7. Juni 1988 I I dern, Ruf⸗ baum poliert, ern,— Tu ja. prechtſtr. 9, U , U 3. 1 — Taxator. ——— die gute. eschöft „M2.1 0 85 Materialamt · 3 Verlag u. Schriftleitung:————— R hanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. 5048 krägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchl. 66,4 geld. Ausgabe z erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Ehn; durch die Pofl.70 RM.(einſchi. 51.3 die Zeitung am Ert Abend⸗Ausgabe A 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz ⸗ Spreiſe: Frei Haus monatl. 2,20 RM. u f. a 3 4 72 01 l, 1,70 RM. u. 3 cheinen Lauch b. bob. Gebonli berbind. „50 Pf. Benen. Wipethungsgebühr) Monal 42 Beſtenkoeld⸗ oſtzeitungsge r) zuzügl. eſtellgeld. 4 ſteht ein Unit. ain Elitf diaung. 8. Jahrgong MANNHEIM —5 . 3 Anzergen: Geſamtauflage: Die 3 im Textteil 60 Pf. Mannheimer Au Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. Nummer 291 Zapan holt zu neuen f fEchſagen in china aus Serbindung nac der eowieiunion mird gekennt Daltelona vekrüct ewokden⸗ leigerung verſteigert daz ih, den 16. Auguf 2 Uhr, in ſeinen muheii, N 6, 5% „ die Grundſtüch aft zwiſchen G⸗ nold, Kohlen im⸗Neckarau, ung ich Arnold, Die teckarau, auf Ge⸗ anordnung wu 6 im Grundhu e zur ſelben 3 dbuch eingetragen ns in der Ver⸗ lufforderung zun und bei Wider⸗ rs glaubhaft zu ſonſt im q5f d bei der Erlß dem Anſpruch ich den ührtgen Wer ein Recht ing hat, muß daß Zuſchlag au len einſtellen 1 das Recht det an die Stelle dez andes. ir die Grundſtüch tedermann eim ckverkehrsbekannt muar 1937 iſt zut nn auf die er hmigung des B ipräſidium— lich. Die Geneh⸗ ezirksamt A ſtens bei Abg licher Form nach heſchrieb: Nannheim, Heft 4: ckerland im Stadz nd, Herrenſanh „„ 850.— R Nannheim, Heft 32: 5andgrube im and: 25 Ar 95 Ackerland im G und: 26 Ar 80 gm. „. 800.— Rol. Ackerland im Ge⸗ and: 25 Ar 60 .„ 1280 t 7, ingsgericht. r Sommerreise vichtige Erelg zind, von denen chts wußtel— lichkeiten hätte eringen Kosten zband-Nachlie- nkreuzbanner“ te, versäumen echtzeitig lure fzugeben! Zbanner btellugz Die Flutkataſtrophe Wied jetzt zum ffelfee! DNB Peking, 27. Juni. Berſchiedene Anzeichen deuten darauf hin, daß die japaniſche Armee in allernächſter Zeit zu einem neuen großen Schlag ausholen wird. Die Flankendeckung, die die rieſige Ueber⸗ ſchwemmung des Hoangho der japaniſchen Front zwiſchen Lunghai⸗Eiſenbahn und der an der Grenze der Provinzen Anhui und Hupeh gelegenen Bergkette Tapiehſchan bietet, hat of⸗ ſenbar eine großzügige Neuvertei⸗ lung der japaniſchen Streitkräfte möglich gemacht. Man nimmt an, daß Japan mit dieſen Truppen und neueingetroffenen be⸗ trüchtlichen Verſtärkungen einen neuen Vorſtoß nach dem ſüdlichen Teil der Provinz Schanſi und über den Hoangho hinweg vorbereitet. Das endgültige Ziel dieſes Vormarſches dürfte die Einnahme der Stadt Sianfu und die Un⸗ erbrechung der Landverbindung nach der Sowjetunion ſein. Aus dem Weſten eintreffende Reiſende berichten überein⸗ ſtimmend von gewaltigen Truppentransporten der Japaner, während die Chineſen ebenfalls ihre in dieſen Gebieten ſtehenden etwa 200 000 nn nach Kräften zu verſtärken trachten. Feuer in polniſchem fino Und noch ein Großfeuer DNB Warſchau, 27. Juni. Während der Vorſtellung in einem Kino in per mittelpolniſchen Stadt Siedloe geriet ein Filmſtreifen in Brand. Das Feuer griff auf an⸗ bere Filmrollen und auf den Zuſchauerraum über, in dem eine Panik ausbrach. Sechs Per⸗ ſonen erlitten ſchwere Brandwunden. Durch ein ſchweres Schadenfeuer wurden faſt gleichzeitig in dem Dorf Odryze(Woiwod⸗ chaft(Wolhynien) 24 Wohnhäuſer und etwa 50 Scheunen eingeäſchert. Ddie Opfer des 5onntagverkehrs Eine Serie ſchwerer Unfälle in Wien Von unserer Wiener Schriftleitung) rd. Wien, 26. Juni Wie notwendig die Verkehrserziehung iſt bewies erneut der Sonntag, der in Wien bei iner Reihe ſchwerer Verkehrsunfälle 20 Opfer heſordert hat. Unter den Verunglückten befin⸗ ſich vier Perſonen, die Schädelbrüche erlit⸗ ien haben und in Todesgefahr ſchweben. In erſter Linie ſind die Unfälle durch rückſichtsloſe Kraftfahrer verurſacht worden, von denen ſich die meiſten durch ruſches Verſchwinden vom Tatort dem Zugriff der Behörden zu entziehen ſuchten. Die Nummern ihrer Wagen konnten jedoch feſtgeſtellt werden. Ein Gutteil der Schuld trifft aber auch die Radfahrer, deren diſziplinloſes Verhalten im Straßenverkehr in den letzten Wochen bereits häufig die Polizei zum Einſchreiten zwang. al 5 Die Ageſpaltene im usſchlietzlicher Ger baten a Rh 4960. Verlaasort Mannbeim.— Einzelverkaufepreis 16 ö „Millimeterzeile 15 Pf. Die ageſpalt. Milimeterzeile Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1 Die ageſpalt. nger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Textteil 18 Pf— Zahlungs⸗ und Er⸗ nnheim. Poſtſcheckkonto:*— 8⸗˙ ennig. Monkag, 27. Juni—. chtsſtand: „Kopflose“ fußgänger beherrschten die Stroſße. Am gestrigen Sonntog, an dem sich die Verkehrsunfall-Verhütungscktion an das Millionenheer der foßgänger wandfe, frieben solche Gruppen kopfloser- foßgönger in der Neichshduptstadt als bschrecken- des Beispiel ihr Uhwesen. Hier tun sie so, als ob die Fahrbohn der Abtos jihnen gehöre. Abßerdem lesen diese„kopflosen“ Männer cauch noch demonstrativ die Zeiſung cof der Straße, um durch diese Ueber- treibufig die fußgänger zu warnen. Hoffentlich hilfi-s D8273 neue zwiſchenfälle durch Tſchechen-Schikane Konrad Henlein sprach auſ einem Gaulur nfest in Sũd-Mähren/„Niemals schw/ ach werden!“ DNB Prag, 27. Juni. Konrad Henlein nahm am Sonntag am Gauturnfeſt in Dürnholz weſtlich von Ni⸗ kolsburg in Süd⸗Mähren teil, wo er von 25 000 Menſchen gefeiert wurde. In Erwiderung auf die Begrüßungsanſprache brachte Konrad Hen⸗ lein zum Ausdruck, man müſſe Freunden und Feinden zeigen, daß es mit der Zwietracht im Sudetendeutſchtum vorbei iſt. Nach dem Feſt, zu dem ſich auch mehrere ſude⸗ tendeutſche Abgeordnete eingefunden hatten, kam es wiederholt zu Zwiſchenfällen, als tſche⸗ chiſche„Geheimpoliziſten“ Feſtteilnehmer ſtellten und ſich weigerten, ihre Legitimationen zu zeigen. Auch der Gau Ober⸗Eger veranſtaltete eine Großkundgebung der jungen Turnerſchaft, und zwar in Elbogen ſüdweſtlich von Karlsbad Hier ſprach im Auftrag Konrad Henleins der Abge⸗ ordnete Sandner. Er unterſtrich, daß die Sudetendeutſchen als ein Teil des Geſamt⸗ deutſchtums an einem entſcheidenden Zeitabſchnitt ſtehen, indem ein höherer Wille ihnen die Möglichkeit gebe, die Geſchicke der deutſchen Volksgruppe entſcheidend zu ge⸗ ſtalten. Der Stabschef der Sà in Rom Der Stabschef der SA. Viktor Lutze, der zu einem Besuch in Rom eintraf und vom Gene— ralstabschef der faschistischen Miliz, General Russo, überaus herzlich begrüßt wurde. schrei- tet auf dem römischen Flugplatz das mit Standarten und Musik angetretene Ehrenbataillon der Schwarzhemden ab. Weltbild(M) Zum Schluß ſprachen die Jugendführerin Ir⸗ ma Jaroſch und der ſudetendeutſche Jugend⸗ führer Dr. Krautzberger. Letzterer forderte auf, niemals ſchwach zu werden, unbedingt die Einheit zu hüten, und eine große herrliche Ge⸗ meinſchaft zu werden Mit dem Geſang des Liedes„Heilig Vaterland“ und einem Vorbei⸗ marſch der 10000 Jungen und Mädel fand die Kundgebung ihr Ende. Feſtzug der Turner verboten Auch in Marien bad war am Sonntag ein Gauturnfeſt. Wenige Stunden vor Beginn des Feſtes erließ die tſchechiſche Staatspolizei völlig unverſtändliche Beſchränkungsverfü⸗ gungen. Der geplante Feſtzug wurde ver⸗ boten; ebenſo das Singen und Muſizieren auf den Straßen und das öffentliche Zeigen der Fahnen. Die Teilnehmer durften ſich nur ein⸗ zeln oder in kleinen Gruppen zum Feſtplatz be⸗ geben. Wie weiter aus Marienbad gemeldet wird, haben in der Nacht zum Sonntag unbelannte Täter von einer Reihe von Häuſern den dort gebrachten Schmuck abgeriſſen. Londor“ macht Blitzflug Berlin—Kairo und zurück an einem Tage Von unserer Berliner Schriftleitung) rd. Berlin, 27. Junt. Das neue Groß⸗Verkehrsflugzeug der Focke⸗ Wulf⸗Flugzeugwerke, FW 200„Condor“, ſtar⸗ tete in der Nacht zum Montag zu einem Lan g⸗ ſtreckenflug nach Kairo. Das Flugzeug, das um 0,05 Uhr vom Flughafen Tempelhof auf⸗ ſtieg, wird am Montagabend bereits wieder in Berlin zurückerwartet. Es ſoll die 6200 Km lange „hakenkreuzbanner“ Montag. 27. Zuni Strecke in weniger als 24 Stunden zurücklegen. Eine einzige Zwiſchenlandung iſt in Saloniki oder Athen vorgeſehen. Bei Redaktionsſchluß wird uns gemeldet: Das viermotorige Großverkehrsflugzeug FW 200„Condor“, das kurz nach Mitternacht Berlin verlaſſen hatte, iſt heute vormittag ge⸗ gen 11 Uhr MEz auf dem Kairber Zi⸗ vilflughafen Almaſa glatt gelan⸗ det. Der deutſche Geſandte, der Landesgrup⸗ penleiter und viele Mitglieder der deutſchen Kolonie hatten ſich zur Begrüßung auf dem Flugfeld eingefunden. cöon Blums Ta'chenſpielerkunſſſtücke werden von Italien angeprangert DNB Rom, 27. Juni. Der vom früheren franzöſiſchen Miniſter⸗ präſidenten Leon Blum unternommene Ver⸗ zuch, Italien und Deutſchland wegen des ſpa⸗ niſchen Bürgerkrieges in den Anklagezuſtand zu verſetzen, wird von dem Direktor des„Gior⸗ nale'Italia“ in dem römiſchen Blatt„Voce 'Italia“ mit der unanfechtbaren Feſtſtellung zurückgewieſen, daß Sowjetrußland ſchon ien Winter 1935 auf 1936 die Pläne für die von der Komintern am 27. Februar 1936 beſchloſſene „direkte Aktion gegen die ſpaniſche Demokratie“ organiſiert hatte und daß Léon Blum perſönlich in der erſten Reihe der unmittelbar für die Einmiſchung in den ſpaniſchen Bür⸗ gerkrieg verantwortlichen Männer ſteht. „Voce'Italia“ betont im übrigen, daß der von Blum wiederaufgenommene Verſuch zu einem organiſierten Lügenfeldzug gehört, der gegen die totalitären Staaten wieder angezet⸗ telt werde und leicht zu einer Kata⸗ ſtrophe führen könnte. Mit den Ta⸗ ſchenſpielerkunſtgriffen des früheren franzö⸗ ſiſchen Miniſterpräſidenten, mit denen er ſeinen Zuſchauern ein X für ein U vormachen wolle, ſoll Italien und Deutſchland die Jnitiative für den Waffenſchmuggel und die Freiwilligen⸗ Transporte zugeſchoben werden, die in Wirk⸗ lichkeit einzig und allein bei Sowjetrußland und Frankreich liegt. Dieder 2 Kugzeugunglücke in kngland Verkehr und Luftwaffe betroffen DNB London, 27. Juni. Ein engliſches Verkehrsflugzeug, das für Flüge über den Kanal verwendet wird, mußte in der Nacht auf dem Flugplatz Landſend lan⸗ den. Das Flugzeug ſtieß dabei ſo hart auf den Boden auf, daß der Pilot ſchwer und die fünf Inſaſſen leicht verletzt wurden. Der Pilot iſt ſpäter den erlittenen Verletzungen erlegen. In der Grafſchaft Ayrſhire ſtürzte ein Flug⸗ zeug der britiſchen Luftwaffe ab. Der Flugzeug⸗ führer als einziger Inſaſſe war ſofort tot. mal was neues: Streik im Jirkus Wegen einer Lohnkürzung Ep Neuyork, 27. Juni. In dem weltbekannten Zirkus Barnum, der gegenwärtig in Seranton(Pennſylvanien) weilt, iſt ein Streik ausgebrochen. Die Leitung des Zirkus hatte angeſichts der Wirtſchaftskriſe in den Vereinigten Staaten eine allgemeine Lohnherabſetzung angekündigt. Während die mit hohen Gagen ausgeſtatteten Künſtler den Vorſchlag annahmen, lehnte das übrige Perſonal eine Lohnherabſetzung ab und trat in den Streik. waldbrand in dalmatien brachte das Hotelvieriel von DNB Belgrad, 27. Juni. Geſtern iſt auf der Halbinſel Lapad ein alter Tannenwald unweit der bekannten Adria⸗ ſtadt Dubrovnik((Raguſa) in Brand ge⸗ raten. Auf der Halbinſel Lapad ſtehen die meiſten Fremdenhotels und Villen von Dubropnik. Infolge des Waldbrandes drohte Gefahr, daß dieſer moderne Teil der alten Stadt in Brand geraten könnte, weshalb außer der Feuerwehr auch Militär und Kriegsmarine mobiliſiert wurden, um den Brand zu lokaliſieren. Nach mehrſtün⸗ diger anſtrengender Arbeit gelang es, das Feuer zu löſchen. Nach Meldungen der jugoſlawiſchen Preſſe ſind etwa 150 000 Quadratmeter Wald abge⸗ brannt. Der Schaden kann gar nicht hoch ge⸗ Barcelonas geht zweifellos auf Nioskau, den Brandstifter, zurũc DN London, 27. Juni. Uebereinſtimmend berichten die Londoner Morgenblätter, daß unter der Drohung Barcelonas mit Vergeltungsmaß⸗ nahmen im Falle weiterer Bombenangriffe auf rotſpaniſche Häfen der Bombenabwurf über italieniſches Gebiet zu verſtehen geweſen ſei. Gleichzeitig melden die Blätter, daß die franzöſiſche Regierung mit Unterſtützung der engliſchen Regierung Barcelona von einem der⸗ artigen Vorhaben dringend abgeraten habe. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“ betont, der franzöſiſche Außenmini⸗ ſter habe zum Ausdruck gebracht, daß ein der⸗ artiges Vorgehen Barcelonas ſinnlos und wahrſcheinlich auch wirkungslos ſein werde und nur zu den ernſteſten Folgen führen könne. London habe eine ühnliche Anſicht ge⸗ üußert. 141 Der diplomatiſche Mitarbeiter des marxiſti⸗ ſchen„Daily Herald“ ſtellt es ſo hin, als ob es ſich nur um eine Andeutung der rotſpaniſchen Machthaber gehandelt habe. Letztere hätten mit „dieſer Andeutung“„die britiſche und franzöſi⸗ ſche Regierung aus ihrer Trägheit aufſcheuchen wollen, was jetzt auch erreicht ſei.“ Im Leitartikel der„Daily Mail“ heißt es, die rotſpaniſche Drohung beweiſe, daß Sowjet⸗ rußland wieder einmal verſuche, einen Brand in Europa anzulegen. Das ſelbſt⸗ mörderiſche Geſchwätz der ſpaniſchen Roten ſei ihnen offenbar von ihren Sowjetfreunden und ⸗foufleuren eingegeben worden. Es entſpreche der ſchon zur Genüge bekannten Taktik der Sowjets, in dem Augenblick, wo die Mächte eine entſchiedenere Haltung in der Nichtein⸗ miſchungspolitik einnehmen, erneut zu verſu⸗ und Tag— die Liebe „Ein Sommernachtstraum im Naturtheater Berlin-Friedrichshagen Ganz nahe dem Bahnhof Berlin⸗Friedrichs⸗ — das zur iedereröffnung von William Shakeſpeare in der Schlegelſchen Uebertragung„Ein Som⸗ In Szene ge⸗ fetzt iſt das Spukſpiel um die verwirrten Lie⸗ gen liegt das Naturtheater, tstraum“ gab. mernach benden von Heinrich George. 1* Drohende Regenwolken lagen über Naturtheater bei Beginn, der Schaufpieler und ſo kam die Aufführun ohne ſchlechtes Wetter unter Dach. Freili däuerten uns die meiſt nur ſparſam bekleide⸗ ten Akteure, die— wie es der Dichter— 0 (die Elfenkönigin!). Aber keiner verlor die Luſt am fröhlichen Spuk in den Wäldern Athens. Die märkiſchen Kie⸗ ern deuteten den griechiſchen Wald an, ein aumſtumpf inmitten war der ruhende Pol für die Handlung, auf der kleinen Anhöhe 270 un echt aber klare Auskunft. Kein noch ſo raffinierter Theaterhimmel erſetzt uns dieſes Eingehen in die Dämmerung. Die Nacht ſtieg hernieder und breitete ihre Schatten das die Scheinwerfer 730— auf dem feuchtkalten Boden ange lagern mußten alter Torbogen deutete die Burg an noch ein Wegweiſer ga hakeſpeariſch⸗karge über das weite Rund, dem aber der Himmel hatte ein Einſehen mit dem ſchönen Beginnen ſpielwütigen Meiſter aus Athen, die uns das wunderbare Spiel von Piramus und Thisbe bereiten, haben die Lacher auf ihrer als ettel. Förſter⸗Ludwig und Walter Liek vervollſtändigen das Quintett des ergötzlichen Zwiſchenſpiels. Heinrich Ge⸗ orge ſtattete den Oberon mit einer feinen Dä⸗ monie aus. George hat den leichten Tonfall, die zwingende und ſchwingende Melodie, er iſt der mächtige Zauberer, der die Elfenkönigin ſelbſt Aus dem Athener Kreiſe gefielen noch beſonders die flinke Hermia der Maria lanke, ſchnelle Helena der Ihre Lieb⸗ Allen voran Hans Hermann wort⸗ und gefühlsgewaltiger Weber Ernſt Legal, miſch (als Thisbe urkomiſch), Kai Möller bezwingt. Czamſka und die ſch Gerda Maria Terno. 2 er ſind verwegen und keck Fred Döder⸗ ein und der aus dem Flim„Jugend“ bekannt gewordene Horſt Braun, deſſen Auftreten zu allen Hoffnungen berechtigt. Den zornmütigen Vater Egeus ſpielt Eduard v. Winterſtein und Werner Scharf iſt Hofmeiſter. Nach der Muſik von Leo Spieß und den von der Bal⸗ lettmeiſterin des Mannheimer Nationaltheaters Werra Donalies einſtudierten Tänzen wik⸗ kelte ffß das ſchön ausgeſtattete(Ulrich Suez) o0 tt und pauſenlos ab. Eine eſcht getäh/ dete Ehe Spiel Spaniens verrückt geworden? ift der erſte Eindruck, wenn man von dem diplo⸗ matiſchen Schritt lieſt, den Barcelona in 20 don und Paris unternommen hat. In Wir anſatz, der ſic Dubrovnik in große Gefahr lichteit iſt der tommuniſtiſche Plan von em 45 zyniſchen Logik. Er bezweckt, einen allgeme euges. Es find nen Konflikt hervorzurufen. Unter der gege fieren fährt, mi. nug geſchätzt werden, weil wegen der Boden⸗ rvo wärtigen militäriſchen Lage, im Zeichen d Steuer führend, beſchaffenheit in Dalmatien Wälder einen Sel⸗ unerbittlichen Vormarſches der Nationa regende“ B lenheztstwert Darſtetten, ſpanier, laſſen ſich die Bolſchewiſten von ein ann wundert m oder an einer Verzweiflungspolitik leiten“. oder ar Der„Corriere della Sera“ meint, durch die- dem leichten Dr ſen ſowjetſpaniſchen Schritt werde in Wirt, Re„Steuerun lichteit die Aufmerkſamkeit der Welt auf die Die Maſſe des Gefahr gelenkt, die die ſpaniſche Frage für die e die Grenze Ruhe Europas und der Welt darſtelle. Die zahm, wenn Gefahr komane nur von Sowjetſpanien. U i—4 der verdienten Strafe der unvermeiblich mnn Bitte, denkt Niederlage zu entgehen, griffen die ſpaniſch 4 eichte Derwolle Teppiche verbrannt In einer berühmten franzöſiſchen Manufaktur Ep Paris, 27. Juni In der berühmten franzöſiſchen Teppich⸗ Manufaktur von Beauvais, die in einigen Monaten ihr hundertjähriges Beſtehen feiert, brach in der letzten Nacht ein Brand aus, der at e erſt nach ſchwierigen Löſcharbeiten auf feinen Bolſchewiſten zu verbrecheriſchen und tolle wicht trägt. Man b änkt den konnte. Das Mitteln, um dadurch den ſpaniſchen Streitf einmal vorſichtig Herd beſchränkt werden konnte. Das Feuer zu einem Welttrieg zu erweitern. man ihn mit S. auf die Scheibe, Schneidig 1 — fache bringt mehrfacher wird geſchont, de lenke halten viel die Grenze ihrer werden, Was a ſchont Geſundheit — und auch ſein nicht wert? ln drei Tage Der Nachfrage ebel in Bewegi rweiterung n zu erreichen hre wegen Wa durchgeführ ngen, die Om erfügung zu ſte ie Siedlungs hrt werden k stag, Mitin enstag und v⸗ on immer der iebe„ausgef! ird nun durch! dienstags u en. entſtand aus bisher noch nicht aufgeklärter Ur⸗ ſache in einem Woll⸗Lager. Der Sachſcha den wird auf 12 Millionen Franken ge⸗ ſchätzt, da beträchtliche Wollvorräte und wert⸗ volle Teppiche ein Raub der Flammen wurden. tolles Spiel kin TCichtipielhaus eingeſlürzt in Mexiko/ Acht Tote in der Stadt Maguariachic, in der R der amerikaniſch⸗mezikaniſchen Grenze, Dach eines Lichtſpielhauſes ein. Unter den ſchauern entſtand eine Panik. In dem e ſtandenen Gedränge wurden acht Perſon darunter drei Kinder, getötet und etwa verletzt. In flürze »Der deutſche Botſchafter in China, Trautmann, trat am Sonntag die Hei reiſe nach Berlin an, wohin er von Reichsregierung berufen worden iſt. chen, ein internationales Abkommen über Spa⸗ nien zu Fall zu bringen. Die berwirklichung der Drohung bereits vorbereitet? Wie der Pariſer„Matin“ aus nationalſpani⸗ ſcher Quelle meldet, hat der Barcelona⸗Aus⸗ ſchuß Flugzeuggeſchwader in verſchiedenen ſow⸗ jetſpaniſchen Häfen, ſo in Valencia und Carta⸗ gena, ausgerüſtet, die ausländiſche Schiffe an⸗ 0 greifen und bombardieren ſollen, ſobald ſie rung der albaniſchen Monarchie zum Kön nationalſpaniſchen Häfen verlaſſen haben. Die von Albanien gekrönt w erden w Maßmnahme richte ſich beſonders gegen italieni⸗* ſche Schiffe. Meldungen aus Georgetown zufolge dal⸗ ern die Streikunruhen auf den Zuckerplantagen Italiens ſcharfe Sprache in Britiſch⸗Guayana unvermindert an. In Die geſamte oberitalieniſche Preſſe nimmt in zirk Berbice, wo die Lage ſehr ſchwierig gewor höchſter Entrüſtung gegen die Drohungen des 95 den iſt, traf heute ein Sonderzug mit pho Barcelona⸗Ausſchuſſes Stellung. Die„Stampa“ lizei ein. Die Regierung hat Anſammlunge ſchreibt:„Sind die Bolſchewiſten von mehr als fünf Perſonen verboten. Mord im Cazarett fjaifa Ein Araber das Opfer/- Neue Zwischenſälle in Palästina diten aufgenommen, ohne ihrer bisher hab zu werden. In der Gegend von Tel Aviv und Jaffa es am Sonntag wieder zu Bombenanſch gen. Dabei wurden zwei Frauen und ein K ſchwer verletzt. An einer anderen Stelle Jaffa wurde ein Anſchlag auf eine arabi Siedlung verübt. Drei arabiſche Frauen w den ſchwer und drei weitere leicht verletzt In einem Dorfe in der Nähe von Nab wurde ein Araber, der ſich auf Militärur befand, von Unbekannten entführt. Die * Die jugoſlawiſche Preſſe berichtet aus rana, daß König Zogu am 1. September läßlich der Zehn⸗Jahres⸗Feier der Prokla wie die Fahrt einſchließlic der Fah⸗ der Irrtum der Tat. Des: ermüdlich in Joh Ep Jeruſalem, 27. Juni. neber das Wochenende haben die Unruhen in ganz Paläſtina wieder zugenommen. Aus Haifa wird gemeldet, daß dort zwei Banditen in das der Mandatsverwaltung unterſtehende Hoſpital eindrangen und einen ver⸗ wundeten Araber erſchoſſen haben. Die in dem gleichen Zimmer liegenden anderen Kranken konnten die Mordtat nicht verhindern treiben, glauber en, wenn ſie re mit Gerichte er wie dort ſind und auch die Täter nicht verfolgen. Polizei und lizei hat bisher keine Spur von den Entf en Umſtänden i Militär haben ſofort die Verfolgung der Ban⸗ entdecken können. Nach dieſem Reze ———————..— üdin Clara ner Leitung ſtehen vier Abonnementskonze und zwar am 13. November, am 20. Novem— am 18. Dezember und am 15. Januar 1939, 0 wie das Nicolaikonzert, deſſen Reinertrag Wohlfahrtsfonds der Wiener Philharmon zufließt. Zwei Abonnementskonzerte, und z am 29. Januar und am 12. März 1939, über⸗ nimmt Willem Mengelberg vom Concert Gebouw⸗Orcheſter in Amſterdam. Das Konzen am 26. Februar leitet der ſtändige Gaſtdirigen der Wiener Staatsoper, Hans Knappertz“ buſch, und das achte Konzert am 23. April 10 der berühmte italieniſche Dirigent Victor g Sabata. Neben dieſen Abonnementskonze ſind zwei außerordentliche Konzerte vorge deren Dirigenten Richard Strauß und 9 Knappertsbuſch ſind. Das zweite dieſer zerte wird als Feſtkonzert zur Feier des 75. burtstages von Richard Strauß veranſtall und den Jubilar am Dirigentenpult zeigen. Fn Vordergrund der Darbietungsfolgen der ſoh⸗ zerte ſtehen die großen klaſſiſchen Meiſterweite U. a. werden die Fünfte Sinfonie von Anton Bruckner, Rerugin Dichtung„Zarathu von Richard Strauß und ein Orcheſterwerk franzöſiſchen Komponiſten Maurice Ravel Mannhei Sonderg Verfahren wegen Volksverrat Gchlinge ziehen z damit nur, daß d hezogen wurde. Sohn ins K Wegen verſchier chen gegen die D in Baden⸗Bat Anklage geſtellt u genommen. Gegen mann muß das zeführt werden, u flüchtet iſt. D gensſteuerpflichtig cht angemeldet, ttel unberechtig nten unterhalt ichtgemäß angel eldwerte i d auf das Kont ſeen Sohnes ur rſchriften der? gehandelt und Volkswirtſchaft be Clara heiratete hankier Karl Th Baden. Nach 26jé und Alleinerbin iner halben lommt das Merkn redet er ſeinen beſten Freund, ein vermeint⸗ liches Stelldichein mit ſeiner Frau zu verein⸗ baren, ein kleines Nachtmahl in der Jungge⸗ ſellenwohnung mit iſ einzunehmen, um zu er⸗ fahren, wie„weit“ ſie gehen würde. Oder ob er ſich irrt. Zugegeben, daß es eine verwirrende Idee iſt und weiter zugegeben, daß ſich der erſte und zweite Akt aus der Dialogführung, die mehr aphoriſtiſch— denn geiſtreich gehal⸗ ten iſt, ſpritzig anlaſſen, ſo bleibt für den driten Akt der zündende Einfall aus.„Die Löſung iſt konventionell und nicht neu. Der eiferſüchtige Muſtergatte wird zwar geheilt, aber er bleibt ſozuſagen der zahlende Dritte. Die Frau des Anſtoßes iſt Urſula Grabley, ſehr charmant und beweglich, ſehr keck und ängſt⸗ lich, ein Frauchen, daß ſich gern einmal ein Abenteuerchen leiſten möchte, aber kurz davor Ihre junge Nichte iſt mit ſommer⸗ icher Anmut Ruth Störmer und eine eifer⸗ Ae 0 Arztgattin mimt Maria Meißner. Als Gatte, der immer als der Dritte gelten wird, hat Anton Pointner Geduld zu ent⸗ wickeln, ein etwas merkwürdiger aufgeregter faen ſent 5 3* ſeine n—00 orngiebe! als Arzt bereitet. Von lebenden Komponiſten iſt neh i iſt neben fürgurevon Am Veſſer, ein Schauſpicker, Hans Wſiner aueh Wichein Firinänler af rel von Ambeſſer, ein Schauſpieler, ſeinem„Sinfoniſchen Konzert für Klavier —73 A älfs ee erinch Orcheſter/ im Programm vertreten. Als 8 e ſeine ſehr perſönliche„fanit Eiinin Fi Note findet und die Lacher auf ſeiner Seite hat, wichten eiſtebianiſt Spwin Fiſchel Allerdings nimmt daran auch Werner Fink ſche 1 5 2 3 Die Zu⸗* auer hatten Spaß an dem Wirrwarr und Gemeinſame Tagung der Goeth amüſierten ſich laut und klatſchten heftig Beifall. und Sh keſpea 14611 zerteilten, um das fröhliche Spiel zu erhellen. Da war der liebenswürdige und ſchön an⸗ zuſchauende Herzog Theſeus von Athen(Heinz von Cleve) mit ſeiner Geliebten Hippolyta ſicht ken Bo'etemann). Seine weiſe Ein⸗ Heinz Grothe. Vom 27. bis 30. Auguſt halten die Goethe⸗g ſellſchaft, die Shakeſpeare⸗Geſellſchaft und da Freie Deutſche Hochſtift in Frankfurt a. M. ein gemeinſame Tagung ab, in deren Mittelpun die Verleihung des Goethe-Preiſes am 28. Ah guſt ſteht. Im Rahmen der Tagung, die au mit einer Vusftellung verbunden 10 werde zahlreiche wiſſenſchaftliche Vorträge über Goeth und Shakeſpeare gehalten. Auf dem Römet berg werden als Feſtvorſtellungen„Fauſt 1 „Hamlet“ und„Heinrich IV.“ geboten. icher, wie es in den Geſchäften der mindeſtens 1 te dem Gericht um Vermögensan ch nicht darüber „Unſere kleine Frau“ in Berlin aufgeführt Der engliſche Luſt⸗ und Schwankſchauſpiel⸗ autor Avery Hopwood hat ſich als Verfaſ⸗ icht lenkt das Geſchehen um die zweifelnden ſer des„Muſtergatten“ einen Namen gemacht. und irrenden Verliebten. Und wie es den Men⸗ Nun ſahen wir zum erſten Male ſeinen Ehe⸗ ſchen ergangen, ſo auch Titania, der Elfen⸗ ſchwank„u nſerekleine Frau“ im Thea⸗ königin(die Lu Säuberlich einprägſam ter am Kurfürſtendamm. Hans Stieb⸗ und klar geſtaltete). Auch ſie wird verzaubert, ner vom Staatstheater führte Regie. muß einen Traum lang einen Eſel' lieben, Unſere kleine Frau iſt ein Bieſt, glaubt ihr ehe ſie zu ihrem Oberon zurückfindet. Die eiferſüchtiger Mann. Zu dieſem Zwecke über⸗ Furtwängler erster Dirisent Zum kommenden Konzertwinter in Wien Die Wiener Philharmoniker werden im kom⸗ menden Konzertwinter wieder acht philharmo⸗ niſche Abonnementskonzerte geben, als deren Hauptdirigent Staatsrat Profeſſor Dr. Wilhelm Furtwängler gewonnen wurde. Unter ſei⸗ unbequeme 2 14 3 4 7. Juni 1033 aßentbreuzbanner“ rden? Das hon dem diplo⸗ elona in Lon⸗ at. In Wirl⸗ an von einer inen allgemei⸗ ter der gegen⸗ Denk an dein Gewicht! t Zeichen des er National⸗ ſten von einer int, durch die⸗ irde in Wirt⸗ Welt auf die Frage für die darſtelle. Dieſe tſpanien. Um nvermeidlichen die ſpaniſchen en und tollen ſchen Streitfall 4 eſlürzt te iko, 27. Juni Regen ſtürzie „in der Nähe Grenze, das Unter den Zu⸗ In dem ent⸗ acht Perſonen, und etwa 3 Sroß-Mannheim Montag, 27. Juni 1958 Entfeſſelte Kilos Nein, nicht an den Zettanſatz, der ſich in mehr oder minder ſtarkem Maße an jedem menſchlichen Körper findet, ſondern an das tote Gewicht deines Fahr⸗ zeuges. Es ſind viele Kilos, die man da ſpa⸗ —— fährt, mit der einen Hand läſſig das teuer führend, mit der anderen eine minder zaufregende“ Beſchäftigung ſuchend. Und dann wundert man ſich, wenn in einer Kurve oder an einer unebenen Stelle der Wagen bem leichten Druck nicht mehr gehorcht und die„Steuerung verſagt!“ Die Maſſe des Fahrzeuges mit ihren Kilos, die die Grenze der tauſend immer erreichen, it zahm, wenn ſie vernünftig gelenkt wird. Aber wehe, wenn ſie unkontrolliert in Schwung —0 Sie kann eine feſte Wand zertrümmern. itte, denkt doch an den Hammer. Er liegt auf einer leichten Glasſcheibe, die ſein Ge⸗ wicht trägt. Man braucht dieſen Hammer nicht einmal vorſichtig draufzulegen. Aber ſchlägt man ihn mit Schwung, mit Geſchwindigkeit auf die Scheibe, ſo geht ſie in Stücke. Schneidig fahren iſt verlockend, beſonders wenn„ſie“ es ſehen kann, aber vorſichtig ſein bringt mehrfachen Gewinn: Das Fahrzeug wird geſchont, denn Reifen, Federn und Ge⸗ nicht wert? China, Di tag die Heim⸗ in er von der iſt. ichtet aus A. September an⸗ der Proklamie⸗ zum König verden win on zufolge dal Zuckerplantagen ert an. Im R. chwierig gewot zug mit Po Anſammlungeß verboten. fa Dalästinã bisher habhut und Jaffa kan benanſchli⸗ n und ein Kind ren Stelle vog eine arabiſche e Frauen wuß icht verletzt. he von Nabluß f Militärurluh ührt. Die den Entfühten iementskonzerle n 20. November, F7anuar 1939, fho⸗ Reinertrag deſ Philharmonilth zerte, und zwar kärz 1939, über g vom Concert wird nun durch auf dienstags und mittwochs Rechnung ge⸗ tragen. lenke halten viel länger, wenn ſie nicht bis an die Grenze ihrer Leiſtungsföhigkeit beanſprucht werden. Was aber am wichtigſten iſt, man ſchont Geſundheit und Leben der Mitmenſchen — und auch ſein eigenes. Iſt das die ün drei Tagen Siedlungsrundfahrten Der Nachfrage entſprechend, ſind nun alle bel in Bewegung geſetzt worden, um eine rweiterung der Siedlungsfahr⸗ ten zu erreichen, die urſprünglich in dieſem Zahre wegen Wagenmangel nur an Donners⸗ durchgeführt werden ſollten. Es iſt nun Fn die Omnibuſſe der Straßenbahn zur rfügung zu ſtellen, ſo daß von dieſer Woche an die Siedlungsfahrten an drei Tagen durch⸗ ührt werden können und zwar jeweils am ienstag, Mittwoch und Donnerstag. Der Dienstag und vor allem der Mittwoch war chon immer der Tag, an dem die Frauen mit orliebe„ausgeflogen“ ſind. Dieſen Wünſchen die Erweiterung der Fahrten Am morgigen Dienstag 15 Uhr findet alſo die nächſte Siedlungsfahrt ſtatt, die wie die Fahrten an den anderen Tagen.10 Mark einſchließlich aller Gebühren koſtet. Die öſung der Fahrkarten im Vorverkauf beim Verkehrsverein iſt unerläßlich. Der Irrtum wiederholt ſich immerfort in der Tat. Deswegen muß man das Wahre mermüdlich in Worten wiederholen. Joh. Wolfg. von Goethe Unsere Jugend im MWeiikumpi Das Bunnsporifest des Bunnes 171 war ein voller Eriolg/ Obergebieislührer Kemper sprach Obergebietsführer Friedhelm Kemper beim Bannsportfest der Mannheimer Hitler-Jugend. Bild links: Der Obergebietsführer und der Führer des Bannes 171, Bannführer Mer2z, bei der Flaggenhissung.— Bildrechts: Die in das weite Rund des Stadions getragen. Wie wir in unſerer letzten Ausgabe bereits berichteten, fand am Sonntag das Bannſport⸗ feſt des Bannes 171 der HJ und des Unter⸗ gaues 171 des BDM ſtatt. Auch wurden dabei bekanntlich die Bannmeiſterſchaften in Leicht⸗ tahletik, Schwerathletik und Schwimmen aus⸗ getragen. Während die Entſcheidung im Schwimmen bereits am Donnerstag im Städt. Hallenbad, und die Schwerathletikmeiſterſchaften am Sonntagvormittag zum Abſchluß gebracht werden konnten, fielen die Entſcheidungen in Leichtathletik erſt im Rahmen des eigentlichen Sportfeſtes, das am Sonntag im Stadion ſtatt⸗ fand. Dieſe Veranſtaltung, an der auch Ober⸗ gebietsführer Friedhelm Kemper ſowie zahlreiche Ehrengäſte, u. a. Generalmajor Zi m⸗ mermann teilnahmen, begann um 15 Uhr mit dem Einmarſch der Fahnen. Körperſchule des Jungvolks Nach der Flaggenhiſſung ergriff der Führer des Banneß 171, Bannführer Merz, zu einer kurzen Begrüßungsanſprache das Wort. Bann⸗ Jüdin mit ſchwachem Gedächtnis Das Sondergericht wird nachhelfen/ Deviſenſchiebung und Dolksverrat Die gleiche Raffineſſe, mit der die Juden ihre mehr oder weniger„ſauberen Geſchäfte“ betreiben, glauben ſie auch dann anwenden zu können, wenn ſie ſich mit Behörden, insbeſon⸗ dere mit Gerichten auseinanderzuſetzen haben. Hier wie dort ſind ſie nur darauf bedacht, unter allen Umſtändenihren Vorteil zu wahren. Nach dieſem Rezept glaubte auch die 60jährige Züdin Clara Herrmann, geb. Marx gus Mannheim, gegen die am Montag vor dem Sondergericht Mannheim das Berfahren wegen Deviſenſchiebung und Volksverrat eröffnet wurde, ſich aus der Aber ſie erreichte damit nur, daß die Verhandlung in die Länge Schlinge ziehen zu können. m. Das Konzert hezogen wurde. ige Gaſtdirigen Knappertz m 23. April 10 igent Victor g ementskonzerten tzerte vorgeſeht auß und Haſz eite dieſer Koh⸗ F7eier des 75. 0 auß veranſtallel ipult zeigen, Jn folgen der Kon⸗ en Meiſterwerke, onie von Anton ng„Zarathuſtrt orcheſterwerk des trice Ravel vor⸗ niſten iſt neben Furtwängler mit für Klavier ung reten, Als Solif vin Fiſcher bel⸗ der Goethe⸗ ſellſchaften die Goethe⸗Ge⸗ lſchaft und das nkfurt a. M. eine eren Mittelpunt eiſes am W. Au⸗ ragung, die auch iden iſt, werden räge über Goethe uf dem Römer⸗ ngen„Fauſt 1% geboten. der Sohn ins Ausland geflüchtet Wegen verſchiedener Vergehen und Verbre⸗ chen gegen die Deviſengeſetzgebung wurde die in Baden⸗Baden wohnhafte Jüdin unter Anklage geſtellt und am 4. April 1937 in Haft genommen. Gegen. Sohn Dr. Willi Herr⸗ mann muß das Abweſenheitsverfahren durch⸗ eführt werden, weil er ins Ausland ge⸗ fuchte: iſt. Die Angeklagten haben vermö⸗ gensſteuerpflichtige ausländiſche Wertpapiere nicht angemeldet, über ausländiſche Zahlungs⸗ mittel unberechtigt verfügt und in der Schweiz Konten unterhalten, deren Erträgniſſe nicht — angeboten wurden. Die Frau ließ eldwerte ins Ausland bringen und auf das Konto ihres jetzt in Neuyork wei⸗ lenden Sohnes umſchreiben; ſie hat damit den Vorſchriften der Deviſenbewirtſchaftung zuwi⸗ dergehandelt und Verrat an der deutſchen kswirtſchaft begangen. V Clara heiratete neunzehnjährig den jüdiſchen Bankier Karl Theodor Herrmann in Baden⸗ Baden. Nach 26jähriger Ehe wurde ſie Witwe und Alleinerbin eines Vermögens von einer halben Million Mark. Nun kommt das Merkwürdige. Die doch ſicher, wie es in jüdiſchen Familien üblich iſt, an den Geſchäften ihres Mannes Anteil nahm mindeſtens mit ihm darüber ſprach, will ute dem Gericht weismachen, daß ſie ſich nie um Vermögensangelegenheiten gekümmert und guch nicht darüber geſprochen habe. Nach dem Tode ihres Mannes habe das alles ihr Sohn erledigt. Mit ihrer ſtehenden Redensart„Ich kann mich nicht erinnern“, glaubt ſie jede unbequeme Frage beantworten zu könen. Das ging ſchon ein Jahr lang in der Vorunter⸗ ſuchung ſo, und nun wird damit auch die Hauptverhandlung erſchwert und ausgedehnt. Der Vorſitzende hat es nicht leicht und muß mehr wie Geduld aufbieten, um die fortwäh⸗ rend dazwiſchenredende Angeklagte vernehmen zu können. Sie hat das Beſtreben, ſtets etwas anderes zu antworten als gefragt wurde. Auf Zurechtweiſungen reagiert ſie, indem ſie fle⸗ hend Blicke zur weißgetünchten Decke richtet; aber der von ihr ſo oft als Zeuge angerufene Gott erſcheint auch dort nicht. Das Leugnen hilft nichts So zwingt ſie den Richter, alle Akten der Vorunterſuchung zu verleſen, damit ihr Ge⸗ dächtnis aufgefriſcht werde. Leider hat das keinen großen Erfolg. Die Erbſchaft in Höhe von einigen hunderttauſend Mark, die jedem von uns lebenslänglich gedenken würde, war angeblich für ſie ganz nebenſächlich, daß eine Tochter 60 000 Mark in barem Gelde als Mitgift erhielt und dazu eine Villa für 50 000 Mark, auch das weiß die ach ſo gedächtnis⸗ ſchwache Jüdin nicht mehr. Aber ſo ſchlau war ſie doch, im Jahre 1933 nur 30000 Mark zur Vermögensſteuer anzumelden, und doch wieder dumm genug, eine offenſichtlich zu niedere Zahl zu nennen, wodurch ſie erreichte, daß ſie mit einer ſechsſtelligen Ziffer veranlagt wurde und ſchließlich wegen Vermögensſteuer⸗ hinterziehung empfindlich beſtraft wurde. An⸗ geblich haben alles ihre jüdiſchen Rechtsanwälte und ihr Sohn beſorgt. Kaum daß ſie ſich zu er⸗ innern weiß, daß ſie ſich ſeit dem Tode ihres Mannes bis 1933 mit einem wöchentlichen Ta⸗ ſchengeld von 70 Mark„durchhungerte“. Von da an iſt alles vergeſſen. Trotzdem hat die An⸗ geklagte in der Folgezeit eine Menge wichtiger Unterſchriften gegeben, die in ihrer Vermögens⸗ verwaltung eine Rolle ſpielen. Sie behauptet jedoch, die betreffenden Urkunden nicht geleſen zu haben. Wir meinen, ſo etwas gibt es nur bei den Dummen, die von Juden hereingelegt werden, denn die Juden ſelbſt pflegen mit ihrer Unterſchrift vorſichtiger zu ſein. In Wirklichkeit war es wohl ſo, daß die Angeklagte ſich eingehend um ihre Vermö⸗ densangelegenheiten gekümmert hat, und wenn ſie heute mit einem ſchwachen Gedächtnis auf wartet, dann nur in der trügeriſchen Hoffnung, daß ſich das Gericht dadurch irre machen läßt. Es hat allen Anſchein, daß die Verhandlung am Dienstag noch andauert. führer Merz gab insbeſondere ſeiner Freude darüber Ausdruck, den Obergebietsführer in Mannheim begrüßen zu dürfen. Inzwiſchen hatten ſchon die Pimpfe zur Körperſchule des Jungvolks Aufſtellung genommen. Nach den ſauber ausgeführten Freiübungen ver⸗ ließen die daran beteiligten Jungen mit einem wahren Indianergeheul das Feld. Aber ſchon waren die Boxer, Fechter und Geräteturner ein⸗ marſchiert, ſo daß ſich das Programm ohne Un⸗ terbrechung abwickeln konnte. Zwiſchen dieſen Vorführungen aber wurden die Entſcheidungen in den Leichtathletikmeiſterſchaften ausgetragen. Den Hindernislauf der Jungmädel gewann der Jungmädelring 3/171. Es war dies ein Doppellauf, bei dem ſich zuerſt immer zwei Mädel den Ball zuwarfen, dann mußte er durch ein Mädel durch eine Gaſſe geworfen werden, während ihn das andere Mädel wieder auf⸗ nahm, weitertrug und ihn in einen Kreis legte. Dort mußte jedes Mädel ein Seil aufnehmen und bis zum Ziel Seilſpringen. „Motor-h) greift an“ Nachdem die Jungmädel abgerückt waren, marſchierte die Marine⸗HF auf und ſignali⸗ ſierte:„Motor⸗HIgreift an!“ Gleich dar⸗ auf brauſte auch ſchon der Führerwagen durch das Tor und hinter ihm rund zwanzig Motor⸗ räder. Zuerſt fuhren die Jungen einige Run⸗ den auf der Aſchenbahn, um dann mit der„Ak⸗ robatik“ zu beginnen. Begeiſterte Beifallsſtürme löſte es aus, als dieſe Jungen freihändig, auf dem Sattel ſtehend, vorüberfuhren, oder in ge⸗ bückter Haltung auf dem Trittbrett neben der Maſchine„hingen“. Etwas nervenkitzelnder war iedoch das Fangſpiel der Fahrer. Ein Fahrer hatte ein ſchwarzes Band, das ihm die anderen abnehmen ſollten. Wie die Teufel jagten ſie im dichten Knäuel hinter ihm her, und brauſten oft ſo dicht aneinander vorbei, daß es oft„gerade noch langte“, ja, dann und wann lag auch ein Fahrer mitſamt ſeinem Rad auf dem Boden. Nach dieſen ſchneidigen Uebungen rückten die unter dem lauten Beifall der Zuſchauer ab. Fahnen der H] und des Jungvolks werden Aufnahmen: Jütte(2) Während drüben auf dem Spielfeld die Speerwerfer antraten, fiel auf der Aſchen⸗ bahn die Entſcheidung in der 44100⸗Meter⸗ Staffel der Hz, die der MTG mit 45,4 Mi⸗ nuten gewann. Den Staffellauf des BDM ge⸗ wann die Städtemannſchaft Schwetzingen, wäh⸗ rend Mannheim den zweiten Platz vor Wein⸗ heim belegen konnte. Im 1000⸗Meter⸗Lauf ſiegte Friedrich Hockenberger mit:42,2 Minuten. Die Flieger⸗H ſtartfertig Nach dem Einmarſch des Fungvolk⸗Fan⸗ farenzugs begannen die Vorführungen der Flieger⸗Hitlerjugend. In kurzer Zeit montierten die Jungen ein Gleitflugzeug und machten es ſtartfertig. Leider konnte ein Start nicht durchgeführt werden, da das Stadion von der Luftpolizei als Fluggelände nicht ge⸗ nehmigt iſt. Für die leichten Modelle war der Wind zu ſtark. Nach dem Mädeltanz wurde die 10 K½-⸗Runde⸗Stammſtaffel ausgetragen, wo⸗ bei der Stamm 1 den Sieg errang. Bei dem Hanoballſpiel der HJ⸗Führer gegen die DI⸗Führer„hat ſich die HI nadierlich wida e Dall gewe“. Zunächſt gingen mal die Hᷓ⸗ Führer in Front, aber was nützt der ſchönſte Wurf, wenn er— wenn auch knallend— auf der Latte ſitzt? Die DI⸗Führer packten die Sache etwas geſchickter an, indem ſie ein Tor ſchoſſen, was dann das übliche Freudengeheul ſeitens der Pimpfe auslöſte. Nach dem zweiten Treffer ſtand es feſt:„oh, oh, oh— die Hz die iſch k.!!“ Ja, ſie war allerdings k.., als die Jungvolkführer nach einem:0⸗Sieg, von den Pimpfen umjubelt, den Kampfplatz verließen, und die HJ⸗Führer noch etwas belämmert hinterdreinwankten.(Al⸗ lerdings muß hier zugegeben werden, daß die moraliſche Unterſtützung beim Jungvolk viel größer war, da die Lautſtärke der Pimpfe un⸗ bedingt um ein Beträchtliches höher iſt, als die der Hitlerjungen). Mit der Körperſchule des 35 war dann der ſportliche Teil abgeſchloſ⸗ en. Der Obergebieisĩiührer spricbii Nun richtete Obergebietsführer Fried⸗ helm Kemper eine kurze Anſprache an die Jugend. Das Führerwort„Deutſchland muß die größte Sportnation der Welt werden“, ſo ſagte der Obergebietsführer,„wollen wir in die Tat umſetzen. Voll Freude“, ſo betonte er,„kann ich heute feſtſtellen, daß die Leiſtungen gegnüber dem Vorjahre wiederum um ein Beträchtliches geſtiegen ſind. Es darf in Zukunft kein Junge kein Mädel mehr geben, das nicht Sport treibt. Es muß ein junges, geſundes Volk heranwachſen, eine Sportnation, die keine Macht der Welt zu überwinden imſtande iſt. Am Schluß ſeiner Rede brachte der Ober⸗ gebietsführer ein„Sieg Heil!“ auf den Führer aus. Unter den Klängen ds Deutſchland⸗ und des Horſt⸗Weſſel⸗Ksiedes wurden die Fahnen niedergeholt. Das diesjährige Bannſportfeſt der Hitler⸗ jugend fand durch den anſchließenden Worbei⸗ marſch vor dem Obergebietsführer am Ro⸗ ſengarten einen würdigen Abſchluß. Die Mann⸗ heimer HI hat wiederum einen Ausſchnitt aus ihrer Arbeit gezeigt. Sie wird nun wieder im ſtillen arbeiten, umiim nächſten Jahremit noch beſſeren Leiſtungen vor die Oef⸗ ſentlichkeit treten zu können.—t. kreisſängerfeſt in Ludwigshafen Zwei Feſtkonzerte und eine Weiheſtunde Am Samstag und Sonntag trafen ſich in un⸗ ſerer Nachbarſtadt Ludwigshafen die Sänger des Kreiſes Rhein⸗Haardt im Gau Weſtmark (XII) des DSB. zum 1. Kreisſängerfeſt. Ein Feſtkonzert im IG⸗Feierabendhaus bildete den Auftakt. Vereine aus allen Teilen Ludwigs⸗ traten hier vor die Oeffentlichkeit und egten Zeugnis ab für ihren Willen zur auf⸗ bauenden Kulturarbeit. Die alten Meiſter des Männerchores oder des Liedes(in werkgerech⸗ ten Bearbeitungen) Schubert, Schumann und Weber ſtanden hier im Vordergrund. Das Feſt⸗ konzert am Sonntagmorgen in der großen Halle des Hindenburgparkes, bei dem ſich über 70 Ver⸗ eine aus allen Teilen des Kreiſes beteiligten, brachte vor allem Chöre jüngerer und lebender Komponiſten. Standen die einzelnen Lieder des erſten Abends ſinngemäß geordnet in Gruppen wie„Das Volkslied im Wandel der Zeit“,„Das Lied der Romantiker“ und„Die Ballade“ zu⸗ ſammen, ſo waren für die umfangreiche Vor⸗ tragsfolge dieſes Konzertes am Sonntagmorgen die Bezeichnungen der Gruppen„Klinger Tag“, „Frohes Lied im frohen Rund“,„Soldaten— Kameraden“ und„Fröhlich Volk“. Beſondere Freude löſten die raſch beliebt gewordenen Lie⸗ der mit Einzelinſtrumenten, wobei neben Trom⸗ meln und Pfeifen, Trompete und Horn, Klavier auch die(⸗Klarinette zur Charakteriſierung dörf⸗ lichen Milieus und vor allem die Handharmo⸗ nika eine groß Rolle ſpielte. Der Sonntagnachmittag vereinte die Sänger zu einer eindrucksvollen Volksdeutſchen Feierſtunde auf dem Marktplatz. Ein Feſt⸗ zug zum Hindenburgpark, wo man noch lange in frohem Sängerkreiſe bei Muſik und Geſang zuſammenblieb, beendete das Feſt..- dem Mifswerk mutter und ärmd dienſt du durch deinen mitglledobeitrag zur non. „Hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Groß-Berlin in qroßen Zahlen Londw rischaſt in der Reichshauptstodt- 64d,5 Nillionen gingen ins Kino Berlin— ganz groß! Das iſt zwar ein Aus⸗ ſpruch, der hochmütig wirkt, wenn er irgendwo in deutſchen Landen von einem Spreeathener ſelbſt getan wird, denn Eigenlob hört man eben nicht gern. Da iſt nun dieſer Tage ein Büchlein im Weſtentaſchenformat erſchienen, das ſich„Berlin in Zahlen“ nennt, und mit nüchternen Ziffern dem Leſer Aufſchluß über die Größe und Bedeutung einer Weltſtadt gibt, die in den letzten Jahrzehnten einen ge⸗ radezu ungeheuren Aufſchwung genommen hat und eben im Begriff ſteht, durch gewaltige Um⸗ bauten ihr äußeres Geſicht noch großzügiger und ſchöner zu geſtalten. Zu allererſt gleich eine Kardinalfrage: Wie⸗ viel Einwohner hat die Reichshauptſtadt nach der neueſten Zählung? 4299 000 Köpfe. Damit wird ſie nur von Neuyork mit 773⁴0⁰0 und Tokio mit 5 876 000 Seelen überflügelt. Lon⸗ don, das bisher an dritter Stelle lag, mar⸗ ſchiert jetzt mit 4 141 000 Einwohnern etwas hintennach, könnte aber nicht nur dieſen kleinen Vorſprung, ſondern den aller Weltſtädte mit einem Schlag einholen, wenn es ſeine Vororte eingemeinden würde. Mit 8 575 70⁰ Bewohnern wäre es dann weitaus die größte Stadt der Erde. An räumlicher Ausdehnung nimmt Ber⸗ lin mit 883 Quadratkilometer Fläche jedoch erſt den fünften Platz unter den Weltſtädten ein. Rom(2058), Rio de Janeiro(1164 qkmj), Los Angeles(1124 qkKkm) und Briabane in Auſtralien(997qkm) bilden hier die Spitzen⸗ gruppe. Aber iſt es nicht erſtaunlich? Berlin hat ebenſoviel Einwohner wie die Schweiz und ungefähr halb ſoviel wie Belgien, Holland und Ungarn. Schon in einer einzigen Straße der Reichshanptſtadt wohnen mehr Menſchen als in einer Kleinſtadt; es iſt die Frankfurter Allee, die nicht weniger als 17 677 Bewohner zählt. Die 9000 Straßen, die von der Stadt Berlin täalich zu unterhalten ſind, haben ins⸗ geſamt eine Länge von 4479 Kilometer, wür⸗ den alſo äneinandergereiht bis Kabul(Aſgha⸗ niſtan) oder Abeſſinien reichen. Arm iſt Berlin nur an Bodenerhebungen. Immerhin iſt man ſchon ſtolz auf die Müggelberge, die 115 Meter hoch über dem Meeresſpiegel liegen, ihnen folgen der Havelberg mit 97 Meter, der Karlsberg mit 79 Meter und der be⸗ baute Kreuzberg mit 66. Meter. Doagegen kann ſich die Reichshauptſtadt über Waſſer⸗ mangel wirklich nicht beklagen. Dreißig große und kleine Seen liegen innerhalb der Gren⸗ en der Stadt, die Spree und ihre Kanäle, über die insgeſamt 400 Brücken führen, ziehen ſich wie lebensſpendende Adern durch das Häuſermeer. Großbauernhof an der Spree Berlin mit ſeinen vielen Vergnügungsmög⸗ lichkeiten ſcheint die Stadt der Hageſtolze zu ſein, denn über 1700 000 Unverheiratete, das ſind 40,6 Prozent der Geſamtbevölkerung, leben in ſeinen Mauern. Aber auch die Stan⸗ desämter haben vollauf zu tun, wurden doch im letzten Jahr nicht weniger als 45 768 Ehen geſchloſſen und 63 417 Kinder geboren. Auch Menſchen mit fremden Päſſen fühlen ſich an der Spree ſehr wohl, ſo wohnten und lebten Ende des Jahres 1937 hier 104402 Aus⸗ länder, wovon die Polen und Tſchecho⸗ Slowaken das Hauptkontingent ſtellen. Die Fremden, die die Reichshauptſtadt be⸗ ſuchen, ſehen nur den betörenden Weltſtadtbe⸗ trieb mit ſeinem ungeheuren Verkehr, ſeinen prachtvollen Auslagen und zahlloſen Vergnü⸗ gungslokalen. Die wenigſten aber wiſſen, daß man in Berlin auch„auf dem Lande“ leben kann. Es gibt hier 105 Erbhöfe, 30 ſonſtige Güter und 932 Melkwirtſchaften mit über 15 000 Kühen, die im Jahre 7,2 Millionen Milch erzeugen. Ja, da ſtaunt man! Aber noch mehr verrät uns der Statiſtiker vom„Groß⸗ bauernhof Berlin“. Jährlich legen die„welt⸗ ſtädtiſchen“ Hühner 60 Millionen Eier, wovon der zehnte Teil der Geſamtbevölkerung verſorgt werden kann, während auf dem 13 520 Hektar großen Acker⸗ und Wieſenland inner⸗ halb des Stadtgebietes im Jahre 1937 rund 910 000 Zentner Roggen, 350 000 Zentner Wie⸗ ſenheu, 590 000 Zentner Kartoffel, 1000 Zentner Spargel, 400 000 Zentner Aepfel uſw. geerntet wurden. Die trinkfreudige Hauptſtadt Berlin ſchäat ſeine Mollen, ſeine Weiße mit Schuß., ſein Gläschen Korn! Der zehnte Teil des geſamten deutſchen Bierausſtoßes wird von den 11 500 Schankbetrieben der Reichshauptſtadt beſtritten, die im Jahre 1937 insageſamt 400 Millionen Liter Bier verſchänkten. Dieſe Trink⸗ frendicfeit hat oher ſicher nichts damit zu ſtun. daß heim Södtiſchen Leihomt in einem Jahr faft für 10 Millionen Gegenſtände verſetzt wur⸗ den. Denn andere Zahſen folgen aleich: Handel. Induſtrie und Wirtſchaft erieſten 1937 einen nmfotz von rund 199 Mifliarden Maork, 25 Miſliarden fanden den Nega ins Steneramt, von denen die Stadtyerwaltung 807 Millionen für nüch behielt, während der Reſt dem Reich zufloz. Rlättern wir weiter im Buch der Zahlen und Superlatipe. Es giht in Rerlin 3900 Streben⸗ händler. 621 Omnihuſſe mit einer Linienlänge von 373 Kilometern, über 103 000 Privatkraft⸗ Aus einem Kulturfilm der Ufa. wagen, 41 Pferdedroſchken und 406 Lichtſpiel⸗ theater, die im vergangenen Jahre von 64,5 Millionen Menſchen beſucht wurden. Die U⸗ Bahn legt in einem Jahr 1284 Millionen Per⸗ ſonenkilometer zurück und befördert insgeſamt 233,5 Millionen Menſchen, wobei täglich 600 000 Perſonen dieſes raſche Verkehrsmittel benützen, während ſich von der Straßenbahn durchſchnitt⸗ lich.7 Millionen und von den Omnibuſſen 500 000 Perſonen pro Tag befördern laſſen. Das Land, das vom Zufall lebti Nerkwirdiqdes dch desal der Ko onie Angoie/ Dynamit enideci Dismanien Der Entdeckerdrang und die Beharrlichkeit des Menſchen haben unſere Ziviliſation und Kultur im Laufe der Weftgeſchichte immer weiter nach vorne getriehen. Dieſe Eigenſchaften waren es. die eiwa Columhus Amerika finden und Graf Zeppelin das Luftſchiff konſtruieren ließen. Aber manchmal iſt das Welthild, das ſich uns heute darbietet, auch vom Zufall umaeſtaltet worden, den wir dann um ſo mehr zu bewundern age⸗ neiat ſind, wenn er nicht nur den Fortſchritt, ſondern auch— den Reichtum im Gefolge hatte. Mit ſolchen Fällen unberechenbarer Lau⸗ nen des Schickſals iſt beſonders Angola ge⸗ ſegnet worden. Im Anauſt 1928 fuhr ein Loſteua durch die Kolonie Angola in Portugieſiſch⸗Weſtafrika. Der Zug kam aus dem Innern und fuhr nach dem Hafen von Lobita. Drei Wagen waren vollbeladen mit Rizinusbohnen. die man tief im Innern Angolas auf einer Großfarm zoa. Wäh⸗ rend der Fahrt öffneten ſich die Türen der Wagen und die Bohnen kollerten über den Bahndamm. Die Zuasbegleiter fluchten aehörig, als ſie hei der Ankunft im Hafen die Beſcherung ſahen. Ein Jahr ſpäter bemerkte ein Enoländer entlang der Bahn dichtes Geſtrüpp. Als er es näher unterſuchte, fand er, daß es Rizinus⸗ ſtauden waren. Die ſeinerzeit herausgefallenen Bohnen hatten ſich feſtaeſetzt, hatten Wurzeln getrieben und waren aufgegangen. Der Das scöne Land der Sudefendeuischen — *4— —— — Alte deutsche Bergstadt Iglau Auf der böhmisch-mährischen Grenzscheide liest die schöne alte deutsche Bergstadt Iglau mit bemerkenswerten gotischen und harocken Kirchenbauten. Ehemals war hier ein bedeutendes Silberbergwerk, und das Iglauer Bergrecht war für ganz Südost-Europa maßgebend. Heute ist es eine bedeutende Tuchmacherstadt. In ihrer unmittelharen Umgehuns, in Staunen, wurde der Reichsstatthalter der Ostmark, Dr. Seyß-Inquart, Leboren. (Zeichn.: R. Reimesch-Scherl-.) Wind, der Regen und die Sonne taten ein übriges. Beiderſeits der Bahn ſtanden, viele Kilometer lang, Rizinusſtauden in voller Blüte. Man brauchte nur zu ernten. Man legte dem Rizinus kein Hindernis in den Weg. Hente, 12 Jahre ſpäter, iſt Angola das Land der Rizi⸗ nusbohnen. Die ganze Kolonie lebt von der Bohne. 1932 haute man in Angola eine Straße. Bei Mai Munene kam man auf Fels und beſchloß zu ſprengen. Als die Arbeiter die mit Dynamit ahagetragenen Felſen forträumten, fand man im Schutt— Diamanten. In den letzten fünf Jahren hat man in Mai Munene für nahezu drei Millionen Pfund Diamanten gefördert. Hätte man nicht geſprenat, würden die Diaman⸗ ten heute noch in der Erde liegen. Anagola iſt ſchon ſeit vielen Jahrhunderten von Europäern koloniſiert. Niemals aber iſt es einem Bei den Pfiauen ist der Mann das„schöne Geschlecht“. Aufn. Uia(iiſ Europäer eingefallen, im Innern nach Golſß zu ſuchen. Im Jahre 1930 gab es einen he tigen Wolkenbruch. Das Waſſer war ſo hoh daß die Farmhäuſer von Pnoma bis zum unter Waſſer ſtanden. Kleine Bäche wurden reißenden Flüſſen. Als die Waſſer abfloſſen, ſpielten die Kima im Schlamm und in den Tümpeln. Einige Ki der fanden winzige, glitzernde Körnchen u ſammelten ſie. Dann zeigten ſie ſie ihren Elteng Es warreines Gold. Seither gräbt man Pnoma nach Gold. Angola, Land des Zufall Schon ſeine Entdeckung war mehr oder min ein Zufall. Der portugieſiſche Seefahrer Diehß Cao fand 1485 die Kongo⸗Mündung; aber vier Jahre ſpäter wurde er von einem heſtige Sturm an die Küſte des heutigen Angola ha ſchlagen und annektierte, aus der Not eine gend machend, dieſes Neuland für Portugal Um ein Haar wäre gegen Ende des vorig Jahrhunderts Angola, deſſen Verkehr heute n wenig entwickelt iſt, zu einem Verkehrsmüß punkt Weſtafrikas geworden. Die Portugieß planten nämlich, ihre Kolonie durch eine Laß brücke mit Mocambique zu verbinden. Hier ßen ſie jedoch auf den Widerſtand Englam das ſeine Intereſſengebiete gefährdet ſah, mußten ſchließlich in einem eigenen Veri 1894 ſich verpflichten, auf die Errichtung derartigen Landbrücke zu verzichten. Da hat sie rechfl Herr Hanſen war Gaſt bei Peterſen. Laufe der Unterhaltung fühlte Frau Peteiſ ſich veranlaßt zu bemerken:„Mein Mann ſ ſich nie nach ſchönen Frauen umgeſehen!“ „Nein“, lächelte Herr Hanſen,„den Eh druck habe ich beſtimmt auch!“ Das aufomàtische Frũhslũck Fr'ebnis eines Neuyorker Hotelgastes/ Von Hens Wäckerle Das Barbizon⸗Plaza⸗Hotel an der Südſeite des Centralparks hat 31 Stockwerke. Aber das iſt noch lange kein Grund, hier einzuziehen. Dutzende von anderen Hotels haben noch mehr Stockwerke. Was tut ein tüchtiger Manager, der Gäſte braucht? Er erfindet eiwas, das es in keinem anderen Hotel der Welt gibt. Sucht ein Schlagwort für dieſe Erfindung, das er mit großen Leuchtbuchſtaben ſeinen Landsleuten ent⸗ gegenſchleudert.„Continental Breakfaſt“ heißt das Schlagwort des Barbizon⸗Plaza⸗ Hotels. Es füllt allabendlich 1500 Zimmer mit Gäſten. Dabei heißt„Continental Breakfaſt“— „Frühſtück nach kontinentaler Art“. Der Konti⸗ nent iſt in dieſem Fall Europa. In Europa pflegt man des Morgens Kaffee, Brötchen, Mar⸗ melade und Butter zu ſich zu nehmen; ſonſt nichts. Das amerikaniſche Frühſtück beſteht aus Ei, Fiſch, Speck, Fleiſch, Obſt und vielen ande⸗ ren Gerichten. Und damit will man eine Katze hinter dem Ofen vorlocken, wenn man ſtatt des gewohnten reichlichen Frühſtücks ein beſcheide⸗ nes und kleines Frühſtück verſpricht? Es hat mit dieſem„Continental Breakfeſt“ eine ganz beſondere Bewandtnis. Man kommt erſt hinter das Geheimnis, wenn man ſich ein⸗ mal in das Fremdenbuch des Barbizon⸗Plaza⸗ Hotels eingetragen hat. Dann allerdings ſtellt man bewundernd feſt, hier etwas erleht zu haben, was es auf der Welt kein zweites Mal gibt. Zunächſt iſt man nicht wenig erſtaunt, in der Kommodenſchubhlade ſeines Zimmers Teller, Taſſe, Löffel und Meſſer vorzufinden. Das kurz⸗ berockte Girl, das auf das Glockenſignal hin erſcheint, lächelt nur geheimnisvoll und ſagt: „Continental Breakfaſt“. Kopfſchüttelnd legt man ſich nieder, um des Morgens pünktlich um ſieben Uhr durch ein Raſcheln geweckt zu wer⸗ den. In der Türe öffnet ſich vom Gang aus eine geheimnisvolle Klappe,— ähnlich wie an einer Gefängnistüre!“— die man vorher gar nicht bemerkt hat. Und es erſcheint ein orange⸗ farbener Karton, der einer Kragenſchachtel gleicht. Darauf ſteht„Breakfaſt“. Man hat ſich bereits bei der Lektüre des Hotel⸗ proſpektes den Kopf darüberzerbrochen, wie das gemeint ſein könne, wenn man lieſt, daß das Frühſtück des Barhi⸗on⸗Ploza-Hotels, das völlic koſtenlos iſt niemels n ſy*“'omme und genayn im ſelben Augenblick dampfend weiß zuyr Stelle ſei, wenn der verehrliche Gaſt aus dem Schlum⸗ mer erwache. Nun begreift man dieſes Wunda der Technik. Denn wenn man den orange farbenen Karton, der mit Cellophan umhil iſt, öffnet, dann erblickt man darin eine kla metallene Termosflaſche, die den heiſah Kaffee, etwa einen viertel Liter, enthält. A neben ſtehen eine kleine Flaſche Sahne, Beutel mit drei Brötchen, eine kleine Anf m Butter, ein Schälchen mit Marmelade und di Stück Zucker. Dazu die Anweiſung„Geſchin der Kommode“. Das alſo iſt dieſes„automh tiſche Frühſtück“, auf das niemand zu war braucht und das im ſelben Augenblick fertigi wenn man erwacht. Der Kaffee bleibt 1 3 einerlei, ob man ihn bereits um ſieben genießt oder ob man als geübter Langſchlü erſt um zehn Uhr zu frühſtücken wünſcht. Die „Continental Breakfaſt“ iſt unentgeltlich M koſtet nicht einmal Trinkgeld, es iſt ſozuſag Dienſt am Kunden. Jeden Morgen werden im Barbizon⸗Pla Hotel 1500 ſolcher orangefarbener Frühfin kartons durch die Klappen der Türen geſchobh Man hat ſie am laufenden Band en und nun kann der Gaſt nach Belieben dan verfahren. Er braucht nicht einmal„daute oder„Guten Morgen“ ſagen, das automatiſheg Frühſtück entbindet ihn jeglicher Höflichkeit. Der schwierige Pafient Der Schauſpieler Heinrich George konſi tierte eines Tages einen Arzt.„Wo fehlt lieber Freund?“ begrüßte ihn der Medituz „Iſt es die Lunge, das Herz oder die Niere!“ „Ich weiß nicht, Herr Doktor, wo es liegt habe Schmerzen in den Schultern. Jedesmah wenn ich meinen Aren nach rückwärts ſtrele und dann mit dem ligken Arm und ſchließlich mit beiden einen Halbkreis nach vorn beſchreſhen und dabei tief ausatme, ſpüre ich einen mei träglich ſtechenden Schmerz unterhalh der Schulterblätter“.—„Hm, das iſt ja rech ſchlimm“, meinte der Arzt.„Aber ſagen Sieh mir, bitte, warum vollführen Sie auch ſolche verrückte Bewegungen? Sie ſind doch kein Gym⸗ naſtiklehrer!“— George blieb einige Seke den nachdenklich ſtehen und fraate dann:„ieß zrehen Sie eigentlich Ihren Mantel an, Hert Doktor?“ ßen Der Steuern mannschaft in Henley fü wacht sei Zuzbe Die Reichs die beiden E ſterſchaft am derholt werd pia⸗Stadion gegen Fortu Berliner Sch ten und vier Deutſche Me Schalke und Schiedsrichten Handbe Das deutſch Das Endſp erſchaft zwi SV Weiße tag ſtattfinde Spieler für Juli verlegt. Deutſchland ſterſchaft, die durchgeführt ausgewählt. Weltmeiſterſck Tor: Lüd Verteidig Waldhof), Pfennig(bei (Weif äufer (Wuppertal) Rechtsau mermann (Hamburg, J mer: Ortma— fels); Hal! Braſelmann Bründgens(8 Die be Nach den Gaufachamt den Leichtathl Elſaß, der am det, beſtimmt. 100 Meter ter: Neckerm Grimm, Bünt 1500 Meter Scheibbs, Kön 800 Meter: cheuring; 11 Stoll; Schw mann, Scheur Geiſt, Simon Bäumle; Ku Merſinger, Gr ner; Hamm. Olbl Die 38. Kon fahrt⸗Verbande mit einer Gen den Beſchlüſſe eines in hervorzuheben, dern entwickelt lugzeug dieſe liegen im ko lympiaſegelfl 1936 in Berl vorführungen. änderung der i Die deutſchen internationalen Schaffung des chens wurden Maße werden 9 und A den einer Pri 27. Junt 1930 f Aufn. Ufa(110 ſern nach Golf gab es einen h ſſer war ſo hah ma bis zum 3 Bäche wurden ielten die Kina peln. Einige K de Körnchen e ſie ihren Elten zer gräbt man K and des Zufalſ nehr oder mind Seefahrer Diehhß ündung; aber on einem heftih igen Angola h der Not eine für Portugal, ende des vorig 1 Verkehrsmif Die Portugieh durch eine La rbinden. Hier rſtand Englan efährdet ſah, eigenen Vert Errichtung eih ichten. chtl i Peterſen. e Frau Peteiſ Mein Mann mgeſehen!“ iſen,„den Eß ck 4 qckerle in dieſes Wunh an den orauh llophan umhil darin eine kle „ die den heiſa ter, enthält. A aſche Sahne, e kleine Anf m rmelade und ha ſung„Geſchin dieſes„auton mand zu wareh genblick fertige iffee bleibt 1 2 um ſieben bter Langſchlig iwünſcht. Dieſh mentgeltlich M es iſt ſozuſag ener 3 hener Frühſtüth Türen geſchohe Band en Belieben daſſ einmal„daue das automatiſhe r Höflichkeit. Dätienf Zeorge konſüh t.„Wo fehlt h in der Medikuß er die Nierel wo es liegt ltern. Jedesmah rückwärts ſtretz m und ſchließlich h vorn beſchreſhe »ich einen unet unterhalb der as iſt ja recht „Aber ſagen Si Sie auch ſolche d doch kein Gyme b einige Sekue aate dann:„Wie Mantel an, Herr (Wu ter: Neckermann, Scheuring; Grimm, Bünte; 800 Meter: Schmidt, Hein; „hakenkreuzbanner“ 5port und Ipiel Montag, 27. Juni 1958 Weltbild(M) Der Steuermann der amerikanischen Ruder- mannschaft der Universität Vale, die zur Zeit in Henley für die Königsregatta trainiert, über- wacht seine Mannschaft vom Fahrrad aus. Fusbal⸗Endipiet am z. zull Die Reichsſportführung hat entſchieden, daß die beiden Endſpiele zur Deutſchen Fußballmei⸗ ſterſchaft am Sonntag, 3. Juli in Berlin wie⸗ derholt werden. Es ſpielen zunächſt im Olym⸗ pia⸗Stadion um 15.15 Uhr der Hamburger SV gegen Fortuna Düſſeldorf unter Leitung des Berliner Schiedsrichters Zacher um den drit⸗ ten und vierten Platz. Der Endkampf um die Deutſche Meiſterſchaft zwiſchen dem FC 04 Schalke und Hannover 96 beginnt um 17 Uhr. Schiedsrichter iſt Grabler(Regensburg). Handbal⸗Endiniel am 17. zull Das deutſche Aufgebot zur Weltmeiſterſchaft Das Endſpiel um die Deutſche Handballmei⸗ zwiſchen dem MTSA Leipzig und So Weißenfels, das am kommenden Sonn⸗ tag ſtattfinden ſollte, wurde zur Schonung der Spieler für die Weltmeiſterſchaft auf den 17. Juli verlegt. Deutſchland hat für die Handball⸗Weltmei⸗ ſterſchaft, die vom 7. bis 10. Juli in Berlin durchgeführt werden, ein ſehr ſtarkes Aufgebot ausgewählt. Folgende Spieler ſtehen in dem Weltmeiſterſchafts⸗Aufgebot: Tor: Lüdicke(Deſſau) und Paar(Wien); Verteidigung: Müller(Mannheim⸗ Waldhof), Müller(Glodau), Pfeiffer und Pfennig(beide Berlin); Mittelläufer: Ham⸗ (Weißenfels), Kaiſer(Berlin); Au⸗ ßenläufer: Hanſen(Königsberg), Eifler ertal), Wohlrad(Wien), Wieſe(Kaſſel); Rechts außen: Hübner(Weißenfels), Zim⸗ mermann(Waldhof); Halbrechts: Theilig (Hamburg, Proſſer(Leipzig); Mittelſtür⸗ mer: Ortmann(Breslau), Klingler(Weißen⸗ fels); Halblinks: Herrmann(Berlin), Braſelmann(Wuppertal); Linksaußen: Bründgens(Lintfort), Badſtübner(Leipzig). Dadens Atbleten gegen Eljas Die badiſchen Athleten beſtimmt Nach den iin hat das Gaufachamt Baden die badiſche Vertretung für den Leichtathletik⸗Verbandskampf Baden gegen Elſaß, der am 17. Juli in Straßburg ſtattfin⸗ det, beſtimmt. Es ſtarten für Baden: 100 Meter: Neckermann, Köſter; 200 Me⸗ 400 Meter: 1500 Meter: Stadler, Abel; 5000 Meter: Scheibbs, König(Nees als Erſatzmann); 4 mal 100 Meter: Herwerth, Köſter, Neckermann, Scheuring; 110 Meter Hür den: Marquet, Stoll; Schwedenſtaffel: Schmidt, Necker⸗ mann, Scheuring, Reutter.— Hochſprung: Geiſt, Simon:; Weitſprung: W. Höfel, Bäumle; Kugel: Kienle, Merkle; Diskus: Merſinger, Greulich; Speer: Kullmann, Bütt⸗ ner; Hammer: Wolf, Nägele. Olompiafegler der Luft Die 38. Konferenz des Internationalen Luft⸗ fahrt⸗Verbandes in Berlin fand am Samstag mit einer Generalſitzung ihren Abſchluß. Von den Beſchlüſſen iſt beſon ers die Schaffung eines inheits⸗Segelflugzeuges hervorzuheben, das von den intereſſierten Län⸗ dern entwickelt werden ſoll. Das lugzeug dieſer Art ſoll in einem Vergleichs⸗ liegen im kommenden Jahr in Rom zum lympiaſegelflugzeug beſtimmt werden. 1936 in Berlin gab es nur Segelflug⸗Schau⸗ vorführungen. Die deutſchen Anträge auf Ab⸗ änderung der internationalen Rekordführungen. Die deutſchen Anträge auf Abänderung der internationalen Rekordvorſchriften ſowie die Schaffung des internationalen Fliegerabzei⸗ chens wurden angenommen. In beſonderem Maße werden die Beſtimmungen für die Auf⸗ und Anerkennung von Segelflugrekor⸗ den einer Prüfung unterzogen. Die ,Orgeilor“ das Deunche Derby gewann Elbgraf und Majoran auf den plätzen/ Adlerfee verſagte Das Deutſche Derby am Sonntag in Ham⸗ burg geſtaltete ſich wie erwartet rein äußerlich zu einem großen Erfolg. Das Rennen endete mit einer großen Ueberraſchung, die anders be⸗ rrachtet auch wiederum keine war. Der Schlen⸗ derhaner Orgelton gewann unter Jockei G. Streit nach hartem Kampf um einen Kopf gegen Elbgraf(J. Raſtenberger) und Majoran (Held), der ebenfalls nur eine Kopflänge hin⸗ ter Elbgraf als Dritter durch Ziel ging. Wie Orgelton gewann „„Die Stimmung war auf den Siedepunkt ge⸗ ſtiegen, als die 13 Jockeis in ihren bunten Jacken im Führungsring erſcheinen und noch ihre Reitorder mit auf den Weg bekamen. Durchtrainiert bis zum Letzten präſentierten ſich die zehn Hengſte und drei Stuten, von de⸗ nen Adlerfee in ihrer hellen Fuchsfarbe beſon⸗ ders auffiel. Am Start gab es noch einigen Aufenthalt durch die Unruhe von Elbgraf und Effner, dann ſchnellten die Gummiſeile hoch und in Linie ſtürmte das Feld davon. Effner ſah man in Front vor Adlerfee, Geiſha und Frauenpreis, am Schluß und Sied⸗ ler, die nie dazu kamen, die ihnen zugedachte Rolle als Führerpferde für Adlerfee und Elb⸗ graf zu ſpielen. Faſt unverändert kam das Feld in die Gerade. 80 Meter vor dem Ziel war Ad⸗ lerfee bereits geſchlagen. 30 Meter weiter ließ auch Effner nach, während aus dem Rudel Or⸗ gelton, Elbgraf und Majoran nach vorn ſpran⸗ gen. In einem mörderiſchen Endkampf, deſſen Ausgang erſt im Ziel entſchieden wurde, gin⸗ gen die drei Pferde nur durch je eine Kopf⸗ länge getrennt, in dieſer Reihenfolge durch das Ziel. Effner hielt, zwei Längen zurück, die übrigen in Schach, von denen Frauenpreis in den letzten Galoppſprüngen noch an Adlerfee vorbeigegangen war. Das 7. Derbu für Schlenderhan Zum ſiebten Male hat am Sonntag mit Or⸗ gelton ein Produkt der Schlenderhaner Scholle das Deutſche Derby gewonnen und Jockey G. Streit feierte mit dem Hengſt, der zwölf Mo⸗ nate zuvor noch keineswegs eine Derby⸗Hoff⸗ nung war, ſeinen erſten Derby-Sieg. Olompiafegee Manger war der geld des Tages Zweiter Sieg unſerer Gewichtheber in Ueunork Die deutſchen Gewichtheber konnten ihren weiten in Neuyork veranſtalteten Länder⸗ ampf gegen die amerikaniſche Nationalſtaffel im Geſamtergebnis mit 1747,5 gegen 1617,5 Kilo ſiegreich geſtalten. Die Wettkämpfe wurden in der mit der Hakenkreuzflagge und dem Sternen⸗ banner geſchmückten großen Turnhalle des Deutſch⸗Amerikaniſchen Athletik⸗ Klubs durchgeführt. Unter den rund 1000 Zuſchauern, die ungeachtet der drückenden Schwüle—25 gekommen waren, befanden ſich der deutſche Generalkonſul Dr. Borchers und der Generalſekretär der amerikaniſchen Ama⸗ teur⸗Athletik⸗Union(AAl) Dan Ferris. Die Leiſtungen der beiden annſchaften waren ſchwächer als vor acht Tagen in Balti⸗ more. Deutſchland führte nach dem beidhändi⸗ ſtark, die hier mit 545:525 Kilo gegen die Deut⸗ ſchen aufholen konnten. Die Entſcheidung zu⸗ gunſten der deutſchen Mannſchaft fiel im beid⸗ händigen Stoßen, da hier im Federgewicht der Neger Terry ſein Können überſchätzte und die mit 120 Kilo belaſtete Scheibenſtange nicht zur Hochſtrecke brachte. Im beiderſeitigen Einver⸗ nehmen wurde Terry ein vierter, auf 112,5 Kilo herabgeſetzter Verſuch geſtattet, der gleichfalls fehlſchlug, ſo daß USA in dieſer Klaſſe leer ausging. Ohne Zweifel hätte Deutſchland auch ohne dieſes Mißgeſchick der Amerikaner gewon⸗ nen. Der Held des zweiten Kampfes war wie⸗ der unſer Olympia⸗Sieger Joſef Manger, der als einziger Deutſcher ſeinem amerikaniſchen Gegner in allen drei Uebungen klar überlegen war. Nachſtehend die einzelnen Ergebniſſe des en Drücken ſchon mit 540:500 Kilo. Im beid⸗ Länderkampfes in allen drei olympiſchen händigen Reißen waren wieder Amerikaner ſehr Uebungen. Deutſchland U S A Liebſch 302,5. Kilo Terry 177,5 Kilo Leichtgewicht: Janſen 332,5 Kilo Terlazzo 345,0 Kilo Mittelgewicht Ismayr 342,5 Kilo Terpak 362,5 Kilo —4 wer: Gietl 340,0 Kilo Krathowsky 347,5 Kilo chwergewicht: Manger 430,0 Kilo Stanko 385,0 Kilo 1747,5 Kilo Die deutſche Gewichtheber⸗Staffel tritt am Donnerstag mit dem Dampfer Columbus die Heimreiſe an und trifft am 8. Juli in Bre⸗ merhaven ein. * Die Meiſterſchaften brachten am Sonntag⸗ nachmittag noch einmal ſpannende Kämpfe, die Schlag auf Schlag abgewickelt wurden. So ſtellte die der Eintracht Frank⸗ furt in der eſetzung Kroll, Kurz, Eckhardt und 16175 Kilo Burkhardt mit 50,4 Sekunden über 4 mal 100 Meter eine neue Jahresbeſtleiſtung auf. Gut war auch die Zeit in der 4 mal 100⸗Meter⸗Staf⸗ fel der Männer, die die Eintracht in 43,2 Sek. ebenfalls gewann. Bieg erreichte im Stab⸗ hochſprung.80 Meter, Wilhelm(Maikammer kam im Zehnkampf der Männer auf 5421 Punkte und bei den Frauen war im Fünfkampf Bertram(48 Saarbrücken) mit 228 Punkten er⸗ folgreich. Guler õport bef den Radrennen auf der Phönfrbahn K. Walter(Tudwigshafen) gewinnt den Ehrenpreis des berkehrsvereins Das von der Mannheimer Radſportvereini⸗ gung 1924 veranſtaltete Bgahnrennen brachte am Sonntagnachmittag nur 1500 Zuſchauer auf die Mannheimer Phönixbahn, was in Anbe⸗ tracht der guten Leiſtungen, die gezeigt wurden, zu bedauern iſt. Der Ausrichter hatte eine An⸗ zahl ſtarker Fahrer verpflichtet, die ausgezeich⸗ neten Sport zeigten. Im erſten Rennen, das um den Ehrenpreis des Verkehrsvereins Mannheim ausgefahren wurde, holte ſich der Ludwigshafener K. Walter einen weiteren Sieg, nach dem ſein ſchärfſter Gegner Weimer (Stuttgart) im Endkampf durch einen ſchweren Sturz aus dem Rennen geworfen worden war. Die ſtarke Beteiligung machte elf Läufe not⸗ wendig, um den Sieger feſtſtellen zu können. Daß ſchon die Vorläufe harte Kämpfe brachten, die ſich in Zwiſchen⸗ und Hoffnungslauf noch ſteigerten, iſt ſelbſtverſtändlich. Im Endlauf machten Weimer und Walter die Sache unter ſich aus und erſt als Weimer in der Zielkurve durch Reifenſchaden ſtürzt, hat Walter freie Bahn zum klaren Sieg über Aeymans(Krefeld) und Black(Mainz). Eine Ueberraſchung brachte das Jugend⸗ vorgabefahren, bei dem die Vorgaben zu Aufnahme von der 10. Dreitage-Mittelzebirgs lahrt 1938 Die Mannschaft von der Inspektion der Motorsportschulen auf Zündapp passieren die Steil— fahrt bei Kanstein. Aufn.: PBZ „Benz vertreten iſt. groß gegeben waren. Dazu fuhren die Malleute ſehr luſtlos, ſo daß drei 120⸗Meter⸗Fahrer die Sache unter ſich ausmachten. Seßler gewann das Rennen vor Kuhn und Dewald. Ein 40⸗Runden⸗Punktefahren um den Ufa⸗Wanderpokal brachte 13 Fahrer auf die Bahn. Weimer konnte nicht teilnehmen und auch K. Walter als ausgeſprochener Flieger ging nicht an den Start. Von Beginn an iſt Leben auf der Bahn. Wachold(Wien) ſorgt zuerſt für Tempo, ohne daß ihm der Ausreiß⸗ verſuch gelingt, auch Hilbert bleibt erfolglos. Erſt als Kimmig ausreißt, wird die Sache ernſt. Das Feld bummelt und bald hat der Stuttgar⸗ ter eine halbe Runde voraus. Nach der zweiten Wertung gelingt ihm der Anſchluß an das Feld. Damit ſichert ſich der Stuttgarter einen ſchönen Sieg vor ſeinen Konkurrenten, die eine Runde eingebüßt haben. Mit den meiſten Punkten aus den vier Wertungen, nämlich 13, kommt Aey⸗ mans auf den zweiten Platz. Kleinſorg(Köln), der zum Schluß einen Ausreißverſuch unter⸗ nimmt, folgt mit 8 Punkten vor Mertens(Kre⸗ feld), 7 Punkten. Auch das Mannſchafts⸗ rennen über 200 Runden wurde eine intereſſante und ſpannende Sache. Schade war es nur, daß der Liebling der Mannheimer Radſportanhänger Weimer nicht mehr antreten konnte. Damit erhielt Wachold einen anderen Partner, der ihn aber nicht wie nötig unter⸗ ſtützen konnte, ſo daß er trotz allen Eifers un⸗ placiert blieb. Nach drei Wertungen, die alle K. Walter für ſich entſchieden hatte, unternah⸗ men vier Paare einen Vorſtoß, der auch zum Erfolg führte, das Feld mußte ſich überrunden laſſen. Auch bei den weiteren Wertungen waren die Ludwigshafener an der Spitze. Nur als zwei Paare bei der vorletzten Wertung auf die Run⸗ denjagd gingen, wurden Punkte abgegeben. Die Schlußwertung gewann Aeymans. In der Ge⸗ ſamtwertung ſiegen die Gebrüder Walter mit 45 Punkten vor Aeymans⸗Dykra und Mertens⸗ Wawrik. Ergebniſſe: Fliegerhauptfahren um den Preis des Verkehrsver⸗ eins Mannheim. 1. K. Walter(Ludwigshafen); 2. Aey⸗ mans(Krefeld); 3. Black(Wiesbaden); 4. Weimer (Stuttgart).— Vorgabefahren für Jugend über 5 Runden. 1. Seßler(Heßheim); 2. Kuhn(Mannheim); 3. Dewald(Waldhof).— 40 Runden Punktefahren um den Ufa⸗Wanderpokal. 1. Kimmig Punkte; 2. Aeymans(Krefeld) 13 Punkte, eine Runde zurück; 3. Kleinſorg(Köln) 8 Punkte; 4. Mertens (Krefeld) 7 Punkte.— Mannſchaftsfahren über 200 Runden. 1. Gebrüder Walter(Ludwigshafen), 45 Punkte; 2. Aeymans⸗Dytra(Krefeld⸗Holland) 32 Punkte; 3. Mertens⸗Wawrik(Krefeld⸗Dortmund) 22 Punkte; 4. Hilbert⸗Enkler(Frankenthal) 15 Punkte; 5. Ulrich⸗Ziegler(Waldhof) 11 Punkte. E Dreslau vut! Das Deutſche Turn⸗ und Sportfeſt Breslau 1938 bringt den bisher größten Einſatz von Wettkämpfern bei einer Großveranſtaltung der Leibesübungen. In den vier Tagen, vom 28. bis 31. Juli, werden rund 200 000 Wett⸗ kämpfer aurfmarſchieren, die an den insge⸗ ſamt 262 turneriſchen und ſportlichen Wettbe⸗ werben teilnehmen werden. In der Zahl der abgegebenen Meldungen liegt nach dem bishe⸗ rigen Stand mit 19 600 Teilnehanern der Gau Sachſen am der Spitze. Es folgen dann der Gau Schleſien mit 16 500, der Gau Mitte mit 14 320, der Gau Brandenburg mit 10 800, der Gau Weſtfalen mit 8 200, Gau Niederrhein mit 7700, Gau Niederſachſen mit 7400 und der Gau Nord⸗ mark mit 5800 Teilnehmern. Die Voranmel⸗ dungen der Gaue Südweſt, Württemberg und Bayern ſind zahlenmäßig hinter den Erwar⸗ tungen zurückgeblieben. Der am ſtärkſten in Breslau vertretene Ver⸗ ein wird die Betriebsſportgemeinſchaft der Deutſchen Edelſtahlwerke Krefeld mit 1000 Mit⸗ gliedern ſein. Die 1000 Kreſelder Betriebsſport⸗ ler komenen in einheitlicher Kleidung und wer⸗ den im der Breslauer Gartenvorſtadt Carlo⸗ witz wohnen. Ihre Unterbringung in Privat⸗ quartieren nud ihre Verpflegung iſt bis ins kleinſte geregelt. Die zweitgrößte Zahl von Meldungen gab der in der Feſtſtadt beheima⸗ tete ATV Breslau mit 650 Mitgliedern ab. An dritter Stelle ſteht der ATV 1845 Leipzig mit 431 vor dem Städtiſchen SV Breslau mit 415, der Berliner Tſchft. mit 411 und der Hambur⸗ ger Tſchft. v. 1816 mit 409 Mitaliedern. Dann folgt der Luftwaffen SV Berlin mit 310 Teil⸗ nehmern. Rund zehn weitere Vereine entſenden je über 200 Mitglieder und nahezu 50 Vereine werden je über 100 Aktive für die verſchiedenen Wettbewerbe abſtellen. In überwiegender Mehrheit ſind ſelbſtverſtändlich die Vereine, die in Stärke bis zu 100 Mitaliedern die Reiſe nach Breslau antreten werden. In allen Waßeneatungen fegreich Der Schützen⸗Länderkampf Deutſchland gegen Italien wurde am Sonntag mit dem Piſtolenſchießen fortgeſetzt und endete mit deut⸗ ſchen Siegen in allen Waffengattungen. Im Kampf mit der automatiſchen Piſtole blieben drei Deutſche und ein Italiener fehlerfrei und beſtritten das Stechen(6 Schattenbilder in drei Sekunden auf 25 Meter) ſolange, bis die Reihenfolge Dr. Jaſper(Deutſchland), Keller (Deutſchland), Bucherer(Deutſchland) und Bertini(Stalien) feſtgeſtellt war. Beſſer hiel⸗ ten ſich die Italiener im Kampf mit der freien Piſtole(60 Schuß auf 50 Meter), wobei Krafft (Deutſchland) mit 536 Treffern vor E. Krempel⸗ (Deutſchland) mit 535 und Varetto(Italien) mit 515 Treffern ſiegreich blieb. Müller, Sane und Kautz fahren für die Auto⸗Union Mit H. P. Müller, Haſſe und dem Schweizer Chriſtian Kautz beſtreitet die Auto⸗Union den Großen Preis von Frankreich, der am 3. Juli auf der Rundſtrecke bei Reims ausgeträgen wird und bei dem Deutſchland mit je drei Wagen der Auto-Union und von Mercedes⸗ 3 iſt. Das Aufgebot von Mer⸗ cedes⸗Benz ſtand mit Europameiſter Rudolf Caracciola, Manfred v Brauchitſch und Her⸗ mann Lang bereits feſt. (Stuttgarth 14 ————— „Hakenkreuzbanner⸗ Aundoang durch deunche Luctaſhienk⸗oave Gute Ergebniſſe bei den zweitägigen prüf ungen in den Gauen Im Gau Oſtpreußen war eine Steige⸗ rung der allgemeinen Leiſtungen feſtzuſtellen. Hervorzuheben ſind der Doppelſieg von W. Pietzte(Marienwerder) über 1500 Meter in :02,6 Min. und über 5000 Meter in 15:47. Be⸗ ſter Kurzſtreckler war Tittmann(Goldap), der die 100 Meter in 10,9 und die 200 Meter in 22.7 gewann. Altmeiſter Roſenthal war im Hoch⸗ —.—. mit 1,80 und Hirſchfeld im Diskus mit 40,36 Meter erfolgreich. — Bei den Pommernmeiſterſchaften in Kös⸗ lin gaben Sturm, Regen, eine aufgeweichte Bahn und mäßige Sprunganlagen nicht die be⸗ ſten Vorbedngungen. Unter dieſen Umſtänden ſind die 10,9 Sek. für 100 Meter und 22,5 Sek. für die 200 Meter des Doppelſiegers Gillmeiſter (Stolp), ferner die 400 Meter von Eſchenbach in mit 51,7 und die 5000 Meter von Fel⸗ ersmann(Stettin) mit 15:44.2 recht beachtlich. Schellin(Stettin) gewann die 110 Meter in 15,8 und die 400 Meter Hürden in 56,4 Sek. Bei den Frauen bedeuten der Speerwurf mit 35.93 Me⸗ ter und die 246 Punkte von Frl. Saß(Köslin) im Fünfkampf neue Gaubeſtleiſtungen. * In Berlin gab es bei den Brandenburgi⸗ ſchen Gaumeiſterſchaften am zweiten Tag eben⸗ falls gute Leiſtungen. Hervorzuheben ſind der 4K&100⸗Meter⸗Staffelſieg des Deutſchen SC in 41,8 Sek. und der Speerwurfſieg von Böder über Olympiaſieger Stöck. Beachtenswert iſt ferner, daß in dieſer Konkurrenz fünf Mann über 62 Meter kamen. . Schleſiens Meiſterſchaften wurden in Breslau abgewickelt. Hartmann überſprang im Stabhochſprung glatt 4 Meter. Die erfolg⸗ reichſten Athleten waren Lt. Hölling und Laqua, die allein je drei Titel erkämpften. * Bei den ſächſiſchen Meiſterſchaften in Leipzig erreichtt Wöllner im Dreiſprung 14,83 Meter und ſetzte ſich damit an die zweite Stelle in der Beſtenrangliſte; vor ihm liegt nur noch der Wiener Kotratſchek, der ſchon 14,92 Me⸗ ter meiſterte. 5* Der Gau Nordmark wickelte ſeine Mei⸗ ſterſchaften in Hamburg ab, die im allgemeinen im Zeichen hervorragender Leiſtungen ſtanden. Martens(iel) überſprang im Hochſprung 1,93 Meter; Schein ſiegte über 100 Meter in 10,8 und 200 Meter in 22,3 Sek. König durch⸗ lief die 800 Meter in:57,6 und der Kieler Warnemünde benötigte für die 5000 Meter nur 15:18. Doppelſieger wurde Schelle über die Hür⸗ den. Für die 110 Meter benötigte er 15,9 Sek. und für die 400 Meter 55,4. Hein ſiegte im ammerwurf mit 55,15 Meter. Hanz Heinz ievers gewann das Diskuswerfen mit 43,65 Meter und das Kugelſtoßen mit 14,33 Meter. Sehr gut iſt die Zeit des Hamburger A über 441500 Meter mit 16.25,4. Bei den iſt die Doppelmeiſterſchaft von Frl. Hagemann (Eimsbüttel) im Hochſprung mit 1,55 und im Weitſprung mit 5,42 Meter zu erwähnen. — In kämpften die nieder⸗ ſächſiſchen Vertreter um die Gaumeiſter⸗ ſchaften. Dora Ratjen holte ſich am zweiten Tag nach ihrer Weltrekordleiſtung im Hochſprung noch zwei weiter Titel. Sie gewann die 100 Meter in 12,4 Sek. und ſtieß die Kugel 11,79 Meter weit. Frl. Weizenkorn gewann die 80 Meter Hürden in 12,1 Sek. Bei den Männern ſind die Leiſtungen von Schumacher über 800 Meter mit:56,5, der Diskuswurf von Bövers (Bremen) mit 46,23 und die Zehnkampfleiſtung von Böhme(Hannover) mit 6180 Punkten zu erwähnen. * Die Meiſterſchaften des Gaues Mittel⸗ rhein in Aachen zeitigten ebenfalls einige —— Ergebniſſe. Zu einem Doppelerfolg kam er Kölner Kumpmann, der die 110 Meter Hür⸗ den in 15,0 Sek. und die 200 Meter Hürden in 25,4 Sek. gewann. Sieger über 100 Meter wurde Vogelgeſang(Köln) in 10,9 Sek. mit Bruſt⸗ breite vor Virneburg(Bonn). Ueber 44100 Me⸗ ter lief der ASsV Köln 43,4 Sek. und auch die 44400 Meter wurden vom gleichen Verein in :23,8 Min. gewonnen. Dr. Debus(Köln) ſtieß die Kugel 14.16 Meter und ſchleuderte den Dis⸗ kus 42,67 Meter weit. Im Hochſprung ſiegte Weinkötz mit 1,905 Meter. — Zwei Ergebniſſe am Haupttag der Nieder⸗ rhein⸗Meiſterſchaften in Oberhauſen verdie⸗ nen Erwähnung. Es ſind dies der 5000⸗Meter⸗ Lauf von Raff(Obderhaufen) in 15:36 Min. Ge⸗ nannt ſeien noch die 110 Meter Hürden von Pollmanns(Düſſeldorf) in 15,6 Sek., ſowie bei den Frauen der Doppelerfolg von Frl. Wilke⸗ ning(Moers) im Hochſprung von.50 und im Weitſprung mit 5,34 Meter. Dae Ekgebniiie der bad. Leachtalhleut⸗Melitexſchaszen Wie in unſerer Frühausgabe bereits mitge⸗ teilt, konnten wir die Reſultate der Leichtathle⸗ tik⸗Gaumeiſterſchaften in Karlsruhe nicht in Verbindung mit dem Hauptbericht veröffent⸗ lichen. Wir bringen ſie in dieſer Ausgabe nach und verweiſen insbeſondere auf das gute Ab⸗ unſerer Mannheimer Leichtathletik⸗ annſchaften.(Die Schriftleitung.) Ergebniſſe des Samstags Hochſprung Frauen: 1. Motzkat(TV 46 Karls⸗ ruhe).41; 2, Unbeſcheid(mTV Karlsruhe).36 Mtr. Diskuswerfen: 1. Ott(TV 46 Mannheim) 34.33; 2. Unbeſcheid(MmTV Karlsruhe) 33.81; 3. Morlock (SC Pforzheim) 33.32; 4. Landhäuſer(TV 46 Karls⸗ ruhe) 32.69; 5. Hübner(TV 46 Mannheim) 30.48; 6. Bäuerle(TV 46 Mannheim) 30.33 Meter. Weitſprung, Männer: 1. W. Höfel(SpC Pforz⸗ heim).66; 2. Bäumle(FV Raſtatt).63; 3. Stoll (PolSV Freiburg) 6,61; 4. Kahrmann(PolSV Mannheim).58; 5. Lang(Poſt Karlsruhe).56; 6. Jung(MTG Mannheim).53 Meter. 4* 1500⸗Meter⸗Staffel: 1. Turngemeinde Heidelberg 17:08,8; 2. FC Freiburg 17:20,2; 3. MT Karlsruhe 17:24,8 Min. 100⸗Meter⸗Lauf, Männer: 1. Scheuring(TVOt⸗ tenau) 10,6; 2. Köſter(Poſt Mannheim) 10.8; 3. Reu⸗ ter(TV 46 Karlsruhe) 10.9; 4. Rüger(TV 46 Mann⸗ heim) 10.9; 5. Zepf( Karlsruhe) 11.1; 6. Velten (RAdꝰD Durlach) 11.1 Sek. 200⸗Meter⸗Hürden: 1. Herrwerth(Poſt Mann⸗ heim) 26,7; 2. Stoll(PolSV Freiburg) 26.9 Sek. 100⸗Merer⸗Lauf, Frauen: 1. Wendel(TV 46 Mannheim) 12,5; 2. Braun(mTG Mannheim) 12.7; 3. Walter(SC Pforzheim) 12.8; 4. Sickmüller(Poſt Heidelberg) 13,0; 5. Happel(MTG Manheim) 13,2; 6. Scheerle(TV 46 Mannheim) 13.4 Sek. 3000⸗Meter⸗Hindernis: 1. Blau(MTV Karlsruhe) 10:44,0; 2. Maier(Tade. Heidelberg) 11:13.8; 3. Herrmann(PSo Karlsruhe) 12.05.0; 4. Böhm(PSV Karlsruhe) 12.43.6 Sek. 10 000 Meter: 1. König(Turnerſchaft Freiburg) Auf der Rennbahn in Hamburg-Horn erwies sleh am Sonntag im Deutschen Derby Gestüt Schlenderhans Orgelton unter Jockei Streit als das beste Pferd unseres Dreijährigen-Jahr- ganges.(Scherl-Bilderdienst-M) 34:22.0; 2. Lenz(Poſt Heidelberg) 34:22.4; 3. Schlag⸗ eter(VfR Konſtanz) 34:39,6; 4. Brieden(MTG Mannheim) 35:59.2 Min. Ergebniſſe des Sonntags Marathonlauf: Grimm(Poſt Karlsruhe) 4,37,56. 35⸗Kilometer⸗Gehen: 1. Müller(RAd Durlach) 3,55,28; 2. Berlinghoff(TV Raſtatt) 4,01,57; 3. Schöpfer(RAꝰD Durlach) 4,12,18 Std. Speerwerfen. Frauen: 1. Meyer(MTG Mann⸗ heim 37,97; 2. Rüßmann(TV 46 Karlsruhe) 36,40; 3. Stützle(Jahn Offenburg) 33,59 Meter. Weitſprung, Frauen: 1. Braun(MTG Mann⸗ heim) 5,35; 2. Walter(SC Pforzheim) 5,06; 3. Bauer (Poſt Heidelberg) 4,91; 4. Happel(MTG Mannheim) 4,88 Meter. Diskuswerfen, Männer: 1. Merſinger(TG Heidel⸗ berg) 39,88; 2. Schmidt(Poſt Mannheim) 38,66; 3. Greulich(TV 46 Mannheim) 38,45 Meter. Dreiſpyrung, Männer: 1. Koch(MmTV Karlsruhe) (Pi. 35) 13,13; 2. Lang(Poſt Karlsruhe, Na. 35) 13,02; 3. Herrwerth(Poſt Mannheim) 12,94; 4. Pfetzer(TG Ladenburg) 11,98 Meter. Hammerwerfen, Männer: 1. Wolf(Germania Karls⸗ ruhe) 52,83; Nägele(TV 46 Karlsruhe) 48,76; 3. Greulich(TV 46 Mannheim) 47,88; Hotz(PolSV Mannheim) 43,11 Meter. 400 Mtr. Hürden: 1. Marquet(Poſt Mannheim) 56,9; 2. Hoppe(RAꝰD Durlach) 58,9; 3. Koch(MTV Karlsruhe, Pi. 35) 59,9 Sek. 400 Meter: 1. Grimm(RC. Pforzheim) 51,6; 2. Bünte(TV 46 Mannheim) 51,8; 3. Lang(TV Bühl) 52,3 Sek. 80⸗Meter⸗Hürden, Frauen: 1. Scherrle(TV 46 Mannheim) 12,8; 2. Rüßmann(TV 46 Karlsruhe) 13,2; 3. Fellmer(SC Pforzheim) 13,6 Sek. 800 Meter: 1. Schmidt(TS Durlach):56,9; 2. Hein(TG Heidelberg):58,0; 3. Lang(Vfe Neckarau) :58,7 Min. Kugelſtoßen, Frauen: 1. Unbeſcheid(MTV Karls⸗ ruhe) 11,37; 2. Hübner(TV 46 Mannheim) 10,85; 3. Bäuerle(TV 46 Mannheim) 10,56; 4. Ott(TV 46 Mannheim) 9,83 Meter. Stabhochſprung: 1. Sutter(Karlsruhe) 3,90; 2. Speck(SC Pforzheim).70; 3. Waibel(Poſt Mann⸗ heim) 3,70 Meter. 1500 Meter, Manner: 1. Abel(Vfe Neckarau) :11,6; 2. Berl(RAD Durlach):15,2; 3. Schäck (PolSV Karlsruhe):16,2; 4. Ruck(SC Freiburg) :18,0 Min. 200 Meter, Frauen: 1. Wendel(TV 46 Mann⸗ heim) 26,2; 2. Hohenloſer(SC Pforzheim) 27,1; 3. Bauer(Poſt Heidelberg) 28,3 Sek. 4100 Meter, Männer: 1. Poſt Mannheim, 43,0; 2. TV 46 Mannheim, 44,8; 3. MTV Karls⸗ ruhe, 44,9 Sek. Hochſprung, Männer: 1. Geiſt(PolSV Karlsruhe) 1,80; 2. Simon(RC Pforzheim) 1,75; 3. Dr. Jung (MTG Mannheim).70 Meter. 5000 Meter: 1. Scheibbs(TG Heidelberg) 16:02,0; 2. Heitzmann(SC Freiburg) 16:02,2; Nees(MTV Karlsruhe) 16:02,4 Min. 110⸗Meter⸗ͤzHürden: 1. Marquet(Poſt Mann⸗ heim) 15,7; 2. Stoll(PolSV Freiburg) 15,7; 3. Herrwerth(Poſt Mannheim) 15,8 Sek. Kugelſtoßen, Mäünner: 1. Kiemle(SC Freiburg) 14,19; 2. Merkle(TV 46 Karlsruhe) 13,74; 3. Kull⸗ mann(MTV Karlsruhe) 13,49 Meter. 200 Meter, Männer: 1. Neckermann(Poſt Mannheim) 21,7; 2. Reuter(TV 46 Karlsruhe) 22,6; 3. Veltel(RAꝰD Durlach) 22,7 Sek. 4100 Meter, Frauen: 1. SC Pforzheim 51,8; 2. Poſt Heidelberg 52.4; 3. TV 46 Mannheim 52,5 Sek. Speerwerfen, Männer: 1. Büttner(TG Plankſtadt) 61,56; 2. Kullmann(MTV Karlsruhe) 57,97; 3. Wallenwein(Poſt Heidelberg) 53,04 Meter. 44 400⸗Meter⸗Staffel: 1. Turnverein 1846 Manheim:32,6; 2. SC Pforzheim:32,6; 3. RAdD Durlach:34,6 Min. Der Sporisonniag im Bild Keine Entscheidung in der Deutschen Fußball meisterschait Unser Bild zeigt einen Moment aus dem spannenden Kampfi: Schalker Kreiselspiel vor dem Tor der Hannoveraner. Pörtgen im Kampf mit der Verteidigung von Hannover.— Rechts Mecke-Schalke 04. Weltbild(M) Der Schalke-Stürmer Kalwitzki schießt das zweite Tor für die Knappen, nachdem Hannovers getäuschter Torhüter Pritzer(ganz links) herausgelaufen ist. (Scherl-Bilderdienst-M) Nach 4000 Kilometer Deutschlandfahrt: Ehrenrunden im Berliner Poststadion Unser Bild zeigt die drei Ersten in der Gesamtwertung der Deutschlandfahrt 1938, die am Samstag in Berlin beendet wurde;(von rechts) Schild-Chemnitz( Presto-Rad), Bonduel-Bel- 3 Fil, Ratjens Weltrekord im Hochsprung Frl. Ratjen-Bremen konnte bei den Leicht- athletikmeisterschaften des Gaues Niedersach- sen in Göttingen mit 1,66 Meter einen neuen Weltrekord im Hochsprung aufstellen. Bild rechts: der Sieger im Deutschen Springderby,-Sturmhauptführer Günther Temme mit dem erfolgreichen Pferd„Nord— land“, während der feierlichen Ehrung. PBZ(2) (Scherl-Bilderdienst-M) —„ uni 1958 4 1„—„— „Hakenk „ Heldung SW Badiſche Die Badiſche 2 weiſt in ihrem im Berichtsjahr deutſchen Außer die Entwicklung Der Prämienzu oder 9 Prozent Zugang in der deutſchen Binnet betrug die Prä⸗ m Vorjahr 2“ nung 1695 173 ſicherung, dem betriebenen Ver richtsjahr die 9 Reichsmark, da (1 499 696) RM. Reichsmark, da (1227 318) RM für eigene Rech wachſen der Pr Abwicklung verf Fahrgängen vo erhöht. Kapital (66 567) RM. D auf 15 687(550 Verluſte aus Ke Verwaltungs⸗ u (271 310) RM., ſchreibungen u Reichsmark, wo insbeſondere fü ſchaft ſteht in e— Aſſecuranz⸗Geſel verändert mit 1 Reichsmark Sta 25 Prozent ein. die Auszahlung wird, wie berei ſammlung(30. gewinn einſchlie (40 533) RM. 4 aktien auszuſchü wenpenſionsfond 7500 RM. Abſch (28 033) RM. zu (alles in Milli (davon 0,40 Vo— 25 Prozent ein Reſerven 0,81( Wertberichtigun. (0,25), darunter 0,17(0,15) geg gegen Anlagever verändert 0,005, ter Wertpapiere Jorderungen an Verſicherungsgeſ ſchaft 0/12(0,14 herige Verlauf 1 mal bezeichnet; chenden Vorjahr Katz und Kli nehmigte den 2 Dividende und Jahresvergütun der in bisherig auf atzungsgemäße —— n RM eigene Akti Aktionäranfrage Dividendenerhöl man das Ziel tung, und man Anlagen zweckr reichiſche Tochte ſchon durch die gewachſen. Sie ſätze aufzuweiſe des Fahres ein eingegliedert, de durch ſeine Lag 3 die beſtehenden jahr nicht enttö bisherigen Erge die Bilanz nicht tung und Gefole Unternehmen ei die zur Zeit beſ mitglieder errich SW Seidenwel Baden. Die Geſe Reichsmark ſich Geſchäftsjahr 19 ſchuß von 0,92 ſonſtigen Aufwe Reichsmark ſonf Reichsmark auße Frenkf. Effekten Festverziusl. Wer SwWot. Reichsanl.v. Int. Dt. Reichsanl. Baden Freist. v. 19 Bayern Staat v. 19 Ani.-Abl. d. Dt. Re öt. Schutzgeblet 0 Augsburs Stadt v. Heidelbs. Gold v. Lodwissh. v. 26 S. Mannbelm von 27 Pirmasens Stadt v. Müm. Ablös. Altbe Hess.Ld.Liou. Ri- B. Kom. Goldhvv. do. Goldanl. v. 20 —— ni. 2 Bav. Hyp. Wechs. G Frkt. Hyv. Goldhv Flrankf. L. la lan. Frkf. Gofdofdbr.VI prki. Goldptr. Lio Mein. Hyvr. Mein. Hyv. Llan.; pialz. Hyv. Goldol Pfälz. Llanun. pfälz Hvv. Goldkon . 5 2 4 44 O 0 0. au.„2 2 do. Gdkom. I- dd. Bodor.-Llau. Großkraftwik. Mur Lind. Akt.-Obl. v. Rhein-Maln-Donau- 1G-Farbenind. v. industrie-Altlev Accumulatorer h Aschaffhæ Zellstoff Hayr. Motor.-Werb Berl. Licht u. Kre Brauerei Kleinleiy Brown Bov., Myr Cement Hefdelbere Daimter-Benz utsche Erdöt Juni 1938 vor dem — Rechts eltbild(M) Hannovers rdienstM) Die Wirtſchaſtsſeite Montag, 27. Juni 1958 „hakenkreuzbanner“ Heldungen aus der industrie SW Badiſche Aſſecuranz⸗Geſellſchaft AG, Mannheim. Die Badiſche Aſſecuranz⸗Geſellſchaft A, Mannheim, weiſt in ihrem Bericht für 1937 darauf hin, daß die im Berichtsjahr eingetretene allgemeine Belebung des deutſchen Außen⸗ und Binnenhandels ſich günſtig für die Entwicklung der Prämieneinnahme ausgewirkt hat. Der Prämienzugang beträgt brutto rund 278 000 RM. oder 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wobei dieſer Zugang in der Hauptſache auf eine Steigerung des deutſchen Binnengeſchäfts zurückzuführen iſt. Insgeſamt betrug die Prämieneinnahme im Jahr 1937 2887 008 m Vorjahr 2665 836) RM., davon für eigene Rech⸗ nung 1 695 173(1 512 780) RM. In der Transportver⸗ ſicherung, dem größten der vier von der Geſellſchaft betriebenen Verſicherungszweige, ſtellten ſich im Be⸗ richtsjahr die Nettoprämien auf 2779 459(2 587 745) Reichsmark, davon für eigene Rechnung 1679 744 (1499 696) RM., die Schäden auf 2338 867(2 095 169) Reichsmark, davon für eigene Rechnung 1 389 585 (1227 318) RM. Im ganzen haben ſich die Schäden für eigene Rechnung im Zuſammenhang mit dem An⸗ wachſen der Prämien, aber auch mit der endgültigen Abwicklung verſchiedener größerer Schäden aus alten Jahrgängen von 1 231 610 RM. auf 1 392 878 RM. erhöht. Kapitalerträge verminderten ſich auf 59 961 (66 567) RM. Die Gewinne aus Kapitalanlagen ſtiegen auf 15 687(9599) RM., dagegen verminderten ſich die Verluſte aus Kapitalanlagen auf 17 267(58 130) RM Verwaltungs⸗ und Agenturunkoſten erforderten 235 052 (271 310) RM., Steuern 42 529(37 398) RM., Ab⸗ ſchreibungen und Wertberichtigungen 51201(8184) Reichsmark, worin diesmal 30 000 RM. Delkredere, insbeſondere für Spanien, enthalten iſt. Die Geſell⸗ ſchaft ſteht in enger Gemeinſchaft mit der Schiffahrts⸗ Aſſecuranz⸗Geſellſchaft AG, Mannheim, an der ſie un⸗ verändert mit 120 000 RM. Vorzugsaktien und 22 460 Reichsmark Stammaktien beteiligt iſt, auf die jeweils 25 Prozent eingezahlt ſind. Nachdem gegenſeitig auf die Auszahlung der Vorzugsdividende verzichtet wurde, wird, wie bereits berichtet, der ordentlichen Hauptver⸗ ſammlung(30. Juni) vorgeſchlagen, aus dem Jahres⸗ gewinn einſchließlich Vortrag von insgeſamt 50 290 (40 533) RM. 4(0) Prozent Dividende auf die Stamm⸗ aktien auszuſchütten und wieder 5000 RM. zum Wit⸗ wenpenſionsfonds zuzuweiſen(im Vorjahr außerdem 7500 RM. Abſchreibung auf Grundbeſitz), ſo daß 26 690 (28 033) RM. zum Vortrag verbleiben. Aus der Bilanz (alles in Millionen Reichsmark): Grundkapital 2,26 (davon 0,40 Vorzugsaktien voll⸗, 1,86 Stammaktien zu 25 Prozent eingezahlt), Rücklagen unverändert 0,33, Reſerven 0,81(0,80), Rückſtellungen unverändert 0,06, Wertberichtigungen 0,03(), Verbindlichkeiten 0,30 (0,25), darunter 0,09(0,085) Witwenpenſihnsfonds und 0,17(0,15) gegenüber Verſicherungsgeſellſchaften, da⸗ gegen Anlagevermögen 0,18(0,195), Beteiligungen un⸗ verändert 0,005, Umlaufsvermögen 1,96(1,80), darun⸗ ter Wertpapiere 0,56(0,49), Hypotheken 0,19(0,24), Jorderungen an Vertreter und Kunden 0,58(0,53), an Verſicherungsgeſellſchaften 0,09(0,10), an Tochtergeſell⸗ ſchaft 0,12(0,14), Bankguthaben 0,34(0,21). Der bis⸗ hekige Verlauf des Geſchäftsjahres 1938 wird als nor⸗ mal bezeichnet; er entſpreche dem Verlauf des entſpre⸗ chenden Vorjahresabſchnitts. Katz und Klumpp AG, Gernsbach. Die oh ge⸗ nehmigte den Abſchluß 1937 mit wieder 5 Prozent Dividende und 42 591(29 457) Gewinnvortrag. Die Jahresvergütung 1937 für den ſechsgliedrigen AR., der in bisheriger Zuſammenſetzung wiedergewählt wurde, iſt auf 12 000 RM unter Verzicht auf ſeine ſatzungsgemäße Vergütung feſtgeſetzt worden. Das Gründkapital wurde durch Einziehung von 200 000 RM eigene Aktien auf.8 Millionen herabgeſetzt. Auf Aktionäranfrage wurde mitgeteilt, daß die Frage einer Dividendenerhöhung zwar berechtgt ſei, doch verfolge man das Ziel einer ſtetigen gleichmäßigen Ausſchüt⸗ tung, und man benutze die Gunſt der Zeit, um die Anlagen zweckmäßig abzuſchreiben.— Die öſter⸗ reichiſche Tochtergeſellſchaft ſei in ihrer Bedeutung ſchon durch die Eingliederung Oeſterreichs ins Reich gewachſen. Sie habe inzwiſchen bereits ſteigende Um⸗ ſfätze aufzuweiſen. Das Unternehmen habe im Laufe des Fahres einen weiteren Betrieb am Rhein ſich eingegliedert, der beſonders günſtige Vorausſetzungen durch ſeine Lage am Waſſer habe. Insgeſamt ſeien die beſtehenden Ausſichten für das laufende Geſchäfts⸗ jahr nicht enttäuſcht worden. Man könne mit dem bisherigen Ergebnis zufrieden ſein. Im übrigen zeige die Bilanz nicht vollſtändig die Leiſtung von Verwal⸗ tung und Gefolgſchaft. Deswegen werde in Kürze das Unternehmen eine ſelbſtändige Gefolgſchaftskaſſe für die zur Zeit beſchäftigten 800 bis 1000 Gefolgſchafts⸗ mitglieder errichten. Sw Seidenweberei Laufenburg AG, Laufenburg in Baden. Die Geſellſchaft, deren Aktienkapital von 900 000 Reichsmark ſich in Familienbeſitz befindet, erzielte im Geſchäftsjahr 1936/½37(30. November) einen Rohüber⸗ ſchuß von 0,92 Mil. RM.(im Vorjahr 0,98 bei.19 ſonſtigen Aufwendungen). Dazu treten 6616(6624) Reichsmark ſonſtige Einnahmen und 17594(20 239) Reichsmark außerordentliche Erträge. Nach Abzug der Aktien freundlich, Renten ruhig Berliner Börse Zum Wochenbeginn geſtaltete ſich die Umſatztätigkeit namentlich an den Aktienmärkten etwas lebhafter als in den letzten acht Tagen. Sie beruhte allerdings eines⸗ teils auf größeren Anlagekäufen des Publikums, zum anderen aber auch auf verſtärkten Abgaben derjenigen Kreiſe die auf eine Liquidierung ihres Wertpapier⸗ befitzes bedacht ſind. Ueberhaupt lann man in der letzten Zeit feſtſtellen, daß ſtets bei anziehender Kurs⸗ tendenz in erhöhtem Maße Material an den Markt gelangt und dieſe Bewegung aus den bekannten Grün⸗ den vermutlich noch einige Zeit andauern wird. Gleich⸗ wohl überwogen Käufe, ſo daß der Kursſtand um durchſchnittlich etwa ½ Prozent gebeſſert war. Ten⸗ denzſtützend wirkten ſich die Ausführungen des Sta⸗ tiſtiſchen Reichsamtes über einen weiteren kräftigen Anſtieg der induſtriellen Beſchäftigung im Mai aus. Am Montanmarkt zogen Harpener und Hoeſch um je ½ Prozent an(im Anfangsbericht iſt betreſſend Harpener eine entſprechende Berichtigung anzubringen). Klöckner gaben dagegen um ½ Prozent, Rheinſtahl um ½ Prozent nach. Braunkohlenwerte waren auf Sams⸗ tagſchlußbaſis gut behauptet, mit Ausnahme von Deut⸗ ſche Erdöl(minus ½ Prozent). Auch Kaliaktien ver⸗ zeichneten eher Beſſerungen, wobei Wintershall mit plus ¼ die Führung hatten. In der chemiſchen Gruppe konnten Farben einen Anfangsverluſt von/ Prozent bald wieder nahezu ausgleichen. Von Heyden zogen um 1½ Prozent, Goldſchmidt um ¼ Prozent und Kokswerke um 1½ Prozent an. Faſt durchweg feſter lagen Elektro⸗ und Verſorgungswerte, ſo unter ande⸗ rem Siemens und Deſſauer Gas um je 1 Prozent, Lieferungen um 1¼ Prozent; nur Akkumulatoren auf kleinſtes Angebot minus 4 Prozent. Sonſt ſind noch Deutſche Linoleum und Burbach mit je plus 1 Prozent, andererſeits Holzmann und Hanſa Dampf mit je minus 1½ Prozent, Feldmühle mit minus 1¼ Prozent und Aſchaffenburger mit minus 1 Prozent hervorzu⸗ heben. Reichsbahnvorzugsaktien erhöhten ſich weiter um ½ Prozent auf 124½. Von variablen Renten ermäßigten ſich die Reichs⸗ altbeſitzanleihe um 10 Pfennig auf 131,70. Die Ge⸗ meindeumſchuldungsanleihe war mit 96 Prozent un⸗ verändert. Am Geldmarkt verteuerte ſich Blankotagesgeld um ½ Prozent auf 3 bis 3½ Prozent. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 12,31½, mit 2,482 und der franzöſiſche Franken mit 6,92. Am Börſenſchluß nahm das Geſchäft an Umſang ab, der Grundton blieb jedoch weiterhin freundlich. Farben ſchloſſen zu 155/¼. Schuckert erhöhten ihren Gewinn er⸗ neut um ½ Prozent und lagen mit 176 um 1/ Prozent über Samstagbaſts. Orenſtein und Gold⸗ ſchmidt ſtellten ſich je um ½ Prozent höͤher. Im ge⸗ regelten Freiverkehr erfuhren Karrſtadt eine Steige⸗ rung um 2½ Prozent. Etwas ſchwächer lagen Ver⸗ einigte Stahlwerke(minus Prozent), Rbeinſtahl (minus ½ Prozent) und. RWeE(minus ¼ Prozent). Nachbörslich blieb es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung blieben der franzöſiſche Franken mit 6,92 und der Schweizer Franken mit 56,99 unverändert. Der Dollar wurde mit 2,484(2,482) und der holländiſche Gulden mit 137.48 (137,50) bewertet. Das engliſche Pfund ſtellte ſich auf 12,31(12,315). Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien büßten Deutſch⸗Aſtatiſche 5 Reichsmark und Dresdner ½ Prozent ein. Bei den Hypothekenbanken ſtiegen Bavyeriſche Hypotheken um 1 Prozent, Deutſche Hypo⸗ theken, Meininger Hypotheken und Weſtdeutſche Boden⸗ kredit je um ½ Prozent. Am Markt der Induſtrie⸗ papiere ſtiegen Dresdner Gardinen und Dortmunder Ritterbrauerei um 2 Prozent, Deutſche Babeoe um 2/ Prozent. Andererſeits gaben Fröbeln Zucker und Glas⸗ manufaktur Schalke, beide nach Unterbrechung, um 4 beziehungsweiſe 4½ Prozent nach. Von Kolonialwer⸗ ten ſtellten ſich Doag unter Berückſichtigung des Divi⸗ dendenabſchlags von 3,6 Prozent um 0,60 Prozent höher, Schantung wurden gegen die Notiz vom 23. Juni um 5 Prozent auf 123 heraufgeſetzt. Steuergutſcheine blieben unverändert. Rhein-Mainische Mittagbörse Zum Teil freundlicher Zum Wochenbeginn hatten ſich zwar die Umſätze an der Börſe nicht weſentlich belebt, immerhin war die Geſamthaltung recht gut gehalten, zum Teil ſogar freundlicher. Zwar lagen immer noch Abwicklungs⸗ verkäufe vor, ſo daß auch verſchiedentlich noch Kurs⸗ rückgänge zu verzeichnen waren. Der Börſe fehlten aber nach wie vor beſondere Anregungen und auch Sonderbewegungen. Von Spitzenwerten eröffneten IG⸗Farbeninduſtrie noch/ Prozent unter Samstags⸗ ſchluß. In gleichem Ausmaß gebeſſert waren Metall⸗ geſellſchaft. Die übrigen Chemiewerte konnten man⸗ gels Umſätze zunächſt nicht notiert werden. Schwächer waren auf eine Zufallsverkaufsorder Ph. Holzmann um 1½ Prozent genannt. Am Elekromarkt blieben die Umſätze in kleinſtem Rahmen. Unverändert lagen Mainkraft, Licht und Kraft, Aceumulatoren gegen die letzte Notiz aber 2½¼ Prozent niedriger. Der Mon⸗ tanmarkt zeigte einen feſteren Grundton, wobei die Kursbefeſtigungen allerdings ſehr gering waren, nur Hoeſch 1 Prozent feſter. Vereinigte Stahlwerke noch ½ Prozent leichter. Motorenwerte erholten ſich mäßig, Adlerwerke um ½¼ Prozent, Daimler um ¼ Prozent. Maſchinenwerte zumeiſt ſehr gut gehalten. Im ein⸗ zelnen machten AG. Verkehrsweſen einen ſtärkeren Sprung um 2½ Prozent nach oben, Conti Gummi waren um 2, Weſtdeutſche Kaufhof um/ Prozent gebeſſert. Der Rentenmarkt hatte nur kleinſte Umſätze, aber aut gehaltene Kurſe aufzuweiſen, ſo gingen Kommu⸗ nal⸗Umſchuldung mit 95,95, olſo unverändert, um. Im weiteren Verlauf wurden einige Werte weſent⸗ lich niedriger feſtgeſetzt, ſo verloren Scheideanſtalt bei einem Angebot von 15 000 RM. 4 Prozent, Feld⸗ mühle waren 1½, Aſchaffenburger Zellſtoff/ Pro⸗ zent niedriger, Ph. Holzmann ſchließlich mit 149, alſo 1½ Prozent niedriger, notiert. Rheinſtahl verzeich⸗ neten eine Beſſerung um 1¼ Prozent. Renten zeigten keine Veränderung mehr. An⸗ geboten und bis 3 Prozent niedriger taxiert waren auf das ſächſiſche Umtauſchvorhaben die ſogenannten Hollandpfandbriefe der verſchiedenen Inſtitute, ein Umſatz fand mangels Nachfrage noch nicht ſtatt. Im Freiverkehr waren Burbach bis 78½, alſo er⸗ neut ½ Prozent höher, gehandelt. Katz und Klumpp ausſchließlich Dividende gut gehalten. Tagesgeld weiterhin ſehr flüſſig und wieder 2¼ Prozent. Unkoſten, von denen 0,52(0,51) Mill. RM. auf Löhne und Gehälter entfallen, verbleibt nach Vornahme von 41 357 RM. Anlageabſchreibungen(45 737 RM. und 64 171 RM. andere Abſchreibungen) ein faſt verdrei⸗ fachter Neugewinn von 178 153(61949) RM., um den ſich der Verluſtvortrag auf 24961 RM. vermindert. Aus der Bilanz(alles in Millionen Reichsmark): An⸗ lagevermögen 0,36(0,34), Vorräte 0,53(0,49), Waren⸗ forderungen 0,42(0,48), Bankgutgaben 0,18(0,015), da⸗ gegen Verbindlichkeiten 0,42(0,48), davon 034(0,40) Konzernſchulden. Rücklagen 0,05(0,045), Rückſtellungen 0,10(0,06), Delkredere 0,02(0,08). Villeroy und Boch, Keramiſche Werke AG., Breslau; Deutſch⸗Liſſa. Im Jahre 1937 waren die Anlagen des der Villeroy und Boch, Keramiſche Werke AG ge⸗ hörenden Werkes Breslau⸗Deutſch⸗Liſſa weiterhin an die Firma Villeroy und Boch, Mettlach, verpachtet. Die finanzielle Lage des Unternehmens iſt unver⸗ ändert feſt. Der HV wird vorgeſchlagen, den bei 0,60 (0,28) Millionen RM Pachteinnahmen und 0,54 (0,23) Millionen RM Geſchäftsunkoſten und Abſchrei⸗ bungen verbleibenden Gewinn von 187 090(173 945) RM einſchließlich 113 945(100 097) RM Vortrag zur Verzinſung des 1,5 Millionen RM betragenden AK mit wieder 4 Prozent zu verwenden. Aus der Bilanz iſt erwähnenswert, daß die Vorräte durch Veräuße⸗ rung von Stoffen und Fertigfabrikaten im Geſamt⸗ werte von über 1 Million RM an die Konzerngeſell⸗ ſchaft eine Verminderung auf.83(.87) Millionen RM erfahren haben, wogegen entſprechend die Kon⸗ zernverbindlichkeiten auf.29(1,10) Mill. RM zurück⸗ gegangen ſind. Die Beamten⸗Penſionskaſſe beträgt .34(2,43) Mill. RM und der Poſten Anlagewert⸗ berichtigungen.48(1,18) Mill. RM. Sw Beſitzwechſel. Unter der Firma Mannheimer Schälmühle Sievers& Söhne, Mannheim(vormals Joſef Fuld KG), iſt der Betrieb der Joſef Fuld KG, Erbſen⸗ und Hirſe⸗Schälmühle, Miſchfutterfabrik und Hülſenfruchtimport nunmehr in ariſchen Beſitz über⸗ gegangen. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 2. Juni. Juli 1010 Brief, 999 Geld; Oktober 1022 Brief, 1021 Geld; Dezember 1033 Brief. 103 2Geld; Jannuar 1037 Brief, 1036 Geld: März 1047 Brief, 1046 Geld; Mai 1057 Brief, 1053 Geld.— Tendenz: ſtetig. Kautschuk Marktlage: feſt. Sheets loko 67/2; per Juli⸗Auguſt ei Auguſt⸗September 618/16. Preiſe in Pence für ein lb. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. Hinter der Störungsfront, die Deutſchland vom Samstag zum Sonntag überquerte, in un⸗ ſerem Gebiet aber nur ſtrichweiſe ſtärkere Nie⸗ derſchlagstätigkeit auslöſte, hat ſich bereits am Sonntag wieder vielfach heiteres, wenn auch leicht abgekühltes Wetter eingeſtellt. Bei Eng⸗ land hat ſich ein für die Jahreszeit außer⸗ ordentlich ſtarker Sturmwirbel ent⸗ wickelt, der wohl in der Hauptſache nordoſt⸗ wärts fährt, aber auch auf unſer Wetter nicht ohne Einfluß bleiben wird. Die Ausſichten für Dienstag: Veränderlich, doch meiſt bewöltt und zeitweiſe auch Regen⸗ fälle, bei kräftigen, teilweiſe weſtlichen Winden weitere Abkühlung. .., und für Mittwoch: Wechſelhaft und ziemlich kühles Wetter mit einzelnen Nieder⸗ ſchlägen, lebhafte Weſtwinde. Rheinwesserstened 26. 6. 38 27. 6. 88 327 3²7 82²⁵ 326 234 23¹ 2⁵5 25⁰ 524 514 43⁵ 434 287 28⁵ 243 250⁰ Waldshutf. Rheinfelden Breisoch. W WMaonnhein KoUDb n Köln 3 Neckarwess ersteand 26. 6. 30 J 27. 6. 88 Mannhelm 42 417 Reichsbeihilfen erleichtern den Maschineneinsatz bei Dränarbeiten „Die notwendigen landeskulturellen Arbeiten litten vielfach unter dem Mangel an erforder⸗ lichen Arbeitskräften, insbeſondere auch an Dränierern. Unter dieſen Umſtänden erlangt der Maſchineneinſatz in der Dränage erhöhte Be⸗ deutung. Der Reichs⸗ und grc iniſter für Ernährung und Landwirtſchaft hat daher durch einen Erlaß im Reichsminiſterialblatt der landwirtſchaftlichen Verwaltung die Landes⸗ regierungen und Oberpräſidenten ermächtigt, aus dem Landeskulturfonds im Rahmen der Richtlinien Reichsbeihilfen auch für ſolche Dränungen zu gewähren, die mit dem Janert⸗ ſchen Dränrohrpflug ausgeführt werden ſollen. Dieſe Ermächtigung gilt jedoch nur unter der Vorausſetzung, daß der Boden weder beton⸗ gefährliche Stoffe in ſchädlicher Menge enthält, noch Triebſand oder Eiſen in einem ſolchen Ausmaße, daß die Gefahr einer Verſtopfung der Poren der Betonrohre beſteht. Um dies zu er⸗ mitteln, ſind vorher entſprechende Bodenunter⸗ ſuchungen durchzuführen. Hierbei iſt ein ent⸗ fprechender Dränabſtand zu ſwählen, da die Sauger nur etwa 70 Zentimeter tief liegen. Bis zum 1. April 1939 iſt zu berichten, ob von der maſchinellen Dränung mit dem Janertſchen Dränrohrpflug Gebrauch gemacht worden iſt und welche Erfahrungen dabei gewonnen wurden. Metalle Berlin, 2. Juni. RM für 100 Kllo. Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 53,75: Standardkupfer lfd. Monat 48.: Originalhüttenweichblei 19,50.; Standardblei kfd. Monat 19,50.; Originalhüttenrohzink ab norddeut⸗ ſchen, Stationen 18,50.; Standardzink lfd. Monat 18,50.: Originalhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133: desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prozent 137; Feinſilber 36,70—39,70(per 1 Kilo). Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei und Zink Berlin, 27. Juni. RM für 100 Kilo. Kupfer: Juni, Juli, Auguſt, September, Oktober, November 48 n. Brief, 48 Geld; Tendenz: feſter.— Blei: Juni, Juli, Auguſt, September, Oktober, November 19,50 n. Brief, 19,50 Geld; Tendenz: feſt.— Zint: Juni, Juli, Auguſt, September, Oktober, November 18,50 n. Brief, 18,50 Geld; Tendenz: feſter. krankfurter—45 100 25.6. 7. 6. 75.6. 77.0 75.6. 77.0 75.6. 7. 5 25. 6. 77. 6 4 2 beutscheLinolenmw. 156,— 156,— Bank-Aktlen Verkehrs-Ak tien Hamburs Elektro. 151,75 151,— verl. Glanzst. Elberl. 180,= r Verslcher.-Aktlen n 4 Effektenbörse Ot.Steinzenge'leld 07— 107.— Badische Bank: A8. Verkehrswesen 124,50 Harburger Cummi— 1650.—f Ver. Stahiwerke. 108,50 103,25 Aachen-München„ 957,— 963,.— Durlacher Hot. Baver. Hvp. Wechsel 101.50 Alis. Lok. u. Kraftw. Harpener Berebau 167,— 16/.— J Ver. Ultramarinfabr. 139.— 140,— Affians Allzem.., 267,— 266,— Festverziusl. Werte—5 3 55 6. 3WDt. Reichsanl..27 101,— int. Dt. Reichsanl. 30 101,75 101,.75 Baden——.— v.— 33—51 t v. FntAbt d. b. Kch. 131,70 151,5 bi. Schutzgeblet 068.— 116.—— 136.— 137,50 Vogel Telegr.-Dr. 96•75 39 estd. Kaufho 5„ 923 Westereseln Alkafi 104,50 104,75 Wf. Drahtind Hamm 144,.—— Witner Metall. Zellstofl Waldhot. Hedwisshütte Hbz.-Amer.-Paketſn. 74,12 Hoesch. Eis. u. Stahl Hbs.-Südam. Dpfsch.— Eichb.-Werger-Br. El. Licht& Kraft. Enzinger Union Gebr. Fahr AG. 16 Farbenindustrie. „ dile am onduel-Bel- erdienst-M) Commerz- Privatbk. 1132,75 —*◻— 5 120,25 1 166.— 159,25 Allianz Leben — 184— Dresdner Bank. NorddeutscherLIovd 16,25 Holzmann Fhiltvo 155.— 155,.—[ krankkt. Hvp.-Bank 115,.— Südd. Elsenbahnn 57,75 Hotelbetrieh Papi— 133.25 blalz. Hvroth.-Bank 193.50 14 Immob.-Ges. 148— Reichsbank.. 19 Efflektenkurse lunghans Gebr „— 194.50 Rhein. Hvpoth.-⸗Bank 148,75 149,50 Kahla Porzellan. Kussburs Stadt v. 20 29,50 Feizoſee 20.1 39,25 Sritzner-Kavser, 48,75 Accumulatoren- Fbr. Ladwissh. v. 26.1— Efoskraſt Mum, V.— Mannhm. Gold v. 26— Eres Badas annbeim von 27. 99, Plrmasens Stadt.26 98,75 98, khm, Abiös. Aitbes. 137,25 137,25 Hess.Ld.Liou. Ri-24 100,75 100, 75 B. Kom. Goidivo. 29 100,— 199.— do. Goldanl. v. 20 do. Goidani. v. 26 Bay. Hyv. Wechs. Gy Pekf. Hvp. Goidhbvo. 100, 100., Frankf. Lian... 100,62 100, 62 Fekck. Goicpkavr. VIII 109, 109.—, Prei. Goldvtr.-ian. 100,62 100,62 fan-. Lins 10 5 101 Ffais Hvb. Solävia. 100,75 100,75 Pfälz. 15 naͤh— 325 fal Hvvp. Go om. 2 3 Hvp. Gdof.-4 199.— 122.— is 100,— 100.— 40. Ma. 100.50 100.62 do. Gdkom.-in 100,.— 100.— — Bodor.-Liqu. 101,— 101.— Großkraftwe. Mhm.—— Lind. Akt.-Obl. v.— erra⸗ lndustrle-Altlen Accumulatoren Adt Gebr. Kolonlal-Paplere Ot.-Ostafrłka 110.— 107.— 103,.— 101,50] Neu⸗ 23 144,25 144½5 J Gtavf Min. u. Eisenb. 25,00 25/57 Kall Chemile.. Kaliw. Aschersleben Klöcknerwerke C. H. Knorg 1 Koksw, u. Chem. Fb. Kollmar“ fourdan. Kötlz. Led u. Wachs Kronorinz Metall. 126.75 Lahmever& Co. 180•75 Hich Lanz Mannheim 19 17275 Laufahütte 127.— Leopold-Grube 169.— Lindes-Eismasch. 112˙12 Mannesmannröhren. 10 Mansfelder Bergban 131.— Markt- u. Kühfhaſte 132.— 199,— Verkehrs-Ak tlen Bad. AG. f. Rheinsch.—— bt. Keichsb. Va. 124,— 124,25 Verslcher.-Aktlen Alltanz Leben— 230,— Bad. Assecuranzges. 35,.— 35,— MannheimerVersich.— 33 Württ Transportver.—— Allgem. Bau Lenz 133,25 AEò(neuve).. 119,1 Aschafiba. Zellstofl. 122.70 Aussburz- Nürnbers 133,— B Jiotoren(BMWJ). 147,.— Baver. Spiegelalas E f. P. Bemberr.. 136.— Bersmann Elektr. 7 Braunk. u. Briketts 8—— +◻—.-G. remer Vulkan arliner Bůrse Bremer Wollkämm Kldeknerwerke 2 Kossdkurse 82³5 5 i Knorr-Hellhronn: 32.— 52 bt Reichsanl. 27 191,9 191,90 2 Konservenfbr. Bram 126.— 4% do. do. v. 1934 29,75 99,J9 Heimier-Bens Kahmever. 110.— Dt Ani.-Aust. Aitbes. 131.70 181.70 Hemag. Ladwiesh. Aktlenbr. 1 145,.— Dt. Schutzeebiete 8— 25 Ot. Atlant. Telegr. do Walzmühle 111.62 pi Heutsch, Contl Gas Mannesmannröhren 128.— 126, 50 andbthole Heutsche Erddt n 111.— 3 100 Deutsche Kabelwk. en.„„ 127.— nst..- 5 lenm Hark- u Bhrebr. Pirm 1 105.— 52 do. do. K 21 100,.——5———++ pfalz Mnhienwerke 16 167.—[ 5% do do. Komm. Obrener Metaff. Pfülz Preßhefe Sprit 2²3,50 100,.— Dvnamit Nobel Rhein. Braunkohle n 10 1053 4. E Ufeferunzen Khein-Westf, Kalk z. or.„„ 0 70%%% do. Kom. 1 Bank-Ak tlen Berliner Devlsenkurse Hanfwerke Füssen 1³5,50 12 3 15 ochtle„ Essen Holzmann Phil. 150550 1455 lse Bergban do. Genubscbeine lunchans Gebr Kall Chemle. do. Aschersleben 1 Fleinschanzlin Beck 177,50 Oeid Briet I Oeid Briet 27. Juni 12,595 0,644 2. Juni Aenvot.(Alex.-Kafro) 1 A48. Pfd. 5 Argentin(Buenos-Air.) IPap.-P. 07648 Bels.(Brüssel u Antw.) 100Belga 422,00 Brasillen(Rio de lan.) 1 Milreis 0,145 0,145 f0,147 Bulgarien(Sofla)... 100 Lewis 9ů0 Dänemark(Kopenb.) 100 Kronen Danzie(Danzig).. 100 Gulden Eneland(London).. 1 Pfund Estland(Rev., Tall.) 100 estn Kr. Finnland(Helsingf.) 100 flnnt Mk Frankreich(Paris) 100 Franes Srlechenland(Athen) 100Drachm Holland(Amsterd. u. Rott.) 1000 lran(Teheran). 110 Rials lsland(Revkflavſk) I0a isl. Kt ltalen(Rom u Malland) 100 Kire ladan(Toklo n Kobe). I Ven lugoslaw.(Bels u Zagr.) 100 Din. Kanada(Montreal) 1 kan. Dolla: Lettland(Riea).. 100 Lat⸗ .itauen(Kowno/Kaunas) 100 Lit Norwegen(Oslo).. 100 Kronen pPolen(Warschau/Pos.) 100 Zlotv Portugal.Issabon) 100 Escudo Rumänfen(Bukarest) ,, 100 Lei Sehweden(Stockb. u. 93 100 Kr. 3 5——— 57,050 Spanien(Madr. u. Bare. es. 5*** W555 Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. 6,691 6,619f 6,611 9,6292 Fachei Sa b0 1 1 Fanss 1,976.36.97 1,962 ngarn(Budapest), engö„7-** 23 Uruenav(Montevid.5 icéold-Peso 1,049 1,051] 1,.048] 1,05 Ver.St. v. Ameriha(Meuy.) IDon. 2,400 1 2,4641 2,462 ½ 2,40 131,— Masch.-Buckau Wolſ Maximihanshntte —+◻ 2 555 or swerke Orenstein& Koppel E* Rathgeher-Wasgon 140.— 140.— Kheinfelden Kraft 224.— 223,50 Sheln Braunkonlen 116,50 117,2 Rhein Elektr. 3 Khein Stahlwerke e 155,12 188,37 100.— 100.— 63,590 68/510 63,544 6,530 58,124 37,08 d6,98ʃ Brown Bov. Cement Heldeſbere mler-Benz utsche Erdöt 105,— 105,25 143.75 144,50 ſheineſektra Stamm— 2 ü Seiesien Riebeck Mogtan 46. 115, 1 eeeng 136,62 140.— ßi Licht und Kraft Riedel J. h. 147˙25 147 ee. n Iiii Enzingerbnilonwerke„„ 4 W 103.— Farbegindustrie 10 13 Sachsenwerk 2 214.37 awer eilbrom* ee, 127.75 Beldmühte Papfſer Sachtleben AG. 156,50 65— 89.— Leſlinet..... 150 14,0 Saot ihe Begeing. 101.— Felten& Zolllesvme Zaſzdetfurtn. KaN —— 5 Nn 1— Zaver Hvr. Wechoel 113˙75 Gebhard& c8 Zehnbert& Salzer 174,75 Kechafſpe Teilston 146•50 146˙50 108,50 109,8/ Zommers, Privstbh. 120˙25 Germ portl.Cemen Schuekert& Co. 101.— 10 Bavr. Motor.-Werke..90. à ind 15 m.— 202.—]J Heutsche Bann. Gerresheim Gias Fhultb hatzenhoter 201.50 202 Berl. Lleht u. Krof———— 32.—.— Golfdaſskontban Gesfüreſ. Loewe Aemeng& Halsko 127.75 Brasderel Kleinleip 131˙50 125.50 nke— 219,— Ot Gebersee: Banb Hofdschmidt Th. Sor ammsarn 22 ſibm j8880 13025 94%%0 hresdner Banhk Tritꝛner Kayser Aolbezer Zinkhütte 20.— 13935—3 Ot Oele Velninger Hvo.-Bu Iruschwitz Tenti Sudd Zochen. 137.— Seichsanz Gvano- Werre. Worz Sazn„ 171.— 37,— 136, Zellst. Waldl Stamm Rhein. Hvpoth.⸗Bank Hackethal Brabt Ver. Dt. Nickelwerke „akenkreuzbanner“ Montag, 27. Juni 1958 Baden iſt in der Siedlungspolitik füneend Miniſterpräſident Walter Köhler weihte Neurott und Bruchhauſen (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Heidelberg, 27. Juni. Am Sonntag fand in Anweſenheit von Vertretern des Staa⸗ tes, der Partei, der Wehrmacht, der ſtädtiſchen Behörden und unter ſtarker Anteilnahme der NS⸗Formationen und der Bevölkerung die Einweihung der Neu⸗Bauerndörfer Heidel⸗ berg⸗Neurott und Bruchhauſen ſtatt. Die Einweihungsfeier wurde in Neurott durch⸗ geführt, das völlig neu aufgebaut worden iſt und feſtlichen Schmuck angelegt hatte. Miniſter⸗ prüſident Pg. Walter Köhler, der die Ein⸗ weihung vornahm, wurde bei ſeinem Eintref⸗ fen von der Bevölkerung herzlich begrüßt. Nach ſeinem Eintreffen kündeten Fanfarenklänge der HI den Beginn der Einweihungs⸗Feierlichkei⸗ ten an. Nachdem zwei kleine Siedlermädchen einen ſchaſtsfüh aufgeſagt hatten, ergriff das ge⸗ Landesſiedlung, Oekonomierat Dr. Krumm, das Wort zu einer Begrüßungsanſprache. Er dankte dem Miniſterpräſidenten für ſein perſön⸗ liches Erſcheinen und gab einen kurzen Ueber⸗ blick über die Entſtehung der beiden Neu⸗ Bauerndörfer. Im Jahre 1934 wurde das Werk begonnen. Heute können 25 neue Siedlerſtellen übergeben werden. Er ſchloß mit dem Wunſch, daß den Siedlern eine glückliche Zukunft be⸗ ſchieden ſein möge und ſie an ihrer neuen Hei⸗ mat Freude haben. Dann ergriff Miniſterpräſident Köhler das Wort. In ſeiner Rede ging er von der uralten Erkenntnis aus, die in der Kraft des Bodens Ausdruck findet. Vor der Machtübernahme war das deutſche Bauerntum trotz dieſer Erkennt⸗ niſſe dem Untergang geweiht. Erſt dem Natio⸗ nalſozialismus blieb es vorbehalten, dieſe Er⸗ kenntniſſe wieder zum neuen Leben zu er⸗ wecken. Am 14. Juni 1933 ſchuf das Reich die Grundlage für den Neuaufbau des deutſchen Bauerntums; auf dieſen Grundlagen baute der badiſche Staat ſeine großzügige Siedlungs⸗ politik auf. Trotz vieler Schwierigkeiten ſteht heute das Land Baden in der Siedlungs⸗ olitik mit an erſter Stelle. Bis heute chuf das arme Land Baden 99 Neuſiedlerſtellen, Württemberg 85, Heſſen nur 42. Die neuen ba⸗ diſchen Siedlerſtellen in Neurott und Bruch⸗ hauſen bieten dem Siedler viele Vorzüge. Am erfreulichſten werden die neuen Siedler die Tatſache empfinden, daß es möglich war, das Land an den Hof anzuſchließen, wodurch zeit⸗ raubende Wege vermieden wurden. Der Mini⸗ ſterpräſident ging dann auf den Begriff Siedler ein, der heute einen ganz anderen Klang habe als wie vor der Machtübernahme. Anſchließend nahm Pg. Köhler die Ver⸗ leihung der Urkunden vor, wobei er ſich mit jedem Siedler unterhielt. Nachdem ein Siedler Worte des Dankes an den Miniſterpräſidenten, an die badiſche Landesſiedlung, an den Ober⸗ bürgermeiſter von Heidelberg und alle anderen, die mithalfen, das neue Dorf zu errichten, zum Ausdruck gebracht hatte, ſprach Landesbauern⸗ führer Pg. Engler⸗Füßlin zu den neuen Sied⸗ lern und ermahnte ſie, dem Boden treu zu bleiben, ein geſundes Familienleben aufzu⸗ —— gute kameradſchaftliche Nachbarſchaft zu halten. Zum Schluß ergriff Oberbürgermeiſter Pg. Dr. Neinhaus, Heidelberg, das Wort. Er wies darauf hin, daß die Stadt Heidelberg ſchon früh erkannte, daß eine Stadt auch eine aktive Siedlungspolitik betreiben wieſe und Heidelberg daher alles getan habe, dieſen Ge⸗ danken in die Tat umzuſetzen. 7 Mit einem„Sieg Heil!“ auf den Führer fand die Einweihungsfeier, an die ſich ein Rund⸗ gang durch die Siedlung anſchloß, ihr Ende. Anſchließend beſuchte Miniſterpräſident Köh⸗ ler die neue Siedlung Bruchhauſen. von einer Sturzwelle mitgeriſſen Waldshut, 27. Juni. Durch das Ablaſſen ——— Waſſermaſſen vom Stauwerk Eichholz, das zum Schluchſeewerk gehört, gab es am in der Schlücht eine ſtarke turzwelle, der ein Wjähriges Mädchen zum Opfer fiel. Maria Herzo 8 badete unweit der Badeanſtalt in der offenen Schlücht, die an die⸗ ſer Stelle vollkommen ungefährlich iſt, als ſie von der Sturzwelle überraſcht und mitgeriſſen wurde. Sie fand auf den Wackenſteinen keinen Halt mehr und wurde über die Steine geriſſen, ſo daß ſie nach dem nachträglichen Befund eine ſchwere Kopfwunde davontrug, wodurch ſie das Bewußtſein verloren haben dürfte. einige hundert Meter weiter unten von Arbei⸗ tern herausgezogen wurde, hatten Wiederbe⸗ lebungsverſuche, die auch von zwei ſofort her⸗ beigerufenen Aerzten durchgeführt wurden, lei⸗ der keinen Erfolg mehr. ſchäftsführende Vorſtandsmitglied der badiſchen schwimmenl Wir führen zlles, wWoSs Ssje dözu bröuchen: Schwimmwesten/ Schwimm- güriel/ Bade anz uUse Badeschuͤhe/ Badehauben Badehosen usw. Hill. Miüller Mannheim N3, 11-⸗12 Kunststr. C0 42. Jeden Montag, honnerstag, Samstag und Sonntag Vertängerung X. 214 im goldenen Stern Nationaltheater % fulilf kübsihert staàtl. gepr. 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Hageneier.— Cheſ vom Dienſt: elmuth Wüſt.— Vexantwortlich für Innenpolitik: elmuth Wüſt; für Außenpolitit: Karl M. Hageneier: für Wirtſchaftspolitikk und Handel: Wilhelm Ratzel: ür Bewegung: Friedrich Karl Haas; für Kulturpolitik, euilleton und Unterhaltung: Helmut Schulz Lin Ur⸗ kaub; Vertreter: Dr. Hermann Knoll); für den Heimat⸗ teil: Fritz Haas; für Lokales: Frievrich Karl Haas: für Sport: Julius Etz; Geſtaltung der b⸗Ausgabe: Withelm Ratzel; für Beilagen: Dr. Hermann Knoll und Farl Lauer; für die Bilder die Reſſortſchriftleiter, ſümtliche in Mannheim.— Ständiger Berliner Mit⸗ arbeiter: Prof. Dr., Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlem. — Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Ber⸗ lin SW 68, Tharlottenſtr. 32.— Sprechſtunden der Schriftleitung: 8 von 16—17 Uhr(außer Mitt⸗ woch, Samstag und Sonntag).— Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbo. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30—12 Uhr laußer Samstag und Sonntag).— Fernſprech⸗Nr. für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mhm. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinheim Rr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend erſcheinen gleich⸗ zeitig in der Ausgabe B. Frühausgabe A Mhm... über 16 509 Abendausgabe A Mhm. über 14409 Ausgabe 6 Mhm.. über 23.200 Ausgabe A und B Mannheim über 41 350 Mengasggas A Schw.. über 600 bendausgabe 4 Schw..Hüber 600 Ausgabe 6 Schw. über.350 Ausgabe A und B Schwetzingen über 6 950 be usga Ausgabe B Wom. uber 3399 Ausgabe A und B Weinheim über 3700 32 U00 Geſamt⸗DA. Mongt Mai 1938 über —, S — a9 5 — —— — & —— — — 5 ——— 9— ——— S—0— —— — — —— —— — —— — — ——2 —— — ——— — ——— —— — —————— A*2 15 5 5— * + „= 7 7 I vli iins i emöllichke. 4 Ruswohl in Gor orsnonssiolten, eise u Jotieilheſten en de 5 olles moc gulenslet en e — 1/0 58 dteyr Lompl, Mö..U kompi, Wmi. Jb.5l FrZ. Arnold Machf., O 6. 6 an den Planken Bettvorlagen 45ſih. Cabrio inallen ſteuerfrei, prima preislagen Aehtung! ſemZuf, 5. Prib. zu verkaufen, täglich—.30 Uhr Meerwieſenſtr. 44, parterre.(9120“) Kan mmmn 1i P. Roſenzweig, 1Meerlachſtraße 6, H0 Fernruf 282 04. E 5 2, 9 (om Horkt Unterwees Ihr Füllhalter zerbricht— nicht wegwerfen— wir bringen die Sache wieder in Ordnun-. Fahlbusch im Rathaus. Notier': duf deinem Täfele für olarad .— felle Schlauch Schlauch · Haeete wagen Rasen-⸗ N 7, 2 he Fernruf 270 74 Adolf Sie— J. BUCHER f iff NaMNNHHNTE. 27221 K 1, 4 1.2 Eisſalon Fonta⸗Adreſſe zu erfr. u. neila, P 3, 12. 19158“ im Verlag. Zzu vermieten. 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