wie Heu und man aus dem ſelſäure, neben l, Kalium und r Heilwirkung eine beſondere ſo reichlich Mi⸗ Geweben ſpei⸗ Waſſeraustauſch Eigenſchaft des e waſſeraustau⸗ eit der Nieren, rkungskreis der ſelt den Waſſer⸗ ebe. Wo ſich im ſtaut, ſorgt die für Ableitung, usſcheidung an⸗ Treibkraft tritt ſierende, gleich⸗ uch in die Heil⸗ rüſt des Schach⸗ igerüſt des Lei⸗ ptmittel in der i Knochenleiden zrand, Entzün⸗ ln. Die Homöo⸗ e geſättigte Lö⸗ liertem Waſſer, anze hergeſtellt. zielt tief in die iUrſinne nichts ize auf höherer s der Pflanzen⸗ nge, überhaupt nn durch regel⸗ und langwäh⸗ gekräftigt wer⸗ es Zinnkrautes „ blutreinigend, (in der Beein⸗ end bezeichnen, zaft beruht ver⸗ nden Kraft, die ꝛhung iſt. Zinn⸗ mentill gekocht, nſo Blutbrechen. zen des Abſuds t putzt, ſcheuert uch im Innern ken, reinigt den Wer an Gries nnkrauttee mit ut, ebenſo zur fſitzbäder vom r ausgezeichnete empfiehlt. Die inden, Eiterun⸗ ähnlichen grau⸗ hrieb Waſchun⸗ ee. Ebenſo wer⸗ dere Hautleiden zen, mit Zinn⸗ zandelt. zie ganze nörd⸗ ſollte in keinet Kartoffelfeldem nſte. Man ver⸗ Nonaten März geſammelt wer⸗ Waſſer⸗Schach⸗ tum bereitet. immer glei⸗ en bleibt ſonſt lumboldf. r ganz außer dem drittletzten werden 16 aus⸗ te Schachwürde kann der eine igſtens an den uſen anweſend Am en im Rahmen 1. Gruppe: Rek⸗ iheim— Wein⸗ Fruppe: Mann⸗ heim— Fried⸗ erg II.— Erſt⸗ im GSB 5 urger, tttwoch und Don⸗ rkehr „ Cafe Zeilfelder Zum Schwanen' Löwen“; eitag. ; Mittwoch. um Pfingſtberg *ꝗqDienstag. 1; Cafe Schladt, Reuther, Freig, Gaſthaus Zun zold; Donnerstgg meim. *⏑ —— gaben fortſetzen. 12. Februar 1938. In Oeſterreich hat ſich die politiſche Situation mit einem Schlage geän⸗ dert. Schuſchnigg bei dem Führer des Reiches in Verchtesgaden. Die Gequälten im Lande horchen auf. Von Kerkerzelle zu Kerkerzelle läuft die Nachricht weiter. Ceyß⸗Inquart wird Sicherheitsminiſter In den Städten Oeſterreichs ſammeln ſich die Menſchen zu Freudenkundgebungen, Fackelzüge iehen durch die Straßen. Auch in Gra z. Dort ſiht in der getarnten Kommandozelle der illega⸗ len mittelſteiriſchen SA⸗Brigade ein Mann mit wachſamem Hirn. Er traut Schuſchnigg nicht. Und er will die Begeiſterung der Maſſen hin⸗ überleiten in einen anderen, dauerhafteren Aggregatzuſtand. lein bertrauen zum Jeſuitenzögling Die Amneſtie hat die Kerkertüren geöffnet. Die fanatiſche Elite der Bewegung in Oeſter⸗ keich tritt ans Tageslicht. Haft und Hunger und Qualen haben ihre Seelen nicht zerbrechen kön⸗ nen, aber die Körper ſind geſchwächt, krank ge⸗ macht. Der Führer der Männer in der Mittel⸗ ſteiermark kann es nicht mehr mitanſehen, daß dieſe prachtvollen Kerle eines Tages wieder hinter Gitter geſperrt, daß ihre Lei⸗ ber völlig zerbrochen werden. Er fürchtet eine Wiederholung der Verratspolitik des Syſtems, wie es ſie nach dem 11. Juli 1936 betrieben hatte, Er ſieht die Verſchleppungstaktik des Je⸗ ſuitenzöglings im Bundeskanzleramt voraus, er glaubt, bei der ſchiefen ſeeliſchen Haltung des Partners in Wien, nicht an die Wirkſam⸗ keit eines neuen Paktes. Keine Sechsjährigen mehr da Und dann: der Volkstod droht. Alle die furchtbaren Wunden, die dem Lande durch die Führung der Minderwertigen geſchlagen wur⸗ den, ſo drängen ſich ihm die Gedanken auf, laſſen ſich wieder gutmachen, wirtſchaftliche, po⸗ litiſche, kulturelle Schäden. Ein Schaden aber iſt irreparabel für immer: der Ausfall an Ge⸗ hurten. Es iſt die ſchwerſte Wunde, die einem olkskörper geſchlagen werden kann. Jeder Tag dieſer„vaterländiſchen“ Mißwirtſchaft wird ſich Uin den kommenden Jahrzehnten, in der Wirt⸗ ſchaft, in der Kultur, in der Wehrkraft verhäng⸗ nisvoll widerſpiegeln. Schon gibt es in man⸗ lchen Bergtälern Schulen ohne erſte Klaſſe, weil leine Sechsjährigen mehr da ſind, und was ſonſt in den Klaſſen ſitzt iſt rachitiſch, blutarm, unterernährt. Eine furchtbare Hypothek guf die Zukunft laſtet auf dem Lande. oder an die Wand geſtellt Die Monarchie kannte einen Orden, das Ma kia⸗Thereſien⸗Kreuz. Es war für große Taten zum Wohle des Staates beſtimmt, durchgeführt aber ohne Befehl, ja entgegen dem Befehl. Bei jalenknn 5A4 NATIONAIZGTLIAIIsTiscNE —— u.—— eim, R 3 14/15. Aiprlhe:.—— 95 220 5 M. hanner“ Ausgabe tl. 12mal. Bezugspr Frei Haus 1 55 90 oſt 2,20—3 G410 f. 14 50 3 1 1 43 315 e——1 die ol 3,70 Rm. ein.51•3 1. 5—— ebülhr— Id. ſie 3el ng W 1445 4128 Gew 0 3 beiebt fin Enſp. auf Entſ— Sonnkags-Ausgabe tell · 8. Jahrgeing braz revoltierte zuerſt Wir bringen hierunter nach Erzählungen des ſteieriſchen Gauleiters Dr. Uiberreither, des heutigen Candesſtatthalters Dadieu und illegaler Sü-Männer eine dramatiſche Schilderung der geſchichtlichen Er⸗ eigniſſe in Graz nach dem 12. Februar. In der Steiermark ſetzte die Ent⸗ wicklung zuerſt ein, durch die die Wiener Regierung in eine unhaltbare Lage gebracht wurde.— Mit dem Entſchluß Schuſchniggs zur Dolksab⸗ ſtimmung war ſein Schickſal beſiegelt.— Wir werden dieſen Tatſachenbe⸗ richt unſeres Sonderberichterſtatters Cudwig vogl in den nächſten Gus⸗ mißglückter Aktion winkte die Wand, an 550 ge⸗ ſtellt zu werden man rechnen mußte. Thereſien⸗ Kreuz oder, Kugel, hieß die Alternative. * fonsenung zlehe Selte 2 MANNHEIM ———— 4— —— — — a nzeigen; Geſamtauflage: Die 12 meterzeile 4 Uungsort annbeim. a/ Nr. 289 s /Nr. 173 alt. e 15 Pf. im Textteéil 60 Pf.— Au Millimeterzeile im Texiteil 45 Pf. F f. Die age u Millimete Usſchlietzlicher Ge afen a. Ry. 4960, Verlaasort Mlannbeim—Ainreidertaufepeel Ebonner LLLLILLI NORDW) ESTBADENS Die 40 alt. Millimeterzeile üger—4 einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt.—— ——— im Te tteil 18 Pf— Zahlungs⸗ und Er⸗ chtsſtand nnheim. Wofiichectonts: Ludwigs⸗ s 10 fennſa. Mannheim, 26. Juni 1938 Miuimeterzeile Wf. Die ageſpalt. 1——5 „ 4 4 1* Ein Bericht aus groſten geschichtlichen Tagen der Ostmark Das. heilige Geschãft mĩt dem fode Nannheim, 25. Juni. Jin engliſchen Unterhaus entſtanden in die⸗ ſer Woche einige heftige Auseinanderſetzungen. Ihren Höhepunkt bildete der ungeheuerliche Vorſchlag des greiſen Lloyd George, Mal⸗ lorka zu blockieren und zu bombardieren und die darauf folgende Feſtſtellung Chamber⸗ lains: George bereit, das Land in einen Krieg zu ſtürzen!“ Wir nehmen an, daß bei diefem maß⸗ loſen Greis, der in ſeinen politiſchen Aktionen aus einem Exirem in das andere verfällt, nur die Verbitterung darüber, daß er keine ernſthafte politiſche Rolle zu ſpielen vermag, der Anlaß iſt, ſich in ſolcher Weiſe in Szene zu ſetzen. In der Tat hat er ſich nur für die eingeſetzt, die — einmal Geſchäft mit dem Tode im brünanlagen für Juden deiierrt Der Wiener Stadtpark wird gesãubert Vonunsererf Wiener Schrifftleitung) rd. Wien, 25. Juni. Nachdem das freche und anmaßende Verhal⸗ ten der Wiener Juden bereits vor einer Woche zu einem Verbot des Betretens der Kaianlagen geführt hatte, iſt nun dieſe Verordnung als Folge neuer Provokationen der jüdiſchen Bevöl⸗ kerung auf zahlreiche andere Grünanlagen der Donauſtadt ausgedehnt worden. So haben jetzt die ZJuden vor allem keinen Zugang mehr z um Stadtpark, den ſie ganz beſonders ſtark mit ihren unerwünſchten Beſuchen beehrt hat⸗ ten. Auch der prächtige Lainzer Tiergarten, der berühmte Türkenſchanzpark und die herrlichen Anlagen des Schönbrunner Schloſſes ſollen in Zukunft ausſchließlich den deutſchblütigen Wie⸗ nern als Erholungsaufenthalt dienen. Die alte ſchöne Babenberger⸗Stadt Moedling in unmittelbarer Nähe Wiens hat ebenfalls den Juden das Betreten der öffentlichen Parkanlagen, beſonders des Kurparkes verboten. Darüber hinaus werden in Moed⸗ ling auch in Zukunft die grotesken Geſtalten der Juden⸗Dirndl und der Juden⸗Tiroler ver⸗ ſchwinden. Uebertretungen des Verbotes, Alpen⸗ trachten anzulegen, werden mit Freiheitsſtrafen geahndet. Die Alte Garde am Rhein Die Alte Garde besuchte auf ihrer Westmarkfahrt auch die aus einer alten Ruine ausgebaute größte und schönste Jugendburg Deutschlands, Stahleck. Hier begrüßte ein Mädel aus der Steiermark Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, der mit den alten Kämpfern auf der Jugendburg Stahleck ankommt. Weltbild(M) „In ſeinem 76. Lebensjahr iſt Lloyd großen Stile betreiben, wenn er auf die An⸗ griffe der nationalſpaniſchen Flieger gegen eng⸗ liſche Konterbande⸗Dampfer in dieſer Weiſe re⸗ agierte. Der engliſche Premier hat in den Auseinan⸗ derſetzungen dieſer Woche die wahre Sachlage mit ein paar Sätzen gekennzeichnet, in denen er betonte, daß es üblich ſei, dieſen Transport kriegswichtiger Güter nur mit hohen Gewinn⸗ chancen zu betreiben. Damit ſei von vorgherein geſagt, daß dieſes Geſchäft auch mit hohen Ver⸗ luſtmöglichkeiten verſehen ſei. Andernfalls wä⸗ ren die Gewinne dieſes unmoraliſchen Geſchäf⸗ tes noch unmoraliſcher. Eine Regierung habe aber keinerlei Veranlaſſung und könne es auch nicht vor der Nation vertreten, derartige unmo⸗ raliſche Geſchäfte mit ihrer bewaffneten Macht zu decken. Die andere Feſtſtellung des Premiers hatte einen noch bittereren Unterton. Er ſagte, es ſei ſeltſam und bedauerlich, daß für die Geſchäfte⸗ macher in der ſpaniſchen Frage derartig große Aktionen aufgezogen würden, während ſich für die Engländer, die auf beiden Seiten Opfer ihres idealiſtiſchen Einſatzes— u. a. für das Rote Kreuz— würden, keine Hand rühre. Auf⸗ fallend iſt, daß die Vertreter der bolſchewiſti⸗ ſchen Intereſſen im engliſchen Parlament kei⸗ nen idealeren Vorwand für ihre Aktionen finden. Es iſt offenbar, daß die jüdiſchen Vertreter des Geſchäftes mit dem Tode in ihren Reihen den größten Einfluß ha⸗ ben. Noch nie war die Verquickung übelſter jü⸗ diſcher Geſchäftsmethoden mit dem Geſchwafel ſogenannter Voltsvertreter ſo widerlich wie in dieſen Auseinanderſetzungen. Selbſtverſtändlich iſt es nur das eigene Geſchäft, das intereſſiert. Alles andere iſt üble Konkurrenz. Das betonte der Premier, in dea er feſtſtellte: Auch die Op⸗ poſition würde beſtimmt ſeinen Standpunkt vertreten, wenn die in das Bombardement ſpa⸗ niſcher Häfen verwickelten engliſchen Schiffe nicht für Sowjetſpanien, ſondern für das na⸗ tionale Spanien tätig ſeien. Er, der Miniſter⸗ präſident, könne ſich lebhaft vorſtellen, wie in einem ſolchen Falle die Oppoſition feſtſtellen würde, daß dieſe Schiffe der Profitmacherei dienten und auf eigene Rechnung und Gefahr ſpaniſche Häfen aufſuchen müßten. Wenn wir das an dieſer Stelle noch einmal regiſtrieren, dann nicht nur weil es der Stand⸗ punkt des gegenwärtigen engliſchen Miniſterprä⸗ ſidenten iſt. Dieſe Aeußerungen haben ein ganz beſonderes Gewicht, weil ſie im Gegenſatz zu hiſtoriſchen Tatſachen und zu feſtwerwurzelten Urteilen ſtehen. Mit anderen Worten: In die⸗ ſem Standpunkt des engliſchen Permiermini⸗ ſters deutet ſich ein Wandel der Geiſteshaltung an wie ihn Generationen vor uns nicht für mög⸗ lich gehalten haben. Man prüfe die geſamte kritiſche Literatur des Kontinents über England und man wird vom Mittelalter bis zu deen llaſſiſchen Reiſebericht des Fürſten Pückler und bis zu den lebendigen und anſchaulichen Schilderungen der Journa⸗ liſten unſerer Tage Napoleons bitterböſes Wort von der Nation von Krämern irgendwie vari⸗ iert wiederfinden. Dieſer ſchreibt von den „ſhopkeepers“, jener von den„Krämerſeelen“ und unzweideutig ſtellen ſie alle feſt, daß in der ganzen britiſchen Geſchichte, die Gewehre dann am eheſten losgegangen ſind, wenn einem eng⸗ liſchen Kaufmann das Geſchäftemachen erſchwert worden iſt. Die Engländer behaupten allerdings, ſie wür⸗ den dabei nur einem hiſtoriſchen Beiſpiel fol⸗ gen, das ſie im eigenen Lande an ſich erfahren „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 26. Jun hätten. Denn den römiſchen Legionen, die einſt⸗ mals die Inſel England beſetzten, ſeien die rö⸗ miſchen Kaufleute direkt auf dem Fuße gefolgt. Man dürfe es ihnen nicht verübeln, wenn ſie dieſen klaſſiſchen Vorbildern nacheiferten. Dadurch, daß es klaſſiſch iſt, wird allerdings ein Vorbild nicht in allen Fällen beſſer.— Wir neiden den Engländern beſtimmt nicht ihre Ge⸗ ſchäfte und wenn es die Urſache des bis auf deer heutigen Tag noch unaufgeklärten deutſch⸗eng⸗ liſchen Nichtverſtehens iſt, daß man um ſeine Geſchäfte bangt, dann möge man in London in dieſer Hinſicht ganz unbeſorgt ſein.— Wir ha⸗ ben in Deutſchland den Grundſatz vom Primat der Politik vor der Wirtſchaft verkündet und wir können nicht glauben, daß es in England ſogar ein Primat des einfachen Krämergeſchäf⸗ tes geben ſoll. Wir können ueid wollen nicht glauben, daß das, was bisher das Vorrecht dunkler Geſtalten aus der politiſchen Kuliſſe war, das Geſchäft mit dem Tode, führende engliſche Politiker be⸗ einflußt. Chamberlains Worte haben hier eine wün⸗ ſchenswerte Klarheit geſchaffen und das iſt uns Grunſ genug, ſie hier noch einmal herauszu⸗ ſtellen. Karl M. Hagenelet. meue Unruhen in Daz'riſton Vorſtoß der Bergſtämme gegen Afghaniſtan? Delhi, 25. Juni(HB⸗Funk). Seit Wochen ſind die Unruhen in Waziriſtan wieder aufgeflammt. Die neue Aufſtandsbewe⸗ gung wird auf die Tätigkeit eines gewiſſen Said Muhammed zurückgeführt, der in Waziriſtan un⸗ ter dem Namen Schami Pir bekannt iſt und der zu Beginn des Jahres auf Einladung führen⸗ der Inder nac' Waziriſtan gekommen iſt. An⸗ geblich ſoll er die Abſicht gehabt haben, religiöſe Streitigkeiten im Lande zu ſchlichten. Während ſeines Aufenthaltes war er von einem Türken begleitet. Nach einer gewiſſen Ruhezeit verkündete Schami Pir ſeine Abſicht, aus den Bergvölkern Waziriſtans ein Heer zu bilden und die zur Zeit in Afghaniſtan regierende Dynaſtie zu ſtürzen. Die indiſche Regierung verfolgt und beobach⸗ tet dieſe Vorgänge mit einiger Beſorgnis und wird Maßnahmen ergreifen, um einen Vorſtoß der Gingeborenenſtämme auf af⸗ ghaniſches Gebiet zu verhindern. politiſcher mord in Schonghai Direktor des Reistruſtes erſchoſſen D Schanghai, 25, Juni. Die planmäßigen Ermordungen japanfreund⸗ licher oder auch nur mit Japan zuſammen: arbeitender Chineſen dauern in Schanghai weiter an. Samstagfrüh erſchoſſen vier Chine⸗ ſen auf offener Straße den Direktor des Reis⸗ truſtes in Schanghai, ein führendes Mitglied der japaniſchen Zivilverwaltung. Die Terrori⸗ ſten, die zweifellos dem nationalen chineſiſchen Geheimdienſt angehören, ſind unerkannt ent⸗ kommen. Dieſer Mord iſt der ſiebente in einer Woche Die Terrorakte der Chineſen ſtellen eine Teil⸗ aktion des Guerillakrieges hinter den Haupt⸗ fehn dar. 5 310 berlin- firakau enigleiſt DNB Warſchau, 25. Juni. Der-Zug Berlin—Krakau—Bukareſt ent⸗ gleiſte am Freitagnachmittag in der Nähe der Station Biezanow unweit Krakau. Durch ein Verſehen in der Weichenſtellung fuhr der Zug auf ein Nebengleis, wo die Lokomotive mit einigen Wagen entgleiſte und umſtürzte. Eine Perſon wurde ſchwer, vier leicht verletzt. * englische König besichtigt Englands neuesten Kreuzer Der König von England besichtigt in der Wey- mouth-Bucht die„Aurora“, den neuesten Kreu- vor der englischen Heimatflotte. Weltbild(M) Nls dchuſchnigg die Nerven verl ſumimmunmmumnmmmunmmnrimuunmmmnrmnunmnmmnnnrmnnnmnirmmmnrmnnrmnlrrmtinmnirnununrnnrmmsurnmnliimnirimutimiinunnunaninuinrmnnirnnninmmnnrimmnrimmnrnulriunniiinitimmnrinsirmntisinit. FortsetZzung von Selt Uiberreither wittert Morgenluft Der 31jährige ſteiriſche Brigadeführer trägt in dieſen Tagen nach dem 12. Februar eine ſchickſalsſchwere Verantwortung. Der Gauleiter war nach Wien berufen worden und hatte ihm die Führung der Partei in der Steiermark übertragen. In der herben Vorfrühlingsluft liegt fiebernde Erwartung. Die in nationalen Dingen ſo hellhörige Stadt vibriert. Die Po⸗ lizei ſelbſt iſt nach der Ernennung Seyß⸗In⸗ quarts zum Sicherheitsminiſter unſicher gewor⸗ den. Uiberreither wittert es mit den geſchärften Sinnen des Jahre hindurch gehetzten National⸗ ſozialiſten. Und er faßt den Entſchluß zur Aktion. Wenn die Polizei unſicher wird, müſſen wir uns um ſo ſicherer zeigen, iſt ſein Gedan⸗ kengang. Sie ſind wieder da Das Ungeheuerliche geſchieht: SA miinert durch die Straßen von Graz. Aus den Katakom⸗ ben der Illegalität ſtiegen ſie herauf, als ihr Führer ſie rief, die Männer mit den von der Kerkerluft gebleichten Geſichtern und den glü⸗ henden fanatiſchen Augen. Hinter ihren Fahnen ziehen ſie durch die winkenden, ſchreienden, wei⸗ nenden, jubelnden Menſchenmauern, in endloſen Dreier⸗Reihen. Die Hakenkreuzbinden an den weißen Hemden wirken wie eine einzige Pro⸗ vokation. Die verbotenen Kampflieder ſchallen aufreizend gegen die Häuſerfronten, die Stiefel donnern in trotzigem Stolz auf das Pflaſter. Sie ſind mit einem Male wieder da, aus der Verſenkung, in der ſie vier Jahre lang ver⸗ ſchwunden waren, emporgeſtiegen, ſieghafter denn je, dem Syſtem zum Hohn. Die Chance nutzen Die Polizeioffiziere ſehen ſie entgeiſtert an. Können nicht verſtehen. Wahrhaftig: eine orga⸗ niſierte ſtraff diſziplinierte Truppe... Das un⸗ ſichtbare Heer, das man die ganze Zeit vergeb⸗ lich geſucht hatte, das man längſt zerſchlagen, zerfetzt, gehenkt glaubte,— da marſchierte es nun. Die Wachtmeiſter ſtehen vor Ueberraſchung mit verſchränkten Armen da. Wenn die da ſchon mit den verbotenen Fahnen und Armbinden in aller Oeffentlichkeit demonſtrieren— dann ha⸗ ben ſie dazu ein Mandat von oben, dann iſt der Umſchwung nicht mehr weit, denken ſie. An dieſem 19. Februar mimte man in Graz das Dritte Reich. Der junge Juriſt, Führer der mittelſteiriſchen SA-Brigade, tut es mit kal⸗ ter Ueberlegung. Die Chance nutzen, iſt ſeine Parole. Dulkan Graz Im Büro des Sicherheitsdirektors herrſcht am 20. Februar Katerſtimmung. Die V. F. tobt. Und heute wird Adolf Hitler ſprechen. gleicht einem einem Vulkan vor dem Ausbruch. Es mußte etwas geſchehen.„Stadt zernieren, Hauptplatz ſperren, Stacheldrahtbarrikaden, Ein⸗ ſatz des Militärs...“ Befehle ſchwirren. Aus den Garniſonen rücken die erſten Kompanien an. Da bekam man plötzlich Angſt vor der eigenen Courage. Dieſer junge Uiberreither— jahrelang hatte er ſich ſo geſchickt als Krankenkaſſenbeam⸗ ter, noch dazu in leitender Stellung, getarnt, daß ihn die Exekutive überſah— der ſich da plötzlich als die Seele der ſteiriſchen SA ent⸗ puppte, ſchien ein ganz gefährlicher Burſche zu ſein. Und ſo fragte man, durch Mittelsmänner, im Brigadekommando ſo ganz von ungefähr an: was man dort tun würde, wenn der Hauptplatz während der Rede Adolf Hitlers abgeſperrt wäre? „Und wenn geſchoſſen würde...2“ „Stürenen“ war die Antwort.„Und wenn ge⸗ ſchoſſen würde?“ Trotzdem ſtürmen“ läßt Uiber⸗ reither ſagen. Aus war es da mit aller VF⸗Forſchheit. Der Sicherheitsdirektor macht kehrt. Die Bataillone rücken wieder ab in die Kaſernen, die Stachel⸗ drahtverhaue werden abgetragen. Das Syſtem hat ſich in der Steiermark die erſte große Schlappe geholt. Der„Obergangſter“— ſo nennen ſeine Leute den Brigadeführer— nutzt den Sieg. Sonntagmittag wogt es heran, StürmeyStürme, Stürme! In vier großen Marſchſäulen kommen ſie von allen Seiten, SA und Jz, entſchloſſen, lachend, ſiegesbewußt. Der Hauptplatz gehört ihnen. Auch nicht-ein Polizei⸗ tſchako wagt ſich heran. Jührer⸗-Rede trotz Verbot So hört Graz die Führerrede, zum erſten⸗ mal trotz Verbot in aller Oeffentlichkeit, im Zentrum der Stadt, bei aufmarſchierten Ver⸗ bänden, im Angeſicht von Hunderttauſend. Noch niemals war das in Oeſterreich erlebt worden. Ein Orkan von Begeiſterung bricht herein. Durch die Straßenzüge brauſen die Menſchen⸗ ſtröme, Hakenkreuze ſind mit einem male da, überall ſieht man ſie, auf den Fahnen, auf den Armbinden, es gibt nur noch den Hitlergruß. Und von Graz aus war die Welle mit Windes⸗ eile hinaus ins Land gerollt. Jetzt, am Abend nach der Führerrede, flammen auf Bergen und Hügeln die Freudenfeuer auf, die ganze Steier⸗ mark erhebt ſich, das Dritte Reicherlebt hier, fünf Wochen vor dem 13. März, ſchon ſeine Auferſtehung. Sfl macht ſich breit Brigadeführer Uiberreither atmet auf. Es war gelungen, die dynamiſche Kraft im Volke, jahrelang durch Terror zurückgeſtaut, zu entfeſſeln. Jetzt kann die Welt ſehen, wie es in Wirklichkeit um Oeſterreich ſtand. Aber der Mann, der der Begeiſterung und Freude der Steirer Bahn gebrochen hatte, bleibt ſelbſt eis⸗ kalt, er, auf, dem eine Rieſenverantwortung la⸗ ſtet, muß ſich den kühlen Kopf bewahren. Noch iſt Schuſchnigg da, noch hört das Militär auf ſeinen Befehl. Ueber Nacht kann ſich die Situ⸗ ation verſchärfen. An die ganze mittelſteiriſche SA ergeht Bereitſchaftsbefehl. Man mußte mit allen Eventualitäten rechnen. Steiermark in heller Revolution Für den Landesleiter der Vaterländiſchen Front, Gorbach, gab es von jetzt ab keine ru⸗ hige Stunde mehr. Als nach der Führerrede der Jubel der Maſſen durch Straßen und Gaſ⸗ ſen hallte, als plötzlich die Stürme marſchier⸗ ten, und die Hakenkreuzfahnen aus den Fen⸗ ſtern ſchoſſen, war ihm der kalte Schrecken in die Glieder gefahren. Im geſchloſſenen Wagen, tief in die Polſter gedrückt, fuhr er durch die Stadt, jagte weiter ins Land hinaus— überall das gleiche Bild: die Steiermark in heller Revolu⸗ tion gegen das Syſtem. „Uazi⸗Hunden die Zunge ins zutteral 5* Gorbach läßt ſich mit Wien verhinden. For⸗ dert Aufklärung. Ob denn die Nationalſozia⸗ liſten ſchon am Ruder ſeien. Dort verſteht man ferent Dadieu ſpricht. wird ihm über den Arm geſtreift. ihn nicht. Wieſo am Ruder? Wo doch alles ruhig ſein. Da berichtet der ſteiriſche VF⸗Füh⸗ rer: SA⸗Aufmarſch, Maſſendemonſtrationen, Führerrede⸗Uebertragung auf dem Hauptplatz, Hakenkreuzfahnen... Den Herren in Wien ge⸗ hen die Augen über. Und nun hagelt es auf Gorbach nieder. Der findet ſich endlich wieder, nienmt den Mund mächtig voll. Von„losge⸗ laſſenem Mob“, von„den Nazi⸗Hunden die Zunge ins Futieral ſtecken“ iſt die Rede in feiner Antwort, die er wütend ins Telefon ſchreit“ Im Fernamt ſitzen verkappte Nazis. Sie hören das Geſpräch mit ab. Den Hauptplatz nehmen! Die VF iſt vervös. Die Konferenzen jagen ſich in der Burg; dem Sitz der Landeshaupt⸗ mannſchaft. Nervoſität ſteigert ſich zur Hyſterie. Zum Gegenſchlag ausholen, denkt Gorbach. Eine Kundgebung auf dem Hauptplatz wird an⸗ Graz geſetzt. Der„öͤſterreichiſche Menſch⸗ demonſtrieren. Aber dem Sicherheitsdiret iſt nicht wohl dabei. Wieder tritt ein Mit mann verſchiegen in Tätigkeit. SA zum Vß⸗Aufmarſch ſtellen würder„Den Hauptplatz nehmen“, iſt die lakoniſche Antwort Uiberreithers. „Es geht los“ Die Stürme bekommen die Befehle. Undd Männer, die entkräftet, mit kranken Lunger krankem Magen, verdorbenen Nieren aus den „Tſchumbus“, den Kerkern des Syſtems kamen, Die gelben und blaſſen, die eingefallenen und zerfruchten verwandeln ſich mit einem Male. Geſichter werden plötzlich rot und jung und ſtraff vor Freude.„Es geht los“, raunt es von Gaſſe zu Gaſſe. 4 zum Hauptplat Dreißig Zugänge führen Von dreißig Seiten werden die Trupps im Laufſchritt heranſtürmen. Jeder Mann at ſeine Uhrzeit zugeteilt bekommen, auf die Mi⸗ nute genau. Die Polizei wird nicht in der Lage ſein, die 30 plötzlich hereinbrechenden Attacken abzuwehren. Die Sturmführer ſuchen die beſ Leute aus. Schon ſtehen die Männer mit fle kernden Augen bereit— da kommt Gorbach hat die Vß⸗Kundgebung im leß 1 Augenblick abgeblaſen. „Obergangſter“ Uiberreither ſpringt in den kleinen Zimmer am Leonhard, der Befehls trale der Brigade, auf. Er hatte mit ho Einſatz geſpielt. Der Befehl, zu ſtürmen, wo bei Gott nicht leicht gefallen. Jetzt rechtfertige ihn die Tatſachen. Der Gegner wich zurück. ViF kapitulierte vor der SA. Das Syſten hatte ſich eine nicht wieder zu deckende Blöß gegeben. Von nun an gehörte der Hauptl von Graz den Nazis. Der CTrumpf ausgeſpielt Nachſtoßen, ſagt er ſich. Und wenige e Stun den ſpäter marſchieren ſie wieder, die Stüm aus Oſt, Weſt, Nord, Süd. Zur großen Siegez⸗ feier auf dem eroberten Hauptplatz. Noch eine andere Ueberraſchung ſteht Gorbach bevor. Auf dem Dache eines der umliegenden Häuſer if heimlich ein illegales Mikrophon mnen den. Und jetzt— der weite Platz vor dem R klebt alle Abch beim 7EppefböUνοι ————— 30, 4⁰ 75 pig haus iſt ſchwarz von Menſchen— e einem Male eine Stimme auf. Nur wenig Sätze ſind es. Aber ſie genügen. Eine Wo derEntrüſtung jagt durch die Maſſen. Ein ei ziger Wutſchrei ſteigt hoch. Uiberreither h ſeinen Trumpf ausgeſpielt. Graz arfetg Gorbachs abgehörtem Telefongeſpräch Wien. Von den„Nazihunden, denen er 10 Zunge ins Futeral ſtecken würde“, von den „losgeketteten Mob in den Straßen“. Dadieu auf 5fl-Schultern Eine zweite Stimme. Der volkspolitiſche Re⸗ Er hat den offiziel⸗ len Sender zur Verfügung. Fängt den Ball auf, den ihm Uiberreither zugeworfen hat, regiſtriert in ſeiner amtlichen Eigenſchaft die unerhörte Beleidigung des Volkes von Graz, fordert im Intereſſe der Ruhe in der Stadt Gorbachs ſo⸗ fortige Abberufung. Noch iſt der Sturm, der ſeinen Worten folgt, nicht verebbt, da packen ſchon Fäuſte zu, heben Steiermarks volkspoli⸗ tiſchen Referenten hoch, eine Hakenkreuzbinde Die SA trägt Dadien im Triumph auf ihren Schultern davon. Das Suſtem weicht zurück Es iſt ein ſymboliſcher Akt. Der blonde lange Profeſſor, obſchon in heikler, ſchwieriger Lage zwiſchen Regierung und Partei, hat ſich längſt als Aktiviſt entpuppt. Er war es, der am 20. Februar auf eigene Fauſt, entgegen dem Ver⸗ bot, Befehl zur Uebertragung der Führerrede auf dem Hauptplatz gab, ſeine ſcharfe, rückſichts⸗ loſe Sprache iſt in Wien ebenſo gefürchtet wie in Graz bei den Konferenzen mit dem Sicher⸗ heitsdirektor und den Vß⸗Leuten. Der Brigadeführer iſt zufrieden. Die Entwick⸗ lung läuft in der gewünſchten Richtung. Das Syſtem weicht zurück. Was da wankt, das ſoll man auch noch ſtoßen, denkt er. Alſo neue Aktionen. Aus 1300 werden 40 ooo⁰ Vorbeimarſch. In Preierrelhen defilieren ſie, die Männer der SA. 1300 ſind es. Es dauert eine halbe Stunde. Aber jetzt geſchieht das Un⸗ erwartete, Wunderbare, Erſchütternde: Neue Stürme kommen heran, auch in Dreierreihen, auch im Gleichſchritt, auch ausgerichtet. Uiber⸗ reither wird ſchwarz vor Augen. Vor Freude. Das, was da marſchiert, iſt nicht mehr SA, er kennt doch jedes Geſicht ſeiner Leute, das iſt Volk, Volk. In endloſen Kolonnen rollt es her⸗ an, jung und alt und alt und jung. Greiſe zwingen ihre zitternden Beine zu ſtramm Schritt, gekrümmte Mütterchen reißen ſich ho werfen den weißen Kopf herum wie jung Rekruten. Das iſt Graz, das ſind die Z In ſeinem urgeſunden Inſtinkt hat ſich da Volk ſpontan den Trupps der SͤA angeſchlo Der Marſch dauert weitere drei Stunden. 400f, mögen es geweſen ſein. Für Graz ein biehe nie geſehenes, unerhörtes Ereignis. Die Fernleitungen nach Wien ſind m Staatsgeſprächen blockiert. In den Büros de Vß, der Landeshauptmannſchaft, des Sicher heitsdirektors hat der Blitz eingeſchlagen. Min iſt erledigt.„Aus“ ſtöhnen ſie, Gorbach und Polizeipräſident. Nur noch eine Rettung ble Wien. „Ja, in der Steiermark. Der mittelſteiriſche Brigadeführer wirft ſih in den Wagen. Brauſt ab Richtung Bundez⸗ hauptſtadt. Jetzt geht es um das Ganze. Auf dem Kühler flattert ſtolz und provozierend de Hakenkreuz. Der Semmering iſt die Grenze wi ſchen Steiermark und Niederöſterreich. Gen men ſperren die Straßen. Was der rote ehe da ſolle, fahren ſie Uiberreither an. Den hüſe er ſchon ſeit drei Wochen auf dem Auto, m 1 der kühl.„Ja, in der Steiermark...“ ſchr die Poliziſten,„hier, mein Herr, ſind Sie ſ Niederöſterreich!“ Schuſchnigg erblaßt Bundeskanzleramt Wien. Die Bericht Graz ſind eingelaufen. Hiobsbotſchaft Hiobsbotſchaft. Von der revolutionären K. mung im Lande, von dem Marſch der 40000 Der Kanzler erblaßt. Wenn 40 000 allein Graz marſchieren, alſo organiſiert ſind, d fehlen einer Führung gehorchen, dann wa Spiel verloren. In der Steiermark ve Das bedeutet den Anfang vom Ende. In dieſen Stunden wurde am Ballhauspyl die unſelige Idee der Schuſchnigg⸗ Abſtin geboren. (Fortſetzung fol Wie ſich die okenkreu Das moderne 9 uneren Struktur pachſenden frühe en wirtſchaftliche hem fortgeſchritte olen“, de ter der Ruſſe fiſigten oſtpolnif dem werdenden, liche n Verteidigu i erſten Herzen und Warſchau, kachtet, hat das e hdie große Erbſ Charakters, des t ſahr iſt, von un kern verkleinert iche ganz große gahr erſt Oberſt heneral Skwar ſonalen Einigun lerfuchte man, di lten Pilſudſki⸗L he u zu binden. D üigentlich eine W. ge eſchaffen, ſonder heroiſchen Lebens n Inhalt der 4 3 war. Er ha ſtets ſind di benbr, von Epig zie„geiſtig, in il ie Männer um il onnte ſchon zu ſe Alten“, etwa t bärtigen G rbe, entſtander tion der n. ch Frankreich 1 erten Nationalde ion wirklich z1 blieben 33 hauerngruppen z lichtung, die ein hon lange nicht 1 ſpril etwa 20 Ab bort um die Z florgen der Arb „aus dem Lag 1 ich et ſich vor alle miniſter Ponia politik, der vorgen n Grundbeſitz lebensunfähiges Die Jugend iſt Schon wird in 2 üner Regierungsr 1 des Miniſterp lowſki gemunke ih der Regierun zu— ſogar die V ſrach vielen IJ eim Staatspräſid if der anderen E ſe. Aolichen Stimi 26. Junt 1938 elor ung von Selte 1 e Menſch' ſol icherheitsdirektor ritt ein Mittels⸗ t. Wie ſich die n würde?„Den koniſche Antwort Befehle. Und die kranken Lungen, Nieren aus dem Syſtems kamen, Die gelben ale. und zerfruchten mund jung und 55“, raunt es von zum Hauptplatz. die Trupps im der Mann hat nen, auf die Mi⸗ nicht in der Lage echenden Attacken ſuchen die beſten Männer mit flal⸗ nmt Gegenbefehl bung im leßzten ſpringt in den „der Befehlszen⸗ hatte mit hohem zu ſtürmen, war Jetzt rechtfertigen r wich zurück. D A. Das Syſtem u deckende Blöße te der Hauptplaß id wenige Sim der, die Stürme ir großen Siegez tplatz. Noch eine lonſervative und mehr ſtaatsſozialiſtiſche Köpfe, rbach bevor. Auf enden Häuſer if n inſtalliert wor es wasserfest. opeſihbouverWeẽn en 2020,30,450,½75 en— ſchallt mi uf. Nur wenig gen. Eine Wog Maſſen. Ein eit Uiberreither h Graz erfährt hoh fongeſpräch mi , denen er die hürde“, von deſ traßen“. n e zu ſtrammen reißen ſich hoh erum wie junge ſind die Steirenf nkt hat ſich daß SA angeſchloſſen. i Stunden. 40 000 ignis. Wien ſind m i den Büros det haft, des Sicht⸗ ngeſchlagen. Min Gorbach und der e Rettung bleibtz 2 führer wirft ſih lichtung Bundes⸗ das Ganze. Aufß provozierend daz t die Grenze zwi terreich. Gendar 5 der rote Fehen er an. Den hüie dem Auto, meint nark...“ ſchreien err, ſind Sie f die Berichte auß bsbotſchaft übet utionären Sti zarſch der 40 h 40 000 allein iert ſind, den Be⸗ n, dann war daß ermark verloreh Ende. 5 im Ballhauspluh igg Abſtimmuz tſetzung folgt) okenkreuzbonner⸗ Sonntag, 26. Juni 1938 Ein Querschnit durcdi die Das moderne Polen mit ſeiner merkwürdigen inneren Struktur der erſt langſam zuſammen⸗ wachſenden früheren Teilungsgebiete, den ſtar⸗ ken wirtſchaftlichem Stufungen von„Polen“, hem fortgeſchrittenen Gebiet des Weſtens bis zu Polen“, den noch ſtark rückſtändigen, imter der Ruſſenherrſchaft ſchrecklich vernach⸗ lifigten oſtpolniſchen Gebieten und„Polen“, dem werdenden, in Planung und Bau befind⸗ hüchen Verteidigungs⸗ und Induſtriegebiet im mnerſten Herzen des Landes zwiſchen Krakau und Warſchau, wird immer mehr eines der üigenartigſten Länder Europas. Wer die äußeren Aſpekte ſeiner Politik be⸗ kachtet, hat das etwas beklemmende Gefühl, als ib die große Erbſchaft eines wahrhaft heroiſchen Charakters, des toten Pilſudſki dauernd in Ge⸗ ſahr iſt, von unzureichenden Vermächtnisneh⸗ Rern verkleinert zu werden, während der wirk⸗ ſüche ganz große Erbe fehlt. Als im vorigen gahr erſt Oberſt Koc, dann ſein Nachfolger heneral Skwarczynſki ein Lager der na⸗ lonalen Einigung, abgekürzt 02 0 N ſchufen, berſuchte man, die verſchiedenen Gruppen des Alten Pilſudſki⸗Lagers zuſammenzuhalten und eu zu binden. Der tote Marſchall hatte ja nicht ügentlich eine Weltanſchauung und eine Partei heſchaffen, ſondern eine Kameradſchaft, einen heroiſchen Lebensinhalt und einen Mythos, deſ⸗ ſen Inhalt der Opfergang ſeines eigenen Le⸗ bens war. Er hat viel und ſehr gut geſprochen, aber ſtets ſind die Worte eines Genies in der Gefahr, von Epigonen zerredet zu werden. So⸗ 1 geiſtig, in ihrer Lebensanſchauung waren ie Männer um ihn nie ganz einheitlich— man konnte ſchon zu ſeinen Lebzeiten die Gruppe der Alten“, etwa den Oberſt Slawek mit ſei⸗ nem bärtigen Geſicht, deſſen Bart eine tiefe Rarbe, entſtanden durch eine vorzeitig losge⸗ gangene Attentatsbombe, verdeckte und ſeine ——* von der Gruppe der„Jüngeren“ unter⸗ ſcheiden inke“ und„Rechte“ Es gab immer„Linke“ und„Rechte“, mehr hor allem iſt es nicht gelungen,— auch ſchon zu des Marſchalls Lebzeiten nicht— die Rechts⸗ latz vor dem Ra⸗ noch Frankreich und gegen Deutſchland orien⸗ fierten Nationaldemokraten und die Linksoppo⸗ iion wirklich zu überwinden. Beide Grup⸗ ohpoſttion der nationaliſtiſchen, außenpolitiſch n blieben vorhanden. Sie ſetzen heute den bzo“ von beiden Seiten zu.— Die linken Bauerngruppen ziehen dieſes Lager in eine Richtung, die ein gewiſſer Teil ſeiner Anhänger ſchon lange nicht mehr mitmacht. So ſind Mitte April etwa 20 Abgeordnete und Senatoren, ge⸗ ſchart um die Zeitſchrift„Futro Pracy“ Morgen der Arbeit), die ſcharf judenfeindlich Uſt, aus dem Lager ausgebrochen. Ihr Kampf ächtet ſich vor allem gegen den Landwirtſchafts⸗ miniſter Poniatowſki und ſeine Agrar⸗ politik, der vorgeworfen wird, daß ſie den gro⸗ en Grundbeſitz aufteile, aber damit lediglich lebensunfähiges Parzellenbauerntum gründe. Die Jugend iſt zum großenteil radikaliſiert. Schon wird in Warſchau wieder einmal von einer Regierungsumbildung, ja von einem Rück⸗ Uzug des Miniſterpräſidenten Slawoj⸗Sklad⸗ lowſki gemunkelt; auf der einen Seite wendet ſich der Regierungsblock freundlich der Linken zu— ſogar die Vertreter der Sozialdemokratie ind nach vielen Jahren zum erſten Male wieder heim Staatspräſidenten in Audienz empfangen, uf der anderen Seite gibt man der ſtark juden⸗ feindlichen Stimmung der Jugend nach und Graz ein bizhet voN PROFESSOR DR. JOHANN VoN LEERS aktuellen Fragen des völkischen und kulfurellen Lebens täglich bringt die polniſche Preſſe, daß der eine oder der andere Verband den Arierparagraphen eingeführt habe. Das Judentum aber arbeitet fieberhaft an der Bolſchewiſierung der armen Volksmaſſen. Die Rielzahn der innerpolitiſchen Gruppierun⸗ gen und„Lager“, der Intrigen, Minen und Gegenminen iſt auch für polniſche Verhältniſſe reichlich groß geworden. Aber vielleicht iſt das nur Oberfläche. Schöpferiſche Arbeit aus dem Dollk Dahinter ſteht ein ebenſo unbeſtreitbarer Auf⸗ ſtieg. Warſchau wird großartig moderniſiert, be⸗ kommt eine prunkvolle Pilſudſki⸗Allee, und unten an der Weichſel, wo bis dahin das Stadt⸗ bild durchaus nicht erhebend war, werden rie⸗ ſige moderne Großſtraßen gebaut. In dem ſtark bevölkerten Land mit ſeiner Kleinbauernkriſe iſt eine landwirtſchaftliche For⸗ ſchungsarbeit entſtanden, die höchſt intereſſant iſt. Ob das Inſtitut für Sozial⸗Oekonomie in Warſchau viel umſtrittene, höchſt bedeutſame „Selbſtſchilderungen von Bauern“ herausgibt, ob in Pulawy ein Staatliches Wiſſenſchaft⸗ liches Inſtitut für Landwirtſchaft großzügig den polniſchen Bauern Buchführung und moderne Landwirtſchaft nahebringt, ja 1936 ein„Staat⸗ liches Inſtitut für die Kultur des Dorfes“ ge⸗ ſchaffen worden iſt und mit Feuereifer die land⸗ wirtſchaftliche Fortbildung der Jugend voran⸗ getrieben wird, alles in allem iſt dort ein ſo lebendiges geiſtiges Leben entſtanden, daß das alte Schlagwort von der„Polniſchen Wirtſchaft“ als widerlegt gelten kann. Die Kunſt blüht. Die Malerei iſt ihre eigenen Wege gegangen, iſt nie ganz dem Wirrwarr der Kunſt⸗ verjudung und Kunſtbolſchewiſierung verfallen, betont aber auch gegenüber dem Klaſſizismus ihre eigene bewußt polniſche, ſlawiſche Note. Sie läßt ſich dabei von dem noch lebendigen Brauchtum des Landes inſpirieren. Etwa die herrlichen Bilder der Malerin Zofja Stry⸗ jenſka, die in immer wieder neuen farben⸗ prächtigen Darſtellungen die bunten Jahreslauf⸗ feſte des Dorfes darſtellt, überquellend an Far⸗ ben und von jugendfriſcher Kraft, zeigen zugleich, wieviel herrliche altariſche Symbolik dort noch lebendig iſt und bewußt als zum We⸗ ſen des eigenen Volkes gehörend gezeigt wird. Auch die polniſche Abteilung auf der Inter⸗ nationalen Handwerksausſtellung Berlin fiel durchſehr viel gute Gegenſtände auf. Die Literatur iſt reich geworden, beinahe über⸗ reich, es ſcheint, als ob eine Epoche tiefer Welt⸗ ſchmerzlichkeit, ſeelenſezierender Auflöſung, wie ſie etwa bis 1930 im Vordergrund ſtand und in den Werken des Arztes und Romanſchriftſtellers Choromanſki ihren Ausdruck fand, ab⸗ klingt. Aber man iſt doch nicht zu der bunten Farbenpracht, den langſchnurrbärtigen Rittern und Szlachzizen der Romane von Sienkie⸗ wicz zurückgekehrt— die Literatur iſt herber, realiſtiſcher, aber auch zielklarer und bewußter geworden. War noch vor zwei Jahren das Buch von Kupka„Die Grippe wütet in Naprawa“, eine hoffnungslos düſtere Sozialſchilderung, das meiſt geleſene Werk, ſo klingt auch dieſe Stimmung ab. Ein neues polniĩisches Volłksideal Es iſt kennzeichnend, daß ein höchſt eigen⸗ artiges Werk von Walerian Baranowſki „Das große Geheimnis der Pſyche des polni⸗ ſchen Volkes“ geradezu ein neues Volksideal aufſtellt. Der Verfaſſer ſtammt aus dem Poſen⸗ ſchen Land, und gerade in dem Eifer, mit dem er ſich dagegen wehrt, daß das Deutſchtum we⸗ ſentliches zur Bildung des Volkscharakters im weſtlichen Polen beigetragen habe,— obwohl das ganze mittelalterliche deutſche Bürgertum der Städte viel deutſche Bauernſiedlungen des Mittelalters und manch deutſches Ritterge⸗ ſchlecht dort im polniſchen Volk aufging!— merkt man, wie ſtark er doch die Nähe gerade des Volkes ſeiner Landſchaft Polens zum Deutſchtum empfindet. Jedenfalls vertritt der die Auffaſſung, daß gerade dieſe beſonders fort⸗ geſchrittenen Landſchaften Polens weſentlich nordiſch ſeien. Hier finde ſich eine„objektiv und praktiſch gerichtete analytiſche Intelligenz, orga⸗ niſatoriſche Bega⸗ bung, ein langſa⸗ mes aber tiefes Tem⸗ perament, Willensfeſ⸗ tigkeit, Nüchternheit und Klarheit“. Er ſtellt dieſe Eigenſchaf⸗ ten den in der Ge⸗ ſchichte des polniſchen Volkes ſo oft aufge⸗ tretenen gefährlichen Neigungen zur Träumerei, zu romantiſchem Ueber⸗ ſchwang, läſſiger Be⸗ quemlichkeit u. groß⸗ ſpurigenr Unordent⸗ lichkeit bewußt ent⸗ gegen. Mögen ſeine wiſſenſchaftlichen Voraus⸗ ſetzungen richtig oder falſch ſein, er wilk ſein Volk weiter in einer Richtung erziehen, die heute ſchon deutlich ſpür⸗ bar iſt, will es willensbetonter, kühler in ſeinem Denken, klarer, zielſtrebiger machen— der Ein⸗ fluß der zahlreichen Amerika⸗Polen mag auch eine Rolle in dieſer Richtung ſpielen. Daß eine aktive Minderheit ein Volk erziehend umge⸗ ſtalten kann, bis dahin unbekannte oder irre⸗ geleitete Raſſenkräfte zu mobiliſieren vermag, hat der italieniſche Faſchismus gelehrt. Wille, als junge Großmacht im Kreiſe der Völ⸗ ker nach dem Kranz zu greifen, iſt im heutigen Polen unbeſtreitbarda. Biologiſch kommt die⸗ ſem Volk zuſtatten, daß es offenbar noch eine große Menge Intelligenzen und Begabungen hat, da bei ſeiner relativ hohen Kinderzahl die Wahrſcheinlichkeit der Begabungshäufung natür⸗ lich eine recht große iſt, außerdem die Maſſen ein Finne. Der auf Begabungen noch nicht ſo ausgeleſen ſind, wie in manchen weſteuropäiſchen Völkern. Dar⸗ aus erklärt ſich der wildwuchsartig aufquellende Reichtum von Kunſt und Literatur. Das iſt das eigentlich Problematiſche an die⸗ ſem Staatsweſen— eine ſehr raſche geiſtige und kulturelle Entwicklung kontraſtiert mit einem immer unüberſichtlicher gewordenen politiſchen Parteienbetrieb, von dem man nicht recht weiß, ob er die Wehen einer neuen Volkseinigung bildet oder, wonach er im Augenblick bedenklich ausſieht, die Intrige in Permanenz werden wird, oder ob dieſer Wirrwarr über⸗ haupt nur Oberfläche iſt. Vielleicht könnte ſich aus dem großen künſt⸗ leriſchen und litariſchen Aufſchwung einmal auch ein beſſeres Verſtehen des deutſchen Nachbarn und ſeiner Art entwickeln. Noch ſitzen minde⸗ ſtens in den Köpfen eines großen Teiles der Jugend trotz aller Verbeſſerung des Tones in der Preſſe die alten Deutſchland⸗gegneriſchen Schlagworte feſt. Vielleicht, daß man ſich geiſtig in der Gegnerſchaft gegen das Weltjudentum am erſten trifft. Es iſt ja ſchließlich kein Zufall, daß es Juden waren, die ſchon 20 Jahre vor dem Weltkrieg mit großem Geſchick ſich bemüh⸗ ten, dem polniſchen Nationalismus nicht den wirklichen Gegner Rußland, ſondern die Deut⸗ ſchen als erſten Feind zu ſchildern, daß die Ju⸗ den immer wieder mit Schlauheit verſtanden haben, an den Mißverſtändniſſen der beiden Völker ihre Suppe zu kochen. cawinen im himaloaja Die deutſche Expedition im Hauptlager München, 25. Juni.(HB⸗Funk.) Infolge neuerlich eingetretener Schneefälle ſind die Bergſteiger der Nanga⸗Parbat⸗Expe⸗ dition vom Lager 3 in das Hauptlager abge⸗ ſtiegen. Am 22. Juni beſſerte ſich das Wetter zwar, doch wird noch das Abflauen der La⸗ winentätigkeit abgewartet, bevor der neue Auf⸗ ſtieg beginnt. In den Bergen tödlich abgeſtürzt DNB Bern, 3. Juni. Aus Grindelwald wird gemeldet, daß an der Eigernordwand zwei 23jähvige Italiener aus Zuds 2 — 7 Haöberec Bier — 2 81f NI2. 13 der Provinz Vicenza bei Rekognoſzierungsver⸗ ſuchen tödlich abgeſtürzt ſind. Vermutlich gerie⸗ ten ſie in ein Gewitter. Eine Leiche konnte be⸗ reits geborgen werden. Die Reichsjiugendführung hat das von ihr verkündete„Jahr der Ver- ständigung“ 1938 zum Anlaß genommen, um Ende Juni gemeinsam mit der„Nordischen Gesellschaft“ in Lübeck ein deutsch-skandinavisches Jugendlager in Schleswig-Holstein zu errichten. nehmen 50 junge Dänen, Schweden und Finnen, sowie zur Pflege ge⸗ genseitiger Kameradschaft 25 Hitlerjungen des Gebiets Nordmark teil. — Oben: Ein Tischtenniskampf zwischen zwei Schweden(hinten) und zwel Hitlerjungen im Gemeinschaftslager.— Links: Fünf Nationen in einem Boot, in der ersten Reihe von links: ein Norweger, ein Pimpf, ein Däne, ein Pimpf, in der zweiten Reihe von links: An diesem Lager ein Schwede und Aufinahme: PBZ(2) „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 26. Juni! der flbſchluß in ſioblenz Rudolf Heß sprach zur Alten Garde (Elgener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) be. Koblenz, 25. Juni. Am Deutſchen Eck, wo ſich Moſel und Rhein vermählen, fand am Freitag die Sonnenfahrt der Alten Garde durch das wunderſchöne Herz der Weſtmark ihren gewaltigen Höhepunkt und Abſchluß. Der Stellvertreter des Führers, Rud. Heß, und Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley, ſprachen zu den alten Getreuen, ſelbſt überwäl⸗ tigt von der unbeſchreiblichen Begeiſterung der Bevölkerung. Strahlenbündel umhüllten in die⸗ ſer Stunde die alte Feſte Ehrenbreitſtein. Die Garde beſtieg noch einmal einen Rheindampfer und erlebte von hier aus das großartige Schauſpiel eines Feuerwerkes, wie es der Rhein in dieſem Ausmafze noch nie geſehen hat. Rudolf Heß war am Freitagfrüh im Son⸗ derzug in Bad Neuenahr eingetroffen. Von hier aus nahm er im erſten Omnibus neben Reichs⸗ organiſationsleiter Dr. Ley an der Weiterfahrt nach Koblenz teil. Wieder waren alle Dörfer, Straßen und Städte mit Blumen, Spruchbän⸗ dern, Fahnen und Tannengrün feſtlich ge⸗ ſchmückt. An einigen Stellen hatte die begeiſterte Bevölkerung ſo viel Blumen geſtreut, daß die 27 Wagen der Alten Garde gleichſam über einen Blumenteppich fuhren. Nur langſam ging es vorwärts durch die Städte. Immer wieder mußten Heß und ſeine Getreuen viele Hände ſchütteln. Das erſte Ziel war der Nürburgring. Die Autounion⸗Männer Haſſe und Müller donnerten mit ihren Grand⸗Prix⸗Wagen über die Bahn. Die Alte Garde fuhr eine Ehren⸗ runde und bald ging es weiter über Bad Bertrich und durch das liebliche Moſeltal nach Koblenz zum Deutſchen Eck, wo die Om⸗ nibuſſe am ſpäteren Nachmittag eintrafen. Koblenz ſtand in der Ausſchmückung und in. der Herzlichkeit des Empfanges den anderen Städten des Gaues nicht nach. Die ganze Stadt glich einem rieſigen Blu⸗ mengarten. Am prächtigſten geſchmückt war das gewaltige Steinmal am Deutſchen Eck, wo die Alte Garde den feſtlichen Abſchluß einer Fahrt durch den Gau Koblenz⸗Trier erlebte, ehe ſie wieder ihre Heimfahrt antrat in ihre Gaue, nach dem Süden, Norden, Weſten und Often Großdeutſchlands. Der bekannte franzöſiſche Journaliſt André Germain, der kürzlich von den tſchechiſchen Be⸗ hörden aus Prag ausgewieſen worden iſt, kennzeichnete in einem Vortrag in Paris die Rolle der Tſchechoſlowakei als die eines Un⸗ ruhefaktors. deeliſch zu Tode gefoltert Zuchthaus für die gemeine Gesinnung eines Ehemannes ma. Würzburg, 25. Juni.(Eig. Bericht.) Ein Fall unmenſchlicher Grauſamkeit ſtand vor dem Schwurgericht in Würzburg zur Ver ⸗ handlung. Der 1905 geborene Georg Schmitt hatte ſeine Frau ſeeliſch buchſtäblich zu Tode gefoltert und ſie hilflos ſterben laſſen, als ſie ſich in ſelbſtmörderiſcher Abſicht vergiftete. Beſonders roh iſt die Tat des Angeklagten deshalb geweſen, weil er ſeiner Frau nach mehreren Selbſtmordverſuchen die Gift⸗Tablet⸗ Marſch eines 118 jährigen Polen Er wiill 400 Kilometer zu Fuß zurũcklegen (Von unſerem Warſchauer Vertreter) . b. Warſchau. 25. Juni. In Warſchau iſt ein Mann namens Jan Stempus eingetroffen, der einiges Aufſehen erregte. Denn Stempus iſt 118 Jahre alt und hat die 400 Kilometer lange Strecke von ſeinem Heimatdorf Zaleſie in Poleſien nach Warſchau zu Fuß zurückgelegt. Dazu trug er Baſtſchuhe, wie ſie in Poleſien üblich ſind. Trotzdem machte der Alte einen recht rüſtigen Eindruck und iſt entſchloſſen, den weiten Heim⸗ weg ebenfalls zu Fuß zurückzulegen. Nach Warſchau iſt er gewandert, um dem Staats⸗ präſidenten eine Bittſchrift perſönlich zu über⸗ reichen. Jan Stempus befindet ſich in bitterer Not. Sein kleines Stückchen Acker kann ihn nicht ernähren. 1820 wurde er geboren, 1840 heiratete er, um dann 25 Jahre lang im ruſſi⸗ ſchen Heer zu dienen. Seine Frau ſtarb 1910 kinderlos nach 70jähriger Ehe. Zweimal hat er für die polniſche Unabhängigkeit gekämpft, 1863 im großen Polenaufſtand und 1920, als die Bolſchewiſten ins Land eingefallen waren. Lokomotive vom Blitz zerſtört Schwere Unw/efter in ganz Süddeuischland (EIgenet Berichf des„Hokenkfeuzbonne) h. München, 25. Juni. In ganz Süddeutſchland kam es zu ſchweren Gewittern und orkanartigen Stürmen, die er⸗ heblichen Schaden anrichteten. Im Donangebiet bei Riedlingen wütete das Unwetter vor allem in den dichten Wäldern dieſer Gegend. Nahezu zauſend Feſtmeter Holz ſind vernichtet. 4 (Um die Dezimierungen im Koten Offlzierskorps auszusleichen, wur- den 10 000 Sowletrekruten vorzeitig befördert.) „Hier, Genosse Stalin, ist einer von den Zehntausend, dle gegebenenialls an allem schuld sein werden!“ Zeichnung: Murr. RD.-Dienst Traditionsbewufft und aufgeschlossen für die Gegenwart Der Spielplanentwurf des Nationaltheaters für die Spielzeit 1938/39 I. Oper Im Mittelpunkt des Opernſpielplans ſteht auch im neuen Spieljahr wieder Richard Wag⸗ ner, deſſen Geſamtwerk hier ſyſtematiſch neu⸗ geſtaltet wird. Neben„Die Meiſterſinger von Nürnberg“ erſcheint„Rienzi“ und „Tannhäuſer“. Auch der„Ring des Nibelun 433 an deſſen künftleriſcher und techniſcher Vervollkommnung dauernd weiter⸗ geärbeitet wird, kommt zur Aufführung. Mo⸗ zarts Schaffen iſt mit einer Neu⸗Inſzenierung von„ 3 ros Hochzeit“ in neuer Ueber⸗ tragung berückſichtigt. An klaſſiſchen deutſchen Werken bringt der Spielplan ferner: Carl Maria v. Webers„Freiſchütz“,„Martha“ von Flotow und der„Barbier von Bag⸗ dad“ von Peter Cornelius. J0 dieſen Deutſchen treten eine Reihe von weſentlichen Ausländern, in erſter Linie der große italieniſche Muflkdramatiker Verdi. Von ihm ſind zwei Werke vorgeſehen, die für Mannheim Erſtaufführungen bedeuten: „Die Sizilianiſche Veſper“ und ſein herrliches Alterswerk„Falſtoff“. Sein Landsmann Rofſini iſt' mit der Oper„Die diebiſche Elſter“ vertreten. Aus Frankreich kommt Bi⸗ zets Meiſteroper„Carmen“. Breiter Raum iſt im Spielplan dem Schaf⸗ fen der Gegenwart eingeräumt. Als Urauf⸗ 14f rung kommt die„Gänſemagd“ von Lill Erik Hafgren, einem Komponiſten, der in der Pfalz lebt. Die Altmeiſter Richar d Strauß und Hans Pfitzner, deren 75. bzw. 70. Geburtstag die neue Spielzeit bringt, ſind mit einigen wichtigen Werken vertreten, Strauß mit ſeinen neueſten Arbeiten„Der, Friedenstag“ und„Daphne“, Pfitzner mit„Pa⸗ leſtrina“. Wolf⸗Ferrari kommt mit einer Oper, die in Mannheim bisher noch nicht ge⸗ lommt mit„Minna von Barnhe zeigt wurde:„Die ſchalkhafte Witwe“, Eugen 'Albert mit„Tiefland“, Julius Bittner mit„Der Muſikant“ und der Wiener Franz Sch'midt mit ſeinem erfolgreichen Werk „Notre Dame“. Ottmar Gerſters Enoch Arden“ iſt eine der weſentlichſten Arbeiten der letzten Jahre. In der Operette ſind neben Johann Strauß' affiſchem„Wiener Blut“ geplant: Lehars„Land des Lächelns“(Erſtaufführungh, Künnekes„Der große Name“, Katt⸗ nigs„Prinz von Thule“, und eine Ar⸗ beit von(„Seine Hoheit der La⸗ kai“ oder„Das Geheimnis einer Nacht“). Selbſtverſtändlich wird die reiche Ar⸗ beit der Tanzgruppe auch in beſonderen Bal⸗ lettabenden fortgeſetzt. II. Schauſpiel Wie in der Oper das Lebenswerk Richard Wagners, ſo werden im Schauſpiel— eine ſelbſtverfländliche Pflicht für die Urauffüh⸗ rungsbühne der Räuber— Schillers Dra⸗ men in ihrer Bühnengeſtaltung grundſätzlich erneuert. Nach dem„Wallenſtein“ bringt das neue Jahr die„Fungfrau von Orleans“. Von Goethe iſt„Clavigo“ vorgeſehen, von Shakeſpeare, deſſen Luſtſpiele in den letz⸗ ten Jahren ſo ziemlich alle gebracht wurden, „Der Sommernachtstraum“. Inten⸗ dant Brandenburg hat Eugen Bodart, den Komponiſten der„Spaniſchen Nacht“ damit be⸗ auftragt, eine neue Muſik zu Shakeſpeares Meiſterwerk zu ſchreiben, die in Mannheim zur Uraufführung kommen wird. Leſſing “, Grillparzer mit ſeinem großen Geſchichts⸗ drama„König Ottokars Glück und Ende“. Georg Büchners 125. Geburtstag am 17. Dramatik verwendet. echwere, bis zu 90 Zahre alte Fichten wurden wie Streichhölzer umgeknickt und durch die Luft gewirbelt. Das Wilp floh erſchreckt aus den berſtenden Wüldern und ſuchte trotz des ſtrö⸗ menden Regens freies Gelände auf. Ein noch ſtürmiſcheres Wetter entlud ſich über dem Gebiet des Kochel⸗ und des Walchenſees. Die Gebiroswaſſer ſchwollen zu reißenden Wildbächen an, traten über Uſer und verwandelten die Wieſen in kle Weiher. Ununterbrochen zuckten die Büte viele von ihnen rolien als ſeurie blitze in den See. Bei Schleed Agel Zwiſchen Poffeerhofen und Starnberg ſchlug der Blitz indie Lokomotivedes Schnell⸗ zuges nach München, wodurch die Ma⸗ ſchine unbrauchbar wurde. Bei Reutte in Tirol fuhr der Blitz in ein Schulgebäude, das in Flammen aufging und bis auf die Grund⸗ mauern niederbrannte. Auf dem Ammerſee er⸗ litt ein Kurgaſt aus Augsburg, der trotz War⸗ nungen vor dem Gewitter ien Kahn noch auf den See hinausgeſahren war, infolge der Ueber⸗ anſtrengungen beim Rudern einen tödlichen Schlaganfall. Seine noch im Boot befindliche Begleiterin konnte durch den Seewacht⸗Dienſt gerettet werden. Oktober wird mit einer Neu⸗Inſzenierung von „Dantons Tod“ gefeiert. W Der Spielplan der gegenwärtigen Dramatik ſieht zunächſt zwei Uraufführungen vor, über weitere ſchweben noch Verhandlungen. Erworben wurde„Die Mutter“, ein Schau⸗ ſpiel des jungen ſchleſiſchen Dramatikers Wal⸗ ter Stanietz und„Die Stiftung“ von Heinz Lorenz, dem Pfälzer Schriftſteller, von dem ſchon zwei Komödien in Mannheim zur Ur⸗ aufführung kamen. Mit Richard Billingers Arbeit„Der Gigant“ erſcheint ein Werk, das entſcheidend für die Geſtaltung des kommen⸗ den deutſchen Dramas iſt, wie es in dieſer Spielzeit Langenbecks„Hochverräter“ und in der letzten Rehbergs„Friedrich Wilhelm.“ war. Hanns Johſt iſt mit„Thomas Paine“, E. W. Moeller mit„Der Sturz des Mini⸗ ſters“ vertreten. An Unterhaltungsſtücken ſind bis jetzt vor⸗ eſehen:„Das kleine Hofkonzert“ von mpekoven und Verhoeven,„Aimée“ von Heinz Coubier,„Die vier Geſellen“ von Jochen Huth,„Bengaliſche Ae von Geſell und Martin.„Frau ohneglei⸗ chen“ von Robert Walter,„Trau— fchan — wem“ von Albert gehm und„Kleines Bezirksgericht“ von Otto Bielen. Ferner die Komödie des flämiſchen* Seuß Timmermans„Die ſanfte Kehle“ Sardous klaſſiſches Eheaterſtück„Madame ſans ne“. Selbſtverſtändlich ſtellt dieſe Spielplanvor⸗ ſchau nur einen Entwurf dar. Die Intendanz des Nationaltheaters wird dauernd bemüht ſein, wichtige e hereinzuneh⸗ men und die Freunde des Thaters über die weſentlichen Bewegungen der dramatiſchen Ge⸗ genwartsliteratur auf dem laufenden zu halten. Beſondere Sorgfalt wird im kommenden Spieljahr auf die Pflege der Oſtmark⸗ Ein Zyklus wird einen Querſchnitt durch den Beitrag geben, den das deutſche Oeſterreich zur dramatiſchen Literatur geleiſtet hat. Das Schauſpiel bringt „König Oitokars Glück und Ende“ von Grill⸗ von Brandenburg vor den fahrenden Zug ge⸗ einer Verbilligung der Koſten. orf oing Das d- ten zugeſteckt hat und die ſich vor Schmerzen ſtrümmende ſeelenruhig ihrem Schickſal über⸗ ließ, obwohl er Hilfe bringen und den Tod vielleicht verhindern konnte. Der Mann ſah ſeine Frau morgens in unnatürlich verkrampf: ter Haltung, aber noch am Leben, im Bett lie⸗ gen. Er kümmerte ſich aber nicht um ſie, ſon⸗ dern ging zum Dienſt. Um 11.30 Uhr kam er wieder zur Wohnung, um nach der Frau zu ſchauen. Sie lebte noch. Alſo ging er wieder fort. Um 13 Uhr, als er annahm, daß ſeine Frau tot ſei, holte er den Arzt, der nur noch den Tod feſtſtellen konnte. 4 Aeußerungen wie„ſie ſoll nur Tabletten nehmen, dann bekomme er 100 Mark Sterbe⸗ geld“ kennzeichnen die gemeine Geſinnung des Angeklagten, der des Verbrechens der Aus⸗ ſetzung für ſchuldig befunden wurde und ſeine Tat nun mit 2 Jahren Zuchthaus büßen muß. teichnam an der cokomoive Berlin, B. Juni(Eig. Meldung) Ein Bahnbeamter auf der Station Wildpark bei Potsdam machte in der Nacht zum Freitag eine furchtbare Entdeckung. An dem vorderen Kupplungshaken der Lokomotive eines von Ba⸗ den⸗Baden kommenden D⸗Zuges ſah er einen menſchlichen Körper hängen. Die nächſte Halte⸗ ſtation, der Bahnhof Potsdam, wurde ſofort be⸗ nachrichtigt. Man fand dort die bis zur Un⸗ kenntlichkeit verſtümmelte Leiche eines jungen Mannes. Wie man aus einer bei dem Toten gefundenen Wochenkarte erſehen konnte, handelt es ſich um einen Schloſſerlehrling aus Roſen ⸗ garten bei Stettin. Die weiteren Ermittlungen ergaben, daß der Lebensmüde ſich in der Rühe Der letzte n Heidelber ſich die Tag der Stadtha Nach demd ſtudentenorch Niepold Richard Wa Stabsführer Tagungsteilr tages überſat rer Adolf Rudolf H. Reichsaußenn Reichsminiſte fred Roſ Reichsminiſte Hirl, Stab Polizei Hin orge, Rei Schwarz, dere. Dann führer. Das gemeir ſchloß die Ku ges und ſomi tentages in Schloßfeſt worfen hatte. Am Bahndamm fand man noch einen Ruckſack, die Schuhe des Toten und einen Trommelrevolver mit ſechs Patronen. Ueber das Motiv der Tat konnte noch nichts ermittelt werden.—— In fürze Die Spanienfrage ſteht im Mittelpunkt des Intereſſes der Londoner Morgenpreſſe. Ueber den Verlauf der Sitzung des Nichtein⸗ miſchungsausſchuſſes macht ſich in London eine leichte Enttäuſchung bemerkbar und vielfach ruft man angeſichts der Schwierigkeiten wegen Finanzierung des britiſchen Plan ——. Ir Die gemeinſame Erklärung Berlins unz Roms, in der die Befriedigung über die kehr der Schweiz zur abſoluten Re tralität zum Ausdruck kommt, findet in ris wie in London ſtärkſte Beachtung. * G Der nationale Heeresbericht meldet, daß die Generalfeldn Legationsrat Bolſchewiſten an allen Fronten bei Gegen⸗ angriffen ſchwere Verluſte erlitten haben. * Aus einer Meldung des„Petit Pariſien“ geht hervor, daß die Sowjetſpanier mit ihrem diplomatiſchen Vorſtoß in Paris und London geſcheitert ſind. Fédération ———————————— Neue F Umversum: des Regiſſeur⸗ Mt filmiſche parzer,„Der Gigant“ von Billinger und„Einen Jux will er ſich machen“ von Hanfi tritt ein weiteres Werk evtl. als Uraufführung In der Oper ſind vorgeſehen:„Die Hochzeſt des Figaro“ von Mozart,„Der Muſikant“ von Julius Bittner,„Notre Dame“ von Franz Schmidt und Johann Strauß' Operette„Wie⸗ ner Blut“. Kommende Uraufführungen Richard Nicolas hat ein Luſtſpiel„Segel unter blauem Himmel“ geſchrieben, das am 30. Juni im Staatstheater Dresden zur Ut⸗ kommt. Die Muſik ſtammt von Friedrich Wilhelm Ruſt. Georg Basner, der Verfaſſer der Schauſpiele 1 3 385— ron l i 5 enbeiglgefg i at das Freilichtſpiel„Tannenberg“ geſchrieben. Geor Ziane t lomponierte hiekg eine Spiel als leich Muſik. r man ſich ü Profeſſor Arthur Kuſterer von der Staal⸗ lichen Hochſchule für Muſik in Berlin hat ei neue Oper komponiert, die den Titel„Kataring“ trägt. Verfaſſer des Textbuches iſt ebenfalls det Komponiſt. Das Werk wurde vom Deutſchen Opernhaus Berlin zur Uraufführung angenon men. Verehrer tänze euer der Such und al 15 Gerhard Uhde, der Gatte Beryll 44 lands, unſeren Leſern durch manche Erzählun⸗ en bekannt, iſt der diesjährige Spielleiter dez eidenheimer Naturtheaters, Württembergz größter Freilichtbühne. Wir entnehmen dem BRe⸗ richt des Stuttgarter„NS⸗Kuriers“ über die Erſtaufführung von Schillers„Jungfrau von Orleans, folgendes:„Nahezu dreitauſend zu⸗ ſchauer ſtanden im Banne dieſer lebensvo und von begeiſterter Spielfreude beſeelten Auf⸗ führung, die heuer von Gerhard Uhde kr voll und ſicher geleitet wurde. Man darf die eidenheimer zu dieſem neuen ma eiter beglückwünſchen. Die„Jungfrau * — 115 in der 5 1 4 wicklun er Heidenheimer Volksſchau mmer neue dar.“ 5 4 s Revueautor 6. Juni 1958 ert mannes vor Schmerzen Schickſal über⸗ und den Tod Der Mann ſah rlich verkrampf⸗ en, im Bett lie⸗ cht um ſie, ſon⸗ .30 Uhr kam er ch der Frau zu ging er wieder ahm, daß ſeine t, der nur noch nur Tabletten ) Mark Sterbe⸗ Geſinnung des hens der Aus⸗ vurde und ſeine zus büßen muß. omotive Big. Meldung) tation Wildpark cht zum Freitag n dem vorderen e eines von Ba⸗ es ſah er einen ie nächſte Halte⸗ wurde ſofort be⸗ ie bis zur Un⸗ ze eines jungen bei dem Toten konnte, handelt ing aus Roſen⸗ 'n Ermittlungen ſich in der Rühe ſrenden Zug ge⸗ fand man noch Toten und einen zatronen. Ueber nichts ermittelt im Mittelpunkt Morgenpreſſe. ig des Richtein⸗ in London eine ir und vielfach erigkeiten wegen en Planes nach g Berlins und über die Rüch⸗ oluten Reu⸗ ut, findet in Pa⸗ achtung. meldet, daß die ten bei Gegen⸗ e erlitten haben, Petit Pariſien“ anier mit ihrem tis und London remeeee— nger und„Einen eſtroy. Dazu 5 me 1:„Die Hochjzelt r Muſikant“ von ne“ von Franz Operette„Wie⸗ nrungen Luſtſpiel„Segel rieben, das am resden zur Ut⸗ ſik ſtammt von der Schauſpiele ergeſſenes Heer' erg“ geſchrieben. rte hierzu eine von der Stagt⸗ Berlin hat eine Titel„Katarina“ iſt ebenfalls der vom Deutſchen hrung angenom⸗ te Beryll anche Erzählun⸗ Spielleiter dez Württembergs nehmen dem Be⸗ riers“ über die „Jungfrau von dreitauſend Zu⸗ ſer lebensvollen e beſeelten Auf⸗ ard Uhde kraft⸗ Man darf die n künſtleriſchen „Jungfrau von ikt in der En⸗ Vollsſchauſpiele „hakenkreuzbanner“ flusklang des studententags 1938 Das deuische Studententum hewies seine Geschlossenheit (Elgener Drohtberichf des„Haokenkreuzbopner“) * Heidelberg, 25. Juni. Der letzte Tag des Deutſchen Studententages in Heidelberg brachte im Verlaufe des Vormit⸗ tags eine Reihe von Einzeltagungen der Reichs⸗ ſtudentenführung. Anſchließend verſaanmelten ſich die Tagungsteilnehmer und Ehrengäſte in der Stadthalle zur Schlußkundgebung. Nach dem Fahneneinmarſch ſpielte das Reichs⸗ ſtudentenorcheſter unter Leitung von Willi Niepold die Meiſterſinger⸗Ouvertüre von Richard Wagner. Unter großem Beifall gab Stabsführer Horn Grüße bekannt, die an die Tagungsteilnehmer des Deutſchen Studenten⸗ tages überſandt worden waren, u. a. vom Füh⸗ rer Adolf Hitler, ſeinem Stellvertreter Rudolf Heß, Generalfeldmarſchall Göring, Reichsaußenminiſter von Ribbentrop, Reichsminiſter Dr. Frick, Reichsleiter Al⸗ fred Roſenberg, Adolf Wagner, Reichsminiſter Dr. Goebbels, Konſtantin Hirl, Stabschef LZutze, Chef der deutſchen Polizei Himmler, Reichsminiſter Ohne⸗ ſorge, Reichsminiſter Darré, Schatzmeiſter Schwarz, Reichsleiter Bouhler und an⸗ bere. Dann ſprach kurz der Reichsſtudenten⸗ führer. Das gemeinſame Lied„Heilig Vaterland“ be⸗ ſchloß die Kundgebung. Den Abſchluß des Ta⸗ ges und ſomit des geſamten Deutſchen Studen⸗ tentages in Heidelberg bildete das große Schloßfeſt auf dem Heidelberger Schloß. Der Deutſche Studententag 1938 hat nun⸗ mehr ſeinen Abſchluß gefunden. Die Reihe der Veranſtaltungen und Tagungen ſowie Ausſtel⸗ lungen und nicht zuletzt das Auftreten der Mannſchaft waren Ausdruck für die Geſchloſſen⸗ hei, der Stärke des deutſchen Studententums, das heute die ſtudierenden Jungmannen und das Altherrentum zuſammenfaßt. Weiterhin war der Deutſche Studententag mit ſeinen Re⸗ chenſchaftsberichten und grundſätzlichen Ausein⸗ anderſetzungen Ausdruck eines ſtarken Willens zu tatkräftiger Wiſſenſchaftsarbeit, zum Einſatz draußen im Leben— ſei es im Fabrikdienſt, Landdienſt oder ſpäter in verantwortlicher Be⸗ rufsſtellung— nicht zum Selbſtzweck, ſondern zum Nutzen des ganzen deutſchen Volkes. bift chlange beißt ihren Därter Berlin, 25. Juni(Eig. Meldung) In der Scala, dem Berliner Großvarieté, er⸗ eignete ſich bei der Aufführung der großen Zir⸗ kusrevue„Tropen⸗Expreß“ ein merkwürdiger Unfall. Kurz vor dem Auftritt einer Schlan⸗ gentänzerin wurde der Tierwärter Mac Kenna von einer Giftſchlange gebiſſen. Er wurde auf der Stelle ohnmächtig. Man ſchaffte ihn auf eine Rettungswache, wo ihm ſofort ein Serum gegen Schlangenbiſſe eingeſpritzt wurde. Auf dieſe Weiſe konnte man dem Tierwärter in letz⸗ ter Minute das Leben retten. Göring empiängt die Teilnehmer am Internationalen Luftfahrt-Kongreſ Generalfeldmarschall Göring und Gattin im Gespräch mit Lady Rothermere(links) und Legationsrat Schmidt(rechts) auf dem Empfang für die Teilnehmer an der Konferenz der Fédération Aeronautique Internationale im Haus der Fieger. Neue Filme in Mannheim „Die Austernlilli“ Unlversum:„Die Auſternlilli“ iſt ein Verſuch des Regiſſeurs E. W. Emo, aus der Verbin⸗ dung filmiſcher Möglichkeiten mit der Aus⸗ ſtattungsrevue und belibten Operettenmotiven E einer neuartigen Filmoperette zu kommen. zine fröhliche, gelockerte Märchenhandlung von einer armen kleinen Auſternöffnerin aus einer Pariſer Auſternſtube, die plötzlich durch einen Irrtum zur Auſternprinzeſſin, zur Tochter des märchenhaft reichen Auſternkönigs geworden iſt, um am Ende nach vielen Mißverſtändniſſen und Verwicklungen richtig Frau Auſternkönig u werden, wird muſikaliſch ausgebaut. Robert tolz hat die Muſik geſchrieben, ſie über⸗ kifft bei weitem die Durchſchnittshöhe ſowohl der Filmmuſiken wie auch der Operetten der letzten Zeit. Die Muſik hebt alle Unwahr⸗ ſcheinlichkeiten in den Bereich der Ausſtat⸗ tungsrevue, in der alles möglich iſt. Man Uimmt ſo dieſes luſtige und überaus bunte Spiel als leichte ſommerliche Unterhaltung, von der man ſich überraſchen und ohne über irgend⸗ etwas nachdenken zu müſſen, aufheitern läßt. Es wird herzlich gelacht. Guſti Wolf ſpielt mit Charme und Laune die kleine Lilli, die luſtig über ihre zahlloſen Verehrer tänzelt, die friſchfröhlich in das Aben⸗ teuer der Suche nach dem verſchollenen Vater zieht und als Auſternprinzeſſin bald das „Schloß ihrer Väter“ auf den Kopf ſtellt. Her⸗ mann Thimig iſt der Auſternkönig, der Millionär mit der großen Sehnſucht im Her⸗ zas der in dem natürlichen, friſchen Kinde, as er auf der Suche nach ſeinem Vater findet, die Erfüllung ſeiner Wünſche zu finden glaubt. Er hat ſo viel Liebenswürdigkeit und innere Gemütlichkeit, daß man ihm ſeinen bedauerns⸗ werten Millionär— faſt— glaubt. Richtig glauben bracht man garnicht, iſt es eben eine Operette. Neben dieſen beiden Haupt⸗ darſtellern gruppiert ſich eine ganze Reihe be⸗ liebter Komiker. Wirklich zwerchfellerſchütternd iſt Heinz Salfner in ſeiner unerſchütterlichen Ruhe und Würde als Kammerdiener des Auſternkönigs, der die Rolle ſeines plötzlich um Papa gewordenen Herrn ſpielen muß. mmer neue Einfälle bringt Theo Lingen als Revueautor und geiſtiger Vater der Auſtern⸗ Weltbild(M) revue mit. Dazu geſellt ſich das Kleeblatt aus der Auſternſtube, der eiferſüchtige und ſchlaue Ariſtide des Harald Paulſen, der energiſche und in ſeinen Mitteln nicht immer wähleriſche Stöckl des Oskar Sima und der verſoffene Hausdiener des Albert Florath. In weite⸗ ren Rollen ſieht man Franz Weber, Joſef Reithofer, Margarethe Kupfer und Edith Meinhard. Dr. Car1 J. Brinkmann. „VVetfte“ Alhambra: Dieſer Liebeneiner⸗Film nach der Novelle Maupaſſants iſt darſtelleriſch und in der Regie eine gute Leiſtung. Es mag ſein, daß man ſich durch den mokanten und unernſten Stil der einleitenden Szenen zunächſt etwas befremdet fühlt, aber das iſt ſchließlich nichts anderes als eine getreuliche und geſchickte Nach⸗ ahmung des ſchriftſtelleriſchen Stils. Das Pa⸗ riſer Milieu vor der Jahrhundertwende wird mit erſtaunlicher Treue und erfreulicher Ein⸗ heitlichkeit geſchildert. Gewiß iſt dieſes Halbweltmilien ſchon oft genug dargeſtellt worden und es beſteht kein erſichtlicher Grund, es noch einmal eingehend zu ſchildern, aber die Vollendung, mit der die⸗ ſer Film geſtaltet wurde, läßt dieſen Einwand vergeſſen. Durch den ganzen Film geht eine Leichtigkeit und Friſche der Darſtellung, die of⸗ fenbar der erfreulichen Zuſammen⸗ arbeit zwiſchen Regie und Darſtellern iſt. Die Beſetzung der Rollen mit Käthe Dorſch an der Spitze als Pariſer Halbweltdame Grä⸗ fin Obardi könnte nicht beſſer ſein. Sie iſt die Mutter der kleinen Ppette— von Ruth Hellberg reizvoll und unſchuldig⸗charmant dargeſtellt. Albert Matterſtock iſt der ver⸗ liebte junge Mann, der die unſchuldige Pvette gewinnen möchte, und Johannes Riemann der erfahrene Liebhaber, der ſich keine Illuſio⸗ nen mehr macht und ſie auch der Jugend avs⸗ treiben möchte. Wahre Liebe führt zu mancher⸗ lei tragiſchen Verwicklungen und endlich zu einem glücklichen Schluß. Das Milien und die Zeit, in der der Film ſpielt, iſt uns fern und fremd, aber ſchauſpiele⸗ riſche Leiſtung hat ihm einen Inhalt gegeben, der auch uns feſſelt.——01 Daneben ein unterhaltſames Beiprogramm. Karl M. Hageneier. Ein gerarnter schädling— und ein geföhrlicher Schõödling, weil mon ihn nicht siehfl Es ist der Kolkteufel, der im horten Wosser sitzt. Er macht die Wäsche grov, hort und spröde und nimmt ihr die orspröngliche Weichheit.— Ffrõher gob's keinen Schutz dogegen, heute hilff Persill persil verhötef die schõdigenden Einflõsse des horten Wossers; persil-gepflegte Wö- sche ist prołktisch Kolkfrei, schnee igweiſb, porõs und luffdurchlöõssig. Wie gut, doſs Sie heute in persil einen so wirksomen Schotz för die Erholtung lhres Wösche- schotzes hobenl Nicht nur gewoschen, nicht nur rein- persil-gepflegt soll Wõsche sein! . 15b/38 „Joßonßreuzbanner“ ———————— sommer-Weitbewer für unſere fib⸗ Ceſer vom 26. Juni bis Zl. flug. 1936 Wann hätte man beſſer Zeit und Gelegenheit, mit ſeinen Hausgenoſſen und Nachbarn, ſeinen Verwandten und Bekannten über Ereigniſſe des Alltags, über die Geſchehniſſe in der Heimat ſich länger zu unterhalten, als gerade in den Sommer⸗ monaten? Ob zu Hauſe, auf der Straße, auf der Reiſe oder in den Ferien, allüberall⸗gibt ſich die Möglichkeit zur gegenſei⸗ tigen Unterhaltung. Aber wie oft werden Sie in ſolchen Fällen feſtſtellen können, daß Sie über viele Dinge beſſer unter⸗ richtet ſind als Ihre Geſprächspartner, dann insbeſondere, wenn Sie ſich mit jemanden unterhalten, der das„Hakenkreuz⸗ banner“ nicht lieſt. Ihr Vorteil liegt alſo im Leſen des„Hakenkreuzbanner“, denn es gibt kein Gebiet, aus dem nicht das „HB“ zu Ihnen ſpricht. Daher ſind Sie auch jederzeit in der Lage, in der Unterhaltung, ſei es in der Familien⸗Chronik, in Sonntag, 26. Junf 1958 ——— f Handel und Wirtſchaft, über örtliche und Weltbegebenheiten, Politik, Theater und Wiſſenſchaft uſw. zu zeigen, daß Sie der Erfahrene und Mehrwiſſende ſind. Und dieſe Gelegenheit bitten wir Sie, wahrzunehmen. Ueberzeugen Sie den Nichtbezieher des„HB“ von der Notwendig⸗ keit und den Vorteilen des Leſens Ihrer Zeitung. Machen Sie ihn auf die Vorzüge des„Hakenkreuzbanner“ in allen Spar⸗ ten aufmerkſam, ſagen Sie ihm, daß Ihre Zeitung einen von keiner Zeitung erreichten Anzeigenteil aufweiſt, überzeugen Sie ihn vor allen Dingen durch den Familien⸗ und Kleinanzeigenteil des„HB“ von der Richtigkeit Ihrer Anſicht. Wir ſind gewiß⸗ daß die in den meiſten Füllen krfolg haben werdenl»»Werben Sie für mre zeilung ⸗ das„fiakenkreuzbanner“ Für jeden von Inen geworbenen ſleubezieher erhalten Sie ein Zuch nach Mrer Danl! Sehen Sie ſich die Liſte der ausgeſchriebenen Buchpreiſe an, Sie werden gewiß das Buch finden, das Sie ſich ſchon lange gewünſcht haben. Die Beſtellungen ſind, mit dem Namen des Beſtellers und des vermittelnden Volksgenoſſen auf den jeweils im„HB“ ver⸗ öffentlichten Beſtellſcheinen verſehen, an das fiakenkreuzbanner man Nach Einlöſung der erſten vollen Abonnements⸗Buitlung erfolgt die Ueberweiſung des gewünſchten Buches in der Völkiſchen Buchhändlung, P4, 12, berechtigt heim zu ſenden. 55 flußerdem erhallen die 1o beſten Preisträger vom hakenkreuzbanner⸗Derlog noch eine beſondere Spende! Llotellung dec Zuclisnenden deollaleenlcreuæbamnmner een mee kr Gruppe 1(für einen geworbenen Bezieher) „Hitler in ſeiner Heimat“, ein neuer Bilderband von der Heimkehr der Oſtmark ins Reich/ von Heinrich Hoffmann „Das Lied der Getreuen“, Verſe ungenannter öſterreichiſcher Hitlerjungen, heraus⸗ geben von Baldur von Schirach 5 „Mit Vater Schlageter auf der Golzheimer Heide“— Wie Vater Schlageter die Düſſeldorfer Kundgebung 1933 erlebte/ von Wilhelm Hotz „Kolonien oder nicht?“ Die Einſtellung von Partei und Staat zum kolonialen Gedanken/ von Dr. W. Bauer „Spaniſche Silhouetten“, ein Tagebuch vom Freiheitskampf des ſpaniſchen Volkes von Edwin Erich Dwinger „Die rote Beeke“, die Meiſternovelle Löns von der Sachſentreue zu Volk und Vater⸗ land mit Holzſchnitten/ von Hermann Löns „Der König von Thule“, Roman von Paul Grabein „Trau keinem Fuchs auf grüner Heid und keinem Jud bei ſeinem Eid“— Elvira Bauer/ Das Stürmer⸗Bilderbuch Gruppe II(für zwei geworbene Bezieher) „Hitler, wie ihn keiner kennt“, 100 Bilddokumente aus dem Leben des Führers von Heinrich Hoffmann „Hitler abſeits vom Alltag“, 100 neue Bilddokumente aus der Umgebung des Führers/ von Heinrich Hoffmann „Das Volksbuch unſerer Kolonien“, herausgegeben von Korvettenkapitän H. Kuntze mit vielen Bildern „Der Giftpilz“ von Ernſt Hiemer, das neue Stürmerbuch für jung und alt mit Bildern von Fips „Der Wehrwolf“, eine Bauernchronik von Hermann Löns „Barb“, der Roman einer deutſchen Frau von Kuni Tremel⸗Eggert „Leuchtendes Land“, vom Schickſal eines Tiroler Bauernſohnes als Farmer in Deutſch⸗Oſtafrika/ von Luis Trenker Gruppe III(für drei geworbene Bezieher) „Der Glaube der Nordmark“ von Guſtav Frenſſen „Handbuch der Judenfrage“, die wichtigſten Tatſachen zur Beurteilung des jüdiſchen Volkes/ von Theodor Fritſch „Rudolf⸗Heß⸗Reden“ „Hilfsarbeiter Nr. 50 000“ von Eugen Hadamovſky „Eine Armee meutert“, nach Augenzeugen⸗ und Tatſachenberichten wird Frank⸗ reichs Schickſalsſtunde geſtaltet. 1917. „Oel und Mohammed“, die Abenteuer des Leutnants Volck, der aus Sibirien flieht, um das Baku⸗Oel für Deutſchland zu erobern „VB.⸗Straßenatlas von Deutſchland 1: 500 000“ Gruppe IV(für vier geworbene Bezieher) „Der Mythus des 20. Jahrhunderts“ von Alfred Roſenberg „Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts“ von Chamberlain „Standſchütze Bruggler“ von Boſſi⸗Fedrigotti „Und ewig ſingen die Wälder“ von Gulbranſſen „Die Verlorenen“, eine Chronik namenloſen Leidens/ von Solonewitſch „Flucht aus dem Sowjet⸗Paradies“,—„Die Verlorenen“, 2. Teil Gruppe(für fünf geworbene Bezieher) „Hermann Göring, Werk und Menſch“/ von Erich Gritzbach „Der Glaube an Deutſchland“, ein Kriegsleben von Verdun bis zum Umſturz/ von Hans Zöberlein „Der Befehl des Gewiſſens“, ein Roman aus den Wirren der Nachkriegszeit/ von Hans Zöberlein „Wiſſenſchaft bricht Monopole“, der Kampf um neue Rohſtoffe und neuen Lebensraum „Volk ohne Raum“, der große deutſche Schickſalsroman, ungekürzte Ausgabe in einem Bande/ von H. Grimm „Der König und die Kaiſerin“, der neue große Roman um Friedrich den Großen und Maria⸗Thereſia Ausſchneiden und an„Hakenkreuzbanner“, Mannheim, Rz3, 14/15, einſenden. 5ommer-Wenbewerb des„Hokenkreuzbanner“ arr Senden Sie ab die einmalige Ausgabe B zu.— RM. die zweimalige Ausgabe A zu.70 RM. frei Haus an Herrn/ Frau Ort: Straße: Geworben durch: Name: Ort: Straße: „Hakenkt ſtallo Geſtern habe Kopfe eines Mund aufgeri Herrenſtrohhut Wochen ſomme delnd durch di⸗ leicht war ſcho⸗ ſten da, als nu. vom Sommer daß die Menſc tät gegen die Sommeranfan⸗ weiſe der 22. gens, ſich ſelbſt mit einem Str jetzt, wo wir m im Somme: und Kälteperio von ſommerlic ſcheint, iſt ein Mannes eine noch ungewöhn es ſehr ſchade, rar macht. Ein geſpannt, erreg ein Mann in u blume“ oder ei ſo nett und le Strohhüten ſa⸗ ſen erſten Stro Mannes als ei Strohhut mach unſere Damenk ter mit Stroh Aber dennoch! einem Manne etwas wie Opti auch ein bißcher Strohhut ſollte ſtück in die Ha den Glücksmär ich bloß noch ar lichen Geſchlech iiſt. Wer weiß: Strohhut verdi in das rechte L das Sonnenlick — Auslands ſind ge — jugend gibt fe Sämtlick fuge und de⸗ ugendfüh mächtigten Di⸗ Ban ſpielt ⸗Angehörige pPrivat“ eine Einzelreiſen iſt Banndienſtſtell. Gruppenreiſen Antritt der Zuſtimmung e einen entſprech langen den m H3⸗Führern ot vorzulegen iſt. Dauerberechtigi lehr“ iſt die Wer den B uwiderhandelt iſziplinarverf örige der ehen, benötige es Reichsinn 617 3 K 7 4 90˙5 daß ſie nicht N 1 ens iſt Banndienſtſtell⸗ ung des Rei legen. Hhalenkrer Nach einer des Führers i Gliederungen als Hausfahne 4 aus rote treuz auf weiß. 90 30 geſam ausfahne zu ebäude der G Verbände iſt a 3 4 ſtets nur akenkreuzfahn ſamten Be! en. Ihr iſt ſe ziugte Platz ein ——— 6. Juni 108s —— ftallo, oin Seroſiſie! habenkreuzbanner⸗ Groß-Mannheim Sonntag, 26. Juni 1953 Geſtern habe ich den erſten Strohhut auf dem Kopfe eines Herrn geſehen und Augen und Mund aufgeriſſen. Vielleicht war es der erſte Herrenſtrohhut überhaupt, der in dieſen letzten Wochen ſommerlichen Mißvergnügens luſtwan⸗ delnd durch die Straßen getragen wurde. Viel⸗ leicht war ſchon einer vor ihm kurz nach Pfing⸗ ſten da, als nun einmal vier warme Tage etwas vom Sommer vorgaukelten. Doch ich vermute, daß die Menſchen aus einer Art inneren Pie⸗ tät gegen die Jahreszeit vor dem offiziellen Sommeranfang, in dieſem Jahre ausnahms⸗ weiſe der 22. Juni, und zwar.04 Uhr mor⸗ gens, ſich ſelbſt bei 22 Grad Wärme noch nicht mit einem Strohhut an die Luft wagen. Aber jetzt, wo wir nun ſchon mit beiden Beinen im Sommer ſtehen und die lange Regen⸗ und Kälteperiode anſcheinend nun endlich auch von ſommerlichem Wetter abgelöſt zu werden ſcheint, iſt ein Strohhut auf dem Kopfe eines Mannes eine ganz andere, wenn auch zunächſt noch ungewöhnliche Angelegenheit. Eigentlich iſt es ſehr ſchade, daß der Strohhut ſich heute ſo rar macht. Ein Elefant, vor einen Achtzylinder geſpannt, erregt heute geringeres Aufſehen, als ein Mann in reifen Jahren mit einer„Butter⸗ blume“ oder einer„Kreisſäge“, wie man früher ſo nett und leicht ironiſch zu den tellevartigen Strohhüten ſagte. Immerhin wollen wir die⸗ ſen erſten Strohhut 1938 auf dem Haupte eines Mannes als ein gutes Zeichen betrachten. Ein Strohhut macht zwar noch keinen Sommer und unſere Damenwelt ſchreitet ſogar im Hochwin⸗ ter mit Stroh unangefochten durch den Schnee. Aber dennoch bedeutet der erſte Strohhut, von einem Manne getragen, um dieſe Zeit immer etwas wie Optimismus, Hoffnung und vielleicht auch ein bißchen Glück. Einem Mann mit einem Strohhut ſollte man eigentlich ein 50⸗Pfennig⸗ ſtück in die Hand drücken und ihn ein Los bei den Glücksmännern ziehen laſſen. Nun warte ich bloß noch auf den zweiten Mitbürger männ⸗ lichen Geſchlechts, der ebenfalls„beſtrohhutet“ iſt. Wer weiß: vielleicht bin ich es ſelber. Der Strohhut verdient es jedenfalls, einmal wieder in das rechte Licht und dann aber auch gleich in das Sonnenlicht geſtellt zu werden.-d. —— Auslandsreiſen 9J⸗Angehöriger ſind genehmigungspflichkig! Die Gebietsführung Baden der Hitler⸗ jugend gibt folgende Anordnung bekannt: Sämtliche Auslandsreiſen der Hitler⸗ gend und des BDM ſind durch die Reichs⸗ ugendführung oder einer von dieſer er⸗ mächtigten Dienſtſtelle genehmigungspflichtig. ierbei ſpielt es keine Rolle, ob der einzelne ⸗Angehörige mit einer Gruppe oder„rein Prwat“ eine Auslandsreiſe durchführt. Bei Einzelreiſen iſt der Antrag bei der zuſtändigen Banndienſtſtelle mindeſtens zehn Tage, bei Gruppenreiſen mindeſtens zwei Monate vor Antritt der 25 zu ſtellen. Wird die uſtimmung erteilt, erhält der Antragſteller einen entſprechenden Ausweis, der auf Ver⸗ langen den mit Befehlsgewalt ausgeſtatteten HI⸗Führern oder den deutſchen Grenzbehörden vorzulegen iſt. Zur Erlangung der grünen Dauerberechtigung im ſog.„Kleinen Grenzver⸗ kehr“ iſt die Zuſtimmung nicht erforderlich. Wer den Beſtimmungen dieſer Anordnung uwiderhandelt, ſetzt ſich der Gefahr eines HJ⸗ iſßziplinarverfahrens aus. Nichtange⸗ örige der HI, die jedoch im HJ⸗Alter ehen, benötigen auf Grund einer Anordnung es Reichsinnenminiſters eine Beſcheinigung, 10⁰ 30 an voe. denerden. B Sben pew] znigt eKolede die uds guje Kofe.S ———cooο. daß ſie nicht Mitglied der HI ſind. Dieſe Be⸗ en iſt gleichfalls auf der zuſtändigen anndienſtſtelle anzufordern und bei Beantra⸗ ung des Reifepaffes der Paßbehörde vorzu⸗ egen. Hhakenkreuzfahnen als Hausfahnen Nach einer Anordnung des Stellvertreters des Führers iſt das Zeigen von Fahnen der Gliederungen und angeſchloſſenen Verbände als Hausfahne unzuläſſi g. Die Hakenkreuz⸗ aus rotem Tuch und ſchwarzem Haken⸗ reuz auf weißem Grund iſt das alleinige Sym⸗ bol der geſamten Bewegung. Nur ſie all als Hausfahne zu verwenden. Für alle Dienſt⸗ ebäude der Gliederungen und Ebelfag⸗ erbände iſt angeordnet, daß ihre Sonderflag⸗ ſtets nur in Verbindung mit der alten akenkreuzfahne, dem Symbol der ge⸗ famten Bewegung, Achene werden dür⸗ en. Ihr iſt ſelbſtverſtändlich ſtets der bevor⸗ zugte Platz einzuräumen. Die Hafasfrophe der 8000 Leichisinn, Tanrlässieheit und Nudtsiduslosiehen nelien dem Iod bel sciner Ernie Die Motoriſierung Deutſchlands iſt in den letzten fünf Jahren mit einer ſo ungeheuren Schnelligkeit vor ſich gegangen, daß alle Betei⸗ ligten— von der Polizei bis zu jedem einzelnen Verkehrsteilnehmer— vor ſchwierige Aufgaben geſtellt worden ſind. Aus Mangel an genügen⸗ der Schulung der Maſſen konnten ſie nur teil⸗ weiſe gelöſt werden; und wenn wir auch von Unfallziffern amerikaniſchen Ausmafßſes ver⸗ ſchont blieben, ſo hatten wir im Jahre 1936 doch 8388 Tote und rund 174 000 Verletzte zu be⸗ klagen. Durch die ſich immer ſtärker auswir⸗ kende Aufklärung und Erziehung konnte zwar im vergangenen Jahr die Zahl der Toten um etwa 9 auf 7635 geſenkt werden, aber auch dieſe Verkehrsopfer ſind für uns ganz untragbar. Manche Schlacht des Weltkrieges hat weniger Verluſte gebracht und wurde doch als blutig bezeichnet! Schönes Wetter— Unfallziffer ſteigt! Wenn wir nun wiſſen wollen, wo der He⸗ bel anzuſetzen iſt, um eine entſcheidende Wendung herbeizuführen, müſſen wir uns die Statiſtik der Unfälle etwas näher anſehen. Ganz allgemein iſt zu ihr zu ſagen, daß die Unfall⸗ kurve von der Verkehrsdichte abhängt. Die Win⸗ termonate, in denen viele Leute auf den Ge⸗ brauch ihres Kraftfahrzeuges verzichten und überhaupt lieber zu Hauſe bleiben, bringen ihren Tiefpunkt— obwohl die ungünſtigen Fahrver⸗ hältniſſe, wie Glätte, Nebel, Regen und früh einſetzende Dunkelheit, eigentlich eher das Ge⸗ genteil erwarten laſſen. Mit dem Erwachen des Frühlings beginnt ſie dann ſchnell zu ſteigen, Auf dem Gelände an der Werftstraße, das einige Zeit lang als Parkplatz für die Fernlast- fahrer geplant war, ist jetzt ein stattlicher Neubau erstanden, der wesentlich dazu beitragen um in den ausgeſprochenen Schönwetter⸗ und Reiſemonaten, wo jedermann die Straßen be⸗ nutzt, ihren Höhepunkt zu erreichen. Die Lehre, die wir daraus zu ziehen haben, liegt auf der Hand: Man muß die Vorſicht gerade an ſchönen Tagen verdoppeln und verdreifachen. Ueberaus aufſchlußreich iſt die Ver⸗ teilung der Unfälle auf die verſchiedenen Ur⸗ ſachengruppen. Von den 162 215 Unfällen des Jahres 1937, bei denen Kraftfahrzeuge beteiligt waren, entfiel ein volles Viertel(39 142) auf die Nichtbeachtung der Vorfahrt. Das iſt beſchä⸗ mend, denn es beweiſt, daß viele Kraftfahrer glauben, an den Kreuzungen, fern von jeder Rückſicht, das Recht des Stärkeren geltend ma⸗ chen zu können, oder daß ſie von den Verkehrs⸗ vorſchriften keine Ahnung haben. Hier liegt eine der Hauptaufgaben der Verkehrser⸗ ziehung. Jedem Verkehrsteilnehmer müſſen die Vorfahrtsregeln ſo in Fleiſch und Blut übergehen, daß es ihm gar nicht möglich iſt, da⸗ gegen zu verſtoßen. Grobe Jahrläſſigkeit, Unaufmerkſamkeit, Uebermüdung oder Allko⸗ holeinfluß waren bei 33 474 Unfällen die Ur⸗ ſache. Jeder einzelne dieſer Unfälle hätte ver⸗ mieden werden können. Iſt es nicht geradezu unglaublich, daß man 9136 Fahrer vom Steuer weggeholt hat, bei denen die Blutprobe über⸗ mäßigen Alkoholgenuß ergab? Weniger schneidig- mehr Korrelet Falſches Ueberholen führte zu 24013 Unfällen. Zu dieſer Gruppe gehört das Ueber⸗ holen bei zu geringem Abſtand, das Schneiden beim Wiedereinbiegen und das Rechtsüberho⸗ len. Solches geſchieht meiſt Leuten, die von ſich glauben, beſonders gut fahren zu können, und ſich zu ſicher fühlen, und die dann mit einer eleganten Bewegung des Steuers den an⸗ dern angefahren haben. Dieſen Fahrkünſtlern kann nicht dringend genug ans Herz gelegt wer⸗ den, das Wort„ſchneidig“ aus ihrem Wörter⸗ buch zu ſtreichen und dafür lieber„korrekt“ ein⸗ zuſetzen. Sie fuhren zu ſchnell Falſcher Ehrgeiz hat bei einer weiteren Un⸗ fallgruppe Pate geſtanden. 22985 Fahrzeuge verunglückten, weil ſie zu ſchnell fuhren. Hier läßt ſich eine beſtimmte Regel nicht geben. Eine wird, die Arbeitsbedingungen für die in der Schiffswerft tätigen Volksgenossen zu verbes- sern und der auch sehr stark das Städtebild be einflußt. Aufn. Jütte Wer will freiwillig zum RAD? Mindeſtdienſtzeit ein Jahr/ Einſtellung am J. Oktober 1958 Wer ſich als Freiwilliger zum Eintritt in den Reichsarbeitsdienſt melden will, richtet ein Bewerbungsgeſuch an eine der nachbenann⸗ ten Dienſtſtellen des Reichsarbeitsdienſtes. Je⸗ der deutſche Volksgenoſſe zwiſchen dem vollen⸗ deten 17. und vollendeten 25. Lebensjahre kann ſich bewerben. Er muß ſich bei ſeiner Bewerbung auf eine Mindeſtdienſtzeit von einem Jahr verpflichten. Wünſche hinſichtlich der Abteilung werden nach Möglichkeit berückſichtigt. Frühe⸗ ſtens nach dreimonatiger Dienſtzeit wird der Freiwillige, wenn er die Eignung zum Vor⸗ mann bewieſen hat, durch die Verleihung der Freiwilligenſchnüre„Anwärter für Län⸗ gerdienende“. Nach einer Dienſtzeit von % Jahr, die als Ableiſtung der geſetzlichen Dienſtpflicht gilt, wird der Freiwillige„Länger⸗ dienender“ mit dem Dienſtgrad als Vormann. Er kann weiter zum Obervormann und außerpl. Truppführer befördert werden. Im zweiten Halbjahr wird ein fünftägiger Heimaturlaub mit freier Hin⸗ und Rückreiſe gewährt. Bewerber, die bereits der Arbeitsdienſtpflicht genügt haben, können, wenn ſie mit Eignung zum Vormann entlaſſen wurden und das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, als„Län⸗ gerdienende“ mit einer Verpflichtung auf ein % Jahr und dem Dienſtgrad als Vormann er⸗ neut eingeſtellt werden. Bei Eignung beſteht die Möglichkeit, daß der Bewerber in die untere oder mittlere Führerlaufbahn nach Maß⸗ gabe der freien Stelle aufgenommen wird. Die Einſtellungen erfolgen am 1. Oktober. Die Bewerbungsgeſuche müſſen bis ſpäteſtens 15. Juli 1938 eingereicht werden an: Führung der Gruppe 270 des RAdD, Nordbaden, Heidelberg, Ziegelhäuſer Landſtraße 1; Führung der Gruppe 271 Mittelbaden des RAdD, Baden⸗ Baden, Schützenſtraße 5; Führung der Gruppe 272 Schwarzwald, Freiburg, Peterſtraßel; Füh⸗ rung der Gruppe 273, Ortenau, Offenburg, Hildaſtraße 65; Führung der Gruppe 275 des RAD, Pfinzgau, Durlach, Robert⸗Wagner⸗Str.; Führung der Gruppe 274 des RAD, Bruchſal, Bismarckſtraße 4; Führung der Gruppe 296 des RAdD, Raſtatt, Deutſche Bank; Führung der Gruppe 304 des RAdD, Kork bei Kehl a. Rh. Geſchwindigkeit, die für den einen Fahrer noch ausreichend ſicher iſt, kann“ für einen anderen ſchon viel zu hoch ſein. Darum muß ſich jeder daraufhin prüfen, was er ſich ſelbſt zutrauen kann. Wenn man es immer ſo einrichtet, daß man den Wagen unter allen Umſtänden in der Hand behält, kann nicht viel geſchehen. Wer aber den Drang nach ſportlichen Lorbeeren in ſich ſpürt, der ſoll dieſe nicht auf offener Land⸗ ſtraße pflücken wollen, ſondern ſich an den vom NSKäͤ ausgeſchriebenen Ver⸗ anſtältungen beteiligen. Die Minute, die man durch übertrieben ſchnelles Fahren viel⸗ leicht gewinnt, iſt viel zu teuer mit dem Unfall bezahlt, der früher oder ſpäter allen dieſen Ge⸗ ſchwindigkeitsfanatikern einmal zuſtößt. 19 589 Unfälle gingen auf falſches Einbiegen zurück. Die grobe Unſitte, den Winker zu zie⸗ hen und dann erſt einmal nach der anderen Seite auszubiegen, um den Bogen beſſer neh⸗ men zu können, wie man es beſonders bei Laſt⸗ wagen häufig ſieht, iſt immer noch nicht aus⸗ geſtorben. 1 Weil ſie keinen platz machten Daß ein Wagen einen anderen mit Gewalt nicht vorbeilaſſen will, wird wohl jeder ſchon einmal erlebt haben. Kaum glaublich aber kingt es, daß dabei im letzten Jahre nicht we⸗ niger als 11037 Unfälle vorgekommen ſind. Leute, die einen anderen Wagen abſichtlich be⸗ hindern, müſſen von der Volksgemeinſchaft eine ſehr ſeltſame Vorſtellung haben. Der einzige Troſt iſt die Wahrſcheinlichkeit, daß ſie⸗ auch ihrerſeits bei den durch ſie verurſachten Zuſammenſtößen einen Schaden erlitten, den ſie ſich hoffentlich zur Lehre dienen laſſen. Platz machen— das iſt doch wirklich das aller⸗ wenigſte, was man von einem Fahrzeugführer verlangen kann. Die Zahl der Unfälle durch techniſche Mängel erſcheint mit 7047 zwar unverhält⸗ nismäßig niedrig, iſt aber immer noch viel zu hoch, da ſie durch laufende Kontrollen, die eigentlich eine Selbſtverſtändlichkeit für jeden 57 2 VEROUNGEN SlE IRE VWONNI . Jawohl, eine riehtige Ver· jüngungskur tür lhre Rüume, damit esbei lhnennochiround · licher und gemütlicher aus- siehr als bisher. Das Verjün- gungsmittel heißzi: BAlL ATU der larb · und musterschõno kußbodenbelag unserer Zeit Lbnee RKE. NEUSS RCH BALATUM.WERK 2 S Fahrer ſein ſollten, auf ein Mindeſtmaß be⸗ ſchränkt werden kann. Wenn man ſein Fahr⸗ zeug regelmäßig nachſehen läßt, ſpart man außerdem noch Geld, denn die großen Repara⸗ turen entſtehen bekanntlich aus den nicht aus⸗ geführten kleinen. Faſt 2800 000 Kraftfahrzeuge(Perſonen⸗ wagen, Krafträder, Laſtwagen) laufen zur Zeit in Deutſchland. Es iſt klar, daß es bei dieſem rieſenhaften Verkehr immer Unfälle geben wird. Ebenſo deutlich geht aber aus der Sta⸗ ſenkt werden kann, denn ſie gehen nur in den tiſtik hervor, daß ihre Zahl ſehr erheblich ge⸗ ſeltenſten Fällen auf höhere Gewalt, in der Regel aber auf Leichtſinn und Rückſichtsloſig⸗ keit zurück. Wenn jedermann in Deutſchland dieſe Tatſache erſt einmal begriffen hat und ihr Rechnung trägt— dann haben wir den erſten großen Sieg in der Verkehrsſchlacht er⸗ rungen. 4 Wer eine Woche lang Malzkaffee getrunken hat, der bleibt dabei/ ————— „—————————————————— * „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 26. Juni 1958 Auch unſer Lachen wird das Leben zwingen Vermeckerte und Neunmalkluge ſind uns zuwider/ Gewinne dem eeben die ſchöne Seite ab Wenn einer gute Laune hat, dann ſoll er pfeifen, lauthals pfeifen. Es hat noch nieman⸗ den gegeben, dem gute Laune geſchadet hätte. Der alte Spruch, daß jeder, der nicht Wein, Weib und Geſang liebe, ein Narr ſei, ſtimmt ſchon irgendwo. Man muß ihn nur richtig zu deuten verſtehen, dann heißt er nämlich: Mache dir das Leben ſo ſchön, wie nur möglich! Das ſoll nie und nimmer heißen: Mache es dir leicht! Nein, das heißt ganz einfach und ſchlicht: Dein Leben mag noch ſo ſchwer ſein, deine Arbeit noch ſo viel und noch ſo anſtren⸗ gend, verſuche, ſie dir ſo angenehm wie möglich zu geſtalten. Verſuche, allen dich umgebenden Dingen auch die ſchöne Seite abzuge⸗ winnen. Wer lachen kann, hat mehr vom Leben. Wer das Leben aber zwingen will, der muß lachen können. Er muß überlegen ſein können und nicht peſſimiſtiſch dem eventuellen Erfolg entgegenſehen. Das Leben iſt ſchön; es iſt ſo ſchön, wie man es ſich macht. Ich kenne Leute, die grau und griesgrämig allen Dingen des Alltags gegenüberſtehen und die überall nur das Schlechte und Negative ſe⸗ hen. Biſt auch du einer von ihnen? Biſt auch du einer von denen, die alles durch die verneinende Brille ſehen, die kurzſichtig ſind und ſich dabei doch ſo furchtbar klug vorkom⸗ men? Biſt du einer von jenen„traurigen Zeiterſcheinungen“, die zum Beiſpiel niemals die Schönheiten einer Nordlandreiſe mit den Kraft⸗durch⸗Freude⸗Schiffen erlebt ha⸗ ben, trotzdem aber darüber läſtern und meckern und nur von Menſchenanhäufung, Schweiß und Leuten mit Filzpantoffeln faſeln?— Kaneiſt du wie die von dir verläſterten Urlau⸗ ber frohen und ehrlichen Herzens ſingen: Freut euchdes Lebens? Oder biſt du einer von denen, die lieber dop⸗ peltes Reiſegeld bezahlen, als daß ſie mit Kdỹ⸗ Urlaubern in einem Ort zuſammenträfen? Biſt du gar einer der Neunmalklugen, die behaup⸗ ten, daß der Arbeiter im neuen Deutſchland ver⸗ wöhnt werde? Mein lieber Volksgenoſſe, dann tuſt du mir leid. Dann muß ich dir im Namen aller meiner Kameraden ſagen, daß du am beſten täteſt, dich ſtill und leiſe in einen Sarg zu packen und den Deckel unauffällig zu ſchließen. Dich wird niemand vermiſſen. Leute wie du er⸗ ſcheinen uns überflüſſig. So überflüſſig, daß ich von dir jetzt nicht mehr reden will. Oder gehörſt du zu uns? Gehörſt du zu de⸗ nen, die das Leben immer und immer wieder freudig begrüßen, die jeden neuen Tag als ein Geſchenk des Himmels anſehen und dem Herr⸗ gott dafür danken? Dann ſei uns herzlichſt willkommen. Dann biſt du einer der unſrigen. Wir glauben dir und wiſſen, da auch du allen Freunden und Kameraden deinen Lebensglau⸗ ben verkündeſt, daß du ihnen von deinem La⸗ chen und deinem Frohſiain abgibſt und mit ihnen deine ſchönen Stunden teilſt. Vor kurzer Zeit ſprach ich mit einem Arbeits⸗ kameraden, der noch manchen Einrichtungen un⸗ ſerer Zeit ablehnend— nur aus Unwiſſenheit — gegenüberſteht, von der„Schönheit der Ar⸗ mnner augen Platz geh' azu KRau thaus Brillen-ſiefkerant aller Krankenkaffen beit“. Ich erzählte von der herrlichen Einrich⸗ tung der Deutſchen Arbeitsfront, die überall dafür Sorge trägt, daß Arbeits⸗ und Speiſe⸗ räume der Fabriken, Werkſtätten und Kontore ſauber und anheimelnd ausgeſtattet werden und für alle im Betrieb Beſchäftigten neue Freude bedeuten. „Glauben Sie das wirklich?“ bezweifelte der Arbeitskamerad und meinte, daß dem Arbeiter und Angeſtellten zehn oder zwanzig Mark in der Hand beſtimmt beſſer gefielen als z. B. Blumen an Fenſtern und Tiſchen. „Jeder arbeitet doch nur ſeine Zeit herunter und iſt dann froh, aus dem Betrieb nach Feier⸗ abend heimwärts zu eilen.“ Damit glaubte mein Kamerad ſeine Ausführungen beweiſen und ſchließen zu können. Hatte er recht? Müuß denn Arbeit immer etwas Dunkles und Unangenehmes ſein, etwas Freudloſes und Häßliches, vor dem man flüchtet? Sollte es nicht anders gehen? Lieben wir denn nicht alle die Arbeit, jeder an ſeinem Platze? Haben wir nicht manchmal ſogar im ſchönſten uend ſonnigſten Urlaub Sehnſucht nach unſerer Arbeit? Wäre unſer aller Leben nicht einſam und freudlos ohne Arbeit? Warum ſoll es keine Schönheit der Arbeit ge⸗ ben? Warum wollen wir unſere Arbeit nicht ſchön und freudig machen? Arbeiten iſt ſchön, iſt wunderbar. Und wer— wie ſo viele von uns— einmal arbeitslos auf der Straße lag und ſich auf Stempelſtellen herumdrücken mußte, der weiß um die Schönheit der Arbeit an ſich. Er kennt die innere Kraft und Schön⸗ heit des Schaffens, er liebt die Arbeit. Nicht des Lohnes willen, der iſt für jede Lei⸗ ſtung ſelbſtverſtändlich, ſondern er liebt die Ar⸗ beit, weil er die Tatenloſigkeit haßt und weil er in ſeinem Schaffen eine Aufgabe ſieht, an der er ſich und ſein Können beweiſen kann und will. Ein nationalſozialiſtiſcher Betriebsführer hat mir einmal geſagt:„Schönheit der Arbeit, ich meine jetzt die rein äußere Geſtaltung und Ver⸗ ſchönerung, iſt für jeden vernünftigen Betrieb eine einfache Selbſtverſtändlichkeit. Wenn ich meinen Arbeitern und Angeſtellten ſchöne und helle Arbeitsräume gebe, dann ſtei⸗ re ich ihre Freude an der Arbeit. Ihre Lei⸗ tung ſteigt, damit mein Umſatz und mein Ge⸗ winn. Ich verdiene mehr und kann neue Krüfte einſtellen, kann beſſere und höhere Löhne bezah⸗ len. Die Leiſtung meines Betriebes dient dem neuen Staate, dient der Regierung und ihrem Aufbauprogramm. Damit aber dient ſie wie⸗ derum dem deutſchen Volke, alſo jedem einzel⸗ nen von uns. Schönheit der Arbeit iſt daher Leiſtungsſteigerung zugun⸗ ſten aller. Unſer Volk hat ſich durch ſeine Leiſtungen wieder zur Weltmacht durchgekämpft, hat ſeine Freiheit wieder errungen und mar⸗ ſchiert mit fliegenden Siegesfahnen in eine große Zukunft. Leiſtung und Können ſind Sieg. Jeder Aufſtieg aber iſt ein Sieg der Leiſtung.“ So der Betriebsführer. Warum ich dies alles erzähle? Mein kleiner Neffe hat ſeine Schüler⸗ zeitſchrift„Hilf mit!“ zu mir geſchleppt und von dem neuen Wettbewerb des Nationalſozialiſti⸗ ſchen Lehrerbundes berichtet. Dabei ſollte ich ihm helfen. Er wollte etwas baſteln um den Gedanken der Arbeit als Pflichterfüllung. Ich tat es gern und kam dabei auf alle dieſe doch ſo ſelbſtverſtändlichen Gedanken. Jetzt bin ich fertig damit und pfeife:„Freut euch des Lebens!“ H. G. Das Ernährungswerk summell Küchenabjälle NSV bereitgestellten Eimer zu tun. Die NSy hat für das Ernährungshilfswerk einen neuen Kraftwagen in Dienst gestellt, der die Aufgabe hat, die gesammelten Küchenabfälle nach der Schweinemästerei auf der Friesenheimer Insel zu bringen. Der eigens macht einen tadellosen Eindruck und ist auch vom hygienischen Standpunkt aus zu begrüßen,, Die Abholung der, Küchenabfälle wird mit der Fertisstellung und dem weite⸗ ren Ausbau der Schweinemastanlage auf eine stets weitere Grundlage gebracht. Pflicht einer jeden Hausfrau ist es, sämtliche Küchenabfälle in die von der für diesen Zweck gebaute Wagen Aufnahmen: Jütte(2) Reiſeziele-kameradſchaftlich gefördert Urlaubsreiſen mit Hilfe von Betriebs gemeinſchaftskaſſen Die guten Erfahrungen, die in Schleſien mit der Einrichtung von Betriebsgemeinſchaftskaſ⸗ ſen gemacht worden ſind, haben den Plan rei⸗ fen laſſen, dieſe Einrichtung auf das ganze Reich auszudehnen. Die Gemeinſchaftskaſſen, die vor allem bedürftige Gefolgſchaftsmitglieder reſtlos erfaſſen ſollen, haben ſich als das bis⸗ her erfolgreichſte Mittel zur Durchſetzung der Die Kaufmannsprüfung wird ſchwerer Höhere Anforderungen werden geſtellt/ Uachlehre für Durchgefallene Die faſt reſtloſe Erfaſſung der Auslernenden durch die Kaufmannsgehilfenprüfungen der Kammern 1938 ermöglicht einen Ueberblick über den Leiſtungsſtand eines ganzen Sektors unſe⸗ res wirtſchaftlichen Nachwuchſes. Wie Dr. Ernſt Hoch in der„Deutſchen Wirtſchaftszeitung“ berichtet, beſtanden im Reichsdurchſchnitt 84,0 Prozent aller Prüf⸗ linge gegenüber 83,9 Prozent 1937 und 79,9 im Jahre 1936. Faſt alle Prüfungsämter be⸗ richten, die Leiſtungen hätten ſich dieſes Jahr gebeſſert, wenngleich Smisentepenaz ſeltener ſwürden. In Verbindung mit dem Zahlenma⸗ terial muß man zu dem Schluß kommen, daß die Anforderungen erhöht worden ſind. Im übrigen beruht das günſtige Urteil wohl auf der Erwägung, daß heute eine faſt reſt⸗ loſe Erfaſſung der Auslernenden erfolgt, und daß es unter dieſen Umſtänden eine Erhöhung des Leiſtungsſtandes iſt, wenn trotz⸗ dem ebenſoviel Prüflinge beſtehen wie es zu einer Zeit der Fall war, in der nur diejenigen ſich zur Prüfung meldeten, die eine Art Elite bildeten. Bei Betrachtung der Leiſtungen im einzelnen wird, wie ſchon in den Vorjahren, über mangelhafte Kenntniſſe im Deutſchen und im Rechnen geklagt. Unterſchiedlich werden die Leiſtungen in weltanſchaulicher Beziehung be⸗ urteilt. Das Idealbild der Ausbildung, wie es in den Berufsbildern und Ausbildungs⸗ richtlinien niedergelegt iſt, konnte von der Wirk⸗ lichkeit noch nicht erreicht werden. Der Prüf⸗ ling, der ganz oder auf einzelnen Gebieten ver⸗ ſagt, iſt individuell zu beraten. In geeigneten Fällen iſt auf eine Nachlehre Ebenſo iſt der Lehrherr über das Verſagen ſei⸗ ner Lehrlinge zu unterrichten. Wo ſich ſolches Verſagen wiederholt oder auf Ungeeignetheit des Lehrherrn zurückgeht, wird gegebenenfalls dahin gewirkt werden müſſen, daß neue Lehr⸗ linge nicht eingeſtellt werden. Das Prüfungs⸗ ergebnis wird weiter durch Unterrichtung der Berufs⸗ und Handelsſchulen, der Arbeitsämter und, bei Verſagen auf weltanſchaulichem Gebiet, der DAß und der HJ ausgewertet. Bei den jüngſten Prüfungen wurde nur bei einem Drit⸗ tel der Fälle des Nichtbeſtehens die Nachlehre empfohlen, und der Empfehlung wurde wieder⸗ um nur in etwa der Hälfte bis zwei Drittel der Fälle entſprochen. Kid F⸗Ziele erwieſen. In der„Sozialen Arbeit“ (Verlag Gohlicke, Berlin-Steglitz) werden von maßgebender Stelle Richtlinien für den Aufbau ſolcher Koͤ⸗Kaſſen in den Betrieben veröffent⸗ licht. Alle Gefolgſchaftsmitglieder können der Gemeinſchaftskaſſe beitreten. Die Mitgliedſchaft muß freiwillig ſein. Die Beiträge werden ſo gehalten, daß jedem die Beteiligung möglich iſt. Auf der anderen Seite geben die Zuwen⸗ dungen der Unternehmer einen ſtarken Anreiz zur Beteiligung. Die Beiträge, die meiſt geſtaf⸗ felt werden, beginnen in der Regel ſchon mit 10 Rpfg. in der Woche. Die Zuwendung des Unternehmers beträgt in der Mehrzahl der Fälle 100 Prozent der Geſamtbeiträge der Ge⸗ folgſchaftsmitglieder. Die Beſtienmungen über die Verteilung der Mittel ſind überaus verſchie⸗ den. Manchmal erhalten alle Gefolgſchaftsmit⸗ glieder einen KöF⸗Reiſezuſchuß in gleicher Höhe, in anderen Fällen werden nurdie Be⸗ dürftigen bedacht oder es tritt eine Staf⸗ felung ein. In einigen Betrieben kommen in jedem Jahr alle Gefolgſchaftsmitglieder an die Reihe, in anderen in einem Zeitraum von zwei bis vier Jahren. Vielfach entſcheidet das Los, wobei aber die Bedürftigen beſonders be⸗ handelt werden. Die Reiſebeiträge liegen zwi⸗ ſchen 30 und 60 RM. Auch die Ehefrau kann ſich an der Kaſſe beteiligen. Der KdF⸗Gauwal⸗ ter für Schleſien teilt mit, daß bis Ende 1937 etwa 100 000 ſchleſiſche Arbeitskameraden ledig⸗ lich durch die Gemeinſchaftskaſſen zu einer Kid F⸗Urlaubsreiſe gekommen ſind. 4 Millionen RM wurden bis zu dieſem Zeitpunkt ausge⸗ zahlt. 1938 werden allein 3 Millionen RM ausgeſchütet und 75 000 Arbeitskameraden in Urlaub geſchickt werden können. Die Kaſſen ſind das Rückgrat des KöF⸗Reiſeverkehrs geworden. 1000 ſolcher Kaſſen⸗ beſtehen ſchon in Schleſien, in dieſem Jahr ſollen es 2000 werden mit einem jährlichem Sparaufkommen voa 5 Millionen Reichsmark. Vorunkerſuchung für die Der y⸗Sturmbann 1I/32 teilt uns mit: In den Vororten finden folgende Vorunter⸗ ſuchungen für die„Allgemeine“ Friet am Dienstag, 28. Juni, 20 Uhr, in der Friedrich⸗ ſchule in Sandhofen, am Mittwoch, 29. Juni, 20 Uhr, in der Waldhof⸗Schule in Waldhof und am Sanſe 1. Juli, 20 Uhr, in der Albrecht⸗Dürer⸗Schule in Käfertal. Angenommen werden: A. für die ſpätere Auf⸗ nahme in die ⸗Verfügungstruppe oder ⸗Totenkopfverbände; Jugendliche bis zu 18 Jahren, Mindeſtgröße 170 Zentimeter. B. Zur Einſtellung in die„Allgemeine“ 1. von 18—24 Jahren, Mindeſtgröße 170 Zen⸗ timeter, gedient oder ungedient; 2. ehemalige Berufsſoldaten, Mindeſtgröße 170 Zentimeter, bis zum Alter von 30 Jahren.— Perſonal⸗ ausweiſe ſind mitzubringen! Der Führer des ⸗Sturmbannes 11/32: gez.: Frhr. v. Geyr, 6⸗Sturmbannführer. Benutzung von Inſtitutsbüchereien Auf Anregung von Inſtitutsdirektoren und auf Grund der an einer Hochſchule gemachten BioxK-UIIRA die Scuersſfoff-Zohnposlo BioX-MHMUNDWASSER AkTiSEPIISCR geĩſſigent besinfixierend S—— ———— günſtigen Erfahrungen hat der Reichserzie⸗ hungsminiſter genehmigt, daß nichtimmatriku⸗ lierten deutſchblütigen Perſonen mit abgeſchlof⸗ ſener Hochſchulbildung mit beſonderer Geneh⸗ migung des Direktors des in Betracht kommen⸗ den Inſtituts oder Seminars die Benutzung der Bücherei geſtattet wird. Mannheimer Gewerbebank::, C4,9 fernruf-Mr. 24451•52 SN½IK UNM D SpagRKk AssE FACHNANMNISCHEBDFEEATUNEI- AufneetsAHF SEDIEMUNEG. „Haken Wie Bericht de Im Bere es in den bis nach J zu Regenfä hat ſich da warme 3 nachhaltige warten, doc Gewitterſtö Die Ausſft kig, Auftret mehr ganz „„„ und f liches, aber Die Verkehrsu de auf der 3 ſtraße ein K wagen ange erheblich ver kenhaus ein rad wurde der Perſone chädigt. Bei n 3 Perſe beſchädigt. beachtung de zuführen. Verkehrsu vorgenomme 36 Perſonen lend hoch iſt fahrer, die Rechenſchaft unſittlichen und deren 2 34 Jahre al feſtgenomme eingeliefert, Daten 1583 Der ſch ſtierna 1826 Der Ei Adolf 2 1829 Der Bi helm T 1841 Der Be heim ar 1918 Der Di geſt.(g. 1935 Reichsli 1935 Einfühn Dertra rei In einem rungsamtes dem bisherie Vertrauensat von ihm U läßt, ob er ir Arbeitsfähigl de. Im Einr ſtelle der Lan kunft das R anſtanden, w vertrauensär verſicherung wenn E Hänt Anune, Aiem kin e Vertrauensar . ſei eitswillens chen. Dabei ſ von einem ar achten ſofort Vertrauensar den ab, ſo ha. fei unmittelb einer Kranke Rinler t. Ihre Lei⸗ id mein Ge⸗ 3 neue Kräfte Löhne bezah⸗ s dient dem g und ihrem ient ſie wie⸗ eidem einzel⸗ 1 zugun⸗ durch ſeine urchgekämpft, n und mar⸗ ien in eine en ſind Sieg. Leiſtung.“ ich dies alles ine Schüler⸗ ppt und von nalſozialiſti⸗ hei ſollte ich deln um den füllung. Ich le dieſe doch fe:„Freut „ ⏑. le die M ns mit: 8 Frieß am er Friedrich⸗ Rittwoch, 29. f⸗Schule in zuli, 20 Uhr, Käfertal. ſpätere Auf⸗ truppe oder he bis zu Zentimeter. zemeine“ öße 170 Zen⸗ 2. ehemalige Zentimeter, 4 — Perſonal⸗ ies I1I/32: bannführer. chereien rektoren und lle gemachten jzĩierend Reichserzie⸗ 4 chtimmatriku⸗ it abgeſchloſ⸗ derer Geneh⸗ acht kommen⸗ e Benutzung de Vorunter⸗ 4 —— —— — — ——— 43 3 1 — ſeinen Einfluß F e Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Im Bereich einer lebhaften Weſtſtrömung iſt es in den deutſchen Küſtengebieten und auch bis nach Mitteldeutſchland vor faſt allgemein zu Regenfällen gekommen. In unſerem Gebiete hat ſich dagegen das meiſt heitere und warme Wetter noch gehalten. Eine nachhaltige Verſchlechterung iſt nicht zu er⸗ warten, doch kann mit dem Auftreten örtlicher Gewitterſtörungen gerechnet werden. Die Ausſichten für Sonntag: Heiter bis wol⸗ kig, Auftreten örtlicher Gewitterſtörungen, nicht mehr ganz ſo warm, weſtliche Winde. .„„ und für Montag: Im weſentlichen freund⸗ liches, aber nicht ganz ſtörungsfreies Wetter. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Freitagnachmittag wur⸗ de auf der Kreuzung Meeräcker⸗ und Speyerer⸗ ſtraße ein Kraftradfahrer von einem Perſonen⸗ wagen angefahren, wobei der Kraftradfahrer erheblich verletzt wurde, ſo daß er in ein Kran⸗ kenhaus eingeliefert werden mußte. Das Kraft⸗ rad wurde—— zuſammengedrückt und der Perfonenkraftwagen ebenfalls erheblich be⸗ ſchädigt. Bei 4 weiteren Verkehrsunfällen wur⸗ n 3 Perſonen verletzt und 6 Kraftfahrzeuge beſchädigt. Sämtliche Unfälle ſind auf Nicht⸗ beachtung der Straßen⸗Verkehrsordnung zurück⸗ zuführen. Verkehrsüberwachung. Bei der am Freitag vorgenommenen Verkehrsüberwachung wurden 36 Perſonen Mierbeiewfederd verwarnt. Auffal⸗ lend hoch iſt hierbei wieder die Zahl der Rad⸗ fahrer, die wegen Nebeneinanderfahrens zur Rechenſchaft gezogen werden mußten. Wegen unſittlichen Verhaltens gegenüber einer Frau und deren Tochter wurde geſtern ebenfalls ein 34 Jahre alter Mann anf der A feſtgenommen und in das Bez eingeliefert. Daten für den 26. Juni 1938 1583 Der ſchwediſche Staatsmann Axel Oxen⸗ ſtierna auf Fanö geb.(geſt. 16543. 1826 Der Enthnologe und Forſchungsreiſende Adolf Baſtian in Bremen geb.(geſt. 1905). 1829 Der Bildnismaler Johann Heinrich Wil⸗ helm Tiſchbein in Eutin geſt.(geb. 1751). 1841 Der Baumeiſter Paul Wallot in Oppen⸗ heim am Rhein geb.(geſt. 1912). 1918 Der Dichter Peter Roſegger in Krieglach geſt.(geb. 1843). 1935 Reichsluftſchutzgeſetz erlaſſen. 1440 Einfahrunz der Aeheitadlenſwfücht. veertrauensarzt ſoll den Kranken reinen Wein einſchenken In einem Rundſchreiben des Reichsverſiche⸗ rungsamtes an die Landesanſtalten wird mit dem bisherigen Zuſtand aufgeräumt, daß der Vertrauensarzt der Krankenverſicherung den von ihm Unterſuchten darüber im unklaren läßt, ob er in ſeinem ſchriftlichen Gutachten die an beſtätigen oder verneinen wer⸗ de. Im Einvernehmen mit der Gemeinſchafts⸗ rksgefängnis ſtelle der Landesverſicherungsanſtalt will in Zu⸗ kunft das Reichsverſicherungsamt es nicht be⸗ anſtanden, wenn die für den vertrauensärztlichen Dienſt in der Kranken⸗ verſicherung folgende Beſtimmung erhält:„Der vem Wäsehe n' Speck Mannheim, C1.7— pofôsdeplet2z Vertrauensarzt iſt verpflichtet, dem Verſicherten 1 f auf Hebung bes Ar⸗ tswillens des Verſicherten Le u ma⸗ chen. Dabei ſoll er regelmäßig den Verſicherten von einem auf Arbeitsfähigkeit lautenden Gut⸗ achten ſofort Mitteilung machen.“ Sieht der Vertrauensarzt hiervon aus beſonderen Grün⸗ den ab, ſo hat er den Verſicherten aufzufordern, ch unmittelbar nach der Nachunterſuchung bei einer Krankenkaſſe zu melden. Kitnertreinlots ſponde *2 . Kjtfer-Hrladb= %ν Lebensfreude Deutſche Preſſe und die Rechtſprechung Beachtliche Keußerungen des Schöffengerichts Cottbus In einer Entſcheidung über die vielerörterte Frage der offenen Bahnſchranken, die die „Juriſtiſche Wochenſchrift“ veröffentlicht, hat ſich das Schöffengericht Cottbus in beachtlicher Weiſe auch über die Bedeutung der Ta⸗ gespreſſe für die Rechtſprechung ge⸗ üußert. Wenn früher derartige Begriffe, ſo wird bei der Behandlung der einzelnen Fragen ausge⸗ führt, vorzüglich von einem abſtrakt juriſtiſchen Geſichtspunkt aus definiert wurden, von einem Standpunkt aus, der bei der Auslegung geſetz⸗ licher Beſtimmungen und Begriffe rein wörtlich interpretierte und dabei eine grammatikaliſche Deutung oder die meiſt längſt überhol⸗ ten Motive eines anonymen Geſetzgebers in den Vordergrund ſetzte, ſo erſcheint es heute richtiger, die Auslegung der Geſetze und Be⸗ griffsbeſtimmungen ſo vorzunehmen, daß ſie ſich im Praktiſch⸗Techniſchen nach den ſtändig ſich ändernden Bedürfniſſen und Notwendigkeiten des täglichen Lebens richtet, darüber hinaus aber von den großen gemeinſamen Grundſätzen unſerer heutigen Weltanſchauung beſtimmt wird. Dieſe Weltanſchauung findet ihren täglichen Ausdruck und Nieder⸗ ſchlag in der Preſſe und in dem Schrifttum der nationalſozialiſti⸗ ſchen Bewegung. Wenn hier auch der Rechtswahrer in erſter Linie die heutige Recht⸗ ſprechung, insbeſondere die der oberen und höchſten Gerichte und die Veröffentlichungen ſei⸗ nes Fachſchrifttums kennen und beachten muß, ſo muß er ebenſoſehr auch die Tagespreſſe und beſonders das weltanſchauliche Schrifttum der Bewegung und ihrer Gliederungen verfolgen und beachten. Nur eine ſtändige und innige Fühlungnahme und Durchdringung des täg⸗ lichen praktiſchen Lebens der weltanſchaulichen Forderungen und des Rechtslebens miteinan⸗ der und untereigander können uns der Einheit und Geſchloſſenheit völkiſchen Lebens näher⸗ bringen. Die große Beachtung, die erfreulicherweiſe die Tätigkeit des Rechtswahrers, insbeſondere des Richters, in der Preſſe und im NS⸗Schrifttum findet, verlangt auch umgetehrt eine ſorg fäl⸗ tige Beachtung dieſer Veröffentlichungen durch den Rechtswahrer. Schluß mit ſchrankenloſer Gewerbefreiheit Eine Berufsordnung für das Baugewerbe gefordert Der gewaltige Aufſchwung im Baugewerbe hat dazu geführt, daß die Mängel in der Zu⸗ ſammenſetzung pieſes Wirtſchaftszweiges be⸗ ſonders deutlich—— ſind. Das vom preußiſchen Finanzminiſterium herausgegebene Zentralblatt der Bauverwaltung veröffentlicht darüber einen Aufſatz von Regierungs⸗ und Baurat Berlitz, der in der Forderung gip⸗ felt, von der ſchrankenloſen Gewerbefreiheit im Baugewerbe abzurücken und eine ſtraffe Be⸗ rufsordnung zu ſchaffen. Den hervorragenden Ausführungen, ſo heißt es in dem Artitel, die die Bewunderung der geſamten Fachwelt er⸗ regen, ſtänden auf der anderen Seite aber auch viele Bauausführungen gegenüber, die jedes Können vermiſſen ließen. Es handele ſich hier nicht mehr um Einzelerſcheinungen, und ſie konnten auch vor dem Umbruch ſchon genau ſo beobachtet werden. Sie ſeien zweifellos eine Folge der allgemeinen Gewerbefreiheit. Für das Bauhandwerk ſei eine Aenderung dieſes Zuſtandes durch die Handwerksgeſetzgebung an⸗ gebahnt worden, deren Auswirtungen ſich aber erſt in Zukunft bemerkbar machen würden. Für die Bauinduſtrie ſehlten ähnliche Einſchräntun⸗ gen, und dort könnten noch heute Perſonen einen Betrieb eröffnen, die weder vorgebildet noch ſonſt befähigt ſeien. Der Anteil der Be⸗ rufsfremden habe beiſpielsweiſe im Tiefbau⸗ gewerbe in der Zeit von 1933 bis 1935 bis zu 25 Prozent betragen. Selbſt Korbmacher, Den⸗ tiſten, Uhrmacher und Viehhändler hätten im Baugewerbe ihren Erwerb geſucht. Die Ge⸗ werbefreiheit und die ſtarke Durchſetzung des Gewerbes mit Nichtskönnern habe mit dazu ge⸗ führt, daß die techniſche und haadwerkliche Durchſchnittsleiſtung ſtark, nachgelaſſen habe. Wenn immer wieder die einfachſten handwerk⸗ lichen Regeln vernachläſſigt würden, könne man ſich über Unglücksfälle nicht mehr wun⸗ dern. Die Verſuche, in beſonders kraſſen Fäl⸗ len ungeeignete Bauunternehmer auszuſchlie⸗ ßen, hätten nur in den wenigſten Fällen Erfolg gehabt. Die Ausſchlußvorſchriften der Reichs⸗ gewerbeordnung ſeien in keiner Weiſe mehr ausreichend, insbeſondere nicht mehr unter den Anforderungen des Vierjahresplanes. Die in⸗ folge der Verknappung der Bauſtoffe getroffe⸗ nen Aenderungen der Bauvorſchriften hätten meibedingt zur Vorausſetzung, daß die Bauar⸗ beiten mit großer Sorgfalt vorgenommen wer⸗ den. Es müßten deshalb alsbald Wege eröff⸗ net werden, um ungeeignete Unternehmer ſo⸗ fort und mit dauernder Wirkung von weiteren Bauvorhaben ausſchließen zu können. Rechts⸗ behelfe gegen einen ſolchen Ausſchluß dürften keine aufſchiebende Wirkung haben. Darüber hinaus ſeien Handhaben notwendig, um ſolche Perſonen vom Baugewerbe fernzuhalten, in die von vornherein nicht das Vertrauen geſetzt werden kknne, daß ſie die Anordnungen und beſonders die Gebote der Sicherheit genau be⸗ achten. Der Kreis der Baugewerbetreibenden müſſe auf ſolche Kräfte beſchränkt werden, die fachlich geeignet, perſönlich zuverläſſig und fi⸗ nanziell leiſtungsfähig ſied. Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstraße 1 Ortsgruppen der NSDAP Friedrichsfeld. Montag, 27.., 20.15 Uhr, Antreten ſämtlicher Parteianwärter, Politiſchen Leiter, Walter und Warte an der Parteigeſchäftsſtelle. Parteianwärter, die keine Uniform haben erſcheinen in Zivil und tra⸗ gen Armbinde. Parteianwärterinnen begeben ſich direkt ins Palaſt⸗Kino, wo die Verpflichtung ſtattfindet. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 27.., 19.15 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher Parteianwärter vor der Geſchäftsſtelle der Orts⸗ gruppe zur Verpflichtung. Untformierte mit Uniſorm, Zivil mit Armbinde. Parteianwärterinnen müſſen bis ſpäteſtens 20 Uhr im Planetarium ihre Plätze einneh⸗ men. Die übrigen Pol. Leiter treten um 19.15 Uhr vor der Geſchäftsſtelle in Uniform an, Parteigenoſſen und ⸗genoſſinnen bis ſpäteſtens 20 Uhr im Planetarium. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 28. 6 20 Uhr, Filmvorführung: „Verräter“ im Planetarium. Bereits gekaufte Karten ſind hierfür gültig. Karten ſind noch bei den Pol. Leitern und auf der Geſchäftsſtelle zum Preiſe von 40 Rpf. erhältlich. NS⸗Frauenſchaft Feudenheim⸗Weſt. Die Beitragsmarken ſind am 27. 6. zwiſchen 15 und 16 Uhr bei Frau Reis, Scheffelſtr. 52, abzuholen. Feudenheim⸗Oſt. Die Beitragsmarken ſind am 27. 6. zwiſchen 15 und 16 Uhr bei Frau Maudanz abzuholen. Rheintor. 27.., 19.45 Uhr, Chorprobe. 20.30 Uhr Nähabend im„König von Württemberg“, E 4, 10. Horſt⸗Weſſel⸗ Platz. 27.., 20 Uhr, nehmen die Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder geſchloſſen an der feierlichen Vereidigung der Parteianwärter im Planetarium teil. Erſcheinen iſt Pflicht. Waldpark. 27.., 16.30 Uhr, Singen in der Dieſter⸗ wegſchule. Neueichwald. 27.., 15 Uhr, wichtige Beſprechung der Zellenfrauenſchaftsleiterinnen in der Ortsgruppe. Plankenhof. 27.., 20 Uhr, Heimabend für alle und Frauenwerksmitglieder im Caſino⸗ aal, R 1, Neckarau⸗Nord. 27.., 20 Uhr, Singſtunde der Sing⸗ gruppe und Jugendgruppe. Erlenhof. 27.., 20 Uhr, Singen bei Frau Dietz, Zeppelinſtraße 36. Neckarau⸗Nord, Jugendgruppe. Am 2.., 20 Uhr, Singen bei Gering. 89 Fliegerſtamm 171. Am Sonntag, 25.., treten ſämt⸗ liche Gefolgſchaften des Fliegerſtammes(Gef. 1, 2, 3 4 und TB) in tadelloſer Sommeruniform um 14 Uhr vor dem Heim, Harrlachweg 33, an. Beurlaubungen ſind an dieſem Tage aufgehoben. Motorgefolgſchaft 2/171 Oſtſtadt⸗Neu⸗ oſtheim. Sonderbefehl! Betr. Bannſportfeſt am 26. 6. Die geſamte Gefolgſchaft tritt am 26. 6. um .30 Uhr in tadelloſer Sommeruniform vor dem Stadion an(Bodenturner Sport im Brotbeutel). Kraftfahrzengbeſitzer jedoch ſtehen mit ihren Fahr ⸗ zeugen um.30 Uhr auf dem Meßplatz. Vormit⸗ tags: Proben und Vorkämpfe. Anſchließend zwei Stunden Mittagspauſe. Nühere Befehle für die Hauptveranſtaltung am Nachmittag ergehen noch. Sümtliche Beurlaubungen ſind an dieſem Tag auf⸗ gehoben. Motorſtamm treten mit ihren Fahrzeugen am 26. 6. um 10 Uhr auf vem Meſplatz an.— Der Stamm(Gef. 1 bis 7) tritt am 26. 6. um 13.30 Uhr vor der Rhein⸗Neckar⸗ Halle in Sommeruniform an. BDM Gruppe 1/171 Deutſches Eck. 26. 6. tritt die Gruppe 13.15 Uhr auf dem U⸗2⸗Schulplatz in Dienſtkleidung (Söckchen) an. Gruppe 8/9/171 Schwetzingerſtavt. 25.., 20 Uhr, Sport in der Rhein⸗Neckar⸗Halle.— 26..,.45 Uhr, Antreten an der Rhein⸗Neckar⸗Halle(Radfahrerinnen gleich ins Stadion) zur Hauptprobe. Wimpelträgerin⸗ nen treten um.30 Uhr vor dem Stadion an. Turne⸗ rinnen 13.30 Uhr an der Mädchenberufsſchule. Nicht⸗ turnerinnen(mit Wimvpelträgerinnen) 13.15 Uhr auf dem Gabelsberger⸗Platz. Arbeitsgemeinſchaft„Geſundheitsführung“. 26. 6. um 7 Uhr Antreten auf dem Stadion„Arztſtelle“. Teilnehmerinnen an der Körperſchule. Alle Mädel aller Gruppen kommen am 25. 6. um 20 bzw. 19.30 Uhr zu einer letzten Probe in die Rhein⸗Neckar⸗Halle. Gruppe 26/171 Almenhof. 25. 6. Antreten um 13 Uhr an der Schillerſchule. Gruppe 14/171 Neckarſtavt⸗Oſt. 26. 6. um 13.15 Uhr Antreten aller Nichtturnerinnen in tadelloſer Dienſt⸗ kleidung an der Uhlandſchule.— Sonntag, 26. 6. um 7 Uhr Hauptprobe aller Sportfeſtteilnehmerinnen. Antreten Sonnenbad.— 13.30 Uhr Antreten aller Teil⸗ nehmerinnen in der Weberſtraße. Mädchenberufsſchule. — 13.45 Uhr Antreten aller Nichtturnerinnen— grup⸗ penweiſe auf dem Platz vor den Rennwieſen⸗Gaſtſtät⸗ ten— zur Teilnahme am Sportfeſt. Gruppe 11/12/171 Humboldt—Erlenhof. 26. 6. treten alle Mädel um 13 Uhr in Dienſtkleidung(weiße Söck⸗ chen) auf dem Meßplatz an. Nichtuniformierte Mädel treten ebenfalls an. Gruppenführerinnen ſofort Fächer leeren! Gruppe 13/171 Neckarſtadt⸗Oſt. Am 26.., 13.15 Uhr. treten alle Mädel in Dienſtkleidung(Söckchen) an der Uhlandſchule zum Untergauſportfeſt an. Beurlaubungen aufgehoben! Mävelgruppe 5/171 Oſtſtadt. Am 25. 6. Antreten zur Probe um 20 Uhr in der Rhein⸗Neckar⸗Halle.— Am 27. 6. um 19.30 Uhr Antreten aller Mädel in der Beethovenſtraße.— Die Heimabende fallen in der Woche vom 26 6. bis 2. 7. aus Mäüdelgruppe 7/171 Lindenhof i. Aue Mädel der Gruppe treten zum Sportſeſt wie folgt an Turnerinnen am 26. 6. um 7 Uhr vor dem Stadlon (Sonnenbad) zur Hauptprobe. Um 13.15 Uhr an der 1/171. Die Hitler⸗Jungen Wöddodd 009 Iddodadſoosge 2 2 940 N Z, G 94⁰ 8 99 888 7 VJ8888• —— W — 8 Entwurl: Reichsarbeitzgemeinſchaft Schadenverhütung. Erſle Pflicht Her Kraftfahrer: Zeichnund: Habn. Borfahrt achten und beachten! Be⸗ ſonders vor Hauptſtraßen, die ge⸗ lennzeichnet ſind! Müdchenberufsſchule in der Weberſtraße. Nichtturne⸗ rinnen am 26. 6. um 12.45 Uhr auf dem Gontarpplatz. Gruppe 4/171 Rheintor. 27. 6. fällt der Sportabend aus Gruppe 23/171 Seckenheim. Antreten der Gruppe 12.45 an den Planken. Gruppe 8/9/171 Schwetzingerſtavt. 26. 6. Antreten um.45 Uhr an der Rhein⸗Neckar⸗Halle. Radfahrerin⸗ nen gleich ins Stadion. Wimpelträgerinnen treten um .30 Uhr vor dem Stadion an. Turnerinnen 13.30 Uhr an der Mädchenberufsſchule. Nichtturnerinnen(mit Wimpelträgerinnen) 13.15 Uhr auf dem Gabelsberger⸗ la Gruppe 26/171 Almenhof. 26. 6. Antreten der Gruppe um 13 Uhr Schillerſchule. 26. 6. Sportfeſt. 7 Uhr Hauptprobe aller Teilnehme⸗ rinnen. Antreten Sonnenbad. 13.30 Uhr Antreten der Teilnehmerinnen in der Weberſtraße, Mädchenberufs⸗ ſchule. 13.45 Uhr Antreten aller Nichtturnerinnen (gruppenweiſe) auf dem Platz vor den Rennwieſen zur Teilnahme am Sportfeſt. BDM und Jungmädel⸗Untergau Alle Sportwartinnen treten am 27. 6. um 19.30 Uhr in der U⸗Schule mit Sportzeug an. Sonderzug in den Schwarzwald Achtung, der Sonderzug nach Oberbüh⸗ lertal im Schwarzwald fährt am Sonntag .10 Uhr ab Hauptbahnhof Mannheim. Tahrkarten ſind noch vor äbgang des Zuges beim Reiſeleiter erhältlich. preis .90 Rm. Aenderung der Gnadenordnung Der Reichsjuſtiz miniſter hat eine Aende⸗ rung der Gnadenordnung verfügt und beſtimmt: Gehört der Verurteilte der NSDaAp oder einer ihrer Gliederungen an, ſo gibt die Gna⸗ denbehörde in Sachen, die wegen der Art oder Schwere der Straftat, wegen der Stellung oder er des Verurteilten in der 10 on oder aus ſtigen Gründen für die NS von beſonderem Intereſſe ſind, der Kanzlei des der NSDA P, Amt für Gnadenſachen, in Berlin unter Ueberfendung der 4550 u erforderlichen Vorgänge Gelegenheit zur Stellungnahme. Einer Anhörung der Kanzlei des Führers bedarf es nicht, wenn das Gna⸗ dengeſuch bereits durch ihre Hand der Gnaden⸗ behörde zugeleitet worden war. n einer Anordnung des Chefs der Kanzlei des Führers wird beſtimmt: Die Angehörigen der Bewegung haben ihre Geſuche in Gnaden⸗ ſachen auf emvorgeſchriebenen Dienſt⸗ weg einzureichen. Es wird ihnen unterſagt, ſich unmittelbar an ſtaatliche Gnadenbehörden zu wenden. Soweit Gnadengeſuche die Milde⸗ rung parteigerichtlicher Entſcheidungen betref⸗ fen, ſind ſie entſprechend der bisherigen Rege⸗ lung über das Oberſte Parteigericht dem Chef 5 Kanzlei des Führers der NSDaAqß zuzu⸗ eiten. L. Barduſeh Innahme-Läden in Mannhelm: G 2. 12. S 4. 1. C 2, 5. L 14. 0 Kronprinzenstt. 50. Mittelstr. 36. Beilstr. 1. Schwetzinger Strabe 134. Uindenbhof: Eichelsheimerstr. 37. Telefon- Sammelnummer 200 87. Ludwigshafen a. Rü.: Prinzregen- tenstraße 14. Schillerstraße 2. Mundenheimer Straße 262. Friesenheim: Kuthenstraße 2. 60. Geburtstag. Frau Seiler, N2,9, feiert am Sonntag, den 26. Juni, ihren 60. Geburts⸗ tag. Wir gratulieren. 70. Geburtstag. Frau Pauline So hns Wwe,, feiert am Sonntag, den 26. Juni, ihren 70. Geburtstag. Frau Sohns hat über 30 Jahre die Poſtagentur in Rockenau a. Neckar und dürfte manchem Mannheimer gut bekannt ſein. Wir gratulieren! Silberne Hochzeit. Kranführer riedri K ern, Untere Mülauſtraße 57, ffert 43 Sonntag, den 26. Juni, mit ſeiner Ehefrau Magdalena Kern, geb. Weißbrod das Feſt der ſilbernen Hochzeit. 445 Kern iſt Trägerin —— 3 Jubel⸗ aar im Silberkranz unſere herzlichſten Glück⸗ und Segenswünſche. Dehe Goldene Hochzeit. Karl Aug. Mayer, Fahr⸗ lachſtraße 115a, feiert am Sonntag mit' ſeiner Ehefrau Pauline, geb. Wieſen das Feſt der gol⸗ denen Hochzeit. Wir gratulieren herzlichſt. Hinweis. Einem Teil unſerer Morgenauf⸗ lage lag ein Proſpekt der Firma Telkamphaus, Mannheim, G 3, 1, bei. ———————— 5 3————— —————————————————————— 53 8 5———————— Ein schöner Tag im„tiefen Odenwald“/„Sie beißbe net, Sie beibe net..“ Der kriſtallklare Gebirgsbach fließt durch ein wundervolles Tal. Sein Waſſer iſt eiskalt. Rauſchend oder leiſe murmelnd, je nach dem Ge⸗ fälle, eilt er durch die grüne, blu⸗ menüberſäte Wieſe nach Süden. Es iſt die reinſte Märchenwieſe. Wir liegen im Gras und ſchauen ſinnend in das Blau des Himmels. Es iſt nicht ganz makellos, verſpricht es aber zu werden. Große, ſchwere Wolken ziehen in„hoher Fahrt“ ec. nach Weſten. Ueber uns zieht ein Sperber ſeine Kreiſe. Wie leicht der Vogel dahinſchwebt, kaum S daß er die Flügel bewegt! Wir reden ſelten etwas, der Bach hat das Wort. Das murmelt und plätſchert, immer die gleiche Weiſe, heute und moragen, in hundert und in tauſend Jah⸗ ren... wenn er nicht ge⸗ rade Hochwaſſer führt. Dann wird ſeine Sprache laut und toſend, wild reißt er die Wurzeln — aus dem Erdreich, wälzt .◻ Schlamm und Steine zu „S Tal... Und den Forellen —% mit ihrer Brut wird angſt 5 4 und bange. S* — Wegen den flinken Fo⸗ rellen ſind wir nämlich hierher gefahren. Ihnen wollen wir heute mit der notwendigen Liſt und Ausdauer nachſtellen. Der forellenreiche luſtige Bach heißt Dürrellen⸗ bach, er durchfließt Oberſchönmattenwag im Odenwald.„Schimmeldiwoog“, ſagt man hier⸗ zulande. Wie ſtill und friedlich iſt es hier! Wie idylliſch liegt dieſer kleine Ort. Viele wiſſen das gar nicht. Odenwald, du biſt immer noch ein klein wenig das Stiefkind unter unſeren hei⸗ matlichen Wäldern. Es iſt eine eigenartige Rech⸗ nung, aber ſie mag dennoch ſtimmen: Du liegſt uns zu nahe vor der Naſe. Wenn du— ange⸗ nommen— in der Gegend des Schwarzwaldes beheimatet wärſt, wenn große, farbige Pro⸗ ſpekte deine Schönheit prieſen— dann würden dich ſicherlich noch viel mehr Menſchen unſerer großen Stadt genau ſo ſchätzen, wie wir es tun und wie wir es immer tun werden. Wir ſind deine Freunde und bleiben es, auch wenn du nicht von dir ſagen kannſt, daß du von dem und jenem Tauſender eine„wundervolle Aus⸗ ſicht“ zu bieten haſt. Schön und voller Reize biſt du trotzdem, und wer dich einmal in ſein Herz geſchloſſen hat, mag dich nimmer miſſen. —* Ja, mit den beiden Forellenanglern war das ſo: der eine ſtand da und der andere dort. Das heißt, ſie liefen in gewiſſem Abſtand bach⸗ aufwärts, immer wieder kunſtvoll die Angel werfend. Weil wir nun ſchon mal beim Angeln ſind, wollen wir gleich einen groben Irrtum berichtigen, der hier weſentlich ins Gewicht fällt. Wenn man bei uns vom Angeln ſpricht, dann ſieht jeder im Geiſt irgendeinen Mann auf dem Rhein⸗ oder Neckardamm ſitzen. Der Mann lieſt ſeine Zeitung oder ein Buch, viel⸗ leicht ſchmaucht er auch ſein Pfeifchen oder aber er döſt vor ſich hin— jedenfalls hat er ganz ſelbſtvergeſſen eine Angelgerte in der einen Hand oder ſie ſteckt vor ihm— was noch be⸗ quemer iſt— zwiſchen dem Geſtein. Draußen auf dem Fluß ſchwimmt einladend die Angel. Und nun wartet der Mann, bis einer anbeißt— ein Fiſch natürlich, oft iſt es auch nur ein Fiſch⸗ lein. Selbſtverſtändlich kann man auch ver⸗ ſuchen, die Fiſche mit irgendeinem Lockmittel anzureizen, aber die Bieſter ſind ja ſo ſchlau und das Waſſer iſt ſo trüb.. Ganz anders iſt das mit den Forellen hier im Bach. Die Forelle hat es natürlich auch dick hinter den Ohren; ſobald ſie nur die geringſte verdächtige Bewegung feſtſtellt, iſt ſie wie der Blitz verſchwunden und läßt ſich ſo ſchnell nicht wieder ſehen. Wenn die Forelle ſchon auf den alten Schwindel mit dem Widerhaken herein⸗ fallen ſoll, dann muß mit 4 aller Raffineſſe vorgegangen 3 werden. Anders macht ſie es nicht. Der Angler, mit den Gewohnheiten dieſes Edelfiſches vertraut, iſt ſchon ſeit langem dar⸗ auf verfallen, künſtliche Fliegen, die aus kleinen Federn hergeſtellt werden, für den Fang als Köder zu benutzen. Die Forelle hat eine kleine Vorliebe für Fliegen. Sie erhaſcht die Inſekten, die beim Flug auf dem Waſſerſpiegel zu nahe kommen, mit einem ſchnellen Satz. Dieſe dumme Leidenſchaft für Fliegen wird ihr zum Ver⸗ hängnis. Der Angler muß nur darauf ſehen, daß er aus guter Deckung die Angel mit der „Fliege“ ſo geſchickt wirft, daß dieſe annähernd auf die gleiche Weiſe wie eben eine richtige Fliege ins Waſſer fällt. Die Forelle wird dann nicht die geringſte Luſt verſpüren, darüber nachzuſinnen, ob ihr die ſchöne, appetitlich aus⸗ ſehende Fliege auch wirklich gut bekommt. Nor⸗ malerweiſe beißt der Fiſch auch ſofort zu, es ſei denn, daß er gerade vollgefreſſen iſt. Der Vorgang iſt intereſſant. Wie der Blitz ſchnellt die Forelle aus ihrem Verſteck unter den Ufer⸗ wänden, ſchon iſt ſie an der Mücke, der Angler verſpürt es durch die ganze Leitung, ein Ruck. da hängt der Fiſch am Angelhaken. Manchmal mißlingt das Manöver— dann haben beide etwas dazugelernt, Angler und Fiſch. * Wir ſind jetzt ſchon über eine Stunde beim Fang. Sechs getüpfelte Forellen liegen im Korb, jede nahezu dreijährig. Hier, im Oberlauf des Baches, iſt das Tal kaum einen Steinwurf breit, links und rechts ſteht dichter Laubwald. Die Witterung iſt für den Fang gar nicht günſtig, mit„Fliegen“ allein iſt wenig auszurichten. Alſo kommt noch ein weiterer Köder dran, eine fette Made, über die die Forellen wie verrückt herfallen. Ueber Mittag ändert ſich das plötzlich, kein Fiſch reagiert mehr. Mittagsſchläfchen?— machen das auch Forellen? Es iſt einfach nichts mehr zu machen. Gegen 2 Uhr bricht die Sonne durch das Gewölk, ſie macht ſich breit und brei⸗ ter und nimmt das ganze weite Land in Beſitz, überall neues Leben erweckend. Voll Zuverſicht ziehen unſere zwei Angler wieder an das plät⸗ ſchernde Gewäſſer. Micken ſurren über ſeine Waſſerfläche. Aha, rechtes Fangwetter! Nach zwei Stunden hat man mit vereinten Kräften nahezu zwanzig Forellen mit viel Liſt an die Angel gelockt.„Na, da hat's ſich diesmal aber rentiert,“ meinte ein junger Bauer, der uns auf dem Heimweg begegnete. Als ob das das We⸗ ſentliche dabei wäre! Forellenfangen iſt ein Sport. Es kommt nicht darauf an, möglichſt viele Fiſche zu fangen— jedenfalls ſoviel, daß„alle Auslagen gedeckt ſind“. Für den Angler iſt der Fang eine wahre Erholung, manchmal aller⸗ dings auch mit körperlichen Anſtrengungen ver⸗ bunden. Aber die nimmt er gern in Kauf. Viele Kilometer läuft der Forellenangler an ſo einem Jagdtag, den ganzen Bach rauf und runter. Und dabei hat er natürlich auch noch Zeit, einen Rehbock, der bewegungslos droben am Wald⸗ rand ſteht, zu beobachten oder den Flug eines ſeltenen, bunten Falters zu verfolgen, der von Blume zu Blume flattert! Oft ſteht er ſtill, ſchaut nach Süden weit über das Land und freut ſich im ſtillen, daß er mal wieder glücklich der Großſtadt entronnen iſt. * Kurz vor der Abfahrt entdeckte John im Hof des Bauern noch einen alten Brunnen, den er ſchnell ſkizziert und der jetzt ebenfalls unſere Seite ziert. Auf der Höhe bei Wald⸗ michelbach iſt es uns noch einmal ver⸗ gönnt, einen weiten Blick ins Land zu tun. Wundervoll die Ausſicht! Am Weg⸗ rain blühen Walderdbeeren, Frauen und Kinder ſind dabei, die köſtliche Frucht ein⸗ zuſammeln. Die herbe Waldluft weht uns um die Ohren, laut pfeifen die Rei⸗ fen, wenn es in die Kurven geht. Das iſt ja noch viel ſchlimmer als im Murg⸗ tal! Am ſpäten Abend ſind wir wieder daheim, die Angler mit ihrer Beute, wir anderen mit herrlichen Wieſenſträußen, die jetzt noch, nach acht Tagen, an den wunderſamen Angeltag erinnern. H. L. 7 De — 74 An + 7+ P7 , 44 +◻ 2 +. 22 4 27 442“22 C ZD—— 2 4 ,, 4 ,, Nk 82 4 2900⁰9 * Dick „Sei nicht bei jeder Kle lassen?!“ 7 militäriſche K. 2. Von Auslandes dür Angehörigen de Auszeichnungen Arbeitsdien Frau E. M. ſprechen Sie zu ſönlich beim 2 Mannheim in! mittags in der Berufsfrage M. N. Wenr oder die Lauf will, dann wen Oberfinanzpräſi Von dort erhä! füllenden Bedin ausſetzung ſind. O. F. in E. dann wenden S ſtand, Landesbe heimer Allee 16 und die zu erfü dort genaue Au LMM. Wenn wenden Sie ſich Deutſche Arbeit Betufserziehune Ihnen dort ger Tages⸗ oder ir welche Koſten J Ausbildung: G. K. W Lefter der in? weſſe Bachſchit Vofhrlücts forimu Stadt in Ihret Hochſchulen ſind Finanzamt zur Urlaubsfrag G. Unter Be— gemäß den für gen im Jahr A Ihre langjähricg handlung nicht G. Es beſteh darüber, daß S bei Verehelichur aus von ſelbſt, der Heirat ohne Bei gewiſſen An drei Tage zum, gelegenheiten fre Steuerfrager H. Ph. Unter Sie einen Mone beziehen und au Kindern ſind, k. lohnſteuerfrei ſi— weil Sie keine Von der Zahlu wenn Ihr Einke 2600 Reichsmar kommen damals einen Jahresbe ſteuer zu entrich Eine pfändu 493. Jbre Erwägungen he vorgezogen habe W fig-Brieſnaſten Sonntag, 26. Junt.1958 Dicker Kopf vor dicker Wand „Sei nicht so zimperlich!— Muß ich denn bei jeder Kleinigkeit den Handwerker kommen lassen?!“ Zeichn. von B. Daneke(Scherl-.) militäriſches 4 K. L. Von den Kriegserinnerungsmedaillen des Auslandes dürfen die Ungariſche und Bulgariſche von Angehörigen des Heeres hinter den amtlichen deutſchen Auszeichnungen getragen werden. Arbeitsdienſt Frau E. M. In der uns geſchilderten Angelegenheit ſprechen Sie zweckmäßig und zuſtändigkeitshalber per⸗ ſönlich beim Meldeamt des Reichsarbeitsdienſtes in Mannheim in I. 15, 1 vor, und zwar am beſten nach⸗ mittags in der Zeit von 15—17 Uhr. Berufsfragen M. N. Wenn Ihr Sohn in den Zolldienſt eintreten oder die Laufbahn eines Grenzbeamten einſchlagen will, dann wendet er ſich zuſtändigkeitshalber an den Oberfinanzpräſident Baden in Karlsruhe, Moltkeſtraße. 7 Von dort erhält er genaue Auskunft über die zu er⸗ füllenden Bedingungen, die für eine Einſtellung Vor⸗ ausſetzung ſind. O. F. in E. Wenn Sie Oſtlandbauer werden wollen, dann wenden Sie ſich unverzüglich an den Reichsnähr⸗ ftand, Landesbauernſchaft Baden in Karlsruhe, Beiert⸗ heimer Allee 16. Ueber die beſtehenden Möglichkeiten und die zu erfüllenden Bedingungen erhalten Sie von dort genaue Auskunft. DMM. Wenn Sie beruflich umlernen wollen, dann wenden Sie ſich dieſerhalb zuſtändigkeitshalber an die Deutſche Arbeitsfront, Amt für Arbeitsführung und Berufserziehung, in Mannheim, C 1, 10/11. Man wird Ihnen dort gerne Auskunft darüber geben, ob Sie in Tages⸗ oder in Abendkurſen umlernen können und Ausbildungsbeihilfen G. K. Anträge auf Ausbildungsbeihilfen ſind bei dem Leiter der in Frage kommenden Schulen beziehungs⸗ welſe Fachſchulen zu ſtellen. Die dazu erforderlichen S ritulare find beim Finanzamt Mannheim⸗ Stabt in Ihrem Falle erhältlich. Bei Beihilfen für Hochſchulen ſind die Anträge direkt an das zuſtändige Finanzamt zu richten. Urlaubsfragen G6. Unter Berückſichtigung Ihres Alters haben Sie gemäß den für den Großhandel geltenden Beſtimmun⸗ gen im Jahr Anſpruch auf zehn Werktage Urlaub, da Ihre langjährige Tätigkeit bei einer anderen Groß⸗ handlung nicht in Anrechnung gebracht werden kann. G. Es beſtehen keinerlei geſetzliche Beſtimmungen darüber, daß Sie ein Anrecht auf einige Tage Urlaub bei Verehelichung haben. Es verſteht ſich aber durch⸗ oaus von ſelbſt, daß Ihnen Ihr Arbeitgeber im Falle der Heirat ohne weiteres einige Tage Urlaub gewährt. Bei gewiſſen Anläſſen ſind dem Arbeitnehmer im Jahr drei Tage zum Zwecke der Erledigung perſönlicher An⸗ gelegenheiten freizugeben. Steuerfragen 3 H. Ph. Unter der Berückſichtigung der Tatſache, daß Sie einen Monatsgehalt in der uns mitgeteilten Höhe beziehen und außerdem Vater von vier minderjährigen Kindern ſind, können wir Ihnen mitteilen, daß Sie lohnſteuerfrei ſind, ebenſo frei von der Kirchenſteuer, weil Sie keine Lohnſteuer zu zahlen verpflichtet ſind. Von der Zahlung von Bürgerſteuer ſind Sie befreit, wenn Ihr Einkommen im Jahre 1936 den Betrag von 2600 Reichsmark nicht erreicht hat. Sollte Ihr Ein⸗ kommen damals höher gelegen ſein, ſo hätten Sie jetzt eeinen Jahresbeitrag von 12 Reichsmark an Bürger⸗ ſteuer zu entrichten. Eeine pfändungsfrage 493. Ihre Anfrage läßt ſich aus grundſätzlichen Erwägungen heraus nicht beantworten, da Sie es vorgezogen haben, dieſe anonym zu ſtellen. — 4 •* Æ α Hii 12511232 lauolieer und Inieter feagen an K. K. Wenn Sie Untermieter ſind, dann ſind Sie auf keinen Fall verpflichtet, die Kellertreppe zu reini⸗ gen. Wenn Sie mit Ihrem Vermieter aber vereinbart haben, daß Sie ſich an der Reinigung des Hausflures und des Hofes beteiligen, dann ſind Sie verpflichtet, die Beſtimmungen dieſer Vereinbarung einzuhalten. Haben Sie eine diesbezügliche Vereinbarung betreffend Hausflur und Hof nicht eingegangen, dann beſteht für Sie praktiſch keine Pflicht zur Reinigung. Ph. G. Wenn Sie einen Zigarrenladen gemietet ha⸗ ben und bei Abſchluß des Mietvertrages hinſichtlich des Umſatzes getäuſcht worden ſind, dann können Sie den Vertrag gerichtlich anfechten. Bezüglich der Laden⸗ miete würden wir Ihnen empfehlen, ſich mit Ihrem Hauseigentümer dahingehend ins Benehmen zu ſetzen, daß er Sie bei Stellung eines ſeriöſen Erſatzmieters aus dem Vertrag entläßt. Kommt der Hauseigentümer Ihnen in dieſer Weiſe entgegen, ſo ſind Sie damit in verſetzt, ſich vor weiteren Verluſten zu en. X. Z. Wenn die Mieter im Hauſe Ihrer Schwieger⸗ eltern tatſächlich ernſtlich daran denken, ein Eigenheim zu bauen, ſo können Sie ſich als Beweis dafür die Baupläne zeigen laſſen, vor allen Dingen aber auch Unterlagen darüber, daß der Bau tatſächlich in Auf⸗ trag gegeben worden iſt. Wird dieſer Beweis nicht er⸗ bracht, ſo können Sie wegen Eigenbedarf vor dem Amtsgericht klagen, inſofern der Mieter eine gutwillige Räumung nicht vorzieht. Läßt der Letztere es auf eine gerichtliche Entſcheidung ankommen, ſo wird das Amts⸗ gericht den Termin der Räumung feſtſetzen. P. K. Wenn Sie Ihren Untermietern bereits zum 1. Mai dieſes Jahres gekündigt und dieſe trotzdem das Zimmer noch nicht verlaſſen haben, dann ſtellen Sie am beſten mittels Einſchreibebrief eine kurzfriſtige Räumungsfriſt. Sollten die Geſchwiſter daraufhin das Zimmer dennoch nicht räumen, dann bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als beim Amtsgericht eine Räu⸗ mungsklage anzuſtrengen, die in ſolchen Fällen ver⸗ hältnismäßig ſchnell durchgeführt wird. Für die Unter⸗ mieter entſtehen dabei unnötige Koſten. LMW 14. Lehnen die Mietparteien durch eine ſchrift⸗ liche Erklärung das Mitwohnen einer jüdiſchen Fa⸗ milie im Hauſe ab, wie dies offenbar in Ihrem Falle zutrifft, dann ſind Sie zur Kündigung berechtigt, da nach einem jüngſt ergangenen gerichtlichen Urteil, das übrigens im„HB“ veröffentlicht wurde, den Miet⸗ parteien nicht zugemutet werden kann, mit Juden in einem Hauſe zuſammenzuwohnen. Kommt nun aber noch hinzu, daß dieſe Familie ſich durch große Schlam⸗ pigkeit auszeichnet, dann ſtellt dies einen klaren Ver⸗ ſtoß gegen die Hausordnung dar, der Sie berechtigt, die Räumungsklage anzuſtrengen, falls Ihre Kündigung nicht ohne weiteres angenommen werden ſollte. Frage eines Bauſparers F. S. Sie teilen am beſten dem Reichsaufſichtsamt für Privatverſicherungen in Berlin W 15, Ludwigs⸗ kirchplatz 3/4, ausführlich mit— mit entſprechenden Unterlagen— wie Sie infolge Eintretens unvorher⸗ geſehener Umſtände und unverſchuldet nicht mehr in der Lage waren, Ihren Pflichten aus dem Bauſpar⸗ vertrag nachzukommen. Die genannte Auſſichtsbehörde wird Ihnen dann ſicherlich eine Mitteilung bzw. eine Entſcheidung zugehen laſſen. Mannlreimer lunterbunt M. D. N. 1885. Von der uns genannten Bewegung iſt uns nichts bekannt, ſo daß damit eine Beantwortung Ihrer ſpeziellen Fragen damit entfällt. Die Anſchrift des Genannten lautet: Profeſſor Dr. phil. Karl Brun⸗ ner in Prien am Chiemſee, Haus Siegfried. A. J. 60. Für die Beantwortung Ihrer Fragen iſt die Deutſche Arbeitsfront in Mannheim, Rheinſtraße 3, zuſtändig. Sie wollen ſich daher an die vorgenannte Stelle wenden. K. D. Bei dem gefragten Walzerkomponiſten kann es ſich um Strauß, Lanner, Millöcker u. a. handeln. Da Ihre Anfrage reichlich unklar gehalten iſt, iſt eine ge⸗ naue Beantwortung unmöglich. G. D. Wegen der Einlöſung der uns bezeichneten Gutſcheine wenden Sie ſich an die Deutſche Arbeits⸗ front in Mannheim, Rheinſtraße 3, die dafür zu⸗ ſtändig iſt. D. K. Mein Garten liegt im Langen⸗Rötter⸗Gebiet (frühere Fohlenweide). Schon viermal habe ich Ge⸗ müſepflanzen geſetzt und jedesmal wurden ſie von Karnickeln abgefreſſen. Was kann ich gegen dieſe Tiere unternehmen? Iſt es erlaubt, Fallen zu ſtellen? Darf man die Karnickel ſchießen?— Antwort: Sie wenden ſich zuſtändigkeitshalber an den Kreisjäger⸗ meiſter für den Amtsbezirk Mannheim, der Ihnen mit Auskunft und Rat dienen wird. „E. W. Wo gibt es noch Elche? Gibt es ſolche auch in, Deutſchland?— Antwort; Elche gibt es in Oſt⸗ 7 den, Norwegen und Rußland. E. W. Oeſtlich der Elbe ſind nachſtehende Bäder für Herzkranke bekannt: Altheide, Charlottenbrunn, Flins⸗ berg, Freienwalde, Kudowa, Landeck, Langenau, Rein⸗ erz, Schreiberhau, Schwarzbach. E. W. Den Namen des gefragten Nordſeebades teilt Ihnen gerne auf Anfrage die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ in Mannheim, Rheinſtraße 3, mit. LMW 14. Im allgemeinen iſt es ſehr erwünſcht, daß deutſche Zeitungen an Verwandte oder Bekannte nach dem Ausland geſchickt werden. Sie fragen am beſten bei Ihren Bekannten an, ob die in Frage kommenden Länder hinſichtlich der Ueberſendung von Zeitungen keine Schwierigkeiten bereiten Im übrigen nehmen Sie von der Verſendung der genannten Aufnahmen zweck⸗ mäßig Abſtand. Ihre letzte diesbezügliche Anfrage ver⸗ mögen wir nicht zu beantworten. M. S. Wie entferne ich Waſſerſtein aus einem Alu⸗ miniumhafen?— Antwort: Sie können verſuchen, den Waſſerſtein, der ſich infolge der Kalkhaltigkeit des Waſſers in dem Aluminiumhafen gebildet hat, durch Eſſigwaſſer oder Salzſäure zu löſen beziehungsweiſe zu entfernen. Wenn Sie damit keinen Erfolg erzielen preußen, in der Kuriſchen Nehrung, ſowie in Schwe⸗ können, dann wird ſich der Waſſerſtein kaum mehr ent⸗ fernen laſſen. Sie können aber in Zukunft die Bildung von Waſſerſtein in Töpfen wirkſam einſchränken be⸗ ziehungsweiſe verhindern, wenn Sie in die Töpfe ge⸗ wöhnliche Kieſelſteine einlegen. H. H. M. Wenn Ihr Wellenſittich beſonders während des Sommers ſeine Flügelfedern verliert, dann be⸗ fragen Sie zwecks etwa möglicher Abhilfe einen Tier⸗ arzt. Wir können Ihnen unmöglich ſagen, ob es da⸗ für ein wirkſames Mittel gibt. Das kann Ihnen nur n ſagen. Der uns genannte Tierarzt t Arier. A. S. In der uns bezeichneten Angelegenheit ſpre⸗ chen Sie am beſten in der Städtiſchen Schloßbücherei (Schloß rechter Flügel) vor. Aus den dort vorhande⸗ nen Geſchichtswerken dürften wohl entſprechende Auf⸗ zeichnungen erſichtlich ſein. A. u. St. V. Sie richten Ihre Fragen entſprechend an das Statiſtiſche Amt der Stadt Mannheim, an das Statiſtiſche Landesamt in Karlsruhe, Akademieſtraße 1 und an das Landesarbeitsamt für Südweſtdeutſchland in Stuttgart. Die Arbeitsloſenziffer der Stadt Mann⸗ heim erfahren Sie beim Arbeitsamt in Mannheim in M za(Oberregierungsrat Nickles). Lindenhof. In der uns mitgeteilten Angelegenheit iſt das Rückwanderer⸗Amt der Auslandsorganiſation der NSDAP in Berlin, Potsdamer Straße 2, zuſtändig. ABéG. Wer Schußwaffen oder Munition erwerben will, muß dafür einen behördlichen Erwerbsſchein aus⸗ händigen. Einen ſolchen bedarf es auch bei der Ueber⸗ laſſung von Waffen oder Munition. Wer einen Waf⸗ fenſchein hat, braucht keinen Waffenerwerbſchein. Jeder, der außerhalb ſeiner Wohnung, ſeiner Geſchäftsräume oder ſeines befriedeten Beſitztums eine Schußwaffe führt, muß dafür einen Wafſenſchein bei ſich haben. Perſonen, denen ein Wafſfenerwerbſchein, ein Muni⸗ tionserwerbſchein oder ein Waffenſchein verſagt wer⸗ den muß, dürfen auch weder Schußwaffen noch Muni⸗ tion beſitzen. Sie müſſen Waffen und Munition an die zuſtändige Behoͤrde abliefern, nach Beſinden ſind ihre geſetzlichen Vertreter dazu verpflichtet. Die Waffen⸗ erwerbſcheine und Munittonserwerbſcheine ſtellt die Polizeibehörde aus. Die Ausſtellung iſt Sache der Be⸗ hörde, in deren Bezirk der Antragſteller wohnt. Das 7 gilt auch für die Ausſtellung eines Waffen⸗ eins. A. H. Wegen der gefragten Inderzifſern wenden Sie ſich am beſten direkt an das Statiſtiſche Reichsamt in Berlin NO 43, Neue Königſtraße 27/37. G. R. Der Schriftſteller Profeſſor Joſef Friedrich Perkonig wurde am 3. 8. 1890 zu Ferlach in Kärnten Er wohnt in Klagenfurt(Kärnten), Para⸗ eiſerg. 3. Fuc den Landiitt, Obot- u. Cleingaͤrtner Steuerbefreiung für Zugmaſchinen? G. A. in B. Sind nach einem Erlaß des Reichs⸗ finanzminiſters alle Zugmaſchinen ohne Güterladeraum befreit? Wenn dies zutrifft, dann teilen Sie mir mit, unter welchen Vorausſetzungen.— Antwort: Bis⸗ her war nur ein Teil der arbeitserleichternden Fahr⸗ zeuge der Landwirtſchaft von der Kraftfahrzeugſteuer befreit. Dieſe Regelung wurde vom Landvolk nicht immer verſtanden. Auf Vorſtelligwerden des Reichs⸗ nährſtandes hat nunmehr der Reichsminiſter der Fi⸗ nanzen einen Runderlaß vom 23. Mai 1938 herausge⸗ geben, auf Grund deſſen alle Zugmaſchinen ohne Güter⸗ laderaum von der Kraftfahrzeugſteuer befreit ſind, ſo⸗ lange ſie ausſchließlich in einem land⸗ oder forſtwirt⸗ ſchaftlichen Betrieb und in deſſen Nebenbetrieben Ver⸗ wendung finden. Eine Verwendung im Sinne des Runderlaſſes liegt auch dann vor, wenn die Zug⸗ maſchine Erzeugniſſe und ſonſtige Güter des land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Betriebes befördert. Die Steuer⸗ befreiung iſt nicht an die Perſon des Fahrzeughal⸗ ters geknüpft. Sie beruht allein auf der ausſchließ⸗ lichen Verwendung der Zugmaſchine im land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Be⸗ trie b. Wird ſie auch zu anderen als den ſteuerbe⸗ günſtigten Zwecken verwendet, wie z. B. zu ſonſtigen Güterbeförderungen oder Lohnfuhren, ſo findet die Befreiungsvorſchrift des Geſetzes keine Anwendung. In derſelben Weiſe werden auch die Fahrzeuge behan⸗ delt, die nach ihrer beſonderen Bauart für die Land⸗ und Forſtwirtſchaft geeignet und beſtimmt ſind. Dabei handelt es ſich um Fahrzeuge, die beſondere Vorrich⸗ tung für die Arbeitsleiſtung in der Landwirtſchaft ent⸗ halten. Vorausſetzung iſt jedoch bei dieſen, daß die Höchſtgeſchwindigkeit nicht mehr als 20 Stundenkilo⸗ meter beträgt und daß ein ſolches Fahrzeug von der Zulaſſungsbehörde als Zugmaſchine oder Sonderfahr⸗ zeug ausdrücklich zugelaſſen iſt. In dem erwähnten Runderlaß des Reichsminiſters der Finanzen wurde auch beſtimmt, daß die aus alten Perſonen⸗ wagen umgebauten Kraftfahrzeuge ſteuerfrei bleiben, wenn ſie den oben genannten Be⸗ dingungen entſprechen. Läßt der zum Umbau verwen⸗ dete Perſonenkraftwagen eine höhere Geſchwindigkeit als 20 Stundenkilometer zu, dann wird die Steuerbe⸗ freiung nur gewährt, wenn durch eine beſondere tech⸗ niſche Vorrichtung die Höchſigeſchwindigkeit auf 20 km je“ Stunde beſchränkt wird. Ueber die Vornahme dieſer Beſchränkung iſt die Beſcheinigung eines amtlich aner⸗ kannten Sachverſtändigen vorzulegen. Steuernachlaß bei Seuchenſchädenꝰ P. K. in D. Iſt es richtig, daß Bauern und Land⸗ wirten, die durch die Maul⸗ und Klauenſeuche Schaden erlitten haben, Steuererleichterungen gewährt werden? Wenn ja, unter welchen Umſtänden iſt dies möglich? Für welche Steuern kommt ein Nachlaß in Frage?— Antwort: Die Maul⸗ und Klauenſeuche hat vielen Bauern und Landwirten unſerer Heimat ſo ſchwere Schäden in ihrem Viehſtall verurſacht, daß die Finanz⸗ verwaltung ſich entſchloſſen hat, ihnen durch Steuer⸗ erleichterungen zu helfen. Es muß aber darauf hinge⸗ wieſen werden, daß ein pauſchaler Steuererlaß für ganze Gemeinden nicht möglich iſt und daher von der Finanzbehörde abgelehnt wird. Die Nachlaßanträge müſſen vielmehr unter Nachweis der entſtandenen Er⸗ tragsausfälle von jedem Steuerpflichtigen beim zuſtän⸗ digen Finanzamt eingereicht werden. Es muß neben einem kurzformulierten Geſuch auf Steuererleichterung aus Billigkeitsgründen die Dauer der Seuche, die Größe des ſelbſtbewirtſchafteten Betriebes unter Angabe der mit Getreide, Oel⸗ und Hackfrüchten uſw. beſtellten Flächen einerſeits ſowie das Ausmaß der Grünlandflächen anderſeits angegeben werden. Außerdem iſt der Viehbeſtand bei Ausbruch der Seuche und die Anzahl der erkrankten, notgeſchlachteten bzw. eingegangenen Tiere, ſowie eine Schadenſchätzung nach dem Geldwert durch entſtandenen Verluſt der Tiere oder durch Mindererlös infolge Notſchlachtung, Ge⸗ wichts⸗ und Qualitätsminderung durch Ausfall beim Milchertrag oder durch ſonſtige Schäden anzugeben. Darüber hinaus muß die Höhe der inzwiſchen vielleicht erhaltenen Schadenvergütung. ſowie des nichtgedeckten Schadens und nach Möglichkeit das Verhältnis zum Jahresgeſamtumſatz und Jahresgeſamtertrag des Be⸗ triebes genannt werden. Im allgemeinen werden die Steuererleichterungen auf die Umſatz⸗ und Einkommen⸗ ſteuer beſchränkt bleiben. Der Ausgleich kann durch Stundung von Einkommen⸗ oder Umſatzſteuervoraus⸗ zahlungen oder durch Senkung von Vorauszahlungen oder durch Erlaß beſtimmter Vorauszahlungsraten ge⸗ währt werden. Kehr⸗ oder Beetpflug? O. M. in H. Können Sie mir Aufſchluß geben, ob der Gebrauch eines Beet⸗ dem des Kehrpfluges vorzu⸗ ziehen iſt? Wenn nein, warum? Worin beſtehen dann die Vorteile eines Kehrpfluges?— Antwort; Auf die Steigerung der Erträge in der Landwirtſchaft haben eine Menge Dinge einen Einfluß. Jeder Bauer und Landwirt ſollte ſich aber darüber im Klaren ſein, daß die Art der in ſeinem Betrieb zur Anwendung kommenden Bodenbearbeitungsgeräte für den Ertrag nicht gleichgültig iſt. Dies gilt beſonders für den Pflug. Denn es iſt ein Unterſchied, ob wir einen Beet⸗ oder Kehrpflug verwenden. Bei den Kehr⸗ pflügen unterſcheiden wir zwiſchen dem Unterdreh⸗ pflug, dem Drehpflug und dem Kippflug. Kehrpflüge treffen wir hauptſächlich im Süden und Weſten des Reiches an, alſo im kleinbäuerlichen Gebiet. Der mit⸗ teldeutſche und oſtdeutſche größere Betrieb arbeitet da⸗ gegen vorwiegend mit Beetpflügen. Wir erſehen dar⸗ aus, daß die Vorteile der Kehrpflüge in den kleineren Betrieben viel ſtärker hervortreten. Das allmähliche aber ſichere Eindringen der Kehrpflüge in das Gebiet iſt natürlich im Verhältnis der Ausfall, der durch die größeren Betriebe die Nachteile immer mehr erkennen. Der größte Nachteil der Beetpflüge wird durch den Minderertrag auf den Furchen und Mittelrücken her⸗ vorgerufen. Je ſchmaler die Felder ſind, deſto größer iſt natürlich im Verhältnis der Ausfall der durch die Mißwachsſtreifen rechts und links der Furche entſteht. Die Benutzung des Kehrpfluges trägt alſo zu höheren Erträgen bei. Durch die Wahl eines zweckmäßigen Ge⸗ rätes wird aber nicht nur die Arbeit verbeſſert, ſon⸗ dern auch beſchleunigt. Der Leerlauf am Wendacker wird geringer, und das Feld braucht nicht mehr ange⸗ pflügt und zugeſtrichen zu werden. Der Plan wird ebener und ſämtliche Maſchinen und Geräte werden dadurch geſchont. Einer ſchnelleren Verbreitung ſtanden die ſchweren Ausführungen und die größeren Auf⸗ bauten des Kehrpfluges hinderlich im Wege, denn jedermann glaubte, daß dadurch eine ſtärkere Beſpan⸗ nung nötig ſei. Umfangreiche Zugkraftmeſſungen haben aber eindeutig feſtgeſtellt, daß der Kehrpflug keine höhere Zugkraft benötigt, als der Beetpflug. Der Un⸗ terdrehpflug iſt durch die Art ſeines Streichbleches für eine tiefe Pflugarbeit weniger geeignet, denn es tritt ſofort ein Wühlen auf. Durch die Wahl eines richtigen Kehrpfluges wird immer eine gute Arbeit geleiſtet. In Betrieben mit mehr als zwei Geſpannen ſpielt der Kehrpflug als Zuſatzgerät eine Rolle, denn man kann damit Keile pflügen und auspflügen. Als Schlepperanhängegerät beobachten wir die gleichen Vorzüge wie bei der Beſpannung mit Zugvieh. Die weitere Verbreitung der Kehrpflüge iſt deshalb ſehr 8 0 e ſie wird vom Reichsnährſtand ſehr ge⸗ ördert. Reichszuſchuß für eine Mähmaſchine W. J. Sch. Der Reichsnährſtand Landesbauernſchaft Baden in Karlsruhe, Beiertsheimer Allee 16, wird nicht ſo ſondeen ſo Ihnen auf Anfrage gerne mit Auskunft dienen, ob und unter welchen Umſtänden Ihnen ein Reichszuſchuß den Ankauf einer Mähmaſchine gewährt werden ann. Unentgeltlicher Reit⸗ und Jahrkurs G. R. In unſerer Ausgabe vom 22. Mai teilten wir an dieſer Stelle ausführlich mit, daß in der Zeit vom 13. Juni bis 6. Auguſt wiederum ein unentgeltlicher Reit⸗ und Fahrkurs in Krefeld ſtattfinden wird. Wenn Sie nun in Erfahrung bringen wollen, wann der nächſte Kurs abgehalten werden wird, dann wenden Sie ſich an den Landesbeauftragten„Dienſt am Pferde“ in Karlsruhe, Beiertsheimer Allee 16(Landesbauern⸗ ſchaft Baden). -Vitamin- Zwiebacknahrung schützt Dich und Dein Kind! Kalk-Traubenzucker Ziwieback ist knochen · und bluibildend i Die Zuiebackbuben Gebr. Pauly.., Bad Homburg“ lager: Arthur Bopp, Mannheim, Augartenstr. 78- Tel. 437 24 Eheſtandsdarlehen X 3. Wenn ein Mann, bei dem alle Vorausſetzun⸗ gen für die Gewährung eines Eheſtandsdarlehens er⸗ füllt ſind, vorbeſtraft iſt, ſo kommt es maßgebend dar⸗ auf an, ob es ſich um entehrende oder andere Strafen handelt. Weitere Auskunft darüber erhalten Sie beim Finanzamt Mannheim⸗Stadt, Abteilung Eheſtandsdar⸗ lehen. Sportliches ABC. Walter Neuſel wurde 1910 in Bochum ge⸗ boren, iſt aber in Wanne⸗Eickel, wo ſeine Mutter noch lebt, herangewachſen. Nach dem Beſuch der Volksſchule kam er zu einem Bäcker in die Lehre. Als Achtzehn⸗ lähriger wies er das ſtattliche Gewicht von 208 Pfund auf. In Wanne⸗Eickel befreundete er ſich als Mitglied eines Sportvereins mit dem bekannten Boxer Wieſer, der als erſter ihn dem Boxſport zuführte und es ver⸗ ſtand, ihn geſchickt und ſchnell zu entwickeln. H. S. In welcher Reihenfolge lieſen bei den Ruder⸗ Europameiſterſchaften 1937 in Amſterdam die Achter mit Zeiten ein?— Antwort: 1. Italien:00,53 2. Deutſchland:01,5; 3. Dänemark; 4. Ungarn. „Bakenkreuzbanner“ Die bunte reite Sonntag, 26. Juni 1938 Neue Filme— Wir blenden aufl „ITanz auf dem Vulkan“/ Guslof Gründgens als Debureau /. H. Steinhoſf führi Regie Guſtaf Gründgens, der Intendant des Preußiſchen Staatstheaters, hat in dieſem Som⸗ mer ein außerordentlich umfangreiches künſt⸗ leriſches Programm zu abſolvieren. Eben erſt hat er mit großem Erfolg auf der Reichsthea⸗ terwoche in Wien den Hamlet geſpielt, in we⸗ nigen Wochen wird er mit ſeinem ganzen En⸗ ſemble auf den Freilichtſpielen im Schloßhof des hiſtoriſchen Hamlet⸗Schloſſes Kronenborg in Dänemark ebenfalls ſeine berühmt gewordene Hamletdarſtellung wiederholen und jetzt ſteht an die Rampe und ſingt in den atemlos lau⸗ ſchenden Saal das Spottlied des Königs. Debureau wird verhaftet— aber noch ein⸗ mal rettet ihn ſeine Schauſpielkunſt vor dem Aeußerſten. In der Maske Louis Philipps kann er entkommen. Er eilt zu Heloiſe, um mit ihr zu fliehen. Heloiſe lacht ihn aus, ſie hat nur mit ihm geſpielt. In ihrem Hauſe wird er ver⸗ haftet. Sein Tod ſoll die Pariſer zur Ordnung zwingen. Da aber erſteht Debureau ein retten⸗ der Engel. Angeéle, eine junge Schauſpielerin, Sichtlich entrüstet ist Schwester Euphoria(Pamela Wedekind), daß der Klosterzögsling(Ruth Hellberg) unbekleidet zu baden wagt. Eine Szene aus dem Meteor-Eilm der Tobis„Vvette“. Gründgens ſeit Tagen im Tobis⸗Atelier in Jo⸗ hannisthal, wo er an ſeinem neuen Film„Tanz auf dem Vulkan“ arbeitet. Die übergroße Beanſpruchung der letzten Zeit erlaubt ihm nicht ſeine Abſicht, in dieſem Film auch Regie zu verwirklichen. Die Spielleitung hat deshalb Hans Steinhoff übernommen, deſſen Filme„Hitlerjunge Quex“,„Der alte und der junge König“ und„Der Volksfeind“ uns in lebendiger Erinnerung ſind. Die neue Aufgabe, die Steinhoff übernom⸗ men hat, iſt ebenſo ſchwierig wie dankenswert. Es iſt ein Stoff des Frankreichs von 1830, der immer wieder die Wellliteratur zur neuen Ge⸗ ſtaltung anregte: Karl X. herrſcht über das Volk als Tyrann. Das Volk haßt ihn. Es liebt ſeinen Vetter Louis Philipp. Dem König entſteht ein und—— e lichenr Gegner— ein Schauſpieler! Debureau vom Theater Funanbules iſt der Liebling der Pariſer. Man verehrt ihn wie einen Gott. De⸗ bureau aber hat höheren Ehrgeiz, als dem Volle* gefallen. Er will dieſes Volk befreien. Er will ſeinen Tyrannen ſtürzen. Und er be⸗ nützt die Bühne als Tribunal und wird der ge⸗ fährlichſte Feind des Königs, Er läßt heimlich im Keller einer Taverne Flugblätter drucken, die Spottverſe gegen den enthalten, denn nichts tötet leichter als der Spott. Die Flug⸗ blätter werden im Theater unter das Volk ver⸗ teilt, niemand weiß, von wem ſie kommen. Die Polizei iſt machtlos. Der König wütet. De⸗ bureau aber ſteht Abend fürſ Abend auf der Bühne, vom Volk, für das er kämpft, umjubelt. Guſtaf Gvündgens ſpielt dieſen Debureau, den Schauſpieler, der gegen den König kämpft, und eine Revolution entfacht. Sein Witz, ſein Geiſt öffnet ihm den Weg zu Louis Philipp, dem Vetter des Königs. Debureau könnte Frankfpeich retten, wenn er ſtark und klug wäre, aber ir vergißt ſeine Miſſion um einer Liebe willen. Die Frau, die er liebt, iſt Heloiſe, die Gattin eines Höflings. Und wieder tritt ihm der König als Gegner gegenüber. Auch der Kö⸗ nig ſucht Heloiſe zu gewinnen. Und Heloiſe iſt nicht ſpröde. Eines Abends ſieht Debureau in der Loge den König und ſeine Geliebte. Raſend vor Eiferſucht vergißt er alle Vorſicht, er tritt liebt Debureau. Seine Leidenſchaft für He⸗ loiſe hat ihn blind für dieſe Liebe gemacht. Sie geht zum König, hört von dem Todesurteil, eilt zu den Freunden Debureaus und rüttelt ſie auf. Am Morgen, da Debureau zur Guillo⸗ tine geführt wird, bricht die Revolution aus. Das Drehbuch zu dieſem außerordentlich ſpan⸗ nenden und erregenden Film ſchrieben der Dramatiker Rehberg, deſſen Hohenzollern⸗ dramen ihn ſchnell berühmt gemacht haben, der Eine Szene aus„Heiratsschwindler“. Albert Matterstock und Ruth Hellberg in einer Szene aus„Vvette“, Foto: Meteor-Tobis M. Foto: Tobis-Vienna Paula Wessely und Attila Hörbiger— das Liebespaar des Tobis-Films„Spiegel des Lebens“, frühere Reichsfilmdramatur Krauſe, der ſei⸗ nerzeit entſcheidend an„Frieſennot“ mitgear⸗ beitet hatte, und der Spielleiter Hans Stein⸗ hoff., Für die Bauten wurde der Bühnenbild⸗ ner des Preußiſchen Staatstheaters, Rochus „Glieſe, Fierm der auch die bexühmte Hamlet⸗Inſzenierung des Staatstheaters be⸗ ſorgte. Die Muſik zu dem Film ſchreibt Theo en und an der Kamera ſteht Ewald aub. Die Beſetzung iſt äußerſt intereſſant. Ralph Arthur Roberts als König Karl X. auf der Beſetzungsliſte zu finden, mag auf den erſten Augenblick erſtaunlich wirken, wer aber Roberts im Atelier in der glänzenden Maske des Königs ſan und ihn hier kaum wiedererkannte, weiß, aß er ſeine Zuſchauer ähnlich wie kürzlich im „Maulkorb“ mit einer völlig neuartigen Lei⸗ ſtung überraſchen wird. Den Prinz Louis Phi⸗ lipp ſpielt Hans Leibelt vom Staatstheater. Auch für die weiteren Rollen ſind in erſter Linie bewährte Kräfte des Preußiſchen Staats⸗ theaters ausgewählt worden. Franz Nickliſch und Walter Werner ſpielen zwei Freunde Debureaus. Paul Bildt, Ernſt Legal, Erich Dunskus, Franz Weber, Wolf Trutz, Elſa Wagner, Will Dohm, Erich Zieg el, alle vom Staatstheater her bekannt, ſind in intereſſanten Rollen beſchäftigt. Die Frauen dieſes Filmes werden von Hilde Hildebrand, Sybille Schmitz und Giſela Uhlen geſpielt. Sybille Schmitz wird die Heloiſe darſtellen. Wir werden den Film im nächſten Spieljahr ſehen. Bert Hauser — Käthe Dorsch, Albert Matterstock und Johann es Riemann in„vette“ Eoto: Meteor-Tobis A. EN hokenhr ——[———.—.— Wie Blurme Eines der ä iſt das Tö pfe Es ſtand einſt, Blüte, davon; Krüge und Sch den war aber lagern im Sch wald ein au Porzellan, den Markt erol des Töpfers z ſogenannte Be und das iſt n Modeerſcheinun Kreiſen wird di ſchätzt; aber Ku duſtrie haben ſi tigt und verfert hochwertige Ker In beiden Fälle rieren. Wenn er Fall iſt, ein kü muß er ſchon ge den Tag legen da einſchalten, nes Betriebes ei lann. In einer Lade In dem alten in deſſen Boden 100 Die fertigen 2 ein Brettergerüf dauert einige 2 Brennofen, jenn auf einmal. Iſt wird das Feue Stunden iſt der in dieſer Zeit 2 ſchluckt, er kühlt der nächſte„B Töpfe auf und In dieſem Be 50 000 Blumenti Preiſen iſt das ſtellung kein rie) die Ze Blumentöpfe in unterbietenden J bleibt nicht mehn ſchenhandel häng 2 verſchiedene( Scheibe gedreht futter, die eben hergeſtellt werde Die alte Kunſt Trotz der Maſc Matrize ſo flink klumpen bohrt, etwas Patriarche daß die ganze? wir in dem alter noch eines der ſehen. Jedenfall⸗ mal die alte Dre ehen. Gleich p Handvoll Ton ar dem Fuß in Sch ein, daß dieſes fihl das verlang ühl, das eben ni worben werden In allen Gauen derer Genuß fũ nebenher. bis-Vienna s Lebens“, ſe, der ſei⸗ t“ mitgear⸗ ns Stein⸗ Bühnenbild⸗ rs, Rochus e bexühmte heaters be⸗ hreibt Theo ſteht Ewald ant. Ralph X. auf der den erſten ber Roberts des Königs innte, weiß, kürzlich im irtigen Lei⸗ Louis Phi⸗ taatstheater. d in erſter hen Staats⸗ Nickliſch ſei Freunde egal, Erich zolf Trutz, h Zieg el, nt, ſind in n von Hilde und Giſela z wird die n Film im Hauser eteor-Tobis Sonntag, 26. Juni 1938 Wie Blumemòöpfe entstehen/ Uràſtes Handwere muste Sſch Umsteffen Eines der älteſten bodenſtändigen Gewerbe iſt das Töpfer⸗ und Hafnerhandwerk. Es ſtand einſt, beſonders in Baden, in hoher Blüte, davon zeugen die vielen meiſterhaften Krüge und Schüſſeln in unſeren Muſeen. Ba⸗ den war aber auch mit ſeinen reichen Ton⸗ lagern im Schwarzwald und im Oden⸗ wald ein ausgeſprochenes Töpferland, bis Porzellan, Email und Aluminium den Markt eroberten und das irdene Geſchirr des Töpfers zurückdrängten. Wohl hat das ſogenannte Bauerngeſchirr ſeine und das iſt nicht nur eine vorübergehende Liebhaber, Modeerſcheinung, denn ſelbſt in bäuerlichen Kreiſen wird die Kunſt des Töpfers wieder ge⸗ ſchätzt; aber Kunſtgewerbe und keramiſche In⸗ duſtrie haben ſich dieſes Abſatzgebietes bemäch⸗ tigt und verfertigen entweder teure, künſtleriſch hochwertige Keramik oder billige Maſſenware. In beiden Fällen kann der Töpfer nicht konkur⸗ tieren. Wenn er nicht, wie es da und dort der Fall iſt, ein kümmerliches Daſein friſten will, muß er ſchon genügend Unternehmungsgeiſt an den Tag legen und ſich mit ſeiner Arbeitskraft da einſchalten, wo er durch Erweiterung ſei⸗ nes Betriebes einen vorhandenen Bedarf decken lann. In einer Ladenburger Töpferei In dem alten Römerſtädtchen Ladenburyg, in deſſen Boden durch Ausgrabungen zahlreiche Tongefäße aus älteſter, vorgeſchichtlicher Zeit und aus allen ſpäteren Zeitabſchnitten gefun⸗ den wurden, iſt noch eine Töpferei in Betrieb. Auch hier lohnte ſich die Arbeit an der Dreh⸗ ſcheibe nicht mehr, und ſo werden jetzt in der Hauptſache Blumentöpfe hergeſtellt, für die die zahlreichen Gärtnereien am Ort und in der Umgebung Abnehmer ſind. Längſt werden die Blumentöpfe nicht mehr mühſam von Hand auf der Scheibe gedreht, wenigſtens die gangbaren Größen nicht. Dafür gibt es ſeit etwa 30 Jah⸗ ren eine Maſchine. Wir ſehen uns einmal bei Meiſter Herdt den Arbeitsgang an. Das Roh⸗ material iſt der ſogenantte Ziegelton, der in Ladenburg hegpaben wird. Man kann aber auch auswärtigen Ton verwenden, zum Beiſpiel ſol⸗ chen aus der Gegend von Darmſtadt; den beſten in Baden findet man bei Waldhilsbach. Hier in Ladenburg tritt nach 30 Zentimeter Abraum die etwa 150 bis 200 Zentimeter ſtarke Ton⸗ ſchicht zutage. Der Ton wird gelagert und mit Waſſer genetzt, und nach einer Woche iſt er ebrauchsfähig. Die knetweiche Maſſe ommt erſt in den Tonſchneider, gelangt zwi⸗ ſchen Walzen und in den Schneckengang und wird ſchließlich auf ein laufendes Band gepreßt, wo mit einem auf entſprechende Länge einge⸗ ſtellten Draht der„Tonkloß“ abgeſchnitten wird. Das Stück wird in Oel getaucht und auf die Preſſe geſetzt. Ein Hebeldruck— und der ſer⸗ tige Topf ſteht da, ſauber und glatt. Der Ton wurde um eine Matrize gedreht, während ein kleiner Zapfen gleicht das Loch in den Boden des Topfes bohrte. Auf ähnliche Weiſe werden die Unterſätze hergeſtellt. Neben der Maſchine, die mit Handhebeldruck arbeitet, iſt neuerdings ſielt eine automatiſche Maſchinenpreſſe aufge⸗ tellt. 10000 Blumentöpfe in einem Ofen Die fertigen Töpfe kommen zum Trocknen auf ein Brettergerüſt, bis ſie lederhart ſind. Das dauert einige Tage, dann kommen ſie in den Brennofen, je nach Größe 6 bis 10000 Stück auf einmal. Iſt der Ofen fertig eingeſetzt, dann wird das Feuer angezündet. In 30 bis 40 Stunden iſt der Brand vollendet; der Ofen hat in dieſer Zeit 28 bis 30 Zentner Briketts ver⸗ ſchluckt, er kühlt nun langſam ab. Indeſſen wird der nächſte„Brand“ vorbereitet, indem die Töpfe auf und neben dem Ofen austrocknen. In dieſem Betrieb ſind eſt 50000 Blumentöpfe vorrätig. Bei den billigen Preiſen iſt das natürlich trotz der Maſſenher⸗ ſtellung kein rieſiges Geſchäft. Es iſt aber we⸗ nigſtens die Zeit vorbei, daß aus dem Elſaß Mumentöpfe in Wagenladungen zu kaum zu unterbietenden Preiſen eingeführt wurden; auch bleibt nicht mehr der Hauptwerdienſt beim Zwi⸗ ſchenhandel hängen. Von Blumentöpfen gibt es Mverſchiedene Größen, andere müſſen auf der Scheibe gedreht werden, ebenſo wie die Kamin⸗ futter, die ebenfalls in verſchiedenen Größen hergeſtellt werden. Die alte Kunſt iſt nicht vergeſſen Trotz der Maſchine, deren rotierende Stempel⸗ Matrize ſo flink den Blumentopf aus dem Ton⸗ kumpen bohrt, hat der ganze Betrieb noch etwas Patriarchaliſches; mag es daher kommen, daß die ganze Familie mitarbeitet, oder daß wir in dem alten Haus unweit der Färbergaſſe noch eines der Ueberbleibſel aus alter Zeit ſehen. Jedenfalls drängt es uns nun, auch ein⸗ mal die alte Drehſcheibe wieder in Tätigkeit zu ſehen. Gleich patſcht der Töpfermeiſter eine Handvoll Ton auf die Scheibe und ſetzt ſie mit dem Fuß in Schwung. Jetzt leuchtet uns auch ein, daß dieſes Handwerk doch einige Kunſt⸗ fihl das verlangt, flinke Finger und das Ge⸗ ühl, das eben nur durch jahrelange Uebung er⸗ worben werden kann. Raſch rundet ſich das immer mindeſtens Stück und Form. Noch iſt uns die Wahl geſtellt, ob wir einen Weinkrug oder eine Suppenſchüſſel, eine Obſtſchale oder einen Brot⸗ teller in die Welt geſetzt haben möchten. Dann iſt in wenigen Minuten das Werk vollendet. Mit einem Draht wird das Gefäß von der Scheibe gelöſt und zum Trocknen——— Natürlich fehlen noch die Glaſur und der Brand, das geht nicht ſo ſchnell. Nach dem Trocknen wird das Geſchirr aus feuerfeſtem Ton mit weißer oder roter Tonfarbe grundiert, mit dem Malhorn laſſen ſich Muſter und Schriften auf tragen und nach abermaligem Trocknen kommt die Bleiglaſur.—— werden nur gla⸗ ſiert und gebrannt. Die Glaſurfarben bereitet der Töpfer ſelbſt zu; Kupferaſche gibt das Grün, das teure Kobalt das Blau uſw. Für verhält⸗ nismäßig wenig Geld kann man ſich alſo das irdene Geſchirr für die Bauernſtube oder das es in Nordbaden; nach Laden nächſte in Töpfiermeister Herdt dreht eine Schüssel A e nach eigenen Angaben bauen laſſen, ſozuſagen nach Maß. „Nur noch wenige Töpfereien dieſer Art gibt uburg war die Neckargemünd bis vor einigen Jahren noch im Betrieb, weiter arbeiten noch Töpfer in Oberſchefflenz, Buchen und Oberwittſtadt. Ob die alte Volkskunſt wieder einer neuen Blüte nunagvoff d läßt ſich nur für die Betriebe hoffnungsvoll beurteilen, die ſich den Bedürfniſſen unſerer Zeit anpaſſen und ſich, wie es in allen Handwerkszweigen der Fall iſt, moderner Hilfsmittel bedienen. W. N. Tauf erhält das erſte dorfſippenbuch Ein Werk, das im ganzen Keich Aufſehen erregte, als borbild (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Karlsruhe, 24. Juni. Das abſeits der Hauptſtraßen an den Vorbergen der Hornis⸗ grinde liegende ſtille Dorf Lauf erhält das erſte deutſche Dorfſippenbuch, das aus den Kirchen⸗ büchern, Standesamtsregiſtern uſw. der Ge⸗ meinde als grundlegende Arbeit für die Er⸗ forſchung der Blutlinien des deutſchen Volkes fertiggeſtellt wurde. Im ganzen Reich hat dieſes Werk Aufſehen erregt und wird von allen Sei⸗ ten als vorbildlich anerkannt. Vor drei Jahren gab Reichsbauernführe Ferienfreuden im Sommerlager In allen Gauen Deutschlands beginnen jetzt die Ferienlager der H] und des BDM. Ein beson derer Genuß für Großstadtmädel ist ein Ritt auf der Pferdekoppel. nebenher. Munter trabt das Fohle (Schirner-.) Darré dem den Auftrag, das Bauerntum als Blutquelle der Nation zu er⸗ forſchen. Die Landesbauernſchaft Baden begann ſofort mit dieſer Arbeit. Das Blattverfahren des Reichsnährſtandes fand den Vorzug. Die Kirchenbücher, die einheitlich geordnet ſind, wer⸗ den verkartet und familienmäßig zu einem Fa⸗ milienbuch zuſammengeſtellt. Mit Leichtigkeit iſt es dadurch möglich, ſämtliche Blutzuſammen⸗ hänge zu überblicken. Alle Kirchenbhücher kamen in die Landes⸗ bauernſchaft nach Karlsruhe. Nahezu 45 000 Einzeleintragungen ſind vom Jahre 1697 bis —— 31. Dezember 1936 in den Geburten⸗, rau⸗ und Sterbebüchern der Gemeinde Lauf enthalten. Ueber 20000 Menſchen haben in einem Zeitabſchnitt von 250 Jahren in Lauf elebt. 4281 Familien wurden in dieſem Zeitabſchnitt gegründet, mehr wie 1400 Familiennamen ſind genannt. Werden und Vergehen, Aufſtieg und Abſtieg der einzelnen Sippen, Auswanderung und Einwanderung geben dem Dorf Lauf ein beſonderes Gepräge. Nach allen Teilen Deutſch⸗ lands, nach dem Elſaß, nach Amerika, Belgien, England, Frankreich, Polen, Schweiz, Süd⸗ ſlawien, Tſchechoſlowakei und Ungarn ſind viele Bürger und Frauen aus Lauf ausgewandert. Aus dieſem Dorfbuch von Lauf entſtand nach langwierigen Verſuchsarbeiten das erſte Dorf⸗ ſippenbuch. Jeder Volksgenoſſe iſt in der Lage, nicht nur ſeine Ahnentafel, ſondern auch Stammtafeln der Nachfahren oder Sippen⸗ ſchaftstafeln in kürzeſter Zeit auszuziehen. Viele Volksgenoſſen ſind ſtolz, um dieſen ihren Ahnennachweis mit 30 Ahnen bis zum Jahre 1800 vorzeigen zu können. Es läßt ſich nicht leugnen, daß die Stadtbevölkerungen mit weni⸗ zen Ausnahmen vom Lande ſtammen. Aus die⸗ ſem Grunde führt auch das Dorfſippenbuch den ritel„Die Ahnen des deutſchen Volkes“. Mit dem Sorfſippenbuch Lauf iſt der Anfang ge⸗ iacht. In über 3000 Kirchſpielen Deutſchlands verden heute ſchon die Kirchenbücher durch die dom Reichsnährſtand, dem NS⸗Lehrerbund und dem Raſſenpolitiſchen Amt gehildeten Arheit⸗ gemeinſchaft der Sippenforſchung und Sippen⸗ pflege“ verkartet und zu Familien und Dorf ſippenbücher umgearbeitet. O. Ei. Zeichnung von Edgar John ſleues aus Tampertheim * Lampertheim, 24. Juni. Die Spargel⸗ ernte ging am heutigen Tag zu Ende. Die in Erwägung gezogene Verlängerung des Spar⸗ gelſtichs wegen des geringeren Anfalles als im Vorjahre erſcheint nicht zweckmäßig. Der täg⸗ liche Anfall iſt in den letzten Tagen trotz war⸗ men Wetters weit hinter den Erwartungen zu⸗ rückgeblieben und erreichte nur 200 Zentner am Tage. Es war feſtzuſtellen, daß die zweite und dritte Sorte im Quantum höher wurde als die erſte, was ebenfalls ein Zeichen dafür iſt, daß es Zeit zur Einſtellung der Ernte gewor⸗ den war. Der Gemüſemarkt wird jetzt auch mit anderen Frühgemüſen und Obſtſorten beſchickt. Im übrigen braucht die Spargelpflanze jetzt Ruhe zum Aufbau, um im nächſten Jahre wie⸗ der kräftig herauszukommen. Die Ernte war in dieſem Jahre recht ſchleppend, was durch das naßkalte Wetter bedingt war.— Im vori⸗ gen Jahre löſten die Spargel Kirſchen und an⸗ dere Frühobſtſorten ab. Der Aprilfroſt hat es jedoch mit ſich gebracht, daß auf dieſem Gebiet die Ernte vollſtändig ausfällt. Erſt die Gurken und Bohnen werden im Verſandgeſchäft wieder eine Belebung bringen.— In ſeiner letzten Erstłl.woll. He renanzugkammgarne. Anzug- und Hosenflenelle, feinste Sportstoffe, Tiroler Loden in allen Qualitäten, Autoloden, Alleinverkauf der Weltmarke Olympia-Proxauf- Skistoff, ges, gesch. Proxauui lnnsbruele Museumstrase 14 Mitgliederverſammlung beſchloß der Kanin⸗ chenzuchwerein die im November wegen der Maul⸗ und Klauenſeuche ausgefallene Jungtier⸗ ausſtellung am 3. Juli abzuhalten. Mit ihr iſt eine Ausloſung ſchöner Geſchenke, lebende Ka⸗ ninchen und fertige Pelzſachen, verbunden. Rleine Diernheimer ſlacheichten * Viernheim ſucht nach dem Kartoffelkäfer. Nachdem im nahen Lampertheim bereits der Kartoffelkäfer aufgetreten iſt, hat der Reichs⸗ nährſtand und die Ortspolizeibehörde ſämtliche Bauern und Landwirte, die Felder mit Kar⸗ toffeln in den einzelnen Gemarkungen haben, zu einer Suchaktion aufgerufen. Es hat ſich daran jeder Pflanzer zu beteiligen. Das erſte Abſuchen findet am Sonntagmorgen in den öſt⸗ lichen Gewannen nach Weinheim zu ſtatt. Treffpunkt iſt um 7 Uhr am Ortsausgang, Weinheimer Weg. Bannſportfeſt. Die elf Beſten aus den Reichs⸗ ſportwettkämpfen unſerer Hitlerjugend betei⸗ ligen ſich um Sonntag in Lorſch auf dem Bann⸗ ſportfeſt. Auch vom BDM heteiligen ſich daran ſechs Mädel. „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 26. Juni 1938 „Hoch rnot sein Lehlos Zzu Corms am Rhein.“ Bei der Probe zu den Nibelungentestspielen in Worms vom 26. Juni bis 3. Juli * Worms am Rhein, 25. Juni. Von fern grüßt der Dom, doch Fabrikſchlote ragen vor ihm auf, als wollten ſie auf ein Vorrecht An⸗ ſpruch erheben. Und die weit ſich ziehende Straße in die Stadt iſt geſäumt von Hausge⸗ ſichtern nüchterner Alltäglichkeit. Von den Fabriken erfüllt liegt die Luft. Man möchte ſich eilen, vorüberzukommen, um Bild und Ant⸗ litz der alten, immer aufs neue wieder jungen Nibelungenſtadt zu finden. Und weiß es doch, daß ſie dies nur hatte wieder werden können durch ihre Induſtrie, durch den Reichtum ihrer Stifter und Spender und den Opferwillen einer arbeitſamen Bevölkerung. Heute aber hat die neue Zeit dies Streben vergangener Jahrzehnte gekrönt. Und wenn wie im vergangenen Jahre zum erſten Male auch diesmal wieder Tauſende zur Nibelungenfeſtwoche kommen, aus ganz Deutſchland, dann wird es wiederum ſich beweiſen: Worms, älteſte deutſche Königsburg, Stätte großer Entſcheidungen, Worms, das oft zerſtörte, oft zum Sterben verurteilte, iſt kraft⸗ voll miteingeſchaltet in den Strom deutſchen Lebens. * Wunderſam vertraut 1 uns alles hier drin⸗ nen in der Stadt, und ſollten wir es zum erſten Male ſehen. Alles, jeder Stein, die Straßen, die Mauern, die ſich durch die Stadt ziehen, die Türme der tauſendjährigen Kirchen und Tore, die großen feierlichen Plätze, ſie haben eine Seele und fragen uns, und vielleicht hat⸗ ten wir nirgends ſo ſchnell eine Antwort bereit wie hier und heute. Wie ein Symbol iſt es, wenn der Blick vom Feſtſpielhaus hinüber⸗ ſchweift zum Dom, deſſen Türme und Kuppeln hinter ſommerlichem Grün aufſteigen. Die Brücke iſt ſichtbar, die ſich von dort zu hier ſpannt, hier in die Räume des Feſtſpielhauſes, jetzt in dieſen Tagen, da die letzten Proben ſtattfinden zu Hebbels Trauerſpiel. —* Nun ſchon die ganze Woche währen ſie. Drau⸗ ßen in der Hitze des Nachmittags wartet einer der drei großen Autobuſſe, die die Schauſpie⸗ ler vom Landestheater Darmſtadt und Arti⸗ ſten und alle Beteiligten nach Schluß wieder zurückbringen werden. Drinnen herrſcht jenes ruheloſe Theater⸗Hin und⸗Her, vom Zuſchauer⸗ raum zur Bühne, dahinter, vor den Zugängen, in den Gängen und auf den Treppen, da die einen in Bewegung geſetzt und die anderen in Ruhe auf Klingel und Auftritt warten. Einer der Mannen, gegürtet mit dem breiten Leder⸗ gurt, unter Helm und Perücke hat⸗ſich auf küh⸗ ler Steintreppe ſchlafen gelegt. Die Stufen die⸗ ſer Treppe kommt eine ſchöne Frau herab, etwas feierlich und gemeſſenen Schritts, ganz einfach, weil es in dieſem Gewande gar nicht anders geht! Kriemhild iſt es, die ſo ſchrei⸗ tet. Uebrigens nicht Agnes Straub, noch nicht, da ſie auf einer Gaſtſpielreiſe iſt, wird ſie zuletzt erſt kommen, am Freitag, und zu⸗ gleich mit ihr auch Brunhilde, Maria Kop⸗ penhöfer vom Staatstheater Berlin. Maria Koppenhöfer und Agnes Straub, die Erwar⸗ tung dieſer beiden laſſen die Spannung größer werden. Auch die, die an den Feſtſpielen weni⸗ er teilnehmen zu ihrer Freude und Erhebung, ſondern vielmehr an jenen feſtlichen Abenden ganz ſchlicht und einfach ihre Arbeit tun, ich meine die Bühnenarbeiter, ſind von dem ſelte⸗ nen Ereignis angerührt und in froh geſpann⸗ ter Erwartung. * Bild um Bild rollt ab. Unterbrochen von den Zwiſchenrufen des Spielleiters, wie im vergangenen Jahre Richard Weichert, der im Zuſchauerraum— dieſem wunderbar ge⸗ gliederten, feierlichen und zugleich intimen Theaterraum— ſitzt, vorgebeugt, durch die Brille 4 prüfend. Der aus dieſer Ruhe von Zeit zu Zeit mit lauter Rede nn hie und da mit Berliner Tonfall.„Iſt denn das Gör nicht da?“ ruft er in die Szene, als gehörnte Siegfried erhebt ſich; der Autobus wartet, er lann gehen. Dafür kommt Hagen aus ſeiner Garderobe, dunkel und düſter, Karl Ziſti g, Schauſpieler vor Jahren am Mannheimer Theater. Man muß aufpaſſen, da hinter der Bühne, daß einen die Horde der Hunnen oder die Schar der Man⸗ nen, die durch enge Türen in den Bühnen⸗ Während der Probe: Der Siegfried ist Jochem Pölzig und Hagen Karl Zis ti g. Zeichn.: John die vier Reiſigen eintreten mit erhobenem Schild, darauf Etzels und Kriemhildes Kind Otnit hereingebracht werden ſoll.„Erſt ab morgen“, kommt irgendwoher die Antwort. Gemeint iſt ein reizendes kleines Madel aus Darmſtadt, ſieben Jahre, die in dieſer Szene mitſpielen wird. * Es ſitzt ſo ziemlich alles noch vom Vorjahr, es ſind— mit Ausnahme Volkers und Hilde⸗ brants— die gleichen Schauſpieler und Schau⸗ ſpielerinnen, auch die Artiſten, das gleiche Büh⸗ nenbild. Brunhilds Burg, der Schloßhof zu Worms, der Dom, die Stelle im Odenwald, da Siegfried fällt, alle dieſe Stätten unheilvoller Entſchlüſſe und Taten. Der lachende leuchtende Polzi Siegfried aus Niederland, iſt Jochen Pölzig, Oberſpielleiter vom Landestheater und zu 50 Prozent, wie er ſagt, auch Schauſpieler. Er iſt ſoeben„geſtorben“. Vorhang fällt, der Bretten erhält Künſtliche Skadttore Dom 2. bis 4. iſt peter- und paulfeſt/ Mittelalterliche komantik lebt auf * Bretten 25. Juni. In der alten Kraichgau⸗ ſtadt Bretten, mit den drei Wahrzeichen, dem Brettener Hundle, dem Simmel⸗ und dem Pfei⸗ ferturm, werden augenblicklich die erſten Vorbe⸗ reitungen zum diesjährigen Peter⸗ und Pauls⸗ feſt, das am., 3. und 4. Juli ſtattfindet, getrof⸗ fen. Es iſt ein uraltes Volksfeſt, das ſeit dem Jahre 1504 mit geringen Unterbrechungen gefei⸗ ert wurde. Im Jahre 1504, nach Ausbruch des pfälzi⸗ ſchen Erbfolgekrieges, belagerte Herzog Ulrich von Württemberg mit einem Heer von rund zwanzigtauſend Mann die Stadt. Am 17. Belagerungstage wagte die Beſatzung unter Führung des Stadtkommandanten von Reiffen⸗ berg und des Amtmannes von Sickingen einen Ausfall. Es gelang, dem Feind eine Schlappe beizubringen, ſodaß er bald darauf abzog. Die befreite Einwohnerſchaft Brettens feierte dieſen Sieg durch ein großes Volksfeſt, das nun auch in dieſem Jahre wieder ſeine Auferſtehung fei⸗ ern ſoll. Hunderte von hiſtoriſchen Uniformen, Lands⸗ knechts⸗ und Bauerntrachten werden in weni⸗ gen Tagen die Straßen und Plätze bevölkern, und der alten Stadt, mit ihren zahlreichen Fachwerkbauten das Gepräge geben. Als Feſt⸗ platz hat man den Marktplatz gewählt. Um die Wirkung des durch ſeine Fachwerkbanten bei⸗ nahe mittelalterlich anmutenden Platzes noch zu erhöhen, wird man an den Haupteingängen künſtliche Stadttore errichten. Jeder, der auf den Feſtplatz will, muß„Torgeld“ bezahlen, das heißt, ein Feſtavzeichen kaufen. Hiſtoriſche Bürgermilizen aus allen Teilen Badens und Württembergs haben ihr Erſchei⸗ nen zugeſagt. Wie uns der Ehrenkommandant der Brettener Bürgerwehren, Herr Ammann mitteilt, hat die Feſtleitung dieſes Jahr zum erſten Male auchöſterreichiſche Milizen eingeladen. Am Samstag, den 2. Juli werden die nach Bretten kommenden Wehren durch Bür⸗ germeiſter Dr. Orth und dem Ehrenkomman⸗ danten der Bürgerwehr am Bahnhof empfan⸗ gen. Den Auftakt zum Feſt bildet die Hiſſung der Fahnen auf dem Marktplatz nach dem ge⸗ ſchloſſenen Einmarſch der Wehren. Ein⸗ bruch der Dunkelheit führen ſämtliche Milizen einen Fackelzug durch die Stadt durch. Im An⸗ ſchluß daran zieht die Karlsruher Bürgerwehr 354 dem Marktplatz ein regelrechtes Biwakleben auf. Der zweite Feſttag, der Sonntag, beginnt mit einem Standkonzert auf dem Feſtplatz. Am Nachmittag erfolgt dann die Paradeaufſtellung des hiſtoriſchen Feſtzuges, der ſeinen Marſch durch die Stadt nimmt und am Schluß einen Vorbeimarſch vor verſchiedenen„Oberhäuptern“ macht. Echte mittelalterliche Romantik wird bei der Vorführung der Hans⸗Sachs⸗Spiele und der alten Volkstänze am Marktbrunnen aufle⸗ ben. Den Höhepunkt dieſes Tages aber bildet die feſtliche Illumination des Marktplatzes und des Pfeiferturms, verbunden mit einem Feuer werk. Mit dem Kinderfeſt am Montag, den 4. Juli wird dann das ſchöne Feſt ausklingen. Bretten, die alte Melanchthonſtadt ladet zu ihrem größten und ſchönſten Volksfeſt. Hoffen wir, daß es die Brettener auch diesmal wieder als einen vollen Erfolg buchen können.—t. raum ſtrömen, nicht umrennen. Oder einem ein Schild vor die Beine fliegt. Wer da an der linken Seite in ſalopp geſchmeidiger Hal⸗ tung gerade ſeines Auftritts harrt, iſt übrigens Muſik im fieidelberger Schloßhof Brief aus der Ueckarſtadt/ Eine Ausſtellu ng im„hHaus der Kunſt“ 1 * Heidelberg, 25. Juni. Der deutſche Studententag beſtimmte in dieſer Woche das feſtliche Geſicht der Stadt Heidelberg. Studen⸗ ten und Studentinnen gaben den Straßen das Gepräge. Leben und Jugend waren wieder einmal in Heidelberg zuhauſe. Mit dem Schloß⸗ feſt fand der deutſche Studententag, der ſo viele Höhepunkte mit ſich brachte, am Samstagabend ſeinen Abſchluß. Noch einmal feiern die deut⸗ ſchen Studenten uend die Heidelberger Bevöl⸗ kerung ein Feſt der Gemeinſchaft und Kamerad⸗ ſchaft. X Die zauberhaften ſommerlichen Ser⸗naden⸗ abende unter dem klaren Sternenhimmel ien Schloßhof ſind am Montagabend mit einem letz⸗ ten Serenaden⸗Konzert mit Werken von Siegfried und Richard Wagner, Vogt und Kurt Overhoffs„Nächtlichem Ständchen“ ver⸗ klungen. Ein wunderbarer Sommerabend ſchenkte noch einmal das Erlebnis des ganzen Reizes der Tradition gewordenen Heidelberger Schloßhoſkonzerte.— Der Schloßhof bereitet ſich nun vor auf die großen Tage der Reichs⸗ feſtſpiele. Schon kann man Traugott Müller und Richard Weichert, die für Geſamtausſtat⸗ tung und Regie verantwortlich zeichnen, täglich mit ihren Mitarbeitern hier oben arbeiten ſe⸗ hen. Langſam wacht unter den Holunderbü⸗ ſchen und den Linden im Schloßhof wieder der alte Zauber des Lebendigwerdens vergangener Zeiten auf. *. Im Haus der Kunſt wird zur Zeit eine Aus⸗ ſtellumg der Reichsgedok gezeigt„Deutſche Spitzen und Weißſtickereiender Ge⸗ genwart“, die echtes künſtleriſches Schaffen der Frau herausſtellt. In einer mit viel Ge⸗ chmack zuſammengetragenen Schau werden Meiſterarbeiten deutſcher Spitzenkunſt und Weißſtickerei gezeigt. Frauenfleiß gibt dieſer Ausſtellung das Gepräge, jener Fleiß, der ge⸗ vaart mit großem handwerklichem Können und eigenſchöpferiſchen Ideen das Kunſtwerk „Spitze“ ausmacht. Im Rahmen einer Feier⸗ ſtunde wurde am Sonntag die Ausſtellung durch die Vorſitzende der Gedok Heidelberg— Frau Eberlein und die Kreisfrauenſchafts⸗ leiterin Frau von Haldenwang, ſowie einem Vertreter des Heidelberger Kunſtvereins eröffnet. Die Ausſtellung will mit ihren Mei— ſterarbeiten für echte Handarbeiten, für echte Spitzen werben, die neben ihrem hohen künſt⸗ König Gunther,—„Hoch ragt ſein Schloß zu Worms am Rhein empor, reich iſt ſein Land.“ —, dargeſtellt von Carl Raddatz. 7. Es klappt noch nicht genau in dieſen letzten Szenen an König Etzels Hof. Die Beleuchtung muß präziſer arbeiten. Es gibt Unterbrechun⸗ gen und Wiederholungen. Das fahle Licht in der Etzelsburg ſoll zur vollkommenen Dunkel⸗ heit werden; Volker und Hagen halten Wache in dieſer Nacht, daraus hervor im plötzlichen Aufflammen des Lichtes wie das Verderben ſelbſt die Schar geduckter Hunnen lautlos und wild hervorbrechen ſoll. Und immer wieder inmitten dieſer wilden halbnackten Horde die Rächerin, Kriemhild, die blonde bleiche Köni⸗ gin. Obgleich die Darſtellerin der Kriemhild markiert, den Text ablieſt, obgleich unterbrochen und wiederholt wird, verbeſſert wird, iſt man dennoch gepackt angeſichts dieſes Chaos von Leidenſchaften, deſſen Abgrund ſich geöffnet hat und den Untergang aller heraufbeſchwört, Wie wird es erſt am Sonntag ſein! * Und aus iſt die Probe! Alles ſtürzt davon denn von 16 Uhr bis in den ſpäten Abend hal 0„Auch Spielleiter Wei⸗ chert hat es äußerſt eilig, den Zuſchauerraum zu verlaſſen, er macht jetzt ein freundliches Ge⸗ ſicht, weil er ſoweit zufrieden ſcheint, erklürh, daß es am nächſten Tag erſt richtig losginge, die Probe gedauert. wenn die Gäſte aus Berlin da ſeien und daß er dem Gelingen der Feſtſpielwoche in Worn Ed. Staffin mit Zuverſicht entgegenſehe. Jorſchertat eines pforzheimers Pforzheim, 25. Juni. Profeſſor Dr. meh. h. c. Otto Waldmann, A. vet. und Dr. med. rektor der Staatlichen Forſchungsanſtalt auf der Riems, von deſſen Erfindung zum Schutz gegen die Maul⸗ und Klauenſen berichtet würde, iſt ein Sohn der Stadt Pfor heim. Der Gelehrte wurde am 2. Oktober 1 in Pforzheim geboren. Er beſuchte hier daz Reuchlinggymnaſium, ferner Schulen in Karlz⸗ ruhe und Raſtatt und ſtudierte in Stuttgant und Berlin. 1910 promovierte er zum Doktor, 1919 wurde er mit der Leitung der erſten Wei⸗ ſuchsſtation auf der Inſel Riems betraut. Un⸗ ter ihm entwickelte ſich die Station zu der heu⸗ tigen Größe ihrer Anlagen. Prof. Waldmann hat ſeine ganze Forſchertätigkeit auf die Be⸗ kämpfung dex Maul⸗ und Klauenſeuche einge⸗ ſtellt. Die Forſchungsanſtalt auf der Jue Riems 5 heute das größte Bollwerk gezen 1 die Maul⸗ und Klauenſeuche. Von hier werden die Schutzſtoffe gegen dieſe Seuche und gegen die Schweinepeſt in alle Welt verſandt. Fiſchſterben im Main Frankfurt, 25. Juni. Seit Freitagvormih tag wird im Main unterhalb Rumpenheim ein großes Fiſchſterbe nbeobachtet. Zu Hunderten treiben die toten ſache dieſes plötzlichen Maſſenſterbens läßt ſich im Augenblick noch nicht einwandfrei klären Es könnten giftige Abwäſſer aus einer Fabrf ſchuld ſein, andererſeits beſteht aber auch dit Möglichkeit, daß ſich bei der ſtarken Erwün mung des Mainwaſſers in den letzten Tageh in dem ſchlammigen Untergrund che fe führien haben, die den Tod der Fiſche heib führten. Hke⸗0 4„Hhakenkr L der Korps Am zweiten fahrt riß die 9 ab. Ohne Reg ter, vor allem viel geringere Koßfch und di den ſchweren S räder am Tag 2000 cem. ha oße Mühe; 4 ontrollſtation ſchwierigſte St. An den vei Stellen hatten Reichspoſtminif Inſpekteur der die Fahrer in obachten. Die adt bildete de⸗ eit, weil die Wehrmacht dau lockert wurde u— * konnte. leiben und dre des Hilfskomme Oppermann RSKg⸗Gruppe ſen ⸗Kraftfa einen Hanoma Sand brachte. angekommen. 3 herſtadt gab es Schwierig war In der dritten in Wimbledon, en, heißen die Wienerin 9 Auſtralierin Nar geſchlagen. Kleinſchro 13 unterlag 6,:6,:6. im Spiel Hewell. Dower. Die En Max Ellmer(Se lende Jugoſlawe unter die letzten tie(Jugoſlawier terte. Auch Henke Fiſche flußabwärts. Die li⸗ 4 ee die Engländer 9 ſehr ſicher:0, wieder großartig den Schw beiden Deutſchen ächen z den letzten Sechz C Männereinzel: El wien):6,:2,7:5, gegen Nakano(Jape goflawien)— Olliff den ausländiſchen Spitzen heute vollkommeg gleichwertig ſind und dann unzählige Familſen den täglichen Unterhalt durch Heimarbeit ge währen. Woche mit der Leiſtungsſchau der deutſchel Studenten neu eröffnet worden.— In feiter Weiſe offenbart ſich überall das Beſtreben, daß Kurpfälziſche Muſeum in ſeiner Ausgeſtaltung von dem Begriff Muſeum ſchlechthin zu freß⸗ nen und es mehr und mehr zu einer Heimftüt kurpfälziſcher Vergangenheit auszubauen. Ai⸗ ſem Beſtreben, ein Heim daraus zu machen, oß⸗ fenbart ſich auch in den kleineren Räumen het Obergeſchoſſe, die dem Ganzen einen intimeg Charakter geben, und nicht zuletzt in der gemüß lichen Trintſtube. Die Räume des Vereinsz Pflege der Heimatkunde ien zweiten Obher ſchoß, ſowie die der deutſch⸗engliſchen Geß ſchaft nebſt der großen Bücherei laſſen das pfälziſche Muſeum mehr und mehr zu ein kulturellen Zentrum der Stadt Heidelb werden. * In der Heidelberger Mütterſchule füh am Montag in Anweſenheit von Kreisleſſet Seiler und der Gauabteilungsleiterin Mütterdienſtes die erſte erweiterte Kreisarbeitß gemeinſchaft für Mütterſchulung ſtatt, in der h Aufgaben und Ziele und das ſegensreiche M ken der Mütterſchulen, mit beſonderem Bezi auf die Heidelberger Mütterſchule, heraus ſtellt wurden. Auf dem Kohlhof konate d Woche die von der Stadt Heidelberg ange landwirtſchaftliche Maſchine, die mäht, rodet und pflügt, beim Heumähen bewun werden. Dieſe Maſchine war eine Notwend keit für die Stadt, wenn die 60 ha Wieſen, d Heidelberg beim Kohlhof und Blocksberg ha in einem einheitlichen Schnitt gemäht werdg ſollen. Ein Mangel an Mähern hatte dies her immer unmöglich gemacht. . e In der Ratsherrenſitzung am Dienstag wuth Dr. Scherberger, ein verdienter Parteigenoſh der aus dem Kampf gegen Gumbel als ein Schwerste aller L oer Bild zeigt der führenden Studenten beſtens bekannt f vom Oberbürgermeiſter Dr. Neinhaus in ſei i 3————— z10,:5.— Männ Cſikos/ Kleinſchroth Bolelli/Bouſſus(Fi :2,:6,:1; Dallo⸗ England):3, 75, gegen Ghaus/ Sawhr Howell/ Sherwood leriſchen Wert auch große volkswirtſchaftlih„ 10: und ſoziale Werte in ſich bergen, da ſie eimm tchie/ Sharpe:0, ing(Dänemark)— (USA)— Saund Auſtralien)— Krau; ee flarte * Das Kurpfälziſche Muſeum iſt die Den erſten Län gen unſere Leicht fiſer Colombes⸗S — dieſe zwölfte unſchaft wie f. 100 Meter: neues Amt als Beigeordneter der Stadt Heideh Steilhang; Geröll berg, vom Reichsſtatthalter berufen, eingefühn enem Fahrer zum 26. Juni 1938 hakenkreuzbanner⸗ Sport und Spiel Sonntag, 26. Juni 1958 ſein Schloß zu iſt ſein Land.“ in dieſen letzten Die Beleuchtung t Unterbrechun⸗ s fahle Licht in nmenen Dunkel⸗ n halten Wache r im plötzlichen das Verderben nen lautlos und immer wieder ickten Horde die de bleiche Köni⸗ der Kriemhild Am zweiten Tag der Dreitage⸗Mittelgebirgs⸗ fahrt riß die Pechſträhne bei den Teilnehmern ab. Ohne Regen fuhr es ſich eben doch leich⸗ ler, vor allem weil die Wege trocken und ſo hiel geringere Schwierigkeiten boten. Die fobfe und die Kübelwagen fanden ſich mit den ſchweren Strecken beſſer ab, als die Kraft⸗ räder am Tage zuvor. 2000 cem. hatten an manchen Stellen ſehr oße Mühe; bei der Ohnehaltſtrecke, nahe der ontrollſtation Halberſtadt, hatten ſie ihre ſchwierigſte Strecke zu überwinden. Nur die Wagen bis eich unterbrochen An den verſchiedenen beſonder n b 3 ſchweren t 30 19 man Stellen hatten ſich Korpsführer Hühnlein, ſe aos von Reichspoſtminiſter Dr. Ohneſorge und der ſich geöffnet hat beſchwdrt Wie Inſpekteur der Wehrmacht, eingefunden, um die Fahrer in ihrem ſchweren Kampf zu be⸗ obachten. Die Ohnehaltſtrecke kurz vor Halber⸗ 5 ſadt bildete deshalb eine beſondere Schwierig⸗ es ſtürzt kleit, weil die ſchmale Sandanfahrt von der zäten Abend ha Wehrmacht dauernd mit Eggen wieder aufge⸗ Spielleiter Wei⸗ lockert wurde und ſo keine 5 Fahrbahn ent⸗ Zuſchauerraum—0 konnte. Einen Strafpunkt ſpr Stecken⸗ freundliches Ge⸗ leiben und drei Punkte für Fnanfpruchnahme ſcheint, erklärt, des Hilfskommandos zog ſich Sturmführer richtig losginge, Oppermann von der Mannſchaft der ſeien und duß Rssg⸗Gruppe Nordſee zu. Muſtergültig hielt voche in Wormz 00 U⸗Kraftfahrmeiſter Lutterbach, der ſeinen Hanomag⸗Rekord ohne Halt durch den Ed. Staffin Sand brachte. Er war 13 Minuten zu früh angekommen. Bis zur Zwangskontrolle Hal⸗ zheimers herſtadt gab es zahlreiche Zeitüberſchreitungen. Schwierig war beſonde i ofeſſor Dr. f chwierig r beſonders die Waſſerdurch⸗ Waldmann, B. ungsanſtalt auf eſſen Erfindung nd Klauenſeuche er Stadt 5 2. Oktober 1 ſuchte hier daz chulen in Karlz⸗ te in Stuttgart er zum Doktor der erſten Ver⸗ ms betraut. Un⸗ tion zu der heu⸗ zrof. Waldmann eit auf die Be⸗ uenſeuche einge⸗ auf der Ine Bollwerk gihen Zon hier werden uche und gegen In der dritten Runde der Frauenmeiſterſchaft in Wimbledon, das am Freitag wieder einen . en, heißen Tag zu verzeichnen hatte, traf die Wienerin Roſl Kraus auf die ſpielſtarke Auſtralierin Nancy Wynne und wurde 63, 725 geſchlagen. Kleinſchroth, mit dem Ungarn Cſikos ge⸗ paart, unterlag den Weltmeiſtern Budge/ Mako 036,:6,:6. Einen„Tiſchtennisſatz“ gab es im Spiel Hewell/ Sherwood gegen Abe/ Gandar⸗ Dower. Die Engländer ſiegten 10:8, 21:19,:0. Max Ellmer(Schweiz) und der ſehr ſtark ſpie⸗ werſeſh lende Jugoſlawe Puneec hielten 175 Einzug lain unter die letzten Acht, während der geſetzte Mi⸗ iie Gugoflawien) an Ellmer(Schweiz) ſchei⸗ Freitagvormit) ferte. tumpenheim ein Auch Henkel /v. Metaxa kamen im Zu Hunderten männerdoppel eine Runde weiter. Sie ſchlugen wärts. Die Ur zie Engländer Ritſchie/ Sharpe in drei Sätzen terbens läßt ſich ſehr ſicher:0,:4,:6. Henkel zeigte dabei vandfrei klären wieder großartige Leiftungen und unterſtützte us einer Fahrihh den Schwächen zeigenden v. Metaxa ſtark. Die t aber auch di heiden Deutſchen ſtehen mit dieſem Sieg unter ſtarken Erwüre den letzten Sechzehn. n letzten Tagen und ce Grgebniſſe: ir Fiſche herbe Männereinzel: Ellmer(Schweiz)— Mitic(Jugofla⸗ wien):6,:2,:5,:6,:2; Kuruljevic(Jugoflawien) gegen Nakano(Japan):3,:5,:8,:3; Puncec(Ju⸗ goflawien)— Olliff(England):3,:3,:0; Menzel ———————(England):3,:4,:6, 8510,:5.— Männerdoppel: Budge/ Mako(UuSA)— Eſikos/ Kleinſchroth(Ungarn⸗Deutſchland):0,:1,:0; Bolelli/ Bouſſus(Frankreich)— Hare/ Liſter(England) 6˙2,:6,:1; Dallos/ Szigeti(ungarn)— Bull/ Duncan England):3,:5,:2; Hughan/ vanSwol(Holland) of nſtꝰ“ gegen Ghaus/ Sawhney(Indien):3,:3,:6,:6,:4; Howell/ Sherwood(England)— Abe/ Gandar⸗Dower 4 SGwan⸗Indien) 10:8, 21:19,:0; Henkel/ v. Metaxa— ltswirtſchaftuch Füchie/ Sharpe:0,:4,:6.— Fraueneinzel: Sper⸗ ing(Dänemark)— Coyne(Auſtralien):4,:2; Bun⸗ (USa)— Saunders(England):4,:2; Wynne Guſtralien)— Kraus(Deutſchland):3,:5. ſeum iſt dieh bie fakten Legen Krankteich Den erſten Länderkampf in dieſem Jahr tra⸗ .— In ſin zen wnfere Leichtathleten am 3. Juli im Pa- Beſtreben, daß kſer Colombes⸗Stadion gegen Frankreich aus. 1 Ausgeſtallunt dieſe zwölfte Begegnung iſt die deutſche echthin zu ne unſchaft wie folgt aufgeſtellt worden: einer Heimſtitte 100 Meter: Scheuring(Ottenau), Kerſch szubauen. De⸗ s zu machen, oß en Räumen der einen intimen tzt in der gemit n, da ſie eimm ute vollkommen ählige Familſen Heienarbeit ge⸗ erſchulef von Kreisle ngsleiterin rte Kreisarbeit ſtatt, in der egensreiche W ſonderem Be chule, heraus )of konate d lberg angelg die mäht, e ha Wieſen, Blocksberg gemäht we hatte dies ſe Dienstag wuwh r del an umbel als eine ns deiang Schwerste aller Dreitage-Mittelgebirgsiahrten einhaus in fe Kaser Bild zeigt eine Beiwagenmaschine am er Stadt Heibeh Steilnang; Geröll und Schutt wurde hier man⸗ ufen, eingefühne enem Fahrer zum Verhängnis. Weltbild(MW Vun zö1 Elartirn upch 243 in Bennen der Korpsführer und Reichsminiſter Ohneſorge bei der Dreitage⸗Mittelgebirgsfahrt ſahrt durch die Bode mit ihrem felſigen Unter⸗ grund. Die erſten 20 Teilnehmer kamen glatt durch, ſpäter aber haperte es oft. Wer mit eige⸗ ner Kraft nicht mehr weiterkam, wurde mit einer Seilwinde hinüber gezogen. Feine Lei⸗ ſtungen—— es auf den beiden übrigen Strecken. Die großen Wagen kamen durch das Hunger⸗ loch, das tags zuvor den Motorrädern ſo große Schwierigkeiten bereitet hatte, glatt' durch. Pech hatte der Berliner Nieders, der ohne Strafpunkte ſeinen 2,3⸗Liter⸗Mercedes⸗Benz über den erſten Tag gebracht hatte. Nach einer fehlerloſen Fahrt ereilte ihn 100 Meter vor dem Ziel das Geſchick. Der Wagen rollte auf einer Steigung zurück und wurde ſo beſchädigt, daß Nieders aufgeben mußte. Waſſerdurchfahrt erlaſſen Von den 251 geſtarteten Fahrern zur Drei⸗ tage⸗Mittelgebirgsfahrt ſind am erſten Tag be⸗ reits 67 ausgefallen, ſo daß 284 zum Start am zweiten Tag antraten. Von dieſen fielen noch 41 aus, ſo daß die Zahl der Teilnehmer für den Schlußtag alſo auf 243 zuſammenge⸗ ſchrumpft iſt. Nach den bisher vorliegenden Berechnungen blieben ungefähr 20 v. H. der Teilnehmer ſtrafpunktfrei. Die meiſten Aus⸗ fälle und Strafpunkte hatten die Motorräder und die kleinen Perſonenwagen bis 2½ Liter. Die Waſſerdurchfahrt mußte am zweiten Tage neutraliſiert werden und fällt für den Schluß⸗ tag vollkommen aus, da durch Regen der Waſſerſpiegel beträchtlich geſtiegen iſt. hluke⸗don Metaxa im Doppel eine Runde weiter bei den Tennismeiſterſchaften in Wimbledon/ Roſl Kraus beſiegt (Frankfurt a..); 200 Meter: Hornberger (Frankfurt a..), Neckermann(Mannheim); 40˙0 Meter: Linnhoff(Berlin), Robens (Rürnberg); 800 Meter: Harbig(Dresden), Eichberger(Wien); 5000 Meter: Syring (Wittenberg), Oſtertag(München); 110 Me⸗ ter Hürden; Kumpmann(Köln), Wegner (Berlinj); Hochſprung: Weinkötz(Köln), Martens(Kiel); Weitſprung: Long(Leip⸗ zig), Leichum(Berlin); Stabhochſprun 8* Sutter(Freiburg) Prokſch(Wien); Kugel: Wöllke(Berlin), Lampert(München); Bis⸗ kus: Schröder(Berlin), Lampert(München); Speer: Stöck(Berlin), Büſſe(Berlin); 4⸗ mal 100 Meter: Scheuring, Kerſch, Horn⸗ berger, Neckermann; 4mal 400 Meter: Linnhoff, Blazejezak(Hannover), Hölling(Bres⸗ lau), Harbig, Robens oder Eichberger. Hier wird am Sonntag das Deutsche Derby gelaufen Auf der traditionellen Derbybahn auf dem Hor ner Moor bei Hamburg wird am Sonntag das 70. Deutsche Derby gelaufen, zu dem bereits eifrig trainiert wird. Als heißer Favorit wird die berühmte Stute„Adlerfee“ ins Rennen gehen. Unsere Aufnahme zeigt einen Ueberblick über die Rennbahn in Hamburg-Horn. (Schirner-.) Ehlelplan des Vreslaner öusbal⸗Tueniers Baden und Niederrhein treffen in Schweidnitz zuſammen Das Reichsfachamt Fußball führt im Rah⸗ men des Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſtes in Breslau ein Turnier für die 17 Auswahl⸗ manſchaften aller deutſchen Gaue durch. Dieſe gewaltige, auf ſieben Tage zuſammengedrängte Heerſchau des deutſchen Fußballſports wird einen werwollen Aufſchluß über die Kampf⸗ ſtärke der einzelnen Gaue geben. Der endgül⸗ tige Spielplan liegt nunmehr vor. Eröffnet werden die Kämpfe bereits am 17. Juli mit der Begegnung zwiſchen Sachſen und Heſſen in Weimar. Der Sieger dieſes Spieles iſt der Gegner von Niederſachſen in der Vorrunde, die Schlaſent am 24. Juli in den größeren Städten Schleſiens und der Oderſtadt Frankfurt abge⸗ wickelt wird. Sämtliche in der Vorrunde bis zur Entſcheidung unterlegenen Mannſchaften nehmen noch an einem Troſtturnier teil. Von Mit den Gtudentenichwummern in Gchriesheim Die Mannſchaften aus Heidelberg, Wien, Berlin und prag ſind ſehr ſtark Im Waldbad in Schriesheim wurden am Freitag die Hochſchulmeiſterſchaften im Schwim⸗ men eröffnet. Bei herrlichem Sommerwetter Lei es gleich am erſten Tag hervorragende eiſtungen, wobei ſich vor vor allem die Mann⸗ ſchaften der Univerſitäten Heidelberg, Wien, Berlin und Prag auszeichne⸗ ten. Dieſe vier Univerſitäten werden wohl auch den Endkampf um den Sieg unter Irb ausma⸗ chen. Die Kämpfe ſelbſt werden übrigens bei den Studenten in drei Klaſſen durchgeführt und zwar je nach Größe der einzelnen Hochſchulen, während die Studentinnen nur in einer einzi⸗ gen Klaſſe ſtarteten.— Sehr ſtark erwies ſich bei den Männern neben der Univerſität Inns⸗ bruck vor allem die kombinierte Mannſchaft der Deutſchen Univerſität Prag und der Deut⸗ ſchen Techniſchen Hochſchule Brünn. Die erſten Entſcheidungen gab es bei den Studenten im 100 Meter⸗Kraul, wo der deutſche Studentenmeiſter Willi(Berlin) ſeine Geg⸗ ner klar auf die Plätze verwies. Ueber 4 mal 100 Meter⸗Bruſt ſiegte die Univerſität Heidel⸗ berg, in der 3⸗mal⸗I00⸗Meter⸗Lagenſtaffel war Wien und über 100⸗Meter⸗Rücken der Prager Erb erfolgreich. 3 Bei den Studentinnen ſiegte über 200 Meter⸗ Bruſt Albrecht(Leipzig) und die Univerſität Leipzig, die die erfolgreichſte Mannſchaft ſtellte, war auch in der Lagenſtaffel ſiegreich. Ergebniſſe: Studenten.“100⸗Meter⸗Lagenſtaffel, Kl. 1: 1. Wien:43,4; 2. Heidelberg:44,5; 3. Prag:46, 2. — Kl. II: 1. Innsbruck:58,7; 2. Hamburg:33;— Kl. III: 1. Nürnberg:15; 2. Danzig:22,9; 3. Braun⸗ ſchweig:25,4; 4. Eßlingen:26.— 100 Meter Kraul, Kl. I: 1. Wille(Berlin):04,8; 2. Seehans(Wien) :05,1; 3. Heyer(Heidelberg):06,2; 4. Schuhknecht (Heidelberg):06,6.— Kl. II: 1. Webhofer(Innsbruck) :08,9; 2. Holevtha(Innsbruch:09,4.— Kl. III: 1. Habermeyer(Nürnberg):05,1: 2. Barth(Braun⸗ ſchweig):06,5.— 4100 Meter Bruſt: 1. Heidelberg :26,4; 2. Wien:37; 3. Breslau:47,1.— Kl. II: 1. Innsbruck:53,5; 2. Hamburg:07,8.— 100 Meter Rücken. Kl. I: 1. Erb(Prag):16,3; 2. Karliczek(Ber⸗ lin):16,9; 3. Schuhknecht(Heidelberg):18,1; 4. Zil⸗ les(Heidelberg):21,6.— Kl. II: 1. Ludwig(Inns⸗ bruck):27,1; 2. Arnild(Innsbruck):35; 3. Schröpfer (Hamburg):40,8.— Kl. III: 1. Hoffmann(Danzig) :30,2; 2. Schulze(Eßlingen):31,7; 3. Brenner (Nürnberg):38,4.— Studentinnen. 200 Meter Bruſt: 1. Albrecht(Leipzig):23,6; 2. Plitſch(Mün⸗ ſter):30,7; 3. Traut(Köln):39.—)“100⸗Meter⸗ Lagenſtaffel: 1. Leipzig:40; 2. Münſter:10,6; 3. Köln:27,8; 4. Breslau:26,1. 94 Dekeine am Giart Deutſche Schwimm⸗Meiſterſchaften in Darmſtadt Die erſten Großdeutſchen Schwimm⸗Meiſter⸗ ſchaften im Darmſtädter„Großen Woog“ vom .—10. Juli haben ein ganz ausgezeichnetes Meldeergebnis gefunden, das das des Vorjah⸗ res noch weit übertrifft. Man kann daher ru⸗ hig ſagen, daß ſich die Arbeit der DRe⸗ Schwimmlehrer bereits ausgewirkt hat. Aus 94 Vereinen und 64 Städten wurden 220 Ein⸗ zel⸗ und 82 Maainſchaftsmeldungen abgegeben. Die„Alten Herren“ brachten es auf 160 Ein⸗ zel⸗ und 40 Mannſchaftsmeldungen; 51 Vereine aus 38 Städten gaben ſie ab. Ueberraſchend ſtark liefen die Nennungen für das Kunſt⸗ und Turmſpringen ein, ſo daß hier Vorkämpfe an⸗ geſetzt werden mußten. 32 Männer und 27 Frauen bewerben ſich um die Titel. Beim HJ⸗Zeltlager vom.—10. Juli in Darenſtadt werden auch Jugendguppen aus Finnland, Italien und Jugoflawien anweſend ſein. Elſte õhwimmweitkämpje der Vetriebs⸗ Jporigemeinſcaften Erſtmals traten die unter der Fahne der NSG„Kraft durch flen m Be⸗ triebsſportgemeinſchaften Mannheimer Groß⸗ betriebe zu einer Leiſtungsſchau im Schwimmen auf den Plan. Weit über 200 aktive Teilneh⸗ mer waren in der großen Halle des Städtiſchen Hallenbades am Start. Geſpannt erwartete man das Kampf eſchehen. Es zeigte ſich bald, daß in der 38800—— melwerke die beſten Schwimmer„beheima⸗ tet“ ſind, denn dieſe vermochten die beiden großen Staffeln als—— heimzuſchwimmen, wohingegen ſich die BSG imler⸗Benz mit dem zweiten Platz begnügen mußte, im Strek⸗ kentauchen aber ſiegreich blieb. BSG Stadt⸗ Mannheim ſowie Joſ. Vögele AG teilten ſich in die nächſten Plätze. Eine begeiſtert aufgenom⸗ mene Abwechſlung brachte die Mannheimer Springerſchule mit ihren Kunſtſprüngen——2 rend das humoriſtiſche Springen wahre La ſtürme hervorrief. Mit einer ſchlichten kame⸗ radſchaftlichem Kreiſe fand die gut beſtandene ſn der BSG⸗Schwimmer ihren Ab⸗ luß. Bruſtſtaffel 104 56 Meter. 1. BSG Hommel⸗ werke:07 Minuten; 2. BSG Daimler⸗Benz Ac :22; 3. BSG Stadt Mannheim:39; 4. BSG Joſ. Vögele AG:41,2; 5. BSG Bopp& Reuther:52; 6. Offener Kdß⸗Kurs:20,5; 7. BSG Hildebrand⸗ Mühle 10:45,1.— Beliebigſtaffel 105056 Meter. 1. BSG Hommelwerke:57,8 Minuten; 2. BSG Daimler⸗Benz AG:17; 3. BSG Joſ. Vögele AG :47; 4. BSG Stadt Mannheim:06,2; 5. Offener KdF⸗Kurs:21,4; 6. Bopp& Reuther:27,5; 7. BSG Hildebrand⸗Mühle:43,2.— Streckentauchen. 1. BSG Daimler⸗Benz A6 122 Meter; 2. BSG Stadt Mannheim 112 Meter; 3. BSG Hommelwerke 88 Meter; 4. BSG Joſ. Vögele AG 70 Mär.— Ge⸗ ſamtergebnis. Sieger BSGHommelwerke mit 12 Punkten(Wanderpreis von Daimler⸗Benz); 2. BSG Daimler⸗Benz AG 11 Prunkte: 3. BSG Stadt Mann⸗ heim 6 Punkte; 4. BSG Joſ. Vögele AG 4 Punkte. r. *. der Zwiſchenrunde an werden alle weiteren Kämpfe in Breslau veranſtaltet. Der genaue Spielplan 17. Juli in Weimar Sachſen— Heſſen. Vorrunde(24. Juli): Brandenburg— Oſtpreußen; Niederſachſen— Sachſen oder Heſ⸗ ſen; Baden— Niederrhein; Bayern— Süd⸗ weſt; Oſtmark— Mittelrhein; Schleſien— Pommern; Weſtfalen— Württemberg; Nord⸗ mark— Mitte. Zwiſchenrunde(36.), 3. Runde(.), End⸗ ſpiel(30. Juli) alle in Breslau. In der Schleſier⸗Kampfbahn des Breslauer ermann⸗Göring⸗Sportfeldes werden am 30. uli weiterhin ein Rugbyſpiel der Alt⸗Natio⸗ nalen von Niederſachſen und Brandenburg, ſo⸗ wie das Endſpiel der Cricket⸗Meiſterſchaft des Gaues Brandenburg durchgeführt. 6ſe kälpien um die„ikioria“ Schalke 04 ſpielt im Fußball⸗Gedſpiel mit Klodt; Sontow— Bornemann; Gelleſch— Ti⸗ buski—Berg; Kallwitzti— Szepan— Pörtgen— Kuzorra—Mecke. Hannover 96, Schalkes Gegner, ſpielt mit Pritzer; Sievert—Petzold; Jakobs—E. Deike Malecki—Pöhler—E. Meng—Lay— R. eng. Der Schledsrichter jür das Endspiel um die Deutsche Fußballmeisterschait Zum Unparteiischen für das Endspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft am 26. Juni im Berliner Olympia-Stadion wurde der Berliner Schiedsrichter Peters bestellt.(Schirner-.) Taoung dek öäz eröfnet Die 38. Tagung der Federation aeronautique internationale wurde am Freitag im Haus der Flieger in Berlin durch General der lieger Milch feierlich eröffnet. Prinz Bibesco⸗Rumä⸗ nien als Präſident der dankte für die fjreundliche Aufnahme in Beutſchland und fand Worte der Anerkennung für die zahlreichen Rekorde, die in der letzten Zeit von deutſchen Piloten erzielt wurden. Er erwähnte dabei den neuen Hubſchrauber und die Ozeanflüge Wolf⸗ gang von Gronaus. Zum Abſchluß überreichte Prinz Bibesco die für hervorragende fliege⸗ riſche Leiſtungen ausgeſetzte Goldmedaille, die der Engländerin Joan Batt für ihren Auſtra⸗ lien⸗Flug zugeſprochen wurde. „Bakenkreuzbanner“ ——— gusſheungsztämpfe der én ekuppe Kukal „1 Sonntag, 26. Juni 1958 40 Ringer, 28 Bozer und 14 Gewichtheber ſtarten am Sonntag in Mannheim Unter ihnen befinden ſich Kamp(Schifferſtadt), Rießler Glrnikfens Maßt und i Die Kurpfalz führt am morgigen Sonntag im„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 95, ihre usſcheidungstämpfe im ⸗ wichtheben, Ringen und Boxen für die Reichs⸗ wettkämpfe in Berlin durch. Im Ringen treffen ſich 40 Mann auf der Matte. Unter ihnen befinden ſich Leute, die weit über die Grenzen des Gaues hinaus belannt ſind, da zu den Ausſcheidungen nür ehemalige Kreis⸗ oder Gaumeiſter an ſind. Im Ban⸗ tam gowi—4 gilt Müller(Lampertheim, Stan⸗ darte 118) als Favorit. Der Sieg dürfte ihm von Keller und Fornoff nicht ſtreitig zu machen ſein. Im Fe. iſt ein harter Kampf zu erſwarten. Fünf Konkurrenten treten an: Haas und Fiſcher(Standarte Si Bux⸗ mann und Weidner(Standarte 186, Offenbach) ſowie Eiden(Standarte 166 Saarbrücken). Im Beck, Both, Balzer und Höhner iſt eine o ächtgewicht trefen ſich vier Mann: Kolb Standarte 12 Schifferſtadt) dürfte hier als ieger zu erwarten ſein. Seine Wi 3* Hamburger, Nieß und Buxmann werden ihn je⸗ doch zur Entfaltung ſeines ganzen Könnens —. Im Weltergewicht iſt mit hei⸗ ßen Kämpfen zu rechnen, kämpfen doch neun Mann um den Sieg: Heilig, Rupp, Schwahn, Kohler, Hertlein, Dries, Kleinſchroth, Altſtetter und Seeger. Im Mittelgewicht wurden vier Kämpfer gemeldet. Das Treffen ene e. Im Halbſchwergewicht gibt es wieder ſehr ſchwere Kämpfe. Maier(Wieſen⸗ thal, Standarte 250) wird hart kämpfen müſſen, um ſich gegenüber Rauſcher(Ludwigshafen, Standarte 17), Lepper(Mainz, Standarte 117), Offe(Mainz, Standarte 117) ſowie Niebel (Offenbach, Standarte 186) niederzukämpfen. Im Schwergewicht dürften die beiden Kämpen Heß(Saarbrücken, Standarte 30) und Molter(Worms, Standarte 118) dem Mann⸗ heimer Weber(SA⸗Gruppenſchule) das Siegen nicht leicht machen. Z4 Beim Gewichtheben ſind ſämtliche Klaſ⸗ ſen beſetzt, und zwar jede Klaſſe mit zwei Mann. Sprengart(Saarbrü (Iſenburg, S Höret den Bo daß auch der ern. Es werden f Ring meſſen. Sämtliche Gew Beſetzungen auf, ſo daß es nicht gut mög⸗ port bei der und Weck tandarte 186). Recht intereſſante 0 gibt es bei 5 ipp f eſſer und 28 Männer im sklaſſen weiſen ich iſt, auf den einen oder anderen Konkurren⸗ ten als Sieger 305—— Es iſt ox erfreulich, nach dem Willen des Führers feſten Ren W855 hat. Des⸗ ß den Kämp⸗ am Sonntag recht zahlreiche Boxſportan⸗ 05 ſteht auch jetzt bereits f en änger beiwohnen. Sämtliche Kämpfe in allen drei Disziplinen beginnen morgens 10 werden die Endkämpfe ge rtet. 5 Ab mittags 2 Uhr Hᷓ⸗Dann⸗6porfieſt Die Schwimmer machten den Anfang Einen vielverſprechenden Start fand das 97• Bann⸗Sportfeſt in der kleinen, auf 20 Meter ab⸗ Bahn im Hallenbad. Zum J⸗Bann 71 fanden ſich der BDM, ſowie IM Untergau 171 ein, die ſterſinnen) 1938 ermittelten. leich ihren Kameraden ihre Darüber hinaus ei⸗ aber galt es gleichzeitig, die Kreisbeſten der im So Mannheim, Rheintöchter angegliederten ugendſchwimmerinnen als 150 Jungen und Mädel kämp und TV 1846 ſam um einen begehrten Lorbeer. Nach pflichtete Stellen eiter Karl ſowie SBd. Ffgueken Mehr Apften Mehr ten gemein⸗ laggengruß ver⸗ Rün er die ange⸗ tretenen Schwimmerlinnen) zum freiwilligen Sportdienſt im Schwimmen. Nun iſt es an Mannheims Schwimmvereinen, die Saat liebe⸗ voll zu betreuen. lag in den Händen von ſtaltun Fritz Engel, Die Ausrichtun der Veran⸗ nnfachwart der ſich unter Heranziehung eines großen Mitarbeiterſtabes ſeiner Aufgaben ordentlich entledigte. Abgeſehen von den ſich immer wieder bieten⸗ den feſſelnden und wechſelvollen Kampfbildern galt unſer—.• + dem ſtiliſtiſchen Können der Jugend. Die große Parade fiel voll⸗ befriedigend aus und abgeſehen von den in den Schwimmvereinen geſchulten entdeckten wir manches„verborgene Veilchen“, darf dem wir hoffentlich bald mehr berichten ürfen. Das Geſamtergebnis brachte den Beweis, daß die Hitlerſungen der Motorgefolgſchaft 6/171 Luzenberg⸗Waldhof Weingärtner, Kretzler, Hannack, Schmetzer und Helmig die beſten Kräfte ſtellten und den Hauptteil der zu vergebenden. Bann⸗ und Kreismeiſterſchaften (insgeſamt 7) errangen. Zeiten von 105(100 Meter Kraul),:29,6(200 Meter), durch Wein⸗ gärtner 100 Meter Bruſt:18,8 bzw.:52,6 für 200 Meter durch Hannack und:21 Min. durch Kretzler auf Rücken können ſich wirklich ſehen laſſen. Auch die Mädel eihnen mit ihren Zei⸗ ten. Die Sieger dürften ihren ſchwächeren Ka⸗ meraden und Kameradinnen den nötigen An⸗ ſporn gegeben haben, ſich für die Folge intenſiv mit dem Leiſtungsſport zu befaſſen. Kr. Gut beiteitene Rennen in zweibrücken Mit dieſem Sonntag erreicht die deutſche Ga⸗ lopprennſaiſon 1938 ihren Höhepunkt. Während auf der Hamburger ahn der Kampf um das Derby vor ſich geht, ladet der Pfälzer Renn⸗ verein ſeine Getreuen mit einem gutbeſetzten Programm zu Gaſte. Im Mittelpunkt des Ta⸗ ges ſteht das mit 3500 RM. ausgeſtattete NS3⸗Rheinfront⸗Jagdrennen über 3500 Meter. Die Einleitung beſorgt ein 1600⸗ Meter⸗Rennen für SA- und jj⸗Dienſtpferde der ſaarpfälziſchen Formationen. Halbblüter an den Ablauf, die weniger Renn⸗ form aufzuweiſen haben. Lediglich kommen Hier oſenfürſt und Nelke des Landwirts Rühling⸗ ſowie Schet⸗ ting⸗Breitfurts Oskar und Schleppis Erni haben an Rennen teilgenommen und werden ſich auch diesmal behaupten können. Mit dem über 2800 Meter führenden Hürdenrennen, der Preis von der Sickinger Hö der ſportliche Tag ſeinen An wird eigentlich e, 430 machen. Unſere Vorherſagen: 1—94 von der Kurpfalz: Stall Rühling— tall Schetting— Erni. 2. J von der Sickinger Hülhe: Thimble Rig immy— Roſe— Weltmeiſter. 3. Pfälziſches Zuchtrennen: Stall Reit⸗ und Aaiſerslautern— Roſa— Ar⸗ emis. 4. Preis von Pirmaſens: Rüdiger— Kujel— ſtkind. 5. Preis vom Roſengarten: Bekaſſine— Fidi⸗ bus— Cirano. 6. NS3Z⸗Rheinfront⸗Jagdrennen: Lycomedes— Gaſparone— Jungritter. 7. Preis von der Dilmight— Gra⸗ cias— Treuer Huſar. 50 8. Saarpfalz⸗Preis: Stahleck— Glanzzeit— Martina. B. TBLeutershaufen in der vandbaugauklahe Bebanntlich ſtand zwiſchen Reichsbahn Mann⸗ heim und TVLeutershauſen der Aufſtieg zur Handballgauklaſſe zur Entſcheidung. Nachdem die Bergſträßer das Vorſpiel in Mannheim knapp gewinnen konnten, lag das Schwerge⸗ wicht beim Rückſpiel in Leutershauſen, das das Fachamt Handball auf Pfingſtſonntag angeſetzt hatte. Unverſtändlicherweiſe erſchienen die Leute von der Reichsbahn nicht zu dieſem Spiel, das zirka 1000 Zuſchauer angezogen hatte. Gaufach⸗ amtsleiter Neuberth(Karlsruhe) hat nun mit Schreiben vom 22. Juni entſchieden, daß das Spiel für Turnverein Leutershauſen alz gewonnen zu werten iſt. Turnverein Leuters⸗ hauſen gehört ſomit in der kommenden Pflicht⸗ runde der Handballgauklaſſe Badens an. g. X* „ Hanaus Fußball⸗Städteelf kam in Frankfurt mit:4(:1) zu einem hart er⸗ kämpften Sieg über die Frankfurter Städte⸗ mannſchaft. Aſton Villa Birmingham konnte neben dem ſportlichen Erfolg, die Elf ſteigt wieder in die erſte Klaſſe auf, auch einen aunpien ver⸗ zeichnen. Aus 75 000 Pfund Geſamteinnahmen wurden 17000 Pfund Reingewinn verbucht. Zu ver Gebr. gut erhalt. Daſchmaſchine Elektromotor, und Transmiſſ. f. 904 zu verkaufen. Jeruruf 483 35 (130 511 V) Spolklbillig Gul erh. Küche 1 Chaiſelongue ab⸗ zugeben. Näheres: Infolge Stillegung haben wir billig abzugeben: Ranäle f. Abſaugvorrichkungen aus Sperrholz, 1604 200, 400 c400, 400 4 480, 500600 mm, verſch. Läng. aus verzinktem Blech, 400%500 mm, mit Winkelflanſch einſchließl. dazu ehörendem Ventilator zur Be⸗ und ntlüftung. 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Juni 1988 + l Rühling— : Thimble Rig er. 55 all Reit⸗ und Roſa— Ar⸗ ſer— Kujel— aſſine— Fidi⸗ Lycomedes— lmight— Gra⸗ — Glanzzeit B. ballgauklabe chsbahn Mann⸗ er Aufſtieg zut ſung. Nachdem in Mannheim das Schwerge⸗ hzauſen, das das nntag angeſetzt ienen die Leute ſein Spiel, das hatte. Gaufach⸗ ruhe) hat nun ntſchieden, daß tershauſen als verein Leuters⸗ menden Pflicht⸗ dens an. g. ädteelf kum einem hart er⸗ kfurter Städte⸗ inte neben dem t wieder in die —— ver⸗ ꝛſamteinnahmen inn verbucht. . ibriolett 6⸗Zyliud. ote Ledervolster, (abrlolett, -Zyl., 4fenstrix 1 1 imous. sei Arkl. himous. 1d 2. T. neuwert,. lannh., Ruf 239 09 Schwetzg.-Str. 152 untag v. 11-13 U. — — — ſün im., 19 000 km sine. Baui.1937 sine, 4türig, brio 39 000 km gel. lK abrio, 5 Fiat-Lim. rrad BMW 400 m gelaufen,— „ 4t., neu überh. cabrio, zu vkf. Waldnofst. Fernrui 509 01. ———— ro Schm klertroneun 7rn7uf 25277 ezialist fllr V KV —— Astütte- Aminlut 4 ollmeinn fahrzeughandwetks r. 186 Rin 4010 186 ertl.⸗Cabrio m. 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Sie bedeuteten eine weſentliche Erleichterung für die Schaffun eneich Beleihungsgrundſätze für da ganze Reichsſtellenleiter Hermann Pfahler ſagt dazu in einem Kommentar in der„NS⸗Ge⸗ meinde“, die große Bedeutung des Ausleihge⸗ * den een gehe ſchon daraus her⸗ vor, daß die Sparkaſſen über 1,6 Millionen Poſten Hypothekendarlehen im Geſamt⸗ betrag von 7,2 Milliarden RM und.4 Millio⸗ nen heien, Betriebskredite über rund 2 Milliarden RM verwalten. Man könne ſagen, daß über drei Millionen in einem Schuldverhältnis zu den Sparkaſſen ſtänden. Dieſe Zahl nehme dauernd zu. Aus den neuen Beleihungsgrundſätzen hebt der Kommentator uU. a. hervor, daß ſtatt der bisherigen verſchie⸗ denen Beleihungswerte für Alt⸗ und Neubau⸗ ten nunmehr die Grenze der Beleihung für beide einheitlich auf 50 950 des ſogenann⸗ ten Beleihungswertes feſtgelegt und damit für Neubauten heraufgeſetzt wurde. Der Beleihungs⸗ Standpunkt iſt ſehr zu begrüßen, doh nunmehr die Kleinwohnungs⸗ undal einſied⸗ lungsbauten bis zu 50 Prozent des Bau⸗ und des Bodenwertes, und da⸗ mit mehr als bisher beliehen werden können. Dadurch wird nämlich die vom Reich zur Ver⸗ fügung geſtellte Bürgſchaft geſtreckt, und es iſt ſomit möglich, einer großen Anzahl weiterer Volksgenoſſen zu einem Eigenheim zu verhelfen. Die Reichsbürgſchaft wird künftig nur den über 50 Prozent hinausgehenden Teil der Beleihung erfaſſen. Die Beleihung von Kleinwohnungs⸗ bauten und Kleinſiedlungen wird als eine der wichtigſten Aufgaben der Spar⸗ kaſſen feſtgeſtellt. Wenn für den über 50 Prozent hlnausgehenden Betrag das Reich, ein Land oder eine Gemeinde uſw. die Bürgſchaft übernimmt, kann das. Kleinwohnungsunter⸗ nehmen uſw. an erſter Stelle ſogar bis zu 75 Prozent des Beleihungswertes beliehen wer⸗ beh Weiter iſt die Beleihung gewerblich be⸗ nutzter Grundſtücke weſentlich' erleichtert und damit dem Kreditbedürfnis des gewerblichen Mittelſtandes, beſonders des Handwerks, ſtär⸗ ker Rechnung getragen worden. HB-Grundsfüdssmarki f Einige andere Sparkaſſen ſind ihr im der letzten Zeit vorangegangen. Dieſe Zinsſenkungen haben hier und dort den Ein⸗ druck erweckt, als ob in naher Zukunft mit einer allgemeinen Senkung der Hypotheken⸗ zinſen der Sparkaſſen zu rechnen wäre. Dies dürfte aber nicht der Fall ſein. Die Zinsſenkungen der Sparkaſſen begannen mit den Pyrmonter Beſchlüſſen des Zahres 1933. Damals ſetzten bereits 55 Sparkaſſen ihre Sätze herab. Als im Jahre 1935 die roße Zinskonverſion der Anleihen und der fandbriefe kam, richtete der Reichswirtſchafts⸗ miniſter einen Erlaß an die Sparkaſſen, ihren Zinsſatz für Hypotheken, insbeſondere für ſolche des Kleinwo nungsbaus und der Kleinſiedlun⸗ gen, auf 5 v. H. herabzuſetzen. Weitere Erlaſſe fagten, daß die Sparkaſſen ſich bemühen follten, nach Möglichkeit auch noch unter dieſen Satz herunterzugehen. Eine Anzahl Sparkaſſen ſind dem gefolgt. In Regel liegt der Satz aber noch bei 5 v. H. Man wird auch nicht damit rechnen können, daß die Sparkaſſen in naher Zeit den Döpegelfmin allgemein auf 4½ v. H. herabſetzen. Es iſt daran zu erinnern, daß insbeſondere—— Sparkaſſen, die auf dem Lande arbeiten, durch Geſetz gehalten ſind, ypotheken nicht. für die landwirtſchaftlichen mehr als 4 v. zu nehmen. nun anderer⸗ ſeits die langfriftigen Einlagen der Sparkaſſen, die verhältnismäßig höher zu verzinſen ſind, Vom volkswirtſchaftlichen und ſozialpolitiſchen Auskunft, ierung au e etzes mieefftahrjtr. 5 Fabrik⸗ wert iſt vom Sparkaſſenvorſtand in eigener Ver⸗ er Berückſichtigung des Ertrags⸗, des Bau⸗ und des Bodenwertes zu ſchätzen. Hypothekenzins der Sparkassen Die Sparkaſſe in Iſerlohn hat den Zinsſatz für Hypotheken von 5 v. H. auf 4½ v. H. herab⸗ tracht, daß die ſten Koſten der ſo wird dadurch die weitere Sen⸗ ung des Zinsfußes im gewiſſen Grade er⸗ ſchwert. Erleichternd kommt allerdings in Ve⸗ unahme der Einlagen die fe⸗ parkaſſen ſenkt. Für die länd⸗ lichen Kaſſen wird das aber oft nicht aus⸗ reichen, um auf 4½ v. H. herunterz Den anderen Sparkaſſen ſo te die Senkung durch dieſe Entwicklung aber erleichtert werden. Es muß auch nicht notwendig der— ganz allgemein und für alle Hypotheken zeſenkt wer⸗ den. Die Sparkaſſe in Hannover hat im vori⸗ gen Jahr— uldnern, die vier und mehr Kinder—05 beſondere Ver⸗ fanung bon in dieſem Falle ſogar eine Zins⸗ enkung von 4½ v. H. auf 4 8. eingeräumt. Allgemeine Einfllhrung des Einheltsmietsvertrages erwllnscht An dem Zuſtandekommen des Einheitsmiets⸗ vertrags hat das Reichsjuſtizminiſterium tat⸗ kräftig mitgearbeitet. Da er einem offenſicht⸗ lichen Bedürfnis entſprach, hat er ſich in der Praxis auch bereits gut eingeführt. Trotzdem werden aber immer noch Mietsverträge in Pa⸗ piergeſchäften angeboten, die den Beſtimmungen des Einheitsmietsvertrages nicht Rechnung tra⸗ gen. Es wird deshalb empfohlen, daß die zu⸗ ſtändigen wirtſchaftlichen Organiſationen auf ihre Mitglieder eimwirken, den Verlauf ſolcher veralteten Mietsverträge einzuſtellen, um der neuen Sozial⸗ und Volksordnung nicht entge⸗ genzuarbeiten. Auch die Verſicherungsgeſellſchaf⸗ ten urnd Körperſchaften des öffentlichen Rechts können hierbei⸗ mithelfen. Oeffentliche Beamte, die ein Eigen⸗ heim bauen oder kaufen wollen, oder denen die Reſtfinanzierung von be⸗ reits errichteten Eigenheimen Schwie⸗ kigkeiten macht, erhalten wertwolle koſtenloſe Beratung und praktiſche Hilfe durch günſtige Finan⸗ Grund des Beamten⸗ (Sofortdar⸗ (130 846 V) Süddeutſche Beratungsſtelle des Beamtenheimſtüttenwerkes Karlsruhe a. Rhein, Fernruf 84. Oſtſtadt⸗ Villen mit allem Komfort in verſchiedenen Größen und Preislagen verkaufen: Th. Fafſhold& Co., Banka., Hypoth., Grundſtücksv. B 2, 1. Fernſprecher 287 22. Wohnhaus mit Lagergebäude, Einfahrt, Hof, Luiſenring, in tadelloſ. 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Dezember 1937 Hassiva mee meWuerfrn ke bane n 3* d ugang Abaana bichrei⸗ 4. 4 155 Aaie. eſhanesre⸗ ngen 4 7 RM J 9 6 Grundtapital.„„„„„ 2000000.— e 3843 rundſtüche mi 5 und wobn⸗— Geſetzliche Rücklagee„ 1 200 000. — aud 786 000.— 180 000.— 41 000.— 565 000.— Werkerhaltungs⸗Rücklage„ 1»'„einn ieni 1 800 000.— g5au 1 n. 1349 000.— 473 627.58 RaE 422 627.58 4 229.— Rückſtelungen„„„n 9 8 6²³8 367.95 Aun F 3⁵ 000.—— 5 57 35 000— vesrbindlichteiten Agen““, mafchineut, 1 000 600.— 1 232 025.0— 12232 025•99 1. Anleihen(hyp, 10 4 AmM et! feüge, Betriebs⸗ und 3—3* 5% Anleihe von 191 eie— Geſchäftsausſtattung. 27—II18402.5—288 I11282 ◻ 43— kenündiate und auägeloßze Anteiben.. r 10. Beteiligungen—————*3 Zeioes Anzahlungen von Kunden 20 2²7⁷ 293.59 *—— 8910 040.— Verbinvlichteiten auf Grund von venneleumser Unugeſsvermiagen und Leiſtungen 7 940 616.80 Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsſtoffe 7 453 712.10 Verbindlichkeiten gegentiber donzern⸗Unternehmen... 3 568 200.48 Fart Erzen f 14 023 014.20 Verbindlichkeiten gegenuber Banken. 5439 738,90 f 40 n Woien ind beſtente An⸗ 79 874 979971• Sonſtige Verbindlichkeiten„„„441J634402 eripapiere E e 43— Guthaben der Penſtonslaſſe. n 43 435 779.75 7525 3 Poſten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 328 196.88 eleiſtete Hzahlunge ſorderungen auf Grund von Warzulieferünäen u. Lelfienzen W Gewinn⸗Vortrag vom Vorſahre 73 430.15 an Konzern⸗Unternehmen 0 Gewinn des laufenden Jahres Arn, R 1177 09 jand Ag Reichs bant. und woſicha⸗ duthaben 97030 14²⁷⁴ 039.24 ldere Banlguthäben 5 3— Zuweiſung zur Penflonstaſſe(für Arbeiter) 202.— 927 039.24 Eenfüge Forderungen Dan..— 59 295 144.87 Buraſchaften 928 504 oſten, die der nacnunosabgteneung dienen 112 2²8.99 agius ehn enn mim 43 ürgſchaften„„„ nn—1 504.— 68 317 383.86 68 317 383.86 Aufwendungen Soziale Abgaben Andere Abſchreibungen. onſtige Steuern Beiträge an Berufsvertretungen —— zur Penſionslaſſe Gewinn⸗Vortrag aus dem V Gewinn des laufenden Jahre — Zuweiſung zur Penſionslkaſſe(fü Bilänzgewinn„ Löhne und Gehälter) Abſchreibungen auf Ruilogeberimpaen inſen Fonſfige voimn Eintommen, Eriva ind onſtige außerordentliche 1 r Arbeiter). „„0 — „„ 0„ — * Verindgen 44. Gewinn- und Verlustrechnung kfür 1937 254 048.48 42⁵⁵ 968. 57 36 778 394.12 ——— *) Darunter auch di Geſamtbezüge des Vorſtandes im Jahre 1937 in Höhe von RM 477 110.17. Mannheim, im Mai 1938. Nach dem abſchließenden Ergebhnis unſerer pflichtgemäßen ſowie der vom Vorſtand uchſhrung, der Jahresabſchluß und der Geſchäftsbericht, ſoweit er den Jahresabſchluß erläutert, den zeſetlichen Vorſchriften. der Bücher und Schriften der klärungen und Nachweiſe entſprech eſellſchaft, en die Hamburg⸗Berlin, im Mai 1938. Deulſche Daren⸗Treuhand⸗ Mliengeſenſchaft 1 Schreiber Wirtſchaftsprüfer Wo. ppa. Dir, Schnſtern rüfu Wiriſchaftsprufer der heutigen Haupwerſammlung iſt die Divivende für das Geſchüftsjahr gt die Dividende ab. 6. 1938 1005 auf 6% feſtgeſetzt worden. Abzug von 10% Kapitalertragsſteuer gelan 41 r die Nach gegen Dividendenſchein. Nr. 2 zur Auszahlu Mien ſber 5 ktien über für die Aktien 1 RM in Berlin: 105 der Wonhat bei dem Bankhaus de der * ommerz en r Deut in Düſſeldorf: be den Vanſpaus in Frankfurt a. bei der Dresdner Bank in der Deutſchen bel der 8 der 3 etalgef bei dem Bankhau bei der Dresdner Privat⸗ in Leipzig: 300.— uſh.— mit 54.— mit RM 10.80 .40 100.— mit RM Mndelsfobn& Co. eichs⸗Kredit⸗Ge llſchaft, Aktiengeſellſchaft 5 NI2 örfbutBant, Mllengefelhſ ſchaft, Bgni. 5 B. Simons& C wnkfurt a. rankfurt a r tſchen elſdit⸗Bank, ellſchaft, Aktiengeſe 8 Georg 5 10 Bank in Leip Üſchaft, ohn, der Allgemeinen Deutſchen pzyit⸗Auſtalt, bei der Commerz⸗ u. Privat⸗Bank, Akſiengeſeichaft, Filiale Leipzig, bei det Deutſchen Bank, Filiale Leißzig, ung au Kiallen Auf⸗ 0 der Commerz⸗ ank, ncſf 28 Grund in Rutehhcgleg g. Rh.: bei der Dresdner Bank, bei der Deutſchen Bank, Filiale L5 Ausweispflichtiger Rohuberſchuß,⸗ Erträge aus Beteiligungen. Außerordentliche Erträge 4 Gewinn⸗Vortrag aus dem Vorjahr. in Mannheim: bei der Dresdner Bank, Filiale bei der Commerz⸗ und Privat⸗ Bant, kliengefellſchaft, Filiale in Saarbrücken: bei der Dresdner Bank, Dipl.⸗Ing. Ernſt Siegfried, Saarbrück Mannheim, aſen a. ———— 3 8 ½ Doſeſt Waren am Bllanzſichtaa verfandbereit oder bereitz gelieſert, aber noch nicht ſatturlert waren, ſind ſie als„Waren“ unter„Fertige Erzeugniſſe ete.“ in die Bilanz eingeſetzt. Ertrůge RM 33 755 217.00 1 461 244.43 1458 502.45 73 430.15 36 778 394.12 ——————————— Ludwig Aaen a. Rh., bei der Deutſchen Bank, Fihale WMannheim, bei Gebr. Röchling, Bank. en; Dr. Ing. Karl Neuenhofer, Mannheim, ſtellv. Franz Belitz, München, Vorſitzer; Aufſichtsrat: „A, Navilie, Baden⸗Schweiz, ſtellv. Vorſitzer: eo Bodmer, Bad Geh. Legationsrat Dr. jur., Dr. rer, pol, h. e. Fritz Funk, Baden“ en weiz: Schweiz; Geh. Regierungsrat——— Gaßner, Berlin; Kommerzienrat Dr. 84 Vincent 5—— 55 Kurt Po öminetztenkat Dr. phil. Hans ur, erlin: 00 Wg r. rer. p Sl. ng. hippel, i lin. 8 Carl Jahr, Mannheim; Mannheim, den 24. Zun 1938. Zrown, Boveri& Cie., Aktiengeſellſchaft Schnetzler iliale Saarbrücken, orſ 8439 35 Vorſtand: S 85 Fug. 8 artrechneglzr. eidelberg, Wrez er: r 0 ei. Verbanra ammerba 2 ſtellv Dipl.⸗Ing., Urat 5 rich Echlentmer, na Dr. phil. Walther Friſch, Berlin; e, h. Hermann Röchling, Völtlingen⸗Saar, Hammerbacher —— Eberhard Habel fa e gang Gegenſtand des auſes ten ſolcher gun * —— 0 wbeſchennt er vertra A 135 vom uni der Renker erloſchen. Vertretungen Zir ür bs . 9115 Mannheim a⸗ Mannheim, hat ( ſchluß der hnpiherſam ung 1504 Juni 1938 iſt die Satzun ünd neugefaßt worden na halt der eingereichten Niederſchr. auf welche Bezug 143) Verwaltung und 6 Mannheim, p eel von anderen Zandel mit denſelben, ſowie Vermie⸗ Immobilien, c) Beteili⸗ an Unternehmungei, welche den Zweck verfolgen. Rohtabare, Geſeuſchaſt dert und neugefaßt* eingereichten—— welche Vezug genommen wird. Aus—— Papier⸗Manu⸗ fae annheim. ————.— Lan Welf annes geünden dem In⸗ 3 wird. iſt Vor⸗ Unternehmens —8, Immobilien, 3 Be Mannheim auf 4 und erloſchen. e eſellſchaft iſt aulgetbft't un die Firma Mannheim eeingenJe-Gegver •5— Ge⸗ 1 Hein aitheen hatr Emzeh 4 *4 I dlu ——— Ginheiprokurg. Mannheim. Bereinsrehſleremlng vom 17. Schutzverein Schweizer Goldhypo⸗ thekenſchuldner Bezirk Mannheim in 1 Juni 1938: Amisgericht 70 3 b. Mannheint. —1 135 hr ermin 1 eines Gl ſchließung über ſtände und zur vor Zenfihnnbe der öder zur Maſſe nichts mehr an Der Beſi gung daraus iſt Ueber das Vermögen des Kauf manns•241•2. Ludwi Kalrtz 415 ſhait F iſt Rechtsan Fn Rufer in Mannh iF Pein en ſind bls0 zum 1 erichte Perian r Wahl eines e Konkürsordnung 2 ter bis 15. Juli 1938 anzuzeigen. Mannheim, den 22. Juni 1938. Amtsgericht BG. 9. Ivesheim 1 Schäfer wurde heute 0 die + 13 Prüfung der Nr. 50 Konkur San elwas 1 det, dar den Gemeinſchüldnet ſitz der Sache und e Knori nſpruch auf abgeſonderte Befriedi dem Konkursverwal heben. Mts., Beſondere Kaufgelegenheit: fägtzok And Denion Bergſtraße, 88. 6 roß. Saat. 53 38 l J 45 e 0 eb. lachths., Stallung f93 h1 egh hei nur 15 000 zahl Kle m m, . e Faaglasnans. Ta r. eidelber Zim., 15 eherkaäen-vn durch Klem Immobilien, Ahon, Ahrknäkfiraße Rr. 2 Selbſtinſerent! Zu kaufen geſucht: Einfamilienhs. in Neuoſtheim oder Oſtſtadt, freie Lage, mit Gar⸗ ten und Garage, bei hoher Anzahl. ſchöne Lage(Al⸗ men) zum von ea, 24 000 u, 6000— 8000 1 Anzahla, zu ver⸗ kaüfen. H. H. Weioner Immobilien⸗Büro Kaiſerring 26. ———— 443 32 Venten⸗ haus Miete ca, 9000.—3 Steuern ea.2000.— hreis ca.Z8 00 Anzahl. 40 000.— ſofort zu verkaufen, H. H. Weidner n. Mla un d. Zergſtr., mit groß. Garten, herrkiche wohnlage geeignet für Arzt wegzugsh. ſoſort zu verkaufen. 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Der Bürgermeiſter: W. Engel. föheres Einkommen Bauſpar⸗ C f 1—— sich dei des A 1300 3 im HB inserieten. m⸗ den Untei. ent. anstalten efwet⸗ ben können —— 1 ſlausersonal 4 I wortl., symp. I dorü, Mannheit eieeil 9 Friedrichsfeld; äfertal: 10.00 ertal⸗Süd: — ———— Gult 4 Zunteentz * alter. Ehriſtustirche: ell 34 uferſtehüngski t. Kranken fardnilfenhan ——— u: 10.00 ſtberg: 9. fen:.3 eck 7 le Aige Hauptgottesdien Vom 26. J Eröffnungsfeier * 15 U 3 5 Tonn ag. 150 5 —————— Stullenrat assende Helr. he-Bund, Ft Mannheim, M —— D. Kt fücla Praxis, sucht scher Ehe-Bun Mannheim, M 2 —— Dial. A9.— ebensstell., eutscher Ehe· Imann, n. —.————— *—————— Relbebekanntsc chen, zerflatte Bekanntschafte elnleite, führer Ll seh. sehen, groß, 8 R. RM 5 00 000. heim vorhande Harmonie u. durch mich, de ansprucht, kut mit natürliche auch hausfrauli gehen, der an ehe llegt. sohrikten beant Frau lrmeę erllu⸗Charlott etzt zur Reise ſeh wunschgen kennenlernen 1 44 wenn man mei stehendes, bes anbahnung 18 Fllialen in Bei den Vorme bietet sich für stehenden Mens den Ehegefährt' sucht. Wann da Ganz unverbine Sprechzeit täg Eltern besue Empfangsräume Lameystraße 1 ————— ——————— gutausseh. Mitt hältnisse, 1500. Wirkl. Neigung ——..—ů— — Staats 40, gut. Monats ldealehe mit 10 tervoller Dame dor fi, Mann —— epflegt. End⸗ und. Unterneb men, sportlich, Inteilis..ebe Derendorft, Ma Juni 1958 jiſter eim 56 3b. ) keine Juni 1938. gen: . niun L 3 geänder dem In⸗ ngfeverſchriſt, ——*— wird. ſt 3 figluͤed eftent, kernehmens iſt — ermietung D 1,—8, 1 Zunmopllich, ſowie Vermie⸗ en, c) Beteili⸗ ir welche den —— W Sem Vgea 44 auf e Mann ſt und die Firma Mannheim r5ghanbe und —— mann — Einzel⸗ ngro dlu Sie elprokura. eteintrag i 1938: izer Goldhypo⸗ Mannheim in . Mannheim. 2 des Kauf⸗ Schäfer, es eröffn . theim ind b zum 13, chte anzumelden. nes Verwalters, Hhes zur Eni⸗ + 132 ber achnelen fung der ange⸗ „215. ursmaſſe beſttzt 18 ſchuldet, 155 Gemeinſchuͤldnet r Sache und ein nderte Befriedi⸗ Konkursverwal⸗ 8 anzuzeigen. Juni 1938. BG. 9. eEim — angebaute Mais⸗ reren Loſen zut irtſchaftung ver⸗ en ſich bis läng⸗ ontag, den 2. d. rmeiſteramt hier zütung wird nach ſetzt. „Juni 1938. meiſter: el. öheres inkommen durch gute Faal⸗ kenntnisse, di0 Sie sich bei det im HB inserietet denm Unter. ellte⸗ anstalten etwet⸗ ban können ———— weremee, eerereererer INER enblatt faaaat „Hakenkreuzbanner⸗ Gollesdienſ⸗Kuseiger Evangeliſche Kirche Sonntag, 26. Juni: (Chriſtenlehrſonntag) —————3.30 Speck; 10. rbienkirche: 990 Mfr.. echlige 50 Pflat er. alter Chri—*.00 Pfarrvikar Betzel; 10.00 Pfr. Dr. J Poszntar Be 55 .30 Schne fn.30 Vikar p. Zelligſch; 10.00 Vitar — man Lu Lenir 2.80 4 10. ttaße 34:.30 15 0 Miar Kaufmann. Vikar Adelmann. —— fehungskirche: 32 fr. Spect. 8: das. fr. ottisdienft, n 1 lebri sield; 30 Wiön Schönt äſertal: 180 Ararls Me fier 530 o0 Pfr. Schäfer. ertal⸗Süd: 10.00 506 Sbebererinef 10 3 0⁰ AWigab Aern er. e 00 Vikar Awas. fen:.30 Vikar Scht 1 9. 55 6 Soaann er⸗ Frrgerdewene Müller. dhof2 : un Miich ote fine ſfnden im unſchruß an die Hauptgottesdienſte ſtatt. Luther⸗Ausſtellung Vom 26. Juni bis 3. Juli im Wartburghoſpitz. Eröffnungsfeier Samstag, den 25. Junt, 16 Uhr. en ev. Gemeinſchaften ſe 15: Verſammlun Verein— Innere Miſſion AB onntag, 20 Uhr, und ——˖185 2, 10: Sonntag, nire „15 Uhr 3 25 Uhr, 17 65 5Diree 20 15 5 Ubr. Ver Ae Strgſſe 90: n Tonn ag, 1 Uor, erfammkung. Fng 20.1 Uhr, u Evangeliſche Freikirchen I„Augartenſtraße 26 .45 Uhr, rebigt; 11,00 Uhr Sonntags⸗ „ Römiſch⸗Katholiſche Kirche Obere Pfarret e. 170 0 Fön e—4 Freb'.Adr ntt 95 10 Kidenge mii Uhr Hau J mit Pred, u Ammiz tʒ 11 f l, M. m t; 19.30 me5 Ei. ze 10 A Hengreo 6. Uhr: Sing⸗ Uhr, Fuit 3 45 meſſe m 13 13 Wis mfi 4 111 A .30 nüt Wrebleiz Uhr d o un fagheſedf llbe⸗ Vin n 1118 15 rchlal; 19 Uhr Undacht Heillg⸗—5 Kirche. Sonntag: 5..; 6 Uhr mit Predigt; .; 9110 Ühr 10 mit iae; 10 Uhr a92——— j*3*1 3 mit—15 nach ag Fg„Lsinkaä:“ 10 0 Mor fe felerliches Amt m St. Sh Wgen of.—— 15.30—17, 17.30 his Kazou n Pei t.— Sonnfag; 4 uhr Elng— imit Tebeum; 1„z 7. 5 Uhr mit mörteſten⸗ r 11 Gonntag Uhr ngm. Mſe Wdii 3 l. zißkörſ. dienſt; Chriſten⸗ 132 milt Predigt; 19 Uhr 35 Mi⸗Anda St. Wffr ann——— Gongta: 6 Uhr h 7 Uhr hl. M mit redigt; 9, 30 Mhr Hoch⸗ amt hilt 1 1 Uhr 5 15 mit Predi t, an⸗ ſchli re 1 nal.;.30 Uhr tenle 12 mft Ausf utr St. Röeh**—.— ag Woe ngm. giid 1 1 545 uhr Amberas 1113 tedigt; 10 Uhr amt mit Predigt; 11.30 Uhr Singm, mit Pre f 33* Chriſtenlehre f. d. WFungl. 14.30 Uhr et ſtolaus, Mannheim. Sonntag: 6 Uhr hl,— 5 Uhr Frühmeſſe;.30 bi W4 re⸗ digt; 1 15 e mit Predi nſchl. 4 ſtenl. f Ji n An 232 Uhr Anda akobus Aehe m⸗Neckarau. Gumiah⸗ 6 .45 Uhr hl. M. lhe Singm. mit Predigt; i Wee abrit. reennez —2 —1715 Ri“ Sonntag;.30 Uhr 1145 „30 Uhr Amt 4 redigt; 11 Uhr Singmeſſe mit 20 Uhr A 0 Bagi 0 ameſſ Aömee Mannheinte walvhoſ. Sonntag: 6 Uhr .30 S Au gmeſſe mit Wredigt;.30 Uhr 1 1 10.30 hr Chriſten⸗ Kindergottesdienſt mit 8,.15 Uhr Amt Wienf mit! redigl. 7 Uhr Frühm.; mit Kr redigt; r Kindergottes e Elijabeth————◻———— 8 Uhr Singm. mit e Uhr 281 pites. 30 10 mit 11 Uhr Abinenedef„Jüngl.; St. eee Küfertal. Sonntag: 6 Uhr Frühm; 7. Meſſe mit Predigt; 9 Uhr Haupt⸗ Loitenbfenit 0 5 und Amt; 11 Uhr Schüler⸗ Zoitesdienſt' mit Pred 315 3335 und f nnn. 8335 Fihnh tesdienft; 11 ühr ZWaier e Uhr Chriſtenlehre f. d WSünsl. hr An⸗ 33 St. Nh Sonn⸗ tag: 7 U Uhr Trann—9 4 nach Chri f. d. 1 Jugen 4455 2 19.30 331 And* init Erghen Mannheim heinau. Sonntag; 7 Uhr ntonius 10 hm.;.30 Ubr eie mit ahredfgl; 30 1* 3 10 Amt mit Predigt; 0 n Eegen mMännheirm⸗Gedenheim. Eönntag: 7 Uhr Frühmeſſe: .30 Uhr 400 Uhr Haͤuptgottes⸗ dienſt, anſchl. Chriſtenl. f. d. Jünglinge; 14 Uhr redigt;.30 Uh digt d 45 8 r redi un mt; 13)0 Ubr Veſpe 7 W 0 5 per St, Thereſia 570 niſe ſin ingſtber 3 .30 Uhr Fa“nd i 11 5 u hr Ami fi 41 16 Uhr a 15. 30 Mhr An⸗ St. Hilbe nn 9 Uhr Ehriſtenl; 19.30 Uhr Anda —*+ 120. 650 Uhr hi. Meſſe; K44. 11875 tühmeſſe;.30 uor meſſe; F Mit 01 400• nach dem Amt Chri⸗ Segensandacht; 16.30 5 3. 5 35 105 ae Er a.(Garten.) 9. 305 lör hl. Meſſe. Freireligi de Kardgigenzeinde Baden 2 Gemeinde Männheim tag, 26. 376 10.00 Uhr, Prediat: Peter Tein Vol dichter, und Großdent land. Pre diger? Br. Karl Weiß, im Fansze** 1. 83 Sonntag, 26. Juni 1958 Slawitſa heiratete drei Brüder aus Chakowet Natürlich ein——* die mit dre iratet war. nacheinander geheiratet. —+ verlor ihren erſten Gatten vor 4 Jal—— einige Monate ſpäter den — er Bruder wurde von einem Danhe 3 1 55 geſchlagen und ſtarb an den Ver⸗ etzungen. Gatte eworden. hat ſie Die 945 erſt 2zjährige Slawitſa Kranchitſch iſt wohl die üde Frau in dern ver⸗ die Brüder Nun iſt der dritte Bruder Anton ihr Sie iſt alſo in wahrſtem Sinne des Wortes in der Familie geblieben. Das trunkfeſte Fräulein Bürgermeiſter Disney, eine kleine Stadt in Oklahoma, ſteht heute im Mittelpunkt des amerikaniſchen In⸗ tereſſes. Denn wurde zum erſten hübſches junges, Mädchen, Mi ale ein ß Billy Balker, bis zu dieſer Stunde Showgirl in einer Wild⸗ weſtnummer, zum Bürgermeiſter gewählt. Billy Baker war mit der Wildweſtſchau nach Disney gekommen und hatte den jungen Leuten in Disney eine Menge intereſſanter und licher Dinge verſprochen, die ſie nach fröh⸗ ihrer Wahl zum Bürgermeiſter durchſetzen wolle. Vier Tage dauerte ihre Werbearbeit. Nach vier Tagen hatte ſie gewonnen und wurde 15.45 Aber vier Tage ſpäter wurde ſie auch wieder abgeſetzt,— und zwar vom Staatsanwalt von Disney und vom Polizeichef, die es ni mehr mitanſehen konnten, daß der Bürgermei ter von Disney mit fämtlichen jungen Leuten durch ſämtliche Lokale zog, und mit ihnen um die 16 Sni ichen Strich. Das ging ihnen gegen den ſitt⸗ eute hat Billy Baker län wieder ihren Sitz auf dem Sattel in der ldweſtſchau ein⸗ genommen. Aber ſie bleibt dabei, daß die Tage von Disney ein großer 405 gewe en ſind. 46 Jh., he, zut Studienrat——— encht assende Helrxat. Näh. Deutscher he-Bund, Frau E. Mohrmana, Mannheim, M 3, 9 a. Ruf 277 66. N Frhert Dr. med., 39 Jahre, s. gutes Leußere, gute Praxis, sucht Heirat. Näh. Deut⸗ scher Ehe-Bund, Frau E. Mohrmann Mannheim, M 3, 9 a. Fernrui 277 66 6 —— fff II 32., sehr zute Br- * bensstell., sucht Heirat eres Pesber Eie-Euna, Fras E. Mobe⸗ mann, Mannh., M 3, 9 a. Rul 277 66. 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Wertpapiche 2.— Berlin SèWI1, Soorlondstr. 48,50,52.½ Rückſtändige Mieten, Gebühren, Etrichtet 1873 Forderungen„ 154 759.73 10. einſchließlich Poſt⸗ 134136 Versicherung gegen feuer., Glos- Einbruchdiebstohł, Wosserleitungs., IV. Poſten, die der Rechnungsabgrenzung 4 nn 5 10 241.29 Tronsport-(einschl. Reisegepäcb), v. Geidbeſchaffungskoſten 5 660.— Unfoll-, Hoftpflicht- und Kroftfohr- 3 72¹⁸⁵ 369.62 eugschöden. RM. OA5 I. Geſchäftsguthaben 3— ra 1. der am Schluſſe des Geſchäftsjah⸗ 18 13 65. GESCHXFTSUIAHR 157 mres ausgeſchied. Mital. 42 649.36 3 nlieg 2. der verbleibenden Mital, 380044.23 42² 694. 3 1Sefetliche Rach 184 644.48 2„Geſetzliche age. 5 OSERSCH1ISs5: 2. Andere Vermögensrückl. 11182410 296 409.58 RNMA 581.879,68 I. Rücſtelungen„ 3 45 pRKTIIENIEINIUEATINtE: RNVM.861.235,69 2. Hypothekenſchulden 6 079 929.17 4. Spareinlagen 92 655.57 SCHXADENZAHLUNGEN 8. Kandiwerkepſchulden 45 827.23 12. Sonſtige Schulden 78 418.38 RM.981.058,67 VI. fieſten⸗ die der Rechnungsabgrenzung 706. GARANTIEMITTEI: 4. W 34204.43 RM 11.112.563,20 72¹8 369.62 Der ousführliche Geschöfrsbericht steh- Gewinn- und Verlustrechnung vom 31. Dezember 1937 lnteressenten bereitwilligst zur Verfügung. Aufwendungen RM. ——— 2. Abſchreibungen a) auf Wohngebäude und andere Anlagen.. 104 465.— b) andere Abſchreibungen 2830.— 107 295.— 3. Zuweiſungen zu den Wertberichti⸗ gungswoſten hee 241.48 4. Geſchäftsunkoſten Den Huurschnitt a) Gehälter, Aufwands⸗ 5 Fein n u. miahk. 7 7 erſonalkoſten, einſchl. hinauaschieben ſozialer Abgaben... 16 362.13 e b) ſächliche Unkoſten..—.10.87 24 373.— f f 5. Betriebskoſten isf kein Gevinn! a) Beſitzſteuern.. 63 348.50 b) ſonſt. Betriebskoſten ein⸗ Liebet gleich, ſchließl. Löhne und' ſo⸗ zialer Abgaben 18417.70 81¹ 766.29 als sich durch 6. Inſtandhaltungskoſten.. 43 924.78 — 9. Zonſige Aufwendungen Wünen„„„e Möhne schaden 0 N me 3420443 4 528 699.08 die oleh pſlegen, aind andern ũberlegen: Fo. 2. Miettinnaen: 507 403 7. Zinſen und ſonſtige Kapitalerträge 272875 5 8. Außerordentliche Erträge 17 6²20.13 Wie glücklich bin ich,— da ß 0 gerade in 3 neuen 115 e, in den 1 3 Miefchinenfkien, In den Siolerwohnungen Mitgliederbewegung im Jahre 1937 und Schrebergärten, am Sonnwendfeuer Mitgliederbeſtand am Anſang des Geſchäftsjahrs 1080 und auf froher Fahrt 1 Ich ſtehe zwar nicht nahng an Mitaliebeen„„.... mehr das ganze Jahr in der Fabrik wie bgang an Mitgliedern. 108 früher, als ich in Euren Reihen anfing. Aber ich will für immer kuer treuer Freund und Arbeitskamerad ſein in dem großen Werk„Deutſchland“, das der Führer in Mitgliederbeſtand am Schluſſe des Geſchäftsjahrs 1093 Die Geſchäftsguthaben ſämtlicher Mitglied b im Laufe des Geſchäftsjahres 1— 1888274 M BDe trieb geſetzt hat. Das verſpreche ich uch. 3 vermindert. weil Sitlerl er, Geſamtberrgg der Haftſummen beläu æuer Eugen Zada movoky 400 200.— RM, alſo 31700.— RM Biuihe dil Dis A one n ie r ndigen fälligen Mindeſtzahlungen auf die Geſchäftsanteile betragen am S jahres 12921.22 RR. n Mannheim, den 31. Dezember 1937. Der Vorſtand: Kammerer So ſchlie t der Brief des Reichsſendeleiters Eugen adamovoky an ſeine Arbeitekame ⸗ raden, mit denen er zwei Monate lang als Silfsarbeiter in einer großen Gummi⸗ fabrik ſchaffte. In ſeinem neuen Buch ſchildert er die Erlebniſſe aus ſener zeit. Eugen adamovsky: Zilfsarbeiter Vr. sooOO⁰ Die ekrlebniſſe des Reichsſendeleiters in den.⸗Werken Leinen Rm..— In jeder Buchhandlung erhältlich zentralverlag der NSDAp., Franz Eher Nachf., München Schäfer, Streib Zitte, deutlicl. ochreiben bei dllen Anzeigen-Henu- Skripten. sje verhindern dd dutch unliebsòme Reklömtionenl „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 26. 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Abendveranstaltungen für Anfängerinnen und Forigeschrittene(ehemalige Teiin.) Einschreib- gebühr RM. 1.— Auskunft und Anmeldung im Ausstellungsraum des Siemenshauses Fernsprecher 251 43 , Wegen Erkrankung von Lutz⸗Walter Miler an Stelle von„Mazeppa“: zu der Mitteilm V der Roſenkavaler Veber ereis Komödie für Muſik von•E.— . Strau 5 Hofmannsthal. Muſik v. Rich d orſan eingelei , Anfana 19.30 Uhr Ende 23 ur ben, daß gegen r oder Stüdten(N , Waffenverſorgun kin uerdorbener jnagen moffenherſtelune ist zewiß eine wenig angenehme gen werden ſolle, Angelegenheit. Beugen Sie dem vor, indem Sie lhre Speisen in einem zuverlässigen Eisschrank aui⸗ bewahren. Eine reichhaltige Aus⸗ wahl schöner, mod. Kühlschränke, vom kleinsten Eiskühler bis zum großen elektr. Kühlschrank finden dierung italieniſc Sie im deutschen Fachgeschäft beli GESCHAFTS-ERUFFNUNGI Am 1. quli efòf ne ich mein MIIcHGESCHAFT in der Almensiedlung EeKke Niederfeld- u. 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Frankreichs Vorb Mötz in Tirol.... 57.- 96.— Eibigenalp im Lechtal 51.— 67.— Schruns im Montafon 65.— 115.— Annahmestellen: Reisebüro Plankenhof Gmbl. p 6- Fernruf 343 21 N Ordd. Lloye, 0 7, 9 Heidelberzer Str.) Tel. 23251/52 programm kostenlos Trotz der Versch uli nehmen die v des englischen Fortgang. Auf d tänen veranker wahl Haushaltun-ſieschäft G 6, 10