20. Juni 1938 .L orgen 4 -Ungen- Sinre endsten hus rt 0 63⁰ 00⁰ 4. mient zugelassel t⸗ e nach LIEM *242. *208. * 243. 4* 255. 184. „ Hotelleistung. — Tagesfahrton anmelden. herob- hienen. iro erg — nbeim enhilfe ge für Kinder en 16. Lebens⸗ ad iſt(wie bis⸗ sberechtigt iſt, t einen geſetz⸗ 1 Das Judengeſchrei half nichts ltungsdirektor, — NODοο ειι 7 km Verlag u. Schriftleitung: Mann banner“ Ausgabe à4 erſcheint wöchtl. 12mal. 8048 Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchl. 66,4 Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schu 8 Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 RM. u. 30 P Träger⸗ meterzeile 4 Di Die ageſpaltene Mil ohn; durch die Poſt 1,70„leinſchl. 51,38 Pf.——— r) zuzuügl. 42 Pf. Beſtellgeld. fünungsort Mannheim. Ausſchließlüche Iſt die Zeitung am Erſcheinen auch d. hoöͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein nſpr. auf Entſchädigung. hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannd Abend⸗Ausgabe A Nummer 295 8. lonrgong MAN NHAEI Mittwoch, 29. Juni 1938 Jakob Joſef Schlomo hingerichtet DNB Jeruſalem, 29. Juni. Die Agitation des Weltjudentums zugunſten der Aufhebung des Todesurteils gegen den jüdiſchen Terroriſten Jakob Joſef Schlomo iſt erfolglos geblieben. Schlomo wurde heute vor⸗ mittag im Gerichtsgefüngnis zu Akko gehängt. 4—* Bekanntlich wurde Schlomo am 4. Juni zu⸗ ſammen mit einem anderen jüdiſchen Terroriſten zum Tode verurteilt. Der dritte jüdiſche Terroriſt wurde ins Irrenhaus gebracht. Der Prozeß behandelte den Ueberfall einer Zudenbande auf einen Araber⸗ Autobus in der Nähe von Safed am 21. April. Die drei erwähnten Juden wurden als Mitglieder dieſer Bande gefaßt. Bei ihnen wurde eine große Menge von Munition, fünf Bomben und zwei Revolver gefunden. Nach ihrer Verhaftung bot die Judenſippſchaft in der Welt alles auf, um ihre„Märtyrer“ der gerech⸗ ten Strafe zu entziehen. So verhandelte noch in der letzten Nacht der„Rechts“⸗Anwalt Schlomos telefoniſch mit London und verſuchte, durch einen Reviſionsantrag die Vollſtreckung n9 gZer ertung TO-Fahrer ualität derf jschaltung, en-Felgen MNIT2. 4 des Todesurteils zumindeſt hinauszuſchieben. In den letzten Tagen häuften ſich die Proteſt⸗ telegramme aus der ganzen jüdiſchen Welt hegen das Todesurteil beim britiſchen Höchſt⸗ kommandierenden. Die neueſte Moskauer Senſation Der Chef der Gpll soltte vergiſtei werden! Paris, 29. Juni.(HB⸗Funk) Der„Paris Midi“ veröffentlicht einen Be⸗ richt ſeines Sonderkorreſpondenten, wonach es ſich beſtätigt, daß eine Verſch wö rung, die die Vergiftung des Volkskommiſſars für innere An⸗ helegenheiten und Chefs der GPu, Jeſ ch o w, zum Ziele hatte, im Laufe der vergangenen Woche in Moskau aufgedeckt worden iſt. Durch einen Zufall ſei feſtgeſtellt worden, daß der litauiſche Koch Plakaitis, der ſich ſeit zehn Jahren im Dienſt Jeſchows befand, be⸗ eim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das Spreiſe: Frei Haus monatl. 2,20.50 Pf. f. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ „Hakenkreuz⸗ Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12ge RM. u. 50 Pf im Xextteil 60 Pf. Mannheimer Ausg. Das Deltiudentum hat eine Oele Gchlappe eelitten! beln„MMäktbrer“ Zakob Zofef Echlomo in Palafano hingerichke Mbskaus pian ſür den Umban der cunemchen Armee „ Ein amerikanischer Expreßzug stürzte in einen Fluß Infolge schwerer Kegengüsse wurde im Staate Montana eine große Eisenbahnbrücke völlig unterspült und stürzte in dem Augenblick ein, als der von Seattle nach Chikago fahrende Olympia-Expreß über sie hinwegdonnerte. Unser Bild zeigt die Unglücksstätte vom Flugzeug aus. 28 Reisende fanden bei der Katastrophe den Tod. Weltbild(M) Bei Zuſammenſtößen im Jeruſalemer Juden⸗ viertel wurden zwei britiſche Poli⸗ ziſten verwundet. Sechs Juden ſind dar⸗ aufhin verhaftet worden. Weiterhin wurde in Jeruſalem ein Ausgehverbot von 20 Uhr bis 6 Uhr morgens verhängt. auftragt war, einſtarkes Giftunter die Speiſen zu miſchen. Es verlautet, daß die engſten Mitarbeiter Je⸗ ſchows in die Angelegenheit verwickelt ſind. Er hat deshalb zahlreiche hohe Beamte der GPu verhaften laſſen, ohne ihre„Ver⸗ dienſte“ bei der Aufdeckung kürzlicher Verſchwö⸗ rungen zu berückſichtigen. Es handelt ſich u. a. um den Leiter des Gegenſpionagedienſtes. Cherbakow, der das Gift geliefert haben ſoll, und den Kommiſſar Brodcki, der bisher Jeſchows rechte Hand war, und um ſeinen Pri⸗ vatſekretär. dem Ehrenmal ah. hen Schaden an. dels- und Landwirtschaftsminister Hymanns le Kranz nieder. Hier schreitet der belgische Gast dem belgischen Gesandten in Berlin. Cicomte Da Wolkenbrüche in ganz lapan Mehrere Kinder getötet DNB Tokio, 29. Juni. Noch nicht übersehbaren Schaden ver- ursachte ein mehrtägiges Unwetter in ganz Japan. Der wolkenbruchartige Re- gen führte zu großen Ueberschwem⸗- mungen. Strichweise vernichteten die über die Uier getretenen Flüsse die Reilsaussat. Nahezu 100 000 Häuser sind überilutet. Besonders hart wur⸗ den die tieigelegenen Teile Tokios mit- genommen. Aus allen japanischen Pro- vinzen werden Er drutsche und Stö- rungen im Eisenbahnbetrieb und der Fernsprechverbindungen gemeldet. In Jokosuka stürzte iniolge des Hochwas- sers ein Schulgebäude zusammen und begrub mehrere Schulkinder unter seinen Trümmern. Zahlreiche Kinder wurden getötet oder verwundet. Schwerer Sturm über England Erhebliche Schäden DNB London, 29. Juni. England. vor allem die Südküste, wurde von einem für die Jahreszeit un- gewöhnlichen Sturm heimgesucht, der eine Geschwindigkeit bis zu 120 Std.- Klm. erreichte. Die Kanal- und Themse- schiffahrt erlitt erhebliche Störungen. Viele Ausflugsdampfer mußten in den nächstliegenden Häfen Schutz suchen. In den Badeorten der Südküste richtete der Sturm großen Schaden an. Hunderte von Strandhütten wurden von der Flut fort-⸗ geschwemmt. Gewitterschäden auch in Wilna Mehrere Menschen traf der Blitz DNB Wilna, 29. Juni. Im Wilnaer Gebiet wütete ein schwe⸗ res Gewitter, dem auch ein Menschen⸗ leben zum Opfer gefallen ist. Blitz⸗ schläge und Hagel richteten gro- In einem Dorie bel Wuna juhr der Blitz in eine weidende Viehherde, erschlug den 13jährigen Hüte⸗ jungen und lähmte ein 18jähriges Mäd- chen. Durch weltere Blitzschläge wur⸗ den zwei Männer gelähmt. In verschie- denen Orten wurden Brände verursacht und viel Vieh erschlagen. Unweiter über Bosnien Ueberschwemmungen und Bergrutsche DNB Belgrad, 29. juni. Die tropische Hitze, die seit einer Woche in ganz Jugoslawien herrscht, führte jetzt zu schweren Gewittern. Schwere Wolkenbrüche führten vor allem in Bosnien zu Ueberschwemmungen und Bergrutschen. So wurde die Schmal- spurbahn Belgrad—Sarajevo in der Nähe des Drina-Tales auf einer Länge von 60 Meter verschüttet. Die cho era·Epĩdemĩe in china nimmt an Umfang zu EP Honkong, 29. Juni. Die Cholera-Epidemie breitet sich in China von Tag zu Tag mehr aus. Zu der Ausbreitung tragen besonders die Flüchtlinge bei. In Swatau wurden in der letzten Woche über 750 neue Chole- rafälle jestgestellt. Der belgische Handels- und Landwirtschaitsminister in Berlin Der zum Besuch der Internationalen Handwerksausstellung in Berlin weilende belgische Han- gte am Ehrenmal Unter den Linden einen in Begleitung von Generalmajor Seiiert und cignon, die Front der Ehrenkompanie vor Veltbild(V „Hakenkreuzbanner“ L 47 8 „Hakenk: Mieſenfeuer in hochlavoyen ſjB-Beſuch auf der Serum-Inſel Riems 222 15 Gebäude zerſtört— Brandſtifter geſucht chon ungerem deheh. Genf, W. unm Wo dos reftende pfittel gegen die laui- und Klauenseuche gewonnen wird/ 900 Rinder f zie Teuselsdri In der Ortſchaft Champagnes in der„hyperimmunislert“/ jeder Gast trãgi Gummischuhe und hekommi einen Gendarmerieposien belaſſen hat, Rähe von Gvian(Hochſavoyen) zerſtörte ein enn. Großfeuer im Laufe einer Stunde 15 Gebäude,(Ein Sondefbefichf för dos„lokenkfebzbonne 10 haben viel vo darunter 8 Wohnhäuſer. Da das Feuer gleich⸗ loren. Jenſeits zeitig an drei verſchiedenen Stellen ausbrach, In den Staatlichen Forſchungsanſtalten auf der Inſel Riems bei Wohnungen für 27 Facnilien und ſtaatliche Verlängerte J bemächtigte ſich der Bevölkerung eine Panik. Greifswald iſt es den Forſchern profeſſor Dr. Waldmann und dr. Köbe Gemeinſchaftshäuſern, in denen die 200 Koyf in die Güterh Nur mit Mühe konnten ſich einzelne Menſchen gelungen, eine methode der aktiven Immuniſierung auszuarbeiten die ſtarke Belegſchaft untergebracht und verpflegt dungsſtraße iſt aus dem Flammenmeer retten. Der Feuerwehr empfän liche Ciere länger als drei Monate gegen die maul⸗ und wird. Sportplätze trennen das Wohnviertel ſie als Zu⸗ un gelang es, das Feuer trotz eines ſtarken Windes K 5 9 155 auf gnord 92 a 1 int des 7 von den einzelnen Inſtituten. hallen der Rei einzukreiſen. Die Polizei der ganzen Gegend auenſeuche ſchützt. uf Anordaung des Re chsminiſters des In⸗ 5 Güterhallenſtra ſucht eifrigſt nach dem vermutlichen Brand nern wurde dieſe neuartige Schutzimpfung in einem Großver ſuch an Der gefährlichſte Zwiſchenträger Dieſe kurze ſtifter. etwa 50 ooo Rindern und einigen tauſend Schafen geprüft. Die Erfolge 1. 3 ſind ausgezeichnet. leicht täglich k kine-eliacht Kenterte— kine 52 eljach en Inſel Riems, 29. Juni. bracht, darf ſie wieder lebend verlaſſen, und der gilt der Velämpfung der Maul⸗ und Klaue 1.— 752 Lotſendampfer rettete die Schiffbrüchigen In der weſtlichen Oſtſee zwiſchen Rügen und unbedingt notwendige Perſonenvertehr zwiſchen ſeuche. Der geführlichſte Zwiſchenträ⸗ ber gZeit—— Itzehoe, 29. Juni.(Eig. Bericht) den Senen zaun Mnee hr Kun 125 5 fed ino 57 ſe⸗ geriſtimmer der Menſch, und wir mü ume em * i ieſ Ei*.* 2„ 4 17 ji 1 1 f 4 Auf der Elbe kenterte eine Segeljacht nach— 30 die De- landiichen Tierbeſtandes ausſchlleßen. Aur eine Anfalten nicht daß wir aus Beſuche. gnnn dem Auslaufen nach dem Nordoſtſeekanal bei kampfung von Tierſeuchen wie Maul⸗ und ſcriſtliche behördliche Erlaubnis ermöglicht Anſtalten nicht zum Zwiſchenträger werde ehrfurchtgebiete ſtarker RNordweſtbriſe. Der Unfall wurde vom Klauenſeuche Schweinepeſt, infektiöſe Anämie den Beſuch der Inſel. Beim Betreten der In⸗ Vor dem Betreten werden Gummiſchuhe u keicher und zier Brunsbüttelkooger Lotſenhaus aus beobachtet, des Pferdes und Tiergrippe dienen. Die Waf⸗ ſel empfüngt den Beſucher ein Gendarmerie⸗ ein weißer Mantel angelegt. Streng verbote das ſchwarze( 50 f10. 11 ſer des Griſtower Bodden bieten einen ſicheren boſten, der ihn bewacht, bis er die Zaſel wie⸗ Sgotten. U n analſchlepper„Elba“ zur Hilfeleiſtung aus. 3 er verläßt. 1 chen„ ten. Un Das gelenterte Boot, auf dem ſich 1 1 a 3 Seuchen d 3 iu Men d it o e Tierärzte, Chemiker, Zoologen, die hier ihre ich nicht, den mmer mit Frau und Kind befanden, trieb in RKein Verfuchstier, einmal auf die Inſel ge⸗ anſtaltseigene Wohnviertel mit ſeinen ſchmucken Lrberimente machen, ſove ore genz. een. der Strömung ſchnell elbabwärts. Als der Lot⸗ ſchaft von Werkmeiſtern, Laboranten und Tier. Auf dem nah ſendampfer die Jacht erreichte, ſaß der Ei⸗ wärtern müſſen ſich beim Betreten und Verlaſ, lagern meterdi beie ir Cni—————————— ind auf der Bordwand, wöhrend ſi r wäldern geſtant die Frau, mit einem Rettungsring verſehen, Sowietmuſter für chinas flemee am Schluß der Arbeit einer beſonders gründ⸗ erlebt.—— n am Maſt anklammerte. Die See ging dauernd lichen Reinigung unter Aufſicht. Bilick zu den Ak über die Schiffbrüchigen hin, und es iſt ein DO e Einfũhrun olitischer Kommissare“ geplant Der Rundgang führt zunächſt in die For noch längſt nick Wunder, daß die Rettung gelang. 9ohe 9 5 ſchungslaboratorien. Hier wird die Seuche erſ⸗ Nach dem lang. Der übernahm Von unserem Verfretefin Warschav) malig auf Meerſchweinchen übertragen, und der 5. ihrem Lieg gen, während ſich der Dampfer„Elba“ erfolglo 1 Rachweis der Empfänglichteit dieſes Verſuchs, aber müſſen ne um die Bergung der Jacht bemühte. Das Boot 1. b. Warſchau, 29. Zun: ion zuſammen mit dem linken Slühel der tieres ermöglichte erſt eine ſyſtematiſche Erfor, fentlich denn n Entſprechend den Vereinbarungen, die zwi⸗ Kuomintang im„nationalpolitiſchen Rat“ eine ſchung der Krankheit. In anderen Ländern ſo gewöhnt hat, trieb mit gebrochenem Maſt elbaufwärts und dürfte irgendwo an den Strand geworfen wor⸗ ſchen dem chineſiſchen Sonderbeauftragten Mehrheit erhalten wird.(England, Dänemark, Holland) wurden darauß, den ſein. Sinfo und der Sowjetregierung kürzlich ge · Als erſte Forderung Moskaus an den chineſi⸗ hin Speziallaboratorien gegründet. troffen wurden, bemüht ſich jetzt Moskau, die ſchen Nationalrat legt der Kreml nun einen Erreger— im R eagenzglas gezüchtet Der Reichsſt ljans von Voltelini geſtorben erreichten Möglichkeiten zur Bolſchewiſierung Plan zum Umbau der chineſiſchen Wien verlor einen großen Rechtslehrer Chinas auszuwerten. Im Kreml wurden die Armee nach dem Muſter der Roten Armee——— 3 die Handw Von unserer Wiener Schriftleitung) erſten Forderungen an den ſogenannten„natio⸗ vor. Der Plan beabſichtigt vor allem die Ein⸗ den Erreger im Reagenzglas zu züchten, u 5 er felbjt rd. Wien, 29. Juni. nalpolitiſchen Rat“ Chinas ausgearbeitet und ſetzung von politiſchen Kommiſſaren, die allen man erhält einen Begriff von der Vorſicht, die er aufgefo iez⸗ Stäben zugeteilt und den Kommandeuren über⸗ eine Maſſenzüchtung dieſes Erregers erfordert ganze Aufmerk!f Hans von Voltelini, einer der bedeutendſten dem Sowjetbotſchafter in China, Muganiez roih Rechtslehrer der Wiener Univerſität, iſt jetz im Hreliſti, zur Weiterleitung an den chineſi⸗ geordnet werden ſollen. Dieſe Kommiſſare ſol⸗ In beſonderen, gegen jede Zugluft geſchützten lendere nachzun ; jonen die neue ich 76. Lebensfahr verſchieden. Die deutſche Rechts⸗ ſchen Komintern⸗Cheſ, Wang Min, zuhe⸗ len auch die nun einzuführende„moraliſche“ eafnasme, ———1 55— ſtelt. Schulung der Armee leiten und organiſteren. jeder L uftke im von den Kultureßfe aen2. deutſchen Rechtsgeſchichte Hervorragendes ge⸗ Die ſieben Kommuniſten, die unter Füh⸗ ferng ehalten. Etwa 800 bis 900 Rinder werks zu förde leiſtet hat. Seine Studien zum Sachſenſpiegel rung von Wang Min durch Tſchiangkaiſchels Fandſchak-Dahl verfällcht? die in rieſigen Ställen untergebracht ſind, wen R eichsanſtalt ſi d ſeine Werke über die Tiroler Freiheits⸗ i ionalpoliti⸗ den die Kulturen dieſes Exregers in ſteigenden alten, insbeſond 5„ Zugeſtändnis an Moskau in den, natiomald itige Einzei Mengen Linverleibt, Hierdurch wird eine des förderungs e o ſchen Uut anſbenmmmen mupen haben inzei- e Horzeiüite ene reicherung von Schucftoffen im Blute diett dergefehenen m 10 Jahren an der Wiener Univerſität tätig, wo ſchen eine Fraktinn gebil In Moskan at4 4 910 e der Su Tiere 0 Sorgfältigſte Pflege und 0 ernen 1 3 5 5 ie verlautet, haben die von der Internatio⸗ unterſtützt dieſe„Hyperimmuni ierung“. Nac f171 er bis zu ſeinem jetzt erfolgten Tode lehrte. iſt man überzeugt, daß dieſe Komintern⸗Fral nalen Wahllommiſſion duurchgeführten Einſchre- der 447 h. 8 3— 91—1 en Fu bungen für die Sandſchak⸗Wahl bis zu das bekannte Hochimmunſerum gegen dere ſollen dieſ ihrer vorzeitigen Einſtellung eine tür kiſche Maul⸗ und Klauenſeuche hergeſtelh überwinden he Beteiligung in Höhe von 47 v. H. ergeben. Wie das heute eine der wichtigſten Waffen im Kamſffff Arbeitseinſatz en 2 ◻. emigrantenklüngel ausgeſchaltet d 4 ſich 70 0 Ergebnis bei normalem Ab⸗ waſchräu, für vieh veranſt alfi 5— auf der vorgeſehenen Einſchreibungsfriſt jedoch aſchräume für Die Endlich neuer Geist im Zũricher Schauspielhaus recht ſtark zuungunſten der Türken verändert Alle Stallhöfe ſind übergittert, um ſie gegn Donnerst. aben. Mehrere tauſend Angehörige nicht⸗ 3 iees Geti ich 1% Rim rung d tern DNB Zürich, 29. Juni ſchon 33—— 0—— L 4 9 ſich 5 an in 5 1 i gemerzten. Es beginnt mi askel, Hirſch, haupt noch nicht in die Liſten eingetragen, im ul 10 01 W 3 Banierors Die Weiterfuhrung des von einem jüdiſchen. Alfelrad und endet bei Salomon Weißtopf. Die 2 05 303 55 don. ſorgfältigen Pflege der Tiere. Rur ganz a Sternprojektors. Emigrantenklüngel in Grund und Boden ge⸗ 3 Ind 3* ſunde Rinder liefern ein einwandfreies Se Sonntag, zunächſt Ausgeſchloſſenen ſind Juden, die nach zählig von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht 1 wirtſchafteten Betriebs des Züricher Schau⸗ dem 1. Auguſt 1914 in die Anwaltsliſte ein⸗ hatten rum. Ein Blick in die muſtergültigen Schlache himmel im ſpielhauſes iſt nunmehr durch die Grün⸗ getragen wurden und keinen Frontdienſt getan— Kühlhäuſer überzeugt von dem Erfolg del ung de dung der„Neuen Schauſpiel⸗AG“ Zürich ge⸗ haben. Weitere Streichungen werden nach der ch 5 n ffön käſtung und der ausgezeichneten Qualität dez 3 r des ſichert. An der Geſellſchaft iſt auch die Stadt Ueberprüfung aller Unterlagen folgen. icagoer beriegerſo nen kt Fleiſches. enicht ni richt. Zürich beteiligt. Zum künſtleriſchen Leiter und twendig die radikale Säuberung des Ep Neuyork, 29. Juni. In einem anderen Gebäude befindet ſich d nn 8 techniſche Abteilung zur Herſtellung deſ 185 Direktor des neuen Schauſpielunternehmens Wiener Rechtswahrerſtandes iſt, erweiſt eine Bei Albuquerque im Staat New Mexito iſt 7 14 wurde der Oberſpielleiter der ſtädtiſchen Büh⸗ Statiſtik, derzufolge bis zum Umbruch 1750 unter geheimnisvollen Umſtänden der 21jährige Serums. Auch hier ſind wieder alle erdent mittags. nen von Frankfurt⸗M., Dr. Waelterling, moſaiſchen Anwälten nur 450 ariſche gegenüber⸗ John Nedill Me Cormic verſchwunden, der 8325 ie 4 une berufen, ein gebürtiger Baſeler, der vor ſeiner ſtander der einzige Sohn eines bekannten Verlegers in v b Sikriliſerun 4 2 15 4 4 Die 25 Emennung in Branelur mi, ſhenzs 2—575 ßen Autoklaven, die das W45 Kelergeſtf lang das Baſeler Stadttheater leitete. Die Hitze hat in Rumänien Höchſttempera⸗ Simms verlaſſen, um eiee Bergtour zu unter⸗ eee ee V. Zen Die„Basler Nachrichten“ ſchreiben zu dieſer turen erreicht. In Bukareſt zeigte das Thermo⸗ 6* chrichten⸗ ſch 5 meter geſtern 30 Erad Gelciüs im Schatten und nehmen. Der Freued wurde in den Bergen tot trennen das Serum von den Blutzellen. F ourden Wahl:„Mit dieſer Neubeſtellung der Leitun 3 3 üri ird nun a 51 Grad in der Sonne. Ende Juni war eine aufgefunden, während von Cormick ſelbſt bisher 1 5 ſchadig ſolche Temperatur feit Menſchengedenken nicht ſede fehlt. 1 nimmt deshalb an daß n 3 0— ſchen Geiſt geleiteter wertvoller Spielplan dem mehr zu verzeichnen. er von Banditen entführt worden iſt. Schutzwert des Serums wird in Speziallabont 2—3 5 torien genau feſtgeſtellt. Mit Hilfe beſonderg Inen Nacht drei 3 0 ſeine Stellung als wichtige ſchweizeriſche ühne zurückgeben wird, nachdem bisher Automaten wird es dann in Flaſchen gefül werden. und ſo den Verbrauchern in alle Welt zugeleit dampfſägewerk in Slomme 4 grantentums bedingt und das Pro⸗ 5 9 gramm im—54— e nen Zfrezen den n auch der Sport kommt zu ſeinem Recht b zuſammengeſtellt war. Der neue Direktor, der* Ein Rund durch andere Lab A 20 10 Sr an——5 Zv/ei Feuerwehrmänner kamen bei dem Brande ums Leben ſchließt ſich bann Lonmes 4 r e eatern in Frankfurt⸗M. zurückblicken kann Mbet W. W1 0 viertel mit den vielen len C t e nene onlh m eſi Berlin, 29. Juni.(Eig. Meldung) zei und die Freiwillige Feuerwehr aus Bad die den Sufeibiohnen Jas Beßen ang Weiſe dem ſchweizeriſchen Schaffen zugnie tom- ZIn der lehten Nacht brach in einem Dampf. Freienwalde. Beim Eintreffen der Feuerwehr machen ſollen. Fauſthal⸗, Handball⸗ und zir Rachdem der men laſſen. ſägewert bei Bad Freienwalde an der Oder ein auf der Brandſtelle war das Fabritgebäude he. nisplätze, eine Turnhalle und ein Schießllerd'] Höhevunkt erreic 9 reits ein einziges Flammenmeer, das ſind errichtet. Ruder⸗ und Segelboote ſtehen zeichnen war, iſt Rieſenſeuer aus, durch das ein ganzer Kom⸗ durch den ſtarken Wind immer ſchneller um ſich zur Verfügung und am ſchönen Strand kuun ſtellen, wo, ausge plex von Fabritgebäuden faſt völlig eingeäſchert griff und auf alle Gebäude des ganzen Kom⸗ baden. Fu 13loß Diener ſinwaliſchaſt geläubert plexes überſprang. Die Hitze brachte auch ein 4 nn ———————————— — — Verkehrsunfän bier Verkehrsun wurde. Bei den Löſcharbeiten, die ſich ſehr. 8 1 anoß dun Duden sknhen ſchwierig geſtalteten khamen zwei deuer ⸗ Fung diet hölzemem Sägemehl zur Entzün⸗ ogen Sie venen deaten, ſe mein dif mehr 300 900 üb Won unserer Wiener Sehriftleitung) à en dung, die eine Staubexploſion hervor⸗ Anſtaltsleiter beim Abſchied,„daß wir hiet Henn es handelt wehrmänner um eben. Der rieſige rief. Zwei Angehörige der Freiwilligen Feuer⸗ nicht als Menſchen hinter Gitterſ nur noch beſchrär rd. Wien, 29. Juni. Brand konnte erſt nach ſtundenlangem Kampfe wehr, die die Schlauchleitungen bis dicht an i 1 leben oder ein einſames Robinſo ichsfä Als erſtes Ergebnis der Prüfung der Wiener gelöſcht werden. Der. Sachſchaden iſt aufer⸗ den Brandherd herangeführt hatten, wurden leben führen. Alle, die ſich ein wenig 4 Anwaltsliſte nach den Geſichtspunkten der Ver⸗ izei h„plötzlich unter den brennenden Trümmern des„ 5 W4—0 ordentlich hoch. Die Polizei hat die Unterſu. einſtürzenden Fabrilgebäudes begraben. Die für die Ratur bewahrt haben, fühlen ſich——— ordnung vom 31. März 1938 wurde zunächſt 72¹ die Ausübung der Praxis im Be⸗ chung zur Klürung der Urſache des Großfeuers fapferen Wehrmänner konnten erſt am Vormit⸗ unſerer Inſel tauſendmal wohler als im Siein, nötigt werden. 2 eingeleitet. tag als Leichen geborgen werden. meer der Großſtädte, und ſo mancher mei loſigkeit iſt hau reich der Wiener Rechtsanwaltskammer unter⸗. 1 en ſagt. Aus der Liſte ergibt ſich mit vernichtender Als ſich der Nachtwächter des Werkes, kurz Inzwiſchen waren auch die Löſchzüge aus al⸗ Kollegen, der mir auf der Suche nach ne 5 n Von Ende Mai von d Klarheit die ungeheure Verjudung vor Mitternacht auf ſeinem Rundgang befand, len umliegenden Ortſchaften alarmiert. Auf Er⸗ des Wiener Rechtswahrerſtandes, bemerkte er plötzlich Feuerſchein in einem ſuchen der Polizei beteiligten ſich auch mehrere wiſſenſchaftlichen Erkenntniſſen half und h det wurden, entfe in dem namentlich das oſtjüdiſche Element in Schuppen, in dem große Stapel von Holzmate⸗ Kompanien eines Kraftrad⸗Schützen⸗Regiments ſelbſt ein Inſtitut leitet, denkt an die Inſelz ſtädte mit 100 000 überwiegendem Maße vertreten iſt. Dies zeigt zalien lagerten. Er alarmierte ſofort die Poli⸗ an den Löſcharbeiten. als ſeine ſchönſte zurück.⸗ aon 32 5 bur . Juni 1938 Rinder ieposten ind ſtaatlichen die 200 Kopf und verpflegt Wohnviertel zer empfängt unz feſſor Wald⸗ it im Inſtitut und Klauen⸗ viſchenträü⸗ und wir mül⸗ Beſucher der räger werden, nmiſchuhe und treng verboten Gegenſtandes tlichen Stabes, die hier ihre ganze Gefolg⸗ nten und Tier⸗ en und Verlaf⸗ en. In großen hie Tierpfleger onders gründ⸗ ichſt in die For⸗ die Seuche erſt⸗ tragen, und der 5 leies Reru fentlich, denn man möchte ſie, an die man ſich deren Ländern ſo gewöhnt hat, nicht miſſen. matiſche Erfor⸗ wurden darauf⸗ det. gezüchtet e Laboratorien er Welt gelang zu züchten, und zer Vorſicht, die egers erfordert uft geſchützten en Operationen beitsaufnahme, die der Präſident der Reichs⸗ anſtalt erlaſſen hat, nicht weitere Möglichkeiten ergeben, um die Einſatzbeſtrebungen des Hand⸗ werks zu fördern. Die neuen licher als die · genommen un n Kulturef s 900 Rindern racht ſind, wen rs in fane wird eine Ah n. Blute dieſt he und Mäſtuß iſierung“. Naß aus dem Blü erum gegein che hergeſtell affen im Kamßf t, um ſie gegen ichern. Die Riß zegriff von de Nur ganz ge⸗ wandfreies Se iltigen Schlach⸗ dem Erfolg deh en Qualität de befindet ſich ſtellung dez der alle erdenh ſedes Gefäß geſt räume mit gib⸗ ze Kellergeſchoß rate dienen de hon Zentrifuge Blutzellen. R macht der koßß ing durch. Deh Welt zugeleit inem Kecht re Laboratorſ men die Wohn⸗ i Einrichtungen, Leben angenehn dball⸗ und Ten⸗ ein Schießſtand egelboote ſtehen en Strand kann ,ꝗſo meint der daß wir hiene penn es handelt ſich ja hier überwiegend um nur noch beſchränkt einſatzfähige und vor allem nichtausgleichsfähige Kräfte. Auch dieſer Reſt ter Gittern s Robinſon⸗ ein wenig Sim fühlen ſich auf er als im Stein⸗ mancher meiner iche nach neuen half und heute an die Inſ elzeit in die Güterhallenſtraße ein. ar des förderungsfähigen' Perſonenkreiſes. Di. en Maßnahmen ſollen die Möglichkeit der nationalen auch die noch besn, verfügbaren Kräfte zuzuf im Juli „hakenkreuzbanner“ broß-Mannheim Mittwoch, 29. Juni 1958 Gkæzien im ſtaſßen Von der Jungbuſchſtraße führt der Weg über die Teufelsbrücke, der man den alten Namen belaſſen hat, obwohl ſie ihn jetzt nicht mehr verdient, denn die ſie durchſtrömenden Waſſer haben viel von ihrer einſtigen Wildheit ver⸗ loren. Jenſeits der Brücke ſetzt ſich der Weg als Verlängerte Jungbuſchſtraße fort und mündet Dieſe Verbin⸗ dungsſtraße iſt nur kurz, aber ſie iſt wichtig, da ſie als Zu⸗ und Ablauf dient für die Güter⸗ hallen der Reichsbahn, die längs der breiten Güterhallenſtraße ſich niedergelaſſen haben. Dieſe kurze Verdindungsſtraße hat einen⸗be⸗ ſonderen Reiz, der von vielen, die ſie viel⸗ leicht täglich benützen, noch gar nie verſpürt wurde. Dieſer Reiz liegt in der ſtimmungs⸗ vollen Allee, zu der die Straße im Lauf der Zeit geworden iſt. Alte, haushohe Aka⸗ zienbäume, etwa fünfzig, haben beiderſeits ſich aufgeſtellt und haben ein recht ſtattliches und ehrfurchtgebietendes Ausſehen bekommen. Ein reicher und zierlicher Laubbehang heftet ſich an das ſchwarze Gezweig und hüllt am hellſten Sommertag die Straße in wohltemperierten Schatten. Und der Wiſſende vergißt gelegent⸗ lich nicht, den ſchützenden Bäumen ſtillen Dank abzuſtatten. Auf dem nahen Holzplatz rechts am Wege lagern meterdicke Stämme. Viele von ihnen haben einſt vielleicht in weit entfernten Ur⸗ wäldern geſtanden und gewiß manch Abenteuer erlebt. Sie werfen wohl nicht ſelten einen Blick zu den Akazien hinüber, die an Leibesfülle noch längſt nicht mit ihnen ſich meſſen können. Nach dem langen Stehen wird ihnen die Ruhe auf ihrem Liegeplatz jetzt guttun. Die Alazien aber müſſen noch ſtehen, noch recht lange hof⸗ .— handwerker als Facharbeiter Der Reichsſtand des deutſchen Handwerks f die, Handwerkskammer in Fortſetzung der eit 1937 laufenden Aktion zum Einſatz über⸗ keheiger ſelbſtändiger Handwerker als Fach⸗ eiter aufgefordert, dieſer Frage erneut ihre anze Aufmerkſamkeit zu widmen und insbe⸗ Hürn nachzuprüfen, ob ſich im Hinblick auf ie neuen Richtlinien zur Förderung der Ar⸗ ichtlinien der Reichsanſtalt ſind bew alten, insbeſondere hinſichtlich der Abgrenzung ren, die eine Unter⸗ ſtützung aus Mitteln der Reichsanſtalt oder der en nicht erhalten. Insbeſon⸗ en dieſe dere ſo aßnahmen Schwierigkeiten überwinden helfen, die einem zweckmäßigen Arbeitseinſatz entgegenſtehen. Veranſtaltungen im Planetarium Donnerstag, 30. Juni: 16 Uhr Vorfüh⸗ rung des Sternprojektors. Freitag, 1. Juli: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Sonntag, 3. Juli: 16 Uhr Der Stern⸗ (mit Vorführu ternprojektors und Lichtbildern). 1 Vorführung des Sternprojektors. Beſichtigung der Bilderſchau und der tech⸗ Uhr niſchen Einrichtungen mit Kurzvorführung des Sternprojektors an Werktagen von—12.30 und 15.00—18.30 Uhr, außer Samstagsnach⸗ mittags. offen, um da Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle: Am Dienstag ereigneten ſich vier Verkehrsunfälle, wobei vier Perſonen ver⸗ letzt, zwei Kraftfahrzeuge und ein Fahrrad be⸗ ſchädigt wurden. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachten der Verkehrsvorſchriften zu⸗ rückzuführen. Speziallabonß Hilfe beſonderg Flaſchen gefül Wegen groben Unfugs mußten in der vergan⸗ — Nacht drei Perſonen zur Anzeige gebracht erden. Die. des Gleiche Pflichten aller Verkehrsteilnehmer Auffichispflicht der Eiſenbahn anerkannt/ Eine neue Entſcheidung des Reichsgerichts Vor einigen Monaten erging ein Reichs⸗ gerichtsurteil, das den Grundſatz aufſtellte, ein Kraftfahrer, der ſich einem Eiſenbahnübergang nähert, darf ſich nicht darauf verlaſſen, daß bei offenſtehenden Schranken keine Gefahr durch einen herankommenden Zug droht. Es iſt in der Fach⸗ und Tagespreſſe einer berechtigten Kritik unterzogen worden. Eine Reihe von Gerichten— ſo z. B. das Oberlandesgericht Königsberg und das Schöffengericht Kottbus — hat ſich bewußt und mit einge ſender Be⸗ ründung in rgeen zu der reichsgericht⸗ lichen Auffaſſung geſtellt. Um ſo erfreulicher iſt es, daß ein Zivilſenat des Reichsgerichts in einer bisher leider kaum bekanntgewordenen Entſcheidung vom 12. 1. 1938 grundſätz⸗ lich anerkennt, bei offenen Schranken kann und darf der Kraftfahrer damit rechnen, daß die Ueberfahrt über die Gleiſe frei iſt. Das Urteil geht zunächſt davon aus, daß der Kraftfahrer bei Annäherung an einen Bahn⸗ übergang wie jeder andere Verkehrsteilneh⸗ mer die allgemeine Verpflichtung zur Auf⸗ merkſamkeit hat. Vor Eiſenbahnübergängen in Schienenhöhe iſt alſo die Geſchwindigkeit ſo einzurichten, daß nötigenfalls rechtzeitig ange⸗ halten werden kann. Dabei iſt das Maß der von einem Kraftfahrer zu fordernden Sorgfalt nach der Natur der Sache verſchieden, je nach⸗ dem, ob es ſich um einen unbeſchrankten oder beſchrankten Uebergang handelt. Die Lage bei beſchrankten Uebergängen ähnelt derjenigen auf Straßenkreuzungen mit Verkehrsampeln. Solange die Schranke auf Tatbestand: Ein Zusammenstoß zwischen Straß enbahn und Lieferwagen an einer Kreuzung. Der Lieferwagen wurde vom Beifahrer gesteuert, der keinen Führerschein besah. Der Uebeltäter und der ebenso schuldige Fahr er mußten ins Krankenhaus eingeliefert wer- den.— Das war sträflicher, unentschuldbarer Leichtsinn beider Männer. Kraftfahrer, über- lasse niemals das Steuer einem andern, der keine Prüfung abgelegt hat und keinen Führer- schein besitzt. Schwer und unübersehbar können die Folgen sein! Aufn.: PBZ Weltwanderbuch für Mannheim Lebendige Brücke zwiſchen heimat und Fremde/ Ein neuartiges Geſchichtswerk Im Rahmen der Jahrestagung des Deutſchen Auslands⸗Inſtituts, die vor einigen Tagen in der Stadt der Auslandsdeutſchen durchgeführt wurde, erfuhr die Oeffentlichkeit zum erſten Male etwas von der Schaffung eines„Deut⸗ ſchen Weltwanderbuches“. Die gewal⸗ tige Arbeit zur Anlegung dieſes neuartigen Geſchichtswerkes wird von der Hauptabteilung „Sippenkunde und Volkspflege“ des Deutſchen Auslandsinſtituts geleiſtet, die ſich in die „Hauptſtelle für die Sippenkunde des Deutſch⸗ tums im Ausland“, die„Forſchungsſtelle Schwaben im Ausland“ und in die 25 For⸗ ſchungsſtellen in allen Gauen des Reiches gliedert. Wie der Schöpfer der Schwaben im Ausland“, Ratsherr Goötz, in einer Unterredung einem Preſſevertreter er⸗ klärte, wird in allen Gauen des Reiches die Auswanderung lückenlos erforſcht, wird für jedes Dorf, jeden Kreis, jeden Gau ein Welt⸗ wanderbuch angelegt. Die Bücher aller Gaue zuſammen ergeben dann das„Deutſche Weltwanderbuch“. Dementſprechend wird alſo auch ein Mannheimer Welt⸗ wander buch angelegt. In den letzten 300 Jahren iſt auch manchem Mannheimer die eimat zu eng geworden. Von Fernweh, „Forſchungsſtelle Arbeitseinſatz in den deutſchen Städten Im Keichsdurchſchnitt nur noch 5,1 Arbeitsloſe auf 1000 Einwohner Nachdem der Arbeitseinſatz im Mai einen Höhepunkt erreicht hat, wie er noch nicht zu ver⸗ zeichnen war, iſt es einmal intereſſant feſtzu⸗ ſtellen, wo, ausgenommen Oeſterreich, noch Reſte von Arbeitsloſigkeit vorhanden ſind, ſoweit man dieſe Bezeichnung bei einem Faktor von nicht mehr 300 000 überhaupt noch gebrauchen darf. wäre längſt verſchwunden, wenn dieſe Arbeits⸗ loſen ohne weiteres und an der Stelle eingeſetzt werden könnten, wo Fachkräfte dringend be⸗ nötigt werden. Die noch vorhandene Arbeits⸗ loſigkeit iſt hauptſächlich in den Großſtädten konzentriert. Von den 338 000 Arbeitsloſen, die Ende Mai von den Arbeitsämtern noch gemel⸗ det wurden, entfallen 231 000 auf die 54 Groß⸗ ſtädte mit 100 000 und mehr Einwohnern. Hier wieder haben allein die vier Städte Berlin, Breslau, Hamburg und Köln rund 115 000 oder die Hälfte der Geſamtzahl der Arbeitsloſen. Während im Reichsdurchſchnitt auf 1000 Ein⸗ wohner nur noch 5,1 Arbeitsloſe entfallen, be⸗ trägt der Durchſchnitt bei den Großſtädten 11,4 und bei den 46 Mittelſtädten mit 50 000 bis 100 000 Einwohner 7,1. Bei den Großſtädten liegen 18 von den insgeſamt 54 über dem Durchſchnitt von 11.4. Die größte Arbeitsloſig⸗ keit im Verhältnis zur Einwohnerzahl hat da⸗ mit nach wie vor Breslau mit 23,3, dann folgt Köln mit 18,8, Hamburg mit 18,4, Aachen mit 18. In Berlin entfallen nur noch 12,8 Arbeitsloſe auf 1000 Einwohner. Vier Großſtädte, nämlich Braunſchweig, Stuttgart, Deſſau und Roſtock haben nur noch weniger als 2 Arbeitsloſe auf 1000 Einwohner. Bei den 46 Mittelſtädten lie⸗ gen 20 über dem Durchſchnitt von 7,1. An der Spitze ſteht Heidelberg mit 19,5 Arbeitsloſen auf 1000 Einwohner. Dann folgen mit mehr als 18 noch Offenbach und Kaiſerslautern. Neun von den Mittelſtädten haben weniger als 2 Ar⸗ beitsloſe auf 1000 Einwohner. Abenteuerluſt oder aus wirtſchaftlichen Grün⸗ den getrieben, ſchüttelte manch einer den Staub der Heimat von den Füßen und zog hinaus in die Welt, um dort das Glück zu ſuchen. Was iſt aus den Mannheimer Aus⸗ wanderern geworden? Brachte ihnen die Fremde die Erfüllung ihrer Wünſche und Sehnſüchte? Glück? Reichtum? Anſehen? Oder zerbrachen ſie und gingen ſie unter? Die mühſame Ar⸗ beit der Forſchungsſtelle des Deutſchen Aus⸗ land⸗Inſtituts und ihrer ehrenamtlichen Mit⸗ arbeiter wollen all dieſe Fragen einer Beant⸗ wortung entgegenführen. Die für Mannheim zuſtändige Forſchungs⸗ ſtelle des Deutſchen Auslands⸗Inſtituts wird zunächſt die Namen der Mannheimer ermitteln, die in den letzten drei Jahrhunderten ausge⸗ wandert ſind. Alle ausgewanderter Mann⸗ heimer werden erfaßt und in ein Buch ein⸗ getragen. Die ehrenamtlichen Mit⸗ arbeiter— Männer und Frauen aus allen Teilen des Volkes— werden daran gehen, aus alten Dokumenten, vergilbten Briefen und Karten, die in den meiſten Familien ſicher noch zu finden ſind, feſtzuſtellen, welche Mannheimer ausgewandert ſind und welches Land ihr Aus⸗ wandererziel war. Das Ausland⸗Inſtitut wird dann die ſo gefundene Spur der Mannheimer Auswanderer in fremden Ländern verfolgen. Auf dieſe Weiſe werden die Schickſale der Mannheimer Auswanderer erforſcht und im Mannheimer Weltwanderbuch niedergeſchrie⸗ ben. So werden wir ſehen können, welche Auswirkungen die Lebensarbeit der Mann⸗ heimer Auswanderer gehabt hat, welches Schickſal ihnen die Ferne brachte, wie ſie fremde Kultur durchſetzten. In allen Gauen des Reiches iſt die Gene⸗ ralfahndung nach Dokumenten und Briefen deutſcher Auswanderer bereits im Gange. Durch wiſſenſchaftliche volkskundliche Inſtanzen geleitet, wird ſo unter Mithilfe eines großen Heeres ehrenamtlicher, im Volke ver⸗ wurzelter Mitarbeiter ein ganz neuartiges Ge⸗ ſchichtswerk entſtehen, das für die Geſchichte des Deutſchtums im Ausland einen gewaltigen Bei⸗ trag darſtellt. Die Auswanderungsneigung hat unter den deutſchen Volksgenoſſen erheblich abgenommen, ſeitdem die politiſche und wirtſchaftliche Ent⸗ wicklung Deutſchlands ſeit der Machtergreifung ſo viele Hoffnungen und einen ſtarken Zukunfts⸗ glauben erweckt hat. Gewaltig war in frühe⸗ ren Jahren die Zahl der deutſchen Auswan⸗ derer. 1845 waren es 112547, die nach Ueber⸗ ſee auswanderten, 1848: 251 931, 1854: 251 000, 1871—1875: 394 814, 1881: 220 902. 1901 waren es nur 22 000, 1923 dagegen 115 000. Dieſe ge⸗ waltigen Zahlen mögen die Größe der Rieſen⸗ aufgabe erkennen laſſen, die das DAc mit der Schaffung des Deutſchen Weltwanderbuches übernommen hat. G. Wam. „offen“ ſteht, zeigt die Bahn an, daß ſie den Uebergang nicht in Anſpruch nehmen will. Bei Annäherung an einen als„beſchrankt“ gekenn⸗ zeichneten Uebergang fa ſich ſonach die Auf⸗ merkſamkeit des Kraftfahrers in erſter Linie und fortgeſetzt bis zur Ueberguerung darauf zu richten, ob die Schranken Aind ſind, ob ſie offen bleiben oder im Begriff ſind, ſich zu ſen⸗ ken. Daneben hat er die vor ihm liegende Strecke auf Gegenverkehr, Bodenwellen uſw. zu beobachten. Nach dieſen Erforderniſſen beſtimmt ſich die Annäherungsgeſchwindigkeit des 3 ahrers und ſeine Pflicht, nötigenfalls anzuhalten. Die Pflicht zur Beobachtung, ob ein Zug trotz Offenſtehens der Schranken den Uebergang überfahren will, entſpricht der allgemeinen Pflicht zur Verhütung jeder vermeidbaren Schädigung im Verkehr. Sie wird aber auf die Beobachtungsmöglichkeit beſchränkt, die dem Fahrer gemäß ſeiner Sicht⸗ und Hörmöglichkeit vom fahanden Fahrzeug aus bei Erfüllung ſeiner oben wiedergegebenen, vorgehenden und ſeine Fahrweiſe beſtimmenden Pflichten ver⸗ bleibt. Unüberſichtlichkeit in dieſer Hinſicht geht nicht zu Laſten des Kraftfahrers, denn ſonft würde das Vor⸗ handenſein von Schranken, die u. a. die aus der Unüberſichtlichkeit herrührenden Gefahren aus⸗ gleichen ſollen, umgekehrt zu einer Vermehrung der Pflichten des Straßenbenutzers, nämli zer Beobachtung des Eiſenbahnverkehrs und er Schrankenbewegung führen. Bei offen⸗ ſtehenden Schranken iſt der Kraftfahrer ſomit zu Gegenmaßnahmen erſt verpflichtet, ſobald er in dieſem Rahmen Umſtände bemerken muß, die eine freie Ueberfahrt in Frage ſtellen. Dieſe Ausführungen des 6. Zivilſenats ent⸗ ſprechen dem praktiſchen Verkehrsbedürfnis und ſtellen klar heraus, daß offene Bahnſchranken dem Signal 5hnlie Fahrt“ gleichzuſetzen ſind. Mit außergewöhnlichen Möglichkeiten, alſo etwa damit, daß die Schranken infolge plötzlicher Er⸗ krankung oder Pflichtverletzung des Schranken⸗ wärters nicht geſchloſſen werden, braucht der Kraftfahrer nicht zu rechnen. Wenn er alſo ſo fährt, daß er noch vor den nieder⸗ gehenden Schranken anhalten kann, dann handelter verkehrsgemäß. Es finden ſomit die gleichen Rechts rundſätze An⸗ wendung, wie für den Fall des Sichannäherns an eine Straßenkreuzung mit Verkehrsampeln. Auch hier muß der Kraftfahrer ſo fahren, daß er dem Wechſel der Lichtſignale rechtzeitig Rech⸗ nung tragen kann. Zum erſten Male wird in dem Urteil des 6. Zivilſenats klar ausgeſprochen, daß man 155 unbedingt auf gegenſeitige erkehrsdiſziplin verlaſſen muß und daß die Nachläfß keit des einen Verkehrs⸗ teilnehmers ebenſo 7———** wie die des anderen. Bedauerlich iſt nur, daß die Straf⸗ ſenate des Reichsgerichts dem praktiſchen Ver⸗ weit weniger Rechnung tragen, indem ſie an den——0—— beim Annähern an einen Bahnübergang völligüberſpannte Anforderungen ſtellen. Dieſe Verſchie⸗ denartigkeit der rechtlichen Beurteilung des leichen Tatbeſtandes iſt im Intereſſe der eichs⸗ und Verkehrsſicherheit nicht tragbar und ſollte daher ſchleunigſt beſeitigt werden. Kann es doch heute durchaus vorkommen, daß ein Kraftfahrer zwar wegen Eiſenbahntrans⸗ portgefährdung beſtraft wird, im Zivilprozeß jedoch die Eiſenbahn mit Erfolg auf Schadens⸗ erſatz verklagt. Dr. W. Nachrichlen aus Rheinau Am letzten Samstagabend fand im Sport⸗ heim der NSDaAcp am Heuweg die Ver⸗ pflichtung von rund 200 Parteian⸗ wärtern ſtatt. Eine ſinnvolle Ausſchenückung des Raumes gab den würdigen Rahmen für dieſe feierliche Handlung. Nach dem Fahnen⸗ einmarſch und der Begrüßung durch den Orts⸗ gruppenleiter Pg. Dr. Greulich wies Orts⸗ gruppenleiter Pg. Kohler in eindringlichen Worten auf die erhöhten Pflichten hin, die jeder einzelne anit ſeinem Eintritt in die NSaAp auf ſich nimmt. Der Tag der Ver⸗ pflichtung ſolle für jeden die ſchönſte Feier⸗ ſtunde ſeines Lebens ſein. Während die Verpflichtungsworte durch den Ortsgruppen⸗ leiter vorgeſprochen wurden, erklang gedämpft das Horſt⸗Weſſel⸗Lied. Für die muſikaliſche Um⸗ rahmung der eindrucksvollen Feierſtunde ſorgte die Werkskapelle des Stahlwerkes. Zur Zeit werden im Quadrat Relaisſtraße, Mutterſtadter Straße, Durlacher Straße, Wal⸗ derſeeſtraße 74 Wohnungen errichtet Damit dürfte der Kampf gegen die Wohnungs⸗ not in unſerem Vorort gewaltig vorgetragen ſein. Auch hier blieb es nationalſozialiſtiſcher Tatkraft vorbehalten, eine Aenderung zuen Gu⸗ ten zu ſchaffen.— Die gewaltigen Erdbewe⸗ gungsarbeiten zur Erſchließung des Geländes unterhalb der Station „Rheinauhafen“ als Baugelände und die Ausbaggerung des Sees im Zuſammenhang mit dem Einbau einer Kläranlage gehen ihrem Ende entgegen. Wenn die um den See zu ſchaffenden Grünanlagen einmal fertig ſieid, brauchen die Rheinauer nicht mehr neidvoll auf die anderen Vororte zu blicken. Kf. Vom 1. Juli an Poſtanweiſungen aus dem Lande Oeſterreich. Vom 1. Juli 1938 an werden Poſtanweiſungen aus dem Lande Oeſterreich nach dem Altreich zugelaſſen. Die Poſtanwei⸗ ſungen aus dem Lande Oeſterreich, für die bis zur Angleichung des öſterreichiſchen Poſtanwei⸗ ſungsdienſtes an die innerdeutſchen Vorſchriften noch die bisherigen Formblätter des öſterreichi⸗ ſchen Dienſtes verwendet werden, werden aus⸗ nahmslos auf Reichsmark lauten und nach den bisherigen öſterreichiſchen Gebührengrundſätzen freigemacht werden. „hakenßreuzbanner“ Blick übers Cand mittwoch, 29. Juni 1938 5⁰⁰ beſlerreicherinnen kommen nach Baden Mütter aus der Steiermark erholen ſich im Usb⸗Mütterheim Gernsbach * Gernsbach, 29. Juni. Es war ein glück⸗ licher Griff, als die Gauamtsleitung der NS⸗ Volkswohlfahrt im Jahr 1936 in Gernsbach ihren auf das beſte eingerichteten Heimen, für die durchweg die ſchönſten Gegenden gewählt wurden, das wunderbare Landhaus am Berg⸗ hang rechts der Murg hinzufügte. Es wird erzählt, daß das Haus von einem Deutſchruſſen gebaut wurde, der hier zurückgezogen ſeinen Neigungen als Sammler lebte. Man muß zu⸗ geben, daß der Einſiedler es verſtanden hat, ſich eine ideale Heimſtätte zu ſchaffen. Das Haus mit dem runden, efeuumſponnen Turm erhebt ſich inmitten kunſtvoll angelegter Terraſſen mit ſchönen Bäumen, unter denen Ruhebänke zur beſinnlichen Raſt einladen. In der mit Steinfließen ausgelegten Halle hat der ſeltene Mann mit ſicherem Geſchmack eine Sammlung von kunſtgewerblichen Koſtbarkeiten aus Deutſchland und Ruß⸗ land zuſammengetragen. Prachtvoll geſchnitzte Holzſäulen und Baluſtraden, breit ausladende ruſſiſche Kachelöfen, Kunſtwerke der Keramik, und das wertvolle Mobilar geben in dem ge⸗ dämpften Licht dem Raum eine ganz eigene Stimmung. Dieſes Heim diente nach der Erwerbung durch die NS⸗Volkswohlfahrt zunächſt badiſchen Müt⸗ Eine Plauderstunde auf der Veranda des Müt- tererholungsheimes Gernsbach Aufn.: NSV(Wickertsheimer) tern zum Aufenthalt. In den folgenden Jah⸗ ren wurden dann auch Frauen aus dem Reich und reichsdeutſche Mütter aus anderen Län⸗ dern aufgenommen. Es konnte geſchehen, daß die Holzhauersfrau aus Schapach mit der Fi⸗ ſchersfrau aus Weſermünde bekannt wurde und ſich nach anfänglicher gegenſeitiger Zurückhal⸗ tung ſehr gut mit ihr verſtand. Nach der Rückkehr Oeſterreichs ins Reich ſind öſterreichiſche Frauen beſonders liebe Gäſte in Gernsbach. Dieſer Tage ſind die er⸗ ſten öſterreichiſchen Mütter eingetroffen, denen vier Wochen lang die ſehr wohlverdiente Er⸗ holung und Pflege zuteil wird. Im Laufe des Sommers kommen insgeſamt 500 Oeſterrei⸗ cherinnen nach Baden, denen jeweils die ſchön⸗ ſten Heime der NSV offenſtehen. Wir trafen die 27 Steiermärkerinnen bei un⸗ ſerem Beſuch in Gernsbach bei einer Plauder⸗ ſtunde auf der Veranda. Die langen Notjahre ſind nicht ſpurlos an ihnen vorübergegangen. Die Frauen hatten es nicht weniger ſchwer als die Männer. Man vernimmt das millionen⸗ fache Leid unſerer öſterreichiſchen Brüder: Ter⸗ ror und Kerker— eine der Frauen mußte wo⸗ chenlang wegen einer Nichtigkeit ins Gefäng⸗ nis— Verfolgungen, von denen ſelbſt die Am 2. Juli vor 38 Jahren stieg der erste Zeppe lin aui Das Luftschiff„LZz 1“ während seines ersten Auistiegs am 2. Juli 1900. Es ist das erste lenkbare Luftschiff des Grafen Ferdinand von Zeppelin, dessen 100. Geburtstag wir am 8. Jull gedenken. Schulkinder nicht verſchont blieben, und die täg⸗ liche Sorge um die nackte Exiſtenz. Es iſt, dies zeigte auch dieſer Beſuch, unendlich viel an unferen öſterreichiſchen Volksgenoſſen wieder gutzumachen, was die anderen an ihnen ſfündigten. jude Enoch verſpielle Staatsgelder Jährlich über 1oo mal in Baden⸗ Baden/ aaoo neichsmark Steuern hinterzogen Worms, 29. Juni. Vor dem Bezirksſchöf⸗ fengericht Worms wurde eine aufſehenerregende Strafſache gegen den Wiener Juden Joachim Enoch verhandelt, der bis vor kurzem ein Tex⸗ tilgeſchäft führte. Der Jude hat in den Jah)⸗ ren 1935 bis 1937 an Umſatz⸗, Gewerbe⸗ und Einkommensſteuer über 4400 Mark hinterzogen, indem er falſche Steuererklärungen abgab. Für 33 700 Mark war darin zu wenig an Waren angegeben. Der Jude hat die hinterzogene Summe nicht etwa in ſeinem Haushalt verbraucht, ſondern war ein ſtändiger Gaſt der Spielbank in Baden⸗ Baden. Aktenmäßig ſteht feſt, daß er im Durch⸗ ſchnitt monatlich zehnmal in Baden⸗Baden ſpielte. Die Verfehlungen zeigte Jud Enoch erſt am Vorabend einer angekündigten Bücher⸗ prüfung an, die ohnehin die aufgedeckten Hin⸗ terziehungen enthüllt haben würde. Oberſtaats⸗ anwalt Dr. Jakob(Mainz) geißelte ſcharf das Vorgehen des Juden.„Das Reich mußte die Spielverluſte des Juden decken“, ſagte er wört⸗ lich und verlangte eine Geldſtrafe in der fünf⸗ fachen Höhe des hinterzogenen Steuerbetrages, weiterhin eine Gefängnisſtrafe von einem Jahr, Koſtentragung und für das Finanzamt Veröf⸗ fentlichungsbefugnis. Das Urteil des Gerichts lautete wegen Ver⸗ gehens gegen die Reichsabgabenordnung in zwei Fällen auf eine Gefängnisſtrafe von vier Monaten und zwei Geldſtrafen von 17 000 und 3000 Mark. Die entſpre⸗ chenden Erſatzſtrafen ſind ſechs und drei Monate Gefängnis. Die Unterſuchungshaft von vier Neuer Film in Mannheim „So weit geht die Llebe nicht“ Schauburg: Bis zum Standesamt reicht die Liebe nicht, das iſt der Kummer der„milden Helene“ in ihrem Zigarrenladen in der Kohlſtraße. Da iſt gleich Aer der Fein⸗ koſthändler Lobacher, ein ſtattlicher Mann, der täglich in den Laden kommt, mit dem man manchmal ins Kino eg und der doch eine ſchier unüberwindliche Scheu vor dem Stan⸗ — haben ſcheint. Schwierig aber wird der de erſt, als ſich in unmittelbarer Nähe ein errinwüſchegefhunt auftut, deſſen tokette Inhaberin den Dienſt am Kunden gerade in Hinſicht auf Herrn Lobacher zu weit treibt. Da muß ſich Helene doch ſagen, daß ſie notfalls auch mit einem anderen zufrieden ſein muß. Daß aber der andere noch ſchwieriger ſein kann, zeigt der Film. Es iſt eine luſtige, unterhaltſame Geſchichte mit ſehr vergnüglichen Verwicklungen, die ranz Seitz regielich gut zu ſteigern verſteht. Die Helene iſt eine Bombenrolle für Lucie Engliſch, die hier wieder einmal alle Re⸗ iſter ihrer Komik ſpielt. Wenn 4 mit einem ordsrauſch mit dem noch wackligeren Kava⸗ lier nach Hauſe wankt, oder am verkehrten Ende„zu Taten ſchreitet“, immer hat ſie alle Lacher auf ihrer Seite. Den bie⸗ der wohlhabenden und deshalb auch immer gutgelaunten Herrn Lobacher ſpielt Joe Stök⸗ kel mit Humor und Würde. Köſtlich wirkt Maria Paudler als„böſer Drachen“ von den feinen Herrenſachen. Theodor Auzin⸗ ger als wenig trunkfeſter Kavalier, Otto Eduard Haſſe als Friſeur mit tollen Caſa⸗ ova⸗Manieren, Kunibert Genſichen als der ierne Herr Kapelmeiſter, Paul Weſter⸗ mann als polternder Zigarrenvertreter— na⸗ türlich aus Berlin, Ilſe Cotence als ver⸗ lobte und deshalb erfahrene Freundin der „milden Helene“ und ſchließlich noch Günther Brackmann als„Stift“ Lobachers vervoll⸗ ſtändigen das luſtige Enſemble, das den Zu⸗ ſchauern zwei Stunden unbeſchwerter, leichter Unterhaltung und frohen Lachens bietet. Dr. Carl J. Brinkmann. Neues voni amerikanischen Filim Die rückläufigen Einnahmen, die die ameri⸗ kaniſchen Filmherſteller im letzten Quartal 1937 zu verzeichnen hatten, haben auch im erſten Viertel 1938 weiter angehalten. So meldet die Columbia in den letzten neun Monaten einen Reingewinn von 428 268 Dollar gegen 1·2 Mil⸗ lionen Dollar in der gleichen Zeit des Vorjah⸗ res. Die Univerſal meldet einen Verluſt von 588 000 Dollar für das abgelaufene Halbjahr, wodurch ſich der Geſamtverluſt des ganzen Jah⸗ res auf über eine Million Dollar erhöht. Die Einnahmen der Raͤ ſanken von 206 212 Dollar auf 92 000 Dollar im letzten Halblahr. Nach den bisher vorliegenden Arbeiten der amerikani⸗ ſchen Filmproduktion iſt mit der Erfüllung des angekündigten Prograanms dieſes Geſchäftsjah⸗ res nicht zu rechnen. Im aünſtiaſten Fall kön⸗ nen nur etwa 30 v. H. des angekündiaten und verkauften Programms erfüllt werden. Die UsA ſtehen gegenwärtig im Zeichen einer ge⸗ waltigen Repriſenkampaane. Insgeſamt ge⸗ langen 40 Spielfilme früherer Produktions⸗ jahre und 250 Spielfilme der neueren Produk⸗ tion zur Wiederaufführung. Den Kaſſenrekord dieſer Repriſenfilme ſchläat der 15 Jahre alte Stummfilmſtreifen„Der Scheich“ und„Der Sohn des Scheichs“, in dem der nach amerika⸗ niſchen Begriffen„ſchönſte Mann aller Zeiten“, der tote Rudolfo Valentino, die Doppelrolle von Vater und Sohn verkörvert. Es ſteht heute ſchon feſt, daß dieſe„hiſtoriſchen Bildſtreifen“ ihrem Wiedererwecker rund eine Million Dollar einbringen dürften. Die neue„Die lustioe Witwe“ Das Deutſche Opernhaus Berlin kündiat für die kommende Spielzeit die Uraufführnna einer Oper„Katharina“ von Proieſſor Arthur Ku⸗ fterer an Im Mittelpunkt des Geſchehen“ Monaten wird gegen die viermonatige Gefäng⸗ nisſtrafe aufgerechnet. Dem Finanzamt Worms wurde die Veröffentlichungsbefugnis des Ur⸗ teils zugeſprochen. Brand in der Zigarrenkiſtenfabrik Bruch ſal, 29. Juni. Kurz nach Mitter⸗ nacht brach in der Zigarrenkiſtenfabrik Adolf Bürkle in der Rheinſtraße Feuer aus. Infolge der ſtarken Rauchentwicklung geſtaltete ſich die Brandbekämpfung äußerſt ſchwierig. Trotzdem konnte nach knapp einſtündiger Löſcharbeit die Gefahr als beſeitigt gelten. Wenige Minuten nach 1 Uhr flaanmte das Feuer von neuem auf, aber auch diesmal war man Herr der Lage. Das Keſſelhaus mit dem Trockenraum iſt bis auf die Umfaſſungsmauer niedergebrannt. Im übrigen konnte der größte Teil der Holzvor⸗ räte gerettet werden, ebenſo das Bürogebände. Die Brandurſache iſt unbekannt. Eine neue Kuto-Hochſtraße Neuſtadt a. d. Weinſtraße, 29. Juni. Von der Oeffentlichkeit faſt völlig unbemerkt wurde mit dem Bau einer neuen pfälziſchen Auto⸗ Hochſtraße begonnen, die mitten durch einen der ſchönſten Teile des Pfälzer Waldes führen und nach ihrer Fertigſtellung noch viel ſchöͤnere landſchaftliche Reize bieten wird, wie die bereits fertiggeſtellten Auto⸗Höhenſtraßen zur Großen Kalmit bei Maikammer und zum Tri⸗ fels bei Annweiler. Es handelt ſich um das Teilſtück vom Forſthaus Taubenſuhl im Lan⸗ dauer Stadtwald bis zur Wellbachtalſtraße Eſchkopf—Johanniskreuz—Elmſtein im Zuge der Fernverbindung Forſthaus Heldeeiſtein— Forſthaus Taubenſuhl—Johanniskreuz—Elm⸗ ſtein. Von der neuen Teilſtrecke iſt bereits ein Kilometer ausgebaut. ſteht die Geſtalt der großen Zarin Katharina. Der Komponiſt, der als Lehrer an der Hoch⸗ ſchule für Muſik in Berlin wirkt, konnte bereits in ſeiner am Nationaltheater Mannheim ur⸗ aufgeführten Oper„Diener zweier Herren“ be⸗ achtliche Erfolge erzielen. Ferner wird das Bal⸗ lett„Der tanzende Traum“ im Deutſchen Opernhaus ſeine Uraufführung erleben. Die Handlung geſtaltete Kurt Naue nach einer Idee des Generalintendanten Wilhelm Rode. Franz Lehar hat ſeine Meiſteroperette„Die lu⸗ ſtige Witwe“ einer vollſtändigen Umarbeitung unterzogen, die ebenfalls im Deutſchen Opern⸗ haus zum erſten Male in Szene gehen wird. lnnsbrucks neues Festspielhaus Innsbruck wird durch die großzügige Umge⸗ ſtaltung der Dogana, einem 1572 als Turnier⸗ halle errichteten mächtigen Bau, noch in dieſem Jahre ein eigenes Feſtſpielhaus erhalten. In der Dogana, die einige tauſend Beſucher aufzu⸗ nehmen vermag, werden künftig alle großen muſikaliſchen und theatraliſchen Veranſtaltun⸗ gen abgehalten werden. Neuer Intendant in Liegnitz Richard Rückert, der bisher dem künſtleri⸗ ſchen Vorſtand der Städtiſchen Bühnen Kiel angehörte, wurde nach Liegnitz als Intendant des dortigen Stadttheaters berufen. Als eine der erſten Arbeiten wird der neue Intendant den Ausbau der Bühneneinrichtungen des Fheaters in die Wege leiten. Wagner- Jahr in Duisburo Die Duisburger Oper, die unter Leitung von Generalintendant Dr. Georg Hartmann ſteht, wird ihre neue Spielzeit vorwiegend den aroßen Muſikdramen Richard Waaners wid⸗ men Auf dem Spielplan ſtehen u. a.„Lohen— grin“,„Triſtan und Iſolde„Siegfried“ „Götferdämmerung“ und„Parſifal“. In der — ſ—..f— Duisburger Oper wurde die Operette Zagu 1 ge Weltbild G Dies und das Oberbürgermeiſter wird Schützenkönig. Zun erſtenmal in der Geſchichte der Stadt Braun ſchweig hat der Oberbürgermeiſter die Würd des Schützenkönigs errungen. Oberbürgermen ſter Dr. Heſſe wurde mit der Kette und den traditionellen Kranz des Schützenkönigs ge ſchmückt und nahm dann in Gemeinſchaft mi den anderen Königen, dem kleinen Schützen könig, dem Glückskönig und dem Volkskönig den Umzug über den Schützenplatz vor. * Eine Stadt ſchafft die„Spione“ ab. Der Bürgermeiſter der Stadt Oranien baunß hat im Einvernehmen mit den Ratsherren ein Verfügung erlaſſen, nach der alle an den äuße ren Fenſterrahmen der Häuſer angebrachten Beobachtungsſpiegel, die als„Spione“ bekamt ſind, entfernt werden müſſen. Die Gemeinde verwaltung vertrat die Auffaſſung, daß es ſih bei dieſen„Spionen“ um eine überlebte Eih richtung handele, und die in der Hauptſach dem Klatſchbedürfnis diene. *. Schwerverbrecher wollte durch Autounfil Polizeibeamten ums Leben bringen.— D Schwurgericht in Kiel hatte ſich mit eine ungewöhnlichen Fall des verſuchten Totſchlag zu beſchäftigen. Der mehrfach vorbeſtrafte jährige Georg Tauzin, dem es vor einigen Ji ren gelungen war, aus dem Zuchthaus d Inſterburg zu entfliehen und der ſpäter m Diebſtähle begangen hatte, konnte in der g gend von Neumünſter verhaftet werden, als ſich im Kraftwagen befand. Ein Polizeibenn ter nahm im Kraftwagen neben dem Verhif teten Platz, während ein anderer Polizeibean ter mit dem Motorrad dem Auto folgte. N Verbrecher, der den Wagen ſteuerte, ſchlug plüß lich ein rafendes Tempo an, und fuhr abſichtlih auf einen entgegenkommenden Laſtwagen, der Hoffnung, daß der Polizeibeamte getü werden würde, und er bei der Kataſtrophe Flucht ergreifen könne. Der Wagen fuhr m einer ungeheueren Gewalt auf den Laſtwage auf und wurde ſchwer beſchädigt. Der Beant erlitt erhebliche Verletzungen, während der M. 4 geklagte ſich ſchwer verletzt ſtellte, und in da Gerichtslazarett übergeführt wurde. Das e richt verurteilte ihn wegen verſuchten Totſchlah zu fünf Jahren Zuchthaus. einer intenſiveren Opernpflege zurü räng da der Beſuchserfolg und die damit verbund“ nen Mehreinnahmen bewieſen haben, veß Were 4 großer Ausmaße die ſtärkſte Zugkraft beſitzen. Philipp Wüst in Wien Der Breslauer Generalmuſikdirektor Philſſy Wüſt wird auf Einladung des Direktors der Wiener Staatsoper Dr. Kerber zu Beginn ber neuen Spielzeit Richard Strauß' Oper„Ar⸗ bella“ in der Staatsoper Wien dirigieren. Felicitas Rose gestorben In Mueden an der Oertze im Kreiſe Ele verſtarb vor kurzem die Heidedichterin 5 4 „ tas Roſe. Damit hat ein künſtleriſches fen ſein Ende gefunden, das ſeine Kraft auz der herben Landſchaft der Heide mit ihren verſchloſ⸗ ſenen und nachdenklichen Menſchen ſchöpfte. daß bekannteſte Werk der Dichterin war der Roman Car 14 4 „Heideſchulmeiſter Uwe der 75 Grund ſeines Erfolges auch verf wurde. Kulturſchau auf der Gaukultür woche. Im Rahmen der Kulturwoche dez Gaues Baden der NSDaAp, die dieſes dahr wiederum im Oktober ſtattfindet, wird eine Kulturſchau veranſtaltet. Sie wird vom Lan⸗ deskulturwalter veranſtaltet. Künſtleriſcher Aus⸗ ſtellunasleiter iſt der Landesleiter der bilden“ den Künſte, Regierungsdirektor Wielandt wirtſchaftlicher Ausſtellungsleiter Verwaltung inſpektor Zittel, Kunſthochſchule. Die badiſchen Maler, Graphiker und Bild⸗ hauer werden aufgefordert, ſich zahlreich zu be⸗ teiligen. die Anmelduna muß bis 1. Sey⸗ tember erfolat ſein. Die Anmeldepapiere ſind bei der Ausſteflymosleitung der Kulturſchau, Karlsruhe, Weſtendſtraße 81(Hochſchule der Bildenden Künſte) zu erhalten. 1 4 4 Zaßenz —— h ͤ.——— Dar Die Meiſt ockey⸗Gauli, pielzeit ack wurden. Di aſſen iſt no Fragen zu eginn dürft enber feſtge Die Zuſan utet: VfR J TV 46 Mannh Germa Daulfe um Länderk Im Duisb e Reihe der ranſtaltung widen Natio goſetzt. Deut einer zur Ze mal auch 1 enden werde ZIn der de chs deut wicht und H 33 B ſeweiligen de ers, eingeſet weſentlich ver eitet den L gender Aufſte Fliegen. antam: 2 mberger(Fr zerg(Berlin Hittel: B hwer: Vo Wuppertal). R687 eim Basketb Im Anſchli Källſpieler fa ehranſtalt in Zavorit galt zule Stuttg hen Basket nich erwartu er, bei einen en zweiten aft von R ner guten lannſchaft d gte den drit nd Polizei Es wäre z ereine dieſe⸗ i ihren Spie uch der Gau ine Rundenf Kommenden Zerbeſpiel d haften ſtatt. Ruhlt Eine etwas er Wiener H Zuisburg hin Siener:5, 2 Zauer 64, 16 zeuthner üb Zauer:4, 8: en die Begeg Jꝗuisburg gen ———— Wenn Gerhard Als zu Beg Dlympiaſieger ing der deutſck ah es noch in Gehmut dacht en eines Guf 0 Meter eine Stöcks großes der Finne bei 8¹ i0 Olympiaſieg. Lücke, die W. hatten, ſich bal 15 Zähne wurd Man hoffte inden würde. Sepſis, die er ſeiner Zähne b wurden entner Olympiaſieger der Höhe fühlt lung trieb Sti Kampffeld. Ka da, da brach e —5 Pauſierer Knöchel wieder .90 Meter hock kann wieder ſi wieder über d Alſo macht er wenigſtens die noch einmal„i Der elaſtiſche, 70 Meter ab gelegenheit. Zu einen energiege ein Mann mit „akenkreuzbanner“ sport und Spiel Mittwoch, 29. Juni 1958 29. Juni 1938 Dadens Hocker⸗Gauliga Die Meiſterſchaftsſpiele in der badiſchen ockey⸗Gauliga beſtreiten in der kommenden pielzeit acht Vereine, die jetzt ausgewählt urden. Die————◻◻— der unteren laſſen iſt noch nicht erfolgt, da Her noch einige dagen zu klären ſind. Der Meiſterſchafts⸗ ginn dürfte auf Ende Auguſt/ Anfang Sep⸗ enber feſtgeſetzt werden. —55 Zuſammenſetzung der Hockey⸗Gauliga wutet: VfR Mannheim TV 46 Mannheim Mannheimer Turngeſellſchaft Germania Mannheim 2⁰5 Heidelberg 5 78 Heidelberg delberger TV 46 V Karlsruhe Duuhchlands Amalerkbor um Länderkampf gegen Italien am 17. Juli Im Duisburger Stadion wird am 17. Juli we Reihe der großen deutſch⸗italieniſchen Sport⸗ ranſtaltungen mit einem Länderkampſ der widen Nationalſtaffeln der Amateurboxer fort⸗ geſetzt. Deutſchland wird dieſen Kampf mit einer zur Zeit ſtärkſten Mannſchaft beſtreiten, mal auch die Italiener ihr beſtes Aufgebot enden werden. In der deutſchen Mannſchaft finden wir chs deutſche Meiſter und im Leichtge⸗ wicht und Halbſchwergewicht hat man unſere h—11 Boxer Nürnberg und Vogt für die ſeweiligen deutſchen Meiſter, Heeſe bzw. Kop⸗ rs, eingeſetzt und ſomit die Mannſchaft noch veſentlich verſtärkt. Die deutſche Boxſtaffel be⸗ weitet den Länderkampf in Duisburg in fol⸗ gender Aufſtellung: Fliegengewicht: Obermauer(Köln); Zantam: Wilke(Hannover); Feder: Schö⸗ berger(Frankfurt a..), Leicht: Nürn⸗ zurg(Berlin); Welter: Murach(Schalke); ittel: Baumgarten(Hamburg); Halb⸗ hwer: Vogt(Hamburg); Schwer: Runge Wuppertal). RE&B und Pon⸗6vortwerein im Basketballturnier in Stuttgart erfolgreich Im Anſchluß an einen Lehrgang für Basket⸗ ällſpieler fand auf den Plätzen der Städt. hranſtalt in Stuttgart ein Türnier ſtatt. Als avorit galt die Mannſchaft der Techn. Hoch⸗ ule Stuttgart, die mit zu den beſten deut⸗ hen Basketballmannſchaften zählt. Sie wurde uch erwartungsgemäß mit:0 Punkten Sie⸗ er, bei einem Korbballverhältnis von 142:23. en zweiten Platz erkämpfte ſich die Mann⸗ haft von Reichsbahn Mannheim mit ner guten Korbpunktzahl von 57:42. Die kannſchaft des Poſt⸗Sportvereins be⸗ gte den dritten Aa vor dem RTC Konſtanz nd Polizei Karlsruhe. 555 Es wäre zu wünſchen, daß mehrere ereine dieſes ſchöne und ſchnelle Kampfſpiel ihren Spielplan aufnehmen würden, damit uch der Gau XIV in der kommenden Saiſon ine Rundenſpiele durchführen kann. Kommenden Freitag um 20 Uhr findet ein Zerbeſpiel der beiden Mannheimer Mann⸗ haften ſtatt. Kuhlmann ſching vans Redt Eine etwas überraſchende Niederlage mußte zer Wiener Hans Redl beim Tennistürnier in zuisburg hinnehmen. Kuhlmann bezwang den giener:5,:6,:5. Der Berliner Gerſtel ſchlug zauer:4,:6,:6. Im Doppel behielten Redl⸗ zeuthner über die Rheinländer Kuhlmann⸗ ei s ist das erste wir am 8. Jull Weltbild(M) das ützenkönig. Zun Stadt Braumeß neiſter die Würde Oberbürgermen »Kette und den hützenkönigs ge Gemeinſchaft mi einen Schützen m Volkskönig den vor. zpione“ ab. Det ranien baunß Ratsherren eine ille an den äuße ſer angebrachten Spione“ bekanmmt Die Gemeinden ſung, daß es ſh e überlebte Ein der Hauptſacht urch Autounſil ſringen.— Dif ſich mit eine uchten Totſchlag vorbeſtrafte vor einigen Ja Zuchthaus vn der ſpäter nah nnte in der ꝛt werden, als zin Polizeibeah hen dem Verhiß rer Polizeibean Auto folgte. a terte, ſchlug pl id fuhr abſichtli n Laſtwagen, zeibeamte getö Kataſtrophe Wagen fuhr m f den Laſtwageh igt. Der Beau während der Ute, und in da 52 Meittertitet und 16 Reichsneger gibt es in Breslau bei den Deutſchen Leicht athletikmeiſterſchaften Die große Heerſchau der Körperſchulung wäh⸗ rend des großen Turn⸗ und Sportfeſtes Breslau 1938 vom 55. bis 31. Juli wird eine Ueberſicht von der Ertüchtigung und Ausbildung unſerer Jugend bringen, die vollkommen in Einklang mit den Wünſchen des Führers:„Ein Volk in Leibesübungen“ ſteht. Die durch die Breiten⸗ arbeit bedingte Leiſtungsſteigerung findet ihren höchſten Ausdruck in den Kämpfen der Spitzen⸗ könner, den Deutſchen Meiſterſchaften in faſt allen Sportarten. Um eine einwandfreie Abwicklung der Deut⸗ ſchen Leichtathletikmeiſterſchaften für Männer und Frauen zu gewährleiſten, kommen die Elitekämpfe auf der Jahn⸗Kampfbahn, neben der Schleſier⸗Kampfbahn, zur Durchführung. Drei Tage lang, vom 28. bis 30. Juli, werden eng 32 Titel vergeben, bei den Junioren entbrennt der Kampf um die Ermittlung der 16 Reichsſieger. Bei den Männern gelangt das geſamte olympiſche Programm zum Austrag, ergänzt durch die 41500⸗Meter⸗Staffel und die Mannſchaftswertung im Marathonlauf. Zu den ſechs Wettbewerben der Frauen kommen noch 200⸗Meter⸗Lauf, Weitſprung und Kugelſtoßen — Frauen: 200 dazu. Die Junioren ermitteln ihre Reichsſieger in 100, 200, 400, 800, 1500, 3000 Meter, im 110⸗ und 200⸗Meter⸗Hürdenlauf, im Weit⸗, Dreie, 555 und Stabhochſprung, im Hammer⸗ und iskuswurf ſowie im Kugelſtoß. Die Entſchei⸗ dungen kommen nach folgendem Plan zur Durchführung: Donnerstag, 28. Juni: Männer: 100 Meter, Stabhochſprung, Weitſprung, Speerwurf. — Junioren: 100, 400, 800, 1500, 110 Meter Hürden, Kugelſtoß, Speerwurf, Hammerwurf, Weitſprung, 929ſfrmf 3 Freitag, 29. Juli: Männer: 200, 400, 800, 5000, 110 Meter Hürden, 400 Meter Hür⸗ den, Marathonlauf, 4 mal 1500 Meter, Hammer⸗ wurf, Dreiſprung, Kugelſtoß.— Frauen: 100 Meter, Weitſprung, Kugelſtoß.— Junioren: 200, 3000, 200 Meter Hürden, Dreiſprung, Stab⸗ hochſprung, Diskus. Samstag, 30. Juli: Männer: 1500, 3000 Meter Hindernis, 10 000 Meter, Diskus, 4 mal 100 Meter, 50 Meiers“ 4 mal 400 Meter. eter, 80 Meter Hürden, 4 mal 100 Meter, Hochſprung, Diskuswurf, Speerwurf. fillo, Umion erimals anf der Kundirete von Reims Die Starterliſte zum Großen preis von Frankreich/ Am kommenden Sonntag Der Große Autopreis von Frank⸗ reich am kommenden Sonntag auf der Rund⸗ ſtrecke von Reims hat, ſporllich geſehen, durch die Abſage der Italiener viel an Inter⸗ eſſe verloren und jetzt hört man, daß auch Bu⸗ gatti und Delghaye nicht dabei ſein werden. Das Rennen dürfte alſo mehr zu einem Privat⸗ rennen der deutſchen Wagen von Mercedes⸗ Benz und Auto⸗Union werden, die an ſich ſchon rein zahlenmäßig die Uebermacht darſtel⸗ len, denn nur je zwei Talbot und Delage ſowie dere ſagenhafte Sefac werden den ſechs deut⸗ ſchen Fahrzeugen entgegengeſtellt. Beſonders geſpannt iſt man auf das erſte Auftreten der⸗neuen Auto⸗Union⸗Formelwagen, die von Müller, Haſſe und Kautz ge⸗ ſteuert werden. Eines dieſer Fahrzeuge weiſt eine beſondere Stromlinienkaroſſerie auf und wahrſcheinlich wird H. P. Müller auf dieſem Stromlinier ſtarten; die Trainingsergebniſſe dürften dafür maßgebend ſein Mercedes⸗Benz iſt mit Caracciola, Deutschlands Boxer trainieren für ihren Kampf gegen England Die deutsche Mannschaft für den Länderkampf der Amateurboxer am kommenden Samstag auf der Dietrich-Eckart-Bühne in Berlin, bereitet sich bereits eifrig auf dieses Zusammentrei— fen vor. Hier sieht man die Boxer beim Gemeinschaftstraining im Luftschiffhafen in Potsdam. Man erkennt von links Campe— Kleinholdermann und Fluß— Runge beim leichten Kondi- (Schirner-M) Lang und von Brauchitſch zur Stelle; für den Sefac wurde Chaboud gewonnen, Tal⸗ bot ſetzt— 5565 und Etancelin ein und für die beiden Delage ſind bisher noch keine Fahrer genannt. Mit über 100 Stdem. durch Turin Italiens beſte Klaſſe war am Start zum Gro⸗ ßen Motorradpreis von Turin auf jener ſchwe⸗ ren an der ſelbſt ein Nuvolari vor Jahresfriſt ſcheiterte. In ſämtlichen Klaſſen wurden Rundengeſchwindgkeiten von mehr als 100 Sidkm. gefahren. Nello Pagani, der führende Mann der W0⸗ cem⸗Klaſſe, gewann auf Guzzi mit einem . von 100,48 Stdkm. Wenn Pagani am Mittwoch aus der Hand des Duce die Gol⸗ dene Ehrenmedaille des italieniſchen Sportes empfängt, ſo kann er nunmehr einen weiteren großen Sieg aufweiſen. Die 350⸗cem⸗Klaſſe iſt in Italien nicht ſo beliebt. Schon 95 Stokm. ge⸗ nügten Bonazzi(MM) zum Sieg. Aus dem harten Kampf über 252 Kilometer zwiſchen Aldrighetti(Gilera) und ſeinem Markengefähr⸗ ten⸗Serafini ging Aldrighetti mit drei Fünftel⸗ ſekunden Rei in Tagesbeſtzeit mit 105,65 Stdkm. als Erſter hervor. fraus juhr rumänijchen Rekord Ludwig Krauß(München) unternahm mit ſeiner 500⸗cem⸗BMW⸗Kompreſſormaſchine auf der Staatsſtraße von Bukareſt nach Sinaia einen Angriff auf den rumäniſchen Rekord der Klaſſen bis und über 750 cem. Der Verſuch hatte Erfolg, denn auf der Hin⸗ und Rückfahrt exreichte er für den fliegenden Kilometer einen Durchſchnitt von 193,376 Kilometer. Paul Heinemann(Düſſeldorf) ſchaffte mit ſeinem 2Ltr.⸗BMW⸗Sportwagen mit 178,793 Stidkm. in der Klaſſe bis 2000 cem ebenfalls einen neuen Landesrekord. — Eſledsrih r aler Sünder Anläßlich des Weltturniers veranſtaltet der unter deutſcher Führung Internatio⸗ nale Handball⸗Verband(JAcß) vom 4„. Juli an der für Leibesübungen in Berlin einen Lehrgang für die Schiedsrichter aller Länder. Der vom Präſidenten des Tech⸗ niſchen Ausſchuſſes, Burmeiſter amburg) ge⸗ leitete Kurſus wird von neun Nationen be⸗ ſchickt. Im einzelnen haben Schweden 6, Hol⸗ land, Polen, Deutſchland und die S weiz je 4, Dänemark und Luxemburg je 3, die Tſchecho⸗ Slowakei 2 und Rumänien 1 Teilnehmer ange⸗ meldet. Die teilnehmenden Schiedsrichter wer⸗ den aktiv bei den Spielen um die Handball⸗ Weltmeiſterſchaft eingeſetzt. vurde. Das(e zauer:4,:6 die Oberhand. Inoffiziell wur⸗ uchten Totſchlahß en die Begegnungen als Städtekampf Berlin— uUuisburg gewertet. tionstraining. ————————————————————————— perette zu unſten 4 2 0 O n Wenn die Speerwerfer⸗Krankheit nicht würe damit verbund haben, daß Weit ugkraft beſitzen. Wien kdirektor Philſhy es Direktors der r zu Beginn der zuß! Oper„Are dirigieren. Als zu Beginn dieſes Jahres Deutſchlands dlympiaſieger, Gerhard Stöck, mit der Betreu⸗ uing der deutſchen Speerwerfer beauftragt wurde, gah es noch in dieſer Uebung traurig aus. Mit Wehmut dachte man zurück an die großen Zei⸗ zen eines Guſtav Weimann, für den 1933 die 0 Meter eine Selbſtverſtändlichkeit waren, an Stöcks großes Duell mit Matti Järvinnen, das der Finne beim Länderkampf in Helſinki 1935 um 34 Zentimeter gewann, und an Stöcks Olympiaſieg. Nichts deutete darauf hin, daß die Lücke, die Weimann und Stöck hinterlaſſen hatten, ſich bald wieder ſchließen könnte. 15 Zähne wurden entnervt Man hoffte noch immer, daß Stöck ſich wieder inden würde. Aber er litt unter einer ſchweren epſis, die erſt mit einer Generalüberholung ſeiner Zähne behoben werden konnte. 15 Zähne wurden entnervt und mit Gold geſtützt, ehe der Olympiaſieger ſich körperlich wieder ganz auf der Höhe fühlte. Während der Zeit der Behand⸗ lung trieb Stöck der Ehrgeiz ab und zu aufs Kampffeld. Kaum aber war Stöck wieder ganz da, da brach er einen Knöchel und war erneut zum Pauſieren gezwungen. Nun iſt auch der Anöchel wieder heil. Stöck, der ehemals bis zu .90 Meter hoch und knapp 7 Meter weit ſprang, kann wieder ſprinten und kommt auch ſchon torben im Kreiſe Eit edichterin Felt iſtleriſches Schi⸗ ine Kraft aus her it ihren verſchloß⸗ chen ſchöpfte. das war der Roman we Carſten es auch verfil Gaukultyt⸗ Kulturwoche des die dieſes Jahr ndet, wird eine wird vom Lan⸗ ünſtleriſcher Au⸗ eiter der bilden⸗ 'r Wielandiyn wieder über die auf 1,75 Meter gelegte Latte. er Verwaltunn Alfo macht er ſich Hoffnungen, mit dem Speer hule. wenigſtens die 70⸗Meter⸗Marke in dieſem Jahr hiker und Bld⸗ noch einmal„inter ſich zu laſſen. Zahlxeich zu he, der elaſtiſche„Unterbau“ iſt wichtig muß bis 1. Sey⸗ neldepapiere ſind! 70 Meter aber ſind keine ganz einfache An⸗ der Kulturſchau, gelegenheit. Zu ihnen braucht man nicht nur inen energiegeladenen Armzug— dann müßte (Hochſchule der . ein Mann mit der Exploſivkraft Laquas ſchon Gerhard Stöck über„ſeinen“ Uachwuchs/ Das erreichbare Ziel vieler: 70 Meter (Eigener Bericht des„Hakenkreuz banner“) längſt 70 Meter werfen—, ſondern auch einen elaſtiſchen„Unterbau“, der die im ſogenannten Kreuzſchnitt vorgenommene Ueberleitung vom Anlauf zum Abwurf fließend und harmoniſch zuläßt. Deutſche Sportlehrer meinen, daß Stöck in dieſer Beziehung leider in den letzten beiden Jahren zu ſchwer geworden ſei. Vom„Zögling“ geſchlagen Der letzte Sonntag brachte Stöcks erſte Speer⸗ wurfniederlage in dieſem Jahr. Selten hat ein Sportsmann am Verlieren ſo viel Freude emp⸗ funden wie Stöck; war es doch einer der Ath⸗ leten, mit denen er der ihn mit ſeinem letzten Wurf übertraf: der Berliner Böder, der zum erſtenmal in ſeinem Leben 66 Meter überwarf und gleich auf 68 05 Meter kam. Stöck hatte Böder, der ehemals als Zehnkämpfer bekannt wurde, dieſen Exfolg am wenigſten zugetraut. Der DSsCler verfügt zwar über ungeheure Schnellkraft, nicht aber über die unbändige Kraft, die andere Speerwerfer mit⸗ bringen. Vor allem der erſt 22jährige Büſſe, deſſen Bewegungen allerdings im Augenblick noch etwas ungebändigt ſind. Wie das bei ſo etwas großgeratenen„Elefantenkindern“ oft der Fall iſt, die nicht recht wiſſen, wohin mit den zu langen Armen und Beinen, die ziel⸗ und wahllos herumpendeln. Büſſe bringt aber als Vorzug die nötige Größe, Beweglichkeit und Kraft mit, und dazu das, was man in der Sportlerſprache„Zündung“ heißt, die Exploſion. Järvinnens Rat:„Abwarten“ Neben Büſſe verſpricht nach Stöcks Anſicht der Karlbruher Kullmann viel für die Zu⸗ kunft. Er ſchickte das ſchlanke Holz im Vorjahr ſchon über 66 Meter. Dieſen Sommer aber wird man von ihm nicht viel hören, denn ihn hat die Speerwerferkrankheit erwiſcht. Eine Sehnen⸗ entzündung im Ellbogen, die auch ein Stöck 1934 überwinden mußte, ehe für ihn der Weg zu ganz großen Leiſtungen frei war. Damals zeigte Stöck ſeinen kranken Arm dem Weltrekordmann Järvinnen, der nur verſtändnisvoll lächelte: „Abwarten!“ Auch ihm hatte ſein Arm einmal ſchwer zu ſchaffen gemacht. Und ſo geht es jedem Speerwerfer. Gleich den Maſern aber be⸗ fällt die Speerwerferkrankheit den, der ſie ein⸗ mal durchgemacht, kaum abermals. Aber ſie zer⸗ ſtört doch viele Hoffnungen, und die Leiſtungen würden oft größer ſein, wenn die Speerwerfer⸗ krankheit nicht wäre. Drei andere befähigte Werfer aber ſcheinen gut in Schwung zu ſein: neben dem Olympia⸗ kämpfer Gerde's, der wieder mittut, der Frankfurter Bohrmann und der blutjunge Hannoveraner Hißbach, der im Vorjahr ſchon die 60 Meter meiſterte. Auch ſie beobachtet Stöck trotz der räumlichen Entfernung, die ein häu⸗ figes Zuſammenarbeiten verbietet, ſo gut wie möglich. Dagegen ſcheint der vorjährige Deutſche Meiſter zu ſteif, während der Zehnkampfmeiſter Müller dank ſeiner enormen Exploſionskraft zwar auf 65 Meter kommen kann, für Weltklaſſe⸗ leiſtungen aber zu ſchwach gebaut iſt. Olympiaſieger— nie Deutſcher Meiſter So ſieht die Wettkampfzeit 1938 Stöck in einer Doppelrolle. Er will nicht nur ſelbſt in den ſchweren Länderkämpfen gegen Schweden und die Vereinigten Staaten noch einmal Punkte für Deutſchland erkämpfen und außerdem ver⸗ ſuchen, endlich einmal Deutſcher Meiſter zu wer⸗ den, was ihm auch in der Glanzzeit gelungen iſt, ſondern er will in intenſiver Lehrarbeit die Männer neben ſich ſtellen, die Weimanns und ſein eigenes Erbe geaen die Welt würdig zu vertreten in der Lage ſind. Hans Teichs Rieiher HRrererwy Te 10s Gerunden Der junge Niederrhein-Gaumeiſter über 100 Meter, Riether(Krefeld), der ſich bei den Titel⸗ kämpfen überraſchend aus dem Nachwuchs her⸗ ausſchälte, beſtätigte ſein Können am Dienstag bei einem Abendſportfeſt in Duisburg. Der Kre⸗ felder ſiegte in der beachtlichen Zeit von 10,8 Sekunden. Gut war auch die Leiſtung der Duis⸗ burgerin Dinnacker über 80 Meter in 12 Sek. Robacs lef 10,0 und 48,6 Gekunden! Das vergangene Wochenende brachte auch in der Leichtathletik des Auslandes einige hervor⸗ ragende Leiſtungen. So gewann Kovacs in Bu dapeſt die 100 Meter in 10,5 und die 40⁰ Meter in 48,6. Igloi holte ſich die 800 Meter in:54,3 mit drei— Vorſprung vor Iſtenes und Harſany. Igloi wurde über 1500 Meter Zweiter in:56 8 hinter Szabo, der ſechs Zehntelſekunden ſchneller war. Simon ge⸗ wann die 5000 Meter in 14:51,2 vor Cſaplar in 14:51,6 Minuten. „Aus Schweden wird von Hakon Lidman eine großartige Zeit über 110 Meter Hürden ge⸗ meldet. In Bolnges erzielte Lidmann 14,5 und verfehlte damit Wennſtröms ſchwediſche Beſt⸗ leiſtung nur um zwei Zehntelſekunden. Harald Anderſſon ſchleuderte dort den Diskus nur 45,82 Meter weit.— Auch Finnlands Ath⸗ leten waren nicht müßig. In Wiborg gewann Maeki die 1500 Meter in:58,4 Laine den Weit⸗ ſprung mit 7,19 Meter und Nikkanen das Speer⸗ werfen mit 71,03 Meter. Piiſpanen holte ſich in Jyvaesklayae die 5000 Meter in 15:06,6 vor dem Dänen Harry Siefert, der nur 15:15 er⸗ zielte. Und in Nummi ſchleuderte Hannula den Hammer 51.20 Meter weit, während Matti Fär⸗ vinen im Speerwerfen nuür auf 66,42 Meter kam. —— Archamb aud gewann den Großen Preis von Roanne über 200 Kilometer vor Leducg und Le Greves. In der Nordweſtſchweiz. Rund⸗ fahrt über 260 Kilometer ſiegte Litſchi bei den Berufsfahrern vor Zimmermann und Blatt⸗ —— und Wagner bei den Amateuren vor eber. „Hahkenkreuzbanner“ die bunte Seite Mittwoch, 29. Juni 1938 „Aequdtor“ diff der Jaꝗd naci Haiſischen Auf die Haui kommt es àn/ Auch Schildkröõten werden, gejagi/ Werivolle neue Rohstoffe für unsere lndustrie? Nach größeren Umbauarbeiten iſt das Expedi⸗ tionsſchiff„Aequator“ zur Fahrt in das Welt⸗ meer bereit, um hier den Fang von Haifiſchen und Schildkröten in größerem Umfange aufzu⸗ nehmen. Die Reiſe bedeutet einen kühnen Vor⸗ ſtoß in Neuland, bei dem wertvolle neue Roh⸗ ſtoffquellen erſchloſſen werden können. Insge⸗ Aae 123 20 Heutſche Firmen an der Fahrt be⸗ eiligt. Wenn man den früheren Frachtdampfer„Ura⸗ nus“ am Kai von Waltershof liegen ſieht, merkt man ihm nicht ohne weiteres an, daß er in ſei⸗ nem Inneren eine ganze Fabrik und ein mit den modernſten Einrichtungen ausgeſtatte⸗ tes Laboratorium beherbergt. Nur die vier großen Klinkerboote auf Deck, die mit 25⸗Ps⸗Motoren ausgerüſtet ſind, laſſen ah⸗ nen, daß es ſich hier nicht mehr um einen ge⸗ wöhnlichen Frachter handeln kann. So wie die „Aequator“ jetzt zur Ausfahrt bereit liegt, iſt ſie das Werk der gemeinſchaftlichen Initiative von annähernd 20 Hamburger Firmen und eines Offenbacher Werkes, das ſtark an dem Be⸗ zug von Haifiſchhäuten intereſſiert iſt. Die Verſuchsgeſellſchaft, in deren Auftrag die „Aequator“ das Weltmeer nach allen Möglich⸗ keiten des Haifiſch⸗, Schildkröten⸗ und anderen Fanges erforſchen wird, hat den Dampfex in fünfmonatiger Werftzeit zu einem Spezialſchiff 505 den Haifiſch⸗ und Hochſeefang umbauen aſſen. Der Umbau war mit erheblichen Schwierig⸗ keiten verknüpft, da es kein Vorbild gab. Zu⸗ ſammen mit wiſſenſchaftlichen Inſtituten und Fachleuten wurde ſchließlich die Planung durch⸗ geführt. In meiſterhafter Weiſe iſt die Aufgabe gelöſt, die vielen Apparaturen für den Fang und die Verwertung des Haifiſches auf dem verhältnismäßig kleinen Schiff unterzubringen. Eigene Mehlfabrik an Bord⸗ Der Fang der Haifiſche geſchieht mit Netzen und Haken, außerdem iſt das Schiff mit einer Schleppnetz⸗Einrichtung verſehen. Für die Be⸗ arbeitung des Fanggerätes befinden ſich vier Motorboote von zehn Meter Länge an Bord, während der Dampfer ſelbſt die Fabrikanlage und die Vorratsräume enthält. Die Fabrik um⸗ faßt unter anderem eine Apperatur für Fiſch⸗ mehlverarbeitung mit einer Tagesleiſtung von 25 Tonnen Rohfiſch, verſchiedene Tranko⸗ cher für die Leber und Fleiſchkocher, ferner einen Trockenapparat zum Trocknen der Hai⸗ ſiſchfloſſen. Eine Anlage zur Herſtellung von Konſerven umfaßt: Ko keſſel, Autoklaven, Do⸗ ſenverſchlußmaſchine für die verſuchsweiſe Her⸗ ſtellung von Konſerven verſchiedener Seefiſche. Die Beſatzung beſteht aus 26 Mann einſchließ⸗ lich einem Biologen, einem Chemiker und einem Fachmann für die Konſer⸗ vierung der Haifiſchhäute. Um den Aktionsradius zu vergrößern, iſt das Schiff mit einer Oelfeuerungsanlage verſehen und einer Reihe von Heizöltanks. Auf dieſer Ausfahrt ſoll nun der Verſuch ge⸗ macht werden, einen ſpeziellen Haifiſchfang im Großen zu betreiben. Das Unternehmen, das ſich dieſe Aufgabe geſtellt hat, nennt ſich„Ver⸗ ſuchs“⸗Geſellſchaft, und das mit Recht, denn hier wird ein ganz neuartiger Betrieb auf⸗ genommen. Die bisherigen Großfiſchereien auf Haifiſche wurden von Landſtationen aus be⸗ trieben. Der ſtellenweiſe ausgeübte Fang von Großhaien auf hoher See, unabhängig von einer Landſtation, verfolgte dagegen nur mehr Sportintereſſen als Wirtſchaftsintereſſen. Haifiſchhaut entflammte Streich⸗ hölzer Es gibt insgeſamt etwa 170 Arten von Hai⸗ fiſchen. Die Haifiſchfloſſen bilden ſicherlich, wenn auch wohl nicht für den inländiſchen deut⸗ ſchen Markt, ein wertvolles Handelsobjekt. Aus dem Haifiſchfleiſch kann man, wie bei anderen Fiſchen ein Fiſchmehl herſtellen, das ein ſehr gutes Futter und Düngemittel 510 Eins der wertvollſten Produkte des Haifiſchfanges 7. aber die Haifiſchhaut ſein. Es iſt kulturhiſtoriſch anz intereſſant, auf welche Weiſe Haifiſchhäute ſchon früher verwandt wurden. Naturvölker verfertigten daraus Leder für Waffen. Im 17. Fahrhundert wurden in Europa Uhrgehäuſe Englands Hutmode im Zeichen der Aufrüstung Ein englisches Hutmodell, das eine verblüffende Aehnlichkeit mit der neuen englischen Gas- maske hat und dieser auch nachgebildet wurde. Originell und geschmacklos! Weltbild(M) mit einem Leder aus Aelm n überzogen. Auch zum Beziehen von Koffern wurde Haifiſch⸗ haut verwandt. Im Orient verwandte man aifiſchhaut zum Beziehen von borflreß und Säbelgriffen, zur Zeit der Phosphorſtreichhöl⸗ zer als Reibfläche. Leberölhenthält wichtige Vitamine Nachdem es gelungen iſt, die harten Knochen⸗ ſchuppen der Fitergun chemiſch zu ent⸗ fernen, iſt die Verwendungsmöglichkeit weſent⸗ lich erweitert. In Amerika ſchritt man zu einer Verwertung in großem Ausmaße, wobei das Haifiſchleder eine große Zugfeſtigkeit Faiflſche hat. Das Leder aus der Haut mancher Haifiſche iſt dem Kalbleder gleichwertig. Von anz beſonderer Wichtigkeit iſ aber das Le⸗ eröl, das man aus Haifiſchen gewinnen kann. Wenn auch Größe und Gewicht der Le⸗ bern erheblichen Schwankungen unterworfen ſchn ſo kann man doch ſagen, daß im Durch⸗ chnitt die Leber der Haie ein Fünftel bis ein Viertel des Geſamtgewichts ausmacht. Zu erwähnen iſt noch, daß die Le⸗ beröle der ifiſche auch Vitamine enthalten, beſonders die Vitamine A und D, und hier er⸗ geben ſich vielleicht noch Möglichkeiten einer be⸗ ſonders wertvollen Ausnutzung der Haifiſche. Mit Otto Wernicke beim Whisky. Volker von Collande in einer Szene des Terrafilms„Eine Frau kommt in die Tropen“. Foto: Terra Eine Kiste Rüsselköfer— Singapore— Brisbane Im regelmäßigen Luftverkehr iſt die Roman⸗ tik tot und das Abenteuer beiſeite gedrängt. Man braucht eine hundertprozentige Pünktlich⸗ keit und eine ebenſo hohe Sicherheit. Der Fahr⸗ plan und ſeine Einhaltung ſind die wichtigſten Faktoren für den Aufbau und den Ausbau des Luftverkehrs. Aber ein wenig abſeits von den großen Flugrouten häufen ſich mitunter für den Piloten Ereigniſſe, die an jene Abenteurerge⸗ ſchichten erinnern, von denen mancher junge Pilot zu ſeinem großen Leidweſen, und ehe er ſich im ſchweren Dienſt die Hörner genügend abgeſtoßen hat, zu wenig zu koſten bekommt. Auf Jamaika waren die Bananenpflanzer in einiger Sorge. Eine Madenart, die von einem beſtimmten Käfer gelegt wurde, hatte eines Ta⸗ ges erkannt, daß die Bananen eine vorzügliche Ernährung darſtellten. Im Nu waren Tauſende von Pflanzen befallen. Es war kein Zweifel: dieſe Ernte war vernichtet. Wenn es aber nicht gelang, den Käfern Einhalt zu tun, dann wa⸗ ren auch die nächſten Ernten von vornherein verloren. Man mußte etwas gegen dieſe gefähr⸗ lichen Käfer und ihre Maden unternehmen. Einer der hatte zufällig bei einem Aufenthalt in Europa gehört, daß eine gewiſſe Art von Rüſſelkäfern mit beſonderem Eifer e⸗ gen jene Bananenkäfer vorginge. Die Kabel ſpielten. Alle in Frage kommenden zoologiſchen Autoritäten wurden angerufen, ob ſie ſolche Rüſſelkäfer zur Verfügung hätten. Endlich kam aus Holländiſch⸗Oſtindien eine zuſagende Ant⸗ wort. Wieder ſpielten die Kabel. Auſtralien wurde unterrichtet, Singapore wurde infor⸗ miert. Eine Kiſte mit Rüſſelkäfern flog von Hol⸗ ländiſch⸗Oſtindien nach Singapore, von Singa⸗ pore nach Brisbane, um von hier aus Jamaika zu erreichen. Die Rüſſelkäfer kamen genau noch zur rechten Zeit. Die Ernte wurde gerettet, weil 100 000 Rüſſelkäfer eine Luftreiſe von Singa⸗ pore nach Brisbane machten. Die Antiquitäten Rübes reiſen nach Rom. Beſuchen das Pan⸗ theon.„Dieſe Tür ſtammt aus der Zeit 78 vor Chriſti und iſt noch tadellos erhalten“, er⸗ klärt der Führer. Pufft Rübe ſeine Frau: „Siehſte— hörſte? Und die Tür von deinem auten Kleiderſchrank, den ich dir vor zehn Jah⸗ ren gekauft habe, wie ſieht die heute ſchon aus!“ Die gefilmte lntelliqenz der Tiere Der ersſe Kulturilim über Tierpsycholoqie/ Die Naus im Glaslabyrinih/ Regenwürmer als, Filmstars“ Die„Ufa“ ſtellt gegenwärtig in Berlin⸗Babels⸗ berg unter der Regie von Dr. Fritz Heydenreich ihren erſten Kulturfilm über Tierpſychologie her, in dem die neueſten Forſchungsergebniſſe der Wiſſenſchaft auf dieſem Geviet in Bildern einge⸗ fangen werden. Wie kommt es, daß eine Vogelmutter, die ſich in ihrem Neſt von einem Feind bedroht ſieht, ſofort auffliegt, um durch lautes Geſchrei und aufgeregtes Hin⸗ und Herflattern die Aufmerk⸗ ſamkeit des Gegners von ihrem Gelege oder ihren Jungen abzulenken und dieſe hierdurch u retten? Wodurch können Katzen die ver⸗ i Farben ihrer Futterſchüſſeln unter⸗ ſcheiden und Hunde, die an einen anderen Ort verkauft wurden, bei Nacht und Nebel oft über Hunderte von Kilometern 9 0 zu ihrem früheren Herrn zurückfinden? ie ſteht es ſchließlich mit dem nicht minder erſtaunlichen Orientierungsſinn der Zugvögel, die jedes Jahr zu einer beſtimmten Zeit, wie auf Kommandv, zu Zehntauſenden nach dem Süden aufbrechen und ohne Kompaß und Landkarte über Erdteile und Weltmeere hinweg 5 vorbeſtimmtes Ziel erreichen? Die Tierpſychologie ſucht auf alle dieſe Fragen eine Antwort zu geben, indem ſie unterſucht, ob die Tiere durch reine Reflexbewe⸗ gungen und angeborenen Ortsſinn oder durch Erfahrung, Inſtinkt oder gar Verſtand zu die⸗ Breſfer, die die Kleines Ihecier- Ahc/ Von Die erſte Tragödie wurde von Theſpis im Jahre 534 v. Chr. aufgeführt. Die erſte gemalte Bühnendekoration wurde für ein Drama des Aeſchylus 465 v. Chr. hergeſtellt. Im Jahre 55 o. Chr. wurde das erſte ſteinerne Theater in Rom gebaut. Die Theaterzenſur wurde im Jahre 1477 erfunden. Damals verbot das franzöſiſche Parlament die Aufführung von Theaterſtücken ohne vorherige Genehmigung. Das erſte Fas⸗ nachtsſpiel wurde 1517 aufgeführt; ſein Ver⸗ faſſer war Hans Sachs. Der exſte Bühnenvor⸗ hang wird im Jahre 1519 in Rom angebracht. Der älteſte gedruckte Theaterzettel der Welt gelangt 1520 in Deutſchland zur Ausgabe. Er ladet zu einer geiſtlichen Aufführung in Ro⸗ ſtock ein. Aus dem Jahre 1429 ſtammt ein mit Tuſ auf Pergament geſchriebener Theater⸗ zettel, der die Aufführung eines engliſchen Rit⸗ terdramas in London ankündigt; Programme mit Dichternennung und Perſonenverzeichnis kamen erſt zu Leſſings Zeiten in Mode. 1529 treten zum erſten Male Frauen auf der Bühne auf, und zwar in der Schauſpieler⸗ geſellſchaft Ruzzantes in Ferrara(Italien). 1580 begannen die erſten regelmäßigen Theaterauf⸗ führungen in Japan. 1620 wurden die Kuliſſen durch Aleotti erfunden. 1634 erfolgte die erſte Aufführung des Paſ⸗ ſionsſpiels in Oberammergau. 1650 wurden zum erſten Male Tiere als Mitwirkende auf die Bühne gebracht; das geſchah in Paris an⸗ läßlich der Aufführung der Oper„Andromeda“ von Corneille: ein Pferd, dem man Flügel an⸗ geklebt hatte, ſpielte die Rolle des„Pegaſus“. ſen„wohlüberlegten“ Handlungen veranlaßt werden. Sind Mäuſe eitel? Man hat in dieſem Zuſammenhang in der Ufaſtadt Babelsberg aus kleinen Glasplatten einen regelrechten Irrgarten angelegt. In die⸗ ſes raffiniert ausgeklügelte Labyrinth ſetzte man nun ein allerliebſtes weißes Mäuslein. Beim erſten Verſuch verirrte es ſich zwar noch ret⸗ tungslos, fand jedoch beim zweiten ſchon nach wenigen Minuten den kürzeſten Weg zu dem am anderen Ende aufgebauten Futterplatz. Läßt man jetzt das betreffende Mäuslein das Labyrinth durchlaufen, ſo ſtrebt es mit verblüf⸗ der Schnelligkeit und geradezu nachtwandleri⸗ ſcher Sicherheit dem Ausgang zu. Mäuſe ſind jedoch nicht nur klug, ſondern auch im höchſten Maße— eitel. Setzt man ein ſolches Tierchen vor einen Spiegl und überläßt es dann ſich ſelbſt, ſo wird man bald feſtſtellen können, wie das Mäuslein ſich in koketten Wen⸗ dungen davor hin⸗ und herbewegt, das Schwänz⸗ lein ringelt und ſchließlich gar in ſichtlicher fingl über ſein Spiegelbild zu— tanzen an⸗ ängt. Amöben in der„Zwickmühle“ Beſonders aufſchlußreich ſind die Verſuche, Wielt bedeuiten Thespis bis zur Drehbünne 1660 traten zum erſten Male Frauen auf deut⸗ ſchen Bühnen auf. 1680 wurde die Comédie francaise gegründet; im ſelben Jahr wurde, wie der franzöſiſche Dichter Racine mitteilt, zum erſten Male in einem Theater zum Zeichen des Mißfallens gepfiffen, und zwar bei der iden von„Aſpar“ von Fontenelle. 1742 wurde da Opernhaus in Berlin eröffnet. Die erſten Theaterkritiken erſchienen in Deutſchland im Jahre 1755, und zwar in Leip⸗ zig. Numerierte Sitzplätze wurden zum 33 5 Male im Jahre 1815 eingeführt, und zwar im Königlichen Schauſpielhaus zu Berlin. Die Direktion ſchloß die Ankündigung des numerierten Sitzplatzes mit den Worten:„Von einem Publikum wie dem Berliner, ſteht mit Recht zu erwarten, daß jedermann zu dieſer nützlichen Einrichtung eher beförderlich als hin⸗ derlich mitwirken wird. Der erſte eiſerne Vorhang wurde 1820 in Paris eingeführt. 1869 wurde der Rundhori⸗ zont erfunden, der zum erſten Male in München Anwendung fand. 1881 forderte der Brand des Ringtheaters in Wien 450 Tote. 1881 wurde elektriſches Licht zur Beleuchtung des Bühnen⸗ hauſes in der Pariſer Großen Oper eingeführt. 1896 ſah man in Deutſchland erſtmalig eine Drehbühne, und zwar in München. 1903 wurde das erſte moderne Naturtheater, das Harzer Bergtheater eröffnet. 3 Die billiaſten Theaterplätze gibt es in China, wo der beſte Platz nach unſerem Geld etwa 20 Pfennige koſtet: dabei dauert eine Vorſtel⸗ luna 6 bis 8 Stunden. Das theaterfrendigſte Land iſt Finnland wo es neben 20 ſtädtiſchen Theatern nahezu 5000 Liebhaberbühnen aibt. die für den neuen Kulturfilm den Nachweis er⸗ bringen ſollen, daß ſelbſt niedrigſte W weck in der Ufaſtadt Babelsberg Lebeweſen eine Art Gedächtnis beſitzen. hat zu dieſem ein Pantoffeltierchen in ein Glasröhr⸗ chen mit einem 19 0 engen Durchgangskanal geſteckt, in dem ſich das winzige Geſchöpf ge⸗ rade noch fortbewegen, jedoch ni drehen kann. Das Pantoffeltierchen wußte ſich jedoch zu helfen. Am Ende des Kanals ange⸗ langt, wo es nicht mehr weiter konnte, befreite es ſich durch geradezu akrobatiſche Verrenkun⸗ gen aus ſeiner Zwangslage. eim erſtenmal ging das zwar nur mühevoll und langſam von⸗ ſtatten, doch ſchon beim nächſten Verſuch hatte das einzellige Lebeweſen gelernt, wie man ſich in einer ſolchen Situation benimmt. Noch mehr„Intelligenz“ bewies der Regen⸗ zwei Wege zum Kriechen wurm, dem man Kie„Der eine führte ihn in dunkles Erd⸗ reich, alſo ſein eigentliches Glement, der ander in helles Scheinwerferlicht, das ein Regen⸗ wurm durchaus nicht vertragen kann. Trotzdem wählte das Tier nach etwa hundertmaliger Wanderung durch ſchützendes Erdreich den ih unbequemen Weſe da es auf dem anderen jedesmal einen leichten elektriſchen Schlag er⸗ hielt. Es hatte ſich alſo„gemerkt“, wo ihm Ge⸗ fahr drohte, und wie man dieſer entgehen konnte. Der„gute Ton“ im Zoo Ein nicht minder intereſſantes Experiment, das man an einem Affen vorgenommen hat, läßt die Handfertigkeit und Denkfähigkeit höhe⸗ rer Tiere erkennen. Als leidenſchaftlicher Nüſſe⸗ eſſer mußte„Dodo“ immer wieder die Wahr⸗ nehmung machen, daß Reſte von den Früchten in ſeinen Zähnen zurückblieben. Das Tier hatte hiervon erhebliche Beſchwerden. mit einem Schleifſtein in den K0f1 und unter⸗ wies ihn in deſſen Gebrauch. Bald zuſpitzen. Eines Tages, als der A einmal durch eine größere Menge Nüſſe ſtarkes Unbehagen hatte, ſetzte er ſich einfach an den Schleifſtein und feilte ſich, ohne daß ihn jemand dazu angehalten hätte, aus dem Eiſenſtäbchen einen— formvollendeten Zahnſtocher zurecht „Dodo“ entfernte von dieſem Zeitpunkt ah regelmäßig die Speiſereſte aus ſeinen Zähnen und verſtand es darüber hinaus ſogar, anderen den Gebrauch des Zahnſtochers beizu⸗ ringen. Reflexbewe gungen oder Inſtinkt⸗ leiſt ungen Sicherlich wird in dem neun Kulturfilm auch der uns Menſchen unbegreifliche Feuchtigkeitz⸗ ſinn vieler Tiere, die ſelbſt aus großer Entfer⸗ nung mit abſoluter Sicherheit das Vorhanden⸗ ſein von Waſſer wahrnehmen, Berückſichtigung finden. Er iſt beſonders bei Kamelen und Schafen anzutreffen, doch hat man auch eine f ed alte, völlig erblindete Kröte beobachtet, die, viele Kilometer von ihrem heimatlichen Sumpf aus⸗ geſetzt, ſofort nach ihrer Freilaſſung auf lür⸗ 1 5 Wege dem betreffenden Gewäſſer zu⸗ üpfte. Trotzdem ſind alle dieſe„Vernunftäußerun⸗ gen“ in den allermeiſten Fällen reine Refleg⸗ bewegungen oder Inſtinktleiſtungen, die mit Verſtand nichts zu tun haben. J. M. nicht mehr um⸗ m Eines Tages brachte man nun dem Affen ein Eiſenſtäbchen r vermochte „Doda“ kleinere Metallſtückchen er Affe zu⸗ ſe wieder gexom. Colgbvv. 20 Frkf. Hvo. Goldbvv. hakenkre Meldunge SW Suberit⸗Fal Prozent Umſ⸗ Dividende. D Rorkinduſtrie AG, ſellſchaft berichtet, 1937 eine weitere um zirka 55 Girka fällt wiederum zu geſchäft, wo ſpezie ehr groß war. De— zirka 10 Prozent wird mit 1,30 Mi 109 Mill. RM. b pand). Dazu komn ordentliche Erträge Ertrag aus Beteil und Gehälter auf gaben auf 0,05(0 %07) Mill. RM., träge zu Berufsvert lche Aufwendunge Rach verminderten Reichsmark verbleil bon 3264(3674) 80 764) RM. Die Uſchloß, aus dieſem guszuſchütten und Rechnung vorzutra⸗ hen Reichsmark) f 0,09) Mill. RM. bäudekonto infolg (0,0005) Abgang, d ahr abgeſtoßene B kenthal Bender&( kifft, mit 0,49(0,5 angewachſen, Ware den, ebenſo Kaſſe Andererſeits betrag bdavon 0,09(0,03) ſchulden, während gewieſen werden. geſetzliche Rücklage Rückſtellungen auf Rücklagen und We wie ein Wohlfahrt ſchäftsjahr liegt ein SW Eiſenwerk K abgehaltenen Hauf Reichsmark Aktienk Die vorgelegte ne ſtimmig genehmigt Gewinnverteilung ſtand und Auſſicht Ferteilt. In den A Friedrich Neumay Zuſtizrat Dr. Kurt am Rhein, Dr. K hafen am Rhein; Kaiſerslautern. N Böſing, Gauwirtſch an der Weinſtraße: Kreistagspräſident, ſichtsrats iſt Recht— Vorſitzer Oberbürg SwW HV der W Geislingen⸗Steige. allwarenfabrik, Ge mig und ohne Aus 3537 mit wieder 8 Reichsmark AK, w⸗ gus dem alten Anl ausgeſchüttet werde gleiehfalls genehmie rückgetretene bisher jugewählt wurde e räre der Geſellſcha RNotzing, Berlin.— eer des Aufſicht, Berlin, daß der V. das Inlandsgeſchä ine weitere Erhöh trotz Ueberſtunden ſchaft befriedigen ke Beſſerung eingetret träge erledigt werd bder ſtändig wachſen auf Grund der leb noch eine leichte Eꝛ laufenen Teil des 3 tückgängig geweſen, die ſchlechtere Konj lands zurückführte. Geſellſchaft auf de perliefen zufriedenſt koönne jedoch noch 1 ders deshalb, weil Qualitäts⸗Grundſat erprobte Umſtellune noch mitgeteilt, daß tiebene neue Nie einen vollen Erſolg Frenlefurt Effektenbꝰ Festverziusl. Werte Wot. Reichsanl..2 Int. Ot. Reichsanl. 320 Baden Freist. v. 1927 Bavern Staat v. 1927 Anl.-Abl. d. bt. Schutzgeblet 08. Aassburs Stagt v. 25 Heidelbg. G Toadwissh. v. 26 S. Mannhm. Gold v. 26 Mannheim von 27 Pirmasens Stadt.26 Dt. Reh. old v. 26 Mihm. Ablös. Aitbes. Hess.Ld.Llqu. R1-24 do. Gofdanl. v. 30 Go. Gofdanl. v. 26 Bav Hvo. Wechs. Gol Frankf. Llou. Frkf Goldofdbr.vVII Frkt Coldofr. Lion. Mein Hyp. Mein Hvp. Lon. pfaſz. Hvv. Goldofd. Pfälz. Llou.„„ Pfalz Hvp Goldkom. Rhein Hvv. Gdot. 7- do..9„„„„ — 3— 0 0. qu.„2 2 do. Gdkom.-ini! — Sadd Bodcr.-Llon. Großkraftwk. Mhm. Lind Akt.-Obl. v. 26 Rhein-Maln-Donav23 .Farbenind. v. 25 lndustrie-Aktleo Zecumulatoren t Gebr.„„„„ 1 1 Aeheffbe Zellstofff Davr Motor.⸗Werke Ber! Licht u. Kraf Brauerel Kleinſein 5 Bov., Mhm roen Sement fleſdewere alriler-Benz utsehe Eradl. ne Die Wirt ch aſts ſeite mittwoch, 29. Juni 1958 Temungen aus ger noustne Alckien freundlich, Renten ruig Wie wird das Wetterd Sw Suberit⸗Fabrik Ach, Mannheim⸗Rheinau. 55 Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M 9. Juni 1938 (öfer— rozent umſatzſteigerung. 86) Prozent bane ividende. Dieſe zum Konzern der Vereinigten 7 li B ken um 1 Prozent höher an. Rheiniſche Hypothexen ver Der am Dienstag vor Irland gelegene neue Fortinduftrie Ac, Berlin⸗Schöneberg, gehörende Ge⸗ eliner Börse ſorke papkere'ſnegen Miag Mühlen. Karton Drez⸗ Sturmwirbel iſt unter weiterer Verſtärkung ſt die Roman⸗ fefchaft berichtet, daß ihr Umfatz im Kalenderfahr ſtrievapiere ſtiegen Miag Mühlen,. lohen Dabel nahe e eite gedrängt. 11957 eine weitere Steigerung gegenüber dem Vorjahr 488 waren, wie ſchon an den den und 70+ 83315 je. de⸗ raſch zur Nordſee vorgeſtoßen. Dabei A- 7 3 1 ei agen, Kauforders für Aktien gegenüber den Abgaben wannen rozent. Andererſe en ragde⸗ foi 1 d brachte ige Pünktlich⸗In rta 55 Girta 40 erfubr. Dieſe Steigerung en. jn der Mehrzahl, ein Beweis dafür, daß der feit burger Müblen, nach Paufe, um 2 Prozent ab. Von ſeinen Einfluß auf unſer Wetter auf un ch eit. Der Fahr. no ſoenten ach Ae längerer Zeit angeſtaute Bedarf nunmehr allmählich Kolonialwerten gewannen Schaniung 1¼½ Pirozent. zeitweiſe ſtarke Bewölkung und heftige Sturm⸗ die wichtigſten eor'groß war. Der Export konnte im Berichtsſahr um befriedigt wird. Die berannten Vertäufe blieben, wie Demgegenüber gaben Otavi“ Reichsmark ber. böen, aber noch immer nicht den von der Land⸗ bereits geſtern, ziemlich eng begrenzt; das anfallende Steuergutſcheine blieben bis auf die unver⸗ 4 10 n Ausbau des WMizent gelteigert werden. Der Jabrezertrag Material wurde ohne Schwierigkeit übernommen, und ändert notierenden 1938er ſowie Anleiheſtock geſtrichen. wirtſchaft ſo dringend benötigten ausreichenden ſeits von den urd mit.30 Mill. RM. ausgewieſen(im Vorzahr das meiſt 1 5 bſchl der v Atlantik 100 mig. RW. 20 Mill RM 8 zuhöheren Kurſen. Rein techniſch wird Niederſchlag. Ein Abſchluß der vom a tunter für den il. bei 0, Ml, RM. ſonſtigem Auf⸗ die feſtere Börſentendenz dadurch begünſtigt z2 3 f ätigkeit iſt icht anzu⸗ and). Dazu kommen noch 4749(10 079) RM. außer⸗ Rhein Mainische Mitta börse ausgehenden Wirbeltätigteit iſt noch nicht anz Abenteurerge⸗ md.. daß die Finanzierung des Ultimo praktiſch ſichergeſtellt— ge? edentliche Erträge(im Vorjahr außerdem 3186 RM. ift und Geldbeſchaffungsverkäufe nicht mehr erforderlich 7 nehmen. Die Temperaturen g ehen na junge Ertra. ili 4 ncher zung 3— 33 ſind. um Montanmarkt lagen meiſt Vortags⸗ Weiter freundlich leicht zurück. n, und ehe erh—— 64 32 Ran.—— 0,23 ſchlußkurſe zugrunde. Nur Rheinſtahl waren um 1 3 9 S 60 07) Mig. RM., während Zinſen wieder g,02 Bei⸗ Brozent ſchwächer. Bei den Braunkohlenaktien, An ant beledtes Geſcaft Die duehem in den i n bekommt.„* Bon,„ die bekanntlich geſtern beträchtliche Kursgewinne erzielt j it häufi eiterung und nach verein⸗ Küge zu Berufsvertretungen 0,01(—) und außerordent hatten, ſetzte ſich der Anſtieg in mäßigen Grenzen fort. Ganz überwiegend konnten ſich die Kurserholungen lich mit häufiger Aufh g u ch ienpflanzer in iche Aufwendungen 0,08(—) Mill. RM. erforderten.(Niederlauſitzer plus 1 Prozent, Eintracht plus ½ fortſetzen. Allerdings waren nach wie vor Abwicklungs⸗ zelt auftretenden Schauern und bei kräftigen j ach verminderten Abſchreibungen von 0,14(0,15) Mill verkäufe au ſe bei ei f a⸗ 3 3 Feichsmart verbleibt unter Hinzuziehung des Vortraas. wene 00—1—*— r pieren weſtlichen bis nordweſtlichen Binden khlez „38. 6670 RM. ein Reingewinn von 51 512 zogen Kotswerke, die ausſchließlich Dividende⸗ und Spibenwerte waren vernachläſſigt, ſo§6 Farben⸗... und für Freitag: Veränderlich, wieder ne vorzügliche 80 764) RM. Die ordentliche Hauptverſammlung be⸗ Anleiheſtock gehandelt wurden, um über ½ Prozent an, induſtrie, die ¼ Prozent ſchwächer einſetzten. Dagegen zunehmende Unbeſtändigkeit, aber wieder etwas zren Tauſende hlos, aus dieſem Gewinn 8(5) Prozent Dividende während Farben und Goldſchmidt je ½ Prozent, Rüt: Montanwerte immer noch durch die Ausführungen des kein Zweifel: uszuſchütten und den verbleibenden Reſt auf neue 24 5 n R 5 35 4 Aufſichtsratsvorſitzers von Klöckner angeregt und ſeſter. wärmer. es aber nicht echnung vorzutragen. In der Bilanz(alles in Millio⸗ ten konnten Siemens einen Anfangsw¾erluſt von 2½ Kloͤckner ſelbſt ſtellten ſich um 1¼ Prozent, Höſch um — dann iwa hen Reichsmark) ſteht das Anlagevermögen bei 0,16 Prozent ſogleich auf 2 Prozent ermäßigen. AEG gaben„ Prozent, Mannesmann Prozent höher, während Rhoinwossorsteind „ 00) Mill. RM. Zugang, hauptſächlich auf dem Ge. ½ Prozent her, während Aktumulatoren um faſt 2½ Vereinigte Stablwerke um“ Prozent, Rheinſtahl um 28. 6. 38 J 29. 6. 38 on vornherein uderonto infolge Erweiterunasbauten und 0,10 Prozent anzogen. Sonſt ſind mit auffälligeren Kurs⸗ 1 Prozent niedriger eröffneten. Maſchinenwerte lagen 3 3 1 dieſe gefähr⸗ Abgang, der im weſentlichen die im Berichts⸗ bewegungen noch zu erwähnen: Lieferung mit plus uneinheitlich, Junghans erholten ſich ſtärker um 3 Waldshof 0 336 3³⁰ ernehmen. er abgeſtoßene Beteiligung an der Korkfabrit Frau⸗ 1½ Prozent, Berger mit plus 1½ Prozent und Deut⸗ Prozent, Rheinmetau, Jetter& Scheerer, dieſe aus(eheinfelden 22² 82² bal Bender§ Co. Gmbs, Frankenthal(Pfalz), be. ſche Waſſen mit plus 1½¼ Pro ſchließlich Dividende, gut gehalten, Demag ½ Prozent 4 5 zent. Junghans ſtiegen 1 e, gut gehalten, Demag 94 zent, ZBreisoch. ine ewiſſe 3 Vorräte 375 bei einem Bedarf von zirta 10 000 Reichsmark um 3 Eßlinger Maſchinen ½ Prozent leichter. Von Auto⸗ Lehl 54—+ 5——0„3² 4 5 Prozent. Im geregelten Freiverkehr wurden Ford und mobilwerten Apleniperde und BMW eber etwas ſreund⸗ end 9 4 anmaen die Verbindlichtellen 925.00 36, Scheidemanil je' J% wrozent pöber gehandelt nant Lanen e i prdfe 4 1 chen won 0,00(0,03) Waren⸗ und 0,16(0,11)“ Konzern Am variablen Rentenmarkt erhoöhte ſich die 394 Wrozent ate um 5 Praan Koub. 'on ſie 5 5 ſculden, während Bankſchulden(0,18) nicht mehr aus⸗ Altbeſthanleihe auf 131½(131,60). Die Gemeindeum. Gegen den lehten Frankfurter Kurs waren Siemens Köln. — ch kam erieſen wenden, Vei 055, Arentapikal wurde die(Duldungsanleihe ſteute ſich auf unverändert 95,05 dagegen um 3½ Prozent, Achch um ½ Prozent ſchwä⸗ 23³ 2³¹ 3⁵⁰ 348 809 509 42³ 419 278 2⁵9 2⁴⁴4 2³8 3 1; geſetzliche Rücklage auf 0,035(0,003) erhöht, ebenſo Prozent. cher. Im einzelnen ſetzten Reichsbahnvorzüge ihre Er⸗ uſagende Ant⸗ Rücfteuungen auf 9,21(0,12). Neu' erſcheinen freie Am Geldmarrt waren für Blankotagesgeld er⸗ holung um— fort. 0183——◻ gewannen Neckaurwosserstend l. Auſtralien Fückagen und Werkerneuerungsfonds mit je 02 ſo⸗ neut höbere Sätze von 3/ bis 3½ Prozent anzulegen. 1¼ Prozent, während Scheideanſtalt, Mekallgeſellſchaft, 28 6. 30 29. 6. 88 wurde infor⸗ wbie ein Wohlfahrtsſtock mit 0,04. Für das neue Ge⸗ Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit Vdm gut gehalten, Conti Gummi aber 1 Prozent, NMaonnhelm 409 405 flog von Hol⸗ ſwäſtsjahr liegt ein ausreichender Auftragsbeſtand vor 1231½, der Dollar mit 2,48½ und der franzöſiſche Reichshank ½ Prozent verloren. e, von Singa⸗ Franten mit 6,92. Am Rentenmarkt trat weder in dem geringen Um⸗ aus Jamaika sw eiſenwert Kaiſerslautern. In der am Diensta Am Börſenſchluß bröckelten die Kurſe weiter ſatze noch in der Kursentwicklung eine bemerkenswerte en genau noch obgehaltenen Hauptverſammlung waren von 500 000 leicht ab, zumal das Geſchäft an umfang odnahm. Veränderung ein. Die zertiftzierte Kalianleihe war et⸗ ſchaſtlichen Gründen für das Unternehmen. Da aber gerettet, wei Reichsmark Aktienkapital 477 800 RM. Aktien vertreten. Farben wurden mit 155¼½(minus 6 Prozent) notiert. was höber mit 91½ Prozent geſucht, Holland⸗Pfand⸗ angenommen werden koͤnne, daß ſpäter eine Verbeſſe⸗ e von Singa⸗ Die vorgelegte neue Geſellſchaftsſatung wurde ein⸗ Deſſauer Gas, Mannesmann, Kokswerke und Kldcner brieſe auf die Umiauſchvorhaben hin wiederum zum fung des, Sanititsweſens auch im Ausland durchge⸗ ſümmig genehmigt. Die vom Vorſtand vorgeſchlagene verloren je ¼ Prozent. Die Reichsaltbeſitzanleihe ſtieg Teil 4 bis 5 Prozent niedriger angeboten und ohne führt werden würde, könnten die Exportausſichten der Gewinnverteilung wurde einſtimmig beſchloſſen. Vor⸗ auf 131.80. Nachfrage. Geſellſchaft für kommende Zeiten als günſtig betrachtet ſand und Aufſichtsrat wurde einſtimmig Entlaſtung Nachbörslic blieb es ruhig. Der Börſenverlauf war ohne jede Anregung. Im werden.— Der vorliegende Abſchluß weiſe nicht nur n ateilt. In den Aufſichtsrat wurden wiedergewählt: Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ großen und ganzen waren die Kurſe gegenüber den einen höheren Gewinn auf, ſondern ſei auch innerlich Friedrich Neumayer, Rechtsanwalt, Kaiſerslauternr: notierung wurden das engliſche Pfund auf un⸗ erſten Feſtſtellungen unverändert, Je Farbeninduſtrie geſünder, da die Abſchreibungen weſentlich erböht und hen das Pan⸗ Juſtizrat Dr. Kurt Barlet, Bankdiretior, Ludwiasbafen verändert 12,315 feſtgeſett, auch der Dollar und der gaben allerdings /½ Prozent nach. Von den ſpäter no⸗ damit auch eine Vorſorge für die Zukunft getroffen ſei. der Zeit 78 zam Rhein, Dr. Karl Fuchs, Bankdirektor, Ludwigs⸗ franzöſtſche Franten blieben mit 2,485 beziehungsweiſe tierten Werten waren Aſchersleben 1 Prozent, Salz⸗ afen am Rhein; Friedrich Burkei, Zimmermeiſter, 6,2 unverändert. Der holländiſche Gulden wurde mit detſurth ¼ Prozent feſter. 2 5 erhalten er, Kaiſerslautern. Neu hinzugewählt wurden Wilhelm 137,55(137,51) und der Schweizer Franken mit 56,94 Renten hatten keine Veränderung mehr. Der Pfand⸗ Metalle ſeine Frau: Voöſing, Gauwirtſchaftsberater, Regierungsrat, Neuſtadt(.95) notiert. briefmarkt lag wiederum ſehr ſtill, einzelne Induſtrie⸗ r von deinem en der Weinſtraße; Richard Imbt, Oberbürgermeiſter, Von den zu Einbeitskurſen gehandelten Bank⸗ obligationen waren eher gefragt. 3 3 vor zehn Jah⸗ Freistagspräſident, Kaiſerslautern. Vorſitzer des Auf⸗ aktien büßten Deutſch⸗Aſiatiſche 5 Reichsmart ein. Kurz vor Monatsende erſolgten ſtarke Abruſe am Berliner Metallnotierungen Vorſitzer Oberbürgermeiſter, Kreistagspräft bt. Hypothekenbankten kamen Meininger Hypothe⸗ höht. M ſae 2 Glekttow ſit 0 Macapröoftdent Wiot kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder sw on der Wurttembergiſchen Metalwarenſabrik, Rotterdam 54,25; Standardrupfer lſd. Monat 48,50.; Heislingen-⸗Steige. Die HV der Würitembergiſchen Me⸗ Originalhüttenweichblei 19,75.; Standardblei lſd. R. für Feinmechanil vormals Jetter A Scheerer, Anlagevermögen nach 0,39 Min. RM. Zugängen mit Monat 19,75.; Originalhüttenrohzint ab norddeut⸗ r prache den bekannten ußz für uttlingen. Normale Entwicklung und ge⸗.,78(1,72) Mill. RM. zu Buch. Die Vorräte(vor en Stationen 18,50.; Standardzink Monat mstars“ 3 1037 mit wieder 8 Prozent Dividende auf 11,25 Mill. ſünderer Status. Das abgelaufene Geſchäftsjahr allem in Rohſtoffen) ſind angewachſen auf insgeſamt.; Originalhüttenaluminium— bis— Prozent Keichsmark Ac, wozu in dieſem Jahre noch.52 RM. hat der Ac für Feinmechanik vormals Jetter& Schee⸗ 2,52(2,40) Mill. RM. Warenforderungen ſind mit.38 5 2 ii dem alten Anleiheſtock auf die Aktie von 300 RM. rer, Tuttlingen, wiederum eine erfreuliche Erhehung(i,38) Mil. RM. faft unverändert, Konzernforderun⸗ in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren Nachweis er⸗ usgeſchüttet werden. Die neugeſaßte Satzung wurde des Umſatzes im In⸗ und Ausland gebracht. Pro⸗ gen ermäßigten ſich auf 0,29(0,37) Mill. RM. Der 99 Prozent 137; Feinſuber 36,80—39,90(RM für 1 igſte einzellige eeßenehmigt und der in ſeiner Geſamibeit zu⸗n duktion und Geſolgſchaftszahl konnten geſteigert wer⸗ Wechſelbeſtand helrägt 0,20(0,16) Mil. RM. und die giloh 11 ee. ee nr e, anl, beniſeiteno M bfe Labers aktio⸗ in neue Jahr eintrat, ſichert für mehrere Monate Kaſſe. Die Hauptverſammlung genehmigte den vor⸗ pfer, ein Glasröhn 3 häre der Geſellſchaft Leopold Freiherr von Schrenck⸗ Beſchäſtigung. Allerdings wird bemerkt, daß das gün⸗ ſtehenden Abſchluß, hieß die gut Amitl. Preisſeſtſetzung für Kupfer, Blei und Zink Letzing, Berlin.— Zum Abſchluß bemerkte der Vor⸗ ſtige Bild durch die wenig befriedigenden Verkaufs⸗ und wählte den in ſeiner Geſamtheit zurückgetretenen Berlin, 29. Juni. RM für 100 Kilo. Kupfer: 4 rchgangskanal lter des Aufſichtsrates, Dr. Ferdinand Bausback, preiſe, vor allem in den Ländern mit abgewerteter Auſſichtsrat in der bis —, sherigen Zuſammenſetzung neu. Juni, Juli, Auguſt, September, Oktober, November Geſchöpf ge⸗ Berlin, daß der Verlauf als normal anzuſprechen ſei. Währung, getrübt werde. Der Erfolg des Jahres 1937 Hinzugewählt wurde Profeſſor 85 Ae Scheerer, 48,50 n. Brief, 48,50 Geld; Tendenz: ſtetig.— Blei: cht mehr um. as Inlandsgeſchäft ſei ſehr gut geweſen und habe—173 ſeinen Riederſchlag in einem auf 4,47(4,02, das Stuttgart⸗Bad Cannſtatt, an Stelle des im März die⸗ Juni, Juli, Auguſt, September, Ortober, November en wußte ſich ine weitere Erhöhung erfahren. Zeitweiſe hätte man eißt 4,81 Mill. RM. Rohgewinn abzüglich 0,30 Mil. ſes Jahres verſtorbenen Kommerzienrats Tr. med. 19,75 n. Brief, 19,75 Geld; Tendenz: ſtetig.— Zink: Kanals angen otz Ueberſtunden nicht alle Anforderungen der Kund⸗ Reichsmart„Sonſtige Auſwendungen“) Mill. RM. er⸗ b. e. C. Scheerer. Der Vorſitzende des Aufſichtsrates Juni, Juli, Auguſt, September, Ortober, November onnte, befreite Haft befriedigen können. Im neuen Jahr ſei hier eine hoöhten Rohüberſchuß. Ungefähr im gleichen Verhältnis Dr. Ferdinand Bausback gedachte des verſtorbenen 18,50 n. Brief, 18,50 Geld; Tendenz: ſtetig. ze Verrenkun⸗ heſſerung eingetreten und nunmehr könnten alle Auf⸗ ſind die Auſwendungen für Loöͤhne und Gehälter ange⸗ Kommerzienrates Scheerer, deſſen Arbeit es in erſter nage erledigt werden. Das Auslandsgeſchäft hat trotz wachſen, nämlich auf 3,46(3 19) Mill. RM. Stenern Linie zu danken iſt, daß ſich das Unternehm 4 40 3 2——„ en ur fam non ber Kündig wachſenden Schwierigkeiten im Jahre 1937 erxforderten nur 0,21(0,22) Min. RM. und Zinſen 0,ö8 Weltfirma entwickelte.— Die Entwicklung Baumwolle Verf 11 1 guf Grund der lebhaften Bemühungen der Geſellſchaft(0,06) Mill. RM. Nach kräftig erhöhten Abſchreibungen ſenen Jahr bezeichnete Dr. Bausback als normal und Ver uch hat 4 hoch eine leichte Erhöhung erfahren. Im bisher abge⸗ von 0,33(0,19) Mitl. RM. ergibt ſich ein höherer Jah⸗ hob dabei hervor, daß die Geſellſchaft von dem großen 3 3 vie man ſich in laufenen Teil des Jahres 1938 dagegen ſei der Exvort resgewinn von 182 144(141 378) RM., der ſich um den wirtſchaftlichen Auſſchwung Deutſchlands nicht ſo habe Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe geweſen, was Dr. Bausback vor allem auf Vortrag auf 191 803(148 479) RM. erhöht. Hieraus profitieren können, wie die Mehrzahl anderer deutſcher Bremen, 29. Juni. Juli 996 Brief, 992 Geld: der Regen der Wirtſchaft des Aus⸗ zahlt die Geſellſchaft nach dem Beſchluß der Hauptver⸗ Unternehmungen, da nach wie vor mehr als 50 Pro⸗ Ottober 1012 Brief, 1010 Geld; Dezember 1025 Brieſ, zum Kriechen 5 nds zurückführte. Die Bemühungen und Arbeiten der ſammlung am 27. Juni eine auf 4(3) Prozent erhöͤhte zent des Umſatzes ins Ausland gingen. Das Auslands⸗ 1022 Geld; Januar 1028 Brief 1027 Geld; Mürz 1035 dunkles Erd⸗ eſellſchaft auf dem Gebiete der Robſtoffumſtellung Stammaktiendividende und eine unveränderte Vorzugs⸗ geſchäft nun ſei durch die bekannten Währungsſchwie⸗ Brief, 1037 Geld; Mai 1045 Brief 10⁴³ Geld.— nt, der ander berlieſen zufriedenſtellend. Ein abſchlietßendes Ergebnis aktiendividende von 6 Prozent. Die Bilanz zeigt neben rigkeiten ebenſo wie durch die politiſchen Spannungen Tendenz: ruhig ſtetig n Re en konne jedoch noch nicht mitgeteilt werden, dies beſon⸗ den im ganzen faſt unveränderten Rüchlagen, Rück⸗ erſchwert. Dies überraſche beſonders deshalb, weil zur 5 4 Trotz rs deshalb, weil die Geſellſchaft unter Beachtung des ſtellungen, Wohlfahrts⸗ und Delkredereſonds unter den Zeit in faſt allen Ländern der Erde energiſch aufge⸗ md men em Onalitäts⸗Grundſatzes ihrer Kundſchaft nur wirtlich Verbindlichkeiten Warenſchulden mit 0,51(0,52) Mil. küſtet werde. Das erkläre ſich inſofern aber wieverum, Kautschuk un ertma 5 er 5 ee anbieten werde. Endlich wurde Reichsmark. Erhöht haben ſich beträchtlich die Bank⸗ als viele Staaten nicht die Verbeſſerung der Waffen reich den ihm 25 mitgeteilt, daß die nunmehr ſeit fünf Jahren be⸗ ſchulden auf 0,45(0,27) Min. RM., Akzepte auf 10 000 mit einer Verbeſſerung des Sanitätsweſens vereinten. Marktlage: ruhig. Sheets lolo%%z7; per Juli⸗ dem anderen 5 ene 4 Niederlagenpolitit des Unternehmens(9000) RM. Während fonſtige Verbindlichkeiten auf Dies ſei in doppelter Weiſe bedauerlich, einmal aus Auguſt•½2; per Auguſt⸗September 7½. Preife in 34 einen vollen Erſolg gebracht habe. 3000(18 000) RM. zurückgingen. Andererſeits ſteht das humanitären Erwägungen, andererſeits aus wirt⸗ Penee für ein lö. * 5 eſer entgehen——————— kronkefurror 6 28.6. 20.6. 20. G. 29.6. o O 2 QeutscheLinolenmw.— Bank-Aktlen V Aktl 151,.— 151,——— iment Eflektenbörse Setee.— Fabocz Benz 8. Vnesvepes 127 m Her: ergit Gunmi, 1s55 J Vr. Sattee,e Jen 1r vreente Experiment, estverzinsl. Werte 23. 6. 29. 6. Durlacher Hot. 7Baver. Hvv. Wechsel 101.75 102,— J Alig. Lok. u. Kraftw. 144.— 145,50 Harvener Berzban Ver. Bitramariniabr. 110,.—— Afhen-Maneden 265,— 260,50 nommen hat, zeor Reſchsanl..27 101,90 101,20] Eiend., Werrer-Br. 139.— 140—] Commers, Privatbk. 158,15 115,78 iips.-Amer.-Paketfh. 18,25 38,25 iedwieshütte..., 113.—] Vorel-Telerr-Dr. 183.5. 187, Tllans faben:? 223.— 223.— ähigteit höhe, ſn 5r Soichaanf. 30 101,82 10·62] Fi. Fieht Kraft: 159.— 14— Hentsehe Bante... 120,35 12025 fiba.-Sidar. Bpisch. 123 5, 130 50 fioesch. is v. Stabi Wanderer-Werke 128,25 159, ftlic iſte b Reichsanh 5 3˙85 Enzinser Unlon Dresdner Bank.. 11 ,62 111,62 Nefgisebefe d 18,50 17,50 Hofzmann Phliwo 152. Wäestd. Kanfhot A8. 100,25 38,75 rftlicher Nüſſe/ haden Freist. v. 1927 99,75 99,62— 154, 0 5 95,75 9 R74 8 1027 35,57 39,87 Sebr. Fahr 46.„ 156.25 135,15 Franktt. Hvo.-Bank 115,— 115,25 Südd. Eisenbahn ,50 38,87 Hotelbetrlieh Westeregein Alkali 105,— 105,50 Kolonlal-Paolere er die Wahr⸗.—Abi— 131,45 131.60 16 Farbenindustrie,— 133•/5] Piälz. Hypoth.-Bank 104,50 193.50 Immod.-Ges.„ 14 Wi.Drahtind, Hamm„Dt.-Ostafrma... 106,25 106, 50 den Früchten——◻◻———keidmühie Pavier-.— 143.28] Reichsbank.... 13.— 1940 Effektenkurse jungbans Gebr„ 118·39 Wibner Metail... 108,20 197,9] Nen-Guinen„„„ zas Tier hatte Wobgre Siagt v. 20 99,50 99,50 Sesfhrel-Loee. 162— Rhein. Hvpoth.-Bank 149,— 149,50 Eapie Porzelian 138 Zellstol Waldhoi. 1416,50 145,50 J Otavi kiin. u. Eisenb. 25,50 24,87 Eines Tages Feigeſbe. Voſd v 27 38,52 38,50] Frz Honezenonote, 13,.— 4,2] verlehra-Abtlon Aeenmulstoren- Fbr. 24. Ealt Chemie. Eiſenſtäbchen Jacdsirsh. v. 26.] 33,5 39.ſ25 v— 1635, Allxem. Bau Lenz 91 Kallw. Aschersleben Hannhm. Gold v. 28 99,— 99,— robkraft Mhm. Va.— Bad. AG. f. Rheinsch.— AEG(neue. Klöcknerwerke 240. Berllner Devl 0 kurs ig und unter⸗ annbelin von 27 25 39,25] Srüs& Bilfnaer. 1—— t. Reichsb. Va.. 124,25 124,50 Aschaffbs. Zellstoh. 121.87 121,28] C. H. Koorr. son N ee e i 15 1——— ife t zuh an. Mig 130 13 Hochtief A8., Essen 10 f Anians Leb 61 eid Grief erech 24 100, 75 100,75 Hochtie 152,25— anz Leben 7Haxer. Soieelslas Kötlz..ed, u. Wache e wieder Pessbalan, R1-3 100.— 100—] Hofzmann Pün.. 152,26— Sad. Asseenrahzzes.—— talf 130•50 Wf e ſtrkeß f. Tohdent V. 30 16— 10— e ben—— ere 4er 363. 5 2 3 nfach an den 30. Soſcani. v. 25 109.— 100.—J funxvans Gebr—— 5 raunk. u. Britetts ch. Kanz Mannhelm Aesvot.(Ales.-Kalro). 1 K. 12,309 J 12,680 16% zonen ar Rvo. Wechs. Got 101,— 101,.— zunshane Gebr..— Braunschwein.-G.— faurahte.. Argentln.(Buenos-Alr.) IPap.-P. 9,648 9,649 iß ihn jemand Pret kvo. Goldbvv. 100, 100— Kalt Chamle. geber— 195 Berliner Börse Bremer Vuſtan. leopold-Grude 1 Beſg.(Bruszef o Antw) ioohelas 4,15 4,150 42,150 E ſen 100˙62 do. Aschersleben f. indes. Ef iſenſtäbchen Frankf. Lioun... 100,62 100,8 7 K 131½7 131 Bremer Woffkamm. 126.— 128 des-Elsmasch. Braslſien(Rio de jad.) 1 Mfireis 9,145 5,147 05147 ocher zurecht Fref Sofdofavr. VIII 5 1885 e. 178,25 Kessekurse Brown Boverl, d 140,50 Boiearien(Sofla)... 100 Lewa f 3,47 355.088 Zeitpunkt an f5— Tlas. 160.— 100.—f Knorr-fielidrong.— 50 83 ot. Reichsanl. 2) 191,90 102,, e— 206,.— 205,75] Markt. u. Kößfhoſſe f—25—. 88 4˙608 148 338 einen Zähnen iein kivo. Lion., 101,- 100.15] Logservenfbr. Brann— AA do aa.. 188 133.33 131•7 Heimier-Ben Nasch., Bnehan wolf 30] Eaaieng, Concgo)“ 1iss J4 1, 12,388 ogar, andere zi⸗ ſvo Colävia. 101,12 10.12] Erdsiest. Irgieib, i1 5. e 0 1 herg? 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Heugzebe dant. 1 Gerresbelm Gi 7 Sebvitd Fatzendoter 309.50 709•29 Sez 3 8 E..350 5 838 „Sing erl Licht 3. Kraf) 161,50 Sſemens flafhe—3 Foldoſakontpaon Gezlör,*—1 Slemens& Halske Sonmeir Fur. Wer.——— 57.500 ung auf hür 55 neref Kleinlein 115,— 115,— J Sipner. Arunwinkej 5 3 100,— 106 jofavchmmſc s. 135 Stoehr Kammaarn— 7 — 9 25 3 219 tehergee · Bank Goldschmidt Tv. Sa. 9,611.629 Gewäſſer zu: Srosn Bov., ſiühm„ 12,12 Indd, Zugker Hresdner Bank. Tritrner Kayser 19.59 Stoſpetrer Zintbütte 1uc Pmes 1,575.883 —* 2² —— ement fleſdeſbere 159.„Zer. Di Qele.. 105750 105,5[ Veininger Hvd.-Bu Zenschwlte Tertl! Sudd, Zocker 137,25 138.— Westefegeln 146.— 145.— Reſch⸗vank 19 35 znapo Werke„„ 94,— 104.75 J Thor.(asges.,„ 17—— 11 4.— unftäußerun vische rdbi.. 186,75 157,25 1 Zefist. Waich. Siam dein Ryvoth.-Fond 1 vai Hrabt— Ver.Si..imorma denIboñ. reine Reflex⸗ 4 gen, die mit J. M. „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 29. Juni 1938 Samstag, 2. Juli 1938, ab 8 und àb 14 Unr Sonntag, 3. Juli 1938, àb 8 und àab 14 Unr 1. Großes Reit., Fahr- u. Springturnier der SA-Reiterstandarte 51„Reinpfalz“ auf dem neuen Turnierplatz im Hindenburspark Ludwyigshafen am Rhein 2 Dressurprüfungen- 3 Jagdspringen Eignungsprũfung für Wagenpferde-Mannschaftspreise · Reiterprũſung-Pandurenritt Ueber 500 Nennungen und über 150 Pferde Große Tribüne, zahlreiche gute Sitzplätze- Einttiitspreise von 30 Pfg. bis RM..—. VORVE RK AUF bei allen Dienststellen der NS-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“, im Kiosk Kohler am Ludwigsplatz u. bei den auf den Plakaten genannt. Stellen. Festliche Lichinacht-Fest im Hindenburgpark am Samstag, den 2. Juli 1938, abends ab.30 Unr Es wirken mit: mieeeeeeeeeeeeeing Wilhelm Strienz, Babbarion, Berlin Betty Sedlmayr, Filmsoubrette, Berlin Ellen und Otti, das blonde Tanzduetts 72 S 0 — 7¹ —— —* — — —— —* 62 S — 7⁰ 2 2 2 — 2 2 — * — 2 — S * 111 Beleuchtung der gesamten Parkanlage Eintritt 40 Pig., aul Jahreskarten 20 Pig. 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April 1913 kraft beſonderer privatrechtlicher Titel an den öffentlichen Gewäſſern oder natür⸗ lichen Waſſerläufen begründetenRechte nunmehr als dem öffentlichen Recht angehörige zu betrach⸗ 1— nd(§ 113 Satz 2 des Geſetzes) nd daß—— auf ſolche Rechte ſſi ſtütende Einwendungen, falls innerhalb der feſtgeſetzten Krift nicht Polster-Möbel Stadion in großer Auswahl 9181“ an .20 leere Zimmer zu mieten geiucht e 5 krdheſho o. Garlenzimmer in Nh. e Aug. Zu 35 11 .Verl. Hietgesuche Wimelm 5ohl Gronhande!l Sdnitdòrer Einrichtungen, Röhren, Fittings, Armaturen, Gasgeròte Büro, Ausstellung Qu 7, 17 und lager jetzt er Waronebsebe 17 5 II17117777777771777777771777777T7¼77TUTÄXICT“CT17T171T⸗ Zunummmmmummnmnunmummmmmmummmmmunmmmummnnnmm Mietgesuche Fbünmerwoanang Zum 1. Auguſt 1938 od. früher in ruhiger ſonniger Lage ibl. Meiaimmerrchaaag (für Ehepaar) mit Küchen⸗ u. Badbenutzung u. ev. Garagemöglichkeit geſucht. Angeb. an Mneinische Oummi- u. 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Ha Hageneier; Wilhelm Ratzel; ür Bewegung: Friedrich Karl Haas; für ulturpolitit, euilleton und Unterhaltung: Helmut Schulz(in Ur⸗ aub; Vertreter: Dr. Hermann Knoll); für den Heimat⸗ teil: Fritz Haas; für Lokales: Frievrich Karl Haas; für ort: Julius Etz; Geftaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für Beilagen: Dr. Hermann Knoll und Carl Lauer: Auß die Bilder die Reſſortſchriftleiter, fämtliche in Mannbeim.— Seändiger Berliner Mit⸗ arbeiter: Prof. Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlem. — Berliner Schriftleltung: ans Graf Reiſchach, Ber⸗ lin SW 68. Charlottenſtr. Sprechſtunden der e Alcer aa un onntag).— Nachdru mt r Originalberichte verboten. 0 Druck und Verlag: botentrentbanneg Verlag und Deucerei Gmbo. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. 10.30—12 Uhr Sprechſtunden der Verlagsdirektion: Samstag und Sonntag).— Fernſprech⸗Nr. Af Verlag und Schriftleitung: E 354 21. 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Londor Der britiſche erklärte am Mit land, ſolange d beſtehe, keinerlei ſoriſche Regier