25. Juni 1938 51 — 7⁰¹ Andlle ronfiim nenkel ndl. zugelassen piil Freßgass“ wert und gut nen noch freil m RNnein 5 gen 24.00 Uhr. nnheim- 1⁵⁰ 2Ur. N ¶Plankenhof) bend! Sie Unserè 2SöͤnZeigen! — 2 eit. 0 8 3 u..45 19 u. 34, e5 u..50 it 6 Bl. 13 . Brief 73 empfehlen: K no- Pak. 2. 5 Bogen 10 E . 1 Bog. 18% n. 2Bog. 324 4 jewyürze „ Liter 16 2 „ Liter 20 + „Liter 30 4 Liter 30 4 -gr-Fl. 65. rflasche.00 7 mann Chef vom dienſt: twortlich für In⸗ l⸗ Hageneier; Wilhelmn Ratzel; 3 Kulturpolitit, Schulz(in Ur⸗ *für den Heimat⸗ rich Karl Haas; der B⸗Ausgabe: rmann Knoll und teſſortſchriftleiter, er Berliner Mit⸗ Berlin⸗Dahlem. f Reiſchach, Ber⸗ prechſtunden der hr(außer Mitt⸗ ichdruck ſämtlicher ickerei Gmbh. Mannheim. 10.30—12 Uhr — Fernſprech⸗Rr. Nr. 354 21. Schatz, Mhm. 0 e 19335 Weinheim — Die Anzeigen erſcheinen gleich⸗ — über 41 350 — über 6 950 ——— über 3 700 Hakenkreu AATSASIIAIcn 1 BVerlag n. Schriftleitn banner“ Musgabe A er —— durch die ——— Abend⸗Ausgabe A int—— 12mal. 220 R.(einſchl. 655 Mannheim, R 3.——— Bernſpr.„Sammel⸗Nr. 354 21. Das meng z. ——— —— 0 Pf. 5— 30 5 ianna. 8. Jahrgang MANNHEIM Dee Sernſeh⸗Gender auf vro Ind Seidberg wurden v 4 Anzelgen: Geſamtan, im Textteil 60 Pf. Mann. aien a. d. 4000• Nummer 285 lent Mieſige Gendetüxme, die drerzehm Glockwerke hoch fnd Jetzt kinbau der lechniſchen kineichtungen rst. Magdeburg, 23. Juni. Die Türme der beiden zukünftigen deutſchen Fernſehſender auf dem Brocken und dem Feld⸗ berg ſind jetzt baulich vollendet. Sie wurden in ihrer äußeren Mächtigkeit zu Wahrzeichen der beiden Berge und grüßen nun ſeit Wochen mit ihrer Höhe von über 13 Stockwerken weit in die Ebene. Im Innern der Sendetürme und der anſchließenden Bauten iſt in dieſen Tagen mit dem Bau der techniſchen Einrichtungen begon⸗ nen worden. Der öffentliche Sendebetrieb dieſer beiden Stationen wird in dieſem Jahre aber noch nicht aufgenommen werden, da der Einbau der techniſchen Einrichtungen und die anſchlie⸗ ſenden notwendigen Verſuchsſendungen noch viele Monate in Anſpruch nehmen. Die beiden Sender werden etwa 100 Kilometer weit im künftigen Fernſehempfänger gut empfangen Die Tochter Marconis hat geheiratet in Spoleto fand die jeierliche Trauung der Tochter des berühmten italienischen Erfinders Marconi mit dem Presse-Attaché der italieni- schen Botschaft in London, Professor Gabriele Parsce, statt. (Associated-Preſ-.) werden können. Auf dieſe Weiſe ſind eine ganze Reihe deutſcher Gaue, die im Schatten des Brocken und des Feldberges liegen, an dem unmittelbaren Empfang beteiligt. an das Kabelnetz angeſchloſſen Auf dem Brocken und dem Feldberg konaite man in dieſen Wochen ſehen, wie über weite Strecken Kabel verlegt wurden, durch die beide Sender an das deutſche Fernſehkabelnetz ange⸗ kin Großfeuer im Mannheimer Hafengebiet ſchloſſen wurden. Es beſteht heute bereits ein Fernſehſprechverkehr über Kabel, zum Beiſpiel zwiſchen Wien und Nürnberg und zwi⸗ ſchen Berlin und Leipzig. Mit Hilfe der Breit⸗ bandkabel, die zur Uebertragung von Fernſeh⸗ ſendungen beſonders geeignet ſind, werden ſpäterhin auch Fernſehſehndungen in Gebiete übertragen, die keinen eigenen Fernſehſender beſitzen. fortsetzung siehe Seite 2 Ein ſchwerer Nierenſchlag haſte Schmeling aàußer Gefecht geseizt DNB Neuyork, 23. Juni. Sofort nach dem ſchnellen Ende des Kampfes im Pankee⸗Stadion, bei dem Schmeling in der erſten Runde unterlag, unterzog ſich Schmeling der Unterſuchung eines bekannten Neuyorker Facharztes. Nach faft zweiſtündiger Unter⸗ ſuchung im Krankenhaus, bei der zahlreiche Röntgenaufnahmen gemacht wurden, iſt ein Nie⸗ renſchlag einwandfrei feſtgeſtellt worden. Der ürztliche Befund hat weiter ergeben, daß ſich Schmeling eine Spaltung zweier Knochenanſätze an der Wirbelſäule zugezogen hat. Der Deutſche wird noch im Krankenhaus verbleiben, wo am Donnerstag weitere Unterſuchungen vorgenom⸗ men werden ſollen. (Aus techniſchen Gründen konnten wir den Bericht über das Ergebnis des Kampfes nicht in der geſamten Früh⸗Ausgabe bringen.— Wir verweiſen auf den ausführlichen Bericht auf der Sportſeite. Die Schriftleitung.) Die zweite deutsch-französische Tagung in Baden-Baden Frau Haniel; der Vorsitzende des Comité France-Allemagne und Leiter der französischen Kriegsblinden, Georges Scapini; Marduis Polignac; Comte de Brinon, der Vizepräsident des Comité France-Allemagne, und Schriftsteller Roe Coing-Holland(von links) auf der zweiten deutsch-französischen Tasung. Weltbild(M) * 1351 ee—— alt 4 e: 300 12 ginnal⸗ ontõ: Lubt— e Donnerskag, 23. Juni 1938 Bald steht sie auf ihrem neuen Platz Im Zuge der Umgestaltung Berlins muß auch die Siegessäule auf dem Königsplatz den grohen baulichen Veränderungen wei- chen. In kurzer Zeit wird sie auf dem großen Stern an der Ost-West-Achse einen neuen würdigen Platz finden. Von der Siegessäule ist, wie unser Bild zeigt, die Hälfte des Säulenumganges bereits abgetragen. (Scherl-Bilderdienst-.) Auf eigene Gefahr! DNB London, 23. Juni. Die heutige Morgenpresse beschäftigt silch erneut mit der Versenkung britischer Schiffe in den spanischen Gewässern. Der marxistische„Daily Herald“ tadelt in einer Glosse den Ministerpräsidenten wegen seiner zurückhaltenden Erklärung vor dem Unterhaus. „Daily Expreß“ erinnert daran, daß bri- tische Schiffe, die in Häfen innerhalb der Kriegszone vor Anker gingen, das auf elgene Gefiahr hin täten. 2000 Sowietmilizen abgeschnitten EP Paris, 23. Juni. Die nationalspanischen Truppen haben südlich von Teruel nach den Meldungen der französischen Kriegsberichterstatter bedeutende Erfolge davongetragen. Die starken rotspanischen Verteidigungsstel- lungen bei Mora de Rubielos sind südlich umgangen worden. Durch dieses Manöver wurden die feindlichen Truppen zwischen Puebla de Valverde und Sarrion abge- schnitten. Wenn es ihnen nicht noch in letzter Stunde gelingt, die Linien des ka- stilischen Armeekorps zu durchbrechen, werden sich ungefähr 2000 rotspanische Millzen den nationalspanischen Truppen ergeben müssen. Die französischen Berichterstatter hal- ten es für wahrscheinlich, daß nach den letzten natlonalspanischen Erfolgen die ganze Front zwischen Teruel und Lucena del Cid verschwinden wird. 4 „Bakenkreuzbanner“ Donnerstag, 23. Juni 12⁵³ Rieſige zendetürme IIllmummmmnun rFortsetzung von Seite 1 Es ſind kaum noch Wellen frei Es iſt nicht damit zu rechnen, daß in abſeh⸗ barer Zeit Deutſchland ſoviel Fernſehſender er⸗ hält, um alle Gebiete unmittelbar am Fern⸗ ſehen teilnehmen zu laſſen. Einmal müßten dann bedeutend mehr Fernſehſender errichtet werden, als wir Rundfunkſender haben, das aber iſt kaum möglich. Die meiſten Wellen in dem ſehr ſtark begrenzten Wellenbereich der Ul⸗ trakurzwellen ſind ſchon vergeben oder werden für andere Zwecke benötigt. Das Fernſehen wird darum für längere Zeit in einem Verſuchsſta⸗ dium bleiben. In 441 Zeilen zerlegt Die beiden neuen Fernſehſender werden auf das hochzeilige Bild eingeſtellt, das in 441 Zeilen zerlegt wird. Es handelt ſich hier um eine endgültige deutſche Normung. Aehnliche Normungen wurden auch von England und den Vereinigten Staaten eingeführt. Die neuen Sender, die auf dieſer techniſchen Grund⸗ lage arbeiten, werden in der Lage ſein, vier Millionen Bildhelligkeitswerte in der Stunde zu übertragen. vom Halbdunkel zum Scheinwerferlicht Durch die neue Normung des Bildes kann im Senderaum eine gründliche Neuerung vor⸗ genommen werden. Während am Anfang des Sendebetriebes, etwa des Berliner Senders, bei den unmittelbaren Fernſehſendungen die Darſteller auf der Bühne des Senderaumes noch im Halbdunkel arbeiteten, iſt jetzt auch durch den Einſatz von beſonderen Bildfängern (Ikonoſkopen) die Möglichkeit geſchaffen wor⸗ den, die Bühne im Senderaum in helles Schein⸗ werferlicht zu tauchen. Tagesereigniſſe— von jedem miterlebt Es iſt klar, daß die Sendungen des Brocken⸗ und Feldbergſenders die gleiche Richtung ein⸗ ſchlagen, wie ſie vom Berliner Fernſehſender gewählt wurde, der hier beſte Pionierarbeit lei⸗ ſtete. Die Teilnehmer am Fernſehempfang wer⸗ den beſonders damit rechnen können, an den großen Tagesereigniſſen auch unmittelbar teil⸗ zunehmen. Die Götzes gefeſſelt im Gerichtsſaal Berlin, 23. Juni(Eig. Meldung.,) Der Götze⸗Prozeß wurde am fünften Ver⸗ handlungstgg mit weiteren Zeugenvernehmun⸗ gen fortgeſetzt. Die Verbrecher wurden wie⸗ der gefeſſelt in den Gerichtsſaal geführt. Im Gegenſatz zu den früheren Ver⸗ handlungstagen blieben ſie auf Antrag des Staatsanwalts auch während der Zeugenver⸗ höre in Feſſeln. Es kam zunächſt ein ſchwerer Ueber⸗ fall auf einen Laſtkraftwagen zur Sprache. Auch hierbei ging es, wie aus den Zeugenausſagen hervorging, durchaus nicht ſo glatt her, wie die Götze es immer ſchildern. Sie hielten den Wagen mittels ihrer Baumfalle an. Ohne weitere Warnung feuerten ſie dann gleich ein paar Schüſſe los, von denen einer den Beifahrer ſo ſchwer verletzte, daß er ein Vierteljahr zwiſchen Leben und Tod ſchwebte. Er iſt auch heute noch nicht wieder voll erwerbsfähig. Der ältere Götze wird im Verlaufe der Zeu⸗ genverhandlung mehr als bisher belaſtet. Ein Zeuge, der auf der Straße Berlin— Potsdam überfallen wurde, erhielt einen Bruſtſchuß, den nach einer beſtimmten Ausſage der größere der beiden Brüder, alſo Max Götze, auf ihn ab⸗ gab. Auf deſſen Schuldkonto ſtehen damit außer zahlloſen Ueberfällen nunmehr drei Mordver⸗ ſuche. Im Sandſchak geht's los Drei Todesopfer eines Zusammenstoßes Antiochia, 23. Juni(HB⸗Funk) In dem Ort Soneidiye im Sandſchak iſt es Donnerstag zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen Alauiten und Polizei gekommen. Als die Gen ⸗ darmen den Verſuch machten, einen geflüchteten Häftling in dem Ort zu verhaften, ſetzte ſich die Bevölkerung zur Wehr. Die Alauiten über⸗ ſchütteten die Polizei mit einem Steinhagel und verletzten ſie. Darauf machten die Gendarmen von der Waffe Gebrauch und töteten zwei Alauiten ſowie eine Frau. Im Laufe des Vor⸗ mittags gelang es, die Ruhe in dem Ort wie; der herzuſtellen. Die ſMuiter der engliſchen Königin geſtorben DNB London, 23. Juni. Die Mutter der engliſchen Königin, Counteß of Strathmore, iſt am Donnerstag um 2 Uhr im Alter von 76 Jahren in London an einem Herzleiden geſtorben. Kriegslist im Fernen Osten Bei der Eroberung der chinesischen Festung Amoy gegenüber der Insel Formosa entdeckten japanische Soldaten dieses„Geschütz“, ein Eisengestell mit hölzernem Kanonenrohr, das die angreifenden Japaner, insbesondere deren Fluzzeuge, über die Stärke der Eestung täuschen Sollte. Weltbild(M) was in Usg alles möglich iſt Ein ganzer Bezirk unter bluſigem Terror DNB Neuyork, 23. Juni. Vor dem Schwurgericht des Städtchens Lon⸗ don(Kentucky) geht zur Zeit ein Prozefß über die Bühne, der ein grauenhaftes Bild von der Rechtsunſicherheit im Bezirk Harlan ent⸗ hüllt und deſſen Ausgang auch von lebenswich⸗ tiger Bedeutung für das Wohl und Wehe einer Bevölkerung von über 60 000 Menſchen iſt. Die Anklage wirft den 44 angeklagten Einzelperſonen ſowie den 19 mitangeklagten Bergwerksgeſell⸗ ſchaften vor, die Anwendung des ſeit etwa einem Jahr in Kraft befindlichen Wagnergeſetzes, das den Arbeitern das Recht auf Kollektivverhand⸗ lungen zugeſteht, gewaltſam verhindert zu ha⸗ ben. Nach der Anklageſchrift und den Ausſa⸗ gen der bisher vernommenen 130 Zeugen ha⸗ ben die Beſchuldigten im Laufe der letzten 12 Monate ein wahres Schreckensregiment ausge⸗ übt, dem eine nicht genau feſtſtellbare große An⸗ zahl von Perſonen zum Opfer gefallen iſt. In dein von der übrigen amerikaniſchen Welt Salut für den englischen König zur großen Flott enschafi vor den großen Manövern der enslischen Heimatflotte, die in den nächstel Tagen im Atlantik und in der Nordsee abgehalten werden, fand in der Bucht von Weymouth eine große Flotten- schau statt. Als sich der König an Bord seiner Jacht„Viktoria und Albert“ zur Flottenschau hegab, schossen 78 englische Kriegsschifie gleichzeitig Salut. (Associated-Preß-.) ziemlich abgeſchloſſenen Bezirk Harlan iſt es den Grubenbeſitzern möglich geweſen, die Löhne bis auf den heutigen Tag auf einem denkbar nie⸗ drigen Stand zu halten. Eine regelrechte Feu⸗ dalherrſchaft der Beſitzenden, die einen Perſo⸗ nenkreis von 4000 bis 6000 umfaßt, ſchaltete und waltete nach eigenem Recht, ſo daß der Reſt der Bevölkerueig im wahrſten Sinne des Wor⸗ tes in einem Zuſtand der Leibeigen⸗ ſchaft lebte. Die Reiſe ins Jenſeits Seitdem der Prozeß im Gange iſt, haben wie⸗ derum bereits mehrere Zeugen für die Regie⸗ rung die weite Reiſe ins Jenſeits angetreten. Eine der Kronzeuginnen für die Regierung iſt eine junge Frau, die vor Gericht behauptete, von einem Debuty⸗Sheriff(das iſt eine im Berufs⸗ leben ſtehende angeſehene Perſönlichkeit, die in den Vereinigten Staaten gewiſſermaßen im Ne⸗ benberuf polizeiliche Funktionen ausübt) den Auftrag erhalten zu habee, verdächtige Männer in einen nahegelegenen Wald zu locken, wo ihnen dann der Garaus gemacht werden ſollte. Infolge der zahlloſen Morde war Harlan ſchon ſeit Jahren in den Vereinigten Staaten als das„blutige Harlan“ betannt. Ein nationales Problem iſt Harlan jedoch erſt ſeit deen 5. Mai ds. Is., an welchem Tage in dem Bergarbeiterſtädtchen Evarts viele Kumpels die durch die Hand der„Hüter des Geſetzes“ umla⸗ meci,. Ihre genaue Zahl hat ſich nie feſtſtellen laſſen. 1 74 1„hakenk kebſen, Bezeichnend für die in Harlan herrſchende At⸗ moſphäre iſt die Tatſache, daß im Anfang eine große Anzahl der von der Regierung aufgebo⸗ tenen Zeugen nur zögernd ihre Ausſagen machte. Die Ereigniſſe, die ſich ſeit Beginn des Prozeſſes außerhalb des Gerichts abgeſpielt ha⸗ ben, laſſen dieſe Zurückhaltung als nur zu ge⸗ rechtfertigt erſcheinen. Das iſt auch der Grund, warum die Verhandlung in London(Kentucky) geführt wird, einem Ort, der über 120 Kilo⸗ meter von Harlan entſernt liegt. Franzöſiſcher Fliegerabſlurz Fünf Generalſtabsoffiziere tot Paris, 23. Juni.(HB⸗Funk.) In der Nähe von Tours ſtürzte in der Nacht zum Donnerstag ein franzöſiſches Militärflug⸗ zeug ab. Außer dem Piloten befanden ſich fünf Offiziere des Generalſtabes des Luftfahrtmini⸗ ſteriums ſowie ein Funker an Bord, die ſämt⸗ lich ums Leben kamen. Zu dem Unglück wer⸗ den folgende nähere Einzelheiten belannt: „Der Abſturz ereignete ſich gegen 2 Uhr früh zwiſchen den Gemeinden Langennerrie und Beaumont⸗la⸗Ronce(etwa 30 Kilometer nörd⸗ lich von Tours). Das zweimotorige Militür⸗ flugzeug war in Villacoublay(bei Paris) ge⸗ ſtartet und in Tours zur Brennſtoffergänzung gelandet. Auf dem Weiterflug ſtürzte dann die Maſchine aus bisher nicht geklärten Gründen über einem Torfmoor ab und explodierte. Sie wurde geführt von dem ſtändigen Piloten dez Luftfahrtminiſteriums, Leutnant Reyn aud. Die in der Nähe der Unglücksſtelle wohnen⸗ 1 den Bauern wurden durch den Klang der Gn⸗ ploſion aus dem Schlaf geſchreckt und alarmiei⸗ ten die Gendarmerie von Beaumont⸗la⸗Ronee, Bisher konnten vier verkohlte Leichname ge⸗ borgen werden, während drei der Inſaſſen ver⸗ mißt werden. Nach den Ausſagen einiger Bauern muß das Flugzeug in der Luft explo⸗ diert ſein. Für dieſe Annahme ſpricht auch die bis 6; Peterſilie 7 Feſtſtellung, daß die Flieger ihre Fallſchirme zur Hälfte entfaltet hatten; augenſcheinlich konnten ſie aber wegen der geringen Flughöhe vom Fallſchirm keinen Gebrauch machen. Um 4 Uhr früh war von dem Flugzeug nur ei rauchender Trümmerhaufen übrig. Der Luftfahrtminiſter Guy la Cambre hat ſich in Begleitung ſeines Kabinettscheß, General Boucat, im Flugzeug von Villg⸗ coublay aus an die Unglücksſtelle begeben. Rieſengebiege wieder zugünglich Gablonz, 23. Juni(HB⸗Funh) Die am 21. Mai getroffenen militäriſchen Ab⸗ ſperrmaßnahmen im Rieſengebirge wurden auf⸗ 5 Auf dem M und nach die( mer. Zwar ber Menge, al hier bereits u für ſetzte bere anderen— du müſen— ein. Erbſen, Bohn reiche Auswah herrſchte nicht falat behauptet konnte für we Der O bſt m ren beherrſcht Zu rieſigen Be: aufgetürmt, di haben und die halbe Kilo— werden konnter Im Gegenſa beeren ſtand di die auch weſen reifen Stachelb ſten reifen Fri auch ſchon Johe die mit 50 bis zahlt werden m Nach dem Ge gannen die Vo tag⸗Hauptmarkt ſten Ausſichten. terlage wiederh ſchien, ſetzte trieb ein— t. endes. Vom Statiſtif braucherpreiſe f Kartoffeln: al 10—12; Weißkre bis 50; Karotte Mangold 10; gr ſen 18—25; Sp⸗ —10; Endivie raben, St.—1 35—60; Radiesc bis 15; Meerret ken(groß) St. —6; Pfifferlin, ſchen 50—70; Pfirſich 40—75; beeren 45—60; 6 St.—10; Ban 160; Landbutter Eier, St. 10,5- FKarpfen 90—100 bis 40; Kabeljar barſch 40; Hahn, gehoben, und das weſiliche Rieſengebirge iſt nun⸗ mehr endlich wieder zugänglich. Die Staatz⸗ ſtraße Neuwelt⸗Jakobsthal dagegen iſt für Fahrzeuge noch geſperrt, Auc im Egergebirge werden die Abſperrungen auf⸗ gehoben. Man wir lange Zeit brauchen, um den durch dieſe Maßnahmen entſtandenen wirtſchaftlichen Schaden nur halb⸗ wegs aufzuholen. Die Polizeidirektion in Gablonz hat unter Bezugnahme auf das Staatsverteidigungsgeſeß die Durchführung der Jagd ſowie die Auz⸗ übung des Jagdſchießens in 11 Ge⸗ meinden des Bezirks Gablonz verboten, Juden dürſen nicht ins Oberallgüu Notwendige Selbſthilfen der Gemeinden schü. Augsburg, 23. Juni.(Eig. Bericht) 100—110; Taub fleiſch 92 R 91; Kalbf Vorunke Der ⸗Sturm In den Voror ſuchungen für d Dienstag, 28. JI. ſchule in San Juni, 20 Uhr, in d und am Fi brecht⸗Dürer⸗ Angenommen nahme in die Totenkopfverbänd zen, Mindeſtgröß ellung in die„ ren, Mindeſt oder ungedient; 17 vbon 30 Sämtliche Bürgermeiſter der Fremdenver⸗ kehrsgemeinden des Oberallgäus ſowie des klei⸗ nen Walſertales haben unter lebhafter Zuſtim⸗ mung der Bevölkerung den Beſchluß gefaßt, durch entſprechende Maßnahmen die Aufnahme von Juden künftig reſtlos zu unterbinden, ahren. zubringen! Der Führer d gez.: Frhr. v.( Kursa Anläßlich der ſchaften fallen bi⸗ liche Kurſe des aus. Der Reichs menden Sonntag Dieſe Selbſthilfe iſt nötig geworden, weil die Juden bekanntlich die landſchaft ſchönſten Ge⸗ genden während der Ferienzeit am ſtärkſten überſchwemmt hatten. Bevölkerung jagt Raubmörder Der Verbrecher schliezlich im Kornfeld erschossen r. Kiel, 23. Juni. Eine aufregende Verbrecherjagd hielt die Bevölkerung zwiſchen Kiel und Neumünſter einen Tag und eine Nacht lang in Atem. Zwi⸗ ſchen Preetz und Kirchbarkau war am Diens⸗ tagnachmittag ein Raubüberfall auf die täglich verkehrende Kraftpoſt verübt worden. Als der Täter geſtellt wurde, erſchoß er einen ſeiner Verfolger und verletzte einen zweiten. Erſt im Morgengrauen des Mittwochs gelang es einem Gendarmeriebeaimten, nach einem Kugel⸗ wechſel den Mörder zu erſchießen, der aus einem Getreidefeld heraus gefeuert hatte. Kurz nach dem Ueberfall auf das Poſtauto war der Täter in Kirchbarkau von dem Fah⸗ rer des Wagens erkannt worden. Schlagartig ſetzte darauf eine umfangreiche Suchaktion in dem Gebiet zwiſchen Preetz, Neumünſter und Kiel ein, an der ſich SA, i, NSKK, Feuer⸗ wehr und motoriſierte Gendarmerie, Arbeitz⸗ dienſt und die Zivilbevölkerung gemeinſam mit der Kriminalpolizei in hervorragendem Maße beteiligten. Als der aus Kirchbarkau, den Täter reichen Schüſſen aus einer Piſtole. Dabei wur⸗ den der Arbeiter Borgert, der Vater von SA-⸗Obertruppführer Albrecht und der Arbeiter Borgert, beide gegen 22 Uhr nachts ſtellten, antwortete er ihnen mit zahl eld II des Stad Neu Uach einer Das Deutſche Fr eim, Abt. 2 ilt mit: Die in unſerem laufenden hauswi ren während der eine Unterbre September w ſind vorläufig vo 1. Vormitta bpon 8 bis 12 Uhr — ginnend. In die enntniſſe im Ko⸗ chtiſchbereitun geboten, mit inbegriffen iſt ſechs Kindern iſt, durch einen Bauchſchuß töd⸗ lich und SA⸗Obertruppführer Albrecht durch einen Armſchuß verletzt. Im Morgengrauen 2. Abendkoch wöchentlich von 2 iſt derſelbe wie in geriet dann ein Gendarmeriebeamter erneut mit dem Mörder, der ſich in einem Getreidefelh verborgen hielt, in einen Kugelwechſel. Schließ⸗ lich gelang es dem Beamten, den Verbrecher durch einen tödlichen Schuß unſchädlich zu machen, rs iſt beſonders len, ebenſo die fol⸗ 3. Kaltplatt wöchentlich von 2 4. Backkurs: von 20 bis 22 Uh geld zu bezahlen 25. Juni 1953 abhenkreuzbanner⸗ Sroß-Mannheim Donnerstag, 23. Juni 1938 Geſetzes umla⸗ ich nie feſtſtellen herrſchende Ai⸗ im Aufang eine ierung aufgebo⸗ ihre Ausſagen ſeit Beginn des ts abgeſpielt ha⸗ als nur zu ge⸗ kebſen, zohnen, faronen Auf dem Markt vollzieht ſich jetzt doch ſo nach und nach die Einſtellung aufden Som⸗ mer. Zwar gab es noch Spargel in genügen⸗ bder Menge, aber man merkte doch, daß es ſich hier bereits um die„Nachzügler“ handelt. Da⸗ für ſetzte bereits eine lebhafte Anlieferung in anderen— durch die Jahreszeit bedingten Ge⸗ müſen— ein. Vor allem handelte es ſich um Erbſen, Bohnen und Karotten, bei denen es auch der Grund, reiche Auswahl gab. Aber auch an Kohlrabi ndon(Kentucky) beerſchte nicht der geringſte Mangel. Der Kopf⸗ ber 120 Kilo⸗ Halat behauptete nach wie vor ſeinen Platz und gt fonnte für wenig Geld erworben werden. Der Obſtmarkt wurde von den Erdbee⸗ ren beherrſcht, die jetzt ihre„Saiſon“ haben. erabſturz Zu rieſigen Bergen waren die herrlichen Früchte aufoetürmt, die im Preis etwas nachgegeben iere tot haben und die durchweg für 40 Pfennig das halbe Kilo— meiſt noch billiger— erſtanden werden konnten. Im Gegenſatz zu dem Rieſenangebot an Erd⸗ beeren ſtand die geringe Anfuhr an Kirſchen, die auch weſentlich teurer waren. Zu den un⸗ kreiſen Stachelbeeren haben ſich nun auch die er⸗ ſten reifen Früchte geſellt. Vereinzelt tauchten auch ſchon Johannisbeeren und Himbeeren auf, die mit 50 bis 60 Pfennig das halbe Kilo be⸗ zahlt werden mußten. Nach dem Gewitter in den Morgenſtunden be⸗ gannen die Vorbereitungen für den Donners⸗ lag⸗Hauptmarkt nicht gerade unter den günſtig⸗ ſten Ausſichten. Als aber ſpäter die Schönwet⸗ terlage wiederhergeſtellt war und hell die Sonne i.(HB⸗Funk.) zte in der Nacht hes Militärflug⸗ efanden ſich fünf s Luftfahrtmini⸗ Bord, die ſämt⸗ im Unglück wer⸗ en belannt: egen 2 Uhr früh ngennerrie und Kilometer nörd⸗ otorige Militür⸗ (bei Paris) ge⸗ ſchien, ſetzte ein lebhafter Marktbe⸗ Aun ttieb ein— trotz des bevorſtehenden Monats⸗ ſtürzte dann die J endes. lärten Gründen v explodierte. Sie gen Piloten des it Reynaud. cksſtelle wohnen⸗ Klang der Ey⸗ kt und alarmiei⸗ umont⸗la⸗Ronce. Leichname ge⸗ er Inſaſſen ver⸗ usſagen einiger der Luft explo⸗ ſpricht auch die ihre Fallſchirm augenſcheinlich ingen Flughöhe ich machen. Um ugzeug nur ein Vom Statiſtiſchen Amt wurden folgende Ver⸗ braucherpreiſe für Kilo in Rpf. ermittelt: Kartoffeln: alte.—5. neue 12—14; Wirſing 10—12; Weißkraut 15—17; Blumenkohl, St. 20 bis 50; Karotten, Bſchl.—12; Spinat 15—18; Mangold 10; grüne Bohnen 25—80; grüne Erb⸗ ſen 18—25; Spargeln 16—50; Kopfſalat, Stück —10; Endivienſalat, St. 10—15; Oberkohl⸗ raoben, St.—10; Rhabarber—10; Tomaten 35—60; Radieschen, Bſchl.—7; Rettich, St. 7 bis 15; Meerrettich, St. 20—45; Schlangengur⸗ ken(groß) St. 20—50; Suppengrünes, Bſchl. 5 bis 6; Peterſilie, Bſchl.—6; Schnittlauch, Bſchl. —6; Pfifferlinge 90—100; Aepfel 60—70; Kir⸗ ſchen 50—70; Erdbeeren(Ananas) 35—45; Pfirſich 40—75; Himbeeren 80—120; Johannis⸗ beeren 45—60; Stachelbeeren 35—60; Zitronen, St.—10; Bananen, St.—15; Markenbutter rig. 160; Landbutter 140—142; weißer Käſe 25—30; la Cambre Lier, St. 10,5—12.5; Aale 120; Hechte 1203 Kabinettscheßß, Karpfen 90—100; Breſem 50—60; Backfiſche 35 bis 40; Kabeljau 30—40; Schellfiſche 40; Gold⸗ barſch 40; Hahn, geſchl. 115—140; Huhn, geſchl. 100—110; Tauben, geſchl., St. 70—90; Rind⸗ eug von Villa⸗ le begeben. 4 n 91 Kalbfleiſch 110—116; Schweinefleiſch zugünglich i Rpf. n(Sn vorunkerſuchung für die the wulden an, Der h⸗Sturmpann I3e teilt uns mit; rge phirden auf, In den Vororten finden folgende Vorunter⸗ ngebirge iſt nun⸗ fuchungen für die„Allgemeine jh“ ſtatt: am h. Die Staatz, wienstag, 28. Juni,“20 Ühr, in der Friedrich⸗ hal dagegen if— in Sandhofen, am Mittwoch, 29. ſperrt. Auch Zuni, 20 Uhr, in der Waldhof⸗Schule in Wald⸗ ſperrungen auf d und am Freitag, 1. Juli, 20 Uhr, in der t brauchen, um Albrecht⸗Dürer⸗Schule in Käfertal. n entſtandenen Angenommen werden: A. für die ſpätere Auf⸗ nonur halb⸗ rahme in die ⸗Verfügungstruppe oder jj⸗ Totenkopfverbände: Jugendliche bis zu 18 Jah⸗ ter f ren, Mindeſtgröße 170 Zentimeter. B. Zur Ein⸗ lonz hat unter lung i 1 teidigungsgeſeßh f ſtellung in die„Allgemeine 36“: 1. von 18—24 wi 3• Hahren, Mindeſtgröße 170 Zentimeter, gedient win me oder ungedient; 2. ehemalige Berufsſoldaten, us in 11 6eiß Rindeſtgröße 170 Zentimeter, bis zum Alter nz verboten bon 30 Jahren.— Perſonalausweiſe ſind mit⸗ zubringen! Jberallgäu! Der Führer des ⸗Sturmbannes 11/½32: Gemeinden gez.: Frhr. v. Geyr, ij⸗Sturmbannführer. „(Eig. Bericht) Kursausfall im Stadion r. Fremdenber) Anläßlich der Deutſchen Studentenmeiſter⸗ „ſowie des klele ſchaften fallen bis einſchließlich 25. Juni ſämt⸗ bhafter Zuſtim, iiche Kurſe des Sportamtes auf dem Stadion Beſchluß gefaßt, aus. Der Reichsſportabzeichenkurſus am kom⸗ idie Aufnahme menden Sonntag beginnt um 10 Uhr auf dem u unterbinden, Veld II des Stadions. orden, weil die ft ſchönſten Ge⸗ it am ſtärkſten Nach des Tuges Arbeit- die Freude Großes Gorienfest im Friedrichspark aus Anleß der Reichsorbeĩitstagung des Facdiomſes„Chemie“ der DAf Es war ein glücklicher Gedanke, die Teilneh⸗ mer an der zweiten Reichsarbeitstagung des Fachamtes„Chemie“ der DAß am erſten Abend der Haupttagung zu einem Gartenfeſt in den „Friedrichspart“ einzuladen und ihnen ſo einige ſchöne und unterhaltende Stunden zu vermitteln. Allein ſchon der äußere Rahmen brachte— nicht zuletzt durch die„Mitwirkung“ des Wet⸗ ters— einen vollen Erfolg. Nach dem heißen Sommertag, den die Männer von der Chemie bei ernſten Beratungen verbringen mußten, war der Aufenthalt im Friedrichspark ein wirklicher Genuß. Die Schwüle ver⸗ Jetzt ist es Zeit, die Hecken zu beschneiden mochte in der Parkanlage nicht durchzudringen, ſo daß man ſich den Abend überhaupt nicht ſchö⸗ ner hätte vorſtellen können. Man ſaß im Freien unter dem rauſchenden Blätterdach, über das ſich der Sternenhimmel wölbte. Wir bejahen das Leben Der Leiter des Fachamtes„Chemie“, Pg. Carius, wies in ſeiner Begrüßungsanſprache darauf hin, daß der Chemiewerker das Leben bejahen und daß er darauf einen Anſpruch habe. Dieſer Anſpruch begründe ſich auf die im Dienſte der Deutſchen Arbeitsfront und des Nationalſozialismus geleiſtete harte Arbeit. Dieſer Abend ſolle nach des Tages Mühen und Aufn.: Jütte Großfeuer im Hafengebiet Ein Hobelwerk brannte ab/ Um 12 Uhr brach in dem am Verbindungs⸗ kanal gelegenen Hobelwerk Mohr ein Groß⸗ feuer aus, das von der Berufsfeuerwehr mit drei Löſchzügen, dem Hafenlöſchboot und unter Einſatz freiwilliger Feuerwehren bekämpft wurde. Bei Eintreffen des erſten Löſchzuges ſchlugen die hellen Flammen bereits aus dem Anweſen, das in kurzer Zeit völlig niederbrannte. Durch den Einſatz der Wehrmänner gelang es glück⸗ licherweiſe ein Uebergreifen auf die Nachbar⸗ gebäude zu verhindern, in denen durchweg leicht brennbare Dinge lagerten. Vor allem galt es das Benzinlager einer angrenzenden Auto⸗ mobilfirma zu ſchütz en. Nach etwa einſtündiger anſtrengender Tätig⸗ keit war die Gefahr eines weiteren Uebergrei⸗ fens beſeitigt, doch hatten die Wehrmänner noch lange mit Ablöſcharbeiten zu tun. Die ſtarke Rauchentwicklung wirkte ſich auch in der Innenſtadt aus, die in den frühen Mit⸗ Neue hauswirtſchaftliche Lehrgänge Uach einer Unterbrechung im Auguſt beginnen die Kurſe im September wieder Das Deutſche Frauenwerk, Kreisſtelle Mann⸗ —. Abt. Volkswirtſchaft⸗Hauswirtſchaft, teilt mit: Die in unſerem Hauſe in L 9, 7 regelmäßig 4 laufenden hauswirtſchaftlichen Lehrkurſe erfah⸗ zeumünſter und ren während der großen Ferien im Auguſt NSa, Feuet eine Unterbrechung und beginnen im merie, Arbeitz“ September wieder in vollem Umfange. Es gemeinſam mit lind vorläufig vorgeſehen: agendem Maße 1. Vormittagskochkurs, und zwar Obertruppführer von 8 bis 12 Uhr, jeden Monatserſten neu be⸗ orgert, beiden ginnend. In dieſem Kurs iſt beſonders Gele⸗ gegen 22 Uhr enheit geboten, ſich raſcheſtens gründliche hnen mit zahl⸗ Fa im Kochen und Backen ſowie feiner le. Dabei wun ann Im Kursgeld der Vater von mit inbegriffen a ittageſſen. 5 2. Abendkochkurs: 20 Abende, zweimal ibrech wöchentlich von 2 bis 22 Uhr. Der Lehrplan M. wie im Vormittagskochkurs. Dieſer Drgengrüig Kurs iſt beſonders für zu empfeh⸗ deamter erneutf jen, ebenſo die folgende übrigen Abendrurſe. em Getreideſeld g Kaltplattenkurs: 6 Abende, einmal vechſel. Schliehs) wöchentlich von 20 bis 22 Uhr. den Verbrechek h 4 Backkurs: 6 Abende, einmal wöchentlich unſchädlich zu pon 20 bis 22 Uhr. Für das außer dem Kurs⸗ geld zu bezahlende Backmaterial ſtehen den 34 der 5S5en Kursteilnehmerinnen die hergeſtellten Back⸗ waren zur Verfügung. 3 5. Kurs für feinere Küche: 10 Abende, ein⸗ bis zweimal wöchentlich von 20 bis 22 Uhr. Dieſer Kurs findet nur ſtatt, wenn eine genü⸗ gende Anzahl von vorliegen. Außerdem finden ſtatt: ähkurſe, und zwar täglich von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, ſowie dienstags und donnerstags von 19.30 bis 22 Uhr. Das Kursgeld iſt im voraus zu entrich⸗ ten; es wird dafür eine Karte für 20 Tages⸗ oder 12 Abendbeſuche ausgeſtellt, die einen Monat Gültigkeit hat. Die geskarte kann vor⸗ oder auch nachmittags benützt werden. Nähere Auskunft und Anmeldungen zu dieſen Kurſen bei der Geſchäftsſtelle in I. 9, 7(Fern⸗ ſprecher Nr. 271 96). Möglichſt frühzeitige An⸗ meldung iſt ſehr zu empfehlen, da die Abend⸗ kurſe beginnen, ſobald die Teilnehmerinnen⸗ zahl voll iſt. 3 ie Fi ffen. Vis dort in L 12, 6, iſt eben⸗ falls geſchloſſen. Bis dorthin und dann wieder ab September finden die Lehrkurſe täglich nach⸗ mittags und abends ſtatt. Auskunft und An⸗ meldungen bei der Fiſchlehrküche täglich von 16 bis 18 Uhr(Fernſprecher Nr. 200 31), oder bei der Geſchäftsſtelle in L 9, 7. L. R. Große Gefahren wurden beſeitigt tagsſtunden von Rauchſchwaden eingehüllt war. Auf Einzelheiten werden wir in unſerer Früh⸗ ausgabe zurückkommen. hierher ſehen, ehemalige Flieger! Die wiedererſtandene Garniſonſtadt Köln ruft alle ehemaligen Vorkriegs⸗ und Kriegsflieger vom Flieger⸗Batl. 3 Köln, Fea 7 Köln, Beo 2 und alle davon aufoeſtellten Feldflieger und Erſatzabteilungen zu einer 3jährigen Wieder⸗ ſehensfeier für das Jahr 1939 nach Köln.— Zuſchriften erbittet: Carl Brahm, Köln⸗Mül⸗ heim, Poſtfach 20. Wird der Sommer nun endlich doch ſiegen? Witterungsvorherſage für die Zeit vom 23. Juni bis 2. Juli. Herausgegeben von der For⸗ ſchungsſtelle für langfriſtige Witterungsvorher⸗ ſage des Reichswetterdienſtes in Bad Homburg vor der Höhe. Das gegenwärtige, vorwiegend heitere und recht warme Sommerwetter wird nur noch wenige Tage anhalten. Beginnend mit örtlichen Wärmegewittern, die vereinzelt in den Mittelgebirgen und in Süddeutſchland bereits am Donnerstag auftreten können, und mit zu⸗ nehmender Bewölkung im Küſtengebiet wird noch vor Ende dieſer Woche im größten Teile des Reiches ein Rückgang der Tempe⸗ raturen und leichte Unbeſtändigkeit des Wetters eintreten. In der nächſten Woche zuerſt bei wechſelnder Bewölkung und niedrigeren Temperaturen(je⸗ doch nicht ſo niedrig wie um die Monatsmitte) Neigung zu Regenfällen, dann wieder viel⸗ fach aufgeheitert, Erwärmung und Ab⸗ nahme der Niederſchläge. Von örtlich be⸗ ſchränkten Gewitterregen abgeſehen, werden die Niederſchläge im allgemeinen nichi ſehr ſtark ſein. Geſamtſonnenſcheindauer in dem zehntägigen Zeitraum im Südoſten des Reiches ſowie vie⸗ lerorts auch in Süd⸗ und Oſtdeutſchland größer als 70 Stunden. Huch die krrichtung und krhaltung der Dauer⸗-findergärten förderſt Du duech deinen migllededeitrag zur nov.: Arbeit die Freude bringen, aus der man dann die Kraft für die weitere Arbeit ſchöpfen kann. Ein beſonderer Gruß galt dem anweſenden Sekretär der italieniſchen Chemiearbeiter, dem italieniſchen Vizekonſul in Mannheim und an⸗ deren Gäſten. Jan Laufe der Anſprache ſtreifte Pg. Carius auch die Bedeutung der Achſe Berlin— Rom und das Abkom⸗ men Dr. Leys, ehe mit den Liedern des fa⸗ ſchiſtiſchen Italiens und den Liedern der Na⸗ tion die Begrüßungsanſprache ihren Abſchluß fand. Großes programm des Kd⸗Sportamtes Für die Unterhaltung der Gäſte hatte die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ein Programm aufgeſtellt, das nicht nur eine bumte Unterhaltung brachte, ſondern das auch. einen Einblick in die Körperſchularbeit des Ko F⸗Sportamtes gab. Auf der inmitten des Raſens vor dem Haupt⸗ gebäude aufgebauten Bühne zeigten die Be⸗ triebsſportmädel des Gruppe Hoffmann gym⸗ naſtiſche Spiele, während ſpäter die Mädel der Kreisſportgemeinſchaft erneut ihre Vielſeitig⸗ keit unter Beweis ſtellten. Großen Beifall gab es, als ſchließlich noch die Reichsſieger⸗ aruppe der Betriebsſportgemeinſchaft Hanſa die Uebungen vorführte, mit denen es ihnen ge⸗ lungen war, Reichsſieger zu werden. Nicht we⸗ niger ienponierten die ſtarken Männer von un⸗ ſerer Berufsfeuerwehr. Unter Leitung von Oberbademeiſter Schneider ſtellte ſich die Rundgewichtsriege der Berufsfeuerwehr vor, die wieder durch das exakte Zuſammenarbeiten auffiel. Die übrigen Programmnummern ſteuerte der Künſtler Groaſſer bei, der anſagte und der ſelbſt bei ſeinen Chineſiſchen Tändeleien allerlei zau⸗ berte. Zu den Jongleuren„Rena und Reno“ kamen ſpäter noch die„3 Jakobys“ als phleg⸗ matiſche Artiſten und„Maja& Williams“ mit einer Cowboy⸗Szene. Den muſikaliſchen Rah⸗ men beſorgte der Muſikzug der SA⸗Standarte 171 unter Leitung von Muſikzugführer Homann⸗ Webau. Großes Jeuerwerk Nach Beendigung der Darbietungen wurden die Gäſte noch durch ein Feuerwerk erfreut, das in der Nähe des Schweizerhauſes abge⸗ brannt wurde und das von der Terraſſe aus ta⸗ dellos ſichtbar war. Bei dieſem Feuerwerk, das eine an der Tagung teilnehmende pyrotechniſche Fabrik geſtiftet hatte, wurden allerlei Neuheiten neben belkannten wirkungsvollen Dingen abge⸗ brannt. Nachdem zum Schluß ein ſilberheller Waſſerfall ſich in den Weiher ergoſſen hatte und das Bombenfinale mit einer effektvollen Schluß⸗ rakete verpufft war, erglühten die Weiherpar⸗ tien in rotem Licht— einen ſchönen Ausklaeig der Darbietungen ſchaffend. Allerdings das Gartenfeſt war noch lange nicht zu Ende, denn es war ja noch reichlich Ge⸗ legenheit gegeben, das Tanzbein zu ſchwingen. Die Polizei meldet: „Verkehrsunfälle. Im Laufe des Mittwoch er⸗ eigneten ſich hier 5 Verkehrsunfälle, wobei 5 Perſonen verletzt und 5 Kraftfahrzeuge ſowie 2 Fahrräder beſchädigt wurden. Verkehrsüberwachung. Bei der Verkehrsüber⸗ wachung wurden 40 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an 4 Kraftfahrzeughalter muß⸗ ten rote Vorfahrtsſcheine ausgegeben werden, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwie⸗ ſen. Auffallend hoch iſt immer wieder die Zahl derjenigen Radfahrer, die wegen Nebeneinan⸗ mifſen gebührenpflichtig verwarnt werden müſſen. Wegen unſittlichem Verhalten gegenüber zweier Schülerinnen wurde am Mittwochnach⸗ mittag im Waldpark ein 29 Jahre alter Mann und in das Bezirksgefängnis ein⸗ geliefert. Sonderkonzert im Hindenburgpark In der Reihe der Sonderveranſtaltungen der Parkverwaltung findet heute der erſte Soliſten⸗ Abend des Saarpfalz⸗Orcheſters ſtatt. In einer auserleſenen Vortragsfolge bringt Mufikdirek⸗ tor Schmeißer u. a. die OQuvertüre zu C. M. von Webers„Oberon“, die Suite aus„Sigurd Jorſolfar- von Grieg, Lehars Ouvertüre zu den „Wiener Frauen“. Die Soliſtin des Abends iſt die bekannte Ludwigshafener Sängerin Friedl Grube r, zur Zeit Koloraturſopran am Stadt⸗ theater Heilbronn. Sie ſingt den Parla⸗Walzer von Arditi, das Auftrittslied der Kurfürſtin aus der Zellerſchen Operette„Der Vogelhändler“ und den Cſardas aus der„Fledermaus“, „Die Abendkonzerte unter den rauſchenden Bäumen des Hindenburgparkes bieten gerade in der gegenwärtigen Jahreszeit einen beſonde⸗ ren Genuß. Der Roſengarten ſteht jetzt in vol⸗ ler Bl üte; die zahlreichen weiteren neuen Anlagen eifern ihm nach. Die Nachtigallen ſin⸗ gen allabendlich ihr ſehnſüchtiges Lied. Auch im Tiergarten kehrt jetzt erſt gegen Abend reges Leben ein. Der Hindenburgpark bietet daher gegenwärtig gerade abends Freude und Erho⸗ lung in reicher Fülle. „hakenkreuzbanner“ Blick übers Land Donnerstag, 25. Juni 1933 kileine badiſche Hachrichten Don ſeinem pferd erſchlagen Karlsruhe, 23. Juni. Am 21. Juni 1938 wurde im Wald, Gewann Füllbruch, ein verhei⸗ rateter Fuhrhalter aus Durlach von ſeinem eige⸗ nen Pferd erſchlagen. Die Leiche wurde am 22. Juni 1938 neben ſeinem Fuhrwerk aufgefun⸗ den. Der Fuhrhalter hatte, nachdem die Vor⸗ derräder des Wagens in den weichen Wald⸗ boden eingeſunken waren, einen Teil des Holzes abgeladen und nun ſeine Pferde erneut ange⸗ trieben. Dabei hat das Sattelpferd ausgeſcht ⸗ gen und ſeinen 4— an die linke Kopfſeite ge⸗ troffen. Der Tod war auf der Stelle eingetre⸗ ten. Das Pferd war als Schläger bekannt; es hat ſchon im Mai 1936 einen Mann im Stall erſchlagen. Schwere Jungen feſtgenommen Karlsruhe, 23. Juni. In den letzten Wo⸗ chen iſt es der Kriminalpolizei gelungen, eine Reihe von Einbrüchen und Diebſtählen aufzu⸗ klären, wobei das Publikum dankenswerte Mit⸗ arbeit leiſtete. Die Einbrecher, die—24 im Pelzgeſchäft Zeumer auf der Kaiſerſtraße für ca. 3500 RM. Pelze entwendeten, ſind mittler⸗ weile feſtgenommen worden und warten auf ihre Beſtrafung. Den jugendlichen Tätern aus München, über die wir bereits berichteten, und die in Karlsruhe, Baden⸗Baden und München ca. 30 Einbrüche verübt haben, konnten weitere 20 Einbrüche aus Wohnungen und Bootshäu⸗ ſern nachgewieſen werden. Für dieſe Einbrüche kommen noch fünf Täter und Hehler in Be⸗ tracht. Bei einem Diebſtahl aus einem Auto wurde ein weiterer ſchwerer Junge feſtgenom⸗ men, der in faſt allen Großſtädten Deutſchlands umfangreiche Diebſtähle, vornehmlich in Bild⸗ hauerwerkſtätten, ausgeführt hat. Er iſt bis jetzt in ca. 20 Fällen geſchloſfen ie Ermittlungen ſind noch nicht abgeſchloſſen. 102. Lebensjahr Oberkirch, 23. Juni. Frau Maria Anna Maſt, wohl die älteſte Einwohnerin unſeres Landes, feiert am Donnerstag, den 23. Juni, ühren Geburtstag. Sie vollendet an dieſem Ta das 101. Lebensjahr. Die ehrwürdige Greiſin erfreut ſich einer erſtaunlichen körperlichen Rü⸗ ſtigkeit und geiſtigen Friſche. die Trügheit bringt keinen Frieden Ein Empfang der ausländiſchen Gäſte beim Deutſchen Studententag * Heidelberg, 23. Juni(Eig. Bericht des „HB“.) Am Mittwochnachmittag ſprach nach der Begrüßungsrede des Reichsſtudentenführers, der ſeiner Hofnung auf gute Zuſammenarbeit und Verſtändigung unter den Völkern Ausdruck gab, der ſtellvertretende Präſident der C. J. E. Bernath. Er betonte u.., daß die internationale Zu⸗ ſammenkunft Gelegenheit bieten würde, um zu beweiſen, daß wir alle fähig ſeien, uns mit Herz und Seele für den Frieden einzuſetzen. Die Trägheit bringe beſtimmt kei⸗ nen Frieden, ſo fuhr Bernath fort, der Frieden muß im Gegenteil mit eiſernem Willen erkämpft werden. Dieſer aKmpf bedeutet in höchſtem Maße Selbſtzucht, denn es iſt leichter, den Vorurteilen und Haßgefühlen freien Lauf zu laſſen als ſie tatkräftig zu überwinden und eine vernünftige Verſtändigung zu erſtre⸗ ben. Ich bin überzeugt, daß dies der einzige Weg iſt, ſo ſchloß Bernath, um eine beſſere Welt und ein geſünderes Europa zu ſchaffen. Es lebe die deutſche Jugend. Anſchließend ſprach der Führer der italieni⸗ ſchen Studentendelegation, Vizeſekretär des ita⸗ lieniſchen Studentenverbandes, Mezzaſoma. Er zeigte die Berührungspunkte der italieni⸗ ſchen und der deutſchen Jugend auf und ſchloß mit den Wünſchen für eine dauernde und auf⸗ bauende Zuſammenarbeit für die Zukunft. Die Arbeitstagung in der Aula der neuen Univerſität wurde am heutigen Vormittag fort⸗ geſetzt durch Reden von Gerhard Mähner, Leiter des Amtes politiſche Erziehung, Dr. Rolf Fink, Leiter des Kulturamtes, Georg Fi⸗ ſcher, Leiter des Amtes körperliche Ertüch⸗ tigung und Eugen Steimle, Leiter des Am⸗ tes NS⸗Altherrenbund. Die Redner ſprachen jeweils über ihre Arbeitsgebiete. Im Laufe des heutigen Nachmittags legte der Leiter des Amtes Wiſſenſchaft und Facherzie⸗ hung der Reichsſtudentenführung, Dr. Fritz Kuhbach, im Naanen des Reichsſtudentenfüh⸗ rers an den Gräbern großer Wiſſenſchaftler flus Rachlucht eine Frau erſchoſſen Furchtbare Bluttat in Lörrach, weil die berlobung mit der Tochter gelöſt wurde (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) „ Lörrach, 23. Juni. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ereignete ſich in der Kreuzſtraße 53 in Lörrach eine furchtbare Blut⸗ tat, bei der die Geſchäftsinhaberin des in dieſem Hauſe befindlichen Kolonialwaren⸗ ladens, Frau Frieda Bauer, durch Schüſſe in den Kopf getötet wurde. Die Tochter, Fräu⸗ Die erste Rasur Ein lustiger Schnappschuß aus einem Ferienlager der]. (Schirner-.) In allen Gauen wurden jetzt die Sommerlager eröffnet. Hier erfolgt mit Hilfe der Pimpfe die erste„Einseifung“ lein Bauer, erhielt einen Schuß in die linke Hand, ſich ſelbſt richtete und ſich zwei Schüſſe bei⸗ brachte. Bei dieſem teilweiſen Mordverſuch handelt es ſich um einen Racheakt des Z3öjährigen le⸗ digen Kaufmanns Albert Brauchle, weil Fräulein Bauer die Verlobung mit ihm gelöſt hatte. Seit acht Tagen ſchon lauerte er den beiden Frauen auf. Geſtern Nacht umſchlich er wieder das Haus, ſtieg, als er ſich unbeobach⸗ tet wußte, über das Dach eines kleinen Hauſes auf die Terkaſſe vor das im zweiten Stock ge⸗ legene Schlafzimmer der Frauen. Als Frau Bauer nach 23 Uhr zu Bett gehen wollte, gab der Mörder die tödlichen Schüſſe ab. Dann ſchoß er auf die Tochter, die er an der linken Hand verletzte. Schließlich verſuchte er ſich ſelbſt durch Schüſſe in die Herzgegend ums Leben zu bringen. In ſchwerverletztem Zu⸗ ſtand wurde er in das Krankenhaus in Lör⸗ rach eingeliefert. Im Steinbruch tödlich verunglückt * Schopfheim, 23. Juni. Im Steinbruch des Schwarzwald⸗Granitwerkes Abbiati, zwiſchen Wies und Tegernau ereignete ſich am Mittwoch ein Unglücksfall, der ein Todesopfer forderte. Der etwa Meau Willy Dörf⸗ linger war mit einigen Arbeitskameraden beim Steinſpalten mittels Preßlufthammer beſchäftigt. Durch den Lärm der Werkzeuge konnten die Arbeitenden das Gepolter eines Felsblockes, der ſich von der Steinwand auf ungeklärte Urſache gelöſt hatte, nicht hören. Der Felsblock traf Dörflinger mit großer Wucht, ſchlug ihm ein Bein ab und brachte ihm außerdem ſchwere Verletzungen am Becken bei, an deren Folgen er drei Stunden ſpäter im Städtiſchen Krankenhaus in Schopfheim ver⸗ ſchied. Der Verunhlückte hinterläßt Frau mit vier unmündigen Kindern. e e Schüler spielten vor Ludwigshafens Muſikerzieher im Städtiſchen Geſellſchaftshaus Wie jedes Jahr, ſo begannen die in der Fach⸗ ſchaft Muſikerzieher der Kreismuſikerſchaft Lud⸗ wigshafen zuſammengeſchloſſenen Muſikerziehe⸗ rinnen und Muſikerzieher Ludwigshafens ihre alljährliche Leiſtungsſchau mit dem orſpiel der Jüngſten. Was an Schülern und Schülerinnen vorſpielte, bewegte ſich im Alter von 6 bis 15 Jahren. Ihre muſikaliſche Ausbildung dauerte meiſt erſt kurz an. Eingangs der Veranſtaltung hielt der Fach⸗ ſchaftsleiter Leo Schatt eine kurze Anſprache, in der er auf Zweck und Ziel der heutigen Mu⸗ ſikerziehung hinwies und die Muſikbeſtrebungen klarlegte. Wurde in der Syſtemzeit das Schüler⸗ Konzert in den Vordergrund Fen ſo iſt man heute zum Schüler⸗Vorſpiel gelangt. Diefſes Vorſpielen des Muſikſchülers will be⸗ wußt nichts mit dem P Schülerkon⸗ ert zu tun haben, weil die heutige 9 ja danach ſtrebt, den Schüler muſizie⸗ ren zu lehren und ihn nicht auf einige wenige Bravourſtücke einzupauken, um ihn ein„Konzert geben“ zu laſſen. Was man bereits nach etwa 5 mu⸗ ſikaliſcher Erziehung an Gemein chafts⸗ muſik— alſo an wirklichem Muſizieren— zu leiſten imſtande iſt ftaß nach der Pauſe die Hausmuſikgemeinſchaft der Ludwigshafener Muſikerzieher an einem Vlouſthin Beiſpiel auf. In der Beſetzung von Blockflöten, Geige und Gitarre brachten ſie„Sarabande und Paſtorale“ von Sch'ler zu Gehör. Wie das bei ſolchen Vorſpielen der Jüng⸗ ſten iſt, zeigten ſich unter 8 einige recht verſprechende Schüler und Schülerinnen, von denen man hoffen darf, daß ſie in ihrem Fleiß nicht nachlaſſen. Die ſich über etwa 20 Vortrags⸗ nummern erſtreckende Veranſtaltung umfaßte zwei und vierhändige Klaviervorträge, die weit⸗ aus überwogen, und einige wenige Violin⸗Vor⸗ träge, darunter einmal auch ein Streichtrio. Das gut beſuchte Haus war recht beifallsfreudig und ſpornte ſo die jungen angehenden Muſikanten ermunternd an. Hanns German Neu. Wönrlin, Londes eiter der Reichsmusikkammer Auf Vorſchlag des Landeskulturwalters hat der Präſident der Reichstulturtkammer den Lei⸗ ter der Kulturabteilung der Hitlerjugend, Ge⸗ biet Baden, Pg. Heinrich Siegfried Wöhrlin, zum Landesleiter der Reichsmuſikkammer für den Gau Baden ernannt. * Am 15. Auguſt 1902 in Hugsweier bei Lahr geboren, ſtudierte Wöhrlin nach deen Beſuch der Volks⸗ und Mittelſchule ſowie des Lehrerſemi⸗ nars Muſik in Freiburg, Baſel und Karlsruhe. An ſeiner umfaſſenden Muſtkausbildung hatten in Freiburg der Komponiſt Heinrich Zöll⸗ ner(Theorie und Kompoſition) und Franz Philipp, ferner in Karlsruhe Kapellmeiſter Dr. Heinz Knöll und Puttkammer(Solo⸗ geſang) Anteii. 1930 legte Wöhrlin in Karls⸗ ruhe das Muſitexamen für Mittelſchulen ab. Nach mehrjähriger Berufsausübung als Muſit⸗ lehrer an Volks⸗ und Mittelſchulen und vor⸗ übergehender Tätigteit als Muſildirektor grün⸗ dete er 1936 nach Ueberwindung großer Wider⸗ ſtände das Barnorcheſter 109. Morgenſeiern und Hausmuſikabende machten das Karlsruher Jugendorcheſter zunächſt in der Gauhauptſtadt bekannt: Grenzlandſpielfahrten nach Kehl, Brei⸗ ſach, Waldshut, Säckingen, Konſtanz und an⸗ deren Orten trugen ſeinen Ruf über die Gren⸗ zen des Gaues hinaus. Die ſchönſte Auszeich⸗ nung erlebten die jungen Künſtler, als ſie im vergangenen Jahr im Nürnberger Rathaus vor dem Führer ſpielten. Wöhrlin, der am 1. Mai 1937 durch die Oher⸗ gebietsführer Kemper und Cerfſ zum Lei⸗ ter der Kulturabteilung in Gebiet Baden beru⸗ fen wurde, iſt ſoeben aus Weimar zurückgekehrt, wo das Bannorcheſter auf dem Kulturpoliti⸗ ſchen Arbeitslager der Reichsjugendführung, das die Kulturabteilungsleiter der Gebiete aus dem ganzen Reich mit führenden jungen Muſi⸗ kern des Auslandes vereinte, neuen Ruhm er⸗ rang. Die Fachleute bezeichneten es als vor⸗ bildlich für den Aufbau von Jugendorcheſtern. Für die kommenden Monate hat das Karls⸗ ruher HI⸗Orcheſter eine Reihe von ehrenvollen Aufträgen erhalten: einen nach Oeſterreich, wo es in Innsbruck, Graz, Wien und Salzburg Konzerte veranſtaltet, bei denen Obergebiets⸗ führer Cerff über die Gründung von Spielſcha⸗ ren ſprechen wird. Mitte Oktober werden die iungen badiſchen Muſiker in Baſel, Bern und Zürich ſpielen. Für Frühjahr 1939 ſteht ein Orcheſterkonzert in Paris in Ausſicht. Neben der Leitung des von ihm geſchaffenen und ſtändig vervollkommneten Orcheſters und eigenen Kompoſitionen(Feiermuſiken, aleman⸗ niſchen Volksliedern uſw.) widmet ſich Wöhrlin zurzeit mit großer Sorafalt der Herausgabe der Oberrheiniſchen Muſikblätter, einer im Spätjahr erſcheinenden Soenmlung von Muſit⸗ beiträgen badiſcher, elſäſſiſcher und ſchweizer Komponiſten für Jugend⸗ und Laienorcheſter. Im Verein mit Dr. Berthold Karl Weis be⸗ arbeitet er kerner ein Oberrheiniſches Volks⸗ liederbuch„Die klingende Brücke“. H. S. Wöhrlin hat auf muſikaliſchem Gebiet Neuland beſchritten. Schon als er mit der land⸗ läufigen Meinung brach, als ob die muſtzie⸗ rende Hitlerjugend ſich auf Marſchmuſik, Fan⸗ faren oder Feiermuſik zu heſchränken hätte. In⸗ dem ſich das Hs⸗Orcheſter der früher einem kleinen Kreis vorbehaltenen klaſſiſchen Muſik zuwendet, läßt es auf dem Weg über die Ju⸗ gend die großen Schätze der Muſit. die uns von den deutſchen Meiſtern der Verhangenheit über⸗ kommen ſind, zum Allgeeneinbeſitz des Volkes werden. Die neue Richard-Straufl-Oper Dem Dresdener Operndirektor, Proſeſſor Dr. Karl Wöhm, hat Richard Strauß ſeine neueſte Oper„Daphne“ gewidmet. Dr. Böhm hat worauf der Mörder die Waffe gegen Kränze nieder, ſo u. a. am Denkmal von Bunſen, am Grabe von Endemann, Kreel. Rhode und Wolf. Reichstagung des Lederhandels Freiburg, 23. Juni. In den Tagen von 24. bis 28. Juni wird in Freiburg die Fach⸗ abteilung Leder und S artikel ihre Fachabteilung iſt aus dem Reichsverband deut⸗ ſcher Lederwarenhändler, der 1914 gegründet wurde, hervorgegangen und iſt heute der großen Wiriſchafts Bekleidung, Textil und Leder der ir chaftsgruppe Einzelhandel zugeteilt. Der Fachabteilung, die ihren Sitz in Berlin hat, gehören heute etwa 4500 Lederhändler an. In dieſem Jahr iſt der Bezirk Baden etwa 400—500 Lederhändler aus allen Gauen des Reiches, auch aus der Oſtmark, aus Danzig und aus dem Ausland, an Reichstagung zu empfangen. Unter den einlaufenden Zug geſtoßen Bingen, 23. Juni. Auf dem Binger Bahn⸗ hof wollten 1000 Gäſte des Eiſenbahnvereinz Stuttgart nach einem Ausflug wieder mit einem Sonderzug zurückfahren. Während der 95 in den Bahnhof geſchoben wurde, ſetzte auf dem Bahnſteig ein rückſichtsloſes Gedränge ein, um die beſten Plätze zu erſtürmen. Dadurch wurde die 35 Jahre alte Frau Kölle aus Stuttgart, die mit ihrem Mann und zwei Söhnen vorne an der Bahnſteigkante ſtand, zwiſchen Bahnſteig und Trittbretter Sn Sie geriet unter den Zug. Der rechte Arm wurde ihr abgefahren umd das Schulterblatt herausgeriſſen. In beden⸗ lichem Zuſtand mußte die Frau ins Kranken⸗ haus gebracht werden. Dies und das Wiederſehen durch Hitler⸗Freiplatzſpenden. Im Rahmen der Hitler⸗Freiplatzſpende hatte eim Familie in Geſeke für einen alten Kämpfer aus der Oſtmark einen Freiplatz geſtiftet. Az nun der Hitlerurlauber eintraf, gab es ein un chuhbedarfs⸗ Reichstagung abhalten. Die fah'dem Vorja berufen, äßlich der hokenz 4 Ahusrie Finanz⸗ 1 jo iſe Holding⸗e für das Ge Portefeuille der zier rn ſowie d hungen auf großeauf Emiffi gewißerluſt von in räderenen auf rita mf 4 Mit ill. er hr 19 Amerikanen be f4 Eröffd, di. ehrs inter Welt, Mn9. prophezer Dampferhnan läßlich“, ABaſe ſcher Seefchjah / lich, daß dir. dung übernn ſeine Ladernd Rohlenvorgv. teuer, Mrn w Die Haſusge pbor Sorgeinge fahrt Zicie a ganze Nichte nex wor und 2 tiſh and— und übern be finden ihn no wenn ſie riten und immer eine Spielerae 1 Roya Will. drängt die(e ſeiner Jugenz erwartetes Wiederſehen. Der Gaſtgeber haitt nämlich mit dem Gaſt von 1917 bis 1919 Irkutsi im gleichen⸗ ruſſiſchen Gefangenenlager gelegen. 1* 4 Juden das Tragen von Alpentrachten verb ten. Der kommiſſariſche Polizeidirektor von Salzburg, Dr. Braitenberg, hat auf Grun einer Verordnung des Bundesminiſteriums fü Inneres und Unterricht vom 28. Juni 1922 ah geordnet, daß Juden im Bereich der Polizei direktion Salzburg das öffentliche Tyagen voh echten oder unechten alpenländiſchen Trachteh wie Lederhoſen, Joppen, Dirndlkleidern, weiße Wadenſtutzen, Tiroler Hüten uſw. verbote wird. Uebertretungen werden mit Geldſtrafeh oder Arreſt bis zu zwei Wochen geahndet. 1* Jüdiſcher Deviſenſchieber ſchwamm durch deſ Rhein. Bei der Rheininſel Schenkenſchanßß am Niederrhein wurde ein Mann beobachteh der, nachdem er in voller Kleidung einen da toten Flußarme durchſchwommen hatte, zu A 4 die holländiſche Grenze zu erreichen ſuchte. 5 er ſah, daß er beobachtet wurde, wandte er fif dem Rheinſtrom zu und verſuchte talabwärt das holländiſche Ufer zu gewinnen. Eine Ver folgung mit einem Paddelboot war ergebniz los. Die holländiſche Zollſtation ſetzte den merkwürdigen Schwimmer mit einem Motor boot nach und konnte ihn im Rhein auffiſchen Es handelte ſich um einen jüdiſchen Deviſen⸗ ſchieber, der auf dieſe Weiſe einen größeren Geldbetrag über die Grenze ſchaffen wollte. ———————— vor einigen Jahren in Dresden auch die Ung aufführung der komiſchen Oper„Die ſchweign ſame Frau“ geleitet. Er iſt über Deutſchlande Grenzen als hervorragender Strauß⸗Interpre bekannt. So war es eine Dankesgabe des jeh vierundſiebzigjährigen Komponiſten an den da rigenten Karl Böhm, daß er ihm bereits u die Jahreswende das„kleine Geſchenk“ anküyh digte. Im Februar dieſes Jahres erhielt Proß feſſor Böhm die Partitur der„Daphne“, di der Damfenl 20 Amerikanc. 477 nach Böhms Anſicht ein Meiſterſtück kompoſitt riſcher und inſtrumentaler Arbeit iſt, das mi der„Ariadne auf Naxos“ auf einer Linie ſtehnh Abgeſehen davon, daß die„Daphne“ großartigeß lyriſche Partien für die Sänger bietet, iſt dah Werk ungemein dramatiſch entwickelt und orche über den L 26 ſtral ſehr fein getönt. Die Haupthandlung win durch keinerlei Nebenhandlungen durchbrocheni Apollo, eine Göttergeſtalt der griechiſchen Mh⸗ thologie, wirbt um die der Sterblichkeit preih 50 „Wenn Sit 35 10 gegebene Daphne. Joſef Gregor hat das Teuh buch klar und einfach geſtaltet. Der großartihh Formenſinn Richard Strauß' hat eine Komp tion von operntheatraliſcher Geſchloſſenheit ſtehen laſſen, wie ſie eben für Strauß charaklt riſtiſch iſt. Strauß ſpannt auch hier wieder niale Melodiebögen für den Sologeſang ü die harmoniſch abgeklärte Polyphonie des Ot cheſters. Es iſt ein muſikdramatiſcher Stil en reicht, der die äußerſte Konſequenz im Schaßß fen des Komponiſten darſtellt. Wagner⸗OperaufSchallplatte. dieſer Woche wird der geſamte dritte Akt vo Wagners„Die Meiſterſinger von Nürnberh unter Leitung von Operndirektor Dr. Kalfß Böhm in der Dresdener Staatsoper mit deſ dortigen Enſemble auf Schallplatten aufgenoßß men. Robert Heger brachte mit den Berlinhff Philharmonikern die ſpaniſche Sinſonie ria“ von Albeniz und die Toccatg für Orcheſeg 8 von Kurt Raſch zur Verliner Erſtaufführung ſchicken?“ genügt um' vin 10 feid fie 5 ung ei herſichert Pei iſt der Bzweig, de Reworden. Zweig I ſeinen Gr ſernden P ̊ letzten G Insgeſamt ngsabteil Heiß die Feu So heißncht. Die schen Fllem die zurünfti gedreht endgze „„em Ve 2Habe ich 7936 3 kämpft, bismart richtung deränder von Erfoknäne en unken, en Verwal 150 daß in achverßtenbů Schiff fü Werte fragt einanl.v. 27 1 Schifflein/ koh. i eng und ſet 08 2¹ v. 26 ze 7. 26 aſten folbs'8. nicht, daß 7 28 32 10 en, aber eni- 1 beſich it 2 8⁵0 1 beſichtigende Go gayllän, 10 rni zolqoid. 10 Zuni Krop, 39 unius*.——10 in Gefahr 10 Fer käme ſia 10 n 13 endliche Maag,, den beher 5 konnte, gebneoz z härmlichen 1 Atien. 2 9 ſchwere 2 alle ig 825 ſi Istofſ 150 25. Juni mal von Bu reel. Rhode erhandels den Tagen von eiburg die Fa huhbedarf lzugeteilt. Der in Berlin hat, rhändler an. In Baden berufen, us allen Gauen mark, aus id, anläßlich der Zug geſtoßen m Binger Bahn⸗ siſenbahnvereins vieder mit einen rend der 1 83 ,öſetzte auf den edränge ein, um Dadurch wurde aus Stuttgart, i Söhnen vorne bhiſchen Bahnſte geriet unter d abgefahren u ſen. In bed zu ins Kranke das iplatzſpenden. In ſende hatte eim talten Kämpfe atz geſtiftet. A „gab es ein Gaſtgeber 17 bis 1919 Gefangenenlag 4 ntrachten verbo⸗ izeidirektor von hat auf Grun niniſteriums ſih 8. Juni 1922 aſh ich der Polizei iche Tpagen voh hiſchen Trach kleidern, weiße uſw. verboteh mit Geldſtrafe n geahndet vamm durch enkenſchanß tann beobachte idung einen del en hatte, zu ichen ſuchte. e, wandte er ſi ichte talabwärt inen. Eine Vei t war ergebniz⸗ tion ſetzte den t einem Moton Rhein auffiſchen diſchen Deviſen, einen größeren affen wollte. e en auch die un er„Die ſchweih her Deutſchlandz 5trauß⸗Interprt kesgabe des jeh iſten an den d. ihm bereits m Geſchenk“ anküß jres erhielt Peh „Daphne“, die erſtück kompoſito heit iſt, das mi einer Linie ſteht phne“ großartig er bietet, iſt da vickelt und orcht pthandlung win en durchbrochen griechiſchen M erblichkeit preiß or hat das Te Der großartih at eine Kompof eſchloſſenheit K Strauß charaktt -hier wieder g Sologeſang übg yphonie des O5 atiſcher Stil ey zuenz im Schaß 15 Als allplatte. 9 e dritte Akt vi von Nürnber tit den Berlin Sinfonie„I atg für Srcheff irſtaufführung, gedreht 5 ämp ft, 1 konnte, gebnaoꝛ ſenkreuzbanner“ die Wirtſchaſtsſeite Donnerstag, 25. Juni 1938 Hlusirie- und Wirtschaftsmeldungen dFinanz⸗ und Induſtriebeteiligungen Ac, Baſel. Holding⸗Geſellſchaft der Textilinduſtrie verzeich⸗ r das Geſchäftsjahr 1937 einen Ertragsrückgang Portefeuille auf 201·046(i. V. 307 679) ffr. nach der ziemlich gleichgebliebenen Unkoſten und n ſowie der Zinſen und Kommiſſionen und Ab⸗ zungen auf Wertpapiere in Höhe von 25 920 ſſr. Emiſſionenſpanne von 45 000 ffr. ergibt ſich erluſt von 464 582 ffr.. Hierdurch erhöht ſich der Vorjahr vorhandene Verluſtſaldo von 3,49 nen auf 3,95 Mill. Das Kapital wurde 1935 f 4 Mill. ermäßigt und im vergangenen Jahr ill. erhöht. Der Verwaltungsrat hofft, der hr 1938 entſprechende Vorſchläge unterbrei⸗ nen. Der Verluſt entſtand im letzten Jahr durch eine Rückſtellung für Entwertung ierung der Lörracher Beteiligung Manu⸗ men der jlin, Baumgartner& Cie. Die dauernden 3 Amerikanen betragen 13,11(13,14) 40 Eröffd, die durch die an der Baſler Geſellſchaf rungen kehrs Welt. M prophezer 4 Zampferhnationale Geſenfchaft fur chemiſche unter⸗ „ ABaſel(30. Chemie). Der Rohertrag für ſcher Seefckjahr 1937 beläuft ſt ich, daß dfr. Nach Abzug der Unroſten ergtbt ſich dung übernn von 11,30(10,45) Mill. ſfr., aus dem 3 nd mit 50 Prozent eingezahlten Stamm⸗ ividende von 8ů½(8) Prozent verteilt hlich ſeine Lad ohlenvor intereſſierte franzöſiſche Textilgruppe Gil⸗ Waris, garantiert wird, gingen durch Aus⸗ n 9,41 auf 9,09 Mill, ffr. zurück. ch auf 12,27(i. V. nd auf die mit 20 Prozent eingezahlten teuer, Mri wie im Vorjahr eine Dividende von Die Hacusgeſchüttet wird. Für die ebenfalls mit Sorgeingezahlten ffr. 105 Stammaktien iſt auch fahrt de Jahr ſeitens der Aktionäre auf die Divi⸗ chtet worden. In der Bilanz ſtehen die Be⸗ und Wertpapiere mit 158,5(115,1) Mill. ffr. debitoren mit 79,1(126,8) Mill. ſfr. und mit 16,1(11,1) Min. ffr. Der GV vom beantragt, das Grundkapital von nom. nom. 170 Mill. ſfr., wie bereits gemel⸗ or and übern nden ihn 10 1 wenn ſie riten. Reſerven betragen unv. 100 Mill., und immer 1 G,52) Mill. ſfr. Die zur Einziehung eine Spieleraͤen hat ſich der Verwaltungsrat bereits „Royal Will, drängt die einer Jugen richt weiſt darauf hin, daß die Ver⸗ Spanien und Oſtaſien und die an⸗ he Spannung ſowie der Konjunktur⸗ ſen Vereinigten Staaten ein Wieder⸗ ſchäftstätigkeit verhinderten. Bei der hemical Corporation Neuyork und den n Geſellſchaften der chemiſchen Indu⸗ n und trotz großer Schwierigkeiten han⸗ her Natur im Exporthandel den Umſatz ver⸗ Produlte zufriedenſtellend geſtalten. ſen im großen und ganzen eine ſteigende zeigt. Die Beteiligung erhöhte ihre Dividende von zrozent. Die mit der JG. Farben wegen n Dividenden⸗Garantievertrages aufge⸗ handlungen haben immer no zenden Ergebnis geführt. ch nicht zu uß bei Nordſterns Sachverſicherung Sachverſicherungsgeſellſchaft des Nord⸗ s legt für das Fahr 1937 einen recht utß vor. Während noch im Geſchäfts ſahre tfahrzeugverſicherung, die Maſchinen⸗, bie die Haftpflichtverſicherung einen Verluſt hat im vergangenen Geſchäftsjahre nur die ung einen geringen Verluſt gebracht, Alle zerſicherungszweige brachten einen Ueber⸗ Dei iſt der Ueberſchuß in dem wichtigſten Ver⸗ Ezweig, der Feuerverſicherung, wiederum ge⸗ Reworden. Seit dem Jahre 1934 bringt diefer 4 Zweig Jahr um Jahr niedrigere Erträge. ſeinen Grund in dem ſtarken Wettbewerb und zernden Prämienrückgang ſowie in dem im letzten Geſchäftsjahres geſtiegenen Schadens⸗ Ansgeſamt beträgt der Ueberſchuß aus den He nasabteilungen 2,3 Millionen Reichsmark. die Feuerverſicherung.5 Millionen Reichs⸗ So heihücht, Dieſe Ueberſchüſſe ſind zuſlandegerom⸗ schen Flem die Geſellſchaft umfangreiche Rückſtel⸗ „Habe 5 bon Erf Viukünſtige Schadensſäle vorgenommen hat, ſonders für die Kraftfahrzeugverſicherung, em Verluſt von rund 600 000 Reichsmar'k 4936 jetzt einen kleinen Ueberſchuß von ismark bringt. Die Kapitalerträge haben derändert, während der Kursgewinn aus von Erfolerkäufen und aus verkauften Beteiligungen 31 icheich angeſtiegen iſt, In der Sachverſicherung bei den einzelnen Verſicherungszweigen en Verwaltungskoſten und Proviſtonen abge⸗ ſo daß in der eigentlichen Gewinn⸗ und Ver⸗ 1 15—• eü— nlermennkekurtor Sachverfttenbörse Schiff fü Werte 22. 6. 23. 6. Ifragt einaniv.27 101,80 101.80 WDamzt 20 103,— 102,28 Amerikane/ 1223 799,8/ 99.87 Schifflein Bon. 131,50 1135 g und 99.50 0 . 2õ v. 26 96.75 4 73— 5 27 3˙2.75 v. 26.„ es. 137,50 137, 50 15 100•75 10075 00,— 100,— 100,— 100,— 100.— 100.— 100,— 101,— —* 100,62 100,62 100.— 100.— 100.75 100.— 160,— 100,— 101.12 11,10 100,75 100,75 101,25 101,1? 100 5 —1— in Gefahr, 100.— 100.— er käme ſic, 101,.— 101,— inm 100,— 100.— Leute allein m 101,12 101,— — den beherz v5— 130˙62 130765 . härmlichen» 22²,50 . istof 123,— 123,— raf, 161, 60 161.50 benf 443 115.„ 135, t RBov MVha 151 90 31 50 ſifeſgewere 192.0 2 75 „Bens Durlacher Hof.. Eiehb. Werger-Br. El Licht& Kraft, Enzinger Unien, Gehr Fahr AG. 8 Farbenindustrie. Feldmühle Papier. Gesfürel Loewe, Th Goldschmidt. Gritzner Kayser Sroßiraft Minm Va. Grün& Bilfinger Honfwerke Füasen Haryener Berehav Hochtief A6 Essen Holymann Phil. ſise Berghan. do. Genußscheine lunghans Gehr Kali Chemfſe do. Aschersleben KleinSchaneſin Becl Klöcknerwerke Knorr Heiſprong. Konservenfhr Braun Lahmeyver Ludwigsh Aktſenb: do Walzmühſe Mannesmannröhren Metalſgesellschaf ei Darłk· U Bfehr Pirm bfälz: Mfhſenwerke Rhein, Braunkohle Rheinelektys Stamm do Vorzussaßtien Rheſnstahſ* Rüteerswerke Zalywef Heilbronn Sehſinch* Zehuchkert el. Schwariz · Storehen Seſſind Wofff Mhm Sſemens Hafſske ſnpef. Grünwinkel d Zucker Ver ht Heſe Westeregeln Wwie 136%7 1363 Dleche Krabt. 13½— Zellst. Waldh. Stamm 24. 6. DeutscheLinoleumw, 15/.— DOt. Steinzenge Field — Pfüls Preßhefe Syrſt 22 zent zu Alctien eher nachgebend, Renten ruhig Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ ſich Berliner Handelsgeſellſchaft und bank je um ¼ Prozent niedriger. Bei den Hypothekenbanken verloren Deutſche Cen⸗ tralboden und Weſtdeutſche Bodenkredit je ½, ferner gaben Meininger um 1 Prozent nach. Am Markt der Induſtriepapiere kamen Dresdener Gardinen um 2½ höher an, Karl Petereit waren hingegen um 3 und Vereinigte Gumbinner Maſchinen um 5 Prozent Flöha verloren nach Unterbrechung worauf Zuteilung erfolgte. Von Kolho⸗ nialwerten wurden Kamerun um 2 Proz. herab⸗ Berliner Börse Entgegen der vorbörslichen Annahme wurde das etwas Umſätze gekennzeichnet, da namentlich bei den De⸗ poſitenbanken noch vor Börſenbeginn Orders in reich⸗ licherem Maße als bisher eingegangen waren. Da dieſe aber vorzugsweiſe die Verkaufsfeite betrafen, erlitt der Kursſtand einen leichten Druck, der aller⸗ dings nur in Einzelfällen über Prozentbruchteile hin⸗ ausgehende Verluſte mit ſich brachte. ſtammen Börſengeſchäft heute erwähnen. waren behauptet. Geme 5 Pf.) Am Geldmarkt ſtellten ſich die Blanko⸗Tages⸗ geldſätze auf unverändert 2¼ bis 3 Prozent. BVon Valuten errechneten ſich das Pfund mit 12,31, der Dollar mit 2,484 und der Franken mit 6 Prozent. auf 124½. Von variablen Renten zogen Reichsaltbeſitz bei geringem Bedarf um 10 Pf. auf 131,80 an. Die indeumſchuldungsanleihe ſtellte ſich auf 96(plus „92. Obwohl auch am Börſenſchluß verſchiedentlich weitere Kursrückgänge eintraten, machte ſich jedoch eine ſtärkere Widerſtandsfähigkeit geltend. So beſ⸗ ſerten Rwe ihren Stand um ½, Rheinſtahl und Rheinmetall Borſig zogen um je /½ Prozent an, und auch Farben, die vorübergehend weiter nachgegeben hatten, erholten ſich auf 155½ loren Siemens ½, Orenſtein /½ und Feldmühle/ Reichsbahnvorzüge ſtiegen um ½ Prozent durch zum Teil aus Glattſtellungen jüdiſcher oſttionen, dürften aber andererſeits auch aus Ver⸗ käufen ſolcher Wertpapierbeſitzer berrühren, die ſich bei der derzeitigen Lage an Uebernahmen uſw. beteilf⸗ gen. Stärter abgeſchwächt waren Bauwerte, ſo Berger um 236 und Holzmann um 1% Prozent, allerdings bei einem Angebot von je ca, 6000 RM. Daneben fielen bei den Tarifwerten Schleſien mit einer gegen die letzte Kaſſanotiz erlittenen Ein⸗ buße von 2¼ Prozent auf, jedenfalls auf ein Angebot von 4000 RM. Von Montanwerten waren nur Rheinſtahl mit minus ½ Prozent, von Braun⸗ kohlenwerten Eintracht und Erdöl mit minus 1 bzw. minus/ Prozent und von Elektrower⸗ ten Gesfürel ſowie Siemens mit je minus 1 Pro⸗ Am letztgenannten Marktgebiet konnten Lahmeyer dagegen um 1¼ Prozent anſteigen. An der chemiſchen Gruppe lagen Farben ſchwankend: nach einem um ½ Prozent niedrigeren Anfangskurs von 155¼ Prozent galt das Papier bald 156, gab dann aber wieder auf 15576 nach. Bei den Maſchi⸗ nenbauwerten gingen Deutſche Waffen um 1. Orenſtein um /½ Prozent zurück. Feſter lagen da⸗ gegen Dierichs und Nordlyod um je /½ Reichsbank, Süddeutſche Zucker und Metallgeſellſchaft um je ½ Prozent. Die ausſchließlich Dividende und Anleihe⸗ ſtockausſchüttung behandelten Deutſchen Eiſenhandel Nachbörslich blieb es ſtil. Bei verändert. der amtlichen Deviſennotierung wurden das engliſche Pfund auf 12.315(12,31) der holländiſche Gulden auf 137,59(137,54) und der Schweizer Franken auf 5709(57,08) feſtgeſetzt. Der Dollar und der franzöſiſche Franken blieben un⸗ Andererſeits ver⸗ lebhaftere rückgängig. 4 Prozent Die ⸗ mpben, geſetzt. weiter fort. uͤberwiegend finden. Die cher. riger ein. Daimler Demag gut aktien ſtellten Deutſche Ueberſee An der Bö träge vorlage ten Junghans ernen ſehr widerſtandsfähig. Töll Steuergutſcheine waren unverändert. Rhein-Mainische Mittagbörse Ueberwiegend ſchwächer gehalten. kommen farblos, gabe Tagesgeld wieder 2½¼ Prozent,. 2 rſe ſetzten ſich die Abwicklungsverkäufe Da nur in geringem Umfange Kaufauf⸗ n, konnte die herauskommende Ware ganz nur zu abgeſchwächten Kurſen Aufnahme Umſätze bleiben insgeſamt in engen Gren⸗ zen. Weder Sonderbewegungen, noch beſondere An⸗ regungen traten hervor, ſo daß auch unmittelbar nach der Erledigung der erſten Kurſe die Börſe äußerſt ſtill verlief. 36 Farben lagen gegenüber der 4 Prozent, Metallgeſellſchaft ebenfalls /½ Der Rentenmarkt war zwar nicht lebhafter, Reichs⸗ anleihen waren aber eher einen Grundton freundlicher, ſo Altweſitz 131,75(131,60), Kommunalumſchuldung 96 (95,95),— Induſtrieobligationen waren weiterhin nicht Hier erfolgten offenbar zum Zwecke der Geſdbeſchaffung weitere Poſitionslöſungen, ſo daß die Kurſe verſchiedentlich /́1 bis ½ Prozent ſchwächer wurden. Von den ſpäter notierten Werten waren Deutſche Erdöl 1½, Scheideanſtalt ½, Bekula/ Prozent leich⸗ ter. Beſonders gedrückt waren bei allerdings nur 6000 RM. Umſatz Vereinigte Deutſche Metallwerke, die un⸗ ter die 5 Prozent unter Vortag notierten. Im übrigen war der Börſenverlauf ſo gut wie umſatzlos und voll⸗ Das traf am Rentenmarkt zu, hier gaben Kommu⸗ nalumſchuldung bis 95,25(96) nach. Im Freivenkehr überwogen die Kursrücgänge. So n Growag auf 87(89), Katz u. Klumpp ſowie Ra⸗ ſtatter Waagon um je ½ Prozent nach, Ufa aber feſter mit 75½ Prozent gehandelt. gekommen Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. Auch diesmal hat die über dem europäiſchen Feſtland raſch einen Ein⸗ fluß von kühlem Wetter ausgelöſt. Nachdem es bereits am Mittwoch in Süddeutſchland zu ver⸗ einzelten Wärmegewittern brachte die Nacht des Donnerstag auch unſe⸗ rem Bezirk in größerer Erſtreckung Bewölkungs⸗ zunahme und teilweiſe auch gewittrigen Regen. Die von Nordweſten her nach Deutſchland ein⸗ dringende Störungsfront wird ſich im weſent⸗ lichen am Donnerstag auswirken. ßeaiſd wird ſich zwar wieder Auf heiter ung durchſetzen, doch wird das Wetter unbeſtändiger und kühler ſein als ſeither. Die Ausſichten für Freitag: Zeetweiſe heiter, ſtarke Erwärmung war. Anſchlie⸗ doch nicht beſtändig und Neigung zu einzelnen, teilweiſe gewittrigen Regenfällen. Mittagsteen⸗ liche Winde. Abendbörſe Proz. ſchwä⸗ Holzmann ſetzten ½, Waldhof/ Prozent nied⸗ Die übrigen Werte dieſer Marttgebiete waren zunächſt noch ohne Umſatz. Von Maſchinenwer⸗ t um 1 Prozent niedriger, auch ½ Prozent ſchwücher, aber Adlerwerke und Am Elektromarkte überwogen die Kursrückgänge, hier verloren AEG /, Geffürel%/, Elektr. Lieferungen 1 Prozent, Die Rückgänge am Mon⸗ tanmarkt betrugen für Höſch 1¼, Ilſe Genuß /8, Klöck⸗ ner ½, Mannesmann 4, Verein, Stahl ½ Prozent. Gut gehalten waren wiederum Kaliaktien, Verkehrs⸗ werte lagen durchweg leicht gedrückt, wobei AG. für Vertehrsweſen /, Reichsbahnvorzüge ½, Norddeutſch. Lloyd/ Prozent einbüßten. WIdshuoft, NRheinfelden BSreisoch. Ka Maxcu Monnhelm Koob. Köna Monnheilm —: und für Samstag: Aufheiterung, aber auch einzelnen Niederſchlä⸗ gen, mäßige Winde. 4 Rheinwasserstand 22. 6. 36 0 0 329 330 238 362 •6 466 328 808 Neckarwesserstend peraturen um etwa 20 Grad. Vorwiegend weſt⸗ Nach zeitweiliger 23. 6. 38 345 33³ 2³8 355 526 455 304 285 22. 6. 30 J 23. 6. 38 452 444 des deutſchen oder Rotterdam 52.25; 46.50 nom.; Originalhütte dardblei lfd. Monat 18.75 nom,; ab nordd. Stationen 17.50 non Monat 17.50 nom.; Originalhüttenaluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ barren, 99 Prozent 137. fein) 36.60—39.60. luſtrechnung nur noch die Ausgaben für Steuern und Abſchreibungen ſowie die Zuweiſungen an Rückagen als Ausgaben angegeben werden. Es verbleibt insge⸗ ſamt ein Reingewinn von 609 000 Reichsmark, von Aktionäre wie in den letzten vier Jahren 8 als Dividende 480 000 mark erhalten und dem Aufſichtsrat 41 000 Reichsmark zufallen. An freiwilligen ſozialen Leiſtungen weiſt das Unternehmen 679 000 Reichsmark Auſwendungen für der Gefolgſchaftsmitglieder 67 000 Reichsmark an Unterſtützungen aus dem Wohl⸗ fahrtsfonds aus. Daneben ſind wohl noch Zuwendun⸗ gen für Weihnachten und Urlaubsbeihilſen in Höhe je eines halben Monatsgehalts ſowie noch andere Lei⸗ ſtungen erfolgt, für die aber eine Zahl im Bericht nicht dem die, E Verſorgungszwecke angegeben wird. Eine Bergmannswohnung für 6090 Rom. Die Sehnſucht des Arbeiters nach einem eigenen Heim auf der einen Seite und der Wunſch der Unter⸗ n Höhe von „Reichs⸗ einiger Zeit und zuführen. nehmungen, ſich eine Belegſchaft von Stammarbeitern zu ſichern, auf der anderen Seite haben zu den ver⸗ ſchiedenſten Methoden für die Finanzierung von Eigen⸗ Die 6090 RM., die der Bau einer Bergmannswohnung durch eine für dieſen Zweck ge⸗ gründete Treuhandgeſellſchaft des Braunkohlenberg⸗ baus in Mitteldeutſchland koſtete, wurden z. B. auf folgende Weiſe aufgebracht: 820 RM. mußte der Sied⸗ ler ſelbſt aufbringen, die gleiche Summe ſtellte ſein Unternehmen als Darlehen zur Verfügung. 2340 RM. waren Treuhand⸗ und 1565 RM. Sparkaſſengelder. 325 RM. zahlte das Reich und den Reſt von 320 RM. heimen geführt. 155,— 152,20 136.— 105,25 31.— 1 1 139,50 45 146,75 111,50 110 25 203.— 215,½25 I2 117 219, 103, 23. 6 157.— 1 742, —— * Bank-Aktien Baver. Hyp. Wechsel Commerz- Privatbłk. Heutsche Bank Dresdner Bank Frankft. Hvp.-Bank Pfälz Hypoth.-Bonb Reichsbank Verkehrs-Ak tien Bad. AG. f. Rheinsch. Ot Reichsb, Va. Verslcher.-Aktien Altanz Leben Bad. Assecuranzges. Mannheimer Versich. Württ Transvortver. 527 DOt Feicusanl 27 %% do. do, v. 1034 Ot Ant-Ausl. Althes. Ot Sehutzgehiete 08 Plandbrieſe 6 pf LA* 40 f 21 6% do do. Komm. . &*. Df. e. nod do. Kom. Bonk-Aktlen Bank für Baver. Hvo. Wechse Commerz- Privatbk Deutsche Bank Ot Goſddiskonthanł Hehersee Honb esdner Banh Meſninger Hyp.⸗Bu Reſehsbh Bän,krbock.- Bosb Badische Bank 1 Rhein Hvpoth.-Bank 127.25 127,— Berliner Börse Kessckurse 101,90 101,80 99,50 99,9 131,50 131,75 „100.— 100.— 60,— 100,— — 100.— i1. 100, 100. 103,50 103,.37 101,— 101, 109.25 109,.— 111,62 111,62 114,%% 113,50 geſchaffen. In Verkehrs-Aktlen A46. Verkehrswesen 123,87 123,75 Allx. Lok. u. Kraftw. 145,12 145,— Hbs.-Amer.-Paketfh. 75,.— 74.— Hbs.-Südam. Dpfsch.—— NorddeutscherLlovd 77.— 76.75 Südd. Eisenbahn 8 86, 75 Effektenkurse Agcumulatoten- Fbr. Allgem. Bau Lenz AEG(neue. Aschaffbg Zellstoff Augsburs. Nürnbere B Motoren(BMHW) Baver Spiegelelas P Bemberg Bergmann Elektr Braunk. o Briketts Braunschwels.-G. Bremer Vulkann Bremer Woſfkamm Brown Boveri Buderus Efsenwerke Conti Gummi. Daimler Ben: Demes,„ Ot Atlant Telegr. Deutsch Conti Gas Deutsche Erdöl Deutsche Kahelwk 39 Deutsehe Llnoleum 177. 118,75 116, 50 — 134.50 132, 147.75 147.25 —— 136,50 135,37 28,.— 7 136,62 146, 90 120.— 130,12 144.— — 158, Deutsche Steinzeve 5*48 Ohrener Metaft. Dvnamit Nobel E Lieferungen El Sehlesſen, EI Licht und Kraft Enzingerlinlonwerke Farhenindustrle 1G Beldmühle Papſer Felten& Guſſſeaume Gebhard& Co. Serm, Portl.-Cemen Zerresheim Gias desffreſ. Loewe Joldohmidt 1n Iritzner Kavse: Iruschwits Tezti —„6,1. 116,37 1/.— 116 50 114.— 139.— —— 155,87 155,75 137,50 135,.— 185.— 185,.— 147,50 148.— 145,50 186.— 18,50 50˙5%— 145, 13 3 114.— 113,70 Werksdarlehen und das 24.— RM. monatlich. Mit großer Erwartun Möbelhändler na deutſchen Möbele ordnuna in der Möbelwirt iſt durch das„Schleppverbot“ Möbeleinzelhandels eingeleitet u tige Grundlage die Unternehmer und Knappſchaften. koſtet damit das Wohnen ohne die Zinſen für die ſelbſt aufgebrachte Geld rund die beim Hamburg Elektro, Harburger Gummi Harpener Bersbau Hedwieshütte Hoesch Ejs u Stab Holzmann Philiop Hotelbetrieb lmmob Ges. ſunshans Gehr. Kahla Porzellan Kali Chemie Klöcknerwerke Kokswuu Chem. Ph. Kollmar& ſourdan Kötiz Led u Wachs Kronoprin- Metaſl ahmever& Co. Heh han⸗ Mannhelm Laurahütte Leopold-Grube Undes-Ejsmasch. Mannesmannrühren Mansfelder Bergbav Markt- u Kühfhafle Masch-Buckau Wolf Marſmiflanshütte Mümeimer Bergw. Lordd Eiswerke Orenstein& Koppeſ Batheeher Wgeeyn Rheinfeſden Kraft Rhein Braunkohien KRhein Eſektr ſhein Stahlwerke Bhein Westf Kalhw Bfebeck Montan 46 Riedel 1.. Phteerswerke Sachsenwerk Sachfſeben A46 Saſzdetfurth Kan Schubert& Salzer Sehuchert& Co. Sehulth Patzenhofer Sfemens& Halske Stoeht kammæarn Stolbe reer Zinkhütte Zudd Zuchern 191,89 ———— Thür. Gasges,„, V. I er.Ot. Niekel 0 3 Kallw. Aschersleben Die Möbelhändler tagen fahren in dieſen Tagen die ch Königsberg zum Reichstreffen des inzelhandels vom 25. bis 29. Juni. Denn auf dieſer Tagung wird die Ausſprach ſchon auf dem letzten Reichstreffen geforderte Markt⸗ ſchaft fortgeſetzt. Inzwiſchen eine Bereinigung des nnd damit eine gewich⸗ für die Errichtung einer Marktordnung einer neugegründeten Fachſchule des 22. 6. 151,— 167.— 112.— 153.— 96, 74,75 115,50 145,25 103,50 117,50 157, 50 125,62 79.— 7,75 126.75 57.— 112,25 141˙25 132•25 198, 00 130.— 108,25 93.— 227,15 140,12 115,50 116•— 147.25 159,50 174775 101.12 202,50 129•37 1 218,50 2 127.— 171.— 1 106,32 22412 140,12 113,50 118,— 147,25 159,50 17¹771⁵ 101,12 202.50 137.— Den Beramann R ns Menſchenhaare als Textilrohſtoff Der Reichsinnungsverband der Friſeure läßt ſeit „Haarſchneider“ Schnitthaare ſammeln, um ſie textiler Verwendung zu⸗ Denn genau ſo wie Tierhaare laſſen ſich Menſchenhaare rein oder mit Wolle gemiſcht zu Filzen oder, bei genügender Länge, auch zu Kammgarn ver⸗ ſpinnen. Das durchſchnittliche Kurzhaar— das Men⸗ ſchenhaar wächſt im Monat einen knappen Zentimeter — wird vor allem zu techniſchen Filzen wie Filzunter⸗ lagen uſw. verwandt. Bei 9 Millimeter Länge läßt ſich das Haar auch zu Treibriemen, Teppichgarnen verſpin⸗ nen. Chineſenhaare werden ſeit altersher in aller Welt zur Herſtellung von Bürſten und Pinſeln verwandt. anfallenden 28.6 151,.— 116,62 151˙50 95,25 73— 115,25 145.50 153.— 103, 75 11/½7⁰ 157.— 103.— 148.— 190,25 12⁰, 25 179.— 17.2 166,37 114,72 141.— 130.50 133,.— 92,50 29,37 13,50 Berlin, 23. 46.50 Geld. Blei, Bremen, 23. 1036 Abr.— Tenden e über die Marktlage: feſt. ein lb. Verl. Glanzst. Elbert. Ver. Stahlwerke. Vogel Telegr.-Dr.— Wanderer Werke, 166,.— 165, Westd, Kaufhof A6. 9,12 96, Westeregeln Alkai 103,50 103, Wi. Drahtind Hamm— 14 Witzner Metaun„, Möbels die Möbelwirtſchaft zu erweiſen haben. Metalle Tendenz feſt: Juni mi Berliner Metallnotierungen Berlin, 23. Juni.(RM. per 100 Kilo.) Elektro⸗ lytkupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen Standardkupfer, lſd. Monat nweichblei 18.75 nom.; Stan⸗ Originalhüttenrohzink .; Standardzink lfd. deutſchen Möbeleinzelhandels ſucht die Fachgruppe ihre Mitglieder zur Mitarbeit an einer neuen Wohnkultur zu erziehen. Im Herbſt werden die Möbelhändler wie⸗ derum wie im vergangenen Jahr in einer Werbeſchau Leiſtungen der deutſchen oder Draht⸗ Feinſilber(RM. per 1 Kilo Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Juni.(RM. p. 100 Kilo.) Kupfer, t November 46.50 nom. Brief, Tendenz ſeſt: Juni mit November 18.75 nom. Brief, 18.75 Geld. Juni mit November 17,.50 nom. Juni. Brief, 975 Geld, 975 bezah Brief, 998 Geld, 1000/999/ zember 1015 Brief, 1014 Abr.; Januar 1021 Brief, 1021 Abr.; März 1031 Bri 1030 Abr.; Mai 1037 37 Ferkel bis ſechs Wochen 22 bis 32, Läufer 33—42 R 65/½16; per Auguſt/ September 6656. 6. 10580 106,25 Ver, Ultramarinfabr. 140,50 140, 75 75⁵ 7d .— 104,50 104.— Zellstoff Waldhof, 144,75 144,62 leicht abgeſchwächt. KHüörkte Mannheimer Ferkelmarkt DOt.„Ostafrika Neu-Guinea 2** Otavi Min. u. Eise Zink, Tendenz feſt: Brief, 17.50 Geld. Baumw/olle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Juni 975 Abr,; Juli 977 lt, 975 Abr.; Oktober 1000 1001 bezahlt, 999 Abr.; De⸗ Geld 1014/15 bezahlt; 1014 1020 Geld, 1021/½0/19 bez., ef, 1030 Geld, 1030 bezahlt, Brief, 1036 Geld, 1036/½37 bez., Zufuhr: 220 Fertel und 72 Läufer. Preiſe: —25, über ſechs Wochen 26 M. Marktverlauf lebhaft. Kautschuk Kautſchuk⸗Effektie⸗Markt Sheets loko 61½; per Juli/ Auguſt Preiſe in pence für ——————————— 22. 6. 28 6. Verstoher.-Aktlen Aachen-München Alllanz Allgem., Allianz Leben e* Kolonlal-Papſere — Berliner Deulsenkurse 960,.— 215.— 110,70— ud. 27.28 2737 Oeid brief Geld Brief Aegypt,(aſer Kafro) 1 A8, Pid. Argentin.(Buenos—3 IPap.-P. Belg,(Brüsselu Antw. 100Belga Brosſner(Kio de fan,) 1 Miireis Bulgsrien(Soflah. 100 Lews Dänemerk(Kovenh.) 100 k roner Danrie(Danzie). 100 Guigen Engiond(London) Pfund Estand(Rev. Taſl) 100 estn K. Fnnland(Hefsinaf) 10% finni Mx Erunkreleh fParfs) 100 Franes rlechenland(Athen) 10D”̊m Holang(Amsteęrd. u Rott) ffC lran(Tehefand 110 Kials lsland(Revklavft) 100 fsf Kr ltallen(Rom o Mailand) 10n Lſre lapan(Tokſoen Kobe) I Fen Iugosſew.(Bele u Zagr.) 100B15 Kanads(Montreah fkan⸗ Dolla/ Lettlano(Riga) 100 Lats litauen(Kowno/ Kaunas) 100 Lit Norwegen(Osio. 100 Kronen holen(Warschau/poSs) 100 Tioty Bortnes(l issabon) 100 Escudo Rumünen(Bukarest)., ſoo Lef Johwegen(Stockh. u..) 100 Fr. Sohweſz(Zür. Bas. Bern) 100 Pr. Zyanien(Madr. u. Barc.) 100 Pes Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. Türkef(Istanbuh, 1 türk. Pfund IPengò 71•5 Ungorn(Bndapestj b f0 14.3 rugnay(Montevid.) 1 Goid. Peso er. St.v. Amerſha Neuv.) 1Doll. 22. Juni 59,290 57,520 9521 .870 15540 438 2 99,420 57,00 9521 .970 17¹⁰ 2˙4³³ 23 juni 12,6320 „650 687540 57.150 ,639 .882 1551 2˙487 „Bakenkreuzbanner“ Blick übers CLand Donnerstag, 23. Juni 1936 55 fleine badiſche Nachrichten Don ſeinem pferd erſchlagen Karlsruhe, 23. Juni. Am 21. Juni 1938 wurde im Wald, Gewann Füllbruch, ein verhei⸗ rateter Fuhrhalter aus Durlach von ſeinem eige⸗ nen Pferd erſchlagen. Die Leiche wurde am 22. Juni 1938 neben ſeinem Fuhrwerk aufgefun⸗ den. Der Fuhrhalter hatte, nachdem die Vor⸗ derräder des Wagens in den weichen Wald⸗ boden eingeſunken waren, einen Teil des Holzes abgeladen und nun ſeine Pferde erneut ange⸗ trieben. Dabei hat das Sattelpferd ausgeſchlt ⸗ gen und ſeinen 4 an die linke Kopfſeite ge⸗ troffen. Der Tod war auf der Stelle eingetre⸗ ten. Das Pferd war als Schläger bekannt; es hat ſchon im Mai 1936 einen Mann im Stall erſchlagen. Schwere Jungen feſtgenommen Karlsruhe, 23. Juni. In den letzten Wo⸗ chen iſt es der Kriminalpolizei gelungen, eine Reihe von Einbrüchen und Diebſtählen aufzu⸗ klären, wobei das Publikum dankenswerte Mit⸗ arbeit leiſtete. Die Einbrecher, die ſerſtrahe im Pelzgeſchäft Zeumer auf der Kaiſerſtraße für ca. 3500 RM. Pelze entwendeten, ſind mittler⸗ weile feſtgenommen worden und warten auf ihre Beſtrafung. Den jugendlichen Tätern aus München, über die wir bereits berichteten, und die in Karlsruhe, Baden⸗Baden und München ca. 30 Einbrüche verübt haben, konnten weitere 20 Einbrüche aus Wohnungen und Bootshäu⸗ ſern nachgewieſen werden. Für dieſe Einbrüche kommen noch fünf Täter und Hehler in Be⸗ tracht. Bei einem Diebſtahl aus einem Auto wurde ein weiterer ſchwerer Junge feſtgenom⸗ men, der in 5 allen Großſtädten Deutſchlands umfangreiche Diebſtähle, vornehmlich in Bild⸗ hauerwerkſtätten, ausgeführt hat. Er iſt bis jetzt in ca. 20 Fällen geſchloffen Die Ermittlungen ſind noch nicht abgeſchloſſen. 102. Lebensjahr Oberkirch, 23. Juni. Frau Maria Anna Maſt, wohl die älteſte Einwohnerin unſeres Landes, feiert am Donnerstag, den 23. Juni, ühren Geburtstag. Sie vollendet an dieſem Tage das 101. Lebensjahr. Die ehrwürdige Greiſin erfreut ſich einer erſtaunlichen törperlichen Rü⸗ ſtigkeit und geiſtigen Friſche. Die erste Rasur Ein lustiger Schnappschuß aus einem Ferienlager der H. Sommerlager eröffnet. Hier erfolgt mit Hilfe der Pimpfe die erste„Einseifung“ die Trügheit bringt keinen Frieden Ein Empfang der ausländiſchen Gäſte beim Deutſchen Studententag * Heidelberg, 23. Juni(Eig. Bericht des „HB“.) Am Mittwochnachmittag ſprach nach der Begrüßungsrede des Reichsſtudentenführers, der ſeiner Hofnung auf gute Zuſammenarbeit und Verſtändigung unter den Völkern Ausdruck gab, der ſtellvertretende Präſident der C. J. E. Bernath. Er betonte u.., daß die internationale Zu⸗ ſammenkunft Gelegenheit bieten würde, um zu beweiſen, daß wir alle fähig ſeien, uns mit Herz und Seele für den Frieden einzuſetzen. Die Trägheit bringe beſtimmt kei⸗ nen Frieden, ſo fuhr Bernath fort, der Frieden muß im Gegenteil mit eiſernem Willen erkämpft werden. Dieſer aKmpf bedeutet in höchſtem Maße Selbſtzucht, denn es iſt leichter, den Vorurteilen und Haßgefühlen freien Lauf zu laſſen als ſie tatkräftig zu überwinden und eine vernünftige Verſtändigung zu erſtre⸗ ben. Ich bin überzeugt, daß dies der einzige Weg iſt, ſo ſchloß Bernath, um eine beſſere Welt und ein geſünderes Europa zu ſchaffen. Es lebe die deutſche Jugend. Anſchließend ſprach der Führer der italieni⸗ ſchen Studentendelegation, Vizeſekretär des ita⸗ lieniſchen Studentenverbandes, Mezzaſoma. Er zeigte die Berührungspunkte der italieni⸗ ſchen und der deutſchen Jugend auf und ſchloß mit den Wünſchen für eine dauernde und auf⸗ bauende Zuſammenarbeit für die Zukunft. Die Arbeitstagung in der Aula der neuen Univerſität wurde am heutigen Vormittag fort⸗ geſetzt durch Reden von Gerhard Mähner, Leiter des Amtes politiſche Erziehung, Dr. Rolf Fink, Leiter des Kulturamtes, Georg Fi⸗ ſcher, Leiter des Amtes körperliche Ertüch⸗ tigung und Eugen Steimle, Leiter des Am⸗ tes NS⸗Altherrenbund. Die Redner ſprachen jeweils über ihre Arbeitsgebiete. Im Laufe des heutigen Nachmittags legte der Leiter des Amtes Wiſſenſchaft und Facherzie⸗ hung der Reichsſtudentenführung, Dr. Fritz Kuhbach, im Naenen des Reichsſtudentenfüh⸗ rers an den Gräbern großer Wiſſenſchaftler flus Rachſucht eine Frau erſchoſſen Furchtbare Bluttat in Lörrach, weil die berlobung mit der Cochter gelöſt wurde (Eigener Bericht des „ Lörrach, 23. Juni. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ereignete ſich in der Kreuzſtraße 53 in Lörrach eine furchtbare Blut⸗ tat, bei der die Geſchäftsinhaberin des in dieſem Hauſe befindlichen Kolonialwaren⸗ ladens, Frau Frieda Bauer, durch Schüſſe in den Kopf getötet wurde. Die Tochter, Fräu⸗ (Schirner-.) In allen Gauen wurden jetzt die „Hakenkreuzbanner“) lein Bauer, erhielt einen Schuß in die linke Hand, worauf der Mörder die Waffe gegen ſich ſelbſt richtete und ſich zwei Schüſſe bei⸗ brachte. Bei dieſem teilweiſen Mordverſuch handelt es ſich um einen Racheakt des 35jährigen le⸗ digen Kaufmanns Albert Brauchle, weil Fräulein Bauer die Verlobung mit ihm gelöſt hatte. Seit acht Tagen ſchon lauerte er den beiden Frauen auf. Geſtern Nacht umſchlich er wieder das Haus, ſtieg, als er ſich unbeobach⸗ tet wußte, über das Dach eines kleinen Hauſes auf die Tertaſſe vor das im zweiten Stock ge⸗ legene Schlafzimmer der Frauen. Als Frau Bauer nach 23 Uhr zu Bett gehen wollte, gab der Mörder die tödlichen Schüſſe ab. Dann ſchoß er auf die Tochter, die er an der linken Hand verletzte. Schließlich verſuchte er ſich ſelbſt durch Schüſſe in die Herzgegend ums Leben zu bringen. In ſchwerverletztem Zu⸗ ſtand wurde er in das Krankenhaus in Lör⸗ rach eingeliefert. Im Steinbruch tödlich verunglückt * Schopfheim, 23. Juni. Im Steinbruch des Schwarzwald⸗Granitwerkes Abbiati, zwiſchen Wies und Tegernau ereignete ſich am Mittwoch ein Unglücksfall, der ein Todesopfer forderte. Der etwa Willy Dörf⸗ linger war mit einigen Arbeitskameraden beim Steinſpalten mittels Preßlufthammer beſchäftigt. Durch den Lärm der Werkzeuge konnten die Arbeitenden das Gepolter eines Felsblockes, der ſich von der Steinwand auf ungeklärte Urſache gelöſt hatte, nicht hören. Der Felsblock traf Dörflinger mit großer Wucht, ſchlug ihm ein Bein ab und brachte ihm außerdem ſchwere Verletzungen am Becken bei, an deren Folgen er drei Stunden ſpäter im Städtiſchen Krankenhaus in Schopfheim ver⸗ ſchied. Der Verunglückte hinterläßt Frau mit vier unmündigen Kindern. und Trittbretter geſtoßen. Sie geriet. Kränze nieder, ſo u. a. am Dentmal von Bunſen am Grabe von Endemann, Kreel. Rhode u Wolf. Reichstagung des Lederhandels Freiburg, 23. Juni. In den Tagen v 24. bis 28. Juni wird in Freiburg die Fi abteilung Leder und Schuhbeda artikel ihre Reichstagung abhalten. Fachabteilung iſt aus dem Reichsverband de ſcher Lederwarenhändler, der 1914 gegrün wurde, hervorgegangen und iſt heute der g Fachgruppe Bekleidung, Textil und Lede irtſchaftsgruppe Einzelhandel zugeteil Fachabteilung, die ihren Sitz in Berl gehören heute etwa 4500 Lederhändler dieſem Jahr iſt der Bezirk Baden etwa 400—500 Lederhändler aus allen des Reiches, auch aus der Oſtmark, fäß a Danzig und aus dem Ausland, an Unter den einlaufenden Zug geſti Reichstagung zu empfangen. hof wollten 1000 Gäſte des Eiſenba Stuttgart nach einem Ausflug wieder Sonderzug zurückfahren. Während de den Bahnhof geſchoben wurde, ſetzte Bahnſteig ein rückſichtsloſes Gedränge die beſten Plätze zu erſtürmen. Dadur die 35 Jahre alte Frau Kölle aus S die mit ihrem Mann und zwei Söhnen an der Bahnſteigkante ſtand, zwiſchen Baz Zug. Der rechte Arm wurde ihr abgefahinbeſitän⸗ das Schulterblatt herausgeriſſen. Irnur Su lichem Zuſtand mußte die Frau insſogar zum WVI 4 haus gebracht werden. prung nach hat. Dies und de e Wiederſehen durch Hitler⸗Freiplat neun Wett⸗ Rahmen der Hitler⸗Freiplahſpendgigei Familie in Geſeke für einen alkaf die Kan aus der Oſtmark einen Freiplatz gn der 4 mal nun der Hitlerurlauber eintraf, gahrnheimer erwartetes Wiederſehen. Der Gaſt Hauſe brin⸗ nämlich mit dem Gaſt von 1917 bitark zu be⸗ Irkutsk im gleichen ruſſiſchen Gefanguhe) ſollte gelegen. eerwerfen 4„ König Juden das Tragen von Alpentrachten tae ten. Der kommiſſariſche Polizeidirelz En Salzburg, Dr. Braitenberg, hat auße), einer Verordnung des Bundesminiſtennnheim) Inneres und Unterricht vom 28. Jun geordnet, daß Juden im Bereich d⸗ direktion Salzburg das öffentliche 3 echten oder unechten alpenländiſche wie Lederhoſen, Joppen, Dirndlkleideand Wadenſtutzen, Tiroler Hüten uſw. wird. Uebertretungen werden mit—. oder Arreſt bis zu zwei Wochen geah ſeine B⸗ * ß einen Jüdiſcher Deviſenſchieber ſchwamm W Rhein. Bei der Rheininſel Schenkenſ waren am Niederrhein wurde ein Mann beon Füh⸗ der, nachdem er in voller Kleidung einen bis toten Flußarme durchſchwommen hatte, 3) die holländiſche Grenze zu erreichen ſucht er ſah, daß er beobachtet wurde, wandte dem Rheinſtrom zu und verſuchte talall9 das holländiſche Ufer zu gewinnen. Cii(:o) folgung mit einem Paddelboot war er“““ los. Die holländiſche Zollſtation ſetze Tura merkwürdigen Schwimmer mit einemanſchaft boot nach und konnte ihn im Rhein avor Es handelte ſich um einen jüdiſchen! d ſchieber, der auf dieſe Weiſe einen Wi So Geldbetrag über die Grenze ſchaffen wn ihrem — mmeem———————————— mmmeeee ſchönen Schüler spielten vor Ludwigshafens Muſikerzieher im Städtiſchen Geſellſchaftshaus Wie jedes Fahr, ſo begannen die in der Fach⸗ ſchaft Muſikerzieher der Kreismuſikerſchaft Lud⸗ wigshafen zuſammengeſchloſſenen Muſikerziehe⸗ rinnen und Muſikerzieher Ludwigs afens ihre alljährliche Leiſtungsſchau mit dem Vorſpiel der Jüngſten. Was an Schülern und Schülerinnen vorſpielte, bewegte ſich im Alter von 6 bis 15 Jahren. Ihre muſikaliſche Ausbildung dauerte meiſt erſt kurz an. Eingangs der Veranſtaltung hielt der Fach⸗ ſchaftsleiter Leo Schatt eine kurze Anſprache, in der er auf Zweck und Fie der heutigen Mu⸗ ſikerziehung hinwies und die Muſikbeſtrebungen klarlegte. Wurde in der Syſtemzeit das Schüler⸗ Konzert in den Vordergrund geſtellt, ſo iſt man heute zum Schüler⸗UVorſpiel gelangt. Diefes Vorſpielen des Muſikſchülers will be⸗ wußt nichts mit dem Peenit Schülerkon⸗ zert zu tun haben, weil die heutige e hung ja danach ſtrebt, den Schüler muſizie⸗ ren zu lehren und ihn nicht auf einige wenige Bravourſtücke einzupauken, um ihn ein„Konzert geben“ zu laſſen. Was man bereits nach etwa a mu⸗ ſikaliſcher Erziehung an Gemein chafts⸗ muſit— alſo an wirklichem Muſizieren— zu leiſten imſtande iſt ftibiz nach der Pauſe die Hausmufitgemeinſchaft der Ludwigshafener Muſikerzieher an einem Vloafpier Beiſpiel auf. In der Beſetzung von Blockflöten, Geige und Gitarre brachten ſie„Sarabande und Paſtorale“ von Schiler zu Gehör. Wie das bei ſolchen Vorſpielen der Jüng⸗ ſten iſt, zeigten ſich unter ihnen einige recht verſprechende Schüler und Schülerinnen, von denen man hoffen darf, daß ſie in ihrem Fleiß nicht nachlaſſen. Die ſich über etwa 20 Vortrags⸗ nummern erſtreckende Veranſtaltung umfaßte zwei und vierhändige Klaviervorträge, die weit⸗ aus überwogen, und einige wenige Violin⸗Vor⸗ träge, darunter einmal auch ein Streichtrio. Das gut beſuchte Haus war recht beikallsfreudig und ſpornte ſo die jungen angehenden Muſikanten ermunternd an. Hanns German Neu. Wönrlin, Landes eiter der Reichsmusikkammer Auf Vorſchlag des Landeskulturwalters hat der Präſident der Reichstulturkammer den Lei⸗ ter der Kulturabteilung der Hitlerſugend, Ge⸗ biet Baden, Pg. Heinrich Siegfried Wöhrlin, zum Landesleiter der Reichsmuſikkammer für den Gau Baden ernannt. * Am 15. Auguſt 1902 in Hugsweier bei Lahr geboren, ſtudierte Wöhrlin nach dem Beſuch der Volks⸗ und Mittelſchule ſowie des Lehrerſemi⸗ nars Muſik in Freiburg, Baſel und Karlsruhe. An ſeiner umfaſſenden Muſtkausbildung hatten in Freiburg der Komponiſt Heinrich Zöll⸗ ner(Theorie und Kompoſition) und Franz Philipp, ferner in Karlsruhe Kapellmeiſter Dr. Heinz Knöll und Puttkammer(Solo⸗ geſang) Anteii. 1930 legte Wöhrlin in Karls⸗ ruhe das Muſitexamen für Mittelſchulen ab. Nach mehrjähriger Berufsausübung als Muſit⸗ lehrer an Volks⸗ und Mittelſchulen und vor⸗ übergehender Tätigteit als Muſildirektor grün⸗ dete er 1936 nach Ueberwindung großer Wider⸗ ftände das Barnorcheſter 109. Morgenſeiern und Hausmuſikabende machten das Karlsruher Jugendorcheſter zunächſt in der Gauhauptſtadt bekannt; Grenzlandſpielfahrten nach Kehl, Brei⸗ ſach, Waldshut, Säckingen, Konſtanz und an⸗ deren Orten trugen ſeinen Ruf über die Gren⸗ zen des Gaues hinaus. Die ſchönſte Auszeich⸗ nung erlebten die jungen Künſtler, als ſie im vergangenen Jahr im Nürnberger Rathaus vor dem Führer ſpielten. Wöhrlin, der am 1. Mai 1937 durch die Ober⸗ gebietsführer Kemper und Cerff zum Lei⸗ ter der Kulturabteilung im Gebiet Baden beru⸗ fen wurde, iſt ſoeben aus Weimar zurüctgekehrt, wo das Bannorcheſter auf dem Kulturpoliti⸗ ſchen Arbeitslager der Reichsjugendführung, das die Kulturabteilungsleiter der Gebiete aus dem ganzen Reich mit führenden jungen Muſi⸗ kern des Auslandes vereinte, neuen Ruhm er⸗ rang. Die Fachleute bezeichneten es als vor⸗ bildlich für den Aufbau von Jugendorcheſtern. Für die kommenden Monate hat das Karls⸗ ruher HI⸗Orcheſter eine Reihe von ehrenvollen Aufträgen erhalten: einen nach Oeſterreich, wo es in Innsbruck, Graz, Wien und Salzburg Konzerte veranſtaltet, bei denen Obergebiets⸗ führer Cerff über die Gründung von Spielſcha⸗ ren ſprechen wird. Mitte Oktober werden die jungen badiſchen Muſiker in Baſel, Bern und Zürich ſpielen. Für Frühjahr 1939 ſteht ein Orcheſterkonzert in Paris in Ausſicht. Nebhen der Leitung des von ihm geſchaffenen und ſtändig vervollkommneten Orcheſters und eigenen Kompoſitionen(Feiermuſiken, aleman⸗ niſchen Volksliedern uſw.) widmet ſich Wöhrlin zurzeit mit großer Sorgfalt der Herausgabe der Oberrheiniſchen Muſikblätter, einer im Spätjahr erſcheinenden Soenmlung von Muſit⸗ beiträgen badiſcher, elſäſſiſcher und ſchweizer Komponiſten für Jugend⸗ und Laienorcheſter. Im Verein mit Dr. Berthold Karl Weis be⸗ arbeitet er kerner ein Oberrheiniſches Volks⸗ liederbuch„Die klingende Brücke“. H. S. Wöhrlin hat auf muſikaliſchem Gebiet Neuland beſchritten. Schon als er mit der land⸗ läufigen Meinung brach, als ob die muſtzie⸗ rende Hitlerjugend ſich auf Marſchmuſit, Fan⸗ faren oder Feiermuſik zu heſchränken hätte. In⸗ dem ſich das HJ⸗Orcheſter der früher einem kleinen Kreis vorbehaltenen klaſſtſchen Muſik zuwendet, lüßt es auf dem Weg über die Ju⸗ gend die großen Schätze der Muſik, die uns von den deutſchen Meiſtern der Vergangenheit über⸗ kommen ſind, zum Allgerneinbeſitz des Volkes werden. Die neue Richard-Strauß-Oper Dem Dresdener Operndirektor, Proſeſſor Dr. Karl Böhm, hat Richard Strauß ſeine neueſte Oper„Daphne“ gewidmet. Dr. Böhm hat vor einigen Jahren in Dresden auchis glück⸗ aufführung der komiſchen Oper„Die 33 ſame Frau“ geleitet. Er iſt über Deutſchlälelt Grenzen als hervorragender Strauß⸗Intenh, bekannt. So war es eine Dankesgabe D7105 vierundſiebzigjährigen Komponiſten an? 152 rigenten Karl Böhm, daß er ihm beyeich in die Jahreswende das„kleine Geſchenkzn Elf⸗ digte. Im Februar dieſes Jahres erhms) feſſor Böhm die Partitur der„Dap“““ nach Böhms Anſicht ein Meiſterſtück! riſcher und inſtrumentaler Arbeit ilfekt der„Ariadne auf Naxos“ auf einer L Abgeſehen davon, daß die„Daphne“ ſſedon lyriſche Partien für die Sänger biet Werk ungemein dramatiſch entwickelt haften am ſtral ſehr fein getönt. Die Haupthandimbledon durch keinerlei Nebenhandlungen dur a. Apollo, eine Göttergeſtalt der griecht zu mn. thologie, wirbt um die der Sterblich 6ꝛ4; im gegebene Daphne. Jofef Gregor hat men, als buch klar und einfach geſtaltet. Der gatz⸗Aus⸗ Formenſinn Richard Strauß' hat eine doch die tion von operntheatraliſcher Geſchloſſe der•4. ſtehen laſſen, wie ſie eben für Strauß be indet riſtiſch iſt. Strauß ſpannt auch hier wir hatte niale Melodiebögen für den Sologefelte ſehr die harmoniſch abgeklärte Polyphonie:3,.0 cheſters. Es iſt ein muſikdramatiſcher reicht, der die äußerſte Konſequenz den fen des Komponiſten darſtellt. uhafen Wagner⸗OperaufSchallpKurzſtrek— dieſer Woche wird der geſamte drittßuli auf Wagners„Die Meiſterſinger von Mnſtaltet. unter Leitung von Operndirektor änner, Böhm in der Dresdener Staatsoperz auf die dortigen Enſemble auf Schallplatten a6 zurück⸗ men. 1* Robert Heger brachte mit den Ber Philharmonikern die ſpaniſche Sinfonie„ ria“ von Albeniz und die Toccata für Orche von Kurt Raſch zur Berliner Erſtaufführung. it 7 • ——————— „Haker lldustr. SW Finan Dieſe Holdi net für das des Portefe: Abzug der Steuern ſow ſchreibungen und auf Em ein Verluſt 1 aus dem V. Millionen a von 8 auf 4 auf 4,5 Mill En im Jahi ten zu könne hauptſächlich bei der San faktur Koechl Beteiligungen gätionsſchuld, maßgebend i let⸗Thaon, P loſungen von SW Interr nehmungen 2 das Geſchäft⸗ 11,37) Mill. ein Reingewi auf die voll u aktien eine 2 wird, währen Vorzugsaktien 6 Prozent au 20 Prozent ei in dieſem Ja dende verzichte teiligungen ur zu Buch, Del Bankguthaben 29. Juni wird 290 Mill. auf det, herabzuſe Kreditoren 8,0 gelangenden A geſichert. Der Jahres wicklungen in dauernde polit umſchwung in aufleben der American JG. ihr naheſtehen! ſtrie wirkte ſie Wirtſchaft erfr ſo daß ſich ein gen Verhältnif werden, Die ne dende erhöhen delspolitiſcher; ſchiedener Pro Preiſe haben Tendenz gezeig Die Baſler? 16 auf 18 Pro des beſtehender nommenen Ver einem abſchließ Guter Abſchli NWop Die E ſtern⸗Konzerns 181 Abſchluß 936 die Kraftfe Unfall⸗ und di auswieſen, hat Viehverſicherung anderen Verſich ſchuß. Dabei iſt ſicherungszweig, kinger geworder wichtige Zweig Dies hat ſeinen dem dauernden Laufe des letzten anfalls. Insgeſe Verſicherungsabt Davon hat die 7 mark gebracht. men, nachdem 1 lungen für zurnn Das gilt beſond die nach einem im Jahre 1936 26 000 Reichsma ſich kaum verän Wertpapierverkäu recht anſehnlich a werden die bei anfallenden Vern rechnet, ſo daß i fronkfu Effekten Festverzinsl. Wert 3%f Reichsanl..2 Int, Dt Reichsanl, 3 Baden Freist. v. 192 Bavern Staat v. 102 Anl.-Abl, d. Ot. Roh Dt Schutzgebſet 08 Aussburs Stadt v. 2 Heidelbs Gold v. 2 Lodwiesh. v, 26 8, Mannhbm. Gold v. 2 Mannheim von 27 Pirmasens Stadt.2 Mum. Ablös, Altbes Hess Ld.Liou Ri-2 B kom Goldhvo 2% do. Goldan]. v. 30 do, Goldanſ. v. 25 Bay Hvo Wechs. Gof Frkt Hvo Goldbvo EFrankf Liqn. Frkf Goldpfdbr. VIII Frkf Goldoft. Licu eln Hyyr.„ ein Hvo Llau. Pfalz Hvp Goldofd. Pfais Lioes„ Pfäl- Hvp Goldkom. Rhein Hvo Gdof.-4 do. do. 12.18,, Len. do. Gdkom.-Hl — Boder.⸗Llon. roßkraftwWyie Mhm. ind Akt,Obl. v. 26 hein· Main· Donauꝰ⁊ 6 Farhenind v ꝰ industrle-Ak ties. Aecumaſatoren e. Aschaffhs. Zelſstof avf Motor.-⸗Werke erl Leht u kKro ranetel Kleinlein Broon Bov MVhn Cemen Heſqeſhere Dalmler- Bens. benliahe Kris. die wirtſchaſtsſeite akenkreuzbanner⸗ 4 9* 4 muen uo Mmansnolun Aktien eher nachgebend, Renten ruhig sw Sinanz⸗ und Weß 1405——5 7. olding⸗Geſellſchaft der Textilinduſtrie verzeich⸗ Lbander n 1037 5 Ertragsrückgang Berliner Börse Von den zu Einheitsrurſen gehandelten Bank as( aktien ſtellten ſich Berliner Handelsgeſellſchaft und des Portefeuille auf 201.046(i. V. 307 679) ffr. nach Deutſche Ueberſeebank je um ½ Prozent niedriger. Bei Abzug der ziemlich gleichgebliebenen Unkoſten und Entgegen der vorbörslichen Annahme wurde das den othekenbanken verloren Deutſche Cen⸗ Tagen v Steuern ſowie der Zinſen und Kommiſſionen und Ab⸗ Börſengeſchäft heute durch etwas leb b aftere 1*5 Weſtdeutſche Bodenkredit je 0 ſerner rg die 8 ſchreibungen auf Wertpapiere in Höbe von 2⁵ 9²⁰ ſſr. Umſätze gekennzeichnet, da namentlich bei den De⸗ gaben Meininger um 1 Prozent nach. Am Markt der ybedar und auf Emiſſtonenſpanne von 45 000 ſfr. ergibt ſich poſitenbanken noch vor Börſenbeginn Orders in reich⸗ Induſtriepapiere kamen Dresdener Gardinen halten ein Verluſt von 464 582 ffr.. Hierdurch erhöht ſich der licherem Maße als bisher eingegangen waren. Da um 2½ höher an. Karl Petereit waren hingegen um 3 erband d aus dem Vorjahr vorbandene Verluſtſaldo von 3,49 dieſe aber vorzugswelſe die Verkaufsſeite betrafen, und Vereini umbin nen um 5 Prozent Millionen auf 3,95 Mill. Das Kapital wurde 1935 erlitt der Kursſtand einen leichten Druck, der aller⸗ rückgängig. W 91953 Fao as———— von 8 auf 4 Mill. ermäßigt und im vergangenen Jahr dings nur in Einzelfällen über Prozentbruchteile hin⸗ 4 Prozent, worauf Zuteilung erfolgte. Von Kolo⸗ auf 4,5 Mill. erhöht. Der Verwaltungsrat hofft, der ausgehende Verlu ſte mit ſich brachte. Die Ab⸗ nialwerten wurden Kamerun um 2 Proz. herab⸗ En im Jahr 1938 entſprechende Vorſchläge unterbrei⸗ gaben ſtammen zum Teil aus Glattſtellungen jüdiſcher geſetzt. en zu können. Der Verluſt entſtand im letzten Jahr Poſitionen, dürften aber andererſeits auch aus Ver⸗ Steuergutſcheine waren unverändert. hauptſächlich durch eine Rückſtellung für Entwertung fäufen ſolcher Wertpapierbeſitzer berrühren, die ſich bei der Sanierung der Lörracher Beteiligung Manu⸗ bei der derzeitigen Lage an Uebernahmen uſw. beteilj⸗ aktur Koechlin, Baumgartner& Cie. Die dauernden gen. Stärker abgeſchwächt waren Bauwerte, ſo 1 383— aen onschnid die dürch bir an der Bn-Gnencnit Berger um 253 und bolzmann um 136 Mroßen. Rhein-Mainische Mittagbörse f gätionsſchuld, die durch die an der Baſler Geſellſchaft allerdings bei einem Angebot von je ca, 6060 RM. maßgebend intereſſierte franzöſtſche Textilgruppe Gil⸗ Daneben fielen bei den Tarifwerten Schleſien neberwiegend ſchwächer et⸗Thaon, Paris, garantiert wird, gingen durch Aus⸗ mit einer gegen die letzte Kaſſanotiz erlittenen Ein⸗ An der Börſe ſetzten ſich die Abwicklungsverkäufe oſungen von 9,41 auf 9,00 Mill, ſfr. zurück. buße von 2¼ Prozent auf, ſedenfalls auf ein Angebot weiter fort. Da nur in geringem Umfange Kaufauf⸗ von 4000 RM. Von Montanwerten waren nur träge vorlagen, konnte die herauskommende Ware ganz SW Internationale Geſellſchaft für chemiſche unter⸗ Rheinſtahl mit minus 1½ Prozent, von Braun„überwiegend nur zu abgeſchwächten Kurſen Aufnahme nehmungen Baſel(Jc. Chemie). Der Rohertrag für kohlenwe rten Eintracht und Erdöl mit minus finden. Die Umſätze bleiben insgeſamt in engen Gren⸗ das Geſchäftsjahr 1937 beläuft ſich auf 12,27(i. V. 1 bzw. minus /½ Prozent und von Elektrower⸗ zen. Weder Sonderbewegungen, noch beſondere An⸗ 11,37) Mil. ffr. Nach Abzug der Unkoſten ergibt ſich ten Gesfürel ſowie Siemens mit je minus 1 Pro⸗ regungen traten hervor, ſo daß auch unmittelbar nach ein Reingewinn von 11,30(10,45) Mill. ffr., aus dem zent zu erwähnen. Am letztgenannten Marktgebiet der Erledigung der erſten Kurſe die Börſe äußerſt ſtill guf die voll und mit 50 Prozent eingezahlten Stamm⸗ konnten Lahmever dagegen um 1¼ Prozent anſteigen. verlief. 36 Farben lagen gegenüber der Abendbörſe aktien eine Dividende von 8½(8) Prozent verteilt An der chemiſchen Gruppe lagen Farben ſchwankend: Prozent, Metallgeſellſchaft ebenfalls/ Proz. ſchwä⸗ wird, während auf die mit 20 Prozent eingezahlten nach einem um ½ Prozent niedrigeren Anfangskurs cher. Holzmann ſetzten ½, Waldhof /% Prozent nied⸗ Vorzugsaktien wie im Vorjahr eine Dividende von von 155¼ Prozent galt das Papier bald 156, gab riger ein. Die übrigen Werte dieſer Marttgebiete 6 Prozent ausgeſchüttet wird. Für die ebenfalls mit dann aber wieder auf 155/6 nach. Bei den Maſchi⸗ waren zunächſt noch ohne Umſatz. Von Maſchinenwer⸗ 20 Prozent eingezahlten ſfr. 105 Stammaktien iſt auch nenbauwerten gingen Deutſche Waffen um 1, ten Junghans erneut um 1 Prozent niedriger, auch in dieſem Jahr ſeitens der Aktionäre auf die Divi⸗ Orenſtein um/ Prozent zurück. Feſter lagen da⸗ Daimler ½ Prozent ſchwächer, aber Adlerwerte und dende verzichtet worden. In der Bilanz ſtehen die Be⸗ gegen Dierichs und Nordlvod um je ½ Reichsbank, Demag gut gehalten. Am Elektromarkte überwogen teiligungen und Wertpapiere mit 158,5(115,1) Mill. ffr. Süddeutſche Zucker und Metallgeſellſchaft um je ½ die Kursrückgänge, hier verloren AEc ½, Geſfürel /, zu Buch, Debitoren mit 79,1(126,8) Mill. ſfr. und Prozent. Die ausſchlietzlich Dividende und Anleihe⸗ Elektr. Lieferungen 1 Prozent, Die Rückgänge am Mon⸗ Bankguthaben mit 16,1(11,1) Mill. ſffr. Der GV vom ſtockausſchüttung behandelten Deutſchen Eiſenhandel tanmarkt betrugen für Höſch 1½, Ilſe Genuß ½, Klöck⸗ 29. Juni wird beantragt, das Grundkapital von nom. waren behauptet. ner ½, Mannesmann„, Verein. Stahl/ Prozent. 290 Mill. auf nom. 170 Mill. ſfr., wie bereits gemel⸗ Von variablen Renten zogen Reichsaltbeſitz bei Gut gehalten waren wiederum Kaliaktien, Verkehrs⸗ det, herabzuſetzen. Reſerven betragen unv. 100 Min., geringem Bedarf um 10 Pf. auf 131,80 an. Die werte lagen durchweg leicht gedrückt, wobei A6. für Kreditoren 8,01(8,52) Mill. ſfr. Die zur Einziehung Gemeindeumſchuldungsanleihe ſtellte ſich auf 96(plus Vertehrsweſen ¼, Reichsbahnvorzüge /, Norddeutſch. gelangenden Aktien hat ſich der Verwaltungsrat bereits 5 Pf.) iet unthger die zefahinbeſtitän⸗ Irnur Sut nsſogar zum prung nach hat. Llovd/ Prozent einhüßten. geſichert. Am Geldmarkt ſtellten ſich die Blanko⸗Tages⸗ Der Rentenmarkt war zwar nicht lebhafter, Reichs⸗ ren 63 Ein⸗ Der Jahresbericht weiſt darauf hin, daß die Ver⸗ geldſätze auf unverändert 2¼ bis 3 Prozent. anleihen waren aber eher einen Grundton freundlicher, n Wett⸗ wickungen in Spanien und Oſtaſien und die an⸗ Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit ſo Altbeſitz 131,75(131,60), Kommunalumſchuldung 96 ſoien rl. dauernde politiſche Spannung fowie der Konjunktur⸗ 12,31, der Dollar mit 2,484 und der Franken mit(95,95),— Induſtrieobligationen waren weiterhin nicht 15 umiſchwuna in den Vereiniaten Staaten ein Wieder⸗ 6, 92. jehr widerſtandsfahig. Hier erfolgten offenbar zum 4 Titel 1 gufleben der Geſchäftstätigkeit verhinderten. Bei der Obwohl auch am Börſenſchluß verſchiedentlich Zwecke der Geldbeſchaffung weitere Poſitionslöſungen, al die Karls, nAmerican JG. Chemical Corporation Reuyork und den weitere Kursrückgänge eintraten, machte ſich jedoch ſo daß die Kurfe verſchiedentlich/ bis ½ Prozent In der 4 mal ihr nabeſtehenden Geſellſchaften der chemiſchen Indu⸗ eine ſtärkere Widerſtandsfähigkeit geltend. So beſ⸗ ſchwächer wurden. mnheimer 3 ſtrie wirkte ſich der Rückſchlag in der amerikaniſchen ſerten RWe ihren Stand um ½, Rheinſtahl und Von den ſpäter notierten Werten waren Deutſche tHauſe brin⸗ Wirtſchaft erfreulicherweiſe nicht auf alle Gebiete aus, Rheinmetall Borſig zogen um je /½ Prozent an, und Erdöl 1½, Scheideanſtalt ½, Bekma/ Prozent leich⸗ boͤtark zu be⸗ ſo daß ſich ein gewiſſer Ausgleich ergab. Die derzeiti⸗ auch Farben, die vorübergehend weiter nachgegeben ter. Beſonders gedrückt waren bei allerdings nur 6000 meuhe) ſollte gen Verhältniſſe können als befriedigend bezeichnet hatten, erholten ſich auf 155½, Andererſeits ver⸗ RM. Umſatz Vereinigte Deutſche Metallwerke, die un⸗ i iſche Beteiligung konnte ihre Diyi⸗ loren Siemens ½, Orenſtein ½ und Feldmühle/ ter die 5 Prozent unter Vortag notierten. Im übrigen Kugönig 1 n—* Echwieriateiten bhan⸗ Prozent. Reichsbahnvorzüge ſtiegen um ½ Prozent war der Börſenverlauf ſo aut wie umſatzlos und voll⸗ W e.59 bdelspolitiſcher Natur im Exporthandel den Umſatz ver⸗ auf 124½ kommen farblos. ichten. Im ſchiedener Produlte zufriedenſtellend geſtalten. Die Nachbörslich blieb es ſtill. Das traf am Rentenmarkt zu, hier gaben Kommu⸗ 1 t. Preiſe haben im großen und ganzen eine ſteigende Bei der amtlichen Deviſennotierung nalumſchuldung bis 95,25(96) nach. auhe rIN i holländiſche Gulden auf 137,59(137,54) und der gaben Growag au 39), Katz u. Klum ie Ra⸗ ſtekunheng 35 Schweizer Franken auf 57·09(57,08) feſtgeſetzt. Der ſtatter Wagagon um je ½ Prozent nach, Ufa aber ſeſter un des beſtehenden Dividenden⸗Garantievertrages aufge⸗ Dollar und der franzöſiſche Franken blieben un⸗ mit 75/ Prozent gehandelt. d⸗ nommenen Verhandlungen haben immer noch nicht zu verändert. Tagesgeld wieder 2¼½ Prozent, inem abſchließenden Ergebnis geführt. a d Guter Abſchluß bei Nordſterns Sachverſicherung luſtrechnung nur noch die Ausgaben für Steuern und die Unternehmer und Knappſchaften. Den Beramann 1* NWo Die Sachverſicherungsgeſellſchaft des Nord⸗ Abſchreibungen ſowie die Zuweiſunaen an Rückagen koſtet damit das Wohnen ohne die Zinſen für die 4 ſderkampf ern⸗Konzerns legt für das Fahr 1937 einen recht als Ausgaben angegeben werden. Es verbleibt insge⸗ Werksedarlehen und das ſelbſt aufgebrachte Geld rund 0 Zu⸗ en Abſchluß vor. Während noch im Geſchäfts ſahre ſamt ee 609 000 Reichsmark, von 24.— RM. monatlich. ah ſeine B⸗ 1105 die Kraftfahrzeugverſicherung, die Maſchinen⸗, bie. dem d f 1502 0 55— So e it imen 48.f W41 ß einen Unfall⸗ und die Haftpflichtverſicherung einen Verluſt Prozent als Tividende in 3 he von Menſchenhaare als Textilrohſtoff auswieſen, hat im vergangenen Geſchäftsjahre nur die mark erhalten und dem Auſſichtsrat 41 000 Reichsmar medlten— Viebverſicherung einen geringen Verluſt gebracht. Alle zufallen. An freiwilligen ſozialen Leiſtungen weiſt das Der Reichsinnungsverband der Friſeure läßt ſe ten Pai anderen Verſicherungszweige brachten einen Üeber⸗ Unternebmen 679 000 Reichsmark Auſfwendungen für einiger Zeit die beim„Haarſchneider“ anfallenden waren ſchuß. Dabei iſt der Ueberſchuß in dem wichtiaſten Ver⸗ Verforgungszwecke der Gefolaſchaftsmitglieder und Schnitthaare ſammeln, um ſie textiler Verwendung zu⸗ beon Füh⸗ ſſcherungszweig, der Feuerverſicherung, wiederum ge⸗ 67 000 Reichsmark an Unterſtützungen aus dem Wohl⸗ zuführen. Denn genau ſo wie Tierhaare laſſen ſich — g eineg bis Aünger geworden. Seit dem Jabre 1934 bringt dieſer a ehner ebne, atte,)„. wichtige Zweig Jahr um Jahr niedrigere Erträge. g. 13 atsgehalts ſowie noch andere Lei⸗ ſpinnen. Das durchſchnittliche Kurzhaar— das Men⸗ Dies bat ſeinen Grund in dem ſtarken Wettbewerb und eines balben Monatsgehalts f och an ſucht en Geichnferſuhtang Kewie in der im aunaem erfeigt, für die aber eine Zahl im Bericht nich' ſchenhaar wüchtt im monat einen knappen Zaleimete: — fbata ben— Weee angegeben wird. ſages el 5 ilaimeler Znoe läht ſich tal mmfats. Insgeſamt beträgt der Ueberſchuß a 12 i pichg in⸗ Eit(:o) gaehunen 23 Millionen Reichsmart. Eine Bergmannswohnung für 6090 Rm. den 4 Ae ar er 5 Davon hat die Feuerverſicherung.5 Millionen Reichs⸗ Die Sehnſucht des Arbeiters nach einem eigenen zur Herſtellung von Bürſten und Pinſeln verwandt. ſetze Tura nort gebracht. Dieſe Ueberſchüſſe ſind zuſtandegekom⸗ Heim auf der einen Seite und der Wunſch der Unter⸗ imſchaft men, nachdem die Geſellſchaft umfangreiche Rückſtel⸗ nehmungen, ſich eine Belegſchaft von Stammarbeitern nemor 800 lungen für zurunftige Schadensſaue vorgenommen bat, zu ſichern, auf der anderen Seite baben zu den ver⸗ Die Möbelhändler tagen n avor Das gilt beſonders für die Kraftfahrzeugverſicherung, ſchiedenſten Methoden für die Finanzierung von Eigen⸗ Mit großer Erwartung fahren in dieſen Tagen die ſen! einem die nach einem Verluſt von rund 60000% Reichsmari heimen geführt. Die 6090 RM., die der Bau einer Möbelhändler nach Königsberg zum Reichstreffen des me dieſen iim ZJahre 1936 jetzt einen kleinen Ueberſchuß von Bergmannswohnung durch eine für dieſen Zweck ge⸗ deutſchen Möbeleinzelhandels vom 25. bis 209. Juni. en ten. So 26 000 Reichsmark bringt. Die Kapitalerträge haben gründete Treuhandgeſellſchaft des Braunkohlenberg⸗ Denn auf dieſer Tagung wird die Ausſprache über die n wn ihrem ſich kaum verändert, während der Kursgewinn aus baus in Mitteldeutſchland koſtete, wurden z. B. auf ſchon auf dem letzten Reichstreffen geforderte Markt⸗ — ſchönen Wertpapierverkäufen und aus verkauften Beteiligungen folgende Weiſe aufgebracht: 820 RM. mußte der Sied⸗ ordnuna in der Möbelwirtſchaft fortgeſetzt. Inzwiſchen auchis glück:! recht anſehnlich angeſtiegen iſt, In der Sachverſicherung ler ſelbſt aufbringen, die gleiche Summe ſtellte ſem iſt durch das„Schleppverbot“ eine Bereinigung des werden die bei den einzelnen Verſicherungszweigen Unternehmen als Darlehen zur Verfügung. 2340 RM. Möbeleinzelhandels eingeleitet und damit eine gewich⸗ anfallenden Verwaltungskoſten und Proviſtonen abge⸗ waren Treuhand⸗ und 1565 RM. Sparkaſſengelder. tige Grundlage für die Errichtun an⸗ ielt Age fü ng einer Marktordnung chlü.„ rechnet, ſo daß in der eigentlichen Gewinn⸗ und Ver⸗ 325 RM. zahlte das Reich und den Reſt von 320 RM. geſchaffen. In einer neugegründeten Fachſchule des uß⸗Inty. fronkfurter 3 HeutscheLinoleumw, 15/.— 157,— Eflektenbörse B Fieſd.— F46. 28. 6. 22.6 23. 6. 22. 6. 28, 6. Bank-Aktien Verkehrs-Ak tlen Hamburg Elektro, 151,— 151,— 4 Dnen———•% 1—— 148. verkehrswesen 143.42 132.5 Harburgef Gummi— Festverzinsl. Werte 23. 6. 8 ir“ 116,— i16,—[ Baver. Hyd, Wechsef.— Efohb. Werger. Br. W Abrwatbk. 133,J5 133·J fba.-Kmer.-Paketfh. 75,— 74.— Hegwieshütte 3242 Fesr n-Slde, Boiscn. flossch Eis u Stabl 112,.— 116,62 4 5 7 70 Nzinger Unon„ ein Verl.glanzst. Elbert.— vN — er. Stahlwerke. 103,50 106,25 Alis. Kok. u. Kraftw. 145,12 14,.—[ Hardener Bersbau 167/,.—— 5855 Pprfemerglabr. 140,50 65235 ogel Telegr.-Dr.—— W5 Fer e 166,.— 165,75 Allianz Leben* Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. Auch diesmal hat die ſtarte Erwärmung über dem europäiſchen Feſtland raſch einen Ein⸗ fluß von kühlem Wetter ausgelöſt. Nachdem es bereits am Mittwoch in Süddeutſchland zu ver⸗ einzelten Wärmegewittern gekommen war, brachte die Nacht des Donnerstag auch unſe⸗ rem Bezirk in größerer Erſtreckung Bewölkungs⸗ zunahme und teilweiſe auch gewittrigen Regen. Die von Nordweſtem her nach Deutſchland ein⸗ dringende Störungsfront wird ſich im weſent⸗ lichen am Donnerstag auswirlen. Anſchlie⸗ ßeeid wird ſich zwar wieder Aufhei terung durchſetzen, doch wird das Wetter unbeſtändiger und kühler ſein als ſeither. Die Ausſichten für Freitag: Zeetweiſe heiter, doch nicht beſtändig und Neigung zu einzelnen, teilweiſe gewittrigen Regenfällen. Mittagsteen⸗ peraturen um etwa 20 Grad. Vorwiegend weſt⸗ liche Winde. .. und für Samstag: Nach zeitweiliger Aufheiterung, aber auch einzelnen Niederſchlä⸗ gen, mäßige Winde. Rheinw/osserstanei 22. 6. 36 23. 6. 38 329 345 Rheinfeſden 330 333 238 238 K ne e 362 355 Maxcu•6 828 MWonahelan 466 455 328 304 Köln 0 0» 0 808 285 Neckarweissersfnd 22. 6. 3& 23. 6. 38 WMonnheim 452 444 deutſchen Möbeleinzelhandels ſucht die Fachgruppe ihre Mitalieder zur Mitarbeit an einer neuen Wohnkultur zu erziehen. Im Herbſt werden die Möbelhändler wie⸗ derum wie im vergangenen Jahr in einer Werbeſchau des deutſchen Möbels die Leiſtungen der deutſchen Möbelwirtſchaft zu erweiſen haben. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 23. Juni.(RM. per 100 Kilo.) Elektro⸗ lytkupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 52.25; Standardkupfer, lſd. Monat 46.50 nom.: Originalhüttenweichblei 18.75 nom.; Stan⸗ dardblei lfd. Monat 18.75 nom.; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 17.50 nom.; Standardzink[fd. Monat 17.50 nom.; Originalhüttenaluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ oder Draht⸗ barren, 99 Prozent 137. Feinſilber(RM. per 1 Kilo fein) 36.60—39.60. Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 23. Juni,(RM. p. 100 Kilo.) Kupfer, Tendenz feſt: Juni mit November 46.50 nom. Brief, 46.50 Geld. Blei, Tendenz feſt: Juni mit November 18.75 nom. Brief, 18.75 Geld. Zink, Tendenz feſt: Juni mit November 17,.50 nom. Brief, 17.50 Geld. Baumwiolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 23. Juni. Juni 975 Abr.; Juli 977 Brief, 975 Geld, 975 bezahlt, 975 Abr.; Oktober 1000 Brief, 998 Geld, 1000/999/1001 bezahlt, 990 Abr.; De⸗ zember 1015 Brief, 1014 Geld 1014/15 bezahlt; 1014 Abr.; Januar 1021 Brief, 1020 Geld, 1021/20/19 bez., 1021 Abr.; März 1031 Brief, 1030 Geld, 1030 bezahlt, 1030 Abr.; Mai 1037 Brief, 1036 Geld, 1036/37 bez., 1036 Abr.— Tendenz; leicht abgeſchwächt. Härkte Mannheimer Ferkelmarkt Zufuhr: 220 Fereel und 72 Läufer. Preiſe: Ferkel bis ſechs Wochen 22—25, über ſechs Wochen 26 bis 32, Läufer 33—42 RM. Marktverlauf lebhaft. Kautschułk Kautſchuk⸗Effektie⸗Markt Marktlage; feſt. Sheets loko 6½; per Juli/ Auguſt per Auguſt/ September 638. Preiſe in pence für ————————————————— 22. 6. 23 6. Versloher.-Aktlen Aachen-München, 960,.—— Alltanz Alligem..— 2775.— 7 116•70 146•52] Norddeutscherl,iovd.— 35.75 Hoizmann Phinoo 153,.— 15150 Westd. Kapfhof Acz. ,12 85,75 Baden Freist. v. 1927—— Gebhr. Fahr A6... 184,.75 153.50——̊ I+ 176,0 116,25 Sudd Siasabahg 87— 66,75 floteſbetrſeb. 36, 55,25 1115 103,50 103,70 Koionlal-Paplere iſllekt Bavern Staat v. 1027 131˙28 16 Farhenindustrie. 155,62 155,3/ Pfälz Hypoth,-Bank 104.25 104,25 lmmob. Ges. 1475 72 Wf. Drahtind Hamm— 144.— Ot.⸗Ostatriks... 110,75— rL ol. Abl, d. Ot. Ech. 131, 11˙33] keidmonie Pabſer- 145.— Reichsbann* 198,50 Efflektenkurse lungbags Gehr.. 118·59 148·725] Wibner Metan 10f,50„Nenpae, “fledo esbure Bssf v. 20 9e,90 93,30 J Seszzrel ioens“, 13•80— kbenn Mrpoiß, Ban 13.5 143,30 Foſ Cporzelien. 145.25 13.0 f Zeſistoh Waldnof; 144/1 144·2 Otavi KMin. n. Eisenb. 24,25 24,37 fledon Aussburs Stadf v. 26 58.75 5562 In Cofdschmidt 2 15* Agcumulatoren- Fhr.— SeAenie 103.50 103˙75 iet Heideſbs Goſd v. 26 99,25 9525 Seitzner. Kayser Verhehes- Aktley Allgem. Bau Lenz 7is real Kallv. Aschersleben 117˙30 11/7 lt haften am aage Boſo⸗s. 21 99.— 53.— Srosi7af, Mum vs——[Secszde einseh. Tis. egene ,, 11775 15,50 J Kiochnefwerze eden 11, Berliner Devls enł ndimbledon Mannbm. Gold 9. 25 99,25 99,25 Ceus& Bilfinger— Ot Reichsb. Væ. 124,25 124,— Aschaffbe Zellstoff 123..— GRess 167˙50 157.— T onkurse zur acht Ge⸗ Alennheim gon 27— 93˙75 Henſwerke Flasen 7445 v Auesburg. Macnhere 133.59 132,[Kokswn Chpem Pb. ae e ur pPirmasens Stadt.25 13750 137.50 Herpener Berebas 156.50 158.— orsleher.-Aktlen 5 Motoren(BMWI 14/,75 147.25 Konmar lourda 148• eld Brie Geld Brieſ chi 654 4—5 5. 10075 10075 1 An Essen 105, 152,20 Sl Leben, 35 355 Baver Splegelela- 136.50 13.575— 2 2 15025 rie 4; 1 Hess-d. 0 olymann n 23. ad. Assecuranzges. 50* P Bemberg„ ronprin? Meta anmen. als 3 Kom 6o 1655 ſise Berghan, 137.— 136,.— Hannheimer Versſch.— 958—. Eſektr 128,.—— l. ahmever& Co.— 22. Juni 28 Juni a atz⸗Aus⸗ 40.———5 0 26 100.— 100.— do. Genußscheine r ürtt Transvortver.— Braunk. o Briketts—— Heh ſan⸗ Mannhelm 7,75 17.20 Kegvpt,(Aſez Kaifo) 1 gf. Pig. 12,599[ 12,625 12,600 12,630 * 0 mo, f0 00 chs. Gof 100,— 101,— Junshans Gebr 10— Braunschweis.-G.— 0 Laurahütte 126,75— J Argentin.(Buenos 45 Pap.-P. 0,646 646 0,650 mneſoch a Feire Goldbvs 104,— ket Chemie 194.— 105.25 Berliner Börse Bn reichdierde, 13 Wu sche bdel o Antv.) 10Belge f 4,190 4,150 42,120 42,200 ſeder•4, 100.62 100·62 do. Ascherslehen 133.— 131.— Bremer Woſſhamm 151.— 2 lundes- Eismasch. 112,25 11,72 Brasmen /Kio de fan,) Mfreis„14 9,14/ 9,145 0,147 of befindei Früf Gofdpigp⸗ vin 100.— 100.— K heeh 117.— 116,50 Kossekurse Brown Boveri.. 13.— 113˙25 Hansſeiger Bagfn 141•25 141,— Gulasrien /Soflah 100 L4we.047 05. 3,04 30 hatte f Fe“ Liee 160 25 J00.—f Frort Feiptomn. 44— 44— 53 95 Keiedamh er 193730 10760/ Sobt Eowoi“. f6,7 kb.25J Koette Kußiroße 150.50 Sinemez Kovent.)j 100 Kroner f 5,506 f vsbeo 54,30 J 55,050 r W. 4 59,50 99,9 155 62 155,62 flte ſehr f„„ geſ 20 Hes 101•75 Konservenfbr Braun 15 5 4% do, do. v, 1034 e i Pfals fivo Golcotad. 100,)5 100,5 Dr An-Ausl. Aitbes. 13l1,50 — 110, nie:3,:0. o Kühibalie 355 Danzie(Danaie) 100 Gol 1e„0e 4,65] 47,100 .137.62 136, Masch-Buchan Wolt 132.25 153.— 51800 2⁵⁵ 4 — eep 103. ,0 rimiiansnntte 198,d0— Fgeisog ongon) 1 Poe 13,285 12,325 12,500 12,390 —* 3—— fEeſiand(Fev. Tafl.) 100 estn K 66,180 f 66,70 66,180 66•270 „„„ 101,25 101,12 Eodwigsh Ahtſenb⸗ 145,— 145,— Ot Sehutzgehiete 08— Ot Atlant Telegr. 3 12⁰.— Jumetmer Berew. 130,.—— Ranigno Lenlper 160 Funi 5,329 5,480 5½425„755 Piate K400%z 1 do Walzmühle 111.87 111,87 Deutsch Conti Gss 12062 Lordd Biswerke 108,25 106,32 Fronkreleh fParis)ß 100 f 5„918 5,827.915 6,927 cher Pfals Hvp Goldkom,„— 100˙— Mannesmannröhren 73˙ Pfandbrieſe 1 1397,12 189, 12 DQrenstein& Koppel 5 5 Arn ans? 2˙352 2˙35 2˙350 Hoo Gdof.•7 100,— 100, 129,50 129./5 Neutsche Erdò.— 144.— 93,.— 92,50 Leleehenland(Athen) 100rachm 355% 2,55 3 E54% f35Geot..“ 100.— 100.—] etsiſeeseflaohaff 111.— 111.— pr Ld · Pfoprieſe Deutsche Kabelon. 133•— 13.— Fatnecher Waeeon„ Hoiiegg(Amsterd v Rott'f 100% f157400 157/88 167,490 187,750 nn 1½ 1½.„ G, 100.— 100.— f Zeutzehe Fineierr, 139.— 188 Fbeiy Sed ege, 22515 22/12] fn Rehen„ih gi⸗ ,330 14047 18,½20 4—„ 101,— i0i,— Herk-o Bnrebr pirm 168.— 169,— J 33 40. 40% f 2½ 100,— 100,— Devtsche Steinzens 177,50 168.97 Sbein„Braunkohien——5 lslano lpevklavn) 100 1s1 Er 14 50 39,10 55•30.140 uhafen„ Gakom-in 100, 100,— pt„Mhienerhe 165.— to.— 8% 40 40. Komom.—[gbresen Reten.— 51 Sdein iert- 140,12 140,12 fmiien(Bom o leitangh iun hire] i6,0 f i8,116 15,04 13.110 42 ias, 101, 12 101,—[ elnie prebhefe Sprif 221,.— 224,0% 2„„„„— Dvpamit Mobei an(Tokſon Kobe) 1en„16 0,½16 0,½716 31 pKurzſtrek⸗ Stessieke„uul 10 94, 100— 10— F iereres 11823 114.— R n er ei 1 Z4ur v 10085 74%% Lt 4 5 7. 5—— 8——„—372 r⸗ 0 4—„„„ 4.— 5 2, 5 ittuli auf* S 4o% Vorzuesałktien 189,90 138,75] 5 40 kon. 7 105.— ib.— 25 Kran 116.— 11 Sesel I. 117˙5 147˙25 50 3 15,75%] 46,850 43.70 437450 ne e men Fiigig,, e 5 3—— arhenſndus 4 3 4—— orv 100„ 91 r f die Iindustrle-Ak tien, 222.50— Jalzuierh feiſbronn——0 ee 123 100.5 beldmihie Papſer he,— Zachtleben A6 159,50 159, 50 n 100——9 47.00%[ 47,10 47,000 f 47.100 , e, e,, 1 3 323— aver Hvo. Wechse 3 z⸗ Zebhard 5 4 3 3 55—— n af 4 Aschafſhæ. Zellstof/ 148.— 128.——* 1+——+ 110.25 110,.— Commerz- Privatbk 13 13835 Lerm. Portl.-Cemen 5 5— 1 101•12 101·3—— 4— 9 8.—— 69,390 63,510 53,420 68,540 e 10so or50] Sanen, Base“ 24.—— Sergete mel 101,5 1ö1,— Sesizeßteen 145,— 145,50 Fons 8 Haiste 0e,50 40e.20 Zahreſe Zör, Bas Berz 10 F. 54 57 4 57½080 5150 Hert Lieht v Kre Sipnef. Gehnwinker— Dr Goſdalekontpan 109.25 109,—] Jesfüref-Loege 180.— 134,50 Stoch/' mrarn 129 37 149,37 Jopanien(Madr. v. Barc.) 100 Pes* 3* 5 den Beg.: ranetel Kleinlein 216,25 219,.— b hebersee ßoni Joldschmid n 8 Ammgar—5 Isehechosſowakei(Prag) 100 Kr. 9,821] 5,639 6,21 3,689 it Mhn 121 50 81 50 f nad zZucher„ 111,62 111,62 50. 87 tolbereer Zinkhütte 7⁵ Mons nnn Die J— 0 50 J Lelginge, zfeobr 114% 1132 13 135.500 Foenes un Sansg i — 5— 2 443—— ngor 2 W-— für, Orcheff 1730 136,5/ Ailee gn 15 n 143•33 143.30 aetztef B 13422 1c Farbs 32 1— 111.—„e icold-Seso 154 1051 1,749 1⁵⁵¹ ufführung. ret. 16½— 1 Lellst. Wafdb, siamo Rhein. Myvotk.-Banb 105, Hachethaf Ver. t. Nlehelworke 471 Ver.St. v. Ameriis(Menv.j iboll. 1 2,d81 27/½1 24831 2487 Donnerstag, 25. Juni 1938 icht alle wissen es wʃs wir leistenlen/ stoch/eren zeigen wir eine grobe Anzohl neueit. Nodelle in Schlæfzimmern aller Holzorten: kiche ENM 330.— 395. 440. 490.- 550.- bis 780.- ksche, Nubboum, Birłe, Napamoser, NHohegoni EH 490.- 580.- 650.- 780.- bis 1300. Speisezimmer, Herrenzimmer, Küchen in allen preislagen TSHRæ-⸗Bdar WIntergarten O 3, 13 bei den plonken ado Pfeiffer 4 Möbelvertrieb, P 7, 9 4. 7 Jeden Montag, Donnerstag, Samstag und Songtag 4 aſgerung Gartenschlãuche im goldenen Sterr„onaimeste Schlauchwagen Nasensprenger in grober Auswohl bei 3 gute Weine für dĩie BOWILe. d7u Mesthotener“.“Tier.— 750 Luniver Malhausde 1.20 osel i JJer kriedeler Herꝛchen“12er.60 Ubskschaumwein„, riasene.30 Taubenschaumwein 2..20.50 alaurr. Aptelzat 7075 at.raubensart...35.50 oter Iirrler 37erKakterrsee.60 natur„Liter Hax bfelffer Fernsprecher 44128 Scwoetxinger Skr. 42, l 3,1O Aungbuschsk. f 3, 7— Zeckenheimer Straße 110 Eichendorffstraße 19— Eisenstraſle 8 Bei Meister Zwirn ist alles das zu haben, wos Baden und Strondleben, Wosser, Loff und Sonnenschein in herrliche Sommerfreu- den verwondelt: der schõöne Badedress, die Bodekoppe, der Badegörtel, der Strondschoh, deis Strondcomplet, der Strandmantell Wer hat gewonnen? Gewinnauszug 3. Klaſſe 51. PreußiſchGũüddeutſche (277. Preuß.) Klaſſen⸗Lotterie Ohne Geiwähr Nachdruck verboten Auf jede gegogene Numme hohe Ge e gefallen,—5——— auf die Loſe gleicher XRummer in den beiben ilungen I und II 1. giehungstag 22. Juni 1938 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 3000 RM. 60962 4 Gewinne zu 2000 RM. 38423 65300 2 Gewinne zu 1000 RM. 144047 2287 33238 36196 397 56221 6630423 12050 10 40662 4 2 535 55 143276 191410 ewinne zu 4 16829 17754 2 29097 31331 566740 72730 74364 74494 50176 118984 127935 130891 152376 155089 200918 207773 210534 225074 282459 3081 ———5 5 01 330763 182 Gewinne zu 400 RM. 1576 2164 2913 7336 8621. 13521 15182 154486 15638 24354 25618 25668 30225 31054 35299 41705 41707 45325 46750 52620 63909 67225 68667 70216 78725 80117 93619 93822 113980 116882 116918 120920 122353 129200 131035 132518 14972 163389 165952 192155 211759 2 2712⁴6 329770 356709 359029 370896 376394 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 25000 RM. 55089 2 Gewinne zu 10000 RM. 33546 6 Gewinne zu 2000 RM. 237530 291280 18 Gewinne zu 1000 RM. 3699 75365 154244 162683 180961 301839 321282 20 333 800 RM. 11677 27231 3 118989 128954 166093 185957 64 Gewinne zu 500 RM. 33613 60397 68126 75627 764665 83987 97781 103085 143406 161094 191239 197936 220464 237058 250764 252895 262350 263640 326426 352355 357457 358190 360210 365269 377866 390960 389342 166 Gewinne zu 400 RM. 5103 10573 11448 13871 18806 19708 20855 25280 26016 26932 289987 32862 34774 36021 36278. 39210 47438 57013 62575 66664 71165 73700 75396 79404 79454 81272 82838 92381 92827 99569 101513 101723 108748 111847 113608 1279838 129035 137439 139464 146734 163148 168393 182545 185961 199231 210156 226141 244048 259059 289177 292752 304666 306486 306877 323210 333053 3546657 369992 392278 397159 311414 56942 255509 65382 134869 220698 310907 361323 367620 377710 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom dDienſt: Helmuth Wüſt(in Urlaub),— Verantwortlich für In⸗ nenpolitir: Helmuth Wüſt(in Urlaub: Vertreter: Wil⸗ heim Ratzel); für Außenpolitik: Karl M. Hageneier: für Wirtſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratzel: Fer Bewegung: Friedrich Karl Haas; für Kulturpolltik, euilleton und Unterhaltung: Helmut Schulz ein Ur⸗ laub; Vertreter: Dr. Hermann Knoll); für den Heimat⸗ teil: Fritz Haas; für Lokales: Friedrich Karl Haas; für Sport: Julius En; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Withelm Ratzel; für Beilggen: Dr. Hermann Knoll und Carl Lauer; für die Bilder die Reſſortſchriftleiter, fämtliche in Mannheim,— Ständiger Bexliner Mit⸗ arbeiter: Prof. Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlem. — Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Ber⸗ lin SW 68, Charlottenſtr. 82.— Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr lautzer Mitt⸗ woch, Samstag und Sonntag).— Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmb. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30—12 Uhr ſaußer Samstag und Sonntag).— Fernſprech⸗Nr. für Verlag und Schriftleitung. Sammel⸗Nr. 354 21. Filr den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schan, Mhm. ur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausga, r. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinheim Nr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen der Ausgaben A4 Morgen und Abend erſcheinen gleich⸗ zeitig in der Ausgabe B. 3 N Frühausgabe A Mhm... über 16 500 Abendausgabe A Mhm. über 14 400 Ausgabe 6 Mhm.. über 25 900 Ausgabe A und B Mannheim über 41 350 Frühausgabe A Schw.. über 600 Abendausgabe 4 Schw.„ über 600 Ausgabe B Schw.. über.350 Ausgabe à und B Schwetzingen über 6 950 — A 1 fbes 500 Abendausgabe 4 Whm. über 500 Ausgabe B Whm.. über 3200 über 3 700 Ausgabe A und B Weinheim Geſamt⸗DA. Monat Mai 1938 über 5 4 Gegen bdequeme Hatenzanlung liefert Mänt., Anzüge Anzugſloffe Kleid., Kleiderſtoffe, dell- Leib⸗ u. Aſchwäſche, Betten, Matratzen, Federn, Wolldecken Steppdecken. Hug&(o Mh., Langerötter⸗ ſtraße 45. Eheſt.⸗ Darleh. u. Kinder⸗ reichenſcheine wer⸗ den angenommen. Verlangen Sie Vertreterbeſuch! Hulovenleib Wenl— Schlofzimmer Küchen Speisezimmer Matratzen in Wolle, Kkopołk, Ross hoor EAIE erstklossige Verorbeitung gorontiert ſa NMoferiolien MGBELIHAUSSVMANU FRIESSUSTUBEN MANNIHEINM F2. 4 ſ Glestandue]alen Aacherleuuen Stengelhofstraße 4 Deruismänie! Spez alhaus für Damen und Herren Adam Ammann Fernruf 23789 Qu, 1 für Beruiskleidung Uls Un⸗ glücksfall ist es keinesfalls zu bezeichnen. wenn IhrFüllhalter schwer beschädist wird. Wir reparieren ihn schnell. bil- lig und gut. im Rathaus. Karlsehmitt Modernste Wagen, Tag-, Nacht- und Sonntagsdienst Standpl.: Carage Ldam N 7. 20 fuf 253 71 CouIIörA SlLENTA — * — 0 — MAViM· 112 3 Verlangen ie unver- bindliche Vorfünrung Für Beruf und Erholung eln Führrad von Schnez das geeienete Verkehrsmittel Niedrige Preise und Ratenzahlung ermöglichen sofortigen Kauf Augustschnez Fahrradhandlung, f 6, 10-12, Ruf 250 38 Pon mn* 30. Strahen-Anzüge 3.00 4n Spor-Sakkos.„ 1.30 an Sommei-Hosen„.50 an Mäntel v 14.00 4n 1 Etage fur errenkleidung * 3, 14(im Hause— Hotler's auf deinem lkele Luioleite Huelele N 7, 2 Fernruf 270 74 Sohn Allen Freunden, Verwandten und Bekannten zur Kenntnis. daß heute nacht, nach kurzer, schwerer Krankheit, unser lieber guter Manfred im Alter von nicht ganz 7 Jahren von uns gegangen ist. Mannheim, Augartenstraße 40. 23. Juni 1938. Die trauernden Eltern: christan Brinzer u. TFrau Die Beerdigung findet Samstag, den 25. Juni, mittags.00 Uhr von der Leichenhalle Mannheim aus statt. ab 1 Fahlbusch Sehune lufTeilzahlung für Damen.5 2 I0.50 für Kinder.50 Gualität. 3 o h. Zarfl 0 64 0 lager,* in d. Gewerbebank (6761 K) pHOIe 24 Kunststrasse N 4. 13/14 Ehestänuler! Schlafzimm. Ztürig, mit Fri⸗ ſierkom⸗ 285 55 mode Hüche naturlack. 1 Büfett, An⸗ richte, Tiſch, 2 Stühle 155. 1 Hocker—. Geſamt⸗ preis 4 A20. ich. haumannöco. Verkaufshäuſer T 1,—8. Fernruf 278 85. I. Aner + 6, 12 Rut 212 22 und 212 23 Möbl. Zimmer zu mieten geiucht Beamter ſucht im Stadtinnern gemütliches möbl. zimmer Aag 1Innni Angebote u. 8770“ an d. Verlag d. B. Nacdhruf Am Dienstag, 21. d.., ist unser Gefolgschaftsmitglied, Frau §ophie Schlusser nach längerem schwerem Leiden aus dem Leben geschieden. Die Verstorbene gehörte unserem Betriebe 23 Jahre an und war ein Vorbild an Pflichttreue und Arbeitseifer. Sie erfreute sich daher bei uns allergrößter Wertschätzung. Wir werden sie im besten Andenken behalten. Mannheim, den 23. Juni 1938. Betriedsfünrung und Befolgschaft der Rneinischen Treunand-Geselischaft Aktiengesellschait. Oftene Stellen Engelhoꝛin · Nuum mit seinem guten Housgeist Meister Zwirn per Adresse Maonnheim O5 3 bis 7 führl. Bewerbungen Junger, strebsamer Kaufmann für Horrespondenz von Industrieunternenmen Zum baldigen Eintritt gesucht. bild, Gehaltsansprüchen sowie Angabe des frühe- sten Eintrittstermins unter Nr. 41 772 VS an Verlag. eee Aus- mit Zeugnisabschriften, Licht· eee Größ- Derk ſucht zur pro⸗ paganba f. el. Daſchmaſch. lgaewanci pane Es handelt ſich um keinen Verk. Wir bieten ſeſte Bezüge u. vergüt. die Fahrtſpeſen. Vorzuſtellen bei Herrn Grommes im Schloſthotel am Freitag, 12—1 u. 7 Uh., od. Angeb. u. 130 772 V an Verl. Geſucht z. ſofort. Eintritt etliche Süllftopferinnen Es wollen ſich nur perfekte und mit den Maſchinen vertraute Perſonen melden. Guſt. Aheinſchmidt, Mhm. Sackfabrik— Induſtrieſtraße 45. zuche ſoforl jüngeren, ehrlichen und anſtändigen Mehgel⸗ Tdbakwaren- brolhandlung Mhm. ſucht zum baldigen Eintritt Herrn doer Fränleln Geſellen Branchekenntniſſe. Autofahr. bevzgt. Hnton B e t7, r 0r gen Main: den Verlag ds..l Lotharſtraße 11. Sitte, deulliel oeloiben bel ollen Anzeigen· Nonuskriplen Sie verhindern dodurch unlleb- zame Reklomationen Möbel auf Teilzahlung in bequem. Monatsraten od. g. Ehedarlehen Auch Einzel⸗ und Polſtermöbel. Sof. Lief. Karte genügt. Fa. Baur, Mainz, Poſt⸗ fach 61, oder Bingertſtraße 13. 4 n Kiſten 0 Koffer Kokions denkt an KRAFT in verſchied. Grö⸗ ßen abzugeben. das große Beim Portier der Fachgeschaft Verbrauchergenoſ⸗ ſenſchaft Mannheim 11, 8 Induſtrieſtraße 6a. Breite Strase— — Bhinnn immobilien zum Unterſtellen für 2 Wagen, in Nühe Friedrichsbrücke, Stadtſeite, zu kaufen geſucht. Angebote u. Rr. 41 758 V an den Verlag dieſ. Bl. Hft. Mmiaance A. Meiaer EE mit nur klein. Wohnungen u. an⸗ ſchließ. freien Lagerplatz, für 10 Autoboxen geeignet, lieg. Markt⸗ platz⸗Neckarſtadt, billig zu verkf. Anzahl. 10 000 J. Selbſtreflekt. ſchreiben u. 39 212 V an Verlag. lfaniier-La in Feudenheim, Almengebiet, einen höheren zuziehenden Beamien im Auftrag zu kaufen geſucht. Rich. Harmann. M 5, 7 Wurs. Büro. U deulſcher ifeüma, brille auf d. Nam. Kuno am Hauptbahnhof verloren. Bitte ab⸗ zugeben: Zoller hörend, entlaufen. Richard⸗Wagner Abzugeben: Straße 55 II. Hauptbahnhof 827˙0 annheim. (41 771 V)——————2 bilte beachten! Wenn der Schluß einer HB⸗Anzeige lautet: zuſchriften unter Ur., oder Angebole unter Ur. dann dürfen wir die Adreſſe des In⸗ ſerenten nicht bekanntgeben, Alle auf ſolche Anzeigen eingelaufenen Zu⸗ ſchriften geben wir ungeöffnet an den Auftraggeber weiter.— Bei An⸗ zeigen, deren Schlußſatz heißt: Adreſſe zu erfrag. unl. Ar. ſind in der Anzeigenabteilung die Adreſſen niedergelegt und werden auf Anfrage bekanntgegeben. Halenkreuzbanner — Verlag u. Schrift für u. banner“ Ausgab Trägerrohn; dur 3123 Ausgabe 5 die 1 Früh⸗Ausg E krih Eine Staaispol Die national der Machtübert beitsloſe vor. Zu Beginn Miniſterpräſide noch mit einer nen, die als Re lands wirtſcha ſtand. Dieſe Reſerv deshalb beſond die umgehende ſtaatspolitiſch v len ſollen. Der plan hat desha Kraft tretende Grundlagen füt Zum erstenma heiten der en, Torpedo- und „Southampton