dAS NMATIONMAIZOZIALIsTIRNHNE lag u. Schriftleitung: Mannheim, R3., ———— A erſcheint wochtl. 12mal Trägerlohn; durch die lohn; du Sl die Zeitung am Ericheinen Lauch Früh⸗Ausgabe A bůh. Gew 14/½15. Zeprh Bezugspre öſt 2,20 RM. Leinſchi. 6048 5 oſtzeitungs 710 in 30 Man Lein W3 Weiungage 533 3 8 5 4 0 5b..— .⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz · : Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 P Beſtèl· 2 Pf Vaftengeld. Erich iauna 9Am. gl. 4 eſteht kein Anſyr. auf 8. Jahrgeang MANNHEIM — KAMpFBIATT Anzelgen: Geſamtauflage: Die 12 im Textteil 60 Pf. Mannheimer Au Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. S meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. Nummer 298 alz. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4 33 Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1 Die ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Usſchließlicher Gerichtsſtand: baten a. Rh. 4960. Verlaasort Mannbeim.— Einzelverkaufspreis ToRDWSTBA5ENZ 4 lt. Mimimer Wf. Die 4g9e etzinger und Weinheimer 2 nnbeim. Poſtſ 10 hfennke. Freitag, 1. Jun 1938 Durckel teht der Weltpreſje Rede und Antwo ene in ler valrhunt kuonutt Eusproge iner den nnalicten vetlebzna der Sigenwurnalte Start zum 2. Leistungskampf der deutschen Betrĩiebe De Valera blelbt Zelands Neglerungschef/ Ein Nixzemtausee mit, Nerven- Rotes Flugzeug stürzt brennend in die Tiefe Von diesem Bilddokument behauptet die ausländische Presse, daß es sich um den Absturz eines brennenden Jagd- fliegers der nationalspanischen Luftwaffe handele. Jeder Fachmann aber erkennt, daß es sich hier um eine von der französischen Luftfahrtindustrie den Bolschewisten ge- lieferte„Dewoitine“-Maschine handelt, die den national- spanischen Luftabwelrbatterien zum Opfer fiel. Finnische Piadilnder in Berlin In der Nordischen Verbindungsstelle in Berlin fand ein Empfang für eine Austauschgruppe finnischer Pfadfinder statt, die in diesen Tagen Zzu einem Besuch nach der Reichshauptstadt gekommen waren. Auf unserem Bild sieht man den Präsidenten der Verbindungsstelle Dr. h. c. Draeger in fröhlicher Gemeinschaft mit zwei seiner finnischen Gäste.(Scherl-Bilderdienst-.) Diebe stahlen ein Flugzeug In Upper Warlingham in England ereignete sich kürzlich der kuriose Fall, daß Verbrecher ein Flugzeug stahlen und damit wegflogen. Bei diesem Raub, der in der Geschichte der Luft- fahrt wohl einzig dasteht, hatten die Diebe wenig Glück. Sie blieben in den Baumkronen am Rande des Flugplatzes hän- gen und stürzten ab. Die Maschine wurde, wie man auf un · serem Bilde sieht, vollkommen zertrümmert. neuer tſchechiſcher Terrorahk 14 gegen einen/ Soldateska ũberfãilt Sudetendeutschen fin Ort und Stelle überzeugt!l Bekannte Pressemänner des Auslands kamen nach Wien DNB Wien, 30. Juni. Reichskommiſſar Gauleiter Bürckel empfing am Donnerstag eine Reihe bekannter Aus⸗ landsjournaliſten, die auf Einladung des Reichspropagandaminiſteriums nach Wiengekommen waren. Um beſonders die in den letzten Tagen in der Auslandspreſſe über Oeſterreich verbreiteten Lügen und Greuel⸗ märchenzu widerlegen, ſollte ihnen Ge⸗ legenheit geboten werden, ſich an Ort und Stelle von der Unrichtigkeit der verbreiteten Behauptungen zu überzeugen. Gauleiter Bürckel erklürte ſich den Auslands⸗ journaliſten gegenüber bereit, alle an ihn ge⸗ richeten Fragen zu beantworten, und dies geſchah auch in denkbar freimütiger und oft humowoller Weiſe. Die Fragen der auslün⸗ diſchen Preſſevertreter berührten die verſchie⸗ denſten Themen auf politiſchem, wirtſchaftlichem und kulturelem Gebiet. Es war dabei erfreulicherweiſe feſtzuſtellen, daß ſich dieſe Fragen vor allem der poſiti⸗ ven Seite, nämlich dem Aufbau der Partei, der ſtaatlichen Organe und⸗ der Wirtſchaft, der Ar⸗ ſer Angelegenheit in AusfiihfAeſem— beitsbeſchaffung und den übrigen aufbauenden Maßnahmen der nationalſozialiſtiſchen Staats⸗ führung in Oeſterreich zuwandten. Die Auslandsjournaliſten begaben ſich an⸗ ſchließend in die Wiener Gauleitung, wo ſie einer Tagung der Kreisleiter und Gauamts⸗ leiter beiwohnten, bei der Gauleiter Globoe⸗ nik eine Anſprache hielt. * DNB. Prag, 30. Juni. Schon wieder wird hier ein neuer Ueberfall tſchechiſcher Soldateska auf Sudetendeutſche be⸗ kannt. In Freiwaldau, wo ſich ſchon vor rund zwei Wochen tſchechiſches Militär wüſter Uebergriffe gegen Sudetendeutſche zuſchulden kommen ließ, wurde der Beamte Schmidt aus Beniſch in Mähren bei dem Verlaſſen eines Der Papſt proteſtiert in Tokiĩo Die jopanfeindliche Haltung Dr. v. L. Rom, 1. Juli. Im Auftrag des Papſtes Pius XI. hat der Apoſtoliſche Nuntius in Tokio bei der japani⸗ ſchen Regierung Proteſt wegen der Bom⸗ bardierung offener Stüdte erhoben. Von japaniſcher Seite wurde eine Prüfung die⸗ Arc 4. des Valikans versteiſt sĩch Dieſer Proteſt des Papſtes kann als weiteres Zeichen der gegen Japan gerichteten Einſtellung des Vatikans aeigeſehen werden, die mit der der ſogenannten Demokratien harmoniert. Vor we⸗ nigen Tagen veröffentlichte ſchon der„Oſſer⸗ vatore Romano“ eine Meldung aus Pengpu, in der das Verhalten der japaniſchen Armee ge⸗ genüber der chineſiſchen Zivilbevölkerung einer Behäſſigen Kritikunterzogen wurde, 5 7 11V Gaſthauſes, etwa 200 Schritte von dem Lolal entfernt, von 10 bis 14 tſchechiſchen Soldaten überfallen. Die Angehörigen des Militärs, dic kurz vor Schmidt das Gaſtzimmer verlaſſen hat⸗ ten, ſchlugen den Sudetendeutſchen mit ſtump⸗ fen Gegenſtänden zu Boden und mißhandelten ihn ſchwer. Sie beſchimpften den Wehrloſen da⸗ bei mit den Worten:„Henlein⸗Schwein!“. Dem Begleiter Schmidts, Loſert, gelang es in der Dunkelheit, der Uebermacht zu entkom⸗ men und die Gendarmerieſtation zu verſtändi⸗ gen. Bezeichnenderweiſe weigerte ſich der Gendarmeriewachtmeiſter Kralz einzuſchreiten. Der Vorfall hat in der Bevölkerung von Frei⸗ waldau und Umgebung ſtarke Erregung hervorgerufen. Die amtsärztliche Unterſuchung Schmidts, ausgeführt durch den Militärarzt und durch den Diſtriktsarzt Dr. Link, hat ſchwere Verletzungen am ganzen Körper des Mißhan⸗ delten feſtgeſtellt. Der Sudetendeutſche Schmidt befindet ſich zur Zeit in ärztlicher Privatbe⸗ handlung. „Hakenkr enzbanner- der dineliſche drache in der kiſel Die riesige Rurialsperre, dĩe R. W/. Darrẽ jetzt in Dienst stellte/ Im Kampf ums, w/eiße Gold“* (Elgenerf Befichf des„LHakenkreuzbonnet“) st. Köln, 30. Juni. Nach vierjähriger Bauzeit wurde jetzt die Rurtalſperre Schwammenauel durch Reichsminiſter und Reichsbauernführer Darre in Dienſt geſtellt. Mit dieſem ſtolzen Bauwerk iſt das Waſſerwirtſchaftsſyſtem der Rur, das die Verſorgung der weltbekannten Tuch⸗ und Papierinduſtrie im Düren—Aachen—Jülicher Raum ſichert, zum Abſchluß gekommen. Mit Fahnen und Girlanden feſtlich geſchmückt, grüßte das Rurtal die Vertreter des Staates, der Partei, der Wehrmacht und der Wirtſchaft. Reichsminiſter Darré würdigte den Bau der Rurxtalſperre als Arbeitsbeſchaffungsmaß⸗ nahme größten Stils und als Kernſtück eines großzügigen Waſſerwirt⸗ ſchaftsplanes. Die deutſchen Flüſſe ſeien koſtbare Schätze, die reſtlos der Volkswirtſchaft dienſtbar gemacht werden müßten. Der Lenkung und Steigerung der landwirtſchaftlichen Erzeu⸗ ng entſpreche die Aufſpeicherung und Vertei⸗ lung des Waſſers durch die Talſperren. Erddamm bändigt das Waſſer Mit dem Dank an den Führer klang die ein⸗ drucksvolle Feier aus. Eine Beſichtigung der Schwammenauel⸗Sperre zeigte die rieſigen Ausmaße und die techniſche Vollendung dieſes modernen Wunderwerks. Um weitgehend die menſchliche Arbeitskraft einzuſetzen, aber auch aus Zweckmäßigkeitsgründen beſteht das Ab⸗ der Stauanlage aus einem Erd⸗ amm. So groß auch die Menge des erforder⸗ lichen Schüttmaterials und die damit verbun⸗ dene Arbeitsleiſtung erſcheinen mag, die Koſten bleiben erheblich unter denen einer Gewichts⸗ ſtaumauer, wie wir ſie an der Urftalſperre, am +23 3 Möhneſee oder an der Eder finden. An der Sohle iſt der Damm 300 Meter breit; ſeine Höhe beträgt 52 Meter und ſeine Kronenlänge ebenfalls 300 Meter. Steil aus dem Tal empor⸗ ragende Felshänge faſſen den künſtlichen Berg ein. Sein Rückgrat iſt ein Betonkern, der durch Sporne und Zementplombierungen feſt in den Felſen des Talbodens gegründet wurde und nun das ganze Tal durchzieh“ Ein ſehr empfindlicher Herr Erſtaunlich iſt, wie ſorgſam die Erbauer mit ſolch einem an und für ſich doch recht ſchwer⸗ fälligen Erddamm umgehen. Man könnte bei⸗ nahe ſagen, dieſer Rieſe iſt ein ſehr empfind⸗ licher Herr. Sämtliche Einzelteile ſind auf Bewegung berechnet; der Betonkern kann ſich bewegen, der Stützkörper, der Dichtungskörper, die Eiſenſpundwand. Auf Grund der zahl⸗ reichen Bohrungen iſt ein geologiſches Netz entſtanden, das bei gefährlichen Senkungen oder Undichtigkeiten genau angibt, welche Geſteins⸗ ſchicht an dieſer Stelle anzutreffen iſt und welche Gegenmaßnahmen erforderlich ſind. Die Aufgabe, den Damm zu ſtützen, hat übri⸗ gens nicht der 20 Meter hohe Betonkern, ſon⸗ dern ein Stützkörper aus Felsausbruch, deſſen Höhe ebenfalls 52 Meter iſt. Seine dem See zugewandte Seite iſt zuerſt mit einer Schicht Sand bedeckt, dann folgt eine Spund⸗ wand aus Eiſenbohlen, die unten mit dem Betonkern verankert iſt und an den Seiten von den Hangſtollen eingefaßt wird. Es folgen dann übereinander mächtige Lehm⸗, Stein⸗ lehm⸗ und Schotterſchichten in ſorgfältiger Sortierung. Das ganze ſieht wie eine Schürze aus, die ſich der Stützkörper ange⸗ legt hat. Ueber den keddamm führt eine Straße Gegen auslaugenden Wellenſchlag iſt der ſeeſeitige Hang durch Steinſchüttung und Ab⸗ pflaſterung geſichert; die Luftſeite iſt mit Gras angeſät. Ueber den Damm führt eine Straße, die allerdings verſchwinden wird, wenn die vorgeſehene Erhöhung des Dam⸗ mes, die eine Verdoppelung des Beckeninhal⸗ tes bedeuten würde, verwirklicht werden ſollte. Einen gewaltigen Eindruck auf den Be⸗ ſucher macht die Hochwaſſerentlaſtung der Sperre. Da die Sperre außer der Waſſerver⸗ ſorgung und der Krafterzeugung auch den Schutz des Rurtales vor Hoch⸗ waſſerſchäden übernimmt, wiw ein Stauraum von 25 Millionen Kubikmeter im⸗ mer freigehalten. Sollte ein Hochwaſſer dieſen 5 Erstes Originalbild von der Hochwasserkatastrophe in China Der Gelbe Fluß, der in die Kampfhandlungen in Mittelchina eingesriften und eine Ueber- schwemmungskatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes hervorgerufen hat, ist mit einer 15 Me- ter hohen Flutwelle besonders der Provinz Honan zum Verhänsnis geworden. Unser Bild: Chinesen aus dem Ueberschwemmungsgeuiet werden von den japanischen Truppen mit Lebens- mitteln versorgt. Weltbild(M) Immer wieder duncan Sandys Die englischen HParlamentarĩer fũhlen sĩidi wieifer in ihren„geheiligten“ Privilegien hedrohl DNB London, 30. Juni. Zu dem Fall Duncan Sandys gaben Pre · mierminiſter Chamberlain und ebenſo Kriegsminiſter Hore⸗Beliſha am Don⸗ nerstag im Unterhaus Erklärungen ab, die die Bedeutung der ganzen Angelegenheit noch ein; mal unterſtrichen. Chamberlain begründete im beſonderen den Antrag, einen Sonderaus ⸗ ſchuß zur Prüfung des Falles ein ⸗ zuſetzen. Erſt nach Vorliegen eines Unter⸗ ſuchungsergebniſſes werde die Regierung ihre Stellungnahme bekanntgeben. Hore⸗Beliſha gab einen ſachlichen Bericht über den Verlauf des Falles Duncan Sandys, der am 22. Juni mit einer Mitteilung des General⸗ ſtabs an ihn ins Rollen gekommen ſei. Der Generalſtab ſei außerordentlich beſorgt gewe⸗ ſen über die Tatſache, daß die geheimſten Dinge der Landesverteidigung, die nur einem ganz kleinen Kreis bekannt bleiben ſollten, in den Beſitz eines Außen⸗ ſtehenden gelangt ſeien. Verſchiedene Fragen des Abgeordneten im Unterhaus hätten Meigt daß er in vertrauliche Kriegspläne Ein⸗ ſicht gehabt habe. Wörtlich erklärte Kriegsmi⸗ niſter Hore⸗Beliſha, er wiſſe ſehr wohl, daß die Mitglieder des Unterhauſes ihre Pflichten hät⸗ ten. Jedoch auch der Generalſtab habe ſeine Pflicht, die er zu erfüllen habe; er habe die britiſchen Verteidigungspläne ſicherzuſtellen und zu ſchützen. Nach dieſen klaren Worten kam die Oppo⸗ ſition in Geſtalt von Attlee zum Wort, der ſich zum Verteidiger demokratiſcher Frei⸗ heit aufwarf. Man könne nicht ſorgfältig ge⸗ nug darauf achten, ſagte er, daß„die verderb⸗ lichen Lehren der totalitären Staaten, in denen die Freiheit unterdrückt würde“, nicht auf Großbritannien übergriffen. Die Mitglie⸗ der des Unterhauſes müßten frei von jeder Be⸗ läſtigung bleiben. Ihre Freiheit müſſe gegen jeden verteidigt werden. Aehnlich äußerte ſich Sir Archibald Sin⸗ clair, der Sprecher der Oppoſitionsliberalen. Er betonte, daß das Parlament über allen Of⸗ fizieren und Beamten ſtehen müſſe und ebenſo über der Regierung des Tages. Es gelte, die Verfaſſung des Landes zu verteidigen, denn eine freie Ausſprache ſei das Lebensblut der Demokratie. Als letzter kam Winſton Churchill zu Wort, der im beſonderen den Kriegsminiſter perſönlich angriff. 3 ausfüllen, dann tritt die Hochwaſſerentlaſtung in Tätigkeit. Sie beſteht aus einer rieſigen Einlaufwanne und einer Rinne, die in der Sekunde 600 Kubikmeter abzuführen vermag. Damit das 50 Meter tief herabſchießende Waſſer in dem Ausgleichsbecken kein Unheil anrichtet, wird ſeine Energie durch mächtige Betonblöcke vernichtet. Druckſtollen durch eine Bergnaſe Schon ehe mit der Schüttung des Dammes begonnen wurde, war die Ausarbeitung eines Umleitungsſtollens notwendig. Dieſer führt in 380 Meter Länge durch eine Bergnaſe des Rurtales. Jeder Meter koſtete 1000 RM. 33 000 Tagewerke waren nötig, ihn zu bohren. Nachdem das Abſperrbauwerk ſoweit gediehen war, daß mit der Stauung der Rur begon⸗ nen werden konnte, wurde der Ausbau fort⸗ geſetzt. Der Stollen mündet nun in ein 3,80 Meter meſſendes Stahlrohr, das ſich im Schie⸗ berhaus in zwei kleinere Rohre teilt. Beide Rohre weiſen Meßapparate und doppelte Ver⸗ ſchlüſſe auf, um ſowohl den Zufluß zum Kraft⸗ werk wie auch den Abfluß des von den Fa⸗ briken benötigten Waſſers zu regeln. Sie ſind die„Herren“ der Talſperre. Die Arbeit von Tauſenden von Menſchen hat die Rurtallandſchaft völlig verändert, die bizarren Windungen des Tales füllt nun ein 20 Kilom eter langer See aus, deſſen Form am beſten mit einem chineſiſchen Dra⸗ chen verglichen werden kann. Grüne Wälder reichen bis an das Ufer. Aus ver⸗ träumten Dörfern werden gern beſuchte See⸗ orte mit Schiffsverkehr und Badeſtrand. An der Sperre entſtehen Bootshäuſer und Ho⸗ tels, Schiffsanlegeplätze und Schwimmbäder. Das ganze Gebiet iſt unter Naturſchutz geſtellt, um zu verhindern, daß dieſe einzig⸗ artige Lanoſchaft verkitſcht wird. Schwere Jwiſchenfälle in Tel floio Jetzt Ausgehverbot in der Judenmetropole DNB Jeruſalem, 30. Juni. Die Spannung in Paläſtina hält unvermin⸗ dert an. In Tel Aviv kam es geſtern nach der Hinrichtung des jüdiſchen Terroriſten Jakob Joſef Schomo zu umfangreichen Demon⸗ ſtrationen der Juden, ſo daß die Polizei mit dem Gummiknüppel einſchreiten mußte. Zwölf der Demonſtranten wurden verletzt. Die Polizei hat ſich veranlaßt geſehen, über dieſe jüdiſche Metropole ein Ausgehverbot für die Zeit von 19 bis 6 Uhr zu verhängen. Dieſe Maßnahme geſchieht damit in dieſer Stadt zum erſtenmal. Mordprozeß endele mit Feeiſpruch Die Beweiſe fehlen wh. Naumburg, 30. Juni(Eig. Ber.) Nach mehrtägiger Verhandlung des Schwur⸗ gerichts Naumburg wurde heute der unter Mordverdacht ſtehende Angeklagte Büttner mangels ausreichender Beweiſe freigeſprochen und ſofort aus der Haft entlaſſen. Büttner war angeklagt, vor einigen Monaten in Kaja den landwirtſchaftlichen Arbeiter Mraz im Schlafe erwürgt und dann deſſen erſpartes Geld geraubt zu haben. Die im Verlaufe der Unterſuchung zu Tage getretenen Belaſtungs⸗ momente reichten jedoch zu einer Verurteilung nicht aus. de Dalera bleibt ſiniſterpräſident Das neue iriſche Parlament tagt Dublin, 30. Juni.(HB⸗Funk.) Das neugewählte iriſche Parlament, der Dail, hielt heute ſeine erſte Sitzung ab, bei der de Valera wieder zum Premierminiſter gewählt wurde. De Valera verließ darauf das Parlament, um den Präſidenten aufzuſuchen, der ihn dann formell zum Miniſterpräſidenten ernannte. Im Parlament erhielt de Valera eine Mehrheit von 75 gegen 45 Stimmen. der nolitiochle Jag O Das war wirklich ein glücklicher Ge⸗ danke des Reichspropagandaminiſteriums, führende Männer der Auslands⸗ preſſe nach Wien einzuladen und ſie dort ſich ſelbſt davon überzeugen zu laſ⸗ ſen, welch' hanebüchener Unſinn in den letz⸗ ten Tagen von der jüdiſch infizierten Lü⸗ genjournaille über Oeſterreich in die Welt dann das einzig Richtige getan. Er hat ſeine Gäſte nicht etwa in geſchloͤſſenen Autos durch das dem Reich zurückgewonnene Bruder⸗ land gefahren und ſie hier und da mal aus⸗ ſteigen laſſen. Wer weiß, ob da nicht viel⸗ leicht irgendeiner auf den Gedanken gekom⸗ men wäre, das, was man ihm in Oeſterreich zeigte, ſei geſtellt und für den Tag friſiert. Gauleiter Bürckel hat ſich mitten unter die ausländiſchen Preſſemänner geſtellt und mit derſelben Offenheit, mit der Reichsſtatthal⸗ ter Dr. Seyß⸗Inquart am Mittwoch⸗ abend in Kaſſel die Dinge beim Namen nannte, reſtloſe Aufklärung über alles gegeben, was die Gäſte wiſſen wollten. Da ſahen ſie vor ſich einen geſunden, freudig lachenden, ruhig dreinſchauenden, Rede und Antwort ſtehenden Mann— und nicht einen Gauleiter, der gequält wird von den Sorgen um ſeinen Poſten und von ſeinen angeb⸗ lichen Meinungsverſchiedenheiten mit Göring und den führenden Männern der Oſtmark. Da erkannten ſie, daß Seyß⸗Inquart Recht hatte, wenn er am Mittwochabend in ſeiner Kaſſeler Rede ſagte: Wir ſind mit der Ent⸗ wicklung in Oeſterreich ganz und gar zu⸗ frieden. Uns hat der Kampf ſo zuſammenge⸗ ſchweißt, daß keine Streitigkeiten von Be⸗ deutung entſtehen können. Und die Freude über die Heimkehr der Oſtmark in unſer Deutſches Reich iſt nicht in den wenigen Wochen einer überſchäumenden Begeiſterung verflogen, ſondern ſie iſt feſt gegründet und kann auch nicht dadurch geſtört werden, daß lächerliche Ueberbleibſel einer verjudeten Auslandsjournaille das ſeltſame Bedürfnis haben, ihre Leſer durch Phantaſienachrichten über Unruhen in Oeſterreich zu befriedigen. Gehen wir über die weiteren Entgleiſungen ſolch' ſchamloſer Typen des Preſſeweſens hinweg und bedauern wir ſie nur, daß ſie in dieſen ſchönen Sommertagen nicht über Frohſinn, Humor und offenen Blick genug verfügen, um die in jeder Beziehung erfreu⸗ liche Entwicklung im großdeutſchen Raume ſo zu ſehen, wie ſie in Wirklichkeit iſt: näm⸗ lich glücklich und zufrieden! * Die däniſchen Sozialdemokraten, die bei allen Gelegenheiten Deutſchland als ein „arbeiterfeindliches Land“ hinzuſtellen pfle⸗ gen, haben neuerdings keine Bedenken ge⸗ habt, große Teile unſeres Kdoß⸗ Programms in Bauſchund Bogen zu übernehmen. Das ſogenannte Fe⸗ rienkomitee der Däniſchen Sozialdemokrati⸗ ſchen Partei gibt bekannt, daß für die Ar⸗ beiterklaſſe billige Ferienaufenthalte auf dem Land geſchaffen werden——„müßten“. Ferner erhebt der Ausſchuß noch folgende Forderungen: Rückfahrkarten der Staats⸗ bahn mit längerer Gültigkeitsdauer, Schaf⸗ fung von Ferienheimen und Arbeiterhotels, Organiſierung von Maſſenausflügen vor und nach der Hauptreiſezeit, Kreuzfahrten mit ge⸗ mieteten Schiffen und billige Reiſen nach dem Ausland. Zum Schluß wird die Ein⸗ führung von Sparmarken vorgeſchlagen, die durch Banken und Sparkaſſen vertrieben werden ſollen. Aus dieſen Forderungen geht eindeutig hervor, daß alles der Koß⸗ Organiſation entnommen worden iſt. In der Theorie——, denn bis jetzt iſt da⸗ von in Dänemark noch kein einziger Punkt verwirklicht worden. Die däniſchen Sozial⸗ demokraten verſchweigen natürlich, daß ihre Pläne ſchon ſeit einigen Jahren in Deutſch⸗ land in die Tat umgeſetzt worden ſind. Es muß ja auch verdammt peinlich ſein, den Genoſſen zu erklären, daß es dem Arbeiter im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland beſſer geht als in den Ländern, die ſich ſtets„de⸗ mokratiſcher und ſozialer Errungenſchaften“ zu rühmen pflegen. 33 IumuunmmnummnummmanumanummumnanaumummmammnamnummmmmanmummmannnumanmammammnaomnummmmummiminunmmmmmmmammannmmmmmmnmmmnmmmnamnannnmmamannamannaumammaummmmmmmmaunnmmnaunumnunmmunummimimmunnnnemmarviriksviruriiIiIsIVrrrmirvr. 5illlllIllllliliIITIIVIIAMIVIIILATZIIILLLIWLITIAIIiIIIII“ Vom fernöstlichen Kriegsschauplatz 2———— Die Japaner hahen nach der Besetzuns der süd- chlnesischen Hafenstadt Amoy und der Insel Na- mau gegenüber dem südchinesischen Hafen Swatau nunmehr auch rund 2000 Marinesolda- ten auf dem südchinesischen Festland in der Provinz Kwangtung gegenüber der Namau- lusel gelandet(Scherl-Bilderdienst-.) geſetzt worden iſt. Gauleiter Bürckel hat Freitag, 1. Juli 1053 f ——— ——— ————————ðð—*rI78ðöðr.————————————— ——— ———* —— — laſ⸗ letz⸗ Lü⸗ Velt hat eine urch der⸗ us⸗ iel⸗ om⸗ eich iert. die mit hal⸗ och⸗ men her ten. idig und inen gen geb⸗ ring ark. echt iner Ent⸗ zu⸗ nge⸗ Be⸗ ude nſer igen ung und daß eten fnis hten gen. gen ſens e in iber nug reu⸗ ume äm⸗ tz — * süd⸗ Na- afen lda- der lau- .) ——— 143 ———— ——t11— „Hakenkreuzbanner“ Zreitag, 1. Juli1938 Das Meisterschaftsrennen der Gondolieri Unter Einsatz aller Kräfte treiben die Gondelführer auf dem Tiber in Rom ihre Fahrzeuge durchs Wasser, Sonst gleiten die Boote geruhsam dahin, heute geht es um die Meisterschaft. Wiener Lebensfreude schlägt Kapriolen 1 Das Wiener Ballett, das im Rahmen der Handwerksausstellung seine Kunst zeigt, sorgt für das nötige Ausgleichstraining im Strandbad Wannsee. Weltbild(M) Dohlverſtanden: Das Schwimmbad allein tut es nicht fluf zum neuen Wellſtreit um die goldene Fahne!/ kindeingliche Vorte in einem flufruf Dr. Leys Berlin, I. Zuli.(HB⸗Funk.) Der Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley for⸗ dert heute mit folgendem Aufruf von der ge⸗ ſamten deutſchen Wirtſchaft, ſich am zweiten „Leiſtungskampf der deutſchen Be⸗ triebe“ zu beteiligen. Der Führer ſpricht:„Unſer Volk iſt ein anderes Volk geworden, die Menſchen ſind an⸗ dere Menſchen geworden. Wer daran heute noch zweifelt, möge bedenken, daß dieſe Menſchen, die ſich heute freudig zum„Leiſtungskampf der deutſchen Betriebe“ bekennen, noch vor kaum fünf Jahren bereit waren, durch Wirtſchafts⸗ kämpfe eine Minderung der Produktion her⸗ beizuführen. Während in anderen Ländern ein Streik den andern jagt, kann das national⸗ ſozialiſtiſche Deutſchland die Arbeiter und Un⸗ ternehmer zu einem„Leiſtungskampf der deut⸗ ſchen Betriebe“ aufrufen.“ Dieſe Worte des Führers bedeuten höchſte Anerkennung und beſte Beſtätigung der Rich⸗ tigkeit des Schaffens der Deutſchen Arbeits⸗ front. Ein neuer edler Wettſtreit Der Gedanke des Wettkampfes, Tat geworden durch den Berufswettkampf aller Schaffenden und zur höchſten Vollkommenheit geſteigert durch den„Leiſtungskampf der deutſchen Be⸗ triebe“ mit ſeinen Leiſtungsabzeichen für vor⸗ bildliche Berufserziehung, vorbildliche Sorge um die Volksgeſundheit, vorbildliche Heimſtät⸗ ten und Wohnungen, vorbildliche Förderung von„Kraft durch Freude“, iſt ein von der Na⸗ tionalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei, in deren Auftrag die Deutſche Arbeitsfront handelt, eingeſchlagener neuer Weg der ſozialen Betreuung der ſchaffen⸗ den Menſchen. Dieſer edle Wettſtreit iſt der praktiſche Ausdruck für die revolutionäre Auffaſſung von der gemeinſamen ſozialen Ehre, welche erſt⸗ und einmalig im nationalſozialiſti⸗ ſchen Deutſchland verwirklicht wurde und damit auch der ganzen Welt leuchtendes Vorbild ge⸗ worden iſt. Folgende Erkenntniſſe ſind es, die den Na⸗ tionalſozialiſten bei ſeiner ſozialen Arbeit leiten: Im Mittelpunkt aller Gedanken und Taten ſteht der deutſche Menſch und da⸗ mit das deutſche Volk. Alles und jedes hat dem Wohlergehen, der Geſunderhaltung und der Fortentwicklung des deutſchen Menſchen zu dienen. Alles, was dem Volke dient, iſt recht und ehrenhaft, und alles, was ihm ſchadet, iſt ſchlecht und unehrenhaft. Allein die Arbeit in der Gemeinſchaft und für die Gemeinſchaft führt zum Wohlſtand und Glück des einzelnen. Wirtſchaft und Sozialismus ſind keine Ge⸗ genſätze, ſondern praktiſch ein⸗ und dasſelbe, das eine iſt ohne das andere nicht denkbar. Unſer Sozialismus iſt Wirtſchaft und umgekehrt muß der beſte Wirtſchaftler auch zugleich der beſte Sozialiſt ſein. Der Nationalſozialismus lehrt einen männ⸗ lichen Sozialismus. Wir verſprechen kein bequemes Leben und maßen uns nicht an, das Paradies herbeizuzaubern, ſondern wir wiſſen, daß alles, was der Menſch an Gütern gewinnen will, vorher durch ihn oder andere erarbeitet werden muß. Einem Volke wird nichts geſchenkt, ſein Lebenserfolg liegt einzig und allein in ſeiner mühſamen Arbeitsleiſtung. Daraus folgert der Grundſatz, daß— je höher ein Volk entwickelt iſt— um ſo größer ſeine Anſprüche an das Leben ſind— deſto größer auch ſeine Leiſtungen ſein müſſen. Aus all dieſen grundſätzlichen Erkenntniſſen proklamieren wir Nationalſozialiſten den„Leiſtungskampf der deutſchen Betriebe“. Die Meldung zur Teilnahme werten wir daher als Willensbekundung, ſich in die deutſche Schickſals⸗ und Leiſtungsgemein⸗ ſchaft eingliedern zu wollen. Die Teilnahme bedeutet ein eindeutiges Bekenntnis zum Natio⸗ nalſozialismus und zu unſerem Führer Adolf Hitler! gez.: Dr. Robert Ley. O Dieſem flammenden Appell des Reichsor⸗ ganiſationsleiters— wenn wir ſeinen Aufruf leſen, ſteht das willensharte, freudige Geſicht Dr. Leys, wie wir es bei der Chemietagung in Mannheim ſahen, deutlich vor unſeren Augen— dieſem ſeinem neuen Appell iſt kaum etwas hinzuzufügen. Wir möchten nur wün⸗ ſchen, daß innerhalb der Werbeaktion zu dem zweiten Leiſtungskampf der deutſchen Betriebe, die ſich über den ganzen Monat Juli erſtrecken wird, alle Betriebsführer und Gefolgsmänner den Entſchluß faſſen, ſich an dieſem Wettkampf des deutſchen Sozialismus zu beteiligen! Wie man Muſterbetrieb werden kann, dafür gibt es natürlich kein Rezept. Entſcheidend für die Auszeichnung iſt allein die enge Ver⸗ bundenheit von Betriebsführung und Gefolg⸗ ſchaft. Sie müſſen eine durch nichts zu erſchüt⸗ ternde Gemeinſchaft bilden, die alle Fragen im Hier entsteht die Gelsenkirchener„Dr.-Robert-Ley-Siedlung“ Reichsorganisationsleiter Dr. Ley vollzog, wie bereits gemeldet, im Waldgebiet der Resser- Mark in Gelsenkirchen den ersten Spatenstich zu einer neuen Großsiedlung mit 2000 Arbei- terwohnungen. Die Siedlung wird den Namen„Dr.-Robert-Ley-Siedlung“ tragen und ist der Beginn einer grundlegenden städtebaulichen und siedlungspolitischen Neugestaltung der Stadt Gelsenkirchen. Neben Dr. Ley links: Gauleiter. Dr. Meyer. Weltbild(M) VDon Ratten totgebiſſen Slandalõse Zuslände im Pariser Zentralgefãngnis Vonunserer Poriser Schriftleifung) hw. Paris, 1. Juli. Ein toller Vorfall im Pariſer Unterſuchungs⸗ gefängnis lenkt jetzt die allgemeine Aufmerkſam⸗ keit auf dieſes altehrwürdige Inſtitut, das im Volksmund„Santé“(Geſundheit) genannt wird, in Wahrheit aber recht wenig geſundheits⸗ fördernd zu ſein ſcheint. Die Eltern eines 26⸗ jährigen Eiſenbahnangeſtellten, der nach einer verſehentlich angeordneten Haft plötzlich geſtorben iſt. erheben den ſchweren Vorwurf, daß der Unglückliche von den Rat⸗ ſel der„Santé“ totgebiſſen worden ei. Folgender Tatbeſtand liegt vor: Der junge Menſch wurde unter dem Verdacht aufgegriffen, an einem Einbruch beteiligt geweſen zu ſein. Da er an einer pſychopathiſchen Störung litt, die eigentlich ſofort hätte erkannt werden müſ⸗ ſen, wurde er auf Grund eines angeblich abge⸗ legten Geſtändniſſes eingeſperrt. Nach 12 Ta⸗ gen() erfolgte das erſte richterliche Verhör. Der Unterſuchungsrichter merkte ſofort, daß er es mit einem Kranken und nicht mit einem Verbrecher zu tun hatte. Nach weiteren acht Ta⸗ gen erging ein Freilaſſungsbefehl. Aber am Tage zuvor war der Häftling geſtor⸗ ben... Er war im Schlaf von einer Ratte der⸗ art angebiſſen worden, daß die Gefängnisver⸗ waltung die ſofortige Ueberführung in ein Krankenhaus anordnete. Aber inzwiſchen war Blutvergiftung eingetreten, wie ſie bei Rattenbiſſen nach Anſicht der Aerzte ſehr ver⸗ breitet iſt. Die Eltern haben nun gegen den Direktor des Pariſer Unterſuchungsgefängniſ⸗ ſes Klage wegen fahrläſſiger Tö⸗ tung eingeleitet. In der Pariſer Preſſe macht dieſe Angelegenheit begreiflicherweiſe erheblich von ſich reden. nationalſozialiſtiſchen Geiſt regelt. Nur der Betrieb, in dem ein wirklicher Gemeinſchafts⸗ geiſt vom Betriebsführer herab bis zum letzten Lehrjungen lebendig iſt, hat Ausſicht, national⸗ ſozialiſtiſcher Muſterbetrieb zu werden. Nicht die materiellen Leiſtungen ent⸗ ſcheiden, ſondern nur das, was man nicht ſehen kann, was man erleben, was man ſpüren muß. Was nützt es, wenn irgendein Großbe⸗ trieb gewaltige Bauten errichten läßt, aber die Gefolgſchaft ſie nachher nicht benutzt? Was be⸗ deutet das ſchönſte Schwimmbad, Gemein⸗ ſchaftshaus oder ein Sportplatz, wenn die Ge⸗ folgſchaft abſeits ſteht? Betriebsgemeinſchaft kann man nicht verordnen, ſie muß man er⸗ ringen, erkämpfen und ſie muß ſich täglich im Alltag bewähren. Nicht materielle Dinge be⸗ wertet die DAß im Leiſtungskampf der Be⸗ triebe, ſondern den ſchaffenden Menſchen! Nicht nach Geld und nicht nach Aeußerlichkeiten wird geurteilt, ſondern nach dem inneren Gleich⸗ klang der Herzen der Menſchen, die in den deutſchen Betrieben arbeiten. Kein Zweifel: Der erſte Leiſtungskampf hat die Betriebe revolutioniert, hat' ſie aktiviert und Mocht schnelles Gehen schoa Atem- — be,hede? Vermindera Swenden, 5. 4 i, Lopeweien durd eine unschõdliche Schlonkheiĩtskur mĩt 5 rein pflonzlichh... ober hochwitkꝛom. gelle cofEO 8, 12. jo 30 pfond Gewichtsobnohme. 60 Stück RMI..7 5, 300 St.&MA. 10.—. in allon Apothokon u. Droqerien. zu immer größeren Leiſtungen angeſpornt. Der zweite Leiſtungskampf wird durchgeführt mit dem Ziel, eine dauernde Anſpannung der Kräfte aller Betriebe zu erreichen und eine möglichſt große Zahl zu der höchſten Auszeich⸗ nung„Nationalſozialiſtiſcher Muſterbetrieb“ heranzuführen. Glückauf dazu! kin Ichmierfink bedankt ſich für deutſche Gaſtfreundſchaft Orahtbericht uns. Pariser vertreters h. w. Paris, 1. Juli. Ein Sonderberichterſtatter des Pariſer „Jour“ namens Roland Lennad hat geraume Zeit die Gaſtfreundſchaft des deutſchen Volles dazu mißbraucht, um überall in unſerem Vater⸗ lande herumzuſchnüffeln und nach Stoff zu neuer Volksverhetzung und neuer Agitation ge⸗ gen das Dritte Reich zu ſuchen. Er iſt auch beim Deutſchen Auslandsinſtitut in Stutt⸗ gart geweſen. Wie aber gibt er jetzt die Aus⸗ künfte wieder, die man ihm dort nur allzu höf⸗ lich erteilt hat? Das Deutſche Auslandsinſtitut ſei— ſo er⸗ klärt er— dazu geſchaffen worden, um in der Welt 25 oder 30 Millionen Deutſche ausfindig zu machen. Er behauptet, den Deutſchen, die ihm in Stuttgart Auskunft gegeben hätten, ſo⸗ fort entgegnet zu haben„Deutſche Minderhei⸗ ten... aha! Ihre ganze Anſtrengung zielt darauf ab, deutſche Minderheiten zu ſchaffen. So wurde der„öſterreichiſche Streich“ und der gegen die Tſchecho⸗Slowakei insgeheim vorbe⸗ reitet...„Künſtlich ſucht Deutſchland ſeine im Ausland lebenden Volksgruppen zu Minder⸗ heiten zu machen...“ Das iſt alles, was ein franzöſiſcher Journaliſt über das Deutſche Auslandsinſtitut zu berichten weiß. Nein, er hat ſogar noch einen ſelbſt er⸗ fundenen Namen für das Stuttgarter Inſtitut: „Fabrik zur Zerſtörung Europas“.. Da kön⸗ nen wir nur ſagen: Pfui, Teufel! 4 4 reuzbanner“ enk 3. Z Blick übers Lande at Forſcher leiſten dem Tabakbau praktiſche filfe Die Tabakforſchungsanſtalt Jorchheim beſteht 10 Jahre/ Oelgewinnung aus Tabakſamen Karlsruhe, 30. Juni. Welche groſen Erfolge der Reichsanſtalt für Tabakforſchung in Forchheim bisher beſchieden waren und welche neuen Erfolge ſie auch in dieſem Jahre wieder verzeichnen kann, das hörten die Män⸗ ner der Preſſe und des Verlehrsvereins Karls ⸗ ruhe dieſer Tage bei einer Beſichtigung der Reichsanſtalt aus dem Munde des unermüd⸗ lich tätigen Direktors Oberregierungsrat Dr. Paul Koenig. Man mag nach Forchheim kommen, wann man will, es gibt immer wie⸗ der etwas Neues zu berichten, und ſo iſt es verſtändlich, daß die Zahl der„'Tabarwallfah⸗ rer“, die aus dem ganzen Reich und aus dem Ausland nach Forchheim kommen, immer mehr zunimmt. vor zehn Jahren und heute Vor genau zehn Jahren, im Juni 1928, wur⸗ den die erſten Gebäude der Reichsanſtalt, für deren Ausbau immer das Reich die Gelder zur Werfügung geſtellt hat, eingeweiht. Damals be⸗ gann Direktor Koenig mit einem Mitarbeiter und acht Arbeitern ſeine ſo erfolgreiche Arbeit in Forchheim. Heute ſtehen bereits zehn Ge⸗ bäude, in denen zehn Akademiker mit einer Gefolgſchaft von rund hundert Mann arbei⸗ ten. Das Verſuchsfeld iſt allein auf zehn Hettar gewachſen. Daneben laufen auf mehr als 100 Hektar im ganzen Deutſchen Reich zahlreiche Verſuche der Reichsanſtalt, die mitbetreut wer⸗ den von allen zuſtändigen Organiſationen: Reichsnährſtand, Landesfachſchaften, landwirt⸗ ſchaftlichen Schulen und den einzelnen Ver⸗ ſuchsanſtellern. Dieſe etwa 150 im Reich lau⸗ fenden Verſuche ſtellen gewiſſermaßen eine Ueberſetzung der Forchheiener wiſſenſchaſtlichen Tätigkeit ins Prattiſche dar. So lauſen in Baden von der Bergſtraße bis zum Ried, in der Pfalz, in Württemberg, im Rheinland und in der Uckermark ſehr viel ſolcher Verſuche. Nach dem Forchheimer Vorbild ſind bereits mehrere andere Inſtitute errichtet wor⸗ den, in Griechenland, in der Türkei, in Rumä⸗ nien, in Rhodeſien uſw. Bald fand die Arbeit Profeſſor Koenigs auch in wiſſenſchaftlichen Kreiſen großes Intereſſe. Die Univerſitäten— als erſte die von Königsberg in Oſtpreußen— die Techniſchen Hochſchulen, die landwirtſchaft⸗ lichen Hochſchulen kamen nach Forchheim, um hier einen Einblick zu gewinnen. Aber auch Händler und Pflanzer, die Induſtrie und die Organiſationen der Einzelhändler kommen im⸗ mer wieder, ſo in den nüchſten Tagen die aus Weimar, aus München⸗Gladbach, aus Frank⸗ furt. Zahlreich ſind auch die Beſucher aus aller Welt, aus Amerika, Afrika, Aſien und der Süd⸗ ſee, die hier in Forchheim einkehren. Hochſchule vor den Toren der Stadt Die Reichsanſtalt iſt eine kleine Hochſchule für ſich, die, wenn ſie auch nur eine Pflaaze, nämlich den Tabak, unterſucht, doch alle Diſzi⸗ plinen in ſich vereinigt, ihr Leben im weiteſten Sinne zu erforſchen. Mannigfaltig iſt das Ar⸗ beitsgebiet: Anbau, Züchtung, Bekämpfung von Tabakkrankeiten, Erforſchung der Böden, des Düngers, der Beſtandteile der Tabakpflanze, des Tabakrauches und der Tabakaſche. Urſprünglich war das Inſtitut gegründet worden, um die deutſchen Landſorten zu verbeſ⸗ ſern und durch Auswahl und Kreuzung hoch⸗ wertige Landſorten zu ſchaffen. Das Problem iſt heute ſoweit gelöſt, daß man den Landwir⸗ ten recht gute Landſorten an die Hand geben kann. Wo immer in der Welt Tabak wächſt, findet man ihn auch in dem großen Zuchtgar⸗ ten in Forchheim. Und die Beziehungen zu den fernſten Anbaugebieten ſind rege. Wert⸗ volle Forſchungsergebniſſe ſinnd den Arbeiten in Forchheim beſchieden geweſen, ſo daß wir heute in der Lage ſind, vielfach auch ausländiſche Tabake herzuſtellen. Ein häufiges Bild im Acher-Rench-Gebiet. Der Kraitwagen des Flußkanals aus. Bekannt iſt die Herſtellung des nikotin⸗ freien Tabaks, wobei das Nikotin im Augenblick des Entſtehens im Pflanzenkörper umgewandelt wird in ungiftige Körper, die zum Wohlgeſcheack und Aroma des Tabaks weſentlich beitragen. Im letzten Jahre konn⸗ ten bereits etwa 7000 Zentner nikotinfreier Tabak angebaut werden, der von den verſchie⸗ denſten Fabriken aufgekauft und in die Ta⸗ bake hineingemiſcht wird, ohne daß der Rau⸗ cher etwas davon merkt. Auch der gegenteilige Verſuch iſt gelungen: die Züchtung von nikotinreichem Tabak. Dabei wird das Nikotin ſoweit wie möglich heraufge⸗ züchtet. Im vorigen Jahre iſt man dabei bis zu einem Durchſchnittsgehalt von 12 bis 16 Prozent(anſtatt 1½ Prozent) gekommen. Die⸗ ſer Tabak kann ſelbſtverſtändlich zum Rauchen nicht verwendet werden. Ein Zug davon würde zum ſofortigen Tode führen. Er wird vielmehr grün verarbeitet, das Nikotin wird ihm entzogen und dieſer Nikotinextrakt zur Be⸗ kämpfung von Blattläuſen und onderem Un⸗ geziefer verwandt. Wieweit man ihn auch für die Bekämpfung der Rebſchäwlinge einſetzen kann, wird gegenwärtig unterſucht. Während wir früher Nikotinextrakt einführen mußten, köͤnnen wir uns jetzt unabhängig machen. Deutſcher Dirginia 50 Hektar Virginia⸗Tabak werden in dieſem Jahre bei uns angebaut werden und zwar ſowohl der feine, he zur Erzielung guten Feinſchnittes, wie der dunkle für die Her⸗ ftellung von Virginia⸗Zigarren und von Kau⸗ tabak. Auch einige Sorten Havanna werden bereits angebaut. Man darf ſagen, daß auch der ausländiſche Tabak unter der Sonne Forch⸗ heims gut gedeiht. Sie hat dieſelbe Kraft wie in Mazedonien, und ſo können wir auch die deutſch⸗orientaliſchen Zigarettentabake bauen. Das Ueẽneſte: Zigarren mit deutſchem Deckblatt Der neueſte Verſuch, der der Forchheimer Reichsanſtalt geglückt iſt, iſt die Herſtellung des Deckblatts. Deckblatt kommt ſonſt haupt⸗ ſächlich aus Havanna, Sumatra und Kuba. Fetzt iſt die Züchtung von feinen Um⸗ und Deck⸗ blattſorten auch bei uns möglich, und ſo konn⸗ ten wir bereits die erſten Zigarren mit deut⸗ ſchem Deckblatt ſehen. Auch Kautabak läßt ſich aus deutſchem Tabak herſtellen, und ſchließ⸗ lich iſt es auch gelungen,„deutſchen Kentucky“, den Tabak des armen Mannes, herzuſtellen. Und noch ein Verſuch ſei hier erwähnt, der in Forchheim mit Erfolg durchgeführt wurde und den das Ausland ſofort aufgegrifſen hat: aus Tabakſamen Oel zu gewinnen. Tabakſamen enthält etwa 26 bis 42 Prozent Oel, aber niemand hat es früher ſertig gebracht, es zu raffinieren, weil nie ſo große Mengen Samen angebaut wurden. In Forchheim iſt der Verſuch geglückt. Man gewann das feinſte goldgelbe Speiſeöl. Die Oelkuchen koöͤnnen noch —5 Kraftfutter für Großvieh verwendet wer⸗ en. M. L. Von einem Auto tödlich überfahren * Müllheim, 30. Juni. Am Donners⸗ tagnachmittag wurde der verheiratete 35 Jahre alte Bergmann Vollmer in Seefelden beim Ueberſchreiten der Straße von einem Auto überfahren und ſofort getötet. Der Verun⸗ glückte hinterläßt Frau und zwei Kinder. 250 flilometer neue Waſſerläufe miniſterpräſident Köhler beſichtigte die Fortſchritte der Acher⸗Rench⸗Korrektion * Karlsruhe, 30. Juni. Am kommenden Samstag jährt ſich zum zweiten Mal der Tag, an dem Reichsſtatthalter Robert Wagner den erſten Spatenſtich zur Acher⸗Rench⸗Korrektion tat. Miniſterpräſident Köhler, in deſſen Beglei⸗ tung ſich der Leiter der Abteilung für Land⸗ wirtſchaft und Domänen im Wirtſchaftsmini⸗ ſterium ſowie die Sachbearbeiter Oberregie⸗ rungsbaurat Dr.⸗Ing. Köbler und Regierungs⸗ baurat Knobloch befanden, überzeugte ſich auf einer Tagfahrt von dem kräftigen Voranſchrei⸗ ten der Arbeiten. Das Meliorationsgebiet erſtreckt ſich etwa von der Baden⸗Badener bis zur Offen⸗ r Gegend vom Rhein bis zum Schwarz⸗ wald. Dieſes ausgedehnte Gelände hatte unter den wiederkehrenden Hochwaſſerſ äden zu leiden, die ſich jährlich auf rund 150 Mk. bezifferten. Die pot war eine Abnahme der Bevölkerungszahl ſeit der Jahrhundertwende annähernd im ſelben Verhältnis, wie die Zu⸗ nahme im Reich ſeither betrug. Beſonders cha⸗ rakteriſtiſch iſt das Gebiet des Maiwaldes weſt⸗ lich Renchen, auf dem weit und breit auf etwa 1 Hektar 2— e keine Siedlung ſteht. Hier ſoll nach der Tro aſſe ſn elt werden. Die unhaltbaren Verhältniſſe ſind hauptſäch⸗ lich auf das Durcheinander von Flußläufen ohne richtigen vafſer n die ihr Bett na ochwaſſer häufig änderten und das Gebiet verſumpfen ließen. Durch die Kor⸗ rektion wird jetzt in neuen Entlaſtungskanälen er abgeführt, der Grundwaſſer⸗ orfluter reguliert und durch die lußläufe ſowie durch eiten der Trocken⸗ das Hochwa ſtand durch beſtehenbleibenden alten neue Bewäſſerungskanäle in heit der Boden bewäſſert. Insgeſamt entſtehen rund 250 Kilometer neue Waſſerläufe und 200 Bauwerke. Die Vollendung des Projekts verſpricht die Ge⸗ winnung von ſoviel fruchtbarem Ackerland, daß zehntauſend bis fünfzehntauſend Menſchen mehr als bisher vom Ertrag des Bodens wer⸗ den leben können. Die Arbeiten werden teils durch den Reichsarbeitsdienſt, teils durch Un⸗ ternehmer mit freien Arbeitern oder Notſtands⸗ arbeitern durchgeführt. Laaa Aen läſtiger flusländer Von Herkommen iſt er Amerikaner, aber zu unſerem Leidweſen naturaliſier⸗ ter Franzoſe. Doch auch die Franzoſen ſind nicht glücklich über dieſen Gaſt. Denn ſchließlich will jedes Lebeweſen atmen, und auch die Kartoffel will dies. Zum Atmen hat die Kartoffel die Blät⸗ ter. Werden ihr dieſe vernichtet, ſo kann ſie nicht weiter leben und keine Knollen bilden. Der oben erwähnte Fremdling hat es aber gerade auf ihre Blätter ab⸗ geſehen. Da er weder Paßlkontrolle noch Zollgrenzen fürchtet, verſucht er jetzt auch, ſich in Deutſchland feſtzuſetzen. Wir wiſſen es alle, was die Kartoffel heute für unſere Ernährung bedeutet. Wir können es uns denken, was es heißt, wenn ein Schädling wie der Kartoffel⸗ käfer innerhalb eines Sommers 30 Mil⸗ lionen Nachkommen haben kann, die un⸗ ſerer Kartoffel die Lunge zernagen. Sachlich iſt über dieſen läſtigen und gefährlichen Ausländer zu ſagen, daß er gelb ausſieht, etwa einen Zentimeter lang wird, auf jeder Flügeldecke fünf ſchwarze Streifen hat— man kann ihn alſo nicht verkennen— und ſich in ſeiner Freßluſt auf das Kartoffelkraut ſpezialiſiert! Die Kartoffelkäferin legt im Laufe ihres Le⸗ bens oft anderthalb tauſend Eier, die ſchon nach wenigen Tagen ausſchlüpfen und dann als Larven zwanzig Tage lang puppen ſich in der Erde und ſind, je nach der Temperatur, in vier bis ſieben Wo⸗ chen wieder die Ahnen kommender Ge⸗ ſchlechter. Es beſteht für unſer Vaterland allſom⸗ merlich die Gefahr, daß dieſer läſtige Ausländer aus Frankreich zuwandert, weil es unſeren Nachbarn im Weſten nicht gelang, ſeinen Vormarſch aufzuhal⸗ ten. Noch haben wir ihn immer wieder ſiin ſeine Schranken verweiſen können. Aber Aufmerkſamkeit tut not! fihaaaaaaamaaaaa“ Märkte Weinheimer Markt⸗Bericht Erdbeeren A von 56—68, B von 40—54, Jo⸗ hannisbeeren 56, Himbeeren von 80—84, Erbſen von 18—19 Pfennig. Anfuhr 200 Doppelzentner. Nächſte Verſteigerung heute 14 Uhr. Zwischen Neckar und Bergstraſſe Ladenburger Ucchrichten * Treffen ehemaliger Landwirtſchaftsſchüler. Die Kaflerabſcaft ehemaliger Wliel und Schülerinnen der Landwirtſchaftsſchule Laden⸗ burg hält am Sonntag, 3. Juli, 14 Uhr, im ofhotel eine Zuſammenkunft ab, an der au jäſte teilnehmen können. * Schwimmkurſe. Auf die Schwimmbad ſtattfindenden Schwimmkurſe der NSc„Kraft durch Freude“ wird nochmals auf⸗ merkſam gemacht. Die Unterrichtszeiten ſind dienstags und freitags von 17 bis 18.30. 0 Schüler und Schülerinnen, von 18 bis r für Erwachſene. Aus Ueckarhauſen Der Kartoffelkäfer⸗Abwehrdienſt iſt auch hier verſtärkt gworden, nachdem in der Umge⸗ ung das ſchädliche Inſekt gefunden wurde. Alle Landwirte und Gartenbeſitzer handeln im eige⸗ nen Intereſſe, wenn ſie den getroffenen Anord⸗ fährt durch einen See. Arbeitsmänner in hohen Wasserstiefeln heben das Bett Aufn.: Dietmeier(), Neubauamt(1) nungen gewiſſenhaft nachkommen und ſich an den Suchattionen eifrig beteiligen. * Verpflichtung der Parteianwärter. Im Varteihaus 75 geſtern abend die feierliche Verpflichtung der 105 Parteianwärter durch Ortsgruppenleiter Pg. Schreckenberger ſtatt. Edingen berichtet * Wer iſt ſchuld? In der Mannheimer Straße fuhr in der Nacht zum Donnerstag ein Perſonenkraftwagen mit großer Geſchwindig⸗ keit archn einen Gartenzaun. Verletzt wurde niemand, dagegen entſtand bedeutender Sach⸗ chaden. Wie man hört, ſoll den Fahrer die chuld treffen. In der Schule wurde dieſer Un⸗ fall zum Anlaß genommen, im Rahmen der ge⸗ entvärtig durchgeführten allgemeinen Ver⸗ ehrserziehung die Unfallſtelle durch die üler beſichtigen 5 laſſen und damit eine entſpre⸗ chende Belehrung zu verbinden. Einweihung der Bom⸗Haushaltungsſchule * Karlsruhe, 30. Juni. In Anweſenheit von erbe Friedhelm r. 3 der NS⸗Frauenſchaft und des DM— auch aus den benachbarten Gauen— von Vertretern der Partei, der——3 Stadt, des Reichsarbeitsdienſtes und anderer— gäſte fand am Donnerstagnachmittag die feier⸗ 5 meno erger — FO Gn 22 IMgaen. liche Einweihung der Haushaltungsſchule des BDM in der Otto⸗Sachs⸗Straße ſtatt. Wie ſchon in den von den Mädeln Asener Führerworten, ſtand auch im Mittelpunkt der Anſprache der Gauführerin Hilde Kraft die große Erziehungsaufgabe, die der Frau im nationalſozialiſtiſchen Staat zukommt. Die Haushaltungsſchulen haben ſich weit über die⸗ ſes Arbeitsfeld hinaus eine große Aufgabe geſtellt. Shiiimernachfe im Schwetzinger Schlonpark samstag, 2. Jull, 20.30 Uhr: förchenhefe Jlumination von porł und Hoschee Tanz in den urfürstlichen Festsòlen/ Orientalischer Abend im Noscheehof. 7— kintritt 50 pfg. an der Schlobgertenkosse/ Keine Sonderethebungen Die SonZe Nacht Seöffnetl Freitag, 1. Zuli 1958 das Kartoffelgrün vernichten. Sie ver⸗ 4 ch. eit ing rze icht uſt Die Le⸗ die fen ing ꝗer-⸗ ach Bo⸗ Ge⸗ m⸗ ige ert, ten al⸗ der en. ſyn Jo⸗ ſen er. ner ein 1g⸗ rde die In⸗ ge⸗ er⸗ ler re⸗ ule zeit er, des dt, en⸗ er⸗ des Vie ien der die Die zie⸗ oße * 4 „hakenkreuzbanner'“ broß-AMannheim ————————————— Freitag, 1. Juli 1958 Oie Laternen- Harage „Wir werden uns einen Wagen kaufen“, ſagt er zu ihr...„Wir haben aber keine Garage“, erwidert ſie.„Garage? Die gibt es überall!“. „Ja, ich verſtehe... Freiluft... Laternen⸗ Gara ge!“ Ein neuer Begriff iſt entſtanden, der vor allem dem Städter recht vertraut iſt: Laternen⸗ Garage! Was iſt das? Man bummelt abends durch die Straßen der Stadt... in den engen Nebenſtraßen und unbelebten——. auf weiten, ſtillen Plätzen hofft man allein ſein zu können, ſtehen zu bleiben.... Trauter Schein einſamer Laternen lockt; hierher dringt kaum der Lärm haſtender Autos, Räder und Men⸗ ſchen. Aber da kommt es um die Ecke gekrochen, ſchleicht ins Licht herüber und 0. als dunk⸗ ler Kaſten bei uns. Bald folgt ein neues Huſchen... und langſam rollen die dicken Räder an den Rand der Bürgerſteige heran und bleiben rings um das Licht ſtehen wie dicke Käfer, die ſich angezogen fühlen... La⸗ ternen⸗Garage! Viele Autobeſitzer haben keine eigene und auch keine Mietgarage. Sie 5 55 ihren Wagen nachts im Freien auf, ſozuſagen um die Ecke, wo kein großer N flutet, keine Verkehrs⸗ hinderung entſteht, ziehen die Bremſe an, ſchlie⸗ ßen gut ab und vertrauen dem Anſtand der Menſchen, daß ſie am Wagen weder Oeffnungs⸗ verſuche noch Störungen begehen. Täglich keh⸗ ren die Wagen zu ihren nächtl! en Park⸗ plätzen zurück, die wohlweislich dort aus⸗ geſucht wurden, wo die ganze Nacht über La⸗ ternen brennen, damit der Wagen nicht nach Mitternacht im Dunkeln ſteht. Sie laſſen ge⸗ nügend Raum an den Straßenecken und ſtellen ſpe in gehöriger Entfernung erſt auf, ſie ver⸗ perren weder Ein⸗ und Ausfahrten, noch Halte⸗ ſtellen, ſie hocken friedlich am Rande der Straße, trotzen Wind und Wetter, werden naß und wieder trocken... und ſind am nächſten Morgen verſchwunden, um irgendwo wieder aufzutauchen... recht liebe, blanke Vagabun⸗ den der Straße. Ob das nächtliche Freiquartier ſchadet? Die Fahrzeuge ſind ja— mit ſo wetterbeſtändigen Anſtrichen verſehen, daß da wenig Befürchtungen auftreten. Der neue Volks⸗ wagen wird, da bei ſeinem Auftreten erſt recht nicht genügend Garagen vorhanden ſein kön⸗ nen, aus dieſem Grunde ſogar einen beſonders wetterfeſten Schutz erhalten... ein Zeichen da⸗ für, daß die Laternen⸗Garagen rechtmodern ſind und ſicher auch bleiben werden. Ja, aber die Pflege? Die wird bei Tage in den Werkſtätten und Großtankſtellen beſorgt. Freiluftgarage ſoll nicht etwa ſchlechte Wagen⸗ behandlung oder Vernachläſſigung bedeuten, ſie würde ſich bitter Die Vorteile dürfen wir nicht vergeſſen! Wir ſparen Miete und den oft weiten Weg zur Garage, den wir dann zu Fuß zur Wohnung zurücklegen müſſen. Feuers⸗ gefahr und Erſtickungen durch eingeatmete Aus⸗ puffgaſe können nicht eintreten. Die Sache iſt praktiſch.... Manch armes Hündlein findet am Wagenrad Erſatz für den fehlenden Baum ... und die Minna wartet hinter dem Wagen an der Laterne auf den A... und man⸗ cher, der vorübergeht, fährt mit den Fingern ſpieleriſch ſtreichelnd über die gewölbten Kot⸗ flügel, daß am Morgen Streiſen und Kritzel in den Staub Ken 5 ſind. Man hätte gern ſelbſt ſo einen Wagen hier in der Freiluft⸗Ga⸗ rage ſtehen... gerade unter dem Fenſter wo⸗ möglich... das iſt ſo billig und bequem. Nationaltheater Mannheim. Heute Freitag 19.30„Ein Maskenbal!l“ Oper von Verdi. Muſikaliſche Leitung Ernſt Cremer. Regie Curt Becker⸗Huert. Es wirken mit die Damen: Gelly, Huſzka und Ziegler und die Herren Bartling, Die neue dünne Raſierklinge fer. Hölzlin, Könker, Lienhard, Miller, P. Schä⸗ er. e Morgen Samstag„Wenn Liebe be⸗ * t“ Operette von Snaga. Muſikaliſche eitung Karl Klauß. Regie Curt Becker⸗Huert. Mannheims ſchnollſte Jugverbindung nach Berlin Der zweiteilige Schnelltriebwagen, der ſeit einiger Zeit auf ſeiner Fahrt zwiſchen Berlin und Karlsruhe zweimal täglich Mannheien be⸗ rührt, wird demnächſt durch einen neuen, vier⸗ teiligen erſetzt. Wer den überaus ſtarken An⸗ drang zu dieſer günſtigen Verbindung zwiſchen der Reichshauptſtadt und dem Südweſten kenat, wird es begrüßen, daß der neue Triebwagen weſentlich mehr Platz bietet, als der alte mit ſeinen 77 Sitzplätzen. 126 Sitzplätze 2. Klaſſe Speisewagenabteil und das Abteil II. Klasse. und außerdem 29 Sitzplätze in einem beſonderen Speiſeabteil ſind in drei Wagen des vierteili⸗ gen Zuges untergebracht. Der vierte Wagen enthält die Maſchinenanlage, ſowie Poſt⸗ und Gepäckabteil. Je ſechs Sitze ſind in 21 geſchloſſenen, beſon⸗ ders geräumigen und geſchmackvoll ausgeſtatte⸗ ten Abteilen angeordnet. Neben den Abteilen führt ein Seitengang, durch den man den gan⸗ zen Zug entlang gehen kann. Im Winter wer⸗ Gesamtansicht des Zuges Aufn.: Werkbilder Erziehungsarbeit der Jugend„vom Bau“ vorbeſichtigung der Lehrbauſtelle Baden der Wirtſchaftsgruppe Bauinduſtrie Aus Anlaß der am kommenden Samstagnach⸗ mittag ſtattfindenden Einweihungsfeier für die Lehrbauſtelle Baden der Bezirksgruppe Süd⸗ weſtdeutſchland in der Wirtſchaftsgruppe Bau⸗ induſtrie wurde am Donnerstagnachmittag eine Vorbeſichtigung der in der Gartenſtadt des Stadteils Waldhof gelegenen Gebäulichkeiten vorgenommen. Betriebsführer Baumeiſter Han buch hatte die Führung der an dieſem Nachmittag zuſaen⸗ mengekommenen Vertreter der Wirtſchafts⸗ gruppe, der Gewerbeſchule und der Preſſe über⸗ nommen. Der Rundgang, an dem auch Fach⸗ lehrkräfte und der Leiter der Bauſtelle teilnah⸗ men, ermöglichte eine eingehende Beſichtigung der ſich über eine Fläche von 6000 Quadratmeter erſtreckenden Anlagen. Da iſt zunächſt ein in jeder Hinſicht zweckmäßiges und ſchlichtſchönes Heimgebäude errichtet worden, das bereits an⸗ fangs April ſeiner Beſtimmung übergeben wer⸗ den konnte. Dreißig Lehrgangsteilnehmer kön⸗ nen darin untergebracht werden. Jeder Lehr⸗ gang dauert ſechs Wochen. Fachliche Arbeiten aller Baufächer— daneben theoretiſcher Unter⸗ richt— werden hier von den Lehrgangsteilneh⸗ mern unter Kontrolle der Fachlehrkräfte ausge⸗ führt. Sie lernen hier tatſächlich alles was die Praxis des Alltags mit ſich bringt. Die Lehr⸗ bauſtelle iſt als ein Heim aufgezogen, das den Lehrgangsteilnehmer für die ſechs Wochen auſaimmt. Drei ſolcher Lehrgänge finden im Jahr ſtatt. Vorläufig ſind nur die Angehörigen der Fachgebiete Bau und Zimmerer unterge⸗ bracht, in Bälde kommen jedoch auch die Bau⸗ ſchloſſer und die Aſphaltwerker dazu. In der herrlich gelegenen Lehrſtelle ſind die Teilnehmer, die ſich aus ganz Baden rekrutie⸗ ren, ausgezeichnet aufgehoben. Meiſt nehmen ſie während der kurzen Wochen an Gewicht zu, ein verläßliches Zeichen dafür, daß ſie ſich wohl⸗ fühlen und daß ihnen die vorzügliche Küchen⸗ koſt ſchmeckt. Lehrlinge waren es auch, die den praktiſchen Bau dazu erſtellten, beaufſichtigt allerdings von erfahrenen Fachkräften. Und nun ſteht hier ſeit einigen Wochen ein Gebäude, das es dank ſei⸗ ner geſchickten Raumaufteilung und der um⸗ ſichtigen Leitung der Verantwortlichen an nichts fehlen läßt. Selbſt die Facharbeiterprü⸗ fung wird am Schluß des dritten Lehrgangs — denn jeder Lehrling muß während ſeiner dreijährigen Lehrzeit alljährlich einmal einen ſechswöchigen Lehrkurs mitmachen— durch zugelaſſene Lehr⸗ und Prüfungskräfte vorge⸗ nommen. Die Erfahrung anderenorts(es gibt im geſamten Reichsgebiet bereits 17 ſolcher Lehrbauſtellen, die letzte befindet ſich augenblick⸗ lich in Nürnberg im Entſtehen) hat gelehrt, daß die Lehrlinge, die dieſe Lehrbauſtellen durch⸗ laufen haben, ſich bei den Reichsberufswett⸗ kämpfen und in ihrem Fach beſonders auszeich⸗ nen. Ein Beweis mehr für die abſolute Rich⸗ tigkeit dieſes Vorgehens in der Berufserziehung und ien Lehrlingsausbildungsweſen im beſon⸗ deren. Wir werden uns in unſerer Sonntags⸗ Ausgabe dieſer Lehrbauſtelle auf größerem Raum und in Einzelheiten widmen. Ein einheimiſches Werk lieferte die geſamte elektriſche Ausrüſtung/ 160 Kilometer Stundengeſchwindigkeit den alle Fahrgaſträume durch eine neuartige genau regelbare Friſchluftheizung geheizt und im Sommer künſtlich gelüftet. All dieſe Ein⸗ richtungen und nicht zuletzt auch das Speiſeab⸗ teil laſſen angenehmerreiſen als bis⸗ her. Der neue Schnelltriebwagen bietet alſo neben allen Bequemlichkeiten eines FD⸗Zuges noch die kurze Reiſezeit von knapp ſechs Stunden zwiſchen Berlin und Mannheim. Der rund 87 Meter lange Zug iſt äußerlich ſehr eindrucksvoll, die einzelnen Wagen ſind eng gekuppelt und durch innere und äußere Fal⸗ tenbälge verbunden. Die äußeren Faltenbälge bilden die Fortſetzung der Wagenſeitenwände und des Daches, verkleinern den Luftwiderſtand und geben dem Zug ein geſchloſſenes Ausſehen. Als Antriebskraft dient ein 1400 PS⸗Dieſel⸗ motor. Er kann jedoch die Achſen nicht unmittel⸗ bar antreiben; deshalb iſt eine elektriſche Kraft⸗ übertragung eingebaut. Der Dieſelmotor treibt einen elektriſchen Stromerzeuger, der ſeinen Strom an vier Elektromotoren abgibt. Die Elektromotoren treiben über neuartige gefe⸗ derte Zahnradgetriebe vier Achſen des Zuges man und verleihen ihm eine planmäßige Höchſt⸗ geſchwindigkeit von 160 km/h. Die Maſchinen⸗ anlage mit Ausnahme der Antriebselektromo⸗ toren iſt im ſogenannten Maſchinenwagen un⸗ tergebracht. In dieſem befindet ſich außer der Hauptma⸗ ſchinenanlage noch ein kleines Kraft⸗ werk mit Dieſelmotor und Stromerzeuger. Es verſorgt die Hilfsbetriebe, die zB. Kühlanlage, Bremsluftpumpen, Beleuchtungseinrichtung, Luftheizung uſw. mit Strom. Dieſe Anlage, die bisher zu 150 Ps Leiſtung abgeben kann, ar⸗ beitet ſelbſttätig und verlangt keine Bedienung. An ſedem Zugende iſt ein Führerſtand, von dem aus der ganze Zug, bei Bedarf noch ein zweiter gekuppelter Zug geſteuert wird. Auch die Hauptmaſchinenanlage läuft ohne beſondere Aufſicht. Sie wird durch den Triebwagenführer vom Führerſtand aus fernbedient und fernüberwacht. Leiſtungsfähige, elektriſch geſteuerte Bremſen, eine Einrichtung, die den Zug bei plötzlicher Dienſtunfähigkeit des Triebwagenführers oder bei Ueberfahren des Halteſignals ſtillſetzt, ſor⸗ gen für die Sicherheit der Reiſenden. Die Be⸗ dienung iſt derart einfach, daß der Triebwagen⸗ führer ſeine ganze Aufmerkſamkeit der Strecke widmen kann. Die Reichsbahn hat bis jetzt zwei ſolcher Züge und einen Reſerve⸗Maſchinenwagen bauen laſ⸗ ſen. Sie entſtanden durch Gemeinſchafts⸗ arbeit dreier Großfirmen. Der Wa⸗ genteil mit der Innenausſtattung der Fahr⸗ gaſträume ſtammt vom Nürnberger Werk der Maſchinenfabrik Augsburg— Nürnberg, die Dieſelmotoren vom Augsburger Werk des glei⸗ chen Hauſes, die geſamte elektriſche Einrichtung zum Fahren, Steuern, Ueberwachen, Heizen, Lüften, Beleuchten uſw., ſowie das Aufladege⸗ bläſe für den Hauptdieſelmotor wurden von der Brown, Boveri& Cie AG., Mannheim, geliefert. Treue im Dienſt. Der Lader und Hofarbeiter Peter Hoffmann kann heute auf eine Wiäh⸗ rige Tätigkeit bei der Firma Stotz⸗Kontakt Gmbo., Mannheim⸗Neckarau, zurückblicken. Wir gratulieren dem Jubilar zu ſeinem Ehrentage und wünſchen ihm noch viele Jahre im Kreiſe ſeiner Arbeitskameraden. —* * Weil jede FLII-Kanne ein hochwicksames Mittel enthält, das alle lãstigen Insekten: fliegen, Mücken, Motten. Me——. — s0¹ ort schmarem Band und FIMN-Sdldatt FIM-Zentabung 5 gibt keine Flecken und is? für Henschen unschdlch zen und Küchenkäfer samt Brut tötet! Verlangen Sie deshalb nur das echte FII in der gelben Kanne mit —————— ————— „Vakenkreuzbanner⸗ Freitag, 1. Juli 1938 pg. Wuneim schneider 70 Jahre alt Am heutigen Tage feiert ein alter, verdienter Mitkämpfer der NSDaAp, Parteigenoſſe Wil⸗ helm Schneider, Mannheim, Pfalzplatz 16, ſſeinen 70. Geburtstag. Wie vielen alten Na⸗ tionalſozialiſten aus Mannheim und Umge⸗ Aufn.: H. Schneider bung bekannt iſt, war Pg. Schneider ſchon ſehr früh aktiv an der Eroberung des einſtmals roten Mannheim beteiligt. Nachdem er in der Verbotszeit eine„Wiking“⸗Gruppe geführt hatte, war er ſeit der Neugründung der Partei 1925 bis 1929 einer der aktivſten Propagandi⸗ ſten der Bewegung im Kreiſe Mannheim. Ob er als Parteigenoſſe und SA⸗Mann, als SA⸗Führer oder als Ortsgruppenleiter der da⸗ maligen Ortsgruppe Mannheim oder als Op⸗ ferringwerber tätig war, überall hat ſich unſer Pg. Schneider reſtlos eingeſetzt und Erfolge er⸗ zielt. Seinen ſtarken Glauben an den Führer und ſein kämpferiſches Temperament zwangen ihn ſtets in die vorderſte Linie, ohne Rüchſicht⸗ nahme auf ſeine Perſon, ſeine Familie und ſeine Exiſtenz als Poſtbeamter. Schon 1955 hat er bei der Reichspräſidentenwahl im Kampfe gegen die Marxiſten für die Idee geblutet. Später hat er noch oft als Teilnehmer oder Führer von SA⸗Märſchen durch die einſt roten Viertel und bei Saalſchlachten ſeinen Mann geſtellt. Geldliche Opfer hat er nie geſcheut. Manchem erwerbsloſen Parteigenoſſen oder SA⸗Mann hat er die Teilnahme an Ausmär⸗ ſchen oder Laſtwagenfahrten ermöglicht. An Verfolgungen, an Hohn und Spott iſt ihm nichts erſpart geblieben. Die politiſche Polizei des Herrn Remmele zählte zu ſeinen regel⸗ mäßigen Beſuchern. Oft verſuchte man, ihn brotlos zu machen. Als er ſpäter in Neckar⸗ gemünd wohnte, hat er ſich trotz ſeines hohen Alters weiter aktiv in der Bewegung betätigt. Wir erfüllen eine ſelbſtverſtändliche Dankes⸗ pflicht, wenn wir anläßlich des 70. Geburts⸗ tages im Namen ſeiner vielen Freunde, ins⸗ beſondere aber der Ortsgruppe Walwdpark, die⸗ ſes alten Kämpfers gedenken. Wir grüßen Pg. Wilhelm Schneider zu ſeinem Geburtstag und wünſchen ihm, daß er noch manches Jahr bei guter Geſundheit im Kreiſe ſeiner Familie vollenden möge. Lichtnachtfeſt im hindenburgpark Am kommenden Samstag, den 2. Juli, findet die im Hindenburgpark alljährlich nur einmal ezeigte märchenhafte Beleuchtung ſtatt, die zweifellos den einzigartigen Höhe⸗ nit unter den Sommerveranſtaltungen der arkverwaltung darſtellt. Auch diesmal werden wieder Tauſend und Abertauſende Beleuch⸗ tungskörper den Park in magiſches Licht tau⸗ chen, werden ihm jenen Zauber ver⸗ leihen, der uns in die Märchenwelt von Tau⸗ ſendundeine Nacht entrückt. Daß auch das Kon⸗ 13 und das ſonſtige Unterhaltungsprogramm dieſem Sommernachtfeſt angepaßt ſein wird, verſteht ſich von ſelbſt. So wirkt, wie ſchon be⸗ kanntgegeben, in der Konzertmuſchel der in Ludwigshafen nicht mehr unbekannte und im⸗ mer wieder gern Baßbariton Wilhelm Strienz, mit. Außerdem wurde für dieſen Abend die charmante Wiener Filmſoubrette Betty Sedlmayr am Wennt In der Gaſt⸗ tätte am See ſowie im Weinhaus ſorgen die Fünf Hotters für die nötige Stimmung Schließlich bietet das Tanzduett Gllen und Ottiim Tanzkaffee neue Tanzſchöpfungen. Der Eintrittspreis iſt ſo niedrig bemeſſen daß je⸗ der Volls dieſe einzigartige Sommer⸗ gRacht beſuchen kann. Gebietsgroßfahrten der Hitlerjugend N Die Jahrtteilnehmer treten noch einmal an In vier Wochen befinden ſich unſere Kame⸗ raden oben in der Hamburger Gegend und wandern munter der Nordſee entgegen. Es ein weiter Weg von der Abgabe der erſten Mel⸗ dung bis zur Abfahrt. Am einfachſten hat es der einzelne Fahrtteilnehmer. Er meldet ſich, ſpart ſeinen Koſtenbeitrag, richtet ſeine Sachen und tritt gelegentlich zu einem kurzen Appell an. Immer 25 Mann werden zu einer Fahrt⸗ gruppe ihre Betreuung über⸗ nimmt ein Fahrtführer und ein Geldverwalter. Alle Fahrtgruppen werden durch die Stelle W des Bannes zuſammengefaßt und an das Ge⸗ biet weitergemeldet. Der verantwortliche Sach⸗ bearbeiter beim Gebiet, auf deſſen ultern die Hauptlaſt der Arbeit ruht, beſtellt auf Grund der eingegangenen Meldungen den Son⸗ derzug. Er ſorgt dafür, daß die einzelnen Wan⸗ 4 eeeeee deeeeeeeee. ———— dergruppen ſich im zur Verfügung ſtehenden Raum reibungslos bewegen, er beſtellt Unter⸗ künfte und Dunfin gibt den Führern die nötigen Geldmittel in die Hand und iſt nach Beendigung der Fahrt um den Heimtransport bemüht. Es iſt eine Unſumme von Kleinarbeit, die da geleiſtet werden muß. Die muſtergültige Abwicklung der vorjährigen Fahrten bürgt für einen glatten Verlauf der Fahrt. Wenn nun die Fahrtteilnehmer am heuütigen Freitag noch einmal werden, dann deshalb, damit jeder Fahrtteilnehmer ſeinen ahrtführer und dieſer ſeine Kameraden per⸗ önlich kennenlernt. Niemand der Gemeldeten daher rechtzeitig anzutreten. Leſt bitte — ich die Paroleausgabe, ſie bringt alle Neuig⸗ eiten. Wolt Höchtl. 55—————————— Kampf dem Verkehrsunfall— das ist nach wie vor die Parole. Unser Bild zeigt einen der beiden Lieferwagen, die am Dienstag beim Schlachthoi-Bahnübergang beschädigt wurden. Die- ser Wagen kam noch verhältnismäßig gut davon! Aufn.: Jütte Omnibusreiſen von Mannheim aus Genügende Kuswahl in abwechſlungsreichen Halb⸗ und Ganztagesfahrten Jetzt in der Sommerzeit und in den Ur⸗ laubstagen iſt die Sehnſucht nach Reiſen beſon⸗ ders ſtark. In weitgehendem Maße wird die⸗ ſem Bedürfnis Rechnung getragen. Mit allen ef kann man in die Ferne ſchwei⸗ en. Um auch den Volksgenoſſen, die ihren Urlaub Hauſe verbringen und die von hier aus ihre usflüge machen, die Möglichkeit zu geben, die nähere und weitere Umgebung kennenzuler⸗ nen, ſind von Mannheim aus wieder eine Reihe von uſammengeſtellt worden, und zwar Ha———— wie au Babe die ſich über den ganzen Tag erſtrecken. abei iſt eine Abwechſlung geboten, ſo daß man Aus⸗ wahl genügend hat. Die jeweils um 14 Uhr beginnenden Halb⸗ tagesfahrten führen am Montag jeder Woche in die Pfalz und ins Leininger Tal. Am Dienstag iſt der Odenwald das Reiſeziel, und zwar geht es über Schrie sheim, F de i und durchs Neckar⸗ tal. Der Pfälzer Wald wird am Mittwoch beſucht, wobei man u. a. ins Lambrechter Tal kommt und eine Reihe der bekann⸗ ten Forſthäuſer berührt. Am Donnerstag geht es nach dem Heſſiſchen Odenwald— Fürth, Lindenfels, Zwingenberg, und am Freitag nochmals in die Pfalz über die Weinſtraße nach dem Peterskopf. Bei jeder Fahrt ſind—2½ Stunden Aufent⸗ halt vorgeſehen. Die Tagesfahrten beginnen jeweils um 7 Uhr. Dienstags fährt der Omnibus in den Schwarzwald— Herrenalb, Enztal, Murgtal, Baden⸗Baden—, während mittwochs die ſich einer ſteigenden Beliebtheit erfreuende Fahrt ins Pfälzer Felſen⸗ land geſtartet wird. Ueber das Weintor bei Schweigen geht es nach Bergzabern, Dahn, Annweiler uſw. und über die Weinſtraße zurück. Donnerstags folgt dann die große Schwarzwaldfahrt über die Hor⸗ nisgrinde, die im vergangenen Jahre ſo großen Anklang gefunden hatte. Ueber dieſe regelmäßigen Fahrten an Wo⸗ chentagen hinaus ſind noch einige Ferienfahrten mit dem Omnibus ausgeſchrieben, die nach der Oſtmark, ins Feldberggebiet und in die Schweiz(jeweils 5 Tage) 1 Eine geht zlich Vorarlberg und Tirol und kann man noch acht Tage in den Schwarzwald zur Erholung rei⸗ 3⁰ wobei man mit dem Omnibus bis zum 0 gebracht und dort auch wieder abgeholt wird. Das iſt nur eine kleine Auswahl der mög⸗ lichen Omnibusreiſen. Sie möge aber omiffic um zu beweiſen, daß es an Auswahl wir lich nicht mangelt.—.— Mit dem Omnibus durch die schöne Heimat Aufn.: Jütte Wiener philharmoniker kommen Wie uns ſoeben mitgeteilt wird, iſt es Kreisleiter Kleemann gelungen, anläßlich des Kreistages in Ludiwlgshafen das welt⸗ berühmte Wiener Philharmoniſche Orcheſter zu einigen Konzerten im Gau Saarpfalz zu ver⸗ fint ten. Am Samstag, 16. Juli, 16 Uhr, indet im Hindenburgpark ein volkstümliches Konzert ſtatt. Um 20.30 Uhr ſpielen die Wie⸗ ner Philharmoniker im IG⸗Feierabendhaus. Das Konzert iſt öffentlich. Die Eintrittspreiſe ſind ſo gehalten, daß es allen Volksgenoſſen möglich iſt, an dieſem einmaligen Kunſtgenuß teilnehmen zu können. OOas zst Heuto Cos? für Freitag, den 1. Juli EStüdt. Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr Prunk⸗ räume und Stadtgeſchichtliche Sammlung in Reu⸗ ordnung. Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr Sonderſchau: Adele⸗Sandrock⸗Gedächtnisausſtellung. Städt. Zeughausmuſeum(Muſeum für Völkerkunde und Urgeſchichte): z. Zt. im Umbau begriffen. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternprofektors. Städt. Kunſthalle: 10—13 und 15—17 Uhr.— Teſe⸗ ſaal: 10—13, 15—17 und 19.30—21.30 Uhr Grafiſche Sammlung und Kupferſtichlabinett. Mannheimer Kunſtverein: 10—13 und 15—17 Uhr Karl Truppe⸗Graz und Eugen Wolff⸗Filſeck, Gedächt⸗ nisausſtellung. Stüdt. Schloßbücherei: Ausleihe: 11—13 und 17—19 Uhr.— Leſeſaal:—13 und 15—19 Uhr Sonder⸗ ſchau: Hutten⸗Gedächtnisausſtellung. Stüdt. Volksbücherei: Ausleihe: 16—19 Uhr.— Leſe⸗ ſaal: 10.30—13 und 16.30—21 Uhr. Städt. Muſitbücherei: Ausleihe: 10—13 und 16—19 Uhr. Städt. Hallenbad: Schwimm⸗, Wannen⸗ und Spezial⸗ bäder 10—20 Uhr. Hafenrundfahrten: 10, 11, 15, 16, 17 Uhr ab Fried⸗ richsbrücke. Rheindampferfahrten: Mannheim—Mainz—Wiesbaden —Biebrich—Rüdesheim—Bingen—Aßmannshauſen— Bacharach und zurück. Nationaltheater:„Ein Maskenball“. Oper von Verdi. Beginn 19.30 Uhr. Der Reichsſtudentenführer in Mannheim Vorgeſtern beſuchte der Reichsſtudentenführer auf der Durchreiſe das Lager————.— tenführung in der Vuen Mannheim, in dem dem 27. Juni 55 Amtsleiter für Po⸗ litiſche Erziehung der einzelnen Studentenfüh⸗ rungen verſammelt ſind. Das Lager hatte den Zweck, in einem Dreiſemeſterplan dieje⸗ — Sachgebiete zuſammenzufaſſen und zu ordnen, die in Zukunft während der erſten drei Semeſter bei der 3 des Studenten in den Kameradſchaften des NSD⸗Studentenbun⸗ des an ihn herangetragen werden ſollen. Der Reichsſtudenten—*2* führte beſonders aus, wie klein und unweſentlich—— Sorgen ange der großen Aufgabe des Sd⸗Dlu⸗ dentenbundes ſeien, durch feine Erziehung zum erſten Male einen geſunden, lebendigen und —.—— Träger der geiſtig ſchaffenden Berufe zu formen. Die 75Jahrfeier der Mmöb Ceutonia Jeudenheim Das Feſtkonzert am Samstagabend im Jä⸗ gerhaus in Feudenheim bringt Männerchöre von Anton Bruckner, Franz Schubert, Friedrich Hegar, Karl Lafite, Karl Schmitt(Ehrenmit⸗ lied des Vereins) und Franziskus Nagler. ls Soliſten wirken mit Konzertſänger Hans Kohl und Pianiſt Erwin Schmieder. Die Chorleitung liegt in Händen des Muſikdirektors 4 chellenberger. Anſchließend Feſt⸗ ankett. — Am Sonntag findet um 14 Uhr ein Feſtzug mit n Ehrenſingen auf dem eſtplatz( 5 Kaſen Sportplatz des Vereins ür Turn⸗ und Raſenſport) ſtatt. Abends iſt Ge⸗ egenheit zum Tanz gegeben. Der Montag bringt auf dem Feeſre fröh⸗ lichen Ausklang mit Feuerwerk. Befreundete Mo werden ſich an dieſem Jubiläum der Teutonia beteiligen. Jubelfeier der Eliſabethſchule Die Vorbereitungen zum 75. Jubiläum der Eliſabethſchule am Samstag, 2. Juli, ſind be⸗ endet. Es iſt zu erwarten, daß zu dem Feſt⸗ akt im Muſenſaal, insbeſondere aber zu der Wiederſehensfeier im Nibelun⸗ 92 nſaal, ſ ule erfreuliche Zahl ehemaliger ehrer und ülerinnen einfinden werden. Ein beſonders großes—— an der Feier nehmen die älteren Jahrgänge, die vor der Fahrhundertwende die Höhere Mädchenſchule bef h die Vorläuferin der Eliſabethſchule, beſuchten. Da es begreiflicher Weiſe, ſchon infolge des Namens⸗ und Wohnungswechſels, nicht möglich war, allen den vielen Ehemaligen eine per⸗ ſönliche Einladung zu ſchicken, ſo ſei nochmals auf die Veranſtaltung hingewieſen, mit der herzlichen Bitte um zahlreiches Erſcheinen, da⸗ mit dies Feſt ſih zu einer wirklichen Wieder⸗ ſehensfeier geſtalte für alle, die ſich noch gerne ihrer im Schloß, in D 7, 22, oder in der Rhein⸗ ſtraße verbrachten Schuljahre erinnern. 70. Geburtstag. Dieſer Tage feierte Alois Müller, Dammſtraße 30, bei beſter Geſund⸗ heit und Rüſtigkeit ſeinen 70. Geburtstag. Dem Jubilar nachträglich unſeren Glückwunſch. Geſchüftsjubilünm. Die Firma Ludwig Schneider Wwe. Mannheim, Elfenſtraße 15, feiert heute das Bjährige Geſchäftsjubiläum. Wir gratulieren. 60. Geburtstag. Frau Franziska Lichtner, Waldhofſtraße 70, feiert heute in voller Ge⸗ ſnanh ihren 60. Geburtstag. Unſeren Glück⸗ unſch. Reichsſportabzeichenkurs verlegt. Die vom Sportamt jeweils ſamstagſ von 15.30—17.00 Uhr und ſonntags von.00—10.30 Uhr auf dem Stadion, Feld II, durch⸗ geführten Kurſe für das Reichsſportabzeichen werden, da am 2. und 3. Jult auf dem Stadion das Kreisfeſt des DRe durchgeführt wird, für dieſe beiden Tage auf dem Herzogenriedplatz um die gleiche Zeit verlegt. SlCrERT ITINEN OIE BEV/VKHRTE SORlł. SE KONMNENM Uxs 1rIRENM AUFTIRAO ScHION EIZT EgrkiTENI. WIR LIEEERNM OIE GEW] ſ c HTE NIF ZGARREN PON]iCÜn ACI AN irlRE f ENIEN- AoRESSE. EINE KISTE EARBBARINO-ZIGARREN GEHOWRĨ IN jeoEN REISEKOFffER. GENUSSREICHE SrUNUEN MIID Nο BIιαHͤ JoS.AιLνφnilιοοο KOοφφS ,, oSIU“ oον]T ————— V, ozetra łleicht“ Foꝛtimeut ui 10, 12, 1 e I. BABARINO D 1, 5 am paradeplatz, fernruf 206 79- K 1, 5 Breite Str., fernruf 21587- 0 4, 7 am Strohmarkt Fernr.2059 · Cu i, õ Breit dᷣtr., Fernr. 25868 · Augusta · Anlage d, gog. Palasthotel, Ffernr.42957 164 17⁴ Ang an d Gel erha 50 *. ng an d —H— ——.ʒ Wen laut dam ſerer ſolch ſchre den zeig 1 ſind Adr Anf l 58 unk⸗ teu⸗ hau: inde 903 orz. eſe⸗ iſche ubhr icht⸗ —19 der⸗ eſe⸗ wr. tal⸗ ted⸗ den n— rdi. Ghr Hertenrad ſmzlee Sellen „Hakenkreuzbanner⸗ Rundfunk⸗Programm Freitag, 1. Juli: Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Gymnaſtik; .15 Wiederholung der zweiten Abendnachrichten; .30 Frühtonzert;.00 Frühnachrichten;.00 Gym⸗ naſtik;.30 Muſik am Morgen; 10.00 Der fliegende Reitergeneral vom Bodenſee; 10.30 Das deutſche Mädel in der Leichtathletik; 11.30 Volksmuſir und Bauern⸗ kalender; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Zeitansabe, Nachrichten, Wetter; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Zum Nachtiſch; 16.00 Nachmittagskonzert; 18.00 Volksmuſik; 18.30 Griff ins Heute; 19.00 Nachrichten; 19.15 Durch die Wälder, durch die Auen!; 20.00 „Glück im Winkel“; 21.15„In den Oſtwind hebt die Fahnen“; 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter; 2230 Unterhaltungs⸗ und Tanzmuſik; 24.00 bis.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Glockenſpiel, Wetter;.05 Muſik für Frühaufſteher;.00 Morgenruf, Nach⸗ richten;.30 Frühkonzert;.00 Nachrichten;.40 Kleine Turnſtunde; 10.00 Deutſche Kamerun⸗Bana⸗ nen; 10.30 Ueber Fels und Firn; 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12.00 Muſik; dazwiſchen: Zeitzeichen, Glückwünſche und Neueſte Nachrichten; 14.00 Eine kleine Melodie; 14.15 Muſtkaliſche Kurzweil; 15.00 Wetter⸗, Markt⸗ und Börſenbericht; 15.15 Kinder⸗ liederſingen; 15.35 Volkslieder durch die Jahrhun⸗ derte; 16.00 Muſik am Nachmittag; 17.00 Aus dem Zeitgeſchehen; 18.00 Klaviermuſik; 18.30„Altbier in Pott, dat is un bliwt dat Wahre“; 19.00 Kern⸗ ſpruch, Kurznachrichten, Wetter; 19.10„.. und jetzt iſt Feierabend“; 20.00„Wenn das nur gut geht, Helga!“; 21.15 Reichsſendung aus Breslau; 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten; anſchließend: Deutſchlandecho; 22.30 Eine kleine Nachtmuſik; 23.00 Unterhaltungs⸗ und Tanzmuſik; 24.00—.00 Nacht⸗ muſit. Daken für den 1. Juli 1938 1646 Der ini und Staatsmann Gott⸗ ried Wilhelm Freiherr von Leibniz ge⸗ oren(geſt. 1716). 1742 Der Satiriker Georg Chriſtoph Lichten⸗ berg in Ober⸗Ramſtadt geb.(geſt. 1799). 1881 Der Philoſoph Hermann Lotze in Ber⸗ lin geſtorben(geb. 1817). 1890 Das Deutſche Reich tauſcht von Groß⸗ britannien Helgoland gegen Sanſibär und Witu. 1896 Annahme des BGB im Reichstag. 1917(bis.) Vierte und letzte Bruſſilow⸗ Offenſive. Am Sonntag, 3. Juli erſcheint der„Zigeu⸗ nerbaron“ Operette von Johann Strauß zum letzten Male in dieſer Spielzeit auf dem Spielplan des Nationaltheaters. Die muſika⸗ 5* Leitung hat Karl Klauß. Regie Hans Anordnungen der NSDA Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstraße 1 An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Die Beitragswertmarken für Monat Juli 1938 ſind eingetroffen und müſſen ſofort bei der Kreiskaſſenver⸗ waltung, Zimmer 15, abgeholt werden. Kreiskaſſenverwaltung. An alle Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim Die Ortsgruppen haben bis ſpäteſtens Freitag, 1.., das Propagandamaterial auf der Kreisleitung, Zim ⸗ mer 3, abzuholen. Kreisvropagandaamt. Reichsehrenzeichen verloren! Der Pg. Philipp Kinzinger, Weinheim, Mitglieds⸗ Nr. 63 448 hat ſein kleines Goldenes Reichsehren⸗ zeichen verloren. Det Finder wird gebeten, das Ab⸗ zeichen auf der Kreisleitung, Kreisperſonalamt, Mann⸗ heim, Rheinſtraße 1, oder auf der Ortsgruppe Wein⸗ heim⸗Nord, Hauptſtraße 103, abzugeben. Vor Miß⸗ brauch wird gewarnt! Ortsgruppen der NSDAP Feudenheim⸗Oſt. Zur Zehnjahresfeier der Orts⸗ gruppe Schriesheim am 3.., treten ſämtliche Pol. Leiter(Bluſe).30 Uhr Flvesheimer Straße(Auto⸗ bahn Waſſerwerk) zum Abmarſch an. Die Marſchteil⸗ nehmer werden in Schriesheim verpflegt. Rückfahrt erfolgt mit der OEG. Fahrpreis 45 Pf. Erlenhof. Am 1.., 20 Uhr, haben ſich die untfor⸗ mierten Pol. Leiter zwecks Einteilung für Sonntag auf der Geſchäftsſtele zu melden(Organiſation). Ilvesheim. Am 4.., 20 Uhr, Beſprechung der Pol, Leiter im Parteiheim. Neckarau⸗Süv. Der auf 1. 7. angeſetzte Dienſtappell der Pol, Leiter der Ortsgruppe Neckarau⸗Süd wird auf 8. 7. verlegt. NS⸗Frauenſchaft 30. Januar. 1. 7. zwiſchen 16 und 17 Uhr Marken⸗ ausgabe in der Geſchäftsſtelle Augartenſtraße 44. Deutſches Eck. Der Ausflug nach Alſterweiler(Pfalz) findet am 3. 7. ſtatt. Treffpunkt.30 Uhr Bahnhof Ludwigshafen. Neckarau⸗Nord. Die Frauen treffen ſich am 3. 7. .55 Uhr am Rangierbahnhof. Abfahrt.11 Uhr. HJ Motorgeſolgſchaft 5/171 Neckarſtadt. Die Gruppe B der Gefolgſchaft tritt am 1.., 20 Uhr, auf dem Clignetplatz zum motortechniſchen Dienſt an. Motorgefolgſchaft 6/171 Luzenberg. Die Gefolgſchaft tritt am 1.., 20 Uhr, vor der Lu⸗ zenbergſchule in Sommeruniform an. Schar 1 hat motortechniſchen Dienſt. TB⸗Nachrichten⸗Gefolgſchaft, Am 1. 7. tritt die ganze Gefolgſchaft pünktlich um 19.55 Uhr vor dem Heim (M 6) an. BDM 11/171 Humbordt. 1.., 20 Uhr, Heimabend für ſämtliche Führerinnen, Kaſſiererinnen im Heim in Dienſtkleidung mit weißen Söckchen. Stärkemeldung und Arbeitsbericht mitbringen. 1/171 Deutſches Eck. 1.., 20 Uhr, Führerinnen⸗ Beſprechung einſchließlich Geldverwalterinnen in 8s 1, 9. Liederbücher mitbringen. NSROV Abteilungen: Humboldt und Erlenhof. 1.., 20.00 Uhr, Mitaliederverſammlung in der„Flora“, Lortzing⸗ ſtraße 17. Abteilung Lindenhof. 2.., 20 Uhr, Mitgliederver⸗ ſammlung im„Rheinpark“, Rheinparkſtraße 2. Kameradſchaft Mannheim. Schwerkriegsbeſchädigten⸗ ausfahrt. Bis längſtens 5. Juli ſind die unterſchrie⸗ benen Reverſe der Mitfahrenden auf der Geſchäfts⸗ ſtelle, Große Merzelſtraße 5, abzuliefern. Die Ab⸗ teilungsführer ſind hierfür verantwortlich. Die Deutsche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 Die Leiſtungsſchau der Reichstagung„Chemie“ in der Kunſthalle Mannheim iſt bis einſchlieſlich Sonn⸗ tag, 3. Juli, geöffnet. Abteilung Propaganda. Die überſandten Formulare für den Monatsbericht Juni 1938 ſind bis Montag, den 4. Juli 1938 einzureichen. Der Kreispropagandawalter. Ortswaltungen Edingen. Am 2. Juli, 20.30 Uhr, findet im Gaſt⸗ haus„Zum Lamm“ eine Sitzung für ſämtliche DAð⸗ Walter ſtatt. Erſcheinen iſt Pflicht. K. Reaft.„Freude Die Lehrgünge der Sportleiter⸗Anwärter finden zu den bekannten Zeiten(Lehrgang 1 von 10 bis 12 und Lehrgänge i und in von—10 Uhr) im Stadion, Feld 1 ſtatt. Die Umkleidung erfolat Gymnaſtikhalle des Stadions. Wer hat Urlaub vom 3,—13. Juli? Zur Urlaubs⸗ fahrt Nr. 29 in das Allgäu(Sonthofen, Immenſtadt und Umgebung) werden noch einige Anmeldungen angenommen, nur bei Geſchäftsſtelle Plankenhof. Ge⸗ ſamtkoſten 37.50 RM. Achtung! Sonderfahrten am kommenden Sonntag. Beſonderer Umſtände halber muß die Fahrt nach Forbach⸗Raumünzach auf einen ſpäteren, noch nicht feſtgeſetzten Zeitpunkt verſchoben werden. Es wird gebeten, bereits abgeholte Fahrkarten noch heute ausnahmsweiſe in der Freitag, I. Jult 1958 oder morgen gegen Rückzahlung des einbezahlten Be⸗ trages an die Vorverkaufsſtellen zurückzugeben. Dae⸗ gegen werden folgende Fahrten beſtimmt durchgeführt: Sonderzug nach Neckargemund am kommenden Sonntag. Fahrpreis 90 Pf. Abfahrt ab Mannheim .37, ab Rangierbahnhof 7,44, ab Seckenheim 7,49, ab Friedrichsfeld 7,55 Uhr. Neckargemünd an.24 Uhr. Rückfahrt ab Neckargemünd 20.27, Halteſtellen w. o. Mannheim an 21.10 Uhr. Es werden folgende Wanderungen geführt: 1. Wandergruppe: Neckargemünd— Bockfel⸗ ſenhütte— Tillyſtein— Rainbach Neckargemünd, Wanderzeit etwa zwei Stunden. 2. Wandergruppe: Reckargemund— Melac⸗ paß— Waldhilsbach— Neckarriedkopfhütten— Neckar⸗ gemünd. Wanderzeit etwa drei Stunden. 3. Wandergruppe: Neckargemünd— Dilsberg — Stauwehr— Neckarſteinach— Burgen— Kleinge⸗ münd— Neckargemünd. Wanderzeit etwa vier Stunden. Dampferfahrt nach Worms! Abfahrt ab Einſteige⸗ ſtelle der Köln⸗Düſſeldorfer Punkt 13 Uhr. Rückfahrt ab Worms 20.40 Uhr, Mannheim an 22 Uhr. Kar⸗ ten zu 90 Pf. bei Geſchäftsſtelle Plankenhof und Völk. 7 Koffer fiir die Reise D4 Buchhandlung, in Neckarau bei Schreibwarengeſchäft Göppinger. In Worms Stadtführung und Beſichti⸗ gungen unter wiſſenſchaftlicher Leitung. Sonderkarten zu 50 Pf. einſchließlich der Eintrittspreiſe werden an Bord angeboten. Führung in Worms. Wir weiſen darauf hin, dag für die Teilnehmer der Schiffahrt nach Worms am Sonntag, den 3. Juli(Abfahrt 13.00 Uhr an der Ab⸗ fahrtsſtelle der Köln⸗Düſſeldorfer Rheinſchiffahrtsge⸗ ſellſchaft) eine Führung durch Worms veranſtaltet wird. Karten hierfür, die Gültigkeit zum Eintritt in die wichtigſten Wormſer Sehenswürdigkeiten haben, werden zum Preiſe von 50 Pf. auf dem Schiff ange⸗ 75 Führung beginnt ſofort nach Ankunft des es. ZBum Tag der deutſchen Kunſt in München führt Koß einen Sonderzug. Abfahrt in der Nacht vom ./9. Juli. Rückfahrt ab München am 11. Juli nach⸗ mittags. Teilnehmerpreis 15.— RM., enthaltend ganze Fahrt, zwei Uebernachtungen mit Frühſtück Eintritt zum Beſuch des Feſtzuges„2000 Fahre deut⸗ ſche Kultur“ auf dem Königlichen Platz und zum großen Künſtlerfeſt, Fahrpreis allein.— RM. An⸗ meldungen ſofort erbeten an alle Geſchüftsſtellen. Volksgenoſſe, deine Urlausreiſe mit Koͤß! Zu einer Anzahl ſchönſter Urlaubsfahrten werden noch Anmel⸗ dungen entgegengenommen, u. a. Fichtelgebirge(bee ſonders verbilligte Fahrt), Bodenfee, Schwarzwald, öſterreichiſche Alpen, Wien uſw. Erkundigen Sie ſich bei den Geſchäftsſtellen. — reshhos beseſfign fur Mx. 2a0 dbher rup irA οαOiutn! hest.: Engel-, Einhorn-, Friedrichs-, Hof-, Kronen-, Löwen-, Luisen-, Mohren-, Pe- likan-, Schwan- u. Wasserturm-Apotheke Kaufgesuche in nur gutem Zu⸗ ſtand zu kaufen f 0 geſucht. Weisbrodt Eichelsheimerſtr.14f HorſtEugen T5, 17 (9430% An⸗ und Verhauf. Fernruf 281 21. Gebrauchtes Mileon u kau ucht. i K Fernſ—1 g. N aͤll (432 507*0 5 vorr Altgold. 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Angebole unter M.., fz½ Mann velmwwaken diw. ſolche Anzeigen eingelaufenen Zu⸗ 5 ſchriften geben wir ungeöffnet an den Auftraggeber weiter.— Bei An⸗ zeigen, deren Schlußſatz beißt: Adeſe zu erfrag. unk. Ar. An dieſe Udreſſen niedergelegt und werden auffmit dem Ablau Anfrage bekanntgegeben. ein einmaliger Amtl. Bekanntmachungen der Stadt Mannheilm üllia ſpäteſtens am: pann durfen wir die Adreſſe des Sn.J1— ffene ſerenten nicht bekanntgeben. Ale auf————— 2. Häͤlfte, für 1537; „Juli 1938: die von den Arbeitge⸗ dern an den Lohn⸗ und Gehalts⸗ zahlungen im Juni 1938 einbehal⸗ tene Bürgerſteuer. ahlungen wird erinnert. Wird eine Steuerzahlung nicht recht⸗ zeitig entrichtet, ſo iſt nach den Vor⸗ ſind in der Anzeigenabteilung dieſſchriſten des Steuerſäumnisgeſetzes ſchlag) in Höhe von 2 v H. des rück⸗ ſtändigen Steuerbetrages verwirkt. Hakenlreuzbanner Der Schuldner bat außerdem die mit hohen Koſten verbundene Zwangs⸗ vollſtreckung zu erwarten. Eine heſon⸗ dere Mahnüng jedes einzelnen Säumi⸗ Aaaaaaaaaaaaanamsasaaasasaaaar“ere xStstahe. des Fälligkeitstages KRAFI'S VEIV/ETA Cue Seaale ſuun die ganèe Ausbꝛe. Darum sollten Sie ihn recht off auf den risch bringen, er ist jd so hekõmmlich und nohrhaffl Velveta schmeckt kösflich, ohne Bofter om besten. Donn kommt nömlich sein leckerer Ge- schmock om melsten zur Geltung. Und er streicht sich quch wie Buner. So hilft er lhnen doppelt sparen. Das ist doch gewiſß för lhre Wirts chofts- keisse erfreulich.Jedes gute lebensmittelgeschdft föhrt Velveto, und zwar in der bekonnten Ecken- form ⁊u 20 Pf. je Stõck ader den groſen Block ols fomilienpockung zu 55 Pf. Am empfehlenswerte· sten ist dĩieser groſde Block, denn erwiegt dreimol so vielwie qĩe Ecke. Kroff Velveta ist ein võllig nouortiges Erzeugnis, eine vollfene Kqᷣsezubereitung, die sich durck reichen Geholt an Milchzucker, Milcheilbumin und Milch- mĩnerolien ouszeichnet. Desholb ĩs Melveto soge · sund und bekõmmlich. Und doß er s0 vorxõglſich schmeckt— wrzig und zort zugleich—, dos vor · donłt er dem edlen Chester-Rohmköse, der die geschmockliche Grundloge obgibt. Bringen Sle nur recht oft Velveta cuf den ſisch. Mann und Kkinder werden sich immer frevenl „Hakenkreuzbanner'“ unterhaltung und Wiſfen 3 Freitag, 1. Juli 1958 Das Germanendorf unter Spargelfeldern Siedlungsfunde aus acht Jahrtausenden bei Berlin/ Neue Ausgrabungsergebnisse am Krampnitzsee Das hätten ſich die Bauern in dem maleri⸗ ſchen alten Dorf Krampnitz bei Pots⸗ dam auch nicht träumen laſſen, daß ſie Jahr für Jahr ihren Spargel von Feldern ernteten, unter denen die Reſte eines Germanendorfes lagen. Nun hat der Spaten gleich eine breite Fläche des alten Dorfplatzes aufgedeckt, da die Kavallerieſchule Hannover bei ihrer Ueberſied⸗ lung nach Potsdam am 1. Oktober dieſes Jah⸗ res eine fertige Siedlung an der gleichen Stelle vorfinden muß, wo ſchon vor zweitauſend Jahren ein Dorf der Semnonen ſtand. Die ganze Gegend rund um den Krampnitzſee, wo heute Wald und Waſſer ein beliebtes Aus⸗ flugsziel der Berliner bilden, iſt in der vor⸗ geſchichtlichen Zeit dicht beſiedelt geweſen. Jede Epoche der heimiſchen Vorzeit iſt durch mindeſtens einen intereſſanten Fundort vertre⸗ ten: Vor 8000 Jahren waren es Fiſcher und Jäger, deren Harpunen aus Elchgeweih an der nördlichſten Spitze des ehemals ausgedehn⸗ ten Sees gefunden wurden. In der füngeren Steinzeit ſaßen ſchon Bauern voan Urvolk der Germanen auf der Höhe oberhalb des neuen Fundortes. Mit ihnen begann eigentlich Europas Geſchichte, da ſie es waren, die unſe⸗ ren Erdteil und weite Strecken Aſiens erſtmalig „indogermaniſierten“, und in Itakien als„Ita⸗ liker“, im Baltikum als die erſten„Balten“, in Griechenland als die Vorfahren der„blondge⸗ lockten Achäer“ Homers um 1800 vor Ztr. er⸗ ſcheinen. Die Mark aber gehörte ſchon ſeit dem 4. vorchriſtlichen Jahrtauſend zu ihrem Sied⸗ lungsgebiet. Germaniſche Halle mit Haus⸗ geräten Die Bronzezeit ließ dann am Ufer des Krampnitzſees die vielleicht bekannteſte vorge⸗ ſchichtliche Fundſtätte in der Nähe der Reichs⸗ hauptſtadt entſtehen: Unter dem Namen„Rö⸗ merſchanz“, kennen wir alle die ausgedehnte Volksburg, die zweianal in kriegeriſchen Zeit⸗ läuften als Fliehburg dienen mußte. Daß aber auch die großgermaniſche Epoche eine Blütezeit bäuerlicher Volkskultur am Ufer des Krampnitzſees heraufgeführt hat, beweiſen die bei den Neubauten entdeckten Funde. Die unter Leitung von Dr. Beſtehorn(Pots⸗ dam) durchgeführten Bergungsarbeiten konnten bei dem Tempo der Bautätigkeit allerdings nur als„Notgrabung“ vorgenommen werden. Schon im vergangenen Jahre kam ein Eiſen⸗ ſchmelzofen zutage, der eine völlig moderne Feuerungsanlage beſaß und in allen Einzelhei⸗ ten aufgenommen wurde. Später wurden Reſte eines Kohlenmeilers, eines Backofens, ſchließlich einer vorgeſchichtlichen Weber⸗ werkſtatt freigelegt, ſo daß ſich das Bild eines weſtgermaniſchen Induſtrie⸗ ortes aan Ufer des Krampnitzſees immer mehr abrundete. Zu den Entdeckungen der letz⸗ ten Tage gehören ſchließlich die Reſte mehrerer Bauernhöfe, unter anderem einer großen ger⸗ maniſchen Halle, deren Grundriß man deutlich an den dunklen„Pfoſtenlöchern“ im hel⸗ leren ſandigen Untergrund erkennen kann. Ein Herd und ein Ofen gehören zu den neuentdeck⸗ ten und beſonders gut erhaltenen Gebäudetei⸗ len; unter den Kleinfunden ſind ein Feuerſtahl, eine Handmühle, ein rieſiges Webegewicht, ein Tonlöffel und zahlreiche Gefäße aus Ton zu nennen. Schon heute läßt ſich ſagen, daß das Kramp⸗ nitzer Dorf von den weſtgermaniſchen Semnonen erbaut wurde und der zweiten Hälfte des er⸗ ſten Jahrtauſends vor Ztr. angehört.„Kö⸗ nigswall“ iſt der alte echte Name der gegenüber gelegenen Römerſchanze, der jetzt wieder zu Ehren gekommen iſt. Sollte in der Nähe der neuentdeckten ſemnoniſchen Sied⸗ lung vielleicht auch der„Heilige Hain der Sem⸗ nonen“ zu ſuchen ſein, den Tacitus er⸗ wähnt, ohne daß es bisher geglückt wäre, dieſe alte germaniſche Kultſtätte und gleichzeitigen Sitz eines Volkskönigtums zu entdecken? Auf Blütezeiten bäuerlicher und handwerk⸗ licher Hochkultur folgen Jahrhunderte des Rückſchritts. Das gilt nicht nur vom alten Rom, das hat auch die Mark erlebt, als die Semnonen nach Süddeutſchland zogen und ihre Nachfolger, die Burgunder, von ihrem ſagenumwobenen Schickſalsweg zum Rhein und ins heutige Burgund geführt wurden. Slawen beſiedelten vorübergehend die Lande zwiſchen Weichſelmündung und Saale. Mit ihnen brach ein Zeitalter des kulturellen Rück⸗ ſchritts an, das erſt durch die deutſchen Oſtlandzüge von einer neuen Blüte⸗ zeit abgelöſt wurde. Zehn ſlawiſche Skelette aus dem 10. Jahrhundert Als in dieſen Tagen eine Lehrgrabung des Seminars für Vorgeſchichte an der Berliner Univerſität auf dem Gelände der Wehrmacht⸗ neubauten vorbereitet und von den Studenten durchgeführt wurde, konnten zehn flawiſche Skelette freigelegt werden. Altes heidniſches Brauchtum muß damals noch mit den chriſt⸗ lichen Sitten gleichzeitig vorgekommen ſein. Zwei von den Skeletten ſind nach chriſtlichem Brauch ohne Beigaben beſtattet worden, während zwei andere offenbar einen ganz altenindogermaniſchen Grabritus zeigen: Aus der griechiſchen Ueberlieferung kennen wir das„Fährgeld“, das der Tote bei ſeiner Ueberfahrt über den Grenzſtroen der Unterwelt, den Acheron, zu zahlen hat. Die gleiche Vorſtellung ſcheint im früheren Mittel⸗ alter bei den flawiſchen Bewohnern der Mark geherrſcht zu haben. Denn dieſe beiden Toten hielten bei ihrer Beerdigung zwiſchen Lippen und Vorderzähnen je eine deutſche Münze Magdeburger Prägung, einen ſogenannten Sil⸗ berdenar, durch den die Datierung des Grä⸗ berfeldes in das 10. bis 11. Jahrhundert nach Ztr. einwandfrei möglich iſt. Nach dem Gräberfeld der voraufgegangenen Germanenzeit, der das jetzt freigelegte Dorf an⸗ gehört, haben Dr. Beſtehorn und ſeine Helfer bisher vergeblich geſucht. Es iſt vielleicht nur noch eine Frage der Zeit, bis auch dieſe Ent⸗ deckung in dem ſo fundreichen Gebiet vor den Toren der Reichshauptſtadt glückt. Was bis jetzt ſchon gefunden wurde, iſt wiederum eine Beſtätigung für die bisherigen Ergebniſſe völ⸗ kiſcher Vorgeſchichtsforſchung. Die bäuerliche Erſchließung Europas und die frühe Hochkul⸗ tur auf deutſchem Boden war ein Werk der Germanen und ihrer Vorfahren, ehe ſüdliche Kultureinflüſſe auf unſere Geſchichte einwirken konnten. J. Benecke. Feierliche Einweihung der Grenzlandieierstätte im Erzgebirge Vor kurzem wurde bei Schwarzenberg im Erzgebirge die neue, mitten im Wald gelegene Grenzlandfeierstätte nach vierjähriger Bauzeit ihrer Bestimmung übergeben. Nach der Ein- weihung wurde das„Frankenburger Würfelspie!“ von W. E. Möller aufgeführt. Von den höchsten Rängen der Feierstätte, die 30 000 Menschen Platz bietet, geht der Blick weit in die erzgebirgische Landschaft hinein. Unser Bild zeigt eine Uebersicht während der Einweihungs- Feierlichkeit. (Scherl-Bilderdienst-M) Selix Riemkasien —— 20. Fortſetzung und erwartete „Sie können es eigentlich leicht nehmen“, ſchätzte Herr Kleinſchmidt.„Sehen Sie mal, was Sie denn bisher gehabt von dem Mädel? Praktiſch doch nichts. Denn ſoviel ich bemerkt habe, macht ſie ſich aus Ihnen nichts, ſie iſt kühl wie Eis und hart wie Stein.“ Oder wie? Er ſah den Jungen jetzt voll an uſtimmung. Statt deſſen glühte ihm der wildeſte, empörteſte Blick ent⸗ egen, und des Jungen Mund platzte unbe⸗ herrſcht mit Offenbarungen los. „Kühl! Das denken Sie, das meinen Sie. Sie wiſſen ja nichts!“ Er hätte toben mögen vor Wut auf dieſen Vater mit dem Bauch und dem platten Sinn.„Sie wiſſen es nicht, aber Abend für Abend haben wir uns getroffen. wei Minuten nur, drei höchſtens, auf dem of, an der Mauer. Wir haben uns nur an⸗ —55 können, gerade nur anſehen, denn die üter Die friedloſe Inſel Herr Kleinſchmidt war geſchlagen. Es war alſo kein Frieden geweſen auf dieſer Inſel, keine Ruhe und keine ſanfte Wunſchloſigkeit? Dieſe Inſel ſchlief keineswegs, nur er felber ſchlief. Er war ein älterer Herr und ſchlief wohl ſchon. 5 Es iſt ſehr gut ſo“, knirſchte der Junge. gn endwer muß uns geſehen haben. Oder die 7 ter. die paßte ja fürchterlich auf. Aber das hilft mir nichts mehr, da hilft gar nichts, da muß ich weg, und jetzt will ich auch weg, ich fahre gleich morgen.“ Vollkommen geknickt ſaß er da und rührte den Kaffee um. Für ihn ſchien die Sonne nicht mehr, für ihn war das Meer eine Schüſ⸗ ſel von Spülicht geworden. raum ganz aus. Und auch für Herrn Kleinſchmidt war ein Traum aus. Sie dachten jetzt beide an das Mädchen und litten beide an ihr. vertreibung aus dem paradies Der Junge fuhr weg, und ſeine Abreiſe gab Herrn Kleinſchmidt das Gefühl einer Leere, einer Lücke. Das hätte er freilich vorher wiſſen ſollen, aber er wußte es vorher noch nicht und erfuhr es erſt jetzt und in Etappen. Er er⸗ wachte am Morgen, ging zum Frühſtück in die Weinlaube und ſah die Oeſterreicher/ dort ſitzen. Der Papa las die Zeitung, dachte da⸗ bei aber mehr über die neueſten Inſelnach⸗ richten nach, die in keiner Zeitung ſtanden, und die Unſicherheit über dieſe Nachrichten machten ihn ſo unruhig, daß er beim Leſen nicht leſen konnte. Er ſah erwartungsvoll Herrn Klein⸗ ſchmidt an und empfing einen kalten Gruß. Das war ihm nicht angenehm, aber dafür er⸗ leichterte es ihn, daß der fatale Neffe nicht mit⸗ ekommen war und anſcheinend auch nicht nach⸗ am. Der Platz verblieb leer. Und der Onkel — eine Exzellenz ſoll das ſein, wie Ober Paul behauptet— abe⸗ Exzellenz oder nicht, zunächſt Der Traum iſt einmal iſt man leider Vater und hat über dieſes gefährliche, ſehr beſchämende Benehmen einer Tochter... Alſo der Platz neben Exzel⸗ lenz blieb leer. Iſt nun aber eine ſolche Nachbarſchaft eine erholſame für Exzellenz? Es gab noch eine andere Nachbarſchaft, eine etwas ent⸗ ferntere, und um ſie zu ſehen, mußte Herr Kleinſchmidt ein bißchen um den dicken Stamm der Rebe herumſchielen. Er tat es und fand ſich von, der ſanften kleinen Serbenfrau mit dem gewohnten Erkennungslächeln belohnt. Und das wieder veranlaßte ihn, die Inſel doch noch für eine gute Inſel zu halten, und er räuſperte ſich, um ſich zum Manne zu machen. Wir ſind ſtark, feſt und noch ſehr rüſtig, wir ſind immer noch auf der Höhe der Zeit. Er beſchloß, diesmal nicht n zögern, ſon⸗ R nachher auf dem Wege zum Bade⸗ rand. Inzwiſchen, da die kleine Frau ſehr langſam frühſtückte, ſprach er zu Kellner Paul einige Worte und ſprach mit Abſicht laut. Die Stimme ſollte bis nach Oeſterreich dringen und tat es auch. 5 „Ja, ja, lieber Paul“, ſagte er,„ſo iſt das nun. Heute mittag, Punkt zwölf, reiſt mein Neffe nach dem Süden, nach Dubrovnik. Nicht einmal frühſtücken will er hier unten, auch kein Mittag eſſen. Was ſagen Sie dazu?“ „Ah, wie? Oh, oh!“ ſagte Paul und wies diejenige große Erſchütterung auf, die er zu empfinden hatte als guter Ober. Herr Kleinſchmidt bemerkte, daß die junge Nauſikaa nun viel gerader aufrecht ſaß, viel ſteifer, und daß ſie präziſe auf den Teller ſchaute, aber mit ſehr ſchwarzen, zuſammen⸗ gezogenen Augenbrauen. Und dann ging jetzt die kleine Serbenfrau. Er marſchierte neben ihr. Sie war in der Tat eine ſehr ſchöne, ſehr liebe, ſehr mitnehmenswerte kleine Frau, und wahrſcheinlich lebte ſie von ihrem Manne ſehr geſchieden. „Gnädige Frau“, ſagte er,„es iſt Ihnen doch recht, daß ich mich anſchließe?“ „O ja“, ſagte ſie und ſuchte die Wörter zu⸗ „Deutsches Schaffen“ Fr. Franziß iſt bisher vor allem im Rund⸗ funk hervorgetreten. Seine Hörſpiele, Hörfol⸗ gen, Mehrgeſpräche, Zwiegeſpräche und Vor⸗ träge behandelten in mannigfaltiger Abwand⸗ lung die Schickſale der Erfinder, ſeltene Be⸗ rufe, techniſche Wunder. In ſeinem Buche „Deutſches Schaffen“(VI. 176., kart..50 RM, R. Oldenbourg, München und Berlin 1937) hat er jetzt die vielgeſtaltigen Hörbilder über das Erfinderſchickſal von Wilhelm Bauer, dem Er⸗ finder des U⸗Bootes, bis zum Erfinder des Streichholzes, dem Werke des Grafen Zeppelin bis zur neueſten Vollendung der Flugtechnik zu einem menſchlich wie geſchichtlich ebenſo inter⸗ eſſanten wie mitreißenden Geſamtbilde zuſam⸗ mengefaßt. Immer ſteht das Schickſal des Er⸗ finders ſelbſt, ſein Ringen um die Idee und ihre Geſtaltung im Vordergrund, der willensſtarke Glaube ebenſo wie die tiefe Tragik dieſes Ringens wird liebevoll aufge⸗ deckt. Reizvolle kleine Ausſchnite aus dem werk⸗ tätigen Leben geben die Abſchnitte über Erz⸗ bergbau und„Ein Köhler lebt im Wald“. Mit tiefem Verſtehen iſt auch über Erfinderfrauen geſchrieben. Dr. Carl J. Brinkmann. „Städte wachsen aus dem Sumpf“ Von Vincenzo Roſſetti. Tagebuch eines Aerztes. Rowohlt⸗Verlag, Berlin. Wir werden in dem überaus leſenswerten und ſympathiſchen Buch„Städte wachſen aus dem Sumpf“ mitten in den Kampf um die Trockenlegung und Urbarmachung der be⸗ rühmten Pontiniſchen Sümpfe— in das harte Ringen des jungen Italien um Ackerboden und um Lebensmöglichkeiten in dieſen malaria⸗ verſeuchten Gegenden in nächſter Nähe Roms hineingeführt und ſehen das Wunder eines durch die Tatkraft Muſſolinis herbeigeführten durch⸗ ſchlagenden Erfolges. Roſſetti ſchildert in ſpan⸗ nender und ergreifend einfacher Weiſe die zehn entſcheidenden Jahre ſeiner Sorge um die Ge⸗ ſundheit der Bewohner und führt uns die un⸗ ſäglichen täglichen Schwierigkeiten der Pionier⸗ arbeiten eindringlich, feſſelnd und oft humor⸗ voll vor Augen. Man vermißt nur oftmals eine Ueberſichtskarte, um ſeinen abenteuerlichen Pra⸗ xisfahrten durch Waſſer, Buſch und Urwald beſſer folgen zu können. Das Buch gliedert ſich in fünf Teile. Im erſten erleben wir mit dem Verfaſſer den aus Liebe zum Sumpfland, der Stammheimat ſei⸗ ner Familie, entſprungenen Entſchluß, eine gute Landpraxis aufzugeben, und die erſten Jahre in der großartigen, unwirtlichen und er⸗ barmungsloſen Natur, in der furchtbaren und gefahrvollen Weite des verwilderten Landes mit allen den zahlloſen Entbehrungen, dem Auf und Ab von Hoffnungen und Kämpfen aller Art; im zweiten Teil die erſten Lichtblicke durch die Beſuche des Duee, die dann einſetzenden Melio⸗ rationsarbeiten faſchiſtiſcher Frontkämpferorga⸗ niſationen, die wachſende Schwere der Verant⸗ wortung des Arztes bei den plötzlich zuſtrömen⸗ den Arbeitermaſſen— die erſten Erfolge alſo!; im dritten Teil den Aufbau von Littoria; im vierten die feſtliche und erhebende Littoria und Sabaudia; und im fünften Teil endlich die ſo ſchwer erkämpfte Erlöſung des ganzen, jahr⸗ tauſendelang verwunſchenen Landes und ſeine Eingliederung in das Wirtſchaftsleben des Im⸗ periums. Else Pfaff-Giesbersg. ſammen,„es iſt mir ſehr angenehm ſchön. 4. gehe gern in Ihre Begleitung, und iſt dieſes der letzte Tag leider.“ „Der letz— der letzte Tag?“ „Ja“, ſagte ſie.„Morgen.“ Sie ſah nach einem kurzen Bedauern wieder nett zu ihm auf.„Sie haben mir ſoviel Erinnerungen ge⸗ macht hier an meinen Bruder.“ „An. 2“ „Ja“, ſagte ſie,„an meinen Bruder. Er hat geweſen zu mir immer nur gut, immer gut.“ Alſo, das iſt es geweſen, dachte er in einem langen, verwünſchenden Atemholen. Dazu war ich ihr gut. Es koſtete ihn grauſame Mühe, freundlich fen was ſie ihm des weiteren über dieſen ruder erzählte. Daß er immer ſehr gut ge⸗ weſen ſei, der Bruder; daß er in Deutſchland lange gelebt habe, erſt ſtudiert und dann noch lange dort geweſen; und in Deutſchland iſt der Bruder dann auch geſtorben und liegt dort beerdigt, und darum war es ihr ſo wertvoll, mit einem Herrn aus Deutſchland zu plaudern, und Herr Kleinſchmidt und der Bruder haben ſogar etwas Aehnlichkeit miteinander. „So, ſo?“ ſagte er in einem Hohn gegen ſich ſelbſt und einem Haß gegen 12 als ſei er ihr eigentlich eine blutige Vergeltung ſchuldig. Bis zur Badeanſtalt ging er noch mit, aber dann genügte es ihm, er verabſchiedete ſich und ging den Berg ſtracks hinauf. Er ſah von oben her noch, wie ſie fein, klein und zierlich ins Waſſer abſprang. In der Wut, die ihn überkam, in der Lebensangſt, die ſofort hinter⸗ drein auftauchte, beſchloß er, ungeſäumt die andere Probe zu machen. Er ging mit einer Geſchwindigkeit, die hier auf der Inſel an Alarm denken ließ, zur Stadt hinab und ſchritt auf den bewußten Raritätenladen zen„Wie immer, ſo ſtand aͤuch heute das dunkelhäutige Rätſel dort und ſah ihm entgegen. Er warf ihr einen beziehungsdicken Blick zu. Er wollte hinter der Ecke warten, aber ſein Herz pochte grauſam dabei. (Fortſetzung folgt) beitsk Die mein ten L nd⸗ fol⸗ zor⸗ nd⸗ Be⸗ iche M, hat das Er⸗ des lin zu ter⸗ m⸗ Er⸗ ee nd, iefe ge⸗ erk⸗ örz⸗ Mit uen tes. ten um be⸗ arte und ria⸗ ms irch rch⸗ an⸗ ehn Ge⸗ un⸗ ier⸗ lor⸗ ine ra⸗ ald Im aus ſei⸗ ine ſten er⸗ und mit hakenkreuzbanner“ Dier neue Start zur höchsten Betriebsauszeichnung Am 1. Auguſt beginnt der zweite Leiſtungs⸗ ttkampf der deutſchen Betriebe. Zum zweiten ſale treten im ganzen Reiche die Betriebsge⸗ meinſchaften aller Wirtſchaftszweige, private und öffentliche Betriebe, große und kleine Un⸗ ternehmen, Handwerks⸗ un ndelsfirmen, landwirtſchaftliche und induſtrielle Betriebe um Wettkampf um die Auszeichnung als na⸗ ionalſozialiſtiſcher Muſterbetrieb an. Es geht darum feſtzuſte en, wer von ihnen die Ge⸗ danken der n Vetriebsgemeinſchaft bisher am voll kommenſten verwirklicht hat. Während das nationalſozialiſtiſche Deutſch⸗ land Arbeit und Unternehmer zu einem Lei⸗ Kan swettkampf aufrufen kann, jagt in anderen ändern ein Streik den anderen. Allein in den Niederlanden, England, der Schweiz, Schweden, Tſchecho⸗Slowakei Pewn von 1933 bis 1936 über 30 Millionen Arbeitstage durch Streiks und in inn verloren. In Belgien, Polen, Dänemark, Finnland Beſte allein im vergangenen Dens. äuf dieſe Weiſe über vier Millionen Arbeits⸗ iage verloren. G* Deutſchland gibt es ſeit 1933 keine Streiks und Ausſper⸗ rungen mehr. Unſere größte Sorge gilt der Pflege der Arbeitskraft des 6 en Men⸗ ſchen. Stete Prüfung iſt der Leiſtungs⸗ wettkampf. Von den 84 000 Betrieben, die ſich am erſten Leiſtungswettkampf beteiligten, wurden 786 Millionen RM für freiwillige ſo⸗ 55 Leiſtungen aufgewendet. Faſt die gleiche ieſenſumme iſt in den genannten Ländern nutzlos verſtreikt worden, während ſie bei uns dazu diente, die Lebens⸗ und Arbeitsbedingun⸗ zen der Arbeiter und Angeſtellten zu verbeſſern. Die beſte Pflege der Arbeitskraft und Ar⸗ beitsfreude iſt nicht allein durch 35 Kapital⸗ W zu erreichen. Ein Blick auf die 103 Muſterbetriebe lehrt, ſie ihre Auszeich⸗ nung nicht der Höhe ihrer ſozialen Leiſtungen allein verdanken. Es giht Betriebe darunter, die auf 100 RM Gehälter und Löhne nur bis zu b RMean freiwilligen ſozialen Leiſtungen auf⸗ ebracht haben, eine Summe, die von vielen etrieben, die weder Muſterbetrieb geworden nd noch ein Gaudiplom erhalten haben, über⸗ —00 wird. Und es gibt andere Muſterbe⸗ triebe, von denen 155 100 RM Lohnſumme zwi⸗ ſchen 20 und 30 RM für Sozialleiſtungen auf⸗ ewendet wurden, Beträge wie ſie zum Bei⸗ fi im Privatverſicherungsgewerbe und bei en Hypothekenbanken den Durchſchnitt bilden, daß von dieſen Unternehmen ſchon eines uſterbetrieb geworden wäre. Auch die Größe des Betriebes entſcheidet 1*.——0 den Mu⸗ n ſterbetrieben befinden ſich ernehmen aller Größen, vom Stahlwerk mit mehreren tauſend Gefolgsleuten bis zum Handwerksbetrieb mit nur wenigen Beſchäftigten. Die weitaus rößte Zahl der Muſterbetriebe ind mittlere und kleinere Betriebe. Den Ausſchlag für die Wahl eines Betriebes Muſterbetrieb gibt die Frage, inwieweit es im Rahmen der wirtſchaftlichen Möglichkeiten verſtanden wurde. die Zuſammenarbeit wiſchen Betriebsfü—— und Ge⸗ folgf—** vorbildlich zu geſtalten. Nicht eine einmalige Zaft berg oder Beihilfe kann dieſe aKmeradſchaft herſtellen, ſondern unab⸗ läſſiges Bemühen, auf allen Gebieten des be⸗ trieblichen Lebens Vorbildliches zu Kaufmänniſch und techniſch vorbildliche Be⸗ triebe hat es ſchon immer gegeben, national⸗ B Muſterbetrieb kann aber nur der etrieb werden, in dem die beſſere Leiſtung der Erhelfunat mit muſterhaften Leiſtungen zur Erhaltung ihrer Arbeitskraft und beſſeren Ar⸗ beitsbedingungen Hand in Hand gehen. Dieſe lebendige Betriebs⸗ und Leiſtungsge⸗ meinſchaft zu fördern e die Aufgabe des zwei⸗ ten Leiſtungswettkampfes. Zu ihm ſind dies⸗ mal ganz beſonders auch die Kleinbetriebe auf⸗ Der erſte Wettkampf hat ſchon gezeigt, aß auch der finanziell ſchwächere Kleinbetrieb noch mehr Rechnung zu tragen, wurde kürzlich das Leiſtungsabzeichen„Vorbildlicher Kleinbetrieb“ geſchaffen. Es iſt für zehn⸗ tauſende Kleinbetriebe, die dem erſten Lei⸗ ſtungs wettkampf noch fernblieben, ein Anſporn, beim zweiten mit anzutreten. Die Front des zweiten wird in dieſem Jahr durch die Aktion„Das Dorf“ erweitert, Sie hat nicht nur das äußerlich ſchöne—* zum Ziel, ſondern auch den kulturellen, ſozialpolitiſchen und wirt⸗ chaftlichen Aufſtieg des deutſchen Dorfes und ie Schaffung einer guten Dorfgemeinſchaft. Das Amt für Schönheit der Arbeit und der Reichsnährſtand werden hierbei zuſammenwir⸗ ken, um durch Verbeſſerung des dörflichen Le⸗ bens der Landflucht Einhalt zu gebieten. Der Leiſtungswettkampf der deutſchen Be⸗ triebe und der deutſchen Dörfer dienen beide dem deutſchen Menſchen. Sie ſind ein weiterer Schritt auf dem Wege, an deſſen Ende die neue ſozialiſtiſche Ordnung des„Muſterbetrie⸗ bes Deutſchland“ ſteht. Wir nehmen zur Kenntnis: Wpb Dem Anfang 1938 eröffneten Laboratorium der IcG Farben zur Förderung der Leichtmetalle in Bitter⸗ feld iſt es bereits gelungen, ein faſt völlig reines Alu⸗ minium(99,989 Aluminiumgehalt) herzuſtellen. Das iſt beſonders für die elektriſche Leitfähigkeit von Bedeu⸗ tung, die um ſo beſſer iſt, je reiner das Aluminium iſt. ** Wpop Nach Mitteilung der Wirtſchaftsgruppe„Nicht⸗ eiſenmetall⸗Induſtrie“ betrug die Produktion an Weichblei im Mai 1938 14684 Tonnen gegenüber einem Monatsdurchſchnitt von. 13 331 Tonnen im Jahre 1937, an Hartblei 588 Tonnen gegen 535 Tonnen. Elektrolyttupfer lag mit 14967 Tonnen im Mai 1938 ebenfalls erheblich höher als der Monatsdurchſchnitt 1937 von 12774 Tonnen Sonſtiges Raffinadekupfer er⸗ reichte mit 5588 Tonnen den Monatsdurchſchnitt 1937 von 5993 Tonnen nicht ganz. Die Produktion an Fein⸗ und Rohzink betrug 16 266 Tonnen(Monatsdurchſchnitt 1937 13 607 Tonnen). Die Erzeugung an Zinkſtaub war mit 627 Tonnen etwas geringer als der Monatsdurch⸗ ſchnitt 1937 mit 786 Tonnen. — einem Aus der Normungsarbeit der„18A“ Freitag, Slcherheitsfilm in allen Kinos/ S- und Z2-Garne/ Ein viersprachiges Textilwörterbuch Auf Einladung des Deutſchen Normenausſchuſſes wird die Internationale Normentagung 1938(nach der engliſchen Bezeichnung kurz„JISA“ genannt) vom 20. Juni bis zum 2. Juli in Berlin und damit zum erſten Male in Deutſchland abgehalten. Der ISA gehören 20 Länder als Mitglieder an, außer den wichtigſten europäiſchen Staaten Japan und die BVereinigten Staaten von Amerika; Vertreter von 19 Ländern nehmen an der Berliner Tagung teil. Deutſchland iſt in allen in Berlin tagenden Ausſchüſſen ver⸗ treten und betreut in elf Ausſchüſſen ſelbſt das Sekretariat. Auf der Berliner Tagung werden vor allem fol ⸗ gende Teilgebiete behandelt: Stahl, Luftfahrt, Automobile, Petroleumprodukte, Kinotechnik, Textilweſen. Wpb Eine internationale Angleichung der Stahl⸗ und Eiſennormen(ISA⸗ Gruppe 17) iſt beſonders wichtig, weil bisher faſt jedes Land ſeine beſonderen Anforderungen an Güte und ſonſtige Eigenſchaften des Stahls ſtellte. Bei der Feſtſetzung von techniſchen Lie⸗ ferbedingungen ſpielt die Einigung über die angewendeten Prüfverfahren(Wertſtoffprü⸗ fung) eine beſondere Rolle. Es genügt meiſt noch nicht, zu vereinbaren, welche Eigenſchaften das Material haben ſoll; man muß auch wiſ⸗ ſen, in welcher Weiſe die Werkſtoffprüfung im einzelnen durchgeführt wird. Als Grundlage bhierfür werden die allgemeinen Begriffe wie Zugverſuch, Faltverſuch, Kugeldruckverſuch, Härteverſuch nach Rockwell uſw. feſtgelegt. Ein zweiter Verhaadlungspunkt ſind die Grundbegriffe für die„Wärmebehandlung“: ſie ſollen feſtlegen, was unter Glühen, Härten uſw. zu verſtehen iſt. Die Bedeutung der diesjäh⸗ rigen Sitzungsreihe Eiſen und Stahl liegt darin, daß nach Abſchluß der Vorarbeiten nun⸗ mehr ein Hauptteil der Arbeiten als abgeſchloſſen betrachtet werden kann. In dieſer Hinſicht ſtellt die Berliner Tagung einen Markſtein in der internationalen Angleichung der Eiſen⸗ und Stahlnormen dar. Das ISA⸗Komitee 20„Luftfahrt“, deſſen Kraftfahrzeugversicherung vor neuen Aufgaben Die Entwicklung zur Zwangshaftpflichtversicherung schreitet fort NW/D Die Mitglieder der Fachgruppe Kraft⸗ Peiwatwerf icherung in der Wirtſchaftsgruppe rivatverſicherung ſind in Salzburg zuſammen⸗ gekommen, um den Bericht ihres Leiters ent⸗ egenzunehmen. Seit der letzten Zuſammen⸗ unft ſind vier Jahre verſtrichen, in denen die Kraftfahrzeugverſicherung im Anſchluß an die ſtürmiſche Motoriſierung Deutſchlands nicht nur einen ungeahnten Aufſchwung erlebt, ſondern auch eine vollſtändige Neuordnung durchgemacht hat. Heute arbeiten in der Fach⸗ al fe die 77 Mitglieder ſo eng zuſammen, daß all die anderen Einrichtungen aus der Vergan⸗ genheit, die ſchon ſeit einiger Zeit in der Rum⸗ ſtanden, nunmehr ien verſchwinden nnen. Darum haben ſich die Tarifgemein⸗ ſchaft der Kraftfahrzeugverſicherer und der Ver⸗ band der aufgelöſt. Ihre Abreden über den— der Kraftfahr⸗ Anbn und die Bedingungen ſind zu eil in einem neuen Tarifwerk, das im bruar durch eine Verordnung des Reichs⸗ ommiſſars für die Preisbildung erlaſſen wurde, übernommen worden. Die Fachgruppe mit ihrem Beirat und die 1. es Preisbildungskommiſſars gebildete Arbeitsge⸗ meinſchaft ſorgen für die Weiterentwicklung des Tariſwerkes. bor der Zwangshaftpflichtverſicherung? Die Neuordnung der Salie rung hat den Autofahrern, den Motorradfahrern und den Beſitzern anderer Kraftfahrzeuge eine erhebliche Entlaſtung gebracht. Die Prämien⸗ ſenkung für den Perſonenwagen in der Haft⸗ pflichwerſicherung ging bis zu 40 v. H. der al⸗ ten Sätze. 5 Zeit werden von den Kraft⸗ Soss anf d. erungsgeſellſchaften die neuen ätze 43 den alten Beſtand übertragen, ſo daß in abſehbarer Zeit jedes Auto und jedes Kraft⸗ rad, das verſichert iſt, die Prämie nach dem neuen Tgrife leiſten kann. Die Wiedereinglie⸗ derung Oeſterreichs in das Reich hat aber für den Kraftfahrzeugverſicherer eine neue Aufgabe ebracht, die zu einem abermaligen Umbau des arifwerkes ſü ren kann. In Wn beſteht im Gegenſatz zum Altrei die Sn tpflichtverſicherung für Krafkfahrzeuge. Zur Zeit laufen in Oeſterreich etwa 50 000 Kraftfahrzeuge, da⸗ runter rund 26 000 Perſonenautos. Dieſe—165 707 euge ſind alle zwangsweiſe gegen Haft⸗ 5f icht verſichert. In Deutſchland dagegen iſt e Verſicherung noch freiwillig. Einige Maß⸗ nahmen der Polizei wirken jedoch, wie z. B. der Führerſcheinentzug bei ſolchen Kraftfahrern, die aus eigenen Mitteln den Schaden nicht ausgleichen können und unverſichert ſind, indirekt in der Richtung eines Verſicherungs⸗ zwanges. Nach den Feſtſtellungen der Fach⸗ gruppe waren von den am 1. Juli des vergan⸗ enen Jahres in Deutſchland laufenden Kraft⸗ föiengen insgeſamt 1,35 Mill. verſichert. Von ieſen waren 700 000 gegen S8 90% 433 000 egen Fahrzeugſchäden und 218 aegen Un⸗ allſchäden verſichert. Gemeſſen am Beſtande der Perſonenwagen hatten nahezu drei Viertel 1771 Lerſich Juli 1937 lHahtpflich Kahgeſchloß⸗ eine Verſicherung gegen Haftpflicht abgeſchloſ⸗ ſen. Die nächſte Zöhiung erfolgt in allerkür⸗ 1 0 4 wieder mit dem Stichtag vom 1. uli. Die Einführung der Slbe n verſicherung in Deutſchland würde alſo eine er⸗ hebliche Ausweitung des Verſicherungsbeſtan⸗ des bringen, der heute mit 1,43 Mill. Ver⸗ ſicherungsſcheinen angegeben wird. Kraftfahrzeugverſicherung immer größer Dieſe Einführung der angshaftpflichtver⸗ icherung auch im 4— ber neuen ufgaben, die den Kraftfahrzeugverſicherern in der nächſten Zeit bevorſteht. Die zweite Auf⸗ gabe iſt ihnen mit dem Verſicherungs⸗ ſchutz des Volkswagens geſtellt. Aus allen Ausführungen der verantwortlichen Män⸗ ner geht hervor, daß der Volkswagen auf je⸗ den egen Haftpflicht verſichert ſein wird. Für dieſe Type des deutſchen Automobilweſens iſt alſo ſchon eine Art ſchen vorgeſehen. Mit der Zahl der zugelaſ⸗ ſenen Volkswagen wird ſich der Zweig der G pverſicherung weiter ausdehnen. Es iſt das Verdienſt des Leiters der Fa gruppe, Generaldirektor Braß, der f6 glei zeitig auch der Leiter der Wirtſchaftsgruppe Privates Verſicherungsgewerbe iſt, 0 die agens der geſamten Veöſtcerung es Volk Verſicherungswirtſchaft übertragen wird und von den Erbauern des Volkswagens auf eine beſondere Volkswagenverſicherungsgeſellſchaft oder eine ähnliche Einrichtung verzichtet wird. Die Zwangshaftpflichtverſicherung und der Volkswagen werden dazu beitragen, daß die Kraftfahrzeugverſicherung, deren Prämienein⸗ nahmen im Jahre 1936 175 Mill. R ausmach⸗ ten und im vergangenen Jahre an die 200 Mill. RM wohl herankommen werden, in der Rang⸗ ordnung der Verſicherungszweige weiter nach vorn rückt. Heute ſteht ſie ſchon an der vierten Stelle. Nur die Lebensverſicherung, die Kran⸗ kenverſicherung und die Feuerverſicherung ſte⸗ hen noch vor ihr. Mannheimer Getreidegroßᷣmarłt Weizen: 75/½77 Kilor) Feſtpreiſe, geſ. tr. durchſchn. Beſchaffenheit exkl. Sack, Preisgebiet W 14, per 1. April bis 31. Juli 1938 RM. 20.70, W 15 20.80, W 16 20.90, W 17 21.00, W 19 21.30, W 20 21.50, Ausgleich plus 40 Pfennig. Qualitätszuſchläge: Für 1 Kilo über Durchſchnitt.15 RM. per 100 Kilo, für 2 Kilo.30, für 3 Kilo.40 RM. Abſchläge je Kilo 20 Pfennig. — Roggen: 69/71 Kilos) Feſtpreiſe, geſ. tr. durchſchn. Beſchaffenheit exkl. Sack, Preisgebiet R 14, per Juni 1938 RM. 18.50, R 15 18.60, R 18 19.00, R 19 19.20: Ausgleich plus 40 Pfennig. Qualitätszuſchläge: Für 1 Kilo über Durchſchnitt.07½ RM. per 100 Kilo, für 2 Kilo.15, für 3 Kilo.22½ RM.— Juttergerſte: 59/%0 Kilos) Feſtpreiſe, geſ. tr. durchſchn. Beſchaffen⸗ heit exkl. Sack, Preisgebiet G7, per Juni 1938, RM. 16.40, G8 16.70,'9 16.90, G 11 17.20, Ausgleich plus 40 Pfennig.— Induſtriegerſte: Zuläſſiger Preis⸗ aufſchlag bis zu.00 RM. wer 100 Kilo ab Erzeuger⸗ ſtation.— Braugerſte: Frei Erzeugerſtation je nach Preisgebiet RM. 20/22 per 100 Kilo“*), Raps, inl. ab Station 32.00, Mais mit Sack—.— Futterhafer: 46/49 Kilo“) Feſtpreiſe, geſ. tr. durchſchn. Beſchaffen⸗ heit exktl. Sack, Preisgebiet H 11, per Juni 1938 RM. 16.50, H 14 17.00, H17 17.30, Ausgleich plus 40 Pfennig.— Induſtriehafer: Zuläſſiger Preisauf⸗ ſchlag bis zu.00 RM. per 100 Kito.— Mühlennach⸗ produkte: Weizenkleie, ab 15. 9. 1936, Preisgebiet W14 10.60, W 15 10.65, W 16 10.70, W 17 10.75, W 19 10.90, W' 20 11.00 RM., Weizenvollkleie plus RM..50, Roggenkleie, ab 15. 8. 1936, Preisgebiet R14 10.10, R 15 10.15, R 18 10.45, R 19 10.50, Roggenvollkleie plus.00 RM; Ausgleich plus 30 Pfennig, dazu 5 Pfennig Vermittlergebühr.— Gerſtenfuttermehl: Preisgebiet G7, per Juni 1938, 18.10 RM., G8 18.40, G9 18.60, G11 18.90; Weizenfuttermehl 13.50, Bier⸗ treber, ab Fabrik, Höchſtpreis 14.00, Malzkeime ab Fabrik, Höchſtpreis 13.40, Ausgleich plus 30 Pfennig. *) Zu⸗ und Abſchläge auf Grund der reichsgeſetzlichen Regelung u) Feine⸗ und Ausſtichware RM..70 bis .50 per 100 Kilo höher.— Sonſtige Futterartikel: Erdnußkuchen, prompt, Feſtpreis ab Fabrik, Juni 1938 RM. 15.80, Sojaſchrot 15.50, Rapskuchen, inl. 13.70, do. ausl. 14.20, Rapskuchenſchrot 13.70, Palmkuchen 13.90, Kokoskuchen 14.70, Seſamkuchen 15.00, Leinkuchen 16.30; Trockenſchnitzel, Fabritpreis, loſe, per Juni 38 RM..04, Rohmelaſſe.36, Steffenſchnitzel 11.24, Zuckerſchnitzel, vollw. 12.24, Ausgleich plus 35 Pfennig. — Rauhfutter. Heu: Wieſenheu, loſes, gut, geſund, trocken RM..30/6.20, Luzernekleeheu, loſes, gut, ge⸗ ſund, trocken.00%.40. Dieſe Preiſe verſtehen ſich frei verladen Vollbahnſtation. Für Preſſung von Heu darf ein Zuſchlag von.40 RM. für je 100 Kilo erhoben werden. In den genannten Höchſtpreiſen ſind die Ge⸗ winnſpanne und alle Speſen des Handels enthalten. Die Koſten für Fracht ab Verladeſtation und für Dek⸗ kenmiete dürſen nur in Höhe der tatſächlich entſtande⸗ nen Koſten in Rechnung geſtellt werden. Für Stadt⸗ anlieferung durch den Empfangsverteiler darf ein Zu⸗ ſchlag von höchſtens 50 Pfennig für je 100 Kilo er⸗ hoben werden.— Stroh:(Großhandelspreiſe ab bad. Verladeſtation). Roggen⸗ und Weizenſtroh, loſe oder bindfadengepreßt RM..20—.60, do. drahtgepreßt .60/4.00, Hafer⸗ und Gerſtenſtroh, bindſadengepreßt .00/½3.40, do. drahtgepreßt.40/3.80, Futterſtroh,(Ha⸗ fer⸗ und Gerſtenſtroh, gebunden).50—.90. Dieſe Preiſe verſtehen ſich frei verladen Vollbahnſtation. Für Stadtanlieferung durch den Empfangsverteiler darf ein Zuſchlag von höchſtens 50 Pfennig für je 100 Kilo erhoben werden. Spelzſpreu, ab Station des Erzeu⸗ gers oder ab Gerbmühle.70/½3.00.— Mehlnotierungen. Weizenmehl per Juni: Preisgebiet Baden 14, Type 812 aus Inlandsweizen 29.60, 15 29.60, 16 29.60, 17 29.60, 19 29.95, 20 29.95, Preisgebiet Pfalz⸗Saar 19 29.95, 20 29.95.— Roggenmehl und Maismehl ab Mühle: ab 15. März 1937. Preisgebiet Baden 14 22.70, 15 22.80, 18 23.35, 19 23.60, Preisgebiet Pfalz⸗Saar 18 23.30, 19 23.50. Maismehl nach Bedingungen der RfG. Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 10 Prozent Auslandsweizen Aufſchlag RM..50 per 100 Kilo. Bei 20 Prozent Beimiſchung von deutſchem anerkann⸗ tem Kleberweizen Aufſchlag RM..25 je 100 Kilo. Zuzüglich RM..50 Frachtausgleich frei Empfangs⸗ ſtation gemäß Anordnung der WV. Für alle Geſchäfte ſind die Bedingungen der WV der Roggen⸗ und Wei⸗ zenmühlen bzw. der neue Reichsmühlenſchlußſchein maßgebend. Sekretariat ſich in Deutſchland befindet, wird ſich in der Hauptſache mit folgenden Fragen be⸗ faſſen: Normung der Flugzeugreifen und Be⸗ laſtungen, Rohre, Verſchraubungen, Zündker⸗ zen, Kraftſtoffe, Luftſchraubennaben, Schrau⸗ ben und Muttern, Elektriſche Leitungen und Lampen für Flugzeuge, Feſtlegung von For⸗ melzeichen und Begriffen in der Flugmechanik. Allgemein ſoll auch eine Grundlage für Lei⸗ ſtungsmeſſungen an Flugzeugen und Motoren geſchaffen werden. Bisher wichen die einzel⸗ nen Länder mit ihren Begriffen für Flugzeug⸗ und Motorenleiſtungen voneinander ab. Daß die Kraftſtoffe in gleicher Zuſam⸗ menſetzung und Güte auf allen Flugplätzen vorrätig ſind, iſt ebenfalls für den internationalen Flugverkehr von beſonde⸗ rer Wichtigkeit. Für Automobilweſen(ISA⸗Komi⸗ tee 2) ſtellt Frankreich das Hauptſekretariat. Ueiter den 19 verſchiedenen Punkten, die in Berlin beſprochen werden ſollen, ſind die haupt⸗ ſächlichſten den Fragen des elektriſchen Zube⸗ hörs gewidmet, wie Lichmmnaſchinen, Anlaſſern, Akkumulatoren, Zündſpulen, Lampen, Scheiben⸗ wiſchern, Nebelſcheinwerfern uſw. Auf dem Gebiete der Mineralöle ſoll die Normung der Prüfverfahren, z. U. die Be⸗ ſtimmung der Dichte, des Flammpunktes, des Tropfpunktes, des Verkokungsrückſtandes uſw. weiter beſprochen werden. Auf dem Gebiet der Kinotechnik(ISA⸗ Komitee 36) wird über Normen für Rohfilm, Rohfilmkerne und Sicherheitsfilde verhandelt. Der Sicherheitsfilm ſoll, wie dies beim Schmal⸗ film ſchon allgemeine Pflicht iſt, nun auch für Normalfilm eingeführt werden. Dies bedeutet für die Lichtſpieltheater eine große Erleichte⸗ rung, weil damit die meiſten feuer⸗ und bau⸗ polizeilichen Vorſchriften wegfallen bzw,. ſtark gemildert werden können. Schmalfilmgeräte kann man heute ſchon in jedem Wohnzimmer ungefährdet aufſtellen. Wenn auch im Licht⸗ ſpieltheater nur noch Sicherheitsfilm läuft, fal⸗ len viele Sicherheitsmaßnahmen, wie herme⸗ tiſche Abſchließungen der Kabine, Sicherheits⸗ Schaltvorrichtungen uſw., weg. Das ISA⸗Komitee 38„Textilweſen“ wird von Italien und Deutſchland gemeinſaen gebildet. Italien hat für die kommende Berliner Tagung u. a. Bezeichnungsnormen für Garn⸗ drehungsrichtungen vorbereitet, die auf einer deutſchen Norm, Din TEX 900, aufbauen. Die Begriffe Rechts⸗ und Linksdrehung wurden früher für verſchiedene Werkſtoffe in unter⸗ ſchiedlicher Weiſe angewendet. Jetzt iſt als all⸗ gemeine Norm die Bezeichnung 2⸗oder S⸗Dre⸗ hung vereinbart worden. Das deutſche Sekretariat hat u. a. eine elf⸗ ſeitige Umrechnungstabelle für Garne vorberei⸗ tet, durch die alle Schwierigkeiten beſeitigt wer⸗ den ſollen, die früher infolge der Verſchieden⸗ artigkeit von Garnbezeichnungen auftraten. Ferner hat Deutſchland einen ſehr umfangrei⸗ chen, auf Einzelfaſern, Garne und Gewebe be⸗ zogenen Entwurf zur Vereinheitlichung der mechaniſch⸗technologiſchen Prüſverfahren aus⸗ gearbeitet. Anſchließend finden Vorbeſprechun⸗ gen zur Abfaſſung eines Textil⸗Vokabulariums ſtatt, das in Deutſch, Engliſch, Franzöſiſch und Italieniſch die geſamten Fachausdrücke des Textilweſens vereinigen ſoll. Meldungen aus der Wirtschaft H der Badiſche Aſſecuranz⸗Geſellſchaft Ac, Mann⸗ heim. Die ob der Badiſche Aſſecuranz⸗Geſellſchaft Ac, Mannheim, in der 26 Aktionäre mit 1 400 500 RM An vertreten waren, ſtimmte dem bekannten Ab⸗ ſchluß für 1937 mit vier Prozent Dividende auf die Stammaktien zu, genehmigte die Neufaſſung der Sat⸗ zung und wählte den geſamten Aufſichtsrat wieder. Ein Antrag zweier Schweizer Aktionäre mit zuſam⸗ men 250 500 RM Af, das in der Bilanz unter Rück⸗ ſtellungen ausgewieſene Aktien⸗Einzahlungskonto im Betrage von 62000 RM aufzulöſen und auf das Konto Forderungen an die Aktionäre für noch nicht eingezahltes Grundkapital zu übertragen, wurde vom AR⸗Vorſitzer, Fabrikant Heinrich Landfried(Heidel⸗ berg) unter Hinweis auf die entgegenſtehenden ge⸗ ſetzlichen Beſtimmungen zur Beſchlußfaſſung nicht zu⸗ gelaſſen. Der Vertreter der beiden Aktionäre enthielt ſich bei der Beſchlußfaſſung über die Gewinnvertei⸗ lung, die Entlaſtung der Verwaltung und die neue Satzung der Stimme, während der geſamte Auſſichts⸗ rat einſtimmig wiedergewählt wurde. Der Verlauf des Geſchäfts im neuen Rechnungsjahr wird ſeitens der Verwaltung als normal bezeichnet. Die Prämien⸗ einnahme hat auch im neuen Rechnungsiahr wieder zugenommen. Schiffahrts⸗Aſſecuranz⸗Geſellſchaft Ac, Mannheim. Die oH dieſer Tochtergeſellſchaft der Badiſche Aſſe⸗ curanz⸗Geſellſchaft AG, Mannheim, erledigte einſtim⸗ mig die Regularien. Für 1937 wird demnach eine Dividende von 8 Prozent auf die Stammaktien ver⸗ gütet. Der geſamte Aufſichtsrat wurde wiedergewählt. Auch bei dieſer Geſellſchaft hat die Prämieneinnahm im neuen Rechnungsjahr wieder zugenommen. Ver⸗ treten waren 21 Aktionäre mit 272 400 RM AK. Rhein-Mainische Ahendbörse Weiter freundlich Wenn auch die Umſätze an der Frankfurter Abend⸗ börſe ſich im kleinſten Rahmen hielten, ſo war doch auf zahlreichen Marktgebieten eher Nachfrage feſtzu⸗ ſtellen. Zum Teil folgten die genannten Kurſe dem feſten Berliner Schluß, z. T. lagen ſie /½—½ Prozent noch darüber. Sonderbewegungen traten allerdings nirgends hervor. U. a. waren Rheinſtahl um ½, Bu⸗ derus um ½, Rheinbraun um ¼, Hoeſch ½ Prozent gegen die Schlußkurſe erhöht, nur IG⸗Farben ½ Pro⸗ zent niedriger umgeſetzt. Renten waren ohne jede Bewegung und Kursver⸗ änderung. Die Abendbörſe ſchloß ſtill, aber recht freundlich. Getreide Rotterdam, 30. Juni. Weizen(in Hfl. per 10% Kilo): Juni 6,02¼½; September.75; November „GBr.; Januar.70 Br. Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo): Junt 102.; September 104¼; November 106; Januar 106¼½ „HDakenkreuzbanner⸗ KLaclenluꝛg Von welcher Seite man auch Ladenburg be⸗ treten mag, an den Zugangsſtraßen grüßt ein großes Schild mit der Aufſchrift„2000jäh⸗ rige Stadt Ladenburg“. Faſt könnte es ſcheinen, als ob Ladenburg überhaupt ſeine Be⸗ rufung darin erblicke, eine alte Stadt zu ſein und nichts weiter. Dem iſt aber nicht ſo. Wohl ſind die Ladenburger ſtolz darauf, daß an die⸗ ſem ſchönen Platz ſchon die Kelten und die Rö⸗ mer ſiedelten, zuvor wohl auch ſchon die Men⸗ ſchen der Urzeit. Auf alten Karten ſehen wir ſchon Lopodunum verzeichnet, während die meiſten heutigen Großſtädte noch lange fehlen. Und in Ladenburg ſelbſt finden wir viele Zeugen einerreichengeſchichtlichen Vergangenheit, Baudenkmäler, von denen die Altertumsforſcher wahrſcheinlich ſchon be⸗ dauert haben, daß man ſie nicht auch in den Muſeen der Großſtädte aufſtapeln kann wie die zahlreichen Bodenfunde. Gin Gang durch Alt⸗Ladenburgs anmutig verwinkelte Gaſſen läßt uns klar werden, welche Bedentung das altertümliche und das mittel⸗ alteyliche Ladenburg hatten, jenes als bedeu⸗ tende keltiſche Siedlung und ſpäter als römiſche Niederlaſſung, von der unabläſſige Forſchung das Vorhandenſein eines Tribunals an der Stelle der heutigen Galluskirche feſtgeſtellt hat, dieſes als Mittelpunkt weltlicher und geiſtlicher Herrſchaft. Hier befand ſich ein Königshof; die Reſidenz der Biſchöfe von Worms iſt noch im Amtshof erhalten, mehrere Gutshöfe adeliger Familien künden durch Wappen und Inſchriften, daß hier einmal die Ritter von Handſchuhsheim, Bettendorf, Botzheim, Sickin⸗ gen, die Cronberg aus dem Taunus und die in alter und neuer Seit Dalberg, Kämmerer von Worms, begütert wa⸗ ren. Aber auch der bürgerliche Wohlſtand kommt in einzelnen Gebäuden zum Ausdruck, vor allem in dem bekannten Neunhellerhaus am Marktplatz, das mit ſeinem vor wenigen Jah⸗ ren wieder zu Ehren gekommenen, ſchöngeglie⸗ derten Fachwerk zu einem Wahrzeichen Laden⸗ burgs geworden iſt. Der Ausgang des Mittelalters brachte für Ladenburg einen Abſtieg. Kriege zerſtörten immer wieder das Land, und als endlich jene Neuordnung im Deutſchen Reich kam, die die rechtsrheiniſche Kurpfalz zum neugeſchaffenen Großherzogtum Baden brachte, da führte Laden⸗ burg noch einige Jahrzehnte ein beſchauliches Daſein als Amtsſtadt, um mit dem ſchnel⸗ len Emporſteigen Mannheims dieſes Vorzugs verluſtig zu gehen. So kommt es, daß dieſes Städtchen mit einer ſo einzigartigen geſchichtlichen Vergangen⸗ heit vor den Toren der jungen Großſtadt ver⸗ waltungspolitiſch zu faſt völliger Bedeutungs⸗ loſigkeit herabſinken konnte. Das iſt aber nur ſcheinbar der Fall. In Wirklichkeit ſind eben andere Aufgaben an das heute wieder über 5000 Einwohner zählende Ladenburg her⸗ angetreten. Schon vor dem Krieg haben bedeu⸗ tende induſtrielle Niederlaſſungen hier Fuß ge⸗ faßt. Nach der Machtergreifung durch den Na⸗ tionalſozialismus ſind dieſe Fabriken und Werke nicht nur wieder zu neuer Blüte gekom⸗ men, es haben ſich auch neue dazu gefunden, ſo daß heute dieſe Stadt an ihrem Nordweſt⸗ rande ein Induſtrieviertel beſitzt, das am allgemeinen wirtſchaftlichen Aufſtieg teil⸗ nimmt. Im Hof des Heimatmuseums. Reste eines römischen Bades. Wahrzeichen der mittelalterlichen Stadt. Links der Hexenturm, rechts das Martinstor Von beſonderer Eigenart ſind einige Groß⸗ betriebe, die keine Fabrikation betreiben, ſon⸗ dern eine Art Verſandgeſchäft darſtellen, näm⸗ lich die Baumſchulen, deren es in Laden⸗ burg etwa ein Dutzend gibt. Tauſende und aber Tauſende junger Obſt⸗ und Zierbäumchen und Sträucher werden alljährlich in alle Gegen⸗ den Deutſchlands geſchickt; auch ſie künden von Ladenburg in der Ferne. Die Landwirtſchaft ſteht hier in hoher Blüte. Boden und Klima bieten dafür günſtige Vor⸗ ausſetzungen, aber auch das Wollen und Kön⸗ nen des Pfälzer Bauern hat ſeinen Anteil in der an, wenn bei uns vorbildliche Leiſtungen in der Landwirtſchaft erzielt werden. Nicht wenig trägt dazu die Landwirtſchaftsſchule des Kreiſes Mannheim bei, die wie der ebenfalls in Ladenburg befindliche Kreis⸗Lehr⸗ und Werſuchsgarten von Jahr zu Jahr gründ⸗ liches Wiſſen und praktiſche Erfahrung den Jungbauern und Jungbäuerinnen vermittelt. Als Landſtädtchen hat Ladenburg alle jene Annehmlichkeiten aufzuweiſen, die von einem Wohnplatz gefordert werden können. Es liegt ſchön am Neckar und unweit des Oden⸗ waldes, verkehrsgünſtig an der Reichsbahn und im Straßenbahn⸗ und Omnibusnetz der Ober⸗ rheiniſchen Eiſenbahngeſellſchaft, und von kultu⸗ rellen Einrichtungen ſei nur die Realſchule er⸗ wähnt. Wenige Minuten vom Stadtkern breitet ſich das neue Wohnviertel gegen den Neckar hin aus, und von hier iſt wiederum nur ein kurzer Weg zum Schwimmbad. In der Mitte zwiſchen Mannheim und Heidelberg gelegen, bietet Ladenburg doch landſchaftliche Schönheit und ländliche Stille in vollem Maße. Aus die⸗ ſem Grunde wird es auch als Wohnplatz immer mehr bevorzugt. wn. Das nahe Ziel geschichilich interessunier Fahrien und flroher Kamerudschufisubende — ur- und frũhgeschichtlich die Stadt Nordbadens von gröbter Vergangenheit, mit einzigartigen Bau- und Kulturdenłmalen àus òllen Epochen der deutschen Geschichte. Auf dem nistorischen NorltpletZ die lul urell und kunstierisch unbestritten wertvollen Neĩmatspiele Der fraum der Väter“ die Idee des Großdeutschen Reiches 59 in den Revolutionsjahren 1848/ 49 Bis jetzt festselegte Spielzeiten: Am., 17. und 24. Juli nachmiitags 5 Uhr, am 30. Juli abends.30 Uhr und am 31. nachmittags 5 Unhr, Dos schönste Wohn- und Siedlunęgsgebiet vor den Toren der Grobstadt, in verkehrstechnisch bester Loge von Nennheim in 15 bis 35 NHinuten mit Auto, elektrischer Bahn, Reichsbahn, Autobus und Fohrrad zu efreichen.— Großbes modernes und sportgerechtes ferner im Monat Sedtember 1938 Ssommerbad⸗ mit 2000 qm geschlossener Wasserflöche, gespeist von kristallłlarem Brunnemwasser, Sprung- oͤnloͤge bis 5 m Sprunghõöhe und àusgedehnte Liege- und Spielwriesen VoOLKSSBANK LADENBURG e. C. m. b. u. lat seit 70 Jaliren das hertrauen der lleimat — — Dan min, i behalt deſen Slbſt. di ga honden Ja hr gerüg Aich Shat Zvech Beie ſend/ zogei 10h iſt terb ſchin nich,! verſtut reiche meſ 1 es ſin deshii und( ganze barter Fit Parkſ kehn tet de Auch hauft hen, 7 2 IInnnmmmumumumumammmmmnnmmmun. 21 5 kenkreuzbanner“ Donnerstag, 30. Juni—. 2 o neue Senwimmlacd z, Ein lolioltos Guoſlugszĩel dur wenige Minuten außerhalb Ladenburgs, bei der Neckarhäuſer Fähre, liegt das vor eini⸗ gen Jahren errichtete Schwimmbad, ohne Zweifel eines der ſchönſten und ſchönſtgelege⸗ nen in unſerer Gegend; nur böswillige Nörg⸗ ler, die das Bad überhaupt noch nicht geſehen 7 haken, können das beſtreiten. Es hat ſich in der kurzen Zet ſeines Beſtehens nicht nur in Lahenburg ſelbſt, ſondern auch in weiterem Unkreiſe ſo viele Freunde und ſtändige Beſu⸗ cher envorben. daß an ſchönen Tagen kaum nab Platz zu finden iſt, obwohl es einigen zufend Beſuchern Raum bietet. Das ſportge⸗ recht mit Startblöcken ausgeſtattete große Schwimmbecken iſt 50 Meter lang und 25 Me⸗ ter breit, bei einer Tiefe von 1,80 bis 2,20 Me⸗ tei. Unter dem Sprungturm iſt das Waſſer die Fähre. Die landſchaftlich ſchöne Lage des Bades ergibt ſich daraus, daß es in unmittel⸗ barer Nähe des Neckars zwiſchen Aeckern und Wieſen liegt, mit dem ganzen Panorama der Bergſtraße und einem umfaſſenden Rundblick. Nun auch noch ein Wort über das Waſſer. Das früher verwendete Bachwaſſer erwies ſich als ungeeignet, weshalb ein Brunnen bis in 13 Meter Tiefe gebohrt wurde, der nun das Bad mit reinem Grundwaſſer füllt, das unſe⸗ rem Trinkwaſſer gleichkommt. Durch ſinnreiche Ablaufvorrichtungen iſt die tägliche Erneue⸗ rung möglich. Mit dieſem modernen Schwimm⸗ bad hat Ladenburg einen Anziehungspunkt ge⸗ wonnen, der geeignet iſt, die Stadt auch in Urlaubspläne einzubeziehen. Nur wenige Kilometer von der Großſtadt entfernt, kann das alte Römerſtädtchen als Standquar⸗ tier dienen, von wo aus nicht nur ein täg⸗ licher Badebeſuch ſtattfinden kann, ſondern ſich auch größere Wanderungen an die Bergſtraße und in den Odenwald durchführen laſſen. Ocινιm in dlie Ferne zeſiweĩßen Noch laſtet auf uns Deutſchen das Odium, große Mittel dorthin zu gelangen, iſt Sache be⸗ * ürli iefer. Dieſer Sprung⸗ wir ſchätzten Fremdes mehr als Einheimiſches. ſonderen Glückes, das aus der Hand eines frei⸗ Labenburher Schwimm. Zwar haben wir ſchon gelernt, dah das wirtlich gebigen Betriebsfübvers, eines Glücmannes bchfreunde; er hat in ein, drei und fünf Meter gute Erzeugnis— deutſch iſt, daß es alſo nicht mit 50⸗Pfennig⸗Loſen oder der kaltgewordenen Hihe Sprungbretter für unſere Waſſerſportler mehr„weit her“ zu ſein braucht, aber wenn das Hand einer Erbtante tkommt. Von allen iſt uns ſtes ein Anziehungspunkt, vor allem für die Wetterbarometer auf Reiſefieber zeigt, wenn's die vom Glücksmann gebotene Möglichkeit noch** i ie ih ut erproben unter den Sohlen juckt, da denken die meiſten die nächſtgelegene. 4 n doch mit Wehmut an die Magerkeit ihres Geld⸗ Wenn's alſo nicht kann ſein, na, on pelagede Die Türmo der St-Gallus-Kirche beutels und die unerreichbare Ferne von Ma⸗ der reiſelüſterne Ferienkandidat, wenigſtens in Damit die Nichtſchwimmer nicht zu kurz kom⸗ ira und deralei Reiſezielen: d ne ei dern Gau zu ziehen. Da ird dann draußen der Alkumulator der Heimatſehnſucht mi, iſt ihnen ein beſonderes Waſſerbecken vor⸗ 05 e n 5 aufgeladen und man kehrt gekräftigt und zu⸗ behalten, 50 Meter lang und 10 Meter breit, frieden in die Heimat zurück, zufrieden de⸗halb, deſen Tiefe von 00 bis 1,70 Meter anſteigt. weil man da das gewohnte Bett, die gewehnte Sibſtverſtändlich umgibt eine Fußwaſchrinne Koſt uſw. vorfindet. Nun geben uns die Koß⸗ di ganze Badeanlage; auch Duſchen ſind vor⸗ Reiſen ja die beſte Gelegenheit, auch andere henden. Die Raſenfläche iſt in dieſem Gaue in ihren ſchönſten Gegenden kennen zu Zahr erweitert worden, ſo daß immer lernen. Immerhin beſchränkt ſich eine ſolche gerügend Liegeplätze zur Verfügung ſtehen. Reiſe auf das Zeitmaß, das durch den Arbeits⸗ Aich Bäume wurden gepflanzt, die einmal vertrag geboten iſt. Mancher Glückliche jedoch Shatten ſpenden werden. Zu dem gleichen hat mehr Zeit, kann vier, fünf Wochen Erho⸗ Zpech wurde ein Laubengang durch die lung genießen. Wenn er während ihrer nicht Bieie des Bades angelegt, deſſen ſchnellwach⸗ eine weite Reiſe mit ihren oft erheblichen Fahr⸗ ſend/ Bepflanzung bald das Holzgerüſt über⸗ geldkoſten machen kann, ſollte er ſich doch einmal zoger haben wird. Als Reuerung dieſes Jah⸗ gründlich in ſeinem Heimatgau oder dem Rach⸗ reß iſt noch die Einführung eines Gaſtſtät⸗ bargau erbolen, etwa der badiſche Ferienmenſch terbetri ebes zu erwähnen. Es ſitzt ſich in der Pfalz, der Pfälzer im Badiſchen. ſchin hier im Freien, auch am ſtillen Abend Vielfach tennt der deutſche Menſch das eigene nich, wenn der Badelärm des ſonnigen Tages Land noch nicht; erſt ſoll er das kennen lernen. verſtummt iſt. Wir erwähnten ſchon, daß zahl⸗ Wie bald wiw er dann deſſen üppige Pflanzen⸗ reiche auswärtige Beſucher immer wieder kom⸗ pracht bewundern, wie bald einſtimmen in das 4 men und ſogar Dauerkarten erworben haben; Lob der edlen Weine auch des Nachbargaues, es ſind dies beſonders Waſſerfreunde aus Hed, wie bald ſich heimiſch fühlen in dieſen Bergen deshſim, Wallſtadt, Seckenheim, Friedrichsfeld unnd Wäldern. Hier liegen zwei geſegnete Gaue und Edingen. Faſt jeden Tag kommen auch nebeneinander, das Muſchterländle mit ſeiner ganzt Abteilungen Soldaten aus den benach⸗ behaglichen Romantik, ſeinem Heidelberg, dem barte Garniſonen. alten Schwetzingen uff., die Pfalz mit ihrer al⸗ 10 Fü Kraftwagen und Fahrräder ſind die ten Geſchichte und Sage, kerndeutſch geblieben F Parklätze bedeutend erweitert. Die ver⸗ über alle Beſatzungsdrangſal hinweg. kehis günſtige Lage des Bades geſtat⸗ Der Rhein hat Brücken zwiſchen Baden und den tet de Anfahrt aus verſchiedenen Richtungen. der Pfalz. Benutzt ſie für eure Ferienzeit! ttelt bouff fiört bak nach Neckar⸗*.* 4 hauſt fährt, hat kaum zwei Minuten zu ge⸗ Ein-beliehter Spaziergang auĩ dem Neckardamm gegenüber Neckarhausen Mannneimer wülilen ihre Urlaubsreise aus der jene hen, ſenn zwiſchen Halteſtelle und Bad verkehrt Blick in die Hauptstrahe Auin.; Bergmaer Verkeltsverem Ladenburx)— n inem—— Es den⸗ ZWlIltkiiizIIIiIIIIIIzttttttimimimiuzitittirizsssssszsrszisssirimmmmmmmmmmmmmunummummmmmmmivzzzzuwazwwisilkkkL—— Auto- und— 5 4. 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V kret Auf Platz 1 ſtanden ſich im Kampf um den Eintritt in die Vorſchlußrunde das amerika⸗ groi niſch⸗deutſche Paar Fabyan/ Henkel und Heine⸗ rig Miller/ Olliff(Südafrika—England) gegenüber. ſchei Nach überaus aufregendem Kampfverlauf ſieg⸗ rufu ten Fabyan/ Henkel mit:5,:7,:2 und bezin⸗ 15 den ſich nun in der Vorſchlußrunde. ſind Auf dem Hauptplatz ſchlug unterdeſſen Helen n Jacobs ihre Landsmännin Alice Marble 6˙1, ſem:4 und erreichte als Erſte das Endſpiel, in dem mer ſie nun ſchon zum ſechſten Male ſteht und nur ſcher im Jahre 1936 einmal ſiegreich blieb. ſchoꝛ 2 104 Dudge⸗Mako in Endipiel Und Im Männerdoppel erreichten am Donnerstag Zer wie erwartet die Amerikaner Budge⸗Mako das Ver Endſpiel. Sie beſiegten das engliſche Doppel die nach hartem Kampf im dritten atz mit:2,•4, 12:10. Im Gemiſchten Dop⸗ daue pel kam das engliſch⸗amerikaniſche Doppel Ja⸗ Muf mes⸗Ruſſel durch einen Sieg über die auſtra⸗ gahl; liſch⸗franzöſiſche Kombination Wynne⸗Bouſſus Gi„unter die letzten Vier. Mit:2,:9,:4 blie⸗ ben James⸗Ruſſel ſiegreich und treffen nun in vern der Vorſchlußrunde auf das amerilkaniſch⸗ Bede deutſche Paar Fabyan⸗Henkel. alten tend Hllde Gpekling unteriag das Wie vorauszuſehen war, wehrte ſich die Stell Deutſch⸗Dänin Hilde Sperling mit aller Kraft d gegen die überragende Technit Helen Moodys ieſe in dem Vorſchlußrundenſpiel in Wimbledon, Herr»konnte aber auf die Dauer der Amerikanerin die? nicht widerſtehen. Es gab einen überaus ver⸗ biſſenen Kampf und einmal überquerte der Ball nicht weniger als 28 Mal das Netz. Allein adeli der erſte Satz nahm 75 Minuten in Anſpruch, Inſck nachdem Helen Moody bei.7 einen Satzball Hand(auslaſſen mußte und Hilde Sperling bei 10.9 5 leich zwei Satzbälle nicht verwerten konnte. gen, Mit 12:10,:4 ſiegte ſchließlich die Amerika⸗ nerin und erreichte damit die Endrunde, wo ſie nun bereits zum dritten Male auf ihre Landsmännin Helen Jacobs trifft. Deulſche Kaun⸗Melſerſcaften 1038 Kurz vor dem Beginn des Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſtes in Breslau ſwerden die Deut⸗ chen Kanumeiſterſchaften 1938 auf dem Bal⸗ eney⸗See bei Eſſen ausgetragen, da die Austragung in Breslau ſelber wegen der un⸗ nſtigen nicht möglich iſt. im Samstag, dem B. Juli kommnen ab 17 Uhr die Titelkämpfe auf der 10 Kilometer⸗Strecke A Austrag. Es ſind dies Meiſterſchaften im Einer⸗ und Zweierkajak, im Einer⸗ und Zweier⸗ fallboot ſowie im Zweierkanadier. Am Sonn⸗ tag folgen dann ab 13.30 Uhr die Meiſterſchaſ⸗ ien der 1000 Meter⸗Strecke. Außer den Titel⸗ kämpfen im Einerkajak, Zweiertajak, Vierer⸗ kajak, Einerkanadier und Zweierkanadier ent⸗ ält die Rennfolge nur noch je ein Rennen für unioren in den gleichen Bootsarten, ſowie ein Rennen im Einerkajat und eines im Zweier⸗ kajak für Frauen um den Titel Reichsſiegerin. Im Gegenſatz zu dem Programm der Meiſterſ aften des vergangenen Jahres, das über 50 Rennen enthielt, wird alſo am Balde⸗ —— ein kurzes dafür aber umſo eindrucks⸗ volleres Progamm durchgeführt. Die Beſten erkämpfen mit ihrem Sieg zugleich die„Fahr⸗ karte nach Stockholm“, denn im Anſchtaß an die Eſſener Tage begeben ſich die für die Kanu⸗ Weltmeiſterſchaften in Stockholm nach dem Eſſener Ergebnis ausgewählten Fahrer nach Schweden, um ſich mit dem ſchweren Waſſer im Stockholmer Schärengebiet vertraut zu machen. Zeltlager und Kanufahrt in den Schären Zu den Weltmeiſterſ chaftskämpfen des Kanu⸗ Bart am 6. und 7. 8. im Schärengebiet von axholm bei Stockholm wird eine große An⸗ gahl von Schlachtenbummlern aus den beteilig⸗ ien Ländern erwartet. Für ſie plant der Ver⸗ anſtalter, der Schwediſche Kanu⸗Verband, ein großes internationales Zeltlager in Waxholm as nach dem Vorbild der deutſchen Zeltlager — Olympialager am Müggelſee und Lager des Internationalen Camping⸗Verbandes in Wiesbaden⸗Biebrich— eingerichtet wird. Von dieſem Lager aus werden täglich Ausflüge im Boot unternommen, außerdem nach Beendi⸗ gung der Weltmeiſterſchaften eine größere Wan⸗ derfahrt in den herrlichen Schärenbezirk Stock⸗ holms mit ſeinen Tauſenden von Inſeln und Inſelchen. am éanstag Ii ziehung Kommenden Samstag findet die Ziehung der 1. Geldlotterie des Deukſchen Reichsbundes für Leibesübungen im Sort des Deutſchen Sports auf dem Reichsſportfeld ſtatt. Es werden insgeſamt 81804 Gewinne und vier Prämien im Ge⸗ ſamtbetrage von 250000 Mark ausgeloſt. Der Fee auf ein Doppellos iſt 100 000 ark, der Höchſtgewinn auf ein Einzellos für 50 Pfennig iſt 50000 Mark. Noch ſind dieſe Loſe überall im ganzen Reich bis zur Ziehung exhältlich, noch iſt jedem Gelegenheit gegeben, ſich ein ſolches Los zu erwerben, falls dies bis⸗ her verſäumt wurde. Schon nächſte Woche wer⸗ den 4 Million Reichsmark an die glücklichen Gewinner durch die otterie⸗Geſchäftsſtelle des Daie zur Auszahlung gebracht. Die um 18 Uhr beginnende Ziehung lſtöffentlich. Hannover 96 hat für das Wiederholungs⸗ ſpiel gegen Schalke 04 ſeinen bisher fühung ten Verteidiger Reckel wieder zur Verfügung, was den Hanoveranern ſehr zuſtatten kommt, da Petzold am Sonntag verletzt wurde. ————— —— Dis Deell der Denhchen in Reins mercedes/ Benz und Kuto/ Union im Großen preis von Frankreich Seit Tripolis ſind immerhin ſchon einige Wochen ins Land gegangen, ſo daß man dein Großen Preis von Frankreich, der am kom⸗ menden Sonntag auf der 7,820 Kilometer lan⸗ gen verbeſſerten Rundſtrecke bei Reims ent⸗ ſchieden wird, mit einiger Erwartung entgegen⸗ ſieht. Mercedes⸗Benz feierte in Tripolis einen großartigen Triumph, die Schlappe von Pau war ausgewetzt, ſie war wahrſcheinlich über⸗ haupt nur ein Zufall, bedingt durch die Kürze des Rennens und die genaue Streckenkenntnis Reneé Dreyfus'. In Reims wollten die Deut⸗ ſchen abermals ihre Kräfte mit den Franzoſen in ihrem blauen Delahaye meſſen. Aber die „Ecurie bleue“ iſt verſchnupft, ſie ließ den Ver⸗ anſtalter im Stich. So wird der Große Preis von Frankreich, der einige Jahre nur für Sport⸗ wagen offen war, in dieſem Jahre keine große Angelegenheit ſein, wohl aber eine— deutſche. Denn inzwiſchen ſteht auch feſt, daß die Auto⸗ Union in Reims vertreten ſein wird. Wer ſtartet denn überhaupt in Reims? Gleich nach der Veröffentlichung der Ausſchreibung lag beim Automobil⸗Club von Frankreich ein ſogenanntes Bomben⸗Meldeergebnis vor. Die beiden deutſchen Werke hatten Zuſagen erteilt, Alfa Corſe würde am Start ſein, Maſerati, Bugatti, Talbot und vor allem auch Delahaye. Aber je näher der Renntermin heranrückte, deſto weniger wurde die Zahl der Teilnehmer. Wenn man es 1 fi genau beſieht, leiſtungs⸗ mäßig alſo, dann ſind ja eigentlich nur Mer⸗ cedes⸗Benz und Auto⸗Uünion am Start. Die drei Franzoſen, die außerdem vieleicht noch am Start ſein werden, nun die haben— man wird uns unſere Anſicht nicht verübeln— doch wohl kaum eine Chance, ernſthaft mithalten zu kön⸗ nen. Die Auto⸗Union erſcheint dabei in die⸗ ſem Jahre zum erſten Male auf dem Plan. Sie hat ihren neuen Wagen jetzt fertig, auf dem Kürburgring wurde er in vielen Trainings⸗ runden erprobt. Von dieſen Stromlinienmodel⸗ len werden wahrſcheinlich zwei nach Reims ge⸗ bracht. Gegen Europameiſter Rudolf Carac⸗ ciola, Hermann Lang und Manfred von Brauchitſch in den Mercedes⸗Benz⸗Wagen ſetzt die Auto⸗Union ein H. P. Müller, E. Haſſe und Chr. Kautz ein. Möglicherweiſe ſoll Müller den Stromlinienwagen übernneh⸗ men. Die Ueberlegenheit der deutſchen Wagen auf dem langen Kurs, faſt acht Kilometer, und bei der Länge des Rennens, 500 Kilometer, ſind ganz eindeutig. Es kann, wenn keine widrigen Umſtände eintreten, die man ja nicht voraus⸗ ſehen kann, in Reims alſo nur zu einem rein deutſchen Zweikampf kommen. Die größere Rennerfahrung iſt auf ſeiten der Untertürkhei⸗ mer, die wohl auch den Sieger ſtellen werden. Eſier Länderkampf der Lelchtatpieten in Bakis Zum zwölften Male gegen Frankreich im pariſer Colombes⸗Stadion Deutſchlands Leichtathletit ſteht vor einem er⸗ eignisreichen Sommer! Die erſten Gauver⸗ gleichskämpfe und die Gaumeiſterſchaften des vergangenen Sonntag haben unſeren Leicht⸗ athleten in dieſem Sommer die erſten Möglich⸗ keiten zum Kampf gegeben. Sie hatten Gelegen⸗ heit, ihre Form zu ſteigern. Jetzt ſteht der erſte Länderkampf vor der Tür— wenn man von der ebenfalls als Länderkampf gewerteten Begeg⸗ nung mit Schweden abſieht, die aber nur die Geher beſchäftigte. Am kommenden Sonntag, dem erſten Juli⸗Sonntag, aber treten unſere Leichtathleten im Pariſer Colombes⸗Stadion gegen Frankreich an, zum zwölften Male übrigens ſeit 1926. Acht Tage ſpäter hat Deutſchland einen Dreifrontenkampf auszufechten, und den Höhepunkt der Kämpfe auf der Aſchenbahn bringt der Monat Auguſt mit dem Zuſammen⸗ treffen Deutſchland— USA ien Berliner Olym⸗ piaſtadion. Zunächſt aber haben wirx es mit Frankreich zu tun. Elfmal waren die Franzoſen bisher un⸗ ſere Gegner, und elfmal ervangen Deutſchlands Vertreter einen eindeutigen Sieg, der am höch⸗ ſten im Vorjahre ausfiel, als wir in München mit 103:48 Punkten gewannen. Neben dem Sie⸗ ger in allen Staffeln belegte Deutſchland da⸗ mals auch in zehn von dreizehn Einzel⸗Wettbe⸗ werben die beiden erſten Plätze. Frankreich kam überhaupt nur zu einem einzigen Erfolg: im Stabhochſprung durch Vintouſky, der auch dies⸗ mal dabei ſein wird. Wie wird es am kommen⸗ den Sonntag? Deutſchlands Leichtathletik iſt auf ſo breiter Grundlage aufgebaut, daß auch eine rein ſüd⸗ oder weſtdeutiche Mannſchaft zum Siege kom⸗ men würde. Doch ſchickt die Reichsſportführung unſere ſtärkſte Mannſchaft in den Kampf: der Sieg ſoll wieder ſo eindeutig wie möglich aus⸗ fallen und noch die eine oder andere Beſtleiſtung erzielt werden. Die Franzoſen wurden in ihrem erſten Länderkampf des Jahres von den Polen mit 119,5:91,5 Punkten geſchlagen und wollen gegen Deutſchland beſſer abſchneiden. Im Trai⸗ ning ſind auch ihre Zeiten und Weiten inzwi⸗ ſchen beffer geworden, aber an einem einwand freien deniſchen Siege ſoüte nicht zu zweileln Der Gochſe von verün mi maßgebend Leiſtungsprüfung für Usg-Glnmpiahämpfer nach Ergebniſſen von 1956 Der amerikaniſche Olympia⸗Ausſchuß hat in Neuyork einen Beſchluß gefaßt, der nach Anſicht weiter Kreiſe geradezu als„antiolympiſch“ an⸗ geſehen werden kann. Klares Ziel des Be⸗ ſchluſſes iſt eine zahlenmäßige Beſchränkung der amerikaniſchen Olympiamannſchaften künftig⸗ hin, was dadurch erreicht werden ſoll, daß nur noch ſolche Athleten als olympiareif angeſehen werden, die zumindeſt die Leiſtung des jewei⸗ ligen Sechſten 1936 in Berlin erzielen. In den früheren Jahren wurden für ſäamtliche Wettbe⸗ werbe ſtets die drei Beſten der Ausſcheidungen genannt. Dieſer neue Beſchluß, der offiziell„angemeſ⸗ ſenes Können“ verlangt, wurde im Neuyorker Athletit⸗Club unter Vorſitz von Avery Brun⸗ dage vier Stunden lang heiß bekämpft, bis er dann doch zur Annahme gelangte. Die Gegner dieſes Beſchluſſes führten an, man verſtoße da⸗ mit gegen den Grundſatz de Coubertins. Denn nicht der Sieg, ſondern die Teilnahme an den Weltſpielen ſei olympiſches Ideal. Die Befür⸗ worter wieder wieſen auf die amerikaniſche Frauen⸗Leichtathletitmannſchaft 1936 in Berlin hin, die in manchen Wettbewerben überhaupt nichts zu ſuchen gehabt hätte. Dan Ferris, der Generalſekretär der AAu, erklärte, Amerika breche damit mit 40jähriger Tradition, zahlen⸗ mäßig ſtärkſte Teilnehmernation zu ſein. Er glaube, daß uSA 1940 in Tolio mit rund 300 Olyanpiakämpfern vertreten ſein werde. Im übrigen helte dieſer Beſchluß natürlich nur für die meßbaren Leiſtungen und nicht für ſolche, wo die Anſicht des Kampfgerichts entſcheide. (Schirner-.) Deutschlands Leichtathleten treffen am Sonntag im ersten Länderkampf des Jahres 1938 im Stadion von Colombes, dem französischen Olympia-Stadion von 1924, auf ihre französischen Gegner. Auf unserem Bild links sieht man Gerhard Stöck, der kürzlich wegen seiner hervor- ragenden sportlichen Leistungen vorzeitig zum Studienrat befördert wurde, und Hans Woellke. Rechts die hervorragenden Diskuswerier Schroeder-Deutschland und Noel-Frankreich. ir Luglohlelr⸗Maumwanekn myf mittelbar die badiſchen des Klelsprobetrefjens im Stadion 250 Athleten und Athletinnen im Wettkampf Bereits am Freitagabend beginnen die leicht⸗ athletiſchen Mannſchaftskämpfe der uneren Klaſſen im Rahmen des Kreisprobetrefens. Austragungsort iſt das Stadion. Die B⸗und -Klaſſenvereine des Kreisgebietes haben da⸗ 4 mit Gelegenheit ihre Leiſtungsfähigkeit vor einer breiteren Oeffentlichkeit unter Bewes zu ſtellen. Die beiden Schlußtage, der Samtag und der Sonntag, bringen dann den Großkmp der vier badiſchen Spitzenmannſchaften un die DVM Turnverein v. 346, MeG und S Pforzheim), zu denen ſich zoch Vfs Neckarau und TSG Ludwigshafen aueder Klaſſe A geſellen. Bei dieſen Kämpfen weden die Leiſtungen von jeweils drei bezw. vei Teilnehmern nach der 1000 Punktwertungge⸗ wertet. Wichtig iſt weiter die Beſtimmung,a jeder Athlet nur an vier Wettbewerben il⸗ nehmen darf, ſo daß ſich pro Verein eine Min⸗ ſchaftsſtärke von rund 30 Leuten ergibt. Man erkennt ohne weiteres den Wert ſozer DVM⸗Kämpfe, bei denen ein Erfolg von ie⸗ len Schultern getragen werde muß. Der in⸗ ſatz jedes einzelnen, Ker Wurſ ob es ſichm einen Lauf, Sprung oder Wurf handelt, iſton entſcheidender Bedeutung, die eiſtunſeföbr und das Können der allein gũ⸗ gen nicht, um ſich durchzuſetzen, auch der ſge und unbekannte Athlet muß ſein Teil zumje⸗ lingen beitragen. Acht Uebungen werden am Samstag al8 Uhr abgewickelt, die reſtlichen acht Konkum⸗ zen kommen am Sonntagnachmittag ab 14hr zur Durchführung. Außerdem greifen m Sonntag die Frauen in die Kämpfe ein. 23 Programm beſteht hier aus7 Wettbewerbeno⸗ daß den Zuſchauern ein umfangreicher 9s⸗ 4 7 aus der Leichtathletik⸗Arbeit giben wird. dadiſche 55 Rechsneger im Schien Der badiſche Gebietsſtab 2. Sieger bein Reichsſchießwettkampf der Stäbe Die Ergebniſſe des zweiten Reichsſchieſitt⸗ kampfes der Hitlerjugend, bei dem es umſe Ermittlung der ben Gefolgſchaftsmanſhaft (in Stärke von 20 Mann aus jeder Gefolgaſt) des Reiches ging, liegen vor. Die Gefolgſchaft 29/109(Karlsruhe)nter ihrem Gefolgſchaftsführer Hillenbrand ſt mit der Ringzahl 2128(20 Mann mit ie hchuß liegend, aufgelegt, und liegend freihänd als erſter Reichsſieger an der Spitze ſämtli, Ge⸗ folgſchaften des Reiches. Gleichzeitig konnten die Gefolgſchaffann⸗ ſchaften 17405 Murg, und 1/172, Pforzh, mit einer Ringzahl von 2066 bzw. 2055 dei und 5. Reichsſieg nach Baden holen. Als Anerkennung ihrer hervorragen Lei⸗ e die Geſvigſchmi er⸗ ten, den Ehrenpreis des Reichsjugenhrers und ein geſtiftetes Kleinkalibergewehr. a die genannte Gefolgſchaftsmannſchaft gizeitig als die beſte Mannſchaft in der Anſgsart „liegend freihändig“ aus dem Reichsſowett⸗ kampf hervorgegangen iſt, erhält ſie ordem noch den dafür ausgeſetzten Ehrenn der Berlin⸗Suhler Waffen⸗ und Fahrzeugke an⸗ erkannt. Den insgeſamt zehn meicheſigern im un⸗ i efolgſchaft/7/171 Mannheim und 31/110, Heidelb mit einer Ringzahl von 1985 5 1943. Srhiel⸗ ten als Preis je ein Kleinkalibergew⸗ Die Gefolgſchaftsmannſchaften 30/17ichten⸗ au, und 23/408, Ueberlingen, wurderr ihre Schießleiſtungen(1904 und 1877 Ri) mit je einem Anerkennungspreis in Formn 1000 Schuß Kleinkalibermunition bedacht. Aus dem zwiſchen den Gebietsſtäbeſs Rei⸗ ches ausgetragenen Reichsſchießwettlif gin die zehnköpfige Mannſchaft des Gesſtabe Baden mit 1033 Ringen als gweitReichs⸗ ieger hervor. Sie konnte eine Sieirkunde es Reichsjugendführers und den enpreis des Deutſchen Schützenverbandes für den ge⸗ winnen. Rad⸗Weltmeiſterſchaften in Anrdam Vom 27. Auguſt bis 4. Septem Die Rad⸗Weltmeiſterſchaften 1938 den von dem Radſport⸗Verband von Hollawom 27. Auguſt bis 4. September in Amſtam zur Durchführung gebracht. Der Veralter hat nunmehr den genauen Zeitplan bekagegeben. Intereſſant iſt dabei, daß für die Drrennen 600 Kilometer gefahren werden müſ Es gibt drei Vorläufe und zwei Hoffnungsle über je 100 Kilometer, aus denen nur dieieger in den Endlauf kommen. Die Zeittafelt folgen⸗ des Ausſehen: 27. Auguſt: 9 Uhr Sommerkongrder G im Amſtel⸗Hotel zu Amſterdam; Uhr: Im Amſterdamer Olympiaſtadion: Auheidungen der Amateur⸗ und Berufsflieger; zu den Vorentſcheidungen; 1. Steher⸗Vorl über 100 Kilometer. 28. Auguſt: 13.30 Uhr Entſcheingen der Weltmeiſterſchaften für Amateur⸗ id Berufs⸗ flieger. 2. Steher⸗Vorlauf über 1 Kilometer; 20 Uhr 3. Steher⸗Vorlauf über 1 Kilometer. 30. Auguſt: 20 Uhr Zwei Hoffnusläufe der Steher über 100 Kilometer. 1. September: 20 Uhr Endlaufur Steher⸗ Weltmeiſterſchaft. 3. September: Auf der Rundſtrie von Wal⸗ kenburg bei Maaſtricht 13 Uhr traßen⸗Welt⸗ meiſterſchaft der Amateure über 70 Kilometer. 4. September: 12 Uhr Straße⸗Weltmeiſter⸗ ſchaft der Berufsfahrer über 20 kilometer.— —— Ein. den, riſch ſ Bürge innerr ſtück b ofſener Seit 1 Leben ſchickſu Bürge ſich de ſetzen men u die Fi Kolon Tuchh burgif ſten erſtmo der N Vie der ki und d E 4 E. Herr Küche Jll 1058 cansta mpi im Gtadlon im Wettkampf ſinnen die keicht⸗ der unieren eisprobetreflens. n. Die B⸗und ietes haben da⸗ gsfähigkeit vor unter Bewes zu e, der Samtag den Großkmpf nſchaften un die werein v. 346, denen ſich zoch igshafen ausdee Kämpfen weden rei bezw. vpei unktwertungge⸗ Beſtimmung,a ettbewerben il⸗ erein eine Min⸗ ten ergibt. den Wert ſozer Erfolg von ie⸗ muß. Der in⸗ ig ob es ſichm f hondelt iſton Leiſtungs sfähieit eute allein gü⸗ i, auch der jige in Teil zumje⸗ Samstag alls acht Konkum⸗ nittag ab 14hr m greifen m ämpfe ein. 23 Wettbewerbeno⸗ fangreicher 28⸗ ⸗Arbeit giben in Echien Sieger bein der Stäbe Reichsſchiefnti⸗ dem es umhie ſchaftsman aft eder Gefolg aft) karlsruhe)nter enbrand ſt mit mit je öchuß d freihänd als tze ſämtli' Ge⸗ efolgſchaffann⸗ 2, Pforzh, mit 2055 del und holen. vorrage en Lei⸗ 29/109, har⸗ ichsjugenhrers rgewehr.a die chaft gizeitig der Anſgsart Reichsſawett⸗ jält ſie ordem Ehrenp der fahrzeugke an⸗ iegern ſn un⸗ oigſchaff 7717¹1 Heidelb mit 1943. 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Seit 1576 wurde hier der Pulsſchlag ſtädtiſchen Lebens regiſtriert. Es iſt reich an ſtolzen und ſchickſulsſchweren Stationen. Vor der früheren Bürgerwache zur Rechten des Rathauſes kann ſich der Fremde auf eine der beiden Kanonen ſetzen und von ſich als„Eiſenreiter“ Aufnah⸗ men nachen laſſen. Die Kanonen ſchützten einſt die Feſte Großfriedrichsburg, die erſte deutſche Kolonie. Ein paar Schritte trennen von der Tuchhalle und dem Magazin der Kurbranden⸗ burgiſchen Flotte. Von hier aus, als der er⸗ ſten deutſchen Flottenwerft, hißten erſtmals bewehrte Schiffe die Segel, um von der Nowſee aus Kurs nach Afrika zu nehmen. Viele Sehenswürdigkeiten halten in Bann: der kunfreiche Silberſchatz des Rathauſes und die Rüſtkammer, die nur beglaubigte Originalſtücke, keine Theaterrequiſiten, birgt. Man bewundert den„Schwan“ auf der Kirch⸗ turmſpitze, die aber Hunderte von Wochenend⸗ booten im Delft, die putzig aneinandergeklebten alten Häuschen mit den hohen Frontgiebeln, und landet nach einer Rundfahrt durch den größten preußiſchen Seehafen im Nordſee⸗ Muſeum am Wall. Hier findet ſich alles ver⸗ anſchaulicht, was über Oſtfriesland und ſeine fünf Inſeln, über Pflanzen⸗ und Tierwelt von Bedeutung iſt. Mit dem erworbenen Wiſſen ausgerüſtet, beſteigt man dann den Zug nach Norddeich, wo ein Dampfer zur kleinſten oſtfrieſiſchen Inſel Baltrum überſetzt. Dornröschen der Uordſee So wird Baltrum genannt. Ein Dornrös⸗ chen digſer Art wünſchte man ſich zu jeder Fe⸗ rienzeit. Mit allen Tugenden, wie Beſcheiden⸗ heit, Anmut, Sauberkeit, Freundlichkeit und einer unerſchütterlichen Ruhe. Nur die Ur⸗ melodie des Meeres mit ihrem ewigen Rhyth⸗ mus brauſt ins Ohr. Bräutlich unberührt liegt die Inſel mit dem breiten Strand, den Heller⸗ Sonne aut den Dünen Aufn. Tölle Weiden, wo die Schafe und die für Oſtfries⸗ land charakteriſtiſchen ſchwarz⸗weiß gefleckten Kühe weiden oder faul auf dem Bauche liegend wiederkäuen. Ein Sommertraum von eigenartigem Reiz wird auf Baltrum Wirklichkeit. Salzig, würzig und rein dringt die Luft in die Lunge. Man atmet befreit auf und öffnet beglückt von den Eindrücken der Weite, der Ein⸗ Tanzireuden am Strand von Spiekeroog ſamkeit und Stille, die Türe der„Givtbude“) die zum Herzen jeder Nordſeebäderinſel ge⸗ hört. Mit Gift hat die Bezeichnung nichts zu tun. Der Name beſagt nur, daß es„dor wat givt“. Auch Schwoof, der nach des Feier⸗ tages Aalerei am Strande und der Dünenwan⸗ derung nachgerade läuternd auf überreizte Ner⸗ ven wirkt und die beſte Schlaſpille iſt, die mit Genuß geſchluckt werden kann. Ein Märchen⸗ Aufn. Dr. Paul Wolff ODSHFFBAO Erholungsort bei Bad Teinach im Schwarzwald Gesunde Höhenlage. 600 m. Romant. 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Viele Runden blieben dem Wettluſtigen und ewig Durſtigen im Schiffsbauch erſpart. So aber kümmert ſich die Fahrrinne nicht um private Wünſche. Sie ſchlägt vielen Auffaſſun⸗ gen angehender Seejungbären überraſchend ins Geſicht. Windſtärken ſpielen im Wattenmeer keine Rolle. Erheblicher ſind die Reiſigſtöcke, nach denen ſich der Kapitän richtet, derweilen der Fahrgaſt nach Seehunden Ausſchau hält. Und die gibt es reichlich in Gläſern in wind⸗ geſchützter Schiffskabine. Die Holzpflöcke übrigens, die aus dem Waſ⸗ ſer ragen, ſind nicht etwa Standplätze für See⸗ hundjäger, wie von Seemannsgarnſpinnern ge⸗ wöhnlich behauptet wird. Es handelt ſich hier⸗ bei um ganz beſcheidene Waſſerſtandsanzeiger, die jeglichen romantiſchen Hintergrundes ent⸗ behren. Sonnenverzaubert liegt Langedog vor uns, das ein breiter, vierzehn Kilometer lan⸗ ger Sandgürtel umzieht. Raum genug für die Burgenbaugelüſte der Großen und die Wellen⸗ reiteret der Kleinen. Damit Bewegung und Ordnung in das Strandtreiben kommt, gibt ein Gymnaſtiklehrer den Ton an. Er ſorgt dafür, daß Dick und Dünn gebührend aufgelockert wird. Dieſem Beſtreben huldigt hier auch der Reitlehrer, der den Reitſport im Dünengelände dirigiert. Zu den Genüſſen zählt eine Wagen⸗ fahrt in das Vogelparadies, eine Kaffee⸗ ſtunde in der Meierei, die Wanderung auf die höchſte Düne, die Melkhörndüne, wo ſich über ſchlichtem Klinkerſockel das hohe Schlageterkreuz erhebt. Inſelfreuden, die ein⸗ malig ſind! Auf Langevog wird deutlich, daß die Parole Ruhe, Entſpannung und Weite heißt. Erfri⸗ Aller Sorgen enthoben, kann slch dle Mutter nun ganz am sonnigen Strand ihrem Kinde widmen. Aufn.: PBZ ſchend wirkt die ſteife, den Körper maſſierende Briſe. Die Schaufelei im Sande treibt üppige Blüten, feſtlich flattern Fähnlein und Wimpel im Winde. Schön iſt es hier, wo ſich Branden, Wogen und Giſchten die——1 halten. Im rhythmiſchen Wechſel. Inſelglück Auf Spiekeroog Wenn man einige Male im Wattenmeer kreuz und quer gefahren iſt, dann hat man ſchon etliche ſeemänniſche Begriffe feſt über⸗ nommen. Viele ſind nicht wiederzugeben. Aber Pekr ſind hinwiederum lehrreich. Zum Bei⸗ „An Backbord is dat rote Licht, an Stürbord is dat greun und wer's nicht weiß, dem ſoll man gleich das Achtergatt verbläun!“ Der Vers iſt zünftig. Die Inſulaner ſind es nicht weniger. Es iſt eine Freude, mit ihnen in Fühlung zu kommen. Beſonders in Spieke⸗ roog, wo noch die letzte Pferdebahn Deutſch⸗ lands lursmäßigen Verkehr vermittelt. Urlauber pflegen nicht die fleißigſten Kirch⸗ gänger zu ſein. Aber in Spiekeroog gilt doch einer der erſten Wege der Inſelkirche, die über zwei Jahrhunderte alt iſt. Die Kanzel iſt noch ein Erinnerungsſtück an die ſpaniſche Armada. Auſſchlußreich iſt ein Beſuch im Spieke⸗ rooger Heimatmuſeum. Das altfrie⸗ ſiſche Haus, das der Beſichtigung freigegeben wurde, reicht auf die Baujahre vor 1700 zu⸗ rück. Es iſt typiſch oftfrieſiſch. Gebaut wurde damals von innen nach außen. Vier ſchwere Pfeiler bildeten die Stütze des Baues. Sie blieben auch dann, wenn eine Sturm⸗ flut Zwiſchenmauern und Ausbauten wegge⸗ ſchwemmt hatten. Intereſſant, feſtſtellen zu können, wie die urſprünglichen Bauten der In⸗ ſulaner wuchſen. Ländlichen Charakter zeichnet die Inſel aus. Es gibt hier ſogar inmitten der Dünenland⸗ ſchaft einen richtigen Walbd, der einne Sehens⸗ würdigkeit für ſich darſtellt. Sie hat Spie⸗ keroog den Ehrentitel„grüne Nordſee⸗ inſel“ eingetragen. Kleinod Wangerooge Den Schlußſtein der Inſelkette, deren erſte Glieder Borkum, Juiſt und Norderney Fröhliche Wasserwanderer bilden, ſtellt Wangerooge dar. Das Lieb⸗ lingskind der Bremer. Es iſt weit entfernt, Luxus⸗ oder Modebad zu ſein. Wenn arch an gepflegten Stätten geſelligen Treibens kein Mangel herrſcht. Ideal iſt die ausgedehnte Uferpromenade, überraſchend der Blumen⸗ ſchmuck in den vielen Anlagen im Herjen des der mehr kleinſtädtiſchen Charakter auf⸗ eiſt. Herrlich ſind die Abende, wenn hirter der Kimm die Sonne eintaucht und abſciedneh⸗ mend die grünwellige Meeresweite nit einer Feuerlohe überſchüttet, daß das Aug davon geblendet wird. Viel zu raſch vergehen die Stunden im immergleichen Rhythmus des Rauſchens, des Wechſels von Ebbe und Flut. Aber unvergeſſen bleibt die herbe umd vielge⸗ ſtaltige Schönheit der Nordſeeinſeln. Auf den beſonnten Inſelparadieſen, heren je⸗ des einen wertvollen und ſchmucken Stein in der Krone Oſtfrieslands bildet, wird der einge⸗ fleiſchte Stadthaſe beiläufig auch mit Negriffen bekannt, die ihm bislang nicht geläufiz waren. Vor allem dann, wenn engere Tuchfühung mit den alten Inſulanern genommen wird. daden-Baden EF Weltbad im Schworzwald Strandbacd Merrlieh gelegenes an der Oos und Llehtentaler Allee Wasserhelzanlage für Schwimmbecken u. Brausen. 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Gahr⸗ X „Hakenkreuzbanner“ Ein Glas iſt kein„ So klettere ich in Wangeroog aus Neugier und Intereſſe auf den Leuchtturm. Trotz der ge⸗ nau 162 Stufen, die hinaufgeſtampft werden müſſen. Oben betreut mich der Leuchtturmwäch⸗ ter. Er erzählt vom„Weſtturm“, dem Wahr⸗ zeichen der Inſel. Eine weiße Rauchfahne zittert durch ſamtnen Grünteppich dem viereckigen Steinturm zu. Die Spur der fünf Kilometer langen Inſelbahn, die noch nicht vom Kraft⸗ wagen verdrängt wurde. Benzinröſſer ſind hier ohnehin abgemeldet. Der Fahrer hat ſie vor der Ueberfahrt in einer Großraumgarderobe abzu⸗ geben. So bleibt der Verkehrsfrieden gewahrt. Wie auf dem Meer draußen, wo zwiſchen Wan⸗ geroog und Helgoland die großen Kaſten in die abenteuerlich weite Ferne ſchwimmen. Die „Friedrichſtraße“, klärt der Leuchtturmwächter auf. Da das Auge nicht ausreicht, um Einzel⸗ heiten der Inſel Helgoland unterſcheiden zu können, wende ich mich an den Frieſen:„Haben Sie ein Glas da?“— Der läßt ſeinen Pfeifen⸗ ſtummel aus den Zähnen rutſchen, wendet mir ſein volles, wetterhartes Geſicht zu. Aus den Augen leuchtet Verſtändnis und Ueberraſchung auf. Sekundenlang verſchlägt's mir den Schnau⸗ fer, als der Alte etwas ſtockend und vorſichtig taſtend zurückfragt:„Ja! Aber wo haben Sie denn die Pulle...?“ Darauf war ich nicht gefaßt. Zugeſtanden! Heute weiß ich, daß man nach einem„Kieker“ verlangen muß, wenn es ſich um ein Fernrohr handelt. Aus Gläſern wird hierzulande nur ge⸗ trunken. Und was für ſüffiges Zeug! Kleine Gaumenreiſe Damit ſind wir aber bereits bei den zahlloſen Spezialitäten angelangt, die mir unterwegs be⸗ gegneten. Sie dürfen nicht unerwähnt bleiben. Der Südländer— und dazu zählen auch wir von der Südweſtecke— hat genußreiche Ent⸗ deckungen zu machen. Sie beginnen in Weſt⸗ falens ſchöner Hauptſtadt Münſter, die voller Merkwürdigkeiten iſt. Wohl iſt es nicht jedem beſchieden, aus dem goldenen Hahn, dem Ehren⸗ becher der Stadt Münſter, einen zünftigen Schluck zu nehmen. Dafür kann er ſich in der Altbierkneipe eine Lage genehmigen. Es muß nicht ausgerechnet ein„Bullenkopp“ voll ſein. Vorher iſt ein gediegenes weſtfäliſches Frühſtück anzuraten: Schinken, Korin⸗ thenſtuten und Pumpernickel. Ein kräftiger„Korn, 3 ſetzt wird, ſoll Wunder wirten. Eine Wegſtrecke weiter lädt Emden zu Gaſt. Emder Heringe kommen in Variationen für verwöhnte Geſchmäcker auf den Tiſch. Un⸗ glaubliche Mengen kann der Neuling davon ver⸗ tragen. Hier wird der Appetit auf Heringe prak⸗ tiſch anerzogen. Ausprobieren! Der würzige „Doornkat“ und das ſchwere Dort⸗ munder Bier tun ein übriges, um auch gegen ſteife Nordſeebriſen gefeit zu machen. Ohne„Zielwaſſer“ bliebe eine Nordſee⸗ bäderreiſe eine halbe Sache. Für den Gaumen ſteht die„Givtbude“ in hohen Ehren. Er hat die Wahl zwiſchen einem „männlichen“ und einem„weiblichen Seehund“. Der„männliche Seehund“ iſt ent⸗ ſchieden kerniger und wenig geſüßt. Nach einer Muſterplatte mit Seezungen oder Seehecht, die friſch nach dem nächtlichen Fang aufgetragen wird, ſchmeckt allerdings das„filtrierte Meerwaſſer“, das Trinkkurjüngern gereicht wird, nicht ſonderlich. Aber ohne eine ſalzige Koſtprobe möchte denn doch kein Gaſt ſcheiden. Wo es ein Vogelparadies mit 30 000 Paar Silbermöwen wie auf Langeoog gibt, müſſen ſich auch Vogeleierneſter aufſtöbern laſſen. Ge⸗ nau drei große meergrünfarbige, ſchwarzgefleckte Eier birgt ein Neſt. Der Eierſucher entnimmt ihm ſtets nur eines. Die Silbermöwe, die von Natur aus auf die Zahl drei eingeſchworen iſt, macht ſich nach Entdeckung des Verluſtes mit Eifer ans Werk, das dritte Ei wieder nachzu⸗ legen. Der Segen der Eierſucher brauchte nicht auf⸗ zuhören, ginge nicht die Brutzeit zu Ende. Lei⸗ der. Denn an dem guten Geſchmack der hart⸗ gekochten Möweneier beſteht kein Zweifel. Der Seemannseintopf ſei nicht vergeſſen, „Labstaus“ genannt. Da iſt„alles drinne“, wird verſichert. Ein Matroſe will beſchwören können, daß ein guter Labskaus vor und nach dem Eſſen gleich ausſehe. Als er beobachtet, daß ich mich mit einem Schlag beſcheide und den zarten Rollmops hinterher mit einigen Doornkats zu„wäſſern“ beginne, bedeutet er mir, daß ich kein tüchtiger Seemann werden könne. Fünf Schläge Labskaus ſeien für die⸗ ſen Vorausſetzung. Da kann auch eine ausge⸗ hungerte Landratte nicht ohne gediegene Vor⸗ übung mit. Ziſſen ge⸗ —————————————————————————————————————————— Freltag, I. Juli 1958 Im Watt der Nordseeinseln Aufn, Dr. Paul Wolff Meusatz na ——— 20— liasthaus und pension zum Liwen Neuzeitliches Haus.80 Fernsprecher Herrenalb 411 pProsp. im HB u. Bes. M. Faaß 950 Amn mamn 510-580m üb. d. 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Sie bringt es mit ſich, daß Ende des Juli⸗ und während des Auguſtmonats allerorts eine Ueberfüllung der gaſtlichen Stät⸗ ten feſtgeſtellt werden kann. Dann reißt jäh der Fremdenſegen ab. Die Beſetzung bleibt unter dem Durchſchnitt, ſo daß ſich ein Offenhalten ut Snori haglichkei! kErholung ns Huundseckz, Casihof im' SchwWIφI⅜L ôD%% m der Betriebe kaum lohnt. Das iſt bedauerlich, da die Wochen vor den Schulferien und in der erſten Septemberhälfte wettermäßig nicht un⸗ günſtiger liegen. Hier Wandlung zu ſchaffen durch eine neue Ferienordnung bleibt eine dringliche Aufgabe. Allen am Fremdenver⸗ kehrsgewerbe Intereſſierten wäre damit ein ſtärkerer wirtſchaftlicher Rückhalt geboten, der ſich nicht zuletzt zu gunſten der Erholungſuchenden auswirkte. Die Studienfahrt konnte in dieſer Hinſicht aufſchlußreichen Einblick vermitteln. Vergeſſen wir nicht, daß die Bewohner der Nordſee heute mehr denn je auf den Fremdenverkehr ange⸗ wieſen ſind. Der Fiſchfang, der vormals in ſchönſter Blüte war, kam nach der Abwande⸗ rung des Schellfiſches zum Erliegen. Land⸗ wirtſchaft iſt nur in beſcheidenem Umfang möglich. So müſſen die paar Ferienwochen aus⸗ reichen, um die Mittel zur Unterhaltung der Anlagen und Einrichtungen hereinzubringen, während Monate über, die ſommerlichen Cha⸗ rakters ſind, die Bäder nahezu brachliegen. Und welche Fülle von Heilkraft, von geſteigerter Lebensfreude wären ſie imſtande zu ſpenden. Der Vorſchlag zur Schaffung einer neuen Schulferienordnung iſt nicht neu. Erfreulich, zu hören, daß Beſtrebungen zur Klärung die⸗ ſer brennenden Frage im Gange ſind. Steht nur zu hoffen, daß die zukünftige Löſung eine für alle Teile befriedigende iſt. Die oſtfrie⸗ ſiſchen Bäder, die typiſche Kinderbäder ſind, verdienen es jedenfalls, daß ſie über die kurze Zeitſpanne des Hochſommers hinaus be⸗ ſucht werden. Der Fremdenverkehr in der Oſtmark Der Landesbeauftragte für den Fremdenver⸗ kehr in Oeſterreich, Rudolf Hieke, weilte in die⸗ ſen Tagen in Berlin, um die Eingliederung des Landes Oeſterreich in die Reichsorganiſa⸗ tion des Fremdenverkehrs vorzubereiten. Schon in allernächſter Zeit werden die Reichsgeſetze §SANO Kurhaus Zand (828 mj), bei Beden-Baden. ——leies Sandsee-Strandbad. Iudenfrel! über den Fremdenverkehr ihre Anwendung auch auf Oeſterreich finden. Die Organiſation wird auf der reichsgeſetzlichen Grundlage durchge⸗ führt werden. In den Beſprechungen wurden auch die Frage der angeblichen Ueberfüllung der öſter⸗ reichiſchen Fremdenorte und die Preiſe in der Fremdenverkehrswirtſchaft eingehend behandelt. Der Landesbeauftragte unterſtrich mit allem Nachdruck, daß von einer Ueberfüllung über⸗ haupt nicht geſprochen werden kann. Ueberall in der Oſtmark, ſowohl in den weltbekannten Frem⸗ denverkehrsorten, als auch in den etwas ab⸗ ſeits vom allgemeinen Fremdenſtrom liegenden Gebieten und Fremdenverkehrsgemeinden ſte⸗ hen Unterkünfte jeglichen Grades ausreichend zur Verfügung. In der Preisfrage iſt für alle Betriebe, die irgendwie mit dem Fremdenverkehr zuſammen⸗ hängen, die Preisgeſtaltung vom 18. März 1938 bindend. Beſondere Preiskommiſſare ſor⸗ gen in allen Gebieten für die Einhaltung die⸗ ſer Preiſe. Ueberſchreitungen werden mit rück⸗ ſichtsloſer Schließung der Betriebe und Beſtra⸗ fung der Schuldigen ſtrengſtens geahndet. In den weniger beſuchten Gebieten iſt Unter⸗ kunft mit Verpflegung bereits von.— RM an zu haben. Durch behördliche Verfügung iſt feſtgelegt, daß die einmal zugeſicherte Leiſtung auch eingehalten wird. Die Trinkgeldfrage iſt durch Einführung der Trinkgeldablöſung(10 bzw. 15 v..) gelöſt. Freitag, 1. Juli 1958 Westfälischer Hof in Ströhnen Aufn.: M. 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Wasser Snen kte durch m fl..M legewiese ⸗Schönes Garagen nende ms — ——————— — 10 5 13 15 4 „Hahenkreuzbanner⸗ Freitag, I. Juli 1938 Rundreiſe: Oberrhein— Schwarzwald— Arlberg Die Heimkehr der Oſtmark in das Reich hat auch für den Reiſe⸗ und Fremdenverkehr wieder neue Wege geöffnet. Schönſtes deutſches Ge⸗ birgs⸗ und Seenland erſtreckt ſich vom Ober⸗ rhein quer über den Schwarzwald zum Hoch⸗ rhein und Bodenſee, geht durch die altbekann⸗ ten Stätten des Vorarlberg hinüber nach Tirol, geht über den Arlberg nach Innsbruck und Schwarzwald⸗Bodenſee⸗Poſt zu wählen, um hinüber zur Arlbergroute zu gelangen. Ueber die Schwarzwaldbahn von Offen⸗ burg bis Konſtanz geleiten die bekannten Namen von Orten, Burgen und Bergen. Alte Märkte wie Haslach liegen am Weg, andere wenig ſeitlich. Hauſach, Gutach, Horn⸗ berg ſind auf der Nordſeite Zugänge, Tri⸗ ſchließt dort an die bayeriſchen Alpen an. Auf einem vertrauten Wege ſchieben ſich Rundreiſen mit einer Fülle von klangvollen Namen und Landſchaften ein. Zwiſchen Lindau und Bregenz hält keine Grenze mehr auf, und auf der Karwendelbahn von Innsbruck nach Mittenwald befährt man nur mehr ein deutſches Gebiet. Es iſt ein hochgeſchätzter Reiſeweg, der ſich hier in leicht durchführbarer Form zeigt. Von den großen alten Kulturſtätten des Oberrheins, von den weltbekannten Bädern am Schwarz⸗ waldrand, von vielbefahrenen Schienenſträngen, die ſich um Städte wie Heidelberg, Karlsruhe und Baden⸗Baden ziehen, wird eine Kette der Schönheiten der Schwarz⸗ waldlandſchaft geſpannt, die eng mit dem Na⸗ men Schvarzwaldbahn verknüpft iſt. Hier er⸗ reichen täglich acht ſchnellfahrende Züge von weither über eine der intereſſanteſten deutſchen Gebirgsbahnen die Sonnenglanzlandſchaft im Hegau und am Bodenſee. Der Begriff „Schwarzwald⸗Expreß,“ wie der Zug genannt wird, der von Oſtende bis Konſtanz durchläuft, formt die Bedeutung dieſes Reiſeweges. Für geringe Fahrtkoſten(ermäßigte Urlaubsfahrkar⸗ ten, ermäßigte zuſammenſtellbare Rundreiſe⸗ hefte) vermitteln erſtklaſſige Rundreiſen⸗Ein⸗ drücke tiefſter Art von Land und Leuten, von Bad Dürkheim à, Pensien Herzogmühle u. Pension Grotßze Kaffeeterrasse im Park mit Blick auf Herzogweiher. Erstklass. Küche. Geeignet für Betriebsausflũge. Kultur und Volksbrauch. In der Freude am Planen, am Kombinieren kuppelt man dieſe Welt der Gegenſätze zu einer Einheit von glanz⸗ vollem Gewand. Die oberrheiniſche Tiefebene, dieſes milde, fruchtbare Land, leitet die gebirg⸗ liche Kehrenfahrt auf vierfacher Schleifenter⸗ raſſe mit der Schwarzwaldbahn ein, die von Offenburg bis Konſtanz ihre Reize entfaltet; zweimal wird mit ihr die europäiſche Haupt⸗ waſſerſcheide überſchritten, die das Waſſer einerſeits in den Rhein zur Nordſee, anderer⸗ ſeits in die Donau zum Schwarzen Meer rie⸗ ſeln läßt. Man ſteht am Fuß der Alpen und überſchaut die weite Waſſerfläche des Boden⸗ ſees mit ihrer lichtflammenden Schönheit. Man hat die Wahl. um den See mit der Gürtel⸗ bahn über Ueberlingen, Friedrichs⸗ hafen, Lindau nach Bregenz zu gelangen oder ſich in Konſtanz den ſchoͤnen Schiffen der Reichsbahn zur Waſſerfahrt nach der Oſtſeite anzuvertrauen und dabei die günſtigen Schnell⸗ kurſe zu benützen. Ja, die Möglichkeit beſteht, die Deutſche Alpenpoſt und— hier wird ſogar Freiburg in die Reiſe einbezogen— die inin, 147 1i Mittenwald berg, Schönwald, Schonach, St. Georgen, Königsfeld, Villingen liegen mehr im Gebirgsinneren und in der öſt⸗ lich ausklingenden Landſchaft, wo mit Bad Dürrheim, Donaueſchingen und Im⸗ mendingen Hauptpunkte der jungen Donau⸗ hochebene, der Baar, feſtgehalten ſind. Dem Südhang des Jura und dem Hegau zugehörig Aufnahme: IrI ſind Engen und Singen im Kranz der He⸗ gaukegel wie Hohenhöwen, Mägde⸗ berg, Hohenſtoffeln, Hohenkrähen, Hohentwiel, und dann folgt, mit Ra⸗ dolfzell beginnend, die ganze Bodenſee⸗ fläche mit ihren unüberbietbaren Schönheiten im ſteten Wechſel zwiſchen Land und Waſſer, zwiſchen Ebene und Berg. Südlich die Halb⸗ inſel Höri, nördlich die herrliche Ueberlinger Bucht, Städteperlen und Inſelkleinode ſchim⸗ mern auf. Mit Konſtanz verbindet ſich Rei⸗ chenau und Mainau, mit Ueberlingen, Bodman, Unteruhldingen u. Meers⸗ burg. Weinorte zwiſchen Sonne und See wie Immenſtaad und Hagnau leiten in den Bereich von Friedrichshafen, Lin⸗ dau und Bregenz mit Pfänder und Vorarl⸗ berg über, von wo es dann wieder hoch in die Berge geht, in den Arlberg mit Deutſchlands längſtem Tunnel, bis drüben das ſchöne Innsbruck erreicht iſt. Und von hier nun in Rundreiſe nordwärts nach Garmiſch ge⸗ wechſelt, weiter zur Stadt der Bewegung, oder aber, im Gebirgsinnern bleibend, am Fuß der Zugſpitze vorbei über Reutte nach Kemp⸗ ten und von da wieder über den See zur Schwarzwaldbahn zurück oder nordwärts über Ulm und den Schwäbiſchen Jura und Stutt⸗ gart, den Neckar querend, wigder zur Ober⸗ rheiniſchen Tiefebene: Freundlicher Ausklang einer frohen Fahrt. Ein Reiſeweg hat ſich wieder geöffnet, der ehedem außerordentlich beliebt war wegen ſei⸗ ner Reichhaltigkeit, ſeiner guten Verbindungen und wegen ſeiner Vielfältigkeit an Eindrücken. Hier längs der deutſchen Südweſtgrenze eine durchlaufende Verbindung wieder zu ſchaffen, die in Teilen ſchon beſteht und die durch Zuſammenſchluß leicht gewonnen werden kann, iſt eine reiſeverkehrliche Aufgabe voll gro⸗ ßer Lockung und hoher Ziele. Man ſtelle ſich vor: Trier(ja vielleicht Köln— Euskirchen)— Saarbrücken— Landau— neue Karlsruher Rheinbrücke— Schwarzwaldbahn— Konſtanz — Bodenſee—Arlbergbahn— Innsbruck— Karwendelbahn und über Bayern⸗Schwaben zu⸗ rück, dann wird man einen Rundreiſeweg mit hundert Seitenmöglichkeiten gewahr, die den Reiz der gewählten Fahrt nur noch erhöhen können. „Die„Rundreiſe“, früher ſchon eine ſehr be⸗ liebte Angelegenheit, gewinnt an Bedeutung, denn in ihr liegt alles einbezogen, was man ſuchen mag: Viel ſehen, viel erleben, viel in ſich aufnehmen. Das Rundum des Reiſeweges, der natürlich auch in umgekehrter Richtung aus⸗ geführt werden kann, erlaubt die größten und weiteſten Einblicke in eine Welt, die ſich hier zu einer größeren zuſammengeſchloſſen hat, eine Welt deutſcher Landſchaftsſchönheit in allen Stufen: Ebene, Mittelgebirge, Hochgebirge. Seilſchwebebahn auf das Gberhaus Es wird geplant, von Paſſau aus nach der Veſte Oberhaus eine etwa 380 Meter lange Seil⸗Schwebebahn zu bauen. Die Talſtation ſoll in rund 100 Meter Höhe an der Ausſichts⸗ kanzel errichtet werden. Damit das hervor⸗ ragende Landſchaftsbild nicht leidet, werden keine Stützen angelegt. An der Bergſtation iſt die Errichtung einer neuzeitlichen Gaſtſtätte mit Ausſichtsterraſſen vorgeſehen. norkmsok oannavflIfllltltt Magold Guvanz Zum Lammſeastof Zum löwen“.2 Mr. 491 dyllische loge, llegewlese, gute Erholungbedurftigs finden sehr gute und Verpflegung. prospelte im Verlog reichliche Verpilegung. Schöne Zimmer mit fließ. Wasser, Garten. Familien extra. Pension Mk..50—.C0. Verl. Sie Prospekte. Schwarzwald Kehennenzell Bahnlinie Freudenstadt-Hausach Gasthof-Hension, Ochsen““ Höhenluftkurort. Prachtige Wälder. ge- Fließ. Wasser. Zentralhelzg. Gr. Terrasse pflegte Waldwege./ Strandbad./ Gute a. Kinzigufer. Forellenfischerei. Schwimm- Hotels und Pensionen./ Prospekt dureh bad. Pension.— RlM. Prosp. beim HB das Bürgermeisteramt. 3³ Reisedienst. 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Juli 1938 Der Weißenburger Bergwald marſchiert Die 600-Jahrfeier der Schenkung des Weiß enburger Bergwaldes am 3. Juli 1958 Die 600⸗Jahrfeier der Waldſchenkung der Stadt Weißenburg i. B. am 3. Juli ſteht im Vordergrund der fränkiſchen Städtefeiern. Da gilt es, den Weißenburger Wald, der ein herr⸗ licher Beſtandteil des Fränbiſchen Jura in der großen Ausdehnung ſeiner mit alten und ſelte⸗ nen Namen belegten Forſtteile iſt, würdig zu feiern. Der Feſtzug der Stadt Weißenburg aus dieſem Anlaß zeigt aus der Geſchichte und dem täglichen Erleben der Stadt Weißenburg die Bedeutung des Waldes für eine Stadt und es kommt in der Tat der Wald ſelbſt im Bunde mit ſeinen Hegern und Pflegern anmarſchiert. Der Direktor der Staatsſchule für angewandte Kunſt in Nürnberg, Prof. Dr. Brill, iſt mit ſeinen Mitarbeitern in den letzten Vorwochen nach Weißenbung ſelbſt übergeſiedelt. Das Wei⸗ ßenburger Fähnlein mit ſeinem Anführer Schweppemann, das in der Schlacht bei Mühl⸗ dorf und Ampfing Kaiſer Ludwig dem Bayern ſo geholfen hat, daß er 1338 in einer Urkunde, die auf der Burg zu Nürnberg gegeben wurde, den Weißenburgern dieſes ſchöne Stück Reichs⸗ wald überließ, marſchiert mit Abgeſandten des Kaiſers Ludwig des Bayern und Ratsherrn. Dann folgt der lebendigen Hiſtorie der Wald. Wagen mit Baumpflanzen, begleitet von Kul⸗ turarbeiterinnen, Burſchen und Mädchen mit Birken in bunten Gruppen die fränkiſche Mai⸗ baumgruppe, Eichenſtammholzwagen, begleitet von Holzbauern und Waldmännern, Fichten⸗ Heidelberg Parkkaffee Haarlas; jeden Mitty/ oo Samsiag und Sonntag 1 A MA und Buchenſtammholz, Muſik in Weißenburger Farben, alles war irgendwie den Wald angeht, iſt zur künſtleriſchen Eindrucksform geſtaltet. Der verlorengegangene Weißenburger Schlag⸗ bock, eine Jagdgruppe aus dem Weißenburger Waldſpiel, das hübſche Bild des Waldes als Jungbrunnen unter Laubbögen und alles was das Herz der Weißenburger Gäſte erfreut von Jägern und Wanderern über Römerbrunnen und Sommerkeller hoch über der ſchönen alten Reichsſtadt bis zum Weißenburger Bergwald⸗ theater, das eine luſtige Fovm ſeiner Mitwir⸗ kung gewählt hat, bietet ſich friſch umrankt und umduftet von Waldesgrün und Waldes⸗ zauber mit allem, was im Walde fleucht und kreucht. Auf einer Strecke von neun Kilometern wird der Zug durch Weißenbungs Straßen und Plätze, durch die ganze Gigenart der Bauten, Mauern und Türme der fränkiſchen Reichs⸗ ſtadt Weißenburg ziehen, ſo daß jeder ohne Mühe den ganzen Jubiläumszug, der unter Mitwirkung der Nürnberger Kunſt geſtaltet wurde, ſehen kann. Es ſoll ein Feſtzug ohne Fehl und Tadel werden, deſſen buntes künſt⸗ Erbach im Odenwald: Schloßturm und Kirche leriſches ungewöhnliches Bild jeden Zuſchauer freut, denn er iſt für ein ganzes Volt als ein friſcher gegenwärtiger Zug der Gemeinſchaft geſchaffen. Die Anweſenheit zahlreicher Förſter aus Anlaß der bayeriſchen Forſttagung am 2. und 3. Juli in Weißenburg und der feſtliche Empfang des bayeriſchen Miniſterpräſidenten Siebert, der ſelbſt den Feſtzug an ſich vorüber⸗ ziehen läßt, gibt ebenſo wie der Beginn der Weißenburger Waldoper im Berg⸗ waldtheater auf der Ludwigshöhe am 3. Juli der Stadt Weißenburg einen ſo großen feſtlichen Reiz, daß aus nah und fern Tauſende von Gäſten herbeikommen werden. In Erbach iſt Wieſenmarkt Die erſten Anzeichen für den Erbacher Wie⸗ enmarkt ſind bereits ſichtbar. Auf dem großen olf⸗Hitler⸗Platze und den Stadtausgängen weiſen große Schilder mit dem Odenwaldbauer oder den Pferderennen auf die großen Tage der Aufn.: W. M. Schatz Odenwälder Bevölkerung hin. Mit Recht ſpricht man von einem Odenwälder Volksfeſt. Alt und jung rüſtet ſich für dieſe Tage, um gemütliche Stunden verleben zu können. All die Sorgen des Alltags ſollen vergeſſen werden. Dies er⸗ kannte auch Graf Franz, der vor etwa 130 Jah⸗ ren den Erbacher Wieſenmarkt ins Leben eſe Er wollte der Bevölkerung ſeiner Heimat dieſe Tage als Entſpannung aus Mühe und Arbeit angedeihen laſſen. Und ſo kam es auch und iſt es heute noch. Allerdings war in früheren- ren der Markt hauptſächlich ein. 3 Allerlei Gebrauchsgegenſtände konnte hier der Bauer finden. Daneben gah es auch Schau⸗ und Vergnügungsgeſchäfte jeglicher Art und für ———55 Getränke war in reichlichem Maße geſorgt. Heute iſt der Markt zeitentſprechend organi⸗ ſiert. So konnte erfahren werden, daß in dieſem ahre der Markt eine Umſtellung erhalten ſoll. as Geſamtbild ſoll ein anderes werden. Dies bedingen ſchon die neuen Fahr⸗ und Schauge⸗ ährend in den letzten Jahren der arkt weniger mit Schaugeſchäften beſchickt war, wird man in dieſem Jahre feſtſtellen kön⸗ nen, daß auch in dieſer Fnig ausreichend Rechnung Hieſdhn iſt. Man exwaxrtet einen Erbacher Wieſenmarkt, alle bisherigen Märkte übertreffen wird. Höhenluft für unſere Kleinen Mit ſeinen vielen, in einer Höhenlage um die Tauſendmetergrenze gelegenen Erholungsorten iſt der Schwarzwald für die Kräftigung und Ge⸗ ſundung der Kinder geradezu prädeſtiniert. Höhenluft und Höhenſonne, heilkräftige Sole und der nervenſtärkende Odem der weiten dunk⸗ len Schwarzwaldforſten, das ſind die natür⸗ lichen Heilmittel, die in unerſchöpflichem Reich⸗ tum im Schwarzwald liegen. Ihre Pflege, ihr der Ausbau und ihre Erhaltung findet nach wiſ⸗ Odeawald-ECuelle oavenn ſenſchaftlichen Grundſätzen ſtatt. Alle dieſe Tat⸗ ſachen zuſammen erklären, weshalb im Schwarz⸗ wald viele Kindererholungsheime zu finden ſind, die, größtenteils unter ärztlicher oder doch wenigſtens fachkundiger Leitung, in einer ſonſt in Deutſchland ſeltenen Höhenlage erholungsbe⸗ dürftigen Knaben und Mädchen Kräftigung, Ge⸗ ſundung und Abhärtung geben. HfEHREEL Goldener Bock „Deham is Deham“ Bek. gute kalte u. warme Küche. Schöne gr. Nebenzlm- mer f. Vereine u. Belegschaft. Fremdenzim. m. fl. Wass. Ladenburgotmenheneen Schwimmbad ln Desven Konditorel-Kaffee (afè Walter Haupfstraße 133 gegenüber Parkplatz Conditorel-cke Vosel Herrliche Gartenterrasse mit Burgenblick. Hauptstrasse 61 loncnoreicete Schiitz Weinheim-⸗ Hauptstrae 74 und Welnstube Schork Gemotliches Femillenkeffee, gegenũber dem Neunhellerheus om Hotfetpletz — Bahnhof-Hotel Ladenburs Das altbekannte Lokal gesſtzer: Bechtold Schiffga rte H— Lowinger Mächs'es lokal vom Bade Unterkunft fur peddler Wohin nach dem Strandbad7 v E. Ruferr Gasthaus z. 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Größter Gegen⸗ ſatz: die Oſtſeite mit der Rieſenweite der Waſ⸗ ſerfläche und der Mauer der Alpenrieſen, die bis dicht an den Waſſerſpiegel vorſtoßen, und der lieblice Unterſee, der im Weſten das maleriſch⸗anmutige Vorſpiel bildet zu der ge⸗ waltigen Fuge des„Schwäbiſchen Mee⸗ res“, vor dem man Reſpekt bekommt, wenn der Föhn die aufgewühlten Waſſermaſſen in mächtigen Wogenſtürzen an die Ufermauern von Friedrichshafen jagt. Wenn kurz vor Radolfzell der See im glitzernden Spiel der Sonne auftaucht, empfindet man im Anſchauen der verträumten, fruchtbaren Hügellandſchaft unwillkürlich die Wahrheit des ſchönen Geibel⸗ ſchen Wortes:„Du Stück vom Himmel, das ins ſchönſte Tal herabgeſunken, ew'ge Friſche weht!“ Und der Eindruck vertieft ſich, wenn der„Gang in den See“ auf der wundervollen baumbeſchat⸗ teten Radolfzeller Hafenmole das erſte weite Gefühl deſſen, was unſer erwartet: Ferien am See! zum vollen Glückbewußtſein kommen läßt. Von dieſem einzigartigen Auslug geſehen, liegt vor uns, die Zeller Bucht begrenzend, ein behäbig breites, mächtiges Bergmafſiv, der Schienerberg. Vom Turm des Kirchleins auf der Anhöhe, mit der ſich der Bergwald in den See ſenkt, muß man den ganzen Unterſee bis zur Oberſeepforte des Konſtanzer Münſters hin überſchauen. Bei ſolcher Verlockung ſind wir ſchnell auf dem leichten Motorboot, das ſich eben zur Fahrt nach der Höri anſchickt. Ein Stück draußen im See ſehen wir erſt, wie ſchön und im wahrſten Sinne gewachſen die alte Scheffel⸗ ſtadt Radolfzell am Ufer liegt. Aus dem ſchil⸗ figen Moosried der Aachmündung und dem lieblichen Eiland der Mettnau ſteigt ſie eng ge⸗ drängt an, um das Gewirr ihrer Türme und hohen Giebel mit dem ſchlanken Turm des Münſters zu krönen. Gegen Norden ſchützt ſie der Bergwall des Bodan, der ſich wie ein Waldkamm zwiſchen Unter⸗ und Ueberlingerſee ſchiebt. In ſeinen einſamen Wäldern birgt ſich der geheimnisvolle Mindelſee, den ſelt⸗ ſamerweiſe die hundertjährigen Oberſeewelſe bevölkern. Trutzig erhebt ſich daneben das alte Waſſerſchloß Möggingen. Vor Nordweſten aber bricht in das Landſchaftsbild die fanben⸗ üppige, fruchtbare Weite des Hega u. Da lugt die Feſte Homburg, dort das Räuberneſt des Friedlinger Schlößchens heraus. Und dann grüßt der Hohentwiel, der König unter den ragenden Baſaltbergen, die wie Wächter über die fleißigen Dörfer mit ihren Aeckern, Wieſen und Gärten geſetzt ſind. Vor uns ruht der Inſelgraben der Rei⸗ chenau. Vom Horner Kirchlein erſcheint ſie wie ein heiteres Spiel aus Obſt⸗ und Rebgär⸗ ten, kleinen Häuſern und den drei Inſelkirchen, die ehrwürdigen tauſendjährigen Zeugen der älteſten Kultur am See. Darüber wird die zarte Silhouette des Doppelturmes des Konſtan⸗ zer Münſters ſichtbar, untermalt vom dun⸗ ſtigen Blau des Oberſees. Noch andere Schön⸗ heiten enthüllt uns der Blick von der Höhe. Er weitet das liebliche Bild von Radolfzell mit dem großartigen Hintergrund der Hegauberge und ſchenkt uns überraſchend den Blick nach Süden auf die Stromlandſchaft des ſich wieder zum Rhein verjüngenden Sees. Jen⸗ ſeits ſäumen kleine Dörfer das Schweizer Ufer bis hinunter nach Stein am Rhein. Ueber dem Dorfſaum am Ufer reiht ſich auf den wal⸗ digen Höhen die koſtbare Schloßkette von Ca⸗ ſtell, Wolfsberg, Arenenberg, Sa⸗ lenſtein, Mammern. Zurück geht es an der Halbinſel Mettnau entlang. Auf der vorgelagerten Sandbank em⸗ pfangen uns flötend und trillernd Brachvögel, Seeſchwalben flitzen über das Waſſer, aus dem Röhricht kommt der Ruf der Rohrdommel. Vor einer kleinen Bucht kreuzen wilde Schwäne. Da⸗ hinter ragt aus einem alten Park der Turm des Scheffelſchlößchens, wo der Dichter ſeine letzten Jahre gelebt hat. Im Strandbad Mettnau, unter alten herrlichen Bäumen ſich weit am Ufer hinziehend, verebbt das fröhliche Treiben im ſinkenden Tag. Und ein ſchönes Er⸗ lebnis beſchließt die eindrucksvolle Fahrt: aus der klaren Abendluft ragen, von der Sonne ver⸗ goldet, die Spitzen der Alpen zu uns herüber, gekrönt vom mächtigen Geſtühl des Säntis. Der erſte Tag am See iſt zu Ende. Die Fülle der Eindrücke will bewältigt ſein. Doch was er uns ſchenkt, dafür hat der Dichter die ſchönen Worte gefunden, e die Seele ſo weit wird wie ein lichter Spiege W. Bader. Sommerklänge um Bad Homburg Wenn die Blumen des jauchzenden, trunke⸗ nen Sommers in ihrer ſorgloſen Glut die hohe, helle Jahreszeit verkünden, vermittelt die Atmoſphäre Homburgs ihre große Anziehungs⸗ kraft. Nicht nur als Heilbad iſt Homburg ver⸗ lockend, vielmehr iſt es dieſem Kurort geglückt, die Wirkung des Schönen und Urſprünglichen, den Reiz des Märchenhaften, ja die frohe Laune ſelber in ſich ſo feſtzuhalten und dem Beſchauer ſo innig mitzuteilen, daß er ſich die⸗ ſem Fluidum einfach ergeben muß. Der Kur⸗ park iſt eine natürliche Arena von Himmel, Bäumen, Blüten und Blumen. Leidenſchaftlich verglühen jetzt die Roſen in ihm und wunder⸗ bar anzuſehen ſind die mit bildneriſchen Be⸗ dacht geſchaffenen Beete und Raſenflächen. Der Blick ſieht weiter über blühende Stauden, Büſche, ſtille Weiher, und den Träumer ver⸗ weiſen die kleinen, in den Park eingeſtreuten Tempel in eine märchenhafte, verſpielte Welt. Höfen an der Enz Hier iſt eine geruhſame Stätte, von Krank⸗ heiten zu geneſen. Die belebenden und hei⸗ lenden Elemente des Bodens bekämpfen Magen⸗, Darm⸗ und Stoffwechſel⸗ leiden und alle damit zuſammenhängenden Ermüdungserſcheinungen von Herz und Ner⸗ ven. Man iſt gerne geneigt, ſich dem Prickeln und Sprudeln der Kohlenſäurebäder in dem vor Sauberkeit blitzenden Kaiſer⸗Wilhelms⸗Bad zu ergeben, läßt ſich willig Homburgs hervor⸗ ragende Spezialität, den Homburger Ton⸗ ſchlamm, auf ſchmerzende Organe und Extre⸗ mitäten applizieren, bummelt an den reizvoll eingefaßten Trinkquellen vorbei, pflichtgetreu dieſen oder jenen der verordneten Brunnen⸗ waſſer zu genehmigen, und lauſcht dabei den Weiſen der Kurkapelle. Nebenher wird man aber nicht verſäumen, in die ſchöne Homburger Taunuslandſchaft zu ſtreifen, vielleicht auch mal der Saalburg und dem Feld⸗ Aufn.: Bürgermeisteramt Enz berg einen Beſuch abzuſtatten. Der ſportlich Eingeſtellte macht eifrig Gebrauch von den groß⸗ zügig angelegten Tennis⸗ und Golfſplätzen, ver⸗ ſucht ſich auf dem Sportplatz mit Gym⸗ naſtik⸗ und Leichtathletik, verweilt bei Licht, Luft, Sonne und Waſſer im Seedammbad. So kommt dann der Sommerabend mit ſeinen abwechſlungsreichen Genüſſen. Schön iſt es dann, vom Kurpark aus zu ſehen, wenn in Homburgs eleganten Kurſälen die Lichter aufglühen und die feſtlich beleuchtete Terraſſe zu froher Geſelligkeit und Tanz ruft. Das Siebengebirge im Flammenſchein Ehe der Rhein breit durch die Ebene ſtrömt, iſt am Siebengebirge noch einmal die ganze Schönheit des romantiſchen Rheintals zuſam⸗ mengefaßt. Als hohes Zeichen ſteht der Dra⸗ chenfels über dem Strom, gleichſam ein Sinn⸗ bild der in vielen Liedern verherrlichten und von Sagen umſponnenen Berge, zu deren Füßen ſich auf beiden Ufern eine Landſchaft ausdehnt, die wie ein lieblicher Garten iſt. Im Strom ruhen die üppigen Inſeln Nonnenwerth und Grafenwerth und ſpiegeln ſich die freund⸗ lichen Fronten der Orte von der Ahrmündung bis Bonn. Hier, auf dieſer von der Natur ſo überreich ausgeſtatteten Strecke des Stromes, veranſtaltet der Landesfremdenverkehrsverband Rheinland am 2. Juli die diesjährige Groß⸗ beleuchtung der Höhen und Burgen, Orte und Ufer, die ſich unter dem Titel„Der Rhein in Flammen“ einer zunehmenden Beliebtheit er⸗ freut und in wachſendem Maße auch aus dem Ausland, aus Holland, Belgien und England vor allem, beſucht wird. 30 Kilometer lang iſt die Strecke, an der am 2. Juli, wenn die Dun⸗ kelheit ſich auf das Land herabgeſenkt hat, ein Feſt der Flammen und der Freude, des Lichtes und der Romantik ſich entfaltet, in dem ſich die großartige Schönheit der Naturbilder mit den feſſelnden Reizen des Flammenſchauſpiels ver⸗ bindet und Erlebniſſe vermittelt, die ſich dem Betrachter tief einprägen. Sommer am Blauenhang Wenn irgendwo die Landſchaft im deutſchen Süden bereits vom Zauber der Sonne umweht iſt, dann am Hang des Blauen, im lieben Ba⸗ denweilerl Wie Frühling und Herbſt beſitzt auch der Sommer in Badenweiler ſeine eigene Note. An ſich läge vielleicht die Vermutung nahe, daß ein Kurort, der ſo früh bei der Hand ſei wie Ba⸗ denweiler und gerade auch als ſpätherbſtlicher Erholungsort hohen Ruf genieße, im Sommer weniger zu bieten habe. In der Tat beſaß ja auch Badenweiler bis vor etwa zwanzig Jahren vorherrſchend Bedeutung als Vorlenz⸗ und Frühlingsbad wie als Herbſtbad. Daß es dann ſeine Anziehungskraft mehr und mehr auch im Sommer erwies, daß es zu einer lückenloſen achtmonatigen Kur⸗ und Badeſaiſon kam, wie ſie vor kurzem von der Kurverwaltung aner⸗ kannt und„offiziell“ feſtgelegt wurde, das iſt nicht etwa das Ergebnis einer planmäßigen Werbung in dieſer Richtung— nein, die Dinge entwickelten ſich ganz einfach im Verfolg der wachſenden Gunſt der Gäſte für das ſommer⸗ liche Badenweiler, zu dem heute geltenden Zu⸗ ſtand. Und da in den Sympathien des Gaſtes für das ſommerliche Badenweiler, deſſen kurört⸗ liche Sendung feſt ſich verwurzelte, ſteht die acht⸗ monatige Saiſon am Hang vom Blauen auf feſten Füßen. 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Weinſtraße das große ſaar⸗ pfälziſche Volksfeſt, die„Winzinger Kerwe“ gefeiert wird. Dieſes Pfälzer Volksfeſt erfreut ſich von Jahr zu Jahr eines größeren Beſuches. Die„Winzinger Kerwe“ iſt uraltes Volkstum und reicht weit ins Mittelalter zurück. Der Ort Winzingen erſcheint urkundlich ſchon im Jahre 774. Aber zur Zeit der Römer gedieh hier ſchon die Weinrebe. Frühzeitig kamen die Klöſter von Lambrecht, Eußersthal und Speyer in den Beſitz von Weingärten. In dem kleinen Winzingen erſtand eine kleine Kirche, wohin ſchon im Jahre 1240 die Be⸗ wohner der Umgebung wallfahrteten, wenn an hohen Kirchenfeſten oder am Tag der Kirch⸗ weihe das Glöcklein rief. Vor dem Platz der Kirchenpforte kamen die Händler mit Lebens⸗ mitteln und anderen brauchbaren Dingen. Zu den Krämern geſellten ſich dann noch allerlei Spaßmacher und Muſikanten; denn das junge Volk war geputzt mit Feierkleidern und auf⸗ gelegt zum Tanz. In der Kloſterſchenke, dem alten Mönchhof, verzapfte der Schaffner wäh⸗ rend der Kirchweihe einen guten Tropfen: „Mönchgarten“. Dieſer Hof beſaß ſeit undenk⸗ lichen Zeiten die privilegierte freie Schank⸗ gerechtigkeit, acht Tage vor und nach der Win⸗ zingen Kerwe. Im 18. Fahrhundert machten die Winzinger Wirte dem Pächter des Hofes die Schankgerechtigkeit ſtreitig, man drang in den Mönchhof ein, wo eine regelrechte Kerweſchlacht ſtattfand. Die Wirte hat⸗ ten erreicht, daß der Pächter des Mönchhofes keine Speiſen mehr verabfolgen durfte. In⸗ folge der günſtigen Lage Winzingens, das an der Hauptverkehrsſtraße liegt, war die Win⸗ zinger Kerwe ums Jahr 1596 längſt zu einem Jahrmarkt geworden. Deſſen ungeachtet blieb Winzingen ein kleines unſcheinbares Dorf von einem Schultheißen verwaltet, während auf Winzinger Grund und Boden Neuſtadt im 11. Jahrhundert hinter dem Schutz ſeiner Mauern groß wurde. Die Neuſtadter übten im 14. und 15. Jahrhundert die Gerichtsbarkeit über Winzingen aus. Benachteiligt war Win⸗ zingen aber auch wegen ſeines Holzrechtes in den Geraidewaldungen. Da erwuchſen Jahr⸗ hunderte hindurch Irrungen. Es beſchwerten ſich immer wieder die Winzinger beim Stadt⸗ rat und Appellationsgericht und beriefen ſich auf das uralte Geraiderecht. Da wurden oft Verträge ausgefertigt und doch nicht gehalten. Die Winzinger waren deshalb gegen die Neu⸗ ſtadter erbittert. Da geſchah es aber, daß die Winzinger einen Neuſtadter Ratsherrn, der an⸗ geblich mitſchuldig geweſen ſei, daß die Win⸗ zinger in ihrem Waldrecht geſchmälert wurden, ganz übel verhauen hatten. Die Neuſtadter griffen darauf zu den Waffen, zogen nach Win⸗ zingen und lieferten den Winzingern am Win⸗ zinger Tor eine Schlacht. Dieſes alte Brauch⸗ tum iſt zur Tradition geworden und wird wie vor 400 Jahren gepflegt. Es iſt auch in die⸗ ſem Jahre der Federkrieg bereits entbrannt. Wegen dem überfallenen Ratsherrn ſind die Neuſtadter bereits bei den Winzingern vor⸗ ſtellig geworden. Die Winzer von Winzingen ſind aber harte Dickſchädel, fühlen ſich als Herren, überſandten einen ganz unverſchämten Brief, äußerten die Meinung, daß der Neu⸗ ſtadter Ratsherr dem Winzinger Wein zu viel Durſt entgegengebracht und den Ueberfall er⸗ träumt hätte. Auf dieſes anmaßende Schreiben der Winzinger, welche eine ganze Stadt zu kränken und der Obrigkeit zu trotzen verſuche, kann die Stadt nicht länger zuſehen. Schon iſt der Fehdebrief vom Ratsſchreiber abgefaßt, auch der Fehdehandſchuh iſt ausgegraben worden. Am kommenden Samstag wird der Neuſtad⸗ ter Stadtſchreiber, begleitet von dem Herold der Stadt und einem Zug Neuſtadter die Fehde den Winzingern anſagen. An dieſem Tage wird zugleich die Eröffnung des Weindorfes auf der Feſtwieſe ſtattfinden. Die niedlichen Winzerhäuschen dürfen ſich einer beſonderen Anziehung erfreuen, So mancher Kerwebeſucher wird hier in urwüchſiger Weiſe ein Volksfeſt erleben, das er ſo leicht nicht mehr vergißt. Am Sonntag, um 14 Uhr, findet die Erſtür⸗ mung des Winzinger Tores ſtatt. In alten Trachten des 16. Jahrhunderts wenden ſich hier die kampferprobten Mannen tummeln, wie in alter Zeit wird das„Läſtermaul“ in die hölzerne Strafgeige gezwängt, zur Feſt⸗ wieſe geführt werden. So wird in dieſem Jahre die Winzinger Kerwe genug Sehens⸗ wertes und Beluſtigendes bieten. H M Aus dem kleinen Reiſemerkbuch Gernsbach beleuchtet Stadtgarten Für Sonntag, den 10. Juli hat die Stadt Gernsbach, das freundliche Kurſtädtchen an der rauſchenden Murg, eine künſtleriſche und groß⸗ zügig angelegte Beleuchtung des Stadtgartens und der Kuranlagen geplant. Mit etwa 10 000 bunten Lämpchen und etwa 6000 Lampions wird die Kuranlage ien Igelbachtal in einzigartiger, iſtimmungsvoller Weiſe beleuchtet. Abſchluß und Höhepunkt gleichzeitig iſt ein Prachtfeuer⸗ werk, das auf dem nördlichen Höhenrücken im Igelbachtal abgebrannt wird. Im Stadtgarten und in den Kuranlagen finden muſikaliſche Dar⸗ bietungen ſtatt. Sommernachtsfeſt in Lahr Die Schwarzwaldſtadt Lahr veranſtaltet am Samstag, dem 2. Juli, ein großes Bühnen⸗ Sommernachtsfeſt in ihrem einzigartigen ſe⸗ Veranſtaltung henswerten Stadtpark. Dieſe Der Wein- und Erholungsort Haardt a. d. Weinstraße wird nicht nur für die Stadt Lahr, ſondern auch für die nähere und weitere Umgebung ein be⸗ ſonders feſtliches Ereignis werden. Der Lahrer Stadtpark, der ja weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt iſt, wird prachtvoll illu⸗ miniert. Zehntauſend farbige Lämpchen, die für die Bodenbeleuchtung vorgeſehen ſind und 1500 Lampions werden eine märchenhafte Be⸗ leuchtung ergeben. Das reichhaltige Programm, das nur erſtklaſſige Darbietungen bringt, wird durch Künſtler der Städt. Bühnen Freiburg be⸗ ſtritten. Zwei große Tanzflächen werden ge⸗ ſchaffen, und ein großes Streichorcheſter wird zu den Darbietungen und zum Tanz aufſpielen. * Die Gemeinde Mondſee im Salzkammer⸗ gut unweit Salz burg veranſtaltet im Gräf⸗ lich Almeidaſchen Schloßpark bis Anfang Sep⸗ tember Freilichtaufführungen eines Myſterien⸗ ſpiels„Das Sterben des reichen Mannes“. Bei Foto: Striemann den Aufführungen, die an jedem Mittwoch ſtattfinden, wirken ausſchließlich Einheimiſche in ihren maleriſchen Trachten mit. * Von Saßnitz aus unternimmt die Reichs⸗ bahn am 10. und 24. Juli wieder je eine Aus⸗ flugsfahrt nach Trelleborg, Malmö und Lund. Für die Fahrten werden die Fähr⸗ ſchiffe„Deutſchland“ und„Preußen“ eingeſetzt. 7* Unter Mitwirkung von 500 Bauern und Bäu⸗ erinnen führt Langenſelbold bei Hanau vom 9. bis 11. Juli ſein hiſtoriſches Heimat⸗ ſpiel„Der Bachtanz von Langenſelbold“ auf. Es erinnert an einen Sieg über den Erzbiſchof von Mainz im 15. Jahrhundert, der die Lan⸗ genſelbolder Frauen ſo begeiſterte, daß ſie einen Freudentanz mitten durch einen Bach voll⸗ * Das Sinnbild der ehem. Freien Reichsſtadt Weißenburg in Bayern, das kunſthiſtoriſch ſehr wertvolle Ellinger Tor, wird durch einen Nürnberger Bildhauer mit Unterſtützung des Deutſchen Reiches und des Landes Bayern gründlich inſtandgeſetzt. *h Vom 16. bis 18. Juli findet in Schlitz das große Trachtenfeſt des Gaues Heſſen⸗Naſſau ſtatt. Es bringt u. a. einen Feſtzug und die Aufführung eines hiſtoriſchen Heimatſpiels „Allerwege Schlitzerland“. * In dem Danziger Oſtſeebad Heubude iſt ein Strandkindergarten eingerichtet worden, in dem die Kinder unter ſachkundiger Aufſicht am Strande und im flachen Waſſer ſpielen können. Aehnliche Kindergärten ſollen auch in den Bä⸗ dern Glettkau und Bröſen eingerichtet werden. Küſtenverkehr der Rügendampfer Im Küſtenverkehr längs der Oſtſeite der Inſel Rügen beſteht während des Sommers dreimal eine Dampferverbindung von Saßj⸗ nitz nach Stubbenkammer und nach Binz⸗Göhren, die für die Kurgäſte der Seebäder vielerlei Ausflugsmöglichkeiten bietet. Auf der Strecke Greifswald—Rügen iſt eben⸗ falls eine tägliche Schiffsverbindung eingerich⸗ tet; dieſe Strecke wird an Sonn⸗ und Feier⸗ tagen zweimal befahren. Zum Beſuch der Rügen weſtlich vorgelager⸗ ten Inſel Hiddenſee werden außer den Touren⸗ fahrten zweimal täglich Ausflugsfahrten von Stralſund aus durchgeführt. Die Tages⸗ fahrt, ab Stralſund.15 Uhr, führt nach Neuen⸗ dorf, Bug und Wiek und ſieht einen achtſtün⸗ digen Aufenthalt auf Hiddenſee vor; die Nach⸗ mittagsfahrt, ab Stralſund 15.30 Uhr, führt bis Neuendorf. Für den Text der Reisebeilage verantwortlich: Dr. Hermann Knoll lasthaus und pension„Zur Erholung“ Gadern i. OGdw. Bahnstation.-Michelbach- Klein., herrl. geleg. u. ruhig. Ort. 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Geſund Lbnpnz. min Siebinnsgerdertüchiigimä 288 188 29000 198* nn Wnini 19840%%0% 79200 158 130 Aann dot pialsworin 5 Wirtſchaftliche Unternehmen. 6 25 700 740 1033 70⁰ A Strohhut 5. Finanz⸗ und Sieuerverwaltung 16.858 000 42.300 oleses Zeichen bürgt ibude iſt Zufammen„335 0——2675 20 77¹0 500 6 7¹9 000 0 in W. mannbeim. den 28. Juni 1938. für gute Drucksechen FISCHE- AEGEl. uſſicht am Der Haushaltsplan liegt gemäß 8 86 Abſatz 3 der 5 8 deord 20. bis zum Der Oberbürgermeiſter. K St 1008 5 Mathaug. 185 164, Mfeniich aus. F..: Walki, Bürgermeiſter. ingerichtet *. tpfer Zuverkaufen ſtfeite der brauchter Geb en⸗ und t neues E10 Sommers Gebr. Kinder⸗ renemer Feher 13 20. Dameü-ad on Saßſ⸗ faſt Kinderwagen, Mubri05 ff kllwagen billig abzugeben. W U 4. 24 Naumann) eiſerne —55 1 W gre 9d 155 1 i⸗57 Mumenkrippe Hufett, mit Vilri⸗ „Stock.— d iſt eben⸗ nh Garei, En vesſchlene 3 für Hondel und industrie eingerich⸗ 10 Eimel⸗ 1 0— 118 Teſi 0 1 343. 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Juni 1938. zolilt entornlaten kehts · i ee, ee tebllebenen: Mannheim(Jungbuschstr. 37), den 30. Juni 1938. 1 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Verkehrszeichen. un(pfals) elten Pfalz“ ts der Auto⸗ .(4 Mahlz.)3 F. Derting. Nationalsoz. Buchhandl, des, Hakenkreuzbhanner“-Verlage 0 Die Beisetzung findet am Samstag, um 13.30 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Seelenamt Samstag 7 Uhr Hl. e Die Beerdigung findet am Samstag, den 2. Juli, um 14 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt. „hHakenkreuzbanner“ Freitag, J. Juli 1958 70000 Nosen blülren 4 7 —— im Rosenganten TWeibrücken Täglich geöffnet bis Ende Oktober. Gesellschaften und Vereine Ermäßi- gung b. Voranmeld. an Rechnungsrat Fr.Hasemann, Zweibrucken, Hauptstr.8 Ein JEN Cefre 40 e, 38.48 IAX -Schule Helm M2.155 5. Iuli Kursbeginn B 6. 15 mEinzeistunden jederz. RNut 26917 Caté-Restaurant Zeughaus Fomilien Cofeſg Heufe Verlängerungſgz Gemuütliches 9.15 „„ Und in dieser nach Kühlung lech- zen tut! 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Gegen Gau- nereiund die bestrichenden Beize einer schönen Hulsttin siest die liebe zum voterflend. in der Houptrolle: CAMIITO PILOTTO lm Vorprogremm: Winterspiele in Garmisch- Wenn einer eine ꝑeise tut, Kulturfilm und Ufa-Tomꝰ/oche e 1, 6 Feinsprecher 21658 und 59 Kameradſchaft ehemalig. Schüler und schülerinnen der Landwirkſchaftsſchule Ludenburg Zufammenlunft radikal aus durch di Wanzen-Vertil ungs- aus der Hurfürsten-Drogeri blöhe, Schwaben usw. rotten Sie samt Brutf kssenz, extra Stark à Fl.l. M 4(Kunststraſe) Jenny Jugo ist zauberhaſt in einer her⸗ vorragenden Rolle, die sie spielend meislert Gusicav F 7 öhlich beweist wieder, daß er zu den allerbesten deutschen Darstellern gekört Be ip rogramm: Kleine Reise ins Frankenland Jugendliche nichit zugelassen/ Ab heute in beiden Theaiern Beginn Wo.:.00.00.20 Uhr- So. ab.00 Uhr ſämtl. ehem. Schüler u. Schüle⸗ rinnen am Sonntag, den 3. Juli 1938, nachm. 2 Uhr, in Bahn⸗ hofhotel Ladenburg. Gäſte ſind willkommen. Der Vorſitzende. 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H 3. 2. 20 Unr: Wiedersehensfeier im Nibelungensoal Eintrittskarten im Verkehrsverein oder an der Abendkasse 4 Der DireKktor Lergessen Sie nicht für die Reise Hautöle, Schnakenschutzmittel, Sonnenbrandereme, Toilette- Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: elmuth Wüſt.— Vexantwortlich für Innenpolitit: Felmuin Wüſt; für Außenpolitik: Karl M. Hageneier: für Wirtſchaftspolitik und' Handel: Wilgelſn Ratzel; ür Bewegung: Friedrich Karl Haas: für Kulturpolitik, euilleton und Unterhaltung: Helmut Schulz ein Ur⸗ aub; Vertreter: Dr. Hermann Knoll); für den Heimat. teil: Fritz Haas; für Lokales: Frievrich Karl Haas: — port: Julius Etz; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: ilhelm Ratzel; für Beilggen: Dr. Hermann Knoll und Farl Lauer: für die Bildex die Reſſortſchriftleiter, fümtliche in Mannheim.— Ständiger Berliner Mit⸗ arbeiter: Prof. Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlem. — Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Ber⸗ lin SwW 68. Tharlottenſtr. 32.— Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr laußer Mitt. woch, Samstag und Sonntag).— Nachdruck ſämtlicher Oriainalberichte verboten. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbd. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30—12 Uhr außer Samstaa und Sonntag).— Fernſprech⸗Nr. für Verlag und' Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mhm. Zur Zeit Z Preisliſten: Geſamtausgabe Fr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinheim Rr. 5, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend erſcheinen gleich⸗ zeitig in der Ausgabe B. Frühausgabe A Mhm... über 16 500 Abendausgabe A Mhm. über 14 400 Ausgabe 6 Mhm.. über 23200 Ausgabe à und B Mannheim a235 A Schw. über 6900 über 41 350 bendausgabe K Schw. über 600 Ausgabe B Schw.„über.350 Ausgabe A und B Schwetzingen 50 über 6 950 rühausgabe A Whm über bendausgabe 4 Whm. über 500 Ausgabe 5 Whm. über 32900 über 3700 52 U00 Ausgabe A und B Weinheim Gefamt⸗DA. Monat Mai 1938 über Silberwaren Hartikel, Reisedrogerie, Auto- verbandkasten aus der Unren zestecke Schlos-Drogerie Tel. 27592 ig Bü 1 10, 6 frauringe el. 2 Ludwig Bächler 1 Brillanten aus esucht moder- nes Lager, äuterst billige Preise APET 3, 74 planken g genüber Mode- haus Neugebauer inner I ten Pat Wer macht die Politik des Vatikansꝰ Verschiedenes 2 duch 3 Kinderſ finden liebevollen Landaufenthalt, p. Tag.60%1. Von 1. Juli bis 1. Aug. 2 ülter. Leulen (auch Herr.) biete ich als Dauermiet. oder Sommergäſte gute Aufnahme, pro Tag.— RM. Zuſchriften u. Nr. 132503VS aVerl. 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