5 üttag zur gleich ins „ das hin⸗ Manchmal mal reitet zur Inſel. nit Stille. man ſich tere Spiel er Sonne, „beteiligt Unterhal⸗ ten unter iche Stun⸗ Aung. s Abſchied ckkaſten in n, braun⸗ n Helgo⸗ erzeit be⸗ er Reling ns Unter⸗ zur Düne. och einmal Blickfeld ſchwimmt Auf Deck, ind Unter⸗ ſchen ihre ihrend die ndet, ver⸗ ufgeſchloſ⸗ deben und n. Schon ſerden die das Schiff, zracht hat, al die im⸗ Einbruch hat das 3„Hein uneinge⸗ t iſt abge⸗ n zurück. ierung an im deut⸗ *FSind übermütig Südafrika. e ab, ſon⸗ ms, einem inuten den t die Re⸗ folgreichen is von 10 nes Wein⸗ kwürdiges Weinfäſſer Sie ſollten In dieſen Reſte ſehr orgens in r dort 200 dem Berg überkugel⸗ igkeit ent⸗ r ſich mit d näherte. ſſierte der lling ein. weſen. banner“ Ausgabe à er Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. Leinſchl. 66,4 erlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das, Fannes- Mudgahe Lerf ee 35 Aang mofiaf b eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. . Ab) n en f. Bonell. 120 Ah. u. 30 Muger- ohn; durch die Poſt 1,70 RM. leinſchl. 51,38———— sgebühr) Aaſph. 42— tellgeld. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. böͤh. Gew Sonnkags⸗Ausgabe verhind., heſteht kein nſpr. auf iaung. 5* — 8. Jahrgenng MANMIHEIII Anzelrgen: Geſamtauflage: Die 12 „Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. ſpalz. Millimeterzeile 15 Pf. Die 835 Mimimeterzeile im Textteil 60 Pf. Mannheimer Au——— 1 alt. Millimeterzeile 10 Pf. Die e er 40eſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ meterzeile 4 Pf. Die aAgeſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ fülungsort Mannyeim. Usſchließlicher Gerichtsſtand: nnpeim. Poſtſcheckkonto:? Ludwi baten a. Rh. 4960. Verlaasort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. A/Nr. 301 5/ Nr. 180 Mannheim, 3. Juli 1938 Zeitgemäge Entnüllungen über den Betrug um den ieg“ von Zhorou- Di Tchechenarmee hat eine Tradition, die Une aus Lugen und errat befeht! Helmuim Hirih gestorben/ Henkel-v. Metnxa im Cimbledon-Endspiel Der Kalender zeigte das Datum vom 17. De⸗ zember 1914, als der Profeſſor der Philoſophie Th. G. Maſaryk auf Schleichwegen die Gren⸗ zen des Habsburgreiches überſchritt, dadurch ſein Wort brechend, das er kurz vorher im Herbſt dem damaligen Statthalter Böhmens, dem Grafen Thun, gegeben hatte. Seitdem war aus dem ehemals betont kaiſertreuen Profeſſor ein Politiker und„Revolutionär“ geworden, der für die„Freiheit“ ſeiner Tſchecho⸗Slowaken (die Exiſtenz des letzteren Volksteils entdeckte er endgültig 19161) in den Kabinetten der gro⸗ ßen Demokratien des Weſtens, ebenſo in Wa⸗ ſhington und Petersburg, einen fataniſchen Kampf durchfocht. Jedoch brauchte die Entente weniger den Wohllaut diplomatiſcher Worte als vielmehr den ſtahlharten Klang marſchierender Batail⸗ lone. Schließlich wurde Herr Maſaryk gegen Ende des Jahres 1917, als die Kriſe über die Mitren in der stadt Munchen an der Isor herrscht s0lt rogen reges Bodeloben. Im Hintorgrund sleht mon dos Deutsche Moseum PBZ Entente bedrohlich hereinbrach, dringend erſuücht, nun endlich ſeine Tſchechen⸗ armee aufzuſtellen. Wenn er ſchon An⸗ ſprüche auf Gründung eines eigenen Staates geltend machte, dann ſollte er wenigſtens mit der Waffe in der Hand dieſen Staat erzwingen. So wurde in einer Zeit, da Bataillone Welt⸗ geſchichte machten, aus dem ehemals pazifiſti⸗ ſchen Revolutionsprofeſſor der„Gründer“ einer neuen europäiſchen Armee. Das Heer der Derräter An zwei Punkten des brennenden Europa wurde dieſe Tſchechenarmee geſammelt: in Frankreich und in Rußland. Im Weſten bildete ſich eine tſchechiſche Legion aus Aus⸗ landstſchechen aller Erdteile. Freilich kündet kein Heeresbericht von ihren Taten, denn ſie griff nirgends in den Kampf um den eigenen Sieg und den ihres Gaſtlandes ein. Anders lagen die Verhältniſſe im Oſten: Die Wühlarbeit der tſchechiſchen Auslandsfunktio⸗ näre Maſaryk und Beneſch hatte bereits 1915 maſſenhaftes Ueberlaufen der Tſchechen an der k, U, k, Ruſſenfront zur Folge gehabt. Bei den Kämpfen am Duklapaß verriet der größte Teil des von Tſchechen verſeuchten k. u. k. Infan⸗ terie⸗Regiments 28 die Front. Sein Name wurde laut kaiſerlicher Kabinettsordre vom Mai 1915 für ewig mit allen Zeichen der Schande aus der Liſte der öſterreichiſchen Ar⸗ mee geſtrichen. In Rußland hatte ſich im Laufe der erſten Kriegsjahre eine Unmenge Tſchechen in den Ge⸗ fangenenlagern„freiwillig“ eingefunden. Bis zum Jahre 1917 hatte Maſaryk vergeblich das zariſtiſche Rußland zur Bildung einer ſelb⸗ ſtändigen Tſchechenarmee veranlaßt; denn die Ruſſen ſahen ihre„tſchechiſchen Brüder“ als das an, was ſie in Wahrheit waren, nämlich als Verräter! Und das mit Recht, denn wer den Fahneneid einmal brach, dem traute man Fortsezung siehe Seite 2 könnte. Mehr Humor! Mannheim, 2. Juli. Wo gehobelt wird, da fliegen Spähne, und wo Menſchen zuſammen wohnen auch. Das Le⸗ ben iſt nun einmal Kampf. Es wird uns im⸗ mer wieder auf ſeiner rauhen Seite begegnen und uns vor Aufgaben ſtellen, die nur mit Ernſt und Umſicht, oder in harter Arbeit gelöſt werden können. Vielfach iſt es jedoch ſo, daß ſich die Menſchen das Daſein ſchwerer machen, als es in Wirklichteit iſt. Sie ſuchen Mißhel⸗ ligkeiten und Verſtimmungen, wo mag mit ein bißchen Humor Berge von Mißverſtändniſſen und verhärtetem Groll aus der Welt ſchaffen Sie ſind wegen Kleinigkeiten belei⸗ digt, verſtimmt oder verärgert, haben nicht die Kraft eine vermeintliche Kränkung mit Würde zu tragen, oder die Dinge, die ſie aufregten, und die ihr Blut in Wallung und ihre Sprech⸗ organe in klangſtarke Bewegung ſetzten, auf das Maß ihrer Bedeutung zurückzuführen. Es fehlt der Humor. Wenn er in ſtärkerem Maße bei uns allen einkehren würde, wäre manches leichter zu ertragen. Der Mangel an Humor kann ebenſo Gefahren ſchaffen, wie ſein Vor⸗ handenſein Konfliktsmomente mit ſpieleriſcher Leichtigkeit zu überwinden vermag. Wer auch nur über einen Schuß Humor verfügt, wird nicht eingeſchnappt ſein, wenn er einmal nicht in die erſte Reihe zu ſitzen kommt. Er wird ſeinem Aerger und ſeiner Verſtienmung kein Ventil ſchaffen, weil er bei dieſer oder jener Gelegenheit nicht zu Wort kam oder weil auf ſeiner Einladungskarte zu einer Veranſtaltung Uniform oder dunkler Anzug vorgeſchrieben war. Ein rechter Kerl iſt im Frack und in der letzten Reihe ein genau ſo guter National⸗ ſozialiſt wie in Uniform oder in der erſten Reihe. Wer Humor beſitzt, hat Format und menſchliche Größe. Er wird nicht in Ekſtaſe geraten, wenn ein Zeitgenoſſe über dieſe oder jene Frage unſerer Zeit anderer Meinung iſt, oder wena er nach ſeiner Auffaſſung nicht hoch genug die Hand zum Gruße reckt. Bewegung und Staat ſind ſo groß, ſtark und mächtig, daß ſie weder von einem anſtändigen Witz noch von einer gutgemeinten Kritik angefreſſen werden :öͤnnen. So etwas lann nicht einmal den Schaft unſerer Fahne erſchüttern. Mit Burſchen, die gegen das Reich konſpirieren oder die Landes⸗ verrat treiben, werden wir ohnedies fertig. Im Verlag Braune Bücher in Berlin iſt ein Werk erſchienen, das heißt:„Tinte gegen Tat“. Dieſes Buch zeigt den Führer⸗ſeit ſeinem Ein⸗ tritt in die politiſche Geſchichte bis zur Gegen⸗ wart in vielen Karikaturen, wie ſie im Laufe dieſer Zeit in der geſamten Weltpreſſe erſchie⸗ nen ſind. Adolf Hitler ſelbſt hat dieſes Buch ——————————————— ——— „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Juli 1058 durchgeſehen und genehenigt, daß es auf dem Büchermarkt erſcheint. Wer den Haß der Welt gegen den Führer und den Nationalſozialis⸗ mus kennt, kann ſich vielleicht eine hinlängliche Vorſtellung von der Gemeinheit dieſer Kari⸗ katuren machen. Daß der Führer dieſes Doku⸗ ment der Oeffentlichkeit übergeben hat, zeugt von einem ſolch großen Humor und von einer ſolch weltenweiten Unempfindlichkeit und da⸗ mit auch von einer inneren Größe, daß wir uns alle ein Beiſpiel nehmen ſollten. Wie klein und humorlos ſind dagegen Menſchen und In⸗ ſtitutionen, die dieſe und jene Intereſſen über den friedlichen Ausgleich ſtellen; die mit Ka⸗ nonen nach Spatzen ſchießen, nur weil ſie da und dort nicht eingeladen, dieſes oder jenes nicht geworden ſind, oder eine Tagung nicht in Aſtadt, ſondern in Beſtadt abgehalten wurde. Sieid das überhaupt Konfliktspunkte ange⸗ ſichts der großen Gemeinſchaftsaufgaben, der vollbrachten Leiſtungen, des gewaltigen Gleich⸗ ſchrittes eines Millionenvolkes? Mit einem kleinen Schuß Humor und mit ein bißchen Ab⸗ ſtand von perſönlichen oder lokalen Intereſſen verwandeln ſich dieſe Mikrokosmen des Alltags zu einem freundlichen und befreienden Lachen und zu einer würdigen Haltung. Der Humor liegt im luſtig⸗trotzigen Jaſagen zum Leben und nicht im Schmollwinkel. Er emtfacht ſich an all den Reibungen und Wider⸗ ſtänden, die ſich aus den Konflikten zwiſchen der Welt der Ideen im Kopfe und der Tat er⸗ geben. Der rechte und wahre Humor zeigt am Ernſten und Großen das Unbedeutende und Kleine, ohne es jedoch aufzuheben oder auf⸗ heben zu wollen. Wer keinen Humor hat, ver⸗ ſucht ſich mit ſeinem Rerger an dem Kleinen und Unbedeutenden zu reiben und fällt mit Recht dem Geſpött der Mitwelt anheim. Der wirkliche Humor ſchildert das Vernunftwidrige des Lebens und anerkennt dennoch ſeine Ver⸗ nunft. Er nimmt ſich mit Gemüt und Liebe der Dinge an und verſucht nicht ſie mit Ge⸗ walt zu ändern. Paul Keller, Wilhelm Raabe, Jean Paul und Wilhelm Buſch, das waren Meiſter des Humors. Wenn in allem Geſchehen und Ringen um die Geſtaltung und Löſung unſerer großen und kleinen Aufgaben auch nur eine winzige Doſis des geſunden Humors die⸗ ſer Männer wirkſam wäre, ging alles raſcher, reibungsloſer und froher. Das Wort Humor kommt vom Lateiniſchen und heißt„Feuchtig⸗ keit“. Das hat jedoch mit Alkohol nichts zu tun, obwohl ſich unter der Einwirkung des Alkohols vielfach auch eine Art Huenor ent⸗ wickelt, vor allem wenn die Vorſtellungen von Raum und Zeit oder gar vom eigenen Ich be⸗ denklich ins Schwanken geraten. Wer kennt nicht jene luſtige Geſchichte von dem angetrun⸗ kenen Mann, der beim Schein der Straßen⸗ lampe emſig auf dem verſchneiten Bürgerſteig nach ſeinem Hausſchlüſſel ſucht und auf die Frage des Poliziſten, ob er auch gewiß ſei, ihn hier verloren zu haben, antwortet:„Herr Wachtmeiſter, verloren habe ich ihn auf der anderen Straßenſeite, aber hier iſt es bedeu⸗ tend heller.“ Wir wünſchen den deutſchen Men⸗ ſchen den Humor, denn er befreit die Seele von inneren Spannungen, er löſt Konflikte in frohem Schwung und er iſt, wie Goethe einmal ſagte:„eines der Elemente des Genies“, deſ⸗ ſen der ſchöpferiſche Menſch bedarf und den wir in den ſchweren Zeiten des Aufbaues mehr denn je nötig haben. Dr. W. Kattermann. diet ſchechenarmee ohne Tradition mmmmnmmmiumminInnninniniunzsiumunmsiminuiwniirimminiistuniuntiimmunnaniimuuisiissiuimniiiitumuniiiiummiusiiltimummniirlimiunsiiiiimimunsisiſlimmiuinalsssimnungsiktitimnsitsttimminiistimmiar. Fortse tzung von Selte 1 auch den nächſten Einbruch zu. Die Tſchechen haben nicht verfehlt, die Richtigkeit dieſer An⸗ nahme unter Beweis zu ſtellen. Sie verrieten wahllos nacheinander die Bol⸗ ſchewiken und den nationalruſſiſchen Freiheits⸗ kämpfer Admiral Koltſchak und überließen das ruſſiſche Reich dem Wahnſinn des Bolſche⸗ wismus. Möge Europa dieſen weltgeſchichtlichen Ver⸗ rat nie vergeſſen! Als Maſaryk zur Organiſation ſeiner Armee im Oſten eintraf, war das Zarenreich geſtürzt und Kerenſki ſetzte unter dem Druck der En⸗ tente zur Offenſive auf die Mittelmächte an. Jetzt beginnt das„Heldenlied der Legionäre“. Am 2. Juli 1917 kämpft eine tſchechiſche Schützenbrigade ſüdlich des Dorfes Zboro w in den Reihen der Ruſſen und erzielt einen Teilerfolg nur deshalb, weil auf der gegenüber⸗ liegenden Seite— Landsleute ſtehen. Den ver⸗ einigten Ruſſen und Tſchechen gelingt es, im erſten Anſturm in die erſte öſterreichiſche Stel⸗ lung eine Lücke von etwa drei Kilometer zu reißen, da die dort ſtehenden tſchechiſchen Ba⸗ taillone des 5. und 7. Jäger⸗Regiments und Teile des.⸗R. 35 und.⸗R. 75 nach anfäng⸗ lichem Widerſtand überlaufen. Das öſterrei⸗ chiſche Generalſtabswerk, das die Anteile der Tſchechen am.⸗R. 35(Pilſen) mit 61 Prozent und am.⸗R. 75(Neuhaus) mit 82 Prozent angibt, verneint zwar das Einverſtändnis zwi⸗ ſchen dieſen Regimentern und den tſchechiſchen Legionären vor der Schlacht. Jedoch geht aus ihm hervor, daß der Widerſtand auf öſterreichiſcher Seite ſofort nach⸗ ließ, als den Kämpfenden„von der Feindesſeite her die vertrauten Klänge der Mutterſprache ins Ohr tönten“. Wörtlich fährt der Bericht dann weiter fort: „Nunmehr ergaben ſich große Teile der bei⸗ den Regimenter ohne weitere Gegenwehr den Eindringlingen. Die Geſamtverluſte betrugen bei den drei Bataillonen des Infanterie⸗Regi⸗ ments 35: 59 Offiziere und 1642 Mann; bei den vier Bataillonen des Infanterie⸗Regiments 75: 54 Offiziere und 2821 Mann. Die Maſſe des Abgangs beſtand jedoch aus Gefangenen, deren das Infanterie⸗Regiment 75 allein 2300 auf⸗ wies. Die Legionäre büßten 159 Mann durch Tod und 1000 Mann durch Verwundung ein; ſie haben keinen Gefangenen zurückgelaſſen.“ Als am nächſten Tage reichsdeutſche, kampferprobte Weſtdiviſionen von der OHe in die Front geworfen wurden, war der Spuk bald vorüber. Am 28. Juli 1917— alſo drei Wochen ſpäter— waren Tarnopol und Czernowitz ge⸗ fallen, Oſtgalizien und die Bulowina frei. Laut Armeebefehl des tſchechiſchen Präſiden⸗ ten Beneſch wird dieſe Aktion von Zborow als„Sieg“ gefeiert. Beneſch verſteigt ſich ſogar zu einem„denkwürdigen Sieg“. Uns könnten dieſe alljährlichen Siegesfeiern der Tſchechen gleichgültig ſein, wenn wir nicht wüßten, daß zu ihnen Tauſende und aber Tau⸗ ſende von ſudetendeutſchen Soldaten abkommandiert werden. Wie muß in ihren Her⸗ zen und Hirnen die Schmach brennen, wenn ſie die großſpurigen Worte über die Siege der glorreichen Tſchechenarmee anhören müſſen! Und jenſeits des Kaſernenhofes werden deutſche Schulkinder gezwungen, die tſchechiſche Nationalhymne zu ſingen:„Kde domov muj?“ —„Kennſt du das Land, wo meine Heimat iſt!“ (Uns kommen dieſe Worte allzu goethiſch vor!!) die Slucht der„Iborow · ſielden Mit dem„Sieg von Zborow“ iſt die Tradi⸗ tion des Tſchechenheeres nicht erſchöpft, ſie fin⸗ det ihre weitere Fortſetzung in jener ungeheuer⸗ lichen Flucht der tſchechiſchen Legionen durch Sibirien, wobei ſie Verrat auf Ver⸗ rat, Mord auf Mord und Raub auf Raub fol⸗ gen ließen. Als die„Helden von Zborow“ in Wladiwoſtok ihre Schiffe beſtiegen, war ihr Weg gekennzeichnet durch Leichen und ausge⸗ raubte und verbrannte Städte. Die Tſchechen nennen dieſen Raubzug pathe⸗ tiſch„Sibiriſche Anabaſis“. Die Grie⸗ chen ſollten ſich noch heute dieſe unerhörte An⸗ maßung verbitten. Allerdings hat dieſe„Ana⸗ baſis“ einen deutſchen und einen ruſſiſchen ——————————————————————— ne Neue Filme in Mannheim „Der große Appell“ Universum: in ſen Film der Artiſti Aſſociati, Rom greift mit ſeiner Handlung unmittelbar in das geſchichtliche Geſchehen der jüngſten Vergangenheit, in den italieniſch⸗abeſſiniſchen Krieg, Großartige Aufnahmen von den Kampf⸗ von Fliegerangriffen, von den aum vorſtellbaren Schwierigkeiten des Trans⸗ portes und der Verſorgung der Truppe und vom unaufhaltſamen Vorſvärtsdrängen der vom unbeugſamen Siegeswillen beſeelten Ita⸗ liener laſſen die großen geſchichtlichen Ereig⸗ niſſe noch einmal eindrucksvoll aufleben. Held des Filmes aber iſt nicht zuerſt der Feldherr und der Soldat, ſondern der Arbeiter, der in der unmittelbaren Nähe des barbariſch grau⸗ ſamen Feindes, von deſſen Hinterliſt und Hab⸗ ier ſtändig Gefahr droht, ruhig oſten aushält, um der Truppe den Weg zu bauen, der ihren und ihre Sicher⸗ heit verbürgen ſoll. Viele von ihnen fallen, äber in die entſtehende Lücke treten andere, die ebenſo ſtillſchweigend ihre Pflicht tun für das Vaterland, wie die anderen, deren Grab jetzt das Ehrenzeichen der Spitzhacke mückt. Die eigentliche Handlung erſcheint zunächſt faſt peripher. Der alte Bertani, ein Abenteurer und internationaler Spekulant, dem Geld un⸗ endlich mehr wert ſcheint, als Vaterland oder ähnliche Begriffe, fühlt 0 müde vom Alter und Arbeiten. Als er erfährt, daß ſein Sohn, den er vor vielen Jahren verließ, um nach lan⸗ en Irrfahrten in Dſchibuti, in Franzöſiſch⸗ Somaliland reich und angeſehen zu werden, in einem italieniſchen Arbeitslager in Abeſſinien lebt, macht er ſich auf, ihn zu holen. Aber verſtändnislos ſteht der junge Enrico vor die⸗ fem Verlangen ſeines Vaters. Für ihn gibt es jetzt, da es um das Vaterland geht, nichts Höherez als die Pflicht. Als er aber die va⸗ terlandsloſe Geſinnung ſeines Vaters erkennt, weiſt er ihn von ſich. Bei einem Ueberfall abeſ⸗ ſiniſcher Banditen wird er verwundet, aber auch jetzt wendet er ſich von ſeinem Vater, der Kenophon gefunden. Beide Zeugen haſſen und fürchten die Tſchechen wie den Teufel. Erich Edwin Dwinger und der ruſſiſche General⸗ leutnant Konſtantin W. Sakharow haben in ihren Büchern„Zwiſchen Weiß und Rot“ und „Die tſchechiſchen Legionen in Sibirien“ den Lügnern von Prag die heuchleriſche Larve vom Geſicht geriſſen. Das Geſchehen iſt hinreichend bekannt, ſo daß dieſer Hinweis genügen ſollte. Weniger gern laſſen ſich die„Sieger von Zborow/ an ihre recht trüben militäriſchen Er⸗ folge der Nachkriegszeit erinnern. Da leider auch in Deutſchland die Erinnerung an dieſe hiſtoriſchen Begebenheiten faſt gänzlich fehlt, ſo mögen ſie hier noch Erwähnung finden. Die ſtark demoraliſierten ſibiriſchen Legionen waren 1919 in Prag eingezogen. Noch durften ſie aber die Waffe nicht beiſeite legen; denn trotz des Selbſtbeſtimmungsrechtes des Herrn Wil⸗ ſon zeigten die Ungarn der zur Tſchechei ge⸗ ſchlagenen Slowakei ſich unverſtändlicherweiſe abgeneigt. unter die Fittiche der freien demo⸗ kratiſchen Tſchechenrepublik zu kriechen. Die militäriſchen Qualitäten der Legionäre reichten zur„Befreiung“ der unerlöſten Gebiete leider nicht ganz aus. Erſt nach Feſtſetzung einer De⸗ markationslinie durch eine hohe Ententekom⸗ miſſion zogen ſich die ungariſchen Streitkräfte zurück. Die Tſchechen mar⸗ ſchierten in den ungariſchen Teil der Slowakei ein. Man hatte Gott ſei Dank wiedereinen Grund zur„Siegesfeier“. So ſieht die Tradition der Tſchechenarmee in Wirklichkeit aus. Die Tſchechen hätten allen Grund, über dieſe„Tradition“ den Deckmantel des Vergeſſens und Schweigens zu breiten. Da ſie dieſe Klugheit nicht beſitzen, wird allmählich die Welt immer mehr erkennen, daß ſich das tſchechiſche Heer eine Tradition anmaßt, die allein durch ihre Exiſtenz das Ehrgefühl j e des echten ſoldatiſchen Volkes der Erde aufs tiefſte verhöhnen muß. —————————————————————————————————— ihn mit aller 5154 umgibt, ab. Bertani kehrt wieder nach Dſchibuti zurück, doch er iſt inner⸗ lich ein anderer geworden. Er kann ſich dem Munitionstransport für die Abeſſinier, für den er ſeine Laſtwagen ſtellt, nicht widerſetzen. Aber er geleitet ihn ſelbſt, und im geeigneten Augen⸗ blick ſprengt er das Munitionsdepot, das von Abeſſiniern 1 Hilfe gegen die Ita⸗ liener bringer ſollte, in die Luft. Schwer ver⸗ wundet ſieht er voll Stolz über ſeine Tat den italieniſchen Fliegern nach, die den 8 verfolgen, ſie ſind jetzt wieder ſeine andsleute, ſeine Kameraden. Um dieſe Handlung ſtellen ſich die packenden Aufnahmen aus dem Kriege, denen wirkungs⸗ voll das Treiben des internationalen Schieber⸗ geſindels in Dſchibuti, in dem vorſorglich aus⸗ Abeſſinier den Gu on ange⸗ en, entgegengeſtellt wird. Bunt und lebens⸗ voll wickelt ſich das Geſchehen, in dem die ſkiz⸗ zierte Handlung wie nur ein einzelner ver⸗ größerter Punkt auf einem größeren Bilde wirkt, unter der Regie von Mario Camerini ab. Der Film wird zum Wal Heldenlied des Arbeiters, ſeines Opferwillens und ſeiner letzten Einſatzbereitſchaft. Knapp iſt der Dialog, die Wucht der Taten und Ereigniſſe und die Größe der Erlebniſſe ſprechen heredter als viele Worte über Prinzipien und Begriffe es könn⸗ ten. Die ſchlichte Selbſtverſtändlichkeit des Kampfes, der mit der Waffe ebenſo erbittert eführt wird, wie mit der Spitzhacke und der chaufel, aber leitet auf ein neues Lebensge⸗ fühl zurück, das Vaterland und Pflicht aus der Sphäre des Begrifflichen zum innerſten Weſenselement des einzelnen Italieners macht. Bewunderuna verdient die überragende cha⸗ rakterſchauſpieleriſche Leiſtung von Camillo Pilotti als Bertani. Den Sohn Enrico ſpielt Roberto Villa. Beachtung verdient auch Lina d' Acoſta in der Rolle der Mulat⸗ tin Pepita. Dr. Carl J. Brinkmann. „Einmel werd' lch Dir gefallen“ Schauburg: Mit viel mehr Ernſt, als man an⸗ fänglich anzunehmen geneigt iſt, greift dieſer nach dem gleichnamigen Roman von Fred Hil⸗ denbrandt gedrehte Tobis⸗Film in die Wirklich⸗ keit. Die gefällige Friſche, die er atmet, und der Optimismus und Humor der auftretenden Ju⸗ gend, die voll Freude und Einſatzbereitſchaft den Lebenskampf aufnimmt, laſſen zunächſt das ernſthafte Problem einer geſunden Jugend⸗ erziehung ſcheinbar etwas in den Hintergrund treten. Tatſächlich aber wird dieſes Problem herzhaft angepackt und ſelbſtverſtändlich auch einer Löſung zugeführt, die bejaht werden darf. Es wird 90 eigt, daß man junge Menſchen nicht verhã ſchelg, nicht übertrieben behüten und nicht in der Unſelbſtändigkeit groß werden laſſen ſoll. Wenn dies mit einer gewiſſen Ueber⸗ treibung aufgezeigt wird, ſo ſtört dies nicht. Dafür wird— der anderen Seite deutlich ge⸗ für wie man junge Menſchen ſtark und hart ür den Lebenskampf machen und ſie zu ganzen Kerlen werden laſſen kann. Der Film, bei dem Johannes Riemann mit ſicherer Hand die Regie führte, wirkt durch ſeine Lebensnähe. Ge⸗ 555 iſt die Liebesgeſchichte zweier junger enſchen eingefügt, die, wie nicht anders zu erwarten, im Happy⸗end ausklingt. Auf beachtlichem Niveau ſtehen die Leiſtun⸗ D0 der Darſteller. Beſondere Anerkennung ver⸗ ienen Paul Hörbiger, Rudi Godden, Marieluiſe Claudius, Fritz Raſp und F. Eberth. Erwähnung aus dem Beiprogramm verdienen noch der mit viel Mühe und Geſchick geſchaffene Kulturfilm„Strandvögel“ und ein an Situationskomik reicher Kurzfilm„Heute abend um 8 Uhr im Hotel Aſtoria“. Carl Lauer „Frühlingsluft“ Alhambra: Nach Motiven der gleichnamigen Operette von Joſef Strauß und einem Bühnenſtück von Roland Schacht wurde die⸗ ſer Guſtav⸗Althoff⸗Film gedreht, der unter der Spielleitung von Carl Lamac ſo gut gera⸗ ten iſt, wie es die Handlung zuließ. Wie in der guten alten Zeit tat man den tauſendfach bewährten Griff in die Hochariſtokratie, mit dem Zugeſtändnis an die Gegenwart, daß Prinzen Betriebsausflüge ins Blaue mitmachen und zum Kummer ihrer blaublütigen Ahnen nicht ſtandesgemäß heiraten. In dieſem Fall gibt es gleich zwei Mesalliancen, ſo daß der— wenn auch nicht ebenbürtige— Fortbeſtand des Hauſes Fürſtenried geſichert erſcheint. Es iſt leichte Koſt, wie die warmen Würſtchen auf dem ſilbernen Tafelgeſchirr der herzoglichen Fa⸗ milie.— 4770 Schneider begegnet uns als liebenswürdig⸗geſcheite Theaterfe retärin, mit der Rudolf olf Albach⸗Retty) als Ingenieur wie in ſeinem Nebenberuf als Erbprinz einen guten Griff getan hat. Fritz Odemar 111 dem plötzlich 45 e gewor⸗ denen Lebemann Prinz Eduard glaubhafte Ge⸗ lalt, ſeine Partnerin i von Stolz in der olle der Operettenſängerin und——— Prinzeſſin beſitzt all die erforderlichen Vorbe⸗ dingungen, dieſe Aufgabe zu beſtehen. Erwäh⸗ nen wir noch den Hochſta ler⸗Grafen von Hu⸗ bert von Meyerinck und Wilhelm Ben⸗ dows leicht vertrottelten Herzog, ſo bleibt noch ein Sonderlob für Rudolf Platte, den Propagandachef des A den fixen Schnodderjungen. Unterhaltſam und ſtel⸗ lenweiſe nicht ohne feinen Humor läßt dieſer Film echtes Operettenmilien eß e Man verwendete Originalmuſik von Joſef Strauß und gab Neues dazu, aber nicht ſo viel, daß geſagt werden könnte, der Film ſei muſikaliſch bemerkenswert. Was den Streifen unterhal⸗ tend macht, iſt die heitere Note, die, ausgehend von der betrüblichen Pleite Seiner Hoheit, bis zum verſöhnlichen Ende durchhält. Im Beiprogramm läuft ein Kulturfilm, der die an deutſchen Hochſchulen zeigt und erkennen läßt, mit welchem Eifer und wel⸗ cher Begeiſterung unſer fliegeriſcher Nach⸗ wuchs ſeiner Aufgabe gerecht wird. Wilhelm Nagel Reichsfeſtſpiele„Fita Benkhoff, die in Shakeſpeares ufifpiel „Der Widerſpenſtigen Zähmung“ die Rolle der Katharina ſpielt, iſt zu den Proben in Heidel⸗ berg angekommen.“ 5 a 4 Fiit Der 3 Frontſo ein de ren eini ſchon in der NS. opfer zu und Kr ſozial gung Gerad hatte Ol Kriegsoſ daß es ſammen feldgrau große m reiche 2 Kriegsoß aber in die eher nur des ihrem F man mi⸗ terbliebe Frontſol ſelbſt he und zu i vergräm Hier a das Ehr die Hint, ges, in ſoldatiſck auf ihr gebrac Stolz u ſoldaten Rechtu dazu wa und klei opfer, di ſchen Ve fehdeten, gegenſeit haben m Kampfze führt wi ſtreben z ßen Fror war. 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Man Strauß iel, daß iſikaliſch nterhal⸗ sgehend heit, bis ilm, der len zeigt nd wel⸗ Nach⸗ a gel .„Fita Zu fpiel olle der Heidel⸗ „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Juli 1958 Fünf lahre MSKOV Der 3. Juli iſt für die kriegsbeſchädigten Frontſoldaten und die Kriegshinterbliebenen ein denkwürdiger Tag. Vor fünf Jah⸗ ren einigte Pg. Hanns Oberlindober, der ſchon in der Kampfzeit die Kriegsopferfragen in der NSDApP bearbeitete, die deutſchen Kriegs⸗ opfer zu einem großen Bund von Frontſoldaten und Kriegshinterbliebenen, der National⸗ ſozialiſtiſchen Kriegsopferverſor⸗ gung(NSKOP). Gerade während der Kampfzeit der NSDAP hatte Oberlindober die Not und den Kampf der Kriegsopfer kennengelernt. Er ſah dabei auch, daß es insbeſondere der Sammlung und Zu⸗ ſammenfaſſung der ehemaligen Kameraden der feldgrauen Front bedürfe, denn nur als eine große mächtige Organiſation ſchien eine erfolg⸗ reiche Arbeit für die Lebensintereſſen der Kriegsopfer geſichert. Insbeſondere hatte er aber in der Syſtemzeit auch kennengelernt, daß die ehemaligen Frontſoldaten immer wieder nur deshalb abſeits ſtanden, weil man von ihrem Fronterleben verächtlich ſprach und weil man mit Hohnlachen über das Opfer der Hin⸗ terbliebenen hinwegging. Die kriegsbeſchädigten Frontſoldaten und die Kriegshinterbliebenen ſelbſt hatten vergeſſen, ſich zu ihrer Leiſtung und zu ihrem Opfer zu bekennen: ſie hatten ſich, vergrämt und verbittert, zurückgezogen. Hier appellierte Pg. Oberlindober zunächſt an das Ehrgefühl der alten Frontſoldaten und an die Hinterbliebenen der Toten des großen Krie⸗ ges, in dem Sinne, daß er ſie aufrief, wieder ſoldatiſche Haltung zu zeigen, ſtolz zu ſein aufihre Tat und auf dasihrem Volk gebrachte Opferz denn gerade aus dieſem Stolz und dem Bekenntnis müſſe den Front⸗ ſoldaten und den Hinterbliebenen wieder ihr Recht werden. Die grundſätzliche Vorausſetzung dazu war, daß die in Hunderten von großen und kleinen Verbänden zerſplitterten Kriegs⸗ opfer, die ſich außerdem größtenteils in politi⸗ ſchen Verbänden und Parteien gegenſeitig be⸗ fehdeten, endlich zur Einſicht kamen, daß das gegenſeitig Einanderbekämpfen ein Ende haben müſſe. Die Verhandlungen, die in der Kampfzeit noch mit einzelnen Verbänden ge⸗ führt wurden, zeigten ſchon, wie ſehr das Be⸗ ſtreben zur Einigung und der Gedanke der gro⸗ ßen Frontkameradſchaft trotz allem hoch lebendig war. So kam denn am 3. Juli 1933 der ſtolze Tag im Leben der kriegsbeſchädigten Frontſol⸗ daten und der Kriegshinterbliebenen, daß ſie ſich als die erſten Frontſoldaten zu einer ſtolzen Frontkameradſchaft zuſammenſchloſſen. Dieſer Bund, der den Namen nach ſeinem Aufgabengebiet erhielt, nämlich National⸗ ſozialiſtiſche Kriegsopferverſorgung(NSKOV) umfaßte ſchon bei der Gründung 1½ Millionen Mitglieder. Erſtmals tra⸗ ten die kriegsbeſchädigten Frontſoldaten und die Kriegshinterbliebenen nunmehr unter nationalſozialiſtiſcher Führung geſchloſſen an, und ſchon auf dem Reichspartei⸗ tag des Sieges 1933 prägte der Reichskriegs⸗ opferführer das Wort von Ehre und Recht für die deutſchen Kriegsopfer. Wenn die NSDaApP und ihr Hauptamt für Kriegsopfer und der dieſem Hauptamt ange⸗ ſchloſſene Bund der Frontſoldaten und Kriegs⸗ opfer, die NSKoOV, am 3. Juli auf dieſe fünf Fahre engſter Frontkameradſchaft und gemein⸗ ſamer Arbeit der Verſorgung und Fürſorge für die Kameraden und Kriegshinterbliebenen zurückblicken, ſo tun ſie das mit Stolz auf ihre wiedererſtandene vorbildliche Kameradſchaft und mit tiefſtem Dank gegenüber dem Frontſoldaten und Führer Adolf Hitler, der ihnen nicht nur ihre Ehre und ihr Recht wiedergab, ſondern auch ihrer Soldatenleiſtung und ihrem Opfer für Deutſchland wieder ſeinen Sinn verlieh. London guckt durch ein Parkgitter Sensation um die Woolw/ orth- Erhin/ Kampf mit allen Niſteln um ein Kind Von unserem ständigen londoner Korrespondentfen) London, 2. Juli. Nach einer mehrjährigen Pauſe iſt es wie⸗ der einmal um Barbara Hutton laut ge⸗ worden. Ganz plötzlich beſchäftigen ſich die Londoner Blätter ausführlich mit der Er⸗ bin der Woolworth⸗Millionen, der einſtigen Fürſtin Mdvani und heutigen Gräfin Haugwitz⸗Reventlow, deren palaſt⸗ artige Villa im Regent's Park, in einem der vornehmſten Wohnviertel Londons, täglich Tauſende von Neugierigen anlockt. Zu ſehen gibt es da nicht viel, außer einem Dutzend umi⸗ formierter Poliziſten und Detektive, die würde⸗ voll hinter dem ſchmiedeeiſernen Gitter auf und ab wandeln, und dann und wann die Be⸗ ſucher einem Kreuzverhör unterwerfen. Das große Tor öffnet ſich aber nur ſelten, und einer der wenigen, dem es ſich öffnet, iſt der Leib⸗ arzt des Königs, der oft ſtundenlang in dean Palaſt weilt, denn die Gräfin leidet an Mi⸗ gräne. Wer um das Grundſtück herumgeht, in den Regent's Park hinein, trifft auf einen kleinen Hügel, von dem man in den Garten des gräf⸗ lichen Schloſſes hineinſehen könnte, wenn die⸗ ſer Hügel nicht von früh bis ſpät beſetzt wäre. Die Beſatzung dieſes„Beobachtungspoſtens“ ſetzt ſich zuſammen⸗ aus neugierigen Englände⸗ rinnen unbeſtimmten Alters, die ſonſt keine Aufgabe im Leben zu haben ſcheinen, als durch Feldſtecher in den gräflichen Garten zu äugen, und aus einer Gruppe von Preſſefoto⸗ grafen, die ganze Batterien von Teleſkop⸗Lin⸗ ſen auf den Garten gerichtet haben. Manchmal erhaſchen ſie leicht verſchwommene Bilder des kleinen Lancelot, des zweijährigen Soh⸗ nes des Ehepaares Haugwitz⸗Reventlow, die dann am nächſten Tag unter rieſigen Ueber⸗ ſchriften von den Blättern veröffentlicht wer⸗ den. Ehekrach um ein Kind Dieſer kleine Junge, der in Begleitung ſeiner weiblichen und männlichen Leibwache, mit leicht gekrümmten Beinchen über den grünen Raſen des mütterlichen Parkes ſtolpert, iſt an⸗ geblich die Urſache des neuen Ehezwiſtes von Große Hansetagung in Antwerpen In Anwesenheit des belgischen Königs wurde in der Festhalle der Antwerpener Börse die große Hansetagung eröffnet, an der Vertreter von 65 Städten aus sechs Ländern teilnahmen. Die größte Abordnung stellte Deutschland, von wo ja auch einst die Hanse ausging. Leiter der deutschen Delegation ist der deutsche Gesandte Freiherr von Richthofen. Auch der Dan-⸗ ziger Senatspräsident Greiser nahm an der Tagung teil. Hier begrüßt König Leopold die aus- ländischen Gäste. (Scherl-Bilderdienst-.) Ein flufeuf Bürckels Zum Aufhau des Fremdenverkehrs im Lande Oesterreich Wien, 2. Juli.(HB⸗Funk) Reichskommiſſar Bürckel hat den folgenden Aufruf erlaſſen: „Der Fremdenverkehr im Lande Oeſter⸗ reich hat in den vergangenen Jahren einen un⸗ vergleichlichen Tiefſtand erlitten. Dies iſt um ſo bedauerlicher, als gerade in dieſen wunder⸗ ſchönen Gebieten kerndeutſche Menſchen verur⸗ teilt waren, die politiſche Mißwirtſchaft am empfindlichſten zu tragen. Rudolf Heß besuchte die Internationale Handwerks-Ausstellung (Scherl-Bilderdienst-.) Am Freitag stattete der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, der Interna- tionalen Handwerks- Ausstellung in Berlin einen mehrstündigen Besuch ab. Hier sieht man, wie sich Rudolf Heß in das Ehrenbuch der ungarischen Abteilung einträgt. Ich richte daher an alle Deutſchen, die ihren Sommerurlaub im Gebirge verbringen wollen, den Appell, am Aufbau in Oeſterreich ſelbſt da⸗ durch mitzuwirken, daß ſie auch in weitgehen⸗ dem Maßze die öſterreichiſchen Fremdenverkehrs⸗ gaue aufſuchen. Ihre Mitarbeit am Aufhau ſoll dann in be⸗ ſonderer Weiſe dadurch zum Ausdruck kommen, daß ſie den zuſtändigen Gauleitungen, bei denen für die Dauer eines Jahres eine eigene Frem⸗ denverkehrsabteilung angegliedert iſt, eine Mit⸗ teilung zugehen laſſen, in welcher ſie die folgen⸗ den Fragen beantworten mögen: 1. Wie ſind Sie mit Ihrer Wohnung zufrie⸗ den? Haben Sie ſich heimiſch gefühlt? 2. In welchem Verhältnis ſtehen die Preiſe zu dem Gebotenen? Haben Sie ſchon einmal beſſere Erfahrungen gemacht? Welche Vorſchläge können Sie ſonſt machen, welche Erfahrungen, die geeignet ſind, daß im Fremdenverkehrs⸗ weſen verbeſſernd eingegriffen werden kann. Können Sie uns dieſe übermitteln? Ich bitte, Ihre Meinung mit rückhalt⸗ loſer Offenheit den zuſtändigen Gau⸗ leitungen mitzuteilen, damit die daraus not⸗ wendig werdenden Maßnahmen umgehend ge⸗ troffen werden können.“ fjelmuth hirih geſtoeben Ein vorbildlicher Flugpionier Stuttgart, 2. Juli.(HB⸗Funk) In Karlsbad iſt am Freitagnachmittag der bekannte ſchwäbiſche Flugpionier In⸗ genieur Helmuth Hirth geſtorben. Das Leben Hellmut Hirths ſtand vollkommen im Dienſte des Fluggedankens. Hellmut Hirth war es, der im Januar 1911 den erſten Welt⸗ höhenrekord mit Paſſagieren aufſtellte, wobei er eine Höhe von 1680 Meter erreichte. Barbara Hutton. Graf Reventlow, Däne und ehemaliger deutſcher Offizier, ſoll darauf be⸗ ſtehen, daß ſein Sohn als Däne erzogen wird und etwas mehr lernt, als nur die Zin⸗ ſen des mütterlichen Vermögens zu verzehren. Im Gegenſatz hierzu ſollen die Erziehungs⸗ pläne der Gräfin dahin gehen, aus ihrem Sohn einen typiſchen Engländer der Oberſchicht zu machen. Schon jetzt hat ſie den Zweijährigen für Eton, Englands hochherr⸗ ſchaftliche Schule, angemeldet. In dieſem Streit um die Zukunft des Erben der Woolworth⸗Millionen ſoll der Vater ge⸗ plant haben, den Jungen Lancelot aus Eng⸗ land zuentführen und ihn auf ſeinem Gut in Dänemark unterzubringen. Jedenfalls hat die Gräfin einen Haftbefehl gegen ihren Mann erwirkt, und wenn Graf Reventlow in der nächſten Zeit engliſchen Boden betreten ſollte, würde er unwiderruflich hinter ſchwediſche Gardinen wandern müſſen. Gleichzeitig hat ſie ſowohl in London als auch in Kopenhagen ein Scheidungsverfahren eingeleitet, wobei ſie die Vormundſchaft über ihren Sohn beantragt hat. Ob der ganze Streit ſich nur um die Er⸗ ziehung des Kindes dreht, oder ob auch Geld⸗ fragen und andere Dinge mitſpielen, iſt noch nicht bekannt. Manche behaupten es, und viele verneinen es, aber ganz genau ſcheint es nie⸗ mand zu wiſſen. Man wittert einen Rieſenſkandal Die Welt wird es erfahren, wenn ſich dem⸗ nächſt die Gerichte mit dem ganzen Fall beſchäf⸗ tigen werden. Die engliſche Senſationspreſſe wittert ſchon heute einen Prozeß, wie er ihr nur ſelten beſchert wird. So wie die Gräfin bei jedem Migräne⸗Anfall den Leibarzt des Königs rufen läßt, ſo hat ſie ſich bereits für ihren Prozeß den führenden engliſchen Rechts⸗ anwalt verpflichtet. Die Oeffentlichkeit wird zweifellos auf ihre Koſten kommen, wenn dieſe juriſtiſche Kanone zu ſchießen anfängt. Alle dieſe Enthüllungen über die Hintergründe des Ehezwiſtes im Hauſe Woolworth werden den Leſern der Senſationspreſſe eine kleine Gegen⸗ leiſtung ſein für die Milliarden Pennies, die aus ihren Taſchen auf das Bankkonto der Klä⸗ gerin gefloſſen ſind. Aber dieſer neueſte Skandal der Woolworth⸗ Prinzeſſin hat Seiten, die auch diejenigen be⸗ ſchäftigen, die den Erziehungsforgen des Ehe⸗ paares und allen ſeinen ſonſtigen Kümmernif⸗ ſen gelaſſen gegenüberſtehen. Barbara Hutton iſt die Enkelin des Gründers der Woolworth⸗ Kettenläden und eine der reichſten Frauen der Welt. Nach den beſcheidenſten Schätzungen beträgt ihr Vermögen neun Mil⸗ lionen Pfund oder rund 110 Millionen Mark. Von dieſer rieſigen Summe hat ſich die heute 25jährige nie auch nur einen Pfennig erarbei⸗ tet. Es iſt ihr alles mühelos zugefloſſen und fließt ihr auch heute noch mühelos zu— in Pennies, Pfennigen, Centimes und in allen anderen Währungen der Welt. Paniſche üngſt vor der Armut Selbſt wenn Barbara Hutton wollte, könnte ſie nicht die Zinſen dieſes Millionenvermögens verzehren. Aber ſie will auch nicht; denn nach allem, was die engliſche Preſſe darüber weiß, iſt die Dame in den letzten Jahren immer ſpar⸗ ſamer, um nicht zu ſagen geiziger geworden. Erstkl. woll. Herrenanzugkammgarne, Anzug- und Hosenflanelle, feinste Sportstoffe, Tiroler Loden in allen Qualitäten, Autoloden, Alleinverkauf der Weltmarke Olympia-Proxauf- Skistoff, ges. gesch. Proxuuj lnnsbruel Museumstraſe 14 Soweit bekannt iſt, hat ſie noch nie auch nur einen Pfennig für irgendwelche wohltätige Zwecke gezeichnet, und noch nie iſt ihr Name in Verbindung mit irgendwelchen Stiftungen genannt worden. Alles, was man von ihren privaten Neigungen weiß, iſt ihre Leiden⸗ ſchaft für Diamanten und Perlen, die ſie unter der Hand ankaufen ſoll. 24 lich getrieben von der Angſt, daß ſie eines T ges ihr Vermögen verlieren könnte und 5 von dem Erlös ihrer Diamantenſammlung le⸗ ben müßte. Das war nicht immer ſo. In den erſten Jah⸗ ren nach ihrer Volljährigkeit gab Barbara Hut⸗ ton in Paris Geſellſchaften, die an äußerem Glanz alles übertrafen, was man bis dahin in Paris auf dieſem Gebiet geleiſtet hatte. Wie die engliſchen Blätter erzählen, ſollen die Rechnun⸗ gen für dieſe Geſellſchaften in die Hundert⸗ tauſende gegangen ſein. Auch der erſte Mann der Woolworth⸗Prinzeſſin, Fürſt Mdvani, kam nicht aus einem Woolworth⸗ Laden und dürfte ſeiner Barbara einige Millio⸗ nen gekoſtet haben. Als er kurz nach der Schei⸗ dung tödlich verunglückte, hinterließ er der letz⸗ „akenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Juli 1958 ten ſeiner ehemaligen Frauen noch immer über eine Million Mark. Vor ſeiner Heirat mit Bar⸗ bara Hutton war Fürſt Mdvani trotz ſeines georgiſchen Titels nur ein armer Teufel ge⸗ weſen. Nach dieſer Scheidung, vor etwa drei Jahren, heiratete Barbara Hutton dann in Amerika den Grafen Haugwitz⸗Reventlow und überſiedelte, nach feierlichem Verzicht auf ihre amerikaniſche Staatsbürgerſchaft, nach London, wo ſie ſich für einige Millionen Mark ihr Schloß im Re⸗ gents Park bauen ließ. Dann wurde es ſtill um ſie bis zur Geburt ihres Kindes, die ihr nahezu das Leben koſtete. Das war das erſte und ein⸗ zige Mal, daß Barbara Hutton leiden mußte. In fürze In einer Feierſtunde um Mitternacht ehrte der Reichsführer j Himmler in Quedlin⸗ burg König Heinrich IJ. Unter Glockengeläut und dem Krachen der Ehrenſalve des Schwar⸗ zen Korps legte er am Grabe des Königs und ſeiner Lebensgefährtin Mathilde Kränze nie⸗ der. Vorher hatte er die König⸗Heinrich⸗Ge⸗ dächtnisſtiftung verkündet. * An der Caſtellonfront durchbrachen die national⸗ſpaniſchen Truppen auf einer Front⸗ länge von 25 Kilometer alle bolſchewiſtiſchen Stellungen trotz hartnäckigſten Widerſtandes. Die nationale Luftwaffe bombardierte Muni⸗ tionsfabriken in Badalona und Planes, den Eiſenbahnknotenpunkt Calders und den Flug⸗ hafen Leria bei Valencia mit Erfolg. 3* Außenminiſter Bonnet empfing eine Abord⸗ nung des Spitzenverbandes der franzöſiſchen Frontkämpfer⸗ und Kriegsopferorganiſationen, die ihm eine Entſchließung zugunſten der Schließung der Pyrenäengrenze überbrachte. * Der erſte Teil des deutſchen Olympia⸗ fülmes wurde geſtern in einem der ſchönſten und größten Pariſer Lichtſpieltheater einer größeren Oeffentlichkeit gezeigt. Der Film wurde begeiſtert aufgenommen. 1 Die polniſche kuropa-Wache Wias ist ein„KOP“-Soldat?/ Alle 5 kilomeier ein Grenzturm/ Und moderne lilitãrsiedlungen Vonunserem sföändigen wotschouer Vertrefer Josef Berdoli. Grenzen, die europäiſche Staaten mit der Sowjetunion gemeinſam haben, ſind nicht Lan⸗ desgrenzen ſchlechthin, ſondern Gefahrzonen be⸗ ſonderer Art. Abgeſehen von eigentlichen Grenz⸗ zwiſchenfällen, die an der Sowjetgrenze ſo zahl⸗ reich ſind wie ſonſt nirgends in der Welt, wirkt das rieſige Sowjetland als Ausſtrahlungsherd ſyſtematiſcher Zerſetzung. Ihr ſind die Nach⸗ barn Sowjetrußlands nicht nur aus geographi⸗ ſchen Gründen beſonders ausgeſetzt. Die„ideo⸗ logiſche“ Einverleibung der angrenzenden Staa⸗ ten iſt auch eines der programmatiſchen Haupt⸗ ziel der Komintern⸗Aktion, was Stalin erſt vor kurzem wieder beſtätigt hat. Daher iſt den Nachbarn der Sowjets die geſchichtliche Auf⸗ gab anvertraut, Schutzwall Europas zu ſein. Polen hat nach Finnland den größten Teil der europäiſchen Sowjetgrenze zu bewachen: 1412 Kilometer. Sie verläuft durch weite, dünn beſiedelte, verkehrsarme, oft unwegſame und teils verfſumpfte Ebenen. Sie halbiert im nörd⸗ lichen Teil Weißrußland und trennt im ſüd⸗ lichen Teil die Weſtukraine von der Oſtukraine. Diesſeits und jenſeits der Grenze wird ruſ⸗ ſiſch oder ukrainiſch geſprochen, auf keiner Seite jedoch polniſch. Sowohl ſtrategiſch wie volks⸗ politiſch iſt dieſer Grenzverlauf ungün⸗ ſt i g. Er iſt das zufällige Front⸗Ergebnis des polniſch⸗ſowjetiſchen Krieges von 1920, dem noch Jahre außerordentlicher Unſicherheit folgten. Dieſe Nachkriegsjahre haben hinreichend ge⸗ zeigt, wie die Sowjets Grenznachbarſchaft auf⸗ zufaſſen beabſichtigten, ſolange nicht beſondere Maßnahmen getroffen wurden. Dauernd über⸗ fielen die roten Banden die polniſchen Ort⸗ ſchaften, mitten im Frieden ſchleppten ſie Ma⸗ ſchinengewehre auf beherrſchende Anhöhen und verſuchten Stellungen vorzutreiben. Ganze Städtchen und Dörfer wurden buchſtäblich aus⸗ geplündert. Die jährliche Durchſchnittszahl die⸗ ſer Bandeneinfälle war damals rund 2000, die Grenze glich der Front eines Stellungskrieges. Erſt als ſich Polen Ende 1924 entſchloß, eine beſondere Grenzſchutztruppe zu ſchaffen und im Oſten einzuſetzen, beſſerte ſich der Zuſtand. Heute ſind Zwiſchenfälle nur ver⸗ einzelt zu verzeichnen, wenn auch der kriege⸗ riſche Charakter dieſer eigenartigen Grenze ge⸗ blieben iſt. Ein ausgezeichnetes ronzſchutzkorys In der Bewachung der Sowjetgrenze mußte ſich Polen eine eigene Praxis erwerben, ein militäriſches Dauerſyſtem, das die geſtellten Aufgaben zu erfüllen vermag. Dem Grenz⸗ ſchutzkorps(„Korpus Ochrony Pgranicza“, kurz„KOP“ genannt), gehören nur beſonders zuverläſſige Soldaten an, die ſich bei der mili⸗ täriſchen Ausbildung im Heer ausgezeichnet ha⸗ ben und durch eine beſondere ſtaatspolitiſche und polizeitechniſche Schulung vorbereitet wur⸗ den. An der Weiterbildung des„KOCP“⸗Solda⸗ Cogen organiſieren den waffenſchmuggel Eine sensalionelle Verõffentlichung der„Libre Belgique“ Brüſſel, 2. Juli.(HB⸗Funk) Die„Libre Belgique“ veröffentlicht heute ein bemerkenswertes Dokument, das wieder einmal die Beſtätigung geheimer Waffenausfuhren aus verſchiedenen Ländern nach Rotſpanien unter Beweis ſtellt. Das von dem Sekretär des rot⸗ ſpaniſchen CeT(Confédération Nationale du Travail), Galo Diaz, unterzeichnete und an den Generalſekretär des Internationalen Arbeiter⸗ verbandes in Paris gerichtete Schreiben hat folgenden Wortlaut: „Der Ueberbringer dieſes Briefes iſt der Ge⸗ noſſe Joſé Luque, Oberſtleutnant der Volks⸗ armee(und militärtechniſcher Berater des Lan⸗ desausſchuſſes der CNT). Er befindet ſich auf einer Reiſe nach Belgien und Schweden zwecks Ankauf von Kriegsmaterial. Wir bitten Sie, ihn den Genoſſen der Loge„Plus Ultra“ Unterſtützung findet, die er zur Erfüllung ſeiner Miſſion benötigt“. Die Zeitung bemerkt dazu, daß der Brief annehmen laſſe, daß die Miſſion des Oberſt⸗ leutnants Luque keineswegs einen außerge⸗ wöhnlichen Charakter gehabt oder beſondere Schwierigkeiten gefunden habe. Die genannte Loge„Plus Ultra“ ſei der Großloge von Paris angeſchloſſen. Sie habe ſich dauernd für die Aufhebung der Nichteinmi⸗ ſchung in Spanien eingeſetzt. kxploſion bei Panzerabwehrübung Vier rumäniſche Soldaten getötet DNB Bukareſt, 2. Juli. Bei Crajova ereignete ſich während einer Panzerabwehrübung eine Exploſion. Eine Sprengſtoffladung, explodierte vorzeitig. Vier Soldaten, darunter ein Leutnant, wurden ge⸗ ten wird dauernd gearbeitet, denn er hat in dieſen entlegenen und wenig kultivierten Ge⸗ genden zugleich koloniſatoriſche Aufgaben zu löſen. Seine Beſoldung iſt doppelt ſo hoch wie im Heer und wird durch Spenden und Beloh⸗ nungen bei Sonderleiſtungen aufgebeſſert. Da dieſe Truppe oft auch Polizeifunktionen hat, unterſteht ſie verwaltungstechniſch dem Innen⸗ miniſterium, während ſie militäriſch einer be⸗ ſonderen Befehlsſtelle in Warſchau unterſteht. Den beſonderen Verhältniſſen und Aufgaben entſprechend ſetzt ſich jede der ſechs Brigaden aus fünf Bataillonen und einer Pionierkompa⸗ nie ſowie einigen Kavallerie⸗Schwadronen zu⸗ ſammen. Artillerie dagegen fehlt ganz. Sie ließe ſich in dieſem ſtraßenarmen Gebiet auch nur ſchwer verwenden. Die eigentliche Oſt⸗Grenz⸗Zone, die vom Grenzſchutzkorps beſetzt iſt, ſtellt einen etwa 25 Kilometer breiten Streifen entlang der Sowjet⸗ grenze dar. In vorderſter Linie ſind die „KOpP“Soldaten in Trupps von je 25 Mann verteilt und, in Grenzhäuſern untergebracht. Von hier aus ſtreifen unabläſſig Doppelpoſten das Gelände ab und beziehen Beobachtungs⸗ ſtände, die unſichtbar angelegt ſind. aber einen Ueberblick gewähren. Dieſe Beobachtungsſtände wechſeln dauernd ihren Standort, und auch die Patrouillengänge werden nach wechſelnden Plänen ausgeführt, ſo daß es für die Sowjets unmöglich iſt, ſich ein Bild von der Dichte der Grenzwache zu machen. Oft werden Verſchie⸗ bungen und Zuſammenziehungen an gefährde⸗ ten Punkten angebrdnet, ſo daß die Truppe dauern beweglich und ſchlagfähig bleibt und die Sowjets ſich einem unüberſichtlichen und leben⸗ digen Verteidigungsſyſtem gegenüberſehen. Ergänzt wird dieſes Syſtem durch die Arbeit der polniſchen Pioniere. Im Abſtand von ſtiege und Kanzeln ſind verkleidet, ſo daß⸗nie feſtzuſtellen iſt, ob ſie beſetzt ſind. Ferner wur⸗ den zahlloſe kleine Brücken, Verbindungsſtege und ⸗wege, Pfade durch undurchdringliches Buſchwerk und über Sumpfgelände angelegt, ſo daß der„KOP“⸗Soldat eine Beweglichkeit er⸗ hält, ähnlich wie der Indianer in Wildweſt⸗ Geſchichten. Außerdem iſt die Grenze ſelbſt mit einem undurchdringlichen Stacheldrahtverhau verſponnen, deſſen Netz tagtäglich geprüft wird, IIIII ob nicht eine nächtliche Drahtſchere verſucht hat, einen Pfad zu bahnen. Legaler Grenzverkehr zwiſchen Polen und der Sowjetunion beſteht auch im kleinen nicht. Nur an zwei Stellen— bei Stolpce und Zdolbunow— überſchreitet die Bahn die Grenze, bei außerordentlich ſcharfer Bewachung und Kontrolle und unter ſtändigen Reibereien mit den Sowjetbeamten. Die„Etappe“ des„KOp“ liegt einige Kilometer landeinwärts. Hier liegen nicht nur die höheren Befehlsſtellen und Stäbe, ſondern auch die Kaſernen für Bereitſchaften und Erſatz⸗ und Ablöſungsmannſchaften. Hier ſind die Küchen und Werkſtätten, die Material⸗ und Munitionslager, die Waſchanſtalten, Ställe, Kaſinos, Kantinen, Offizierswohnun⸗ gen, Exerzier⸗ und Sportplätze, alles zu klei⸗ nen ſoldatiſchen Gartenſtädtchen vereint. Hier finden die„KOP“⸗Soldaten Erholung, Ver⸗ gnügen und Weiterbildung durch Unterricht, Büchereien, Leſeräume und ſogar Kinos und Theater. Schon daran kann man erkennen, wie wichtig dem polniſchen Staat dieſe Oſtwache iſt. hlebt alles wasserfest. Avch beim Zeppelinheu wefwentiet Uberoſſinſubenah 20%30 450%5pfg. Münchens größte Orgel Die größte und tonreichste Orgel in und weit vorzuſtellen, damit ſie ihm helfen und ihm alle tötet. Mehrere andere Soldaten hwurden ver⸗ nur 5 Kilometer wurden längs der Grenze um München ist die neu aufgestellte Orgel im Erleichterungen geben, damit er jede letzt. Türme von 25 Meter Höhe errichtet. Ihre Auf:⸗ Festsaal des Deutschen Museums. BZ) Konzert Ludwigshafener Künstler Vorträge für Violine und Arien für Sopran Zu einem gemeinſamen Konzert im großen Saal des Städt. Geſellſchaftshauſes hatten ſich die Ludwigshafener Künſtler Helene Hof⸗ mann⸗Fetteroll(Sopran), Helmut Hel⸗ ler(Violine) und Leo Schatt(Klavier) zu⸗ ſammengefunden, Helmut Heller ſpielte zunächſt Siciliana und Preſto aus der Solo⸗Violin⸗ ſonate n von Johann Seb. Bach, einem jener Meiſterwerke, die als letzte Zeugniſſe einer polyphonen Muſik für Violine Solo auf uns gekommen ſind. Das Werk ſtellt hohe Anforde⸗ rungen ſowohl an die Geläufigkeit wie an die Doppelgrifftechnik. Der jugendliche Geiger be⸗ wältigte die beiden Sätze techniſch reſtlos ein⸗ wandfrei und wurde bei tonſchönem Spiel auch dem muſikaliſchen Gehalt durchaus gerecht. Eine — Virtuoſenleiſtung brachte er auch mit em Violinkonzert-dur von W. A. Mozart, das in ſeiner eleganten Heiterkeit und ſeinem Erfindungsreichtum zu des Meiſters ſchönſten Werken gerechnet werden darf. Wenn auch die Wiedergabe noch der eigentlichen muſikaliſchen Reife entbehrte, ſo legte ſie der techniſchen Fer⸗ tigkeit wie auch der muſikaliſchen Begabung des jungen Geigers das denkbar beſte Zeugnis ab. Prachtvoll ging Leo Schatt am Klavier mit, er bewährte ſich hier wie bei den Arien als wirk⸗ lich idealer Begleiter. Sorgſam folgte er jeder Regung des Geigers oder der Sängerin und ge⸗ ſtaltete doch über alles ſeinen Part zu reichſtem Eigenleben. Helene Hofmann⸗Fetteroll ſang zunächſt 355 virtuoſe Arien mit italieniſchen Texten, G. F. Händels„Lascia ch'io pianga.(„Laß mich mit Tränen“) aus„Rinaldo“ und dann die breit angelegte, dramatiſch ausdrucksvolle Konzert⸗ arie„Ah perfido ſpergiuro“(„Ha Treuloſer“) von Ludwig van Beethoven. Mit großer Stimme und guter Technik wurden die Arien wiedergegeben, nachdem ſich die erſten Hemmun⸗ gen aus einer leichten Nervoſität gelegt hatten. Gerade die Händel⸗Arie zeigte auch, daß die Künſtlerin ausgezeichnet den dynamiſchen Uebergang vom Forte zum Piano beherrſcht und ausdrucksvolle, weiche Stimmungstöne trifft. Die gut beherrſchte italieniſche Sprache unterſtützte die Geſanglichkeit der Melodie. Durch ſtarken Ausdruckswillen, emphatiſches 3 war die Beethoven⸗Arie ausgezeichnet. m zweiten Teil der Vortragsfolge brachte die Sängerin dann mit weſentlich gleichem Ein⸗ druck die beliebte Arie der Gräfin aus„Figa⸗ ros Hochzeit“ von Mozart und die groſt legte Arie der Rezia aus„Oberon“ von C. M. von Weber. Die verhältnismäßig zahlreichen Zuhörer zeigten ſich äußerſt dankbar und ſpendeten rei⸗ chen Beifall. Grundſätzlich wäre zu dieſem Kon⸗ zert allerdings noch zu ſagen, daß das Klavier, auch wenn es ſo gut geſpielt wird wie hier von Leo Schatt, niemals das Orcheſter und ſeine differenzierte Klangfarbe erſetzen kann, und daß man als Regel für Soliſtenkonzerte Werke wäh⸗ ſind die original mit Klavier komponiert ind. Dr. Carl J. Brinkmann. Tagung der Deutschen Röntgen-Gesellschaft Vom 4. bis 7. Juli hält die Deutſche Rönt⸗ gen⸗Geſellſchaft, Reichsgeſellſchaft der Deutſchen Röntgenärzte, in München ihre 29. Tagung ab, die zugleich die erſte großdeutſche Tagung iſt. Neben zahlreichen namhaften Fachgelehrten aus dem Reich werden auch viele ausländiſche Gäſte, vor allem aus Italien, Ungarn und Südſla⸗ wien, erwartet. Im Mittelpunkt der Beratun⸗ gen 10 15 die Themen„Röntgenkunde und Volksgeſundheitspflege“,„Anwendungsgebiete der Strahlenbehandlung“— in dieſer Reihe iſt beſonders der Vortrag von Profeſſor Sauer⸗ bruch über„Die Stellung der Chirurgie zur Strahlentherapien bösartiger W4 her⸗ vorzuheben—,„Kurzwellenbehandlung“,„Phy⸗ ſik der Strahlen“ und„Strahlendigno tik“. Mit der Tagung verbunden iſt eine Induſtrieaus⸗ ſtellung„Strahlen und Heilkunde“, die bis zum 21. Auguſt geöffnet bleibt. Wiener Volksoper wird städtisch Die Volksoper in Wien wird in Zukunft als „Städtiſche Oper“ die zweite Muſikbühne der Stadt Wien ſein. Zum Leiter wurde Anton Baumann berufen, der heute zu den anerkann⸗ teſten Baritoniſten gehört und u. a. auch vor zwei Jahren mit großem Erfolg bei den Salz⸗ burger Feſtſpielen mitwirkte. Anton Baumann iſt übrigens der Sohn eines der Mitbegründer des Volksopernhauſes, des damaligen„AKaiſer⸗ Jubiläums⸗Stadttheaters“. Das Orcheſter wird unter Leitung von Dr. Robert Koliſko ſtehen. Das Theatergebäude wird bis zur kommenden Spielzeit eine gründliche Wiederherſtellung er⸗ fahren, die zum Teil mit einem Umbau ver⸗ bunden ſein wird. „Festwoche“ der deutschen Operette Vom 3. bis 15. Juli findet im— Plauen und dem angeſchloſſenen Kurtheater Bad Elſter eine„Feſtwoche der deutſchen Operette“ ſtatt, in deren Rahmen die Kompo⸗ niſten Paul Lincke, Eduard Künnecke, Arno Vetterling, Emil Palm und Hans Moltkau eigene Werke dirigieren werden, und zwar„Frau Luna“,„Der Tenor der Her⸗ Jogengz„Abenteuer der Liebe“,„Ehemann ver⸗ orengegangen“ und„Korſika“. A wird am 3. Juli„Ehemann verlorengegangen“ von Palm unter der muſikaliſchen Leitung des Komponiſten zur Uraufführung kommen. Neugestaltung des Aachener Theaters In Hinſicht auf die großen repräſentativen Aufgaben, die das Aachener Theater an der Weſtgrenze des Reiches gegenüber dem Aus⸗ lacide erfüllt, hat ſich die Stadtverwaltung ent⸗ ſchloſſen, eine Geſamterneuerung des Theatergebäudes vorzunehmen. Nachdeen be⸗ reits im Vorjahre die Außenſeite des Hauſes erneuert wurde, wird in dieſem Fahre der Zu⸗ ſchauerraum durch Neuanſtrich und neue Be⸗ ſtuhlung einen feſtlichen Charakter erhalten. Die Neugeſtaltung des Foyers, der Wandel⸗ ls erſtes Werk gänge und des Kaſſenvorraums wird alsdann die Geſamterneuerung abrunden. Neuer Intendant in Oberhausen Der bisherige ſtellvertretende Intendant des »Stadttheaters Bielefeld, der Dramaturg und Spielleiter Kinner von Dresler, iſt als Intendant an das Stadttheater Oberhauſen be⸗ rufen worden. Der neue Oberhauſener Inten⸗ dant, der vor ſeiner Bielefelder Tätigkeit am Thalia⸗Theater in Hamburg gewirkt hat, iſt auch als Verfaſſer choriſcher Werke hervor⸗ getreten. ———— Eine Theatertanzſchule in deſſau. Mit Genehmigung der Reichstheaterkammer und mit Unterſtützung des anhaltiſchen Staats⸗ miniſteriums wird dem Deſſauer Theater eine Tanzſchule angegliedert, in der Tänzer und Tänzerinnen bis zur völligen Bühnenreife aus⸗ ebildet werden. Der Lehrplan dieſer Schule, ie am 1. Oktober eröffnet wird, umfaßt ſämt⸗ liche Arten des Tanzes vom klaſſiſchen Ballett bis zum modernen Ausdruckstanz. Leiterin der Schule iſt die Ballettmeiſterin Betty Merck. Neue Muſikzu Shakeſpeares„Der Widerſpenſtigen Zähmung“. Der Mu⸗ ſikdirektor des Staatlichen Schauſpielhauſes Dresden, Acheſe hat den Auftrag erhalten, für die Reichsfeſtſpiele in Heidelberg eine neue Muſik zu Shakeſpeares„Der Widerſpenſtigen . zu komponieren und die muſikaliſche eitung der Aufführung zu übernehmen. Bayreuther Feſtſpiele 1938. Joſef von Manowar da ſingt bei den diesjährigen Bayreuther Feſtſpielen in ſämtlichen Auffüh⸗ rungen des„Parſifal“ den Gurnemanz, den König Marke in„Triſtan und Iſolde“ in den Aufführungen am 14. und 26. Juli ſowie am 10. und 19. Auguſt, ferner den Faſold in den Rheingold⸗Vorſtellungen am 28. Juli und 12. Auguſt. Für d ein altb⸗ Prag, in Radfahre den alle genheit keit widt Verwickli oder leic ſtimmung die Par⸗ genug ge eigentlich Müßte ſichtiger geſtattete⸗ ſchriften ßen. 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Hier „ Ver⸗ terricht, os und en, wie ache iſt. id weit rgel im EBZ) — lsdann zen ant des rg und iſt als iſen be⸗ Inten⸗ keit am hat, iſt hervor⸗ eſſau. kammer Staats⸗ er eine er und fe aus⸗ Schule, t ſämt⸗ Ballett rin der erck. „Der her Mu⸗ lhauſes rhalten, ne neue enſtigen ikaliſche Joſef ährigen Auffüh⸗ iz, den in den vie am in den ind 12. „hakenkreuzbanner“ roß-Mannheim Sonntag, 3. Juli 1958 Verwicklungen Für den Zeitungsleſer ſind Verwicklungen ein altbekannter Begriff. Verwicklungen in Prag, in Genf, im Fernen Oſten. Für den Radfahrer wiederum ſollten Verwicklungen aus den allerperſönlichſten Gründen eine Angele⸗ genheit ſein, der er ſeine größte Aufmerkſam⸗ keit widmet. Gemeint ſind nicht einmal jene Verwicklungen, in die er ſich durch gleichgültige oder leichtſinnige Verletzung der Verkehrsbe⸗ ſtimmungen begibt. Vor den Verwicklungen in die Paragraphen der Verkehrsordnung iſt er genug gewarnt, und Hinweiſe darauf müßten eigentlich überflüſſig ſein. Müßten! Nehmen wir einmal an, ein vor⸗ ſichtiger Radfahrer auf vorſchriftsmäßig aus⸗ geſtattetem Rade fährt genau nach den Vor⸗ ſchriften der Verkehrsordnung durch die Stra⸗ ßen. Dieſer Radfahrer iſt überzeugt davon, daß ihm durch eigene Schuld im Verkehr nichts paſ⸗ ſieren kann. Wenn nicht gerade ein Fußgänger mit Raketenantrieb oder ſonſt etwas ihm in die Quere kommt, dann müßte alles gut gehen. Aber wie es das Schickſal ſo will— und in dieſem Falle iſt das Schickſal wieder einmal die eigene Unüberlegtheit— treten doch Umſtände auf, Verwicklungen im wört⸗ lichſten Sinne des Wortes, die ihn der Erde näher bringen. Neulich legte ſich ein Radfahrer vor ein Auto, man hielt ihn zunächſt für einen Selbſtmordkandidaten. Nachher ſtellte es ſich heraus, daß an ſeiner langen Hoſe die Klammer verſchwunden war. Kette und Kettenrad hatten ſich die Gelegenheit nicht ent⸗ gehen laſſen, und ſchon trat jene Verwickelung ein, deren letzte Schlußfolgerung die Bremſen des Autolenkers verhinderten. Kurze Zeit vor⸗ her, an einem Regentage, blieb die Pelerine eines Radfahrers an einem Laſtwagen hängen. Er hatte Glück: Die Knöpfe waren nicht ſehr feſt angenäht, und ſo durfte er heil und geſund die davonwehende Schlechtwetterfahne verfol⸗ gen. Wir können uns nicht immer zum Radfah⸗ ren beſonders anziehen. Aber wir können da⸗ rauf achten, daß unſer Anzug vor Verwicklun⸗ gen bewahrt iſt. K. O. B. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle: Am Freitagabend ſtieß auf den Planken ein Motorradfahrer gegen einen Perſonenkraftwagen, wobei der Führer des Kraftrades infolge der ſchlüpfrigen Fahrbahn und 655 ſtarken Bremſens zu Boden ſtürzte und eine Gehirnerſchütterung ſowie Haut⸗ abſchürfungen davontrug. Der Perſonen⸗ kraftwagen wurde leicht und das Kraftrad ſtark breeee Die alten Soldaten treffen ſich heute und morgen auf dem Reit⸗Turnier im Hindenburgpark in Ludwigshafen beſchädigt. Der Führer des Kraftrades mußte in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei einem weiteren Verkehrsunfall, der ſich auf der Friedrichsbrücke ereignete, wurde ein 32 Jahre alter Mann, der einen Handwagen ſchob, von einem Kraftradfahrer von hinten an⸗ gefahren und verletzt. Die Schuld trifft den Führer des Kraftrades, weil er ſeine Fahrge⸗ ſchwindigkeit nicht ſo einrichtete, daß er not⸗ falls rechtzeitig ſänen konnte. Bei zwei weite⸗ ren Verkehrsunfällen wurden zwei Perſonen verletzt und drei Kraftfahrzeuge beſchädigt. Wegen Ruheſtörung, bezw. groben Unfugs mußten in der Nacht zum Samstag drei Perſonen zur Anzeige gebracht werden. Schwetzinger Schloßgartenfeſt abgeſagt Infolge des ſchlechten Wetters wurde das Schloßgartenfeſt abgeſagt und auf Sams⸗ tag, 9. Juli, verlegt. * Sonntagmorgen am Rhioin Aufn.: W. M. Schatz In erſter Linie ledige Perſonen Die Durchführungsbeſtimmungen zur Derordnung des Miniſterpräſidenten Göring Zu der vom Beauftragten für den Vierjah⸗ resplan, Miniſterpräſident Generalfeldmarſchall Görinh, erlaſſenen, am 1. Juli 1938 in Kraft getretenen Verordnung zur Sicherſtellung des Kräftebedarfs für Aufgaben von beſonderer ſtaatspolitiſcher Bedeutung vom 22. Juni 1938 hat der Präſident der Reichsanſtalt für Ar⸗ beitsvermittlung und Arbeitsloſenverſicherung unter dem 29. Juni 1938 eine Durchfüh⸗ rungsverordnung erlaſſen, die im Deut⸗ ſchen Reichsanzeiger Nr. 149 vom 30. Juni 1938 verkündet iſt. Die Aufgaben, die beſonders bedeutſam und unaufſchiebbar ſind, werden von dem Beauf⸗ tragten für den Vierjahresplan bezeichnet. Be⸗ triebe, die ſolche Aufgaben durchzuführen ha⸗ ben, müſſen die hierfür benötigten Arbeits⸗ kräfte, ſoweit dieſe nicht ſchon vom Arbeits⸗ amt geſtellt werden können, auf einem von den Arbeitsämtern erhältlichen Formblatt beim Landesarbeitsamt anfordern. So⸗ weit auch das Landesarbeitsamt den Bedarf an Arbeitskräften nicht auf dem ſonſt üblichen Vermittlungsweg decken kann, veranlaßt es, daß die benötigten Kräfte verpflichtet werden. Die Verpflichtung erfolgt durch das Arbeits⸗ amt in einem in der Anordnung geregelten Verfahren. Nach der Verordnung des Beauftragten für den Vierjahresplan kann jeder deutſche Staatsangehörige perpflichtet wer⸗ derir. Die Durchführungsänordnung beſtimmt hierzu, daßh inerſter Linie ledige Per⸗ ſonen verpflichtet werden ſollen. Fer⸗ ner trifft die Anordnung Fürſorge, daß der Verpflichtete durch die Verpflichtung wirtſchaft⸗ lich nicht ſchlechter geſtellt werden ſoll' als bis⸗ her, und daß ſeine Arbeitskraft auf der neuen Arbeitsſtelle ſo zweckvoll wie möglich eingeſetzt wird. Wie weit von der Verpflichtung von Arbeitskräften Gebrauch gemacht werden muß, hängt in erſter Linie von Art und Umfang der durchzuführenden Aufgaben ab. Die Anordaung trifft weiter nähere Beſtim⸗ mungen über die Sicherung des alten Arbeitsplatzes und der Dienſt⸗ oder Werkwohnung, die der Verpflichtete etwa inne hat. Ferner beſtimmt die Anordnung, daß die Koſten der erſtmaligen Anreiſe zum Dienſtort das Arbeitsamt, die Koſten der Rückreiſe nach Beendigung der Verpflichtung der Betriebs⸗ führer zu tragen hat, bei dem die Dienſte zu leiſten ſind. Dienſtpflichtigen mit eigenem Haushalt kann vom Arbeitsamt auf Antrag eine angemeſſene Trennungsbeihilfe gewährt werden. Ermäßigung der SAßc⸗Beiträge für wirtſchaftlich ſchwächere bolksgenoſſen/ Eine Anordnung von Dr. Len Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley hat im Einvernehmen mit dem Reichsſchatzmeiſter der NSDAp eine Neuordnung der Beitragszah⸗ lung für Parteimitglieder, deren Monatsein⸗ kommen bis 220.— RM beträgt, erlaſſen. Hier⸗ bei iſt beabſichtigt, den wirtſchaftlich ſchwäche⸗ ren Volksgenoſſen, die Einzelmitglieder der DAß und gleichzeitig Parteigenoſſen oder Par⸗ teianwärter ſind, dieſe doppelte finanzielle Be⸗ laſtung mildern zu helfen. Die Inanſpruchnahme der Vergünſtigung iſt auf Grund der Anordnung des Leiters der Zen⸗ tralſtelle für die Finanzwirtſchaft, Parteigenoſ⸗ ſen Simon, abhängig von der Beſtätigung der Zugehörigkeit zur NSDAp als Parteige⸗ noſſe oder Parteianwärter durch die zuſtändige Ortsgruppe. Von den Verwaltungsſtellen ſind zu dieſem Zweck Einklebeblätter bereitgeſtellt, die von den Mitgliedern in Empfang genom⸗ men werden können und auf denen ſie ſich von ihrer zuſtändigen NSDApP⸗Ortsgruppe die Parteizugehörigkeit beſtätigen laſſen. Darauf An der Kreuzung Rheinstraßze—Luisenring wer den zur Zeit umfangreiche Gleiserneuerungsar beiten vorgenommen. Aui.: Arthur Pfau(2) wird dieſer Klebezettel in das DAß⸗Mitglieds⸗ buch eingeklebt. Die Ermäßigung, die ab 1. Juli in Kraft tritt, beträgt bis zu einem Einkommen von 220 Reichsmark monatlich zwei Beitragsklaſſen, der Mindeſtbeitragsſatz iſt 40 Reichspfennige. Die Beitragsermäßigung im einzelnen geſtaffelt ſieht wie folgt aus: bish. erm. Beitrag Beitrag Einkommen bis 40 RM 0,60 0,40 Einkommen bis 60 RM 0,80.40 Einkommen bis 80 RM.,20 0,60 Einkommen bis 100 RM.,40 0,80 „8 Einkommen bis 120 RM.80.20 Kl. 9 Einkommen bis 160 RM 2520 1,40 Kl. 10 Einkommen bis 180 RM 2,80 1,80 Kl. 11 Einkommen bis 220 RM 3,40.,20 Weitere Beitragsermäßigungen können nicht gewährt werden. Die Berechnung der Unterſtüt⸗ zungsleiſtungen erfolgt nach der Beitragsklaſſe, die nach dem tatſächlichen Einkommen geleiſtet werden mußte. ——2 222 SS O0 Die Guartierfrage am Reichsparteitag Wie vor kurzem gemeldet, können Quartier⸗ anforderungen für den Reichsparteitag in Nürnberg, die jetzt ſchon von zahlreichen Volksgenoſſen eingehen, in Anbetracht der wenigen zur Verfügung ſtehenden Quartiere nicht berückſichtigt werden. Die Zahl der Parteigenoſſen und Volksge⸗ noſſen, die am Reichsparteitag teilnehmen, iſt beſchränkt; die zahlenmäßige Zuteilung iſt bereits erfolgt. Hotelquartiere für privat reiſende Teilnehmer aen Reichsparteitag ſtehen auf gar keinen Fall zur Verfügung; daher ſind privat reiſende Parteitagsbeſucher gehal⸗ ten, ſich an die für ſie zuſtändige Ortsgruppe der NSDaApP zu wenden, die die Quartier⸗ anforderung an das Gauorganiſationsamt weiterleitet, jedoch ohne Gewähr für die Be⸗ ſchaffung eines Privatquartiers zu überneh⸗ men. Direkte Quartieranforderungen bei der Organiſationsleitung der Reichsparteitage in Nürnberg oder bei Nürnberger Hotels ſind zwecklos. Der Höhepunkt des Sommers: Lichtnacht-Fest im Hindenburgpark heu e abend ab 20 30 Uhr X Aeber 11 000 Lehrer in der 93 Ueber die Betätigung der männlichen Lehrer⸗ ſchaft der öffentlichen Schulen in der Hitler⸗ Jugend wurde mit dem Stichtag des 1. Oktober 1937 eine Erhebung angeſtellt. Hierbei ergab ſich, daß 130 Lehrer zur Tätigkeit in HJ und Jungvolk voll beurlaubt ſind. Von die⸗ ſen ſind 56 in Stäben vom Bann aufwärts tätig, 57 als aktive Bannführer, 17 ſind Schul⸗ leiter oder Erzieher in Gebietsführerſchulen und Adolf⸗Hitler⸗Schulen. Sieben waren direkt in der Reichsjugendführung beſchäftigt. In die⸗ ſer Zahl ſind alle nicht feſtangeſtellten Lehrer nicht enthalten. Neben ihrem Schul⸗ dienſt waren insgeſamt 11160 Lehrer in der Hitler⸗Jugend tätig. Die mei⸗ ſten, 43,7 Proz., ſind unter 30 Jahre alt. Mehr als 40 Prozent ſtehen im Alter von 30 bis 40 Jahren und 15,8 Prozent waren über 40 Jahre alt. Dieſe Statiſtik ergibt ferner, daß die Volks⸗ ſchullehrer überwiegend als aktive Einheitsführer eingeſetzt wurden, während die Lehrer der höheren Schulen meiſt imſaumnns⸗ ron Kforz 7 Uürort für die körperliche und weltanſchauliche Schu⸗ lung herangezogen wurden. Etwa ein Fünf⸗ tel aller mittleren und unteren Einheiten der HJI werden alſo von Lehrern geführt. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt⸗M. Vorſtoßende kalte Meeresluft hat am Sams⸗ tagvormittag bereits oſt⸗ und ſüdoſtdeutſche Gebiete erreicht. Auf ihrem Weg kam es bei der Verdrängung der vorgelagerten Warmluft zu Niederſchlägen, die teils gewittrige Formen annahmen. Im Bereich einer gleichförmigen Luftdruckverteilung bleibt es auch über das Wochenende unbeſtändig, doch wird ſich der Wetterablauf im ganzen wie⸗ der etwas freundlicher geſtalten. Ausſichten für Sonntag: Zeitweiſe aufhei⸗ ternd, doch unbeſtändig mit Neigung zu einzel⸗ nen teilweiſe gewittrigen Niederſchlägen. Mit⸗ tagstemperatur zwiſchen etwa 15 und 20 Grad. Veränderliche Winde. ... und für Montag: Aufheiternd, doch im⸗ mer noch unbeſtändig. Mäßig warm. Radium-Sol-Bad Heidelberg das ra diumsalzreichsflesollẽůbadder We1t1 bei Rheuma, Gieht, Neuralgien(Ischias), Schwäche⸗ zuttãnden, Blutarmut, Frauenleiden, Atertkrankheiten Trinkkuren mit Heidelberger Radium-Heilwasser Tüglich glasweiser Ausschank in Mannheim in den Anlagen vor Ui an der Friecdrichs- brücke, am Friodrichsring in der Grulnanlage vor au 7 und am Neumarłt ¶Neckarstadt) —— ——— „Häkenäreuzbanner“ Sonntag, 3. Juli 1938 Laternenzug im Regen Dem ahnungsloſen Spaziergänger draußen auf Neu⸗Eichswalds Fluren iſt jetzt doch ein Licht achſen Tag Ein Licht darüber, was in den nächſten Tagen und Nächten da draußen los ſein wird. Daß es etwas Beſonderes gibt. Das kam nämlich ſo: Der Himmel ſelte voller grauer Schwermut, der Regen rieſelte ſacht, aber eindringlich und man ſpürte ſo recht, wie die Felder nach heißen Tagen den Megen in ſich aufſaugten. An ſolchen Abenden liegen die Häuſer in ihrer Stille wie ſichere Zufluchtsorte, in denen ſich behaglicher als ſonſt das Leben breitet. Verwunderlich war am Freitagabend nur geweſen, daß die Fenſter offen ſtanden und die Leute ſich neugierig übers Fenſterbrett lehn⸗ ten. Wo ſie doch ſonſt, wenn es regnet, ie Gardinen zuziehen und ſich nicht blicken laſſen. Als dann aber da drüben beim offenem Feld ein rotes Lämpchen nach dem ande⸗ ren ſich entzündete, und ein Laternchen nach dem,anderen aufging, und ſich im langen Zuge den Weg entlangbewegte, da eben ging beſag⸗ tem Spaziergänger ſein Licht auf. Im letzten Jahr hat es das ja auch gegeben, den Laternenzug der Kinder. Bald 1000 waren es da geweſen, die das große Sied⸗ ——.— für das traute———+◻+ ilder-Einrahmungen 3. 5 Buchhinderei V. MEPP uf 21364 Und diesmal wieder. Muſik lerfeſt einleiteten. marſchiert voraus, mit Tſchingtarah, und es wird ſo geſpielt, daß die kleinen Beine folgen können. Tapfer werden ſie über die ſpiegelnde Straße bewegt, in den Händen halten die Mä⸗ del und Buben halb ſpieleriſch, halb ehrfürchtig — ein ganz koſtbares Spielzeug— die Stange mit dem Laternchen. Wenn eines erlicht, dann zündet es„Onkel SA⸗Mann“ der wachſam nebenher marſchiert, wieder an. Viele Schirme bewegen ſich mit im Zug, als ſchützende kleine Dächer von Müttern und Begleiterinnen über die Häupter der Lieblinge gehalten. Die aber machen nicht die Spur von unglücklichen und verdroſſenen Geſichtern, denn noch wiſſen ſie nicht, daß man vom ſchlechten Wetter ſchlechte Laune kriegt. Das iſt ein Vorrecht der Großen. Sie ſind ganz einfach glücklich, daß ſie nicht wie Nachbars Lieſel zuhauſe bleiben mußten, und wie noch viele andere, die jetzt von erboſten Müttern ins Bett gepackt werden und das Kopfkiſſen vollheulen. Wenn ſie ſich nachher, müdgelaufen, ſchlafen legen, werden ſie dies mit zufriedenem Kinder⸗ lächeln tun, ſie werden vielleicht träumen und vielleicht mit einem Schnupfen wieder aufwa⸗ chen, und ſich trotzdem weiterfreuen. Weil man ſich ſo oder ſo auf Feſte freuen ſoll. St. „Alte und neue Formen im Selbſtſchutz“ So heißt ein intereſſantre Bericht im neuen Heft der„Sirene“, der den Auftakt für eine zwangloſe Folge gibt, die ſich mit dieſem wich⸗ tigen Problem der Neuordnung des Selbſt⸗ ſchutzes befaßt. Von deen übrigen Inhalt dieſes Heftes ſei noch auf den Bilderartikel„Die ſtäh⸗ lerne Kavallerie der Franzoſen“ verwieſen. In Frantreich, deſſen Bevölkerungsziffer nicht ſteigt, neigte man lange dazu, den Wert des Material⸗ einfſatzes im modernen Krieg zu überſchätzen. Man konſtruierte z. B. Kampfwagen in allen Typen und Größen, die vor der Infanterie an⸗ greifen ſollten, um Verluſte zu vermeiden. Aber die Erfahrungen der letzten Jahre haben ge⸗ zeigt, daß dieſe Taktik falſch iſt. Heute ſetzt ſich auch in Frankreich wieder die Ueberzeugung durch, daß die Infanterie die Hauptträgerin des Angriffs ſein muß und daß Kampfwagen ſie lediglich„unterhaken“, alſo begleiten und unter⸗ ſtützen ſollen. Die intereſſanten Einzelheiten dieſer Entwicklung und die Auswirkungen auf den Neubau von Panzerwagen ſchildert ein Das Ereignis des Tages: Groſes Reit-, Spring- und Fahrturnler der 5 im Hindenburgpark Samstes und Sonntag ab 6 Uhr, Ssonntag sbend Manöverball feſſelnder Bildbericht im neuen Heft der„Si⸗ rene“, der großen Luftſchutz⸗Illuſtrierten mit den Mitteilungen des Präſidiums des Reichs⸗ luftſchutzbundes. Ein weiterer bebildeter Auf⸗ ſatz erzählt von dem Richtfeſt der Reichsluft⸗ ſchutzſchule in Berlin⸗Wannſee. Neben vielen anderen leſenswerten Beiträgen ſei noch auf den Bildbericht„Der Rettungsring der Luft“ verwieſen, mit dem die Aufſatzreihe„Das Schwert am Himmel“ fortgeſetzt wird. Feierliche Verpflichtung von partei⸗ anwärtern Die feierliche Verpflichtung der Parteianwär⸗ ter der Ortsgruppe„Deutſches Eck“ ſand im großen Saal des„Caſino“ ſtatt, das aus dieſem Anlaß eine beſonders würdige Aus⸗ geſtaltung erfahren hatte. Nach dem Fahnen⸗ einmarſch eröffnete Ortsgruppenleiter Pg. Hehn die Weiheſtunde. Gauredner Pg. Wal⸗ ter Berg ſprach dann in mitreißenden Worten zu den Parteianwärtern. Nachdem Ortsgrup⸗ penleiter Hehn die Anwärter nochmals auf ihre hohen Verpflichtungen dem Volksganzen gegenüber hingewieſen und ihnen die 10 Gebote, die der Gauleiter anläßlich der Partei⸗Anwär⸗ ter⸗Verpflichtung in Karlsruhe aufgeſtellt hatte, zur Kenntnis gebracht hatte, legten die neuen Parteigenoſſen unter den Klängen des Horſt⸗ Weſſel⸗Liedes den Eid auf den Führer ab. Mit dem Geſang der nationalen Lieder endete dieſe denkwürdige Feierſtunde, die von muſtkaliſchen Darbietungen umrahmt war.—8— Iſt der Jugendrichter Erzieher? doa⸗ int ſeute losꝰ Rechtsmittel gegen Urteile des Jugendgerichts/ Berufungsmöglichkeit gefordert In der Zeitſchrift der Akademie für Deutſches Recht ſetzt ſich Amtsgerichtsrat Dr. Engel⸗ hardt, Hannover, für die Schaffung von Rechtsmitteln gegen Urteile des Jugendgerichts ein. Der ber dt geht davon aus, daß die Mei⸗ nung, der Jugendrichter ſei in erſter Linie Erzieher, und mit dem Gedanken der Er⸗ ziehung— es unvereinbar, die Urteile in einer f nſtanz nachprüfen zu laſſen, in die⸗ er verallgemeinerten Form nicht zutrifft. nter einem er muß doch wohl in erſter Linie eine Perſon verſtanden werden, die räumlich und zeitlich in einem engeren Verhältnis zu dem Jugendlichen ſteht. Wenn ein Richter den Jugendlichen in der S vielleicht nur eine halbe tunde vernimmt, dann kann er bon. Auf noch nicht als Erzieher bezeichnet werden. Au jeden Fall iſt er nicht Erzieherimenge⸗ ren Sinne, d. h. eine Perſon, die Erzie⸗ anordnet und auch durchführt. i e Anſicht, daß der Jugendliche im Jugend⸗ richter in erſter Linie ſeinen Erzieher ſieht, iſt noch weniger richtig. Dieſe Anſicht kann wenig⸗ ſtens dann nicht vertreten werden, wenn der Richter in ſeinem Urteil zur Strafe gelangt. Der Jugendliche ſieht dann in dem Richter den Mann, der gegen ihn eine Strafe verhängt hat, alſo den Strafrichter. Für ihn iſt die Strafe das Weſentliche, des Fühlbare und Ehrenrüz rige. Er ſieht im Richter gerade die Perſon, die mit ſo ganz anderen Machtbefugniſſen aus⸗ gerüſtet iſt als der Vater, die Mutter, der Leh⸗ rer, der Lehrherr uſw. Der Zuſammenſtoß mit der Staatsgewalt ſtellt ein großes Ereignis im Leben und in der des Ju⸗ endlichen dar. Das Ergebnis dieſes Zu⸗ ammenſtoßens iſt von größter Bedeutung für das weitere Verhalten des Jugendlichen gegen⸗ über der Volksgemeinſchaft. Deshalb muß die Frage, ob der Jugendliche recht oder unrecht gehandelt hat, ſo ſicher und richtig entſchieden werden, wie dies nur irgend möglich iſt. Ergeht hier ein falſches Urteil, ſo kann dies die ſchlimmſten Folgen ha⸗ ben, und zwar ſowohl bei einer Verurteilung * als auch bei einer—— Im Hinblick⸗ auf alle dieſe Folgen iſt es durchaus erforder⸗ lich, daß das Urteil des Jugendrichters auf jeden Fall richtig ſein muß. Deshalb muß auch eine Anfechtung von Urteilen des Jugendge⸗ richts, ſoweit auf Strafe oder Freiſpruch er⸗ kannt worden iſt, zugelaſſen werden. Verpflichtung zur Zeugenausſage In Zuhunft kein Zeugnisverweigerungs recht gegenüber der polizei Im Strafverfahren ſoll wie in jedem Prozeß, zunächſt der Sachverhalt als tatſächliche Grund⸗ lage für die rechtliche Beurteilung und Ent⸗ ſcheidung richtig und vollſtändig feſtgeſtellt wer⸗ den. Dabei iſt der Richter dort, wo der Ange⸗ klagte nicht geſtändig iſt, beim Mangel ſonſtiger Beweismittel darauf angewieſen, den Sach⸗ verhalt durch Zeugenausſagen zu rekonſtruieren. Jeder Staat muß—55 im Intereſſe einer ordnungsgemäßen Strafrechtspflege ſein Wif⸗ lich von jedem verlangen, daß er über ſein Wiſ⸗ — vom Gegenſtand einer ſtrafrechtlichen Unter⸗ uchung ausſagt, ſich alſo auf Verlangen als Zeuge vernehmen läßt und dabei, was in zwei⸗ ter Linie in Betracht kommt, aber darum nicht minder wichtig iſt, wahrheitsgemäß aus⸗ ſagt. Dieſe Ausſagepflicht des Zeugen erſcheint bei uns heute noch inſofern in einem beſonde⸗ ren-Licht, als die Erfüllung dexr Zeugnispflicht als Dienſt an der Gemeinſchaft anzuſehen iſt, in derem' Intereſſe letztlich ja auch die Straf⸗ rechtspflege geübt wird. In einem Aufſatz der„Zeitſchrift der Aka⸗ demie für Deutſches Recht“„Jeugnisver⸗ weigerungsrecht und Strafverfah⸗ rensreform“ wird deshalb gefordert, daß im Hinblick auf die große praktiſche Bedeutung der Zeugnispflicht in der kommenden Straf⸗ verfahrensordnung im Gegenſatz zur geltenden dieſer Grundſatz ausdrücklich niederzulegen ſei. Das hat. unſtreitig auch einen erzieheriſchen Wert, da leider in weiten Kreiſen vielfach—— die Anſchauung herrſcht, man wolle, wenn au nur als Zeuge, mit der Polizei, dem Staats⸗ anwalt oder dem Gericht„nichts zu tun haben“. Die Ausſagepflicht ſoll auch gegenüber dem Staatsanwalt, in deſſen Händen ja das ganze Verfahren künftig liegen ſoll, und der Polizei feſtgelegt werden. Gerade in letzterer Richtung wurde bisher das Fehlen einer reichsrechtlichen Vorſchrift über die Ausſagepflicht als beſonde⸗ rer Mangel empfunden, zumal gerade die erſten Ermittlungen oft von beſonderem Wert, wenn nicht unnachholbar, ſein können. Bei einer ge⸗ ſetzlichen Ausſagepflicht wird ſich in ſolchen Fäl⸗ len ein Zeuge bei Ausſageverweigerung der Gefahr einer Beſtrafung wegen Begünſtigung ausſetzen. Anordnungen der NSDAT Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstraße 1 Ausweis verloren! Der Parteianwärter Karl Bauer, Mannheim, Ei⸗ chelsheimerſtraße 49, hat am Sonntag, 26. Juni, in Weinheim ſeinen vorläufigen gelben Mitgliedsausweis Nr. 36 019 verloren. Der Finder wird gebeten, den Ausweis auf dem Kreisperſonalamt, Mannheim, Rheinſtraße 1, oder auf einer Ortsgruppe in Wein⸗ heim abzugeben. Vor Mißbrauch wird gewarnt! Ortsgruppen der NSDAP Waldhoſ. 3..,.50 Uhr, treten ſämtliche unifor⸗ mierten Politiſchen Leiter vor der Hauptfeuerwache Mannheim an. 30. Januar. Die uniformierten Politiſchen Leiter treten am 3..,.45 Uhr, am Adolf⸗Hitler⸗Ufer in der Nähe der Feuerwache zum Marſch nach Schriesheim an(Zehnfahresfeier). Mittageſſen wird gegeben. Rückfahrt mit OEG. 45 Pf. Fahrgeld beim Antreten abliefern. Lindenhof. Am 3. 7. Antreten ſämtlicher Politiſcher Leiter um 6 Uhr vor dem Ortsgruppenheim zur Teil⸗ —13325 an der Zehnjahresfeier der Ortsgruppe Schries⸗ eim. Waldpark. Sämtliche uniformierten Politiſchen Lei⸗ ter treten am 3..,.15 Uhr, vor dem Ortsgrup⸗ penheim an zur Teilnahme an der Zehnjahresfeier der NSDaAp Schriesheim. 45 Pf. Fahrgeld ſind bereit⸗ zuhalten. In Schriesheim erfolgt freie Verpflegung. Sedenheim. Am 3..,.30 Uhr, treten ſämtliche Politiſchen Leiter in Uniform an den Planken an zur Teilnahme an der Zehnjahresfeier der Orts⸗ gruppe Schriesheim Neckarau⸗Nord. Zwecks Teilnahme an der Zehn⸗ jahresfeier der Ortsgruppe Schriesheim treten ſämt⸗ liche uniformierten Politiſchen Leiter und PL.⸗Anwär⸗ ter am 3..,.20 Uhr an der Straßenbahnhalteſtelle „Neckarau, Bahnhof“ an. Abfahrt.30 Uhr. Dienſt⸗ anzug. Neckarau⸗Süd. Zur Teilnahme an der Zehnjahres⸗ feier der Ortsgruppe Schriesheim treten die unifor⸗ mierten Politiſchen Leiter und PL.⸗Anwärter am 3..,.30 Uhr, auf dem Marktplatz in Neckarau an. Feudenheim⸗Oſt. Zur Zehnjahresfeier der Orts⸗ gruppe Schriesheim am 3..,.30 Uhr, treten ſämt⸗ liche Politiſchen Leiter(Bluſe) Ilvesheimer Straße (Autobahn Waſſerwerk) zum Abmarſch an. Die Marſchteilnehmer werden in Schriesheim verpflegt. Rückfahrt erfolgt mit der OEG. Fahrpreis 45 Pf. Ilvesheim. Am 4.., 20 Uhr, Beſprechung der Politiſchen Leiter im Parteiheim. Schlachthof. Am 3..,.40 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher uniformierter Pol. Leiter, Walter und Warte der DAß ſowie der NSV zum Ausmarſch nach Schriesheim. Treffpunkt pünktlich.40 Uhr vor der Ortskrankenkaſſe. Strohmarkt. 3..,.45 Uhr, Antreten aller Pol. Leiter am U⸗Schulplatz vor dem Städt. Hallenbad. Dienſtbluſe. NS⸗Frauenſchaft Käfertal⸗Rord. 4.., 20 Uhr, Markenausgabe im Heim, Mannheimer Straße. Achtung! Abteilungsleiterinnen für Preſſe. 4.., 20 Uhr, wichtige Beſprechung in L 9, 7. Bei Verhinderung muß die Ortsfrauenſchaftsleiterin erſcheinen. Achtung! Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. Vom 1. 7. bis 31. 8. dürfen keine Heimabende und Veranſtaltungen ſtattſinden. Achtung! Ortsfrauenſchaftsleiterinnen der Ortsgrup⸗ pen Deutſches Eck, Feudenheim, Friedrichsſeld und Jungbuſch. Die bereits ſchon angemahnten Diapoſitive müſſen jetzt unverzüglich bei uns abgeliefert werden. Plankenhof. 3. 7. Trefſpunkt zum Ausflug.15 Uhr am Bahnhof Ludwigshafen. Deutſches Eck. Der Ausflug nach Alſterweiler(Pfalz) findet am 3. 7. ſtatt. Trefſpunkt.20 Uhr am Bahnhof Ludwigshafen. Neckarau⸗Rord. Die Frauen treffen ſich am 3. 7. .55 Uhr am Rangierbahnhof. Abfahrt.11 Uhr. H3 Marine⸗HJ. Die Marinegefolgſchaften 1, 2 und 3/171 ſtehen am 4. 7. um 20 Uhr im Sturmheim der Marine⸗ SA zum Arbeiten an Bord des Schulſchiffes(Hammer, Meißel, Beſen u. dgl. mitbringen). I! Achtung! Die Streifengefolgſchaft Mannheim nimmt noch eine Anzahl HI⸗Kameraden auf. Es kommen jedoch nur folche in Frage, die vollkommen geſund und in jeder Beziehung einwandfrei ſind. Außerdem müſſen dieſelben mindeſtens 1,65 Meter groß ſein und zwei Jahre Mitglied der§I oder Di ſein. Meldungen ſind an die Streifengefolgſchaft 171, Mannheim, Schlageterhaus(Zimmer 67) oder tele⸗ foniſch unter 214 12 zu richten. Letzter Termin zur Anmeldung: 10. Juli 1938. Achtung! H, Dai, BꝰDM, IM! Die Abſchlußfeier des Führerſchulungswerks findet am 4.., 20.30 Uhr, im alten Rathausſaal(Marktplatz) ſtatt. Erſcheinen aller am Führerſchulungswerk teilnehmenden Kame⸗ raden und Kameradinnen iſt Pflicht. BDM Mädelgruppe 7/171 Lindenhof 2. Am 4. 7. um 20 Uhr tritt die Schar 1(Schaften Göller, Kramer, Schrempp) auf dem Gontardplatz zum Heimabend an. Am 5. 7. um 20 Uhr tritt die Schar 2(Schaft Künzig, Zeh) und die Schar 3(Schaft Strack, Witt⸗ mann, Bock) auf dem Gontardplatz zum Heimabend an. Amt für Technik— NSBDT Sprechſtunde jeweils dienstags und donnerstags von 18—20 Uhr in der Geſchäftsſtelle N7, 7. Sonntag, 3. Juli: Stüdtiſches Schloßmuſeum: 11—17 Uhr: Prunkräume und Stadtgeſchichtliche Sammlungen in Neuordnung. Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr: Sonder⸗ ſchau: Adele⸗Sandrock⸗Gedächtnisausſtellung. Städtiſches Zeughausmuſeum(Muſeum für Völkerkunde und Urgeſchichte): zur Zeit im Umbau begriffen. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Planetarium: 16 Uhr: Der Sternenhimmel im Juli. Stüdtiſche Kunſthalle: 11—13.30, 15—17 und 11—13 Uhr: Graphiſche Sammlung und Kupferſtichkabinett. Mannheimer Kunſtverein: 11—13 und 15—17 Uhr: Karl Truppe, Graz, und Eugen Wolff, Filſeck, Ge⸗ dächtnisausſtellung. Städtiſches Hallenſchwimmbad:—12 Uhr. Hafenrundfahrten: 10, 11, 15, 16 Uhr: ab Friedrichs⸗ brücke. 5 Rheindampferfahrten: 7 Uhr: Mannheim, Mainz, Wiesbaden, Biebrich, Rüdesheim, Bingen, Aßmanns⸗ Alle Sportler und Sportfreunde besuchen heute und morgen das grobe Reitturnier der 5 im Hindenhurgpark in Luduyigsnafen S hauſen, Bacharach und zurück, Weiterfahrt bis Ko⸗ blenz, Köln uſw.—.25 Uhr: Mannheim, Speyer und zurück, Germersheim, Karlsruhe.— 11.45 Uhr: Mannheim, Worms und zurück.— 13.00 Uhr: Mann⸗ heim, Mainz, Wiesbaden, Biebrich, Rüdesheim, Bingen, Aßmannshauſen und zurück, Weiterfahrt bis Koblenz, Köln uſw.— 14.25 Uhr: Mannheim, Speyer, Germersheim und zurück.— 19.45 Uhr: Abendrundfahrt nach Worms und zurück. Nationaltheater:„Der Zigeunerbaron“, Oper von Johann Strauß. Beginn: 20 Uhr. Rundfunk⸗Programm Sonntag, 3. Juli: Reichsſender Stuttgart..00 Frühkonzert;.00 Bauer hör' zu und Gymnaſtik;.30 Katholiſche Morgen⸗ feier;.00 Sonntagmorgen ohne Sorgen; 10.00 Nur in ganzer Kraft iſt ganze Liebe; 10.30 Heitere Wei⸗ ſen; 11.00 Chorgeſang; 11.30 Mittagskonzert; 12.30 Muſik am Mittag; 12.30 Blasmuſik; 13.00 Kleines Kapitel der Zeit; 13.15 Muſik am Mittag; 14.00 Kaſperle auf der Fiſchjagd; 14.30 Kaffee⸗Kantate; 15.00 Muſik zur Kaffeeſtunde; 15.30 Winnetou wird lebendig; 16.00 Unterhaltungskonzert; 18.00 Unſere Heimat; 19.00 Tanzmuſik; 19.30 Nachrichten; 20.00 Alles für den Herrn! Alles für die Dame! Alles für wem Wäsche Speck Mennheim, CI1. 7— pPofödeplätz das Kind!; 22.00 Nachrichten; 22.30 Zu Tanz und Unterhaltung; 24.00—.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Hafenkonzert;.00 Wetter⸗ bericht;.20 Roten Ochſen;.00 Sonntagmorgen ohne Sorgen; 10.00 Stehe feſt und rede als ein ewiger Zeuge; 10.15 Aus deutſchen Opern; 11.15 Seewetterbericht; 11.30 Fantaſien auf der Wurlitzer Orgel; 12.00 Muſik; 12.55 Zeitzeichen; 13.00 Glück⸗ wünſche; 14.00 Jak mit ſeinem Flötchen; 14.30 G. Puccini— G. Bizet; 15.30 Winnitou wird lebendig; 16.00 Muſik am Nachmittag; 18.00 Schöne Melodien; 19.30 Deutſchland⸗Sportecho; 20.00 Ita⸗ lieniſche Nacht; 22.00 Nachrichten; 22.20 Weltkongreß „Arbeit und Freude“; 22.30—.55 Zu Tanz und Unterhaltung;.06—.00 Märſche unſerer ehemaligen Kolonialtruppen. Daten für den 3. Juli 1938 1792 Der preußiſche Generalfeldmarſchall Prinz Ferdinand von Braunſchweig in Braun⸗ ſchweig geſt.(geb. 1721). 1866 Schlacht bei Königgrätz. 1919 Hindenburg legt den Oberbefehl nieder. 1926 2. Reichsparteitag der NSDaApP in Wei⸗ mar; Gründung der Hitler⸗Jugend. 1937 Deutſch⸗italieniſches Abkommen über Ar⸗ beiteraustauſch und enge ſozialpolitiſche Zuſammenarbeit zwiſchen Dr. Ley und Präſident Cianetti. 83. Geburtstag. Ludwig Leitzi g, Klein⸗ feldſtraße 13, feierte am Samstag bei beſter ſeinen 83. Geburtstag. Wir gratu⸗ keren. Nach dem Ausritt Aufn.: W. M. Schatz rrrrrrrereerreeeeee, Mmagenbeſchwerden vorbeuoen. ——————————————— 3—22222222222222224 jetzt. 18 L0di. 2 922222222222224 „Va Eim S Ar das Eſſer erricd blick Beru e * 4 Wen die Ar lichen 3 einem ration⸗ danke: hätten erlebte denken, zeit no Die in unr dem B lich an Erkenn und di⸗ ha beei Lehrlin hung u übrig 3 richtu mannig zählen Reichsg Baui bauſt. Eine d der Ste keitsber der B Wirtſch Was if Auf hat die nen mü bildung triebe ſd ten. Di wurde gewid den B. nur auf ſeines nur hie ruf ver! wußtſeir nen Ber nur das zufüllen verbeſſer gar leich Zweck ſ. hier erſt Gesam li 1938 —•[——— 52 unkräume tordnung. onder⸗ ng. zlkerkunde iffen. n Juli. d 11—13 hkabinett. 17 Uhr: lſeck, Ge⸗ riedrichs⸗ Mainz, lßmanns⸗ — 2 bhurgpark igshaten — bis Ko⸗ „ Speyer . 45 Uhr: r: Mann⸗ idesheim, fahrt bis annheim, 45 Uhr: per von )0 Bauer Morgen⸗ .00 Nur tere Wei⸗ rt; 12.30 Kleines g; 14.00 ⸗Kantate; tou wird Unſere en; 20.00 Alles für Sek epIõtZ anz und Wetter⸗ igmorgen als ein n; 1115 Wurlitzer )0 Glück⸗ n; 14.30 ou wird Schöne .00 Ita⸗ ltkongreß anz und emaligen 8 ll Prinz Braun⸗ nieder. in Wei⸗ ber Ar⸗ olitiſche ey und Klein⸗ beſter gratu⸗ Schat⁊ ——— 3 7 55 3 0 4 3 e5 — „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 3. Juli 1958 Oie men hicute ſr dlie Einweihung der Lehrbaustelle Baden für die Bezirksgruppe Sũdv/esideuischland der Wirtschaftisgruppe Bauindustrie Am Samstagnachmittag fand in Anweſenheit des Vorſitzenden des Zentralausſchuſſes für das Lehrlings⸗ und Ausbildungsweſen der Wirtſchaftsgruppe Bauinduſtrie, Zuckſchwerdt, Eſſen, die feierliche Einweihung der am verlüngerten Blütenweg in der Waldhof⸗Gartenſtadt errichteten Lehrbauſtelle Baden ſtatt. Wir vermitteln unſeren Leſern nachſtehend einen Ein⸗ blick in die praktiſche Handhabung der Erziehungs⸗ bzw. Ausbildungsarbeit an der heutigen Berufsjugend. Wenn man die heutige Sorge und Mühe um die Ausbildung und die Erziehung des beruf⸗ lichen Nachwuchſes mitverfolgt, dann koment einem— namentlich denen, die älteren Gene⸗ rationen angehören— unwillkürlich der Ge⸗ dante:„Ja, wenn wir das früher auch gehabt hätten...!“ Und wer zu jenen zählt, die es moch erlebten, wird mit Kopfſchütteln der Zeit ge⸗ denken, da man dem Lehrmeiſter für die Lehr⸗ zeit noch Geld bringen mußte. Die fortſchreitende ſoziale Entwicklung, und in unvergleichbar geſondertem Maße jene ſeit dem Beginn des Dritten Reiches hat eine gänz⸗ lich andere Gedankenwelt erſtehen laſſen. Die Erkenntnis vom Wert der Volksgemeinſchaft und die Abkehr vom Eigennutz zum Gemeinnutz haben nicht zuletzt auch auf dem Gebiete der Lehrlings⸗ und daanit Berufsnachwuchserzie⸗ hung umwälzende und für die ganze übrige Welt vorbildliche Neuein⸗ richtungen mit ſich gebracht. Unter all den mannigfachen Einrichtungen in dieſer Hinſicht zählen ſchließlich auch die nunmehr im ganzen Reichsgebiet für die Wirtſchaftsgruppe Bauinduſtrie vorläufig erſtellten 18 Lehr⸗ bauſtellen für den Nachwuchs dieſer Berufe. Eine darunter wurde auch in umſerer Stadt, ber Stadt der Arbeit, errichtet. Ihr Zuſtändig⸗ keitsbereich erſtreckt ſich über das ganze Gebiet der Bezirksgruppe Südweſtdeutſchland der Wirtſchaftsgruppe Bauinduſtrie. Was iſt der Sinn dieſer Lehrbauſtelleꝰ Auf Grund ihrer geſammelten Erfahrungen hat die Wirtſchaftsgruppe Bauinduſtrie erken⸗ nen müſſen, daß einer reinen Bauſtellen⸗Aus⸗ bildung der Lehrlinge bei der Eigenart der Be⸗ triebe dieſer Wirtſchaftsgruppe Mängel anhaf⸗ ten. Dieſe Mängel waren abzuſtellen. Zwar wurde erkannt und betont, daß das Haupt⸗ gewicht der Ausbildung nach wie vor in den Betrieben liegt, weil der junge Mann nur auf einer Bauſtelle ſo recht Leid und Freud ſeines Berufes kennen lernen, und weil er nur hier geiſtig und körperlich mit ſeinem Be⸗ ruf verwachſen kann. Was ihn mit dem Be⸗ wußtſein ſeiner Mitarbeit mit Stolz auf ſei⸗ nen Beruf und mit Ehrgeiz erfüllen wird, kann nur das fertige Werk ſein. Die Lücken aus⸗ zufüllen und die Fehler in der Ausbildung zu verbeſſern, die bei einer reinen Bauſtellenlehre gar leicht entſtehen— das iſt der Sinn und der Zweck ſolcher Lehrbauſtellen, wie ſie nun auch hier erſtellt wurde. Gesamtanlage vom Werkhof aus gesehen. Hier fand am Samstagnachmittag die feierliche Einweihung statt. Die Schriftleitung. Der grundlegende Wandel des Zeitgeiſtes hatte es zwangsläufig auch im Gefolge, daß man den Wert einer Berufsausbildung von dem Geſichtspunkt aus betrachtet, daß ſich eine beſ⸗ ſere Berufsausbildung normalerweiſe ſtets in einer beſſeren Leiſtung nieder⸗ ſchlagen wird. Und da dieſe beſſere Leiſtung einmal dem Facharbeiter ſelbſt in ſeinem Fort⸗ kommen und zum andern ſeinem geſamten Be⸗ ruf zugute koment, hat der, der dieſe beſſere Ausbildung finanziert, auch keinen Schaden da⸗ bei. Auch er kommt auf ſeine Rechnung. Der Kapitalgeber für dieſe Einrichtungen der Lehr⸗ bauſtellen iſt zunächſt die Wirtſchaftsgruppe, die in den bisherigen 18 Lehrbauſtellen im Altreich ihr geſamtes verfügbares Vermögen inveſtiert hat. Die Wirtſchaftsgruppe beſteht aber ande⸗ rerſeits aus den Mitgliedsfirmen, deren es in Baden 125 ſind. Die Bezirksgruppe S üd weſt⸗ deutſchland der Wirtſchaftsgruppe Bau⸗ induſtrie erhält zum Zwecke der Erſtellung der Lehrbauſtelle, ihrer Unterhaltueig und zur An⸗ ſchaffung und zum jeweiligen Wiedererſatz der Lehr⸗Baumaterialien von den einzelnen Mit⸗ gliedsfirmen jeweils die Hälfte der an den ein⸗ zelnen Lehrling zu entrichtenden Lehrvergü⸗ tung. Damit läßt ſich allerdings nicht ales be⸗ ſtreiten, ſo daß die Wirtſchaftsgruppe das Feh⸗ lende zulegt. erufojugencl doꝛgt Vorderansicht der Lehrbaustelle am Verlängerten Blütenweg in der Waldhof-Garten stadt. Die Richtlinien für die Arbeit im Lehrlings⸗ und Ausbildungsweſen der Wirtſchaftsgruppe Bauinduſtrie beſagen einleitend:„Als Lehrbe⸗ rufe in der Bauinduſtrie gelten nur diejenigen Facharbeiterberufe, für die bei den Induſtrie⸗ und Handelskammern anerkannte Berufsbilder und Prüfungsanforderungen vorliegen. Daher können auch nur für dieſe Berufe rechtsgültige Lehrverträge abgeſchloſſen werden.“ Teil nalime lůr Leſulinge ist Mflient Zu dieſen Facharbeiterberufen zäh⸗ len die Bauwerker, Zimmerer, Bauſchloſſer und auch die Aſphaltwerker. Für den Nachwuchs dieſer Fachberufe iſt die Teilnahme an den Lehrgängen auf der Lehrbauſtelle Pflicht. Der Umfang dieſer Fachberufe namentlich im Be⸗ reich der Lehrbauſtelle Baden bewegt ſich auch durchaus im Rahmen der Aufnahmefä⸗ higkeit unſerer hieſigen Lehrbau⸗ ſtelle. Sie vermag alſo alle Angehörigen des Nachwuchſes aus dieſen Facharbeiterberu⸗ fen der Bauinduſtrie aufzunehmen. Da ein Lehrgang hier insgeſamt 30 Teilnehmer zu⸗ ſammenzufaſſen in der Lage iſt, und da jeder der Lehrgänge ſechs Wochen dauert, läßt ſich ein Aufnahmevermögen von acht mal dreißig (acht Lehrgänge im Jahr zu je ſechs Wochen) alſo insgeſamt etwa 240 Teilnehmer jährlich errechnen. Mit dieſer Zahl aber iſt der für die Lehrbauſtelle Baden in Frage kommende Be⸗ rufsnachwuchs auch umfaßt. Zwar treten all⸗ — jährlich Verſchiebungen der Nachwuchszahlen ein, doch ſie dürften nicht ſo beträchtlich ſein, daß das Faſſungsvermögen der Lehrbauſtelle Baden für den zuſtändigen Nachwuchs vorläu⸗ fig nicht ausreiche. Rundgang durch die Mannheimer Cehrbauſtelle Mit dem Straßenbahnomnibus fahren wir hinaus zur Waldpforte in der Wald⸗ hof⸗Gartenſtadt. Gleich links auf dean verlängerten Blütenweg treffen wir inmitten des kleinen Wäldchens auf eine landſchaftlich ſchön gelegene Gebäudeanlage, die nach der Rückſeite zu und an den Seiten von einer Steinmauer abgegrenzt iſt. Erſtaunlich iſt an dem ſchlichtſchönen, zweckmäßigen Bau, daß er — von Lehrlingen erbaut worden iſt. Tat⸗ ſächlich waren es die Teilnehmer des erſten Lehrgangs, die allerdings unter Beauſſichtigung durch geſchulte Fachkräfte die Anlage erſtellten. Aufn.: E. Hartmann Aufn.: Jütte. Es konnten dazu naturgemäß nur jene Lehr⸗ gangsteilnehmer herangezogen werden, deren Wohnſitz ſo gelegen war, daß ſie nach Feier⸗ aberid nach Hauſe entlaſſen werden konnten. Denn das Heim war ja noch nicht fertig und konnte daher die Lehrgangsteilnehmer auch noch nicht aufnehmen. Der an der Wegſeite gelegene Teil des ins⸗ geſamt 6000 Quadratmeter umfaſſenden Gelän⸗ des trägt das Gebäude, während das hintere Gelände den eigentlichen Werkplatz für die Baulehrſtelle abgibt, auf dem die praktiſchen Arbeiten verrichtet werden. Hier befinden ſich die Werkplätze für die Bauarbeiter und die Zimmerleute. Auf einem frei⸗ gelaſſenen Platz wird deannächſt noch der Werk⸗ ſchuppen für die Bauſchloſſer erſtellt werden. Das Gebäude ſelbſt iſt alſo nicht nur zu einer Werkſtelle worden, ſondern es dient den jeweiligen Lehr⸗ gangsteilnehmern gleichzeitig als Heim für die Dauer des geſamten Lehrgangs. So ſind neben dem allgemeinen Ankleideraum Schlafkojen zu je vier Betten angebracht, ein beſonderer Raum mit Entlüftungsanlage dient der Aufnahme der Arbeitskleidung. Neuzeitliche Waſch⸗ und Duſchräume mit Auskleideraum, Wäſcheraum und ſonſtigen Zubehörräumen, Heizungsanlage uſw. vervollſtändigen dieſen Teil der Einrich⸗ tung. Im Kellergeſchoß befinden ſich außerdem noch Baſtelräume und ein Teil der Wirtſchafts⸗ räume für die Küche. Lehrſaal, Speiſeſaal, Krankenzimmer und Verwaltungsräume liegen im Erdgeſchoß, und darüber befindet ſich be⸗ reits der Dachſtock. Selbſtverſtändlich iſt auch ein Luftſchutzkeller vorhanden. Die Teilnehmer ſind tadellos untergebracht Bei der Aufnahme in den Lehrgang findet zunächſt eine ärztliche Unterſuchung ſtatt. Ein⸗ mal noch wird während der Dauer des Lehr⸗ gangs das Gewicht kontrolliert und bei der Entlaſſung findet eine ärztliche Schluß⸗ unterſuchung ſtatt. Das Regiment im Hauſe führt der Hausmeiſter, dem für die Lehr⸗ gangteilnehmer deren Obmann und für die Küche die Köchin verantwortlich iſt. Jeder Teilnehmer hat eine Ordnungsnum⸗ mer, die als Erkennungsmerkmal auf all ſeinen Utenſilien angebracht iſt, ſo daß keinerlei Ver⸗ wechſlungen entſtehen können. Der Dienſt be⸗ trägt täglich acht Stunden und umfaßt dabei die praktiſchen wie auch die theoretiſchen Un⸗ terrichtsſtunden. Die Freizeit wird durch das Feierabendwerk der DAß betreut. Der Kurs iſt eben eine Gemeinſchaftsangelegenheit, in der jeder einzelne ſich der Gemeinſchaft des Heims ein⸗ und unterzuordnen hat. Auf dieſe Weiſe herrſcht Ordnung im Haus und dieſe Ordnung ſcheint ihnen allen auch wohlzube⸗ kommen, denn auf unſerem Rundgang ſehen uns allſeits zufriedene Geſichter an. Iſt die Arbeit draußen auf dem Bauſtellen⸗ gelände abends vorüber, dann wird ſich in den Umkleideraum begeben und die Hausuniform — der für alle gleiche Trainingsanzug— an⸗ gelegt. So marſchiert die Kolonne nach getaner Arbeit dann unter dem Kommando ihres Ob⸗ mann herein in den— Speiſeſaal, der inzwi⸗ ſchen für das Abendeſſen hergerichtet iſt. Mit dieſer Einrichtung der Lehrbauſtellen nimmt die Wirtſchaftsgruppe Bauinduſtrie im Reichsberufserziehungswerk eine Ausna hme⸗ ſtellung ein, denn bis jetzt iſt ſie die einzige Wirtſchaftsgruppe, der dieſe Selbſtändigkeit zu⸗ erkannt wurde. Allerdings ſind die Ausbil⸗ dungsverhältniſſe und ſonſtigen Verhältniſſe in anderen Berufsgruppen auch wiederum ganz aͤnders gelagert. EGN. für die Tagesarbeit erſtellt „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Juli 1958 rragen und Antwocten Militãriſches 143 K. F. Ilvesheim. Ihre Frage wurde bereits unterm 4. Juni d. J. an dieſer Stelle beantwortet. Sie wenden ſich unter genauer Darlegung der damaligen Verhältniſſe, Angabe Ihres letzten Truppen⸗ und Ihres Erſatztruppenteils an das Heeresarchiv, Zweig⸗ ſtelle in Stuttgart. Arbeitsdienſt B. N. Wenn der 18jährige in den Reichsarbeitsdienſt aufgenommen ſein will, dann wendet er ſich in dem uns genannten Falle an die Reichsleitung des Reichs⸗ arbeitsdienſtes in Berlin⸗Grunewald, Schinkelſtraße. Hausherr und Mieter M. H. 100. Ihre Hauswirtin iſt nicht verpflichtet, einen Erſatzmieter anzunehmen, wenn Sie unter un⸗ gleichen Bedingungen einen Wohnungstauſch anſtreben. Es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als eine Ver⸗ ſtändigung mit Ihrer Hauswirtin herbeizuführen, in⸗ ſoweit eine ſolche überhaupt möglich ſein ſollte. L. J. Ihre Auffaſſung, daß die Koſten für Zähler⸗ montage und Prüfungsgebühren der Städtiſchen Werke den Hauseigentümer bzw. den Bauherrn angehen, iſt unzutreffſend. Der Mieter einer Wohnung muß, wenn er Gas oder elektriſchen Strom von den Städtiſchen Werken abnehmen will, die eingangs erwähnten Koſten bezahlen. Die Beſtimmungen, die bezüglich der Neben⸗ abgaben in Ihrem Vertrag vereinbart ſind, ſtehen dem nicht entgegen. Arbeitsfragen . D. Wenn Sie ſich um eine Stelle als Kaufmann im Ausland bewerben wollen, dann wenden Sie ſich zuſtändigkeitshalber an das Deutſche Auslandsinſtitut in Stuttgart, Danziger Freiheit 17. Wir empfehlen Ihnen aber auf alle Fälle, ſich zuvor mit dem Arbeits⸗ amt en Mannheim, Angeſtelltenvermittlung(Abtei⸗ lungsleiter Keller) ins Benehmen zu ſetzen. Lohnfragen Frl. A. K. Der Tarif für Privatpenſtonen enthält eine ganze Anzahl Sonderbeſtimmungen. Wenn Ihre Schweſter den Aufgaben einer Oberſaaltochter gerecht wird, dann hätte Sie einen monatlichen Lohn von RM. 81.— zu beanſpruchen. Außerdem dürfte ſie An⸗ ſpruch auf 10 Prozent Umſatz(abzüglich der Getränke⸗ und fonſtigen Sonderſteuern) und gemeinſam eine Ver⸗ gütung bis zu 50 Prozent der Bedienungsgelder(ge⸗ meinſam mit ihren beiden Hilfen) zu fordern haben. Sollte eine gütliche Einigung mit der Penſionsinhabe⸗ rin nicht möglich ſein, dann wendet ſich Ihre Schweſter zuſtändigkeitshalber an die zuſtändige Rechtsberatungs⸗ ſtelle der Deutſchen Arbeitsfront. Eheſtandsdarlehen H. St. Wenn Sie Ihr Aufgebot erſt nach der Ent⸗ laffung aus dem Heeresdienſt beantragen, ſo benötigen Sie zur Heirat nicht mehr die Genehmigung ſeitens Ihres zuſtändigen Truppenteils. Wenn alle Voraus⸗ ſetzungen erfüllt ſind, dann erhalten Sie ſelbſtverſtänd⸗ lich ein Eheſtandsdarlehen. Am beſten laſſen Sie ſich auf dem hieſigen Standesamt im alten Rathaus in F 1 ein Merkblatt aushändigen, aus dem Sie alles genau erſehen können. Wohlfahrtsfürſorge 63 230. Gemäß einer im Jahre 1934 ergangenen Verfügung iſt der Zuzug von Hilfsbedürftigen nach Mannheim weder erwünſcht noch möglich. Wenn die beiden alten Leute ſchon lange in München leben und dort auch Wohlfahrtsunterſtützung erhalten, dann be⸗ halten Sie dort auch zweckmäßig ihren Wohnſitz. Ariſche Abſtammung B. R. Wenn Ihrerſeits überhaupt ein Abſtammungs⸗ nachweis zu erbringen iſt, dann genügt der kleine Ariernachweis. Dazu benötigen Sie Ihre eigene Ge⸗ burtsurkunde, den Taufſchein ſowie die Geburts⸗ urkunden und Heiratsurkunden Ihrer Eltern und Großeltern. Wir haben gewettet M. K. in K. Am 12. Juni 1930 wurde Max Schme⸗ ling in Neuyork im Kampfe gegen Sharkey in der 4. Runde infolge Disqualifikation von Sharkey wegen Tieſſchlags zum Sieger und Weltmeiſter im Schwerge⸗ wicht erklärt. Am 19. Juni, alſo acht Tage ſpäter, wurde Schmeling offiziell als Weltmeiſter anerkannt. Am 3. Juli 1931 verteidigte Schmeling ſeinen Titel erfolgreich gegen Stribling. Am 22. Juni 1932 ſtieg der Revanchekampf von Sharkey. Er wurde am Ende der 15 Runden zum Punktſieger über den Deutſchen erklärt. Am 9. Juni 1933 wurde im Ausſcheidungs⸗ kampf über zehn Runden Max Baer als Punktſieger über Schmeling bekanntgegeben. ſib- Briefhaſten S. K. Ihre Auffaſſung iſt richtig. Wenn man in Friedrichsfeld(Nordausgang) in Richtung Seckenheim fährt, dann ſtößt man beim Ortsausgang auf ein Via⸗ dukt, über das die Staatsbahn Mannheim—Frankfurt verkehrt. Kurze Zeit darauf kommt man nochmals durch ein Viadukt, das aber erſt im Zuge der Anlage der Mannheim— Heidelberg gebaut wurde. K. D. Wie bereits ſchon einmal an dieſer Stelle ge⸗ ſagt, iſt der Briefkaſtenonkel nicht beſugt, ſich mit der Löſung von Preisrätſeln zu beſchäftigen. Des vorge⸗ nannten Grundes wegen läßt ſich Ihre Frage nicht beantworten. W. M. Sie richten Ihre Fragen zweckmäßig und zu⸗ ſtändigkeitshalber an das Statiſtiſche Reichsamt in Berlin NO 43, Neue Königſtraße 27/37, das Ihnen die gewünſchten Auskünfte zu geben vermag. L. S. Das uneheliche Kind führt grundſätzlich den Namen der Kindesmutter. Auf Antrag des Kindes⸗ vaters kann das uneheliche Kind für ehelich erklärt werden. Ein diesbezüglicher Antrag iſt beim zuſtändi⸗ gen Landgerichtspräſidenten zu ſtellen. Th. G. Für die Beantwortung des Stromverbrau⸗ ches in einer Stunde für 3⸗ bzw. 5⸗Röhren⸗Rundfunk⸗ geräte kommt es darauf an zu wiſſen, ob es ſich um Geräte mit oder ohne dynamiſchen Lautſprecher han⸗ delt. Man rechnet für ein 3⸗Röhrengerät ohne dyna⸗ miſchen Lautſprecher 30 Watt in der Stunde, mit die⸗ ſem etwa 50 Watt in der Stunde; für ein 5⸗Röhren⸗ gerät rechnet man ohne dynamiſchen Lautſprecher 50 bis 60 Watt, mit einem ſolchen etwa 80 Watt Strom⸗ verbrauch je Stunde. J. K. Anläßlich des Reichsparteitages werden be⸗ ſtimmt wieder Sonderzüge der Partei und ihrer For⸗ mationen nach Nürnberg und zurück verkehren, doch iſt darüber Näheres noch nicht bekannt.— Bei der Reichs⸗ bahn iſt nichts bekannt, daß zum Tag der deutſchen Kunſt ein Sonderzug vorgeſehen iſt. E, Sch. in H. Die gewünſchten Anſchriften lauten: NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, Abteilung Sport in Magdeburg, Askaniſcher Platz 5, für den Gau Magdeburg⸗Anhalt und für den Gau Thüringen in Weimar, Parkſtraße 1(Pg. Arthur Heſſe). L. K. Ihre Fragen können von uns nicht beantwor⸗ tet werden, da Sie es vorgezogen haben, dieſe anony:n zu ſtellen. Sie ſollten allmählich wiſſen, daß anonym geſtellte Fragen von uns grundſätzlich nicht beantwor⸗ tet werden. B. N. Bis jetzt haben erſt eine gewiſſe Anzahl Züge der Reichsbahn ein Abteil„Mutter und Kind“. Iſt in dem von Ihnen zu benützenden Zug ein ſolches Abteil vorhanden, ſo kann Ihnen dort ein Platz für das Kind zuſätzlich angewieſen werden. Einen geſetzlichen An⸗ ſpruch auf einen Platz für das fünf Monate alte Kind haben Sie vorläufig noch nicht. Sie wenden ſich am beſten an den Zugſchaffner, der Ihnen ſicherlich einen Platz auch für das Kind anweiſen wird, wenn eine Möglichkeit dazu beſteht. K. K. Sie wenden ſich mit Ihren geſchichtlich⸗recht⸗ lichen Fragen, die vornehmlich die Verhältniſſe der Kurpfalz im 16. Jahrhundert betreffen, an die Städt. Schloßbücherei im Schloß rechter Flügel. Man wird Ihnen dort auf dem Sekretariat gerne mit Auskunft dienen. Ebenſo wird Ihnen auch die Univerſitäts⸗ Bibliothek in Heidelberg gerne Auskunft geben. „Stammtiſch“ Schriesheim. Ihre Fragen gehen weit über den Rahmen der üblichen Anfragen hinaus. Dar⸗ über gibt es übrigens eine umfangreiche und einſchlü⸗ gige Literatur. Sie wenden ſich daher zweckmäßig an eine Buchhandlung, deren Anſchriften Sie jeweils aus dem Anzeigenteil des„HB“ erſehen können. E. M. Wegen des Tees und der Tropfen wenden Sie ſich am beſten an eine Apotheke oder an einen Arzt oder an einen Heilpraktiker. Eine andere Aus⸗ kunft können wir Ihnen nicht geben. X. Y. Wenn Sie ein Hühnerauge auf der Fußſohle haben, dann laſſen Sie dies wohl am beſten von einem Arzt oder einem Hühneraugenoperateur entfernen. Frau A. Z. Die gewünſchten Auskünfte gibt Ihnen gerne der Odenwaldklub, Ortsgruppe Mannheim⸗Lud⸗ wigshaſen, z. Hd. Richard Kampe in Mannheim, Secken⸗ heimer Landſtraße 1. verhkauf ohne Eigentumsvorbehalt F. B. 14. Ich habe ein Paar neue Stieſel verkauft, die der Käufer noch nicht ganz bezahlt hat. Seit ein paar Monaten habe ich kein Geld mehr bekommen. Kann ich die Stiefel wieder abholen?— Antwort: Nachdem Sie die Stiefel offenbar ohne Eigentumsvor⸗ behalt verkauft haben, ſteht Ihnen ein Rückforderungs⸗ recht nicht zu. Sie haben lediglich Anſpruch auf Zabh⸗ lung des Kauſpreiſes. Dieſen Anſpruch können Sie im Wege der Klage oder des Zahlungsbefehls mit nach⸗ 284 * Allzuviĩel iſt ungeſund Will Piefke nicht an Fettſucht ſterben, Muß mancher gute Reſt verderben Und in den Abfalleimer wandern So ſchadet man ſich ſelbſt und andern. (Zeichnung D. Aſchau— Scherl⸗M.) Hört Piefkes Frau'ne Ladenbimmel, Schon packt ſie jäh der Einkaufsfimmel Sie kauft ſo lang, was um ſie ſteht, Bis nichts mehr in die Taſchen geht. BRIETMAnKEM-ECME Das Sammeln von poſtwertzeichen hat in der letzten Zeit eine Bedeutung erlangt, die weit über das Intereſſe der Zammlerkreiſe hinausgeht. Das„Hakenkreuzban⸗ ner“ will nun mit der Einrichtung einer ſtändigen,Briefmarken⸗Ecke eine platt- form ſchaffen, auf der das täglich an Umfang gewinnende Gebiet eine wiſſenſchaft⸗ lüche Sichtung und Bearbeitung findet. Unſere Briefmarken-Ecke wird dabei eine nur „fachliche“ Berichterſtattung zu vermeiden wiſſen; ſie bringt vielmehr in einer auf⸗ gelockerten, feuilletoniſtiſchen Jorm alles für unſere Ceſer Wiſſenswerte aus dem „Reich der Philatelie“. Die Leitung der Briefmarken-Ecke haben wir dem Gaugrup- pen-Preſſewart der„Deutſchen Sammler-Gemeinſchaft“, Guſtav Kabelitz, Karls- ruhe, Kriegsſtraße 226, übertragen. Unſer philateliſtiſcher Mitarbeiter verfügt über eine 25jährige Sammlerpraxis und ſteht außerdem durch einen gutgeleiteten Infor⸗ mationsdienſt mit den Kreiſen der geſamten philateliſtiſchen Welt dauernd in Der- bindung. Er wird der uneigennützige Freund aller Sammler ſein, die ſich in jeder Frage dieſes Sammelgebietes vertrauensvoll an ihn wenden dürfen. Einführung in die Philatelie Die Geburtsſtunde der Briefmarke(im Jahre 1840 in England) iſt ſtreng genommen auch die Geburtsſtunde der„Philatelie“. Das iſt der international anerkannte Ausdruck für das Sammeln von Poſtwertzeichen aller Art. Als die erſten Marken mit dem Bildnis der Köni⸗ gin von England erſchienen, wagte niemand, dieſe Briefe zu vernichten. Andere Ausgaben kamen, andere Länder folgten, und aus der konſervativen Einſtellung der engliſ chen Staats⸗ bürger entſtanden die erſten— Briefmarken⸗ ſammler. Es iſt ein weiter und an Kämpfen reicher Weg, den die Philatelie von den erſten Ge⸗ Die Schriftleitung. burtswehen bis auf den heutigen Tag zurück⸗ legte. Moden kamen und gingen, Anſichten und Richtungen wechſelten, Stürme brauſten über den„philateliſtiſchen Staat“ dahin... und die gekrönten Häupter auf Briefmarken ſind zum großen Teil nur noch ſtumme Zeugen einer Vergangenheit, die bereits der Geſchichte ange⸗ hört. Doch über alle Ereigniſſe hinweg ging der Weg der Philatelie aufwärts. Machtkämpfe wurden ausgetragen, Baſtionen erſtürmt, Schlachten geſchlagen, verloren— und gewon⸗ nen. Unaufhaltſam wuchs das Reich der Phila⸗ telie und erſtreckt ſich heute über den ganzen Erdball. Ein ſchwungvoller Handel erſtand, ein bedeutender Wirtſchaftszweig reifte heran, in dem rieſige Kapitalien inveſtiert ſind. Unter Philatelie(auf gut Deutſch: Briefmar⸗ kenkunde) verſteht man das Studium der von den Poſtverwaltungen aller Länder ausge⸗ gebenen Poſtwertzeichen(einſchließlich der in Deutſchland beſonders hochintereſſanten Son⸗ derſtempel) und deren ſyſtematiſches Sammeln. Die Briefmarkenkunde verſchafft denkenden Menſchen Einblicke in den Entwick⸗ lungsgang einer jeden Nation. Sie lehrt in großen Zügen deren Geſchichte, bildet bei richtiger Ausübung Geiſt und Gemüt und vereinigt angenehmen Zeitvertreib mit ernſter Arbeit wie kaum eine andere Sportart. Die Philatelie zeigt den Intelligenzgrad eines Vol⸗ kes an. Je höher die Philatelie in einem Lande — iſt, deſto geiſtig regſamer iſt auch das Volk. Die Poſtverwaltungen haben daher die Pflege der Briefmarken ſtets als eine ihrer vornehmſten Aufgaben erachtet. Die Brief⸗ marke iſt doch längſt darüber hinausgewachſen, nur ein Gebrauchsgegenſtand des Poſtdienſtes und der Poſtbedürfniſſe zu ſein. Die Brief⸗ marke, dieſes von Künſtlerhand geformte ge⸗ heimnisvolle„Etwas“, iſt ein Meiſterwerk der graphiſchen Kleinkunſt geworden. Sie erhält und erweckt auch durch die ihr inne⸗ wohnende Schönheit das Intereſſe des Samm⸗ lers. Die Briefmarke hat Ahnen, hat Geſchichte, hat Entwicklung, Moden und Sitten erlebt, Gebräuche und Schickſale zuſammen mit dem Menſchen, durch den und für den ſie ge⸗ ſchaffen wurde. Sie iſt daher ein wichtiger Gradmeſſer für den Geſchmack und die Kultur des Ausgabelandes. Ein lebender Bilderatlas Die Parallele zwiſchen Philatelie und Volks⸗ bildung iſt eine intereſſante Erſcheinung. Die bildende Bedeutung der Briefmarkenkunde liegt zunächſt einmal in der Weitung des folgendem Vollſtreckungsbefehl zu verwirklichen ver⸗ ſuchen. mit dem Rad nach dem Bodenſee und Allgãu J. Z. Die kürzeſte, landſchaftlich reizvolle Strecke nach Lindau(Bodenſee) führt von Mannheim über Schwetzingen— Bruchſal— Bretten— Pforzheim(etwa 90 Klm.)— Liebenzell— Calw— Nagold— Rottenburg — Hechingen— Ebingen— Sigmaringen— Pfullendorf nach dem Bodenſee über Meersburg— Friedrichshaſen nach Lindau. Von Sigmaringen kann evtl. auch die Strecke über Mengen— Saulgau über Ravensburg— Tettnang nach Lindau gewählt werden. Von Pforzheim bis Sigmaringen iſt die Strecke etwa 120 Kilometer und bis Lindau etwa weitere 90 Kilometer, alſo bis Lindau von Mannheim aus iſt mit einer Dreitagefahrt zu rechnen. Von Lindau bis Füſſen iſt mit etwa 85 Kilometer und weiter bis Garmiſch⸗Partenkirchen mit etwa 40 Kilometer zu rechnen. Von Garmiſch⸗Par⸗ tenkirchen kann der Weg über Murnau— Starnberger See oder über Walchenſee, Kochelſee— Bad Tölz— Holzkirchen nach München gewählt werden. Der erſtere Weg iſt etwas kürzer, etwa 90 Kilometer, letzterer gegen 110 Kilometer. Die Heimreiſe geht den kürzeſten Weg der direkten Bahnverbindung nach über Augsburg— Ulm— Stuttgart— Mühlacker— Bretten— Bruchſal— Mannheim, alles in allem etwa 300 Kilometer oder bei noch verfügbarer Zeit und Kraft von München über Augsburg nach Donauwörth— Nördlingen— Ellwan⸗ gen— Gaildorf— Hall— Oehringen— Heilbronn— — Mannheim, alles in allem gegen 360 Kilo⸗ meter. .. und nach Bielefeld Ferienpläüne. Luftlinie gemeſſen, beträgt die direkte Entfernung Mannheim—Bielefeld etwa 280 Kilometer, es kommt alſo auf direktem Wege eine—4⸗Tagefahrt in Frage und zwar von Mannheim über die Bergſtraße (Weinheim—Bensheim) Darmſtadt—Frankfurt(80 Kkm). Von Frankfurt kleiner Abſtecher über Cronberg—König⸗ ſtein—Homburg nach Friedberg—Bad Nauheim—Butz⸗ bach nach Gießen(65 km). Von Gießen über Marburg— Gemünden—Bad Wildungen—Waldeck nach Arolſen (etwa 100 km). Von Arolſen über Paderborn nach Bielefeld(etwa 100 km). Die Rückfahrt kann in Rich⸗ tung nach dem Rhein(Koblenz) über Gütersloh—Arns⸗ berg—Siegen—Altenkirchen—Koblenz(etwa 220 km) den Rhein entlang über Boppard—St. Goar—Bacharach— Bingen, weiter über Alzey Worms—Mannheim(125 Kilometer) oder Koblenz—Diez—Limburg—Idſtein Wiesbaden—Mainz—OppenheimWorms—Mannheim (oa. 150 km) führen. Bei genügender Zeit kann auch der Abſtecher über Bad Pyrmont—Holzminden—Hof⸗ geismar—Kaſſel(etwa 140 Km)—Melſungen—Hersfeld Fulda(etwa 95 km), von Fulda über Schlüchtern—Bad Orb—Bieber nach Aſchaffenburg(ca. 75 kw), weiter den Main entlang über Obernburg nach Miltenberg (35 km))—Amorbach—Erbach—Beerfelden—Waldmichel⸗ bach—Weinheim—Mannheim(80 km) nur angeraten werden. Die letztere Strecke bringt allerdings etwas mehr an Steigungen, iſt aber von der Rheinpartie ab⸗ geſehen(Koblenz—Bingen) reizvoller und weniger vom großen Verkehr berührt. Sportliches M. O. Die Verteilung der Einnahmen aus Berufs⸗ boxveranſtaltungen richtet ſich im allgemeinen jeweils nach den beim Kampfabſchluß getroffenen Verein⸗ barungen. Den kleineren Teil der Einnahmen erhält meiſt der Herausforderer, wie dies auch beim jüngſten Kampf Schmelings gegen Joe Louis der Fall war. Kusfahrten aus Grundſtücken begründen kein Dorfahrtsrecht Das Reichsgericht hat in einer kürzlich er⸗ gangenen Entſcheidung(„Juriſtiſche Wochen⸗ ſchrift“ 1938, Seite 1321) zu der Frage Stellung genommen, ob Ausfahrten aus Grundſtücken wie Straßeneinmündungen behandelt werden oder nicht. Es hat dieſe Frage verneint und feſtgeſtellt, daß Grundſtücksausfahrten gegen⸗ über denjenigen, die bereits die Straße befah⸗ ren, kein Vorfahrtsrecht begründen. Wer aus einer Ausfahrt kommt und ſich in den öffent⸗ lichen Verkehr einſchalten will, muß dabei die größte Sorgfalt und Vorſicht walten laſſen, ins⸗ beſondere muß er ſich vergewiſſern, daß die Straße für ihn frei iſt und er durch ſein Ein⸗ —5 andere Verkehrsteilnehmer nicht ge⸗ rdet. 108 42 beuts Zum 5. Rennen um doas„Braune Bond“ von Deutschlond am 31. Juli 1938 in Möünchen-Riem gibt die Deutsche Reichspost eine Sonder- briefmorke im Werte von.50 RM in Stahl- stich auf Papier ohne Wasserzeichen herous. Der Nennwert ist.50 RM, daovon beträgt der Freimachungswert 42 Rpf. und je 54 Rpf. flie- Ben dem Kolturfonds des Führers und dem Kku- ratorium der Reichsorgonisotion„Dos Braune Band von Deutschland e..“ zu. Dos Bild der Briefmorke, mit der aouch Sendungen nach dem Auslande freigemocht werden können, worde von professor Richard Klein-Munchen entw/ orfen. geiſtigen Horizontes. Darüber hinaus iſt Philatelie auch— Reiſeerſatz. Wie ein Rei⸗ ſender, der viel herumgekommen iſt, vieler Menſchen Länder und Städte geſehen hat und dadurch gebildet worden iſt, ſo auch der Phila⸗ teliſt. Wer nicht nur Marken anhäuft, ſondern ſammelt, alſo ſinnvoll ſucht und ordnet, der erfährt von der Lage der Länder, ihrer Wäh⸗ rung, Sprache, Geſchichte, Wirtſchaft, Verkehrn Kunſt und Technik, alſo von ihrem Geiſtesleben. Das Markenſammeln iſt neben ſeiner ideel⸗ len, wirtſchaftlichen und in neuerer Zeit auch 4 4 1 54 —— — 500. 2 Bei der des Hauf Einigung eine Wer zung nich Sache jed zuerkenne kennen u Unrichtig gegebenen kann jede die Teilr Aufhebun durch Zu — Wenn hierzu ein wendig. Inhalt d ſich auch zahlung ordentlich nen.— 2 ſelbſtverſt einzelne? ſollten(3. Grundſätz die Kinde zu bedenk einzelner lich gegeb Pflichtteil dagegen 1 Lebenden mung tre ſpäter au Wenn ein nung auf Pflichtteil⸗ über hina trages bis Liegt ein nach dem S. L. Ihre Schn ſtand der vertrag hä lichen Gü lebte. Letz. Ehevertracg geſchloſſen ſchaft beg: maſſe a) d des nach Geſamtgut gemeinſcha Erbmaſſe kömmlinge den Ehega Erben zwe laſſers un Zu beachte gatten neb dem Erbte Gegenſtänd ſtücks ſind, bühren(587 geſchloſſen, brachte Gu ſtimmunge erworbene ſen Eigent maſſe. F. B. 1. ein Käufer den Antra, len. Aus 3 Gemeinde überhaupt berechtigen Schwage 1939 fällig. wendig, w deres ſich klärung de ſer ſelbſt g des Geldes „gewiſſer 3 Kündigung ſteht, kann meee, politiſcher und Her; heimkehre glücklich 1 keiten erf den Brie mehr wir telie eind werden. Der kün Ein Ve ſchiedenen wandel e— marken, marken ſp ſchmack ur wie einzel tionen wi rin, der K Demgeg der ganz künſtleriſc genſtand lands un Proble Geſchmack. Briefmark den Natio kann man — Philate welch' hol innewohnt Briefmark durchf o ſamen Au entgeht ih nen Mark ganzen Ki Das ge wird beſo 1958 n ver⸗ Ügäu Strecke über (etwa enburg lendorf shafen uch die burg— rzheim ometer lſo bis gefahrt etwa ikirchen h⸗Par⸗ iberger Tölz— erſtere gegen n Weg hurg— hſal— der bei n über lwan⸗ onn— Kilo⸗ direkte ometer, gefahrt 80 km). König⸗ —Butz⸗ burg— Arolſen n nach Rich⸗ -Arns⸗ m) den arach— m(125 ſtein— unheim n auch —Hof⸗ Sfeld— —Bad weiter tenberg michel⸗ geraten etwas tie ab⸗ er vom Berufs⸗ jeweils Verein⸗ erhält üngſten var. von -Riem onder- Stahl- erqus. gt der f. flis- m Kwu- raune d der nach zhnen, nchen inaus Rei⸗ vieler t und Phila⸗ ndern et, der Wäh⸗ erkehn leben. ideel⸗ t auch — „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Juli 1938 500. Wenn kein Teſtament vorliegt, gilt folgendes: Bei der Erbteilung iſt der tatſächliche Verkehrswert des Hauſes für die Berechnung maßgebend. Falls eine Einigung hierüber nicht zu erzielen iſt, dürfte gegen eine Wertfeſtſtellung auf Grund einer amtlichen Schät⸗ zung nichts einzuwenden ſein. Selbſtverſtändlich iſt es Sache jedes einzelnen Erben, eine ſolche Schätzung an⸗ zuerkennen. Will er eine ſolche Schätzung nicht aner⸗ kennen und gelingt es ihm nicht, die Miterben von der Unrichtigkeit der Schätzung zu überzeugen, ſo ſteht ihm gegebenenfalls der Rechtsweg offen. Jeder Miterbe kann jederzeit die Auseinanderſetzung verlangen. Wenn die Teilung in Natur ausgeſchloſſen iſt, erfolgt die Aufhebung der Erbengemeinſchaft bei Grundſtücken durch Zwangsverſteigerung und Teilung des Erlöſes. — Wenn ein Kind das Anweſen übernimmt, ſo iſt hierzu eine Vereinbarung mit den anderen Erben not⸗ wendig. Der Auszahlungsmodus richtet ſich nach dem Inhalt der Uebernahmevereinbarung. Hiernach richten ſich auch die Anſprüche der übrigen Kinder auf Aus⸗ zahlung ihres Anteils, die von dieſen im Wege der ordentlichen Klage evtl. geltend gemacht werden kön⸗ nen.— Wenn aber ein gültiges Teſtament vorliegt, iſt ſelbſtverſtändlich deſſen Inhalt maßgebend, ſoweit nicht einzelne Beſtimmungen kraft Geſetzes unwirkſam ſein ſollten(3. B. wegen Verletzung des Pflichtteilrechtes). Grundſätzlich hat der Vater als Erblaſſer das Recht, die Kinder im Teſtament verſchieden zu behandeln und zu bedenken, auch wenn dadurch eine Benachteiligung einzelner Kinder gegeben zu ſein ſcheint oder auch wirk⸗ lich gegeben iſt. Ein Anſpruch auf Auszahlung des Pflichtteils bei Lebzeiten des Erblaſſers beſteht nicht, dagegen kann der Erblaſſer bei Zuwendungen unter Lebenden an einen Pflichtteilsberechtigten die Beſtim⸗ mung treffen, daß das Zugewendete dem Empfänger ſpäter auf ſeinen Pflichtteil angerechnet werden ſoll. Wenn ein Kind bei Lebzeiten des Vaters in Anrech⸗ nung auf den Pflichtteil größere Zuwendungen erhal⸗ ten hat, dann richten ſich ſeine Anſprüche im Falle des Todes des Vaters nach dem vorhandenen Vermögen. — Der Pflichtteil beträgt die Hälfte des geſetzlichen Erbteils. Hat das Kind bis zum Erbfall weniger emp⸗ fangen, ſo hat es unter allen Umſtänden Anſpruch auf den Mehrbetrag bis zur Auffüllung ſeines vollen Pflichtteils. Liegt ein Teſtament nicht vor, hat es dar⸗ über hinaus Anſpruch auf Auszahlung des Mehrbe⸗ trages bis zur Auffüllung des geſetzlichen Erbteils.— Liegt ein Teſtament vor, ſo richten ſich die Anſprüche nach dem Inhalt des Teſtamentes. S. L. Aus Ihrer Anfrage geht nicht hervor, ob Ihre Schweſter mit ihrem Manne den ehelichen Güter⸗ ſtand der Errungenſchaftsgemeinſchaft, die durch Ehe⸗ vertrag hätte begründet werden müſſen, oder im geſetz⸗ lichen Güterſtand der Verwaltung und Nutznießung lebte. Letzteres iſt dann gegeben, wenn kein beſonderer Ehevertrag geſchloſſen wurde. Wenn ein Ehevertrag geſchloſſen wurde, durch den Errungenſchaftsgemein⸗ ſchaft begründet worden iſt, dann gehören zur Erb⸗ maſſe a) das eingebrachte Gut Ihrer Schweſter, b) ½ des nach Abzug der Verbindlichkeiten ſich ergebenden Geſamtgutes, d. h. das während der Ehe erworbene gemeinſchaftliche Vermögen beider Ehegatten. Dieſe Erbmaſſe ſteht im vorliegenden Falle, wo keine Ab⸗ kömmlinge vorhanden ſind, zur Hälfte dem überleben⸗ den Ehegatten und zur anderen Hälfte den geſetzlichen Erben zweiter Ordnung, das ſind die Eltern des Erb⸗ laſſers und deren Abkömmlinge, zu(§ 1925 BGB,˖.. Zu beachten iſt dabei aber, daß dem überlebenden Ehe⸗ gatten neben Verwandten zweiter Ordnung außer dem Erbteil die zum ehelichen Haushalt gehörenden Gegenſtände, ſoweit ſie nicht Zubehör eines Grund⸗ ſtücks ſind, und die Hochzeitsgeſchenke als Vorausge⸗ bühren(51931 Satz 1 BGB). Iſt ein Ehevertrag nicht geſchloſſen, ſo gehört zur Erbmaſſe lediglich das einge⸗ brachte Gut, doch gelten auch in dieſem Falle die Be⸗ ſtimmungen über den Voraus. Das während der Ehe erworbene Vermögen ſteht dem Manne allein als deſ⸗ un zu und gehört demgemäß nicht zur Erb⸗ maſſe. F. B. 14. Wenn alle Erben einverſtanden ſind und ein Käufer vorhanden iſt, können Sie beim Notariat den Antrag auf Beurkundung des Kaufvertrages ſtel⸗ len. Aus Ihrer Frage iſt nicht erſichtlich, worauf die Gemeinde ihre„Weigerung“ ſtützt. Ob die Gemeinde überhaupt ein Recht hat, das ſie zu einer„Weigerung“ berechtigen würde, läßt ſich daher nicht beurteilen. Schwager. Die reſtlichen RM. 4000.— ſind im Juli 1939 fällig. Eine Kündigung des Geldes iſt nicht not⸗ wendig, wenn nicht aus dem Kaufvertrag etwas an⸗ deres ſich ergibt. Auf alle Fälle aber dürfte eine Er⸗ klärung dem Ehemann Ihrer Schweſter wie auch die⸗ ſer ſelbſt gegenüber dahingehend, daß die Rückzahlung des Geldes verlangt wird, nicht ſchaden. Ob auf Grund „gewiſſer Vorkommniſſe“ Ihnen ein außerordentliches Kündigungsrecht und ein Anſpruch auf Sicherung zu⸗ ſteht, kann ohne Kenntnis der Einzelheiten nicht beur⸗ ————————— politiſchen Bedeutung zugleich eine Gefühls⸗ und Herzensſache. Wenn war abends müde heimkehren, ſo ſuchen wir etwas, womit wir glücklich und zufrieden werden können. Kleinig⸗ keiten erfreuen uns, und die Beſchäftigung mit den Briefmarken iſt dazu wie geſchaffen. Je mehr wir in das intereſſante Gebiet der Phila⸗ telie eindringen, deſto genußreicher wird es uns werden. der künſtleriſche Stil Ein Vergleich der Markentypen aus den ver⸗ ſchiedenen Jahrzehnten läßt deutlich den Stil⸗ wandel erkennen. In Wappenmarken, in Kopf⸗ marken, Symbol⸗, Landſchafts⸗ und Embleme⸗ marken ſpiegelt ſich deutlich der äſthetiſche Ge⸗ ſchmack und Stil der Zeit. Intereſſant iſt auch, wie einzelne Motive bei den verſchiedenen Na⸗ tionen wiederkehren: die Säerin, die Schnitte⸗ rin, der Kettenſprenger uſw. Demgegenüber erſcheint die nationale Art in der ganz klaren Ausprägung eines eigenen künſtleriſchen Stils, wie ein Vergleich nach Ge⸗ genſtand und Form bei den Marken Deutſch⸗ lands und Frankreichs lehrt. Das ganze Problem des Geſchmacks, aber auch der Geſchmacksverwirrung kann angeſichts der Briefmarken aufgerollt werden. Wie man von den Nationen und ihrer Philoſophie redet, ſo kann man auch von den Nationen und ihrer — Philatelie ſprechen. Das alles zeigt deutlich, welch' hohe erzieheriſche Kraft der Philatelie innewohnt. Der Drang nach Wiſſen iſt bei dem Briefmarkenſammler beſonders ausgebildet. Er durchforſcht ſeine Marken mit dem wach⸗ ſamen Auge des kritiſchen Beobachters, und es entgeht ihm nichts. Die Beſchäftigung mit ſei⸗ nen Marken und Sonderſtempeln bietet einen ganzen Kurſus der Geſchichte. Das geſchichtliche Zeugnis der Briefmarke wird beſonders intereſſant, wenn man vor⸗ 2 — teilt werden. Sollte es ſich um Dinge handeln, die eytl. die ſpätere Verwirklichung Ihrer Forderung zu ge⸗ fährden ſcheinen, empfehlen wir Ihnen, ſich an die NS-⸗Rechtsberatungsſtelle im Schloß(Sprechſtunden Dienstag und Donnerstag von 15—17 Uhr) zu wenden. X3. Da die Mutter im März ſtarb, war der Kauf⸗ preis im April fällig. Vom Fälligkeitstermin an, ſicher aber ab 1. Mai 1938, können Sie eine Verzinſung von mindeſtens 4 Prozent verlangen. Eine Verjährung der Forderung haben Sie zunächſt nicht zu fürchten. Sie müſſen den jüngſten Sohn unter gleichzeitiger Setzung einer Friſt zur Bezahlung der längſt fälligen Schuld auffordern. Leiſtet er keine Zahlung, iſt Klageerhebung gerechtfertigt, ſofern nicht die Zwangsvollftreckung aus der notariellen Urkunde möglich ſein ſollte. Da der Kaufvertrag evil. erbrechtliche Beſtimmungen enthält, wenden Sie ſich zweckmäßiger Weiſe an das Nachlaß⸗ gericht mit dem Antrag, die Auseinanderſetzung in Anſehung des Nachlaſſes zwiſchen den Beteiligten zu vermitteln. Sollte eine Klage⸗ſich als notwendig er⸗ weiſen, ſo wäre dieſe durch einen Rechtsanwalt bei dem zuſtändigen Landgericht zu erheben. Die RM. 300 Auſwertungsgeld ſind ohne jede Bedeutung, ſofern nicht in der Verkaufsurkunde ausdrücklich vereinbart iſt, daß dieſe RM. 300.— auf den Kauſpreis von RM. 2500.— in Anrechnung gebracht werden ſollen. Die Zinſen der Auſwertungsforderung dürften Sie kaum berühren. Teſtamentserrichtung L. J. 77. Zur Errichtung eines gemeinſchaftlichen Teſtaments iſt notwendig, daß einer der Ehegatten das Teſtament unter Angabe des Ortes und des Tages eigenhändig ſchreibt und unterſchreibt, der andere Ehe⸗ gatte aber ebenfalls eigenhändig und unter Angabe des Ortes und Tages die Ertlärung beifügt, daß das Teſtament auch als ſein Teſtament gelten foll.(5 2267 BGB.) Nachdem Sie Kinder erwarten, muß das Teſta⸗ ment dieſem Umſtand Rechnung tragen, da auch dem ungeborenen, aber ſchon erzeugten Kind Erbrechte zu⸗ ſtehen(§ 1923 Abſ. 2 BGB) Untersclareibe nue, was du gelesen lact borſicht vor unlauteren Werbemethoden gewiſſer Reiſevertreter Immer wieder kann man hören, daß Volks⸗ genoſſen in Rechtsſtreitigkeiten verwickelt wer⸗ den, weil ſie in Uebereilung oder in blindem Vertrauen auf mündlich gemachte Halenenzedern oder auch in Unkenntnis der rechtlichen Bedeu⸗ tung dewiſſer Urkunden(zum Beiſpiel Wech⸗ ſel!) Schriftſtücke unterſchrieben haben, ohne den Inhalt geleſen und verſtanden zu haben. „Beſonders häufig entſtehen Unannehmlich⸗ keiten als Folge unlauterer Werbemethoden ge⸗ wiſſer Reiſevertreter, die darauf ausgehen, in den Haushalten Beſtellungen auf Waren durch unzutreffende Angaben züber beſtimmte Eign⸗ ſchaften der Waren, über die Zahlungsbe⸗ ene 3 oder über die angebli öglichkeit einer Rückgängigmachung der Beſtellung zu er⸗ wirken. Häufig wird den zu werbenden Kun⸗ den(meiſt allein in der Wohnung befindlichen Ehefrauen) zum Beiſpiel geſagt, die Unterſchrift unter dem Beſtellſchein 1185 lichte zu nichts; falls der Ehemann nicht zuſtimme, könne der Auftrag rückgängig gemacht werden. Oder es wird den Kunden geſagt, der Auftrag könne bis zu einem beſtimmten Termin gelöſt werden, die Unterſchrift unter dem Auftragsſchein habe zu⸗ nächſt nur die Bedeutung, daß der Kunde ſh 1 zeitlich begrenztes Vorzugsangebot ſichern önne. Rechte aus derartigen mündlich gemachten von Reiſevertretern kann man nur erleiten, wenn ſie im Wortlaut des Beſtell⸗ cheins enthalten ſind oder nachträglich— und ſchrif ſowohl im Original wie in der Zweit⸗ ſchrift— eingefügt worden ſind. Für die von dem Reiſenden vertretene Firma gilt nur, was im Auftragsſchein enthalten iſt. Mündliche Ne⸗ benabreden werden nicht anerkannt, ſelbſt wenn der Vertreter zehnmal das Gegenteil verſichern flien Auch die Gerichte können im Klagefalle lten zur Anerkennung gemachter Ne⸗ benabreden kommen, weil meiſtens die erfor⸗ derlichen Beweiſe fehlen und weil im Intereſſe der Vertragsſicherheit die einmal geleiſtete Un⸗ terſchrift den Inhalt der unterſchriebenen Ur⸗ kunde decken ſoll. Darum muß allen Volksgenoſſen— auch bei Rechtsgeſchäften ſonſtiger Art— dringend gera⸗ ten werden, eine Unterſchrift unter Urkunden und Scheine nur dann zu ſetzen, wenn zuvor al⸗ les durchgeleſen wurde und wenn über den In⸗ halt und die Bedeutung der Urkunde keinerlei Unklarheiten mehr beſtehen. Was nicht in dem Beſtellſchein oder der ſonſtigen Urkunde ſteht, ſondern nur mündlich vereinbart worden iſt, hat ſelten rechtliche Bedeutung. Ein Beſtellſchein, in deſſen Bedingungen ein beſonderer Gerichtsſtand oder Erfüllungsort vereinbart iſt, ſollte nur von genügend rechts⸗ kundigen und geſchäftserfahrenen Beſtellern un⸗ terſchrieben werden. Mindeſtens aber wird emp⸗ ſohlen, ſich über die Bedeutung des vereinbar⸗ ten Gerichtsſtandes zunächſt bei rechtskundigen wie Anwälten, oder bei den NS⸗ echtsbetreuungsſtellen zu erkundigen. Der Un⸗ terzeichner des Beſtellſcheins muß ſich darüber im klaren ſein, daß er bei Vereinbarung eines beſonderen Gerichtsſtandes im Falle eines Rechtsſtreites nicht am Gericht ſeines Wohnor⸗ tes, ſondern an einem auswärtigen Gericht ver⸗ klagt wird. Er muß alſo damit rechnen, daß ein Verſäumnisurteil gegen ihn ergeht, wenn er vor dem auswärtigen Gericht nicht perſönlich er⸗ ſcheint oder durch einen geeigneten Vertreter Vezgichen 2 805 fiſtüch Wichtige Schriftſtücke, wie Auftragsſcheine, Beitrittserklärungen und Verträge aller Art, ebenſo Wechſel, lege man vor Unterzeichnung einem Rechtskundigen, am beſten einem Rechts⸗ anwalt, vor. Minderbemittelſte ohne Anſehen des Berufes ſtehen die heute an den meiſten größeren Orten eingerichteten NS⸗Rechtsbetreu⸗ ungsſtellen zur Verfügung, die durch Rechtsan⸗ wälte geleitet werden.— Im übrigen iſt auch die Deutſche Zentralſtelle zur Bekämpfung der Schwindelftrmen e. V, Hamburg 11, Troftörilje 4, II.(Patriotiſches Gebäude) bereit, Volksge⸗ noſſen Auskünfte zu geben, falls der Verdacht beſteht, daß der Ratſuchende ſich mit einer Schwindelfirma oder einem ähnlichen unlaute⸗ ren Unternehmen eingelaſſen hat. Fue den Landwiet, Obot- u. Aleinqòͤrtnet Warum heil⸗ und Gewürzkräuter anpflanzenꝰ A. B. in H. Aus welchen Gründen können Sie mir die Anlage einer Heilkräuter⸗ und Gewürzecke empfeh⸗ len?— Antwort: Den Gewürz⸗ und Heilkräutern wird heute wieder mehr Beachtung beigemeſſen als noch vor wenigen Jahren. Sogar die Medizin greift in der Heilkunde wieder mehr zu unſeren einheimiſchen Pflanzendrogen. Für den Hausgebrauch wird faſt in jedem Garten ein kleiner Platz vorhanden ſein, wo dieſe Pflanzen einen ruhigen und ungeſtörten Stand⸗ ort finden. Eſtragon, Thymian, Zitronenmeliſſe, Pfef⸗ ferminz, Borretſch, Salbei, Liebſtöckel und Weinraute, druckslos ſammelt und ſich um die Reihenfolge ſelbſtändig bekümmert. Das vordrucksloſe Al⸗ bum iſt allerdings ſchon eine Domäne des rei⸗ fen und erfahrenen Sammlers, der ſein Lehr⸗ geld— wie alle Sammler— hat bezahlen müſſen. Die Anordnung in einem ſolchen Al⸗ bum führt dann— beim Beiſpiel Deutſch⸗ land— folgende geſchichtliche Linie: Von Preußen, das Schleswig⸗Holſtein annektierte und das Poſtregal von Thurn und Taxis käuf⸗ lich erwirbt, mit Braunſchweig, Oldenburg, Mecklenburg, den Hanſeſtädten und Sachſen in den Norddeutſchen Bund eingeht und ſich dann mit den ſüddeutſchen Staaten Baden, Bayern und Württemberg zum„Deutſchen Reich“ ver⸗ einigt, führt uns der Weg durch die Geſchichte um nur einige zu nennen, ſollten in keinem Klein⸗ und Hausgarten fehlen. Die alten Wurzelſtöcke laſſen ſich leicht teilen. Eine ſolche Arbeit verjüngt ſogar die Pflanzen und läßt ſie nach der Teilung viel beſſer und freudiger wachſen als vorher. Der innere Teil der Ge⸗ würzkräuter iſt meiſtens überaltert, ſo daß er nicht mehr eingepflanzt wird und auf den Kompoſt wandert. Auf die Gewürzecke gehören auch die anderen aus⸗ dauernden Pflanzen wie Meerrettich und Rhabarber. Meerrettich verlangt einen gut gedüngten Boden, der tiefgründig und genügend feucht ſein ſoll. Wenn wir dieſes noch vielzuwenig bekannte Gewürz neu anpflan⸗ zen wollen, legen wir die Fechſer— die vorjährigen etwa 40 Zentimeter langen Stangen— in gleicher des einigen Reiches. Die Inflation der Nachkriegszeit wird im Markenbild in ſelten klarer Weiſe lebendig. Daneben iſt die Ge⸗ ſchichte beſonders intereſſant, wenn die deutſche Poſt in Marokko, in China und der Türkei ihre eigenen Marken ausgibt, wenn die Mar⸗ ken der Abſtimmungsgebiete von bewegter Zeit plaudern oder wenn wir einen Blick auf die Marken der Kolonien und des Saargebietes, auf die Marken von Eupen und Malmedy, von Danzig und Memel werfen. So zeigen die deutſchen Marken zualeich einen getreuen Ab⸗ riß der deutſchen Geſchichte, die uns Sammlern längſt ins Blut gegangen iſt. Und was hier von Deutſchland geſagt iſt, gilt auch für an⸗ dere Nationen mit großer Geſchichte. Die Sammlergemeinschaft von KdF Der Kreis der Sammler hat gerade in un⸗ ſeren Tagen einen Umfang angenommen, der ſich im Augenblick überhaupt noch nicht über⸗ ſehen läßt. Dieſe Tatſache iſt allen Sammlern bekannt, aber ſie iſt nicht entſcheidend. Ent⸗ ſcheidend iſt vielmehr die andere Tatſache, daß die Philatelie in Deutſchland durch die poli⸗ tiſche Formgebung unſerer Nation gleichfalls einen Umſchwung erlebt und damit Ausgangs⸗ punkt einer völligen Umſtellung und Neugeſtal⸗ tung wird. Durch die Gründung der Deutſchen Sammlergemeinſchaft in der NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“, deren Organiſation in dieſem Jahre bis an den letzten Platz im Gau Baden durchgeführt wird, iſt volle Gewähr gegeben, daß ſich der Umſchwung auf dem Ge⸗ biet der Philatelie und der verwandten Sam⸗ melgebiete(Notgeld, Münzen, Plaketten und Medaillen) in Deutſchland reibungslos voll⸗ zieht. Die Deutſche Sammlergemeinſchaft will durch die Briefmarke der Idee der Frei⸗ zeitgeſtaltung dienen und dem werk⸗ ſchaffenden Menſchen durch das Sammeln die⸗ ſer kleinen künſtleriſchen Objekte frohe und an⸗ regende Stunden bereiten. Sie ſieht in der Briefmarke ein Kulturdokument, das nach jeder Richtung hin— ſowohl nach der po⸗ litiſchen, kulturellen, geographiſchen wie hiſtori⸗ ſchen Seite ausgewertet werden kann. Sitzt ſo ein Sammler, dem das Sammeln Herzensſache iſt, zu Haus in ſeinem Zim⸗ mer, mit ſeinen„Schätzen“ beſchäftigt, ſo treten die Wände zurück, ſein Zimmer wird zur Welt, zur ganz großen Welt ſogar. Er durcheilt Raum und Zeit, umſpannt die Kontinente, baut Brücken von Land zu Land. Und es ſind nicht die ſchlechteſten Menſchen— die täglich über dieſe völkerverbindenden Brücken der Phi⸗ latelie wandeln, um ſich brüderlich die Hand zu reichen zu einem beſſeren Verſtändnis der Völker. Gustav Kabelitz Großreinemachen im Museum —— du machst den Zeus, die Venus wasche seibstverständlich ich!“ Zeichn. von Knuth(Scherl-.) Richtung etwa 6 Zentimeter tief in den Boden. Das Wurzelende treten wir feſt, ſo daß es etwa 10 bis 12 Zentimeter tiefer liegt. Auf ein Beet mit einer nor⸗ malen Breite von 1,20 Meter pflanzen wir drei Reihen Meerrettich. Für den Eigenbedarf genügen einige Dut⸗ zend Pflanzen. Warum Schnittholz aus anerkannten Weinbergenꝰ P. M. in O. Iſt es richtig, daß Schnittholz aus an⸗ erkannten Weinbergen gebraucht wird? Wenn ja, wo kann ich ſolches anbieten?— Antwort: Schnittholz ſämtlicher Sorten von Europäerreben darf belanntlich nur in den Verkehr gebracht werden, wenn es aus Be⸗ ſtänden ſtammt, die vom Reichsnährſtand anerkannt ſind. Die heutige Fläche von anerkannten Weinbergen genügt aber noch nicht zur vollen Deckung des Geſamt⸗ bedarfes an Rebſchnittholz für Veredelungs⸗ und Ver⸗ mehrungszwecke. Nun iſt auch noch mit einer Minde⸗ rung des Holzertrages infolge der Froſtſchäden zu rech⸗ nen, ſo daß im nächſten Frühjahr unter Umſtänden ein empfindlicher Mangel an anerkannten Schnittruten be⸗ ſtehen wird. Andererſeits ſoll aber an dem Grundſatz, nur noch anerkanntes Rebholz zur Vermeh⸗ rung zuzulaſſen, im Intereſſe einer fortſchrittlichen Entwicklung und Steigerung der Erträge im Weinbau feſtgehalten werden. Es ergeht daher an alle Weinberg⸗ beſitzer die Aufforderung, ihre Weinberge, beſonders die jüngeren Ertragsweinberge, die den Anerkennungs⸗ bedingungen der Landesbauernſchaft Baden entſprechen, bis zum 10. Juli d. J. zu melden. Die zur Anmel⸗ dung erforderlichen Fragebogen ſind bei der Landes⸗ bauernſchaft in Karlsruhe anzufordern und ausgefüllt ihr wieder einzuſenden. Auch die für die Anerkennung in Frage kommenden Bedingungen werden von dieſer Stelle mitgeteilt. Rückzahlung eines Darlehens L. J. 77. Vorausgeſetzt, daß nach dem Inhalt des Schuldſcheins und den ſonſtigen Darlehnsabreden das Darlehen fällig iſt, ſcheint es am zweckmäßigſten, wenn Sie Ihren Schwiegervater mittels eines eingeſchriebe⸗ nen Briefes unter gleichzeitiger Setzung einer ange⸗ meſſenen Friſt zur Rückzahlung des geſamten Betrages auffordern. Kommt er ſeiner Verpflichtung dann nicht nach, ſo können Sie gerichtlich gegen ihn vorgehen, auch durch einen Zahlungsbefehl, dem Sie nach Ab⸗ lauf der im Zahlungsbefehl geſetzten Friſt einen Voll⸗ ſtreckungsbefehl folgen laſſen können. Auf Grund des Vollſtreckungsbefehls, der innerhalb ſechs Monaten nach Erlaß des Zahlungsbefehls zugeſtellt ſein muß, können Sie eine Zwangsvollſtreckung betreiben. Ge⸗ haltspfändungen ſcheinen ausſichtsreich zu ſein. Sie können aber evtl. auch Mobiliarpfändungen vornehmen. Auskünfte nach bestem Wissen, ſedoch onne Gewähr Zum 8. Jouli, dem 100. Geburtstog des Grofen Zeppelin, gibt die Deuische Reichspost diese beiden Loftpost-Sohderwertzeichen hercus- deren Maorkenbild nach Entwörfen des Ber · liner Grophikers von Axter-Heudtloß als Stohl- stich ausgefòhrt worde. Die Abbildung des —25-Rpf. Wertes zeigt den„Fliegenden Grofen“ 5 401 4 „Hakenkreuzbanner⸗ flus der Bewegung Sonntag, 3. Juli 1958 Unsere alte Hochburg Schriesheim Ein Rückblick auf zehn Jahre Kampf der NSDAp für ein freies und schöneres Deutschland Die Grtsgruppe Schriesheim der Uationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiter⸗ partei kann in dieſen Wochen auf ihr zehnjähriges Beſtehen zurückblicken. Die alten parteigenoſſen Schriesheims haben daher Grund genug, des CTages der Gründung in einer ſchlichten⸗Zehnjahresfeier zu gedenken. Ja, noch mehr. Sie und mit ihnen die ganze Bevölkerung dieſer aufſtrebenden Gemeinde haben ein Recht darauf, ſich der Tatſache zu freuen, eine alte hochburg der nationalſoziali⸗ ſtiſchen Bewegung als ihre Heimat bezeichnen zu dürfen. Zehn Jahre bedeuten in der Geſchichte einer Gemeinde eine kurze Zeitſpanne. Wie viele Jahrzehnte ſind ins Land gegangen, ohne daß die Chroniſten auch nur annähernd Be⸗ deutſames zu berichten wüßten. Zehn Jahre bedeuten erſt recht im Leben eines Volkes einen winzig kleinen Abſchnitt. Von ungezählten Sahrzehnten im ben unſeres Volkes ſpricht man heute überhaupt nicht mehr. Wieviel Der Gründer der Ortsgruppe Schriesheim, Pg. Walter Köhler. Eine Aufnahme unseres ba- dischen Ministerpräsidenten aus den Jahren des Kampfes um die Macht. Aufn.: Wendel(Weinheim) größer und gewaltiger muß doch kommenden Generationen einmal jene Zeit erſcheinen, die heute bereits als„Kampfzeit der NS⸗ D A P“ zu einem feſtumriſſenen Begriff ge⸗ worden iſt. Ja, die Kampfzeit! Wie oft ſteht ſie im Mit⸗ telpunkt des Geſprächs der alten Kämpfer der Bewegung. Nicht, daß die nationalſozialiſtiſche Bewegung etwa nach der Machtergreifung im Jahre 1933 ihren kämpferiſchen Charakter bei⸗ ſeitegeſchoben hätte, wie man vielleicht eine alte, verwaſchene Uniform beiſeitelegt. Nein— das Kampfgelände iſt nur viel weiter und grö⸗ ßer geworden. Aus dem Gleichklang der Herzen einer kleinen Schar unentwegter Idealiſten iſt der Gleichklang der Herzen eines ganzen 75⸗ Millionen⸗Volkes geworden. Die Fronten ſind die gleichen geblieben und müſſen die gleichen bleiben, wenn die Bewegung nicht ihren Grunderkenntniſſen untreu werden will! Schriesheim— eine parole! Als am 17. Mai 1928 der damalige Führer der Weinheimer Nationalſozialiſten und heu⸗ tige badiſche Miniſterpräſident, Pg. Walter Köhler, im Gaſthaus„Zur Roſe“ in Schries⸗ heim den Grundſtein zu einer neuen Orts⸗ gruppe der NSDaAP legte, da ſchlug die junge nationalſozialiſtiſche Bewegung gerade ihre erſte größere Schlacht nach ihrer Wiedergrün⸗ dung im Jahre 1925. Drei Tage ſpäter— am 20. Mai 1928— ſollte ein neuer deutſcher Reichstag gewählt werden. Drei Dutzend Par⸗ teien ſtürzten ſich in dieſen Tagen auf ein Volk, das unter den Ketten von Verſailles ſchmach⸗ tete und unter der Herrſchaft des November⸗ ſyſtems von Tag zu Tag tiefer in Not und Elend hineinſchlitterte. Die„Repräſentanten“ dieſes Syſtems fühlten ſich in dieſen Tagen verpflichtet, das Volk über die„wahre Lage“ aufzuklären. Sie erinnerten ſich ſchmerzlich eines Verſprechens, das ſie einſt ſelbſt in ihrer Verfaſſung dem deutſchen Volke gegeben hatten und nach dem die Staatsgewalt ihren Ausgang vom Volke ſelbſt nehmen müſſe. Dabei dachten ſie natürlich nicht im entfernteſten daran, das Volk zu Wort kommen zu laſſen, ſondern wa⸗ ren nur darauf bedacht, ſich möglichſt bald wie⸗ der in beſchaulicher Ruhe an der Futterkrippe des Syſtems zu mäſten. In einer ſolchen Zeit trat ein Nationalſozia⸗ liſt vor eine Handvoll deutſcher Volksgenoſſen und erklärte, daß Adolf Hitler und ſeine nationalſozialiſtiſche Bewegung nicht um Mandate kämpfe, ſondern um das deutſche Volk. Seine Worte fie⸗ len in Schriesheim auf guten Boden. Der Funke der Idee hatte auch hier gezündet und als Walter Köhler in ſpäter Abendſtunde nach Weinheim zurückfuhr, konnte er acht Aufnahme⸗ anträge als erfreulichen Erfolg ſeiner Rede mitnehmen. Die Ortsgruppe Schriesheim der NSDaAP ſtand! Der Nationalſozialismus hatte von acht deutſchen Herzen Beſitz ergriffen! Der Arbeit dieſer acht älteſten Kämpfer Schriesheims, die heute ſämtliche Träger des goldenen Ehrenzeichens der NSDaAP ſind. und der Männer, die ſich in den folgenden Mona⸗ ten und Jahren um ſie ſcharten, iſt es zu dan⸗ ken, daß Schriesheim ſchon frühzei⸗ tig als Hochburg der nationalſo⸗ zialiſtiſchen Bewegung des Gaues Baden bekannt wurde. Zur Freude aller Nationalſozialiſten unſeres Gaues und zum Aerger der ſchwarzen und roten Machthaber! Am 17. Mai 1928 hatte Walter Köhler den Grundſtein zur Ortsgruppe Schriesheim der NiSDAP gelegt und drei Tage ſpäter bekann⸗ ten ſich bereits 91 Männer und Frauen Schries⸗ heims mit dem Stimmzettel zur deutſchen Freiheitsbewegung. Der erſte Sieg der jungen Ortsgruppe, die ſeit dem Tage der Gründung unter der Leitung von Pg. Fritz Urban ſteht, war erkämpft. Führende Männer der Bewegung aus dem Gau und aus dem Reich ſprachen in der Folge⸗ zeit wiederholt in Schriesheim. Ein Jahr nach der Gründung konnte ſich unſer Gauleiter Ro⸗ bert Wagner in einer Verſammlung davon überzeugen, daß es der jungen Ortsgruppe in zwölf Monaten bereits gelungen war, an der Bergſtraße ein feſtes und unerſchütterliches Bollwerk der Bewegung zu ſchaffen. Außer dem Gründer der Ortsgruppe, Pg. Walter Köhler, ſprachen in dieſen Jahren die Par⸗ teigenoſſen Friedhelm Kemper, Auguſt Kra⸗ mer und Albert Roth wiederholt in Schries⸗ heim. Von den Reichsrednern ſeien die Partei⸗ genoſſen Dreher⸗Ulm und Münchmeyer erwähnt. Am Reichsparteitag 1929 nahmen vier Par⸗ teigenoſſen der Ortsgruppe Schriesheim teil. Nach ihrer Rückkehr— unter dem Eindruck des großen Erlebniſſes— ging man an die Grün⸗ dung einer ſchlagkräftigen und einſatzbereiten SA, deren erſter Sturmführer Pg. Werner Becker wurde, der heute als Oberbannführer im Gebiet Oſtland der HJ tätig iſt. Der Erfolg unermüdlicher Kleinarbeit jedes einzelnen Parteigenoſſen trat erſtmals bei der badiſchen Landtagswahl im Oktober 1929 in Erſcheinung. 597 Stimmen fielen da⸗ mals auf die Liſte der NSDApP. 23 Prozent der Bevölkerung hatten ſich für die nationalſozia⸗ liſtiſche Bewegung entſchieden. Und ihr Beiſpiel ſollte nicht allein ſtehen. Von dieſem Zeitpunkt an beherrſchte die Partei in Schriesheim voll⸗ kommen die Situation, wenngleich auch keine Machtmittel in ihrer Hand lagen. Der groge lag der Bannerweihe Kurz nach dem Braunhemdenverbot Brünings im Sommer 1930 rief die Ortsgruppe Schries⸗ heim zu ihrer Bannerweihe auf. Nichts ſollte es geben, was die Bewegung in ihrem Siegeslauf hemmen könnte. Das ſollte auch dieſer Tag zeigen, und er hat es— zum Schrek⸗ ken der ſchwarz⸗roten Machthaber— bewieſen. Trotz Uniformverbot marſchierte die SA, dies⸗ mal in weißen Hemden, hinter den Hakenkreuz⸗ fahnen. Führende Männer des Gaues Baden nahmen an dieſer Bannerweihe teil und zeigten ſo ihre Verbundenheit mit der Ortsgruppe. Wenige Monate ſpäter— am 14. September 1930— konnte die Partei in Schriesheim auf einen neuen, gewaltigen Erfolg verweiſen. Aus den 597 Stimmen im Herbſt 1929 waren 950 ge⸗ worden. Somit hatten ſich 38 Prozent der Be⸗ völkerung für die NSDAP entſchieden. Deutliche Sprache der Zahlen Der ungeahnte Siegeslauf der Bewegung im Reich riß auch die letzten Säumigen mit. Bei der zweiten Reichspräſidentenwahl 1932 ent⸗ ſchieden ſich bereits 1107 Schriesheimer— das ſind 45 Prozent der Wahlberechtigten— für Adolf Hitler. Und als gar das deutſche Volk wenige Monate ſpäter zur Wahl eines neuen Reichstags aufgerufen war, entfielen am 31. Juli 1932 in Schriesheim 1201 Stimmen— alſo 48 Prozent— auf die Liſte der NSDAP. Am 5. März 1933 war der Sieg im Reich er⸗ rungen. In Schriesheim bekannten ſich 1335 Männer und Frauen— das ſind 53 Prozent der Geſamtbevölkerung— zum Nationalſozia⸗ lismus. Bei der Volksabſtimmung waren es bereits 97 Prozent und am 10. April 1938 be⸗ ſiegelten 99,7 Prozent der Schriesheimer Bevöl⸗ kerung das Großdeutſche Reich mit ihrem Ja⸗ wort. Wie alle alten Ortsgruppen der NSDAP war auch Schriesheim in den Jahren des Kampfes um die Macht eine Ausfallſtel⸗ lung der nationalſozialiſtiſchen Bewegung. Schriesheimer Parteigenoſſen marſchierten bei allen großen Aufmärſchen der Partei in Nordbaden mit. Ob der Marſchtritt der braunen Sturmabteilungen in den Straßen Mannheims oder Heidelbergs erklang, immer Links: Beim Propagandamarsch durch Schriesheim im Sommer 1930; mehrere Hitler-Jungen mußten ihr Braunhemd ausziehen und halb- nackt marschieren.— Rechts: Ortsgruppenleiter Pg. Urban sprach am Kriegerdenkmal bei der Heldenehrung. Da man das öͤffentliche Zeigen der Hakenkreuziahne verboten hatte, wurden größtenteils schwarze Fahnen— zum Trotz der roten Machthaber— mitgeführt. K.„— 5 3——— Auinahmen: Fritz Haas(2) waren die Schriesheimer mit dabei und ſtan⸗ den mit in der vorderſten Front. Bis nach Wertheim, der alten Hochburg der Bewegung in Nordoſtbaden, fuhren die Schriesheimer Parteigenoſſen und SA⸗Männer, um bei jeder ſich bietenden Gelegenheit die wachſende Kraft des Nationalſozialismus zu dokumentieren. So wurde Schriesheim im wahrſten Sinne des Wortes zu einem Ausfallstor der Be⸗ wegung, durch das immer wieder neue Kraftſtröme zogen. Schriesheim im Kufbau Als Innenminiſter Pflaumer den Orts⸗ gruppenleiter Pg. Urban im März 1933 zum kommiſſariſchen Bürgermeiſter ernannte und ihn ſpäter in ſeinem Amte beſtätigte, da war die Gemeinde ſo ſtark verſchuldet, daß ſie kaum mehr zahlungsfähig war. 600 000 Reichs⸗ mark Schulden und über 300 Erwerbsloſe— das war das traurige Erbe, das die nationalſozialiſtiſche Bewegung in Schriesheim übernahm. Die Mißwirtſchaft des Sy⸗ ſtems war derart, daß die Gemeinde in den Umſchuldungsverband eintreten mußte. Mit nationalſozialiſtiſcher Entſchlußkraft und Zähigkeit ging man auch hier ans Werk. Große Feldwegbauten, ſowie der Bau von Brücken und Verbindungswegen wurden zuerſt durchge⸗ führt. Die Bewäſſerung der Wieſen, der Bau von Verſitzgruben in verſchiedenen Gewannen und der gründliche Ausbau der Elektrizitäts⸗ verſorgung ſind die weiteren Stationen des Aufbaues. Die Waſſerleitung wurde umgebaut und eine Hochdruckleitung in das Gebiet am Pranig gelegt, wo heute bereits eine größere Anzahl Mannheimer Wochenend⸗ und Som⸗ Ortsgruppenleiter Pg. Urban Zeichn.: E. John merhäuſer beſitzen, womit eine lebendige Ver⸗ bindung mit der Kreisſtadt Mannheim herge⸗ ſtellt iſt. Darüber hinaus hat es Schriesheim verſtan⸗ den, die Schönheit des Ludwigtals auszunutzen und dort ein für unſeren Gau muſtergül⸗ tiges Waldſchwimmbad zu errichten, das in den Sommermonaten von vielen Tau⸗ ſenden Volksgenoſſen der benachbarten Städte beſucht wird. So hat heute bereits die Gemeinde Schries⸗ heim über eine halbe Million Reichsmark aus eigenen Mitteln für Maß⸗ nahmen der Arbeitsbeſchaffung auf⸗ gewendet Der Marſch geht weiter! An der Schwelle eines neuen Jahrzehnts dürfen die alten Parteigenoſſen der Ortsgruppe Schriesheim aber auch hoffnungsfroh und gläu⸗ big in die deutſche Zukunft blicken. Sie wer⸗ den— das wiſſen wir— auch in den komenen⸗ den Jahren mit der gleichen Opferbereitſchaft und mit dem gleichen Idealismus weiterarbei⸗ ten und weiterkämpfen, mit dem ſie ſchon Jahre vor der Machtergreifung die Grund⸗ lagen einer alten, in Kampf und Sieg gleicher⸗ maßen bewährten und erprobten Hochburg der nationalſozialiſtiſchen Bewegung ſchufen. Sie haben ſich der Fahne Adolf Hitlers ver⸗ ſchrieben— ganz und ohne jede Einſchränkung. Ihr Marſch ſteht auch im kommenden Jahr⸗ zehnt unter den gleichen Geſetzen, nach denen ſie einſt zum Kampf um ein freies, größeres und ſchöͤneres Deutſchland angetreten ſind! Friedrich Korl H a οs. 4 Im 1 wieder geſunde ſchaffen, neunzig danke, IFIIINL Zet Zet Zet. li 1958 —ιßue nd nd ſtan⸗ zis nach wegung Sheimer ei jeder de Kraft ren. So ine des er Be⸗ er neue n Orts⸗ 933 zum ite und da war daß ſie Reichs⸗ sloſe— das die tiesheim s Sy⸗ in den raft und k. Große Brücken durchge⸗ der Bau wannen rizitäts⸗ ien des mgebaut biet am größere d Som⸗ E. John ge Ver⸗ nherge⸗ verſtan⸗ zunutzen er gül⸗ rrichten, en Tau⸗ Städte Schries⸗ illion ir Maß⸗ ug auf⸗ jrzehnts Sgruppe nd gläu⸗ zie wer⸗ omenen⸗ eitſchaft erarbei⸗ e ſchon Grund⸗ gleicher⸗ urg der i. ers ver⸗ änkung. Jahr⸗ h denen ſrößeres 1d! GaS, 4 4 — „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Juli 1958 Der Betriebnport marschiert Sportappell der Betriebe im August und September Im neuen Deutſchland gibt es auch immer wieder neue Ziele.„Wenn es uns gelingt, geſunde Menſchen in geſunden Betrieben zu ſchaffen, dann haben wir die ſoziale Frage zu neunzig Prozent gelöſt!“ Das war der Ge⸗ danke, den der Schöpfer des„Kraft⸗durch⸗ Freude“⸗Werkes, Dr. Ley, auf dem„Tag des Sports“ bei der diesjährigen Reichstagung der NSG„Kraft durch Freude“ in Hamburg aus⸗ ſprach. Um jeden ſchaffenden deutſchen Menſchen teilhaben zu laſſen an den Leibesübungen, die Körper und Geiſt jugendlich und kräftig er⸗ halten, ſind die Betriebsſportgemeinſchaften gegründet worden. Sie haben ihre Notwendig⸗ keit bereits bewieſen. Im Kreis Mannheim wird der Betriebsſport heute ſchon in 110 Be⸗ trieben regelmäßig und mit gutem Erfolg durchgeführt. Nun ſoll das Werk ausgebaut werden. Der Betriebsſport will keine„Kanonen“ züchten, keine Matadore heranbilden, keine Rekorde er⸗ zielen, es ſeien denn Rekorde des guten Wil⸗ lens. Nicht der einzelne Höchſtlei⸗ ſtungsträger iſt das Ziel, ſondern die Teilnahme eines möglichſt ho⸗ hen Prozentſatzes der Betriebsge⸗ meinſchaft. „Es muß gelingen, die Leiſtungskraft des deutſchen Menſchen um 10, 15, ja um 20 Jahre hinaufzuſetzen!“, ſo rief Dr. Ley aus. Dieſe Forderung macht die Bedeutung des Betriebs⸗ ſports auch dem noch Fernſtehenden deutlich. Um neuen Anreiz zu geben, hat Dr. Ley den Sportappell der deutſchen Betriebe verkündet, und von nun an wird alljährlich das Deutſche Volk auch in ſeinen Leibesübungen zu freu⸗ diger Heerſchau antreten. Aufruf des Reichssportführers Der Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten hat anläßlich der Ausſchreibung zum Sportappell der Betriebe folgenden Aufruf zu deſſen Durchführung erlaſſen: „Der Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley hat am 11. Juni 1938 auf meinen Vorſchlag den Sportappell der Betriebe verkündet. Ich rufe hiermit alle deutſchen Betriebsführer auf, dieſen Appell für das Jahr 1938 in der Zeit vom 1. Auguſt bis zum 30. September durchzuführen. Der Sportappell ſoll zu einer machtvol⸗ len Kundgebung für den Gedanken der Leibeserziehung werden. Er ſoll auch den letzten noch abſeits ſtehenden Volks⸗ genoſſen ſportlicher Betätigung zuführen und damit gleichzeitig einen Ueberblick über die körperliche und geſundheitliche Verfaſſung der Schaffenden geben. Ich bin überzeugt, daß ſchon die erſtmalige Zetrieb ssnoctgemeinocliaꝶt Erste Mannheimer Dampfmünle von 6. m. b. ul. fuſßtale- Leiclitaliletil Betflebssportwert: Karl Geyer, Fernruf 346 31 Zelrieb ocnoctgemeinoclialt STEBEIWERE MANNHEIM SCMHWIMNMEN FUSSBATIT LEI(HTATHTIETIK GVMNASTIK Betriebsspoftwört: Karl Binder, Fernruf 54031 7 43 Zetriebscnocigemeinocliaft EG USSA Deulsohe Golc U. Silber-Scheideanstat Vs R GOrDFEDñERNWERK D05SENHEIN doscenliein, bet ileidellecꝶ Füsball- Handball-TLeichtathletik Betrlebsspoftwöft: Geors Relser, Dosenheim, Wilhelmtr. 1, Ruf Heidelberg 4709 ZetriebssHortgemeinsclaft O DAIMIER-BENZ ANNHZEIH-WAILDOHO FUSSSBAIIL-ScHwWIMHIEN LEIcHTArrilEric-· ScrilESSEN betrlebssportwerft: Johann Heiseck Fernruf- Sammel- Nummer 542 21 Zetriebssnortgemeinachatt Verein deutscher Oelfabriken HANNHEIH-INDUSTEIEHAFEN rußtbat?- Leiclualuiketiut- Schacl. Selwimmen Felrieſen Betrlebsspoftweft: Albert Steidle, Fernruf 54041 Süddeutsche Kabelwerke ANNHEIH fußbalł · llandtalł · Sellleſen Leiclitalliletile · Seluuimmen Betriebssportwert: Werk industrlehefen: Fritz Widmann, Fernruf 54051 Werk Neckarsu: Otto Seibert, Fernruf 48155 Zetrieb scnoclgemeinoelraſt AEG bBüro Lonahelm HANDBATT/ FUSSBALIL. FAUSTSBAILIT/ SKCHWIMNMEN LEICHTATHIETIK Betriebssportwöfrt: Emil fie ger, Fernruf 34931 Zetrielcsnoetgemeinocliaft Gymnastik leichtathletik Handball- Fußball betflebsspboftwoft: Albert Bohrer, Gu 7, 28, Fernruf 239 02 Betriebssporigemeinschait Mannheim 0 5,.7 HAVNVDBALL- GPMNASTIK LEICHTATHLETIK Betriebssportwart: Friiz Karl, Fernruf 22055 ———————————————ſ— „Bakenkreuzbanner' Muster der Körperbeherrschung Durchführung dieſes Appells ein bedeutſamer Meilenſtein auf dem Wege zum hohen Ziel „Ein Volk in Leibesübungen“ ſein wird.“ Die Ausſchreibung des Sportamtes der NSG„Kraft durch Freude“ beſagt, daß der Sportappell 1938 offen für alle deutſchen Be⸗ triebe iſt. Teilnahmeberechtigt iſt jedes männ⸗ liche Gefolgſchaftsmitglied über 18 Jahre. Die Betriebe wewden in fünf Klaſſen ein⸗ geteilt, von denen die Betriebsklaſſe I: 12—20 Gefolgſchaftsmit⸗ mitglieder Betriebsklaſſe II: 21—120 Gefolgſchafts⸗ mitglieder Betriebsklaſſe III: 121—300 Gefolgſchafts⸗ mitglieder Betriebsklaſſe IV: 301—1000 Gefolgſchafts⸗ mitglieder Betriebsklaſſe V: über 1000 Gefolgſchafts⸗ mitglieder umfaßt. Dieſe Zahlen beziehen ſich ausſchließ⸗ lich auf die teilnahmefähigen männlichen Ge⸗ folgſchaftsmitglieder. Der Sportappell gliedert ſich in drei Teile. Im Teil 1, dem„Wettbewerbedes gu⸗ ten Willens“ wird die Ausführung von drei ſportlichen Uebungen gefordert und zwar: Medizinballſtoßen(.50 Meter mit 3⸗Kilo⸗Ball bzw. 8,50 Meter mit 2⸗Kilo⸗Ball), Weitſpringen (2,80 Meter) und Dauerlaufen(1000 Meter in ſechs Minuten). Im Teil 2, dem„Wettbewerb der Mannſchaften“ wird gefordert, daß die Betriebe entſprechend ihrer Größe mit einer beſtimmten Anzahl von Mannſchaften einen Mannſchaftsdreikampf durchführen, der ſich zu⸗ ſammenſetzt aus: 8& 75⸗Meter⸗Hindernislau⸗ fen, Medizinballſtoßen und ⸗werfen und 1000⸗ Meter⸗Mannſchaftslaufen. Der Teil 3 ſieht die„Bewertung der Größe der Betriebsſportgemein⸗ ſchaft“ vor. Der Sportappell iſt bis zum 1. Oktober 1938 durchzuführen. Die beſten Betriebe jeder Be⸗ triebsklaſſe in jedem Gau erhalten einen zwei⸗ ten Verſuch, um Gau⸗ bzw. Reichsſiegen zu werden. Dieſer zweite Verſuch muß bis zum 31. Oktober durchgeführt ſein. Die Voranmeldung eines Betriebes zur Teil⸗ nahme am Sportappell 1938 iſt bis zum 30. Juli an die zuſtändige Dienſtſtelle des Sportamtes der NSG„Kraft durch Freude“ abzugeben, während die endgültige Meldung mit Angabe der teilnahmefähigen männlichen Gefolgſchaftsmitglieder ſpäteſtens 14 Tage be⸗ vor der Betrieb mit der Durchführung des Sportappells beginnt, der erwähnten Dienſt⸗ ſtelle einzureichen iſt. An den Ringen Archivbild(2) Hildebrand rEICMraTNMETM FausrsAI FfussBAII„ HaNosar1 Leichtathletik ⸗ fakenkreuzbanner DAS NATIONALSOZIAllSTISCHE KANIHPFBLATT NOD/%REISTBADENS Defata beutſches fomilien⸗aufhaus 6. m. b. f, Mannhe im, P 5,-4, an den Planken Anschrift und Fernruf des Betriebssportv/örtes: Adolf Köbele, Fernruf 54231 Hilde brand Zheinmühlenwerke, Honnheim Fufßball⸗ Handball- Faustball Fußball Schwimmen Leichtathlelik Betriebssporty /ort: Guido Attner, Nonnheim, Q 5, 14/15- Ruf 55421 Betriebssportwöfrt: lerbert Reuther. Mannheim. Heckerstr. 10. Ruf 233 54-56 AKTIENGESELLISCHAFT nn LIIMIZ. fuſßball. Leichitallletili-Scllleßen Sclrurummen— und Zocen Betrie bssportwoöft: pfIO-WERK SD MUůNAHEILEA etaclacnoetheneinaclaft Rheinisches Braunkohlen-Syndikat Gesellscheft mit beschfänkter Heftung Köln— Z2EIGNMIEGDEZVIιASSUND MANNHEII fuſiball- Leiclitalliletil Rudolf Sauter, Mannheim Hleerfeldstraße 64, Ruf 54411 BEV/EGUNGSSPIELE. LEICHTATHLETIK Betriebssportwart: Friedrich Gaub, Fernruf 508 55 Betfie bssportwöft: Ludwig Heckmann, Fernruf 45281 ZetriebssHIιε ο mmeinsclrat i ie Taun MANNHEINM. GnkEſfe SfsAssk K 1,-3 * Fus Betriebsspoftwoöft: felix Schedier, Fernruf 348 11 Webzisheasaeipasesesb0f ApPAEATEBAU. HETALIVARFN Eußball · Schwimmen Leiehtathletik Betriebsspoftweft: Emil Schäfer, Fernruf 522 38 1 NHannheim Waldhof Armoturen- u. Neßgeröte-Fabrił FUSSBATTI- HaNDBATT LEICHT- U. SchwWJERATNMIT ETIK SCHWIMMNEN Betriebssportwöft: Erwin Roland, Fernruf Mr. 59141 „HBak —————— Zetr „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Juli 1958 Uunbekannter Sport:smann getucht Dem Wunſche des Reichsſportführers folgend. Zellſtoff, Waldhof; 2. Oskar Jakoby, Mann⸗ hat auch Mannheim mit Eifer begonnen, die heimer Neues Tageblatt; 3. Guſtav Hartmann, Suche nach dem unbekannten Sportsmann auf⸗ Mannheimer Neues Tageblatt; 4. Rudolf Lam⸗ zunehmen. Von Intereſſe iſt das Ergebnis, brecht, Hakenkreuzbanner. das die von der Fachabteilung„Druck und Fünfkampf für Frauen: 1. Lieſel Diſtler, Papier“ in dieſer Richtung durchgeführte Ver⸗ Mannheimer Neues Tageblatt; 2. Lenchen Gün⸗ anſtaltung erbrachte. Groß⸗ und Kleinbetriebe teroth, Zellſtoff, Waldhof; 3. Erna Kettler, Ha⸗ hatten ſich mit ihrer Sportgemeinſchaft daran kenkreuzbanner; 4. Maria Ding, Hakenkreuz⸗ beteiligt. banner. 3 Die Veranſtaltung begann mit dem Ein⸗ 4100⸗Meterſtaffel für Männer: 1. Mannhei⸗ 4 marſch der Sportler. Die zahlreichen Fünf⸗ mer Neues Tageblatt; 2. Druck⸗ und Verlags⸗ kämpfer⸗ und kämpferinnen ſetzten alles daran, haus. um bekannter Sportsmann zu werden, was 4* 100⸗Meterſtaffel für Frauen: 1. Haken⸗ auch die Leiſtungen beſagen, beſonders im kreuzbanner, Staffel 1 vor Staffel 2 und Hochſprung, wo Lambrecht„Hakenkreuz⸗ Neue Mannheimer Zeitung. banner“ und Hartmann„Tageblatt“ bei.70 Im 100⸗Meter⸗Lauf für Männer ſiegte: 1. Meter immer noch um den Sieg kämpften. Hans Jäger, Zellſtoff; Karl Wetzel, Zellſtoff; Oder im Keulenwurf, wo Wetzel„Zellſtoff“ die Oskar Jakoby, Tageblatt; Heinrich Gäbiſch, Ha⸗ 60 Meter übertraf. kenkreuzbanner(gleiche Zeit). Fünfkampf für Männer: 1. Karl Wetzel, 80⸗Meter⸗Lauf für Frauen: 1. Maria Ding, ild(2) ——— Salebe 332 eaestehütheennn Hommelwene S⸗ LAUIFHAUVELIER ANNHEIH-KAFERTAI G. m. b. H. Mannheim, N7, 3 curmhaus) •56 —5 Hennheim-Am Leiclitatlil 110- Aug. Lacherscliule 45 1 en Kubinse— Je M Handball für Herren i 4 Leichtathletik · Handball Teichtathletik Hettiebsspoftwert: Betflebsspoftwert: Bettlebsspoftwert: Karl Rückert, Fernruf 26534/35 nans freund, Ffernruf 54141 Walter Schneider, Fernruf 34351 delrielosnoelgenicinacliaft— Zetriebis cnortgemeinocliaft rELE FUN Badisthe Daacha- Zellstofffabrikk N. Kommunale landesbank meinuchaft Waldnof „ e ereee- TEl EfuRKEN 11 1 Gesellschaft für drahtlose Telegrefie 3 7 KrIEINKATIBERSCHIESSEN Geschäfisstelle Mennheim- p 7, 8 betflebsspoftwert: bettiebsspoftwert: franz Biedermann, fernruf 45201 en Ffritz Seehaus, fernruf 59251 281 Rucdolf Hessler, Fernruf 25500%/01 3 3— Dresdner Banl 0 H mof sRownu, sovEni aà cizE 6 Firlark naxuntEin ff Deulsohe Groheinkaufs-Cosellschaft n nnnen Nandball- kusbell rix Leichtathletik Schießen Faustbell-Sshiengen 1——— reichteinietin 4 Betriebssportwöft: Betrlebssportwoört: rheo Jansen, Fernruf 54071 Betflebsspoftwöfrt: Wilhelm Wenzel, Fernruf 34841 Willi Strobar, Fernruf 54161 141 ———————————————————————————— Sonntag, 3. Juli 1958 „hakenkreuzbanner“ detrieb canactgeneinaclialt W loseph Vögele.-6. Fußbell · Lelchtathletił Schieſen Schuimmen Anschrift und Fernruf des Betriebssportu/aftes: E. Stachel, Fernruf 450 41 Hakenkreuzbanner; Lieſel Diſtler, Tageblatt; Lenchen Günteroth, Zellſtoff; Erna Kettler, Ha⸗ kenkreuzbanner(gleiche Zeit). Den Abſchluß bildete das Fußballturnier. Die Ausloſung ergaben folgende Ergebniſſe und Gegner. Das Spiel Zellſtoff Waldhof gegen Neue Mannheimer Zeitung erbrachte einen:1⸗Sieg für Zellſtoff. Hakenkreuzbanner gegen Mann⸗ heimer Neues Tageblatt ſah die Mannſchaft des Hakenkreuzbanner mit 211 in Führung. Im Endſpiel zwiſchen Zellſtoff und Hakenkreuzban⸗ ner ſiegte Zellſtoff mit:0, zwiſchen Mannhei⸗ mer Neues Tageblatt und Neue Mannheimer Zeitung erzielte Mannheimer Neues Tageblatt das Führungstor. Pokalſieger: Zellſtoff 4 Punkte. Es folgen: Hakenkreuzbanner 2; Tageblatt 2; Neue Mannheimer Zeitung 0 Pkt. 8 ft. Aug. Meidig zõnne Leiclitatliletili · Fuſtball · landball Fauotball · Scluuimmen · Felrieſen Betriebssportwärt: Karl Meister, Fernruf 51444745 Zetriebocnortgemeinschatt Rheinschiffahrt Artiengesellschalt VOEN. FFNOEl Bedische Aktiengesellscheft für Nheinschiffehrt und Seetronsport Hannheĩmer lagerhausgesellschaft nnenus enr1seselIschaft m. b. E. fuſbalt- Leielitatiletil- Selleſen kigene Sporträume mit sSchiebstond Bettlebsspoftweft: Hans Hoch, fernruf 35131 SCHWIIHHMEN OLEICHTATHTETIK FUSSBALL- GTHNASTIK. ScCHiESSEN Betriebsspoftwöft: Hans Forkert, Fernruf 21055 Zetrieb schoctgemeinsclaft Werner& Micola G E REHANIA-HUHTLENWFEEIEF Leichilatletil.. Sebuuimmen fußbalł. Sellieſſen deinebsspottwort: Fritz Ruclch, Fernruf 54151 Werner à Nicolés, Germanis-Huhlenu/ erke, Nennheim Vereinigie lutesninnereien u. Webereien.-G. nannnelm· waldhof eluoimmen · Leiclitatnketile Fuſßßball · Ticchitennio Betrlebssportwert: Rudolf Heger, fernruf 59435 Zetrieb oonortgemeinochaft weyhenneyer& Co. Leiclatatlaletile- ilandball Felrimmen- Sclrießen detfiebsspoftwert: Erich Eyer, fernruf 33321 Zeteleb conoctgemeinocliaft Mannheimer Flilchzentrale.. HANNHEINI. VIEHHOFfSTRA5SSE 50 ATTLGEMHEINE KBRPERSCHUTLE HANDBAITIT Anschtift u. Fernruf des Betriebssportwoöftes: Horst Mantei, Mannheim. Richard-Wagner-str. 32 Fernruf: Hennheimer Hilchzentrale A. G. 41200, 456 20 Deuische Volksgenossen gelt auf die Snaei in die Turnhallen und Scuwimmbäder und beieiligt euch mit eueren Arbeitskameraden am Betriebssport] platz“ im Am Son Der bringt d undert envorfül nannten die Idee in Bresl ft Die Ar ſchicks nit beim Gr zwei Wa Kautz In un Monteure rei⸗Lit. damit um als der 2 ten über begnügte wagen eit wurde. 9 beſter. P0⁰ Mit der von Gdin Polniſche Nach der ſchlechte S deutſchen tel gefahr Geſchwind Auf der ſich die? land, R Stundenm 7 S jedoch auf Trägne kleinſten K und dafür ſchicklichtei. cem e Mercedes⸗ Die Erg nicht errech erſt am S verteilung Kill Die Kre etzten Pla Berufsboxr im Welter Berlin) u über zehn! nur äußerſ vorletzten ten ſetzte a felder hatte elder in de nur der G. den Nieder Halbſch Diefendahl Punkten; L Gorny(Lu Wpehtopf rehkopf( durch.o. doo o0 Bei den f. immer grof und da mar findet, iſt e⸗ ten recht ſd 15i e Mei zöſiſche Mei braſilianiſch bei den Sp durch ſeine katzenhafte von 300 000 Der Mitt von Uruguag übrigens ein net haben, je en behaupt die nächſte ſpielen werd all 1745 R K E 4151 nnheim 24•6. 5 E 50 UTE Vöftes: -Str. 32 0, 456 20 ————— 74 hakenkreuzbanner“ Fepoet und sSpiel Keuſsprobeltrfen des das Zeitkalender für die Schlußveranſtaltungen Sonntag, 3. Juli, ab 7 Uhr: Mehrkämpfe der Turner und Leichtathleten im Stadion, Kreismeiſterſchaften im Ringen und Gewicht⸗ heben, Raſenkraftſport, Tennisſpiele. Ab——5 Schützenhaus 1744, Neckarplatt: Schießwettkämpfe. 15 Uhr, Stadion: Deutſche Vereinsmehr⸗ kampfmeiſterſchaften, Endkämpfe Münner und rauen; Entſcheidungen im Ringen(Kreismei⸗ erſchaften); Rundgewichtsriege; Bo kämpfe; Breslauübungen der Männer und rauen; Breslauriege, Männer und Frauen; Kunſttur⸗ nen der Kreisriege; Handball: VfR Frauen ge⸗ en Stadtmannſchaft; Austragung der ausge⸗ allenen Staffelläufe„Rund um den Friedrichs⸗ platz“ im Stadion. am Sonntag alle Mannheimer ins Stadion Der Schlußtag des 1. farn n bringt die Hauptveranſtalfung. Viele —— Männer und Frauen werden in Maſ⸗ envorführungen wie auch in allen übrigen ge⸗ nannten Einzelkämpfen mit letztem Einfa ür die Idee des Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſtes in Breslau die Generalprobe ablegen. Rülb⸗Anion doch am 6tart Die Auto⸗Union läßt ſich 4 ihres Mißge⸗ ſchicks nicht entmutigen und ſchickt am Sonnka beim Großen Preis von Frankreich in Reim zwei Wagen ins Rennen, die von Haſſe und Kautz geſteuert werden. In ununterbrochener 1. haben die Monteure des Werks zwei en wieder renn⸗ fertig gemacht. Bereits am reitag erſchien Haſſe wieder zum Training, ohne allerdings das Training zu forcieren. Sein 1 fpa Run · dendurchſchnitt war:50. Kautz kam ſpäter auf 2747. Die Auto⸗Union⸗Fahrer haben aber noch Gelegenheit, ſich mit der Strecke in einem be⸗ ſonders genehmigten Training vertraut zu ma⸗ n. Auch der neue Sefac⸗Wagen erſchien am Frei⸗ tag in Reims. Chaboud am Steuer des Wa⸗ ens kam im beſten Durchſchnitt 2— Der rei⸗Liter⸗S⸗Zylinder⸗Kompreſſor⸗ gen war damit um über eine halbe Minute langſamer, als der Talbot, den Etancelin mit:45 Minu⸗ ten über die Runde brachte. Mercedes⸗Benz begnügte ſich diesmal damit, den Trainings⸗ wagen einzuſetzen, der von Seaman geſteuert wurde. Mit.41,6 war der Engländer Tages⸗ beſter. Polniſche Touremfahrt beendet Mit der nur 386 Kilometer langen Etappe von Edingen nach Warſchau wurde die Polniſche Tourenfahrt am Freitag beendet. Nach der Tagesſtrecke, über größtenteils ſchlechte Straßen führte, aber von den meiſten deutſchen Fahrern unter dem feſtgeſetzten Mit⸗ tel gefahren wurde, gab es am Ziel noch eine Geſchwindigkeits⸗ und Geſchicklichkeitsprüfung. Auf der abgeſteckten Kilometerſtrecke erwieſen ſich die 2,3⸗Liter⸗Mercedes⸗Benz von JIſff⸗ land, Rauch und Emminger mit einem Stundenmittel von über 120 Kilometer als weitaus Schnellſte. Die meiſten Punkte heienfte jedoch auf dieſer Strecke der deutſche Fahrer Trägner ein, der auf ſeinem DgW der kleinſten Klaſſe 111,6 Kilometer gefahren hatte und dafür 6,17 Gutpuntte erhielt. Bei der Ge⸗ ſchicklichteitsprüfung gab es in der Klafſe bis 3000 cem einen deutſchen Erfolg von Rauch auf Mercedes⸗Benz vor Emminger. Die Ergebniſſe der Geſamtwertung ſind noch nicht errechnet. Die genaue Placierung wird erſt am Sonntag in Warſchau bei der Preis, verteilung zu erfahren ſein. Küllek klapper Punkieger Berufsboxen in Krefeld Die Krefelder Stadthalle war am Freitag⸗ abend mit etwa 2000 Zuſchauern bis auf den letzten Platz ausverkauft. Im Mittelpunkt der Berufsboxveranſtaltung ſtand die Begegnung im Weltergewicht zwiſchen Alfred Katter Gerlin) und dem Krefelder Se über zehn Runden. Der Punktſieg Katters war nur äußerſt knapp, zumal der Berliner in der vorletzten Runde angeſchlagen war. Kleinhüt⸗ ten ſetzte aber nicht energiſch nach. Da⸗ 11— hatte ein rechter Haken Katters den Kre⸗ elder in der vierten Runde durchgeſchüttelt und nur der Gong rettete ihn vor der entſcheiden⸗ den Niederlage. Die Rahmenkämpfe Halbſchwer: Paggen(refeld) beſiegt Didſendahl(Solingen) lber ſechs Runden—5 Punkten; Leicht: Bröcking(Düſſeldorf) beſiegt Gorny ELuxemburg) über acht Runden nach unkten; Mittel: Klockhaus(Krefeld) beſiegt bih 15(Düſſeldorf) in der zweiten Runde urch k. o. z00 oo eanken jür Leonwas „Bei den franzöſiſchen Fußballvereinen herrſcht immer große Nachfrage nach guten Spielern, und da man ſie nicht immer im eigenen Lande . iſt es für ausländiſche Profimannſchaf⸗ en recht ſchwierig, 1 Spielerverluſte fran⸗ 10 e Meiſter FC Sochaux hat nun dem zöſiſche Meiſter FC Souchaux hat nun dem braſilianiſchen Mittelſtürmer Leonidas, der bei den Spielen zur Wbanmenmeiſterſchaft durch ſeine artiſtiſche Ba behandlung und ſeine katzenhafte Gewandtheit auffiel, ein Angebot von 300 000 Franken gemacht. Der Mittelſtürmer der Nationalmannſchaft von Uruguay, Sanguinetti(River Plate), ſoll übrigens einen Vertrag nach Italien unterzeich⸗ net haben, jedenfalls wird in italieniſchen Krei⸗ en behauptet, daß der Südamerikaner bereits ie nächſte Meiſterſchaftsſpielzeit in Italien ſpielen werde. Metaxa⸗Kukuljevie/ Pallada:5,:2, Der Vadländerkamof dennchland-Zkalen roft Ricci gewann MünchenInnsbruck/ Der Radländerkampf Deutſchland— Italien wurde am Freitag mit der erſten Etappe von München nach Innsbruck begonnen. Die deut⸗ ſche Mannſchaft mußte auf dieſer 183,5 Kilo⸗ meter langen Ricci den Etappenſieg überlaſfen, konnte ſich dafür aber in der Länderwertung einen Vor⸗ ſprung von 19 Minuten ſichern. Die erſte Entſcheidung fiel nach 60 Kilometer bei Aibling, als Heller, Irrgang, Zöbuſch, Richter, Ricci und Benedetti dem Felde ent⸗ eilten und zeitweiſe ſechs Minuten vor den Verſolgern lagen. Später kam das Feld wie⸗ der dichter heran. Bei Kufſtein verſuchte Rieci an einer Bauſtelle einen Ausreißverſuch. Nach Tagesſtrecke dem ZItaliener Deutſchland führt in der cänderwertung kilometerlanger Jagd wurde er jedoch wieder eingeholt. Zöbuſch war dieſer Jagd zum Opfer gefallen. Mit fünf Minuten Vorſprung traf die Spitze in Innsbruck ein, wo ſie begeiſtert empfangen wurde. Etappenſieger wurde Ricci in:54:43 Std. vor Irrgang. Die Ergebniſſe: München⸗Innsbruck, 183,5 Km: 1. Ricci(J) :54:43; 2. Irrgang(); 3. Heller(); 4. Be⸗ nedetti(); 5. Richter(), alle dichtauf; 6. Zöbuſch(D):56:15; 7. Sztrakati: 8. Goſi(J) :01,27; 9. Meurer(); 10. Maſſa(): 11. Lorenzini; 12. Bronold.— Länderwer⸗ tung: 1. Deutſchland 29:38:06: 2. Italien 29:57:29 Std. Dudge wieder dreifacher Winbuadonmeſſer? Henkel trifft noch zweimal auf den Kalifornier Eines der ſenſationellſten Endſpiele Wim⸗ bledons liegt hinter uns. Keine 60 Min. wa⸗ ren vergangen, und in Donald Budge ſtand der neue alte Wimbledonſieger feſt. Daß der Ame⸗ rikaner erneut gewann, war keine Ueber⸗ raſchung— eine Senſation jedoch, wie er den Engländer ſchlug. Auſtin gewann zunächſt nur das zweite Spiel des erſten Satzes, wie wir ſchon berichteten. Den zweiten gewann Budge in 16 Minuten. Er führte:0 im dritten, hatte alſo 14 Spiele hintereinander gewonnen, als es zu regnen begann. Bei der:3⸗Führung des Amerikaners wurde das Spiel um über eine halbe Stunde unterbrochen. Keine zehn Minuten waren nach Spielaufnahme vergan⸗ oen, hat hatte Budge auch den letzten Satz:3 gewonnen. Sieger und Verlierer wurden der Königinmutter vorgeſtellt. Henkel-von Metaxa im Endſpiel Eine deutſch⸗amerikaniſche Auseinanderſet⸗ zung wird das Endſpiel im Männer⸗Doppel ſein, denn nach den Amerikagiern Budge⸗ Mako gelang es jetzt auch unſerem Davis⸗ pokaldoppel H. Henkel⸗G. v. Metaxa, ſich für die Schlußrunde zu qualifizieren. Die beiden Jugoflawen Kukuljevic⸗Pallada wurden leichter als erwartet in drei Sätzen 775. 32, :4 geſchlagen. Lediglich im erſten und im dritten Satz fanden die Deutſchen größeren Widerſtand vor. Das Endſpiel im Frauen⸗Doppel be⸗ ſtreiten die Titelverteidiger Mathieu⸗ Morke gegen die Amerikanerinnen Fabyan⸗ Marble, die ſich ebenfalls für die Schluß⸗ runde qualifizierten. Die einen n. Die Südafrikanerinnen Miller⸗Heine Morphelb liefexten Frauen⸗Doppel: Vorſchlußrunde: Fabyan⸗ Marble—Heine⸗Miller/ Merphew:5,:4. * Vor einem Jahre gewann Donald Bud ge in Wienbledon drei Meiſterſchaften und jetzt iſt er auf dem beſten Wege, dieſen großartigen Erfolg zu wiederholen. Im Männer⸗Einzel verteidigte er ſeinen Titel bereits erfolgreich. Im Männer⸗Doppel ſtand er auch ſchon als Endſpiel⸗Teilnehmer ſeſt und qualifizierte er ſich als Titelverteidiger zuſammen mit ſeiner Landesſchweſter Alice Marble für das End⸗ ſpiel im gemiſchten Doppel. Saunders⸗Shayes wurden glatt:4,:2 geſchlagen. In den noch ausſtehenden Endſpielen begegnen ſich übrigens zweimal Henkel und Budge. Ergebniſſe: Gemiſchtes Doppel: Vorſchlußrunde: Marble⸗ Budge⸗Saunders/ Shayes:4,:2. Der Spielplan für heute lautet nunmehr: Frauen⸗Einzel: Helen Moody⸗Helen Jacobs. Frauen⸗Doppel: Marthien/ Horke⸗Fabyan⸗ Marble. Männer⸗Doppel: Budge/ Mako⸗Henkel/ v. Me⸗ taxa. Gemiſchtes Doppel: Marble/ Budge⸗Fabyan⸗ Henkel. Dabisvoka⸗Komitee konjervafto Das in London tagende Davispokal⸗Komitee hat die Anträge Südafrikas bzw. Deutſchlands, den Davispokalwettbewerb nur noch alle zwei Jahre auszutragen oder ihn ſtets auf eine Dauer von zwei Jahren auszudehnen, mit 14 gegen 7 Stimmen abgelehnt. Für die Anträge erbitterten Widetſtänd, 6a 2n ch ſehleßnh—waren Aafinächtandt Supafrikä, Ennland, Ka⸗ aber doch in zwei Sätzen:5,:4 geſchlagen. — Die Ergebniſſe waren: Männer⸗Doppel: Vorſchlußrunde: nada, Auſtralien, die Schweiz und Griechen⸗ land, alſo die Länder, die die weitaus größte Zahl von Tennisſpielern aufweiſen, während die reſtlichen Verbände wie Frankreich, die Tſchechoſlowakei uſw. dagegen ſtimmten. Vor dem„Großen Preis von Frankreich“ Manfred von Brauchitsch auf Mercedes-Benz-Rennwagen in der Spitzkurve im Dorf Gueux auf der ersten Trainingsfahrt. der gefährlichen Kurve. Aundgang durch den Gespannt verfolgen die Franzosen die deutschen Rennwagen in Aufn.: PBZ Mannneimer Cport dm dritten Tag des Kreisprobetreffens „Die Kegler eröffneten den dritten Tag des bis jetzt in allen Teilen ſo wohlgelungenen Kreisprobetreffens mit einem großzügigen Schauprogramm. Vereinsführer P. Winkler konnte eine ſtattliche Intereſſenten be⸗ Lenzen und Kreisführer Stalf beglückwünſchte en Verein Mannheimer Kegler zu ſeinem geſchloſſenen Einſatz. Sportwart D eiß⸗ ler erläuterte die verſchiedenen Wettkampf⸗ möglichkeiten und alsbald rollten die Kugeln über Aſphalt⸗ und J⸗Bahnen. Erneut mußte man die gute Technik der Mannheimer Kegler anerkennen und was uns am meiſten freute: wir empfanden neben der vorbildlichen Aus⸗ richtung eine nicht weniger tiefe Liebe zur Sache bei allen Aktiven. Ergebniſſe: a) Aſpaltbahn Kurzſtreckenkampf: 10 Kugeln i. d. Vollen. 1. Beiſel 54., 2. Höfer 54 H.(nach Stichkampf entſchieden.) Desgl. 10 Kugeln im bräumen: 1. Eiſenhauer 33, 2. Baum 27, (8 Figuren) 1. Höfer 6 Figuren, 2. K. Beiſel, 3. Eiſenhauer, Frauen⸗ kegeln:(10 Kugeln in die Vollen) 1. Frau Wolff, desgl. im Abräumen: 1. Frau Schil⸗ linger 29 Holz. b) SEnternationale Bahn: 10 Kugeln in die Vollen: 1. Braun Neuer Ostsee-Segelpokal Als Ersatz für den im vergangenen Jahr end- gültig gewonnenen Ehrenpreis von Deutschland stiftete der Reichssportführer diesen neuen Wanderpokal für die am Sonntag stattfindende Ostsee-Pokal-Regatta. Der Entwurf zu diesem, aus einer neuen Emaillelegierung bestehenden Pokal stammt von Professor Hilbert. (Schirner-.) 86., 2. J. Geiß 85 H. Einzeldur gang: 1. 177 505 2. G. Herbel 160 H. 5 In den Rhein⸗Ueckarhallen Ganz herrliche Dinge wurden uns ſpäter draußen in den Rhein⸗Neckarhallen geboten. Schmucke Mädels liefen ſich auf Rollſchuhen auf der Holzbahn ein, um für kommende Schauvor⸗ führungen gewappnet zu ſein. Kreisführer Stalf ſprach dann kurz zu einigen hundert Zu⸗ ſchauern über Bedeutung des Kreisprobetref⸗ fens. Ein—3— Baskettballſpiel Reichs bahn und Poſt erlebten ie meiſten Zuſchauer wohl zum erſtenmal. Flink wie die Katzen zeigten ſich die Reichsbah⸗ ner im Feldſpiel überlegen, und obwohl durch die teilweiſe kleineren Leute anſcheinend im Nachteil beim Korbwurf, kamen ſie zu einem verdienten 15:7 Sieg über die Kameraden von ——18 Schmitt⸗M2c leitete unauffällig und gut. Ganz groß in Form zeigten ſich ſpäter die Jungen und Mädel von Mannheims 15 ſtem Sportverein, dem Eis⸗ und Roll⸗ ſportklub 1938, der bekanntlich unter Führung von Prof. Hugo Strauß, dem Pio⸗ nier des Mannheimer Rollſportes, ſteht. Es iſt geradezu erſtaunlich, was. unſere Jugend -dort-in⸗hartem Training unter. perſönlicher 6 Leitung von Strauß in den knapp 3 Monaten ſeit Beſtehen gelernt hat. Der Einlauf der Zehnergruppe 4 großen Beifall hervor. Ob Kunſtlaufen, Walzertanzen, Kreislaufen, Spi⸗ ralen, Spagat oder Flieger, die Geſamtleiſtun war hervorragend! Entzückend der 14⸗Schritt⸗ kwalzer ſowie die Kürübungen der vier Paare nach Walzerweiſen. Als ganz große Hoffnun⸗ gen ſtellten ſich die Mädel. De 15 ler—Veith vor, denen die Jungen. Wernz— Jattiot — Sönning in Nichts nachſtehen. Den Abſchluß bildeten die des Radſportvereins Sandhofen durch Kenngott im Einzelkunſtfahren und einem Radballſpiel, während die„Radfahrer⸗ Vereinigung Viernheim mit einer Nachwuchs⸗Sechſer⸗Kunſtreigenmannſchaft auf den Plan trat. Ganz hervorragend waren auch dieſe Leiſtungen, die viel Beifall 2 „Dunderpierd“ Neaxco verkauft Das italieniſche Pferd Nearco, das ſchnellſte Rennpferd der Welt, iſt ſoeben von einem engli⸗ ſchen Pferdefachmann für RM 720 000 gekauft worden. Nearco iſt noch niemals in ſeinem Le⸗ ben geſchlagen worden und errang mit der ſieg⸗ reichen Beendigung des„Großen Preiſes von Paris“ erſt vor wenigen Tagen ſeinen 14. Rennerfolg, d. h. Nearco war 14 mal geſtartet und hatte 14 mal gewonnen. Der Verkauf des Tieres durch ſeinen italieniſchen Beſitzer muß gewete Schwierigkeiten gehabt haben, denn es auerte längere Zeit, bis die italieniſchen Be⸗ hörden ihre Zuſtimmung gaben. Wie immer bei Ereigniſſen, die die Sportwelt intereſſieren, vergeſſen hieſige Pferdeſportleute nicht, bei der Erörterung dieſes„Geſchäftes“ gewiſſe„Hintergründe“ zu erwähnen. Man will wiſſen, daß der Verkauf in erſter Linie ge⸗ ſchehen ſei, um damit weitere Verluſte engli⸗ ſcher Wettannahmen zu verhindern. Durch die überragenden und klaren Siege waren die Wet⸗ ten bei den Rennen, auf denen Nearco ſtartete, eine von vornherein ſchon entſchiedene Ange⸗ legenheit, was das Wettgeſchäft als ſolches ziemlich unerträglich gemacht haben muß. Es heißt, Nearco würde nunmehr nie wieder ſtar⸗ ten, was auf der anderen Seite bedeuten würde, daß zur Wahrung finanzieller Intereſſen das ſchnellſte Pferd der Welt“ kaltgeſtellt worden iſt. Andere Kreiſe ſprechen in London jedoch davon, daß der Ankauf des Tieres weniger aus mate⸗ riellen Gründen geſchehen ſei, und daß der neue Beſitzer das Tier vielmehr zu Zuchtzwecken in ſeinem Geſtüt in Newmarket verwenden will. Die SA⸗Gruppe trägt am Sonntag in Alzey ein Handballſpiel gegen die SA⸗Gruppe Berlin⸗Brandenburg um den Ein⸗ tritt in die Vorſchlußrunde der Handball⸗Reichs⸗ wettkämpfe der SA aus. * 13 Eiche Sandhofen und KV 95 Stuttgart tragen ihren Gruppen⸗Endkampf zur Deutſchen Ringermeiſterſchaft in der Gruppe Süd am 9. Juli in Mannheim aus. —————— — ——— —————— — — 5 5 8 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Juli 1958 Letrte hecõfenilicliuns 5ommer-Veitbewerb für unſere fjd-Ceſer vom 2. Juni bis JI. flug. 1938 q Zitte ausoclineiden und aulbewalren] Wann hätte man beſſer Zeit und Gelegenheit, mit ſeinen Hausgenoſſen und Nachbarn, ſeinen Verwandten und Bekannten über Ereigniſſe des Alltags, über die Geſchehniſſe in der Heimat ſich länger zu unterhalten, als gerade in den Sommer⸗ monaten? Ob zu Hauſe, auf der Straße, auf der Reiſe oder in den Ferien, allüberall gibt ſich die Möglichkeit zur gegenſei⸗ tigen Unterhaltung. Aber wie oft werden Sie in ſolchen Fällen feſtſtellen können, daß Sie über viele Dinge beſſer unter⸗ richtet ſind als Ihre Geſprächspartner, dann insbeſondere, wenn Sie ſich mit jemanden unterhalten, der das„Hakenkreuz⸗ banner“ nicht lieſt. Ihr Vorteil liegt alſo im Leſen des„Hakenkreuzbanner“, denn es gibt kein Gebiet, aus dem nicht das „HB“ zu Ihnen ſpricht. Daher ſind Sie auch jederzeit in der Lage, in der Unterhaltung, ſei es in der Familien⸗Chronik, in Handel und Wirtſchaft, über örtliche und Weltbegebenheiten, Politik, Theater und Wiſſenſchaft uſw. zu zeigen, daß Sie der Erfahrene und Mehrwiſſende ſind. Und dieſe Gelegenheit bitten wir Sie, wahrzunehmen. Ueberzeugen Sie den Nichtbezieher des„B- von der Notwendig⸗ keit und den Vorteilen des Leſens Ihrer Zeitung. Machen Sie ihn auf die Vorzüge des„Hakenkreuzbanner“ in allen Spar⸗ ten aufmerkſam, ſagen Sie ihm, daß Ihre Zeitung einen von keiner Zeitung erreichten Anzeigenteil aufweiſt, überzeugen Sie ihn vor allen Dingen durch den Familien⸗ und Kleinanzeigenteil des„HB“ von der Richtigkeit Ihrer Anſicht. Dir ſind gewiß, daß die in den meiſton Fällen kefolg haben werden! Werben Sie für Inre zeilung das Zakenkreuzbanner Für jeden von Innen geworbenen neubezieher erholten Zie ein duch nach drer Wahl! Sehen Sie ſich die Liſte der ausgeſchriebenen Buchpreiſe an, Sie werden gewiß das Buch finden, das Sie ſich ſchon lange gewünſcht haben. Die Beſtellungen ſind, mit dem Namen des Beſtellers und des vermittelnden Voltsgenoſen auf den Wn im ver⸗ öffentlichten Beſtellſcheinen verſehen, an das fokenzreimdanner mannheim.— Nach Einlöſung der erſten üblken Abonnements 3 berwe iſung eines Gutſcheins, welcher zum Empfang des gewünſchten Buches in der Völkiſchen Buwbandlung, 45 12 flußerdem erhalten die 10 beſten Preisteäger vom lokenkremzbanner⸗ Veelag noch eine beſondere Spende! Aulotellung ler huclrohenden desllalcenlereuælanner —(für einen geworbenen Bezieher) 3 „Hitler in ſeiner Heimat“, ein neuer Bilderband von der Heimkehr der Oſtmark ins Reich/ von Heinrich Hoffmann „Das Lied der Getreuen“, Verſe ungenannter öſterreichiſcher Hitlerjungen, heraus⸗ geben von Baldur von Schirach „Mit Vater Schlageter auf der Golzheimer Heide“— Wie Vater Schlageter die Düſſeldorfer Kundgebung 1933 erlebte/ von Wilhelm Hotz „Kolonien oder nicht?“ Die Einſtellung von Partei und Staat zum kolonialen Gedanken/ von Dr. W. Bauer „Spaniſche Silhouetten“, ein Tagebuch vom Freiheitskampf des ſpaniſchen Volkes von Edwin Erich Dwinger „Die rote Beeke“, die Meiſternovelle Löns von der Sachſentreue zu Volk und Vater⸗ land mit Holzſchnitten/ von Hermann Löns „Der König von Thule“, Roman von Paul Grabein „Trau keinem Fuchs auf grüner Heid und keinem Jud bei ſeinem Eid“/ von Elvira Bauer/ Das erſte Stürmer⸗Bilderbuch Gruppe II(für zwei geworbene Bezieher) „Hitler, wie ihn keiner kennt“, 100 Bilddokumente aus dem Leben des Führers von Heinrich Hoffmann „Hitler abſeits vom Alltag“, 100 neue Bilddokumente aus der Umgebung des Führers/ von Heinrich Hoffmann „Das Volksbuch unſerer Kolonien“, herausgegeben von Korvettenkapitän H. Kuntze mit vielen Bildern „Der Giftpilz“ von Ernſt Hiemer, das neue Stürmerbuch für jung und alt mit Bildern von Fips „Der Wehrwolf“, eine Bauernchronik von Hermann Löns „Barb“, der Roman einer deutſchen Frau/ von Kuni Tremel⸗Eggert „Leuchtendes Land“, vom Schickſal eines Tiroler Bauernſohnes als Farmer in Deutſch⸗ Oſtafrika von Luis Trenker Gruppe III(für drei geworbene Bezieher) „Der Glaube der Nordmark“ von Guſtav Frenſſen „Handbuch der Judenfrage“, die wichtigſten Tatſachen zur Beurteilung des jüdiſchen Volkes/ von Theodor Fritſch „Rudolf Heß, Reden“ „Hilfsarbeiter Nr. 50 000“ von Eugen Hadamovſky „Eine Armee meutert“, nach Augenzeugen⸗ und Tatſachenberichten wird Frank⸗ reichs Schickſalsſtunde 1917 geſtaltet/ von P. C. Ettighoffer „Oel und Mohammed“, die Abenteuer des Leutnants Volck, der aus Sibirien flieht, um das Baku⸗Oel für Deutſchland zu erobern „VBV.⸗Straßenatlas von Deutſchland 1: 500 000“ Eime IV(für vier geworbene Bezieher) „Der Mythus des 20. Jahrhunderts“ von Alfred Roſenberg „Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts“ von Chamberlain „Standſchütze Bruggler“ von Boſſi⸗Fedrigotti „Und ewig ſingen die Wälder“ von Gulbranſſen „Die Verlorenen“, eine Chronik namenloſen Leidens/ von Solonewitſch „Flucht aus dem Sowjet⸗Paradies“/„Die Verlorenen“ Teil 2 Gruppe V(für fünf geworbene Bezieher) „Hermann Göring, Werk und Menſchꝰ von Erich Gritzbach „Der Glaube an Deutſchland“, ein Kriegsleben von Verdun bis zum Umſturz/ von Hans Zöberlein „Der Befehl des Gewiſſens“, ein Roman aus den Wirren der Nachkriegszeit/ von Hans Zöberlein „Wiſſenſchaft bricht Monopole“, der Kampf um neue Rohſtoffe und neuen Lebensraum/ von Anton Ziſchka „Volk ohne Raum“, der große deutſche Schickſalsroman, ungekürzte Ausgabe in einem Bande/ von H. Grimm „Der König und die Kaiſerin“, der neue große Roman um Friedrich den Großen und Maria⸗Thereſia/ von Werner Beumelburg Ausſchneiden und an„Hakenkreuzbanner“, Mannheim, R3, 14/15, einſenden. ESITELILSCHEIN Senden Sie ab 5ommer-Wenbewerb des„akenkreuzbanner“ die einmalige Ausgabe B zu.— RM. die zweimalige Ausgabe A zu.70 RM. frei Haus an Herrn/ Frau Ort: Straße: Geworben durch: Name: Ort: Straße: — 4 9 W „Da einig große trag entge nach boote brauc zeichn aber Meist. leſe wichti holz achtet, mes 1 Rinde Plank Stam: Plank Techni Damp gekom ſteinac bauer Innen daube Art d Witter Die F Zwiſck Hanf dens 1 ein Ur tungsl eines dauerr trocken „totes“ Kähne weg a Der„ Iſt bauer hat, fe Für Juli 1958 * G. — „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Juli 1938 * Neckarſteinach, 2. Juli. Ein Handwer⸗ kerbetrieb, der mit Stolz von ſich ſagen kann, bereits 200 Jahre im Beſitz einer Familie zu ſein, iſt die kleine Bootsbauwerft in Neckar⸗ ſteinach. Mit ſeinen mehr als 60 Jahren iſt Meiſter Ebert der Typ des zähen, fleißi⸗ gen, deutſchen Handwerkers, der ſich ebenſo wie ſeine Vorfahren die für den Bootsbau erforder⸗ lichen Fertigkeiten zumeiſt durch ausgedehnte Reiſen auf vielen Flüſſen und Meeren erwor⸗ ben hat. Bei unſerem Beſuch ſehen wir gerade, einige Kühne ſind in Arbeit. Sie wurden von großen Rhein⸗Schiffahrtsgeſellſchaften in Auf⸗ trag gegeben. Nun gehen ſie ihrer Vollendung entgegen, um bald von BaſelMannheim nach Amſterdam als Rettungs⸗ oder Arbeits⸗ boote den Rhein zu befahren. Der Fachmann braucht meiſt nur dem Laien gegenüber die Be⸗ zeichnung Kahn, Nachen oder Boot. Er ſelbſt aber ſpricht vom„Weſeler Flieger“. Auch beim Bau dieſer ſcheinbar klotzigen und primitiven„Flieger“ ſpielt die Holzaus⸗ Blick übers Cand „Veſeler Flieger“ am neckar gebaut Iweihundert Jahre Bootsbau am Neckar/ Ueberall fahren die kähne von Neckarſteinach dicht iſt. Dieſe Prüfung geſchieht nicht, wie man als Laie annehmen könnte, indem das Boot kurzerhand dem Waſſer ausgeſetzt wird, ſondern es geſchieht durch ſogenanntes„Lep⸗ pern“, d.., die Planken werden von innen mit Waſſer begoſſen. Dabei ſtellen ſich ſehr bald an der Außenſeite feuchte Stellen heraus, die nachträglich nochmals abgedichtet werden. Gualitätsarbeit immer gefragt Die Kanaliſation des Neckars ermöglicht ſeit einigen Jahren auch den größeren Transport⸗ ſchiffen, weiter neckaraufwärts ihre Ladung zu löſchen oder neue Ladung aufzunehmen. Ein Umladen der Frachten von größeren auf klei⸗ nere Schiffe, wobei auch die„Flieger“ ihre Ar⸗ beitsaufgabe haben, wird nur in wenigen Fäl⸗ len vorgenommen. Dadurch hat der Boots⸗ bauer am Neckar eine empfindliche Einbuße erlitten. Wie uns Meiſter Ebert aber verſichert, ſind ſeine Hauptauftraggeber größere Schiff⸗ fahrtsfirmen, die ihre Kähne auch wieder zu ihm in Reparatur geben. Dieſes Beiſpiel zeigt, daß ſich der Mann durch ſein fachliches Können eines beſonderen Vertrauens erfreut. Bezeich⸗ nend für dieſen Kleinbetrieb iſt, daß außer einer Motorſäge, die zum Zuſchneiden der Hölzer verwendet wird, keine maſchinelle Einrichtung vorhanden iſt. Hier wird noch wirkliche Hand⸗ werksarbeit geleiſtet. Daß der Auftraggeber auch auf Lieferung vorzüglicher Ruder größten Wert legt, iſt bei ihrer vielſeitigen Beanſpru⸗ chung nur verſtändlich. Zu einem Qualitäts⸗ ruder findet nur harzreiches Holz Verwendung. Beſonders wird Pitſchpine verarbeitet, das ſich durch größere Elaſtizität als unſere einheimi⸗ ſchen Hölzer auszeichnet. Berufsnachwuchs macht Sorge Die Ausſichten, in dieſem Gewerbe ſein Aus⸗ kommen zu finden, wurden in den Jahren 1929 bis 1933 immer geringer. Der Nachwuchs fehlt auch heute noch faſt vollkommen. Der Auf⸗ trieb, den die Schiffahrt im allgemeinen in Deutſchland auch in den kommenden Jahren erfahren wird, dürfte den in Frage kommenden Stellen Veranlaſſung geben, Ueberlegungen an⸗ zuſtellen, auf welche Weiſe dieſem Berufszweig junge Kräfte zugeführt werden können, damit dieſes alte Handwerk zum Nutzen der Schiff⸗ fahrt erhalten bleibt. W. Berg Meister Ebert zeigt auf seiner„Werft“ die noch im Bau befindlichen„Flieger“ Die haben ein im Dbolke wurzelndes Recht JFeierliche Umtseinführung des neuen CTandgerichtspräſidenten Dr. Roland Erb leſe neben der handwerklichen Fertigkeit die wichtigſte Rolle. Grundſätzlich findet Eichen⸗ holz Verwendung. Es wird ſtreng darauf ge⸗ achtet, ob das Holz aus der Mitte des Stam⸗ mes oder aus den jüngeren, nahe unter der Rinde ſitzenden Schichten genommen wird. Planken müſſen möglichſt radial aus dem Stamme geſchnitten ſein. Das Biegen der Planken erfordert ebenfalls eine beſondere Technik. Von dem Biegen der Planken durch Dampf und Kochen iſt man mehr und mehr ab⸗ gekommen. Wie auch unſer Beiſpiel in Neckar⸗ ſteinach zeigte, bringt der erfahrene Boots⸗ bauer die Planken durch Anbrennen auf der Innenſeite— ähnlich wie der Küfer beim Faß⸗ daubenbiegen— in die gewünſchte Form. Dieſe Art der Biegung hält allen durch Waſſer und Witterung hervorgerufenen Einflüſſen ſtand. Die Fugen zwiſchen den einzelnen Planken und Zwiſchenſtücken werden mit in Teer getauchtem Hanf abgedichtet. Bei der Herſtellung des Bo⸗ dens wird in der Ausleſe des Holzes inſofern ein Unterſchied gemacht, als beſonders bei Ret⸗ tungskähnen, die zumeiſt auf beiden Seiten eines Dampfſchiffes aufgehängt und deshalb dauernd der Luft ausgeſetzt ſind, ausſchließlich trockenes, altes, oder wie der Fachmann ſagt, „totes“ Holz Verwendung findet, während bei Kähnen, die im Waſſer liegen, der Boden durch⸗ weg aus„grünem“ Holz beſteht. Der„Flieger“ wird„geleppert“ Iſt der Kahn, an dem ein erfahrener Boots⸗ bauer durchſchnittlich drei Wochen zu arbeiten hat, fertiggeſtellt, ſo wird geprüft, ob er auch Heidelberg, 2. Juli. Geſtern fand im Landgericht die feierliche Verabſchiedung des bisherigen Landgerichtspräſidenten, Dr. Her⸗ mann Weindel, und die Einführung des neuen Präſidenten, Dr. Roland Erb, ſtatt. Dr. Hermann Weindel, der jetzt wegen Er⸗ reichung der Altersgrenze in den Ruheſtand tritt, ſtammt aus Bad Rappenau. Er wirkte ſeit 1912 in Heidelberg, und zwar zuerſt als Ober⸗ amtsrichter, dann als Landgerichtsrat, ſeit 1924 als Landgerichtsdirektor und von 1932 ab als Landgerichtspräſident. Dr. Roland Erb iſt als Sohn des ehemals berühmten Neurologen Erb gebürtiger Heidelberger. Er war ſeit 1912 in Mannheim und ſeit 1915 in Heidelberg tätig, wo er 1933 Landgerichtsdirektor wurde. Er gehört ſchon ſeit 1928 der Partei an und iſt Träger des Goldenen Reichsehrenzeichens ſo⸗ wie des Silbernen Gauehrenzeichens der Partei. Bei der feierlichen Amtseinführung, zu der auch die Vertreter von Partei und Staat er⸗ ſchienen waren, hielt der Präſident des Ober⸗ landesgerichts in Karlsruhe, Reinle, eine längere Anſprache, in der er auf das neue deutſche Recht einging und dabei Vergleiche zog zum alten römiſchen Recht. Er hob auch den jüdiſchen Einfluß in der Rechtsfindung man⸗ cher Staaten und vor allem im römiſchen Recht hervor und wies auf das franzöſiſche Rechts⸗ empfinden hin mit ſeiner durch den Vertrag von Verſailles beeinflußten Richtung. Gerade den Unterſchied zwiſchen deutſchem und romani⸗ ſchem Rechtsdenken ſtellte er deutlich heraus. Aufnahmen: Berg(2) Er exrinnerte auch an die jüdiſche Geſtalt des Shylock, die ein großer Dichter germaniſcher Geiſtesrichtung in den Mittelpunkt eines ſeiner Werke ſtellte, die aber dann von jüdiſchen Lite⸗ Das ist Meister Ebert raten der Syſtemzeit oft durch alberne Mätzchen in ihrem wahren Charakter geändert wurde. Das Dritte Reich hat heute ein im Volk wur⸗ Recht und Richtertum mit echtem, eutſchem Weſen. Der Oberlandesgerichts⸗ präſident betonte dann des ſcheidenden Präſi⸗ denten Dr. Weindel verdienſtvolle Tätigkeit, deren Krönung die Zurverfügungſtellung an den Nationalſozialismus war und gab weiter ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß nun Dr. Erb Landgerichtspräſident wurde, der als erſter badiſcher Juriſt ſchon vor zehn Jahren zu Adolf Hitler ſtieß und deſſen Name auch als Juriſt beſonderen Klang habe. Die Tatſache der Ernennung eines neuen Präſidenten zeige aber auch, daß das Heidelberger Landgericht beſtehen bleibe. Er könne ſogar hinzufügen, daß Heidel⸗ berg in abſehbarer Zeit ein neues, würdiges Juſtizgebäude erhalten werde, weil das alte längſt nicht mehr ausreiche. Zum Schluß dankte Dr. Erb dem Oberlan⸗ desgerichtspräſidenten für ſeine Worte und ging noch kurz auf die neue deutſche Rechtsgeſtaltun ein, die lebensnahe und dem Volk verſtändli ſein ſoll. Als Vorbild ſtehe ihm— wie jedem Juriſten heute— der Führer vor Augen. Die von Muſik umrahmte Feier ſchloß mit dem Treuegelöbnis an den Führer. Ladenburger Uachrichten * Die neuerbaute Milchzentrale wird am nächſten Sonntag, 10. Juli, eingeweiht. Auf dem Platz bei dem neuen Gebäude wird aus dieſem Anlaß ein kleines bäuerliches Volks⸗ feſt veranſtaltet. * Stadtbaumeiſter Konrad Seel. Mit dem 1. Juli hat der neue Stadtbaumeiſter Konrad Seel III. ſein Amt angetreten. Nicht nur als Handwerksmeiſter, ſondern auch als begeiſter⸗ ter Freund und Kenner der Ladenburger Bau⸗ geſchichte bringt Konrad Seel, dem Ladenburg und die Altertumsforſchung manches zu ver⸗ danken haben, die nötigen Vorbedingungen mit. Sein Amtsvorgänger Max Meixner, der auf eigenen Wunſch ausgeſchieden iſt, bleibt weiterhin als Architekt tätig. Edingen berichtet * NS⸗Volksfeſt. Das NS⸗Volksfeſt in Edin⸗ gen, das in den vergangenen Jahren immer großen Anklang fand, findet in dieſem Jahr am., 7. und 8. Auguſt ſtatt. „ Schießen der Politiſchen Leiter. Jeder Po⸗ litiſche Leiter iſt verpflichtet, an dem Schießen teilzunehmen. Es ſind mehrere Pflichtübun⸗ gen vorgeſchrieben, bis eine gewiſſe Fertigkeit erzielt iſt. Ob ein Politiſcher Leiter noch in einem Verein mitſchießt, ſpielt keine Rolle; es muß ſich jeder am Sonntagmorgen pünktlich 7 Uhr auf dem Schießſtand einfinden. * Muſterung. Es wird nochmals darauf hin⸗ gewieſen, daß am. Montag, 4. Juli, die Muſte⸗ rung in Ladenburg ſtattfindet. Zum gemein⸗ ſamen Abmarſch wird.15 Uhr am Rathaus angetreten. Heuernte am Ufer bei Neckarhausen Auin.: W. M. Schatz Für den erſten sSchleimzuſatz fur Flaſchenmilch Opel's falk-findermehl: Es enthält reichlich phosphorſaure Kalkſalze. Sein hoher Gehalt an vermalztem Mehl dient ſchneller Gewichtszunahme. Doſe 400 K RM 1,30, 240 g 80 Pf. in Apotheken 5 Drogrr Ver⸗ langen Sie gratis und franko eine Probe ſowie die Koch⸗ u. Diätrezepte für eine abwechſlungs⸗ reiche Ernährung von Opel⸗Zwieback, Leipzig⸗Süd. „ Sonntag, 3. Juli 1958 „Hakenkreuzbonner“ kiner Schwarzwaldſtadt ins fierz geſchaut Die wachſende Bergſtadi auf dem„Scheitel Alemanniens“/ Wirlſchaftlicher Neuaufbau im Schwarzwald (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) *Mannheinm, 2. Juli. Man mag ſich ihr, ſo oft es ſich fügt, anvertrauen, immer wieder überzeugt einen die Schwarzwaldbahn, Strom⸗ ebene und Bodenſee über die Waſſerſcheide zwi⸗ ſchen Rhein und Donau hinweg miteinander verbindend, ebenſo von der Schlüſſigkeit ihrer feſſelnden Linienführung, wie von ihrem wirt⸗ ſchaftlichen Wert, von ihrer Rolle im Reiſeweſen wie von der oft geprieſenen Eigenart ihrer landſchaftlichen Bedeutung. Den deutſchen Volksgenoſſen der Gegenwart aber wird wohl kein Eindruck ſtärker bewegen als der ihm von den Ergebniſſen des Neuaufbaues in Städtchen und Dörfern entlang der Strecke vermittelte! Die Anzeichen des raſch um ſich greifenden Zerfalls, wie ſie vor ſechs Jahren noch auch links und rechts der Schwarzwaldbahn nur zu leicht feſtzuſtellen waren, ſind verſchwunden. Schornſteine, die aus ſtillgelegten Fabriken auf⸗ ragten, begannen wieder zu rauchen. Regſamkeit verſcheuchte lähmenden Arbeitsmangel. Auf den Straßen, planvoll erneuert, ſieht man wieder Autos. Da entſtand ein neues Kraftwerk, dort eine blitzſaubere Siedlung! Vielfach ſchlüpften die Häuſer in neue Gewänder. Setzt man nur das vom Zugfenſter aus flüchtig Geſchaute in Rechnung, überraſchen die Mannigfaltigkeit wie der Umfang aller dieſer ſichtbaren Dokumente des Wiederaufbaues. Und es mag gar wohl ſein, daß es dem Fahrgaſt der Schwarzwald⸗ bahn beinahe nicht glaubhaft ſcheinen will, alles dies ſei in wenig mehr denn fünf kurzen Jah⸗ ren geſchaffen worden! Dabei ſchadet es gewiß nichts, ſich immer wieder zu vergegenwärtigen, daß es„erſt“ fünf Jahre ſind und wie es zuvor ausſah Die Bergſtadt Recht als Bekrönung des gewaltigen Er⸗ neuerungswerkes, das wie anderwärts auch zu Seiten der kühnen, bergebeſiegenden Schwarz⸗ waldbahn durchgeführt wurde und in ſteter Ent⸗ wicklung fortgeſetzt wird, mutet die Bergſtadt auf dem„Scheitel Alemanniens“ an, wie in alten Schriften die Paßhöhe von St. Geor⸗ gen genannt wird. Furchtlos und entſchloſſen, gleich dem Schutzpatron des gewerbefleißigen Gemeinweſens auf der Höhe der„Sommerau“, ſetzt dieſes St. Georgen ſeine Kräfte ein! Wer vom Bahnhof aus, den Talgrund der jungen Brigach durchmeſſend, dem ſchmuck und emſig den gegen Süden ſchauenden Hang emporſtei⸗ genden Städtchen zuſchreitet, gewinnt faſt den Eindruck, es müſſe ſich um eine völlig neue Siedlung handeln! In den ſechziger Jahren legte ein fürchterlicher Brand St. Georgen ſo gut wie völlig in Aſche. Etwas über ein halbes Jahrhundert iſt verſtrichen, daß die wiederauf⸗ gebaute Bergſtadt in einer großen Gewerbeſchau ihren unbeſieglichen Lebenswillen neu unter Beweis ſtellte. Mittlerweile hat St. Georgen das ſechſte Tauſend ſeiner Einwohner überſchrit⸗ ten und gerade in den Jahren nach dem Um⸗ bruch wuchſen die Häuſer nur ſo aus dem Bo⸗ den! Dabei verrät die Bauweiſe der Neuanla⸗ gen ohne weiteres, daß die Neuzugezogenen und die Eingeſeſſenen, die ſich ein neues Haus bauten, ſich fraglos hier daheim fühlen. Das aber iſt fürwahr kein Wunder. Im Sommer und Winter ſchön Der ſchnelle Aufſtieg der Sommerfriſche St. Georgen, die ihre Gäſteziffer außerordentlich zu ſteigern wußte, wie die Bedeutung des Städt⸗ chens als Winterſportplatz erklärten ſich aus der Fülle der landſchaftlichen Vorzüge, die Ein Markgräfler Maidli in ihrer anmutigen kleidsamen Tracht es zu bieten hat: Luft, Licht, Wald, Badeſee, wie aus der ſprichwörtlichen ſchwarz wäl⸗ deriſchen Gaſtlichkeit, die hier eine echte Pflegeſtatt beſitzt. Zwar ſagt ein altes Wort: „Wer auf der Benzebene(Hochebene unweit von Hornberg im Gutachtal) iſt/ und ſpürt keinen Wind,/ Wer in Hornberg iſt/ und ſieht kein Kind,/ Wer nach St. Georgen kommt/ und ſpürt keinen Spott/ Der hat eine beſondere Gnad' bei Gott!“— es braucht aber niemand zu befürchten, der„Spott“, den man zu ſpüren bekommt, ſei etwas anderes als die köſtliche Ur⸗ wüchſigkeit des ſchwarzwälderiſchen Menſchen⸗ tums, die der Gaſtlichkeit im oberrheiniſchen Bergland die Note des Lebensnahen vermittelt⸗ und ſie vor allem Gekünſtelten und jeglicher billigen Allerweltshöflichkeit bewahrt! Auch hier: Facharbeitermangel Am Wachstum der Bergſtadt auf dem Schei⸗ teil Alemanniens iſt die Mehrung des Rufes von St. Georgen als geſunder und freundlicher Wohnſtadt auf Schwarzwaldshöhen ebenſo be⸗ teiligt, die hinwiederum durch den zunehmen⸗ den Fremdenverkehr gefördert wird, wie das Wiedererſtarken der heimiſchen Induſtrie mit ihren Uhren⸗ und Maſchinenfabriken und vielen anderen Werken. In einer Unterhaltung, die der Mitarbeiter des„HB“ mit dem Bürgermeiſter Ettwein von St. Georgen zu führen Ge⸗ legenheit hatte, wies das Oberhaupt der Berg⸗ ſtadt vor allem auf den empfindlichen Mangel an gelernten Arbeitskräften hin, der ſeit etwa zwei Jahren ſich in den Fabriken ſeiner Ge⸗ meinde geltend macht. Es kommt dieſem Bür⸗ germeiſter und natürlich auch dem von ihm ge⸗ führten Gemeinweſen zugute, daß er ſelber aus dem ſchaffenden Gewerbe des Ortes hervorging und deshalb„Beſcheid“ von zu Haus aus weiß! Darum bereitet es auch ein nicht alltägliches Vergnügen, ſich mit ihm über Bedingniſſe wie Erfolge der induſtriellen Werke ſeiner Gemeinde —————————————————————————————————————— Sudetendeutsche Not im Krankenhaus von Elbogen herrschen wegen der Ablehnung jeglicher Mittel die traurigsten Zustände. Es fehlt an dem Nötigsten. Nicht nur die Räume für die Kranken sind derartig knapp, daß die Patienten mit den verschiedenartigsten ansteckenden Krankheiten nicht von- einander isoliert, ja noch nicht einmal durch Wände voneinander getrennt liegen können, sondern wie es unser erschütterndes Bilddokument zeigt, zu mehreren in einem Bett liegen müssen. Dieses Zimmer des Krankenhauses von Elbogen ist mit Kindern belest, die an Scharlach, Diphtherie und Masern erkrankt sind. (Scherl-Bilderdienst-M) Familie Biſon hat einen 5ohn Brief aus Heidelberg/ Im Schloß wird für die Reichsfeſtſpiele geprobt * Heidelberg, Anfang Juli. Sonnige Sommertage in Heidelberg— das bedeutet Leben. Der Völkerkorſo auf der Haupt⸗ ſtraße nimmt von Tag zu Tag zu an Bedeu⸗ tung und Umfang. Menſchen aus aller Welt geben ſich zur Sommerzeit ein Stelldichein in Heidelberg und ſind begeiſtert. Sommerzeit in Heidelberg— das ſind frohe Stunden auf dem Schloß mit dem weiten Blick ins Neckartal und nach der im Unendlichen verdämmernden Rhein⸗ ebene, das ſind köſtliche Wanderungen über Berg⸗ und Rebenhänge, das ſind Stunden voll Lieder, Lachen und Muſik, in denen das Er⸗ lebnis von Heidelberg ſchwingt und klingt, ſo wie es die Atmoſphäre der Stadt beſtimmt. * Im Schloßhof wird es nun zur Nacht⸗ zeit noch lebendiger als bei Tage. Die Proben haben begonnen. Und ein Flüſtern und Wi⸗ ſpern wird im alten Gemäuer wach. Werner Hintz ſchreitet im leichten Sommeranzug un⸗ term Sternenhimmel vorüber und probt mit Richard Weichert. Werner Krauß iſt ebenfalls im Laufe der Woche, von Wien kommend, ein⸗ getroffen. Eifrig ſieht man ihn bei ſeinem Rollenſtudium als Mephiſto. Jeder Tag bringt neue Künſtler für die Reichsfeſtſpiele nach Hei⸗ delberg, bis das ganze Künſtlervölkchen wieder verſammelt iſt und der große Tag der Erſtauf⸗ führung naht. Unzählige Heidelbergerinnen und Heidelberger ſchätzen ſich glücklich, als Sta⸗ tiſten den großen Zauber im Schloßhof aus nächſter Nähe miterleben zu dürfen. * Im Heidelberger Tiergarten hat ſich in der letzten Zeit auch allerhand Jugend einge⸗ funden. Herr und Frau Biſon haben vergan⸗ gene Woche in aller Oeffentlichkeit, ſchwarz auf weiß gedruckt, die Geburt ihres Sohnes ange⸗ zeigt. Es ſcheint ein gutes Klima über Heidel⸗ berg zu regieren, denn auch der Nachwuchs des Kurpfälzer Tiergartens gedeiht prächtig. Das hübſche Planſchbecken iſt für die Kleinen und Kleinſten, die zu den Aeffchen durften, ein un⸗ widerſtehlicher Anziehungspunkt. — Löwen brüllen am Neckar— aber keine Hend⸗ ſemer. Echte— ja— es iſt wahr!— Elefanten laufen ſchwerfällig von einem Zelt nach dem anderen, wo ſie gerade hingetrieben werden. Inder, Chineſen, Neger, Eskimos— haben ſich für ein paar Tage hier heimiſch gemacht. Ein großer Tierpark beherbergt prachtvolle Tiere. Der ganze Zauber der Manege liegt über dem Meßplatz, wo der Zirkus Buſch in einem Rie⸗ ſenzelt ſeine zirzenſiſche Kunſt bietet. — Unſer lieber, alter Karlstorbahnhof — d. h. eher alt als lieb— hat in der—.— auf Dienstag ſeinen Schalter für immer geſchloſſen. Bahnhof a. D.— ſcheiden tut weh! Aber in die⸗ ſem Falle nicht! Denn der ſchmucke neue Karls⸗ tor⸗Bahnhof iſt an ſeine Stelle getreten. Um die Geiſterſtunde ſah man ſich einen feierlichen Umzug mit allerlei Mobiliar vom alten zum neuen Karlstor⸗Bahnhof, dem zahlreiche neu⸗ gierige Heidelberger noch in der Nacht einen Beſuch abſtatteten, bewegen. Es iſt geplant, künftig ſämtliche Ko⸗Züge über den neuen Karlstor⸗Bahnhof laufen zu laſſen zur Ent⸗ laſtung des Hauptbahnhofes. Gleichzeitig wird dadurch die Altſtadt wieder mehr in den Ver⸗ kehr eingeſchaltet. * Die Heidelberger Volksſchüler hatten ver⸗ gangene Woche ein freudiges Erlebnis. Wieder durften 100 Schüler vom Mannheimer Flug⸗ hafen aus dank einer hochherzigen Spende einen Rundflug machen. Das große Hallo der Jugend läßt ſich denken.— 50 Schüler der Hin⸗ denburgſchule haben das Glück, mit dem Schul⸗ heimſchiff des NSLB„Hans Schemm“ auf Fahrt gehen zu dürfen. Die Wahl des Gau⸗ walters, eine Klaſſe des Gaues Baden, die ge⸗ ſchloſſen im Jungvolk ſteht, für die Fahrt zu beſtimmen, fiel auf den Kreis Heidelberg. Durch den Kreiswalter des NSLB wurde dann die 8, Klaſſe der Hindenburgſchule zum Glücks⸗ pilz dank ihrer vorbildlichen Haltung. Lyscha ausſprechen zu können. Man könnte St. Geor⸗ gen kecklich einen„Schulfall“ zur Erhärtung der Richtigkeit durchdachter und planvoller Indu⸗ ſtriepolitik ſchwarzwälderiſcher Orte nennen. Wieder altes Brauchtum Es iſt indeſſen kennzeichnend, daß Bürgermei⸗ ſter Ettwein mit der gleichen Entſchloſſenheit und dem nämlichen Eifer, die er an die Förde⸗ rung der Induſtrie ſetzt, auch die frmdenver⸗ kehrliche Geltung von St. Georgen zu mehren verſteht. Dabei weiß er alle Möglichkeiten ge⸗ ſchickt auszuwerten, die Landſchaft und Klima bieten, und mit Takt und Verſtändnis altes Brauchtum und angeſtammtes Trach⸗ tenweſen den Gäſten nahezubringen. Daß man indeſſen gewillt iſt, auf leichtgeſchürzte Effekthaſcherei zu verzichten, erhellt aus der Um⸗ wandlung der ehemaligen„Gewerbehalle“, die Mitte der achtziger Jahre für die ſchon er⸗ wähnte Ausſtellung errichtet wurde, in eine Heimatſammlung. Wenn dieſe nunmehr ihren erſten Raum öffnet, der ohne billige Konzeſſio⸗ nen an Schauluſt und Senſation ſich darauf be⸗ ſchränkt, die wundervolle Tracht von St. Geor⸗ gen in ſchlichtem Rahmen zu zeigen und zu⸗ gleich eine herrliche Auswahl der berühmten „Schäppel“, der ländlichen Brautkronen anzu⸗ gliedern, ſo bekundet dieſer Anfang doch bereits den unbeirrbaren Willen zur Schaffung eines Heimatmuſeums im Geiſte nationalſozialiſti⸗ ſcher Kulturpolitik und volkskundlicher Aufklä⸗ rung! Jodokus Vydt. Noch kein neues Serum erhältlich Mannheim, 1. Juli. Wir haben kürzlich berichtet, daß die Staatlichen Forſchungsanſtal⸗ ten auf der Inſel Riems ein neues Serum gegen die Maul⸗ und Klauenſeuche gefunden haben, das die mit ihm geimpften Tiere gegen Seuchenbefall ausreichend ſchützt. Dieſes Serum bewies bisher in 97 Prozent der umfangreichen Verſuche volle Wirkſamkeit. Nach Bekanntgabe des wiſſenſchaftlichen Er⸗ folges haben ſelbſtverſtändlicherweiſe zahlreiche Bauern und Landwirte ſich an die Veterinär⸗ ſtellen mit der Bitte um Serumzuteilung ge⸗ wandt. Dies iſt aber vorläufig nicht möglich, da mit der augenblicklich zur Verfügung ſtehen⸗ den Menge noch keine größeren Aktionen durch⸗ ſtärkt die natürlichen Mbwehrkräfte geführt werden können. Es werden aber mit größter Beſchleunigung neue Einrichtungen mit einem Koſtenaufwand von 2,5 Millionen RM chaffen, um die Herſtellung in großem Maße u ſichern. Sind dieſe fertiggeſtellt, ſo kann die modernſte Waffe im Kampfe gegen die Maul⸗ und Klauenſeuche, das neugefundene Serum, zum umfaſſendſten Einſatz gelangen. Bis zu dieſem Zeitpunkt bildet aber dasjenige Serum, welches aus dean Blut geneſender Tiere ge⸗ wonnen wird, das einzige wirkungsvolle Ge⸗ neſungsmittel gegen die Seuche. Die Halter von ſolchen Tieren ſind daher nach wie vor ver⸗ pflichtet, dieſe zur Blutabnahme zur Verfügung zu ſtellen. Gotlesdlent⸗anzeigee Evangeliſche Kirche Sonntag, 3. Juli. In allen Gottesdienſten Kol⸗ lekte für die Gemeinde Nicklashauſen. Trinitatiskirche. .30 Uhr Vikar Jaeger, 10 Uhr Pfarrer Speck, 20 Uhr hl. Abendmahl Pfarrer Speck.— Neckarſpitze. 10 Uhr Vikar Lic. Schwab.— Konkordienkirche..30 Uhr Pfarrer Bürck, 18 Uhr Vikar Grittner.— Chriſtus⸗ kirche. 8 Uhr Vikar Hilmer, 10 Uhr Vikar Hauck.— Neuoſtheim. 10 Uhr Vikar Hilmer.— Friedenskirche. .30 Uhr Pfarrer Zahn.— Johannistkirche..30 Uhr Vikar Schmitt, 10 Uhr Vikar Schmitt.— Lutherkirche. .30 Uhr Pfarrer Walter.— Eggenſtraße 6. 9 Uhr cand. theol. Staib.— Melanchthonkirche. 10 Uhr Pfarrer Hahn.— Zellerſtraße 34..30 Uhr Vikar Kauf⸗ mann.— Auferſtehungskirche..30 Uhr Pfarrer Bo⸗ demer.— Städtiſches Krankenhaus. 10.30 Uhr Pfarrer Haas.— Diakoniſſenhaus. 10.30 Uhr Pfarrer Scheel. — Lanz⸗Krankenhaus. 10.30 Uhr Pfarrer Gänger.— Feudenheim..30 Uhr Vikar Rau.— Friedrichsfeld. .30 Pfarrer Schönthal.— Käfertal. 10 Uhr Vilar Betz, 20 Uhr Vikar Metzger.— Küfertal⸗Süd. 10 Uhr Vikar Metzger.— Neckarau..30 Uhr Pfarrverwalter Müller.— Speyerer Straſte 28..30 Uhr Vikar Gritt⸗ ner.— Rheinau. 10 Uhr Vikar Werner.— Pfingſt⸗ berg. 9 Uhr Vilar Werner.— Sandhofen..30 Uhr. — Siedlung Schönau..15 Uhr Einweihung des Ge⸗ meindeſaales.— Seckenheim..30 Uhr Vikar Steigel⸗ mann.— Waldhof..30 Pfarrer Ohngemach.— Wall⸗ ſtadt..30 Uhr Pfarrer Münzel.— Die Kindergottes⸗ finden im Anſchluß an die Hauptgottesdienſte tatt. Evangeliſch⸗lutheriſche Gemeinde Diakoniſſenhauskapelle, P 7, 29. Sonntag. 17 Uhr Predigt, Pfarrer Fritze. Evangeliſcher Verein für Innere Miſſion AB. Stamnitzſtraße 15. Sonntag, 20 Uhr, und Donners⸗ tag, 20.15 Uhr, Verſammlung.— K 2, 10. Sonntag, 20 Uhr, und Donnerstag, 20.15 Uhr, Verſammlung. — Schwetzinger Straße 90. Dienstag, 20.15 Uhr, und Sonntag, 15 Uhr, Verſammlung. Methodiſtenkirche, Augartenſtraße 26 Sonntag..45 und 18 Uhr Predigt, 11 Uhr Sonn⸗ tagsſchule. Altkatholiſche Kirche Schloßkirche..30 Uhr.— Erlöſerkirche(Gartenſtadt) .30 Uhr. Evangeliſcher Gottesdienſt in Reilingen Sonntag. 9 Uhr Gottesdienſt, 10.30 Uhr Kindergot⸗ tesdienſt, 13 Uhr Chriſtenlehre. Die Rei⸗ Freita gebun ſenhei. und d Stetti Der auf da in der eine ſe weſen, ſtellen. Alle kämen entwie ſchaft: unterli ſich de ſie zu ger Z4 darauf nahn nalſt tung Reich prob ſache T. Genau tionalſi blemen Wirtſch die ger Vor all und W ſenhaft. begegne mer wi nationa einen g ſchen kere St beigefü! Ohne 1 „Deu heute n rika un delslan derer 2 nimmt, fügung Produkt den Ve zweiter Wir unſere Anteil Wenn Kreiſe i nalen land fü eines 2 verſucht mal vo für die hängige Wirtſche der übe die De i 1058 . Geor⸗ ung der Indu⸗ nen. germei⸗ ſſenheit Förde⸗ denver⸗ mehren ten ge⸗ ft und tändnis le“, die )on er⸗ in eine r ihren nzeſſio⸗ auf be⸗ „Geor⸗ ind zu⸗ ühmten anzu⸗ bereits eines zialiſti⸗ Aufklä⸗ vadt. ch ürzlich zanſtal⸗ Serum funden gegen Serum reichen en Er⸗ hlreiche erinär⸗ ng ge⸗ löglich, ſtehen⸗ durch⸗ en Kol⸗ iskirche. 20 Uhr 10 Uhr 30 Uhr hriſtus⸗ zuck.— iskirche. 30 Uhr erlirche. 9 Uhr 0 Uhr r Kauf⸗ er Bo⸗ Pfarrer Scheel. ger.— chs feld. Vilar 10 Uhr rwalter Gritt⸗ Pfingſt⸗ 0 Uhr. ſes Ge⸗ Steigel⸗ -Wall⸗ gottes⸗ sdienſte 17 Uhr n AhB. onners⸗ onntag, mlung. jr, und Sonn⸗ nſtadt) en dergot⸗ „Hakenkreuzbanner“ Wirtſchaſts⸗ und Sozialpolitik Sonntag, 3. Juli 1938 lie nationalsozialistische Staats- und Wirtschaftsführun Die Unkennrfe der Gegner des Mationalsozialismus wurden ad DNB Stettin, 1. Juli. Reichswirtſchaftsminiſter Funk ſprach am Freitagnachmittag auf einer großen Kund⸗ gebung der pommerſchen Wirtſchaft in Anwe⸗ ſenheit des geſamten Führerkorps des Gaues und der führenden Vertreter der Behörden in Stettin. Der Reichswirtſchaftsminiſter kam zunächſt auf das Verhältnis zwiſchen Partei und Staat in der Wirtſchaftsführung zu ſprechen. Es ſei eine ſeiner erſten und wichtigſten Aufgaben ge⸗ weſen, auch hier die notwendige Einheit herzu⸗ ſtellen. Alle Kraftſtröme unſeres nationalen Lebens kämen heute aus der Politik, wie ſie die Partei entwickelt habe, und es gelte auch für die Wirt⸗ ſchaft und ihre Führung der Grundſatz, daß der unterliegen werde und unterliegen müſſe, der ſich der Partei verſchließe oder gar ſich gegen ſie zu ſtellen verſuche. An Hand beweiskräfti⸗ ger Zahlen wies Reichsminiſter Funk dann darauf hin, daß alle bei der Machtüber⸗ nahme von den Gegnern des Natio⸗ nalſozialismus gehegten Vermu⸗ tungen, der Aufbau des Dritten Reiches werde an den Wirtſchafts⸗ problemen ſcheitern, durch die Tat⸗ ſachen reſtlos hinfällig wurden. Shell-Foto Teil einer Oel-flaffinationsanlage Genau das Gegenteil ſei eingetreten. Das na⸗ tionalſozialiſtiſche Deutſchland ſei dieſen Pro⸗ blemen nicht nur nicht erlegen: Seine nationale Wirtſchaft habe vielmehr eine Kraft entfaltet, die geradezu einzigartig in der Welt daſtehe. Vor allem ſei unſer Land dank ſtraffſter Staats⸗ und Wirtſchaftsführung in der Lage, allen kri⸗ ſenhaften Zufälligkeiten der Weltwirtſchaft zu begegnen. Es müſſe der Weltöffentlichkeit im⸗ mer wieder vor Augen geführt werden, daß die nationalſozialiſtiſche Staatsführung nicht nur einen gewaltigen Aufſchwung der inneren deut⸗ ſchen Wirtſchaftskräfte, ſondern auch eine ſtär⸗ kere Stellung Deutſchlands im Welthandel her⸗ beigeführt habe. hne Kolonien—— „Deutſchland“, ſo erklärte der Miniſter,„iſt heute nach den Vereinigten Staaten von Ame⸗ rika und England das drittgrößte Welthan⸗ delsland. Hierbei iſt die Tatſache von beſon⸗ derer Bedeutung, daß es dieſe Stellung ein⸗ nimmt, obſchon ihm Kolonien nicht zur Ver⸗ fügung ſtehen. Hinſichtlich der induſtriellen Produktion der Welt ſteht Deutſchland hinter den Vereinigten Staaten von Amerika an zweiter Stelle. Wir konnten bei ſinkenden Weltproduktionen unſere Erzeugung weiter ſteigern und unſeren Anteil an der Weltproduktion erhöhen. Wenn uns leichtfertige und unverantwortliche Kreiſe in den letzten Wochen bei den internatio⸗ nalen Wirtſchaftsverhandlungen, die Deutſch⸗ land führen mußte, mit dem Schreckgeſpenſt eines Wirtſchaftskrieges unter Druck zu ſetzen verſuchten, ſo ſollten ſich dieſe Leute nur ein⸗ mal vorſtellen, welche unüberſehbaren Folgen für die Weltwirtſchaft und die von ihr ab⸗ hängigen Volkswirtſchaften der Ausfall der Wirtſchaftskraft eines 75-Millionenvolkes von der überragenden Wirtſchaftsleiſtungsfähigkeit, die Deutſchland aufzuweiſen hat, zeitigen müßte! Die ſchon heute in der Weltwirtſchaft herrſchende ſchwere Kriſe würde durch ſolche Maßnahmen zu einer allgemeinen Deroute ausarten. Und dabei iſt Deutſchland heute in der Lage, dem Niedergang in der Weltwirt⸗ ſchaft als einziges Land mit Erfolg zu begeg⸗ nen! Schon ſeit Monaten fängt die deutſche Wirtſchaft die Kriſe in der Weltwirtſchaft mit ſeiner ungebrochenen und weiterwachſenden Wirtſchaftskraft ab. Derhandlungen mit 12 Staaten Die verantwortungsbewußten Staatsmänner und Wirtſchaftspolitiker des Auslandes haben ſich dieſer Erkenntnis auch keineswegs ver⸗ ſchloſſen. In den Verhandlungen, die von deut⸗ ſcher Seite zur Zeit mit zwölf Staaten geführt werden, iſt überall der Wille zur Verſtändi⸗ gung zum Ausdruck gekommen. Dabei wurde mackte Doutsobland am irittrössten Waknandeiszant absurdum gefünrt/ Eine flede des Reichswirtschaftsministers dem deutſchen Standpunkt weiteſtgehend Rech⸗ nung getragen. Ich freue mich, feſtſtellen zu können, daß zwiſchen Deutſchland und Eng⸗ land gerade jetzt wieder ein handelspolitiſches Abkommen zuſtande kommen wird, das ver⸗ ſpricht, beiden Intereſſen voll gerecht zu wer⸗ den und das die Handelsbeziehungen beider Länder in gute und vernünftige Bahnen leitet. Wir haben das Schwergewicht in den Ver⸗ handlungen auf vermehrten Güteraustauſch ge⸗ legt und ſind den Anſchauungen der Vertreter der Anleihegläubiger, die vor allem auf eine weitgehende Transferierung von Zinſen und Amortiſationen Wert legten mit Argumenten entgegengetreten, die auch von den ausländi⸗ ſchen Verhandlungspartnern ſchließlich aner⸗ kannt werden mußten. Meue Grundlagen des Warenaustausches Die Zerſtörung der internationalen Wäh⸗ rungsſtabilität und der Zuſammenbruch des in⸗ ternationalen Kreditaustauſches haben die al⸗ ten Grundlagen der Weltwirtſchaft ſo nachhaltig erſchüttert, daß neue Grundlagen für den in⸗ ternationalen Warenaustauſch gefunden werden müſſen. Dieſe können nicht mehr in der Geld⸗, Gold⸗ und Kreditbaſis, ſondern nur in der Produktions⸗, Waren⸗ und Preisbaſis beſtehen. Der Glaube an die Stabilität der Währungen iſt überhaupt verloren gegangen, und es iſt ge⸗ rade jetzt wieder eine allgemeine Beunruhigung durch die Furcht vor neuen Währungsmanipu⸗ lationen in der Weltwirtſchaft hervorgerufen worden. Deutſchland hält an der ſtabilen Wäh⸗ rung feſt, die durch eine ſichere Währungsgrund⸗ lage und feſte Preiſe untermauert wurde und unerſchüttert daſteht. Wir bieten der Welt die große Chance, auf der Baſis dieſer feſten Grundlage die Weltwirtſchaft neu aufzubauen.“ Die deutſche Wirtſchaft dient dem Dollk Auf die innerdeutſchen Wirtſchaftsverhältniſſe übergehend, unterſtrich Reichsminiſter Funk den Grundſatz, daß ſie wirtſchaftspolitiſch, d. h. nationalſozialiſtiſch geführt werden muß nach den gleichen Grundſätzen, die den Staat leiten: den des allgemeinen Volkswohls, dem Staat und Wirtſchaft dienen. Vorausſetzung dafür ſei zunächſt einmal die Einheit von Partei und Staat in der Wirtſchaftsführung geweſen, durch die die Wirtſchaftspolitikin Partei und Staat nach den gleichen Grund⸗ ſätzen ausgerichtet und geleitet wird. Dieſtraffe Führung derſtaat⸗ lichen Organiſation dürfe aller⸗ dings niemals zu einer Bürokrati⸗ ſierung der Wirtſchaft führen. In dieſem Sinne erwähnte der Reichswirtſchafts⸗ miniſter, daß er kürzlich mitten im vollen Ge⸗ ſchäftsbetrieb und unverhofft eine Exportfirma beſichtigt habe, um bei einem Einblick in die tägliche Poſt feſtſtellen zu müſſen, daß dieſe zum größten Teil aus amtlichen Schreiben beſtand, was keineswegs als erfreulich bezeichnet wer⸗ den könne. Die ſtaatliche Wirtſchafts⸗ führung ſei allein politiſch be⸗ dingt, niemals aber rein verwal⸗ tungsmäßig, weil ſonſt der Wirt⸗ ſchaftler zum Bürokraten geſtem⸗ pelt werde, von denenes in Deutſch⸗ land nochmehrals genug gebe. Reichsminiſter Funk ſtreifte hierbei den von ihm ſchon ſeit Monaten in Angriff genommenen Plan einer Dezentraliſierung der Aufgaben des Reichswirtſchaftsminiſteriums, die zu einer engen Fühlung in der praktiſchen Wirtſchaft führen ſoll. Wirtſchaftsführung, keine geheimnisvolle Wirtſchaft Man müſſe ſich hierbei ſelbſtverſtändlich hüten, etwa zuſätzliche Verwaltungskörper zu ſchaffen, vielmehr müßten hierdurch Aufgaben der Zentrale in die dezentraliſierten Stellen hineingeleitet und ſo den Selbſtverwaltungs⸗ körpern der Wirtſchaft eine ſtarke Verantwor⸗ tung und Autorität gegeben werden. Er appel⸗ liere an die Männer der Wirtſchaft, ſich der Uebernahme dieſer Verantwortung nicht zu ver⸗ ſagen, und richtet ſchon heute den Ruf an die verantwortlichen Perſönlichkeiten des Wirt⸗ ſchaftslebens, ſich zur Verfügung zu ſtellen, um mitzuhelfen bei dieſen neuen Aufgaben. Zum Schluß ſeiner Rede begrüßte Reichswirtſchafts⸗ miniſter Funk, daß die Vorausſetzung für die geſunde Entwicklung und das Gedeihen der Wirtſchaft in dem bedingungsloſen Vertrauen zur politiſchen Führung liege. Wenn man ver⸗ lange, daß die Wirtſchaft volksnah ſein müſſe, dann bedeute dies für den Unternehmer nicht nur die kameradſchaftliche Haltung zu ſeiner Gefolgſchaft. Der Unternehmer müſſe vielmehr darüber hinaus mitten ins Volk hineingehen und engſte Fühlung mit ihm halten. „Jedem muß klar werden, daß die Wirt⸗ ſchaftsführung keine geheimnisvolle Wiſſen⸗ ſchaft oder im Auftrag einzelner Sachverſtän⸗ digen iſt. Wirtſchaftsführung iſt nichts anderes als Volksführung, an der das Volk weiteſten Anteil nehmen muß. Meine Arbeit als Wirt⸗ ſchaftsminiſter werde ich ſtets im Volk und mit dem Volk vollbringen in engſtem Einvernehmen mit der Partei und ihren Männern in den Gauen. So hoffe und wünſche ich, daß für die Wirt⸗ ſchaft und ihr Verhältnis zur Partei durch meine Beſuche in den deutſchen Gauen das enge Vertrauensverhältnis feſt verankert wird, das erforderlich iſt, um den Erfolg zu erringen. Jeder muß mitarbeiten an den immer größer werdenden Aufgaben, die uns der Führer ſtellt. Zu ihrer Löſung müſſen alle zuſammenſtehen in nationalſozialiſtiſcher Volksgemeinſchaft und ſich mit rückhaltloſem Vertrauen gegenübertre⸗ ten. Dieſes Vertrauen in der Wirtſchaft herzu⸗ ſtellen, betrachte ich als meine vornehmſte Auf⸗ gabe!“ Deuiſch-ſchweizeriſches Derrechnungs- abkommen verlängert Berlin, 1. Juli(HB⸗Funk.) Der Staatsſekretür im Auswärtigen Amt, Freiherr von Weizſäcker, der ſchweizeriſche Geſandte, ſowie der Leiter der ſchweizeriſchen Delegation, Direktor O tz, und der Leiter der deutſchen Delegation, Geſandter Hemmen, haben heute im Auswärtigen Amt ein Abkom⸗ men über die Verlängerung des deutſch⸗ſchwei⸗ zeriſchen Verrechnungsabkommens um ein wei⸗ teres Jahr, d. h. bis zum 30. Juni 1939, unter⸗ zeichnet. Hierbei ſind eine Reihe von Aenderungen des alten Abkom⸗ mens vereinbart worden. Dieſe Ab⸗ üänderungen betreffen in der Hauptſache eine gewiſſe Erweiterung des Reiſeverkehrs nach der Schweiz, eine Verrechnung des Zins⸗ transfers im Kapitalverkehr auf 3,2 v. H. für private Forderungen ſowie die Regelung des Warenverkehrs zwiſchen Deutſchland und der Schweiz. Ferner wird ein deutſcher und ein ſchweizeriſcher Regierungs⸗ Hier wird Zellstoff zerfasert Die gewaltigen Fortschritte in der Zellstoffproduktion waren Grundlage einer weitgehenden Ausweitung unserer innerdeutschen Textilrohstoffversorgung. Foto: Dr. Paul Wolfi „Bakenkreuzbanner' Sonntag, 3. Juli 1958 ausſchuß für die Behandlung aller Fragen, die mit der Durchführung des Verrechnungs⸗ abkommens zuſammenhängen, insbeſondere zur Förderung des beiderſeitigen Warenverkehrs eingeſetzt. Für den Warenverkehr Oeſterreichs mit der Schweiz wurde eine Sonderregelung für eine Uebergangszeit vereinbart. Die Zahlungen im. öſterreichiſchen und ſchweizeriſchen Warenver⸗ kehr erfolgen ab 4. Juli im Wege der Verrech⸗ nung. Für den öſterreichiſch⸗ſchweizeriſchen Ka⸗ pitalverkehr und den Reiſeverkehr gelten ab 1. Juli 1938 die Beſtimmungen des deutſch⸗ ſchweizeriſchen Verrechnungsabkommens. 5 . 4 Zelchnung: Zimmermann Schweden als Autokäufer 1937 ſind in Schweden 34710 Automobile neu zuge⸗ laſſen worden. Von dieſen Autos waren nur rund 13 Prozent ſchwediſcher Herkunft. Beſonders gering war der Anteil der ſchwediſchen Perſonenwagen. Er betrug nur 6,5 Prozent, während ſchon nahezu drei Zehntel der Laſtkraftwagen und drei Viertel dem Omnibuſſe aus Schweden ſelbſt ſtammten. Bei Perſonenkraft⸗ wagen haben die großen Automobilfabriken der Welt noch ein weites Feld. In den Jahren 1933/37 hat ſich der Anteil der amerikaniſchen(einſchließlich Kanada) Einfuhr an Perſonenkraftwagen von 76 auf 67 Prozent vermindert. Dagegen iſt der Anteil der deutſchen Auto⸗ mobileinfuhr von 7 Prozent auf 20 Prozent geſtiegen. Auch bei den Laſtautomobilen und bei den Omnibuſſen iſt der Anteil der amerikaniſchen Einfuhr zurückge⸗ gangen. Der Wirtschaftsvertrag Berlin-London brachte auch Einigung lber die Oesterreich-Schulden Orahtbericht unseres Londoner Vertreters) f. b. London, 2. Juli. Wie bereits kurz ſind die deutſch⸗ engliſchen s⸗ und Finanzverhand⸗ lungen nunmehr erfolgreich abgeſchloſſen wor ⸗ den. Man hat ſich über eine Reviſion des be⸗ ſtehenden Zahlungsabkommens geeinigt. Die Reichsregierung hat ſich bereit erklärt, der engliſchen Regierung die Summe urück⸗ zuerſtatten, die ſie in ihrer Eigenſchaft als Ga⸗ rantiemacht der öſterreichiſchen Anleihen den Gläubigern zu zahlen 15— Auch ſoll der Zinſen⸗ dienſt für dieſe Anleihen weiter geleiſtet wer⸗ den, ſoweit ſich die Anleihen vor dem 1. Juli 1938 in engliſchem Beſitz befanden. Die Reichs⸗ regierung hat dabei aber, wie der Schatzkanzler hervorhob, ausdrücklich jede rechtliche Verpflichtung aus ns Zinſen⸗ dienſt abgelehnt. Der Zinsſatz für die Dawes⸗Anleihe und für die 7prozentige öſterreichiſche Anleihe iſt auf 5 Prozent herab⸗ geſetzt worden. Die Amortiſationszahlungen für dieſe wurden auf 2 Prozent feſt⸗ geſetzt. Die Zinſen für die MNounganleihe und für die Saarbrücker⸗Anleihe ſind auf.5 Prozent ermäßigt worden. Hierzu kommen nach Ablauf von zwei Jahren Amortiſationszahlun⸗ gen in Höhe von 1 Die Zinſen für die vierprozentigen Amortiſationsbons der Reichs⸗ anleihe und der Oeſterreichiſchen Kreditanſtalt bleiben für die engliſchen Gläubiger die gleichen wie bisher. Was den Zinſendienſt für die übri⸗ gen Anleihen betrifft, ſo hat man ſüch auf eine vorübergehende Regelung für die nächſten zwei Jahre geeinigt. Darnach ſoll bei Zinsſätzen bis 8 Prozent die Hälfte in bar transferiert wer⸗ den. Das Stillhalte⸗Abkommen über die Banl⸗ ſchulden wird durch dieſes Abkommen nicht wei⸗ ter berührt. Zu den Wirtſchaftsverhandlungen gab Schatz⸗ kanzler Simon bekannt, daß in der Frage der Abſpaltung der Sterling inkommen für die deutſche— nach England im weſentlichen eine Gleitklauſel geſchaffen wurde, die es den engliſchen Exporteuren ermöglicht, ihre Ausfuhr auf der bisherigen Höhe zu halten. Die aus dem Wirtſchaftsverkehr ver⸗ fügbaren Gelder ſollen in größerem Maße als bisher für die Ausfuhr von Fertigwaren ver⸗ wandt werden. Falls jedoch die der Reichsregie⸗ rung zur Verfügung ſtehende Sterlingſumme nicht zur Deckung der Verpflichtungen ausrei⸗ chen ſollte, wird es der Reichsregierung frei⸗ ſtehen, eine Herabſetzung der für den engliſchen Export zur Verfügung ſtehenden Summe zu beantragen. Zur Förderung der gegenſeitigen Handelsbeziehungen haben beide Regierungen beſchloſſen, in weitere Verhandlungen einzu⸗ treten. Das Zahlungsabkommen tritt am 1. Juli in Kraft. Schatzkanzler Simon gab ſeiner Genugtuung über dieſen poſitiven Abſchluß der ſchwierigen Verhandlungen Ausdruck und trat für eine Ausdehnung der deutſch⸗engliſchen Wirtſchaftsbeziehungen ein. Dier Weg zur Arheit Hur 1 v. H. der Belegschaft der Leunawerke ist motorisiert WPD. Die Betriebskrankenkaſſe der Leuna⸗ werke bringt in ihrem Geſchäftsbericht für 1937, der nebenbei ſehr beachtliche Wanen der im 1 1 5 zu den Regelleiſtungen der Pflichttrankenkaſſe erkennen läßt, eine Ueber⸗ ſicht über die Wohnortgemeinden der Verſicher⸗ ten. 1930 verteilten ſich dieſe auf nicht weni⸗ er als 695 Wohnortgemeinden; eine erſtaun⸗ liche Zahl, die ſo recht erkennen läßt, wie weit die Einflüſſe reichen, die von einem ſolchen in⸗ duſtriellen Rieſenbetrieb ausgehen. 1937 ver⸗ Deutsch-türkischer Handel wird neugeordnet Die Verhandlungen haben begonnen/ Deutschland an Aktivierung interessiert Die Verhandlungen über eine Neuordnung der bisherigen Handelsbeziehungen zwiſchen Deutſchland und der Türkei haben inzwiſchen begonnen. Die deutſch⸗türkiſchen Wirtſchaftsbe⸗ ziehungen haben ſich im Laufe der letzten Jahre in Auswirkung der alljährlich erneuerten und ergänzten Handelsvertrüge und Verrechnungs⸗ abkommen ſtändig mehr erweitern können, und die Bedeutung der Türkei iſt im Rahmen des geſamten deutſchen Außenhandels immerhin an⸗ ſehnlich geſtiegen. Während 1929 der Anteil der Türkei am geſamten Außenhandel kaum 5 Pro⸗ zent ausmachte, hat ſich dieſe Ziffer inzwiſchen doch auf über 2 Prozent erhöhen können. Man darf allerdings nicht überſehen, daß der deutſche Markt die türkiſchen Waren eigentlich bereit⸗ williger aufgenommen hat als die Türkei die deutſchen Induſtriewaren. Die Türkei verfügt über reiche Kohlen⸗, Eiſen⸗, Kupfer⸗, Chrom⸗ und Bleivorkommen, die ſeit einiger Zeit immer ſtärker ausgebeutet werden, und zwar nicht nur, um den Inlands⸗ bedarf der Türkei zu decken, ſondern auch, um beträchtliche Mengen für die Ausfuhr zur Ver⸗ fügung zu ſtellen. Im Grunde genommen ſind alſo die Vorausſetzungen für eine umfaſſende Induſtriealiſierung der Türkei gegeben und ſie können ſogar als günſtig bezeichnet werden. Wettbewerb um den türkiſchen Kunden Darüber hinaus iſt weiter feſtzuſtellen, daß die türkiſche Regierung ſchon ſeit längerer Zeit an einem großangelegten Indu⸗ ſtrialiſierungsprogramm arbeitet, das in verſchiedenen Zweigen ſogar weit über ein Anfangsſtadium hinausgekommen iſt. Bei dem faſt völligen Fehlen einer Inveſtitions⸗ güterinduſtrie im Lande ſelbſt iſt es ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß die Türkei auf die Lieferbereit⸗ ſchaft der großen europäiſchen Induſtrieländer angewieſen iſt, weil ſie ja ſonſt das große In⸗ duſtrialiſierungsprogramm nicht in dem ge⸗ wünſchten Zeikmaß durchführen könnte. Weil nun bei den Induſtrieländern grundſätzlich ein großes Intereſſe für den türkiſchen Markt be⸗ ſteht, liegt es auf der Hand, daß ein ziemlich lebhafter Wettbewerb vorherrſcht. Ne⸗ ben den deutſchen Inveſtitionsgüterinduſtrien, die ſich ſtändig um Aufträge bewerben, iſt be⸗ ſonders die britiſche Induſtrie eifrig dabei, der deutſchen den Rang ab⸗ zulaufen. Deutſchland hat bisher in beacht⸗ lichem Umfang zwar an dem Aufbauwerk Ke⸗ mal Atatürks mitwirken können, doch iſt in letzter Zeit immerhin ein bedenklicher Mißton dadurch entſtanden, daß die Türkei mit England ein ſogenanntes Handelsabkommen getroffen hat, das nicht ohne ſtarken politiſchen Beige⸗ ſchmack war. Bekanntlich hat England der Tür⸗ kei einen Kredit von ſechs Millionen Pfund zur Verfügung geſtellt, mit denen aus England Kriegsſchiffe und Munition bezogen werden ſollen. Obwohl Rüſtungskredite an ſich nicht durch das engliſche Export Credits Guarantee Department gegeben werden dürfen, iſt über einen kleinen Umweg trotz allem die briti⸗ ſche Regierung als Garant für das Abkommen aufgetreten. paſſivſaldo für Deutſchland untragbar Hoffentlich vergißt die Türkei nicht, daß ſie ſich auf die Dauer die Aufnahmefähigkeit des deutſchen Marktes ungeſchmälert nur erhalten kann, wenn ſie, weit ſtärker als bisher, die deutſche Induſtrie bei ihrem Aufbauwerk als Lieferant berückſichtigt, denn lange genug war ja der hohe Paſſivſaldo zu Laſten Deutſchlands ein großes Hemmnis zwiſchen beiden Ländern, und angeſichts der ſchwierigen deutſchen Devi⸗ ſenlage iſt es ja nur zu verſtändlich, daß ein Pafſfivſaldo für Deutſchland nicht tragbar iſt. Das jetzige Abkommen zwiſchen Deutſchland und der Türkei wird, wenn es wieder zu einem Abſchluß führen ſollte, inſofern eine gewiſſe Be⸗ deutung haben, weil im Jahre 1939 die Durch⸗ führung des zweiten Fünfjahresplanes in der Türkei begonnen wird. Dieſer Plan ſieht unter anderem die Elektrifizierung des Landes vor und die Errichtung von acht Fabriken, darunter ein Röhrenwalzwerk, Spin⸗ nereien und Webereien, Zementfabriken und Chemiſche Fabriken. teilen ſich die Verſicherten zwar nur no auf 491 Wohngemeinden, aber auch 3515 Zahl läßt noch erkennen, daß ein großer Teil der Beleg⸗ ſchaft ganz erhebliche Anmarſchwege zurücklegen muß, um überhaupt erſt einmal an ſeine Ar⸗ beitsſtätte zu gelangen. Nur 22 v. H. der Ver⸗ ficherten haben Wege unter 5 Kilometer, 11 v. H. müſſen bereits 6 bis 10 Kilometer zurücklegen, 18 v. H. 11 bis 15 Kilometer, nicht weniger als 27 v. H. 16 bis 20 Kilometer und 22 v. H. 475 Wege von 21 Kilometer und chafti aſt die Hälfte aller verſicherten Belegſcha tsmitglieder muß alſo Rrflfane an 40 Kilometer zur und von der Arbeitsſtätte am Tage fahren. Bei den benützten Verkehrsmitteln ſteht die Eifenbahn bei weitem im Vordergrund. Sie wird von 69 v. H. der Krankenkaſſenmitglieder benutzt. Zu Fuß können nur 7 v. H. zur Ar⸗ beitsſtätte gelangen, 8 v. H. kommen mit der Straßenbahn zum Ziel, 14 v. H. mit dem Fahr⸗ rad und nur 1 v. H. mit Krafträdern. Hier iſt, wie man ſieht, noch ein dankbares Feld für die Motoriſierung, die ohne Zweifel zeit⸗ und da⸗ mit kraftſparend wirken würde. Bedenkt man, daß die Werke eine Fahrgeldvergütung bezah⸗ len, ſo wäre es durchaus möglich, unter Be⸗ rückſichtigung ſpäter eintretender Entlaſtungen neue Wege zur Erleichterung der Beſchaffung von Koß⸗Wagen zu finden. Flüssiges Obst sucht Trinker Die Herſtellung von flüſſigem Obſt nimmt dauernd zu. Während 1936 erſt 43,8 Mill. Liter hergeſtellt wurden, waren es im letzten Jahr ſchon 88,5 Mill. Liter. Auch der Verbrauch von Obſtſäften hat zugenommen,— nicht in demſelben Maße, denn gegenüber 47 Mill. Li⸗ ter 1936 wurden 1937 nur 54 Mill. Liter ge⸗ trunken. Es blieben allein aus der Ernte von 1937 über 34 Mill. Liter in den Kellern. Aller⸗ dings trinkt man in Deutſchland nur etwa 0,8 Liter Fruchtſaft je Kopft der Bevölkerung. Der Verbrauch läßt ſich alſo noch ſteigern. Eine Sen⸗ kung der Kleinverkaufspreiſe kann—5 eine wichtige Hilfeſtellung leiſten. Zahlt man doch in einem guten Lokal noch 50 Pfennig für ein kleines Glas Apfelſaft, während im La⸗ der ganze Liter nur 75 Pfennige koſtet. Unterliultung als Geruß Zelchnung: Paetzold Wer nach des Tages—3 und Arbeit oder am Sonntag in eine Vergnügungsſtätte geht, um a ſich an der Muſik, dem daran, daß er durch ſeinen gnügungsgewerbe in manchen Betrieben bis zu 100 15 oder vielleicht an einigen ihru efuch vielen Volksgenoſſen Arbeit gibt. So werden z. B. im Ver⸗ orführungen zu erfreuen, denkt kaum 000 RM. jährlich für Muſikerlöhne aus⸗ egeben. Mehr als 20 Gefolgſchaftsmitglieder werden durchſchnittlich in den Betrieben be⸗ ſchüftigt, und allein für Werbung geben einige Unternehmen bis zu 40 000 RM. im Jahr aus. 90 v. H. des Umſatzes werden in eilichen Betrieben für Unkoſten(ohne Waren) verbraucht. Oureſi die Seitluye WpD Mit ganz besonderem Nachdruck rufen die Sowiets ihre Radioindustrie zur Ordnung. Diese Eindringlichkeit wird um s0 verständlicher, wenn man bedenkt, daß Mos- kau seit Februar d. J. in seinem Aetlierbe- reich eine Erscheinung hat feststellen müs- sen, deren„Feststellung“ oder, Sowietisch gesprochen, deren„Liduidierung“ trotz aller Anstrengungen bis zum Augenblick noch nicht gelungen ist. Daher richtet sich denn an die nur herstellenden Fabriken, als viel- mehr an das„Institut für Funkempfang und Akustik“. Das reichliche Sündenregister, welches die„Iswestila“(21. Juni 1938) die- sem Institut vorhält, läht, wenn auch zwi⸗- schen den Zeilen erkennen, daß man dort bis zur Konstruktion brauchbarer— Peilgeräte noch nicht vorgedrungen ist. Trotz sehr erheblicher Mittel, welche für den Erwerb hochwertiger Ausrüstungen aus dem Auslande, bereitgestellt wurden, war die Radioindustrie nicht in der Lage, den heimischen Markt mit zufriedenstellenden Radioapparaten zu versorgen. Um eine Neu- konstruktion herauszubringen, bedurfte es regelmäßig dreier Jahre(), und wenn das Muster dann endlich fertig war, ergab sich in den meisten Fällen,„daß die serienmähige Herstellung wegen allzu komplizierter Kon- struktion nicht möglich war oder, falls es doch gelang, dann war die vermeintliche Neukonstruktion als längst überholt zu be- zeichnen“. Die kategorische Forderung—„Ein Ende mit der Rückständigkeit innerhalb der Radio- industrie“, wird aber erst durch die Fest- stellung verständlich, daß jenes übhergeord- nete Institut innerhalb der letzten 8(1) Jahre nur ganze drei Konstruktionen von Kadio- apparaten ausgearbeitet hat, welche auch wirklich fabrikmäßig hergestellt werden konnten. Angesichts eines solchen„Lei⸗ stungsniveaus“ geriet die Erzeusung von Megapparaten, und ebenfalls die Erzeugung der nicht weniger wichtigen Ersatzteile voli- kommen in den Hintergrund. Im obigen Zusammenhang erhalten die von den„Iswestija“ der Radioindustrie ange- hängten„Volksfeinde“ schon wegen der übel⸗- empfundenen— Konkurrenz im Aether, eine doppelte Bedeutung. ſilllimmiiiumzzzizzzsizzzizzzztzizziztzrzzizzzzizzzzzrzzzzsizizizzziztzIIIzVtZisn Hüte aus Milchwolle— Teppiche aus Zellwolle Nwo Nach den Angaben von Präſident Kehrl in Breslau werden in Zukunft allmonatlich 400 000 Kilo Zellwolle ſpeziell für die Teppichfabrilation hergeſtellt. lllliiimmmunnimmitziiiizzziisisztztettuituiitzzskäitzzzeiEtzztittiimiitimiIIIZIZxzzkezziztiütmitttitttIIIkkrskiszzxxszzzttttttttuimmimitttIIZZIIIikkszszzszzxszitztiitmmimmititttzIIAzzs Ixitiixztin. »Außerdem werden gegenwärtig bereits 100 000 bis 150 000 Kilo Lanitalwolle monatlich hergeſtellt und der Hut⸗ und Filzinduſtrie zur Verfügung geſtellt. Die größte Hutſabrit, die Gubener Hutfabrik, hat ſich an der Geſellſchaft zur Herſtellung der Lanitalwolle be⸗ teiligt. Bis in die letzte Zeit haben zwei ſo gegenſätzliche Textilerzeugniſſe, wie Teppiche und Hüte, der Kunſt des Textilchemikers Widerſtand geleiſtet. Die„gewöhn⸗ liche“ Zellwolle eignete ſich weder für Teppiche noch für Filzhüte. In neueſter Zeit iſt es aber gelungen, Spe⸗ zialwolle zu„züchten“, die durch ihre beſonderen Eigenſchaften den Anforderungen der Teppichherſtellung und Hutfabrikation entſprechen. In beiden Fällen kommt es auf Eigenſchaften an, die ſonſt von der Textilſaſer weniger geſordert werden. Zu Teppichen wird auch nicht auſtraliſche Wolle, ſondern kleinaſiati⸗ ſche Gebirgswolle(Perſer!) verwandt. Die Teppich⸗ wolle ſoll ſtandfeſt und elaſtiſch zu⸗ gleich ſein, damit ſich der Flor des Teppichs, der ſich unter dem Gewicht unſerer Schritte beugt, auch von ſelbſt wieder aufrichtet. Die erſte Zellwolle genügte ebenſowenig wie die Baumwolle dieſen Anſprüchen. Später ſind die Beimiſchungen beſonders präparierter Zellwolle gelungen. Jetzt iſt aber in Gemeinſchafts⸗ arbeit von Zellwollherſtellern und Teppichfabrikanten eine Zellwolle auf den Markt gekommen, die ſo ſehr die beſonderen Eigenſchaften, die der Teppich fordert, beſitzt, daß die Herſtellung reiner Zellwollteppiche mög⸗ lich iſt. Gleichzeitig iſt es gelungen, in der Lanital⸗ wolle eine Faſer zu gewinnen, die unter Beimiſchung von Wolle einen guten Filz ergibt. Hier waren dem Tertil⸗ chemiker ganz andere Aufgaben geſtellt, wenn die Milch⸗ wolle ſich verfilzen laſſen ſollte, mußte ſie eine ähn⸗ liche Eigenſchaft beſitzen, wie die Tierhaare, die mit ihren kleinen erſt unter dem Mikroſtop erkennbaren Häkchen und Widerhälchen ſich, wenn man die Haare durcheinanderverwirkt, wechſelſeitig verfilzen. Es gab bisher nur Woll⸗ oder Haarfilzhüte. Einmal war das Haar vom Schaf, das andere Mal vom Haſen oder Karnickel. Für die Verfilzung haben ſich immer nur tieriſche Haare geeignet, einen Baumwollfilzhut hat es nie gegeben. Es iſt deshalb vielleicht auch kein Zufall, daß ſich als Ausgangspunkt für die Herſtellung eines „künſtlichen“ Filzes nicht die von der Pflanze her⸗ kommende Zellwolle, ſondern ein tieriſches Produkt, die aus Kaſein gewonnene Milch⸗ oder Lanitalwolle als geeignet erwieſen hat. AMeue Einrichtungen fllr Küche und Bad Das Angebot der Leipziger Herbſt⸗Baumeſſe 1938 Im Rahmen einer Sonderſchau„Küche und Bad“ wird auf der kommenden Leipziger Herbſt⸗Baumeſſe, die vom 28. Auguſt bis 1. September 1938 ſtattfindet, in einer dritten großen Halle eine Ausſtellung von haustechniſchen Apparaturen ſtattfinden, bei denen ſo⸗ wohl Herde und Oefen mit Kohlen⸗ und Braunkohlen⸗ feuerung, weiter neue Ausführungen mit Grudebehei⸗ zung und ſolche, die mit Gas und Elektrizität betrieben werden, gezeigt. Zahlreiche Konſtruktionen von Herden und Badeeinrichtüngen für die verſchiedenen Arten von Siedlungshäuſern und Kleinwohnungen dürften wegen ihrer raumſparenden und dennoch praktiſchen Einrich⸗ tung viel Intereſſe finden, beſonders, da ſie großen⸗ teils nach neuen Geſichtspunkten konſtruiert ſind. In ſehr großem Umfange werden auf dieſer Ausſtellung auch preiswerte Badeeinrichtungen und billige, im Ver⸗ brauch ſparſame Beheizungsanlagen gezeigt werden. Die Frage der Ofenheizung wird in einer beſonderen „Ofenſchau“ in ſehr intereſſanter Form behandelt, da hier zahlreiche neue Ofenkonſtruktionen gezeigt werden, die eine weitgehende Ausnutzung der Brennſtoffe zu⸗ laſſen und in der Betriebsweiſe ebenſo einfach wie ſparſam ſind. Die Aufnahme,„Hier wird Zellſtoff zerfaſert“, wurde dem ausgezeichneten Buch„Zellwolle, vom Wunder ihres Werdens“(Brönners Druckerei und Verlag, Frankfurt a..) entnommen, auch besagter Ordnungsruf weniger denn je Film freunde machen Titel z wiſſenſ ſtigen vorüber ſche Me worttit⸗ gen we jedochen Wer Wolfga Da es geht, ka Szene Gustav um die Schickſal all bei ndgülti ſo zu er leben, de Wetten Gan Es iſt film ged. anze S Dſchunge nahmeha iſt Schuli Geſetz de der Luft mögen d —.— den allge Ein mtei Lebens“, ye hdruek rie zur um 50 i Mos- therbe- n müs- rietisch tZz aller noch h denn denn ie Is viel- ng und egister, 8) die- h zwi- lort bis lgeräte che für en aus n, war e, den llenden le Neu- rfte es nn das ab sich mähige r Kon- alls es intliche Zu be· n Ende Radio- Fest- rgeord- ) Jahre Radio- auch verden „Lei- von eugung le voli-⸗ die von ange- er übel- er, eine LIllitiiin. zehrl in 00 Kilo rgeſtellt. 000 bis und der t. Die ſich an olle be⸗ iſätzliche r Kunſt gewöhn⸗ noch für 'n, Spe⸗ ſonderen rſtellung Fällen von der eppichen inaſiati⸗ ppich⸗ ch zu⸗ ichs, der zuch von genügte prüchen. pharierter nſchafts⸗ ſrikanten ſo ſehr fordert, hhe mög⸗ nital⸗ einen Textil⸗ e Milch⸗ ne ähn⸗ die mit nnbaren e Haare Es gab war das ſen oder mer nur t hat es Zufall, ng eines nze her⸗ Produkt, italwolle Bad 1938 id Bad“ aumeſſe, ittfindet, ing von enen ſo⸗ inkohlen⸗ idebehei⸗ bhetrieben Herden rten von n wegen Einrich⸗ großen⸗ ſind. In Sſtellung im Ver⸗ werden. ſonderen idelt, da werden, toffe zu⸗ fach wie “,q wurde Wunder Verlag, „Baoafonßrenmbannor“ Die bunte Seite Donntag, 3. Juli 1938 Neue Filme— Wir blenden dufl „Du selher hisi' das Rad“/ Wo fgong Liebeneiner dreht einen neuen Fim/ Brigitte Horney in der Hauptrolle Filmtitel ſind meiſtens dazu da, die Kino⸗ freunde zu verwirren— oder neugierig zu machen. Den Inhalt eines Filmes aus dem Titel zu erraten, iſt ſchwerer als eine Geheim⸗ wiſſenſchaft. Zwar ſind die Zeiten der blutrün⸗ ſtigen oder erotiſch⸗ſchwülen Stummfilmtitel vorüber, ſie wurden aber abgelöſt durch literari⸗ ſche Modeformen. Willy Forſt führte die Ein⸗ worttitel ein, als Reaktion folgen nun die lan⸗ gen wortreichen Titel. Ihr Sinn iſt dadurch jedoch nicht klarer geworden. Wer kann ſich alſo unter dem neuen Film Wolfgang Liebeneiners etwas vorſtellen? Da es in dieſem Film um eine Strumpffabrik geht, kann das Rad ein Spinnrad ſein, da es Was liegt im Zeitalter des Rohſtoffkampfes und der Gründung neuer großer Mhichle be⸗ näher, als einmal die Entwicklungsgeſchichte be⸗ ſtimmter meteorenhaft aufſteigender Induſtrien zu verfolgen, ihre oft dramatiſche Entſtehung und Fortentwicklung mit einer ſpannenden Lie⸗ besgeſchichte zu verweben und ſo dem Publi⸗ kum Freude an einem zeitgebundenen Stoff zu bereiten? Um Kunſtſeide und Liebe In dem neuen Film„Der ſeidene Faden“, der augenblicklich in Neubabelsberg mit Willy Fritſch und Käte v. Nagy gedreht wird, G37 es ebenfalls um Kunſtſeide und Liebe. Während dort ein junger Mann, der nach dem Krieg aus China zurückkehrt, gegen Kriegsge⸗ winnler und Profithyänen zu kämpfen hat, um Eine geheimnisvolle Angelegenheit Szene aus dem Ufa-Film„Fortsetzung jiolgt“ mit Frauke Lauterbach, Viktor Staal, Oskar Sima, Gustav Dießl und Serag Monier. um die Liebe geht, kann man ſich auch das Schickſalsrad dabei denken. Richtig iſt in dieſem beides. Da es aber beim Film nichts Endgültiges gibt, brauchen wir uns gar nicht ſo zu ereifern, denn wir werden beſtimmt er⸗ leben, daß der noch einmal umgeändert wird. Wetten darüber werden bereits angenommen. Ganze Serien von Mordfilmen Es iſt merkwürdig: wird irgendwo ein Mord⸗ film gedreht, gleich taucht in den Ateliers eine anze Serie von Mordfilmen auf, wird der Dſchungel Mode, ſchon wimmelt es in den Auf⸗ nahmehallen von Dſchungelprinzeſſinnen. Wer iſt Schuld: die Mode, die Konkurrenz, oder das Geſetz der Serie? Oft liegt auch ein Stoff in der Luft und es zeugt für das Witterungsver⸗ mögen der Produzenten, daß ſie nach Stoffen —.— denen aus beſtimmten Aktualitätsgrün⸗ den allgemeines Intereſſe zukommt. Foto: Ufa-.-Harbou das alte Unternehmen des Vaters wieder ſeide zubringen— er verhilft der neuen Kunſtſeide zum Sieg— wird hier in dieſem Film das Aufſteigen eines tüchtigen Strumpfwirkers aus Chemnitz zum mächtigen Fabrikherrn geſchil⸗ dert. Die Geſchichte, die hier verfilmt wird, hat den Vorzug wahr b1 ſein. Sie wird nach einem Schlüſſelroman gedreht und es iſt nicht ohne Reiz, zu wiſſen, daß der Film zum großen Teil in den Fabrikräumen des Mannes gemacht wird, deſſen Lebensſchickſal dem Autor zur Un⸗ terlage ſeiner Fabel diente. Der Strumpfwirker Johann Uhlig arbeitet mit ſeiner Frau Tag und Nacht, aber der ſchmale Lohn will für den Haushalt doch nicht reichen. Da ſie aus Geldnot einmal ihre Ware einem anderen Händler verkaufen, verlieren ſie ihren Brotherrn. Sie wandern aus und Uhlig findet eines Tages auf der Leipziger Meſſe einen Händler, der ſein Schickſal von Grund auf ändert. Er gibt ihm große Aufträge für ſei⸗ Eine Gehirnoperation im Hörsaal Ein interessanter Blick auf einen Schauplatz des Paula-Wessely-Films der Tobis„Spiegel des Lebens“, in dem die Künstlerin eine Medizinstudentin verkörpert. M. Foto: Tobis-Vienne Jenny Jugo dene Strümpfe. Uhlig baut, vergrößert, macht Schulden, aber er gibt hundert armen Menſchen Arbeit und Brot. Kampfegegen die Konkurrenz Mit ſteigenden Erfolgen beginnt der Kampf gegen die Konkurrenz. Die Fabriken kaufen Wechſel auf, bedrängen ihn, wollen ihm die Fabrik abkaufen. In dieſem ſchwierigen Augen⸗ blick wird Uhligs Frau ſchwach, ſie verläßt ihn, M. Foto: Tobis len übernommen. Den jungen Otz wird als Kind Fritz Eugens ſpielen. Neben einer Reihe junger Nachwuchsſpieler, für die Liebeneiner ſich immer beſonders eingeſetzt hat, wird man in weiteren Rollen Elſa Wagner, Eduard Wenck und Juſt Scheu vom Berliner Staats⸗ theater ſehen. Die Außenaufnahmen zu ſeinem Film wird Liebeneiner in einer Fabrik in Chemnitz drehen. Bert Hauser. Zwei Mollen und ein Gedanke! Der Kriminalkommissar(Hans Leibelt) und der gewohnheits- mähige Einbrecher(Josef Sieber) im Bouillonkeller— eine amüsante Szene aus dem Kriminal- film der Terra„Mordsache Holm“ ſie iſt der ewigen Sorge müde. Der Sohn der beiden iſt inzwiſchen herangewachſen und liebt Friedel, die Tochter des Leipziger Händlers und Freundes der Familie. Da bricht der Weltkrieg aus. Die Mutter hat wieder zurückgefunden in das Haus, Otz, der Sohn, aber zieht jetzt als Kriegsfreiwilliger an die Front. Die Fabrik kommt in Not. Revolution und Inflation be⸗ ſorgen den Reſt. Nach Jahren verzweifelten Kampfes kann der alte Uhlig die Fabrik wieder in Gang bringen, als Vermächtnis übergibt er ſie dem Sohn. Otz ſtellt die Fabrik auf modernſte Anforderungen. Die neue Kunſtſeide gibt ihm die Möglichkeit zu immer größeren Aufträgen. Der Vater ſtirbt, dem jungen Paar aber wird ein Sohn geboren: das Leben geht weiter, Du ſelber biſt das Rad! Eine intereſſante Beſetzung Wolfgang Liebeneiner, dem wir bisher drei hervorragende Filme verdanken,(„Verſprich mir nichts“,„Der Muſtergatte“ und„Ppette“) hat hier einen Stoff, der ihm reiche Möglichkeiten für ſeine beſondere filmiſche Begabung bietet. Er hat den Film ſehr intereſſant beſetzt. Bri⸗ gitte Horney und Joachim Gottſchalk ſpielen das Ehepaar Uhlig. Gottſchalk, der von Frankfurt kommt, hat zuletzt mit großem Erfolg an der Volksbühne eine Reihe von großen Rol⸗ Foto: NMFK-Terra Käthe von Nagy im Ufa-Film„Am seidenen Faden“ Foto: Ufa-Hämmerer „Hakenkreuzbanner“ Zuverkaufen Loden für den Herrn Loden überdauert alle Moden Bei uns bekommen Sie auch die gute Lodenkleidung von Lodenfrey, München Cigelhoin · Nuim MANVIHLEIM O5õ à bis 7 die Dame das Kind ſelegenheitskauf für Schreiner 680 qm amerikan. Hushaum. Hesserkurniere Imm, räumungshalber zum Pau⸗ ſchalpreis von zu verkaufen. ——— u. 41 651 VS an d. Verlag 4 * Für ledermann tragbare Anzahlung u. Ratenzahlg.! (schon v. RM..50 an auf je 100.-Kaufsumme). Frachtfrel ab Fabrik l Katalog od. Ver- treterbes. unverbdi. durch: Kühag-Mödelvers., Sturtgert-A, Mgerstr. 12 aller Art, Qualitüt u. Preislagen! Jääg. 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Dieſe feſtgeſetzten Preiſe ſind Höchſtpreiſe und dürfen in keinem Falle überſchritten wer⸗ den. Hierdurch wird die Inzahlungnahme ge⸗ brauchter Geräte zu Phantaſiepreiſen und die Gewährung verſteckter, unzuläſſiger Preis⸗ nachläſſe unterbunden. Die feſtgeſetzten Höchſtpreiſe dürfſen jedoch Kleiner Ausflug mit Musik leſtg Ein Kofferempfänger, bei dem man ohne Antenne und Erde die gleiche Reichweite wie mit nicht in jedem Falle ohne weiteres jedem Grobßsuper erzielt, bietet diesen beiden auf ihrem Ausflug mannigfache Unterhaltung. (Scherl-Bilderdienst-.) Geräte keicht gemacht gezahlt werden. Ziffer 17 des Verpflichtungs⸗ ſcheins beſtimmt ausdrücklich, daß gebrauchte Geräte nur zum tatſächlichen Ge⸗ brauchswert in Zahlung genommen wer⸗ den dürfen. Ferner iſt ausdrücklich beſtimmt, daß die feſtgeſetzten Preiſe nur für betriebsfer⸗ tige Geräte gelten. Unter dem tatſäch⸗ lichen Gebrauchswert iſt der Preis zu verſtehen, der bei der Wieder⸗ veräußerung des Gerätes abzüg⸗ lich eines angemeſſenen Gewinnes gerechtfertigtiſt. Rundfunkgeräte, die be⸗ ſchädigt, defekt und nicht betriebsfähig ſind, müſſen ſelbſtverſtändlich zu einem niedrigeren als dem feſtgeſetzten Preis in Zahlung genom⸗ men werden, andernfalls liegt ein verſchleierter Preisnachlaß vor. Wer gebrauchte Rundfunkgeräte zu einem hö⸗ heren Preis als dem tatſächlichen Wert in Zah⸗ lung nimmt, verſtößt auch gegen das Rabatt⸗ geſetz und macht ſich ſtrafbar. Die Neuregelung hat für den Rundfunkeinzel⸗ handel eine weſentliche Erleichterung der Ge⸗ ſchäftspraxis gebracht, die der Rundfunkeinzel⸗ handel durch eine beſondere Beachtung der Be⸗ ſtimmungen zu würdigen wiſſen wird. 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Fæeligesehõft RADIO-HEUBTIN 07, 3 fernrut 21035 Froſze Guswœhl ———— —— — —— 4 ——————— „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Juli 1938 Der Währungsschutz in Deutschland Auf der Unterrichtswoche für Reichsbankbeamte ſprach Dr. Einſiedel, Direktor bei der Reichs⸗ bank, Berlin, über den Wührungsſchutz in Deutſchland. Wir veröffentlichen den Vortrag nachſtehend im Auszug, weil er in ſeiner vor⸗ züglichen Zuſammenfaſſung zeigt, wie durch eine Kette ſinnvoller Maßnahmen, deren auch wüh⸗ rungspolitiſche Bedeutung auf den erſten Blick vielfach gar nicht erkannt wird, die deutſche Wüh⸗ rung in jeder nur denkbaren Weiſe geſichert iſt. In der Vorkriegszeit war das mit Abſtand wichtigſte Mittel des Währungsſchutzes die Disktontpolitik. Sie ſtrebte dahin, durch Einwirkung auf die Zinsgeſtaltung wirtſchaft⸗ lichen Schwankungen ſoweit zu begegnen, daß die beſtehende Wertbeziehung der Währungs⸗ einheit zum Golde und damit gleichzeitig auch der innere Geldwert ſtabil erhalten werden konnten. Das gelang in der Hauptſache deswe⸗ gen, weil die Volkswirtſchaften in ſich gefeſtigt und untereinander ausgeglichen waren. Die in der Nachkriegszeit aufgetretenen Ideen einer monetären Wirtſchaftslenkung dagegen waren in hohem Maße wirklichteitsfremd. Schon vom mehr techniſchen Standpunkt überſahen ſie, daß in raſch zunehmendem Maße alle diejenigen Vorausſetzungen für die Wirkſamkeit der Dis⸗ kontpolitik in Wegfall kamen, die auf einem Wirtſchafts⸗ und Währungs⸗ Automatismus beruhten, alſo der Goldautomatismus, der Frei⸗ handel, die freie Preisbildung und dergleichen. Der Weltkrieg, das Diktatvon Ver⸗ ſailles, das Syſtem der Reparatio⸗ nen haben die Wirtſchaftsſtruktur der ganzen Weltineine hoffnungs⸗ loſe Unordnung gebracht. Ausſchaltung der Diskontpolitih Das deutſche Beiſpiel zeigt am klarſten, daß dieſen wirtſchaftlichen Schäden mit den alten Mitteln der Währungspoli⸗ tiknichtmehrentgegen gewirktwer⸗ den kann. Durch das Prinzip der ſtaat⸗ lichen Wirtſchaftslenkung, welches der National⸗ ſozialismus nach der Machtübernahme durch⸗ zuführen begann, waren auch für die Diskont⸗ politik die Grundlagen verändert. In der freien Wirtſchaft der Vorkriegszeit vermochte die Diskontpolitik eine Auftriebsten⸗ denz in der Wirtſchaft zu unterſtützen oder eine Ueberſteigerung abzubremſen. Beide Funk⸗ tionen ſind ſeit dem Einſetzen der nationalpolitiſchen Wirtſchafts⸗ aufgabenentfallen. Im Gegenteil hätte jede Diskontveränderung nur ſchaden können. Eine Diskonterhöhung hätte den Staatshaus⸗ halt fühlbar belaſtet, eine Diskontſenkung hätte einen Anreiz zur Produktionsausdehnung in zur Zeit unerwünſchten Richtungen gegeben. Wenn nun die Diskontpolitik ausgeſchaltet iſt, ſo müſſen notwendig andere Mittel des Wäh⸗ rungsſchutzes Platz greifen; denn keine Wirt⸗ ſchaftsform kaain eine ſtabile Tauſch⸗ und Rech⸗ nungsgrundlage entbehren. Deshalb hat man in Deutſchland ſchon ſeit langem beſondere Maßnahmen getroffen und mit zunehmender Intenſität des Wirt⸗ ſchaftsaufſtieges verſtärktt und ſyſtema⸗ tiſch ausgebaut, die einen Schutz unſerer Währung nachaußen wienachinnenge⸗ währleiſten. Die Deviſenbewirtſchaftung Die älteſte und bekannteſte dieſer Maßnah⸗ mnen iſt die Deviſenbewirtſchaftung. Ihr Zweck war und iſt heute noch der, die Verwendung aller verfügbaren Auslandszah⸗ lungsmittel nach volkswirtſchaftlichen Geſichts⸗ punkten zu regeln. Einmal muß ſie alle vor⸗ handenen und jeweils neu anfallenden Deviſen und ſonſtigen zu Auslandszahlungen geeigneten Werte zentral erfaſſen. Weiterhin iſt der geſamte Zahlungsverkehr mit dem Ausland nach einheitlichen Grund⸗ ſätzen zuregeln. Die Deviſenbewirtſchaftung wurde urſprüng⸗ lich ſo ioſe gehandhabt, als es angeſichts der Zwangslage Deutſchlands irgend vertretbar war. Vor allem wurde der Zinſendienſt auf die Auslandskredite zwei Jahre hindurch voll auf⸗ rechterhalten. Als dies infolge Erſchöpfung der Deviſenbeſtände der Reichsbank nicht mehr möglich war, wurde im Juni 1933 ein Trans⸗ fermoratorium verhängt, von dem nur die ſogen. Stillhaltung— d. h. die durch beſon⸗ Währungsschutz Der Schwerpunkt des Währungsſchutzes mußte weiterhin in der Erhaltung der inneren Kaufkraft geſucht werden. Hier ſah ſich Deutſch⸗ land bei Beginn der Arbeitsbeſchaffung und Wehrhaftmachung vor beſondere Schwierigkei⸗ ten geſtellt. Der Staat mußte in erheblichem Maße auf den Kredit der Reichsbank zurück⸗ greifen, wobei allerdings eine direkte Inan⸗ ſpruchnahme vermieden wurde. Nun iſt eine Notenbank, der Natur des Geldes als Tauſch⸗ mittel entſprechend, grundſätzlich zur Finan⸗ zierung des Uanſatzes marktföhiger Verbrauchs⸗ güter beſtimmt; der Bedarf des Staates da⸗ gegen war im weſentlichen auf die Erzeugung nicht verkehrsfähiger Dauergüter gerichtet. Die Reichsregierung war ſich daher von vornherein mit der Reichsbank darüber einig, daß die In⸗ onſpruchnahme des Reichsbankkredits nur eine Art Notbrücke bedeutete. Dieſe Inanſpruch⸗ nahme war durchaus vertretbar, weil ſich gleich⸗ zeitig die Gütererzeugung ſtark erhöhte. Nachdem die Wirtſchaft den Zuſtand der Voll⸗ beſchäftigung erreicht hatte, konnte Reichsbank⸗ präſident Dr. Schacht in der letzten General⸗ verſammlung der Reichsbank die Erklärung ab⸗ geben, daß von der Methode der Zwiſchen⸗ finanzierung durch die Notenbank Abſtand ge⸗ nommen werden kann. Soweit eine kurzfriſtige Finanzierung noch notwendig iſt, erfolgt ſie dere Abkommen geregelte kurzfriſtige Verſchul⸗ dung gegenüber ausländiſchen Banken— aus⸗ genommen war. Gleichzeitig bemühte ſich jedoch die Reichsbant, die Anleihegläubiger auf dem Verhandlungswege zu ausreichenden Zuge⸗ ſtändniſſen zu bewegen und eine beſſere Löſung zu erzielen. Erſt als dieſe Verſuche endgültig geſcheitert waren, wurde von dem Geſetz über das Transfermoratorium voll Gebrauch ge⸗ macht. Es iſt jedoch praktiſch infolge des ſpäter auftauchenden Clearing⸗Syſtems nicht zur vol⸗ len Auswirkung gekommen. Auf dem Vevhand⸗ lungswege iſt es dann Deutſchland gelungen, dem für den beiderſeitigen Handel ſehr abträg⸗ lichen Clearing die ſchlimmſten Spitzen zu nehmen. Das Jahr 1934 brachte eine weitere Ver⸗ ſchärfung der Schutzmaßnahmen. Durch die Einführung des Neuen Plans, den Reichsbanktpräſident Dr. Schacht ien Herbſt 1934 ins Leben rief, wurde die Waren⸗ einfuhr mit Hilſe von Ueberwachungsſtellen feſt mit dem jeweiligen Deviſenanfall verkoppelt und Ausfuhrförderungsmaßnahmen zum Ver⸗ gleich des ausländiſchen Abwertungsvorſprun⸗ ges in die Wege geleitet. Dadurch iſt der Neue Plan zum Schlußſtein im Ge⸗ bäude der deutſchen Deviſenbe⸗ wirtſchaftung geworden. Der Schutz der deutſchen Währung nach außen war lückcei⸗ los durchgeführt. auch im Inneren durch Ausgabe der neugeſchaffenen Lieferungs⸗ ſchatzanweiſungen, die außerhalb der Reichs⸗ bank untergebracht und jeweils nach ſechs Mo⸗ naten vom Reich endgültig eingelöſt werden. Im übrigen wird die Finanzierung der Reichs⸗ aufträge auf dem normalen Wege der Steuern und der Aufſaugung von Erſparniſſen durch Anleihen vor ſich gehen. Im Grundſatz der Währungsſchutz auch im Innern ſicherheſtellt. Direkte Finanzierung durch Steuergelder und Expanſionen Der bisherige Weg hat eine in zahlreichen Einzelheiten ſohr ſchwierige, aber trotzdem ziel⸗ bewußt durchgeführte Politik erfordert. Da künftig die Finanzierung direkt durch Steuer⸗ gelder und durch Erſparniſſe erfolgt, ſind auf den beiden großen Gebieten der ſtaatlichen Finanzpolitit und der Kapitalmarktpolitik ſchon ſeit langem Maßnahmen getroffen, die neben ihrer eigentlichen Zweckbeſtimmung auch weſentlich dem Währungsſchutz dienen. Durch die geſamte Finanzpolitik ſeit 1933 wurde eine ſehr beachtliche Hebung der Steuereingänge erzielt. Aehnlich wie die Eiei⸗ nahme⸗ hat auch die Ausgabeſeite der öffent⸗ lichen Haushalte eine automatiſche Erleichte⸗ rung durch den Wirtſchaftsaufſchwung erfahren. Die finanzpolitiſchen Maßnahmen haben weſentlich dazu beigetragen, daß die Notbrücke des Notenbankkredits verlaſſen werden konnte. Im Gegenſatz zur Finanzpolitik des Staates ſind die Beziehungen zwiſchen Währungspolitik und Kapitalmarktpolitik weſentlich deutlicher. Ein Teil der hier getroffenen Maß⸗ nahmen iſt inzwiſchen abgeſchloſſen. Andere Maßnahmen waren von vornherein auf längere Sicht berechnet, ſo z. B. die 1933 eingeführte Offen⸗Markt⸗Politik, die der Reichs⸗ bank mit ausgeſprochen währungspolitiſcher Zielſetzung ein wirkſames Eingreiſen auf dem Kapitalmarkt geſtattet. Weiter iſt die An⸗ leiheſtock⸗Geſetzgebung zu neeinen. Eine noch wichtigere Rolle ſpielt das Reichs⸗ geſetz über das Kreditweſen, deſſen Grundtendenzen, Ordnung und Lenkung, dem Kapitalmarkt beſonders zugute kommen. Von entſcheidender Wichtigkeit iſt ſchließlich die ſo⸗ genannte Emiſſionskontrolle, welche den Zweck verfolgt, den wieder aufnahmefähig gewordenen Kapitalmarkt möglichſt ausſchließ⸗ lich dem Finanzbedarf für Wehrhaftmachung und Vierjahresplan vorzubehalten. Währungs⸗ politiſch ermöglicht dieſe Kapitalmarktspolitik iet erſter Linie die Abdeckung kurzfriſtiger Son⸗ derkredite durch Erſparniſſe, alſo die eigent⸗ liche Konſolidierung. Darüber hinaus bedeutet ein geſunder und mit der wirtſchaftlichen Generallinie gleichgeſchalteter Kapitalmarkt ganz grundſätzlich eine notwendige, aber auch wirkſame Gleichgewichtsſicherung für die innere Währungslage. Ausſchaltung möglicher Störungen Den durch die Kreditausweitung möglichen Störungen iſt man in erſter Linie durch eine zweckmäßige Produktions⸗ und Ver⸗ brauchslenkung ihrer Wurzel bekämpfte. So groß die erzielten Erfolge auch ſind, ſo reichten ſie doch nicht aus, um die Gefahr von Preisſteigerungen zu ban⸗ nen. Die wichtigſte Maßnahme zur Verhinde⸗ rung einer ſolchen Entwicklung war das Feſt⸗ halten der Arbeitslöhne an ihrem ungefähren Stand zur Zeit der Machtergrei⸗ fung. Nun laſſen ſich ſelbſtverſtändlich die Löhne nur dann feſthalten, wenn auch die Preiſe gehalten werden können. Daher hat man bereits Ende 1934 einen Preiskommiſſar eingeſetzt. Im Oktober 1936 wurden die An⸗ ſtrengungen verſtärkt und im Rahmen des Vierjahresplanes ein neues Preiskoamiſſariat errichtet, deſſen Befugniſſe ſich nicht nur auf die Preisüberwachung, ſondern auch auf die Preis⸗ bildung ſelbſt erſtrecken. Damit iſt die letzte Gefahrenſtelle zuverläſſig geſichert und die kunſtvolle Organi⸗ ſation unſeres Währungsſchutzes beendet. Deviſenbewirtſchaftung, Transfermoratorium und Außenhandelsregelung ſchützen die deutſche Währung nach außen; Finanzpolitik, Kapital⸗ marktpolitik, Produktions⸗ und Verbrauchs⸗ lenkung, Lohn⸗ und Preiskontrolle ſichern ſie nach innen. Oeffentliche Beamte, die ein Eigen⸗ heim bauen oder kauſen wollen, oder denen die Reſtfinanzierung von be⸗ reits errichteten Eigenheimen Schwie⸗ bau, großem Glfll Kapitqlaniage Wohn⸗ und Geſchäftshaus, Nähe 0 Langerötter⸗Poſt, mit Einf.,Seiten⸗ haufer in allen Stadtlagen für Hof u. Keller, Platz f. —4 Autoboxen, in ſehr aut. Zuſt., 1927 gebaut, gut rentier. entſchloſſene Käufer wollen ſich unt. Nr. 9499“ an den Verlag melden. Ein- und Fiehr- Fsmilienhãuser wie Geſchäfts⸗ und Renten⸗ vorgem. Käufer bei hoher An⸗ zahlung zu kaufen p/ 23 9 Reggio, zmmob., Fernruf 268 29/538 61. 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Juli 1938 Zinserhönhung- Preisstoppverordnung Für ein hypothekariſch geſichertes Baudarlehen waren im Jahre 1929 5 v. H. Zinſen verein⸗ bart und im Grundbuch eingetragen worden. Bald darauf ermäßigte der Gläubiger aus be⸗ ſonderen, in dieſem Zuſammenhang unbeacht⸗ lichen Gründen den Zinsſatz auf 1 v. H. mit der Bedingung, daß er jederzeit das Recht habe, die Ermäßigung zu widerrufen. Im Grundbuch wurde dieſe Zinsänderung nicht eingetragen. Nachdem die beſonderen Gründe, die den Anlaß zur Herabſetzung des Zinsfußes gebildet hatten, zum größten Teil fortgefallen waren, verlangte der Gläubiger vom 1. Januar 1937 an nunmehr 4 v. H. Zinſen. Der Schuldner beſtritt dem Gläubiger das Recht zu dieſer Heraufſetzung des Zinsfußes mit der Begründung, daß ſie gegen das Preiserhöhungsverbot der Preis⸗ ſtoppverordnung vom 26. November 1936 ver⸗ ſtoße. Demzufolge verweigerte er auch die Zah⸗ lung des höheren Betrages und wurde vom Gläubiger auf Zahlung verklagt. Das Landgericht Düſſeldorf, das dieſen Rechts⸗ ſtreit in 2. Inſtanz zu entſcheiden hatte(6 S 419/37), hat dem Schuldner recht gegeben, nach⸗ dem zuvor das Amtsgericht ihn zur Zahlung des höheren Zinsbetrages verurteilt hatte. Nach den Ausführungen des Landgerichts kommt es nämlich nicht darauf an, welcher Zinsſatz vor dem Stichtag, der nach der Preisſtoppverord⸗ nung für die Beibehaltung der Preiſe maß⸗ gebend iſt(17. Oktober 1936), vertraglich ver⸗ einbart worden iſt, ſondern darauf, welcher an dieſem Tage im Einverſtändnis mit dem Gläu⸗ biger tatſächlich zu zahlen war. Da ſich der Gläubiger aber ſchon ſeit 1929 mit der Zahlung von 1 v. H. Zinſen begnügt hatte, darf dieſer Satz nach dem 17. Oktober auch nicht mehr ohne Zuſtimmung der Preisbildungbehörden erhöht werden. Daran kann auch nichts der Umſtand ändern, daß der Gläubiger die frühere Herab⸗ ſetzung nur mit dem Recht des jederzeitigen Widerrufs vorgenommen hatte, und daß die nunmehrige Erhöhung ſich noch innerhalb des urſprünglich gegenſeitig vereinbarten und im Grundbuch eingetragenen Zinsfußes von 5 v. H. gehalten hat. Eine Erhöhung der Zinſen von 1 v. H. auf 4 v. H. wäre in dieſem Fall nur dann ohne Zu⸗ ſtimmung der Preisbildungsbehörden zuläſſig geweſen, wenn die frühere Herabſetzung nur für ganz beſtimmte, feſtliegende Zeit erfolgt wäre, ſo daß nach Ablauf dieſer Zeit der höhere Satz wieder ohne jede Willensentſcheidung des Gläubigers von ſelbſt in Geltung gekommen wäre. Wird dagegen die Zinsermäßigung, wie hier, auf unbeſtimmte Zeit gewährt, ſo hängt die Heraufſetzung des Zinsſatzes ſtets von einer neu zu faſſenden Willensentſcheidung des Gläubigers ab. Für ſolche Willensbildungen ſoll aber die Preisbildungsverordnung ihrem Zweck nach eine Sperre ſein, die nur mit Ge⸗ nehmigung der zuſtändigen Behörden durch⸗ brochen werden darf. Dabei iſt es völlig neben⸗ ſächlich, ob die Erhöhung ſich innerhalb der Grenzen hält, die urſprünglich für den Zinsſatz vereinbart waren. Jede Erhöhung der Preiſe über diejenigen des Stichtages hinaus ſetzt die Genehmigung des Preiskommiſſars voraus. Wie ſich aus der Entſcheidung des Landge⸗ richts Düſſeldorf ergibt, hatte der Gläubiger auch verſucht, die von ihm 1929 vorgenommene Zinsherabſetzung nicht als Zinsſenkung, ſon⸗ dern als Gewährung eines Zuſchuſſes an den Schuldner in Höhe der geſenkten Zinſen darzu⸗ ſtellen. Mit Recht hat das Landgericht erklärt, daß auch dieſe Begründung die Rechtslage nicht zu ändern vermag, weil dann der Gläubiger dieſen Zuſchuß dem Schuldner nicht nach dem 17. Oktober 1936 einſeitig hätte entziehen dür⸗ fen. Er würde ſonſt den Schuldner in tatſäch⸗ licher Hinſicht in eine ſchlechtere Lage verſetzen, wozu er nach der Preisſtoppverordnung nicht berechtigt iſt. Kleinsiedlungsverfahren weiter vereinfacht Für die Finanzierung der, Kleinſiedlung iſt durch Erlaß des Reichsarbeitsminiſters vom 20. Mai d. J. eine weitere ſehr beachtliche Ver⸗ einfachung geſchaffen worden und zwar dadurch, daß die im Reichsbürgſchaftsverfahren für den Kleinwohnungsbau anerkannten Schuldurkun⸗ den auch im Kleinſiedlungsverfahren unver⸗ ändert Verwendung finden können. Das beſagt, daß für die Kleinſiedlung in Zukunft die Ende des vergangenen Jahres von dem Deutſchen Sparkaſſen⸗ und Giroverband und von der Wirtſchaftsgruppe Oeffentlich⸗ rechtliche Kredit⸗ anſtalten ſowie der Fachgruppe Private Hypo⸗ thekenbanken aufgeſtellten neuen Muſterſchuld⸗ urkunden und Hypothekenurkunden, in denen die Bedingungen für die Hypothekenhergabe vereinheitlicht und das Reichsbürgſchaftsverfah⸗ ren erheblich vereinfacht wurde, ebenfalls An⸗ wendung finden. Die Reichsbürgſchaft ſpielt bei der Kleinſiedlung bekanntlich eine ebenſo große Rolle wie beim Kleinwohnungsbau, da neben der Gewährung eines Reichsdarlehns, welches bis zu 2000 RM. je Siedlerſtelle begeben wer⸗ den kann, das Reich die Kleinſiedlung durch Uebernahme der Reichsbürgſchaft für die am f Kapitalmarkt aufgenommene II. Hypothek ördert. Geschäfte pachtgesuche Vverkäufe usV. 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Juli 1958 — kaufst du gũnsligꝗ Brennstoff ein Gründe der Wirtschafilicikeit sprechen fũr die Sommerbestellung der Winterkohle Schon wieder an Brennmaterial denken? Wo man doch— weiß Gott— bis zur Hälfte des Wonnemonats damit ſeine Sorgen hatte! Und ausgerechnet jetzt, wo jedermann beilfroh iſt, endlich von der Sommerſeite des Lebens zu profitieren, ſoll von Kohlen, Briketts und Holz die Rede ſein? Ich für meinen Teil ge⸗ ſtehe, daß mich mein erſter Sonnenbrand ent⸗ ſchieden mehr zu eingehender Befaſſung reizt. Eis und wieder Eis! Das wäre im Augen⸗ blick diiſe Parole. So reagiert das Gemüt im erſten Augenblick auf die aufgeworfene Frage nach ſommerlicher Brennſtoffeindechkung. Aber dann kommt doch die Einſicht, daß die zahlreichen Vor⸗ teile, die vom Kohlenhändler im Sommer geboten werden, nicht glatt von der Hand ge⸗ wieſen werden können. Einſparungen von 20 und 30 Pfennigen für den Zentner ſind keine Kleinigkeit. Die lange Kälteperiode, die noch in beſter Erinnerung iſt, hat peinlich genug ge⸗ zeigt, welch' großes Loch der Hausbrand un⸗ vorhergeſehen in den Geldbeutel reißen kann. Da iſt es ſchon im Intereſſe kluger Wirtſchaftsführung gut, ſich in einer Zeit mit den ſchwarzen Diamanten zu befaſ⸗ ſen, wo wir von Heizungsſorgen entlaſtet ſind und gegen die Schwüle von Hundstagen mit und ohne Erfolg anzukämpfen beginnen. Ein weiteres noch: Im Herbſt und im Win⸗ ter häufen ſich beim Händler die Aufträge. Je⸗ der Kunde hat es dann naturgemäß brandeilig. Wie ſollte dann der Fuhrpark ausreichen kön⸗ nen! Hübſch der Reihe nach kann in ſolcheen Falle nur bedient werden. Und da kann es vorkommen, daß ausgerechnet die Kohlenmän⸗ So einen Kran Kohlen wünschte sich jede Hausfrau in den Keller ner mit ihrem ſchwarzen Segen anrollen, wenn der Hausputz durchgeführt iſt und der blankge⸗ ſcheuerte Hausgang ſich trotz allen Wehrens von ſeiten der Hausfrau eine Puderung mit Kohlenſtaub gefallen laſſen muß. Beim Auf⸗ geben der Beſtellungen im Sommer würde dies nicht vorkommen. Der Kohlenmann iſt jetzt in der angenehmen Lage, auf Sonder⸗ wünſche eingehen zu können. Er koment, wenn es der Hausfrau am beſten liegt. Ob in den frühen Vormittagsſtunden vor dem Reine⸗ machen oder am Nachmittag, bis zur Kaffee⸗ ſtunde, wo ſie ohnehin eine kleine Ruhepauſe hat, die es ihr möglich macht, die Kolonne der fleißigen Kohlenträger in aller Ruhe zu diri⸗ gieren. Alles Vorteile, die ein frühzeitiges Eindecken mit Brennmaterial ratſam erſchei⸗ nen laſſen. Zuletzt ſei noch eines bedacht: Der Kohlen⸗ händler freut ſich mit ſeiner Gefolgſchaft über jeden Auftrag, der in der flauen Zeit eingeht. Er ucterhält einen Fuhrpark, der nicht ohne wirtſchaftlichen Schaden ſtilliegen darf. Fah⸗ rer und Träger möchten die Sommerenonate über nicht die Hände müßig in den Schoß legen. Sie wollen ihre Kräfte nutzen und ſich über einen wohlverdienten Lohn freuen können. Es liegt an jedem von uns, ſie mit laufenden Auf⸗ trägen zu verſorgen und ſie vollbeſchäftigt zu halten. Bei den großen Vorteilen, die ſich den Beſtellern bieten, kann ein Kaufentſchluß nicht ſchwer fallen. Er trägt auf dieſe Weiſe dazu bei, die Saiſonarbeit in eine Ganz⸗ hahresbeſchäftigung umzuwan⸗ deln und hat noch einige Mark geſpart. hu. Austav Bernhurat Kohlen- Koks- Briketts Waldhof-Gartenstadt Wotanstrabe 55 uf. 59407 Sömtl. Brennmaterial Krt Reicharut LIindenhof- Meer:eldstraße 42 uf 25984 p 3, 13 an den Planken Fernsprecher 211 83 gRunrkohfen Koks- Briketts- Holz 7 à* A An, H. Curth Kohlenhandlung Mittelstrase 94 Rut 52229 Valentin Walter Brennttoffe aller Art Waldhofstrase 144 Ruf 52387 G. m. b. H. Bernaucera Co. Duulun diꝛ Qfaus enehns9 Fernruf 206 51 und 25450 78 „Goflaubalaa sämtliche Brennstoffe für Hausbrand u. Zentralheizungen Heinrich Glock omon. Höfenstr.“/15 Fernsprechet 20055/57 ** ** Ruhrkohlen-Ruhrkeks- Briketts kr. Noffstaetter Gegründet 1868 Llisenring ö1 IA. 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Zuſam⸗ menkunft am großen Tor am Fran⸗ zoſenweg. Hochbauamt, Abt. Gartenverwaltung — —*——— Klauenſeuche n Hockenheim. Na 8 in Hockenheim die Maul⸗ und Klauenſeuche erneut ausgebro⸗ chen iſt, werden folgende Anordnun⸗ gen getroffen: „ Sperrbezirk: Das Gehöft des Feiei Träutlein in Hockenheim, Heidelberger Str. 62, in dem die Seuche ausgebrochen iſt, owie die Heidelberger 830. zwi⸗ chen der Hubertus⸗ und Jahnſtraße werden 2 Sperrbezirk im Sinne der§5 161 ff. AVzVScG. erklärt. B. Beobachtungsgebiet: Der übrige Teil der Juattn eim— ausgenommen Inſultheimer⸗ 3— bildef gemäß 5 165 ff. AVt⸗ SG. das ene C. 15⸗kKm⸗Umkreis: In den 15⸗km⸗Umkreis vom Seu⸗ chenort Hockenheim entfernt(§§ 168 AVzVSG.) fallen folg. Gemeinden? Reilingen, Altlußheim, Neulußheim, Brühl, Ketſch, Oftersheim, Plankſtadt und Schwetzingen. Die maßgebenden geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen liegen auf den Rathäu⸗ ſern zur Einſicht auf. Männheim, den 1, Juli 1938. Bezirksamt Abtl. v/63. Vernheim Verſteigerung des Dunges im Faſelſtall— 50 Am as 40 den 4. Juli 1938 dezmigag 30. Uör⸗ wird' im Saak des„Ratskeller“ der Dung im ge⸗ ſeiner An Faſelſtall öffentlich ver⸗ eigert. iernheim, den 1. Juli 1938. Der Bürgermeiſter. Lieſerungen und Arbeiten für die Gemeinde. Ich mache die hiefigen Geſchäfts⸗ leute wiederholt darguf aufmerkſam, — Rechnungen für Lieferungen und Arbeiten für die Gemeinde ſpäteſtens nach Quartalsſchluß in zweifächer Ausfertigung einzureichen ſind. Die Rechnungen für die Zeit vom 1. April bis 30. Juni 1938 ſind ſpü⸗ teſtens bis 10. Juli 1938 vorzulegen Viernheim, den 30. Juni 1938. r Bürgermeiſter. U 1, 20, 1 T. (41 732 V) Möbl. zimmer zu ver mieten. Kraus, 8 3 Perfekte Stenotypiſtin in ungekündigter Stellung, ſucht ſich zu veründern. Zuſchr. u. 39 058 VS an Verlag. Küulein ſucht Leimatbeit Nähmaſchine vorb, * Zuſchrift. u. 954 an d. Verlag d. B Geyrüfte jüngere Büglerin welche in allen einſchläg. 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Juli 1938, nachmitt. 5 Uhr, auf dem Friedhof in Feudenheim statt. Am 29. vorigen Monats verschied nach schwerem Leiden unser langiähriger Geschäftsfreund und Vertreter für Mannheim, Herr Heinrich Tuler Wir verlieren in ihm einen Mitarbeiter, der in stets reger Tätig- keit seine geschäftlichen Kenntnisse und Eriahrungen in den Dienst der Firma stellte. Er hat es durch seine Gewandheit und sein liebenswürdiges Wesen im Verkehr mit unseren Geschäftsfreunden verstanden, die gegenseitigen angenehmen Beziehungen zu erhalten Abgespònnt? Das ist kein Wunder.Hast, Nervosität und Sorgen führen oft zu bedenklichen Ermũdungserscheinungen. Die Arbeitskraft erlahmt, die Nerven versa gen.— Da hilft KOBONA. ., Todesanzeige Ein Mutterherz hat auigehört zu schlagen. Nach längerem Leiden starb heute vormittag meine liebe, her- zensgute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester u. Tante, Frau Chrisfiane Knapp geb. Weisschu im Alter von 69 Jahren. Mhm.-Neckarau(Neckarauerstr. 151), den 1. Juli 1938. In tie fer Trauer: Nelly Ludwig geb. Knapp Willy Ludwig und Kind nebst Angehörigen Die Beerdigung findet am Montag, nachmittags 3 Uhr, auf dem Friedhof Neckarau statt. Todesanzeige Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß entschlief am Freitag- früh mein lieber Mann und treusorgender Vater, mein guter Sohn, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel cler Hamm Werkmeister nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 52 Jahren. Mum.-Käfertal(Gewerbstr.), den 1. Juli 1938. In tiefem Schmer2: MHarie Hamm. ged. Schwind donn Hans nehst Nngenörigen Die Beerdigung findet am Montag, den 4. Juli 1938, nachmittags 3 Uhr. von der Leichenhalle Käfertal aus statt. Langenberg, den 1. Iuli 1938. und zu fördern. Sein Andenken werden wir in Ehren halten. Feldhoii&(Co. in Apotheken und Drogerien 90 Pfennis I. Volkshefl⸗ ueerielastraßse 56.— Telefon 244 07. femsatkrankenkasse. Freie Wahl zwischen Aerzten und Heilkundigen, Bei- tragsrückvergütung bei Nichterkrankung. Mägige Monatsbeiträge. 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IS., verschied nach kurzer Krankheit unser Gefolgschaftsmitglied, Herr Defer Hamm Werkmeister im 53. Lebensiahre. Wir betrauern in dem Entschlafenen einen unserer getreuesten Arbeitskameraden, der sich in seiner 33jähri- gen Tätigkeit durch seinen Fleiß und Pilichterfüllung unsere vollste Wertschätzung erworben hat. Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren. Betriebsfünrung und Gefolgschaft ber Daimie-Benz Mktiengesellschaft, wer Mmannneim Die Beerdigung findet am Montag, den 4. Juli 1938, um 15 Uhr von der Leichenhalle des Friedhofes Mannheim-Käfertal aus statt. 50L¹rtOEN ri in Apoth.u. Vrog. 24 Pfg., 84 pfg. u. RMA.30 Heute früh entschlief nach schwerem Leiden unser Justitiar Rechtsanwalt Dr. Wilneim Stadielhaus im 34. Lebensiahre. Seit seinem im Frühjahr 1933 erfolgten Eintritt in unsere Hauptverwaltung widmete er unserer Gesellschaft seine ganze Arbeitskraft, sein umfassendes Wissen und hervorragendes fachliches Können mit einer vorbildlichen Pflichttreue, die ihn selbst noch auf seinem Krankenlager für uns tätig sein hieß. Tief erschüttert betrauern wir den allzufrühen Heimgang des Ent⸗ schlafenen. Wir verlieren in ihm einen guten Freund und hilfs- bereiten Kameraden, dessen liebenswürdiges und allzeit fröhliches Wesen wir besonders vermissen werden. Seine vorbildlichen Charaktereigenschaften sichern ihm bei uns ein bleibendes Gedenken Berlin, den 30. Juni 1938. Betriebsfünrung und Geifoloschaft der preugischen Bergwerns- und Hütten-Htiengesellschaft Bergmann⸗Mahland Optiker E 1. 15 Mannheim E 1. 15 Fernruf 22179 111111111111111111111111 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Cheſ vom Dienſt: elmuth Wüſt.— Vexäntwortlich für Innenvolitit: elmuth Wüſt; für Außenpolitik: Karl M. Hageneier; für Wirtſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratzel; ür Bewegung: Friedrich Karl Haas; für Kulturpolitik, euilleton und Unterhaltung: Helmut Schulz(in Ur⸗ laub; Vertreter: Dr. Hermann Knoll); für den Heimat⸗ teil: Fritz Haas; für Lokales: Friedrich Karl Haas; für Sport: Julius En; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für Beilagen: Dr. Hermann Knoll und Carl Lauer: 4— die Bilder die Reſſortſchriftleiter, ſämtliche in Mannbeim.— Ständiger Berliner Mit⸗ arbeiter: Prof. Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlem. — Berliner Schriftleitung:—* Graf Reiſchach, Ber⸗ lin SW. 68. Charlottenſtr. 82.— Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr(autzer Mitt⸗ woch, Samstaa und Sonntag).— Nachdruck ſämtlicher Oriainalberichte verboten. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbo. ** Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30—12 Uhr (außer Samstaa und Sonntaa).— Fernſprech⸗Rr. für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. ür den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mhm. ur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinbeim Nr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen der Ausgaben A Morgen und Abend erſcheinen gleich⸗ zeitig in der Ausgabe B. Frühausgabe A Mhm.. über 16 500 Abendausgabe A Mhm. über 14400 Ausgabe 6 Mhm. über 25200 Ausgabe A und B Mannheim Frühausgabe 4 Schw... über Abendausgabe à Schw.„ über 600 Ausgabe B Schw.. über.352 Ausgabe A und B Schwetzingen Frühausgabe A Whm über 509 Abendausgabe 4 Whm. über Ausgabe B Whm.. öüber 3 Ausgabe à und B Weinheim über 3700 Auf dlen eie== ILS Verdauun sföft.— + wlirc zur Qual. Deshelb Abfuhrmitiel Darmol nie — Lein piiſ* n keige bineven Zeſge Dannef i etz 88. 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Besonders danken wir für die aufopfernde Tätigkeit der Aerzte und Schwestern des Diakonissenhauses, Herrn Pfar- rer Clormann für die tröstenden Worte am Grabe, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim-Waldhof, den 2. Juli 1938. Die trauernd Hinterbliebenen: Nihard Grobeiss und Kinder nan ioicd gut bedient in der Deuclcerei des„iI8ꝰ Ohne Sonne schnel gehräunt! Blaſſe Menſchen machen auf ihre Umgebung meiſt einen kränk⸗ lichen Eindruck, ſelbſt wenu fe durchaus geſund ſind. Darum verbeſſern Tauſende von Damen und Herren ihr dlaſſes Ausſehen durch die bekannte weiße Vitalis⸗Creme. —— 20 Minuten bildet ſich bei Anwendung der Vitalis⸗ reme ohne Sonne unauffällig eine prächtige Tönung, die Ihnen ein friſches, ſchön gebräuntes Ausſeben verleiht. Die verblüffende Wirkung der weißen Vitalis⸗Creme wird auch Sie überraſchen. Sie bekommen die weiße Vitalis⸗Creme in der Original⸗Doſe und neuerdings auch in einer kleineren Doſe in größeren Apotheken, Drogerien und Parfümerien. 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Du ers parst den Druck:„Absender“ Und bist nie mehr ein Verschwender Porto-Kussen-Kauvaliere Gibt es nicht mehr im Reviere, Alles werden prächt'ge Kerle, Jeder Lehrling eine Perle. Briefe— Postanweisung— Karten, Vachnachm' Sendung und Zahlkarten, Alle In- und Auslandsbrieſe, Stempelt man mit einem Erijffe. Jeder hat's postamt im Haus, Richtig lãuft die Post heraus, Schnell erreichet sie den Ort, Postalisch fertig geht sie fort. Laß Dir Fruncotyp vorführen, Lasse Dick durch nichts beirren, Jetzt sei nicht lange ein Träumer Und schreibe an„Friedmann& Seumer““ General-hertreſlung: F riedmann& Seumer Büro-Einrichiungen Mann ah eim, Ou 7, 1, Fernsprecher Nr. 27160-61 Sonntags: Mit allen Zwischenstationen— Auch Schiff/ Bahnkarten 100 Ur Nüdesnheim m280- 150 m Worms-ainz-Hoblenz .25 Unr Karlsrune RM3.20, 14.25 Unr Speyer-Germersheim, 11.45 Unr weorms RM 1. 10, 19.45 Unr Abendfahrt(orms) werktags: Di. 14.25 Worms; Do.25 Worms, 14.25 Speyer, 19.45 Worms; Fr..00 Mainz-fllldesheim-Bach .25 Karlsruͤhe; Mi. 800 Speyer, n Aen- Abfahrt, Auskunft: Köln-Düsseldorfer untech. der Rheinbrücke— Fernsprecher 20240 4. Freiburger Musikfest ScHUSBERT-FEST 8. bis 17. Juli 1938— Freiburg im Breisgau Gesamtleitung: Generalmusikdirektor Bruno Vondenhoff 1 Abend-Musik- 1 Lieder- Abend 2 Kammermusik-Abende- 3 Orchester-Konzerte Als Mitwirkende namhafte Solisten: u. a. Professor EIIVy NMey- Professor Varx Strub- Professor Ludwig Hoelscher-Kammersänger Heinrich Schlusnus-Gastdirigent: Generalmusikdirektor Prof. Hermann Abendtoth- 4 Chöre- Das verstärkte Städt. Orchester geseliãßtoůlernalime Der verehrlichen Einwohnerschaft von Mann-⸗ heim und Umgebung zur gefl. Kenntnisnahme, daß ich noch 18jähriger Tätigkeit bei der Firma Fronz Bingler in lodwigshofen q. Rh. ab 1. Joli dos in M 7, 24 vefndliche Fachgesehãäft fiir orthopkclie u. Bandagen des Herrn Korl Holländer öbernommen habe. Durch reiche Erfahrung bin ich in der lage, meine Kkundschoft in allen einschlägigen Fragen couf dos beste zu beroten, reell zu be- dienen und eine erstklossige, fochmännische Arbeit zu liefern. lch bitte, das Herrn Holländer entgegengebrochte Vertroven cuch ouf mich uöbertragen zwu wollen. Willi Hann Bandagistenmeister Mannheim. M 7. 24 National-Theater Mannhelm Sonntag, den 3. Juli 1938: Vorſtellung Nr. 377. Miete C Nr. 28. 2. Sondermiete CNr. 14. Zum letzten Male: Der Figeunerbaron Opexette in drei— 0 28 einer Erzählung M. Jokais Schnitzer Muſik von 775 Et irauß. Anfang 20 Ubr Ende 22.45 Uhr Mötel aller Art in beguem. Monatsraten 21 47 gen Eheſtandsdarlehen,— rer Wohnung aufgeſtellt..—— mit Preiſen 3 Vertreterbeſu unverbindlich. Angabe Ihrer be⸗ ſonderen Wünſche erbeten an: Möbelhaus SElFERIT Achern 19 Kirchſtraße——7 Seit über 50 J. bauen wir Möbel Austührung sämtl. Glaserarbeiten K 3, 27— Ruf 273 27 Huus ſer zullden nobel) K. Lehmann * 3, 2 Elgele Schleinelel lede Liefsrung eine kmpiehlung! Ehestandsdarlehen C 5(mit Bahn Budapest-Wien u. autobus) Mennheim-Aigsburg-München-Chiemsee-Wolf- gangsee-Leoben-Semmering-Budapest(2½ Tage) Wien(2½ Tage)-Linz-Passau-Regensburg-Stuttgart Mannheim. Abfahrten: 11.., 25..,.., 22.8. Deuisen sofort beantragen! Gesamtpreis ab Mannheim einschl. Fahrt Unterkunft und Verpflegung, Verslcherung u. Befõrderungsst. 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