29. Juni 1938 elgen KWefken lodelle Zzu sehr en preisen. 70.— 400.— 70.— 680.— löser 2 Htr. 540.- Ol., 560. und mittelfarbig ärte Formen . 780.- 850. lapmòs., Ahorn schöne Hölzer 20.-his 1200. „Herren⸗ (üchen Auswohl und Islagen ifab „ 9 Laden —— id grau Ammani 3, 1 fenmt 2n ferufsklelduA ** U G E ind Strage, osen. Mäntel, Große Auswahll tage für kleidung —.———4 Urahtnaar- Terrlet unentgeltl. in liebevolle i. A. abzugehl Fahrlachſtr. 8 —— rrcinlee enfäbrikätt rt guter KuhU‘¾öN -Inzüger Bequeme Raten! 5 Rüde, 14 Mon. einwandfrei. T Hühe Tierpflege Fernſprech“ 48 (9268“ Kanderwert 2iffer 1, 4 5² NATIONAIZGTIALIsfsCME Verlag u. Mann—— 3—*— Apree—.——— erſcheint w Frei Haus———— 1 7395 die 113 50 1 15 1 4 e 4 1 eld. Ausgabe Berf M.(einſchl. 51,38 oſtzeitun bü 353 ol. 4 fengeld. e—— mö——◻+ 110 b. böb. Gew 0 1— bei febt kein Unſpr. diauna. Früh⸗Ausgabe A 8. Jahrgeng ———— MaNMMUMEIII — —— ——— * —— — * .* 5 24 im Textteil—— 2* Miüimetergeile— 45 meterzeile 4 Pf. Die Uungsort Mannbdeim“ Nummer 296 etzinger— zbanner LLIAIIITLLLLLILLL Anz Zat—— Dle 1 Ahalbe: 19. Pf. Die ageſpalt. Minimeterzeile be: Die 1 2geſpält. Millimeterzeile 16 WPf. Die 4gefpalt einveimer Ausgabe: Die 12geſpalt Milli⸗ Mngſcie Slimeher—2 im 18 Pf.— Zahlungs- und Er⸗ usſchließlicher Gerichtsſtand nnheim. Wofucheckonte: aten a. Rb. 4960, Verlaasort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 16 fenn Donnerskag, 30. Juni 1938 Großzüsoig erfänt dranch enoliche Wümche Fartelong Uinselt um Mnen /Hodza Gill mal oleder Zeit gechinnen Wie eine Herde vorsintflutlicher Ungeheuer muten diese Ballons an, die bei den Ballon- sperren um London Verwendung finden und aus Gründen der Rüstungspropaganda von der Bevölkerung der englischen Hauptstadt be- sichtigt werden. Weltbild(M) Das iſt hundsgemein! Prag duldet ein Schmählied auf den Führer tg. Prag, 29. Juni.(Eig. Meldung.) Die deutſche Geſandtſchaft in Prag hat beim tſchecho⸗ſlowakiſchen Außenminiſterium einen ſcharfen Proteſt dagegen erhoben, daß in den tſchecho⸗ ſlowakiſchen Volksſchulen in Brünn und in anderen Orten in der letzten Zeit ein wüſtes Hetz⸗ und Schmählied auf Adolf Hitler nicht nur mit Duldung der Leh⸗ rer geſungen, ſondern von dieſen ſogar ſelbſt zur Uebertragung in die Hefte der Kinder an die Tafel geſchrieben wird(). Das gleiche Haßlied wurde in verſchiedenen Teilen des Landes von Soldaten im dienſt auf dem Marſch geſungen. Die deutſche Geſandtſchaft hat das tſchecho⸗ ſlowakiſche Außenminiſterium erſucht, unver⸗ züglich Schritte zu unternehmen, um dieſen un⸗ haltbaren Zuſtand abzuſtellen und die verant⸗ wortlichen Perſonen zur Veräntwortung zu ziehen. England anerkennt nur fjankau f. b. London, 30. Juni.(Eig. Meldung.) Der britiſche Unterſtaatsſekretär Butler erklärte am Mittwoch im Unterhaus, daß Eng— land, ſolange die chineſiſche Zentralregierung beſtehe, keinerlei von Japan eingeſetzte provi⸗ ſoriſche Regierung in China anerkennen werde. braf Ciano empfing Cord perth Rom wieist Verdãchtigungen uin Sachen Spanien“ zurũc (Drahtberlchftounseres römischen Vertrefers) Dr. v. L. Rom, 30. Juni. Der malieniſche Außenminiſter Graf Ciano hatte geſtern eine lange Unterredung mit dem britiſchen Botſchafter in Rom, Lord Perth, und unterrichtete ihn bei dieſer Gelegenheit da⸗ von, daß der nationalſpaniſche Staatschef Ge⸗ neral Franco nunmehr verfügt habe, Schiffe, die die britiſche Flagge zeigen, durch nationalſpaniſche Luftſtreitkräfte auf hoher See nicht anzugreifen. Zweitens habe Ge⸗ neral Franco angeordnet, daß die nationalſpa⸗ niſchen Flugzeuge einen Unterſchied zwiſchen den Schiffen machen, die die britiſche Flagge zeigen und den anderen Schiffen, wenn ſie ſolche beim Löſchen ihrer Ladung in rot⸗ ſpaniſchen Häfen antreffen. Drittens hat General Franco Freihäfen in Rotſpanien beſtimmt, die der ehrenhaften Schiffahrt unter internationaler Flagge im Gegenſatz zur Kon⸗ terbande⸗Schiffahrt frei zugänglich ſein ſollen. General Franco hat damit bemerkenswerte Ausnahmen für britiſche Schiffe von der Blot⸗ kade gemacht, die er gegenwärtig über die rot⸗ ſpaniſche Küſte verhängt hat. Ialien achtet 5paniens Unabhängigkeit! Dieſer Mitteilung des italieniſchen Außen⸗ miniſters an den britiſchen Botſchafter war von Lord Perth an die italieniſche Regierung vor⸗ ausgegangen: Italiens Einfluß bei General Franco geltend zu machen, um hinſichtlich der Führung des Luftkriegs eine Aenderung her⸗ beizuführen. Nach einer Veröffentlichung des„Giornale d' Italia“ hat Graf Ciano daraufhin die die geſamte politiſche Linie Italiens gegenüber Spanien Der Führer bei den Truppenübungen der Wehr macht in Grafenwönhr kennzeichnende Antwort gegeben, daß das Grundelement der italieniſch⸗ſpaniſchen Be⸗ ziehungen die italieniſche Achtung der politiſchen Unabhängigkeit Spa⸗ niens iſt. Innerhalb des Geſetzes dieſer Achtung ver⸗ fehle Italien als aufrichtiger Freund nicht, ſei⸗ nen Einfluß auf Nationalſpanien im Sinne der Sache der internationalen Zuſammenarbeit gel⸗ fortsetzung siehe Seite? 1 (Presse- Hoffmann- M) Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht wohnte in diesen Tagen in Anwesen— heit des Oberbefehlshabers des Heeres, Generaloberst von Brauchitsch, und des Chefs des Oberkommandos der Wehrmacht, General der Artillerie Keitel, kleeres auf dem Uebungsplatz Grafenwöhr bei. den Truppenübungen des Auf unserem Bild sieht man den Führer vor dem Kartentisch; ganz links auf dem Bild General Keitel, rechts Generaloberst v. Brauchitsch. Für den Tag der Deutschen Kunst in den Münchener Künstlerwerkstätten wird eifrig an den einzelnen Gruppen zum Festzug des Tages der Deutschen Kunst gearbeitet. Die Eigur der Donau(unser Bild) wird in die- sem Jahre den Festzug einleiten. Weltbild(M) Sturm über der nordſeehüſie Großalarm bei der Hamburger Feuerwehr DNB Hamburg, 29. Juni. Aen Mittwoch kam an der Nordſeeküſte ein ſchwerer Sturm auf, der ſtellenweiſe Windſtärke 10 erreichte. Die Schiffahrt hatte bisher noch keine Unfälle zu verzeichnen. Eine Reihe klei⸗ nerer Schiffe, ſowie einige Schlepper konnten rechtzeitig unter Land Schutz finden. Im Stadtgebiet Hamburg richtete der Sturm teilweiſe ſchwere Schäden an. U. a. wurde das 400 Quadrätmeter große Dach einer Fiſch⸗ balle abgedeckt und auf das Dach des benachbar⸗ ten Hauſes geworfen. Die Hamburger Feuer⸗ wehr hatte Hochbetrieb. Ununterbrochen liefen Meldungen über Verktehrsſtörungen und Un⸗ zälle ein. kin diſchdampfer untergegangen Fünf Mann der Beſatzung ertrunken Paris, 29.Juni(HB⸗Funk). Während eines ſtarken Sturmes, der am Mitt⸗ woch an der franzöſiſchne Atlantiktüſte herrſchte, iſt auf der Höhe von Lorient ein Fiſchdamp⸗ fer untergegangen. Die fünftöpfige Beſatzung hat vermutlich den Tod gefunden, Lediglich der Kapitän. der ſich an die Maſtſpitze des unter⸗ gegangenen Schiffes geklammert und ſich ſo 12 Stunden über Waſſer gehalten hatte, konnte gerettet werden. „hakenkreuzbanner“ donnerstag, 30. Juni 30 braf Liano empfing Tord perth Lllitliitimzzssiitzzzttttzzsttitzzsimtes Fortsetzung von Seite 1 tend zu machen. Dieſer Einfluß habe jedoch klare Grenzen, die Italien niemals zu über⸗ ſchreiten gedenke. So beſtimme über die Krieg⸗ führung und den Einſatz der militäriſchen Mit⸗ tel allein das ſpaniſche Kommando. Eine fremde Einwirkung käme unzweifelhaft einem Verſuch der Einmiſchung gleich und mißachte die Unabhängigkeit Spaniens. Mit dieſer Feſtſtellung von italieniſcher Re⸗ gierungsſeite ſind alle tendenziöſen Auslandsſtimmen, wonach der britiſche Botſchafter in Rom in drohender Form die Verantwortung Italiens an den Bombardie⸗ rungen ausgedrückt haben ſoll und die italie⸗ niſche Regierung zu einer„energiſchen Inter⸗ vention“ bei Franco aufgefordert habe, ver⸗ urteilt und zurückgewieſen. Der in der Antwort des Grafen Ciano zum Ausdruck gebrachte Standpunkt der italieniſchen Regie⸗ rung zeigt in ſehr klarer Form Italiens unbeſtechliche und ſorgſame Ach⸗ tung deruUnabhängigkeit Spaniens und läßt auch nicht den Schatten des Verdachts auf eine Einmiſchung zu. Wäre eine ebenſo be⸗ ſorgte und völkerrechtlich unzweifelhafte Hal⸗ tung auch von ſeiten der franzöſiſchen Regie⸗ rung eingenommen worden, ſo hätte das ge⸗ ſamte Nichteinmiſchungsproblem ſicherlich ſchon ſeit langem eine Löſung gefunden. Was die Bombardierung der Konter⸗ bande⸗Schiſfe durch nationalſpaniſche Flieger anbelangt, ſo wird heute von dem ita⸗ lieniſchen Regierungsorgan feſtgeſtellt, daß es ſich um einen Akt der Verteidigung und der Humanität für die ſpaniſche Nation handele, weil die fremden Waffenlieſerungen den Krieg und damit das Blutvergießen in Spanien ver⸗ läergern. Es kann hinzugefügt werden, daß eine klare Entſcheidung von britiſcher Seite über 140 Schiffe, die gegenwärtig regel⸗ mäßig unter britiſcher Flagge rotſpaniſche Hä⸗ fen anlaufen, nach der Richtung hin notwendig wird, ob es ſich wirklich um britiſche Schiſfe ohne Konterbande handelt oder um ſolche, die— aus Provitgier in das britiſche Regiſter eingetragen — die britiſche Flagge zu ſchmutzigen Geſchäften mißbrauchen. Kennzeichnend dafür iſt die in London eingetragecie Schiffahrtsgeſellſchaft „Mid Atlantic“, die nach dem Bericht des „Meſſaggero“ über 20 neue griechiſche Dampfer, die den„Dienſt“ zwiſchen ſowjet⸗ ruſſiſchen und rotſpaniſchen Häſen unter briti⸗ ſcher Flagge verſehen, verfügt. Ein Fünftel da⸗ von wurde bereits von den Nationalſpaniern aufgebracht. Frantos necht zum Bombardement Chamberlain erwartet Hodgſons Bericht (Drahtbericht unseres Londoner Vertreters) tb. London, 30. Juni. Der Unterhaltung, die Graf Ciano am Dienstagabend mit dem engliſchen Botſchafter Lord Perth hatte, wird in England große Bedeutung beigemeſſen. Die offiziöſe italieniſche Mitteilung über die Unterredung hat in eng⸗ liſchen politiſchen Kreiſen lebhafte Diskuſſtonen ausgelöſt. Eine dieſe Probleme aufgreifende Anfrage im Unterhaus hat Chamberlain nicht beantwortet. Dagegen kündigte er die Ankunft Sir Robert Hodgſons, des britiſchen Agenten in Natio⸗ nalſpanien, für Donnerstag an.„Evening Standard“ lehnt erneut eine Verantwortlich⸗ keit der britiſchen Regierung für die mit Rotſpa⸗ nien Handel treibenden Schiffe ab. Franco habe durchaus das Recht, militäri⸗ ſche Ziele, wie Eiſenbahnknotenpunkte, Kais und Seehäfen zu bombardieren. Man. könne von ihm nicht verlangen, daß er wegen der britiſchen Schiffe in Rotſpanien auf dieſes Recht verzichte. beſtern noch auf ſtolzen Roſſen. Nach der Pleite das Mitleidgewinſel Bilbao, 29. Juni(HB⸗Funk) Nachdem ſich die ſo groß angelegte„diplo⸗ matiſche“ ſowjetruſſiſche Aktion als ein Schlag ins Waſſer herausgeſtellt und den Drohungen eine gebührende Antwort zuteil wurde, ver⸗ ſucht man nun im Tone jüdiſchen Mitleid⸗ gewinſels noch einmal die Aufmerkſamkeit der Oeffentlichkeit zu erregen. Zuſammen mit der Ausſtreuung völlig unſinnigercGe⸗ rüchte und Lügen über Bombardierungen von Wohnvierteln durch nationalſpaniſche Flug⸗ zeuge bemüht man ſich in Barcelona, die guten Beziehungen zu Frankreich und Mexiko nicht abreißen zu laſſen. So hatten am Mitt⸗ woch die Botſchafter Frankreichs und Mexikos die Ehre, vom Oberhäuptling Negrin empfan⸗ gen zu werden. Havas weiß auch noch von einer Unterredung bei del Vayo zu melden. kine ſchwierige kniſcheidung? Urteil über Spaniengold erneut verſchoben DNB Paris, 29. Juni. Das Pariſer Gericht, das am Mittwoch über das Schickſal des in den Kellern der Bank von Frankreich verwahrten ſpaniſchen Goldes ent⸗ ſcheiden ſollte, hat ſeinen Urteilsſpruch um wei⸗ tere acht Tage hinausgeſchoben. prags Verſchleppungstaktik Durch Bildung von Umerausschũssen will Dr. Hodza die Ver- handlungen um das Nationalitãſlenstatut in die Länge ziehen Von unserem stöndigen Proager Verfrefey) tg. Prag, 29. Juni. Alle Anzeichen ſprechen dafür, daß es im Laufe dieſer Woche zu keiner neuerlichen Unter⸗ redung zwiſchen der Regierung und den Vertre · tern der Sudetendeutſchen Partei kommen wird. Dafür aber geht das Beſtreben der Koalitions ⸗ parteien und wohl auch des Miniſterpräſidenten ſelbſt dahin, daß zunächſt einmal nach„berühm · ten Vorbildern“ Unterausſchüſſe und Kommiſ⸗ ſionen gebildet werden, in denen die Projekte zur Löſung der Nationalitätenfrage durchge⸗ ſprochen werden ſollen. Hodza verfolgt hier⸗ bei das Ziel, durch dieſe Ausſchüſſe, denen ja hauptſächlich nur Parlamentarier angehören werden, ſein bis jetzt ſorgſam gehütetes„Na⸗ tivnalitätenſtatut“ parlamentsreif zu machen. Da die Erfahrung gelehrt hat, daß Unteraus⸗ ſchüſſe und Kommiſſionen ſehr langſam arbeiten und außerdem nur in den ſeltenſten Fällen zu einem wirklichen Ergebnis kommen, iſt zu befürchten, daß die Verhandlungen er⸗ neut künſtlich in die Länge gezogen werden. Miniſterpräſident Hodza empfing am Mitt⸗ woch eine Abordnung der ungariſchen Volksgruppe in der Tſchecho⸗Slowakei und eine Delegation der polniſchen Oppoſition, die beide die Forderungen ihrer Volksgruppen mit Nachdruck zur Sprache brachten und darauf hinwieſen, daß nur bei voller Befriedigung der Anſprüche der Volksgruppen eine inner⸗ ſtaatliche Befriedung möglich ſein werde. Der für den Donnerstag einberufene Mi⸗ niſterrat wird ſich neben den aktuellen politi⸗ ſchen Fragen diesmal auch mit finanz⸗ und wirtſchaftspolitiſchen Problemen befaſſen. Es iſt ein offenes Geheimnis, daß die finanzpo⸗ litiſche Lage des Staates von Tag zu Tag kritiſcher wird. Allgemein wird damit gerechnet, daß in den nächſten Wochen— man ſpricht in politiſchen und Börſenkreiſen von Auguſt— eine neuerliche Abwertung der Tſchechenkrone durchgeführt werden muß. Wie ernſt die Finanzlage beurteilt wird, geht auch daraus hervor, daß beiſpielsweiſe die Koalitionsparteien am Freitag in einer großen Sitzung ſich ebenfalls mit dieſem Problem be⸗ ſchäftigen, und daß auf dieſer Tagung Finanz⸗ miniſter Dr. Kalfus und der Nationalbank⸗ Gouverneur Engliſch ausführliche Berichte über die finanzielle Lage des Staates erſtatten wer⸗ den. Der Steckhrief geqen Weltfeind Nr. Or. Reden erneut jene Auslandspresse, welche die zesunde deutsche Reaktion gegen das Judentum zum Anlaß neuer Hetze nimmt.) Goebbels geißelte in einer seiner letzten Kennzeichen: renor Rücken zur Verdeckung demołkretischer Moßnehmen sowie stetes Absingen jüdischer Greuelhymnenl Zeichnung: Roha 5 125 1 Dee nolitioclie Jag OWozu das Wetter immer herhalten muß, wenn Unvernunft und Unterdrückung eine Geſchichte verkorkſt haben, iſt wirklich nicht mehr ſchön. Der ſoeben veröffentlichte amtliche tſchecho⸗flowakiſche Bericht über den fünfzigprozentigen Rückgang des Reiſe⸗ verkehrs in der Tſchechei verſäumt gleichfalls nicht, dieſen Rückgang in erſter Linie auf das Wetter zurückzuführen. Ge⸗ meint iſt wahrſcheinlich das politiſche 1 Wetter, das um ein Haar zu einem euro⸗ —— päiſchen Gewitter größten Ausmaßes geführt hätte. Nur nebenbei bemerkt der amtliche 4 Prager Bericht, daß auch die„internationa⸗ re. len Spannungen“ dazu beigetragen hätten, ne die Lage gegenüber dem Vorjahr ſo bedeu⸗ di tend zu verſchlechtern. Während die tſchecho⸗ ſlowakiſchen Bade⸗ und klimatiſchen Kurorte ſte im Mai 1937 noch 74 400 Gäſte aufwieſen, W. waren es diesmal nur 41 800. Damit iſt b wieſen, daß ſich die Tſchecho⸗Slowakei m 4 ihrem ganzen militäriſchen Tamtam un 3 ihrer Mobiliſierung, auf die ſie ſo ſtolz i nur ſelbſt geſchadet hat. ein lachend * 4 ein Bein a Die Welt iſt in Aufruhr geraten. Von d auch ſo vie Wallſtreet bis zu gewiſſen Bankkonſorti dieſem Lar der Londoner City und von da bis in d wehrt ſich Ghetto Warſchaus hinein herrſcht einhellige großer Anf Empörung. Ein britiſches Kriegsgericht in die Arbeit Paläſtina hat es gewagt, zur A wechſlung einmal einen Juden zu Tode zu verurteilen. Er hatte ſelbſtve ſtändlich nichts getan. Nicht mehr und nicht weniger als Tauſende ſeines Schlags, di den ſchußfertigen Revolver in der Taſche tragen und ſich außerdem mit einigen hoch⸗ exploſiven und gebrauchsfertigen Bomben er⸗ wiſchen ließen. Gewiß: in der ganzen Welt iſt bekannt, daß auf Grund des über die mei⸗ ſten Bezirke in Paläſtina verhängten Belage⸗ rungszuſtandes auf jedem Beſitz von Waffen die Todesſtrafe ſteht. Man weiß auch, daß nicht nur ein, ſondern inzwiſchen hundert Araber erhängt worden ſind, weil ſie ſich einfach nicht vorſtellen konnten, von einer Sitte abzulaſſen, die zwar Jahrhunderte und Jahrtauſende hindurch nicht die Juden aber die Araber als das höchſte Recht und die Pflicht des Mannes gekannt haben, nämlich: Waffen zu tragen. Man erinnert ſich eines 70jährigen Scheichs, den ein britiſches Palä⸗ ſtina⸗Kriegsgericht nicht nur zum Tode ver⸗ urteilte, ſondern auch hängen ließ. In allen dieſen Fällen hat jedoch die ſogenannte demokratiſche Weltpreſſe ihr Si Todesurteile unl ihre grauſame Vollftrez⸗ kung als„ſelbſty rſtändlich“. Sie ging n über ebenſo him ſſeg wie darüber, daß es nicht die Juden ſind, die in Paläſtina um ihre heiligen Rechte kämpfen, ſondern daß die Araber zu dem Recht der Selbſtverteidigung greifen, weil man ſich anſchickt, ihnen ihr Land zu nehmen, und weil ſie es ſind, die unter einem Syſtem der wirtſchaftlichen Aus⸗ beutung und der politiſchen Entrechtung ein Helotendaſein führen müſſen. Alles das be⸗ rührte jedoch die jüdiſche Journaille in den demokratiſchen Ländern nicht. Dagegen aber wurden jetzt in der ganzen Welt alle Hebel in Kleins ta det immer um Duncan Sandys und das DNB London, 29. Juni. Der Fall Duncan Sandys iſt am Mitt⸗ woch in ein neues Stadium getreten. Sandys teilte dem Unterhaus mit, condoner parlamentspalaver enthüllte Geheimdokument dys, begrüßte den Antrag Chamberlains, den Privilegien⸗Ausſchuß einzuberufen. Chamber⸗ lain habe damit in Uebereinſtimmung mit den hohen Traditionen des Parlaments gehandelt. Churchill forderte weiter, die Vorladung von Sandys vor das militäriſche Unterſuchungs⸗ daß er in ſeiner Bewegung geſetzt, als es galt, einen jüdiſchen Terroriſten zu retten. Man ſtempelte ihn zum„Märtyrer“, man beteuerte ſeine Unſchuld, und man drohte und flehte, um die Vollſtreckung dieſes„empörenden und jedes humanitären Gefühls“ abholden briti⸗ ſchen Kriegsgerichtsurteils zu verhindern.“ henkt worden. Die britiſchen Offiziere, die ihn zum Tode verurteilten, konnten nicht an⸗ ders, obgleich ſie mit dieſem einen, an einem Juden vollſtreckten Todesurteil nur den be ſcheidenen Verſuch gemacht haben, gleiches ereeer eeergergenernegergrrrengrgneurprezgrrrvezergre-oerperppsbggburbprgbee Jakob Joſef Schlomo iſt trotz dem ge könnte. Er zwiſchen ſein Frau, ſeinen Angelſport n Und jetzt k wirtſchaftlich mehr„Menſe Stunden⸗ auch— wen Woche. Denn leuten und 2 nehmen ſind, Eigenſchaft als Offizier der Territorialarmee den Befehl erhalten habe, in Uniform vor dem militäriſchen Unterſuchungs⸗ gericht zu erſcheinen. Sandys, der bekanntlich ſtreng geheime In⸗ formationen über den Stand der Aufrüſtung in der Flakartillerie vor das Unterhaus ge⸗ bracht hatte, iſt vom Generalſtaatsanwalt er⸗ ſucht worden, ſeine Informationsquelle zu nennen. Gleichzeitig iſt ein militäriſches Unter⸗ ſuchungsgericht eingeſetzt worden, das ihn nun, wie Sandys im Unterhaus bekanntgab, vor⸗ geladen habe. Sandys wandte ſich nun heute an das Un⸗ terhaus mit der Frage, ob ſeine Ladung vor das Militärgericht nicht einen Verſtoß ge⸗ gen die Vorrechte des Unterhauſes darſtelle. Er müſſe das Unterhaus erſuchen, zu entſcheiden, ob ſein Fall einen Bruch der Privilegien des Unterhauſes bedeute. Nach einer Erklärung des Sprechers, daß man nun prüfen müſſe, ob Verſtöße gegen die Privilegien vorgekommen ſeien, ſtellte Cham⸗ berlain den Antrag, die Angelegenheit zur endgültigen Klärung dem Privilegien⸗ Ausſchuß des Unterhauſes zu überweiſen. An den Antrag Chamberlains knüpfte ſich eine recht lebhafte Ausſprache, die ein Schlag⸗ licht auf die Auswüchſe des Parlamen⸗ tarismus wirft. Als erſter erhob ſich Oppo⸗ ſitionsſprecher Attlee, der einleitend feſtſtellte, daß das geſamte Verhalten der Regierung im Fall Sandys eine Beleidigung des Parlaments darſtelle. Churchill, der Schwiegervater von San⸗ gericht aufzuheben, da der Privilegien⸗Aus⸗ ſchuß den Fall zunächſt zu prüfen habe und die Rechte des Parlaments vor⸗ gingen. Nachdem die Regierung noch verſchiedentlich von Abgeordneten der Oppoſition angegriffen worden war, gab Kriegsminiſter Hore⸗ Beliſha eine Erklärung ab. Er ſagte, daß im Heeresrat der Eindruck geherrſcht habe, daß ein Offizier ſich des Vertrauens⸗ bruches ſchuldig gemacht habe. Der Heeresrat hätte ſich alſo einer Pflichtverletzung ſchuldig gemacht, wenn er nicht ſofort Schritte Recht für alle gelten zu laſſen und damit dem wirklichen Recht überhaupt erſt wieder Gel⸗ tung zu verſchaffen. Die Antwort iſt nun die infernaliſche Hetze der geſamten jüdiſchen Meute der Welt, die damit wie⸗ der einmal eine Demaskierung allergrößten Stils in Szene gehen läßt. Der Jude Jakob Joſef Schlomo gehenkt wie hundert aufrechte Araber vor ihm! Aber mit ihm baumelte jenes ſonderbare Weltgewiſſen am Galgen, das längſt zum Hohn auf alle Ehrlichkeit in der Welt geworden iſt. Das iſt der Unter⸗ ſchied. 24 nialwarenhä halb elf Uhr lächelnd und Kkel ein, die ic Am Sonntag friſchen Bröt 124 5 ZilliklfIkHIIIIAAAnmnnmnmmummamum unternommen hätte nlllIIIlIlktiiüttztizsiitziizzitzszzzvtzzzztzztesztzvtzvizzztizizzzvzzzztzzzitt mit i Schimmeln durch die Berge Eldagsen schaſſt eine Hostikuische für Hochzeitispaare (Eigener Zerichfdes„Hokenkrfeurbonner) Stadt eine der alten, ehemals Kaiſerlichen Poſt, kutſchen um, moderniſierte ſie und ſtattete ſie mit 1 allen Bequemlichkeiten aus, ſo daß man nu von vier Schimmeln gezogen, alle Schönheiten der umgebenden Berge mit Ruhe und Beſchau⸗ 3 lichteit genießen kann. Allen Hochzeitsreiſenden, die ſich in Eldagſen trauen laſſen, ſoll die Stadtpoſtkutſche mit beſonderer Freude und ſchöner Ausſchmückung zur Verfügung geſtell werden. 4 b. Hannover, 29. Juni. Die ſchöͤne Stadt Eldagſen vor dem Oſter⸗ wald führt in den nächſten Wochen einen ori⸗ ginellen Plan aus. Poſtkutſchen bleiben nun einmal im deutſchen Volt beliebt und trotz der Motoriſierung haben die Kutſchen noch nichts von ihrer romantiſchen Poeſie verloren. Dieſer Vorliebe kommt die Stadt Eldagſen nun ent⸗ gegen. Staatliche Poſtkutſchen können nicht überall eingerichtet werden. Darum baute die Wenn eln Sch de 0 Donnerstag, 30. Juni 1958 ontaęs Keine Daueru/ellen. er herhalten 1 öͤnmn Dienstag leine Brötchen. des Reiſe⸗ ei verſüumt nahnen G. Ein„Volksfront“-Experiment— in Paris beobachtet tführen. Ge⸗ politiſche einem euro⸗ naßes geführt der amtliche mit Intereſſe werden unſere Ceſer heute den dritten Reiſebericht unſe⸗ res nach Frankreich entſandten Mitarbeiters Kurt Ueher zur Kenntnis 5 nehmen. Wieder wird hier in unterhaltſamer Art geſchildert, wie der Durchſchnittsfranzoſe von heute den problemen ſeiner Zeit gegenüber⸗ ſteht. Diesmal ſind's insbeſondere die Auswirkungen der Vierzig⸗Stunden⸗ ihr ſo bedeu⸗ die tſchecho⸗ ſchen Kurorte ie aufwieſen, Woche, die Kurt Ueher feſſelnd zu ſchildern weiß. Man leſe: Damit iſt be⸗ Womaten mit Paris, 29. Juni. wenn die Frauen nicht zur Kirche gingen—, amtam und er Franzoſe hat eine eiwas andere Einſtel⸗ kein Menſch würde merken, daß Sonntag iſt. e ſo ſtolz iſt,— 25 wir, Er 5 lüm 0 Stunden arbeiten nur die Großbetriebe, die Iin lachendes Geſicht, ohne daß er ſich deshalb Ilffentlichen Aemter, die Fabriken, die großen 3 Büros und auch die meiſten kleinen, weil ſie in ein Bein auszureißen gedenkt. Deshalb gibt es s e en re ten. Von der auch ſo viele verhältnismäßig junge Rentner in ihrer. u 150— ween e ankkonſortien dieſem Land. Er will anſtändig leben, aber er g18 2 im einen Tag verkürzt 3 15 bis in da wehrt ſich dagegen, wenn dieſes Ziel mit allzu auch 055 enten greuuß ner Gu cht einhellige großer Anſtrengung erkämpft werden will oder gen, die mit Vegnügen den freien Don⸗ egsgericht in die Arbeit gar zu einer Leidenſchaft werden nerstag als ein Geſchenk des Himmels ent⸗ t, zur Ab⸗ gegennimmt. Alle Franzoſen, deren Arbeitnach uden zum außen irgendwie in Erſcheinung tritt, haben mit tte ſelbſtve 3 einem dicken Rotſtift acht Arbeitsſtunden von hr und nicht ihrem Wochenprogramm geſtrichen. Auch für die Schlags, die Hau 5 frau iſt es daher wichtig, wenn ſie ſich der Taſche einen„Arbeitsplan“ zurechtmacht: einigen hoch⸗ Bomben•1. In jedem Stadtteil anders Samstags ſchließen Verwaltungsämter und gten Belage Banken; donnerstags kann man ſich nicht über die Leiſtungen ſei Sprößli kundigen; Waſſen ſtungen ſeines Sprößlings erkundigen; das dienstags— das iſt in jedem Stadtteil verſchie⸗ 1 1 15 4* den— gibt es kein Brot; und montags laſſen —— ſie ſich ſich die Dauerwellen von Madame nicht erneu⸗ ein 3 ern und ſind nach des Geſetzes unabänderlichem fünderze und 1 Beſchluß Metzger und Milchhändler zum Angeln gegangen. und 3 1 4 149 Jahre nach der großen Revolution hat der 100 nämlich 4 Geiſt Dantons und Robespierres noch einen —5 ſich eine Sieg errungen. Ihr Geiſt hat der arbeitenden Das ewige Wahrzelchen der Weltstodt Paris: Der Eiffelturm tiſches Palä⸗ Klaſſe im Kampf gegen den Kapitalismus acht m Tode ver⸗ 4 verhaßte Stunden von den Schultern genom⸗ Dabei vergißt der gute Mann aber, daß er wachſe, die Produktion des Landes nicht aus⸗ eß. In allen men. Der Mann der„Volksfront“ ſagt das im doch ſelber Warenabnehmer iſt. Und eines ſchö- reiche— obwohl Arbeitskräfte und Rohmate⸗ fogenannte Ernſt. Der Kommuniſt beſtätigt das und iſt im nen Tages wird er vor der vollendeten Tatſache rial in Hülle und Fülle vorhanden ſeien— mpfindliches ſtillen davon überzeugt, daß man heute als Zei⸗ ſtehen, daß er einen Lohn für 48 Stunden er⸗ und bald der Import geſteigert werden müſſe. rachtete dieſe fe Fortſchrittes die Guillotine mit Dampf hält, der in ſeiner Kaufkraft dem von 30 oder Enderfolg: im Herbſt und Winter ne ine 4 5 We üf nn 35 Stunden entſpricht.* 55 res neue Streiks, neue ie g ont“ eigentlich mi Lohnforderungen vi ber, daß es„ dieſem 40⸗Stunden⸗Experiment?. wollte Iſt di zyEIi auch als Notlöfu n g 1 4 zaläſtina um 4 3 beitsloſigkeit des reichen Frank⸗ 0 tung! dern daß die reich beſeitigen! Wie iſtes nun in Wirk⸗ ber das will er nicht hören. Außerdem ent⸗ verteidigung lichrelt:— Sie hat ſi noch erhöht! So ſpricht es mehr ſeiner Auffaſfung von Men⸗ Stellung zu nehmen itt ſehr ſchwierig. t, ihnen ihr ſagen ihre Gegner; denn das Ergebnis dieſes ſchenwürde, 40 Stunden in der Woche zu arbei⸗ an müßte hinter die Statiſtiken in die Konfe⸗ es ſind, die Verſuches muß bei herabgeſetzter Leiſtung, ver⸗ ten als 48. Ach, wie lange wird es gehen, und renzömmer 1455 ftlichen Aus⸗ minderter Produktion und gleichbleibendem der Franzoſe fühlt ſich wieder einmal als Mär⸗ nug Franzoſen, welche die 40⸗Stunden⸗Woche trechtung ein llles das be⸗ Ras 23 iaille in den Klelnstadt poris: Der Stroßensänger fin— dagegen aber det immer noch sein dankbores publikum. alle Hebel in Lohn auf eine Verteuerung der allgemeinen Le⸗ tyrer der Zwiliſation. Er wollte menſchlichere als Unglück bezeichnen. Aber einſtweilen ſind benshaltung hinauslaufen. Man kann für eine Verhältniſſe,— aber die übrige Welt wollte geringere Leiſtung doch keinen größeren Gegen⸗ wieder nicht! Sie hat weiter 48 Stunden ge⸗ naſſe ſjaut iſt empfindlich wert verlangen. Arbeit iſt Kapital und Geld arbeitet, geſchuftet und Güter erzeugt, und die gegen 5onnel Erſt abtrocknen, nur ſeine gewandelte Form. Wenn man das armen Franzoſen,— die ſich als Bahnbrecher T 4 5 dann mit Nivea ei 50— 4 könnte. Er liebt die Pauſe dem franzöſiſchen Arbeiter aber vorrechnet, hat haben—, faſt an die Wand gequetſcht.* Kerennrafen f 5 eit, in 75 er ſich ſeiner er dafür kein Verſtändnis. Er ſagt u..:„Ihr Die Welt iſt So werden wir es zu Sen e 3030 flehte ſeinen 5. ſeinem Garten und dem Deutſche ſeid eben vom Nationalſozialismus hören bekommen! örenden un Angelſport widmen kann.—55 ee Franten bleibt bei ihm Fran⸗ Man kann es dem Unternehmer nicht übel.. tiefbronzene Hauttönung holden briti⸗ und jetzt hat Frankreich als Ergebnis ſeiner enz und ein Tag weniger Arbeit ſteigert die nehmen, wenn er unter dieſen Umſtänden Leute verhindern wirtſchaftlichen Röte und ſeines Dranges nach und bleibt eben ein Tag weniger entläßt und verſucht, mit weniger Arbeitskräf;s ſie noch Rufer in der Wüſte und werden vom tzdem ge⸗ mehr„Menſchenwürde“ die heiß umſtrittene 40⸗ 5855 ten auszukommen. Mit dem Schlachtruf der andern Lager mit dem beliebten Sammelnamen Offiziere, die Stunden⸗Woche. Frankreich hat allerdings ihn dann frägt:„Ja, mein Kommuniſten„Faites e—(„Die„Kapitaliſtenknechte“ bezeichnet. ieber, eichen ſolle zah⸗ 11f f f —— 4 Woche———— 3 einen Geſchſts⸗ die ah fehlen⸗ Ameng len!“)—— manſcheß⸗ a ee t en nur den be' leuten und Vetrieben, die reine Familienunter⸗ den Stunden, 4 11 lich keine Wirtſchaft ſen mit hängender Zunge vor en, gleiches nehmen ſind, die Arbeit verbieten. Mein Kolo⸗ die du nicht ar⸗ 2 lenten. leſen: n. ber d damit den nialwa ändl beiteſt?“, dann 5 en:„Heu e am Tag der wöchentlichen Schlie⸗ n renhändler ſaß geſtern nacht noch um lt Vor ein paar Tagen ßung bitten wir unſere Freunde und Kunden wieder Gel, halb elf Uhr an der Ladenkaſſe und ſtrich weiſe ſchmunzelt er ſagte mir ein Unter⸗ das Reſtaurant Meunier 4. ort iſt nun llächernd und mit ſich ſelber zufrieden meine Nik⸗ und erwidert: PREATEIV nehmer, ſo paradox es zu bef W er geſamten el ein, die ich für eine ſaftige Zitrone bezahlte.„Der Patron—1 klänge, es ſei in Frank⸗ lat nicht an—— 50 an damit wie. Anm Sonntag vertauft der Bäcker genau ſo ſeine reich ſchon ſo, daß die er ohne Fiuchen auch dem geuner 1 Sun 3 friſchen Brötchen wie an Wochentagen. Und fer!* Arbeitsloſigkeit an⸗ ſeine menſchenwürdige 40⸗Stunden⸗Woche gönnt. ert aufrechte m baumelte am Galgen, hrlichkeit in der Unter⸗ ———— IIllintiiukökkkz —— rlichen Poſt⸗ ittete ſie mit man nun, Schönheiten nd Beſchau⸗ tsreiſenden, n, ſoll die Freude und 4 Wienn ein Schiff unter der Bröcke durchfährt, donn gibt es quch für Dieses provinzidyll kann man in den Der stodtbekonnte reitende Verkeh 9— den Porlser kein Tempo mehr: Er hat vlef Zeit Straßen von paris oft beobochten en e Brennpunkt des Poriser Verkehts Pressefoto 60 „hakenkreuzbanner“ Blick ũbers Donnerstag, 30. Juni 1958 Letzie badiſche meldungen Jungbannzeltlager auf dem Bierhelder Hof „Heidelberg, 29. Juni. Auf dem Bier⸗ helder Hof bei Heidelberg eröffnete am Mitt⸗ wochnachmittag der Beauftragte für das Jung⸗ volk im Gebiet Baden, Jungbannführer Heinz Heß, das große Jungbannzeltlager des Jung⸗ bannes 110 Heidelberg. 605 Pimpfe aus dem Bereich des Jungbannes, beſonders aus den ländlichen Gemeinden, werden hier ſechs Tage im Lager bleiben. Darauf werden dann wei⸗ tere 500 Pimpfe auf ſechs Tage im Zeltlager einziehen. Das Zeltlager wurde vorbildlich aufgebaut. Am nächſten Samstag werden die Pimpfe im Schloßhof ein großes öffentliches Liederſingen veranſtalten. Stand der Maul⸗ und Klauenſeuche Karlsruhe, 29. Juni. In der Berichts⸗ woche überwiegt wieder die Zahl der neu oder wiederholt verſeuchten Gemeinden diejenige der rei gewordenen. Am Abend des 28. Juni war ie Maul⸗ und Klauenſeuche in 2 Gemeinden neu und in 8 Gemeinden wieder ausgebrochen. Es ſind folgende 10 Ortſchaften: Amt Bruch⸗ al: Gondelsheim. Amt Emmendin be n: utſchfelden. Amt Heidelberg: Heidelberg⸗ Kirchheim, Doſſenheim. Amt Karlsruhe: Berghauſen, Rinklingen. Amt Mannheim: Ilvesheim. Amt Raſtatt: Rauental. Amt Sinsheim: Richen. Amt Ueberlingen: Lippertsreute. Somit waren alſo noch 133 Ge⸗ meinden und Vororte des che hefall Landes von der Maul⸗ und Klauenſeuche befallen. Anweſen eingeäſchert Kirchdorf(Amt Villingen), 29. Juni. Am Dienstagabend, kurz nach 22 Uhr, brach in dem Gaſthaus zum Adler ein Brand aus, der inner⸗ halb wenigen Stunden das ganze Anweſen voll⸗ ſtändig vernichtete. Infolge des herrſchenden Windes verbreitete das Feuer einen derartigen Funkenregen, daß die Feuerwehren von Kirch⸗ dorf und Umgebung, denen ſich auch die Mo⸗ torſpritzen von Donaueſchingen und Villingen angeſchloſſen hatten, ſich hauptſächlich auf den Schutz der Nachbargebäude beſchränken muß⸗ ten. Auch im entfernteſten Ortsteil hatten die trockenen Schindeldächer zum Teil ſchon Feuer gefangen. Das Vieh und ein Teil der Einrich⸗ tung konnte gerettet werden. Der Schaden iſt ſehr hoch, die Brandurſache unbekannt. Blei und Jink aus den Dieslocher bruben Miniſterpräſident Walter Köhler beſuchte das Blei⸗ und Jinkbergwerk/ Eine erfreuliche Entwicklung Miniſterpräſident Köhler unternahm einige Tage nach ſeinem Beſuch in Blumberg eine Grubenfahrt in dem Blei⸗ und Zinkbergwerk bei Wiesloch. Bei dem dortigen Bergbau handelt es ſich um eines jener Unternehmen, von denen früher ſchon beſcheidene Anfänge vorhanden wa⸗ ren, die aber erſt ſeit 1933 wie durch Zauber⸗ kraft zu lebensfähiger Entwicklung gelangt ſind. Von unſerem Mitarbeiter erhalten wir über die Beſichtigung folgenden Bericht. In dem Hügelland hinter Wiesloch ſtehen in faſt ländlicher Abgeſchiedenheit auf einer An⸗ höhe die Werkanlagen. Ein ganz anderes Bild als in einem der bekannten Grubenbezirke: keine qualmenden Schlote ſtören das Land⸗ ſchaftsbild. In dem anſpruchsloſen Verwaltungsgebäude empfangen den Miniſterpräſidenten, in deſſen Begleitung ſich Bergrat Land ſchütz befindet, Bergaſſeſſor Kalthoff von der Stolberger Zink AG und der Betriebsführer B. A. Exter. Auf einer großen Wandekarte erläutern ſie kurz die Grubenanlagen, und dann wechſeln wir die Kleider für die Grubeneinfahrt. In einem engen Förderkorb, der zum Aufzug der Gru⸗ benwagen dient, ſauſen wir etwa um Kirch⸗ turmshöhe hinab und betreten den Hauptſtollen, ein ſauber ausgeſprengtes Gewölbe, faſt über⸗ all hoch genug, um aufrecht zu gehen. Nur an verhältnismäßig wegig Stellen war eine Ab⸗ ſtützung mit Grubenhölzern oder mit eiſernen T⸗Trägern notwendig.„Die Sicherheit geht mit der Wirtſchaftlichkeit Hand in Hand“, meinte Bergaſſeſſor Kalthoff auf einen entſpre⸗ chenden Hinweis des Miniſterpräſidenten. Mit dem Gefühl zuüverläſſiger Sicherheit ſchreitet man zwiſchen den Gleiſen voran, in der einen Hand die Grubenlampe, in der anderen einen feſten Eichenſtock. Kilometerweit geht es in den Berg hinein; es iſt faſt ein Spaziergang unter Tage. Neben den Schienen läuft in einer Waſſerrinne ein kleiner Bach. Der Abbau Wir laſſen uns verſchiedene Abbaue zeigen. In den grauen Muſchelkalk ſind roſtbraune und ſchwärzliche Neſter eingeſprengt. Erſtere deu⸗ ten auf Galmeivorkommen, letztere auf Blei⸗ und Zinkblende. Galmei ſtellt ein“ Verwitte⸗ rungsprodukt von Zinkerz dar. Zink⸗ und Der mann mit den„beſten Beziehungen“ Wegen Betrugs und bergehens gegen heimtückegeſetz 2 Jahre 3 Monate Gefängnis Karlsruhe, 29. Juni. Die 3. Karlsruher Strafkammer erkannte am Dienstag gegen den 46jährigen vorbeſtraften geſchiedenen Karl Kie⸗ fer aus Berlin wegen Betrugs in Tateinheit mit Vergehen gegen das Heimtückegeſetz in zwei Fällen, ſowie eines weiteren Verge⸗ hens gegen das Heimtückegeſetz auf eine Geſamtgefängnisſtrafe von zwei Jahren drei Monaten, auf welche ein Jahr drei Monate Unterſuchungshaft angerechnet wurden. Der Angeklagte lernte anfangs 1936 den frü⸗ heren Zigarettenfabrikanten Robert Batſchari kennen, der dem Angeklagten, der ſich als alter Parteigenoſſe und j⸗Brigadefüh⸗ rer ausgab und ſich ſeiner guten Beziehungen zu maßgebenden Partei⸗ und Staatsſtellen rühmte, blindlings vertraute und ihn zum Ge⸗ neralbevollmächtigten und Treuhänder in ſei⸗ Zwischen Neckar und Bergstraſe Ladenburger Uachrichten * Die Sturmwirbel, die der Wetterdienſt an⸗ kündigte, haben ſich bei uns geſtern und vor⸗ eſtern bemerkbar gemacht. Am Montagmittag onnte man auf Gemarkung, ge⸗ Bie Seckenheim hin, eine Windhoſe beobachten, ie jich über die Felder bewegte und das auf⸗ Sab tete Heu haushoch in die Luft wirbelte; as gleiche Saud auf den Feldwegen mit dem Sand und Staub. Erſtaunt betrachteten die auf den Aeckern und Wieſen arbeiteten Bauern die bei uns nicht allzu häufige Naturerſcheinung. Der Sturmwind am Dienstagnachmittag ſchlug an einer ganzen Anzahl von Bäumen auf dem Neckardamm und anderwärts ſtarke Aeſte her⸗ unter und richtete auch ſonſt Schaden an. * Ausflug der Franz⸗von⸗Sickingen⸗Schule. Der diesjährige Ausflug der Franz⸗von⸗Sickin⸗ gen⸗Schule erfolgte wieder auf einem Motorboot und führte am nach Neckarſteinach. Bei der Abfahrt in Ladenburg am Morgen ſchien das Wetter etwas bedenklich, aber es hielt ſich dann über Mittag und am Abend ge⸗ radezu ideal. Nach zweieinhalbſtündiger 80 rt durch das prächtige Neckartal legte das Schiff um 10 Uhr in Neckarſteinach an. Das Ziel des emeinſamen Marſches waren zunächſt die be⸗ annten Burgruinen. Im Wald vertrieben ſich die Schüler mit Spielen die Zeit; andere Klaſ⸗ ſen beſichtigten das Städtchen. Man traf ſich wieder beim Mittagstiſch in zwei 101 hingper am grünen Neckarſtrand. Dann gings hinüber um Schwimmbad am Fuße des Dilsbergs. Vor dem Baden fanden unter Leitung der Lehr⸗ kräfte, die Turn⸗ und Sportunterricht erteilen, Blick in dĩie neue Hauushaliungsschiule in Kurlsruhe Wie wir vor einigen Tagen bereits ausführlich berichteten, wurde in Karlsruhe eine mustergültige Haus- haltungsschule in Betrieb genommen, in der die Mädel vielseitig ausgebildet werden!— Unsere Bilder zei- und des Schnabel kurzweilige Spiele ſtatt, wie Tauziehen, Sackhüpfen, Drei⸗ beinlauf, Staffel⸗ und Hindernislauf. Hier zeigte ſich die gute Zuſammenarbeit zwiſchen Schule und HJ. Zum Schluß gab es ein Wett⸗ ſchwimmen. Bei der Siegerverkündigung konn⸗ ten die von Senator Vogel, Berlin, geſtifteten Preiſe durch Direktor Dr. Schwarz verteilt wer⸗ den. Um 17 Uhr mußte leider ſchon die Rück⸗ fahrt angetreten werden, aber die wundervolle Flußfahrt mit den intereſſanten Durchſchleu⸗ ſungen fand auch wieder Anerkennung. Alle Teilnehmer, die 120 Schüler wie die 60 Erwach⸗ ſenen waren des Lobes voll über den erlebnis⸗ reichen und harmoniſch verlaufenen Ausflug. Edingen berichtet * Verpflichtung der Parteianwärter. Am Montag fand hier die feierliche Verpflichtung der Parteianwärter ſtatt. Unter Vorantritt des IV⸗Spielmannszuges marſchierten 114 Partei⸗ anwärter mit den Hoheitsträgern der Partei in das feſtlich ausgeſchmückte Lichtſpielhaus. Die würdige Feier wurde eingeleitet durch eine An⸗ ſprache des Ortsgruppenleiters A. Ding, der die neuen Parteimitglieder zu ſtrenger Diſziplin und Pflichterfüllung aufrief. * Schulfilm. Die Schüler der Volksſchule be⸗ ſuchen am Samstagmorgen die Filmvorſtellung „Unternehmen Michael“. Eintrittspreis 15 Pfg. Dieſer Film aus dem Weltkrieg zeigt unſerer Jugend den heroiſchen Einſatz ihrer Väter für das Vaterland; ihr Beiſpiel ſoll auch ſie zu edler Tat begeiſtern. nem Kampf gegen den Reemtsma⸗Konzern be⸗ ſtellte. Kiefer erbot ſich, Batſcharis Pläne, ſeine alte Zigarettenfabrik mit den früheren Marken⸗ rechten wieder in Leben zu rufen, vor allem dant ſeiner„Beziehungen“ zu fördern. Im weiteren Verlauf entwickelte der Angeklagte eine ungeheure Betriebſamkeit, es wurden Fi⸗ nanzierungsverhandlungen gepflogen, eine Stu⸗ diengeſellſchaft, eine Zigarettenmanufaktur ge⸗ gründet und mit dem Gaſtſtättenverband eine Vereinbarung auf Lieferung von monatlich 200 Millionen Zigaretten durch Batſchari abgeſchloſſen. Bei alledem entbehrten dieſe Pläne der finanziellen Grundlage. Der Angeklagte gab ſich jedoch den Anſchein, als ſei er Repräſentant einer Bankengruppe, die bereit wäre, einige Millionen für das geplante und von dem Angeklagten geförderten Unterneh⸗ men Batſcharis zur Verfügung zu ſtellen. Ueber Stand und Entwicklung der Auseinanderſetzung nit zm Reemtsma⸗Konzern machte der Ange⸗ klagte dem Zeugen falſche Vorſpiegelungen. An⸗ geblich zur Förderung der Pläne kam der An⸗ getlagte wiederholt mit— Verlauf eines Jahres hatte er für dieſe Zwecke rund 30 000 Mark von Batſchari erhalten, die er größtenteils zur Beſtreitung ſeines eigenen Le⸗ bensunterhalts verwendete. Einen weiteren Betrug beging der„⸗Bri⸗ gadeführer“ gegenüber zwei Verlegern, denen er verſprach, ihnen die Herausgabe eines Bu⸗ ches über die i dank ſeiner„guten Bezie⸗ hungen“ zu Regierungsſtellen zu ermöglichen, und ſich von ſeinen Auftraggebern rund 2000 Mark geben ließ, ſeine„Bemühungen“ waren jedoch ohne Erfolg. Bei verſchiedenen Gelegenheiten erging ſich der Angeklagte in ſtaatsfeindlichen Aeußerungen. U. a. hatte er die Unverfrorenheit, als angeb⸗ licher-Brigadeführer gegenüber einem jüdi⸗ ſchen() Rechtsanwalt zu erklären,„die zz ſei nicht ſo gegen die Juden eingeſtellt“. Die ausge⸗ dehnte Beweisaufnahme ließ keinen Zweifel Darüber, daß der Angeklagte die durch ihn ge⸗ ſchädigten Zeugen getäuſcht hat, um ſich Vorteile zu verſchaffen. kleine Diernheimer ſtacheichten Kundgebung der NSDAP. Im feſtlich ge⸗ ſchmückten Saale des„Freiſchütz“ hatten ſich am Sonntagabend viele Männer und Frauen ein⸗ gefunden, die den herrlichen Ausführungen des Redners, Pg. Mayer⸗Hannover, eines alten, verdienten Mitkämpfers des Führers, lauſchten und ſeine Worte öfters durch ſtarken Beifall unterſtrichen, ſo ſehr überzeugend ſprach ihnen dieſer Mann aus der Seele. Mit der Huldigung an den Führer und den deutſchen Liedern fand dieſe erhebende Feierſtunde ihren Abſchluß. gen: Ein schmucker Aufenthaltsraum.— In der Küche während des praktischen Unterrichts.— Auch Bügeln will gelernt sein! (Aufnahmen: HJ-Gebietsbildstelle) Geldforderungen Nach Bleierz kommen dicht nebeneinander vor; die Schichten enthalten auch etwas Eiſenerz und in geringen Mengen Silber. „Dieſes Zeug ſoll Erz ſein?“, ſagt Miniſter⸗ präſident Köhler zweifelnd, als er den Schein der Karbidlampe auf die wie ein ſchwärzlicher Schlamm ausſehende Maſſe in einem Förder⸗ wagen richtet.„Aber feſte!“, erwidert Berg⸗ aſſeſſor Kalthoff. Es ſind recht anſehnliche Vorkoenmen, die jetzt in ſteigenden Mengen gefördert werden. Die Strecke wird immer weiter vorgetrieben. Wir gelangen an eine Stelle, wo der Preßluftbohrer mit ohrenbetäu⸗ bendem Geräuſch ſich in das Geſtein hinein⸗ arbeitet. Der Mann, der ihn bedient, ſtammt wie faſt alle Arbeiter— einige hundert Mann — aus der näheren Umgebung. An der Bohr⸗ ſtelle rinnen Waſſeradern aus dem Berg. Sie liegt unter dem Grundwaſſerſpiegel. Mehrere Kubikmeter Waſſer werden in der Minute her⸗ ausgepumpt. Auf dem Rückweg gelangen wir in die ſorgfültig auszementierte Maſchinen⸗ tammer mit leiſtungsfähigen modernen Ma⸗ ſchinen. Wir kommen nach etwa eineinhalbſtündiger Begehung kreuz und quer wieder ans Tages⸗ licht und werfen noch einen Blick in die neu⸗ zeitlichen Aufbereitungsanlagen. Hier werden die engverwachſenen Beſtandteile des geförder⸗ ten Erzes: Zink, Blei und taubes Geſtein teils auf mechaniſchem Wege durch Waſchen, teils mit chemiſchen Mitteln getrennt und zu hütten⸗ fähigen Erzkonzentraten, wie der Fachaus⸗ druck lautet, angereichert. Im Hüttenwerk wird neben Blei und Zink auch das Silber ge⸗ wonnen. Wieslocher Bergbau iſt uralt Bergaſſeſſor Kalthoff gab abſchließend noch eine Darſtellung der geſchichtlichen Ent⸗ wicklung des Wieslocher Bergbaues. Er iſt ſehr alt, bis ins 8. Jahrhundert wird er nach⸗ gewieſen. Zu dieſer frühen Zeit ging es vor allem um die Gewinnung des Silbers aus dem Bleiglanz. Der zweite Abſchnitt fällt in die Zeit vom 15. bis 18. Jahrhundert. Man ſchmolz damals das Galmei mit Kupfererzen zuſammen und ſtellte Bronze und Meſſing her. Daneben wurde Brauneiſenſtein, ein Verwit⸗ terungsprodukt, gewonnen und in der Wies⸗ locher Gegend auf Eiſen verſchmolzen. Die eigentliche Galmei⸗ und Blendegewinnung fällt ins 19. Jahrhundert, nachdean man die großen Galmeivorkommen und die unter dem Grund⸗ waſſerſpiegel anſtehende Zinkblende wieder ent⸗ deckt hatte. Im Fahr 1855 entſtand die Ba⸗ diſche Zinkgeſellſchaft mit dem Sitz in Mann⸗ heim, die ſchon 1864 die ſüdlicheren Erzvor⸗ kommen bei Wiesloch der Rheiniſch⸗Naſſauiſchen Bergwerks⸗ und Hütten AG zu Stolberg über⸗ ließ, in deren Beſitz die Felder 1877 endgültig übergingen. Geſunde Entwichlung Der damalige Aufſchwung war nicht von langer Dauer. 1877 wurde die Grube bis 1917 ſtillgelegt. Bis 1927 wurde wieder gefördert: dann trat ein neuer Stillſtand ein, der bis 1933 anhielt. Es war alſo ein ſtändiges Auf und Ab. Mehr oder weniger kurze Betriebs⸗ perioden wechſelten mit langen Zeiten des hes · ayi. Zeimoò sels lobr. Stillſtanſds. Dieſer war nicht zuletzt durch die Abhängigkeit des deutſchen Erzbergbaues vom internationalen Markt und die damit zuſam⸗ menhängenden niedrigen Zink⸗ und Bleipreiſe bedingt. Jan Jahre 1933 trat dann endlich dank der nationalſozialiſtiſchen Energie die Wendung zum Beſſeren ein. Und alle Anzei⸗ chen ſprechen dafür, daß jetzt die größte Ent⸗ wicklung im Wieslocher Bergbau eingeleitet wird. Er liefert heute mehr als ein Zehntel der Förderung der bekannten Stolberger Ge⸗ ſellſchaft. Es iſt eine durchaus geſunde und ſolide Ent⸗ wicklung. Mit dieſer Ueberzeugung ſchied Mini⸗ ſterpräſident Köhler von Wiesloch. E. Diet meier. Märkte Weinheimer Marktbericht vom 29. Juni Erdbeeren A 54—68, B 38—52, Johannis⸗ beeren 56, Stachelbeeren 40—56, imbeeren 80—84, Erbſen 18—20 Rpf. per Kilo. Anfuhr 200 Doppelzentner. Nächſte Verſteigerung am 30. Juni, 14 Uhr. * Großmarkt Handſchuhsheim. 27—35, 25; Walderdbeeren 70—80; Kirſchen 40 bis 45, 35—40; Sauerkirſchen 45; Johannisbee⸗ ren 30—34; Stachelbeeren 30—33; Himbeeren 35—45; Rhabarber—5; Kopfſalat—7,—3; Kohlrabi 4; Stangenbohnen 43; Erbſen 10; Ka⸗ rotten—7; Blumenkohl 15—23,—14; Wirſing —7; Schlangengurken 21—33 Pfg. Anfuhr und Nachfrage gut. 4 Erdbeeren Die einen den 2 Ahne Tauf und M dieſem dern; d deutſch⸗ Meeres Ford⸗ Weite, gentini ſchen? des/ kleinen verbu kurz, de Badens Wirken tum der Der 7 im Auft tinien d angefert deskreis Schmi Schmidt ſtellte ſie harten? Als b riſchen( Heimat ſehen. 2 Wi Das kürzlich eine mw legun Betri. nung b Zwei werk neu beit ſchor ſie annal erlangen bei ägiger? die willk Betriebs undert em Gru ienſtes, derung a Die be Ein erfri Schloßga Bild dar und ver! 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Tauſende von Männern und Frauen, Jungen und Mädel des badiſchen Landes werden mit dieſem Film im Geiſte nach Argentinien wan⸗ dern; durch ihn werden ſie die harte Arbeit des deutſchen Farmers und Holzfällers jenſeits des Meeres kennenlernen; ſie werden im klapprigen Ford⸗Wagen oder hoch zu Roß die wegloſe Weite, die undurchdringlichen Urwaldpfade Ar⸗ gentiniens ſchauen und beim Singen der deut⸗ ſchen Nationallieder in einer weltvergeſſenen leinen Blockhütte deutſche Schickſals⸗ verbundenheit miterleben können— kurz, der Film vermittelt den Volksgenoſſen Badens ein lebendiges Bild vom Schaffen und Wirken des Auslandsdeutſchtums, vom Volks⸗ tum der Deutſchen in Argentinien. Der Film„Fern vom Land der Ahnen“ wurde im Auftrag und durch die Landesgruppe Argen⸗ tinien der Auslandsorganiſation der NSDAP angefertigt. Sein geiſtiger Urheber iſt der Lan⸗ deskreisleiter von Uruguay, Parteigenoſſe Felir Schmidt. Fern der Heimat lernte Pg. Felix Schmidt den Nationalſozialismus kennen und ſtellte ſich mit Freude und Begeiſterung in den harten Auslandsdienſt der Bewegung. Als beſtes Mittel, die Kenntnis vom kämpfe⸗ riſchen Einſatz der Deutſchen im Ausland in die Heimat zu tragen, wurde der Tonfilm ange⸗ ſehen. Deshalb ſetzten ſich führende National⸗ ſozialiſten der Auslandsorganiſation mit deut⸗ ſchen Muſikern, Fotografen und Filmamateuren zuſammen, um einen Tonfilm aus dem Schaf⸗ fen und Leben der Deutſchen in Argentinien vorzubereiten. Sie nahmen ſich Urlaub— ja teilweiſe kündigten ſie ſogar ihre Stellungen— und legten eine über 2000 Kilometer weite Strecke teils mit dem Kraftwagen, teils zu Fuß und teils zu Pferd zurück, um jenen Film zu drehen, der ein eindringliches Bild national⸗ ſozialiſtiſcher Volksaufklärung unter den deut⸗ ſchen Menſchen in Argentinien liefert. Der Film Biſd in lebendigen und wirklich⸗ keitsgetreuen Bildern den deutſchen Auswande⸗ rer im fernen Land— fern vom Land der Ahnen. Dieſen Film müſſen gerade die klein⸗ ſten Zweifler, die Mucker und Spießer, ſehen, damit ſie verſtehen lernen, wie klein die Opfer ſind, die die Bewegung heute von uns allen fordert, im Gegenſatz zu den Opfern des Heldenkampfes jener nationalſozialiſtiſchen Menſchen fern der Heimat. Dieſen Film ſollen aber auch die gläubigen Soldaten Adolf Hitlers ſchauen, damit ſie erkennen, wie die Bataillone der NSDaAP ihren Siegesmarſch über den gan⸗ zen Erdball angetreten haben. Der Film läuft im Gau Baden im Juli in Sonderveranſtaltungen der Ortsgruppen und Kreiſe. Dieſer Film muß zu einem Feiererleb⸗ nis werden. Wir, die wir in Deutſchland, im Ahnenlande ſelbſt, das Ahnenerbe verwalten, wahren und hüten,— als eine einzige Bluts⸗ gemeinſchaft ſchickſalsverbunden mit all denen, die ſich als Menſchen des gleichen Blutſtromes fern vom Land der Ahnen in harter Arbeit, in Vertrauen und in aufopfernder iebe zu ihrem Volkstum bekennen. * Die Veranſtaltungen im Kreis Mann⸗ heim finden wie folgt ſtatt: 1. Juli: Brühl, Lichtſpieltheater, 20.15 Uhr 2. Juli: Mannheim, Gloxia⸗Palaſt, 23 Uhr, Spätvorſtellung 3. Juli: Edingen, Alhambra Edingen, 10.30 Uhr, Vormittagsvorſtellung 3. Juli: Heddesheim, Saal„Zum Ochſen“, 20 Uhr 4. Juli: Ahr Bahnhoflichtſpiele, 20.30 r 5. Juli: Ketſch, Weltkino, 20.30 Uhr 6. Juli: Ladenburg, Lichtſpielhaus, 20.30 Uhr 7. Juli: Neckarau, Regina⸗Lichtſpiele, 20.15 Uhr 8. Juli: Rheinau, Badiſcher Hof, 20.15 Uhr 9. Juli: Mannheim, Lichtſpielhaus Müller, 23 Uhr, Spätvorſtellung 10. Juli: Seckenheim, Kino Seckenheim, 9 Uhr, 11. Juli: Ahr Scala Neulußheim, 20.30 123 Willkürliche Arbeitsaufgabe ſittenwidrig Der Betriebsführer iſt zur Lohnaufrechnung berechtigt Das Reichsarbeitsgericht hatte ſich kürzlich mit der Frage zu befaſſen, inwieweit eine willkürliche Arbeitsnieder⸗ legung durch ein Gefolgſchaftsmitglied den Betriebsführer zur Lohnaufrech⸗ nung berechtigt. Zwei Facharbeiter waren in einem Ziegel⸗ werk neu eingeſtellt worden und hatten die Ar⸗ beit ſchon nach 7 5 Tagen wieder beendet, weil ſie annahmen, den erwarteten Akkordlohn nicht erlangen zu können. Ihnen war bekannt, daß ſelbſt bei probeweiſer Einſtellung nur mit drei⸗ tägiger Friſt gekündigt werden konnte. Durch die willkürliche Arbeitsniederlegung erlitt der Betriebsführer einen Schaden von mehreren undert Reichsmark. Er verweigerte aus die⸗ em Grunde die Auszahlung des Alkkordver⸗ ienſtes, indem er mit ſeiner Schadenserſatzfor⸗ derung aufrechnete. Die beiden Facharbeiter handelten, wie das Reichsarbeitsgericht, das ihre Klage auf Lohn⸗ zahlung zurückvies, in ſeinen Urteilsgründen ausführte, zweifellos ſittenwidrig. Ein Gefolgſchaftsmitglied, das die Arbeit in voller Kenntnis der Rechtswidrigkeit ſeines Verhal⸗ tens und unbekümmert um die klare vorzuſehen⸗ den Schäden, die für den Betrieb und mög⸗ licherweiſe auch für die Gefolgſchaftskameraden dadurch entſtehen werden, lediglich aus Miß⸗ vergnügen niedergelegt, handelt nicht nur vertragsuntreu, ſondern verſtößt zu⸗ gleich gegen das Anſtandsgefühl aller billig und—* Denkenden. Die inſoweit zu ſtellenden Anforderungen müſ⸗ ſen, wie das Reichsarbeitsgericht beſonders her⸗ vorhob, gerade in der gegenwärtigen Zeit des Vierjahresplanes um ſo höher ſein. Jedes Ge⸗ habe jetzt die beſondere Pflicht, alles fe vermeiden, was der vollen Ausnutzung a . er Produktionsmittel entgegen ſtehen könnte. Ein erfrischendes Bad gefällig? O nein! Unser Bild zeigt nur den kleinen Zierbrunnen in der Schloßgartenstraße unterhalb der Lindenhofüberführung. Im übrigen kam es uns bei diesem Bild darauf an, darzustellen, daß es in Mannheim noch mancherlei überflüssige, hähliche und verbogene Eisengitter gibt, die sehr wohl verschwinden könnten. Wie schön wäre die- ser Brunnen ohne die Umzäunung. Auin.: Jütte Theophraſtus aus Einſiedeln ſendet krasmus aus Rotterdam ſeinen Gruß. dn den gegenwärtigen Tagen habe ich nicht deit zu einer Kur, nicht einmal zu Krankſein oder zum Zterben, ſo tief ſihe ich in meinen dtudien drin. Doch wenn du etwas haſt, was mir mein Leiden lindern könnte außer der körperlichen Auflöſung, bitte ich, es mir mitzuteilen. Ich kann Dir keine Entlohnung verſprechen, die Deiner Runſt gleich käme, dankbare Oeſinnung aber verſpreche ich Dir. Lebe wohl, Erasmus aus Xotterdam, eigenhändig. ———— — * — — 44 —.——— So schreibt Anno 1527 einer der berühmtesten Gelehrten seiner Zeit, Erasmus von Rotterdam, an paracelsus, den groſzten deutschen Arzt am Ausgang des MWittelalters. Ein langwieriges Leiden hatte den Gelehrten auf das Krankenlager geworfen. Paracelsus kommt. Er findet, daſi der alternde Gelehrte an Harngrieſz und Nierenbeceenentzũndung leidet. Mit der Aufdedeung dieses Krankheits- bildes gelingt ihm eine seiner glänzendsten medizinischen Erkenntnisse, zugleich aber wird es ihm möglich, die Beschwerden des Erasmus ꝛ⁊u stillen und einem großen Manne wieder Muße und Kraft zu seiner Arbeit zu schenken. Dieses Vertrauen des Erasmus auf Paracelsus ist ein eindrucæsvolles Beispiel für das Vertrauen in die ärztliche Kunst. Damals war das Wissen von den Krankheiten und den Heilmitteln noch gering. Aber der allgemeine Fortschritt aller Wissenschaften hat die Medizin zu einer ungeahnten Höhe geführt, so daſ viele früher unheilbare Kranlheiten heilbar geworden sind, sofern man frühzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch nimmt. Das Wissen um das Krankheitsgeschehen und die Sicherheit der Diagnose ist heute 30 groſs, daſß der Arzt oſt schon aus geringfügigen Anzeichen helfend und rettend eingreifen kann. Wieviel Leid und wie viele Leiden lieſen sich verhũten, wenn man sich rechtzeitig und vertrauensvoll an seinen Arzt wenden würde. Er wird die Wege zur Erhaltung der Gesundheit zeigen und zu ihrer v/iederherstellung die Heilmittel anwenden, die sein Vertrauen genieſzen. SAVYERN „hakenkreuzbanner⸗ Die Jugendbücherei öffnet ihre Pforten Eine freudige Kunde für die Mannheimer Jugend/ Die Zeit der„Ausſperrung“ iſt endgültig vorbei Die Jugend büche rei erfreut ſich bei den Mannheimer Jungen und Mädel ſchon ſeit langem ſo großer Beliebtheit, daß man ihnen kaum noch das Lameyhaus in K 7, 46 zu be⸗ ſchreiben braucht, wo im Jahre 1929 die erſte Kinderleſehalle eingerichtet wurde. Es liegt— und das gilt für alle die, die es noch nicht wiſſen ſollten— mitten in einem buntblü⸗ henden Garten, und beherbergt einen rei⸗ chen Schatz an Bilderbüchern, Sagen, Märchen, an abenteuerlichen und luſtigen Geſchichten aller Art. Jetzt zur Sommerzeit ſtehen Tiſche, Stühle und Bänke unter ſchattigen Bäumen, und jeder der will, kann mit ſeinem Buch im Freien ſitzen und dort nach Herzensluſt blättern und leſen, ſoviel und ſolange er mag! Niemand braucht jetzt mehr vertröſtet zu werden, denn das „Fräule in Leſehalle“, wie die Leiterin der Jugendbücherei im Mannheimer Kinder⸗ mund genannt wird, löſt ihr Verſprechen am 1. Juli ein, und öffnet nach vierteljähr⸗ licher Schließung allen Buben und Mä⸗ deln wieder ihr kleines Reich! Wie ein Lauffeuer hat ſich dieſe Kunde be⸗ reits in der Nachbarſchaft verbreitet, und ſo iſt es kein Wunder, wenn es die Knirpſe den Spat⸗ zen gleich von den Dächern pfeifen, daß nun die ſchrecklich lange Zeit der„Ausſper⸗ rung“ end gültig vorbei iſt. In der Zwi⸗ ſchenzeit iſt man jedoch nicht müßig geweſen: die„Eingeweihten“ wiſſen Beſcheid, denn ſie ſahen alle die vielen Handwerker kommen und gehen, den Tüncher und Maler, den Maurer und Schreiner, den Mann mit den Tapetenrol⸗ len, und den Ofenſetzer und— vielleicht auch den Bücherwagen, der vom Buchbinder kam, um viele hundert ſchöne, neue Bücher zu bringen, die nun alle auf ihre kleinen neugierigen Leſer warten! Alle Räume ſind bis aufs i⸗Tüpfelchen neu hergerichtet wor⸗ den, ja ſie ſind kaum wieder zu erkennen in ihrem ſchmucken Ausſehen. Denn das allen be⸗ kannte„Fräulein Leſehalle“ iſt ſehr darauf be⸗ dacht geweſen, daß ſich alle, die kommen und der Bücherei die Treue halten, auch wirklich wohl und heimiſch bei ihr fühlen. Eine große Ueberraſchung Und zu alledem gibt es noch eine große Ueberraſchung: Dieneue Ausleihe⸗ bücherei! Sie beſtand zwar ſchon ſeit dem Jahre 1934, war aber räumlich leider ſo ſchlecht untergebracht und in ihrem Buchbeſtand ſo klein, daß hier dringend Abhilfe geſchaffen wer⸗ den mußte. Zunächſt wurde, nach Beſeitigung einer Wand, aus zwei kleinen ein großer Aus⸗ leiheraum gebildet, in den nun helles Tageslicht eindringen kann. Durch dieſe räumliche Neuge⸗ ſtaltung wurde gleichzeitigmehr Platz für die Aufſtellung von Bücherregalen gewonnen. Der Buchbeſtand konnte dadurch von rund 1000 auf 2000 Bände erhöht werden. Es iſt jetzt alſo dafür geſorgt, daß niemand mehr enttäuſcht über die„alten Schmöker“ die Bücherei verlaſſen wird. Ein beſonderer Vor⸗ zug dieſer Ausleihbücherei beſteht nun noch da⸗ rin, daß jeder Benutzer frei vor die Regale hin⸗ treten kann, um ſich einen Einblick in den Buch⸗ beſtand zu verſchaffen. Er kann dann wählen, was ihm gefällt oder was er für einen beſtimm⸗ ten Zweck braucht. Bei dieſer nicht immer leich⸗ ten Tätigkeit wird ihm der neue Geſamtkatalog der Freihandbücherei gewiß gute Dienſte leiſten und auf die Dauer unentbehrlich ſein. Er liegt in Bandform vor, iſt klar und überſichtlich ge⸗ gliedert, und jedes einzelne Buch iſt mit einer kurzen Erläuterung verſehen. Das national⸗ politiſche Schrifttum nimmt den ge⸗ bührenden Raum ein und führt den ju⸗ gendlichen Leſer über die„Geſchichte des deut⸗ ſchen Volkes“ und den„Weltkrieg“ zum„Drit⸗ tenn Reich“, und erſchließt ins beſondere den ganzen Lebensbereich der Hit⸗ ler⸗Jugend, ſoweit er ſich im Schrifttum der Gegenwart widerſpiegelt. Daneben iſt das grenz⸗ und auslandsdeutſche, ſowie das Kolonialſchrifttum mit ſeinen bedeut⸗ ſamſten Erſcheinungen vertreten. So hilft das Buch mit, die Jugend mit dem Geiſtdes neuen Deutſchland zu erfüllen und ſie zu begeiſtern für die gegenwärtigen Aufga⸗ ben unſeres Volkes. Selbſtverſtändlich ſind auch die abenteuerlichen Erzählungen, die Geſchichten aus Heimat und Kindheit, die Tierbücher, die Baſtel⸗, Sport⸗ und Spielbücher, die Werke aus der Welt der Technik u. a. m. in hinreichendem Maße vertreten. Es iſt wirklich kein Mangel, und die Auswahl iſt ſo getroffen, daß die Ju⸗ gendbücherei eine volkserzieheriſche Aufgabe im Leben unſerer Stadt erfüllt. Weitere Jugendbüchereien folgen Um dieſer Aufgabe in Zukunft noch beſſer ge⸗ recht werden zu können, ſollen in Mann⸗ heim weitere Jugendbüchereien entſtehen, und zwar vor allem für die 14⸗ bis 18jährigen Leſer, die bisher leider noch nicht genügend mit gutem Leſeſtoff verſorgt werden konnten, da ſich die Bücherei im Lamey⸗ haus vorwiegend auf die Betreuung der Ju⸗ gendlichen im Alter von—15 Jahren beſchrän⸗ ken muß. Aus dieſem Grunde wird im kom⸗ menden Herbſt eine eigene Jugendbü⸗ chereiabteilung der neuerrichteten Volksbücherei in der Neckarſtadt angegliedert, und auch im Hauſe L 2, 9, iſt die Errichtung einer umfangreichen Jugend⸗ bücherei für das nächſte Jahr geplant. Es ſteht zu hoffen, daß in enger Fühlungnahme mit der Mannheimer Hitlerjugend eine erſprießliche Weiterentwicklung gewähr⸗ leiſtet wird. Mehr noch als bisher wird die Jugendbücherei bemüht ſein, auch die Schu⸗ lungsarbeit der Hitlerjugend ihrerſeits mit zu unterſtützen. Mit der Wiedereröffnung der Ju⸗ gendbücherei iſt nun ein erſter Schritt zur in⸗ neren und äußeren Neugeſtaltung des Mannhei⸗ mer Büchereiweſens getan. In dieſem Sommer bleibt die Jugendhüche⸗ rei auch während der Ferienzeit geöffnet, ſo daß allen Gelegenheit gegeben iſt, ihren„Frei⸗ zeitbedarf“ an wertvollen neuen Büchern nach eigenem Ermeſſen zu decken. Die Oeffnungs⸗ zeiten in den Sommermonaten ſind wie folgt feſtgeſetzt: Jugendbücherei(Buchausgabe): Dienstag und Donnerstag 16—20 Uhr. Kin⸗ verleſehalle: Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag 15—19 Uhr. Aerzte auf der Suche nach Kranken Kufklärungsvortrag über den Tupus und ſeine Bekämpfung Die planmäßige Lupusbekämpfung während der letzten Jahre hat zur Erfaſſung vieler Lu⸗ puskranken ſſg'm von deren Erkrankung man bis dahin nichts wußte. Im Zuge dieſer plan⸗ mäßigen Bekämpfung hielt im Alten Rathaus · ſaal der Beauftragte für die Lupusbekämpfung im Unterbezirk Baden des Bezirks Südweſt⸗ deutſchland der Deutſchen Arbeitsfront und des Reichs⸗Tuberkuloſe⸗Ausſchuſſes einen gutbeſuch⸗ ten Aufklärungs⸗Lichtbildervortrag. Es iſt ſchon ſo, daß der Arzt nach den Kranken ſucht, das iſt wenigſtens bei der planmäßigen Lupusbekämpfung eine Methode, die ſich beſtens bewährt hat. Denn verſtändlicherweiſe— wenn es natürlich auch in ſeinem eigenen Intereſſe keinesfalls zu billi⸗ gen iſt— hält ſich der Lupuserkrankte gerne verborgen, weil ſeine Krankheit ihn zum über⸗ empfindlichen ſcheuen Menſchen macht. Das Un⸗ glück, das ihn völlig ſchuldlos betroffen hat, läßt ihn zum Unglücklichen werden, und einfältige Zeitgenoſſen glauben ſich berechtigt, dieſem Un⸗ glücklichen gegenüber eine moraliſche Abſchen an den Tag legen zu ſollen. Was nottut iſt, daß man hilft, dadurch hilft, daß man ſolchen Unglücklichen den Weg zu einem kundigen Arzt weiſt und ſie auf die verheerenden Folgen der Unachtſamkeit, der Vernachläſſigung und der Leichtfertigkeit entſprechend aufmerkſam macht. Prof. Dr. Stühmer( Mi i. Br.), der ——— für den Unterbezirk Baden, zeigte aus ſeiner Praxis eine Reihe von Erfah⸗ rungszahlen auf, die unter Beweis ſtellten, daß man innerhalb des Reichsgebietes mit mehr Lupuskranken rechnen muß, als man noch vor wenigen Jahren erwartete. Heute weiß man, daß bei den etwa 75000 Lupuskranken in Deutſchland ein Lupuskranker auf tau⸗ ſend Volksgenoſſen kommt! In Baden vermutete man vor drei Jahren noch eine An⸗ zahl von etwa 150 Lupuskranken, während man heute ſchon auf die Zahl 1880 gekommen iſt, wo⸗ bei im Jahre 1937/38 allein 436 neuentdeckte Fälle hinzugekommen ſind. Namentlich im Schwarzwald trifft man ſie nach oft langem Suchen an, aber auch in der Stadt unterſcheiden ſich die Verhältniszahlen von denen des Landes kaum. Der Lupus bedeutet für ſeinen Träger infolge der vielfach entſtellenden und teils ſogar verſtümmelnden Erkrankungsform kaum weniger als früher der Ausſatz(die Lepra), die in Deutſch⸗ land bereits vor dem Kriege ausgerottet wurde. Von dieſer unterſcheidet ſich der Lupus jedoch glücklicherweiſe dadurch, daß auch die oberfläch⸗ igen Herde für die Umgebung des Erkrankten praktiſch keine Anſtechungsfähigkeit beſitzon. Der Vortragende, der ſeine Darlegungen mit einer Reihe von Bildern belegte, erklärte im Laufe ſeines Fune geſchickt aufgezoge⸗ nen Vortrags zunächſt die Krankheit ſelbſt. Lu⸗ pus, auch die„freſſende Flechte“ genannt, iſt nichts anderes als die fe Form der Hauttuberkuloſe. Die Keime zu den ſpäteren Erkrankungsherden werden auch bei erwachſenen Kranken in einem Drittel aller Anee in der Kindheit gelegt. Auf irgend eine Weiſe dringt der Tuberkelbazillus, der vom Lungentuberkulöſen verſprüht wurde, in die Oberfläche der Haut, in leicht entzündliche Schleimhautſtellen(Naſe uſw.) oder auf dem Wege von der Lunge aus in die Tieſen der Haut. Wer die anfänglich meiſt gänzlich un⸗ ſcheinbaren kleinen Knötchen und Pickel auf der Hautoberfläche jahrelang anſtehen oder ſie gar nach ihrem erſten geringfügigen Ausbreiten auf der Hautoberfläche Klenh im Geſicht, doch auch an anderen Körperſtellen) längere Zeit un⸗ behandelt läßt, läuft Gefahr, nach Jahren fürch⸗ terlich verunſtaltet und ſogar verſtümmelt zu werden. Da nützen keinerlei Altweibermittel, keinerlei Quackfalbereien gegen dieſe Krankheit; man W, zum erfa liſten gehen und ſich behandeln laſſen, Kei⸗ nesfalls aber darf man ſich von dem Fehlen jeglichen Schmerzes verleiten laſſen, die erſten, oftmals noch gänzlich unerkennbaren Merkmale jahrelang zu vernachläſſigen. Wenn danga die Folgen eintreten, wird man ſeinen Leichtſinn unverhältnismäßig teuer zu üffigten haben. Im Alter wuchert auf vernachlä lanen Lupus⸗ 33 auch wenn ſie vernarbt ſind, gerne der rebs. Während früher jedoch die Diagnoſe Lupuskrebs einem Todesurteil gleichkam, kann man heute auch die ſchwerſten Fälle verhält⸗ nismäßig leich ausheilen und auch äußerlich bereinigen, ſelbſt wenn Protheſen an Geſicht und anderen Körperſtellen notwendig ſind. Bei weit vorgeſchrittener Haut⸗Tbe des Geſichts aber, die unhehandelt bleibt, beſteht in den meiſten Fällen die Gefahr der Erfaſſung des einen oder beider Augen, ſodaß Blind⸗ heit die Folge iſt. Der aufſchlußreiche Lichtbildervortrag Prof. Dr. Stühmers zeigte außerdem die Methoden der Heilbehandlung auf. Als Abſchluß zeigte Prof. Dr. Stühmer Bil⸗ der von der durch ihn errichteten Lupus⸗Heil⸗ ſtätte in Weſtfalen. Der dankbar aufgenom⸗ mene Vortragsabend klang mit Schlußworten von Medizinalrat Dr. Kreß aus.—hgn— Kreistag der partei In der Zeit vom 15. bis 17. Juli 1938 wird Ludwigshafen die Ehre haben, die Parteigenop⸗ ſen und Pol. Leiter, ſowie die Angehörigen der Gliederungen der Partei aus den Kreiſen Kirchheimbolanden, Frankenthal, Neuſtadt an der Weinſtraße, Landau⸗Bergzabern, Speyer⸗ Germersheinn und Ludwigshafen, in ihren Mauern zu begrüßen. An dieſen drei Tagen findet der große Appell der Oſtkreiſe des Gaues Saarpfalz ſtatt. Zum erſtenmal werden in die⸗ ſen Tagen auch Vertreter der Bewegung aus der Oſtmark in Ludwigshafen weilen. Der Be⸗ ſuch von mehreren Gauleitern und Kreisleitern aus Oeſterreich und der Beſuch von 117 unterm Schuſchnigg⸗Syſtem„zum Tode verurteilten öſterreichiſchen Nationalſozialiſten beim Kreis⸗ appell in Ludwigshafen darf als eine beſondere Ehre aufgefaßt werden. Die öffentliche Groß⸗ kundgebung mit ſämtlichen Formationen und Gliederungen aus den genangten ſechs Kreiſen findet um 14 Uhr im Hindenburgpark ſtatt. 77 ſpricht Gauleiter rckel. Was Sandhofen zu berichten weiß beranſtaltungen am Deutſchen Ciedertag/ Rege Bautätigkeit „Der allgemeine Deutſche Liedertag hatte na⸗ — auch die Sandhofer auf den Plan geru⸗ fen. Die Ortsſängerſchaft(Geſangvereine Män⸗ nergeſangverein 1878, Sängerbund, Aurelia und Liedertafel) veranſtaltete im Oppauer Park eine Kundgebung für das deutſche Lied. Unter der Stabführung von Muſikdirektor Albert Gug⸗ genbühler ſang der Gemeinſchaftschor zu⸗ nächſt„Dem Volke“ und„Flamme empor“ von Nagel; hierauf„Freiheit“ von Groß und Sil⸗ chers„Durch's Wieſetal gang“. Auftakt und Schlußpunkt bildeten der deutſche und der badi⸗ ſche Sängerſpruch. eierlich klangen in den Abendſtunden die Chöre vor einer ſtattlichen Hörerſchaft auf. Eine ſchöne Werbung für das deutſche Lied. Ortsſängerſchaftsführer Pg. Rullmann ſprach einige Worte über die Bedeutung des Deutſchen Liedertages und den hohen Wert des deutſchen Liedes. Endziel ſei, den Gedanken der Liedpflege in der Gemein⸗ ſchaft unſeres Volkes weiter zu feſtigen und auszubreiten. Das Mandolinen⸗Orcheſter„Rhein⸗ gold“ wartete im Rahmen eines Unterhal⸗ Unsere Kamera sieht die Arbeiſen„rund um die Friedrichsbrũcke“ Vorbereitungen für den Umbau der Friedrichsbrücke. Bild links: Das alte Waaghäuschen, das nun verschwinden muß und an das be— reits ein Bretterzaun der werdenden Baustelle anstößt.— Bildrechts: Aufschüttungen vorgenommen worden, Am Neckarvorland unterhalb der Friedrichsbrücke sind bereits Aufnahme: Jütte(2) „Ein Maskenball“, tungsabends mit beſter deutſcher Volksmuſik auf. Das lebhafte Intereſſe bewies erneut die Beliebtheit dieſes Orcheſters. Die Sport⸗ Angelfiſcher⸗Vgg. konnte ebenfalls einen Unterhaltungsabend mit Tanz ins Wochenpro⸗ gramm eingliedern. Bei den letzten Brief⸗ taubenwettflügen ab Vilshofen, 370 Ki⸗ Beinstein Bewöhrt bel Gollenleidenl ngen GSGGGGOessesseseseess lometer, und ab Linz, 440 Kilometer, konnte 1 andhofen erneut ſchöne der BZV„Rhein“ Erfolge notieren. Im Zuge der privaten Neubautätigkeit kamen und kommen noch dieſer Tage neu⸗ erſtellte mehrſtöckige Wohnhäuſer in der Sand⸗ ofer Straße, Ziegelgaſſe und arlſtraße unter Dach. Die Heuernte hat be⸗ gonnen. Bei der Zellſtofffabrik Waldhof, Werk Mann⸗ heim, konnten auf eine 25jährige Arbeitstätig⸗ leit zurückblicken die Gefolgſchaftsmitglieder Rothermel, Philipp Kroll, Adam derſt, akob Molitor, Konrad Schwendemann und Jakob Weidenauer. Den 78. Geburtstag feierte 1575— Marie Lang, geb. Döringer. Wir gratu⸗ ieren. Lager des BDM.Untergaues 171 Der BDM⸗Untergau 171 führt in der Zeit vom 1. bis 8. Auguſt und vom 8. bis 15. Auguſt zwei Lager in der Jugendherberge Walldürn und vom 15. bis 22. Auguſt ein Lager in der Jugendherberge Reiſenbach im Odenwald durch. Der Lagerbeitrag beträgt .— RM. Anmeldungen ſind ſofort an die Geſchäftsſtelle des Untergaues zu richten. Nationaltheater. Heute Donnerstag„Mein uſtſpiel malen Sohn, der Herr Miniſter“ das von André Birabeau, das bei ſeiner Erſtauf⸗ führung ungewöhnlichen Inſze⸗ nierung Rudolf Hammacher.— Morgen Freitag Oper von Verdi. donnerstag, 50. Juni 1958 renen Spezia⸗ 4 OOαιh Do Stüvt. Schlofm räume und( ordnung. Theatermuſeum: Abdele⸗Sandro⸗e Stüdt. Zeughar und Urgeſchich Sternwarte: 10- VPlanetarium: 16 Stüvt. Kunſthal ſaal: 10—13, Sammlung ur Mannheimer Ku Truppe⸗Graz ausſtellung. Städt. Schloßbi Uhr.— Leſeſö ſtellung Huttet Stüdt. Volksbüc 19 Uhr.— 2 Stüdt. Muſikbüc riung. Hafenrundfahrte hrücke. Rheindampfer und zurück.— mersheim und Worms und z Nationaltheater: Komödie von Rennwieſe: 18— 3 Rut D neichsſender St .15 Wiederhe .00 Nachrichte jeder Morgen: Unterhaltung; Operette und 18.30 Griff it Oper; 20.00 U 20.00 Zeitanga und Unterhalt Deutſchlandſende 4 richten; Voeblksliedſingen Muſik zum J wünſche und 3 Melodie; 14.15 Markt⸗ und und jetzt; 15.4 Farbe %½ 17 u. 176 — 4 ſammhinweiſe Virtuoſe Violi konzert; 18.45 Kernſpruch, We letzt iſt Feiera Geſichte; 20.10 Wetter⸗ und S llandecho; 22.30 nes Sommerna Datenf 1807 Der Aeſt Dheodor (geſt. 188 1899 Das Deut 4 und Pala 1933 R. Walt 1 rungsmin Kleine Rhein-M⸗ An der Abendl zuſtande, die Kur knapp behauptet. rial fand nicht in gegenüber dem B Deutſche Erdol je Am Rentenmar Die Börſe ſchlo — Rotterdam 100 Kilo): Juni 5 ber.62½.; Jo Laſt 2000 Kilo): 9 104¼3; Januar 10 — Dossoh. 2 4 nauto-sehund uto-Verl Dnomete. in delbskfabrer Schiller . Juni 1958 Pickel auf der oder ſie gar Ausbreiten igere Zeit un⸗ Jahren fürch⸗ rſtümmelt zu tweibermittel, eſe Krankheit; n Spezia⸗ laſſen. Kei⸗ dem Fehlen en, die erſten, en Merkmale nn dana die ſen Leichtſinn khlen haben. igten Lupus⸗ nd, gerne der die Diagnoſe eichkam, kann Fälle verhält⸗ uch äußerlich n an Geſicht dig ſind. Bei des Geſichts t, beſteht in her Erfaſſung daß Blin d⸗ ſortrag Prof. hie Methoden Stühmer Bil⸗ Lupus⸗Heil⸗ ir aufgenom⸗ Schlußworten —hgn— tli 1938 wird Donnerstag, 30. Juni 1938 „hakenkreuzbanner“ Oas iot heute(os? Donnerstag, den 30. Juni etndt, Schloßßmufeum: 10—13 und 15—17 Uhr Prunt⸗ räume und Stadtgeſchichtliche Sammlung in Neu⸗ ordnung. Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr Sonderſchau: peutſchlandfender: Parteigenoſ⸗ 4 Angehörigen den Kreiſen Neuſtadt an ern, Speyer⸗ n, in ihren drei Tagen ſe des Gaues ſerden in die⸗ wegung aus ſen. Der Be⸗ Kreisleitern n 117 unterm verurteilten beim Kreis⸗ ine beſondere ntliche Groß⸗ ationen und ſechs Kreiſen rgpark ſtatt. ht Gauleiter Volksmuſit s erneut die ie Sport⸗ enfalls einen Wochenpro⸗ ten Brief⸗ ofen, 370 Ki⸗ rudel nleidenl Zad Oberkingen f 99000e0% ieter, konnte rneut ſchöne tätigkeft Tage neu⸗ n der Sand⸗ egelgaſſe und rnte hat be⸗ Werk Mann⸗ Arbeitstätig⸗ tsmitglieder Adam derſt, ſemann und tstag feierte Wir gratu⸗ lues 171 führt in der m 8. bis 15. zendherberge Auguſt ein iſenbach im rag beträgt d ſofort an zu richten. tag„Mein as Luſtſpiel ier Erſtauf⸗ itte. Inſze⸗ Nationaltheater: Komödie von Birabeau. Beginn 2 Ouhr. 6 7, 17 u. 170 Adele⸗Sandrock⸗Gedächtnisausſtellung. Stüdt. Zeughausmuſeum(Muſeum für Völterkunde und Urgeſchichte); z. Zt. im Umbau begriffen. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Stüdt. Kunſthalle: 10—13 und 15—17 Uhr.— Leſe⸗ ſaal: 10—13, 15—17 und 19.30—21.30 Uhr Grafiſche Sammlung und Kupferſtichtabinett. mannheimer Kunſtberein: 10.—13 und 15—17 Uhr Kart Truppe⸗Graz und Eugen Wolff⸗Filſeck, Gedüchtnis⸗ ausſtellung. Städt. Schloßbücherei: Ausleihe: 11—13 und 17—19 Uhr.— Leſeſäle;—13 und 15—19 Uhr Sonderaus⸗ ſtellung Hutten⸗Gedächtnisausſtellung. Elüdt. Volüsbücherei: Ausleihe: 10.30—12 und 16 bis r.— Leſeſaal: 10.30—13 und 16.30—21 Uhr. 109 uh Stüdt. Muſikbücherei: 10—16 Uhr Schallplattenvorfüh⸗ rung. Hafenrundfahrten: 10, 11, 15, 16 Uhr ab Friedrichs⸗ hrücke. Rheindampferfahrten:.25 Uhr Mannheim—Worms und zurück.— 14.25 Uhr Mannheim—Speyer—Ger⸗ mersheim und zurück.— 19.45 Uhr Abendfahrt nach Worms und zurück. „Mein Sohn der Herr Miniſter“. Rennwieſe: 18—19.30 Uhr Golfſpiele. Rundfunk⸗Programm Donnerstag, 30. Juni: Reichsſenver Smittgart:.45 Morgenlied, Gymnaftit; .15 Wiederholung der zweiten Abendnachrichten; .00 Nachrichten;.00 Gymnaſtik;.30 Ohne Sorgen jeder Morgen; 10.00 Volksliedſingen; 11.30 Volks⸗ muſik und Bauernkalender; 12.00 Mittagskonzert; 18.00 Nachrichten; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Zur Unterhaltung; 16.00 Nachmittagskonzert; 17.00 Aus Operette und Tonfilm; 18.00 Das deutſche Lied; 18.30 Griff ins beute; 19.15 Aus det Wert der Oper; 20.00 Unſer ſingendes, klingendes Frankfurt; 20.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter; 22.30 Volks⸗ und Unterhaltungsmuſik; 24.00—.00 Nachtlonzert. .00 Glockenſpiel, Wetter;.05 Muſik für Frühaufſteher;.00 Morgenruf, Nach⸗ richten;.30 Frühkonzert;.00 Nachrichten; 10.00 Volksliedſingen; 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12.00 Muſit zum Mittag; dazwiſchen Zeitzeichen, Glück⸗ wünſche und Neueſte Nachrichten; 14.00 Eine kleine Melodie; 14.15 Muſikaliſche Kurzweil; 15.00 Wetter⸗, Markt⸗ und Börſenbericht; 15.15 Hausmuſik einſt und jetzt; 15.40 Das zweite Kind; anſchließend: Pro⸗ Farben⸗Hermann Arti⸗Beizen— Mattierungen— Polituren Nitrocelluloſe⸗Präparate Fernſprecher 246 73 grammhinweiſe; 16.00 Muſik am Nachmittag; 18.00 Virtuoſe Violinmuſik; 18.30 Kleines Unterhaltungs⸗ konzert; 18.45 Das Wort hat der Sport; 19.00 Kernſpruch, Wetter, Kurznachrichten; 19.10„.. und jetzt iſt Feierabend“; 20.00 Reiſebericht— fremde Geſichte; 20.10 Die luſtige Witwe; 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten; anſchließend Deutſch⸗ landecho; 22.30 Eine kleine Nachtmuſik; 23.00 Klei⸗ nes Sommernachtsfeſt; 24.00—.00 Nachtmuſik. Daken für den 30. Juni 1938 Theodor Viſcher in Ludwigsburg geboren (geſt. 1887 1307 Der rliheger zurnd d dichter, Sridrich 75 9 1899 Das Deutſche Reich erwirbt die Karolinen⸗ und Palauinſeln mit den Marianen. 1933 R. Waltr Darré wird Reichsernäh⸗ rungsminiſter. Kleine Wirtschaftsecke Knapp behauptet Rhein-Mainische Abendbörse An der Abendbörſe kamen nur ſehr wenig Umſätze zuſtande, die Kurſe lagen gegenüber dem Mittagsſchluß knapp behauptet. Das wenige herauskommende Mate⸗ rial fand nicht immer Aufnahme. IG⸗Farbeninduſtrie — unometer ↄ pfennig un delbskiabrer Schillergarage Speyererött.-9 4 Rotterdam, 29. Juni. Weizen(in Hft. per 100 Kilo): Juni.92½; September.67/½.; Novem⸗ ber.62½.; JFanuar.62½ G. Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo): Juni 99/½; September 103; November 104%3 Januar 105/½. Leih“r7s 4 7 7, 1, Planten auto-sehvyine- Fernruf 284 74 gegenüber dem Berliner Schluß% Prozent niedriger, Deutſche Erdöl jedoch:/ Prozent zo her. Am Rentenmarkt hörte man nur ſehr wenig Kurſe. Die Börſe ſchloß ruhig. Getreide Kleine Nachrichten aus Seckenheim CTrotz der Sommerszeit noch zahlreiche beranſtaltungen/ Ein Freibad fehlt Anläßlich des Deutſchen Liedertages veran⸗ ſtaltete die Ortsſängerſchaft von Seckenheim am vergangenen auf den Plan⸗ len ein öffentliches Liederſingen, um für das deutſche Lied zu werben. Der Deutſche Sängerſpruch eröffnete die Kundgebung, ver⸗ ſchiedene Lieder zum Lobe der deuſſchen eimat und der Treue 31 Vaterland folgten. Bezirks⸗ gruppenführer Bauer wies in einer Anſprache auf die den Gehalt des deut⸗ ſchen Liedes hin. Mit dem Badiſchen Sänger⸗ ſpruch wurde die eindrucksvolle Kundgebung, die allerdings eines beſſeren Beſuches würdig geweſen wäre, geſchloſſen. Mit einer erfolgreichen A warb der Turnerbund„Jahn“ am letzten Sonntag für das Deutſche Turnfeſt in Breslau. Feſtlich eingeleitet wurde der Abend durch Flaggen⸗ hiſſung, dem Pjlichtlied für Breslau und einer Anſprache des Vereinsführers, Die Turnerin⸗ nen zeigten, was inzwiſchen für Breslau vor⸗ bereitet worden iſt, Ball⸗ und Seilübungen, Schwebebalken⸗ und Ringturnen, dann die Ge⸗ meinſchaftsübungen am Barren unod die allge⸗ meinen Keulenübungen. Die Turner gaben einen Ueberblick über die Arbeit an ſämtlichen Geräten ſowie Freiübungen und allgemeine Körperſchule. Mit einem eindringlichen Schluß⸗ appell und den Nationalliedern wurde die Kundgebung beendet. Die Schachfreunde von Seckenheim und Ilvesheim trugen am vergangenen Sonntag in ihrem Vereinslokal ein Turnier gegen die Spie⸗ ler von Friedrichsfeld aus, das die Seckenhei⸗ mer mit 10:0 gewinnen konnten, Die N S V⸗ hat nun auch in unſerm Vorort die Ausgabe der Volks⸗ gasmaske eröffnet. Es iſt in den letzten Wo⸗ chen und Monaten in der Preſſe von berufenen Perſönlichkeiten auf den Wert und die Bedeu⸗ tung der Gasmaske im Ernſtfalle hingewieſen worden, ſo daß allen Volksgenoſſen auch unſe⸗ res Vorortes die Anſcha ſins der Volksgas⸗ maske, wenn irgend möglich, geraten werden kann.— Das Seckenheimer Rathaus iſt nun von den Gerüſten und Stangen wieder befreit und macht in ſeinem neuen Anſtrich einen freundlichen Eindruck. Die Umbauarbei⸗ ten am Seckenheimer Schlößchen und ſeiner Um⸗ gebung ſind ſchon ordentlich fortgeſchritten. Die alte Gemeindeſcheuer iſt abgeriſſen und zu dem dahinter gelegenen Gemeindehaus ein neuer ſchöner Eingang gebaut worden. Gerade jetzt bei der heißen Sommerszeit vermiſſen wir in unſerm Vorort ein Freibad ganz außer⸗ ordentlich, Der Neckar enthält wenig Waſſer, ſo 105 das Baden darin nicht ſehr zu en deh iſt. o. Steuerkalender für den Monat Juli Mitgeteilt von der Städtiſchen Uachrichtenſtelle a) Stadtkaſſe: Es werden fällig bis zum: 1. 7. Gehäudeverſicherungsumlage 2. Hälfte für 1937. 5. 7. Bürgerſteuer, Ablieferung der von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Ge⸗ haltszahlungen im Juni 1938 einbehalte⸗ nen Beträge. 15. 7. Gebäudeſonderſteueru. Grund⸗ ſteuer, Rate für Juli 1938. 18. 7. Gebühren für Juni 1938. 20. 7. Gemeindebierſteuer für ZJuni 1938. 20. 7. Gemeindegetränkeſteuer für JFuni1938. b) Finanzamt: Es werden fällig bis zum: 5. 7. Lohnſteuer, einbehalten im Monat Juni bzw. 2. Kalenderwierteljahr 1938. 11. 7. a) Umſatzſteuer für Juni bzw. 2. Kalendervierteljahr 1938. b) Verſicherungsſteuer, Ab⸗ ſchlagszahlung der Vierteljahreszahler für Juni 1938. 15. 7. a) Tilgungsraten für Ehe⸗ ) Börſenumſatzſteuer für Ab⸗ rechnungszeitraum bis 30. Juni 1938. 20. 7. Lohnſteuer für 1. bis 15. Juni 1938, ſoweit der einbehaltene Geſamtbetrag 200 RM überſteigt. 30. 7. Verſicherungsſteuer der Monats⸗ —— für Juni 1938 bzw. Abſchlußzah⸗ lung für 2. Kalendervierteljahr 1938. Ferner im Juli 1938 fällig werdende Abſchlußzahlungen auf Grund der zugeſtellten Steuerbeſcheide. er eine Zahlung verſäumt, hat ohne weite⸗ res die gebihrenpflichtige Erhebung des Rück⸗ ſtandes durch Nachnahme oder koſtenpflichtigen Einhirg im Wege der Beitreibung zu erwarten. ird eine Zahlung nicht 1 geleiſtet, ſo iſt mit dem Ablauf des Fälligkeitstages nach zuſchlag d, Vorſchrift ein einmaliger Säumnis⸗ 5 2 v. H. des rückſtändigen Betrages rwirkt. Anordnungen der NSDAT Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstrafe 1 An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Die Beitragswertmarken für Monat Juli 1938 ſind eingetroffen und müſſen ſofort bei der Kreiskaſſenver⸗ waltung, Zimmer 15, abgeholt werden. Kreiskaſſenverwaltung. An alle Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim Die Ortsgruppen haben bis ſpäteſtens Freitag, 1.., das Propagandamaterial auf der Kreisleitung, Zim⸗ mer 3, abzuholen. Kreisvropagandaamt. Ausweis verloren! Der Pg. Friedrich Fink, Mannheim, hat ſeinen Politiſchen⸗Leiter⸗Ausweis Nr. 5302 verloren. Der Fin⸗ der wird gebeten, den Ausweis auf der Kreisleitung, Kreisperſonalamt, Rheinſtraße 1, abzugeben. Vor Miß⸗ brauch wird gewarnt! Ortsgruppen der NSDAP Neueichwald. 30.., 20 Uhr, wichtige Beſpre⸗ chung im Frauenſchaftsheim. Es nehmen teil: ſämtliche Zellenleiter, Blockleiter und Gemeinſchaſtsleiter des ge⸗ ſamten Ortsgruppengebietes. Außerdem der Ortsgrup⸗ penſtab mit Kreisgruppenſtab. Walvpark. Samstag, 9.., 20.30 Uhr, Pflicht⸗ ſchulungsabend im„Rheinpark“ mit Lichtbilder⸗ vortrag„Judenherrſchaft über Deutſchland“. Sämtliche Parteigenoſſen und ⸗genoſſinnen haben teilzunehmen. Unkoſtenbeitrag 20 Rpf. Karten durch die Blockleiter. Neckarau⸗Süd. Freitag, 1.., 20.30 Uhr, ſindet im Vereinshaus Volkschor ein Dienſtappell ſtatt. Es haben daran teilzunehmen ſämtliche Politiſchen Leiter, Poli⸗ tiſchen⸗Leiteranwärter, ſowie die Walter der Gliede⸗ rungen. Dienſtanzug. Ortsgruype Linvenhof. Am Donnerstag, 30.., Auf⸗ führung des Filmes„Verräter“ im„Rheinpark“. Be⸗ ginn der Veranſtaltung um 21 Uhr. Neckarſpitze. 30.., 20 Uhr, findet im Geſellſchafts⸗ haus, F 3, 13a, die Verpflichtung der Parteianwärter auf den Führer und die Aufnahme in die NSDAP ſtatt. Wer unmöͤglich teilnehmen kann, muß ſich ſofort ſchriftlich entſchuldigen. Die Politiſchen Leiter der Ortsgruppe nehmen in Uniform an der Verpflichtung teil. NS.Frauenſchaft Feudenheim⸗Oſt. 30.., 20.15 Uhr Pflichtheimabend für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglie⸗ der im Heim. Rheinau. 30.., 20 Uhr, Pflichtheimabend im Bad. Hof für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauen⸗ werksmitglieder. Jugendgruppe iſt eingeladen. Fiſch⸗ filmvorführung. Neckarſtadt⸗Oſt. 30.., 20 Uhr, Heimabend für Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder bei Bode, Käfertaler Straße 33. Friedrichspark. 30.., 20 Uhr, Beſprechung der Zellenfrauenſchaftsleiterinnen in B 4, betr. Ausflug. Jugendgruppe Plankenhof. 30.., 20 Uhr, Heim⸗ abend in p 7, 7a. Jugenvgruppe Bismarchplatz. 30.., 20 Uhr, Heim⸗ abend im Parteiheim, Thoräckerſtraße. Humboldt: 30.., 14.30 Uhr, Markenausgabe in —— 24. Bei Verhinderung Vertretung en. Wallſtadt. 30.., 20.30 Uhr, Pflichtheimabend im „Pflug“ füd ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauen⸗ werksmitglieder. Achtung, Abteilungsleiterinnen für Propaganda. 30. ., 20 Uhr, wichtige Beſprechung in L 9, 7. Erſchei⸗ nen unbedingt Pflicht. Bei Verhinderung muß die Ortsfrauenſchaftsleiterin erſcheinen. Achtung, Ortsfrauenſchaftsleiterinnen der Ortsgrup⸗ pen Deutſches Eck, Feudenheim, Friedrichsfeld, Jung⸗ buſch, Sandhofen, Neckarau⸗Nord, Rheinau und Rheintor! Die bereits angeforderten Diapoſitive müſ⸗ ſen jetzt unverzüglich bei uns abgegeben werden. Feudenheim⸗Weſt. Die Zellenfrauenſchaftsleiterin⸗ nen⸗Beſprechung ſowie der Heimabend am 1. 7. fal⸗ len aus. Achtung, Ortsfrauenſchaftsleiterinnen! Vom 1. 7. bis 31. 8. dürfen keine Heimabende mehr abgehalten werden. HJ Motorgef. 2/171, Oſtſtadt⸗Neuoſtheim. Am 1. 7. tritt die geſamte Gefolgſchaft um 19.50 Uhr auf dem Karl⸗Reiß⸗Platz an. Motorgeſolgſchaft 5/171 Neckarſtadt. Die Gruppe A der Gefolgſchaft tritt am Donnerstag, 30.., 20 Uhr, auf dem Clignetplatz zum motortechniſchen Dienſt an. Achtung! Teilnehmer am Bannſportfeſt! Sämtliche Ausweiſe, die beim Bannſportfeſt eingezogen wurden, müſſen am Freitag, 1. Juli, zwiſchen 19 und 21 Uhr auf dem Bannſtreifendienſt 171, Mannheim, Schlageter⸗ haus, Zimmer 67, abgeholt werden. Bilder und Bei⸗ tragsmarken, die auf den Ausweiſen fehlen, ſind unbe⸗ dingt mitzubringen.(Gegebenenfalls Beſcheinigung des Geldverwalters.) Amt für Technik— NSBDT Donnerstag, 30.., 20 Uhr, im großen Saal der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim, L 1, 2: Vortrag des Herrn Prof. Dr.⸗Ing. E. Kirſchbaum, Techn. Hochſchule Karlsruhe, über„Grundſätzliches und Neues aus der Deſtillier⸗ und Rektifiziertechnik“ mit Film über die Bewegungs⸗ und Strömungsvorgünge auf Rektifizierböden. Sprechſtunden jeweils Dienstag und Donnerstag von 18—20 Uhr in der Geſchäftsſtelle, N7, 7. Die Deutsche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 Achtung! Reichsarbeitstagung„Che⸗ mie“. Quartiergeber, die die ihnen zuſtehenden Gelder noch nicht erhalten haben, werden gebeten, Quartierkarte und Uebernachtungsſcheine an die Deut⸗ ſche Arbeitsfront, Fachamt Chemie, Berlin C 2, Wall⸗ ſtraſſe 63, einzuſenden. Die Ueberweiſung der Be⸗ träge wird von Berlin dann ſofort erfolgen. Eine Auszahlung im Haus der Deutſchen Arbeitsfront, Rheinſtraſte 3, kann nicht erfolgen, da das Tagungs⸗ büro nicht mehr beſteht. Berufserziehungswerk der DAß In den nächſten Tagen beginnt ein neuer Lehr⸗ gang für Durchſchreibebuchführung. Der Lehrgang fin⸗ det jeweils montags und freitags von 20.30—22 Uhr ſtatt. Anmeldungen hierzu werden noch in 0 1, 10, an⸗ genommen. Zu dem demnächſt neu beginnenden Lehrgang für Maſchinenſchreiben für Fortgeſchrittene, der jeweils montags und donnerstags von 20.30—22 Uhr ſtattfin⸗ det, können jetzt ſchon Anmeldungen abgegeben werden. Zu dem Lehrgang Kurzſchrift, Stufe II, dienstags und freitags von 19—20.30 Uhr, werden noch Anmel⸗ dungen angenommen. Dieſelben ſind baldmöglichſt in C 1„10, Zimmer 8, abzugeben. Ortswaltungen Evingen. Am Samstag, 2. Juli, 20.30 Uhr, findet im Gaſthaus„Zum Lamm“ eine Sitzung für ſämtliche DAF⸗Walter ſtatt. Erſcheinen iſt Pflicht. Humboldt. Donnerstag, 30. Juni, 20.15 Uhr, treffen ſich ſämtliche DAF⸗Walter zur Filmvorführung in den Capitol⸗Lichtſpielen, Waldhofſtraße. 2. Teil. Eintritt 45 Rpf. Erlenhof. Der Sport findet Donnerstag, 30. Juni, ab 20 Uhr auf dem Erlenhof⸗Sportplatz ſtatt. Horſt⸗Weſſel⸗Platz(Frauen). Am Donnerstag, 30. Juni, 20.30 Uhr, findet für ſämtliche Hausgehilfin⸗ nen der Ortswaltung ein Fachgruppenabend in der Hauswirtſchaftlichen Berufsſchule I1, Eingang Weber⸗ ſtraße, ſtatt. Sämtliche Hausgehilfinnen der Ortswal⸗ tung nehmen an dieſem Abend teil. Kraft. Freude Abteilung Reiſen, Wandern, Urlaub Wer hat Urlaub in der Zeit vom 3. bis 13. Juli? Infoge Erkrankung einiger Teilnehmer ſind für die Urlaubsfahrt Nr. 29 vom.—13. Juli nach Sonthofen und Umgebung(Allgäu) einige Plätze frei geworden. Die Geſamtkoſten für die Fahrt betragen RM. 37.50. Anmeldung ſofort nur an Geſchäftsſtelle 1im Planken⸗ hofdurchgang. Achtung! Sonderfahrten am kommenden Sonntag, 3. 7. 1. Sonderzug nach Gernsbach—Forbach—-Raumünzach mit Wanderungen von 3 bis 7 Wanderſtunden. Nach⸗ mittagstanz. Karten zu RM..80 bei allen Vorver⸗ kaufsſtellen. 2. Sonderzug nach Neckargemünd mit verſchiedenen kleineren Wanderungen. Karten zu 90 Rpf. bei allen Vorverkaufsſtellen. 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Dieſes kuliſſenartige Geſchiebe von Schie⸗ fer, ohne Wald, nur mit den ſtarren Weinpfäh⸗ len geſpickt, hat etwas gar Monotones. Ein paar Punkte ſind indeſſen vortrefflich; dazu ge⸗ hört das Siebengebirge, Koblenz, die Gegend bei Bingen, das Mainzer Panorama. Die Menſchenwelt iſt meine Welt. Wie ich in vielen Dingen altfränkiſch bin, ſo habe ich auch das etwas abgekommene Gefühl der Cinquecen⸗ tiſten. Die Gruppe bleibt mir Hauptſache; Strom, Fels und Wald ſehe ich als Nebenwerk an. Da⸗ für ſich ſchmachtend zu begeiſtern, verrät immer etwas Hyſterie oder Schwäche. So ein Dampfſchiff iſt eine Muſterkarte der Stände und Temperamente, obgleich das unſrige der ſchlechten Zeiten wegen ſchwach beſetzt war. Ich ſpazierte hin und her und ſchickte meine ruhigen und gleichgültigen Blicke auf Entdeckung der Raſſenunterſchiede aus. Eine Tänzerfamilie reiſte mit uns. Die Män⸗ ner ſtanden fahl, mit verfallenen Geſichtszügen zuſammen und ſchwatzten, wie es ihnen da und dort gegangen ſei. Die Frau lag, von einem verunglückten Sprunge krank, leichenblaß, aus⸗ geſtreckt in der Kajüte. Ein liederliches Nymph⸗ chen ſprang mit drei großen Löchern in den Strümpfen umher und hatte viel des Gelächters mit jungen Leuten, die ſich aus dem Stegreife an ſie machten. Zwei alte Weiber verfolgten mit bohrenden Blicken die Löcher in den Strümpfen; man ſah, daß ihr Innerſtes ſich bei dieſem An⸗ blicke empörte. Es ging wie überall; das Laſter war in zerriſſener Wäſche luſtig und die Tugend ärgerte ſich trotz ihrer heilen Socken. Ein niedliches Tänzerkind ſaß in eine Ecke gekauert bei ſeinem Spielzeug und führte mit Puppen laut eine ganze Komödie auf. Ich trat zu der Kleinen, und da ich meinte, daß hier wohl nicht viel zu verderben ſei, ſo machte ich mir den Scherz, ihr in meinem reſoluten Franzöſiſch mit Galanterien zuzuſetzen. Sie ſah mich mit der Ernſthaftigkeit franzöſiſcher Kinder an, legte ihr Spielzeug hin und ſagte höchſt gemeſſen, daß Monſieur ſich täuſche, und daß ich vernünftig ſein ſolle, worauf ſie mit dem Zeigefinger in ein Töpfchen voll Apfelmus fuhr und die heraus⸗ geförderte Ladung ſich in das Maul ſtrich. So nahe hatte ich noch nie Kunſt und Natur bei⸗ ſammengeſehen. Von Koblenz nach Mainz. Die Geſellſchaft war nicht ſo munter als tags vorher. Bei Tiſche ſaß ich zwiſchen zwei Männern, die in Indien ge⸗ weſen waren. Der eine ſchien ein Schiffschirur⸗ gus zu ſein. Man kam auf das Tagesgeſpräch, die Cholera. Der Chirurgus wollte ſie mit Por⸗ ter kurieren. Der andre verordnete alten Kognak dagegen. Sie machten ſchreckliche Beſchreibungen von den Verwüſtungen, die das Uebel am Gan⸗ ges anrichtet; herdenweiſe mähe es die Menſchen nieder, wirke blitzſchnell und ſchlagflußartig;— dennoch werde dort nicht viel darauf geachtet. Auf dem Verdecke ſaß eine Dame, die mit ihren Begleitern von morgens ſieben bis nach⸗ mittags vier Uhr, wo ſie bei Bingen ausſtieg, unaufhörlich ſprach und dazu fortwährend ſtrickte. Nach der Beobachtung einer witzigen Freundin ſoll beſtändiges Sprechen und Stricken das Merk⸗ mal einer deutſchen Profeſſorsfrau ſein. Ich brachte ſie daher in dieſer Rubrik unter und teilte meine Wahrnehmung einem jungen Men⸗ ſchen mit, zu dem ich mich hielt, weil er beleſen zu ſein ſchien und allerhand drollige Einfälle hatte. Er ging gleich auf den angeſchlagenen Ton ein und trug eine ganze Klaſſifikations⸗ theorie vor... Indeſſen las, während Berg, Fels und Ruine an dem Schiffe vorbeiflogen, ein Schulmann meiner ſtrickenden Profeſſorin aus einer Reiſe⸗ beſchreibung vor, und der Gegenwart kam kein Blick zu. Ich ſpottete im ſtillen hierüber, zahlte aber bald darauf Revanche, als die beſtändig wechſelnden Proſpekte mich im eigentliche Sinne des Wortes zu langweilen begannen. Ueber⸗ haupt ermüdet die Reiſe auf dem Dampfſchiffe bei aller ſcheinbaren Beguemlichkeit ſehr. Zu dem verwirrenden Lärmen der Maſchine geſellt ſich das Hin⸗ und Herlaufen und die unange⸗ nehm ſchütternde Bewegung. Abend erſchien Mainz mit ſeinen Türmen von rotem Stein in der wunderſchönen Hügel⸗ und Bergumkränzung. Die Stadt hat 16 000 Mann Garniſon, po⸗ ſenſche Regimenter, Galizier, Böhmen, Slawo⸗ nier, öſterreichiſche Landwehr. Mir wurde er⸗ zählt, die letztere habe man unmittelbar vom Exerzierplatz bei Wien hierher geſendet, und nun glaubten ſie immer noch, dort in der Nähe herum zu ſein. Die knappen Preußen nehmen ſich gegen die wulſtigen bequemen Oeſterreicher ſonderbar aus. Schon das Tuch an deren Montierungen hat etwas Weichnachgiebiges. Auf einem öffentlichen Platze war eine Revue von Fuß⸗ und reitender Artillerie. Dazu gehörten als obſervanzmäßiger Schmuck grüne Zweige an Hüten und Tſchakos. Der General trug rote Hoſen, und ſo waren die luſtigſten Farben beiſammen. An der Table'hote fragte ein ungeographi⸗ ſcher Fremder einen neben ihm ſitzenden Main⸗ zer: Wem gehört dieſe Stadt? Der Mainzer verſetzte, ohne ſich zu bedenken: Dem Großher⸗ zoge zahlen wir die Steuern, die Preußen und Oeſterreicher liegen hier in Quartier, von Frank⸗ furt wird das Geld geſchickt, das Dampfſchiff fährt jeden Abend hier an; aber vor achtzehn Jahren waͤren wir franzöſiſch. Frankfurt.— Hier bin ich nun ſeit einigen Tagen und treibe mich durch die bewegte, ge⸗ ſchäftige Stadt hin und her. Wenn ich die Straßen und Plätze nach allen Richtungen durch⸗ kreuzt habe, entrinne ich zum Main und erquicke mich am heitern Ueberblick. Die Patrizier und Geldleute haben ſich ins Freie gezogen; die Stadt ſchmückt ihr zum Teil düſteres Inneres mit einem Saume modern glänzender Häuſer. Rast auf der Alm Es kann kaum zwei ſo nahegelegene große Orte geben, die einander unähnlicher wären als Mainz und Frankfurt. Dort alles kriegeriſch, kaſernenmäßig, unreinlich, verwohnt, grob, zu⸗ dringlich. Hier Frieden, Gewerbe, Artigkeit, Sitte. Ich habe nur höfliche und dienſtfertige Leute gefunden, und nirgends die Begehrlichkeit, die einem in den Rheinſtädten ſo läſtig wird. Darmſtadt ſelbſt iſt nun freilich gar zu ſtill. Dieſe kleinen Reſidenzen haben ein zwieſpältiges Daſein. In der Regel fehlt es ihnen nicht an einem Kreiſe vorzüglicher Menſchen, der ſich aber doch bald aushöhlt, weil es an der ſoliden Un⸗ terlage größerer Verhältniſſe gebricht. Worms in ſeinen Weingärten bot uns den Dom, deſſen vier runde Türme gedrungen auf⸗ ſteigen. Das Werk iſt byzantiſch oder, da dieſes Wort in Verruf zu kommen ſcheint, vorgotiſch und macht ſowohl innen als außen durch ſeine derben Konſtruktionen einen kompakten Eindruck. Hinter dem Chor ſoll Siegfried begraben ſein, natürlich nur fabelhafterweiſe; indeſſen iſt es angenehm, wenn ſich das Poetiſchmögliche ſo nach Ort und Stelle verwirklicht. Der Glöckner blieb aber in allgemeinen Reden hangen, und es kam keine ordentliche Deutung heraus. Ueber⸗ haupt haben die Führer in dieſen Gegenden wenig Phantaſie und ſind ſchlecht unterrichtet. Das Gebäude iſt ganz leer. Als der Glöckner nach Gemälden und ſonſtigen Bildwerken befragt ward, ſagte er:„Das haben die Franzoſen zer⸗ ſtört.“ So lautet vom Orleansſchen Kriege her die Klage hier, in der Pfalz, den Rhein hinab⸗ wärts bis zur Ahr, überall, wo man eine Ruine oder eine ausgeleerte Stätte ſieht. Ich ſtieg zu dem Abſatze des einen Turms empor und ſah nun die herrliche Ebene der Ni⸗ belungen vor mir ausgebreitet. Sanfte Hügel⸗ züge teilten die Fläche in mäßige Quartiere ab; der Rhein ſchlendert in Bogenkrümmungen da⸗ ran her; in der Ferne begrenzen die Ausſicht Taunus und Odenwald, rechts Donnersberg, Vogeſen und Haardtgebirge. Kehrt man nun in die Nähe zurück, ſo verſteckt ſich mehr, als daß er ſich aufdrängte, ein blaſſer grauer Werder im Rheine. Das iſt der Roſengarten. Die beiden größten Epen der Welt ſpiegeln in räumigen gebirgsumgrenzten Flächen. Man fühlt es, nur ein ſolches Terrain mit ſeiner ruhigen Mannigfaltigkeit iſt der Boden jener Gattung. Da gedeiht das Heldengedicht, wie in einer Felsgegend die Sage ſich aneldotenhaft verdichtet oder zerſplittert. „Indien zwischen Kolonie und Dominion“ Dieſe Ueberſchrift eines Beitrages von Dr. Johannes Stoye in der neueſten Nummer der„Illuſtvirten Zeitung Leipzig“ weiſt zugleich auf die Entwicklung Indiens und ſeiner Be⸗ ſtrebungen unter der engliſchen Herrſchaft hin. In ſeinen Ausführungen geht Dr. Stoye auf 4 die wechſelvolle Geſchichte Vorderindiens zurück, in deren Verlauf ſich die Zerriſſenheit dieſes Gebiets in völkiſcher, religiöſer und kultureller Hinſicht ergeben hat.—„Fvankreichs farbige Armee in Nordafrika“, ein zweiſeitiger Bilder⸗ beitrag, erinnert an Frankreichs Ausbau ſeiner Kolonialarmee.— In einem weiteren Beitrag iſt der Beſuch des NSäK⸗Korpsführers Hühn⸗ lein in Libyen gewürdigt.—„Deutſche Ritter⸗ grabmäler“,„Oldenburg— die Stadt zwiſchen Marſch, Moor und Geeſt“ ſowie ein Beitrag „Bei den Bergbauern von St. Oswald“ führen in deutſche Kultur und Landſchaft ein.— Aus dem reichen Inhalt dieſer neuen Nummer ſei noch auf den Beitrag„Scharnhorſt, Schöpfer des deutſchen Volksheeres“ hingewieſen, der vor 125 Jahren ſtarb. Selix Kiemkasten 19. Fortſetzung „Wieſo? wunderte ſich Kleinſchmidt.„Ach ſo. Na ja, proſit.“ Die Oeſterreicher gingen dann 3 und grüßten den Nebentiſch nur mit kaltem Neigen, aber kalt neigte ſich auch Herr Rotter nur, und höchſtens die beiden Männer grüßten ſich mit jener Freundſchaft, die aus gemeinſam erörter⸗ ter Politik die Herzen wärmt. Dann wurde es langſam leer in der Laube, der Mond kam herauf, die Nacht nahm Fülle und Bläue an, und es war wie in Dalmatien, wie an der Adria, wie bei Gott in dem Paradies. Auf der Inſel Hvar war es richtig ſo. Das Leben ging herrlich ein, ſüß und glatt wie Dingacz. Herrn Kleinſchmidt gefiel es hier. Morgens ging er baden, mittags ſchlief er, am Nachmittag ging er baden, und nach dem Abendeſſen ging er am ſtill gewordenen Strande auf und ab und ſah die grünen, roten und violetten Wolken an, auch die blaue, lauwarme Dämmerung vor der Kathedrale, und noch et⸗ was ſpäter wurde gedingaczt. Auch Spazier⸗ gänge mit den Oeſterreichern nach der Bucht der Nauſikaa kamen vor. Der Alte war nicht übel. Der junge Rotter war ein zahmes kleines Eſelchen, das ſtand feſt. An das ſchöne Mäd⸗ chen kam der Junge um keinen Zoll näher heran. Er durfte ſich in Ohnmacht anſehen, wie ſchön ſie war. Und das iſt alles, was das Leben bietet? Nein, über ſolchen Sturm, der nur aus Wind beſtand war er, Kleinſchmidt, hinaus, er für ſeine Perſon, Gott ſei Dank, und außerdem hatte er ein beſonderes Augen⸗ merk, zwei ſogar, in anderer Richtung, aber davon ſagte er Rotter nichts. Es gab gleich vorn im Ort einen Raritäten⸗ laden, und ſo oft er an dem Laden vorüber⸗ ging, ſtand oder ſaß eine Frauengeſtalt dort, keine Fremde, ſondern eine Schönheit von der Inſel, und dieſe Schönheit ſah ihm aus der Ferne ſchon entgegen, ſie ſah ihm ſogar, das hatte er feſtgeſtellt, von hinten her nach. Und nun befeſtigte ſich das in ihm: Dieſer Typ! Nicht etwa groß und dick, Gott behüte, ſondern üppig und ſchwer! In langen Träumereien hatte er ſich mit ihr beſchäftigt. Natürlich wollte er nicht ſo ein Narr ſein, nun gleich in Roſenwaſſern der Hoffnung zu baden, aber.. Aber er ſah oft in den Spiegel und fand, daß eigentlich alles ſehr natürlich zu begreifen wäre. Er fand von Tag zu Tag mehr, daß die Inſel ihm wohlbekam. Eine andere Dame, die ihn ebenfalls die wohltuende Mildigkeit der Luft empfinden ließ, hatte er in Reſerve. Es war eine zierlich anmutende kleine Frau aus Belgrad. Sie ſprach Deutſch, und das bißchen Härte und Ge⸗ roll in manchen Wörtern und die drollige Falſchbetonung in manchen anderen Wörtern bereiteten ihm viel Vergnügen. Er fand es ſchmeichelhaft anregend und ſehr angenehm, von dieſer Frau offenbar bevorzugt zu werden. Sie hatte helle braune Augen und war graziös. In ſolchen Gedanken ging er würdig, lang⸗ ſam und mit Genuß ſpazieren. Im Meere ba⸗ dete er, und auf dem Holzgitter ließ er ſich röſten. Er ſchielte dabei zu den Frauen hin⸗ über, die ebenfalls lagen und ſich bebrennen ließen, aber ſie wie er waren von Hitze durch⸗ glüht und vom Waſſer entkräftet, ſo daß für alle Welt außer dem tiefen Genießen nichts weiter verblieb. Sogar der Junge hatte hier nichts weiter zu begehren. Er war ruhig und betrachtete die Schönheiten der Natur in Ruhe. Auch zu der Andacht beim guten Eſſen hatte er ſich hin⸗ führen laſſen. Er machte Fortſchritte, fand Kleinſchmidt. Außer dem täglichen Spazier⸗ gange zur milchblauen Sonnenbucht dex ſeligen Nauſikaa begehrte dieſer einſt ſo ruheloſe Junge nun nichts mehr, und bei Nauſikaa hätte er Gott ſei Dank mit allem Begehr nichts erreicht. Dieſe Göttin— denn es war klar, daß ſo etwas nur als göttlich zu betrachten war—— Und an der braunäugigen kleinen Serbenfrau war nur das eine ſtörend: Es gelang nicht und wollte durchaus nicht gelingen, ſie etwa am Abend zu einem Rundgang um die Inſel zu überreden. Meereszauber bei Vollmond! Bei Tage aber kam ſie willig, ſobald er ſich ein⸗ ladend räuſperte. Er ſchob dieſe Angelegenheit einſtweilen auf und dachte an die andere Ge⸗ legenheit, an das Mädchen vor dem Laden, das die nachtſchwarzen Blicke warf. Dies alles ſor⸗ tierte er in ſich und teilte es ein, während er ſeine Antworten gab, ſo oft Papa Oeſterreich ihn etwas fragte. Sie luſtwandelten juſt am Meeresſtrande, und hinter ihnen folgten die Mama, die Tochter und Herr Rotter. Es war eine Anordnung, die ſchon bald Gewohnheits⸗ recht hatte. 4 Und plötzlich fragte Papa Oeſterreich in einem rauhen, verdächtigen Ton:„Iſt der Kia Herr Ihr Neffe? Aber das iſt ganz gleich“, ſagte er und huſtete.„Auf alle Fälle haben Sie auf den jungen Herrn Einfluß. Nein, bitte ſchön, laſſen Sie mich das ſagen, ſo lange wir weit genug voran ſind. Ich wollte Sie bitten, dem jungen Herrn zu ſofprt ger Herr Kleinſchmidt fühlte ſich ſofort gekränkt. Es genügte, daß es um den Jungen ging. „Es iſt mein Neffe“, ſagte er. „Gewiß“, ſagte der Oeſterreicher,„aber in dieſem Falle handelt es ſich um meine Toch⸗ ter. Es hat nämlich keinen Wert, daß der junge Herr an unſerem Spaziergange teil⸗ nimmt. Der Herr Neffe wird zwanzig Jahre alt ſein, höchſtens einundzwanzig, und unſere Tochter iſt vierundzwanzig, Herr Profeſſor, ſie iſt ſo gut wie verlobt, bitte ſchön“. „Gut“, ſagte Kleinſchmidt,„ich verſtehe. Ich werde mit meinem Neffen reden.“ „Andernfalls reiſen wir morgen oder über⸗ morgen ab“, ſagte der Oeſterreicher und ſchien ſehr gute Gründe zu haben, der Mann. Rotter iſt faſſungslos „Sehr gut“, erwiderte Kleinſchmidt eiskalt. „Das natürlich iſt nicht nötig. Mein Neffe, Herr, hat Erziehung genoſſen, mein 44 Er war zornig und blickte auf das Meer hinaus, als ſei das Meer von nun an nur noch Stätte der Seefahrt und des Kampfes. Sie gingen beide langſam und ließen die Nachzügler men Die drei und die zwei verabſchiedeten ſich. Die drei ſtiegen den kleinen Berg hinan, auf dem ſie nichts zu ſuchen hatten, und die zwei gingen die Allee entlang, immer hübſch unter den Bäumen, immer in Sicht der See, immer vorbei an den Ufervillen, und ſo fort bis an das kleine Kaffeehaus. „Hier ſetzen wir uns“, ſagte Herr Klein⸗ ſchmiot, der ſeine Empörung nicht mehr ſchwei⸗ gend bei ſich behalten konnte.„Ich habe Ihnen eine peinliche, dumme, ſehr unglückliche Er⸗ öffnung zu machen, Herr Rotter. Es tut mir ſehr leid, Herr Rotter.“ Und er ſagte es ihm. Er ſchaute dabei in den Gartenkies und vermied alles Kränkende und ebenſo alles, was nach Mitleid hätte aus⸗ ſehen können. Der gute Junge wurde blaß, trotz der Sonnenbräune. Er war faſſungslos. Es ſtand deutlich in ſeinem Geſicht zu leſen. (Fortſetzung folgt.) zum zw. 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Juni 1958 Gellnot der Stuem am der Knarven Thron: Fum zweiten Male gebt es um die Viktoeia“: Ecalke o7- Vannover 96/ Vouline gegen Kraſt und dorjche Von unſerer Berliner Schriftleitung rd. Berlin, 29. Juni. •1 einmal wird am kommenden Sonntag das Wiederholungsſpiel um die Deutſche Mei⸗ ſterſchaft die Herzen aller Fußballfreunde höher ſchlagen laſſen. Noch einmal werden im Ber⸗ liner Olympiaſtadion die Wogen der Begeiſte⸗ rung und Erregung höher ſchlagen und noch einmal werden Taufende und um das Schickſal Mannſchaft zittern und bangen... Schalke oder Hannover? Dieſe Frage konnte im erſten Durchgang noch nicht entſchie⸗ den werden. Die Knappen waren ſpieleriſch ein t Stück beſſer, aber die Hannoveraner kämpf⸗ en mit einer Wucht und Entſchloſſenheit, da⸗ bei mit ſoviel Klarheit und Zielſicherheit, daß ihnen kurz vor Schluß der regulären Spielzeit doch noch der Ausgleichstreffer gelang. Wie ſtehen nach dieſem wundervollen Kampf— einem der ſchönſten, der je im Wettbewerb um die Deutſche Meiſterſchaft ausgetragen wurde — die Ausſichten im Wiederhölungsſpiel des kommenden Sonntags? Hannover mit ſtarker Rückendechung Schalke wird es ſchwer haben, ſehr ſchwer ſo⸗ ar. Die erneute Anſetzung des Spiels nach erlin kommt etwas end Bedeutet ſie doch für den weſtfäliſchen Altmeiſter ein ſchwe⸗ res Handicap. Wir haben es am vorigen Sonn⸗ tag erlebt, wie die Zuſchauer von der begeiſter⸗ ten hannoverſchen Kolonie mit eriſſen wurden und ſich eindeutig gegen Schalke ſtellten. Sie witterten eine Senſation und wollten ſie haben. Sie pfiffen, wenn die Knappen im Angriff lagen, ſie brüllten vor Freude, wenn ſie in Be⸗ drängnis gerieten. Die hannoverſchen Spieler erklärten nachher ſelber, daß ihnen dieſes Mit⸗ ehen des Publikums eine wertvolle Unter⸗ tützung geweſen ſei. Wird es am kommenden Sonntag anders ſein? Wohl kaum. Noch ein⸗ mal werden ſich die Knappen einem Publikum gegenüberſtehen, das ſich mit Kräften bemühen wird, ihnen den Sieg ſo ſchwer wie nur eben möglich zu machen. Niederſachſenelf hat keine Uerven Aber auch ohne die eines in die —— ehenden Publikums würde Scha ke es nicht leicht 8 Wir haben es am letzten Sonntag erfahren, welche unerhörten Kraftreſerven in der tecken. Je länger der Kampf andauert, deſto eſſer findet ſich zuſammen. Zwar iſt ihr ge⸗ ſamtes Spiel ungleich 1 7755 als das der Schalker, aber gerade in dieſer Unkompliziert⸗ heit, die ſich mit einer großartigen Unbeküm⸗ mertheit paart, liegt die Stärke der hannover⸗ chen Elf. Sie ſpielten am Sonntag mit zwei oren Rückſtand unbelaſtet weiter, als ſei nichts eſchehen. Ein kräftiger Abſchlag aus der Ver⸗ eidigung genügte, ihre gefährlichen, außer⸗ ordentlich zielklaren Angriffe ins Rollen zu bringen. Ab gingen die Flügelſtürmer mit dem Ball, im Sprintertempo an der Flanke entlang, — und ſchon ſtrich der Ball vorm Tor her. Beide Tore wurden auf dieſe Weiſe erzielt. Das dritte ſchenkten ihnen die Schalker. Die Königsblauen ſpieleriſch beſſer Auch dieſe Tatſache muß man daß Schalke am letzten Sonntag außerordentlich unglücklich Die Knappen hatten eine ausgezeichnete erſte Halbzeit, die an ihre beſten atten auch in der zweiten Spielhälfte klare Vorteile. Das Selbſt⸗ tor, das Gelleſch ſich leiſtete, war Pech, nichts als Pech. Das Eigentor, das kurz zuvor auf der Gegenſeite fiel, dagegen war nur ein halber „Selbſtmord“,— der Ball wäre auch ohne Sie⸗ verts Riß ins Tor gegangen. Aber nicht Gel⸗ leſchs Mißgeſchick beſtegelte ja Schalkes Schick⸗ al, ſondern ein Irrtum, der auf das Konto es Schiedsrichters kam. Schalkes viertes Tor war abſolut klar. Von einer Abſeitsſtellung Pörtgens konnte——3* nicht die Rede ſein. Führende Fachleute des deutſchen ſe Meim— U. a. Prof. Dr. Nerz— ſprachen dieſe Meinung in der Oeffentlichkeit aus, ſelbſt die Hannovera⸗ ner zuckten nach dem Spiel nur die Achſeln... Im übrigen muß man ihnen laſſen, daß ſie die ans iſche Situation gut ausnutzten, als die 8 entſcheidung des Saedfriche in Schal⸗ es Reihen eine nur allzu leicht verſtändliche Verwirrung hervorrief— denn eine Minute ſpäter hieß es ſtatt:2—:3. Die Kusſichten ſind gleich Wie ſtehen nach alledem die Chancen für das Wiederholungsſpiel? Auf der einen Seite Schalke, der routinierte, mit allen techniſchen Waſſern gewaſchene Meiſter, auf der anderen Seite eine junge, forſche, aufſtrebende Mann⸗ chaft, die nichts zu verlieren fer— und ein ublikum, das den Sieg dieſer Mannſchaft vom 2. bis 4. uliĩ aut dem Flandern-Platz Alhmenhof (an der Autostraße nach Meckarau), Maltestelle Niederfelestr. der Straßenbahn, LIinie 16, 7 u. 17 wünſcht. Wir meinen, die Chancen ſtehen gleich. Im erſten Spiel hatte Schalke einen Sieg ver⸗ dient, daran gibt es kaum etwas zu deuteln. Aber Hannover hat gelernt. Es weiß, wie den Knappen am beſten beizukommen iſt. Seine Elf iſt auch jung und kräſtig Gache ein zweites Endſpiel innerhalb einer Woche ohne Ermü⸗ dungserſcheinungen——1 Iſt dasſelbe auch bei Schalke der Fall??? Am letzten Sonn⸗ tag waren Szepan und Kuzörra einmal mehr die treibenden Kräfte im Schalker Sturm. Be⸗ ſonders der alte Kuzorra ſpielte nahezu zwei Stunden mit——— Schwung. Wird er am kommenden Sonntag zu einer ähnlich gro⸗ ßen Leiſtung noch iaſch ſein Und wird mit ihm die ganze Mann 25 ſich noch einmal in ——7 fe meiſterliche Form ſpielen? Wir wer⸗ en ſehen. Inzwiſchen freuen wir uns auf die Neuauf⸗ lage dieſes großen Kampfes, wir hoffen, daß er würdig und fair verlaufen wird und daß diesmal tatſächlich der Beſſere Sieger ſein wird. Henner Henkel unterlzegt Aufin(England) Unſer Spitzenſpieler verlor mit:2, Es iſt für Henner Henkel anſcheinend nicht gut, als Favorit in den Kampf zu gehen. Während ſich ſein Vorſchlußrundengegner nur mit Mühe unter die letzten Vier kämpfte, gab der Deutſche„untexrwegs“ nur einen Satz ab, was ihn zum haushohen Favoriten gegen Au⸗ ſtin machte. Bei ſtürmiſchem Wetter und vor ausverkauften Tribünen aber gab es eine Um⸗ kehrung der bisherigen Form. Auſtin be⸗ herrſchte den Rotweißen von Anfang bis Ende und leſe K ihn:2,:4,:0. Der—3— pielte das beſte Tennis ſeiner Laufbahn. Dabei ſpielte Henkel nicht etwa ſchlecht, aber des Engländers länzende Paſſierſchläge gaben ihm niemals ewinnausſichten in dieſem von den Zuſchauern mit ſtarker Anteilnahme verfolgten Treffen, das nicht länger als eine Stunde dauerte. Henkel wurde dauernd zu Fehlern Sezaug hen und kam nie Fen in Schlag. Ueberaus verwundbar war der Deutſche auf Rückhand, was von Auſtin natürlich weidlich ausgenutzt wurde. Auch das zweite Vorſchlußrundenſpiel zwi⸗ ſchen Donald Budge, dem Titelverteidiger, und dem Jugoſlawen Puncec dauerte nur 60 Mi⸗ nuten. Der Amerikaner war anſcheinend nicht in beſter Form. Er verſchlug viel auf Vorhand. Punceec kämpfte verbiſſen, konnte aber gegen die :4,:0 glatt und völlig unerwartet überragende Klaſſe Budges natürlich nicht auf⸗ kommen und wurde:2,:1,:4 geſchlagen. So kommt es alſo zu dem nicht ganz erwarteten Endſpiel Budge— Auſtin. Ergebniſſe: Männereinzel:(Vorſchlußrunde): Auſtin(England) — Henkel(Deutſchland):2,:4,:0; Budge(USA) — Puncec(Jugoſlawien):2,:1::4. Im Männerdoppel traten zum erſten Spiel die Engländer Sturgeen⸗Tuckett gegen die Tſche⸗ choſlowaken Menze 4* t an. Die Engländer, wei alte Füchſe auf Raſenplätzen, lieferten den deiden Tſchechen einen famoſen Kampf und ſiegten nach hartem Ringen in drei Sätzen:6, :4,:4. Mit Sieg ſind ſie als Erſte unter die letzten„Acht“ gelangt. Ein weiteres engliſches Paar kam mit den Davispokalſpie⸗ licht————*——* chiſch 5 letzten SGie ugen die echiſch⸗auſtraliſ Kombination Cejnar⸗Malfrey:8,:2,:2, 53. Ergebniſſe: Männerdoppel: Sturgeen⸗Tuckett— Menzel⸗Hecht 8˙6,:4,:4; Hughes⸗Wilde— Cejnar⸗Malfrey 618, :2, 617, 7/5. 3 Mathieu⸗Jorke— Lizana⸗Seriven 4·0⸗Eleh des Sudbal⸗Gauiga⸗Nachwuches über die Bezirksklaſſe⸗Auswahl/ 2000 zu ſchauer auf der phõnibahn/ Halbzeit:0 Das letzte Fußballſpiel der Saiſon 1937/½38 war ein im Rahmen des vom Das veranſtal⸗ teten Kreisprobetreffensangeſetztes Re⸗ präſentativſpiel zwiſchen einer 3 auliga⸗ wuchsmannſchaft und den beſten Leuten der Bezi rkskl 0 31 e. Der Phönix⸗ pef 1 mit ungefähr 2000 Zuſchauern recht gut Das Treffen konnte nur zeitweiſe gefallen. Der klare Gewinn der Gauklaſſe drückt nicht den Spielverlauf richtig aus, denn nur die erſte Hälfte waren dieſe etwas überlegen, während die Bezirksligiſten faſt die ganze zweite Halb⸗ 15 für ſich hatten. Aber da war nur ein ann der ſchießen konnte, Wal in Trotz guter Bewachung desten er prächtige omente, die ihn zu dem beſten Mann der Verlierer machte. Sein Vereinskamerad Gropp kam 010 am 0 und die übrigen Stürmer gaft en nur nach im Felde. Im Strafraum war es da mit aller Kunſt vorbei. Wühler war der beſte in der Läuferreihe und die Hintermannſchaft hatte in Engſter einen über Durchſchnitt ſtehenden Mann. Der Gauliganachwuchs war in den Deckungsreihen ſehr ſtark. Rößling noch et⸗ was beſſer als ſeine Mitſpieler. Ueberraſchend gut hielt ſich Wilhelm von Phönix in dem Sturm der Erſtklaſſigen. Er war mit Rupp (Sandhofen) beſſer als der Flügel Prechle (Neckarau)— Herbold(Waldhof). Oskar Siffling zeigte herrliche Momente in Ball⸗ aufnahme und auch im Schuß. Die Tore ſchoſſen vor der Pauſe: Herbold(SV Wabbhof) und Rupp(Sandhofen). In der zwei⸗ ten Halbzeit erzielten Siffling 3(SV Waldhof) und wiederum Rupp je ein Tor. Bezirksklaſſe, Krug(Viernheim); Engſter(os), Pflügensdörfer ſbale Mebez Rube(Käfer⸗ tal, Wühler(Phönix), Ueberrhein 3(Feu⸗ denheim); Schüßler 1I(Phönix), Gleißner Aifertah Walz(Seckenheim) Helfenſtein Käfertal). 5 Rohrmann(Sandhofen); Rößling (BfR), Sigel(-Waldhof); Striehl(Neckarau), Gries(Waldhof), Wetzel(Sandhofen); Her⸗ bold(Waldhof), Prechle(Reckarau), Siff⸗ ling 3(Waldhof), Rupp(Sandhofen), Wil⸗ helm(Phönix). Radrennen als Einlage In der Pauſe traten die Radfahrer in Tätigkeit. Ein ür Jugendliche gewann Seßler, Waldh., 50 Meter, Vorgaße vor Joachim, RSp 24, 100 Meter Vorgabe und dem vom Mal geſtarteten Hauerſtein, Waldh. „Ein 8000⸗Meter⸗Punktefahren, wobei alle fünf Runden gewertet wurden, holte ſich Ul⸗ rich vor Steiner und Ziegler alle— Heule Kelen die échwimmee auf den bian beim erſten Kreisprobetreffen/ Um 20 Uhr im Städtiſchen Hallenbad Golfſpieler machen den Beginn Der als glücklich zu bezeichnende Start des erſten Kreisprobetreffens führt uns heute, Donnerstag, 18 Uhr, zunächſt nach den Städtiſchen Rennwieſen, wo uns die Golfſpieler praktiſch dieſe Art Leibesübungen doch mehr ſind als ein 25 verſtandener„Luxusſport“. Neben reichlicher Bewegung in freier Luft gilt es, auch den Geiſt zu üben, denn ohne Ueberlegung, eigen werden, daß Ausdauer und Taktik winkt in dieſer Sportart kein Sieg. Das größere Ereignis beherbergt zweifellos um 20 Uhr das Städtiſche Hallenbad. In der großen Halle ſteigt ein Schwimmfeſt, das in ſeiner örtlichen Beſetzung nicht über⸗ boten werden kann. Es winkt ein Fie“ großer Lokalkampf, der allein für die nötige Stimmung und Spannung ſorgen wird. Ein⸗ zelrennen der Männer wie der Frauen, ſowie Staffelkämpfe zwingen die keilnehmenden Eröffnung Samstag, 2. Jull, 16 Unr Hauptbetrieb zonnte8, 3. zul, 15 Uhr f Eintritt 10 Pfa. Breslau ruit! Die Festplakette für das Deutsche Turn- und Sportfest Breslau 1938. Weltbild(M) Vereine TV1846, SV Mannheim, ſowie den S Bd. Rheintöchter zu vollſtem Ein⸗ ſatz. Verraten wollen wir nur, daß Badens Jugendmeiſter(100 Meter) und Bannmeiſter in allen Kraulſtrecken Erich Weingärtner ſich über 100 und 200 Meter ganz große Kämpfe leiſten wird gegen die alten Widerſacher Fitz⸗ ner(TV 46), Diehm(Ludwigshafen) und Keller(SVM). Nicht weniger intereſſant wird es im Männerbruſt zugehen, wo der neuge⸗ backene Bannmeiſter Hannack(SVM) in Dr. Ehrlich(TV 46) in allen Strecken reich⸗ lich Gelegenheit haben wiw, zu zeigen, wer der Beſſere iſt. Die Kämpfe der Frauen Gleichfalls gut beſetzt ſind die Frauenkämpfe, die einen Dreikampf SVM— Rheintöchter— TV 46 bringen. Große Anziehungskraft übt die Mannheimer Kunſtſprin⸗ erſchule aus, die mit Volk an der Spitze 45 in großer Form vorſtellen wird. Ein aſſerballſpiel wird die Veranſtaltung beſchließen. Zeitkalender Donnerstag, 30. Juni, 18 Uhr: Städt. Rennwieſen: Golffpiele 20 Uhr: Städt. Hal⸗ lenbad: Große Schwimmwettkämpfe unter wirkung der Springerſchule. Freitag, 1. Frta 18 Uhr: Stadion: Deut⸗ ſche Vereinsmehrkampfmeiſterſchaft, Klaſſe B und C. 19 Uhr: Keglerheim Verein Mann⸗ 3 Kegler: Wettkämpfe. 20 Uhr ſpie eckar⸗Hallen. Rollſchuhlaufen, Radballſpiel. Kunſtreigenfahren, Basketballſpiel ſowie zweite Runde Säbelfechten. deunſche Relter in Amfterdam Start mit insgeſamt 22 pferden Mit einem ſtarken Aufgebot beteiligt ſich die Kavallerieſchule Hannover am Internationalen Reitturnier in Amſterdam vom 14. bis 17. Juli. Nicht weniger als 22 Pferde werden dort an den Start gehen. Die Mannſchaft wird von Rittm. Momm geführt und beſteht aus Rittm. K. Haſſe, Oblt. Brinckmann, Oblt. v. d. Bongart und Lt. D. R. Weidemann, der für den in Hamburg ge⸗ ſtürzten Oblt. Max Huck einſpringt. Die Pferde ſich auf die einzelnen Offiziere wie olgt: Rittm. Mommt: Alchimiſt, Baccarat; Rittm. K. Haſſe: Tora, Goldammer, Osborne, Cas⸗ cade, Der Aar; Oblt. Brinckmann: Baron, Oberſt, Wotansbruder, Erle, Nemo; Oblt. v. d. Bongart: Lithe, Irrlicht, Moſel, Wange, Nike. Lt. Weidemannt: Aeolus, Olaf, Arthur, Fri⸗ dolin, Alant. beter Riedel Tagesbeſter in uén Peter Riedel, der deutſche Rekord⸗ Segelflieger, beteiligt ſich geenwärtig an einem internationalen in Elmira im Staate Neuyork. leich am erſten Tage erzielte er unter 17 Teilnehmern die Tagesbeſtleiſtung im Streckenflug und legte die 166 Kilometer lange Strecke von Elmira nach Clearfield in:38:00 Std. zurück. der erite Weltkampfer ſon in vreslan ek. Breslau, 29. Juni. Ein Deutſcher aus Argentinien traf jetzt in Breslau ein und meldete ſich bei der Aus⸗ landsabteilung des Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſtes. Er will am Zehnkampf teilnehmen und iſt damit der erſte Wettkämpfer in Breslau. it⸗ Ungarns B⸗Elf mußte in Riga durch die lettiſche Fußballmannſchaft eine glatte:0⸗ (.:)⸗Niederlage hinnehmen. Die Magyaren ſpielten techniſch hervorragend, aber die Letten ſchoſſen die Tore. II LD CHIESSSIIDIEI AEEEEGAETEIN Montag abend 10 Uhr: Großes Feuerwerk Ueberraschungen Trachtentünze desans keinderbelustigungen 0 Verlosung Frühkenzert Sonntag, 3. Juli, 11 Uhr Fortsetzung Montag, 4. Iull, 18 unr DAF.-Ortswaltung Almenhof „Bakenkreuzbanner“ Donnerstag, 30. Juni 1958 mitniied 5 Deutſchen Dieſes Schild Arbeitsfront kennzeichnet deutſche beſchäfte ianbeſ önbantlunzen. Karl Hester Mannlheim-Neckarau. Morchfeldstraße 5 Ruf 485 14.— Flüssige Seife/ Kern- seife/ Schmierseife/ Seifendulver Bodenwachse/ Terpentin-Oele usw. Heinrich Schlerf Schleusenweg—7. Tel. 212 48 u. 212 49. Toiletten-Art., Kern- u. Schmierseife. K urzw. Flaschen Spezialität: Bürstenwaren . Bachmann Sandhofen, Sandhoferstr. 280 Unrmacner H. Marx, R 1, 1 am Markt. Fernruf 274 87 Uhren und Goldwaren. fabriken Roeder-Fabriklager E 3, 1 a Fernrui Nr. 219 84 Die DAF.-Mütze nur von Huthaus Grether Mittelstraße 38. Grobkcnen-Einrichtungen Sol. 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Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Gläu⸗ bigern der Geſellſchaft, welche ſich bin⸗ nen ſechs Monaten ſeit dieſer Be⸗ kanntmachung zu dieſem Zweck mel⸗ den, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nicht ein Recht auf Befriedigung haben. A 309 P.& Hans Poſt, Mannheim (Zigarrenfabrit, Nietzſcheſtraße 16). Die offene Handelsgeſellſchaft iſt auf⸗ gelöſt. Das Handelsgeſchäft ging mit der Firma, jedoch unter Ausſchluß der im bisherigen Geſchäftsbetrieb be⸗ gründeten Forderungen und Verbind⸗ lichkeiten über auf Fritz Buck, Zigar⸗ renfabrikant in Bünde i. Weſtf. Der⸗ ſelbe führt das Geſchäft als Einzel⸗ kaufmann weiter, und zwar mit Nie⸗ derlaſſungsort: Lampertheim. B 380 Kohlengroßhandelsgeſellſchaft Ludwig Dahl mit beſchränkter Haf⸗ tung in Mannheim(Karl⸗Ludwig⸗ Straße Ta). Erich Bauer, Kaufmann in Mannheim, hat derart Geſamtpro⸗ kurg, daß er mit einem anderen Pro⸗ kuriſten vertretungsberechtigt iſt. B 338 H. Mülberger& Co. Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkterHaftung, Mann⸗ heim(Kohlengroßhandlung, Karl⸗Lud⸗ wig⸗Straße 27/a). Erich Bauer, Kauf⸗ mann in Mannheim, hat für die Nie⸗ Mannheim derart Geſamt⸗ prokurg. daß er mit einem anderen Prokuriſten vertretungsberechtigt iſt. B 192 Ferro⸗Chemie Geſellſchaft mit e Snet annheim (Goetheſtraße). Kurt Kallmann iſt als Geſchäftsführer ausgeſchieden. B 292 Montangeſellſchaft Saar mit beſchränkter Haftung, Mannheim (Bachſtraße—). Zu Geſamtproku⸗ riſten ſind beſtellt: Hermann Luther in Mannheim und Karl Loſch in Karlsruhe. Jeder von ihnen vertritt die Geſellſchaft mit einem andexen Prokuriſten oder mit einem Geſchäfts⸗ führer. Der Prokuriſt Hans Neuer vertritt die Geſellſchaft auch mit einem anderen Prokuriſten. B 315 Eiſen⸗Heß, Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkteraftung, Mannheim(Werft⸗ Fus Bnet—). Die Prokura von ritz Strauß iſt erloſchen. Erloſchen: Max Kuhn, Getreide⸗Agenturen in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Hans Weil, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Mannheimer Honigwerke Dinger& Forſter i,., Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Arbeitsvergebung Für den Bau von Wohnungen für alte Leute in der Gartenſtadt Wald⸗ hof am Kiefernbühl ſollen im öffent⸗ lichen Wettbewerb vergeben werden: a) die inneren Tüncherarbeiten, b) die Verputzarbeiten(äußerer Faſ⸗ fadenput), Zugelaſſen zu a) ſind nur Firmen mit dem Anſangsbuchſtaben D bis J. Angebotsvordrucke ſind auf unſerem Baubüro, Dalbergſtraße 13, erhältlich, woſelbſt auch nähere Auskunft er⸗ teilt wird und die Zeichnungen zur Einſicht aufliegen. Die Angebote ſind verſchloſſen mit Aufſchrift verſehen bis ſpüteſtens Donnerstag, den 7. Juli 1938, vor⸗ mittags 9 Uhr, auf unſerem Geſchäfts⸗ zimmer in K 7 einzureichen. Gron war die Begeisterung! er es noch nicht sa“ hat viel versäumt, des alb letzte Gelegenheit zum kommen! NusFTen und morgen Dat leben wird schõneri Eine ganæe jnalilæeit 0 0 u. nocli lieiſes ſᷣeschiirewascet 6. 0 aluf nir einer leleinen Flamme Bedeutende Brennſtoffeinſparung. 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Juni 1938, nachmittags 2½ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, Qu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1Poſten Schmuckſachen, 1 Kleinkraft⸗ rad, 1 Dauerwellenapparat, 1 Trol⸗ kenhaube, 1 Damenfahrrad, 2 Näh⸗ maſchinen, 1 Kaſtenwagen, 2 Waf⸗ fenröcke, Wohnungseinrichtungs⸗ gegenſtände verſchiedener Art. Paur, Gerichtsvollzieher. Freitag, den 1. Juli 1938, nachmittags 2½ Unr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, Ou 6, 2, gegen bare Zahlun offentlich verſteigern: 1 Schreibtiſch, 1 Volksempfänger, Tu. Hegele, Mannheim 1 Küchenſchraut, 1 Bücherſchrank, Die neue geruchfreie Oelvergasung. Starke Heizkraft, äußerst billig. Verbrauch 1½/10 Liter pro Stunde preis von.75 an. Onne Düse, o. Pumpe ohne Vorwärmun⸗ Gemeinnützige Ba l t Mamihem..d. 1 Vertiko, 1 Sofa und ſonſtiges. lon 3. 5, ut 203 61 Hiez, Gerichtsvonzteber. neute letzter rag je Austern. kil U-Sima Die in- Salfner Ungen gusn Wolt- Herm. Thimis znzendsten“ 1 Humor. 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Hageneieh für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratze für Bewegung: Friedrich Karl Haas; für Kulturpolfſf Feuilleton und Unterhaltung: Helmut Schulz ein M laub; Vertreter: Dr. Hermann Knoll); für den Heimah teil: Fritz Haas; für Lokales: Friedrich Karl Haaß für Sport: Julius Etz; Geſtaltung der B⸗Ausgahh Wilhelm Ratzel; für Beilagen: Dr. Hermann Knon un Carl Lauer: für die Bilder die Reſſortſchriſtleih fämtliche in' Mannheim.— Ständiger Berliner Mi arbeiter: Prof. Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlen — Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Bi lin SW 68. Charlottenſtr. 323.— Sprechſtunden d Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr(außer Mil woch, Samstag und Sonntaa).— Nachdruck ſämtlicht Originalberichte verboten. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbg. 3 Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30—12 uh laußer Samstaa und Sonntag).— Fernſprech füx Verlag und Schriftleitung; Sammel⸗Nr. 3542½ 3 r den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mhim ur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgahe Nr. 3. Ausgabe Mannbeim Nr. 11. Ausgabe Weinhein Nr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.—. Die Anzeigen der Ausgaben à4 Morgen und Abend erſcheinen gleich zeitig in der Ausgabe B. Frühausgabe A Mhm.. über 16 500 Abendausgabe A Mhm. über 14 400 Ausgabe 6 Mhm. über 25.200 Ausgabe A und B Mannheim über 41 35 Frühausgabe àA Schw.. über 600 Abendausgabe A Schw.„ über 600 Ausaabe B Schw.„über.350 Ausgabe A und B Schwetzingen Frühausgabe A Whm über Abendausgabe 4 Whm. i 500 Ausgabe B Whm.„über 3200 Ausgabe A und B Weinheim Geſamt⸗DA. Monat Mai 1938 über über 6 guf über 3 7Af Abend Die Heute und! die vc Juni 1 sind. ber 19 Raubii Stellen gen, IT Reichs den mi los Gel sonen ferner mann Lis ern Ur — Uebe wetter non Pr verurss helsturt oder en Stört o. Neidenl in einen wetter verletzt Dach u Auch a —— lesen unseres ten wu einem 50 Ben seit worden. Die or letzten 1 Kurische Stand g Wiesen Man ver stangen befördert bei dem schwerer Weide v Lelder desopf Darkehm seinen Di fallenden gen. daß 120 1 Das ja elne a m den Umja öffentlicht mehrere! Es wurdei 104 Brücke ereigneten sonders se Stadt To