind beſetzt. Die Vereinigung der Nord⸗ und Süd⸗ armee an der Lunghai⸗Bahn iſt vollzogen. Wes⸗ halb gibt ſich Nippon damit nicht zufrieden? Die Parteipolitiker, die die Intereſſen der Wirt⸗ ſchaft vertreten, wollten nun tatſächlich Schluß machen. Sie haben ja alles, was ſie brauchen, und ein neues Kriegsjahr koſtet wiederum zw.l Milliarden Dollar. Dort, wo der Hoangho, vom Norden kommeeid, ſein großes Knie macht und ſeine Jauche in öſtlicher Richtung abwälzt. liegt die Provinz Schanſi. Bevor Hſütſchau fiel, war ſie ſchon in japaniſchen Händen. Sie hat Koh⸗ len, Metalle und beſonders Eiſen im Ueber⸗ fluß. Ganz China könnte davon leben, wenn ein geſunder Austauſch mit dem fruchtbaren Süden ſtattfände. Hier liegt das vielleicht größte Kohlenlager der Welt. Die Kohle öſtlich der Hwo⸗Berge ſoll mit tiefblauer Flamme bren⸗ nen, ohne Rauch im Kamin und faſt ohne Rück⸗ ſtände. Es iſt die billigſte Kohle der Welt: ſie lagert in Flözen bis zu vierzig Fuß dick: ſie iſt horizontal geſchichtet und dshalb leicht zu för⸗ dern. Schwierigkeiten, ſehr viel Schwierigkeiten gibt es nur beim Transport. Warum ſoll der Krieg nun weitergehen, wo doch das Wertvollſte gewonnen iſt? Japans Generale ſind keine„Feuerfreſſer“, wie man andernorts ſagt. Sie haben ihre guten Gründe dafür, weshalb ſie Tſchiangkaiſchek auf die Knie zwingen wollen. Sie marſchieren nicht wahllos in China ein, ſondern an den Eiſen⸗ bahnlinien entlang. Ihr nächſtes Ziel iſt Han⸗ kau, bisher proviſoriſcher Sitz der Zentralre⸗ gierung. Vielleicht haben ſie es in acht Wochen erreicht. Vielleicht dauert es länger, weil jetzt die Chineſen die Dämme des Hoangho durchſtießen, ſo daß hundert⸗ tauſende ihrer Landsleute in den ſchmutzigen Fluten umkamen. Denn darauf muß Japan hinzielen: daß Tſchiangkaiſcheks Verbindungen mit den Handels mächten reſtlos un⸗ terbunden werden. Solange auf der Strecke Hongkong— Kanton— Hankau di Munitionszüge rollen, hat Japan nicht gewon⸗ nen. Es müßte nämlich, würde es den Krieg jetzt beenden, das eroberte Gbiet militäriſch ſo ſtark ſichern, daß auf die Dauer eine Belaſtung eintreten würde, die kaum zu tra⸗ gen wäre. Denn Tſchiangkaiſchek bliebe ſelbſt⸗ verſtändlich keineswegs untätig. Weil alſo ein Ende mit Schrecken für To abgewendet werden ſoll, kann eine Beendi⸗ dium nicht in Frage kommen. And iſt der Fall, wenn Hankau gefallen und Hong⸗ kong ſeine Rolle als Waffenſchmuggelzentrale eingebüßt hat. Denn dann iſt Tſchiangkaiſche nur noch ein Trumpf des moskowitiſchen Impe⸗ rialismus. Wollte er in dieſem Falle Ching vor Japan noch retten, dann könnte er es ni dem Sowjetmoloch in den unerſättlichen Rachen werfen. Ob das chineſiſche Volk dieſe Löſung vorziehen würde, bleibt allerdings dahingeſtell Aber abgeſehen von der moraliſchen Sch chung, wäre Tſchiangkaiſchek ſchon deshalb tionsunfähiger, weil die Kriegsmaterialtra porte durch die endloſe Gobi oder über daz mehr als 4000 Meter hohe Tibet nur ſthcg 0 vonſtatten gehen könnten. Fragſt du einen chineſiſchen Rikſcha⸗Kuli, was er zum Krieg meine, ſo wird er dich verſtänd⸗ nislos angrinſen. Fragſt du einen Studenten in Kanton oder gar einen weißbärtigen Manda rin, ſo werden ſie lächelnd antworten: Was he⸗ deutet dieſer Feldzug für das tauſendjährig China! Und der Sohn Nippons wird mit den gleichen und durchdringlchien Lächeln Oſtaſienz entgegnen: Wir wiſſen, daß die Mongolen nu 90 Jahre am Nangtſe waren. Wir wollen China nicht unterdrücken, wir wollen es nut aufeigene Füßeſtellen, um gemein ſam mit ihm in die Zukunft zu ſchreiten. Robert Vät neuvorker Judengauner Beiſpielloſer Terror der Unterwelt Neuyork, 18. Juni.(HB⸗Funk.) Ein Prazeß vor dem Bundesgericht hat wit der einmal ein grelles Schlaglicht auf das terirdiſche und hauptſächlich von Juden ausge übte Terror⸗Regiment geworfen, dem die Mil lionertſtadt Neuyork ausgeſetzt iſt. Der Gangſtet und in den Polizeiakten als Neuyorks öffen licher Feind Nr. 1 geführte Jude Jalob Gurz I•5 + Aöch beim Zeppslinboo Verwenc Oberoflin uben ⁊0 70/30•490 755⁰f rah Syapiro, der ſeit 1915 über 100 mal verhaftet uind achtmal verurteilt, aber trotz zahl, reicher Morpe immer wieder freigelaſſen wurde iſt heute vonn Bundesgericht wegen der Ver zung des Ancitruſtgeſetzes zu drei Jahren füngnis verurteilt worden. Der Bundesrichter nannte den antieklagten Juden bei der Urteils, verkündung den roheſten und gefährnßg ſt en„Killer“ Neuyorks. Golf von Bengalen 18 Sian ————, Luftkinle Trler-Anenstein 300(0%)) ᷣ0% g0% iſoo0 1200 Zeichnu n N. Vätn. Rote Einflußzonen in China KHürzlich h zetta Uffiziale“ worden. Demn— Faſchiſtiſchen Na tito Nazionale umfaßte, in ihre tung, die den hre des Faſc Sociale del Faf welche den Aufk Ziele der Faſchi Einzelheiten feſt Die Einleitun des Faſchisanus des Aufſatzes, d . redia 8 J beginnt mit der bei der Gr März 1919 friſche Lehre die Lehre des F 4(azione) beſta Lehre des Faſchi habe. Gegen Ent ſolini ſodann feſ eignetſte Lehre, und die Ziele de feſtlegen, ſind di ang geſtellt wo aſchiſtiſche Nat billige, zivile M ontaria) unter⸗d im Dienſte des fa tikel 2 heif hrer(Capo) lpartei. Er erl⸗ mdeln und er nötig hält, die 1 chen Nationalpa zuſammen“. Ar Aufgaben der Fe Revolution; die Italiener“. Art Pflichten der Fe ſieht das Leben Möherentwicklune ſchaft(conquiſta) das Loſungswor halten:„Gla ämpfen“.(C battere). Artik⸗ eichen der Faſc iſt das Liktorenb * n — Hankau die an nicht gewon⸗ ſe es den Krieg militäriſch e Dauer eine 11 zek bliebe ſelbſt⸗ 23 für Tolio eine Beendi⸗ ilen und Hong hmuggelzentr Tſchiangkaiſchel witiſchen Impe⸗ m Falle Ching önnte er es nut ättlichen Rachen lk dieſe Löſung igs dahingeſtell aliſchen Schw hon deshalb itſcha⸗Kuli, waz er dich verſtänd⸗ inen Studenten zärtigen Manda⸗ vorten: Was be⸗ tauſendjährig 4 Mongolen n. Wir wolle wollen esen „‚um geme zu ſchreiten. gauner Unterwelt „(SB⸗Funk.) 3 zgericht hat wie icht auf das un⸗ n Juden ausge , dem die Mil⸗ ſt. Der Gangſtet teuyorks öffent⸗ de Jakob Gurz Ausbau der fauschistischen Parieiveriuassung Von Dr. Adolf Dresler, Reichshauptamisleiter Kürzlich hat die Verfaſſung der Faſchiſtiſchen Uationalpartei einen Ausbau er⸗ fahren, dem in der Geſtaltung der Beziehungen zwiſchen partei und Staat in Italien eine beſondere Bedeutung zukommt und der daher auch bei uns bekannt und gewür⸗ digt zu werden verdient. Der Ausbau der Verfaſſung der Faſchiſtiſchen Partei iſt durch das Dekret des Königs'Num⸗ mer 513 vom 28. 4. 1938 zum Geſetz erhoben und im Amtsblatt des Königreiches, der„Gaz⸗ zetta Uffiziale“ vom 18. 5. 1938 veröffentlicht orden. Demnach beſteht die Verfaſſung der Faſchiſtiſchen Nationalpartei(Statuto del Par⸗ tito Nazionale Faſciſta), die bisher 30 Artitel umfaßte, in ihrer jetzigen Form aus einer Ein⸗ leitung, die den Titel„Politiſche und ſoziale hre des Faſchismus“(Dottrina Politica e oeiale del Faſcismo) trägt, und 37 Artikeln, velche den Aufbau, die Gliederung und die ziele der Faſchiſtiſchen Nationalpartei in ihren Einzelheiten feſtlegen. Die Einleitung der neuen Parteiverfaſſung des Faſchiscnus beſteht in der zweiten Hälfte des Aufſatzes, den Muſſolini ſelbſt 1933 in der „Enciclopedia Italiana“ veröffentlicht hat. Sie beginnt mit der Feſtſtellung Muſſolinis, daß es bei der Gründung der Faſci im März 1919 noch keinerlei faſchi⸗ ſche Lehre gab, ſondern daß vielmehr Lehre des Faſchismus damals im Handeln (azione) beſtand und daß ſich die theoretiſche Lehre des Faſchismus erſt ſpäter herausgebildet habe. Gegen Ende dieſer Einleitung ſtellt Muſ⸗ ſolini ſodann feſt:„Der Faſchismus iſt die ge⸗ ignetſte Lehre, um die Beſtrebungen und die eiſtige Haltung eines Volkes wie des italieni⸗ ſchen zu vertreten, das nach vielen Jahrhunder⸗ en des Sichſelbſtüberlaſſenſeins oder der emdherrſchaft ſich wieder erhebt.“ brundlage des Regimes Von den 37 Artiteln, die ſodann den Aufbau und die Ziele der Faſchiſtiſchen Nationalpartei feflegen, ſind die ſieben neuen an den An⸗ fang geſtellt worden. Artikel 1 lautet:„Di ſchiſtiſche Nationalpartei iſt eine frei⸗ willige, zivile Miliz(Milizia Civile Vo⸗ lontaria) unter dem Befehl des Duce und Dienſte des faſchiſtiſchen Staates.“ Im tikel 2 heißt es:„Der Duce iſt der Führer(Capo) der Faſchiſtiſchen Natio⸗ lalpartei, Er erläßt die Befehle für deren handeln und er beruft, wenn er es fitr ötig hält, die Unterführer der Faſchiſti⸗ chen Nationalpartei zum großen Rapport ſammen“. Artikel 3 beſagt:„Die fgaben der Faſchiſtiſchen Nationalpar⸗ ei ſind: die Verteidigung und der Aus⸗ bau(Potenziamento) der faſchiſtiſchen Revolution; die politiſche Erziehung der Italiener“. Artikel 4 ſpricht von den Pflichten der Faſchiſten:„Der Faſchiſt ſieht das Leben als eine Pflicht, eine Höherentwicklung und eine Errungen⸗ ſchaft(conquiſta) an. Er muß ſich ſtets das Loſungswort des Duce vor Augen halten:„Glauben, gehorchen, kämpfen“.(Credere, Obbedire, Com⸗ battere). Artikel ö ſtellt feſt:„Das Ab⸗ zeichen der Faſchiſtiſchen Nationalpartei t das Liktorenbündel“. Artikel 6 be⸗ faßt ſich mit den Fahnen und Wimpeln der Partei und ihrer Gliederungen und beſagt, daß ihnen eine Ehreneskorte und eine militäriſche Ehrenbezeigung zukommt. Artikel 7 lautet:„Der Faſchiſt iſt zum Tra⸗ gen des Abzeichens der Faſchiſtiſchen National⸗ partei verpflichtet.“ Von den übrigen 30 Ar⸗ tikeln enthalten nur einige unbedeutende Aen⸗ derungen bzw. Ergänzungen gegenüber ihrem früheren Wortlaut. So wird dem Umſtand Rechnung getragen, daß der Generalſekretär der Partei, Starace, kürzlich den Rang eines Miniſters erhalten hat, wenn jetzt die Beſtim⸗ mung getroffen wird, daß der Gecneralſekretär der Partei grundſätzlich den Rang eines Mini⸗ ſters erhält. Ferner wird feſtgelegt, daß die Jugendverbände nunmehr eine Gliederung der Partei darſtellen uſw. Partei und Staat Der jetzige Ausbau der Verfaſſung iſt ein wei⸗ terer Schritt auf dein ſchon ſeit längerer Zeit eingeſchlagenen Wege der Reform der Staats⸗ verfaſſung und des Einbaues der Faſchiſtiſchen Partei in ſie. Die erſten geſetzlichen Beſtim⸗ mungen über die Zuſammenſetzung und die Befugniſſe des Großen Faſchiſtiſchen Rates (Gran Conſiglio del Faſcismo) und über die Organiſation der Faſchiſtiſchen Nationalpartei wurden mit Geſetz Nummer 2693 vom 9. 12. 1928 getroffen und durch Geſetz Nummer 2099 vom 14. 12. 1929 ergänzt und erweitert. In der Folgezeit wurde dieſes Geſetz zu einer 30 Artikel zählenden Verfaſſung(Statuto) der Faſchiſtiſchen Nationalpartei ausgebaut, die durch ein Dekret des Königs vom 17. 12. 1932 genehmigt wurde. In dieſem Dekret wurde u. a. anerkannt, daß die faſchiſtiſche Miliz ——— * Erinnerung an historische Tage Balilla-Jungens erworten den föhrer onläßlich seines Stootsbesoches am Bahnhof von Necpel unmittelbar dem Duce unterſteht und daß ſie ein politiſches Werk⸗ zeug der Staatspolitik bildet. Zu dieſen 30 Artikeln, welche die innere Organiſa⸗ tiom der Faſchiſtiſchen Nationalpartei und ihrer Gliederungen feſtlegten und ſie inn Rahmen des faſchiſtiſchen Staates geſetzmäßig verankerten, ſind nunmehr die obenerwähnten ſieben neuen Artikel hinzugekommen. Bemerkenswert iſt, daß in dem Dekret des Königs vom 28. 4. 1938 Muſ⸗ ſolini als Duce bezeichnet wird, während er bisher in Geſetzen ſtets als Regierungschef ge⸗ nannt wurde. Hierdurch wird dem Umſtand zum erſtenmal Rechnung getragen, daß ſich d i e⸗ ſes Dekret ausſchließlich mit der Faſchiſtiſchen Partei befaßt. Wie es in der Einleitung zu dem Dekret heißt, hat der König es erlaſſen„auf Vorſchlag des Duce und nach Anhörung des Großen Faſchiſtiſchen Rates und mit Zuſtimmung des Miniſterrates“. Außer der Bezeichnung Muſſolinis als Duce in dieſem Noch einige Auinahmen vom Staaisbesuch des Führers in llalien Dekret iſt die Aufnahane der politiſchen und ſo⸗ : len Lehre des Faſchismus in ein Dekret des Königs von größter Bedeutung, weil ſie die geſetzmäßige Anerkennung der Faſchiſtiſchen Partei im faſchiſtiſchen Staat noch unterſtreicht und verſtärkt. Feldherenhalle wied erneuert (Eigener Berichfdes H5B) h. München, 17. Juni Die 95 Jahre alte Feldherrnhalle in München, ſeit dem Marſch vom 9. November 1923 natio⸗ nale Weiheſtätte, wird gegenwärtig einer gründ⸗ lichen Erneuerung unterzogen, die zum Tage der Deutſchen Kunſt bereits abgeſchloſſen ſein ſoll. ſjeute„cohengrin“ aus Wien im deulſchen Rundfunnk DNB Berlin, 18. Juni Der deutſche Rundfunk überträgt mit allen ſeinen Sendern anläßlich der Reichstheater⸗ Feſtwoche am Sonntag, 19. Juni, von 17.50 bis 22.05 Uhr aus der Wiener Staatsoper die Feſt⸗ aufführung der Oper„Lohengrin“ von Richard Wagner, Die erſten Abendnachrichten des Draht⸗ loſen Dienſtes gibt der Reichsſender Wien in der Pauſe nach dem erſten Akt von 19,03 bis 19,24 Uhr. In der Pauſe nach dem zweiten Akt gibt der Reichsſender Wien von 20,45 bis 21,09 Uhr Kurzgeſpräche von der Reichstheater⸗ Feſtwoche. 1,5 Milionen im Reichsmütterdienſt (Drohtbericht unserer Berliner Schriffleitung) rd. Berlin, 18. Juni Vom Reichsmütterdienſt des Deutſchen Frau⸗ enwerkes wurden in den drei Jahren ſeines Be⸗ ſtehens über 1,5 Millionen Frauen und Mäd⸗ chen erfaßt. Jeder einzelnen Kursteilnehmerin wurde in einer Schulung von 25 bis 50 Stun⸗ den das wichtigſte Rüſtzeug fürihren Beruf als Hausfrau und Mutter vermittelt. esg: falienische Stuodenten am Hafen von Necopel werden von dem fröheren Generolsekretäf der Fosch. Portei Farinaci und dem Faschisten- enerol Maorinelli begrößt.— Links: Reichsföhrer 1 Himmier ond Starace im Hoten von Neopel vor der kinschiftung der bereitstehenden kriegs- schiffe.— Rechfs: Avontguordisten erworten den föhrer in Neqpel 3 Aufn.: Dr. Kattermonn,() „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Juni 1938 paris- diesmal ganz unpolitiſch Verkehrsordnung nach dem Gefũühl/ Front der Esser gegen die Zeit Unſer Mitarbeiter Kurt Ueher, der Frankreich einmal dort aufgeſucht hat, wo nicht große politik gemacht wird, ſchildert uns das unpolitiſche Paris, das uns— wie wir alle wiſſen— in vielem der Schlüſſel zu den großen poli⸗ tiſchen Dingen und Entſchlüſſen iſt. Weitere Beiträge dieſer unterhaltſamen Art werden folgen. Paris, Mitte Juni. Die kleinen Lebensäußerungen eines Volkes ſind es, die am eheſten zu ſeinen großen Cha⸗ rakterzügen den Zugang verſchaffen, denn Klei⸗ nigkeiten ſind Dinge und Erſcheinungen des Tages, bei denen ein Volk— ebenſo wie ein Menſch— glaubt, natürlich ſein zu dür⸗ fen. Es will ſich keine Hemmungen auferlegen. Da wenigſtens will es ſo ſein, wie es wirklich iſt. Dieſe kleinen Dinge,— klein, weil ſie am Rand der Politik, der Literatur, der Kunſt uſw. liegen— ſind daher oft die bedeutſamſten Weg⸗ weiſer im Wirrwarr der ſich oft ſcheinbar widerſprechenden Lebensäußerungen. Ebenſo ſind ſie ſichere Kennzeichen für die politiſche Reaktionsfähigkeit eines Volkes und geben manchmal mehr Aufſchluß, als überfüllte Muſeen, dicke Bücher und geſcheite Leitartikel. Sie öffnen Türen des Gemütes und der geiſtigen Haltung, zu denen man vergebens von oben her einen Zugang ſucht. Zwar iſt das Leben einer Hauptſtadt immer ein Teil aller Hauptſtädte, und ihr Tempo und ihr Rhythmus hängt viel von den politiſchen und wirtſchaftlichen Atemzügen Europas ab, aber die Kräfte, die dieſes Leben unter der Oberfläche formen und bewegen, ſind die Kräfte des Landes, die aus tauſend Kanälen ſich in ſie ergießen. Darum iſt eine Hauptſtadt— und vor allem die des franzöſiſchen Staates mit ihrer jahrhundertealten, faſt zum Mythos geworde⸗ nen Schlüſſelſtellung— wie eine Geſamtkopie von Tauſenden übereinandergeleg⸗ ten Einzelaufnahmen. Was wir her⸗ nach als Bild in der Hand halten, iſt die Grundform allen franzöſiſchen Le⸗ bens. berkehrsordnung ohne Regeln Wo viele Menſchen beieinander ſind, ſchaffen ſie ſich für ihr Zuſammenleben eine Ordnung: das Geſetz. Dieſe Ordnung iſt der Spiegel ihres Weſens. Wäre er es nicht, empfänden ſie dieſe als Unordnung. Die Verkehrsordnung iſt ein Teil dieſes Geſetzes. Der deutſche Autofahrer beachtet unter allen Umſtänden ſtreng die Vorſchrift. Der Franzoſe will auf der Straße mit ſeinem Fahrzeug nur vorwärtskommen. Der Pariſer Autofahrer z. B. iſt ausgeſprochen rückſichtslos. Aber er hat eine große Furcht: es darf ihm um Gotteswillen nichts paſſieren. Er fährt zwar wie ein Wahn⸗ ſinniger, erwartet aber auch nie von anderen, daß ſie die Verkehrsregeln berückſichtigen. Eine Pariſer Hauptverkehrsſtraße iſt ein moderner Turnierplatz mit freibleibenden Kampfregeln; der Mann am Steuer iſt ein moderner Ritter, und die Verkehrsordnung das Buch, das bei Unfällen den Beſiegten nach Punkten entſchei⸗ det. Das Ergebnis dieſer wilden Fahrerei iſt eine gezüchtete, faſt könnte man ſagen, zum In⸗ ſtinkt gewordene Reaktion auf das kleinſte Merk⸗ mal einer Gefahr. Gemeſſen am Rieſenverkehr dieſer Weltſtradt, gibt es verhältnismäßig we⸗ Die Schriftleitung. nig Unfälle. Die franzöſiſche Fahrerei wendet ſich an die Entſchlußkraft des einzelnen und er⸗ wartet alles von ihr. Dadurch, daß ſich der Franzoſe auch im Stra⸗ ßenverkehr ſeine perſönliche Freiheit nicht neh⸗ men läßt, er nennt das ſeine Liberté, wird er zur Selbſtändigkeit erzogen und weiß im Augenblick der Gefahr richtig zu reagieren. Die Reaktionsfähigkeit läßt ſich durchaus ins Große übertragen. Der Poliziſt? Ja, ich halte ihn für einen dienſttuenden Fußgänger, für einen durchaus konſervativen Beſtandteil der menſchlichen Geſellſchaft, der den Autofahrer nur duldet, weil er die Bürgerſteige entlaſtet und dem Fußgänger dort mehr Freiheiten ge⸗ ſtattet. Er ſtoppt um die Mittagszeit, mitten im tollſten Verkehr, wenn die großen Avenuen rie⸗ ſigen Adern gleichen, in denen die Auto⸗Blut⸗ körperchen zirkulieren, den ganzen Betrieb. Warum?— Nur, um ein kleines Mädchen, das ſich in dieſen Trubel hineingewagt hat, ſicher ans andere Ufer zu geleiten. In Deutſchland verkörpert er das Geſetz. In Frankreich die Vernunft gegen das Geſetz. In Frankreich heißt es: nehmt aufeinander Rückſicht! In Deutſchland: haltet die geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen ein! Franzöſiſche Eßkultur Es gibt Reaktionen des menſchlichen Körpers, denen jeder unterworfen iſt. Das Hungergefühl gehört zu ihnen. Ich kann die Befriedigung dieſes Gefühles kultivieren; ich kann ſie zur äſthetiſchen Vollkommenheit entwickeln und kann ſie auch— als eine Störung meiner Arbeit be⸗ trachten. Auf alle Fälle iſt die Geſtaltung der Mahlzeiten zur Erkenntnis eines Menſchen wichtiger, als ſein philoſophiſches Bekenntnis oder ſeine Religion. Ich kann raſch ein Butterbrot aus der Hand eſſen und brauche mir deshalb noch lange nicht nachſagen zu laſſen, ich ſei ein Barbar. Ich kann auch ſchnell einmal, ſtatt des Abendeſſens, einen Apfel verzehren. Wiederholt ſich das aber mehr als zweimal Amerika erprobt ein neues Rleseniluszeug hintereinander, ſo wird im Franzoſen als Beob⸗ achter irgendein heiliges Gefühl beleidigt. Etwa wie bei uns, wenn einer Sonntagmorgens zwi⸗ ſchen neun und zehn Uhr anfinge, ſein Brennholz für den Winter zu ſpalten. Ein Menſch, der auf den ruhigen Genuß ſei⸗ nes Eſſens verzichtet?— Was mag der ſchon ſein. Arbeiten?— man braucht doch nicht ge⸗ rade ausgerechnet in einer Stunde zu arbeiten, die nach ungeſchriebenen Geſetzen, ſeit undenk⸗ lichen Zeiten, dem Eſſen vorbehalten iſt. Der Tag iſt doch wahrhaftig lange genug. Und wozu hätten wir Menſchen den Verſtand— wenn nicht zur ſinnvollen Einteilung unſerer Tage. Das muß man neidlos anerkennen: der Fran⸗ zoſe iſt ein Meiſter des Eſſens, ſeiner Zube⸗ Weltbild(M) Das ganz aus Metall erbaute viermotorige Riesenflugzeug auf einem Probeflug an der kalifor- nischen Küste. Die Maschine kann 42 Passagiere auinehmen und wird von einer fünfköpfigen Besatzung bedient. Ihre Spitzengeschwindigkeit soll 400 Kilometer in der Stunde betragen. Kleine Kostbarkeiten der sinfonischen Literatur Kammer-Konzert des Nationaltheater-Orchesters im Rittersaal des Schlosses Seit längerer Zeit ſchon hat das National⸗ theater⸗Orcheſter die Reihe der Kammerkonzerte im Ritterſaal unterbrochen. Der ſtarke Beſuch und der Erfolg des jetzt von Karl Elmen⸗ dorff geleiteten Konzertes aber bewies, daß man damit wirklich einem Wunſch der Kon⸗ nachgekommen war. Man kann ſich einen ſchöneren Rahmen gerade für die Wie⸗ alter Muſik wünſchen als den Ritter⸗ ſaak, in dem früher ſicher oft die neuartigen Werke der Meiſter der Mannheimer Schule, die ſind Welt aufhorchen ließen, zuerſt erklungen ind. Der Mannheimer Komponiſt Franz Danzi iſt über den großen klaſſiſchen Meiſtern vergeſ⸗ worden, weder ſeine Opern noch ſeine ſin⸗ oniſchen Werke ſind mehr bekannt. Aber die Sinfonie in-dur, die Joſef Stefan Winter auffand und neu einrichtete, beweiſt, daß in dieſen Werken doch ſo viel köſtliches Muſizier⸗ gut ſteckt, daß ſie eine Wiederbelebung im Rah⸗ men eines Kammerkonzertes durchaus verdie⸗ nen. Die Sinfonie trägt noch alle Züge der Muſik des 18. Jahrhunderts, ſie hat die un⸗ beſchwerte Rokokoanmut ebenſo wie die höfiſch elegante Leichtigkeit. Schon die Themen des Rfes Satzes aber laſſen aufhor⸗ chen. Hier macht ſez ein künſtleriſcher Aus⸗ druckswille geltend, der ohne die höfiſche Grund⸗ note des Werkes zu zerſtören, doch zur unmit⸗ telbaren Ausſprache drängt. Köſtlich iſt der langſame Satz mit den ebenſo humorvoll wie reizend verwandten Holzbläſern. Ueberhaupt weift Danzi eine Beherrſchung des Mittels der Klangfarbe auſ, die über ſeine Zeit in die romantiſche Muſik weiſt. Heiter und melodiſch bietet ſich das Menuett mit dem prachtvollen Violinſolo im Trio(Kzm. Korm). Einige Takte im wuchtigen Grave leiten dann zum geiſt⸗ vollen Finale mit dem tänzeriſchen Thema über. Sorgfältig den Charakter des auf der S welle vom Rokoko zur Romantik ſtehenden Werkes wahrend, deutete Karl Elmendorff es doch ſo ſtark perſönlich und erlebnismäßig aus, daß man die muſikantiſche Friſche und den Inhaltsreichtum miterlebte. Er fand entſchie⸗ den den Ausgleich von heiterer Anmut und per⸗ ſönlichem Ausdruckswillen. Liebevoll muſizierte das Orcheſter unter ſeiner überzeugenden Lei⸗ iung und ſicherte dem Werk einen großen, nach⸗ haltigen Eindruck bei den Zuhörern. Zu den beliebteren Werken Mozarts ge⸗ hört die Concertante Sinfonie für Violine und Viola mit Orcheſterbegleitung. Auch hier iſt die Grenze des Rokoko mit ſeiner ſtrengen Form⸗ gebundenheit und der Fülle der Formen und des perſönlichen Ausdruckswillens verwiſcht. Das gilt beſonders für das ſchöne, 3 An⸗ dante. Den Soliſten ſtellt das Werk hohe vir⸗ tuoſe Anforderungen. Es iſt freilich keine Vir⸗ tuoſität im Sinne der muſikaliſchen Artiſtik des 19. Jahrhunderts, ſie richtet ſich— auf ſichere Beherrſchung des Inſtrumentes au große Geläufigkeit und ſchönes, klares Spiel. Die bei⸗ den Soliſten,—5 Kerg!l!(Violine) und Exnſt Hoeniſch(Viola) ließen hier keine Wünſche offen. Beide fanden ſich zu ſchönem Zuſammen⸗ wirken, und jeder gab ſein Beſtes. Zum erſten Male ſtellte ſich Ernſt Hoeniſch einem größeren Publikum als Soliſt vor, ſein voller, klarer, geſanglicher Ton, dem nichts Beengtes oder Näſelndes mehr anhaftet, nahm raſch ein. Stil⸗ voll, ſicher und tonſchön ſpielte auch 8 Kergl. Mit dem von Elmendorff geleiteten Orcheſter kamen die Soliſten zu einem prachtvollen Kon⸗ zertieren, eines ergänzte das andere, die Auf⸗ führung fand letzte Geſchloſſenheit. Die beiden Soliſten fanden reichen Beifall. Einen intereſſanten Fund des ſchottiſchen Mu⸗ ſikwiſſenſchaftlers Parker er chloß Karl Elmen⸗ dorff mit der Sinfonie in-dur von Georges Bizet, dem Komponiſten der„Carmen“. Die⸗ ſes Jugendwerk des franzöſiſchen Meiſters war und wurde erſt 1935 urauf⸗ geführt. Wenn man den ſprudelnden Einfalls⸗ reichtum des Werkes, ſeine muſikantiſche Friſche und geiſtvolle Geſtaltung erlebt hat, wundert man ſich über dieſes Vergeſſen um ſo mehr. Die charakteriſtiſchen Themen mit ihrer ſtarken Ausdruckskraft(typiſch beſonders im Adagio) laſſen den Komponiſten der„Carmen“, des Vorbildes der Veriſten, bedeutſam ahnen. Hei⸗ ter und ſchwerelos fließt dieſe Muſik, die bei raffinierter Ausnutzung des glänzend beherrſch⸗ ten Orcheſters doch immer durch eine Durchſich⸗ tigkeit, die den Platz im Kammerkonzert als be⸗ ſonders angebracht erſcheinen läßt, ausgezeich⸗ net iſt. Elmendorffs vordringliches Ziel war, dieſe kammermuſikaliſche Klarheit zu wahren, und darüber hinaus den ganzen Reichtum des köſtlichen Werkes, das ſich von tiefen Problemen fern hält, in ſeiner Melodik und witzigen Hei⸗ terkeit aber unbedingt beſticht, zu erſchließen. Temperamentvoll ſhef er ſich ein und riß das freudig folgende Orcheſter mit. Das Kammerkonzert, das einige ſeltene muſi⸗ kaliſche Koſtbarkeiten erſchloſſen hatte und als Ganzes eine wirklich vorbildliche Abendmuſtk war, wurde ein voller Erfolg. Herzlich wurde Elmendorff vom Publikum gefeiert. Dr. Carl J. Brinkmann. Figaro— wie zu Mozarts Zeiten Die Staatsoper Wien ſpielt in der Hofburg Die Aufführung der Komiſchen Oper„Hoch⸗ eit des Figaro“ in der Wiener Hofburg rief die Erinnerung an die•5 höchſten Glanzes der deutſchen Muſik wach. Das Publikum war geir Fa von dem Stil der Inſzenierung, die den Rahmen der gewohnten Theaterpraxis ſprengte. Mozart hatte einſt Schwierigkeiten, den Stoff ſeines Meiſterwerkes dem Wiener 95 ſchmack⸗ haft zu machen. Der weſtliche freie Läſtergeiſt eines Beaumarchais ſollte nicht über die reitung und des Genießens. Er iſt mit einem Wort geſagt, der Meiſter auf dieſem Gebiet. Das gehört zum Beſtand ſeiner Kultur. Sogar die ſchrecklichen Maſſenabfütterungsplätze haben von dieſer Meiſterſchaft einen leiſen, wehmuts⸗ vollen Hauch. Unter normalen Verhältniſſen iſt eine Eſſensdauer von drei Stunden keine Sel⸗ tenheit. Man kann ſich bei einem franzöſiſchen Freunde verhaßt machen, wenn man ihn wäh⸗ rend der Eſſenszeit beſucht. Er empfindet das als reinſte Form der Ungezogenheit. Jeder Menſch weiß, wie die Eſſenszeiten liegen und richtet ſich darnach. Sogar die Gaſtſtätten und Hotels ſind auf dieſem Gebiet nichts anderes, als erweiterte bürgerliche Haushalte und kennen keinen„Dienſt am Kunden“. Als ich von der Küſte kommend einmal abendß gegen 10 Uhr in Orleans eintraf und in einem Hotel am Bahnhof abſtieg, konnte ich, trotz aller Mühe die ich mir gab, kein Eſſen mehr bekommen. Nach einer längeren Ausein⸗ anderſetzung war es nur dem Entgegenkommen des Kellners zu verdanken, daß er mir aus ſeinem eigenen Vorrat etwas Butter, Käſe und Brot ſervierte. Die Küche war bereits geſchloſ⸗ ſen. Niemand hatte das Recht, oder war ge⸗ willt, geheiligte Grundſätze zu durchbrechen, die jedem Franzoſen eine Selbſtverſtändlichkeit be⸗ deuten.— Wenn ich die Franzoſen eſſen ſehe, wird mir ihre große Revolution zum Rätſel. Gruß an das„Individuum“ Man muß ſich fragen, gibt es in dieſer moder⸗ nen Menſchenmühle Großſtadt Paris überhaupt noch eine Aeußerung menſchlichen Gefühls, die ſich auf der Straße behaupten kann. Gibt es irgendeine typiſch franzöſiſche, allen gemeinſame Handlung und Haltung? Ja, das gibt es. Nicht nur, daß Paris der Sammelname für „viele Provinzen und Dörfer“ iſt(ſo ſagte mir vor wenigen Tagen ein gebildeter Franzoſe, der ſeine Heimatſtadt ja kennen muß), es iſt ſelber noch Provinz, dort wo die notwendige Maſſenorganiſation der Großſtadt den Fran⸗ zoſen nicht beſiegt hat, und wo es nicht für den Fremden zu lächeln, zu leben und zu lie⸗ ben braucht. Da fährt ein Leichenwagen vorüber. Der Taxi⸗ führer bremſt die Geſchwindigkeit etwas ab und greift an den Kappenſchild. Der Paſſant zieht den Hut. Im überfüllten Omnibus ſind alle Männer einen Augenblick barhaupt. Der über⸗ laſtete Verkehrspoliziſt grüßt. Der Zeitungsver⸗ käufer— bepackt mit Mittagsblättern— macht wenigſtens eine leiſe Andeutung, die Hand zu heben. Das iſt der Proteſt des Franzoſen gegen die Vermaſſung durch die Großſtadt. Das iſt ſeine erhobene Fauſt, diesmal nicht politiſch, ge⸗ gen den Todfeind ſeines Individualismus: die Zahl, die Zeit, den Verkehr, die Maſchine! Das iſt nicht nur eine Aeußerung der Ehr⸗ furcht vor einem toten Menſchen. Das iſt ſeine ſtumme erbitterte Antwort gegen den verhaßten Hfeilodaſſer Zwang zum Kollektiv. Dieſer Gruß will ſagen, du dort, du Unbekannter, eine Nummer in dieſem Getriebe wie wir, wir grüßen dich als Menſchen. Jetzt wenigſtens haſt du ein Recht darauf, daß wir uns alle vor dir neigen, weil wir dir als Lebendem— wir ſind zu viele— nicht die Stellung einräumen konnten, die du verdienteſt. Kort Nehet. ——— Grenze dringen. Man fühlte es, wie nah die⸗ fer Dauſendſaſſa und Verſeſchmied die Repolu⸗ tion an den Himmel malte, indem er Lakgien moraliſche Sieger über ihre adlige Herrſchaft werden ließ. Aber der kaiſerliche Gönner des genialen Komponiſten wurde von den bezau⸗ ernden Verklärungen dieſes Sittenbildes ge⸗ rührt, das gegen die letzten Ausläufer dez ſchmachvollen„Jus primae noctis“ Sturm lief. Im Redoutenſaal der Hofburg erlebte man Mozart wie zu Mozarts Zeiten. Die Bild⸗ entwürfe des verſtorbenen Alfred Roller ver⸗ längerten die architektoniſchen Linien des Go⸗ belinbehangenen Zuſchauerraumes zu einet Spielfläche für die Darſteller. So fielen die Schranken zwiſchen Publikum und Bühne, und ſ4 wurde man mitbeteiligt an dieſer dramati⸗ chen Hiſtorie, in der ſich die ganze Sinnen⸗ und Genußſucht der prickelnden Willkür des Rokoko austobt. Dr. Karl Böhm war diesmal der Maeſtro, der die Secco⸗Rezitative eigenhändig auf den Taſten exerzierte. Im atenmraubenden Tempo durchlief ſein Orcheſter die dramatiſchen Kurven der Partitur, ohne allerdings immer die ſchwirrende Leichtigkeit des Mozarts⸗Klanges zu bewahren. Die Spiel⸗ leitung Hans Duhans beſchränkte ſich auf Anordnungen der Enſemble⸗Grup⸗ en. Maria Reinigs Gräfin wurde mit glocken⸗ reinen Gipfeltönen und der inneren⸗Beſeeltheit ihres Vortrags der geſangliche Mittelpunkt der Zufanne Martheriata Perraſals quiche Suſanne ſchillerte in allen Reizen eines überſchäumenden Frauentemperaments. Paul Schöfflers Figaro blieb die wendige Friſche dieſes durchtriebenen Agenten verſagt. Stimm⸗ lich gehörte er allerdings zu den üppigſten Ver⸗ tretern der Rolle. Alfred Jergers energi⸗ ſcher Almaviva, und Olga Levko⸗Antoſchs Marzelina waren vorteilhaft eingeſetzt. Fröhlich und dankbar nahmen die zahlreichen Gäſte aus allen deutſchen Gauen das artige Ge⸗ ſchenk dieſer Aufführung und Mozarts unſterb⸗ liche Muſik entgegen. Dr. Julius Friedrich „hakenkr Wie Beim Der Rücktrar biet geflüchtete Diviſion nach B Requirierung mittel durch di von der römi kraſſer Fall vi Agenzia Ste dung beſonder Horden vor ihr Brot, Mehl u und eine gro ihrem Rück Viehverſorgune zwiſchen dem und dem fran bart worden ſ von 800 Kü! Sonderzug vor lich verfügt hal Die (Drahtbericht In Berlin m die erſten Garc tet werden. Di Futtermittel le gebäude in Ber fünfgeſchoſſigen 9000 Quatradn große Hofraum kellert und m Koß⸗Wage fimalajafluc 175 Kilogran (Eigen Nach einer laja⸗Expedition tion am Donn⸗ Nanga⸗Parbat von Süden da⸗ zunächſt die S Lager 4 de werden ſoll un deutſche Bergſt— Ganze Mit 29 Sd (Eigen Nachdem Wi wiederholt du worden war, n ſiger Brand in einer Gebäude Fabrilen für 2 umfaßt. Sämtliche Fe Betriebe darſte ſtark betroffen. war ſchon durch erſte Hilfe her wurde ſofort Feuerwehren? ſtung herbei. den hindurch m wunde, fand in men reichliche? ſehr groß bezei Der Führer Reichsverweſer Horthy, zum 70 übermittelt. Im Reichsgef die Einführune Lande Oeſterrei worden. Die national der Caſtellon⸗d griffe mühelos ſchnitten dieſer vorgetragen. A wurden beträch Der etwas ü periode der fra iſt mit einem dieſem Geb Kultur. Sogar gsplätze haben ſen, wehmuts⸗ erhältniſſen iſt den keine Sel⸗ n franzöſiſchen man ihn wäh⸗ empfindet das enheit. Jeder en liegen und zaſtſtätten und ts anderes, als e und kennen DNB Rom, 18. Juni. Der Rücktransport der auf franzöſiſches Ge⸗ biet geflüchteten Reſte der 43. ſowjetſpaniſchen Diviſion nach Barcelona und die hierfür erfolgte Requirierung ſämtlicher verfügbaren Verkehrs⸗ mittel durch die franzöſiſchen Behörden werden von der römiſchen Preſſe als ein beſonders kraſſer Fall von Einmiſchung ſcharf kritiſiert. Agenzia Stefani hebt in einer Pariſer Mel⸗ m dung beſonders hervor, daß die marxiſtiſchen 1 W Horden vor ihrem Rücktransport ausgiebig mit ieg, konnte ich Brot, Mehl und Fleiſch verſorgt worden ſind W 1 Gſen und eine große Menge von Vieh auf Ausein⸗ ihrem Rückweg mitſchleppen.— Dieſe enen Viehverſorgung ſoll nach der gleichen Quelle uhegeng 8 wwiſchen dem rotſpaniſchen Vertreter in Paris 15 Köf 1 und dem franzöſiſchen Innenminiſter verein⸗ 41 415 15 bart worden ſein, der ſogar die Ausfuhr eroir wchol, J vons00 Kühen und 3000 Schafen mit einem 0 75 55 Sonderzug von Areau nach Katalonien ſchrift⸗ 15 rechen, die ſich verfügt habe. ändlichkeit be⸗ ſen eſſen ſehe, zum Rätſel. dieſer moder⸗ aris überhaupft n Gefühls, die kann. Gibt es en gemeinſame werden demnãchst Orahtbericht unserer Berliner Schriffleitung) rd. Berlin, 18. Juni u fr ZIn Berlin werden ſchon in der nächſten Zeit (ſo ſagte mir die erſten Garagen für den Kdỹ⸗Wagen errich⸗ eter Franzoſe, tet werden. Die Reichsſtelle für Getreide⸗ und muß), es iſt Zuttermittel läßt neben ihrem Verwaltungs⸗ ie notwendige gebäude in Berlin⸗Wilmersdorf zur Zeit einen dt den Fran⸗ fünfgeſchoſſigen Erweiterungsbau mit etwa es nicht für 9000 Quatradmeter Nutzfläche ausführen. Der en und zu lie⸗ große Hofraum des Gebäudes wird völlig unter⸗ kelert und mit 80 Garagen für den Koß⸗Wagen verſehen werden. etwas ab und Paſſant zieht fiimalaiaflugzeug umkreiſie das kisgrab ibus ſind alle 175 Kilogramm Laſten wurden abgeworfen upt. Der über⸗ r Zeitungsver⸗ Eigener Berichf des H5) ittern— macht h. München, 18. Juni „ die Hand zu Nach einer Mitteilung der deutſchen Hima⸗ ranzoſen gegen laja⸗Expedition hat das Flugzeug der Expedi⸗ zſtadt. Das iſt tion am Donnerstag ſeinen zweiten Flug zum ht politiſch ge- NRanga⸗Parbat durchgeführt. Das Flugzeug, das dualismus: die von Süden das Bergmaſſiv überflog, umkreiſte Maſchine! zunächſt die Stelle, an der in Kürze das rung der Ehr⸗ Lager 4 der Expedition errichtet werden ſoll und wo im vorigen Jahre ſieben „Das iſt ſeine den verhaßten deutſche Bergſteiger und neun Träger in einer iber. Der Taxi⸗ — — (Eigener Berichf des H5) hil. Düſſeldorf, 18. Juni. Nachdem Wuppertal in den letzten Wochen wiederholt durch Feuersbrünſte heimgeſucht worden war, wütete am Freitag ein neuer rie⸗ ſiger Brand in der Stadt. Das Feuer war in einer Gebäudereihe ausgebrochen, die ſechs Fabriten für Arbeitsſchutzkleidung und Spitzen umfaßt. Sämtliche Fabriken, die alle leicht brennbare Betriebe darſtellen, wurden von dem Brand ſtark betroffen. Das Dach eines Fabrikgebäudes war ſchon durchgebrannt und eingeſtürzt, bevor erſte Hilfe herbeigerufen werden konnte. Es wurde ſofort Großalarm gemeldet. Sämtliche Feuerwehren Wuppertals eilten zur Hilfelei⸗ ſtung herbei. Das Feuer, das mehrere Stun⸗ den hindurch mit 29 Schlauchleitungen bekämpft wurde, fand in den großen Vorräten der Fir⸗ men reichliche Nahrung. Der Schaden wird als ſehr groß bezeichnet. ruß will ſagen, e Nummer in rüßen dich als t du ein Recht ir neigen, weil ind zu viele— onnten, die du Urt Nehef. ————— „ wie nah die⸗ ed die Revolu⸗ )ſem er Lakaien lige Herrſchaft he Gönner des on den bezau⸗ ſittenbildes ge⸗ Ausläufer des 8“ Sturm lief. g erlebte man n. Die Bild⸗ Roller ver⸗ zinien des Go⸗ nes zu einer So fielen die nd Bühne, und dieſer dramati⸗ ganze Sinnen⸗ elnden Willkür wie die rote diviſion abrückte Beim Durchmarsch in Frankreich voll verproviantiert Sonntag, 19. Juni 1958 Der Direktor des halbamtlichen„Gior⸗ nale'Jtalia“ trifft angeſichts dieſer auch in der engliſchen Preſſe gemeldeten unglaub⸗ lichen Vorgänge an der Pyrenäengrenze die Feſtſtellung, daß damit„das franzöſiſche Gebiet immer mehr zu einer Hauptopera⸗ tionsbaſis der ſpaniſchen Bolſche⸗ wiſten wird, während die franzöſiſche Neu⸗ tralität mehr denn je in Vergeſſenheit gerät. Europa ſollte davon Kenntnis nehmen und darin endlich die ſchwere Gefahr für ſeinen Frieden und für die internationale Ordnung erkennen, die mit der Einmiſchungspolitik Frankreichs entſtanden ſei und immer größer werde. Die Kommuniſten, Freimaurer und de⸗ mokratiſchen Kriegshetzer ſeien in Frankreich am Werk, um Daladier zu zwingen, Rot⸗ ſpanien immer offener zu unter⸗ ſt ü tzen. Ohne die franzöſiſchen Lieferungen, die ſich heute bereits auf viele Milliarden Fran⸗ ken bezifferten, wäre der rotſpaniſche Wider⸗ ſtand längſt zuſammengebrochen. die erſten üd5-Wagen-Garagen in Berlin errichtet Lawine ums Leben gekommen ſind und nun im Eisgrab ruhen. Hier ſoll das Flugzeug auch ſpäter Laſten zur Errichtung des Lagers abwer⸗ fen, ſo daß der Flug als Erkundungsflug anzu⸗ ſehen iſt. Das Flugzeug ging dann im Gleit⸗ flug tiefer herab auf das Hauptlager und warf dort neuerdings Laſten im Geſamtgewicht von 175 Kilogramm ab. Nach insgeſamt zweiſtün⸗ digem Flug kehrte die Maſchine nach Srinagar zurück. fiochelſee ſtieg um einen ſeter Ab 2000 Meter wieder Neuſchnee (Eigener Berichf des H5) h. München, 18. Juni. Nach dem Hochwaſſerbericht der Bayeriſchen Landesſtelle für Gewäſſerkunde iſt durch die an⸗ dauernden Regenfälle der letzten Tage, haupt⸗ ſächlich im Loiſach⸗ und im Iſargebiet, Hochwaſſer eingetreten. Auch der Waſſerſtand des Kochelſees hat ſich bereits um einen Meter erhöht. Verſchiedentlich ſind ſchon die Badeſtege überſchwemmt. Da die Temperatur im bayeri⸗ ſchen Alpenland teilweiſe bis 8 Grad zurückge⸗ gangen ſind, tragen die Berge ab 2000 Meter wieder Neuſchnee. banzes Sabrikviertel in Slammen Piit 29 Schlauchleitungen am Brandherd/ Riesiger Schaden lloch keine Ruhe auf Jomaika (Eigener Bericht) f. b. London, 18. Juni Aus Jamaika wird gemeldet, daß in den mei⸗ ſten Teilen der Inſel noch immer bewaffnete Streifen notwendig ſeien, um Ausbrüche zu verhindern. Die Bevölkerung der Inſel ſetze große Hoffnungen auf die Regierungs⸗Kommiſ⸗ ſion. Die Eingeborenen erwarten durchgreifende Verbeſſerungen ihrer Lebensbedingungen. Der Anführer der Eingeborenen, Alexander Buſta⸗ mante, iſt inzwiſchen freigelaſſen worden. Die Anklage gegen ihn, die auf Aufruhr lautete, wurde fallengelaſſen. Drag teilt mit: demobiliſierung Prag, 18. Juni(HB⸗Funk) Nach einer amtlichen Verlautbarung des tſchecho⸗ſlowakiſchen Preßbüros wurden die zu Ende des Monats Mai zu außerordentlichen Uebungen einberufenen Reſerviſten dieſer Tage entlaſſen. Die Ausbildung der Reſerve vollzieht ſich nunmehr in normaler Weiſe. (Böhm war ecco-Rezitative xerzierte. Im f ſein Orcheſter Partitur, ohne ide Leichtigkeit ren. Die Spiel⸗ ränkte ſich auf önſemble⸗Grup⸗ In füerze Der Führer und Reichskanzler hat den Reichsverweſer des Königreichs Ungarn, Horthy, zum 70. Geburtstag ſeine Glückwünſche übermittelt. Im Reichsgeſetzblatt iſt die Verordnung über die Einführung des deutſchen Wehrrechts im Lande Oeſterreich vom 15. Juni 1938 verkündet worden. rde mit glocken⸗ eren⸗Beſeeltheit Mittelpunkt der raſals quicke Reizen eines aments. Paul vendige Friſche erſagt. Stimm üppigſten Ve rgers ener * Die nationalſpaniſchen Truppen konnten an der Caſtellon⸗Front bolſchewiſtiſche Gegenan⸗ griffe mühelos zurückweiſen. An mehreren Ab⸗ ſchnitten dieſer Front wurde der Angriff weiter vorgetragen. Auch an der Andaluſien⸗Front wurden beträchtliche Geländegewinne erzielt. Der etwas übereilte Abſchluß der Sitzungs⸗ periode der franzöſiſchen Kammer iſt mutmaß⸗ lich auf das Beſtreben der Regierung zurückzu⸗ führen, den Kommuniſten weitere Agitations⸗ möglichkeiten für eine offizielle Interventions⸗ politik zu nehmen. In der franzöſiſchen Rechtspreſſe werden leb⸗ hafte Proteſte dagegen laut, daß die franzöſiſche Regierung die bolſchewiſtiſche Sache in Spanien durch den Weitertransport der geflohenen Reſte der 43. rotſpaniſchen Diviſion nach Barcelona erneut unterſtützt hat. * Der Internationale Zeitungsverlegerkongreß fand am Freitag mit der Annahme des Ab⸗ kommens zur Bekämpfung und Unterdrückung von Falſchmeldungen ſeinen Abſchluß. X Das neue ungariſche Preſſegeſetz, nach dem ſämtliche Preſſeerſcheinungen, Flugſchriften, Druckſachen und Bücher mit Ausnahme der pe⸗ riodiſchen Zeitungen, 24 Stunden vor dem Er⸗ ſcheinen der Staatsanwaltſchaft unterbreitet werden müſſen, iſt am Freitag in Kraft getreten. S LLLVEHNDLICHE PROOBEEAHRT BEITCTO Nannheim, Fels& Flachs Verlkadufsstelle: Prinz-Wilhelm-Straße Fernsprecher 438 65 Heidelberg, Auto-Joncker Ausstellunęgsrdume und Wierkstatt: Leopoldstr. 35, Fernruf 2619 „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Juni 10³8 Eauleiter Hubert Klausner ¶Kärnien): Dieſes Beſondere geſchah prompt am 19. Juni. Schon einige Tage vorher, am 11. Juni, wurden im Auftrage des damaligen Sicherheitsminiſters Fey ſämtliche höhere Amtsträger der NSDAP feſtgenommen und durch vier Tage in Haft gehalten. Kein einziger der Parteigenoſſen konnte von den Behörden den Grund der Feſtnahme er⸗ fahren. Angeblich ſoll die Verhaftung mit dem Attentat auf Steidle im Zuſammenhang ſtehen, doch da ſchließlich kein Beweis für dieſen Zu⸗ ſammenhang erbracht werden konnte, mußten ſie alle wieder frei gelaſſen werden. Man war⸗ tete nun auf ein anderes Ereignis, das zum Anlaß des ſchon längſt beabſichtigten Verbotes der Partei genommen werden konnte. Der außerordentliche Miniſterrat tagt Dieſer Anlaß war bald gefunden. Als es am 18. Juni in Krems zu ſchweren Aus⸗ ſchreitungen kam, in deren Mittelpunkt chriſtlich⸗deutſche Turner ſtanden, beſchuldigte man natürlich in herkömmlicher Weiſe die böſen Pg. Hubert Klausner, Gauleiter der NSDA, Gau Kärnten. Nationalſozialiſten als Täter, obwohl nach ein⸗ wandfreien Berichten Heimwehrleute dieſen Ueberfall provoziert hatten. Noch am Abend desſelben Tages beſchloß ein außerordent⸗ 2 licher Miniſterrat eine Verordnung, der⸗ zufolge der NSDaAp jede Betätigung in Oeſter⸗ reich und insbeſondere die Bildung irgend welcher Parteiorganiſationen ver⸗ boten und die beſtehenden SA- und ⸗For⸗ mationen als unſtatthaft erklärt wurden. Für Zuwiderhandelnde wurden Geldſtrafen bis zu 2000 Schillingen oder Arreſt bis zu ſechs Mo⸗ naten feſtgeſetzt. Wichtig iſt, daß mit dieſer Verordnung kein Verbot der Partei, ſondern nur ein Verbot der Betäti⸗ gung ausgeſprochen wurde. Die Folge dieſer bewußt unklaren Stiliſierung war zunächſt, daß die Behörden ſelbſt nicht wußten, wie dieſe Verordnung ausgelegt werden ſollte. 3 Schritt für Schritt ſind dann weitere Verſchär⸗ fungen hinzugekommen. Das Schlimmſte für uns war, daß den Verwaltungsbehörden außerordentlich große Vollmachten übertragen wurden. So konnten ſie bis zu ſechs Mo⸗ naten Freiheitsſtrafen verhängen. Man ging noch viel weiter. Jede Polizeiſtelle konnte ſchon wegen bloßen Verdachts bis zu ſechs Monaten beſtrafen. Und da viele dieſer Stellen ſolche Strafen nebeneinander verhängen konnten, hat ſo mancher Parteigenoſſe gleich Durch die Machtübernahme des Nationalſozialismus im Reich erhielt zwangsläufig die im Aufbau befindliche nationalſozialiſtiſche Bewegung in OHeſterreich einen ſtarken Auf ⸗ trie b. Die Regierung Dollfuß glaubte zunächſt, durch eine Vogel⸗Strauß⸗Politik über die Tatſache hinwegzukommen, indem ſie faſt täglich amtlich verkünden ließ, es ſeinur einklei⸗ nes Häuflein Unentwegter, die hinter der nationalſozialiſtiſchen Bewegung ſtünden, und im übrigen ſei die Partei in Oeſterreich von einer derartigen Schuldenlaſt bedrückt, daß ihr völliger Zuſammenbruch nahe bevorſtünde. Die 1932 und 1933 in Wien und in vielen Orten Oeſterreichs durchgeführten Gemeindewahlen, die der NSꝰDaAp einen gewaltigen Zuwachs von Mandaten brachten, ergaben aber ein ganz anderes Bild. Man wußte ſich anfangs nicht anders zu helfen, als einfach weitere Gemeindewahlen zu v erbieten. Als auch das nichts nutzte und die Aktivität der Nationalſozialiſtiſchen Partei immer ſtärker wurde, ſchritt man Anfang Juni zu ſchärferen Maßnahmen. Ein Aufmarſchverbot, die Ausdehnung des Uniformverbotes„im ZIntereſſe des Fremdenverkehrs“, das Verbot aller oppoſitionellen Zeitungen, unter das auch der„Völkiſche Beobachter“ fiel, die Be⸗ ſtellung von Sicherheitsdirektoren ſowie die Aufſtellung einer Hilfsezekutive, die Unterſagung der Zugehörigkeit zur NS D AP für die Bundes⸗, Landes⸗ und Gemeindeangeſtellten und Penſioniſten, die die perſönliche Freiheit einſchrünkenden Verordnun⸗ gen ſollten die Partei zur Untätigkeit verdammen. Was aber in Wirklichkeit geplant war, verriet der damalige Heeresminiſter Vaugoin in einer Verſammlungsrede, in der er ſich in gewohnter Weiſe beſonders ſcharf mit dem Nationalſozialismus auseinanderſetzte und wörtlich erklärte: „Ehe der längſte Tag in Oeſterreich einzieht, wird etwas Beſo nderes' geſchehen“. im erſten Anhieb 12 und 18 Monate zuſammen bekommen. Beginn der illegalen Tätigkeit Die Regierung ſelbſt war es nun, die durch dieſes Verbot die NSDAp zur illegalen Tätigkeit trieb. Wir mußten einfach von der öffentlichen Rampe in die Kellerräume hin⸗ abſteigen. In der erſten Zeit nach dem Verbot wurde mit illegalen Flugblättern und Zeitun⸗ gen gearbeitet, verſchiedene Aktionen wurden einheitlich im ganzen Gebiet Oeſterreich durch⸗ geführt, um einerſeits die Parteigenoſſen auf dem laufenden zu halten, andererſeits der Re⸗ ſius der Bewegung Vor 5 lahren Parteiverbot in Oesterreich Der schwarze 19. Juni 1933 und seine Folgen/ Schuschniggs Vertragsbruch und Verrat gierung zu zeigen, daß wir nicht nur da ſind, fondern daß wir auch ſehr ſchlagkräftig ſind. Es war ſelbſtwerſtändlich, daß, je ſchärfer die drakoniſchen Maßnahmen gegen uns wirkſam wurden, deſto mehr auch unſer Wider⸗ ſtand wuchs, ſo daß der Juli 1934 in irgend einer Form kommen mußte. Die mit den bru⸗ 3 talſten Mitteln und mit Rechts⸗ und Verfaſ⸗ ſungsbrüchen gequälten Parteigenoſſen mußten ſich einmal Luft machen. So kam es aus einer inneren Notwendigkeit heraus zu den Ereigniſ⸗ ſen im Juli 1934, die uns unendlich ſchwere Verluſte zufügten und in deren Folge vielleicht unſere tapferſten Parteigenoſſen nach heroiſchem Kampfe hingemor⸗ det wurden. Eine neue Situation Wir mußten die erſten Monate nach dieſen Tagen vor allem dazu verwenden, um uns wie⸗ der zu ſammeln. Bei dieſer Arbeit kam uns beſonders die Befriedungsaktion Reinthallers zuſtatten, weil ſie der Schleier war, hinter dem die Partei wieder aufgebaut werden konnte. Und ſie konnte aufgebaut werden. Trotzdem der Druck der Regierung ſich mit jedem Tag verſchärfte, iſt der Kampf unverändert weitergegangen, bis der Führer durch den 11. Juli 1936 eine neue Situation ſchuf. Mit dieſem Tage mußten wir eine neue Taktik einſchlagen, zumal das Zuſatzübereinkommen beſtimmt hat:„Der öſter⸗ reichiſche Bundeskanzler wird Männer der na⸗ tionalen Oppoſition, die ſein Vertrauen genie⸗ ßen, zur Miwerantwortung heranziehen.“ Eine Neuerung inſofern, als hier zum erſtenmal von der Regierungsſeite aus— wenn auch unter einem anderen Titel— von dem Vorhanden⸗ ſein einer nationalen Oppoſition geſprochen wurde, nachdem man vorher immer in die Welt hinauspoſaunt hatte, daß die NSDaAp vernich⸗ tet und verſchwunden ſei. Der Führer schafft Klare Fronten Nun kam es zu großen geiſtigen Aus⸗ einanderſetzungen zwiſchen der Regie⸗ rung und der damaligen Landesleitung. Herr Schuſchnigg hatte ſich nämlich die Sache ſo vorgeſtellt, daß er irgendeinen ihm genehmen Mann wählt und ihn ſozuſagen„zum Natio⸗ nalſozialiſten ernennt“. Die damalige Landes⸗ leitung der Partei hatte natürlich einen anderen Standpunkt bezogen und der Regierung zu ver⸗ ſtehen gegeben, daß es ſich hier nicht um eine Mitverantwortung in irgendeinem Verein, ſon⸗ dern in der Regierung, und zwar ſowohl in der Bundesregierung, in der Landesregierung, wie auch in den Gemeinden handelt. Er hat von allem Anfang nicht darange⸗ dacht, den Vertrag vom 11. Juli ein⸗ zuhalten, und die verbrecheriſchen Methoden der früheren Zeit ſetzten wieder ein— bis der Führer erklärte, nicht mehr weiter zuzuſehen, wie ſeine Volksgenoſſen in Oeſterreich ununterbrochen in der brutalſten Form behandelt werden. So kam es zum Berchtesgadener Ab⸗ kommen, in dem eindeutig feſtgelegt wurde, daß wir uns erſtens endlich als National⸗ ſozialiſten bekennen dürften, und in dem ſich Schuſchnigg verpflichtete, Nationalſozialiſten in die Regierung aufzunehmen. Aber ſo wie bei dem Abkommen vom 11. Juli hat auch hier Schuſchnigg nach dem Abſchluß des Vertrages, vielleicht ſchen während der Verhandlungen, niemals daran gedacht, ſein Wort zu halten. Nichts iſt charakteriſtiſcher für ſeinen Wort⸗ Kreisleiter In der Ze det in Mam Fachamte beitsfront u Studente die Kamerad ten ſtatt. Ue heim weilen. werden in di dienſtſtellen ftädtiſchen öff Wir forder beſondere der 5 ken, Breite e Auguſta⸗Anla mit Fahn Der Kr Der Oberbün Arbeits Schutz g Ein Betrieb ſtellung ſonſt bringen ſind, vor dem S˖ gezogen. Der ihn beſchuldig ner Gefolgſche ben. Es wurt daß ſeine Ge Auch dafür haben unsere österreichischen Ka- meraden gekämpft: Die Soldaten des ehemali- gen österreichischen Bundesheeres tragen das Hoheitszeichen des Reiches. Archivbild(2) bruch, als die von ihm und ſeinen Genoſſen Schmitz, Zernatto, Stockinger und Reiter erſon⸗ nene Volksbefragung vom 13. März. Dieſe Wahl war alſo ſowohl ein Bruch der Ver⸗ faſſung als auch— was noch mehr berührte ————— — ein Bruch des Berchtesgadener Aiubeitsfront Abkommens, den wir unter keinen Umſtän⸗ Tagen und w 70 Stunden den hinzunehmen geſonnen waren. Intereſſant war bei dieſer„Volksbefragung“, daß bei der Feſtſetzung für die Wahl als Konzeſſion für die Roten die Worte„berufsſtändiſch“ und„autori⸗ ozial empfind tär“ ausgelaſſen wurden, ein Beweis dafür, anſtandungen wie weit die Zugeſtändniſſe an die— word Internationale bereits gediehen waren. licher Urlaub mitgliedern be Das Dolk hat geſprochen Ehrengericht e ſtrafe von 4 ie des 2 daß ſeit Einſc im Betriebe 1 iten wird. In —— W Stolz und freudig können wir heute bei dem Gedanken an dieſen Tag, an dem vor fünf angebracht. Jahren die NSDaAp vevboten wurde feſtſtellen, daß nach faſt fünf Jahren am 11. März 1938 Meiſte trotz allen Terrors, trotz der Rechts⸗ und Ver⸗ In Ueberein hen, das der H genießt, iſt ein ſchafts miniſter⸗ ſtellt, daß han mehr nur auf erſtrecken darf. faſſungsbrüche, trotz der Einkerkerung von Zehntauſenden von Parteigenoſſen, trotz Stand⸗ und Militärgerichten eine Bewegung daſtand, die aus ſich ſelbſtheraus allein und legal die Macht ergreifen konnte. Die reichs⸗ deutſchen Truppen überſchritten erſt in den frühen Stunden des 12. März— von der ge:⸗ ſamten Bevölkerung in allen Gauen der Oſt⸗ mark freudig begrüßt, die öſterreichiſche Grenze, während die öſterreichiſche Regierung noch am 11. März legal ernannt wurde. Alle Gliederun⸗ Un und Formationen der Partei in allen auen konnten voll und ganz in Einſatz ge: bracht werden. Und das ganze Volk jubelte an dieſem Tage der Befreiung auf, als ich in mit: ternächtlicher Stunde vom Balkon des Bundes⸗ kanzleramtes aus verkünden durfte:„Unſer ZietſſtenhoninBolt, e in agg—— 1 110 ein Führer! Aanzbeher Handwerksmeif ſer Entſcheidun bot ein Einzelf laſſung zur M ————— in* 4 Antrag abgelel 90 v. H. der dieslährigen Adolf. Hitler-Urlauber aus Oesterreich/ Erholung von Leiden und Opfern Nicht weniger als 450 000 Volksgenoſſen ſind im Laufe von fünf Jahren durch die Hitker⸗ freiplatzſpende verſchickt worden und ha⸗ ben mit Hilfe dieſer herrlichen Einrichtung, die den Namen des Führers trägt, Ferien vom All⸗ tag gemacht. Niemals im Laufe dieſer vergan⸗ genen fünf Jahre iſt der Ruf nach Bereitſtel⸗ lung von Freiplätzen ungehört verhallt, im Ge⸗ genteil, es war immer ſo, daß jeweils genü⸗ gend Stellen zur Beſetzung zur Verfügung ſtanden. Alle deutſchen Gaue waren in gleicher Weiſe an dieſem großen Erfolg beteiligt, einige von ihnen— in dieſem Jahre z. B. Danzig, Franken und Sach⸗ ſen— haben ſogar die Sollziffern über⸗ zeichnet, ein deutlicher Beweis für den Hilfs⸗ willen des ganzen deutſchen Volkes. In Son⸗ derzügen oder in Einzelfahrten wurden die Er⸗ holungsbedürftigen in die ſchönſten Gegenden des Reiches geſchickt und fanden dort bei bisher ihnen fremden Volksgenoſſen ſo gaſtfreundliche Aufnahme, daß ſie alle, die einmal Gäſte der Hitlerfreiplatzſpende waren, voll des Lobes über die Tage ihres koſtenfreien Urlaubes ſind. Eine heilige pflicht Nun kommen in dieſem Jahre die Kämpfer aus Oeſterreich in den Genuß dieſer Einrich⸗ tung. Unſägliche Qualen haben ſie im Schuſch⸗ nigg⸗Syſtem erdulden müſſen, wurden wegen ihrer Geſinnung in menſchenunwürdige Kerker geworfen und nahmen Schaden an Gut und Blut. Ihnen jetzt zu helfen, ihnen die Kraft wiederzugeben für die Arbeit, die ſie in ihrem Heimatgau erwartet, iſt unſere hei⸗ ligſte Pflicht. Kund 70 000 Anmeldungen ſind bis jetzt aus der neuen Oſtmark eingetroffen, 70 000 deutſche Männer und Frauen, die der Erholung be⸗ dürfen, denen aber die Mittel zu einem län⸗ geren Urlaub fehlen. Und mit welcher Zuſtim⸗ mung die Mahnung, Freiplätze zu ſtellen, ge⸗ rade in dieſem Jahre aufgenommen worden iſt, beweiſt die Tatſache, daß bereits jetzt mehr als 68 000 Freiplätze im Reich zur Verfügung ſtehen! Ohne Unkoſten, im Gegenteil, die Urlauber bekommen ſogar noch ein Taſchengeld mit auf die Reiſe, werden in dieſem Jahre unſere Ka⸗ meraden aus Kärnten und Steiermark, aus Tirol und aus Wien, aus dem Burgenland und anderen landſchaftlich einzigartigen Gegenden der Oſtmark zu uns ins Altreich fahren und ein unvergeßliches Erlebnis wieder mit in ihre Heimat nehmen. Sahlreiche Sonderzüge unterwegs 12 000 Urlauber ſind ſeit dem 5. Mai bis heute ſchon in Sonderzügen bei uns einge⸗ troffen, weitere 12000 folgen in den nächſten Tagen. Hinzugerechnet werden müſſen noch die Urlauber, die aus Geſundheitsgründen— oder weil ſie zu einem beſonderen Erholungsaufent⸗ halt auserſehen ſind, einzeln auf die Reiſe geſchickt werden. Mit ganz beſonderer Liebe aber nimmt man ſich jener leidgeprüften Volksgenoſſen an, die im Kampf um Großdeutſchland den Bruder, den Vater oder den Sohn verloren. Dieſen Vätern, Müttern und Frauen werden ſich die herrlichſten Gebiete unſerer Heimat eröffnen, ſie kommen aus ihren Bergen und Tälern, und werden nun vielleicht zum erſtenmal in ihrem Leben das Meer ſehen, werden die Größe Deutſchlands und ſeine Kraft ermeſſen lernen. Stolz werden ſie heimkehren in ihr Heimat⸗ dorf irgendwo im Südoſten, denn in ihren jfung könne gri werklichen Voll Zulaſſung von? Augen ſpiegelt ſich Großdeutſchland, für das ubn einer der ihren ſein Leben ließ 4—1 nicht v Wenn ſoviel an unſeren Brüdern und Schwe⸗ ſtern aus dem alten Oeſterreich wieder gutzu⸗ machen iſt, dann iſt es nur verſtändlich, daß unſere eigenen Wünſche ſchweigen. Nur 10 v. H„ Steuer der zur Verfügung ſtehenden Freiplätze können bäudeſonderſten in dieſem Jahre an unſere Volksgenoſſen aus geſchloſſen. dem Altreich vergeben werden. Ferner ſind— ausnahmsweiſe weitere Einſchränkungen un:⸗ erläßlich, um die Durchführung der Aktion auf jeden Fall zu gewährleiſten. Nur geſund⸗ 0 Un wichtige Gri befinden. Das! Wegen Reini Steueramts in 3— heitliche Rückſichten ſind in dieſem Jahre für eine Verſchickung durch die Hitler⸗ freiplatzſpende maßgebend. Fahrpreisermäßi⸗ gung bzw. ⸗erlaß wird diesmal nur für Reiſen innerhalb von 300 Kilometern gewährt. Dar⸗ über hinaus kann nur in ganz dringenden Fäl⸗ len eine Anerkennung der beſonderen Wünſche genehmigt werden. Auch die ſogenannten Kameradſchaftsfahrten fallen diesmal aus, um der größeren Auf⸗ gabe Raum zu geben. Jeder Volksgenoſſe iſt einſichtig genug, jetzt ſeine eigenen Wünſche zu⸗ rückzuſtellen, denn 70000 Brüder und Schwe⸗ ſtern, denen die letzten Jahre nur Not und bitterſtes Elend brachten, haben ein größeres denn ſchließlich Anrecht auf Erholung und Urlaub. Dausfrau mit i! „ SEorgen, im ver Im Hauptamt der NSV herrſcht in MRün ſind die dieſen Tagen Hochbetrieb. Nur kurze Zeit ie dirigierender ſteht zur Verfügung, um die Reiſen zu organi⸗ hr guter oder ſieren. Immer noch kommen neue Angebote von ſprechend auf da, Freiplätzen, von Tag zu Tag aber erhöht ſich Bei unſeren auch die Zahl der Erholungſuchenden.* 3 Das deutſche Volt öffnet ſeine Arme den Ka, neemanher verb meraden aus der Oſtmark, auf daß ſie nun nsbeſondere w auch ſelbſt die Heimkehr ins Großreich an treten können. H. T. werden muß. .B. k viel Auto fahre kehrsleben ſteher keit der Kreislar zens, ungünſtig unahme der N uungsorgane, en, Leber, Nier⸗ en durch die Ne roß-Mannnei m Sonntag, 19. Juni 1938 Die grüßen die Häſte! Kreisleiter und Oberbürgermeiſter rufen auf In der Zeit vom 21. bis 25. Juni 1938 fin⸗ det in Mannheim die Reichstagung des Fachamtes„Chemie“ der Deutſchen Ar⸗ beitsfront und gleichzeitig die Deutſchen Studentenmeiſterſchaften 1938 und die Kameradſchafts⸗ und Juniorenmeiſterſchaf⸗ ten ſtatt. Ueber 6000 Gäſte werden in Mann⸗ heim weilen. Zum Zeichen der Freude werden in dieſer Zeit die Gebäude der Partei⸗ dienſtſtellen und ihrer Gliederungen und die ſtüdtiſchen öffentlichen Gebäude beflaggt. Wir fordern daher die Bevölkerung ins⸗ beſondere der Hauptverkehrsſtraßen, der Plan⸗ len, Breite Straße, Ring, Bismarckſtraße und Auguſta⸗Anlagen auf, ihre Häuſer reich mit Fahnen zu ſchmücken. 3 Der Kreisleiter: gez. Schneider. Der Hberbürgermeiſter: gez. Renninger. Arbeitskraft— koſtbarſtes Gut Schutz gegen böswillige Ausnutzung Ein Betriebsführer, gegen deſſen ſoziale Ein⸗ ſtellung ſonſt keinerlei Beanſtandungen vorzu⸗ bringen ſind, hatte ſich dennoch ein Verfahren vor dem Sozialen Ehrengericht zu⸗ chischen Ka- des ehemali--⸗- s tragen das rohivbild(2) ———— 5 ien Genoſſen gezogen. Der Reichstreuhänder der Arbeit hatte Reiter erſon⸗ ihn beſchuldigt böswillig die Arbeitskraft ſei⸗ März. Dieſe ner Gefolgſchaftsangehörigen ausgenutzt zu ha⸗ h der Ver⸗ ben. Es wurde dem Angeklagten nachgewieſen, jehr berührte daß ſeine Gehilfen bis zum Einſchreiten der sgadener Alrbeitsfront 11 bis 12 Stunden an manchen nen Umſtän⸗ Tagen und wöchentlich im Durchſchnitt 60 bis Intereſſant 70 Stunden arbeiten mußten. Das Soziale Ehrengericht erkannte auf eine Ordnun g3⸗ ſtrafe von 400 Mark und berückſichtigte zu⸗ ie des Angeklagten, daß dieſer ſonſt ein ozial empfindender Betriebsführer iſt, daß Be⸗ anſtandungen irgendwelcher Art ſonſt nicht vor⸗ — worden ſind, daß er bereits vor tarif⸗ läher Urlaubsregelung ſeinen Gefolgſchafts⸗ mitgliedern bezahlten Urlaub gegeben hat und daß ſeit Einſchreiten der DAß die Arbeitszeit im Betriebe durchaus vorſchriftsmäßig gehal⸗ ten wird. Immerhin erſchien eine angebracht. daß bei der eſſion für die und„autori⸗ eweis dafür, ſe an die iehen waren. eute bei dem m vor fünf de feſtſtellen, „ März 1988 ts⸗ und Ver⸗ rkerung von „trotz Stand⸗ ung daſtand, llein und „ꝗ Die reichs⸗ erſt in den von der ge⸗ uen der Oſt⸗ hiſche Grenze, ung noch am le Gliederun⸗ tei in allen Einſatz ge⸗ k jubelte an ls ich in mit⸗ des Bundes⸗ fte:„Unſer Meiſter ganz oder gar nicht In Uebereinſtimmung mit dem hohen Anſe⸗ hen, das der Handwerkerſtand im Dritten Reich ſafien iſt eine Entſcheidung des Reichswirt⸗ 3 chaftsminiſters ergangen, die grundſätzlich feſt⸗ ſtellt, daß handwerkliche Meiſterſchaft ſich nicht mehr nur auf einen Teil des Handwerksberufes erſtrecken darf. Der Meiſter muß ſein Handwerk 0 Biĩox MUNOWASSER An fis EFPIISECn kErfrischend.schũtzend ein Reich ganz beherrſchen, oder er kann nicht mehr Handwerksmeiſter werden. Den Anlaß zu die⸗ ſer Entſcheidung des Reichswirtſchaftsminiſters bot ein Einzelfall, bei dem ein Friſeur die Zu⸗ laſſung zur Meiſterprüfung allein im Herren⸗ fach beantragt hatte. Der Miniſter hat dieſen mat Antrag abgelehnt und erklärt, die Meiſterprü⸗ fung könne grundſätzlich nur in einem hand⸗ pfern werklichen Vollberuf abgenommen werden. Die Zaulaſſung von Teilprüfungen ſei auch mit Zweck 3 und Weſen des Großen Befähigungsnachweiſes ind, für das Rund dor allem mit der Ausbikdung des Nach⸗ wuchſes nicht vereinbar. und Schwe⸗ vieder gutzu⸗ tändlich, dagß Nur 10 v. H. plätze können genoſſen aus Ferner ſind Wegen Reinigung bleiben die Räume des Steueramts in N1, 3. Stock(Grund⸗ und Ge⸗ bäudeſonderſteuer) am Montag, den 20. Juni, geſchloſſen. Wir können vom Fliegen nicht mehr laſſen! Ein erfahrener Pilot antwortet auf viele Fragen/ Der ſchönſte Menſchheitstraum iſt erfüllt Der langjährige und bewührte Pilot der Ba⸗ diſch⸗Pſälziſchen Flugbetriebs⸗Ac, Pg. Heinrich Kah, ſtellt uns aus Anlaß des Großflugtages nachſtehenden Beitrag zur Verfügung. Die Schriftleitung. Warum wir ſo gerne fliegen Fliegenl Fliegenl Ueber die Niederun⸗ gen hinaus! Du haſt ihn oft geträumt, den ſchö⸗ nen Menſchheitstraun, der viele tauſend Jahre nichts als Traum geblieben. Man kann dieſe Frage von den verſchiedenſten Seiten angehen und ſie von idealen, praktiſchen, techniſchen, ſportlichen, wiſſenſchaftlichen u. a. Geſichts⸗ punkten aus behandeln. Heute wollen wir nur ein Teilgebiet erfaſſen und fragen, weshalb wir und die Jungflieger, die es erſt vor kurzem gelernt haben, das Fliegen nicht mehrx laſſen können. Warum zieht es ſie alle wieder und wieder in ihr Flugzeug? Warum müſſen ſie im⸗ mer wieder begeiſtert für das Fliegen werben? Weshalb ſoll ſchon die Jugend das Fliegen erlernen? Auf dieſe Frage lautet unſere Antwort: Es iſt ſo herrlich, Raum und Zeit zu meiſtern, 0 ein feinfühliges Inſtrument in den Fingern, das faſt auf den Pulsſchlag reagiert, das die Hand des Führers ſpüren will, das nach oben und unten, nach links und rechts frei beweglich iſt, das keine Straße kennt und keinen Weg⸗ weiſer braucht. Es zwingt uns nicht, Staub zu ſchlucken, vor Bahnſchranken oder auf Vorder⸗ leute zu warten. Es gleitet bald leiſe und doch hurtig wie ein Rennſchlitten durch unſichtbare Steilkurven, es ſtürmt bald mit großer Fahrt vorwärts und führt ſin⸗ gende Sturzflüge aus. Es führt uns in wenigen Stunden vom Rhein zur Oder, von der See bis zu den Alpen. Es geſtattet uns mit einem Blick eine altdeutſche Stadt oder eine neue Siedlung zu überſehen. Dann wieder zeigt es uns das modernſte Mu⸗ ſter im Feldbau oder es eröffnet uns zwiſchen den Wolken ein weißes Panorama, wie wir ein ſolches nicht herrlicher beim Schilauf im Hoch⸗ gebirge erblicken können. Dann wieder ſehen wir im Schein der untergehenden Sonne gol⸗ dene Seen und Flüſſe, oder gar den Grund des Meeres, wenn es wie in großen Teilen der Oſt⸗ Aui dem Flughafen Mannheim-Neuostheim Hansa-Luftbild(Archiv Badisch-Pialzische Flugbetrieb A Mannheim.) Freigegeben vom R. L. M. Sonderfahrten zum„Graf Zeppelin“ Während der neichsarbeitstagung des Tachamtes„Chemie“ in der daz Anläßlich der Reichsarbeitstagung des Fach⸗ amtes„Chemie“ in der DAß werden von Mannheim aus Sonderfahrten zum Beſuch des in Frankfurt liegenden Luftſchiffes„Graf Zeppelin“ aufgenommen. Dieſe Fahrten finden während der Tagung von Mittwoch ab täglich— mit Ausnahme von Samstag und Sonntag— ſtatt und ſollen auch in den kom⸗ menden Wochen fortgeſetzt werden. Wie belannt ſein dürfte, liegt das Luftſchiff „Graf Zeppelin“ augenblicklich in der Luftſchiff⸗ halle des Luftſchiffhafens Rhein⸗Main in Frank⸗ furt a.., da erſt die Fertigſtellung des neuen Luftſchiffes abgewartet wird und noch einige Fragen zu klären ſind, ehe man die regelmäßi⸗ gen Fahrten wieder aufnimmt. Solange nun „Graf Zeppelin“ in der Halle liegt, können täglich Beſichtigungen erfolgen. Die Abfahrt erfolgt in Mannheim ab Pa⸗ radeplatz um 14 Uhr. Nach etwa einer Stunde Fahrt über die Reichsautobahn iſt man in Frankfurt a.., wo man ſofort zur Zeppelin⸗ halle gebracht wird. Da gegenwärtig auch eine Innenbeſichtigung des Luftſchif⸗ fes möglich iſt und man ſogar die inneren Laufſtege betreten darf, dauert eine ſolche Be⸗ ſichtigung eine geraume Zeit. Der Aufenthalt in Frankfurt iſt ſo bemeſſen, daß auch noch die Möglichkeit beſteht, den regen Flugver⸗ kehr aufdem Weltflughafen Rhein⸗ Main zu beobachten. Die Rückfahrt er⸗ folgt nach etwa drei Stunden Aufenthalt wie⸗ derum über die Reichsautobahn. In dem Fahr⸗ preis von.30 Mark ſind bereits ſämtliche Be⸗ ſichtigungsgebühren eingeſchloſſen— alſo auch die Beſichtigung des Luftſchiffinneren. In dieſem Zuſammenhang darf erwähnt wer⸗ den, daß auch die Deutſche Lufthanſa die Mög⸗ lichkeit hat, verbilligte Flugſcheine nach Frankfurt a. M. abzugeben, ſofern noch freie Plätze in den Kursmaſchinen zur Ver⸗ fügung ſtehen. So kann man— vorausgeſetzt, daß die Maſchinen nicht beſetzt ſind— bereits für 6 Mark nach Frankfurt fliegen. ſee flach und friedlich unter uns liegt, in herr⸗ lichen grüngoldenen Farben zu uns heraufſchim⸗ mern. Wir brauchen ganze Herle Bald führt uns das Flugzeug in grenzen⸗ loſe Einſamkeit, bald wieder über das Gewühleiner Großſtadt. So hebt uns das Fliegen heraus aus dem kleinlichen All⸗ tagsbetrieb, aus Haß, Neid und Gewinnſucht naid ſchafft uns damit unendliche Freude. Auch gibt es uns Gelegenheit zu ſelbſtändigem Han⸗ deln, zur Vermeidung von Gefahren und gele⸗ gentlich zu ihrer Ueberwindung. Dann ſind wir gezwungen, uns den Weg ſelbſt durch Dunſt, Wolken und Regen zu ſuchen, ohne dabei Fra⸗ gen an Fachleute ſtellen zu können. Aber jede Dummheit, Unaufmerkſamkeit oder gar Nach⸗ läſſigkeit rächt ſich ſofort und ſo braucht das Flugzeug einen ganzen Kerl zum Führer und ſchüttelt alle ab, die nichts taugen. Wir fliegen aber auch, wenn eine ungewohnte du⸗ kunft winkt, weil Fliegen Fortſchritt iſt. So wollen wir mitarbeiten und helfen an einer Entwicklung, die ja noch lange nicht ab⸗ geſchloſſen iſt. Denn immer wieder tauchen neue Ideen auf, zu denen auch wir Flieger Stellung nehmen müſſen. Imener wieder wird der nie raſtende menſchliche Geiſt angeregt, ſich mit dieſem Neuen zu beſchäftigen, weil es eben gilt, ein Werkzeug, ein Sportgerät, ein Verkehrsmittel für allhe Menſchen zur höchſten Vollendung zu bringen. Das kann uns dann auch im nationa⸗ len Intereſſe unendliche Vorteile bringen, weil es Deutſchlands Anſehen in der Welt fördert, Verbindungen zu fremden Völlern ſchafft, die nicht nur räumlicher Natur ſind, ſondern die auch das durch den Krieg meiſt unterbrochene natürliche Kameradſchaftsgefühl aller Flieger der Welt bewußt ausnutzen, um die Bezie⸗ hungen aller Völker zu beſſern. So wird die Achtung vor deutſchem Fleiß und Können erhöht und die ganze Welt von der Güte der deutſchen Flugzeuge überzeugt. Denn jedes ins Ausland fliegende Flugzeug iſt gleichzeitig die beſte Werbung auch für alle üb⸗ rigen Erzeugniſſe der deutſchen Induſtrie. Wir fliegen aber auch zum Beweis, daß das Fliegen längſt nicht mehr ſo gefährlich iſt, wie oft nach Unfallmeldungen beim großen Publi⸗ kum angeſehen wird, zum Beweis, daß jeder fliegen kann, der Herr ſeine Sinne, Nerven uend Muskeln iſt. So fliegen wir, wollen fliegen und hoffen, daß wir viele Nachfolger in dieſem ſchönen und ritterlichen Sport bis in die fern⸗ ſten Zeiten finden werden. Heinrich Kah Sitzylatz oder Skehylatz? Ueber die Art der PRlätze am Großflugtag ſind verſchiedene Zweifel aufgetaucht. Bei den Karten, die im Vorkauf bis Samstag 19 Uhr zu 30 Pfennig abgegeben wurden und die an der Tageskaſſe 50 Pfennig koſten, kann man jeden beliebigen Stehplatz am Flughafen be⸗ nützen. Die Karten zu einer Mark und zu zwei Mark berechtigen zur Benützung von Sitz⸗ plätzen. Alſo Stehplätze zu einer Mark— wie vielfach behauptet wurde— gibt es nicht! Allerdings ſind ſämtliche Plätze unnumeriert. Kinderkarten, die 20 Pfennig koſten, gibt es nur für Stehplätze. Auf den Sitzplätzen zahlen Kin⸗ der die vollen Preiſe. Im übrigen darf darauf hingewieſen werden, daß die zu der Jugendveranſtaltung am Samstagvormittag gelöſten Karten auch am Sonntag für die Kinder gelten. Wer von den Mannheimer Schülern alſo noch eine Karte von dem Flughafenbeſuch am Samstagvormittag in Beſitz hat, kann mit dieſer Karte am Sonntag⸗ mittag den Großflugtag beſuchen. nkungen un⸗ er Aktion auf rgeſund⸗ in dieſem h die Hitler⸗ rpreisermäßi⸗ Gnunde Nerven, wichtige Grundbedingungen für unſer Wohl⸗ bhefinden. Das heutige Lebenstempo mit ſeiner bermäßigen Anſpannung von Herz und Nerven immt jedoch ſelbſt an ſich geſunde, robuſte Per⸗ onen häufig ſtark mit, ſo daß ein Ausgleich egen allmählich auftretende Schäden geſucht f. So iſt z. B. bekannt, daß bei — * ngenden Fä eren Wünſche ſchaftsfahrten Perſonen, die eren Auf⸗ bviel Auto fahren müſſen, überhaupt im Ver⸗ ksgenoſſe iſt kehrsleben ſtehen, im Laufe der Zeit die Tätig⸗ Wünſche zu. keit der Kreislauforgane, insbeſondere des Her⸗ und Schwe⸗ ens, ungünſtig beeinträchtigt wird. Auch die ur Not und unahme der Nervenſtörungen iſt verſtändlich, enn ſchließlich ſteht faſt jeder Menſch, ſelbſt die ausfrau mit ihren ſcheinbar kleinen täglichen orgen, im verſtärkten Daſeinskampf. Nun ſind die Nerven in einer gewiſſen Weiſe ie dirigierenden Organe des Körpers, ſo daß ihr guter oder ſchlechter Zuſtand immer ent⸗ prechend auf das allgemeine Befinden wirkt. Bei unſeren ſeeliſchen Empfindungen ſowie llen Lebensvorgängen ſpielen die Nervenzellen, die durch ein Gitterwerk feinſter Fäſerchen un⸗ reinander verbunden ſind, die wichtigſte Rolle. nsbeſondere werden die Tätigkeiten der Ver— dauungsorgane, des Herzens, der Adern, Lun⸗ gen, Leber, Nieren eingeleitet und aufrechterhal⸗ en durch die Nervenknoten(Ganglien), die das ein größeres b. herrſcht. in ur kurze Zeit en zu organi⸗ Angebote von er erhöht ſich den. lrme den Ka⸗ daß ſie nun zroßreich an⸗ .J Lefundes Her? ſogenannte ſympathiſche Nervenſyſtem darſtel⸗ len. So erklärt es ſich, daß bei ſeeliſchen Er⸗ regungen, z. B. Herzklopfen, Erblaſſen, Erröten, Angſtſchweiß auftreten, daß Aerger den Appetit verdirbt, Magenſchmerzen verurſacht und andere innere Organe angreift. Auf der anderen Seite haben auch die Nerven⸗ zellen ihren Stoffwechſel. Jede Nerventätigkeit, auch die normale, verbraucht und zerſetzt lebende Subſtanz, die aus dem zuſtrömenden Blut wie⸗ der neugebildet wird. Durch ſchwere Verdau⸗ ungsſtörungen, die zu mangelhafter Blutbildung führen, wird das Nervenſyſtem unterernährt und geſchwächt. Es heißt deshalb zweierlei beachten, wenn man die Nerven geſund erhalten will. Erſtens gilt es, bei Nervenüberreizung ſofort ein Beruhigungsmittel zu nehmen, und je kon⸗ ſeguenter und zeitiger das geſchieht, um ſo ſicherer läßt ſich eine wirkliche Erkrankung ver⸗ hüten. Zweitens achte man auch auf leichtere Ver⸗ dauungsſtörungen, damit die normalige Bil⸗ dung geſunden Blutes nicht beeinträchtigt wird und die ausreichende Ernährung der Nerven⸗ zellen geſichert bleibt. Als wertvolles Mittel, das die Wirkung auf Herz, Nerven und Ver⸗ dauung in glücklicher Form vereint, hat ſich ſeit weit über hundert Jahren Kloſterfrau⸗Meliſſen⸗ geiſt gut bewährt und Anerkennung gefunden. Wer deshalb bei Nervenſtörungen, Herzbeſchwer⸗ den, Unregelmäßigkeiten der Verdauung ſo⸗ gleich Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt nimmt, trägt dazu bei, den Organismus leiſtungsfähig und zu erhalten. Leſen Sie nun bitte, wie Verbraucher aus eigener Erfahrung ſich über die gute Wirkung von Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt äußern: Herr Robert Steinitz (Bild nebenſteh.), Rent⸗ ner, Dresden, Schaufuß⸗ ſtraße 22, am 3. 9. 37: „Seit 50 Jahren geht in unſerer Familie Kloſter⸗ frau⸗Meliſſengeiſt nicht mehr aus. Er wird von uns bei Herz⸗, Nerven⸗ und Magenbeſchwerden mit gutem Erfolg ange⸗ wandt. Ich bin 78 Jahre alt und fühle mich im⸗ mer noch wohl und munter.“ Herr Hermann Bloß, Salierring 59, ſchreibt am Kunſtſchloſſer, 12. 5. 37:„Ich habe Kloſterfrau-Meliſſengeiſt zur all⸗ gemeinen Stärkung und gegen Herzbeſchwerden ner⸗ vöſer Art genommen, und zwar täglich zweimal einen Köln, Teelöffel auf einen Eßlöffel Waſſer. Kloſterfrau⸗ Meliſſengeiſt hat mir ſehr gute Dienſte geleiſtet, die ſind verſchwunden und ich fühle mich wohl.“ Frau Johanna Becker, Bonn, Hauptſtraße 124, am 10. 7. 36:„Ich ſelbſt habe ſchon mehrere Jahre eine nervöſes Herzleiden und bin überhaupt mit den ganzen Nerven herunter. Ich habe ſchon allerhand für dieſes Leiden getan, aber ſeitdem ich Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt kenne, gebrauche ich dieſen. Er iſt mir zum Hausfreund geworden. Ich laſſe ihn niemals ausgehen.“ Frau Magdalena Atter⸗ meyer(Bild nebenſteh.), Eſſen⸗Weſt, Binger Str. 22, ſchreibt am 12. 4. 37: „Kloſterfrau⸗Meliſſen⸗ geiſt hat mir ſehr gut geholfen. Ich hatte im⸗ mer Schwindelanfälle, da hörte ich von Kloſter⸗ frau⸗Meliſſengeiſt und habe ihn daraufhin ein⸗ genommen. Da wurde mir von Woche zu Woche beſſer, und heute bin ich wieder geſund.“ So ſollten auch Sie, falls Sie an ähnlichen Beſchwerden leiden, einen Verſuch mit Kloſter⸗ frau⸗Meliſſengeiſt machen. Sie erhalten den echten Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt in der blauen Packung mit den drei Nonnen bei Ihrem Apo⸗ theker oder Drogiſten in Flaſchen zu RM..90, .65 und.80. Wenn Sie ihn regelmäßig ein⸗ nehmen, empfehlen wir Ihnen die Kurpackungen u RM. 6,40, 12.— und 23.—, die ſich im Ge⸗ rauch viel billiger ſtellen. Kloſſerfrau⸗Meliſſen⸗ geiſt iſt niemals loſe erhältlich. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Juni 1958 Die Kunſtflieger gehen jetzt an die Front Welche Kunſtfiguren werden geflogen?/ Lochner, Graf hagenburg und Hanna Reitſch zeigen ihre Kunſt Im Programm des Großflugtages iſt ſehr viel Kunſtflug verzeichnet: Kunſtflug der Meiſter Lochner und Graf von Hagen burg, Kunſtflug der deutſchen Kunſtflugkette und Kunſt⸗ flug mit dem Segelflugzeug. Die Frage liegt nun nahe, was eigentlich Kunſtflug iſt und ob hierzn unbedingt eine Notwendigkeit beſteht. Beherrſchung der Maſchine iſt alles Für den Laien iſt bei Vorführungen der Kunſtflug ſehr intereſſant und für viele Zu⸗ ſchauer ſogar ein kleiner Nervenkitzel. Der Flie⸗ ger aber betrachtet den Kunſtflug von einer ganz anderen Seite, weil er ganz genau weiß, daß er durch Beherrſchung des ſogenannten Kunſtflugs in die Lage verſetzt wird, auch in außergewöhnlichen Fluglagen die Maſchine wie⸗ der in die Gewalt zu bekommen. Kunſtflug iſt nämlich nichts anderes als Be⸗ herrſchung der Maſchine in jeder Lage! Dabei iſt die Sache weit weniger ge⸗ »fährlich, als es von der Erde aus den Anſchein hat. Der Flugzeugführer muß eben wiſſen, welche Steuerausſchläge er zu machen hat, um die Maſchine jeweils in die gewünſchte Lage zu bringen. Beim Kunſtflug gibt es eine Reihe von Flug⸗ figuren, die gewiſſermaßen das„Gerippe“ des Kunſtflugs bilden. Dazwiſchen gibt es allerlei Abweichungen, Ergänzungen und ſchwierige Ausführungen, die von dem Können des Pilo⸗ ten abhängen. Die Hauptſache iſt aber, daß die Flugfiguren ſauber geflogen werden! Die Entwicklung im Flugzeugbau hat in den letzten Jahren auch eine Entwicklung im Kunſt⸗ flug gebracht. Wohl gab es früher ſchon ge⸗ nügend kunſtflugtaugliche Maſchinen, die die Ausführung faſt aller Flugfiguren ermöglich⸗ ten. Doch mußten ſich die Flieger allerlei Be⸗ ſchränkungen auferlegen, weil dieſe Maſchinen durchweg keinen Rückenflugvergaſer hatten. Der Motor ſetzte dann während des Rückenflugs aus, was auf alle Fälle mindeſtens einen Hö⸗ henverluſt brachte, der jeweils unter erheblichem Zeitaufwand wieder aufgeholt werden mußte. Die neuen Kunſtflugmaſchinen, vor allem der „Bücker⸗Jungmeiſter“, der am Großflugtag von unſeren Kunſtflugmeiſtern geflogen wird, beſitzen einen Rückenflugvergaſer, ſo daß in jeder Lage der Motor mit vollen Touren laufen kann. Das ermöglicht wiederum die Ausfüh⸗ rung aller nur erdenklichen Flugfiguren. LCooping, Rolle, Trudeln. Verhältnismäßig am einfachſten iſt der Loo⸗ ping zu fliegen, der meiſt auf die Zuſchauer einen ſtärkeren Eindruck macht, als die Flug⸗ figuren, die dem Flugzeugführer ganz gewal⸗ tige Schwierigkeiten bereiten. Beim Looping wird der Steuerknüppel ſo lange angedrückt, bis ſich die Maſchine überſchlägt. Meiſt fliegt man den Looping nach rückwärts, das heißt, daß die Maſchine ſteil hochgeht und ſich nach rück⸗ wärts überſchlägt. Im Gegenſatz dazu gibt es den Looping nach vornen, der aber unge⸗ heuer ſchwierig iſt und der vor allem an die Maſchine größte Beanſpruchung ſtellt. Bei der Rolle dreht ſich das Flugzeug um die eigene— ſelbſtverſtändlich unſichtbare— Achſe. Je geringer der vom Flieger getätigte Steueranſchlag iſt, um ſo ſchöner wirkt die ge⸗ Annahme-Läden in Mannheim: G 2. 12. S 4. 1. C 2, 5. L. 14. 7, Kronprinzenstr. 56. Mittelstr. 36. Beilstr. 1. Schwetzinger Straße 134. Lindenhof: Eichelsheimerstr. 37. Telefon- Sammelnummer 200 87. Ludwigshafen a. Rh.: Prinzregen- tenstraße 14. Schillerstraße., Mundenheimer Straße 262. Friesenheim: Rutbenstraße 2. flogene Rolle, die als geriſſene und geſteuerte Rolle vorgeführt wird. Zu der geriſſenen Rolle braucht die Maſchine„außerordentlich viel Fahrt“. Der Zuſchauer ahnt kaum, daß zu die⸗ ſer Drehbewegung des Flugzeuges jeweils vier Steueranſchläge erforderlich ſind und daß dieſe Steueranſchläge in gleichen Abſtänden zu erfol⸗ gen haben. Wohl die ſchwierigſte Flugfigur iſt der Rollenkreis und zwar wird hierbei die Rolle ſo geflogen, daß das Flugzeug einen Kreis beſchreibt. Der Flieger muß hierbei alſo nicht nur auf die ſtändigen vier Steueranſchläge zu Erzielung der Rolle achten, ſondern auch noch darauf, daß ſeine Flugſtrecke ſich zu einem Kreis formt. Gewiſſe Aehnlichkeit mit der Rolle hat das Trudeln, da ſich bei dieſer Flugfigur die Ma⸗ ſchine ebenfalls um die eigene unſichtbare Achſe dreht. Allerdings nicht parallel zum Erdboden, ſondern ſenkrecht von oben nach unten. Beim Trudeln— das übrigens nicht einmal über⸗ mäßig ſchwer für den Flieger iſt— wird die Maſchine hochgezogen und dabei überzogen, ſo daß ſie abkippt und nach unten ſauſt. Bei gleich⸗ bleibenden Steueranſchlägen wird erreicht, daß ſich während dieſes Sturzes nach unten die Maſchine um ſich ſelbſt dreht. Sobald das Steuer wieder in die normale Lage gebracht wird, hört das Trudeln auf. Bei dem Turn wird ebenfalls die Maſchine hochgezogen, wobei darauf zu achten iſt, daß das Abkippen im richtigen Augenblick erfolgt. Kommt es beim Turn doch darauf an, die Maſchine in der gleichen Bahn zurückſtoßen zu laſſen, in der der Aufſtieg erfolgt iſt. Erfolgt das Abkippen zu früh oder zu ſpät, dann gibt es einen zu großen oder zu kleinen Bogen und der Abſturz kommt in eine ganz andere Richtung zu liegen. Dieſe Flugfigur kann man im Gegenſatz zu verſchiedenen anderen Kunſtflugfiguren keines⸗ falls mechaniſch lernen. Die richtige Erfaſfung des Augenblicks zum Abkippen iſt eine reine Gefühlsſache. Es würde hier viel zu weit führen, alle Spiel⸗ arten des Kunſtflugs aufzuzählen. Können die Kunſtflieger doch auch die verſchiedenſten Flug⸗ figuren miteinander kombinieren oder an⸗ einanderreihen. Eine Selbſtverſtändlichkeit für einen guten Flieger iſt z. B. auch die Beherr⸗ ſchung des Rückenfluges. Wie uns ver⸗ ſichert wurde, iſt es nun nicht ſo, wie vielfach angenommen wird— daß den Fliegern das Blut in den Kopf ſchießt, wenn ſie längere Zeit mit dem Kopf nach unten geflogen ſind. Es gibt einen toten Punkt zu überwinden und dann kann man recht lange ohne ſich allzu ſehr über⸗ anzuſtrengen, in der Rückenfluglage bleiben. Tooping nach vorne von hanna Keitſch Wenn wir vorhin von der Schwierigkeit des Loopings nach vorne geſprochen haben, ſo wollen wir jetzt noch verraten, daß die mit dem Motorflugzeug ausgeführten Kunſtflugfiguren auch mit Segelflugzeug gezeigt werden. Flug⸗ kapitän Hanna Reitſch aber fliegt mit dem Segelflugzeug einen Looping nach vorne— und das alles beim Großflugtag am Sonntag, 19. Juni, der alſo wirklich alle fliegeriſchen Ge⸗ nüſſe erwarten läßt.—1— 0 Das erste Flugerlebnis. Mit der„Kindermöve“ machten am Samstagfrün die Mannheimer Kinder ihren ersten Flug. Fröhliche Gesichter zeigten den Eindruck, das Fliegen hinterläßt. Hansa-Flugdienst(M) Raſſ enfrage im Familien⸗ und Erbrecht Ein Vortrag bei der Kreisgruppe des US⸗Rechtswahrerbundes In einer Verſammlung der hieſigen Kreis⸗ gruppe der NSRB ſprach Landgerichtsrat und Dozent Dr. Hildebrandt über die grund⸗ legende Bedeutung des Raſſeproblems in der Rechtsfindung und über die Wechſelwirkungen zwiſchen Raſſe und Recht insbeſondere im Fa⸗ milien⸗ und Erbrecht. Ausgehend von dem im Parteiprogramm und in der bisherigen Geſetzgebung des Dritten Reichs verankerten Raſſegedanken zeigte Dr. Hildebrandt methodiſch die Wege auf, auf denen die Grundgedanken des Raſſeproblems über ihren unmittelbaren Anwendungsbereich hinaus die richtige Auslegung und Ergänzung der Ge⸗ ſetze beſtimmen und wies darauf hin, daß un⸗ ſere heutige Raſſegeſetzgebung einen ausgeſpro⸗ chenen Verteidigungscharakter habe als Ab⸗ wehr gegen raſſiſche Ueberfrem⸗ dung von Blut, Kultur und öffent⸗ lichem Leben. Das Verſtändnis für die deutſche A ſollte aber auch im Ausland um ſo eher vorhanden ſein, als nicht nur die bekannte Einwanderungsgeſetzgebung der Vereinigten Staaten, ſondern auch diejenige der mittel⸗ und ſüdamerikaniſchen Länder, ſo⸗ wie die von Kanada und Südafrika auf einer durchaus bewußten, wenn auch teilweiſe ver⸗ ſteckten Raſſepolitik beruhe. Die Juden ſelbſt aber ſollten ſich an ihre eigene Raſſegeſetzgebung, angefangen bei den Büchern Moſes und den Geſetzen Esras bis zum Talmud und Schulchan aruch erinnern, eine Geſetzgebung, die an Selbſtüberheblichkeit und Brutalität in der Weltgeſchichte einzig da⸗ ſtehe. Im Gegenſatz zu dieſer jüdiſchen Raſſe⸗ geſetzgebung baue aber die deutſche Raſſegeſetz⸗ gebung auf der Achtung und Ehrfurcht vor der Schöpfung und den naturgegebenen Raſſeunter⸗ ſchieden auf und werde— beſonders in der Miſchlingsfrage— von einer der kulturellen Höhe des deutſchen Volkes entſprechenden Groß⸗ herzigkeit getragen, trotzdem ſie ein Akt völ⸗ kiſcher Notwehr ſei. Auf die Dauer könn⸗ ten ſich aber die anderen Völker dem Verſtänd⸗ nis des Raſſegedankens und ſeiner Bedeutung für ihr eigenes Daſein nicht verſchließen, wie ja auch die großen übrigen Geiſtesſtrömungen der letzten Jahrhunderte niemals Angelegenheit eines einzelnen europäiſchen Volkes geweſen ſei. Der Raſſegedanke werde, um an das ſehe⸗ riſche Gleichnis des Führers bei der Schluß⸗ kundgebung des Rechtswahrertages zu erin⸗ nern, das Zeitalter der Gleichheit all deſſen, was Menſchenantlitz trägt, ebenſo zu Grabe tragen, wie das mittelalterliche Weltbild unter An der Baustelle der Unterführung bei der Adolf-Hitler-Brücke.“ der Erkenntnis zuſammengebrochen ſei, daß die Erde nicht Mittelpunkt der Welt, ſondern nur ein Trabant der Sonne iſt. Zugleich aber führe der ſiegreiche Raſſegedanke ein neues Zeit⸗ alter für alle anſtändigen und auf⸗ rechten Völker herauf, ein Zeitalter der gegenſeitigen Achtung und Ehre, der Verſtän⸗ 4 digung und des Friedens, der Kultur und des Rechts. Studenkinnen im Belrieb Wertvolle Hilfe für werdende Mütter Mit dem Abſchluß des Sommerſemeſters mel⸗ den ſich zahlreiche Studentinnen der Deutſchen Hochſchulen bereitwillig zum Fabrikdienſt. Sie löſen hier die Frauen ab, die an den Maſchinen ſtehen und verſchaffen ihnen dadurch zuſätzlichen Urlaub. Dieſer Arbeitsplatzaustauſch hat ſich hervorragend bewährt. Er hat weſent⸗ lich dazu beigetragen, daß die junge Studentin Verſtändnis für die Sorgen und Nöte der Frauen zwiſchen den Maſchinen er⸗ hält, daß ſie einen Einblick in die großen ſo⸗ zialen Fragen bekommt und daß ſie ſpäterhin in ihrem Arbeitsgebiet Verſtändnis behält für die Arbeitskameradin in der Fabrik. Für die Arbeitsplatzablöſung ſollen folgende Geſichts⸗ punkte maßgebend ſein: In erſter Linie ſollen werdende Mütter Frauen, die im Laufe des vorhergehenden Jah⸗ res entbunden haben. Es ſollen ferner die⸗ . abgelöſt werden ſowie jenigen Frauen, die durch überſtandene Krank⸗ heit beſonders kräftigungsbedürftig ſind, in den Genuß des zuſätzlichen Urlaubs kommen, ſowie alle diejenigen, die durch ihren doppelten Beruf als tätige ihre Kräfte bis aufs äußerſte anſpannen müſſen. Schließlich ſollen auch alle diejenigen Frauen in den Austauſch einbezogen werden, 165 lange Jahre im Beruf und Erwerbsleben ehen. Regelmäßiger Ueberlandwagenverkehr ohne Genehmigung verboten Eine intereſſante Entſcheidung fällte ein ſäch⸗ ſiſches Amtsgericht. Es wird eine ganze An⸗ zahl von Kraftwagenbeſitzern geben, die ſich noch nicht über die Folgen einer unberechtigten regelmäßigen Mitnahme von Perſonen gegen Entgelt im klaren ſind. Jeder Autobeſitzer ſollte deshalb dieſe Entſcheidung des Gerichts beherzigen. Der betreffende Autobeſitzer beſaß zwar die Berechtigung, Mietfuhren zu unter⸗ nehmen, jedoch nicht die, einen Ueberland⸗ wagenverkehr durchzuführen. Ein ſolcher Ueber⸗ landwagenverkehr, d. h. ein regelmäßiger Ver⸗ kehr zwiſchen zwei beſtimmten Orten, bedarf Bilder für das ftraute Bilder-Einrahmungen 7 5 guchbinderei V. MEPP der Genehmigung. Darüber hinaus ſah das Gericht auch in den von ihm erhobenen Fahr⸗ preiſen einen unbilligen Wettbewerb mit be⸗ ſtehenden öffentlichen Verkehrsmitteln durch Preisunterbietung und wies deshalb ſeinen Einſpruch gegen den ergangenen Strafbefehl in Höhe von 20 RM zurück. Die Polizei meldet: Im Laufe des Freitag ereigneten ſich 6 Verkehrsunfälle, wobei 3 Perſonen ver⸗ letzt und 7 Kraftfahrzeuge beſchädigt wurden. Sämtliche Unfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrsordnung zurückzuführen. Wegen groben Unfugs mußten in der vergangenen Nacht 8 Perſonen zur Anzeige ge⸗ bracht werden. Aufn.: jütte Werden Sie ſich der Annehmlichkeit bewußt, perſil⸗gepflegte Wäſche zu AZs/ qso tragen- zum gepflegien Körper gehört perſil⸗gepflegte Leibwäſche! Hausfrau und Erwerbs⸗ 4 ee, venn Was ſich bis lmener der G Oað Stüdtiſches Sch und Stadtgeſe Theatermuſeum; ſchau: Adele Stävtiſches Zer kunde und U griffen. Sternwarte: 10⸗ Planetarium: 1 mit Lichtbilde tors.— 17 U Friedrichsplatz: halbe Stunde Stüdtiſche Kunſt 11—13 Uhr. Mannheimer Ki Karl Truppe, däch:nisausſtel Stüdtiſches Hall nen⸗ und Spe; Haſenrundfahrter richsbrücke. Rui für Reichsſender Sti konzert..00 Kath. Morgen gen. 10.00 Di ſchick geprägt. konzert. 12.30 Zeit. 13.15 N Tiefſeekugel. Chorgeſang. 1 18.00—22.00„, richten, Wetter. Nachtkonzert. 4 Deutſchlandſender dern will, der terbericht, Zwi Land“,.00 Wenn di nimmer Byillen-Fie Dante, ſinfoniſt Welte⸗Kino⸗Ore herrnhalle. 12. 13.10 Muſtik. 1 ſeine Streiche. Volkstänze. 15 Muſik am Nachn ſpiel. 18.00—22 ter⸗ und Spo 22.30—.55 Eii tung und Tanz Datenf 1861 Der Bild geb.(geſt 1867 Kaiſer M rétaro 5 1884 93 355 geſt.(ge 1933 Berbot d — 1935 Bildung wirtſchaft— 1937 Franoos Wer i At Die braur Reichslotte a ſind uns o vertraut ger Zeit gar nicht ve doch täglich im ſei es durch da ihre reichliche größeren Gewi wieder einmal ſie in den Mitt zwei Frauen m Monnh eeeee abends in eine einem Hunderte Die Haupt urz v * n ſei, daß die ſondern nur ich aber führe ues Zeit⸗ n und auf⸗ Zeitalter der der Verſtän⸗ ltur und des krieb e Mütter emeſters mel⸗ der Deutſchen ikdienſt. Sie en Maſchinen ch zuſützlichen uſch hat ſich r hat weſent⸗ ge Studentin rgen und Maſchinen er⸗ ie großen ſo⸗ ſie Lhält i is behält Linie ſollen ſerden ſowie ehenden Jah⸗ mferner die⸗ ndene Krank⸗ 5 bedürftig hen Urlaubs e durch ihren nd Erwerbs⸗ te anſpannen le diejenigen ogen werden, Erwerbsleben enverkehr boten illte ein ſäch⸗ e ganze An⸗ en, die ſich nberechtigten ſonen gegen Autobeſitzer des Gerichts beſitzer beſaß n zu unter⸗ Ueberland⸗ olcher Ueber⸗ näßiger Ver⸗ rten, bedarf e Heim! T 3, 5 Duf21564 eeeeeeeee zus ſah das benen 8 ſerb mit be⸗ itteln durch zhalb ſeinen det: neten ſich 6 1 ſerſonen ver⸗ igt wurden. eachtung der ßten in der Anzeige ge⸗ ufn.: jütte ——— ZBriedrichsplatz: ür ſrik. Für die nde Geſichts⸗ ſakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Juni 1938 Oas iot ſieuto los 2 Sonntag, 19. Juni Stüdtiſches Schloßmuſeum: 11—17 Uhr: Prunkräume und Stadtgeſchichtliche Sammlung in Neuordnung. Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uuhr. Sonder⸗ ſchau: Adele⸗Sandrock⸗Gedächtnis⸗Ausſtellung. Stüvtiſches Zeughausmuſeum(Muſeum für Völker⸗ kunde und Urgeſchichte): zur Zeit im Umbau be⸗ erifien. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Planetarium: 16 Uhr:„Die Planeten und ihr Lauf“, mit Lichtbildern und Vorführung des Sternprojek⸗ tors.— 17 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. nach Einbruch der Dunkelheit eine halbe Stunde Leuchtfontäne. . 4 Stüdtiſche Kunſthalle: 11—13.30 uhr.— Leſehalte: 11—13 Uhr. Mannheimer Kunſtverein: 11—13 und 15—17 Uhr. Karl Truppe, Graz, Eugen Wolff, dDüchenisausſtekung. Städtiſches Hallenbad:—12 Uhr: Schwimm⸗, Wan⸗ mnen⸗ und Spezialbäder. Haſenrundfahrten: 10, 11, 15, 16, 17 Uhr ab Fried⸗ rrichsbrücke. Rundfunk⸗Programm für Sonntag, den 19. Juni Reichsſender Stuttgart:.00 Frühkonzert..00 Kur⸗ konzert..00 Bauer hör zu und Gymnaſtik..30 Kath. Morgenfeier..00 Sonntagmorgen ohne Sor⸗ gen. 10.00 Die echten Ritter ſind von hartem Ge⸗ ſchick geprägt. 10.30 Froh und heiter. 11.30 Mittags⸗ konzert. 12.30 Blasmuſik. 13.00 Kleines Kapitel der Zeit. 13.15 Mittagskonzert. 14.00 Kaſperle in der Tiefſeekugel. 14.30 Muſik zur Kafſeeſtunde. 15.30 Chorgeſang. 16.00 Muſtk zum Sonntagnachmittag. 18.00—22.00„Lohengrin“. 22.00 Zeitangabe, Nach⸗ richten, Wetter. 22.30„Eins ins andere“. 24.00—.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00„Wer recht in Freuden wan⸗ dern will, der geh der Sonn entgegen“..00 Wet⸗ terbericht, Zwiſchenmuſtk..20„Und Sonntag aufs Land“,.00 Sonntagmorgen ohne Sorgen. 10.00 nimmer taugen p atz geh' au Kauthaus Byillen⸗-leferant aller Krankenkalſen wenn die flugen 1 4 Dante, ſinfoniſche Dichtung. 11.30 Fantaſten auf der Welte⸗Kino⸗Orgel. 12.00 Stadtmuſik aus der Feld⸗ herrnhalle. 12.55 Zeitzeichen. 13.00 Glückwünſche. 13,.10 Muſik. 14.00 Schabernack ſpielt Bauer Mecke ſeine Streiche. 14.30 Portugieſiſche Volkslieder und Volkstänze. 15.00 Beliebte Schlagermelodien. 16.00 Muſik am Nachmittag. 17.25 Verloren an ein Saiten⸗ ſpiel. 18.00—22.00„Lohengrin“. 22.00 Tages⸗, Wet⸗ ter⸗ und Sportnachrichten. 22.20 Deutſchlandecho. 22.30—.55 Eins ins andere..06—.00 Unterhal⸗ tung und Tanz. Daten für den 19. Juni 1938 1861 Der Bildhauer Karl Seffner in Leipzig 1 40 Kat⸗ Gn.. 1867 Kaiſer Maximilian von Mexiko in Que⸗ reétaro n(geb. 1832). 1884 Der Maler Ludwig Richter in Dresden Ger(geb. 1803). 1933 Verbot der NSDAß, Sa und jz in trafbefehl in 1— ch. 1935 Bildung des Reichsarbeits⸗ und Reichs⸗ wirtſchaftsminiſteriums. 4 1 1937 Franoos Truppen erobern Bilbao. Wer Die braunen Glücksmänner der Reichslotterie für Arbeitsbeſchaf⸗ s ſind uns in ihren Fwir Uniformen o vertraut geworden, daß wir dieſelben zur Zeit gar nicht vermiſſen möchten. Sie bieten uns doch täglich immer wieder neue Abwechſflung, ſei es durch das Anbieten der Loſe oder durch ihre reichliche Verteilung von kleineren oder größeren Gewinnen. Doch geſtern waren ſie wieder einmal—— freigiebig, nachdem ſie in den Mittagsſtunden ſchon am Marktplatz zwei Frauen mit einem Fünfzigmarkſchein und donn en Wäsche„a Speck Mannheim, CI,7— pöfsdeplôtz ee einem Hunderter beglückten. auptüberraſchung ſparten ſie b0 his kurz por Mitternacht auf. Kam a einer der Glücksmänner in ein Reſtaurant Filſeck, Ge⸗ abends in einem Lokal eine Geſellſchaft mit Die Männer mit der Tyr⸗Rune Seit ſieben Jahren beſteht die Reichsführerſchule der Sd Zwiſchen den Wahlgängen der härteſten Kampfzeit, es war im Juni des Jahres 1931, flatterte bei 60 SA⸗Führern zwiſchen Propa⸗ gandaſchriften und Dienſtbefehlen der Einberu⸗ fungsſchein zum erſten Lehrgang der Reichsführerſchule der SA auf den Tiſch. Mit dem feldmarſchmäßigen Affen im Koffer, bekleidet mit dem damals üblichen Räuberzivil, trafen dieſe Männer aus allen Gauen des Reiches in München ein, wo der Führer zur Eröffnung ſelbſt Richtung und Ziel der SA⸗Führerausbildung umriß. In dieſen Tagen jährt ſich zum ſiebenten Male der Zeitpunkt dieſes für den Kampf der SA ſo einſchneidenden Ereigniſſes; iſt dieſe Schule doch die älteſte Lehrſtätte der Partei überhaupt. Der Lehrplan umfaßte damals im weſentlichen die einheitliche Aus⸗ richtung ſowohl in politiſcher wie SA⸗ dienſtlicher Hinſicht. Am—* chen jeweils die Führer der Partei über ihre Fachgebiete und im Gelände bei Neugrünwald wurden am Nachmittag die Anfangsgründe für den SA-⸗Sport entwickelt. Als Höhepunkt jedes Lehrganges nahm der Führer ſelbſt das Wort, um aus der Weltanſchauung des Nationalſozia⸗ lismus die Parole für kommende Kämpfe zu geben und jene Pläne zu entwickeln, die nun⸗ mehr im Dritten Reich einer glänzenden Wirk⸗ lichkꝛit entgegengeführt werden. Seit der Eröffnung der Schule fanden bis Ende des Jahres 1932, unter Leitung des Saͤ⸗ Obergruppenführers Kühme vierzehn Lehr⸗ gänge ſtatt. In den zehnten Lehrgang hinein platzte das SA⸗Verbot, ſo daß dieſe Teilnehmer vorzeitig nach Hauſe reiſen mußten. 1022 SaA⸗ Führer durchliefen vor der Machtübernahme die Schule. Nachder Machtergreifung wurde mit Tatkraft an der Löſung der nun geſtellten Auf⸗ gaben gearbeitet. Dieſe gipfelten darin, den SA⸗Führern ſowohl eine theoretiſche wie prak⸗ tiſche Einweiſung in die Erziehungsaufgaben der SA für die körperliche und geiſtige Wehr⸗ haftmachung des deutſchen Volkes zu geben. Im Oktober 1934 begann unter Leitung des SA⸗ Gruppenführers Dr. Bennecke der erſte Nach⸗ wuchsführer⸗Lehrgang, der ebenſo wie der zweite zunächſt ein halbes Jahr dauerte. Der dritte Nachwuchsführer⸗Lehrgang, der im Ja⸗ nuar 1938 anlief, dauert wie alle weiteren, ein dreiviertel Jahr. Da in der Zwiſchenzeit die Aufgabe der SA dahin wuchs, das Erziehungsinſtrument für die körperliche, geiſtige und ſeeliſche Ertüchtigung des deutſchen Mannestums zu ſtellen, als Weg⸗ zeichen ſeien die Begründung des SA⸗Sport⸗ abzeichens und Verkündung der NS⸗ Kampfſpiele genannt, mußte folgerichtig auch der Lehrplan der Reichsführerſchule dahin⸗ gehend ergänzt werden. Seit Januar 1937 wird die Reichsführerſchule durch SͤA⸗Obergruppen⸗ führer Luyken geleitet. Neben München be⸗ ſtehen Schulen in 21 Gruppen der SA und noch eine Reichsſchule in Dresden. An allen dieſen Erziehungsſtätten iſt man Tag für Tag am Werk, um den großen Aufgaben körperlicher, politiſcher und weltanſchaulicher Ertüchtigung des deutſchen Mannes gerecht zu werden. Mütter reichen ſich die Hände die Mütterſchule des Deutſchen Frauenwerkes Cudwigshafen eingeweiht In einer ſchlichten Felerſtunde wurde im neuen Heim der Ludwigshafener Frau⸗ enſchaft die Mütterſchule des Deutſchen Frauenwerkes als vierte Mütterſchule des Gaues Saarpfalz ihrer Beſtimmung übergeben. In einem geſchmack⸗ und ſtimmungsvoll aus⸗ geſtalteten Raume des Erdgeſchoſſes konnte die Gaufachbeauftragte für den Mütterdienſt, Fräu⸗ lein Klaffke, nach einem einleitenden Flö⸗ tentrio, und dem dem Blick aufs Ziel“, geſpielt und geſungen von Mitgliedern de nrenbehß 8 Deut⸗ e er da reu 3 nun ſchen Frauenwerks, ihrer erk Ausdruck ver⸗ ſo wundervoll beendete leihen. Die Gaufachbeauftragte wünſchte im Inter⸗ eſſe der deutſchen Frauenarbeit, daß die neue „Mütterſchule udwigshafen“ mit dazu beitra⸗ gen möge, die Zuſammenarbeit im Kreiſe noch enger und ſchuft zu geſtalten. Im Auftrage der Gaufrauenſchaftsführerin überbrachte ſie auch deren Glückwünſche zum Tage der Uebergabe iſt der nächſte glückliche Gewinner? am Freitag wurde in Mannheim ein„Jünfhunderter“ gezogen am Friedrichsplatz, um wie immer ſeine Loſe aunzubieten. Er wurde auch mit großem Hallo empfangen, denn eine kleine Geſellſchaft erwar⸗ tete ihn ſchon mit Schmerzen. Da alle beſonders fröhlich geſtimmt waren, hatten ſie ſchon vorher beſchloſſen, heute eine größere Anzahl Loſe zu kaufen. Sie nahmen zuerſt zehn, dann wieder ehn, ſolange, bis fa 0 Loſe erworben hatten. Ihnen gegenüber ſaß ein einzelner Herr, der beluſtigt dem Treiben dieſer Geſellſchaft zuſah und ſich mitfreute, wenn dieſelbe bei jedem ge⸗ zogenen Gewinn jubelte. Angeſteckt von dieſen nahm er ſich auch zwei Loſe. Das erſte war eine Niete, doch als er das zweite Los geöffnet hatte, ſprang er von ſeinem Stuhle auf und rief durch das ganze Lokal„Ich habe fünfhundert Mark gewonnen“, Daraus erſieht man wieder, wie launiſch doch das Glück iſt, aber unſere vorher kleine Geſellſchaft 8— ſich mit dem glücklichen Gewinner und ſie ſaßen hernach noch eine Weile fröhlich beieinander. Wer wird wohl von den Mannheimern den erſten Tauſender ziehen? Kanon„Kräfte wechſeln mit des Heimes. Die Kreisfrauenſchaftsleiterin, Frau Kayßner, begrüßte neben ihren Mit⸗ arbeitexinnen und freiwilligen Helferinnen die Vertreter der Partei und der Gl ederungen, der Behörden und der Induſtrie, und W3 ihren beſonderen Dank dem zur Zeit in Wien weilen⸗ den Kreisleiter Kleemann aus, durch deffen eifrige Förderung erſt das Werk ſo gelingen konnte. Sie betonte in ihren weiteren Ausfüh⸗ rungen, daß in der Aufbauarbeit des Deutſchen Frauenwerkes Ludwigshafen die Eröffnung dieſer Mütterſchule ein ganz befonderer und wichtiger Markſtein bedeute. Vergleichend ſtreifte ſie kurz die Schwere der Arbeit der nationalſo ialiffiſ en Frauen in der Vergan⸗ enheit und vor allem in den Jahren des Kamp⸗ f23 der Bewegung. Wenn wir heute, ſo betonte Frau Kayßner, mit Stolz auf die Arbeit und das Erreichte blicken können, ſo wollen wir immer wieder daran erinnern, daß wir dies alles nur dem einen Manne zu danken haben, der heute die Geſchicke fhett Volkes leitet: Dem Führer Adolf Hitler. Kreisabteilungsleiterin Frl. Dr. Jacky führie anſchließend die Gäſte und die Intereſſentinnen in die einzelnen Arbeitsgebiete des 1 Frauenwerkes ein und gab ein eindrucksvo les Bild von der nach den Reichsrichtlinien in den einzelnen Fachkurſen und Unterabtei⸗ bringt den verdorbenef Magen in Ordnong leyfeſſer- Alolf Schyub, hot Homburg d.. ZwielE lungen zu leiſtenden Arbeit. Eine Zahl möge hier angeführt werden: In Ludwigshafen gin⸗ zen bereits mehr als 2000 Frauen und wer⸗ ende Mütter durch dieſe zukunftweiſende Schu⸗ lung, die unter der Leitung von beſonderen Fachkräften ſteht. Liedvorträge, Flötenſpiel und Worte des Führers, der Reichsfrauenſchaftsführerin und ein Spruch von g1• Stammler beendeten den offiziellen Teil der Feier. Bei dem ſich Rundgang durch das neue Heim und die neue Schule hatten die Gäſte Gelegen⸗ heit, einen Blick in die vorbildlichen Einrichtun⸗ en und in die ſchönen Räume zu nehmen, in enen nun in Zukunft unſere Frauen eine zweite Heimſtätte finden ſollen.— Z2r— prof. Dr. Thoms ſpricht bei der Derwal⸗ tungsakademie in Mannheim Am Dienstag, 21. Juni, 20.15 Uhr ſpricht in der Aula der ehem. Handelshochſchule A 4, 1. der Kreiswirtſchaftsberater der NSDaAp, Uni⸗ verſitätsprofeſſor Pg. Dr. Thoms vor der Verwaltungsakademie Baden— Zweiganſtalt Mannheim uend der Voltsbildungsſtätte der NSG„Kraft durch Freude“ über das Thema: „Der großdeutſche Wirtſchafts⸗ raum“. Hörer, die nicht im Beſitze von Aus⸗ weiſen der Verwaltungsatademie oder der Volksbildungsſtätte ſind, löſen Eintrittskarten an der Abendkaſſe zu 30 Rpf. Angehörige der Wehrmacht zahlen 10 Rpf. über 8 milllonen mitglieder ermöglich⸗ ien duech ihre Veitrüge die s0ſort⸗ 5 hilfe der nsv. in deuiſch⸗öſterreich. Werde auch du nov.⸗ miiglied. Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstrane 1 An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Mitglieder⸗ ſtandsmeldung für Monat Juni bis ſpäteſtens 21. Juni bei uns vorliegen muß. Dieſer Termin iſt unbedingt einzuhalten, da umfangreiche Arbeiten zu erlevigen ſind. Die Zugangsmeldung für die kürzlich den Orts⸗ gruppen zugeſtellten Mitglievskarten hat erſt mit Juli⸗ meldung zu erfolgen. Kreiskartei. Ortsgruppen der NSDAP Jungbuſch. Am 21.., 19.30 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher Politiſchen Leiter vor der Ortsgruppe. Dienſt⸗ anzug, Zivil mit Armbinde. Feudenheim⸗Weſt. Am 19. 6. treten ſämtliche unifor⸗ mierten Politiſchen Leiter und Anwärter.15 Uhr an der Halteſtelle Arttlleriekaſerne(früher Kaiſer⸗Wilhelm⸗ Kaſerne) an. Dienſtbluſe. Mütze mit Samtband. Humboldt. Am 19. 6. haben fämtliche Politiſchen Leiter und Politiſchen Leiter⸗Anwärter in“ Uniform um.45 Uhr auf dem Markwlatz Neckarſtadt anzu⸗ treten. Waldhof. Am 21.., 21 Uhr, treten ſämtliche Poli⸗ tiſchen Leiter, Politiſchen Leiter⸗Anwärter ſowie alle Walter und Warte vor der Ortsgruppe, Sandſtraße 15, an. Uniform, Zivil mit Armbinde. Friedrichsfeld. Zur Sonnwendfeier am 21. 6. An⸗ treten der Politiſchen Leiter, Walter und Warte um 21 Uhr an der Parteigeſchäftsſtelle. Wallſtadt. Am 19 6. findet eine Beſichtigung der uniformierten Politiſchen Leiter und Anwärter durch den Kreisleiter ſtatt. Antreten 7 Uhr mit dem Fahrrad auf dem Rathausplatz. Wallſtadt. Am 21. 6, treten ſämtliche Formationen der Partei um 20.45 Uhr zur Sonnwendfeier auf dem Rathausplatz an. Nichtuniformierte mit Armbinde. Erlenhof. 21.., 21 Uhr, treten die Politiſchen Lei⸗ ter, Walter und Warte vor der Geſchäftsſtele zur Teil⸗ nahme an der Sommerſonnwendfeier in Uniform an. Zivil mit Armbinde. 83 Fliegerſtamm 171. Am 19. 6. treten fämtliche Ge⸗ folgſchaften des Fliegerſtammes(Gefolgſchaften 1, 2, 3, 4 und TB) in tadelloſer Sommeruniform um 12.15 Uhr im Hofe des Hauſes der Flieger an. Beurlau⸗ bungen aller Art ſind an dieſem Tage aufgehoben. Streifengefolgſchaft 171. Am 19. 6. ſteht die ganze Gefolgſchaft mit S3Z(ohne Inſtrumente) um.45 Uhr vor dem Hauptbahnhof Mannheim angetreten. Mitzu⸗ bringen iſt Brotbeutel mit Tagesverpflegung. NS⸗Frauenſchaft Waldhof. 19..,.45 Uhr, treffen ſich die Frauen zur Teilnahme an der Morgenfeier auf dem Maiſfeld an der Endſtatton der Straßenbahn.— 20.., 19 Uhr, Beſprechung der Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleite⸗ rinnen in⸗der Geſchäftsſtelle der NSDAp. Rheintor. 20.., 20 Uhr, Pflichtheimabend im Friedrichshof, 8 2, 1, für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder. Neckarau⸗Süd. 20. 6. Probe der Sing⸗, Tanz⸗ und Jugendgruppe im Volkschor. Neckarau⸗Nord. 20.., 20 Uhr, Singprobe der Sing⸗ gruppe und Jugendgruppe. Deutſches Eck. 20. 6. Pflichtheimabend in den Ger⸗ maniaſälen, 8 6.— 20 Uhr für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder. Neckarſtadt⸗Oſt. 21.., 19.30 Uhr, Stab⸗ und Zellen⸗ frauenſchaftsleiterinnenbeſprechung. 20 Uhr Singprobe beide Bode, Käfertaler Straße. Achtung! Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. 21.., 15 Uhr, Beſprechung in L 9, 7. Achtung! Jugenvgruppe Krankenhaus. 20.., 20.30 Uhr Heimabend. 10066 sEI IRGERS Wak Es Gutt Juqei pexsdNen Sie hielt das mit ihrem Manne einfach nicht mehr ziell für harten Bart und empfindliche Haut ge· xXxNXXNAA aus: dieses ewige Jammern beim und nach dem Rasieren oder— was ihr noch verhafter war— dieses Unrasiert- Herumlaufen. Kurz entschlossen holte sie sich Rat und belehrte Herrn Jäger dann darüber, daß zu einem guten, leichten und sauberen Rasieren eben zwei Sachen gehören: eine gute Klinge— und eine gute Rasierseife, 2. B. die spe- schaffene Kaloderma- Rasierseife. Da gleitet das Messer leicht und mühelos durch den hürtesten Bart. Und— was das beste ist— die Haut bleibt kühl, glatt und geschmeidig, selbst beim schürf. sten Ausrasieren. Herr Jäger hat sich endgültig zu Kaloderma-Rasierseife bekehrt.— Und Sie? Machen Sie doch auch einmal einen Versuch! XXKN *„ 4 I◻ Dos Nochwoschen mit dem erfrischenden und desinflzierendenkolo- dermo-Roslerwasser bedeutfeteĩnen beson- deren Genuſd. Oberoll erhältlich. RM 1. 50 U. 1. 5ee0 W* ——— *⏑ KALIODERMAEAGUuESTJñT „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Juni 1958 Von der Mauschelstãtte zum Musentemp Rundgang durch den Umbau des Börsengebäudes/ Mann- heims Musikhochschulgebäude wird ein Musterbau werden Als ſich anfangs dieſes Jahrhunderts die an der Börſe intereſſierten Handelskreiſe ihren Schachertempel bauten, konnten ſie nicht vor⸗ ausnahnen, daß ſchon nach etwa drei Jahr⸗ zehnten ein Punkt hinter ihr phariſäeriſches Treiben geſetzt würde. Das deutſche Volk hatte ſeine blutſaugeriſchen Schacherer zum Götzen⸗ tempel hinausgejagt. Die typiſch jüdiſche Stätte der Börſe wurde gereinigt vom Gemauſchel ſchmarotzender Hebräer. Eine andere Welt zieht ein Die Städtiſche Hochſchule für Mu⸗ ſik und Theater begann im Jahre 1933 mit 126 Schülern. Dank einer zielbewußten, fähigen Leitung hat ſich ihre Schülerzahl in⸗ zwiſchen auf 600 hinaufgeſchraubt, und die ſte⸗ tige Weiterentwicklung drang auf eine endliche Löſung der bisherigen unerträglichen Raum⸗ not in den Gebäuden A 1, 3 und M6, 12. Die Unzulänglichkeit der jetzigen Unterbringung be⸗ ruht jedoch nicht nur in der Raumfrage. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß ein altes Patrizierhaus nicht im entfernteſten jene Vorausſetzungen auf⸗ weiſen kang, wie ſie für einen Hochſchulbetrieb für Muſik und Theater unerläßlich ſind. Schon allein die wichtige Frage der Schallabdichtung machte die jetzige Unterbringung zu einem Pro⸗ viſorium. Das Börſengebäubde ſtellt einen geeigne⸗ ten, maſſiven und ſoliden Bau dar, der ſich für die Zwecke der Mannheimer Hoch⸗ ſchule günſtig umbauen läßt. Schon in ſeiner jetzt beſtimmten Form der Raumaufteilung wird der Geſamtbetrieb der Hochſchule gerade untergebracht werden können. Allerdings ſo, Ddaß jeder Lehrbetrieb ſeinen eigenen Raum zur Verfügung hat und daß ien Vordergrund des Bauvorhabens die abſolute Zweckmäßig⸗ keit ſteht, gepaart mit dem Notwendigſten und Repräſentation. Mannheim erhält eine vorbildliche Hochſchule Dan darf nicht überſehen, daß es für dieſen Umbau keinerlei Vorbild in Deutſch⸗ land gab. Man war alſo gezwungen, gänzlich aus dem Fond der perſönlichen Erfahrungen zu ſchöpfen und demgemäß als Notwendigkeit dem Neues Leben wird aus dem Schutt entstehen Bauplan und den Vorbereitungen zur inneren Ausgeſtaltung zugrundezulegen. Dieſe erfah⸗ rungsgemäß erkannten Erforderniſſe ſind nun aber im Umbauplan reſtlos enthalten. Nach vollendetem Bauvorhaben dürfen wir Mann⸗ heimer mit Genugtuung und ohne jegliche Uebertreibung behaupten, daß wir eine der modernſten deutſchen Hochſchulen für Muſik und Theater beſitzen werden. Die bauliche Umgeſtaltung erſtreckt ſich na⸗ turgemäß auf alle Stockwerke. Einſtweilen wird aber der ſeit 1933 im Erdgeſchoß untergebrachte Mannheimer Getreidegroßmarkt auf ſpäteſtens noch zwei Jahre ſei⸗ nen Platz behaupten, ſo daß für die Zwecke der Hochſchule die linke Erdgeſchoßſeite und der große Glasdachſaal im Mittelpunkt des Erdgeſchoſſes noch nicht zur Verfügung ſtehen. Beim Auszug des Getreidegroßmarktes aber wird ein Erweiterungsbau erſtellt werden, der den geſamten Gebäudekomplex nach der Rück⸗ ſeite zu und auch oſtwärts entſprechend den letzten noch unerfüllten Notwendigkeiten erwei⸗ tern wird. Bei dieſem endgültigen Umbau wird es für Mannheim eine große Ueberra⸗ ſchung geben. Was wir aber heute ſchon ſagen können, iſt, daß der bisherige Getreidebörſen⸗ ſaal zu einem großen Konzertſaal mit großem Orgelwerk, Konzertpodium, Stirnwandgalerie uſw. umgebaut bzw. erweitert werden wird, der alsdann 900 Beſuchern Raum geben ſoll. Auch Terpſichore wird Einzug halten, denn eine eigene Schule der Tanzkunſt wird dem übrigen Hochſchulbetrieb ebenfalls angeliedert werden. Die Ueberraſchung aber müſſen wir uns noch vorbehalten; warten wir alſo ab.. Rundgang durch die einzelnen Stockwerke Was neben dieſen mehr oder weniger als Zukunftsmuſik zu betrachtenden Erweiterungen zunächſt als Hauptarbeit in Angriff genom⸗ men worden iſt, beſteht in den bis auf den Ge⸗ treidegroßmarkt freien Räumen. Man darf hier vorausſchicken, daß trotz des erheblichen zur Verfügung ſtehenden Raumes alle Räume be⸗ reits ihre Aufteilung erfahren haben und kei⸗ ner übrig geblieben iſt. Im Erdgeſchoß wird lierks der Pförtner mit der Kleiderablage für die Schüler hinkom⸗ men. Der bisherige Effektenhandelsſaal wird Zeichnungen: Edgar John(2) Hundert fleißige Hände werken am Umbau mit Lehrerkonferenzzimmer und Empfangsſaal. Außerdem erhält das Erdgeſchoß noch einen Feierraum für die Studenten. Wenn die reſt⸗ lichen Räume(Getreidegroßmarkt) auch frei ſein werden, nimmt das Erdgeſchoß linksſeitig des Haupteingangs noch eine Garderobe für die Konzertbeſucher auf. Im Kellergeſchoß wird ein Luftſchutzkeller eingebaut. Das erſte Obergeſchoß wird eine Ein⸗ richtung erfahren, die man wohl auch als Neue⸗ rung bezeichnen darf: Dort wo eben der große Aufzug entfernt wird, gibt es Platz für einen ge⸗ ſchmacrvollen Aufenthaltsraum der Konzertbeſucher während der Pauſen. Dieſer Raum iſt abgeſchloſſen und dazu be⸗ ſtimmt, dem Beſucher die Umgebung zu ſchaffen, die ihm geſtattet, bei der Stimmung der eben gehörten Muſik zu verweilen und nicht durch kraſſe Umgebungsgegenſätze herausgeriſſen zu werden. Hinter dieſem foyerartigen Saal be⸗ findet ſich nach Fertigſtellung der Kammer⸗ muſikſaal(auf der Plankenſeite, mit dem Balkon davor), wo ſich früher das Börſen⸗ Kaffeehaus befand, wird der leicht darock gehal⸗ tene Saal 200 Muſikfreunden Aufnahme ermög⸗ lichen. Ein mittleres Orgelwerk(Walker, Lud⸗ wigsburg) kommt ebenfalls hier herein. Er⸗ freulicherweiſe wird die leidliche Frage der Orgelnot in Mannheim hierdurch eine Auflockerung erfahren. Anſchließend an das Treppenhaus in der Sei⸗ tenſtraße, wo bisher die Büroräume lagen, wird hier ein Saal für Gym naſtik errich⸗ tet, der gleichzeitig auch als Saal für Orche⸗ ſterproben dient. Duſch⸗ und andere Neben⸗ räume vervollſtändigen dieſe Raumgruppe, die bereits durch einen Anbau erweitert worden iſt. Im zweiten Obergeſchoß werden die Einzel⸗Lehrzimmer und der kleine Theorieſaal vornheraus untergebracht, ebenſo der Verwal⸗ tungsraum mit Schalterdienſt. Von der Ecke ab ziehen ſich die Direktionsräume und die Te⸗ lefonzentrale hin. Jedes Lehrzimmer, jeder Raum erhält eine Signalanlage und Haustele⸗ fon. Nach dem ſeitlichen Treppenhaus, alſo über dem Gymnaſtikſaal wird ein Opernprobe⸗ ſaal mit einer Bühne und Bühnengarderobe, wie allen anderen Nebenräumen errichtet. Ein mustergültiger Ausbau Das dritte Obergeſchoß nimmt den großen Theorieſaal, der zugleich auch als Chor⸗ probe⸗ und Vortragsſaal Verwendung finden ſoll, auf. Ebenſo gehen vornheraus eine Anzahl von Lehrzimmern, während nach dem Treppen⸗ haus in der Seitenſtraße über dem Opernprobe⸗ ſaal ein Schauſpiel⸗Probeſaal, wieder mit Bühne und den entſprechenden Nebenräumen, eingerichtet wird. Dieſes Stockwerk iſt alſo dem Haupt⸗Hochſchulbetrieb vorbehalten. Im vierten Obergeſchoß wird der Konſervatoriumsbetrieb untergebracht mit einer Reihe von Lehrzimmern. Außerdem gibt es auf dieſem Stochwerk einen weiteren Raum, der den Studenten als Büro zur Verfügung geſtellt wird. Und endlich wird in dieſem Stockwerk auch ein Rauchzimmer eingerichtet, da ſonſt im ganzen Hauſe nicht geraucht werden darf. Ausblick für Mannheims Hochſchulbedeutung Das Dachgeſchoß wiederum erhält eine vorbildliche ſoziale Neuerung: Uebzim⸗ mer für auswärtige Studenten. Dieſe Ueb⸗ zimmer ſollen ihnen das Ueben ermöglichen, ohne die Lehrzimmer zu beanſpruchen. Die Uebzimmer ſind daher mit Inſtrumenten ausge⸗ ſtattet. Klavierſchüler beiſpielsweiſe habee nicht immer das notwendige Kleingeld von zu Hauſe, um ſich ein Zimmer mit Klavier mieten zu können. Ihnen wird hier in verſtänd⸗ nisvoller Weiſe von der Hochſchule entgegenge⸗ kommen. Etwas ganz außerordentlich Wertvol⸗ les ſtellen die einzelnen Dachgärten dar, die für Pauſen⸗Erholung außerordentlich geeignet und außerordentlich begrüßenswert ſind. Die neue Mannheimer Hochſchule für Muſik und Theater wird alſo ein Pracht⸗ und Zweck⸗ bau werden, deſſen Vorderfaſſade außer einer gründlichen Reimigung nur unbedeutende kleine Aenderungen erfahren wird. Der Balkon vorne wird etwas ſtiliſiert und mit Kandelabern ver⸗ ſehen; das Dachgiebelchen kommt ganz in Weg⸗ fall. Die Eröffnung der neuen Mannheimer Hochſchule wird am 15. Oktober mit einem Feſtkonzert vor ſich gehen, nachdem zuvor im Ritterſaal des Schloſſes der offizielle Feſtakt ab⸗ gewickelt wurde. Nach der anſchließenden Beſich⸗ tigung des neuen Heimes wird das eigentliche Feſtkonzert beginnen. Die ſich anreihende Feſt⸗ woche wird zugleich eine Leiſtungsſchau der Mannheimer Hochſchule für Muſit und Theater werden. Nach ihrer Fertigſtellung wird ſie jedenfalls für unſere deutſchen Verhältniſſe vorbildlich und ohne Gleiches daſtehen. Mit der Ausſchal⸗ tung der bisherigen ſchweren Hemmniſſe wie Raumnot und Schallfrage, Bühnengewöhnung und wie ſie ſonſt noch heißen, dürften wichtige Vorausſetzungen für ein weiteres Wachſen, Blühen und Gedeihen geſchaffen worden ſein. Die Leitung der Muſikhochſchule aber iſt auf dem Wege, Mannheims Kunſtbedeutung wieder zur Geltung zu bringen. Schon mehren ſich die Anfragen aus dem Ausland, ſchon treffen laufend Anfragen aus Lettland, Rumä⸗ nien, Jugoflawien und aber auch aus Ueberſee: Braſilien und Nordamerika. Möge es Mann⸗ heim vergönnt ſein, einſtens wieder an die ſtolze Tradition des Muſik⸗ und Kunſtlebens anknüp⸗ fen zu können! HGN 3 E 1 1 4 * 31 462. Sie hal richtet. Wir müf gungen heraus ei 19 234. Wir hä Da Sie es abe anonym zu halt ablehnen. P. W. Es iſt Fragen nach de niſten als Anont einer Antwort ni Wanderluſt. Il 4 beantworten laſſe den, kann eine B wägungen heraus 162. Es iſt un⸗ uns gerichteten? Umſtänden müſſe fätzlichen Erwägu Militãriſches J. H. Eine nach kreuzes kommt ni ſteller während 1 nachweisbar aus Lage war, den naue Auskunft präſidium in L 6 O. K. in Sch.? wenden Sie ſich Stuttgart, Hoſpit K. W. 16. Ei nur mit Genehmi heiraten.— In legenheit iſt ein! digen Truppentei Berufsfragen A W. Augenb nannten Reichsbe gehende Anmeldur am beſten perſör Ihre Tochter mu aber nicht älter o dem BDM ange Carolaſtraße 18 l O. K. in Sch. Arbeitsamt Man Berufsberatung, Sprechſtunden: n weils von 13.30— H. M. Ueber den Beſuch einer unterrichtet Sie an, 9, ab 19 Uhr. Invalidenver Brühl. Ein Ant geleiſteten Invali innerhalb dreier zu ſtellen. Sollte weitere Fragen h Bezirksamt, Verſt Lohn⸗ und Ge M. K. Ihre daß eine genaue Rechtsberatungsſt Ihnen gerne Aus hilfe, die auch i lobhnen iſt. Sprec in der Rheinſtraß K. A. W. P. Bäckereien und äl geregelt. Sie unt Lohn ſoll ſich ab lichkeit halten. Juni 1958 hme ermög⸗ Balker, Lud⸗ herein. Er⸗ Frage der rdurch eine im der Sei⸗ ume lagen, ſtik errich⸗ ür Orche⸗ dere Neben⸗ igruppe, die worden iſt. werden die Theorieſaal ſer Verwal⸗ on der Ecke und die Te⸗ imer, jeder d Haustele⸗ thaus, alſo Opernprobe⸗ ngarderobe, — ichtet. uU für Muſik und Zweck⸗ außer einer tende kleine alkon vorne labern ver⸗ inz in Weg⸗ Nannheimer mit einem m zuvor im Feſtakt ab⸗ nden Beſich⸗ eigentliche hende Feſt⸗ Sſchau der ind Theater e jedenfalls vorbildlich ir Ausſchal⸗ mniſſe wie gewöhnung en wichtige 5 Wachſen, orden ſein. ber iſt auf ung wieder hren ſich die aid, ſchon ind, Rumä⸗ 5 Ueberſee: es Mann⸗ die ſtolze nns anknüp⸗ HGN 4 Lohn⸗ und Gehaltsfragen ſis- rieſmaſten Sonntag, 19. Juni 1958 —3 31 462. Sie haben Ihre Anfrage anonym an uns ge⸗ richtet. Wir müſſen daher aus grundſätzlichen Erwä⸗ gungen heraus eine Beantwortung ablehnen. 10 234. Wir hätten Ihre Fragen gerne beantwortet. Da Sie es aber vorgezogen haben, Ihre Fragen anonvm zu halten, müſſen wir eine Beantwortung ablehnen. P. W. Es iſt uns unverſtändlich, daß Sie Ihre Fragen nach den Anſchriften verſchiedener Kompo⸗ niſten als Anonymus ſtellen. Wir können daher mit einer Antwort nicht dienen. Wanderluſt. Ihre Fragen hätten ſich ohne weiteres beantworten laſſen, da ſie aber anonym geſtellt wur⸗ den, kann eine Beantwortung aus grundſätzlichen Er⸗ wägungen heraus nicht erfolgen. .62. Es iſt uns unerklärlich, daß Sie Ihre fünf an uns gerichteten Fragen anonym ſtellen. Unter dieſen Umſtänden müſſen wir eine Beantwortung aus grund⸗ fätzlichen Erwägungen heraus ablehnen. Militäriſches FZ. H. Eine nachträgliche Verleihung des Frontehren⸗ kreuzes kommt nur dann in Frage, wenn der Antrag⸗ ſteller während der geſetzlich beſtimmten Antragsfriſt nachweisbar aus zwingenden Gründen nicht in der Lage war, den erforderlichen Antrag zu ſtellen. Ge⸗ naue Auskunft erhalten Sie darüber beim Polizei⸗ prüſtdium in L 6, 1, Zimmer 41. D. K. in Sch. In der uns mitgeteilten Angelegenheit wenden Sie ſich an das Bulgariſche Konſulat in Stuttgart, Hoſpitalſtraße 19. K. W. 16. Ein Angehöriger der Wehrmacht kann nur mit Genehmigung ſeines zuſtändigen Truppenteils heiraten.— In der uns weiter mitgeteilten Ange⸗ legenheit iſt ein diesbezüaliches Geſuch an den zuſtän⸗ digen Truppenteil zu richten. Berufsfragen ua W. Augenblicklich ſind keine Stellen bei der ge⸗ nannten Reichsbehörde offen. Wir empfehlen aber um⸗ gehende Anmeldung zwecks Vormerkung. Dies geſchieht am beſten perſönlich unter Vorlage von Zeugniſſen. Ihre Tochter muß mindeſtens 17 Jahre alt ſein, darf aber nicht älter als 22 Jahre ſein, außerdem muß ſie dem BꝰM angehören. Die Anmeldung hat in der Carolaſtraße 18 bei der Perſonalſtelle zu erfolgen. D, K. in Sch. Die gewünſchte Anſchrift lautet: Arbeitsamt Mannheim in M Za, Abteilung weibliche Berufsberatung, Eingang A im 4. Stock, Zimmer 133. Sprechſtunden: montags, mittwochs und freitags je⸗ weils von 13.30—15.30 Uhr. . M. ueber die Vorteile, die ſich für Sie durch den Beſuch einer ſtaatlichen Motorſportſchule ergeben, unterrichtet Sie gerne das NSKK, Motorſtaffel 1/M 133, in(, 13, 9, Nebengebäude. Sprechſtunden jeweils ab 19 Uhr. Anvalidenverſicherung Brühl. Ein Antrag auf Rückerſtattung der Hälfte der geleiſteten Invalidenverſicherungsbeiträge iſt ſpäteſtens innerhalb dreier Jahre nach erfolgter Eheſchließung zu ſtellen. Sollten Sie in dieſer Angelegenheit noch weitere Fragen haben, dann wenden Sie ſich an das Bezirksamt, Verſicherungsamt, in L 6, Zimmer 23. M. K. Ihre Angaben ſind reichlich lückenhaft, ſo daß eine genaue Beantwortung unmöglich iſt. Die Rechtsberatungsſtelle der Deutſchen Arbeitsfront wird Ihnen gerne Auskunft darüber geben, wie eine Laden⸗ hilfe, die auch im Haushalt beſchäftigt iſt, zu ent⸗ lohnen iſt. Sprechſtunden während der üblichen Zeit in der Rheinſtraße 3, Zimmer 43. K. A. W. P. Die Lohnfrage für Hilfsperſonal in Bäckereien und ähnlichen Betrieben iſt nicht einheitlich geregelt. Sie unterliegt der freien Vereinbarung. Der Veon ſou ſich aber jeweils im Rahmen der Ortsüb⸗ lichkeit halten. Das Neclut auſ lielaul. finſpruch laut Betriebsordnung oder Anſtellungsvertrag/ Entgelt für geleiſtete Arbeit „Wo fahren wir in dieſen Jahre hin?“ Bei dieſer Frage, die jetzt an der Tagesordnung iſt, handelt es ſich meiſt nur noch um die letzte Sorge, nämlich um die Vorbereitungen zur Urlausreiſe ſelbſt. Bevor man aber ſo weit iſt, iſt ja die viel ſchwierigere Frage zu beant⸗ worten, ob man überhaupt Anſpruch auf Urlaub hat und in welchem Umfang. Hier beginnen bereits die erſten Enttäuſchun⸗ gen, wenn man darauf hinweiſen muß, daß Urlauh nur dort verlangt werden kann, wo er ausdrücklich feſtgelegt iſt, ſei es in einer Tarif⸗ oder Betriebsordnung, ſei es im Anſtellungs⸗ vertrag. Wir haben zur Zeit noch keine allge⸗ meine Beſtimmung, wonach jeder Arbeiter und Angeſtellte Anſpruch auf eine beſtimmte bezahlte Freizeit zu hat. Das Reichs⸗ arbeitsgericht hat dies erſt kürzlich wieder in einer grundlegenden Entſcheidung(RAc113/37) beſtätigt und ausgeführt, es ſei unzuläſſig, die ſozialpolitiſch zweifellos berechtigte Forderung nach Urlaub für jedermann ohne weiteres als bereits allgemeingültigen Rechtsſatz aufzuſtellen. Wir werden in abſehbarer Zeit ſicherlich ein derartiges Geſetz haben; für die Jugendlichen iſt durch die Urlaubsbeſtimmung des Jugend⸗ ſchutzgeſetzes bereits der Anfang 2. Bis dahin jedoch gibt es Urlaub lediglich dort, wo er beſonders feſtgelegt iſt. Für viele Berufszweige beſtehen im übrigen auch Richtlinien der Reichstreuhänder der Ar⸗ beit, ſo beiſpielsweiſe für die Hausangeſtellten in einigen Bezirken(Groß⸗Berlin u..). Der⸗ artige Richtlinien beſitzen zwar nicht Geſetzes⸗ kraft. Ihre Regeln werden aber ſtillſchweigend von allen Volksgenoſſen beachtet„und damit als üblicher Inhalt der Dienſtverträge mit Hausangeſtellten anzuſehen ſein“(Landes⸗ arbeitsgericht Berlin 102 Sa. 786/36). Im übrigen hat es ja jeder ſelbſt in der Hand, bei den Anſtellungsverhandlungen auch einen Ur⸗ laub zu vereinbaren und in den Vertrag(mög⸗ lichſt ſchriftlich!) aufzunehmen. Hierbei ſei dar⸗ an erinnert, daß Abmachungen, die ungünſtiger ſind. als der maßgebliche Tarif, unwirkſam ind. Zur Frage nach dem„Ob?“ des Urlaubs gehört auch die, welche Wirkung die Selbſt⸗ kündiaung des Urlaubsberechtig⸗ ten auslöſt. In Unternehmerkreiſen wird hier⸗ zu vielfach die Meinung vertreten, ſie habe den Hierbei iſt bekanntlich in Untergang des Anſpruchs auf Urlaub zur Folge. Dieſe Anſicht iſt grundſätzlich falſch. Urlaub iſt keine Belohnung für erſt noch in der Zukunft zu leiſtende Arbeit, ſondern ein Teil des Entgelts für die in der Vergangenheit zur Verfügung geſtellte Arbeitskraft. Iſt alſo ein Urlaubsanſpruch erſt einmal zur Entſtehung gelangt, ſo muß er auch dann gewährt werden, wenn der Urlauber von ſich aus das Arbeits⸗ verhältnis(ſelbſtverſtändlich ordnungsgemäß) löſt(RAG 203/36). Allerdings enthalten einige neue Tarifordnungen bereits die Beſtimmung, daß bei ſelbſtverſchuldeter Entlaſſung oder bei vertragsbrüchigem Ausſcheiden der Anſpruch auf Urlaub untergeht. Hiergegen beſtehen kei⸗ nerlei Bedenken. Dieſe Vorfrage, ob überhaupt Urlaub ver⸗ langt werden kann, iſt aber meiſt leichter zu beantworten, als die nach ſeinem Umfang. erſter Linie die Dauer der Betriebszugehörigkeit maßgebend, die ſich meiſt nach einem be⸗ ſtimmten Stichtag berechnet. Grundſätzlich muß alſo dieſe Urlaubsanwartſchaft voll erreicht werden, ſo daß vorher Urlaub überhaupt nicht gewährt zu werden braucht. Wer beiſpielsweiſe nach einem Beſchäftigungsjahr zehn Tage Ur⸗ laub zu beanſpruchen hat, kann ſomit nach ſechs Monaten nicht bereits fünf Urlaubstage verlangen. Es beſteht alſo kein Anſpruch auf anteilsmäßige Urlaubsge⸗ währung(Arbeitsgericht Berlin 3 Ca. 625/37). Vorzeitige Gewährung teilweiſen Ur⸗ laubs berührt andererſeits natürlich nicht die e des reſtlichen Anſpruchs(RAG 272/36). Die Anwartſchaftszeit iſt übrigens ſtets dann erfüllt, wenn ein Gefolgſchaftsmitglied in ihr in einem Arbeitsverhältnis geſtanden hat. Tatſächliche Arbeitsleiſtung, etwa am Stichtag, iſt alſo nicht Vorausſetzung. So iſt es beiſpiels⸗ weiſe unerheblich, wenn ein Gefolgsmann zu dieſem Zeitpunkt wegen Froſt oder Material⸗ mangel ausſetzt. Auch Krankheit hat keine Verkürzung oder gar Vernichtung des Urlaubs zur Folge, vorausgeſetzt allerdings, daß das Beſchäftigungsverhältnis anſchließend fortge⸗ ſetzt wird.(Landesarbeitsgericht Wuppertal 7 Sa. 78/36).— Bei der Berechnung der Anwartſchaftszeit werden die Tätigkeiten in dem gleichen Betrieb llauolere und jnieter keagen an A. Z. Nach Ihrer Darſtellung muß angenommen werden, daß es in Ihrem Fall nicht um das Waſſer⸗ geld, ſondern um Ueberwaſſergeld gebt. Wenn Sie einen Mietvertrag nicht geſchloſſen und vor dem 16. Oktober 1936 kein neberwaſſergeld bezahlt haben, dann ſind Sie nicht verpflichtet, ſorches zu bezahlen. Ruft der Hauseigentümer die Preisbildungsſtelle an und beantragt wegen Unrentabilität ſeines Hauſes die Ge⸗ nehmigung, von ſeinen Mietern Ueberwaſſergeld for⸗ dern zu dürfen und wird dem nach eingehender Prü⸗ fung entſprochen, dann ſind Sie verpflichtet, Ueber⸗ waſſergeld zu bezahlen. E. S. Wenn Sie einen Mietvertrag nicht geſchloſſen haben, dann können Sie gemäß den Beſtimmungen des Bürgerlichen Geſetzbuches monatlich kündigen und zwar bis zum 15. eines Monats zum nächſten Erſten. H. Sch. Der Hausverwalter iſt der geſetzliche Ver⸗ treter des Hauseigentümers. Das trifft umſo mehr zu. wenn der Hauseigentümer ſeinen Wohnſitz in einer anderen Großſtadt hat. Hat in Ihrem Falle der Haus⸗ verwalter, der zudem der Schwager des Hauseigen⸗ tümers iſt, Ihnen die Genehmigung zur Anbringung eines Firmenſchildes erteilt, ſo iſt der Hauseigen⸗ tümer an dieſe Genehmigung gebunden. Wenn der Hauseigentümer ſelbſt nicht damit einverſtanden iſt, ſo kann er Sie jetzt nicht dazu zwingen, den Schild zu entfernen. Es könnte aber u. U. daraus gefolgert wer⸗ den, daß er Ihnen die Wohnung und nicht ein Büro vermieten wollte. Das hat aber mit der Angelegenheit des Schildes an ſich nichts zu tun. M. L. G. Wenn Sie einen Mietvpertrag geſchloſſen haben und dieſer eine Beſtimmung enthält, die beſagt, daß Sie anteilig Ihrer Miete Waſſergeld zu bezahlen haben, ſo ſind Sie gehalten, Ueberwaſſergeld entſpre⸗ chend zu bezahlen. Enthält Ihr Vertrag keine diesbe⸗ zügliche Beſtimmung und wurde auch nichts mündlich darüber vereinbart, dann ſind Sie nicht verpflichtet, Ueberwaſſergeld zu bezahlen. Wurde vor dem 16. Ok⸗ tober 1936 Ueberwaſſergeld nicht gefordert, dann dür⸗ fen von Ihnen gemäß der Preisſtoppverordnung die Bezahlung ſolcher Gebühren nicht gefordert werden; es ſei denn, daß dies die Preisbildungsſtelle ausdrück⸗ lich genehmigt. Die Tatſachen, daß der Hauseigentümer den größten Teil der Wohnung ſelbſt innehat, Man⸗ ſarden und eine Garage vermietet hat und im Som⸗ mer den Garten ſpritzt, ſind nicht von ausſchlaggeben⸗ der Bedeutung. Sie ſpielen lediglich bei der Verteilung der Ueberwaſſergebühren eine Rolle. M. M. Sie haben bisher offenbar Kriſenmiete be⸗ zahlt. Wenn nun die Preisbildungsſtelle Ihre Miete neu feſtgeſetzt hat und darüber hinaus beſtimmt hat, daß Sie nunmehr auch Waſſergeld und Treppenhaus⸗ beleuchtung zu bezahlen haben, ſo ſind Sie verpflichtet, entſprechend den Anordnungen der Preisbildungsſtelle zu bezahlen. Wir machen Sie darauf aufmerkſam, daß, wenn Sie die erhühte Miete ſowie die genannten Ge⸗ bühren nicht bezahlen, Ihnen der Hauseigentümer dann kündigen kann. Wir empfehlen Ihnen daher, die neue Miete ſowie auch das Waſſergeld und die Trep⸗ penhausbeleuchtungskoſten zu bezahlen. Zuletzt weiſen wir darauf hin, daß für die Entſcheidung der Preis⸗ bildungsſtelle die Frage nach der Rentabilität des Hauſes, in dem Sie wohnen, die maßgebende Rolle geſpielt hat. O. P. Sie haben vor kurzem ein Haus gekauft, in dem ſich ein Ladengeſchäft befindet. Die Ladenmiete ſchien Ihnen zu gering und deshalb kündigten Sie dem Ladeninhaber. Wenn der Ladeninhaber Ihre Kündigung unter dem Hinweis auf die Preisſtopp⸗ verordnung abgelehnt hat, ſo durfte er dies, denn die vorerwähnte Verordnung beſagt und verbietet aus⸗ drücklich eine Kündigung, die auf eine Erhöhung der Miete hinausgeht. Der Fall liegt anders, wenn Sie ſelbſt Intereſſe an dem Laden haben. Sie brauchen dann nicht erſt ein Jahr lang das Haus in Beſitz haben. Sie können vielmehr dann wegen Eigenbedarfs an gewerblichen Räumen unter Einhaltung der geſetz⸗ lichen Kündigungsfriſt kündigen. K. L. 1000. Sie haben in dem Haus, in dem Sie ſeit einem Jahr wohnen, eine andere Wohnung er⸗ halten, aber keinen neuen Mietvertrag geſchloſſen. Demzufolge gilt für Sie die monatliche Kündigungs⸗ friſt. Sie müſſen daher, inſofern Sie Intereſſe an einer vierteljährlichen oder noch längeren Kündigungs⸗ zeit haben, mit Ihrem Hauseigentümer einen ent⸗ ſprechenden neuen Mietvertrag ſchließen. Es darf wohl angenommen werden, daß Ihr Hausherr mit dem Ab⸗ ſchluß eines neuen Mietvertrages gerne einverſtanden ſein wird Ich möchte ein Eigenheim A. E. In der uns geſchilderten Angelegenheit wen⸗ den Sie ſich am beſten an die Deutſche Arbeitsfront, Abteilung Heimſtätten, in der Rheinſtraße 5, Zimmer Nr. 53. Man wird Ihnen gerne mit Rat und Aus⸗ kunft zur Seite ſtehen. zuſammengezählt, gleichgültig, ob ſie unterein⸗ ander varhdenaniz oder in verſchiedenen Betriebsabteilungen bzw. Filialen ausgeübt worden ſind. Ein Wechſel des Betriebsinhabers iſt grundſätzlich ohne Einfluß auf den Anſpruch auf Urlaub; dieſer iſt ausſchließlich an den Betrieb gebunden(RAG 191/37). 1100 0 iſt noch von Bedeutung, ob der Urlaub na Tagen, Arbeitstagen oder Kalendertagen rech⸗ net. Arbeitstage ſind nicht diejenigen Feier⸗ tage, deren Bezablung durch das Feiertags⸗ geſetz ausdrücklich vorgeſchrieben iſt. Ihre An⸗ rechnung auf den nach Arbeitstagen berechneten Urlaub iſt deshalb unzuläſſig. Urlaub' dient in erſter Linie der Erholung, kann daher nur bezahlte Freizeit ſein. Die Höhe des Urlaubsgeldes gibt zu Unklarheiten dort keinen Anlaß, wo die Bezüge gleichblei⸗ bend ſind; ſie müſſen im Urlaub weitergezahlt werden. Wo ſie aber ſchwanken und von ver⸗ ſchiedenartigen Faktoren und Arbeitsergebniſ⸗ ſen abhängig ſind(ſo z. B. bei Alkordarbeit, Proviſionen, Mehrarbeit u..), iſt das Ur⸗ laubsgeld zu zahlen, das der Urlauber ver⸗ dient haben würde, wenn er während ſeines Ur⸗ laubs genau wie ſonſt hätte arbeiten können (RA6 319736). Zuſchläge, die nicht etwa bloße Aufwandsentſchädigungen, ſondern reines Ar⸗ beitseinkommen darſtellen(Zuſchläge für Nacht⸗ bzw. Sonntagsarbeit, Schmutz, Hitze uſw.), find deshalb im Urlaub ebenfalls weiterzuzah⸗ len(Arbeitsgericht Berlin 22 Ca. 1115/37). Kann Urlaub infolge vorzeitiger Beendigung des Arbeitsverhältniſſes nicht mehr in Form von bezahlter Freizeit, alſo in natura gewährt werden, dann muß er arundſätzlich durch Zah⸗ lung des Urlaubsgeldes abgegolten werden (RAG 203/36), es ſei denn, der Urlaubsberech⸗ tiate hat die Gewährung ſchuldhaft vereitelt (Arbeitsericht Frankfurt a. M, 1 Ca. 177/7). Ungeſchriebenes Geſetz iſt es ſchließlich, daß das Urlaubsgeld nach Möglichkeit vor Antritt des Urlaubs gezahlt wird. Dr. Schwiegk. Kinderbeihilfen A Z. Wir verweiſen Sie ausdrücklich auf unſere an dieſer Stelle veröffentlichte Auskunft, in der Ausgabe vom 8. Mai dieſes Jahres Dort ſchreiben wir, daß jede kinderreiche Familie, deren Ernährer ein Jahres⸗ einkommen von 38000 Reichsmark nicht erreicht, An⸗ ſpruch auf laufende Kinderbeihilfe hat, vorausgeſetzt, daß er nicht Beamter oder Angeſtellter bei einer Be⸗ hörde iſt. Ihre Behauptung iſt daher unzutreffend. Wegen der Kinderbeihilfe wenden Sie ſich in Ihrem Falle an die Reichsbahn. Eine Unterhaltsfrage E. Mannheim 1. Es iſt kaum denkbar, daß ein Be⸗ amter des genannten Amtes ſich Rechte anmaßt, die ihm nicht zuſtehen. Jedenfalls ſind hierbei Vorgänge vorausgegangen, die Sie wohl nicht kennen. Es emp⸗ fiehlt ſich daher, da die Angelegenheit in dieſem Sta⸗ dium jedenfalls nicht geklärt werden kann, wenn Sie hierwegen bei der NS⸗Rechtsberatungsſtelle im Schloß — Sprechſtunden jeweils Dienstag und Donnerstag von 15—17 Uhr— vorſtellig werden. Weiblicher Arbeitsdienſt J. S. Ueber den Werdegang einer Führerin im weiblichen Arbeitsdienſt und die zu erfüllenden Vor⸗ ausſetzungen befragen Sie ſich zuſtändigkeitshalber bei der Gruppe 120 für den weiblichen Arbeitsdienſt in Karlsruhe, Kriegsſtraße 228.„ Eine Krankenkaſſenfrage P. F. Maßgebend für den Erſatz einer beſchafften Brille kommt es auf die Satzungen der in Frage kommenden Kaſſe an. Ueber die entſprechenden Be⸗ ſtimmungen der reichsgeſetzlichen Kaſſen unterrichtet Sie gerne der Leiter der Allgemeinen Ortskranken⸗ kaſſe, Renzſtraße 11/13. Russisches Restaurant „Sagen Sie, welches ist der Unterschied zwischen einem Essen für 3 Rubel und einem für 52“ „2 Rubel!“— (Krokodil-Moskau) Weenn es den geſunden Malzkaffee nicht gäbe, müßte er jetzt erfunden werden/ „Hahenkreuzbanner⸗ Sonntag, 1. Juni 1958 Abwehr des Kartoffelkäfers in Baden „auf Kartoffelläfer beſteht?— Da in der Bevöllerung noch immer Unklarheiten beſtehen, an welche Stellen ſie ſich bei Auftreten des Kartoffelkäfers zu wenden haben, ſei hier noch einmal darauf hingewieſen, daß die Bekämpfung des Käfers einſchließlich Aufklärung, Beaufſichtigung des Suchdienſtes, Durchführung von Schutzſpritzungen ſowie Vernichtung der Käferherde durch den Kartoffelkäferabwehrdienſt des Reichsnähr⸗ ſtandes erfolgt. Im Gebiete der Landesbauernſchaft Baden ſind drei Bezirksſtellen dieſes Abwehr⸗ dienſtes eingerichtet, und zwar eine in Durlach, Mittelſtraße 10, eine weitere in Freiburg i. Br., Tennenbacherſtraße 44 und eine dritte in Konſt an z, Hofhalde 11. Dieſen Dienſtſtellen obliegt alles, was mit den direkten Belkämpfungsmaßnahmen des Kartoffel⸗ käfers zuſammenhängt. Die Pflanzenbeſchau zur Ver⸗ hütung der Verſchleppung, die Schädlingsſperrmaß⸗ nahmen, Ausſtellulng von Zeugniſſen für den Aus⸗ lands⸗ und Inlandsverkehr iſt Aufgabe der Hauptſtelle für Pflanzenſchutz in Baden, Auguſtenberg(Poſt Grötzingen). Beim Auffinden von Kartoffelkäfern und Larven desſelben wende ſich jeder ſofort fernmündlich an die nächſte Bezirksſtelle und erſtatte Meldung, da von der Inangriffnahme ſofortiger Bekämpfungsmaß⸗ nahmen in erſter Linie der Erfolg abhängt. Ungeziefer in den Gärten F. K. H. Was lann man zur Bekämpfung der Blatt⸗ läuſe und der Maden unternehmen?— Viele Garten⸗ 1 beſitzer werden in den letzten Tagen mit Schrecken feſt⸗ geſtellt haben, in welch ſtarkem Ausmaße die Blatt⸗ läuſe die Pflanzen in den Gärten befallen haben. Es ſcheint ‚als gäbe es dieſes Jahr ein„Blattlaus⸗ jahr“. Der drohende Schaden iſt groß. Die Blattläuſe ſaugen den Pflanzen die Säfte aus, ſo daß die be⸗ ſallenen Teile, Triebe und Blätter verkrümmen und verkräuſeln, welken oder abſterben. Als Bekämpfungs⸗ mittel hat ſich das Spritzen mit Tabakſeifenbrühe oder mit Quaſſiabrühe am beſten bewährt. Bei geringerem Befall kann auch Inſektenpulver und Tabakſtaub trocken auf die Pflanzen geſtäubt werden. Ein gefährlicher Schäd'ing unſerer Obſtbäume iſt die Obſtemade. Sie verurſacht die Wurmſtichigkeit der Aepfel und Birnen. Ihre Raupe frißt zuerſt in der Kelchhöhle und bohrt ſich dann in die Frucht bis ins Kerngehäuſe. Ausge⸗ der„madigen“ Frucht auf die Erde, von wo ſie die Stammrinde aufſucht, um dort unter Borkenſchuppen in grauweißem Geſpinnſt zu überwintern. Um dieſen häufigen Schädling und andere freſſende Inſetten jetzt wirkſam bekämpfen zu können, müſſen wir die Be⸗ ſpritzung der Kernobſtbäume mit ꝰprozentiger Schwefel⸗ kalkbrühe vornehmen, der auf 100 Liter Brühe 400 Gramm Bleiarſenatpulver zugeſetzt wird. Schorf iſt bekanntlich eine Pilzkrankheit am Kern⸗ und Steinobſt. Neben ſchwärzlich bis dunkelolivfarbigen ſtrahligen, dicht anliegenden Pilzüberzügen beachtet man an den Früchten eine Verkorkung, die ſpäter infolge des Wachs⸗ tums zum Aufſpringen oder Reißen führen kann. Mehr⸗ faches Spritzen mit 2prozentiger Kupferkalk⸗ oder Schwefelkalkbrühe hat ſich bewährt. Stark befallene Die Früchte dürfen nicht zu warm gelagert werden. Bekämpfung des Feindes unſerer Kohlpflanzen, den Kohlweißling, führen wir am beſten durch Zer⸗ drücken der Eier und jungen Räupchen und durch Ab⸗ ſammeln der großen Raupen von den Blättern durch. Auch das Spritzen mit Quaſſiaſeifenbrühe iſt zu emp⸗ ſehlen. Beim Abſammeln der Puppen dürfen nur die beweglichen zerdrückt werden. Die unbeweglichen, toten ſind meiſt von Larven der nützlichen Schlupfweſpen er⸗ füllt. Auch die an Raupen und Puppen häufig vor⸗ handenen, fälſchlich„Raupeneier“ genannten, hellgelben und eirunden Gebilde ſind eingeſponnene Schlupf⸗ weſpenpuppen und deshalb zu ſchonen. DLie Cierpflege zur Weidezeit W. K. M. Iſt es günſtig, die Schweine auf die Weide zu ſchicken? Wie muß man ein Fohlen behandeln, da⸗ mit es leiſtungsfähig wird, und was iſt zu tun, da⸗ mit die Rinder und Ziegen tüchtig Miich geben?— Erſte Vorausſetzung für das Gedeihen unſerer Fohlen iſt ausreichende Bewegungsmöglichkeit in Sonne, Licht und Luft. Manches Fohlen wäre ein leiſtungsfähigeres Pferd geworden, wenn es nicht in dunklen und engen Räumen hätte aufwachſen müſſen, in denen es ſich kaum bewegen konnte und wohin kein Sonnenſtrahl gelangte. Wind und Wetter pflegen die Haut und härten ab, das Herumſpringen beanſprucht Hufe, Knochen und Muskeln und ſtärkt dieſe damit. Eine Weide oder ein Tummelplatz iſt für die Aufzucht daher unbedingt notwendig. Die Plätze müſſen aller⸗ dings mit einfachen Stangen eingezäunt werden. Wo der einzelne die hierfür notwendigen Ausgaben nicht tragen kann, ſchließen ſich die Züchter einer Gemeinde am vorteilhafteſten zuſammen und errichten im Einver⸗ nehmen mit dem Bürgermeiſteramt einen Platz für Fohlen und Jungvieh. Was die Haltung der Kühe betrifft, ſo ſei jeder Bauer oder Landwirt da⸗ vor gewarnt, zu viele Tiere im Verhältnis zu dem ihm zur Verfügung ſtehenden Futtervorrat zu halten. Von ſchlecht gefütterten Kühen kann keine genügende Miſch⸗ und Arbeitsleiſtung erwartet werden. Es iſt daher wirtſchaftlicher, zwei Kühe ausreichend zu füttern, als drei zu halten, für die das Futter nur knapp aus⸗ reicht. Für die Aufzucht männlicher und weiblicher Jungrinder gilt das gleiche. Wer glaubt, ein ver⸗ ſprechendes Bullenkalb im Stall zu haben, ziehe dieſes eine Tier richtig auf, anſtatt mehrere nur mangelhaft füttern zu können. Jeder Bauer wende ſein Augen⸗ merk beſonders auf die ſachgemäße Aufzucht weiblicher Jungrinder, die vielfach noch ſehr verbeſſerungsfähig iſt. Ein häufig vorlommender Fehler iſt das zu frühe Deckenlaſſen der Rinder. Mit einer allzufrühen Träch⸗ tigkeit verbindet ſich zwangsläufig eine Beeinträchti⸗ gung der Körperentwicklung des Tieres. Werden Rin⸗ der im Alter von 18 bis 22 Monaten gedeckt, ſo be⸗ friedigen auch ihre ſpäteren Leiſtungen. Im Gegenſatz zu unſeren Wiederkäuern verdaut das Schwein die Rohfaſer weniger volllkommen. Dennoch wird blatt⸗ reiches Grünfutter auch von unſeren Schweinen ge⸗ nügend ausgenutzt. Richtige Pflege der Schweineweide iſt daher von größter Wichtigkeit Der Beſtand iſt durch oͤfteres Abmähen immer kurz zu halten, damit die Grasnarbe ſtets nachwächſt. Bei jungen wachſenden Tieren. hochtragenden und ſäugenden Sauen iſt auch Monat erreicht und bei den ſäugenden Sauen eine ge⸗ nügende Milchbildung für die Ferkel gewährleiſtet'ſt. Der Schafhalter muß darauf achten, daß nach G. H. L. Wie ſoll man ſich verhalten, wenn Verdacht wachſen ſpinnt ſie ſich am Faden herab oder fällt mit⸗ bei guter Weide etwas Kraftfutter zuzugeben, damtt. bei erſteren ein Zuwachs von 10 Kilo Lebendgewicht je der Schur vorhandene Stroh⸗ und Schmutzteile aus der Wolle ſorgfältig ausgeleſen werden. Es dürfen vor allem keine Klunker mit unter der Wolle eingepackt ſein. Die Mutterwollen, Lammwollen, Jährlingswollen, Hammel⸗- und Bockwollen müſſen jeweils getrennt ge⸗ ſackt werden. Da leicht die Gefahr der Moderhinke be⸗ ſteht, iſt gute Klauenpflege und Desinfektion notwen⸗ dig. Wunde Körperteile, die von der Schur herrühren, müſſen mit Holzteer, vermiſcht mit etwas Lyſol oder Kreolin, behandelt werden. Durch die verhäitnismäßig ſtarke Fütterung von Grünfutter wird die Milchleiſtung der Ziegen eine noch größere als während der Zeit nach dem Lammen ſein. Es iſt Wert darauf zu legen, daß richtig gemolken wird. Bei Tieren, die ſehr viel Milch geben, iſt das Melken dreimal täglich vorzu⸗ nehmen. Wie vertreibe ich ein Wieſel? M. M. In meinem Gartenhaus hat ſich ein Wieſel eingeniſtet. Wie kann ich dieſes vertreiben bzw. töten? Ich habe ſchon beobachtet, daß es jungen Haſen ins Genick beißt und ihnen dann das Blut ausſaugt.— Antwort: Das W. iſt kein jagdbares Tier. Es darf alſo nicht geſchoſſen werden. Da es auf Ihrem Boden Schaden anrichtet, dürfen Sie es fangen. Dazu gibt es Fallen, ſogenannte Kaſtenfallen, die Sie wohl in jedem Waffengeſchäft erwerben können, deren An⸗ ſchriften Sie übrigens immer wieder aus dem Anzei⸗ genteil des„HB“ erſehen können. Beruf des Landwirts K. B. Die Berufsausbildung des Landwirts beſteht nach den vom Reichsbauernführer am 1. Oktober 1937 erlaſſenen„Beſtimmungen für die praktiſche Ausbil⸗ dung zum Landwirt“ in einer zweijährigen praktiſchen Lehrzeit, die als Landwirtſchaftslehre bezeichnet wird und auf einem anerkannten Lehrbetrieb verbracht wer⸗ den muß. Der Landwirtſchaftslehre ſoll eine zweijäh⸗ rige praltiſche Grundlehre, die Landarbeitslehre, vor⸗ ausgehen. Die Landarbeitslehre kann in jedem gut be⸗ wirtſchafteten Betrieb verbracht werden. In vorliegen⸗ dem Fall wird die ſeitherige landwirtſchaftliche Tätig⸗ keit auf die Landarbeitslehre angerechnet. Während der Landwirtſchaftslehre ſoll die Landwirtſchaftsſchule fuc den Landuiet, Gbol- und lleingärbnec (zwei Winterkurſe von je viermonatiger Dauer) beſucht werden. Die Schulzeit wird auf die Lehrzeit angerech⸗ net. Das Schulgeld beträgt RM. 10.— bis RM. 20.— je Winterkurs. Hinzu kommen noch einige Auslagen für Bücher, Schreibmaterialien und Lehrausflüge. Für eine Gütsverwalter⸗ oder Gutsinſpektorſtelle wird als Mindeſtnachweis fachlichen Könnens die mit gutem Er⸗ folg beſtandene Landwirtſchaftsprüfung verlangt Dieſe Prüfung wird nach Abſchluß der Landwirtſchaftslehre abgelegt. Anwärter auf eine ſolche Stelle müſſen natür⸗ lich auf Grund mehrjähriger erfolgreicher Tätigkeit allen Aufgaben der landwirtſchaftlichen Betriehsfüh⸗ rung gewachſen ſein. Die gebrochene Deichſel L. K. A. Ich beauftragte einen Fuhrmann, meine Kartoffeln vom Feld zu holen und heimzufahren. Da der Fuhrmann keinen Wagen frei hatte, habe ich ihm von einem anderen Fuhrmann einen Wagen beſorgt, mit dem er dann auch weggefahren iſt. Als wir auf dem Acker die Kartoffeln zum Teil geladen hatten, zog das Pferd nicht mehr an. Trotz aller unternommenen Verſuche beſtand keine Ausſicht, vom Platze zu kom⸗ men. Ich war gezwungen, den auf dem Nachbargrund⸗ ſtück arbeitenden Fuhrmann zu bitten, mit ſeinem Pferd Vorſpann zu leiſten, was er auch ſofort machte. Mein Fuhrmann ſpannte ſein Pferd von der Sattel⸗ ſeite ab und ſpannte es auf die Handſeite. Trotzdem ich ihm mehrere Male ſagte, er ſolle ſein Pferd ganz abſpannen, da es doch nicht mehr anziehe, ließ er es angeſpannt. Als das geliehene Pferd angeſpannt war und anzog, gab mein Fuhrmann ſeinem Pferd einen Peitſchenhieb. Das Pferd ſchlug aus und kam mit dem Hinterbein über den Strang. Da das geliehene Pferd im Zug nicht mehr nach'ieß und den Wagen mitſamt dem anderen Pferd fortſchleppte, fiel das Pferd meines Fuhrmanns um. Es fiel auf die Deichſel, wodurch dieſe zu Bruch ging. Der Fuhrmann, dem der geliehene Wagen gehört, verlangte nun eine neue Deichſel, die er ſich auch ſofort einſetzen ließ. Wer muß nun den Scha⸗ den tragen?— Da Sie ſelbſt den Wagen geliehen hatten, müſſen zunächſt Sie ſelbſt die Koſten für die Reparatur der Deichſel zahlen, da Sie den Wagen wieder in einem ordnungsgemäßen Zuſtand zurück⸗ geben müſſen. Es ſteht Ihnen jedoch frei, von Ihrem nannlieimer lunterbunt M. Z. in E. Das Guthaben Ihrer Schweſter liegt gemäß den deviſenrechtlichen Beſtimmungen auf Sperr⸗ konto, da Ihre Schweſter derzeitig ihren Wohnſitz nicht in Deutſchland hat. Zum Zwecke der Steuer⸗ zahlung kann die Kontoinhaberin oder ein beglaubig⸗ ter Bevollmächtigter beim Oberfinanzpräſident Baden in Karlsruhe, Redtenbacherſtraße 19, einen Antrag auf Freigabe von Beträgen, aber nur in Höhe der Steuern, ftellen. H. B. in P. Sie richten Ihre Frage zuſtändigkeits⸗ halber an den Gauobmann der Fachſchaft Tanz in der Reichstheaterkammer für den Gau Baden, Kurt Großkopf in Karlsruhe, Herrenſtraße 33, der Ihnen die gewünſchte Auskunft gerne erteilen wird. K. W. 16. Gemäß der beſtehenden geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen kann eine Privatklage gegen Jugendliche nicht erhoben werden. Dagegen kann gegen Volljäh⸗ rige, die fortgeſetzt ſich in Beleidigungen gegen Dritte ergehen, Priwattlage gemäߧ 1851f RStréB erhoden werden. Bei der minderjährigen verlobten Perſon könnte höchſtens ein Einſchreiten einer Vormundſchafts⸗ behörde in Frage kommen. W. B. Ihre Frage, ob es ſich bei der uns⸗genann⸗ ten Firma um ein ariſches Unternehmen handelt, richten Sie zuſtändigkeitshalber an die Kreisteitung der NSDAP, Kreiswirtſchaftsberatung, in Schwein⸗ furt, Rückertſtraße 2. E. R. Wegen des Wortlauts der Rede, die Reichs⸗ miniſter Dr. Frick am 30. Januar 1937 gehalten haben ſoll, wenden Sie ſich am beſten an das Reichs⸗ und preußiſche Miniſterium des Innern, Zentralabteilung, in Berlin NW 40, am Königsplatz, Moltkeſtraße 5. O. M. Sie richten Ihre Frage zweckmäßig an das Samariterhaus der Univerſität Heidelberg, die eine kliniſche Abteilung des Krebsforſchungsinſtituts iſt. Die Leitung des genannten Hauſes wird Ihnen gerne mit Auskunft dienen. H. F. Neckarau. Bleilöter iſt ein erlernter Beruf. Der Bleilöter macht als ſolcher auch die Geſellen⸗ prüfung. Es gibt auch in Mannheim eine Anzahl Werke, die Bleilöter beſchäftigen. Seit welcher Zeit die Tätigkeit eines Bleilöters als ein ſelbſtändiger Beruf zu gelten hat, das dürften Sie am beſten bei der Handwerkskammer in B 1, 7b in Erfahrung bringen können. H. F. Neckarau. Ein Beamter der Stadt Mannheim iſt penſionsberechtigt, wenn er das 27. Lebensjahr überſchritten hat. Ein Angeſtellter iſt nicht penſions⸗ berechtigt. Ein Dauerangeſtellter erhält aber in Höhe der Differenz der Angeſtelltenrente zur Penſion des Beamten eine Zuſatzrente. Sollten Sie noch weitere Fragen haben, dann richten Sie dieſe an das Perſo⸗ nalamt der Stadt Mannheim. Nürnberg 1084. Wenn ein in Deutſchland lebender amerikaniſcher Szaatsangehöriger die deutſche Staats⸗ angehörigkeit erwerben will, dann muß er ſich an die Ausländerſtelle der zuſtändigen Polizeibehörde wen⸗ den. In Mannheim kommt eine Vorſprache beim Po⸗ lizeipräſidium, Zimmer 37, in Frage. fragen um das leidige geld L. W. M. Mein Sohn hat geſiedelt. Ich gab ihm dazu RM. 500.—. RM. 300.— gab er mir wieder zurück mit dem Verſprechen, den Reſt nach und nach zurückzuzahlen, was aber bis jetzt nach zwei Jahren nicht geſchah. Ich könnte das Geld nötig brauchen. Meine Tochter will nämlich auch ſiedeln. Für die RM. 300.— habe ich ihm keine Quittung gegeben. Für den Reſt von RM. 200.— habe ich keinen Schuldſchein. Nun haben wir uns entzweit. Ich habe ihn zweimal brieflich aufgefordert zu zahlen und jedesmal einen Termin von vier Wochen geſetzt, aber bis heute kein Geld und auch keine Antwort erhalten. Was kann ich unternehmen, um zu meinem Geld zu kommen? Soll ich ihm einen Zahlungsbefehl ſchicken, oder ſoll ich den Betrag einklagen und evtl. Pfändung beantragen? Er verdient wöchentlich RM. 45.— und hat ein Kind. Kann ich die Eheleute, falls ſie beſtreiten, mir noch RM. 200.— zu ſchulden, zu einem Eid zwingen?— Selbſtredend haben Sie das Recht, gegen Ihren Sohn gerichtlich vorzugehen, wenn er ſich weigert, den Ihnen geſchuldeten Reſtbetrag zu bezahlen. Dies können Sie durch Erlaſſung eines Zahlungsbefehles ermöglichen. Falls Ihr Sohn und deſſen Ehefrau gemeinſam Ihnen das Geld ſchu den, können Sie auch gegen beide zu⸗ ſammen einen Zahlungsbefehl beantragen. Wenn dann hiergegen vom Schrldner Widerſpruch erhoben werden ſollte und infolgedeſſen die Sache zur Verhandlung vor dem Amtsgericht gelangt, tann das Gericht erfor⸗ derlichenfalls eine eidliche Vernehmung des bzw. der Schuldner anordnen. Nr. 318 067. Seit zehn Jahren wohnte mein Vater bei mir in einem gemeinſamen Haushalt. Er hatte ein ſchweres Leiden(Gehirnverkalkung). Vor etwa drei Jahren wurde meinem Vater vom Amtsgericht Mann⸗ heim ein Pfleger bzw. Vermögensverwalter beſtellt, da mein Vater ein Haus beſitzt und er zur Regelung der Einnahmen und Ausgaben des Hauſes nicht mehr in der Lage war. Der Pfleger ſchloß mit mir einen Vertrag betreffs meines Vaters ab und bekam ich monatlich RM. 40.— für das Eſſen. Am 9. 1. 1938 ſtarb mein Vater. Kann ich jetzt nach dem Tode mei⸗ nes Vaters für die ſonſtigen Arbeiten, wie z. B. für die Inſtandſetzung der Wäſche, Reinigen des Zimmers uſw., eine beſondere Vergütung geltend machen? Mein Vater brauchte eine beſondere Pflege, da er ſeine Not⸗ durft nicht allein verrichten konnte. Kann ich für die letzten drei Jahre für dieſe Arbeiten pro Monat RM. 10.— nachträglich in Rechnung ſtellen?— Nach⸗ dem zwiſchen Ihnen und dem Pfleger Ihres Vaters ein Vertrag abgeſchloſſen wurde, iſt wohl anzunehmen, daß mit dem ausbedungenen Betrag Ihre ſämtlichen Anſprüche abgegolten werden ſollten, ſoweit dieſe aus der Aufnahme Ihres Vaters in Ihren eigenen Haus⸗ halt herrühren. Im übrigen kann ohne Einſicht in den abgeſchloſſenen Vertrag nicht die Frage beantwortet werden, ob der Vertrag nur auf die Regelung der Ent⸗ ſchädigung für das Eſſen gerichtet war und ob andere weitergehende Anſprüche unberührt bleiben ſollten. Erbfragen A. M. Kann das Vermögen einer ledigen Perſon durch Teſtament an die Nichten und Neffen übergehen, obwohl noch Geſchwiſter dieſer ledigen Perſon da ſind?— Antwort: Ja. K. L. M. Eine kinderloſe Kriegerwitwe wurde von ihrem Mann teſtamentariſch als Erbin ſeines Vermö⸗ gens eingeſetzt. Welche Anſprüche kann nun dieſe Frau an die Hinterlaſſenſchaft ihrer Schwiegermutter bei deren Ableben ſtellen? Als Erben kommen noch vier Söhne der Erblaſſerin in Frage. Das Erbgut beſteht aus zwei Grundſtücken und evtl. Barvermögen. Kann die Frau durch teſtamentariſche Verfügung ſeitens ihrer Schwiegermutter als Erbin ausgeſchaltet werden? Wie iſt hier die Rechtslage?— Die kinderloſe Krieger⸗ witwe hat keinerlei geſetzliches Erbrecht beim Tode ihrer Schwiegermutter. Anſprüche gegen den Nachtaß bzw. die Erben ſtänden ihr nur dann zu, wenn ſie in dem Teſtament der Schwiegermutter ausdrücklich be⸗ dacht wäre. Da der Kriegerwitwe keinerlei Pflicht⸗ teilsanſprüche zuſtehen, kann ſie von der Schwieger⸗ mutter jederzeit als Erbin ausgeſchaltet werden. Deutſchland— Schweden Fuhrmann den Erſatz dieſer Auslagen zu verlangen, wenn er entgegen Ihrer klaren Anweiſungen ſein Pferd auf der Handſeite eingeſpannt ließ. Sie können die Koſten der Deichſelreparatur gegebenenfalls vom Fuhrlohn abziehen. Gibt es wieder Grünlandbeihilfen? G. M. in O. Iſt es richtig, daß der Reichsnährſtand auch in dieſem Jahre wieder Beihilffen für die Ein⸗ zäunung beziehungsweiſe Unterteilung von Dauer⸗ grünland gewährt? Wenn ja, unter welchen Voraus⸗ ſetzungen?— Antwort: Um im Intereſſe der deut⸗ ſchen Volksernährung die Erträge des Grünlandes ſtärker und ſchneller zu ſteigern als es ohnehin ge⸗ ſchieht, werden auch in dieſem Jahr für den Umbruch beziehungsweiſe für die Einzäunung mit gleichzeitiger Unterteilung von Dauergrünland Beihilfen gewährt. Und zwar werden in der Zeit vom 1. April 1938 bis zum 31. März 1939 Zuſchüſſe in Höhe von durchſchnit⸗ lich 80 Reichsmark je Hektar gegeben. Die Beihilfen für Verbeſſerungsmaßnahmen können nur dann ge⸗ währt werden, wenn es ſich um den Umbruch von wirklichem Dauergrünland, alſo ſchlechten Wieſen und Weiden, keinesfalls aber um den von Wechſel⸗ weiden, Kleegras und ähnlichen kurzfriſtigen Futter⸗ feldſchlägen handelt. Außerdem muß die Gewähr ge⸗ geben ſein, daß durch den Umbruch eine Ertrags⸗ ſteigerung von der Flächeneinheit herbeigeführt wird, ſei es durch den dauernden Anbau von Ackerfrüchten oder durch eine wiedererfolgende Neuanſaat zu Dauer⸗ grünland nach mehrjähriger Ackerzwiſchennutzung. Auf keinen Fall darf der Viehbeſtand beziehungsweiſe deſſen Leiſtung durch Umbruch der Dauergrünland⸗ flächen vermindert werden. Selbſtverſtändlich muß der Umbruch ſachgemäß durchgeführt werden. Wer Bei⸗ hilfen für die Einzäunung beziehungsweiſe Unterteilung von Dauergrünland erhalten möchte, hat das Grünland nicht nur im ganzen einzuzäunen, ſon⸗ dern auch eine genügende Anzahl Unterteilungen vor⸗ zunehmen. Die einzelnen Koppeln ſind ſo groß zu wählen, daß unter normalen Verhältniſſen je Hektar eine Beſatzdichte von mindeſtens 80 Doppelzentner Le⸗ bendgewicht erreicht wird. Während des Auftriebes iſt alſo bei vier Stück Großvieh in einer Weidegruppe eine Koppelgröße von etwa 0,25 Hektar erforderlich. Für eine ſachgemäße Pflege und eine gegenüber der bisher erfolgten verſtärkten Düngung muß ausreichend Gewähr gegeben ſein. Für Anträge und Abnahme⸗ beſcheinigungen werden beſondere Formblätter aus⸗ gegeben, die ausgefüllt beim Ortsbauernführer oder einem von der Kreisbauernſchaft beſtimmten Ver⸗ trauensmann einzureichen ſind. Bei der gegebenen Richtlinien wird der Antragſteller grundſätzlich von allen weiteren Beihilfeaktionen aus⸗ geſchloſſen. Zu betonen iſt noch, daß für ein und die⸗ ſelbe Fläche nur einmal eine Beihilfe in Anſpruch ge⸗ nommen werden darf. Erbſchaftsſteuer A. M. Wenn eine ledige Perſon ihr Vermögen durch Teſtament an Nichten und Neffen übergibt, bis zu welcher Summe if dann das Barvermögen ſteuerfrei? Von welcher Su,, e an iſt Schenkungsſteuer fällig? — Antwort: Ein Abkömmlinge erſten Grades von Geſchwiſtern bis zu 2000 Reichsmark iſt ſteuerfrei. Ueberſteigt der Erwerb dieſen Betrag, ſo tritt Steuerpflicht für den geſamten Erwerb ein. Der Steuerſatz iſt bei einem Erwerb der Geſchwiſterkinder bis 10 000 Reichsmark 8 Prozent und bis 20 000 Reichsmark 10 Prozent. K. H. Ein Vater erbte von ſeinem Sohne aus erſter Ehe 6700 Reichsmark. Die beiden noch lebenden Kin⸗ der erhielten aber 1650 Reichsmart. Die Erbſchaf ſtammte aus einer Verſicherung. Iſt für den Betrag von dem Sohne aus erſter Ehe war noch zu deſſen Leb⸗ zeiten an ihn ausbezahlt worden. Iſt für den Betrag von 3350 Reichsmark Erbſchaftsſteuer zu entrichten? Können die Kinder aus erſter Ehe heute für die Erb⸗ ſchaftsſteuer vom Vater haftbar gemacht werden?— Antwort: Der Nachlaß einer ledigen Perſon geht auf die Eltern je zur Hälfte über Lebt ein Elternteit nicht mehr, ſo erhalten dieſe Hälfte deſſen Kinder, alſo die Geſchwiſter des Erblaſſers.— Der Erwerb des Vaters iſt, wenn er die Freigrenze von 2000 Reichs⸗ mark überſteigt und nicht mehr als 10 000 Reichsmark beträgt, mit 6 Prozent zu verſteuern. Ein Erwerb der Geſchwiſter von je nicht über 2000 Reichsmark iſt ſteuerfrei.— Für die von dem Erwerb des Vaters zu entrichtende Steuer haften deſſen Erben geſamt⸗ verbindlich.— Bei einem Erwerb der Kinder von ihrem Vater iſt ein Betrag von 30 000 Reichsmark 3 ſteuerfrei. Zu verſteuern iſt nur der 30 000 Reichsmark überſteigende Anfall. Frage eines Kriegsbeſchädigten J. R. Wenn Sie ärztliche Unterlagen darüber be⸗ ſitzen, daß Ihre jetzige Erkrankung in urſächlichem Zu⸗ Ihrer Kriegsverletzung ſteht, ſo ſammenhang mit können Sie ſich— zumal Ihr Militärpaß einen dies⸗ bezüglichen Eintrag enthält— an das Verſorgungs⸗ amt in Heidelberg, Plöck 79, wenden. Sie können an dieſer Stelle den Antrag auf Gewährung einer Kriegs⸗ rente ſtellen. Ihr Fall wird genaueſtens nachgeprüft. Wir haben gewettet Briefmarken. Wie uns von zuſtändiger und gut⸗ unterrichteter Seite mitgeteilt wird, hat es in Deutſch⸗ land in der Nachkriegszeit weder eine 7- noch eine 14⸗Pfennig⸗Briefmarke gegeben. Das Porto für Briefe betrug 15 Pfennig, wurde aber auf 12 Pfennig herab⸗ geſetzt, das Porto von Karten von 8 auf 6 Pfennig. Sportliches G. R. Der Deutſche Wöllner(Leipzig) erreichte bei den Olympiſchen Spielen 1936 in Berlin beim Dreiſprung eine Weite von 15,27 Meter und wurde mit dieſer Leiſtung Vierter. Beim kam lember 1937 nur auf 14,32 Meter und wurde damit hinter den beiden Schweden nur Dritter. H. G. in A. Die Weltrekordlerin Giſela Mauer⸗ mever iſt in München geboren. Seit 1926 gehört ſie dem Turn⸗ und Sportverein Neuhauſen⸗Nymphenburg als altives Mitglied an. Ihre Adreſſe erfahren Sie Reichsbund für Leibesübungen in Berlin⸗Charlottenburg, Haus des Deutſchen Sports, beim Deutſchen Reichsſportfeld. H. A. Bei den am Sonntag, 12. Juni, in Hoppe⸗ R gewann O. Schmidt auf„Adlerfee“ den„Preis der Diana“ und garten ſtattgefundenen Pferderennen auf„Elritzling“ das„Silberne Pferd“ des Führers. G. G. M. Zweckmäßig wenden Sie ſich wegen Ihrer Autotour an den Deutſchen Automobilelub(DDAce), 5 Ortsgruppe Mannheim, Friedrichsplatz 3, Tel. 436 73. Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr 2 7 74 L H, U,,, 222? Nichteinhaltung lerwerb der Geſchwiſter und 1650 Reichsmark Erbſchaftsſteuer zu bezahlen? Der Vater iſt jetzt geſtorben. Aber die Erbſchaft von Leichtathletik-Länderkampf Wöllner am 18. Sep⸗ Heidelbe indet der vom 2 hem NSD⸗Aerzte Hauärztetag, wie ſchluß an den R hom 25. bis 26. Es wird Pg. 9 heiſer aus dem hrers in einer hes deutſchen Ar flege und insbe lichtunggebende her Kundgebung heit der NSDAg kelundheit der D Dr. Klipp, Beauf om Hauptamt f ern, vor der gef wie Betriebsfü nüber die in chtige Frage d ge das Wort iſt die politiſche 03 Reſch en L Aerzteſchaft, des Kiniſterpräſident *5 Aerzteſ 4 niſation ſpreche In die r Waldkirch, hurde der ledige r das Opfer ein zuſammen mit e der Elz mit dem! tigt. Wohl infol ſeins kam der Ma und wurde mit Arbeitender Land' Löffler zu retten, führenden Elz ſel her weitere Rett iche Löfflers k *2 fwendungen militã heſonders ſch 4 Citrovi: Uebung unter Vi Unternehmer jew Unternehmer bzn der Meldefriſt der w. Dauer der lden. Tut er d his zur vorſchrift zahlen. Meldung⸗ für die Zeit der heitergezahlt wer Zwisck du Vier Tage e Ortsbauernſc „bis 5. Juli e und Tirol durch. Gelegenheit entg Fernreiſewagen averns und die In der Nacht v Juli, wird in L ührt über Heidell Raulbronn— Ve bingen über die Iund Augsburg. weiter nach der 7 Führer in Feſtun rſee und Paſin n nachmittags Sehenswürdigkeit gung gezeigt. A⸗ ae ſpitze und ſchl Reiſetag bringt 1 eine der ſchönſten wird Füſſen erre ihe liegenden Reuſchwanſtein u werden. Bei Gel ſchiedene bäuerlich ſucht werden. eſſelwang und 5 neller Fahrt a n die Reiſende r Fahrpreis b n etwa 40 Per eber weitere Kof Auskunft. Da in kenkreuzbanner⸗ Blick übers Cand — Sonntag, 19. Juni 1958 Juni 1938 ehte badiſche meldungen Zum Gauärztetag in Heidelberg Heidelberg, 17. Juni. Dieſes Jahr indet der vom Amt für Volksgeſundheit und zu verlangen, weiſungen ſein eß. Sie können benenfalls vom lfenꝰ hem NSD⸗Aerztebund alljährlich durchgeführte Gauärztetag, wie bereits mitgeteilt, im An⸗ Reichsnährſtand ſchluß an den Reichsſtudententag in der Zeit n für die Ein⸗ g von Dauer⸗ ſelchen Voraus⸗ ereſſe der deut⸗ s Grünlandes es ohnehin ge⸗ r den Umbruch it gleichzeitiger hilfen gewährt. April 1938 bis hon durchſchnitt⸗ Die Beihilfen nur dann ge⸗ Umbruch von hlechten Wieſen von Wechſel⸗ riſtigen Futter⸗ hie Gewähr ge⸗ eine Ertrags⸗ ſeigeführt wird, n Ackerfrüchten iſaat zu Dauer⸗ ſennutzung. Auf beziehungsweiſe Dauergrünland⸗ ndlich muß der ſen. Wer Bei⸗ beziehungsweiſe ten möchte, hat nzuzäunen, ſon⸗ rteilungen vor⸗ id ſo groß zu tiſſen je Hektar ppelzentner Le⸗ s Auftriebes iſt 'r Weidegruppe tar erforderlich. gegenüber der tuß ausreichend und Abnahm⸗ rmblätter aus⸗ ternführer oder ſtimmten Ver⸗ Nichteinhaltung r Antragſteller feaktionen aus⸗ ür ein und die⸗ in Anſpruch ge⸗ bom 25. bis 26. Juni ſtatt. eEs wird Pg. Miniſterialrat Prof. Dr. Pak⸗ leiſer aus dem Stab des Stellvertreters des ührers in einer Aanng über die Aufgaben hes deutſchen Arztes in der Erb⸗ und hlege und insbeſondere bei der Eheberatung lichtunggebende Ausführungen machen. In er Kundgebung des Amtes für Volksgeſund⸗ heit der NSDaAp und des Amtes für Volks⸗ geſundheit der DAß wird Pg. Miniſterialrat Dr. Klipp, Beauftragter des Reichsärzteführers hom Hauptamt für Volksgeſundheit für Bay⸗ en, vor der geſamten badiſchen Aerzteſchaft nern über die in der Geſundheitsführung ſo pichtige Frage der vorbeugenden Krankenfür⸗ ſorge das Wort Das Hauptereignis it die politiſche Kundgebung der national⸗ ſo 0 en Organiſation der deutſchen erzteſchaft, des SD⸗Aerztebundes, in der Miniſterpräſident Pg. Walter zu der —55 Aerzteſchaft als der politiſchen Or⸗ goniſation ſprechen wird. nn die reißende Elz geſtürzt Waldtirch, 17. Juni. In Oberwinden ler das Opfer eines tragiſchen Unglücksfalles. Zuſammen mit einem Nefſen war Löffler an her Elz mit dem Reinigen von Fenſtern beſchäf⸗ igt. Wohl infolge eines plötzlichen Unwobhl⸗ ſeins kam der Mann der reißenden Elz zu nahe und wurde mit fortgeriſſen. Ein in der Nähe arbeitender Landwirt unternahm den Verſuch, Löffler zu retten, geriet aber der viel Waſſer führenden Elz ſelbſt in Gefahr und mußte da⸗ her weitere Rettungsverſuche aufgeben. Die geiche Löfflers konnte geborgen werden. Taufwendungen für die Jamilienhilfe bei militäriſchen Uebungen Der Reichsarbeitsminiſter hat eine Regelung her Aufwendungen für die Familienhilfe bei lebungen hinſichtlich der Krankenverſicherung getroffen. Sie bezieht ſich auf die kurzfriſtige Ausbildung der Wehrmacht und auf Uebungen Wehrmacht. flichtmitglieder geſetzlicher Krankenkaſſen, an einer Uebung teilnehmen, haben den ginn der Uebung unter Vorlegung des Ein⸗ berufungsbefehls und die Beendigung der Vermögen durch bergibt, bis zu ögen ſteuerfrei? gsſteuer fällig? zeſchwiſter und zhwiſtern bis zu igt der Erwerb r den geſamten em Erwerb der 8 Prozent und zohne aus erſter lebenden Kin Die Erbſchaf für den Betrag zu bezahlen? e Erbſchaft von zu deſſen Leb⸗ für den Betrag zu entrichten? te für die Erb⸗ cht werden?— en Perſon geht t ein Elterntel en Kinder, alſo er Erwerb des 'n 2000 Reichs⸗ 000 Reichsmark Lin Erwerb der Reichsmark iſt erb des Vaters Erben geſamt⸗ er Kinder von )00 Reichsmark 000 Reichsmark beſ onders ſchmacknafte Falate eee Cirovin- fobrik G mb H. fronkłunꝰ lebung unter Vorlage des Wehrpaſſes ihrem internehmer jeweils ſofort zu melden. Der Unternehmer bzw. Arbeitgeber hat innerhalb der Meldefriſt den Beginn und die Beendigung bhzw. Dauer der Uebung der Krankenkaſſe zu nelden. Tut er das nicht, ſo ſind die Beiträge his zur vorſchriftsmäßigen Meldung weiterzu⸗ ahlen. Meldungen können unterbleiben, wenn ür die Zeit der Uebung die vollen Beiträge peitergezahlt werden. n en darüber be⸗ trſächlichem Zu⸗ tzung ſteht, ſo paß einen dies⸗ s Verſorgungs⸗ Sie können an ig einer Kriegs⸗ ns nachgeprüft. Zwischen Necke gus Ladenburg * Vier Tage nach Oberbayern und Tirol. die Ortsbauernſchaft Ladenburg führt vom 2 bis 5. Juli eine Fahrt nach Oberbayern ind Tirol durch. Wer würde ſich dieſe einmalige Gelegenheit entgehen laſſen, im modernen Fernreiſewagen die herrliche Bergwelt Ober⸗ erns und die befreite Oſtmark zu beſuchen! vom Iurnag auf Samstag, Fuli, wird in Ladenburg geſtartet. Der Weg ührt über Heidelberg— Bruchſal— Bretten— Maulbronn— Vaihingen— Stuttgart— Göp⸗ hingen über die Geislinger Steige nach Ulm und Augsburg. Ueber das Lechfeld geht es ig) erreichte bet weiter nach der Feſte Landsberg, wo einſt der ſeim Dreiſprung Führer in Feſtungshaft lag, dann über Am⸗ 1 lerſee und Paſing nach München. Dort wer⸗ Fam en nachmittags bei einer Stadtrundfahrt die d wurde danit Sehenswürdigkeiten der Hauptſtadt der Bewe⸗ er. zung gezeigt. Am zweiten Reiſetag erreichen Giſela Mauer⸗ ie Ellmehmer Garmiſch⸗Partenkirchen, die 1926 gehört ſie Zugſpitze und ſchließlich Innsbruck. Der dritte Nymphenburg feiſeta bringt uns in die Tiroler Bergwelt, ⸗Nymphenburg g bri e erfahren Sie ine der ſchönſten Gegenden der Alpen. Abends besübungen in pird Füſſen erreicht, von wo aus die in der itſchen Sports, Rähe liegenden bayeriſchen Königsſchlöſſer euſchwanſtein und Hohenſchwangau beſichtigt rden. Bei Gelegenheit ſollen auch noch ver⸗ iedene bäuerliche Betriebe und Käſereien be⸗ ſucht werden. Am 5. Juli wird durch die bayeriſchen Voralpen die Rückfahrt angetreten, der auch der herrliche Winterſportplatz elwang und Kempten berührt werden. In neller Fahrt auf der Reichsautobahn errei⸗ n die Reiſenden abends wieder Ladenburg. Der Fahrpreis beträgt bei einer Beteiligung bon eiwa 40 Perſonen 27 RM je Teilnehmer. Ueber weitere Koſten gibt der Ortsbauernführer Auskunft. Da in den nächſten Tagen die An⸗ diger und gut⸗ t es in Deutſch⸗ e 7⸗noch eine orto für Briefe Pfennig herab⸗ auf 6 Pfennig. uni, in Hopye⸗ gewann O. er Diana“ und des Führers. ch wegen Ihrer lclub(DDaAch, 3, Tel. 436 73. ohne Gewaͤhr aſſe⸗ ſowie Betriebsführern und Betriebsobmän⸗ wurde der ledige Schreinermeiſter Anton Löff: fjeidelberg rüſtet zum Studententag Wochenbrief aus der Ueckarſtadt/ heute iſt die„Hendeſemer Kerwe“ * Heidelberg, 18. Juni. Heidelberg rüſtet ſich wieder einmal für feſtliche Tage. Dem Hei⸗ delberger Studententag folgt in der kommenden Woche der erſte Deutſche Studententag des Großdeutſchen Reiches. Ueberall ſind die Vor⸗ bereitungen im Gange, dieſen Tagen auch rein üußerlich ein feſtlich⸗würdiges Gepräge zu geben. Die Ausgeſtaltung des Univerſitätsplatzes wird in ihrer Geſchloſſenheit auf all die vielen, die nach Heidelberg kommen, ihren Eindruck nicht verfehlen. Schon flattern die Fahnen über dem örtlichen Studententag. Am Bismarckplatz ſtehen die Maſten dicht geſtaffelt hintereinander. Die Bevölkerung Heidelbergs zeigt ihre enge Ver⸗ 4 Das Waldschu/immhad im Schriesheimer Tal breit in ſeinem Bett gemacht und iſt ſo richtig im Zorn übergekocht. Aber es war nur eine kurze Aufwallung eines ſchokoladebraunen Her⸗ zens— gar manierlich, als ob nichts geweſen wäre, iſt er ſchnell wieder zurück in ſein Bett. Es iſt ſchon ſo. Heidelbergs Frühling und Som⸗ mer, immer haben ſie in ihrem reichen Füllhorn neue Koſtbarkeiten verborgen, die ſie dann in nie endendem Reichtum über Heidelberg aus⸗ ſchütten. Eine einzigartige Roſenpracht leuchtet aus Tauſenden von Blüten und Knoſpen in allen Farben vom zarten Roſa bis zum glühen⸗ den Dunkelrot am Bismarckgarten in den Son⸗ nentag. Wie ein Sommermärchen aus Duft und Schönheit überſtrahlen ſie den Verkehr und den Alltag unſerer Stadt, die ganze heitere Som⸗ merſeligkeit in ihrem Duft verſtrömend. Hier werden am Freitag und Samstag kommender Woche die Studenten-Schwimmwettkämpie ausgetragen. bundenheit mit ihrer Studentenſchaft dadurch, daß auch ſie nicht zurückſteht in ihrer Teil ⸗ nahme. Neben den bedeutſamen Tagungen ſteht be⸗ ſonders der Dienstagabend auf der Feierſtätte ſtattfindende feſtliche Akt, bei dem neben dem Reichsſtudentenführer Dr. Scheel auch Reichs⸗ erziehungsminiſter Dr. Ruſt ſprechen wird, im Vordergrund des öffentlichen Intereſſes, ebenſo der am Mittwochabend ſich zu Ehren der Hei⸗ delberger Bevölkerung durch die Straßen be⸗ wegende Fackelzug und die anſchließende Schloßbeleuchtung. Die Reichsfrauenführerin Frau Scholz⸗Klink wird ebenfalls zum Deutſchen Studententag kommen, um vor den deutſchen Studentinnen zu ſprechen. —* Schön ſind dieſe Junitage in Heidelberg. Der Neckar hat ſich zwar in den letzten Tagen etwas r und Bergstraße meldefriſt abläuft und nur noch wenige Plätze zur Verfügung ſtehen, werden weitere Teil⸗ nehmer erſucht, ſich ſofort beim Ortsbauern⸗ führer zu melden. Ilvesheimer Notizen — Die Badiſche Blindenanſtalt in Ilvesheim führt nach einem Erlaß des Herrn Reichserzie⸗ hungsminiſters und der entſprechenden Durch⸗ führungsverordnung des badiſchen Miniſters des Kultus und Unterrichts von jetzt an die Be⸗ zeichnung„Staatliche Blindenſchule mit Heim“. Mit dieſer Umbenennung wird noch deutlicher als bisher der Charakter dieſer Anſtalt als der einer Erziehungsſtätte unterſtrichen. Die Ilves⸗ heimer Blindenſchule iſt die einzige ihrer Art in ganz Südweſtdeutſchland; ſie hat die Auf⸗ gabe, volks⸗ und berufsſchulpflichtige Blinde auszubilden, auch in einem Handwerk. Die Ar⸗ beitserzeugniſſe— Bürſten, Beſen, Korb⸗ und Strickwaren, Rohrgeflechte, Fußmatten— ver⸗ treibt ſie aber nicht durch Warenvertreter oder Hauſierer; ihre gewerbliche Abteilung hat bei den Lehrwerkſtätten lediglich einen Verkaufs⸗ raum. Vielleicht wird die Namensänderung auch zur Folge haben, daß die Oeffentlichkeit nicht mehr irregeführt wird bei der Erwähnung von Blindenheimen, Blindenverſorgungsanſtal⸗ ten, Blindengenoſſenſchaften uſw. aus der nähe⸗ ren und weiteren Umgebung. Die Bedeutung der letztgenannten Einrichtungen liegt auf einem ganz anderen Gebiet als dem der Staatlichen Blindenſchule in Ilvesheim. —„Aurelia“ ſingt beim Inſelfeſt. In Ergän⸗ zung der bereits veröffentlichten Vortragsfolge für das diesjährige Inſelfeſt am 18., 19. und 20. Juni wird mitgeteilt, daß auch der Männer⸗ chor des Geſangvereins„Aurelia“ unter ſeinem Dirigenten V. Dinand mitwirkt. Auin.: Verkehrsverein Schriesheim Heidelberg wird immer mehr zu einem Be⸗ griff als Tagungsort, und warum auch nicht? Vom 12. bis 16. Juni wurde die Jahrestagung der Fachgruppe„Induſtrielle Kleiderfärberei und chemiſche Reinigung“ der Fachgruppe Tex⸗ tilinduſtrie durchgeführt. Aus dem geſamten Reichsgebiet waren etwa hundert Vertreter ge⸗ kommen, mit ihnen als Gäſte Vertreter aus der Schweiz und aus Holland. Franzöſiſche, eng⸗ liſche und amerikaniſche Teilnehmer von dem in Frankfurt ſtattgefundenen Internationalen Kin⸗ derſchutzkongreß kamen im Anſchluß an die Ta⸗ gung nach Heidelberg, um vor allem die Ein⸗ richtungen des berühmten Tuberkuloſekranken⸗ hauſes in Heidelberg⸗Rohrbach kennenzulernen. Im Königsſaal fand den Gäſten zu Ehren am Donnerstagabend ein Empfang durch den Ober⸗ bürgermeiſter der Stadt Heidelberg ſtatt. Nach einem Abendeſſen wurden die Gäſte mit einer Schloßbeleuchtung überraſcht. * Einen Höhepunkt des Heidelberger Theater⸗ lebens brachte der Mitwochabend mit dem Gaſt⸗ ſpiel von Agnes Straub, die in Roland Schachts Komödie„Die Schauſpielerin“ ihr einfach mit⸗ reißendes Können unter Beweis ſtellte. Für Heidelberg war dieſes Gaſtſpiel um ſo ereig⸗ nisreicher, als es für viele Alteingeſeſſene ein Wiederſehen war mit der vor dreißig Jahren am Heidelberger Stadttheater als junge Schau⸗ ſpielerin wirkenden, heute ſo groß und berühmt gewordenen Agnes Straub, bedeutete.— Der Spielplan des Heidelberger Stadttheaters hat mit Axel Zverſens Kriminalſtück„Parkſtraße 13“ am Donnerstag nochmals eine Erſtaufführung gebracht. — Der Sonntag bringt für den Stadtteil Hand⸗ ſchuhsheim, der feſthält an alten Sitten und Bräuchen, wie ſie die Väter pflogen, das weit über Heidelberg hinaus berühmte Kirchweihfeſt. Den Auftakt der„Kerwe“ bildet am Sonntag⸗ nachmittag wieder der„Lindentanz“ um die Linde auf dem alten Lindenplatz. In altväter⸗ licher Tracht, den Dreiſpitz auf dem Kopf, den Vatermörder um den Hals, mit dem roſenge⸗ ſchmückten Stecken in der Hand, zieht die fröh⸗ liche Dorfjugend auf und Mitglieder des Turn⸗ vereins Handſchuhsheims tanzen den Kerwe⸗ hammel heraus. Ein richtiges Pfälzer Volks⸗ feſt nach alter Väter Sitte— das iſt die Hend⸗ ſemer Kerwe, die von weit und breit ihren Be⸗ ſuch erhält. Lyscho. flus den nachbargebieten Der Sachverſtändige iſt Halbjude! Worms a. Rh., 17. Juni. handlung vor dem Schöffengericht beantragte der Verteidiger eines Angeklagten, der wegen Fälſchung der Dienſtgradbezeichnung in Mili⸗ In einer Ver⸗ tärpapieren angeklagt war, Ablehnung des her⸗ beigezogenen Sachverſtändigen Dr. Popp (Frankfurt a..), da deſſen Mutter Jüdin ſei. Das Gericht entſchied, daß ein Sachverſtändiger, der Helſer des Gerichts zur Urteilsfindung ſei⸗ nicht Halbjude ſein dürfe und vertagte die Verhandlung. Kulturwoche in heppenheim * Heppenheim a. d.., 17. Juni. Die Kulturwoche, die die Stadt Heppenheim— in Verbindung mit den Feſtſpielen— zum erſten Male veranſtaltet, hat bis jetzt ſchon zu einem ſchönen Erfolge geführt. Es haben bereits rund 2000 Volksgenoſſen die Ausſtellung im Kurfürſtenſaal des Amtshofes beſucht und an den mannigfachen Abendveranſtaltungen teil⸗ In der Zahl ſind nicht mit ein⸗ egriffen die geſchloſſen erſchienenen Gruppen 2 und die täglich zum Beſuch erſcheinenden Schul⸗ 18 Am Mittwochabend kam die Jugend zu Wort. Dies und das * Der Mann, der das Attentat auf das Nie⸗ derwalddenkmal verhinderte. In Wies⸗ baden feierte Schloſſermeiſter Karl Wolf ſei⸗ nen 92. Geburtstag. Der Jubilar, der noch vor zwei Jahren in ſeiner Werkſtatt arbeitete, liegt krank im Bett und wird von ſeiner 83 Jahre alten Gattin betreut. Wolf iſt der Mann, der, als vor mehr als 50 Jahren das Niederwalddenkmal bei Rüdesheim eingeweiht wurde, verhinderte, daß das Denkmal einem Attentat zum Opfer fiel. Er hatte mit elf alten Soldaten die Wache und ſeine Aufmerkſamkeit entdeckte eine glimmende Zündſchnur, die zu einer Dynamitladung führte. Wolf trat damals die Zündſchnur aus. Hätte er es nicht getan, wäre das Denkmal in die Luft geflogen, und Hunderte von Menſchen, die der Einweihung beiwohnten, darunter Könige und Fürſten, wären getötet oder ſchwer verletzt worden. Nur die Geiſtesgegenwart des Schloſſermeiſters verhinderte das Attentat. So iſt Wolf der Retter des Denkmals und vieler Menſchen ge⸗ worden. 7* * Zweimal mißglückter Selbſtmordverſuch— und dann ein Kind geboren. Ein älteres Mädchen in Bolch(Rheinprovinz), das kurz vor ſeiner Niederkunft ſtand, verſuchte ſeinem Leben ein Ende zu machen, indem es ſich vor den in Richtung Koblenz fahrenden Zug warf. Der Lokomotivführer, der den Vorfall noch rechtzeitig bemerkte, konnte den Zug zum Hal⸗ ten bringen. Das Mädchen lief vom Bahn⸗ körper dann zur Nette, um hier den Tod zu ſuchen. Aber auch dieſer Selbſtmordverſuch wurde verhindert, und die Unglückliche in ein Krankenhaus gebracht, wo ſie kurze Zeit ſpäter einem Mädchen das Leben ſchenkte. Bul * * 103 Naturdenkmäler im Stadtgebiet Trier. In der älteſten Stadt Deutſchlands finden ſich nicht nur Prachtbauten, die nahezu 2000 Jahre alt ſind, Denkmäler, wie ſie keine andere Stadt Troiz heiſſen Weiiers beree menrreen küfile Getränke und Speisen durqch den Elektrokühlsciranłk oder den Gaskühlschrank Kosſenlose Auskunft und praklische Vorführung: Beratungsstelle der Städi. Wasser., Gas- und Elekiriꝛitãtstwerke Mann- heim, K 7 und Rathausbogen 21 Deutſchlands aufzuweiſen hat. Trier beſitzt auch eine große Anzahl Naturdenkmäler, die den Schutz der Reichsgeſetze erhalten. Ins⸗ geſamt ſind es 103 Naturdenkmäler, die in einem Naturdenkmalbuch feſtgehalten ſind. In der Hauptſache handelt es ſich um ſeltene Bäume und ſolche von beſonders hohem Alter und prächtigem Wuchs. HILIFSVERK 531 aͤnd Rind 4 der frankennoſt für nährende Getränke, Suppen, Breie u. Kaltſchalen Opel's falk-findermeh Koch⸗ und Diätrezepte für eine abwechſlungsvolle Darreichung nebſt Probe koſtenlos durch Opel⸗Zwieback, Leibzig⸗Süd ——— —ꝛ——— ——j———————————— ————— —.—.“,ʃ.8—— wußte. — „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Juni 1958 ECdie Smyrna- Feiqen- II Vernheim Der Feiqenanbau auf deuſschem Freilond ist keine Kultwierungsfrage/ Der Anbauerfolg Feige auf deutſchem Hheimatboden. MllmummmmuunmunIIIIniäsiiiꝛviriivirzirivivirrvrrtiminmnunmnunnmmunninnIIInniiiiiivninnunnnunnunnnunnIIIIiiiiIiiiikIitriimiinnnnnnnnIniiiIIIkLkfs * Mannheim, 11. Juni. Feigen, in ge⸗ trocknetem Zuſtand— meiſt auf Baſtſchnur zu einem Kranz gereiht— kennt wohl jeder. Die friſche Feige aber iſt bislang eine teure An⸗ gelegenheit geweſen kein Wunder, daß ſie den breiten Volksſchichten nahezu unbekannt blieb. Dabei kann ſie keinesfalls als Genußmittel an⸗ geſehen werden. Ihr Nährwert, der hauptſäch⸗ lich in dem hohen Gehalt an natürlichem Zuk⸗ ker liegt, verlangt, daß man ſie gleich anderen Südfrüchten und Obſtarten in die Gruppe der Nahrungsmittel einreiht. Dieſer hohe Gehalt an Naturzucker liegt bei etwa 15,5 v. H. er ent⸗ ſpricht etwa dem der Weintraube, während bei⸗ ſpielsweiſe der Apfel etwa 7 bis 8 v. H. an Fruchtzucker enthält. Friſche Feigen mußten bisher aus ſüdlichen Gegenden eingeführt wer⸗ den. Damit erlitten ſie das Schickſal der meiſten Südfrüchte: ſie mußten kurz vor der eigentlichen Ausreifung geerntet werden, damit ſie nicht trotz Flugzeugtransport in überreifem Zuſtand am Verbraucherort anlangten. Natürlich litt darunter auch das Aroma dieſer herrlichen Frucht. Botaniſche Spielereien früherer Zeiten Der Feigenanbau in Deutſchland iſt an ſich nichts Neues. Schon im achten Jahrhundert zog man ſie in füddeutſchen Kloſtergärten, wo „man den Wert dieſer Frucht frühzeitig erkannte und namentlich den Genuß an einem fein⸗ ſchmeckeriſch geſchulten Gaumen zu ſchätzen Das waren meiſt ſpaniſche oder die Marſailler Feigen oder Abarten davon. Doch ſie alle waren nicht winterhart. Die Früchte reiften nur ſchlecht und ſelten; Ernten gab es oft nur alle zwei Jahre, und das Aroma der Frucht fehlte faſt ganz. Dieſe Züchtungsverſuche waren und blieben damals nichts als eine botaniſche Spielerei von Liebhabern. Seither wurden auf dieſem Gebiet auch keine Erfolge mehr erzielt. Gewiß, in Gewächshäuſern iſt vieles, wenn nicht gar alles möglich. Daraus und aus Einzeler⸗ ſcheinungen kann man aber keine Wirtſchaftlich⸗ keit erzielen. Worauf es ankam, war eine winterharte Feige zu züchten, die einmal eine erhebliche Winterialte verträgt, zum andern alſo auf Unſere Leſer werden ſich erinnern, daß wir ſchon im Jahre 1934 in der Lage waren, erſtmals über die umwälzenden und erfolgreichen Südgemüſe⸗ und Südfrüchte⸗Kultivierungsarbeiten des in Weinheim lebenden bulgari⸗ ſchen Gärtners Dimitroff zu berichten. Im weiteren berfolg dieſer bedeutſamen Freiland⸗Züchtungen bringen wir heute einen Bericht über die abgeſchloſſene lühklimatiſierung bzw. Ueuzüchtung der echten Smyrna⸗ Die Schriftleitung. ZIIIIAAAn Freiland wächſt und gedeiht. Dieſe Auf⸗ gabe zu löſen erforderte verſtändlicherweiſe zu⸗ nächſt einen hohen Idealismus und darüber hinaus den Mut zur Erduldung jahrelang wäh⸗ render Rückſchläge. Und bekanntlich koſten der⸗ artige Verſuche eine Stange Geld. Mit den herkömmlichen Akklimatiſierungsverſuchen al⸗ lein war es nicht getan. Denn keine der vorhan⸗ denen Sorten entſprach den für unſere deutſche Heimat unerläßlichen Vorausſetzungen. Das alles mußte ausprobiert werden, um allein zu dieſer Erkenntnis zu gelangen. Ein bulgariſcher Gärtner namens Dimi⸗ troff(ehemals Hofgärtner des in Koburg le⸗ benden Zaren Ferdinand). dem Deutſchland ſeit 1925 durch Einheirat zu ſeiner Wahlheimat wurde, hatte darüber ſeine eigenen Anſichten. Neben einer ſtattlichen Reihe ſolcher umwäl⸗ zenden Freiland⸗An⸗ bauverſuche befaßte er ſich ſeit dem gleichen Jahre mit der Beſtre⸗ bung, die Feige in einer Neuzüchtung zu wirtſchaftlichem An⸗ bau auf deutſchem Freiland heranzuzüch⸗ ten. Wer kennt ſchon als Laie die friſche Frucht der Feige in ihrer bo⸗ taniſchen Struktur? Es ſei alſo hier die erläuternde Einſchal⸗ tung geſtattet, daß ſich die Blüte der Feige im Innern der Frucht ſelbſt befindet. Sie wächſt auch im gleichen Verhältnis mit der Frucht. Nur der erfahrene Spezia⸗ liſt von Fachmann kennt das beſtimmte Stadium, da die Blü⸗ tenreife eingetreten, vorhan⸗ Blütenſtaub Ende Juni und Ende September sind die Früchte reif. Es gibt also zwei Vollernten im Jahr! Kann man mehr verlangen? Tausende von Feigenbäumen und-bäumchen überwinterten hier auf Freiland— teils in Kü- beln, im Boden ausgepflanzt, je nach Größe der einzelnen Pilanze. Haasamaannawaaananaananamanagasaaagmanaaamſ Aufn.: Hanns German Neu(3) den und damit die Befruchtungsreife gegeben iſt. In der Heimat der Pflanze nimmt ein In⸗ ſekt die Befruchtung vor. Hier aber handelte es ſich um künſtliche Be⸗ fruchtungen, da zur Neuzüchtung mannigfache und planmäßige Kreuzungsverſuche notwendig waren. Zunächſt aber galt es überdies, den Boden entſprechend vorzubehandeln— auch eine mühſelige und geduldheiſchende Vorarbeit. Schließlich ging es an die unendlich dünkende Anzahl von Kreuzungen, wobei an jeder einzel⸗ nen Frucht ein(ausgeſprochen) operativer Eingriff vorgenommen werden mußte. Züch⸗ ter Dimitroff hatte als Grundlage zu ſeinen Verſuchen die großfrüchtige edle Smyrna⸗Feige gewählt und über den langwierigen und unend⸗ liche Sorgfalt erfordernde Kreuzungsweg in⸗ nerhalb von rund zehn Jahren erreicht, wozu er ſich ſelbſt eine Verſuchszeit von fünfzehn Jah⸗ ren geſetzt hatte. Dieſes erſte Ziel hieß: Ge⸗ winnung eines ſo gezüchteten Samens, dem alle für den Freilandanbau notwendigen Erbfakto⸗ ren innewohnen. Endlich war die natürliche Grenze der Züchtung— da, wo ſich die Erb⸗ faktoren erſchöpfen— erreicht. Er hatte aus der Smyrna⸗Feige eine Neuzüchtung geſchaffen, die beinahe völlig winterhart iſt und in Freiland ausgepflanzt nachgewieſenermaßen 15 Grad ohne Schädigung verträgt. Des weite⸗ Wie köstlich sie schmecken!— so frisch vom Baum genascht. Und das zu Hause bei uns in Deutschland!— Nicht daß Sie gar meinen, dieses Bild stamme aus Europas Süden. Nein, es wurde in Weinheim an der Bergstraße aufgenommen! ren iſt die Pflanze vollkommen ungezieferfeſt und ſtellt keine beſonderen Anſprüche an den Bo⸗ den. Bei normalem ſommerlichem Klima be⸗ ſchert ſie jährlich zwei Vollernten(Ende Juni und Ende September). Selbſt auslän⸗ 3 diſche Exporteure haben zugeben müſſen, daß dieſe Früchte ein ausgezeichnetes Aroma und einen angenehm ſüßen Geſchmack aufweiſen Ueberdies aber laſſen ſich die Früchte unmittel⸗ bar vom Baum genießen, alſo in ausgereiftem Zuſtand. Mit der Erreichung dieſes Zieles war auch zugleich die Vorausſetzung für die Wirtſchaft⸗ lichkeit dieſes Kultivierungsergebniſſs gewon⸗ nen worden. Wer durch Viernheim am Grund⸗ ſtück des alten Viernheimr Brauhauſes vorbei⸗ kommt, trifft nebenan ein Ackergelände an, auf dem ſich Tauſende von Jungpflanzen in Kü⸗ beln, in Töpfen oder auch in den Boden ausge⸗ pflanzt befinden. Pflanzen hinaus in alle Gaue Deutſchlands, wo zunächſt nur der Kenner ſich in den Genuß Von hier aus gehen die dieſes botaniſchen Vorteils zu ſetzen weiß, bis in einigen Jahren die deutſche Smyrna⸗Feige den Weg in alle Schichten unſeres Volkes gefun⸗ den haben wird. Und warum ſollte man neben ſeinen Oleanderbaum, oder was man ſonſt auf dem Balkon, auf Veranden oder unmittelbar in ſeinem Gärtchen ſtehen hat, nicht ebenſogut einen Feigenbaum hegen(der lediglich Sonne und entſprechende Feuchtigkeit braucht?) Und warum ſollte man nicht zuſätzlich(vom dritten Jahr an) jährlich etwa 250 bis 300 Früchte ern⸗ ten? Wo man ſie ja nur einfach vom Aſt zu pflücken braucht? Der Nährwert der Friſchfeige, über den wir eingangs unſerer Betrachtungen ſprachen, iſt unumſtritten und wird wohl einleuchtend aus dem Umſtand erhellt, daß die Mohammedaner an ihrem jährlichen Beiramfeſt Allah friſche Feigen als Symbol der Fruchtbarkeit opfern. Feigenbrot und Feigenwein(wenn ihnen der Koran auch nur den Genuß unvergorenen Wei⸗ nes erlaubt) ſind dort ebenfalls ſehr beliebte Für uns aber bedeutet Speiſen und Getränke. jedes neue Nahrungsmittel(das nicht einmal die Rationaliſierung unſerer landwirtſchaftli⸗ chen Anbauflächen beeinflußt, weil es in Kü⸗ beln eingepflanzt gehalten werden kann) ein Schritt auf dem Wege der Ernährungs⸗Unab⸗ hängigkeit. Nicht zuletzt kommt der Friſchfeige auch in der Naturheilkunde Bedeutung zu. Warten wir noch einige Jahre und wir alle erfreuen uns alsdann unſeres ſchönen deutſchen Feigenbäumchens, wenn es uns bis dahin nicht bereits zur Selbſtverſtändlichkeit geworden ſein wird. Ging es doch mit anderen ehemals rein exotiſchen Pflanzen ähnlich oder ebenſo. HGN Grußer Sbmmel⸗Welbebeub bes, Harerkrencbammet⸗ Hanananunanmanananaaaaamaanaaanaananananaamaananagmanamanmmm —— „Haken! Lechs Achte lich gr am Wie wir ki fahren konnt Regatta dur noch verſchön ſin bereit er lugtages übe nen und kle reichhaltigen Rudolf Lochn ger, ſondern erfolgreicher ren bei allen der es heute zwei Fronten Angehörige fr vadens Am 26. Jr mannſchaften 5 zu ein ayern ſich f Reichsbundpo ren möchte. ſchaft bereits Tor: Semi Konrad—Röß Läufer; Mü mann(Wald Sturm: 5 karau), Siffli (beide VfR Hllier⸗ Im deutſche Verfügung de ſters für Ere kürzlich ſchon graph auf die ſonen, die nich ſten Verordni 14. November Rennbetrieb ſtimmung iſt f mien maßgebe Angehörige fr Unter Die 10. Poli einem großen Adler unter J Sauerwein wu ſchaftswertung 1. Juli wird d Male durchgef rieſengroß, de befinden ſich Wagen, von! Polen gefährd men ſieben Do ſieger, je drei Benz, ein Ope Unſere beka von Hanſtein wein, Graf O Klinle(Merc und Menz(D nehmer, weiter Tſchecho⸗Slow Tagesſtrecken Tagen Ruhe, rückgelegt. Antonio chiſche Mittel ich emnächſt wa Veffel Donald 2 man das Männerei fafkehen gewa daſtehende Ku vier Ländern, lien und Fran Georg Ho ſche Nationalſ. und der Düſſe trag mit dem Bochum um ei 10. Juni 1938 genascht. Und je gar meinen, le in Weinheim en ungezieferfeſt rüche an den Bo⸗ chem Klima be⸗ ollernten(Ende Selbſt auslän⸗ ſen müſſen, daß * tes Aroma und mack aufweiſen. zrüchte unmittel⸗ in ausgereiftem Zieles war auch die Wirtſchaft⸗ gebniſſs gewon⸗ jeim am Grund⸗ zuhauſes vorbei⸗ rgelände an, auf flanzen in Kü⸗ 'n Boden ausge⸗ aus gehen die ie Deutſchlands, h in den Genuß ſetzen weiß, bis Smyrna⸗Feige es Volkes gefun⸗ ollte man neben s man ſonſt auf runmittelbar in nicht ebenſogut lediglich Sonne 3 braucht?) Und ich(vom dritten 300 Früchte ern⸗ ach vom Aſt zu e, über den wir en ſprachen, iſt inleuchtend aus Mohammedaner ſt Allah friſche tbarkeit opfern. venn ihnen der bergorenen Wei⸗ ls ſehr beliebte s aber bedeutet à8 nicht einmal landwirtſchaftli⸗ weil es in Kü⸗ rden kann) ein nährungs⸗Unab⸗ der Friſchfeige deutung zu. re und wir alle chönen deutſchen bis dahin nicht t geworden ſein 'n ehemals rein ebenſo. HGN nmman 44% imanam — — Sechs Achter starteten im Meist „Hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Sonntag, 19. Juni 1958 Die Ruder-NMeisferschaffen der Studenten * erschaftsrennen der Studenten und lieferten sich einen wirk- lich großartigen Kampf. Unser Bild zeigt einen Teil der Boote kurz nach dem Ziel. Fiunſieger über Rennbooten Wie wir kurz vor Redaktionsſchluß noch er⸗ fahren konnten, wird die große Mannheimer Regatta durch eine ganz beſondere Beigabe noch verſchönert werden. Meiſter Lochner hat ſin bereit erklärt, in den Pauſen des Groß⸗ lugtages über⸗dem Regattagelände zu erſchei⸗ nen und kleine Ausſchnitte aus ſeinem ſo reichhaltigen Kunſtflugprogramm vorzuführen. Rudolf Lochner iſt bekanntlich nicht nur Flie⸗ ger, ſondern auch ein ebenſo begeiſterter wie erfolgreicher Leichtathlet, der in früheren Jah⸗ ren bei allen Gorßkämpfen zu finden war und der es heute mit Freude begrüßt, gleich an zwei Fronten des Sportes wirken zu können. Angehörige fremder Staaten. badens Sußbauelf gegen vayern Am 26. Juni treffen ſich die Fußball⸗Gau⸗ mannſchaften von Baden und Bayern in Mün⸗ 5 zu einem Gauvergleichskampf, in dem ayern ſich für die hohe:2⸗Niederlage beim Reichsbundpokalſpiel in Karlsruhe revanchie⸗ ren möchte. Der Gau Baden hat ſeine Mann⸗ ſchaft bereits wie folgt namhaft gemacht: Tor: Seminati(FV Kehl), Verteidigung: Konrad—Rößling(beide VfR Mannheim); Läufer;, Müller(SpVg. Sandhofen), Heer⸗ mann(Waldhof), Feth(VfR Mannheim); Sturm: Herbold(Waldhof), Haack(Nek⸗ karau), Siffling(Waldhof), Lutz—Striebinger beide VfR Mannheim). rler⸗ Boragronp im nennwort Im deutſchen Rennſport iſt jetzt gemäß einer Verfügung des Reichs⸗ und Preußiſchen Mini⸗ ſters für Ernährung und Landwirtſchaft, wie kürzlich ſchon bei den Trabern, der Arier-Para⸗ graph auf die Beſitzer ausgedehnt worden. Per⸗ ſonen, die nicht Reichsbürger im Sinne der Er⸗ ſten Verordnung zum Reichsbürgergeſetz vom 14. November 1935 ſind, werden vom geſamten Rennbetrieb ausgeſchloſſen. Die gleiche Be⸗ ſtimmung iſt für den Empfang von Züchterprä⸗ mien maßgebend. Eine Ausnahme machen nur Angehörige fremder Staaten. Unter 44 Sahrern 21 deutiche Die 10. Polniſche Tourenfahrt 1937 hatte mit einem großen deutſchen Erfolg geendet. Drei Adler unter P. v. Guilleaume, Graf Orſſich und Sauerwein wurden Erſte der Einzel⸗ und Mann⸗ ſchaftswertung. In der Zeit vom 25. Juni bis 1. Juli wird dieſe ſchwere Prüfung zum elften Male durchgeführt. Deutſchlands Beteiligung iſt rieſengroß, denn unter 44 gemeldeten Fahrern befinden ſich allein 21 deutſche auf deutſchen Wagen, von denen außerdem noch fünf von Polen gefährden werden. Aus Deutſchland kom⸗ men ſieben DaW, die drei Adler der Vorjahrs⸗ ſieger, je drei Hanomag, Hanſa und Mercedes⸗ Benz, ein Opel und ein Steyr. Unſere bekannteſten Vertreter ſind Häberle, von Hanſtein(Hanomag), v. Guilleaume, Sauer⸗ wein, Graf Orſſich(Adler), Emminger, Rauch, Klinke(Mercedes⸗Benz), Fritſching, Trägner und Menz(DaW). Auch Polen ſtellt 21 Teil⸗ nehmer, weiterhin befinden ſich Italien und die Tſchecho⸗Slowakei in der Meldeliſte. In ſechs Tagesſtrecken von 405 bis 841 Km., mit zwei Tagen Ruhe, werden insgeſamt 3900 Km. zu⸗ rückgelegt. Eport in Kürze Antonio Chriſtoforidis, der grie⸗ chiſche Mittelgewichtsboxer, der zwei ausge⸗ zeichnete Kämpfe gegen⸗ Eder lieferte, wird wahrſcheinlich in Berlin gegen Joſef Beſſelmann antreten. 1* Donald Budge, der am letzten Samstag das Männereinzel der Franzöſiſchen Tennismei⸗ fafkehen gewann, hat damit das bisher einzig ſtehende Kunſtſtück fertiggebracht, Meiſter von vier Ländern, und zwar England, USA, Auſtra⸗ lien und Frankreich, zu werden. 5 Georg Hochgeſang, der ehemalige deut⸗ ſche Nationalſpieler und Stürmer des 1. FCN und der Düſſeldorfer Fortuna, hat ſeinen Ver⸗ trag mit dem Bochumer Großverein Vfs 48 Bochum um ein Jahr verlängert. . Wiecanleler Munchmann den Eportfbedeet Gauleiter Martin Mutſchmann hat für das Gau⸗ gebiet Sachſen einen Aufruf erlaſſen, worin be⸗ tont wird, daß es eine beſondere Pflicht für alle iſt, die Beſtrebungen des DRe mit allen nur ge⸗ eignet erſcheinenden Mitteln zu fördern, wie auch die Partei im vollen Umfang bereit iſt, den Ge⸗ meinſchaften des DRe den nötigen Rückhalt und die nötige Stärkung und Förderung angedeihen zu laſſen. Der Aufruf hat folgenden Wortlaut: „Der Gau Sachſen als einer der ſportſtärkſten Gaue Deutſchlands hat ſeine Stärke in den all⸗ jährlich ſtattfindenden Ausſcheidungskämpfen zu den Deutſchen Meiſterſchaften immer und im⸗ mer wieder unter Beweis ſtellen können. Auch zu den 11. Olympiſchen Spielen hat der Gau V (Sachſen) des DRe eine beachtliche Zahl von Aktiven geſtellt und aus der Summe der vielen Erfolge ſchöne Siege erzielt. Dieſer Erfolg iſt einzig ein Verdienſt der im DR zuſammengeſchloſſenen ſächſiſchen Turn⸗ und Sportvereine, die ihre ganze Ehre dareinſetzen, nicht nur bei den künf⸗ tigen nationalen Wettbewerben oder bei dem kommenden Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſt in Breslau erfolgreich abzuſchneiden und den Gau Sachſen würdig zu vertreten, deren Arbeiten. vielmehr auch darauf gerichter ſind, bei den 12. Olympiſchen Spielen in Tokio mit beizutragen zu einem ſchönen Sieg für Deutſchland. Es iſt daher beſondere Pflicht, daß alle die Beſtrebungen des DRe mit allen nur geeignet erſcheinenden Mitteln fördern und daß auch die im Bild ARC Phenus-Bonn wurde vor HfL Frankfurt Studentenmeister im Vierer mit St. Die Bonner sicherten sich allein drei Meisterschaften. Partei im vollen Umfange bereit iſt, den Ge⸗ meinſchaften des DRe den nötigen Rückhalt und die nötige Stärkung und Förderung angedeihen läßt. Dies wird um ſo leichter ſein, als auf der letz⸗ ten Tagung der Sportführer mit den Vertretern derSA, i, HJ und der DAß in Berlin ein glückliches, allen Teilen gerecht werdendes Ver⸗ hältnis gefunden worden iſt, aus dem ſich zwangsläufig die Forderung auf eine enge ka⸗ meradſchaftliche Zuſammenarbeit ergibt. Ich mache es daher allen Politiſchen Leitern, allen Führern der Gliederungen und allen na⸗ tionalſozialiſtiſchen Verbänden zur Pflicht, den von hohem Idealismus getragenen Einſatz der Mitglieder des Dns anzuerkennen und die ver⸗ antwortungsvolle, ſportpolitiſch wertvolle und wichtige Tätigkeit des DRe nach Kräften zu fördern und zu unterſtützen. Die Arbeit, die faſt durchwegs ehrenamt⸗ lich geleiſtet wird, die aber von den Mitarbei⸗ tern ein erhebliches Maß an Zeit und geldlichen Opfern mit ſich bringt, die ſich oft in kleinen Ge⸗ meinſchaften dem Blick der Oeffentlichkeit ent⸗ zieht, dieſe Arbeit in den Vereinen und Ver⸗ händen des DR iſt Dienſt am Volk und Arbeit für das Gemeinwohl, für die körperliche Ertüch⸗ tigung und Geſundheit des deutſchen Volkes. Martin Mutſchmann.“ Ein Schnappschuß von der Tagung des Großen Ausschusses in Breslau Reichsfachamtsleiter Ste ding erklärt als technischer Leiter Planzeichnungen und Skizzen die organisatorischen Vorbereitungen. des Festes an zahlreichen Der Reichssportführer und sein Stellvertreter Breitmeyer an der Spitze des Großen Ausschusses folgen gespannt den Darlegungen über den„Appell des Deutsch tums im Ausland“. DRL-Pressedienst 50 Pferde Karten im„Braunen Band“ Für einige unſerer bedeutendſten Rennen war in dieſen Tagen ein weiterer Einſatzter⸗ min. Im Braunen Band von Deutſch⸗ land, das am 31. Juli in München über 2400 Meter gelaufen wird, ſind noch ein halbes Hun⸗ dert Pferde ſtartberechtigt. Unter den Deut⸗ ſchen überragen der vorjährige Derbyſieger Abendfrieden, ſeine Stallgefährtin Aſtro⸗ logie, Blaſius, Iniga Iſolani und von den Dreijährigen Jaromir, Majoran, Adlerfee, No⸗ belpreis, Waffenweihe und der Wiener Derby⸗ ſieger Bernadotte. Erfreulich iſt, daß die ausländiſchen Ställe die Nennungen für ihre Spitzenkönner aufrecht⸗ erhielten. So blieben u. a. in Paris Vatellor, Le Bambino, Atys und der gute Dreijährige Antonym ſtehen; Italien könnte durch ſeinen Derbyſieger Neacro und die Wunderſtute Ame⸗ rina vertreten ſein und aus Prag iſt mit Alca⸗ zar der Gewinner des Tſchechen⸗Derbys ge⸗ nannt. Aus London fehlt noch die Beſtätigung für die drei Dreijährigen der Ställe Khan. Deutſchlands wertvollſtes Hindernisrennen, der Deutſche Alpenpreis über 6500 Me⸗ ter im Werte von 50 000 Mark, iſt noch mit 24 Pferden beſetzt. Von den Franzoſen ſind Le Grand Saut, Port de Reine, Manes II und Un Griſard ſtehen geblieben. Zu ihren Hauptgeg⸗ nern zählen Mahadöh, Steinbutte, Kriegs⸗ flamme und die in Schweizer Beſitz befindlichen Salam, Melnitz und Premier Empire. Noch 20 Pferde weiſt die Nennungsliſte für das Deutſche St. Leger am 16. Oktober in Hoppegarten auf. Die geſamte Spitzenklaſſe unſerer Dreijährigen mit Adlerfee, Jaromir, Majoran, Frauenpreis, Nobelpreis und Aſtro⸗ ireiez um nur die Beſten zu nennen, iſt ver⸗ reten. Aufn.: Frl. Camphausen der ekie deutiche LL⸗Sieger Ewald Kluge kehrt heim Ein ſcharfer Wind weht über das Tempel⸗ hofer Feld, wo ein kleiner Trupp ſich zuſam⸗ mengefunden hat, um den Mann zu empfangen, der als erſter Deutſcher einen Sieg im ſchwer⸗ ſten Motorradrennen der Welt, der Engliſchen Touriſt⸗Trophy errungen hat, Meiſter Ewald Kluge. „Es iſt ein hölliſcher Kurs da drüben“, meint der deutſche Meiſter,„Kurve reiht ſich an Kurve, jede anders und dazu ſchlechte Sicht durch die hohen Hecken. Man braucht Jahre, um die 60 Kilometer einer Runde wirklich kennen zu ler⸗ nen.“ Verſchmitzt lächelnd behauptet Kluge: Im nächſten Jahr werde ich noch ſchneller ſein! Es gibt noch einige Stellen, an denen Sekun⸗ den zu gewinnen ſind. Aber ſchwer iſt dieſes Rennen, allein ſchon durch ſeine Länge von 420 Kilometer. Dazu kommt noch die ſalzige Mee⸗ resluft, ſie brannte mir die Kehle derart aus, daß ich in der fünften Runde bei dem hohen Fahrtwind kaum mehr Atem holen konnte; ſo ſehr war der Hals angeſchwollen, und ich glaubte eine Pauſe einlegen zu müſſen.“ Mit ſeinem eiſernen Willen überwand Kluge dieſe Schwäche und ſteuerte ſeine ſchnelle DKW zum überlegenen Sieg. Die Zeit drängt, Kluge muß zum Anhalter Bahnhof. Noch aus dem Wagen heraus ruft er: „Nun geht's nach Spa, zum Großen Motorrad⸗ preis von Belgien!“ niid Romeo arbeitet Tag und nacht Fieberhaft wird in der Rennwagen⸗Abtei⸗ lung der Alfa Romeo⸗Werke gearbeitet. Ohne Schichtunterbrechung baut man an der Verbeſſe⸗ rung des Formelwagens, in der Hoffnung, ihn für den Großen Preis von Frankreich am 3. Juli fertig zu bekommen. Wohl hat der Renn⸗ ſtall Alfa Porſe erklärt, in dieſem Jahr den Formelrennen fernzubleiben, jedoch hat——* ſchen Nuvolari zum zurückgefunden. Ob er allerdings ſchon in Reims wieder dabei ſein wird, hängt davon ab, wie der Wagen der Alfa Romeo⸗Werke ausfällt. Noch immer jührt Schild in der Deutschlandfahrt Der Träger des gelben Trikots, Hermann Schild (Chemnitz), stärkt sich. Ueberraschend gut be⸗ wältigte der Spitzenreiter die Berge der Etappe Friedrichshafen—Freiburg. Weltbild(M) „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 10. Juni 1938 Ieknat. Segelwettkämpie der Kkiegsmarine in iel Marineoffiziere von zehn Uationen kämpfen um den hindenburg⸗Erinnerungspokal „Regatta auf der Kieler Förde“ —5— vierten Male wird die Kieler Förde der Schauplatz der„Internationalen Ma⸗ rine⸗Pokal⸗Segelwettfahrt“ ſein. Waren es beim erſten Male im Jahre 1935 nur fünf Nationen, die Vertreter ihrer Kriegs⸗ marinen nach Kiel entſandt hatten, ſo wurden es 1936 ſchon ſechs, 1937 ſieben. In dieſem Jahre werden es mindeſtens zehn ſein. „Wieder werden die däniſche, engliſche, fran⸗ zöſiſche, holländiſche, italieniſche und ſchwediſche Marine durch ihre Offiziere am Start zur 4. Marine⸗Pokalfahrt vertreten ſein. Wolen (RDV-.) erſcheint nach einjähriger Pauſe wieder, und zum erſten Male werden Eſtland und die Türkei »in dieſem großen europäiſchen Segelwettkampf der Kriegsmarinen in der internationalen Starboot⸗Klaſſe eingreifen. Unter ſportlich denkbar einwandfreien Be⸗ dingungen werden dieſe zehn Nationen in der Zeit vom 9. bis 16. Juli auf der Kieler Förde in Wettſtreit treten. in Deutſchland ſo viele Nationen mit ihren Kriegsmarinen auf ſegelſportlichem Gebiet zu⸗ ſammengefunden. Höckeg⸗Lorentſcheidung im Hau Güdweit Als klarer Favorit ſtartete der TV Sachſen⸗ hauſen. Er abſolvierte bei ſeiner Reiſe in die Saarpfalz gleich zwei Spiele. In Bad Dürk⸗ heim gewann er am Samstag 02 und am Sonntag in Saarbrücken mit•4, trotz mehrerer Erſatzſpieler. Es wäre eine Ueberraſchung, würde ein anderer Verein den Einzug in die Gauliga halten. Speyer und Forſthausſtraße waren ſpielfrei. Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. DV Sachſenhauſen 3 3 0 0:0 60 80.K ausſtraße nh C Bad Dürkheim 2 1 00 1 112 22 HC Speyer 9in iei 05 Saarbrücken 4 0 0. 4 0210:8 Die zweite Entſcheidung fiel in der Gruppe II. Höchſt 99 mußte ſich nach hartem Kampf auf eigenem Platz der Eintroacht mit:1 beugen und ſomit den Gruppenſieg überlaſſen. Reichsbahn Ludwigshafen ſpielte in Frankenthal und ver⸗ lor mit:1. Eintracht Frankfurt 4 4 0 0 111:0 Reichsbahn'hafen 4 2 0 2 76:4 FV Frankenthal inen Kelg 99 en eichsb. Klautern 3 0 0 3 2113:6 In der Gruppe III iſt die Lage noch un⸗ überſichtlich. Die Offenbacher Ruderer empfin⸗ gen RW Frankfurt und verloren trotz größten Einſatzes:2. TG 46 Worms reiſte ins Saar⸗ gebiet und konnte gegen die Boruſſia einen ſchönen:3⸗Sieg mit nach Hauſe nehmen. TG 46 Worms nn Wiesbadener THC. 2 1 1 0 1133 31 Rot⸗Weiß Frankfurt 2 1 1 0:2 31 RV Offenbach Bor. Neunkirchen g Die Gruppe IV nannte vor 14— ſchon ihren Meiſter. Als Außenſeiter kflang, Kaiſerslautern der große Wurf. Das Spiel Do Wiesbaden— 60 Frankfurt:3 war von untergeordneter Bedeutung. TV Kaiſerslautern 3 2 1 0 62 DTu 60 Frankfurt 3 1 1 1 413 Allianz 2%% 2 21·22 Do Wiesbaden Auch die Gruppe Vwird nach dem nächſten Spieltag ihren Vertreter ſtellen können. ie Entſcheidung fällt bei dem Spiel HC Mainz ge⸗ gen JG Frankfurt. Sollte es den ge⸗ lingen, nur ein Remis zu erzielen, ſo iſt ihnen der Aufſtieg zur Gauklaſſe ſicher. Es iſt dies dꝰ Ꝙ 902— Neue Filme in Mannheim Rätsel der Urwaldhölle Universum: Wer den Bericht des jungen For⸗ ſchers SchulzKampfhenkel über ſeine erſten kleinen Forſchungsreiſen nach Afrika ge⸗ leſen hat, wird dieſen Film, der eine lebendige Berichterſtattung über die große und großzügig organiſierte Amazonas⸗Jary⸗Expedition iſt, mit Spannung erwartet haben. Aber auch die breite Oeffentlichkeit iſt über dieſe Expedition, die un⸗ ter mancherlei Fährniſſen und unter den größ⸗ ten Beſchwerden durchgeführt wurde, durch die kurzen Berichte, die vor einiger Zeit hier und da in der Tagespreſſe erſchienen, intereſſiert. Man freut ſich nicht nur darüber, daß endlich mal wieder ein ernſthafter großer Forſchungs⸗ film zu ſehen iſt, ſondern in erſter Linie dar⸗ über, daß dieſer Film wirklich ein ganz großes Zeugnis für den Wagemut, die Tatkraft und die um letzten bereite Einſatzfreudigkeit junger deutſcher Forſcher geworden iſt. Wir glauben nicht, daß es ſchon einen Film gibt, der in ſol⸗ cher Eindringlichkeit alle Fährniſſe einer ſolchen Forſcherarbeit ſchildert. 17 Monate, von Juni 1935 ab, war Schulz⸗Kampfhenkel mit ſeinen Freunden und mit einer großen und treuen Indianer⸗Gefolgſchaft unterwegs, um das noch unerforſchte Gebiet eines Seitenfluſſes des Amazonas, des Jary, zu erforſchen. Hier be⸗ ſtand noch ein großer weißer Fleck pfh der Landkarte Südamerikas. Schulz⸗Kampfhenkel kann für ſich buchen, daß es ihm reſtlos gelun⸗ gen iſt, die Geheimniſſe, die um dieſes Gebiet zwiſchen dem Amazonas und Cayenne lagen, aufzudecken. Man kann in dieſes Gebiet, das von undurchdringlichem Urwald bedeckt iſt, nur gelangen, wenn man dem Lauf der Flüſſe folgt. Der Jary jedoch iſt in ſeinem Lauf von einer großen Zahl von Stromſchnellen durchfetzt. dieraus erklärt ſich im weſentlichen, daß aller Einſatz wagemutiger Forſcher in dieſem Gebiet bisher erfolglos blieb Der Film ſchildert den Ausgang der Expedition von Rio de Janeiro und Para. Er zeigt einleitend einige prächtige Flugaufnahmen des erforſchten Gebiets. Gerd Kahle, der Pilot und treue Gefolgsmann, hat dieſe Aufnahmen aus dem Flugzeug ge⸗ macht, das die Expedition mitgenommen halle, um ſich über das Gelände von Anfang an einen guten Ueberblick zu verſchaffen. Dramatiſch iſt vor allem die Schilderung der Begegnung mit dem erſten Urwaldmenſchen, einem Angehörigen des längſt verſchollen geglaubten Stammes der Aparai. Die Expedition konnte bald ſein Ver⸗ trauen erringen und dieſer Waldmenſch war ihr der treueſte Helfer bei der dann folgenden aben⸗ teuerlichen Fahrt zu den wenigen Stämmen, die es in jenem weiten Gebiet heute noch⸗gibt. Viele Hunderte von ſeltenen Urwaldtieren wur⸗ den gefangen und das, was für die Völkerkunde um dieſe abgeſplitterten Stämme von Wert war, wurde ſichergeſtellt. Es entſtand ein reger Tauſchhandel, der manche ergötzliche Szene mit ſich brachte. Es gab auf dieſer Fahrt neben den gefährlichen auch noch traurige Stunden. Vor allem damals, als man den treuen deutſchen Gefährten Joſef Greiner, der dem Fieber er⸗ legen war, zu Grabe trug. Auch die anderen deutſchen Teilnehmer der Expedition erkrankten zeitweilig ſchwer, ſchließlich auf der Rückfahrt Schulz⸗Kampfhenkel ſelbſt. Wir glauben, daß dieſer Film ein guter Pio⸗ nier für Deutſchland iſt. Denn er beweiſt, was deutſche Jugend zu leiſten vermag. Für uns iſt er ein Beweis, daß es für den, den der Drang in die Weite gepackt hat, auch heute immer noch große und dankenswerte Aufgaben gibt. Karl M. Hageneier. „Helruisschw/indler“ Schauburg: Der nach dem Roman von Gertrud von Brockdorff„Die rote Mütze“ ge⸗ drehte Tobis⸗Film rührt an ernſte Dinge. Man hat offenbar deshalb auf jeden billigen Humor und durchaus geſchickt dem Film das Milieu einer Kleinſtadt als Rahmen gegeben. Aufgezeigt wird das gewiſſenloſe Treiben eines Heiratsſchwindlers und gut herausgearbeitet dargeſtellt, wie deſſen ſkrupelloſes Handeln ein Frauen⸗ oder gar ein Familienleben vernichten kann. Gerade in dieſer Gegenüberſtellung von Niemals zuvor haben ſich —————————————————————————————— Dieder enguſcher Gieg in der Gentor⸗C& Georg Meier(Bm) ſchied gleich nach dem Start mit Kerzenſchaden aus Einer der packendſten Kämpfe, den die 30jäh⸗ rige Geſchichte der Engliſchen Touriſt Trophy kennt, wickelte ſich am Freitag im Rennen der 500⸗cem⸗Maſchinen in der Senior⸗TT ab. Eng⸗ lands erfolgreichſtes Werk, Norton, gewann dieſe ſchwere Prüfung zum zehnten Male.Der junge Daniell war der Sieger, der mit 143,408 Klm.⸗Std. einen neuen Rekord auffſtellte. Der bisherige Rekordhalter war ſein fährte Frith mit 141,959 Klm.⸗Std. Frith be⸗ legte in dieſem Jahr hinter dem mit bisher neun TT⸗Siegen erfolgreichſten engliſchen Rennfahrer Standley Wood den 3. Platz. Das Aufgebot der BMW⸗wWerke beſtand nach dem Unfall von Karl Gall, der immer noch ohne Bewußtſein im Krankenhaus liegt, nur noch aus dem Eilenriedſieger Georg Meier und dem Lon⸗ doner Jack Weſt. Meier 8 ſchon in der erſten Runde mit Kerzenſchaden aus, Weſt da⸗ zegen ſchlug ſich ausgezeichnet und belegte den fünften Platz. In Abſtänden von 30 Sekunden wurden die 25 Fahrer geſtartet. Auf dem erſten Teil der 7mal 60 Klm. langen Strecke wechſelte die Füh⸗ rung ſtändig zwiſchen dem Vorjahrsſieger Frith und Stanley Wood. Weſt, der auf der kurven⸗ reichen Rundſtrecke mit ſeiner ſchweren BMW⸗ Maſchine gegenüber den leichteren und wendi⸗ geren engliſchen Maſchinen im Nachteil war, konnte ſich trotzdem von ſeinem 7. Startplatz nach vorn ſchieben. Daniell war als 14. geſtar⸗ tet und erreichte nach einer Rekordfahrt in der zweitletzten Runde die Spitze, um dann in der 7. Runde das Letzte aus der Maſchine heraus⸗ zuholen und ſo mit 143,400 Klm.⸗Std. einen neuen Rekord aufzuſtellen. Urſprünglich hatte es ſo ausgeſehen, als ob Stanley Wood und ffelen in einem toten Rennen auf den 2. Platz i elen, doch war der Ire um zwei Sekunden ſchneller. Wie 15 der Kampf war, geht allein ſchon daraus hervor, daß der Zeitunterſchied zwiſchen den erſten drei Fahrern nur 17 Sekun⸗ den betrug. Von den W geſtarteten Fahrern er⸗ reichten 13 das Ziel. Rieſiges Pech hatte unſer Eilenriedſieger Ge⸗ org Meier. Nachdem er am Startplatz die Maſchine hatte warm laufen laſſen, ließ ſich die Warmlaufkerze nicht herausſchrauben und brach ſchließlich ſogar. Meier verſuchte den Kamp dennoch aufzunehmen, mußte aber ſchon na 50 Metern von der Strecke, da die Maſchine nur auf einem Zylinder arbeitete. Ergebniſſe: Senior⸗TT, 500 cem(420 Klm.): 1. Daniell(Eng⸗ land) auf Norton:57:50,6 Stunden- 143,408 Klm.⸗ Stunden(neuer Rekord!); 2. Stanley Wood(Irland) Velocette in:58:05,4- 143,214 Klm.⸗Std.; 3. Frith (England) Norton:58:07,4- 143,198 Klm.⸗Std.; 4. White(England) Norton:01:52; 5. Jack Weſt(Eng⸗ land) BMW:04:27 Std. eine Ueberraſchung, da IG Frankfurt ſowie der DRs Darmſtadt als erſte Anwärter galten. Mainzer HC 4 JG Frankfurt DRe Darmſtadt TV Fechenheim irr Dillingen 2n Vis Landau. ngs Die größte Ueberraſchung brachte die Gruppe VI durch die Niederlage von 80 — 0 in Mainz. So wird die Begegnung V Mainz— TS6e61 ſchon die Klärung brin⸗ 0 Den Ruderern genügt ſchon ein Unentſchie⸗ en und der Meiſter wäre ermittelt. Iſt dagegen Ludwigshafen der Glücklichere, müſſen die 61er das noch ausſtehende Spiel gegen FSp Frank⸗ furt ſehr hoch gewinnen, wenn ſie als Anwär⸗ ter noch in Betracht kommen wollen. Mainzer Ruderver. 4 4 0 0 16:1:0 SpCl. 80 Frankfurt 5 4 0 1 34:2:2 TSG 61'hafen TSG 46 Neuſtadt 4 1 0 3:28:6 TSp Frankfurt Se orms hh i fkelönacher Rennen wie noch nie Ueber 100 Pferde greifen ein Während man in Hamburg⸗Horn für das große Derby wartet Bad Kreuznach auch mit einem großzügigen Programm auf. Zu einem zwei Renntage umfafſenden Meeting öffnet am Samstag der Nahetal⸗Rennverein die Pforten ſeines Rennplatzes. Es handelt ſich um die bedeutſamſte rennſportliche Veranſtaltung, die Kreuznach je erlebt hat. Insgeſamt waren nahezu 400 Nennungen für die 12 Vollblut⸗ Galopprennen abgegeben worden, 230 wurden beim letzten Streichungstermin, aufrecht erhal⸗ ten, und über 100 Pferde ſind nun auf dem Rennplatz verſammelt, die an beiden Tagen an den Start gehen werden. Die Pferde in den einzenlen Rennen der beiden Tage: 1. Tag: Begrüßungsrennen: Peladoros— Stahleck— Cornet. Dr.⸗Rieſe⸗Jagdrennen: Sergeant— Kujel— Dompfaff. Preis vom Quellenhof: Marmolata— Flo⸗ rian Geyer— Import. Graf⸗Holck⸗Jagdrennen: Stall Kav.⸗Rgt. 8— Thimble Rig Jimmy— Harun. Gewerbe⸗Preis: Baroſi— Gracias— Con⸗ vent, 4 8 f.—— 3 Theodorshall: Muſterknabe— Berna— Pe⸗ otdienkirche: 9. ter Paul. Preis der Traber: Fridolin— Gratulant— 4 Gottfried. 2. Tag: Preis von der Ebernburg: Immerdein— 4 Gracias— Peladoros. Kirner⸗Jagdrennen: Stall Kav.⸗Rgt. 8— Er⸗ win v. Steinbach— Ducko. Induſtrie⸗Preis: Feuerwarte— Whiſt— Pommernherzog. Kreuznacher Jagdrennen: Comödiant— Jea — Jungritter. Preis von Bingen: Balatre— Baroſi— Stall Becker. Preis vom Kauzenberg: Fidibus— Spirula — Frigilla. Nahe⸗Preis: Goldine— Gratulant— 5 lin. H die Deulſchen füe die„Tone“ Für die am 5. Juli beginnende Tour de France ſteht nunmehr die geſamte deutſche Ver⸗ tretung feſt. Zu den bisher ihrer Fahnpe zehn Fahrern kamen auf Grund ihrer Fahrweiſe in den letzten Etappen der Deutſchland⸗Rundfahrt noch Willi Oberbeck(Hagen) und Karl der Tour de France mit Otto Weckerling (Magdeburg), Fritz Scheller(Schweinfurth, Reinhold endel(Schweinfurt), Hans Pütz⸗ feld(Dortmund), Bruno Roth(Frankfurt a. .), Joſef Arents(Köln), einz (Bielefeld), Paul Langhoff(Bielefeld), 5 ert Hauswald(Sebnitz), Hermann Schild(Chem⸗ nitz), Karl Heide(Hannover), Willi Oberbeck (Hagen). WnU, Urſache und Wirkung darf die Stärke dieſes Films erblickt werden. „Wenn es einem die Frauen nur nicht immer ſo leicht machen würden,“ ſo bemerkt devot ein Sträfling, in deſſen Vorſtrafenregiſter mehr⸗ ſpie Heiratsſchwindel, Unterſchlagung, Falſch⸗ 45 uſw. verzeichnet find, bei ſeiner vorzeitigen ntlaſſung wegen guter Führung. Noch liegen die Gefängnismauern nahe hinter ihm, da treibt es ihn ſchon zu neuen Taten. Er iſt gleich wieder der alte verſchlagene Pfiffikus. lott ſein Auftreten, ſein Verhalten zunächſt galant und liebenswürdig. Iſt dann die nahe Ver⸗ lobung oder gar die Heirat in Ausſicht geſtellt oder verſprochen, dann wird ſein Benehmen herriſch, gebieteriſch, und fordernd. Mit einer frappierenden Sicherheit und Selbſtverſtändlich⸗ keit verlangt er Geld und Sparkaſſenbuch und erhält beides. Und ſelbſt als er ſchon entlarvt iſt, glaubt ein Opfer noch an ihn und verhilft ihm zur Flucht, allerdings vergeblich. In der Regie zeigt Herbert Selpin klare Linien und ſtraffen Aufbau. 2— Paulſen iſt ein von Format. Beachtlich iſt die Leiſtung von Eduard von Winter⸗ ſtein und Kurt Waitzmann. Die Frauen⸗ rollen ſind gut verteilt. Anerkennung verdienen Viktoria von Ballaſko, Fita Benkhoff, und Eliſabeth Flicken⸗ i Carl Lauer. „Theodore wircl wilcd“ Palast und Glorla: Das Problem Stadt und Land wird hier auf amerikaniſche Art gelöſt, und amerikaniſch 0 auch der Kampf, der gegen di⸗ puritaniſche Moralprüderie und Scheinheilig⸗ keit der kleinen Landſtadt geführt wird. Aber die heiklen Situationen, in die der Drehbuch⸗ dien ſeine„Helden“ führt, werden mit ſo viel Takt und Geſchmack dargeſtellt, daß ſie nur noch amüſant wirken. Wenn Theodora, die ein Doppelleben führte, als ſchlichtes, wohlhaben⸗ des Bürgermädchen unter treuer Obhut mehre⸗ rer alten Tanten in der Kleinſtadt und als große, welt⸗ und lebenserfahrene Dame in— ———————————— Romanen, die ſie unter Pſeudonym ſchrieb,— „wild wird“ und plötzlich ſo tut, als ob ſie alles in den Romanen Geſchilderte ſelbſt erlebt, 10 freut man ſich herzlich daran. Der Film ſprüht von Einfällen, aus jeder Situation wird neue zündende Ueberraſchung gewonnen. Irene Dunn gibt dieſe Theodora mit Geiſt, Humor und urgeſunder Komik, die doch nie die 5renzen der, Gro söck 18 à ⸗ gr. liger Einfälle ſpielt Melvyn Douglas den Grenzen der Groteske überſchreitet. Voll drol⸗ Mann, dem die ganze Komödie gilt, den net⸗ ten Malersmann, dem man doch einen ſehr tüchtigen Anſtoß geben muß, bis er die Schei⸗ dung von ſeiner Frau, von der er ſchon ſeit vie⸗ len Jahren getrennt lebt, durchſetzt, bis er den Mut aufbringt, ſich gegen ſeinen geſtrengen Herrn Papa in eigener Sache zu behaupten. Eine ganze Reihe der beſten amerikaniſchen Charakterkomiker und vor allem auch weiblicher Darſtellerinnen wie, Spring Byington, Eliſabeth Risdon und Nana Bryant grup⸗ 1 piert ſich um dieſe beiden Hauptdarſteller. Dr. Carl J. Brinkmann. Neue Richard-Straufſs-Oper Einen beſonderen Höhepunkt der diesjährigen Opernſpielzeit dürfte die Uraufführung der Oper„Daphne“ von Richard Strauß bilden. Dieſes Werk des vor der Vollendung ſeines 75. Lebensjahres ſtehenden Komponiſten, das Ge⸗ neralmuſikdirektor Profeſſor Dr. Karl Böhm gewidmet iſt, wird unter der Stabführung von Profeſſor Böhm in der Dresdener Staatsoper uraufgeführt werden. Profeſſor Böhm, der die Aufführung des Werkes vorbereitet, teilte mit, daß„Daphne“ eine Muſik von unbeſchreiblicher Schönheit habe, die von richtig altmeiſterlicher Vollendung ſei. Richard Strauß erweiſe ſich wie⸗ der als der unvergleichliche Formkünſtler, der keine Problematik kenne und deſſen Erfindung mit der unbedingt überzeugenden Kraft der Ge⸗ nialität hervorquelle. Vielleicht ſeien nur die letzten Szenen der„Ariadne auf Naxos“ als Vergleich heranzuziehen, um eine, wenn auch nur ungefähre Vorſtellung, von dem Reichtum an Melodie und Wohlklang zu vermitteln. .30 eide (Hannover) hinzu. Deutſchland ſtartet ſomit in *4 ———— F Iatbenbrer Wie wir Bericht der Reichst Während am Sa Fland noch völlig ir weſtſtörung lagen Feigten, hatte ſich auch im Süden de Flige Aufheiterung Foſtwärts greifen, gebliche Hochdrucke Ferlieren. Immer ende freundl günzlich ſtöru lauf bringen. Die Ausſichten Fund tagsüber war auftommecide Ne tungen, veränderl! und für N etwas unbeſtändi durchweg unfreun Kollesd Evang Sor In allen Gottesdier in H ——3.30 e. Schwab. Reckarſpitze: 10.00 V (Goldene Konfixn Reuoſtheim: 10.00 ohanniskirche:.30 utherkirche:.30 P E i..00 P W anchthonkirche: 1. in 34:.30 uferſtehungskirche: Etädt. Krankenhaus: Diakoniſſenhaus: 10. 4 30 Feuden 30 heim: P ledrichsfeld: 9 30 Köfertal: 10.00 Miſſ Füſertal⸗Süd: 10.00 Reckarau:.30 Pfar⸗ peyerer Straße 28: elenheim:.30 Vi Waldhof:.30 Pfari Wallſtavt:.30 Pfar dient lhrem bůrgt für di bende Göte / Me mit Hoout — 2⁰ , 1 . Wie gut, daß er kreuzbanner“ zu Machlieferung in fische bestellte! der Jubilar darüb einem aufmerksat freund die Glüc der Sommerfrisch barum geben auch eitis Ihre Urlau „alie, Fertriebs- Aaaaaa Sonntag, 19. Juni 1958 ꝗJunt 19 — kenkreuzbanner“ 2 Wie wird das Wetter? aus richt der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. Während am Samstag Mittel⸗ und Oſtdeutſch⸗ lund noch völlig im Bereiche einer kalten Nord⸗ weſtſtörung lagen und unfreundliches Wetter zeigten, hatte ſich im Südweſten und teilweiſe auch im Süden des Reiches bereits wieder völ⸗ lihe Aufheiterung durchgeſetzt. Sie wird weiter otwärts greifen, doch wird das hierfür maß⸗ gebliche Hochdruckgebiet bald wieder an Einfluß herlieren. Immerhin wird das Wochen⸗ ende freundlicheren, wenn auch nicht als 14. geſtar⸗ rdfahrt in der dann in der ſchine heraus⸗ .⸗Std. einen rünglich hatte ey Wood und if den 2. Platz wei Sekunden ar, geht allein Zeitunterſchied nur 17 Sekun⸗ n Fahrern er⸗ auf bringen. Die Ausſichten für Sonntag: Vielfach heiter und tagsüber warm, ſpäterhin von Weſten her auftomm eeide Neigung zu gewittrigen Stö⸗ mngen, veränderliche Winde. - und für Montag: Veränderlich, wieder s unbeſtändig, doch milder und nicht durchweg unfreundlich. Ruch das kuberkuloſe-filfewern förderſ du durch deinen mitglieds⸗ beitrag zur n50. Ge⸗ Startplatz die n, ließ ſich die ben und bra e den Kamp ſer ſchon na die Maſchine „Daniell(Eng⸗ —143,408 Klm.⸗ Wood(Irland) ⸗Std.; 3. Frith 8 Klm.⸗Std.; 4. zünzlich ſtörungsfreien Wetterab⸗, Ein kleines Kapitel Kleinkunſt NUeues Programm in der„Libelle“ Marco Giehl und ſeine Mannen ſpielen zum Tanz auf; die Melodien und Rhythmen des Tanzes— gefällig in den Raum getragen — finden dankbare Beſucher. Dann ſtellt Her⸗ bert Krocker als reimender Reiſender ſeine „Muſterkollektion“ vor, die uns erheblich mehr zuſagen kann als das letzte Programm. Krocker kommt natürlich im Laufe des Abends mit ſeinen verbindenden Ankündigungen, mit⸗ unter recht nett erdacht. Die flüſſigen Reime ſind gut, doch nimmt ihnen ein etwas ſchema⸗ tiſierter Vortrag oft ihre eigentliche Wirkung. In ſeinem Solo plaudert Krocker über das Lob⸗ lied der Freude„Freude über alles“; ſeine ul⸗ kige„ſpaniſche Ballade“ und auch der Klatſch über die Neuvermählten, ſeine Frauenvergleiche und die Beiſpiele für Schlagfertigkeit ſtellen an⸗ ſprechendes Material dar. Einleitend rauſcht eine charmante Frau auf die Bühne: Fernande Ruß, und außerdem kann ſie tatſächlich etwas. Ob in einem duftigen Frühlingswalzer, in einem k. u. k. Marſchlied oder einem Lied von der Liebe— ſie ſingt mit ihrer intereſſanten umfangreichen und jodelge⸗ rechten Stimme ſpritzig und gekonnt. Schließ⸗ lich ſteppt Fernande, die reizende Tanzſoubrette, auch noch recht ſchmiſſig. Maria Josma, ebenfalls aus dieſem Fach oder doch einem ähnlichen, verlegt ihr Können allerdings ins Parodiſtiſche. Sie führt ihre Be⸗ ſucher auf eine„Reiſe um die Welt“, indem ſie ſpaniſch, bayeriſch— mit Gejodel und Schuh⸗ geplattel—, Weaneriſch— Walzer im Bieder⸗ meier— und zum Schluß auf Matroſe mit Schifferklavier macht. Das iſt alles mit pfiffiger Keckheit aufgemacht, ſo daß ſie ihr begeiſtertes Publikum findet. Im Vordergrund ihrer Dar⸗ bietungen aber ſteht ein original getanzter in⸗ diſcher Schlangentanz, mit dem Maria Josma immerhin tänzeriſches Können an den Tag (Verzeihung:„an den Abend“) legte. 4 Viktorundſein großer Bruder ſind zwei tolle Bodenakrobaten, unter dem Motto „Wo rohe Kräfte ſinnlos walten, da läßt ſich nie ein Trick geſtalten“(Copyright by Herbert Krocker). Sie wirbeln einander umher, auf dem Boden, in der Luft und bringen dies alles auf heitere, anſprechende Weiſe auf die Bühne, ſo daß ſie ſich Anklang ſichern. Letzlich, doch nicht zuletzt, ſei Paſtello erwähnt, der mit Geſchick und farbigem Sand charakteriſtiſche Landſchafts⸗ plaſtiken fertigt und zwiſchendurch blitzſchnell fein Koſtüm zu verwandeln verſteht. Hanns German Neu. nenmt Rinder aufs 1“ hRinderlandverſchichung Jack Weſt(Eng⸗ t— Kujel— litesdleni Amzeigee Evangeliſche Kirche Sonntag, 19. Juni En allen Gottesdienſten Kollekte für den Kirchenbau 1 in Hemsbach a. d..) rrinitatiskirche:.30 Vikar Lic. Schwab, 10.00 Vitar Reck kinibe. 10.00 Vikar Jä Reckarſpitze: 10. ikar Jäger. fonkordieniirche:.30 Pfarrer Bürck und Dr. Schütz Goldene Konfirmation), 18.00 Vikar Schäfer. Ehriſtustirche:.00 Vik. Hilmer, 10.00 Vitar Wäldin. teuoſtheim: 10.00 Vikar Hilmer. Riedenskirche:.30 Pfarrer Bach. Zohanniskirche:.30 Vik. Schmitt, 10.00 Vik. Schmitt. lutherkirche:.30 Pfarrer Jundt. oi.00 Pfarrer Simon. Melanchthonkirche: J0.00 Standortgeiſtl. Dr. Heidland. Zellerſtraße 34:.30 Vikar Adelmann. Auferſtehungskirche:.30. Pfarrer Bodemer. Slüdt. Krankenhaus: 10.30. Diakoniſſenhaus: 10.30 Pfarrer Scheel. Zanz⸗Krankenhaus: 10.30 Pfarrer Walter. Feudenheim:.30 Pfarrer Kammexer. Ffiedrichsfeld:.30 Pfarrer Schönthal. Rijertal: 10.00, Miſſtonar Wenz, 20.00 Vikar Metzger. Küfertal⸗Süd: 19.00 Vikar Metzger. keckarau:.30 Pfarrer Gänger. ſerer Straße 28: 19,00 Pfarrverwalter Müller. nau: 10.00 Vikar Werner. gſtberg:.00 Vikar Werner. dhofen:.30 Vikar Schwarz. heim:.30 Vikar Steigelmann. hhof:.30 Pfarrer Ohngemach. tadt:.30 Pfarrer Münzel. olata Flo⸗ kav.⸗Rgt. 8— cias— Con⸗ Berna— Pe⸗ Gratulant— diant— Jea aroſi— Stall s— Spirula ant— Frido⸗ 4 H. B „ Militärgottesdienſt Melanchthonkirche: 10.00 Standortgeiſtl. Dr. Heidland. Die Kindergottesdienſte finden im Anſchluß an die Hauptgottesdienſte ſtatt. Diakoniſſenmutterhaus Mittwoch, 22. Juni: 13,30 Uhr Jahresfeſt des Dia⸗ koniſſenmutterhauſes mit Schweſterneinſegnung in der Trinitatiskirche. Evang.⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 29) Sonntag, 19. Juni: 8 Uhr Predigt. Pfr. Fritze. Methodiſtenkirche, Augartenſtraße 26 Sonntag:.45 und 18 Uhr Predigt; 11 Uhr Sonn⸗ tagsſchule.— Donnerstag: 20 Uhr Bibelſtunde. Römiſch⸗Katholiſche Kirche Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche), Sonntag; 6 Uhr Früh. mefſe;.45 Uhr'hl. Meſſe;.30 Uhr Singmeſſe mit 35.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; .30 Uhr Predigt und levit. Hochamt mit Segen; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt; 19.30 Uhr Predigt. St.⸗Sebaſtianus⸗Kirche(untere Pfarrei). Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe; 7 Uhr hl. Meſſe;.§45 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt; 9 Uhr Pfarrgottesdienſt: 10.30 Uühr Kindergottesdienſt;. 11.30 Uhr hl. Meſſe mit Predigt; 14 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag: 6 Uhr rühmeſſe; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit redigt;.30 Uhr Predigt und Amt mit Segen; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 14 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. Heilig⸗Geiſt⸗Kirche. Sonntag: 5 Uhr hl. Meſſe; 6 Uhr hl. Meſſe: 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.15 Uhr Schülergottesdienſt; 10 Uhr Pre⸗ digt und Hochamt; 11.15 Uhr Sinameſſe mit Pre⸗ digt, nach derſelben Chriſtenlehre für die Mädchen. St. Joſeph, Lindenhof. Sonntag: 6 Uhr hl. Meſſe; 7 Ühr' hl.“ Meffe;.45 Uhr Betſingmeſſe; 9 Uhr Kin⸗ dergottesdienſt: 10 Uhr Predigt und Amt: 11.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt: 19 Uhr Oktavandacht. St. Peter, Mannheim. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe: 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; .30 Uhr Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Sinameſſe mit Predigt, anſchl. Chriſtenlehre für die Mädchen. St. Bonifatius, Mannheim. Sonntag: 6 Uhr Früh⸗ meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Sinameſſe mit Pre. digt:.05 Uhr' Kindergottesdienſt mit Predigt: 10 Uor Hochamt mit Predigt; 11.30 Uhr Sinameſſe mit Predigt: 14 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. St. Nikolaus, Mannheim. Sonntag: 6 Uhr hl. Meſſe: 7 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Kindergottesdienſt; 10 Uhr Predigt und Hochamt mit Segen. St.⸗Jakobus⸗Kirche. Neckarau. Sonntag: 6 Uhr und .45 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr levit Hochamt:.30 Uhr Singmeſſe: 11 Uhr Singmeſſe: 20 Uhr Oktavandacht mit Segen. St. Franziskus, Waldhof. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe; .30 Uhr Sinameſſe mit Predigt:.30 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt mit Prediat und Segen: 10.30 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt mit Predigt. Kapelle der Spiegelfabrik. Sonntag:.15 mit Predigt. St. Eliſabeth. Gartenſtadt. Sonntag: 7 Uhr Früh⸗ meſſe: 8 Uhr Sinameſſe: 10 Uhr Hauptgottesdienſt mit Prediat; 11 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; 20 Uhr Oktavandacht mit Segen. St. Laurentius, Käfertal. Sonntag: 6 Uhr Früh⸗ meſſe;.15 Uhr Meſſe mit Predigt; 9 Uhr Haupt⸗ Uhr Amt gottesdienſt, Predigt und Amt; 11 Uhr Schüler⸗ gottesdienſt mit Predigt. St. Peter und Paul, Feudenheim. Sonntag:.30 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Singmeſſe;.30 Uhr Missa recitata mit Choral; 11 ühr Schülergottesdienſt; 13.30 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. St.⸗Bartholomäus⸗Kirche, Sandhofen. 54 7 Uhr Frühmeſſe; 9 Uhr Hauptgottesdienſt; 11 Uhr Schü⸗ kergottesdienſt; 19.30 Uhr Oktavandacht. St. Antonius, Rheinau. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſez 7 Uhr hl. Meſſe; 9 Uhr feierl. levit. Hochamt mit Feſtpredigt; 11 Uhr Singmeſſe. Seckenheim. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Kindergottesdienſt;.40 Uhr Hauptgottesdienſt, Chriſtenlehre für die Mädchen; 20 Uhr Oktavandacht. Friedrichsfeld. Sonntag:.30 Uhr Frühmeſſe mit Perdigt;.30· Uhr Predigt, Amt, Chriſtenlehre; 13.30 Uhr Fronleichnamsandacht. St. Thereſia vom Kinde Jeſu. Pfingſtberg. Sonntag: .30 Uhr Frühmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Amt mit Predigt; 15 Uhr Wallfahrt mit Predigt; 19.30 Uhr Fronleichnamsandacht. St. Paul, Almenhof. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe;.30 und 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt. St. Hildegard, Käfertal. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe; 9. Uhr Amt, anſchließend Chriſtenlehre; 19.30 Uhr Andacht. Thereſienkrankenhaus. Sonntag:.30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Ilpesheim. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe:.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Segen; 13.30 Uhr Fronleichnamsandacht mit Segen; 16.30 Uhr Andacht in der Bruder⸗Konrad⸗Kapelle. Alt⸗Katholiſche Gemeinde Schloßkirche:.30 Uhr lev. Hochamt, Kommunion und Firmung(Biſchof E. Kreuzer). „bur de Tour de deutſche Ver Fahnbe zehn Fahrweiſe in nd⸗Rundfahr Karl Heid rtet ſomit i Weckerling Schweinfurt), Hans Pütz⸗ Frankfurt a. WeII Beteiligung flesdänseberiaauag mit einigen Mille an ausbaufähig. Unternehmen von jüngerem ſtreb⸗ ſamem Manne geſucht. unter Nr. 7994“S an den Verlag. Stellengesuche E — III III IA II Zuſchr. inz Wengler überSouthampton und Cherbourg feld), erbert Weiblich mit den Dampfern, New Vork“/ 1550 S 2 7„Hamburg“, Deutschland, Hansa“; illi Ober eck 25²2 M 2 Jüngere über Southampton, Galway und Hali. S.„St. Louis“ ———1 Kontoriſtin alifax mit M. S.„St. Louis m ſchrieb— dient lhrem Schotz, sie in— in 3 00 fle alles bör ur di 1• Maſchinenſchreiben, Fatturieren u. ienst am Kunden orgt för die gleĩchblei vor allem Regiſtrazur, ein amerikunischer Begriſſꝰ erlebt, 10 Finn ſprüht bende Göte einer Seife, ſucht Halbtagsbeſchäftigung. 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Im 11 3„ Wie es um den Nachwuchs steht/ Zunächst 10 000 ingenieure jährlich zu wenig Im Zeichen des Vierjahresplanes ſind die techniſchen Aufgaben ungemein gewachſen. Das Beſtreben unſerer Wirtſchaft, ſich weitgehend durch Schaffung heimiſcher Roh⸗ und Wertſtoffe von der Deviſen koſtenden Einfuhr zu befreien, die Induſtrien alſo vom Ausland unabhängiger zu machen, hat auf der ganzen induſtriellen Entwicklungslinie zu umfangreichen Erwei⸗ terungen, Moderniſierungen und Neubauten ge⸗ führt. Wirft man heute einen Blick in die Ta⸗ geszeitungen oder in die Fachpreſſe, erhält man ungefähr einen Einblick, wie groß die Nach⸗ frage nach Ingenieuren in der deutſchen Wirt⸗ ſchaft iſt. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß im heuti⸗ gen Zeitalter der fortſchrittlichen Technik dieſe Frage nicht überſehen werden kann und auch nicht überſehen wird. Um dieſen Mangel unge⸗ fähr abſchätzen zu können, ſind von vielen Stel⸗ len Unterſuchungen über den Inge⸗ nieurnachwuchs angeſtellt worden, ſie ge⸗ hen alle auseinander über die Höhe des Inge⸗ nieurmangels. Gleich aber iſt all dieſen Erhe⸗ bungen, daß uns Ingenieure fehlen und daß die nächſten Jahre noch keine Ausſicht bieten, dieſem Mangel irgendwie fühlbar zu ſteuern. Wie es nun um den Ingenieurnachwuchs ſteht, hat auch den Verein deutſcher Jeigenieure ion NS⸗Bund Deutſcher Technit zu einer ſaube⸗ ren und gründlichen Unterſuchung veranlaßt. Die Erhebung zeigt, daß nicht, wie irrigerweiſe manchmal behauptet wird, eine grundſätzliche Abneigung gegen das atademiſche Studium be⸗ ſteht. Allerdings iſt die Zahl der Technikſtu⸗ dierenden ungefähr auf die Hälfte zurückgegangen. Ein Blick auf die Stu⸗ dentenzahlen in einigen Fakultäten der Univer⸗ ſitäten zeigt aber, daß hier zeitweiſe doppelt ſo⸗ viel Studenten vorhanden ſind, wie 1928. An den Techniſchen Hochſchulen unſd Bergakademien wurden von 1928 bis 1936 durchſchnittlich etwa 2700 Diplom⸗Hauptprüfungen im Jahr abge⸗ legt, 1937 ſind es noch etwa 2200 und in den folgenden Jahren können wir nur mit etwa je 1000 rechnen. Aehnlich liegen die Verhältniſſe an den Ingenieurſchulen(Höheren Teckniſchen Lehranſtalten, Techniken). Auch hier ging die Zahl der Studierenden gegenüber 1928 auf et⸗ wa die Hälfte zurück. Die Zahl der Abſolventen dieſer Ausbildungsſtätten betrug in den Jahren 1928 und 1929 jährlich etwa 9000, dagegen im Jahre 1937 nur noch 4300. Unterſuchungen über die Zahl der berufstätigen Ingenieure ha⸗ ben ergeben, daß wir auf Grund der Volkszäh⸗ lung 1933 damals mit etwa insgeſamt 250 000 Ingenieuren rechnen konnten. Eine genaue Er⸗ mittlung dieſer Zahl iſt leider nicht möglich, denn die Ingenieure ſind in dieſer Zahl nicht allein erfaßt, ſondern zum Teil mit anderen Berufsarten zuſamaen gezählt worden. Der Jahresbedarf kann aber mit ziemlicher Genauigkeit errechnet werden. Aus der Be⸗ rufszählung geht der Altersaufbau der Berufs⸗ träger hervor. Legt man dieſen zu Grunde, ſo ergibt ſich nach den amtlichen Sterbetafeln, be⸗ zogen auf die Geſamtzahl 250 000, der Erſatzbe⸗ darf durch Tod mit 2000.„Der Erſatzbedarf durch Penſionierung und Invalidität iſt nach den Durchſchnittsergebniſſen etwa ebenſo groß, d. h. er beträgt zuſätzlich ebenfalls 2000, ſo daß wir auf einen Erſatzbedarf von 4000 Ingenieuren kommen. Die Zahl für Er⸗ ſatzbedarf durch Tod erſcheint zunächſt ſehr ge⸗ ring. Die Erklärung liegt darin, daß der Al⸗ tersaufbau der berufstätigen Ingenieure durch⸗ aus anomal iſt, denn nach der Volks⸗ und Berufszählung 1933 ſtanden 18,2 v. H. der tech⸗ niſchen Berufsträger im Alter von 25 bis 30 Jahren, 31,4 v. H. im Alter von 30 bis 40 Jah⸗ ren und 21,1 v. H. im Alter von 40 bis 50 Jah⸗ ren. Infolgedeſſen iſt die Zahl der Abgänge durch Tod zur Zeit auch nicht ſo groß. Neben dieſem Erſatzbedarf beſteht aber noch ein Erweiterungsbedarf, der durch die weitergehende Techniſierung in den verſchiede⸗ nen Induſtriezweigen bedingt iſt. In einzelnen Induſtriezweigen wird der Erweiterungsbedarf etwa das Doppelte des Erſatzbedarfs ausma⸗ chen. Zu dem bereits erwähnten Erſatzbedarf von 4000 Ingenieuren tritt alſo ein Erweite⸗ rungsbedarf von 6000 Ingenieuren, der Ge⸗ ſamtbedarf an Ingenieuren im Jahr wirddeshalbbisauf weiteres mit mindeſtens 10 000 anzuſetzen ſein. Dieſer Bedarf an neuen Berufsträgern wird aber bereits ſeit dem Jahre 1935 nicht mehr gedeckt. So ergibt ſich zwangsläufig ein Fehlbetrag, der mit jedem Jahr zunächſt noch anwächſt. Im Sommer 1833 waren 65 000 In⸗ genieure ohne Stellung; mit dem Ablauf des Jahres 1939 werden uns 18 000 Ingenieure fehlen. Dieſer Mangel läßt ſich auch in den fol⸗ genden Jahren zunächſt nicht ausgleichen. Es ſteht allerdings heute ſchon ſeſt, daß der Beſuch der Ingenieurſchulen er⸗ heblich zugenommen hat. Auch an dez Techniſchen Hochſchulen wird die Zahl der Stu⸗ dienanfänger wieder größer werden, denn die ſtärkeren Geburtsjahrgänge 1920 und 1921 müſ⸗ ſen ſich auch hier bemerkbar machen. Infolge⸗ deſſen wird es vielleicht möglich ſein, für die Jahre 1942 bis 1945 das errechnete Soll von 10 000 Ingenieuren zu erreichen. Allerdings wird dieſes Soll vorausſichtlich noch größer ſein. Da aber die Geburtenzahl von 1922 bis 1933 ſtändig abfällt, im letztgenannten Jahre ſaſt den Tiefſtand während des Krieges erreichte, ſo wird es kaum gelingen, genügend Anwärter für den Ingenieurberuf zu bekommen. Deshalb muß auch die Zahl der Abſolventen an den Techniſchen Hochſchulen und Ingenieurſchulen wieder abſinken, ſo daß nicht nur für das nächſte Jahrzehnt der Bedarf an Ingenieuren nicht ge⸗ deckt werden kann, ſondern die vorgenannte Zahl der fehlenden Ingenieure ſich noch erheb⸗ lich erhöheer wird. Die Schrift des VDa iſt ſehr ſorgſam ausge⸗ arbeitet, man verzichtet abſichtlich darauf, etwa auszurechnen, wie groß der Ingenieurmangel in den nächſten zehn Jahren ſein wird. Die Tat⸗ ſache, daß zur Behebung dieſes Nachwuchs⸗ mangels etwas geſchehen muß, iſt Aufgabe die⸗ ſer Schrift und ſicher werden alle Maßnahmen getroffen werden, um unſer Aufbauprogramm von dieſer Seite aus nicht zu ſtören. Sicher würde es möglich ſein, Ingenieure, die hier und dort noch nicht eine ihrer techniſchen Eignung entſprechende Arbeit verrichten, wieder voll einzuſchalten. Der Reichswirtſchaftsmini⸗ ſter hat empfohlen, die Hochſchulingenieure aus den Konſtruktionsbüros herauszumehenen und ſie zweckmäßigerweiſe in den Prüf⸗ und Ver⸗ ſuchsfeldern und in den Forſchungsbüros einzu⸗ ſetzen, in den Konſtruktionsbüros aber an ihrer Stelle Fachſchulingenieure zu beſchäftigen. In Fällen, in denen es ſich um die Anwendung einer einfachen Zeichentechnit handelt, werden an ihrer Stelle mit Erfolg begabte, kurzfriſtig ausgebildete Facharbeiter, unter Umſtänden auch weibliche Hilfskräfte zu verwenden ſein. Schließlich kommt es in einzelnen Betrieben auch noch vor, daß in ihnen Ingenieure lediglich eine rein kaufmänniſche Tätigteit ausüben. Auch in ſolchen Fällen wäre es angebracht, dieſe Kräfte wieder einer Ingenieurtätigkeit zuzufüh⸗ ren. Das iſt ein Beweis dafür, daß die amtlichen Stellen bemüht ſind, dem Ingenieurmangel ab⸗ zuhelfen und alle irgendwie verfügbaren Jage⸗ nieure aus fremden Berufsarten freigeben möchten. Gewiß tann die große Lücke im Inge⸗ nieurmangel hierdurch nicht geſtopft werden, das kann erſt die Zeit ſchaffen. Viel geholfen iſt aber, wenn die Erkenntnis beſteht, daß über⸗ haupt Maßnahmen notwendig ſind, um den Kreislauf der techniſchen Entwicklung auch von⸗ dieſer wichtigen Seite her zu unterſtützen. Rolf Burmeister- Das„bescheidene“ Moskau Ein Echo aus der sowletischen Automohilindustrie wpp Trotz der angeblich„führenden“ Stellung in der Welt, welche die Sowjets ihrer Induſtrie nach⸗ ſagen, hat dieſe ſtändig— über die Grenzen zu ſchauen. Mit welchem Intereſſe, und mit welcher Eile von dorther neue Gedanken, neue Verfahren aufge⸗ griffen werden müſſen,„um dieſelben durch das Prisma bolſchewiſtiſcher Beziehung zu Mann und Ma⸗ ſchine zu leiten“, zeigt das nachſtehend kurz eräuterte „Echo“ aus der ſowjetiſchen Automobilinduſtrie auf. Infolge der größeren Zurückhaltung des Auslandes iſt nun einmal die Zeit vorüber, wo man ſich fremde Fortſchritte mühelos aneignen konnte. Die ausländi⸗ ſchen„Spezis“(Spezialarbeiter), durch traurige Er⸗ fahrungen belehrt, ſind ſeltener geworden. Alſo bleibt nichts übrig, als an die eigenen Kräfte zu appellieren. An jene eigenen Kräfte appelliert denn auch die „Prawda“(3. Juni 1938), indem ſie die Forderung nach„einem billigen, leichten, vier⸗ ſitzigen Wagen“ herausſtellt. Dem„Wiſſenſchaftlichen Automobil⸗Traktoren⸗Inſti⸗ tut“ wird dabei folgendes eingeſchärft.„Wir müſſen einen zuverläſſigen, haltbaren und gebrauchsfähigen Kleinliter⸗Wagen haben. Der Wagen muß ebenſo kom⸗ fortabel ſein, wie ein mittelſtarker. Er muß ſchön und elegant in ſeinem Aeußeren ſein. Die ganze Erfahrung, und die ganze techniſche Errungenſchaft des Auslandes () muß bis zum Maximum hierfür ausgenutzt wer⸗ den. Die Leiter der Hauptverwaltung der Automobil⸗ induſtrie haben den Nachweis zu erbringen, daß ſie es verſtehen, große Fragen zu löſen. Aber die gelungene Konſtruktion eines ſolchen Wa⸗ gens allein— iſt nur die erſte Hälfte der Aufgabe. Die Erzeugung will ebenfalls organiſtert ſein. Wir müſſen für die Maſſenherſtellung des kleinliterigen Wagens ein geeignetes Spezialwerk haben.“ Nach der techniſchen Seite ſchwebt den Sowjets ein 1,5⸗Liter⸗Wagen vor, der 800 bis 1000 Kilo ſchwer iſt, 12 bis 14 Liter Treibſtoff pro 100 Kilometer bean⸗ ſprucht, und eine Höchſtgeſchwindigkeit von 75 bis 80 Kilometer entwickelt. Man iſt alſo„gemeſſen an dem, was„das Ausland“ leiſtet, recht beſcheiden. Wenn die Sowjiets in obigem Zuſammenhang von Schwierigkeiten ſprechen, welche ſich der Verwirklichung ihres„bequemen, leichten und billigen Wagens“ noch entgegenſtellen, ſo merkt man dabei eine gewiſſe weh⸗ mütige Erinnerung an jene Zeiten heraus, wo ihnen die„maximale Ausnutzung“ der Fortſchritte des„Aus⸗ landes“ infolge der Unterſtützung durch„Geſinnungs⸗ genoſſen“ in hohen Stellen eben— keine Schwierig⸗ keiten bereitete. bee kartn Da re Morddeutscher Lloyd verdient wieder Nwo Der Norddeutſche Lloyd, deſſen Schnelldampfer „Columbus“ und„Bremen“ den guten Ruf unſerer Schiffahrt über die Weltmeere tragen, kann nach langen, verluſtreichen Jahren für das Geſchäfts⸗ jahr 1937 wieder einen Gewinn ausweiſen. Er beträat zwar nur 187 000 RM. Dafür kommt in dem ſtarken Rückgang der Bank⸗ und Anleiheſchul⸗ den die wirtſchaftliche Geſundung dieſes wichtigen deutſchen Schiffahrtsunternehmen zum Ausdruck. Die Bank⸗ und Anleiheſchulden ſind zuſammen um 11.7 Mill. RM. ſeit 1936 und um 89,8 Mill. RM. ſeit 1933 geſunken. Dazu hat die 1934 erfolgte Sanierung zu einem guten Teil beigetragen. Sie legte die Grundlage zur Geſundung, ſo daß der Norddeutſche Lloyd nicht nur mit einem wohlausgeſtatteten Schiffspark, ſondern auch mit geſunden Finanzen den Schwankungen der weltwirtſchaftlichen Lage gegenüberſtand. Das ver⸗ gangene Jahr hat neun gute Monate mit hohen Frachten und vollen Ladungen gebracht, aber auch drei ſehr ſchlechte Monate. Im laufenden Jahre iſt es nicht beſſer geworden. Die Flotte beſtand am Jahresſchluß aus 219 Fahr⸗ zeugen, darunter 67 Seedampfer und Motorſchiſfe. Die Seedampfer wurden im vergangenen Jahre recht gut ausgenutzt. Auf 49,5 Rundreiſen wurden im Dienſt nach und von Neuyork über 93 100 Paſſagiere beför⸗ dert, 1934 waren es dagegen erſt 65 000 Paſſagiere. Damals fuhren nur 1320 Paſſagiere auf einer Hin⸗ und Rückfahrt mit, im letzten Jahre aber 1885 Paſſa⸗ giere. In der Frachtfahrt betreibt der Norddeutſche Lloyd bevorzugt die Linienreederei, die Frachtſchiffe befahren alſo feſte Linien nach genau feſtgelegten Fahr⸗ plänen. Im allgemeinen waren die Schiffe gut ausgenutzt, wenn ſie auch nicht wie die herum⸗ ſchweifende Trampfahrt ſich die beſten Ladungen aus⸗ ſuchen konnten. Gut hat ſich auch die Fruchtfahrt nach den Kanariſchen Inſeln entwickelt. Neue Motor⸗ ſchiffe mit beſonderen Entlüftungsanlagen ſtehen für den Bananen⸗ und Tomatentransport zur Verfügung. Das finanztelle Ergebnis dieſer Arbeit ermöglichte nicht nur die weitere Tilgung der Schulden der Ver⸗ gangenheit, es konnten auch die notwendigen Neu⸗ und Umbauten daraus bezahlt werden. Das ausgewieſene Ergebnis der Reederei iſt mit 34,5 Mill. RM., ob⸗ wohl es um 14,6 Mill. RM. höher iſt als 1936, doch nur ein Teil des wirklichen Ertrages, denn die außer⸗ ordentlichen Aufwendungen ſind allein um 9,9 Mill. Reichsmark höher als 1936. Der geſamte Schkffspark ſteht mit 122 Millionen Reichsmark zu Buch. Er iſt der größte Poſten der Bilanz. Zur Bezahlung der Neu⸗ und Umbauten ſowie zur Tilgung der Schulden wurden etwa für 5 Millionen Reichsmark Wertpapiere verkauft, ſo daß ſie noch mit 12,1 Mill. RM. ausge⸗ wieſen werden. Gleichzeitig haben ſich die Rüchagen um rund 5 Mill. RM. auf 30,5 Mill. RM. erhöht. Der Norddeutſche Lloyd zählte Ende 1937 eine Gefolg⸗ ſchaft von 11 272 Männer und Frauen, davon fuhren 7924 zur See und 3348 waren an Land beſchäſtigt. An Löhnen und Gehältern wurden 29,5 Mill. RM. abgerechnet. In der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung er⸗ ſcheinen davon nur 2,3 Mill. RM., da der Unterſchi beim Reedereigeſchäft vorab abgeſetzt wird. Die ſ zialen Leiſtungen ſind ganz auf di Altersverſorgung und auf die hHe hung der Schäden, welche in der Ver⸗ gangenheit die Altersverſorgung er⸗ litten hat, abgeſtellt. Durch Zuweiſung von 1 Million Reichsmark an die beiden Verſorgungskaſſen iſt die finanzielle Neuordnung der Kaſſen abgeſchloſſen, ſo daß ihre Leiſtungsfähigkeit unter allen Umſtänden für die Zukunft geſichert ſein dürfte. Ohne dieſe Zu⸗ wendung wurden an Penſionen und freiwilligen ſo⸗ zialen Leiſtungen 2,5 Millionen Reichsmark ausgezahlt gegen rund 2 Mitlionen Reichsmark im Jahre zuvor, in den zum erſtenmal ein entſprechender Ausweis er⸗ folgte. Der Gewinn wird für das neue Geſchäſtsſahr vorgetragen. 23 pfennig brachte 1 Kiio Hat Der Hai iſt zwar der gefürchtetſte Räuber de Meere, der Menſch hat es aber verſtanden, ihn ſeinen Zwecken dienſtbar zu machen. Er i nicht nur ſein Fleiſch, übrigens ein ſehr ſchmack⸗ gantes Fleiſch von roſigem Ausſehen, er verar⸗ eitet auch ſeine Haut zu Leder und benußt die Leber für mediziniſche Zwecke z. B. Herſtellung von Lebertran. Bei dem Fang vo Heringen haben die deutſchen Fiſcher 1937 ü 10˙000 Doppelzentner Heringshaie mitgefange die insgeſamt 233 000 RM erbrachten. 23 P nig muß man für ein Kilo Haifiſch bez das iſt ungefähr doppelt ſoviel wie für Hochſee⸗ heringe, genau ſoviel wie für hellen Seelachs und nicht-ganz halb ſoviel wie für lehende Schollen. In Zukunft werden wir uns auch Menſchenhai zunutze machen. Ein Expeditic ſchiff wird im Bereich der Weſtindiſchen In den Hai angeln. Wie der Gasmesser sfieg 9 beutschl. Gosverbrauch in Millĩiorcen cbm. Zeichnung: Paetzol Am Gasmesser läßt sich die Entwicklung ein Wirtschaft gut ablesen. Im Jahre 1932 zeig der Gasmesser einen Verbrauch von gerad 5 Mrd. chm an. Drei Jahre später war Stand schon auf 7,5 Mrd. chm gestiegen, un es brauchten nur zwei weitere Jahre Zzu ver gehen, um den Gasmesserstand auf 17,5 Mre ebm ansteigen zu lassen. Die Verbrauchszah len, die wir für das erste Viertel dieses Jahre am Gasmesser ablesen können, lassen eine Verbrauch von etwa 14 Mrd. chm erwarten. Di industrie ist gleichzeitig der größte Gaserzen ger und Gasverbraucher. Von der Gaserzeug entfallen nahezu drei Viertel auf das Indust Zas, das bei der Verkokung der Kohle als Ne benerzeugnis anfällt. Beim Verbrauch ist industrielle Anteil noch höher. Das Gas hat si hier viele neue Anwendungsgebiete erober Auch im Haushalt ist der Gasverbrauch stiegen, und die neuen Gasgeräte haben 5 viele Freunde erworben. Automarkt HuTo-TNUsen Gut erhaltener Hleinwagen Zu verkaufen: b/a8-Roadſler Kaſſe zu ſteuerfr., geg. ſof. kaufen g an. In große Enttäuſc fal des Mädche Es ſteht für hi ierte alſo kein ondern folgte einmal ein echt Milieu ſchildern phantaſie der Fi Daß die Filn ſonnigen Süden na auskenner illy Schille hafengaſſe in e meiſterhaft und Dachziegel. Daf leute ſich nicht n Lesuent. 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Dachziegel. ſch ung an. In Hamburg erlebt ſie die zweite 11 Enttäuſchung ihres Lebens. Das Schick⸗ al des Mädchens Erna iſt ein Alltagsſchickſal. Man konſtru⸗ ierte alſo kein ungewöhnliches Einzelſchickſal, ſondern folgte der Parole„greift mitten hin⸗ fen, Meer und Gaſſen ſo lebendig einzufangen, daß der Film immer noch über die Thegter⸗ kuliſſen triumphieren kann und ſich wenigſtens in ſeinen Schauplätzen als gefilmte Wirklich⸗ keit Harſtellt. Da geht man alſo in St. Pauli um ſo eine windize Ecke und ſteht vor dem Hafenlokal„El⸗ friede“. Das Lokal. dem Roma Bahn als Wirtin vorſteht, iſt mindeſtens ſo echt, wie die ausdrücklich als„original Hamburger Schiffer⸗ lokal“ inſerierende Bierkneipe jeder-beliebigen Großſtadt. Und der Korn ſchmeckt bei ihr ge⸗ nau ſo gut wie anderwärts. Der neue Ufa-Film„Was tun, Sibylle?“ führt u. a. auch in eine Schule und zeigt in hochdramatischer, spannungsreicher Entwicklung des Geschehens einen Schulunterricht, wie er heute geübt wird. Hier sehen wir Hans Leibelt als Professor Fromann bei der Erklä- rung eines urdeutschen Kunstwerkes. ein ins volle Menſchenleben“. So wollte man einmal ein echtes Schickſal geſtalten und ein Milieu ſchildern, das nicht nur in der Traum⸗ phantaſie der Filmdichter exiſtiert. St. Pauli— wirklich meiſterhaft Daß die Filmarchitekten ſich nicht nur im ſonnigen Süden und in den Bädern der Ri⸗ era auskennen, das bewies hier ſchlagend ily Schiller mit ſeinen Bauten einer fengaſſe in St. Pauli. Das iſt wirklich iſterhaft und originalgetreu bis zur letzten Daß die Schauſpieler und Kamera⸗ leute nicht wochenlang mitten in St. Pauli aufbauen können, um hier mitten im Lärm und Verkehr ihren Film zu drehen, das weiß heute eder vernünftige Kinobeſucher und niemand wird deshalb gering von den milieugerechten Bauten im Atelier ſprechen. Auf der anderen Seite weiß ja auch jeder, daß die Filmleute in wochenlangen Außenaufnahmen verſuchen, Ha⸗ Foto: Ufa—Goldsche Vor dieſer„Elfriede“ wird alſo gerade eine Szene für den Film„Ein Mädchen geht an Land“ Es iſt Nacht und in der etwas unheimlichen Straße brennt da und dort hinter den Fenſtern in den alten Häuſern Licht. In der Ferne, am Ende der Straße, ſieht man die Türme einer Kirche in St. Pauli. Vom Meer her kommt Nebel. Weiß der Kuckuck, wie dieſe Hexenmeiſter das machen, auf alle Fälle ſtehen wir im Nebel und können kaum fünf Meter weit ſehen. Uns gegenüber, im Nachbarhaus der„Elfriede“, iſt das Treppenhaus erleuchtet. Ein Mädchen kommt die Stiege herunter. Es iſt Erna Quandt. Gerade wie ſie auf die Straße tritt, geht bei der„Elfriede“ die Tür auf und zwei Kriminalbeamte ſtoßen ein wenig unſanft einen alten Bekannten,„Jonny Haſen⸗ bein“, auf die Straße. Jonny iſt Heirats⸗ ſchwindler. Sein Konto iſt nicht klein. Jetzt haben ihn ſeine Freunde von der Kripo wieder einmal geſchnappt. Vor dem Haus ſtößt Erna Zwei Menschen am Telefion Das Nummerngirl Quandt unvermittelt auf Jonny. Sie erſchrickt, als ſie die Beamten ſieht.„Kennen Sie den auch, Fräulein?— Hat er Ihnen auch die Ehe verſprochen?“ Das Mäochen zittert, ſchaut von den Beamten zu Jonny, ihr Mund wird ganz ſchmal, heftig ſchüttelt ſie den Kopf. Dann verſchwinden die zwei Beamten mit Jonny. Auf der Spur zum Ungewöhnlichen Werner Hochba um ſteht prüfend neben der Kamera. Er war mit der Szene zufrieden. Dem Kameramann war das Licht nicht recht. Er läßt neu einleuchten. Hochbaum hat„Die ewige Maske“ gemacht, mit Luiſe Ullrich hat er„Schatten der Vergangenheit“ gedreht. Er iſt nie im breiten Gleis der Ge⸗ wohnheit gegangen, er hat es ſich immer ſchwer gemacht, hat das Ungewöhnliche, das Neue ge⸗ ſucht. Der Stoff dieſes Films reizt ihn. Eva Leidmann hat ihn noch geſchrieben. Es war ihre letzte Arbeit. Hochbaum ſelbſt hat dann das Drehbuch vervollſtändigt und zu Enide ge⸗ bracht. Eva Leidmann hatte einen Blick für das Natürliche, Lebendige, für das Schickſal im Alltag. Ihr früher Tod iſt für den deutſchen Film ein großer Verluſt. Eliſabeth Flickenſchildt im Vordergrund Werner Hochbaum hat die Hauptrolle, das Mädchen Erna, mit Eliſabeth Flicken⸗ ſchilſt beſetzt. Es iſt ihre erſte durchgehende Rolle, die dieſe ausgezeichnete Schauſpielerin im Film erhält. Bisher kennen wir ſie nur aus kleinen Nebenrollen, die ſie freilich in groß⸗ artiger Charakteriſierungskunſt zu kleinen Mei⸗ ſterleiſtungen geſtaltete— denken wir nur an die Magd in„Jugend“, oder an„Mit ver⸗ ſiegelter Order“. Hier hat ſie nun Gelegenheit, ſich in einer tragenden durchgehenden Rolle zu bewähren. Den Heiratsſchwindler Jonny Haſenbein ſpielt Carl Kuhlmann, der aus⸗ gezeichnete Hamburger Schauſpieler, der jetzt in Kitty der Scala(-Marianne Kiwitt) in dem führen. neuen Ufa-Film„Fortsetzung Foto: Ufa—v. Harbou der Volksbühne den Herzog Ernſt in Hebbels „Agnes Bernauer“ zu blutvollem Leben brachte. Alfred Maack ſpielt den Vater Quandt, Hans Mahler den Bräutigam von Erna Quandt, der bei einem Unglück ums Leben kommt. Der Mann, der dem Mädchen Erna doch noch das Glück ihres Lebens bringt, iſt der Zimmer⸗ mann Friedrich Semmler. Herbert A. E. Böhme, den wir in„Verräter“ zum erſten Male im Film ſahen, ſpielt ihn. In weiteren Rollen ſieht man Günter Lü⸗ ders, Carl Günther, Lotte Lang und Erika Gläßner. Bei den Aufnahmen treffen wir auch den Hamburger Intendanten Paul Mun⸗ dorf, der hier als Produktionsaſſiſtent tätig iſt, um ſich im Film einzuarbeiten. In Heidel⸗ berg ſahen wir ihn zuletzt als Spielleiter bei den Reichsfeſtſpielen. Wir ſprechen über das Hamburger Theater als die berühmte Schule großer Schauſpieler. Gründgens, de Kowa, Albers, alle kommen von Hamburg. Aber auch in der jüngſten Zeit kamen noch viele berühmte Namen aus Hamburg: Werner Hinz zum Bei⸗ ſpiel, den wir zuletzt in„Jugend“ ſahen. Kuhl⸗ mann iſt jetzt feſt bei älöpfer an der Volks⸗ bühne. Auch die Flickenſchildt war zwei Jahre in Hamburg, ehe ſie dann über München nach Berlin kam. Die Hamburger ſehen natürlich ihre beſten Leute ſehr ungern ſcheiden. Im Herbſt hofft Mundorf ſelbſt Regie zu Immer neue Theaterleute verfallen der Zaubermacht Film. Hilpert, Fehling, Schweikart, Götz, alles reine Theatermenſchen, die nun die künſtleriſchen Möglichkeiten des Films, der modernſten Kunſt unſeres Zeit⸗ alters, erproben wollen. Der Film braucht ſich wirklich nicht über den Mangel an Begabungen zu beklagen, die ihm zuſtreben. Wünſchen wir, daß die Hoffnungen, die die neuen Kräfte hegen und die der Film ungekehrt an ſie knüpft, alle in Erfüllung gehen. Dann ſtehen wir vor neuen großen Taten— und Leiſtungen! Bert Hauser Foto: Tobis „Fakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Juni 1939 ——————— Uebersicht über den Grundstucksmarkt 1937 Stärkere Die Fachgruppe Grundſtücks⸗ und Hypothe⸗ der Wirt ſcaſtgar ruppe Vermittler⸗ gewerbe berichtet, daß zwar das Jahr im Zei⸗ chen eines lebhaften Verkehrs ſtand, daß aber trotzdem die Umſatztätigkeit, mit wenigen Aus⸗ 3 3shäuſern im Ver 0 nahmen, nicht der herrſchenden Belebung des Marktes entſprochen hätte. Dies ſei einmal auf einen Mangel an Grundſtücken beſonders mitt⸗ lerer Preislage zurückzuführen, des weiteren wirkten ſich die Vorſchriften des Reichskom⸗ für die Preisbildung aus. Die Auf⸗ gabe der Preisbildungsſtellen bezüglich der Anwendung der Preisſtopver⸗ ordnung auf die Grundſtücksveräußerungen ſind äußerſt ſchwierig. Bei der Vielgeſtaltigkeit des Geſchehens am Grundſtücksmarkt ſind Maß⸗ ſtäbe nach einem beſtimmten Schema ſehr ſchwer anzulegen. Trotzdem regt die Fachgruppe an, ſchematiſche Richtlinien für die Behandlun der Anträge den einzelnen Dienſtſtellen an Hand de geben, um unnötig lange Zeiwerluſte bei er Bearbeitung der vorliegenden Anträge zu vermeiden. Beim Markt der Zinshäuſer bevor⸗ ſolſd der größte Teil der Käufer nach wie vor ides Häuſermaterial mit mittleren Woh⸗ nungen Im Vordergrund——5 der Wunſch nach einer ſoliden Kapitalanlage, bei angemeſ⸗ ſenem Ertrag. Das Intereſſe für Grundſtücke höheren Wertes über 100 000 RM iſt ſeltener teſten. Markt duſtrieterrains baren Objekten. ten, daß eweſen ſei. unbeachtli Nachfrage ſtärker als das geweſen ſei. Auch bei Villen und waren die der mittleren Preisſtufe die gefrag⸗ Objekte höheren Wertes dagegen fan⸗ den kaum Nachfrage auf ſteuerbelaſtete Zweckgrundſtücke, bei denen man nur in einzelnen Städten von einem regelrechten f kann, waren lebhafter gefragt. In Berlin waren es insbeſondere Bürohäuſer, die im Weſten kaum noch hier herrſchte—— 4 nach In⸗ Kontorhäuſer gut gefragt. richtet von einer gewiſſen Knappheit an hier die Nachfrage beſonders lebhaft In Wuppertal und eim war die Nachfrage nicht Besitzfreudigkelt/ Auswirkung des pPreisstops — Auch für ältere Häuſer fanden ſich Die Nachfrage und der Umſatz an 3 äufer, jedoch wurde dann beſonders auf guten Bauflächen war rege, wogegen der Bedarf Bauzuſtand geachtet. Verſchiedentlich wird be⸗ an Einzelbauplätzen als rückgän⸗ richtet, daß die Nachfrage nach Neubau⸗ gü zu betrachten iſt. Ins————— aber fr, zum Vorjahr ür 1 der Umſatz An ge⸗ eſonders rege war. Uebereinſtimmend wird weſen ſein. Bei der Nachfrage handelte es aus allen Teilen Deutſchlands berichtet, daß die ſich hauptſächlich um unbebaute Grundſtücke, geeignet zum Bau von Ein⸗ und Mehrfami⸗ lien⸗ ſowie Siedlungshäuſern. Vereinzelt, ſo — Beiſpiel aus Dresden, Darmſtadt und um, wird berichtet, daß Siedlungsgeſell⸗ 15 auf dem landwirtſchaftlichen andhäuſern Vereinzelt wurde auch d zurückgegrif⸗ fen. Jedoch waren dieſe meiſtenteils durch zu Grmdſiczwartt eſtaltete ſich ſo, daß auch das hohe ſteuerliche Belaſtung und Unterhaltungs⸗ Jahr 1937 Zachen einer zunehmenden koſten nicht verkaufbar. Nachfrage landwirtſchaftli⸗ chem Grundbeffz ſtand, während das An⸗ ebot an brauchbaren Objekten noch mehr nach⸗ ieß. Im allgemeinen wurden zu hohe Anzah⸗ lungen verlangt. Eine Beſchleunigung in der Genehmigungsfrage wäre ebenfalls notwendig. nenswert ſind noch folgende Sonder⸗ heiten: In Berlin drückte die Umgeſtaltung der Reichshauptſtadt dem Grundſtücksmarkt ein be⸗ ſonderes Gepräge Wie ſchon vorher er⸗ ſn wurden hier ſehr viele Büro⸗ und Ge⸗ betroffen, ſo daß ſich eben die ſchon vorhandene ſtarke Nachfrage nach Büro⸗ räumen noch mehr verſtärkt hat. Eine Sonder⸗ entwicklung zeigte auch Braunſchweig durch die u beſchaffen ſind: n Hamburg waren gleichfalls Auch Nürnberg be⸗ Stettin und Stuttgart beri Mann⸗ der Hermann⸗Göring⸗Werke und die eplante Errichtung des Werkes für den deut⸗ chen Volkswagen, die bereits jetzt den Grund⸗ 543 und Baumarkt in erheblichem Umfange beeinflußt. Stuttgart berichtete, daß die teilweiſe weſent⸗ lich höheren Umſatzzahlen des Jahres 1937 im Verhältnis zum Vorjahr zum Teil darauf zu⸗ rückzuführen waren, daß die Stadtgemeinde Stuttgart zum Zwecke der Verbeſſerung der Verkehrsſtraßen und zum Zwecke der Altſtadt⸗ ſanierung ſowie der Deckung des Bedarfs an Kanzleiräumen eine große Anzahl von Käufen tätigte. Von hier ausgehend, ſetzte 10 dann naturgemäß die Kaufwelle fort. O. R. J. 1,6 Mill. Hnpotheken gaben die Sparkaſſen Die deutſchen Sparkaſſen haben bisher 156 Millionen Hypotheken im Geſamtbetrage von 7,2 Milliarden Reichsmark ausgeliehen. Davon ſind etwa 1 Million Stück als Tilgungshypo⸗ theken gegeben worden. Der Durchſchnittsbetrag der Hypothek liegt bei 4500 Reichsmark. Dabei iſt jedoch zu berückſichtigen, daß bei etwa 500 000 Hypotheken der Durchſchnittsbetrag bei 1200 Reichsmark liegt. Der Zinsſatz der Sparkaſſen⸗ hypotheken iſt im Laufe der Zeit auf durch⸗ ſchnittlich 4,9 Prozent geſenkt worden. Einzelne Großfparkafſen konnten mit ihrem Zinsſatz ſo⸗ gar auf 4,5 Prozent heruntergehen. Die kleinen Sparkaſſen konnten ihnen in dieſem Beiſpiel nicht folgen, da ihre allgemeinen Unkoſten ſonſt nicht gedeckt würden. Der Verwaltungsaufwand für die Sparkaſſenhypothek liegt etwa zwiſchen 10 und 16 Reichsmark im Jahre, je nachdem, ob es ſich um eine Feſt⸗ oder um eine Tilgungs⸗ hypothek handelt. —— Nettes, kleines Eimfamienhaus 3 Bimmer, Küche, Diele, Bad, Hl. Hatamieraas im Waldpark, freiſteh., Gar⸗ Garage, Terraſſe, ſehr ſchöner ten,——5 Lülthennnigz Garten, ca. 709. qm, weg. 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Juni 1939 ⸗Werke und die s für den deut⸗ etzt den Grund⸗ ichem Umfange eilweiſe weſent⸗ Jahres 1937 im Teil darauf zu⸗ Stadtgemeinde erbeſſerung der ke der Altſtadt⸗ des Bedarfs an ihl von Käufen ſetzte ſich dann . O. R. J. die Sparkaſſen iben bisher 156 amtbetrage von zeliehen. Davon Tilgungshypo⸗ rchſchnittsbetrag ichsmark. Dabei bei etwa 500 000 ſetrag bei 1200 der Sparkaſſen⸗ Zeit auf durch⸗ horden. Einzelne em Zinsſatz ſo⸗ hen. Die kleinen dieſem Beiſpiel n Unkoſten ſonſt altungsaufwand t etwa zwiſchen „ je nachdem, ob eine Tilgungs⸗ -◻. echer 28182 mverbindlich enlos mit Wirkſchaf Ludwigshaſen Toreinf., gr. Hof Wurſtküche, alles in tadelloſem Zu⸗ ſtand, wegzugsh, zu verk aufeß, Alles Nähere: Jakob Heuen, Immobilien⸗Büro, Mum, 5.ʃ Ruf 283 66 /510 44 Heigelvem Herrſchaftliche 10 Zimmer, Heiz Garten, Platz fü Gaxage, Preis Anzahl.Keinedg Verkauf durch hugo Klem Immohiliei Heidelberg Zähringerſtraße Fernſprecher f178 feidelber- Aentenhaus %3. 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Der tatſächliche Realwert dieſer Mil⸗ liardenerſparniſſe deutſcher Volksgenoſſen, der bei einer etwa notwendig werdenden Veräuße⸗ vung zu erzielen war, lag aber weit darunter. Der Kursdurchſchnitt der Pfandbriefe ſtellte ſich nämlich 1932 auf nur 71,76 v.., der der Kommunalobligationen ſogar nur auf 58,87 v. H. Errechnet man auf der Grundlage dieſer Kursdurchſchnitte den Kurswert des da⸗ maligen Umlaufs an inländiſchen Pfandbriefen und Kommunalobli⸗ gationen, ſo betrug er bei Pfandbriefen nur 4,85 Milliarden und bei Koenmunalobligationen nur 1,18 Milliarden, insgeſamt alſo nur etwas über ſechs Milliarden gegenüber einem nomi⸗ nellen Wert von 8,76 Milliarden Reichsmark. Im Durchſchnitt des fünften Jahres der nationalſozialiſtiſchen Aufbaupolitik dagegen betrug der Kurs der Pfandbriefe 99,03 v. H. und der der Kommunalobligationen 97,91 v. H. Seither iſt er weiter auf durchweg 100 v. H. geſtiegen. Der geſaante Kurswert jenes Blocks von 8,76 Milliarden Pfandbriefen und Kom⸗ munalobligationen hat ſich alſo in den ver⸗ gangenen Jahren des Wiederaufbaus des deut⸗ ſchen Rentenmarktes um nicht weniger als 254 Milliarden Reichsmark, alſo um faſt ein Drit⸗ tel des Nominalwertes, gehoben. Wie ge⸗ ring wiegt gegenüber den enormen Vorteilen der Höherbewertung und Sicherung dieſer Erſparniſſe die mäßige Zinseinbuße von 1½ v., die infolge der allgemeinen Rentenkonver⸗ ſion von den Beſitzern der feſtverzinslichen Wertpapiere getragen werden mußte und die durch Zahlung eines Konverſionsbonus noch dazu erheblich gemildert worden iſt. Wie groß iſt auf der anderen Seite die Erleichte⸗ rung, die für Milliarden von Hypotheken und Kommunaldarlehen bei den Schuldnern ent⸗ ſtanden iſt und die die deutſche Boden⸗ und Ge⸗ meindewirtſchaft in Zuſammenhang mit der ſtarken Beſſerung der Mietserträge und der Kommunalfinanzen auf eine tragfähige Grund⸗ lage geſtellt hat. Ganz ähnlich, ja vielleicht noch ausgeprägter war die Entwicklung auf den übrigen Gebieten des deutſchen Rentenmarktes, zB. bei den öf⸗ fentlichen Anleihen, bei Induſtrieobligationen uſw., wo die Kurſe teilweiſe unter die Hälfte des Nominalwertes im Kriſenjahr 1932 ge⸗ ſunken waren und wo infolge der kataſtropha⸗ len Lage mancher Unternehmungen und man⸗ cher Gemeindefinanzen die Aufrechterhaltung des Zinſendienſtes ſogar ernſthaft in Frage ge⸗ ſtellt war. Ungezählte Volksgenoſſen, die nun im neuen Staat die Wiedererſtehung ihrer oft ſchon als verloren betrachteten Werte verbuchen konnten, haben allen Anlaß, ſich die vergangene Entwicklung ins Gedächtnis zurückzurufen. Die Arbeiterwohnſtätte, ein erſtklaſſiges Beleihungsobjekt Der verantwortungsbewußte Sparkaſſenleiter hat wie jeder deutſche Betriebsführer ſich u. a. insbeſondere für die Schaffung von geſunden Arbeiterwohnſtätten einzuſetzen. Er kann dies vom Standpunkt der Sicherheit ohne weiteres tun, denn das Kleinwohnungshaus iſt eines der beſten Beleihungsobjekte. Es iſt infolge ſeiner jederzeitigen Verwertbarkeit jedem grö⸗ ßeren Beleihungsobjekt überlegen. Es kommt hinzu, daß in dem einzelnen Objekt nur ein . geringer Betrag inveſtiert wird. Die an ſich eigentlich ſelbſtverſtändliche Ueberzeugung von der Güte des Kleinobjektes wurde leider durch die verfehlte Wohnungspoli⸗ tik der Nachkriegszeit ſtark erſchüttert. Und ſo war es auch zu verſtehen, daß bei vielen Bank⸗ und Sparkaſſenleitern ſich eine gewiſſe Abnei⸗ ung gegen die Beleihung von Arbeiterwohn⸗ flätten feſtſetzte. Eine ſolche Auffaſſung iſt aber heute durch nichts mehr begründet, denn die Planloſig⸗ keit des bauliberaliſti chen Zeit⸗ alters wurde durch ein von der nationalſozialiſtiſchen mn getra⸗ enes ohnungsbauprogramm, welches den au ie Arbeiterwohnſtätten ſicherſtellt und die Kleinſiedlung, das Kleineigenheim und die Volkswohnung in einem angemeſſenen Ver⸗ hältnis berückſichtigt. Die it Ord⸗ nung des gemeinnützigen Wohnungsbauwe⸗ ſen gibt nach einer Darſtellung des Leiters des rhein⸗mainiſchen Siedlungswerks in der„Deut⸗ ſchen Volkswirtſchaft Gewähr für zweckmäßige, einfache und durchſichtige Arbeits⸗ und Finan⸗ ierungsverfahren und erleichtert damit auch den reglen Kreditinſtituten ihre Mitwirkung, Vor allen Dingen ſind„die Gauheim⸗ ſtättenämter unter Führung des Reichs⸗ heimſtättenamts ſtändig an der Arbeit, um eine m Organiſation zu ſchaffen und auszubauen, die die praktiſche Anwendung der nationalſozialiſtiſchen Grundſätze ſicherſtellt. Alles dieſes macht jedenfalls die Arbeiterwohn⸗ ſtätte wieder zu dem erſtklaſſigen Beleihungs⸗ objekt, das ſie von Natur aus iſt. Es braucht nicht beſonders erwähnt zu werden, daß die Mitarbeit der Sparkaſſen am Arbeiterwohn⸗ ſtättenbau um ſo reibungsloſer und vorteilhafter zu geſtalten iſt, je enger die Sparkaſſen und ihre Verbände mit den Organkſationen des Siedlungsweſens, insbeſondere auch mit den Verbänden der gemeinnützigen Wohnungs⸗ unternehmen in Fühlung ſtehen. ezonenwagen⸗ 300 kg. Nutzlaſt, fabrikneu, evt. nur Fahrgeſtelle, u verkaufen. nasen⸗ Slalchenbier⸗ Maptaanageiſt-eZomilenfzn Weinheim 9 aus — we ngen III/ Ee W, er wbne z nnh. u. Umgeb. 2„ u..,. St. 2,2 Z. u. 9 ſ ſ l dt wegen Veränderg.] m. 9743 ger. Zim⸗[ Art: wunza lg.in mitf, Toreim gheim·Personen- u. it L d zu vermie tenſmer, Vad, groß.JGhe⸗Ziwyg. 5000.- Branntweinbtenn.27 Ar gr. Obſt u. 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Anmelda.(2094 der deutſchen Nation gegen die Durchſetzung mit jüdiſchem Blut hat der nationalſozialiſtiſche Staat ſeine in aller Welt führend und beiſpielhaft da · ſtehenden Geſetze zur Erhaltung der Unverſehrt⸗ heit des deutſchen Volkskörpers erlaſſen. Die Reinheit der Art und die Unverdorbenheit des Blutes ſind die naturgegebenen Grundlagen für die korperliche, geiſtige und ſeeliſche Stärke eines geſunden Volkes. Der nationalſozialiſtiſche RKRommentar zur Raſſegeſetzgebung Dr. Robert Deisz: Das Recht der Raſſe Leinen Rm..40/ Umfang 325 Seiten VDurch alle Buchhandlungen zu beziehen/ zentralverlag der Sdup., Franz Eher Machf., münchen. Erhältlich in der Völkiſche Buchhandlung Mannheim, P 4, 12 Wirtſchaft. Sonnkag, 18. Zunt 1858 Zuüvermieten z Anmer, Kiche Bad, mit Zentralheizung, Kren Vf⸗ in gutem Hauſe der vorderen Oſt⸗ ſtadt(Nähe Friedrichsring) per 1. Juli 38 zu vermielen. Näheres: Otto Geller, Mannh., L 13, 3. Fernſprecher Nr. 244 75. 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Stammaktien.. 259 560 Stimmen. 25 956 009.— Vorzugsaktien.. 2160 Stimmen—218.00— 28 172 000.— 3) und Wohngebäuden. 980 n 5 1200 Fälen 0 347 5 ang„„ 59 301.12 Satzung.. 64800 Stimmen Rücklagen: 5 13˙169 301.12 Sonder Fanage 2 617 200.— 78 538.— Sonder⸗Rücklage 5 Abgang.„„„ ans zö winn in 1036. 4509900.— 13 090 763.12 40002.— 500 000.— Abſchreibung 1390.263.12 11 700 000 Geſcheſeefuhr 1933“* 1 500 000 3. 700 000.— uweiſung au m G aäfts 93⁵ 990— Zuweiſung aus dem Geſchäftsjahr 1936 1 500 009.— b) Fabrikgebäuden und anderen Zuweiſung aus dem Geſchäftsjahr 193. 2000.000.— Baulichteiten.15 180 000.— Ahünich de in ven Beſſhtztahten 5 000 000.— 5 2 9382 B* 3U9— 85 Aftsje Zugangg—2612253.22 120 und 1937 ausbezahlten Zu⸗— 17 793 253.52 pPendüngen 86828.0 3 373.95 Abſchreibung 3 993 253.52 13 800 000. für ungewiſſe Schulden?). 13 521¹ 424.06 b 25³..— erbindlichteiten: 5/ Teilſchuldverſchreibungen von 19377. 16 040 000.— Unbebaute Grundſtückk. 310 000.— 60 iſche Sicherung in Höhe Abgang 4 000.— des Anleihebetrage⸗ ——— Aufagrans anleiben. 306 000.— Hopoheten 7 964. 5 von 13 042² 133.99 Abſchreibung 6 000.— 300 600.— zerbindlichleiten auf Grund von Wa⸗ 2 ———. und ien ae 0 340 Maſchinen und maſchinelle Anlagen. 6 550 000.— Zerbindlichkeiten gegenüber Banken 3. ſch 36 7² Sonſt'ge Verbindlichbeiten“)..6974392.20 39 550 836.38 7 936 729.38——— 0 Poſten die der Rechnungsabgrenzung dienen 2 1 327 514.66 14 486 729.38 Avale und Bürgſchaften 18 — 84 Reingewinn: Vortrag aus 1936. 3392226.5 14 412 903.48 Gewinn in 1937„ 2125 024.01 2 518 350.86 Abſchreibung 9 112 903.48 5 300 000.— 109 986 014.16 Betriebs⸗ und Geſchäftsausſtattung. 1— 3 der⸗ abfch des Deutſchen Reiches 4 dus ſche Schatzbonds. Zugann..—238218441 2) Enihalten neben einer Rüaſtellung für Kundenwechſel⸗Obligo, 2 860 617.41 Berufsgenoſſenſchaftsbeiträge und für Altersverſorgung einen 5 erheblichen Betrag für Steuern.. Abgann„„„„„—2) Für den Altbeſitz waren am Bilanztage noch 385 700.— RM. 2828 179.71 Genußrechte im Umlauf. 69 1057 581.——— 3 Lofchrei 4 28 178.7 Leiſtungen, ferner im weſentlichen Previ,onsverpflichtungen Abſchreibung——..—.— und Verſicherungsprämien. Wertzenge„„„„„„* 3 3 Sugang 2 Gewinn- und Verlustrechnung für das Gescnäftsjanr 1937 8 277 824.24— S011 RM. Abſchreibung„ 8277823.24 93 612 788.51 24 46— hiervon auf Anlage⸗Konten akti⸗ Beteiligungen. 924 400.— vierte Löhne.—.. 138462258 93 428 167.95 Abganngng 4¹0 003.— Geſetzliche ſoziale Abghben. 6 779 999.99 5¹⁴ 307.— benniſen. np B. Zwwendunzen auz, Bennm i en ſin 5 n S Unterſhütungsfong für die Refol ſchaft im Betrage Abſchreibung 2397.— 512 000.— von 530 844.19 RM.) 450 Abſchreivungen auf das Anlagevermögen: Umlaufvermögen: Bebaute Grundſtücke mit Vorräte: 83 105 n e„1 390 763.12— Fabriigebäuden und anderen Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsſtoffe, 2 Banlichkenten... 3993 253.52 Handelswaren. 18832.605.77 Miwenguen 1 1. Halbfertige Erzeugniſſe... 16 645 724.75 Maſchinen unds maſchinelle Anlagen.— 41. Fertige Erzeugniſſe. 10 636 651.08 Geipuhhnetenn 357——— Erfatzteillele.„ 2047 395.66 438 162 377.26—55⁵˙05 922•07 Wertpapiere) 2 480 463.50 Beteiligungen.2— 25611319.07 — 2 48 63.5 Steuern: Hypotheken und Grundſchulden. 188 239.50 Deſttzſpeuern„14194179.09 Anzahlungen an Lieferanten„„ 1242106.70 2. Sonſiige Steuern 12 64128 20 625 742.91 Forderungen auf Grund von Waren⸗ Zeiträge an Berufsvertretuugen.„ 176.112.08 lieferungen und Leiſtungen 19 457 002.39 3 Fi-n Aufwendungen 1000 000.— Forderungen an Konzernunternehmen 1014 720.71 2¹1 713 829.80 Pörag aus 1936.„39223828.89 —————— Hehi ein 2126.024.01 2 518 350.86 .. 2165 934.12———— 908 677.33 152 923 514.90 Kaſſenbeſtand einſchließl. von Reichs⸗—.— bank⸗ und Poſtſcheckguthaben. 8¹15 951.67 3 Haben RM. Andere Bankguthaben 12⁴6 341.45 04.57 ewinn⸗Vortrag aus 1936 392 326.85 9 Leikaperant Beieieimen 0431 Sonſtige Forderungen n 1 Poſten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 91 750.16 Außerordentliche Ertrügen) 5 1 2²5 179.10 Avale und Bürgſchaften 391 897.——25551 55 Berlin, im Mai 1938. Horſchig, Wirtſchaftsprüfer. Nach der Neuwahl beſteht der chaft aus folgenden Herren: Dr. zienrat, Mannheim, Hermann Koehler, erlin: Stuttgart; Wilhelm Stuttgart, Bayeriſche Motoren⸗Werke Rheinmetall⸗Borſig AG., Berlin: auf Grund der Bücher und Schriften der Geſellſchaf Vorſtand erteilten Aufklärungen und Nachweiſe entſprechen die führung, der Fahresabſchluß und der Geſchäftsbericht, ſoweit er den Jahresabſchluß erläutert, den geſetzlichen Vorſchriften. 109 986 014.16 Nach dem abſchließenden Ergebnis unſerer pflichtgemäßen Prüſung chaft, ſowie der vom Buch⸗ deulſche Treuhand⸗Geſellſchaft Siegmund, Wirtſchaftsprüfer. Aufſichtsrat unſerer Geſell⸗ Emil Georg von Stauß, Staatsrat, eriin, Vorſitzer; Hans Rummel, Vorſtandsmitglied der Deutſchen Bank, Berlin, ſtellvertretender Vorſitzer; Dr. Carl Jahr, Kommer⸗ ſtellvertretender ſtandsmitalied der Dresdner Bank, Berlin: Werner Carp, Hahnerhof bei Ratingen; Dr. Georg von Doertenbach, Kommerzienrat, Stutt⸗ art; Otto Fiſcher, Geh, Stuttgart; Carl Harter, Direktor Vorſitzer; Alfred Buſch, Vor⸗ Filiale der Deutſchen Bank, Merck Merck, Mitinhaber der E. Chemiſche Fabrik, Darmſtadt: Franz Popp, Vorſtandsmitglied der Minchen: Paul Rohde, Berlin; Dr. Hans Schippel, Vorſtandsmitglied der Dresdner Bank, Berlin: Max H. Schmid, Vorſitzer des Vorſtandes der Zellſtofffabrik Waldhof. Berlin; Max Weßig, Geh Regierungsrat, Vorſtandsmitglied der Otto Wolff, Köln. Den Vorſtand bilden die Hexren: Dr.⸗Ing. e. h. Wilhelm Kiſſol, Wolfgang von Hentig, Dr.⸗Ing. Otto Hoppe, Jakob Werlin und ſtell⸗ vertretend Dr.⸗Ing. Wilhelm Haſpel, Arnold Freiherr Gedult von Jungenfeld, Karl C. Müller, Max Sailer. von Rüchſtellungen. 1) Im weſentlichen aus Immobilienverkauf und aus Auflöſung In der heutigen ordentlichen Hauptverſammlung wurde beſchloſ⸗ ſen, für das Geſchäftsjahr 1937 eine Dividende von 4 Prozent auf die Vorzugsaktien und von 7½ Prozent auf die Stammaltien zu ver⸗ teilen. abzüglich 10 Prozent Hiervon werden auf Grund des Anleiheſtockgeſetzes 1 Prozent Kapitalertragſteuer an die Deutſche Gold⸗ diskontbank, Berlin, zugunſten des für Rechnung der Aktionäre neu zu bildenden Anleiheſtocks abgeführt. Die Auszahlung der reſtlichen 6½j Prozent Dividende auf die Stammaktien erfolgt ſoſort gegen Einreichung der Gewinnanteilſcheine Nr. 3 unſerer Aktien(Ausgabe Apguſt 1934) mit RM. 19.50 für jede Aktie zu nom. RM. 300.— und mit RM. 39.— für jede Aktie zu nom. RM. 600.— abzüglich 10 Proz. Kapitalertragſteuer, bei der Deutſchen Bank in Berlin und deren Filialen in Frankfurt a.., Hamburg, Mannheim, München und Stuttgart: Commerz⸗ und Privat⸗Bank, Attiengeſellſchaft in Berlin und Ham⸗ burg, ſowie deren Filialen in Frankfurt a.., Mannheim, München und Stuttgart; Dresdner Bank in Berlin und deren Filialen in Frankfurt a.., Hamburg, Mannheim, München und Stuttgart. Gleichzeitig wird hei den vorſtehenden Einlöſungsſtellen der Anteil an dem zur Auflöſüng kommenden Anleiheſtock aus dem Erträgnis des Geſchäftsjahres 1936 gegen Einreichung der Gewinnanteilſcheine Nr. 4 unſerer Aktien(Ausgabe Auguſt 1934) mit. RM..13 für jede Aktie zu nom. RM. 300.— und mit RM..26 für jede Aktie zu nom. RM. 600.— ausbezahlt. Die Zinſen für die noch im Umlauf befindlichen Genußrechts⸗ urkunden in Höhe von 3½ Prozent ſind aleichfalls bei den porſtehen⸗ den Einlöſungsſtellen gegen Einreichung der Gewinnanteilſcheine Nr. 3 zu den Genußrechtsurkunden mit RM..50 für jeden Gewinn⸗ anteilſchein ohne Abzug von Kapitalertragſteuer ſofort zahlbar. Berlin, Stuttgart⸗Untertürkheim, 14. Juni 1938. Daimler⸗Benz Attiengeſellſchaft. Der Vorſtand. (Heil- u. Tofelwösser) bezieht mon von Mineralwaſſer MANNHEIM- KLEINSCHREIB“ MASCHINE Das moderne Schreibgerät Günstige Raten. Zu besichtigen im OCVNMPIA--AOUEN Mannheim p 4, 13— Anruf 287 23 Danke, glänzendl immer, wenn ich müde u. abgespannt bin, nehme ich KkOBONA. Das schmeckt gut und wirkt fabelhaft. Ein Versuch wird auch Sie uberzeugen. in Apotheken und Orosetien 50 Plennig Kötel aller Ars in beguem. Monatsraten od. ge⸗ gen Eheſtandsvarlehen, frei Ih⸗ rer Wohnung aufgeſtellt., Katalog mit Preiſen oder Vertreterbeſuch unverbindlich. 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Fohlen aus den verseuchten Ortschaften sind nicht zu⸗ Anmeldungen der verkäuflichen, sowie der zur Prä- miierung kommenden Fohlen sind auf den vorgeschriebenen For- mularen an den Bezirksgruppenfachwart des Bad. Pferdestamm- buches, K. W. Ken in Rohrbach bei Sinsheim zu 10. Juli durch Bezirksgruppenfachwart K. W. Holdermann, Rohrbach bei Sinsheim, Verwaltungsoberinspektor Rasig, Bezirksamt Sinsheim a.., sowie durch das Bad. Pferdestammbuch, Karlsruhe, Beiertheimer Allee 16, erhältlich. 6 gelassen. richten. Meldeschluß: 4 1938. Anmeldeformulare sind Der Vorsitzende: Wurth, Landesfachwart für die Gruppe Pferde mliche Bale Hmachungen bergebung des bedarfes an Fleiſch⸗ und Durſtwaren Das Pionierbataillon 33, Mann⸗ heim⸗Feudenheim, iſt gemäß den Vorſchriften der Verdingungsordnung für die Wehrmacht(VoW) mit der Vergebung des Bedarfes an Fleiſch⸗ und Wurſtwaren für die Truppenteile des Standortes Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen in der Zeit vom 16. Juli 1938 bis 31. Dezember 1938 beauftragt. Es werden hiermit öffentlich aus⸗ geſchrieben: Los 1: Bedarf des Pionierbataillons Nr. 33(Kaſerne Mhm.⸗Feuden⸗ heim): Los 2: Bedarf des II./ JR. 110 (Kaſerne Mannheim⸗Seckenheim): Los 3: Bedarf der Beobachtungs⸗Ab⸗ teilung 33(Kaſerne Mannheim⸗ Käfertal): Los 4: Bedarf der./AR. 69 (Kaſerne Kronprinzenſtr.⸗Grena⸗ dierſtraße); Los 5: Bedarf der III./AR. 33 (Kaſerne Ludwigshafen); Los 6; Bedarf der 1. Abteilung Flak⸗ regiment 49(Flak⸗Kaſerne Mann⸗ heim⸗Käfertalerwald); Los 7: Bedarf der Fliegerhorſtkom⸗ mandantur(Kaſerne Mannheim⸗ Sandhofen); Los 8: Bedarf der Flugzeugführer⸗ ſchule(Flugplatz Mannheim⸗Neu⸗ oſtheim). Die Verdingungsunterlagen können ab Donnerstag, den 16. Juni 1938, bei der Zahlmeiſterei des Pionier⸗ bataillons 33(Kaſerne Mannheim⸗ Feudenheim, Stabsgebäude, Zimmer 106). während der Dienſtſtunden von 8 bis 16 Uhr gegen Bezahlung emp⸗ fangen werden. Die Angebote ſind nur durch die Poſt und mit der Aufſchrift„Betr. Vergebung der Fleiſch⸗ und Wurſt⸗ waren“ verſehen, an die Zahlmeiſte⸗ rei des Pionierbataillons 33 bis ſpä⸗ teſtens Donnerstag. den 23. Juni 38, 10.00 Uhr vormittags, einzureichen. Zuſchlagserteilung erfolgt bis ſpä⸗ teſtens 30. Juni 1938. Angebote, auf die bis zu dieſem Zeitpunkt kein Zu⸗ ſchlag erteilt worden iſt, ſind unbe⸗ rückſichtiat geblieben. Mannheim, den 14. Juni 1938 Zahlmeiſterei Pionierbataillon 33. Die Maul⸗ und Klauenſeuche bei Fohann e, die Maul⸗ in Ladenburg. Nachdem in Ladenbur Georg Bläß, Schulſtraß und Klauenſeuche ausgebrochen iſt, ergehen folgende Anordnungen: A) Sperrbezirk: Die Sperrbezirk im Sinne der 85 1 AVzVSs. erklärt. B) Beobachtungsgebiet: Die Gemeinde Reckarhauſen und der zu Ladenburg gehörige Roſenhof bilden Sbachߧ8§ 165 ff. AVzVSc. das Beobachtungsgebiet. C) 15⸗km⸗Umkreis: In den 15⸗km⸗Umkreis vom Seu⸗ chenort Ladenburg entfernt(§ 168 AVzVSG.) fallen folgende Gemein⸗ Ilvesheim. Schriesheim, Leu⸗ Großſach⸗ ein Ober⸗ den: tershauſen, Heddesheim, ſen, Hohenſachſen, Lützelſachſen, i Sulzbach, Hemsbach, heim, flockenbach, Rippenweier, Edingen Brühl, Schwetzingen, Plankſtadt, Of. tersheim, Ketſch Die für die Seuche maßgebenden geſetzlichen Beſtimmungen, die zu be⸗ achten ſind, liegen auf häuſern zur Einſicht offen. Mannheim, 17. Juni 1938. Bezirksamt v/63. Bekanntmachung Betr.: Bekämpfung des Kartoffelkäfers. Am Sonntag, den 19. Juni 1938, wird⸗auf Gemarkung Weinheim erſt⸗ mals das Kartoffelkäfers durchgeführt. Alle Kartoffelpflanzer auch die auswärts wohn⸗ aften, ſind verpflichtet, an der Suche teilzunehmen Treffpunkt ſtädtiſchen Schlachthof. Nichterſcheinen wird beſtraft. Weinheim, 14. Juni 1938. Der Oberbürgermeiſter. 3 Im mache auf vorſtehende Anord⸗ ung Weinheim aufmerkſam un die Beſitzer oder Pächter von Grund⸗ ſtücken in der Gemarkung Weinheim auf, an der Suche teilzunehmen. Viernheim, 17. Juni 1938. Der Bürgermeiſter. Bitte, deutlich schreiben bei allen Anzeigen-Manuskripten. Sie verhindern dadurch unlieb- same Reklamationen! lieber Mann, unser guter Vater Andreas Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein Freitagnacht von seinem schweren Leiden erlöst wurde. Mannheim(Riedfeldstr. 60), den 17. Juni 1938. In tie fer Trauer: Frau Maria Braster und Kinder. Die Beerdigung findet am 20. Juni, nachm. 2 Uhr, statt. Brasier mutter. Frau Von uns gegangen. Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großg- Anna Hoopmann geb. Walter ist nach kurzem, schwerem Leiden am 15. Juni 1938 Mannheim, Koblenz, den 18. Juni 1938. In tie fer Trauer: Mnne Ipiegel veh. oonmann Walter Konmann Uipi-Ins. fr. Hermann öniegei Hosel Hoonmann geb. weis erner Kui Walter Snienel Die Beisetzung hat auf Wunsch der Verstorbenen in der Stille stattgefunden. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Stadt Ladenburg wird 61 ff. den Rat. Abſuchen der Kartoffel⸗ pflanzungen auf das Vorkommen des der Feld⸗ vormittags 7 uhr am des Oberbürgermeiſters von ordere mitgiie Deutſc Arbeit⸗ Lebensmütes⸗br ns Bayer, bensmittelgroß Fernrui Kob ferso m. b. H.— Luisent Le lebensmiftel hil. Schanz heindammstr. 1. IEI olZbau Fra vorm. Albert Mer Fruch Eernr arl Schmur .; Maria Schn Eichels Fernru Seckenhelmerst.7 Ausführg. sämtl. Inhaber: Aug Fernruf 52 798 Seilerw lannh. Damf vorm. Louis V Grohhand. m.! Fernsprec Sieppuhn Sel mbll- Fernsp robhandel m. He 0. A F. Finga 25 C8, 13. F Drahtseile Bindfadei polsterer und Idolk Disam: Waldhoistr. 66-68. atratz.- u. Polste 4 ſeni fieser Polster- und Ta Schwetzingerstr. 1 Fahrrã Haas, Sar mstlitstr. 2- F o U. Motorräd. peler Harlin Fahrräder— Wal. Fe reite Straße Re ). Juni 1038 f zind nicht zu- der zur Prü 4 im à. E ke lriebenen For- Pferdestamm- i Sinsheim zu ormulare sind Rohrbach bei samt Sinsheim Karlsruhe, Gruppe Pfierde Len ind Klauenſeuche 3 ſurg bei Johann traße, die Maul⸗ usgebrochen iſt, ordnungen: etzitk: hurg wird e der 85 161 ff. igsgebiet: eckarhauſen und hörige Roſenhof 33 AVzVSG. iet. mkreis: kreis vom Seu⸗ entfernt(§ 168 gende Gemein⸗ hriesheim, Leu⸗ ſeim, Großſach⸗ tzelſachſen, Wein⸗ emsbach, Ober⸗ veier, Edingen, Plankſtadt, Of⸗ he maßgebenden ngen, die zu be⸗ auf den Rat⸗ offen. „Juni 1938. V/63. Achung ekämpfung des käfers. 19. Juni 1938, Weinheim erſt⸗ der Kartoffel⸗ Vorkommen des zeführt. nzer der Feld⸗ auswärts wohn⸗ et, an der Suche ags 7 Uhr am d beſtraft. Juni 1938. ermeiſter. ſtehende Anord⸗ germeiſters von in und fordere hter von Grund⸗ rkung Weinheim ilzunehmen. Juni 1938. meiſter. ————— kripten. unlieb· dah mein Kinder. Statt. 1 Groh- uni 1938 ei orbenen nehmen. habennreuzbanner⸗ Sonntag, 19. Juni 1958 Dieſes Schild Hans Bayer, Qu 7, 24 Tebensmittelgroßhandlung 4 Fernrui Nr. 215 09 Bernauer& 60., Gmbl Luisenring Nr. 9 Ruf 206 31 und 254 30 H. Böhm à Sohn, G 3, 8 nächst dem Markt Fernrui Nr. 219 12 Hdakob Herschler& 60. m. b. H. ⸗ Fernrui 215 08 Luisenring Nr. 62 E. Rehberger ümblI. Industrie- u. Hausbrandvertrieb P 4, 6— Fernsprecher 215 15 Valentin Fahlbusch Rathausbogen 21-32 Krauss& Co. G 7, 20•21 Fernruf 218 40 lebensmittel- Fernrui Nr. 242 00 Heinrich Wellenreuther Kohlen-Groß- und Kleinhandel L 3, 3— Fernsprecher 200 04. A. Herzberger Machf. D 4, 7⸗Fernrui Nr. 288 58 Gipser, Stulkateufe ebensmirtelvertrieb phil. Schanzenbächer Rheindammstr. 19- Ruf 215 90 olzbau Franz Spies vorm. Albert Merz Fruchtbahnhoistr. 4 FEernrui Nr. 242 46 GUEORG BO HRHANM Ruf 514 16 Fröhlichstr. 34 a ſeorg Boxheimer Erlenstraße 20. Fernrui 519 89. 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Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt(in Urlaub),— Verantwortlich für In⸗ nenpolitit: Helmuth Wüſt(in Urlaub: Vertreter: Wil⸗ helm Ratzel); für Außenpolitik: Karl M für Wirtſchaftspolitit und Handel: Wi ür Bewegung: Friedrich Karl Haas; für enilleton und Unterhaltung: Helmut Schulz(in Ur⸗ laub; Vertreter: Dr. Hermann Knoll); für den Heimat⸗ teil: Fritz Hgas; für Lokales: Frievrich Karl Haas; für, Sport: Julius Etz; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für Beilggen: Dr. Hermann Knoll und die Bildex die Reſſortſchriftleiter, ſämtliche in Mannheim.— Berliner Mit⸗ arbeiter: Prof. Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlem. — Berliner Schriſtleitung: Graf Reiſchach, Ber⸗ lin SW. 68. Charlottenſtr. 32.———— der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr(außer Mitt⸗ woch, Samstag und Sonntaa).— Nachdruck fämtlicher Originalberichie verboten. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbc. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30—12 Uhr (außer Samstag und Sonntag).— Vernfpre 12. für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mhm. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim nchen un end erſcheine ⸗ zeitig in der Ausgabe 5. „ über 16 500 Frühausgabe A Mhm.. Abendausgahe A Mhm..2 14 400 Ausgabe B Mhm. über 25 900 Ausgabe à und B Mannheim Arendangaog A Schw. 600 bendausgabe A Schw. 600 „über über 41 350 Ausgabe B Schw Ausgabe A und B Schwetzingen über 6 950 ab.. Ausgabe IWom. 43 über.20⁰0 Ausgabe àA und B Weinheim über 3700 Geſamt⸗DA. Monat Mai 1938 über 52 b00 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Juni 19358 3 1 2 7 als die neuen Quolitöten von derh-. großen Stoffousv/ ohl oufgenommen wurden. Dos verröt olles, wos öber diĩe Schõnheit, Guolitõt und Preĩse zu sagen wöõre. 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