* jen in 40 eiienavt ter Zutn as zu haben, Wasser, Luff Sommerfreu- adedress, die r Strandschoh, andmantell ſuuumn Meister Zwirn O5 366 — er ſternenmen eht. Aus- Hten, Licht⸗ des frühe⸗ S an Verlag. für 2 Wagen, in — Sanſe Angeb ote Nr. Verlag dieſ. Bl. lalle EeKhals hnungen u. an⸗ zerplatz, für 10 et, lieg. Markt⸗ billig zu verkf. . Sabie 2V an Verlag. i llmengebiet, für ehenden Beamien fen geſucht. M5. 1 Wirs lm 22. Juni 1988 Brille m Hauptbahnhof erloren. Bitte ab⸗ ugeben: Zoller tichard⸗Wagner⸗ eu 56, II 8²³⁵ 5 chlen! iner HB⸗Anzeige ler Ut. ler Ur. Adreſſe des In⸗ itgeben. Alle auf igelaufenen Zu⸗ ungeöffnet an iter.— Bei An⸗ ßſatz beißt: . Unl. Ut.% zenabteilung die und werden auf ben. zbanner n. Schriftlel Tr——————— 1 c Früh⸗Ausgabe A Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das, Ke Ausgabe er 8 2 wöchtl. 12mal. Bezugspreſſe: Frei Haus monail. 2,.20 RM. u. 50 Pf. t 2,20 RM. 4——— 1)—*+— 5 5 555 Beſtell· al. Be W durch die Wofl 99.— 51.38 tzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Erihe„beſtebt 5 Anſpr auf Anzeigen; Geſamtan im Texnieit 60 Pf. Mann⸗ Haus monatl. 1,70 RM. u. 3 i 17 4 Mah 15 9 ſche eſtellge ungso annyheim. Au 1— uichlbi aung.—— a. Rh. 4960. Vertagsort Man 8. Johrgeng A N N U EIM Nummer 286 2 Zahulz 23 OQiſiudſiuil mud Kaban werden heute verkündet. Erfülle Sie 91 alt. e. Die 1% Mt: abe: Wie 2geſpalt. Milli 1 ahlungs⸗ und Er⸗ Wofiſcheckkonto; 3• raerfaprelh 10 Pfenn 0. Freitag, 24. Juni 1938 Rlgemeine zeilüch begremzte Dientrficht ür alle Deutichen durch Göring verkundet Mabnabamen zur Aebermwindung des Mansels an Arxbeiskraten Gesetz verhängt Todesstrafe für Auto-Straſenräuber Erſte Muſteranlage des Reichslautſprechernetzes in Breslau kine durchgreifende maßnahme Staaispolitisch wichlige Aufgaben mũssen dicher geslelll werden DNB Berlin, 23. Juni. Die nationalſozialiſtiſche Regierung fand bei der Machtübernahme 1933 ſieben Millionen Ar⸗ beitsloſe vor. Zu Beginn des Vierjahresplanes 1936 hatte Miniſterpräſident Generalfeldmarſchall Göring noch mit einer Million Volksgenoſſen zu rech⸗ nen, die als Reſerve in dem Ringen um Deutſch⸗ lands wirtſchaftliche Selbſtbehauptung bereit⸗ ſtand. Dieſe Reſerve iſt heute voll eingeſetzt. Es ſind deshalb beſondere Maßnahmen notwendig, die die umgehende Durchführung vor allem der ſtaatspolitiſch vordringlichen Aufgaben ſicherſtel⸗ len ſollen. Der Beauftragte für den Vierjahres⸗ plan hat deshalb durch eine am 1. Juli 1938 in Kraft tretende Verordnung die geſetzlichen Grundlagen für eine allgemeine, zeitlich „Southampton“ eus. begrenzte Dienſtpflicht aller deut⸗ ſchen Staatsangehörigen geſchaffen. Die„Verordnung zur Sicherſtellung des Kräftebedarfſes für Aufgaben von beſonderer ſtaatspolitiſcher Bedeutung“ vom 22. Juni wen⸗ det ſich an alle deutſchen ſtaatsangehörigen Män⸗ ner und Frauen jeden Berufes, die arbeitsfähig ſind, und verpflichtet ſie, vorüberge⸗ hendauf einemihnen beſonders zu⸗ gewieſenen Arbeitsplatz im Rah⸗ meneines ordentlichen Arbeitsver⸗ trages Dienſte zu leiſten oder ſich einer beſtimmten Ausbildung zu un⸗ terzieh en. Der alte Arbeitsplatz und die bisher erworbenen Anrechte bleiben den Dienſt⸗ pflichtigen erhalten. Es wird dafür geſorgt, daß das den Dienſtpflichtigen gewährte Entgelt nicht Fortsetzung sjehe Seite? Flugzeuge greifen das Schifi des Königs an Zum erstenmal seit seiner Thronbesteigung nahm König Georg an Schießübungen der 80 Ein- heiten der englischen Heimatflotte im Kanal teil. Torpedo- und Luftangriffen. Unser Bild: Start eines Katapultflugzeuges vom neuen Kreuzer Das Flaggschiff des Königs war das Ziel von Weltbild(M) Alte Garde begann von Trier aus ihre Westmarkfahrt 630 Altgardisten begannen nach einer eindrucksvollen Kundgebung unter Führung von Reichs- organisationsleiter Dr. Ley von Trier aus ihre große Westmarkfahrt. Simon begrüßt Reichsorganisationsleiter Dr. Le y in Trier. Unser Bild: Gauleiter Weltbild(M) Dr. Ley wird heufe um 17 Uhr im Rahmen der Groſßkundgebung im Nibelungensaal in Mannheim sprechien fluch Jangtſe-Deiche gebeochen Hankau„ gesichert“/ Allgemeine NMobilisĩierung in Japan (Orohtmelduongonseres londonerVvertreters) f. b. London, 24. Juni. Auch der Jangtſe hat am Donnerstag die Deiche durchbrochen, und zwar bei Taihu, etwa 145 Meilen öſtlich von Hankau. Die Flut breitet ſich mit größter Geſchwindigkeit aus. Es ſollen durch ſie bereits ſchwere Schäden angerichtet worden ſein. Durch dieſe neue Kataſtrophe ſoll Hankau nun angeblich endgültig vor dem japaniſchen Vormarſch ge⸗ ſichert ſein. Dagegen iſt die Stadt ſelbſt jetzt von den Fluten des Jangtſe bedroht. Wie die engliſche Preſſe behauptet, ſoll das japaniſche Kabinett am Donnerstag in einer Sitzung beſchloſſen haben, die allgemeine Mobi⸗ liſierung durchzuführen. Durch entſprechende Maßnahmen ſoll die Kriegstücheigkeit des japa⸗ niſchen Volkes noch erhöht werden. Ein Plan der„materiellen Mobiliſierung“ ſieht beſondere Maßnahmen zur Einſparung wertvoller Mate⸗ rialien und zur Gewährleiſtung der Material⸗ anforderungen der Kriegsinduſtrie vor. Gewiſſe Einſchränkungen ſollen den Bedarf an Stahl, Eiſen und anderen Metallen, ſowie an Gummi, Oelen, Treibſtoffen und anderen für die Kriegs⸗ führung wichtigen Materialien ſicherſtellen. Auch die Entſendung von weiteren Truppen nach China ſoll beſchloſſen worden ſein. ——— m————————— —————————————————————— ————— ———————————— ——————— „Hakenkreuzbanner“ Dienſtpflicht aller dDeutſchen kiimumimiiiiiuxninimmiiiIniuisnimimitiiiiizzzrrrnmttziiziIziiknsrumnuumninitiiIIIIiizzierrtrstrsttzrriizzszszkErtrrstrzrriziviikakssszztzstümsttstizIzziZIsszvzfkttri. Forrsetzung von Solte 1 geringer iſt als das aus dem alten Arbeitsver · hältnis. Nur für wichtige borhaben Die Verordnung iſt von dem Präſidenten der Reichsanſtalt für Arbeitsloſenvermittlung und Arbeitsloſenverſicherung durchzuführen. Er er⸗ hält ſeine Weiſungen vom Beauftragten für den Vierjahresplan, der auch die Aufgaben beſtimmt, auf die die Verordnung anzuwenden iſt. Es wird ſich dabei nur um beſonders wich⸗ tige, unaufſchiebbare Vorhaben han⸗ deln. Die Zahl der Deutſchen, die zu der be⸗ friſteten Dienſtpflicht herangezogen werden, wird deshalb nur begrenzt ſein. Miniſterpräſident Generalfeldmarſchall Gö⸗ ring hat als Beauftragter für den Vierjahres⸗ plan bisher mit Dank erfahren, daß für die ihm vom Führer geſtellte Aufgabe das ganze deutſche Volk mit dem Herzen und der Tat miteintritt. Er verläßt ſich darauf, daß das deutſche Volk ihm jetzt auf dem Wege, der die Ueberwindung des Mangels an Arbeitskräften zum Ziele hat, folgen wird. Zu der„Verordnung zur Sicherſtellung des Kräftebedarfes für Aufgaben von beſonderer ſtaatspolitiſcher Bedeutung“ erfahren wir noch folgendes: Bei der Machtübernahme im Januar 1933 fand die nationalſozialiſtiſche Regierung eine Maſſenarbeitsloſigkeit von ſieben Millionen Ar⸗ beitern und Angeſtellten vor. Ihnen ſtanden nur 12,3 Millionen beſchäftigte Arbeiter und Angeſtellte gegenüber. Der ſofort einſetzende Kampf gegen die Arbeitsloſigkeit hat Millionen von Volksgenoſſen wieder Arbeit und Brot ge⸗ geben. Als der Führer und Reichskanzler auf dem Parteitag der Ehre im Herbſt 1936 den neuen Vierjahresplan verkündete und ſeine Durch⸗ führung dem Miniſterpräſidenten Generalfeld⸗ marſchall Göring übertrug, ſtanden als Reſerve noch eine Million Arbeitsloſe zur Verfügung. Die Zahl der beſchäftigten Arbeiter und An⸗ geſtellten war bereits auf 18,4 Millionen ge⸗ wachſen. Es gibt keine Arbeitsreſerven mehr Ende Mai 1938 meldeten die Arbeitsämter nur noch eine drittel Million Arbeitsloſer. Ein großer Teil dieſer Arbeitsloſen war infolge kör⸗ perlicher Gebrechen, Alter uſw. nur noch be⸗ ſchränkt einſatzfähig. Ein anderer großer Teil, darunter viele Frauen, waren durch perſön⸗ liche Verhältniſſe an ihren Wohnſttz gebunden und konnte nicht ohne große Härten in Bedarfs⸗ gebiete verpflanzt werden. Die Zahl der voll⸗ einſatzfähigen und ausgleichsfähigen Arbeits⸗ loſen betrug Ende Mai nur noch annähernd 37 000. Dieſe Zahl ſetzt ſich zumeiſt aus Ar⸗ beitsloſen zuſammen, die zwiſchen zwei Ar⸗ beitsverhältmiſſen tageweis arbeitslos ſind und deshalb als Reſerve für den Arbeitseinſatz nicht in Betracht kommen. Gleichzeitig war die Zahl ver beſchüftigten Arbeiter und Angeſtellten, die im Januar 1933 nur 12,3 Millionen, im Herbſt 1936 bereits 18,4 Millionen betrug, auf rund 20% Millionen an⸗ gewachſen. Die deutſche Wirtſchaft hatte alſo nicht nur 650 Millionen Arbeitsloſe aufgenom⸗ men, ſondern darüber hinaus noch mehr als zwei Millionen Volksgenoſſen als Arbeiter und Deutsches Leichtilugzeug erringt neue Rekorde Flugkapitän Schnirring stellte mit der neuen„Arado Ar. 79“ zwei neue internationale Kekorde für Leichtflugzeuge der Klasse—4 Liter auf, die sich bisher in tschechischem Be⸗ sitz befanden. In der Klasse für Mehrsitzer wurde der bisherige Rekord von 196,635 Stun⸗ denkilometer mit 228,89 um über 30 Stunden- kilometer verbessert. In der Klasse der Ein- sitzer verbesserte er den Rekord von 220,94 auf 229, 74 Stundenkilometer. Weltbild(M) Angeſtellte in ihre Betriebe eingegliedert. Nach dieſer großen Ausweitung der Erwerstätigen umfaßt die weitere Bevölkerung Deutſchlands, namentlich der männliche Bevölkerungsſektor keine Reſerven mehr. Zweckmäßiger Anſatz der Krüfte Eine weitere Erhoͤhung der Produktion hat alſo eine vernünftige Rationaliſierung der Be⸗ triebe, insbeſondere ein richtiges und zweck⸗ mäßiges Anſetzen der Arbeitskräfte in den Be⸗ trieben, das jede Arbeitskraft zur vollen Aus⸗ wertung ihrer Fähigkeiten, Kenntniſſe und“ Erfahrungen kommen läßt, zur Vorausſetzung. Dieſe Entwicklung iſt dank der Einwirkungen des Beauftragten für den Vierjahresplan im Fluß und muß in kommender Zeit mit erhöh⸗ tem Nachdruck durch die Betriebsführer weiter⸗ geführt werden. Sie iſt aber nicht allein in der Lage, den empfindlichen Mangel an Arbeits⸗ kräften auszugleichen. Insbeſondere bietet ſie nicht die Möglichkeit, den großen Bedarf an Arbeitskräften für beſonders bedeutſame Auf⸗ gaben, deren Durchführung aus ſtaatspolitiſchen Gründen keinen Aufſchub duldet, ſchnell und ſicher zu befriedigen. Um die rechtzeitige Fertigſtellung dieſer un⸗ aufſchiebbaren Aufgaben nicht zu verzögern, ſah ſich daher der Beauftragte für den Vierjahres⸗ plan gezwungen, die geſetzlichen Grundlagen für eine allgemeine, zeitlich begrenzte Dienſt · pflicht aller deutſchen Reichsangehörigen zu ſchaffen. Dies iſt durch die Verordnung zur Durchführung des Vierjahresplanes zur Sicher⸗ ſtellung des Kräftebedarfs für Aufgaben von beſonderer ſtaatspolitiſcher Bedeutung vom 22. Juni 1938 geſchehen. ein weiter beltungsbereich Der Geltungsbereich der Verordnung iſt ſehr weit gezogen. Die Verordnung wendet ſich an alle deutſchen Reichsangehörigen, an Männer und Frauen, die arbeitsfähig ſind, nicht einſei⸗ tig an die Arbeiter und Angeſtellten, ſondern ebenſo an die Unternehmer, die ſelb⸗ ſtändigen Erwerbsperſonen, an die Beamten, an die Angehörigen ſonſtiger öffent⸗ licher Organiſationen, die Rentner und die Be⸗ rufsloſen. Uuẽnr ein kleiner Ceil erfaßt Daß aus dieſem Kreiſe der deutſchen Reichs⸗ angehörigen praktiſch nur ein begrenzter Teil der einzelnen Gruppen von der Verordnung be⸗ troffen werden wird, bedarf keiner Ausführung. Gerade deshalb hat der Beauftragte für den Vierjahresplan davon abgeſehen, den Kreis der Dienſtverpflichteten genauer abzugrenzen. Er hat weder eine durch die Schulpflicht bedingte untere, noch eine durch das Alter bedingte obere Altersgrenze gezogen; er hat auch keine Ausnahmen für Mütter und ſonſtige Perſonen⸗ gruppen feſtgelegt. Dieſe Grenzen und Ausnahmen ſind Selbſt⸗ verſtändlichkeiten. Reichsangehörige, die auf, Grund der Verordnung verpflichtet werden, auf einem ihnen zugewieſenen Arbeitsplatz Dienſte zu leiſten oder ſich einer beſtimmten Ausbildung zu unterziehen, haben bei dieſen Tätigkeiten Anſprüche auf Gehalt, Lohn und ſonſtige Be⸗ züge, wie ſie den neuen Arbeitsplätzen entſpre⸗ chen. Bei den Zuweiſungen wird ſichergeſtellt werden, daß bei der neuen Beſchäftigung kein geringeres Arbeitsentgelt gezahlt wird als bei der alten, vorübergehend aufgege⸗ benen Tätigkeit. Auch ſonſt greifen bei dem neuen Dienſtverhältnis alle üblichen Vorſchvif⸗ ten eines regelmäßigen Beſchäftigungsverhält⸗ niſſes, insbeſondere alle Beſtimmungen der So⸗ zialverſicherung Platz. Nur mußte der Natur der Verordnung ent⸗ ſprechend, die Löſung des Dienſt⸗ oder Ausbil⸗ dungsverhältniſſes an eine beſondere Zuſtim⸗ mung geknüpft werden. Recht auf den alten Arbeitsplatz Die Verpflichtung wird in jedem Falle für eine begrenzte Zeit ausgeſprochen. Infolge⸗ deſſen konnte die Verordnung beſtimmen, daß die Dienſt⸗ oder Ausbildungsverpflichteten, die bei ihrer Einberufung als Arbeiter, Angeſtellte oder Beamte in einem Beſchäftigungsverhält⸗ nis ſtehen, von ihrem bisherigen Unternehmer oder ihrer Dienſtbehörde für die Dauer der Ver⸗ pflichtung zu beurlauben ſind. Das Arbeits⸗ oder Dienſtverhältnis bleibt alſo weiter beßßehen. Es iſt ausdrücklich be⸗ ſtimmt, daß während der Beurlaubung das bisherige Beſchäftigungsverhältnis nicht gekün⸗ digt werden darf. Den Dienſtverpflichteten wird alſo ein Recht auf den alten Arbeitsplatz, den Unternehmern ein Recht auf die Rück⸗ kehr der Arbeitskräfte an die alte Ar⸗ beitsſtätte gegeben. Der Dienſtverpflichtete hat während der Dauer der Beurlaubung keinen Anſpruch auf Gehalt, Lohn oder ſonſtige Bezüge aus ſeinem bisherigen Beſchäftigungs⸗ verhältnis,, da er ſein Arbeitseinkommen aus ſeiner neuen Arbeit erzielt. Im übrigen gilt die Zeit der erfüllten Dienſtverpflichtung als Beſchäftigungszeit in der bisherigen Arbeits⸗ ſtelle. Sie wird alſo zum Beiſpiel arbeits⸗ rechtlich, beamtenrechtlich ſo angeſehen, als ob ſie beim bisherigen Unternehmer oder bei der Behörde geleiſtet ſei. Der Vollzug der Verordnung brauchte nicht durch beſondere Strafvorſchriften in der Ver⸗ ordnung geſichert zu werden; denn in der Zweiten Verordnung zur Durchführung des Vierjahresplanes vom 5. November 1936 hatte der Beauftragte für den Vierjahresplan bereits allgemein beſtimmt, daß Zuwiderhandlungen gegen die in ſeinen Verordnungen enthaltenen Gebote oder Verbote mit Gefängnis und Geld⸗ ſtrafe, letztere in unbegrenzter Höhe, oder mit einer dieſer Strafen geahndet würden. Die neue Verordnung vom 22. Juni 1938 wird am 1. Juli 1938 in Kraft treten. ſieimarbeiter geſchädigt 5 Erpressermeihoden des Wiener„Konfekfionskönigs“ Vonounserer Wiener Schfiffleltung) rd. Wien, 23. Juni. In dieſen Tagen beginnt der Prozeß gegen den Direktor des berüchtigten Wiener Waren⸗ hauſes Krupnik, der die ſkandalöſen Zuſtände in dieſem Leuteſchinderbetrieb enthüllen wird. Der jüdiſche Beſitzer des Modenpalais, Julius Krupnitk, und ſeine Frau, die ſelbſtverſtänd⸗ lich nach dem Umbruch in Oeſterreich ſofort ge⸗ flüchtet ſind, bedienten ſich unglaublicher Me⸗ thoden, um die Heimarbeiter, die für das Haus tätig waren, um ihren wohlverdienten Lohn zu betrügen. Nachdem bereits vor zwei Jahren Krupnik auf Betreiben der Kleidermacherzunft beſtraft worden war, weil er die geſetzlichen Mindeſt⸗ löhne nicht einhielt, klügelte ſich der Jude ein geſchicktes Syſtem aus, um unbeanſtandet ſeine Arbeiter weiterhin ausnutzen zu können: er ließ ihnen zwar die Mindeſtlöhne auszahlen, ver⸗ langte aber die Rückzahlung der Hälfte der Be⸗ träge und bedrohte alle, die ſich weigerten, mit dem Entzug weiterer Aufträge. Helfershelfer bei dieſen Erpreſſungen war der Schwager Krupniks, Iſidor Tauſend, der in dem Warenhaus als Direktor fungierte. Mit ſeiner Hilfe hat Julius Krupnik die Heimarbei⸗ ter um rund 100 000 Schilling betrogen, die in ſeine Kaſſe zurückfloſſen. Tauſend behauptet in ſeiner Verteidigung, daß die Heimarbeiter nicht gekürzt worden ſeien, ſondern daß ſein Schwager auf dieſe Weiſe nur ſeine Pri⸗ vatausgaben verſchleiert habe— ein echt jüdi⸗ 105 Dreh, der ihm vor Gericht nichts nutzen wird. Citauiſche Uebergriſſe Streit um den San eit den Anſchein hatte, als ob eine frie in greifbarer Nähe liegen könnte. rankrei atronat rotz der unter dem unſeligen Genfs erzielten Spannungen im war man in den letzten chafter in Paris mit net und gleichzeiti aufnahmen. Wie man aus Paris hört, hat der türkiſche Verhandlungspartner hierbei ſogar mit dem Frankreich zu Konzeſſionen zu zwingen. In Paris war man jedoch keineswegs bereit, die türkiſchen Anſprüche anzuerkennen. Schließlich gelang aber doch die Anbah⸗ nung eines Kompromiſſes, auf ſollten. verlangte man kommens, eines türkiſch⸗ſyriſchen Grenzabkommens. Intereſſant iſt in dieſem Zuſammenhang das Eingeſtändnis des offiziöſen„Temps“, vereinbaren müſſe. Trotz des türkiſch⸗ſowjetruſſiſchen Abkom⸗ biſche und armeniſche Zeitungen behaupten, verlangt, die die Türkei tatſächlich in ſeits angeblich türkiſche Truppen an der LIIIImiineeeeeeeeeeemmmemimumnaummamumnuman. beizuführen. Almumim 7¹ um 19 Uhe ein Berlin, 23. Juni Die Woche vom 24. bis 30. Juni wird im Zeichen einer großzügigen Aktion zur Ver⸗ hütung der Verkehrsunfälle ſtehen. Am Abend des 24. Juni, in der Zeit von 19 bis 19.15 Uhr, ſpricht Reichsminiſter Dr. Goebbels zum Pro⸗ blem der Verkehrsunfälle über alle deutſchen Sender. Schmugoler-Kap tüne beim bremer f. b. London, 24. Juni(Eig. Drahtbericht) Ueber die letzten Bombardierungen britiſcher Schiffe im Hafen von Valencia gab Chamber⸗ lain geſtern im Unterhaus einen kurzen Bericht. Er erwähnte dabei, daß der Dampfer„Sunion“ vorher durch einen Bombenabwurf gewarnt worden ſei, worauf die Mannſchaft in die Boote ging. Die engliſche Regierung habe die nationalſpaniſche Regierung um Aufklärung dieſer Angriffe erſucht. Trotz dieſer Erklärung erzwang die Oppoſition eine Debatte über dieſe Zwiſchenfälle im Unterhaus. Die Londoner Preſſe behauptet, die Regie⸗ rung habe die britiſchen Handelsdampfer auf die Möglichkeit aufmerkſam gemacht, ſich mit Flug⸗ zeugabwehrgeſchützen zu bewaffnen. Es hat gro⸗ ßes Aufſehen erregt, daß Chamberlain im Un⸗ terhaus zwei Kapitäne von Schiffen empfangen hat, die in der letzten Zeit bombardiert wur⸗ den. bei der Ankunft des Foforschiffes„Hreußen“ in Memel Königsberg, 23. Juni(HB⸗Funk) Ein bedauerlicher Zwiſchenfall ereignete ſich, als das Motorſchiff„Preußen“ des Seedienſtes Oſtpreußen am 20. Juni, abends, fahrplan ⸗ mäßig den Memeler Hafen anlief. Die Ankunft des ſchmucken deutſchen Schiffes hatte bei dem ſchönen Sommerwetter wie üblich eine große Zahl ſchauluſtiger Memelländer an den Hafen gelockt, die ihrer Freude durch Zu⸗ rufe und das Abſingen von vaterländiſchen Lie⸗ dern Ausdruck gaben. Als die Menſchenmenge nach dem Wiederauslaufen des Schiffes ſich zu zerſtreuen begann, erſchien die litauiſche politi⸗ länder wirdaufetwa 50 geſchätzt. ſche Polizei und nahm aus der Menge herauß zahlreiche Verhaftungen vor, was lebhafte Em⸗ pörung bei der Volksmenge auslöſte und zu ernſten Zuſammenſtößen mit der litauiſchen Po⸗ lizei führte. Im weiteren Verlauf des Abendd der noliktoche Iag Der nun ſchon 17 Jahre lang ſich hin⸗ dſchak lexandrette iſt erneut in ein kriti⸗ ſches Stadium getreten, nachdem es 73 4 ſiche Regelung zwiſchen der Türkei und andſchal ochen wenigſtens o weit gekommen, 96 der türkiſche Bot⸗ ußenminiſter Bon⸗ türkiſche und 1 ſiſche Generalſtabsoffiziere Verhandlungen Austritt aus der Genfer Liga gedroht, um Grund deſſen türkiſche und franzöſiſche Truppen gemeinſam den Sandſchak beſetzen Dieſer Truppeneinmarſch unterblieb aber überraſchenderweiſe und auch die Gene⸗ ralſtabsbeſprechungen wurden plötz⸗ lich abgebrochen. Am Quai'Orſay jedenfalls ſehr weit⸗ gehende türkiſche Garantien be⸗ züglich der Unabhängigkeit und der Rechtt der Nichttürken im Sandſchak, außerdem den Abſchluß eines Generalſtabsah⸗ franzöſiſch⸗türkiſchen Freundſchaftsvertrages und ſchließlich eine daß Frankreich im Sandſchak ſeine„Pflich⸗ ten“ als Mandatar mit ſeinen Intereſſen(. mens ſind zu dieſen Schwierigkeiten dadurch neue hinzugekommen, daß man, wie ara⸗ plötzlich in Moskau die Herausgabe der tür⸗ kiſchen Provinzen Kars und Ardahan bekanntlich im Jahre 1922 mit Waffengewalt von der bol ⸗ ſchewiſtiſchen Herrſchaft befreit hat. Rach vorübergehender Atempauſe machen ſich auch Syrien wieder wachſende Spannungen bemerkbar, während anderer⸗ „Grenze zuſammengezogen werden. Türki⸗ ſcherſeits faßt man demnach die Möglichkeit ins Auge, eine Gewaltlöſung her⸗ inmmmnmnmmmmmmmmnmmnmmmnmnnnmmmnnnnnununmmw 3 Schaltet den Rundſunn Die Prager noch für nöt dunkeln, iſt v Geſichtspunkt werden. Die Prager barung gleich Schuldigen h Sudetendeutſ⸗ derprager Re bleibt immer 4 men zu ergrei Jahrzehnte Europa und! werk ſteht, da⸗ bar iſt, daß will, der nu— allem, was wi wiſſen, könne ſtellen, wodur Volkstums de Grund zu M haben ſollen. juſammengeſt widrigkeit au⸗ Nachdruck ent rung der tſche des ſudetende artig geſpannt ſolche Nervoſit den war, iſt chbar iſt, l. ölkerung der biete während halten, wie es Damit hätte n ſtädten der De und hätte dal ſchen die wal menſetzung de ſtellen. Bei die jedoch gründlie gerade die ent Die Schuldr edoch noch n deshalb auch ꝛ telliſiert werde md wenn es ſo einmal dur⸗ Wenn man eutſchen Pre Dinge aufhalſe ig auf ihrer E ie Feſtſtellun 1 ſchen Frage ni haben. Wir das Lebensrech halb der Reic Aus dieſer Volkstum hera kam es zu Demonſtrationen vor dem Gebäude der litauiſchen Grenzpolizei, wobei die durch das Vorgehen der Polizei erregte Menge die Herausgabe der Verhafteten verlangte. Es ge⸗ lang ſchließlich der memelländiſchen Landes⸗ polizei, deren Anordnungen die Menge willig Folge leiſtete, die Ordnung wiederherzuſtellen. Die Zahl der verhafteten Memel . Junt 1958 14 lang ſich hin⸗ Zandſchak⸗ in ein kriti⸗ dem es kurze ob eine fried⸗ Türkei und liegen könnte. en Patronat im Sandſchak en wenigſtens türkiſche Bot⸗ iniſter Bon⸗ und zerhandlungen t der türkiſche ſogar mit dem gedroht, um zwingen. In swegs bereit, anzuerkennen. die Anbah⸗ niſſes, auf d franzöſiſche dſchak beſetzen nterblieb aber die Gene⸗ wurden plötz⸗ Quai'Orſay ſehr weit⸗ zantien be⸗ nd der Rechte außerdem den al ſt absab⸗ ſiſch⸗türkiſchen hließlich einez nens. uſammenhang ſen„Temps', ſeine„Pflich⸗ Intereſſen(h iſchen Abkom⸗ keiten dadurch ian, wie ara⸗ jen behaupten, sgabe der tür⸗ Ardahan ekanntlich im von der bol⸗ eit hat. Nach achen ſich auch er wachſende rend anderer⸗ ppen an der erden. Türki⸗ ie Möglichkeit ſung her⸗ I dfunk N in, 23. Juni zuni wird im on zur Ver⸗ n. Am Abend bis 19.15 Uhr, els zum Pro⸗ alle deutſchen n Premier )rahtbericht) igen britiſcher gab Chamber⸗ urzen Bericht. pfer„Sunion“ vurf gewarnt ſchaft in die rung habe die Aufklärung ſer Erklärung itte über dieſe et, die Regie⸗ impfer auf die ſich mit Flug⸗ n. Es hat gro⸗ erlain im Un⸗ en empfangen bardiert wur⸗ Memel Menge herauz lebhafte Em⸗ slöſte und zu itauiſchen Po⸗ if des Abends dem Gebäude bei die durch te Menge die angte. Es ge⸗ chen Landes⸗ Menge willig erherzuſtellen, n Memel⸗ eſchätzt. 1„Hakenkreuzbanner“ Freitag, 24. Juni 1958 hrager„Rechttertigung“ Mannheim, 23. Juni. Die Prager Regierung hat es ſchließlich doch noch für nötig befunden, eine entſchuldigende Erklärung über ihre Mobiliſierungsmaßnah⸗ men herauszugeben. Daß eine ſolche Erklärung nur dazu dienen ſoll, die Schuldfrage zu ver⸗ dunkeln, iſt von vornherein klar. Unter dieſem * kann ſie auch allein gewertet werden. Die Prager Regierung iſt bei ihrer Verlaut⸗ barung gleich ſummariſch vorgegangen. Die Schuldigen hierbei ſind nach ihrer Anſicht die Sudetendeutſchen, die Reichsregierung und die deutſche Preſſe. Bei der Begründung dieſer Be⸗ ſchuldigung hat man ſich allerdings nicht allzu lange aufgehalten. Wenn man der Begründung derPrager Regierung Glauben ſchenken will, dann bleibt immerhin unverſtändlich, wie ſich ein Staat allein durch die ſogenannte Flüſterpro⸗ paganda dazu bewegen laſſen kann, Maßnah⸗ men zu ergreifen, die nach allem, was die letzten Fahrzehnte gezeigt haben, geeignet ſind, Europa und die Welt in einen neuen Krieg zu ſtürzen. Es iſt wohl heute müßig, von deutſcher Seite noch einmal zu betonen, daß es für einen Staat, der mitten in dem gewaltigſten Aufbau⸗ werk ſteht, das die Welt je geſehen hat, undenk⸗ bar iſt, daß er einen Krieg heraufbeſchwören will, der nur zerſtörend wirken kann. Nach allem, was wir aus dem ſudetendeutſchen Raum wiſſen, können wir uns überhaupt nicht vor⸗ ſtellen, wodurch die Angehörigen des deutſchen Volkstums der Prager Regierung irgendeinen Grund zu Mobiliſierungsmaßnahmen gegeben haben ſollen. Sie haben in unerhörter Diſziplin zuſammengeſtanden und ſind jeder Ordnungs⸗ widrigkeit aus den eigenen Reihen heraus mit Rachdruck entgegengetreten. Erſt die Mobiliſie⸗ rung der iſchechiſchen Armee und die Beſetzung des ſudetendeutſchen Gebietes haben eine der⸗ artig geſpannte Atmoſphäre geſchaffen, daß eine ſolche Nervoſität verſtändlich geweſen wäre. Die Beunruhigung, die in der ganzen Welt entſtan ⸗ den war, iſt einzig und allein durch die uner⸗ hörten Maßnahmen der Prager Regierung her⸗ vorgerufen, deren Zweck es war, die Mächie, die Prag als ſeine Verbündeten betrachtet, aufzu⸗ putſchen. Man hat es fertig gebracht, auf Grund dieſer künſtlich geſchaffenen Spannung vor der Welt von dem bedrohten Frieden zu reden. Es iſt in dieſen Wochen von den beſten Ken⸗ nern der tſchechiſchen Volksſeele oft davon ge⸗ ſprochen worden, daß in dieſem Volke Wünſche, Ziele und Abſichten, mit dem was wirklich er⸗ keichbar iſt, leicht durcheinander gebracht wer⸗ den, und daß man gern geneigt iſt, Wunſch⸗ träume ſchon als Wirklichkeit zu ſehen. So herrſcht auch über die wahren Hin⸗ tergründe der tſchechiſchen Mobiliſierung einige Unklarheit. Es mag ſein, daß die tſchechiſchen Maßnahmen zunächſt den Zweck hatten, die Be⸗ völkerung der ſudetendeutſchen Städte und Ge⸗ biete während der Gemeindewahlen unter Druck zu nehmen. Man wollte auf dieſe Weiſe nach dem bewährten Terrormuſter ein Ergebnis er⸗ halten, wie es den Wünſchen Prags entſprach. Damit hätte man dann hinterher in den Haupt⸗ ſtädten der Demokratien hauſieren gehen können und hätte dabei erzählt, wie die böſen Deut⸗ ſchen die wahre bevölkerungsmäßige Zuſam⸗ menſetzung der Tſchecho⸗Slowakei entſtellt dar⸗ ſtellen. Bei dieſer Taktik haben ſich die Tſchechen jedoch gründlich verrechnet, denn ihr Terror hat gerade die entgegengeſetzte Wirkung gehabt. Die Schuldrechnung dieſer Tage iſt für uns jedoch noch nicht erledigt, und wir laſſen es deshalb auch nicht zu, daß die Vorgänge baga⸗ telliſiert werden. Es gibt hier ein Schuldkonto; und wenn es auch zehnmal ein hiſtoriſches Schuldkonto ſein mag, ſo heißt das doch noch lange nicht, daß die Rechnung erſt in Jahrhun⸗ derten beglichen wird. Das, was man an moraliſcher Schuld auf ſich lädt, bleibt im Be⸗ wußtſein der Völker haften und es wird ſo oder ſo einmal durch die natürliche Reaktion ausge⸗ glichen. Das iſt keine dunkle Drohung, ſondern eine Rechnung mit dem Freiheitsgefühl ehr⸗ licher Völker, die ſich eine Knechtſchaft auf die Dauer nicht gefallen laſſen. Wenn man in Prag meint, man könne der deutſchen Preſſe eine Verantwortung für die Dinge aufhalſen, die ganz klar und unzweideu⸗ tig auf ihrer Seite liegt, ſo wollen wir uns auf die Feſtſtellung beſchränken, daß die deutſchen Zeitungen vor dem Bekanntwerden der tſchechi⸗ ſchen Mobiliſierung ſich mit der ſudetendeut⸗ ſchen Frage nur in der ſachlichſten Weiſe befaßt haben. Wir haben aber ſelbſtverſtändlich auf das Lebensrecht des deutſchen Volkstums außer⸗ halb der Reichsgrenzen hingewieſen. Aus dieſer Verpflichtung für das deutſche Volkstum heraus haben wir dann aber auch un⸗ fatholiſche 5Studentenverbände verboten Der Reichssiudentenfũhrer auf der Großkundgebung des Nõ- Altherrenbundes (Elgener brohtberichfonseres Dr..-Mitorbelfers) Heidelberg, 23. Juni. Als erſte Veranſtaltung des Altakademiker⸗ tums mit den jungen Studenten fand am Don⸗ nerstagabend in der feſtlich geſchmückten Stadt⸗ halle in Heidelberg eine Großkundgebung des NS⸗Altherrenbundes der Deutſchen Studenten ſtatt. Die Kundgebung begann mit dem Fah⸗ neneinmarſch, dem ein gemeinſames Lied„Nur der Freiheit gehört unſer Leben“ folgte. Dann trug das Reichsſtudentenorcheſter unter der Lei · tung von Willi Niepold die Feſtmuſik von Ceſar Bresgen vor. Daran anſchließend ſprachen der Reichsſtudentenführer und der Führer des NS⸗ Altherrenbundes der Deutſchen Studenten, Dr. Guſtav Adolf Scheel. Der Reichsſtudentenführer betonte eingangs, daß der diesjährige Deutſche Studententag eine beſondere Bedeutung durch die Tatſache erhalte, daß neben den Führern des Studententums auch die Amtsträger eines großen und einigen Altherrentums zuſammengetreten ſind, um auch über ihre Arbeit Rechenſchaft abzulegen.„Mit Stolz und Freude ſtelle ich feſt, daß heute zum erſtenmal in der ganzen Geſchichte des Deut⸗ ſchen Studententums Alte Herren und Studenten von demſelben Glauben und von demſelben Willen beſeelt zu⸗ ſammengekommen ſind, um ein einmütiges Bekenntnis abzulegen. Wohl hat es viele Opfer gekoſtet, dieſe Einigung zu erzielen, doch möge jeder Alte Herr wiſſen, daß Opfer von ihm nicht verlangt wurden, weil man Freude am Zerſchlagen oder gar am Experimentieren hatte, ſondern weil allein aus ſolchen Opfern die Einigung wächſt. Wir ſind ſtolz,“ ſo fuhr der Reichsſtudentenführer fort,„den Erſten Deutſchen Studententag in Heidelberg im Zei⸗ chen der Einigung begehen zu können. Er ſoll uns Verpflichtung ſein für die zukünftige Arbeit und wo auch immer deutſche Studenten und Alte Herren ſtehen, ſoll ihr Entſchluß im⸗ mer geleitet ſein vom Gedanken an die deutſche Einheit.“ Nach einem Rückblick auf die geſchichtliche Entwicklung kam der Reichsſtudentenführer zu der Feſiſtellung, daß ein deutſches Studenten⸗ tum und Altherrentum nur dann exiſtieren könne, wenn es Bannerträger der na⸗ tionalſozialiſtiſchen Bewegung ſein will.„Unſer Ruf erging auch an die Alten Her⸗ ren, nicht aus dem Gefühl der Schwäche, ſon⸗ dern aus dem Gefühl der ungeheuren Verant⸗ wortung vor dem Führer und vor der Be⸗ wegung. Wir alle müſſen zuſammenſtehen und eine große Gemeinſchaft von jung und alt im Kampf für unſer Volk bilden. Nahezu 50 000 Alte Herren ſtehen in geſchloſſener Front heute hinter uns und ihre Zahl iſt täglich im An⸗ ſteigen.“ Ein endgültiger Schlußſtrich Unter ganz beſonderem Beifall verkündete der Reichsſtudentenführer:„Es iſt mir eine be⸗ „ſondere Freude und Genugtuung, daß unter die Bereinigung der abſeitsſtehenden Kräfte des Altherrentums in dieſen Tagen ein endgül⸗ tiger Schlußſtrich gezogen wurde. Der Reichsführer zh und Chef der deutſchen Polizei hat am Vormittag des erſten Tages unſeres erſten großdeutſchen Studententages ſämt⸗ liche katholiſchen Studentenver⸗ bände und Altherrenverbände mit ihren ſämtlichen Untergliederungen verboten und ihre Wiedererrichtung unter Strafe geſtellt. Ihr Vermögen wird der Aufbauarbeit unſeres nationalſozialiſtiſchen Studententums zufließen. Ich danke in dieſer Flugzeugunglück über Prag Dreĩi Nilitãrapparaie stieben zusammen DNB Prag, 23. Juni. Donnerstagnachmittag kreiſten mehrere Mi⸗ litärflugzeuge über Prag. Plötzlich ſtürz⸗ ten drei Maſchinen ab. Ein Flugzeug fiel in den Garten der Villa, die Staatspräſi⸗ dent Dr. Beneſch, als er noch Außenminiſter war, bewohnte. Die Maſchine verbrannte, der Pilot fand in den Flammen den Tod. Zwei weitere Maſchinen ſtürzten in unmittelbarer Nähe der Villa nieder und wurden vollſtändig zertrümmert. Einer der Piloten konnte ſich noch aus 100 Metern Höhe durch Abſprung mit dem Fallſchirm retten. Der Pilot der dritten Maſchine verſuchte ſich ebenfalls durch Ab⸗ ſprung zu retten, aber der Fallſchirm öffnete ſich nicht. Der Flieger blieb mit zerſchmetter⸗ ten Gliedern tot liegen. Es handelte ſich um Jagdflugzeuge der tſche⸗ cho⸗flowakiſchen Wehrmacht, die nur jeeinen Mann Beſatzung an Bord hatten. Das Unglück erregt in der Stadt großes Aufſehen. Vom deutsch-französischen Kongreß in Baden-Baden Die Künstlerinnen Spinelly. Leni Riefenstahl, M. Marquet, nach dem Vortrag von Leni Riefenstahl.— Ganz links: Pierre Benoit. Aufn.: Kühn ſere Haltung hergeleitet, als die Prager Regie⸗ rung mit den rigoroſeſten und plumpſten Mit⸗ teln eine Machtpolitik innerhalb ihrer eigenen Staatsgrenzen und auch nach außen in Szene zu ſetzen verſuchte. Wir haben die Weltöffent⸗ lichkeit mit allen Mitteln, die uns zur Ver⸗ fügung ſtanden, davon unterrichtet, welche Ge⸗ fahren für unſer Volkstum und für den Frie⸗ den der Welt beſtanden. Das war für uns eine Verpflichtung, an der ſich nicht rütteln und deu⸗ teln läßt. Karl M. Hageneier Stunde ganz beſonders dem Reichsführer, daß er dieſen hiſtoriſchen Schlußſtrich in dieſen Tagen gezogen hat. Damit, meine Kameraden, iſt der Weg in die Zukunft endgültig frei geworden. 95 Prozent aller beſtehenden Alt⸗ herrenvereinigungen der waffenſtudentiſchen Verbände haben ſich im Mai, wenn auch mit⸗ unter zögernd und zuletzt auf unſere ultimative Forderung hin, bereit erklärt, in den neuen Alt⸗ herrenkameradſchaften unſerer ſtudentiſchen Ka⸗ meradſchaften ihre poſitiven Kräfte einzuſetzen. Ebenſo wie unſere Kameradſchaften die wich⸗ tigſten und entſcheidendſten Quellen unſerer ſtu⸗ dentiſchen Arbeit ſind, ſo müſſen auch die Alt⸗ herrenkameradſchaften gleichſam die Quellen unſeres NS⸗Atlherrenbundes werden. Es geht heute nicht mehr um Band und Mütze, um Kor⸗ poration oder Verband, es geht um die Ehre des deutſchen Studententums und der Alten Herren. Es geht um die wahre Tradition ſtudentiſcher Geſchichte. Es geht um den Einbau des geſamten Altherrentums in die Bewegung, die Deutſchland groß gemacht hat. Als verantwortlicher Führer des NS⸗Altherren⸗ bundes deutſcher Studenten kann ich mir keine größere, ſchönere und wichtigere Aufgabe den⸗ ken, als zu meinem Teil mitzuhelfen, daß in den kommenden Jahrzehnten das geſamte ge⸗ einte deutſche Altherrentum vereint mit der ſtu⸗ dentiſchen Jugend im geſchloſſenen Block der herrlichen nationalſozialiſtiſchen Bewegung mar⸗ ſchiert für den Führer Adolf Hitler.“ Die bründe des verbots Die Begründung zum Verbot der neun katholiſchen Studenten⸗ und Altherrenverbänden und eines ka⸗ tholiſchen Studentinnenverbandes lautet: Die katholiſchen Studenten⸗ und Alt⸗ herrenverbände ſind vor der Machtübernahme im alten Reichsgebiet die Träger der Zentrums⸗ politik und im Lande Oeſterreich bis zum 13. März 1938 im Rahmen der Vaterländiſchen Front die ſtärkſten Stützen des Re⸗ gimes Dollfuß⸗Schuſchnigg geweſen. Trotz äußerer Gleichſchaltung haben in den Jahren 1933 bis 1938 Angehörige dieſer Ver⸗ bände im alten Reichsgebiet ſtaatsfeind⸗ liche Beziehungen mit öſterreichiſchen Verbandsbrüdern gepflegt. Nachdem ſich im April 1938 alle waffenſtudentiſchen Altherren⸗ verbände unter dem hiſtoriſchen Eindruck der Schöpfung des Großdeutſchen Reiches aufgelöſt haben, um ihre Mitglieder in den offiziell un⸗ ter der Führung des Reichsſtudentenführers ſtehenden NS⸗Altherrenbund der Deutſchen Stu⸗ denten zu überführen, und damit die Einigung des geſamten nationalſozialiſtiſchen Altherren⸗ tums herſtellten, iſt das Weiterbeſtehen von Studenten⸗ und Altherrenverbänden außerhalb des NS⸗Deutſchen Stu⸗ dentenbundes und des NS⸗Alther⸗ renbundes als den hierfür zuſtän⸗ digen Parteigliederungen poli⸗ tiſch nicht tragbar. fianadiſches dorf niedergebrannt Db Quebec, 23. Juni. Das Dorf St. Luce in der Provinz Quebee iſt von einer Brandkataſtrophe heimgeſucht und faſt völlig zerſtört worden. Es brannten 30 Wohnhäuſer nieder. Sechs Häuſer und die Kirche konnten nur durch die Sprengung der umliegenden Höfe mit Dynamit gerettet wer⸗ den. 250 Einwohner ſind obdachlos. Heule 17 Uhr sprichi Dr. Roberi Ley in Mannheim Grohkundgebung im Nibelungensaal des Rosengartens/ Uebertragung auf den Friedrichsplat⁊ ————————————— „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 24. Juni js Ruſt in fiöln „DNB Köln, 23. Juni. Am Donnerstagnachmittag traf Reichserzie⸗ hungsminiſter Ruſt in Köln ein zur Teilnahme an den Jubiläumsfeierlichkeiten der Kölner Univerſität. Vor dem Domhotel, wo auch der italieniſche Erziehungsminiſter Bottai Woh⸗ nung genommen hat, hatten eine Ehrenhundert⸗ ſchaft der Polizei und Abordnung der Partei und ihrer Gliederungen Aufſtellung genommen. Dariſer Rönigsbeſuch verſchoben London, 3. Juni.(HB⸗Funk.) Wie amtlich mitgeteilt wird, iſt der urſprüng⸗ lich für den 26. Juni in Ausſicht genommene Beſuüch des engliſchen Königs⸗ paares in Paris auf den 19. bis 22. Juli verſchoben worden. Infolgedeſſen iſt auch die geplante Enthüllung des Krieger⸗ denkmals für die Auſtralier in Villers⸗Breton⸗ neux auf den 22. Juli verlegt worden. Die Ver⸗ ſchiebung des Beſuches iſt auf den Tod der Mutter der Königin Eliſabeth zurückzuführen. ljund verſchleppie menſchenhand Selbſtmord in der Baumkrone rd. Wien, 23. Juni. Eine abgehackte Menſchenhand, die Brand⸗ ſpuren aufwies, wurde in einem Bauernhof in der Umgebung von Wien entdeckt. Die ärzt⸗ liche Unterſuchung des grauſigen Fundes ergab, daß die Hand unzweifelhaft von einem leben⸗ den Menſchenkörper abgetrennt ſein mußte. So⸗ fort eingeleitete polizeiliche Ermittlungen klär⸗ ten das entſetzliche Geheimnis: Ein junger Mann aus der Gegend, der an einer unheil⸗ baren Krankheit litt, war in die Krone eines rieſigen Baumes geklettert, in deſſen Nähe die Hochſpannungsleitung vorüberführt, und hatte von ſeinem hohen Sitz aus einen mit einem Stein beſchwerten Draht zur Leitung hinüber⸗ geworfen, um auf dieſe Weiſe Selbſtmord zu verüben. Der elektriſche Stromſtoß trennte dem Lebensmüden die Hand, um deren Gelenk er den Draht gewickelt hatte, glatt ab. Der Mann blieb tot in der Baumkrone liegen, während die angekohlte Hand zu Boden fiel und von einem Hund in einen einen Kilometer entfernt liegenden Bauernhof verſchleppt wurde. Dee Leiche des Selbſtmörders wurde aus dem Baum geborgen. Der als Gaſt des Reichsjuſtizminiſters Dr. Gürtner in Berlin weilende Generaldirektor der italieniſchen Strafvollzugsverwaltung, Prä⸗ ſident Exzellenz Giovanni Novelli, legte am Donnerstag am Ehrenmal einen Kranz nieder. Die erſten neichslautſprecherſäulen Dr. Goebbels ũbhernimmt Breslauer Musteranlage/ Ansprache des Staaissekreirs Hanke DNB Breslau, 23. Juni. Mit einem feſtlichen Empfang im Remter des Breslauer Rathauſes durch den Oberbür⸗ germeiſter der ſchleſiſchen Landeshauptſtadt, Dr. Fridrichs, erfolgte am Donnerstagnachanittag die Inbetriebnahme der in Breslau errichte⸗ ten Muſteranlage des Reichslautſprecherſäulen⸗ netzes. Nach einer muſtkaliſchen Einleitung wies Oberbürgermeiſter Dr. Fridrichs darauf hin, daß Breslau als erſte Stadt im Reich Reichs⸗ lautſprecherſäulen erhalten habe. Es werde ſich die erſte Gelegenheit für einen praktiſchen Großeinſatz bei dem im Monatsfriſt be⸗ vorſtehenden Deutſchen Turn⸗ und Sportſeſt in Breslau bieten. Dann nahm Staatsſekretär Hanke das Wort. Er führte u. a. aus: Das bloße Vorhandenſein von techniſchen Mitteln genügt nicht, um daraus für Regelung und Volksführung die entſprechenden Konſe⸗ quenzen zu ziehen. Es müſſen volksverbundene, moderne, die Technik verſtehende und beherr⸗ ſchende Männer die Führung des Volkes über⸗ nehmen, um die Harmonie zwiſchen techniſchem Fortſchritt und moderner politiſcher Volks füh⸗ rung herzuſtellen. Daß z. B. die Erfindung des Rundfunks in die Zeit unſerer politiſchen Auseinanderſetzung mit dem Nachkriegsdeutſchland fiel, war für uns ſicher ein Glück. Daß aber eine ſolche Erfin⸗ dung an ſich noch lange kein Mittel politiſcher Arbeit zu werden braucht, haben die Syſtempar⸗ teien und ⸗regierungen bewieſen, die dieſen Din⸗ gen abſolut fremd gegenüberſtanden und ſie nicht einzuſetzen wußten. neue Aufgaben für die Technik Wir Nationalſozialiſten haben uns der tech⸗ niſchen Möglichkeiten nicht nur bedient, wir ha⸗ ben in vielen Fällen die Technik vor neue Auf⸗ gaben geſtellt und ihr Aufträge für neue Kon⸗ ſtruktionen und Fingerzeige für praktiſche tech⸗ niſche Löſungen gegeben. Die neuen Reichslautſprecherſäulen ſollen die Möglichkeit geben, in allen Stüdten des Reiches Sowjetpropaganda in china Ein Zusammenirefſen Blũcher-Tschiangkaiscieł ⁊ (Drahtberichfounsefes IB. Warſchau, 24. Juni. Als Auswirkung der Verhandlungen des chi⸗ neſiſchen Sonderbeauftragten Sin Fo im Kreml iſt ein neuer ſowjetruſſiſch⸗chineſiſcher Vertrag unterzeichnet worden, der die bol⸗ ſchewiſtiſche Propaganda in China betrifft. Die chineſiſchen Sender werden durch den Vertrag verpflichtet, die ſowjetruſſiſchen Propagandaſendungen in chineſiſcher Sprache von Moskau nach Charborowſk regelmäßig zu übernehmen. Bekanntlich hat Moskau in den Verhandlungen mit Sin Fo die Vermehrung der ſowjetruſſiſchen Rüſtungslieferungen an China davon abhängig gemacht, ſeine Komin⸗ tern⸗Propaganda in China verſtärken zu kön⸗ nen. ſowjetruſſiſchen Fernoſt⸗Kommandeurs Blü⸗ Todesſtrafe für flutorüuber Ein Geselz gegen Siraßenraub verkũündet DNB Berlin, 23. Juni. Im Reichsgeſetzblatt iſt heute ein Geſetz gegen Straßenraub mittels Autofallen vom 22. Juni 1038 verkündet worden. Nach dieſem Geſetz wird mit rückwirkender Kraft mit dem Tode beſtraft, wer in räuberiſcher Abſicht eine Autofalle ſtellt. Die neue Strafvorſchrift iſt aus dem Entwurf Flitterwochen mit Hindernissen Im Frühjahr und zu Sommersanfang finden ſich die Heiratsluſtigen— außer zu den üblichen Feſten— beſonders zuſammen und begehen die Ehe. Ein guter Brauch iſt es, daß man die fol⸗ genden Wochen Urlaub nimmt und das neue— wie es heißt— Glück gemeinſam in Ruhe und frei von der Laſt des Alltags beginnt. Es ſind die ſchönen Zeiten des Lebens, von denen ſich die Eltern ſpäter andeutungsweiſe mit einem vielſagenden Blick erzählen, wenn als Stichwort Ortsnamen fallen wie Heidelberg, Rüdesheim, Riviera oder Lugano! Der letztgenannte Ort gibt das Flitterwochenheim für den Architekten Willi Ulbrich und ſeine junge Gattin Sabine ab. Das iſt ſchön, gut und in der Ordnung. Aber die Geſchichte hat einen Haken. Denn Sa⸗ bines Mutter mag Willi nicht und hält ihn— dank einer Komödie von Sabine und deren Freundin Ulla Witte— für Dr. Erich Stiebel, einen Bekannten. Daraus ergeben ſich bei der Rückkehr aus den Flitterwochen, weil die Schwiegermutter überraſchend zu Beſuch kommt (unberechenbar ſind Bühnen⸗Schwiegermütter, wie man ſieht, auch heutzutage noch), die toll⸗ ſten Verwicklungen. Der Knoten löſt ſich ſchließ⸗ lich, als Dr. Stiebel unſchuldigerweiſe nach drei Ohrfeigen die Tätlichkeiten ſatt hat. Wie es da⸗ zu kommt, darf nicht verraten werden. Der Verfaſſer dieſes ſommerlichen Cocktails iſt Dr. Paul Helwig, der mit dieſem Stück einen guten Einfall hat, den er erfreulicherweiſe nicht breit wälzt, ſondern ihm ſeine aphoriſtiſche Kürze läßt. So bleibt das harmloſe Stück frei von der tieferen Problematik und vergnügt einen Sommerabend lang auf das Beſte. Die Berliner Aufführung in der Komödie am Kurfürſtendamm, kurz nach der Reichs⸗ uraufführung, fand unter der flotten pointier⸗ ten Regie Kurt Richards und im freund⸗ lichen Bühnenbild Heinz Daniels eine recht ordentliche Wiedergabe. Die Schauſpieler hatten eines Deutſchen Strafgeſetzbuches, der dem Reichskabinett ſeit einiger Zeit zur Verabſchie⸗ dung vorliegt, entnommen, und vorweg in Kraft geſetzt worden, um deutlich zum Ausdruck zu bringen, daß das Dritte Reich gegen Autoban⸗ diten vom Schlage der Brüder Göne mit der vollen Schärfe des Geſetzes einzuſchreiten ge⸗ willt iſt. den nötigen Schuß„Sekt“ im Blut für das Luſtſpiel— allen voran Günther Lüders, der feine Bonmots in gelaſſenſter und treff⸗ ſicherſter Art ins Parkett ſchleuderte. Er war ungemein komiſch und hat ſeinen Einzug ins Fach des Charakterkomikers großen Formates vollzogen. Ihm zur Seite Herbert Wilk als beinahe geprellter Gatte. Sabine Peters und Hilde Volk haben die Verwirrung mit anfänglich gutem Glauben, ſpäter mit Angſt durchgeführt und fanden die rechten Töne, Julia Serda war eine ſympathiſche„böſe“ Schwiegermutter aus Wien und Elvira Erd⸗ mann erwies an einer gut angepackten Char⸗ genrolle ihre Begabung. Es gab einen ganz großen Erfolg, der zweifellos lange anhalten wird. Heinz Grothe. Neue Aufgaben für Vo'ksbühnenspieſer Mitglieder des Reichsbundes der Volksbüh⸗ nenſpieler traten in Berlin⸗Spandau zum er⸗ ſten Mal im Rahmen einer Veranſtaltung der NoS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ für Ar⸗ beitsinvaliden der Deutſchen Arbeitsfront auf. Es wurde die Altberliner Szenenfolge„Die Landpartie“ von Glasbrenner gegeben. Der Einſatz war nicht nur erfolgreich, ſondern im beſten Sinne ſtilgerecht. Er weiſt den ehemaligen Theatervereinen und jetzigen Volksſpielgemeinſchaften nicht nur den Weg, aus ihrer eigenen Welt heraus zu wir⸗ ken und natürliche Anlagen zu entwickeln, ſon⸗ dern eröffnet ihnen auch ein Aufgabengebiet, das zugleich kulturelle und ſoziale Ziele hat. Die letzte lebende Schülerin Liszts 80 Jahre In Linz an der Donau konnte die bedeutende Virtuoſin und Muſikpädagogin, Frau Profeſſor Giſela Göllerich ihr 80. Lebensjahr vollen⸗ den. Die Jubilarin iſt die letzte noch lebende Schülerin Franz Liſzts. Anläßlich ihres Ge⸗ burtstages hatte der Gau Oberdonau eine Feier Aus Chabarowſk, dem Hauptquartier des Warschaver Verftrfefers) cher, wird die ſenſationelle Nachricht verbreitet, daß eine Begegnung zwiſchen Blücher und Tſchinangkaiſchek bevorſteht. Die Begegnung ſoll in Ulan Bator, der Hauptſtadt der Aeuße⸗ ren Mongolei, ſtattfinden. Durch weitere Ver⸗ handlungen hofft Moskau die Verſtärkung ſei⸗ ner Propaganda in Zentralchina durchſetzen zu lönnen. Dies ſoll durch weitere Angebote von Rüſtungslieferungen und die Bereitſtel⸗ lung von ſowfetruſſiſchen Trup⸗ pen in Nordchina erreicht werden. In Moskau wird auf Grund der neuen Propa⸗ gandaausſichten damit gerechnet, daß Zentral⸗ china in wenigen Monaten)„umſturzreif“ iſt, ſo daß Tſchiankaiſchek von den bolſchewiſier⸗ len Maſſen geſtürzt und eine chineſiſche Sowjet⸗ regierung errichtet werden kann. In fiürze Reichsminiſter Lammers eröffnete am Donners⸗ tagvormittag in Innsbruck die Dritte Ver⸗ waltungsakademie der Oſtmark. In einem Vortrag ſprach er über das Thema „Partei und Staat“. 4 Am Dienstag wurden der karpathendeutſche und magyariſche Einſpruch gegen die Durch⸗ führung der Preßburger Gemeinde⸗ wahlen überreicht, bei denen bekanntlich Wahlſchiebungen feſtgeſtellt wurden. 5* In der Ziehung der Preußiſch⸗Süd⸗ deutſchen Staatslotterie am Don⸗ nerstagvormittag fielen zwei Gewinne von je 100 000 RM. auf die Nummer 186 630. Beide Loſe werden in Achtelteilung in einer rheiniſchen Lotterieeinnahme und in einer Ber⸗ liner Lotterieeinnahme geſpielt. veranſtaltet, deren Höhepunkt die Verleſung einer in warmen Worten gehaltenen Glück⸗ wunſchdepeſche des Führers war. Die greiſe Künſtlerin erfreut ſich einer ſeltenen körperlichen und geiſtigen Friſche, die es ihr geſtattet, im⸗ mer noch in Konzerten tätig zu ſein. So hat ſie ſich auch bereit erklärt, eine leitende Lehr⸗ ſtelle am Linzer Bruckner⸗Konſervatorium ehren⸗ amtlich zu übernehmen. Orgeltagung in Freiburg Vom 2. bis 30. Juni findet in Freibugr i. Br. im Muſikwiſſenſchaftlichen Inſtitut die zweite Freiburger Orgeltagung ſtatt, an der Orgelbauer, Organiſten, Komponiſten, Muſik⸗ wiſſenſchaftler und Muſikpolitiker des In⸗ und Auslandes teilnehmen werden. In Vorträgen, Vorführungen und Ausſprachen ſoll die Frage der weltlichen Orgel uaid der Kleinorgel in der Gegenwart behandelt werden. Fortschritte im Amateurfilm Mit denn Internationalen Amateurfilmkon⸗ greß in Wien war auch eine Ausſtellung ver⸗ buenden, auf der eine Ueberſicht über alle Er⸗ rungenſchaften der Amateurfilmtechnik gegeben wurde. Noch vor wenigen Jahren war der Sport des Filmamateurs noch mit allen mög⸗ lichen Unbequemlichkeiten belaſtet, die heutedurch die Handlichkeit der Apparate und die fort⸗ ſchrittlichen Methoden der Vorführungs⸗ und Aufnahmetechnik beſeitigt ſind. Beſeitigt ſind auch die hohen Koſten, mit denen der Film⸗ amateur früher rechnen mußte. So gibt es heute einen Vorführungsapparat mit elektri⸗ ſchem Antrieb, der nur 89 Mart koſtet. Beſon⸗ deres Augenmerk werden die Herſtellungsfir⸗ men auf Apparate für das 8⸗Millieneter⸗For⸗ mat, das gegenüber dem 16⸗»Millimeter⸗Format eine Verbilligung der Arbeiten um rund drei Viertel mit ſich bringt. Die größten Fort⸗ ſchritte hat in letzter Zeit das Filmmaterial ge⸗ macht. Die als ſtörend empfundene Unverein⸗ barkeit von hoher Empfindlichkeit und feinem und ſpäter auch in den Dörfern ohne Vorberei⸗ tung und ohne ſchwierige plötzlich notwendi werdende Inſtallationsarbeiten das ganze Volt an dem groſſen politiſchen Geſchehen unſerer Zeit teilhaben zu laſſen, große Gemeinſchafts ⸗ empfünge auch für die durchzuführen, die noh nicht im Beſitz eines eigenen Rundfunkgerätes ſind, bei großen Kundgebungen und Aufmür⸗ ſchen die Maſſen zu informieren und zu dirigie⸗ ren und bei beſonderen Anlüſſen wie Luftſchutz ⸗ übungen und ühnlichem eine direkte und ſchnelle Befehlsausgabe zu gewãhrleiſten. Wenn die Lautſprecherſäulen ſo auch als Nach⸗ richtenmittel verwendbar ſind und auch dafü eingeſetzt werden ſollen— in erſter Linie doch ſind ſie eine der unmittelbaren Ausdruck formen eines politiſchen Syſtems der direkten Verbindung zwiſchen Führung und Gefolgſchaft. Sie ſind ein politiſches Werkzeug in der Hand der Propagandiſten der Bewegung und des Staates. In dieſem Sinne nehme ich heute in Breslau die erſten hundert Säulen in Betrieh. 6600 ſolcher Säulen ſind für das ganze Reich vorgeſehen und ſollen in kürzeſter Zeit aufge ſtellt werden. 1 Dann meldete Staatsſekretär Hanke an d Reichsminiſter für Volksaufklärung und Pr paganda und Reichspropagandaleiter der N DAp Dr. Goebbels fernmünblich, daß d Anlage bereitſtehe. Nun kam der großen Aug blick, da nicht nur am Ott der Kundgebung, ſo dern auf allen Straßen und Plätzen Bresla bie vertraute Stimme des Eroberers von Be lin und Ehrenbürgers der ſchleſiſchen Haupt⸗ ſtadt Breslau erklang. Reichsminiſter Dr. Goebbels führte au „Herr Staatsſekretär! Ich danke Ihnen für die Meldung der Inbetriebnahme der erſten hu dert Reichslautſprecherſäulen in der ſchleſiſchen Gauhauptſtadt Breslau. Es iſt mir eine Freude, auf dieſem Wege als erſter die Breslauer B völkerung mit ihrem Oberbürgermeiſter begrü⸗ ßen zu können. Ich hofſe, daß dieſe Verſucht, und Muſteranlage ſich beſtens bewühren wird. Möge ſie wirkſames und jederzeit einſatzberei tes Mittel für die propagandiſtiſche Arbeit von Bewegung und Staat ſein. 4 In dieſem Sinne übernehme ich die erſtt Reichslautſprecherſäulenanlage in meine Ob⸗ hut.“ Anſchließend nahm noch der Reichsſportfil rer von Tſchammer und Oſten im Hi blick auf die kommende große Bewährung der Muſteranlage die Gelegenheit wahr, um Reichs ⸗ miniſter Dr. Goebbels für die Einrichtung des erſten Reichslautſprecherſäulennetzes in det Stadt des Turn⸗ und Sportfeſtes den Dank aus⸗ zuſprechen. Dann folgte eine Rundfahrt durch Bresla bei der ſich die Teilnehmer ſtändig im Schall⸗ bereich des Reichslautſprecherſäulennetzes befan⸗ den, wobei die vollkommene Geſchloſſen⸗ heit der Anlage und ihr gewaltiger Wir⸗ kungsberich beutlich wurden. Korn kann als überwunden gelten. Ein Triumph der Technik bedeuten die Farbena nahmen. Das Filterſyſtem iſt überwunden, der nöͤtige Farbſtoff wird beiem Eeitwickeln erzeugt, Die Wirkung und die Natürlichkeit der Farben iſt überraſchend. Mozart-Fest in Bad Cannstatt In Bad Cannſtatt wird nach dem großen Erfolg des vorjährigen erſten Mozart⸗Feſtes auch in dieſem Jahre— und künftig in jedem Sommer— in Verbindung mit der Nech „Kraft durch Freude“ ein Mozart⸗Feſt veran⸗ ſtaltet werden, das unter der Geſamtleitung von Erich Ade ſteht. Das Feſt beginnt am 25. Juni mit der Aufführung der„Hochzeit des Figaro“ i i 1 ſchen Staatstheater. Weiter vorgeſehen ſt zwei unter Leitung von Profeſſor Carl Leo hardt ſtehende Sinfoniekonzerte, in deren Rahmen u. a. Mozarts größte und gewaltigſte Sinfonie, die Jupiter⸗Sinfonie, zu Gehör ge⸗ bracht wird, ein Kammermuſitabend, ausge⸗ führt vom Wendling⸗Quartett, und eine Kir chenmuſik in der Cannſtätter Stadtkirche. Paula Buchner in Berlin Im Einverſtändnis mit der Generalintendanz der Württemb. Staatstheater wurde Fiat Paula Buchner neben ihrer Stuttgarter Tü⸗ tigkeit ab nächſter Spielzeit durch einen Gaſt⸗ ie an die Berliner Staatsoper ver⸗ ichtet. 9 Kommiſſariſcher Reichsbun führer des Bayreuther Bunde Frau Winifred Wagner hat den künſtleriſche Leiter der Richard⸗Wagner⸗Feſtwochen in Det⸗ mold, Otto Daube, als kommiſſariſchen Reichs⸗ bundführer des Bayreuther Bundes berufen und ihn mit der Neuorganiſation des Bundez beauftragt. ängt ſich n tüſt des Neuba men und leben⸗ aus der Erde gelſteine herab; Bauholz türmt zes und die Ma ſtolze Bauleute Stein um St und ſchwingen ind. S. le Männer, di in ſeiner ſchönf haffen dem B a oben zu ſt als Sonne und huſchenden Vög ſchen von oben können... das ſtol:. Ein luſtig aber auch ein ſch Doch wer denkt dienenden Scha Was da entſtel darin zu wohne zu können. Werk. Das Fr Und wenn da wird und an f. Rlumen grüßen kines Vorgarten dann ſchlägt da und Augen glän enig Stolz un eder woander Schauſpiels genbeck ſtatt. ungenſaal ſp mpfang ch an der Gr Soweit im sreiche Waſſerturmſe 1 Der Kreisl ee 4. Juni 1088 rs Hanke ohne Vorberei⸗ lich notwendig as ganze Voll chehen unſerer Gemeinſchafts⸗ ihren, die noch undfunkgerütes und Aufmür ⸗ und zu dirigie · wie Luftſchutz⸗ kte und ſchnelle * auch als Nach⸗ ind auch dafür erſter Linie je⸗ ren Ausdrucks⸗ is der direkten nd Gefolgſchaft, g in der Hand zung und des ne ich heute in len in Betrieb, a8 ganze Reich ter Zeit aufge danke an den ung und Pro⸗ leiter der Rs⸗ nolich, daß die großen Augen⸗ indgebung, ſon⸗ ätzen Breslauß erers von Ber⸗ eſiſchen Haupt⸗ Us führte auzt e Ihnen für die der erſten hun⸗ der ſchleſiſchen tir eine Freude Jdie akenkreuzbanner“ Freitag, 24. Juni 1958 Oer Maurer Warm und golden ſtrahlt die Sonne und berfängt ſich mit ihrem Leuchten in dem Ge⸗ rüſt des Neubaues, der zwiſchen belaubten Bäu⸗ men und lebensfriſchen Wieſen ſchnell und kühn aus der Erde wächſt. Rot brennen die Zie⸗ elſteine herab; ein Wall von Sand, Kalk und uholz türmt ſich um die arbeitsfrohe Stätte aund die Maurer ſtehen an ihrem Werke wie ſolze Bauleute. Stein um Stein fügen ſie ein, putzen, richten und ſchwingen„die Kelle geſchickt und ge⸗ iwind. So wächſt das Ragen, Fenſterhöhlen Harren hervor... und immer luftiger ragt der au himmelwärts. Ein Wohnhaus erſteht! Roch iſt alles roh und rauh und fügt ſich erſt nmühlich aus Stück und Stück zuſammen; aber die Männer, die hier ſchaffen, ſehen das Werk ſeiner ſchönſten Vollendung vor Augen und ſchaffen dem Bilde nach, das ſie beherrſcht. Da oben zu ſtehen... Ueber den Köpfen nichts is Sonne und Luft zu haben, nach vorüber⸗ 1 n Vögeln faſt greifen und den Men⸗ chen von oben herab auf die Köpfe ſchauen zu können.. das iſt ſo ſchön und macht frei und ſtol:. Ein luſtiger Beruf iſt der des Maurers, aber auch ein ſchwerer und oft nicht gefahrloſer. Dech wer denkt daran! Nur die heitere Ruhe nenden Schaffens beherrſcht die Geſichter. Was da entſteht, wird für Menſchen gebaut, barin zu wohnen, voller Glück Beſitz ergreifen ukönnen. Ein Haus wird groß, ein anderes kleiner.. inmer baut ſie der Maurer mit gleicher Liebe und baut ſein eigenes Sehnen nach ſolchem Beſitz mit hinein. Und wenn ſchließlich grüner ihtbaum auf den Dachbalken grüßt, feiert die —33 Schar der Bauarbeiter ihr gelungenes Werk. Das Frieden und Glück darin wohne! und wenn dann der ſchmucke Bau bewohnt bird und an freundlichen Fenſtern die erſten Rumen grüßen, wenn hinter hellem Zaune ines Vorgartens heitere Sauberkeit lacht.. bann ſchlägt das Herz des Maurers froh und nd Augen glänzen. Gelungener Dienſt... ein wenig Stolz und ein heiterer Pfiff... morgen wieder woanders begonnen... luſtiger, benei⸗ denswerter Maurer! P. H. 4 Nationaltheater. Die heutige Vorſtellung für die Schülermiete A 2„Der andere Feldhekr⸗ beginnt bereits um 14 Uhr.— Heute abend fndet als Feſtvorſtellung anläßlich der Deut⸗ chen Studentenmeiſterſchaften eine Aufführung des Schauſpiels„Der Hochverräter“ von Curt Langenbeck ſtatt. Beginn 20.30 Uhr. 4 Breslauer Be⸗ rmeiſter begrü⸗ dieſe Verſuchs ⸗ hewähren wird. eit einſatzberei⸗ ſche Arbeit von te ich die erſte in meine Ob⸗ Reichsſportfüh⸗ Iſten im Hin⸗ Bewährung der ahr, um Reichz⸗ die Einrichtung lennetzes in der den Dank auz⸗ durch Breslau, ndig im Schall⸗ lennetzes befan⸗ zeſchloſſen⸗ zewaltiger Wit⸗ ———————— gelten. Einen die Farbenauſ⸗ berwunden, der twickeln erzeugt keit der Farben annstatt ch dem großen Mozart⸗Feſtes ünftig in jedem mit der NS zart⸗Feſt veran⸗ Geſamtleitung eſt beginnt am er„Hochzeit dez Württembergi⸗ vorgeſehen ſind or Carl Leon⸗ in deren und gewaltigſte „ zu Gehör ge⸗ ilabend, ausge⸗ und eine Kir⸗ erte, tadtkirche. Berlin ſeneralintendang r wurde Fral Stuttgarter Ti⸗ irch einen Gaſt⸗ Staatsoper vei⸗ teichsbund⸗ ir Bundes., en künſtleriſchen wochen in Det⸗ ariſchen Reichs⸗ zundes berufen on des Bundes 4 lungenſaal ſprechen. (waſſerturmſeite) Sorge getragen. Der Ureisleiter(gez.) Schneider. broß-Mannheim Mit 19 Schlauchleitungen gegen das Feuer Das Großfeuer am Verbindungskanal. Links ein Blick auf die Brandstelle, eine Viertelstunde nach Ausbruch des Feuers. Ein holzwerk völlig vernichlet/ Kriminalbeamker durch ſtürzenden Kaminaufſatz ſchwer verletzt verkohlte Werkhalle mit dem ausgebrannten Bürogebäude. Wie in unſerer Abendausgabe bereits berich⸗ tet, brach am Donnerstagmittag in dem Hobel⸗ werk und Holzhandlung Mohr ein Feuer aus, durch das erhebliche Werte vernichtet wurden. Die Feuerlöſchpolizei mußte gewaltige An⸗ ſtrengungen machen, um eine weitere Ausdeh⸗ nung zu verhindern. Als der um 12.17 Uhr durch Feuermelder alarmierte Löſchzug 1 der Berufsfeuerwehr durch die Jungbuſchſtraße fuhr und ſich der Brandſtelle nährte, ſtand eine gewaltige Rauch⸗ und Flammenſäule am Himmel, die auch von der Stadt aus wahrgenommen werden koainte. Baurat Kargl, der den geſamten Löſchangriff leitete, gab beim Anblick dieſes ausgedehnten Feuers ſofort von der Brandſtelle aus Alarm⸗ ſtufe„Großfeuer“. Es kamen ſofort zwei weitere Löſchzüge der Berufsfeuerwehr und 1 0. 2 fln die Bevölkerung monnheims 1 heute nachmittag um 17 Uhr wird der Reichsorganiſationsleiter der voap und Reichsleiter der deutſchen Arbeitsfront, D9. De. Robert Cey anläßlich der Reichstagung„Chemie“ in einer Großkundgebung im Nibe⸗ Der Keichsorganiſationsleiter wird gegen 16 Uhr in Mannheim eintreffen und vom Flugplatz durch die Kuguſta⸗Anlage zur Kundgebungsſtätte fahren. Die Stadt der Arbeit wird dem Reichsorganiſationsleiter einen feſtlichen Enpfang bereiten. Mannheims Männer und Frauen werden zur Stelle ſein und ſch an der Großkundgebung um 17 Uhr beteiligen. Soweit im Uibelungenſaal ſelbſt keine plätze mehr zur Verfügung ſtehen, iſt für ausreichende Uebertragung auf dem großen platz vor dem Roſengarten heil Hitler! Der Kreisobmann(gez.) Schnerr. auch das Feuerlöſchboot des Badiſchen Hafen⸗ amtes Maeinheim rückte an. Der Brandherd hatte beim Eintreffen der Feuerwehr bereits eine gewaltige Ausdehnung angenommen, ſtand doch das etwa 40 auf 50 Meter große Anweſen in hellen Flammen. Von dem eigentlichen Holzwerk irgend etwas zu ret⸗ ten, erſchien ziemlich ausſichtslos. Man mußte die größte Aufmerkſamkeit aber der Umgebung widmen, denn nach der eine Seite grenzte der Betrieb direkt, nur durch eine Brandmauer ge⸗ trenmt, an das Baumaterialienge⸗ ſchäft Grab, während ſich nach der Ver⸗ längerten Jungbuſchſtraße zu die Rheiniſche Automobilgeſellſchaft mit der Hafen⸗ garage anſchloß. Wenn auch das in der Tank⸗ ſtelle lagernde Benzin gegen Feuergefahren beſonders geſchützt iſt, ſo durfte man doch nicht unbeachtet laſſen, daß durch die Hitze ſich be⸗ reits der Anſtrich der Zapfſtellenummantelun⸗ gen braun färbten und abzublättern begann. Die Wehrleute wußten, was auf dem Spiele ſtand und griffen das Feuer unter Einſatz ihres Lebens an. Trotz der gewaltigen Hitze drangen ſie immer näher und trugen auch den Innen⸗ angriff mit einem bewundernswerten Schneid. Das Feuerlöſchboot hilft Inzwiſchen hatte auch das Feuerlöſchboot die beiden Drehbrücken paſſiert und am Ufer un⸗ mittelbar unterhalb der Brandſtelle angelegt. Zunächſt traten die beiden großen Strahl⸗ rohre in Aktion, die unmittelbar vom Boot aus ihre Waſſermaſſen in die Glut ſchleuderten. Später kuppelte man um und ſpeiſte mit den Pumpen des Feuerlöſchbootes die Schlauchlei⸗ tungen, die von der Landſeite aus ſehr gut noch einen ſtärkeren Druck hätten aushalten können. Von der Waſſerſeite und von der Landſeite ein⸗ gekreiſt, konnte das Feuer„gehalten“ werden, d. h. man vermochte es auf den Herd zu be⸗ ſchränken, auf dem es angetroffen wurde. Al⸗ lerdings bedurfte es einer Stunde angeſtrengte⸗ ſter Arbeit, ehe man ſicher war, daß ein Ueber⸗ greifen nicht mehr erfolgen konnte. Ein Glück war es auch, daß der Wind aus Norden kam und die Funken nach der Waſſer⸗ ſeite jagte, wo ſie im Waſſer des Verbindungs⸗ kanals verlöſchten. Gefährlicher wäre es ſchon bei entgegengeſetzter Windrichtung geweſen, da ſich in dieſer Richtung, nur durch die Straße Rechts die völlig Aufn.: Hans Jütte und durch zwei Eiſenbahngeleiſe getrennt, die rieſigen Holzſtapel der Firma Luſchka und Wagenmann befanden. Mit 19 Schlauchleitungen Mit insgeſamt 19 Schlauchleitungen— 5 B⸗ und 14 C⸗Rohren— wurde man ſchließlich Herr über das Feuer. Um 16 Uhr war man ſoweit, daß die Berufsfeuerwehr zurückgezogen werden konnte und die Freiwillige Feuerwehr mit eini⸗ gen Männern der Berufsfeuerwehr zuſammen, die weiteren Ablöſcharbeiten übernehmen mußte. Gar mancher Wehrmann kam erſchöpft von der Brandſtelle zurück. Leider ereignete ſich auch ein ſchwerer Un⸗ fall, und zwar bei dem Verſuch, die Brand⸗ urſache feſtzuſtellen. Man wußte, daß das Feuer ſeinen Ausgang an dem Ofen zum Trocken⸗ raum des Betriebes genommen hatte und daß in wenigen Augenblicken nach der erſten Flamme bereits alles lichterloh brannte. Es iſt wohl anzunehmen, daß ein Funken entweder Sägeſpäne oder Sägemehl entzündete und daß ſich von hier aus die Flammen weiterfraßen. Als ſich ein Kriminalbeamter in der Nähe des ſtehengebliebenen Kamines befand, ſtürzte plötzlich der Aufſatz ein. Ein Zurſeite⸗ ſpringen konnte dem Beamten nicht mehr viel nützen, da auch Steine mit herabpraſſelten. Von dieſen wurde er getroffen. In ſchwerver⸗ letztem Zuſtand mußte der Kriminalbeamte in das Krankenhaus übergeführt werden. Am ſpäten Nachmittag wurden verſchiedene Balken eingeriſſen, da weitere Einſturzgefahr beſtand, wie man überhaupt auf dem ganzen Gelände mit Einſtürzen rechnen mußte. Mit dem Aufräumen konnte ſomit noch nicht begon⸗ nen werden, zumal es ja auch an allen Ecken und Enden rauchte. Die Hauptfeuerwache war während des Groß⸗ einſatzes der Löſchkräfte von den dienſtfreien Mannſchaften der Berufsfeuerwehr und Män⸗ nern der Freiwilligen Feuerwehr beſetzt. An⸗ gehörige der Werkfeuerwehr von Boehrin⸗ ger Söhne, die zuerſt auch für Reſerven be⸗ ſtimmt waren, eilten zur Brandſtelle und leiſte⸗ ten dort wertvollen Beiſtand. Der Schaden wird auf mehr als 70 000 Mark geſchätzt. ⸗j⸗ 4 und auf den aufgebaut 4 7 lkbewährt Efahrungen und Erlenntniſſen aus Jahrzehnten iſt dabei preis günſüg und quolitãt durch und durch. G Wiſffa iſe —— RECTOSAN Neuortiger Stegspongenschuh schworz und blau Boxcolf 15 50 Vornehme, schnĩttige Form, bequem im Sitz Mannheim P 3, 14- Planken „hakenkreuzbanner“ Freitag, 24. Juni 1958 Die Schnellboote der Marine-SA, die am Mittwochabend in Mannheim eingetroffen waren, haben uns inzwischen wieder verlassen. Unser Bild zeigt die beiden Boote an ihrem Liegeplatz ober. halb der Frledrichsbrücke. Aufn.: Hans Jütte(2) Maſchinenſchreiber keine„Tipper“ Hameradſchaftsabend der Kurzſchriftler/ der Wettkampf in hamburg Was die Deutſche Stenografenſchaft durch · führt, iſt von Erfolg begleitet; ſo auch der Ka; meradſchaftsabend, den der Ortsverein der Deutſchen Stenografenſchaft im Verein mit der DAß, Amt für Berufserziehung, im Saale des „Deutſchen Hauſes“ in C1 vor einigen Tagen durchführte. Ein ſchöner Beweis der harmoni⸗ ſchen Zuſammenarbeit beider Organiſationen ſowie der Kurzſchriftler und Maſchinenſchreiber. Nicht immer ſind es Vergnügungen, die die Kurzſchriftler und Maſchinenſchreiber zuſam⸗ menführen. Von Zeit zu Zeit müſſen 3 110 der Leiſtungen abgelegt werden und dieſe können nur gegründet ſein auf beharxlicher Ar⸗ beit. So wies Te§5, Kokes in ſeiner Begrüßungsanſprache auf das vor weni⸗ en Monaten im Verein mit der DAß durchge⸗ führte Maſchinen⸗Leiſtungsſchreiben hin und gab Richtung und Ziel für die nächſten Wochen und Monate. Das Maſchinenſchreiben konnte nicht als befriedigend bezeichnet werden, wie es auch in der Tages⸗ und Fach reſſe mehrfach hervorgehoben wurde. Die Schreiber und Schrei⸗ berinnen müſſen alle Kräfte einſetzen, den An⸗ forderungen der verſchiedenartigen Betriebe ge⸗ Das alte Lied von den Wohnbaracken Aus der Bezirksratsſitzung des Poli zeipräſidiums/ Immer wieder das„wilde Bauen“ Mit dem wilden und unbefugten Bauen hat ſich der Bezirksrat ſchon häufig beſchäftigen müſſen. In der letzten Zeit mehren ſich nun wie⸗ der die Beſchwerden über Verfügungen, die aus dieſem Grunde erlaſſen werden mußten. Es ſcheint immer noch Leute zu geben, die glauben,. daß ſie das machen dürfen, was ihnen gerade paßt. So lag beim Bezirksrat des Polizeipräſi⸗ diums eine Beſchwerde eines Mannes vor, der nun feit vollen zehn Jahren genau das Gegenteil von dem tut, was die Beſtimmungen verlangen und was die Baubehörden wünſchen. Vor elf Jahren hatte der Mann unberechtigt auf einem Gelände bei Sandhofen gebaut. Statt nun dem Verlangen der Behörde nachzu⸗ kommen, die als ungeeignet befundene Wohn⸗ baracke zu räumen, baute der Mann dieſe Ba⸗ racke noch weiter aus. Im Laufe der Jahre ver⸗ fuchte die Baupolizei mehrfach, den Mann zu veranlaſſen, ſich ein Siedlungshaus zu nehmen, aber ohne— 1 So oft man auch Nachſchau hielt: immer wieder war etwas dazugebaut oder ausgebaut worden. Nun mußte endlich einmal ein Strich gezogen werden, zumal auch ſpäter die Zubringerſtraße der Reichsautobahn durch das genannte Gelände führen wird. Dem Räu⸗ mungsverlangen wollte der Mann keinesfalls nachkommen, ſo daß der Fall dem Bezirksrat vorgelegt werden mußte. Es gelang in der Sit⸗ zung leider nicht, den Beſchwerdeführer davon zu überzeugen, daß er ſich in die Ordnung fügen muß und daß er unmöglich in dem Hauſe blei⸗ ben kann. Die Aihichunt brachte die Zurück⸗ weiſung der Beſchwerde, doch ſetzte man dem Mann eine Räumungsfriſt, um Härten zu vermeiden. Die ungeſunde Wohnbaracke Ein ähnlicher Fall, der aber bereits einen tragiſchen Hintergrund hat, wurde bereits vor kurzem vom Bezirksrat Es han⸗ delte ſich darum, daß eine kin erreiche Familie, deren Ernährer Arbeitsinvalide iſt, eine un bie Wohnbaracke räumen ſollte, ie er Familie vor kurzem erſt verkauft wurde. Da das Geſundheitsamt inzwiſchen feſtſtellte, daß die Wohnung ungeſund iſt, mußte der Bezirksrat die Räumung ausſprechen und die Beſchwerde zurückweiſen. Allerdings ſetzte man den Vollzug zunächſt aus. Darüber hinaus wird man der Familie helfen, den Kauf anzufechten. Es hätte doch keines lüs die Baracke verkauft werden dürfen, von der der bisherige Beſitzer wußte, daß ſie für Wohnzwecke nicht zugelaſſen war. Der Polizeipräſident 8 in der Sit⸗ zung das Verhalten des Verkäufers, der ſich ge⸗ genüber armen Volksgenoſſen in einer Weiſe hat, die unbedingt einer Reviſion be⸗ arf. Eine weitere Beſchwerde lag dem Bezirksrat über ein Bauvorhaben vor, bei dem ein Da ſtock in der Kirchenſtraße ausgebaut werden ſollte. Urſprünglich hatte das Baugeſuchſeine Genehmigung gefunden, doch legte ſpäter der Hausbeſitzer einen neuen Plan vor, der zur beſſeren Ausgeſtaltung der Räume nur einen gemeinſamen Koxridor für wei Familien und einen einzigen Abort vorfah. Auf Grund der Baubeſtimmungen lehnte die Baupolizei das abgeänderte Geſuch ab und auch der Bezirksrat Um eine Knochenmühle Eine heftige Fehde wird ſeit langem wegen einer Knochenmühle im Induſtriegebiet von Rheinau ausgetragen. Der Beſitzer der Kno⸗ chenmühle vertrat den Standpunkt, daß er ſich im Induſtriegebiet befinde, in dem ſolche Ge⸗ rüche in Kauf genommen werden müßten und baß andere Fabriken eine erheblich größere Ge⸗ ruchsbeläſtigung aufzuweiſen hätten. Die Be⸗ ſchwerdeführer, Betriebsangehörige umliegen⸗ der Werke, die in Werkswohnungen wohnen, brachten dagegen vor, daß die Gerüche, die von der Knochenmühle kommen, unerträg⸗ lich ſeien. Auf Grund eingeholter Gutachten entſchied nun der Bezirksrat, daß der Betrieb ſich im JInduſtriegebiet befinde und daß man unter dieſen Umſtänden die Genehmigung er⸗ teilen müſſe, da ja irgendwo ſolche Betriebe unterkommen müſſen. Genehmigte Geſuche: Der Bezirksrat genehmigte die Konzeſſions⸗ geſuche von Rudolf Kettemann für den Be⸗ trieb des Kaffees in L 15, 10; Alois Kals für das Kaffee⸗Reſtaurant Zeughaus D 4, 15; Luiſe Lang für die Wirtſchaft II 4, 1: Erich Voͤl⸗ ker für das Kaffee F 3, 10; Adolf Vohmann für die Wirtſchaft„zur Liederhalle“ K 7, 40; Lenchen Einert für den Kleinhandel mit Fla⸗ ſchenbier in dem Verkaufshäuschen in den Spel⸗ zengärten und Albert Volk für den Betrieb eines alkoholfreien Trinkhäuschens in Mana⸗ heim⸗Waldhof, Waldſtraße 44. Weiterhin wurden noch drei Geſuche um Er⸗ teilung der Ausnahenebewilligung auf Grund der Handwerkerverordnung nach Sachlage ent⸗ ſchieden. j +— vV/ieder österreichische Hifler-Ulrlauber in Mannheim Die 80 österreichischen SA-Hitler-Urlauber, die sich 2 die, wie bereits berichtet, dem„Hakenkreuzbanner“ einen Besuch abgestattet hatten, kamen am Donnerstagfrüh auf Einladung der Stadt Mannheim wiederum hierher. Zunächst unternah- men sie auf dem Boot„Neu-Deutschland“ eine Hafenrundfahrt. Nach einer kurzen Stadtbe-— sichtigung waren die österreichischen SA-Kameraden im Rosengarten-Restaurant zum Mittag- essen Gäste der Stadtverwaltung. Hierbei sprach SA-Sturmführer Antosch den Dank für die Betreuung aus und ließ auch der Stadtverwaltung den Dank für die Einladung übermitteln, die Kreispropagandaleiter Flscher in die Wege zeleitet hatte. recht zu werden; heute benötigt Wirt⸗ ſchaft auch auf dem Gebiete der Kurzſchrift und des Maſchinenſchreibens keine Stümper und Tipper, ſondern verlangt von allen Arbeitskräf⸗ ten Höchſtleiſtungen wie auf jedem an⸗ deren Teilgebiet. 8 Beweiſe neuer Leiſtungen in Kurzſchrift und Maſchinenſchreiben wird im Auauſt in Hamburg, gemeinſam mit der Dußß, das Bir gier ne nacnn Wer hier und mehr Silben nachzuweiſen in der Lage iſt, kann nſpruch machen auf den Titel 1938“. Der Mannhei⸗ mer Verein beabſichtigt, verſchiedene hohe Sil⸗ benſchreiber nach Hamburg zu entſenden und gab der Hoffnung Ausdruck, daß der Kurz⸗ ſchriftverein Mannheim bei der großen Teilneh⸗ merzahl aus allen Gauen Deutſchlands in Ehren beſtehen wird. Vergnügungswart Bruno Haas legte mit ſeinem Programm alle Ehre ein. Das Sän⸗ Arion, der Humoriſt Kö⸗ ele und die ſchmiſſige Kapelle Maurer trugen alle dazu bei, Frohſinn und Heiterkeit zu ſteigern. Flotte Tänze brachten jung und alt in Bewegung. Es darf erwartet werden, daß als Abſchluß unſerer Sommerarbeit der Kreisgebietstag in eine recht zahlreiche Beteiligung aufweiſt. Liederſerenade am Waſſerkurm Die Bevölkerung wird aufgerufen, ſich an der am Samstag, 25. Juni, 21 Uhr, ſtattfindenden Liederſerenade am Waſſerturm rege zu beteili⸗ gen. Wir begehen erſtmals im Gro deutſchen Reich den epenoſz der das frohe und ehrliche Bekenntnis zu Volk und Heimat kündet. Zeige jeder die Bereitſchaft, den deutſchen Sängern Hören Sie Dr. Ley heute Freitag 17 Unr Die ꝑede wird durch meine neuertige,. bewohrte Großlautsprecher-Anlage dut dem Friedrichsplatz Ubertragen! Der Fachmenn fur Grohlautsprechet. Anlagen Fernruf 51281 löngerötterströbe 52 Dank zu wiſſen, Mitſtreiter für deutſches Lied⸗ gut zu ſein. „Die Liederſerengde wird mit zwei vaterlän⸗ diſchen Chören„Dem Volk“(Werner Gneiſt) und„Deutſchland, heilger Name“(H. v. Fal⸗ lersleben) von Baußner eingeleitet. Es folgen zwei Spnainſghhender„Lob der Muſieg“ Woni von 1572) und„Kein ſchöner Land“ Volksweiſe). Dieſe Lieder werden von allen Teilnehmern mitgeſungen. Eine werwolle Be⸗ reicherung erfährt die Hörfolge mit zwei volks⸗ tümlichen Männerchören„Es ſcheinen die Stern⸗ lein“(Böhmiſche Volksweiſe) und„Werbung“ (Schwäbiſche Volksweiſe). Nach der Anſprache des Bezirksführers Albert Brehm wird ge⸗ meinſam ein Kanon geſungen. Als würdiger Ausklang folgen zwei Wanderlieder von Fr. Gellert und E. Landhäußer„Wandern im Mai“ (Fr. Brand) und„Pälzer Muſikante,(Hanns Glückſtein). Die Geſamtleitung hat Kreischor⸗ meiſter Friedrich Gellert(Mannheim). In den Vorſtadtgemeinden wird der Liedertag ähnlich geſtaltet. Es werden in jedem Vorort geſonderte Kundgebungen abgehalten werden. Dasſelbe gilt für die Bezirke Weinheim und Schwetzingen. Monatsappell der Sudetendeutſchen Am Samstag, 25. Juni, findet im„Werder⸗ hof“, Werderſtraße 1, der Monatsappell der Su⸗ detendeutſchen ſtatt. Alle Mitglieder müſſen es als ihre Pflicht betrachten, teilzunehmen. Ein⸗ geladen ſind alle Sudetendeutſchen, die in Mannheim und Ludwigshafen ihren Wohnſitz haben. Im Juli wird eine Fahrt nach Speyer ſtattfinden. S a hisbe tadellos,. ſum Aßrnt hſt ißt Sroßp“h Hergeſtellt in den perſilwerken. „Haken! Geſi Im Rahm Chemie der tag die Ha Stelle des a majors Loel ter des Fach Fragen der Er ſtellte d derung ergel Panen und Ungeler Arbeit im 2 wuchs vermi Jahre 1978 nicht aus. W 200 000 mäꝛ ben, ohne B Staatsrat Ru- der NSADP. miſche Indu einen Lehrlin der Junge m ausgebildet 1 muß infolged der Nach wi die Notwendi gemeine chemiſche Ber ſowohl für d Zukunft der( äls auch für! fachwerker zu kufe ſind als bindung für! im Vierjahre, Staatsrat S Das Schlu Staatsrat Sc Wirtſchaftsort zunächſt auf d gegen anderw kin beſtehe, d unn etwas ne ſeinen weiter der Wirtſchaft dieſem Zuſam ſen des Ei wie die Menf Habe der Einz lichſt gute ma liege das In: Art zu erhalt dinge eine g Einzelnen. 2 geſtellt das, w men ſei zumir aber nach Mö verſuchen heut bens zu gewi Gebundene 1 Die Aufgab Staasrat Sch mehr prod Einzelnen unt dern daß das es aus überge ſei. Seit der ſätzliche Aende wirtſchaft eing nach alten Gri ſatz von Angel tet, da der P diene. Schon aus keine freie, ſon ſchaft geben Seite die Pri Die Wirtſchaf Geſamtleben d daß ſie nicht n den könne. 3 Sozialpol Von dem ſozic aber als erſte trieb renta die Verwirkli zakenkreuzbanner“ Freitag, 24. Juni 1958 er“ burg Kurz Sai, iſeht Wirt⸗ chrift und Stümper und en Arbeitskräf⸗ auf jedem an⸗ in mait t in 1 3 das n nache nachzuweiſen nachen auf den Der Mannhei⸗ Im Rahmen der Reichstagung des Fachamts Chemie der DAß fand am Donnerstagnachmit⸗ tag die Haupttagung ihren Abſchluß. An Stelle des am Erſcheinen verhinderten General⸗ . ter des Fachamts Chemie, Pg. Hartig, über Fragen der Berufserziehung. Er ſtellte dabei u. a. heraus, daß ſich die For⸗ derung ergeben hat, Grundberufe in der Chemie aufzubauen und das Syſtem zu beſeitigen, An⸗ dene hohe Sil- und Ungelernte als die Träger der chemiſchen entſenden und daß der Ku ſroßen Teilneh⸗ eutſchlands in aas legte mit n. Das Sän⸗ Humoriſt Kö⸗ lle Maurer d Heiterkeit zu ung und alt in z als Abſchluz isgebietstag i he Beteiligung iſſerturm fen, ſich an der ſtattfindenden u beteili⸗ Großdeutſchen he und ehrliche t kündet. Zeige ſchen Sängern rege rz⸗ n 4 Arbeit im Betrieb zu beſchäftigen. Der Nach⸗ wuchs vermindert ſich in Deutſchland bis zum Jahre 1978 unaufhörlich und reicht auch heute nicht aus. Wir entbehren jährlich ungefähr 200 000 männliche Jugendliche und ha⸗ ben, ohne Berückſichtigung deſſen, daß die che⸗ „le 4 hr ge, bewöhrte auf dem drichsplatz hertrögen! —————— achmeyn for ldutsprechef᷑· Anlagen ernruf 51281 Staatsrat Rudolft Schmeer, Hauptdienstlelter der NSADP. Archivbild miſche Induſtrie keine Lehrlinge ausbildet, einen Lehrlingsmangel in allen Induſtrien. Je⸗ der Junge muß aber in einem Lehrverhältnis ausgebildet werden. Der chemiſchen Induſtrie muß infolgedeſſen in den nächſten zehn Jahren der Nachwuchs fehlen. Daraus ergibt ſich ie Notwendigkeit, in kürzeſter Faß eine all⸗ emeine ehrlingserziehung für emiſche Berufe in Gang zu ſetzen, und zwar ohl für die wiſſenſchaftliche Arbeit, die in ukunft der Chemolaborant mit zu leiften hat, ls auch für die Betriebsarbeit, die der Chemo⸗ fachwerker zu bewältigen herufen iſt, Beide Be⸗ kufe ſind als el e Grundberufe die Ver⸗ bindung für das Gelingen der uns vom Führer im Vierjahresplan geſtellten Aufgaben. Staatsrat Schmeer ſpricht Das Schlußreferat hielt Hauptdienſtleiter deutf ches Lied⸗ Staatsrat Schmeer über„Arbeitspolitik und Wirtſchaftsordnung“. Staatsrat Schmeer ging ei vaterlän⸗ zunächſt auf den Sinn der Tagung ein, die ent⸗ erner Gneiſt) gegen anderweitiger Auffaſſung nicht etwa da⸗ 5 v. Fal⸗ tin beſtehe, daß Menſchen zuſammenkommen, itet. Es folgen der Muſica“ ſchöner Land“ den von allen werwolle Be⸗ nit zwei volls⸗ inen die Stern⸗ nd„Werbung“ der Anſprache ehm wird ge⸗ Als würdiger idern im Mäi“ kante“(Hanns hat Kreischor⸗ ieder von eim). en wird der erden in jedem ſen abgehalten zirke Weinheim ndeutſchen t im„Werder⸗ sappell der Su⸗ eder müſſen es unehmen, Ein⸗ tſchen, die in ihren Wohnſitz rt nach Speyer 12 um etwas neues zu hören. Er behandelte in ſeinen weiteren Ausführungen das Problem der Wirtſchafts⸗ und Sozialpolitik und ſtellte in dieſem Zuſammenhang feſt. daß die Intereſ⸗ ſen des Einzelnen verſchieden ſeien, wie die Menſchen eben ſelbſt verſchieden ſind. Habe der Einzelne das Beſtreben, ſich eine mög⸗ lichſt gute materielle Grundlage zu ſchaffen, ſo iege das Intereſſe der Geſamtheit darin, die rt zu erhalten. Die Freiheit des Volkes be⸗ dierge eine gewiſſe Freiheitsbeſchränkung des Einzelnen. Jeder Generation ſei die Aufgabe geſtellt das, was von den Vätern her überkom⸗ men ſei zumindeſt zu erhalten, darüber hinaus aber nach Möglichkeit neues zu ſchaffen. Wir verſuchen heute neue Formen des deutſchen Le⸗ bens zu gewinnen. Gebundene Wirtſchaft Die Aufgaben der Wirtſchaftspolitik umriß dern daß das Kapital dort eingeſetzt werde, wo es aus übergeordneten Gründen notwendig ſei. Seit der Kriſe von 1931 ſei eine grund⸗ fätzliche Aenderung in der Struktur der Welt⸗ wirtſchaft eingetreten, die es nicht mehr geſtatte, nach alten Grundſätzen zu handeln. Der Grund⸗ ſatz von Angebot und Nachfrage ſei heute veral⸗ tet, da der Preis nicht mehr als Regulator ene. Schon aus dieſem Grunde dürfe es heute keine freie, ſondern eine gebundene Wirt⸗ ſchaft geben, in der jedoch auf der anderen Seite die Privatinitiative nicht geſtört werde. Die Wirtſchaft ſei ein ſo weſentlicher Teil im Geſamtleben der Nation und der Sozialpolitik, daß ſie nicht mehr für ſich allein betrachtet wer⸗ den könne. Der Träger der materiellen Sozialpolitik ſei der Von dem ſozialiſtiſchen Unternehmer müſſe man aber als erſtes verlangen, daß er ſeinen Be⸗ trieb rentabel halte. Die Ace ſei die Verwirklichung der Weltanſchauung im majors Loeb ſprach der Berufserziehungswal⸗ rauhen Alltag. Die Menſchen in unſerem Staat ſeien ſittlich gleich zu bewerten, materiell nur 715 Arbeit nach, d. h. danach, was ſie für die ation ſind, aber nicht danach, ob die Arbeit mit der Hand oder mit dem Geiſt geleiſtet werde. Man bemühe ſich jetzt, dem Leiſtungs⸗ prinzip zum Durchbruch zu verhelfen. Früher ſeien in jeder Tarifordnung die Angeſtell⸗ ten grundſätzlich beſſer geſtellt geweſen, wobei die Leiſtung keine Rolle geſpielt habe. Wenn der Preis heute nicht mehr als Regula⸗ tor diene, dann dürfe die geſamte Lohn⸗ fumme, die in Konſumgüter umgeſetzt werde, nicht größer ſein als die vorhandenen Konſuümgüter. Die höhere Leiſtung aber bedinge automatiſch höheren Lohn. Im allgemeinen ſei zu ſagen, daß ein ge⸗ Geſichertes Einkommen iſt beſſer als höherer Lohn Staalsrat Schmeer ſprach im Nibelungenſaal im Rahmen der Reichstagung des Jachamts Chemie ſichertes ſtändiges Einkommen mehr wert ſei als höhere Löhne. Im Haushalt fehle jede Kal⸗ kulation, wenn der Arbeiter in der einen Woche 40 Reichsmark und in der anderen Woche 90 Reichsmark verdiene. Die Arbeit ſolle, ſoweit dies möglich ſei, danach bezahlt werden, was ſie für die Volisgem'einſchaft wert ſei. In der Wirtſchafts⸗ und Sozialpolitik ſehe man ſichte nur die Nation. Nur unter dieſem Ge⸗ ichtswinkel könne man frei arbeiten und geſtal⸗ ten, und die Erfolge der Wirtſchafts⸗ und So⸗ zialpolitik, auf die man ſtolz ſei, habe bewieſen bah, disfe, Mietgode mihthn ſer Organifatoriſch gäbe es heute kein Problem, das zu löſen wäre. Wir haben die—— unter dieſem 9 Führer aufzubauen als ein einzig Was iſt heute los? Freitag, 24. Juni: Städtiſches Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr. Prunkräume in Neuordnung. Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr. Sonder⸗ ſchau: Adele⸗Sandrock⸗Gedächtnisausſtellung. Planetarium: 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Städtiſche Kunſthalle: 10—13 und 16—17 Uhr. Leſe⸗ ſaal: 10—13, 15—17 und 19.30—21 Uhr.— Gra⸗ phiſche Sammlung und Kupferſtichlabinett. Mannheimer Kunſtverein: 10—13 und 15—17 Uhr. Karl Truppe, Graz, und Eugen Wolff, Filſeck, Ge⸗ dächtnisausſtellung. Hafenrundfahrten: 10, 11, 15, 16, 17 Uhr ab Fried⸗ richsbrücke. Rheindampferfahrten: 7 Uhr: Mannheim—Mainz— Wiesbaden— Biebrich— Rüdesheim— Bingen—Aß⸗ mannshauſen—Bacharach und zurück. Flughafen: Rundflüge über Mannheim. Nationaltheater:„Der Hochverräter“, Schauſpiel von Langenbeck, Beginn: 20.30 Uhr. Roſengarten: Großkundgebung im Nibelungenſaal. „30 Uhr. Es ſpricht Reichsorganiſationsleiter Dr. ey; anſchließend: Fackelzug. Stadion: Reichsſtudentenſporttreffen. Hotel National: Fotografiſche Geſellſchaft: Bildkritik. 20.45 Uhr. Dienſtjubiläum. Heute kann der Lademeiſter beim Bahnhof Mannheim⸗Käfertal, wohnhaft 12, auf eine 40jährige Tätigkeit bei der Reichsbahn zurückblicken. Der Jubilar erfreut ſich ob ſeiner treuen Pflichter⸗ füllung und vorbildlichen Kameradſchaft bei der Betriebsführung und bei ſeinen Kameraden größter Wertſchätzung. Hinweis. Einem Teil unſerer heutigen Auf⸗ lage liegt ein Proſpekt der Firma Gebr. Braun, Mannheim, K 1,—3, bei. Wir bitten unſere Leſer um Beachtung. 5 Rundfunk⸗Programm Freitag, 24. Juni: Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Gymnaſtik; .15 Wiederholung der zweiten Abendnachrichten; .30 Frühkonzert;.00 Nachrichten;.00 Gymnaſtik; .30 Muſik am Morgen; 10.00 Zahlen, Zirkel und Kreiſe; 10.30 Trakehnen, das Paradies der Pferde; 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender; 12.00 Mit⸗ tagskonzert; 13.00 Nachrichten; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Muſikaliſches Allerlei; 16.00 Muſik am Nach⸗ mittag; 18.00 Jugend ſpielt Tänze; 18.30 Griff ins Heute; 19.00 Nachrichten; 19.15 Klingende Farben; 20.00 Feſtkonzert; 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht; 22.30 Unterhaltungs⸗ und Tanzmuſik; 24.00—.00 Nachtkonzert. Sonderveranſtaltung im Schwetzinger Schloßgartentheater Wie ſchon berichtet, kommen am Samstag die Teilnehmer an der Tagung der Deutſch⸗ franzöſiſchen Ge auch nach Schwetzingen, wo im Schlo n um 16 Uhr eine Aufführung erfolgt. Um nun auch den Tagungsteilnehmern der Reichsarbeits⸗ tagung des Fachamtes„Chemie“ Gelegenheit zum Beſuch des Schloßgartentheaters zu geben, wurden einige Plätze zur Verfügung 4 Es ſind noch einige Karten greifbar, die im Verkehrsverein ausgegeben werden. 72. Geburtstag. Am Freitag, 24. Juni, feiert in geiſtiger und körperlicher Friſche Frau Marg. Schmitt Wwe., Zeitſchriftenvertrieb, Rhein⸗ häuſerſtraße ga, ihren 72. Geburtstag. Der Ju⸗ bilarin herzliche Glückwünſche. Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NͤSDAP Mannheim, Rheinstraße 1 Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung Die Juli⸗Auflage„Kampf der Gefahr“ iſt ein⸗ getroffen und muß noch in dieſer Woche abgeholt werden. Ortsgruppen der NSDAP Neueichwald. 26.., 9 Uhr, wichtige eilige Beſpre⸗ chung auf der Geſchäftsſtelle. Es haben zu erſcheinen: der geſamte Stab, Mitarbeiter, Zellenleiter und Ge⸗ meinſchaftsleiter des Ortsgruppengebietes. Uniform iſt Pflicht. Lindenhof. Für den Empfang des Reichsorganiſa⸗ tionsleiters Pg. Dr. Ley treten ſämtliche Politiſchen Leiter heute um 14 Uhr am Gontardplatz an. Waldpark. Für den Empfang des Reichsorganiſa⸗ tionsleiters treten ſämtliche Pol. Leiter heute um 14 Uhr an der Endſtation der Straßenbahn, Wald⸗ parkſtraße, an. Erlenhof. Die beſtimmten Pol. Leiter treten am 24. 6. nicht um 19.30 Uhr, ſondern bereits um 16.15 Uhr vor der Geſchäftsſtelle an. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 27.., 19.15 Uhr, Antreten ſämtlicher Parteianwärter vor der Geſchäftsſtelle der Ortsgruppe zur Verpflichtung. Uniformierte mit Uni⸗ form, Zivil mit Armbinde. Parteianwärterinnen müſſen bis ſpäteſtens 20 Uhr im Planetarium ihre Plätze einnehmen. Die übrigen Pol. Leiter treten um 19.15 Uhr vor der Geſchäftsſtelle in Uniform an, Parteigenoſſen und ⸗genoſſinnen bis ſpäteſtens 20 Uhr im Planetarium. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 28.., 20 Uhr, Filmvorführung: „Verräter“ im Planetarium. Bereits gekaufte Karten ſind hierfür gültig. Karten ſind noch bei den Pol. Leitern und auf der Geſchäftsſtelle zum Preiſe von 40 Pf. erhältlich. Humboldt. 24.., 16.15 Uhr, treten ſämtliche am Dienstagabend beſtimmten Pol. Leiter in Uniform auf dem Meßplatz an. Neckarau⸗Nord. 25.., 20.30 Uhr, findet im Gaſt⸗ haus„Zur Krone“ der Lichtbildervortrag„Juden⸗ herrſchaft über Deutſchland“ ſtatt. Für die Pol. Leiter und ⸗Anwärter iſt die Teilnahme Pflicht. Dienſtanzug. Neckarſtadt⸗Oſt. 24.., 16.30 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher uniformierten Pol. Leiter vor der Uhlandſchule. Wohlgelegen. 24.., 16.30 Uhr, Antreten ſämtlicher Pol. Leiter vor der Geſchäftsſtelle. Friedrichsfeld. Parteianwärterverpflichtung. 27.., 20.15 Uhr, Antreten ſämtlicher Parteianwärter. Pol. Leiter, Walter und Warte an der Parteigeſchäftsſtelle. Parteianwärter, die keine Uniform haben, erſcheinen in Zivil und tragen Armbinde. Parteianwärterinnen begeben ſich direkt ins Palaſt⸗Kino, wo die Verpflich⸗ tung ſtattfindet. Ladenburg. 24.., 20.30 Uhr, feierliche Verpflich⸗ tung der Parteianwärter in der ſtädtiſchen Turnhalle. Antreten der Pe und Parteianwärter 20 Uhr an der Geſchäftsſtelle. Uniform, Zivil mit Armbinde. Partei⸗ anwärterinnen gehen direkt zur Turnhalle. NS⸗Frauenſchaft Küfertal⸗Nord. 24.., 20.30 Uhr, Pflichtheimabend im„Schwarzen Adler“ für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder. Feudenheim⸗Weſt. 27.., zwiſchen 15 und 16 Uhr, ſind die Beitragsmarken bei Reis, Scheffelſtraße 52, abzuholen. Feudenheim⸗Oſt. 27.., zwiſchen 15 und 16 Uhr, ſind die Beitragsmarken bei Maudanz, Hauptſtr. 52, abzuholen. BDM 11/12/171 Humboldt⸗Erlenhof. 24.., Sport füt alle Mädel auf dem Unteren Mühlauplatz. Nichtturne⸗ rinnen treten ebenfalls um 20 Uhr an. 14/171 Neckarſtadt⸗Oſt. 24.., 20 Uhr, Antreten aller Mädel zum Sport auf dem Herzogenriedplatz. Nichtturnerinnen auch. 8/9/171 Schwetzingerſtadt. 25.., 20 Uhr, Sport in der Rhein⸗Neckarhalle. Gruppenführerinnen! Sofort Fächer leeren! HJ⸗Ehrenzeichen Nr. 77 431 iſt gefunden worden und kann auf dem Untergau, N 2, 4, gegen Vorzeigen der Urkunde abgeholt werden. 22/171 Feudenheim. 26.., 13 Uhr, treten alle Nichtturnerinnen in Dienſtkleidung am Schulhof an. Friedrichspark. 26.., 13.15 Uhr, Antreten der Nichtturnerinnen, 13 Uhr Antreten der Turnerinnen auf dem Zeughausplatz. Pünktliches Erſcheinen iſt un⸗ bedingt erforderlich. 7/171 Lindenhof 2. 24.., 20 Uhr, tritt die ganze Gruppe mit Sportzeug am Gontardplatz an. Die Heim⸗ abende fallen aus. 7/171 Lindenhof 2. 24.., 20 Uhr, kommen alle Mädel für den Mädeltanz in Tanzkleidern in die Rhein⸗Neckar⸗Halle zur Hauptprobe. Alle Mädel ſämtlicher Gruppen kommen am 25.., 20 Uhr, zu einer letzten Probe in die Rhein⸗Neckar⸗ Halle. Erſcheinen Pflicht. Teilnehmerinnen am Mädeltanz. 24.., 20 Uhr, letzte Probe in der Rhein⸗Neckar⸗Halle. HJ Motorgefolgſchaft 5/171 Neckarſtadt. Die Gruppe 3B der Gefolgſchaft tritt am 24.., 20 Uhr, auf dem Clignetplatz zum motortechniſchen Dienſt an. NSKOV 26..,.30 Uhr, tritt die Ehrenabteilung an be⸗ kannter Stelle im Herzogenriedpark in Zivil zum Dienſt an. Die Deutsche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannhelm. Rheinstr. 9 82 Berufserziehungswerk der DAßd Am Freitag, 24. Juni fallen ſämtliche Lehrgänge wegen der Großkundgebung im Roſengarten aus. Am Dienstag, 28. Juni, beginnt ein neuer Lehre gang für Maſchinenſchreiben für Anfänger. Anmeln dungen hierzu können noch in C 1, 10 abgegeben werden. Am Dienstag, 28. Juni, beginnt ein neuer Kurz⸗ ſchriftlehrgang, Stufe II, Der Lehrgang findet jeweils dienstags und freitags um 19 Uhr ſtatt. Anmel⸗ dungen müſſen umgehend in C 1, 10 abgegeben werden. Am Dienstag, 28. Juni, beginnt ein Lehrgang für Durchſchreibebuchführung(handſchriftlich). Die Unter⸗ richtsſtunden ſind jeweils dienstags und freitags von 19 bis 20.30 Uhr in L. 7, 1. Anmeldungen hierzu müſſen baldmöglich in C 1, 10 abgegeben werden. Ortswaltungen Friedrichspark. Freitag, 24.., 16.15 Uhr, treten ſämtliche Betriebsobmänner, Betriebszellenobmänner, Betriebsblockobmänner, Kdß⸗Warte, Straßenzellen⸗ obmänner, Straßenblockobmänner und DAF⸗Walter des Ortsſtabes auf dem Zeughausplatz an. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. Am Freitag, 24. Juni, findet im Nibelungenſaal des Roſengartens anläßlich der Reichstagung„Chemie“ eine Großkundgebung ſtatt, bei der der Reichsorganiſationsleiter der NSDAP und Leiter der DAß, Dr. Robert Ley ſprechen wird. Der Stab der Ortswaltung, Straßenzellen⸗ und Straßenblockobmänner, Betriebsobmänner und ihre Mitarbeiter treten am 24.., 16.45 Uhr, vor der Ortswaltung an. Dienſtanzug, Zivil mit Armbinde. Waſſerturm. Freitag, 24.., 16.30 Uhr, treten ſämt⸗ liche Betriebsobmänner, Betriebszellenobmänner, Be⸗ triebsblockobmänner, Straßenzellenobmänner und Stra⸗ ßenblockobmänner vor der Chriſtuskirche zwecks Teil⸗ nahme an der Großkundgebung im Roſengarten an. Uniſorm, Zivil mit Armbinde. Erlenhof. Freitag, 24.., 16.15 Uhr, treten ſämt⸗ liche Betriebsobmänner, Betriebszellenobmänner, Be⸗ triebsblockobmänner, Kdỹ⸗Warte, Straßenzellenobmän⸗ ner, Straßenblockobmänner und DAF⸗Walter des Ortsſtabes auf dem Meßplatz(Seite Feuerwache) an. 13. März. Dienſtſtunden ab 26. 6. täglich von 8 bis 16 Uhr; abends: Dienstags, donnerstags und frei⸗ tags von 18—19.30 Uhr. 13. März. 16.15 Uhr Antreten ſämtlicher DAß⸗ Walter, Betriebsobmänner, Betriebszellen⸗ und Be⸗ triebsblockobmänner vor dem Ortsgruppenheim. Uni⸗ form, ſoweit vorhanden. Wohlgelegen. Freitag, 24.., 16 Uhr, treten ſämt⸗ liche Betriebsobmänner, Betriebsblockobmänner, KAdỹ⸗ Warte, Straßenzellenobmänner, Straßenblockobmänner und DAF⸗Walter des Ortsſtabes vor der Geſchäfts⸗ ſtelle an. Uniform, Zivil mit Armbinde. Rraft. nFreude durch Achtung, Fahrzeiten! u 24 nach Berlin. Ab⸗ fahrt des Sonderzuges am 24. Juni Mannheim ab 23.00 Uhr, Friedrichsfeld ab 23.12 Uhr, Weinheim ab 23.29 Uhr.— UF 25 nach Bad Tölz⸗Leng⸗ gries: Abfahrt am 24. Juni Mannheim ab.50 Uhr, Schwetzingen ab.06 Uhr.— Uß 81 nach Kärnten. Abfahrt am 26. Juni Mannheim ab 19.25 Uhr, Schwetzingen ab 19.42 Uhr. Am Sonntag in den Schwarzwald! Sonderzug am 26. Juni nach Oberbühlertal mit drei ausgeſucht ſchönen Wanderungen und Nachmittagstanz. Teil⸗ nehmerkarten zu.90 RM. bei den bekannten Koß⸗ Vorverkaufsſtellen. Radwanderung am Sonntag, 26. Juni, nach Heppen⸗ heim, verbunden mit Fußwanderung Heppenheim— Unterhambach— Lindenſtein— Helenenruhe— Star⸗ kenburg— Heppenheim. Abfahrt.30 Uhr ab Waſſer⸗ turm. Fahrradlampen anbringen. Räder vorher inſtandſetzen. Urlaubsfahrten! UF 33 vom 6. bis 17. Fuli in das Fichtelgebirge und die Fränkiſche Schweiz. Be⸗ ſonders verbilligte Fahrt zu nur 23.— RM. einſchl. Fahrt, Unterkunft und Verpflegung.— Weitere Fahrten finden noch ſtatt nach Berlin, München, Saar⸗Obermoſel, Bodenſee, Nordſee, Elbſandſtein⸗ gebirge, Schwarzwald, Allgäu, ſowie nach Oeſterreich: Oberinntal, Pinzgau, Pongau, Kärnten, Kremstal (Oberdonau), Außerferngebiet, Wiener Weingebiet.,— Erkundigen Sie ſich bei den Geſchäftsſtellen! Achtung, Sonderfahrt nach München zum Tag der deutſchen Kunſt vom 9. bis 11. Juli! Preis für Fahrt, Uebernachtung und Veranſtaltungen 15.— RM., für Fahrt allein.— RM. Anmeldungen bitte ſofort an die Geſchäftsſtellen. Abteilung Feierabend Am Samstag, 25.., findet im Nibelungenſaal an⸗ läßlich der Reichstagung Chemie ein großer Varieté⸗ Feſtſpielabend mit anſchließendem Tanz ſtatt. Karten ſind zum Preiſe von—.80,.30 und.60 RM. ein⸗ ſchließlich Tanz und Einlaßgebühr bei den Geſchäfts⸗ ſtellen Plankenhof und Langſtraße 39a erhältlich. Abteilung: Volksbildungswerk Studienfahrt nach Heidelberg Am Sonntag, 26. Juni, findet eine Beſichtigung des Botaniſchen und Zoologiſchen Gartens in Heidelberg unter fachmänniſcher Führung ſtatt. Die Teilnehmer ſammeln ſich in Heidelberg an der Halteſtelle Schlacht⸗ hof zwiſchen.45 und 9 Uhr. Fahrgelegenheiten:.10 Uhr ab Friedrichsbrücke mit der OEG oder.06 Uhr ab Hauptbahnhof Mannheim mit der Reichsbahn. Rückfahrt in beiden Fällen beliebig. Verwaltungs⸗ ſonderzug: 7 Uhr ab Hauptbahnhof Mannheim; Rück⸗ fahrt 19.13 Uhr ab Heidelberg. Die Sonntagskarte koſtet 1,10 Reichsmark; mit Verwaltungsſonderzug 70 Pfennig. Die Eintrittspreiſe betragen: für Botaniſchen Garten 10 Pfennig, für Zoologiſchen Garten 25 Pfen⸗ nig und werden jeweils vor dem Eintritt entrichtet. alle insekten sofort töter Weil jede FllI-Konne eiĩn hochwirksqmes pProdul enthõlt, dos olle schãd- lichen insekten samt Brut tõfef Verlongen Sie desholb nu das echte Fll in der gelben Konne mit schworzem Bond und FIHM- Soldotl FLII- Zerstõũubung gibt keĩine flecken und ist fũür den Menschen unschõdlich „hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Freitag, 24. Juni 1933 Der Bürgermeiſter an dee Betonmaſchine Das ganze Dorf hilft beim Bau des NJ-he imes/ Dorbildliche Gemeinſchaftsarbeit Daß die Hitler⸗Jugend Heime braucht, iſt eine Erkenntnis, die ſich mehr und mehr durchſetzt. Geweißelte Farrenſtälle, baufällige Schuppen, zerfallene und für ſonſtige Zwecke völlig un⸗ brauchbar gewordene Gebäude, Eiſenbahnwagen, Omnibuskaroſſerien, Wirtſchaftsnebenzimmer und eine Menge weiterer unzuläſſiger Unter⸗ künfte ſind auf die Dauer niemals geeignet, den äußeren Rahmen für eine ernſthafte und vom Willen zur politiſchen Verantwortung getragene Arbeit abzugeben. Einen Beweis vorbildlicher Fnitiative und erfreulichen Gemeinſchaftsein⸗ ſatzes gibt eine Gemeinde im Kreis Karlsruhe mit ihrem Bürgermeiſter und Ortsgruppenleiter. Es iſt Samstagnachmittag, als wir die letz⸗ ten Häuſer der Oſtſtadt Karlsruhe hinter uns laſſen. Die braune Erde atmet einen würzigen Duft aus, die Frucht entwächſt ihr in üppiger Fülle und ihr Grün in allen Schattierungen iſt ſo licht, als freue ſie ſich über die warmen Strahten der Sonne, die nach langen Regenta⸗ gen wieder durch die Wolkendecke gebrochen ſiaud. Wir erreichen Blankenloch. Inmit⸗ ten des Dorfes biegen wir nach rechts ab und gelangen an den Feſtplatz, unſer Ziel. Unmit⸗ telbar daneben befindet ſich eine Bauſtelle. Schon von weitem vernehmen wir das mah⸗ lende und ſcharrende Geräuſch einer Betonma⸗ ſchine. Hier wird alſo auch am Samstagnach⸗ mittag, oder beſſer gerade am Samstagnachmit⸗ tag gearbeitet. An der Betonmaſchine ſtehend entdecken wir gleich den Bürgermeiſter und Ortsgruppenleiter von Blaaikenloch, Pg. Na⸗ gel. Von ihm ging der Gedanke der Erſtellung eines HJ⸗Heimes in Form von Gemeinſchafts⸗ arbeit aus. Vom erſten Spatenſtich an war er auf der Bauſtelle und ſchafft überall mit.„Mir bricht kein Zacken aus der Krone, wenn ich mit anfaſſe; ich habe die Sache angeregt, und es iſt für mich deshalb eine Selbſtverſtändlichkeit, daß ich als Bürgermeiſter und Ortsgruppenleiter mit Hand anlege, wenn es darum geht, für un⸗ ſere Jugend etwas Brauchbares hinzuſtellen!“ Dieſe Selbſtverſtändlichkeit des freiwilligen Einſatzes iſt auf alle übergegangen, die ſich zur Mitarbeit zur Verfügung geſtellt haben. Und nun ließen wir uns von dem Parteige⸗ noſſen Nagel berichten. Alle Arbeiten„ehrenamtlich“ Bereits vor zwei Jahren, noch bevor die Hit⸗ lerjugend mit ihrer erſten großen Heimbeſchaf⸗ fungsaktion an die Oeffentlichkeit getreten iſt, hatte ſich Pg. Nagel mit dem Gedanken befaßt, ein Haus für die Hitlerjugend des Standortes Blankenloch zu bauen, weil ihr keine gegeigne⸗ ten Räumlichkeiten zur Abhaltung ihres Dien⸗ ſtes zur Verfügung ſtanden. Zur Finanzie⸗ rung des Baues hatte er auch ſchon einige 20000 Mark auf die hohe Kante gelegt. An die Handwerker des Ortes trat er heran, um ſie für ſeinen Plan, den Bau in Gemeinſchaftsar⸗ beit zu errichten, zu gewinnen. Der Erfolg war erfreulich: Das Bauholz wurde im Gemeinde⸗ wald geſchlagen und auf Veranlaſſung des Bür⸗ germeiſters koſtenlos zur Verfügung geſtellt. Das Anfahren des Holzes in die Sägemühle wurde umſonſt geleiſtet. Der Beſitzer der Säge⸗ mühle ſchnitt das Holz, ohne einen Pfennig da⸗ für zu verlangen. Die Erdarbeiten zur Aus⸗ hebung des Fundamentes wurden unter fach⸗ männiſcher Anleitung von der Hitlerjugend durchgeführt. Die Maurer von Blankenloch füh⸗ ren, unterſtützt von den Politiſchen Leitern, dem Lehrer, dem Polizeiwachtneiſter und Ortsan⸗ gehören, die Betonarbeiten„ehrenamtlich“ aus. Bis jetzt über 1500 Arbeitsſtunden Insgeſamt 25 bis 30 Männer und Jungen arbeiten jeden Sonntagnachmittag durchſchnitt⸗ lich 5 bis 6 Stunden. Seit Inangriffnahme der Arbeit an der Bauſtelle wurden bis jetzt etwa 1 500 Arbeitsſtunden geleiſtet. Hierbei ſind die Vorbereitungsarbeiten, wie das Schlagen, der Transport und die Bearbeitung des Holzes nicht mit einberechnet. Neben den bedeutenden Einſparungen, die eine ſolche Zuſammenarbeit für die Gemeinde bringt, die ja nur auf dieſe Weiſe den großzügigen Plan ihres Bürgermei⸗ ſters verwirklichen konnte, wird dieſes Werk für alle Zeiten ein beredter Zeuge beiſpielhaf⸗ ten Einſatzes ſein und noch in fernen Jahren den Jungen und Mädeln, die dieſes Haus mit ihrem Leben erfüllen, davon künden, welche Leiſtungen der auf ein Ziel gerichtete Wille einner Gemeinſchaft zu vollbringen 1 EPp. Vom ältesten Maurer bis zum Pimpf wird jeden Samstagnachmittag am Heim geschafft Aufn.: Gebiet Baden denkmal für loubeenn in Baden-Baden bierter Tag des Deutſch⸗Franzöſiſchen Kongreſſes/ Dr. Fiſcher über Dererbungslehre (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Baden⸗Baden, 23. Juni. Am Donnerstag⸗ vormittag wurde der deutſch⸗franzöſiſche Kon⸗ greß durch Vorträge über die Erkenntniſſe und Errungenſchaften moderner deutſcher und fran⸗ zöſiſcher Wiſſenſchaften fortgeſetzt. Als erſter Redner ſprach Prof. Dr. Eugen Fiſche rüber Biologie, Raſſen⸗ und Erbfrage. Seit der Wiederauffindung der Vererbungs⸗ Zwischen Neckar und Bergstraſie Edingen berichtet * Vortrag in der Schule. Der bekannte Tier⸗ forſcher Walſtröm aus Heidelberg hielt vor den Schülern der Volksſchule einen Vortrag über swei einheimiſche Tiere, die Teichralle, welche als zierlich bunter Vogel auch bei uns am Neckar zu Hauſe iſt, und einen zahmen Rebhuhn⸗ hahn. Die Tiere bewegten ſich ohne jede Scheu unter den Schülern; zuletzt folgte das Rebhuhn den Kindern aufs Feld hinaus und wollte ſie dort wie ſeine eigenen zum Futter führen. Die beſondere Fähigkeit des Tierforſchers beſteht darin, die Tiere in der Gefangenſchaft ſo auf⸗ zuziehen, daß ſie den Menſchen für ihresglei⸗ chen halten. Der Forſcher Walſtröm, den ſeine Vorträge in ganz Deutſchland bekannt gemacht haben, verfügt noch über 80 weitere Tiere. * Bundesſchießen. Am Sonntagmorgen be⸗ gibt ſich die Schützenabteilung der Kriegerkame⸗ radſchaft mit allen Mannſchaften zum Bundes⸗ ſchießen auf die Schießſtände in Ilvesheim. Die Zeit der Abfahrt wird noch bekanntgegeben. Jeden Mittwoch iſt Uebungsabend; ein rege⸗ rer Beſuch muß jetzt einſetzen. * Feſtnahme. Ein junger Reiſevertreter von hier, der durch ſein Auftreten ſeit einiger Zeit auffiel, wurde wegen Unterſchlagung größerer Suenmen in Seckenheim verhaftet und in das Amtsgefängnis eingeliefert. * Die Mütterberatung findet in Edingen heute Freitagnachmittag von 3 bis 4 Uhr in der Schule ſtatt. s Generalverſammlung der Spar⸗ und Dar⸗ lehenskaſſe. Die Spar⸗ und Darlehenskaſſe Edingen hielt am Samstag ihre ordentliche Generalverſammlung ab. Wie aus dem von Ratſchreiber Sauer erſtatteten Geſchäftsbericht und von Rechner Koch verleſenen Jahresab⸗ ſchluß hervorgeht, iſt auch im abgelaufenen Ge⸗ ſchäftsjahr eine erfreuliche Auſwärtsentwick⸗ lung zu verzeichnen. Noch in keinem Jahr war der Zugang an Spareinlagen und auch an Sparkonten ſo groß wie im Jahre 1937. Die Kaſſe iſt heute in der Lage, alle berechtigten Kreditanſprüche aus eigenen Mitteln zu befrie⸗ digen. Die Zahl der Geſchäftsfälle iſt von 19500 im Jahre 1936 auf 25 200 im Jahre 1937 geſtiehen. Die Geſamtumſätze belaufen ſich auf 8 664 960 RM, gegenüber 6 687 602 RM im vorhergehenden Jahre. Die Geſaent⸗Einlagen betragen 642895 RM. Der Reingewinn, der im Einklang ſteht mit den Grundſätzen einer Genoſſenſchaftskaſſe, wird zur Verzinſung der Geſchäftsanteile und zur Stärkung des Re⸗ ſervefonds verwendet. Der Geſchäftsanteil pro Genoſſenſchafter wurde auf 200 RM— feſtge⸗ ſetzt, zahlbar in jährlichen Raten von deſtens 10 RM. Die ſatzungsgemäß ausge⸗ ſchiedenen Vorſtands⸗ und Aufſichtsratsmitglie⸗ der Oberlehrer Bühler, Maurermeiſter Böll und Landwirt Joh. Ph. Koch wurden ein⸗ ſtimmig wiedergewählt, s Muſterung. Die Muſterung der Jahrgänge 1918 und 1919 ſowie die Aushebung der Jahr⸗ gänge 1916 und 1917 findet für die Edinger Dienſtpflichtigen am Montag, den 4. Juli vor⸗ mittags.15 Uhr in Ladenburg ſtatt. Beſitzwechſel. Das ehem. Vereinshaus des Arbeiterſportvereins„Turngeſellſchaft Fried⸗ richsfeld“ in Neu⸗Edingen iſt durch Kauf in den Beſitz des Brauereibeſitzers Pfiſterer⸗Sek⸗ kenheim übergegangen. Die Tagungsteilnehmer der Reichstagung der Fachgruppe min⸗ lehren von Gregor Mendel habe ſich die Wiſ⸗ ſenſchaft faſt aller Länder um die Ergründung der Vererbung bemüht. Auf Grund der Er⸗ kenntniſſe dieſer Wiſſenſchaft habe das deutſche Volk wohl als erſtes in der Weltgeſchichte ſei⸗ ner Bevölkerungspolitik eine neue Grundlage gegeben. Auf den Vorhalt, daß es in der Hand Gottes liege, die Menſchen zu beſtimmen als Schwachſinnigen, Aſſoziale oder Krüppel, erwi⸗ derte der Redner, daß dieſer Gott uns ja auch den Verſtand gegeben habe, um die Wiſſenſchaft der ärztlichen Kunſt zu entwickeln und gegen Dinge vorzugehen, die man einfach auch nicht als gottgegeben anſehen könne. Prof. Erneſt Fourneau, Mitglied der Akademie Seiences, behandelte im Gegenſatz zu Prof. Fiſcher die chemiſch⸗phyſikaliſche Entwick⸗ lung, und zwar in vergleichender Art über deutſche und franzöſiſche Entdeckung. Er er⸗ kannte die Ergebniſſe deutſcher Forſcher auf che⸗ miſchem Gebiete an, die ſo außergewöhnlich ſeien, daß ſie revolutionierend auf die geſamte Weltwirtſchaft wirken könnten. Marquis Melchiorde Polignacſein Freund mit Mitarbeiter des Wiedererweckers der Olympiſchen Spiele, Baron Pierre de Cou⸗ bertins, ſprach über das Lebenswerk des gro⸗ ßen Franzoſen. Mit Worten höchſter Anerken⸗ nung ſkizzierte der Redner den Verlauf der Olympiſchen Spiele in Deutſchland. Die olym⸗ piſche Idee ſei die reinſte und ſchönſte und in ihrem Zeichen ſei am eheſten die Verſtän di⸗ gung der ziviliſierten Völker Europas zu er⸗ warten. Daneben diene die Idee auch der Schaffung eines neuen Schönheitsideals der Menſchen. Darauf begaben ſich die Mitglieder der Deutſch⸗Franzöſiſchen Geſellſchaft zur Ein⸗ weihung des Coubertin⸗Denkmals, das ſei⸗ Mlichwerke in Zwingenberg an der Bersstraße. Chemie besichtigten am Donnerstagvormittag den Musterbetrieb Deutsche nen Platz im prachwollen Raum des Kaſtanien⸗ Hains in der oberen Ecke der Gönner⸗Anlage gefunden hat. Das Denkmal war mit der olym⸗ piſchen Fahne umhüllt und von der deutſchen und franzöſiſchen Flagge umgeben, die von Hit⸗ lerjungen gehalten wurden. Dr. Diem Felt die Eröffnungsanſprache. Er erinnerte an die denkwürdige Sgiert in der Sarbonne im Jahre 1894, in der Pierre de Coubextin erklärte: Deutſchland hahe Olympia ausgegraben, warum ſollten es die Franzoſen nicht zu neuem Lehen erwecken? Die Berliner Spiele wurden die Er⸗ füllung dieſes großen Traumes. Der Deutſch⸗ Franzöſiſchen Geſellſchaft hohe Anerken⸗ nung, daß ſie Coubertin in dieſem herrlichen Tal, dem Edelſtein unter den deutſchen Bädern, ein Denkmal geſetzt habe. Im Herzen der deut⸗ ſchen Jugend werde er ewig lebendig ſein. Dann fiel die und dem Manne des ſchlichten aber ſehr würdigen Denkmals wurde in einer ſtillen Gedenkminute gedacht. Im Namen aller Franzoſen ſprach Marquis Melchior de Polignac, der zum Schluß dem auf⸗ richtigen Wunſch nach einer Verſtändigung Aus⸗ druck verlieh und einen Kranz in den franzöſi⸗ ſchen Farben am Denkmal niederlegte. Ober⸗ bürgermeiſter Schwedhelm 14 5 das Denk⸗ mal in die Obhut der Stadtverwaltung. Nach der Feier begaben ſich die Mitglieder der Deutſch⸗Franzöſiſchen Geſellſchaft auf eine Rundfahrt, die ſie über die in der Nähe gelgenen Höhenkurorte führte, wobei das ge⸗ meinſame Abendeſſen eingenommen wurde. tetie badiſche memwungen Jugendliche im Kanal ertrunken Bruchſal, 23. Juni. Im Kanal iſt am Donnerstag ein 14jähriges Mädchen plötzlich in den Fluten verſchwunden, ohne daß ihm von ſeinen Kameradinnen Hilfe geleiſtet werden konnte. Die Leiche iſt noch nicht geländet. Gaupiſtolenſchießen am 25. und 24. Juli * Karlsruhe, 23. Juni. Auf dem im vorigen Jahr nach allen neuzeitlichen Geſichts⸗ punkten des Schießſportes errichteten Schieß⸗ ſtand Pleikartsförſterhof bei Heidelberg wird am 23. und 24. Juli das Gaupiſtolen⸗ ſchießen ausgetragen. Es dient der Ermittlung der Schützen, die dann als Gaumannſchaft beim Reichsſchießen der Politiſchen Leiter in Nürn⸗ berg ihren vorjährigen Sieg zu verteidigen haben. An dem Gaupiſtolenſchießen nehmen die Kreismannſchaften mit je fünf Mann, ferner Gaſtmannſchaften der Gliederungen und die Mannſchaft des Gauſtabes teil. In den letzten Wochen wurde in den Kreiſen eifrig geſchoſſen, um dieſe fünf Mann für das Gaupiſtolen⸗ ſchießen zu ermitteln. Für die ſiegreiche Mann⸗ ſchaft ſteht der Wanderpreis des Gauleiters in Ausſicht, der im Jahr 1936 erſtmals an den Kreis Mannheim, im vorigen Jahre an den Kreis Lörrach, fiel. Kind im Waſchheſſel ertrunken Raſtatt, 33. Juni. Das 57jährige Kind der Familie Brunner fiel in einem unbe⸗ 20. 0% Retten Sie A* Ihre Jähne vor dem gefährlichen Jahnſteinl — SOLIDOXA wachten Augenblick in einen auf dem Küchen⸗ boden ſtehenden Waſchkeſſel und ertrank. Blitz ſetzt Anweſen in Brand * Donaueſchingen, 23. Juni. Bei dem ſchweren Gewitter, das über der Gemeinde Unterbaldingen niederging, ſchlug der Blitz in das Anweſen des Schmiedes Bald ſtand das ſtattliche Wohnhaus und das Oekonomiegebäude in hellen Gegen ZTohnstein Brand einzudämmen, ſo daß das Feuer nicht weiter um ſich griff. Das tote und lebende Inventur konnte gerettet werden. 33 Auin.: Mäschke 41 n Flammen. Den Bemühungen der Feuerwehr gelang es, den leris The, Die Hochſchn Märztagen die Sorge befreit. hier eine trau verſchwinden. teefſten Nieder Freuds und ſe wird wieder e die Befähigſten Eine Fakultät! RZziniſche, war ſe Aerzte Europa auf deutſchem die weitausſcho Bald bedeutete was Rom für! Ein jun Groß iſt der Boerhave bedeutungsvoll gehört, ſein Se ſein. An ihn zu kommen u Stadt Wien in nüchternen ſteif Atmoſphäre der Swieten in da nur behäbige B Fluren und bre ein wenig nack reinlichen Häuf engen Gaſſen V gen Spitäler, f Gegenſatz dazu Gaſtfreundſchaft der Kranken in leiner Weiſe pa vDan Swieter Wien. Seine e⸗ ſpital eine ſtänd regeltem Unter! ſeines großen 3 4 nur 12 3 doch eine epoche Klinik auf deut Heilkunde aus nun nach Wien. SEüden, nach Ro nach Wien. Ba dung erweitert. meinen Kranke Krankenanſtalt Eine Fülle kl⸗ len, wenn von d die Rede iſt. Skoda, die d bdie phyſikaliſche erſte Kehlkopfſp angewandt. D Liſter wird z rurgie, Billrotl Welt während Oeſterreich. J ä ſpiegel, Kolle nlung des Kokain Bindehaut. Vom Bauer 3 Johann Peter der Rheinpfalz chacherer—— 14. Fortſetzung Gegen vier Ul in den großen nicht ohne Nutzen erfriſcht. Er tr Schlaf nicht nöti gingen dann. He uünd ſchien es; durfte. Dieſer N nach Erwarten — Mittag leuchtet, und da Waſſer beſtanden am Himmel mil Weiß wurde ein Welt ſchien reif Geheimniſſen zu mel müde grün urden braun u Aus dem Kai e und eilige in ſeine groß ins Gew inab. Zum Abendeſſ Dort im Speiſe lektriſche Licht. Bleiſtift war ſp das Beſteck war Rotter aß beklon chen denn ſo wü Juni 1033) akenkreuzbanner unternaltung und Wiſſen Freitag, 24. Juni 1938 3 Kaſtanien⸗ nner⸗Anlage it der olym: ſer deutſchen die von Hit⸗ Diem hielt nerte an die ne im Jahre Deie Hochſchulen Oeſterreichs ſind ſeit den tin erklärte: Märztagen dieſes Jahres von einer ſchweren aben, warum Sorge befreit. Die Juden, die ſeit Jahrzehnten Win hier eine traurige Vorherrſchaft behaupteten, Deng verſchwinden. Wien, das in den Zeiten des —5 A tiefſten Niederganges die zerſetzenden Lehren m herrlichen Zreuds und ſeiner Anhänger gepredigt erhielt, chen Bädern, wird wieder eine deutſche Univerſität, in der jen der deut⸗ die Befähigſten der Nation ſich treffen werden. bendig ſein. Eine Fakultät der Wiener Univerſität, die medi⸗ Manne des ziniſche, war ſchon einmal die Hohe Schule der mals wurde Aerzte Europas. Hier ſtand die erſte Klinik ach Mar uis auf deutſchem Boden. Maria Thereſia, luß den die weitausſchauende Herrſcherin, gründete ſie. Bald bedeutete Wien für die Mediziner das, den fang was Rom für die Künſtler war. Ein junger Doktor kam aus ** Holland aft itgliedet Groß iſt der Ruf des berühmten Hermannus 05 der Nühs Boerhave aus Leyden und nicht weniger bbei das ge⸗ bedeutungsvoll ſoll, ſo hat die junge Kaiſerin n wurde. gehört, ſein Schüler Gerhard van Swieten ſein. An ihn ergeht der Ruf, nach Oeſterreich zu kommen und das Geſundheitsweſen der ungen Stadt Wien in die Hand zu nehmen. Aus dem nüchternen ſteifen Holland, aus der gelehrten unken Amoſphäre der Univerſität Leyden, kommt van anal iſt am Swieten in das lebensfrohe Wien. Er kennt n plötzlich in nur behäbige Bürgerhäuſer mit weiß⸗gekachelten aß ihm von Fluren und breiten Fenſtern. Immer duftet es iſtet werden ein wenig nach Torf und Kampfer in dieſen ländet. reinlichen Häufern— nun ſehe 15 45 engen Gaſſen Wiens und ſieht die ſchmalfenſtri⸗ d 24. Juli Spitäler, die engen Hausflure. Und als luf dem im Gegenſatz dazu die glänzende Hofhaltung, die hen Geſichts= Gaſftfreundſchaft der Kaiſerin. Die Verſorgung teten Schieß⸗ der Kranken in der Stadt Wien will dazu in ei Heidelberg leiner Weiſe paſſen. Gaupiſtolen. Van Swieten iſt ein mächtiger Mann in VWien. Seine erſte Aufgabe iſt es, im Bürger⸗ Er ſpital eine ſtändige mediziniſche Klinik mit, ge⸗ verteidigen tegeltem Unterrichtsbetrieb nach dem Vorbilde feines großen Lehrers einzurichten. Sie zählt Rain, fe Fwar nur 12 Betten im Anfang, aber es iſt zen und die boch eine epochemachende Gründung, dieſe erſte FKlinik auf deutſchem Boden. Die Jünger der Heilkunde aus aller Herren Länder ſtrömten nun nach Wien. Die Künſtler zog es nach dem Süden, nach Rom, die Aerzte zu jener Zeit aber nach Wien. Bald wurde van Swietens Grün⸗ dung erweitert. Durch die Schöpfung des Allge⸗ n den letzten ig geſchoſſen, Gaupiſtolen⸗ reiche Mann⸗ Sauleiters in nals an den ahre an den Krankenanſtalt Europas hier. Eine Fülle klangvoller Namen ſind aufzuzäh⸗ ind len, wenn von der Wiener mediziniſchen Schule lührige mun de Rede iſt. Da ſind Rokitanſti und Skoda, die die pathologiſche Anatomie und inken %%%,ñũ die phyſikaliſche Diagnoſtik neu beſtimmten. Der naie Kehlkopffpiegel wird von Ludwig Türk angewandt. Der große engliſche Operateur Liſter wird zum Vater der modernen Chi⸗ 2 rurgie, Billroth zieht die Fremden aus der ꝛkten Sie 1 3 ſeiner Wiener Tätigkeit nach 55 OHeſterreich. Jäger konſtruiert einen Augen⸗ te zaähne ies ler Aindet die betiubende Wir⸗ hnſtein! lung des Kokains auf die Hornhaut und auf die Bindehaut. Vom Bauernſohn zum Hofmedikus FJohann Peter Franck, der Bauernſohn aus der Rheinpfalz hat ein bewegtes Leben hinter dem Küchen ⸗ ertrank. rand — 53 er Geme 4 VWa Schacherer, aus und das meinen Krankenhauſes ſtand nun die größte ſich. Als er mit 50 Jahren nach Wien geholt wird. Die Etappen ſeines Lebens ſind Raſtatt, wo er die Schule beſuchte, Pont à Mouſſon, wo er Phyſik ſtudiert und ſeinen Eltern erklärt, daß er nicht Geiſtlicher werden kann. In Hei⸗ delberg ſtudiert er Medizin, in Straßburg reißt er aus der Krankenabteilung des Militärhoſpi⸗ tals aus, weil er glaubt, dort nichts lernen zu können. Bald kehrt er in ſeine Heimat zurück und wird ein Hofmedikus mit. 200 Gulden Jah⸗ resgehalt. Er ſieht die Unzulänglichkeiten der ärztlichen Arbeit und wettert in einem Buch Wien, die Schule der Aerzte Europas Maria Theresia gründete die erste europãische Klinik Große Aerzte, ihre Forschungen und Entdeckungen für 600 Kranke zur Verfügung. Doch die Wie⸗ ner lohnen ihn mit Intrigen und er folgt einem Ruf des Kaiſers Alexander nach Rußland. In Wien hat er neben ſeiner Tätigkeit als Arzt der pathologiſchen Anatomie eine Stellung zu⸗ gewieſen, die ſie an keiner anderen deutſchen Hochſchule bisher beſeſſen hatte. 48 Paragraphen als Lebenswerk Der Sekundärarzt Augenbrugger an der Wiener Klinik trieb mit ſeinen Kranken ein ſonderbares Spiel. Er klopfte ihnen nämlich ——————— ———————— ischer von Erlachs Meisterwerk, die Barockkirche von Haindori Dieser Märchenbau deutschen Barocks liegt eingebettet in der strahlenden Heiterkeit der Iser- gebirgslandschaft, in die uns der neue Ufa-Kulturfilm„Aus der Heimat des Freischütz“ führt. gegen die Zuſtände, die eine hygieniſche Be⸗ handlung der Kranken unmöglich machen, grun⸗ det eine Hebammenſchule und wird bald nach Göttingen geholt, wo er über die geſamte Me⸗ dizin lieſt und die Klinik beſorgt. Aus Peſtbuden werden Kranken⸗ ſäle In Pavia, das ihn bald von Göttingen weg⸗ holt, reformiert er den mediziniſchen Unter⸗ richt. Er ſtellt neue Arzneiverordnungen auf, hilft den armen Leuten zu billiger Medizin und den Apothekern zu weniger Verdienſt und wird mit 40 Jahren Polizeipräſident der Me⸗ dizin für die geſamte öſterreichiſche Lombardei. In ſeiner Strenge iſt er verhaßt und nach manchen Aergerlichkeiten holt ihn der Kaiſer nach Wien, dort ſoll er das Wiener Kranken⸗ haus in Ordnung bringen. Dort macht er aus 4 Peſtbuden 2 helle große Krankenſäle, baut ein Leichenhaus, eine Sektionskammer, ſetzt die Preiſe für das Krankeneſſen feſt. Vor allen Dingen verlangt er Aerzte, denn nur 4 ſtehen Auin.: Ufa-Gutscher(124 K) mit ausgereckten Fingerſpitzen auf dem Bruſt⸗ kaſten herum. Manche wagten nicht zu wider⸗ ſprechen. Doch ab und zu, wenn einer ſich über den merkwürdigen Herrn Doktor aufregte, be⸗ kam er eine kurze Erklärung, die ungefähr hieß: Mein Ohr iſt ſo gut, daß ich an dem Schall höre, ob in der Bruſt der Tod ſitzt oder die Geſundheit. Und mit dem Meſſer hat Augenbrugger oft nachgeſehen, ob ſein Ohr recht gehört hatte. 7 Jahre hat er geduldig getrommelt. Und dann hat er gewiſſenheit in 48 Paragraphen den Aerzten, die nach ihm kamen, aufgeſchrie⸗ ben, wie man durch Perkuſſion,— denn das iſt der gelehrte Ausdruck für die Trommelei— die, Bruſtkrankheiten erkennen kann. Und dieſe Paragraphen ſind bis auf den heutigen Tag die Grundlage der Unterſuchung geblieben. Semmelweiß— der Retter der Mütter Der ordentliche Aſſiſtent Ignaz Semmel⸗ weiß aus Budapeſt iſt bei den Frauen in der Selix XRiemkasien nochmidt sæũclit Copyright by August Scherl Nachfolger, Berlin Sw 68 1 lang es, den 3 Sewer 14. Fortſetzung und lebende Gegen vier Uhr 13 er mit einer Zigarette n den großen Saal hinab. Das Liegen war nicht ohne Nutzen für i es hatte ihn eerfriſcht. Er traf am Tiſch den Jungen, der Schlaf nicht nötig hatte. Sie tranken Kaffee und gingen dann. Herr Rotter nahm ſich zuſammen ünd ſchien es zu ſchätzen, daß er mitgehen durfte. Dieſer Nachmittag beſcherte ihnen ganz nach Erwarten Eindrücke und Erlebniſſe. Am 4—5 Mittag hatten die Steine zu ſehr ge⸗ leuchtet, und das Meer hatte zu deutlich aus Baſſer beſtanden, aber nun war die Flamme am Himmel milder geworden, aus dem grellen Weiß wurde ein roſig gefärbter Schimmer, die elt ſchien reifer geworden zu ſein und auf cheimniſſen zu ruhen. Zuletzt wurde der Him⸗ mel müde grün, und die Häuſer und Gaſſen wurden braun und violett. Aus dem Kaiſerpalaſt war ein Zauberpalaſt eworden, und jetzt erſt drohte der metallene Hellige in ſeinem Prophetenmantel wahrhaft 115 ins Gewimmel der kleinen Menſchen hinab. Zum Abendeſſen kehrten ſie ins Hotel zurück Dort im Speiſeſaal ſtrahlte wieder das helle Aeltriſche Licht. Der Kellner trug einen Frack. Bleiſtift war ſpitz, das Tafeltuch alänzte, und merhin auch eine verkürzte Reiſe ihre Verdienſte habe gegen eine verlängerte billige Reiſe. „Denn ewig dieſes Umhertreiben, das iſt auch nichts“, ſagte er,„Denken Sie mal, ohne Sie ſäße ich jetzt wahrſcheinlich da oben, wo die kleinen Gaſſen geweſen ſind, wiſſen Sie noch?“ Herr Kleinſchmidt wiegte teils gnädig, teils ſchwierig das Haupt.„Sie und Ihre engen Gaſſen!“ ſagte er.„Können Sie denn, zum Teufel, nicht auch einmal einen anſtändigen Gedanken haben?“ Es war aber zu merken, daß er ſo grundan⸗ ſtändige Gedanken nun wiederum auch nicht erwartete, Er hatte es nur ſo geſagt. Er ſah ſich ſelbſt zwanzig Jahre zuvor, und auch damals war Unruhe in ihm geweſen, jene Unruhe, die nach den engen Gaſſen hinſchielt. „Dieſe Bruchbuden, das iſt nichts“, ſagte er. „Es iſt tatſächlich nichts, weniaſtens meiſtens nicht. Meiſtens ſind es harmloſe Kneipen, in denen die Eingeborenen ſitzen. Oder meinen Sie, die Schuſter, Schneider, Fiſcher und alle die kleinen Leute hier, die wollten nicht abends ihren Schoppen ſtill für ſich trinken?“ „Meinen Sie, daß es wirklich weiter nichts iſt?“ fragte der Junge.„Es ſieht aber von außen ſo ſchön gruſelig aus ſo richtia meſſerſtecheriſch Herr Kleinſchmidt.“ „Gott behüte!“ ſagte Kleinſchmidt.„Solche Geſchichten unterlaſſen Sie bitte. Sie werden überhaupt nicht mehr allein losgelaſſen. Nein mein Lieber. Wir bekommen noch Eis zum Nachtiſch, und dann gehen wir, und Sie bleiben ſtreng an meiner Seite. Ich als Ihr Herr On⸗ kel, werde Sie ausführen, wie es geſund, ver⸗ nünftig und bekömmlich iſt. Haben Sie das verſtanden?“ „Ja, Herr Kleinſchmidt“, ſagte er,„gerne. Aber da, wo Sie hingehen, da kann ich nicht mitgehen. Sie heißen Kleinſchmidt, aber Sie ſchmieden ziemlich im großen, und wenn es nachher ans Bezahlen geht...“ „Herr Rotter“, ſagte er,„einmal für allemal: Sie haben eine Menge Geld, ſoviel ich weiß.“ „Ja, aber was iſt denn das?“ rief der Junge und ſtierte ihn unglücklich an.„Herr Klein⸗ ſchmidt, in ſo einem Lande, was ſind da vier⸗ zehn Tage? Und hier in dem teuren Hotel gebe ich drei Tage an einem Tage aus. Es macht mich ganz krank, obwohl es beſtimmt hier ſchön iſt, und immer, wenn ich eſſe, lacht mein Bauch, aber mein Herz will weinen, und dabei weiß ich genau: Endlich mal reichlich und ſogar anſtän⸗ dig, das iſt, wenn man es richtig betrachtet. auch ein Genuß.“ Beglüchende zwanzig Mark Und er ſah ihn an wie ein kleines Hündchen, das ins Waſſer ſoll und hofft, es müßte nicht unbedingt ſein. „So ein Unſinn“, ſagte Kleinſchmidt.„Wenn 0ů Sie einlade, dann lade ich Sie ein, das iſt ar. „Ja, dann“, ſagte er.„Aber das iſt für mich ſehr peinlich. Ich habe ſchon lange gedacht, daß ich Ihnen die zwanzig Mark von Rechts wegen länaſt ſollte wiedergegeben haben.“ „Welche zwanzig Mark?“ „Ja, die, die dafür beſtimmt waren, daß J— „Behalten Sie!“ rief er und wurde rot. Ja dann“, ſagte der Junge,„dann danke ſchön“ Er ſagte es raſch und beglückt und wurde ebenfalls rot dabei, aber in ihm jauchzte es, Zwanzig Mark ſind vier Tage Vier? Fünf, Menſch! Wo die Weintrauben ſo billig ſind! „Sie gingen nach dem auten Eſſen in der folge⸗ richtigen auten Stimmung als zwei Leute von Welt auf den Bummel. Was die•i am Tage zurückgeſcheucht hatte, das lockte der linde Abend erſten Klinik für Geburtshilfe ſehr beliebt. Sein freundliches Weſen kann aber niemanden darüber hinwegtäuſchen, daß gerade dort, wo er jungen Leben zum Licht der Welt helfen ſoll, der Tod reiche Ernte hält. Tag um Tag ſieht er junge Frauen mit fieberglänzenden Augen vor ſich. Das Kindbettfieber geht um. Tag um Tag ſteht er im Leichenhaus und ſchneidet forſchend und aufmerkſam an den Lei⸗ chen herum. Tags lagen die Frauen von Fie⸗ berſchauern gejagt, in der Klinik. Das Kind⸗ bettfieber! Man kann ihm nicht auf die Spur kommen, Theorien tauchen auf und werden ab⸗ gelehnt. Bis eines Tages der kleine Aſſiſtent zu der grauenhaften Erkenntnis kommt, daß es eine Blutvergiftung iſt wie jede andere und daß Hebammen und Aerzte ſelbſt, die eben noch als Helfer ans Bett traten, die Träger der tückiſchen Erkrankung ſind. Chlorfeldzug gegen das Kindbett⸗ fieber Semmelweiß ſteht nach der Sektion unter der Waſſerleitung, ſpült ſeine Hände immer und immer wieder ab, und der Leichengeruch will nicht weichen, dieſer mörderiſche Fäulnisgeruch, der den Tod bringt. Bis ihm ein Mittel in die Hände fällt. Er braucht ſeine Finger nur in Chlorlöſung zu tauchen und der Fäulnis⸗ geruch iſt verſchwunden. Semmelweiß beginnt in ſeiner Klinik einen großen Chlorfeldzug ge⸗ gen das Kindbettfieber. Man läßt ihn gewäh⸗ ren: es kann ja nichts ſchaden und im nächſten Monat läßt das Fieber nach und im Juni hat man nur 3 Todesfälle noch, im April waren es 57 Frauen, die ſterben mußten. Es iſt das Jahr 1847, das Geburtsjahr der Antiſepſis. Das Fieber— als Heilmittel entdeckt Unter der Fülle der Namen, die das Ehren⸗ buch der Wiener Klinik aufweiſt, ſei noch Julius Wagner von Jauregg genannt. Die Welt horchte auf, als er berichten konnte: man kann durch Einimpfen von Malaria die progreſſive Paralyſe überwinden. Er hat damit Tauſende von Menſchen, die durch Gehirnerweichung zu qualvollem Dahinſiechen verurteilt waren, dem Leben wiedergegeben und darüber hinaus die Aufmerkſamkeit der Aerzte der Welt auf die Heilwirkung des Fiebers gelenkt. Das Bild der Gehirnerweichung iſt aus den Kranken⸗ anſtalten der Welt faſt verſchwunden, nicht we⸗ nige geniale Menſchen fielen gerade dieſer Krankheit zum Opfer: Lenau, Nietzſche. An Wagner von Jauregg knüpft ſich der große Ruf der Wiener Mediziniſchen Schule unſerer Tage. Deutſchöſterreich, reich an ſchöpfe⸗ richen Geiſtern wird in Wien weiter die Tra⸗ dition dieſer wiſſenſchaftlichen Arbeitsſtätte pflegen und der leidenden Menſchheit der gan⸗ zen Welt Helferin werden. Die Gewähr dafür iſt dadurch gegeben, daß nach Ueberwindung der materialiſtiſchen Epoche in der Wiſſenſchaft die Freiheit der Forſchung und die volle Ent⸗ wicklungsmöglichkeit in den heutigen Tagen ſichergeſtellt iſt. Neuer Gaſtdirigent an der Wie⸗ ner Staatsoper. Kapellmeiſter Wetzelsberger von der Städtiſchen Oper in a. M. wird im Rahmen des Wie⸗ der olungszyklus der Reichstheaterfeſtwoche in Wien die„Roſenkavalier“Aufführungen leiten. Umgeſtaltung des Rudolſtädter Landestheaters. Auf Beſchluß der Rats⸗ herren von Rudolſtadt wird das dortige Lan⸗ destheater einem umfaſſenden Umbau uäater⸗ zogen werden. Die Entwürfe wurden von Pro⸗ feſſor Wagner(Rudolſtadt) bearbeitet. ——————————————————————————————— heraus. Draußen aus der Nacht kam eine phan⸗ taſtiſch ſchwimmende Lichterburg herangeſchwebt, der Dampfer. Sie gingen hin und ſahen zu, wie das große weiße Schiff in den magiſchen Kreis der Bogenlampen am Ufer glitt. Es war, wie ſie fanden, ein bißchen viel für das Herz. Sie redeten wenig, aßen ſtill die ſüßen Weintrauben aus der Tüte, und erſt als ſie am Hafen entlang in Muſik gerieten und die Bilder der Mädchen aushängen ſahen, die innen angeblich tanzten. Rotter fällt in der Tiebe durch Hier gina Herr Rotter langſam Herr Klein⸗ ſchmidt blieb ſtehen. Es war an der Zeit, die⸗ ſem Jungen einmal Beſſeres zu zeigen, eine Sache, die Hand und Fuß hatte. „Hier gehen wir binnenwärts“, beſtimmte er. O wehl Den Jungen durchfuhr es. Die Bude ſah ihm teuer aus. Und wenn das wahr war, was die Bilder zeigten? Sie traten ſchon ein. Durch den Schankraum hindurch gelangten ſie in den Saal. Der Saal war voll beſetzt. Vorn war eine Bühne. „Aha“, ſagte Herr Rotter. Der Vorhang ging auf, und die erſte der Poſt⸗ erſchien. Es war ein Donner⸗ ag. „Die Fotografien im Kaſten draußen hatten nicht gelogen, ſie blieben ſogar zurück gegen die lebendigen Urbilder in der Bewegung und im fülligen, weichen Licht Der Vorhang fliel flu⸗ tend zu. Vier der Mädchen wandelten wie vier Feen aus dem Paradieſe von Tiſch zu Tiſch. Herr Kleinſchmidt kaufte Poſtkarten grundſätz⸗ lich nicht, aber der Funge kaufte eine. Er kaufte ſie ſo langſam und wähleriſch, daß ſich das Mädchen zu ihnen an den Tiſch ſetzte. Sie ſetzte ſich und ſah aus großen Märchenaugen den älte⸗ ren Herrn an, der vermutlich das Geld hatte, ſowie den iüngeren Herrn, der nicht nur ver⸗ mutlich, ſondern offenbar die Gefühle hatte. Und nun gar ſprach ſchlug den armen kleinen Herrn Rotter zu Bo⸗ den Uno dazu die dünne, alänzend⸗— de, der abgrundtiefe Ausſchnitt und* Offenbarungen. Er ſeufzt⸗» ſie noch. Ihre Stimme himmliſchen und litt. (Fortſetzung folgt.) Bertil, „)agenkreuzbanner“ ort und Spiel Freitag, 24. Junt 1036 Dellſche Cludentenmeizerſchartem vor dem vöbepankt Hochbeikieb herxschte am Donnekstag im Mannbeimer Gladion/ 540 Laufer beim Joo%⸗N⸗Lalf Der glühenden Hitze und der ſchwülen Wit⸗ terung am Mittwoch folgte am Donnerstag eine erfriſchende Kühle, die der Durchführung der Deutſchen Studentenmeiſterſchaften 1938˙ ſehr zuſtatten kam. Schon in den Morgenſtunden wurden die Kämpfe— vornehmlich der Mann⸗ ſchafts⸗Sechskampf der Kameradſchaften— fort⸗ eſetzt und auch die Kämpfe der Junioren und zuniorinnen ſo weit gefördert, daß insgeſamt ſieben Konkurrenzen entſchieden werden konnten. Kein Wunder, wenn auf den Feldern des Mann⸗ heimer Stadions bis zum Abend regſtes Leben herrſchte. Am Vormittag gab es bei den Junioren recht harte Kämpfe, bei denen auch recht beacht⸗ liche Leiſtungen zu verzeichnen waren. So er⸗ reichte König(Hfs Lauenburg) im Weitſprung die 5 eite von 6,79 Meter, vor Petri (Uni Bonn. Polke(Uni Leipzig), die 6,65 bzw. 6,62 Meter ſprangen.— Die Vor⸗ läufe für den 100⸗Meter⸗Laufließen gute Leiſtungen in der e erhoffen, erziel⸗ ten doch drei Mann die gute Leiſtung von 11.1 Sekunden. In der Entſcheidung wurden dieſe Zeiten jedoch nicht mehr erreicht, doch lief Ruſt(Kiel) die Strecke immerhin noch in der uten Zeit von 11.2 Sek., womit er ſich klar vor aamef(München) und Polke(Leipzig), die eide 11.4 Sek. benötigten, ſetzen konnte.— ausgeglichen waren die Leiſtungen im ugelſtoßen. Hier ſtieß Koch(Erlangen) die Kugel 12,70 Meter und blieb damit mit 35 Zentimeter vor Sager(Freiburg) bzw. 45 Zenti⸗ meter vor Claas(Bonn) ſicherer Sieger. Be⸗ ſondere Erwähnungen verdienen noch die Lei⸗ ſtungen im Keulenwerfen, wo es Claas (Bonn) auf die beachtliche Weite von 71.38 Meter brachte. Mit nur drei Zentimeter Ab⸗ ſtand folgte ihm Müller(Breslau). An 3. und 4. Stelle placierten ſich Lamerz(Bonn) und Böhlert(Leipzig) mit 70,80 bzw. 70,78 Meter. Die Kämpfe der Juniorinnen Bei den Juniorinnen fielen bereits die Entſcheidungen im 100⸗Meter⸗Lauf, Kugelſtoßen und Weitſprung. Im 100⸗Meter⸗Lauf gab es ziemlich ausgeglichenen Sport. Hier ſiegte Frl. Ulke(Göttingen) in der Zeit von 13.8 Sek. vor Frl. Dowidat und Frl. Auſter⸗ mann(Bonn) in 14.0 bzw. 14.1 Sekunden.— Im Kugelſtoßen konnte Frl. Eggenſtedt (Hamburg) ihre Führung nicht behaupten, ob⸗ wohl ſie ihre Vorkampfleiſtung um volle 54 Zentimeter auf 10,17 Meter erhöhte. Sie mußte Frl. Schrader von der Univerſität Kiel, die 10,43 Meter ſtieß, den Vorrang laſſen.— Aehn⸗ lich erging es im g. Hier lag am Mittwoch Frl. Haaſe(Dresden) mit Liner Weite von 4,71 Meter in Führung. Sie erreichte jedoch am Donnerstag nur 4,66 Meter, womit ſie von Frl. Lux(Berlin), die 4,87 Meter ſprang, übertroffen wurde. Innsbruck gewinnt den Sechskampf Einen impoſanten Abſchluß des Mannſchafts⸗ Sechskampfes brachte am Nachmittag der 3000⸗Meter⸗Lauf, zu dem insgeſamt nicht weni⸗ ger als 540 Läufer am Start erſchienen. In drei Gruppen zu je 180 Mann mußte der Lauf bewältigt werden, der in ſeinem ganzen Ablauf rächtig den reſtloſen Einſatz des einzelnen für Nne Kameradſchaft zeigte. Da wurde alles her⸗ gegeben, bis ins Ziel. Ganz wie es ſein ſollte. Mit dieſem machtvollen Laufwettbewerb hatte der Mannſchafts⸗Sechskampf, beſtehend aus 100⸗Meter⸗Lauf, Weitſprung, Keulenwurf, 300⸗ Meter⸗Lauf, Schießen und Schwimmen, 50 Me⸗ ter beliebig, ſ5rn würdiges Ende Waneda Mit klarem Vorſprung ſiegte die Kameradſchaft Hans Braun(Innsbruck) vor der Kamerad⸗ ſchaft Fiſcher(Uni Gießen). Nach dieſem Lauf wurden nach 163 Mädel zum 2000⸗Meter⸗Lauf geſtartet, die überraſchend gut über die Strecke kamen und teilweiſe ver⸗ biſſen bis in Ziel um die Placierung kämpften. Die Ergebniſſe lagen bei Redaktionsſchluß noch nicht vor. Denzki(Berlin) Sieger im Sechskampf Heiß umſtritten war der Sechskampf der Ju⸗ nioren, der gleichſam am Donnerstag beendet werden konnte. Mit viel Ehrgeiz und letztem Einſatz wurde hier um den Titel gekämpft. Mit nur zwei Fünftel Punkt Vorſprung ſchaffte es Denzki mit 100 Punkten(Uni Berlin) vor dem gleichwertigen Gegner Müller(Breslau) und Polko(Uni Leipzig), die beide 99.6 Punkte er⸗ reichten. Mit verhältnismäßig nur geringem Abſtand folgten die Nächſtplacierten. Hochbetrieb auf den Tennisfeldern Schon in den Vormittagsſtunden gab es voll⸗ eſfetzte Tennisfelder. Dieſes betriebſame Bild bot ſich bis in die ſpäten Abendſtunden. Man ſah dabei gutes Durchſchnitts⸗Tennis und wurde des öfteren durch talentiertes, ja ſogar reifes Spiel angenehm überraſcht. Die Textil⸗ Hochſchule Kottbus erzielte gegen die Uni Inns⸗ bruck ein:3 dadurch, daß Innsbruck auf die Austragung der Doppel verzichtete, da ſein Sieg bereits feſtſtand und damit die Durchführung der zahlreichen Kämpfe beſchleunigt wurde. Der Techniſchen Hochſchule Danzig gelang gegen die Mediziniſche Akademie Düſſeldorf ein klarer .2⸗Sieg, obwohl auch hier angeſichts der glei⸗ chen Gründe die Doppel von Danzig geſchenkt wurden. Ergebniſſe: Junioren. Weitſprung. 1. König(oſe Neuen⸗ bürg) 6,79; 2. Petri(Uni. Bonn) 6,65; 3. Polko Uni. Leipzig) 6,62; 4. Köſter(Uni. Kiel) 6,47; 5. Lammerts (Uni. Bonn) 6,29; 6. Vochtmann(Uni. Heidelberg) 6,15.— Keulenwerfen. 1. Claas(Uni. Bonn) 71,38; 2. Müller(Uni. Breslau) 71,35; 3. Lamerz(Uni. Bonn)),80; 4. Böhlert(Unt. Leipzig) 70,78; 3 Weber(To Karlsruhe) 68,48; 6. Fieck(Uni. Breslau) 67,.05.— 100⸗Meter⸗Lauf. 1. Auſt(Kiel) 11.2; 2. Fragner(München) 11,4; 3 Polto(Leipzig) 11,4; 4. Köſter(Kiel) 11,7; 5. Roxe(Breslau) 11,7; 6. Armer (Danzig) 11,8.— Kugelſtoßen. 1. Koch(Erlangen) 12,70; 2. Sager(Freiburg) 12,35; 3. Claas(Bonn) 12,25; 4. Pfitzer(München) 11,80; 5. Baum(Mün⸗ chen) 11,63; 6. Zweydorff(Berlin) 11,58. Juniorinnen. Kugelſtoßen. 1. Schrader(Uni. Kiel) 10,43; 2. Eggenſtedt(Uni. Hamburg) 10,17; 3. Oswalder(Uni. Leipzig) 9,28; 4. Pfeiffer 8,46; 5. Petzold(Uni. Leipzig) 8,24; 6. Witt(Uni. Königs⸗ berg) 8,19.— 100⸗Meter⸗Lauf. 1. UÜlke(Göttingen) 13,8; 2. Dowidat 14,0; 3. Auſtermann(Bonn) 14.1; 4. Drohn(Königsberg) 14,3; 5. Eggerſtedt(Hamburg) 14,4; 6. Biſchel(Heidelberg) 14,5.— Weitſprung. 1. Lux(Uni. Berlin) 4,87; 2. Haaſe(ToH Dresden) 4,66; 3. Albrecht(Uni. Marburg) 4,64; 4. Köſten (Uni. Heidelberg).61; 5. Kroſchel(Uni. 4,45; 6. Auſtermann(Uni. Bonn) 4,40. Mannſchafts⸗Sechstampf der Kameradſchaften. 1. Kameradſchaft Hans Braun Innsbruck 476,4 Punkte; 2. Kameradſchaft Fiſcher Uni. Gießen 452,1 Punkte; 3. Kameradſchaft 1 Hſs Danzig 445,3 Punkte; 4. Kameradſchaft Graubner Uni. Leipzig 434,8 Punkte; 5. Kameradſchaft Theodor Körner Uni. Bonn 430,5 Punkte; 6. Kameradſchaft Hunnewell To Stuttgart 430,4 Punkte. Sechskampf der Junioren. 1. Denzki(Uni. Ber⸗ lin) 100 Punkte; 2. Müller(Breslau) 99,6; 3. Polko (Uni. Leipzig) 99,6; 4. Claas(Uni. Bonn) 98,3; 5. Behringer(Freiburg) 96,6; 6. Nennhoeffer(Stuttgart) 94 Punkte. Gießen) Imerſlät munchen- Amverſät Verun ſpielen heute nachmittag im Mannheimer Stadion um die Jußballmeiſterſchaft Nach dem überaus ſchwer erkämpften:1⸗Sieg über die ſpielſtarken HfL⸗Leute aus Saarbrücken haben ſich die Münchner, in deren Reihen bekanntlich Gäßler mitwirkt, für das End⸗ ſpiel um die Deutſche Studentenmeiſterſchaft im Fußball qualifiziert. Ihr Gegner iſt die kampf⸗ erprobte Mannſchaft der Univerſität Ber⸗ lin, die in der Elf der Univerſität Hamburg gleichfalls einen könnenden Gegner erſt nach ſchwerem Spiel bezwingen konnte. So ſind die beſten Vorbedingungen für einen ſpannenden Kampf gegeben, der vorausſichtlich erſt mit dem Schlußpfiff des Unparteiiſchen Pennig (Waldhof) entſchieden ſein dürfte. Die Frage nach dem Sieger muß daher als durchaus offen bezeichnet werden. Entſcheiden dürfte die Ta⸗ gesform. Der ſtolze Titel eines Deutſchen Stu⸗ dentenmeiſters ſoll ſelbſtverſtändlich der beſſeren Elf zufallen. Mannheims Fußball⸗ und Sport⸗ gemeinde ſchlechthin ſollte ſich dieſen Kampf, der guten und durchaus intereſſanten Sport verſpricht, auf keinen Fall entgehen laſſen. Je⸗ der ſollte es ſelbſt erlebt haben, wie die eine oder andere Mannſchaft— in deren Reihen Spieler der erſten Klaſſe ſtehen— ſich den höch⸗ ſten Titel der Studenten zu erſpielen und zu erkämpfen verſtand. Zeitenfolge für heute Morgens: Mannſchaftsmehrkämpfe der Deutſchen Sae 14.30 Vorenodſpiel um die Kameradſchafts⸗Hand⸗ ballmeiſterſchaft. 15.00 Stabhochſprung.(Vorkampf und Entſchei⸗ n dung). 15.35 Kugelſtoßen Studenten(Vorkampf und Entſcheidung). 15.45 Entſcheidungsſpiel um die Deutſche Stu⸗ dentenmeiſterſchaft im Fußball. 16.30 400⸗Meter⸗Lauf(Entſcheidung). Hocken⸗Entſcheidung am Gamstag Am Samstag, 10.45 Uhr, ſtehen ſich im End⸗ kampf um die Deutſche Studentenmeiſterſchaft im Hockey im Mannheimer Stadion die Uni⸗ verſitäten Berlin und Bonn gegenüber, worauf wir hiermit bereits ausdrücklich hin⸗ weiſen. Auf einem anderen Feld ſteigt gleich⸗ ſam am Samstagvormittag das Endſpiel um die Kae 2 Henner enkel erreicht feine aute ale dem In knapp einer Stunde bezwang er Bouſſus/ Rolf Göpfert iſt ausgeſchieden Die Wimbledon⸗Zuſchauer hatten anſcheinend ein großes Spiel zwiſchen Henner Henkel und Chriſtian Bouſſus erwartet, denn als um 2 Uhr nachmittags mit dem Treffen begonnen wurde, waren die Tribünen des Hauptplatzes beinahe vollbeſetzt. Aber Henkel kommt mehr und mehr in ſeine alte Meiſterform und rückt allmählich in den Vordergrund des Intereſſes. In knapp 60 Minuten war der Franzoſe:2,:3,:2 geſchlagen und Hentel befindet ſich damit unter den letzten Sechzehn, wo der Schweizer Maneff ſein Gegner iſt. Der Deutſche ſpielte über alles Lob erhaben. Er zwang ſeinen Gegner zu zahlloſen Fehlern, ſchmetterte ſauber und gab etliche„Aſſe“ auf. Bouſſus kam dagegen nie ins Spiel. Weniger erfreulich iſt dagegen nun auch das Ausſcheiden von Göpfert, der gegen Olliff ((England) in vier Sätzen unterlag. Bei Olliff hatte es der junge Berliner mit einem Vertre⸗ ter der älteren Klaſſe des Inſelreichs zu tun, der alle Fineſſen der Raſenplätze genau kennt und ſie auch gegenüber dem auf derartigen Platzanlagen noch reichlich unerfahrenen Göp⸗ fert ausnutzte. Einer Senſation gleich kam die Nachricht, daß ſich Donald Budge eine Erkältung zugezogen hat. Der Arzt hatte eine Halskrankheit feſt⸗ geſtellt. Der zähe Kalifornier trat aber gegen Rogers, der tags zuvor Pallada ausgeſchaltet hatte an, und ſchlug ihn glatt in drei Sätzen mit:0,:5,:1. Henkels nächſter Gegner, der Schweizer Maneff, fertigte den Inder Ranbir Singh:3,:6,:2,:1 ab. Im Frauendoppel traten die Deutſchen Enger/ Kraus gegen die Jugoſlawinnen Baumgarten/ Kovacs an und ſiegten klar mit :4,:1. Starten Eindruck hinterließ im Frau⸗ eneinzel wieder Hilde Sperling, die der Ameri⸗ kanerin Wheeler in zwei Sätzen nicht ein ein⸗ ziges Spiel überließ. Im Gemiſchten Doppel wurden die Deutſchen Koch/ Enger von dem engliſchen Paar Meredith/ Kirk:4,:5 in der erſten Runde geſchlagen. Ergebniſſe: Männereinzel: Menzel(Tſchecho⸗Slowakei)— Choy (China):5,:6,:6,:2,:6; Maneff(Schweiz)— Ranbir Singh(Indien):3,:6,:2,:1; Shayes (England)— Lyſaght(England):4,:4,:4; MepPhail(England)— Avory(England):2,:3, :1; Mako(USA)— Henderſon⸗Brooks(England) :2,:3,:7,:2; Hecht(Tſchecho⸗Slowakei)— Sharpe(England):3,:4,:7,:1; Henkel (Deutſchland)— Bouſſus(Frankreich):2,:3, :2; Budge(USA)— Rogers(Irland):0,:5,:1; Kukuljevic(Jugoſlawien)— Nelſon(USA):1,:1, :4; Ellmer(Schweiz)— Sawhney(Indien):2, :2,:1; Olliff(England)— Göpfert(Deutſch⸗ land):2,:6,:4,:3; Puncec(Jugoſlawien)— Anderſon(USA):5,:3,:6,:6,:4. Fraueneinzel: Sperling(Dänemark)— Wheeler (UuSa):0,:0; Mathien(Frankreich— Curtis (USA):0,:3. Frauendoppel: Enger⸗Kraus(Deutſchland)— Baum⸗ garten⸗Kovacs(Jugoſlawien):4,:1: Fabyan⸗ Marble(USA)— Jedrzejowſka⸗Thomas(Polen⸗Eng⸗ land):5,:3. Gemiſchtes Doppel: Meredith⸗Kirk(England) gegen Enger⸗Koch(Deutſchland):4,:5. Henkel Hegt auch im Gemiichten doppel Henner Henkel wurde beim Tennisturnier in Wimbledon im Gemiſchten Doppel von der Amerikanerin Frau Fabyan großartig unter⸗ ſtützt, ſodaß das belgiſche Paar Meulemeeſter/ ——— mit:3,:6,:1 glatt ausgeſchaltet urde. Deel Wochen Gtrecverband jüe Schmenng Die berletzung erfordert äußerſte Kuhe/ Um 2. Juli Ueberführung nach Deutſchland Nach den neueſten Berichten aus dem Poly⸗ kliniſchen Hoſpital muß Max Schmeling min⸗ deſtens drei Wochen im Streckverband liegen, da die Behandlung ſeiner Knochenverletzung ſchwierig iſt und äußerſte Ruhe erfordert. Der Leiter der Chirurgiſchen Abteilung des 75 Dr. Brennan, beſtätigte die frühere iagnoſe, daß Schmeling auf der rechten Rük⸗ kenſeite einen Bruch zweier Knochen davonge⸗ tragen hat, die unterhalb der Niere die Wirbel⸗ ſäule mit den Lendenmuskeln verbinden. Außerdem iſt eine Blutung der Lendenmuskeln eingetreten. Das Geſamtbefinden ſcheint jedoch keinen Anlaß zu ernſten Befürchtungen zu geben. Meldungen amerikaniſcher Blätter, daß das Rückgrat verletzt und Schmeling gelähmt ſei, ſind unrichtig. Max Schmeling wird mit einem am 2. Juli von Neuyork abgehenden Dampfer zur weite⸗ ren Behandlung nach Deutſchland übergeführt werden. Im übrigen hat er im Laufe des Don⸗ nerstag bereits mit mehreren Freunden in Deutſchland telefoniert und dabei mitgeteilt, daß er ſich wohlauf befinde, wenn auch ſeine Verletzung ſchmerzlich ſei. Nach dem vorläufi⸗ 5 Unterſuchungsbefund iſt die Niere unver⸗ etzt. Joe Couis iſt ſtolz Joe Louis war nach ſeinem Siege verſtändlich überglücklich. Er äußerte ſich den vielen Preſſe⸗ vertretern gegenüber, daß er ſich erſt jetzt als richtiger Weltmeiſter betrachte, nachdem er die vor zwei Jahren erlittene einzige.⸗o.⸗Nieder⸗ lage ſeines Lebens wieder weltgemacht habe. Von einem Nierenſchlag will der Neger natürlich nichts wiſſen. Mit einem ſchweren linken Kör⸗ perhaken habe er Schmeling gleich zu Beginn auf die Verliererſtraße gebracht. Immerhin gibt er zu, einen ſchweren Rechten von Max ein⸗ gefangen zu haben.—— ſeines eindrucksvollen Sieges verſpürt er aber keine Luſt zu einer drit⸗ ten Begegnung mit dem Deutſchen. Auf eine diesbezügliche Frage antwortete Louis nur grinſend:„Wozu noch einen Kampf, nun bin ich quitt mit ihm“ 50 Siegesfeiern mit Schlägereien In den Negervierteln der großen amerikani⸗ ſchen Städte konnte man nach Bekanntwerden Reichsstudentenführer-Oberiührer Dr. Scheel besuchte gestern abend die Teilnehmer an den Deutschen Studentenmeisterschaften im Mann- heimer Stadion. des Blitzſieges von Louis die tollſte Ausge⸗ laſſenheit miterleben. Auf mitunter ſehr dia⸗ ſtiſche Art wurde der Sieg natürlich unter Zu⸗ hilfenahme von Alkohol gefeiert. Die— artete teilweiſe in allgemeine Schlägereien au und in Cleveland mußte die Polizei die Kampf⸗ Daane ſog91 mit Tränengas auseinandertrei⸗ en. In Chikago wurden aus lauter Uebermut Fenſterſcheiben eingeſchlagen und die öffent⸗ lüichen Verkehrsmittel angehalten. Usd-preſſe zum Kampfausgang Die Neuyorker Preſſe berichtet in Kan Aufmachung auf der Titelſeite über den Kampf, Man iſt ſich darüber einig, daß Louis mit dem Einſatz aller ſeiner körperlichen Mittel gekämpft hat und von Beginn an auf die Vernichtung feines Gegners ausgegangen iſt.„Dailh News“ und„Herald Tribune“ verzeich⸗ nen ſogar den entſcheidenden Nierenſchlag. Man —— feſt, daß Louis in ganz kurzer Zeit ſeinen itel gegen Farr, Thomas, Man und Schmeling erfolgreich verteidigt hat und auf Grund dieſet Leiſtungen ein wahrer Weltmeiſter ſei.„New Nork Times“ ſchreibt von dem Sprichwort „the never come back“, deſſen Wahrheit nach Dempſey nun auch Schmeling wieder erfahren mußte. Der Kampf ſei trotz ſeiner Kürze einer der dramatiſchſten der Borgeſchichte geweſen. „Daily News“ macht Schmeling den Vor⸗ wurf, daß er Louis ſträflich unterſchätzt habe. 1018 096 Dollar Gefamteinnaymen Zum ſiebenten Male in der Geſchichte dez amerikaniſchen Boxſports wurde bei einer Ver⸗ anſtaltung die Millionengrenze in den Einnah⸗ men überſchritten. Einſchließlich der Radio⸗ und Filmrechte brachte der Kampftag 1015 096 Dol⸗ lar ein, wovon auf den Kartenverkauf 940005 Dollar entfallen. Den weitaus höchſten Betrag von der Nettoeinnahme von 803 113 Dollar er⸗ hielt Weltmeiſter Joe Louis, der 321 245 Dollar für ſeinen Blitzſieg kaſſieren konnte; das bedeu⸗ tet, daß er für jede Sekunde 2606 Dollar er⸗ hielt. Schmeling als Herausforderer bekam 160 622 Dollar. Anweſend waren nach der ge⸗ nauen Zählung 72000 Zuſchauer und davon 66 227 zahlende. Gchild blieb ungefährdet Bautz(Deutſchland) Etappenſieger Auch auf der drittletzten Etappe der Deutſch⸗ land⸗Rundfahrt von Hannover auf ben Straßen über Bremen nach dem Kilometer entfernten Hamburg ereignete ſich nichts von Belang. Es war wieder eine „Wanderfahrt“ und nahezu geſchloſſen kam das Serg auf der Hanſeſtraße an. Auf der breiten sStraße, die lediglich druch die Schienen gefähr⸗ lich iſt, holte ſich der Dortmunder Bautz vot Wendel, Kutſchbach und dem Franzoſen Lachat in:24:04 den Etappenſieg. In der 31 Mann ſtarken Kopfgruppe— die übrigen waren auf einer ſchlechten Wegſtrecke bei Harburg etwas ker n— befanden ſich die Spitzenreiter er Schild(Chemnitz), Bon⸗ duel(Belgien) und Weckerling(Magdeburg), ſo daß in der Geſamtwertung keine Verände⸗ rungen eintraten. Umbenhauer, Bautz und Wel⸗ kerling hatten auf dem zweiten Teil der Etappe einmal einen Vorſtoß unternommen, aber eine gel afhem, Bahnſchranke brachte das Feld wie⸗ er zuſammen. 12. Etappe, Hannover—Hamburg(227 Kilometer): 1. Bautz(Deutſchland):24:04; 2. Wendel (Deutſchland); 3. Kutſchbach(Deutſchland); 4. La⸗ chat(Frankreich); 5. Wengler(Deutſchland); 6. Heide (Deutſchland); 7. Jacobſen(Dänemark); 8. Sieberhoff (Deutſchland); 9. Arents(Deutſchland); 10. Dedonder (Belgien); 21 Fahrer auf dem 11. Platz, darunter auch die Spitzenreiter der Geſamtwertung, Schild, Bonduel und Weckerling. Geſamtwertung: 1. Schild(Deutſchld.) 95:20:10 2. Bonduel(Belgien) 95:59:13; 3. Weckerlin (Deutſchland) 96:01:24; 4. Thierbach(Deutſchland 96:04:25; 5. Bautz(Deutſchland) 96:04:49; 6. Pe⸗ terſen(Dänemark) 96:05:20; 7. De Caluweé(Belgien) 96:08:35; 8. Umbenhauer(Deutſchland) 96:10:253 9. Wierinckx(Belgien) 96:19:01; 10. Wengler(Deutſch⸗ land) 96:22:35. Zen Soord ernent k. o. geſchlagen In der Londoner Harringay⸗Arena ſtanden ſich die Schwergewichtsboxer Ben Foord und Eddie Phillips in einem Ausſcheidungskampf um die Britiſche Meiſterſchaft gegenüber. Ben Foord, der ſeine beiden Niederlagen gegen Schmeling und Neuſel noch nicht übewunden zu haben ſcheint, wurde überraſchend in der neunten Runde k. o. geſchlagen. 7 akenkre Ville die Bahnren Dienstagabend n eß doch dem Ein rennen Weltmei latz zu verwei verteidigte ſich d die immer wie Welimeiſters, de Kilometer vor aber trotzdem de erſten Lauf nich r 10 Meter R lich geſchlagen. Ergebnis: 1. Wille(Leipzit 99,410; 3. Heimat Troitzſch 97,950; 6 Weltmeiſter S Mailand den F der van Vliet, Pola(Stalien), 3 mit Clo 1. o: 2. Io. Nordl Schott mit Sck Mindes —— ama Steilig, 10 Jahre s la Halbleinendrell. schön weich noch weicher daunenweich Spezlaldrahtmatrat: erprobte Konstrukt Vom Rost hängt: mre Zufrie de Ludwigshafen, Hag Haltestelle: Sch Bettstellen innen feln Mas Ja, dann nehm. Kitzinger Kunst-Mo der ausgezeichr und 30 b Etrhältlich Georg Sprinomann, 24. Juni 1050 ihrer Dr. Scheel lnehmer an den aften im Mann⸗ tollſte Ausge⸗ unter ſehr dra⸗ irlich unter Zu⸗ Die— chlägereien au izei die Kampf⸗ useinandertrei⸗ auter Uebermut und die öffent⸗ n. ang chtet in größtet ber den Kampf, Louis mit dem Mittel gekämpft zie ꝗꝓVernichtung iſt.„D ailh une“ verzeich⸗ erenſchlag. Man rzer Zeit ſeinen und Schmeling if Grund dieſet ſter ſei.„New zem Sprichwort Wahrheit nach vieder erfahren ier Kürze einer hichte geweſen, eling den Vor⸗ erſchätzt habe. Annahmen Geſchichte dez bei einer Ver⸗ in den Einnah⸗ der Radio⸗ und g 1 015 096 Dol⸗ werkauf 940006 höchſten Betrag 3 113 Dollar er⸗ r 321 245 Dollat nte; das bedeu⸗ 2606 Dollar er⸗ forderer bekam en nach der ge⸗ ter und davon ühkdet ppenſieger pe der Deutſch⸗ auf ben nach dem 2 ereignete ſich der eine hloſſen kam das Auf der breiten Schienen gefähr⸗ nder Bautz vor ranzoſen Lachat der 31 Mann igen waren auf arburg etwas zie Spitzenreitet hemnitz), Bon⸗ (Magdeburg), keine Verände⸗ Bautz und Wel⸗ Teil der Etappe imen, aber eine e das Feld wie⸗ (227 Kilometer): ; 2. Wei utſchland); 4. La⸗ ſchland); 6. Heide irk); 8. Sieberhoff id); 10. Dedonder latz, darunter auch „ Schild, Bonduel tſchld.) 95:20:103 3. Weckerlin ach(Deutſchland 96:04:49; 6. Pe⸗ Caluwè(Belgien) hland) 96:10:25; Wengler(Deutſch⸗ eſchlagen ⸗Arena ſtanden zen Foord und cheidungskampf zegenüber. Ben derlagen gegen icht übewunden aſchend in der eß doch dem Einheimiſchen Wille in dem Mailand den Fliegerkampf gegen den der van Vliet Pola(Stalien), ——— Freitag, 24. Juni 1958 hakenkreuzbanner“ Dilte benegte Lohmann ie Bahnrennen in Leipzig endeten am nstagabend mit einer Ueberraſchung,—1 eher⸗ kennen Weltmeiſter Lohmann auf den zweiten atz zu verweiſen. Ueber eine Stunde lang berteidigte ſich der Leipziger ſehr geſchickt gegen die immer wieder einſetzenden Angriffe des Weltmeiſters, der im zweiten Lauf mit 69,500 flometer vor Wille mit 60 Kilometer ſiegte, aber trotzdem den Vorſprung Willes aus dem eſten Lauf nicht mehr einholen konnte. Mit r 10 Meier Rückſtand blieb Lohmann ſchließ⸗ lüch geſchlagen. Ergebnis: 1. Wine(Leipzig) 99,420 Kilometer: 2. Lohmann go410; 3. Heimann 98,920; 4. Krewer 98,805; 5. Voitzſch 97,950; 6. Lemoine 97,825 Kilometer. *. 4 Weltmeiſter Scherens Belgien) Zabgann in ollän⸗ Falck⸗Hanſen Dänemark) und I. Krelsprobetreffen des Krelſes Mannbeim Wie wir ſchon berichteten, findet in der Zeit vom 29. 6. bis 3. 7. 38 das 1. Kreisprobetreffen ſtatt, wobei ſämtliche Sportarten, die im DRe gepflegt werden, zur Voxführung gelangen— ſoweit dies um dieſe Jahreszeit möͤglich iſt. Die umfangreichen Vorarbeiten ſind ſoweit abgeſchloſſen, daß wir heute über das Pro⸗ gramm Genaues ſagen können, nachdem wir ſchon auszugsweiſe darüber berichteten. Folgende Veranſtaltungen finden in der ge⸗ nannten Zeit ſtatt. Programm Mittwoch, 29. Juni: 18.45 Uhr Phönixkampfbahn Mannheim: Fußballwettſpiel, Radrennen(Vorgabe⸗ fahren für Jugend, Fliegerfahren für Aktive); 21.00 Uhr Turnhalle des TV 46 Mannheim(kl. Saal): Säbelfechten(kreisoffen).— Donnerstag, 30. Juni: 18 Uhr Städt. Rennwieſe Mannheim: Golfſpiele; 20 Uhr Städt. Hallenbad Mannheim: Schwimmwett⸗ kämpfe.— Freitag, 1. Juli: 18 Uhr Stadion Mann⸗ heim: Deutſche Vereinsmehrkampfmeiſterſchaften Kl. C; 19 Uhr Keglerheim Verein Mannheimer Kegler: Wett⸗ kämpfe; 20 Uhr Rhein⸗Neckar⸗Hallen: Rollſchuhlaufen, Radballſpiel, Kunſtreigenfahren, Baskett, ſowie zweite Runde Säbelfechten.— Samstag, 2. Juli: 18 Uhr Stadion Mannheim: Deutſche Vereinsmehrkampf⸗ meiſterſchaften, Sonderklaſſe und Klaſſe A; 19 Uhr Stadion Mannheim: Handball⸗Städteſpiel Mannheim gegen Ludwigshafen; 21 Uhr Neckar(zwiſchen Ried⸗ bahn⸗ und Adolf⸗Hitler⸗Brücke): Lampionauffahrt der Ruderer und Kanuten.— Sonntag, 3. Juli: 7 Uhr Stadion Mannheim: Mehrkämpfe der Turner und Leichtathleten, Kreismeiſterſchaften im Ringen und Gewichtheben, Raſenkraftſport, Tennisſpiele, Haupt⸗ probe der Vorführungen für den Nachmittag; 8 Uhr Schützenhaus 1744, Neckarplatt: Schießwettkämpfe, Unterkreis Mannheim; 15 Uhr Stadion Mannheim: Deutſche Vereinsmehrkampfmeiſterſchaften, Endkämpfe für Männer und Frauen, Entſcheidungen im Ringen (Kreismeiſterſchaften), Rundgewichtsriege, Boxkämpfe, Breslau⸗Uebungen der Männer und Frauen, Breslau⸗ Riege(Männer und Frauen), Kunſtturnen der Kreis⸗ riege, Fechten(Entſcheidungen), Handball(Breslau⸗ Mannſchaft der Frauen), Austragung der ausgefal⸗ lenen Staffelläufe„Rund um den Friedrichsplatz“. Die Geſamtveranſtaltung wird eine macht⸗ volle Demonſtration der vielen Sportarten, die im Deutſchen Reichsbund für Leibesübungen gepflegt werden. Rennen zu vamburg Union⸗Klub⸗Pokal(4000 RM, 1400 Meter): 1. Stall Steinecks Humbert(P. Ludwig), 2. Makrameee, 3. Orione; f. Formidable, Catilina, Hesperion, Spou⸗ brette; Toto: 138, 33, 15, 17:10; Lg.——2½; EW.: 648. Hammonia⸗Jagdrennen(4000 RM, 3000 Meter): 1. Dr. H. Schlichtes Gincruſta(Florian), 2. Ausſchrei⸗ bung, 3. Handſchar, 4. Iberis; f. Goldelſe, B⸗ Lorbaß, Gralsbotin, Norman, Aiwan; Toto: 50, 20, 18, 21:10; Lg.——½; EW.: 880:10. Nickel⸗Eintracht⸗Rennen(6000 RM, 1800 Meter): 1. Frau Irmgrad v. Opels Effner(H. Zehmiſch) 2. Wunderhorn, 3. Jaromir; f. Nobelpreis; Toto: 20, 13, 13:10; Le.—1½—6; EW.: 44:10. Eliſabeth⸗Rennen(2500 RM, 1600): 1. Geſt. Eb⸗ beslogs Norddeich(Frl. M. v. Glinsky), 2. Frigga, 3. Fauſt; f. Pont Levis, Jupiter, Vogelfänger; Toto: 28, 13, 19, 12:10; Lg.——1½; EW.: 352:10. Großer Hamburger Ausgleich(11 500 RM): Geſt. Waldfrieds Occultus(W. Held), 2. Athanatos, 3. Ebro; f. Atis Poets Fancy, Gleichklang, Scävola, 3 65, 20, 18, 20:10; Lg.—2½—H; EW.: Eppendorfer⸗Ausgleich(4750 RM, 1800 Meter): 1. Geſt. Ebbeslohs Steinbach(E. Huguenin), 2. Inſhal⸗ lah, 3. Adia; f. Freiſchärler, Ricardetto, Patron; Toto: 82, 19, 18, 44:10; Lg.—/—1; EW.: 732:10. LLOID- 8 Aufabriihe Dudzrvpeti end 4r, 4 f 1 kunff durch ansere Vertretungen and Fernsprecher 23251 2 Urlaub eine Cloyd- Reise nach den nordischen Caͤndern- Schaffen Sie sich dieses schönste Ferienerlehnis/ VNordlandreisen mit Lloyd- Dampfer · Stuttgart· 13 387 Br.-Reg.-Jo. ab RM 1. Iloyd-Nordkap-Fahrt 2..— 18. 7. 310.• 2. Ioyd-Nordkap-Fahrt 20..- 5. 8. 310.— Mordkap-Spitzbergeniahrt..— 28.8. 420.— Schottland-Norwegeniahrt 20..-29.2. 215.— mit Schnelldamhfer ⸗ Columhus · 32 565 Br.-Reg.-Jo. Mindestfahrpreise nach Massgabe vochandener Plätze Norddeutscher Cloyd Bremen Mannhelm: Lloyd-Reisebüro, O 7, 9(Heidelb'str.) E f Konditorel catè steilig, 10 Jahre schriftl. 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Denn Kenner hoben sehr hold herous, doß er 30 om besten schmeckt und sein feinet Geschmock om meisten zur Geltung kommt.— Kroff's Velveto ist eĩn võllig neu-· ortiges krzeugnis, eine vollfefte Käösezubereitung, die sich durch reichen Geholt on Milchzucker, Milcholbumin und Milchminerolien ouszeichnef. Dorum ist Velvetd s0 gesund und bekõmmlich. Doſꝭ er s0 vorzõglich schmeckt— zcrt und wõrzig zugleĩch dos verdonkt er dem edlen Chester-Rahmköse, der die geschmockliche Grundlage bildef. Velveto ist in ollen guten lebensmittelgeschöffen zu hoben, enweder in der hekonnten Dreieckform zu 20 pfg. das Stöck oder im großen Block als besonders vorteilhoffe fumilienpockung zu 55 pfg. Ein solcher Block wiegt genau soviel wie drei der bekunnten kcken. Dos ist erfreulich för lhre Wirtschoffskosse. Monn und Kinder werden sich freuen, wenn Sie ihnen heute obend Velveta ouf den ſisch bringen, denken Sie daron! mittags- u. Abendveranstaltungen für Anfängerinnen und Fortgeschrittene(ehemalige Teiln.) Einschreib- gebühr RM..-— Auskunft und Anmeldung im Ausstellungsraum des Slemenshauses Mannheim, N 7, 18 Fernsprecher 251 43 , 2—— 5 deeee n,mm, Anzeigen haben immer exjolg Kobironki-Karrtsg — 4 M 7, 12Kaiserting Schöner Garten, ff. Eis Aktiendier Ludwisshafen in Didta-Akeitea werden ſchnell und fachgemäß aus⸗ geführt Kopien auf Agfa⸗Hoch⸗ glanzpapier. Platten Filme, Leder⸗ taſchen billna. Storchen-Drogerie“ u 110 Ment Ja, dann nehmen Sie doch Kitzinger flüssigen Kunst-Mostansafz der ausgezeichnet schmeckt und 30 billig iz11 5 Erhältlich bei: Georg Sprinomann, Drogerie, P 1, 5 — — — M u wmnn W * vvιννν W0 1 Aι W0 5 eee vMh a* zu uu VrAeee nAschiven wen Wke WdeN e — A WM vM Av vn N aιιιν — —— GROSsSE BHBCK 555f oREUMCι 20 pr. „hakenkreuzbanner“ Freitag, 24. Juni Börse ohne Juden Wpb, Durch einen Erlaß des Reikswirt⸗ ſchaftsminiſters vom 20. Juni 1938 ſind zukünf⸗ tig die Juden vom Beſuch ſämtlicher deutſchen Börſen und amtlichen Großmärkte ausgeſchloſ⸗ ſen. Dieſe Maßnahme wird im deutſchen Vollk größte Zuſtimmung finden. In der Geſchichte der Börſen der Welt hat der Jude von Anfang eine maßgebliche und unheilvolle Rolle geſpielt. Gerade in der Börſe fand der Jude ein Inſtrument, das er durch ſein ſpekulatives und gewinnſüchtiges Weſen meiſterhaft zu handhaben verſtand. Dem Juden iſt es in erſter Linie zu verdanken, wenn in der ganzen Welt die Börſen immer und imwer wieder von der arbeitſamen und ehr⸗ lichen Bevölkerung angefeindet und ang'griffen wurden. Bis in die jüngſte Zeit hat ſich auch in Deutſchland eine ſkeptiſche Haltung der Oef⸗ fentlichkeit gegenüber der Börſe behauptet. Seit 1933 ſind allerdings in Deutſchland ſchon verſchiedene Maßnahmen getroffen worden, um die Börſen wirkſam für die ihnen zukommenden Aufgaben einzuſetzen. Hierzu dienten u. a. die perſonelle Neubeſetzung der Börſen⸗ vorſt ände, die Bereinigung bei den Kurs⸗ maklern, die Zuſammenleguna der Börſen, die Uebertragung der Aufſichtsbefugniſſe der Lan⸗ desregierungen hinſichtlich der Börſe auf das Reichswirtſchaftsminiſterium. Dank der voliti⸗ ſchen und wirtſchaftlichen Entwicklung iſt die Kursgeſtaltung in den letzten Jah⸗ ren verhältnismäßig ſtabil gewe⸗ ſen; dies gilt vor allem für die Rentenwerte. Trotzdem zeigten ſich an der Börſe von Zeit, zu Zeit Erſcheinungen, die zwar im Veragleich zu früheren Börſenmanövern in Deutſchland und noch kürzlichen Auswüchſen an ausländi⸗ ſchen Börſen als geringfügig zu bezeichnen ſind, aber in den diſziplinierten Ablauf einer ſtaat⸗ lich gelenkten dentſchen Volkswirtſchaft in keiner Weiſe hineingehören. bitrage⸗Wertpapieren, zu deren Ab⸗ wehr im Oktober 1936 die Einſchränkuna der Arbitrage in dieſen Papieren und einen Monat ſpäter das Zwangsdepot für Auslandswerte angeordnet werden mußten. Verhältnismäßig zahlreich waren auch durch übertriebene Divi⸗ dendenerwartungen ungerechtfertigte Kursſteigerungen. ſo daß verſchiedentlich die Vorſtände der betreffenden Aktiengeſell⸗ ſchaften mit Erklärungen über die Unhaltbar⸗ keit der Kursentwicklung an die Oeffentlichkeit herantreten mußten. Selbſtverſtändlich iſt auch mit Börſengerüchten, einem Lieb⸗ lingsmittel des Juden zur Kursbeein⸗ fluſſung, immer wieder„gearbeitet“ worden. Wie der Apparat der Börſe benutzt wird, iſt zu nicht geringem Teil auf den Geiſt der Bör⸗ fenbeſucher zurückzuführen. Ihrem Weſen nach wird die Börſe immer eine äußerſt feinnervige, hochempfindliche Inſtitution ſein. Die Frage ſoll hier nicht erörtert werden, ob eine weitere Börſenreform notwendig iſt, und nach welcher Richtung ſie durchgeführt werden müßte. Die Ausſchaltung der Juden von den Börſen, unſe⸗ res Wiſſens ein einzigartiger Vorgang in der Börſengeſchichte, iſt bereits eine Maßnahme, deren Würdigung vielleicht erſt eine ſpätere Zeit in rechter Weiſe treffen kann. Für die blei⸗ benden und neuen Beſucher an den Börſen be⸗ deutet ſie Verpflichtung zu erhöhter Verantwor⸗ tung ihres Wirkens. Die Oeffentlichkeit darf jetzt mit Recht größere Anforderungen an ihr Han⸗ deln ſtellen als bisher, wo der Einfluß des Ju⸗ den noch nicht ausgeſchaltet war. Wir ſind einen erheblichen Schritt dem näher gekommen, was Miniſterpräſident Generalfeld⸗ marſchall Göring von der Börſe erwartet. Sie ſoll ſein:„Ein nützliches Glied der deutſchen Volkswirtſchaft, das ihr dienen und bei Er⸗ reichung ihrer großen Ziele helfen will.“ Der deutsche Außenhandel im Mai Wpp Auch im Mai wird die Statiſtik für den deutſchen und den ehem. öſterreichiſchen Außenhandel getrennt geführt, wobei lediglich der deutſch⸗öſter⸗ reichiſche Handel, der ja jetzt Binnenhandel geworden iſt, in Wegfall kommt. Insgeſamt betrug die Einfuhr Großdeutſchlands danach 516 Millionen RM., die Aus⸗ fuhr 465,5 Millionen RM, der Paſſiv⸗Saldo iſt mit 50,5 Millionen RM. gegenüber dem Paſſiv⸗Saldo im April mit 24,9 Millionen RM. um 25.6 Millionen ge⸗ wachſen. Abgeſehen davon kann man aber das Außen⸗ handelsergebnis durchaus günſtig beurteilen, da es ge⸗ lungen iſt, ſowohl die Einfuhr als auch die Ausfuhr zu ſteigern, und zwar ſtieg letztere um 13,5 Millionen Reichsmark oder 3 v. H. gegenüber April, erſtere um 39,1 Millionen RM. oder 8,2 v. H. Das bedeutet, daß ſich die Verſorgung Deutſchlands mit den Waren, die wes aus dem Auslande beziehen muß, auch weiterhin zufriedenſtellend geſtaltet. Der Paſſiv⸗Saldo gibt auch keinen Anlaß zu ernſter Beunruhigung, da ja einmal die Ausfuhr ebenfalls geſtiegen iſt und da zweitens die Steigerungen im weſentlichen mengenmäßiger Art ſind. Sie gehen alſo nicht oder doch nur in ganz ge⸗ ringem Maße auf preismäßige Veränderungen am Weltmarkt zurück. Die Urſach⸗ für die geringere Auf⸗ nahmebereitſchaft des Auslandes für deutſche Waren liegt alſo offenbar weniger in den konjunkturellen Ein⸗ „flüſſen als vielmehr in politiſchen. Von dem Paſſiv⸗Saldo des Geſamtreichs entfallen 28,1 Millionen Reichsmark auf das Altreich und 21,4 Millionen RM. auf das öſterreichiſche Gebiet. Die Einfuhr des Altreichs iſt mit 455,2 Millionen RM um 25,7 Millionen RM. oder 6 v. H. größer als im April, die Ausfuhr hat um.6 Millionen RM. oder 1,1 v. H. auf 427,2 Millionen RM. zugenommen. Die Uusfuhrſteigerung entfällt ganz auf Waren der ge⸗ werblichen Wirtſchaft und zwar hauptſächlich auf End⸗ erzeugniſſe, wobei allerdings ein leichter durchſchnitt⸗ licher Wertrückgang zu verzeichnen war. Die Zunahme der Einfuhr entfällt mit 16,6 Millionen RM. auf Roh⸗ ſtoffe, mit 6,4 Millionen RM. auf Halbware. Die Ein⸗ fuhr im Abſchnitt der Ernährungswirtſchaft hat ſich in ganzen kaum verändert. Das Geſamtbild der Außenhandelsgeſtaltung zeigt alſo, daß der deutſche Außenhandel die Aufgabe der Rohſtoff⸗ und Nahrungsmittelverſorgung des deutſchen Voltes nach wie vor ausreichend erfüllt, allerdings unter etwas ſtärkerer Inanſpruchnahme der Deviſen⸗ keſerven. Wir erinnern an die, Spekulation in ausländiſchen Ar⸗ Wietſchaſts⸗ und Soziolpolitin Die Kanonenhändler verdienen nicht schlech ber Welthandel mit Waffen und die„Friedensstaaten“/ Grofkäufer und Großkunden NWbD. Zu den Welthandelsgütern Baum⸗ wolle, Zucker, Wolle, Weizen und Holz ſind in den letzten Jahren auch die Waffen ein viel be⸗ nehrter, gern verkaufter und gern gekaufter Artikel des Welthandels geworden. Zwar kom⸗ men die Werte dieſes Handels noch lange nicht an den Wert der alten Welthandelswaren her⸗ an, doch in den letzten Jahren hat ſich der Welt⸗ handel mit Kriegsgerät aller Art Jahr um Jahr ſprunghaft erhöht. Seit 1929 hat er ſich nach einer Unterſuchung des Inſtitutes für Konjunk⸗ turforſchung verdreifacht, nachdem er allein im erſten Viertel des laufenden Jahres ſich gegen⸗ über der Vergleichszeit des Vorjahres nahezu verdoppelt hat. In Gold gerechnet betrug die Ausfuhr an Waffen und Munition, an Flug⸗ zeugen und Kriegsſchiffen der wichtigſten Liefe⸗ ranten des Weltmarktes für dieſe Artikel im vergangenen Jahre 373 Mill. RM. Im Jahre zuvor waren es erſt 284,3 Mill. RM., und im Jahre 1933 gar erſt 219,8 Mill. RM. Dieſe Zah⸗ len können nur einen Annäherungswert geben, denn ſowohl die Ausfuhrſtatiſtiken der ausfüh⸗ renden Länder als auch die Einfuhrſtatiſtiken der einführenden Länder erfaſſen aus begreif⸗ lichen Gründen nur einen Teil dieſes Handels. Großartikel Flugzeug Die Flugzeuge ſtehen heute im Welthandel in Kriegsgerät an der erſten Stelle, denn zum erſtenmal wurde im vergangenen Jahr ebenſoviel Fluggerät gehandelt wie Waffen und Munition. Noch 1929 beſtand die Kriegsmate⸗ rialausfuhr der Welt zu etwas mehr als der Hälfte aus Waffen und Munition, zu einem Sechſtel aus Kriegsſchiffen und erſt zu einem Viertel aus Flugzeugen. Jetzt haben Waffen und Munition ſowie Flugzeuge den gleichen Anteil, während die Kriegsſchiffe nur noch einen Anteil von einem Fünfundzwanzigſtel aus⸗ machen. Die Urſache dieſer Umſchichtung iſt die ſtarke Steigerung der Flugzeugausfuhr. Sie iſt⸗ zweimal größer als 1929, dabei ſteigt ſie von Jahr zu Jahr und Monat um Monat. Großlieferant USA Die größten Lieferanten des Welthandels für alle Artikel des Kriegsbedarfs ſind die Ver⸗ einigten Staaten von Amerika. Sie haben im vergangenen Jahre England von der Spitze verdrängt. Ihre Hauptexport⸗ artikel ſind Flugzeuge, Motoren und Zubehör. Ihre Ausfuhr an dieſem be⸗ fleis- 12 Meter in die Luft geschossen Weiße Körner wandern von Japan üÜber Deutschland nach Kanada (Eigener Berficht des„Hokenkreuzbonnetr“) mag. Oſterholz⸗Scharmbeck, 22. Juni. 28 Länder beziehen Reis aus Deutſchland. Und ganz ſonderbaren Reis ſogar. Aus Japan aus dem Fernen Oſten kommen die weißen glänzenden Körner, um in Deutſchland 12 Meter in die Luft geſchoſſen zu werden— und dann unter Umſtänden in Kanada zu landen. Denn Kanada gehört zu unſeren beſten Abnehmern von Puffreis und Reisſtärke. Bunte pakete wandern übers Meer Im Gau Oſthannover liegt eine der erſten deutſchen Reismühlen. Bis 1870 wurde die⸗ Reisſtärke, die unanſehnlich gewordenen Herren⸗ kragen zu Glanz und Anſehen verhilft, aus Hol⸗ land bezogen. 1875 kam der Bremer Senator und Reeder Lange auf den Gedanten, in der Nähe Bremens eine Reisſtärke⸗Fabrik zu bauen. Die Zeit gab ſeinem Unternehmungsgeiſt Recht. Täglich verlaſſen heute 10 000 Kilo Stärke das Werk. Unabläſſig ſind die Männer dabei, in beſonders konſtruierten Ma⸗ ſchinen die weißen Würfel zu preſſen, ſie auf Holzwagen zu laden. Flinke Frauenhände ſchla⸗ gen die immer noch feuchten Würfel in weißes Papier. In Tauſenden von verſchieden großen Päckchen wandern ſie nach England, übers Meer. Buntfarbigen Umhüllungen mit Aufſchriften in den verſchiedenſten Sprachen begegnet man. Exportartikel— durch Exploſion hergeſtellt Ab und zu donnert ein dumpfer Ton, wie ein Schuß, über den Werkshof. Hier wird Puffreis hergeſtellt. In einem zylinderartigen Gefäß wer⸗ den immer 10 Kilo Reiskörner erhitzt und dann „abgeſchoſſen“. Sie wirbeln 12 Meter hoch und fallen zurück als Puffreis. Es ſchmeckt aut, ſo eine Handvoll warm zu eſſen. Es iſt tat⸗ ſächlich ſo, daß dieſer Reis von Japan nach Bremen kommt, hier die kurze Senſation, zwölf Meter hochgeſchoſſen zu werden, durchmacht, um dann— nach Kanada exportiert zu werden. Es iſt ein guter Artikel, der mit verſchieden ſüßem Ueberzug hergeſtellt wird. Um einen Ausgleich für die eine Zeitlang ab⸗ ſinkende Produktion zu finden, hat der Betriebs⸗ führer die Fabrikation von Teigwa⸗ ren und Haferflocken aufgenommen. Zu⸗ erſt haben die ſüddeutſchen Firmen gelacht, als ſie hörten, daß auch im Norden Makkaroni fabri⸗ ziert werden ſollen. Heute können die ſchnellen Maſchinen nicht genug ſtanzen, und in Meter⸗ längen kommen die Makkaroni auf die Schneide⸗ um zu trocknen und dann verpackt zu neben den bekannten Haferflocken ſieht man ſchneeweiße Flöckchen. Das ſind Reisflocken, die ſich auch bei uns immer ſtärker werdender Be⸗ liebtheit erfreuen. Das berühmte Rezept für Leute, die wenig Zeit haben, heißt ja für den Magen:„Man nehme einige Löffel Flocken auf den Teller, tue Zucker und Kakao, oder vielleicht Obſtſaft hinzu und eſſe dieſe„Schnellſuppe“, ehe man auf die U- oder Straßenbahn ſtürzt.“ Die Goldene Fahne weht Vor fünf Jahren waren rund 130 Menſchen hier beſchäftigt, heute ſind es 400. Eine vernünf⸗ tige Rationaliſierung, die nicht beim Menſchen, ſondern bei der Prüfung der Maſchinenleiſtung begann, hat eingeſetzt. Schmucke Siedlerhäuschen liegen um den Betrieb. Hier hat man nicht mit der Kleinſtwohnung⸗Theorie gearbeitet, ſondern aleich vernünftig vier Räume gebaut. Freiwil⸗ lige Kameradſchaftshilfe iſt bei jedem Bau Eh⸗ renpflicht. Dazwiſchen wöchſt das Kamerad⸗ ſchaftshaus in die Höhe. Es wird einen vor⸗ bildlichen Gemeinſchaftsraum enthalten. Und über dieſem Betrieb, der wirtſchaftlich viele Nöte durchmachte, der nicht zu den letztgebauten mo⸗ dernen des Gaues Oſthannover gehört, weht —— die Goldene Fahne der Deutſchen Arbeits⸗ ront. GaAO◻=. Mannheimer Getreidegroßmarkt dnb. Weizen: 75/77 Kilo), Feſtpreiſe, geſ. tr. Durch⸗ ſchnittsbeſchaffenheit exkl. Sack, Preisgebiet W 14, per 1. April bis 31. Juli 1938, RM. 20.70, W 15 20.80, W 16 20.90, W 17 21.00, W 19 21.30, W 20 21.50, Ausgleich plus 40 Pf. Qualitätszuſchläge: Für 1 Kilo über Durchſchnitt.15 RM. per 100 Kilo, für 2 Kilo .30, für 3 Kilo.40 RM. Abſchläge je Kilo 20 Pf.— Roggen: 69/71 Kilo⸗), Feſtpreiſe, geſ. tr. Durchſchnitts⸗ beſchaffenheit exkl. Sack, Preisgebiet R 14, per Juni 1938, RM. 18.50, R 15 18.60, R 18 19.00, R 19 19.20, Ausgleich plus 40 Pf. Qualitätszuſchläge: Für 1 Kilo über Durchſchnitt.07½ RM. per 100 Kilo, für 2 Kilo.15, für 3 Kilo.22½.— Futtergerſte: 59/60 Kilo⸗), Feſtpreiſe, geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaf⸗ fenheit exkl. Sack, Preisgebiet G 7, per Juni 1938, RM. 16.40, G 8 16.70, G 9 16.90, G 11 17.20, Aus⸗ gleich plus 40 Pf.— Induſtriegerſte: Zuläſſiger Preis⸗ aufſchlag bis zu.00 RM. per 100 Kilo ab Erzeuger⸗ ſtation.— Braugerſte: Frei Erzeugerſtation je nach Preisgebiet RM. 20/%22 per 100 Kiloi), Raps inl. ab Station 32.00, Mais mit Sack geſtrichen.— Futter ⸗ haſer: 46/49 Kilo⸗), Feſtpreiſe, geſ. tr. Durchſchnitts⸗ beſchaffenheit exkl. Sack, Preisgebiet H 11, per Juni 1938, RM. 16.50, H 14 17.00, H 17 17.30, Ausgleich plus 40 Pf.— Induſtriehafer: Zuläſſiger Preisauf⸗ ſchlag bis zu.00 RM. per 100 Kilo.— Mühlennach⸗ produkte: Weizenkleie, ab 15. September 1936, Preis⸗ gebiet W 14 10.60, W 15 10.65, W 16 10.70, W 17 10.75, W 19 10.90, W 20 11.00 RM., Weizenvollkleie plus RM..50, Roggenkleie, ab 15. Auguſt 1936, Preisgebiet R 14 10.10, R 15 10.15, R 18 10.45, R 19 10.50, Roggenvollkleie plus.00 RM., Aus⸗ gleich plus 30 Pf., dazu 5 Pf. Vermittlergebühr.— Gerſtenfuttermehl: Preisgebiet G 7, per Juni 1938, 18.10 RM., G 8 18.40, G 9 18.60, G 11 18.90; Weizenfuttermehl 13.50, Biertreber ab Fabrik Höchſt⸗ preis 14.00, Malzkeime ab Fabrik Höchſtpreis 13.40, Ausgleich plus 30 Pf.—) Zu⸗ und Abſchläge auf Grund der reichsgeſetzlichen Regelung. ſ) Feine und Ausſtichware RM..70 bis.50 per 100 Kilo höher. Sonſtige Futterartikel: Erdnußkuchen, prompt. Feſt⸗ preis ab Fabrik, Juni 1938, RM. 15.80, Sojaſchrot 15.50, Rapskuchen inl. 19.70, do. ausl. 14.20, Raps⸗ kuchenſchrot 13.70, Palmkuchen 13.90, Kokoskuchen 14.70, Seſamkuchen 15.00, Leinkuchen 16.30, Trocken⸗ ſchnitzel, Fabrikpreis, loſe, per Juni 1938, RM..04, Rohmelaſſe.36, Steffenſchnitzel 11.24, Zuckerſchnitzel vollw. 12.24, Ausgleich plus 35 Pf.— Rauhfutter: Heu: Wieſenheu, loſes, gut, geſund, trocken, RM. .30/6.20, Luzernekleeheu, loſes, gut, geſund, trocken, .—/7.40. Dieſe Preiſe verſtehen ſich frei verladen Vollbahnſtation. Für Preſſung von Heu darf ein Zu⸗ ſchlag von.40 RM. für je 100 Kilo erhoben werden. In den genannten Höchſtpreiſen ſind die Gewinn⸗ ſpanne und alle Speſen des Handels enthalten. Die Koſten für Fracht ab Verladeſtation und für Decken⸗ miete dürfen nur in Höhe der tatſächlich entſtandenen Koſten in Rechnung geſtellt werden. Für Stadtanliefe⸗ rung durch den Empfangsverteiler darf ein Zuſchlag von höchſtens 50 Pf. für je 100 Kilo erhoben werden. Stroh(Großhandelspreiſe ab bad. Verladeſtation): Roggen⸗ und Weizenſtroh loſe oder bindfadengepreßt .—/3.40, do. drahtgepreßt.40/3.80, Futterſtroh (Hafer⸗ und Gerſtenſtroh gebunden).50—.90. Dieſe Preiſe verſtehen ſich frei verladen Vollbahnſtation. Für Stadtanlieferung durch den Empfangsverteiler darf ein Zuſchlag von höchſtens 50 Pf. für je 100 Kilo er⸗ hoben werden. Spelzſpreu, ab Station des Erzeugers oder ab Gerbmühle,.70/3.—.— Mehlnotierungen: Weizenmehl per Juni: Preisgeb. Baden 14, Type 812 aus Inl.⸗Weizen 29.60, 15 29.60, 16 29.60, 17 29.60, 19 29.95, 20 29.95, Preisgebiet Pfalz⸗Saar 19 29.95, 20 29.95.— Roggenmehl und Maismehl ab Mühle: ab 15. März 1937, Preisgebiet Baden 14 22.70, 15 22.80, 18 23.35, 19 23.60, Preisgebiet Pfalz⸗Saar 18 23.30, 19 23.50. Maismehl nach Bedingungen der .f. G. Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 10 Pro⸗ zent Auslandsweizen Aufſchlag RM..50 per 100 Kilo. Bei 20 Prozent Beimiſchung von deutſchem anerkann⸗ tem Kleberweizen Aufſchlag RM..25 je 100 Kilo. Zuzüglich RM..50 Frachtausgleich frei Empfangs⸗ ſtation gemäß Anordnung der WV. Für alle Geſchäfte ſind die Bedingungen der WV. der Roggen⸗ und Weizenmühlen bzw. der neue Reichsmühlenſchluß⸗ ſchein maßgebend. Verkehrs bewältigen. gehrten Artikel hat ſich ſeit 1929 vervierfacht. England, das jahrhundertelang den erſten Platz im geſamten Kriegsmaterialhandel ein⸗ nahm, ſteht ſeit 1937 an der zweiten Stelle. In ziemlich weitem Abſtande folgt Frankreich, dem die Tſchecho⸗Slowa⸗ kei in der Rangordnung bedenklich nahegerückt iſt. Die nächſt größeren Lieferanten ſind Ita⸗ lien, Belgien und Schweden. Auch A Deutſchland hat auf dem Gebiete der Kriegs materialausfuhr im letzten Jahre bedeutende Erfolge errungen. Es nähert ſich in raſchem Tempo der Ausfuhr der Spitzengruppe, wobei auch innerhalb der deutſchen Ausfuhr die Flug ⸗ zeuge die Führung haben. * Großkunde China— Japan Die größten Kunden ſind zur Zeit Ching und Japan. Der Konflikt im Fernen Oſten erfordert für ſeine Durchführung große Mengen Kriegsmaterial aller Art. Daneben aber ſind die Länder mit unentwickelter Rüſtungsinduſtrie die wichtigſten Kunden dieſes Welthandelsgutes. So geht z. B. nahezu ein Fünftel des amerikaniſchen Flugzeugexportes nach Südamerika und ein Sechſtel der tſchecho⸗ſlowakiſchen Waffen⸗ und Munitions⸗ ausfuhr nach Jran, Afghaniſtan und Bra⸗ ſilien. Aber auch die Länder mit einer entwil⸗ kelten Rüſtungsinduſtrie ſind im Laufe des let⸗ 4 ten Jahres und vor allem in den letzten Mona⸗ ten dieſes Jahres zu großen Käufern geworden. Allen voran Sowjetrußland, England und auch Frankreich. Dabei iſt überall das Beſtreben er⸗ kennbar, die eigene Rüſtungsinduſtrie zu ver⸗ beſſern und leiſtungsfähiger zu machen. biermal ſoviel Rüſtungsausgaben Eng verbunden mit dem Aufſtieg des Welt⸗ handels in Kriegsmaterial ſind die Ausgaben für die Rüſtungen. Im laufenden Jahre wer⸗ den ſie ſich ſeit 1913 vervierfacht haben und ſeit 1929 verdoppelt. Dieſe Steigerung erhält erſt ihr richtiges Gewicht, wenn dabei berückſichtigt wird, daß ſich in der gleichen Zeit die indu⸗ ſtrielle Welterzeugung nur um knapp drei Vie tel erhöht hat. Großbritannien gibt heute 7 v. ſeines Volkseinkommens, Frankreich rund 10 vom Hundert für Rüſtungen aus. In ander gaben entfällt dabei auf das Kriegsmaterial deren Anteil am Wehretat in den verſchieden⸗ ſten Ländern heute zwiſchen zwei Fünfteln und Verlaufe eines Jahres um über die Hälfte he aufgegangen. Meldungen aus der Industri SW Wilhelm Wolff, AG, Pforzheim. Dieſe Meta warenfabrik konnte im Jahre 1937 ihren Abſatz wi derum erheblich ſteigern, was ſich auf die Wirtſchaſt⸗ lichkeit günſtig auswirkte. Die Zahl der Gefolgſchaftz⸗ mitglieder konnte erhöht werden. Das Werk iſt voll⸗ beſchäftigt. In das neue Geſchäftsjahr wurde mit gu⸗ tem Auftragsbeſtand eingetreten; der bisherige Ver⸗ lauf entſprach den Erwartungen. Der Rohertrag ſtieg auf 0,49(0,36) Millionen Reichsmaxk, außerordentliche Erträge ſteuerten 0,03(0,23) Millionen Reichsmark bei, wobei in der Vorjahrsziffer der über den Buchwert hinausgehende Mehrerlös aus dem Verkauf des Reſtes der Beteiligung an der Wolffmetall in Sao Pau enthalten iſt. Nach Verrechnung aller Unkoſten und Vornahme von 56 709(106 391) RM. Anlageabſchrei⸗ bungen verbleibt einſchließlich Vortrag ein faſt unver⸗ änderter Reingewinn von 5846(5807) RM., der wieder auf neue Rechnung genommen wird. Aus der Bilauz (alles in Millionen Reichsmark): Grundkapital 0,393, Rücklagen und Rückſtellungen 0,046(0,05), Verbind⸗ lichkeiten 0,31(0,38), darunter 0,11(0,18), Waren⸗ und 0,13(0,14) Bankſchulden, andererſeits Anlagen 020 (0,28), Umlaufsvermögen 0,46(0,55), davon 0,20(0,26) Vorräte und 0,22(0,26) Warenforderungen. SW. Schiffahrtsgeſellſchaft für den Unterſee und Rhein. Die Geſellſchaft ſchließt das Jahr 1937 bei 207 868 Schweizer Franken Einnahmen und 192 416 Schweizer Franken Ausgaben mit einem Ueberſchuß von 15 452 Schweizer Franken(im Vorjahr 35875 Schweizer Franken) Verluſt ab. Das günſtige Ergeb⸗ nis wird in erſter Linie auf den verſtärkten Einſatz der neuen Motorſchiffe zurückgeführt, die 80 Prozent des 5 —0 2 3 fthein-Mainische Abendbörse Gehalten Die Abendbörſe war äußerſt ruhig und gegen den Mittagsſchluß nur wenig verändert. Die meiſten Kur konnten auf der Höhe des Mittagsſchluſſes Ge notiert werden, Allerdings IG⸗Farben bei geringem Angebot mit 154½(155½ angeboten. Vereinihle Stahlwerke ½ Prozent niedriger. Etwas Umſätze fan/ den in Großbankaktien zu unveränderten Kurſen ſtatt, Im Freiverkehr Ufa bei 75 Prozent geſucht. Renten ſo aut wie ohne Umſatz. Kommunal⸗um⸗ ſchuldung 95,95. Altbeſitz 131/½—½ genannt. Die Börſe ſchloß vollkommen ſtill. 4 E ſietreide Rotterdamer Getreide Rotterdam, 23. Juni. Weizen(in Hfl. 100 Kilo): Juni 6,15 Brief; September 5,80; Ro⸗ vember 5,75; Januar 5,75.— Mais(in Hfl. pes Laſt 2000 Kilo): Juni 97¼; September 103; Ro⸗ vember 104; Januar 105¼. 5 4 34 2 4 Es iſt ein f gar mannigfalt es iſt ſchwer, ſi zufaſſen. Es ähnlichen Wald rauſchende Que 4 mit verſteckt lie dunkeln und ſe Miſchwäldern r lem Fachwerk alte maleriſche leiten, doch die Täler durchzitte er ſich von aller 3 nſch dem——— erſcheinung a und heroiſcher Lieblichkeit und reichen Wechſel Bildern und m⸗ ihn mit den Ar ters zu genießen Der Schurn Murrhardte Wald, die L burger, Lim Berge bis zu ſind 33 Haup— 3 unſichtbaren Fil 1 4 Koſtbarkeite en wir den Bl nſel und es dr Landſchaften, rei Erholungsorte l Vom Württem öhen des Sch hſt⸗ und weinre ner Burg und hen Bauten ur eine überraſche Ausſichtsturm, 8 ichfalls weinbe ort des Volksli Alte Mühl Augsburg Hlen-Faulenbat Hindelang- IBad Oberdorf Hinterstein Oberstdort Pfronten cheĩdegg Auskünfte und Pro 0 VOEDCE Lang iden 29 vervierfacht. 4 lang den erſten rialhandel ein⸗ er zweiten Abſtande folgt cho⸗Slowa⸗ klich nahegerückt nten ſind Ita⸗ weden. Auch ete der Kriegs⸗ ihre bedeutende ſich in raſchem ngruppe, wobei sfuhr die Flug⸗ Freitag, 24. Juni 1938 Der Schwã biſche Wald Aufſchlußreicher Spaziergang/ Von hans Karl Abel Es iſt ein Rias ſeigenartiges Mittelgebirge, gar mannigfaltig ſind ſeine Schönheiten und es iſt ſchwer, ſie in kurzen Worten zuſammen⸗ zufaſſen. Es gibt in ihm, wie in anderen ähnlichen Waldgebieten, viele fröhlich dahin⸗ r Zeit China n Fernen Oſten große Mengen en aber ſind die üſtungsinduſtrie elthandelsgutes. Fünftel des ugexportes in Sechſtel der ſtan und Bra⸗ it einer entwil⸗ iLaufe des letz⸗ n letzten Mona⸗ ufern geworden. igland und auch s Beſtreben er⸗ iduſtrie zu ver⸗ machen. gaben die Ausgaben den Jahre wer⸗ haben und ſeit ung erhält erſt bei berückſichtigt Zeit die indu⸗ napp drei Vier⸗ ibt heute 7.H. ikreich rund 10 18. In anderen nicht niedriger, Teil der Aus⸗ Kriegsmaterial, den verſchieden⸗ i Fünfteln und dabei die Rei⸗ denn für viele ſe in der letzten den Vereinigten ärflugzeuge im die Hälfte hei⸗ industne im. Dieſe Metal⸗ ihren Abſatz wie⸗ mit verſteckt liegenden Mühlen, dunkeln und ſcheinbar endloſen Tannen⸗ und Berge bis zur Crails ſind ſeine Hauptbeſtandteile. rauſchende Quellbäche, heimelige Wieſengründe och zwiſchen Miſchwäldern ruhende Ackerfluren, in ſchmuk⸗ kem Fachwerk erbaute Höfe und Weiler und alte maleriſche Städte voller Sehenswürdig⸗ leiten, doch die würzige Luft ſeiner Berge und Täler durchzittert ein ſo urtümlicher Reiz, daß er ſich von allen, auch von dem Schwarzwald, mit dem man ihn oft vergleicht, als Sonder⸗ i abhebt. Sein zugleich idylliſcher und heroiſcher Charakter— eine Miſchung von 6 Lieblichkeit und Wildheit— beruht auf dem ind Munitions⸗ keichen Wechſel von freundlichen und düſteren Bildern und macht ihn dem Naturfreund, der ihn mit den Augen eines Malers oder Dich⸗ ters zu genießen verſteht, zur Fundgrube. Der Schurwald, der Welzheimer, RMurrhardter und Mainhardter Wald, die Löwenſteiner, Walden⸗ hurger, Limpurger und Ellwanger heimer Hardt pt Folgen wir dem unſichtbaren Filigran, das ſeine hervorragend⸗ ſten Koſtbarkeiten miteinander verbindet, wer⸗ jen wir den Blick über das Hochrelief diefer fſtieg des Weli⸗ Ren von dunklen Forſten bedeckten Keuper⸗ nſel und es drängt ſich eine Fülle lockender Landſchaften, reizvoller Städtchen, Dörfer und Erholungsorte bunteſter Folge zuſammen. Vom Württemberg und dem ſchon über 500 Meter hohen Ausſichtsberg Kernen bis Adel⸗ herg mit ſeinen Kloſterruinen ziehen ſich die Höhen des Schurwaldes mit den herrlichen obſt⸗ und weinreichen Tälchen hin. Rüändern liegen am Neckar Eßlingen mit 1 Burg und ſeinen 44 mittelalter⸗ lichen Bauten und Plo An ſeinen ingen mit ſeinem, eine überraſchende Albanſicht gewährenden Ausſichtsturm, das neben Strümpfelbach gleichfalls weinberühmte Schnait, der Geburts⸗ ort des Volkslieddichters Friedrich Silcher, uf die Wirtſchaſt⸗ der Gefolgſchafts⸗ as Werk iſt vol⸗ hr wurde mit gu⸗ er bisherige Ver⸗ er Rohertrag ſtieg k, außerordentliche en Reichsmark bei, der den Buchſert Berkauf des Reſtes ll„in Sao Paulo ler Unkoſten und N. Anlageabſchrei⸗ ag ein faſt unver⸗ RM., der wieder „Aus der Bilanz rundkapital 0,393, (0,05), Verbind⸗ 0,18), Waren⸗ und its Anlagen 0,20 davon 0,20(0,28) rungen. en Unterſee und 5 Jahr 1937 bei men und 192 410 einem Ueberſchuß Vorjahr 35˙872 s günſtige Ergeb⸗ tärkten Einſatz der e 80 Prozent deßz — ig und gegen den Die meiſten Kurſe tagsſchluſſes Geld ben bei geringem boten. Vereinigte twas Umſätze fan⸗ erten Kurſen ſtatt, geſucht. „ Kommunal⸗Um⸗ 1 genannt. ide 4 zen(in Hfl. per tember 5,80; No⸗ nis(in Hfl. per tember 103; N fingerens. Freibad, Windseschützt u. sonnige Tal. u. alpine Höhen- Bad Oberdorf eeh indgeschützt u. sonnige Tal- u, alpine Hinterstein Alte Mühle bei Bad Wildungen Aufn.: W. M. Schatz Aichelberg, Winterbach und Schorn⸗ dorf, bekannt durch das Heldentum ſeiner Frauen und ſeinen genialen Sohn Gottlieb Daimler. Herrliche Fernſicht bietet das von den „Berglen“ herabblickende Buoch. Im oberen Remstal, da, wo der rätiſche und der trans⸗ rhenaniſche Limes mit ihren noch n Spuren zuſammentreffen, beſuchen wir das von Schiller und Mörike vorübergehend bewohnte Lorch mit dem ehemaligen Kloſter Lorch, der bekannten und vielbeſuchten Gedächtnisſtätte der Hohenſtaufen, und Schwäbiſch Gmüno, die„muſiſche“ Stadt und Stadt der Gold⸗ und Silberſchmiede, in ihrer Nähe die drei Kaiſerberge Hohenſtaufen, Hohenrechberg und Stuifen in der Schwäbiſchen Alb und im öſtlichen Teil des Welzheimer Waldes die noch wenig erſchloſſene Frickenhofer Höhe, das in ſeine Mulde gebettete Gſchwend mit der Hochwarte des Hagberg. Drunten warten Fichtenberg und Gaildorf im Kochertal mit dem verträumten Schloß der Schenken von Limpurg, drüben an der Jagſt die Herrlich⸗ keiten der Kirchenſtadt Ellwangen, im tie⸗ fen, ſtillen Tal der Bühler das Vellberg und in Waldeinſamkeit Roſen⸗ berg am 570 Meter hohen ausſichtsreichen Hohenberg. Schön in die Landſchaft gewirkt iſt der wohl am meiſten bekannte Bergſee von Ebni, der künſtliche Fornsbacher Waldſee und der ver⸗ ſchwiegene kleine Gſchwender Bergſee. Auf der Höhe, im Mittelpunkt der Wälder, liegen Steinenberg, Althütte, die blitzblanke Kreisſtadt Welzheim und Kaiſersbach, und in der grünen Tiefe das lachende Murr⸗“ 2 mit ſeinem Wunderwerk der romani⸗ chen Baukunſt, der Kapelle des hl. Walterich und dem ſagenumwobenen Walterichskirchlein. Hier iſt die Gegend der wildromantiſchen Fels⸗ grotten der Hägelesklingen und der an die Ur⸗ eiten erinnernden Steinhäusle. Von Sulz⸗ ach an der Murr am Eingang des herrlichen Fiſchbach⸗ und Lautertales führt der Weg über Neulautern nach dem an ſeinem Burgfelſen klebenden Winzerſtädtichen Löwenſtein, oder hinauf nach dem Juxer Kopf und Pre⸗ vorſt. Von Murrhardt in nordweſtlicher und nördlicher Richtung geht es durch das geheim⸗ nisvolle Trauzenbachtal oder die ausſichtsreiche Bergſtraße hinauf nach Grab und zur höchſten Erhebung, der Hohenbrach(595 Meter). Das wundervolle Tal der Roth überquerend, ſtoßen wir inmitten von Märchenwäldern, in denen noch der Meiler des Köhlers raucht, auf Mainhardt, bekannt durch ſein in den Grund⸗ mauern vollſtändig erhaltenes Römerkaſtell und auf Wüſtenrot. Eine prächtige Rundſchau enießen wir vom Ausſichtsturm auf dem Steinknickle. Ins tiefe Tal gebettet iſt Unter⸗ ſteinbach ſüdlich von Oehringen und Neuenſtein. Hoch vom Berg ſchaut Wal⸗ denburg mit ſeinem Schloß weit ins Land. Im Kochertal entzückt den Fremden die ſtolze alte Reichsſtadt Schwäbiſch Hall mit ihren Bauten, Portalen und der Kloſterburg Com⸗ burg zu Füßen des Einkorn. Das reizende Murrtal abwärts wandernd, begegnen wir der Burg Reichenberg, der hoch⸗ ragenden, gewerbereichen Stadt Backnang und am Ende des Murrtales der Schillerſtadt Mar⸗ bach am Eingang des in Obſtgärten und Reb⸗ hügeln ſteckenden Bottwartales mit Großbott⸗ war, Oberſtenfeld mit der 1000jährigen Krypta, Beilſtein mit der Burg Hohen⸗ Beilſtein, dem Schloß Lichtenberg und dem Wunnenſtein. Einen ſchönen Abſchluß findet die Berglandſchaft bei Weinsberg mit der Weibertreu und bei Heilbronn mit dem Wartberg. Weit vorgeſchoben iſt das anmutig liegende altertümliche Winnenden im Weſten, Technisches Rathaus in München Aufn.: Flöhr(Verkehrsverband München und Südbayern) überragt von Bürg in den„Berglen“ und Crailsheim, die wichtige Einfallspforte im Oſten mit dem ausſichtsreichen Burgberg. Wir ſchauten von hochgelegenen Bergſtraßen auf die blaue Woge der fernen Alb und haben in unſer Filigran die Edelſteine gefügt. Wir haben die tiefeingeſchnittenen Quellgrotten (Klingen) und ihren durch die Waldesſtille klingenden Tropfenfall belauſcht, ſind beflügel⸗ ten Schrittes durch ſchweigende Wälder dahin⸗ gewandert und haben da und dort in der Ferne ein goldgelbes Aehrenfeld ſchimmern ſehen. Wir lagen an dem von Sonnenkringeln über⸗ huſchten, heimeligen Forellenbach, ſahen das ur⸗ alte Mühlenrad ſich drehen und ſangen das bei der Klingenmühle(Wieslauftal) entſtandene Kernerſche Volkslied„Dort unten in der Mühle...“ Wir haben ihn liebgewonnen, den Schwäbiſchen Wald und ſeine ſchlichten, fleißi⸗ gen und allenthalben höflichen Bewohner. Zu Schiff auf dem Oberrhein Ueber den Ausflugsverkehr auf dean Ober⸗ rheim zwiſchen Karlsruhe und Mannheim der Köln⸗Düſſeldorfer Rheindampfſchiffahrts⸗Ge⸗ ſellſchaft iſt eine kleine Druckſache erſchienen, die Vorſchläge für Sonntagsausflüge, ſowie Fahr⸗ pläne nebſt Fahrpreiſen für die Fahrten zwi⸗ ſchen Karlsruhe, Germersheim, Speyer und Mannheim enthält. Die Schiffahrt auf dem Oberrhein hat durch Einſtellung des neuen gro⸗ ßen Rheindampfers„Königin Emma“, der Sonntags von Karlsruhe abgehend einen wö⸗ chentlichen Paſſagierdienſt bis Rotterdam durch⸗ führt, eine beſondere Bedeutung gewonnen. Die Druckſache, die auch die Eiſenbahnfahrpläne für wahlweiſe Fahrten mit Schiff und Bahn enthält, iſt bei allen Verkehrsbüros erhältlich. zum schönen Allgäu besichtigen. Straßenverbindungen zu allen die alte Reichs- u. Fuggerstadt müssen Sie auf der Fahrt Günstige Bahn- und Allgäuer Fremdenorten. Luftkurort u. Kneippkurort. herrl. Naturbäder in- jendbörse flezen-faulenbach soom mitten Bergen u. Wäldern. Ausgangspunkt vieler m ʒchöner Wanderungen in das nahe Tirole Alpengebiet. 850—1200 m(Oberioch). Schwefel- wege. Bauerntheater. Pension von und Moorheilbäder. .50 bis 11.— RM. 865 m. Hochgebirge. viel Wald. Schwimmbhad. Unterkunft für alle Ansprüche. Prospekte durch den Verkehrsverein. 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Praterstraße 8. Fieberbrunn Ti- Ol 800 m Pension Wörgefter Das ideale Heim für Sport und Erholung.— Prospekte. Ladenburszte „Hathenkreuzbonner“ Freitag, 24. Juni 1938 Enthüllte Burgen in unſerer Südweſtmark Der Reiſende, der die Landſchaften am Ober⸗ rhein durchſtreift, wird jetzt ab und zu er⸗ ſtaunt einen Bergfried, ja, eine große mächtige Burgruine auf vorſpringender Bergnaſe oder beherrſchender Hügelkuppe entdecken, die bei frü⸗ heren Wanderungen und Fahrten im Badiſchen von ihm nicht bemerkt wurden. Kein Wunder— die Reſte mancher Feſte und manchen Schloſſes, die ganz eingehüllt waren von dichten Baum⸗ gruppen, wurden wieder„enthüllt“. Dabei ſpielte nicht nur der Wunſch eine Rolle, der an ſich ver⸗ ſtändlich genug erſcheint, die Stätten geſchicht⸗ lichen Gedenkens erneut ſichtbar werden zu laſ⸗ ſen— vielmehr zeigte ſich auch, daß die Mauern und Türme vieler Ruinen unter der Ueber⸗ wucherung durch Baum⸗ und Buſchwerk ſehr ſtark litten. Der Feriengaſt aber wird nun manche Burg, die in die Ebene herabgrüßt, gerne zum Ziel ſeiner Märſche wählen. Entlang dem Neckar, deſſen Ufer einen ſprich⸗ wörtlichen Burgenreichtum, vom„Schwal⸗ benneſt“ bis zur Feſte Hornberg, des Rit⸗ ters mit der eiſernen Hand, auf grünen Hügeln tragen, kam mancher Bergfried wieder mehr zur Geltung, der bisher kaum noch über ſeine Baum⸗ umſchalung hervorblinzelte. Im Mittelbadiſchen lugt jetzt die Mburg, ſüdlich von.⸗Baden, wieder zur Reichsſtraße 3 hinab und ins Reb⸗ land zu ihren Füßen, aus dem Erwin v. Stein⸗ bach kam, der Erbauer des Straßburger Mün⸗ ſters! Die Alt⸗Windeck bei Bühl wurde freier gelegt. Bei Lahr, auch vom Kinzigtal bei Biberach zu ſehen, erhielt die ſtolze hochragende Hohengeroldseck„Ellbogenfreiheit“. Die Ruine Hecklingen beim gleichnamigen Ort und beim Eingang in die Freiburger Bucht von Norden her, iſt neu in Pflege genommen wor⸗ den. Die mächtige Hochburg über Em⸗ mendingen kann man vom Zug auf der Rheinebeneſtrecke ſehen. Bei Waldkirch blickt die Kaſtelburg, die faſt ganz der Sicht entzogen war, ſelbſtbewußt talab und talauf. Der Turm der Burg Zähringen nördlich von Frei⸗ burg grüßt, desgleichen aus der Baumhülle her⸗ ausgeſchält, weit in die RKunde. Badenwei⸗ lers Schloßruine erhielt wieder Atemfrei⸗ heit. Der Neuenfels über dem markgräf⸗ leriſchen Rebneſt Britzingen, unweit dem Bade⸗ ſtädtchen am Blauenhang, der ganz im Dickicht verſchwunden war, gelangte wieder zum Vor⸗ ſchein. Das gleiche gilt von der verträumten Das Neckartal bei Wimpfen Aufn.: W. M. Schatz Sauſenburg bei Kandern, die jetzt zum Schloß Bürgeln hinüberſchaut. Gewaltig machen die Trümmer des freigelegten Schloſſes Röt⸗ teln im vorderen Wieſental bei Lörrach von ſich reden. Und dies zu Recht. Denn es iſt für⸗ wahr eine ungemein feſſelnde Anlage, die der Rötteln⸗Bund, eine freie Vereinigung zur Pflege dieſer Gedenkſtätte heimatlicher Geſchichte, zum Teil aus meterhohem Schutt hervorſchaufelte.— Am Hochrhein wurde u. a. die Ruine Hauen⸗ ſtein über dem gleichnamigen, bekanntlich klein⸗ ſten Städtchen aus dem ſie verdeckt haltenden Baumſchlag„ausgehauen“. Die große Küſſa⸗ burg bei Tiengen ward desgleichen„überholt“, Endlich wurde manche Burg im Hegau und an den Ufern des Bodenſees wieder ins Geſichtz⸗ feld der Landſchaft, deren Reize ſie beträchtlich erhöht, und damit auch in das ihrer Bewohnet und Gäſte gerückt. Jetzt erſt erkennt man, welche Fülle von Veſten und Schlöſſern der Gau am Oberrhein den Reiſeluſtigen zu präſentieren hatl Jovy. Strandbäder am badiſchen Bodenſee Am Rande eines 538 Quadratkilometer meſ⸗ ſenden Waſſerſpiegels, der, 400 Meter ü. d.., ein aus klarſten Himmeln herabflutendes Licht verdoppelt in die Landſchaft ſtrahlt, muß das Strandbaden den ganzen Menſchen umkrem⸗ peln und geſund und jung machen. Aber Strandbaden am badiſchen Bodenſee iſt noch viel mehr als nur körperliche Erneuerung, näm⸗ lich vollkommenes Landſchaftserlebnis, ein Eintauchen in die Landſchaft, bei dem alle Sinne in Verbindung treten mit ihren Elemen⸗ ten. Und es wäre deshalb gar kein übler Ein⸗ fall, wenn einer ſich vornähme, die Strandbäder des Unterſees und Ueberlingerſees von Oehnin⸗ gen bis Immenſtaad hinauf einmal der Reihe nach durchzuprobieren. In Wangen klingt der friedliche Dorfwerl⸗ tag der Höri beruhigend herüber in den ſtillen Badegarten. Die ganze wundervolle Schale des Unterſees iſt vor den Strandbädern von Gaienhofen und Horn ausgebreitet. Und das Strandbad Mettnau vor Radolfzell, das weit in den See hinaus vorgeſchoben iſt auf ſeiner Halbinſel, hat den Zellerſee und ſeine ſonnigen Bergufer als eigenen Raum. Der ſchmale, blaue Gnadenſee zwiſchen den waldigen Hügeln der Bodanhalbinſel und den Rebbergen der Reichenau gibt den Rahmen ab für die Badeufer von Markelfingen und Allensbach. Die Inſel Reichenau, die mitten in dieſem ganzen Unterſeebereiche liegt, hat Bäder an beiden Ufern, am Gnadenſee und am Seerhein. Landſchaftlich mindeſtens ebenſo reizvoll iſt der Badegarten der Halbinſel Eich⸗ horn vor Konſtanz. Er beginnt mit dem Strandbad Jakob am Ufer der Konſtanzer Bucht und reicht um die ganze Landzunge herum faſt bis Staad am Ueberlingerſee; ſo umſchließt der Horizont der Konſtanzer Strand⸗ bäder vom Seerücken und Säntis im Süden den ganzen Oberſee. Daneben gibt es in Konſtanz ein neues Rheinſtrandbad in angenehmer Verbindung mit dem Kur⸗ und Hallenbad. Die kleinen Ort⸗ ſchaften am Weſtufer des Ueberlingerſees, Lit⸗ zelſtetten, Dingelsdorf und Wall⸗ hauſen und, ganz am Ende des Sees, Bod⸗ man und Ludwigshafen mit ihrem durch Anlagen kaum verbildeten Naturſtrand, ſchauen hinaus auf blaue Waſſer und bewaldete Berg⸗ züge. Der Strand von Ueberkingen hat den ganzen See vor ſich, von den dunkeln Bod⸗ maner Bergen im Norden bis zum Säntis im Süden. Uhldingen baut gerade ein neuez Bad in günſtiger Lage. Und Meersburg deſſen prächtiges neues Strandbad neben dem Hafen mit bunten Sonnenſchirmen den ankom⸗ menden Schiffen entgegengrüßt, ſteht wie ein Eckpfeiler am Scheitel der Seen und beherrſcht einen faſt unbegrenzten Landſchaftsraum, wäh⸗ rend Hagnau und Immenſtaad faſt Kilometer Waſſerſpiegel zwiſchen ſich und den Olenvold- Guelle Schweizer Bergen haben. Damit erſchließen die Strandbäder des badiſchen Bodenſees einen ungemein reichen und vielgeſtaltigen Land⸗ ſchaftsraum, dem man auf keine andere Weiſe ſo nahe kommen kann. Höll. Freilichtſpiele im Erlanger Schloßgarten Die Freilichtſpiele im Schloßgarten zu Erlan⸗ gen ſind mit einer Aufführung von Max Drey⸗ ers„Ammenkönig“ eröffnet worden. Als wei⸗ tere Vorſtellungen auf der Freilichtbühne vor der Orangerie folgen am 16. und 17. Julf Shakeſpeares„Was Ihr wollt“ und am 23. und 24. Juli Mozarts Singſpiel„Der Schauſpiel⸗ direktor“. Mit einem Schloßgartenkonzert mit Feuerwerk und Parkbeleuchtung ſchließt am 15 Auguſt die diesjährige Spielzeit. Schyimmbad he 2 2 Konditorel-Maffee nnenm Schork Gemũütliches Fom lienkoffee, gegenùũber dem Neunhellerheus om Hefetpletz Bahnhof-Hotel Ladenburg Das altbekennte lokel Sesltzer: Bechtoſd Sch iffga rten in— Lowinger Mächs:es Lokal vom Bade Unterkuntt fur poddſer Wohin nach dem Strandbad? n E. Rufer-: Gasthaus 2. Ochsen fau'str 25 Vorzügl. Küche- Winzergenossen⸗chaftsweine- Flaschenbier Schriesheim a. d. Bergstr. Gasilicus ⁊um v Goldenen Pilug. 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G der Straße na⸗ eingang mit d ſpitzturvig nach Wein⸗ und( an der Weinſtr Nachbarſchaft 9 nen alten Pat Eigenart geno ſchmale Häuſer Teppich der Re tes Bild bietet Haardter S nur eine Stätt chermaßen ſolch Sehenswerten i gen der alten B Jahrhundert zu den neugeſchaffe und vom chara die Weinkarte d telhaardter Ed Luftt Die l 400 m A Schv/imr Kràftfæh woltung. Grobe Llegewiese- Erfrischungsräume 4 Stꝛan Neuzeitlich Einzelbadkar ſGastmaus 1 Gut bürgerl. Mitta eeee Gasthaus u. Pension„raube“ direkt am Neckar Modernes Strandbad Behagl. Zimmer mit flie Wasser Schön Saal Gartenterrasse, Llegs wiesen Pension ah 3 50 Prosyp Bes. Karl Schmelzer Sastfſnanas umd Sension„Cinde Schöne Fremdenzimmer./ Postautoverbindune(Haltet ganz in der Nähe/ Tagespreis** 4 Mahlzeiten.— M Oberdielbach bei kberbachà Die eit Rei bei guter Verpflegung. rine Adam Haas W“ wn⁰ 24. Juni 1938 erdeckt haltenden große Küſſa⸗ ichen„überholt“, n Hegau und an der ins Geſichts⸗ ze ſie beträchtlich ihrer Bewohner ennt man, welche rn der Gau am präſentieren hatl Jovy. nſee er Verbindung Die kleinen Ort⸗ lingerſees, Lit⸗ f und Wall⸗ ſes Sees, Bod⸗ mit ihrem durch irſtrand, ſchauen bewaldete Berg⸗ erkingen hat n dunkeln Bod⸗ zum Säntis im erade ein neuez Meersburg, bad neben dem men den ankom⸗ t, ſteht wie ein i und beherrſcht haftsraum, wäh⸗ nſtaad faſt 1 en ſich und den erffischeno und ge ʒund t erſchließen die zodenſees einen ſtaltigen Land⸗ ie andere Weiſe Höll. Schloßgarten ſarten zu Erlan⸗ von Max Dreh⸗ irden. Als wei⸗ eilichtbühne vor telhaardter Edelweinbaugebiet und 17. Jul und am 23. und Der Schauſpiel⸗ rtenkonzert mit ſchließt am 1 t —— rgarten idelberg und Sonnenbac oßflugkäfiz der Dunkelheit rgartenstraße oder urgbrücke(19 2½ rreichbar durch heg Faldwege über Kön uhl. Kohlhof oder D chen. Backwaren.— Cm arten. ngturm- Frisch. Fokenkreuzbanner“ Freitag, 24. Juni 1958 Genußreiche Stunden in Haardt Nichts Köſtlicheres, als nach anſtrengender Ta⸗ gesarbeit noch einige beſonnte Stunden vor ſich zu wiſſen, die nach Laune und Wunſch ausge⸗ füllt werden können. Da wird keine Minute verbummelt. Flugs wird der Wagen aus ſei⸗ nem engen Unterſtand gelotſt und weſtwärts ge⸗ ſteuert. Vielfältig läßt die vorauseilende Sonne die ſchmucken Farben der rebenumrankten Häu⸗ ſer, der Obſt⸗ und Rebgärten aufleuchten, durch die ſich die helſe Spur der Straße windet. Den Hängen der Haardt zu, die ſich als ſchützender Wall vor das Pfälzer Weinland gelegt hat. Die Winzer machen noch keine Miene Feierabend zu machen. Allerorten tauchen zwiſchen den Reb⸗ zeilen die blauen Kittel uand die hellen Kopf⸗ tücher der Frauen auf. Die anſtrengende Bück⸗ arbeit hat den angeborenen Humor der Win⸗ zer nicht beeinträchtigen können. Wohl hat der Froſt im Frühjahr die Woge der Freude und des Frohſinns in den ſchwer geſchädigten Wein⸗ orten abebben laſſen. Aber im geſelligen Kreiſe vergißt ſich leicht die Miſere des Tages und eines Jahres. Dafür ſorgt ſchon der gepflegte Tropfen des herrlich geratenen Z7ers. Davon aber ſpäter. Einſtweilen liegen wir noch auf der Straße nach Neuſtadt, die wir aen Stadt⸗ eingang mit der Haardtſtraße vertauſchen, die ſpitzkurvig nach rechts abbiegt. Wein⸗ und Erholungsort nennt ſich Haardt an der Weinſtraße. Ohne Uebertreibung. Die Nachbarſchaft Neuſtadts hat dem Ort mit ſei⸗ nen alten Patrizierhäuſern nichts von ſeiner Eigenart genommen. Lang ſtreckt ſich die ſchmale Häuſerzunge Haardts in den grünen Teppich der Rebgärten hinein. Ein farbenſat⸗ tes Bild bietet ſich dem Blick von der Höhe des Haardter Schlößchens aus, das nicht nur eine Stätte der Erholung, ſondern glei⸗ chermaßen ſolche köſtlichen Ausblicks und odes Sehenswerten iſt. Genußreich, durch die Anla⸗ gen der alten Burg Winzingen, die auf das 11. Jahrhundert zurückweiſt, zu ſchlendern, ſich in den neugeſchaffenen Schmuckplätzchen zu ergehen und vom charakteriſtiſchen Ausſichtsturm aus die Weinbharte dieſes geſegneten Ortes im Mit⸗ zu ſtudieren. Das hat den Vorteil, daß beim Genuß der„Kalk⸗ grube“, eines„Schloßberg“ oder„Bürgergarten Riesling“ zugleich der Ort des Wachstums der Erinnerung aufſteigt. So bequem wird es dem Weinkenner nicht überall gemacht, die Wie ge eines Weines einzuſehen. Und dann för⸗ dert das Wiſſen um die verſchiedenen Lagen nachweislich das Verlangen nach einer ausrei⸗ chenden Koſtprobe. Das war allen Gäſten deut⸗ lich anzumerken, die in der Vorwoche in Haardt eingetrudelt waren, um an einer Weinprobe im Winzerkeller teilzunehmen. Als Introduktion zur bekömmlichen Zungen⸗ und Gaumenübung waren ſie vorerſt auf das Schlößchen„ver⸗ ſchleppt“ worden. Mit froher Zuſtimmung bei Eriahrene Kenner dem ſonnigen Wetter, mit dem uns hoffentlich der Sommer nunenehr reichlicher beſchenkt. Der Spaziergang, der etwas ausgedehnter ausfiel, ließ die Kehlen austrocknen. Danach wog jeder Tropfen doppelt. Weinproben ſind goldene Stufen auf der Himmelsleiter irdiſcher Genüſſe. Da gibt es lein langes Haften, kein Ausruhen in einem Geſchmack, ſondern ein waches Erfaſſen mit allen Sinnen, ein Erlebnis, das in ſeinem ganzen Ausmaß erworben wer⸗ den muß. Die aktive Einſtellung ſchließt jede Oberflächlichteit und Läſſigkeit aus. Dieſer Um⸗ ſtand verleiht dem Kreis der Weinprober eine Note der Andacht und des Weihevollen. Am Zeremoniellen mangelt es nicht. Da wird der Wein mit einem Ernſt oͤhnegleichen bero chen, abgeſchmeckt, gegurgelt und ge⸗ Aufn.: Gerspach(2) kaut, daß einem Unkundigen ob dieſes abſon⸗ derlichen Tuns ſchlankweg die Spure wegblei⸗ ben würde. Der Kundige fragt im Augenblick, wo er die Probe im kleinen Glaſe vor ſich ſieht, nicht nach Aeußerlichkeiten. Schweigſam und be⸗ ſinnlich koſtet er den 34er Herzog Riesling Spät⸗ leſe, läßt er ſich vom 35er Kalkgrube Spätleſe und 36er Kalkgrube Ausleſe in Schwung und Wärme bringen, mit geſpannten Nerven der Ueberraſchungen harrend, mit denen der Ner aufwarten wird, der jetzt hinter die Proben der früheren Fahrgänge geſetzt wird. Als merk⸗ liches Schwergewicht. Bürgergarten Riesling, Kirchpfad, Haardter Herzog, Herrenletten Spät⸗ leſe, löſen ſich in wechſelvoller Kette ab, deren jedes Glied eine Station voll edler Kraft und Feuers iſt. Kein Neid! Jedermann kann die Spritztour an die Haardt und die ſchmackhaften Koſtpro⸗ ben nachmachen, die Viktor von Scheffel ſchon begeiſterten. Im Kaſtanienwald bei Haardt fin⸗ den wir ein Denkmal, das dieſem Sänger des Weines geſetzt wurde, worauf zu leſen ſteht: Und nähert ſich ſolch einem Schoppen mein lHerz Dann überwallt's 'Ziſt ein verflucht feiner Troppen Gott ſegne die Hügel der Pfalz! Dieſem Vers haben wir nichts mehr hinzuzu⸗ fügen. Sein Inhalt deckt ſich voll und ganz mit unſeren Empfindungen und unſeren Eindrücken, die uns die kurzen Stunden unſerer Erholung beſcherten. hk. prüft die Reiſekaſſe vor der Reiſe! Keine Auslandsreiſe ohne genügende Geldmittel Immer wieder kommt es vor, daß deutſche Reiſende mit ungenügenden Geldmitteln ins Ausland fahren. Sie glauben, die deutſchen Konſulate ſeien verpflichtet, ſie finanziell zu unterſtützen. In letzter Zeit iſt es— wie„Der Fremdenverkehr“ berichtet— vorgekommen, daß die deutſchen Konſulate in Italien ſogar mehr⸗ mals am Tage ſolche Beſucher hatten. Da die Konſulate derartige Wünſche ablehnen müſſen, ſei dringend davon gewarnt, ohne genügende Zahlungsmittel ins Ausland zu reiſen. Jugenheim AMbSeGRAss e ObeN WAIL o —— mit seinem schõ- Cuellwasser⸗— 2500 qm Wasserfl. —— 2 —— nen, großen ———— Frelhad 5 woôltung. Fernsprecher 125. IuftKurort Lindenfels Die Perie des Odenwaldes 400 m d. d.. inmitten herrlicher Woldungen. prochtvolles Schv/imm-, Luft- und Ssonnenbsd. 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Wenn die Burg drüben auf den öſtlichen Hän⸗ gen erzählen könnte von altersgrauer Zeit, dann würde ſie beginnen bei jenen Tagen, als noch Ritter aus der blühenden Stadt über die Zug⸗ brücke zogen, da der Bauernkrieg dem Volke furchtbare Wunden ſchlug und Guſtav Adolf im Dreißigjährigen Krieg Aufnahme in der Schloß⸗ kemenate fand. Wie Wahrzeichen einer ritterlichen Zeit recken heute noch Kapellen und Türme ſich in den fried⸗ lichen Himmel abgelegener Gefilde, und wer in den Abendſtunden durch die ſtillen und maleri⸗ ſchen Spitzweg⸗Gaſſen und Gäßchen ſchreitet, der kann nicht anders, als das Land, den Winkel an Tauber und Main liebgewinnen. 1472 war es, als die Kilianskapelle begonnen Bei Neckargemünd Aufn.: W. M. Schatz wurde, anerkannt wohl eine der ſchönſten und intereſſanteſten Doppelkirchen ſpätgotiſchen Stils in ganz Deutſchland. Heute dient ſie dem Hiſto⸗ riſchen Verein als Muſeum, das eine Werthei⸗ mer Altertumsausſtellung enthält. Intereſſant iſt auch die 1383 angefangene evangeliſche Kirche mit dreifacher Pfeilerbaſilika und geſondert ſtehendem Turm. Der Engelsbrunnen, im Re⸗ naiſſanceſtil erbaut, iſt jahraus, jahrein das Ziel kunſtliebender Menſchen. Still und verſchwiegen liegt die 1447 errichtete Marienkapelle, das Bunterlei der fein aufeinan⸗ der abgeſtimmten Farbtönungen der Häuſer, die Türme der alten Stadttore, all die vielen Ein⸗ zelheiten ſind nicht nur des Anſchauens wert, ſondern man fühlt ſich auch wohl in ſolcher Um⸗ gebung. Wir wandern weiter durchs Taubertal, an deſſen Berghängen edle Trauben den Sonnen⸗ ſchein ſammeln, um als Wein die Welt zu er⸗ obern. Wir wandern weiter an der Tauber, die ganz zum Täuberlein geworden und verträumt ein—5 Kloſter mit Schloß umſpült: Bronn⸗ bach. Wie Glockenläuten liegt es über dem Land und feiertäglich iſt es drinnen im Herzen, wenn man der frommen Stätte den Rücken kehrt, um dem Flüßlein, das hurtig über Felsgeſtein talab ſeinen ſprudelnden Weg nimmt, entgegen zu wandern.* Gamburg! Eine„alte Veſte“ hoch und hehr reckt ſich die Burg der Ingelheimer Grafen derer von Echter zu Meſpelbrunn. Dräuend, wie ein Adlerhorſt, majeſtätiſch, beherrſcht der Berg⸗ fried das Land. Jenſeits des Berges grüßt Niklashauſen, ein ſtilles Dörſchen, das ſeine Geſchichte hat; durch ſeinen„Pfeifer von Niklashauſen“, dem die Würzburger Biſchöfe auf dem Schotteranger in Würzburg das Pfei⸗ fen ein für allemal austrieben, hat es einſtmals eine bedeutende Rolle im Bauernkrieg geſpielt. Neckarland— Mainland! Hoch reckt ſich der Odenwald zwiſchen beiden, nicht tren⸗ nend, ſondern verbindend. Und wer in herr⸗ lichen, bunten Frühlingstagen, wer in der Glut des Sommers, im goldenen Glanze des Herb⸗ ſtes durch das Land geſchritten, der wird gern wieder an den Ufern des Maines wandern zur zauberhaften Frankenſtadt und Raſt halten an Stätten, von denen der Dichter Heinr. Vierordt ſingt, daß dort deutſcher Geiſt und deutſche Ro⸗ mantik noch eine Heimſtätte haben. Hans Mensler. Neue Wandelhalle in Bad Kreuznach Der im Frühjahr dieſes Jahres begonnene Neubau der Kreuznacher Wandelhalle iſt nun⸗ mehr vollendet. Die Halle iſt über 90 Meter lang und mit Glasſchiebefenſtern verſehen. Nachdem vor einigen Jahren das neue Kur⸗ ſaalgebäude mit Konzertſaal fertiggeſtellt Der entzückende Blumenmarkt vor der einmalig schönen Rokokofassade des Hauses„Zum Falken“ in Würzburg. wurde, hat Bad Kreuznach mit dieſer Wandel⸗ Kurgaſt vor allem im zeitigen Frühjahr und halle erneut eine angenehme Aufenthaltsmög⸗ lichkeit für ſeine Kurgäſte geſchaffen, die der ſchätzen wird. ſpäten Herbſt ſowie an unfreundlichen Tagen Aufn.: Dr. Wolff — HIRSCHHORNN Hotel und pension zum„„Maturalisten“ Pension.50—.50 RM.- Spenialitäten: Forellen, Pasteten „Hirschhorner Aaltopf“,„Saarbrücker Lebertopf“ Fernruf 8 Autoboxen. Besitzer Kaspar Schaefer, Küchenmeister Iwingenberg a. fi. mit seinem herrlichen Schloß und wildtomantischer Wolfsschlucht(Strandbad) 400 m ScHU/AN El Station kberbaeh Inmitten herrl. Wälder u. Wiesen, Gute u. reichl. Verpfles. (4 Mahlz.). Pens..50 RM.- Gäste werden mit eigen. Auto von der Bahn abgeholt. Tel. 181 Azlasterhausen. Karl Liebis. Grüner Baum Schöne Fremdenz. u. 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Setzte in vergangener Zeit der Zuſtrom der Fremden an das Meer, an die Nordſeeküſte ber deutſchen Nordmark auch nur langſam ein, ſo iſt jetzt der Zuſtrom zu einem ſtetigen Fluß geworden mit einem von Jahr zu Jahr wach⸗ ſenden Ausmaß. Und weſentlich an dieſer Feſt⸗ 4 Hotel F. 5 MordsohwWarw. 800 m ud IIIGne, Emolung, Sport Kurhaus h. Baden- Bqμ n heislon ah.-HMA.- prosp. ſtellung iſt, daß der erſte Beſuch ſelten der ein⸗ zige Beſuch geblieben, ſondern der Anfang zu einer faſt alljährlichen Wiederkehr geworden iſt. Worin nun liegt der Erfolg dieſes wachſen⸗ den Beſuches? Iſt es der Reiz allein, einmal über das Meer zu ſehen, das Toſen der Bran⸗ dung zu hören und das Geheimnis von Ebbe und Flut zu erleben? Möglich, ſogar ſehr wahrſcheinlich, aber dann iſt zu dieſem erſten Erleben das Unerwartete gekommen, das har⸗ moniſche Zuſammenklingen von See, Sonne und Sand, dem Dreiklang der Freude. Darum ſind Die Nordſeeküſte der Nordmark See— Sonne— Sand/ Dreiklang der Freude die Menſchen immer wiedergekommen und kommen weiterhin immer wieder. Von See, Sonne und Sand kommen Ge⸗ ſundung und Erholung, kommen Wohlſein und Freude, kommen alle jenen Grundlagen, die der Menſch ſucht in einem bis ins letzte ausge⸗ nutzten Urlaub. Stetig weht vom Waſſer der Wind herüber auf das Land, er bringt eine kräftige, heilſame Briſe mit für die tiefatmen⸗ den Lungen der Menſchen. Und in der Sonne an weißem Strand tummeln ſich die Menſchen in frohem Zeitvertreib, ſpielend, plaudernd, ſchlendernd, eingehüllt vom Seewind, der Ge⸗ ſundung bringt. Iſt es verwunderlich, daß die Volksgenoſſen aus dem Reich gern wieder an die Nordſee kommen, wo unvergeßliche Stun⸗ den zum Erlebnis werden? »Gleichmäßig an der ganzen Küſte iſt dieſer Dreiklang der Freude, und doch ſind die ein⸗ zelnen Ferienorte verſchieden, ſind ganz einge⸗ ſtellt auf die Mehrzahl ihrer ſtändigen Beſu⸗ cher. So wechſeln ſtille Plätze mit denen ſprü⸗ henden Lebens, alle finden ſie Freude und Liebhaber. Und alle rechtfertigen ſie den im⸗ mer mehr befolgten Ruf: Kommt an die deut⸗ ſche See! Aichholz. Ostsee-Strandbild die ſrohe ſrũnkische Stadi des Bocłs beutels und de- uses„Zum : Dr. Wolff 14 75 frühjahr und lichen Tagen Moszenschan Weine, Bekannt mütl. Lokalitäten Konzert! eim(Wirtschaft) Hannhelm und Karisruhe noch Innsbruck om 27./28. Jul1 Schon der Reisev /eg in dĩe Seebãder Wesi- jergarten Mannheim und Karisruhe nech München om 28./20. J0ll pommerns ist ein Erlebnis. Sro sund, traſe Basel Dng und Konstanz noch Berlin em 28./29. Jult die Stadt steinerner Gotik, und Greifs- Nöheres ous den Aushönsen den Bahnhòõfen der W prevßĩschen Uni- ini v. 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Im licht⸗ blauen Tag wirkt der Titiſee wahrhaft betöͤ⸗ rend, der Kurort atmet Ruhe und Gepflegtheit. Vom Ort und blauen Seeſpiegel wird der Blick jedoch unwiderſtehlich emporgezogen zu den hier em Seegeſtade ſtehenden Gruppen feierlicher, ſtolzer Schwarzwaldtannen, die den Blick noch weiter hinauf, zu den Zinnen der Berge, zu weiſen ſcheinen. Ein Bergkranz der höchſten Schwarzwaldberge ſteht um Titiſee, voran der Feldberg, der König der Schwarzwälder Berge. Das alte Gletſcherbecken, das ſich in 858 Meter über NN unweit des 1500 Meter hohen Feld⸗ bergs einſt formte— der heutige Titiſee— hält uns früher oder ſpäter feſt. Er wurde längſt zum lieblichen Geſtade, wo der„See lä⸗ A0 chelt“ und zum„Bade ladet“. Noch immer der größte der natürlichen deutſchen Mittelgebirgs⸗ ſeen— wenn man die Talſperrenſeen nicht rech⸗ net— bleibt der Titiſee unzweifelhaft auch der ſchönſte, da ſich ſonſt nirgendwo in einem Mit⸗ telgebirge der hohe Aufbau eines Gebirgsſtockes in der klaren Flut des(hier faſt zwei Kilometer langen) Gewäſſers zu ſpiegeln vermag. Und welche Fülle Bilder bieten ſich wenige Schritte ſeitab vom See und gleichnamigen Kurort! Allein 42 Erbhöfe liegen auf dem aus⸗ gedehnten Ortsgebiet, davon einer, deſſen Be⸗ ſitz größer iſt als der 107 Hektar meſſende See. Voll Behaglichkeit und Würde ragt ſolch ein „Schwarzwaldhof“ mit ſeinen wuchtigen Haus⸗ wänden und dem rieſenhaften, ſchirmenden Dach, unter dem alles Zuflucht findet, was zum Hof gehört— Menſchen, Vieh und alles Ge⸗ rät. Kurhaus Sand (828 mj), dei Boden-Beden. Heues Sandsee-Strandbad. Iudenfrel! Verbilligt rund um den Bodenſee Um den Gäſten die Ausnützung der vielen Ausflugsmöglichkeiten rund um den Bodenſee zu erleichtern, hat Lindau ein Gutſcheinheft in Geſtalt einer„Ferienkarte der Inſel Lindau“ herausgegeben, die zu Dampfer⸗ und Autobus⸗ ausflügen rund um den Bodenſee berechtigt und eine Reihe weiterer Vergünſtigungen ge⸗ währt. Sie enthält unter anderem eine Damp⸗ ferfahrt über Meersburg nach Konſtanz oder Ueberlingen zur Inſel Mainau, eine Fahrt nach Bregenz mit Seilbahn⸗Aus⸗ flug auf den Pfänder, einen Autobusausflug nach Oberſtdorf und gewährt dem Inhaber Ermäßigungen bei weiteren Ausflügen mit der Reichspoſt oder mit den Schweizeriſchen Bun⸗ desbahnen, mit der Nebelhornbahn uſw. Der Preis dieſer praktiſchen Ferienkarte, die zehn Tage gilt, aber auch verlängert werden kann, entſpricht einer Ermäßigung von 35 Prozent gegenüber den gewöhnlichen Preiſen für dieſe Ausflüge. Mit Sonntagskarten zu den Bayreuther Bühnenfeſtſpielen Zum Beſuch der vom 24. Juli bis 19. Au⸗ guſt ſtattfindenden Bayreuther Bühnenfeſtſpiele Ueberlingen am Bodensee Aufn.: Lauterwasser 14 —55 5. 400 375 16605 06 —— 104 44605 Der Titisee(KDV-.) gibt die Deutſche Reichsbahn wieder von allen Bahnhöfen Sonntagsrückfahrkarten nach Bay⸗ reuth aus. Sie gelten zur Hinfahrt jeweilzs am Tage vor den in den Eintrittskarten ge⸗ nannten Tagen von 0 Uhr an und an dieſen Tagen ſelbſt, zur Rückfahrt von den in den Eintrittskarten angegebenen Tagen ab 20 Uhr bis zum übernächſten Tag 24 Uhr; zu dieſem Zeitpunkt muß die Rückfahrt beendet ſein. Be⸗ ſuchen Reiſende zwei oder mehrere Feſtſpiel⸗ aufführungen, zwiſchen denen ein oder mehrere Tage liegen, ſo iſt für die Hinfahrt die Ein⸗ trittskarte für die früheſte Aufführung, für die Rückfahrt die Karte für die letzte Aufführung maßgebend. da Weltbac im Schwartwald Merrliĩeh gelegenes Strandbad an der Oos und Lichtentaler Allee Wasserheizanlage für Schwimmbecken u. Brausen. Liegegelegenheit auf Sand und Rasen. 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Be⸗ zrere Feſtſpiel⸗ n oder mehrere fahrt die Ein⸗ ihrung, für die zte Aufführung 1 zute und preiswierte „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 24. Juni 1938 Rathaus in Münster Archivbild Frankenſpruch Von Heinrich Vierordt Die Heiden um Wertheim im rötlichen Sprüh'n, Die Flüſſe, die Burgen in flüſterndem Grün, Ich kenne dort hinten an Tauber und Main, Im Speſſart, im Odenwald jeglichen Stein und jeglichen Baum und jeglichen Strauch, Und ich kenne die Herzen des Volkes auchl! Und denk' ich, wo Deutſchland am deutſcheſten glüht, In ſonniger Landſchaft in gold'nem Gemüt: Aufleuchtet mir in Gedanken Mmein Franken! Norden, alte Stadt an der Nordſee Bei mancher Gemeinſamkeit ſind die alten Städte und Städtchen an der Nordſeeküſte in ihrer geſchichtlichen Profilierung und in ihrem ſtädtebaulichen Eindruck doch ſo voneinander unterſchieden, daß man ſie nicht miteinander verwechſeln kann. Huſum iſt anders als Ton⸗ dern, und Norden, die Stadt in der nordweſt⸗ lichſten Ecke des Vaterlandes, iſt nun einmal Norden. Der Binnenländer, der im Sommer Oſtfrieslands Strand und Sand und See zur Erholung aufſucht, ſollte ſich Zeit und Muße nehmen, eine der älteſten Städte der ganzen Nordſeeküſte aufzuſuchen, zumal ſich um dieſe Stadt die Landſchaft der deutſchen Küſte in all ihren charakteriſtiſchen Aeußerungen zeigt. Norden iſt die Zentrale des reichen, frucht⸗ baren Norderlandes, das alle Landſchaftsformen Oſtfrieslands vereinigt: Küſte, Marſch, Moor und Neuland. Die Stadt ſelbſt liegt auf dem äußerſten nördlichen Zipfel der oſtfrieſiſchen Geeſt, die ſich als breite Zunge in die Marſch vordrängt. Vom Oſten her endet hier die„ſchönſte Straße Oſtfrieslands“, an der ſandige und anmoorige Strecken mit ſchwerſtem Kleiboden abwechſeln, und an der die alten Bauernhöfe von der Kraft und dem Stolz alter Geſchlechter erzählen. Wer vom Süden, von Emden her, die Stadt vor den Deichen erreicht, durchquert zum Teil ein Gebiet, in dem vor noch nicht vielen Jahrhunderten das Meer rauſchte und Dörfer und Städte Hafenorte geweſen ſind, was ſie vorher nicht waren und heute wieder nicht mehr ſind. So lag Norden, einſt als Landſiedlung gegründet, an einer Bucht und wurde durch die ſchwere Dyoniſiusflut im Jahre 1373 zur Seeſtadt, um dann im Laufe der nächſten Jahrhunderte wieder Landſtadt zu wer⸗ den, da die Bucht wieder verlandete und das Meer immer weiter zurückgedrängt wurde, was heute noch geſchieht. Die Landgewinnungsarbei⸗ ien in der Leybucht, mit der Norden noch immer eine Kanalverbindung hat, haben die Aufmerk⸗ ſamkeit auf intereſſante erdgeſchichtliche Bewe⸗ gungen in der Nordweſtecke unſeres Vaterlandes gelenkt. Im Nordſeebad Büſum Büſum gilt als ein ruhiges, ländliches Bad, das ſeinen einfachen Charakter nach echter Frieſenart bewahrte. Wer Ruhe und Erholung, ſowie Heilung von mancherlei Gebrechen ſucht, ohne dabei ein geſelliges und zwanglos unter⸗ haltendes Leben vermiſſen zu wollen, wird in Büſum leicht finden, was er wünſcht. Die kal⸗ ten Seebäder werden nur während der Flut ge⸗ nommen, ſo daß auch bei Windſtille ſtets noch einige Bewegung des Waſſers die köſtliche Wir⸗ kung des Bades erhöht. Dazu iſt die große An⸗ nehmlichkeit vorhanden, daß man unmittelbar aus der Badezelle in das Waſſer gelangt, das am Ufer ſchon die erforderliche Tiefe zum Ba⸗ den hat. In Büſum ſind alle Heilfaktoren eines idealen Seebades vorhanden, unter denen das Wattenlaufen ſich namentlich bei allen Erkran⸗ kungen der Atmungsorgane, bei Unregelmäßig⸗ keit der Zirkulationstätigkeit und nervöſen Störungen bewährt. Dabei iſt es auch ein kurz⸗ weiliger Zeitvertreib. Aber auch diejenigen Gäſte, welche weder vom Baden noch vom Wat⸗ tenlaufen Gebrauch machen, finden in der reinen, von lebenserweckender Feuchtigkeit durchdrängten Seeluft einen Heilfaktor von un⸗ berechenbarer Wirkung. Rhein-Donau-Reiſe Die beiden größten Perſonen-Schiffahrts⸗ geſellſchaften von Rhein und Donau arbeiten zuſammen, um zwiſchen beiden Stromgebieten einen planmäßigen Reiſeverkehr zu entwickeln. Köln und Wien ſind die Ausgangspunkte, Mainz und Paſſau zunächſt die Endpunkte der Schiffahrt. Solange zwiſchen dieſen beiden Städten eine Waſſerverbindung noch nicht mög⸗ lich iſt, ſoll die Zwiſchenſtrecke im weſentlichen mit Kraftwagen zurückgelegt werden. Bis zum Herbſt werden die Reiſen in acht⸗ oder vier⸗ zehntägigem Abſtand erfolgen. Drei neue badiſche berkehrsſchriften Die Reichsbahndirektion Karlsruhe hat für das Jahr 1938 wiederum das Verzeichnis der feſten Rundreiſekarten in ihrem Gebiet herausgegeben. Die Schrift enthält die Angabe der Strecken und Preiſe der einzelnen Karten mit je einer Verkehrsſkizze. Die mit 25pro⸗ zentiger Ermäßigung ausgeſtatteten Rundreiſekarten ermöglichen eine billige Fe⸗ rienfahrt mit beliebiger Unterbrechung inner⸗ halb der Geltungsdauer der Karte. Für die Fernkraftpoſt Heidelberg —Luzern und für die Schwarzwald⸗ Bodenſee⸗Poſt hat die Deutſche Reichspoſt eine Schrift herausgegeben, welche auf einer Ueberſichtskarte des ganzen badiſchen Gebietes die Linien dieſer Fernkraftpoſten enthält. Eine kurze Beſchreibung des Reiſeweges und der daran liegenden Sehenswürdigkeiten iſt in der Schrift enthalten, der ein Fahrplan und ein Verzeichnis der Preiſe für die einzelnen Strecken beigegeben iſt. Für den Ausflugsverkehr auf dem Oberrhein zwiſchen Karlsruhe und Mann⸗ heim der Köln⸗Düſſeldorfer Rheindampfſchiff⸗ urhaus HAAnds E SK Behsnlchnen und Gasihof im Schwafzwaſd, 900 m kEmolung fahrt iſt eine kleine Druckſache erſchienen, die Vorſchläge für Sonntagsausflüge, ſowie Fahr⸗ pläne und Fahrpreiſe für die Fahrten zwiſchen Karlsruhe, Germersheim, Speyer und Mann⸗ heim enthält. Die Schiffahrt auf dem Ober⸗ rhein hat durch Einſtellung des neuen großen Rheindampfers„Koningin Emma“, der ſonn⸗ tags von Karlsruhe abgehend einen wöchent⸗ lichen Paſſagierdienſt bis Rotterdam durch⸗ führt, eine beſondere Bedeutung gewonnen. Alle dieſe Schriften können durch die Reiſe⸗ büros und durch den Landesfremdenverkehrs⸗ verband Baden, Karlsruhe, Karlſtraße 10, be⸗ zogen werden. Wieder Taternenfeſt in Halle Das Laternenfeſt in Halle an der Saale, das in den letzten Jahren immer mehr zu einem Volksfeſt des geſamten Gaues Halle⸗Merſe⸗ burg geworden iſt, findet in dieſem Sommer vom 5. bis 8. Auguſt ſtatt. Den Höhepunkt bildet wieder die Bootsauffahrt auf der Saale am 6. Auguſt, die unter dem Leitwort„Von der Saale zur Donau“ ſteht und mit einem Großfeuerwerk ihren Abſchluß findet. Ihr Sommer-Urlaub die Häuser an der Schwarzwald- Hochstraße. 800—900 m ü. M. 2⁰ 0 Plattig- Sand- llundoeci- Nurf Srische Gsste! Zum lamm R0 TENS OL. vei nenenalb dyllische lege, llegewiese, gute Verpflegung. pfospelte im vVerles Lüua Magold rkehrsverein. zren CSenmartug Tg be WIIdbA Zur Sonne“ .50. Garagen. Fahr osp. Bes. Karl Rollen, Hrori 400—60 Meter Schwarzwald 600-900 Meter über dem Meer Lie beliebte, Nhige Sommertrische! Idyllische Lage, ringsum Wälder. schöne Spaziergänge, mod. Freibad. Gute, preiswerte Gasthöfe. Kon- Gute Gaststütten Bürgermeisteramt. *— Herrliche Tannenhochwälder, romantische Gebirgsseen. Post-Auto- verbindung: Wildbad-Freudenstadt -Auskunft durch das 2 erte. neue lusendherberge.— Prospekte dureh verkehrsvereln. 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Sie gelten beim Beſuch einer Aufführung vom Spiel⸗ tage 0 Uhr bis zum folgenden Tage 24 Uhr, zum Beſuch mehrerer Aufführungen längſtens 7 Tage. — Zum Beſuch der Memelbäder geben das Reiſebüro Robert Meyhoefer in Königsberg und die Königsberger Niederlaſſungen der Deutſchen Bank, der Dresdner Bank und der Commerz⸗ Heidelberg Pärkkaffee Haarlasz lecden Mitty/ och, Samstag und Sonntag TAN2 und Privatbank ohne beſonderen Antrag bei Vorlegung des Reiſepaſſes Reiſeſchecks in Höhe von 200 RM. je Perſon und Monat aus. * Das große Seenachtfeſt in Lindau am Bo⸗ denſee findet in dieſem Jahre am Sonntag, den 24. Juli, ſtatt. Es bringt wieder ein Großfeuer⸗ werk mit Feſtbeleuchtung, Waſſerkünſten und Gondelfahrten. . Das traditionelle Backfiſchfeſt in Worms findet vom 27. Auguſt bis 4. September ſtatt. Es iſt das größte Volksfeſt im Wonnegau und wird auch in dieſem Jahre wieder beſonders ausgeſtaltet werden. . Vom 30. Juni bis 4. Juli feiert Naum⸗ burg an der Saale ſein hiſtoriſches Kirſchfeſt. Es iſt ein altes Volksfeſt, das ſeit 1780 zum Gedenken an die Befreiung der Stadt von den Huſſiten begangen wird. Im Rahmen — der Elmshorner Heimat⸗ woche wird am 6. Juli eine Ausſtellung„Wach⸗ ſen und Werden einer holſteiniſchen Stadt“ er⸗ öffnet. Als„Niederdeutſcher Tag“ bringt der 6. Juli u. a. eine große niederdeutſche Tagung und Heimatveranſtaltungen. Das Heimat⸗ * und Naturkunde⸗Muſeum in Bad Dürkheim, Weinſtraße, wurde durch eine frühgeſchichtliche Abteilung erweitert, in der die Funde zur Schau geſtellt werden, die bei der Freilegung einer germaniſchen Kultſtätte am Kriemhildenſtuhl bei Dürkheim gemacht wurden. * Das Städtchen Zörbig bei Bitterfeld hat ſein neues Heimatmuſeum eröffnet, das beſon⸗ ders reich an vorgeſchichtlichen Fundſtücken der ſchnurkeramiſchen Zeit iſt. * Zur Beſichtigung des Bernſteinwerks Palm⸗ nicken in Oſtpreußen ſteht jetzt ſtändig ein Bergaſſeſſor als ſachkundiger Führer zur Ver⸗ fügung.— In ähnlicher Weiſe ſoll auch im Hauptgeſtüt Trakehnen ein Führungsdienſt eingerichtet werden. Gaue * Das ſtädtiſche Muſeum in Hagen hat eine Sonderſchau„Aus dem Leben der Harkorts im Wandel der Zeiten“ eröffnet, die mit reichem, z. T. bisher noch unveröffentlichtem Material, Eringerungsſtücken uſw. Auſſchluß gibt über Rathaus in Leistadt Aufn.: W. M. Schatz die weſtfäliſche Induſtriellenfamilie Harkort, beſonders über Friedrich Harkort,„Weſtfalens Alten Fritz“. X Vom 18. bis 26. Juni feiert Jena zum fünf⸗ ten Male ſein„Paradiesfeſt“, ein großes Volts⸗ feſt mit Freilichtaufführungen von Eichendorffs „Freier“ und Shakeſpeares„Was Ihr wollt“, Feſtbeleuchtung, der Saale u. a. m. Marktfeſt, Laternenfeſt auf X In Badgaſtein wird am 18. Juni, 16. Juli, 14. Auguſt und 3. September das„Böck⸗ ſteiner Knappenſpiel“ aufgeführt, ein Heimat⸗ ſpiel, dem eine Tauernſage zugrundeliegt. 1* In der Bodenſee⸗Schiffahrt ſind vom 26. Juni bis 11. September Schnellkurſe Kon⸗ ſtanz— Friedrichshafen— Lindau— Bre⸗ genz mit täglich zwei Fahrten in jeder Richtung vorgeſehen. * Im Rahmen der Veranſtaltung„Der Rhein in Flammen“ findet am 2. Juli eine Rheinufer⸗ und Rheinbeleuchtung auf der Strecke von Linz nach Bonn, verbunden mit einer Stadtbeleuchtung in Bonn, ſtatt. . Der Jade⸗Seebäderdienſt nahm wieder ſeine Fahrten Wilhelmshaven— Wange⸗ rooge auf. Die Dampfer verkehren täglich zweimal. Desgleichen begannen die Fahrten Bremerhaven— Wangerooge des Nordd. Lloyd. * Als Ausklang der Mainzer Guten⸗ berg⸗Feſtwoche wird am./26. Juni das Johannisfeſt in der Altſtadt gefeiert. Dabei wird das„goldene Mainz“ im Glanz von 6000 Lampions erſtrahlen. X* In Mauterndorf im Laaide Salzburg findet am 16. bis 17. Juli anläßlich eines Jubi⸗ läums der Bürgermuſikkapelle ein Trachtenfeſt ſtatt, bei dem'das alte Brauchtum des Gaues in verſchiedenen Vorführungen, u. a. im Sam⸗ ſon⸗Umzug gezeigt wird. Für den Text der Reisebeilage verantwortlich: Dr. Hermann Knol! 8. d. Schw/dTZV/oldbahn Stdub und nebelfrei Hernberc ume 400-900 m. ü. h1. Die historische städt im Herzen des Schwerzwöldes. Gute und prelsv/erte Unterkünfte. Schloßbeleuchtungen- Konzetrte.— Schnellzugstation. Ausłunft u. Prospelte d. Stòdt.VerehtSsburo u. Hakenkreuzbenner. Klim. pensionspreise ↄᷣb N..50. 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Karl lmuth Wüſt(in 1 Henpolitik: Helmuth im Ratzel); für 3 ür Wirtſchaftspolit t Bewegung: Frie Uilleton und Unt aub; Vertreter: Dr. ritz Haas; fi * ort: Julius ülhelm Ratzel; für Karl Lauer: für d fümtliche in Mannh ärbeiter: Prof. Dr. — BVerliner Schriftl Un Sw 68. Charlo Schriftleitung: tägli woch. Samstaa und Originalberichte ver Dr Direktor Kur SEprechſtunden der agußer Samstag u f Verlaa und S r den Anzeigentei ur Zeit gelten fol r. 3, Ausgabe Mar Nr. 9, Ausgabe Sch der Ausgaben A M zeitig in der Ausga aaz A Mh bendausgabe A M Ausgabe 3 Mom. Ausgabe A und B F A Schl bendausgabe 4 Se Ausgabe Bh Schw. Ausgabe A und B 468 A Wh. bendausgabe 4A W Ausgabe 6 Whm. Ausgabe A und B Geſamt⸗DA. Mon 4 „hakenkreuzbanner“ Freitag, 24. Juni 1938 Juni 19338 rnenfeſt auf Z. Juni, 16. r das„Böck⸗ ein Heimat⸗ deliegt. t ſind vom llkurſe Kon⸗ au— Bre⸗ der Richtung ung„Der am 2. Juli ung auf der bunden mit tatt. wieder ſeine Wange⸗ hren täglich die Fahrten zordd. Lloyd. r Guten⸗ 6. Juni das iert. Dabei hälten Sie durch deas Hakenkreuzbanner HloklUnöxn- fköföflklWocnk iun 25. Jum lis 3. Am i86 IM Wonxs inter detr Schirmhettschaft des Reichsministets Or. Joseph Goebbels ble NMibelungen. kin deutsches Trsuerspiel von bh'riedtich Heb- bel. argestellt durch dos Hessische lendesthester Darm- stodt. Gesamfleltung: Generslintendent Fronz kEverth. Amtl. Bekanntmachungen Arheitsvergebung Für den Bau von Arbeiterwohnſtüät⸗ ten in Mannheim⸗Rheinau an der Relaisſtruße ſollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden: a) die Schloſſerarbeiten(Anſchlags⸗ arbeiten); b) die Terrazzoarbeiten, eh die Nieferung und das Anſetzen von Wandplatten, d) die Lieferung der Kohlenherde. Die Angebotsvordrucke werden auf unſeren Geſchäftsräumen in K 7— Zimmer 301— abgegeben; dort lie⸗ gen auch die Zeichnungen und die näheren Bedingungen zur Einſicht auf. Die Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen his ſpäteſtens Donnerstag, den 30. d.., vorm. 9 Uhr, bei uns ein⸗ zureichen. Gemeinnützige Baugeſellſchaft Mannheim mbh. zwüngsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am Freitag, den 19. Auguſt 1938, vormittags 9 Uhr, in ſeinen Dienſträumen in Mannheim, Nö, 5/6, das Grundſtück der Eheleute Hubert Lill und Eugenie geb. Cronauer, in ——¹ auf Gemarkung Mann⸗ eim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 21. Mai 1937 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Gtundbuch eingerragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ lteigerung vor der Aufforderung zum ſopeen eppiohe. lĩnoleum g 041 ſunsirobe 2 National-Theater Mannheim Freitag, den 24. Juni 1938 Vorſtell. Nr. 365 Nachm.⸗Vorſtellg. Schülermiete 4 Nr. 2 der audere deldhekk Schauſpiel in 3 Akten(7 Bilder) von Hanns Gobſch Anfana 14 Uhr Ende 16.15 Uhr Freitag, den 24. Juni 1938 Vorſtellg. 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Hageneier; r Wirtſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratzel; Mewegung: Friedrich Karl Haas: für Kulturpolitik, uilleton und Unterhaltung: Helmut Schulz Lin Ur⸗ Haub; Vertreter: Dr. Hermann Knoll); für den Heimat⸗ teil: Fritz Haas; für Lokales: Friedrich Karl Haas; r, Sport: Julius Etz; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Pihelm Ratzel: für Beilagen: Dr. Hermann Knoll und Garl Lauer: für die Bildex die Reſſortſchriftleiter, fümtliche in Mannheim.— Ständiger Bexliner Mit⸗ ärbeiter: Prof. Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlem. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Ber⸗ Iin SW. 68. Charlottenſtr. 82.— Sprechſtunden der Echriftleitung: täglich von 16—17 Uhr(außer Mitt⸗ Samstag und Sonntag).— Nachdruck ſämtlicher iginalberichte verboten. Druck und Verlag: Hakenkrenzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbs. Geſchäfts führer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30—12 Uhr außer Samstag und Sonntag).— Fernſprech⸗Nr. f Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Rür den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mhm. ur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Ar 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinheim r. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend erſcheinen gleich⸗ über 16 500 bendausgabe A Mhm. über 14 400 usgabe 6 Mhm.„über 25.900 Ausgabe A und B Mannheim eitia in der Ausaabe B. A Mbm. über 41 350 Frbagusgabe 4 Schw.. über 600 Abendausgabe 4 Schw. über 600 Ausgabe B Schw. gühet Ausgabe Aund B Schwetzingen über 6 950 2285 A Whm über Abendausgabe A Whm. über 500 Ausgabe 6 Whm. über 3200 über 3700 Geſamt⸗DA. Monat Mai 1938 über IU Zitronenmost Sirup. Flasche 90 u..40 DUrangeade.. Flasche 90 u..40 Apfelsaft naturrein, m. Kohlens. Ltrfl. 75 1 o. Ol. Traubensaft veis naturrein. Literfl. 1. 30 o. Oi. Himbeer-Sirupß.. Flasche ab 65 3 o. 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So bezeichnen die britiſch⸗indi⸗ ſchen Regierungsbehörden in den Vereinigten Provinzen Agra und Oudh in Nordindien das alle 12 Jahre ſtattfindende religiöſe Badefeſt „Kumbh⸗Mela“, bei dem ſich nahezu eine Million frommer Pilger in dem Städtchen Hardwar an den Ufern des Ganges einfinden. Es iſt freilich nicht daran zu denken, dieſes Feſt, das jetzt zum Urſprung einer furchtbaren Cho⸗ lera⸗Epidemie wurde, zu verbieten. Gehört es doch zu den heiligſten Gebräuchen der Hindus. Wenn die Tage des Kumbh⸗Mela herannahen, verwandelt ſich Hardwar, das normalerweiſe kaum 25 000 Einwohner hat, in eine Millio⸗ nenſtadt, die ſelbſt Kalkutta noch in den Schatten ſtellt. Hunderttauſende von Pilgern, Mönchen, Fakiren, Straßenhändlern, Bettlern und„heiligen Männern“ verſammeln ſich an den Ufern des Ganges, die im Freien, nur mit weißen Leintüchern umhüllt, übernachten, um die Badezeremonie, die an anſtronomiſch be⸗ ſtimmten Tagen vorgenommen wird— der Ju⸗ piter muß in einer günſtigen Poſition ſtehen— mitzumachen. Eng aneinander gepreßt ſind die Leiber der wartenden Menſchen, die alle gleich⸗ zeitig in das unbeſchreiblich ſchenutzige Waſſer gehen, nachdem ſie den Tempel Gangad⸗ wara beſucht und an der Ufertreppe die heilige Fußſpur des Hari geküßt haben. Beim letzten Kumbh⸗Mela wurden 16 Menſchen zu Tode ge⸗ quetſcht und nahezu 400 verletzt. Unbeſchreibliche Szenen von religiöſem Fana⸗ tismus ſpielen ſich ab. Fakire, die auf Dornen⸗ betten liegen, Derwiſche, die ſich freiwillig mit dem Kopf nach unten an Bäume hängen laſſen, Kranke und Sieche, die in den Ganges hineinge⸗ tragen werden, um das heilige Waſſer ihrem Körper zuzuführen, Mönche, die Tauſende voei Meilen zurücklegten und nun unter aufgeſpann⸗ ten Schirmen auf den großen Augenblick war⸗ ten— das alles gibt dieſem Feſt der Millionen ein beſonderes Gepräge. Und wenn die Hun⸗ derttauſende von Menſchneleibern in den Flu⸗ ten des Ganges ſtehen, danm hätte wahrhaftig nicht einmal eine Fliege zwiſchen ihnen Platz. Es iſt erklärlich, daß die Geſetze der Hygiene hier nicht gelten, und ſo iſt dieſes Feſt wieder⸗ holt von den ſchlimmſten geſundheitlichen Fol⸗ gen begleitet geweſen, die diesmal in eine ver⸗ heerende, ſich über ganz Nordindien ausbrei⸗ tende Epidemie ausarteten. Warum iſt das Kumbh⸗Mela ſo ein großes Feſt? Die Legende ſagt, daß einſt in den Lüf⸗ ten die Götter und Teufel um einen Krug ſtrit⸗ ten, der ewiges Leben verleihenden Nektar ent⸗ hielt. Wohl ſiegten die Götter in dieſem ver⸗ zweifelten Kampf, aber der Krug zerbrach da⸗ bei und ein paar Tropfen der koſtbaren Flüſſig⸗ keit fielen auf die Erde. Allenthalben, wo ſie den Boden berührten, wurde die Erde hei⸗ lig, und Hardwar bekam beſonders viel von dieſer unfreiwilligen Götterſpende ab. Darum gilt es als beſonders ſegenbringend, dem reli⸗ giöſen Badefeſt Kumbh⸗Meal in Hardwar bei⸗ zuwohnen, und die Pilgerzüge, die die Wall⸗ fahrerſtadt beſuchen, ſind die größten, die man in Jaſdien zu ſehen bekommt. Der Cuttoꝛean wird erforſcht Inſekten, die in 2000 Meter Höhe leben/ Bakterien am Rande der Stratoſphäre Erſt das moderne Flugzeug, das bis an den Rand der Stratoſphäre vorzudringen vermag, ermöglicht es dem Naturforſcher, nachzuprüfen, bis in welche Höhen in der Luft noch Lebeweſen vorkommen. Beſonders erfolgreich ſind in die⸗ ſer Hinſicht die vielbeachteten Verſuche des fran⸗ zöſiſchen Naturwiſſenſchaftlers Berland, der den Luftozean bis in eine Höhe von 8000 Me⸗ tern auf das Vorkommen von Inſekten und Mikroorganismen unterſuchte und dabei die er⸗ ſtaunliche Feſtſtellung machte, daß ſelbſt am Rande der Stratoſphäre noch Leben herrſcht. Berland befeſtigte an ſeiner Maſchine ein engmaſchiges Fangnetz, in das der Luftſtrom die lebende Beute trieb. Noch während des Flu⸗ ges wurde dieſes Netz eingezogen und man unterſuchte ſofort ſeine Bewohner. Es war gleichſam eine Art„fliegendes Laboratorium“, mit dem die Verſuche vorgenommen wurden. Bis in eine Höhe von 2300 Metern wurden ſtets Inſekten in großen Mengen gefangen. Wenn auch der Lebensraum der größeren Inſekten be⸗ reits in etwa 300 Meter Höhe endet, gibt es doch winzige Lebeweſen, die in ganzen Schwärmen die Lüfte bis über 2000 Meter hoch bevölkern. Es ſind in erſter Linie Zweiflügler und Haut⸗ flügler, die höchſtens 4 Millimeter groß werden, welche man in großen Höhen antrifft. Die Tat⸗ ſache, daß dieſe Zwergtierchen nur ein ſehr ge⸗ ringes Flugvermögen beſitzen, deutet daraufhin, lche Höhen gelang⸗ ondern vom Wind dorthin verſchleppt daß 8 nicht freiwillig in ſo ten, worden ſind, ohne aus eigener Kraft wieder zu⸗ rückkehren zu können. Flieger haben ja ſchon wiederholt in Höhen von tauſend Metern und mehr lange Grashalme oder ſogenannte„Alt⸗ weiberſommer⸗Fäden“ entdeckt, ein Beweis, wie hoch der Wind mitunter ſeine„Frachten“ treibt. Darum ſind es auch nur die kleinſten Inſek⸗ ten, die man jenſeits der 300⸗Meter⸗Grenze vor⸗ findet, weil die größeren Luftbewohner ſich dem Winde widerſetzen können. Das erklärt auch, warum man ganze Schwärme ſolcher vom Winde verwehten Kleintierchen in den höchſten Regionen des Luftozeans antrifft. Natürlich gibt es außer dieſen Inſekten in großen Höhen auch Bakterien und Mikroorganismen. Hier genügt das Fangnetz an der Flugmaſchine al⸗ lerdings nicht mehr, um dieſe unſichtbaren Luft⸗ bewohner feſtzuſtellen. Man ſetzt in dieſen Fäl⸗ len Nährböden in Metallkäſten dem Luft⸗ ſucht aus, die dann in Laboratorien unter⸗ ucht werden. Bis aus einer Höhe von 7000 Metern hat Berland Bakterienkulturen von ſei⸗ nen Luftreiſen mitgebracht, ein Beweis, daß ſelbſt am Rande der Stratoſphäre noch Leben herrſcht. Aber ſogar die bisherige Meinung, daß in der Stratoſphäre ſelbſt jegliches Leben erloſchen iſt, ſcheint durch Verſuche widerlegt zu ſein, die in den Vereinigten Staaten gemacht wur⸗ den. Während Berland auf ſeinen Flügen in 8000 Meter Höhe kein Lebeweſen mehr fand, warf eine amerikaniſche Maſchine aus 12000 Meter Höhe eine„Bakterienfalle“ ab, nachdem man ſie einige Zeit dem Luftſtrom ie f hatte. Die Unterſuchung ergab, daß die Büchſe fünf Bazillen und fünf Schimmelpilzkulturen enthielt! Man ſieht alſo, daß ſelbſt in dieſen phantaſtiſchen Höhen noch immer irdiſches Le⸗ ben herrſcht. Todesanzeige Frau gebh. Meinzer durch den Tod erlöst. Mannheim, den 23. Juni 1938. Heute wurde meine gute Frau, unsere liebe Mutter, Iuisc Sciweihert im Alter von 60 Jahren nach langem, schwerem Leiden In tiefer Trauer: Jonas Schweikeri Wing Schweikert Frifz Schweikeri Die Beerdigung findet am Samstag, den 25. Juni, um 2 Uhr, vom Trauerhause Mannheim aus statt. Schwester Die Beerdigung findet TIodesanzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Cecine Schredienberser Witwe, geb. Schäfer im Alter von 70 Jahren nach langem schweren Leiden zu sich in die Ewigkeit abzuberufen. Hemsbach a. d.., den 23. Juni 1938. In tie fer Trauer: Hildegard Schreckenberger Alois Schreckenberger und Familie Heinrich Schreckenberger und Familie 1938, um 17 Uhr., vom Trauerhaus aus statt. — Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unseren lieben Sohn, Bruder. Neffen und Onkel Triedrich Müner im Alter von 17 Jahren nach schwerer Krankheit in die Ewigkeit abzurufen. Mhm.-Käfertal(Lindenstr.), den 23. Juni 1938. Todesanzeige Familie Paul Müller Familie Philipp Mattheis M. Cornelia, Wien am Samstag, den 25. Juni Halle Mannheim, den 24. Juni 1938. Plötzlich und unerwartet verschied unser Gefolgschaitsmann Walfer Weiler Er gehörte unserem Werk über drei Jahre an und niemand hätte geglaubt, daß seinem jungen Leben ein so frühzeitiges Ende gesetzt würde. Ehre seinem Andenken. führung und Geiolssciaft der ISolation.-6G. 30 Meier lang 15 Meler breit, maſſiv gebaut, für induſtrielle Zwecke ſehr geeignet, mit 1832 um Land billig zu verkf. ürgermeiſer in Fürkh i. How. (130 845 V) Für Wochenend geeignetes Veraſtück in ſch. 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Ein herrliches, unvergebliches Filmwerk mit KATHE DORSCH der unveręleichl. Dorstellerin bezsuberndet Frauengestalten, àls Gròfin Oboardi- Pöriser Helbweltdẽme und Huttet der entzuck. Vvette, die von RUTH HEIIBERG dorgestellt wird. Ein Film, der dòs leichtfertige Leben, den łuxus und folschen Glonz schildert und das Schicksal eines ahnungslosen jungen Nòdchens in fesselnden Bildern zeigt. ln weiteren Heupttollen: Ulbert Matterstock, Iohannes Riemann Nicht nur die zorte Liebesgeschichte und die schonunsslose Gesellschöftskrfitik werden die Zuschsuer starł bewegen und fesseln Die schsuspielefischen leistungen det vief Houpt- dorsteller werden alle Freunde der Schouspielkunst begelstefnl Neueste fox· tonende · Wochenschẽu und Kulturfilm:„Schnelle Straben“ HMEUTE EREHAG BREMIEREl Anfangszeiten:.50.25.25.55 Für qugendliche nicht zugelessenl ALHAMBRA llohlin am 26. luni? 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